Russula subsect. Virescentinae
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Der Grüngefelderte Täubling (Russula virescens) ist die Typart der Untersektion Virescentinae | ||||||||||||
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| Singer |
Russula subsect. Virescentinae ist eine Untersektion aus der Gattung Russula, die bei Bon innerhalb der Sektion Heterophyllae steht.
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Huthaut reißt bei den Vertretern dieser Untersektion feldrig auf. Der Geschmack ist völlig mild und das Sporenpulver weiß bis creme-weißlich. Die Huthaut besitzt pfriemliche und an der Basis verdickte Hyphen-Endzellen, unter denen die oft fast kugeligen Zellen liegen. In der Huthaut fehlen die Pileozystiden, dafür kommen aber Zystiden auf der Stieloberfläche vor. Die Täublinge kommen bevorzugt unter Laubbäumen vor. Die einzige Art und somit zugleich Typart ist Russula virescens, der Grüngefelderte Täubling.[1][2]
Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowohl bei Bon als auch bei Singer hat das Taxon den Rang einer Untersektion. Bei Sarnari hat es den Rang einer Sektion und steht gleichberechtigt zur Schwestersektion Heterophyllae, die die Untersektionen Heterophyllae, Grisinae und Ilicinae vereint. Bei Romagnesi hat es ebenfalls den Rang einer Sektion, beinhaltet aber zusätzlich die Vertreter der Untersektion Amoeninae, die er in der Gruppe Amoena zusammenfasst und der Gruppe Virescens gegenüberstellt.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Monographic key of the russules of Europe (Memento vom 28. Juli 2010 im Internet Archive) unter The Russulales Website (Memento des vom 11. Mai 2005 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ [miko.ldm.gov.lv/Word_docum/ArAm_berzlapju_noteicejs.doc Deutscher Russula-Schlüssel] unter der Website der Latvian Mycological Society (Memento vom 13. Mai 2011 im Internet Archive)
- ↑ Beenken, Ludwig: Die Gattung Russula: Untersuchungen zu ihrer Systematik anhand von Ektomykorrhizen. Dissertation, LMU München: Fakultät für Biologie (2004). PDF zum Download
