Villa Sturmfried

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Die Villa Sturmfried von der Straßenseite

Die Villa Sturmfried in Flensburg-Friesischer Berg wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Sie gehört heute zu den Kulturdenkmalen der Stadt.[1][2]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der quadratische, zweigeschossige Backsteinbau wurde in den Jahren 1910/11 im Heimatschutzstil nach Plänen des Architekten Anton Huber errichtet.[3][4] Die Gebäudefassade zur Straße hin besteht aus einem flach übergiebelten Mittelrisalit, mehreren Fenstern sowie einem Portal zu dem eine Freitreppe hinaufführt. Genauso wie die Villa Sturmfried wurden die benachbarten rotbacksteinernen Villen und Einfamilienhäuser ebenfalls im 20. Jahrhundert gebaut.[5] Die Villa trug wie auch ihre Nachbargebäude ursprünglich die Adresse Klaus-Groth-Straße 37. Erst 1921 wurde dieser Teil der Klaus-Groth-Straße in Hebbelstraße umbenannt, so dass die Villa Sturmfried in Folge ihre heutige Anschrift „Hebbelstraße 11.“ erhielt.[6] Die Villa Sturmfried wurde in neuerer Zeit aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen unter Denkmalschutz gestellt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Villa Sturmfried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 388
  2. a b Denkmalliste Flensburg. Bauliche Anlagen (Memento des Originals vom 7. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schleswig-holstein.de, abgerufen am: 30. November 2018
  3. Nicht zu verwechseln mit dem Wiener Architekten Anton Huber.
  4. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 388 f.
  5. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 386 ff.
  6. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 386

Koordinaten: 54° 46′ 40,9″ N, 9° 25′ 9,4″ O