Victims of Communism Memorial Foundation

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Denkmal für die Opfer des Kommunismus in Washington

Die Victims of Communism Memorial Foundation (VOC) ist eine antikommunistische Organisation mit Sitz in den Vereinigten Staaten, die 1993 durch ein Gesetz des US-Kongresses autorisiert wurde, „US-Amerikaner über die Ideologie und die Geschichte des Kommunismus zu unterrichten“.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991 brachten Steve Symms und Dana Rohrabacher im US-Kongress Anträge ein, in denen sie den Bau einer „Internationalen Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus an einem geeigneten Ort innerhalb der Grenzen des District of Columbia“ und die Ernennung einer Kommission forderten, die „den Entwurf, den Bau und alle anderen relevanten Details der Gedenkstätte überwachen sollte.“[2] Die Victims of Communism Memorial Foundation wurde daraufhin von dem National Captive Nations Committee, einer weiteren antikommunistischen Organisation mit Sitz in Washington, D.C., gegründet.[2]

Die Organisation war 2007 für den Bau des Denkmals für die Opfer des Kommunismus in Washington, D.C. zuständig. Seit 2011 ist sie Mitglied der Platform of European Memory and Conscience.[3]

Der deutsche Anthropologe Adrian Zenz ist seit 2019 ist Zenz als Senior Fellow für Chinastudien beim Think-Tank.[4][5]

Am 8. Juni 2022 eröffnete die Organisation ein Museum für die Opfer des Kommunismus in Washington, D.C.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Victims of Communism Memorial Foundation. In: Charity Navigator. Abgerufen am 17. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  2. a b H. Con. Res. 228. Library of Congress, 1991, abgerufen am 14. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Kristen Ghodsee: Tale of “Two Totalitarianisms”: The Crisis of Capitalism and the Historical Memory of Communism. In: History of the Present: A Journal of Critical History. Band 4, Nr. 2. University of Illinois Press, Champaign, IL 2014, S. 136 f. (amerikanisches Englisch).
  4. Patrick Zoll (im Interview mit Adrian Zenz): Interview: «Genozid ist das einzige Wort, das für die Uiguren richtig ausdrückt, was sie als Volk durchmachen». In: nzz.ch. 19. März 2021, abgerufen am 19. März 2021.
  5. Adrian Zenz, Ph.D. Abgerufen am 13. März 2021 (englisch).
  6. The opening of the Victims of Communism Museum in Washington D.C. Instytut Pamięci Narodowej, 2022, abgerufen am 9. Juni 2022 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]