Triton (Physik)
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Triton (t) | |
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Eigenschaften[1] | |
elektrische Ladung | +1 e |
Masse | 3,015 500 716 21(12) u 5,007 356 7446(15) · 10−27 kg 5496,921 535 73(27) me |
Ruheenergie | 2808,921 132 98(85) MeV |
Ladungsradius | 1.7591 fm |
magnetisches Moment | 1,504 609 5202(30) · 10−26 J/T 2,978 962 4656(59) μN |
g-Faktor | 5,957 924 931(12) |
SpinParität | ½+ |
Isospin | ½ (Iz = −½) |
mittlere Lebensdauer | 17,77[2] a |
Als Triton (von altgriechisch τρίτον, tríton = „das Dritte“) wird der Atomkern, also das Kation, des „überschweren“ Wasserstoff-Isotops Tritium 3H bezeichnet. Sein Symbol ist t oder auch 3H+. Ein Triton besteht aus zwei Neutronen und einem Proton.
Das Triton ist instabil und zerfällt mit einer Halbwertszeit von 12,32 Jahren durch Betazerfall in einen Helium-3-Kern (Helion).[2]
Tritonen spielen eine Rolle bei Kernfusionsreaktionen in zukünftigen Fusionsreaktoren.[3]
Die Atomkerne der beiden anderen Wasserstoff-Isotope 1H (Protium) und 2H (Deuterium) kennt man unter den Namen Proton und Deuteron. Die Sammelbezeichnung für die Kationen des Wasserstoffs ungeachtet ihrer Kernmasse ist Hydron.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Angaben über die Teilcheneigenschaften der Infobox sind, wenn nicht anders angegeben, entnommen aus der Veröffentlichung der CODATA Task Group on Fundamental Constants (2018): CODATA Recommended Values. National Institute of Standards and Technology, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch). . Die eingeklammerten Ziffern bezeichnen die Unsicherheit in den letzten Stellen des Wertes, diese Unsicherheit ist als geschätzte Standardabweichung des angegebenen Zahlenwertes vom tatsächlichen Wert angegeben.
- ↑ a b Ervin B. Podgorsak: Radiation Physics for Medical Physicists. Springer Science & Business Media, 2010, ISBN 978-3-642-00875-7, S. 15 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Man beachte, dass der in der Quelle angegebenen Halbwertszeit T1/2 = 12,32 a eine Lebensdauer von τ = T1/2 / ln 2 = 17,77 a entspricht.
- ↑ Principles of Fusion Energy. Allied Publishers, 2002, ISBN 978-81-7764-233-9, S. 111 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).