Turmhügel Schneirersbuckel

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Turmhügel Schneirersbuckel
Alternativname(n) Obere Burg
Staat Deutschland
Ort Obernburg-Eisenbach-Neustädterhof
Burgentyp Niederungsburg, Motte
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 49° 50′ N, 9° 5′ OKoordinaten: 49° 50′ 24,7″ N, 9° 5′ 24,3″ O
Höhenlage 150 m ü. NN
Turmhügel Schneirersbuckel (Bayern)
Turmhügel Schneirersbuckel (Bayern)

Der künstlich aufgeschüttete[1] Turmhügel Schneirersbuckel, auch Obere Burg genannt, ist eine im Spätmittelalter abgegangene Turmhügelburg (Motte) hinter Neustädterhof auf dem ehemaligen Schneirersbuckel bei Eisenbach, einem Stadtteil von Obernburg am Main im Landkreis Miltenberg in Bayern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vermutlich 1397 oder 1400 zerstörte Burg, die ähnlich ausgesehen haben soll wie das noch bestehende Templerhaus in Amorbach, war ein Vorgänger der 1403 errichteten Bacheburg, die auch als Untere Burg bezeichnet wird. Als Besitzer werden die Gayling von Altheim vermutet,[2] es ist jedoch eher anzunehmen, dass die Burg als Vorläufer der Bacheburg den Bache von Neustadt gehörte, einem Zweig des Adelsgeschlechtes der Rosenbach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter W. Sattler, Marion Sattler: Burgen und Schlösser im Odenwald – Ein Führer zu historischen Sehenswürdigkeiten. Druckhaus Diesbach, Weinheim 2004, ISBN 3-936468-24-9, S. 47–48.
  • Wolfgang Hartmann: Verschwundene Kleinburgen im unteren Mümlingtal. In: Spessart, November 1986, S. 2–14.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 725 Jahre Eisenbach. Festschrift des Ortes, S 26 f. (Memento des Originals vom 17. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vereinsring-eisenbach.de (PDF-Datei).
  2. Peter W. Sattler, Marion Sattler: Burgen und Schlösser im Odenwald – Ein Führer zu historischen Sehenswürdigkeiten, S. 48