Volkmar Schneider (Mediziner)

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Volkmar Schneider (* 21. Januar 1940 in Dessau) ist ein deutscher Rechtsmediziner und ehemaliger Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité und gleichzeitig des Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schneider studierte nach dem Abitur an der Scharnhorstschule in Hildesheim im Jahre 1959 bis 1967 Medizin an der Freien Universität Berlin und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1976 wurde er Professor an der Freien Universität Berlin.

Von 1983 bis 2006 war er Direktor der West-Berliner Instituts für Rechtsmedizin der FU, welches ab 2003 mit dem Ost-Berliner Institut der Humboldt-Universität im Zuge der Neuordnung der Berliner Universitätsmedizin an der Charité zusammengelegt wurde. Innerhalb der Ost-Berliner Rechtsmedizin war Schneider Nachfolger des 2003 emeritierten Institutsdirektors Gunther Geserick, der seit 1987 amtiert hatte.

2007 wurde er nach seiner Pensionierung als Institutsleiter durch Michael Tsokos abgelöst.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Universität Breslau ehrt Rechtsmediziner Prof. Dr. Volkmar Schneider. Pressemitteilung der FU Berlin, Nr. 77/2007, 27. April 2007, abgerufen am 27. Dezember 2015.
  2. Berliner Gerichtsmediziner Prof. Dr. Volkmar Schneider erhält Verdienstkreuz. Blog Lichtenrader Notizen, 11. April 2005, abgerufen am 27. Dezember 2015.
  3. Ärztekammer Berlin ehrt Vittoria Braun, Volkmar Schneider und Helmut Hoffmann mit der Georg-Klemperer-Medaille. Pressemitteilung der Ärztekammer Berlin, 16. Oktober 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.