TG Würzburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
TGW
Name Turngemeinde Würzburg von 1848 e.V.
Vereinsfarben blau – weiß
Gegründet 1848
Gründungsort Würzburg
Vereinssitz Heiner-Dikreiter-Weg 1
97074 Würzburg
Mitglieder ca. 3000
Abteilungen 13
Vorsitzender Manfred Graus
Website http://tgw-online.de

Die TG Würzburg (TGW oder Turngemeinde Würzburg von 1848 e. V.) ist ein 1848 gegründeter Sportverein in Würzburg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Turngemeinde Würzburg wurde am 18. Mai 1848 in Würzburg im Café Klinger gegründet. Nachdem sie 1853 verboten worden war, wurde sie 1861 neugegründet.[1]

Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein besteht aus Abteilungen für Aerobic, Badminton, Basketball, Fechten, Handball, Karate, Leichtathletik, Rhönrad, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

Basketball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TAKE-OFF Würzburg BLUE SHARKS
Gegründet 1953
Halle TGW Sportzentrum,
S. Oliver Arena
Homepage http://www.tgw-online.de/tg-blue-sharks.html?&L=%25
Trainer Janet Fowler-Michel
Liga 2. DBBL Damen

Frauenmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Basketballmannschaft der Frauen wurde am 10. Januar 1965 mit der Nationalspielerin Helga Nowitzki erstmals süddeutscher Meister und gewann diesen Titel in den folgenden Jahren vier Mal erneut. 1968 erreichten die Basketballerinnen der TG Würzburg Platz 5 in der Meisterschaftsendrunde. 1971 qualifizierten sich die Damen für die neugegründete Basketball-Bundesliga und verfehlten ein Jahr später den Klassenerhalt.

Männermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Basketball-Männermannschaft stieg in der Saison 1967/68 als süddeutscher Meister in die Bundesliga auf und stieg in der folgenden Spielzeit wieder ab. Zur Saison 1977/78 qualifizierten sich die Basketballer der TG Würzburg für die 2. Bundesliga. In der Saison 1978/79 stieg die Mannschaft jedoch wieder ab.

In der Saison 2013/14 gelang den „Blue Baskets“ die Meisterschaft in der Regionalliga Südost und damit den Aufstieg in die ProB Süd.[2] 2020 wurde die Mannschaft im Anschluss an die wegen der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 vorzeitig beendeten Saison 2019/20 aus der 2. Bundesliga ProB zurückgezogen.[3]

Fechten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fechtabteilung der TG Würzburg wird seit 1. Januar 2013 von Rita König-Römer trainiert, zuvor trainierte Jörg Fiedler die Fechter.[4]

Rhönrad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rhönradturnen wurde Claudia Geyer von der TG Würzburg im Jahr 1997 Weltmeisterin im Geradeturnen mit Musik.

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bayerischer Meister (4. Liga) 1976 1978
  • Bayerischer Vizemeister 1975

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1228.
  2. TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co: s.Oliver Baskets: Eigengewächs Max Ugrai bleibt den Würzburgern treu!. 1. Juli 2014. Online auf www.tvtouring.de. Abgerufen am 14. August 2016.
  3. BARMER 2. Basketball Bundesliga | Update zur zweiten Lizenzierungsphase zur Saison 2020/2021. Abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
  4. Philipp Jeske: FE: 3 Meistertitel und ein sehr gutes Gesamtresultat. TG Würzburg, 9. März 2013, archiviert vom Original am 29. Oktober 2013; abgerufen am 21. Juni 2023.