U-Bahnhof Porto di Mare

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Porto di Mare
U-Bahnhof in Mailand
Basisdaten
Eröffnet 12. Mai 1991
Gleise (Bahnsteig) 2
Koordinaten 45° 26′ 13″ N, 9° 13′ 50″ OKoordinaten: 45° 26′ 13″ N, 9° 13′ 50″ O
Nutzung
Linie(n)
Umstiegsmöglichkeiten Busse

Der U-Bahnhof Porto di Mare („Seehafen“) ist ein unterirdischer Bahnhof der U-Bahn Mailand. Er befindet sich auf der Linie M3 unter der Via Giovanni Battista Cassinis, bei dem Gebiet, wo jahrzehntelang ein Binnenhafen geplant war.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der U-Bahnhof Porto di Mare wurde am 12. Mai 1991 als Teil der Verlängerung von Porta Romana zur neuen Endstation San Donato in Betrieb genommen.[1]

Der ursprünglich vorgesehene Name für den Bahnhof war Fabio Massimo, nach der nahe gelegenen Via Fabio Massimo.[2] Später wurde jedoch beschlossen, in Erinnerung an den am Ort geplanten, aber nie gebauten Binnenhafen, den Namen Porto di Mare („Seehafen“) zu verwenden.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof befindet sich in unterirdischer Lage unter der Via Giovanni Battista Cassinis.

Der Bahnhof verfügt über zwei Gleise mit Seitenbahnsteigen. Über dem Gleisniveau befindet sich ein Zwischengeschoss mit Zutrittskontrolle.

Die architektonische Ausstattung wurde wie bei allen Bahnhöfen der Linie M3 von den Architekten Claudio Dini und Umberto Cappelli gestaltet.[3]

Anbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am U-Bahnhof bestehen Umsteigemöglichkeiten von der Linie M3 zu einigen Buslinien der Azienda Trasporti Milanesi.

Linie Verlauf
Comasina – Affori FN – Affori Centro – Dergano – Maciachini – Zara – Sondrio – Centrale FS – Repubblica – Turati – Montenapoleone – Duomo – Missori – Crocetta – Porta Romana – Lodi TIBB – Brenta – Corvetto – Porto di Mare – Rogoredo FS – San Donato

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Giuseppe Severi, Roberto Vasini: Metropolitana a Milano. Hrsg.: Azienda Trasporti Municipali. 3. Auflage. Grafiche Alma, Mailand 1996, S. 130 (italienisch).
  2. Pietro Ferrari: Milano ha la linea 3. In: I Treni Oggi. Band XI, Nr. 106. Editrice Trasporti su Rotaie, Juli 1990, ISSN 0392-4602, S. 19 (italienisch).
  3. Giovanni Luca Minici: La metropolitana milanese. Evoluzione urbanistica e architettonica. SilvanaEditoriale, Cinisello Balsamo 2018, ISBN 978-88-366-4169-7, S. 181–185 (italienisch).