Dies ist ein als exzellent ausgezeichneter Artikel.
Diese Seite wurde als informative Liste oder Portal ausgezeichnet.

Werkverzeichnis des Meisters von Meßkirch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tafelgemälde des Meisters von Meßkirch in der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall (Sammlung Würth)

Das Werkverzeichnis des Meisters von Meßkirch ist eine Bestandsübersicht des Œuvres eines namentlich unbekannten, mit dem Notnamen Meister von Meßkirch bezeichneten Renaissancekünstlers aus Süddeutschland. Die Liste orientiert sich an dem 1933 von dem Kunsthistoriker Heinrich Feurstein erstellten Werkverzeichnis[1] und dem Katalog zur Großen Landesausstellung „Der Meister von Meßkirch – Katholische Pracht in der Reformationszeit“ vom 8. Dezember 2017 bis 2. April 2018 in Stuttgart.[2]

Geschichte des Œuvres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falkensteiner Altar, Hausaltar aus der Kapelle der Oberfalkenstein
(oben geöffnet, unten geschlossen)

Der Meister von Meßkirch war ein hauptsächlich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts an der Oberen Donau tätiger Künstler, dessen Hauptwerk im Auftrag der in Meßkirch residierenden Grafen von Zimmern entstand. Durch Erbfolge und die besondere Beziehung Joseph von Laßbergs zum Haus Fürstenberg kamen bedeutende Teile des Werkes in die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen. Von einem ihrer späteren Leiter, Heinrich Feurstein, stammt deshalb auch das erste systematische Werkverzeichnis.

Neben den zunächst im Familienbesitz gebliebenen Hausaltären wie den Sigmaringer Marientafeln, dem Falkensteiner Altar, dem Sigmaringer Hausaltärchen und dem Wildensteiner Altar und einigen ihm zugeordneten Porträts und Epitaphen sowie den Seccomalereien im Kloster Heiligkreuztal besteht das erhaltene Hauptwerk des Meisters aus der Altarausstattung für die Kirche Sankt Martin in Meßkirch. Diese Altarausstattung wurde in den Jahren 1535–1540 von ihm und, wie die unterschiedlichen qualitativen Ausfertigungen belegen, von seinen Werkstattmitarbeitern gefertigt. Auf der Basis der erhaltenen Mitteltafeln, Zuordnung einzelner Heiliger zu spezifischen Altarstiftungen und den baulichen Gegebenheiten, waren es bis zu zwölf Altäre mit jeweils einer Mitteltafel, zwei beidseitig bemalten Flügeln und je zwei Standflügeln,[3] also 12 Mittelstücke und 72 Flügelbilder. Heute bekannt sind 9 Mittelteile und eine Kopie eines Mittelteils sowie 58 Flügelbilder. Nur vier der Altäre, der Hauptaltar (Hochaltarretabel), zwei heute in Sankt Gallen befindliche Altäre (Abendmahlretabel, Versuchungsretabel) und ein weiterer Nebenaltar, lassen sich im ungefähren Werkszusammenhang rekonstruieren, auch wenn die Einzelteile über mehrere Museen und Standorte verteilt sind. Die Kirche wurde im Jahr 1772 unter der Mitarbeit von Meinrad von Au im Stil des Rokoko grundlegend umgestaltet und die Altäre zunächst eingelagert, möglicherweise auch in benachbarten Kirchen weiterverwendet.

Hochaltarretabel
(Kirche Sankt Martin in Meßkirch)
geschlossen
geöffnet
Abendmahlretabel
(Kirche Sankt Martin in Meßkirch)
Versuchungsretabel
(Kirche Sankt Martin in Meßkirch)
Nebenaltarretabel
(Kirche Sankt Martin in Meßkirch)
geschlossen
geöffnet
Sigmaringer Marientafeln
(Hausaltar, unbekannt)
Wildensteiner Altar
(Hausaltar, vrmtl. Schloss Meßkirch)
geschlossen
geöffnet
Sigmaringer Hausaltärchen
(Anna von Zimmern)
geschnitzte
Figurengruppe

Der Weg des Œuvres in Sammlungen und Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis auf einige wenige Ausnahmen – die Fresken in Heiligkreuztal, die aber nicht mehr sehr gut erhalten sind, das Bildnis des Eitelfriedrich III. von Zollern (1561), das Sigmaringer Hausaltärchen sowie die Mitteltafel des Dreikönigaltars – befinden sich die Werke heute nicht mehr in ihrem ursprünglichen Kontext, sondern verstreut in Museen und Sammlungen auf zwei Kontinenten.

Frühromantische Autoren wie Friedrich Schlegel, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck hatten in ihren Schriften zu einer Wiederentdeckung der mittelalterlichen Tafelmalerei aufgerufen. Durch die Säkularisation, aber auch durch die Mediatisierung und die dadurch bedingte Neuorganisation der Kirchenverwaltung (im hier betrachteten Gebiet: Auflösung des Bistums Konstanz, Neugründung der Bistümer Freiburg und Rottenburg), war Kirchengut nicht nur in den Klöstern und Stiften, sondern auch in Stadt- und Dorfkirchen in neue und unsichere Eigentumsverhältnisse gekommen. Privatsammler bekamen die Möglichkeit, sich solches Kulturgut anzueignen. Obwohl heute oft die Klage über den Verlust von Kulturgut in jener Zeit in den Vordergrund gestellt wird, bewirkte dies, dass Kunstwerke der im Zeitalter von Barock und frühem Klassizismus verpönten spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunst, die sich bedingt durch diesen Stilwandel schon nicht mehr am originalen Aufstellungsort befand, sondern oft eingelagert war oder ganz zweckentfremdet[4] genutzt wurde, sowohl materiell gerettet als auch ästhetisch rehabilitiert werden konnten.[5]

Joseph von Laßberg
Joseph von Laßberg
Johann Baptist von Hirscher
Johann Baptist von Hirscher

Bei den Werken des Meisters von Meßkirch waren dies hauptsächlich zwei Sammler: Joseph von Laßberg und Johann Baptist von Hirscher.

Laßbergs wissenschaftliches Interesse entsprang nicht nur der beginnenden Germanistik, sondern auch der ebenfalls gerade beginnenden Kunstgeschichte als Wissenschaft, geprägt von der oben erwähnten romantischen Ästhetik. Er betrieb langjährige Studien, in denen er eine oberschwäbische Abstammung der Holbein-Familie beweisen wollte, inklusive eines angeblichen Aufenthalts Holbeins bei den Grafen von Zimmern. Er schrieb die von ihm gefundenen Werke des Meisters von Meßkirch zeitlebens Hans Holbein zu.[6]

Neben dieser Holbein-Forschung waren die Tafelbilder für Laßberg Tauschobjekte, um damit Handschriften zu erwerben, so zum Beispiel die Sankt Galler Versuchungs- und Abendmahlsretabeln im Tausch mit Bischof Carl Johann Greith aus dessen Bibliothek noch in den 1850er Jahren. Oder sie waren Geschenke und Tausche unter Freunden und Verwandten wie Der Heilige Werner für Werner von Haxthausen.[7]

Johann Baptist von Hirscher war Theologe; in seinen Schriften finden sich keine Gedanken zu kunstgeschichtlichen Themen. Und dennoch stellen die 250 Gemälde und Schnitzwerke, die sich aus den Unterlagen über die Verkäufe aus seiner Sammlung rekonstruieren lassen, eines der geschlossensten Ensembles spätmittelalterlicher Kunst dar, die ein Privatsammler in Süddeutschland jemals zusammengetragen hat.[8]

Sammlung Hirscher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Sammlung von Hirscher

Mit dem Sammeln von Kunstwerken kam Hirscher erstmals beim Besuch der Galerie des Fürsten Ludwig zu Oettingen-Wallerstein im Jahr 1816 in Berührung. Er begann unmittelbar mit dem Sammeln mittelalterlicher Kunst und unterbreitete Wallerstein bereits 1821 ein Angebot, das dieser nicht annahm.[9] Aus dem Angebot lässt sich aber rekonstruieren, welche Werke des Meisters von Meßkirch damals schon in Hirschers Besitz waren.

„Von Hans Holbein - eine Grablegung 2 × 2 1/2 Schuhe“[10]

„Von demselben - eine Auferstehung Christi 2 1/4 × 2 Schuhe“[10]

„Von demselben - 15 Stücke, z.T. doppelt bemalt, und einzelne Heilige vorstellend. Es befindet sich auf je einer Seite ein Heiliger. Einige haben Goldgrund 2 × 3/8-4/8 Schuhe“[10]

„Außer der inneren Glaubwürdigkeit haben diese Bilder sämtlich das Zeugnis des Freiherrn von Laßberg (Herausgeber der Sammlung altdeutscher Gedichte) für sich, welcher von einer anderen Seite her einen Teil dieser ehemals zusammengehörigen Bilder erworben und versichert hat, daß er es urkundlich habe, daß dieselben von dem Basler Holbein seien […]“[10]

Die Tafeln scheinen zu diesem Zeitpunkt noch nicht gespalten worden zu sein. Nimmt man die heute der Sammlung Hirscher zugeschriebenen Werke, so fehlen zwei Tafeln. Vier Rückseiten scheinen ebenfalls verschollen zu sein. Wie seine späteren Verkäufe zeigen, besaß er über dieses Angebot hinaus noch weitere Werke des Meisters von Meßkirch, die er erst später zum Verkauf anbot.

Hirscher gab niemals Auskunft über den Ort, von dem seine Kunstwerke stammten oder von wem er sie erworben hatte. Dass es ihm dennoch nicht um den reinen Gelderwerb ging, wird dadurch deutlich, dass er seine Sammlung in der Regel en bloc an ausgewiesene Kunstsammler oder Institutionen verkaufte.

Der erste dieser Verkäufe erfolgte an den Stuttgarter Kunstsammler Carl Gustav Abel im Jahr 1834. Dieser erwarb am 26. Juli insgesamt 61 Gemälde zum Preis von 2.100 Gulden.[11]

In einer Aufstellung zur Sammlung Abel bei Franz Kugler sind 1837 folgende Werke, welche dem Meister von Meßkirch zugeordnet werden können, vermerkt:[12]

Hans Holbein, der Ältere

Aus einer Kirche in Messkirch[13]
Maria Magdalena
Johannes Baptist
St. Martin
St. Wernher

Beham (?)

Aus einer Kirche zu Meßkirch
Vier Bilder mit Märtyrern

Zusätzlich noch

aus Konstanz
Votivtafel der Familie von Bubenhofen (Sic dilexit Deus mundum)

Die Werke des Meisters von Meßkirch waren 1859 nicht im Verkauf der Sammlung Abel an Württemberg enthalten. Die an Abel verkauften Werke gingen alle in den privaten Kunsthandel. Aus der Sammlung Hirscher waren das die beiden Mitteltafeln M1, M2, die zwischenzeitlich von ihren Vorderseiten getrennten Rückseiten (Außenseiten) 4, 8, 9, eine Schauseite ohne bekannte Rückseite (10) und die nur einseitig bemalten Standtafeln 6, 7, 11, 12 und 13.

Im Jahr 1850 kam ein von Gustav Friedrich Waagen in die Wege geleiteter Verkauf weiterer Teile der Sammlung Hirscher an die Gemäldegalerie des königlich preußischen Museums in Berlin zustande. Vom Meister von Meßkirch waren dies fünf Schauseiten, die nun in einer neuen Montierung präsentiert wurden.

Ein weiterer größerer Verkauf von insgesamt 109 Bildern zum Gesamtpreis von 16.000 Gulden aus der Sammlung Hirscher erfolgte im Jahr 1858 an das Großherzogtum Baden.[14]

Vom Meister von Meßkirch waren dies die Festagsseiten Der Heilige Veit und Der Erzengel Michael als Seelenwäger (Innenseiten 8 und 9) sowie Die Heilige Lucia (Außenseite 5) und die Mitteltafel M3 (Geißelung Christi und Christus vor Pilatus).

Ein Jahr vor seinem Tod wandte sich Hirscher an die württembergische Regierung. Er bot 47 Gemälde und 12 Skulpturen an, die er gerne als Teil der Staatsgalerie Stuttgart sehen wollte. Der Kaufvertrag kam, nur fünf Tage vor seinem Tod, am 29. August 1865 zu Stande. Von den Werken des Meisters von Meßkirch fand der Der Heilige Benedikt im Gebet (S1) Eingang in die Sammlung.[15] Ein weiteres Bild, das zu einem größeren Ensemble zusammenhängender Tafeln gehört, welches sich in Hirschers Sammlung befand, ist heute Bestandteil des Diözesanmuseums Rottenburg. Die Heilige Dreifaltigkeit (D1) kam mit der Sammlung Dursch des Georg Martin Dursch mit dem Ankauf von dessen Sammlung an das Museum. Dursch war ein Schüler Hirschers und wurde von diesem selbst zum Sammeln spätgotischer Holzbildwerke und Tafelmalereien inspiriert. Feurstein vermutet, dass es ebenfalls ursprünglich aus der Sammlung Hirschers stammt.[16]

Joseph von Laßberg als Sammler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laßberg ist uns heute vornehmlich als Handschriften- und Büchersammler in Erinnerung. Aber seine Liebe zum Mittelalter inszenierte er auch im eigenen Leben hemmungslos, so in seiner Blauen Stube im Schloss Eppishausen.

„Die gemalten Glasscheiben mit den alten Wappen und Bildern; die Tafelrunde in der Mitte des Zimmers mit dem antiken Tintengefäß und alten Büchern und Werkzeugen überdeckt; deutsche Holzgemälde an den Wänden aufgehängt; alte Gewehre und Waffen in den Ecken hingestellt; Schränke mit schönen Bildern von eingelegter Arbeit verziert; ein großer Kopf mit türkischem Tabak gefüllt und eine Anzahl verschiedenartig geformter Tabakspfeifen; selbst die Krüge, Flaschen und Gläser und der Teller auf der Tafel - Alles machte auf den Betrachter einen überraschenden Eindruck.“[17]

Er reagierte auf das Trauma der Französischen Revolution, die darauf folgenden territorialen Umwälzungen und die Zerschlagung der altständischen Ordnung des Reiches mit einem Aufruf zum Sammeln. Er war bemüht, die durch den Wandel seiner Zeit und die Zerstörung der alten Ordnung dem Verlust und der Zerstreuung ausgesetzten Kulturgüter zu bewahren. Einem Kettenbruder, Friedrich Carl von und zu Brenken, schrieb er 1820: „Lassen Sie uns, jeder an seinem Orte, sammeln und bewaren, was wir aus der Flut der Zeiten zu retten vermögen.“[18] Und seinem Freund Johann Adam Pupikofer schrieb er „Ich habe gesammelt, so viel mir möglich war. Nun legen auch Sie, junger Freund, zum nämlichen Zwecke kräftig die Hand ans Werk! Richten Sie Ihr Augenmerk am schärfsten auf dasjenige, was dem Untergange nahe steht und, einem ungewissen Schicksal preisgegeben, der Rettung bedarf, damit es nicht spurlos verschwinde!“[19]

Nach einem Brief aus dem Jahr 1850 an seinen Freund Carl Johann Greith, dem späteren Bischof von Sankt Gallen, erwarb Laßberg 1817 oder 1818 die Altarflügel von den Meßkircher Kirchenpflegern.[20]

Einen Beleg für einen Kauf gibt es aber erst für die Jahre 1821/22.[21] Christian Altgraf zu Salm unterstellte Laßberg deshalb in seiner 1950 erstellten Dissertation zum Meister von Meßkirch einen altersbedingten Gedächtnisfehler.[6] Da Hirscher wie Laßberg bereits vor 1821 Werke des Meisters von Meßkirch besaß, ist davon auszugehen, dass Laßberg mehrfach Werke aus Meßkirch bezog. Da nicht bekannt ist, welche Werke er wann bezog, werden in Publikationen meist beide Daten „1817/18“ und „1821/22“ angegeben.

Laßberg hatte Elisabeth zu Fürstenberg in der Zeit der Mediatisierung des Fürstentums und in der Vormundschaft ihres Sohnes Karl Egon unterstützt und wurde auch von ihr in seiner Sammlertätigkeit unterstützt.

Laßberg scheint auch eine ziemlich freie Hand im Umgang mit den im fürstenbergischen Familienbesitz befindlichen Bildern gehabt zu haben. So sind die Umstände unklar, wie im Rahmen der Restaurierung des Falkensteiner Altars unter der Federführung der Gebrüder Boisserée in München im Jahr 1838 die Bilder des linken Drehflügels (Der Heilige Georg und Der Heilige Johannes der Täufer) an Werner von Haxthausen gelangen konnten, seinen Freund, Kettenbruder und Onkel seiner zweiten Frau Jenny von Droste zu Hülshoff.

Ab 1842 verhandelte er mit dem Haus Fürstenberg über den Verkauf seiner Sammlungen (Bücher und Gemälde), der Verkauf erfolgte aber erst 1852 zum Preis von 27.000 Gulden.[22]

Einige seiner Bilder kamen auch über den Familienbesitz seiner Töchter in den Kunsthandel.

Aus der Sammlung von Joseph von Laßberg

Hochaltarretabel
(heute vorwiegend in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe)

Versuchungsretabel
(heute vorwiegend in der Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen)

Abendmahlretabel
(heute geschlossen in der Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen)

Weitere Tafeln
(nach dem Ausverkauf der Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen heute vorwiegend in der Sammlung Würth)

Der Verbleib der Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der frühere Direktor der Staatsgalerie Stuttgart Christian von Holst und Heinrich Fürst zu Fürstenberg, 2002, bei der Übergabe des Wildensteiner Altars als Leihgabe

Viele der Werke des Meisters von Meßkirch fanden gemeinsam Eingang in größere Museen. Die Werke aus der Sammlung Laßberg fanden zunächst ihren Weg in die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen, die Werke aus der Sammlung Hirscher in das Berliner Kaiser Friedrich Museum und in die Großherzögliche Gemäldegalerie Karlsruhe. Obwohl die Staatsgalerie Stuttgart auch Werke aus der Sammlung Hirscher übernahm, war darunter kein Werk des Meisters von Meßkirch. Der Grund liegt in der damaligen Ankaufpolitik dieser Sammlungen. In Karlsruhe beauftragte der Großherzog Friedrich I. von Baden den Historien- und Porträtmaler sowie Professor und Lehrer der Antiken- und Malklasse an der Karlsruher Kunstschule Ludwig des Coudres und als Zweitgutachter den Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie Carl Ludwig Frommel mit der Begutachtung der Kunstwerke. Für die beiden hatte die Sammlung keine Galeriewürdigkeit. Aus dem Angebot Hirschers, das nach heutigem Verständnis illustre Namen beinhaltete[23], wurden nur fünf Bilder für vorzüglich befunden, 27 für gut, 34 als „respektabler Mittelschlag“ und 11 als „fast werthlos“.[24]

Es ist also wenig verwunderlich, dass die Werke des Meisters von Meßkirch, den diese akademischen Maler noch nicht einzuordnen wussten, über die Erben Hirschers und Abels im privaten Kunsthandel landeten, wie zum Beispiel die abgespaltenen Außenseiten der Drehflügel des nur noch rekonstruierbaren Nebenaltarretabels. Sie wurden 1863 über Lempertz an George Gillis Haanen in Köln verkauft, am 9. November 1909 mit der Sammlung von Édouard Louis François Fétis bei Le Roy Frères in Brüssel versteigert und kamen über Frederik Muller, Amsterdam an John G. Johnson, der sie 1917 mit seiner Sammlung dem Philadelphia Museum of Art vermachte.

Werke, die Laßberg nicht an die Fürstenbergsammlung verkaufte, wie die beiden Standflügel „Der Heilige Kosmas“ und „Ein Heiliger Diakon“, kamen an die Freiin Carla Droste zu Hülshoff als Erbin und sind zuletzt 1934 in der Galarie Caspari in München nachgewiesen. Sie gelten seither als verschollen.

Die abgespaltene Außenseite des linken Drehflügels des ehemaligen Hochaltarretabels „Der Heilige Werner“, den Laßberg um 1836 mit Werner von Haxthausen gegen eine Heilige Familie von Jan van Hemessen tauschte, kam über dessen Erben an Hermann von und zu Brenken, von diesem an Richard von Kaufmann und über eine Auktion an Walter von Pannwitz. Nach dessen Ableben wurde die Tafel von seiner Witwe nach Schloss Hartekamp in den Niederlanden gebracht. Im Januar 1941 wurde das Werk über den Kunsthändler Walter Andreas Hofer an Hermann Göring verkauft. Über den Munich Central Collecting Point wurde es an die Staatliche Sammlung des Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed restituiert und ist heute im Bonnefantenmuseum in Maastricht ausgestellt.

Nachdem sich das Haus Fürstenberg in den 1990ern bereits von seinem alten Bibliotheksbestand getrennt hatte, begann es Anfang der 2000er, seine Gemäldesammlung Alter Meister aufzulösen. Der Industrielle Reinhold Würth erwarb für einen zweistelligen Millionenbetrag[25] den Großteil der Sammlung, bis auf die Werke, die sich bereits als Dauerleihgaben in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe und in der Staatsgalerie Stuttgart befanden.

So kamen die in der Fürstenbergsammlung verblieben Tafeln der Drehflügel des Hauptaltarretabels nach Karlsruhe; die vierte Tafel befindet sich wie oben erwähnt als geschütztes nationales Kulturgut in den Niederlanden. Die beiden Standflügel waren schon früh als Werke Albrecht Dürers in den Pariser Kunsthandel gelangt und 1869 von Franz von Rinecker erworben worden. Sie sind heute Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und befinden sich in der Staatsgalerie Altdeutsche Meister in Augsburg. Nur die Mitteltafel „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“ befindet sich – nun als Seitenaltar – am ursprünglichen Ort, der Stadtpfarrkirche Sankt Martin in Meßkirch.

Der Wildensteiner Altar, der sich seit 2002 als Leihgabe in der Staatsgalerie Stuttgart befand, konnte im Jahr 2012 mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung endgültig erworben werden.[26] Nach dem „Ausverkauf kultureller Bedeutung durch das Adelshaus Fürstenberg“[27][28] wurde er als „Die Trophäe unter den Neuerwerbungen“ bezeichnet.[29]

Liste der Werke des Meisters von Meßkirch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Feurstein hatte 1933 seine Liste nach der alphabetischen Sortierung der damaligen Standorte nummeriert.[1] Dies stimmt mit den heutigen Standorten nicht mehr überein. Die Große Landesausstellung vom 8. Dezember 2017 bis 2. April 2018 in Stuttgart[2] stellte die bisher vollständigste Schau der Werke des Meisters von Meßkirch dar. In der Ausstellung und im Katalog wurde versucht, die einstigen Werkzusammenhänge wieder darzustellen. Da einige wenige Werke nicht ausgestellt werden konnten (mit n.a. markiert), ist die Ausgangssortierung dieser Liste chronologisch nach dem Entstehungsjahr der Werke, bei den Altären aus St. Martin noch nach den dem Stuttgarter Katalog folgenden, rekonstruierten Werkzusammenhängen eingeordnet. Die Liste ist sortierbar: Nach Werkzusammenhang, Sammlung, Inventarnummer, Standort, nach der Katalognummer der Landesausstellung Stuttgart (Tabellenspalte LaSt) und nach Feursteinnummer (Tabellenspalte Fst).

Chronologisches Verzeichnis der Werke des Meisters von Meßkirch
Bild Beschreibung Werk­zusammen­hang Sammlung Inventar­nummer Standort Provenienz Verzeichnisse
LaSt
(2017)
Fst
(1933)
Bildnis des Eitelfriedrich III. von Zollern
1520
22 × 32,8 cm
Nadelholz, geleimt auf parketierter Holzplatte
WD
Vatikanische Museen 40450 Vatikanische Museen noch zu Lebzeiten Eitel Friedrich III. erstellt, dann aber erst ab 1909 nachgewiesen, als die beiden Porträts von den „magazzini“ in die Pinacoteca überstellt wurden 1
Bildnis der Johanna Corsselar van Witthem
1520
22 × 32,8 cm
Nadelholz, geleimt auf parketierter Holzplatte
WD
Vatikanische Museen 40452 Vatikanische Museen noch zu Lebzeiten Eitel Friedrich III. erstellt, dann aber erst ab 1909 nachgewiesen, als die beiden Porträts von den „magazzini“ in die Pinacoteca überstellt wurden 2
Sigmaringer Marientafeln
Die Verkündigung
1520
75 × 159 cm
Nadelholz, links oben angestückt
WD
Sigmaringer Marientafeln
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
7480 Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen ursprüngliche Auftraggeber und anschließende Eigentümer unbekannt, Kunsthandel Aaron S. Drey (WD), vor 1828. Über Galerie Heinemann, ab 1928 an Hohenzollern-Sigmaringen 3
Sigmaringer Marientafeln
Die Heimsuchung
1520
75 × 159 cm
Nadelholz, rechts oben angestückt
WD
Sigmaringer Marientafeln
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
7481 Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen ursprüngliche Auftraggeber und anschließende Eigentümer unbekannt, Kunsthandel Aaron S. Drey (WD), vor 1828. Über Galerie Heinemann, ab 1928 an Hohenzollern-Sigmaringen 4
Sigmaringer Marientafeln
Die Geburt Christi
1520
76,5 × 159,3 cm
Nadelholz, rechts oben angestückt
WD
Sigmaringer Marientafeln WD Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
7482 Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen ursprüngliche Auftraggeber und anschließende Eigentümer unbekannt, vor 1917 unbekannter Eigentümer genannt Blumenreich über Kunsthandlung Julius Böhler, am 5.12.1918 an Rudolf Chillingworth (WD). Galerie Fischer (WD), Versteigerung am 5.9.1922 an M. Staehlin, Basel. Über Galerie Heinemann, ab 1928 an Hohenzollern-Sigmaringen 5
Sigmaringer Marientafeln
Die Anbetung der Heiligen Drei Könige
1520
77 × 159,3 cm
Nadelholz, links oben angestückt
WD
Sigmaringer Marientafeln
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
7483 Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen ursprüngliche Auftraggeber und anschließende Eigentümer unbekannt, vor 1917 unbekannter Eigentümer genannt Blumenreich über Kunsthandlung Julius Böhler, am 5.12.1918 an Rudolf Chillingworth (WD). Galerie Fischer (WD), Versteigerung am 5.9.1922 an M. Staehlin, Basel. Über Galerie Heinemann, ab 1928 an Hohenzollern-Sigmaringen 6
Die Heilige Dreifaltigkeit mit Engeln, Heiligen und der Stifterfamilie von Bubenhofen[30]
kurz vor 1523
95,7 × 127,8 cm
Öl
WD
Bubenhofen Epitaph Museumslandschaft Hessen Kassel GK 8 Gemäldegalerie Alte Meister Klosterkirche Bebenhausen vor 1523, Auftraggeber Herren von Bubenhofen, Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus 1887, Museumslandschaft Hessen Kassel ab 1887 n.a. 72
Die Beweinung Christi
um 1525
Figurengruppe: Holz, polychrom gefasst und vergoldet
78 × 121,5 × 24 cm
WD

In der oberen Hälfte bemalte Tafel (Hinter­grund der Figurengruppe)

95 × 123 cm
Mischtechnik auf Nadelholz
Harthausen auf der Scher - Sankt Mauritius Harthausen auf der Scher - Sankt Mauritius möglicherweise ein älteres Frauenkloster (Laiz, oder Hedingen), Franziskanerinnenkloster Gorheim 1575, nach dessen Aufhebung 1815 für die Pfarrkirche St. Mauritius in Harthausen auf der Scher erworben 7 50a
Die Kreuzigung Christi
um 1530
Nadelholz, geleimt auf parketierter Holzplatte
98 × 73 cm
Rahmen aus Ebenholz mit Silberapplikationen von Matthias Walbaum, um 1620
WD
Sammlung Würth 6563 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2003), Sammlung Würth (Kauf, 2003) 8 25
Falkensteiner Altar
Der Heilige Georg

nach 1530
Nadelholz
49 × 27 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Staatsgalerie Stuttgart 1761 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 1837), Werner von Haxthausen (1838–1842), Hermann von und zu Brenken (im Erbgang bis 1894), Richard von Kaufmann (Kauf, bis 1906), Freunde der Staatsgalerie (WD, Kauf, 1906), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 1929), Sammlung Würth (als Leihgabe zur Komplettierung des Altars, 2013) 10 99
Falkensteiner Altar
Die Heilige Anna Selbdritt mit den Heiligen Katharina, Ursula, Barbara und Odilie

nach 1530
Nadelholz
51 × 66 cm
WD
Falkensteiner Altar - Mitteltafel
WD
Sammlung Würth 15605/2 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2013), Sammlung Würth (Kauf, 2013) 9 20
Falkensteiner Altar
Der Heilige Erasmus

nach 1530
Nadelholz
50 × 29 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Sammlung Würth 15605/3 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2013), Sammlung Würth (Kauf, 2013) 12 22
Falkensteiner Altar
Der Heilige Christopherus

nach 1530
Nadelholz
51 × 31 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Sammlung Würth 15605/1 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2013), Sammlung Würth (Kauf, 2013) 14 23
Falkensteiner Altar
Der Heilige Johannes der Täufer

nach 1530
Nadelholz
49 × 27 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Staatsgalerie Stuttgart 1760 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 1837), Werner von Haxthausen (1838–1842), Hermann von und zu Brenken (im Erbgang bis 1894), Richard von Kaufmann (Kauf, bis 1906), Freunde der Staatsgalerie (WD, Kauf, 1906), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 1929), Sammlung Würth (als Leihgabe zur Komplettierung des Altars, 2013) 11 100
Falkensteiner Altar
Der Heilige Andreas

nach 1530
Nadelholz
50 × 29 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Sammlung Würth 15605/4 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2013), Sammlung Würth (Kauf, 2013) 13 21
Falkensteiner Altar
Die Heiligen Sebastian und Rochus

nach 1530
Nadelholz
51 × 31 cm
WD
Falkensteiner Altar
WD
Sammlung Würth 15605/5 Johanniterkirche Herren, später Grafen von Zimmern (Auftraggeber), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2013), Sammlung Würth (Kauf, 2013) 15 24
Sigmaringer Hausaltärchen
Heilige Apollonia mit dem Wappen der Grafen von Henneberg
1531
?
18 × 30 cm
WD
Sigmaringer Hausaltärchen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen Hochzeitsgeschenk von Apollonia von Henneberg WD anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Anna von Zimmern mit Jobst Nikolaus II. von Hohenzollern, 1531, dauerhaft in Familienbesitz n.a. 97
Sigmaringer Hausaltärchen
Heilige Agnes mit dem Wappen der Gräfin von Werdenberg
1531
?
18 × 30 cm
WD
Sigmaringer Hausaltärchen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen Hochzeitsgeschenk von Apollonia von Henneberg (WD) anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Anna von Zimmern mit Jobst Nikolaus II. von Hohenzollern, 1531, dauerhaft in Familienbesitz n.a. 97
Sigmaringer Hausaltärchen
Heilige Ursula mit dem Wappen der Schenken von Limburg
1531
?
18 × 30 cm
WD
Sigmaringer Hausaltärchen WD Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen Hochzeitsgeschenk von Apollonia von Henneberg (WD) anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Anna von Zimmern mit Jobst Nikolaus II. von Hohenzollern, 1531, dauerhaft in Familienbesitz n.a. 97
Sigmaringer Hausaltärchen
Heilige Barbara mit dem Wappen der Gräfin von Wertheim-Breuberg
1531
?
18 × 30 cm
WD
Sigmaringer Hausaltärchen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen Hochzeitsgeschenk von Apollonia von Henneberg WD anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Anna von Zimmern mit Jobst Nikolaus II. von Hohenzollern, 1531, dauerhaft in Familienbesitz n.a. 97
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Verkündigung
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 52
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Heimsuchung
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 53
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Zwei kniende Engel mit Schrifttafel
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 54
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Mannaregen
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 55
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Verkündigung an zwei Hirten
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 56
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Herodes
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Nordwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 57
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Christ Geburt
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Ostwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 58
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Kindermord
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Ostwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 59
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Die Anbetung der Könige
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Ostwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 60
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Flucht nach Ägypten
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Ostwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 61
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Die zwei stehende Könige aus der Anbetung
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 62
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Die Heiligen Jakobus und Agnes
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 63
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Die Heilige Magdalena in der Höhle
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 64
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Drei Wetter und Pestpatrone (Sankt Theodolus, Sankt Sebastian, Sankt Cyrillus von Alexandrien)
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 65

Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Zwei Rundbilder mit Köpfen von Propheten (Isaias, Zacharias)
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 66
Ausmalung der Klosterkirche Heiligkreuztal
Zwei Rundbilder mit Köpfen von Propheten (Jonas, Amos)
1532–1535
Kalk-Seccomalerei
Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal Kloster Heiligkreuztal Klosterkirche, Südwand ab 1699 mit weißer Tünche überdeckt, 1950er-Jahre teilweise wieder freigelegt[31] 67
Die Heiligen Martin und Apollonia
Mitte 1530er-Jahre
Feder in Schwarz und Braun, türkisblau und zart rot aquarelliert, auf gebräuntem Papier
39,5 × 24 cm
WD

Joseph Weiß[32]

Albertina 3258 Albertina Leopold Wilhelm von Österreich Inventar von 1659, Hofbibliothek, Wien, Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, ab 1796 23 105
Scheibenriss des Hercules Göldlin mit den Heiligen Konrad, Pelagius und Petrus
1543
Feder in Schwarz, teilweise grau laviert und rot aquarelliert
Monogramm mit eingestelltem, halbseitig geschachtetem Kreis „Mw“
(Marx Weiß)
39,5 × 24 cm
WD
Zentralbibliothek Zürich Zentralbibliothek Zürich Stadtbibliothek, Zürich 25 106
Entwurf für das Rahmenwerk des ehemaligen Hochaltarretabels von St. Martin in Meßkirch

um 1535/38
Feder in Schwarz und Grau, grau und braun laviert auf bräunlichenm Papier (größtenteil dem Umriss folgend ausgeschnitten und in vier Stücken auf creme­farbenes Trägerpapier aufgezogen)
41,6 × 45,8 cm
WD

Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Kunstmuseum Basel 1913.257 Kunstmuseum Basel, Kupferstich­kabinett
WD
August Grahl vor 1868, Auktion Sotheby’s, 27.4.1885 24 104
Der Heilige Martin mit Bettler und dem Stifter Gottfried Werner von Zimmern
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/38
Nadelholz
166 × 44 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 2972 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg (nach 1817–1855), Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen (1855–2012), Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (seit 2013) 28 11
Die Anbetung der Heiligen Drei Könige
(Doppelseitig bemalte Mitteltafel)
1535/38
Nadelholz
165,7 × 90,8 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Sankt Martin, Meßkirch Stadtpfarrkirche St. Martin, Meßkirch Stadtpfarrkirche St. Martin, Meßkirch, bis 1772 Hochaltar, nach 1772 Seitenaltar 27 79
Der Heilige Johannes der Täufer mit der Stifterin Apollonia von Henneberg
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/38
Nadelholz
166 × 40 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 2985 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg (nach 1817–1855), Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen (1855–2012), Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (seit 2018) 29 12
Der Heilige Christophorus
(Doppelseitig bemalter linker Standflügel)
1535/38
Nadelholz
170,4 × 40,4 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Bayerische Staatsgemälde­sammlungen 8169a Staatsgalerie Altdeutsche Meister Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Pariser Kunsthandel vor 1869, Franz von Rinecker 1869–1888, Oberleutnant Wirsing, Würzburg, 1888–1900, Bayerische Staatsgemälde­sammlungen ab 1900 n.a. 81
Der Heilige Werner
(Abgespaltene Außenseite des linken Drehflügels)
1535/38
Nadelholz
164,5 × 36,6 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Staatliche Kunstsammlung der Netherlands Cultural Heritage Agency
WD
NK 1633 Bonnefanten­museum Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Werner von Haxthausen 1836, Hermann von und zu Brenken Ehe mit Erbin Haxthausen, Richard von Kaufmann Auktion, Walter von Pannwitz von dessen Ehefrau Catalina von Pannwitz nach Schloss Hartekamp, Niederlande gebracht, über den Kunsthändler Walter Andreas Hofer im Januar 1941 an Hermann Göring verkauft, über den Munich Central Collecting Point an Staatliche Sammlung des Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed repatriiert 30 50
Die Heilige Maria Magdalena
(Abgespaltene Außenseite des rechten Drehflügels)
1535/38
Nadelholz
166 × 40 cm
WD
Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 2986 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg (nach 1817–1855), Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen (1855–2012), Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (seit 2013) 31 10
Der Heilige Andreas
(Doppelseitig bemalter rechter Standflügel)
1535/38

Nadelholz
170,2 × 39,8 cm
WD

Das ehemalige Hochaltarretabel von Sankt Martin in Meßkirch
WD
Bayerische Staatsgemälde­sammlungen 8169b Staatsgalerie Altdeutsche Meister Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Pariser Kunsthandel vor 1869, Franz von Rinecker 1869–1888, Oberleutnant Wirsing, Würzburg, 1888–1900, Bayerische Staatsgemälde­sammlungen, ab 1900 n.a. 82
Vorderseite:

Rückseite:
Das Sankt Galler Versuchungs­retabel

Der Heilige Erasmus von Antiochia
(Vorderseite)

Der Heilige Gallus
(Rückseite)

Doppelseitig bemalter linker Drehflügel
1535/40
Nadelholz
64 × 17,5 cm
WD


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Versuchungs­retabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen 29.10.1882, testamentarisch 33 44
45
Das Sankt Galler Versuchungsretabel
Die Versuchung und die Taufe Christi
(Mitteltafel)
1535/40
Nadelholz
64,5 × 46 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Versuchungsretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen 29.10.1882, testamentarisch 32 43
Vorderseite:

Rückseite:
Das Sankt Galler Versuchungsretabel

Der Heilige Valentin von Rätien
(Vorderseite)

Der Heilige Fridolin von Säckingen
(Rückseite)

Doppelseitig bemalter rechter Drehflügel
1535/40
Nadelholz
64 × 17,5 cm
WD


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Versuchungsretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen 29.10.1882, testamentarisch 34 46
47
Das Sankt Galler Versuchungsretabel
Der Heilige Gebhard
(Linker Standflügell)
1535/40
Nadelholz
64 × 21 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Versuchungsretabel
WD
Sammlung Würth 6564 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 35 34
Das Sankt Galler Versuchungsretabel
Der Heilige Pelagius
(Rechter Standflügell)
1535/40
Nadelholz
64 × 22 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Versuchungsretabel
WD
Sammlung Würth 6565 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 36 35
Vorderseite:

Rückseite:
Das Sankt Galler Abendmahlretabel

Der Heilige Antonius Abbas
(Vorderseite)

Der Heilige Achatius von Armenien
(Rückseite)

Doppelseitig bemalter linker Drehflügel
1535/40
Nadelholz
64 × 16 cm
WD


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Abendmahlretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung St Gallen 29.10.1882, testamentarisch 38 39
40
Das Sankt Galler Abendmahlretabel
Die Fußwaschung Petri durch Christus und das Letzte Abendmahl
(Mitteltafel)
1535/40
Nadelholz
64 × 46 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Abendmahlretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung St Gallen 29.10.1882, testamentarisch 37 38
Vorderseite:

Rückseite:
Das Sankt Galler Abendmahlretabel

Der Heilige Konrad von Konstanz
(Vorderseite)

Ein Begleiter des Heiligen Achatius von Armenien
(Rückseite)

Doppelseitig bemalter rechter Drehflügel
1535/40
Nadelholz
64 × 16 cm
WD


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Abendmahlretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung St Gallen 29.10.1882, testamentarisch 39 41
42
Das Sankt Galler Abendmahlretabel
Der Heilige Nikolaus von Myra
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
64,8 × 21,4 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Abendmahlretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung St Gallen 29.10.1882, testamentarisch 40 48
Das Sankt Galler Abendmahlretabel
Der Heilige Magnus von Füssen
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
64,8 × 21,4 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sankt Galler Abendmahlretabel
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen
WD
Bischöfliche Kunstsammlung Sankt Gallen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Carl Johann Greith um 1850, in Tausch gegen Handschriften, Bischöfliche Kunstsammlung St Gallen 29.10.1882, testamentarisch 41 49
Christus am Ölberg und die Gefangennahme Christi
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Tannenholz
64 × 51,5 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Gemäldegalerie Berlin 631 Gemäldegalerie Berlin Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg nach 1817, Sammlung Solly (WD) vor 1821, Gemäldegalerie Berlin 1821, erworben mit Sammlung Solly n.a. 2
Die Verspottung Christi und Christus vor Hannas
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Tannenholz
63,7 × 52,5 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Nationalmuseum Warschau 13 MNW Nationalmuseum Warschau Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Peter Weyer vor 1862, Nationalmuseum Warschau ab 1862 42 101
Christus vor Kaiphas und die Verleugnung Petri
(Kopie nach der Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Öl auf Zinn
34 × 25,7 cm
Marx Weiß d.J.
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder WD - Mitteltafel Gemäldeabteilung des Louvre
WD
1949 Saal 800
WD
Sankt Martin, Meßkirch, Original bis 1772, Anfertigung einer maßstabgetreuen Kopie in der Werkstatt des Meisters von Meßkirch, 3. Viertel des 16. Jahrhunderts, Wien, Erwerb durch Dominique-Vivant Denon für das Musée Napoléon, 1809 43 89
Die Geißelung Christi und Christus vor Pilatus
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Tannenholz
64 × 66,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 98 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ab 1858 44 68
Die Kreuztragung Christi und die Handwaschung des Pilatus
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Tannenholz
63,6 × 50,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Bayerische Staatsgemälde­sammlungen WAF 1210 Germanisches Nationalmuseum Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph Maria Adam Graf von Rechberg-Rothenlöwen (WD) vor 1815, Ludwig von Oettingen-Wallerstein, 1815–1828, Ludwig I. von Bayern ab 1828, Familienfideikommiss des Hauses Wittelsbach, vor 1923, Wittelsbacher Ausgleichsfonds, ab 9.3.1923 45 88
Die Beweinung Christi und seine Grablegung
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Tannenholz
62,7 × 67,5 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Gemäldegalerie Berlin 1841 Gemäldegalerie Berlin Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg nach 1817, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) 1834 Kauf von Hirscher, Sammlung Heimerdinger, Berlin, Jacob Mandelbaum vor 1918, Bode-Museum 1918, Schenkung Jacob Mandelbaum 46 1
Die Auferstehung Christi und Noli me tangere
(Mitteltafel eines ehemaligen Nebenaltarretabels)
1535/40
Fichtenholzholz
62,8 × 57,7 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Privatsammlung Privatsammlung Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Carl Gustav Abel (WD) ab 1821, Sir Humphry Ward, London, nach 1905, Sammlung Lippmann, Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus, 26./27.11.1912, über Kunsthandlung Julius Böhler an Franz Reber, Anfang 1924 Kunsthandel, Basel, Hans Wendland, ab ca. 1930 Sammlung Dr. Haab, Zürich-Kilchberg 47 103
Der Heilige Veit
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
63,8/64,4 × 24,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 100 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ab 1858 48 70
Der Erzengel Michael als Seelenwäger
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
64 × 23,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 99 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772
Johann Baptist von Hirscher vor 1821
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ab 1858
49 69
Die Heilige Dreifaltigkeit
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
58,4 × 32,6 cm
Anstückungen links um 1,9 cm und rechts um 2,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Diözesanmuseum Rottenburg 2.87 Diözesanmuseum Rottenburg Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Georg Martin Dursch vor 1862, Josef von Lipp 1862–1864, Diözese Rottenburg-Stuttgart ab 1864 50 95
Der Heilige Stephanus
(AbgespalteneAußenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
64,3 × 24,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Philadelphia Museum of Art 721 Philadelphia Museum of Art Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) nach 1834, Heberle-Lempertz 1863 Auktion, George Gillis Haanen nach 1863, Édouard Louis François Fétis (WD) vor 1909, Le Roy Frères (WD) 9.11.1909 Auktion, John G. Johnson nach 1909, Philadelphia Museum of Art ab 1917 (Leihvertrag aus Vermächtnis) n.a. 93
Der Heilige Cyriacus
(Abgespaltene Außenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
64,1 × 24,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Philadelphia Museum of Art 725 Philadelphia Museum of Art Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) nach 1834, Heberle-Lempertz 1863 Auktion, George Gillis Haanen nach 1863, Édouard Louis François Fétis (WD) vor 1909, Le Roy Frères (WD) 9.11.1909 Auktion, John G. Johnson nach 1909, Philadelphia Museum of Art ab 1917 (Leihvertrag aus Vermächtnis) n.a. 94
Der Heilige Gottfried von Amiens
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
60 × 28 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6572 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 51 36
Der Heilige Crispinus
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
66,5 × 20,8 cm
WD

Montage mit dem Pendant des rechten Drehflügels
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Gemäldegalerie (Berlin) 619 B Gemäldegalerie (Berlin) Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Kaiser Friedrich Museum, Berlin ab 1850 52 6
Der Heilige Crispinus
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
66,5 × 20,4 cm
WD

Montage mit dem Pendant des linken Drehflügels
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Gemäldegalerie (Berlin) 619 B Gemäldegalerie (Berlin) Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Kaiser Friedrich Museum, Berlin ab 1850 53 7
Der Heilige Gangolf
(Abgespaltene Außenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
66,5 × 20,8 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Yale University Art Gallery 1954.43.1 Yale University Art Gallery Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) 1834, Joseph Otto Entres spätestens 1868, Franz Ludwig von Baumann 1880, Kaspar Schleibner 1880, Sammlang M. Orter, München, 1918, Kunsthandlung Julius Böhler 1918, Sammlung Blum, Kottbus, 1922, Walter Bareiss (WD) 1942, Yale University Art Gallery 1954 54 74
Die Heilige Lucia
(Abgespaltene Außenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
66,2 × 20,8 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 101 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ab 1858 55 71
Der Heilige Laurentius
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Holz
61 × 23,2 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Privatsammlung Privatsammlung Sankt Martin, Meßkirch, bis 1772
Sammlung Seemann
Carl Weigle, Stuttgart, 1888
Kunsthandlung Julius Böhler, spätestens 1930
Richard von Schnitzler, nach 1930
Privatsammlung
56 84
Der Heilige Georg
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Fichtenholz
61,8 × 23,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Kunstsammlung des Hauses Waldburg-Wolfegg Schloss Wolfegg Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Maximilian von Waldburg-Wolfegg-Waldsee vor 1933, Familienbesitz Waldburg-Wolfegg 57 102
Die Heilige Kunigunde
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)[33]
1535/40
Nadelholz
63,8/64,4 × 24,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatsgalerie Stuttgart 1938 Staatsgalerie Stuttgart Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Sammlung Seemann, >Carl Weigle, Stuttgart, 1888, Kunsthandlung Julius Böhler, spätestens 1930, Staatsgalerie Stuttgart, 1938 58 85
Die Heilige Katharina von Alexandria
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
60,2 × 20,5 cm
WD

Montage mit dem Pendant des rechten Drehflügels und der abgespalten Innenseite eines rechten Drehflügels eines weiteren Altars
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder WD Gemäldegalerie (Berlin) 619 A Gemäldegalerie (Berlin) Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Kaiser Friedrich Museum, Berlin ab 1850 59 3
Die Heilige Agnes von Rom
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
60,2 × 21 cm
WD

Montage mit dem Pendant des linken Drehflügels und der abgespalten Innenseite eines rechten Drehflügels eines weiteren Altars
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder WD Gemäldegalerie (Berlin) 619 A Gemäldegalerie (Berlin) Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Kaiser Friedrich Museum, Berlin ab 1850 60 5
Der Heilige Cornelius
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
62 × 28,7 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatsgalerie Stuttgart (Leihvertrag)
WD
L 1188 Staatsgalerie Stuttgart Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Wilhelm von Urach vor 1869, auf Schloss Lichtenstein noch 1933 im Besitz des Hauses Württemberg-Urach, seit 1977 per Leihvertrag in der Staatsgalerie Stuttgart 61 75
Der Heilige Cyprianus von Karthago
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
61,8 × 29 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatsgalerie Stuttgart (Leihvertrag)
WD
L 1187 Staatsgalerie Stuttgart Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Wilhelm von Urach vor 1869, auf Schloss Lichtenstein noch 1933 im Besitz des Hauses Württemberg-Urach, seit 1977 per Leihvertrag in der Staatsgalerie Stuttgart 62 76
Der Apostel Jakobus der Ältere
(Abgespaltene Innenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
51 × 29 cm
WD

An der linken Bildkante eine Anstückung von 2 cm
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6568 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich-Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 63 29
Der Heilige Dionysius
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
61,8 × 27,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatsgalerie Stuttgart (Leihvertrag)
WD
L 1189 Staatsgalerie Stuttgart Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Wilhelm von Urach vor 1869, auf Schloss Lichtenstein noch 1933 im Besitz des Hauses Württemberg-Urach, seit 1977 per Leihvertrag in der Staatsgalerie Stuttgart 64 77
Der Heilige Paulus
(Abgespaltene Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Nadelholz
61,7 × 18,5 cm
WD

Montage mit den Pendantbildern der Drehflügel eines weiteren Altars
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Gemäldegalerie (Berlin) 619 A Gemäldegalerie (Berlin) Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Kaiser Friedrich Museum, Berlin ab 1850 65 4
Die Heiligen Sebastian und Vitalis
(Nicht zusammengehörige, abgespaltene linke und rechte Flügelinnenseiten zweier ehemaliger Retabel, zu einer Tafel montiert)
1535/40
Nadelholz
64 × 42 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6566 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, die Flügelinnenseiten zweier verschiedener Retabel zusammengefügt und Hintergrund retouchiert, Sammlung Würth ab 2004 66 30
31
Der Heilige Fabian
(Innenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Tannenholz
62 × 18 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Oberfrankenstiftung Bayreuth M.430 Kunstsammlungen der Veste Coburg Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Carl Gustav Abel (WD), 1834, Verkauft an „Leonhard“, 1855, versteigert von Weinmüller, 1962, Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt, Oberfrankenstiftung, Bayreuth, 2003 67
Die Heiligen Märtyrer Johannes und Paulus
(Abgespaltene Außenseiten des linken und rechten Drehflügels, zu einer Tafel montiert)
1535/40
Fichtenholz
64 × 41 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6567 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, die Flügelinnenseiten zweier verschiedener Retabel zusammengefügt unter weitestgehender Beibehaltung des originalen Hintergrunds, Sammlung Würth ab 2004 68 32
33
Der Heilige Ulrich von Augsburg
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
65,5 × 25 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Bayerische Staatsgemälde­sammlungen 8696 Alte Pinakothek Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher spätestens 1821, Carl Gustav Abel 1834, Michael Berolzheimer spätestens 1912, Alte Pinakothek 1912 69 83
Die Heilige Agatha von Catania
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
63,7 × 24,8 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Philadelphia Museum of Art 724 Philadelphia Museum of Art Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) nach 1834, Heberle-Lempertz 1863 Auktion, George Gillis Haanen nach 1863, Édouard Louis François Fétis (WD) vor 1909, Le Roy Frères (WD) 9.11.1909 Auktion, John G. Johnson nach 1909, Philadelphia Museum of Art ab 1917 (Leihvertrag aus Vermächtnis) n.a. 92
Der Heilige Paulus von Theben
(Linker Standflügel)
1535/40
Fichtenholz
54 × 33 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6570 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 70 27
Die Heilige Afra
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
63,8/64,4 × 24,3 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6569 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 71 26
Der Heilige Antonius Abbas
(Abgespaltene Außenseite des linken Drehflügels)
1535/40
Fichtenholz
51 × 21 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6571 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 72 28
Der Heiliger Gregor
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
63,5 × 26,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Yale University Art Gallery 1954.43.2 Yale University Art Gallery Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) 1834, Joseph Otto Entres nach 1834, Franz Ludwig von Baumann 1880, Kunsthandlung Julius Böhler 1918, Parke-Bernet 1942, Walter Bareiss (WD) 1942, Yale University Art Gallery 1954 73 73
Der Heilige Jodokus (?)
(Abgespaltene Außenseite des rechten Drehflügels)
1535/40
Fichtenholz
53 × 22 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6574 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Erbin: Freifrau Hildegard von Laßberg, Fürstenhaus Fürstenberg 1915 ersteigert für Schloss Heiligenberg, seit 1950er Jahren Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen, Sammlung Würth, 2004 74 51
Der Apostel Andreas
(Rechter Standflügel)
1535/40
Tannenholz
56,2 × 24 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Staatsgalerie Stuttgart (Leihvertrag)
WD
L 1190 Staatsgalerie Stuttgart Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Wilhelm von Urach vor 1869, auf Schloss Lichtenstein noch 1933 im Besitz des Hauses Württemberg-Urach, seit 1977 per Leihvertrag in der Staatsgalerie Stuttgart 75 78
Der Heilige Otmar von Sankt Gallen
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
62,2 × 22,2 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Privatbesitz unbekannt Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg vor 1821 (möglicherweise)[34]

Grafen von und zu Bodman vor 1933[35], Privatbesitz[34]

76 9
Die Heilige Odilie von Hohenburg
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
62,24 × 22,1 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Privatbesitz unbekannt Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg vor 1821 (möglicherweise)[36], Grafen von und zu Bodman vor 1933[35], Privatbesitz[34] 77 8
Ein Heiliger Bischof (ehemals der Heilige Severin?)
(Linker Standflügel)
1535/40
Fichtenholz
60 × 22 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Sammlung Würth 6573 Johanniterkirche Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg 1817/18 oder 1821/22, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen spätestens ab 1855, Sammlung Würth ab 2004 78 37
Heilige Walpurga
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
61,7 × 27,6 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Philadelphia Museum of Art 723 Philadelphia Museum of Art Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) nach 1834, Heberle-Lempertz 1863 Auktion, George Gillis Haanen nach 1863, Édouard Louis François Fétis (WD) vor 1909, Le Roy Frères (WD) 9.11.1909 Auktion, John G. Johnson nach 1909, Philadelphia Museum of Art ab 1917 (Leihvertrag aus Vermächtnis) n.a. 91
Heilige Eulalia
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
61,9 × 28,6 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Philadelphia Museum of Art 722 Philadelphia Museum of Art Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Johann Baptist von Hirscher vor 1821, Karl Gustav Abel (WD) nach 1834, Heberle-Lempertz 1863 Auktion, George Gillis Haanen nach 1863, Édouard Louis François Fétis (WD) vor 1909, Le Roy Frères (WD) 9.11.1909 Auktion, John G. Johnson nach 1909, Philadelphia Museum of Art ab 1917 (Leihvertrag aus Vermächtnis) n.a. 90
Der Heilige Kosmas (Damian?)
(Linker Standflügel)
1535/40
Nadelholz
52,5 × 23,5 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Galerie Caspari
(zuletzt 1934)
WD
verschollen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg, frühestmöglicher Zeitraum 1817, Freiin Carla Droste zu Hülshoff, als Erbin, Galerie Caspari, 1934, Verschollenes Kunstwerk (WD), ab 1938 86
Ein heiliger Diakon (St. Vinzentius ?)
(Rechter Standflügel)
1535/40
Nadelholz
52,5 × 23,5 cm
WD
Die einstigen Retabel der Nebenaltäre in Sankt Martin zu Meßkirch und ihre Flügelbilder
WD
Galerie Caspari
(zuletzt 1934)
WD
verschollen Sankt Martin, Meßkirch bis 1772, Joseph von Laßberg, frühestmöglicher Zeitraum 1817, Freiin Carla Droste zu Hülshoff, als Erbin, Galerie Caspari, 1934, Verschollenes Kunstwerk (WD) ab 1938 87
Innenseite:

Außenseite:
Der kniende Stifter Graf Gottfried Werner von Zimmern – Christus am Ölberg
Wildensteiner Altar
(Retabel mit Dreh- und Standflügeln in erneuertem Rahmen, doppelseitig bemalter linker Drehflügel)
Tannenholz
1536
68,6 × 28,2 cm, allseitig beschnitten, rechts und links Anstückung einer ca. 1 cm breiten Leiste


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Wildensteiner Altar Staatsgalerie Stuttgart 3820 Staatsgalerie Stuttgart Gottfried Werner von Zimmern (Auftraggeber, 1536), Grafen von Zimmern (bis 1594), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2012), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 2012) 17 14
17
Die durch Engel bekrönte Muttergottes mit Kind im Kreise der 14 Schutzheiligen des Hauses Zimmern
Wildensteiner Altar
(Retabel mit Dreh- und Standflügeln in erneuertem Rahmen, Mitteltafel)
Tannenholz
1536
64 × 60 cm
Wildensteiner Altar Staatsgalerie Stuttgart 3819 Staatsgalerie Stuttgart Gottfried Werner von Zimmern (Auftraggeber, 1536), Grafen von Zimmern (bis 1594), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2012), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 2012) 16 13
Innenseite:

Außenseite:
Die kniende Stifterin Gräfin Apollonia von Henneberg – Christus am Ölberg
Wildensteiner Altar
(Retabel mit Dreh- und Standflügeln in erneuertem Rahmen, doppelseitig bemalter rechter Drehflügel)
Tannenholz
1536
68,5 × 28,3 cm, allseitig beschnitten, rechts und links Anstückung einer ca. 1 cm breiten Leiste


Altar geöffnet


Altar geschlossen
Wildensteiner Altar Staatsgalerie Stuttgart 3821 Staatsgalerie Stuttgart Gottfried Werner von Zimmern (Auftraggeber, 1536), Grafen von Zimmern (bis 1594), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2012), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 2012) 18 15
17
Christi Abschied von seiner Mutter
Wildensteiner Altar
(Retabel mit Dreh- und Standflügeln in erneuertem Rahmen, linker Standflügel)
Nadelholz
1536
71,8 × 30,7 cm
Wildensteiner Altar Staatsgalerie Stuttgart 3822 Staatsgalerie Stuttgart Gottfried Werner von Zimmern (Auftraggeber, 1536), Grafen von Zimmern (bis 1594), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2012), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 2012) 19 18
Die Gefangennahme Christi
Wildensteiner Altar
(Retabel mit Dreh- und Standflügeln in erneuertem Rahmen, rechter Standflügel)
Nadelholz
1536
72,2 × 31 cm
Wildensteiner Altar Staatsgalerie Stuttgart 3823 Staatsgalerie Stuttgart Gottfried Werner von Zimmern (Auftraggeber, 1536), Grafen von Zimmern (bis 1594), Grafen von Helfenstein-Gundelfingen (im Erbgang bis 1627), Fürsten von Fürstenberg (im Erbgang bis 2012), Staatsgalerie Stuttgart (Kauf, 2012) 20 19
Der Heilige Benedikt als Einsiedler im Gebet
um 1540
Tannenholz
106 × 75 cm
WD
Staatsgalerie Stuttgart 742 Staatsgalerie Stuttgart Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald, möglicherweise, Johann Baptist von Hirscher vor 1866, Staatsgalerie Stuttgart ab 1866 21 98
Votivtafel des Johann von Ehingen-Neuneck1560
Lindenholz (?)
?
WD
Votivtafel des Johann von Ehingen-Neuneck Tretjakow Galerie, Moskau Dominikanerinnenkloster Kirchberg bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Tretjakow-Galerie 1929, Puschkin-Museum 2017 n.a. 80
Bildnis des Eitelfriedrich III. von Zollern
1561
Tannenholz
96 × 68 cm
Joseph Weiß
WD
Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen
WD
40452 Fürstlich Hohenzollerische Sammlungen dauerhaft in Familienbesitz 22 96

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Meister von Meßkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Heinrich Feurstein: Der Meister von Messkirch im Lichte der neuesten Funde und Forschungen. Urban-Verlag, Freiburg im Breisgau 1933, ISBN 978-3-95491-207-0, S. 45–74 (KlassikArt, Paderborn, Nachdruck des Originals von 1933).
  2. a b Große Landesausstellung – Der Meister von Meßkirch – Katholische Pracht in der Reformationszeit, 8, Dezember 2017 bis 2. April 2018 in Stuttgart. Beschrieben in: Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0.
  3. Andreas Tacke: Halle - Berlin - Meßkirch. Drei Heiligen- und Passionszyklen von europäischem Rang. In: Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wieman (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch - Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 48–51.
  4. Verzeichnis der Gemälde. Fürstlich-Fürstenbergische Sammlungen zu Donaueschingen, Donaueschingen, 4. Auflage 1934 Digitalisat, UB Heidelberg, S. 72, wo berichtet wird, dass Altartafeln als Schmuck eines Himmelbettes genutzt wurden
  5. Enno Krüger: Frühe Sammler altdeutscher Tafelgemälde nach der Säkularisation von 1803. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Dissertation, Philosophische Fakultät der Rupprechts-Karls-Universität Heidelberg, ZEGK - Institut für Europäische Kunstgeschichte, 21. Januar 2009, S. 8, abgerufen am 4. Juni 2022.
  6. a b Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 26, 42, 165.
  7. Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 166.
  8. Diözesanmuseum Rottenburg (Hrsg.): Glaube – Kunst – Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler. Jan Thorbecke, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 13, 69 f.
  9. Diözesanmuseum Rottenburg (Hrsg.): Glaube – Kunst – Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler. Jan Thorbecke, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 13.
  10. a b c d Heinrich Feurstein: Eine bisher unbekannte Sammlung Hirscher aus dem Jahr 1821. In: Oberdeutsche Kunst der Spaetgotik und Reformationszeit — Augsburg, S. 268. Buchner, Ernst [Hrsg.], 1924, abgerufen am 3. Juni 2022.
  11. Glaube Kunst Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler. In: Diözesanmuseum Rottenburg (Hrsg.): Participare. Schriften des Diözesanmuseums Rottenburg. Band 1. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 78.
  12. Franz Kugler: Ueber eine Sammlung oberdeutscher Gemälde, Museum, Blätter für bildende Kunst Nr. 5, 3. Juli 1837, S. 222f. In: dlibra.bibliotekaelblaska.pl. Abgerufen am 1. Mai 2022.
  13. Diese Tafeln passen eher zu den Drehflügeln des Hochaltarretabels von Sankt Martin WD, also zur Sammlung Laßberg. Die Vermutung liegt nahe, dass das Trennen von Tafelbildern nur von einigen wenigen Werkstätten vorgenommen wurde und Laßberg in diesem Falle auf Abel als Auftragsmittler zurückgegriffen hatte, so dass Abel zwischenzeitlich Zugriff auf die Werke hatte.
  14. Diözesanmuseum Rottenburg (Hrsg.): Glaube – Kunst – Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler. Jan Thorbecke, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 82 ff.
  15. Diözesanmuseum Rottenburg (Hrsg.): Glaube – Kunst – Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler. Jan Thorbecke, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 87 ff.
  16. Heinrich Feurstein: Der Meister von Messkirch im Lichte der neuesten Funde und Forschungen. Urban-Verlag, Freiburg im Breisgau 1933, ISBN 978-3-95491-207-0, S. 63 (KlassikArt, Paderborn, Nachdruck des Originals von 1933).
  17. W. Scherer: Josef Freiherr von Laßberg, Badische Biographien, Zweiter Theil, 1875, S. 8ff. In: Badische Landesbibliothek - Inhouse Digitalisierung. Abgerufen am 3. Mai 2022.
  18. U. Gaier/H. Weidhase, Joseph Freiherr von Laßberg (1770-1855), in Marbacher Magazin Sonderheft 82/1998, S. 103, zitiert nach Klaus Graf: Joseph von Laßberg und sein Ritterschlag auf der Burg Trifels. Archivalia, 20. Juli 2010, abgerufen am 3. Mai 2022.
  19. Gottlieben = Joseph von Lassberg - Des letzten Ritters Bibliothek, 2001, S. 82, zitiert nach: Klaus Graf: Joseph von Laßberg und sein Ritterschlag auf der Burg Trifels. Archivalia, 20. Juli 2010, abgerufen am 3. Mai 2022.
  20. Berthold Haendcke: Barthel Beham in St. Gallen. In: Kunstchronik N.F.3,1892, Sp. 197–199. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Abgerufen am 2. Mai 2022.
  21. Jakob Ebner Beitrag zur Geschichte des ehemaligen Flügelaltars in der St. Martinskirche zu Meßkirch Freiburger Diözesan Archiv Zeitschrift des kirchengeschichtlichen Vereins für Geschichte, christliche kunst, Altertums- und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berücksichtigung der angrenzenden Bistümer, 47, 1919, S. 183. In: FreiDok plus. Universitätsbibliothek Freiburg, abgerufen am 2. Februar 2022.
  22. Claus Grimm und Bernd Konrad: Die Fürstenbergsammlungen Donaueschingen. Altdeutsche und schweizerische Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts. Prestel, München 1990, ISBN 3-7913-1000-3, S. 25–26.
  23. Martin Schongauer, Bartholomäus Zeitblom, Martin Schaffer, Hans Holbein d.Ä., Hans Holbein d.J., Hans Burgkmaier, Christoph Amberger, Albrecht Altdorfer, Albrecht Dürer, Bartel Beham, Hans Baldung Grien, Hans Schäufelein, Matthias Grunewald, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Hans Memling, Quentin Massys, Jan Massys, Israel can Meckenem, Jan van Scorel, Hugo van der Goes, Joachim Patinir und Lucas van Leyden
  24. Melanie Prange: Der „Boisserée Süddeutschlands“: Geschichte und Bedeutung der Kunstsammlung Johann Baptist Hirschers. In: Glaube Kunst Hingabe -Johann Baptist Hirscher als Sammler. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7995-0690-8, S. 83.
  25. Rose-Maria Gropp: Reinhold Würth kauft die Bilder der Fürstenbergs. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. November 2003, abgerufen am 6. März 2018.
  26. EW (Elsbeth Wiemann): Der Wildensteiner Altar, 1536. Katalogtext. In: Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 132.
  27. Badische Zeitung – Redaktion: Ein Fest der Kunst. 17. September 2009, abgerufen am 6. März 2018.
  28. Rose-Maria Gropp: Reinhold Würth kauft die Bilder der Fürstenbergs. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. November 2003, abgerufen am 6. März 2018.
  29. Willibald Sauerländer: Letzte Klänge altdeutscher Malerei. Die Staatsgalerie Stuttgart und die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe erwerben Werke des Meisters von Meßkirch. In: Kulturstiftung der Länder. 2015, abgerufen am 28. Februar 2018.
  30. B. Schnackenburg: Die Heilige Dreifaltigkeit mit Engeln, Heiligen und der Stifterfamilie von Bubenhofen. 1996, abgerufen am 19. April 2022.
  31. a b c d e f g h i j k l m n o p Olaf Siart: Monument des alten Glaubens. Die Ausmalung der Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Heiligkreuztal. In: Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 68–75.
  32. Die Heiligen Martin und Apollonia (Scheibenriss?). In: ALBERTINA Sammlungen Online. 15. Dezember 2017, abgerufen am 9. September 2023.
  33. Elsbeth Wiemann: Meister von Meßkirch (tätig etwa zw. 1515 und 1540) Die Heilige Kunigunde, 1536-1540. In: Sammlung Digital. Staatsgalerie Stuttgart, 2016, abgerufen am 22. April 2022.
  34. a b c Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 208.
  35. a b Heinrich Feurstein: Der Meister von Messkirch im Lichte der neuesten Funde und Forschungen. Urban-Verlag, Freiburg im Breisgau 1933, ISBN 978-3-95491-207-0, S. 46 (KlassikArt, Paderborn, Nachdruck des Originals von 1933).
  36. Staatsgalerie Stuttgart, Elsbeth Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit. Hirmer, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7774-3043-0, S. 209.