Thor Kunkel

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Thor Kunkel, 2023

Thor Kunkel (* 2. September 1963 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Schriftsteller.[1] Sein Roman Endstufe löste 2004 eine hitzige Debatte in den Feuilletons mehrerer Zeitungen aus.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunkel wuchs als Sohn eines Maschinenbauingenieurs und einer veterinärmedizinischen Assistentin in der Friedrich-Ebert-Siedlung im heutigen Frankfurter Gallusviertel auf.[2] Nach dem Abitur am Goethe-Gymnasium studierte er Bildende Kunst bei Thomas Bayrle an der Städelschule in Frankfurt am Main.[3] Anschließend belegte er in San Francisco einen Kurs in „Creative Script Writing“, kam wieder nach Deutschland zurück und arbeitete zeitweise in der Werbebranche. Nach Beendigung seines Studiums lebte er fünf Jahre in London und mehr als zehn Jahre in Amsterdam. In dieser Zeit arbeitete er für große internationale Werbeagenturen, darunter Young & Rubicam und Leo Burnett. Im Jahr 1999 gewann Kunkel, mit dem ersten Kapitel aus seinem Romandebüt Das Schwarzlicht-Terrarium, den Ernst-Willner-Preis.[4] Der 640 Seiten lange Roman galt schon wenige Wochen nach seinem Erscheinen als die „deutsche Antwort auf Pulp Fiction“ (Die Woche). Die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wählte den Roman im März 2002 in den Kanon der „25 wirkungsvollsten deutschen Bücher der letzten 20 Jahre“.[5]

Sein Roman Subs wurde von Regisseur Oskar Roehler unter dem Titel HERRliche Zeiten – mit Katja Riemann und Oliver Masucci in den Hauptrollen – verfilmt.[6][7] Die arte-Sendung Metropolis widmete dem Roman einen Beitrag.[8] Ein Radiofeature über Subs wurde vom Deutschlandfunk gesendet.[9]

Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit berät Kunkel unter der Firmierung KunkelBakker Creative Communications im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Kommunikation.[10] Laut Lürzer’s Archiv hat er Unternehmen wie Coca-Cola,[11] Dommelsch Bier,[12] Levi’s und Ford-Europe sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung beraten. Auch an der Kampagne der Partei Alternative für Deutschland (AfD) für die Bundestagswahl 2017 war er beratend beteiligt und „als Kreativ-Chef im Kampagnenteam der Partei“.[13] Ebenso wirkte er bei der AfD-Wahlkampagne zur Europawahl 2019 mit.[14] Nach eigener Aussage war er während seines Studiums als Ersteller von Plakaten für die Grünen in Frankfurt am Main tätig.[15]

Thor Kunkel hat seit 2009 seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz.[16][17]

Literarisches Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thor Kunkels Debütroman Das Schwarzlicht-Terrarium – 1999 ausgezeichnet mit dem Ernst-Willner-Preis – schichtet in der historischen Realität der 1970er Jahre eine Vielfalt von tragisch-komischen Geschichten um Drogen-Experimente, Disco und den von G.I.s der US-Army importierten American Dream. In den Dialogen der Protagonisten verquickt sich hessischer Alltagsjargon mit G.I.-Slang zu einer hochliterarischen Gossensprache. Auf den Romanerstling bezogen schrieb Martin Walser anerkennend: „Der Autor scheint ein Benennungsbesessener zu sein, ein Ekelvirtuose, ein Meisteranmacher, ein Sexualfundamentalist.“[18][17]

Auch Kunkels zweiter Roman Ein Brief an Hanny Porter ist eine dialoglastige Reflexion zwischen vier Personen über den „amerikanischen Traum“. Der NDR verglich den Roman mit einem „Brecht’schen Lehrstück“.[19] Nach einer Spielfassung des Leipziger Schauspielhauses von 2002 wurde der auf Hawaii spielende Roman vom MDR als Hörspiel mit Andrea Sawatzki in einer Hauptrolle produziert.[20]

Kunkels dritter Roman Endstufe, gefördert mit einem Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung, wurde schon vor dem offiziellen Erscheinungstermin kontrovers in der internationalen Presse diskutiert. Die Veröffentlichung führte zu einem heftigen Skandal und einem dauerhaften Zerwürfnis des Autors mit dem Feuilleton. Iris Radisch nannte den Roman am 15. April 2004 in der Zeit „die Avantgarde des biotechnischen Zeitalters“, in dem „die Berliner Bananenrepublik im NS-Design“ vorgeführt werde.[21] Der FAZ-Journalist Dirk Schümer befand dagegen am 12. Mai 2004 in der SWR-Sendung Büchertalk: „Kunkels Provokation besteht darin, dass das Dritte Reich aus der Innenperspektive geschildert wird. Das heißt, die Leute, die uns das schildern, sind Nazis. […] Ich habe dieses Buch mit großem Genuss in sehr schneller Zeit gelesen und fand es eine monströse, horrorfilmartige Innenperspektive eines Systems, das sonst immer nur aus der Perspektive der Opfer geschildert wird.“

2007 erschien Kunkels vierter Roman Kuhls Kosmos. Volker Weidermann nannte den Roman in der FAS „sensationell komisch“.[22] Auch der Ärzte-Sänger Bela B. äußerte sich öffentlich zu Kunkels Roman: „Hab’ mich selten so gut schlecht gefühlt.“ Kuhls Kosmos beschreibt die dunkle Seite der Disco-Kultur und verortet ihre Anfänge im kriminellen Rotlichtmilieu. Über diese Anfänge äußerte sich auch der Frankfurter DJ Sven Väth in der Süddeutschen Zeitung vom 14. April 2002: „Man muss sich das in etwa so wie in Thor Kunkels Frankfurt-Roman ‚Das Schwarzlicht-Terrarium‘ vorstellen, sehr halbseiden, sexy und proletarisch.“

2010 folgte die utopische Groteske Schaumschwester, in der Kunkel das Komplott von kybernetischen Organismen beschreibt. Die taz lobte den Roman und nannte ihn „komprimiert und zurückhaltend“.[23]

Aus einem 2009 für den WDR geschriebenen Hörstück Subs entwickelte Kunkel den gleichnamigen Roman, der 2011 erschien. In dem Roman schildert er die Rückkehr der Sklaverei im privaten Rahmen. Ein progressiv denkendes Ehepaar entschließt sich, „Balkanmenschen“ (gemeint sind Flüchtlinge) auf ihrem Grundstück in Berlin anzusiedeln. Der österreichische Standard schrieb am 3. Juni 2011: „Thor Kunkel ist und bleibt der deutsche Großmeister des Trash.“[24] Auch der Philosoph Peter Sloterdijk äußerte sich über den Roman: „Wehret den Anfängen! hieß es einst bei Ovid. Thor Kunkel setzt dagegen: Untersucht die Anfänge!“ Der Spiegel vom 12. Dezember 2011 wertete diese Äußerung zugleich als „Ritterschlag und Ehrenerklärung“.[25]

In dem 2014 veröffentlichten Memoir Wanderful – Mein neues Leben in den Bergen schildert Kunkel zwei Jahre seines Lebens in den Walliser Alpen. Der Text ist eine Mischung aus autobiografischen Vignetten und naturphilosophischen Essays, die sich im Rahmen eines hochalpinen Wanderführers entfalten. Das Magazin Cicero (Nr. 4 vom April 2014) bezeichnete Kunkel daraufhin als „den letzten Outlaw der deutschen Literatur“.

In seinem 2020 erschienenen Wörterbuch der Lügenpresse schrieb Kunkel: „Zahllose journalistische (An)richter leisten das tägliche plausible Umlügen der Wahrheit und die nötige Empörungsbewirtschaftung.“ Er konstatiert eine „Situation, die es vorher so in der Geschichte nicht gab, und sie entstand aus dem konsequenten Missbrauch unserer Sprache durch privilegierte Kulturlenker und kryptomarxistische Politiker, die die Demokratie von innen ausgehöhlt haben“. Den Inhalt dieses Werks fasste der Journalist Hans Demmel folgendermaßen zusammen: ein „der Sprache verlustig gegangenes, von verlogenen Journalisten und unfähigen Politikern manipuliertes Volk steht vor dem Untergang, beschleunigt durch Flüchtlinge, Migranten und Zuwanderer“. In diesem Werk, so Demmel, wimmele „es von Falschbehauptungen und Unterstellungen“.[26]

Neben seiner literarischen Arbeit betätigt sich Thor Kunkel zunehmend im internationalen Sprachraum als Regisseur.[27] Das Frühjahr 2015 verbrachte er als writer in residence am Monte Verità im Tessin, wo sein philosophisches Traktat Mir blüht ein stiller Garten entstand. Das Buch erschien 2016.[28]

Debattenbeiträge von Kunkel erschienen unter anderem in Medien wie der Financial Times Deutschland, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,[29] in der Jungen Freiheit,[30] Journalistenwatch,[31] Sezession[32] und Tumult.[33]

2022 publizierte Kunkel zwei Romane: Die Satire „Im Garten der Eloi – Geschichte einer hochsensiblen Familie“ und „Welt unter“, ein den Klimawandel thematisierenden Roman über mutierte Menschen, die in der Lage sind, unter Wasser zu atmen.[34] Stationen der polizeilich gesuchten Naturaktivistin Freya Velden stehen im Zentrum der Handlung. Zum Werk „Im Garten der Eloi“ schrieb Pascal Fischer vom SWR: „Großer Bevölkerungsaustausch, entwurzelte Europäer, wehrloses ‚Tätervolk‘ als Geschenk an die neue Weltordnung – immer mehr kippt der Roman nach rechts außen.“ Literatur müsse sich zwar „nicht moralinsauer jeglichen Extremismus in der Figurenrede verkneifen“. Sie überzeuge „aber auch nicht als platter Wahlkampf in notdürftiger Romanverkleidung“. Was „als wundervolle Milieu-Satire“ beginne, gerate „zu einer zynischen, passiv-aggressiven Abstiegs- und Rachefantasie“.[35]

Streit um Endstufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz vor Druckbeginn im Frühjahr 2004 stellte der Rowohlt Verlag die Zusammenarbeit mit Kunkel ein. Der Verleger Alexander Fest begründete das knapp mit Differenzen in „inhaltlichen und ästhetischen Fragen“. Daraufhin erschien Endstufe einige Monate später bei Eichborn. Der rote Faden der fiktiven Handlung ist der Handel mit pornografischen Filmen, der von Angestellten des „SS-Hygiene-Instituts Berlin“ in Nordafrika betrieben wird. Kunkel bezieht sich dabei auf die sogenannten Sachsenwald-Filme aus der Sammlung des Medienexperten Werner Nekes, deren Authentizität umstritten ist.[36]

Die Ablehnung Rowohlts hatte eine Diskussion in vielen deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften zur Folge. Während die Meinungen über die Frage, ob Rowohlts Schritt gerechtfertigt war, stark auseinandergingen, wurde der Roman selbst in den meisten Medien scharf kritisiert. Über die Qualität des Textes gingen die Meinungen weit auseinander. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nannte Volker Weidermann den Roman ein „glänzend geschriebenes, ungeheuer interessantes Manuskript von einem der besten deutschen Autoren der jüngeren Generation.“[37] Ein „zutiefst zynische[r] Versuch“, die Schreckensbilder der deutschen Geschichte „mit einem wüsten Ekelreigen zu exorzieren und zugleich durch das breite Ausmalen alliierter Verbrechen zu übertünchen“, urteilte dagegen Richard Kämmerlings in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.[38]

Der Roman wurde auch international rezipiert, u. a. in der New York Times,[39] ABC Australia,[40] den Israel National News,[41] italienischen Tageszeitungen[42] und dem Guardian.[43]

Im August 2020 publizierte Kunkel erstmals die Originalfassung seines Romans Endstufe, in der auch die vom Spiegel zitierten „verworfenen Passagen“ enthalten sind. Der Unterschied zur Erstausgabe von 2004 beträgt 132 Seiten. Zeitgleich wurde das Medientagebuch Zum Abschuss freigegeben veröffentlicht. Darin beschreibt Kunkel, wie er seiner Ansicht nach von den deutschen Medien über Monate hinweg desavouiert und verleumdet wurde.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romanlizenzen von Thor Kunkel wurden in folgende Länder verkauft: Italien, Tschechische Republik und Türkei.

Hörspiele

  • Ein Brief an Hanny Porter (MDR, 2001) (Bearbeitung: Steffen Moratz)
  • Verfallsobjekt Nr. 1 (Deutschlandradio Kultur, 2005)
  • Subs (WDR, 2009)
  • Eine abenteuerliche Geschichte (exklusives Mercedes-Hörbuch, 2014)[44]

Kurzgeschichten und Erzählungen

  • Restlicht. In: A. Enderlein (Hrsg.): Weihnachten und andere Katastrophen. Ullstein Tb, 1998, ISBN 3-548-24493-9.
  • Das Doppelleben der Amöbe. In: Robert Schindel (Hrsg.): Klagenfurter Texte, Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1999. Piper, München 1999, ISBN 3-492-04161-2.
  • Das Maß aller Dinge. In: Schicke neue Welt. Ullstein Taschenbuch Verlag, 1999, ISBN 3-548-24625-7.
  • Die Ampel-Theorie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22669-3.
  • Gefrierpunkte. In: Eiszeit – 25 Autoren schlottern vor Kälte. Aufbau Verlag, 2000, ISBN 3-7466-1631-X.
  • Botschaften an den Stoffwechsel. In: Annika – 33 Erzählungen von deutschen Autoren. Schneekluth, 2002, ISBN 3-7951-1814-X.
  • Das entomologische Gastmahl. In: Bloß keinen Grießbrei an Heiligabend. 2010, ISBN 978-3-550-08831-5.
  • Skrupulanten und Posaunisten. In: Bunter Staub – Ernst Jünger im Gegenlicht. Matthes & Seitz, Berlin 2008, ISBN 978-3-88221-725-4.
  • Biologiestunde. In: Letzte Worte – Die besten Einsendungen zum Agatha Christie-Preis. Scherz Verlag, 2003, ISBN 3-502-51957-9.

Essays

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schriftsteller

  • Ernst-Willner-Preis / Ingeborg-Bachmann-Wettlesen, 2. Platz(1999)
  • Nominierung Bestes Hörspiel, Kategorie: Beste Unterhaltung (2002)
  • Stipendium Preußische Seehandlung (2003)
  • Aufenthaltsstipendium der Sylt-Quelle (2004)
  • Autorenstipendium der Senatsverwaltung Berlin (2005)
  • Nominationen Kurt-Lasswitz-Preis + Deutscher Science-Fiction-Preis(2006)

Als Regisseur
Während seiner „Industrietätigkeit“ als „TV Art Director“ und Werbefilm-Regisseur erhielt Kunkel u. a. folgende Auszeichnungen:

  • N.Y. Film Festival
  • ADCN-Award (Silver Lamp)
  • Cannes Lion (Poster Award) 1994
  • Clio
  • Creative Circle
  • Creston
  • Cyber Lion
  • D&AD, DMSA
  • Art Directors Club New York
  • Graphis Poster
  • Epica
  • Eurobest (viermal)
  • London International Advertising Festival

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Thor Kunkel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Thor Kunkel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Thor Kunkel
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Thor Kunkel bei Perlentaucher.
  • Thor Kunkel. AVA international GmbH Autoren- und Verlagsagentur, archiviert vom Original am 10. Februar 2013; abgerufen am 24. Juni 2017.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Moritz Schwarz: „Es geht um die Macht“. In: Junge Freiheit. Nr. 28/20, 3. Juli 2020.
  2. Überlebenslauf – thor-kunkel.com (Memento vom 15. August 2022 im Internet Archive)
  3. Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Thor Kunkel bei Perlentaucher.
  4. a b Dolores Hibler: Terezia Mora ist die Bachmann-Preisträgerin 1999 – Die Preisträger 1999. In: archiv.bachmannpreis.orf.at. ORF Kärnten – Ingeborg-Bachmann-Preis, 1999, abgerufen am 7. September 2023.
  5. Thor Kunkel: Das Schwarzlicht-Terrarium, 2000 – Die Hoffnung wohnt im hessischen Kamerun. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 11 vom 17. März 2002.
  6. HERRliche Zeiten. In: filmreporter.de. Abgerufen am 17. März 2018.
  7. Alexander Kissler: Oskar Roehler und Thor Kunkel – „Bloss nicht bequem sein“. (Memento vom 12. Juli 2017 im Internet Archive) Cicero Online, 11. November 2013, abgerufen am 25. Juni 2017.
  8. Carola Wittrock: Der neue Roman „Subs“ von Thor Kunkel. arte, 30. Juni 2011, archiviert vom Original am 19. Oktober 2014; abgerufen am 25. Juni 2017.
  9. Knut Cordsen: Düsterer Zukunftsentwurf: Thor Kunkel: „Subs“. DeutschlandRadio-Kultur-Sendung „Buchkritik“, 27. Mai 2011, abgerufen am 25. Juni 2017.
  10. Website der Agentur Kunkelbakker, abgerufen am 25. Juni 2017.
  11. Coca Cola. In: Luerzer's Int’l Archive. Abgerufen am 17. März 2018.
  12. Dommelsch. In: Luerzer’s Int’l Archive. Abgerufen am 17. März 2018.
  13. Thomas Schmelzer: Thor Kunkel: Umstrittener Autor berät AfD im Wahlkampf. WirtschaftsWoche, 20. April 2017, abgerufen am 25. Juni 2017.
  14. Die Lage am Donnerstag: Liebe Leserin, lieber Leser,. In: Spiegel Online. 25. April 2019 (spiegel.de [abgerufen am 26. April 2019]).
  15. Interview mit Markus Gärnter vom 2. Mai 2020, Minute 23:20, auf YouTube, abgerufen am 3. Mai 2020.
  16. Thor Kunkel: „Spaltpilze in Menschengestalt“. In: katehon.com. 18. Februar 2020, abgerufen am 7. September 2023.
  17. a b Melanie Amann: Wahlwerbung – Der Skandalautor und die AfD. In: Der Spiegel. Nr. 25, 2017 (spiegel.de [abgerufen am 18. September 2019]).
  18. Martin Walser: walser über kunkel – Chemielyriker. In: taz. die tageszeitung. 25. April 2001, abgerufen am 10. September 2019.
  19. dpa: Horror statt Ferienidylle – „Porter’s Paradise“ uraufgeführt. In: Hamburger Morgenpost. 17. Januar 2002, abgerufen am 24. Juni 2017.
  20. MDR Figaro: Ein Brief an Hanny Porter (von Thor Kunkel). Schwarzer-Abt.de, 7. Januar 2007, archiviert vom Original am 9. Oktober 2015; abgerufen am 24. Juni 2017.
  21. Iris Radisch: Roman: Ach, du Eisen-Pimmel. In: Zeit Online. 15. April 2004, abgerufen am 24. Juni 2017.
  22. Volker Weidermann: Glitzernder Kosmos: Thor Kunkels Waffenroman über das Ende der 70er Jahre. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. September 2008, abgerufen am 24. Juni 2017.
  23. Elias Kreuzmair: Roman „Schaumschwestern“: Wünsche älterer Männer. In: taz, 6. August 2010, abgerufen am 24. Juni 2017.
  24. Christian Schachinger: Neue Sklaven braucht das Land. In: derStandard.at, 3. Juni 2011, abgerufen am 24. Juni 2017.
  25. Literatur: Sklaven gesucht. In: Der Spiegel. 50/2011, 12. Dezember 2011, S. 124, abgerufen am 24. Juni 2017.
  26. Hans Demmel: Anderswelt. Ein Selbstversuch mit rechten Medien, begleitet von Friedrich Küppersbusch. Kunstmann, München 2021, S. 165 ff.
  27. Ed Meza: Germany’s Syrreal Jumps Into Genre Game With Sci-Fi ‘Sum1’. In: Variety, 7. April 2015, abgerufen am 24. Juni 2017.
  28. Thor Kunkel – Mir blüht ein stiller Garten. Tessin Tourismus, 2016, archiviert vom Original am 6. Juni 2016; abgerufen am 24. Juni 2017.
  29. Thor Kunkel: Literaturwettbewerb: Klagenfurt: „Kläglich scheitert nur die Lobby“. In: faz.net, 29. Juni 2001, abgerufen am 25. Juni 2017.
  30. Suchergebnisse für: thor kunkel, jungefreiheit.de, abgerufen am 25. Juni 2017.
  31. Thor Kunkel: What the heck! In: journalistenwatch.com, abgerufen am 8. Juli 2017.
  32. Köln und die deutschen Männer (Memento vom 31. August 2017 im Internet Archive) sezession.de, 7. Januar 2016, abgerufen am 25. Juni 2017.
  33. Thor Kunkel: [1]
  34. https://buchszene.de/welt-unter-interview/
  35. Pascal Fischer: SWR2 lesenswert Kritik – Thor Kunkel – Im Garten der Eloi. (PDF; 85,4 kB) 24. Februar 2022, abgerufen am 4. Juli 2022.
  36. Marius Meller: Deutschland, einig Pornoland. In: Der Tagesspiegel, 15. April 2004, abgerufen am 28. Juni 2017.
  37. Volker Weidermann: Die Nackten und die Toten. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. Februar 2004, abgerufen am 28. Juni 2017.
  38. Richard Kämmerlings: Ein Ekelreigen – Keine Geschmackssache: Thor Kunkels Roman „Endstufe“. Frankfurter Allgemeine Zeitung via buecher.de, 3. April 2004, archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 28. Juni 2017.
  39. Andrew Berg: Novel About Nazi Pornography Scandalizes German Literati. In: The New York Times. 2. März 2004, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. August 2021]).
  40. Thor Kunkel. 27. April 2004, abgerufen am 16. August 2021 (australisches Englisch).
  41. The Vicious Western Culture that Blends Sex and Shoah. Abgerufen am 16. August 2021 (englisch).
  42. https://www.ambito.com/espectaculos/el-cine-porno-que-hicieron-los-nazis-n3266156
  43. Luke Harding: The furore surrounding Thor Kunkel's new book. 12. Februar 2004, abgerufen am 16. August 2021 (englisch).
  44. Mercedes-Benz GLA-Klasse: Thor Kunkel – der Autor des GLA Hörbuch Abenteuers. In: Daimler. Abgerufen am 17. März 2018.
  45. Occupy the Feuilletons! (Memento vom 20. November 2015 im Internet Archive) Titel-Kulturmagazin, 30. November 2011.
  46. Schicksalsmächtige Klubmoral. Titel-Kulturmagazin, 26. August 2013.
  47. Helden fürs Geld . (Memento vom 20. November 2015 im Internet Archive) Titel-Kulturmagazin, 1. Februar 2012.