Wartberg an der Krems
Wartberg an der Krems | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Kirchdorf an der Krems | |
Kfz-Kennzeichen: | KI | |
Fläche: | 31,56 km² | |
Koordinaten: | 47° 59′ N, 14° 7′ O | |
Höhe: | 385 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.994 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 95 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4552 | |
Vorwahl: | 07587 | |
Gemeindekennziffer: | 4 09 22 | |
NUTS-Region | AT314 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 21 4552 Wartberg an der Krems | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Karlhuber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (25 Mitglieder) |
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Lage der Marktgemeinde Wartberg an der Krems im Bezirk Kirchdorf an der Krems | ||
![]() Wartberg im Jahr 2002 | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wartberg an der Krems ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 2994 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017).
Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wartberg an der Krems liegt auf 385 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10 km und von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 31,5 km². 7,3 % der Fläche sind bewaldet und 81,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung: Das Gemeindegebiet umfasst folgende sechs Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[1]):
- Diepersdorf (304)
- Hiersdorf (206)
- Penzendorf (285)
- Schachadorf (171)
- Strienzing (651)
- Wartberg an der Krems (1313)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Diepersdorf, Penzendorf, Schachadorf, Strienzing und Wartberg an der Krems.
Nachbargemeinden:
Wartberg grenzt an die Gemeinden Kremsmünster, Nußbach, Pettenbach, Ried im Traunkreis und Schlierbach im Bezirk Kirchdorf und an Pfarrkirchen bei Bad Hall im Bezirk Steyr-Land.
Ried | Kremsmünster | Pfarrkirchen |
Pettenbach | ![]() |
|
Schlierbach | Nußbach |
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Am 23. August 1982 wurde die Gemeinde Wartberg laut Beschluss der OÖ. Landesregierung zum Markt erhoben.
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | Einwohner |
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1869 | 2.157 |
1900 | 2.082 |
1923 | 2.140 |
1951 | 2.465 |
1961 | 2.213 |
1971 | 2.376 |
1981 | 2.410 |
1991 | 2.612 |
2001 | 3.011 |
2008 | 2.985 |
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: Gespalten; rechts in Rot ein silberner Palmzweig, links in Silber ein rotes, gestürztes Schwert. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß.
Palmzweig und Schwert bezeichnen als Attribute des Hl. Kilian das Kirchenpatrozinium von Wartberg. Die Wahl des um 689 in Würzburg ermordeten Bischofs Kilian zum Pfarrheiligen von Wartberg steht in engem Zusammenhang mit dem adalberonisch-lambachischen Einfluss bei der Errichtung dieser Altpfarre des mittleren Kremstales.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leinburg in Deutschland: der Partnerschaftsvertrag mit wurde 1986 unterschrieben
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Marktgemeinde Wartberg
- Weitere Infos über die Gemeinde Wartberg an der Krems auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.