The Citadel (Alaskakette)

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The Citadel

The Citadel halblinks, rechts davon Kichatna Spire, im Vordergrund der Cul-de-Sac-Gletscher

Höhe 2597 m
Lage Alaska (USA)
Gebirge Kichatna Mountains (Alaskakette)
Dominanz 1,29 km → Kichatna Spire
Schartenhöhe 402 m ↓ (2195 m)
Koordinaten 62° 26′ 3″ N, 152° 42′ 54″ WKoordinaten: 62° 26′ 3″ N, 152° 42′ 54″ W
Topo-Karte USGS Talkeetna B-6
The Citadel (Alaskakette) (Alaska)
The Citadel (Alaskakette) (Alaska)
Erstbesteigung 3. August 1972 durch William Katra, Don Fredrickson, Ludwig Ferche

Hypa Zypa Couloir an der Ostflanke

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The Citadel (inoffizieller Name, ursprüngliche Bezeichnung P 8520) bezeichnet einen Gipfel im Westen der Alaskakette in Alaska (USA).

The Citadel befindet sich in den Kichatna Mountains 112 km südwestlich des Denali im Denali National Preserve südlich des Denali-Nationalparks. The Citadel gehört zu einer Gruppe von Gipfeln, die als Cathedral Spires bezeichnet werden. An der Ostflanke befindet sich das obere Ende des Shadows-Gletscher, an der Nordflanke der Shelf-Gletscher sowie an der Westflanke der Cul-de-Sac-Gletscher, die alle nach Norden strömen. Ein Berggrat führt zum 1,29 km südlich gelegenen Berg Kichatna Spire.

Besteigungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbesteigung gelang William Katra, Don Fredrickson und Ludwig Ferche am 3. August 1972.[1] Weitere Besteigungen folgten 1976 und 1978. An der Ostflanke führen mehrere schwierige Kletterrouten hinauf zum Gipfel. Die Route den Supa Dupa Couloir (ED4: WI6+, 1130 m) hinauf gelang als Erste am 2. und 3. Mai 2003 Mike Turner, Stuart McAleese und Ollie Sanders.[2][3] An der Ostflanke befindet sich auch der so genannte Hypa Zypa Couloir, eine schmale steile Bergrinne vom Schwierigkeitsgrad (ED: AI5+, M6+, 5.10R, A3, 1100 m).[4] Vom 5. bis zum 7. April 2013 erklommen Ben Erdmann, Jess Roskelley und Kristoffer Szilas den Gipfel erstmals über diese Route.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: The Citadel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. William Katra: North America, United States, Alaska, Gurney Peak and P 8520, Kichatna Mountains. American Alpine Journal, 1973, abgerufen am 8. November 2017.
  2. Mike Turner: The Citadel. alpinist.com, 1. September 2003, abgerufen am 8. November 2017.
  3. Stuart McAleese: North America, United States, Alaska, Kichatna Spires, The Citadel, Supa Dupa Couloir. American Alpine Journal, 2004, abgerufen am 8. November 2017.
  4. a b Kristoffer Szilas: Alaska: big new climb on Citadel in the remote Kichatna Range. planetmountain.com, 15. April 2013, abgerufen am 8. November 2017.