Benutzer:Eckhart Triebel

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Chronologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit dem Meister interessiert mich auch seine Zeit, d.h. hier konkret die Chronologie. Dazu habe ich seit Februar 2007 die Seiten ab etwa 1200 bis 1300 (bisher) überarbeitet und etliche neue Einträge hinzugefügt. Bei 1300 lernte ich dann im August 2007 einige überhebliche Administratoren kennen, die nicht bereit sind, ihre Sicht der Dinge zu diskutieren (s. Benutzer Diskussion:Eckhart Triebel#Freundeskreis), was mir vorübergehend jede Lust an einer Weiterarbeit raubte. Es hatte aber auch sein Gutes: es machte mir klar, dass die Arbeit an der Meister Eckhart-Site wichtiger ist, als mich hier mit einigen Möchtegerns herumzuärgern.

Meister Eckhart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich beschäftige mich seit zehn Jahren sehr intensiv mit Meister Eckhart und gestalte die Site (www.eckhart.de) dazu. Mein Anliegen ist, Eckhart selbst sprechen zu lassen, d.h. die Texte von ihm nach und nach zu digitalisieren und damit allen zur Verfügung zu stellen. Mich interessiert auch weniger seine "Lehre", als vielmehr seine Gedanken und Ideen und ich denke, das jedeR sich selbst sein Bild von ihm machen sollte, weshalb ich auch nur ihn selbst sprechen lassen will und nicht die unzähligen Interpretationen abbilden, die sich um die überlieferten Texte ranken. Wenn man sich den Stand der Dinge ansieht, ist die "mystische" Tradition in vielen Religionen durchaus lebendig - nur in der christlichen nicht. Hier steht Eckhart fast einsam und ist doch schon seit 700 Jahren vergangen. Glücklicherweise ist seine Erfahrung des Lebendigen nicht tot, auch wenn er daran starb, daß die römisch-katholische Kirche mit seiner Philosophie nichts anfangen konnte. Er war ein Kind seiner Zeit - wir sind Kinder unserer Zeit: wir leben in einer Zeit, in der Flugzeuge in Hochhäuser rasen und dies im Namen eines Gottes begründet wird. Vielleicht gab es noch nie eine gläubigere Zeit als die unsere - wäre es da nicht an der Zeit, die Vernunft wiederzuentdecken? Was übrigens ein erklärtes Ziel Eckharts war: nicht mit den Sinnen - mit dem Verstand nehmen wir Gott wahr!

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