Ursula Baatz

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Ursula Baatz (2012)

Ursula Baatz (* 1951 in Wien) ist eine österreichische Autorin und Journalistin. Sie wurde als die Biografin des Zen-Lehrers Hugo Makibi Enomiya-Lassalle bekannt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baatz studierte Philosophie und unterrichtete anfangs als röm.-kath. Religionslehrerin an einer Volksschule. 1981 promovierte sie an der Universität Wien in Philosophie zum Dr. phil. Baatz hatte Lehraufträge am Institut für Philosophie in Wien zur Buddhismus-Rezeption und an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien zur Religionswissenschaft. Von 1974 bis 2011 arbeitete sie als Journalistin beim ORF, hauptsächlich beim Hörfunk Ö1 in den Abteilungen Wissenschaft und Religion.

Baatz machte Reisen nach Asien und ist mit dem Zen verbunden. Sie ist Mitherausgeberin der Polylog-Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren.[1]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen
  • Jitokku [Jittoku] lacht den Mond an. Texte der Zen-Meister. Auswahl, Kommentar und Übersetzung von Baatz, Vorwort von Hugo M. Enomiya-Lassalle, Herder, Wien 1983, ISBN 3-210-24732-3.
  • mit Teresa Bencinic u. a.: Leere und Fülle. Zen aus Indien in christlicher Praxis. von Arul M. Arokiasamy, Kösel Verlag, München 1991, ISBN 3-466-20350-3.
  • mit Angelika Gilmore: Warum Bodhidharma in den Westen kam oder kann es ein europäisches Zen geben? von Arul M. Arokiasamy, Falk, Seeon 1995, ISBN 3-89568-005-2.

Audio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Sandra Kreisler: Un-fair trade. CD, Ö1-Senderreihe Radiokolleg, Springer Verlag, Wien 2008.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ORFstars Kurzbiografie zu Ursula Baatz