Wendelstein (Mittelfranken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 21′ N, 11° 9′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Roth | |
Höhe: | 330 m ü. NHN | |
Fläche: | 50,88 km2 | |
Einwohner: | 16.247 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 319 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90530 | |
Vorwahl: | 09129 | |
Kfz-Kennzeichen: | RH, HIP | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 76 151 | |
Marktgliederung: | 13 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Schwabacher Straße 8 90530 Wendelstein | |
Website: | www.wendelstein.de | |
Erster Bürgermeister: | Werner Langhans (CSU) | |
Lage des Marktes Wendelstein im Landkreis Roth | ||
Wendelstein (fränkisch: Wändlschda[2]) ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Roth in Bayern und liegt direkt angrenzend am südlichen Stadtrand Nürnbergs.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa 13 km südsüdöstlich des Zentrums der Stadt Nürnberg im Schwarzachtal und grenzt nördlich an das Gebiet von Nürnberg, östlich an Feucht, Schwarzenbruck und Pyrbaum, südlich an Allersberg, Schwanstetten sowie westlich an Rednitzhembach und Schwabach. Zum Gemeindegebiet gehört auch eine ein Quadratkilometer große, unbewohnte Exklave im Lorenzer Reichswald nördlich des ehemaligen MUNA-Geländes.[3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 13 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Dürrenhembach (Weiler)
- Erichmühle (Einöde)
- Großschwarzenlohe (Kirchdorf)
- Gugelhammer (Weiler)
- Kleinschwarzenlohe (Kirchdorf)
- Königshammer (Einöde)
- Nerreth (Weiler)
- Neuses (Dorf)
- Raubersried (Dorf)
- Röthenbach b.Sankt Wolfgang (Pfarrdorf)
- Sorg (Dorf)
- Sperberslohe (Dorf)
- Wendelstein (Hauptort)
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Forst Kleinschwarzenlohe (Gemarkungsteil 2), Großschwarzenlohe (Gemarkungsteil ), Kleinschwarzenlohe (Gemarkungsteil 1), Raubersried, Röthenbach bei Sankt Wolfgang und Wendelstein.[6] Die Gemarkung Wendelstein hat eine Fläche von 7,407 km². Sie ist in 4949 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1496,67 m² haben.[7][8]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch vereinzelte Funde weiß man, dass sich schon in der Steinzeit Menschen in der Gegend des heutigen Wendelsteins aufhielten. Gräberfunde von 1984 belegen eine Besiedelung des Gebietes entlang der Schwarzach in der späten Bronzezeit um 1300 v. Chr.[9]
Mittelalter und Frühe Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1259 als „Wendelsteyn“ erstmals urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche Burgname bedeutet Turm mit einer Wendeltreppe.[10][11] Nach einer Legende sei der Name jedoch von den Wenden, einem slawischen Volksstamm, abgeleitet. Keimzelle des Ortes war ein fränkischer Tafelhof in der Schleife der Schwarzach. Die an der Schwarzach liegenden Gemeindeteile Wendelsteins waren von 1505 bis 1806 Grenzorte zwischen den Landgebieten der Reichsstadt Nürnberg und dem Fürstentum Ansbach.
Die erste Erwähnung einer Kirche, vermutlich eine Kapelle, stammt aus dem Jahr 1325. Aus dieser entstand im 14. Jahrhundert die Wehrkirche St. Georg; sehenswert ist der renovierte Dreikönigs-Flügelaltar aus dem Jahr 1510 von Hans Süß von Kulmbach. Es gab am Ort insgesamt sechs Herrenhöfe[12], von denen drei noch stehen (das „Wendelsteiner Schlösschen“, Kirchenstraße 3, das „Pfinzingschlösschen“, Mühlstraße 9, und das Herrenhaus der „Endterschen Papiermühle“, Fabrikstraße 16, welches 1630 der bedeutende Drucker und Buchhändler Wolfgang Endter (1593–1659) errichten ließ).[13]
Ab dem 15. Jahrhundert waren Messerer und Klingenschmiede in Wendelstein ansässig.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Wendelstein 111 Anwesen, zwei Amtshäuser, ein Schulhaus, eine Gerichtschreiberei, ein Hirtenhaus, eine Hebammenwohnung, ein Pfarrhaus, ein Mesnerhaus und eine Pfarrkirche. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Richteramt Wendelstein aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte zu 1⁄4 das Richteramt Wendelstein und zu 3⁄4 das Spitalamt Heilig Geist der Reichsstadt Nürnberg inne. Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach (Richteramt Wendelstein: 5 Häuser; Gemeinde Wendelstein: 12 Häuser, 2 Halbhäuser; Pfarrei Wendelstein: 2 Tafernwirtschaften, 12 Häuser; Kirchenstiftung Wendelstein: 1 Tafernwirtschaft, 2 Häuser),
- die Reichsstadt Nürnberg (Spitalamt Hl. Geist: 1 Ganzhof, 1 Halbhof, 1 Gut mit Zapfenwirtschaft, 7 Tafernwirtschaften, 43 Häuser, 2 Hufschmieden, 1 Papiermühle, 1 Klingenschmiede mit Schleifmühle, 1 Schäfershof; 1 ehemaliges Badhaus; Pfinzing-Stiftung: 1 Halbhof, 1 Halbhof mit Tafernwirtschaft, 10 Häuser, 1 Herrenhäuslein, 1 Eisenhammer, 1 Mahlmühle),
- der Nürnberger Eigenherr von Behaim (3 Häuser).[14]
Es gab 105 Untertansfamilien, von denen 79 ansbachisch waren.[15]
19. bis 21. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1797 bis 1808 unterstand Wendelstein dem Justiz- und Kammeramt Schwabach. 1806 kam der Ort an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde 1808 der Steuerdistrikt Wendelstein gebildet, zu der Zollhaus gehörte. 1818 entstand die Ruralgemeinde Wendelstein, die mit dem Steuerdistrikt deckungsgleich war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schwabach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Schwabach (1919 in Finanzamt Schwabach umbenannt). Ab 1862 gehörte Wendelstein zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Schwabach (1879 in Amtsgericht Schwabach umbenannt).[16] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 7,295 km².[17]
Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert siedelten sich Drechsler und Metalldrücker an, der Sandsteinabbau in Wernloch wurde intensiviert. Im Jahre 1843 wurde der Ludwig-Donau-Main-Kanal im Norden von Wendelstein gebaut, 1886 wurde der Hafen Wendelstein zusätzlich mit der Bahnstrecke Feucht–Wendelstein erschlossen.
Im Jahre 1886 nahm die Bahnstrecke Feucht–Wendelstein den Betrieb auf, 1955 wurde der Personenverkehr eingestellt. Mit der Beendigung des Güterverkehrs 1960 wurden die Gleise abgebaut.
Am 1. Juli 1971 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Raubersried eingegliedert.[18] Am 1. Mai 1978 kamen Röthenbach, Groß- und Kleinschwarzenlohe mit ihren Gemeindeteilen dazu.[19]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marktgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinderat besteht aus 24 Mitgliedern. Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 führte das Ergebnis zu folgender Sitzverteilung:
Partei | CSU | SPD | Grüne | FW | FDP |
Sitze | 11 | 6 | 4 | 2 | 1 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Mai 2008 ist Werner Langhans Bürgermeister. Er wurde bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 mit 59,81 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt.[20]
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2001 bestehen Gemeindepartnerschaften mit Saint-Junien, Frankreich und Żukowo, Polen.[21]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silbern gekleideter Steinhauer mit Kappe und goldenem Schurzfell, der auf silbernem Boden steht und einen behauenen silbernen Stein auf der Spitze wendet.“[22] | |
Wappenbegründung: Das Gericht Wendelstein erhielt 1529 ein Siegel, darin ein Mann, der einen Quaderstein wendet. Er steht redend für den Ortsnamen. In den späteren Siegeln nach 1638 wird der Mann als Steinhauer dargestellt als Hinweis auf das hiesige Steinhauergewerbe. Die erste farbige Abbildung ist aus dem Jahr 1718 belegt. Als Steinrelief ist das Wappen auf dem Marktbrunnen von 1878 überliefert. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß-rot.[23]
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt drei ausgewiesene Industriegebiete in den Gemeindeteilen Wendelstein und Röthenbach bei Sankt Wolfgang. Zum Gemeindegebiet gehört auch ein Teil des Gewerbeparks Nürnberg-Feucht (die anderen Teile gehören zur Stadt Nürnberg und zum Markt Feucht) und ein kleinerer Teil der Autobahnraststätte Nürnberg/Feucht (der größere Teil gehört zur Gemeinde Schwarzenbruck). Nicht zum Gemeindegebiet gehört der Forst Kleinschwarzenlohe, der gemeindefreies Gebiet ist.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2239 führt an Röthenbach vorbei zur Anschlussstelle 47-Ost der Bundesautobahn 73 (2,6 km nordöstlich) bzw. über Kleinschwarzenlohe und Neuses zu einer Anschlussstelle der Bundesstraße 2 (6 km südwestlich). Die Staatsstraße 2225 führt zur Anschlussstelle 47-West der B 73 (1 km nördlich) bzw. über Sperberslohe nach Allersberg in der Nähe der Anschlussstelle 55 der A 9 (14 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Großschwarzenlohe zur Kreisstraße RH 1 (2,7 km südwestlich), nach Röthenbach (2 km nordöstlich) und nach Raubersried (1 km südlich).[3]
In Wendelstein selbst gibt es keinen Bahnhof mehr, die Strecke aus Feucht wurde Anfang der 1960er-Jahre eingestellt und abgebaut. Jedoch verläuft durch das östliche Gemeindegebiet die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt. Im benachbarten Ort Feucht gibt es zwei Halte der S-Bahn Nürnberg.
Der Flughafen Nürnberg ist zirka 15 Kilometer Luftlinie von der Gemeinde entfernt, mit dem Auto ist er in zirka 30 Minuten zu erreichen.
Bildung, Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeindebibliothek
- Metalldrücker- und Drechslermuseum
Schulen und Kindergärten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- neun Kindergärten und zahlreiche Horte in den Ortsteilen
- vier Grundschulen in den Ortsteilen Röthenbach, Wendelstein, Groß- und Kleinschwarzenlohe
- Mittelschule und M-Zweig der Hauptschule
- Gymnasium, (im Schuljahr 2017/18 erster Abiturjahrgang)[24]
- Waldorfschule[25]
Mittelzentrum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marktgemeinden Feucht und Wendelstein sowie die Gemeinde Schwarzenbruck bilden zusammen ein Mittelzentrum. Hier sind Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung, weiterführende Schulen (z. B. Gymnasien und Realschulen) sind hiernach vor allem in Mittel- und Oberzentren anzusiedeln. Auch bei der Standortwahl für staatliche Behörden gilt dieses. Am 13. Juli 2018 wurde zur Erhebungsfeier von Markus Söder ein Gedenkstein am Alten Kanal eingeweiht. Am Standort befinden sich Informationstafeln der Gemeinden.[26]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volkshochschule
- Mehrere private Gesangs- und Musikschulen[27]
- Eine Reitschule und zwei Gestüte
Bauwerke, Denkmäler und Sehenswertes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- das historische Ensemble im Ortskern von Wendelstein, auch Altort genannt
- Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe mit Altar von Tilman Riemenschneider
- Evangelische Kirche St. Georg in Wendelstein. Der Altar von Hans Süß von Kulmbach aus dem Jahre 1510 befindet sich nach jahrelanger Auslagerung und Restaurierung seit 17. April 2001 wieder in der Achahildis-Kapelle, einer Seitenkapelle der Kirche.[28]
- Kirche St. Wolfgang in Röthenbach bei Sankt Wolfgang mit Schlupfaltar
- Schloss Kugelhammer in Röthenbach bei Sankt Wolfgang
- Der historische Ludwig-Donau-Main-Kanal verläuft durch das Gemeindegebiet; dort befinden sich die ehemalige Anlände für den Güterumschlag Wendelsteins und der Gauchsbach-Brückkanal, dem Gauchsbach-Leitgraben sowie zahlreiche Schleusen.
- Das 1437 erbaute Wendelsteiner Badehaus wurde 2012 abgebaut und ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim umgesetzt. Dort wurde es bis 2018 restauriert und wiederaufgebaut.
- Nördlich von Wendelstein befinden sich die aufgelassenen Steinbrüche des Wernloches und Fischleinsberg.
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1993 findet jährlich (mit Ausnahme der Jahre 2020 und 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie) Ende April das überregional bekannte New-Orleans-Music-Festival statt, seit dem Jahr 2013 unter dem Namen Jazz & Blues Open Wendelstein.[29]
Am letzten Juni-Wochenende wird die Wendelsteiner Kirchweih gefeiert, die sich durch den ganzen Altort und einen Teil der Röthenbacher Straße erstreckt. Anfang September folgt das Backofenfest, das seit 1987 der Heimatverein organisiert. In der Adventszeit gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt im Altort. Weitere Veranstaltungen finden regelmäßig im Casa de la Trova und in der Jegelscheune statt.[30][31]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der TSV 1893 Wendelstein e.V., kurz TSV Wendelstein[32], ist ein Mehrspartensportverein mit 11 Abteilungen, der neben Handball u. a. auch die Sportarten Fußball, Leichtathletik, Segeln, Tennis, Tischtennis und Turnen anbietet
Handball: Die TSV-Handballabteilung[33] hatte große Erfolge mit der mittelfränkischen Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die fünftklassige „Bayerische Landesliga“. Der TSV Wendelstein nimmt mit zwei Herrenmannschaften, zwei Damenteams und mehreren Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb des Bayerischen Handballverbandes (BHV) teil. Das erste Damenteam spielt in der Saison 2024/25 in der Regionalliga und die Männermannschaft in der Bezirksliga Mittelfranken.
- Nordbayerischer Landesligameister und Aufstieg in die „Regionalliga“ (Frauen) 2024/25
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Cochläus (* 10. Januar 1479 in Raubersried; † 11. Januar 1552 in Breslau), Humanist und Theologe
- Christoph Hieronymus Voit von Wendelstein († 18. August 1718 in St. Jobst), Jurist in Nürnberg[34][35]
- Wilhelm Jegel (* 3. Mai 1826 in Nürnberg; † 24. Oktober 1890 in Wendelstein), Bürgermeister von 1870 bis 1890, Reichstags- und Landtagsabgeordneter, Steinbruchbesitzer
- Richard Klein (* 11. Dezember 1934 in Fürth; † 20. November 2006), Althistoriker, außerplanmäßiger Professor für Alte Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, lebte in Wendelstein.[36]
- Adam Scharrer (* 13. Juli 1889 in Kleinschwarzenlohe; † 2. März 1948 in Schwerin), Schriftsteller
- Alfons Hutter (* 1953 in Wendelstein), katholischer Geistlicher
- Siegfried Wentz (* 7. März 1960 in Röthenbach bei Sankt Wolfgang), Leichtathlet, Zehnkämpfer, Medaillengewinner bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Wendelstein. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 105 (Volltext [Wikisource]).
- Johann Kaspar Bundschuh: Wendelstein. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 159–161 (Digitalisat).
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6.
- Karl Gröber, Felix Mader: Stadt und Landkreis Schwabach (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenburg, München 1939, S. 394–409.
- Georg Paul Hönn: Wendelstein. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 543 (Digitalisat).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 240.
- Gottfried Stieber: Wendelstein. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 933–936 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Wendelstein. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 761 (Digitalisat).
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, OCLC 632541189, S. 624–633.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 85.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Marktes Wendelstein
- Wendelstein (Mittelfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik (PDF; 1,2 MB)
- Wendelstein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. September 2019.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 85. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „węndlšdɒ“.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Wendelstein in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. September 2019.
- ↑ Gemeinde Wendelstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Wendelstein (093916). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Geschichte Wendelsteins auf der Gemeinde-Website
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach. S. 85.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. S. 240.
- ↑ Herrensitze.com (Giersch/ Schlunk/von Haller)
- ↑ Wendelstein VI auf herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 432 f.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Wendelstein. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 312 (Digitalisat).
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 488.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 826 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Liste der Bürgermeister/Oberbürgermeister in kreisangehörigen Gemeinden
- ↑ Städtepartnerschaften Wendelstein, abgerufen am 12. Januar 2015
- ↑ Eintrag zum Wappen von Wendelstein (Mittelfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Wendelstein. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 16. Juni 2020.
- ↑ Informationen des LRA Roth; im Schuljahr 2017/18 erster Abiturjahrgang in Wendelstein
- ↑ Waldorfschule Wendelstein. Abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Mittelzentrum. Abgerufen am 23. September 2023.
- ↑ Musikzentrum Schuricht Wendelstein. Abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Kleinod erstrahlt im neuen alten Glanz. In: Schwabacher Tagblatt Nr. 96. 26. April 2001, abgerufen am 26. Oktober 2009.
- ↑ Jazzfestival ( vom 11. August 2016 im Internet Archive)
- ↑ Casa de la Trova
- ↑ Jegelscheune
- ↑ TSV Wendelstein (Hauptverein). Abgerufen am 16. Juli 2023 (deutsch).
- ↑ TSV Wendelstein (Handball). Abgerufen am 17. Juli 2023 (deutsch).
- ↑ Voit v. Wendelstein, Porträt
- ↑ Chr. H. Voit von Wendelstein, S. 126
- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 642.