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Tour de France 2025

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Tour de France 2025
Allgemeines
Ausgabe112. Tour de France
RennserieUCI WorldTour 2025 2.UWT
Etappen21
Datum5. – 27. Juli 2025
Gesamtlänge3.338,8 km
AustragungslandFRA Frankreich
StartLille
ZielParis
Teams23
Fahrer am Start184
Höhenmeter51.550 m
◀20242026
Dokumentation

Die Tour de France 2025 ist die 112. Austragung des wichtigsten Etappenrennens im professionellen Straßenradsport. Sie führt die Fahrer über eine Strecke von 3338,8 Kilometer Länge und 51.550 Höhenmeter von Lille bis nach Paris. Sie findet vom 5. bis 27. Juli 2025 statt und beinhaltet zwei Ruhetage.

Teams und Fahrer

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Nach dem Reglement der Union Cycliste Internationale sind die 18 UCI WorldTeams zum Start berechtigt und verpflichtet. Zudem qualifizierten sich automatisch die zwei in der UCI-Weltrangliste des Vorjahres bestplatzierten UCI ProTeams Lotto und Israel-Premier Tech. Bereits im Februar setzten sich RCS und ASO für eine zusätzliche Wildcard ein, um insgesamt drei weiteren UCI ProTeams den Zugang zu den Grand Tours zu ermöglichen. Dies wurde Ende März von der UCI gestattet, womit nun 23 Mannschaften an der 112. Austragung der Tour de France teilnehmen werden. Die Wildcards erhielten die UCI Pro Teams TotalEnergies, Uno-X Mobility und Tudor Pro Cycling.[1]

Am 3. Juli 2025 – zwei Tage vor Beginn der Rundfahrt – wurden die Fahrer im Rahmen einer Teampräsentation in Lille vorgestellt.

WorldTeams (18)ProTeams (5)

Als Top-Favorit auf den Gesamtsieg gilt der Titelverteidiger Tadej Pogačar (UAE Team Emirates-XRG), der die Tour de France bereits dreimal gewinnen konnte. Im Jahr 2025 nimmt er das Rennen im Regenbogentrikot des Weltmeisters in Angriff. Der 26-jährige Slowene bestritt in der laufenden Saison 22 Renntage, wobei er sich im Frühjahr vermehrt auf die großen Eintagesrennen konzentrierte. Sein Saison-Debüt gab er bei der UAE Tour, bei der er beide Bergankünfte und die Gesamtwertung gewann. Danach setzte er sich bei der Strade Bianche durch und ging bei Mailand–Sanremo, der Flandern-Rundfahrt und Paris–Roubaix an den Start. Bei allen drei Monumenten des Radsports stand er dabei auf dem Podium. Bei Mailand–Sanremo eröffnete er das Rennen bereits früh im Anstieg der Cipressa, musste sich im Sprint einer drei Fahrer umfassenden Gruppe mit dem dritten Platz begnügen. Im Anschluss gewann er zum zweiten Mal die Flandern-Rundfahrt, wobei er sich rund 18 Kilometer vor dem Ziel als Solist absetzte. Weiters überzeugte er auch bei seinem Paris-Roubaix-Debüt, wo er hinter dem Klassiker-Spezialisten Mathieu van der Poel den zweiten Rang belegte. Auch bei den Ardennen-Klassikern stand Tadej Pogačar bei allen drei Rennen auf dem Podium und gewann den Flèche Wallonne und das Monument Lüttich–Bastogne–Lüttich. Einzig beim Amstel Gold Race musste er sich im Sprint einer drei Fahrer umfassenden Gruppe überraschend dem Dänen Mattias Skjelmose Jensen geschlagen geben. Nach seinem erfolgreichen Frühjahr legte Tadej Pogačar Ende April eine Wettkampfpause ein, ehe er mit dem Critérium du Dauphiné seinen letzten Wettkampf vor der Tour de France bestritt. Dabei gewann er drei der acht Etappen und setzte sich in der Gesamtwertung souverän vor Jonas Vingegaard durch, der als sein größter Kontrahent bei der Frankreich-Rundfahrt gilt.[2] Auch im Jahr 2025 kann Tadej Pogačar auf ein starkes Team bauen, das um ihn als klaren Leader aufgebaut wurde. So fährt beispielsweise der Portugiese João Almeida in seinen Diensten, der mit der Baskenland-Rundfahrt, Tour de Romandie und Tour de Suisse selbst drei Etappenrennen der UCI WorldTour 2025 gewinnen konnte. Auch Adam Yates, der bereits auf dem Podium der Tour de France 2023 stand, soll als Helfer des Slowenen zur Grande Boucle zurückkehren.

Als größte Herausforderer von Tadej Pogačar gelten Jonas Vingegaard (Team Visma-Lease a Bike), Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) und Primož Roglič (Red Bull-Bora-hansgrohe). Die drei Fahrer wählten unterschiedliche Saisonplanungen, um sich auf die Tour de France vorzubereiten. Jonas Vingegaard, der die Frankreich-Rundfahrt in den Jahren 2022 und 2023 gewinnen konnte, absolvierte in der laufenden Saison nur 19 Renntage, wobei er diese im Rahmen der Algarve-Rundfahrt, bei Paris–Nizza und dem Critérium du Dauphiné bestritt. Zu Saisonbeginn gewann der 28-jährige Däne die Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt mit einem Etappensieg im Abschlusszeitfahren, ehe er bei Paris–Nizza zu Sturz kam und das Rennen aufgrund einer Gehirnerschütterung aufgeben musste.[3] Beim Critérium du Dauphiné belegte er hinter Tadej Pogačar den zweiten Gesamtrang, wobei sein Rückstand rund eine Minute betrug. Bei der Tour de France kann Jonas Vingegaard auf eine starke Mannschaft bauen. Der US-Amerikaner Matteo Jorgenson, der in der laufenden Saison zum zweiten Mal Paris–Nizza gewonnen hatte, soll dabei die Rolle eines Co-Leaders einnehmen, während der amtierende Giro-d’Italia-Sieger Simon Yates und der ehemalige Vuelta-a-España-Sieger Sepp Kuss als wichtige Helfer in den Bergen fungieren sollen. Weiters planen auch Wout van Aert, Tiesj Benoot, Victor Campenaerts und Edoardo Affini für die niederländische Mannschaft zu starten.

Mit Remco Evenepoel startet auch der Gesamtdritte des vergangenen Jahres. Der 25-jährige Belgier, der im Vorjahr die Nachwuchswertung für sich entschieden hatte, kehrt als Einzelzeitfahrweltmeister und Doppel-Olympiasieger zur Tour de France zurück und hofft, näher an das Level von Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard heranzukommen. Seine Saisonvorbereitung wurde jedoch von einem Trainingssturz Anfang Dezember behindert, wobei er sich Frakturen an einer Rippe, dem rechten Schulterblatt und der rechten Hand, sowie eine Lungenprellung und eine Luxation des Schlüsselbeins zuzog. Er kehrte erst Mitte April beim Pfeil von Brabant ins Renngeschehen zurück und setzte sich dabei im Zwei-Mann-Sprint vor Wout Van Aert durch. Bei den anschließenden Ardennen-Klassikern konnte Remco Evenepoel nur bedingt überzeugen, wobei er als Dritter auf dem Podium des Amstel Gold Race stand. In Vorbereitung auf die Tour de France bestritt er mit der Tour de Romandie und dem Critérium du Dauphiné zwei Etappenrennen, womit er in seiner Vorbereitung auf 18 Renntage kam. Bei beiden Rundfahrten setzte er sich jeweils im Einzelzeitfahren durch und fuhr als Fünfter bzw. Vierter in die Top 10 der Gesamtwertung. Zu den wichtigsten Helfern des Belgiers zählen Ilan Van Wilder, Valentin Paret-Peintre und Maximilian Schachmann, während Mikel Landa die Frankreich-Rundfahrt nach seinem Sturz beim Giro d’Italia verpasst.

Als weiterer Favorit auf den Gesamtsieg gilt der Slowene Primož Roglič, der in seiner Karriere bereits einmal den Giro d’Italia und viermal die Vuelta a España gewinnen konnte. Der 35-jährige bestritt zu Beginn der Saison die Algarve-Rundfahrt, ehe er mit zwei Etappensiegen die Gesamtwertung der Katalonien-Rundfahrt gewann. Im Gegensatz zu den anderen Top-Favoriten ging er im Mai beim Giro d’Italia an den Start, wo er für zwei Tage die Maglia Rosa trug. Nach vier Stürzen und einem massiven Zeitverlust auf der 15. Etappe, verließ er die Italien-Rundfahrt frühzeitig. Unklar ist, ob sich Primož Roglič die Kapitänsrolle bei der Tour de France mit dem jungen Deutschen Florian Lipowitz teilt, der in der laufenden Saison die Nachwuchswertung von Paris–Nizza und dem Critérium du Dauphiné gewann. Als Helfer sind mit Alexander Wlassow und Daniel Felipe Martínez zwei bekannte Gesamtklassement-Fahrer vorgesehen.

Weitere bekannte Gesamtklassement-Fahrer, die bei der 112. Austragung am Start stehen, sind: Geraint Thomas, Carlos Rodríguez (beide Ineos Grenadiers), Enric Mas, Einer Rubio (beide Movistar Team), Ben O’Connor, Eddie Dunbar (beide Team Jayco AlUla), Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Mattias Skjelmose Jensen, Tao Geoghegan Hart (beide Lidl-Trek), Guillaume Martin (Groupama-FDJ), Lenny Martinez, Santiago Buitrago (beide Bahrain Victorious), Emanuel Buchmann (Cofidis), Lennert Van Eetvelt (Lotto), Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility), Oscar Onley (Team Picnic PostNL), Harold Tejada und Sergio Higuita (beide XDS Astana Team).

Da die 1. Etappe mit einem flachen Abschnitt um Lille ausgetragen wird, hatten die Sprinter zum ersten Mal seit 2019 die Chance auf das erste Gelbe Trikot. Mit Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck), Tim Merlier (Soudal Quick-Step), Jonathan Milan (Lidl-Trek) und Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla) starten mehrere Top-Sprinter. Mit zehn Saisonsiegen ist Tim Merlier in der laufenden Saison am erfolgreichsten, gefolgt von Jonathan Milan mit sieben Siegen. Jasper Philipsen hingegen war bislang nur zweimal erfolgreich, entscheid jedoch mit Kuurne–Brüssel–Kuurne ein großes belgisches Eintagesrennen für sich, ehe er sich Tim Merlier beim Scheldeprijs geschlagen geben musste. Hinzukommen weitere endschnelle Fahrer wie Biniam Girmay (Intermarché-Wanty), Arnaud De Lie (Lotto), Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck), Wout van Aert (Team Visma-Lease a Bike) und Magnus Cort Nielsen (Uno-X Mobility), die auch mit hügligerem Terrain gut zurechtkommen.

Weitere mögliche Etappensieger auf den flacheren Abschnitten sind Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Fernando Gaviria (Movistar Team), Tobias Lund Andresen (Team Picnic PostNL), Danny van Poppel (Red Bull-Bora-hansgrohe), Pascal Ackermann, Jake Stewart (beide Israel-Premier Tech) und Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility), der zu Beginn der Saison den Omloop Het Nieuwsblad gewann.

Als Favoriten auf das Gepunktete Trikot gelten meist gute Bergfahrer sowie Gesamtklassement-Fahrer, die auf den ersten Etappen bereits viel Zeit verloren haben. Besonders bei den einheimischen Fahrern und Teams spielt das Bergtrikot vor allem zu Beginn der Rundfahrt eine große Rolle. Bekannte Bergfahrer, die voraussichtlich keine Helferdienste für ihre Team-Leader leisten mussten, sind Kevin Vauquelin (Arkeá-B&B Hotels), Ion Izagirre (Cofidis), Clément Champoussin (XDS Astana Team), Frank van den Broek (Team Picnic PostNL) und Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty).

Weitere interessante und abwesende Fahrer

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Als weitere interessante Fahrer sind in erster Linie die Klassiker-Spezialisten zu nennen, die auf den hügligen Etappen Chancen auf einen Etappensieg haben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Niederländer Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck), der in seiner erfolgreichen Karriere bislang nur eine Tour-de-France-Etappe gewinnen konnte. Der 30-jährige gewann in der laufenden Saison mit Mailand–Sanremo und Paris–Roubaix zwei Monumente des Radsports und zeigte zuletzt mit guter Form beim Critérium du Dauphiné auf. Auch sein Gegenspieler Wout van Aert (Team Visma-Lease a Bike) wird starten, wobei der Belgier vermehrt in der Helferrolle für Jonas Vingegaard fährt. Weiters bestritt er im Jahr 2025 bereits den Giro d’Italia, wo er auf dem Schotterabschnitt der 9. Etappe seinen bislang einzigen Saisonsieg feierte. Weitere bekannte Klassiker-Spezialisten sind Neilson Powless, Ben Healy (beide EF Education-EasyPost), Romain Grégoire (Groupama-FDJ), Thibau Nys (Lidl-Trek), Matej Mohorič (Bahrain Victorious), Mauro Schmid (Team Jayco AlUla) und Julian Alaphilippe, der nach seinem Wechsel für das Tudor Pro Cycling Team fährt.

Im Zeitfahren ist neben Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), Tadej Pogačar (UAE Team Emirates-XRG), Primož Roglič (Red Bull-Bora-hansgrohe) und Jonas Vingegaard besonders Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hervorzuheben, der im flachen Einzelzeitfahren der 5. Etappe die Chance auf einen Etappensieg hat.

Nicht am Start der Tour de France 2025 stehen die Grand-Tour-Sieger Egan Bernal (Ineos Grenadiers) und Jai Hindley (Red Bull-Bora-hansgrohe) sowie der vierfache Tour-de-France-Sieger Chris Froome (Israel-Premier Tech) und der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar Team). Auch die Gesamtklassement-Fahrer Juan Ayuso, Isaac Del Toro (UAE Team Emirates-XRG), Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) und Cian Uijtdebroeks (Team Visma-Lease a Bike) werden das Rennen nicht in Angriff nehmen. Weitere bekannte Nicht-Starter sind Mads Pedersen (Lidl-Trek), Michael Matthews (Team Jayco AlUla) und Thomas Pidcock, dessen Mannschaft nach seinem Wechsel zum Q36.5 Pro Cycling Team keine Wildcard erhielt.

Bereits am 30. November 2023 wurde der Start der Rundfahrt in Lille bekanntgegeben. Nach drei Grand Departs im Ausland startet die Tour somit 2025 wieder in Frankreich und bleibt dort auch für die gesamte Rundfahrt. Die komplette Streckenführung der 112. Austragung wurde am 29. Oktober 2024 im Palais des Congrès in Paris vorgestellt.[4] Insgesamt absolvieren die Fahrer 3338,8 Kilometer auf 21 Etappen. Auf dem Programm stehen sieben flache, sechs hüglige und sechs Bergetappen, sowie zwei Einzelzeitfahren. Eines dieser Zeitfahren ist ein reines Bergzeitfahren in den Pyrenäen. Die Rundfahrt umfasst zwei Ruhetage, die nach den Etappen 10 und 15 abgehalten werden.[5] Insgesamt werden in Frankreich 11 Regionen und 34 Départements durchfahren. Mit dem Armorikanischen Massiv, dem Zentralmassiv, den Pyrenäen, den Alpen und dem Jura werden fünf Gebirge angesteuert. Insgesamt müssen 51.550 Höhenmeter überwunden werden. Das „Dach der Tour“ bildet der Col de la Loze mit einer Höhe von 2304 Metern Seehöhe.

Bei der 112. Austragung werden acht neue Start- (Lauwin-Planque, Bayeux, Chinon, Ennezat, Bollène, Vif, Mantes-la-Ville) und Zielorte (Le Mont-Dore Puy de Sancy) genutzt.

Die folgende Tabelle zeigt die Etappen mit Datum, Start- und Zielort, Kategorisierung und Etappenlänge. Außerdem sind der Etappensieger und der jeweils Führende in der Gesamtwertung nach der Etappe angegeben. In der ersten Spalte sind die Einzelartikel zu jeder Etappe mit detaillierten Angaben zu Platzierung und Rennverlauf angegeben.

EtappeDatumEtappenortetypeLänge (km)Höhenmeter (m)Etappen­siegerGesamt­führender
1. Etappe 5. Jul.LilleLille
Flachetappe
Flachetappe
184,91.035 mBEL Jasper PhilipsenBEL Jasper Philipsen
2. Etappe 6. Jul.Lauwin-PlanqueBoulogne-sur-Mer
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
209,12.164 mNED Mathieu van der PoelNED Mathieu van der Poel
3. Etappe 7. Jul.ValenciennesDunkerque
Flachetappe
Flachetappe
178,3671 mBEL Tim MerlierNED Mathieu van der Poel
4. Etappe 8. Jul.AmiensRouen
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
174,21.675 mSLO Tadej PogačarNED Mathieu van der Poel
5. Etappe 9. Jul.CaenCaen
Einzelzeitfahren
Einzelzeitfahren
33177 mBEL Remco EvenepoelSLO Tadej Pogačar
6. Etappe 10. Jul.BayeuxVire Normandie
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
201,53.272 mIRL Ben HealyNED Mathieu van der Poel
7. Etappe 11. Jul.Saint-MaloMûr-de-Bretagne
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
1972.315 mSLO Tadej PogačarSLO Tadej Pogačar
8. Etappe 12. Jul.Saint-Méen-le-GrandLaval
Flachetappe
Flachetappe
171,41.393 mITA Jonathan MilanSLO Tadej Pogačar
9. Etappe 13. Jul.ChinonChâteauroux
Flachetappe
Flachetappe
174,11.310 mBEL Tim MerlierSLO Tadej Pogačar
10. Etappe 14. Jul.EnnezatPuy de Sancy
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
165,34.346 mGBR Simon YatesIRL Ben Healy
15. Juli1. Ruhetag in Toulouse
Ruhetag
Ruhetag
11. Etappe 16. Jul.ToulouseToulouse
Flachetappe
Flachetappe
156,81.531 mNOR Jonas AbrahamsenIRL Ben Healy
12. Etappe 17. Jul.AuchHautacam
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
180,63.876 mSLO Tadej PogačarSLO Tadej Pogačar
13. Etappe 18. Jul.LoudenviellePeyragudes
Bergzeitfahren
Bergzeitfahren
10,9675 mSLO Tadej PogačarSLO Tadej Pogačar
14. Etappe 19. Jul.PauLuchon-Superbagnères
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
182,65.048 m
15. Etappe 20. Jul.MuretCarcassonne
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
169,32.315 m
21. Juli2. Ruhetag in Montpellier
Ruhetag
Ruhetag
16. Etappe 22. Jul.MontpellierMont Ventoux
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
171,52.934 m
17. Etappe 23. Jul.BollèneValence
Flachetappe
Flachetappe
160,41.722 m
18. Etappe 24. Jul.VifCol de la Loze
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
171,55.792 m
19. Etappe 25. Jul.AlbertvilleLa Plagne
Hochgebirgsetappe
Hochgebirgsetappe
129,94.779 m
20. Etappe 26. Jul.NantuaPontarlier
Hügelige Etappe
Hügelige Etappe
184,22.892 m
21. Etappe 27. Jul.Mantes-la-VilleParis
Flachetappe
Flachetappe
132,3856 m
Lille dient als Start- und Zielort der 1. Etappe im Département Nord

Im Jahr 2025 wurde der Grand Départ zum fünften Mal in der Geschichte im Département Nord ausgetragen. Als Ausgangspunkt diente zum dritten Mal Lille, das bereits in den Jahren 1960 und 1994 als Startort der 1. Etappe diente. Trotz der geografischen Nähe zu den durch Paris–Roubaix bekannten Pavé-Sektoren, verzichtete die Organisation auf die berüchtigten Kopfsteinpflaster-Straßen Nordostfrankreichs.[6] Stattdessen war Lille Start- und Zielort der Auftaktsetappe, wo die Sprinter als Anwärter auf das erste Gelbe Trikot galten. Etwa zur Hälfte der 185 Kilometer langen Etappe mussten jedoch die kurzen Steigungen des Mont Cassel und Mont Noir passiert werden, die durch das belgische Eintagesrennen Gent–Wevelgem zu größerer Bekanntheit kamen. Die 2. Etappe führte von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer an der Opalküste, wobei im Finale zwei kurze, steile Anstiege absolviert werden mussten. Tags darauf ging es auf einem großteils flachen Abschnitt von Valenciennes nach Dünkirchen.

In Caen wird auf der 5. Etappe das erste Einzelzeitfahren ausgetragen

Die 4. Etappe führte von Amiens ins westliche Rouen, wo im Finale mehrere steile Rampen absolviert werden mussten. Tags drauf fand das erste Einzelzeitfahren der 112. Austragung in Caen statt. Die 33 Kilometer lange Strecke wies dabei jedoch keine großen topografischen Schwierigkeiten auf. Der sechste Abschnitt endete mit einem kurzen Schlussanstieg auf der Avenue d’Atlacomulco in Vire. Diese weist auf einer Länge von 700 Metern eine durchschnittliche Steigung von 10 % auf und enthält Rampen von bis zu 14 %. Ähnlich verhielt es sich auf der nachfolgenden 7. Etappe, die mit der berüchtigten Steigung der Mûr-de-Bretagne zu Ende ging. Der kurze, aber steile Anstieg in der Bretagne musste im Finale zweimal befahren werden, wobei sich das Ziel am Ende der zwei Kilometer langen Auffahrt befand. Nachdem die Rundfahrt ihren westlichsten Punkt erreicht hatte, ging es auf dem 8. Abschnitt von Saint-Méen-le-Grand auf flachen Straßen nach Laval, ehe tags darauf zwischen Chinon und Châteauroux ein weiteres Teilstück für die Sprinter folgte. Zum Abschluss der ersten Woche ging es in das Zentralmassiv, wo am französischen Nationalfeiertag die erste kleinere Bergankunft bei der Mont-Dore Station im Schatten des Puy de Sancy abgehalten wurde. Zuvor mussten der Col de la Croix Morand und Col de la Croix Saint-Robert überquert werden, ehe der 3,3 Kilometer lange Schlussanstieg mit 8 % auf eine Höhe von 1324 Metern führte.

In Superbagnères findet nach 36 Jahren wieder eine Bergankunft statt

Nach dem ersten Ruhetag wird die Rundfahrt in Toulouse fortgesetzt. Die viertgrößte Stadt Frankreichs dient dabei als Start- und Zielort eines hügligen Abschnitts. Kurz vor dem Ziel soll mit dem Chemine des Canalets eine kurze, steile Rampe befahren werden. Mit der 12. Etappe erreichen die Fahrer schließlich die Pyrenäen. Der erste anspruchsvolle Abschnitt führt dabei über die Kombination aus Col du Soulor (1580 m) und Col des Bordères (1156 m), ehe eine Bergankunft in Hautacam (1520 m) stattfindet. Der Schlussanstieg weist dabei auf einer Länge von 13,6 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,8 % auf. Tags darauf wird die 13. Etappe im Rahmen eines 11 Kilometer langen Bergzeitfahren ausgetragen, das von Loudenvielle nach Peyragudes (1580 m) führt. Das Ziel befindet sich dabei am Ende einer Start- und Landebahn, die mit maximal 16 % ansteigt. Auf der 14. Etappe geht es mit dem Col du Tourmalet (2115 m), Col d’Aspin (1489 m) und Col de Peyresourde (1569 m) zunächst über drei bekannte Pyrenäen-Pässe, ehe der Schlussanstieg von Superbagnères (1804 m) nach 36 Jahren ins Programm der Tour de France zurückkehrt. Die 12,4 Kilometer lange Auffahrt steigt dabei im Schnitt mit 7,5 % an. Zum Abschluss der nur fünf Tage umfassenden zweiten Woche geht es von Muret über 169 hüglige Kilometer nach Carcassonne. Die Strecke führt dabei durch die Montagne Noire.

Die 16. Etappe endet mit einer Bergankunft auf dem Mont Ventoux

Die abschließende dritte Woche beginnt mit einer Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux, dessen 21,4 Kilometer lange Südwestauffahrt von Bédoin eine durchschnittliche Steigung von 7,5 % aufweist. Der „Gigant der Provence“ stand zum letzten Mal im Jahr 2021 im Programm der Tour de France, wobei die letzte Bergankunft im Jahr 2013 bereits zwölf Jahre zurückliegt. Der nachfolgende Abschnitt führt auf großteils flachen Straßen entlang der Rhone von Bollène nach Valence, ehe es auf der 18. Etappe in die Alpen geht. Nach dem Start in Vif müssen der Col du Glandon (1924 m) und Col de la Madeleine (2000 m) überquert werden, bevor es auf den Col de la Loze geht, der mit einer Höhe von 2304 Metern den höchsten Punkt der 112. Austragung darstellt. Anders als bei den vorangegangenen Befahrungen führt der 26,2 Kilometer lange Schlussanstieg zunächst nach Courchevel, ehe die Passhöhe erstmals von der östlichen Seite erreicht wird. Im oberen Abschnitt werden dabei maximale Steigungsprozente von bis zu 20 % erreicht. Die anschließende 19. Etappe führt von Albertville über den Col des Saisies (1650 m) und die Kombination aus Col du Pré (1748 m) und Cormet de Roselend (1968 m) und endet mit der letzten Bergankunft in La Plagne (2052 m). Die 19,1 Kilometer lange Auffahrt weist dabei eine durchschnittliche Steigung von 7,2 % auf. Auf der 20. Etappe geht es von Nantua durch den Jura nach Pontarlier, wobei die Streckenführung keine besonderen Schwierigkeiten beinhaltet.

Nachdem die Tour de France im Jahr 2024 erstmals mit einem Abschlusszeitfahren in Nizza zu Ende ging, kehrt das größte Rennen der Welt im Jahr 2025 zu seinem traditionellen Zielort Paris zurück. Die letzte Etappe wird diesmal jedoch nicht als Tour d’Honneur absolviert, sondern führt über den Rundkurs von Montmartre, der im Straßenrennen der Olympischen Spiele von Paris für eine Selektion im Fahrerfeld sorgte. Das Ziel befindet sich jedoch erneut auf der Avenue des Champs Élysées.[7]

Während die Herren ihre letzten drei Tagesabschnitte absolvieren, machen sich bereits die Frauen auf den Weg für die Tour de France Femmes. Da diese allerdings in der Bretagne startet, befinden sich die Pelotons räumlich klar getrennt.

Die 1. Etappe endete in einem Sprint aus einer größeren Gruppe. In diesem setzte sich Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) vor Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) und Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility) durch. Der Belgier übernahm zugleiche erstmals in seiner Karriere das Gelbe Trikot. Keine Rolle im Kampf um den ersten Tagessieg spielten die beiden weiteren Top-Sprinter Tim Merlier (Soudal Quick-Step) und Jonathan Milan (Lidl-Trek), da sie auf den letzten 17 Kilometern im Zuge einer Teilung des Hauptfelds distanziert worden waren. Weiters verloren auch bekannte Gesamtklassement-Fahrer wie Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), Primož Roglič und Florian Lipowitz (beide Red Bull-Bora-hansgrohe) 39 Sekunden, während sich mit Tadej Pogačar (UAE Team Emirates-XRG) und Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) die beiden Top-Favoriten schadlos hielten.[8]

Auf der 2. Etappe setzte sich Mathieu van der Poel im bergauf Sprint von Boulogne-sur-Mer vor Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard durch. Für den 30-jährigen Klassiker-Spezialisten war es erst sein zweiter Tour-de-France-Etappensieg, wobei er zugleich das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Jasper Philipsen übernahm, der das Ziel als 27. mit einem Rückstand von 29 Sekunden erreichte. Im hügligen Finale zerfiel das Hauptfeld in mehrere Gruppen, wobei 26 Fahrer mit der Zeit des Siegers über den Zielstrich fuhren. Geraint Thomas, Carlos Rodríguez (beide Ineos Grenadiers), Ben O’Connor (Jayco AlUla) und Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) verloren dabei 31 Sekunden gegenüber den anderen Gesamtklassement-Fahrern. Auch Simon Yates, Sepp Kuss (beide Visma-Lease a Bike), Adam Yates (UAE Team Emirates-XRG), Lenny Martinez (Bahrain Victorious), Lennert Van Eetvelt (Lotto), Einer Rubio (Movistar) Harold Tejada und Sergio Higuita (beide XDS Astana) lagen nach den ersten beiden Tagen bereits mehrere Minuten zurück. In der Gesamtwertung liegt Mathieu van der Poel nun vier Sekunden vor Tadej Pogačar und sechs Sekunden vor Jonas Vingegaard. Remco Evenepoel und Primož Roglič weisen als 18. und 21. einen Rückstand von 49 Sekunden auf.[9]

Das Peloton auf der 3. Etappe

Die 3. Etappe endete in einem Massensprint, den Tim Merlier vor Jonathan Milan und Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) gewann. Jasper Philipsen, der Sieger des Auftakts, kam beim Zwischensprint zu Sturz und musste die Rundfahrt mit einem Schlüsselbeinbruch verlassen.[10]

Auf der 4. Etappe feierte Tadej Pogačar nach einem hügligen Finale in Rouen seinen 100. Karriereerfolg, als er sich im Sprint einer kleinen Gruppe vor Mathieu van der Poel und Jonas Vingegaard durchsetzte. Der Slowene griff zuvor im Schlussanstieg der Rampe Saint‑Hilaire an, wobei ihm einzig Jonas Vingegaard folgen hatte können. Auf den letzten Kilometern konnten jedoch weitere Fahrer zu den beiden Spitzenreitern aufschließen. Im Zielsprint büßten Remco Evenepoel und Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) drei Sekunden ein, während Gesamtklassement-Fahrer wie Primož Roglič, Enric Mas (Movistar) und Carlos Rodríguez das Ziel in abgehängten Gruppen erreichten und rund eine halbe Minute verloren. Noch mehr Zeit büßte Florian Lipowitz ein der als 33. einen Rückstand von 54 Sekunden aufwies. Mathieu van der Poel verteidigte das Gelbe Trikot, lag jedoch nun zeitgleich mit Tadej Pogačar an der Spitze des Gesamtklassements. Dahinter folgte Jonas Vingegaard mit einem Rückstand von acht Sekunden.[11]

Mathieu van der Poel beim Einzelzeitfahren im Gelben Trikot

Das Einzelzeitfahren der 5. Etappe gewann der Belgier Remco Evenepoel mit einem Vorsprung von 16 Sekunden vor Tadej Pogačar. Der Slowene übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung, da Mathieu van der Poel als 18. deutlich mehr Zeit verlor. Kévin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) und Florian Lipowitz verloren weniger als eine Minute, während auch João Almeida (UAE Team Emirates-XRG) den Abschnitt innerhalb der Top 10 beendete. Zu den Verlierern des Tages zählte auch Jonas Vingegaard, der als 13. eine Minute und 21 Sekunden verlor. Damit beendete er das Zeitfahren hinter Primož Roglič und seinem Teamkollegen Matteo Jorgenson, die jeweils einen Rückstand von einer Minute und 19 Sekunden aufwiesen. In der Gesamtwertung lag Tadej Pogačar nun 42 Sekunden vor Remco Evenepoel und 59 Sekunden vor Kévin Vauquelin. Jonas Vingegaard rutschte auf den vierten Gesamtrang ab und wies bereits einen Rückstand von einer Minute und 13 Sekunden auf.[12]

Auf der 6. Etappe setzte sich erstmals die Ausreißergruppe durch, wobei der Tagesseig an den Iren Ben Healy (EF Education-EasyPost) ging, der die letzten 42 Kilometer als Solist zurücklegte. Er gewann die Etappe letztlich mit einem Vorsprung von zwei Minuten und 44 Sekunden vor seinen ehemaligen Fluchtgefährten. Mathieu van der Poel, der ebenfalls Teil der Ausreißergruppe gewesen war, holte das Gelbe Trikot nach nur einem Tag zurück, wobei er die Gesamtführung letztlich nur mit einer Sekunde Vorsprung übernahm. Die hüglige Etappe sorgte dafür, dass das Hauptfeld in mehrere Gruppen zerfiel. Zudem verlor Primož Roglič in der steilen Schlussrampe weitere fünf Sekunden gegenüber den anderen Gesamtklassement-Fahrern.[13]

Simon Yates führt die Favoritengruppe über die erste Zielpassage auf der Mûr-de-Bretagne (7. Etappe)

Die 7. Etappe endete mit der ersten kleinen Bergankunft auf der Mûr-de-Bretagne, die im Finale zweimal absolviert werden musste. Der Weltmeister Tadej Pogačar wurde einmal mehr seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich im Bergauf-Sprint vor Jonas Vingegaard durch. Dahinter folgte Oscar Onley (Picnic PostNL) auf dem dritten Tagesrang, wobei er eine fünf Fahrer umfassende Gruppe um Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale), Matteo Jorgenson, Remco Evenepoel und Kévin Vauquelin mit einem Rückstand von zwei Sekunden über den Zielstrich führte. Primož Roglič und Florian Lipowitz büßten im Schlussanstieg 21 Sekunden ein, womit sie in der Gesamtwertung bereits mehr als drei Minuten zurücklagen. João Almeida, der als wichtiger Helfer von Tadej Pogačar an den Start gegangen war, und selbst Ambitionen im Gesamtklassement hatte, stürzte in einer Abfahrt und fiel in der Gesamtwertung weit zurück. Mit seinem zweiten Etappensieg übernahm Tadej Pogačar das Gelbe Trikot von Mathieu van der Poel, der in der zweiten Auffahrt viel Zeit verlor. Remco Evenepoel lag als Gesamtzweiter nun 54 Sekunden zurück, während der Gesamtdritte Kévin Vauquelin einen Rückstand von einer Minute und elf Sekunden aufwies. Jonas Vingegaard lag nun eine Minute und 17 Sekunden hinter Tadej Pogačar zurück.[14]

Auf der 8. Etappe kam es zu einem Massensprint den der Italiener Jonathan Milan souverän vor Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) und Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) gewann. In der Gesamtwertung kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen.[15]

Auch die 9. Etappe endete in einem Massensprint. Diesmal musste sich Jonathan Milan jedoch dem Belgier Tim Merlier geschlagen geben, der seinen zweiten Etappensieg feierte. Platz drei ging an Arnaud De Lie (Lotto). João Almeida musste die Rundfahrt aufgrund seiner Sturzverletzungen aufgeben, womit der gesamtführende Tadej Pogačar einen wichtigen Helfer für die Bergetappen verlor.[16]

Die 10. Etappe führte die Fahrer am französischen Nationalfeiertag ins Zentralmassiv, wo eine weitere kleine Bergankunft bei der Station du Mont-Dore stattfand. Der Etappensieg ging an den Briten Simon Yates (Visma-Lease a Bike), der sich aus der Ausreißergruppe mit einem Vorsprung von neun Sekunden vor Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) durchsetzte. Ben Healy überquerte den Zielstrich mit einem Rückstand von 31 Sekunden als Dritter und übernahm somit die Gesamtführung von Tadej Pogačar, der das Ziel zeitgleich mit Jonas Vingegaard erreichte. Die beiden hatten sich im Schlussanstieg von den restlichen Gesamtklassement-Fahrern absetzen können, wobei sie letztlich nur wenige Sekunden herausfuhren. Vor dem ersten Ruhetag liegt Ben Healy in der Gesamtwertung 29 Sekunden vor Tadej Pogačar, während Remco Evenepoel eine weitere Minute an Rückstand aufweist. Jonas Vingegaard liegt als Gesamtvierter eine Minute und 46 Sekunden zurück.[17]

Das Rennen wird nach dem Reglement der Union Cycliste Internationale (UCI) für Etappenrennen ausgetragen. Der Veranstalter ASO legt im Einklang hiermit ein Sonderreglement fest, aus dem sich die Höhe der Preisgelder und die Kriterien für die Vergabe der Sonderwertungen ergeben. Die Gesamtwertung und die Mannschaftswertung ergeben sich aus dem Reglement der UCI.[18]

Etappenkoeffizienten und Karenzzeit

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Der Veranstalter wies den Etappen sechs Koeffizienten zu. Diese wirken sich auf die Karenzzeit und die Punktewertung aus. Der Etappenkoeffizient gibt Aussage über die Schwierigkeit einer Etappe, wobei der Koeffizient 1 für Etappen ohne besondere Schwierigkeit bestimmt ist und der Koeffizient 5 bei sehr schweren und kurzen Etappen zum Einsatz kommt. Einzelzeitfahren werden dem Koeffizient 6 zugeteilt.

Koeffizient Beschreibung Etappen
1 Etappen ohne besondere Schwierigkeit 1, 3, 8, 9, 17, 21
2 Etappen mit „hügligem“ Terrain 2, 4, 7, 11, 15
3 Etappen auf „sehr hügligem“ Terrain 6, 16, 20
4 sehr schwere Etappen 10, 12, 14
5 sehr schwere, kurze Etappen 18, 19
6 Einzelzeitfahren 5, 13

Auf Basis der sechs Koeffizienten, werden folgende Karenzzeiten berechnet:

  • Koeffizient 1: Karenzzeit zwischen 5 % bei einer Siegergeschwindigkeit unter 38 km/h und 12 % bei einer Siegergeschwindigkeit über 50 km/h,
  • Koeffizient 2: Karenzzeit zwischen 8 % bei einer Siegergeschwindigkeit unter 37 km/h und 18 % bei einer Siegergeschwindigkeit über 46 km/h,
  • Koeffizient 3: Karenzzeit zwischen 11 % bei einer Siegergeschwindigkeit unter 36 km/h und 20 % bei einer Siegergeschwindigkeit über 44 km/h,
  • Koeffizient 4: Karenzzeit zwischen 9 % bei einer Siegergeschwindigkeit unter 31 km/h und 19 % bei einer Siegergeschwindigkeit über 40 km/h,
  • Koeffizient 5: Karenzzeit zwischen 11 % bei einer Siegergeschwindigkeit unter 29 km/h und 19 % bei einer Siegergeschwindigkeit über 36 km/h,
  • Koeffizient 6: Karenzzeit von 25 % der Zeit des Siegers bei flachen Zeitfahren und 33 % bei Bergzeitfahren.

Die Etappenkoeffizienten sind auch bedeutend für die Anzahl der bei Etappenankünften vergebenen Punkte in der Punktewertung.

Der Führende der Gesamtwertung trägt das Gelbe Trikot (maillot jaune). Die Gesamtwertung ergibt sich wie stets bei internationalen Etappenrennen aus der Addition der gefahrenen Zeiten. Zusätzlich gibt es bei den Etappenzielen – außer den Zeitfahretappen – zehn, sechs und vier Sekunden Zeitbonifikation. Anders als im Vorjahr gibt es keine Zeitbonifikationen bei den Zwischensprints oder bei Bonussprints.

Allen Fahrern, die die Ziellinie in einer Gruppe überqueren, wird die Zielzeit des ersten Fahrers der Gruppe zugeschrieben. Bei Abständen von mehr als einer Sekunde kommt es zur Teilung von Gruppen (unterschiedliche Zielzeiten der beiden Gruppen). Auf den Etappen 1., 3., 8., 9., 15., 17., und 21 wird von einem Massensprint ausgegangen, bei denen das Fahrerfeld geschlossen im Ziel ankommt. Hier dürfen die Abstände innerhalb der Gruppe maximal drei Sekunden betragen. Die Zeiten werden stets auf die nächste Sekunde abgerundet, ehe sie in die Gesamtwertung einberechnet wurden. In den Einzelzeitfahren der 5. und 13. Etappe, werden die Zeit auf Hundertstel genau genommen um die Gesamtwertung bei Gleichstand entscheiden zu können.

Sollte ein Fahrer aufgrund von „nicht-physischen Gründen“ (Platten, technischer Defekt, Sturz etc.) auf den letzten drei Kilometern abgehängt werden, wird ihm die Zeit der Gruppe zugeschrieben, in der er sich zuletzt befand. Die 3-Kilometer-Regel wurde auf den Etappen 2, 6, 7, 10, 11, 14, 16, 18 und 19 aufgehoben.

Der Führende der Punktewertung trägt das Grüne Trikot (maillot vert). Die Punkte für diese Wertung werden bei Etappenzielen entsprechend der Schwierigkeit und Art der Etappe (→Koeffizient) und Zwischensprints wie folgt vergeben:

Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
1., 2., 3., 4., 7., 8., 9., 11., 15., 17. und 21. Etappe (Koeffizienten 1 und 2) 50 30 20 18 16 14 12 10 8 7 6 5 4 3 2
6., 16. und 20. Etappe (Koeffizient 3) 30 25 22 19 17 15 13 11 9 7 6 5 4 3 2
5., 10., 12., 13., 14., 18. und 19. (Koeffizienten 4, 5 und 6) 20 17 15 13 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Zwischensprints 20 17 15 13 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Der Führende der Bergwertung trug das Gepunktete Trikot (maillot à pois). Die Punkte für diese Wertung wurden auf den Überfahrten der vom Veranstalter kategorisierten Anstiege wie folgt vergeben:

Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Hors Catégorie * (9×) 20 15 12 10 8 6 4 2
1. Kategorie (4×) 10 8 6 4 2 1
2. Kategorie (13×) 5 3 2 1
3. Kategorie (16×) 2 1
4. Kategorie (26×) 1
* 
Auf dem Col de la Loze, dem höchsten Punkt der 112. Austragung, werden doppelte Punkte vergeben.
Souvenir Henri Desgrange
Der erste Fahrer auf der Passhöhe des Col de la Loze (18. Etappe) wird mit dem Souvenir Henri Desgrange ausgezeichnet, das mit einer Prämie von 5000 Euro verbunden ist.
Souvenir Jacques Goddet
Der erste Fahrer auf dem Gipfel des Col du Tourmalet (14. Etappe) wird mit dem Souvenir Jacques Goddet ausgezeichnet, das mit einer Prämie von 5000 Euro verbunden ist.

Nachwuchswertung

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Der Führende der Nachwuchswertung trägt das Weiße Trikot (maillot blanc). Die Nachwuchswertung ist identisch zur Gesamtwertung, aber auf die seit dem 1. Januar 2000 geborenen Fahrer beschränkt.

Mannschaftswertung

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Die Führenden der Mannschaftswertung tragen eine gelbe Rückennummer. Die Mannschaftswertung berechnet sich aus den Zeiten der drei ersten Fahrer eines Teams auf jeder Etappe.

Kämpferischster Fahrer

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Eine Jury zeichnet am Ende einer Etappe und am Ende der Tour de France einen Fahrer mit einer goldenen Rückennummer als kämpferischsten Fahrer aus.[19] Ausgenommen sind die Einzelzeitfahren.

Die Preisgelder belaufen sich abzüglich Steuer auf eine Gesamtsumme von 2.305.250 Euro. Davon wurden 1.138.800 Euro für das Gesamtklassement, 601.650 Euro für die Etappenwertungen, 178.800 Euro für die Mannschaftswertung, 128.000 Euro für die Punktewertung, 109.500 Euro für die Bergwertung, 66.500 Euro für die Nachwuchswertung, 58.000 Euro für die Wertungen um den kämpferischsten Fahrer sowie 24.000 Euro weitere Preise verwendet.

Preisgelder für die verschiedenen Wertungen
Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.  Anm. Führung
Gelbes Trikot Gesamtwertung 500.000 € 200.000 € 100.000 € 70.000 € 50.000 € 23.000 € 11.500 € 7.600 € 4.500 € 3.800 € 500 €
Grünes Trikot Punktewertung 025.000 € 015.000 € 010.000 € 04.000 € 03.500 € 03.000 € 02.500 € 2.000 € 300 €
Gepunktetes Trikot Bergwertung 025.000 € 015.000 € 010.000 € 04.000 € 03.500 € 03.000 € 02.500 € 2.000 € 300 €
Weißes Trikot Nachwuchswertung 020.000 € 015.000 € 010.000 € 05.000 € 300 €
Gelbe Rundennummer Mannschaftswertung 050.000 € 030.000 € 020.000 € 12.000 € 08.000 €
Goldene Rückennummer Kämpferischster Fahrer 020.000 €
Anm. 
Die Preisgelder der Gesamtwertung sind als einzige bis zum 160. Platz gestaffelt und betragen für jeden Fahrer ab dem 20. Platz 1.000 €. Fahrer ab dem 161. Platz in der Gesamtwertung erhalten kein Preisgeld.
Preisgelder bei den Etappen
Platzierung 1. 2. 3. Anmerkung
Etappenwertung 11.000 € 5.500 € 2.800 € gestaffelt bis zum 20. Platz (300 €)
Zwischensprints 01.500 € 1.000 € 0.500 € 19 Zwischensprints während der Tour
Bergwertung hors categorie 00.800 € 0.450 € 0.300 € 09 Wertungen während der Tour
Bergwertung Kat. 1 00.650 € 0.400 € 0.150 € 04 Wertungen während der Tour
Bergwertung Kat. 2 00.500 € 0.250 € 13 Wertungen während der Tour
Bergwertung Kat. 3 00.300 € 16 Wertungen während der Tour
Bergwertung Kat. 4 00.200 € 26 Wertungen während der Tour
Nachwuchsfahrer 00.500 € schnellster Nachwuchsfahrer der Etappe
Kämpferischster Fahrer 02.000 € ausgenommen Zeitfahren und Schlussetappe
Mannschaft 02.800 € schnellste Mannschaft der Etappe

Zusätzlich wählt die Jury am Ende jeder Woche den besten Teamkollegen – dieser erhält 2.000 Euro – sowie den besten Teamkollegen der Rundfahrt – dieser erhält 3.000 Euro. Zudem erhält der Fahrer, der zuerst 50 Punkte in der Bergwertung erzielt, eine Prämie von 5.000 Euro.

Die Tour de France 2025 ist Teil der UCI WorldTour 2025. Während des Rennens werden UCI-Punkte vergeben, die sich auf die Platzierung der Fahrer und Mannschaften im UCI Ranking auswirken. Die Punktevergabe erfolgt nach folgendem Schlüssel:[20]

Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Anmerkung
Gelbes Trikot Gesamtwertung 1300 1040 880 750 620 520 425 360 295 230 gestaffelt bis zum 60. Platz (15 Punkte)
Grünes Trikot Punktewertung 25
Gepunktetes Trikot Bergwertung 25
Etappenwertung Etappenwertung 210 150 110 90 70 55 45 40 35 30 gestaffelt bis zum 15. Platz (5 Punkte)
Gelbes Trikot Führung 25 Gesamtführender nach jeder Etappe

Wertungen im Tourverlauf

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Die Tabelle zeigt den Führenden in der jeweiligen Wertung bzw. die Träger der Wertungstrikots oder farbigen Rückennummern am Ende der jeweiligen Etappe an. Eine detailliertere Übersicht über die Platzierungen nach einer Etappe bieten die einzelnen Etappenartikel, die in der ersten Spalte verlinkt sind.

Etap­pe Gelbes Trikot

Gesamt­wertung

Grünes Trikot

Punkte­wertung

Gepunktetes Trikot

Berg­wertung

Weißes Trikot

Nach­wuchs­wertung

Gelbe Rückennummer

Team­wertung

Goldene Rückennummer

Kämpfe­rischster Fahrer

1. Belgien Jasper Philipsen (ADC) Belgien Jasper Philipsen (ADC) (a) FrankreichFrankreich Benjamin Thomas (COF) Eritrea Biniam Girmay (IWA) Schweiz Tudor Pro Cycling Team FrankreichFrankreich Mattéo Vercher (TEN)
2. NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel (ADC) Slowenien Tadej Pogačar (UAD) FrankreichFrankreich Kévin Vauquelin (ARK) FrankreichFrankreich Groupama-FDJ FrankreichFrankreich Bruno Armirail (DAT)
3. ItalienItalien Jonathan Milan (LTK) Belgien Tim Wellens (UAD) nicht vergeben  (b)
4. Slowenien Tadej Pogačar (UAD) (d) NiederlandeNiederlande Team Visma-Lease a Bike FrankreichFrankreich Lenny Martinez (TBV)
5. Slowenien Tadej Pogačar (UAD) Slowenien Tadej Pogačar (UAD) (c) Belgien Remco Evenepoel (SOQ) nicht vergeben
6. NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel (ADC) ItalienItalien Jonathan Milan (LTK) Belgien Tim Wellens (UAD) Irland Ben Healy (EFE)
7. Slowenien Tadej Pogačar (UAD) Slowenien Tadej Pogačar (UAD) (c) FrankreichFrankreich Ewen Costiou (ARK)
8. ItalienItalien Jonathan Milan (LTK) FrankreichFrankreich Mathieu Burgaudeau (TEN)
FrankreichFrankreich Mattéo Vercher (TEN)
9. Belgien Jonas Rickaert (ADC)
10. Irland Ben Healy (EFE) FrankreichFrankreich Lenny Martinez (TBV) Irland Ben Healy (EFE) (e) Irland Ben Healy (EFE)
11. Norwegen Jonas Abrahamsen (UXM)
12. Slowenien Tadej Pogačar (UAD) Slowenien Tadej Pogačar (UAD) (f) Belgien Remco Evenepoel (SOQ) FrankreichFrankreich Bruno Armirail (DAT)
13. nicht vergeben
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21. nicht vergeben
Sieger
(a) 
Auf der 2. Etappe trug Anthony Turgis (TEN) als Dritter der Punktewertung das Grüne Trikot, da Jasper Philipsen (ADC) bereits das Gelbe Trikot und Biniam Girmay (IWA) bereits das Weiße Trikot trug.
(b) 
Auf der 3. Etappe war es ursprünglich geplant, den kämpferischsten Fahrer auszuzeichnen, nachdem es jedoch keine nennenswerten Versuche gab, eine Ausreißergruppe zu bilden, wurde auf die Auszeichnung verzichtet.
(c) 
Auf der 6. und 8. Etappe trug Jonathan Milan (LTK) als Zweiter der Punktewertung das Grüne Trikot, da Tadej Pogačar (UAD) bereits das Gelbe Trikot trug.
(d) 
Auf der 6. Etappe trug Jonas Vingegaard (TVL) als Dritter der Bergwertung das Gepunktete Trikot, da Tadej Pogačar (UAD) bereits das Gelbe Trikot und Tim Wellens (UAD) das Trikot des Belgischen Meisters trug.
(e) 
Auf der 11. und 12. Etappe trug Remco Evenepoel (SOQ) als Zweiter der Nachwuchswertung das Weiße Trikot, da Ben Healy (EFE) bereits das Gelbe Trikot trug.
(f) 
Auf der 13. und 14. Etappe trägt Lenny Martinez (TBV) als Zweiter der Bergwertung das Gepunktete Trikot, da Tadej Pogačar (UAD) bereits das Gelbe Trikot trägt.

Einzelnachweise

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  1. Tudor, TotalEnergies und Uno-X bekommen die Tour-Wildcards 2025 | radsport-news.com. Abgerufen am 24. Juni 2025.
  2. James Moultrie last updated: Who will win the 2025 Tour de France? Ranking the form of the favourites as the final preparations get underway. 31. Oktober 2024, abgerufen am 24. Juni 2025 (englisch).
  3. Vingegaard: Nach Sturz nicht sofort auf Gehirnerschütterung untersucht | radsport-news.com. Abgerufen am 24. Juni 2025.
  4. HEIMKEHR – Tour de France 2025. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  5. sportschau.de: Streckenvorstellung in Paris: Bergspektakel bei der Tour de France 2025. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  6. „Sind nicht verrückt“: Grand Départ 2025 ohne Kopfsteinpflaster | radsport-news.com. Abgerufen am 22. Januar 2025.
  7. Medien: Tour-de-France-Schlussetappe führt über Montmartre | radsport-news.com. Abgerufen am 27. Mai 2025.
  8. “Fantastische Team-Performance“: Philippsen sprintet ins Gelbe | radsport-news.com. Abgerufen am 7. Juli 2025.
  9. Van der Poel bezwingt Pogacar und übernimmt Gelb von Philipsen | radsport-news.com. Abgerufen am 7. Juli 2025.
  10. Merlier gewinnt Massensprint der 3. Tour-Etappe vor Milan | radsport-news.com. Abgerufen am 8. Juli 2025.
  11. Pogacar verpasst bei seinem 100. Profisieg knapp Gelb | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  12. Evenepoel gewinnt erstes Tour-Zeitfahren, Pogacar in Gelb | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  13. Healy stürmt mit 43-km-Solo zum größten Sieg der Karriere | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  14. Pogacar erfüllt an der Mur-de-Bretagne alle Erwartungen | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  15. Milan kann endlich auch bei der Tour de France jubeln | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  16. Merlier holt sich die Tour-Etappe in “Cavendish City“ | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  17. Simon Yates feiert Etappensieg im Zentralmassiv – Healy holt Gelb | radsport-news.com. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  18. A.S.O.: Tour de France 2025 – Reglement. (PDF) In: lequipe.fr. Amaury Sport Organisation (A.S.O.), abgerufen am 6. Juli 2025 (englisch, französisch).
  19. Felix Mattis: Das Reglement der Tour de France auf einen Blick. Trikotfarben, Punktesysteme, Zeitgutschriften und Co. In: radsport-news.com. 29. Juni 2023, abgerufen am 7. Juli 2023.
  20. The Inner Ring: The Inner Ring | UCI Points And Rankings Tables. 22. Januar 2025, abgerufen am 2. Juli 2025 (amerikanisches Englisch).