Thomas Schafferer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Schafferer (* 7. Dezember 1973 in Innsbruck, Tirol) ist ein österreichischer Schriftsteller, Kulturvermittler und Verleger.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits vor seinem Studium (Politikwissenschaft und Medienkunde) arbeitet er seit dem Jahr 1992 als Schriftsteller vor allem in den Bereichen Lyrik und Kurzprosa. Seitdem folgten zahlreiche Publikationen und Auftritte u. a. mit Hans Platzgumer, Hermes Phettberg, Franzobel, Kurt Lanthaler, Ulrike Draesner oder Michael Köhlmeier in Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Slowakei, Spanien, Tschechien und Ungarn. Er ist Gründer des Tiroler Literaturmagazins und Kulturvereins Cognac & Biskotten, das seit 1998 existiert. Er ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren und war von 2004 bis 2006 Obmann der Tiroler Kulturinitiativen (Dachverband von rund 88 Kulturinstitutionen) bzw. Vizeobmann des Kulturgasthaus Bierstindl in Innsbruck. Seit Mitte 2008 ist er Co-Autor bzw. Hauptdarsteller neben Autor Daniel Suckert in den szenischen Kabarett-Krimi-Lese-Stücken „Kommissar Prohaska“ Fall 1 und Fall 2, die bereits mehrmals im Treibhaus Innsbruck aufgeführt wurden. 2010 ist Schafferer als österreichischer Vertreter Juror beim Prešover Kurzgeschichtenwettbewerb.

Seit 2006 spielt er u. a. gemeinsam mit Martin Amanshauser, Egyd Gstättner, Franzobel und Robert Menasse auch in der österreichischen Literaten-Fußballnationalmannschaft und erzielte als Stürmer bislang 15 Länderspieltore für Österreich.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen / Stipendien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck
  • 2006: Romstipendium des Bundeslandes Tirol
  • 2006: Reisestipendium des Ö. Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
  • 2007: Ateliergast in der Stadtmühle Willisau
  • 2008: Projektstipendium des Bundeslandes Tirol

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]