The Pains of Being Pure at Heart

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The Pains of Being Pure at Heart

Live in Seattle (2009)
Allgemeine Informationen
Herkunft New York, Vereinigte Staaten
Genre(s) Indie-Rock, Twee-Pop, Noise-Rock
Gründung 2007
Auflösung 2019
Website thepainsofbeingpureatheart.com
Letzte Besetzung
Kip Berman
Gesang, Keyboard
Jessica Weiss
Bass, Gesang
Jacob Sloan
Gitarre
Christoph Hochheim
Gesang
Elspeth Vance
Anton Hochheim
Ehemalige Mitglieder
Peggy Wang
Connor Hanwick
Chris Van Helsing
Kurt Feldman
Alex Naidus
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Belong
  US 92 16.04.2011 (2 Wo.)
Days of Abandon
  US 168 31.05.2014 (1 Wo.)

The Pains of Being Pure at Heart war eine US-amerikanische Indie-Rock-Band aus New York, die zwischen 2007 und 2019 aktiv war.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde 2007 von Alex Naidus, Kip Berman, Kurt Feldman und Peggy Wang gegründet, der Bandname ist dem Titel einer Kurzgeschichte entnommen, die ein Freund von Berman verfasst hat.[2] Ursprünglich als Spaßprojekt für eine Geburtstagsfeier von Wang gedacht,[3] veröffentlichte die Band bereits im selben Jahr eine selbstbetitelte EP auf dem Plattenlabel Painbow.[4] In der darauf folgenden Zeit spielten sie eine Vielzahl von Konzerten, teilweise nur vor drei bis fünf Zuschauern, und steigerten so ihren Bekanntheitsgrad in der lokalen Szene.[3] Zudem erreichte die Band erhöhte Bekanntheit über Web-Logs, wie beispielsweise einem Kunst-Blog der New York Times.[5] International erregten sie Aufmerksamkeit, als Pitchfork Media über die Band in der Kategorie Best New Music berichtete.[6] 2009 veröffentlichten sie schließlich ihr erstes Studioalbum The Pains of Being Pure at Heart, nun auf dem größeren Label Slumberland Records.[4] Das Album wurde von der internationalen Musikpresse überwiegend positiv bewertet.[7] Es folgten Touren in Amerika und Europa und die Veröffentlichung der EP Higher than the Stars. Das dritte Album Days of Abandon erschien 2014. Für den 14. Juli 2017 wurde die Veröffentlichung des neuen Albums The Echo of Pleasure angekündigt.[8]

Im Jahr 2019 löste Berman die Band auf.[9]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stilistisch wird die Band häufig zwischen Twee-Pop und Noise-Rock eingeordnet; die Band lehnt eine solche Kategorisierung jedoch ab.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Pains of Being Pure at Heart (EP; Painbow; 2007)
  • The Pains of Being Pure at Heart/The Parallelograms (Split-Single mit The Parallelograms; Atomic Beat; 2008)
  • Searching for the Now Volume 4 (Split-Single mit Summer Cats; Slumberland; 2008)
  • Everything With You (Single; Slumberland; 2008)
  • The Pains of Being Pure at Heart (LP; Slumberland Records; 2009)
  • Young Adult Friction (Single; Slumberland; 2009)
  • Come Saturday (Single; Slumberland; 2009)
  • Higher than the Stars (EP; Slumberland; 2009)
  • Say No to Love (Single; Slumberland U.S. + Fortuna Pop UK; 2010)
  • Heart in Your Heartbreak (Single; Slumberland; 2010)
  • Belong (Single; Slumberland; 2011)
  • Belong (LP; Slumberland; 2011)
  • Days of Abandon (LP; Yebo Music; 2014)
  • The Echo of Pleasure (LP; Painbow; 2017)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. US-Charthistorie. Abgerufen am 3. Februar 2015
  2. Dom Gourlay: The Pains Of Being Pure At Heart - Interview. Contact Music, abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).
  3. a b c Zack Turowski: Interview: The Pains of Being Pure at Heart (w/ Kip, Peggy, Alex). Aural States, März 2009, archiviert vom Original am 21. April 2009; abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).
  4. a b Pains of Being Pure at Heart Diskografie. Archiviert vom Original am 26. Januar 2010; abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).
  5. Jon Caramanica: CMJ: A Hard Sound Not Far From ‘Gossip Girl’. NY Times Arts Beat Blog, Oktober 2008, abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).
  6. Ian Cohen: The Pains of Being Pure at Heart Record Review. Pitchfork Media, Februar 2009, abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).
  7. Rezension des 2. Albums auf plattentests.de, abgerufen am 3. Februar 2015.
  8. Ankündigung "The Echo of Pleasure", abgerufen am 15. Juni 2017.
  9. Condé Nast: The Pains of Being Pure at Heart Break Up. 4. November 2019, abgerufen am 28. April 2022 (amerikanisches Englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]