Taeko Onuki

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Taeko Onuki (japanisch 大貫妙子 Õnuki Taeko, * 28. November 1953 in Suginami, Tokio), auch Ta-bo (japanisch ター坊 Tābō) genannt, ist eine japanische Singer-Songwriterin, Komponistin, Pianistin, Gitarristin und Schriftstellerin. Außerdem war sie von 1973 bis zur Auflösung 1976 Komponistin und Sängerin der Band SUGAR BABE. Sie bewegt sich in verschiedensten musikalischen Genres wie Jazz, New Wave, City-Pop oder Weltmusik.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taeko Onuki wurde 1953 in Suginami in Tokio geboren. Ihr Vater war einer der Kamikaze-Flieger im Zweiten Weltkrieg. Im Alter von 20 Jahren arbeitete sie in einer Band namens SUGER BABE als Komponistin, Sängerin und Berufsmusikerin. Im Jahr 1976 debütierte Taeko mit ihrem Album Grey Skies.

Karriere (Suger Babe)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1973 bis 1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SUGER BABE ist eine japanische Band, die von der Sängerin Taeko Onuki und dem Sänger Tatsuro Yamashita 1973 gegründet wurde.

Nun sind sie in der ganzen Welt berühmt. Aber damals zeigten Kritiker sich nicht begeistert. Sie mussten feststellen, dass Käufer das Interesse verloren hatten, und so trennte sich die Band 1976, nur 1 Jahr nach dem Erscheinen ihres ersten Albums.

Solokarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende der Band startete sie 1976 ihre Solokarriere mit Titeln wie Grey Skies. Im darauffolgenden Jahr brachte sie ihr zweites Album SUNSHOWER heraus.

Im Jahr 1978 wechselte sie die Plattenfirma, da sie mit dem Album Mignonne nicht zufrieden war. Onuki wechselte dann auf Einladung des Plattenlabels Sony Music Entertainment Japan ebendahin. In den 1980er Jahren brachte Onuki verschiedene Kinderliederalben heraus. Auch gab es Ausflüge in die Welt des Fernsehens.

Neben ihrer Gesangskarriere tritt Onuki auch regelmäßig im japanischen Rundfunk auf (so zum Beispiel in der Serie NIGHT STORIES). Außerdem komponierte sie die Filmmusik zum Film Shall we dance? (1996). Das von ihr gesungene Titelstück Shall we dance? wurde ein Hit. Im Jahr 1998 Onuki gewann für den Japanese Academy Award (JAA, jap. 日本アカデミー賞, nippon academii shō).

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichung Titel Plattenfirma
25. April 1975 SONGS (SUGER BABE) NIAGARA
25. September 1976 Grey Skies [グレイ・スカイズ] CROWN
25. Juli 1977 Sunshower [サンシャワー]
21. September 1978 Mignonne [ミニヨン] RCA/ RVC
21. Juli 1980 romantique [ロマンティーク]
21. Mai 1981 AVENTURE [アヴァンチュール]
21. September 1982 Cliche [クリシェ]
21. Oktober 1983 SIGNIFIE [シニフィエ] Dear Heart/ RVC
5. Juni 1984 カイエ
21. Juni 1985 コパン [copine]
21. März 1986 Comin’ Soon [カミング・スーン]
21. Juni 1987 アフリカ動物パズル
5. Oktober 1987 A Slice of Life [スライス・オブ・ライフ]
21. September 1988 PURISSIMA [プリッシマ]
21. Juni 1990 NEW MOON
26. Februar 1992 DRAWING TOSHIBA-EMI
22. September 1993 Shooting star in the blue sky
19. April 1995 TCHAU [チャオ!]
26. Juni 1996 LIVE '93 Shooting star in the blue sky
27. November 1996 pure acoustic [ピュア・アコースティック]
6. Juni 1997 LUCY [ルーシー]
8. Oktober 1997 東京日和
24. Februar 1999 attraction [アトラクシオン]
21. Juni 2000 ensemble [アンサンブル]
20. Februar 2002 note [ノート]
16. Februar 2005 One Fine Day [ワン・ファイン・デイ]
21. März 2007 Boucles d'oreilles [ブックル・ドレイユ] SONY
10. November 2010 UTAU (mit Ryuichi Sakamoto)
10. Juni 2015 Tint (mit Ryota Komatsu)
21. Dezember 2016 TAEKO ONUKI meets AKIRA SENJU 〜 Symphonic Concert 2016
18. September 2018 Pure Acoustic 2018

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 大貫妙子 official 
  • 大貫妙子 official (@onukitaeko) – Twitter
  • 大貫妙子 Taeko Onuki official – Facebook