Ist ja irre – unser Torpedo kommt zurück

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Film
Titel Ist ja irre – unser Torpedo kommt zurück
Originaltitel Watch Your Stern
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1960
Länge ca. 87 Minuten
Stab
Regie Gerald Thomas
Drehbuch Alan Hackney,
Vivian Cox
Produktion Peter Rogers
Musik Bruce Montgomery
Kamera Edward Scaife
Schnitt John Shirley
Besetzung
Synchronisation

Ist ja irre – unser Torpedo kommt zurück ist kein offizieller Film aus der Reihe der Carry-On-Filmreihe, jedoch sowohl inhaltlich als auch bei Stab und Besetzung erscheint er wie einer und kann diesen zugerechnet werden. Das Drehbuch basiert auf dem Theaterstück Something about a Sailor von Earle Couttie.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Royal Navy testet neue Torpedos, jedoch haben diese einen Haken: Sie kommen zurück und versenken das Schiff, von dem sie abgeschossen wurden. Nachdem man mehrere Schiffe auf diese Art verloren hat, wird das Projekt an Kapitän Foster vergeben. Von seinem Schiff sollen die Arbeiten koordiniert werden und die Konstrukteurin der Torpedos, Agatha Potter, arbeiten. Dummerweise zerstört Blissworth, der linkische Stewart des Kapitäns, die Pläne. Eigentlich wollte er dort den Fehler, den er als Hobbybastler meinte gefunden zu haben, verbessern. Nun muss dringend Ersatz her, denn immerhin hat sich Admiral Sir Humphrey Pettigrew zu einem Besuch angesagt. Mit Hilfe von Fosters Tochter Ann wird eine Kopie des Planes beschafft und Blissworth bekommt seine Chance um am Projekt mitzuwirken. Dann muss der Praxistest erfolgen…

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich sollte Ted Ray die Rolle von Sid James spielen, jedoch musste er wegen Terminschwierigkeiten absagen. James überzeugte und bekam daraufhin die feste Ensemblerolle, die eigentlich Ray zugedacht war und wurde einer der bedeutendsten und beliebtesten Stars der Reihe und der britischen Filmkomödie.

Der Film basiert auf dem Theaterstück Something About a Sailor von Earle Couttie.

In Deutschland machte man es sich leicht und brachte den Film unter dem Label Ist ja irre zusammen mit mehreren Carry-Ons… heraus.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Synchronbearbeitung entstand 1986 im Auftrag des ZDF unter der Dialogregie von Edgar Ott. Das Dialogbuch stammt von Gerda von Rüxleben.[1]

Rolle Darsteller Synchronsprecher
Bill Fanshawe Leslie Phillips Hermann Ebeling
Blissworth Kenneth Connor Andreas Mannkopff
Admiral Sir Humphrey Pettigrew Noël Purcell Heinz Petruo
Captain David Foster Eric Barker Lothar Blumhagen
Agatha Potter Hattie Jacques Marianne Groß
Mundy Sidney James Edgar Ott
Ann Foster Joan Sims Edeltraut Elsner
Commander Phillips Ed Devereaux Hans-Werner Bussinger
Seemann Victor Maddern Karl Schulz
Kumpel in der Werft Spike Milligan Michael Nowka
Kumpel in der Werft Eric Sykes Hans Nitschke
Sergeant David Lodge Helmut Krauss
Flags Robin Ray Joachim Tennstedt

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Marineklamotte. (…) nicht durchweg komisch, aber mit erheiternden Running Gags.“ (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich)Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 410
  • „Persiflage auf die Verhältnisse in der britischen Marine, mit Situationskomik und trockenem Humor inszeniert.“ – „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

Soundtrack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bruce Montgomery: Watch Your Stern. Suite. Auf: What a Carry On! Eric Rogers' & Bruce Montgomery's theme music of the great British Carry On film comedies. vocalion digital, Watford 2005, CDSA6810 – digitale Neueinspielung der Filmmusik in Auszügen durch das Royal Ballet Sinfonia unter der Leitung von Gavin Sutherland

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ist ja irre – unser Torpedo kommt zurück. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 15. Februar 2021.