Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1920

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Wahlen zum Senat 1920
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
2. November 1920
32 Senatoren der Klasse III
(sowie 2 Senatoren der Klasse II)

Republikaner
Davor 49  
Danach 59  
  
61,5 % der Sitze
Demokraten
Davor 47  
Danach 37  
  
38,5 % der Sitze

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  25 Wahlen/Sitze gewonnen  
Republikaner
  9 Wahlen/Sitze gewonnen  
Demokraten

Gewählter Senat
37
59
37 59 
Sitzverteilung:
  • Republikaner 49
  • Demokraten 47

  • Mehrheitspartei
    Vor der Wahl
    Republikaner
    Gewählt
    Republikaner

    Bei den Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1920 wurde planmäßig am 2. November 1920 – Dienstag nach dem ersten Montag im November – die Zusammensetzung dieser oberen Kammer des Kongresses der Vereinigten Staaten bestimmt. Dabei standen 34 der 96 Senatssitze zur Wahl, regulär die 32 Senatoren der Klasse III und außerordentliche Wahlen in Alabama (für das Mandat des verstorbenen John H. Bankhead) und in Virginia (für das Mandat des verstorbenen Thomas S. Martin). Gewählt wurden die Senatoren durch Direktwahl auf sechs Jahre von den Wahlberechtigten des jeweiligen Bundesstaates, den sie im Senat der Vereinigten Staaten repräsentieren. In seiner neuen Zusammensetzung trat der Senat des 67. Kongresses erstmals am 4. März 1921 zusammen.

    Die Senatswahl fand gleichzeitig zu weiteren Wahlen in den Vereinigten Staaten statt, darunter der Repräsentantenhaus- und der Präsidentschaftswahl.

    Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Republikaner konnten ihre bisherige Mehrheit aus 49 Sitzen im Senat (gesamt: 96) auf 59 Sitze ausbauen.[1] Die Demokraten verteidigten ihre Sitze in allen ehemaligen konföderierten Staaten. (Solid South). In allen dieser Staaten bis auf North Carolina erreichten sie dabei Mehrheiten mit mehr als 65 %. In Georgia, Louisiana und South Carolina nominierten die Republikaner noch nicht einmal einen eigenen Gegenkandidaten. In den anderen Staaten gewannen jedoch ausnahmslos die Republikaner.

    Das Wahlergebnis bestätigte einen Trend zu Gunsten der Republikaner, der sich bereits in den Wahlen des Jahres 1918 angekündigt hatte. Die Partei gewann neben der Senatswahl auch die Wahlen zum Repräsentantenhaus und nicht zuletzt die Präsidentschaftswahlen. Hintergrund war unter anderem ein grundlegender Gegensatz zwischen den beiden Parteien in der Frage der zukünftigen amerikanischen Außenpolitik. Während die Demokraten dem vom bisherigen Präsidenten Woodrow Wilson mitgegründeten Völkerbund beitreten wollten und damit eine dauerhaft aktivere amerikanische Rolle in der Außenpolitik einleiten wollten, votierten die Republikaner dagegen. Sie traten für eine außenpolitische Zurückhaltung der USA ein und legten mehr Gewicht auf die wirtschaftliche Entwicklung. Damit fanden sie in der amerikanischen Wählerschaft deutlich mehr Unterstützung als die Demokraten mit ihren Vorstellungen.

    Zu Veränderungen nach der Wahl siehe auch Liste der Mitglieder des Senats im 67. Kongress der Vereinigten Staaten.

    Einzelstaaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Alabama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Reguläre Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Alabama • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Alabama
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Oscar W. Underwood
    Stimmen 154.664  
      
    66,1 %
    Republikanische Partei
    L. H. Reynolds
    Stimmen 77.337  
      
    33,1 %

    Der seit 1915 amtierende Demokrat Oscar Underwood konnte seinen Sitz mit 66,1 % gegen den Republikaner L.H. Reynolds verteidigen. Underwood war außerdem seit 1920 amtierender Majority Leader der Demokraten und behielt diese Funktion bis 1923.

    Außerordentliche Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Alabama • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Alabama
    Senatorensitz der Klasse II
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    James Thomas Heflin
    Stimmen 160.680  
      
    69,3 %
    Republikanische Partei
    C. P. Lunsford
    Stimmen 68.460  
      
    29,5 %

    Vor der Wahl
    B. B. Comer (übergangsweise)
    Demokratische Partei

    Aufgrund des Todes des demokratischen Amtsinhabers John H. Bankhead fand in Alabama außerdem eine außerordentliche Wahl für den Senatssitz der Klasse II statt.

    Der Demokrat und bisherige Kongressabgeordnete James Thomas Heflin konnte den Sitz mit 69,3 % gegen den Republikaner C. P. Lunsford gewinnen.

    Arizona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1916 • USA-Arizona • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Arizona
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Republikanische Partei
    Ralph H. Cameron
    Stimmen 35.893  
      
    55,2 %
    Demokratische Partei
    Marcus A. Smith
    Stimmen 29.169  
      
    44,8 %

    Der Republikaner Ralph H. Cameron, ehemaliger Delegierter des Arizona-Territoriums im Repräsentantenhaus, gewann den Sitz mit 55,2 % gegen den Demokraten Marcus A. Smith, der das Amt seit 1912 innehatte.

    Arkansas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Arkansas • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Arkansas
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Thaddeus H. Caraway
    Stimmen 126.477  
      
    65,9 %
    Republikanische Partei
    Charles F. Cole
    Stimmen 65.381  
      
    34,1 %

    Der seit 1916 amtierende Demokrat William F. Kirby wurde von seiner Partei nicht erneut aufgestellt.

    Sein Parteifreund, der bisherige Kongressabgeordneter Thaddeus H. Caraway gewann den Sitz gegen den Republikaner Charles F. Cole mit 65,9 %.

    Colorado[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Colorado • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Colorado
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Republikanische Partei
    Samuel D. Nicholson
    Stimmen 156.577  
      
    54,5 %
    Demokratische Partei
    Tully Scott
    Stimmen 112.890  
      
    39,3 %

    Der Republikaner Samuel D. Nicholson gewann den Sitz gegen den Demokraten Tully Scott mit 54,5 %. Der seit 1914 amtierende Republikaner Charles Spalding Thomas bleib als Kandidat der National Party mit 3,0 % chancenlos.

    Connecticut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Connecticut • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Connecticut
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Republikanische Partei
    Frank B. Brandegee
    Stimmen 216.792  
      
    59,4 %
    Demokratische Partei
    Augustine Lonergan
    Stimmen 131.824  
      
    36,1 %

    Der seit 1915 amtierende Republikaner Frank B. Brandegee verteidigte seinen Sitz gegen den ehemaligen demokratischen Kongressabgeordneten Augustine Lonergan mit 59,4 %.

    Florida[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Florida • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Florida
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Duncan U. Fletcher
    Stimmen 98.957  
      
    69,5 %
    Republikanische Partei
    John M. Cheney
    Stimmen 37.065  
      
    26 %

    Der seit 1915 amtierende Demokrat Duncan U. Fletcher verteidigte seinen Sitz gegen den Republikaner John M. Cheney mit 69,5 %.

    Georgia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Georgia • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Georgia
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Thomas E. Watson
    Stimmen 124.630  
      
    94,9 %
    Unabhängiger
    Harry S. Edwards
    Stimmen 6.700  
      
    5,1 %

    Der seit 1915 amtierende Demokrat M. Hoke Smith wurde von seiner Partei nicht erneut aufgestellt.

    Sein Parteifreund, der ehemalige Kongressabgeordnete Thomas E. Watson konnte den Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten Harry S. Edwards mit 94,9 %.

    Idaho[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Idaho • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Idaho
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Republikanische Partei
    Frank Gooding
    Stimmen 75.985  
      
    54,1 %
    Demokratische Partei
    John F. Nugent
    Stimmen 64.513  
      
    45,9 %

    Der ehemalige republikanische Gouverneur Frank Gooding gewann den Sitz gegen den seit 1919 amtierenden Demokraten John F. Nugent mit 54,1 %.

    Illinois[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Illinois • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Illinois
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Republikanische Partei
    William B. McKinley
    Stimmen 1.381.384  
      
    66,8 %
    Demokratische Partei
    Peter A. Waller
    Stimmen 554.372  
      
    26,8 %

    Der amtierende Republikaner Lawrence Yates Sherman wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Der Republikaner William B. McKinley konnte den Sitz gegen den Demokraten Peter A. Waller gewinnen.

    Indiana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner James Eli Watson wurde 1916 bei einer außerordentlichen Wahl gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Thomas Taggart verteidigen.

    Iowa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Albert B. Cummins wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Claude R. Porter verteidigen.

    Kalifornien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat James D. Phelan wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Samuel M. Shortridge.

    Kansas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Charles Curtis wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten George H. Hodges.

    Kentucky[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat J. C. W. Beckham wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Richard P. Ernst.

    Louisiana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1918 • USA-Louisiana • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Louisiana
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Edwin S. Broussard
    Stimmen 94.944  
      
    100 %
    Keiner
    Stimmen 0  
      
    0 %

    Der amtierende Demokrat Edward James Gay wurde 1918 bei außerordentlichen Wahl gewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Bei der Wahl gewann der Demokrat Edwin S. Broussard ohne Gegenkandidaten.

    Maryland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat John Walter Smith wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Ovington Weller.

    Missouri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Selden P. Spencer wurde 1918 bei einer außerordentlichen Wahl gewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten Breckinridge Long.

    Nevada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat Charles B. Henderson wurde 1918 bei einer außerordentlichen Wahl gewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Tasker Oddie.

    New Hampshire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat George H. Moses wurde 1918 bei einer außerordentlichen Wahl gewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten Raymond B. Stephens.

    New York[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner James Wolcott Wadsworth Jr. wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten Harry C. Walker.

    North Carolina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-North Carolina • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für North Carolina
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Lee Slater Overman
    Stimmen 310.504  
      
    57,5 %
    Republikanische Partei
    A. E. Holton
    Stimmen 229.343  
      
    42,5 %

    Der amtierende Demokrat Lee Slater Overman wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Republikaner A. E. Holton.

    North Dakota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Asle Gronna wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt. Seine Partei stellte ihn bei der Wahl nicht erneut auf.

    Der Republikaner Edwin F. Ladd konnte den Sitz gegen den Demokraten H. H. Perry gewinnen.

    Ohio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Warren G. Harding wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt. Bei der Wahl trat er aufgrund seiner Präsidentschaftskandidatur nicht mehr an.

    Der Republikaner Frank B. Willis konnte den Sitz gegen den Demokraten W. A. Julian gewinnen.

    Oklahoma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat Thomas Gore wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt. Seine Partei stellte ihn bei der Wahl nicht erneut auf.

    Der Republikaner John W. Harreld konnte den Sitz gegen den Demokraten Scott Ferris gewinnen.

    Oregon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat George Earle Chamberlain wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Robert N. Stanfield.

    Pennsylvania[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Boies Penrose wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten John A. Farrell.

    South Carolina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-South Carolina • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für South Carolina
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Ellison D. Smith
    Stimmen 64.388  
      
    100 %
    Unabhängiger
    George Warren
    Stimmen 1  
      
    0 %

    Der amtierende Demokrat Ellison D. Smith wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten George Warren.

    South Dakota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Demokrat Edwin S. Johnson wurde bei der Senatswahl 1914 gewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Der Republikaner Peter Norbeck konnte den Sitz gegen den Demokraten U. S. G. Cherry gewinnen.

    Utah[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Reed Smoot wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten Milton H. Welling.

    Vermont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner William P. Dillingham wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten Howard E. Shaw.

    Virginia (Außerordentliche Wahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 1914 • USA-Virginia • 1926 ›
    Wahl eines US-Senators für Virginia
    Senatorensitz der Klasse III
    2. November 1920

    Demokratische Partei
    Carter Glass
    Stimmen 184.646  
      
    91,3 %
    Republikanische Partei
    J. R. Pollard
    Stimmen 17.576  
      
    8,7 %

    Aufgrund des Todes des demokratischen Amtsinhaber Thomas S. Martin fand in Virginia eine außerordentliche Wahl für den Senatssitz der Klasse II statt.

    Bei der Wahl gewann Carter Glass den Sitz gegen den Republikaner J. R. Pollard für die restlichen vier Jahre der Amtszeit. Glass hatte den Sitz nach Martins Tod bereits übergangsweise bis zu dieser Nachwahl besetzt.

    Washington[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Wesley Livsey Jones wurde bei der Senatswahl 1914 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den Demokraten George F. Cotterill.

    Wisconsin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der amtierende Republikaner Irvine Lenroot wurde 1918 bei einer außerordentlichen Wahl gewählt.

    Bei der Wahl verteidigte er seinen Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten James Thompson.

    Kleinere Parteien und Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Socialist Party[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bundesstaat Kandidat Stimmen Anteil
    Alabama (reguläre Wahl) A. M. Forsman 1.984 0,9 %
    Alabama (außerordentliche Wahl) W. A. Chichester 2.820 1,2 %
    Connecticut Martin F. Plunkett 10.350 2,8 %
    Florida M. J. Martin 3.525 2,5 %
    Illinois Gustave T. Fraenckel 66.463 3,2 %
    Indiana Francis M. Wampler 23.395 1,9 %
    Kalifornien Elvina S. Beals 36.545 4,0 %
    Kansas Dan Beedy 13.417 2,6 %
    Maryland William A. Toole 6.559 1,7 %
    Missouri Elias F. Hodge 20.002 1,5 %
    Nevada James Jepson 494 1,8 %
    New Hampshire William H. Wilkens 1.004 0,6 %
    New York Jacob Panken 208.155 7,6 %
    Oklahoma A. A. Bagwell 23.664 4,8 %
    Oregon Albert Slaughter 6.949 3,0 %
    Pennsylvania Birch Wilson 67.316 3,8 %
    Utah J. Alex Beven 7.112 4,9 %
    Wisconsin Frank J. Weber 66.172 9,8 %

    Prohibition Party[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bundesstaat Kandidat Stimmen Anteil
    Connecticut Emil L. G. Hohenthal 2.892 0,8 %
    Illinois Frank B. Vennum 10.186 0,5 %
    Indiana Culla Bayhinger 16.804 1,3 %
    Kalifornien James S. Edwards 57.768 6,3 %
    New York Ella A. Boole 159.623 5,8 %
    Pennsylvania Leah Cobb Marion 132.610 7,4 %
    Wisconsin Clyde D. Mead 5.107 0,8 %

    Socialist Labor Party[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bundesstaat Kandidat Stimmen Anteil
    Connecticut Charles J. Backofen 1.486 0,4 %
    Illinois Joseph B. Moody 3.107 0,2 %
    Iowa Albert S. Dowler 933 0,1 %
    Missouri Andrew Trudell 1.675 0,1 %
    New York Harry Carlson 7.822 0,3 %

    National Party[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bundesstaat Kandidat Stimmen Anteil
    Colorado Charles Spalding Thomas 8.665 3,0 %

    Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Party Division. US-Senat, abgerufen am 8. September 2023 (englisch).