Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen

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Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 59′ N, 11° 59′ OKoordinaten: 50° 59′ N, 11° 59′ O
Bestandszeitraum: 1991–
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Holzland-Kreis
Fläche: 122,42 km2
Einwohner: 7693 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SHK, EIS, SRO
Verbandsschlüssel: 16 0 74 5005
Verbandsgliederung: 7 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Flemmingstraße 17
07613 Crossen an der Elster;
Außenstellen in
07613 Heideland
Pillingsgasse 2
und
07619 Schkölen
Naumburger Str. 4
Website: www.heideland-elstertal.de
Vorsitzender: Martin Bierbrauer
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen im Saale-Holzland-Kreis
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Karte

Die Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen ist eine Verwaltungsgemeinschaft im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Der Verwaltungsgemeinschaft gehören die Stadt Schkölen und sechs Gemeinden an.

Verwaltungssitz befindet sich in Crossen an der Elster, Außenstellen befinden sich in Heideland (OT Königshofen) und Schkölen.

Die Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde ursprünglich als Verwaltungsgemeinschaft Hartmannsdorf am 22. April 1991 gegründet. Am 11. Oktober 1994 erfolgte dann die Umbenennung in Verwaltungsgemeinschaft Elstertal. Am 15. März 1996 erfolgte die zweite Umbenennung auf Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal durch die Aufnahme der Gemeinden Heideland und Walpernhain aus der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Auf der Heide. Zum 15. März 2004 verließ Seifartsdorf die Verwaltungsgemeinschaft und wurde nach Silbitz eingemeindet. Mit dem Beitritt der Stadt Schkölen am 1. Januar 2012 erhielt die Verwaltungsgemeinschaft ihren heutigen Namen.

Bad Köstritzer Wechselwille[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Bürgerbegehren am 18. September 2005 entschieden sich auch die Bürger von Bad Köstritz, Caaschwitz und Hartmannsdorf (alle Landkreis Greiz) mit deutlicher Mehrheit (71,9 %) zum Wechsel in die Verwaltungsgemeinschaft und in den Saale-Holzland-Kreis, u. a., um der drohenden Eingemeindung nach Gera zuvorzukommen. Allerdings wurde die amtliche Umsetzung seither nicht vollzogen.

Im Rahmen der Funktional- und Gebietsreform in Thüringen hat der damalige Innenminister Holger Poppenhäger im September 2016 klargestellt, dass auch der Zusammenschluss von Crossen und Bad Köstritz, die ohnehin ein gemeinsames Grundzentrum bilden, umgesetzt werden könnte.[2] Dieser wurde jedoch nicht weiter verfolgt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Artikel der Thüringer Allgemeine, aufgerufen am 3. Oktober 2016