Velotte-et-Tatignécourt
Velotte-et-Tatignécourt | ||
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Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Épinal | |
Kanton | Darney | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 16′ N, 6° 11′ O | |
Höhe | 272–362 m | |
Fläche | 5,39 km² | |
Einwohner | 161 (1. Januar 2018) | |
Bevölkerungsdichte | 30 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88270 | |
INSEE-Code | 88499 | |
![]() Lage der Gemeinde Velotte-et-Tatignécourt im Département Vosges |
Velotte-et-Tatignécourt ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die 161 Einwohner (1. Januar 2018) zählende Gemeinde Velotte-et-Tatignécourt liegt an der Mündung der Gitte in den Mosel-Nebenfluss Madon, fünf Kilometer südöstlich der Kleinstadt Mirecourt und 25 Kilometer nordwestlich von Épinal. Die Gitte trennt die beiden Gemeindeteile Velotte und Tatignécourt.
104 der 536 Hektar der Gemeindefläche sind bewaldet.[1]
Nachbargemeinden von Velotte-et-Tatignécourt sind Vroville im Norden, Ahéville im Nordosten, Racécourt im Osten, Dompaire im Südosten, Maroncourt und Valleroy-aux-Saules im Südwesten, Hymont im Westen sowie Mattaincourt im Nordwesten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Während Velotte in der Zeit des Ancien Régime zum Einflussgebiet der lothringischen Herzöge zählte, gehörte Tatignécourt zum Herrschaftsbereich des Kapitels Remiremont.
Am 26. Juli 1796 (8. Thermidor IV des Französischen Revolutionskalenders) entstand die Gemeinde Velotte-et-Tatignécourt aus den Dörfern Velotte und Tatignécourt.
Die Kirche wurde 1845 errichtet, das Bürgermeister- und Schulgebäude im Jahr 1833.[2]
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 | |
Einwohner | 164 | 164 | 152 | 146 | 152 | 148 | 163 | 158 | |
Quellen: Cassini[3] und INSEE[4] |
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kirche Saint-Philippe aus dem Jahr 1845
- drei Lavoirs
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Gemeinde Velotte-et-Tatignécourt sind drei Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Schaf- und Ziegenhaltung).[5]
Durch Velotte-et-Tatignécourt führt die Fernstraße D 266 von Dompaire nach Mirecourt, etwas weiter westlich die parallel verlaufende teilweise zweistreifig ausgebaute D 166 von Épinal über Mirecourt nach Neufchâteau. Der Bahnhof in der Nachbargemeinde Hymont liegt an der Bahnlinie von Nancy über Mirecourt und Vittel nach Merrey.
Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geografische Lage auf vt.free.fr. Abgerufen am 31. Oktober 2010 (französisch).
- ↑ Geschichte auf vt.free.fr. Abgerufen am 31. Oktober 2010 (französisch).
- ↑ Velotte-et-Tatignécourt auf cassini.ehess.fr
- ↑ Velotte-et-Tatignécourt auf insee.fr
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)