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Tina Modotti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tina
Edward Weston, 1924
Fotografie, Silbergelatineabzug
23 × 17.5 cm
MoMA, New York

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Tina Modotti, eigentlich Assunta Adelaide Luigia Modotti Mondini, (geboren 16. August 1896 in Udine, Italien; gestorben 6. Januar 1942 in Mexiko-Stadt) war Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin. In ihren Fotografien verband sie strenge, modernistische Form mit sozialrevolutionärer Haltung; neuere Ausstellungen – etwa Tina Modotti. L’œil de la révolution (Jeu de Paume, Paris, 2024) – und aktuelle Forschung betonen zunehmend ihr eigenständiges Werk jenseits prominenter Beziehungen.[1] Das Museum of Modern Art bewahrt über 30 Fotografien Modottis, darunter Workers Parade (1926).[1]

Kindheit und Jugend in Italien und Österreich

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Tina Modotti war das zweite von sechs Kindern von Giuseppe Modotti, einem Arbeiter, der sich als Mechaniker und Zimmermann durchs Leben schlug, und der Näherin Assunta Mondini. Als sie zwei Jahre war, zog die in ärmlichen Verhältnissen lebende Familie auf der Suche nach Arbeit nach Klagenfurt. Ob Tina Modotti bereits in Kärnten, in Ferlach,[2] die Schule besuchte oder erst nach ihrer Rückkehr nach Udine 1905, ist umstritten.[3] Ihr gebräuchlicher Rufname Tina ist eine Verkürzung der Koseform Assuntina ihres ersten Vornamens. Der Familienname war ursprünglich Modotto und wurde Jahrzehnte vor ihrer Geburt durch einen Schreibfehler zu Modotti verändert.[1]

Kurz nachdem die Familie nach Udine zurückgekehrt war, brach ihr Vater, der sich in der Arbeiterbewegung engagierte, zu seinem nach San Francisco ausgewanderten Bruder auf. Obwohl Tina Modotti eine gute Schülerin war, musste sie im Alter von zwölf Jahren auf den Besuch einer höheren Schule verzichten und als Näherin arbeiten gehen, um mit zum Unterhalt der Familie beizutragen. Zugleich half sie ihrem Onkel Pietro Modotti in seinem Fotostudio, der ihr die Grundlagen der Fotografie beibrachte. Ihre ältere Schwester Mercedes reiste 1911 zum Vater; Modotti folgte 1913 mit 16 Jahren in die USA.[3][1]

Übersiedlung in die Vereinigten Staaten

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Nachdem Tina Modotti 1913 ihrem Vater und ihrer älteren Schwester in die USA nachgereist war, die inzwischen in San Francisco lebten, arbeitete sie dort zunächst als Näherin, fertigte Batiken an und hatte kleine Auftritte auf Bühnen in San Franciscos „Little Italy“. Sie wurde in North Beach durch Theaterauftritte lokal bekannt und arbeitete u. a. als Mannequin in einem Kaufhaus.[1]

Im Jahr 1915 lernte sie den kanadischen Maler und Dichter Roubaix del' Abrie Richey (Robo) kennen, den sie 1917 heiratete.[4] Ab 1918 lebte das Paar in Los Angeles, wo Modotti ab 1920 in drei Filmen spielte. Ihr Haus wurde zu einem Treffpunkt der Bohème; in diesem Umfeld lernte sie den Fotografen Edward Weston kennen, mit dem sie – obwohl er verheiratet war – eine Beziehung einging und dessen Modell sie wurde.[1] Roubaix del' Abrie ging 1921 nach Mexiko. Tina reiste ihm nach, da er ihr ein Land von magischer Schönheit beschrieb.[5] Er starb jedoch zwei Tage vor ihrer Ankunft, am 9. Februar 1922, an den Pocken.

Während ihres Aufenthalts in Mexiko ließ sich Tina vom „lichterfüllten“ Land, seinen Künstlern und der allgemeinen Aufbruchstimmung faszinieren. Als bald darauf in San Francisco ihr Vater starb, kehrte sie für kurze Zeit dorthin zurück und publizierte 1923 Texte und Gedichte ihres Mannes in The Book of Robo.[6]

Die Zeit in Mexiko

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Julio Antonio Mella auf seinem Sterbebett, 1929
Concha Michel, 1923
Treppen, Mexico City, 1924
Zwei Frauen aus Tehuantepec
Rene d'Harnoncourt Marionette, 1929
Frau aus Tehuantepec, ca. 1929
Die Hände des Puppenspielers, 1929

Ende Juli 1923 zogen Tina Modotti, Edward Weston und sein ältester Sohn Chandler nach Mexiko.[7] Vereinbart war, dass Modotti sich um Westons Studio und Haushalt kümmern und im Gegenzug das Fotohandwerk erlernen würde. Westons Frau und seine drei übrigen Kinder blieben in den USA. Modotti führte das gemeinsam aufgebaute Studio, arbeitete als Übersetzerin und vernetzte sich in der Hauptstadt mit Diego Rivera, Frida Kahlo und David Alfaro Siqueiros.[1]

Zwei Monate nach ihrem Eintreffen in Mexiko ließ sich das Paar in Mexiko-Stadt nieder, wo sich die beiden in der postrevolutionären Bohème bewegten, unter Künstlern wie den Muralisten David Alfaro Siqueiros, Diego Rivera und José Clemente Orozco und den Fotografen Manuel und Lola Álvarez Bravo. Die „drei Großen“ Maler gründeten 1924 die revolutionäre Zeitschrift El Machete, die 1928 Organ der Partido Comunista Mexicano (PCM) wurde.

1924 stellte Modotti ihre Arbeiten in einer Ausstellung zusammen mit Weston erstmals vor. Deren Eröffnung fand in Anwesenheit des Staatspräsidenten statt. Ihre Fotografien aus dieser Zeit, von Westons Stil beeinflusst, werden heute zu Höchstpreisen gehandelt. Bei kurzen Aufenthalten in San Francisco, 1925 und 1926, besuchte sie ihre inzwischen erkrankte Mutter, lernte die Fotografin Dorothea Lange kennen und erwarb eine Graflex, die zu dieser Zeit bei Amerikas Pressefotografen beliebteste Kamera, die weitaus handlicher war als Westons Apparate. Zurück in Mexiko, bereiste sie drei Monate lang das zentrale Hochland, um zusammen mit Weston das Bildmaterial für Anita Brenners Buch über die Wurzeln zeitgenössischer mexikanischer Kunst, Idols Behind Altars (1929), zu erstellen.[1]

Auf eigene Rechnung experimentierte Modotti mit „dekontextualisierten“ Objekten (u. a. Telephone Wires, Calla Lily) und arbeitete – anders als der stärker formalistisch argumentierende Weston – zunehmend politisch, etwa mit Aufnahmen von Wandbildern Riveras und Orozcos.[1] Sie schrieb: „I consider myself a photographer, nothing more“ („Ich betrachte mich als Fotografin, nicht mehr“).[1] 1926 entstand das aus erhöhter Perspektive fotografierte May-Day-Bild Workers Parade (Campesinos), in dem die Rücken der marschierenden ejidatarios mit ihren Sombreros zum ikonischen Klassenzeichen werden; Abzüge befinden sich u. a. im MoMA.[1]

1926 trennte sich das Paar, und Weston ging zurück in die USA. Modotti hatte eine Beziehung mit dem kommunistischen Maler Xavier Guerrero, der wenig später an die Moskauer Lenin-Schule ging. Sie trat 1927 der PCM bei, arbeitete für die Sandinistenbewegung Manos fuera de Nicaragua und nahm an Demonstrationen für Sacco und Vanzetti teil, wobei sie den italienischen Revolutionär und Agenten der Komintern Vittorio Vidali kennenlernte.

Sie lebte weiterhin von Porträtfotografie, arbeitete aber auch für die Magazine Forma, die radikale New Masses in den USA, die auch einen von ihr übersetzten Artikel Guerreros über revolutionäre Kunst abdruckte, und für Horizonte. Zu ihrem Bekanntenkreis gehörten jetzt auch der Fotograf Manuel Álvarez Bravo, der Schriftsteller John Dos Passos, die Schauspielerin Dolores Del Rio und die junge Frida Kahlo (manche Quellen vermerken, es sei Modotti gewesen, die die Kahlo mit Rivera bekannt gemacht habe).

Ab September 1928 hatte sie eine intensive Liebesbeziehung zum emigrierten kubanischen Revolutionär Julio Antonio Mella. Zu dieser Zeit fand ihr politisches Engagement bereits deutlichen Ausdruck in ihren Fotos (z. B. Arbeiterhände, Illustration for a Mexican Song). Als Mella am 10. Januar 1929 auf offener Straße vor ihren Augen erschossen wurde, versuchten Zeitungen, Modotti zu kompromittieren; zwei Tage später wurde sie vernommen, jedoch entlastet – die Kampagnen hielten an.[1]

Im Juni wurde in Mexiko die kommunistische Partei verboten. Die Eröffnung der Modotti-Ausstellung in der Autonomen Universität von Mexiko-Stadt am 3. Dezember 1929 geriet zur politischen Demonstration, sowohl wegen der politischen Brisanz der Bilder (viele davon aus Tehuantepec) als auch wegen der provokanten Präsentation durch den Maler David Alfaro Siqueiros.

Das Magazin Mexican Folkways publizierte Ende 1929 Modottis Manifest Sobre la fotografia (Über die Fotografie).

Ausweisung aus Mexiko und Aufenthalt in der Sowjetunion

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Ein erfolgloser Mordanschlag auf den mexikanischen Präsidenten Pascual Ortiz Rubio am 4. Februar 1930 wurde zum Vorwand, die Fotografin im Rahmen einer antikommunistischen Kampagne festzunehmen. Modotti wurde 13 Tage festgehalten und vor die Wahl gestellt, der Partei abzuschwören oder die Ausweisung zu akzeptieren; sie entschied sich für Letzteres.[1] Zusammen mit Vidali kam sie auf dem Dampfer Edam in Rotterdam an, ging nach Berlin, wo sie Bohumír Šmeral, den ehemaligen ersten Vorsitzenden der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und den Reporter Egon Erwin Kisch kennenlernte sowie die Fotografin Lotte Jacobi, in deren Studio sie ihre Bilder aus Mexiko ausstellen konnte.[8]

Sie arbeitete wieder als Fotografin, die Arbeiter-Illustrierte-Zeitung veröffentlichte mehrfach ihre Bilder, darunter ein Titelbild mit Modottis Porträt von Mella. Auf das in Berlin florierende Genre der Straßenfotografie ließ sie sich, wie sie Weston schrieb, kaum ein – ihr langsames, kompositorisch geplantes Arbeiten passe nicht dazu.[1]

Im Oktober entschloss sie sich jedoch, nach Moskau zu gehen, wo sie wieder mit Vidali zusammentraf, den sie als „ihren Mann“ bezeichnete, als sie 1932 einen Aufnahmeantrag an das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale stellte.[9] Sie schloss sich der sowjetischen KP an und gab die Fotografie weitgehend auf, um politische Arbeit zu leisten.[1] Ihre Tätigkeit führte sie 1935 nach Wien, Warschau, Madrid und Paris.

Spanischer Bürgerkrieg

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Unter dem Namen Maria war sie ab dem Juli 1936 wieder in Madrid, zusammen mit Vidali, der Comandante Carlos J. Contreras des Fünften Regiments war. In den drei folgenden Jahren arbeitete sie im medizinischen Hilfsdienst, zeitweise unter Norman Bethune.[1]

1937 half sie in Valencia bei der Vorbereitung des Internationalen Kongresses Intellektuelle gegen den Faschismus, und bereitete zusammen mit Carlos/Vittorio die Veröffentlichung von Miguel Hernández’ Gedichtband Viento del Pueblo vor. Sie kam in Kontakt mit Robert Capa, Gerda Taro, Ernest Hemingway, Antonio Machado, Dolores Ibárruri, Rafael Alberti, André Malraux, die in den Internationalen Brigaden am Spanischen Bürgerkrieg teilnahmen. Zur Vorbereitung des Congreso Nacional de la Solidaridad hielt sie sich 1938 in Madrid auf. Nachdem der Bürgerkrieg verloren war, traf sie zusammen mit Vidali in Paris ein. Ihrem Ansuchen an die Partei, in Italien im Untergrund arbeiten zu dürfen, wurde nicht stattgegeben.

Zurück in Mexiko

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Mexikos neuer Staatspräsident Lázaro Cárdenas hob den Ausweisungsbefehl gegen Modotti auf, und zusammen mit Vidali kehrte sie nach Mexiko-Stadt zurück,[10] nachdem die USA einen Asylantrag abgelehnt hatten.[11] Sie reiste mit einem spanischen Pass unter dem Namen María del Carmen Ruiz Sánchez, arbeitete zunächst illegal und lebte fortan vor allem von Übersetzungen; Unterstützer setzten sich für die Regularisierung ihres Status ein.[1] Gelegentlich traf sie die emigrierten Schriftstellerinnen Anna Seghers[12] und Constancia de la Mora.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar 1942 erlag sie in einem Taxi einem Herzanfall.[13] In der öffentlichen Meinung, geschürt von Rivera, wurde Vidali verdächtigt, seine ehemalige Mitstreiterin in Stalins Auftrag beseitigt zu haben,[14] aber auch über Selbstmord wurde gemunkelt. Eine Obduktion nannte cardiac arrest (Herzstillstand) als Ursache; Spekulationen über ein Verbrechen hielten gleichwohl an.[1] Ein Gedicht Pablo Nerudas, als Nachruf in den Zeitungen publiziert, trug dazu bei, die Wogen zu glätten. Tina Modotti wurde im Prominenten-Friedhof Panteón Civil de Dolores beigesetzt. Unter dem Flachrelief mit dem von Leopoldo Méndez geschaffenen Porträt sind die ersten Verse von Nerudas Gedicht in den Grabstein gemeißelt.

Werk und Rezeption

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Modotti arbeitete überwiegend mit Großformatkameras; frühe Abzüge entstanden auch auf Platin- und Palladiumpapier. Während Weston eine konsequent formalistische, von art for art’s sake geprägte Position vertrat, entwickelte Modotti – erkennbar an Serien wie Workers' Hands oder Stillleben (Maiskolben, Bandolier, Gitarre) – eine sozial engagierte Bildsprache, die modernistische Komposition (Linien, Flächen, Strukturen) mit politischer Aussage verband.[1] Kuratorinnen hoben wiederholt hervor, wie Modotti Fotografie „sozial relevant“ machte; zugleich wurde ihr Werk lange von der Aufmerksamkeit für ihre Beziehungen überschattet.[1] Seit den 1970er-Jahren, im Zuge der zweiten Frauenbewegung, erfuhr ihr Œuvre zunehmende wissenschaftliche und museale Anerkennung; dass ihr Werk früh ins MoMA gelangte, hängt auch mit Westons Bewahrung und späterer Schenkung zusammen.[1]

Fotobände und Sammlungen

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Porträtfotografien

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelausstellungen

  • 1977: Tina Modotti. Museum of Modern Art, New York, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  • 1989: Tina Modotti. Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin, abgerufen am 19. Dezember 2021.[15]
  • 1989: Tina Modotti. Fotografin und Revolutionärin. Photoforum Pasquart, Biel/Bienne, Schweiz.[16]
  • 1998: Tina Modotti – Manuel Alvarez Bravo. Deichtorhallen, Hamburg.[17]
  • 2004: Tina Modotti – Edward Weston: Mexico. Museum für Photographie, Braunschweig.[18]
  • 2006: Fotografien von Tina Modotti in der Galerie Arte, Zürich.[16]
  • 2010: Tina Modotti. Fotografin und Revolutionärin. Kunst Haus Wien, Museum Hundertwasser, Wien, Österreich.[19]
  • 2014: Tina Modotti. Emigrantin, Fotografin, Revolutionärin im Historisches und Völkerkundemuseum, St. Gallen, Schweiz.[20]
  • 2015/2016: Retrospektive, Udine[21]
  • 2022: Tina Modotti. Revolution und Leidenschaft. f3 – freiraum für fotografie, Berlin[22]
  • 2024: Tina Modotti. L’œil de la révolution (The Eye of Revolution). Jeu de Paume, Paris (größte Modotti-Retrospektive in Paris).[1]

Thematische und Gruppenausstellungen

Tina Modotti als Schauspielerin

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  • 1920: The Tiger’s Coat[26]
  • 1921: Riding With Death[27]
  • 1922: I Can Explain[28]

Standbild und Plakate zu The Tiger's Coat

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Filme über Tina Modotti (Auswahl)

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Literarische Darstellungen

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Tina Modotti ist eine Figur in Robert Cohens Roman Exil der frechen Frauen. Rotbuch Verlag, Berlin 2009. ISBN 978-3-293-20874-2.

  • Frida Kahlo and Tina Modotti. Whitechapel Art Gallery, London 1982 (Ausstellungskatalog; in deutscher Sprache: Mark Francis (Hrsg.): Frida Kahlo und Tina Modotti. Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-8015-0180-9).
  • Patricia Albers: Shadows, Fire, Snow. The Life of Tina Modotti. Clarkson N. Potter, New York NY 1999, ISBN 0-609-60069-9 (in deutscher Sprache: Schatten, Feuer, Schnee. Das Leben der Tina Modotti. List, München 2000, ISBN 3-471-77039-9), oder „Das Leben kämpft in mir“. Tina Modotti. List, München 2001, ISBN 3-548-60053-0 (umfassende Recherche, mit ausführlichen Anmerkungen und Index).
  • Letizia Argenteri: Tina Modotti: Between Art and Revolution. Yale University Press, New Haven 2003, ISBN 0-300-09853-7
  • Christiane Barckhausen: Tina Modotti. Wahrheit und Legende einer umstrittenen Frau. Biografie. 3. Auflage. Neues Leben, Berlin 1991, ISBN 3-355-00621-1 (mit Zeittafel, Aufstellung der Fotos und Schriften von Tina Modotti plus Personenregister).
  • Christiane Barckhausen (Hrsg.): Tina Modotti. Leben – Werk – Schriften. Agimos-Verlag, Kiel 1996, ISBN 3-931903-02-8.
  • Christiane Barckhausen: Tina Modotti. Den Mond in drei Teile teilen. Wiljo Heinen, Berlin, 2012, ISBN 978-3-939828-88-4 (Biographische Skizze).
  • Ángel de la Calle: Modotti. Eine Frau des 20. Jahrhunderts. Rotbuch-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86789-137-0. Graphic Novel.
  • Giuliana Muscio: Saltarini Modotti, Assunta. In: Raffaele Romanelli (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 89: Rovereto–Salvemini. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2017.
  • Elena Poniatowska: Tinísima. Novela. Ediciones Era, Mexiko 1992, ISBN 968-411-305-6 (in deutscher Sprache: Tinissima: Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-40816-X).
  • Reinhard Schultz (Hrsg.): Tina Modotti. Photographien und Dokumente (= Reihe Kunst und Geschichte. Bd. 2). Sozialarchiv e. V., Berlin 1989 (Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung des Sozialarchivs Berlin e. V.).
  • Reinhard Schultz (Hrsg.): Tina Modotti. Ihr fotografisches Werk. Ihr Leben. Ihr Film. Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 2005, ISBN 3-86150-631-9 (incl. DVD: The Tiger’s Coat).
  • Tina Modotti. Fotografien einer Revolutionärin. Wiljo Heinen, Berlin u. a. 2012, ISBN 978-3-939828-86-0 (Bildband; Texte von Christiane Barckhausen und Reinhard Schultz).
Commons: Tina Modotti – Sammlung von Bildern

Bibliografien

Texte über Tina Modotti

Tina Modotti als Modell

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Grace Linden: Overlooked No More: Tina Modotti, Whose Life Was as Striking as Her Photographs. In: The New York Times. 30. August 2025, abgerufen am 1. September 2025 (englisch).
  2. Portraits von Klagenfurter Powerfrauen. In: kaernten.orf.at. 11. März 2021, abgerufen am 17. März 2021.
  3. a b Giuliana Muscio: Saltarini Modotti, Assunta. Dizionario Biografico degli Italiani, 2017, abgerufen am 19. Dezember 2021 (italienisch).
  4. Möglicherweise gab das Paar die Heirat auch nur vor. Die Modotti-Biographin Patricia Albers konnte trotz ausführlicher Aktensuche in Kalifornien und Oregon keinen Nachweis dieser Eheschließung finden.
  5. Roubaix De l'Abrie Richey. Vedado Films LLC, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  6. Roubaix de l'Abrie Richey: The Book of Robo. Mit einer Kurzbiografie von Tina Modotti Richey und einer Einleitung von John Cowper Powys. Abgerufen am 19. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
  7. Der 13-jährige Chandler Weston, über den sonst wenig bekannt ist, war wohl (auch) als Gehilfe des Vaters mitgenommen worden. Er wurde 1925 durch den zweiten Sohn, Brett Weston, ersetzt, der bereits in Mexiko den Grundstein zu seiner eigenen bedeutenden Karriere als Fotograf legte.
  8. Christiane Barckhausen: Tina Modotti. Den Mond in drei Teile teilen. Berlin 2012.
  9. Tina Modotti (1896–1942). Fotografin, Revolutionärin und Internationalistin. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
  10. Letizia Argenteri: Tina Modotti: Between Art and Revolution. New Haven 2003, S. 187 (englisch).
  11. Modotti, Tina. Fotostiftung Schweiz, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  12. Anna Seghers: Unsere Freunde sagen. Nachruf auf Tina Modotti. In: Martin Hielscher (Hrsg.): Fluchtort Mexiko. Hamburg / Zürich 1992.
  13. Letizia Argenteri: Tina Modotti: Between Art and Revolution. New Haven 2003, S. 195.
  14. Patricia Albers: Shadows, Fire, Snow. The Life of Tina Modotti. New York 1999, S. 331.
  15. Tina Modotti. Pressetext. nGbK-Archiv, 1989, abgerufen am 15. November 2021.
  16. a b Biografie von Tina Modotti im Onlinewerk über die historische Fotografie in der Schweiz, fotoCH, abgerufen am 26. September 2020.
  17. Fotografie: Die Konzentration auf das Wesentliche. In: Deutscher Ärzteverlag GmbH. 24. April 1998, abgerufen am 15. November 2021.
  18. Mexico: Tina Modotti – Edward Weston. Museum für Photographie, Braunschweig, 2004, abgerufen am 15. November 2021.
  19. Tina Modotti. Fotografin und Revolutionärin. Kunst Haus Wien, Museum Hundertwasser, 2010, abgerufen am 15. November 2021.
  20. Monica Boirar: Tina Modotti – Emigrantin, Fotografin, Revolutionärin. In: Fotointern, 8. November 2014, abgerufen am 26. September 2020.
  21. Tina Modotti: una retrospettiva svela la fotografa udinese, abgerufen am 31. Dezember 2016
  22. Revolution und Leidenschaft TINA MODOTTI. In: f³ – freiraum für fotografie. Gesellschaft für Humanistische Fotografie e. V., Berlin, 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  23. Kunst und Macht. (PDF) 1996, abgerufen am 15. November 2021.
  24. Jill Lynch, Clara Hatcher Baruth: SFMOMA Presents Mexico As Muse: Tina Modotti And Edward Weston. San Francisco Museum of Modern Art, Presseabteilung, abgerufen am 19. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
  25. Photography in Mexico: Selected Works from the Collections of SFMOMA. Abgerufen am 19. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
  26. Roy Clements: The Tiger's Coat. Dial Film Company, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  27. Jacques Jaccard: Riding with Death. Fox Film Corporation, 13. November 1921, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  28. George D. Baker: I Can Explain. Sawyer-Lubin Pictures Corporation, 20. März 1922, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  29. Nick Vivarelli: Monica Bellucci to Play Feminist Revolutionary Tina Modotti (EXCLUSIVE). In: Variety. 7. August 2018, abgerufen am 19. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).