Tomáš Sivok

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Tomáš Sivok
Personalia
Geburtstag 15. September 1983
Geburtsort PelhřimovTschechoslowakei
Größe 185 cm
Position Innenverteidiger
Junioren
Jahre Station
1986–1994 Slovan Kamenice n/L.
1994–2000 SK České Budějovice
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2002 SK České Budějovice 38 0(9)
2002–2003 Sparta Prag 15 0(1)
2003 → SK České Budějovice (Leihe) 13 0(0)
2004–2006 Sparta Prag 62 0(5)
2007 Udinese Calcio 13 0(1)
2008 → Sparta Prag (Leihe) 14 0(1)
2008–2015 Beşiktaş Istanbul 156 (15)
2015–2017 Bursaspor 45 0(2)
2017–2019 Maccabi Petach Tikwa 57 0(4)
2019–2020 SK České Budějovice 19 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1998–1999 Tschechien U-15 10 (2)
1999–2000 Tschechien U-16 22 (2)
2000–2001 Tschechien U-17 8 (0)
2000 Tschechien U-18 1 (0)
2001–2002 Tschechien U-19 8 (1)
2003 Tschechien U-20 10 (2)
2002–2004 Tschechien U-21 14 (2)
2005–2017 Tschechien 64 (5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Tomáš Sivok (* 15. September 1983 in Pelhřimov) ist ein tschechischer ehemaliger Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sivok begann bei Slovan Kamenice nad Lipou, mit elf Jahren wechselte er zum SK České Budějovice. 2002 wurde das Mittelfeldtalent von Sparta Prag verpflichtet. Nach einer Saison wurde Sivok für ein halbes Jahr an seinen ehemaligen Klub ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr zu Sparta Anfang 2004 entwickelte sich Sivok zu einem der besten Mittelfeldspieler der Gambrinus Liga, 2005 wurde er Mannschaftskapitän. Im September 2005 zog er sich eine Knieverletzung zu, woraufhin er vier Monate pausieren musste.

Anfang 2007 wechselte Sivok zum italienischen Serie A-Ligisten Udinese Calcio, bei dem er einen Vertrag bis 2011 unterschrieb. Während er in der Rückrunde der Spielzeit 2006/07 regelmäßig zum Einsatz kam, spielte er im Herbst 2007 nur noch selten. Ende Dezember 2007 wurde er bis Saisonende an seinen ehemaligen Klub Sparta Prag ausgeliehen. Er wechselte Sommer 2008 zum türkischen Spitzenklub Beşiktaş Istanbul.[1]

Nachdem Sivok im Sommer 2015 von Beşiktaş keine Vertragsverlängerung angeboten bekommen hatte, wechselte er ablösefrei zum Ligarivalen Bursaspor.[2]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er in das tschechische Aufgebot aufgenommen. Er war Stammspieler und spielte in allen drei Partien bis zum Ausscheiden des Teams über die volle Spielzeit.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tschechischer Meister: 2003 und 2005 mit Sparta Prag
  • Tschechischer Pokalsieger: 2004 und 2006 mit Sparta Prag
  • Türkischer Meister: 2009 mit Besiktas
  • Türkischer Pokalsieger: 2009 und 2011 mit Besiktas
  • In der Saison 2008/2009 der Süper Lig wurde Sivok zum besten Abwehrspieler ernannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tomáš Sivok přestoupil do Besiktase Istanbul (Memento des Originals vom 22. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tomassivok.cz Meldung auf der offiziellen Website von Tomáš Sivok vom 31. Mai 2008, zuletzt abgerufen am 31. Mai 2008
  2. trtspor.com.tr: „İki isim resmen Timsah oldu!“ (abgerufen am 16. Juni 2015)