Ted Ligety
Ted Ligety ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Ted Ligety im Januar 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 31. August 1984 (33 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Salt Lake City, Vereinigte Staaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 180 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 81 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Riesenslalom, Slalom, Super-G, Abfahrt, Kombination | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Park City Ski Team | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im alpinen Skiweltcup | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 18. März 2018 |
Theodore Sharp („Ted“) Ligety (* 31. August 1984 in Salt Lake City, Utah) ist ein US-amerikanischer Skirennläufer. Im Laufe seiner Karriere fuhr er erfolgreich in allen Disziplinen, ist aber vor allem einer der besten Riesenslalom-Läufer der Geschichte. In dieser Disziplin ist er mit bislang fünf Siegen in der Disziplinenwertung zweiterfolgreichster Läufer nach Ingemar Stenmark und mit 24 Rennsiegen dritterfolgreichster Läufer nach eben diesem und Marcel Hirscher. Er wurde als einziger Läufer der Geschichte dreimal Weltmeister und einmal Olympiasieger. Dazu kommen je ein WM-Titel und Olympiasieg in der Kombination und ein WM-Titel im Super-G. Damit ist er der erfolgreichste außereuropäische Skirennläufer sowohl bei Weltmeisterschaften als auch (nach Goldmedaillen) bei Olympischen Spielen.
Inhaltsverzeichnis
Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ligety, der ungarische Vorfahren hat, wuchs in Park City auf. Dort erlernte er als Zweijähriger das Skifahren und nahm im Alter von elf Jahren erstmals an Skirennen teil.[1] Ab April 2000 fuhr er FIS-Rennen, der erste Einsatz im Nor-Am Cup folgte im Februar 2001. Die alpinen Skirennen der Olympischen Winterspiele 2002 fanden in Ligetys Wohnort Park City statt, so dass er sich freiwillig als Vorfahrer im Slalom der Männer meldete.[2] Zwar schied er bei der Juniorenweltmeisterschaft 2003 sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom aus, doch der US-amerikanische Skiverband würdigte sein Talent und nahm ihn kurze Zeit später in das Development Team auf.
Die zusätzliche Förderung bewirkte eine Steigerung von Ligetys Leistungen. Am 22. November 2003 debütierte er im Weltcup, konnte sich aber im Riesenslalom von Park City nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. Drei Monate später, am 29. Februar 2004, holte er als 23. des Slaloms von Kranjska Gora die ersten Weltcuppunkte. Besonders erfolgreich war er im Nor-Am Cup: Mit je zwei ersten und dritten Plätzen entschied er die Slalomwertung für sich und klassierte sich in der Gesamtwertung als Zweiter. Hinzu kam der Gewinn der Slalom-Silbermedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft 2004 in Maribor. In der Saison 2004/05 konzentrierte sich Ligety im Weltcup auf den Slalom und erreichte sechsmal eine Platzierung in den Punkterängen. Ende Februar 2005 stieß er in Kranjska Gora erstmals unter die besten zehn vor. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Bormio blieb Platz 12 in der Kombination sein einziges zählbares Ergebnis.
Durchbruch und Olympiasieg 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu Beginn der Weltcupsaison 2005/06 gelangen Ligety drei Podestplätze, womit er sich endgültig in der Weltspitze etablierte. Für eine Überraschung sorgte er bei den Olympischen Winterspielen 2006, als er entgegen allen Erwartungen die Goldmedaille in der Kombination gewann, vor Ivica Kostelić und Rainer Schönfelder. Dieser Erfolg war deshalb bemerkenswert, weil er nach der Kombi-Abfahrt nur auf dem 22. Platz gelegen hatte, im Kombi-Slalom jedoch die klare Bestzeit erzielte.[3] In den olympischen Riesenslalom- und Slalomrennen schied er hingegen aus. Drei Wochen nach dem Olympiasieg gelang ihm am 5. März 2006 beim Riesenslalom von Yongpyong der erste Weltcupsieg.
Im Winter 2006/07 bestritt Ligety Weltcuprennen in allen fünf Disziplinen. Vor dem Jahresende konnte er zwar zwei weitere Podestplatzierungen erzielen, doch insgesamt verlief die Saison für ihn leicht enttäuschend. Bei Weltcuprennen wurde er dreimal Vierter, ebenso im Riesenslalom der Weltmeisterschaft 2007 in Åre, wo er eine weitere Medaille um lediglich sieben Hundertstelsekunden verpasste. Überraschend war sein vierter Platz in der Abfahrt in Lenzerheide am 14. März 2007, sein erstes Top-Ten überhaupt in einer Weltcup-Abfahrt. Vom Winter 2007/08 an verzichtete Ligety wieder auf die Teilnahme an Abfahrtsrennen (außer im Rahmen von Super-Kombinationen). Gegen Saisonende konnte zwei weitere Siege feiern. Zusammen mit zwei dritten Plätzen war dies ausreichend für den erstmaligen Gewinn der Riesenslalom-Disziplinenwertung; im Gesamtweltcup wurde er Fünfter.
Ein weiterer Riesenslalom-Weltcupsieg kam in der Saison 2008/09 hinzu. Zwar konnte Ligety drei zusätzliche Podestplätze verbuchen, doch reichte dies in der Disziplinenwertung nur zum dritten Platz, wenn auch der Rückstand zu Sieger Didier Cuche relativ gering war. Höchst unterschiedlich waren seine Leistungen bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère: Dem Gewinn der Bronzemedaille im Riesenslalom standen drei Ausfälle in den übrigen Rennen gegenüber. Anfang April 2009 erlitt Ligety beim Abfahrtstraining zu den US-amerikanischen Meisterschaften eine Knieverletzung, eine Operation war allerdings nicht erforderlich.[4]
Riesenlalom-Dominator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 29. Januar 2010 gewann Ligety sein fünftes Weltcuprennen; es war dies sein dritter Sieg in Folge auf der Podkoren-Piste in Kranjska Gora, die zu den anspruchsvollsten Riesenslalomstrecken der Welt gehört. Mit drei weiteren Podestplätzen entschied er zum zweiten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung für sich. Hinzu kam der erste Podestplatz in einem Super-G. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 war ein fünfter Platz in der Super-Kombination sein bestes Ergebnis. Die Weltcupsaison 2010/11 begann Ligety mit drei Riesenslalomsiegen in Folge. Aus diesem Grund gehörte er vor der Weltmeisterschaft 2011 zu den meistgenannten Favoriten. In Garmisch-Partenkirchen bestätigte er die Erwartungen und gewann die Goldmedaille im Riesenslalom, nachdem er zuvor im Super-G und in der Super-Kombination ausgeschieden war. Zum Ende der Saison entschied er zum dritten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung des Weltcups für sich.
Zu Beginn der Weltcup-Saison 2011/12 im Oktober 2011 in Sölden gewann Ligety den Riesenslalom. Am 6. Dezember 2011 folgte in Beaver Creek sein insgesamt zehnter Weltcupsieg.[5] Mit einem weiteren Sieg in Kranjska Gora, dem insgesamt vierten an diesem Ort, belegte er in der Riesenslalom-Disziplinenwertung schließlich den zweiten Platz hinter Marcel Hirscher. Daneben feierte er bei der zweiten Ausgabe des Alpine Rockfest, einem international besetzten Einladungsrennen im italienischen Andalo, seinen ersten von zwei Siegen in diesem Bewerb.
Dreifacher Weltmeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor der Saison 2012/13 führte der Weltskiverband FIS ein neues Materialreglement ein. Unter anderem sollte mit einer schmaleren Taillierung der Carving-Skis das Verletzungsrisiko insbesondere im Riesenslalom verringert werden. Ligety gehörte zu den schärfsten Kritikern der neuen Regelung und sprach sich mehrmals öffentlich dagegen aus. Die Änderung sei ohne Rücksprache mit den Athleten erfolgt und werfe die technische Entwicklung um Jahrzehnte zurück. Allerdings gelang Ligety die erzwungene Umstellung auf das neue Material weitaus am besten. Zum Saisonauftakt entschied er den Riesenslalom von Sölden mit einem Vorsprung von 2,75 Sekunden für sich – seit 1979 hatte kein Skirennläufer in dieser Disziplin derart deutlich gewonnen.[6] Ähnlich deutlich dominierte er die Konkurrenz Mitte Dezember auf der Gran Risa in Alta Badia, die als anspruchsvollste Strecke der Welt gilt, wo er im ersten Durchgang 2,40 Sekunden schneller war als der Zweitplatzierte.[7]
Von den acht Weltcup-Riesenslaloms der Saison gewann Ligety sechs; zweimal wurde er Dritter. Bei der Weltmeisterschaft 2013 gewann er die Goldmedaille im Super-G und in der Super-Kombination; in diesen beiden Disziplinen hat er noch keinen Weltcupsieg vorzuweisen. Auch seinen 2011 errungenen Weltmeistertitel im Riesenslalom verteidigte er erfolgreich. Ligety ist erst der fünfte Skirennläufer, der an derselben Weltmeisterschaft dreimal die Goldmedaille gewinnen konnte. Vor ihm gelang dies nur Émile Allais (1937), Stein Eriksen (1954), Toni Sailer (1956, 1958) und Jean-Claude Killy (1968).[8] Mit dem Sieg im zweitletzten Rennen der Saison in Kranjska Gora sicherte er sich vorzeitig zum insgesamt vierten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung.
Erneut Olympiasieger und Weltmeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Saison 2013/14 setzte Ligety seine Siegesserie im Riesenslalom fort. Er gewann sowohl in Sölden als auch in Beaver Creek. Damit gelang es ihm als ersten Skirennläufer seit Alberto Tomba im Jahr 1991, vier Riesenslaloms in Folge für sich zu entscheiden.[9] Der Bestmarke von Ingemar Stenmark (vierzehn Siege in Serie) konnte er jedoch nicht annähern, da er am 14. Dezember in Val-d’Isère ausschied; es war dies der erste Ausfall nach siebeneinhalb Jahren.[10] Im Riesenslalom von Adelboden folgte dann ein weiterer Ausfall. Trotz dieser gerissenen Serie im Riesenslalom, feierte Ligety weitere Erfolge. Durch den Sieg in der Super-Kombination von Wengen und dem 2. Platz in der Super-Kombination von Kitzbühel, sicherte er sich die Kombinations-Disziplinenwertung punktgleich mit dem Franzosen Alexis Pinturault. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi galt er in der Super-Kombination und im Riesenslalom als Topfavorit. Im Kombinationsbewerb enttäuschte er allerdings und wurde nur Zwölfter. Anders lief es in seiner Paradedisziplin, dem Riesenslalom. Ligety konnte den Erwartungen standhalten und gewann souverän seine zweite Goldmedaille. Am 12. März erreichte er beim Weltcup-Finale in Lenzerheide in der Abfahrt den 2. Platz (es war dies auch erst sein zweites Top-Ten-Ergebnis in einer Abfahrt seit sieben Jahren, das er am selben Austragungsort erreicht hatte). Somit kann er in jeder Disziplin mindestens einen Podestplatz vorweisen. Drei Tage später, am 15. März 2014, gewann Ligety die RTL-Disziplinenwertung durch einen Sieg im letzten Rennen des Jahres. Da Marcel Hirscher den 4. Platz im Rennen belegte, hatten Hirscher und Ligety die gleiche Punktezahl in der Disziplinenwertung; doch die größere Anzahl an Saisonsiegen (5 für Ligety, 2 für Hirscher) entschied die Wertung für Ligety. Somit gewann er bereits zum fünften Mal die RTL-Kugel; nur Ingemar Stenmark (mit insgesamt 7) hat mehr RTL-Disziplinenwertungen für sich entschieden.
Die Saison 2014/15 begann für Ligety nicht optimal. In der zweiten Novemberhälfte erlitt er im Training einen mehrfachen Bruch der linken Hand, die daraufhin mit drei Schrauben operiert werden musste.[11] Nur etwas mehr als zwei Wochen später gewann er zum fünften Mal den Riesenslalom von Beaver Creek, wo zwei Monate später die Weltmeisterschaft gefahren wurde. Nachdem Ligety die Titel in Super-G und Kombination, wo er diesmal die Bronzemedaille gewann, nicht verteidigen konnte, entschied er zum sechsten Mal in Serie einen Riesenslalom auf der Birds of Prey für sich und wurde zum fünften Mal Weltmeister. Er ist der erste Athlet, der drei Weltmeistertitel im Riesenslalom gewinnen konnte und ist neben Ingemar Stenmark (Slalom), Kjetil André Aamodt und Marc Girardelli (beide Kombination) einer von vier Läufern, die in einer Disziplin dreimal Weltmeister wurden.
Zu Beginn der Saison 2015/16 konnte Ligety zum vierten Mal den Riesenslalom von Sölden gewinnen und damit seinen 25. Weltcupsieg einfahren. Am 5. Dezember gelang ihm in Beaver Creek die zweite Podestplatzierung in einem Super-G. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes im Knie, den er sich am 28. Januar 2016 beim Training in Oberjoch zuzog, bedeutete für ihn das vorzeitige Saisonende.[12] In der der Folgesaison kehre er in den Weltcup zurück. Im Auftaktbewerb, dem Riesenslalom in Sölden am 23. Oktober 2016, verzeichnete er mit Rang fünf eine gute Platzierung; am 4. Dezember kam er mit dem elften Platz in Val-d’Isère nicht in die Top Ten. In den beiden weiteren Riesenslaloms schied er – auch wegen großer Rückenschmerzen – aus. Er musste darauf die Saison vorzeitig beenden und sich einer Operation unterziehen.[13]
Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Herbst 2006 gründete Ligety zusammen mit einem Geschäftspartner das Unternehmen Shred Optics. Es vertreibt Skibrillen, Sonnenbrillen und Skihelme, die alle von ihm selbst entworfen werden.[14]
Seit Juli 2015 ist er mit seiner langjährigen amerikanischen Lebensgefährtin Mia Pascoe verheiratet.[15] Die beiden sind seit Sommer 2017 Eltern eines Sohnes[16] und leben in Park City (Utah).
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2012/13 USOC Athlete of the Year
Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Turin 2006: 1. Kombination
- Vancouver 2010: 5. Super-Kombination, 9. Riesenslalom, 19. Super-G
- Sotschi 2014: 1. Riesenslalom, 12. Super-Kombination, 14. Super-G
- Pyeongchang 2018: 5. Kombination, 15. Riesenslalom
Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bormio 2005: 12. Kombination
- Åre 2007: 4. Riesenslalom, 31. Super-G
- Val-d’Isère 2009: 3. Riesenslalom
- Garmisch-Partenkirchen 2011: 1. Riesenslalom, 19. Slalom
- Schladming 2013: 1. Super-G, 1. Super-Kombination, 1. Riesenslalom
- Vail/Beaver Creek 2015: 1. Riesenslalom, 3. Alpine Kombination, 9. Super-G
Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison | Gesamt | Abfahrt | Super-G | Riesenslalom | Slalom | Kombination | City Event | |||||||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2003/04 | 132. | 8 | – | – | – | – | – | – | 54. | 8 | – | – | – | – |
2004/05 | 62. | 89 | – | – | – | – | – | – | 24. | 89 | – | – | – | – |
2005/06 | 9. | 636 | – | – | – | – | 12. | 188 | 4. | 396 | 13. | 52 | – | – |
2006/07 | 11. | 534 | 35. | 50 | – | – | 8. | 212 | 15. | 170 | 11. | 102 | – | – |
2007/08 | 5. | 898 | – | – | 40. | 8 | 1. | 485 | 9. | 274 | 7. | 131 | – | – |
2008/09 | 9. | 598 | - | - | 21 | 58 | 3. | 421 | 22. | 113 | 44. | 6 | – | – |
2009/10 | 7. | 667 | - | - | 14. | 119 | 1. | 412 | 24. | 65 | 14. | 71 | – | – |
2010/11 | 9. | 610 | 58. | 5 | 35. | 27 | 1. | 383 | 24. | 101 | 13. | 79 | 9. | 15 |
2011/12 | 9. | 853 | 47. | 9 | 34. | 38 | 2. | 513 | 15. | 193 | 13. | 85 | 9. | 15 |
2012/13 | 3. | 1022 | - | - | 7. | 159 | 1. | 720 | 19. | 143 | – | – | 13. | 15 |
2013/14 | 4. | 991 | 26. | 80 | 20. | 90 | 1. | 560 | 23. | 81 | 1. | 180 | – | – |
2014/15 | 11. | 560 | 58. | 3 | 39. | 24 | 3. | 462 | 39. | 26 | 11. | 45 | – | – |
2015/16 | 38. | 248 | – | – | 25. | 80 | 18. | 157 | 49. | 11 | – | – | – | – |
2016/17 | 86. | 71 | – | – | 55. | 2 | 27. | 69 | – | – | – | – | – | – |
2017/18 | 40. | 188 | – | – | – | – | 11. | 164 | – | – | 21. | 24 | – | – |
Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ligety errang bisher 51 Podestplätze, davon 25 Siege:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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5. März 2006 | Yongpyong | Südkorea | Riesenslalom |
8. März 2008 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
14. März 2008 | Bormio | Italien | Riesenslalom |
28. Februar 2009 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
29. Januar 2010 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
5. Dezember 2010 | Beaver Creek | USA | Riesenslalom |
11. Dezember 2010 | Val-d’Isère | Frankreich | Riesenslalom |
19. Dezember 2010 | Alta Badia | Italien | Riesenslalom |
23. Oktober 2011 | Sölden | Österreich | Riesenslalom |
6. Dezember 2011 | Beaver Creek | USA | Riesenslalom |
10. März 2012 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
28. Oktober 2012 | Sölden | Österreich | Riesenslalom |
2. Dezember 2012 | Beaver Creek | USA | Riesenslalom |
16. Dezember 2012 | Alta Badia | Italien | Riesenslalom |
12. Januar 2013 | Adelboden | Schweiz | Riesenslalom |
9. März 2013 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
16. März 2013 | Lenzerheide | Schweiz | Riesenslalom |
27. Oktober 2013 | Sölden | Österreich | Riesenslalom |
8. Dezember 2013 | Beaver Creek | USA | Riesenslalom |
17. Januar 2014 | Wengen | Schweiz | Super-Kombination |
2. Februar 2014 | St. Moritz | Schweiz | Riesenslalom |
8. März 2014 | Kranjska Gora | Slowenien | Riesenslalom |
15. März 2014 | Lenzerheide | Schweiz | Riesenslalom |
7. Dezember 2014 | Beaver Creek | USA | Riesenslalom |
25. Oktober 2015 | Sölden | Österreich | Riesenslalom |
Nor-Am Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Saison 2003/04: 2. Gesamtwertung, 1. Slalomwertung, 5. Riesenslalomwertung
- 3 Siege (alle Slalom), dazu 4 weitere Podestplätze
Junioren-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Maribor 2004: 2. Slalom, 9. Kombination, 12. Riesenslalom, 26. Super-G, 47. Abfahrt
Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Sieg im Europacup, dazu zwei weitere Podestplätze
- 4 US-amerikanische Meistertitel (Slalom 2005, 2006 und 2013; Riesenslalom 2007)
- 6 Siege in FIS-Rennen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Website von Ted Ligety (englisch)
- Ted Ligety in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Ted Ligety in der Alpine Ski Database (englisch)
- Ted Ligety in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ted Ligety. usskiteam.com, 2009, abgerufen am 17. März 2010 (englisch).
- ↑ Ted Ligety. NBC Olympics, 2009, archiviert vom Original am 31. Januar 2010; abgerufen am 17. März 2010 (englisch).
- ↑ Comeback Kid: Ligety Goes From 32nd to Gold. The New York Times, 14. Februar 2006, abgerufen am 17. März 2010 (englisch).
- ↑ Ligety blessé, ne sera pas opéré. sport.fr, 3. April 2009, abgerufen am 17. März 2010 (französisch).
- ↑ Ted Ligety gewann RTL in Beaver Creek vor Hirscher. skionline.ch, 6. Dezember 2011, abgerufen am 7. Dezember 2011.
- ↑ Remo Geisser: Keiner carvt wie Ligety. Neue Zürcher Zeitung, 28. Oktober 2012, abgerufen am 15. Februar 2013.
- ↑ Stefan Oswalt: Ted Ligety überlegener Sieger. Neue Zürcher Zeitung, 16. Dezember 2012, abgerufen am 15. Februar 2013.
- ↑ Das bedeuten die drei Schladming-Goldenen von Ted Ligety. Kleine Zeitung, 15. Februar 2013, abgerufen am 15. Februar 2013.
- ↑ Ligety ist eine Klasse für sich. Vorarlberger Nachrichten, 9. Dezember 2013, abgerufen am 9. Dezember 2013.
- ↑ Die Serie des Königs reisst nach 7,5 Jahren. 20 Minuten, 14. Dezember 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
- ↑ Ted Ligety verletzt und bereits operiert. ski-online.ch, 23. November 2014, abgerufen am 7. Dezember 2014.
- ↑ Ted Ligety: Bitteres Saison- Aus nach Kreuzbandriss. Kronen Zeitung, 27. Januar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016.
- ↑ Saisonende für Svindal und Ligety. Schweizer Radio und Fernsehen, 17. Januar 2017, abgerufen am 4. März 2017.
- ↑ Philosophy. Shred Optics, abgerufen am 17. März 2010 (englisch).
- ↑ Ted Ligety hat geheiratet bei skionline.ch, 26. Juli 2015 (abgerufen am 25. Oktober 2015)
- ↑ Witziges Foto: Ted Ligety zeigt einen Baby-Sohn
1952: Stein Eriksen | 1956: Toni Sailer | 1960: Roger Staub | 1964: François Bonlieu | 1968: Jean-Claude Killy | 1972: Gustav Thöni | 1976: Heini Hemmi | 1980: Ingemar Stenmark | 1984: Max Julen | 1988: Alberto Tomba | 1992: Alberto Tomba | 1994: Markus Wasmeier | 1998: Hermann Maier | 2002: Stephan Eberharter | 2006: Benjamin Raich | 2010: Carlo Janka | 2014: Ted Ligety | 2018: Marcel Hirscher |
1936: Franz Pfnür | 1948: Henri Oreiller | 1988: Hubert Strolz | 1992: Josef Polig | 1994: Lasse Kjus | 1998: Mario Reiter | 2002: Kjetil André Aamodt | 2006: Ted Ligety | 2010: Bode Miller | 2014: Sandro Viletta | 2018: Marcel Hirscher |
1987: Pirmin Zurbriggen | 1989: Martin Hangl | 1991: Stephan Eberharter | 1993: nicht ausgetragen | 1996: Atle Skårdal | 1997: Atle Skårdal | 1999: Hermann Maier und Lasse Kjus | 2001: Daron Rahlves | 2003: Stephan Eberharter | 2005: Bode Miller | 2007: Patrick Staudacher | 2009: Didier Cuche | 2011: Christof Innerhofer | 2013: Ted Ligety | 2015: Hannes Reichelt | 2017: Erik Guay
1950: Zeno Colò | 1952: Stein Eriksen | 1954: Stein Eriksen | 1956: Toni Sailer | 1958: Toni Sailer | 1960: Roger Staub | 1962: Egon Zimmermann | 1964: François Bonlieu | 1966: Guy Périllat | 1968: Jean-Claude Killy | 1970: Karl Schranz | 1972: Gustav Thöni | 1974: Gustav Thöni | 1976: Heini Hemmi | 1978: Ingemar Stenmark | 1980: Ingemar Stenmark | 1982: Steve Mahre | 1985: Markus Wasmeier | 1987: Pirmin Zurbriggen | 1989: Rudolf Nierlich | 1991: Rudolf Nierlich | 1993: Kjetil André Aamodt | 1996: Alberto Tomba | 1997: Michael von Grünigen | 1999: Lasse Kjus | 2001: Michael von Grünigen | 2003: Bode Miller | 2005: Hermann Maier | 2007: Aksel Lund Svindal | 2009: Carlo Janka | 2011: Ted Ligety | 2013: Ted Ligety | 2015: Ted Ligety | 2017: Marcel Hirscher
1932: Otto Furrer | 1933: Anton Seelos | 1934: David Zogg | 1935: Anton Seelos | 1936: Rudolf Rominger | 1937: Émile Allais | 1938: Émile Allais | 1939: Josef Jennewein | 1948: Henri Oreiller | 1954: Stein Eriksen | 1956: Toni Sailer | 1958: Toni Sailer | 1960: Guy Périllat | 1962: Karl Schranz | 1964: Ludwig Leitner | 1966: Jean-Claude Killy | 1968: Jean-Claude Killy | 1970: Billy Kidd | 1972: Gustav Thöni | 1974: Franz Klammer | 1976: Gustav Thöni | 1978: Andreas Wenzel | 1980: Phil Mahre | 1982: Michel Vion | 1985: Pirmin Zurbriggen | 1987: Marc Girardelli | 1989: Marc Girardelli | 1991: Stephan Eberharter | 1993: Lasse Kjus | 1996: Marc Girardelli | 1997: Kjetil André Aamodt | 1999: Kjetil André Aamodt | 2001: Kjetil André Aamodt | 2003: Bode Miller | 2005: Benjamin Raich | 2007: Daniel Albrecht | 2009: Aksel Lund Svindal | 2011: Aksel Lund Svindal | 2013: Ted Ligety | 2015: Marcel Hirscher | 2017: Luca Aerni
Personendaten | |
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NAME | Ligety, Ted |
ALTERNATIVNAMEN | Ligety, Theodore Sharp |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 31. August 1984 |
GEBURTSORT | Salt Lake City, Utah, Vereinigte Staaten |
- Alpiner Skirennläufer (Vereinigte Staaten)
- Olympiasieger (Ski Alpin)
- Weltmeister (Ski Alpin)
- US-amerikanischer Meister (Ski Alpin)
- Olympiateilnehmer (Vereinigte Staaten)
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2006
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2010
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2014
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2018
- US-Amerikaner
- Geboren 1984
- Mann