Wikipedia:Café/Archiv 2020 Q3

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WEIß oder WEISS ist in der Rassismus-Debatte schwer unter Beschuß (Beschuss) geraten

da werden Artikelbezeichnungen mit Bezug auf "Weiß" wie "Weißmacher" demnächst umbenannt. Ich bin mal gespannt, wann der Markenartikel NIVEA umbenannt werden wird. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 10:22, 1. Jul. 2020 (CEST)

Das kannst du mir nicht weismachen! --AMGA (d) 10:33, 1. Jul. 2020 (CEST)
Was soll an Nivea denn rassistisch sein? --Seifebosch (Diskussion) 10:49, 1. Jul. 2020 (CEST)
Wie immer bleibt er einen Weblink schuldig (irgendwas mit Focus?). Da ich aber derzeit schon an einem völlig überflüssigen Rassismus-Scharmützel beteiligt bin, will ich gar nicht weiter nachhaken… --Gretarsson (Diskussion) 11:07, 1. Jul. 2020 (CEST)
Okay, Nivea. Diesmal nicht focus, sondern WP (Nivea, die Schneeweiße!). Kann Nivea doch verlinken.--Hopman44 (Diskussion) 11:47, 1. Jul. 2020 (CEST)
Weniger Nivea (fun fact), sondern eher deine pauschale Einstiegsbehauptung, dass „Artikelbezeichnungen mit Bezug auf "Weiß" wie "Weißmacher" demnächst umbenannt“ werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:46, 1. Jul. 2020 (CEST)
Auf alle Fälle will L'Oreal die Bezeichnungen "Aufheller", "Bleichen" und "Weißmacher" in seinen Artikeln demnächst entfernen. Schwarze Schuhcreme wird es wohl bald auch nicht mehr geben...--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 1. Jul. 2020 (CEST)
Und was zum F***k ist jetzt so schwer daran, eine/die Quelle für diese Information mal hier zu verlinken?!
Zum Thema: Tja, so ist das. Im „Global South“, hätten die „People of Color“ gerne etwas weniger Farbe, hierzulande rennen die Deppen ins Solarium. Homo sapiens at its best. Jeder weitere Kommentar unnötig… --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 1. Jul. 2020 (CEST)
...Du könntest auch (ganz) langsam mal bemerken, der Hopman44 ist nicht ohne Humor. Na...?--Caramellus (Diskussion) 14:36, 1. Jul. 2020 (CEST)
Hab ich längst bemerkt, „humorig“ im schlimmsten Sinne des Wortes, und das ist die AGF-Variante… --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ich weiß es nicht. Alexpl (Diskussion) 17:18, 1. Jul. 2020 (CEST)
Das weiß der Wind.--Bluemel1 🔯 17:24, 1. Jul. 2020 (CEST)

Mit der Fülle des Wortes werden die Worte des Wortes gelesen

Tja, wo habe ich das wohl her? Wenn es einer kennt, bitte noch nicht gleich verraten. --MannMaus (Diskussion) 23:19, 2. Jul. 2020 (CEST)

Klingt nach Heidegger. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ich tippe auf:
  • Der total stonede Typ, der gerade neben dir auf dem Sofa sitzt oder
  • deutscher Abschnitt der Bedienungsanleitung für ein Gerät eines fernöstlichen Unterhaltungselektronikherstellers.
--Gretarsson (Diskussion) 23:57, 2. Jul. 2020 (CEST)
Dada oder Bibel.--Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:29, 3. Jul. 2020 (CEST)
Vor kurzem ist Ida Haendel gestorben. Sie war bestimmt eine begnadete Geigerin. Aber der Spruch, den der RBB da gestern von ihr gebracht hat, war einfach nur ein Schmarrn! Und die Anhänger versuchen dann krampfhaft, in diesen Schmarrn einen unheimlich gscheiden philosophischen Sinn hineinzugeheimnissen. Obwohl es einfach nur ein Schmarrn ist. Manchmal reden auch Prominente oder Könner ihres Fachs einfach nur einen Schmarrn daher. --Heletz (Diskussion) 07:09, 3. Jul. 2020 (CEST)
Nun, Gretarsson war mit der Bedienungsanleitung am dichtesten dran. (Darum diese Einrückung.) Und zwar fing alles damit an, dass ich irgendwie eine Meldung hatte, dass mir jemand etwas auf meiner Diskussionsseite der mazedonischen Wikipedia mitgeteilt hatte. Derjenige hatte dort aber nur etwas am Text des Begrüßungsbots geändert. Ich hab mir das von Google-Chrome übersetzen lassen. Ich klicke mal kurz seine Benutzerseite an und lese dort seine Seite auf Deutsch, und da steht da tatsächlich dieser Satz in einem Babelbaustein, und zwar soll das eigentlich heißen, dass er gut Altkirchenslawisch spricht, also bei uns in die Kategorie:User cu-2 gehören würde. --MannMaus (Diskussion) 13:12, 3. Jul. 2020 (CEST)
Aber Heidegger klang auch plausibel ;-) Das Nichts nichtet] und ähnliche Kaliber sind auch gut. --Elrond (Diskussion) 16:17, 3. Jul. 2020 (CEST)

Wikipedia-Datenmenge

Wie viele Terabytes verschlingt die gesamte, deutschsprachige Wikipedia denn nun, Stand 2020? --175.176.90.223 17:29, 3. Jul. 2020 (CEST)

Wikipedia:Statistik/Bücherregal spricht von derzeit ca. 11,5 Milliarden Zeichen in rund 2,4 Millionen Artikeln. Da nicht jedes Zeichen nur ein Byte hat, würde grob überschlagen von der der doppelten Menge also ca. 23 GB, vielleicht auch etwas mehr, ausgehen. Das entspräche geringfügig mehr als der Kapazität der Festplatte meines ersten PCs vor 20 Jahren… --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 3. Jul. 2020 (CEST)

"Die deutschsprachige Wikipedia macht etwa 3 Gigabyte Text aus, die dazugehörigen Bilder 13 Gigabyte." --185.12.128.181 11:13, 4. Jul. 2020 (CEST)

@IP 185.12...: Dieser Passus stand mit den gleichen Zahlen schon in der ersten Version dieser Seite vom 7. Mai 2011. Ist also nicht mehr ganz aktuell...--Mabschaaf 11:27, 4. Jul. 2020 (CEST)

Ist das eigentlich richtig gerechnet?

Wie zu beobachten, überfahren an stark frequentierten Ampelkreuzungen während der rd. zweistündigen rush-hour die Ampeln 90% der Autofahrer verbotswidrig noch bei Dunkel-Gelb und sogar bei Hell-Rot! Würden sie es nicht tun, ergäbe es mMn erhebliche Rückstaus, die sich dann nur sehr, sehr langsam auflösen würden. Zum Beispiel: In zwei Stunden 60 Grünphasen, im Durchschnitt mind. je ein Gelb-/Rotsünder (noch rüberhuschen), ergäbe bei einer Pkw-Autolänge von rd. 5 m einen theoretischen Rückstau von 300 m. Allerhand! Ohne LKW. Wir können von Glück reden, dass mittlerweile so gefahren wird und die Politik und die Polizei, die sowas sowieso nicht mehr kontrolliert, sind froh, dass dadurch beim heutigen Verkehr der absolute Rück-STAU-GAU nicht eintritt. (Zur Erklärung: Fährt man an die Kreuzung ran, und die Ampel springt auf Gelb, darf man - von Ausnahmen mal abgesehen - nicht mehr auf die Kreuzung fahren. Wurde so früher mal in der Fahrschule gelernt und wenn man in der Fahrprüfung das mißachtet hätte, ich glaube...)--Hopman44 (Diskussion) 17:20, 3. Jul. 2020 (CEST)

An dieser Kreuzung muss es aber sehr kurze Grünphasen geben, wenn 90% der Autofahrer bei Gelb fahren? --TheRunnerUp 18:11, 3. Jul. 2020 (CEST)
Deine Rechnung übersieht einen wichtigen Punkt: Es gibt keine einzelne Kreuzung, es sind immer mehrere die miteinander verbunden sind. Oft sind Kreuzungen dann während der Rushhour kurzzeitig so voll, dass ein Einfahren und Überqueren der Kreuzung garnicht mehr möglich ist oder man eben in der Kreuzung stehen bleiben muss. Die Kreuzung leert sich für den kreuzenden Verkehr dann erst langsam während derren Grünphase, was dann für Rückstau in derren Richtung sorgt (so dass der nachfolgende Verkehr eine andere Kreuzung verstopft). Würden in diesem Fall sich alle an die Regeln halten (in eine bereits volle Kreuzung fährt man nichtmehr ein um diese den kreuzenden Verkehr frei zu halten), gäbe es deutlich flüssigeren Verkehr und weniger Staus. Aber leider sind viele dafür zu egoistisch. Mit deinen 60*5m=300m sehe ich ansonsten keinen Rechenfehler, nur die Annahme ist vermutlich viel zu einfach. FUNFACT: Wenn wir alle vollautomatische Autos hätten, dann könnte man sich Ampeln sogar ganz sparen, was ein deutlicher Zeitgewinn wäre. -Naronnas (Diskussion) 18:28, 3. Jul. 2020 (CEST)
...und vollautomatische Fahrräder, Fußgänger usw. - das wäre ja wie Zauberei ;-) --AMGA (d) 19:44, 3. Jul. 2020 (CEST)
Das scheint eine Frage zu sein, die dich sehr beschäftigt, weil du sie alle paar Monate wieder stellst, z.B.
Wikipedia:Café/Archiv_2017_Q3#Wer_bei_ROT_über_die_Ampel_fährt,_verliert_mit_Recht_seinen_Führerschein
Wikipedia:Café/Archiv_2018_Q4#Ein_Glück...
--Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 3. Jul. 2020 (CEST)

Danke, Expressis verbis, habe mir gedacht, dass Dir das einfällt. Nur nicht alle paar Monate, sondern alle paar Jahre. 2017, 2018 und nun 2020. Und vollautomatische Autos?? Dann keine Ampeln mehr? Das kann doch wirklich überhaupt nicht funktionieren, wirklich Zauberei! Und die Zeit der Grünphasen sind an dieser stark frequentierten Kreuzung nicht üppig, aber eben aufgrund des sehr hohen Verkehrsaufkommens sind viele Autofahrer einfach genervt, weil sie vorher schon an anderen Kreuzungen und Ampeln oft "ausgebremst" wurden. Sie wollen nur nach Hause! --Hopman44 (Diskussion) 20:05, 3. Jul. 2020 (CEST)

Der Denkfehler ist: Wenn die Autofahrer noch bei gelb oder gar rot fahren, dann passieren entweder Unfälle mit dem Krezungsverkehr, der schon grün hat, oder die Räumungszeiten, d.h. die Zeiten, in denen keiner fahren darf, müssen verlängert werden. --Digamma (Diskussion) 10:08, 4. Jul. 2020 (CEST)

Die, die diese Verkehrsregeln mißachten, müßten mMn alle "geldbüßen" !--Hopman44 (Diskussion) 15:21, 4. Jul. 2020 (CEST)

Theoretisch rechnet man damit, dass ab einem gewissen Restabstand des Fahrzeuges zur Haltelinie der Ampel in Kombination mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht mehr gefahrlos (d.h. ohne starke Bremsung) an dieser gehalten werden kann, wenn die Ampel auf Gelb umschaltet. Deshalb werden bei Zwischenzeitberechnungen drei Sekunden Überfahrzeit eingerechnet, was sich dementsprechend dann auch auf die Gesamtleistungsfähigkeit der Kreuzung auswirkt. -- hgzh 16:12, 4. Jul. 2020 (CEST)

Okay. Vor diesen Ampeln starten jedoch fast alle Autos aus dem Stand und ruckeln dann mit 5-10 km/h (nicht mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit) hintereinander an die Ampel heran. Wenn es Gelb wird könnte man gefahrlos, d.h. ohne starke Bremsung, noch anhalten. Tun die meisten aber nicht.--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 4. Jul. 2020 (CEST)

verrückte rechte Esoteriker

https://huettendorferansichten.wordpress.com/

https://die-heimkehr.info/die-heimkehr/heimkehr-2/

Ich irgendwas über Heilpraktiker und Akkupunktur gelesen und bin dann zum Schluss irgend wie auf einen Link gekommen von einem Blog (Akkupunktur hat nichts mit dem Heilpraktiker Kram zu tun)

Echt verrückt wie viele es von diesen rechten, nationalistischen Spinnern gibt. Was läuft schief bei diesen Menschen ? "Eine der gängigsten Formen dieser Blütenblätter ist die weitgehend runde, manchmal auch etwas in die Länge gezogen. Dadurch erscheinen die einander gegenüberstehenden Blütenblätter zusammen wie eine 8 Acht. Zusammen haben wir hier also zwei Achten, man kann sie zusammenzählen 8 + 8 = 16, man kann eine 8 mit der vorhandenen Anzahl malnehmen 2 x 8 = 16, man kann beide Zahlen mit einander malnehmen 8 x 8 = 64, und man kann sie einfach neben einander hinstellen 88 ."

Wie durch einfach nur :D eigentlich zum drüber lachen aber auch traurig.... Irgendwo da hat auch einer die "Temperatur von Gaskammern" ausgerechnet und einen richtig langen und ausführlichen Text geschrieben, mit vielen Rechnungen (garnicht so dummm aber durch) und der kam auf irgendwas über 6000°C

Erklärung von dem, die Nazis waren technisch damals schon viel weiter als wir heute und bla bla bla... richtig verrückt. Eigentlich zum drüber lachen aber wenn man sich mal versucht vorzustellen was die Menschen die da drin waren für letze Momente und Gefühle hatten.... dann fehlen einem die Worte --87.134.30.198 20:58, 3. Jul. 2020 (CEST)

Beruhige Dich mal. Akkupunktur darfst Du in der Medizin anwenden...beispielsweise in der Geburtshilfe. Blütenblätter ordnen sich nach dem Goldenen Schnitt. Und Zahlenspiele...mit denen kannst Du darstellen was Du magst...frei nach DEINEM Geschmack. Mit den Gaskammern bist Du also auf dem Holzweg.--Caramellus (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2020 (CEST)...Deine links lese ich nicht.
Auch ohne deine Links angeklickt zu haben, stellt sich mir die Frage, ob du die selbst gelesen, bzw. verstanden hast. Wenn du schreibst, dass da irgendwer die "Temperatur der Gaskammern" berechnet hat, kommt bei mir der Verdacht auf, dass hier jemand die Gaskammern mit den Krematorien verwechselt (und das muss nicht der Verfasser der "Berechnungen" im Internet gewesen sein). Wenn man bei deinen 6000°C eine Null wegstreicht, befindet man sich im unteren (heute nicht mehr erlaubten) Bereich von Leichenverbrennungen. Lässt man sie stehen, wäre man schon weit jenseits der Schmelztemperatur von allen denkbaren Baumaterialien. Die heißesten Gesteinsschmelzen an der Erdoberfläche haben nur Temperaturen von ca. 1250°. --Geoz (Diskussion) 22:45, 3. Jul. 2020 (CEST)


https://huettendorferansichten.wordpress.com/2019/02/24/die-gaskammertemperatur/

bitteschön... --87.134.30.198 03:00, 4. Jul. 2020 (CEST)

Deine Überschrift oben sagt alles. Was für ein totaler Bullsh...! W.Wolny - (X) 15:45, 4. Jul. 2020 (CEST)

Damit sich nicht jeder den Senf selbst durchlesen muss: Da zieht sich jemand (u.a.) an der doppelten Bedeutung von "vergasen" hoch und will damit beweisen, dass es den Holocaust gar nicht gegeben hat, weil die Nazis keine Temperaturen von 9000°C und höher erzeugen konnten. --2003:E4:2F24:1BED:DD1D:8442:47D3:52E3 19:49, 4. Jul. 2020 (CEST)

Stimmt nicht ganz. Er leugnet den Holocaust nicht, sondern nur, dass er von Deutschen durchgeführt wurde. Die Art und Weise, wie er das tut, auch vom Duktus her, lässt entweder auf einen Typen mit ziemlich krankem Humor schließen, oder einen komplett durchgeknallten Freak… --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 5. Jul. 2020 (CEST)

Kann Biden Trump ersetzen?

Wie soll er es können? Biden nimmt Desinfektionsmittel zum Desinfizieren. Das sind doch langweilige Aussichten.--Bluemel1 🔯 17:23, 1. Jul. 2020 (CEST)

Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass es als Äquidistanz missverstanden werden kann, wenn man sagt: „Trump oder Biden – Ich gönne Biden den Erfolg“? --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ein Paradoxon. Wenn man Biden den Erfolg wünscht, wünscht man beiden den Erfolg.--Bluemel1 🔯 21:41, 1. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die Erklärung des Witzes. Wir hätten ihn ansonsten bestimmt im Leben nicht verstanden --Kreuzschnabel 21:43, 1. Jul. 2020 (CEST)
Keine Ursache.--Bluemel1 🔯 22:55, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ach na klar, weil "Biden" genauso ausgesprochen wird wie das deutsche Wort "beiden". Das ist ja lustig. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 1. Jul. 2020 (CEST)
Jetzt habt ihr's erfasst, ihr kleinen Dummerchen.--Bluemel1 🔯 06:59, 2. Jul. 2020 (CEST)
Kann nicht jemand noch einmal eine analytische Hilfestellung für den Leser des obigen Witzes posten? Ich bin nicht sicher, ob die bisher geschriebenen Erklärungen für alle Leser hinreichend zum Verständnis sind. Wo ist eigentlich unser Witzerklärerformular? -- 79.91.113.116 09:25, 2. Jul. 2020 (CEST)
Und das beste ist, das klappt auch umgekehrt, wenn man eigentlich ein Pro-Trump-Statement abgeben will: „Trump oder Biden? Ich finde, man kann Biden nicht trauen!“ Verrückt, oder? Da lassen sich bestimmt noch viele totaaal witzische Wortspiele kreieren, eines witzischer als das andere!!!1elf --Gretarsson (Diskussion) 12:08, 2. Jul. 2020 (CEST)
<…zum Beispiel: Sitzen Joe Biden und sein Sohn, der mit den kreativen Geschäften in der Ukraine, auf der Terrasse vor der Villa Biden und frühstücken. Guckt der Nachbar über’n Gartenzaun und ruft: „Na, ihr zwei Biden!“ -- *roflroflrofl* --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
Versteh ich nicht.--Bluemel1 🔯 16:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
Der Witz hier ist, dass "Biden" sich fast genau so anhört wie "beiden". Dass bedeutet, dass man genau so gut "Na, ihr zwei beiden" verstehen kann wie "Na, ihr zwei Biden"! Hahahaha! Wo kann ich mein Witzeerklärerdiplom beantragen? --79.91.113.116 18:06, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ich stell dir persönlich eins aus, wenn du
  1. die Vorlage:Witzerklärung programmierst, d.h. einen Baustein, der den Hinweis
    Dieser Witz bedarf einer Erklärung. Andernfalls muss er womöglich leider gelöscht werden. Wenn du den Witz erklären kannst, füge eine im Wortlaut möglichst neutral formulierte, mit unparteiischen Quellen belegte und orthographisch vertretbare Erklärung hinzu und entferne dann diesen Hinweis. Oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion.
    enthält, und du es
  2. schaffst, die Löschung dieser Vorlage abzuwenden. Den LA stelle selbstverständlich ichselbst, sofern mir keiner zuvorkommt.
Deal? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2020 (CEST)
Nee, lieber mache ich erstmal selbst einen Witz: "Du Alois, Deine Nichte in Plattling hat nächste Woche Geburtstag. Was für Blumen magst Du ihr schicken?" - "Vergiss mei' Nicht'!!!". Hahahahihihihohoho. Capisce? -- 79.91.113.116 09:45, 3. Jul. 2020 (CEST)
IMO ein ganz klarer Fall für die Vorlage:Witzerklärung… --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 3. Jul. 2020 (CEST)
Außerdem brauchen wir noch die Vorlage:Infobox Witz. Unter WWNI steht nichts über Witze, also ist WP auch ein Witzbuch. Das muss dann aber ordnungsgemäß kategorisiert werden (Blondinenwitz, Häschenwitz usw.). Und die Witzart darf auch nicht fehlen (Wortspiel, Verwechslung, usw.). Sonst kann man die Pointe gar nicht ausdiskutieren. --Expressis verbis (Diskussion) 15:59, 3. Jul. 2020 (CEST)
Dieser Nutzer kann Witze erklären.
--Bluemel1 🔯 17:31, 4. Jul. 2020 (CEST)
Dein Babel ist zwar nett (und verdient zumindest ein Bienchen), gildet aber leider nicht im Sinne meines obigen Vorschlags einer veritablen WP-Baustein-Vorlage… --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 6. Jul. 2020 (CEST)
Bislang ist Trump auch nicht besonders gut darin, Obama zu ersetzen. --Kreuzschnabel 19:36, 1. Jul. 2020 (CEST)
Trump Obama ersetzen? Eher entsetzen!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ersetzen? Wenn irgendetwas abgesehen vom eigenen finanziellen Vorteil Trump antreibt, dann ist es das Streben, alles, was von Obama kam, zu annihilieren oder ins Gegenteil zu verkehren. Abgesehen von der Demütigung, die es in seinem Weltbild bedeutete, von einem Schwarzen als Präsidenten regiert zu werden, dürfte diese Obama-Rede ein Schlüsselerlebnis des verletzten Narzissten-Stolzes gewesen sein, die einen guten Teil seines wütenden Eifers in dieser Hinsicht erklären könnte. -- 79.91.113.116 09:32, 2. Jul. 2020 (CEST)
Eigentlich ist es die gleiche Situation wie bei der letzten Wahl: Man muss zwischen zwei Übeln das geringere nehmen. Biden ist auch kein Stern am Himmel. Im Moment gewinnt er bei Befragungen Punkte, aber nur weil Trump die liederlich verschleudert. Bei so viel Bockmist würde ein normal denkender Mensch den orangen Lügenbuddel auf den Mond oder besser gleich zum Mars schießen.--Klaus-Peter (auf und davon) 21:51, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ja kann er, und zwar aus zwei guten Gründen: 1. ist Biden noch vier Jahre älter und macht bestimmt keine zweite Amtszeit. 2. Jeder der weniger beratungsresistent als Trump ist, kann nur als Fortschritt gesehen werden. 80.187.105.135 22:16, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe Zweifel, dass Biden ins Weiße Haus kommt. Auch wenn er die Wahl gewinnt, wird Trump da nicht ausziehen. --Wikiolo (D) 22:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
We must fight hand to hand ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 3. Jul. 2020 (CEST)
Ist es sexistisch, wenn Biden dann "Ausziehen!" ruft? --95.222.54.188 12:53, 3. Jul. 2020 (CEST)

Langsam stellt sich nicht die Frage, ob Biden es kann oder ob er es gemäß Wählerwillen muss. Das ehemals stabile Fundament des Gröpaz bröckelt.

  • Trotz eher verhaltenem und bescheidenen Wahlkampf steigt Biden ständig in den Umfragewerten.
  • Der Widerstand auf der Straße wächst gewaltig und hat Gewicht, auch wenn Twittertrump sie als Terroristen etikettiert.
  • Im Haussender FOX rumort es und da wird Zustimmung und Jubel verhaltener. Gelegentlich kommen sogar zweifelnde Stimmen zu Wort. Derweil gewinnen die Fake-Medien zunehmend an Beachtung.
  • In einigen Sozialen Medien ist Trump bzw. seine Helfer- und Fangruppen gesperrt oder stark reglementiert. Bei Twitch, Snapchat, Reddit hat er bereits verloren. Trump-Beiträge von Twitter wurden mehrmals gesperrt oder mit Hinweisen versehen. Gerade hat Twitter ein Trump-Foto gesperrt, nachdem die "New York Times" einem Datenbankeintrag zufolge eine Urheberrechtsbeschwerde nach Trumps illegale Verwendung eines Fotus eingelegt hatte. Zuckerberg hat potente Werbekunden verloren und zieht die Zügel an. Der Ring zieht sich immer mehr zusammen.
  • Auch bei den REPs mehren sich stimmen, die den Gröpaz kritisieren, offen ablehnen und teilweise sogar die Wahl von Biden empfehlen, damit sich die USA wieder erholen können.
  • Es gibt sogar schon wieder neue Gerüchte über seinen Rücktritt. DAs könnte sinnvoll werden, denn derzeit müsste dann Mike Pence die Amtsgeschäfte bis zur Wahl übernehmen und der könnte als erste Amtshandlung Trump begnadigen, soweit seine zahlreichen Strafraten unter Bundesrecht fallen[1]. Nach einer verlorener Wahl würde er zum Jagdobjekt der Justiz werden, dann da ist vieles noch nicht verjährt. Das Biden ihn begnadigt halte ich eher für unwahrscheinlich.

--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:52, 3. Jul. 2020 (CEST)

Welche Straftaten von Trump sollten das sein? Wenn Pence Trump begnadigen könnte, dann doch wohl nur wegen Straftaten, für die er rechtskräftig verurteilt ist. Nicht blanko für irgendwas, für was er vielleicht in ferner Zukunft verurteilt werden könnte. --95.222.54.188 12:45, 3. Jul. 2020 (CEST)
Die Aufzählung der Straftaten würde den Artikel sprengen. US-Recht und hiesiges Recht, sind 2 unvergleichliche Welten. Der US-Präsident kann auch eine Strafverfolgung aussetzen. Näheres in der einschlägigen Literatur, da Auskunft zu Rechtsfragen hier untersagt sind.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:21, 3. Jul. 2020 (CEST)
Sie ist zwar nicht untersagt. Aber inhaltlich hat mich Seifeboschs Antwort untendrunter auf die richtige Spur gebracht, so dass ich mich jetzt ausreichend informiert fühle. --95.222.54.188 19:30, 3. Jul. 2020 (CEST)
Natürlich auch "blanko" für irgendwas - sogar blanko für alles. So wie bei Nixon, der deswegen nicht verurteilt werden konnte. --Seifebosch (Diskussion) 16:21, 3. Jul. 2020 (CEST)

List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan

Moved to Wikipedia:Auskunft#List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST)

150 Millionen, Epstein und Osteuropa

Die US-Bankenaufsicht hat der Deutschen Bank gerade 150 Millionen Dollar abgeknöpft. Man habe nicht mit der gebotenen Sorgfalt den Zahlungsverkehr von Jeffrey Epstein überwacht, dem pädosexuellen Banker. Der US-Steuerzahler kann sich freuen. Doch was bei der Lektüre der Verfügung auffällt: Unter Ziffer 28 wird erwähnt, dass Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Familiennamen stattgefunden haben. Ist das Argument nicht diskriminierend? Muss eine Bank bei osteuropäisch anmutenden Familiennamen gleich an Prostitution und Schlimmeres denken? Und das in einem Land, wo die in Prag geborene Frau Korbelová Außenministerin werden konnte... --Herbstnebel (Diskussion) 22:04, 7. Jul. 2020 (CEST)

Bayer wird wegen Glyphosat ja auch platt gemacht, ohne Beweise. Ob das bei amerikanischen Firmen ähnlich verlaufen würde? Ich bin mir da unsicher. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:02, 7. Jul. 2020 (CEST)
Und Brasilien wird auch nur von einer leichten Grippe heimgesucht; den Beweis dafür tritt gerade der Präsident des Landes persönlich an. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
Ja, die Frauen mit osteuropäischen Familiennamen sind sicher nur eines von sehr vielen Indizien. Gerade gegen so eine Riesenfirma wie die deustche Bank wird ohne eindeutige Beweislage keine Strafe verhängt. Ich denke dem Fragesteller geht es eher darum, dass man dieses Indiz ganz ignorieren hätte sollen, weil er keine Beweiskraft hat und wenn man anders darüber denkt ist es rassistisch. Kann sein, aber ich kann das nicht beurteilen, dafür müsste man den Fall im Detail kennen. Wenn z.B. Epstein oft mit Frauen mit osteuropäischen Familiennamen Geschäfte gemacht hat, kann man das schon ohne rassistische Denkweise als Indiz sehen. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 7. Jul. 2020 (CEST)
Zur Belohnung will AKK 30 atomwaffenfähige US-Kampfflugzeuge F/A-18 kaufen. Auf die Idee, stattdessen Eurofighter oder Rafale zu kaufen oder die Amis aufzufordern, die Atomwaffen endlich aus Deutschland zu entfernen, wodurch sich dann auch der Kauf von Trägermitteln erübrigen würde, kommt niemand. --Fraknö (Diskussion) 10:15, 8. Jul. 2020 (CEST)
Deutsche Bank wtf?
???Wer soll belohnt werden? Was hat AKK mit der DB zu tun? Oder mit Bayer? Oder mit Brasilien? Oder Brasilien mit der DB oder Bolsonaro mit Eppstein? Einfach ein paar bekannte Namen zusammenrühren, Osteuropa ist sowieso verdächtig, Begründungen völlig überflüssig („Man weiß ja …“ reicht völlig aus), alles zusammenrühren, und schon ist eine neuer wertvoller WP-Beitrag fertig. Wie wäre es mal mit Artikelarbeit? --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 10:22, 8. Jul. 2020 (CEST)
Zur Belohnung des US-Fiskus für den raubritterlichen Raubzug auf die Deutsche Bank. Ich habe so 60 Artikel, wie schauts bei dir aus, liebe IP? --Fraknö (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2020 (CEST)
Jede Person und jede Firma muss sich an die Gesetze des Landes halten, in dem sie sich aufhält oder tätig wird, auch wenn die dortigen Gesetze von unseren abweichen. Wem das nicht passt, der sollte nicht dahingehen. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 10:48, 8. Jul. 2020 (CEST)
Insbesondere hat man sofort alarmiert zu sein, wenn Zahlungen an Frauen mit osteuropäischem Namen erfolgen. Eigentlich trivial. Ein Blick ins Weiße Haus hätte der Bank klar machen müssen, dass die sich gelegentlich mit dubiosen Typen abgeben. --Herbstnebel (Diskussion) 10:55, 8. Jul. 2020 (CEST)

Unter Ziffer 28 wird erwähnt, dass Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Familiennamen stattgefunden haben. Das ist zunächst mal nur eine Feststellung, oder ist das schon als Vorwurf formuliert? Genauso könnte man unterstellen, dass allein die Nennung des Namens des Straftäters schon eine antisemitische Äußerung wäre. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 12:11, 8. Jul. 2020 (CEST)

Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Epstein wurde aufgrund seiner Taten strafverfolgt. Aber wie Herbstnebel sagt, wenn tatsächlich unter dieser Ziffer 28 irgendwo steht, dass man der Deutschen Bank vorwirft, bei Zahlungen an Frauen mit osteuropäischen Namen nichts unternommen zu haben, dann würde das auf einen Generalverdacht gegen eine ganze Volkgsgruppe schließen. --Christian140 (Diskussion) 13:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
Bis 2013 war Epstein Kunde bei einer US-Bank, die seine Zahlungen an Begünstigte mit osteuropäischen Namen ausführte. Die wurde nicht bestraft. Seit 2013 war er bei der Deutschen Bank. Das kostet sie nun 150 Millionen. --Herbstnebel (Diskussion) 14:20, 8. Jul. 2020 (CEST)
Ist eigentlich sicher, dass gerade die Ziffer 28 der Grund für die Strafe und die Höhe der Strafe war? Ziffer 28 klingt so, als ob es auch noch mindestens 27 andere Ziffern gibt. Könnte es vielleicht nicht wenigstens entfernt möglich sein, dass einer der 27 anderen Vorwürfe mit dazu beigetragen hat, vielleicht sogar alle 28 Ziffern zusammen oder sogar gewichtet, wobei man dann wissen müsste, wie stark Ziffer 28 gegenüber den anderen über-, gleich- oder untergewichet wäre? Erst dann, und nur dann, wenn man das weiß, kann man sinnvoll behaupten, dass die DB nach Ansicht des Gerichts zu wenig diskriminiert hat. Nebenbei: Kennt einer die Ziffer 28 im Wortlaut? --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 14:32, 8. Jul. 2020 (CEST)
Nach Ansicht des Gerichts? Die Bankenaufsicht ist kein Gericht. --Herbstnebel (Diskussion) 14:39, 8. Jul. 2020 (CEST)
OK, dann Bankenaufsicht. Immerhin sind die aktiv. Vergleiche mal die Sache BaFin - Wirecard. Auch in D müssen Banken genau hinschauen und bei Verdacht aktiv werden. Verdachtsmomente können durch alles mögliche ausgelöst werden. Das heißt ja nicht, dass der Geschäftsvorgang nicht zustande kommt, aber hinschauen und prüfen ist wichtig. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 15:05, 8. Jul. 2020 (CEST)

Im Grund finde ich, Mr Burns weiter oben hat es gut zusammengefasst. --Christian140 (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2020 (CEST)

Ich finde das auch. Die USA ist – Trump hin oder her – immer noch ein Rechtsstaat mit einem funktionierenden Rechtssystem (worin ich mich von meinem Nachschreiber unterscheide). Nur die 150 Millionen werden nicht der DB abgeknöpft, für die ist das nur ein durchlaufender Finanzposten, die kommen, na von wem wohl, dir kommen von den Kunden der Bank, und wahrscheinlich nicht nur den amerikanischen, die Strafe wird wohl weltweit verteilt. Der Schaden für die Bank liegt nur im Image-Schaden. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 17:36, 8. Jul. 2020 (CEST)
Rechtsstaat, na klar. Darum wurde die US-Bank von Epstein nicht bestraft aber die Deutsche Bank. Und die DB wird nicht magischerweise 150 Mio. mehr Umsatz machen nur weil sie die in New York abdrücken muss. Also bleibt es an den Eigentümern hängen. --Fraknö (Diskussion) 18:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
Wenn diese US-Bank (welche eigentlich) wegen der Osteuropäerinnen nicht belangt wurde, dann liegt es nahe, dass auch die DB wegen etwas anderm (Ziffer 1 bis 27) die Strafe zahlen muss. Könnte immerhin so sein, ich habe keinen Beleg dafür. Außerdem auf die Zeit achten, auch in den USA gibt es Termine für die Behördenmaßnahmen (Verjährung etc.) Deine These läuft auf eine Rechtsbeugung hinaus: gleiche Tat, aber bewusst wird nur ein Täter wird bestraft. Kann sein, aber durch das bisherige Gefasel hier wird das nicht belegt. Ich sehe die Parallele zu VW, da wurde auch aus deutschnationaler Sicht auf die US-Justiz geschimpft, um von dem bewussten VW-Betrug abzulenken („Alle sind gegen uns …“). --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 18:47, 8. Jul. 2020 (CEST)

Schon die ganze Epstein-Affäre zeigt die moralische Verkommenheit des Justiz-Systems der USA auf. Die durch faktische Erpressung erlangten Strafzahlungen wiederum sind ein Beleg für den parasitären Charakter des US-Imperialismus. Klar ist, dass dieses System seinem Ende entgegengeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:08, 8. Jul. 2020 (CEST) Beispiele für Zahlungen welche die USA erpressten: Es handelt sich um Banken und Unternehmen aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland, zudem werden laufend europäische Firmen sanktioniert, welche die völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Kuba nicht befolgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:18, 8. Jul. 2020 (CEST)

Weiter oben wurde ich von Herbstnebel zu Recht korrigiwert, dass die US-Bankenaufsicht keine Justizinstanz ist. Also spielt hier eine eventuelle „moralische Verkommenheit“ des Justiz-Systems auch keine Rolle. --2003:D0:2F1E:308D:BC96:EA37:8855:1CC1 18:50, 8. Jul. 2020 (CEST)
Wer glaubt, die USA habe ein Rechtssystem, dass irgend etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, kann sich diesen Abschnitt mal durchlesen. Unabhängig von Trump ist die USA längst kein Rechtsstaat mehr, falls sie denn überhaupt jemals einer gewesen ist. Niemand sollte dieses Staatswesen in irgend einer Form unterstützen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:08, 9. Jul. 2020 (CEST)
Die flotillenapothekerschen Überlegungen haben was. Deutschland wird abgestraft weil man über Nordstream Gas vom Nachbarn kaufen will anstatt US-Frackinggas über die Weltmeere herschippern zu lassen ("Sicherheitsbedenken"), Syrien wird abgestraft weil es selber festlegt wie die Pipelines verlegt werden ("Menschenrechte"), China wird abgestraft weil Huawei bei 5G der US-Industrie das Wasser abgräbt ("Spionagegefahr", Snowden lacht sich tot), Schweizer Unternehmer erhalten einen Drohbrief von dahergelaufenen US-Parlamentariern [2]. Aber einen Kinderschänder ernsthaft in den Knast zu schicken obwohl er reich ist, schaffen sie nicht. --Fraknö (Diskussion) 11:40, 9. Jul. 2020 (CEST)

Alkoholvergiftung - ich verstehs nicht

Laut den Ö. Medien soll sich in Tirol die medizinisch notwendige Bergung eines Mannes mit Alkoholvergiftung sehr schwierig gestaltet haben weil er wich aggressiv verhalten hat. Soviel ich weiß ist die medizinische Behandlung einer Alkoholvergiftung aber erst ab dem 3. Stadium nötig (umgangssprachlich spricht man such erst ab dem 3. Stadium von einer Alkoholverhiftung, das 1. Stafium wäre demnach einSchwips, das 2. ein Rausche aber noch keine Vergiftung) aber PatienInnen im 3. Stadium sind nicht mehr in der Lage sich aggresiv zu verhalten. Berichten die Ö. Medien da bullshit, wie ich vermute? --MrBurns (Diskussion) 23:41, 5. Jul. 2020 (CEST)

(nach BK) Definiere „aggressives Verhalten“. Wenn der Typ prinzipiell semi-komatös war, aber dann plötzlich beim Versuch, ihn in auf die Trage und/oder in den Notarztwagen zu bekommen, wie von Sinnen um sich geschlagen hat, ist das durchaus mit der Diagnose einer Alkoholvergiftung 3. Grades vereinbar, vor allem dann, wenn er noch irgendwelche Upper intus hatte… --Gretarsson (Diskussion) 23:52, 5. Jul. 2020 (CEST)
OK, hätte gedacht "Bewusstlosigkeit" beinhaltet dass man nicht mehr auf seine Umgebung reagieren kann, aber vielleicht ist das nur ein laienhaftes falsches Verständnis. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 6. Jul. 2020 (CEST)
Anscheinend war die Person irgendwo zwischen dem 2. und 3. Stadium der Alkoholvergiftung i.S.d. WP-Artikels, der sich augenscheinlich an der ICD-10 orientiert. Und wie gesagt, in Wechselwirkung mit anderen Rauschmitteln kann sich die Symptomatik anders gestalten. Um die sachliche Korrektheit der Zeitungsmeldung beurteilen zu können, fehlen hier schlicht genauere Informationen, z.B. zum genauen Blutalkoholwert, besagtem möglichem Konsum weiterer Rauschmittel/Medikamente, einer allgemeinen Anamnese des Betroffenen… --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 6. Jul. 2020 (CEST)
In meiner Jugend hatte ich Karnevals regelmäßig der Vergnügen, mich als Sanitäter den Damen und Herren zu widmen, die dem Hydroxyethan zu sehr zugetan waren. Ich kann Dir bestätigen, dass selbst volltrunkene, völlig koordinationsfreie Menschen in der Lage sind sich so zu verhalten, dass eine Gefahr für die Helfer besteht. Schlagen, Treten eher weniger aber beißen sind da gerne verwendete 'Abwehrmechanismen'. Diese Personen wurden im Zuge unserer Tätigkeit ins Krankenhaus gefahren und dort nicht selten per Magenspülung ihres Mageninhaltes entledigt. Aggressiv würde ich deren Verhalten regelmäßig durchaus so nennen. --Elrond (Diskussion) 10:38, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ich bezweifle, daß die Journalisten den Mann exakt diagnostiziert haben. Hinzu kommt, daß man die Behandlungsbedürftigkeit nur unzureichend einschätzen kann, wenn der Mann feststeckt, weshalb man ihn erstmal befreien muß, bevor man ihn vollständig untersuchen kann. --84.58.126.89 16:08, 9. Jul. 2020 (CEST)

"Menschen von Farbe" oder "PoC"?

Lässt sich der Respekt vor weniger weißen Menschen mit dem Respekt vor der deutschen Sprache mittels der Formulierung "Menschen/Personen/Leute von Farbe" (Übersetzung des englischen Begriffs "People of Color") vereinen? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:31, 6. Jul. 2020 (CEST)

Das Thema scheint dich ja rumzutreiben [3][4]... -Naronnas (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2020 (CEST)
hier wird geplaudert, wie ist deine Meinung dazu? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 10:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
Da alle irgendeine Farbe haben (auch ich bin nicht transparent) ist das unsinnig. Zudem, weiß und schwarz sind keine Farbe. Bestenfalls könnte man nach Herkunft, ggf. Staatsangehörigkeit unterscheiden. Damit ist ein Bure Südafrikaner genau so wie die Mehrzahl der Bevölkerung dort. Wer da farblich differenziert ist schon voll auf der Rassismuslinie. Ich meine, wenn man beginnt, die Menschen nach äußerlichen Merkmalen zu kategorisierten, sogar zu beurteilen, ist man schon auf dem Holzweg. Da nützen Wortspielereien NICHTS! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:16, 7. Jul. 2020 (CEST)
Dann dürfte man „PoC“ oder „Schwarze“ ja auch nicht sagen. Diese Worte werden aber aktuell gerade von selbsternannten Antirassisten benutzt. Irgendwelche Worte benötigt man also, um aktuelle Entwicklungen zu beschreiben. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 10:24, 7. Jul. 2020 (CEST)
Daher ‚liebe‘ ich auch diese sogenannten Antirassisten, die das Pferd von hinten aufzäumen, mit Worten spielen, statt sich ehrlich antirassistisch zu verhalten. Dazu gehört deutlich mehr, als Veränderung kritischer Begriffe. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
Jetzt schüttest du aber echt das Kind mit dem Bade aus. Es geht bei solchen Bezeichnungen nicht darum, Menschen zu beurteilen oder auch nur zu kategorisieren, sondern sie zu bezeichnen, ein Charakteristikum zu benennen. Wenn ein Mensch eine auffallend dunkle Hautfarbe hat, dann ist es keine Diskriminierung, wenn ich z.B. sage: „Geh mal dort zu dem Mann mit auffallend dunkler Hautfarbe und frag ihn, wie spät es ist“, und es wird auch dann keine Diskriminierung, wenn ich das zu „Geh mal zu dem Schwarzen“ verkürze. In der Kommunikation sind solche Bezeichner von Charakteristika nun mal unumgänglich. Wenn ich sage: „Dort, wo der rote Wagen rausfährt, das ist die Bahnhofstraße“, dann bevorzuge oder benachteilige ich damit auch keine roten Wagen, oder? Wenn man eine tatsächliche oder empfundene „Gruppe von Menschen, deren gemeinsames Merkmal eine auffallend dunkle Hautfarbe ist“ etwas kürzer bezeichnen will, was ist dann an „PoC“ rassistisch oder diskriminierend? Es ist eine Bezeichnung, die ist erstmal neutral und dient der Verständigung. --Kreuzschnabel 15:47, 7. Jul. 2020 (CEST)
Also ich kategorisiere meine Frau (auch) nach äußerlichen Merkmalen. Sie ist erkennbar weiblich. Und ich beurteile sie sogar danach: Sie kann nicht so gut einparken wie ich. --Meisterkocher (Diskussion) 12:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
Nach meiner wahrscheinlich nicht repräsentativen Wahrnehmung kategorisieren sich bestimmte Personen selbst als "of colour". Ich war ehrlich erstaunt, als ich vor einigen Wochen/Monaten las, dass sich die Nachkommen vieler in den 60er/70er Jahren zugewanderten Südeuropäer und Kleinasiaten so sehen. Ich erkenne da nämlich in den meisten Fällen keinen Unterschied zu bereits seit vielen Generationen ansässigen Dunkelhaarigen und muss erst den Namen hören, um überhaupt einen Anhaltspunkt auf die Herkunft der Vorfahren zu bekommen. --2A02:908:2D12:8BC0:C945:1929:A0C6:6845 13:03, 7. Jul. 2020 (CEST)

Judge : Why do you people call yourselves black? You look more brown than black. Steve Biko : Why do you call yourselves white? You look more pink than white.--Strange (Diskussion) 16:07, 7. Jul. 2020 (CEST)

PoCs sind aber nicht nur Schwarze.😃 --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:13, 7. Jul. 2020 (CEST)
was du nicht sagst, Pinky. Blöderweise diskutiere ich das mit dir ganz sicher nicht. Deine Intention ist mir zu durchsichtig. --Strange (Diskussion) 17:01, 7. Jul. 2020 (CEST)

"Respekt vor der deutschen Sprache" ist Bullshit (wenn dieser "Respekt" bedeuten soll, dass die Sprache so bleiben soll, wie sie zufällig zu einem Zeitpunkt X der eigenen Erfahrung mit ihr war). --AMGA (d) 09:01, 8. Jul. 2020 (CEST)

Der Respekt vor der Sprache geht dann verloren, wenn die Umgangssprache reglementiert wird. Die letzte große verordnete Regulierung nahmen die Nazis vor, indem die Umgangssprache germanisiert wurde. Da war es auch nicht angesagt, das falsche Wort zu wählen. Relikte davon haben sich bis zur Stunde im Behördendeutsch gehalten. Übrigens, damals war „Jude“ ein Schimpfwort, heute fast schon ein Privileg. Nach 1945 war es noch lange üblich, den 'strammen' Tonfall und den braunen Wortschatz zu nutzen.
Jetzt drängen andere, meist politisch motivierte Interessengruppen dem Volk ihre Sprache auf, in dem Irrglauben, dass sich mit dem Wörtertausch auch die Gesinnung ändert. Das Gegenteil ist der Fall. Der latente Widerstand spült diese Überrumpelten in die strammrechte Ecke mit laut demonstriertem Nationalbewusstsein. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:45, 8. Jul. 2020 (CEST)
Black lives matter.--Bluemel1 🔯 19:33, 8. Jul. 2020 (CEST)
"...andere ... Interessengruppen ... dem Volk" - finde den Fehler. (Vom Godwin-Punkt mal ganz abgesehen. PoCs so eine ähnliche "Interessengruppe" wie zuletzt "die Nazis" - *eyeroll* ...) --AMGA (d) 09:51, 9. Jul. 2020 (CEST)
Ich dachte "Schwarze" sagt an nciht, von wegen Rasismus und so? Oder gilt das nur für Weisse? Darf auch keiner mehr Brillenträger zu mir sagen? Immerhin bin ich durch meine Fehlsichtigkeit auch behindert und würde dadurch indirekt als Behinderter charakterisiert werden. Oder aber man lässt die Kirche im Dorf und versucht einfach normal zu handeln (alle gleich halt, Männlein oder Weiblein, schwarz weiß, gelb... nur orange verdient es gedisst zu werden). 88.76.34.167 10:16, 9. Jul. 2020 (CEST)
Deine Gender-Binärität diskriminiert nicht gender-binäre Menschen und ist somit als böse zu kategorisieren. Du bist transfeindlich. Realwackel (Diskussion) 11:37, 9. Jul. 2020 (CEST)
Und ein Cyborg --Enbua8 (Diskussion) 15:36, 9. Jul. 2020 (CEST)

Haftung eines Richters

in letzter Zeit haben Richter mehrfach Maßnahmen von Politikern bzgl. Covid 'kassiert', als unverhältnismäßig bezeichnet und für unwirksam erklärt. Wie sieht es aus, wenn sich das anschließend als falsche Einschätzung herausstellt, es zu (massiven) Infektionsgeschehen kommt, mehrere Menschen geschädigt werden oder gar sterben. Kann man den Richter straf- oder zivilrechtlich zur Rechenschaft ziehen, weil ohne dieses 'Kassieren' und Aufrechterhaltung der Maßnahmen es eben nicht zu diesen Schädigungen/Sterbefällen gekommen wäre? --Elrond (Diskussion) 19:50, 8. Jul. 2020 (CEST)

Die Aufgabe der Richter ist Anwendung und Auslegung bestehenden Rechts. Nur wenn sie Recht falsch angewendet oder ausgelegt haben, werden sie mithin „kritisiert“, indem die nächsthöhere Instanz das Urteil aufhebt. Eine andere Form der „Kritik“ gibt es nicht – wenn sich zum Beispiel jemand als Opfer nicht ausreichend gewürdigt sieht, bleibt ihm nur der Gang zu einem höheren Gericht (es sei denn, es gäbe neue Beweise zu einem Fall, dann änderte sich die Entscheidungsgrundlage der Richter).--Bluemel1 🔯 20:48, 8. Jul. 2020 (CEST)
Strafrechtlich wäre dies nur bei Rechtsbeugung möglich. Zivilrechtlich gar nicht, sonst könnte der Staat unliebsame Richter auf diese Weise in den Bankerott treiben. Im übrigen gibt es den Richter meist gar nicht. Das schreibt höchstens die Presse so. Es sind zumeist Kammerentscheidungen oder Senatsentscheidungen eines Kollegialgerichts, also sind an der Rechtsfindung mindestens 3 Richter beteiligt, wovon 2 für das zu verkündende Urteil gestimmt haben. --Heletz (Diskussion) 07:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
Hoppla, das mit den 3 Richtern ist eher ein Scherz. Es kommt auf das Gericht an und auf die Instanz. z.B. beim Amtsgericht, Sozial-, Arbeits-, Nachlassgericht etc. urteilen meist Solisten. Für die oben geschilderte Probleme werden es aber 3 Richter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
Weil es bei oben geschilderten Problemen aber eben 3 Richter sind, nannte ich ja auch die Kollegialgerichte!^^ --Heletz (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2020 (CEST)

Aufgabe der Gerichte ist es, Recht zu sprechen. Dabei sind sie an die geltenden Vorschriften gebunden. Wenn diese "schlecht" sind, fällt das Urteil möglicherweise anders aus als es die Beteiligten gerne hätten. Im konkreten Fall ist die Frage, ob die beteiligten Politiker/Behörden ggf. haftbar sind, denn das Problem ist entstanden, weil die erlassenen Vorschriften unangemessen bzw. zu unspezifisch waren. Dementsprechend sind die beteiligten Richter zu dem Schluss gekommen, dass die Vorschriften so nicht länger gelten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:33, 9. Jul. 2020 (CEST)

Nein, Aufgabe des Richters ist es nicht Recht zu sprechen, sondern ein Urteil zu verkünden. Das ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied. Realwackel (Diskussion)
Nach Art. 92 Grundgesetz wird die Rechtsprechung durch die Gerichte ausgeübt. Den (vermeintlichen?) Unterschied müsstest Du mir bitte erklären.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:47, 9. Jul. 2020 (CEST)
Realwackel’sches (halbtrolliges) Geschwätz. Da würde ich gar nicht weiter nachhaken… --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 9. Jul. 2020 (CEST)
Den Richter selber bekommst Du so oder so nicht in die Haftung, s. Rechtsbeugung#Zivilrecht: Gemäß § 839 Abs. 2 Satz 1 BGB i. V. m. Art. 34 GG setzt ein Schadensersatzanspruch gegen den Dienstherrn des Richters wegen einer Amtspflichtverletzung bei einem Urteil voraus, dass die Amtspflichtverletzung in einer Straftat besteht. Das GG schützt Richter sehr weitreichend vor den Folgen schlampiger Arbeit. Darum bekommst Du die genauso wenig in die Haftung wie Politiker, die Scheiße bauen. --84.58.126.89 16:29, 9. Jul. 2020 (CEST)

Die "Stereoanlage des Todes"

In der Auskunft wurde vor vier Wochen die Wahrscheinlichkeit von Sterbefällen thematisiert. Ich habe bei der Gelegenheit angemerkt, dass schon oft Musiker gestorben sind, kurz nachdem ich eine Platte von denen gehört habe. Mir wurde empfohlen, Spiel mir das Lied vom Tod zu hören. Was soll ich sagen: Habe ich letzte Woche gemacht. Heute ist Ennio Morricone gestorben. Ich hatte es vor vier Wochen schon geahnt. Irgendwie gruselig, oder nicht?

Übrigens: Welche Platte soll ich als nächstes hören? ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:34, 6. Jul. 2020 (CEST)

Beschränke dich besser auf bereits gestorbene Musiker(innen) ... --Simon-Martin (Diskussion) 09:42, 6. Jul. 2020 (CEST)
Für mich als Statistiker: Wie viele Platten hörst Du denn so üblicherwise übers Jahr hinweg? 5 oder 5000? -- 79.91.113.116 10:23, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ich zähle nicht mit; irgendwo zwischen 1.000 und 2.000 würde ich schätzen. In meiner Sammlung sind über 3.500 Platten... Überwiegend Interpreten der 70er und 80er Jahre, die also mittlerweile grob zwischen 60 und 80 Jahre alt sind. Die Wahrscheinlichkeit eines "Treffers" ist also ziemlich hoch. Dass es Ennio Morricone jetzt "mit Vorankündigung" erwischt hat, ist dann schon bemerkenswert. Angesichts seines hohen Alters aber nicht großartig unwahrscheinlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Übrigens: Welche Platte soll ich als nächstes hören? ;-) Hm, Helmut Schmidt hat mal eine Aufnahme des Trippelkonzerts für drei Klaviere vom Mozart veröffentlicht, aber der ist ja schon tot. Bei den aktuellen Politikern ist da momentan nichts zu holen. Kulturlose Bande! --Elrond (Diskussion) 10:46, 6. Jul. 2020 (CEST)

Naja, ob das so neu ist ... Bundestagswahlkampf 1987. Ein Schweizer Journalist machte fürs deutsche ÖR-Fernsehen eine Reportage über die beiden Spitzenkandidaten. Frage an jeden Kandidaten: Welches Musikstück, das Sie kennen, drückt Ihr Lebensgefühl am besten aus? Johannes Rau: Tschaikowsky Klavierkonzert No. 1. Dann war Helmut Kohl dran: Isch hör mir gerne alte Platten mit Liedern von Hans Albers an. (Falls es jüngere Mitleser gibt, die mit La Paloma oje, Junge fall nie wieder zum Fenster hinaus ups, das hat nur uns Freddy gesungen. Aber es gibt auch so genug Anschauungsmaterial. usw. nicht vertraut sind, sucht einfach bei Youtube nach Hans Albers singt). -- 79.91.113.116 11:56, 6. Jul. 2020 (CEST)
Na IP, biste ganz sicher, dass Hans Albert jemals ne Platte besungen hat? Isch daed ja auf Hans Albers tippen. Wuerde auch besser zu Kohl passen. <grins> -- Iwesb (Diskussion) 12:45, 6. Jul. 2020 (CEST)
Autsch, peinlich. Ich habe es direkt im Text korrigiert. Zum Glück hatte ich den Namen noch ein zweites Mal geschrieben, und zwar richtig, so dass man mir das mit dem Vertipper glauben kann. -- 79.91.113.116 12:50, 6. Jul. 2020 (CEST) PS: Und den Hans Albert könnte man vielleicht noch engagieren? Viel schlechter als Hans Albers wird das auch nicht werden ...
Es könnte ja auch Herb Alpert gemeint gewesen sein, der kommt vom Alter auch hin. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:52, 6. Jul. 2020 (CEST)
Herb Alpert liegt gelegentlich auf meinem Plattenteller. Insofern lebt er gefährlich... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:03, 6. Jul. 2020 (CEST)
Stimmt, dann wird er wohl am Drehwurm sterben. --95.222.54.188 15:44, 6. Jul. 2020 (CEST)
Wenn es ein Vinylrotator ist, ist es ja noch beschaulich, eine Polycarbonatschleuder ist da schon sadistischer. Der Mann ist immerhin schon 85 --Elrond (Diskussion) 17:19, 6. Jul. 2020 (CEST)
Er rotiert bei 33 1/3 Upm - aber noch nicht im Grabe. Noch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:22, 6. Jul. 2020 (CEST)
Naja, Raus Antwort war auch nicht besonders schlau, denn er wurde ja nicht nach seiner Lieblingsmusik gefragt, sondern (um ein paar Ecken) nach seinem Lebensgefühl. Das allerdings ist eine ziemlich blöde Frage, denn "Lebensgefühl" ist ein schillernder Begriff, der für viele vieles bedeuten kann. Eine klügere Antwort auf diese blöde Frage wäre vielleicht etwas gewesen, wie "Alles was lebt, verändert sich. Somit auch mein Lebensgefühl. Wenn ich Hunger oder Durst habe, sieht die Welt ganz anders aus, als wenn ich satt und beschwipst bin. Dementsprechend höre ich auch unterschiedliche Musik." Mir selbst wäre so eine schlaue Antwort aber zugebenermaßen auch nicht eingefallen, höchstens als Treppenwitz. --Geoz (Diskussion) 18:18, 6. Jul. 2020 (CEST)
Hör doch ne Platte vom Wendler... --194.94.69.67 18:08, 6. Jul. 2020 (CEST)
So was besitze ich nicht. Da würde ich eher vom Balkon springen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2020 (CEST)
Könntest sie ja laufen lassen, wenn du mal kurz rausgehst, zum Einkaufen oder so. Schaden kann’s nicht. Allerdings ist fraglich, ob es Wendler-„Werke“ überhaupt auf Vinyl gibt. Seine Zielgruppe dürfte ja eher die „Generation CD-Player“ sein… --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 6. Jul. 2020 (CEST)
Anlässlich Ringo's 80. sind heute die Beatles in der Heavy Rotation. Wundert Euch also nicht, falls... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:39, 7. Jul. 2020 (CEST)
Mein Idol hat nicht mehr lange bis zum nächsten runden Geburtstag. Ich hoffe inständig, dass du ihn nicht ausstehen kannst. --Autumn Windfalls (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2020 (CEST)
Bob Dylan? --AMGA (d) 11:07, 8. Jul. 2020 (CEST)
Ich sag’ nichts! --Autumn Windfalls (Diskussion) 12:15, 8. Jul. 2020 (CEST)
Die neue Dylan ist prima, läuft bisher aber über Handy (Spotify) und nicht über die Anlage. Da stehen aber noch alte Scheiben im Regal.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 8. Jul. 2020 (CEST)
Erstmals Nr. 1 der deutschen Albumcharts, unfassbar. (Obwohl das heute ja nicht mehr so viel bedeutet, aber trotzdem. In den USA das *siebente* Jahrzehnt mit regulären Alben in den Top 20: 1960er bis 2020er; Top 10 in 6 davon, außer 1980er; wenn die Stones jetzt mal ein Album rausbringen, machen sie das sicher nach, Single hatten sie 2020 ja schon). --AMGA (d) 10:08, 9. Jul. 2020 (CEST)

Seit der Reklame für ein Online-Kasino würde ich gerne H.P. Baxxter auf die Liste setzen. Realwackel (Diskussion) 11:42, 9. Jul. 2020 (CEST) P.S.: Und hat Marcell D'Avis eventuell eine Platte aufgenommen? Oder der Smava-Mann?!? Die bitte auch.

Vertigo Man-iac, schau dir doch bitte mal dieses Musikvideo an. Gern auch oft. Und wenn du dich sattgesehen hast, kannst du ja seinem Kumpel zuhören. --2003:E5:B709:DC8B:589:61BF:8F97:34E3 00:10, 10. Jul. 2020 (CEST)

dnb.de und d-nb.de

Wieso kriege ich Inhaltsverzeichnisse aus dem DNB-Katalog von der Domain D-NB.de. Ist das die Deutsch-Nationale Bibliothek? Und wieso arbeitet die Deutsche Nationalbibliothek mit denen zusammen? Aber warum listen die dann auch Werke mit jüdischem Kontext? ISt das nicht entartete Kunst für die? Siehe [5] und [6] 88.76.34.167 09:58, 9. Jul. 2020 (CEST) Ich wolte schon immer mal eine VT basteln. Endlich mal eine Gelegenheit...!

Völlig normal, dass eine Website unter verschiedenen (mal ähnlichen, mal auch ganz anders lautenden anderen) Domains aufrufbar ist… --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 9. Jul. 2020 (CEST)
Eine ernsthafte Antwort: Die naheliegende Domain dnb.de gehörte nicht immer der Deutschen Nationalbibliothek. Bis 2006 hiess sie "Die Deutsche Bibliothek" und war unter ddb.de erreichbar, wo man jetzt die "Deutsche Digitale Bibliothek" findet. Zum Zeitpunkt der Umbenennung war dnb.de nicht frei, ich glaube, sie gehörte der norwegischen Bank DNB ASA. d-nb.de war also eine "Notlösung"; und jetzt, da die DNB die dnb.de hat, ist es natürlich sinnvoll, die alte Domain funktionsfähig zu halten, um tote Links zu vermeiden. Gestumblindi 22:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
Okay, Danke für die ernsthafte Antwort auf die trollige Frage. ^^ Das ist ja mal ein netter Abriß der Historie. Trtozdem versteh ich nicht, warum die heute noch die Inhaltsverzeichnisse und -angaben auf den d-nb.de verlinken. In Zeiten von Loadbalancern & Co. ist die Domain eigentlich völlig wumpe, da wird sowieso alles "kreuz und quer" durch die Domains geschoben. Unten drunter dürfte in beiden Fällen das gleiche CMS bzw. die gleiche Datenbank laufen.
Nur schade, dass keiner auf meine VT eisteigt... außer: [7], was sogar miteinander zu tun hatte; ich hatte die DNB nach Hosenfld durchsucht und dann den Link zur "deutschnationalen Bibliothek" gesehen. Also doch eine VT, wenn auch nicht meine. Leider gibt dieser Laptop gerade endgültig den Geist auf, also weiter als Account auf dem eigentlichn Arbeitsrechner. 88.76.34.167 09:29, 10. Jul. 2020 (CEST)

Wikipedia macht Woidke zu Merkels Regierungssprecher...

...steht hier zu lesen. Weiß jemand, in welchem Artikel das passiert sein soll? Weder bei Dietmar Woidke noch bei Deutschland finde ich was in der Versionsgeschichte. Ist das mal wieder die oft zu findende Ahnungslosigkeit von Journalisten, wie Wikipedia tatsächlich funktioniert oder habe ich nur falsch gesucht? --2003:F6:AF24:D322:6419:3116:1739:253A 10:46, 10. Jul. 2020 (CEST)

Ahnungslosigkeit von Journalisten und der Staatskanzlei Brandenburg: Der Fehler liegt bei Google und hat mit Wikipedia nichts zu tun. Googelt man nach „Deutschland“, erscheint rechts neben den Suchergebnissen eine Infobox mit der Angabe „Regierungssprecher: Dietmar Woidke“. Unter der Infobox gibt es einen Link „Feedback geben“, den man nutzen sollte. Mal sehen, wie lange der Fehler bestehen bleibt, wenn ihn möglichst viele Personen melden. --Komischn (Diskussion) 11:09, 10. Jul. 2020 (CEST)
...oder wenn man einfach nach Regierungssprecher googelt. Künstliche Unintelligenz haha. Vielleicht ermittelt Google das ja einfach durch Errechnen, welcher Name auf wundersame Weise am häufigsten in der Nähe der Begriffe "Regierungssprecher" und "Deutschland" genannt wird. Was völliger Unsinn wäre. Aber man weiß es nicht. --AMGA (d) 11:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
Auch hier der Aufruf, Google den Fehler mittels „Feedback geben“ zu melden. --Komischn (Diskussion) 12:45, 10. Jul. 2020 (CEST)
Vielleicht hat Google da etwas aufgedeckt und der Seibert ist ein Betrüger. --94.219.25.241 14:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
Google hat anscheinend auf die Feedbacks reagiert. Wenn man jetzt Amgas Link anklickt, wird rechts eine Infobox mit dem Konterfei von Seibert angezeigt... --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 10. Jul. 2020 (CEST)

Sooooooooommmmmmmmmeeeeeeeeerrrrrrrrrlllllllooooooochchchchchchch! --Elrond (Diskussion) 16:15, 10. Jul. 2020 (CEST)

Huhu, ich habe hier einen Artikel, der allerdings noch nicht so ganz fertig ist. Leider erschlagen mich schon immer die ganzen Weblinks und Einzelnachweise. Wer mag mir helfen? Ganz liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende. --Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 16:16, 10. Jul. 2020 (CEST)

erledigtErledigt Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:07, 10. Jul. 2020 (CEST)

Dresden-Neustadt …

… schaltet dieses neumodische Internet ab, das eh kein Mensch braucht: [8]. Alle Anfragen von dort also bitte am Samstagabend posten und einen Tag Geduld üben. Danke für Ihr Verständnis. --Kreuzschnabel 12:43, 9. Jul. 2020 (CEST)

Die Partei hatte den Änderungsantrag gestellt und wir alle wissen: Die Partei hat immer recht! --84.58.126.89 16:37, 9. Jul. 2020 (CEST)
Laut einem Beitrag im heise-Forum ging es dabei wohl um den FDP-Politiker, der den Eintrag einreichte aber nicht anwesend war. Da das wohl häufiger vorkam haben sich die anderen einen Spaß erlaubt, sozusagen als symbolischer Stinkefinger. Der Beschluss bedeutet wohl nur, dass sich die Stadt damit auseinandersetzen, aber nicht, dass sie Folge leisten muss. Also recht bedeutungslos. Außer eben die PR, die es erzeugt. Witzig ist es ja schon und vielleicht ist der FDPler künftig nun doch häufiger anwesend. ;P --StYxXx 19:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Naja, wenn ich mir mal den eingangs verlinkten Artikel bei mz-web.de anschaue, der da in feinster Bild-Manier titelt „Irrer Beschluss – Dresdner Lokalpolitiker wollen das Internet abschalten“ frag ich mich, ob das nicht nach hinten losgehen könnte… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 9. Jul. 2020 (CEST)
... und erst der Ansehensschaden - man könnte fast meinen, Die Partei nimmt ihren politischen Auftrag nicht ganz ernst. "Feinste Bild-Manier" können die hier übrigens auch ganz gut. Man könnte fast denken, da imitiert einer von der MZ den Imitator;) --84.58.126.89 01:15, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ich möchte stark bezweifeln, dass der Artikel/die Schlagzeile der MZ die Titanic parodieren will, falls du darauf hinaus willst… --Gretarsson (Diskussion) 12:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
Diese Internetsache ist für uns alle noch Neuland, wie Frau Merkel richtig bemerkt hat. Das brauchen nur Aktienhändler und solche Leute, und die arbeiten am Wochenende sowieso nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 9. Jul. 2020 (CEST)
Neulich hat mal jemand gemeint, daß in den Diskussionen da oben tendenziell darauf abgestellt wird, daß man lieber nicht zu viel in die Infrastruktur reinsteckt für dieses neumodische Zeuch, denn es ist ja durchaus möglich, daß das bald wieder weg geht und dann hätte man völlig umsonst investiert. Sowas wie Autos bspw. gab es hingegen schon immer und wird es auch immer geben und außerdem kann man die anfassen und Straßen und Parkplätze usw. auch, da ist das schöne Geld viel besser angelegt und außerdem kann man dafür auch noch Maut von Ausländern einkassieren, sobald der EuGH einsieht, daß man uns das ohne eine Bestätigung durch unseren eigenen Untersuchungsausschuß gar nicht verbieten kann. (Der Andi ist ja so ein Fuchs …) --84.58.126.89 01:15, 10. Jul. 2020 (CEST)
Kann man die Infrastruktur für's Internet in Dresden nicht anfassen? --Furescht (Diskussion) 13:06, 10. Jul. 2020 (CEST)
Hast Du schon mal das Internet angefaßt? --94.219.25.241 14:17, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ja, sogar neulich erst Patchkabel an einem Layer-3-Switch. --Furescht (Diskussion) 12:00, 11. Jul. 2020 (CEST)

Hab ich heute in Basel gesehen- und aufgrund der geradezu euphorischen Rezeption ein Highlight erwartet. Der Film ist aber allenfalls Durchschnitt. Mit dem Roman von Döblin hat die Story nur am Rande zu tun, auch die Stadt Berlin kommt da nicht wirklich vor, die gezeigten Orte (Puffs, Baustellen, Asylheim, Wohnungen) findet man so in jeder X-beliebigen deutschen Stadt. Die Dealer-Szene in der Hasenheide ist nicht wirklich dicht oder stimmig dargestellt. Auch bei den Schauspielern passt manches nicht zusammen, Joachim Krol kaufe ich den Berliner Gangsterboss jedenfalls nicht ab und Reinhold (Albrecht Schuch) ist halb ein Hartzler aus einer Kneipe in Moabit und zur anderen Hälfte einer, der auf "ich bin irre dämonisch" macht und laufend aus der Bibel zitiert. Der gute Francis (Welket Bungue) hat aus meiner Sicht deutlich autistische Züge, warum die Berliner Nutten ausgerechnet auf ihn so gnadenlos abfahren, wird nicht klar. Aber wie Burhan Qurbani ja sagt: "Everything is a remix" im Jahr 2020, man bedient sich überall. Nur wenn man sich überall bedient, wirkt es zum Schluss zwar ambitioniert aber auch irgendwie beliebig. Bleibt als Fazit: Wenn man heute einen Film eine postkoloniale Geschichte nennen kann, darf man auf wohlwollende Rezeption hoffen, weil das ganze ja gerade-heute-unhemlich-wichtig ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:53, 11. Jul. 2020 (CEST)

Das ist eine sehr interessante Frage. Ich komme da gerne später nochmal drauf zurück. --79.231.149.182 00:56, 12. Jul. 2020 (CEST)
Das ist eine grundsätzliche Frage, die mir schon oft auf Diskussionsseiten "beantwortet" wurde. Die Rezipienten sind "anerkannte Expert*innen", "ich" nicht. Bestehen aus meiner Sicht zwei Lösungen: 1. Wir erklären, was eine Rezeption/Kritik ist und welchen Wert sie hat (Einbindung der Akteure in den "Kulturbetrieb" usw. - wie bei Studien) oder 2. wir packen in Artikel unter die "Expertenrezeption" auch andere (aber welche, nach welchen Kriterien)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 12. Jul. 2020 (CEST)

Darf man eigentlich sowas noch sagen wie...

..."ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie"? Ich meine ja das klingt rassistisch, aber es geht ja bei diesem Satz gar nicht um den Inhalt sondern darum dass er vorwärts und rückwärts gesprochen gleich ist. --2A02:8388:6903:8580:78B1:8F62:F3BD:5E4C 23:20, 3. Jul. 2020 (CEST)

I'll never conform 'til the day that I die. Agus fagaimid suid mar ata se. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 3. Jul. 2020 (CEST)
Ich "liebe" diese Sorte von rhetorischen Fragen, die sich selbst zerlegen. Du darfst das nicht nur sagen, du hast es sogar ungestraft geschrieben, und du darfst und kannst es so oft sagen und schreiben wie du willst. Oder klopfen SIE schon an deine Haustür, um dich abzuholen? Ich bin übrigens auch kein Freund davon, historische Texte an den heutigen Sprachgebrauch anzupassen. Medienwirksames Beispiel von vor einigen Jahren: die Umwidmung von Pippi Langstrumpfs Vater zum "Südseekönig". Aber das war eine Entscheidung des Verlags. Das letzte Mal, als ich gekuckt habe, waren das noch Privatleute, die mit den Texten, über deren Rechte sie verfügen, machen können, was immer sie wollen. Oder wollt ihr ihnen das etwa verbieten? @Universalinteressierter: Ich "liebe" diese Nonkorformisten, die rebellische Floskeln um sich werfen, ohne wirkliche Konsequenzen fürchten zu müssen. --Geoz (Diskussion) 00:33, 4. Jul. 2020 (CEST)
Ja, Geoz, und dennoch: In den Kopf des Fragestellers können wir nicht schauen. Es mag so sein, daß da eine gewisse Häme aus dem Anliegen blinzelt. Aber anlaßlos kommt der Spott nicht daher, bedenkt man, daß ein Gedicht, in dem die Bewunderung von Frauen als frauenfeindlich öffentlich überpinselt wird, eine Mohrenstraße nicht mehr Mohrenstraße heißen darf und es unstatthaft ist, jemanden zu fragen, wo er herkommt. Da wird niemand abgeholt. Sondern heftig gewedelt mit der Empörungskeule einer Moral, die sich progressiv gibt und eine Norm repressiver Wohlanständigkeit zur ureigenen Attitüde macht, die zu bekämpfen sie scheinheilig vorgibt. Das ist das Elend der politischen Korrektheit: nach ihren eigenen Maßstäben politically fatally incorrect zu sein. Wer derlei Schaden anrichtet, braucht für den Spott nicht zu sorgen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:23, 4. Jul. 2020 (CEST)
Jaja, Melekeok. "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!" ist die Empörungskeule der "Wutbürger", die sich als Helden der Meinungsfreiheit geben und ihre Opferrolle zur ureigenen Attitüde machen, obwohl ihnen, ich kann das gar nicht oft genug wiederholen, niemand, wirklich niemand den Mund verbietet. In diesem unserem Lande können sie alles sagen, was sie wollen, von harmlos altmodischen, bis hin zu ernsthaft reaktionären Sachen. Sie wollen nur nicht die Konsequenzen erleiden, danach als altmodisch oder gar reaktionär zu gelten, weil: das fühlt sich doch irgendwie schlecht an. Diese Mimosen! --Geoz (Diskussion) 10:14, 4. Jul. 2020 (CEST)
Verstehe, wir sind uns offenbar einig, dass es Konsequenzen gibt. Nur weil diese nichts mit dem Strafrecht zu tun, haben sind sie doch real. Das als Mimosenhaft abzutun ist mir etwas zu platt. Soziale Sanktionen für Abweichung von der sozialen Norm sind für sich betrachtet erst einmal nicht ungewöhnlich, das gab es schon immer. Nur die Ansicht, was altmodisch, reaktionär oder... ist, ist in Bewegung und nicht jeder kann oder will dort mitgehen. Möglicherweise gibt es hier zusätzlich den Trend, dass wer führend "progressiv" sein will, extremer sein muss. --An-d (Diskussion) 10:42, 4. Jul. 2020 (CEST)
Überhaupt keine Frage, Geoz, daß in diesem unseren Lande Redefreiheit herrscht, und das ist verdammt gut so. Mir scheint nur, daß das Etikett „progressiv“ für eine Haltung beansprucht wird, die ihrem repressiven Wesen nach (Normierung dessen, was „man“ sagen darf) selbst zutiefst reaktionär ist. Traditionell ist diese sprachpolizeiliche Aufsicht Domäne der Rechten (ich bin alt genug, um mich daran zu erinnern, daß es in Westdeutschland lange verpönt war, „DDR“ zu sagen anstatt das erwartete „Ostzone“). Umso schlimmer, daß unter dem Banner der „Fortschrittlichkeit“ nun zu just jenen Mitteln gegriffen wird. Bedenklich naiv zu ist zudem der Glaube, durch Andersbenennungen die Verhältnisse verändern zu können. Rassismus (auch Frauenverachtung) verschwinden aus den Köpfen und Herzen durch ein Ausweichen auf andere Ausdrücke so wenig, wie man Schweißfüße allein durch den Wechsel der Socken los wird. Sprachpflege? Ja, unbedingt! Sprachpolizei: Nein. Und schon gar nicht im Namen einer rechtschaffenen Sache. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:01, 4. Jul. 2020 (CEST)
Ich denke man sollte rassistische Äußerungen anprangern, egal ob der Sprecher das z.B. n-Wort benutzt oder statt dessen "schwarzer" oder "maximalpegmentierter" sagt. Aber n-Wort alleine ist schon rassistisch, daher reicht seine Verwendung schon aus um angeprangert zu werden. Aber generell würde ich zustimmen, dass der Inhalt wichtiger ist als die Sprache.
Und zu "Sprachpolizei war früher rechts": ich denke man kann sowas wie "Sprachpolizei" nicht eindeutig "rechts" oder "links" zuordnen, es hängt davon ab in welcher Intention und mit welcher Ideologie man als "Sprachpolizist" agiert. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Jul. 2020 (CEST)
Zum ändern von historischen Texten: ich denke bei Kinderbüchern sollte man das schon machen (allerdings nicht aufgrund staatlicher Verordnung da ich generell gegen staatliche Zensur bin mit ganz wenigen Ausnahmen wie z.B. dass ich das Verbotsgesetz gut finde). Kinder kennen die historischen Hintergründe nicht, sie nehmne nur die rassistische Sprache wahr. Dadurch alleine werden sie keine Rassisten (auch wenn das manche idealistischen Antirassisten denken, also der Typ der noch an die in der Sprachwissenschaft schon längst als widerlegt geltende Sapir-Whorf-Hypothese glauben), aber es kann dazu beitragen bzw. ist Teil einer noch immer existierenden rassistischen Alltagskultur. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 5. Jul. 2020 (CEST)
oben über den "Südseekönig" gestolpert frage ich mich ob Bücherverbrennung mit den "richtigen" Vorzeichen nun politisch korrekt ist? „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ sprach Heine seinerzeit ... was würde er heute dazu[9] sagen? Wer bestimmt eigentlich die Direktiven zur Eingangsfrage: "Darf man eigentlich sowas noch sagen wie..."? LG --80.187.100.192 14:06, 4. Jul. 2020 (CEST)
Bald darf man in Berlin nicht mehr zum rassistischen „U-Bahnhof Mohrenstraße“ fahren, dann geht's zur prorussischen Station Glinkastraße, gerade da ist die Nordkoreanische Botschaft und ein Teil der Russischen Botschaft. Wehe, wenn die wegen rassistischer Umtriebe in Verruf kommen, dann muss die Haltestelle wieder den Namen wechseln. Immerhin sind Nordkorea und Russland nicht vorbehaltlos Rassenneutral und bei Glinka? Na ja, lieber nicht zu genau seine Werkean alysieren.
Hä, was wird nun eigentlich aus Möhringen und Möhringen (siehe rassistische Stadtwppen und anstößige Ortsnamen)?--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:46, 4. Jul. 2020 (CEST)
(nach BK) Was Heine dazu sagen würde, weiß ich nicht. Ich sage dazu, dass das ein schönes Beispiel dafür ist, was für geschichtsvergessen-faschistoider Murks dabei rauskommen kann, wenn man nur fest genug davon überzeugt ist, das RichtigeTM zu tun. „Weit über’s Ziel hinausgeschossen“ nennt man das wohl. Es scheint wohl ein Hang zum Extrem in der menschlichen Natur zu liegen, andernfalls ist es IMHO nicht erklärbar, dass immer wieder prinzipiell gute Ideen ad absurdum geführt werden. Insbesondere Skandinavien scheint mittlerweile zumindest teilweise so „progressiv“ zu sein, dass es schon wieder reaktionär ist (u.a. mit Prostitutionsgesetzen, die Freier zu Vergewaltigern erklären und Sexarbeit mithin implizit als selbstverletzendes Verhalten deklarieren; Kinderschutzgesetze und ein quasi-allmächtiges Jugendamt, das Kinder wegen Bagatellen in Obhut nimmt). Vielsagend finde ich auch die Argumentation der Initiativen zur Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin-Mitte, die ihre Forderung damit begründen, dass der Name „auf Brandenburg-Preußens totgeschwiegenen Handel mit versklavten Afrikaner_innen um 1700 und auf die Verschleppung minderjähriger Schwarzer zum Dienst am Berliner Hof“ zurückgehe [10], offenbar nicht bemerkend, dass mit einer Umbenennung der Name völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung getilgt werden wird (OK, man könnte in der dann umbenannten Mohrenstraße eine Gedenktafel anbringen, die aber naturgemäß nur lokal wahrgenommen werden kann, wenn sie überhaut wahrgenommen wird). Noch toter kann man den aus heutiger Sicht verbrecherischen Umgang der alten Preußen mit Schwarzen kaum schweigen. Widersprüche und blinder Aktionismus wohin man schaut, und das nervt… --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 4. Jul. 2020 (CEST)
Mit wäre es deutlich lieber, wenn gerade die BVG bei Kontrollen Melaninpigmentierte gleich behandeln würde und man die Meinung ablegt, dass man auf ‚Solche‘ nicht ein besonderes Auge werfen müsse. Halunken gibt es in allen Schattierungen. Auch die derzeitigen Aktionen in den USA sind nicht primär gegen Denkmäler, Symbole und falsche Begriffe gerichtet, sonder gegen die überwiegend miserable Behandlung der ‚ehemaligen Sklaven‘. Angriffe auf Sachen und Symbole sollen nur Aufmerksamkeit erregen, aber selbst die Möhre Gröpaz merkt nicht, um was es geht und verteidigt verstaubte Symbole mehr als Menschenrechte. Und , Pardon, wir ziehen brav mit, machen Umbenennungsmätzchen und Wortzensur und im Verhältnis zu den ‚Anderen‘ ändert sich überhaupt nichts. Übelste Heuchelei!
Wollen wir mal das Denkmal vom Alten Fritz unter den Linden schänden? An Ruhmbegierde war er geiler als Trump, bei Herrschsucht kann Putin kaum mithalten, Erdogan drückt auf Biegen und Brechen in Syrien ein und wir verurteilen es. Keiner kommt auf die Idee die absolut unnötigen Schlesischen Kriege zu verurteilen, Angriffskriege die er aus völlig niederen Motiven der Habsucht und um des eitlen Ruhmes willen anzettelte. Dafür bekam er den Zusatz „der Große“. Bei ≈400.000 Menschenopfern, wäre es heutzutage ein Fall für das Kriegsverbrechertribunal. Fazit, wir plustern uns auf wegen amerikanischer Denkmäler, vor unserer Haustür verschließen wir die Augen und machen Namensspielereien als Ablenkungsmanöver. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:07, 4. Jul. 2020 (CEST)
Zumindest die Bismarck-Denkmäler sind mittlerweile au8ch umstritten soviel ich mitbekommen habe.
Zur Black Lives Matter Bewegung in den USA: ich denke den meisten geht es wirklich um eine grundsätzliche Änderung des Systems, die Führung versucht aber teilweise die Bewegung in (für das Kapital) sichere Bahnen zu lenken, teilweise auch durch solche Sprachdiskussionen. Daher sehe ich das kritisch. Die Denkmalumstürze sehe ich hingegen als ein starkes Zeichen. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2020 (CEST)

Es ist ja bekannt, dass Barack Obama ein großer Fan seines BlackBerrys war. Uff. --Herbstnebel (Diskussion) 21:26, 4. Jul. 2020 (CEST)

„Twitter und andere Tech-Firmen verbannen rassistische Begriffe“ schreibt der Spiegel jüngst. Begriffe wie Master/Slave, Blackllist aka Schwarze Liste sind auf der Streichliste.(Quelle). Die Wall Street hatte 1711 den ersten Sklavenmarkt in New York ... sollte die Börse sich distanzieren? Noch besser wäre es, per Umzug ein riesiges Immobiliengeschäft anzubahnen und sich von der maroden Substanz im covid-gebeutelten New-York zu trennen. Jedem der irgendein obskures Unrecht aufzeigt wird mit Aufmerksamkeit gedankt ... niemand fragt nach dem Cui bono? Begriffe austauschen kostet wenig, Erinnerung auslöschen zum Niedrigstpreis, Verlage drucken neue Auflagen und alle schwimmen mit, na klar mit Überzeugung „das RichtigeTM“ zu tun. --80.187.100.20 07:52, 5. Jul. 2020 (CEST)

„„Redskins“ bleibt ein entmenschlichendes Wort, das Menschen durch ihre Hautfarbe kennzeichnet, und eine rassistische Beleidigung mit hasserfüllten Konnotationen“, zitierte „Adweek“. Warum es dabei um Investoreninteressen und dreistellige Millionenbeträge geht, erklärt die FAZ in diesem [11] Artikel. Für die Cleveland Indians erklärt die Süddeutsche ein ähnliches [12] Szenario. --2A01:598:A000:54C0:60E2:98AD:419C:F924 10:23, 5. Jul. 2020 (CEST)

Bei euch, so verstehe ich es, herrscht also die kollektive Wahrnehmung vor, dass durch die Tilgung dieser rassistischen Begriffe aus der Öffentlickeit eine Zensur betrieben wird, da ja somit auch das Andenken an die Opfer getilgt wird. Verstehe ich das richtig? Teilweise kann ich ja nachvollziehen, dass man etwas gegen das "unter den Teppich kehren" hat, andererseits muss man aber auch mal einen Schritt nach vorne gehen und das Alte hinter sich lassen. Eine Straße im heutigen Deutschland noch Mohrenstraße zu nennen ist schon zeitlich etwas hängengeblieben und wenn man, wie ich, das erste mal etwas davon hört, dann wundert man sich eventuell, falls man den mitschwingenden Rassismus darin überhaupt wahrnimmt (muss ehrlich gestehen, dass ich mir dabei erstmal überhaupt gar nichts gedacht habe...ne Straße halt), aber man versucht definitiv nicht zu ergründen, warum die Straße denn nun so heißt. Der Effekt des über "vergangene Ungerechtigkeiten aufklären" hält sich also in Grenzen. Vielmehr finde ich es wichtig für alle ein positives Lebensumfeld zu schaffen. Und der Name "Mohrenstraße" oder auch Statuen von Herrschern, die einem bestimmten Teil der Bevölkerung, egal ob damals Feind oder heute Freund, früher grausames Leid zugefügt hatten, haben in der heutigen Gesellschaft einfach nichts mehr zu suchen. Man erinnere sich daran wieviele Adolf-Hitler-Straßen es früher im deutschsprachigen Raum gab. Die wurden alle umbenannt und keiner protestiert heute lautstark dagegen, dass dies angeblich "geschichtsverfälschend" oder ähnliches sei. Nein, diese Entscheidung war völlig korrekt und die jetzigen Änderungen sind nicht etwa irgendeiner politischen Korrektheit zuliebe erfolgt. Ich würde eher meinen, dass sie nicht nur absolut tadellos korrekt, sondern auch längst überfällig sind. Keiner will in so einer Welt voller Rassismus leben und andauernden Gedankenanstößen ob für oder wieder dem Rassismus ausgesetzt sein, das macht seelisch krank. Allgemeine öffentliche Objekte bzw. Orte sollten nicht nach Menschenschändern bzw. mit deren Ideologien assoziiert werden. Falls die Leute aufgeklärt werden wollen, können sie auch in ein spezielles Museum gehen, Geschichtsbücher lesen oder Fernsehen schauen. Und ja, die Leute nicht andauernd mit Rassismus zu konfrontieren birgt die Gefahr, dass sie dann irgendwann rassistisch werden, da sie nicht wissen, was ihre Ahnen deswegen anderen angetan haben und selbst durchmachen mussten, aber trotzdem, das Thema ist zu wiederlich um es jedem immer und immer wieder zu jederzeit aufbürden zu dürfen. Mit dem Thema Kinderschänderei tun wir dies auch nicht. Ich hab da zudem mal eine These: Es ist ja so, dass einem immer und immer wieder vermittelt wird, dass Adolf Hitler, die Nazis, Rassismus etc. schlecht sind, durchs Fernsehen z. B. oder auch durch etliche andere Medien. Das ist auch alles völlig korrekt und ich hege da keinen Zweifel dran, zumal ich auch schon Bekanntschaft mit so einem haßerfüllten, betrunkenen Nazi-Mob machen durfte. Aber, soweit ich es bei mir selbst feststellen kann, ist es so, dass je mehr man sich mit solchen Sachen beschäftigt, man selbst intuitiv diese rassistischen Gefühle annimt. Der Geist (denken) weis es besser, der kann alles logisch ordnen, aber die intuitive Seele (fühlen) springt auf die Aussagen anderer an. Hieße also z. B., dass wenn mir jemand zwanzig mal am Tag sagen würde, dass er Bäume hasst, mein Geist (der hat bei mir die Kontrolle über das Handeln...an dem geht nichts vorbei...außer ich bin volltrunken^^) mir sagen würde, dass dies Unsinn ist. Meine Seele dagegen (ich nenne es mal so) ist weitaus anfälliger für das Gelaber anderer. Würde mir also jemand zwanzig mal am Tag sagen, dass er Bäume hasst und mein denkender Geist wäre nicht da, dann würde meine Seele ob der ganzen Negativitiät vielleicht wirklich fühlen, dass ich Bäume hasse (Meine Seele hasst diesen Hasszustand. Es fühlt sich schlecht an. Gesagt wurde ihr, dass es an den Bäumen liegt) und beim nächsten mal, wenn ich dann an einem Baum vorbeigehe, schau ich ihn dann halt z. B. schief an. Einzig mein logisch denkender Geist, der nicht die ganzen negativen Assoziationen empfinden kann, sondern schlicht danach urteilt, ob mir der Baum etwas angetan hat oder antun könnte oder in irgendeiner Hinsicht eine Gefahr ist, ist einwandfrei Vorurteilsfrei und deshalb krümme ich Bäumen halt kein Blatt. Klingt vielleicht lustig oder befremdlich, aber dennoch muss ich feststellen, dass man vom Gefühl her (Seele) halt leicht für negative (auch pompöse) Sachen anfällig ist. Wenn ich mir z. B. auf den ganzen Reportage-Sendern andauernd den Zweiten Weltkrieg anschaue (läuft nebenbei/zu faul zum wegzappen) und mir immer und immer wieder Leute anschaue, die in völliger Extase den Hitlergruß zeigen, weil sie irgendwas gerade richtig gut finden, dann, so muss ich gestehen, denk ich mir später, gut es ist Nachts, halbvier, wenn der Backofen als Zeichen, dass die Pizza fertig ist "pingt"..."Heil H..."...schockierend, aber so ist das, wenn man zu tief in den Abgrund schaut. Bei mir seh ich da kein Problem, mein Geist hat das alles ganz gut kapiert und deshalb bin ich weit etfernt davon dem anheim zu fallen, aber was ist mit sagen wir mal Jugendlichen oder "Dümmeren"? (darf man das schreiben?) Kann mir gut vorstellen, dass da der ein oder andere es eben nicht besser weiß, sondern seinen Gefühlen da völlig verfällt und ja, trotz der ganzen Grausamkeiten, anfängt Sympathie für die Nazis (Intuitiv/Seele) zu empfinden bzw. (seine Seele) sich vom Hass anstecken lässt. Insofern wäre es doch relativ sinnfrei bzw. kontraproduktiv immer und immer wieder Nazi-Reportagen im Fernsehen zu zeigen, oder? Und die laufen wirklich oft. Genau deshalb sollte man das mit der "Mohrenstraße" als offizielle Bezeichnung vielleicht doch auch lieber lassen, denk ich mir. Ich weiß der Text ist lang. Weil ich aber das Gefühl hab, dass ich mich doch noch nicht genau genug ausgedrückt habe, möchte ich mal noch ein letztes kleines Beispiel bringen. Es gab da bei irgendeinem Pegida/Legida/"-ida" oder ähnlichem Aufmarsch mal eine Moderatorin, die sich da ziemlich mutig mit den Demonstrierenden auseinanderzusetzen versucht hat. Völlig journalistisch...Fragen stellen halt...vielleicht etwas unbequem...die ist auch ziemlich taff...gezeigt wurde unter anderem eine Szene, wo sie mit einem kahlköpfigen Hünen "kommuniziert" hat bzw. er sie übelst angeschrien hat, dass sie (irakischstämmig) hier in Deutschland doch gar nichts zu suchen hätte. Sie hat denn Kopf weggedreht und mit einer taffen Geste zu erkennen gegeben, dass er nur Unsinn reden würde. Alles schön und gut, hat sie super gemacht...ich wär da nicht so cool geblieben, trotzdem, leider mag ich sie deshalb jetzt aber nicht mehr so (weil er sie so angeschrien hat). Meine Seele ist also voll auf den Haß dieses Nazis angesprungen und braucht noch lange, um diese negativen Empfindungen gegenüber der Reporterin zu überwinden (kling unsinnig, ist aber so...die Seele ist schwach gegenüber der Vernunft und das obwohl ich es besser weiß)...ähnlich macht es Trump ja mit seinen verschiedenen Kontrahenten...Joe Biden z. B. nennt er ja "Sleepy Joe". Über solche Sachen kann man wohlfeil thronen und meinen, dass das billigste Verunglimpfung ist, die absolut durchschaubar sei, was auch stimmt, aber dennoch ist meine Seele (mein Fühlen), trotz diesem Wissen, nicht dafür gewappnet der vom "Gegner" beabsichtigten Hervorrufung von negativen Empfindungen gegenüber der Zielperson stand zu halten. Einzig der Geist kann erkennen, wann die Seele sich verirrt. Dachte ihr solltet das mal wissen, falls es noch unbekannt ist ;-). Gruß. (nicht signierter Beitrag von 95.91.47.56 (Diskussion) 11:46, 5. Jul. 2020 (CEST))

Aber einen schwarzen Kaffee darf ich noch bestellen, Herr Ober? Hätten die Anwohner der Mohrenstrasse mit ein bisschen weißer Farbe aus dem o ein ö gemacht, würden sich alle Diskussionen erübrigen und außerdem hätte dies Steuergelder gespart.--Enbua8 (Diskussion) 14:28, 5. Jul. 2020 (CEST)

Für mich sind Möhren pures Nazigemüse. Würde ich nie essen.--Bluemel1 🔯 14:52, 5. Jul. 2020 (CEST)
Ah, deshalb gibt es unter denen kaum Brillenträger!--Enbua8 (Diskussion) 15:00, 5. Jul. 2020 (CEST)
Lebensmittel sind für darauf unbedingt Angewiesene bedenkenlos konsumierbar, auch wenn die ein oder andere Kaffee- oder Möhrenmutti da vieleicht bittere Tränen vergießen könnte. Aber das ist völlig normal, auch wenn`s schlimm ist. Hauptsache ihr macht es nicht noch sinnlos schlimmer ;-).--Eddgel (Diskussion) 15:05, 5. Jul. 2020 (CEST)
Möhrenstraße ist im Prinzip eine geniale und ökonomische Idee, aber es wird die Fans des möhrenfarbenen Gröpaz auf den Plan rufen. Mit dem gibt es auch so schon Stress genug.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:43, 5. Jul. 2020 (CEST)
Ja, shit happens.--Eddgel (Diskussion) 16:52, 5. Jul. 2020 (CEST)
Black lives matter.--Bluemel1 🔯 20:23, 5. Jul. 2020 (CEST)
Mir ist immer noch nicht klar, wem ein "Umbenennungszwang" dienen könnte. Was soll nur aus der wiener Kaffeehauskultur werden? Was wird z.B. aus „kleiner Brauner“, „großer Schwarzer“, „großer Schwarzer“ oder anderen Spezialitäten von der Liste_von_Kaffeespezialitäten#Österreich? Gibt es ein Recht auf kulturellen Artenschutz oder muss einem Großteil der deutschsprechenden Weltbevölkerung ein Bereich des Gehirns gebleicht (aka „albinisiert“ vergl. Iron Sky (Film)) werden? --2A01:598:A000:54C0:FC86:453E:580D:C1D4 17:17, 5. Jul. 2020 (CEST)
Nun denn, dann schauen wir uns diese Problematik mal an, wenn es dir denn so wichtig ist. Mal schauen, aha, kannst also gelb vor Neid werden, wenn andere die Ampel bei rot ummähen oder dich schwarz ärgern, falls du bei grün dazu gezwungen bist zu stehen. Vielleicht hilft ein kühles Blondes den dunklen Zorn zu bezwingen, doch beim Fahren kommt dies schlecht und wir haben keine Lust dich später noch zum roten Kreuz zu bringen. Wie wär`s mit farblich einwandfrei genießbaren Schwarzen Afghanen als sensibleren Touch für dein Gemüt? Nein, das macht dein blau sein sicher nicht wett und noch dazu bist du dann ziemlich müd`. Auf der Party hörst du dann laute Musik, doch später wirst du dein blaues Wunder erleben und nur noch dazu im Stande sein weißem Rauschen zu lauschen, was dich wünschen lassen würde mit Vollkaracho in ein Schwarzes Loch zu sausen. Nene, das machen wir nicht. Lieber passen wir auf dich auf und leisten uns einen harten Danebentreter, auch wenn man schon ahnen kann was du uns danach zuschieben wirst – den schwarzen Peter. (Das gesteifte Zebra versteck)--Eddgel (Diskussion) 19:14, 5. Jul. 2020 (CEST)
Uiiiuuuuiiiiuuuiiiiuuuu! „Schwarzer Peter“ geht gar nicht!!! Darin ist, wie in „Blacklist“, das Wort „schwarz“ negativ konnotiert. Das könnte ein zart besaiteter Angehöriger einer sehr dunkelhäutigen Ethnie als diskriminierend empfinden! Nennen wir die Karte lieber einfach „Peter“. Oder… warum eigentlich nicht „Bernd“? „Man hat mir den Bernd zugeschoben“. Hat irgendwie was… --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 5. Jul. 2020 (CEST)

Wieso Schwarzer Peter oder Bernd? Ganz einfach: Die A....karte!--Hopman44 (Diskussion) 07:59, 6. Jul. 2020 (CEST)

Wieso A....karte? Ganz einfach: Arschkarte. Scnr. (So "mutig" - hihi - zu sein, hat mich meine aktuelle Lektüre inspiriert: was ein Nobelpreisträger darf, darf ich auch ;-) In seinem aktuellen Werk Harte Zeiten bspw. ist ständig von sowas wie *Fotze lecken* - angeblich sexuelle Vorliebe von ihm hier - die Rede, und natürlich kommt auch ein - mal zurück zum Thema - "Neger" vor - historische Wahrheit halt, das war sein Spitzname; u.a. die englische und spanische WP wissen etwas mehr.) --AMGA (d) 11:49, 6. Jul. 2020 (CEST)

Aus dem U-Bahnhof „Mohrenstraße“ soll jetzt doch nicht der U-Bahnhof „Glinkastraße“ werden. Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hat die Umbenennung gestoppt. Ist die Posse damit zu Ende? Wie es scheint, fängt sie gerade erst an. Nun fordert der Profi-Basketballer Moses Pölking via change.org die Umbenennung der Straße „Onkel Toms Hütte“, der Siedlung und der U-Bahn Haltestelle.

Pölking, geborener Berliner und Sohn eines Deutschen und einer Kamerunerin, schrieb in einem Post auf Instagram: „Die Onkel-Tom-Straße in Berlin und die dazugehörende U-Bahn-Station sind schmerzhafter Bestandteil meines täglichen Lebens. Jedes Mal, wenn ich diese Straße entlang fahre, muss ich daran denken, wie entmenschlichend und verletzend der Begriff ist.“ Er adressiert seine Forderung an die BVG und den Regierenden Bürgermeister Michael Müller Also mal Klartext: In Berlin und sicherlich sehr vielen anderen Orten, gibt es tendenziöse Straßennamen. Sie beleidigen tapfere Demokraten (Kaiserdamm, Kurfürstendamm. Bismarckstr. usw.), tragen Namen von Personen mit schmutzigen Punkten in ihrer Biografie (Ernst-Reuter-Platz, er war mal 1918 sowjetischer Volkskommissar und strammer Kommunist, Glinka hatte eine auffällige antisemitische Vergangenheit) und in der Eichenstraße stehen nur Linden. Ich denke, dass man locker den Stadtplan gründlich umschreiben kann oder ganz neutral alle Straßen nummerieren. Ich wohne in D-15563 Str#452/5a --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:40, 12. Jul. 2020 (CEST)

Du machst das völlig verkehrt. Heute darfst du nicht Opfern vorschreiben, worunter sie leiden. Du bekommst entweder was vom Kuchen, wenn er dir gehört, oder du bekommst was vom Kuchen, wenn du ein Opfer bist. Als ich Uncle Tom's Cabin las, war mir Onkel Tom sehr sympathisch, das war wohl ein blinder Fleck bezüglich Rassismus, den ich hatte. Ich bin nicht p.c. Vgl. das Lied von No Exit. Dann bin ich halt weiß und habe Uncle Tom's Cabin mit Freude gelesen, was soll's.--Bluemel1 🔯 09:48, 12. Jul. 2020 (CEST)

Ich verstehe nicht, warum Onkel Toms Hütte (das ich bislang noch nicht gelesen habe) besonders rassistisch sein soll, ich dachte, das wäre ein Buch gegen die Sklaverei in den USA. (Ist es auch rassistisch, zu sagen singen "Come out ye Black and Tans, come out and fight me like a man"? :) ) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:05, 12. Jul. 2020 (CEST)

Uncle Tom hat sich seinem Schicksal ergeben und blieb ein netter Mensch, sogar ggü. seiner ‚Herrschaft‘. Das mögen professionelle Antirassisten nicht. Er hätte revoltieren müssen. Und wäre er dabei vom weißen Sheriff ermordet worden, hänge jetzt ein Kranz am Bahnhof.
Posse aus Essen: Das Interkulturelle Solidaritäts-Zentrum aus Altendorf wirft der Eisdiele "Mörchens Eis" an der Rüttenscheider Straße Rassismus vor. Die Mutter des jetzigen Besitzers und Gründerin der Eisdiele hieß mit Mädchennamen Rita Mohr - und wurde deswegen "Möhrchen" genannt. Wie konnte sie es nur wagen? Klar, da offenbart sich böser Rassismus! Die Verkaufsschlager, die Eisbecher "Mohren-Kuller" und "Mohren-Birne", werden nun zur Verwunderung der Kunden umbenannt (Melaninpigmentierten-Kuller? Schoko-Birne? Aber Kakao wird ja von gleichfarbigen Sklaven gepflückt). Ja, Rassisten werden den Laden boykottieren und damit ist die Insolvenz vorprogrammiert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:19, 12. Jul. 2020 (CEST)
Posse aus Hamburg: „Schwarzer“ an der Giraffen-Skulptur vor dem Hagenbeck-Zoo ist „rassistisch“. Man assoziiert einfach wild herum und bringt die Skulptur mit den „Völkerschauen“ in Verbindung, die es dort bis vor 80 Jahren tatsächlich gab, allerdings nicht nur mit Afrikanern. 1) Wieviele, auch schwarze, Hamburger wissen heute noch von diesen Völkerschauen? 2) Ist diese Figur überhaupt ein Afrikaner? Der Künstler (tolles Foto übrigens in dem Videobericht, mit den fettigen ungekämmten Haaren und der Kippe in der Schnauze -- voll der Künster *lol*) sagt nein, und die Figur hat auch keine „negroiden“ Gesichtszüge. Bilde sich jeder selbst sein Urteil… --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 12. Jul. 2020 (CEST)

Upskirt Paragraf

Zwei/drei Fragen/Ungenauigkeiten zum Entwurf "Wer absichtlich eine Bildaufnahme des Intimbereichs einer anderen Person unbefugt herstellt, indem er unter deren Bekleidung fotografiert oder filmt, oder eine derartige Aufnahme überträgt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.": Was ist / wie weit geht der Intimbereich? Wie fotografiert man unter die Bekleidung (nicht praktisch, sondern technisch - Röntgen?)? Wie kann man einem Foto ansehen, ob es unbefugt erstellt wurde (Beispiel)? Welche Auswirkung hat das auf die Sportfotografie?--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 4. Jul. 2020 (CEST)

1. Hast Du mit dem Link schon selbst beantwortet; Du musst nur noch den richtigen eintrag in der BKL-Seite finden. (Aber da man Gedanken - noch - nicht fotografieren kann, dürfte das nicht so schwer sein.) 2. Indem man sich den entsprechenden Blickwinkel sucht. 3. Es ist normalerweise ein Antragsdelikt, das heißt, ein Foto wurde dann unbefugt erstellt, wenn der/die Betroffene einen Strafantrag stellt. (Widerspricht sich allerdings mit der Feststellung im verlinkten pdf, dass Betroffene das meist gar nicht mitbekommen.) 4. Keine, denn da sind die Fotografen dazu befugt, Fotos anzufertigen. --TheRunnerUp 09:42, 4. Jul. 2020 (CEST)
Wird es unbefugt erstellt, hat es meistens einen geringen Wiedererkennungswert, um einen Strafantrag zu begründen. Muss man dann Vergleichsfotos dem Antrag beilegen? Ich denke es zielt eher auf die, die auf frischer Tat geschnappt werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:47, 4. Jul. 2020 (CEST)

Der Entwurf ist schon deswegen voll behämmert, weil er Spycams in Duschen, Umkleideräumen, Solarien, Toiletten usw. nicht berücksichtigt, weil man dort nicht unter die Kleidung filmt. --Seifebosch (Diskussion) 17:24, 4. Jul. 2020 (CEST)

Service. --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 4. Jul. 2020 (CEST)
Guter Service. Hat der neue Paragraf einen Mehrwert ggü. dem Service-Paragrafen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 4. Jul. 2020 (CEST)
Naja, ihren Intimbereich hat Frau halt immer dabei, auch wenn sie sich gerade nicht in einem „besonders geschützten Bereich“ befindet. Anscheinend war das bisher eine rechtliche Grauzone, die man jetzt eindeutig als strafbar markiert. --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 4. Jul. 2020 (CEST)

Wiedererkennungswert? Auf Passfotos kann man doch schon anhand des Abstandes der Nasenflügel die Identität erkennen. Heutzutage gibt es keine Probleme mehr.--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 4. Jul. 2020 (CEST)

Wusste gar nicht, dass Nasenflügel auf dem Foto sind, wenn man einer Frau unter den Rock fotografiert… --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 4. Jul. 2020 (CEST)
Das ist doch eine provokante Behauptung;o) damit sich "Auskenner" outen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 5. Jul. 2020 (CEST)
Daran allein nicht, man braucht mindestens 2-3 Abstände, bei 1 Abstand gibt es wenn man die Messungenauigkeit berücksichtigt sehr viele die den gleichen Wert haben. Real ist es sogar so, dass Gesichtserkennung nur zu ca. 70-80% korrekt ist (auch weil der genaue Abstand unter realen Bedingungen nicht feststellbar ist, anders schaut es aus wenn Position und Kameraeinstellung genau bekannt sind). Beim Intimbereich ist der Wert wohl noch viel geringer weil die Algorithmen nicht darauf optimiert sind. Außerdem sind die Abstandsmethoden dort kaum Anwendbar weil die meisten Abstände nicht konstant sind. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 6. Jul. 2020 (CEST)

Kann man den Intimbereich überhaupt fotografieren, wenn die fotografierte Person eine nicht transparente Unterhose an hat? --MrBurns (Diskussion) 00:33, 6. Jul. 2020 (CEST)

Alles, was die Person nicht öffentlich zeigen möchte, ist Intimbereich, egal ob mit oder ohne Unterhose. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 6. Jul. 2020 (CEST)
Für Oralerotiker ist dann der Intimbereich etliche Etagen höher. Derzeit hinter Coronamasken versteckt, aber durch Unterhose? So laufe ich nie herum! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:12, 6. Jul. 2020 (CEST)
Der „Oralbereich“ wird nicht automatisch zum Intimbereich, nur weil er für einige Fetischisten besonders erotisierend ist. Ähnliches gilt für (nackte) Füße (man glaubt gar nicht, wieviele Leute auf Füße abfahren)… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 6. Jul. 2020 (CEST)
Hab jedenfalls von dem was ich davon mitbekommen hab den Einduck, dass fast alle Männer die bei BDSM die bottom-Rolle einnehmen auf Füße stehen. Also vielleicht hängt das irgendwie mit erotischer Unterwürfigkeit zusammen. --MrBurns (Diskussion) 22:29, 7. Jul. 2020 (CEST)

Auch SportlerInnen gehen IMHO nicht davon aus, dass Akkreditierungen vermeidbare Bilder von Intimbereichen umfassen, wie das vor Gericht aussieht muss man wohl abwarten. --Ailura (Diskussion) 10:21, 6. Jul. 2020 (CEST) P.S. Super, wenn man das googelt bekommt man massenhaft Anschauungsmaterial und keine Rechtsmeinungen.

Hoffentlich wurde mit dem Ansehen im Internet nicht bereits eine "Aufnahme übertragen"‽--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2020 (CEST)
Das muss gar nicht bis zum Gericht gehen, vgl. letzte WM (nicht genau dasselbe, aber in die Richtung). @Wikiseidank: was genau ist dein Problem mit dem Paragraphen? Man könnte meinen... eigentlich klar, was man meinen könnte, nicht? --AMGA (d) 13:05, 6. Jul. 2020 (CEST)
Mein "Problem" mit der geplanten neuen Norm ist, ob es einen Mehrwert zu bestehenden Normen (201a StGB) gibt und falls ja, dann sollte die neue Bestimmung eindeutig/rechtssicher sein.--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 6. Jul. 2020 (CEST)
Wer als aktiver bei einer Sportveranstalötung teilnimmt muss ja einen Vertrag unterschreiben. Da steht sicher drin, dass er Foto- und Videoaufnahmen während der Veranstaltung zustimmt, da nur unbefugte Aufnahmen unter der Bekleidung verboten sind dürften solche Aufnahmen wohl auch künftig nicht strafbar sein. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 7. Jul. 2020 (CEST)

Seit nun etwa 25 Jahren geht der Trend klar zu immer neuen Verschärfungen des Sexualstrafrechts, da ist auch kein Ende abzusehen. Wer gestern Herrn Julian Reichelt im Presseclub gesehen und gehört hat, der kann sich denken, wie es hier weiter gehen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 6. Jul. 2020 (CEST)

Jedes Recht sollte "hart" sein, eindeutig. Schwierig wird es, wenn Sachverhalte, die zur "Kultur" gehörten, neu bewertet werden sollen/müssen. Das sollte man (möglichst) eindeutig formulieren. Gegen (Zitat) "unbefugte" Körperscanner, die (Zitat) "unter die Bekleidung fotografieren" wird auch keiner was haben?--Wikiseidank (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2020 (CEST)
Ist ja nicht unbefugt, man kann üblicherweise diese Scanner sogar verweigern und sich statt dessen abtasten lassen. Was jetzt nicht heißen soll das ich diese Scanner gut finde, aber rechtlich ists halt nicht mit dem was dieser Paragraph regelt vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 7. Jul. 2020 (CEST)
Schrieb ich ja, gegen unbefugte hat keiner was ("Negation der Negation";o), dient ja schließlich der Sicherheit.....(wie jetzt genau kann ich nicht erklären). Ist ja dass Missdeutige, dass ich der neuen Norm vorwerfe; wenn neu, dann eindeutig.--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 12. Jul. 2020 (CEST)

Ausflugsziele in Baden-Württemberg gesucht

Ihr werden es schon mitbekommen haben: In den Sommerferien (Freitag, 31. Juli 2020 bis Sonntag, 13. September 2020) fahren ÖPNV-Jahreskarteninhaber in ganz Baden-Württemberg Baden-Württemberg gratis mit dem ÖPNV.[13] Jetzt braucht es nur noch lohnenswerte Ausflugziele. Bitte nennt eure Lieblingsausflugziele in Baden-Württemberg, zu denen es sich lohnt, einen Tagesausflug mit dem ÖPNV zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 10. Jul. 2020 (CEST)

Ich empfehle Gundelsheim mit Schloss Horneck. Aber ich denke, eine weitere Eingrenzung tut not. Macht es dir nichts aus, mehrere Stunden mit Maske in der Bahn zu sitzen? Dann kann man auch von Mosbach nach Konstanz bzw. umgekehrt fahren. Ansonsten hat ja so gut wie jeder Baden-Württemberger in seinem näheren Umkreis Wälder, pittoreske Altstädte und ungezählte Burgen und Schlösser. Dazu müsste man halt deinen Wohnort bzw. deine Prioritäten kennen. --94.217.35.43 17:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
Er wohnt etwa 90 km nordöstlich der Schweizer Grenze.--Bluemel1 🔯 19:36, 10. Jul. 2020 (CEST)
Fast. Es sind 67 bzw 106 km, je nachdem, wo man die Grenze zieht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 10. Jul. 2020 (CEST)
Kommt natürlich stark darauf an, was du machen willst. Spazieren gehen? Museen besuchen? Das Zweiradmuseum in Neckarsulm und das Alamannenmuseum Ellwangen sind zum Beispiel nett (und man kann in Ellwangen im Roten Ochsen sehr gut essen). Wie abendfüllend sowas ist, hängt natürlich auch von der Motivation/Konstitution ab. Weiters: Schwäbisch Hall, Altstadt und Kunstmuseen … Grüße  hugarheimur 20:09, 10. Jul. 2020 (CEST)
Unesco-Welterbestätten, die zumindest teilweise in Baden-Württemberg liegen:
--Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 10. Jul. 2020 (CEST)
Wenn von Interesse: Es gab mal eine Wikipedianische KulTour im Landesmuseum Württemberg (Stuttgart). => Wikipedia:Stuttgart/Archiv/Juni 2015 - Führung im Landesmuseum Württemberg. War toll. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 11. Jul. 2020 (CEST)
Klick
Und immer wieder schön: Stuttgart-Uhlbach und -Rotenberg. Mit der Buslinie 61 oder 62 ab S-Bahn-Halt Obertürkheim.--Bluemel1 🔯 14:44, 11. Jul. 2020 (CEST)
In Baden-Württemberg liegen auch einige Städte der Deutschen Fachwerkstraße, von denen einige mit dem Schienenpersonennahverkehr erreichbar sind: Bietigheim-Bissingen, Marbach, Backnang, Vaihingen/Enz, Waiblingen, Schorndorf, Esslingen/Neckar, Kirchheim/Teck, Calw, Sindelfingen, Herrenberg, Biberach/Riß, Walldürrn, Wertheim, … --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 11. Jul. 2020 (CEST)
Gilt auch Basel? Immerhin könnte man am Badischen Bahnhof aussteigen. --95.222.54.188 18:18, 11. Jul. 2020 (CEST)
Basel liegt nicht in Baden-Württemberg. Aber schön ist immer auch Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.198.72.251 20:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
Schenkelklopfer! Wie schade, dass Bielefeld nicht in BaWü liegt. --AMGA (d) 20:21, 11. Jul. 2020 (CEST)
Ich vermute mal ja, da Basel Bad Bf in der Tarifzone 8 des baden-württembergischen Regio-Verkehrsverbundes Lörrach liegt.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 12. Jul. 2020 (CEST)
Als es noch das BaWü-Ticket gab, lag auch Basel-Stadt im Einzugsgebiet. Kennst du das Deutsche Bauernkriegsmuseum Böblingen? Da fährt auch ein Bus hin.--Bluemel1 🔯 09:22, 12. Jul. 2020 (CEST)
Wieso "gab"? Gibt es das nicht mehr? --Digamma (Diskussion) 11:23, 12. Jul. 2020 (CEST)
Ich wohne schon länger nicht mehr in BaWü, habe es jetzt recherchiert: Ein „Baden-Württemberg-Ticket“ berechtigt zur Fahrt in der Schweiz (u. a. Bahnhof Basel SBB).--Bluemel1 🔯 13:17, 12. Jul. 2020 (CEST)
(BK)Das Bauernkriegsmuseum gibt es noch, also schnell noch hin, bevor es dichtmacht.[15] Das Bade-Württemberg-Ticket hat den Status LC (least concern).[16] --Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 13:23, 12. Jul. 2020 (CEST))

Explosionen in der Atomanlage Natanz

Interessant: Iran has admitted an incident at one of its main nuclear sites last week caused major damage. Die wahrscheinlichen Verursacher reden nicht gross drüber. Der Iran selbst bleibt wolkig in seinen Stellungnahmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 11. Jul. 2020 (CEST)

Kalter Krieg, Middle-East-Version. *Gähn!* --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 11. Jul. 2020 (CEST)
So kalt ist dieser Krieg offenbar nicht. In den letzten Wochten hat es im Iran ein paar Mal heftig gescheppert, zwei Tote inclusive. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:15, 12. Jul. 2020 (CEST)
Verdeckte Sabotageaktionen sind doch Bestandteil von kalten Kriegen, Kollateralpersonenschäden sind da natürlich nicht ausgeschlossen oder werden gar als „Bonus“ gesehen. Allerdings erschöpft sich das alles in Spekulationen, nichts genaues weiß man nicht… --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 12. Jul. 2020 (CEST)

Media Sunday

Welcher ist euer heutiger Lieblingsbericht auf focus.de?--Bluemel1 🔯 09:19, 12. Jul. 2020 (CEST)

Wie kommst du auf die Idee, dass wir focus.de lesen würden? --Digamma (Diskussion) 11:32, 12. Jul. 2020 (CEST)
Auf focus.de komme ich nur, wenn jemand das im Blog verlinkt, sehe dort aber nichts vor dem Verlassen der Seite (Cookie-Bettelei, Bezahl-Bettelei, Adblock-Bettelei).--Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 12. Jul. 2020 (CEST)
Spiegel.de kann man ohne Adblock-Deaktivierung gar nicht mehr lesen, und Cookie-Bettelei gibt es nunmehr auf fast jeder website.--5DKino (Diskussion) 13:27, 12. Jul. 2020 (CEST)
„Wie ich zum Veganer wurde – An alle Fleischfresser: Versteht endlich, dass ihr Embryos und Babys esst!“ fand ich am besten. Recht hat der Mann.--Bluemel1 🔯 20:21, 12. Jul. 2020 (CEST)
Ja, pfff, jeder bamiert sich halt so gut er kann. Dass ein unbefruchtetes Hühnerei kein Embryo ist, eine Erbse hingegen sehr wohl, könnte man leicht bei Wikipedia nachlesen, wenn man denn daran interessiert wäre, seine Weltsicht mit Fakten zu untermauern. Aber gut, er war früher in Sachen Fleischkonsum schon ignorant (die peinlichsten Veganer/Vegetarier sind doch immernoch die, die nach nem Schlachthofbesuch „bekehrt“ werden -- ja, was haben die denn bis dahin gedacht? Dass Schnitzel auf Bäumen wachsen? Dass die Tiere dort totgestreichelt werden?), jetzt ist er halt ein ignoranter Veganer. Oft sind es ja die Spätbekehrten (nicht nur beim Veganismus, auch unter Nichtrauchern und Antialkoholikern z.B.), die die eifrigsten Missionierer abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 12. Jul. 2020 (CEST)

Hui, wo gibts`n die?

Olaf hat Husten.

Früher war alles besser!--5DKino (Diskussion) 23:01, 12. Jul. 2020 (CEST)

Wikipedia sagt: Bei Aldi. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:11, 12. Jul. 2020 (CEST)
"Nehmt den Husten nicht zu schwer, jetzt kommt der Hustinetten-Bär". Ja, das war leicht, aber darauf wollte ich nicht hinaus. Die Werbung früher war wesentlich lustiger als heute, und woher kommt: Hui, wo gibts`n die? Ich kann mich leider nur an den Spruch erinnern.--5DKino (Diskussion) 23:48, 12. Jul. 2020 (CEST)

Umsatzsteuer gesenkt – alles billiger?

Beim Einkaufen fällt mir auf, dass es nun viele auffällige Schildchen gibt, die mir erklären, dass es billiger geworden ist. Ja, nur viele, nicht alle Preise wurden der Umsatzsteuersenkung angepasst. Bei den anderen Preisänderungen wird oft der Eindruck erweckt, dass Verursacher der Händler ist, der mich großzügig mit Sonderpreisen verwöhnt. Der Verkauf der übrigen Artikel, die zum Vormonatspreis abgegeben werden, spült nun einen üppigen Mehrgewinn in die Kasse der Unternehmer. Beim Endverbraucher kommt es nicht an. Typisch Deutschland? Die Reichen noch reicher machen?

Hier ein aktuelles Schnäppchenangebot einer großen Handelskette:

--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:43, 12. Jul. 2020 (CEST)

Die Nichtweitergabe der Mehrwertsteuersenkung kommt dem Handel und der Gastronomie zu gute, die massiv unter den Corona-Einschränkungen gelitten haben. Dort wo die Preise gesenkt wurden, sind es wohl oft tatsächlich Sonderangebote, die deutlich über den veränderten Mehrwertsteuersatz hinausgehen. --Digamma (Diskussion) 11:35, 12. Jul. 2020 (CEST)
Dass die von Dir abgebildete Einzelhandelskette mittlerweile einer gemeinnützigen Stiftung und nicht mehr dem Gründer gehört, ist Dir hoffentlich klar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 12. Jul. 2020 (CEST)
Lidl ist nicht gemeinnützig, die Dieter-Schwarz-Stiftung wird nur von Lidl und Kaufland finanziert.--5DKino (Diskussion) 15:23, 12. Jul. 2020 (CEST)
Dann müssten Aldi, Edeka, Lidl und Co. allerdings ihre Preise drastisch senken, da sie die große Kohle gemacht haben, während andere ihre Läden schließen mussten.--5DKino (Diskussion) 13:07, 12. Jul. 2020 (CEST)
Bei Aldi kann ich das nachvollziehen, weil die ein großes Non-Food-Sortiment haben. Aber Edeka? Die haben höchstens dadurch verdient, dass die Leute jetzt zu Hause selbst gekocht haben statt Essen zu gehen. --Digamma (Diskussion) 14:21, 12. Jul. 2020 (CEST)
Da auch die kleinen Lebensmittelgeschäfte schließen mussten, waren die Edekas gerammelt voll, und was tat Edeka? Sie erhöhten die Preise (Wir lieben Lebensmittel). Außerdem, wo lebst du? Hier in HH gibt es riesige Edeka-Märkte die auch Non-Food-Artikel verkaufen.--5DKino (Diskussion) 14:39, 12. Jul. 2020 (CEST)
Da haben die Leute wohl die Coronaverordnungen vergessen zu lesen. Lebensmittelgeschäfte waren neben Apotheken und Drogerien von der Schließung ausgenommen. Schreibwarenläden waren zu, Drogeriemärkte mit Schreibwarenabteilung nicht. Da musste man Schreibwaren eben in der Drogerie kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 12. Jul. 2020 (CEST)
Kann sein, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Coronaverordnungen gab, jedenfalls war mein Lieblings-Feinkostladen geschlossen und auch meine Lieblings-Weinhandlung, Käseladen etc.--5DKino (Diskussion) 15:39, 12. Jul. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68:‚... die abgebildete Einzelhandelskette mittlerweile einer gemeinnützigen Stiftung und nicht mehr dem Gründer gehört, ist Dir hoffentlich klar ...‘
  • Abgebildet habe ich ein Plakat für das Produkt eines Klopapierherstellers. Möglicherweise haben die den üppigen Gewinn aus Hamsterkäufen alkoholisiert und so den ‚billigen‘ Überblick verloren.
  • Floralis gehört der gleichen Lidl Stiftung & Co. KG. Die Dieter-Schwarz-Stiftung gGmbH ist als persönlich haftender Komplementär das bodenlose Loch, in dem Steuern versenkt werden. Betriebswirtschaftler werden gleich über die & Co. KG stolpern und sich genau das Richtige und Beabsichtigte dabei denken. Gemeinnützig ist nur ein nettes, steuersparendes Aushängeschild! So nett kann man die Steuerzahler blenden, die den Zirkus bereichern. Dieter Schwarz, der Erfinder des „Schwarzmarktes“ (den Namen Lidl hat er für 1000 DM gekauft), war nicht dumm und keinesfalls ein Wohltäter (außer für sich selbst). Die so gestifteten Steuergelder hätte der Staat gemeinnütziger einsetzen können.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:43, 12. Jul. 2020 (CEST)

Im Nahkauf meines Vertrauens macht man es anders. Neben den Maskenhinweisen und an allen Ecken und Enden des Ladens bis hin zur Kasse hängen große Zettel, auf denen steht, das der Steuervorteil direkt an der Kasse verrechnet wird. Das kann man auch auf dem Bon klar erkennen. Der Besitzer meint, dass es einfacher, billiger und rechtlich sauberer ist.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:52, 12. Jul. 2020 (CEST)

Gute Idee! Ist außerdem auch noch umweltfreundlicher. Nahkampf gibt es bei uns um die Ecke auch, da gehe ich morgen gleich mal hin.--5DKino (Diskussion) 15:57, 12. Jul. 2020 (CEST)
Gehört aber auch zur pöhsen Rewe. Penny – gehört ebenfalls zu Rewe– macht es genauso. Lidl, Kaufland und Netto machen es kundenfreundlicher: Sie haben sich die Mühe gemacht, alle Preisschilder auzutauschen. Das Vorgehen von Edeka finde ich dann doch etwas frech: Sie senken die Preise und weisen den Kunden darauf hin, dass sie sich Zeit mit dem Austausch der Preisschilder lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 12. Jul. 2020 (CEST)

Was stört euch: auf dem Bild ist ein Null-Rabatt abgebildet, immerhin besser als ein Minus-Rabatt, wo der Preis dann auf 3,99 gesetzt würde. Über die von Politik und Ökonomie lancierten Begriffe wie Null-Wachstum und Minus-Wachstum regt sich auch keiner mehr auf, sowas gilt heute als Fachsprache. --Dioskorides (Diskussion) 16:10, 12. Jul. 2020 (CEST)

Wird in der Überschrift nicht "Umsatzsteuer" mit "Mehrwertsteuer" verwechselt?--Hopman44 (Diskussion) 19:17, 12. Jul. 2020 (CEST)

Keinesfalls, denn was ist die MwSt? Grob gesehen ein Teil der Umsatzsteuer.
Mein Gott, wer gehört zu wem? Herr Schramm (unser Nahkauf) ist selbständig und gehört nur sich. Er nutzt lediglich den Großeinkauf der Genossenschaft und Marketing. Was er macht, entscheidet er selbst und muss es auch selbst verantworten. Es gibt aber viele Händler und Ketten, die sich mit den Preisschildchen viel Zeit lassen oder wie Starbucks, ohnehin ein Steuervermeidungskünstler, ändert nichts und behält nun auch noch mehr ein. --Klaus-Peter (aufunddavon) 21:57, 12. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt halt solche und solche Lebensmitteleinzelhändler. Die Damen und Herren Schwarz und Albrecht haben mal als kleine Lebensmitteleinzelhändler mit inhabergeführten Geschäften angefangen, ebenso der Herr H. aus dem Nachbarort. Der Unterschied ist, dass Schwarz und Albrecht zu den Marktführern in Deutschland gehören, während Herr H. heute zwei Läden hat, die beide unter dem Branding der Rewe laufen, einer als Rewe, der andere als Nahkauf. Ab und zu sitzt Herr H. noch selbst an der Kasse. Der Edeka im Nachbarort ist ebenfalls ein Familienbetrieb. Wenn es an der Kasse länger dauert, bedient der Chef oder seine Frau. Bei Netto, Lidl oder Penny hätten diese Leute keine Chance als Kassenpersonal. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 13. Jul. 2020 (CEST)
Unser Nahkauf ist schon deutlich familiärer, flexibler und mit den ja-Hausmarken auf Großketten-Pteisniveau. Insgesamt ist das Angebot deutlich breiter und wenn mir etwas Exotisches fehlt, fragt man es an und oft steht es bald im Regal. So wollte ich neulich Buchweizen und eine Woche später war es da. Ich mache lieber einen Nachbarn reich, als eine ominöse Stiftung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:58, 13. Jul. 2020 (CEST)
Buchweizen? "Richtiger" oder "falscher"? (Beispielbilder. Ich meine nicht die Firmen/Marken.) --AMGA (d) 20:06, 13. Jul. 2020 (CEST)
Richtig sind beide, nur der dunkle BW ist geröstet und schmeckt etwas herzhafter.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:47, 14. Jul. 2020 (CEST)
Falsch. Nur der erste ist *richtig* ;-) (Und warum habe ich da Anführungszeichen gesetzt?) --AMGA (d) 08:26, 14. Jul. 2020 (CEST)

Wehrpflicht wieder einführen?

Was würde in Deutschland passieren? Randale ohne Ende? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 5. Jul. 2020 (CEST)

Genau, wie es bis Guttenberg ja auch üblich war. Außerdem würde der Euro komplett entwertet, die AfD mit 128% die Macht übernehmen und als erstes die Hauptsätze der Thermodynamik abschaffen. --Kreuzschnabel 07:45, 5. Jul. 2020 (CEST)
Dann wären wieder 20% Rechtsradikale in der Bw, weil der Bodensatz nunmal 20% beträgt. --Heletz (Diskussion) 07:46, 5. Jul. 2020 (CEST)
Du hast recht, der Rechtsradikalenpegel in der Bundeswehr würde erheblich sinken. --Kreuzschnabel 08:13, 5. Jul. 2020 (CEST)
Nein, er würde steigen, weil viele Antifaschisten verweigern würden, die Rechtsradikalen aber mit Freude wieder Zeitsoldaten machen. Weder MAD noch BfV haben die nötigen Kapazitäten, um da zu filtern. Ein dummer Vorschlag also. Vermutlich möchte Frau Högl sich ohnehin nur bei der Truppe beliebt machen nach der Absägung ihres beliebten Vorgängers. --Heletz (Diskussion) 06:58, 6. Jul. 2020 (CEST)
Der Pflegenotstand wäre gelöst. -- 109.91.35.14 08:21, 5. Jul. 2020 (CEST)
Und der Übergewichtsnotstand würde sich entschärfen. Wehrpflicht für beide Geschlechter, selbstredend.--Bluemel1 🔯 10:17, 5. Jul. 2020 (CEST)
Und stürmen wohl die Linken die Bw, um das Übergewicht der rechten dort auszugleichen! Wird die Bw dann zur neuen NVA?--Antemister (Diskussion) 10:27, 5. Jul. 2020 (CEST)
Ach, die NVA bestand aus Linken? Wieder etwas gelernt. --Digamma (Diskussion) 13:27, 5. Jul. 2020 (CEST)

Immerhin kann die Bw momentan noch aussuchen, wen sie nimmt (dass das so schlecht klappt, ist traurig). Aber mit Wehrpflicht muss sie jeden nehmen. --2003:D0:2F05:32C0:CDA2:B1C8:BCD8:6EE5 19:28, 5. Jul. 2020 (CEST)

Nö, muss sie nicht, will sie auch nicht, wollte sie auch nie. Es gibt/gab/gäbe da eine Art Casting, Deutschland sucht den Super-Rekruten, auch bekannt als Musterung… --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 5. Jul. 2020 (CEST)
Da geht es aber nur um die körperliche Eignung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 5. Jul. 2020 (CEST)
Nein, nicht nur. Wenn der Musterungsarzt den Eindruck hatte, dass der Kandidat psychisch labil/krank ist, konnte er ihn ausmustern oder zumindest eine Nachuntersuchung durch einen Spezialisten anordnen. Auch offene Bekenntnisse, ideologisch nicht auf dem Boden der Verfassung der BRD zu stehen, konnten (mussten eigentlich) zur Ausmusterung führen… --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 6. Jul. 2020 (CEST)
Entschuldige, aber das halte ich fuer eine urban legend. Wenn "steht nicht auf dem Boden der Verfassung" ein Ausmusterungsgrund gewesen waere, dann haetten das etliche gemacht. "Druecken" vor dem Wehrdienst konntest du dich entweder per Verweigerung (incl. nicht ganz einfachem "Gespraech" dazu) oder durch "Abhauen" nach Westberlin. Ich kenne persoenlich mehrere Faelle, die "einen auf leicht irre" gemacht haben, durften alle zu den Grenadieren :-) Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:19, 6. Jul. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich gingen die Musterungsärzte/-beamten von einer gewissen Simulantenquote aus, und hatte auch Erfahrung darin, wer nur „einen auf Irre macht“ und wer tatsächlich Anzeichen für eine psychische Störung zeigte. Aber OK, Ziel der Wehrpflicht ja letztlich, einem möglichst großen Anteil der (männlichen) Bevölkerung eine militärische Grundausbildung zukommen zu lassen, da ist man dann sicher nicht allzu pingelig bei der Auswahl und nimmt auch falsch-negative Diagnosen in Kauf. Die „Grenis“ waren ohnehin zum Verheizen gedacht, da landeten vermutlich alle, die mittlere und schlechte Noten bei der Musterung bekommen hatten… --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2020 (CEST)

Der Pflegenotstand wäre gelöst‘ Das ist sogar ein positiver Nebeneffekt. Es gab ja für pazifistische Wehrpflichtige den Ersatzdienst, der i.d.R in sozialen Berufen abgeleistet wurde. Als Fragment gab es später das FSJ. Da steckt Potential drin! In einigen Ländern ist der befristete ‚Dienst für den Staat‘ obligatorisch, auch für Frauen und Diverse. Oft wird dann der Dienst an der Waffe gewählt, weil es für einige Betroffene bequemer und interessanter ist. Letztendlich könnte man so durch die Hintertür die BuWe aufpolstern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:08, 6. Jul. 2020 (CEST)

Wenn die Anzahl der funktionierenden Waffen (im weitesten Sinne) schon gegenwärtig nicht ausreicht, was sollen dann mehr Soldaten? Erst müssten doch die wirklichen, technischen Probleme gelöst werden. Und mit „normalen“ Wehrpflichtigen die rechtsextremen Berufssoldaten zu verdünnen ist eine Schnapsidee, da kann man auch mit Wodka den Orangensaft verdünnen. --2003:D0:2F05:3250:794C:C5E8:D08D:3EE1 15:30, 6. Jul. 2020 (CEST)

Die Waffen funktionieren. --Heletz (Diskussion) 15:40, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ja, ich bin sehr für die Wiedereinführung der Wehrpflicht!
Als ich jung war, bin ich, wie viele von uns, glühende Kritikerin der Wehrpflicht gewesen und habe mich über jeden gefreut, der verweigerte (war seeehr schwer) oder zu uns nach Berlin kam. Kriegsdienstverweigerung war das Gebot der Stunde. Dann aber lief mir ein Bundeswehrpfarrer über den Weg, der diese von mir so verteufelte Wehrpflicht zu meiner großen Überraschung verteidigte. Was bis dahin niemandem gelungen war, schaffte er: ich ließ mich eines Besseren belehren, befürwortete fortan die Wehrpflicht und hielt die Aktion von dem Plagiatsminister für grottenfalsch. Warum? Mit der Wehrpflicht kommen, so das, wie ich finde, überzeugende Argument meines von mir sehr geschätzen Pfarrers, viele kritische junge Leute in die BW. Mit einem Berufsheer bleiben sie unter sich. Als die Wehrpflicht abgeschafft wurde, hatte ich also entsprechende Befürchtungen, die sich inzwischen ja auf schreckliche Weise bestätigt haben. Das ist natürlich nicht nur der Grund für die mehr als beschämenden Vorgänge dort, hat aber gewiss und vermutlich auch nicht nur unmaßgeblich dazu beigetragen. --Andrea (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2020 (CEST)
Uff, hundertausende junger Männer sollen ein Jahr ihres Lebens vertrödeln, nur weil die Berufssoldaten ihre Kajüte nicht sauber halten können? Einige meiner Klassenkameraden mussten nach der dreimonatigen Grundausbildung die restliche Zeit eine Radaranlage irgendwo in den Mittelgebirgen bewachen und haben sich die Zeit hauptsächlich mit Biertrinken und Pornofilmen vertrieben. Wenn das vorher mal kritische junge Leute waren, hinterher waren sie´s nicht mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 6. Jul. 2020 (CEST)
@Andrea: Uh, und die "kritischen jungen Leute" gingen als vor 2010 reihenweise zum Bund? Sorry, die haben damals Zivildienst (da konnte man was sinnvolles tun und meist auch was lernen) gemacht, zur Bw gingen die anderen. Solange es nicht eine wirklich allgemeine Wehrpflicht für (fast) alle bzw. zumindest alle Männer gibt ist bleibt es dasselbe. Und der Einfluss den der kleine Wehrdienstleistende auf die Strukturen hat ist nu wirklich sehr marginal.--Antemister (Diskussion) 23:26, 6. Jul. 2020 (CEST)
Der ist nicht marginal, sondern gleich Null. Als ich als kritischer Mensch zum Bund musste, weil ich keinen Bock auf Zivildienst hatte(alten Menschen den Arsch abwischen etc.), da waren es noch 15 Monate. Ständig habe ich Befehle verweigert, wofür ich dann regelmäßig für mehrere Tage Arrest bekam, manchmal zusätzlich auch Geldbußen.
Die meiste Zeit verbrachte ich somit im Knast, aber irgendwann nach 11 Monaten hat mich ein netter Stabsarzt für die restlichen 4 Monate krank geschrieben, ich durfte nach Hause, konnte mir die Haare wieder lang wachsen lassen und bekam bis zur offiziellen Ausmusterung Wehrsold. --Enbua8 (Diskussion) 17:52, 8. Jul. 2020 (CEST)
Expressis verbis:Auf was für einer Schule warst du denn? Aus meiner Klasse traf ich Drei wieder, als Weitverkehrsspezialisten in Heide. Natürlich hatten wir auch Paulis, die innerhalb eines mit Natodraht umzäunten zehn mal zehn grossen Quadrates rundliefen und den Sendeturm bewachten. Und der Turm war innerhalb der bewachten Kaserne... Auch für diese Kollegen gab es also eine Aufgabe. Jeder auf seinen Platz, und einen Platz für Jeden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ja die gab´s natürlich auch, die Technik-Freaks oder die es toll fanden, mit Waffen zu schießen. Aber die Meisten haben ihre Zeit doch nur runtergerissen (-> Maßband), weil man als Zivi gar nicht in die Studentenverbindung kam, weil BW in der Bewerbung höher angesehen war als Zivildienst oder weil der Wehrdienst ein paar Monate kürzer war. --Expressis verbis (Diskussion) 00:00, 7. Jul. 2020 (CEST)

Sehr ambivalent die Sache. Pro: Beziehung zur normalen Bevölkerung erhöht sich; Bundeswehr gewinnt uU mehr talentierte Leute; verschiedene Schichten treffen nach der Schule noch mal zusammen, also eine gewisse Integrationswirkung; durch den Mindestlohn wäre das 2 Prozent Ziel auch ein Klacks, und der Donald nervt nimmer ... Contra: Zwangsarbeit, durch die die Jugendliche ein Jahr "verlieren". --NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:44, 6. Jul. 2020 (CEST)

Zum Contra: Wie viele Jahre "verlieren" die Jugendlichen denn in einem regulären Studium (während ihre Altersgenossen als Boulettenbrater, Autohändler oder Börsenmakler schon richtiges Geld verdienen können)? Sollte man deshalb die Studienjahre abschaffen, so wie die Wehrpflicht/Zivildienst? --Geoz (Diskussion) 01:07, 8. Jul. 2020 (CEST)
Du siehst mich staunen. Ich wusste noch gar nicht, dass es bei uns eine gesetzliche Studierpflicht gibt. Denn ohne eine solche ergibt dein Argument keinen, aber auch wirklich gar keinen Sinn. --Kreuzschnabel 06:58, 8. Jul. 2020 (CEST)
Einer der Nachteile des Studentenlebens ist ja, dass man manchmal zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett gezerrt wird und dann mit dem sechsbändigen Brockhaus im Rucksack zehnmal um die Uni laufen muss. --Expressis verbis (Diskussion) 20:07, 8. Jul. 2020 (CEST)
Ich mußte dreizehn Jahre lang jede Nacht aufstehen, um 8 bis 10 Stunden in kleinen geschlossen Räumen stillzusitzen, während Vollidioten versucht haben, mir eine Gehirnwäsche zu verpassen. Das kann man gut und gerne als Folter bezeichnen. Laufen und schießen usw. konnte ich nur in der wenigen verbliebenen Freizeit:( --84.58.126.89 16:01, 9. Jul. 2020 (CEST)
@Kreuzschnabel: Ich habe "verloren" auf die eingeschränkten Verdienstmöglichkeiten bezogen, du auf die eingeschränkte Freiheit. Der eine Bezug scheint mir so sinnlos oder -voll, wie der andere. Welchen Bezug A11w1ss3nd selbst herstellen wollte, weiß nur er/sie. --Geoz (Diskussion) 15:08, 10. Jul. 2020 (CEST)
Es liegt eher an Deinem Vergleich, der arg hinkt, weil Studium und Wehrpflicht sich nicht gegenseitig ersetzen können. BTW: Börsenmakler verdienen kein richtiges Geld und wurden überdies schon vor Jahren durch Algorithmen ersetzt, weil die frequenter Zocken können. --94.219.25.241 01:59, 11. Jul. 2020 (CEST)
O.K. Mit "hinkend" kann ich leben (so wie mit dem Vergleich von Wehrpflicht mit (meist unbezahlter!) Zwangsarbeit. Im Gegensatz zu Studenten erhalten Soldaten zumindest einen Sold.). "Sinnlos" fand ich ein bisschen stark. Peace ;-) --Geoz (Diskussion) 09:07, 11. Jul. 2020 (CEST)
Den Wehrpflichtigen wird die Dienstzeit auch nicht gerade vergoldet (2015: 11,41 €/Tag!!!! Soldat – 19,85 €/Tag General), da war Bafög schon interessanter. Kost und Logis der Wehrpflichtigen war selten besser als Studentenbude/-fraß. Dafür konnte das Studikerleben lockerer sein. Interessanter wird es bei Berufssoldaten, die bei Eignung sogar flott studieren können. Ein Nachbar war paar Jahre beim Luft-Bund, studierte dort und hat jetzt einen üppig dotierten Job bei MTU Maintenance --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
Wo hast Du denn diese Zahlen her? Lt. https://oeffentlicher-dienst-news.de/soldatenbesoldung-2017-verdienst-offiziere-unteroffiziere-soldaten-bundeswehr-beamtenbesoldung-tabelle-2018-zulagen/ verdient ein General über 14.000 Ocken/Monat. Gruß 217.244.101.160 19:59, 14. Jul. 2020 (CEST)
Deine Zahlen beziehen sich auf die Besoldung von Berufssoldaten, die von Klaus-Peter auf den Wehrsold für Wehrpflichtige. Für Offiziere spielte das nur eine Rolle bei Wehrübungen von Reservisten. --Digamma (Diskussion) 20:52, 14. Jul. 2020 (CEST)
Ist alles relativ. Essen, Unterkunft und Wäscherei sind frei, Kleidung wird gestellt. Kantine wird subventioniert. Das Essen in Appen z. B. war spitzenmässig. Kein Wunder, die Sprachenschule der Luftwaffe hatte keine eigene Kantine, und die mit den vielen Pickeln aßen dort auch. Und die Zimmer waren möbliert mit den Resten der Unterkünfte der Sportler der olympischen Spiele aus Schilksee. Also kein Grund zum Klagen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
Das Relative gab es bei Muttern auch und die Wehrpflichtigen kamen ja manchmal direkt aus dem Nest. OK, in Kunde des Sozialamtes bekommt weniger bar, muss aber davon alles zahlen. Ein Knacki bekommt für die Arbeit 10,32–17,20 /Tag + Kost, Logis, Uniform usw. Das ist bei den stark eingeschränkten Möglichkeiten das Geldausgebens. Interessant fand ich, dass damals ein wehrpflichtiger Freund seinen LKW-Führerschein machte. Der wurde später umgeschrieben, dazu machte er den Busschein und hatte einen Beruf, früher Reiseverkehr,jetzt BVG--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:54, 11. Jul. 2020 (CEST)

Vermisst noch jemand die Mini-Frikadellen von Aldi-Nord?

Die tollen Snacks von Sölde gibt es bei uns nicht mehr. Da ist jetzt irgendein ungeniesbarer Schrott im Regal. Gut, Edeka ist direkt daneben, ähnlich, aber nicht wirklich... Auch die Dose mit Erbsensuppe hat sich verschlechtert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:13, 13. Jul. 2020 (CEST)

Also, ich halte mich für gewöhnlich im Bereich von Aldi-Süd auf und kenne sie nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 13. Jul. 2020 (CEST)
Solange 400 Gramm Hähnchen-Geschnetzeltes für 2.22 Euro zu haben sind- where is the problem my dear friend?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:35, 13. Jul. 2020 (CEST)
Aldi lasse ich gelegentlich besuchen, aber meine Frau brachte lange nicht die Gemüse-Mini-Frikadellen mit. Fällt mit gerade auf. Fleisch aus dem Geflügel-KZ nehme ich nicht mal geschenkt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:44, 13. Jul. 2020 (CEST)
Aldi lasse ich gelegentlich besuchen, aber meine Frau... - im Ernst jetzt?! --AMGA (d) 08:48, 13. Jul. 2020 (CEST)
Die freundliche Frau von Aldi meinte, panierte Hähnchenschnitzel hätten sie auch schon länger nicht mehr. Da sei wohl irgendwas mit Tönnies. --Heletz (Diskussion) 07:02, 13. Jul. 2020 (CEST)
Die Konkurrenz aus dem Hause Schwarz hat die noch. Ohne die Aldi-Hackbällchen zu kennen würde ich vermuten dass die ähnlich schmecken (jedenfalls schmecken die nicht schlechter als selbstgemacht). -- 109.91.34.222 07:06, 13. Jul. 2020 (CEST)
Tibetknollen – Im Innern unerforscht. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 13. Jul. 2020 (CEST)
Beste Frikadellen, gibt's nach wie vor. (Bei Aldi eher nicht, allerdings.) Welche mit totem Tier haben die auch, sind aber nicht besser. --AMGA (d) 08:55, 13. Jul. 2020 (CEST)
Niemals Fleisch beim ALDI kaufen. 1. Tierwohl. 2. Manchmal sind kleine Plastikteile drin. War eine sehr eklige Erfahrung.--Bluemel1 🔯 09:03, 13. Jul. 2020 (CEST)
Erbsensuppe selber kochen ist super einfach. Am besten gleich auf Vorrat, denn die schmeckt am besten aus einem großen Topf und lässt sich gut einfrieren. --Geoz (Diskussion) 13:05, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ja, aber mit viel Speck und Wiener Würstchen mit mildem Senf.--European Networks Disk. 14:05, 13. Jul. 2020 (CEST)
Wiener aber nicht mitkochen ;-) --Geoz (Diskussion) 16:28, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ich dachte die wären systemrelevant... Alexpl (Diskussion) 16:30, 13. Jul. 2020 (CEST)
Erbsensuppe aus der Dose ist ganz doll bäh! Und Fertigfrikadellen auch! ... obwohl die kleinen Mühlenfrikas zur Not essbar sind ;-) --Strange (Diskussion) 17:34, 13. Jul. 2020 (CEST)
1 Kg Kasseler Nacken
500 g ungeschälte Trockenerbsen
250 g geschälte Trockenerbsen
1 Kg Porree
750 g Kartoffeln
Ein paar Möhren
10-Liter Topf, Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Mettenden oder Fleischwurst oder Einlage nach persönlichem Gusto (nicht signierter Beitrag von Doc Strangepork (Diskussion | Beiträge) 17:42, 13. Jul. 2020 (CEST))
Tu ma' lieber die Möhrchen lalala.--Bluemel1 🔯 18:38, 13. Jul. 2020 (CEST)
Räuchertofu! --AMGA (d) 19:59, 13. Jul. 2020 (CEST)
Von mir aus. Geht auch mit ohne Fleisch. Erbsen einweichen und alles in Gemüsebrühe kochen. Mir persönlich würde aber was fehlen ohne Würstchen ;-) --Strange (Diskussion) 20:22, 13. Jul. 2020 (CEST)
Knollensellerie. Kein Eintopf (und viele andere Sachen) schmecken ohne Sellerie. --Geoz (Diskussion) 21:10, 13. Jul. 2020 (CEST)
Brechwurz! Die meisten Sachen schmecken ohne Brechwurz! --Strange (Diskussion) 21:20, 13. Jul. 2020 (CEST)

Gibt es auch vegane Erbensuppe mit künstlichem Räucherwurstgeschmack? Sollte aber nur aus natürlichen Zutaten bestehen, also vorallem aus einem zertifizierten "Bio-Betrieb" und - freilich - ohne gequälte Tiere und Mitarbeiter... --Zollwurf (Diskussion) 21:20, 13. Jul. 2020 (CEST)

Alle bisher genannten Zutaten sind natürlich, was auch sonst. Übernatürlich, oder was? Von den vier bisher genannten Fleischeinlagen (Wiener, Kassler, Mettenden, Fleischwurst) sind höchstens die Mettenden geräuchert. Rauchgeschmack ist was Feines, in Erbsensuppe aber nur optional. Ob der von Amga erwähnte Räuchertofu wirklich geräuchert wurde, weiß ich aber nicht. --Geoz (Diskussion) 21:40, 13. Jul. 2020 (CEST)
"Vegan" und "Bio" und "nicht-gequält" sind für Dich "übernatürliche Eigenschaften"? Interessant... :-) --Zollwurf (Diskussion) 21:44, 13. Jul. 2020 (CEST)
Rauchgeschmack ... lecker. Meine Oma hat für die Suppe immer geräucherten fetten Speck klein gewürfelt und ganz knusprig geschmurgelt und zum schluss zur Suppe gegeben. Leider hat sie das auch bei allen Gemüsen gemacht. Ergo schmeckte alles gleich ... geräuchert.--Strange (Diskussion) 23:05, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ich könnte mich immer eimern wegen der überzeugten Vegetarier oder gar Veganer, die irgendwelche Produkte kaufen, die wie Wurst oder Fleisch aussehen bzw. so schmecken sollen. Wer Ar... meint, soll auch ...schloch essen und mit Möhren, Salat etc. vorlieb nehmen. Jedem so wie er es mag. Ich akzeptiere und respektiere sie, solange sie mich in Ruhe mein 450g-Rumpsteak, mediumrare mit Meersalz und indischem, frischen Pfeffer ohne weitere Beilagen genießen lassen.--Raphael65 (Diskussion) 00:44, 14. Jul. 2020 (CEST)
Tsss. Wer Arschloch meint, soll auch Arschloch schreiben. Was soll die Heuchelei, es nicht zu tun? Es gibt nicht *die* Vegetarier oder Veganer; alle haben unterschiedliche Beweggründe. Warum wollen "sie" (einige, viele?) Fleischgeschmack? Weil es... *schmeckt*? Aber es andererseits schwerwiegendere Gründe gibt, trotzdem kein Fleisch zu essen. Keine Ahnung, warum man das nicht verstehen kann. "Jedem so wie er es mag"? Klar, wenn du magst, kannst du Tierquälerei unterstützen (kann man so sehen: darunter fällt auch das Töten "artgerecht" gehaltener Tiere). So ist die Lage, sicher (dass du "in Ruhe" dein 450g-Rumpsteak "genießen" kannst). --AMGA (d) 08:18, 14. Jul. 2020 (CEST)

Weil ihr mit eurem Konsumverhalten die Welt zugrunde richtet, werden eure Kinder und Enkel einen grausamen Tod sterben. Esst nur weiter eure Steaks, fetten Steck usw. Fahrt nur weiter mit euren Autos und Zweitwagen durch die Gegend, die Rechnung wird euch sehr bald präsentiert werden, und die habt ihr euch auch verdient. Leider müssen auch all die mit verrecken, die etwas für die Menschen und Umwelt tun, aber das ist euch egal, wie man hier eindeutig lesen kann.--Enbua8 (Diskussion) 03:05, 14. Jul. 2020 (CEST)

Frei nach Heinrich Heine: „Die Grenadiere“, Vers 5: „Was schert mich Weib, was schert mich Kind? ...
Laß sie doch betteln gehen, wenn sie hungrig sind.“ --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:34, 14. Jul. 2020 (CEST)
Die Leute können doch Kuchen essen. Liberalität zeigt sich auch in Compliance, as we English speaking people say.--Bluemel1 🔯 11:26, 14. Jul. 2020 (CEST)
Oui, Marie, mais le libéralisme est plutôt une plaisanterie ici, n'est ce pas?--Enbua8 (Diskussion) 00:24, 15. Jul. 2020 (CEST)
Dites-donc, le libéralisme est une plaisir avec Mon Café seulement. L'Aldi mon amour. Hätte es 1789 in Frankreich schon ALDI gegeben, dann wäre die ganze Revolution ausgefallen.^^ Praktisch, da das Zeitalter der Aufklärung heute zu Ende geht.--Bluemel1 🔯 09:03, 15. Jul. 2020 (CEST)
Zwei Wikipedicker versuchen französisch zu schreiben, jeder macht einen Fehler... "Je parle espagnol à Dieu, italien aux femmes, français aux hommes et allemand à mon cheval." --Meisterkocher (Diskussion) 09:37, 15. Jul. 2020 (CEST)
Macht aber Spaß, bin mit "ausreichend" in Frz. von der Schule abgegangen. Welchen Fehler abe ich gemacht? Komma vergessen bei mon amour?--Bluemel1 🔯 09:47, 15. Jul. 2020 (CEST)
Plaisir ist männlich. Beim anderen Kollegen fehlt ein Bindestrich. --Meisterkocher (Diskussion) 10:02, 15. Jul. 2020 (CEST)
Argh.--Bluemel1 🔯 10:07, 15. Jul. 2020 (CEST)
Der Baron von Thundertentronck bei Voltaire war übrigens ein rassistischer Witz, der sich nicht gegen Afrikaner richtete. Weil die hatten ja ordentlich französisch gelernt. --Meisterkocher (Diskussion) 10:18, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich rate: Der Baron kam aus Österreich?--Bluemel1 🔯 10:20, 15. Jul. 2020 (CEST)
Du sollst Candide lesen. Aber nicht in deutscher Übersetzung. Ein Franzose würde doch nie rassistische Witze über Österreicher machen. --Meisterkocher (Diskussion) 10:23, 15. Jul. 2020 (CEST)
En hausse, je ne sais pas comme racisme est épelé en France.--Bluemel1 🔯 10:26, 15. Jul. 2020 (CEST)
Il y avait en Westphalie, dans le château de M. le baron de Thunder-ten-tronckh... --Meisterkocher (Diskussion) 10:37, 15. Jul. 2020 (CEST)

Zensur im Café

Immer wieder beobachte ich das, fallen euch auch manchmal solche Aktivitäten auf, in erster Linie bei ganz frischen Threads, die noch kaum einer bemerkt hat. Gestern wurde z. B. ein Beitrag einer IP entfernt, die sich negativ/gehässig über die türkische Regierung, die erneute Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee und die internationalen Reaktionen darauf geäußert hatte. Kennt ihr auch sowas? was haltet ihr davon, dass Diskussionen im Keim erstickt werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:47, 12. Jul. 2020 (CEST)

Kommt immer auf die Diskussionsteilnehmer an. Finde ich manchmal gut, manchmal nicht. Bei dem von dir verlinkten gelöschten Thema kann ich mir vorstellen, dass es nicht glöscht worden wäre, wenn die IP sachlich formuliert hätte, worum es ihr geht.-Bluemel1 🔯 13:14, 12. Jul. 2020 (CEST)
Schließlich ist das hier ein Café und kein Stammtisch. --Digamma (Diskussion) 14:23, 12. Jul. 2020 (CEST)
Nach 10 Café-Cognac ist mein Hirn auch vernebelt. Da schmeißt mich der Wirt raus. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:58, 12. Jul. 2020 (CEST)
Das war ja wohl inhaltlich unterirdisch. Wilde Spekulationen u.a. über „Linke“ inklusive. Nicht alles, was sich selbst als Islamismus-Kritik versteht, ist frei von dumpfer Xenophobie. Dumpfe Xenophobie zu entfernen, ist keine „Zensur“. Traurig, dass man das immer wieder erklären muss… --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 12. Jul. 2020 (CEST)
Selbst wenn man stramm anderer und extrem unpopulärer Meinung ist, kann man es eleganter formulieren. --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:46, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ich möchte in einer Welt leben, in der in der Hagia Sofia endlich wieder gebetet wird.--Bluemel1 🔯 09:02, 13. Jul. 2020 (CEST)
Bei dem Beispiel: Find ich gut! --Strange (Diskussion) 19:32, 13. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt eben kleine feine Unterschiede zwischen Hassreden und Diskussionen. Erstere dürfen gern gelöscht werden, letztere nicht. --Plenz (Diskussion) 18:36, 15. Jul. 2020 (CEST)

Seufz! Inhalte des Öffentlich-Rechtlichen könnten bald hier verlinkt werden

Da wird es dann so hochgeistig-anspruchsvolle Texte wie "Zahlen und Dimensionen, die unsere Vorstellungskraft sprengen. Zehn hoch zwölf Bakterien pro Gramm ist eine Eins mit zwölf Nullen. Zehn mal so viele Viren wären eine Eins mit hundertzwanzig Nullen." geben. Zu hören am 6:59 bei https://tracking.neuland.br.de/file/1800347/c/website/das-mikrobiom-wir-sind-viele.mp3 bzw. hier eingebettet. https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/das-mikrobiom-wir-sind-viele/1800347

Ich kann nicht anders, aber solche Texte sind mehr als verzichtbar. Ich hoffe doch stark, dass die Wikipedia ein Minimum an Qualitätskontrolle hat und solchen Blödsinn recht schnell entfernt. </rant> --Wurgl (Diskussion) 15:16, 12. Jul. 2020 (CEST)

Der dort genannte Schuhrnalist ist promoviert zum Thema "Die Taiwan-Politik der Volksrepublik China seit 1980"... Zahlen zu multiplizieren gehörte wohl nicht zum Curriculum. --Meisterkocher (Diskussion) 18:20, 12. Jul. 2020 (CEST)
Inhalte des Öffentlich-Rechtlichen werden hier schon lange verlinkt und ich hoffe, dass es so bleibt. Einzelne Stilblüten heraus zu picken und diese auf das gesamte Angebot anzuwenden ist mehr als verzichtbar. Ich hoffe, das selbst das Cafe ein Minimum an Qualitätskontrolle hat und solchen Blödsinn aka Wurgl recht schnell entfernt. --Strange (Diskussion) 20:19, 13. Jul. 2020 (CEST)
Die höchste Form der Ignoranz hier ist es, auf einen Beitrag nicht zu antworten, Ärgert solche Schreiber am meisten. Hat bislang recht gut geklappt. --Elrond (Diskussion) 16:33, 15. Jul. 2020 (CEST)
Deswegen ist deine Voodoo-Puppe bei mir auch von Stricknadeln übersät. Kommt alles zurück.--Bluemel1 🔯 18:37, 15. Jul. 2020 (CEST)

Das große Berliner Club-Sterben geht weiter

Jo. Wipe Them Out. All of Them (Darth Sidious). Mal was Gutes an der Seuche. 1800 Meter entfernt von einem der angesagten "Clubs" mit Open-Air-Bereich gibts endlich kein Uffti-Uffti-Uffti-Uffti-Uffti-Uffti-Uffti-Uffti-Uffti mehr von Freitag Mittag bis Montag früh. Durchgehend! Danke China! --Strange (Diskussion) 14:43, 13. Jul. 2020 (CEST)

Nicht nur in Berlin. Ich denke in zehn Jahren wird von den Jüngeren keiner mehr wissen, was ein "Club" ist. Was ich persönlich (als alter Hase der Frankfurter Technoszene) sehr schade finde, aber solange immer noch viele meinen, dass Club automatisch auch Drogen heißt, ist das wohl die zwangsläufige Konsequenz. Und zwar auch ganz ohne Corona. -- 109.91.34.222 20:33, 13. Jul. 2020 (CEST)
hat nix mit Drogen zu tun, eher mit Lärmbelästigung. Von mir aus kann sich jeder Erwachsenen einwerfen oder rauchen was er/sie will. Und wenn ich persönlich nicht bei der Technoszene mithören muss, können die auch gerne machen was sie wollen und so laut sie wollen. --Strange (Diskussion) 20:38, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ein Berliner "Club" ist nur ein Club, wenn er kein festes Personal hat, weil ein Club nur auf Zeit angelegt ist. Alles andere ist eine Tanzlustbarkeit. Wie hieß noch mal die kleine Hütte im "Garten" des Tacheles?--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 13. Jul. 2020 (CEST)
Naja, so ganz brandneu ist der Artikel ja nicht mehr. Jetzt durch Corona ist doch noch eine ganz andere Entwicklung dazu gekommen, die das alles verschärft. Andererseits: wurde jemals *nicht* über ein vermeintliches "Clubsterben" berichtet? Die einen schließen, neue öffnen. Der Bedarf ist ja offensichtlich immer da. (Freundin von uns war quasi Dauergast im *Kitty*, also KitKatClub, hahaha... die findet die Entwicklung jetzt, also schon vor Corona, nicht so gut, aber das Leben geht weiter und so.) --AMGA (d) 08:06, 14. Jul. 2020 (CEST)
Geht ins Museum, da findet man die Reste. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2020 (CEST)
Ein gesunder Betrieb kann m.E. Corona mit den Staatshilfen überleben. Alle die jetzt zusperren waren schon vorher angeschlagen. --MrBurns (Diskussion) 11:14, 14. Jul. 2020 (CEST)
Würd sagen die Lärmbelöstigung ist kein cenerelles Problem. Manche Klubs in wien sind so gut schallisoliert dass man direkt neben dem Gebäude schon nix mehr hört.
dass man einen Open-Air-Club noch in relativ großwr Entfernung hört glaub ich aber schon, normalerweise dürfen die daher wohl nur weit entfernt von jeglichem Wohngebiet gebaut werden und dass mans in 1800 Netfernung noch hört halte ich für eine Übertreibung. Dafür müsste er wohl lauter sein als ein schwerer Güterzug auf einer alten Bahnstrecke. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 14. Jul. 2020 (CEST)
Bevor sich noch jemand aus "Bielefeld" zum Thema "Berliner-Club-Sterben" äußert(;o), sollte man erst mal definieren, was ein Berliner-Club ist. Dieser Artikel kommt dem nur in Teilen nahe. Wäre in etwas so, als wenn man sagt "jeden Tag sterben Eintagsfliegen".--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
Ich kann wenig damit anfangen, da ich Club nur als alternative Bezeichnung für Verein kenne. Ich war im Segelclub und da gab es bestenfalls eine feuchtfröhliche Weihnachts-„Party“. Ansonsten stand in meinem Schulbuch mal etwas von „Inns, Pubs and Clubs“ was aber deutlich anders dargestellt wird. Club ist da so was für gesetzte Akademiker, Rasse- und Gebrauchsadelige, denen der Butler Malt-Whiskey und Havanna-Zigarren serviert. Das gab es mal im Edinburgh-House zu Besatzungszeiten.
Was die sogenannte Clubszene betrifft, ist es wohl eine Art Modeerscheinung. Da der Bedarf an gemeinsamen Vergnügen nicht abnimmt, werden sich bald Alternativen etablieren. Wer hätte vor einem Jahr schon an Corona-Partys gedacht oder vor 5 Jahren an patriotische Feste am Kyffhäuser mit anschließendem 88-Kameradschafts-Kampfsaufen? Die Welt ist stets im Wandel! --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:11, 15. Jul. 2020 (CEST)
Service: Club, Bedeutung 2. "Heute bezeichnen sich viele Diskotheken nach englischsprachigem Vorbild als Klub bzw. Club" - das ist tiefgestapelt. Meine Töchter (alle 20+) lachen sich beim Begriff "Disco(thek)" tot, haben die noch nie benutzt, und die waren/sind - hier in der Provinz! - sicher nicht die erste "Club-Generation"! Also eine etwas länger anhaltende "Modeerscheinung". --AMGA (d) 09:41, 15. Jul. 2020 (CEST)
Die Welt existierte auch schon vor WP. Früher war ein Zylinder modern, heutzutage eher 6 Zylinder. Zu meiner Jugend war „geil“ total abartig und schlimm, jetzt ist es eher eine Auszeichnung. Früher stand der Sarotti-Mohr für leckere Schokolade, jetzt ist der Männlein weiß getüncht, „Mohr“ ist no-go und die Schoko ist auch nicht mehr so gut. Alles stets im Wandel!--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:02, 15. Jul. 2020 (CEST)
Auch früher schon, eben. 1917 gab es noch gar keinen Sarotti-Mohren, und 1867 noch gar keine Sarotti-Schokolade. Was Club "früher" ausschließlich(?) bedeutete, ist nicht mehr so wichtig, und das ist ganz normal. Wenn man eine neue Bedutung *einmal* gehört hat, sollte man sie ja dann kennen, nicht? --AMGA (d) 19:28, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin schon 30+ und benutze den Begriff Disko schon, aber nur für minderwertige Schuppen (z.B. Bauerndisko, Schlagerdisko) oder für einen Club in dem Discomusik gespielt wurde, was wohl generell vor meiner Zeit war. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 15. Jul. 2020 (CEST)
War ein Club früher nicht ein Schuppen, wo live Musik gemacht wurde? Eine Disko(thek) ist, wie der Name sagt, ein Schuppen, wo Platten aufgelegt werden. --Digamma (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2020 (CEST)
Nee, hier eine Diskothek, die sich schon immer Club nannte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 15. Jul. 2020 (CEST)

Lokale Einreiseverbote...

Im Grunde ist die zuletzt von der Bundeskanzlerin erwähnte Idee, Menschen aufgrund der aktuellen Covid-19-Krise, in bestimmte Gebiete für einige Zeit nicht einreisen zu lassen, ein (theoretischer) Masterplan: Wer nicht aus einem virulenten Ort X einreist, kann das Virus nicht einschleppen und somit keinen lokalen Hotspot verursachen. Doch wohin sollten diese Personen dann - zumindest für 14 Tage - überhaupt gehen? Wären (Anmerkung: Das ist Satire!) "Rückkehrzentren" ala Ellis Island in 2020 noch ein gangbarer Weg? Ich glaube nicht! --Zollwurf (Diskussion) 16:15, 15. Jul. 2020 (CEST)

Hä? --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 15. Jul. 2020 (CEST)

Erstaunlich ist doch

dass mittlerweile die meisten Garagen als Abstellräume zugemüllt sind und keine Autos mehr drin stehen. Ist das eigentlich erlaubt? Und wenn demnächst mal alle Neubauten, wie bisher schon, ohne Keller gebaut werden, werden alle Autos draußen stehen, überwiegend sogar verbotswidrig parken und da die Ordnungskräfte mittlerweile nur noch die Innenstädte kontrollieren können, wird das wilde Parken überhandnehmen, da dies ja nicht mehr sanktioniert (oder: geldbüßen) werden wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:05, 6. Jul. 2020 (CEST)

Insbesondere an arbeitsfreien Mittwochen wird das ganz schlimm werden. --Meisterkocher (Diskussion) 08:44, 6. Jul. 2020 (CEST)
Was mich ja freut, dass sich der WW (White Wednesday) bei den Cafe-Besuchern verfestigt hat! Danke.--Hopman44 (Diskussion) 13:10, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ganz schlimm wird es am 27. November: Black Friday! --Meisterkocher (Diskussion) 22:10, 6. Jul. 2020 (CEST)
„Erstaunlich“ finde ich, dass 2017 nur „fast ein Viertel aller Garagen“ zugemüllt gewesen sein sollen, drei Jahre später sind es schon „die meisten“. Das nenn ich mal krasse Vermüllungstendenzen in Deutschlands Garagen. Wie groß ist denn die repräsentative Stichprobe, auf der du derlei Hochrechnungen basierst? n=3, n=4? Und „demnächst mal alle […], wie bisher schon,“ kommentier ich mal gar nicht weiter, vermutlich würde es eh wieder als Ausdruck von „Humor“ (um-)deklariert/gedeutet… --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 6. Jul. 2020 (CEST)
Da braucht man keine repräsentative Stichprobe, man muß nur mit offenen Augen durch den Kiez gehen. Über kurz oder lang werden bei allen Ein- bis Zweifamilienhäusern, aber auch MFH ohne Keller, die Garagen zugemüllt sein/werden, wetten dass?--Hopman44 (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ach, dein Kiez ist repräsentativ für ganz Deutschland? „Erstaunlich“! --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 6. Jul. 2020 (CEST)
Die vielen Busse, die überall mit laufendem Motor rumstehen, machen so viel Qualm, dass man die Wildparker gar nicht mehr sehen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 20:13, 6. Jul. 2020 (CEST)
dass mittlerweile die meisten Garagen als Abstellräume zugemüllt sind und keine Autos mehr drin stehen. Ist das eigentlich erlaubt? - nö. Kam auch kürzlich in den Nachrichten, dass einige Städte und Gemeinden das vermehrt kontrollieren. In einer Garage dürfen nur Kfz (also auch Motorräder, Roller o. ä.) und alles was mit dem Kfz zu tun hat (Reifen, Motoröl, etc.) stehen. Der Sondermüll nicht. Eine Garagenbenutzungspflicht gibt es freilich nicht, aber die Garage darf eben auch nicht als Müllhaide missbraucht werden. -- 109.91.34.188 23:29, 6. Jul. 2020 (CEST)
Kein Wunder, dass es in D mit der IT-Technologie und den Start-ups nicht klappt, wenn man dafür nicht die Garage benutzen darf. Aber meines Wissens darf man in der Garage zumindest auch Fahrräder abstellen, nicht nur Kraftfahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 14:48, 7. Jul. 2020 (CEST)
Nein, Fahrräder sind ebenfalls verboten. Die darf man nur in den Fahrradkeller abstellen, aber nicht in der eigenen Garage. -- 109.91.34.199 18:11, 7. Jul. 2020 (CEST)

Erstaunlich ist, dass sich viele Cafehausbesucher an den WW und sogar an die unnütz laufenden Omnibusmotoren erinnern. Humor ist, wenn man trotzdem lacht...sagte schon Goethe (oder war es Schiller?9--Hopman44 (Diskussion) 13:59, 7. Jul. 2020 (CEST)

Was ist überhaupt eine Garage? Offene Garagen sind Garagen, die unmittelbar ins Freie führende unverschließbare Öffnungen in einer Größe von insgesamt mindestens einem Drittel der Gesamtfläche der Umfassungswände haben, bei denen mindestens zwei sich gegenüberliegende Umfassungswände mit den ins Freie führenden Öffnungen nicht mehr als 70 Meter voneinander entfernt sind und bei denen eine ständige Querlüftung vorhanden ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:27, 7. Jul. 2020 (CEST)
„Erstaunlich“, dass du es erstaunlich findest, dass sich Menschen an Dinge erinnern können, die gerade einmal ein paar Wochen oder Monate her sind… --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 8. Jul. 2020 (CEST)

Danke, Nightflyer. Meintest Du die Autohäuser in Süddeutschland oder der Schweiz, die dort auch Garage heißen? Wichtig ist, dass die nicht zu eng gebaut sind (70 m voneinander entfernt) und eine ständige Querlüftung vorhanden ist. Das assoziiert bei mir, dass die Lüftung in den Schlachthäusern von Tönnies überhaupt mangelhaft war und Corona begünstigt hat. Ich meinte aber keine offene Garagen, sondern geschlossene! Ich kenne geschlossene Garagen,die bis unter die Decke alles Mögliche beinhalten, nur kein Auto.--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 7. Jul. 2020 (CEST)

Du hast bestimmt auf den blauen Link geklickt (Übernächster Satz): Geschlossene Garagen sind Garagen, die die Voraussetzungen der Absätze 1 und 2 nicht erfüllen. Ich kenn auch eine Story über eine Garage, hat mir vor 30 Jahren ein Arbeitskollege erzählt: Neubau mit angebauter Garage. Vom Wohnhaus zur Garage wurde im Rohbau eine Tür gebaut, danach mit Ytong zugestellt und überputzt. Die Bauabnahme konnte es nicht sehen und hat alles abgenickt. Danach hinter das Garagentor eine Leichtbauwand, fertig war ein großer Partyraum. Licht kam durch Glasbausteine herein. Wieviel Steuern spart man so pro Jahr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:07, 7. Jul. 2020 (CEST)
Im Haus meiner Eltern kann man die (weder als Party- noch als Abstellraum für nutzlosen Plunder genutzte) Garage via Hauswirtschaftsraum vom Haus aus betreten, ohne dass man dafür nach draußen müsste, ganz legal… --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 8. Jul. 2020 (CEST)

Sorry, hab mich mit Goethe oder Schiller vertan. Goethe soll allerdings gesagt haben: "Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! - Geht es nicht, so sei vergnügt."--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 8. Jul. 2020 (CEST)

Gretarsson, eigentlich am Thema vorbei. Garagen sind oft durch Seitentüren, auch vom Haupthaus aus, betretbar. --Hopman44 (Diskussion) 16:32, 8. Jul. 2020 (CEST)

Das war eine Antwort auf den Beitrag von Nightflyer, wie unschwer an der Einrückung zu erkennen ist (aber das Prinzip hast du ja offensichtlich bis heute nicht verstanden)… --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 8. Jul. 2020 (CEST)
Prinzip erkannt. Nightflyer hat richtig bestätigt, dass - wie mein Eingangsstatement aussagt - Garagen zweckentfremdet sind oder wurden. Du hast nur geschrieben, dass man Garagen auch durch Seitentüren betreten kann. Aber auch solche Garagen sind oft - ohne Platz fürs Auto - bis oben hin zugemüllt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:40, 8. Jul. 2020 (CEST)
Auch Nightflyer hat was über „Seitentüren“ (genauer: Türen zwischen Haus und angebauter Garage) geschrieben, aber egal, wenn er darauf antworten will, wird er es tun.
Und ja, es gibt sicherlich etliche „zugemüllte“ Garagen in Deutschland (aber sicher nicht soviele, wie du behauptest). Und es gibt Leute, die sich um den „Müll“ in den Garagen anderer Leute scheren, obwohl die das im Grunde einen Scheiß angeht. Und und dann gibt es auch noch sowas wie echte Probleme in Deutschland… --Gretarsson (Diskussion) 20:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
Meines Wissen nach gab/gibt es ein Verbot, von Wohnräumen direkt in eine Garage zu gelangen. Ist mir egal, ich hab nen Stellplatz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 8. Jul. 2020 (CEST)
OK, das muss ja kein Widerspruch sein, wenn man Wohnraum etwas exklusiver definiert, sodass Zugänge von z.B. Hauswirtschaftsräumen, die wie eine Schleuse angelegt sind (und die Tür zur Garage ist, glaub ich, eine Brandschutztür, zumindest ist sie aus Metall) trotzdem baurechtlich legal wären. Und zumindest teilweise scheint das Baurecht auf Landesebene geregelt zu sein, was dann zu regionalen Unterschieden führen kann… --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 9. Jul. 2020 (CEST)

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die Größe der Garagen bzw. die der eigentlich dort zu parkenden Autos. Viele dieser Garagen wurden in Zeiten gebaut, als ein durchschnittliches Auto ein Käfer oder Kadett war. Einer meiner Nachbarn hat so eine Garage und sich vor einiger Zeit so einen SUV gekauft. Der passt zwar gerade rein wie ne Wurstpelle, aber er kann dann tatsächlich nicht mehr aussteigen, selbst wenn er rechts fast an der Wand entlangschrubbt. Seitdem hat er eine Laternengarage und der Wagen seiner Frau, der zuvor unter der Laterne stand steht jetzt in der Garage. Dort also ein Nullsummenspiel, aber in nicht wenigen anderen Fällen nicht, denn da kann die Garage aus solchen Gründen nicht mehr zum ursprünglich gedachten Zweck genutzt werden. --Elrond (Diskussion) 17:56, 8. Jul. 2020 (CEST)

Da gebe ich Dir recht, aber in den meisten Fällen passt das Auto mit Spiegeleinziehen oft, wenn auch knapp noch hinein. Die Achillesferse ist und bleibt die Tatsache, dass ohne Keller meist die Garagen zum Unterbringen aller möglichen Gegenstände mißbraucht werden. Viele Garagen sind auch kleine Werkstätten.--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 8. Jul. 2020 (CEST)
Dass ein SUV-Absteller in der Nachbarschaft das Garagentor nicht zubekommt, erfüllt mich mit klammheimlicher Freude. Abgesehen davon sind Garagen bei uns entweder zugemüllt, oder darin stehen Motorräder oder Kinder- oder Hunde-transporttaugliche Fahrradkonstruktionen der oberen Preisklasse. Oder andere Fahrräder, deren Bezeichnung ich nicht mal kenne. Das waren noch Zeiten, als man mit einem Rad für die Stadt und einem fürs Land optimal ausgestattet war. Aber der SUV fürs Erklimmen der innenstädtischen Höhenzüge reicht heutzutage auch nicht aus. Derzeit füllt sich der Straßenraum mit Wohnklos auf Rädern, als Coronafolge. --2003:E7:BF03:3FA4:F980:E45F:7D10:2621 22:24, 8. Jul. 2020 (CEST)

Wenn man mal ehrlich ist: man hat im Leben kläglich versagt, wenn das Auto in eine deutsche Normgarage passt. Da passt doch höchstens ein Trabbi rein. Realwackel (Diskussion) 11:45, 9. Jul. 2020 (CEST)

Schon sehr lustig, wie hier die dekadente Mittelschicht über ihre Probleme diskutiert ;=) --Enbua8 (Diskussion) 15:35, 9. Jul. 2020 (CEST)

In diesem Thread gibt es nur einen, der das hier von ihm (nicht zum ersten Mal) angerissene Thema ernsthaft für ein Problem hält… --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ich weiß garnicht, wer gemeint ist? Wartet mal ab, wenn alle Verkehrsflächen/Radwege/Fußwege u.a. von den Autos "erobert" sind/sein werden, kommt das große zwangsweise Freimachen der zweckentfremdeten Garagen...--Hopman44 (Diskussion) 12:57, 10. Jul. 2020 (CEST)
Dass Leute ihr Fahrzeug nicht jeden Tag in die Garage fahren, kann auch andere Ursachen haben, als dass dort kein Platz ist. Man kann auch mutmaßen, dass Garagen nur deshalb überhaupt vermüllen können, weil Erst- (Papa), Zweit- (Mama) und Drittwagen (Sprössling) nie in der Garage stehen, weil sie permanent benutzt werden, für den Weg zur Arbeit/Schule/Uni, zum Einkaufen, für Ausflüge am Wochenende etc. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Garagen „zwangsentmüllt“ werden müssen, es bedürfte dann auch eines Regulariums, dass pro Anlieger nur noch ein oder zwei Fahrzeuge am Straßenrand abgestellt werden dürfen, am besten einhergehend mit einer besseren Anbindung der Eigenheim-Suburbs an den ÖPNV sowie mit einer generellen Änderung im Konsumverhalten. Solange Autos Statussymbole sind, solange wird jeder -- zumindest aber die Vertreter der tumben Masse -- eines haben wollen. Das ganze ist also auch (und als solcher nur ein) Ausdruck der Verkehrspolitik und Konsumideologie in Deutschland -- beides maßgeblich mitbestimmt von der deutschen Automobil-Industrie. Hopman’sche Jammerbeiträge im WP-Café werden da wenig dran ändern… --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 10. Jul. 2020 (CEST)
Wieder am Thema vorbei. Ich rede nicht von Garagen, in denen das Erstauto steht, und andere nicht mehr hineinpassen oder mal aus verschiedenen Gründen nicht benutzt werden, sondern von zugemüllten, zweckentfremdeten Garagen, in die kein! Auto mehr reinpasst. Da gibt es deutlich mehr, als wir glauben.--Hopman44 (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2020 (CEST)
Zitiere bitte die Passage aus meinem Beitrag vom 10. Juli 15:55 Uhr, in der ich etwas von Garagen geschrieben habe, „in denen das Erstauto steht, und andere nicht mehr hineinpassen“. Behaupte bitte nicht, meine Beiträge gingen „am Thema vorbei“, nur weil du nicht in der Lage bist, sie inhaltlich zu erfassen (oder zu verstehen wem und worauf ich antworte). Wenn dich das hier überfordert, mach besser ein Kreuzworträtsel… --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 13. Jul. 2020 (CEST)
Also nochmal. Ich meinte zugemüllte Garagen in meinem Statement. Wenn Autos (auch das Erstauto) da reinpassen oder darin stehen, sind die nicht zugemüllt. Und mein Vater sagte immer: "Kartenspiel und Rätselraten, sind kleiner Geister Schweinebraten." --Hopman44 (Diskussion) 20:22, 13. Jul. 2020 (CEST)
Du musst mir nicht erklären, was du meinst, es ist mir von ersten Beitrag dieses Threads an klar gewesen. Und wenn ich eine mögliche Ursache dafür nenne, wie es überhaupt dazu kommen kann, dass (abgesehen vom fehlenden Keller) Garagen überhaupt als Lagerräume missbraucht werden, dann geht das nicht am Thema vorbei. Im Gegensatz zu dir bin ich halt der Meinung, dass zumindest ein Teil der vermüllten Garagen nicht die Ursache dafür sind, dass keiner sein Auto in die Garage fährt, sondern eher eine Folge dessen. Die Kausalkette bei denen ist nicht:
  • Kein Keller vorhanden → Garage wird als Lagerraum missbraucht → Auto(s) passt/passen nicht mehr in die Garage
sondern:
  • Garage ist die meiste Zeit ungenutzt → anfallender Plunder wird mangels Keller in Garage abgestellt → Auto(s) passt/passen nicht mehr in die Garage (aber egal, weil es/sie auch vorher faktisch immer draußen stand(en)).
Plausibel? --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 13. Jul. 2020 (CEST)

Habe verstanden. Dann müssen wir ja davon ausgehen, dass, wie jetzt schon aus Kostengründen keine Keller mehr gebaut werden, als nächstes aus Kostengründen auch die (ungenutzten) Garagen wegfallen. Dann könnte mMn der Parkdruck auf die Verkehrsflächen noch größer werden. Aber wohl alles Quatsch, demnächst fährt ja alle Welt mit dem e-bike oder e-scooter. Schlechte Zeiten für die Auto-Industrie.--Hopman44 (Diskussion) 08:01, 14. Jul. 2020 (CEST)

Wie soll denn der Parkdruck noch viel größer werden, wenn ohnehin jetzt schon keiner seine Garage als Autoabstellplatz benutzt, die Autos also sowieso immer an der Straße stehen, unabhängig davon, ob eine Garage vorhanden ist oder nicht? Wo sollen die zusätzlichen Autos herkommen bzw. wer soll sie denn fahren? Und an E-Bikes und E-Scootern hast du irgendwie einen Narren gefressen, oder? Natürlich werden die die Autos nicht ersetzen, u.a. weil sie das rein konzeptionell gar nicht können, weil es Ein-Personen-Verkehrsmittel mit ausgesprochen geringer Kapazität für zusätzliche Nutzlast und mit äußerst beschränkter Reichweite sind. Sie werden es jedenfalls dann nicht (können), wenn, wie gesagt, keine grundsätzlichen Änderungen in der Verkehrspolitik (d.h. staatlicherseits) und im Konsumverhalten (d.h. bürgerseitig) erfolgen. Danach sieht es aber nicht wirklich aus. Ganz im Gegenteil, liegen die großen spritfressenden SUVs voll im Trend. Die Frage ist lediglich, inwieweit in der nahen Zukunft der klassische Verbrennungsmotor von alternativen Antrieben abgelöst werden kann… --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 14. Jul. 2020 (CEST)
Ich hab ja nicht gesagt, dass "ohnehin jetzt schon keiner seine Garage als Autoabstellplatz benutzt", wie du ausführst, sondern dass etwa die Hälfte derzeit immer noch in freien Garagen abgestellt werden. Wenn es stimmt, wie du in deiner 2. Kausalkette ausführst, :"Garage ist die meiste Zeit ungenutzt", dann muß man davon ausgehen, dass (neue) Garagen bei Häusern ohne Keller von Anfang an, d.h. sofort! als Abstellraum benutzt werden. Und es gibt wohl auch eine Menge Garagen, die unabhängig von Keller oder nicht, zweckentfremdet zugemüllt sind. Wenn man mal, so wie ich, häufig durch den Kiez fährt, kann man so etwas mit offenen Augen (bei offenen Garagentoren) feststellen. Und warum sollte man zukünftig, wenn man aus Kostengründen auf den Bau von Kellern, die immer für den ganzen Plunder da waren, nicht auch einfach aus Kostengründen auf die Garage verzichten. Die kleinen Abstellräume werden schon noch alles aufnehmen, zur Not kommt eben vieles unters Bett und auf den Schrank. Und eine Anmerkung zur Verkehrspolitik (staatlicherseits): Irgendwo steht, dass man wohl in Japan nur ein Auto kaufen darf, wenn man eine Garage oder zumindest einen Stellplatz nachweisen kann. Vielleicht kommt so eine Verordnung in Old Germany auch einmal. Und wenn, wie die Grünen fordern, demnächst innerstädtisch überall nur mit 30 km/h gefahren werden darf, dann kaufe ich mir doch lieber ein e-bike, da sprinte ich auch locker mit 30 Sachen über den Radweg und um die Kurve.--Hopman44 (Diskussion) 16:49, 14. Jul. 2020 (CEST)
Alles ziemlich spekulativ und wie gesagt, IMHO kein wirklich drängendes Problem bzw. nur ein Symptom des eigentlich drängenden Problems, einer allgemein zu hohen Anzahl an Autos auf Deutschlands Straßen… --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 14. Jul. 2020 (CEST)
Grundsätzlich gebe ich dir recht, es gibt viel zu viele Autos auf Deutschlands Strassen. Jedoch, ob die Lösung des Problems durch 1 zu 1 Umtausch von Verbrennern zu alternativen Antrieben (wie von dir angemerkt) den Verkehr und die damit verbundenen Parkprobleme (vermüllte Garagen) minimieren würde, glaube ich eher nicht. Und auch die Herstellung und Entsorgung von E-Autos soll ja auch nicht so! umweltfreundlich sein. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 15. Jul. 2020 (CEST)

Lese gerade in der WamS zum Thema zu kleine Garagen. Vergleich "normale" Autos ggü. SUVs: 2007 war die durchschnittliche Länge eines SUVs 30 Zentimeter mehr, 2020 nur noch! 15 Zentimeter ggü. Normalos. Und die Breite betrug beim SUV in 2007 noch 10 Zentimeter mehr, mittlerweile nur noch vier Zentimeter. Die SUVs sind also in dem Zeitraum um 12 Zentimeter Kürzer wurden, dagegen legten die übrigen Neuwagen um 15 Zentimeter zu.--Hopman44 (Diskussion) 13:33, 19. Jul. 2020 (CEST)

Die Rechnung verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 13:49, 19. Jul. 2020 (CEST)
Weil Elrond ausführte, dass wegen der Breite und Länge die SUVs kaum noch in die Garage passen würden. Das kann ja immer noch sein, jedoch sind sie ggü. 2007 zu 2020 durchschnittlich deutlich kompakter gworden, während die normalen Autos um 15 Zentimeter länger und um vier Zentimeter breiter im Durchschnitt geworden sind. Jetzt etwas deutlicher? mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:19, 19. Jul. 2020 (CEST)
Wenn die normalen Autos 15 cm länger geworden sind und die SUV früher 30 cm länger waren als normale Autos und jetzt nur noch 15 cm länger sind, dann hat sich die Länge der SUVs nicht geändert. Oder verstehe ich das falsch? --Digamma (Diskussion) 20:35, 19. Jul. 2020 (CEST)
Sorry und Danke Digamma. Gut aufgepasst. Die SUVs sind nur noch im Durchschnitt drei Zentimeter länger. Habe mich da verlesen. 2007: SUVs 4,58 m, 2020 noch 4,47 m, die übrigen Neuwagen 2007: 4,28 m, 2020: 4,44 m. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:22, 20. Jul. 2020 (CEST)

Unterschiedliche Bezeichnung "nicht Einkommenssteuerpflichtig" und/oder "nicht zur Einkommensteuer veranlagt"

z.B.1) altes Rentnerehepaar braucht keine Einkommenssteuer zu zahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen unter 18.816 € pro Jahr liegt. Ihre gemeinsamen Renten liegen bei rd. 26.000 € pro Jahr. Sie geben eine Einkommenssteuererklärung ab, jedoch ergibt das Ergebnis am Ende (nach Abzug aller möglichen Freibeträge wie KV u.ä.) ein zu versteuerndes Einkommen von 17.200,--, ergo 0 € Einkommensteuer zu zahlen. Beispiel 2) Das Rentnerehepaar hat nur Renten von insges. 16.800 € pro Jahr, eine Einkommensteuererklärung erübrigt sich wohl von Anfang an, da sie ja auch keine Einkommenssteuer zahlen würden. Wie nennt man das nun? zu 1) "nicht zur Einkommenssteuer veranlagt", obwohl eine Einkommensteuererklärung abgegeben werden muß oder sagt man 'flapsig' "nicht Einkommenssteuerpflichtig" während man bei 2) wohl richtig liegt, wenn man sagt "nicht Einkommenssteuerpflichtig". (Zusatz: Im Prinzip ist jeder Bürger, vom Säugling bis zum Greis: "einkommenssteuerpflichtig dem Staat gegenüber")--Hopman44 (Diskussion) 14:39, 14. Jul. 2020 (CEST)

Es hilft, den Unterschied zwischen Steuerobjekt und -subjekt zu kennen. Das Subjekt kann durchaus "mit Null veranlagt" werden wenn das Objekt klein genug ist. Und wichtig: Man soll Steuern nie am arbeitfreien Mittwoch zahlen. Und auch nicht am Black Friday, aus Pietät. Zu den Subjekten gehören nicht nur die Bürger, sondern alle Einwohner, also auch Ausländer. --Meisterkocher (Diskussion) 08:53, 15. Jul. 2020 (CEST)
Danke. Also in beiden Fällen sagt man: "mit Null Euro Einkommenssteuer veranlagt". Aber der Black Friday war ja eigentlich ein Black Thursday, ist nur in der Nacht auf Europa übergeschwappt. Und am WW tue ich nur chillen!--Hopman44 (Diskussion) 11:49, 15. Jul. 2020 (CEST)
Darf man "Black Friday" überhaupt noch sagen oder schreiben? Ich glaube, neuerdings muss "Black" durch "PoC" und "Friday" durch "jener Schulfreitag, den wir verehren" ersetzt werden. --95.222.54.188 23:47, 15. Jul. 2020 (CEST)
Das ist simpel: Ich als liberaler Kosmopolit darf es sagen oder schreiben, du nicht.--Bluemel1 🔯 17:07, 16. Jul. 2020 (CEST)

Geschlechtsverteilung farblich bei den Ministerposten hervorheben

Mein Vorschlag wie man die Männer / Frauen Verteilung bei den Ministerposten z.B. in Deutschland verdeutlichen kann. Damit würde das Ungleichgewicht in dem Bereich nicht nur Verwalten sondern auch verdeutlicht.. Bis her sind die Rückmeldungen unter den anderer männlichen User nicht sehr positiv.. Und ne wirkliche Diskussion konnte ich nicht anstoße .. Außerhalb von Wikipedia finden das viele ne gute Idee .. Habe ein Bespielhaft ein paar Liste mal in die Diskussion eingestellt weil mir gewisse User das nach 4 Stunden ohne das zu verstehen gleich wieder Gelöscht habe ohne die Frage in der Diskussion einzugehen.. Wer die folgend List mal nach Parteien sortiert wird sehr Anschaulich Merken warum das Sinn macht nur kommt die CDU da nicht wirklich gut bei wech.. Die Technik wäre mit ner Classe besser.. Aber das ist außerhalb meiner Möglichkeiten..

Dort sind auch noch mehr Listen als nur die eine.. aber es langt für den Eindruck.. Wie gesagt ich bin noch neu hier und schaue mal was so geht.. --Bhoernchenhh (Diskussion) 23:30, 14. Jul. 2020 (CEST)

Bei derart vielen Rechtschreibfehlern würde das sehr schnell als „keine Verbesserung“ oder Vandalismus wieder revertiert werden. Außerdem ist Deine Signalfarbe falsch. Frauen werden bekanntermaßen im westlichen Kulturraum rosa gekennzeichnet, in Ostasien blau, aber nicht orange. --2003:F7:DF00:200:C4CA:AD87:D194:1FE2 23:54, 14. Jul. 2020 (CEST)
Bin ich eigentlich der einzige, für den das trolloid riecht? Mehrfach kontroverse Thematik (Genderdingens und Klickibunti), ein Account mit aktuell 117 Edits seit 2010, davon allerdings 114 in den letzten 7 Tagen, insgesamt aber nur 20 Edits im ANR. Und ist „neu hier“, hat aber schon nach kaum 120 Edits das WP:Café gefunden. Ich hab seinerzeit ca. 20.000 Edits gebraucht…
Als nächstes wird dann vorgeschlagen, Minister mit „Mihigru“ und/oder bekennende LGBTler farblich hervorzuheben (welche Farben bekommen dann LGBT-Frauen mit „Mihigru“?). Es ist prinzipiell nicht Aufgabe der WP, die miserable Minister(präsident)innenquote in unionsgeführten Landesregierungen für jeden, den es nicht interessiert, farblich hervorzuheben. Wahlkampf ist Aufgabe der anderen Parteien und der ihr gewogenen Medien. --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 15. Jul. 2020 (CEST)
Nee, du bist nicht der Einzige. Bevor ich unteren Text geschrieben habe, dachte ich das auch, war mir aber nicht sicher.--Enbua8 (Diskussion) 02:33, 15. Jul. 2020 (CEST)

Hallo Bhoernchenhh, habe auf deiner Diskussionsseite gelesen, dass du unter einer Rechtschreibschwäche leidest. Wenn du Texte verfasst, kannst du sie zum Beispiel hier: https://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online vor der Veröffentlichung kostenlos prüfen lassen. Gruß --Enbua8 (Diskussion) 00:15, 15. Jul. 2020 (CEST)

Die Idee ist bedingt dekorativ aber da wir im Zeitalter der Geschlechtergleichstellung leben, eher kontraproduktiv. Sofern es relevant wird, sollten die Diversen und die ohne Geschlechtseintrag dann auch eine Farbe (und eigene Toiletten) bekommen (§ 22 Absatz 3 PStG, § 45b PStG ). Wenn überhaupt, dann eine Tabellenspalte für das Geschlecht via Gender-Symbol einrichten, nach der man dann auch sortieren kann. Da stehen dann alle Varianten zur Auswahl.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:45, 15. Jul. 2020 (CEST)
Wie willst Du nach Geschlecht sortieren wollen? Das ist eine Quelle von Instantärger, weil divers und inter dann vor männlich und weiblich kommen und rechtlich nahezu identische Trans- und Cis-Geschlechter an verschiedenen Stellen der Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich kann doch in der Tabelle den Sortierschlüssel vorgeben, sonst passiert Eigenartiges. Aber was soll die Reihenfolge, das impliziert doch schon wieder eine Wertigkeit
 
Männlein
Weibchen
Lesbe
Gay
Transe
Neutrois
Hetero
(bedrohte Minderheit)
--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
Heteros sind nicht bedroht und keine Minderheit. Falls das Ironie sein sollte (hoffe ich; fürchte aber, dass nicht): nicht lustig. --AMGA (d) 08:54, 15. Jul. 2020 (CEST)
Oft haben wir es im westdeutschen Erlebnisraum mit „Witzen“ zu tun, die nur das Pfeifen im Walde sind.--Bluemel1 🔯 08:58, 15. Jul. 2020 (CEST)
Na na, wir wollen das Panikmachen doch lieber der Merkel-gesteuerten Marionettenpresse überlassen. --Plenz (Diskussion) 18:30, 15. Jul. 2020 (CEST)
Lesbe ist kein Geschlecht, gay auch nicht, Transe ist ein Schimpfwort. Du musst noch viel lernen… --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 15. Jul. 2020 (CEST)
So macht das keinen Sinn, da ich als "männlich" dann nicht auch gleichzeitig "hetero" sein könnte. Förmlicher ausgedrückt: Du vermischt hier Geschlecht (männlich, weiblich) mit Sexualität (schwul, lesbisch, hetero). -Naronnas (Diskussion) 09:30, 15. Jul. 2020 (CEST)

Zunächst müßten, um eine vernünftige Quote ausrechnen zu können, alle Einwohnerzahlen getrennt genannt werden: männlich, weiblich, gender. Meinetwegen auch umgekehrt. Die mit "gender" sind mMn deutlich unterrepräsentiert.--Hopman44 (Diskussion) 08:17, 15. Jul. 2020 (CEST)

Das Spiel ist ohnehin albern, denn das Geschlecht ist keine Aussage zu den Fähigkeiten. Nach Art 63. (1) GG haben wir einen Bundeskanzler ♂ (Art 63. (1)) und was ist? Frau Merkel outet sich als ♀, nicht wegen Quote, sondern weil es dem Wählerwillen entsprach. Unser Verkehrsminister ist weiblich (die Pflaume)--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:27, 15. Jul. 2020 (CEST)
Das Wort Bundeskanzler ist nur grammatikalisch ♂, die entsprechende Person muss kein biologischer ♂ sein, um mit Bundeskanzler bezeichnet zu werden. Das hatten wir 2019 lang und breit in Wikipedia-Debatten durchgemurkstgekaut.--Bluemel1 🔯 09:00, 15. Jul. 2020 (CEST)
Meines Wissens wird de:WP bei GG-Änderungen immer noch nicht befragt. Auch Minister und Präsident sind nur Amtsbezeichnungen. Übrigens, die sexuelle Orientierung ist durchaus ein häufiges Thema der Medien. Allerdings wird hetero fast nie bemerkt, obwohl die auch noch Rechte haben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:25, 15. Jul. 2020 (CEST)
"Noch", auweia. --AMGA (d) 11:05, 15. Jul. 2020 (CEST)
«Küss mich, ich bin ein Hetero-Weibchen.»
Da fällt mir ja vor Schreck der Strapon aus dem Mund.--Bluemel1 🔯 14:14, 15. Jul. 2020 (CEST)
Äß esst forchtbaa. Was genau meinst du mit „wird hetero fast nie bemerkt“? Woran erkennst du das? Daran, dass zwar gelegentlich „Pädophiler missbraucht Kind“ in der Zeitung steht, aber nie „Heterosexueller missbraucht Frau“? Tja, so ist das – über den Raser wird groß und breit berichtet, alle artigen Autofahrer bleiben medial unbeachtet. Es dürfte doch wohl breiter Konsens sein, dass circa 95 Prozent aller Menschen mehr oder weniger heterosexuell sind. Das ist von einer bedrohten Minderheit noch ein kleines Stück weg, meinst du nicht? --Kreuzschnabel 15:49, 15. Jul. 2020 (CEST)
Die Logik ist doch ganz einfach: Diejenigen Menschenrechte die queeren Menschen von den höchsten Gerichten weltweit zugestanden werden, fehlen dafür denjenigen Menschen, die sie bisher innehatten, also heterosexuellen cis-Menschen. Die Gesamtmenge an Menschenrechten ist schließlich konstant und in keinster Weise vermehrbar. Deswegen fürchten sich so viele Menschen in Osteuropa, aber auch hierzulande, dass die Mehrheit schleichend entrechtet wird, wenn sie ihre sauer erkämpften Menschenrechte durch irgendwelche höchstrichterlichen Urteile und diese Urteile umsetzende Gesetze an nichtheterosexuelle oder Nichtcismenschen abgeben müssen. Deswegen gehen viele Regierungen und Parteien konsequent gegen Menschenrechte für queere Menschen vor. Ihre Klientel sind ja überwiegend homo- und transphobe heterosexuelle Cis-Menschen und wer das nicht ist, hat halt Pech. Queerness in allen ihren Erscheinungsformen ist ja schließlich eine freiwillige Entscheidung derjenigen Menschen, die so sind und wenn diese Menschen Menschenrechte im geschlechtlichen Bereich haben wollen, sollen sie sich gefälligst dafür entscheiden, homo- und transphob sowie hetero und cis zu sein. Dann werden diesen Menschen alle Menschenrechte zugestanden, sonst nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Jul. 2020 (CEST)
„Eine freiwillige Entscheidung“ … ein paar mutige Exorzisten haben jedoch die Hoffnung noch nicht aufgegeben.--Bluemel1 🔯 18:22, 15. Jul. 2020 (CEST)
Standest du irgendwann vor der Wahl, ob du heterosexuell sein möchtest oder nicht, und hast dich dann freiwillig entschieden? --Plenz (Diskussion) 18:30, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich verstehe R.s Beitrag, auf den du dich beziehst, als Satire.--Bluemel1 🔯 18:35, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich auch ;) --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 15. Jul. 2020 (CEST)
Alte Usenet-Weisheit: Du kannst Ironie noch so sehr übertreiben – es wird immer einen geben, der sie ernst nimmt --Kreuzschnabel 08:26, 16. Jul. 2020 (CEST)

Ihr könnt mich gern als Troll bezeichnen das ändern nichts an der Tatasche das ich mit ein wenig Farbe im System das Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in den Listen deutlich machen kann. Klar ähnliches könnten man für viele Gruppen machen. Aber bei Frauen / Männern müsste die Verteilung nun mal 50/50 sein und das Geschlecht ist bei den meisten von außen Deutlich zu erkennen. Da muss auch der Normale kaum was von Statistik verstehen. Da meine Rechtschreibung nicht die beste ist erklärt das vielleicht auch das ich bei euch im Wiki bis her nichts anders mache oder ??? Aber das braucht auch keiner wenn er CSS verändert (aber geht es hier um mich ?). Ich würde am liebsten eine Classe nehmen aber die habt ihr nicht. Macht mir die und dann entscheidet über die Farbe (für jedes Land Individuell) , aber euer Problem ist ja nicht die Wahl der Farbe. Ich will euch nicht sagen wie ihr das Wiki zu führen habt nur das so was klar aufzeigt wo wir in Deutschland (Weltweit) ein Problem liegt. Im Moment seit ihr die Verwalter von Listen. Ihr könnt mehr sein wenn ihr denn wollt. Und es gibt einen Mehrwert in den Listen .. z.B. das die CDU keinen Finanzminister stellen kann.. Diskussion:Liste der amtierenden deutschen Landesfinanzminister Die Grünen können das.. Und zwar auch in Hamburg.. Dort ist die SPD mit dem Parteilosen die das Ungleichgewicht erzeugt. (sind alle Parteilosen vielleicht auch Männer, gibt es da ne Liste ?). Das ist alles mit einem Blick sichtbar zu erkennen. Diskussion:Senat der Freien und Hansestadt Hamburg.. Ähnliches lässt sich in in diversen Ministerien darstellen meist auch Altparteien Dominierend. Diskussion:Bundesminister für besondere Aufgaben (1/23) Aber klar das muss Mann wollen. Ich mach mal ein wenig weiter.. und ihr könnte euch ja überlegen ob ihr mich Sperrt oder euch weiter sperrt. Schön das jetzt darüber Diskutiert wird das wollte ich erreichen. Ich mach noch ein paar Listen (in der Diskussion) die die Unterschiede klar machen.. Und dann schau wohin das geht.. Abschließen fällt mir keiner auf der das für ne Gute Idee hält .. dreht euch mal zu dem um was ihr als besser Hälfte bezeichnet und Fragt mal nach ES Meinung Und die Antwort würde mich hier Interessierten.. und je nach Geschlecht dann bitte aber farblich hervorheben.  ;) Gruss vom vermeintlichen Troll an all die Dinosaurier hier ;) --Bhoernchenhh (Diskussion) 12:13, 16. Jul. 2020 (CEST)--

Sei mir nicht böse, aber für mich hat das was von "Lösung sucht Problem". --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 16. Jul. 2020 (CEST)

Flüchtiger im Schwarzwald

Wie kann ein 31-jähriger Mann Polizisten entwaffnen, flüchten und dann Tage lang noch nicht einmal gefunden werden? Irgendwie ist diese ganze Geschichte seltsam.[17] Was hat der vor? Es kann doch nicht so schwer sein den zu fassen. (nicht signierter Beitrag von 46.114.109.130 (Diskussion) 17:38, 15. Jul. 2020 (CEST))

Ein sehr bewegender Beitrag.--Bluemel1 🔯 18:01, 15. Jul. 2020 (CEST)
Wenn jemand unerwartet eine offensichtlich scharfe Waffe zückt, die einzusetzen man ihm zutraut, dann sind alle Menschen, incl. Polizisten gehalten, das zu tun, was der Mensch von ihnen verlangt. Alles andere wäre in höchstem Maße fahrlässig. Und wenn jemand gewohnt ist im Wald unterzukommen und sich offensichtlich gut in der Gegend auskennt, dann haben Suchende ein ziemliches Problem ihn zu finden. Keine Ahnung ob der Herr beruflich mit so was zu tun hatte / hat (Soldat/Einzelkämpfer) oder Überlebenslehrer etc. aber versiert schein der Herr schon zu sein. --Elrond (Diskussion) 18:46, 15. Jul. 2020 (CEST)
In meiner Kindheit gab es hier in der Gegend ein Strafgefangenenlager, wo die Gefangenen im Torfabbau arbeiten mussten. Da ist jeden Sommer mindestens einer weggelaufen und wir haben uns immer gewundert, dass die regelmäßig schon am selben Tag wieder eingefangen wurden (einmal war ich persönlich an so einer "Menschenjagd" beteiligt). Bei uns im Moor hätte man sich, mit einem Minimum an Kenntnissen und Vorbereitung, locker-flockig wochenlang verstecken können. --Geoz (Diskussion) 19:34, 15. Jul. 2020 (CEST)
Schöne Geschichte. Und in meiner Kindheit, da gab es Wäschekörbe, in denen konnte man locker monatelang flockig versinken und singen.--Bluemel1 🔯 20:54, 15. Jul. 2020 (CEST)
Wenn Geoz hier schreibt, man könne sich mit einem Minimum an Kenntnissen und Vorbereitung, [...] wochenlang verstecken, dann geht es gerade um dieses. Der Wald-und Wiesenkriminelle hat dieses wie der Normalbürger eben nicht. Deswegen ist ein Kleinkrimineller schnell aufgespürt, der hat irgendwo seine Wohnung und in die kommt er wieder zurück. Aber der Kerl hier, der hat diese Kenntnisse. Den findet man nicht einfach mal so in einem großen Gebiet.--Antemister (Diskussion) 23:57, 15. Jul. 2020 (CEST)
Genau darauf wollte ich hinaus. Der Typ ist vorbereitet. Was hat er vor? Mein Verdacht: Er spielt den ersten der Rambofilme nach. --Geoz (Diskussion) 00:06, 16. Jul. 2020 (CEST)
Wenn er denn noch da ist... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:08, 16. Jul. 2020 (CEST)
Man darf nicht vergessen dass es nicht mal die Japaner geschafft haben nach der Kapitulation ihre ganzen Truppen nach Hause zu holen. Da haben noch 20 Jahre später japanische Soldaten im Wald ausgeharrt um auf den amerikanischen Feind zu warten weil niemand ihnen gesagt hat dass der Krieg vorbei ist. -- 109.91.35.81 00:11, 16. Jul. 2020 (CEST)
Irgendwo da steht "versteckt sich ... mutmaßlich in einem Waldstück" bei Oppenau. Hallo Geographie? Was für ein Waldstück? Von da kann man sich bei guter Routenwahl dutzende Kilometer in beliebige Richtungen entfernen, ohne je den Wald zu verlassen (OK, mal Straßen oder *kurze* offene Abschnitte überqueren). --AMGA (d) 09:39, 16. Jul. 2020 (CEST)

Dieter Zurwehme ist vor gut 20 Jahren auf seiner Flucht vor der Polizei monatelang quer durch Deutschland gezogen. Unvergessen ist der Satz den er bei seiner Festnahme in Greifswald äusserte: "Ich bin der den Sie suchen" --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:55, 16. Jul. 2020 (CEST)

Der gute Dieter lief dabei wahrscheinlich auch nicht rum wie Robin Hood nach dem Aufstieg zur GSG 9. Vor 20 Jahren waren noch ganz andere Dinge möglich, sicher mehr ungestörte Stellen, mehr Platz, auch musste man lange nicht an jeder Ecke Kameras fürchten; heute gibt's die sogar im Wald. Und niemand hätte sich verraten, weil er den Weg googelt, doch ne völlig andere Zeit. Dann ist auch der Schwarzwald lange nicht British Columbia. Ich fänd's auch eher erstaunlich aber er wird da mutmaßlich lange nicht mehr stecken, das scheint inzwischen auch die Polizei zu ahnen, die zunächst ja auch fraglos richtig reagierte, der Fokus verlagert sich nun. An Knallköpfen sind sie da unten nicht arm und der ist ja Tags zuvor noch von wem abgelichtet worden, bereits in voller Montur. Bis jetzt ist auch nicht viel passiert, also wird er sich hoffentlich nichts antun, sonst könnte es natürlich dauern bis er gefunden wird. -ZT (Diskussion) 01:20, 17. Jul. 2020 (CEST)
Sie haben ihn erwischt. Passanten sahen ihn im Gebüsch sitzen.--Bluemel1 🔯 20:41, 17. Jul. 2020 (CEST)
Da war doch schon mal was mit Oppenau. Vielleicht sollte man dort in Zukunft das gehäufte Vorkommen ungewöhnlicher Menschen für die Tourismuswerbung nutzen. Oppi statt Ötzi. Und wo es zwei gab, wird sicher bald noch ein dritter ans Tageslicht kommen. --95.222.54.188 15:47, 18. Jul. 2020 (CEST)

Was war vorher?

Vor einem halben Jahr, da verdichten sich die Meldungen das Covid-19 was größeres werden könnte. Und nun? Geht aus eig. auch anderen so das die Welt zuvor zumehmend in Vergessenheit gerät? Die Vorstellung, einfach so, ohne großes Zinnober zu einer Veranstaltung gehen zu können, ist die nicht eine ferne Erinnerung.--Antemister (Diskussion) 23:51, 15. Jul. 2020 (CEST)

Ja, echt enttäuschend! Das haben wir mal wieder den Politikern zu verdanken. Nichts können die richtig machen! Dabei hatten wir die Chance, all unsere Umweltprobleme zu lösen, wären ein paar Milliarden Menschen durch das Virus draufgegangen. Mal sehen, vielleicht machen sie es bei der nächsten Pandemie ja besser.--Enbua8 (Diskussion) 00:11, 16. Jul. 2020 (CEST)
Die "paar Milliarden Menschen" die durch das Virus sterben kommen noch. Nicht in Deutschland, aber in Dritte-Welt-Ländern wie Indien, Brasilien und den USA die es sich einfach finanziell und wirtschaftlich nicht leisten können einen Lockdown konsequent durchzuziehen wie es in Deutschland der Fall ist. Da können wir in der WP in den Länder-Infoboxen demnächst ein paar Bevölkerungszahlen nach unten korrigieren... -- 109.91.35.81 00:17, 16. Jul. 2020 (CEST)
Optimist! --Enbua8 (Diskussion) 00:24, 16. Jul. 2020 (CEST)
Das ist typischer Alarmismus. Dieses Virus ist kein Killer. Es hat noch nicht mal einen Prozent der Weltbevölkerung "geschafft". Das wären circa 70 Millionen Menschen. Es hat noch nicht mal null Komma einen Prozent geschafft. Ein Schluffi-Virus, liebe Chinesen.--Bluemel1 🔯 08:06, 16. Jul. 2020 (CEST) PS: Falls ich an Göröna sterben sollte, dann ignoriert diesen Beitrag.
(Nach BK) Also ehrlich gesagt, mir kommt die Zeit vor den Schließungen wie gestern – na gut, vor zwei, drei Wochen – vor, das letzte halbe Jahr als verflossene Zeit, die persönlich (vergleichsweise) ereignislos war, es ist nicht viel anders als vorher, außer dass ich mir etwas mehr Sorgen mache bzw. Stress empfinde, angesichts der nicht Corona-bedingten (und auch sonst nicht gesundheitlichen) Herausforderungen, denen ich mich in den nächsten Jahren stellen muss. Und ich habe mich viel mit Dingen beschäftigt, die viel länger zurückliegen (oder viel älter sind) und mit denen ich eigentlich nicht wirklich etwas zu tun habe. (Dazu vielleicht etwas zur Erklärung, ist Musik: [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [45] [46] [47] [48] [49] [50] [51] [52] [53] [54] [55] [56] [57] --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 16. Jul. 2020 (CEST)
Also mir hat gerade ein Blick auf de Datensoende-App vom RKI gezeigt, dass ich bereits 98 Tage dabei bin. Das ist ja schon einiges her. Der Mensch ist sicher nicht zur dominierenden Spezies geworden, weil er so unanpassungsfähig wäre. Die "gute" Nachricht ist, das die Immunität (also die Anzahl der Antikörper) wohl stetig abnimmt, man sich also nach einem Zeitraum X wieder anstecken kann. Da auch die Spätfolgen Potential haben, die Lebenserwartung zu senken (Lunge, Herz und Hirn werden geschädigt) ist sicher genug nach unten zu korrigieren, nicht nur in Dritte-Welt-Staaten bzw. Staaten mit dysfunktionalem Gesundheitssystemen wie Erithrea, Syrien ode den USA. Flossenträger 07:53, 16. Jul. 2020 (CEST) P.S.: Zzum Glück ist das hier jetzt kein misanthroper Thread geworden.
Ich bin kein Misanthrop, Humor ist... ( "Ich liebe euch doch alle..." ) --Enbua8 (Diskussion) 21:43, 16. Jul. 2020 (CEST)
Hat da jemand nach ein bisschen Misanthropie gerufen? Dem Manne kann geholfen werden: Die komplett neuartigen Einkaufs-Erfahrungen, die ich Mitte März machen durfte, lassen mir graue Haare wachsen bei dem Gedanken, mit den ganzen asozialen Idioten um mich herum irgendwann vielleicht mal eine noch ernstere Pandemie, also eine mit einem richtig aggressiven Erreger, der Alt und Jung gleichermaßen dahinrafft, erleben zu müssen. Da kann man sich ja fast nur Wünschen, dass es einen mit als erstes erwischt, das sparte dann viel Stress und Ärger… --Gretarsson (Diskussion) 02:35, 17. Jul. 2020 (CEST)
So sind Wikipedianer. Einerseits Fakten, Fakten, Fakten, andererseits als erste sterben wollen. :-) Abhilfe schaffen die niemals ganz abgearbeiteten Spezialinteressengebiete in Wikipedia: Denke ich an „Müllverbrennungsanlagen in Norddeutschland außer Südliches Niedersachsen und Mecklenburg“ an der Supermarkt-Kasse, dann fühle ich mich leicht und frei.--Bluemel1 🔯 07:49, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ihr kuckt alle viel zu viele Hollywood-Blockbuster über Epidemien und Zombie-Apokalypsen. Mein persönliches Szenario für den kommenden "Weltuntergang" beinhaltet keine Menschenkrankheit, sondern eine die eine Grundnahrungsmittelpflanze befällt, so wie die Kartoffelfäule (Ja, ich weiß, das ist ein Pilz und kein Virus). Wenn in der Umgebung von Wuhan nicht Menschen eine mehr oder weniger schwere Grippe bekommen hätten, sondern der Reis vertrocknet wäre, dann wäre sofort der gesamte chinesische Reisexport eingefroren worden, 1) weil die chinesische Regierung bei einer erwarteten Reisknappheit die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherstellen will, und 2) sich kein anderes Land diese Reiskrankheit einfangen will. In einer globalisierten Welt büxt der Virus aber trotzdem aus, und allen anderen großen Reisproduzenten passiert dasselbe. Da die Lebensmittelmärkte genau so global sind, wie die meisten anderen Märkte, gehen nicht nur die Preise für Reis durch die Decke, sondern auch die für alle anderen Grundnahrungsmittel, die als Ersatz dienen können. Dabei müssen die Nahrungsmittel nicht mal wirklich knapp werden. Es reicht, wenn die Spekulanten darauf spekulieren, dass sie knapp werden könnten, damit sie als eine selbsterfüllende Prophezeiung wirklich knapp werden. --Geoz (Diskussion) 09:37, 17. Jul. 2020 (CEST)
Das gute an so einem Szenario: Es würde kein Klopapier gehamstert… --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 17. Jul. 2020 (CEST)
Und es gäbe auch keinen Grund zur Maskenpflicht etc.--Enbua8 (Diskussion) 12:49, 17. Jul. 2020 (CEST)
Und wenn die Preise so stark steigen, dass sich die Leute keine Nahrungsmittel mehr leisten können, ist es nicht mehr weit bis zur Revolution, siehe französische Revolution oder diverse Pharaonen. Kartoffelfäule wäre als Biowaffe also viel geeigneter als COVID19. Oder - ganz fies - irgendwas, das der Gerste den Garaus macht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:45, 18. Jul. 2020 (CEST)
Sicher, dass es zu einer Revolution führen wird? Die große Kartoffelfäule mit Hungersnot, die mir einfällt, hat zwar viele Tote gefordert und wenn man es so sehen will, einem ganzen Land quasi "das Rückgrat gebrochen", direkt durch Tote und indirekt über Auswanderung bis heute, 170 Jahre später, die Bevölkerungsstruktur beeinflusst (u. a. nie wieder so viele Einwohner wie vorher), trotzdem kam es damals zu keinem größeren Aufstand, die Menschen waren dazu gar nicht mehr in der Lage und kämpften ums Überleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 18. Jul. 2020 (CEST)
Irland, ja. Und dass die Einwohnerzahl jetzt wieder bei ca. 2/3 des Maximums ist, ist hauptsächlich "Verdienst" von Dublin und umliegenden Gebieten. In der "Provinz" (also fast überall) sieht das ganz anders aus. Bspw. County Roscommon hat jetzt 64 Tausend Einwohner, hatte 1841 254.000! Schwer vorstellbar, dass das je wieder so viele werden. Hat ja auch Vorteile, wenn nicht. --AMGA (d) 19:42, 19. Jul. 2020 (CEST)

Footprint Wikipedia

Gibt es Abschätzungen über den ökologischen Fußabdruck der Wikipedia? Wieviel Tonnen CO2 wird jährlich freigesetzt, und welche Bemühungen zur Kompensation werden allenfalls unternommen? --Meisterkocher (Diskussion) 11:04, 17. Jul. 2020 (CEST)

Hier heißt es, eine Website mit 10.000 Aufrufen pro Monat produziere ca. eine halbe Tonne CO2 im Jahr. Laut Wikimedia Statistics haben alle Wikipedias zusammen rund 22 Mrd Seitenaufrufe pro Monat. Würde sagen, da kommt ein bisschen was zusammen. Hat mich übrigens ca. 10 min gebraucht, das so rauszufinden. Was Kompensationsbemühungen angeht, fragst du am besten direkt bei der WMF nach, vielleicht haben die ja auch genauere/konkretere Zahlen zu ihrem Fußabdruck… --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 17. Jul. 2020 (CEST)
Also 1,1 Millionen Tonnen pro Jahr, verglichen mit 753 Mio. Tonnen (2018) für Deutschland.[58] Bei 80 Bäumen pro Tonne jährlich aufzunehmendes CO2 macht das einen ganz schönen Wald, den man anpflanzen müsste. --Meisterkocher (Diskussion) 12:38, 17. Jul. 2020 (CEST)
Mit der Argumentation kannst du auch überlegen, wieviel CO2-Produktion kompensiert werden muss um den Betrieb der Schulen in Deutschland zu rechtfertigen. Bildung ist wichtig um Alternativen für den aktuellen Energiemix zu entwickeln. Wikipedia sehe ich dabei durchaus als Bildungseinrichtung. --77.10.173.109 13:38, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ich finde, man sollte beim Bäumepflanzen auch den Autorenschwund in Betracht ziehen.--Bluemel1 🔯 13:39, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ich halte die Betrachtung mangels sinnvoller Bewertung für müßig. Primär dient WP der Informationsbeschaffung und Bildung. Wie viele Enzyklopädien und Bücher müsste man drucken um die Informationen zu verbreiten. Das kostet viele Wälder und Chemie, jede Menge Energie und steht oft nur im Schrank „für alle Fälle“ und veraltet täglich. Ja selbst bei Kaufverzicht kostet auch ein Besuch der Bibliotheken Energie und Zeit.Im Vergleich zu den Alternativen wird der WP-Fingerabdruck recht moderat ausfallen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:23, 17. Jul. 2020 (CEST)
ich dachte immer, Alternativen würden auf toten Bäumen gedruckt, nicht auf fossilen Energieträgern. --Meisterkocher (Diskussion) 13:58, 17. Jul. 2020 (CEST)
Aber die für die Herstellung benötigte Energie kann aus der Nutzung fossiler Energieträger stammen, muss aber auch nicht. Im Prinzip produzieren wir ja nicht einmal CO2, es wird nur freigesetzt, wenn wir die falschen Energieträger nutzen. --An-d (Diskussion) 14:05, 17. Jul. 2020 (CEST)
Enzyklopädien und Bücher zu drucken und die Informationen zu verbreiten, würde aber Arbeitsplätze schaffen, hingegen Wiki-Autoren leer ausgehen.--Enbua8 (Diskussion) 14:33, 17. Jul. 2020 (CEST)

Hier findet sich eine genauere Aufstellung. --Seewolf (Diskussion) 14:13, 17. Jul. 2020 (CEST)

Das ist hilfreich und offenbar ist da viel Luft nach oben. --An-d (Diskussion) 14:17, 17. Jul. 2020 (CEST)
Also 1,2 Kilotonnen anstatt 1,1 Megatonnen, serverseitig. Macht 96 Tsd. anstatt 88 Mio. Standardbäume. --Meisterkocher (Diskussion) 14:26, 17. Jul. 2020 (CEST)
Puh, um den Faktor 1000 daneben! Anscheinend sind die Zahlen von en.reset.org zum CO2-Fußabdruck einer durchschnittlichen Website völlig unbrauchbar… --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ich würde Wikipedia jetzt nicht als durchschnittlich bezeichnen. Hier greifen allein wegen der Größe vermutlich erhebliche Skaleneffekte. --An-d (Diskussion) 15:36, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ist die Wikipedia nicht auch wesentlich "sparsamer" als andere Webseiten? Wenn ich mir anschaue was sonst so alles an Werbe-Bildern, kleinen Videos, Skripte im Hintergrund... geladen wird, wo wir hier eigentlich hauptsächlich Text übertragen. Oder liege ich da falsch? -Naronnas (Diskussion) 16:03, 17. Jul. 2020 (CEST)
Facebook berichtet von 252 Kilotonnen für 2019 (fettgedruckt) plus +359 +463 +90 Kilotonnen (dünn gedruckt als "Scope 3")[59], also einige Größenordnungen höher als Wikipedia. --Meisterkocher (Diskussion) 20:39, 17. Jul. 2020 (CEST)
Auf der anderen Seite bitte gegenrechnen, wie viel CO2-Emission die WP dadurch vermeidet, dass Leute nicht mehr in Bibliotheken fahren müssen, um Nachschlagewerke zu wälzen; dass deutlich weniger Lexika inkl. ihrer Updates produziert, transportiert und verkauft werden müssen; dass Erkundungsfahrten vieler Arten entbehrlich werden, weil die benötigten Fakten in der Wikipedia nachlesbar sind. Das sind nur die Aspekte, die mir so auf die Schnelle einfallen. --Kreuzschnabel 18:31, 17. Jul. 2020 (CEST)
Beachten muss man dabei aber auch den Rebound-Effekt (Ökonomie) bzw speziell Backfire: Durch den einfacheren Zugriff, kann sich auch die Verwendungshäufigkeit erhöhen. Nicht in jedem Fall, in dem ich etwas auf Wikipedia nachschaue, würde ich auch extra zur Bibliothek fahren, ich würde einfach damit leben, etwas nicht zu wissen. Und mir wäre dann wohl ein aktuelle Lexikon nicht ganz so wichtig. -Naronnas (Diskussion) 20:21, 17. Jul. 2020 (CEST)
Gut gebrüllt... allerdings, Unwissenheit ist ein Segen! --Enbua8 (Diskussion) 20:38, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ja, das finde ich vor allem immer dann sehr lustig, wenn der Footprint eines Ferienfliegers nach Sri Lanka mit demjenigen einer entsprechenden Anzahl PKWs auf derselben Strecke verglichen wird, um den Flieger als umweltschonend zu verkaufen. Ich bin nicht restlos davon überzeugt, dass die Leute alle einzeln mit dem Auto da hinführen, wenn der Flieger nicht flöge. --Kreuzschnabel 19:35, 18. Jul. 2020 (CEST)
Vielleicht war unsere Stadtbücherei zu klein damals, aber Regale mit Büchern über Fernsehserien, B-Promis oder Pornostars hab ich da nie gesehen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:26, 18. Jul. 2020 (CEST)
Und heutzutage werden Fernsehserien und B-Promis im Spiegel als "Kultur" geführt. --Ailura (Diskussion) 08:33, 20. Jul. 2020 (CEST)

In WP wird wohl alles alphabetisch 'gleichmäßig' aufgerufen. Erweitert wird dadurch insgesamt auch das Wissen aller, während früher wohl auch bei den Bildungsbürgern häufig nur meist der erste Band (A-Be) des 24-bändigen Brockhaus in die Hand genommen wurde, was man deutlich an den abgegriffenen Spuren erkennen konnte. Die anderen 23 Bände fristeten ein Schattendasein. Wikipedia sei Dank.--Hopman44 (Diskussion) 08:53, 19. Jul. 2020 (CEST)

Nur Hopman’sche Sprüche sind noch abgegriffener… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 02:28, 20. Jul. 2020 (CEST)
Freue mich immer, dass Gretarsson immer auf Hopman's Erzählungen antwortet! Danke. --Hopman44 (Diskussion) 08:29, 20. Jul. 2020 (CEST)
Jetzt ist auch der Flughafen Berlin-Brandenburg endlich fertig. Ein Grund zur Freude für den Steuerzahler oder ein Rückschritt in Sachen Umwelt?--Bluemel1 🔯 08:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
Fertig? Vor vielen Jahren war ich schon mal zur Eröffnung eingeladen. Das wurde dann wegen kleiner Probleme am Bau um ein ‚paar Wochen‘ verschoben. So ein paar Wochen sind etwa 450 in Berlin. Auch an den Oktobertermin 2020 glaube ich noch nicht. Ich bin bisher nicht wieder eingeladen, was mich auch nicht bekümmert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:54, 21. Jul. 2020 (CEST)
Falls du damals tatsächlich „eingeladen“ gewesen sein solltest, dann sicher noch nicht verbindlich. Sämtliche bürokratischen Hürden, die (natürlich aus gewichtigen Gründen) einer Eröffnung bislang im Wege standen, sind genommen. Der BER hat seine Betriebserlaubnis, das war damals mit Sicherheit noch nicht der Fall. Der BER wird deshalb am 31. Oktober eröffnet werden… --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 21. Jul. 2020 (CEST)

Depardieu behauptet in dem Film Thalasso (in dem er sich selbst spielt), er habe im Jahr 1971 in einem Porno mitgespielt. Von diesem Film habe Aristoteles Onassis dann "die Negative" erworben und so die Publikation verhindert. Zudem (so Depardieu in dem Film) habe er mit Muhammad Ali einmal einen Dreier absolviert- Wahrheit oder Fiktion? Ich kann in jedem Fall nur dazu raten, sich diesen originellen Film bald anzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:04, 18. Jul. 2020 (CEST)

Fiktion.--Bluemel1 🔯 22:56, 19. Jul. 2020 (CEST)
(Quetsch) Oder vielmehr Ficktion *Brüll!* --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 20. Jul. 2020 (CEST)
Was die Onassis-Episode betrifft- sehr wahrscheinlich. Bei Stavros Niarchos wäre so eine Story zumindest denkbar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:15, 20. Jul. 2020 (CEST)
Der Wahlrusse Депардьё war schon immer anders als Andere. Da gehört Porno eher zu den Highlights. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:53, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wenigstens ist er noch ein echter Charaktertyp- und seinen Obelix wird ihm so schnell keiner nachmachen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:19, 21. Jul. 2020 (CEST)

The Lincoln Project

Hätte nicht gedacht, dass es bei den Republikanern noch Menschen mit Verstand und Ehre gibt, bin jetzt aber eines besseren belehrt worden. Es gibt The Lincoln Project oder auch hier. Klingt gut und wird von hoffentlich vielen Republikanern gehört; Lincoln war ja schließlich auch einer. Nette Geschichte dabei, einer der führenden Köpfe ist George Conway (Eintrag in der englischsprachigen Wiki), der Ehemann von Kellyanne Conway. Wie dort das Eheleben momentan wohl aussieht ;-) --Elrond (Diskussion) 21:31, 19. Jul. 2020 (CEST)

Naja, die heutige Aufstellung der beiden politischen Parteien in den USA ist ja eigentlich auch "verkehrte Welt". Wenn man sich einen klassischen Western, wie z.B. Der Mann der Liberty Valance erschoss, anschaut, darf man getrost davon ausgehen, dass der idealistische Anwalt aus dem Osten, der (versoffene aber) unbestechliche Zeitungsredakteur und ein guter Teil der neu zugezogenen Stadtbewohner Republikaner waren, während der Schurke Valance (oder zumindest seine Hintermänner) eher dem demokratischen Lager zuzurechnen sein dürfte. Die Demokraten waren ja ursprünglich die Partei der Viehbarone und im Süden der Sklavenhalter. John Waynes Figur (der im richtigen Leben keinen Hehl aus seiner konservativen Grundhaltung gemacht hat) war zwar ein Rancher und ein Protagonist des "alten" ausbeuterischen Westens, aber kein Großgrundbesitzer. Außerdem hat er seinen schwarzen Vorarbeiter Pompey (offensichtlich ein befreiter Sklave) wie einen gleichberechtigten Menschen behandelt (und sogar mal nonchalant eine geladene Waffe zugeworfen). Das macht ihn zu einer ambivalenten Figur, die wahrscheinlich als konservativer Demokrat gestartet, aber als progressiver Republikaner geendet ist. --Geoz (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2020 (CEST)
Ja, die Demokraten waren auch die traditionelle Partei des Ku-Klux Klans, die bis gut in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein noch Repräsentanten wie Strom Thurmond und George Wallace hatte. Die Umkehrung der Verhältnisse, die mit einem quasi-Austausch der Wähler vor allem im Süden einherging, lässt sich zeitlich sehr konkret am Erlass des Civil Rights Act durch Lyndon B. Johnson 1964 festmachen (das geschah natürlich nicht in einem Vakuum, John F. Kennedy hatte sich auch schon in die entsprechende Richtung bewegt). Nachwirkungen gibt es heute noch in etlichen Südstaaten, in denen viele konservative Weiße aus traditionellen Gründen noch Mitglied der Demokraten sind, aber regelmäßig für die Republikaner stimmen. -- 79.91.113.116 09:37, 20. Jul. 2020 (CEST)
Mein Vater war ein großer Western-Fan, er hat mir mal erzählt, dass John Wayne in all seinen Filmen irgend jemanden in den Arsch getreten hat.--Enbua8 (Diskussion) 01:14, 20. Jul. 2020 (CEST)
Ich folge George Conway schon seit langem auf Twitter, immer wieder eine schöne Quelle für die Stilblüten (und Rechtsverstöße) der Trump-Präsidentschaft in den USA. Einige der Lincoln-Mitarbeiter waren durchaus der harten Rechten zuzuordnen (Conway war einer der Rechtsvertreter der Anklage gegen Bill Clinton in seinem Impeachment-Verfahren), sind aber klare Anhänger der Herrschaft von Recht und Gesetz statt der Anwendung doppelter Standards je nach politischer Ausrichtung, und sind der Auffassung, dass die gegenwärtige Republikanische Partei erst einmal von den Wàhlern in Grund und Boden gestampft und alle, die zu Trumps Verfehlungen schweigen oder sie gar unterstützen, aus ihren Ämtern gejagt gehören, bevor man überhaupt an etwas wie einen Neuaufbau denken kann. -- 79.91.113.116 09:27, 20. Jul. 2020 (CEST)
Der Ansatz mit dem Lincoln Project ist sicherlich ehrenwert, aber ich fürchte, es wird hier überbewertet. In USA sind es eher verpönte Verräter am Präsidenten ohne durchgreifende Wirkung. Immerhin, als Rufer in der Wüste bemerkenswert.
  • Die möhrenfarbige Trumpete wird sicher wieder ein paar gehässige Sprüche, garniert mit faustdicken Lügen, ablassen. Seine zahlreichen Fans leiden mit ihm. Echt, die Amis ticken anders, als wir es uns gerne vorstellen.
  • Nicht nur in USA, Lügen verbreiten sich schneller, als Realitäten. Zudem werden sie willig von allen Medien unter's Volk gebracht. Da nützt es kaum, mit der Wahrheit hinterherzuziehen. Der showerfahrene Gröpaz-Münchhausen wurde immer noch nicht in die Hölle geschickt. Er ist immer noch für böse Überraschungen, einschließlich Wiederwahl, gut genug.
  • Was den Demokraten fehlt, ist eine Lichtgestalt, die das Charisma hat, alle mitzureißen. Da ist Biden eher eines der beiden Übel, die zur Auswahl stehen. Seine Rolle beschränkt sich auf die des Trumpgegners. Noch hat Trumpel Heimvorteil und in 3 Monaten kann viel passieren. Ich fürchte, er wird sich mit vagen aber vollmundigen Versprechen und noch dickeren Lügen wieder in die erste Reihe schieben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:17, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es hier überbewertet wird. Eher haben die Medien hier in Europe es eine ganze Zeitlang ignoriert. Niemand erwartet, dass das Lincoln-Project auf einmal alle Republikaner zu Trump-Gegnern macht. Eine Mitwirkung an einer leichten Erosion reicht schon aus, damit Trump bei der nächsten Wahl kaum eine Chance hat. Die Werbespots des Projekts sprechen eine klare Sprache, laufen vor allem auf Twitter und Fox News und sorgen dafür, dass manch einer mit Fakten oder Gegenpositionen konfrontiert wird, der diese bisher kaum wahrgenommen hat. Zudem produzieren sie gelegentlich Spots, die an einen einzigen Zuschauer gerichtet sind: Donald Trump selbst. Diese laufen innerhalb seiner Lieblingsprogramme (Hannity und Co.) nur im Raum Washington D.C. und sind von einer genauen Kenntnis seiner narzisstischen Persönlichkeitsstruktur geprägt - Ziel ist oft, quasi-selbstzerstörerische Reaktionen auszulösen. Ein Spot, der subtil die Selbstbereicherung seines Wahlkampfmanagers Brad Parscale anprangerte ("... 'cause he's a star!"), war wohl ein entscheidender Auslöser für dessen Degradierung. Vorherige Spots sorgten für wilde Twitterstürme. Ein neuerer Spot ist darauf gerichtet, sein generelles Misstrauen (um nicht zu sagen seine Paranoia) gegenüber seinem engeren Umkreis zu verstärken (insbesondere angesichts der vielfältigen anonymen Leaker von Interna). Eine Massenbewegung ist The Lincoln Project nicht, aber doch ein signifikanter Faktor darin, die Basis langsam bröckeln zu lassen. RVAT (Republican Voters Against Trump) ist ein anderes Projekt, das dabei mithilft. Eine charismatische Lichtgestalt? Ein sehr zweischneidiges Schwert. Biden nimmt quasi die Rolle einer generischen Alternative zu Trump ein ein, in einer Wahl, die auf eine reine Abstimmung über Donald Trump hinausläuft. Er bietet wenig Angriffsfläche, muss nicht viel machen und daher auch nicht viel falsch. Charismatiker sind dagegen leicht in ein "wir gegen die"-Schema einzuordnen und machen es der anderen Seite leichter, sie zu dämonisieren und das eigene Lager zusammenzuhalten. -- 79.91.113.116 12:39, 21. Jul. 2020 (CEST)
Früher war ich öfter in den USA, fast immer hinter den Kulissen, also nicht als Touri. Da merkt man schnell den Unterschied von unserem Wunschdenken zur Realität. Skypeln tu ich oft mit meinen Verwandten/Bekannten dort und deren Blickwinkel ist zwar nicht repräsentativ, aber symptomatisch. Leider geht es derzeit nicht, aber vor Ort wäre es schon interessanter und echter. Auch The Lincoln Project ist von einer Massenbewegung weit entfernt. Deren gesamtes Budget ist mit 2-3 Mio. kleiner, als Trumpel für eine seiner Wahlkampfauftritte verbrät. Klar zeigt es Wirkung, aber weit davon entfernt, das Ruder herumzureißen. Auch militante Antifa oder blau-brauner Flügel bewegen Massen, werden aber die hiesige Politik nicht verändern. Nie darf man vergessen, dass die Amis zur Wahl gehen, nicht wir und nicht unser Optimismus auf Machtwechsel entscheidet. Da ticken die Uhren deutlich anders und gehen nicht nur paar Stunden zu spät. --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:08, 21. Jul. 2020 (CEST)

Wahlversprechen

Vor jeder Wahl machen Politiker Versprechen, die sie zumindest teilweise nicht einhalten. Sollte das nicht bestraft werden? Meiner Meinung nach ist das Erschleichung von Wählerstimmen, also Betrug.--Enbua8 (Diskussion) 01:08, 20. Jul. 2020 (CEST)

Die Welt will betrogen sein. Außerdem: Jeder Politiker dürfte/ sollte in der Lage sein, seine Versprechen so mit Randbedingungen zu formulieren, dass ihm später kein Betrug nachgewiesen werden kann. --Dioskorides (Diskussion) 01:29, 20. Jul. 2020 (CEST)
Die FDP hat in Hamburg mal versprochen, Marihuana zu legalisieren und auch aus diesem Grund die 5%-Hürde geschafft. Als sie dann mitregierte, wollte sie davon nichts mehr wissen.--Enbua8 (Diskussion) 01:47, 20. Jul. 2020 (CEST)
Wahlprogramme sind keine verbindlichen Verträge, die mit dem Wähler abgeschlossen werden. Die Nichteinhaltung von Wahlversprechen ist somit de jure auch kein Betrugsvergehen. Dem Wähler steht es offen, nicht eingehaltene Wahlversprechen bei der nächsten Wahl entsprechend zu quittieren. That’s it. --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 20. Jul. 2020 (CEST)
Ich meine es auch nur hypothetisch: Ich wähle eine Partei, weil sie mir etwas verspricht, das sie nach der Wahl nicht einhält. Die gewählten Politiker bekommen aber vier Jahre lang ein fettes Gehalt, das sie sich durch nicht eingehaltene Versprechen erschlichen haben.
Gäbe es entsprechende Gesetze, dann könnten sie dazu beitragen die Welt, in der immer mehr gelogen wird, etwas ehrlicher zu machen.--Enbua8 (Diskussion) 10:24, 20. Jul. 2020 (CEST)
Und wer sollte diese Gesetze erarbeiten und verabschieden?! Soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 10:29, 20. Jul. 2020 (CEST)
Sehr klar sogar. Deshalb und aus anderen Gründen gehöre ich zu den Nichtwählern. --Enbua8 (Diskussion) 10:37, 20. Jul. 2020 (CEST)
Dann geh mal bitte wählen. Ohne Demokratie leben ist sch..., weil es keine „guten Diktaturen“ gibt, auch wenn das manchmal behauptet wird. Am Ende brechen sie (bisher alle) wirtschaftlich ein, von der Menschenverachtung gegenüber den „Ausgesonderten“, die es immer gibt in Diktaturen, ganz zu schweigen, auch Saudi-Arabien und China sind keine guten Diktaturen, selbst wenn sie im Geld schwimmen. − Man kann auch einmal die ödp oder BüSo wählen, sogar die SPD, und sich damit zur Demokratie bekennen. Schau dir einfach an, was aus den fünf "neuen" Bundesländern während 40 Jahren Diktatur geworden ist, und entscheide dann, wie du Demokratie findest, und bitte handle entsprechend.*Weizenbierschlotz*--Bluemel1 🔯 10:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt einen einfachen Grund, warum man das von Politikern nicht verlangen kann: Teilweise können diese ein Wahlversprechen aufgrund der Umstände garnicht einlösen. Im deutschsprachigen Raum regiert relativ selten eine Partei alleine, man hat also immer einen Koalitionspartner mit dem man Kompromisse eingehen muss (Versprechen Partei A: Ponys und Zuckerwatte für alle, Partei B: Keine Ponys und Gelberüben --> Koaliton A+B: Nur Zuckerwatte und Gelberüben). Selbst bei einer Partei, die alleine an der Macht wäre, kann es passieren, dass sich nach der Wahl neue Umstände ergeben die das Einlösen eines Wahlversprechens nicht möglich macht (Partei A vor Wahl: Ponys für alle --> Nach Wahl: Ponys sterben durch Virus aus --> Partei A kann keine Ponys für alle liefern). -Naronnas (Diskussion) 10:57, 20. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt ja inzwischen Parteien, die gar nicht mehr wissen, was sie versprechen sollen, so inhaltsleer sind sie.--Bluemel1 🔯 11:00, 20. Jul. 2020 (CEST)
Ja, keine Regel ohne Ausnahme. Das wäre ja noch zu ertragen. Und Bluemel1: Ich bin für Demokratie, aber für eine direkte. Alles wird von allen entschieden, durch Volksabstimmungen.--Enbua8 (Diskussion) 11:08, 20. Jul. 2020 (CEST)
Da kommt doch nur Murks raus.--Bluemel1 🔯 11:11, 20. Jul. 2020 (CEST)
Politiker dürfen nur noch ehrenamtlich Politik betreiben, ohne Machtbefugnisse. Sie bekommen eine Aufwandsentschädigung, mehr nicht. Mal sehen, wer dann noch Politiker werden will.--Enbua8 (Diskussion) 11:14, 20. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt auch im aktuellen Parteienspektrum mindestens eine (wählbare) Partei, die sich für mehr direkte Demokratie zu engagieren verspricht.--Bluemel1 🔯 11:22, 20. Jul. 2020 (CEST)
Während der Wendezeit riefen die Demonstranten: "Wir sind das Volk!" Auf Initiative Kohls wurde aus Angst, da könnte etwas entstehen, nämlich eine direkte Demokratie, aus den Transparenten: "Wir sind ein Volk!"--Enbua8 (Diskussion) 11:37, 20. Jul. 2020 (CEST)
Angst hatten wohl eher die Demonstranten, die «Wir sind ein Volk» auf ihre Transparente malten, nämlich Angst vor einer demokratisch regierten DDR ohne die wirtschaftlichen Segnungen der Bundesrepublik, und Kohl sah ja auch so gut genährt aus, da bekamen viele Lust, am gleichen Tisch zu essen wie der dicke Mann. Von Angst vor direkter Demokratie ist mir nichts bekannt, die Durchführung der letzten und freien Wahl zur Volkskammer stand auch im Zeichen indirekter Demokratie.--Bluemel1 🔯 11:46, 20. Jul. 2020 (CEST)
Da gab es mal eine Sendung in der ARD oder im ZDF, Kohl persönlich hat angeordnet, die Spruchbänder drucken und verteilen zu lassen. Ist aber schon ne Weile her, kann mich aber noch gut erinnern, warum sie verteilt wurden.--Enbua8 (Diskussion) 11:53, 20. Jul. 2020 (CEST)
Genau, da gab es in der untergehenden DDR nämlich auch einen gnadenlosen Wettkampf zwischen den zig, mit Rohmaterial bestens ausgestatteten Druckereien, die sich um diese Auftrräge rissen. Oder so einige hundert Plakate in die DDR zu bringen, wenn sie denn im Westen gedruckt worden sind, war ja auch so völlig trivial, die Grenzer hatten ja schon Tage/Wochen vor Schabowski gewusst, wie die Sache ausgeht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 20. Jul. 2020 (CEST)
Der Name der Doku wäre jetzt hilfreich.--Bluemel1 🔯 23:00, 20. Jul. 2020 (CEST)
Bluemel1 Den Namen der Doku weiß ich nicht mehr, die lief, glaube ich, in den 1990ern. Habe aber das hier [[60]] gefunden. --Enbua8 (Diskussion) 13:01, 21. Jul. 2020 (CEST)
Kohl hat auch Scharbowski diesen Zettel zugespielt. Und um das alles zu vertuschen, war er beim Mauerfall in Polen und hat so getan, als wenn er von Tuten und Blasen keine Ahnung hätte. --Expressis verbis (Diskussion) 01:10, 21. Jul. 2020 (CEST)
Expressis verbis Das war eine großangelegte Doku über die Wendezeit, ich glaube, sie lief in den 1990ern, vielleicht aber auch in den frühen 2000ern, ist halt schon lange her. Jedenfalls hatte die CDU Angst, die Bürger könnten mehr Mitbestimmung fordern, so wie es ja auch schon Willy Brandt in seiner berühmten Rede gefordert hat (Wir wollen mehr Demokratie wagen...), auch deshalb (nicht nur), wurde aus: Wir sind das Volk!, Wir sind ein Volk!--Enbua8 (Diskussion) 13:35, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ist schon ’ne steile These. Dass der Spruch „Wir sind das Volk!“ damals von der CDU aufgegriffen und in der Form „Wir sind ein Volk!“ (sic!) im Volkskammer-Wahlkampf 1990 verwendet wurde, ist richtig. Dass das zum Zweck einer Abwendung basisdemokratischer Bestrebungen in der DDR geschah, dafür hätte es solche Bestrebungen erstmal tatsächlich und konkret geben müssen. Meines Wissens ging es bei dem Spruch „Wir sind das Volk!“ um nichts anderes als um eine Demokratisierung der DDR, die Umwandlung eines Staates, der vorgab, eine parlamentarische Demokratie zu sein in eine tatsächliche parlamentarische Demokratie. Dass in diesem Kontext seinerzeit von verschiedensten Leuten verschiedenste Modelle diskutiert wurden, unter denen sicher auch Modelle waren, die sich an der Schweiz orientierten, mag ja sein. Dass da in dieser Richtung irgendwas konkretes im Gange war, das müsste mit historischen Quellen belegt werden. Die Verwendung des zu „Wir sind ein Volk!“ umgedichteten Spruchs war in erster Linie ein Signal an die Wählerschaft in der DDR, dass mit der CDU die Einheit kommt, die wirtschaftliche und staatliche Einheit, und zwar so schnell wie möglich. Deshalb haben die damals auch die Wahl gewonnen. Die DDR-Bürger wollten keine Basisdemokratie, sondern die D-Mark.
Auch die Interpretation von Brandts bekanntem Leitmotiv seiner Regierungserklärung von 1969 in Richtung Basisdemokratie auf Bundesebene ist doch sehr gewagt. Was Brand viel eher gemeint haben könnte ist, die seinerzeit in der Gesellschaft auf „Mikroebene“ (d.h. in den Schulen/Universitäten, Betrieben, Familien) noch stark verankerten patriarchalisch-autoritären Strukturen durch mehr oder weniger echte demokratische Strukturen zu ersetzen, womit er Forderungen der ’68er-Bewegung aufgenommen hätte. Zumeist wird sein Zitat aber in den Kontext der von ihm betriebenen Ost-West-Annäherung gestellt [61], die nicht selbstverständlich war, weil die Staatsräson der Alt-BRD bis dahin stramm antikommunistisch war, was aber einer demokratischen Kultur von Meinungsvielfalt zuwiderläuft. „Mehr Demorkatie wagen“ hieße dann im Klartext: „Weniger Denkverbote, mehr Dialog.“ --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wir haben da mal was vorbereitet: Wir sind ein Volk. Dagegen war Wir sind das Volk eher als Botschaft an die DDR-Oberen in der Volkskammer gerichtet. Das hätte die CDU wohl kaum auf ihre Wahlplakate drucken können. Selbst wenn manche ihrer Mitglieder ein übersteigertes Ego hatten und wenn sie die CDU als Volkspartei sahen - dass es sich bei der CDU um das gesamte Volk handeln würde, glaubten nichtmal die. Es war aber ganz egal was die CDU auf ihre Plakate druckte und was für Gesellschaftsmodelle diskutiert wurden. Ohne Mauer wäre die DDR in Laufe der Zeit zerbröselt. Nur die Idealisten und die Staatsangestellten wären geblieben, alle anderen wären früher oder später in den Westen umgesiedelt. Man musste nämlich selbst bei völliger Reisefreiheit mit einem Umtauschkurs von 1:5 jahrelang sparen, nur um einen Transatlantikflug bezahlen zu können.--Expressis verbis (Diskussion) 00:20, 22. Jul. 2020 (CEST)


Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier von Einigen breite Sprüche geklopft werden, ohne überhaupt Sachkenntnis zu besitzen. Das ist bestenfalls Stammkneipenniveau. Das Gelaber der Nichtwähler und das Abklopfen der Volksabstimmungsutopien ohne Ahnung zu haben, wie es funktioniert, ist schon peinlich. Wer meint, dass Abgeordnete üppig verdienen, sollte sich schnellstmöglich bei einer ‚hungrigen‘ Partei einschreiben. Die Chancen sind groß, denn da ist die Fluktuation beachtlich. Ich verzichte gerne auf die paar Kröten, denn wer gut und vernünftig in seinem Beruf arbeitet und qualifiziert ist, pfeift auf Abgeordnetenbezüge. Geld kann man anders leichter verdienen. Zu den Versprechen: Ich habe noch NIE gehört, dass mir in Deutschland irgendein Politiker etwas versprochen hat. Die machen bestenfalls klar, was sie und die Partei gerne wollen, wofür sie sich einsetzen könnten. Sie willen exakt, was die Anderen falsch machen und und nicht einhalten, was sie angeblich versprochen haben. In den Medien wird das Wahlprogramm schon ‚kompakter‘ dargestellt und das klingt schon nach Versprecher (bewusst doppeldeutig). In der Stammkneipe werden daraus skurrile Fakten geschmiedet, je höher die Promille, desto .... Das sind auch die gleichen Typen, die jedem Schiedsrichter die rote Karte verpassen. Eine aktuelle und sehr laute Versprecherpatei, hat ein Wahlprogramm, bei dem das Wort ‚versprechen‘ exakt 2× auftaucht und das nur, um die Altparteien zu diffamieren. Was deren blaubraune Straßenkünstler laut versprechen, ist deren Privatsache und gehört in die Tonne. Sollten die Brüller jemals Abgeordnete werden, könnte ich sie an Versprechen erinnern und mir dann erklären lassen, dass ich es ohnehin falsch verstanden habe.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:57, 20. Jul. 2020 (CEST)

Na ja, Herr Direktor, ein Abgeordneter verdient knapp 15. 000 Euro monatlich, wo bitte lässt sich das irgendwo leichter verdienen? Poste mal die Adresse, ich bewerbe mich dann gleich mal...Dass du der große Politikexperte bist, das wusste ich noch gar nicht, aus deinem Kauderwelsch hier lässt sich das jedenfalls nicht erschließen.--Enbua8 (Diskussion) 12:15, 20. Jul. 2020 (CEST)
Das sieht nach Leseschwäche aus! 10.083,47 Euro (Stand 1. Juli 2019) brutto und kein Cent mehr. In der Regel geht da ein ordentlicher Happen als Spende an die Partei, sonst ist man bei der nächsten Wahl nicht mehr dabei. Richtig Geld machen kann man nur nebenbei. Nicht der große Politikexperte, ich habe es nach einer Periode im Kreistag gesteckt: Zu viel Arbeit, zu wenig Geld. Mein Geschäft brachte deutlich mehr ein, als Abgeordnetenentschädigung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:55, 20. Jul. 2020 (CEST)
Abteilungsleiter Forschung (Leiter einer Produktionsanlage, Regionalleiter Vertrieb etc.) Chemische Industrie kriegen so was typischerweise, war zumindest in meiner damaligen Firma so (Grob über die letzten 10 Jahre bis jetzt extrapoliert) und die lag nicht in der Spitzengruppe der Bezahler., Bei den Energieerzeugern sind die Sätze bislang sogar noch etwas höher. Bei der Automobilindustrie sollten die Einkommen auch so liegen. Das ist alles noch mittleres Management. --Elrond (Diskussion) 13:03, 20. Jul. 2020 (CEST)
Hatte leider immer ein Problem mit Autoritäten, kam deshalb nie auf diese Gehaltsstufen.
Klaus-Peter: Wie von dir nicht anders zu erwarten, unterschlägst du die Kostenpauschale von 4.418,09 € (steuerfrei).--Enbua8 (Diskussion) 14:20, 20. Jul. 2020 (CEST)
Die Kostenpauschale ist kein Einkommen, sondern eine zweckgebunde Aufwandentschädigung, siehe hier. Zudem können Abgeordnete darüber hinaus gehende Aufwendungen nicht steuerlich geltend machen, was sie gegenüber Normalos sogesehen benachteiligt. --Elrond (Diskussion) 15:52, 20. Jul. 2020 (CEST)

Darf ich in diesem Zusammenhang an Artikel 38, Absatz 1 des Grundgesetztes erinnern:

"Sie sind ... an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen"
D.h. sie können Gesetze beliebig ändern, wenn ihr "Gewissen" es zuläßt.

199.247.38.116 14:45, 20. Jul. 2020 (CEST)

Womit sie sich selbst einen Freibrief geschaffen haben, typisch! Wählt mich, dann ändere ich das alles, ich muss nur noch eine Partei gründen, das mache ich demnächst mal, wenn ich dafür mehr Zeit habe.--Enbua8 (Diskussion) 14:56, 20. Jul. 2020 (CEST)
Die Beliebigkeit findet ihre Grenzen spätestens am Grundgesetz. --Elrond (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
Auch das Grundgesetz ist änderbar, nur weitaus komplizierter. ‚... können Gesetze beliebig ändern, wenn ihr "Gewissen" es zuläßt.‘ Da reicht das eigene Gewissen nicht, sondern das der Mehrheit der Abgeordneten im Bundestag und Bundesrat und auch noch der Präsident muss es unterschreiben. Die Leute, die Gesetze nur nach ihrem Gewissen verändern, sind gewissenlose Diktatoren. ‚Sie sind ... an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen‘ Der irrigen Meinung war ich als Kreistagsabgeordneter auch mal. Pustekuchen! Deine Partei sagt dir schon, was du (ge)wissen musst. Tanzt du nicht nach deren Geige, kannst du dein Gewissen einer anderen Partei unterjubeln. Ich folgte damals meinem Gewissen und trat aus. Auf die Partei von Enbua8 warte ich mit Spannung. Bei dem hier demonstriertem Basiswissen und Ansichten wird er bestenfalls die 1-‰-Grenze durchbrechen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:45, 20. Jul. 2020 (CEST)

"Sollte das nicht bestraft werden?" - das könnten die Wähler ja einige Jahre später bei der nächsten Wahl selbst machen. --StYxXx 19:55, 20. Jul. 2020 (CEST)

Den Pferdefuß von direkter Demokratie (via Volksentscheid) und imperativem Mandat kann man ja gerade beim Brexit beobachten. Obwohl das Ergebnis des Volksentscheids gar nicht bindend war, wurde von den Mandatsträgern so getan, als ob. Es ist jetzt schon abzusehen, dass die Leute, die den Brexit jederzeit hätten verhindern können, später die Verantwortung auf ihre Wähler abwälzen werden: Die Mehrheit wollte den Brexit und wir mussten ihn liefern. --Geoz (Diskussion) 20:28, 20. Jul. 2020 (CEST)
Direkte Demokratie ist das, was die Schweiz macht. Populistische Volksbefragungen sind keine. --Digamma (Diskussion) 21:16, 20. Jul. 2020 (CEST)
Schweiz? Sowas wie direktdemokratische Nichteinführung des Frauenwahlrechts bis sage und schreibe 1971 (und auf Kantonsebene sogar noch später)?! Sowas tendiert - nicht immer, aber zu oft - zu fragwürdigem Konservatismus. Will ich nicht. --AMGA (d) 22:03, 20. Jul. 2020 (CEST)
Den Frauen wurde aber über ein Instrument der direkten Demokratie das Wahlrecht zuerkannt.--Bluemel1 🔯 22:09, 20. Jul. 2020 (CEST)
Zum Vergleich: In Deutschland wurde das Frauenwahlrecht durch eine Revolution eingeführt. --Digamma (Diskussion) 22:18, 20. Jul. 2020 (CEST)
Das ist der Beweis: Besonnenes Vorgehen in der Schweiz, hysterische Anarchie in Deutschland. Gleiches Ergebnis.--Bluemel1 🔯 22:19, 20. Jul. 2020 (CEST)
Nur war diesmal der schlafmützige Michel dabei deutlich schneller war. --Elrond (Diskussion) 23:02, 20. Jul. 2020 (CEST)
Föderal oder direkt, beide Varianten führen zu Ungerechtigkeit, Manipulation, Korruption, Zerstörung der Umwelt und was weiß ich noch alles. Jedes System von Normen (Ideologie) ist eine Diktatur, auch das demokratische. Vielleicht sollten sich alle mal ernsthaft Gedanken machen, welche freiheitlichen neuen Möglichkeiten es noch geben könnte, so wie bisher kann es ja wohl kaum weitergehen. Die Verzweiflung wächst, es gibt immer mehr Drogenabhängige, Alkoholiker, Resignierte, Obdachlose etc. In einem wirklich normalen System gäbe es das alles nicht, das würde dem System widersprechen. --Enbua8 (Diskussion) 23:54, 20. Jul. 2020 (CEST)
Ein gut gemeinter Vorschlag für dich: Du suchst dir am besten eine einsame Insel, vielleicht im südlichen Indischen Ozean, und machst dir dort deine ernsthaften Gedanken und baust mit dem Resultat anschließend dort dein eigenes autonomes Gemeinwesen auf. Ich wäre gespannt. --Dioskorides (Diskussion) 00:00, 21. Jul. 2020 (CEST)
Bin leider ein überzeugter Stadtmensch. Also deiner Meinung nach sollten wir so weitermachen wie bisher? Das hieße aber auch, wir würden uns nicht weiterentwickeln.--Enbua8 (Diskussion) 00:05, 21. Jul. 2020 (CEST)
@Dioskorides: Bitte eine menschenleere Insel, denn selbst wilde Eingeborene verdienen mehr Verstand, als hier vom Städter präsentiert wird.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:38, 21. Jul. 2020 (CEST)
Dir ist doch schon am Beispiel der Schweiz gezeigt worden, dass gerade direkte Demokratie die gesellschaftliche Weiterentwicklung behindern kann. Die moderne parlamentarische Demokratie ist eben keine Mehrheitsdiktatur. Der gesamte und im Vergleich mit vielen anderen Ländern auf diesem Planeten durchaus beachtliche gesellschaftliche Fortschritt in den vergangenen 100 Jahren in Deutschand und Österreich vollzog sich in einem parlamentarisch-demokratischen Regime. Davon abgesehen ist direkte Demokratie ja nun wahrlich keine Erfindung irgendwelcher sozialrevolutionärer Avantgardisten des 20. Jahrhunderts, sondern die gab es, mit Einschränkungen, schon vor über 2400 Jahren im Alten Griechenland.
Dir geht es ja wahrscheinlich ohnehin in erster Linie um die „Corona“-Beschränkungen, und da ist dir bereits gesagt worden, dass es aus mehreren Gründen keine gute Idee ist, solche Entscheidungen durch Volksbefragungen herbeiführen zu lassen. --Gretarsson (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2020 (CEST)
Gerade das als Muster gepriesene Modell Schweiz zeigt die traurige Realität:
  • Nicht alle Gesetzesvorlagen werden dem Volk zur Entscheidung vorgelegt. Seit 1848 gab es erst 630 Volksabstimmungen, meist mehrere Abstimmungen zu einem Termin.
  • Da muss erst mal ein Komitee antreten das eine Gegenstimme formuliert und einbringt. Das dauert lange, das Wahlverfahren noch länger. Alles ist sauber dokumentiert und online abrufbar. Das hätte man schneller und einfacher haben können.
  • Das Interesse und die Wahlbeteiligung sind mäßig bis saumäßig. Vielen Schweizern ist es lästig und sie ignorieren es ganz ‚undemokratisch‘. Letztendlich ist ein außerordentlicher Gewinn einer direkten Demokratie kaum erkennbar und es ist eher eine traditionelle Alibiveranstaltung mit zweifelhaftem Nutzen.
  • Kostenlos ist das Verfahren nicht und die verbratenen Millionen Fränkli belasten Steuerzahler (also kaum die Reichen)
  • Hiesige Verfechter dieses Schweizer Modells fallen immer wieder durch komplette Ahnungslosigkeit auf. Sprücheklopfen fördert keine Demokratie. Lieber die Unterlagen studieren und nachdenken.--Klaus-Peter (aufunddavon) 20:53, 21. Jul. 2020 (CEST)
Deine Ausführungen über die Durchführung von Volksabstimmungen gelten zunächst einmal nur für die Bundesebene in der Schweiz. Da dort aber sehr viel in der Zuständigkeit der Kantone und darunter liegt, sollte man auch diese betrachten. In vielen Kantonen der Schweiz war es lange und ist teilweise auch heute noch so geregelt, dass alle oder fast alle vom Parlament beschlossenen Gesetzesvorlagen dem obligatorischen Referendum unterliegen, in Appenzell Innerrhoden und Glarus hat nur die Landsgemeinde (die jährliche Versammlung der stimmberechtigten Bürger) das Recht der Gesetzgebung. Die Bündelung mehrerer Vorlagen und Abstimmungen zu einzelnen Terminen reduziert die von dir bemängelten Kosten und den Aufwand. Woher weißt du so genau, warum die Wahlbeteiligung in der Schweiz so ist, wie sie ist? In vielen Länder mit reinen Repräsentativsystemen ist es nicht anders, zumal es in der Schweiz für die eigene politische Einflussnahme aufgrund der direktdemokratischen Mittel nicht so wichtig ist, an jeder Wahl teilzunehmen, da die Macht der Parlamente ohnehin beschränkt ist und die Abstimmungen wahrscheinlich in erster Linie dann beachtet werden, wenn sie eigene Interessen berühren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 22. Jul. 2020 (CEST)

Dass direkte Demokratie kein Allheilmittel ist, darüber muss ich nicht belehrt werden, das weiß ich selber. Aber wohin führt uns denn bitteschön die parlamentarische? In ein paar hundert Jahren wird es keine Lebewesen mehr geben auf diesem Planeten, dahin führt sie uns. Die Politiker sind nur kleine Angestellte der globalen Wirtschaftsmacht, die sind es, die bestimmen wohin die Reise geht. Denen ist alles egal, die wollen nur immer mehr Profit machen, egal wie, nach uns die Sintflut, und die Politiker unterstützen sie dabei so gut sie nur können, genau wie ihr, weil ihr sie wählt. Da könnt ihr noch so viel theoretisieren, ihr, mit eurem fetten Gehalt und euren Zweitwagen der nicht in die Garage passt. Die Menschen werden immer mehr ausgesaugt von diesem korrupten Dreckssystem, aber Hauptsache euch geht es gut.--Enbua8 (Diskussion) 21:29, 21. Jul. 2020 (CEST) Ihr lasst euch manipulieren, schaut brav die Tagesschau und glaubt alles, was die dort verkünden. Ihr habt doch schon längst den Überblick verloren, falls ihr ihn überhaupt jemals hattet.--Enbua8 (Diskussion) 21:43, 21. Jul. 2020 (CEST)

Und du hältst dich einfach nur für was besonderes. Im Übrigen habe ich weder ein Auto noch ein eigenes Haus mit Garage, wo ich es abstellen könnte. Und gemessen am Durchschnittseinkommen in Deutschland habe ich alles andere als ein „fettes Gehalt“. Aber die Tagesschau guck ich schon regelmäßig, und auch andere Infosendungen der öffentlich-rechtlichen, in denen man durchaus über Lobbyismus und sonstige Verquickungen von Politik und Wirtschaft informiert wird. Schlechter als der tendenziell verschwörungstheoretische Quark, den du dir offensichtlich reinziehst, ist das alles auch nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 21. Jul. 2020 (CEST)
Gnihihi, noch können Wetten abgeschlossen werden, wann der Begriff "Schlafschafe" fällt... --AMGA (d) 09:37, 22. Jul. 2020 (CEST)
Heute Abend um elf und 20 Pfennige darauf, dass der fällige Schafschafe-Satz hier Rassismusalarm auslösen wird.--Bluemel1 🔯 10:21, 22. Jul. 2020 (CEST)
Offenbar hält sich Enbua8 für besonders schlau, dabei fehlt es an jeglicher Grundkenntnis und am Überblick. Jeder hat seine Methode sich zu blamieren und Einbildung ist keine Bildung. Ab in die Stammkneipe und da findet sich das einfältige Publikum, das er braucht. Ab 1,2 ‰ sieht die Welt exakt so aus, wie er sie hier darstellt. Das reicht nicht mal für SciFi-Groschenheftchen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:01, 22. Jul. 2020 (CEST)
Ich fürchte, auch das einfältige Publikum verlässt die Stammkneipe, wenn Enbua8 mit diesen Thesen dort auftaucht. Darum sitzt er ja hier im Café.
@Enbua8. Hier bei WP arbeiten wir öffentlich. Mir ist anhand deiner Beitragsliste aufgefallen, dass du seit April hier tätig bist. Und fast ausschließlich im Café. Das ist gestattet, aber seltsam. Normalerweise erholen sich die WP-Schreibenden hier etwas von ihrer WP-Artikelarbeit oder ihrer nützlichen, den Lebensunterhalt sicherstellenden Tätigkeit. Sehr viel positive Resonanz auf deine kruden Thesen war bisher nicht feststellbar. Denk' mal darüber nach, ob du nicht auf dem falschen Dampfer bist. --Dioskorides (Diskussion) 11:20, 22. Jul. 2020 (CEST)
@Dioskorides: „Fast ausschließlich“ ist nicht „ausschließlich“, lass ihn doch erst mal machen, auch im Artikelnamensraum, die Äußerungen im Café lassen nur selten Rückschlüsse auf Arbeit im Artikelnamensraum zu.--Bluemel1 🔯 11:43, 22. Jul. 2020 (CEST)
@Dioskorides: Danke, Bluemel1. Ich bin zwar erst kurz dabei, habe aber in der Zeit schon neun neue Seiten erstellt und du, Dioskorides, zeigst hier auf, wie man Demagogie benutzt, in dem du etwas behauptest, was nicht den Tatsachen entspricht.--Enbua8 (Diskussion) 12:22, 22. Jul. 2020 (CEST)
Ich „benutzte“ nicht Demagogie, ich betriebe sich höchstens, wenn ich das täte, von dem du behauptest, das ich es täte. Im übrigen entpricht jede meiner Sachbehauptungen den Tatsachen. --Dioskorides (Diskussion) 16:12, 22. Jul. 2020 (CEST)
Was zwar nicht der Fall ist, deine Spekulationen sind lachhaft. Aber selbst wenn es so wäre, du spielst dich hier auf, als wärst du der CEO von Wikipedia, und außerdem, was geht dich eigentlich mein Scheiß an? Die Frage kann ich dir auch gleich selbst beantworten: Gar nichts, kleiner Mann.--Enbua8 (Diskussion) 20:24, 22. Jul. 2020 (CEST)
Achtet auf den Ton.--Bluemel1 🔯 21:14, 22. Jul. 2020 (CEST)
Da wette ich dagegen. Das Potenzial von „Schlafschaf(e)“, „Rassismusalarm“ auszulösen, ist doch ausgesprochen gering. Ich mein, es enthält ja nicht mal ein Farbwort („Schwarzes Schaf“ hingegen…) --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 22. Jul. 2020 (CEST)
Aber es könnte doch sein, dass just elf Uhr einer schreibt: „Die von Tagesschau und Lügenpresse zugedröhnten Schlafschafe im geistig degenerierten deutschen Volk sind nur noch die Neger für die in Saus und Braus lebenden Südländer der Europäischen Zwangsunion.“--Bluemel1 🔯 12:02, 22. Jul. 2020 (CEST)
Wenn, dann bitte „Nettozahler-Neger“, das ist als Alliteration stilistisch schöner. Und ja, OK, in so einem Satz wäre „Schlafschafe“ natürlich das herausragend anrüchigste Wort… --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 22. Jul. 2020 (CEST)

Umziehen, sofort!

Der Norden wird sowieso durch Greta absaufen, und jetzt sterben alle sowieso früher. Ab in den Süden, trotz CSU und dort eintreten. Vielleicht kann man die dann übernehmen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:49, 20. Jul. 2020 (CEST)

Der Süden ist nicht nur Bayern !!!!!! --Digamma (Diskussion) 21:49, 22. Jul. 2020 (CEST)
Greta ist daran schuld? :-)--Enbua8 (Diskussion) 23:57, 20. Jul. 2020 (CEST)

Bleib in der Mitte im Rheinland, das liegt demnächst an der Küste und vielleicht gibt es dann auch dort vernünftiges Bier und muss nicht mehr aus der Eifel importiert werden. --Elrond (Diskussion) 00:04, 21. Jul. 2020 (CEST)

Wenn Holland nicht wär, läg Kleve am Meer...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:10, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wann säuft der Norden denn ab? Das klingt aufregend.--Bluemel1 🔯 00:34, 21. Jul. 2020 (CEST)
Dauert wohl noch. Als ich neulich über den Deich geguckt habe, hat sich das Wasser gerade davongemacht. --Expressis verbis (Diskussion) 01:16, 21. Jul. 2020 (CEST)

Warum um- und nicht ausziehen? Wer schwimmt denn in Kleidung? Ist sowieso zu warm! In den Süden kann man ja trotzdem, da lebt man sogar länger. --StYxXx 01:13, 21. Jul. 2020 (CEST)

Warum umziehen? Als Preuße fordere ich Planierung der Alpen und freie Sicht aufs Mittelmeer. Mit den Klamotten kann man ordentliche Deiche bauen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:31, 21. Jul. 2020 (CEST)
Da hat mal wieder jemand in Geographie nicht aufgepasst. Die freie Sicht zum Mittelmeer wird nicht nur von den Alpen, sondern vor allem von der Erdkrümmung verhindert. --Digamma (Diskussion) 21:52, 22. Jul. 2020 (CEST)
Pf, Fakenews. Wäre die Erde gekrümmt würde das Wasser ja herunter laufen! --StYxXx 22:03, 22. Jul. 2020 (CEST)

Tja, Vorteile sind: Ich hätte es dann nicht weit bis zum Meer. Nachteile: Ich habe nichts davon, da ich dann vermutlich schon längst vermodert bin. Und: Die ganzen Niederländer werden zu uns ins Bergland geflohen sein. Einen Vorgeschmack bekomme ich anhand der benachbarten Bildungstätte, die aus mir rätselhaften Gründen jedes Jahr zwei Wochen von hunderten, dort campierenden Niederländern besetzt wird. Benutzerkennung: 43067 12:03, 21. Jul. 2020 (CEST)

Ist das ein fake oder stimmt das?

dass unser ehemaliger Bundespräsident Heinrich Lübke beim Besuch von Timbuktu in seiner Begrüßungsrede gesagt: "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger!"--Hopman44 (Diskussion) 13:46, 21. Jul. 2020 (CEST)

Sind nach einem Besuch des entsprechenden Personenartikels noch Fragen offen? -- 79.91.113.116 14:10, 21. Jul. 2020 (CEST)
Unser Bundesheini Lübke hat mehrere solcher Klöpse abgeliefert. Davon gab es eine LP „Heinrich Lübke redet für Deutschland“ und ein Buch: „Worte des Vorsitzenden Heinrich“ --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:10, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ja, unser Heinrich. Da waren Demente wenigstens noch friedlich. --Elrond (Diskussion) 16:41, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ich hatte vor ein paar Jahren ein gedrucktes Lexikon in der Hand (aus den 1960er Jahren). Da stand unter dem Stichwort “Trinidad und Tobago“, dass 69% der Einwohner Neger sind. Auch die Box-Kommentatoren nannten die Gegner von Max Schmeling “Neger“. War nicht abfällig gemeint gewesen. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 17:19, 21. Jul. 2020 (CEST)
Aber die Anrede "liebe Neger" war niemals üblich. Wäre ja auch absurd. --AMGA (d) 18:44, 21. Jul. 2020 (CEST)
Google hätte die Antwort gefunden;o)--Wikiseidank (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2020 (CEST)
Habe ich noch in der sozialistischen Schule gelesen: Ludwig Renn: Der Neger Nobi. Kinderbuchverlag, Berlin 1961. --Hardenacke (Diskussion) 18:34, 21. Jul. 2020 (CEST)
Die 60er sind jetzt auch schon über ein halbes Jahrhundert her. Zeiten ändern sich. Woher weißt du eigentlich so genau, dass das nicht abfällig gemeint war? Wie gesagt, die Zeiten ändern sich. Auch Lexika waren nicht immer so neutral, wie die Wikipedia heute ist. --Geoz (Diskussion) 18:27, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ich finde, dass es damals gut gemeint gewesen wäre vom Heinrich, „liebe Neger“ zu sagen, und darin gleichzeitig abfälliges Denken zum Ausdruck gekommen wäre (der gute, liebe „Neger“, der ein bisschen Aufmunterung braucht). Sollte ein aktueller Politiker diese Worte benutzen, dann wäre wegen geänderter Umstände kaum noch von „gut gemeint“ zu sprechen.--Bluemel1 🔯 20:28, 21. Jul. 2020 (CEST)
Der Custodis des Heinrich-Lübke-Hauses in Sundern betonte bei einer Führung (anlässlich WP:t/S), dies sei definitiv ein untergeschobenes Zitat. Benutzerkennung: 43067 21:19, 21. Jul. 2020 (CEST)
Richtig. Ein aktueller Politiker müsste natürlich „Liebe Negerinnen und Neger“ sagen… *Duck und Weg!* --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wenn schon, dann „Liebe NegX“. Benutzerkennung: 43067 21:46, 21. Jul. 2020 (CEST)
Nein, das ist lediglich ignobelpreisverdächtiger Sozialwissenschaftler-Nonsens… --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 22. Jul. 2020 (CEST)
Das ist doch gar nichts gegen die legendären Reden unseres geliebten Edmund. Na gut, nichts über Neger. Und inzwischen redet er wieder ganz normal. Schade. --Expressis verbis (Diskussion) 23:33, 21. Jul. 2020 (CEST)
Das Zitat ist gefälscht. Wenn sich ein Blatt „Nachrichtenmagazin“ nennt, dann ist es alles, bloß kein Nachrichtenmagazin. Schon vor Relotius wurde beim Spiegel kräftig gefälscht, die Fälschung des Zitats gab kurz vor seinem Tod ein ehem. Redakteur auch zu, ich hab nur den Namen vergessen. Steht sogar irgendwo in der WP. Der Spiegel hatte Lübke auf dem Kieker. --Heletz (Diskussion) 07:34, 22. Jul. 2020 (CEST)
Hermann L. Gremliza, nicht kurz, sondern 13 Jahre vor seinem Tod. Es geht übrigens um 1965, Gremliza war erst ab 1966 beim Spiegel, erst nur Assistent. Seine Behauptung kann also genauso nur Hörensagen sein (oder, ähem, eine Fälschung). Glaubt halt jeder, was ihm in den Kram passt: dem gemäßigt-linken (naja) Spiegel oder Gremlizas *linksextremer* ;-) konkret... --AMGA (d) 09:33, 22. Jul. 2020 (CEST)
Rassismusalarm: In diesem Thread fiel öfters das N-Wort. Alle „Linken“ sind entschuldigt, weil Linke alleweil keine Rassisten können sein. Die anderen sollen sich schämen (ich bin natürlich links).--Bluemel1 🔯 10:11, 22. Jul. 2020 (CEST)
Sarottimohr, Negerkuss, Ficken Ficken Ficken! So, das musste raus! --Elrond (Diskussion) 12:17, 22. Jul. 2020 (CEST)
Sarotti darf man heutzutage nicht mehr sagen, weil dann Milka und Toblerone gekränkt sind. --Expressis verbis (Diskussion) 20:58, 22. Jul. 2020 (CEST)
"Vielen Dank, singt man im Chor, vielen Dank, Sarottimohr!"--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 23. Jul. 2020 (CEST)

Niemand wird überleben

Das Universum wird unaufhaltsam größer. Staubpartikel klumpen sich zusammen und bilden neue Sterne/Planeten. Da das Universum aber immer größer wird, finden die Partikel immer schwerer zusammen und irgendwann fliegen sie nur noch aneinander vorbei. Sterne haben ein Verfallsdatum, entstehen keine neuen Sterne mehr, wird das Universum irgendwann nur noch ein dunkler, toter Raum sein, der immer größer wird.--Enbua8 (Diskussion) 04:04, 4. Jul. 2020 (CEST)

Stimmt! Ich sehe mir das all-nächtlich am Himmel an, und fürchte sehr, dass ich die nächsten Millionen Jahre nicht überleben werde. Langsam bekomme ich Angst.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:14, 4. Jul. 2020 (CEST)
Worauf ich hinaus will, kann ein beschränkter Geist natürlich nicht verstehen. Wenn es mal kein Leben mehr im Universum gibt, macht das Leben demnach überhaupt keinen Sinn. Wenn es niemanden mehr gibt, der einen Gott anbeten kann, dann mach ein Gott ebenfalls keinen Sinn.--Enbua8 (Diskussion) 12:37, 4. Jul. 2020 (CEST)
Du bist nicht der Erste, der beim Nachgrübeln über das expandierende Universum depressiv geworden ist... --Proofreader (Diskussion) 23:21, 16. Jul. 2020 (CEST)
Ja, Annie Hall, toller Film!--Enbua8 (Diskussion) 16:14, 17. Jul. 2020 (CEST)
Gott macht jetzt schon keinen Sinn, das nur nebenbei: --Elrond (Diskussion) 14:28, 4. Jul. 2020 (CEST)
Hört sich an, als stecktest du in einer Sinnkrise… Btw nur (Gesteins-)Planet(oid)en entstehen aus Staub, Sterne entstehen aus Wasserstoff (und Helium). --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 4. Jul. 2020 (CEST)
Da hilft nur noch TNG - alle 178 Episoden. Täglich einzunehmen. Alexpl (Diskussion) 16:21, 4. Jul. 2020 (CEST)
Woher weißt du, dass die menschliche Physik in ihrer Beschreibung des Universums vollständig und korrekt ist? -- Amtiss, SNAFU ? 19:15, 4. Jul. 2020 (CEST)
Da unsere Messungen sich in den meisten Fällen recht gut mit den theoretischen Vorhersagen decken, können wir uns sicher sein, dass wir mit unserem physikalischen Verständnis nicht völlig daneben liegen. Freilich sind aber noch immer viele, auch grundlegende Fragen offen und manches werden wir niemals in Erfahrung bringen können. -- Chaddy · D 00:03, 17. Jul. 2020 (CEST)
Keine Angst! Mein seelengewandertes Ich wird im Jahre 16.722.543.822 noch intelligenter sein als heute und dann alle Staubteilchen an die richtige Stelle zurückbewegen. Kriegst ´ne Kiste Champus, wenn´s nicht klappt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 4. Jul. 2020 (CEST)
Abgemacht!--Enbua8 (Diskussion) 14:32, 5. Jul. 2020 (CEST)
Könnte auch sein, dass sich das Universum wegen der Anziehungskraft-Eigenschaft von Materie irgendwann wieder zusammen zieht und immer dichter und dichter wird (Sterne samt Planeten würden dann kolidieren) und irgendwann würde es sich dann "wieder" auf einen einzigen Punkt zusammenziehen, sodass sich "unendlich" viel Materie auf einen einzigen Punkt im Raum konzentrieren würde, was dann eventuell zu einem neuen Urknall führen könnte. Die Elemente des Universums würden sich (er)neu(t) vermischen und (er)neu(t) entstehen, neue Sterne würden geboren werden, ihr um sie herumschweifender Staub würde wunderschöne Gesteinsbrocken formen, die sich, in aller Ruhe die großen Lichter umrundend, allmählich zu habitablen Planeten für allartiges Leben entwickeln würden und ja...irgendwann hast du dann halt "wieder" Lebewesen, die sich dann darüber aufregen würden, dass deren Regierung den Genuß an mit Zweitlebewesenleichenresten betriebenen Vehikeln einschränken will, weil beschlossen wurde, dass dem Volk besser geholfen sei, wenn es etwas mehr im Einklang mit seiner Umwelt leben würde anstatt mit den "minderwertigen" Lebensformen so schamlos umzuspringen (trotz schönem Geklang, tat man letzteren Punkt noch nicht mal aus Anstand gegenüber "den anderen", sondern aus eigennütziger Angst vor der Vergiftung des eigenen Lebensraums...von Harmonie im Allgemeinen sind wir also noch weit entfernt...klaro!). So ist das Leben halt. Sinnlos im Weltall mit quasi belanglosen Motiven, was den Punkt "alle unter dem Himmel" betrift ;-). Angemerkt sei, dass Wissenschaftler festgestellt haben, dass sich das Universum immer weiter ausdeht und eben nicht wieder zusammen zieht. Aber was können wir oder unsere Wissenschaftler schon wissen über das Sein des Universum? Ob es sich immer weiter ausdehnt oder zusammenzieht, so oder so haben wir nicht genug Zeit um das unvermeidliche Ende zu verhindern bzw. immer noch genug Zeit um hier alles mögliche zu tun worauf wir halt so Lust haben oder eben das zu lassen worauf wir eben keine Lust haben. Eigentlich muss man diese Welt als perfekt ansehen, denn wenn etwas ewig währt, dann wird es langweilig. Hat man dagegen nichts zu tun, weil es nichts gibt, dann ist es ebenfalls öde. Hier haben wir beides nicht. Also lebt!
PS: Und nehmt bitte etwas mehr Rücksicht auf andersartige und nicht nur auf euresgleichen. Pflanzen z. B. sind vielleicht manchmal grausam, so wie ihr auch, aber im allgemeinen sind sie doch sehr nett...das gleiche gilt für Pilze, Bakterien und ja sogar auch für Viren. Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Das Leben ist kein Krieg, wo der eine dem anderen möglichst viel antun muss, um erfolgreich zu sein. Das Leben ist eine Ode an die Vielfalt, die man genießen muss. Alles kommt, alles geht. Alles wächst, alles bebt. Nichts währt ewig und doch ist vieles schön. Zeitlos betrachtet, kann man ohne Angst und bewundernd durch`s Leben gehn`.
Wer bist du?--Bluemel1 🔯 10:18, 5. Jul. 2020 (CEST)
Na der böse Onkel von um die Ecke. (nicht signierter Beitrag von Eddgel (Diskussion | Beiträge) 12:05, 5. Jul. 2020 (CEST))
Oha, Bö(h)ser Onkel… dünnes Eis… --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 5. Jul. 2020 (CEST)
Dann halt guter Onkel aber ansonsten schon auch ziemlich böser Onkel^^ (die Böhsen Onkelz sind übrigens nicht mehr mit dem Rechtsrock verbunden, zudem bezog ich mich nicht auf diese sondern bin, wenn überhaupt nur mein eigener böser Onkel und das auch nur hier gerade...für meinen geschätzten Bluemel...war manchmal böse zu ihm :-(...ansonsten bin ich ganz zahm und brav außer manchmal halt...wie auch immer)--Eddgel (Diskussion) 22:51, 5. Jul. 2020 (CEST)
Ja, das stimmt. Er war sehr böse, ich könnte aber ein bisschen weniger Schmerz verspüren, wenn er es schafft, sich in Glinkagel umzubenennen. Unter der Voraussetzung, dass der alte Glinka kein Antisemit war, das muss aber noch geprüft werden.--Bluemel1 🔯 21:40, 10. Jul. 2020 (CEST)
Das Universum hat schon viele Überraschungen parat gehabt. Man stelle sich einen äußeren Beobachter vor, der in einer für sich individuell anderen Zeitdimension die Entstehung unseres Universum beobachtet und kommentiert hat. Hätte er darauf gewettet, dass am Ende ein bisserl Materie der Materie-Antimaterie-Annihilation entging und daraus Galaxien, Planeten und so was wie Leben entstehen würde?
Ich denke, wir brauchen uns nicht darum zu grämen, was in Milliarden von Jahren der Fall sein kann. Nehmen wir lieber die Verantwortung wahr, die Erde für die nächste und übernächste Generation als lebenswerten Ort zu erhalten. Und zu genießen, als bewusstes Lebewesen eine kurze Etappe das Universum zu begleiten. Und noch ein Gedanke: Die Geburt ist der erste Schritt zum Tod. Soll man deswegen gleich auf das Leben verzichten? Gruß --Belladonna Elixierschmiede 12:36, 5. Jul. 2020 (CEST)

Fazit: Das Leben macht Sinn, solange man lebt. Damit kann ich leben.--Enbua8 (Diskussion) 14:36, 5. Jul. 2020 (CEST)

Big Rip - ist aber auch nur ein Modell (wenn auch nach dem aktuellen Stand der Kosmologie das wahrscheinlichste, aber vor gar nicht allzu langer Zeit war das wahrscheinlichste Modell noch dass die Erde im Zentrum des Universums ist) und sogar wenns zutrifft dann passiert die Apokalypse frühestens in 22 Milliarden Jahren. Glaub die Menschheit würde sowieso nicht mal annähernd so lange existieren... --MrBurns (Diskussion) 01:56, 6. Jul. 2020 (CEST)

Was auf jeden Fall kurzfristig gegen Big-Rip-Trübsal hilft: Big Rib *yummy!* --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 6. Jul. 2020 (CEST)
@MrBurns: Was ich oben beschreibe, ist nicht der Big Rip, sondern der Big Freeze. Der hat den Vorteil, dass wir Lebewesen noch sehr viel mehr Zeit haben als bei den beiden anderen Hypothesen Big Rip und Big Crunch. --Enbua8 (Diskussion) 13:39, 8. Jul. 2020 (CEST)
Gibt's auch Big Müsli?--Bluemel1 🔯 20:51, 8. Jul. 2020 (CEST)
Sowas? --AMGA (d) 11:59, 10. Jul. 2020 (CEST)
Auch nicht schlecht, und das beste: den gibts jetzt schon, und nicht erst in etlichen Jahrmilliarden… --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 12. Jul. 2020 (CEST)
Der Big Freeze ist tatsächlich im Moment die als am wahrscheinlichsten angesehene Hypothese. Das Hauptproblem, das in diesem Fall dann auf potentielles Leben zukommen würde, ist dann übrigens auch weniger der immer größere Abstand zwischen den einzelnen Teilchen (das ist natürlich auch ein großes Problem), sondern dass schon zuvor Fusionsprozesse (also Sterne) nicht mehr möglich sein werden, da das dafür nötige Fusionsmaterial endlich ist (selbst ein Stern kann nur leichte Elemente funsionieren, bei Silicium ist Schluss). Im Universum werden buchstäblich die Lichter ausgehen, was Leben (wie wir es kennen zumindest) unmöglich machen wird. Dem Universum juckt das aber nicht, es wird sich trotzdem immer weiter ausdehnen und dann irgendwann einfach komplett einfrieren, weil irgendwann selbst die kosmische Hintergrundstrahlung den absoluten Nullpunkt erreicht haben wird. -- Chaddy · D 00:03, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ich dachte bisher, das bei Eisen Schluss sei, denn die Gravitation gewinnt immer. Aber wenn du es sagst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 17. Jul. 2020 (CEST)
Wir meinen dasselbe. :) Du gehst aber vom Endprodukt (Eisen) aus, ich vom Ausgangsstoff (Silicium). -- Chaddy · D 02:33, 17. Jul. 2020 (CEST)
Tatsächlich ist das Problem beim Big Freeze nicht nur dass es keine Kernfusion mehr gibt sondern dass das Universum in ein Gleichgewicht übergeht (daher die Energie und Masse mehr oder weniger gleich verteilt wäre) nachdem auch alle schwarze Löcher sich aufgelöst haben (siehe Hawking-Strahlung, das ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand spätestens der Fall wenn das Universum 10^100 Jahre alt ist). Wenn das Universum nahe genug am Gleichgewicht angelangt ist wäre gemäß dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik keine Prozesse mehr möglich, also gar kein Leben egal in welcher Form.
Ansonsten gilt soviel ich weiß nach aktuellem Stand der Big Rip als wahrscheinlichstes Szenario. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 23. Jul. 2020 (CEST)

Das dreizehnte Zimmer für Radio Sauerland: …

… Der Kreis 0LPE! --2003:D2:4F3B:50D7:7C34:44BC:958C:B15A 15:52, 23. Jul. 2020 (CEST)

Gehirngröße

Stadtspatzen haben ein größeres Gehirn als Landspatzen, da sie größeren Herausforderungen ausgesetzt sind. Ich frage mich, ob das auch für Menschen gilt? Zum Glück bin ich ein Großstadtmensch. --Enbua8 (Diskussion) 08:37, 21. Jul. 2020 (CEST)

Geht es noch um die Sache mit der einsamen Insel? Da solltest du „Kritik“ im Café einfach weniger ernst nehmen. Sieh es mal so: Selbst wenn es auch für Menschen gölte, ist damit für den individuellen Großstadtbewohner nichts bewiesen, sondern nur für eine Gruppe, der er zufällig angehört. #Sad. #Sumpfohreule. #Mmw.--Bluemel1 🔯 09:02, 21. Jul. 2020 (CEST)
Neenee, hat da nichts mit zu tun, ich toleriere andere Meinungen und Ansichten.Ich wollte hier nur mal ein bißchen provozieren. Aber wäre rein wissenschaftlich auch interresant, ob Stadtmenschen ein größeres Gehirn haben, schließlich passiert in Städten auch viel mehr, als auf dem Land. Ängstliche Menschen z. B. sind nach einer Studie [[62]].intelligenter--Enbua8 (Diskussion) 09:07, 21. Jul. 2020 (CEST)
Kaum ein Stadtspatzerl kann Kühe melken. Jedes Landei kommt lebend über einen Fußgängerstreifen in der Großstadt. Die Intelligenz ist in der Tat ungerecht verteilt. --Herbstnebel (Diskussion) 09:59, 21. Jul. 2020 (CEST)
Auf dem Land wird bekannterweise (Frauenmangel) auch mehr masturbiert. --Enbua8 (Diskussion) 10:30, 21. Jul. 2020 (CEST)
Zum provozieren gehört mehr Gehirn, als in Städten verbreitet ist. Aber der Vergleich mit dem Spatzenhirn ist schon aufschlussreich.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:28, 21. Jul. 2020 (CEST)
Du widersprichst dir selbst, hätte ich dich mit meinem Thread nicht provoziert, dann hättest du dir deinen Kommentar erspart.--Enbua8 (Diskussion) 10:34, 21. Jul. 2020 (CEST)
Treffer, versenkt! --91.47.24.196 10:52, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wie steht es um mittelgroße Städte mit zehn- bis vierzigtausend Einwohnern? Und wissenschaftlich nebenbei: die Größe des Hirns ist kein Beweis für die Leistungsfähigkeit. Wenn du eine Frau Enbua bist statt ein Mann Enbua, dann wären bei gleicher genetischer Voraussetzung (bis auf das XX) … dein Gehirn etwas kleiner, … deine Haut weicher und … dein Muskelaufbau langsamer, und doch wärest du wahrscheinlich intelligenter. ;) Faszinosum Wissenschaft. Intelligenz, wozu? Die Frage ist: „Brot kann schimmeln, was kannst du?“ Das frage ich mich jeden Morgen in dieser mittelgroßen Stadt.--Bluemel1 🔯 11:24, 21. Jul. 2020 (CEST)
BTW. Gibt's echt so eine *wissenschaftliche Untersuchung*, in der was von "Spatzen" steht? --AMGA (d) 11:27, 21. Jul. 2020 (CEST)
Im Spiegel-online vom 27.04.2011 stand das mal, ich kann den Spiegel jetzt aber nicht mehr lesen, weil ich meinen Adblocker nicht deaktivieren will.--Enbua8 (Diskussion) 11:48, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ja, Bluemel1: Intelligenz, wozu? Je klüger ich werde, desto dümmer will ich sein.--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 21. Jul. 2020 (CEST)
Gibt es den Adblocker jetzt schon als Hirnimplantat? Ich frage nur, weil diese ganzseitigen Anzeigen immer so lästig sind beim Umblättern und den Lesefluß stören. Benutzerkennung: 43067 12:56, 21. Jul. 2020 (CEST) PS, für die Onlineausgabe habe ich einen funktierenden Adblockker, der mich trotzdem die freien Artikel - werbefrei - lesen lässt. Aber ich wohne ja auch in einer Großstadt.
Da bin ich mal auf der Seite unseres jungen Mitarbeiters. Ich benutze Firefox im Private Mode und mit den entsprechenden Sicherheitseinstellungen, und Spiegel online ist mir nicht mehr zugänglich. Seitdem bin ich noch mehr dem englischsprachigen Raum zugewandt. -- 79.91.113.116 14:13, 21. Jul. 2020 (CEST)
Den habe ich auch (keine Cookies, kein Tracking, kein Browsercache, keine Chronik, kein etc.), drüber hinaus auch ein aktiviertes NoScript. Mit den richtigen Einstellungen ist es dennoch möglich. Benutzerkennung: 43067 21:13, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ah ja, Original offenbar englisch, da gibt es den Punkt, auf den ich hinauswollte, so nicht ("Spatz" vs. Sperling). --AMGA (d) 18:52, 21. Jul. 2020 (CEST)
The neuroscience of isolation: A trip to Antarctica can shrink your brain. Aber wenn man mal von der Hypothese mit Städten ausgeht...interessant ist ja auch, dass Wahlergebnisse gerne zwischen ländlichen und städtischen Gebieten abweichen. ;P --StYxXx 17:23, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wie Bluemel1 bereits zutreffend angemerkt hat: Größe (allein) ist nicht entscheidend. Anderenfalls müsste der Blauwal das intelligenteste Wesen auf dem Planeten sein und intelligente Papageien/Rabenvögel dürfte es nicht geben.
@ Enbua8: Es tut mir Leid, dir dies mitteilen zu müssen, aber die Herleitung der eigenen Überlegenheit aus der Herkunft (Zum Glück bin ich ein Großstadtmensch.) ist rassistisch. Dabei ist es egal, ob diese eingebildete Überlegenheit jetzt Stadt über Land ist, Adel über gemeines Volk oder Äthiopien über England. --Geoz (Diskussion) 17:58, 21. Jul. 2020 (CEST)
Na ja, rassistisch ist schon etwas daneben gegriffen, denn Städter und sogenannte Landbevölkerung sind ja keine gesonderten Rassen, sondern auch nur Menschen (hierzulande meist Deutsche). In der Stadt gibt es natürlich für Phantasielose mehr Abwechslung und Entertainment, mehr Kneipen, Drogen und bwillige Partner. Viele kommen auch wegen der Arbeit in die Stadt, da dort selbst Kleingeister noch einen Job und billige Unterhaltung finden. Einstein, durchaus mit Gehirn ausgestattet, lebte in Caputh, weil ihm Berlin zu blöd war. Er war kein Einzelfall, eher die Regel bei der geistigen Elite. Wer was ist und was kann, lebt selten in der Stadt, sondern bevorzugt den ländlichen ‚Speckgürtel‘.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:43, 21. Jul. 2020 (CEST)
Bei Londoner Taxifahrern ist der Hirnteil, der für die Orientierung zuständig ist, tatsächlich etwas größer.--Keimzelle talk 19:26, 21. Jul. 2020 (CEST)
Ob und wenn ja, wie weit ich daneben gegriffen habe, hängt davon ab, wie weit oder eng man "Rassismus" definiert. Bei zu enger Def. ist fast niemand Rassist, außer eine Handvoll regierungsnaher Chefideologen, bei zu weiter, fast jeder. Ich neige eher einer weiten Def. zu Es gibt sowas wie Alltagsrassismus, und wenn ich Asterix mit "Die spinnen, die Briten" zitiere (was ich sicher schon mal gemacht habe), dann erhebe ich mich als Nicht-Brite über ein ganzes Volk. Enbua8 erhebt sich als Großstädter jetzt aber nicht nur über die ländliche Kultur, sondern bringt das auch noch mit höherer Intelligenz und vergrößertem Hirn (!) in Verbindung. Da sind wir dann schon ganz fix bei der Phrenologie... --Geoz (Diskussion) 19:50, 21. Jul. 2020 (CEST)
@Geoz: Komm mal wieder runter von deinem Trip, ich glaube du verrennst dich hier. Bin ich auch Rassist, wenn ich ein Milky Way esse? Milch ist bekanntlich weiß, also ich wähle den "weißen Weg", sobald ich ein Milky Way esse? Asterix ist ein Rassist? Die Engländer sind Rassisten, wenn sie uns Krauts nennen? Falls du in allem Rassismus witterst, dann kann so etwas leicht pathologisch werden, also bleib mal locker, und damit du heute in Ruhe schlafen kannst, versichere ich dir, ich bin kein Rassist, oder vielleicht doch? Weil, Ausländer sind mir meistens sympathischer als die meisten Deutschen.--Enbua8 (Diskussion) 20:14, 21. Jul. 2020 (CEST)
1) Ad „Milky Way“: ein Strohmann, der mit einem Roten Hering wedelt. Einfach nur hanebüchen.
2) Ja, „Kraut“ ist prinzipiell ein rassistischer Ausdruck (genauso wie „Hun“). Allerdings ist nicht jeder, der solche Ausdrücke verwendet ein (überzeugter) Rassist, und es kommt, wie immer, auch auf den Kontext an. Da gibt es dann doch noch qualitative Unterschiede. --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 21. Jul. 2020 (CEST)
Nu, ich hatte erst zwei Beiträge in diesem Gespräch. Von "Verrennen" würde ich erst bei einem Dutzend sprechen. Aber, wie bereits angedeutet, es kommt immer darauf an, wo man die Grenze zieht. Natürlich halte ich die Schöpfer der Asterix-Comics nicht für Rassisten, 1) weil ich die präsentierten nationalen Clichées immer viel zu lustig fand, und 2) weil sie mir eine der besten Entlarvungen rassistischer Denke geschenkt haben, die ich kenne: Metusalix: "Ich habe nichts gegen Fremde. Manche meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden sind nicht von hier." Metusalix hält sich selbst also nicht für einen Rassisten, weil er die Grenze zum Rassismus gerade ein kleines Stücken weiter "oben" verortet, als seine eigene Position, genau so, wie ich es selbst mache. Wenn nun aber jemand die Grenze weiter "unten" verortet und die in den Comics präsentierten nationalen Clichées schon als Rassismus einsortiert, was kann ich dagegen machen? Einfach (wie Metusalix) zu behaupten, man sei doch kein Rassist, ist da kein valides Argument. --Geoz (Diskussion) 23:26, 21. Jul. 2020 (CEST)
Es gab aber doch nachweislich Das Superhirn, dessen Gehirn so schwer war, dass die Nackenmuskeln das Gewicht nicht mehr ununterbrochen tragen konnten und dessen Kopf deshalb ab und zu auf die Seite fiel. Oder wollt ihr das jetzt auch abstreiten? --Expressis verbis (Diskussion) 00:26, 22. Jul. 2020 (CEST)Titelmelodie
Okay, wenn es im Fernsehen war, dann muss es stimmen. Und du kannst sogar den Namen der Doku nennen, das ist überzeugend.--Bluemel1 🔯 06:41, 22. Jul. 2020 (CEST)

Vögel scheinen bei den Hirnen sowieso einen Sonderweg zu gehen. --Elrond (Diskussion) 00:39, 24. Jul. 2020 (CEST)

Wählt mich!

Demokratie war gestern, wählt mich als euren guten und netten Diktator! Nach der Machtergreifung werde ich als erstes dafür sorgen, dass alle dann ehemaligen Politiker den Rest ihres Lebens in kleinen 1½-Zimmer-Wohnungen leben müssen, Harz IV bekommen und wer sie finanziell heimlich unterstützt, dem droht das gleiche Schicksal. Die Wohnungen sind feucht und hellhörig, man hört sogar die Nachbarn, wenn die mal einen Furz lassen oder rülpsen. Da wohnen dann wahrscheinlich auch ehemalige Bundesminister, oder der Ex-Präsident.

Kritisieren darf mich allerdings niemand, ansonsten bekommt er den nackten Hintern versohlt, öffentlich auf dem Rathausplatz, auch im Winter! Alle (außer die ehemaligen Politiker) bekommen eine vernünftige Grundsicherung, Busse und Bahnen sind kostenlos, mit dem Auto darf nur noch gefahren werden, wenn es nicht anders geht und einmal pro Jahr in den Urlaub. Um der Autoindustrie die nötige Zeit zu geben, werden Verbrennungsmotoren erst nach fünf Jahren verboten, dann aber vollständig. Kohlekraftwerke werden stillgelegt, CO2-Firlefanz wird nicht mehr produziert, oder importiert, Pestizide und Düngemittel werden verboten und wer sie trotzdem benutzt, der wandert in den Knast für mindestens fünf Jahre ohne Bewährung.

Die Medien dürfen nicht mehr lügen, oder ihre Vertreter bekommen die gleiche Strafe. Alle Verantwortlichen der Öffentlich-Rechtlichen Sender werden wegen jahrelanger Manipulation der Massen und Verdummungs-Sendungen fristlos entlassen und bekommen zusätzlich Hausverbot. Gleiches gilt für alle Schauspieler von Fernsehfilmen und Serien. Mit sofortiger Wirkung wird aus der EU ausgetreten, von wegen EU-Recht geht vor Bundesrecht, nix da! Die anderen Länder werden merken, dass es in Deutschland wunderbar funktioniert und bald darauf wird es auch da nur noch gute Diktatoren geben. Weil Diktator aber negativ klingt, lasse ich mich später zum Kaiser krönen und setze mir selber die Krone auf.

Wenn ich mal keine Lust mehr habe, Kaiser zu sein, dann kann das auch gern jemand anders machen, aber er muss ein guter Kaiser sein, ansonsten wird auch ihm der Hintern versohlt, so steht es geschrieben. Wie auch immer, ich wäre ein guter Kaiser, der beste den man sich nur wünschen kann.--Enbua8 (Diskussion) 01:19, 22. Jul. 2020 (CEST)

Das kann man nicht einfach so aus dem Fußgelenk machen. Da muss man sich vorher einlesen und Schritt für Schritt daran arbeiten:
Anleitung zum Populismus: oder: Ergreifen Sie die Macht! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:10, 22. Jul. 2020 (CEST)
+1. Meine animalischen Instinkte sind auch nicht geweckt. Weiterlesen: --Bluemel1 🔯 10:09, 22. Jul. 2020 (CEST)

Und das ist dann Deine Nationalhymne --Elrond (Diskussion) 12:23, 22. Jul. 2020 (CEST)


Ja, alles gut und schön, aber ich bin noch lange nicht fertig und es ist ganz natürlich, dass ihr zumindest unbewusst Ängste verspürt, aber alles wird gut. Marktwirtschaft wird es auch weiterhin geben, allerdings eine sehr soziale und gerechte. Da es in den anderen Ländern dann auch nur noch gute Kaiser gibt, werden wir uns alle einig, dann funktioniert das auch.

Die Reichen zahlen endlich Steuern, Gewerkschaften werden nicht verboten, aber unnütz, da es eh nur übertarifliche Gehälter gibt. Angebern wie einen Thread über meinem, wird ein Jahr lang jede Woche einmal der Hintern versohlt, immer Sonntags, wenn die Glocken läuten. Apropos: Die Kirchensteuer wird, genau wie die TV-Gebühren (41,51 Millionen Haushalte x 17,50 Euro pro Monat) abgeschafft und im Fernsehen gibt es weder Gottesdienste noch das Wort zum Sonntag.

Im Fernsehen findet ehrliche Aufklärung statt, z. B. was uns die Kirche, aber auch die Politik allein in den letzten 20 Jahrhunderten angetan hat. Die Pädagogik wird drastisch verändert, schon in frühen Jahren wird man dadurch Kinder nie wieder manipulieren können, Erwachsene dann sowieso nicht mehr. Alles wird für alle dann wirklich gut und ist nicht nur Gelaber, versprochen!--Enbua8 (Diskussion) 12:26, 22. Jul. 2020 (CEST)

Ich habe keine Angst, denn ich lasse dich schließlich in meiner Gnade gewähren! --Elrond (Diskussion) 13:19, 22. Jul. 2020 (CEST)
Danke, gnädiger Herr! Dann kannst du aber auch gleich meine Partei wählen, die es demnächst geben wird, die KUD = Kaiserliche Union Deutschland.--Enbua8 (Diskussion) 13:45, 22. Jul. 2020 (CEST)
Warum sollte ich Dich wählen, Du darfst mir gnädigerweise nach Deiner Wahl huldigen! --Elrond (Diskussion) 13:53, 22. Jul. 2020 (CEST)
Mache ich, aber wenn du mich obendrein wählst, dann kannst du sogar Kronprinz werden! Das ist ein toller Job und wird fürstlich bezahlt.--Enbua8 (Diskussion) 14:05, 22. Jul. 2020 (CEST)
Ich fürchte, du hast nicht ganz verstanden, Du huldigst mir! Warum sollte ich mich mit dem Job des Kronprinzen zufrieden geben, wenn ich der Chef bin! --Elrond (Diskussion) 14:57, 22. Jul. 2020 (CEST)
Stimmt! Wenn du ein gerechter Chef bist, dann kannst du den Job auch gern haben und ich setze dir persönlich die Krone auf.--Enbua8 (Diskussion) 15:06, 22. Jul. 2020 (CEST)

Aber mal im Ernst. Natürlich will ich kein Kaiser werden, Politik oder Monarchie interessieren mich nicht mal besonders, trotzdem sehe ich die Welt realistisch und kann nur mit dem Kopf schütteln, dass wir uns dieses einmalige Leben, das wir haben, so versauen lassen. Dass wir diese Politiker immer wieder wählen, die uns alles mögliche versprechen und nie einhalten, dass wir den Planeten zerstören und manche damit hier auch noch angeben (siehe den thread: Auto usw.) und alle, die dieses System ablehnen, verdammen.

Natürlich weiß ich, die Alternativen sehen auch nicht besser aus, die Politik und die Wirtschaft haben es nicht nur seit Anfang der Globalisierung so geschickt eingefädelt, dass es sehr schwer sein wird, da wieder herauszukommen, neue Alternativen zu entwickeln, eine bessere Welt zu schaffen, das ist ein langer Weg, auch das ist mir bewusst. Einer hier meinte, ich solle doch bitteschön wählen gehen, ansonsten drohe eine Diktatur.

Da bin ich allerdings anderer Meinung, erst durch Verweigerung der alten Systeme kann etwas neues entstehen, auch wenn die Gefahr besteht, dass es vielleicht nach hinten losgeht, aber der Versuch ist es meiner Meinung nach wert, man muss es nicht nur negativ sehen, vielleicht entsteht dadurch ja auch etwas Besseres, etwas Gerechteres für alle Menschen und auch für die Umwelt.--Enbua8 (Diskussion) 14:48, 22. Jul. 2020 (CEST)

"Natürlich will ich kein Kaiser werden" - na toll, jetzt hatte ich gerade die für dich stimmenden 2000 Wahlzettel fertig. --StYxXx 15:18, 22. Jul. 2020 (CEST)
Damit kannst immer noch deine Wohnung tapezieren, das sieht bestimmt cool aus!--Enbua8 (Diskussion) 16:45, 22. Jul. 2020 (CEST)
Etwas Besseres, etwas Gerechteres für alle Menschen und auch für die Umwelt.“ Wohlfeile Worte, denen wohl so ziemlich jeder zustimmen wird. Und wie soll das funktionieren? Durch Wahlboykott, oder was? Und dann? Schon mal überlegt, dass die meisten Menschen „etwas Besseres, etwas Gerechteres“ nur dann wollen, wenn sie es subjektiv auch als „etwas Besseres, etwas Gerechteres“ empfinden? Gerade mit dem Ziel, den Umweltschutz zu verbessern und vermutlich auch ein global gerechteres System zu schaffen, wirst du hierzulande ganz fix an die Grenzen des Verständnisses deiner werten Artgenossen stoßen. Du verkennst leider das Problem, indem du eine bestimmte Gruppe, „die Politiker“, für die Schlechtigkeit in der Welt verantwortlich machst. Das ist nicht nur deshalb naiv, weil es eine homogene, geschlossene Interessengruppe „Politiker“ so nicht gibt (vielmehr projezierst du das Bild, das du von Politkern eher konservativer Parteien hast, unterschiedslos auf alle Politiker), sondern auch, weil das eigentliche Problem viel tiefer sitzt. Das Problem heißt Homo sapiens, und das bekommst du auch mit direkter Demokratie nicht in den Griff, weil die Mehrheit der Menschen leider keine Idealisten sind, sondern Egoisten, das hat sich bislang noch in jedem politischen System immer wieder herausgestellt… --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 22. Jul. 2020 (CEST)
Na ja, auch ich bin ein Homo sapiens und viele andere auch, die Denkanstöße geben wollen, wie wir unsere Welt lebenswerter, umweltfreundlicher, gerechter machen können. Der Egoismus, da gebe ich dir recht, ist ein großes Problem, die Ignoranz, die Arroganz vieler Menschen natürlich auch. Aber weitermachen wie bisher? Sobald die Naturkatastrophen immer unerträglicher werden, die auf uns zukommen, wird das Geschrei groß und am Ende werden alle doch nur den Politikern die Schuld geben, außer vielleicht den Grünen, aber nicht mal das ist sicher. Dann wird es allerdings chaotisch werden, es wird Völkerwanderungen geben, Revolution und wohl auch Kriege hier und da. Wäre es da nicht sinnvoller, vorher Alternativen zu suchen? Wie diese neuen Wege aussehen, da habe ich natürlich keine Pauschalantwort parat und vor allem sind diejenigen gefragt, die sich mit diesen Problemen professionell beschäftigen, auch Politiker. Aber nicht die, die uns jetzt regieren, die wissen längst, wie die Zukunft aussehen wird, machen aber nichts dagegen und sind nur an ihrer Wiederwahl interessiert.--Enbua8 (Diskussion) 16:36, 22. Jul. 2020 (CEST)
Ja, und, was meinst du, wer diese Politiker wählt? Politiker machen nicht zuletzt Politik im Interesse ihrer Wähler. Die sind das Problem, nicht die Politiker. Neben denen, die Klimawandel und Umweltzerstörung für eine Gefahr halten, gibt es nämlich die, die das alles entweder leugnen oder herunterspielen, und letztere lassen sich dabei auch nicht von Fakten abhalten. In unserer (Des-)Informationsgesellschaft glauben viele nur das, was sie möchten. Ferner hat die Erfahrung gelehrt, dass Menschen Problemverdrängungskünstler sind und erst dann zur Einsicht neigen, wenn sie unmittelbar mit den negativen Konsequenzen ihres Tuns konfrontiert werden bzw. selbst unmittelbar betroffen sind. Durch direkte Demokratie machtest du das einfach nur offenbarer, nicht besser… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 22. Jul. 2020 (CEST)
Politik beschäftigt sich häufig mit dem Finden von Kompromissen, was für Außenstehende meistens langweilig und unbefriedigend ist. Das sieht man zum Beispiel am Kohleausstieg. Den hätte man vielleicht früher und billiger bekommen, wenn man besser verhandelt hätte, aber niemals sofort und umsonst. Weil die Kraftwerksbetreiber nicht einfach ein Kraftwerk auf die grüne Wiese gesetzt und dann mal geguckt haben, wer ihnen den Strom abkauft, sondern das war auf Bestellung des Staates, mit entsprechenden Verträgen abgesichert. Das war sowas wie ein Versprechen und egal ob Kaiser oder Anarchist, seine Versprechen muss man einhalten, sonst glaubt einem keiner mehr und keiner nimmt einen noch ernst. Wie in den Regionen der Strukturwandel dann wirklich funktionieren soll, das kann ich allerdings auch nicht erkennen. Im Ruhrgebiet funktionierte das jedenfalls nur so mittelprächtig.
Kohleausstieg war ja nun nur ein einziger Punkt auf der Liste für gute Diktatoren. Aber im Prinzip läuft das immer ähnlich ab. A will XY. B glaubt, dass XY doof ist oder zu teuer oder schlecht fürs Weltklima. Dann muss A sehen, ob B damit einverstanden ist, wenn man nur ein bisschen XY macht und zum Ausgleich einen Baum pflanzt oder ähnlich. Und natürlich sind Politiker auch daran interessiert, wiedergewählt zu werden, denn die meisten wollen irgendwas bewirken, und das geht nur, wenn man gewählt wurde.
Denkanstöße sind immer gut, aber irgendwann muss man den Bezug zur Realität herstellen, sonst bleiben das einfach nur Wünsche. --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2020 (CEST)
Brechen wir diese Diskussion etwas herunter. Karnickelzuchtverein Knuffeltier möchte gerne neue Stallungen bauen. Herr A möchte gerne alles aus Beton, gegossen und stabil. Leider teuer und nicht so dolle umweltfreundlich. Frau B will alles schön öko aus Holz gebaut, der Boden bleibt offen der Preis bleibt nett moderat. Nachteil, es muss, weil Frau B darauf besteht, dass das Holz ohne Fundament direkt in den Boden getrieben wird, alle fünf bis sieben Jahre erneuert werden, was natürlich Folgekosten bedeutet. Wie wird verfahren? Man diskutiert und als (von Dir langweilig bezeichnet) kommt als Kompromiss heraus, die Holzpfosten auf Punktfundamente aus Beton zu bauen und so via konstruktiven Holzschutz die Haltbarkeit der neuen Ställe auf geschätzt 40 - 50 Jahre zu verlängern und als Hauptbaustoff trotzdem Holz zu nutzen. Politik im kleinen. So läuft es eben auch im großen - wenn alles gut geht! --Elrond (Diskussion) 22:07, 22. Jul. 2020 (CEST)
In einer anständigen Diktatur gibt es keine Karnickel.--Bluemel1 🔯 22:09, 22. Jul. 2020 (CEST)
Doch, Karnickel gibt es schon, aber keine Karnickel-Ställe. Das ist Tierquälerei. Alle Karnickel, wie es sich für ein gutes, normales System gehört, wären frei. Trotzdem gebe ich dir, Elrond, recht, alles beginnt im Kleinen, irgendwann wird aus dem Schneeball eine Lawine.--Enbua8 (Diskussion) 10:06, 23. Jul. 2020 (CEST)
Alle Karnickel frei - eine Diktatur, wie sie im Buche steht. --AMGA (d) 13:46, 23. Jul. 2020 (CEST)

Demokratie braucht eine starke und selbstbewusste Mittelschicht. Die Unterschicht ist als Grundlage für eine Demokratie eher ungeeignet, weil sie den starken Staat wünscht, der Umverteilung betreibt. Die Oberschicht will Exklusion und Machtkonzentration. Beide Gruppen betrachte ich persönlich mit deutlichem Argwohn. Allein die Mittelschicht ist in der Lage, ökonomische Leistung und ideellen Beitrag für das Gemeinwesen sinnvoll in Einklang zu bringen. Diktaturen können von links, rechts oder oben entstehen. Ihre Basis ist oft der Klassengegensatz. Wie der sich entscheidet, hängt von der sozio-ökonomischen Struktur eines Landes und der jeweiligen Krisensituation ab.--Arnimarnim1111 (Diskussion) 17:15, 24. Jul. 2020 (CEST)

@Arnimarnim1111:Erstens gehört es sich nicht, einen Beitrag zu zerhacken, deshalb habe ich deinen Kommentar an die richtige Stelle gesetzt, und zweitens, was du auf meiner Diskussionsseite geschrieben hast, habe ich gelöscht, weil es nicht da sondern hier hingehört. Wenn du deine Meinung hier publik machen willst, dann halte dich bitte an die Regeln, danke.--Enbua8 (Diskussion) 18:04, 24. Jul. 2020 (CEST)

Gremio de lxs pintorxs y lxs charolistxs

Mein Bruder hat heute die freudige Nachricht erhalten, dass er seine Abschlussprüfung zum Maler und Lackierer bestanden hat. Als ich einen genaueren Blick auf die Kopfzeile geworfen habe, sah ich, dass der Brief von der „Maler- und Lackierer-Innung Musterstadt-Beispielstadt“ kam. Ich dachte, ich lese nicht richtig, dass es so was im 21. Jahrhundert noch gibt! Da sind tatsächlich nur Männer vertreten, oder? Nun gut, wir könnten ja einfach „Maler- und Malerinnen- und Lackiererinnen- und Lackierer-Innung“ sagen. Aber habe ich nun die Durchkopplungsregeln genau beachtet? Dann schreibe ich doch lieber „Maler*innen- und Lackier*innen-Innung“. Irgendwie bin ich froh, dass wir nicht in Spanien leben, sonst könnte das kaum jemand aussprechen (s. o.)--Chris1202 (Papierkorb) 21:09, 22. Jul. 2020 (CEST)

Malende- und Lackierende-Innung ;-) Aber das Thema ist doch nun schon quasi ausgelutscht. --AMGA (d) 21:52, 22. Jul.2020 (CEST)
in der Tat. Dennoch bin ich überrascht, dass doch noch nicht jeder so vorauseilend gehorcht hat.—Chris1202 (Papierkorb) 22:12, 22. Jul. 2020 (CEST)
Fragile masculinity problems, ts-ss-ss... --AMGA (d) 08:39, 23. Jul. 2020 (CEST) (Nicht bei dir. D.h. weiß nicht. Der "heroische" "Kampf" gegen so *aus Gründen*(!) aufkommende Entwicklungen.)
Ich bin in jeder Hinsicht fragil, aber ich muss mich hoffentlich nie damit auseinandersetzen, weil ich Softwareentwickler bin und kein Handwerker.--Chris1202 (Papierkorb) 12:56, 24. Jul. 2020 (CEST)
Hm, kommt drauf an, was für Software. Automatisches Generieren von Mails/Nachrichten zB, geht da schon bei den Anreden los... OK, solche Texte sollten natürlich im Grunde die Auftraggeber definieren, aber Standard "bei uns" ist: "Denkt euch mal was Schönes aus." (Wer ist hier schon Handwerker ;-)) --AMGA (d) 14:41, 24. Jul. 2020 (CEST)

"Maler- und Lackierer- (m/w/div.) Innung"? -- Zerolevel (Diskussion) 18:59, 24. Jul. 2020 (CEST)

Ich freue mich

jedesmal, wenn ich einen neuen/alten Thread aufmache, dass einige sich noch locker an meine von vielen abgearbeiteten Themen nach Monaten noch erinnern können. Die da u.a. waren: Z.B.: stehende Busse minutenlang mit laufenden Motoren (Umweltverschmutzung) oder Gelb-/Rot-Sünder (wird kaum noch geahndet) oder zugemüllte, zweckentfremdete Garagen (wieder neu, Verkehrsflächenfraß) oder mein Lieblingsthema: WW (Klimaverbesserung). Haben sich wohl bei Euch ganz schön "eingebrannt". Thanks.--Hopman44 (Diskussion) 09:06, 17. Jul. 2020 (CEST)

Oder wie die DFL Himmel und Hölle in Bewegung setzte, um die eklatante Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil des VfB Stuttgart etc. pp.--Bluemel1 🔯 10:48, 17. Jul. 2020 (CEST)
Oh ja, was haben wir damals gelacht, Blut, Schweiß und Tränen… --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 17. Jul. 2020 (CEST)
oh ja, die letzte wettbewerbsverzerrung war ja nur sauknapp nicht zustandegekommen! dann hätte nur ich gelacht, blut, schweiss und tränen...--Hopman44 (Diskussion) 14:13, 17. Jul. 2020 (CEST)
Und die DFL tut nichts!--Bluemel1 🔯 14:20, 17. Jul. 2020 (CEST)
Auch dieses Jahr wärst du natürlich der einzige gewesen, der von „Wettbewerbsverzerrung“ geredet hätte…
Und was das gute Erinnerungsvermögen angeht: Ich würde das mit einem Trauma vergleichen. Man verdrängt es, so gut es geht, aber bei bestimmten Schlüsselreizen, kommt (es einem) dann doch alles wieder hoch… --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 17. Jul. 2020 (CEST)
Fand ich ja zuerst ganz gut mit deinem WW, kam aber wohl daher, dass ich noch nicht so lange dabei bin. Heute empfinde ich die permanenten/penetranten Hinweise darauf doch eher als Psychoterror.--Enbua8 (Diskussion) 19:52, 17. Jul. 2020 (CEST)
Danke, Enbua8. Um etwas Vernünftiges zur Klimaverbesserung durchzusetzen, darf man nicht nachlassen. Und lb. Gretarsson, wenn es so eingetreten wäre, wie ich es im Eingangsstatement 'Das war sauknapp' beschrieben habe (lies dir das bitte doch noch einmal genau durch!), wäre ich mit Sicherheit "natürlich" nicht der einzige gewesen, der von "Wettbewerbsverzerrung" geredet hätte...Es hätte einen Aufschrei gegeben, der die DFL in den Grundfesten erschüttert hätte! Sogar die Ergebnisse des letzten Spieltages wurden als Wettbewerbsverzerrung! apostrophiert, nicht von mir.--Hopman44 (Diskussion) 20:29, 17. Jul. 2020 (CEST)
Wenn Luisa Neubauer Mikronesierin und Greta Thunberg Afrikanerin wäre, fände ich die ganze Klima-Sache wesentlich interessanter. Das weiße Zeitalter ist doch so was von 16. Jahrhundert.--Bluemel1 🔯 20:38, 17. Jul. 2020 (CEST)
"Um etwas Vernünftiges zur Klimaverbesserung durchzusetzen, darf man nicht nachlassen." Das mag ja sein, aber selbst wenn du hier alle im Cafe überzeugen würdest, bringe das gar nichts, und ich denke, das weißt du auch.--Enbua8 (Diskussion) 20:43, 17. Jul. 2020 (CEST)
Enbua8, jetzt fällst Du mir aber in den Rücken. Früher hast Du Dich mal positiver geäußert. Aber wenn (die wenigen) Wikipedianer hier im Cafe sich ihrer Rolle als "Multiplikatoren" bewußt sind und die Tausende Wikipedianer mit vernünftigen Ideen "anstecken" könnten und würden, käme mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Bewegung ähnlich FFF zustande.--Hopman44 (Diskussion) 09:02, 19. Jul. 2020 (CEST)
"Auch du, Brutus?" Nein, ich habe nur eingesehen, dass es hier im Café um andere Dinge geht, als Vorschläge dieser Art zu machen. --Enbua8 (Diskussion) 10:02, 19. Jul. 2020 (CEST)
Genau, es geht um die Lösung politischer, ethnischer und grammatikalischer Konflikte im Café. Ich möchte es dir, Hopman44, noch einmal in einer bildhaften Analogie verdeutlichen: Die Sumpfohreule ist der typische Café-Besucher, der leicht verpennt seine Bahnen zieht und Für und Wider des Treibhauseffekts unter Berücksichtigung des Beitrags der Wikipedia im Vergleich zu Facebook und in Korrelation zur Nutzung physischer Bibliotheken abwägt, da kommst du, die flotte Heringsmöwe, und zersprengst mit deinem Aktionismus alle Gedankengänge.^^
Kapiesche?--Bluemel1 🔯 10:29, 19. Jul. 2020 (CEST)
Leicht verpennt und grammatikalische Konflikte. Okay, ich habe es verbessert. :o) --Enbua8 (Diskussion) 12:37, 19. Jul. 2020 (CEST)
Am Anfang ist das Café oft ein Café voller Missverständnisse. Eine IP beklagte doch im ersten Quartal 2020: „Wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine Diskussion über Pipi Langstrumpf relevanter bzw. sinnvoller als eine über die Rettung unseres Planeten?“--Bluemel1 🔯 12:43, 19. Jul. 2020 (CEST)
Wer das wohl war? Über die Rettung unseres Planeten zu diskutieren, dafür ist das Café mMn auch gut, aber hier eine Initiative starten zu wollen, ist eine andere Sache. --Enbua8 (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2020 (CEST)
Außerdem, "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern." Was ein Bundeskanzler kann, das können wir schon lange! :-] --Enbua8 (Diskussion) 13:16, 19. Jul. 2020 (CEST)
Der Gesichtsausdruck der Eule passt wie Arsch auf Eimer: „WTF??!!!“ *LOL* Nur als „flott“ würde ich die Heringsmöwe nicht bezeichnen, eher als total verpeilt, hält sie vermutlich die Eule für einen leckeren Hering… --Gretarsson (Diskussion) 02:40, 20. Jul. 2020 (CEST)

Hopman44 Schau mal hier, deine Vier-Tage-Woche rückt näher: [[63]] --Enbua8 (Diskussion) 08:58, 21. Jul. 2020 (CEST)

!!!Da freue ich mich ja ganz besonders! Danke, Enbua8. Von wem haben die den WW wohl abgekupfert? Unglaublich. Mal sehen, was Gretarsson für Gegenargumente bringen wird. Bin sehr gespannt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:43, 21. Jul. 2020 (CEST)
Sie haben es selbstverständlich von dir abgekupfert. (Wenn es je einen Anlass für en:Facepalm gab, dann frage ich mich, ob es nicht dieser sein muss).*facepalm*--Bluemel1 🔯 19:10, 21. Jul. 2020 (CEST)
Also wenn die es schaffen, dass der freie zusätzliche Wochentag der Mittwoch! als absoluter "Einkehrtag" eingeführt werden wird, wo die ganze Welt zur Besinnung im wahrsten Sinne des Wortes kommt, werde ich ganz klar die Linke wählen. Denn das wäre endlich der 'turn-around'. Die Kipping hat was!--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 21. Jul. 2020 (CEST)
Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre … Ich vermute ein Manöver von Frau Kipping, um mit diffusen Aussagen deine Wählerstimme zu kapern und dann mit der Linken als Volkspartei die Weltrevolution zu starten.--Bluemel1 🔯 21:45, 21. Jul. 2020 (CEST)
Sämtliche Gegenargumente sind längst gebracht. Ohnehin sind alle Contra-Argumente ausgenommen, die zum Gegenstand hatten, dass eine 4-Tage-Woche (erst recht, wenn allein auf Deutschland beschränkt) den Klimawandel nicht annäherungsweise stoppen kann, denn der Klimawandel wird von Kipping & Co. (sinnigerweise) ja gar nicht als Pro-Argument angeführt.
Ansonsten kann ich mich hier nur über Enbua8 wundern. Klagt unten über nicht eingehaltene Wahlversprechen und präsentiert dann hier ein Wahlversprechen, dass so garantiert nicht eingehalten werden wird, auch nicht eingehalten werden muss, weil die, die es abgeben, ohnehin nicht nach der nächsten Wahl in einer Position wären, in der sie das theoretisch durchsetzen könnten (was aber niemanden, der soviel politischen Sachverstand hat, dass ihm das ohnehin klar ist, davon abhalten muss, diese Partei zu wählen).
Und nein, Hopman, von dir ist das sicher nicht „abgekupfert“, denn weder steht konkret ein arbeitsfreier Mittwoch zur Debatte, noch, wie gesagt, wird der Klimawandel als Grund für die Einführung der 4-Tage-Woche angegeben. Vielmehr handelt es sich offensichtlich um eine Forderung nach Arbeitszeitverkürzung, wie sie so ähnlich von Arbeiterparteien und Gewerkschaften traditionell gestellt werden. --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 21. Jul. 2020 (CEST)
Und wenn allein durch den einen weiteren freien Wochentag weniger Umweltverschmutzung und Klimaschonung einhergehen, kann das doch nicht verkehrt sein. Mein seliger Vater pflegte immer zu sagen: "Kleinvieh macht auch Mist."--Hopman44 (Diskussion) 08:10, 25. Jul. 2020 (CEST)

So einfach scheint das in der EDV, trotz Logarithmen, doch wohl nicht zu funktionieren

wenn z.B. die Corona-App nicht richtig funktioniert, die Umstellung auf die KV-Befreiung der Betriebsrenten und auch die EDV-Umstellung bei der Apotheker- und Ärztebank fast unmöglich ist oder in "die Hose geht" und auch sonstige vermeintliche sog. Verbesserungen oder Erleichterungen!! z.B. bei den Ummeldungen von Personen und Pkw's mit den dadurch verbundenen EDV-Hürden, vor allem für ältere Semester, alles mit dem Prädikat: "Erleichterung" !! für Alle, apostrophiert wird.--Hopman44 (Diskussion) 22:33, 23. Jul. 2020 (CEST)

Ja, die guten alten Zeiten der Wählscheibentelefone und Zettelwirtschaft bei Banken und Ämtern sind (größtenteils) vorbei… --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 24. Jul. 2020 (CEST)
So schlimm sind die Hürden nicht, denn nach wie vor kann ich auch zum Amt gehen oder zur KV und es mir dort individuell und hürdenfrei erledigen lassen. Problem, wan muss sich ganz konventionell und zeitaufwändig dahin bewegen und zusätzlich Wartezeiten verplempern -- wie eh und jeh. Allerdings sind teilweise die Wege weiter geworden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:35, 24. Jul. 2020 (CEST)
Na, ja, was Du da schilderst, da sind oder werden die Hürden doch für einige schlimmer. Selbst bei unserem Freibad muß man sich per Internet anmelden und die Eintrittsgebühr von € 3,20 per wire-card vom Konto abbuchen lassen, sonst kommst Du nicht ins Wasser. Wenn Du das falsche Konto hast, kommen noch mind. € 0,25 Postengebühr hinzu.... Und Du kannst nur kalt duschen und im Wasser darfst Du niemanden überholen....--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 24. Jul. 2020 (CEST)
Ich glaube, du meinst nicht Loga-, sondern Algorithmen. Bist dabei aber in guter Gesellschaft. --Digamma (Diskussion) 22:59, 24. Jul. 2020 (CEST)
Hast wohl recht, habe nur die Buchstaben vertauscht. Sorry.--Hopman44 (Diskussion) 08:11, 25. Jul. 2020 (CEST)
@Hopman44: Wo ist das Freibad, das via einen zwielichtigem Insolvenzkandidaten Vorauszahlungen kassiert? Ich lebe in einer kultivierten Gegend, wo man Eintrittskarten vor der Tür am Automaten bekommt (cash, Karte, NFC) oder sich an der Kasse anstellen darf. in der Regel suche ich mir allerdings ein nettes, ruhiges, stets kostenloses Plätzchen an einem der vielen umliegenden Seen. Für dich könnte sich ein Umzug in die Zivilisation lohnen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:27, 25. Jul. 2020 (CEST)

Was ist davon zu halten?

Ich habe gerade bei kurzer Suche dieses Machwerk entdeckt? Ist das Verleumdung oder Üble nachrede, oder die Wahrheit über die Realität in unserem "linken Verschwörernest" (bin ich eigentlich der einzige, der hier in WP viele Rechte sieht?) :) Vielleicht hat jemand Zugang zum Ganzen und kann uns noch mehr Interessante Inhalte aufzeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 24. Jul. 2020 (CEST)

Ich finde die kritischen Rezensionen dort ja schon durchaus informativ. --StYxXx 04:04, 24. Jul. 2020 (CEST)
Ich glaube, da will nur einer Kohle machen, der diese Nische entdeckt hat. Dass eine Enzyklopädie, in der jeder Artikel anonym verfassen kann, nicht perfekt ist und auch z. B. Rechte anlockt, darüber muss ich kein Buch lesen.--Enbua8 (Diskussion) 08:48, 24. Jul. 2020 (CEST)

@Universal-Interessierter: Hast du die Richtungen verwechselt oder verstehe ich dich falsch? Sowohl den Zeitgeist-Verlag als auch den Autor Andreas Mäckler kann man nur im linken Spektrum finden. Die sehen, wie du, auch nur schlimme Rechte und bemängeln eher, dass sogar Linke bei WP kritisiert werden.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:28, 24. Jul. 2020 (CEST)

Nicht zu vergessen: Mäckler ist auch Waldorf-Schüler. Über einige von ihnen hat sich Kollege KarlV vor anderhalb Jahren so seine Gedanken gemacht. --Andrea (Diskussion) 09:48, 24. Jul. 2020 (CEST)
Waldorf hin - Waldorf her - in jedem Fall haben diese Kritiker einen gemeinsamen Groll (Nenner), was ich übrigens hier (unter anderem) beschreibe. --KarlV 10:48, 24. Jul. 2020 (CEST)
Btw Lesetipp: Ronald Britton, Michael Feldman, John Steiner: Groll und Rache in der ödipalen Situation. Beiträge der Westlodge-Konferenz 1995. Edition diskord, Tübingen 1997, ISBN 3-89295-617-0. MfG --Andrea (Diskussion) 11:29, 24. Jul. 2020 (CEST)
@Gadacz: Hm? Ich habe etwas in der Leseprobe gestöbert und finde dort direkt mal Klimawandelleugner mit ihrem Feindbild Andol (Websites verlinke ich nicht, das Thema wurde letztes Jahr schon mehrfach wegen WP:ANON versionsgelöscht, soviel ich weiß mit Oversight (Vorher wusste ich gar nicht, dass wir solche Benutzer mit Zensurrechten überhaupt haben)), außerdem Günter Bechly, der sich beklagt, als kreationistischer Spinner abgetan worden zu sein, genaueres über dieses komplexe Thema kann ich nicht sagen, vielleicht weiß jemand mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 24. Jul. 2020 (CEST)

Ich finde, Dummheit ist ziemlich demokratisch, gleich ob man Linker, Rechter, Deutscher, Franzose, Wikipedianer oder Nichtwikipedianer ist.--Arnimarnim1111 (Diskussion) 17:02, 24. Jul. 2020 (CEST)

"Lese, höre, sehe alles - glaube nichts!"--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 24. Jul. 2020 (CEST)
Arnimarnim1111 hat schrecklich recht. Wie sehr freilich die Kritik von Andreas Mäckler fundiert oder einfach nur interessiert ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Was mir aber auffällt, und nicht zum ersten Mal: Wie beleidigt die „Community“ auffährt, jedesmal, wenn die Wikipedia öffentlich kritisiert wird. Souverän geht anders. Mich erinnert das an die Zeiten in der ehemaligen BRD, wo jeder Zweifel daran, in der besten aller Welten zu leben, als Nestbeschmutzung abgetan wurde. Solche einigelnde Vereinsmeierei ist just der Stoff, der die Kritiker zum Träumen und erst so richtig auf Fahrt bringt. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:07, 25. Jul. 2020 (CEST)
Und ewig grüßt das Murmeltier. Ich bin es echt müde, diese Mahnungen, man möge sich doch bitte von Spackomaten, die die Wikipedia offensichtlich nicht verstehen, die Wikipedia erklären lassen, zu kommentieren… („Arnimarnim1111“ ist übrigens recht eindeutig „der Chiemgauer“) --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 25. Jul. 2020 (CEST)

Was mir immer wieder auffällt: Die Diskussionen sehen meist so aus, als wäre WP ausschließlich ein Verein der Mitglieder, insb. der aktiven. Dass es ein Werk ist, dass mit Informationen überwiegend der Nicht-WP-Menschengemeinschaft zur Verfügung steht, bleibt außen vor. Letztendlich bleibt jedem Nutzer die Möglichkeit, sich seine Info-Quellen auszusuchen und sie zu bewerten. Wer blind der BLÖD-Zeitung glaubt oder RTL/sat, der ist mit dem flachen Niveau gut bedient. Wer FAZ, NZZ oder Washington Post konsumiert, erwartet sicher besser fundierte Nachrichten. Wer WP schätzt, wird wissen, dass nur naturwissenschaftlich beweisbare Themen „echte“ Antworten bieten. Bei Historie, Politik, Personen, Tagesgeschehen usw. kann es bestenfalls ein Orientierungsansatz sein. Kritik ist somit erlaubt und berechtigt, auch wenn sie einseitig ist. Das Urteil des individuellen Lesers bleibt für ihn allein entscheidend. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:41, 25. Jul. 2020 (CEST)

Wer sich das gerade ansieht, wird hoffentlich noch einmal zusätzlich dafür sensibilisiert, dass dieser fiktive (oder prophetische?) Alptraum im Herbst harte Wirklichkeit werden kann. Ergo: Bleibt vernünftig, tragt weiterhin Masken und haltet Abstand. Freundliches Smiley, als Emoticon :) --Koyaanis (Diskussion) 21:32, 24. Jul. 2020 (CEST)

Vorbei. Jetzt hat man die Möglichkeit, auf ARTE (The Concert in Central Park) umzuschalten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:48, 24. Jul. 2020 (CEST)
Die Doku davor über S&G war eigentlich noch viel interessanter. Vor allem für junge Menschen, die immer wieder glauben, vom kalten Krieg, Drogen, atomarer Aufrüstung, Unabhängigkeitsbestrebungen der "dritten Welt", Seveso-Gift, HIV, saurem Regen, Waldsterben, Ozonloch, Hautkrebs, BSE, Anthrax, islamistischen Terror, Acrylamid, Vogelgrippe, SARS, ... würde die Menschheit untergehen. P.S.: im Herbst wird, wie in jedem Herbst ein "neuer" Virus durch die Welt ziehen. Wie jedes Jahr kann man dagegen eine Virusschutzimpfung versuchen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:00, 25. Jul. 2020 (CEST)

Linsengeflüster

Vor einiger Zeit habe ich mir ein unvernünftig gutes Kameragehäuse gekauft, mit der ich nun auch fleißig photographiere. Letzte Woche habe ich eine recht spezielle Linse eines Fremdherstellers aus dem Schrank gekramt und festgestellt, dass damit eigentümliche Artefakte auf den Bildern auftauchten. Mit älteren Gehäusen war alles in Ordnung, mit anderen (Original)linsen auch. Im Netzt gekramt, aber leider nichts gefunden. Dann beim Reparaturservice des Fremdherstellers angefragt und auch schnell eine Antwort erhalten. Was ich bislang nicht wusste, auch Linsen haben mittlerweile Firmware implementiert und mein Gehäuse war schlicht zu neu für die Linse, sodass sie sich nicht mehr verstanden. Irgend ein Korrekturmodus machte so Probleme, was zu besagten Artefakten führte. Abhilfe; ich schicke die Linse zum Hersteller und der macht ein Update, immerhin kostenlos. Da ein Eeprom umprogrammiert werden muss und die Linsen (noch) keinen USB-Anschluss haben, geht das wohl nicht online. Demnächst braucht es beim Klo sicher auch so was. So ein Sch... --Elrond (Diskussion) 20:27, 23. Jul. 2020 (CEST)

Sei doch froh, das es überhaupt machbar ist. Schlimm ist es, wenn der Motor für Autofocus im Objektiv erwartet wird und der Body selbst keinen hat. Dann kannst du alle Objektive ohne Motor bei Ebay einstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:47, 23. Jul. 2020 (CEST)
Lesetip: [64], [65] und mit schönen Schnittbildern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:11, 23. Jul. 2020 (CEST)
Klar bin ich darüber froh und es war auch kein Motzen, sondern nur die Verwunderung, dass Linsen programmiert und regelmäßig aktualisiert werden müssen. --Elrond (Diskussion) 21:12, 23. Jul. 2020 (CEST)
Das sind nicht nur Glasbausteine, da ist Mikroelektronik und Feinstmechanik drin. Umsonst kosten brauchbare Objektive auch nicht vierstellige Euro-Summen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 23. Jul. 2020 (CEST)
Wie so ne moderne Linse aufgebaut ist, ist mir schon klar, auch dass da Elektrik und Elektronik drin ist, wobei diese Kosten eher wenig zum Preis beitragen, den Löwenanteil machen da das Glas und Entwicklungskosten/Stückzahl aus. Wobei es natürlich Quersubventionen von den Topsellern gibt, weil exotische Linsen gut für das Image sind. Ich fand es nur drollig/bemerkenswert, dass die Dinger auch softwaretechnisch veralten können. Jetzt frage ich zuerst meinem Händler, ob der den Update machen kann und wenn nicht, geht die Linse in den nächsten Tagen in die Post, --Elrond (Diskussion) 22:50, 23. Jul. 2020 (CEST)
M.W. haben die neueren Kameras z.T. bereits Programme, mit denen die Abbildungsfehler der Objektive (Farbsäume etc.) korrigiert werden sollen. Das geht naturgemäß nur, wenn die Kamera das Objektiv erkennt, also von diesem seine Daten übermittelt bekommt. -- Zerolevel (Diskussion) 19:04, 24. Jul. 2020 (CEST)
Das gibt es schon seit etlichen Jahren, zumindest bei höherwertigen DSLR, aber dazu muss eine Linse nur sagen: "Hallo ich bin das Knippsgut 85 mm 1 : 1,4" Dann werden die geometrischen und optischen Fehler mehr oder weniger gut korrigiert. Hier scheint es eine Stufe mehr zu sein. --Elrond (Diskussion) 18:26, 25. Jul. 2020 (CEST)
JFTR: In meinem OM-D-System kann ich die Firmware sämtlicher Gehäuse und Optiken per USB updaten, auch einige Fremdhersteller (Panasonic natürlich sowieso, aber auch Sigma etc. werden unterstützt). Prinzipiell geht’s also, sobald sich Body und Optik minimalst verstehen :) --Kreuzschnabel 10:06, 26. Jul. 2020 (CEST)

Absteiger im russischen Fußball

Der PFK Knizia Strelow Samara ist mit dem Aufzug, und der FK Orenstein & Koppel mit der Rolltreppe aus der Premjer-Liga 2019/20 in die Perwenstwo FNL 2020/21 abgestiegen. --2003:D2:4F3B:50DD:E406:B70C:D9C:FFD0 09:08, 26. Jul. 2020 (CEST)

Herzliches Beileid.--Bluemel1 🔯 09:42, 26. Jul. 2020 (CEST)

Projekt 18

Die FDP hatte ja 2002 das Projekt 18 gestartet, mit dem erklärten Ziel 18 % der Wählerstimmen zu erzielen. Wird die SPD für nächstes Jahr ein Projekt 18 ins Leben rufen? ■ Wickipädiater📪17:33, 26. Jul. 2020 (CEST)

Das dürfte in Anbetracht der Zuordnung der Ziffern zur Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets eher ein Projekt der AFD sein. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:59, 26. Jul. 2020 (CEST)
Kann nicht sein, die wollen 88 % --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:45, 27. Jul. 2020 (CEST)

Auto

Ich habs entgegen meinen früheren Absichten doch wieder getan: Ein nagelneues Auto bestellt. Jetzt warte ich darauf, dass das Transportschiff vom Pier 80 in San Francisco endlich Richtung Europa ablegt. In dem Vehicle Carrier, der bereits übermorgen den Panamakanal passieren wird, scheint es wohl noch nicht drin zu sein. Benutzerkennung: 43067 22:04, 21. Jul. 2020 (CEST) Abartig, wenn man schon die Schiffspositionen trackt, nicht wahr? Benutzerkennung: 43067 22:04, 21. Jul. 2020 (CEST)

Nö, hab ich bei der Überführung der Peking auch täglich mehrfach gemacht, damit ich die Ankunft nicht verpasse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 23:04, 21. Jul. 2020 (CEST))
Kein Patriot;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 23. Jul. 2020 (CEST)
Die haben schon genug Geld von mir bekommen. In meiner Fahrzeughistorie sind verzeichnet: VW, VW, VW (Neuwagen), VW (Neuwagen), Oldsmobile, VW (Neuwagen), Audi Sport GmbH (Neuwagen). Jetzt wird es halt mal was innovativeres als die deutschen Hersteller bislang auf die Beine stellen konnten. Benutzerkennung: 43067 14:33, 23. Jul. 2020 (CEST)
Neuwagen wtf Geldrauswurf ;-) Okay, irgendwer muss die ja kaufen. Ich so, teils überschneidend: Lada - Peugeot - Fiat - Hyundai - Chrysler (immerhin aus der Daimler-Chrysler-Periode!) - Nissan. --AMGA (d) 17:56, 23. Jul. 2020 (CEST)
Neuwagen heißt ja nicht, dass immer der Listenpreis fällig war. Meistens gab es recht gute Angebote und ordentliche Rabatte. Leider ist das bei dem neuen Auto nicht so, da gibt es nur Fixpreise und Bestellung ausschließlich im Internet - nix mit feilschen. Und die Abholung nächsten Monat findet in einer Lagerhalle in der hintersten Schmuddelecke des Industriehafens Neuss statt ;-) Benutzerkennung: 43067 21:20, 24. Jul. 2020 (CEST) PS, der Pott ist gerade vor der Ausfahrt des Panamakanals.
Gratuliere schon mal zur Kaufentscheidung! <3 2003:C6:AF3A:6714:D46F:FDD2:2E7A:C6C0 22:54, 27. Jul. 2020 (CEST)

Hat jemand schon mal den Begriff Steckdosenhybrid gehört? Oder ist das eine Wikipedia-Schöpfung?

Ich gehe davon aus, dass das hier die "Plauderecke" ist. Wie die meisten autointeressierten Menschen wissen dürften ist ein Plug-in-Hybrid ein Hybridauto mit Elektro- und Benzinmotor, bei dem die Batterie an der Steckdose aufladbar ist. Auch der Begriff PHEV wird zunehmend bekannter.

Der Erstautor, der den Begriff Plug-in-Hybrid 2007 in Wikipedia einpflegte, schrieb: "Der Plug-in-Hybrid", auch Steckdosenhybrid genannt..." Seitdem geistert die Begriff in dem Artikel herum und ist auf einigen Internetseiten zu lesen, die wohl von Wikipedia abgeschrieben haben. Ich habe den Begriff einfach mal eigenmächtig entfernt. Vielleicht bin ich auch im Irrtum, und Steckdosenhybrid ist irgendwo üblicher Sprachgebrauch. Ich habe ihn jedenfalls das erste mal gehört und beobachte gern amüsiert, wie Begriffe oder Formulierungen durchs Netz geistern, die nach meinem Empfinden durch wikipedia "kreiert" worden sind. Jetzt sagt mir hier: "Bei uns sagt man Steckdosenhybrid.". Dann kapituliere ich und erkläre mich zum Tor des Monats.... Habt Freude --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2020 (CEST)

Gab wahrscheinlich schon davor, Eindeutschungsversuche gibts schon ewig. Kann mich z.B. erinnern, dass die Worte "Internetz", "Zwischennetz" und "Weltnetz" als Alternative für "Internet" schon in den 90ern durchaus von einigen ernst gemeint waren. Hat sich leider außer bei Sprachpuristen und auf Wikipedia kaum durchgesetzt, obwohl sonst Technik wohl viel lustiger wäre. Grüße an alle Zwischennetzstehsegler. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 25. Jul. 2020 (CEST)
Ich bekenne: Weder Plug-in-Hybrid noch Steckdosenhybrid ist mir je untergekommen, aber ich bin auch ziemlich ignorant in Sachen Automobiltechnik. Ich halte es allerdings für durchaus plausibel, dass jemand unabhängig von Wikipedia auf den Ausdruck Steckdosenhybrid gekommen sein könnte. Gleichsam ist es denkbar, dass Menschen unabhängig von den genialen Gedankengängen des unübertroffenen WP:Café-Visionärs Hopman44 auf die Idee gekommen sein könnten, dass die Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 32 Stunden eine prinzipiell-gar-nicht-so-schlechte-Sache ist… --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 26. Jul. 2020 (CEST)
ich wäre für eine kurzfristige Reduzierung auf ~30 Stunden und mittelfristig auf ~10 Stunden (kurzfristig: alle überflüssige Arbeit abschaffen, z.B. Spekulanten, unnötige Bürokraten, aber auch Supermarktkassierer weil die Lebensmittel gratis verteilt werden, Rest gleichmäßig verteilen sodass niemand mehr arbeitslos sein muss, langfristig gleichmäßige Verteilung aufrecht erhalten, aber durch demokratische Planung die Überproduktion auf ein Minimum reduzieren, Automatisierung nutzen, geplante Obsoleszenz abschaffen, usw.). --MrBurns (Diskussion) 01:04, 26. Jul. 2020 (CEST)
In Büchern ist der Begriff heute akzeptiert. Die erste Erwähnung erfolgte 2007, in der Oktober-Ausgabe.
Jetzt liegt es an dir herauszufinden, ob zuerst diese Bucherwähnung oder zuerst der WP-Eintrag kam (identischer Autor?). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:27, 26. Jul. 2020 (CEST)
Der Wikipedia-Eintrag ist von März 2007.[66] --MrBurns (Diskussion) 09:55, 26. Jul. 2020 (CEST)
Selbsterfüllende Prophezeiung, Zeitreise, Fantasie, Kreativität, The W-Files. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:50, 26. Jul. 2020 (CEST)
Schreib einen kurzen Kurier-Artikel darüber und fordere Leser auf, weitere Beispiele (aus allen WPs) zu nennen, die belegt werden können. Die bekommen eine Unterseite Die linguistische Kreativität der Wikipedia. Sobald etwa zwanzig Beispiele belegt sind und das Thema seinen Weg in die Medien gefunden hat, kann die Seite in den Artikelraum verschoben werden: Schneider-Neologismen in der Wikipedia. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:11, 26. Jul. 2020 (CEST)
Für einen programmatisch begabten Menschen (auch Progenie genannt) sollte es kein Problem sein, den Ansatz von Tony Veale (Tracking the Lexical Zeitgeist with WordNet and Wikipedia) (auch Neotracken genannt) auf die deutsche Sprache zu übertragen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:26, 26. Jul. 2020 (CEST)

Der Begriff ist ungebräuchlich, die Entfernung sinnvoll. Danke. 2003:C6:AF3A:6714:D46F:FDD2:2E7A:C6C0 23:06, 27. Jul. 2020 (CEST)

Kostenlose Corona-Tests für alle Auslandsurlauber

Das ist nun echt der Hammer! Tests kostenlos für einen Teil der Urlauber? Wer hat diese skurrile Idee ausgebrütet?

  • Nichts gegen Corona-Tests, die halte ich generell für sinnvoll und ggf. nötig!
  • Wer sich einen Flugurlaub leisten kann, zudem freiwillig in ein Risikogebiet, bekommt den Test quasi geschenkt.
  • Eine rechtliche Verpflichtung für einen Corona-Test nach Rückkehr wurde zunächst nicht beschlossen. Wenn ich also wilde Körperkontakt-Partys gefeiert habe, lasse ich den Test lieber aus, er könnte ja positiv ausfallen.
  • Falls ich Zuhause unfreiwillig in Kontakt mit Infizierten/Verdächtigen komme, z.B. bei meiner Arbeit, kann ich mich zum Test in der Klinik - ausschließlich online - anmelden. Kostenpunkt: 135,22 €f ür einen Corona-Test, 35,02 € für einen Antikörper-Test. Schließlich bin ich ja kein Urlauber, der sich mit Freude und Vorsatz dem Risiko aussetzt.
  • Bei den Tests an Flughäfen wird indes überlegt, zumindest Kosten für die Infrastruktur vor Ort ‚perspektivisch‘ über die Flughafengebühren auf die Ticketpreise umzulegen. Hierfür prüfe der Bund die Schaffung einer Rechtsgrundlage. Bis der mit dem Prüfen fertig ist, sind alle geimpft und Corona ist Geschichte wie Spanische Grippe.
  • Derzeit sind die Flughäfen kaum auf diesen Massenandrang eingerichtet. Was ist mit den Wartezeiten bis zum Ergebnis? Stillhalten oder einfach nach dem Abstrich weiter nach Hause und die Umgebung möglicherweise anstecken, bis das Testergebnis vorliegt und mir Hausquarantäne empfiehlt?
  • Diese Regelung gilt nur für Flug- und Seehäfen. Was ist mit dem Einreiseverkehr zu Land (Straße, Bahn, illegale Einreisen)? Sind die alle gesund? Klar, man kann sich natürlich jederzeit auf eigene Kosten testen lassen. Wer keine teure Flug- oder Seereise macht, hat ja bei Heimkehr Geld übrig! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:25, 25. Jul. 2020 (CEST)
Sie lag nackt und blutend auf dem Boden und Johnny Depp pinkelte auf die Möbel.--Bluemel1 🔯 19:55, 25. Jul. 2020 (CEST)
Auf alle Möbel?--Enbua8 (Diskussion) 21:04, 25. Jul. 2020 (CEST)
Marylin Manson war auch da.--Bluemel1 🔯 21:08, 25. Jul. 2020 (CEST)
Darf man solchen offensichtlichen Spam löschen? -Naronnas (Diskussion) 21:10, 25. Jul. 2020 (CEST)
Chuck Norris dürfte es. Chuck Norris darf alles… --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2020 (CEST)
Und ich dachte: Chuck Norris muss Spam nicht löschen, der Spam löscht sich lieber selbst. -Naronnas (Diskussion) 21:34, 25. Jul. 2020 (CEST)
Nicht im Café. Da gelten Sonderregeln. Aber nur für den Spam, nicht für Chuck Norris, versteht sich… --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
Marylin?--Enbua8 (Diskussion) 21:42, 25. Jul. 2020 (CEST)
Kennst du nicht? Aus Lybien. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 25. Jul. 2020 (CEST)
:-) Inzwischen ist die Frau wohl verblutet...oder erfroren.--Enbua8 (Diskussion) 22:42, 25. Jul. 2020 (CEST)
Vermutlich. Es sei denn, der, oder irgend ein anderer, Depp hat sie gerettet (nachdem er seine Immobilienblase geleert hatte)… --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 26. Jul. 2020 (CEST)
Chuck Norris kennt Marylin Manson.--Bluemel1 🔯 10:22, 26. Jul. 2020 (CEST)

Es scheint immer noch das Missverständnis vorzuherrschen, dass PCR-Tests Infektionen mit SARS-CoV-2 nachweisen würden. --Meisterkocher (Diskussion) 08:43, 26. Jul. 2020 (CEST)

Was ist an der Behauptung, dass PCR-Tests (aktive) Infektionen mit SARS-CoV-2 nachweisen können falsch? Das bedeutet ja nicht, dass es keine falsch negativen oder falsch positiven Ergebnisse gibt. Wies mit falschen Positiven ausschaut weiß ich nicht aber falsche negative gibt es jedenfalls, da es nach der Infektion ein paar Tage dauern kann bis sie per PCR-Test nachweisbar ist. I.d.R. ist sie das soviel ich weiß 1-2 Tage vor Einsetzen der Symptome wobei auch asymptomatische Infektionen per PCR-Test erkannt werden können. Soviel ich weiß ist man aber i.d.R. wenn man PCR-negativ ist auch nicht infektiös. --MrBurns (Diskussion) 11:00, 26. Jul. 2020 (CEST)
Der PCR-Test weist keine Infektionen nach. Er weist das Vorhandensein gewisser Aminosäuren nach, von denen man glaubt dass sie auch auf dem Virus vorkommen. --Meisterkocher (Diskussion) 11:24, 26. Jul. 2020 (CEST)
1.) Aminosäuresequenzen, die 2.) nachweislich bei fast allen SARS-CoV-2 vorkommen, aber 3.) äußerst selten bei anderen (Corona-)Viren --Wickie37 15:17, 26. Jul. 2020 (CEST)

@Naronnas: Es sind fast immer die selben Aspiranten, die demonstrieren wollen, dass der Kaffee zu stark mit Cognac verdünnt wurde und das Hirn vernebelt ist. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:30, 26. Jul. 2020 (CEST)

Deutschland hat ja eigentlich genug Testkapazitäten. Finde daher die Krankenkassen sollten die Tests für alle die sich testen lassen wollen übernehmen, nicht nur für die die Symptome haben. Das könnte wirklich helfen die Pandemie einzudämmen und so extrem teuer wärs nicht, man muss da auch bedenken dass der Kassentarif ca. 1/3 ist von dem was Privatpatienten berappen müssen. --MrBurns (Diskussion) 11:00, 26. Jul. 2020 (CEST)

Die Diskussion zu den Flugreisen hatte ich vor kurzem im privaten Umfeld: Wenn der Test etwas kostet, sinkt die Bereitschaft ihn duchführen zu lassen, vor allem da mit der Testdurchführung ja auch Aufwand verbunden ist (Weg zur Teststelle, dort ggf. Warten, der Test selbst, Warten auf das Ergebniss... ). Andererseits bevorzugt natürlich die kostenlose Anbietung die Flugreisende, die das Risiko einer Infektion mehr oder weniger bewusst selbst eingehen und sich die paar zehn Euro zusätzlich für den Test neben dem Flugticket auch noch leisten können. Ein kostenpflichtiger und verpflichtender Test würde beide Probleme beheben, aber wäre wiederrum Anlass der "Coronakritiker" sich zu lautstark zu beschweren ("Ich soll jetzt auch noch einen unnötigen Zwangstest bezahlen!!!"). Ich würde da auch eine Parallele zu den Sicherheitskontrollen am Flughafen ziehen: Müsste man fürs Röntgen seines Gepäcks und Durchleuchten auch noch Geld selbst bezahlen, gäb es deutlich mehr Aufstand dagegen. Ein Verstecken der Kosten, also ein Umlegen z.B. über die Ticketpreise würde andererseits die Flugunternehmen wieder belasten, die ihre Tickets ja schon verkauf haben. Das wäre also nur eine langfristigere Lösung für zukünftige Ticketverkäufe.
Aber man sollte das vielleicht eher aus eine epedimologischen Sicht sehen: Man sollte möglichst viele Leute testen. Und dafür ist ein verpflichtender Test bei der Einreise aus Risikogebieten das Sinnvollste. Und wenn das nur durch einen kostenlos angebotenen Test schnell umsetzbar ist, dann muss der Staat eben dieses Geld ausgeben. Langfristig kann er das ja auch anders regeln z.B. durch eine Zusatzabgabe pro Flugticket. -Naronnas (Diskussion) 13:21, 26. Jul. 2020 (CEST)
Wer sich einen Urlaub in der Ferne leisten kann, sollte auch für den Test berappen und der sollte obligatorisch bei Rückkehr aus Risikogebieten sein. Warum muss der Steuerzahler dafür aufkommen? Es gibt genug Ziele, die als einigermaßen unbedenklich gelten. Ansonsten reist man z.B. in die Türkei nicht ahnungslos. Da gibt es mehr als genug Warnungen. Wer das locker ignoriert, muss die Folgen und Kosten tragen. Natürlich ist eine Love-Parade an der Ostsee oder Rave in der Hasenheide auch ein Risiko, aber da schreitet die Polizei flott ein und notfalls werden spontan Maßnahmen vor Ort ergriffen. Der Vergleich mit der Röntgenkontrolle hinkt. Das wird umgelegt und erfolgt es nach Ticketverkauf und kann nicht aufgefangen werden, zahlen die Fluggäste flott einen Aufschlag. Das hat bisher, auch mit Murren, immer geklappt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:45, 26. Jul. 2020 (CEST)
@MrBurns: Ich bin Privatpatient, weil meine KV deutlich günstiger ist, als die gesetzliche. Wer wenig verdient, profitiert natürlich von der Gesetzlichen. Kostenlose Tests sind rausgeschossenes Geld. Da gehen alle hin, die sich bestätigen lassen wollen, dass sie gesund sind, die Anderen wollen es lieber nicht wissen. Bei Risikoberufen, z.B. in der Pflege, starkem Publikumskontakt oder Tönnies-Zwangsarbeiter, sollte es aber verpflichtend und kostenlos sein.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:56, 26. Jul. 2020 (CEST)
Die Testkapazitäten werden halt kaum ausgenützt und es wird wohl nur wenige Hypochonder geben, die "nur zum Spaß" (daher ohne konkreten Verdacht) hingehen, daher halte ich kostenlose Tests auf Krankenkasse schon für sinnvoll, eventuell mit Einschränkungen (z.B. "maximal alle 14 Tage). --MrBurns (Diskussion) 23:46, 26. Jul. 2020 (CEST)
@Naronnas: "Müsste man fürs Röntgen seines Gepäcks und Durchleuchten auch noch Geld selbst bezahlen, gäb es deutlich mehr Aufstand dagegen." - dafür zahlt man doch eh, es ist halt nicht extra aufgelistet sondern in den Flughafengebühren enthalten.
Ansonsten bin ich der Meinung dass jegliche gesundheitliche Leistung komplett kostenlos (also auch ohne Selbstbehalt) sein sollte, da sollte es auch dort wo es vielleicht sinnvoll ist keine Ausnahmen geben, weil wenn es Ausnahmen gibt (was im Moment leider der Fall ist) kann man sich leicht Argumentationen einfallen lassen um mehr Ausnahmen zuzulassen und landet dann bald bei einer Situation wie in Österreich (kenn mich in Deutschland nicht so gut aus), wo die ÖGK viele medizinisch sinnvolle Behandlungen und Untersuchungen trotz teilweise mangelnder besserer oder gleichwertiger Alternativen nicht zahlt und die Rezeptgebühr für chronisch kranke trotz Deckelung oft eine massive Belastung darstellt weil sie einfach so viele Medikamente brauchen, dass die Derzeit €6,20 pro Packung sich auf eine hohe Summe summieren. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 27. Jul. 2020 (CEST)
Irgendwie sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass die KV eine Versicherung ist und kein Füllhorn.
  • Jede Versicherung verweigert Leistungen bei Eigenverschulden oder grober Fahrlässigkeit. Warum soll die KV für Tests bezahlen bei Urlaubern in Risikogebieten oder Teilnehmern an einer Corona Party oder einer unmaskierten Arm-in-Arm-AfD-Demo? Wer sich diesen Spaß gönnt, sollte auch dafür bezahlen!
  • Die Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft ist da knallhart und zahlt nur bei Fremdverschulden, wobei sie oft noch beim Schuldigen kassiert. Eigenverschulden sollte auch beachtet werden.
  • Kostenübernahme bei berufsbedingtem Risiko ist Sache des Arbeitgebers bzw. der KV. Aber eine generelle Übernahme kann keinen Sinn bringen. Das Geld fällt ja nicht vom Himmel und wird letztendlich umgelegt. Warum soll die Allgemeinheit für Unvernünftige zahlen?
  • Wer meint, dass staatliche, kostenlose Krankenversorgung wie NHS oder wie in Lettland, Russland, Ukraine (die kenne ich ‚persönlich‘) der Segen ist, sollte sie dort genießen. Entweder ordentlich privat versichert oder .... nur Sterben ist schöner!--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:31, 27. Jul. 2020 (CEST)
"Irgendwie sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass die KV eine Versicherung ist". Das gilt für die privaten Krankenversicherungen, aber nicht für die gesetzlichen Krankenkassen. --Digamma (Diskussion) 21:36, 27. Jul. 2020 (CEST)
Arzt: "Haben Sie einen Verdacht, wo Sie sich angesteckt haben könnten?" Patient: "Tja, ich war letzte Woche auf einer Corona-Party und anschließend auf einer unmaskierten Arm-in-Arm-AfD-Demo. Vielleicht ist es da passiert." Arzt: "Aha! Dann müssen Sie den Coronatest leider selbst bezahlen." --Expressis verbis (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2020 (CEST)

@Digamma: Einfach mal mit Genuss und Verstand Gesetzliche Krankenversicherung durchlesen, nachdenken und dann .... Die Sparkasse ist auch keine Kasse, sondern Bank. AOK ist natürlich nicht für Kranke da, sondern für Gesunde, deswegen Gesundheitskasse. Bei mir zahlt die Arztrechnung der Münchener Verein, ist nämlich kein Fußballverein. Also, nicht durch Wortspielereien blenden lassen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:35, 28. Jul. 2020 (CEST)

Abgesehen von der semantischen und juristischen Diskussion: es gibt 2 große Probleme beim Ansatz der Verschuldensabhängigkeit, insbesondere bei Corona:
1. In der Regel weiß man nicht mal sicher wo man sich infiziert hat.
2. Wenn man bei riskantem Verhalten den Test selber zahlen muss würden die Leute einfach lügen was die für die Seuchenbekämpfung sehr wichtige Verfolgung der Infektion sehr erschweren würde. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 28. Jul. 2020 (CEST)

Rumkrebsen

Breite Debatten werden über die korrekte Bezeichnung der stark Melaninpigmentierten und Nachkommen fahrender Völker geführt. Dabei gibt es Wesen, die gutmütig, possierlich und wohlschmeckend mit dem Makel überleben müssen, dass sie den Namen einer bösen, lebensbedrohlichen Krankheit tragen. Sagt die Frau: habe einen Krebs (♋), muss man sie nicht bedauern, denn das ist ein ganz netter Kerl, der gerade im Juli Geburtstag hatte. Der Krebs war auch bei Bachkompositionen ein gängiges Stilelement. Und wer erinnert sich nicht gern an Diether Krebs, der ausgerechnet an Krebs starb.

Ich plädiere dringend dafür, denn bösartigen und diskriminierenden Krebs aus dem Sprachgebrauch zu verbannen und ggf. durch „maligne Neoplasie“, ggf. „Malignom“ oder ähnlich Zutreffendes zu ersetzen. Die Krebsstraße in Wuppertal sollte man vorsorglich umbenennen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:18, 3. Aug. 2020 (CEST)

Hm, Tiervergleich. Ganz dünnes Eis. --AMGA (d) 21:55, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ja, die Tiere sind echt tapfer, dass sie ohne zu klagen sogar mit dem Namen einer Krankheit vor sich hin leben. Diese kleinen possierlichen Über-dem-Durchschnitt-Pigmentierten machen der zimperlichen Menschheit vor, wie man tier demutsvoll lebt.--Bluemel1 🔯 22:07, 3. Aug. 2020 (CEST)Beitrag enthält überspitzte Elemente

User Gadacz: Nimm doch bitte mal deine eigene Maxime wörtlich und mach dich auf und davon! --Enbua8 [*_*] 23:49, 4. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bluemel1 🔯 17:05, 4. Aug. 2020 (CEST)

Inselmarkler - Wie funktioniert das?

Hallo Leute, ich habe mich gefragt, wie man Inselmarkler sein kann, wie Farhad Vladi. Also ich meine, die Inseln gehören ja einem Land. Ich kann ja nicht einfach daher kommen und eine Insel verkaufen wie eine Wohnung. Solche Länder trennen sich doch nicht einfach von ihren Landesflächen oder? Danke euch und grüße -- 2A00:20:202A:CF9D:61CE:1999:E3CA:179A 02:26, 29. Jul. 2020 (CEST)

Wenn man eine Insel kauft, ist das nichts anderes wie wenn man ein Stück Land auf dem Festland kauft. Das Land / die Insel gehört dabei immer noch zu dem Staat, nur der im Grundbuch eingetragene Besitzer ist jemand anderes. Darum leitet Inselmarkler korrekterweise auf Immobilienmarkler um. -Naronnas (Diskussion) 09:06, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ja, wobei es heutzutage eigentlich Inseleuroler heißen müsste, aber aus historischen Gründen hat man die alte Bezeichnung für den Berufsstand beibehalten. -- 79.91.113.116 09:46, 29. Jul. 2020 (CEST)
Was ist bitte ein Markler? Vertreibt der Markenartikel oder sammelt er Briefmarken von Inseln?--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:00, 29. Jul. 2020 (CEST)
Na, dann lies doch mal unseren Artikel dazu: Immobilienmarkler. Steht doch alles drin. :D Flossenträger 12:53, 29. Jul. 2020 (CEST) P.S.: Witzig, das Naronnas mit auf den Zug gesprungen ist. Versehen? Absicht?
Eher ein aussprachebedingter Rechtschreibfehler, unterstützt durch den Fehler beim Fragesteller. Tatsächlich spreche ich das Wort eher "Mark-la" statt "Maa-kler" aus. -Naronnas (Diskussion) 13:02, 29. Jul. 2020 (CEST)
Da kann ich sogar mit Brille keinen einzigen Markler finden und Sprachfehler sind keine Rechtfertigung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 29. Jul. 2020 (CEST)
Gut, dann wissen wir jetzt, dass Du perfekt bist und nie Fehler machst. Ich bewundere Dich. Flossenträger 13:32, 29. Jul. 2020 (CEST) P.S.: Hier (Rheinland) gibt es auch nur Börnen und jeden Sonntag geht es in die Kirsche (oder eher Kürsche), passiert.
Tja, großkotzige Wichtigtuer, die einfach mal weiterscrollen oder etwas zu Frage beitragen könnten, sterben leider nie aus. -- 134.147.115.190 13:54, 29. Jul. 2020 (CEST)
Also, für alle, die dachten, dass es Inselmarkler heißen müsse, weil er Inseln jeweils für nur eine Mark vermittelt - das ist leider falsch. Stattdessen ist er jemand, der allen seinen Verkaufsobjekten einen Makel verleiht. -- 79.91.113.116 14:19, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ach so ist das, Danke für die Aufklärung. Habe mich schon gefragt, wo ich noch soviele Heiermänner herholen sollte. Flossenträger 14:35, 29. Jul. 2020 (CEST)
So dumm ist die Frage gar nicht. Angenommen, mir gehört ein Grundstück an der holländischen Grenze. Nun finde ich Holland aber viel toller als Deutschland (ist nur ein Gedankenspiel). Kann ich dann mit meinem Grundstück nach Holland umziehen? Ich bin ja der Eigentümer, ich kann da ein Haus bauen oder Bäume pflanzen, warum nicht nach Holland umziehen? --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 29. Jul. 2020 (CEST)
Die Zugehörigkeit zu einem Land ha nichts mit dem Eigentum zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:18, 29. Jul. 2020 (CEST)
Du könntest ja den Freistaat Expressis verbis ausrufen und dann dann den Niederländern als Staat beitreten. Einziges Problem: das wird weder die Deutschen noch die Niederländer interssieren, was Du da so deklarierst. Einzig die BILD wird dann von einem weiteren bekloppten Reichsbürger berichten, weil gerade Suare-Gurken-Zeit ist. Du hast halt keine Hoheitsrechte, sondern nur den Grund und Boden gekauft. Flossenträger 07:49, 30. Jul. 2020 (CEST)

Kann ich dann mit meinem Grundstück nach Holland umziehen?‘ Nahezu problemlos! Du wendest dich einfach an beide Außenministerien und trägst dein Anliegen vor. Die werden es sachlich überprüfen und bei nächster Gelegenheit auf Regierungsebene einen Gebietsrausch oder Abtretung beschließen. Dann musst du dich nur noch ummelden bei allen Behörden, Ämtern, Versicherungen etc. und die Grenzänderung bei OSM und WP eintragen. Natürlich ändern sich auch Angaben zur Statistik (Einwohner, Fläche, BIP ....). Ich denke mal, wenn alle Rechnungen für den Aufwand beglichen sind, kannst du stolz sein und zum Fahnenappell in deinem Vorgarten schreiten..--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:35, 30. Jul. 2020 (CEST)

Mal was zum Lachen

Sternstunde beim Spiegel (okay, blöde Wortspielerei):

DatenschutzbedenkenFacebook verklagt EU wegen Privatsphäre-Verletzung

Nein, das ist kein Tippfehler.[67]

Das das Ganze absurd ist, ist sowieso schon klar. Aber die (Unter-) Überschrift ist schon witzig. Flossenträger 15:45, 28. Jul. 2020 (CEST)

Ha --- ha --- ha --- 😴 --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:35, 29. Jul. 2020 (CEST)
Du hast schon recht, es ist wirklich absurd, da man doch weiß, dass facebook davon lebt, persönliche Daten der User zu verkaufen.--Enbua8 (Diskussion) 19:25, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ist das nicht normalerweise sogar umgekehrt? Meistens wird doch Facebook von der EU verklagt, weil Facebook irgendwelche Persönlichkeitsrechte der Nutzer verletzt hat. --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 30. Jul. 2020 (CEST)

Jubiläum

Stellt schon mal den Aldisekt kalt, wir sind bald 8.000.000.000 Einwohner: https://countrymeters.info/de/World --Enbua8 (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2020 (CEST)

Ganz viele gutes Trinkwasser wäre da wohl die bessere Wahl. Steht da auch irgendwo, wieviel davon gleichb weder verhungern oder eben verdursten (oder im Weiteren erschossen werden aufgrund der damit zusammenhängenden Konflikte)? :( Flossenträger 14:37, 29. Jul. 2020 (CEST)
Klick doch einfach mal auf den Link, da steht zumindest, wie viele pro Jahr sterben (in "Echtzeit") usw. --Enbua8 (Diskussion) 14:47, 29. Jul. 2020 (CEST)
Wäre schon hilfreich, wenn man wüsste, was ein Jubiläum ist.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:27, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ein Rentner mit Langeweile. Ich erkläre es dir gern: der 6.-milliardste Einwohner, der 7.-milliardste Einwohner... Kapiert? --Enbua8 (Diskussion) 18:19, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe mich gerade etwas durch die verlinkte Seite geklickt und überlege, ob ich damit richtig liege, dass die Vereinigten Staaten das einzige "entwickelte"/"wichtige" Land sind, dass noch ein (positives) natürliches Bevölkerungswachstum, das zudem die Zuwanderung übersteigt, aufzuweisen hat. Ich überlege, dann kann es da doch nicht so schlimm sein, wie ich immer dachte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 29. Jul. 2020 (CEST)
Eigentlich ist es da auch gar nicht so schlimm, außer, dass da fast jeder ne Knarre hat.--Enbua8 (Diskussion) 20:10, 29. Jul. 2020 (CEST)
Woher wissen die eigentlich so genau, dass "jetzt" jemand geboren wurde? Der Vorgang dauert doch meistens länger als eine Sekunde. --Expressis verbis (Diskussion) 20:52, 29. Jul. 2020 (CEST)
Oh, das kann ich dir als "gelernter" Statistiker sogar ganz genau sagen: Das wird einfach nur hochgerechnet. Später wird es mit den aktuellen Daten verglichen usw.--Enbua8 (Diskussion) 20:58, 29. Jul. 2020 (CEST)
Also Fake News! --Expressis verbis (Diskussion) 21:15, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ja und nein. Die Daten stimmen normalerweise sehr genau überein. Ausnahmen sind Kriege, Epidemien etc.
Gestern gab es im ZDF die Meldung, dass durch die Schutz-Maßnahmen infolge des Corona-Virus, nun jeden Monat 10. 000 Kinder verhungern werden. Das ist in dieser Hochrechnung noch nicht mit einberechnet. Demnächst aber. --Enbua8 (Diskussion) 21:27, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ist Aldisekt so lange haltbar? Wenn ich die jetzt gerade aktuellen Zahlen richtig verwendet habe (es fehlen noch 182 Mill. auf die vollen 8 Milliarden, am heutigen Tag gab es bis 11:30 einen Bevölerungszuwachs von 124.000) dann darfst Du den Sekt erst in zwei Jahren öffnen. --TheRunnerUp 11:31, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ja, da brauchen wir noch ein wenig Geduld, zumindest was die offiziellen Zahlen betreffen. Inoffiziell sind wir wahrscheinlich schon längst über die 8-Milliarden-Marke. --Enbua8 (Diskussion) 16:53, 30. Jul. 2020 (CEST)
‚Ein Rentner mit Langeweile. Ich erkläre es dir gern: der 6.-milliardste Einwohner, der 7.-milliardste Einwohner... Kapiert?‘ Ein Nullauflage-Möchtegern-Autor (‚Ich bin von Beruf Science-Fiction-Autor‘) ohne Werk und Verleger, der seine Zeit bei WP totschlägt und dem sogar das Basiswissen an deutscher Sprache fehlt, hat offensichtlich erhebliche Kapier-Probleme. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:23, 31. Jul. 2020 (CEST)
Hallo, Rentner! Gib es zu, du bist doch nur neidisch, da dir kreatives Denken und Handeln völlig fremd ist, nicht wahr? Nun musst du hier zwanghaft mit hanebüchenen Spekulationen deine Aggressionen auf diese Selbsterkenntnis los werden und machst dich damit nur noch lächerlicher, als du es sowieso schon bist. --Enbua8 (Diskussion) 15:20, 31. Jul. 2020 (CEST)
Schon wieder ein Eigentor und wie üblich fernab von WP:WQ. Wäre schön, wenn du mir mal endlich Rente überweist, damit dein unsinniges Etikett stimmt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:40, 31. Jul. 2020 (CEST)

Mayday vs Sekunden vor dem Unglück

Ich bin ja ein Flugunfallfan und habe als erstes über Sekunden vor dem Unglück davon mitbekommen, als ich noch relativ klein war. Ich war erstaunt von den Animationen, die so täuschend echt wirkten. Als ich auch die anderen Episoden geschaut hab, hatte ich nichts, bis ich anfing alle Folgen von Mayday - Alarm im Cockpit zu sehen. Jahre später muss ich sagen, dass ich Mayday mir mehr gefällt als Sekunden vor dem Unglück (Ich beziehe mich nur auf Flugunfälle). Was mögt ihr lieber?--Schweiz02 (Diskussion) 15:37, 29. Jul. 2020 (CEST)

Sicher fliegen und ankommen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:23, 29. Jul. 2020 (CEST)
Meinem Vorredner muß ich erstmal zustimmen, und "Flugunfallfan" finde ich eine unglückliche Wortwahl. Ich kenne beide Sendungen, schaue sie auch regelmäßig, in der letzten Zeit mehr "Mayday". Eine Wahl möchte ich nicht treffen, mich fasziniert die detailgetreue Aufarbeitung des Unfalls und die möglichen Lehren, die man daraus ziehen kann. --77.4.120.89 18:12, 29. Jul. 2020 (CEST)
Am besten vergleich bar sind beide, wenn sie zum selben Unfall was gedreht haben, unter anderem Valujet Flug-592

Sekunden vor dem Unglück:

  • Relativ viele Bilder von den Verstorbenen, die Hinterblieben sagen in den Interviews wie schlimm sie sich gefühlt haben
  • Die Aktion der Piloten, der wirken "von außen"
  • Die interviewten Ermittler (Greg Feith und John Goglia) sagen viel über ihren emotionalen Druck und wirken traurig. Sie werden vor farbigen Räumen mit Blumen gezeigt
  • Relativ ausführliche Schilderung eines Augenzeugen (Ein Pilot der in der Nähe flog)
  • Die Bergungsmaßnahmen samt Ermittlungen und die werden eher mit Liveübertragungen gezeigt. Auch die Rekonstruktion von beidem wirken auch "von außen" und trocken, da die Schauspieler nicht (miteinander) reden
  • Der Erzähler redet ziemlich viel

Der emotionale Fokus liegt eher bei den Verstorbenen und den Hinterbliebenden und ist traurig

Mayday

  • Die Hinterbliebenden erscheinen praktisch nur in Aufnahmen von Life-Übertragungne bei der Anhörung durch das NTSB
  • Die Piloten und ihre rekonstruierten Handlungen werden "von innen" und "lebendiger" und weniger traurig, als würde man direkt daneben stehen.
  • Mehr Interviews mit Experten und Ermittlern. Die Ermittler wirken lockerer und der Hintergrund ist relativ neutral
  • Die Bergungsarbeiten und Ermittlungen (Flugdatenschreiber) usw. werden weniger mit Live-Übertragungen, sondern mehr mit Schauspielern rekonstruiert. Den Szenen wird, durch das Drehbuch samt Interpretationen, zusätzlich Leben und Emotionen eingehaucht; Die Schauspieler reden viel miteinander
  • Der Erzähler redet relativ wenig

Der emotionale Fokus ist eher bei den Ermittlern bzw. wie sie sich (wahrscheinlich) bei der Arbeit selbst verhalten haben und ist eher locker

Ist zumindest das, was ich so wahrnehme.--Schweiz02 (Diskussion) 19:26, 29. Jul. 2020 (CEST)

Bravo für deine detaillierte Beschreibung! Ohne die Sendungen zu kennen, würde ich mich auch für Mayday entscheiden! Flugunfallfan, was es nicht alles gibt! --Enbua8 (Diskussion) 19:55, 29. Jul. 2020 (CEST)
Man muss schon sagen, dass Mayday am Anfang wie "Sekunden" war, also mit der Extraportion "ganz schlimm und sooo traurig". Aber der Fokus war niemals so extrem auf die Hinterblienden und wenn nichts so extrem traurig. Andersherum ist "Sekunden" zum Ende nicht mehr so extrem wie am Anfang, aber trotzdem haben die nie ihre relativ starke Fokussierung auf die Trauer sowie di Hinterbliebenden losbekommen. Ich mag Mayday jetzt lieber; am witzigsten sind die Ermittler die sich aufregen und dann fluchen.--Schweiz02 (Diskussion) 20:21, 29. Jul. 2020 (CEST)
Aber die benutzen beim Fluchen nicht das F-Wort, stimmt`s?--Enbua8 (Diskussion) 20:29, 29. Jul. 2020 (CEST)
Sowas wie "Verdammt" ("Abgeschossen über der Ukraine" über MH17) kommt vor.--Schweiz02 (Diskussion) 20:36, 29. Jul. 2020 (CEST)
Das ist ja normal und nicht weiter schlimm. Danke für die Informationen.--Enbua8 (Diskussion) 20:46, 29. Jul. 2020 (CEST)
Gerne und auch Danke für das Kompliment.

Gibt's noch jemanden, der was sagen möche?--Schweiz02 (Diskussion) 20:52, 29. Jul. 2020 (CEST)

Ich finde, die US-Präsidentschaftswahlen 2020 sollte man auf 2021 verschieben.--Bluemel1 🔯 17:11, 30. Jul. 2020 (CEST)
Nein.--Keimzelle talk 17:14, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ja.--Keimzelle talk 17:14, 30. Jul. 2020 (CEST)
Möge Gott Dich segnen. -- 79.91.113.116 18:15, 30. Jul. 2020 (CEST)
  • Ich schreibe hier seit 2007 Artikel über Flugunfälle, also seit einer Zeit, als man diese Artikel noch regelmäßig in der Löschhölle verteidigen mußte. Ich kann nicht sagen, daß ich ebin "Fan" solcher Artikel bin, aber es muß sie ja jemand schreiben. Aber ich kann sagen, daß die Übersetzung Air-New-Zealand-Flug 901, für die ich etwa zwei Wochen (mit Unterbrechungen) so ziemlich das schwierigste ist, worüber ich je geschrieben habe. Ich hatte hier im Cafe damals darüber geschrieben. Ich habe danach eine ganze Weile keinen Flugunfall-Artikel mehr angefaßt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:54, 1. Aug. 2020 (CEST)
@Matthaiasb Hast du eigentlich nur übersetzt? Bei einem Unfall, der so viele Facetten wie die Vorgeschichte mit den Rundflügen hat, ist der Überblick über alle Quellen schwierig.--Schweiz02 (Diskussion) 09:52, 2. Aug. 2020 (CEST)

Lang, länger ..

Ortseingangsschild „Hellschen-Heringsand-Unterschaar“
Ortsausgangsschild „Hellschen-Heringsand-Unterschaar“

Von 25776 Rehm-Flehde-Bargen nach 25764 Hellschen-Heringsand-Unterschaar im Amt Büsum-Wesselburen, beide in schSchleswig-Holstein, fährt man nur ca. 20 km Das sind in Deutschland die beiden Orte mit einem Triplenamen und zudem in Gemeinden und einem Bundesland mit Doppelnamen.

Hellschen-Heringsand-Unterschaar ist auch 6 Zeichen länger als der längste deutsche (einteilige) Ortsname Schmedeswurtherwesterdeich (26 Anschläge, Amt Marne-Nordsee) Die Dorfstraße könnte man ggf. umbenennen zu Ehren des ehemaligen Verteidigungsministers und Wehrpflichtkiller Karl-Theodor-Maria-Nikolaus-Johann-Jacob-Philipp-Franz-Joseph-Sylvester-Buhl-Freiherr-von-und-zu-Guttenberg-Straße (mit dem abgegebenen Dr. war es noch 4 Zeichen länger). Dann werde ich dort ein griechisches Restaurant eröffnen und als Delikatesse λοπαδο­τεμαχο­σελαχο­γαλεο­κρανιο­λειψανο­δριμ­υποτριμματο­σιλφιο­καραβο­μελιτο­κατακεχυμενο­κιχλεπι­κοσσυφο­φαττο­περιστερ­αλεκτρυον­οπτο­κεφαλλιο­κιγκλο­πελειο­λαγῳο­σιραιο­βαφη­τραγανο­πτερύγων anbieten. Briefe dahin kann man bestenfalls auf DIN lang adressieren und eine Tapetenrolle wird als Speisekarte missbraucht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:55, 28. Jul. 2020 (CEST)

:Das sind gerade mal 5.25 Einwohner pro Zeichen in Hellschen-Heringsand-Unterschaar; ob das auch deutscher Rekord ist? In Berlin müssen sich dagegen 500000 Einwohner ein Zeichen im Ortsnamen teilen. Wie bist Du eingentlich durch die Kontextprüfstelle gekommen? Was ist der Zusammenhang mit HJV? -- 79.91.113.116 11:18, 28. Jul. 2020 (CEST)

Bei Å ist die Rechnung extrem einfach. Das schaffe ich sogar. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Schmedeswurtherwesterdeich ist ein Ortsteil, keine Gemeinde. Noch ist Heiligenstedtenerkamp ungeschlagen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:49, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wer behauptete, dass Schmedeswurtherwesterdeich eine Gemeinde sei?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:54, 28. Jul. 2020 (CEST)
Der, der das: "längste deutsche (einteilige) Ortsname Schmedeswurtherwesterdeich" schrieb. Bitte ein Foto der Ortstafel hochladen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:04, 28. Jul. 2020 (CEST)
Steht da Ort oder Gemeinde? Taumatawhakatangi­hangakoauauotamatea­turipukakapikimaunga­horonukupokaiwhen­uakitanatahu (85) ist auch nur ein Ort, viel, viel kleiner, als der Name, genau genommen ein Berg--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:08, 28. Jul. 2020 (CEST)
Sagt, was ihr wollt – Gschlachtenbretzingen ist in der Kategorie „Schönster deutscher Ortsname“ IMHO unschlagbar. (Jaaaa, ist nur ein Ortsteil.) --Kreuzschnabel 15:54, 28. Jul. 2020 (CEST)
Etwas oT: wusstet ihr das es von Essen bis Kotzen 477 km sind?[68] Zumindest zu Fuß, per Auto sind es dann 481 km.[69] Obwohl... nach 92 h (für den Fußweg) dürfte jegliche Speise den Darmtrakt bis zum Mastdarm passiert haben (so ca. ein Tag), Kotzen ist dann nicht mehr... Flossenträger 15:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
Zwischen Essen, Darmstadt und Pforzheim gibt es oft Stau. Sind das versetzte Blähungen?--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
Vielleicht nicht der längste Name, aber ich habe schlechte Erinnerungen an Klein Offenseth-Sparrieshoop. Der Name hat hier einmal die EDV-gesprengt. --93.184.128.28 08:40, 29. Jul. 2020 (CEST)
Wie das? Sprengung ohne Evakuierung?
Auffällig ist schon, dass scheinbar im Norden solche Namensmonster häufiger auftreten und vorzugsweise Kleinorte sich damit schmücken.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:56, 29. Jul. 2020 (CEST)
Es gab leider keinen vorherigen Drohanruf. Unsere Software hat ziemlich strikte Grenzen, was einzelne Daten betrifft. (Ziemlich miese und alte Software.) Und Klein Offenseth-Sparrieshoop war halt zu lang für das Ortsfeld. Als die Daten dann von außen eingespielt wurden, stand auf einmal alles still. Am Ende musste der ganze Vorgang altmodisch per Hand erledigt werden. Und was wurde daraufhin geändert? Nein, nicht die Feldgrößen wurden angepasst. Jetzt wird nur der einzelne Vorgang zur Bearbeitung von Hand ausgesteuert, bevor das ganze System stillsteht. Hurra. --93.184.128.28 09:20, 29. Jul. 2020 (CEST)
Die Hürde scheint behoben, wenn sogae λοπαδο­τεμαχο­σελαχο­γαλεο­κρανιο­λειψανο­δριμ­υποτριμματο­σιλφιο­καραβο­μελιτο­κατακεχυμενο­κιχλεπι­κοσσυφο­φαττο­περιστερ­αλεκτρυον­οπτο­κεφαλλιο­κιγκλο­πελειο­λαγῳο­σιραιο­βαφη­τραγανο­πτερύγων passt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:32, 29. Jul. 2020 (CEST)
Tja wie war das nochmal, als bei der Einführung von Hartz IV 2005 tausende Briefe nicht ankamen, weil die Software beim Arbeitsamt zu lange Straßennamen gnadenlos kürzte, sodass die Post die Briefe nicht mehr zustellen konnte... -- 109.91.35.81 21:33, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ich erinnere mich noch lebhaft an Zeiten, wo bei unserer EDV Adressen auf Lochkarten gespeichert wurden, der Text stand auf Lochstreifen. Bei Rundschreiben stand da dann: Reisebuero Mueller, 1 Berlin 33, Schoenebrg St 55 ... Sehr geehrter Herr Reisebu, ... Immerhin, die EDV-Generation davor kannte nur Großbuchstaben und Frau Müller fühlte sich beglückt, dass sie in unserm Komm-Puter (Lockruf für ein großes Federvieh) gespeichert war. Übrigens, damals gab es noch beamtete Postboten mit Verstand und Ortskenntnis, so kam wenigstens etwas an -- sogar bis in den Briefschlitz der eigenen Wohnungstür.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:13, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ja, so waren sie wohl, die 1950er Jahre, als du noch jung warst und voller Tatendrang. Was für eine Anekdote! --Enbua8 (Diskussion) 17:24, 31. Jul. 2020 (CEST)
Briefe mit "Sehr geeherter Herr Schiffahrtskontor," kenne ich noch aus den 1990er. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:55, 2. Aug. 2020 (CEST)

Atemlos durch die Nacht wird immer noch gespielt...

...die perfekte Welle wurde nicht mehr gespielt...--Wikiseidank (Diskussion) 22:11, 29. Jul. 2020 (CEST)

Woher willst du das wissen? --Digamma (Diskussion) 22:15, 29. Jul. 2020 (CEST)
Die perfekte Welle kenne ich nicht, Atemlos wird in den Sachen, die ich meist höre, zum Glück nicht gespielt. Allerdings muss ich sagen, dass es sehr viel gute Musik gibt, die nicht im Radio gespielt wird. bei einem sehr guten Sänger überlege ich, ob ich es in dreieinhalb Jahren schaffe, ihn mit irgendeinem Musikwunsch wenigstens zu seinem 40. Todestag mal ins deutsche Radio zu bringen. (Ein Ire, aus Dublin, der dort sogar mit Statuen geehrt wurde, den hier [in Deutschland] aber wahrscheinlich keiner kennt, dafür eine komische (Groß-)Familie mit demselben Familiennamen, die in Quizsendungen namensmäßig allerhöchstens irgendwelchen Frühgrünen gegenübergestellt werden) "Auf uns" von Andreas Bourani habe ich auch schon lange nicht mehr gehört, obwohl gerade jetzt so eine Erinnerung an bessere Zeiten gut wäre. :) Stattdessen hält in den Radios langsam immer mehr (Gangster-)Rap Einzug. "So fill to me the parting glass. Good night and joy be with you all" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 30. Jul. 2020 (CEST)
Beide - Atemlos durch die Nacht und Die perfekte Welle - passen doch gut in die Corona-Zeit. Tausendmal berührt übrigens auch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 30. Jul. 2020 (CEST)
in Deutschland aber wahrscheinlich keiner kennt halte ich, falls du Luke Kelly meinen solltest, für eine sehr verwegene Behauptung. Gerade im deutschen Sprachraum hatten die Dubliners wahrscheinlich die größte Fangemeinde außerhalb ihrer Heimat. --Herby 22:16, 30. Jul. 2020 (CEST)
ja, ich meinte diesen: The Dublin Minstrel (der um den es im Lied geht, nicht der, der es singt). Und hier ist er noch lebend in voller Aktion. (das gleiche Lied noch mal hier und hier. Das mit dem deutschen Sprachraum und den Dubliners stimmt wohl, in einigen Liveaufnahmen höre ich auch deutsche Zwischenrufe. Ich dachte aber an eine Frage, die mal bei Gefragt gejagt kam (Wer hieß Kelly und war nicht bei der Kelly Family?), bei der den Verantwortlichen Fragenschreibern nur Petra Kelly einfiel, und das entspricht wohl auch den deutschen Verhältnissen, wenn ich die Abrufzahlen unserer Artikel im letzten Monat vergleiche: Kelly Family über 73.000, Petra Kelly mehr als 5700, Luke Kelly gerade einmal etwas über 1000 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 31. Jul. 2020 (CEST)
Bin im Urlaub (nicht in einer Partyzone;o) und hörte es bereits zum dritten mal passiv, zuletzt im Rahmen einer weit schallenden (nachgemachten) "Helene Fischer Show". Meine Feststellung zielt auch eher in die Richtung, warum Musik verboten wird: perfekte Welle, tausend Mal berührt, Zauberstab, Schimmliges Brot, Küss die Hand schöne Frau, Danke Anke...--Wikiseidank (Diskussion) 10:00, 30. Jul. 2020 (CEST)
Vorher hast du geschrieben: "Wird nicht gespielt". Jetzt schreibst du schon "wird verboten". Deshalb erst recht nachgefragt: Wo wird das verboten? --Digamma (Diskussion) 10:25, 31. Jul. 2020 (CEST)

Warum aber spielt man nicht mehr Lambada?--Keimzelle talk 17:26, 30. Jul. 2020 (CEST)

Was will der Künstler uns mit seinem Beitrag sagen? Interpretation: "Die perfekte Welle" wurde 2004 nach dem Tsunami nicht mehr gespielt, weil ein Tsunami auch sowas ist wie eine große Welle, und dadurch sind viele Menschen gestorben, kann also nicht "perfekt" gewesen sein. - Wegen Corona müssen viele Menschen künstlich beatmet werden... auch nachts...hm... außerdem verherrlicht das Lied Clubhopping, was man derzeit nicht machen sollte. - Zu Weihnachten soll übrigens "Ihr Kinderlein kommet" verboten werden, weil viele eng zusammenstehende Kinder sowas ähnliches wie eine Corona-Party sind. --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2020 (CEST)

Derartige Verbote sind so sinnlos...--~~(Edge zeigt nicht das Unterschrift Icon) (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 20:34, 30. Jul. 2020 (CEST))
Bei mir zeigt er’s an (sowohl in der oberen als auch in der unteren Toolbar), und für eine korrekte/vollständige Signatur braucht es vier Tilden (~~~~), die beiden Bindestriche vornedran sind unnötig.
Darüberhinaus frage ich mich, von was für „Verboten“ du redest. Das Horst-Wessel-Lied zu singen und oder just zur Unterhaltung im Radio zu spielen, ist verboten. „Perfekte Welle“ war nie verboten. Die Radiosender haben es aus Pietätsgründen seinerzeit freiwillig nicht gespielt… --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 30. Jul. 2020 (CEST)
Nach unserem Artikel ist Pietät nicht "freiwillig" sondern ein Gefühl von Pflicht.--Wikiseidank (Diskussion) 20:45, 31. Jul. 2020 (CEST)
Edge auf dem Windows-Phone, aber Buttons lassen Tastenbefehle vergessen 4Tilden: Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 31. Jul. 2020 (CEST)--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ja, und? Was bitte ist daran, einem „Gefühl von Pflicht“ nachzugeben, nicht freiwillig? --Gretarsson (Diskussion) 21:35, 31. Jul. 2020 (CEST)

Es gibt ja viel gute Musik, die nicht im Radio läuft, hier ein Beispiel. Da läuft schließlich der "Käse", der von irgendwelchen gehypeten Musikern stammt oder bestimmten gehypeten Musikarten zugeordnet wird und von denen als "Hit" betrachtet wird, und dann ist das ganze ein Selbstläufer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:46, 2. Aug. 2020 (CEST)

Meine Mutter wusste zu berichten, das nach den Nachrichten mit dem Untergang der Pamir vom NDR "Eine Seefahrt die ist lustig" gespielt wurde. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:05, 2. Aug. 2020 (CEST)

Sunshine, sunshine reggae, let the good vibes get a lot stronger! Don't worry, don't hurry, take …

…  it easy! Hurra, es ist so heiß, dass ich keinesfalls Gartenarbeit machen und mich also guten Gewissens der Wikipedia widmen kann.--Bluemel1 🔯 14:19, 31. Jul. 2020 (CEST)

Verwelk' uns nur nicht in der Hitze. -- 79.91.113.116 14:26, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ein Bluemel, das Gartenarbeit macht, statt im Garten Arbeit zu machen, das wär was! --2003:DE:6F35:B0C5:6169:A304:5A02:F98D 17:27, 31. Jul. 2020 (CEST)
Haha, genau... aber bester LB-Song der mit - ähnliche Aussage - you've got to cool down - relax - take it easy... gar nicht zu reden vom zugehörigen Lars-von-Trier(!)-Video... --AMGA (d) 12:14, 3. Aug. 2020 (CEST)
Was ist ein "LB-Song"? --Digamma (Diskussion) 20:50, 3. Aug. 2020 (CEST)
LB--Mabschaaf 20:58, 3. Aug. 2020 (CEST)
Hmm, Digamma, was dachtest du denn, dass sunshine, sunshine reggae, let the good vibes get a lot stronger (Zwischenüberschrift) sei? --AMGA (d) 22:01, 3. Aug. 2020 (CEST)
Woher soll ich wissen, wer den Song gesungen hat? --Digamma (Diskussion) 22:04, 3. Aug. 2020 (CEST)
Allgemeinbildung ;-) --AMGA (d) 15:17, 4. Aug. 2020 (CEST)
Wenn es einmal neben der Gesprochenen Wikipedia eine Gesungene Wikipedia geben sollte, dann bitte gern an LB-Songs denken.--Bluemel1 🔯 17:08, 4. Aug. 2020 (CEST)

Top-3-Liste der größten Idioten an diesem 31. Juli

3- Die Familie mit den drei Kindern, die in gestaffelter Position den Gang mit dem Kühlregal im Supermarkt blockierte, sodaß es unmöglich war, ohne Verletzung der Abstandsregel an ihnen vorbeizukommen, bevor deren Einkäufe am Kühlregal beendet waren – effektiver als Rommels Panzersperren.

2. Nur wenige Minuten früher und kaum hundert Meter entfernt der Autofahrer, der nach dem Bezahlen an der Tankstelle nix besseres zu tun hat, als seine Whatsapps und SMS zu checken, bevor er die Zapfsäule räumte, vor der bereits drei weitere Autos warteten.

Was haben eigentich solche Leute im Hirn? Bohnenstroh? Scheiße? Gar nichts??

1. Der Fahrradfahrer, der um 16:05 Uhr auf der Brcke über den Kraichbach an der Kaiserstraße in Hockenheim derart Slalom zwischen einer Frau mit Rollator und mir fuhr, daß zwar mehr als Blatt zwischen uns drei paßte, aber sicher kein Telefonbuch.

Hätte ich nur den Bruchteil einer Sekunde früher realisiert, was das Arschloch vorhat. h#tte ich ihn mit einem Fullbodycheck übers Geländer in den Bach befördert. Was denken sich eigentlich diese Radfahrer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:50, 31. Jul. 2020 (CEST)

Konrad Adenauer: "Nimm die Menschen, wie sie sind. Bessere gibts nicht." Spätestens nach dem Hamstern von Klopapier als Reaktion auf einen (zum damaliges Zeitpunkt gedachten) Grippevirus, sollte der Bildungsstand unseres Kulturkreises bekannt sein.--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 31. Jul. 2020 (CEST)
Das waren sehr kluge Leute. Jedem, der ebenso lange wie verzweifelt vergeblich versucht hat seinen täglich schwindenden Bestand wieder aufzufüllen und "trocken" lief, waren sie ja schließlich um Längen überlegen. Benutzerkennung: 43067 09:20, 2. Aug. 2020 (CEST)
Doch, geht noch besser! Müsste dann 1+ bekommen. Flohmarkt. Ein Paar steht vor dem Verkaufstisch einer älteren Dame, die wohl Mund-Nasenmasken anbietet. (ob reguläre Ware, oder selbergemacht, konnte ich nicht erkennen). Er probiert eine Maske nach der anderen an, sie beurteilt, ob ihm die steht. Gruß--Cryonix (Diskussion) 20:44, 31. Jul. 2020 (CEST)
Corona-Regeln völlig missachtet: Laden macht absurdes Masken-Angebot - Idee wohl kein Einzelfall Gab es schon früher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ach, kommt Leute, lieber COVID-19 als scheiße Aussehen... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 31. Jul. 2020 (CEST)
*Gähn* Diese Top-3 habe ich in der Berliner City, so oder so ähnlich, fast täglich, im Halbstunden-Rhythmus... --Gretarsson (Diskussion) 21:45, 31. Jul. 2020 (CEST)
Wenn ich in Berlin leben würde, wäre ich schon längst zum Massenmörder geworden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:37, 1. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne schlimmere Orte. --175.176.89.191 21:42, 2. Aug. 2020 (CEST)

Womöglich passt auch der „48-Jährige Raunheimer“ unter die Top-Ten, der sich für sein ausgeklügeltes Vorhaben auch gleich noch einen besonders heißen Tag ausgesucht hat. --87.147.178.101 00:51, 1. Aug. 2020 (CEST)

Da hat er wohl „Kärcher“ mit „Brenner“ verwechselt. Kann schon mal vorkommen… *Hust!* --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 1. Aug. 2020 (CEST)
Kärcher baut doch auch Brenner. So abwegig war der Gedanke nicht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:15, 5. Aug. 2020 (CEST)

Unsinnige Verordnungen (in einer Demokratie)

Da wo ich wohne (Schanze/St. Pauli) gibt es in fast jeder Straße einen Kiosk, der i.d.R. bis mindestens Mitternacht geöffnet ist. Wegen der vielen Partys in Corona-Zeiten hat der Senat letzte Woche beschlossen, dass die Kioske Alkohol nur bis 20:00 Uhr verkaufen dürfen. Gestern waren ein paar der Feiernden noch überrascht, doch heute haben sie sich vor 20:00 Uhr mit Stoff eingedeckt und es wird genauso gefeiert wie vorher.

Für den, der das hier nicht kennt, sobald das Wetter es zulässt, wird hier in der Gegend draußen gefeiert, die Straßen sind voller Menschen und das hat sich durch das Verkaufsverbot auch nicht geändert, was ich persönlich auch gut finde, wie hier vielleicht einige schon ahnen. Besser noch, ich komme grad selbst von einer Straßen-Feier. Die war lustig, aus einer Wohnung heraus hat jemand mit Hilfe eines Beamers den Film Metrpolis an eine Hauswand projiziert (Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein) und mit elecktro-dance-music untermalt. --Enbua8 [*_*] 23:49, 1. Aug. 2020 (CEST)

Ein Freund bleibt immer Freund / Und wenn die ganze Welt zusammenfällt. Willkommen im Club! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:35, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das waren noch Zeiten...--Enbua8 [*‿*] 00:56, 2. Aug. 2020 (CEST)

Prognose: Nächste Woche beschließt der Senat ein ganztägiges Alkoholverkaufsverbot für derartige Verkaufsstellen. Daß in der Schanze Idioten wohnen, wissen wir seit G20. Aber daß sie auch strunzdumm sind… Naja, dem Virus wird der IQ egal sein. Etliche der Feiernden werden das nächste Jahr nicht erleben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:52, 2. Aug. 2020 (CEST)

Der Staat ist ziemlich hilflos beim Kampf gegen die Unvernunft einiger Dummköpfe. Also antwortet er mit Verordnungen gegen die Interessen und Lüste einer undisziplinierten Minderheit, denn Aufklärung und Appelle zur Vernunft laufen bei den Betroffenen ins Leere. In der Demokratie zählt das Allgemeinwohl und nicht das der ‰-Idioten, die sich stets für wichtig halten.
Bei allem Leid, das Covid bringt, muss man auch anerkennen, dass sich einige ‚Mutige‘, durch ihre Überlegenheit gegen Regeln, Vorschriften und Vernunft, selbst ausrotten. Derzeit steigen ja wieder die R-Werte bedenklich, insbesondere in Ballungsgebieten des ‚Frohsinns‘. Diese Art der Selbsteuthanasie wird das Überbevölkerungsproblem auf Dauer zugunsten der Intelligenten lösen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:25, 2. Aug. 2020 (CEST)
Also, wenn sich deiner Meinung nach nur die Dummen infizieren, dann müsstest du......--Enbua8 [*_*] 12:37, 2. Aug. 2020 (CEST)
Gegen G20 zu demonstrieren ist also idiotisch? Na ja, da weiß man doch gleich, welche Partei du wählst. Hamburg hat, nebenbei bemerkt, die wenigstens COVID-Zuwächse, gestern waren es null, die anderen Tage waren es auch null oder auch mal zwei oder vier usw. bei Rund 2 Millionen Einwohner. Da wo die meisten Spießer wohnen, da gibt es auch die meisten Zuwächse. Und deine Prognose taugt auch nichts, die Supermärkte in der Gegend hier sind bis 21:00 Uhr geöffnet. --Enbua8 [*_*] 12:15, 2. Aug. 2020 (CEST)
Da wo die meisten Spießer wohnen, da gibt es auch die meisten Zuwächse.“ Würde ich jetzt als Aussage eines typischen Schanzen-Idioten auffassen (womit ich nicht sagen möchte, dass jeder, der in der Schanze wohnt, ein Idiot ist)… --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
Okay, das war vielleicht eine zu heftige Reaktion auf den Kommentar von Matthiasb. Aber alle Feiernden als strunzdumme Idioten zu bezeichnen...--Enbua8 [*_*] 12:49, 2. Aug. 2020 (CEST)
Für einen gelegentlichen Mitleser hier im Café ist es schon amüsant zu sehen wie hier die gesellschaftlichen Positionen über Meinungen von Einzelpersonen karikiert werden. Inzwischen reüssierte der Hashtag #Covidioten (Covidiot im Urban-Dictionary). Die Corona-Bambule wird inzwischen von diversen Personen und Gruppen genutzt um eigene Ziele zu befördern / zu bedienen. Die Achse des Guten oder nun Querdenken 711 agieren nur vermeintlich im Sinne des Gemeinwohls. Pikant: Claudia Roth kennt das Veranstaltungsgeschäft als Insiderin und hat im März 2020 Klage eingereicht. --80.187.102.32 15:19, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe hier ein technisches Problem: mir wird kein Link angezeigt, in dem erläutert wird, worum es in dieser Klage geht. --95.112.17.15 16:20, 2. Aug. 2020 (CEST)
Wichtiger ist es wohl zu verstehen, dass unter dem Schutzschirm der Versammlungsfreiheit von gewissen (professionellen) Veranstaltern öffentliche Partys organisiert werden, bei denen die Coronaschutzregeln mehr oder weniger ignoriert werden. Beispiele wie die Gummiboot-Demo oder die gestrige Corona-Demo in Berlin zeigen unverantwortliches Handeln. Das ausser dem Tourismusgewerbe dabei jemand kurzfristig finanziell profitiert hat ist eher nicht anzunehmen. Immerhin hilft es der berliner Partyszene in ihrem zweifelhaften Überlebenskampf. Technikservice: Die_Achse_des_Guten#cite_note-12 --80.187.98.25 18:17, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ja, Corona ist doof. Bis auf die allereigenbrötlerischsten Einsiedler hat wohl jeder irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen. Das macht keinen Spaß, ist aber nun mal einfach notwendig. Und wenn das manche Leute nicht einsehen wollen, oder trotzdem Dampf ablassen müssen, dann gibt es halt Verordnungen, die für die Nichtbetroffenen unsinnig erscheinen. Ob die wirklich greifen wird sich zeigen. Corona ist nun tatsächlich mal für alle Neuland. --93.184.128.28 08:44, 3. Aug. 2020 (CEST)
„Nichtbetroffene“? Ich behaupte mal, es gibt keine Nichtbetroffenen. Selbst indigene Stämme im Amazonas haben schon Angst vor Corona[70]. Neben irgendwelchen Nischenexistenzen trifft es uns alle: vom Baby bis zur Greis/in; früher oder später. Das einzig Positive für die Menschheit ist eventuell der Entwicklungsschub, der sich in medizinischer Forschung zeigt und eventuell Resilienz für noch kommende Situationen erzeugt. Zu sogenannten „Covidioten“ sehe ich nur eine Chance: kurzfistig behandeln. --80.187.110.218 10:02, 3. Aug. 2020 (CEST)
Muss ich erklären? Mit "Nichtbetroffene" meinte ich die Personen, die nicht Ziel der Verordnungen sind. Also zum Beispiel diejenigen die nicht auf Schanze/St. Pauli Party machen wollen, aber trotzdem nicht mehr einfach mal ein Bierchen kaufen und trinken können. Und das nur, weil ein paar Leute sich nicht beherrschen können oder wollen. --93.184.128.29 14:37, 3. Aug. 2020 (CEST)

Echt witzig, eure Reaktionen hier! Wie stellt ihr euch das hier vor, was ich oben beschreibe? Das ist keine Corona-Party! Da sind nur Menschen, die nicht in der Kneipe feiern wollen, sondern draußen. Die meisten von ihnen halten sogar den nötigen Abstand ein und wenn nicht, dann sind sofort Polizisten in der Nähe, die sie freundlich darauf hinweisen. Ihr müsst nicht soviel Bild-Zeitung lesen, euch davon manipulieren lassen, tztztz...--Enbua8 [*_*] 15:54, 3. Aug. 2020 (CEST)

Aluhut-Barnstar für besondere Verdienste am Gemeinwesen, für Science-Fiction und für Demokratie
Fragt sich wer hier witzig ist. Was gibt es denn eigentlich zu feiern? Jeden Tag ein beliebig neuer Anlass wie bei anderen Abhängigkeiten? Warum braucht man dazu Alkohol und freundliche Polizisten als "Kindermädchen"? Die Bild-Zeitung haben Hamburger "erfunden" ... vielleicht gab es schon immer einen Aluhut gratis dazu? Klär mal auf wennste kannst. BTW die Abschnittsüberschrift betrifft wohl auch Themen ausserhalb von Hamburg? Tellerrand und so ... --80.187.104.226 17:18, 3. Aug. 2020 (CEST)
Bitte den Herrn nicht überfordern, er hat es schon schwer genug mit sich und der zivilisierten Umwelt klarzukommen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:28, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ja, mit Leuten wie dir klarzukommen, ist wirklich nicht leicht...
Besser freundliche Polizisten, als knüppelnde. Ich frage mich, wie ihr seit der Lockerungen lebt? Geht ihr nie aus, nie in ein Restaurant, in eine Kneipe? Nichts anderes habe ich oben beschrieben und Alkohol kann aber muss nicht sein, ich z. B. kiffe und kokse nur und trinke keinen Alkohol :-) --Enbua8 [*_*] 20:11, 3. Aug. 2020 (CEST)
Nun gut − Saskia Esken hat bittere Kritik[71] erhalten, weil sie nicht versucht hat die Leute "abzuholen". Versuchen wir es mal mit einem näheren Blick auf die Lage in Hamburg:
  • Hamburg führt die bundesweite Todesfallstatistik zu Corona mit 261 Fällen gem. RKI-Statistik. Der Senat rechnet sich das hübsch und kommt auf 231 Fälle.[72]
  • Hamburg-Mitte hat die höchsten Neuinfektionszahlen von allen Stadtbezirken.[73]
  • Neu ist die (umfangreiche) Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO (gültig ab 15. Juli 2020) [74]
  • Neu ist der (umfangreiche) Bußgeldkatalog zur SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung [75]
Wenn man nun von egozentrischer Nabelschau auf eine volkswirtschaftliche Betrachtungsweise wechselt, dann werden die Sorgen zur Lage in Deutschland eher verständlich. Wie es in einem Artikel der Welt beschrieben wird, geht es auch knallhart um Arbeitsplätze. [76] Das sollte gerade auf dem besonders betroffenen Kiez in Hamburg jedem klar sein, der nicht schon seit Jahren "auf Stütze kokst". Das soll nicht nach auswegloser Situation klingen − es enthebt aber nicht einer Verantwortung gegenüber anderen Mitmenschen − weil das wäre unsozial. Es mögen auch Spiesser sein, die sich an die Regeln halten, weil sie verstanden haben wie wichtig die Mitwirkung zur Verringerung der Infektionsgefahr ist. Falls sich um St. Pauli eine Art von Lust am Untergang breit macht, kann man sich an nachfolgende Textvariation von Major Tom (völlig losgelöst) halten. Melodie zum Üben bei ytube. Aber obacht: in Hamburg nicht dazu tanzen oder in engen Gruppen singen:
  • Die neue Hamburger Welle:
Gründlich durchgecheckt steht sie da und wartet auf den Start. Alles klar. Experten streiten sich um ein paar Daten. Die Mitte hat dann noch ein paar Fragen, doch der Countdown läuft. Effektivität bestimmt das Handeln. Man verlässt sich blind auf den Andern. Jeder weiß genau was von ihm abhängt. Jeder ist im Stress doch Major Andy macht einen Scherz. Dann hebt er ab und: Völlig losgelöst von der Elbe - schwebt die Schanze - völlig schwerelos. Die Verordnungskraft ist überwunden. Alles läuft perfekt schon seit Wochen: Wissenschaftliche Experimente. »Doch was nützen die am Ende« denkt sich Major Grote. Im Kontrollzentrum da wird man panisch. Der Kurs der Viren, der stimmt ja gar nicht. »Hallo, Major Andy können Sie hören? Wollen Sie das Projekt denn so zerstören?« Doch -- Er kann nichts hören. Er schwebt weiter ... Völlig losgelöst von der Elbe - schwebt die Schanze - völlig schwerelos. Die Elbe schimmert blau. Sein letzter Funk kommt: »Grüßt mir meine Frau.«  Und er verstummt ... Unten trauern noch die Egoisten Major Andy denkt sich »Wenn die wüssten mich führt hier ein Licht durch das All. Das kennt ihr noch nicht. Ich komme bald; Mir wird kalt ...«  Völlig losgelöst von der Elbe - schwebt die Schanze - völlig schwerelos ...
Zum Schluss: ich habe nix gegen Feiern und Ausgehen, bei Gelegenheit habe ich auch Lust darauf. Allerdings bin ich weg, wenn um mich herum weder Abstand noch Hygiene eingehalten werden. Falls es mit dem Verständnis gar besser wird bin ich inzwischen dafür das ein Bussgeldkatalog wirklich so greift, wie es auf dem Papier steht. LG --80.187.107.114 06:43, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich verstehe die ganze Debatte nicht. Klar denkende Menschen sind über die aktuellen Risiken bestens informiert und nehmen die Empfehlungen ernst. An denen gehen Verordnungen total vorbei, weil sie stark genug sind, sich selbst ordentlich und vorausschauend zu verhalten. Von mir aus kann der Staat mit sehr drastischen Maßnahmen drohen, sie werden mich nie betreffen. Diese Regulierungen sind doch eher der Versuch, die unvernünftigen Allesbesserwisser und die geistig Verarmten mit ausgeprägtem Kommunikationsdrang zu regulieren. Unsinnig sind allenfalls Verordnungen, die nicht drastisch durchgesetzt werden. Diese Maßnahmen werden nur die Dummen treffen und die normal und situationsgerecht Handelnden schützen. Nur wer geistig minderbemittelt ist, kann sich darüber aufregen. Wer beim fröhlichen Feiern Alk vermisst, hat ohnehin deutliche Defizite. Ich kann den Getränkebedarf planen und vorab beschaffen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:42, 4. Aug. 2020 (CEST)
Die Debatte bzw. der Austausch der Positionen und Meinungen hat IMHO durchaus einen Wert im Sinne des praktizierten gegenseitigen Respekts − auch wenn es gelegentlich schwer fällt. Wie heisst es so schön? Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Wie "Jedermann/frau" die Konsequenzen in den persönlichen Alltag einfliessen lässt, ist eine andere Sache. Das wir uns hier über die unterschiedlichsten Positionen unterhalten, ist allemal besser als Fakten zu schaffen oder als "Spreader" zu wirken oder auf Demos andere anzuranzen: „Wer Mundschutz trug, wurde von Demonstranten aufgefordert, den „Lappen vom Maul“ zu nehmen.“ Zit MoPo. Wenn ich mal meinen Aluhut probiere ... dann kommen mir verständlicher Weise auch Gedanken zum "Cui bono"- MfG --80.187.111.62 21:02, 4. Aug. 2020 (CEST)

Ich spreche von sinnlose Verordnungen, daraufhin argumentiert User Gadacz (neben persönlichen Beleidigungen), dass man sich ja vorher mit Alkohol eindecken kann, genau das aber habe ich ja oben schon geschrieben, nämlich dass die Feiernden es auch genau so machen, deshalb sind diese Verordnungen ja sinnlos! Wer sich nicht mit Alkohol eingedeckt hat, der feiert halt in der Kneipe, deshalb sind die Kneipen am Wochenende auch gerammelt voll gewesen, und das NDR-Fernsehen berichtet, dass die Verordnungen ein Erfolg waren, weil die Straßen leerer waren als vor dem Verbot! Was für ein verlogener Schwachsinn ist das denn! Außerdem spreche ich nicht von einer Minderheit. Würde man alle Menschen zählen, die nicht nur am Wochenende feiern oder in Restaurants verkehren, käme wesentlich mehr als eine Minderheit dabei heraus. Darüber hinaus gilt das Verkaufsverbot nur Freitags und Samstags, und das auch nur in einigen Stadtteilen. --Enbua8 [*_*] 23:01, 4. Aug. 2020 (CEST)

Was willst Du eigentlich genau mit Deiner Kritik erreichen? Die HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO Verordnung ist umfangreich und handwerklich/verwaltungstechnisch nicht so schlecht gemacht. Der §1 Zweck der Verordnung ist für Dich verständlich/OK? Beklagst Du Lücken in der Verordnung oder mangelnde Durchsetzung der Verordnung? Grundsätzlicher Sinn bzw. Zweck von derartigen Verordnungen/Gesetzen ist ein möglichst klarer Handlungsrahmen in dieser Demokratie. Um die Rote Flora wird traditionell mit diesen Regelwerken kreativ umgegangen. In der aktuellen Situation bringt man allerdings die Behörden in Zugzwang wenn man die Grenzen kreativ austestet; zusätzlich gefährdet man seine Mitmenschen und belastet die Gesellschaft. Bewegt Dich der Unsinn von knapp 100.000 Regeln, die irgendwann in diesem Staat eingeführt wurden und sich teils selbst im Wege stehen? Willst Du Renovierung und schärfere Durchsetzung der Regeln gegen Covid-19 oder geht es um grundsätzliches "Motzen"? --80.187.110.132 08:03, 5. Aug. 2020 (CEST)
Deine Fragen habe ich ganz oben schon beantwortet. Die Diskussion hier ist wohl ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, mir ging es nur um die unsinnigen Verkaufsverbote. --Enbua8 [*_*] 09:51, 5. Aug. 2020 (CEST)
Nein hast Du nicht. Du hast ein farbenfrohes Bild der Situation geschildert und dazu die Sinnhaftigkeit/Wirksamkeit der Regelungen kritisiert. Ich respektiere dies und versuche mit Nachfragen näher auf Deine Position einzugehen. Wenn dazu der Gesamtrahmen der Hintergründe auf's Tapet kommt, bedeutet es nicht gleichzeitig das die Diskussion „aus dem Ruder gelaufen“ ist. Es könnte allerdings sein das es Dir nun unangenehm ist überhaupt Deine Gedanken geschildert zu haben. LG --80.187.109.158 10:39, 5. Aug. 2020 (CEST)
Unangenehm? Kann nicht sein, der hält sich und seine Gedanken für klug und richtungweisend. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:11, 5. Aug. 2020 (CEST)
Leg mal ne andere Platte auf, von dir kommt immer nur dasselbe Gebrabbel.
Du spekulierst ins Blaue, warum sollte mir das unangenehm sein? Aber müßig, mich ständig zu wiederholen, ja. Ich habe oben meinen Standpunkt klar dargelegt, es ist und bleibt eine unsinnige Verordnung, und das ich sie obendrein nicht gut finde, auch warum nicht, auch das steht weiter oben. --Enbua8 [*_*] 18:38, 5. Aug. 2020 (CEST)

Rosi MittermAier shalalala-la

Kein LB-Song.--Bluemel1 🔯 18:56, 5. Aug. 2020 (CEST)

This Is Not America von David Bowie --Enbua8 [*‿*] 00:38, 6. Aug. 2020 (CEST)
Shalalala...-> ping!--Caramellus (Diskussion) 20:36, 5. Aug. 2020 (CEST)
Toll, jetzt weiß man nicht mehr, warum Bluemel freie Meinungsäußerung geltend macht. --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 5. Aug. 2020 (CEST)
Die Erle ist tot, aber Rosi lebt.--Bluemel1 🔯 21:01, 5. Aug. 2020 (CEST)
Jetzt wohl eher: Die Erle ist tot, es lebe die Erle! (Oder auch: Rinn in de Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln)… --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 5. Aug. 2020 (CEST)
Hehe... mit Amerikanern hatte ja Bowie immer ein besonderes Hühnchen zu rupfen... I'm Afraid of Americans (der Psychotyp ist Trent Reznor, falls sich jemand fragt)... oder sogar Young Americans (böse, aber genial von Lars von Trier - schon wieder ;-) - den Abspann von Dogville mit dem Titelsong zu hinterlegen)... --AMGA (d) 19:42, 6. Aug. 2020 (CEST)
Rosi Mittermaier in einem Kanu
Ey! Freie Meinungsäußerung.--Bluemel1 🔯 19:12, 5. Aug. 2020 (CEST)
Rosi Mittermaier beim Nacktbaden auf dem Mond

Habe den 'Abräumer' entfernt, weil dieser thread auch nicht dümmer ist als alle anderen, und selbst wenn, schließlich sind wir hier im Café. --Enbua8 [*‿*] 22:50, 6. Aug. 2020 (CEST)

Drucker anschmeissen

und sich Corona ausdrucken. Dann hat man was zum beschimpfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:26, 6. Aug. 2020 (CEST)

Da schau mal an...Du willst also schimpfen? Solltest Du Dich gerade etwas langweilen...dann lösche doch bitte meine Benutzerseite vollständig. Ansonsten sehe ich keinen Grund Dir Tipps zu geben über Corona (cave: mit dem Tod spielt man nicht) Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 10:46, 6. Aug. 2020 (CEST))
<quetsch> Also das hat dich geärgert? Eine Milliarde Menschen als Nichtmenschen zu benennen? Wenigstens hast du nicht Untermenschen gesagt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 6. Aug. 2020 (CEST)
Na toll. Welcher Dummkopf druckt sich denn freiwillig so ein Virus aus? Nachher atmet man das aus Versehen ein und -zack- kriegt man Pandemie. --Expressis verbis (Diskussion) 19:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Deshalb habe ich beim Drucker als Standardeinstellung "auf Papierformat A4 anpassen" eingestellt. Dann ist das Ding viel zu groß, um durch meine Nase zu passen. --TheRunnerUp 22:14, 6. Aug. 2020 (CEST)
Hilft nichts. Der Drucker bekommt mit dem Druckauftrag ja die Information über den Aufbau des Virus und wird folglich anfangen, anstelle Tonerpartikeln oder Tintentröpfchen (je nach Bauart) Coronaviren aufs Papier zu schießen. Einige werden danebengehen, und zack. --Kreuzschnabel 00:33, 7. Aug. 2020 (CEST)

Abgewrackt

Das wird jetzt nicht für jeden Mitlesenden neu sein, aber nachdem uns ja gerade wieder dieser Gruselschwabe von der Autolobby (wie hieß der nochmal?) klargemacht hat, daß die wichtigste Antwort auf die derzeitige Wirtschaftskrise aufgrund von Covid-19 die Förderung von Neuwagenkäufen wäre (was ja eigentlich naheliegend ist - zumal jetzt viele arbeitslos geworden sind oder in Kurzarbeit, was insbesondere bedeutet, daß sie Zeit haben, Autoprospekte zu wälzen), fand ich die Sendung vom Montag recht passend. Insbesondere tun wir ja der Umwelt was Gutes.

Ich kaufe mir hier einen umweltfreundlichen neuen SUV (am besten einen mit Diesel von VW oder BMW) und mein alter Benziner fährt dann ohne Kat in Nigeria weiter. Der Kat enthält ja zu viele Wertstoffe, als daß man ihn drinlassen könnte. Die werden entsprechend rausgeklopft und vertickt - auf daß jemand daraus teure Kats mache, die dann in neueren Benzinern in Europa fahren - bis sie irgendwann vor der Reise nach Afrika dann wieder entfernt werden.

Ist das eigentlich schon Waffenexport? Bei einem solchen wird ja in der Regel verlangt, daß er nur an Empfänger gehen dürfe, die damit verantwortungsvoll umgingen. Mindestens aber verlangt man in Deutschland dabei zumeist, daß die Waffen nicht insbesondere letztlich auch auf uns gerichtet werden. Wobei jene Waffe natürlich zunächst einmal unmittelbar mit der Gießkanne auf ein ganzes Land nebst seinen Menschen gerichtet ist. --Elop 13:39, 5. Aug. 2020 (CEST)

Also verantwortlich handelt der Empfänger, wenn er die Rechnung für den Schrott umgehend bezahlt und verhindert, das der Mist wieder vor unserer Tür landet. Der Schrottkat bringt immerhin rund 70 €uronen und was sollen die damit, die haben ja nicht mal geeigneten Sprit. Waffen? Waffen sind nur Waffen, wenn damit irdendwelche ominösen Freunde von uns beschiossen werden. Wer uns nicht liebt, ist Terrorist und kann die Waffen nur auf illegalen Umwegen beziehen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:25, 5. Aug. 2020 (CEST)
Beim ersten (und letzten) Mal war das wirklich eine Abrackprämie: du bekamst das Geld nur gegen einen Verschrottungsnachweis deines mindestens 9 Jahre alten Autos (okay, der Schrottklumpen ist dann eventuell in Nigeria gelandet). Vielleicht wäre es ökologischer gewesen, die Autos damals nach Kuba, Ukraine usw. zu verschenken und dort die uralten Karren zu verschrotten. Wer traut sich eine Berechnung der Umweltbilanz zu? --178.7.240.34 17:42, 5. Aug. 2020 (CEST)
Fest steht doch wohl, daß wir in D bereits le Waldsterbern hatten und das durch die Kats massivst eingedämmt werden konnte.
Wobei der Kat natürlich den CO2-Ausstoß sogar erhöht. Allerdings nicht unbedingt merklich. Und immerhin zuungunsten von CO, das auch nicht das Gelbe ist.
Und seither sind die Suizide in der Garage rapide zurückgegangen.
Verschenken in die Ukraine hätte doch den gleichen Effekt wie Verkauf dorthin. Die Leute hätten sofort den Kat zu Geld gemacht.
Oder haben die dort eine AU? --Elop 13:44, 7. Aug. 2020 (CEST)
Seit 2012 gibt es da *überhaupt keinen* "TÜV" (im Sinne: HU für Fahrzeuge) mehr, weil man sich die entsprechenden Bescheinigungen sowieso kaufen konnte. "Geniale" "Lösung" dieses Korruptionsproblems. Soll aber ab 2020-22 in Anlehnung an europäische Vorschriften wieder eingeführt werden, also inkl. AU. Hm, sehe das noch nicht so recht... --AMGA (d) 14:01, 7. Aug. 2020 (CEST)
Tatsächlih gibt es DEN TÜV in der Ukraine als Kooperationspartner. Er liefert Knowhow und schult die Prüfer. Theoretisch müssen die rund 6,5 Mio. Fahrzeuge alle 2 Jahre zur HU und angeblich sollen die streng sein. Kann natürlich auch die ‚privaten Freundschaftsprämien‘ erhöhen, wenn die Hürden höher gesteckt werden. Günstiger ist es, ohne aktuelles Bepperl zu fahren und für den Fall einer Kontrolle einen netten Schein in die KFZ-Papiere zu deponieren. Man darf sein Geld ja überall aufbewahren, Bestechung ist das nicht. In der Regel verschwindet der Polizist so schnell, wie der Schein. HU ist auf Dauer billiger, aber den Schrott zu reparieren lohnt nicht mehr. Übrigens, der ‚Sheriff‘ von Perejaslaw-Chmelnyzkyj fährt einen AMG --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:57, 7. Aug. 2020 (CEST)

Längster Klammerzusatz im Artikeltitel?

Was ist wohl der längste Klammerzusatz, den unsere Artikeltitel zu bieten haben (nach Zeichen)? Ricardinho (Fußballspieler, September 1989) hat 30, aber da gibt es wohl noch längere. --KnightMove (Diskussion) 19:18, 3. Aug. 2020 (CEST)

Matt Hyde (US-amerikanischer Musikproduzent) hat 32, Office of Intelligence and Analysis (US-Ministerium für Innere Sicherheit) hat 36, Franz Müller (Fußballspieler, Union Oberschöneweide) hat 37 Zeichen. Birdman oder hat sogar 42, zählt aber wahrscheinlich nicht. Trotzdem Extrapreis für orthographisch doofen Titel. -- hgzh 19:37, 3. Aug. 2020 (CEST)
Euregio (deutsch-niederländischer Kommunalverband): 40. Der Hit sind auch Adelsgeschlechter: Dehn (baltisch-niederländisches Adelsgeschlecht) 41, Schwerin (mecklenburgisch-pommersches Adelsgeschlecht) 43, Langen (brandenburgisch-schlesisches Adelsgeschlecht) 44, Wartenberg (altmärkisch-nordthüringisches Adelsgeschlecht) 45. -- hgzh 19:45, 3. Aug. 2020 (CEST)
namensraumübergreifend: Kategorie:Liste (Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz in der Freien Hansestadt Bremen) mit stolzen 77. So, genug gesucht. -- hgzh 19:51, 3. Aug. 2020 (CEST)

Und den absolut längsten Klammerzusatz im Artikelnamensraum mit 77 Zeichen trägt: Vidago (União das Freguesias de Vidago, Arcossó, Selhariz e Vilarinho das Paranheiras). Herzlichen Glückwunsch, – Doc TaxonDisk. 12:09, 5. Aug. 2020 (CEST)

Wow, danke. --KnightMove (Diskussion) 17:21, 5. Aug. 2020 (CEST)
Da ist der Klammerzusatz ja fast genau so lang wie der Fließtext im Artikel… --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 5. Aug. 2020 (CEST)
Und das ist kein WP-made Zusatz, sondern der vermeintliche Zusatz ist hier Bestandteil des offiziellen Namens, also eigentlich doch kein Zusatz! --Dioskorides (Diskussion) 01:09, 8. Aug. 2020 (CEST)

Tja

Juan Carlos I. hat sich vom Acker gemacht. --Enbua8 [*_*] 01:43, 5. Aug. 2020 (CEST)

Verstehe ich nicht? Ich doch auch. Ist Feriensaison, da verlassen viele das Land.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 5. Aug. 2020 (CEST)
Ja, aber gegen dich wird hoffentlich nicht auch wegen "mutmaßlicher schwerer Geldwäsche" ermittelt! --Enbua8 [*‿*] 10:13, 5. Aug. 2020 (CEST)
Verfolgen von "Lügenpresse"/"Systemmedien" ist dem Verständnis von Vielem förderlich. Scnr. --AMGA (d) 10:29, 5. Aug. 2020 (CEST)
Er ist ja noch im Land, aber nicht mehr auf dem Festland. --Seifebosch (Diskussion) 12:32, 5. Aug. 2020 (CEST)
Juan Carlos soll 2008 Schmiergeld in Höhe von 100 Millionen US-Dollar aus Saudi-Arabien kassiert haben. 100 Millionen Dollar! Das ist richtig Kohle! Dann bekam er von den Omanis noch ein Penthouse in London geschenkt...ja is denn heut scho Weihnachten?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:51, 5. Aug. 2020 (CEST)

Hausi Leutenegger sagt, der Ex-König halte sich in einer Villa auf Gran Canaria auf. --85.1.101.144 17:41, 5. Aug. 2020 (CEST)

Wikipedia sagt, sein Aufenthaltsort ist nicht bekannt. Juan Carlos I.. --Enbua8 [*‿*] 19:03, 5. Aug. 2020 (CEST)
Hausi ist relevant, Wikipedia nicht. --Seifebosch (Diskussion) 19:05, 5. Aug. 2020 (CEST)
Ah, gut zu wissen! --Enbua8 [*‿*] 19:09, 5. Aug. 2020 (CEST)
"Schmiergeld kassiert"? Was sollte sich jemand von ihm versprechen, dass er ihm Schmiergeld zahlt?--Wikiseidank (Diskussion) 19:34, 5. Aug. 2020 (CEST)
Angeblich für die Bahnstrecke Medina–Mekka bzw. hatte er vor mehr als zehn Jahren im Bauvorhaben einer Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mekka und Medina vermittelt, ein spanisches Konsortium erhielt den Zuschlag. Aber vielleicht wissen die Wüstensöhne einfach nicht mehr wohin mit ihrer Kohle. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:32, 5. Aug. 2020 (CEST)
Hundert Millionen Dollar sind ja mal ´ne Hausnummer. Dafür kann man bestimmt viele Elefanten schießen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 6. Aug. 2020 (CEST)
Das spanische Konsortium hat ihn geschmiert? Wer ist dann der Kläger/Geschädigte?--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 7. Aug. 2020 (CEST)
Tja, wer ist wohl der geschädigte, wenn ein Unternehmen einen Auftrag und/oder bei einer Ausschreibung den Zuschlag bekommt, nur weil jemand seine guten Beziehungen hat spielen lassen? Wer war der Geschädigte, als Deutschland seinerzeit den Zuschlag für das 2006er „Sommermärchen“ bekam? Hm? --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 8. Aug. 2020 (CEST)

Blog über die Evaluation der Covid-19-Maßnahmen der Bundesregierung

Ich möchte euch auf diesen Blog aufmerksam machen, der von Studenten der Universität Heidelberg im Sommersemester 2020 im Rahmen eines Seminars zum Thema „Politikevaluation“ erstellt wurde. Dort werden die Maßnahmen der deutschen Bundesregierung gegen die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Deutschland in den Politikbereichen Bildung, Familie, Arbeitsmarkt und Gesundheit ausführlich dargestellt und zusätzlich jeweils eine Maßnahme evaluiert. Bitte empfehlt diesen Blog weiter und hinterlasst dort vielleicht auch einen Kommentar. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 20:13, 6. Aug. 2020 (CEST)

Zum 22.3. und 15.4. werden keine Maßnahmen der "Bundesregierung" genannt/verlinkt? Generell ist der/das Blog nicht ganz wissenschaftlich, so ohne Quellen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 7. Aug. 2020 (CEST)
Du meinst damit den Bereich „Gesundheitspolitik“? Genannt werden Maßnahmen sehr wohl (wenn auch nicht unbedingt die der Bundesreg.); verlinkt ist da aber tatsächlich nichts, was sicher nur aus Mangel an anschaulichen Materialien nicht geschehen ist. Quellen finden sich immer am Ende der Seiten, wenn auch nicht unbedingt mit Fußnoten im Text. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 23:50, 7. Aug. 2020 (CEST)
(Soll doch ein gutes Projekt werden;o) Wissenschaftliches Zitieren ist Bestandteil des Erstsemesters. Da politische Bildung nicht Bestandteil der schulischen Lehrpläne ist, sollten derartige Seiten deutlich unterscheiden zwischen Bundesregierung, Landesregierung, Bundesparlament, Landesparlament, Minister*in, Kanzler*in, Ministerpräsident*in, Ordnungsbehörde, Polizeibehörde, Justizbehörde usw. Auch schadet es nicht Begriffe zu erklären/verwenden wie: Föderalismus, Gesetzgebung, Verordnungsermächtigung, Normenhierarchie, Grundrechtsschranke usw.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 8. Aug. 2020 (CEST)

"Wissensfrage" im Sinne der Auskunft?

Ich bringe es mal hier zu sprachen, denn drüben besteht kein Aussicht auf Erfolg. Kann es sein, dass die von der Auskunft die Definition von "Wissensfrage" sehr locker handhaben?--92.219.140.75 21:10, 7. Aug. 2020 (CEST)

Klar. Viele Fragen sind nur als Fragen getarnte Meinungsäußerungen und gehen trotzdem durch. Oder Fragen der Art „Was wird wohl ...“, die frühestens in ein paar Jahren beantwortet werden können, verstopfen dort ständig die Auskunft. Gefühlt ein Drittel gehört da nicht hin. --2003:D0:2F1C:5AC1:A4CB:1DD9:4DAA:A94D 21:35, 7. Aug. 2020 (CEST)
+1, nicht "locker", sondern eher zu lasch. Insbesondere bei tagesaktuellen Anlässen ging es in der Auskunft um Hintergründe, die die Nachrichtenagenturen nicht liefern, seit "7" Jahren nur noch um Diskussionen zur Meinung der von den NA herangezogenen "Experten" (bewusst ungegendert). Bei diesen Fragen könnte man "automatisch" ins Café verschieben und ggf. wieder zurück, falls es doch interessant wird?--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 8. Aug. 2020 (CEST)

Sahen auch westdeutsche Städte in den 1970ern und 1980ern grauenvoll aus

Aus einem tagesschau-Interview lese ich: "Diese Entwicklung lässt sich übrigens auch im Westen verfolgen. Auch dort sahen während 1970er- und 1980er-Jahre die Städte zum Teil grauenvoll aus."

Stimmt das? --175.176.88.10 06:38, 2. Aug. 2020 (CEST)

Ja, denn es gab nicht überall Wohlstand und Sonnenschein. Der Ruhrpott war früher grauenhaft. Aber selbst reiche Städte wie z.B. Pforzheim waren schlimm. Die teilzerbombte, historische Innenstadt wurde großzügig planiert und dann setzte man moderne Bauten hin, die an Eintönigkeit und Hässlichkeit kaum zu überbieten waren. Die Stadt war relativ wohlhabend (Goldindustrie) und konnte flott aufbauen, zu flott. Erst viel später versuchte man, das alte Stadtbild wieder mit enormen Aufwand zu rekonstruieren. Das ist kein Einzelfall. Allein das Grauen stellte sich in O und W etwas anders dar. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:36, 2. Aug. 2020 (CEST)
Nein, es stimmt nicht. Aus der Vorgeschichte heraus, dass in den 50-er und 60-ern der überwiegende Teil der Häuser nicht weiß oder farbig angemalt war, empfanden die Leute braune oder graue Fassaden (noch) nicht als „grauenvoll“. Nur vom heutigen Standpunkt aus zeigen Städte auf Aufnahmen der 70-er und 80-er ärmliches Aussehen. Damals sah es „nach Stadt“ aus. Schaue ich heute das Intro vom Pumuckl an, dann sehe ich eine recht farblose Stadt München. Als ich das Intro in den 80-ern sah, sah ich einfach nur die Stadt München. Übrigens: „Sahen die Städte zum Teil grauenvoll aus“, mit „zum Teil“ ist fast jeder Satz der Welt richtig. Zum Beispiel wird Rot von Menschen zum Teil als Grün gesehen, oder zum Beispiel sind die Wikifanten zum Teil übereifrige Linke, man beachte die Worte zum Teil (!), und ei, ei, ei, was ist denn da passiert? Jetzt muss schon Die Welt Qualitätskontrolle machen.--Bluemel1 🔯 14:42, 2. Aug. 2020 (CEST)
Dabei sollte man unbedingt beachten, dass Farbfotos und Farbfilme sich früher entsättigten und am Ende das Rot immer mehr hervorstach. Ich würde das nicht generell so sagen. Es hing immer davon ab, welche klugen Köpfe oder Idioten in den Stadträten saßen. Viele Städte sahen auch wesentlich besser aus.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 07:24, 3. Aug. 2020 (CEST)
Bilder wie dieses, das allerdings aus dem Bundesarchiv stammt
Aufruf: Wer noch Bilder westdeutscher Städte aus dem Zeitraum 1945 bis 1990 hat, möge sie bitte auf Wikimedia Commons hochladen. Alltagsszenen aus besagtem Zeitraum sind dort Mangelware.--Bluemel1  🔯 16:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
Oh, ich hätte da eine oder andere meines verstorbenen Vaters, dessen Urheberrecht mittlerweile auf mich übergegangen ist. Aber es gebietet natürlich der Respekt das nur unter voller Namensnennung meines Vaters zu tun, was dann WP:Anonymität für mich (noch mehr) aushebelt. Daher habe ich bisher davon Abstand genommen. Benutzerkennung: 43067 18:50, 2. Aug. 2020 (CEST)
Dann richte doch ein Benutzerkonto "Karl Schulze Erben" ein. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:31, 2. Aug. 2020 (CEST)
Wenn es um ausreichend Respekt kombiniert mit Anonymität geht, kann man auch den Mädchennamen der Mutter des Vaters nehmen. Im Literaturbetrieb ist der Mädchenname der Mutter eine gern gewählte Anonymisierung.--Bluemel1 🔯 21:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
Die ersten Bilder hier (Westberlin) sind von 1980.--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
??? Wie meinst du das? Die Beispiele sind auf Wordpress, nicht auf WM Commons.--Bluemel1 🔯 21:07, 2. Aug. 2020 (CEST)
Offensichtlich(?) nicht als Antwort auf deinen obigen „Aufruf“… --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das ist kein „Aufruf“, sondern ein Aufruf, werter Herr Gretarsson.--Bluemel1 🔯 21:20, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ich weiß, aber ich wollte dein geistiges Eigentum nicht stehlen und habe dich deshalb wörtlich zitiert… --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ich werde Ihnen in nächster Zeit ein Danke-Echo zukommen lassen. Datei:Penis normal uncut.jpg--Bluemel1 🔯 21:37, 2. Aug. 2020 (CEST)
Mei, sind wir wieder dünnhäutig heute… --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 3. Aug. 2020 (CEST)
Pingelig, nicht dünnhäutig.--Bluemel1 🔯 22:16, 3. Aug. 2020 (CEST)
Das hängt wesentlich damit zusammen, dass man nach 1945 auf moderne Zweckbauten gesetzt hat. Alles Alte wurde verachtet bzw. musste weg. Platte war gerade in westdeutschen Innenstädten gefragt. Vom Osten reden wir gar nicht. Das ist aber in Italien auch nicht viel anders und in der Schweiz noch viel schlimmer. [77]. Man muss aber auch sagen, dass in Ländern, die katholisch sind, die Bausünden nicht ganz so krass sind, da dort wesentlich mehr auf Äußeres geachtet wird. Das ist auf die Bilder- und Architekturfreundlichkeit des Katholizismus zurückzuführen. Pforzheim ist ein ganz hervorragendes Beispiel, da man dort nach dem Krieg mehr zerstört hat als im Krieg. Alles Alte musste weg. München war auch zerbombt. Da war aber die katholische Kirche wesentlich daran beteiligt, dass sich die Idioten im Stadtrat nicht durchsetzten. Es hängt schon mit der Mentalität der Leute zusammen. Gründerbau ist in Oberbayern z.B. nicht halb so schlimm wie in Karlsruhe. Das kommt halt davon, wenn man Tradition nicht verachtet. Bayern tut sich besonders wohltuend hervor, da es anders als in Baden-Württemberg und der Schweiz strengere Vorschriften des Denkmalschutzes gab und im Allgemeinen eher ein einheitlicher Baustil vorgegeben wurde. Da wird nicht jahrzehntelang diskutiert, ob eine Hauptstadt im Zentrum ein mondänes Schloss braucht oder lieber ne proletarische Platte.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 07:14, 3. Aug. 2020 (CEST)
Platte, obwohl schon ein alter Hut, hat sich eher als eine ostdeutsche Spezialität etabliert. Im Westen war damals der Hohlblockstein aus zerkleinertem, zementgebundenen Trümmerschutt ‚modern‘. Das ging auch flott, mitunter zu flott und Risse und herunterfallender Putz oder feuchte Räume waren gang und gäbe. Im 7-stöckigem Neubau bei uns gegenüber kinnte man nach knapp 1 Jahr die Hand durch die Risse im Mauerwek schieben und der Lift steckte fest, weil der Schacht verzogen war. Die Sanierung dauerte länger, als der Neubau.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:15, 3. Aug. 2020 (CEST)
Das war ja möglicherweise so beabsichtigt. Das was wir jetzt erleben, ist viel schlimmer. Jetzt kommt die neue Welle solcher Billigbauten. Sieht im ersten Moment sehr modern aus, aber in 20, 30 Jahren ... . Natürlich muss in jeder Neusiedlung extrem eng aufeinander gebaut werden, Parks und Gärten müssen fehlen und der Kindergarten soll obligatorisch gleich Waldrand sein. Nicht zu vergessen: Familienhäuser auf nassem Grund, damit billige Grundstücke rasch teuer verkauft werden können und Keller voll Wasser sind. Verschont mich mit sogenannten "Zweckbauten" und "moderner Stadtplanung". Da waren die Altvorderen schon intelligenter.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 08:46, 4. Aug. 2020 (CEST)
Man darf nicht vergessen, dass es damals quasi meist die „Öffentliche Hand“ war, die sich der Aufgabe stellte, möglichst schnell bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Infolge der Kriegsschäden war selbst miserabler Wohnraum knapp, dazu kam die Landflucht, zusätzlich noch massenweise Flüchtlinge aus der DDR und etwas später belegten jede Menge Gastarbeiter auch billigen Wohnraum. Steuergelder für solide und repräsentative zu verbraten, verbot sich von selbst. Schnell und billig kann Qualität nie sein. Durch die Mietpreisregulierung gab es kaum private Investoren, bestenfalls wurde bestehendes Wohneigentum billig saniert.
Der Staat hat sich später mit flauem Vorwand von den Bauten getrennt und nebenbei die Staatsfinanzen hübsch aufgepolstert. Der nun kapitalistisch und stramm gewinnorientierte Wohnungsmarkt entwickelte sich zum Desaster. Jetzt will der Staat wieder mit eigenen Projekten oder regulierten Finanzierungen eingreifen. Die Situation ist fast wie früher, es muss schnell und billig sein. Also, was soll schon dabei herauskommen?
Die bessere Alternative wäre Dezentralisierung, aber dazu müsste für den „Speckgürtel“ ein günstiges, leistungsfähiges 24/7-ÖPNV-Netz schnell aufgebaut werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:22, 4. Aug. 2020 (CEST)
Komm mir nicht mit den "Kriegsschäden". Die Schweiz kannte keine Kriegsschäden (Schaffhausen ausgenommen). Das Resultat? Noch weit mehr Bausünden als in Westdeutschland. Wohnraum war zwar knapp, das entschuldigt aber nicht die verheerende Baupolitik in den Innenstädten. Dort wäre in aller Regel so oder so nie Wohnraum entstanden. Nein. Es handelt sich einfach um Fehlplanungen genauso wie heute. Man denke nur an Notre-Dame. Ein Glück, dass sich in diesem Fall der Verstand durchgesetzt hat. Die Gastarbeiter waren als Gruppe mengenmäßig irrelevant, die kamen erst 10, 15, 20 Jahre später. Problematisch waren die Zahl der Leute aus den Ostgebieten. Schnell und billig muss es durchaus nicht sein, besonders dann, wenn es um wirklich zentrale Objekte geht, die mit "Wohnraum" gar nichts zu tun haben. Man braucht einfach keine Kaufhof-Beton-Blocks in historischen Innenstädten. Und Fassaden lassen sich sehr rasch rekonstruieren. Was hätten da eigentlich unsere Vorfahren gesagt, für die verheerende Stadtbrände selbstverständlich waren? Das Paradebeispiel für hirnlose Baupolitik ist München: Das Verkehrschaos dort hat seine Ursachen gerade in den 1950er und 1960er Jahren. Nein: Es fehlt einfach der Wille, etwas "gut" machen zu wollen.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2020 (CEST)

Ich komme nicht, ich bleibe bei der Fragestellung ‚Sahen auch westdeutsche Städte in den 1970ern und 1980ern grauenvoll aus‘

  • Westdeutschland ist nicht die Schweiz. Die haben andere Spielregeln und das Recht auf eigene Fehlplanungen.
  • Notre-Dame stand bis zum Brand recht ordentlich in Frankreich da und bislang wird die Wiederherstellung diskutiert, wobei auch die Finanzierung eine wesentliche Rolle spielt. Weniger relevant ist der Bestand als Sakralbau, als der Anziehungspunkt zahlender Touristen. Führt somit stramm am Thema vorbei.
  • Gastarbeiter kamen in die BRD ab 1965 bis zum Anwerbestopp 1973, Italiener und für bestimmte Branchen ausgenommen
  • Um etwas gut zu machen, braucht man Geld. Möglicherweise war da die Schweiz besser bedient und zeigte weniger Interesse, es gut anzulegen.
  • Das hier hinterfragte Aussehen der westdeutschen Städte ist wesentlich ein Produkt der Nachkriegsjahre. Die spätere Bautätigkeit war schon hübscher und solider orientiert, konnte aber die massenhaften Bausünden noch nicht ersetzen. Erst nach der Wende begann man langsam, primär im Osten, Massenbau durch Qualität zu ersetzen.
  • ‚Es fehlt einfach der Wille, etwas "gut" machen zu wollen‘ Das zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit und Sichtweise eines oberflächlich denkenden Enkels der damaligen Generation. Die hatten nur den festen Willen, schnell und kostengünstig ausreichend Wohnraum und Infrastruktur nach den damaligen Bedürfnissen zu schaffen Das wurde größtenteils geschafft! Steuergelder wurden da kaum für Prestigebauten verbraten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:06, 5. Aug. 2020 (CEST)
Die "Prestigebauten" sind genau der hässliche Müll der damals gebaut wurde. Und das genannte Beispiel mit Stadtbränden in früheren Jahrhunderten ist ein guter Vergleich: da brauchte man auch schnell wieder Neubauten, trotzdem hat man normal gebaut. Und um 1950 war es modern, solche hässlichen Betonklötze und Glattfassaden, heute dann Glaskästen und "weiße Höllen", zu bauen. Und das ist das Problem dieser Generationen, dass sich aber auch in der übrigen "Kunst" zeigt. Vergleiche mal einen da Vinci, Michelangelo oder Rembrandt mit dem "Müll ist Kunst" von Beuys. Gruß und gute Nacht, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 5. Aug. 2020 (CEST)
Einige Bauten des Brutalismus sind heute denkmalgeschützt! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 6. Aug. 2020 (CEST)
  • Westdeutschland ist nicht die Schweiz? Dann fahr mal nach Baden-Württemberg. Auch die Schweiz war von der Ideologie, die man in den 50er und 60er Jahren hatte, geradezu besoffen. Der blinde Fortschrittsglaube dieser Zeit war kein genuin westdeutsches Phänomen.
  • Notre-Dame ist Weltkulturebene. Touristen sollten da eine Nebensächlichkeit sein. Natürlich kann man den modernen "Protestanten-Kirchenbaustil" pflegen. Sieht halt dann nur aus wie Klo.
  • Gastarbeiter kamen seit ca. 1955, darunter relativ viele Spanier und Griechen. Spielt hier aber keine große Rolle.
  • Punkt vier ist richtig.
  • Es fehlte sehr wohl der Wille, weil man die Bürgerlichkeit der Kaiserzeit hassen gelernt hatte. Beton galt einfach als "modern". "Schnell" und "günstig" war auch nach dem Krieg kein Argument, historische Bausubstanz in ZENTREN sinnlos zu vernichten. Städte brauchen Zentren. Ähnliches lässt sich auch in Städten beobachten, die NICHT bombardiert worden waren. Ich frage mich, warum es München funktioniert hat und anderswo nicht. Warum wohl? Weil man in Bayern z.T. eine andere Mentalität hatte und hat (die Maxburg kann als Gegenbeispiel genannt werden).
  • Normal hat man nach Städtebränden durchaus nicht gebaut. Landesherren, Bürger und Autoritäten haben normalerweise darauf geachtet, dass die Stadt nach etwas aussah. Gottseidank waren nicht alle Proleten. Man wollte als Stadt "wer" sein, auch nach Bränden.
  • Ist viel Mist denkmalgeschützt.

Nein ist ist einfach die Ideologie der Nachkriegszeit: Alles was als zweckmäßig und billig galt, galt als modern und erstrebenswert. Man wollte nach hässlichen Jahrzehnten einen Traditionsbruch auf breitester Front, fortschrittsbürgerlich, aber bestimmt nicht bildungs- oder gar großbürgerlich. Man wollte "amerikanisch" sein. V.a. darf man nicht vergessen, dass die Geschmacksbildung, die man zwischen 1930-1950 genossen hatte, verheerend war. Ich sage auch nicht, dass alle Gründerzeitviertel schön sind. ganz bestimmt nicht. Nur wusste man im Allgemeinen, was eine Stadt benötigte und was nicht. Die Durchmischung verschiedenster Baustile ist einfach Mist. Pfoten weg von historischen Zentren.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 10:51, 8. Aug. 2020 (CEST)

PS: Es wurden auch bei Weitem nicht alle deutschen Städte im 2. Weltkrieg zerstört. Zerstört wurden v.a. die Groß- und Mittelstädte. Dabei muss beachtet werden, dass viele dieser Orte schon vorher ihres neuzeitlichen Kerns durchaus beraubt worden waren. Nur hat man halt schon im 18. und 19. Jahrhundert etwas großzügiger gedacht. Man hat Parks angelegt, Flanierstraßen eingeplant, Schlösser integriert, bürgerliche Viertel von Gewerbevierteln getrennt usw. Was ganz besonders zu betonen ist, dass man Umgehungsstraßen gebaut hat. Das war nach 1945 gar nicht der Fall (v.a. in München). München war zwar traditionsbewusst (was nicht selbstverständlich war), dafür war der Stadtrat so kleingeistig wie anderswo. Man hat sich einfach nicht vorstellen können, dass die Stadt wächst. Folge: Verkehrschaos. Es ist einfach die Kurzsichtigkeit kleingeistiger Verantwortlicher. Selbstverständlich ist das "Aussehen" und das Traditionsbewusstsein einer Stadt relevant. Es wirkt anziehend, fördert den Kulturbetrieb sowie die Identifikation mit einer Kommune. Die Dummheit, zu glauben, dass man das nicht nötig hat, sieht man an den Städten, die nicht zerstört wurden. Das lässt sich gerade an München beobachten (Zerstörung unbombardierter mittelalterlicher Bausubstanz nach dem Krieg). Gleiches gilt für Berlin. Berlin hat unendlich lange gebraucht, um das Schloss wiederzuerrichten (und das nicht einmal vernünftig). Berlins Sammelsurium an Baustilen ist ein Beispiel dafür, wie eine ästhetisch ansprechende Städteplanung misslingt. Ich glaube einfach, dass unseren Eliten das Niveau fehlt, das Städteplaner früher Zeiten hatten. Früher baute man eine Kirche in 100, 200, 300 Jahren, heute rotzt man sie hin. Früher galt eine Stadt als sinnstiftendes Zentrum eigener Existenz (für die bürgerliche Elite einer Kommune), heute geht es nur darum, einem Spezel in der freien Wirtschaft einen guten Bauauftrag zuzuschutzen. Wozu ein Wettbewerb um die schönste Stadt, wenn man heute da lebt und morgen dort und alles irgendwie nur noch "Geschäft" ist. Wir haben keine echten bürgerlichen Eliten mehr, sondern Funktionäre mit Wurzeln von ganz unten. Das ist das Kernproblem. Die bürgerlichen Horizonte haben sich verschoben. Das ist ja genau das, was Adorno beschrieben hat.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 11:03, 8. Aug. 2020 (CEST)

Irgendwie geht das nicht in deinen Kopf, dass damals andere Zeiten waren und Sachzwänge dominierten. Dass es damals auch andere Vorstellungen von Architektur gab, wurde auf der Interbau Berlin 1957 demonstriert. Da waren renommierte Architekten aus aller Welt beteiligt und da wurde absolut nicht gespart. Auf eine Restaurierung der nahezu total zerstörten Altbauten im Hansaviertel verzichtete man, nur ein paar davon wurden inzwischen mit enormen Kostenaufwand restauriert. Die stehen nun zwischen kargen Zweckbauten und lassen die einstige Pracht des reichen Viertels nur noch erahnen. Was an der Stelle durch die Interbau entstand, wird inzwischen sehr skeptisch betrachtet. Der Denkmalschutz verhindert den Abriss. Es ist also ziemlich verwegen die eigene Sichtweise zum Maßstab zu machen.
Nur werden "Sachzwänge" immer von Menschen formuliert. Die sind an Ort, Zeit, gesellschaftliche Zugehörigkeit usw. gebunden. Wo es sehr konservativ zugeht, wird wenig geändert, wo es sehr progressiv zugeht, wird meist sehr viel geändert. Mir geht es ja auch gar nicht darum, alles "Alte" zu schützen, sondern darum, dass Orte Zentren benötigen, deren Ensemble sinnvoll und ansprechend gestaltet ist. Renommierte Architekten sollten das machen, was sie können: Kinder ihrer Zeit sein, aber nicht in historische bzw. gewachsene Baubestände eingreifen. Die Pläne, die für Notre-Dame im Umlauf waren, waren einfach Schrott. Denkmalschützer brachten es folgendermaßen auf den Nenner: "Wenn Ihr das macht, ist es besser, wenn die Kirche gleich ganz abgerissen wird." Hatten sie unrecht? Natürlich nicht.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 12:32, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ich selbst wohnte in einem inzwischen denkmalgeschütztem, mit Millionenaufwand sanierten neoklassizistischem Altbau (Claudiusstr. 5). Schon die Heizkosten waren bei 3,8 m Raumhöhe enorm und der ‚historische‘ Komfort eher eine Belastung. Da waren wir auf die Nachbarn neidisch, die in den zweckmäßigen Neubauten wohnten. Man kann nicht überall ein Museum daraus machen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:52, 8. Aug. 2020 (CEST)

Pfand auf alles

Umgetopft aus der Auskunft --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 2. Aug. 2020 (CEST)

Was haltet ihr von der Idee einen Pfand auf alles mit Barcode einzuführen? Man bräuchte vielleicht nicht mal mehr Mülleimer auf den Straßen und dazu könnte der Müll auch noch perfekt getrennt werden... --109.40.0.162 12:06, 2. Aug. 2020 (CEST)

Mein Duden kennt nur die Form das Pfand. Wie kommt es, dass viele Leute denken, das Wort "Pfand" wäre maskulin? --Digamma (Diskussion) 12:21, 2. Aug. 2020 (CEST)
Weil der Elepfand es auch ist. --Kreuzschnabel 12:30, 2. Aug. 2020 (CEST)
Beides ist gebräuchlich ;) --109.40.0.162 12:41, 2. Aug. 2020 (CEST)
Behauptet Wiktionary ohne Beleg. Der Duden kennt nur Neutrum. --Digamma (Diskussion) 14:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
Du hast doch selbst gerade gesagt, dass viele Leute es im Maskulinum benutzen. Es ist gebräuchlich. --2003:E7:74B:D541:39D5:D41B:E1B:9A50 21:57, 2. Aug. 2020 (CEST)
Wenn man vollgerotzte Papiertaschentücher, eingetütete Hundehaufen, Bananenschalen, abgenagte Apfelgriebsche und halbgegessene Käsebrötchen gegen Pfand zurückgeben kann, brauchen wir keine Mülleimer mehr, ja. Dafür aber eine ganz andere Art von Wirtschaft. --Kreuzschnabel 12:34, 2. Aug. 2020 (CEST)
Die haben ja keine Barcodes... Biomülleimer würden dann stattdessen wohl doch noch zu finden sein. --109.40.0.162 12:41, 2. Aug. 2020 (CEST)
Gehen wir mal davon aus, dass der Fragesteller nur Verpackungen meint (wovon ich auch ausgehe): Es wäre keine Lösung für das Müllproblem an sich. Es würde zwar weniger bis gar nichts mehr auf der Straße landen, aber das ist in Deutschland/DACH ohnehin kein großes Problem. Viele Leute haben mittlerweile ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass Müll nicht einfach in die Landschaft oder auf die Straße geschmissen gehört, und es gibt ein gut funktionierendes Entsorgungssystem. Die Zielsetzung sollte sein, Müll von vornherein, also schon in der Produktion der Lebensmittel und Konsumgüter, zu vermeiden oder zumindest biologisch vollständig abbaubares Material zu verwenden. Das „Einwegpfand“ hat nämlich gezeigt, dass es nicht, wie es eigentlich gedacht war, dazu geführt hat, dass die Einweg-Quote bei Getränken abnimmt.
Außerdem ist es jetzt schon nervig, wenn man bei jedem Einkauf erstmal bis zu 15 min am Pfandautomaten anstehen muss. (Immer „großartig“ die Leute, die alle 14 Tage bis 4 Wochen ihre „gesammelten Werke“ in einem Rutsch abgeben. Wenn davon dann gleich mehrere vor einem in der Schlange stehen, kommt „Freude“ auf.) Und wenn der blöde Automat gerade nicht funktioniert, darf man entweder erstmal noch in einen anderen Laden (falls einer in der Nähe ist) oder seine Flaschen wieder mit nach Hause nehmen. Das ganze würde ungemein verschärft, wenn man nahezu jeglichen Müll wieder zurück in den Laden schleppen müsste. Ich sehe da auch ein hygienisches Problem, wenn Lebensmittelmärkte de facto zu allgemeinen Müllannahmestellen würden, vor allem von Müll, der nicht selten mit Lebensmittelresten verunreinigt ist. --Gretarsson (Diskussion) 13:03, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das mit den "gesammelten Werken" ist schon immer sehr frustrierend. Auf Ganze gesehen aber: Wenn die Leute öfter mit kleinen Portionen kämen, stünde trotzdem dieselbe Menge Flaschen vor dir, nur auf mehr Menschen verteilt, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 2. Aug. 2020 (CEST)
Seitdem die Milch länger haltbar ist, gehe ich nur noch alle 14 Tage einkaufen. Und bringe dann den Einwegpfand einer vierköpfigen Familie weg. Was sonst an Frischware gebraucht wird, kommt vom Metzger oder vom Obststand, und die nehmen keine Einweggebinde an.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:01, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das ist mir sogar klar. Aber gerade wenn die Zeit knapp ist, warte ich lieber 5 x 3 min länger als das eine oder zwei mal (von 5) 15 bzw. 7,5 min länger... --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 2. Aug. 2020 (CEST)
Klar, dass die Straßen noch sauberer wären, wäre ein toller Nebeneffekt, aber was mich eigentlich stört, ist die immer noch relativ schlechte Trennquote. Natürlich ist der Müll an sich auch noch ein Problem, aber das ist ein anderes Problem mit anderen Lösungen. Dass die Automaten in den Supermärkten stehen ist eine Entscheidung derer, mir persönlich wäre es lieber so etwas auf Wertstoffhöfen, oder in nur darauf spezialisierten Geschäften zu erledigen. --109.40.0.162 13:38, 2. Aug. 2020 (CEST)
Wenn du dem Link folgst, dann sind das Problem nicht die Verpackungen, die im Restmüll landen, sondern Küchen- und Gartenabfälle einerseits und Wertstoffe wie Holz, Textilien und Elektroschrott. (Interssieren würde mich dabei, wie man Textilabfälle entsorgen soll, wenn nicht im Restmüll). --Digamma (Diskussion) 14:43, 2. Aug. 2020 (CEST)
@Kreuzschnabel: ‚Wenn man vollgerotzte Papiertaschentücher, eingetütete Hundehaufen, Bananenschalen, abgenagte Apfelgriebsche und halbgegessene Käsebrötchen gegen Pfand zurückgeben kann, brauchen wir...‘ ... jemanden der Lesen kann und uns erklärt, was ein Barcode ist. Keine Ahnung, was du kaufst und verzehrst.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:03, 2. Aug. 2020 (CEST)
Es ist zwar doof, Witze zu erklären, aber von mir aus: Kreuzschnabel kritisierte subtil den in der Fragestellung implizit behaupteten Kausalzusammenhang zwischen „Pfand auf alles, was Barcodes hat“ und „wir brauchen keine Mülleimer mehr auf den Straßen“. Er hat nämlich scharfsinnig beobachtet, dass gefüllte Mülleimer keinesfalls nur mit Barcode versehene Gegenstände enthalten. Von mir aus lass eine Denk-Ecke weg und lies „Wenn vollgerotzte Papiertaschentücher … Barcodes bekommen“. --Kreuzschnabel 17:49, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ähm Textil"abfälle" kommen in die Sammelbehälter, von welchen aus, diese entweder gespendet, weiterverkauft oder recycelt werden?! Laut Text könnten informative Barcodes die Quote definitiv steigern. Exakt dasselbe gilt für Elektroschrott, gerade für umweltschädliche Stoffe (man kann nur davon träumen, dass es dafür Euros an Pfand geben würde...). Am Ende würde dann fast nur Biomüll übrig bleiben - je nachdem wie viel Mühe sich die Regierung mit den Gesetzen geben würde. --109.40.0.162 15:24, 2. Aug. 2020 (CEST)
Die Textilsammelstellen wollen keine Abfälle, sondern nur brauchbare Kleidung. Aus dem verlinkten Artikel: "Grundsätzlich wird in Altkleidercontainern alles gesammelt, was sich als Secondhand-Kleidung eignet: Schuhe, Hosen, Jacken, Röcke, Pullover, Kleider und Taschen. Wichtig ist, dass die Kleidung keine großen Löcher, Öl oder Fettflecken besitzt. Sollte die Kleidung nämlich stark beschädigt sein, dann wird sie früher oder später sowieso aussortiert und landet im Müll. Sie ersparen den Organisationen jede Menge Aufwand und Kosten, wenn Sie kaputte Kleidung einfach direkt selbst entsorgen." Ich meine tatsächlich Abfälle, denn ich trage Kleidung in aller Regel bis sie kaputt geht. --Digamma (Diskussion) 17:05, 2. Aug. 2020 (CEST)
Dann müsste es aber ein relativ dichtes Netz solcher Annahmestellen geben, um die Wege für den Verbraucher kurz zu halten, was insbesondere in den Innenstadtbereichen von Großstädten problematisch werden dürfte, weil dort gar kein Platz für sowas ist und niemand eine Quasi-Müllkippe in (s)einem Wohngebiet haben will:
Und wer im Speckgürtel von Großstädten wohnt und nur in größeren Intervallen einkaufen geht (oder gehen kann), müsste vor jedem Einkauf erstmal eine halbe Stunde damit zubringen, mehrere Müllsäcke voller Verpackungen einzeln Stück für Stück in der (wahrscheinlich nicht besonders angenehm riechenden) Annahmestelle zurückzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 2. Aug. 2020 (CEST)

Gerade gestern mal wieder im Wald fotografiert. Und da blinckt eine Getränkedose im Grün. Zugegriffen, eingetütet - und dann eine Mülltonne gesucht. Sieht aus wie eine Bierdose, ist aus dem gleichen Material wie eine Coladose, kommt wohl aus der gleichen Fabrik. War aber etwas molkehaltiges drin und damit pfandfrei. Da sollte die Politik mal besser draufschauen und auch gleich die Importe z.B. aus Polen oder Italien bepfanden, am besten mit dem doppelten Hebesatz.
Es liegt viel rum, manchmal kann man die Entfernung zum nächsten MD genau abschätzen. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:45, 2. Aug. 2020 (CEST)

MD? --2003:E7:BF03:3FEA:A470:AC53:6D7A:23D0 04:41, 3. Aug. 2020 (CEST)
Marken-Discounter? Die Abhängigkeit des Pfands (Höhe bzw. ob überhaupt) vom Inhalt finde ich auch absurd. Importe sind aber nicht der Punkt. Was wo hergestellt wird, ist nachrangig. --AMGA (d) 11:45, 3. Aug. 2020 (CEST)
Die Aufheber: Initiative zur Etablierung eines einheitlichen Pfandsystems auf Filterzigaretten und Zigarettenschachteln. --Komischn (Diskussion) 11:56, 3. Aug. 2020 (CEST)
Pfand auf Masken und Kondome? Wo ist die Annahmestelle? --Enbua8 [*‿*] 18:31, 8. Aug. 2020 (CEST)

Amazon-Geschenkkarte

Mein Schwiegersohn (in spe) schenkte mir zum Geburtstag eine Amazon-Geschenkkarte (25 Euro). Er ist ja noch in seiner Ausbildung, ich sagte ihm, Mensch, dass musst du doch nicht tun! Er sagte, "habe ich aber gerne gemacht!".

Das ist jetzt Wochen her, ich wusste ja nicht, was ich kaufen sollte. Heute fiel mir etwas ein, also wollte ich die Gutscheinkarte einlösen. Ihr könnt euch denken, was geschah: Amazon sagte: "Code nicht gültig". Ich probierte 10mal. Auf einmal lese ich auf der Rückseite der Karte in Kleinschrift: "Wertlos bis zur Aktivierung an der Kasse".

Meint ihr, er hat die Karte einfach so mitgehen lassen? Sollte ich ihn darauf ansprechen? Oder kann es eher ein Fehler von Amazon sein? Vorerst halte ich meine Klappe. Habe auch nicht bei Amazon angerufen deswegen, nacher denken die noch, ich hätte die Karte geklaut. --2A02:810C:1C0:1BD4:9940:8764:AA65:BF6C 21:37, 6. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht hat er einfach nur vergessen, dir den Kassenbeleg zu geben, da ist der Aktivierungscode enthalten. Siehe hier: [[78]] --Enbua8 [*‿*] 22:17, 6. Aug. 2020 (CEST)
Aktiviert wird so eine Karte aber bereits an der Kasse, es sei denn, man schmuggelt sie eben daran vorbei. --2A02:810C:1C0:1BD4:9940:8764:AA65:BF6C 22:54, 6. Aug. 2020 (CEST)
Amazon sagt dazu:
"Bitte prüfen Sie zunächst, ob Sie einen CashCode bzw. PinCode erhalten haben. Das ist ein Kassenbeleg, auf dem eine 16-stellige Kartennummer und der 14-stellige Gutscheincode aufgedruckt ist. Dieser Kassenbeleg ist bereits der Geschenkgutschein und ersetzt die Geschenkkarte". --Enbua8 [*‿*] 23:00, 6. Aug. 2020 (CEST)
Du hast noch nie eine solche Karte eingelöst, nicht wahr? Den Gutscheincode muss man freirubbeln und wenn alles mit rechten Dingen abgelaufen ist, muss man die Karte nicht aktivieren, das wurde bereits an der Kasse erledigt. --2A02:810C:1C0:1BD4:9940:8764:AA65:BF6C 23:06, 6. Aug. 2020 (CEST)
Doch, habe ich. Bei mir war der Aktivierungscode auf dem Kassenbeleg. --Enbua8 [*‿*] 23:11, 6. Aug. 2020 (CEST)
Zu deiner Frage: Du willst eine gute Beziehung zu ihm behalten, nehm ich mal an? Dann auf keinen Fall etwas Übles unterstellen. Sag ihm einfach, dass es leider nicht funktioniert (wenn du sein Geschenk nutzen wolltest, ist das ja erstmal eine positive Rückmeldung), du aber den guten Willen anerkennst und keinen Ersatz haben möchtest, oder so was. Vielleicht ist ja wirklich technisch was schiefgelaufen, wenn du dann einen Verdacht äußerst, steht das schlimmstenfalls jahrzehntelang zwischen euch. Und wenn doch, lass ihm eine Lücke, da rauszukommen, er wird’s nicht wieder tun :) --Kreuzschnabel 00:42, 7. Aug. 2020 (CEST)
Man muss da gar nichts unterstellen, bei Amazon steht: "Sollten Sie zusätzlich eine Geschenkkarte erhalten haben, kann der auf der Geschenkkarte aufgedruckte Gutscheincode nicht verwendet werden. Bitte nutzen Sie zur Einlösung den auf dem Beleg abgebildeten CashCode bzw. PinCode." So war es bei mir auch, und das nicht nur einmal. --Enbua8 [*‿*] 03:34, 7. Aug. 2020 (CEST)
Danke, ich nehme einfach mal an, dass es wohl tatsächlich an dem Kassenbeleg liegt, den er mir nicht gegeben hat (wie bereits [Benutzer:Enbua8]] vermutet hat), wozu auch, das war ja nur seine Quittung, ich denke, dass er dachte, dass mit der Gutscheinkarte alles erledigt ist. Ich werde ihn nicht nach der Quittung fragen, denn diese wird er wahrscheinlich auch nicht mehr haben und wenn ich dann die ganze Sache zu Ende denke, wird er sich vielleicht dazu genötigt fühlen, noch einmal so eine Karte zu erwerben. Das will ich nun wirklich nicht. Ich hoffe, dass er nicht nachfragt, was ich denn mit der Karte gekauft habe. Aber wenn doch, dann erfinde ich halt einfach irgendwas. Davon ab, diese Vorgehensweise, Karten anzubieten, auf denen ein Code ist, den man freirubbeln soll, der aber dann doch nicht gilt, ist in meinen Augen eine höchst fragwürdige Verkaufs-/Vertriebstaktik von Amazon. --2A02:810C:1C0:1BD4:4D98:5C2A:3B90:33FB 13:20, 7. Aug. 2020 (CEST)
Na ja, es ist ein Unterschied, ob man den Geschenkgutschein direkt bei Amazon bestellt oder die Geschenkkarte im Geschäft kauft. Ich denke, mit der zusätzlichen Absicherung des Codes auf dem Beleg ist es für die Geschäfte eher ein Schutz gegen Ladendiebe. --Enbua8 [*‿*] 14:27, 7. Aug. 2020 (CEST)
Dann müsste man das ganze aber anders Titulieren und nicht einen Code auf die Geschenkkarte drucken, der sowieso nicht gültig ist. Das ist doch die reinste Form des "hinters Licht führen", die man sich nur vorstellen kann. --2A02:810C:1C0:1BD4:4D98:5C2A:3B90:33FB 15:33, 7. Aug. 2020 (CEST)
Oder es ist ein Problem der Kassierer/innen, die die Kunden darauf hinweisen sollten, dass die Geschenkkarte nur in Verbindung mit dem Kassenbon aktiviert werden kann. Ob Amazon damit spekuliert, dass viele Kunden den Beleg 'verlegen', oder an der Kasse nicht informiert werden, kann ich mir vorstellen, aber wer weiß? --Enbua8 [*‿*] 16:07, 7. Aug. 2020 (CEST)
@TO - auch wenn ich deine Beweggründe verstehe, ich würde deinen Schwiegersohn schon informieren. Im besten Fall hat er den Beleg doch noch, und damit die 25 € nicht umsonst ausgegeben. Und wenn nicht, dann weiss er zumindest das nächste Mal Bescheid, und achtet auf den Beleg. (Oder weihe deine Tochter ein) Vielleicht kann ist das ja "seine" Art zu schenken. Nur meine Meinung. --95.118.7.117 21:41, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Was ist, wenn er dir z. B. zu Weihnachten oder zum nächsten Geburtstag wieder so eine Karte schenkt? --Enbua8 [*‿*] 23:01, 8. Aug. 2020 (CEST)
Hans-Jochen Vogel

Ruhe in Frieden.--Bluemel1 🔯 19:15, 26. Jul. 2020 (CEST)

Ein Sozialdemokrat (par excellence).--Wikiseidank (Diskussion) 21:10, 26. Jul. 2020 (CEST)
Ach ja, stimmt! Hatte ihn doch glatt mit seinem Bruder verwechselt.--Enbua8 (Diskussion) 22:38, 26. Jul. 2020 (CEST)
Der lebt noch.--Bluemel1 🔯 22:47, 26. Jul. 2020 (CEST)
Wie im Café in unserem Ort. Nach Beerdigungen rappelvoll und über den Verblichenen wird nur das Beste berichtet.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:43, 27. Jul. 2020 (CEST)
Langsam sterben die Politiker meiner ersten Erinnerungen aus. Vor zehn Jahren konnte ich noch sagen "die halten gut durch" - nur Brandt, Strauß, Wehner waren von den ganz Großen schon gestorben. Kohl, Schmidt, Scheel, Genscher, nun auch Vogel (für mich der "Bundesjustizminister") - sie sind dahingegangen. -- 79.91.113.116 09:08, 27. Jul. 2020 (CEST)-
Die sind alle gar nicht tot. Es gibt nämlich die große Verschwörung: Für die Öffentlichkeit sind sie gestorben, aber es gibt längst die "Verjüngungspille" für Superreiche und ehemals wichtige Politiker. Schon vor ihrem "Ableben" bekommen sie die Pille, die Verjüngung dauert natürlich mehrere Monate, sie werden an einem Geheimort versteckt, regenerieren, bekommen eine neue Identität, und ihr Gesicht wird etwas verändert, (bei Willy Brandt auch die Stimme). Nach ein paar Jahren tauchen sie dann wieder auf, jung und knackig, dann können sie, falls sie es wünschen, auch wieder Politiker oder was auch immer werden. Ob Vogel oder Scheel etc. auch die Pille bekommen haben, darüber kann man nur spekulieren, so wichtig waren die nicht.--Enbua8 (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
@Enbua8: Phantasierst du den Schwachsinn selbst zusammen oder schreibst du so was ab? --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:02, 27. Jul. 2020 (CEST)
Enbua8 liegt da auch falsch, es handelt sich bei Politikern durchweg um Echsenmenschen mit deutlich längerer Lebenszeit als normale Menschen. Die verändern einfach nur ihre Verkleidung und brauchen auch keine Verjüngungspille, weil sie einfach Menschen aussaugen um wieder neue Lebenskraft zu erhalten. -Naronnas (Diskussion) 10:16, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ihr wollt doch nur von der "Verschwörung" ablenken! Obwohl, Echsenmenschen gibt es auch, Adenauer (der Erfinder der Sojawurst) z. B. war (ist) einer von ihnen.--Enbua8 (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ruhe in Frieden Hans-Jochen Vogel. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 12:29, 28. Jul. 2020 (CEST)
...und hoffen wir für die Demokratie, dass man das nach der nächsten Bundestagswahl nicht auch über die SPD sagt. --Enbua8 (Diskussion) 13:12, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wieso nur Gutes über Verstorbene? Eine Aussage wie "ein Sozialdemokrat par excellence" ist erst mal eine Feststellung. Gerade an Hand des politischen Weges von HJV könnte man den Vorwurf des Opportunismus an der SPD prüfen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 29. Jul. 2020 (CEST)

H.J.Vogel war auch zu seiner Zeit eine Ausnahmeerscheinung. Er erklärte, den Parteivorsitz nur für maximal 4 Jahre anzunehmen, und haargenau das hat er eingehalten. Er hätte genug Grund gehabt, sich aus Ärger früher aus dem Staube zu machen. Er hätte auch „staatstragend“ weitermachen können, d.h. also sagen können, dass er eigentlich gar nicht mehr wolle, aber sich nur wegen des dringenden Wunsches seiner „politischen Freunde“, dem er sich partout nicht verschließen könne, immer weiter wiederwählen lässt. Beide Verhaltensweisen kennt man zur Genüge, aus allen Parteien. Solche Mätzchen waren ihm fremd. Dafür trat er zweimal bei Wahlen als Spitzenkandidat an (vgl. Artikel) mit der sicheren Niederlage vor Augen. --Dioskorides (Diskussion) 17:31, 29. Jul. 2020 (CEST)

Was ich in den Nachrufen vermisse:
1. die Reminiszenz der Szene (aus einer Übertragung im TV), in der BK Schröder zu seinem Bundesbauminister sagte: "Jochen, du machst jetzt Bodenrecht, Bodenrecht, Bodenrecht!", und was daraus geworden ist
2. die Frucht der Amerikareise des OB Vogel: die Vision von der autogerechten Stadt, die zu der Zerstörung der Maximilianstraße durch den Inneren Ring führte. (Bemerkung ohne die Absicht, die Kämpfe von einst wieder aufzunehmen.) --Bavarese (Diskussion) 15:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
Für Autofahrer, die vom Norden in die Alpen wollen, ist jede Durchfahrtsstraße durch München ein Gottesgeschenk.--Bluemel1 🔯 17:21, 2. Aug. 2020 (CEST)
Es ging doch darum, das Straßenensemble mitsamt Bürklein-Architektur und Bäumen intakt zu lassen und statt einer weiteren verpissten Fußgängerunterführung eine Untertunnelung für die Autos zu bauen. --Bavarese (Diskussion) 15:58, 3. Aug. 2020 (CEST)
Vogel war aber schon längst im Ruhestand, als BK Schröder waltete! --Dioskorides (Diskussion) 20:44, 6. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Sorry, nicht Schröder, sondern Brandt. --Bavarese (Diskussion) 22:23, 9. Aug. 2020 (CEST)

Das Café wird von Spießern beherrscht.

Ohne Kommentar. --Enbua8 [*‿*] 00:04, 9. Aug. 2020 (CEST)

Definiere „Spießer“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:43, 9. Aug. 2020 (CEST)
Siehe Wikipedia: Spießer. --Enbua8 [*‿*] 00:59, 9. Aug. 2020 (CEST)
Und die haben dieses cafékritische Post auch längst gelöscht. Solltest du das hier lesen können, leidest du an Halludingenskirchen. --Kreuzschnabel 08:17, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden. (Erinnert sich jemand?) --AMGA (d) 09:09, 9. Aug. 2020 (CEST)
Schlechter Werbespot.*spießigmundwinkelverzieh*--Bluemel1 🔯 09:37, 9. Aug. 2020 (CEST)

Zum Glück haben wir Dich! --Elrond (Diskussion) 11:18, 9. Aug. 2020 (CEST)

Hört, hört! --Enbua8 [*‿*] 21:11, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ödön von Horvath nannte ihn zwar Spießer, meint aber den Demokraten im Kapitalismus: Ein "hypochondrischen Egoist, der danach trachtet, sich überall feige anzupassen und jede neue Idee zu verfälschen, indem er sie sich aneignet“. Der Spießer reise in der Welt herum und sehe doch nur sich selbst. Was gut und böse sei, wisse er ohne nachzudenken.
Einfach mal beobachten und drüber nachdenken. (Bei der Gelegenheit, Dank an meinen einen Deutschlehrer, der mir diesen - heute aktuelleren Autor, denn je, siehe auch - Autor nahe gebracht hat. Und auch an Heino Ferch, der den Kasimir 1991/1992 derart gut verkörperte, dass ich damals dachte, der müsste nach "Hollywood".)--Wikiseidank (Diskussion) 12:32, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wen soll ich beobachten? (Bin doch kein Detektiv). --Enbua8 [*‿*] 14:38, 9. Aug. 2020 (CEST)

Auch das WP-Café? --2003:D0:2F1C:5AFA:A4C3:8171:34AD:51C0 13:03, 9. Aug. 2020 (CEST)

Nicht nur das Café, sondern die ganze Welt. Deshalb geht ja alles den Bach runter. --Enbua8 [*‿*] 14:16, 9. Aug. 2020 (CEST)

Ein Bürger ist jemand, der die Stadt verteidigt, die ihn in sich birgt (darum Bürger). Insofern ist der Bourgeois, rein historisch betrachtet, durchaus ein etwas militanter Bursche. Anders als der tumbe Bauer kann er sich mit Hilfe seines Spießes und der eigenen Stadtmauern gegen bösartige Adelige in der Umgebung durchaus wehren. Nur wenn Ihro Majestät vorbeikommt, zieht er den Schweif ein - so wie 1780.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 18:22, 9. Aug. 2020 (CEST)

Habt ihr jetzt Spießerstammtisch?--Bluemel1 🔯 19:11, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ja, Stammtisch der selbstkritischen Spießer. --Enbua8 [*‿*] 23:22, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wie "EAL" zurecht zuvor sagt, sind "wir" alle Spießer - es kommt jedoch darauf an, damit umgehen zu können. (Das zentrale Thema aus Star Wars, auch wenn es da nicht um Spießigkeit, sondern den Umgang mit der Angst geht. Das Ergebnis eines fehlenden Umgangs, ist jedoch das Gleiche - die dunkle Seite.). Blümerant formuliert, ist ein Café per Definition ein mustergültiger "Spießerstammtisch"! Wer es im Café jedoch schafft, seine eigene Deutung zu hinterfragen, auch andere Deutungen zuzulassen, ist auf dem Weg zur "hellen" Seite. (Ist doch interessant, dass es bei Star Wars nicht um "Gut" und "Böse" geht‽--Wikiseidank (Diskussion) 09:24, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich sehe das Licht! --Enbua8 [*‿*] 21:11, 10. Aug. 2020 (CEST)

Ich heiße Elrond und bin ein Spießer. --Elrond (Diskussion) 17:46, 10. Aug. 2020 (CEST)

Das tut mir Leid. Aber immerhin bekennst du dich zu deiner Sucht. --Enbua8 [*‿*] 20:33, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin verheiratet (ok, zum zweiten mal), habe Kinder, ein Haus und eine geregelte abhängige Arbeit im öffentlichen Dienst. Was erwartest Du da?! --Elrond (Diskussion) 22:24, 10. Aug. 2020 (CEST)
Gar nichts. Ich wünsche dir nur alles Glück dieser Welt! --Enbua8 [*‿*] 22:30, 10. Aug. 2020 (CEST)

Es wir Zeit, den Spieß mal umzudrehen. Ab jetzt bin ich ein ßeipser. --Expressis verbis (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2020 (CEST)

Den Begriff solltest du dir patentieren lassen. --Enbua8 [*‿*] 20:33, 10. Aug. 2020 (CEST)
Äh, ich meine...--Enbua8 [*‿*] 20:37, 10. Aug. 2020 (CEST)

Schwarzbuch Wikipedia erschienen

Wie man völlig unneutralen und einseitigen Berichten entnehmen kann, ist das Schwarzbuch Wikipedia (Links nicht speicherbar) erschienen. Müssen wir uns fürchten? --Heletz (Diskussion) 16:18, 10. Aug. 2020 (CEST)

Oh ja! Bibber! --Elrond (Diskussion) 17:37, 10. Aug. 2020 (CEST)
Sind das so schwarze Buchstaben auf schwarzem Papier? --Expressis verbis (Diskussion) 20:03, 10. Aug. 2020 (CEST)
Klick auf das Coverbild, dann kannst du einige Seiten lesen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:51, 10. Aug. 2020 (CEST)
Andreas Mäckler, als Herausgeber dieses gesammelten ‚Werkes‘ Gleichgesinnter, ist ja ein bekannter ‚Universalautor‘, der in allen Bereichen kompetent ist (etwa im Stil Trump), die Umsatz seiner Werke im Regenbogenpressestil versprechen. Krimischreiben, Auftragsbiographien und Autorenselbstmarketing sind seine bevorzugten ‚Kampfgebiete‘. Der Verlag ZeitGeist ist eher ein Treffpunkt der ‚Grenzwissenschaftler‘. So gesehen muss WP jetzt um seine Existenz zittern (eine Lachsalve entkroch meinem Munde). --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:43, 11. Aug. 2020 (CEST)
Grenzwissenschaftler? Das ist grenzwertig!^^ --Heletz (Diskussion) 06:51, 11. Aug. 2020 (CEST)
Viel lustiger ist Markus Fiedler, der mit dem Thema „Die Dunkle Seite der Wikipedia“, mit dem er sogar bei KenFM, Daniele Ganser, RT und als Vortragskünstler bei der Linken punkten konnte, wirre Gedanken verbreitete. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:42, 11. Aug. 2020 (CEST)

Was hat eigentlich das Siegestor in München

mit preußisch-deutschem Nationalismus zu tun? Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde unter dem Eindruck der Zerstörungen und weiteren Folgen wie Vertreibung und Kriegsschuld das Tor von den Architekten Otto Roth und Josef Wiedemann bewusst vereinfacht wiederhergestellt und auf der Südseite eine zusätzliche Inschrift, von Hanns Braun getextet und von Franz Hart entworfen, angebracht: „Dem Sieg geweiht - Vom Krieg zerstört - Zum Frieden mahnend“. Damit bekommt das Siegestor eine neue symbolische Bedeutung: Krieg bringt nicht nur den Sieg, sondern auch Leid und Zerstörung – er zerstört sogar Symbole des Sieges. Daher kann die Lösung nur Frieden heißen. Ich finde diese Aufschrift irgendwie unsinnig, da das Tor ja dem Sieg über einen DIKTATOR und KRIEGSTREIBER ersten Ranges gewidmet war als Zeichen des Freiheitswillens der europäischen Völker. Eine ganze Generation hatte sehr unter Napoleon gelitten. Das Siegestor ist somit wohl das aller "defensivste" aller Triumphtore, aber sich kein Ausdruck eines aggressiven Militarismus. "Seufz".--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 12:17, 8. Aug. 2020 (CEST)

Absolut nichts! München war nie preußisch--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:27, 8. Aug. 2020 (CEST)
(Quetsch) ab 1871 spätestens war es preußisch, ob die Bayern es nun wahr haben wollen oder nicht! --Elrond (Diskussion) 11:13, 9. Aug. 2020 (CEST)
Der Chiemgauer (derzeit unter dem Pseudonym „Ernst Arnim Lohenkirch“) meint wohl im Klartext, dass die Münchener im Speziellen und die (katholischen Alt-)Bayern im Allgemeinen ja mit dem 3. Reich (weil ja „preußisch“; Beweiß(sic!): die Staatsflagge zierte ein Hakenkreuz, keine Brezel) und mithin WK II eigentlich gar nichts zu tun hatten, da irgendwie aus Versehen und ganz unverschuldet reingschlittert sind, und dass es dort deshalb keiner diesbezüglichen Anti-Kriegs-Mahnmahle bedürfe, schon gar nicht, wenn dadurch ein Denkmal verschandelt wird, dass weiland anlässlich des Sieges über einen Franzackenkaiser (der ja bei Lichte betrachtet eigentlich genauso schlümm war wie Adi Hitler, und noch nicht mal Autobahnen hat bauen lassen) errichtet wurde… --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 8. Aug. 2020 (CEST)
Recht hat er, bleiben nur noch vier bis fünf Fragen: 1. Von wo war Hermann Göring her? 2. Wo war die Hauptstadt der Bewegung? 3. Was feierten die Nazis noch gleich in Nürnberg auf so einem Sportfeld? 4. Lag der Obersalzberg in Schleswig-Holstein oder im Elsass? 5. Warum huldigt niemand den Bajuwaren, dass sie Napoleon vernichtend geschlagen haben in der Völkerschlacht bei Lauf an der Pegnitz? Man weiß es nicht und, seufz, man wusste ja auch von nichts.--Bluemel1 (Fan-Page Lohenkirch) 15:47, 8. Aug. 2020 (CEST)
Da würde dir der Chiemgauer wohl antworten, dass Nürnberg im (protestantischen *würg!*) Franken liegt, also quasi in „Dunkelbayern“. Und Obersalzberg, hmm, naja, Hitler dürfte als Ostmärker seine großen Geschäfte lieber in einer veritablen Schlucht erledigt haben als hinter irgend einem Deich… --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 8. Aug. 2020 (CEST)
Jetzt mal mit ein wenig weniger Blödelei: Dass Katholiken unterdurchschnittlich oft die Nazis gewählt haben, lag ja daran, dass sie Stammwähler der Zentrumspartei waren. Für Protestanten gab es keine vergleichbare Partei, an die sie sich hätten gebunden fühlen können. Die Zentrumspartei war aber nun vor allem katholisch und nur zufälligerweise auch bürgerlich. --Geoz (Diskussion) 16:54, 8. Aug. 2020 (CEST)
Die Hauptstadt der Bewegung, so nannte Hitler München. Dabei sei eingeräumt, dass sich das München nicht so richtig dagegen wehren konnte, so wie einst der FCB.--Bluemel1 🔯 16:56, 8. Aug. 2020 (CEST)
München war vor allem damals von "Ausländern" bevölkert, später von Hitler u.a. Hitler hatte in Bayern sicher etliche Anhänger, für die meisten war er aber sicherlich "fremd". Es ist zwar richtig, dass München Zentrum der NS-Bewegung war, nur sollte man den wirklich bayerischen Kolorit nicht überschätzen. Wer Göring als Bayern verortet, nur weil er in Rosenheim geboren wurde, muss schon sehr ortsunkundig sein. Deutschtümelei und Preußentum war ursprünglich genauso wenig populär wie Wagnermusik. Wegen Napoleon wäre ich mir gar nicht so sicher. Nach absoluten Zahlen haben die napoleonischen Kriege viel weniger Opfer gefordert. Allerdings gab es auch weitaus weniger Menschen in Europa. 4,5 Millionen Tote in Europa bei rund 22 Millionen Menschen in Deutschland sind nicht so wenig. Denn in erster Linie traf es die Bevölkerung in Mitteleuropa. Nimmt man nur einmal an, dass 2 Millionen Mitteleuropäer gestorben sind, Deutsche gab es ja eigentlich noch nicht, dürfte die relative Sterbewahrscheinlichkeit für wehrfähige Männer sehr hoch gewesen sein. Man darf auch nicht vergessen, dass die ökonomischen Folgen für Zentraleuropa verheerend waren. anders als nach 1945 gab es nach 1815 überhaupt keinen nennenswerten Aufschwung. Erst ab den 1850er Jahren kann man von einer wirklichen Erholung sprechen.--Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 17:51, 9. Aug. 2020 (CEST)
In Bayern gab es überdies die Bayerische Volkspartei, die als bayerische „Schwesterpartei“ des Zentrums eine Art Weimarer Pendant zur CSU darstellte, und als solche ein erzkonservatives Wählerklientel band, das von der NSDAP nicht so leicht abspenstig gemacht werden konnte (alles seinerzeit dem Chiemgauer schonmal in der Auskunft verklickert, aber was ein echter Man on Mission ist, der ignoriert natürlich alles, was seiner Weltsicht entgegen steht)… --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ein ehrlicher Blick zurück: München im Oktober 1813: „Herr Kini, Ihre Untertanenschaft verlangt nach einem bombastischen Monument zur Feier des Sieges über Napoleon!“ – „Gehst fort. Mit so einem Monument habe ich wieder die Saskia Esken und die KGE auf dem Hals, wenn sie ihre pikierten Gedankenfetzerln aufm Twitter hinthinbringen. I moag ein defensives Triumphbögerl hinbauen, so dass die braven Untertanen mich verehren können, das defensivste Triumphbögerl der Welt.“ – „Oh, das wäre ja der defensivste Triumphogen im Universum.“ − „Universum! Das klingt angemessen. Darüber wird man noch in zweihundertundsieben Jahren sprechen.“ − „Und de Preisn werden widersprechen.“--Bluemel1 🔯 09:48, 9. Aug. 2020 (CEST)
Lewandowski schießt heute das Siegestor, der ist ein "Preuße" --Enbua8 [*‿*] 18:40, 8. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag: Hähähä! --Enbua8 [*‿*] 23:06, 8. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Danke für die vielen Gratulationen meiner Voraussage. Wäre doch nicht nötig gewesen. --Enbua8 [*‿*] 01:27, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ändert sich die Zeit, so werden schonmal Denkmäler gestürzt. Da werden auch jahrhundertealte Statuen für irgendetwas verantwortlich gemacht, bemalt oder gar in Flüsse geworfen. Die Nazis planten diverse „Gauforen“, dazu gehörten auf Triumphbögen. Vermutlich fand hier eine Gleichsetzung statt, denn schließlich ist ja die äußere Form gleich, also muss ja wohl auch der innere Inhalt derselbe sein. Schließlich haben Gegenstände eine „innere Bestimmung“, wir kennen das aus Waffendiskussionen. Und München war ja mal „Hauptstadt der Bewegung“. In den damaligen Zeitungen (Süddeutsche, Merkur) sollte die Diskussion zu finden sein. --Heletz (Diskussion) 08:14, 9. Aug. 2020 (CEST)
@Elrond: ‚ab 1871 spätestens war es preußisch, ob die Bayern es nun wahr haben wollen oder nicht!‘ Gut geschlafen in der Schule? Ab Januar 1871 gab es das Königreich Preußen nicht mehr. Es ging im Deutschen Kaiserreich auf und wurde zur Provinz, die nie bis Bayern reichte. Somit wurde aus dem Königreich Bayern (weiterhin mit eigenem König) zufällig ein Teil von Deutschland, ein Zustand der sich bis zur Stunde südlich des Weißwurstäquators nicht vollständig durchgesetzt hat. Das bayerische Siegestor stand da bereits über 20 Jahre, da wurde an Preußen fast noch als Feind eingestuft. Auch Napoleon war nie Preuße. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:59, 9. Aug. 2020 (CEST)
Das Königreich Preußen gabs nach 1871 genauso wenig wie es kein Königreich Bayern mehr gab, soweit richtig, aber die Regierung des Kaiserreichs saß in Berlin, das war für die Bayern Schmach genug. Ich hätte besser 'preußisch' schreiben sollen. --Elrond (Diskussion) 16:30, 9. Aug. 2020 (CEST)
Das ist natürlich ein kompletter Fake-news. Das Deutsche Kaiserreich von 1871 war als Fürstenbund konzipiert. Selbstverständlich gab es weiterhin ein Königreich Bayern und ein Königreich Preußen. Bayern verfügte über ein eigenes Militär, eine eigene Post und ich glaube sogar über eigene Vertretungen, allerdings alles unter preußischer Aufsicht. Wirklich bedeutend war, dass Preußen sehr reaktionär regiert wurde (Dreiklassenwahlrecht), während Bayern eher liberal war. Die Bevölkerung stand gegenüber den Wittelsbachern alles in allem eher positiv gegenüber, während man im Norden als Proletarier im Allgemeinen wohl kaum sehr kaiserfreundlich gesinnt gewesen sein dürfte. Was die damaligen Bayern wahrscheinlich abschreckte war der preußische Militarismus, protestantisches Strebertum und Hauruckmodernisierung. Hierin wird man vielleicht den eigentlichen Grund dafür sehen, wieso man in Bayern nach 1945 so problemlos konservativ sein konnte: Man hat es ja geahnt ... --Ernst Arnim Lohenkirch (Diskussion) 18:06, 9. Aug. 2020 (CEST)
Die Rheinländer hatten/haben ja auch so ihre Probleme mit den protestantischen, strebsamen, militaristischen... Preußen. Die aber haben Schlendrian Liberalismus und Karneval dagegen aufgeboten. Das haben die Zentralisten in Berlin nie verstanden und konnten sich so auch nie wirklich durchsetzen. Die Reinländer sind wie ein Aal durchgeflutscht. --Elrond (Diskussion) 17:35, 10. Aug. 2020 (CEST)
Jftr: Für die Eingliederung Bayerns in einen preußisch dominierten Staat ist vorrangig das Jahr 1866 entscheidend und hier die Schlacht bei Königgrätz, nicht das Jahr 1871.--Bluemel1 🔯 08:08, 10. Aug. 2020 (CEST)
Kann man überdies mal aufhören, jede Form von Falschbehauptung als „Fake-News“ zu bezeichnen? --Gretarsson (Diskussion) 08:28, 10. Aug. 2020 (CEST)
In der Regel gehört „Fake-News“ zum bevorzugten Wortschatz der Ahnungs- und Bildungslosen, die damit alles vom Tisch wischen, was in den eigenen Kopf nicht hineinpasst. Bestes Beispiel sind der orange Gröpaz oder die blaubraunen Volksgenossen. Lass ihn einfach weitermachen, besser kann man so einen Schwund nicht identifizieren. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:30, 10. Aug. 2020 (CEST)
In meiner Ahnungslosigkeit sah ich heute ein Plakat der Grünen für den laufenden Kommunalwahlkampf in NRW, auf dem war ganz Europa, sogar die Schweiz und Schweden, grün angestrichen, nur Russland fehlte noch. Ist das erlaubt: Im Kommunalwahlkampf mit der Ausbreitung über ganz Europa zu werben? Fixt das die grüne Wählerschaft in besonderer Weise an?--Bluemel1 -> Fragen zu Joschka 16:44, 10. Aug. 2020 (CEST)
"Heute gehört uns Deutschland und morgen ganz Europa ohne Russland." --Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2020 (CEST)
Werde das Corpus Delicti zeitnah fotografieren.--Bluemel1 🔯 20:38, 10. Aug. 2020 (CEST)
Sei mal ehrlich, Bluemel1, dass jemand diesen Kommentar abgibt, darauf hast du es doch angelegt, stimmt`s? --Enbua8 [*‿*] 20:47, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich stelle nur Fragen.--Bluemel1 🔯 20:49, 10. Aug. 2020 (CEST)
Muss man nicht fotografieren, gibt es hier, ab 22:09, Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:07, 10. Aug. 2020 (CEST)
Da ist aber noch mehr als nur Russland nicht grün. Insbesondere auch Schweden nicht. Auch das Baltikum nicht und auch nicht Südosteuropa. Noch nichtmal ganz Deutschland. Allerdings ist da jemand dabei, auch den Rest noch grün anzustreichen. --22:22, 10. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
Ach, dann ist bestimmt sowas gemeint... --Expressis verbis (Diskussion) 23:32, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vor lauter Aufregung dachte ich, Schweden wäre schon grün. Passiert.--Bluemel1 🔯 07:05, 11. Aug. 2020 (CEST)
Einfach mal etwas Geografie reinziehen. Die Welt ist etwas mehr als NRW und Malle --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:11, 11. Aug. 2020 (CEST)
Trotzdem hat der deutsche Anstreicher die Schweiz angestrichen. Schweden blieb nur frei (frei = braun auf dem Plakat *staun*), weil der Anstreicher zu kurze Arme hat.--Bluemel1 🔯 16:22, 11. Aug. 2020 (CEST)
Der hat auch Island angestrichen. Ich schätze mal, er will ganz Europa anstreichen, nicht nur die EU. --Digamma (Diskussion) 16:29, 11. Aug. 2020 (CEST)
Von der CDU hatte ich heute Kekse im Briefkasten − aber ich ziere mich.--Bluemel1 🔯 16:16, 12. Aug. 2020 (CEST)
"Wes Keks ich ess, des Lied ich sing." --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 12. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht sollte man mal nachsehen, wo es überall Grüne gibt. Die Propaganda ist ja nicht auf NRW begrenzt --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:17, 11. Aug. 2020 (CEST)

Teddybär will Kanzler werden.

Hat er eine Chance? (nicht signierter Beitrag von Enbua8 (Diskussion | Beiträge) 21:29, 10. Aug. 2020 (CEST)) Merkwürdig, ich habe den Beitrag signiert.--Enbua8 [*‿*] 21:40, 10. Aug. 2020 (CEST)

Signiert? Wo? Hier nicht. Bist du evtl. gesperrt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 10. Aug. 2020 (CEST)
Wäre ich gesperrt, könnte ich diesen Kommentar ja wohl nicht posten, right? --Enbua8 ::[*‿*] 21:50, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich meine damit: Als ich ihn signierte, da hat mir Wikipedia immer wieder den unsignierten post angezeigt, deshalb habe ich ihn nicht verändert. --Enbua8 [*‿*] 22:01, 10. Aug. 2020 (CEST)
Aber langsam bauscht sich dieser thread auf, ohne dass jemand auf die eigentliche Frage eingegangen ist.
Immer mehr!
Man kann es kaum glauben!
Aber es ist so! --Enbua8 [*‿*] 22:08, 10. Aug. 2020 (CEST)

Ich will diesen thread natürlich nicht künstlich verlängern, ich bin ein Vertreter der klaren Worte, man soll sagen, was man denkt! --Enbua8 [*‿*] 22:17, 10. Aug. 2020 (CEST)

Ich bin Ihr Kandidat!
Wählen Sie mich!

(nicht signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 23:13, 10. Aug. 2020 (CEST))

Warum noch niemand geantwortet hat, liegt wohl daran, dass einige überlegen, wer meiner Meinung nach ist Teddybär? Tcha, da müsst ihr selbst drauf kommen! --Enbua8 [*‿*] 22:24, 10. Aug. 2020 (CEST)

Teddy war doch schon Präsident. --Digamma (Diskussion) 22:28, 10. Aug. 2020 (CEST)
Der kann doch kein Kanzler mehr werden!--Enbua8 [*‿*] 22:31, 10. Aug. 2020 (CEST)
Meine Rede. --Digamma (Diskussion) 22:36, 10. Aug. 2020 (CEST)
Nur Lebende sind im Spiel. Außerdem, nur Deutsche. --Enbua8 [*‿*] 22:45, 10. Aug. 2020 (CEST)
Nötige Bedingung aber erst in mehr als einem Jahr. A.H. war auch ein Jahr, bevor er Reichskanzler wurde, nicht mal Deutscher. --Dioskorides (Diskussion) 23:20, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich wollte gar nicht raten. Mein Beitrag von 22:48 Uhr war eine Antwort auf deinen ursprünglichen Beitrag, nicht auf dein "Tcha, da müsst ihr selbst drauf kommen!". --Digamma (Diskussion) 22:52, 10. Aug. 2020 (CEST)
Hä!--Enbua8 [*‿*] 22:55, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich meine: Hä? --Enbua8 [*‿*] 23:04, 10. Aug. 2020 (CEST)
Du hast geschrieben: "Teddybär will Kanzler werden. Hat er eine Chance?". Und meine Antwort darauf war: "Teddy war doch schon Präsident." --Digamma (Diskussion) 23:37, 10. Aug. 2020 (CEST)
Die Rede kann wohl nur von „Social Söder“ sein… --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 10. Aug. 2020 (CEST)
Die SPD kann vielleicht kostengünstig die letztmals übrig gebliebenen Wahlplakate verwenden: der Kopf wird mit dem aktuellen überklebt und das „u“ mit einem „o“. --Dioskorides (Diskussion) 23:29, 10. Aug. 2020 (CEST)
Das Sch am Anfang der Schpitzenkandidaten hat Tradition bei den Scholzialdemokraten. Scharping, Schröder, Schröder, Schröder, Schteinmeier, Schteinbrück, Schulz, Scholz hießen die letzten Kandidaten. Und da sind Schumacher und Schmidt und Schmidt noch gar nicht mit bei. --134.3.35.36 23:47, 10. Aug. 2020 (CEST)
Von den zwei bisherigen CSU-KKn hatten beide ebenfalls vorne ein S (Strauß gegen Schmidt und Stoiber gegen Schröder) (und der dritte von der CSU würde das auch haben: Söder gegen Scholz), das S scheint beliebt zu sein. --Dioskorides (Diskussion) 00:13, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ich sehe gerade: jeder CSU-Mann ha(ä)tte einen Buchstaben weniger als der SPD-Mann, klar, dass sie dann den Kürzeren zogen. --Dioskorides (Diskussion) 00:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Juhu, der Scholz-Effekt wird alle Gegner vom Platz fegen. Die Plakataufschriften stimmen auch alle noch:
"Die Zukunft braucht neue Ideen. Und einen, der sie durchsetzt."
"Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit"
"Ein Europa der Demokratie. Nicht der Bevormundung."
"Nur wenn Sie Martin Schulz und die SPD wählen, kann ein Deutscher Präsident der EU-Kommission werden."
Ups? Ach so: Weil ihr ihn nicht gewählt habt, ist das jetzt ´ne Frau.
--Expressis verbis (Diskussion) 00:19, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ein Teddybär? Das ist erstens gemein, nämlich gegenüber jedem rechtschaffenen Stofftier, womit hat ein solches einen solchen Vergleich verdient, und zweitens falsch. Was zielstrebig auf den Abgrund zueilt und. die Sippe hinter sich wissend, in denselben stürzt, ist ein Lemming. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:44, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ich muss einfach (zwanghaft) noch mal auf ganz oben eingehen: Ich habe den thread signiert und mir die Vorschau angezeigt. Da wurde mir dann eine unsignierte Signatur angezeigt. Meine Signatur wurde automatisch überschrieben mit der unsignierten Unterschrift, auch wenn ich sie gelöscht habe, wenn ihr versteht, was ich meine. Dann auch noch danke an denjenigen, der hier einen Teddybär integriert hat! Leider weiß ich nicht, wie man hier Bilder mit einbaut, ansonsten hätte ich das auch gemacht. Die Hilfe dafür ist leider keine Hilfe, jedenfalls nicht für mich. Weil wir schon mal beim Thema sind, warum werden in der Hilfe nicht echte praktische Bespiele gezeigt? Ich meine Beispiele, die jeder versteht. Bei Anker setzen z. B. steht Anker setzen. Was ist ein Anker? Oder muss ich Anker schreiben? Cool wäre, wenn da echte Beispiele gezeigt würden, Laien wie ich, können mit den vorhandenen Beispielen überhaupt nichts anfangen, man setzt da einfach zuviel voraus, sollte aber davon ausgehen, dass der Hilfesuchende gar nichts weiß, so wie bei mir! Das mag vielleicht dumm klingen, aber nicht jeder, der hier Wikipedia erweitern will, ist ein Programmierfreak.--Enbua8 [*‿*] 05:34, 11. Aug. 2020 (CEST)

Oberer Beitrag war übrigens Satire, falls jemand...--Enbua8 [*‿*] 07:29, 11. Aug. 2020 (CEST)

Um zur Eingangsfrage zurückzukehren: Er liegt weit vorne. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 11. Aug. 2020 (CEST)

Hartnäckig ist er ja. Beim letzten Mal schon verloren, trotz eines herbeigeredeten Effekts. Kann der sich einfach selbst aufstellen? Gab es da nicht drei Mann-Frau-Pärchen die im Casting waren? Ich kann mich nur dunkel an das eine Pärchen erinnern, hatte ich bei Kalkofes Mattscheibe gesehen, dass bei einem Paar die Frau dem (ich glaube René Weller) irgendwie die Unterhose gerade gerückt hatte? Man sieht bei der Fülle und Schnelligkeit der Nachrichten gar nicht mehr durch.--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 11. Aug. 2020 (CEST)

In einem anderen Land war sogar mal ein Teddy Präsident, aber er war kein Bär.

Aber es gab ja auch mal Hippies, die in den USA ein Schwein zum Präsidentschaftskandidat der Demokraten machen, im alten Rom war mal ein Pferd Senator wollten und mehrere Städte in den USA haben ein Tier als Bürgermeister, also warum nicht versuchen ein Stofftier zum Bundeskanzler zu machen?

Aber vielelciht statt einen braunen Teddybär irgendein weibliches schwarzes Stofftier, einfach um den Support der Verfechter der Identitätspolitik zu bekommen... --MrBurns (Diskussion) 22:11, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ausschlaggebend wird wohl sein, wer Kandidat der CDU/CSU wird. Auch wenn Scholz grad Pluspunkte sammelt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die SPD bei der nächsten Wahl stärkste Partei wird, aber mit ihm vielleicht mehr Stimmen bekommt, als bei der letzten. Am Ende wird es dann wieder eine große Koalition geben, sehr wahrscheinlich jedenfalls. Die Umfragen in den nächsten Wochen zeigen vielleicht schon ein wenig, ob die frühe Kandidatur die richtige Entscheidung war. --Enbua8 [*‿*] 22:30, 11. Aug. 2020 (CEST)

Die SPD muss auch nicht stärkste Partei werden, entscheidend ist nur, ob sie eine mehrheitlich Koalition auf die Beine kriegt. Wir sind alle keine Hellseher, aber was ich heute schon ziemlich hellsehe ist, dass es keine Union/SPD-GroKo geben wird, nach dem, was sich 2017 ff. ereignet hat, auch wenn die Mehrheit hinkäme und dort die größte politische Schnittmenge wäre. Vielleicht gibt es ja eine Union-Grüne-Groko. Bei Willy Brandt stand die SPD, die gesamte (!), hinter ihm, etwas ähnlich noch Schröder 1998. Sonst gehört es zu SPD-Tradition, mit ihren Spitzenkandidaten zu fremdeln, das ist ihr Problem. --Dioskorides (Diskussion) 22:45, 11. Aug. 2020 (CEST)
Würd um eine Kiste (bzw. für die Deutschen: einen Kasten) Bier wetten (oder den Wert davon falls eine Übergabe unpraktisch ist, sagen wir 20€), dass es nach österreichischem Vorbild schwarz-grün wird. Will wer dagegen wetten? --MrBurns (Diskussion) 23:45, 11. Aug. 2020 (CEST)
Vor der Pandemie lagen die Grünen in den Umfragen nur noch gut 5% hinter der CDU, da hätte es im nächsten Jahr wahrscheinlich eine Schwarz-Grüne Koalition gegeben, aber nun liegen Grüne und SPD gleich auf. Inwieweit Corona im nächsten Jahr noch eine Rolle spielt und sollte die DFB-Auswahl Europameister werden, bzw. vielleicht kommt noch die ein oder andere Umweltkatastrophe auf uns zu oder ein AKW-Unfall etc., wir werden es sehen, darauf wetten würde ich nicht, aber auch nicht dagegen. --Enbua8 [*‿*] 05:55, 12. Aug. 2020 (CEST)
Schwarz-Grün ginge sich aber nach allen aktuellen Umfragen noch aus. Und ich denke das wird die CDU bevorzugen da die Grünen wohl ein angenehmerer Koalitionspartner für sie wäre weil sie auch eine bürgerliche Partei ohne lästiger proletarischer Basis und Kühnert-Typen ist. Rot-Rot-Grün geht sich wahrscheinlich nicht aus, ansonsten gilt wohl für die Grünen, dass sie dann liebe eine Zweierkoalition mit der CDU eingehen würden als eine Dreierkoalition mit 2 Parteien, die links von ihnen stehen und ihren bürgerlichen Charakter entlarven können. Mit der CDU ist es für sie gemütlich: etwas symbolische, aber wirkungslose Umwelt- und Sozialpolitik machen und sonst mit Ausrede als Juniorpartner der CDU nicht viel anders zu können die Politik ihrer Geldgeber umsetzen ohne linksorientierte Wähler zu verlieren. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2020 (CEST)
„So etwas wird es in Deutschland nicht geben.“ [[79]] --Enbua8 [*‿*] 23:17, 12. Aug. 2020 (CEST)
Was vor der Wahl gesagt wird zählt danach nicht mehr viel. In Ö haben die Grünen vor der Wahl auch sehr viel Kurz-Bashing gemacht. Und es gibt auch den Klassiker: "wenn ich dritter werde, gehe ich in Opposition". Wolfgang Schüssel war dann wohl der oppositionellste Bundeskanzler aller Zeiten. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 12. Aug. 2020 (CEST)

Was wäre wenn ...

Moinsen, mir ist da Einiges aufgefallen was man eigentlich kaum PC-Korrekt aussprechen darf. Nur so als Überlegung ... also was wäre wenn

«» der "russische Pleitereeder" sich eine Million Frachtgeld eingesteckt hat - abzüglich Kauf Schrottdampfer Rhosus nebst "Spesen" bleibt noch 'ne halbe Million übrig. Profit hat geklappt  Ok

«» die Hisbollah die Bestellung über Mosambik eingefädelt hat und der Dampfer nie am Zielort ankommen sollte. Zweck war lediglich den Stoff nach Beirut zu kriegen. Hat geklappt  Ok

«» das Festsetzen des Dampfers mit Alibabas Cave abgestimmt war? Beim Transport vom Schiff zum Hafenlager konnte man schon 2013 einige LKW-Ladungen und zig-Tonnen ANFO (es fehlt nur etwas Diesel) abzweigen. Ob's geklappt hat? Eine Frage der Inventur in Ali Baba's Höhle.  Ok

«» wenn niemand sich wirklich vorstellen(vorhersehen) konnte, dass die Hafenbehörden so bräsig sein würden, das Zeug sooo viele Jahre einfach liegen zu lassen? Egal hat geklappt.  Ok

«» wenn man es eigentlich "chique" fand aus einem schlecht bewachten Lager (es gab sogar ein Loch in der Hallenwand (!sic) nach und nach "sozialistisch umzulagern"? Wenn das in größerem Umfang geklappt hat, müsste man letztendlich auch bei Ali Baba ein Inventurproblem befürchten. Egal das Problem ist gelöst.  Ok

«» wenn man eigentlich den alten Hafen in der Form gar nicht mehr haben wollte? Tja die Bauarbeiten am neuen Containerterminal sind längst abgeschlossen[80] und nun sind die Baulöwen hungrig. Ein Konzept für den neuen Hafen gibt es auch schon[81]. Seid ehrlich! So ein mondäner neuer Innenstadthafen mit Glasdom statt Silo sieht doch viel hübscher aus. Das alte Zeug muss weg. Hat geklappt.  Ok

«» ach je nun grad Flaute in der Wirtschaft ist? und ausserdem noch Corona? Da muss man besonders auf sich aufmerksam machen, damit Hife und Gelder fliessen. Hat geklappt.  Ok

Sorry diese Gedankenspiele sind wirklich nicht hübsch. Vermutlich hat es auch viel zu gut "geklappt". Zum einen war wohl die Restmenge im Lager war nach Schwund immer noch zu gross und zweitens wird jetzt zu der Sache mehr ausländische Hilfe zur Aufklärung angeboten/aufgedrängt als man haben möchte. Das hat nicht geklappt. Nein

So nun fallt über mich her, zerupft oder streichelt mich - ein nachdenkliches Gesicht oder 'ne alternative Theorie tut's auch. --80.187.102.22 23:07, 11. Aug. 2020 (CEST)

Sprich, da haben sich verschiedene Leute *verschworen*. Das ist ja mal *originell*! --AMGA (d) 00:11, 12. Aug. 2020 (CEST)
Eigentlich hatte ich mehr Kritik und Protest erwartet. Sind Profitgier, Korruption, "Machtgelüste" und menschenverachtendes Handeln im Libanon zu wahrscheinlich? Darf ich etwas "nachwürzen"?
«» etwas "Trumpete" gefallig? „Ammoniumnitrat wird zwar meist als Dünger verwendet, ist aber auch ein Sprengstoff: So hat der Oklahoma-Bomber, Timothy McVeigh, 1995 genau diesen Stoff für seinen Sprengstoffanschlag verwendet und damit 168 Menschen getötet. ... Barack Obama nahm 2013 an der Gedenkfeier in West teil und wies die Umweltagentur EPA an, strengere Regeln für Ammoniumnitrat und weitere gefährliche Chemikalien auszuarbeiten. Die EPA hatte bis dahin über 2000 Zwischenfälle mit dem Stoff registriert. Doch die sind bereits wieder Geschichte. Die Administration Trump hat die Sicherheitsregeln abgeschwächt oder teilweise ganz aufgehoben.“[82]
«» oder lieber etwas "Grande-Nation"? „Explosion in Beirut: Eine Umarmung wie aus dem Bilderbuch. Die französische Presse sinniert über eine Rekolonialisierung des Libanon. Dabei steht Macrons Hilfe für Beirut vielmehr für eine europäische Außenpolitik par excellence.“[83]
Last not least: COVID-19-Pandemie im Libanon geht gerade in die "explosive"[84] Phase. Bin gespannt wer die "Suppe auslöffelt" und was zum Schluss dabei rauskommt.--80.187.109.138 11:29, 12. Aug. 2020 (CEST)
Hanlon’s Razor kennst du aber, oder? --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 12. Aug. 2020 (CEST)
Hanlon’s_Razor#Verwendung ja das passt zum Kontext. Ist Heiko Maas besser informiert[85] als wir? --80.187.101.104 18:20, 12. Aug. 2020 (CEST)
Heiko Maas ist auf jeden Fall besser angezogen als wir..., liest und hört man jedenfalls oft. Kann das Zufall sein? --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 12. Aug. 2020 (CEST)
Also ich hab noch etwas weiter gesucht. Hanlon's Razor könnte in der Tat für Igor Grechushkin zutreffen. Besonders professionell wirkt er jedenfalls nicht. Vielleicht ein "Schlitzohr" das von Dritten missbraucht wurde die es noch besser können? Wer es noch "aluhutesker" mag, der kann sich mit diesem Artikel von J.E. Dyer beschäftigen. Warum denn nicht ... Wirecard soll demnächst auch verfilmt werden ;-) LG --80.187.106.197 17:16, 13. Aug. 2020 (CEST)
"Mein" Artikel zum Bre-X-Skandal ist vor kurzen mehr schlecht als recht verfilmt worden. Ist im Wesentlichen die selbe Geschichte, wie bei Wirecard. Die von dir selbst bereits genannten Regungen von Profitgier, Machtgelüsten und Menschenverachtung sind ziemlich dumm, stützen also die Deutung à la Hanlon. --Geoz (Diskussion) 21:55, 13. Aug. 2020 (CEST)
Zeigt m.E. auch schön, dass „echte“ Verschwörungen in aller Regel früher oder später auffliegen. Zumeist auch wegen Dummheit/Überheblichkeit der involvierten Akteure (Homo sapiens halt). Wenn also die Explosion in Beirut tatsächlich mehr war als ein aus Inkompetenz resultierender Unfall, wird die Öffentlichkeit das sehr wahrscheinlich früher oder später erfahren… --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das ist ja mal eine interessante Theorie zur qualitativen Beurteilung von mehr oder weniger erfolgreichem Klüngel. Haha man könnte Schulnoten dazu vergeben. Wer mit einer Amigo-Affäre durchfällt, bekommt ein "ungenügend". Bei Wirecard wird es eventuell eine "vierminus". Die CDU-Spendenaffäre mit Altkanzlers "Ehrenwortlösung" ein glattes "ausreichend". Franz Josef Strauß bekommt für sein Lebenswerk ein "befriedigend" − trotz der Affairen − die Spiegel-Affaire hat ja auch Gutes bewirkt − und überhaupt ist er bei seinen Schiebereien kaum aufgefallen .... u.s.w.u.s.f. Höhere Bewertungen kann es nicht geben, werden nicht veröffentlicht, denn kluge, erfolgreiche, "sehr gute" bis "befriedigende" Klüngeleien der Art "Homo-Guttenbergiensis" zeichnen sich durch Unauffälligkeit und Verschwiegenheit aus. Amthor wird das noch lernen. "Arrivierte" Libanesen und Oligarchen wissen aus Tradtion wie das geht. ;-) --80.187.98.26 10:47, 14. Aug. 2020 (CEST)

Woz wird 70

Happy Birthday! --146.4.69.14 08:27, 11. Aug. 2020 (CEST)

Echt, Woz-App ist schon 70? Hat sich aber gut gehalten. --2003:E5:B709:DC8B:4472:67B9:A35A:6780 12:50, 11. Aug. 2020 (CEST)
Woz is los?! --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ich vermute es ist der gemeint. Find den eigentlich nicht schlecht. Ist zwar auch ein Klassenfeind aber immerhin war Apple wie er dort war keine überteuerte Hipster-Marke. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das macht Sinn. Die gute Sitte, Eingangsposts von Threads mit einem Link zu versehen, damit das unwürdige mitlesende Gekreuch weiß, wovon der erlauchte Thread-Eröffner schreibt, scheint ja mittlerweile vollkommen aus der Mode gekommen zu sein… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 11. Aug. 2020 (CEST)
Obwohl Google auf "woz 70" gleich das richtige Resultat liefert. Nicht schwer. --AMGA (d) 00:13, 12. Aug. 2020 (CEST)
Wo muss ich denn da anrufen, damit mir dieses „Google“ das richtige Resultat liefert, und kostet das was? Im Ernst: Ist einfach ’ne Sache des Anstandes, von sich aus klar zu machen, wovon und/oder von wem man redet, und einem nicht einfach einen halben Halbsatzbrocken hinzuwerfen, a la „friss oder stirb“ (Steve Wozniak, der Apple-Mitgründer, ist mir natürlich ein Begriff, aber nicht so sehr, dass ich spontan mit „Woz“ hätte etwas anfangen können)... --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 12. Aug. 2020 (CEST)
Da hast du recht, ich finde diese "Rätsel"-Themen auch wichtigtuerisch. Re Google: geht auch mit DuckDuckGo. Bspw. (Mit "richtig" meinte ich nur das richtige Thema insgesamt, nicht ein ggf. gekauftes Resultat am Position 1 oder so.) --AMGA (d) 08:15, 12. Aug. 2020 (CEST)
Mit „Wo muss ich denn da anrufen…?“ hatte ich mich eigentlich nur krass doofstellen wollen, nach dem Motto: „das Internet ist ja für uns alle noch Neuland“. Tatsächlich nutze ich eigentlich aus Gewohnheit fast ausschließlich Google, aber dann auch wirklich nur zur Recherche, nicht, um z.B. die WP-Hauptseite aufzurufen. Btw, kennst du das hier? --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 12. Aug. 2020 (CEST)
Tipp: Wenn du über Google Wikipedia aufrufen willst (auch wenn du es nicht willst), kannst du in der URL-Zeile das Zeichen „.“ (Punkt) eingeben und Google zeigt als zweiten Treffer den Wikipedia-Artikel Punkt (Satzzeichen) an.--Bluemel1 🔯 19:39, 12. Aug. 2020 (CEST)
Faszinierend! „Cui bono?“ muss ich scharfsinniger Freigeist mich da umgehend fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 12. Aug. 2020 (CEST)
Wenn du zum Beispiel Wikipedia nicht unter den Favoriten hättest, aber auch nicht die lange Sentenz ‚wikipedia.org‘ eingeben wolltest, dann wäre das eine ganz pfiffige Methode. Nachdem du auf Punkt (Satzzeichen) gelandet sein würdest, tätest du natürlich nicht dort verharren.--Bluemel1 🔯 21:35, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe WP nicht in den Favoriten, aber in den Sucheinstellungen (Firefox). Da kann ich dann mit zwei Klicks zB <nichts> in WP suchen, was einfach die WP-Suche leer öffnet. Von da alles weitere. --AMGA (d) 23:10, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe ständig zig Tabs im Browser offen (Browser speichert beim Schließen die Sitzung) und in mindestes einem davon ist immer eine WP-Seite im Cache, vor der aus ich dann weiterkomme. „Gebookmarkt“ hab ich WP-bezüglich aber diverse Vorlagen- oder Tool-Seiten… --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 13. Aug. 2020 (CEST)
Die habe ich nun wieder per vector.js als Custom-WP-Menüerweiterungen eingebunden ;-) (okay, gelegentlich nach Software-Updates Änderungen nötig, aber hält sich in Grenzen). --AMGA (d) 01:59, 14. Aug. 2020 (CEST)
JavaScript hab ich leider (noch) nicht wirklich drauf, aber ich hab mich tatsächlich noch gar nicht weiter mit den Möglichkeiten beschäftigt, die WP-Benutzeroberfläche mit eigenem Code (in CSS bin ich mittlerweile recht fit) zu manipulieren (hab lediglich ein bisschen von anderen angebotenen Code in meine common.js und common.css reinkopiert, seinerzeit noch ohne ansatzweise zu wissen, was ich da tue, eieiei, aber gut, AGF)... --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 14. Aug. 2020 (CEST)
Haha, ja. "Do a barrel roll" ;-) --AMGA (d) 23:10, 12. Aug. 2020 (CEST)

Der Wikifant ist tot, lang lebe die Wikifanten-AI

Sprach-KI GPT-3: Schockierend guter Sprachgenerator

Step 1: GPT-3 schreibt die neu zu erstellenden Artikel

Step 2: GPT-3 wird zum Admin gewählt und arbeitet selbständig VM, SP, LD, LP... ab.

Step 3: GPT-3 begeht selber neuen Vandalismus, der er dann mit sich selbst aushandelt.

Step 4: GPT-3 sperrt GPT-3 wegen fortlaufenden Vandalismus infinit

Step 4: siehe Step 1

Zumindest mit Step 2 könnte ich mich anfreunden. Flossenträger 12:38, 12. Aug. 2020 (CEST)

"Eine neue KI von OpenAI kann erstaunlich menschenähnlich schreiben. Sie tut dies aber immer noch auf hirnlose Weise."
Also falls Wikipedia noch halbwegs funktioniert, würden wohl ziemlich schnell alle GPT-3-Konte gesperrt werden. --MrBurns (Diskussion) 14:53, 12. Aug. 2020 (CEST)
Das Zitat trifft IMHO wortwörtlich auch nicht allzu selten auf WP-„Autoren“ aus Fleisch und Blut zu... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 16:07, 12. Aug. 2020 (CEST)
Wäre schön, wenn die sich auch selbst sperren würden. Sciencia58 (Diskussion) 22:24, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag: Der Typ, der oben als IP vogelwild-aluhutesk über die Hintergründe der Explosion in Beirut spekuliert, kennt sich z.B. ziemlich gut mit WP-Vorlagen aus... --Gretarsson (Diskussion) 20:17, 12. Aug. 2020 (CEST)
Also das hier: Wasserstoffhandel könnte durchaus ein Probelauf der KI sein. Flossenträger 07:06, 13. Aug. 2020 (CEST)
Also das "nicht allzu selten" würde ich jetzt so nicht unterschreiben, aber "viel zu oft" dann schon. Die allermeisten Beiträgen sind völlig okay und sinnvoll. Man darf sich nur nicht in der Eingangskontrolle, QS & Co. herumtreiben, dann kriegt man auch nicht so einen schlechten Eindruck davon. Flossenträger 07:10, 13. Aug. 2020 (CEST)
Der inverse Turing-Test: Wenn eine Maschine einen genauso hirnlosen Artikel schreiben kann wie ein Mensch, dann erkennt man daran, dass sie auch nicht intelligent ist. --Expressis verbis (Diskussion) 15:54, 14. Aug. 2020 (CEST)

Exil der Jetzt-Zeit?

Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt noch Stellen als Leuchtturmwärter oder vergleichsweise einsame Tätigkeiten? Bevorzugt im Ausland? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.97 (Diskussion) 00:30, 14. Aug. 2020 (CEST))

Was hat das mit Exil zu tun? --Digamma (Diskussion) 00:32, 14. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht, weil solche Rückfragen kommen? ;-) Ne, nur ein einprägsamer Titel. (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.97 (Diskussion) 01:15, 14. Aug. 2020 (CEST))
Troll ist geistig ziemlich einsam und braucht keinen besonderen Ort. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:59, 14. Aug. 2020 (CEST)
Natuerlich! -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 14. Aug. 2020 (CEST)
Kann recht creepy werden, wenn ich mir z.B. Firewatch anschaue xD --Odeesi talk to me rate me 14:33, 14. Aug. 2020 (CEST)

Wird nicht eine Aufsichtsperson für den Mobilfunkmast am Mond gesucht? --TheRunnerUp 12:29, 14. Aug. 2020 (CEST)

"Am Mond"? Die Österreicher werde ich nie verstehen. --Digamma (Diskussion) 14:30, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich weise jede Schuld von mir. Genau so wie ein anderer berühmter berüchtigter Österreicher (die Verlinkung spare ich mir) stammt er zwar von hier, seine Wahnsinnsideen fallen ihm derzeit aber in Deutschland ein.--TheRunnerUp 20:32, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich meinte die Formulierung. In Deutschland würde man "auf dem Mond" sagen (so steht es auch in der verlinkten Quelle). --Digamma (Diskussion) 22:49, 14. Aug. 2020 (CEST)
Vom Frühling bis Herbst wohnt ein Vogelwart alleine auf der Nordseeinsel Trischen. Er/Sie hat natürlich Internet, aber wo gibt´s das nicht? --Expressis verbis (Diskussion) 15:38, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich hätte da noch was: (Bitte Bildunterschrift lesen!) --Geaster (Diskussion) 16:55, 14. Aug. 2020 (CEST)
Türmer#Türmer_heute --79.231.157.118 23:56, 14. Aug. 2020 (CEST)

Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass die orangene Hackfresse total übergeschnappt ist, so ist er spätestens damit erbracht: Der Kerl will sich allen Ernstes neben Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln am Mount Rushmore verewigen lassen. Laut NYT gab es aus dem Mitarbeiterstab eine Anfrage bei der Gouverneurin von South Dakota. --Jamiri (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2020 (CEST)

Was sind denn das für Ausdrücke? Wir sind doch nicht auf der Diskussionsseite vom Wikipedia:Kurier.--Bluemel1 🔯 16:42, 10. Aug. 2020 (CEST)
Dann muss die orange Farbe aber regelmäßig erneuert werden, sonst erkennt man ihn nicht. Bei den anderen geht’s auch so. --Kreuzschnabel 17:25, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vorder- oder Rückseite? --134.3.35.36 17:39, 10. Aug. 2020 (CEST)

Würdest Du Herbert Hoover, Calvin Coolidge, Warren G. Harding, Lyndon B. Johnson direkt einer Funktion zuordnen können? In 30 Jahren werden sich nur einige wenige Eierköppe an diesen Herrn erinnern. --Elrond (Diskussion) 17:45, 10. Aug. 2020 (CEST)

Er hat in den letzten Monaten mehr Tote abgeliefert als im ganzen Vietnamkrieg zu beklagen waren, von dem er sich ja gedrückt hat. Da braucht es irgendein Denkmal. --164.128.159.61 17:48, 10. Aug. 2020 (CEST)
@Elrond: Ich könnte auch Millard Fillmore, James Buchanan oder Chester A. Arthur einer Funktion zuordnen, einschließlich ihrer Amtszeit (zumindest in Jahren). Ich wüsste das im Übrigen auch bei Jefferson Davis und könnte dir sofort sagen, wer 1864 gegen Abraham Lincoln antrat. (Spoiler: sein ehemaliger Armeechef "Little Mac" George B. McClellan) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich halte trotzdem eine hohe Wette, dass in einer Shoppingmall irgendwo in den USA! 99+ % der Befragten mit diesen Namen nichts anfangen können. Bei Ludwig Erhard halte ich diese Wette auch für ein deutsche Einkaufzentrum. --Elrond (Diskussion) 20:04, 10. Aug. 2020 (CEST)
M. Zuckerberg wäre eine gute Wahl für das Mount Rushmore National Memorial, sein Kopf würde auch mehr Touristen anziehen.--Bluemel1 🔯 19:23, 10. Aug. 2020 (CEST)
Weder der verklärt vergötterte JFK noch FDR als objektiv bester US-Präsident sind dort vertreten. Zuckerberg hat dort als Erich-Mielke-Verschnitt und Schöpfer einer Plattform mit dem Subtext „Stasi-Akte zum Selbstausfüllen“ ebenso wenig etwas zu suchen wie Fuckface von Clownstick. --Jamiri (Diskussion) 20:06, 10. Aug. 2020 (CEST)
Würde nicht sagen, dass es einen objektiv besten Präsidenten gibt und wenn war das nicht FDR. Er hat versucht die Wirtschaft mit dem vom Keynesianismus beeinflussten (aber ohne deficit spending auskommenden) New Deal zu retten, was gescheitert ist, bis er dann (primär gegen Japan, nur sekundär gegen die Nazis) in den Krieg gezogen ist. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 11. Aug. 2020 (CEST)
Warum genau war FDR jetzt so schlecht? Der New Deal war ein für amerikanische Verhältnisse eigentlich kaum vorstellbares Sozialprogramm und hat die Wirtschaftspolitik der Demokraten (zumindest für ein paar Jahrzehnte) auf einen aus Sicht amerikanischer Rechter "teuflischen sozialistischen Weg" gebracht (praktisch ist das eine Auszeichnung, dass dort mal jemand halbwegs menschenfreundlich handelt). Hältst du den Krieg, den übrigens die Japaner angefangen haben, für seinen Fehler? Nach einigen Darstellungen, die ich kenne, war er ein richtiger Idealist, der glaubte eine dauerhafte und friedliche Nachkriegsordnung herstellen zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Der Punkt ist, es hat den Krieg gebraucht um eine Erholung zu bewirken, der Boom während dem krieg war vor allem Ausbau der Rüstungsindustrie, der Nachkriegsboom basierte vor Allem darauf, dass die USA ihren Absatzmarkt (vor Allem auf Europa und Japan) ausgedehnt haben. Der Boom in Europa war durch die enorme Zerstörung im 2. Weltkrieg möglich geworden, davor war der Kapitalismus in einer Sackgasse, der Krieg war der einzige Ausweg außer eine Revolution, die den Kapitalismus gestürzt hätte.
Klar waren auch gute Sachen dabei beim New Deal, z.B. das Sozialprogramm und Top-Steuersätze die teilweise über 90% lagen und dass Unternehmensgewinne ähnlich stark besteuert wurden wie Arbeit, aber der Punkt ist: das waren Maßnahmen, die im Kapitalismus nur aufrechterhalten werden konnten solange dieser Boom war, irgendwann war aber damit Schluss (ein weiterer Faktor ist dass die Globalisierung mit der die Amis den Markt ausgeweitet haben es durch technischen Fortschritt ermöglicht hat, auch die kapitalistische Konkurrenz zu globalisieren, was zum race to the bottom z.B. bei Steuern, Umweltstandards und Sozialleistungen geführt hat, auch das war absehbar). FDR hat somit den Kapitalismus gerettet und das Leben für einige Arbeiter (also vor Allem für die in den USA, Europa und Japan) mittelfristig verbessert, langfristig hat er aber den Kapitalismus aufrechterhalten und ist damit Mitschuld an der Klimakatastrophe und dem ganzen Elend das auf uns zukommt falls es nicht bald eine Revolution gibt. Der Kapitalismus ist heute in der selben Sackgasse wie in den 1930ern (diese Sackgasse nennen Marxisten "organische Krise"), nur dass es den Ausweg des Krieges nicht mehr gibt, weil ein 3. Weltkrieg wäre wahrscheinlich ein Atomkrieg der die gesamte Zivilisation zerstören würde. Dazu wird es wohl nicht kommen weil das auch der herrschenden klasse bewusst ist. Zur organischen Krise: die ist schwer in ein paar Sätzen zu erklären, daher hier ist sie sehr kurz und bündig und sehr gut erklärt: [86] --MrBurns (Diskussion) 16:20, 11. Aug. 2020 (CEST)
Und wie toll das mit dem Gegenmodell funktioniert, haben uns der rassistische Antisemit Marx und der Menschenschlächter Lenin bewiesen? Und: Wen hälst Du denn für besser als FDR? --Jamiri (Diskussion) 16:32, 11. Aug. 2020 (CEST)
Zu Lenin siehe unten (2 Diskussionen zum selben Thema in einem Abschnitt parallel zu führen halte ich für unnötig).
Zu wer ist besser (bzw. eher weniger schlecht) als FDR: vielleicht Lincoln und Kennedy: ersterer hat zwar auch einen großen Krieg gestartet, aber immerhin hat der auch einen großen Fortschritt gebracht (Abschaffung der Sklaverei, auch wenn das Anfangs kein unbedingtes Ziel von Lincoln war und er leider nicht auf die Forderung der radikalsten Republikaner eingegangen ist, nämlich Abschaffung der Lohnsklaverei) und Kennedy hat immerhin keinen großen Krieg gestartet (für die amerikanische Intervention im Vietnamkrieg war eher Lyndon B. Johnson verantwortlich), die Bürgerrechtler teilweise gestärkt (wenn auch deren radikalste Elemente weiterhin bekämpft) und die Rassentrennung abgeschafft. Wirklich gut finde ich natürlich keinen Präsidenten weil alle irgendwie die Interessen des Kapitals vertreten haben. --MrBurns (Diskussion) 16:53, 11. Aug. 2020 (CEST)
Für Lincoln war die Abschaffung der Skalverei nur Mittel zum Zweck. Für ihn stand die Sklavenbefreiuung ausschießlich im Kontext des Erhalts der Union. Es gibt zahllose Nachweise dafür, dass sich Lincoln bis weit in seine Präsidentschaft hinein gegen die weitere Ausbreitung der Skalverei aussprach, jedoch nicht für ihre Abschaffung plädierte. Und Kennedy? Der Entwurf (!) des Civil Rights Act kam a) nur durch den massiven Druck der Bürgerrechtsbewegung und b) erst ein halbes Jahr vor Kennedys Tod zustande, ratifiziert wurde er erst unter Johnson. Der Tanz auf der Rasierklinge im Verlauf der Kubakrise hätte um ein Haar dafür gesorgt, dass der 35. zugleich der letzte Präsident der USA ist. Sowohl Lincoln als auch Kennedy fallen eindeutig hinter Roosevelt. --Jamiri (Diskussion) 17:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Zu Kennedy: dass er 1963 erschossen wurde kann man ihm nicht wirklich vorwerfen. Würde ihn daher als eigentlichen Vater des Civil Rights Acts sehen. Und wegen Kuba: soviel ich weiß wollten vor Allem seine Berater da aggressiv vorgehen, Kennedy hat sich dann aber doch für einen taktischen Rückzieher und gegen seine Berater entschieden und damit eine weitere Eskalation verhindert. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 11. Aug. 2020 (CEST)
Platz für ein deutsches Memorial?

Könnte man nicht auch eine deutsche Version des Monuments schaffen? Vielleicht im Zugspitzmassiv (ich weiß leider nicht, ob die Gesteinsresistenz dort hinreichend ist)? Etwa die Köpfe Adenauer, Brandt, Schröder, Merkel (mit Reservehangfläche)? --Dioskorides (Diskussion) 00:31, 11. Aug. 2020 (CEST)

Für den orangen Gröpaz wäre eher angesagt:
Angemessene Umgestaltung des höchsten Amis Mt. McKinley, einst benannt nach dem 25. Präsidenten William McKinley (REP, Rassist) und frevelhafterweise unter dem Antirassisten Obama in Denali umbenannt. Da McKinley oder Denali ohnehin keiner kennt, wäre eine Umbenennung in Mount DonTriumph empfehlenswert. Da ist einfach mehr Masse, um diesen US-Pseudogott würdig in Stein zu hauen und der Ewigkeit zu schenken. Am See könnte man einen Trumpete-Memorial-Golfplatz mit Trumpel-Hotels und Trumpeierport einrichten.
Übrigens, seine Privataudienz beim Papst hat er abgesagt, da der respektlose Franzel den Kniefall vor ihm verweigern will. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:23, 11. Aug. 2020 (CEST)

Warum nicht, es gibt schließlich auch einen Pik Lenin. Und die Trump-Inseln haben wir auch schon. --Dioskorides (Diskussion) 08:45, 11. Aug. 2020 (CEST)

Pik Lenin ist ein Schuss in den Rücken, denn der ist knapp 1000 m höher und ‚seine‘ Inseln sind zu winzig. Die Nachbarinsel Antarktika sollte man nach ihm umbenennen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:06, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ja dann bleibt nur, den Mount Everest umzubenennen, der wird sowieso seit ewigen Zeiten falsch ausgesprochen. --Dioskorides (Diskussion) 09:25, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wie wäre es stattdessen mit einem Donald Trump COVID-19 victims cemetery quasi als Gegenstück zu Arlington? Damit wäre der größten „Leistung“ des Fuckface von Clownstick gedacht. --Jamiri (Diskussion) 10:24, 11. Aug. 2020 (CEST)
Eine halbwegs gepflegte Ausdrucksweise ist dir fremd? --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:33, 11. Aug. 2020 (CEST)--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:33, 11. Aug. 2020 (CEST)
@Gadacz: Ich zitiere lediglich Jon Stewart. Siehe dazu Fuckface von Clownstick. --Jamiri (Diskussion) 11:53, 11. Aug. 2020 (CEST)
Lenin war ein großer Denker und Revolutionär, ihn mit einer reaktionären Weichbirne wie Trump zu vergleichen ist eine Frechheit. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ansonsten finde ich es interessant, dass Trump-Inseln bei uns bisher frei von Vandalismus ist, wahrscheinlich sind sie einfach zu unbekannt für die üblichen Trolle. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 11. Aug. 2020 (CEST)
Um die von Lenin zu verantwortende Zahl der Todesopfer zu erreichen, muss sich Trump noch anstrengen. Mit einer zweiten Amtszeit, viel Covid und antirassistischer Randale, hat er gute Chancen. Denker und Revolutionär ist nur gut, wenn man klar denken kann und nicht nur triebgesteuert ist. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:27, 11. Aug. 2020 (CEST)
Für die Todesopfer war vor Allem der Bürgerkrieg verantwortlich. Dass da z.B. Leute die sich am bewaffneten Kampf gegen die Regierung beteiligen getötet werden und dass es auch oft unschuldige trifft ist normal. Ebenso führen große Bürgerkriege auch immer zu Hungersnöten, die es natürlich auch schon davor im zaristischen Russland gegeben hat, sogar in Friedenszeiten. Für den Bürgerkrieg waren die Weißen verantwortlich. Wahrscheinlich haben die sogar direkt mehr Leute getötet wie die Roten, nicht nur in Kampfhandlungen sondern auch in der Summe von Exekutionen und Massakern. Das sagen sogar manche bürgerlichen Quellen obwohl die natürlich eher auf der Seite der bürgerlichen, also der Weißen sind.
Außerdem würde ich sagen, dass ohne ein hartes Vorgehen auch von den Roten wohl die Weißen gewonnen hätten und dann wäre es in Russland ziemlich sicher zu einem Faschismus gekommen. Der wäre viel schlimmer geworden als der Stalinismus, für den man Lenin natürlich nicht verantwortlich machen kann (im Gegenteil, er hat sogar versucht ihn zu verhindern (siehe "Lenins Testament", hier gibts die relevanten stellen inkl. einem Text von Trotzki zur Unterdrückung), seine Krankheit in Kombination mit der Macht die Stalin angehäuft hat hat das aber verhindert). Lenin hatte keine volle Kontrolle über die Partei weil sie intern noch demokratisch war und außerdem auch sonst der Bürgerkrieg eine umfassende Kontrolle verhindert hätte.
Es gab aber schon eine Degeneration in der Partei und vor Allem im Staatsapparat aber auch in der Partei, Lenin hat die immer versucht zu verhindern und er war auch nie antidemokratisch, er hat nur Parteien verboten die im Bürgerkrieg zum offenen Kampf gegen den Sowjetstaat aufgerufen haben. Dafür dass das irgendwann alle waren außer die Bolschewiki konnte er nichts. Und jeder Staat verbietet Parteien, die im Bürgerkrieg offen zum bewaffneten Kampf gegen den Staat aufrufen.
Und Felix Dserschinski (der Chef von der Tscheka die für die meisten toten durch Rote außerhalb von Kampfhandlungen verantwortlich ist) hatte auch viel eigenen Handlungsspielraum, weil das eben durch den Bürgerkrieg nötig geworden war (am Anfang war die Tscheka eine reine Untersuchungsbehörde, Verurteilungen gab es da nur durch demokratische Revolutionstribunale aber das war im Bürgerkrieg dann eben nicht mehr praktikabel) und war wohl eher Stalinist als Leninist (nicht bewusst weil Stalin damals noch unbedeutend war aber von seiner eigenen politischen Einstellung).
Es gäbe noch viel dazu zu sagen, aber ich verweise mal wieder auf einen guten Text den andere geschrieben haben: [87] bzw. noch besser falls du englisch kannst: [88] (insbesondere Punkte 2-4, 6-8 und 10). --MrBurns (Diskussion) 16:47, 11. Aug. 2020 (CEST)
Geschichtsklitterung in Reinstform. --Jamiri (Diskussion) 16:49, 11. Aug. 2020 (CEST)
Nein, das sind belegbare Fakten + eine objektive Analyse.
Die meisten halten es natürlich für "Geschichtsklitterung" weil sie nur die verzerrte bürgerliche Darstellung kennen. Ich hab aber schon einige Texte von Lenin und Trotzki gelesen + auch Berichte von Außenstehenden darüber wie die Entwicklung wirklich war. Aber auch vieles was bürgerliche Historiker geschrieben haben. Einen Überblick hab ich natürlich auch nicht weil in den paar Jahren einfach so viel passiert ist dass das unmöglich ist aber ich denke ich habe mich objektiver informiert als die Meisten die nur die bürgerliche Sicht kennen. Ich kenne beide Sichtweisen und halte die bolschewistische für viel plausibler.
Z.B. werden in bürgerlichen Quellen oft Lenin-Zitate einfach durch einen total falschen Zusammenhang verzerrt (z.B. wird ein Zitat wo er sinngemäß sagt dass die Bauern leiden müssen von den bürgerlichen Historikern oft als eine Forderung von Lenin dargestellt, wenn man aber die Rede liest aus der das Zitat stammt sieht man, dass er einfach den Status quo beschreibt und danach einen Vorschlag macht wie man die Lage der Bauern verbessern kann), von richtigen Marxisten (also die die man heute Trotzkisten nennt) kenne ich keine derartigen Verzerrungen. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 11. Aug. 2020 (CEST)
Gegenüber dem Reich von Marx-Lenin-Trotzki-Stalin-Ulbricht-Honecker würde ich sogar das Leben im Reich von Donald Trump im gegenwärtigen Zustand bevorzugen. Immerhin darf man sich in dessen Reich noch einigermaßen sicher über diese komische Figur öffentlich amüsieren.
Aber um zum Thema zurückzukommen: Es gibt noch weitere Würdigungsmöglichkeiten. Verschiedene US-Präsidenten sind Namensgeber von US-Staaten oder -Städten. (Gibt es eigentlich eine Kategorie dazu? Ich habe vergeblich danach gesucht.) Solche Umbenennungen zu Donald Trump City oder den Staat Trumpania müsste doch drin sein. --Dioskorides (Diskussion) 17:14, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ist die inoffizielle Bezeichnung der USA nicht bereits „Trumpistan“? Nebenbei teile ich Deine einleitende Bewertung. Kollege Burns hat den sogenannten real existierenden Sozialismus offenkundig nicht am eigenen Leib erfahren müssen. --Jamiri (Diskussion) 17:19, 11. Aug. 2020 (CEST)
Am eigenen Leib erfahren hab ich ihn nicht müssen aber ich hab viel darüber gelesen. Auch dass nicht alles so schlecht war wie von den bürgerlichen Medien dargestellt, z.B. in Ostdeutschland ging es vielen in der DDR besser als heute (was übrigens politisch dort auch einiges erklärt, nicht nur die relative Stärke der Linken sondern auch der AfD, viele denken sich halt dass jedes totalitäre System besser wäre als eine Demokratie) und in Russland und vielen anderen ehemaligen Ostblockländern ist der Lebensstandard für die meisten noch immer niedriger als Mitte der 80er (die Perestroika war ja schon der Anfang von Ende der Sowjetunion, daher mache ich keinen Vergleich mit 1991) und vor Allem gabs damals flächendeckend Gesundheitsversorgung, Kindergärten und Schulen, was es heute in Russland nicht mehr gibt.
Aber eigentlich ist es eh müßig über den real existierenden Sozialismus zu diskutieren, weil 1. der nichts damit zu tun hatte was Marx, Engels, Lenin und Trotzki wollten und 2. weil heute die Situation total anders ist als 1917 in Russland und daher es bei einer erneuten sozialistischen Revolution wahrscheinlich nicht wieder zu einer stalinistischen Degeneration kommen würde. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wenn jemand schreibt, dass damals „nicht alles so schlecht war“, wird mir schlecht. Das stimmte schon in anderem Zusammenhang nicht. --Jamiri (Diskussion) 18:58, 11. Aug. 2020 (CEST)
Es ist tatsächlich so dass es heute rein wirtschaftlich betrachtet vielen schlechter geht als damals, jedenfalls den Arbeitslosen und Arbeitern im Billiglohnsektor. Vermute du gehörst nicht dazu und hast auch wenig Kontakt zu derartigen Leuten, aber es stimmt einfach. In der DDR hatte man z.B. eine sichere Wohnung, die man sich leisten konnte, das ist heute für viele nicht mehr so. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 11. Aug. 2020 (CEST)
Angesichts dieser „sozialistischen Segnungen“ relativieren sich die an der innerdeutschen Grenze ermorderten „Republikflüchtlinge“ und die flächendeckenden Drangsalierungen durch die Staatssicherheit bis hin zu Existenzvernichtungen? Zu „derartigen Leuten“ habe ich Kontakt und zwar familiär. – Den Persilschein, den Du den roten Diktaturen angefangen mit dem Mörder Lenin ausstellst, ist über alle Maßen empörend. Nirgends auf diesem Erdball hat dieses System funktioniert, stattdessen Millionen Opfer gefordert. Und da kommst Du im Stile von Sudel-Ede mit einer verzerrten Propagandashow daher. Schäbig. --Jamiri (Diskussion) 07:03, 12. Aug. 2020 (CEST)
1. deshalb schrieb ich "rein wirtschaftlich". Und offensichtlich ist das Wirtschaftliche für viele wichtiger als eine kapitalistische Freiheit, die für viele auf Grund von Geldmangel rein abstrakt ist (was bringt z.B. Reisefreiheit wenn man sich keine Reisen leisten kann?). Klar hat man z.B. heute mehr Freiheit als sich
2. wenn du sinnerfassend lesen könntest hättest du mitbekommen, dass ich den realsozialistischen Regimen nie einen Persilschein ausgestellt habe. Ich habe nur behauptet, dass Lenin was anderes wollte. Das scheint für viele abwegig, aber wenn man anstatt nur die Bürgerliche Propaganda über Lenin zu lesen auch liest, was er selbst geschrieben hat und analysiert wie er selbst agiert hat kann man zu einem andren Schluss kommen als die Bürgerlichen und diesen anderen Schluss halte ich für plausibler: dass er immer für eine maximale Demokratie in Form einer Rätedemokratie war aber durch den Bürgerkrieg gezwungen war, als temporär gedachte antidemokratische Maßnahmen durchzuführen. Die bürokratische Clique um Stalin hat nachher verhindert, das rückgängig zu machen und die durchaus noch funktionierenden Reste der Demokratie langsam und schrittweise beseitigt. Ich hab übrigens früher, bevor ich auch Lenin im original und original kommunistische Literatur über Lenin gelesen habe, über Lenin genauso gedacht wie du jetzt. Daher empfehle ich dir eben auch die andere Seite zu studieren und dir dann deine Sichtweise neu zu überlegen. Als Einstieg würde ich dir "Verratene Revolution" von leo Trotzki empfehlen.
3. Zu "Nirgends auf diesem Erdball hat dieses System funktioniert,": es wurde erst einmal ausprobiert, alle anderen realsozialistsichen Staaten wurden einfach von der stalinistischen Sowjetunion gesteuert, z.B. bevor Tito an die Macht hat der KGB über ein Dutzend andere Anführer der jugoslawischen KP ermordet. Und Tito war damals ein treuer Stalinist, dass er später dem Stalinismus abgeschworen hat war auch nur weil er selbst mehr macht haben wollte, seine Methoden waren immer stalinistisch. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 12. Aug. 2020 (CEST)
„Über das Recht zur Revolution in einer Gesellschaft bürgerlicher Freiheit, uneingeschränkten Wahlrechts und Gleichbehandlung für jedermann zu sprechen, […] klingt wirklich nach idiotischem Unsinn.“ Das sagte Fridtjof Nansen 1924. Der ganze Marx-Engels-Lenin-Dreck ist glücklicherweise da wo er hingehört: Auf dem Müllhaufen der Geschichte. --Jamiri (Diskussion) 15:14, 12. Aug. 2020 (CEST)
Was bringt das Wahlrecht, wenn alle die Wählbar sind bei den grundlegenden Fragen den selben neoliberalen Standpunkt haben und den auch umsetzen können, weil sie dann 4 oder 5 Jahre einfach machen können was sie (bzw. ihre Geldgeber) wollen?
Ansonsten wette ich, dass der "Marx-Engels-Lenin-Dreck" noch zu meiner Lebzeit recycled wird und der Kapitalismus auf dem Müllhaufen der Geschichte landet. Ansonsten wirst du in ein paar Jahrzehnten, falls du da noch lebst, den kapitalistischen Horror so in einem Ausmaß erleben, dass dir alles was du über die DDR weißt im Vergleich dazu harmlos erscheinen wird. Denn der Kapitalismus bietet heute nur mehr den Niedergang und die Barbarei. Letzteres bisher vor Allem in der sog. 3. Welt, aber das wird irgendwann überall so sein (wenn du wissen willst warum lies das was ich schon über die organische Krise verlinkt habe). Sogar bürgerliche Medien sagen dass künftig die Krisen stärker und die Erholungen schwächer werden, nur halt nicht die, die sich wie die Bildzeitung an das Proletariat richten, sondern die die sich an die Bourgeoisie selbst richten wie z.B. die Financial Times oder The Economist. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 12. Aug. 2020 (CEST)
Die Wette gehe ich ein. Was der Kommunismus unter dem Mörder Lenin anrichtet, davon zeugen fünf Millionen Tote der Hungersnot im roten Zarenreich zu Beginn der 1920er Jahre. Aber wahrscheinlich hälst Du auch für dieses Verbrechen einen Persilschein bereit. Und noch ein Zitat: „Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt ihr sie messen.“ --Jamiri (Diskussion) 17:24, 12. Aug. 2020 (CEST)
Die Hungersnot wurde durch den Bürgerkrieg ausgelöst, welcher durch die Weißen und 21 Interventionsarmeen verursacht wurde. Und natürlich auch durch Getreideakquirierungen der Bolschewiki (aber auch durch Großbauern, die Getreide aus Spekulationsgründen zurückhielten) aber man muss das immer in Relation sehen: in jedem Krieg steht die Versorgung der eigenen Streitkräfte und Produktionsbetriebe an erster Stelle. Also musste man akquirieren für die Armee und die Städte und damit eine Hungersnot auslösen. Es kam bei jedem großen Krieg zu Hungersnöten.
Außerdem muss man das alles in Relation sehen: der Kapitalismus lässt jedes Jahr 8-9 Mio. verhungern, auch in Ländern in denen "Friedenszeiten" herrschen. Die Hungersnöte im Kriegskommunismus und später im Realsozialismus waren sicher schrecklich für die betroffenen, aber selbst wenn man nur den Zeitraum 1917-1991 nimmt und die höchsten bürgerlichen Schätzungen für die realsozialistischen Staaten verwendet sind auch im Verhältnis zur Bevölkerung im selben Zeitraum mehr Menschen in kapitalistischen Staaten verhungert. War halt in der "3. Welt" und wurde daher bei uns kaum wahrgenommen, während über die Hungersnöte in der Sowjetunion bis heute Länge mal Breite berichtet wird.
Zudem wird der Niedergang des Kapitalismus zusammen mit dem durch den Kapitalismus ausgelösten Klimawandel Hungersnöte bewirken die schlimmer sind als alle die es im 20. und 21. Jahrhundert bisher gab. So schlimm würde es nie werden wenn man nach einem internationalen Plan wirtschaften würde und auch den CO2-Ausstoß schnell und kontrolliert herunterfahren würde.
Außerdem ist heute die weltweite Überproduktion an landwirtschaftlichen Gütern enorm (die Landwirtschaft könnte 12-14 Mrd. Menschen ernähren, es leben nicht mal 8 Mrd. auf der Erde) und vor 100 Jahren gab es weltweit noch keine nennenswerte landwirtschaftliceh Überproduktion, daher halte ich selbst für die revolutionären Zeiten große Hungersnöte für unwahrscheinlich. Wer heute verhungert tut das weil er sich kein Essen kaufen kann, im Übergang zum Sozialismus würde man es wohl von Anfang an einfach gratis verteilen, jedenfalls die Grundnahrungsmittel. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 12. Aug. 2020 (CEST)
Bleib Du ruhig bei Deinem Narrativ. Dann musst Du Dir halt den nachweislich berechtigten Vorwurf gefallen lassen, mit einem Mörder zu sympathisieren. Von Mord ist Fuckface von Clownstick, und damit schließt sich der Kreis, noch ein Stück weit entfernt. --Jamiri (Diskussion) 08:06, 13. Aug. 2020 (CEST)
1. Lenin ist kein Mörder. Er hat nur den proletarischen Staat im Bürgerkrieg verteidigt. Zur verteidigung des Staates in einem Bürgerkrieg haben immer auch Exekutionen gehört. Die Oktoberrevolution selbst war fast unblutig und die Gewalt die es gab ist großteils von den Konterrevolutionären ausgegangen. Und in einem großen Krieg gibt es eben einen Lebensmittelmangel, egal wie man die verteilt verhungern Leute. Da von Mord zu sprechen halte ich auch weit hergeholt.
2. wer heute verhungert wird wirklich ermordet da es mehr als genug Lebensmittel gibt.
3. entscheidend ist eigentlich nicht ob man "Mörder verteidigt". Es geht hier nicht um einen Strafprozess gegen einen Mann der seit fast 100 Jahren tot ist. Entscheidend ist welches System für die Zukunft schlimmer wäre und da würde ich eben aus den Gründen die ich genannt habe sagen, dass es eindeutig der Kapitalismus ist, sogar im Vergleich zum Realsozialismus, zudem ist der Realsozialismus eben nicht das was Marx, Engels, Lenin und Trotzki angestrebt haben. Und auch nicht das was ich anstrebe.
4. Die Degeneration zum Realsozialismus ist nicht zwingend, das anzunehmen wäre sehr primitiver Geschichtsdeterminismus der Sorte "weil die bürgerlichen Revolutionen 1789 und 1848 in Frankreich zum Bonapartismus geführt haben muss jede bürgerliche Revolution in Kontinentaleuropa zum Bonapartismus führen". Das haben die Konterrevolutionäre auch lange gesagt bis dann eben die bürgerlichen Revolutionen in Kontinentaleuropa doch siegreich waren. Die Degeneration der Sowjetunion war das Ergebnis der speziellen Bedingungen die damals in Russland vorherrschten (rückständiges Land, wenig Proletariat, isolierte Revolution => 21 Interventionsarmeen). Wenn die Revolution heute in einem fortschrittlichen Staat ausbrechen würde wäre die Situation ganz anders und eine Degeneration unwahrscheinlich. Das im Detail zu erklären würde den Rahmen vom Cafe sprengen, deshalb empfehle ich "Verratene Revolution" von Leo Trotzki zu lesen.
5. Trump hat sehr wohl gemordet weil er den Tod von Hunderttausenden billigend in Kauf genommen hat wie er die Coronamaßnahmen wieder aufgehoben hat um "die Wirtschaft zu retten". --MrBurns (Diskussion) 15:24, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ab hier ist Ende mit Trollfütterungen, damit der Thread nicht weiter mit kommunistischer Propaganda von Mördersympathisanten verpestet wird. --Jamiri (Diskussion) 16:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Der Troll bist wohl eher du. Ich hab ausführlich und sinnvoll argumentiert werden deine Argumente nur sowas waren wie "Lenin war ein Mörder!!!" und "im Kommunismus wars scheiße!!!" und "du machts Propaganda!!!" (was übrigens nur dann stimmt wenn man die ehrliche Verkündung eienr politishen Meinung als "Propaganda" bezeichnet. Diese Verwendung des Propagandabegriffs ist nicht falsch aber heute unüblich) oder sowas wie eine einzige Hungersnot nennen aber überhaupt nicht auf das Hungerproblem im Kapitalismus eingehen. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
Dass zumindest im Café entgegen Außenbehauptungen über WP eine relative rechte (allerdings weniger faschistisch und rassistisch (die gibt es hier zwar auch), sondern mehr manchesterliberal und "McCarthy-istisch", von Grund auf antikommunistisch) Dominanz herrscht ist mir schon oft aufgefallen, die Rechten reden dabei teilweise hirnlos und verschwörungstheoretisch, wissen genau, "was Kommunismus" und "Linke wollen", mit irgendwelchen absurden Untergangsszenarien. (ich muss ehrlich sagen, ich war früher auch mal so einer, daher weiß ich genau, dass da kein Realitätssinn oder Verständnis von Sozialismus hintersteckt, sondern bloße Furcht und Gleichsetzung der Idee mit Diktatur, Überwachung und Säuberung, sowie unsinniger Verschwörungsglaube) @MrBurns: Grundsätzlich haben ich dich immer positiv wahrgenommen und teile viele deiner Ansichten, muss aber sagen, dass du mir in der letzten Zeit ähnlich wie die vorgenannten Zirkel, nur eben von links, vorkommst. So, und jetzt habe ich es mir wahrscheinlich wieder einmal mit allen verscherzt, wie ich es oft erlebe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Finde deinen Vergleich etwas unpassend. Ich spinne keine Verschwörungstheorien und baue meine Meinung zum Kapitalismus und Kommunismus auf Fakten und einer fundierten Analyse mit den Methoden des dialektischen und historischen Materialismus auf, nicht auf Hirngespinsten. Das gilt auch dafür, wenn ich den Stalinismus (und somit auch den Realsozialismus) als "Konterrevolution", "(Sowjet-)Thermidor", "thermidorianische Konterrevolution" o.Ä. bezichen. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 15. Aug. 2020 (CEST)
Du bist echt ein *. Stalin und Trotzki waren Todfeinde. Stalin hatte auch mit Marx, Engels und Lenin nix gemein, er hat sich nur aus Propgandagründen auf sie berufen um seine thermidorianische Konterrevolution propagandistisch als "Marxismus" und "Leninismus" verkaufen zu können. Stalin hat mehr Kommunisten umgebracht als jeder Andere, weil jeder ehrliche Revolutionär für diesen Konterrevolutionär eine Gefahr darstellte. *man darf ja keine PAs machen... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 11. Aug. 2020 (CEST)
Da Dioskorides schon die Trump-Inseln in Antarktika ins Spiel gebracht hat, gibt es eigentlich nur einen Ort für ein Trump-Memorial: die Berge des Wahnsinns.
@ Mr. Burns: FDR hat somit den Kapitalismus gerettet und das Leben für einige Arbeiter (also vor Allem für die in den USA, Europa und Japan) mittelfristig verbessert, langfristig hat er aber den Kapitalismus aufrechterhalten [...] Eben. Die Kapitalisten sind eben nicht so dumm, wie Marx es vorausgesagt hat und ihr Revolutionäre heute immer noch glaubt. Wenn sie sehen, dass sie sich selbst das Wasser abgraben, werden sie immer erstaunlich flexibel. Aus ähnlichen Gründen, aus denen die Weltrevolution noch nicht stattgefunden hat, hat auch der Dritte Weltkrieg nicht stattgefunden, denn der würde eben nicht nur die Existenzgrundlage anderer Leute vernichten, sondern auch die der herrschenden Eliten. Das wissen die, und sie handeln auch entsprechend. Es sind eher die Arbeiter aus dem Rust-Belt usw., die verblendet gegen ihre eigenen Interessen wählen. --Geoz (Diskussion) 18:39, 11. Aug. 2020 (CEST)
Lies den Artikel oben den ich oben verlinkt habe zur organischen Krise. Kurzfassung: Jeder Kapitalist zahlt dem Arbeiter nur einen Teil des Wertes seiner Arbeitskraft aus, den Rest behält er sich teilweise und gibt ihn teilweise an den Staat ab (Mehrwert). Daraus folgt, dass es eine Überproduktion gibt, da die Arbeiter nicht alles kaufen können was sie produzieren (siehe Überproduktionskrise). Um also weiterhin profitabel wirtschaften zu können und nicht selber unterzugehen muss jeder Kapitalist wenn die Krise nicht mehr durch Ausweitung der Absatzmärkte gelöst werden kann versuchen, seinen Arbeitern weniger zu bezahlen und/oder mehr Produktivität aus ihm rauszuquetschen (z.B. über unbezahlte Überstunden). Ebenso gibt es den Standortwettbewerb zwischen den Staaten. Beides führt dazu, dass die Kapitalisten einfach keine Möglichkeit mehr haben, der Arbeiterklasse Zugeständnisse zu machen, außer vielleicht kurzfristig bei einem Arbeitskampf aber die müssen dann schnell zurückgenommen werden. Beim New Deal war das eben anders, weil er zwar nicht direkt die Krise beseitigt hat aber dann zusammen mit dem 2. Weltkrieg eben doch. Ohne Krieg hätten die Errungenschaften des New Deal wegen dem scheitern seiner Wirtschaftspolitik das durch die damalige organische Krise bedingt war schnell wieder zurückgenommen werden müssen. Wenn man einen Boom hat kann man natürlich was abgeben an die Arbeiterklasse um sie zu beruhigen, weil da gibt es genug Wachstum dass es zu keiner Überproduktion kommt. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 11. Aug. 2020 (CEST)
PS: was auch für meine Aussage spricht ist dass seit 2008 (dann war klar dass wir eine organische Krise haben obwohl sie retrospektiv betrachtet wohl schon 2000 mit dem Platzen der sog. dot-com-Blase begann) die Bedingungen sich für die Meisten Arbeiter weltweit verschlechtert haben trotz eines Anstiegs des Klassenkampfs. Der Grund dafür ist eben dass das Kapital schlecht wirkliche Zugeständnisse machen kann. Man begnügt sich daher mit Zugeständnissen, die nur kurzfristig was bringen. Und die reformistischen Gewerkschaften (also fast alle) machen da mit und versuchen die schlechten Abschlüsse gut an die Arbeiter zu verkaufen (hier ein Extrembeispiel aus meinem Heimatland + was die betroffenen ArbeiterInnen dazu sagen). Der Grund dafür ist, dass man in den heutigen Gewerkschaften echt Karriere machen kann mit fixen, teilweise sehr gut bezahlten Posten und dass die Gewerkschaften als Existenzberechtigung die Verhandlungen brauchen. Daher am wichtigsten ist, dass man verhandeln kann und das Ergebnis den Arbeitern noch irgendwie verkaufen kann, deren Interesse vertreten diese Parasiten schon lange nicht mehr. Mit anderen Worten: die schwachen Gewerkschaften sind durch die nicht mehr vorhandene Möglichkeit innerhalb vom Kapitalismus wirklich was für die Arbeiter zu erreichen und ihre Integration ins System wegen der sie nicht dagegen arbeiten verursacht worden, es ist also nicht so dass die schlechte Situation durch die Gewerkschaften verursacht wird sondern sie wird durch die allgemeine Entwicklung des Kapitalismus und dem Unwillen der Gewerkschaften mit dem Kapitalismus zu brechen verursacht.
Daher bin ich der selben Meinung wie der Funke: man muss die Gewerkschaften revolutionär machen oder (was vielleicht realistischer ist) eine starke revolutionäre Abspaltung bewirken. Und Betriebsräte und GewerkschafterInnen sollten keinerlei Privilegien haben im Vergleich zu den ArbeiterInnen, die sie vertreten (also das Gehalt soll das Durchschnittsgehalt der ArbeiterInnen nicht überschreiten, auch sonst sollen sie nicht besser gestellt werden z.B. bei Dienstwagen, nur ein Kündigungsschutz für Betriebsräte ist sinnvoll um sie vor den Arbeitgebern zu schützen) und jederzeit von der Basis abwählbar sein. In einer reformistischen Gewerkschaft ist das alles nicht durchsetzbar, in einer revolutionären aber schon. --MrBurns (Diskussion) 21:38, 11. Aug. 2020 (CEST)
Auch im real existierenden Sozialismus wurden Staatsmänner und ihre ideologischen Vorbilder gerne toponymisch gewürdigt: Karl-Marx-Stadt, Engels, Leningrad, Stalingrad, Ho-Chi-Minh-Stadt etc. Bei uns ist das sehr selten, das gibt es fast nur für ehemalige Landesherren bzw. -damen. Aber in USA (vgl. Washington) ist sowas üblich, da gibt es sogar Bismarck. Städte umzubenennen ist natürlich schwierig und extrem teuer (Adressänderungen etc.), neue Städte werden kaum noch gegründet, aber wie wäre es mit Flüssen, z.B. ganz im Süden, da wo seine Mauer steht; „Rio Grande“ hört sich gut an, ist aber doch nichtssagend. „Rio Trump“ vielleicht? Mit der „Trump Wall“? Das wär doch was. --Dioskorides (Diskussion) 18:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
Weia, „Rio“ als Hydronym geht ja wohl gar nicht. Wenn überhaupt dann „Trump River“ oder „Trump Stream“, im Deutschen dann „Donald-Trump-Gedächtniskloake“. --Jamiri (Diskussion) 19:02, 11. Aug. 2020 (CEST)
„Trump wall“„“ sollte dringend übersetzt werden! Statt „Rio Trump“„“ gibt es schon die „Trump Towers Rio“
@Jamiri: Die Kloake hast du sicherlich auch kopiert, oder? --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:08, 11. Aug. 2020 (CEST)
Such Dir doch bitte jemand anderen, den Du mit deiner Überlegenheit langweilen kannst. --Jamiri (Diskussion) 19:29, 11. Aug. 2020 (CEST)
Die Russen hatten ja keine großen Probleme damit auch große Städte mehrmals umzubenennen (St. Petersburg -> Petrograd -> Leningrad -> St. Petersburg). Ich denke man kann das durchaus auch effizient machen: auch alte Adresse akzeptieren, Schilder erst austauschen wenn man sie sowieso austauschen würde, etc. Wobei ich ja kein Freund dieses Personenkults bin (waren Lenin und Trotzki übrigens auch nicht), aber manche Orte sollte man eventuell umbenennen weil sie nach nicht so tollen historischen Persönlichkeiten benannt sind. Wenn ich Amerikaner wäre und in einer Stadt wohnen würde, die nach dem ultrantionalen Reaktionär Otto von Bismarck benannt ist wäre ich auch nicht gerade happy darüber. --MrBurns (Diskussion) 22:06, 11. Aug. 2020 (CEST)
Bismarck würde in USA eher als Linkspolitiker gelten, wenn man an seine Sozialversicherungsmaßnahmen denkt. --Dioskorides (Diskussion) 22:21, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ja ok, aber er hat mit seiner nationalchauvenistischen Machtpolitik halt auch den Prozess mit in Gang gesetzt, der zum 1. Weltkrieg geführt hat. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2020 (CEST)
Hehe, klar, voll "effizient": Swjatoi Krest → Prikumsk (1920) → Budjonnowsk (1935) → Prikumsk (1957) → Budjonnowsk (1973). Batalpaschinskaja → Batalpaschinsk (1931) → Sulimow (1934) → Jeschowo-Tscherkessk (1937) → Tscherkessk (1939). Nabereschnyje Tschelny → Breschnew (1982) → Nabereschnyje Tschelny (1988). Rybinsk → Schtscherbakow (1946) → Rybinsk (1957) → Andropow (1984) → Rybinsk (1989). Ischewsk → Ustinow (1984) → Ischewsk (1987). Scharypowo → Tschernenko (1985) → Scharypowo (1988). Deppen. --AMGA (d) 22:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ja, teilweise haben sies schon übertreiben, eben auch wegen dem Personenkult der sich ja nicht nur auf Stalin und andere Führer der UdSSR bezog, sondern auch auf Leute der 2. Reihe wie z.B. Jeschow. Aber es waren eben nicht nur die Sowjets, einerseits hätte man nach dem Zerfalls der Sowjetunion durchaus Namen wie Leningrad beibehalten können (gut, in dem Fall wars wohl der "Volkswille" aber wahrscheinlich nicht bei jeder nachsowjetsichen Umbenennung), andererseits am unnötigsten war wohl St. Petersburg - Petrograd 1914. Generell ist St. Petersburg ein Beispiel, wo eine Stadt 3x umbenannt wurde aber nur 1x in der Sowjetära und das war durchaus verständlich, dass man die Stadt nicht mehr nach einem Feudalherrscher benannt haben wollte (oder im sekulären Staat nach einem Heiligen, wenn man die offizielle Namensbegründung hernimmt). --MrBurns (Diskussion) 23:37, 11. Aug. 2020 (CEST)
Petrosawodsk, immerhin Hauptstadt einer (zeitweisen) Unionsrepublik, war und blieb immer nach selbigem Feudalherrscher benannt; Heilige und religiöse Begriffe waren auch kein generelles Problem (Blagoweschtschensk - von Blagoweschtschenije = Verkündigung des Herrn, Petropawlowsk-Kamtschatski - von Peter und Paul, Slatoust = russisch/kirchenslawisch für Johannes Chrysostomos, und das waren nur Großstädte). Logik ist eh' überbewertet ;-) --AMGA (d) 00:29, 12. Aug. 2020 (CEST)
Petrograd hatte halt als Stadt der Oktoberrevolution und Hauptstadt bis 1918 einen besonderen Symbolwert. Aber es ist schon bezeichnend, dass die Umbennung während einer Zeit passierte, zu der Stalins Machtübernahme schon im vollen Gange war. Lenin und die anderen ursprünglichen Revolutionäre wussten dass es wichtigeres gibt als solche Symbolpolitik, Stalin hat diese hingegen oft verwendet um von seiner Realpolitik, die eigentlich eine antileninistische Konterrevolution war, abzulenken. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 12. Aug. 2020 (CEST)
Das mit den "anderen ursprünglichen Revolutionären" bezweifle ich. Besonders bei irgendwelchen vorpreschenden Provinz-Wichtigtuern - ob nun "ursprünglich" oder karrieristische Trittbrettfahrer ist im Resultat egal (aber Teil des Problems). Bzw. waren die ja regional wirklich wichtig, und u.a. deshalb ging das Ganze so schnell vor die Hunde. Schon lange vor 1924 wurden (Klein-)Städte umbenannt: Swjatoi Krest/"Heiliges Kreuz" → Prikumsk 1920 hatte ich genannt, Kukarka → Sowetsk (1918), Romanow-Borissoglebsk (Zarenfamilie und zwei Heilige - geht ja gar nicht! Aber anderswo schon...) → Tutajew (1918), insgesamt über 20. Besonderes Schmankerl für dich ;-) Gattschina → Trozk (1923, ja, von Tro(t)zki) → Krasnogwardeisk (1929, "Krasnaja Gwardija" = "Rote Garde") → Gattschina (1944). Wie ich T. kenne, hat er sich sicher mit Händen und Füßen gegen einen derartigen Personenkult gewährt, aber konnte leider-leider gegen den schon übermächtigen Stalin nichts mehr ausrichten, und Lenin hatte eh' nichts mehr zu sagen ;-) (wer's glaubt) --AMGA (d) 08:38, 12. Aug. 2020 (CEST)
Trump wird es freuen, dass sein Anliegen so intensiv, global und facettenreich Diskutiert wird--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:52, 12. Aug. 2020 (CEST)
Der geht davon aus, dass jede seiner Äußerungen *genau so* diskutiert wird, egal, ob es in einem konkreten Fall tatsächlich so ist. --AMGA (d) 10:03, 12. Aug. 2020 (CEST)
Was mich wundert ist, dass die Trump-Inseln in diesem Zusammenhang mehrfach erwähnt wurden. Die heißen schon seit den 1930er Jahren so. Da war Fuckface von Clownstick noch Quark im Schaufenster … und wäre es am besten auch geblieben. --Jamiri (Diskussion) 18:19, 12. Aug. 2020 (CEST)
Donalds Vater hieß in den 30ern auch schon so und war zu der Zeit schon ein gemachter Mann. Unser Insel-Artikel behauptet, dass der Grund für die Namensgebung unbekannt ist. Vielleicht hat der Multimillionär den Namen gekauft, weil ihm schon schwante, dass sein Sohnemann sowas mal zum Ego-Streicheln brauchen könnte? --Geoz (Diskussion) 20:20, 12. Aug. 2020 (CEST)
Von Clownstick senior der Namensgeber und dies nicht bekannt? Höchst unwahrscheinlich. Wäre dem so, stünde dort heute ein schäbiger Stuckhaufen mit 'nem Golfplatz drumrum. --Jamiri (Diskussion) 20:55, 12. Aug. 2020 (CEST)

Wim Wenders

Für die, die es interessiert: In der ARD Mediathek gibt es gerade eine Wim Wenders Werkausgabe (rund 30 Filme) in Full HD. Falls jemand die Filme von dort herunterladen möchte: Der Download umfasst rund 136 GB. Benutzerkennung: 43067 23:01, 14. Aug. 2020 (CEST)

Ok.--Bluemel1 🔯 13:52, 15. Aug. 2020 (CEST)

abgesägte schrotflinte - Frage für Waffennsrren oder Ballistik-Geschichte Fans

Zufällig stieß ich nun auf diesen Artikel in der Wikipedia. Es wird klar gesagt dass es ein besitzverbot diese Waffe gibt gilt das auch für den Deko Variante? Wenn dem so wäre, beginnt die Strafbarkeit sofort, wenn man eine Deko pumpgun absagen würde? in videospielen sieht es aus dass diese abgesägte lupara schrotflinte immer gleich aussieht also wie von der Stange und nicht "individuell zugeschnitten". der Artikel ist jedoch mich vermuten dass eine herkömmliche schrotflinte von jemanden mittels einer Kreissäge zurechtgeschnitten wird.
Was von beiden Dingen trifft denn nun zu?

Wenn man sich die Google bildersuche Ergebnisse aussieht sieht man perfekt sauber geschliffene Griffe und auch die Ende des Laufes. Normalerweise wenn man etwas absägt, hat man scharfkantige Dinge. werden als auch in der Regel denn der Griff und der lauf mit Schleifpapier behandelt oder ähnliches? ich habe nämlich keine Bilder gefunden von so eine "zurechtgeschnittene Waffe", welche nicht noch anschließend zur Vermeidung von selbstverletzungen geglättet oder zurechtgefeilt wurde. ich kann mit diesem Begriff abgesägte schrotflinte nicht so viel anfangen weil die Bilder und der Artikel nicht dem entspricht, was ich mir darunter vorstellen würde.. --04:08, 8. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 78.10.207.239 (Diskussion) )

In den USA darfst Du erlaubnispflichtige Schusswaffen bearbeiten. z.B. den Lauf kürzen. In Deutschland NICHT! Das Sägen ist schon eine Straftat in Deutschland! Wenn, dann macht das ein Büchsenmacher, wobei der Verwendungszweck zu klären wäre. Als Deko ist es vermutlich egal, aber Sportschützenwaffen müssen eine Mindestlänge haben. --Heletz (Diskussion) 06:29, 8. Aug. 2020 (CEST)
Was ist die eigentliche Frage? (Wie man das macht? Guckstu Google "shortening shotgun (barrel)", Menge Videos. Waffennarren, tsss...) --AMGA (d) 09:23, 8. Aug. 2020 (CEST)
Aufgemerkt: Das ist leicht zu verwechseln mit „Shooting Shortgun“ und „Shitty Shirtscum“.--Bluemel1 🔯 16:49, 8. Aug. 2020 (CEST)

Der Titel ist irreführend. Was hat eine abgesägte Flinte mit "Waffennsrren oder Ballistik-Geschichte Fans" (Rechtschreibung ist Glücksache) zu tun? Das ist auch ein etabliertes Tool bei Pizzabäckern und pragmatisch orientierten Inkassodienstleistern. --46.140.46.82 21:04, 8. Aug. 2020 (CEST)

Natürlich gibt es verkürzte Flinten mit Pistolengriff auch schon fertig hergestellt. Aber in Deutschland sind sie in mehrfacher Hinsicht verboten.

WaffG:
Abschnitt 1: Verbotene Waffen
Der Umgang mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:
1.2.1.2	Vorderschaftrepetierflinten, bei denen anstelle des Hinterschaftes ein Kurzwaffengriff vorhanden ist oder die Waffengesamtlänge in der kürzest möglichen Verwendungsform weniger als 95 cm oder die Lauflänge weniger als 45 cm beträgt

In anderen Ländern mit Besitzfreiheit wird ein solcher Markt auch von Herstellern bedient. Benutzerkennung: 43067 09:40, 9. Aug. 2020 (CEST)

PS, im neuen Waffengesetz 2020 werden Dekorationswaffen, die nicht gemäß der EU-Dekorationswaffenrichtlinie von 2016 unbrauchbar gemacht wurden (also nur nach bisherigem deutschen Recht) künftig wie scharfe, erlaubnispflichtige Schusswaffen behandelt (Ausnahme: enge Bestandsschutzregeln). Damit wäre alleine der unberechtigte Besitz schon eine Straftat. Machst du dann eine solche noch zu einer verbotenen Waffe (durch Absägen), wird der Knüppel der Strafjustiz dann gleich noch mal härter zuschlagen. Benutzerkennung: 43067 09:55, 9. Aug. 2020 (CEST) aber wenn dieser Waffeln mit abgesägten griffen von der Stange hergestellt werden, wäre das ein falscher Begriff, weil es wäre nichts mehr abgesägt, das "abzusägende" wird gar nicht erst angebracht.. und womit wird jetzt diese Waffe geschnitten wie das aussieht waren die ersten abgesagten Flinten in Italien produziert weit weit vor 500 Jahren, kurz Mal im Keller ne Kreissäge anmachen war wohl nicht... (nicht signierter Beitrag von 78.10.207.239 (Diskussion) 08:18, 16. Aug. 2020 (CEST))

Wikipedia:Kaschemme

Das Niveau des WP-Cafés ist inzwischen stark abgesunken und reicht nicht mal mehr ans „Café Absurd“ heran. Das Niveau einiger Autoren spricht für deren soziale Außenseiterrolle und vermutlich akuten Alkohol-/Drogenproblemen. Um diesem Klientel eine Plattform zu bieten, sollte man die Wikipedia:Kaschemme (ohne ‚Le‘ und ohne Maskenpflicht) einrichten, die der deftigen Verbalproduktion bei reduzierten Bildungsstand angepasst wäre. Auch Unsinn verdient einen Platz in der Gesellschaft, aber bitte nicht hier! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:34, 11. Aug. 2020 (CEST)

LOL hattu vergessen wer seinerzeit das Café eingerichet hat? Da hilft nur Wechseln der Kneipe des Lokals oder schmunzelnd zurücklehnen und Studien betreiben. BTW tröste Dich, Du bist mit Deiner Beobachtung nicht allein. --80.187.96.131 14:32, 11. Aug. 2020 (CEST)
In der Tat. Leute, die Mitdiskutanten mangels intellektuellen Durchblicks als Namensgeber für Mülldeponien abqualifizieren und in die Nähe des AfD-Abschaums stellen, sollten sich einen anderen Betätigungsraum suchen. --Jamiri (Diskussion) 15:39, 11. Aug. 2020 (CEST)
Das passiert auch im Realleben. --175.176.88.189 10:22, 16. Aug. 2020 (CEST)

Und nun?

In nur fünf Tagen von der Wahl zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen? Wie geht es weiter? Grüne Männchen in Minsk am Dienstag? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:59, 14. Aug. 2020 (CEST)

Putin wird es doch schon noch richten, nicht? --175.176.91.242 00:46, 15. Aug. 2020 (CEST)
Niemand (hier 5.) sollte sich in fremde Angelegenheiten einmischen (weil er/sie nicht versteht). (Gab es schon bei South Park).--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 15. Aug. 2020 (CEST)
Die Einmischung in fremde Angelegenheiten ist doch eine der Gründungsideen der Vereinten Nationen. Wäre Liberia besser dran gewesen, wenn man Charles Taylor mit Mandat der Vereinten Nationen militärisch zugesetzt hätte? Wie lang wären die Balkankriege weitergegangen ohne die Intervention mit UN-Mandat? Ich bin allerdings ein Freund des Gedankens, die Vereinten Nationen abzuschaffen.--Bluemel1 🔯 13:56, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich glaube, es gibt/gab wenig Bürgerkriege, die nicht durch äußere Einmischung angefacht werden/wurden. --Digamma (Diskussion) 22:09, 15. Aug. 2020 (CEST)
Römische Bürgerkriege, Englischer Bürgerkrieg 1135–1154, Zweiter Krieg der Barone, Rosenkriege, vielleicht allgemein unter Schottischer Bürgerkrieg nachsehen, Kriege der drei Königreiche, Sezessionskrieg (ist aus US-Sicht Amerikanischer Bürgerkrieg), Irischer Bürgerkrieg --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:04, 16. Aug. 2020 (CEST)
War die Gründungsidee, sich in innere Angelegenheiten einzumischen oder zwischen konfliktgeladenen Ländern zu vermitteln?--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ja klar! Eheberater wollen sich auch nur in die Privatangelegenheiten anderer Leute einmischen. --Geoz (Diskussion) 10:39, 16. Aug. 2020 (CEST)

Und nun? ... gibt es ein paar Möglichkeiten:

  • Das ganze beruhigt sich wieder, da doch niemand etwas auf Dauer unternehmen will oder erfolgreich unternehmen kann. Swjatlana Zichanouskaja wird sich mit ihrer Familie in Litauen häuslich niederlassen und wird nach einiger Zeit vergessen.
  • Analog zum Majdan wird der Kastrytschnizkaja ploschtscha oder Ploschtscha Nesaleschnaszi zum regelmäßigen Treffpunkt der Regierungsgegner mit blutigen Auseinandersetzungen. Im günstigsten Fall kommt irgendein korrupter Oligarch an die Macht, z.B. Juri Tschisch, Wladimir Peftiew oder Anatol Tarnawski. Lukaschenka verschwindet bei Nacht und Nebel nach Russland und berät Putin, wie man mit grünen Männchen die Gomelskaja Oblast abspaltet und blutig russifiziert. Sicher wird sich auch eine Oblast finden, deren Bewohner willig dafür stimmen, von Putin regiert zu werden.
  • Sanktionen der restlichen Welt werden nach dem Ukrainemuster zum Lacherfolg und nach ein paar Jahren hat sich alles so etabliert, dass man das Thema nicht mehr ernsthaft debattiert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:19, 16. Aug. 2020 (CEST)

Radio

Nur am Rande, weil es neulich thematisiert wurde: Gerade lief in meinem Lieblingssender die "perfekte Welle". --Digamma (Diskussion) 15:13, 14. Aug. 2020 (CEST)

«Jetzt kommt sie langsam auf dich zu, das Wasser schlägt dir ins Gesicht – du kannst nicht glauben, dass sie bricht.»--Bluemel1 🔯 16:06, 14. Aug. 2020 (CEST)
Bedeutet das jetz, dass Simon Triebel demnächst das zeitliche segnet? Oder war das ein anderes Medium das derartige Todesnachrichten vorhergesagt hat? --TheRunnerUp 20:37, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das war was anderes WP:Café/Archiv 2020 Q3#Die "Stereoanlage des Todes" (Da hätte ich eigentlich auch gerne noch etwas beigetragen, ist dann aber wie viele andere Themen im Archiv verschwunden) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 14. Aug. 2020 (CEST)
Die nicht durch einen Archivierungs-Baustein erzwungene automatische Archivierung erfolgt eine Woche nach dem jüngsten Beitrag. Wenn du bis dahin nicht aus der Hüfte gekommen bist, dein Pech (der Thread wurde am 6. Juli erstellt, sein jüngster Beitrag wurde am 10. Juli gepostet, die Archivierung erfolgte also am 17. Juli, du hattest also 11 Tage Zeit, dazu was zu posten). Die Seite würde schlicht zu lang/unübersichtlich, wenn „ausdiskutierte“ Themen (und eine Woche lang senftechnisch ignoriert zu werden spricht m.E. ausreichend für ein „ausdiskutiert“ sein) zu lange auf der Seite verblieben. --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 16. Aug. 2020 (CEST)

Kaufberatung für Waschmaschine / Hilfe bei der Bedienung

Passende Einstellung gesucht...

Die Frau ist arbeiten, die Kinder in der Schule, jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Was zum Geier stelle ich denn nun ein? Katzenwäsche gibt es nicht, "pflegeleicht" passt definitiv nicht, evtl. das Wollprogramm? Ich finde auch keine neuen Modelle, die ein Katzenprogramm hätten. Was nun? Flossenträger 13:22, 13. Aug. 2020 (CEST)

Abpumpen, was sonst? Danach das Flusensieb reinigen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:33, 13. Aug. 2020 (CEST)
Katzen in der WaMa ist verboten! Die darf man auch nicht in der Mikrowelle trocknen --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:46, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das ist aber eine völlig unbelegte Behauptung. Kannst Du dafür Quellen nennen? Flossenträger 13:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Nach abgeurteilten Präzedenzfällen gibt es in USA Vorschriften, in den Bedienungsanleitungen ausdrücklich darauf hinzuweisen. Inzwischen sind auch bei uns die Einleitungen mit ‚Sicherheitshinweisen‘ gespickt, die oft ans Absurde grenzen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:35, 13. Aug. 2020 (CEST)
Okay, ich sehe schon, Du magst das nur ernsthaft beantworten... Tatsächlich habe ich keine Hinweise finden können, das Katzen nicht in die Waschmaschine gehören. Trockner und Mikrowelle ja, aber für Waschmaschinen halt nicht. Klar, dass der GMV das auch so hergibt, aber sonst sind solche Sachen doch auch immer zu finden. Aber Handwäsche geht ja auch, zumindest wenn man eine lebenslangen Feind im Haus haben will. Flossenträger 14:57, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hat die Katze denn kein Etikett mit Textilpflegesymbolen? --MannMaus (Diskussion) 16:43, 13. Aug. 2020 (CEST)
Für einen Hund wäre „Aus!“ das richtige Programm, eventuell noch mit einem vorangestellten R R-gänzt. Aber bei Katzen … --Kreuzschnabel 20:25, 13. Aug. 2020 (CEST)
"Εἰ μὴ αἴλουρος ἤμην, κυνικός ἂν ἤμην. Und jetzt geh mir aus der Sonne." zweiter Versuch, mit Spoiler für die βάρβαροι ;) zwinker zwinker --2003:DE:6F18:D15D:39AC:89F7:316F:70DA 21:54, 13. Aug. 2020 (CEST)
<quetsch>und das passt jetzt wie genau zum Thema? Ich bin jetzt heftigst beeindruckt von Deiner Bildung und leider zu dumm um Deine Einlassung zu verstehen. Ich lache jetzt aber zur Sicherheit mal (etwas gekünstelt), weil das sicher lustig ist, wenn man es versteht. Flossenträger 08:54, 17. Aug. 2020 (CEST)
Solange du "auf dem Schlauch stehst", wird das sowieso nichts mit der Katzenwäsche. --134.3.35.36 22:36, 13. Aug. 2020 (CEST)
Achtung, Kinder! Nicht zu Hause nachmachen. Die Wäsche in der Waschmaschine kann sehr gefährlich für Katzen sein. Bindet sie lieber bei der nächsten Autowäsche an die Anhängerkupplung. --Expressis verbis (Diskussion) 15:49, 14. Aug. 2020 (CEST)
An dem Programmwahlknopf links die dritte Einstellung von oben ist für dich.--Bluemel1 🔯 17:38, 14. Aug. 2020 (CEST)

Katzen sind Handwäsche. Man braucht nur eine Wanne lauwarmes Wasser, etwas Schampoo, einen Föhn und einen Verbandskasten. --Simon-Martin (Diskussion) 09:37, 17. Aug. 2020 (CEST)

Verbandskasten, haha, genau ;-) (Kommt aber drauf an: eine unserer - bisschen durchgedrehter junger Kater - hat damit kein Problem. Die anderen beiden hätten wohl, ihrem sonstigen Verhalten nach zu urteilen, aber müssen auch nie gewaschen werden. Alles "Freigänger" übrigens.) --AMGA (d) 10:08, 17. Aug. 2020 (CEST)
Verbandskasten hin oder her, ich glaube nicht, dass irgendjemand, bei Verstand ist, scharf darauf ist, einen 5kg schweren Kater im besten Flegelalter zu einer Wäsche zu zwingen. Wenn überhaupt, dann höchstens wenn man ihnm am Genick gepackt hat, dann kann man den schlaffen Sack ja einhändig duschen. Problem dann ist allerdings, dass man ihn auch irgendwann wieder absetzen muss. Ob er dann schon wieder gute Laune hat? Abgesehen davon ist das auch nur etwas für Bodybuilder, ich kann so ein Gewicht am langen Arm nur sehr begrenzte Zeit halten. Flossenträger 13:29, 17. Aug. 2020 (CEST) P.S.: Unsere zwei sind auch Freigänger, allerdings schleppen die haufenweise vertrocknete Ästchen & Co. ins Haus. Ganz zu schweigen von Vögeln, Mäusen, Ratten, Blindschleichen... natürlich. Wenn ich morgens wissen will, wo die beiden sind, muss ich eigentlich nur der Blutspur folgen.
Nein, der, den ich meine, mag Wasser. Den kann man einfach in der Badewanne warm abduschen, mit Shampoo einschäumen usw. usf. Re Beute: unsere bringen nur gelegentlich Mäuse (kleine i.d.R. Waldmäuse, gelegentlich größere Wühlmäuse), aber nur vielleicht 1-2 mal im Monat. Die schlafen aber auch draußen, kommen nur gelegentlich "zu Besuch" rein, zB schlafen den ganzen Tag auf dem Sofa ;-) --AMGA (d) 14:31, 17. Aug. 2020 (CEST)

Immer weniger Menschen schreiben für Wikipedia.

Ein Konstruktionsfehler: Die tragende Säule im System sind gewählte "Administratoren", die auf die Einhaltung der Regeln achten und Konflikte schlichten sollen. Sie sind in Streitfällen gleichzeitig Untersuchungsführer, Ankläger und Richter. Sie können Autoren sperren. Nun sind Administratoren zunächst einmal Menschen, die sich ehrenamtlich für eine große Sache einsetzen. Doch birgt die Konstruktion viel Konfliktstoff in sich: Seiten, auf denen die Nutzer diskutieren, können, sind voll von Klagen über Selbstherrlichkeit und Willkür von Administratoren. Da gegen ihre Entscheidungen in der Praxis kaum anzukommen ist, erlauben sich manche von ihnen Verstöße gegen die Regeln, über deren Einhaltung sie eigentlich wachen müssen.[…] Der Grundgedanke von Wikipedia, eine offene Plattform zu sein, bleibt dabei auf der Strecke. Und alle Vorurteile über Qualitätsmängel werden bestätigt. S.a. Deine Mitarbeit ist unerwünscht.

Das beschreibt IMHO das größte interne Problem der Wikipedia. Wenn wir das nicht lösen, hat dieses Projekt keine Zukunft. Ich bin darum sehr dafür, Sperrfunktionen von den sonstigen Adminrechte zu trennen und separat zu vergeben. Seit Einführung der stabilen Versionen gibt es keinerlei Legitimation mehr für Standgerichte. Die VM ist ein Anachronismus, eine billige Rechtfertigung für das Ausleben niederer Instinkte. Außerdem sollten auf AP, ähnlich wie beim Schiedsgericht, nur gewählte Schlichter entscheiden dürfen. Ein Mindestmaß an Gewaltenteilung ist unverzichtbar für die Funktion einer Gemeinschaft. Oder übersehe ich hier irgendetwas, daß tatsächlich für eine Beibehaltung des derzeitigen Systems spricht? --178.4.183.75 17:13, 15. Aug. 2020 (CEST)

Dass dieses Projekt keine Zukunft hat, lese ich immer wieder, seit ich hier dabei bin (2004). --Geoz (Diskussion) 17:35, 15. Aug. 2020 (CEST)
Nordkorea hat auch keine Zukunft. Es dauert halt noch etwas mit dem Untergang. --213.208.157.37 17:41, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ein Hauptmanko ist, dass sich immer mehr IP-Eintagsfliegen in den Vordergrund trollen. Wer mitmachen will, kann sich wenigsten seinen Namen einfallen lassen. Das lässt auch weniger auf den Standort schließen, als eine IP.
Bei den anderssprachigen WPs geht es flotter zu und mit stets wachsenden Zahlen. Bei der de:WP geht Konfrontation vor Kooperation. Die Allesbesserwisser vergraulen alle.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:01, 15. Aug. 2020 (CEST)
Zeig mal ein Beispiel, bei dem IPs sinnvolles Arbeiten an einem Artikel tatsächlich verhindert haben- --178.4.183.75 20:21, 15. Aug. 2020 (CEST)
Wenn ich mir die Versionsgeschichten langjähriger Artikel anschaue, habe ich aber das Gefühl, dass „früher“ wesentlich mehr von IPs gearbeitet wurde. Habe leider keine Statistik dazu. Aber durch die Statistikfunktion bei den Einzelartikeln kann man das im Einzelfall überprüfen. --Dioskorides (Diskussion) 09:16, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das ist was für den WP:Kurier.--Bluemel1 🔯 21:20, 15. Aug. 2020 (CEST)
Der Text ist fast 5 Jahre alt. Das wurde sicher schon ausführlichst diskutiert. --Digamma (Diskussion) 22:23, 15. Aug. 2020 (CEST)
Der Text soll nur als Hintergrund dienen für den Lösungsvorschlag, "Sperrfunktionen von den sonstigen Adminrechte zu trennen und separat zu vergeben. Seit Einführung der stabilen Versionen gibt es keinerlei Legitimation mehr für Standgerichte. Die VM ist ein Anachronismus, eine billige Rechtfertigung für das Ausleben niederer Instinkte. Außerdem sollten auf AP, ähnlich wie beim Schiedsgericht, nur gewählte Schlichter entscheiden dürfen."
Diskutieren ändert nichts, wenn daraus keine Veränderungen resultieren. --178.4.183.75 00:14, 16. Aug. 2020 (CEST)
Die Zahl der Rückgängigmachungen nach Korrektur durch IPs ist enorm. Bei Vandalismus ist diese Gruppe mit Abstand führend.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:35, 16. Aug. 2020 (CEST)
Klar, wer nur vandalieren will, wird sich dazu in aller Regel keinen Account zulegen. Das lässt aber keine Aussage zu über diejenigen, die als IP mitarbeiten. --Digamma (Diskussion) 09:46, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das halte ich für frei erfunden. IPs werden häufiger gesperrt, aber die meisten Sperren sind nicht regelkonform und damit ungeeignet als Marker für Vandalismus. --178.4.107.35 00:06, 17. Aug. 2020 (CEST)


Das ist verständlich. Wenn im Artikel KZ Stutthof unter Nachkriegsprozesse die Verurteilung des Mittäters im Juli 2020 und die Rechtskraft des Urteils im Augst 2020 wiederholt gelöscht werden, obwohl beides in der Öffentlichkeit große Wellen schlug, dann hat man doch keine Lust mehr da mitzuarbeiten und noch ellenlange Begründungen zu schreiben, warum das da reingehört! Dann fehlt‘s halt und die Interessierten in 10 Jahren sollen gefälligst selbst schauen, wie sie an valide Informationen kommen! Irgendjemand hat offenbar ein Interesse am Verschwinden dieser Information. Auch gut. --Heletz (Diskussion) 07:49, 16. Aug. 2020 (CEST)
Nach der Versionsgeschichte kann ich nicht erkennen, dass die im 2. Satz genannten Informationen gelöscht sind oder wurden. Du hattest die Information über die Rechtskraft selbst hereingesetzt, aber falsch platziert. Bisher nur wenige geringfügige Edits, die u.a. die Ordnung wiederhergestellt haben. Alle wesentlichen Aussagen sind drin. --Dioskorides (Diskussion) 09:10, 16. Aug. 2020 (CEST)
"Seiten, auf denen die Nutzer diskutieren, können, sind voll von Klagen über Selbstherrlichkeit und Willkür von Administratoren" - Die Schlussfolgerungen, die der Text aus dieser Tatsache zieht, beruhen auf dem Denkfehler "wenn jemand was sagt, dann stimmt das auch". Selbstherrlichkeit und Willkür der Gegenseite sind einige der üblichen Ausreden, wenn jemand einen Fehler macht und versucht, Gesicht zu wahren. Die Argumentation braucht eine deutlich bessere Basis. --Hob (Diskussion) 08:23, 16. Aug. 2020 (CEST)
Der Administrator muss Entscheidungen treffen, so oder so. Wenn dann Beschimpfungen folgen, ist es immer die Seite, die vermeintlich oder tatsächlich weniger Recht bekommen hat als die andere. Admins werden aber oft missbraucht, wenn sie im Kampf zweier Editoren eine Entscheidung über die sachliche Richtigkeit von etwas Umstrittenem fällen sollen. Das können, wollen, dürfen, werden sie nicht, aber dann wird geschimpft, manchmal von beiden Kontrahenten. --Dioskorides (Diskussion) 09:10, 16. Aug. 2020 (CEST)

Das liegt einfach daran, dass der deutschsprachige Raum demographisch auf dem absteigenden Ast ist. Weniger Leute --> weniger Bearbeiter. --175.176.88.189 09:32, 16. Aug. 2020 (CEST)

Schau man bei Deutschland#Demografie, Tabelle „Bevölkerungsentwicklung“, zusätzlich weiter oben die aktuelle Zahle in der Infobox. (Andere D-sprachige Gebiete können ergänzt werden.) Erstmal informieren! Und nicht mit falschen Tatsachenbehauptungen (wie von Heletz oben) Stimmung machen. Das ist nämlich wirklich ein großes Problem in de:WP. --Dioskorides (Diskussion) 09:39, 16. Aug. 2020 (CEST)

Zum Problem „Vandalismus“, das oben angesprochen wurde. Jeder kennt hier die Vandalen, das sind die, deren Edits hier in Minutenschnelle verschwinden, ich spare mir inhaltliche Beispiele, die sowieso jeder kennt. Die sind dann nach 1- bis 3-maligem Revert auch jeweils wieder weg. Das eigentliche Problem tritt dann auf, wenn sich seriöse Autoren nicht einigen könnnen, dann wird hin und her editiert, evtl. auch einfach revertiert, und am Ende gibt es von einem der Beteiligten eine „Vandalismus“-Meldung gegen einen anderen. Der fühlt sich natürlich, schon vom Begriff her, mit den Pubertärvandalisten auf eine Stufe gestellt; ich kann schon verstehen, dass dann der Blutdruck hoch geht. Eine VM kann niemals einen Edit-War lösen, im Gegenteil, das ist der Casus belli, danach ich nichts mehr wie vorher. Dass sich hier seriöse Autoren gegenseitig mit diesem Begriff belegen (oder belegen zu müssen meinen, da es kein anderes Konfliktbeseitigungssystem gibt), vergiftet die Atmosphäre außerordentlich. --Dioskorides (Diskussion) 10:00, 16. Aug. 2020 (CEST)

Sehe ich auch so. Es fehlt ein Mittelding zwischen 3M und VM und eine entsprechende Sanktionsebene dafür. Das gelindeste Mittel zur Sanktion auf VM ist immer schon ein Eintrag im Sperrlog. Also entweder salbungsvolle Worte ohne Wirkung oder die Notbremse mit Eintrag im "Strafregister". Das Bedürfnis nach so einem Mittelding versucht der VA zu erfüllen, der nach einem elaborierten Prozess solche Mittel wie Topic-Bans und Kontaktsperren aussprechen kann. Der ist aber zu umständlich und benötigt extreme Ressourcen anderer Unbeteiligter.
Zusätzlich kommen wohl viele der nicht-gesinnungsgetriebenen Konflikte vom Zusammentreffen von Jungspunden und gut vernetzten alten Hasen. Jungspund macht was falsch, wird niedergemacht, beschwert sich (auf VM), Antwort "Nicht sanktionswürdig, alter Hase hat außerdem eh recht. Seid lieb zueinander in Zukunft." Das führt dann im Endeffekt dazu, das Verhalten der alten Hasen genau an die Grenze der Sanktionswürdigkeit zu kalibrieren, weil das Verhalten ja mit Lob bestärkt wurde. --2A02:8388:6281:F080:9D1B:9F83:BB49:91D9 13:58, 16. Aug. 2020 (CEST)
Genau darum geht es mir. Die VM ist für Gelegenheitsvandalen nicht mehr notnwendig, seit wir die stabilen Versionen haben. Für echte Konflikte war die VM nie gedacht und dafür ist sie auch völlig ungeeignet. Manchmal kümmert sich dort einer der ganz wenige auf Vermittlung ausgerichteten Admis dort um Fälle, die dann mit einer Ansprache und milden Auflagen in < 24 h gelöst werden. Das sollte der Regelfall sein, weil sich Konflikte auf diese Art befrieden lassen, anstatt sie weiter anzuheizen, gerissene Fundamente zu Trümmern zu zerschlagen und anständige Mitarbeiter aus dem Affekt heraus zu vergrätzen. Die VM ist inzwischen nicht mehr als ein Drohinstrument, ein Pranger und ein Standgericht, das brandmarkt und die Nutzerschaft spaltet in Gewinner und Verlierer. --178.4.107.35 00:06, 17. Aug. 2020 (CEST)


Warum erstelle ich Seiten auf Wikipedia? Weil die mMn in eine Enzyklopädie hineingehören. Hier drehen schon viele durch, wenn sogenannte »Nachputzer« überflüssige Leerzeichen entfernen, oder die Formulierung ändern. Sollen sie doch ändern, mir doch egal. Für mich geht es nicht um Eitelkeit, sondern um den Artikel an sich. Warum es immer weniger Autoren auf de:Wiki gibt (ist das nachweislich so?), kann ich nur aus meiner Sicht beantworten: Ich kann mich nur motivieren Seiten zu erstellen, deren Themen mich interessieren, davon gibt es allerdings inzwischen nicht mehr so viele. --Enbua8 [*‿*] 11:53, 16. Aug. 2020 (CEST)

In der Tat. Zu Beginn liegen die Wachstumsraten immer höher als später. Außerdem gibt es zwischen Artikelerstellen und Nachputzen noch eine dritte sinnvolle Tätigkeit: Artikel (sprachlich und/ oder inhaltlich) verbessern, erweitern, aktualisieren. Dieser Bedarf ist mit wachsender Artikelzahl steigend. Der Zustand der WPs wird leider meist nur an der Zahl neuer Artikel gemessen. --Dioskorides (Diskussion) 12:31, 16. Aug. 2020 (CEST)
+1. Selbst Leute, die nur täglich auf ihre Beobachtungsliste schauen (und eventuellen Vandalismus zurücksetzen) tragen zum Erhalt des Projekts bei. --Geoz (Diskussion) 13:34, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das schon, aber es gibt auch Nutzer, die kaum etwas anderes tun, als neu erstellte Artikel ihren persönlichen Vorlieben anzupassen. Das ist nicht regelkonform und stößt reglmäßig Autoren vor den Kopf, die das zurecht als Affront empfinden. So Sachen, wie Aka macht bspw., sind da unproblematisch, weil er nur sachen korrigiert, die objektiv falsch bzw. unpassend sind. Aber wenn einer bspw. daher kommt, und überall gültige Formatierungen in neuen Artikeln durch seien Lieblingsformatierung ersetzt, ist das echt ätzend. Wenn jemand in einem neuen Artikel seinen Sprachstil einbringen will und der Autor dies zurücksetzte und der andere sich dann Verstärkung organisiert, um seinen Stil durchzusetzen, auf die VM rennt und den Autoren des EW beschuldigt u.ä. und dann ein dem andren bekannter Admin das abnickt, dann läßt das jegliche Wertschätzung für die Arbeit des Autoren vermissen. --178.4.107.35 00:06, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin zwar schon lange angemeldet, habe aber erst in letzter Zeit öfter Sachen eingefügt. Gerade passiert: Man schreibt einen Satz in einen längeren Artikel, belegt ihn mit einer Publikation, und nach 15 Minuten wurde er von einem sehr aktiven Wikipedianer revertiert. Mit einer fünf Wort-Begründung, die deutlich macht, dass es nicht verstanden worden ist. Wenn ich jetzt (mit einer längeren Erläuterung) revertierte, - so wurde mir mal erläutert -, sei ich dann der Beginner des Edit-Wars und es könne eine VM erfolgen. Daher ist mir klar, dass viele rasch die Lust verlieren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:34, 16. Aug. 2020 (CEST)
Schreib die etwas längere Erläuterung zuerst auf die Diskussionsseite des Artikels, mit dem Zusatz: Wenn im Laufe der nächsten Woche niemand widerspricht, werde ich das wieder in den Artikel einpflegen. Jetzt ist der Mensch mit der fünf-Wort-Revertierung am Zug und muss länger erläutern, warum er revertiert hat. Vielleicht lässt sich das (womöglich gegenseitige) Missverständnis so leicht aufklären. --Geoz (Diskussion) 20:14, 16. Aug. 2020 (CEST)
Oftmaliger Revertierungskommentar: „Keine Verbesserung“. Ohne Begründung. Natürlich hätte der Einsteller das vielleicht vermeiden können, dass er seinen Beitrag erst auf die Diskussionsseite gesetzt, begründet und eine Woche lang den fehlenden Widerspruch abgewartet hätte. Das würde aber de facto bedeuten, dass man als Editierer quasi eine Art Antrag stellt, der dann explizit oder durch Ignorieren genehmigt wird, und dann darf ohne Revertierungsfurcht editiert werden. Das wäre aber das Gegenteil von dem WP-Prinzip „Sei mutig“. --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 16. Aug. 2020 (CEST)
Naja, der zwei-bis-fünf-Worte-Revertierer dachte ja auch, er sei mutig. --Geoz (Diskussion) 21:01, 16. Aug. 2020 (CEST)
Er muss ja keine Sorge haben als Beginner eines Edit-Wars bezichtigt zu werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ich hatte Glück, ein anderer aktiver User hat die Revision überrasched rückgängig gemacht, aber den einen (mir wichtigen) Satz an eine andere Stelle gerückt, was o.k. für mich ist. Vielleicht sollte man dafür werben, dass Revisionen doch bitteschön ausführlicher begründet und freundlicher gestaltet werden sollten. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Doch, das muss er durchaus, nämlich wenn er den mittlerweile gut begründeten Zusatz erneut mit schwacher Begründung löscht. Gut begründete und freundliche Edits sind immer gut, aber das gilt eben nicht nur für Revisionen, sondern auch für Einfügungen. In diesem Fall konnte das Problem aber offensichtlich gelöst werden: Ende gut alles gut. --Geoz (Diskussion) 22:49, 16. Aug. 2020 (CEST)
(nach BK) „Sei mutig“ bedeutet lediglich, dass es prinzipiell immer gerechtfertigt ist, einen Artikel mit der Intention einer Verbesserung zu bearbeiten. Das Prinzip garantiert keinerlei Anspruch darauf, dass dieser Edit dann von anderen auch als Verbesserung akzeptiert zu werden hat. Und das ist auch gut so! --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 16. Aug. 2020 (CEST)
Aber man darf erwarten, daß Sachargumente berücksichtigt werden. Ich hatte vor einiger Zeit auf Seuche eine Situation, da wurde eine umfangreiche Verbesserung hartnäckig zurück gesetzt, weil ich vorher nicht auf der Disku um Erlaubnis gefragt hatte. Jegliche inhaltliche Argumentation wurde ignoriert. Außerdem sollte ich meine Verbesserung in kleine Teilabschnitte aufteilen, die man dann einzeln diskutieren wollte, was nicht möglich war, da ich einiges umstrukturiert hatte. Einigermaßen ungestört arbeiten geht nur bei Artikelneuanlagen, die mit möglichst wenigen Edits eingepflegt und nirgendwo publik gemacht werden. Oder man bearbeitet Artikel, die dermaßen uninteressant sind, daß die keiner auf der BEO hat. Notwendige Verbesserungen an Grundlagenartikeln sind nur dann möglich, wenn man vorher das Vertrauen der Blockwarte erworben hat und sich vorab deren Einverständnis holt. Dazu habe ich weder Zeit noch Lust.
Für diese letztgenannten Fälle sollte es eine Anlaufstelle zur Klärung fachlicher Kontroversen geben. Bislang gibt es nur die 3M, die auch gut funktioniert. Die Fälle, bei denen die 3M nicht weiterhelfen kann, sollten durch eine auf Fachfragen spezialisierte Anlaufstelle gelöst werden. Die Schlichter dort müßten keine Admis sein. Stattdessen sollten Schlichter gewählt werden, die sich dann die Arbeitszeiten untereinander aufteilen.
Wir brauchen also eine Anlaufstellle für PA-lastige Konflikte und eine für inhaltliche Konflikte, die schnell und unbürokratisch schlichtet durch erzieherische Ansprachen und faire Kompromisse zur Beilegung der Konflikte. Beides könnte auch auf einer Seite gemeldet werden, wo die Beteiligten die Art des Konfliktes anzeigen und ggf. am Konflikt beteiligte Schlichter als befangen anzeigen. Diese Konflikte sollten im Normalfall in < 24 (ohne Nutzersperren!) gelöst werden, während die Beteiligten eine Pause einlegen, damit die Situation nicht weiter eskaliert. Für die Zwangspause sollten nötigenfalls Auflagen gemacht werden können. Des alles sollte dazu dienen, Sperren überflüssig zu machen und das Entstehen von Dauerkonflikten zu vermeiden. Ceterum censeo VM esse delendam. --178.4.107.35 00:06, 17. Aug. 2020 (CEST)

Habe gerade auf der VM-Seite gelesen, dass man sich für die Überarbeitung einer erstellten Seite nicht bedanken darf(!). Hä? Ist das so? Wenn ja, dann müsste ich allerdings gesperrt werden, weil ich mich gerne bei anderen bedanke, die die von mir geschaffene neue Seite verbessern, man macht schließlich mal den ein oder anderen Fehler und wenn der korrigiert wird - von wem auch immer - dann ist das doch nur positiv, wird hier aber wohl als Beleidigung angesehen und hat aktuell wohl dazu geführt, dass es nun eine Autorin weniger gibt. --Enbua8 [*‿*] 14:53, 17. Aug. 2020 (CEST)

Meine Motivation sinkt dadurch, dass ich befürchten muss, wenn ich in bester Absicht einen Artikel über eine Wissenschaftlerin schreibe, nicht sicher sein kann, dass sie in der Einleitung direkt oder indirekt als Verschwörungstheoretikerin gebrandmarkt wird. Sei es dass ein Buch von ihr von solchen verbreitet wird, sei es aus anderen Gründen. Ich möchte nicht beteiligt sein, mit meinem Wirken hier, indirekt renommierten und integren Personen zu schaden. --Belladonna Elixierschmiede 15:03, 17. Aug. 2020 (CEST)

Das geht schon los, wenn ein völlig harmloser Beitrag bei WP:Auskunft nach 1 Minute entfernt wird (wie mir eben geschehen). Da es ein politisches Thema ist, glaube ich nicht an Zufall. --Dioskorides (Diskussion) 15:20, 17. Aug. 2020 (CEST)
In dem Fall denke ich eher an einen verunglückten BK, aber ich kann schon verstehen, daß man nach etliche negativen Erlebnissen dazu neigt, vom Schlechten auszugehen. Darum möchte ich die Bearbeitung von Konflikten verbessern, damit es erst gar nicht so weit kommt. Wenn ich bspw. mit Kindergruppen arbeite, spreche ich jeden Konflikt sofort durch unter Hinweis auf meine Vorgaben, wie die Kinder miteinander umgehen sollen, wobei gegenseitige Rücksichtnahme im Fokus steht. Das gibt denen Sicherheit, weil sie lernen, sich darauf zu verlassen, daß ich die Einhaltung dieser Vorgaben wirksam überwache und keiner benachteiligt wird. Auf die Art lassen sich Häufigkeit und Schwere von Konflikten auf ein Minimum zurück drängen. --178.4.186.174 16:13, 17. Aug. 2020 (CEST)
Nicht kiffen, kein Sex - und immer schön die Außenspiegel einklappen schreibt Der Spiegel in WP gibts die Zettel dann wie eingangs erwähnt auf VM − Popcorn ist das schon lange nicht mehr ... öde und macht keinen Spass ... doofe Kaschemme. --80.187.96.110 17:19, 17. Aug. 2020 (CEST)

"Neoliberales Paradoxon"

Ein bekanntes Phänomen moderner, "neoliberaler" Gesellschaften: Mehrheiten von 80% halten sie für "ungerecht", aber gleich viele oder noch mehr geben an, dass sie selbst mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden sind. Frage: Hat das einen Namen?--Antemister (Diskussion) 14:44, 16. Aug. 2020 (CEST)

Ich sehe da kein Paradoxon, denn mit der eigenen wirtschaftlichen Situation zufrieden (also nicht unzufrieden) zu sein und ein System als gerecht oder ungerecht zu empfinden sind zweierlei Paar Schuhe. Ich kann das System nämlich als ungerecht empfinden, weil ich in der Lage bin, meine Position im System soweit zu reflektieren, um zu erkennen, dass ich zu den glücklichen Nutznießern des Systems gehöre, und/oder weil ich weiß/sehe, dass andere unverhältnismäßig mehr vom System profitieren als ich… --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Wurde das auch so gefragt: A) ungerecht B)selbst zufrieden - oder hat man die Frage nach der Ungerechtigkeit aus den Antworten auf ganz andere Fragen zum Zwecke einer knalligen Überschrift extrahiert? Alexpl (Diskussion) 15:29, 16. Aug. 2020 (CEST)
@Gretarson: Das ist natürlich auf das Individuum bezogen verständlich, aber paradox wird es wenn man für beide Seiten die genannten hohen Mehrheiten erreicht. Erst dadurch wird es ja paradox. @Alexpl:? (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 16:49, 16. Aug. 2020 (CEST))
Warum? Wenn man nicht erwartet, dass die empfundene Ungerechtigkeit in der Gesellschaft gefälligst annähernd umgekehrt mit der Zufriedenheit mit der eigenen wirtschaftlichen Situation zu korrelieren hat, dann existiert auch kein Paradoxon. Warum die beiden nicht zu korrelieren brauchen, hab ich ja oben dargelegt. Und was ist so ein Umfrageergebnis denn eigentlich anderes als die Summe der Aussage der befragten Individuen? --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2020 (CEST)
Es ist ja bekannt, dass 74% aller Behauptungen, die mit "Es ist ja bekannt" beginnen, unzutreffend sind. Also, Quelle? --2003:DE:6F4F:7AD4:D9B0:A61C:113B:BDD5 17:06, 16. Aug. 2020 (CEST)
Experten wissen schon lange, Fachleute sind sich einig... :-) --Enbua8 [*‿*] 17:20, 16. Aug. 2020 (CEST)
Wo hast du denn diese Zahlen her, aus Monaco? Ich kann mir nicht vorstellen, dass über 80% mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden sind [[89]]. --Enbua8 [*‿*] 17:14, 16. Aug. 2020 (CEST)
Es geht heir natürlich um Deutschland Bzw. im Prinzip um andere hochentwicklete Länder), die entsprechenden Quellen für die beiden Zahlen:[90][91].--Antemister (Diskussion) 17:57, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das hast du oben aber falsch wiedergegeben, du schreibst: »dass sie selbst mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden sind.« Gemeint ist in der Umfrage aber die Wirtschaftssituation in Deutschland, das ist ein Unterschied. --Enbua8 [*‿*] 18:08, 16. Aug. 2020 (CEST)
Aus den Berichten kann ich dein Paradoxon auch nicht herauslesen, aber wie wäre es mit dem Phänomen des destruktiven Neids? Die Menschen hätten lieber ein Wirtschaftssystem mit geringeren Vermögensunterschieden, auch wenn sie selbst dabei nicht profitieren. --2003:DE:6F4F:7AD4:D9B0:A61C:113B:BDD5 22:08, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das geht daraus auch nicht hervor ("lieber ein Wirtschaftssystem mit geringeren Vermögensunterschieden"). Unter denen, die das System "ungerecht" finden, mag ja ein guter Teil sein, die das OK finden. --AMGA (d) 09:35, 17. Aug. 2020 (CEST)
Mag jetzt nicht extra suchen, darum nur aus der Erinnerung: Die Soziopsychologie untersucht solche Phänomene. Da geht es darum, daß Menschen sich selber und ihre eigene Situation meist positiver einschätzen als die allgemeine Situation. Das hat mit Selbstwert, Selbstbestätigung usw. zu tun. Da vergleicht man sich mit denen, denen es schlechter geht und stabilisiert so die positive Sicht auf sich selber und das eigene Leben. Das ist eine Form der verzerrten Wahrnehmung. Guck mal bei Bestätigungsfehler und den dort unter "siehe auch" verlinkten Artikeln. --178.4.186.174 22:04, 17. Aug. 2020 (CEST)

früher gab es in der Fahrschule und vor allem bei der Fahrprüfung das 11. Gebot, das hieß:

"bei GELB bremsen, bei ROT stehen"... bei Nichtbeachtung während der Fahrprüfung: Führerschein ade... Heute sind ja die Politik und die Polizei sehr froh, dass das nicht mehr beachtet wird (bei GELB Gas geben!, nach ROT steht ja der Gegenverkehr, der dort bereits GRÜN hat) und es vor allem nicht mehr geahndet wird, sonst würde es an vielen Ampel-Kreuzungen den absoluten Rückstau-GAU geben, wenn das 11. Gebot noch beachtet werden würde. Gretarsson, jetzt bist Du dran!--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 13. Aug. 2020 (CEST)

Soll ich dir bestätigen, dass du (mal wieder) Unsinn schreibst, oder schreibst du extra Unsinn, um mich anzutriggern? Niemand (außer vielleicht irgendwelche zwanghaften Naturen) bewegt sich mit dem Auto im Straßenverkehr so, wie er/sie das während der Fahrprüfung machen musste, und das war auch vor 30, 40 Jahren schon so… --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 13. Aug. 2020 (CEST)
Der einzige, der bestätigterweise froh ist, wenn Autofahrer bei gelb nicht bremsen, sondern Gas geben, ist Hopman44. Warum tischt du eigentlich immer wieder den gleichen Unsinn auf? Den Satz "nach ROT steht ja der Gegenverkehr, der bereits GRÜN hat" verstehe ich übrigens nicht. --Digamma (Diskussion) 23:09, 13. Aug. 2020 (CEST)
In einigen Ländern gilt: Bei ROT darfst du fahren und bei GRÜN musst du fahren. Einige Gäste haben es auch nach längerem Aufenthalt immer noch so und finden sogar mutige Nachahmer.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:05, 14. Aug. 2020 (CEST)
Den Kausalzusammenhang bezweifle ich. --AMGA (d) 09:18, 14. Aug. 2020 (CEST)
Wer bei Dunkelgelb noch über die Kreuzung rauscht, zwingt alle in der Kreuzung stehenden Linksabbieger der Gegenrichtung zum Immernochwarten, so dass diese erst dann abbiegen können, wenn einklich schon der Querverkehr die Kreuzung nutzen will. Also ist Beidunkelgelbdurchfahren zumindest dann, wenn der Fahrer auf seiner 11-Uhr-Position wartende Linksabbieger stehen sieht, höchst rücksichtslos und kostet mit Recht 20 € (AFAIK), denn die Gelbphase („keiner fährt mehr rein“) ist unter anderem genau dazu da, dass wartende Abbieger von der Kreuzung kommen. --Kreuzschnabel 08:04, 14. Aug. 2020 (CEST)
Meines Wissens ist die Gelbphase dazu da, den Autofahrer davor zu warnen, dass die Ampel auf rot wechseln wird, damit er noch rechtzeitig bremsen kann, bevor die Ampel tatsächlich auf rot springt. --Digamma (Diskussion) 11:04, 14. Aug. 2020 (CEST)
Dein Wissen in Ehren, aber du solltest es gelegentlich mit § 37 (2) 1 StVO synchronisieren. Das Warnen ist nur ein angenehmer Nebeneffekt für den Fahrer – aus der irrigen Meinung, das sei der Hauptzweck, rührt auch die Annahme, man „dürfe“ 0,05 s vor Rot noch ohne Weiteres durchfahren (darf man nicht, das ist in fast jedem Fall [nur dann nicht, wenn einem ein noch größeres Rindvieh zwei cm auf der Stoßstange sitzt und beim Anhalten unweigerlich auffahren würde] eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit und kann bei Gefährdung anderer sogar zur Straftat werden). --Kreuzschnabel 14:44, 14. Aug. 2020 (CEST)
So hatte ich das auch nicht gemeint. --Digamma (Diskussion) 14:54, 14. Aug. 2020 (CEST)

danke und gut, kreuzschnabel! fahrprüfung bestanden. Gretarsson, bitte führerschein zurückgeben!--Hopman44 (Diskussion) 11:00, 14. Aug. 2020 (CEST)

Wenn du die Verkehrsregeln genau so befolgst wie hier im Café die Formregeln für Diskussionsseiten, insbesondere die Einrückregel (op. cit., Punkt 5), solltest du deinen Führerschein besser auch abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das angebliche Gebot "bei GELB bremsen, bei ROT stehen", macht nur Sinn, wenn man sein Tempo und den Abstand zur Ampel mitberücksichtigt. Beispiel innerorts mit Tempo-50-Zone: Wenn ich wenige Meter vor der Ampel sehe, dass die auf Gelb umspringt, bremse ich eben NICHT, sondern fahre mit unverminderter Geschwindigkeit weiter, andernfalls komme ich nämlich mitten auf der Kreuzung zum Stehen und das könnte ungesund werden. Und wenn ich in 100 m Entfernung sehe, dass eine Ampel auf gelb und rot umspringt, muss ich ebenfalls nicht reflexartig die Bremse betätigen, sondern rolle erst noch weiter und bremse erst etwa 20 Meter vor der Ampel, das reicht dicke um materialschonend vor der Haltelinie zum Stehen zu kommen. --Geaster (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2020 (CEST)
Okay, die meisten rollen aber wenige Meter vor der Ampel nicht mit 50 km/h, sondern mit ca. 10 km/h. Wenn die Ampel auf Gelb springt, könnten die noch problemlos halten. Nein, sie geben extra Gas, um noch rüberzuhuschen, während dann, wenn sie mitten beim Links-Abbiegen auf der Kreuzung sind, ihre passierte Ampel bereits auf ROT steht. Oft hat die querende Fußgängerampel dann auch schon oft GRÜN...--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 14. Aug. 2020 (CEST)
Du beschreibst sehr schön, warum es sinnvoll ist, bei gelb, wenn es noch möglich ist, zu bremsen, statt Gas zu geben. --Digamma (Diskussion) 14:22, 14. Aug. 2020 (CEST)
Du bestätigst ja, was ich schrieb: Ob man weiterfährt oder bremst, hängt vom Tempo und anderen Bedingungen im konkreten Fall ab und gilt nicht kategorisch wie die 10 Gebote oder das angebliche 11te. Eine "querende Fußgängerampel" ist mir glücklicherweise noch nie begegnet. Darauf, dass es so bleibt, erhebe ich jetzt meine Tasse Kaffee im Café... --Geaster (Diskussion) 13:55, 14. Aug. 2020 (CEST)
Toll, Hopman. Das Ding hast du nun schon zum siebenundneuzigsten Mal hier eingestellt und wieder diskutieren sich die Leute die Finger wund. Scheint also von allgemeinem Interesse zu sein. Ich freu mich schon auf die Reisebus-Geschichte. --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 14. Aug. 2020 (CEST)
wie war das nochmal mit der reisebus--geschichte?--Hopman44 (Diskussion) 15:39, 14. Aug. 2020 (CEST)
Die Busse, die überall mit laufendem Motor rumstehen und Treibhausgase verursachen? Ich weiß nicht mehr so genau, war doch deine Geschichte :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:44, 14. Aug. 2020 (CEST)
Meinst du jene Busse, die überall mit laufenden Motoren rumstanden und Treibhausgase verursachten und deren Fahrer von einem freundlichen älteren Kohlenstoffversteher aufgeklärt wurden?--Bluemel1 🔯 16:08, 14. Aug. 2020 (CEST)
Nein, die anderen Busse, die mit ihren kochend!!!!!11elf (sic!) heißen Abgasen den Klimawandel beschleunigen. Wegen dieser Busse stehen auch an Bahnübergängen immer die Schilder, wo draufsteht: „Bei laufendem Motor, Schranke schließen!“ oder so, glaub ich... --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das heißt Bei ROT bitte Motor abstellen. --Komischn (Diskussion) 16:36, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ja, aber darf ich ihn bei Grün wieder einbauen? Darüber schweigt sich die amtliche Beschilderung wieder mal aus. Danke Merkel!!! --Kreuzschnabel 20:48, 14. Aug. 2020 (CEST)
#mmw, #notmybundeskanzlerin, #epochtimestruth.--Bluemel1 🔯 22:36, 14. Aug. 2020 (CEST)

Deswegen ist ja jetzt an den spanischen Flughäfen die Luft so sauber, da keine flieger mehr kommen und es dadurch keine Kolonnen wartender Busse mit halbstündigem Laufen der Motoren im Leerlauf (natürlich mit offenen Türen!) mehr gibt! meine sel. mutter sagte immer:"Alle Schwierigkeiten lösen sich von selbst."--Hopman44 (Diskussion) 19:57, 14. Aug. 2020 (CEST) gretarsson, dass man bei dunkel-gelb oder sogar bei ROT nicht mehr auf die kreuzung fahren darf, ist also UNSINN. Gilt wohl für dich nicht, die Fahrschule war ja bereits vor dem Mauerfall...--Hopman44 (Diskussion) 10:26, 19. Aug. 2020 (CEST)

gretarsson, dass man bei dunkel-gelb oder sogar bei ROT nicht mehr auf die kreuzung fahren darf, ist also UNSINN.“ Das hab ich so nicht gesagt. Es bezog sich eher auf die schon von Digamma zitierte kryptische Passage „nach ROT steht ja der Gegenverkehr, der dort bereits GRÜN hat“ (die so verquer formuliert ist, dass es wohl einige kB an Text bräuchte, um alle darin enthaltenen Semantik- und Logikfehler adäquat zu adressieren), aber vor allem darauf, was du in dem Zusammenhang mit dem „11. Gebot“ über Politiker und Polizisten behauptet hast… --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 19. Aug. 2020 (CEST)

Infektion verboten!

Jedes Jahr überfällt das Karneval-Virus das Rheinland. Diesmal wurde es verboten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ergänzung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:13, 20. Aug. 2020 (CEST)
Aus Protest gegen diesen Verbotsirrsinn werde ich ab sofort immer eine Maske tragen. #Helau365 --2003:DE:6F4F:7A92:F05B:1A24:4A7D:F5F7 02:04, 20. Aug. 2020 (CEST)

Müll aus Deutschland anderswo verlagert?

Wird z. B. dieser Müll sicher in Deutschland verbrannt oder muss damit gerechnet werden, dass der z. B in Afrika landet? --175.176.89.161 06:52, 20. Aug. 2020 (CEST)

Müll am Kanadaring? Ich glaube, da ist Kanada zuständig. --AMGA (d) 08:59, 20. Aug. 2020 (CEST)
Schon eher Russland :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:03, 20. Aug. 2020 (CEST)

Das gibt es nur wegen Bluemel

  1. Mann sticht Boxer-Mischling tot. Danke.--Bluemel1 🔯 13:52, 15. Aug. 2020 (CEST)
Kann nicht sein, Merkel hat keinen Hund, daher korrigiert.--Brot (aufunddavon) 16:37, 15. Aug. 2020 (CEST)
Nach dem verlinkten Artikel scheint ein Boxer-Mischling so ein "süßes Hundchen" zu sein...--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 15. Aug. 2020 (CEST)
Beiträge anderer Nutzer zu verändern ist Ergebnis schlechter Kinderstube. Habe mich revanchiert.--Bluemel1 🔯 21:21, 15. Aug. 2020 (CEST)
Eigentor, also auch schlechte Stube! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:34, 16. Aug. 2020 (CEST)

Viel schlimmer als Bluemel ist aber Blümel. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 16. Aug. 2020 (CEST)

Und so schlimm ist der doch gar nicht.--Bluemel1 🔯 16:36, 19. Aug. 2020 (CEST)
Doch, er ist ein Reaktionär der nur Konzerninteressen vertritt und wenn er mal vor einen Untersuchungsausschuß kommt weiß er von nix. Ich werde künftig jedenfalls nicht mehr sagen "mein Name ist Hase und ich weiß von nichts" sondern "mein Name ist Blümel und ich weiß von nichts". --MrBurns (Diskussion) 18:02, 19. Aug. 2020 (CEST)
Das sag ich auch immer.--Bluemel1 🔯 20:42, 20. Aug. 2020 (CEST)

Jetzt schon auf Platz 5 bei Gurgel

Kimberly Klacik

früher hätte icc da nach 6 Minuten einen Löschantrag bekommen. Zu unrecht, aber, immerhin. Wikipedia ist tot. fossa net ?! 03:14, 19. Aug. 2020 (CEST)

Wikipedia atmet noch schwach. --Dag Tagen (Diskussion) 04:23, 19. Aug. 2020 (CEST)
Hübsches Bild und nettes Experiment. Wenn man selbst nur twittert, lässt man andere für sich arbeiten. Wie das geht hat Elon Musk kürzlich mit "seinem" WP-Artikel vorgemacht.[92]. --80.187.109.199 07:09, 19. Aug. 2020 (CEST)
Na, so fleißig waren die Musk-Fans aber nicht. Laut der Versionsgeschichte gab es maximal 2 Bearbeiter, die Musks Aufforderung gefolgt sind. Einer davon sogar erst nachdem der Artikel für nicht und neu-angemeldete gesperrt wurde. Die anderen, die auf Twitter ihre Screenshots zeigen, haben sich also entweder nicht über die Vorschau hinausgetraut oder gleich Photoshop benutzt ;) --77.12.191.43 17:41, 20. Aug. 2020 (CEST)

Gezeichnet

Mach's mit! Wer sich schützt, schützt auch andere.

Überall, wo ich bin, ist Männerüberschuss.--Bluemel1 🔯 16:34, 19. Aug. 2020 (CEST)

Freu dich, da hast du reichlich Auswahl.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:13, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ob sein Hund inzwischen wohl wieder aufgetaucht ist? --94.219.14.56 19:10, 19. Aug. 2020 (CEST)

Du solltest Lehramt für Primarstufe studieren! --Elrond (Diskussion) 13:15, 20. Aug. 2020 (CEST)

Hi Elrond! Wo wir grad beim Thema Männerüberschuß sind: Was kannst Du als ehemaliger Ministrant uns dazu berichten? --188.107.14.72 16:51, 20. Aug. 2020 (CEST)

Elon Musk und Wikipedia

Geschichte wird von den Siegern geschrieben ... außer auf Wikipedia“, der war gut. :-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:27, 17. Aug. 2020 (CEST)

Hahahaha: "Wikipedia griff ein und sperrte unverzüglich den Eintrag von Musk für Veränderungen. Änderungen konnten nun nur von von Redakteuren vorgenommen werden, die eine Genehmigung von Wikipedia besitzen." RT genauso ahnungslos, wie viele deutsche Medien, hier der ultimative Beweis ;-) --AMGA (d) 23:47, 17. Aug. 2020 (CEST)
Man hätte halt mal richtig recherchieren müssen, um sachlich richtig zu berichten. Daran fehlt es tatsächlich mittlerweile vielen Redaktionen, da wird noch kurz im Internet (zum Beispiel bei Wikipedia ein lächelnder Smiley ) kurz nachgelesen und dann ein vermeintlicher Artikel geschrieben… Das fällt den Lesern ja auch nur dann auf, wenn sie selber Ahnung von einem bestimmten Metier haben. --79.245.111.116 22:24, 21. Aug. 2020 (CEST)

"Ergonomie-Paradoxon"

(weiter mit den Paradoxen) Ergonomische ("bequeme") Büro-Möbel sind schlecht für den Körper. Sie sorgen für weniger Bewegung, da man länger in einer Haltung verweilt. (Subjektive - aber nachweisbare - Erfahrung eines unergonomischen "Heimarbeitsplatzes", der zu Bewegung zwingt).--Wikiseidank (Diskussion) 10:41, 20. Aug. 2020 (CEST)

Schaff Dir einen Hund an, dann MUSST!!! Du demnächst mindestens eine h am Tag mit dem Vieh um den Block latschen. --Elrond (Diskussion) 13:20, 20. Aug. 2020 (CEST)
Bin kein Tierfreund, ich fahre jeden Tag "mindestens eine Stunde" Rad.. Das Problem, dass ergonomische Büromöbel (nach der Theorie) lösen sollen, führt zu Blockaden/Verspannung, die wenn einmal da, nicht nachträglich "ausgelockert" werden können. Es geht nicht um 8 Stunden sitzen und anschließend 2 Stunden bewegen, sondern um permanente Bewegung, die aufgrund des falschen Eindrucks durch ergonomische Möbel nicht stattfindet (Theorie).--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 20. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt durchaus ergonomische Möbel, die ständige Bewegung unterstützen. Deine Schlußfolgerung entbehrt auch sonst jeglichr Grundlage. --188.107.14.72 16:54, 20. Aug. 2020 (CEST)
Beispiele? Oder meinst Du Bewegungsmöbel (Wackelhocker). Ich meine Büroergonomie, wie in unserem Artikel mit diesem Bild dargestellt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:51, 20. Aug. 2020 (CEST)
Beispiele erhälst Du durch Googeln nach "Ergonomischer Bürostuhl". "Ergonomisch" bedeutet ja nicht, dass diese Stühle besonders bequem sind, so wie Fernsehsessel, sondern dass einem bei längerem Sitzen nicht der Rücken oder der Hintern weh tun. Dafür gibt es bei den Stühlen viele Verstellmöglichkeiten, bei manchen auch noch bewegliche Rückenlehnen und/oder bewegliche Sitzflächen, damit man die Sitzposition verändern kann und trotzdem gut unterstützt wird. Wenn "unergonomisch" viel besser wäre, dann müsste man ja nur an Stelle der Bürostühle Holzklötze aufstellen. --Optimum (Diskussion) 18:31, 20. Aug. 2020 (CEST)
Wenn man dazu eine Google Bildersuche macht schauen die Meisten eher unbequem aus im Vergleich zu typischen Gamingsesseln (und auch im Vergleich zu den meisten Google-Ergebnissen wenn man nach Chefsessel sucht). --MrBurns (Diskussion) 12:58, 21. Aug. 2020 (CEST)

Schiff Identifizierung auf einer Medaille ohne Inschriften

Umzug nach: Wikipedia:Auskunft#Schiff Identifizierung auf einer Medaille ohne Inschriften. --94.219.190.73 23:53, 21. Aug. 2020 (CEST)

Die Natur

Datei:Cartoon-Homo sapiens syndrom.jpg
Optimisten unter sich

Ist sie fehlerhaft? Sie hat uns Menschen erschaffen, wir aber zerstören den Planeten. --Enbua8 [*‿*] 22:09, 26. Aug. 2020 (CEST)

Sie rächt sich doch gerade: Corona wird es richten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 26. Aug. 2020 (CEST)

Seien wir nicht so großkotzig, wir werden es vielleicht schaffen die Menschheit auszulöschen, das Leben an sich wird weitergehen, nur eben ohne uns. --Elrond (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2020 (CEST)

Gibt es so etwas wie menschliche Menschenfeindlichkeit?--Bluemel1 🔯 06:58, 27. Aug. 2020 (CEST)
Das müsstest du mal etwas klarer definieren, oder ist das nur einer deiner üblichen üblen Scherze?
Du meinst: übelst gute Scherze?--Bluemel1 🔯 17:48, 27. Aug. 2020 (CEST)
Natürlich, was sonst? --Enbua8 [*‿*] 18:14, 27. Aug. 2020 (CEST)

Ich meine, wie sind ja auch ein Naturprodukt, sieht man den Planeten als Organ, dann könnte man sagen, wir Menschen wären ein Geschwür, das das Organ Erde tötet, demnach wären wir ein Fehler der Natur. --Enbua8 [*‿*] 09:08, 27. Aug. 2020 (CEST)

Treffen sich zwei Erden. „Wie geht’s denn so?“ – „Nicht so gut, ich glaub, ich hab Homo sapiens.“ – „Ja, das ist lästig, aber es geht von selbst wieder weg.“ --Kreuzschnabel 09:31, 27. Aug. 2020 (CEST)

„Fehler“ ist nur definierbar, wenn zuvor „richtig“ definiert ist. Aber wann ist Natur denn „richtig“, und nach welchem Maßstab soll man das beurteilen? Die Evolution kennt keine Ethik, kein Gut/Böse, kein Richtig/Falsch. Alles, was entsteht, ist zunächst mal wertfrei da und sich selbst überlassen, die Weiterentwicklung ist offen. Waren die Saurier ein „Fehler“ der Natur? Nein, sie waren ein Schritt, weder richtig noch falsch, sie waren einfach da. Evolution geht nicht geradlinig, weil sie kein Ziel hat, dem sie ihr Geschehen unterordnen müsste. Sie geschieht einfach. Jahrtausendelang hat die Menschheit den Planeten nicht wesentlich beeinträchtigt, sondern war ein organischer Teil des Lebens auf ihm. Wenn sie sich jetzt in eine Richtung entwickelt, in der sie ihren eigenen Lebensraum zerstört, dann verschwindet sie halt, das ist ein ganz natürlicher und letztlich auch logischer Prozess, ohne dass daran etwas „falsch“ gewesen wäre. --Kreuzschnabel 09:31, 27. Aug. 2020 (CEST)

Gut erklärt, danke. Wer es nicht verstanden hat, dem empfehle ich diese website:[93]. --Enbua8 [*‿*] 10:18, 27. Aug. 2020 (CEST)
Insofern spiegelt sich in der Frage eine konkrete (menschliche!) Vorstellung davon, was Natur sei. --Amtiss, SNAFU ? 10:32, 27. Aug. 2020 (CEST)
Das ist »natürlich«, was denn sonst? Nur wir Menschen können etwas definieren, auch wenn es andere Lebewesen wie den Stör, das Krokodil, oder die Schildkröte usw. schon wesentlich länger gibt. Wir sind das Maß aller Dinge, das Non plus ultra, nur wir können etwas beschreiben, besser: nur wir können denken! --Enbua8 [*‿*] 12:30, 27. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Kreuzschnabel 10:42, 27. Aug. 2020 (CEST)

Warum haben uns Außerirdische noch nicht besucht? Weil die genauso selbstzerstörerisch leben wie wir. Nur weil sie Außerirdische sind, können sie nicht gleich Raumschiffe bauen. Sie brauchen auch eine Motivation sich zu entwickeln, wie wir. Das aber ist künstlich: Geld, Börse, Macht, Industrialisierung, mehr haben zu wollen als andere. Das ist der Anfang vom Ende, aber ohne Modernisierung gibt es keine Weiterentwicklung. --Enbua8 [*‿*] 18:35, 27. Aug. 2020 (CEST)

Best of ... Trumpete

Moin ... gibt es eigenlich irgendwo ein Verzeichnis der besten Storys die Trump gezwischert hat?

Ich frag akutell wegen (OMG): "Kaufen Sie bessere Reifen für viel weniger Geld!", twitterte Trump. Hintergrund: „US-Präsident Donald Trump hat zum Boykott des Reifenherstellers Goodyear aufgerufen, weil die Firma seine Anhänger benachteilige. Die Firma habe Kopfbedeckungen mit seinem Slogan "Make America Great Again" (MAGA) verboten, erklärte der Präsident zur Begründung bei Twitter. Der Kurs der Goodyear-Aktie sackte nach Trumps Tweet zunächst steil um mehr als drei Prozent ab, erholte sich dann aber weitgehend.“[94]

Tatsächlich finde ich es bemerkenswert, wie sensibel die Börse bei kleinsten Störungen reagiert. Eine Übersicht ähnlicher Leistungen von Trump wäre interessant. --80.187.109.10 13:40, 20. Aug. 2020 (CEST)

Gibt es tatsächlich. "Just the Tweets" Laut Spiegel von einem Trump-Fan im Selbstverlag herausgegeben. Inzwischen wohl mehrere Bände, die leider nicht bei Amazon (zumindest nicht .de) erhältlich sind. --93.184.128.28 13:48, 20. Aug. 2020 (CEST)
+1 Trisha Hope: Just the Tweets (Buchreihe) mit inzwischen 3 Bänden. Inhalt: Ein über 70jähriger „Pippi-Langstrumpf-Politiker“ revolutioniert die Kommunikation in Politik und Wirtschaft. Der Titel fehlt noch als Artikel und in Donald_Trump#Veröffentlichungen_(Auswahl). "Trump-Kult" wird immer unheimlicher; statt Vogel eine Motte: Neopalpa donaldtrumpi --2A01:598:A011:271F:A52A:6BC8:1F4E:6C75 14:47, 20. Aug. 2020 (CEST)
Guckssu Greta_Thunberg#Dedikationsnamen: Nelloptodes gretae, Craspedotropis gretathunbergae, Thunberga greta + ganz neu Thunbergia gretae. --188.107.14.72 17:08, 20. Aug. 2020 (CEST)
Immerhin mehr als bei Trump. Das macht dann doch irgendwie, zumindest ein bisschen, Hoffnung. --93.184.128.28 08:42, 21. Aug. 2020 (CEST)
Sogar deutlich mehr:) Die beiden letzten sind Gattungen, dazu gehören mehrere Arten, von denen ich nur je eine (die mit greta(e)) aufgeschrieben habe. --94.219.190.73 00:18, 22. Aug. 2020 (CEST)

Weißrussland

Solange Sie mich nicht töten, wird es keine andere Wahl geben, dies sagte Aljaksandr Lukaschenka heute- und wie wird es weiter gehen? Wie bei Ceaușescu oder Gaddafi? Oder doch eher wie in Venezuela? Mischt sich "der Russe" ein- eventuell sogar militärisch? Offenbar macht Batka jetzt sogar Angebote für einen Kompromiss, mal sehen wie es dort weitergeht. Und: Schwarzsehen ist in Weißrussland bekanntlich streng verboten :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:00, 17. Aug. 2020 (CEST)

"Prognosen sind schwierig, vor Allem wenn sie die Zukunft betreffen" (unbekannter Autor) - würde dem zustimmen, es ist sehr viele möglich. Bis hin zu einer Revolution, die wirklich das aktuelle Regime stürzt. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 17. Aug. 2020 (CEST)
"Gewalt erzeugt Gegengewalt..." (bekannter Autor).--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 17. Aug. 2020 (CEST)
„Von nix kommt nix…“ (unbekannter Sprücheklopfer) --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 17. Aug. 2020 (CEST)
„Es gibt schon weiter oben einen Faden hierzu.“ (berechtigter IP-Einwand) --2003:E5:1F0F:11A5:9190:70C7:FBC0:247F 23:21, 17. Aug. 2020 (CEST)
"Sie werden nicht erwarten, dass ich etwas unter Druck mache" ein Präsident der stets weiß, was für sein Land gut ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:11, 18. Aug. 2020 (CEST)
Es gab schon sehr oft Politiker die gesagt haben, die werden dem Druck der Massen nicht nachgeben nur um es dann später doch zu tun... --MrBurns (Diskussion) 02:37, 18. Aug. 2020 (CEST)
Inzwischen zeigt sich die Opposition unter der alten, vor- und nachsowjetischen Flagge Belarus, die ja von Lukaschenko 1995 geändert wurde. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:23, 18. Aug. 2020 (CEST)
Wenn da sowieso gerade alles im Umbruch ist und alles infrage gestellt wird, könnte man auch, passend zur alten neuen Flagge in spe, an eine Umbenennung von „Weißrussland“ in „Invers-Österreich“ nachdenken… --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 18. Aug. 2020 (CEST)
Finde ja eigentlich die Flagge von 1919 schöner. Aber ich glaub die wollens nicht mehr einführen, sogar (jedenfalls manche) Kommunisten verwenden die Flagge von 1917/1991 (die eigentlich einen nationalistischen Ursprung hat), nur halt mit Hammer und Sichel. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 18. Aug. 2020 (CEST)

„Keine Sorge, ich werde Dich nicht verprügeln“ (Alex "Lucky" Lukaschenka) und unsere Mutti will auch mit ihm sprechen: Mit Lukaschenko selbst konnte Merkel bisher nicht sprechen, nach Seiberts Angaben versuche sie aber ihn zu erreichen, na mal sehen ob das heute noch klappt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:56, 18. Aug. 2020 (CEST)

Angeblich soll L. gesagt haben, dass er auch nach seinem Tod noch an der Macht festhalten werde. Das schließt eine geordnete Weitergabe der Diktatur in die Hände des Nachfolgediktators aus Altersgründen schon mal eher aus. Die Ausübung der Macht auch nach dem Tod ist insgesamt problematisch und keiner weiß, wie das dann in der Praxis dann gelöst wird. Die Methode Qin Shihuangdis funktionierte immerhin noch ein paar Wochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:35, 18. Aug. 2020 (CEST)
Irgendwann werden alle diese Autokraten erkennen, dass es nur einen vernünftigen Weg für eine Nachfolge gibt. Und zwar die gute alte absolute Monarchie mit der üblichen Erbfolge. Es sei denn natürlich, die operieren alle im Modus
"Nach mir die Sintflut." (Keine Ahnung, von wem.) --93.184.128.37 08:13, 19. Aug. 2020 (CEST)
Hab das Gefühl, dass die Diktatoren in Europa eher im Sinne "Nach mir die Sintflut." denken oder aber im Sinne "mein System ist das Beste, es soll auch nachher existieren, daher soll es den bestmöglichen Nachfolger geben" aber weniger im dynastischen Sinn, das ist wohl mit dem Ende mächtiger Monarchen in Europa verschwunden. Z.B. in Korea gibts aber dieses dynastische Denken noch, siehe Kim-Dynastie. --MrBurns (Diskussion) 09:55, 19. Aug. 2020 (CEST)
"Dem Besten" (Alexander der Große) Hat schon damals nicht wirklich funktioniert. Nachfolgekrieg und so. Passt aber schon irgendwie zu "Nach mir die Sintflut". --93.184.128.37 12:29, 19. Aug. 2020 (CEST)
Soviel ich weiß ist Alexander der Große einfach unerwartet verstorben bevor er seine Nachfolge regeln konnte.
Das dynastische Denken in Europa war aber zur Zeit Alexander dem Großen verbreitet und auch lange danach bis ins 20. Jahrhundert, ist aber mit dem Ende echter Monarchien im verschwunden. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 19. Aug. 2020 (CEST)
Angeblich waren das (oder auch "Dem Stärksten") die letzten Worte Alexanders. Sagt sogar unser Artikel. Und natürlich war der Hinweis auf die Monarchie nicht so ganz ernst gemeint. --93.184.128.30 08:05, 20. Aug. 2020 (CEST)

Scheinbar geht dem Luke doch langsam die Muffe, nachdem er überall ausgebuht wird, wichtigste Unternehmen streiken und die Demos erreichen schon Teilnehmerzahlen, die an Euromaidan erinnern, obwohl die Ukraine mehr als 4× so viele Einwohner hat. Das ist schon beachtlich. Seine selbst organisierte Pro-Luke-Demo sah sehr bescheiden aus (≈3000 beorderte und bunt dekorierte Staatsbedienstete mit Gehaltsausgleich). Eigentlich kann er nur auf den Beistand Putins hoffen, der Weißrussland als ‚Schutzschild‘ gegen den Feind im Westen braucht. Einen demokratischen Nachbarn, möglicherweise mit Orientierung auf EU und NATO, könnte dem Zar Wladimir von Putinstan seine lebenslange Herrschaft gefährden. Da ist denkbar, dass der Vasall auch mit grünen Männchen gestützt wird. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:16, 19. Aug. 2020 (CEST)

Lukaschenko ist mitnichten ein "Vasall" von Putin. Interessant, dass Batka offenbar nicht mit Merkel telefonieren will, dafür hat die EU die finanzielle Unterstützung von Anhängern der Opposition bzw. der "neuen Demokratiebewegung" zugesagt (selber Link). --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:55, 19. Aug. 2020 (CEST)
Wenn der kein Vasall ist, wer dann? Ohne massive politische und wirtschaftliche Stütze Russlands, wäre BY vielleicht schon in der NATO/EU und Lukasch im russischen Exil--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:20, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ja, die imperialistischen Mächte von Osten und Westen streiten sich immer um solche Staaten, da geht es immer auch um Russland vs. NATO, siehe auch Ukraine, da hatte die EU auch kein Problem, beim sog. Euromaidan auch Faschisten zu unterstützen und nachher beim Aufbau eines Regimes zu helfen das wohl nicht demokratischer war als das vorherige, wichtig war halt dass der Neue auf der Seite der westlichen Imperialisten war statt auf Seite der östlichen. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 21. Aug. 2020 (CEST)

Lukaschenko(a) könnte ja mit seinem Belarus der Russischen Föderation beitreten, das wäre für ihn und Putin eine Win-Win-Situation. --2003:D0:2F47:96DA:49FD:C729:E84B:E301 16:20, 22. Aug. 2020 (CEST)

Kaum Corona-Ausbrüche im Freien

Ich will ja hier nicht einen auf Hopman machen und ein Thema ständig wiederholen, aber dass ich hier »zur Sau« gemacht wurde, weil ich (auch) in Corona-Zeiten gern draußen statt drinnen feiere, bestätigt eine Studie nun, dass die Gefahr einer Ansteckung drinnen viel größer ist als draußen. Natürlich werden Hardliner jede Menge Gegenargumente finden, warum auch nicht, anstecken kann man sich schließlich überall, aber man sollte Menschen nicht gleich verdammen, nur weil sie eine andere Meinung haben.

Wer sich an meinen alten Beitrag nicht erinnern kann, bzw. ihn nicht mitbekommen hat, es ging dabei um eine Verordnung, die den Verkauf von Alkohol in Hamburg am Wochenende ab 20:00 Uhr verbietet, woraufhin die Menschen dann vermehrt in die Kneipen gingen, anstatt draußen zu feiern, was nun laut dieser Studie drinnen gefährlicher ist als draußen. Quelle: [95] --Enbua8 [*‿*] 12:29, 18. Aug. 2020 (CEST)

Wenn ich so was schon wieder lese geht mir der Hut hoch. Hauptsache man findet die Argumente und Studien die einem passen - ohne Rücksicht auf die Mitmenschen. Kennst du jemanden, der sich angesteckt hat und darunter leidet?? Nein? Vielleicht bist du ja bald selber derjenige! Bitte halte den Ball flach - seeehr flach. Soche Posts verleitet andere nur dazu... Ach was rege ich mich auf. Eh unverbesserlich. W.Wolny - (X) 13:27, 18. Aug. 2020 (CEST)
Genau wie du.--Enbua8 [*‿*] 13:50, 18. Aug. 2020 (CEST)
Man wird nicht "verdammt" weil man eine andere Meinung hat, sondern weil man andere Menschen durch sein Verhalten gefährdet. Dabei geht es nicht nur um die Infektion einzelner, sondern darum das bereits ein kleiner Prozentsatz von Leuten mit unangemessenen Verhalten schwerwiegende Konsequenzen für die Gesundheit der Bevölkerung und Wirtschaft des Landes hat. --Kmhkmh (Diskussion) 13:36, 18. Aug. 2020 (CEST)
Schwerwiegende Konsequenzen für die Gesundheit der Bevölkerung und Wirtschaft verursachen ja grad die, die drinnen bleiben. --Enbua8 [*‿*] 13:52, 18. Aug. 2020 (CEST)
Metaebene: "man sollte Menschen nicht gleich verdammen, nur weil sie eine andere Meinung haben". Sehe ich nicht pauschal so. Kommt auf die "Meinung" an, und was heißt "nur". --AMGA (d) 13:43, 18. Aug. 2020 (CEST)
Sehe ich natürlich auch nicht pauschal, aber in diesem Fall halt, ich wurde sogar als Aluhutträger beschimpft und Schlimmeres. --Enbua8 [*‿*] 13:55, 18. Aug. 2020 (CEST)

Dazu liefere ich auch sehr gerne noch etwas Grundsätzliches: Wer gefährdet denn den Fortbestand der Menschheit? Das seid ihr, ihr mit eurem Konsumverhalten sorgt dafür, dass allein einige Millionen Menschen jährlich an der zunehmenden Luftverschmutzung verrecken. Außerdem muss hier niemand so tun, als würde er jetzt seit Beginn der Maßnahmen nur zuhause hocken, nie in ein Restaurant gehen usw. Und wo befindet ihr euch gerade, auf Mallorca im wohlverdienten Urlaub? Wenn ich diese verlogenen Argumente hier lese, bekomme ich das große Kotzen. Aber belügt euch nur weiterhin selbst, spielt weiterhin den Moralapostel, wirklich normale Menschen werden euch das allerdings nicht abnehmen und insgeheim wisst ihr das auch. --Enbua8 [*‿*] 14:36, 18. Aug. 2020 (CEST)

Da sind wir aber froh, dass uns endlich mal jemand die Augen öffnet. Pfffff... W.Wolny - (X) 14:52, 18. Aug. 2020 (CEST)
Ich vermute mal, dass das dumme, asozial anmutende Geschwätz auf eine ebenso asoziales Verhalten in der Öffentlichkeit schließen lässt. Wirklich normal denkende Menschen geben sich nicht so realitätsfremd und selbstgerecht. Das passt exakt ins Programm der blaubraunen Sippschaft! --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:30, 18. Aug. 2020 (CEST)

Die ganze Diskussion der letzten drei, vier Wochen geht mir zu sehr am Thema vorbei: Ziel aller Maßnahmen muss sein, das Infektionsgeschehen soweit einzudämmen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird. Im April/Mai war das Gesundheitssystem sehr stark gestresst, was dann unmittelbar auch zu Lasten derjenigen geht, die keine COVID-19-bezogenen Krankheiten haben. Im Zweifel sterben also nicht nur die 80-jährigen, die laut Boris Palmer sowieso in ein paar Wochen gestorben wären, sondern auch diejenigen, die wegen Infarkt, Dialyse, Krebs usw. behandelt werden müssten, um die sich die Krankenhäuser aber nicht sorgfältig genug kümmern können, weil die Mitarbeiter anderweitig beschäftigt oder gar selbst krank sind. Trotz eigentlich guter Heilungschancen nehmen dann auch hier die Sterberaten zu.

Deshalb muss die zweite Welle verhindert werden. Das bedeutet, dass das Infektionsrisiko niedrig gehalten werden muss. Mehr Neuinfektionen machen es unmöglich, die Infektionskette nachzuverfolgen und Kontaktpersonen in Quarantäne zu schicken. Außerdem können bei zu vielen Neuinfektionen irgendwann auch nicht mehr alle Verdachtsfälle getestet werden - wie im März/April. Momentan steigen die Neuinfektionen nur langsam, aber leider kontinuierlich. Das ist in meinen Augen noch nicht die zweite Welle, aber wenn die Reproduktionszahl länger über 1 bleibt, ist ein klar exponenzielles Wachstum irgendwann die Folge. Folglich muss was geschehen.

Die Politik hat die unangenehme Aufgabe, möglichst wirksame Maßnahmen anzuschieben, die den Alltag möglichst wenig beeinträchtigen. Dabei kann sie gar nicht allen gerecht werden. Was den einen zu weit geht, geht den anderen nicht weit genug. Aber ein Großteil der Bevölkerung ist einverstanden, also kann nicht alles falsch sein. Die Auswirkungen für die Wirtschaft sind katastophal, keine Frage. Aber zu lasche Maßnahmen bringen auch nichts. Das haben die Beispiele in USA und UK gezeigt. Am Ende stehen dann viele Tote UND ein Einbruch der Wirtschaftsleistung.

Leider ignorieren zu viele die neuen Regeln. Teils aus Egoismus, teils weil sie grundsätzlich gegen die Regierung sind. Im Endergebnis werden die Lockerungen wohl teilweise rückgängig gemacht werden. In meinem Bekanntenkreis gab es etliche Infizierte und leider auch vier Tote. Die waren zwar alle schon über 70, aber die Angehörigen konnten sich nicht verabschieden. Die Beisetzung war in sehr kleinem Kreis, z.T. durften nicht mal alle Enkelkinder teilnehmen. Sowas ist auch psychisch sehr belastend.

Alkohol führt dazu, dass die Regeln noch öfter missachtet werden. Ein Alkoholverbot ist also definitiv eine Überlegung wert. Gerne auch in den Kneipen. Wichtig ist aber, dass in den Kneipen die Abstände eingehalten werden, dass die Kontaktdatenlisten korrekt geführt werden, dass jeder, der sich zu/von seinem Tisch bewegt, die Maske trägt. Leider ist das auch zu selten der Fall und deshalb teile ich die Bedenken, dass es kritisch ist die Bevölkerung von der Straße in die Kneipen zu schicken. Erst recht, wenn dort Alkohol ausgeschenkt wird.

Das eigentliche Problem sind aber diejenigen, die die Schutzmaßnahmen in Frage stellen und/oder ignorieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:02, 18. Aug. 2020 (CEST)

Gegen ein konsequentes Alkoholverbot hätte ich nichts einzuwenden, es ging mir in erster Linie um die unsinnige Verordnung (siehe oben), der normale Menschenverstand sagt einem doch schon, dass die Leute nicht zuhause bleiben, nur weil die Kioske keinen Alk mehr verkaufen dürfen, dass die Kneipen dann noch stärker aufgesucht werden als zuvor. Natürlich muss berücksichtigt werden, dass diese Corona-Situation für alle neu ist und es auch falsche Entscheidungen gibt, das ist normal. Aber dann sollte man auch entsprechend reagieren und andere Lösungen finden, aber was machen die Politiker? Sie verbuchen die Verordnung als Erfolg, weil ja weniger Menschen draußen feiern.
Ferner sollte man doch bitte sachlich bleiben. Wenn ein User hier, der mit seinen hetzerischen, demagogischen Worten und Beleidigungen schon seit geraumer Zeit seine wahre Überzeugung offenbart, aber hier den Demokraten spielt, dann ist das einfach nur lächerlich.

Und das hier einige plötzlich so besorgt um die Menschheit sind und den Moralapostel spielen, ja, da kann man sich ja ganz toll fühlen dabei. Im Grunde gehen denen doch die Menschen am Arsch vorbei, denen ist nur ihr kleines, armseliges Leben wichtig, aber hier tun sie so, als wären sie der Papst persönlich. Das sind die Schlimmsten. Was macht ihr denn, wenn die Krise überwunden ist? Genauso selbstzerstörerisch weiterleben wie bisher? Viel Spaß! --Enbua8 [*‿*] 19:05, 18. Aug. 2020 (CEST)

Ich denke, es geht insbesondere darum, Risikogruppen zu schützen ohne dass sie aus der gesellschaftlichen Teilhabe ausgegrenzt werden. Und es geht auch darum, Kinder, die ja unsere Zukunft sind, vor Kollateralschäden zu schützen. Da nach Studienlage Großveranstaltungen die Verbreitung des Virus besonders fördern, halte ich es für sinnvoll, auf diese entweder ganz zu verzichten oder dann eben die AHA-Regeln einzuhalten, egal ob drinnen oder draußen. Eine Maskenpflicht für Kids im Unterricht verbietet sich aus og. Gründen. Man stelle sich Französisch-Unterricht mit Maske vor! --Belladonna Elixierschmiede 19:16, 18. Aug. 2020 (CEST)

Eine Maskenpflicht für Kids im Unterricht verbietet sich aus og. Gründen.“ - In den meisten Schulen gibt es die Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz und nach den Sommerferien wird sie in weiteren Schulen eingeführt. Was du privat meinst und machst, ist deine Sache, es ist jedoch fahrlässig, dass du meinst einen solchen Rat erteilen zu können. Der Sache nach ist das Unsinn. Kinder integrieren die "Masken", machen ein Spiel daraus und fühlen sich veranwtortlich. Sie sind oft vernünftiger als Erwachsene. „Man stelle sich Französisch-Unterricht mit Maske vor!“ Ja, stell es dir vor. In den Klassenräumen müssen Schüler in Frankreich einen Mund-Nasen-Schutz tragen.--Fiona (Diskussion) 18:33, 19. Aug. 2020 (CEST)
Im Klassenraum kann der Abstand von 1,5m meistens nicht eingehalten werden. Deshalb macht die Maske sehr viel Sinn. Die Schulkinder hocken jeden Tag beisammen. Wenn ein Kind infiziert ist, steckt es mit großer Wahrscheinlichkeit andere Kinder an. Zwar infizieren sich jüngere Kinder, wenn ich die bisherigen Untersuchungen richtig verstanden habe, weniger häufig als Erwachsener — aber eben deutlich öfter als gar nicht. Infizierte Kinder tragen das Virus dann in die Familie. Deshalb sind Masken im Unterricht doof, aber sinnvoll.
Die Alternative wären „halbe“ Klassen, damit der Sitzabstand gewahrt werden kann. Aber dann bräuchten wir doppelt so viele Lehrer und Klassenräume oder die Hälfte der Klasse müsste jeden zweiten Tag zuhause bleiben. Dann aber haben die Eltern das Betreuungsproblem. Insgesamt ist die Maske also die bessere Lösung, auch wenn sie lästig ist. Die ganz jungen Schulkinder sind zumindest in NRW ausgenommen. Auch das ist nachvollziehbar, weil sie sich noch seltener anstecken und das Virus weitertragen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:36, 18. Aug. 2020 (CEST)
Zu Schulkindern: Vor meiner Wohnung ist eine Bushaltestelle. So gegen dreizehn Uhr versammeln sich viele unmaskierte Schüler dort. Kommt der Bus, werden die Masken wieder aufgesetzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 18. Aug. 2020 (CEST)
Was mißfällt Dir daran? --94.219.14.56 03:17, 19. Aug. 2020 (CEST)
@Enbua8: ‚... denen ist nur ihr kleines, armseliges Leben wichtig,...‘ Das mag für dich zutreffen, denn so wie du dich hier produzierst, muss dein Leben sehr armselig sein. Die Mehrzahl der Anderen ist in der Lage sozial zu denken und zu handeln. Sie nutzen die Masken, die vornehmlich die Mitmenschen schützen und versuchen die Regeln im Interesse der Gesellschaft einzuhalten. Das restliche asoziale Gerümpel sieht sich selbst im Vordergrund, orientiert sich an zweifelhaften Vergnügen, wie Partys, Anti-Corona-Demos und Feiern in feuchtfröhlicher Gesellschaft. Ja, Saufen mit Maske funktioniert nicht. Wie armselig ist das denn? --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:45, 19. Aug. 2020 (CEST)
@Vertigo Man-iac: Das eigentliche Problem sind aber diejenigen, die die Schutzmaßnahmen in Frage stellen[…] Diese Aussage ist unzutreffend und zudem gefährlich.. Nicht alles, was Schutzmaßnahme genannt wird, ist sinnvoll. Die wg. der Pandemie angeordneten Maßnahmen müssen kritisch betrachtet und hinterfragt werden. Nur so können wir den Umgang mit der Pandemie und der daraus resultierenden weltweiten Krise verbessern, was dringend notwendig ist, weil noch immer viele Fehler gemacht werden seitens der Regierung, aber auch seitens der Bevölkerung. Angeordnete Maßnahmen zu boykottieren ist allerdings ebenso falsch. Man muß schlicht differenzieren und darüber diskutieren, was sinnvoll ist und was nicht. Entscheidend sind dabei vorwiegend Fachbeiträge. Die Fachleute ihrerseits sind gehalten, die Nöte und Bedürfnisse aller zu berücksichtigen bei ihren Empfehlungen, was bislang nicht wirklich gelungen ist. Darum brauchen wir weiterhin einen lebhaften Diskurs, bei dem alles infrage gestellt werden kann und sollte, was nicht zweifelsfrei belegt ist. Demokratie ist in der Krise wichtiger denn je und gleichzeitig in ständiger Gefahr, ausgehebelt zu werden. --94.219.14.56 19:00, 19. Aug. 2020 (CEST)
Die Debatte führt in die falsche Richtung. Demokratisch heißt bei uns erst einmal. dass unsere Volksvertreter beschließen oder Anordnungen mehrheitlich billigen. Bis zur nächsten Wahl warten ist Irrsinn und eine Volksabstimmung, wenn es sie gäbe, käme erst zum Tragen, wenn der Corona-Zirkus vorbei ist. Auf die Vernunft jedes Einzelnen kann man nicht bauen. Das demonstrieren hier ja Einige sehr lebhaft. Na klar, einige Anordnungen kamen zu früh oder zu spät, waren hilfreich und zielführend oder über das Problem hinausgeschossen. Diktaturen und Twitterkünstler machen es sich da einfacher, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg. Letztendlich entscheiden die Zahlen der Infektionen und Sterbefälle. Da liegt Deutschland recht gut in der weltweiten Statistik. Also ganz falsch scheint es hier nicht zu laufen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:30, 19. Aug. 2020 (CEST)
Nein, das heißt demokratisch nicht. Es gibt weit mehr Möglichkeiten, die Politik mitzugestalten, als alle vier KJahre ein Urnengang und evtl. mal eine Volksabstimmung unterzeichnen. Außerdem entscheiden nicht nur "die Zahlen der Infektionen und Sterbefälle". Daß viele so denken, ist ein riesengroßer Fehler. --94.219.14.56 23:27, 19. Aug. 2020 (CEST)
Selbstverständlich sind nicht alle Maßnahmen nur deshalb sinnvoll, weil die Regierung sie beschlossen hat. Natürlich darf man darüber auch diskutieren. Die Missachtung der Schutzmaßnahmen durch einzelne führt aber dazu, dass andere sich auch nicht daran gebunden fühlen. Auch sinnvolle Maßnahmen werden dann nicht in ausreichendem Maße umgesetzt. Weil in Einzelfällen sogar Grundrechte wie das Versammlungsverbot eingeschränkt werden, ist die Diskussion sogar notwendig. Die Entscheidung muss dann aber das zuständige Gericht treffen, nicht der Einzelne
In den letzten Monaten sind diverse Maßnahmen auch aufgehoben oder gelockert worden - weil sie entweder unangemessen oder unwirksam waren oder weil die Notwendigkeit aufgrund der zwischenzeitlich positiven Entwicklung des Infektionsgeschehens nicht mehr gegeben war. Ich bin optimistisch, dass die verantwortlichen Politiker auch in den nächsten Monaten genau prüfen, was sinnvoll und notwendig ist. Die deutsche Regierung - wie auch die meisten Oppositionsparteien - haben zum Glück verstanden, dass bei Corona wenig zu gewinnen ist. Punkte und Stimmen vom Wähler gibt es nur für gutes Krisenmanagement. Die Vorgehensweise in den USA, in Brasilien oder GB hat gezeigt, dass Populismus die Lage nur schlimmer macht. Überzogen strenge Maßnahmen hingegen schaden der Wirtschaft und dem Kulturleben zusätzlich. Die Notwendigkeit, die unterschiedlichen Wünsche und Pflichten gegeneinander abzuwägen, hat in Deutschland zum Glück zu einem wirksamen Gesamtpaket geführt. Die einzelnen Länder haben die Pakete unterschiedlich geschnürt. Das mag zwar irritieren, hat aber den Vorteil, dass unterschiedliche Lösungsansätze getestet und verglichen werden können. Das bedeutet aber eben nicht, dass die Hamburger Bürger etwas ablehnen sollten, nur weil es beispielsweise in Bayern oder im Saarland nicht gefordert wird.
Ich würde mir wünschen, wenn die Bevölkerung einfach mal akzeptieren würde, dass das Virus da ist und auch noch eine Weile bleiben wird. Und dass deshalb Maßnahmen erforderlich sind, die zwar lästig sind, in Summe aber helfen, die Auswirkungen einzudämmen. Die Diskussion über die Maßnahmen sollte weiter geführt werden - aber eben unter Beachtung der AHA-Regeln. Weil das von unseren Volksvertretern demokratisch beschlossen wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2020 (CEST)
@Enbua8: Endlich mal eine treffende Analyse mit zielsicherer Benennung der wahren Schuldigen. Nur zähle ich mich selbst zu den "Moralaposteln", die gerade im laufenden Hochsommer mehr Zeit im Haus verbringen, obwohl sie ausgehungert nach Sonne und Strand sind - liegt aber "nur" an meinem Job, der mich leider seit Monaten in eine erhöhte Risikostufe schiebt... ;-)
Wenn ich so etwas lese, könnte ich kotzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:43, 19. Aug. 2020 (CEST)
Worauf beziehst Du Dich? --94.219.14.56 23:27, 19. Aug. 2020 (CEST)
Er bezieht sich auf seinen eigenen Kommentar. --Enbua8 [*‿*] 05:50, 20. Aug. 2020 (CEST)
Danke, Enbua8. Du siehst, auch umstrittene Themen, die immer mal wieder aufgegriffen werden im Cafe, sorgen für reichlich Diskussionsstoff. Auch Hopman (richtiger: Hopman44) liegt da oft nicht falsch! mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 19. Aug. 2020 (CEST)
Paradoxon...

Interessant ist, dass hier praktisch niemand auf die Studie [96] eingegangen ist, aber es ist auch bezeichnend. Der Berufs-Demagoge und Blind-Demokrat Gadasz kann natürlich mal wieder nur beleidigen, sachlich zu diskutieren ist für ihn ein Fremdbegriff. Andere sind empört, einer beobachtet kleine Kinder ohne Maske von seinem Fenster aus, alle regen sich auf ohne das große Ganze zu sehen oder sehen zu wollen.

Sollte diese Studie helfen, dass es in Zukunft weniger Infizierte gibt, dann sollte aus der Politik darauf entsprechend reagiert werden, nichts anderes wollte ich hier diskutieren, ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die auch die andere Wange hinhalten und wer austeilt, der sollte auch einstecken können.

Dann glauben hier einige wohl, wenn Corona überwunden ist, dann ist alles gut, aber Pustekuchen, wir hatten vorher schon viel größere Probleme, die den Fortbestand aller Lebewesen auf diesem Planten gefährden, Corona kann dabei sogar helfen, dass dies viel mehr Menschen bewusst wird. --Enbua8 [*‿*] 05:50, 20. Aug. 2020 (CEST)

Wer im Hier und Jetzt lebt und akzeptiert, dass die Frage nach dem zweiten Lockdown nicht "ob" sondern "wann" lautet, wird auch diese Zeit überstehen. --Koyaanis (Diskussion) 07:46, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hier würde ich mal behaupten: knapp am Thema vorbei. --Enbua8 [*‿*] 12:33, 20. Aug. 2020 (CEST)
Es tut mir leid für dich, dass du dich so angegriffen und verfolgt fühlst, Enbua. Ich fürchte aber, da kannst du dir nur selbst raus helfen. Sei dir versichert: niemand hier will dir etwas wegnehmen und alle wollen gerne wieder mehr Freiheit genießen.
Wie glaubst du, dass wir da am besten hin kommen? Wir sind uns wohl einig, dass das nur faktenbasiert geht. Was denkst du, wie wir da weiter tun sollen? Sollen alle Menschen gleichberechtigt ihre Meinungen zu den Fakten bilden, oder vertrauen wir auf Profis, die die Erfahrung und Ausbildung dazu haben? -- (20.August) (nicht signierter Beitrag von 185.69.244.181 (Diskussion) 09:54, 20. Aug. 2020 (CEST))
Erstens, ich fühle mich nicht verfolgt. Sachlich angreifen darf mich jeder, nicht nur hier, aber persönlich beleidigen ist eine andere Nummer. Auf Profis vertrauen? Wirklich Profi ist in diesem Fall wohl eh kaum jemand, Virologen einmal ausgenommen, aber selbst die haben so eine Epidemie kaum mitgemacht, können sich aber eher auf Erfahrungen anderer stützen. Was hier einige nicht zu verstehen scheinen, bzw. mir vorwerfen, ist, dass ich gegen alle Maßnahmen bin, was nicht der Wahrheit entspricht. Nur weil ich schreibe, dass ich auch in Corona-Zeiten gern feiere, heißt das doch nicht automatisch, dass ich mich nicht an die Regeln halte, und an Anti-Maßnahmen-Demos beteilige ich mich übrigens auch nicht. Dann ist es auch durchaus legitim, jede Maßnahme zu hinterfragen, auch wenn man kein Fachmensch ist, könnte dies helfen, Alternativen zu finden, deshalb ist eine offene/öffentliche Diskussion in diesem wie auch in anderen Fällen und Situationen nur von Vorteil für alle. --Enbua8 [*‿*] 12:33, 20. Aug. 2020 (CEST)
Tjo. Also erst konstruierst du dir, dass Leute, die sowas professionell erforschen es quasi gerade mal ein bisschen besser verstehen als du selbst, also mehr oder weniger alles nur gleichberechtigte Meinungen. Dann schwingst du dich zu neuen moralischen Höhen auf, wie gut es doch sei, alles zu hinterfragen, weil es dann besser für alle werden könnte. Das sieht für dich von innen gesehen sehr nobel aus. Von außen gesehen macht es einen nicht ganz so guten Eindruck. Weißt du, das ganze steht dann noch im Kontext zu deiner aggressiven Sprache weiter oben. Da stellt sich eben die Frage: Was willst du uns hier wohl verkaufen? Wunderst du dich wirklich über Kontra? --2A02:8388:6281:F080:78F9:7965:3179:D398 00:31, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich glaube eher, du hast zuviel Telekolleg gesehen, oder waren es die Teletubbies? Ich konstruiere mir hier gar nichts zurecht, ich wollte nur die oben verlinkte Studie hier diskutieren, wurde dann aber gleich (wieder mal) persönlich angegriffen. Politische Entscheidungen zu hinterfragen, gehört nun mal zu einer echten Demokratie dazu, ob es dir und anderen nun passt oder nicht, ansonsten wäre es auch keine Demokratie. Was allerdings nicht automatisch heißt, dass man alles grundsätzlich ablehnt, aber – auch öffentlich – hinterfragt. Hier mal ein kleines Beispiel: Unsere Umweltpolitik. Sollten wir die nur den Profis überlassen? Das hieße aber auch, dass z. B. Greta mal schön ihr Maul halten soll, was weiß die denn schon! Die ist doch noch ein Kind! Was bildet die sich eigentlich ein? Ja, das denken wahrscheinlich Leute deines Schlages über sie und über viele andere Millionen Menschen (Laien) weltweit, die gegen die »Profipolitik« auf die Straße gehen. Ich kann dir nur raten, Hände weg von der Bild-Zeitung! --Enbua8 [*‿*] 05:45, 21. Aug. 2020 (CEST)
Beo Corona hört die Regierung aber mal auf Experten (Wissenschaftler), während sie das beim Klimawandel jahrzehntelang kaum getan hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:58, 21. Aug. 2020 (CEST)
Covid könnte die Politiker direkt betreffen (sogar im Freien). Klimawandel betrifft erst die Generationen, die sie nicht mehr kennenlernen werden. Die können dann eine Palme (oder Seetang?) aufs Grab des Ahnen pflanzen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:08, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ohje. Du schreibst (paraphrasiert), "Niemand ist Profi, außer Virologen, aber ...". Von Leuten die sich auf Wikipedia betätigen erwarte ich mir schon so viel Einsicht in das eigene Werkzeug, dass sie verstehen was ein "aber" mit der Aussage davor macht. Aber gut. Nachdem ich dich ja so ungerechter Weise angegriffen habe und du dich so trefflich gewehrt hast (Hast mich erwischt, ich schaue liebend gern Telekolleg): Wann hast du vor, endlich mal etwas konkret in Frage zu stellen? Hier stehen viele Worte, in denen du mit irgendwas unzufrieden bist und dir von anderen nix sagen lassen willst. Wir erfahren darüber, was du glaubst, nicht zu sein oder nicht zu tun (was eher Zweifel an deiner Selbsteinschätzung weckt). Wir lesen von großen Ungerechtigkeiten gegen dich (sehen aber keine). Es bleibt die Frage: Was willst du denn jetzt eigentlich sagen? --2A02:8388:6281:F080:4892:488A:8156:77AC 20:42, 21. Aug. 2020 (CEST)
Hatte ich dir nicht geraten, »Hände weg von der Bild-Zeitung!«? In dem du Sätze von mir aus dem Zusammenhang reißt und hier als Argument benutzt, arbeitest du genau wie es Bild-Reporter machen. Lies dir doch bitte oben Geschriebenes etwas genauer durch, dann erkennst du vielleicht auch, dass ich erstens nur auf Kommentare reagiert habe, zweitens bin zumindest ich der Meinung, dass wir alle alles kritisch beobachten und wenn nötig auch kommentieren sollten, auch die Arbeit der sogenannten Experten, blindes Vertrauen sollte es grundsätzlich nie geben. Lob kann es natürlich genauso geben, wir stehen im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich gut dar, d. h. unsere Regierung macht also vieles richtig, keine Frage. Um es extra für dich noch einmal zu wiederholen, ich wollte hier nur über die nun schon mehrfach erwähnte Studie diskutieren, und welche neuen Möglichkeiten, sollte sie sich bestätigen, wir durch sie haben etc.. Nicht mehr und nicht weniger. --Enbua8 [*‿*] 12:46, 22. Aug. 2020 (CEST)

Die China-Studie bestätigt (zumindest indirekt) nun auch das RKI:

Privathaushalte und Pflegeheime sind laut einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts die Orte mit den meisten Corona-Übertragungen. Wie das RKI mitteilte, gibt es bei einem Ausbruch zu Hause im Durchschnitt 3,2 Infizierte. Diese Zahl sei zwar nicht hoch, doch Übertragungen im familiären und häuslichen Umfeld kommen offenbar sehr häufig vor.In Alten- und Pflegeheimen steckten sich bei einem Ausbruch im Schnitt fast 19 Personen an. Noch mehr Fälle gab es bei Ausbrüchen in Flüchtlingsheimen. --Enbua8 [*‿*] 13:56, 22. Aug. 2020 (CEST)

Nimm es bitte nicht Übel, wenn gerade China in Covid-Fragen ein eher eingeschränktes Vertrauen genießt...
Wesentlich für uns sind die täglich veröffentlichten RKI-Zahlen, und die sagen aus, dass der zweite Lockdown lediglich noch eine Frage von Wochen sein wird. --Koyaanis (Diskussion) 20:42, 22. Aug. 2020 (CEST)
Bin genau deiner Meinung.--Enbua8 [*‿*] 10:25, 23. Aug. 2020 (CEST)

Sollten Geldinstitute verpflichtet werden, Kontoauszüge im "open data"-Format bereitzustellen?

Bargeldlose Zahlungen, Abos*, Micropayment** führen zum fehlenden Überblick über die eigenen Finanzen.

  • Abo: Miete, StromWasserGas, Leasingraten, (E)Fahrrad, Telekom fest, Telekom mobil, Apps, TV (Standard), TV (Sky), TV (Netflix), Versicherungen, Fitness, Buchclub/Zeitschriften, Donations...
Bis vor einigen Jahren waren Kontoauszüge, wie seit über 200 Jahren, kostenlos! und beim home-banking soll man wohl auch manchmal zwei Tage vor Abbuchung! der regelmässigen erteilten mtl. Lastschrift oder sogar Daueraufträgen einen "warnenden"Hinweis bekommen, dass in zwei Tagen der Strom mit € 53,50 abgebucht werden wird und man gefälligst für Deckung sorgen soll/muß. Wenn man das schon nicht mehr im Auge/Gedächtnis behalten kann, ist es klar, dass man durch das Durcheinander den Überblick über seine Finanzen verlieren muß. Und wenn man nicht das richtige Kontomodell hat, bezahlt man für jeden Pippi-Betrag extra nochmal ca. € 0,25 Postengebühr...--Hopman44 (Diskussion) 12:51, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Warum verlierst du bei normalen Kontoauszügen den Überblick? Und bekommt man die Kontoauszüge mit Banking-Software nicht in einer maschinenlesbaren und -verarbeitbaren Form? --Digamma (Diskussion) 12:56, 15. Aug. 2020 (CEST)
Postbank nicht. Bieten andere das an?--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 15. Aug. 2020 (CEST)

Ein nicht ganz unwichtiges Problem ist der Datenschutz. Nicht jeder soll "mal eben" an meine Kontodaten kommen. Deshalb hätte ich ganz klar was dagegen, wenn meine Bank mir die Kontoauszüge in elektronischer Form ins Postfach schicken würde. Grundsätzlich sind aber alle Banken durch die PSD2 (vgl. Zahlungsdiensterichtlinie#Überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) schon längst verpflichtet, die Kontodaten in einheitlicher Form auf Abruf verfügbar zu machen.

Nachtrag: Ich schaue fast täglich online in mein Konto, DAMIT ich den Überblick behalte. Ohne irgendwelche Zusatzkosten.--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Die Zeit nehmen sich wenige. Es geht ja nicht nur darum, die Einzelzahlungen zu kontrollieren, sondern die fixen, regelmäßigen Kosten zu ermitteln.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 16. Aug. 2020 (CEST)
Dafür gibt es diverse Apps, die Dank PSD2 mit jeder Bankverbindung funktionieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 16. Aug. 2020 (CEST)
Schon mal ein Hinweis (Beispiele für "PSD2"-Apps?). Allerdings gegensätzlich zu oben genannten: "aus Datenschutz dürfen die Geldinstitute keine open data bereitstellen", aber ein App-Anbieter bekommt meine Bankdaten, um sie mir aufzubereiten? Ich weiß, dass Apps das Leben erleichtern für Menschen, die es nicht selbst können, allerdings mit dem Preis des "1984". Meine Frage bezieht sich genau darauf, warum ich als Kunde meine Daten nicht "barrierefrei" bekomme.--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 16. Aug. 2020 (CEST)
Da hast nicht verstanden, was "open data" bedeutet. Das sind öffentlich zugängliche Daten. Das willst du nicht haben bei deinen Kontoauszügen. Was du möchtest ist ein maschinenlesbares Dateiformat. Der App-Anbieter bekommt überhaupt keine Kontodaten von dir. Er erstellt nur die App, mit denen diese Kontodaten heruntergeladen und weiter verarbeitet werden können: von dir, nicht vom App-Hersteller.
Übrigens bietet mir die Postbank beim Online-Banking (über Browser) an, die Kontoübersicht sowohl im xml- als auch im csv-Format (damit kann man sie z.B. in Excel bearbeiten) herunterzuladen. --Digamma (Diskussion) 22:17, 16. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank. Bei Postbank habe ich den (versteckten) csv Export gefunden. Da ich weiß wie man aus diesen Rohdaten eine Excel-Datei erstellt, hilft mir(!) es weiter. Ich habe Neusprech falsch verwendet, ich meinte "auswertbare Rohdaten", was nicht "open data" ist, sondern... - "barrierefrei" passt auch nicht wirklich. Bei dem Wort denke ich immer an abgesenkte Bordsteinkanten. Bieten alle Geldinstitute diesen Service (offen) an?--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 17. Aug. 2020 (CEST)
Suche via einer Suchmaschine deiner Wahl „csv in Excel importieren“, da sollten sich dutzendfach idiotensichere Anleitungen finden… --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 17. Aug. 2020 (CEST)
Die Volks- und Raiffeisenbanken haben auch CSV-Export. Für Deine Zwecke ist eine Haushaltsbuch-App vermutlich genau das Richtige. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:25, 17. Aug. 2020 (CEST)
Sind Apps wirklich hilfreich oder sind zuvor Programme gemeint. Ich habe erstmalig ein Handy mit Android (geschenkt bekommen). Das Handy kann (fast) nichts, nicht mal Musik abspielen, ohne dass man Apps den Zugriff auf sämtliche Kommunikation in Nutzungs- und Datenschutzbedingungen einräumt. Das will ich nicht, das ist Privatsphäre.--Wikiseidank (Diskussion) 13:35, 23. Aug. 2020 (CEST)
Apps *sind* Programme. "Programm" = englisch application (darum deutsch manchmal "Anwendung") = kurz app. Wenn du das nicht willst, kannst du halt keine Musik hören. Oder musst dir 'ne App suchen, die verspricht, auf *nichts* zuzugreifen ;-) --AMGA (d) 14:06, 23. Aug. 2020 (CEST)

Komisch

da hat doch mal einer im WP-Cafe am 21. September 2019, weit vor Corona, die 4-Tage-Woche vorgeschlagen... Und plötzlich haben viele Parteien und Gewerkschaften diesen Gedanken aufgegriffen. Aber um den Klimawandel dadurch ein wenig abzumildern, wird dieser eine weitere arbeits- und produktionsfreie Wochentag, evtl. verbunden mit weniger Verkehr pp., doch wohl nur das Prädikat "pea-nuts" bekommen. Greta läßt grüßen!--Hopman44 (Diskussion) 19:41, 21. Aug. 2020 (CEST)

Who's that waddling into the sun? Zucchiduck.
Komische Sache. Commander Zucchiduck wird sich der Problematik annehmen.--Bluemel1 🔯 21:37, 21. Aug. 2020 (CEST)
Vorschläge zur Arbeitszeitverkürzung auch unter den Bereich 35-40 Stunden pro Woche sind nicht neu, schon John Maynard Keynes hat um 1930 gemeint, dass die Arbeitszeit in ein paar Jahren nur mehr 10 Stunden betragen wird, womit er allerdings unrecht hatte wegen seiner falschen Analyse und Prognose des Kapitalismus. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Danke, MrBurns! *SCNR* Der TO hat allerdings mit der Eröffnung ebendieses Threads einmal mehr unter Beweiß (sic!) gestellt, dass Argumente gegen sein angebliches Schöpfertum der Idee der 4-Tage Woche an ihm abperlen wie wässriger Stuhl an einer gut eingecremten Arschbacke… --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 21. Aug. 2020 (CEST)
Aber Zucchiduck ist ziemlich cool! --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde die 5-Tage-Woche beibehalten, aber empfehlen nur noch 6 (vielleicht sogar nur 4?) Stunden am Tag zu arbeiten. Ich mein, wir ham doch Geld wie Heu, oder? Selbst wenn wir "arm" sind. Weiterhin schlage ich hiermit vor, diejenigen, die Gefallen daran finden, weiter im Homeoffice arbeiten zu lassen. Kann durchaus viel chilliger sein...*gemütlich mit Füße auf dem Tisch, oberkörperanziehteilbefreit ein eigens gekühltes Bier schlürfend über die nächsten Aktionsschritte nachdenkend*...nein im Ernst...für manche Büroarbeiter ist es Stressfreier gemütlich und flexibel von zu Hause aus zu arbeiten. Ihre Arbeitseffizienz könnte sich dadurch erheblich erhöhen (hat wahrscheinlich auch weniger Krankheitsfälle zur Folge). Menschliche Nähe und Abwechslung müsste man sich dann aber woanders her holen. Das beste ist aber...wenn viele Menschen von Zuhause aus arbeiten würden, dann ständen ja die ganzen Büros leer, oder? Und da wir gerade Wohnungsmangel haben, hab ich mir gedacht, dass wir die Büros dann einfach alle in Wohnungen umwandeln. Zwei (oder wahrscheinlich mehr) Fliegen mit einer Klappe geschlagen, würd ich mal meinen! Muss mal sehen, ob ich mir die Idee demnächst patentieren lasse.--Eddgel (Diskussion) 02:32, 22. Aug. 2020 (CEST)
"Ich mein, wir ham doch Geld wie Heu, oder? Selbst wenn wir "arm" sind." - du kennst wohl niemanden, der für den Mindestlohn arbeitet.
Finde es sollte einen vollen Lohnausgleich geben.
Und ob man 4x8 Stunden oder 5x6,4 Stunden bevorzugt ist wohl auch eine persönliche Präferenz. Vielleicht kann man ja beide Optionen haben. Langfristig sollte man die Arbeitszeit noch viel weiter reduzieren, indem man sie gleichmäßig verteilt (und somit Vollbeschäftigung erreicht) und gesellschaftlich nicht notwendige Arbeit abschafft (durch Spekulationsverbot, Ende der geplante Obsoleszenz und horrenden Überproduktion in der Landwirtschaft, gratis Verteilung von Lebensmitteln usw.). Im Kapitalismus wird das aber alles nicht umsetzbar sein, nicht mal die 4-Tagewoche, außer kurzfristig in Krisen. Für die herrschende Klasse im Kapitalismus ist nämlich eine bestimmte Arbeitslosenquote erwünscht um eine "industrielle Reservearmee" zu haben und somit die Löhnen von denen die einen Arbeitsplatz haben zu drücken, zu viel Arbeitslosigkeit ist aber auch schlecht weil es die Gefahr eines Aufruhrs erhöht. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 22. Aug. 2020 (CEST)
Der Mindestlohn reicht doch locker. Wenn man derzeit jeden Tag 8 Stunden arbeiten geht, dann erhält man am Monatsende (~10*8*20) 1600 Euro! Das sollte doch reichen.
Zur flexiblen Arbeitszeit: Ja da stimme ich dir zu, das sollte jeder so handhaben wie es ihm am besten passt, falls es arbeitstechnisch möglich ist. Ob an 4 oder 7 Tagen arbeiten sollte jeder selbst entscheiden dürfen. Die gesellschaftlich nicht notwendige Arbeit würde ich eher durch technischen Fortschritt abzuschaffen versuchen. Maschienen, Roboter etc. sind die Zukunft. Und am ehesten ist sowas im Kapitalismus umsetzbar oder wie willst du es sonst machen? Wir haben doch gesehen, dass die Planwirtschaft im Gegensatz zum Kapitalismus immer stark hinterherhinkt. Leute die nach befohlenem Plan etwas tun, tun nur das was sie tun müssen und entfalten sich nicht. Im Kapitalismus treibt eben diese Leute die Gier nach mehr an und sie machen und machen und mehren und mehren und nur deshalb gehts uns heute fast allen finanziell gut. Von 800 Euro im Monat kann man heutzutage wie ein persischer Prinz leben und keinerlei finanzielle Probleme haben. Mit ein bißchen sparen kann man sich alles leisten was nicht zu hoch gegriffen ist. Früher ging das nicht, weil die Planwirtschaft eben zu schwerfällig war, ihr fehlte die Dynamik des Kapitalismus. Es gab nur wenig zu erwerben. Sicher ist der Kapitalismus auch ungerecht und es gibt Leute, die andere Leute furchtbar übel abzocken. Keine Frage. Aber Fakt ist, das der Kommunismus wo immer er auch stattfand versagt hat. Das ist doch so, oder? (China ist heutzutage auch stark kapitalistisch geprägt.) In kommunistischen Systemen sind alle Leute arm und sie haben nicht sehr viele Güter zum Konsumieren (gut, manche Eliten bereichern sich). Nicht dass es darauf ankäme so viele Güter wie möglich zu besitzen oder zu konsumieren, aber irgendwie treibt dies selbst die Leute in kommunistischen Systemen an. In unserem "kapitalistischen System" bzw. in unserer sozialen Marktwirtschaft gibt es arme und reiche Menschen und viele dazwischen, was sicher ungerecht ist, aber diejenigen Leute, die hier heutzutage arm sind, die kann man in Bezug auf die Leute, die damals im Kommunismus lebten fast schon als bourgeois bezeichnen, so extrem ist der Unterschied. Darüber kann man kaum klagen, denk ich. Kritisieren kann man, dass wir, dank zahlreicher kapitalistischer Firmen, unseren Wohlstand auch heute noch sehr oft der Ausbeutung von den vielen Menschen in der dritten Welt zu verdanken haben oder dass der ein oder andere von uns gelegentlich in einen Kaufrausch verfällt und sich zig nutzlose Dinge zulegt oder gerne knausrig ist. Alle diese Taten mehren die Ungerechtigkeit in der Welt. Wer z. B. Tomaten unter zwei Euro pro Pack kauft, der trägt mit Verantwortung daran, dass in Indien Frauen und Kinder bei dreißig Grad im Schatten zehn Stunden am Tag Tomatenpflanzen besämen müssen (geht auf Augen und Rücken) und dafür nur 2,50 Euro pro Tag als Lohn erhalten (Wahrscheinlich sind soger zwei Euro pro Pack noch ungerecht). Die, die da arbeiten, das sind übrigens Menschen wie du oder ich oder sonstwer. Und die allgemeinen "Kapitalisten", das sind arbeitende Leute, kleine Chefs von Firmen, die halt irgendwie auf eigene Faust versuchen müssen ihren Betrieb rentabel zu gestalten, sodass sie gut davon leben können. In den meisten Fällen sind das keine die "minderen" Arbeiter verachtenden "Monster" oder so (klar, Schlimme gibts auch). Die sind halt auf Angebot und Nachfrage angewiesen und so handeln sie dann halt auch...so funktioniert Kapitalismus nunmal (manch einer zieht da leider den etwas Kürzeren). Dann gibt`s natürlich auch noch die großen Schlimmen, das sind wahrscheinlich die Leute, die dich und viele andere erregen. Und was soll ich sagen, ja, dieser Teil des Kapitalismus ist häßlich, weis so gut wie jeder. Dagegen kann man Parteien wählen, die z. B. einen Mindestlohn einführen, den wir ja haben. Und, bei aller Ehrfurcht vor deinem Wissen, das mit der "industriellen Reservearmee" ist doch schon irgendwie schwachsinnig. Das funktioniert alleine deshalb schon nicht, weil sich die Kapitalhengste deshalb bestimmt nicht selbst beschneiden würden nur um in Zeiten in denen es an Arbeitskräften mangelt diese Armee stattlich groß zu halten (es mangelt derzeit ja an allen Ecken und Enden an Fachkräften). Zudem müssten sich alle Arbeitgeber immer mal wieder untereinander absprechen, wer denn nun wie viele einstellen darf, damit das Heer auch immer stark genug bleibt. Sorry aber das ist ja wohl Unfug. Ich bin ja auch gegen den Kapitalismus bzw. gegen die durch ihn verursachten Ungerechtigkeiten. Es ist aber so: ein System soll man nicht ändern, wenn man keinen Plan für ein besseres System hat. Gibt`s denn einen? Ansonsten ist es so, dass gegen jegliche Ungerechtigkeit vorgegangen werden muss. Der beste Weg die üblen Ausläufer des Kapitalismus in die Schranken zu weisen, ist der Weg der Politik und der Gerichtsbarkeit. Dafür haben wir ja die Demokratie. Je mehr Missstände jeden einzelnen von uns stören, desto eher werden sich dort Dinge bewegen (findet ja auch andauernd statt). Große Umwälzungen dagegen sind immer schlecht für fast alle. Gemach, gemach aber trotzdem dranbleiben ist der beste Weg, denk ich. Hast du denn mal ein paar Beispiele, die die Gesellschaft voranbringen würden bzw. könntest du diese mal genauer erläutern?
PS zur Obsoleszenz: Es ist zwar Ressourcenverschwendung, aber ich sehe das so. Die Leute müssen ja irgendwie ihr Geld verdienen und damit die Arbeitsplätze der Arbeiter gesichert sind, verkaufen sie den Kunden halt Waren von schlechter Qualität zu einem billigen Preis, sodass diese die Produkte übernächstes Jahr halt nochmal neu kaufen müssen. Das Geld dafür haben die Leute, Arbeitsplätze gesichert, alles "perfekt". Sicher gibt es dann Umweltverschmutzung durch Müll, aber der wird bzw. könnte ja recyceld werden. Wenn es irgendwann mal richtig klappt damit, eigentlich ein Win-Win-System für alle. Man erhält quasi einen lebensspendenden Kreislauf am Laufen (ausgenommen natürlich man produziert in Ländern der dritten Welt und zockt die dort so richtig ab). Möchte man nachhaltige Ware muss man halt etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Möglich ist es ja. Ist also die Entscheidung eines jeden einzelnen selbt. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 05:30, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ich geh jetzt nur auf ein paar Punkte ein:
- 1600€ reichen locker? Realitätsfern, wenn man Steuern, Abgaben, Mieten usw. abzieht. Und was erst wenn man eine Familie gründen will? Sogar ohne Familie wirst du davon keine 800€ übrig haben weil du entweder keine so billige Wohnung kriegst oder wo hinziehen musst wo du ein Auto brauchst. Mit €2,50 pro Tag kann man anderswo nur deshalb überleben, weil 1. die Unterkunft dort fast nichts kostet, 2. auch fast alles Andere billiger ist und 3. noch vieles mit Naturalien und teilweise auch Tauschhandel gemacht wird.
(Antwort Eddgel) Also wenn du abzüglich aller Kosten 800€ pro Monat übrig hast, wofür haust du die dann auf den Kopf? Das müsste doch für alles mögliche reichen. Und wo bleibt dein kommunistischer Geist, wenn du da so larifari implizierst, dass es doch für andere, weit weg, völlig ok sei, wenn sie nur €2,50 pro Tag bekommen und den Rest halt per Tauschhandel beschaffen müssen. Gleiche Rechte für alle gilt wohl nicht mehr?--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Hab jetzt deinen Antworten jetzt am Anfang als Einschub gekennzeichnet sonst ist das für Mitlesende sehr verwirrend. Ansonsten wäre es wohl besser unten zu antworten, mit 1., 2., 3. usw. Zum Inhalt: ich halte es eben für unwahrscheinlich dass man nach Abzug der Steuern und Fixkosten 800€ übrig hat und ich finde nicht dass der Lebensstandard um €2,50 pro Tag ok ist, sondern es geht mir darum, dass man ohne Tauschhandel etc. mit €2,50 pro Tag auch dort gar nicht überleben könnte. Im Weltsozialismus wäre es leicht möglich, sehr schnell trotz Arbeitstzeitverkürzung den Lebensstandard weltweit auf das Niveau eines durchschnittlichen Arbeiters in den westlichen Industriestaaten zu heben und gleichzeitig nachhaltiger zu werden, durch Aufhebung der Ausbeutung, Ende der geplanten Obsoleszenz, usw. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 22. Aug. 2020 (CEST)
- stell dir mal vor, die Sachen wären teurer und würden dafür weniger lang länger halten. Dann könnte man für den gleichen Lebensstandard weniger arbeiten. Wäre doch super. Im Kapitalismus gibt es das aber nicht weil es keine gesamtwirtschaftliche Planung gibt.
(Antwort Eddgel) Ja, wenn sie teurer wären und weniger lang halten würden, dann würden die Leute für den gleichen Lebensstandard deutlich mehr arbeiten. Sowas kann es im Kapitalismus durchaus geben und wenn ein gesamtwirtschaftliches Planungskomitee sowas planen würde, dann müsste man feststellen, dass die Komiteemitglieder dem Volk einen Bärendienst erwiesen hätten.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Meinte natürlich "länger halten". Habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:06, 22. Aug. 2020 (CEST)
- Man könnte schon fast alle recyclen. Man macht es nur bei den Meisten Sachen nicht, weil es nicht rentabel ist. Und wenn dann macht mans oft mit einer menschen- und umweltfeindlichen Methode wie in Agbogbloshie. Die Produktion aus der 3. Welt zu verlegen ist im Kapitalismus unmöglich, da die Kapitalisten in Zeiten der Dauerkrise allesamt billigst produzieren müssen um den Konkurrenzkampf überleben zu können.
(Antwort Eddgel) So ist es, wobei ja schon ordentlich daran gewerkelt wird so viel wie möglich zu recyceln. Ich denke, dass man uns da Zeit geben muss. Irgendwann werden wir das zu 99% schaffen. Müll in die dritte Welt zu verschiffen ist natürlich ein Unding und sollte unterbunden werden. Auch ist es ein moralisches No-Go arme Menschen in anderen Ländern für uns arbeiten zu lassen, nur damit wir z. B. unsere Lebensmittel oder Klamotten billig erwerben können. Wie wäre es, wenn wir alle mal, auch die quasi stinkreichen Harz-IV-Empfänger 20 Cent mehr für unsere jeweiligen Lebensmittel und 10€ mehr für unsere jeweiligen Klamotten bezahlen würden? Die armen Frauen und 7-jährigen Kinder da z. B. in Indien wären sicherlich hocherfreut, wenn sie nicht weiter wie bisher nur €2,50 pro Tag, sondern sogar mal den indischen Mindestlohn von €3,10 pro Tag verdienen könnten, der ihnen allerdings verwehrt wird, weil die Bauern von z. B. den "Tomaten-Kapitalisten", zwecks billig Preiskampf in Europa, so sehr unter Druck gesetzt werden, dass ihnen gar keine andere Wahl bleibt als ihre HelferInnen unterzubezahlen. Sehr interessant übrigens: aufgrund ihrer Gewandtheit, Lernfähigkeit und der Neigung bedingungslos zu gehorchen, können zwei Kinder die Arbeit von drei Erwachsenen übernehmen. Da lechzt das goldene Herz. Btw. hätten wir keine Dauerkrise würde es genauso ablaufen, war vorher immerhin ja schon genauso. Ich würde meinen, dass A die Produzenten von z. B. Tomaten etwas weniger Gewinn verdienen sollten und B wir selbst mal etwas mehr für diese wertvolle Arbeit löhnen sollten. Denn das ist, so wie es jetzt ist, schändlich (auch aus kommunistischer Sicht). Dagegen sind unsere Probleme nur ein Klacks.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Stimme dir diesbezüglich zu, würde aber hinzufügen, dass ich keine realistische Möglichkeit sehe diese Probleme ohne Weltrevolution zu lösen. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 22. Aug. 2020 (CEST)
- Zu den vorherigen punkten kann man feststellen, dass es nicht möglich ist, den Kapitalismus nachhaltig zu gestalten. Das hat auch der "Erfolg" von 30 Jahren Klimagipfeln gezeigt: alle Staaten (inkl. den USA, die waren oft genug auch dabei) haben versprochen ihre Emissionen zu senken, tatsächlich ist das exponentielle Wachstum nie gebremst worden, es gab nur wie vor den Klimagipfeln Dellen bei Wirtschaftskrisen aber der langfristige Trend wurde nicht im Geringsten abgeschwächt. Der Kapitalismus wird allein durch die Klimakrise die menschliche Zivilisation zerstören wenn man ihn nicht sehr bald beseitigt.
(Antwort Eddgel) Da würde ich zustimmen und widersprechen. Ressourcen sind nicht unbegrenz verfügbar. Aufgrund ihrer irgendwann entstehenden Knappheit werden sie wertvoller und wertvoller (Angebot und Nachfrage) bis es sich irgendwann über alle Maßen lohnt sie zu recyceln. Insofern könnte auch dies vom Kapitalismus gemeistert werden. Die Klimasache ist natürlich so ein Ding. Vielleicht ist es schon zu spät da noch irgendwas zu richten. Wenn die USA und China da mal ein größeres Augenmerk drauflegen würden, dann ist es vielleicht noch nicht zu spät. Ich denke aber, dass es auf jedenfall zu Dürren, Lebensraumveränderungen und starken Wetterumschwüngen kommen wird, sodass da vielleicht noch viel mehr Menschen ihren Lebensraum verlassen und wo anders ihr Glück versuchen müssen. Das liegt halt an umweltunfreundlicher Industrie. Hatte man früher auch in nicht-kapitalistischen Ländern.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wenn der Punkt erreicht ist wo man wegen Ressourcenmangel recyclen muss wurde aber schon enorm viel Umwelt zerstört. Beim Klimawandel ist eines der Hauptprobleme auch der Investitionszyklus. die Kapitalisten beherrschen das System und die werden sicher nicht umweltschädliche Anlagen die sie gerade gebaut haben sofort wieder aufgeben sondern erst wenn sie kaputt gehen, was bei Großanlagen z.B. in der Erdölindustrie nach 60 Jahren ist. Der Staat müsste sie also entschädigen und das wäre nicht finanzierbar im dauerhaft krisenhaften Kapitalismus (zu "dauerhaft krisenhaft: siehe organische Krise. Kurz gesagt: der Kapitalismus ist auf dauerhaftes realwirtschaftliches Wachstum angewiesen um richtig zu funktionieren, das ist aber heute nicht mehr möglich, davon kommt das sog. "Marktversagen"). --MrBurns (Diskussion) 17:20, 22. Aug. 2020 (CEST)
- "Und die allgemeinen "Kapitalisten", das sind arbeitende Leute, kleine Chefs von Firmen, die halt irgendwie auf eigene Faust versuchen müssen ihren Betrieb rentabel zu gestalten, sodass sie gut davon leben können. " - falsch, die meinen Kommunisten nicht mit Kapitalisten sondern solche Kleinunternehmer sind sog. Kleinbürger. Zahlenmäßig sind das natürlich noch immer mehr als die Großunternehmen, aber wirtschaftlich sind sie weniger von Bedeutung und viele davon sind in Wirklichkeit sogar Proletariat, weil sie scheinselbstständig sind.
(Antwort Eddgel) Wie ich dem Punkt Scheinselbständigkeit#Kriterien entnehmen kann, zählen aber z. B. viele Gastronomiebetriebe und Handwerksfirmen etc. zu den Selbstständigen...diese kleinen Betriebe gibt es doch überall und sie schaffen viele Arbeitsplätze, mehr als die großen Ketten, würde ich mal vermuten. Insofern sind die kleinen Betriebe für die Gesellschaft wichtiger und sie beteiligen sich rege am Kapitalismus. Warum man sie deshalb nicht Kapitalisten nennen sollte (gerade auch wenn man mal so einen richtig knausrigen An- & Verkauf-Ladeninhaber oder auch einen geizigen Kleinfirma-Dachdecker-Chef kennengelernt hat) entzieht sich meinem Verständnis. Wie ist denn die Definition von Kapitalist?--Eddgel (Diskussion) 10:41, 22. Aug. 2020 (CEST)
- Die Politik folgt im Kapitalismus immer den Kapitalinteressen, egal wen man wählt. Schau dir doch nur mal die Parteien in den Parlamenten an, da gibt es bei den grundlegenden politischen Fragen kaum noch Unterschiede.
(Antwort Eddgel) Und doch tut sich ab und zu etwas, wie z. B. die Einführung des Mindestlohns (wohl kein Kapitalinteresse, die Wirtschaft würde stark leiden konnte man damals vernehmen). Es gibt also Seitens der Politiker tatsächlich Bestrebungen die Welt für das Volk gerechter zu gestalten und das passiert auch immer wieder, in kleinsten Facetten. Auch haben die Politiker z. B. die Steuersünder zur Sühne gebeten, was bei weniger Betuchten sicherlich auch als ein Schlag gegen die "bösen Kapitalisten" empfunden wurde. Wirtschaftliche Interessen müssen die Politiker natürlich auch beachten. Durch die Wirtschaft werden Arbeitsplätze geschaffen, was dem Volk dienlich ist. Entfaltet sich die Wirtschaft, können sich auch alle anderen entfalten. Für das überflüssige Geld kann sich ein Arbeiter z. B. Karton und Farbe kaufen und ein hübsches Bild malen, falls es ihm beliebt und wer weiß, vielleicht ensteht dadurch irgendwann mal ein bedeutender Künstler. Sicherlich ist es aber auch so, dass da in der Politik ab und zu „schlechte“ Entscheidungen bezüglich eizelner Kapitalinteressen getroffen werden. Da muss man halt sehen wer da oben ordentlich Bockmist baut und wer nicht. Auf keinen Fall aber, kann man alle über einen Kamm scheren und sich nur über „Die Politik“ empören. Das wird manchen da oben, die sich Mühe geben, einfach nicht gerecht. Ich wär aber auch dafür, dass die Parteien sich wieder entfremden und unterschiedlichere Haltungen annehmen, da sonst, wie hier woanders geschrieben (Absatz: Autokraten in Vormarsch?), die Gefahr der Einigkeit droht, was meines Erachtens leider schlimme Konsequenzen haben könnte.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
- der Fachkräftemangel war schon vor der Krise viel kleiner als von den Unternehmern und Medien dargestellt. In Deutschland ist schon von einem "Mangelberuf" die Rede ist wenn im Schnitt weniger als 3 Bewerber (gemeldete Arbeitslose mit der jeweiligen Ausbildung) auf eine Stelle kommen ([97] S.36). Tatsächlich gab es schon vor der Krise nur wenige Branchen mit Vollbeschäftigung. Außerdem wird die Erholung so schnell nicht kommen, daher die derzeitige Situation mit sehr viel Arbeitslosen und kaum noch Fachkräftemangel wird viel schneller anhalten als viele denken. Und in manchen Mangelberufen gibt es eigentlich keinen Mangel an ausgebildeten Kräften aber viele arbeiten in einem anderen Bereich obwohl sie die Ausbildung haben, das ist z.B.bei Kranken- und Altenpflegern so, weil die Arbeit erstens unterbezahlt ist und zweitens so anstrengend, das sie kaum jemand mehr als ein paar Jahre durchhält (Unterbesetzung, hohe körperliche Belastung, wechselnde und lange Schichten).
(Antwort Eddgel) Ja, war vor Jahren halt auch schon so. AltenpflegerInnen und LehrerInnen sind gefühlt schon seit einer Ewigkeit Mangelware. Strengt ja zugegeben auch an. Aber auch Handwerksbetriebe suchen schon seit vor der Krise händeringend nach Fachkräften. Ich nehme mal an, dass die Jugend einfach zu bequem geworden ist, ob all den Lebenspralinen um sie herum. Da streckt man nur noch müde den kleinen Finger, wenn es heißt ans Werken zu gehen. Likes abchecken ist halt nicer.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ist daran erkennbar, warum die Anarchie der kapitalistischen Produktion schlecht ist und eine demokratisch geplante Wirtschaft sehr viel besser wäre? Und ja, es gibt einen Plan wie man diese demokratisch geplante Wirtschaft erreichen kann. --MrBurns (Diskussion) 07:23, 22. Aug. 2020 (CEST)
(Antwort Eddgel) Ist daran erkennbar, warum die Anarchie der kapitalistischen Produktion schlecht ist und eine demokratisch geplante Wirtschaft sehr viel besser wäre? Ich würde leider meinen nein. Nimm eine Million Leute, die tagein tagaus planen was andere zu tun haben. Dann müsste jeder dieser Planer jeden Tag planen, was 80 andere Leute zu tun hätten. Mit viel Anstrengung halten die Planer das vielleicht ein halbes Jahr durch. Und selbst wenn sie es Jahrzehnte lang durchhalten würden...wenn du nebenbei eine genau gleiche Gesellschaft hättest, nur mit dem Unterschied, dass dort anarchischer Kapitalismus herrschen würde, dann würde dort nicht nur einer von den 80 Leuten etwas planen, sondern vielleicht 5, und das in völlig unterschiedliche Richtungen. Das würde die Produktivität und Entwicklung deutlich steigern.--Eddgel (Diskussion) 10:38, 22. Aug. 2020 (CEST)
So einen langen Thread hätte Zucchiduck nicht gewollt. Doch wo ist er nur, der kleine Held?--Bluemel1 🔯 10:39, 22. Aug. 2020 (CEST)
Sry...bin halt schlecht in Smalltalk.--Eddgel (Diskussion) 10:44, 22. Aug. 2020 (CEST)
Hier ist der kleine Held gelandet, lecker! --Enbua8 [*‿*] 13:38, 22. Aug. 2020 (CEST)
Zucchini soup
Zucchiducks Ende
Commander Zucchiduck verfolgt das böse Virus durch Suppe, Verdauungstrakt und Gemüseacker, um dann wie ein Zucchinix wiederaufzuerstehen... wiederzuauf... Egal, "I´ll be back!" --Expressis verbis (Diskussion) 23:14, 22. Aug. 2020 (CEST)
Würde sagen, dass die Planungskomitees nur grundlegende Entscheidungen treffen würden, die Detailentscheidungen wie wie viel von welchem Produkt produziert und wo hin geliefert wird würde man so planen wie Amazon: durch einen Algorithmus (aber natürlich nicht nur für das Endkundenprodukt sondern auch für Lieferungen von Rohstoffe und Teile). Bei Amazon funktioniert das sehr gut, die haben nur sehr geringe Lagerkapazitäten aber trotzdem immer fast alles lagernd außer wenn es einen Lieferengpass vom Herstellern gibt (ist vor Allem bei neuen Produkten der Fall) und bei Dingen die nur sehr selten bestellt werden. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 22. Aug. 2020 (CEST)


Dieser Thread ist der 2. längste auf dieser aktuellen Seite des Cafes nach dem Corona-Thread geworden. Alle Achtung! Und natürlich: Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:35, 22. Aug. 2020 (CEST)

Du glaubst wirklich, es wäre eine Art Leistung deinerseits, wenn ein Thread, der von dir eröffnet wurde, viele Beiträge hat, oder? --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ganz genau!--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 23. Aug. 2020 (CEST)
Das nennt sich Selbstbewusstsein, Hopman44 würde auch das Psycho-Dad-Lied mitsingen.--Bluemel1 🔯 14:32, 23. Aug. 2020 (CEST)
Lässt tief blicken, wenn man sich an sowas erbauen muss. Irgendwie mitleiderregend… --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 23. Aug. 2020 (CEST)
Tief in uns allen ist ein Nichts. (Hass).--Bluemel1 🔯 16:13, 23. Aug. 2020 (CEST)

Nochmal komisch. Nach meinem edit von O8:18 wieder drei interessante Beiträge!--Hopman44 (Diskussion) 18:08, 23. Aug. 2020 (CEST)

Ach nee, bis Drei zählen klappt problemlos, aber die Sache mit dem Einrücken überfordert dich immernoch… --Gretarsson (Diskussion) 20:52, 23. Aug. 2020 (CEST)
Einrücken oder Ausrücken? Wenn ich drei wieder abziehe, komme ich auf 08/15. Schließlich war ich ja auf der Klipp-Schule!--Hopman44 (Diskussion) 21:55, 23. Aug. 2020 (CEST)
Bis 3 zählen ist auch nicht so einfach.[98] --MrBurns (Diskussion) 01:27, 24. Aug. 2020 (CEST)

Ist das richtiges Deutsch?

Heute stieß ich bei Wikipedia auf folgenden Satz, der mich stutzig machte: "Fälschlicherweise wird A oft mit B verwechselt." Und mein Sprachgefühl, (das mich bisweilen auch verläßt), klingelte. Etwas wird fälschlicherweise verwechselt? Ist das richtig formuliert? Was meint ihr?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:43, 21. Aug. 2020 (CEST)

„Verwechseln“ geschieht immer „fälschlicherweise“, das Verb impliziert semantisch m. E. das Adverb.--Bluemel1 🔯 21:50, 21. Aug. 2020 (CEST)
Und welches Adverb wäre jetzt korrekt und sinnvoll?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:19, 21. Aug. 2020 (CEST)
Außerhalb von Wikipedia-Artikeln: „Häufig, gelegentlich, leicht, unglücklicherweise“ etc. In einem Wikipedia-Artikel würde ich „A wird oft für B gehalten“ schreiben.--Bluemel1 🔯 22:22, 21. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens hat sich der Sprachgebrauch dieses Wortes im Laufe der Zeit verändert. Im Bericht eines Lokalbeamten im Westfälischen zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnte es angesichts eines Todesfalls noch heißen. „Er hat das Zeitliche mit dem Ewigen verwechselt.“ (Aus Sicht des Betroffenen womöglich auch „fälschlicherweise“.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:19, 21. Aug. 2020 (CEST)

Also ich würde meinen, dass die zusätzliche Angabe „fälschlicherweise“ nochmal sehr schön verdeutlicht, dass A und B oft verwechselt wird. Vom Sprachgefühl her kann ich jedenfalls keinen Fehler bei diesem Satz ausmachen. Es ist halt eine inhaltliche Doppelung, die das geschriebene Anliegen des Satzes, nämlich auf die Verwechslungsgefahr hinzuweisen, mit einem zweiten, ähnlichen und damit die Aussage steigernden Wort treffend betont. Sicher könnte der Schreiber auch einfach die Worte "A wird oft mit B verwechselt" eintippen. Doch das klänge ziemlich öde (selbst für ein Lexikon, so würde ich meinen). Da muss also noch was her damit der Lesefluss nicht jäh unterbrochen wird (kommt natürlich auf die Nachbarsätze des jeweiligen Textes an). Die Worte "häufig, gelegentlich und leicht" kann man leider nicht verwenden, da diese dem Wort "oft" in die Quere kommen. Sicher könnte man einfach schreiben "oft wird A mit B verwechselt" oder "häufig wird A mit B verwechselt" etc. aber das klänge genauso öde wie die Variante zuvor. "Unglücklicherweise" kann man nicht schreiben. Das ist wertend und hat in einem Sachtext nichts verloren. Asche über mein Haupt Bluemel ;-). Also falls in einem Lexikon ein vom Sprachgefühl her richtiger Satz nicht angebracht sei, weil zwei in ihm existierende, ähnlichbedeutende Wörter durch ihr dasein eine Aussage doppelt betonen und das als nicht lexikalisch empfunden wird, da hier ja möglichst sachlich und nicht steigernd, gar polemisch geschrieben werden soll, dann würde ich mal darum bitten den betreffenden Satz hier zu verewigen, sodass wir das mal angemessen umschreiben können.
Hab mir mal diesen Satz rausgesucht Fälschlicherweise wird dies oft mit einer aggressiven Abwehrhaltung der Muräne verwechselt. Dieser Satz könnte einfach in Dies wird oft mit einer aggressiven Abwehrhaltung der Muräne verwechselt umgeändert werden...das passt wunderbar zu den Nachbarsätzen. Empfinde den Satz aber, so wie er jetzt da steht, als korrekt. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 01:47, 22. Aug. 2020 (CEST)
Sieht im ersten Moment nach doppelter Verneinung aus, aber die Verwechslung bezieht sich auf A und B, das "Fälschlicherweise" bezieht sich auf das Ereignis der Verwechslung. Wird vielleicht deutlicher, wenn man "fälschlicherweise" durch ein anderes Adverb ersetzt: "Sonntags wird A oft mit B verwechselt." Das ist bestimmt nicht das, was der Autor aussagen wollte. --Expressis verbis (Diskussion) 17:07, 22. Aug. 2020 (CEST)
Nein. Deinem "sonntags" entspricht im kritisierten Satz das "oft". Das "fälschlicherweise" ist überflüssig, weil eine Verwechslung immer "fälschlich" ist. Sonst könnte man ja sagen "richtigerweise wird A oft mit B verwechselt" ;-) Ich finde die Dopplung aber auch nicht *so* schlimm. --AMGA (d) 21:41, 22. Aug. 2020 (CEST)
Man könnte sich eine Situation vorstellen, in der Person1 Person2 austricksen will. Person1 hat alles so gedreht, dass Person2 A mit C verwechseln muss. Leider funtioniert der Trick nicht, denn Person2 hat fälschlicherweise A mit B verwechselt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:22, 22. Aug. 2020 (CEST)
OK, das stimmt, aber war wohl nicht gemeint (u.a. wegen "oft"). --AMGA (d) 12:08, 23. Aug. 2020 (CEST)
Hab's korrigiert. Bitte sichten. --94.219.190.73 22:03, 22. Aug. 2020 (CEST)
Es handelt sich um ein Satzadverb. Damit ist es völlig richtig. Du gehst von englischer Grammatik aus, aber nicht von deutscher.--Kontago111 (Diskussion) 10:45, 24. Aug. 2020 (CEST)

Autokraten in Vormarsch?

Putin, Erdogan, Duda, Orban, aktuell: Lukaschenka, derzeit etwas im Abseits: Kim Jong-un und wegen guter Geschäfte geduldet: Saudi-Salman und auf jeden Fall China-Xi-Pinkepinke ... die Liste ist lang und Typen wie Gröpaz-Trumpete spielen gerne in der Liga mit.

Im Index für 2020 stehen 74 Demokratien bereits 63 Autokratien gegenüber, mit zunehmender Tendenz Richtung Alleinherrschaft. Seit 2010 wurde die Gewaltenteilung in 60 Staaten ausgehöhlt, in 58 Ländern wurden die Demonstrationsrechte beschnitten. Die Meinungs- und Pressefreiheit wurde sogar in der Hälfte der untersuchten Länder reduziert oder sogar abgeschafft. Über politische und blutige Gewalt, wie etwa in Mali, DR Kongo, Afghanistan, Jemen, Libyen, Syrien & Co., Krim, Donbass usw. erfährt man immer weniger in den Medien.

Tendenzen, wie durch die Corona-Krise Demokratien mit spontanen Bestimmungen und Einschränkungen zu unterlaufen, mehren sich.

Das das Volk zeigt, wer Herr im Haus ist, findet man selten. Solidarność, Montagsdemonstrationen, vielleicht noch Majdan oder gerade aktuell und hoffentlich erfolgreich die Demos in Weißrussland, findet man eher selten. Bequemer ist es, das Maul zu halten oder sogar zuzujubeln. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:14, 21. Aug. 2020 (CEST)

Richtig spannend wird das in der Zukunft werden, wenn diese Autokraten abtreten oder ihr Lebensende erreicht haben. Denn für einen derart langen Machterhalt mussten sie natürlich Strukturen schaffen, die auch nach ihrer Abwahl/Vertreibung/Tod grundsätzlich noch bestehen. Was passiert dann damit? Gibt es einen friedlichen Übergang der Macht an wen auch immer oder rutschen Nationen dann reihenweise in den Bürgerkrieg? --79.245.111.116 22:20, 21. Aug. 2020 (CEST)
Das Problem ist ja, daß die vier Erstgenannten in Deiner Aufzählung ‒ und diese Liste könnte man verlängern: Bolsonariio, Duque, Duterte, Modi…) gewählt worden sind, so wie weiland Hitler (trotz hartnäckiger Leugnung qua Machtergreifungsmythos). Trump würde auch gern dazu gehören, man wird sehen… Wenn sich Demokratien demokratisch abschaffen und der Konsens mächtig genug ist, wird leicht der nächste „starke Mann“ zur Stelle sein. Ist der Konsens aber nicht stark genug ausgeprägt, und das dürfte ggf. in den USA so sein, dann wird’s brenzlig. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:35, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich finde es ja traurig, dass es sich offenbar so verhält: je mehr die Menschen sich einig sind (Harmonie?), desto eher laufen sie Gefahr (fast) alle dasselbe zu denken, was dann wiederum dazu führt, dass sie (auch durch Demokratie) einen gleichgesinnten Herrscher bekommen. Diesem stehen, ob der anfänglichen Zustimmung, dann soviel Macht und Rückendeckung zur Verfügung, dass es später kaum noch möglich ist gegen ihn anzukommen, selbst wenn das Volk ihn leid ist und nicht nur Andersdenkende schikaniert werden. Und wie zu sehen ist, fallen mächtige Männer heute wie immer reihenweise dem Dunklen anheim und mißbrauchen ihre Macht; bei mächtigen Frauen sieht es anders aus, würde ich meinen. Durch zu viel Einigkeit kann also aus einer Demokratie eine Autokratie werden. Demnach wäre ein ideales demokratisches System eine Gesellschaft, in der die Menschen sich stets uneins wären, da die jeweiligen Parteien dadurch keine zu große Mehrheit auf ihre Seite ziehen könnten, sodass sie niemals allmächtig werden und ihre Macht mißbrauchen könnten. Uneins sein zu müssen ist anscheinend der beste Weg, was ich wiederum ebenfalls traurig finde. Andererseits freut es mich, denn dann haben wir ja alles richtig gemacht ;-)--Eddgel (Diskussion) 01:46, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ich muss sagen, aus meiner Sicht haben die teilweise gar nicht so viel Rückhalt in der Bevölkerung bei ihrer ersten Wahl gehabt. Sie waren aber schlau genug, genau die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen, um dauerhaft an der Macht zu bleiben, sei es durch Änderungen an der Verfassung, Einschränkungen im Rundfunk oder ähnlichen Maßnahmen. Und das ist dann auch nicht mehr das, wozu sie bei ihrer Wahl eigentlich mal demokratisch legitimiert waren. Denn letztendlich lässt jeder Verfassung irgendwo Schlupflöcher, die genutzt werden können. --79.245.111.116 09:21, 22. Aug. 2020 (CEST)
Jetzt muss man aber sich sich immer im Hinterkopf behalten das das Leben in einer Diktatur heute nicht dem einer Diktatur früher™ entspricht. Damals, da musste jeder jederzeit rechnen abgeholt und ins KZ gebracht zu werden, und persönlich-wirtschaftlich war man engstens an die Kandare gelegt. Heute hast du als Normalbürger im autoritären Staat ebenfalls weitreichende persönliche und auch wirtschaftliche Freiheiten, schlicht weil sich die Führung darum wenig kümmern. Was fehlt, das ist politische Teilhabe. Doch damit kann die Masse der Bevölkerung gut leben - man bedenke dass in den meisten Demokratien 30-50 % der Bevölkerung nicht mal wählen gehen (ein Aufwand von wenigen Minuten alle paar Jahre).--Antemister (Diskussion) 10:19, 22. Aug. 2020 (CEST)
Öhm, es gibt zwar keine Konzentrationslager, aber wenn ich mir die Lage in den Gefängnissen der Türkei oder das Schicksal russischer Staatsbürger wie Alexej Nawalny anschaue, kann ich deine Einschätzung nur bedingt teilen. --79.245.111.116 12:19, 22. Aug. 2020 (CEST)
Aber Nawalny ist eben kein Normalbürger.--Antemister (Diskussion) 15:17, 22. Aug. 2020 (CEST)
Was ist mit den anderen Personen, die auf merkwürdige Art und Weise vergiftet oder erschossen wurden? Sind das immer „keine Normalbürger“? Das finde ich zu einfach. Und in den heutigen autokratischen Staaten ist eben doch auch die persönlich-wirtschaftliche Leine nicht so lang wie in einer Demokratie; man schaue sich mal an, wer alles in Russland plötzlich für seine Geschäfte verurteilt wurde, weil er sich gegen Putin ausgesprochen hat – und nur dann wirtschaftlich erfolgreich sein zu dürfen, wenn man auf der Seite des Regierenden steht hat nun wenig mit Freiheit zu tun. --79.245.111.116 15:52, 22. Aug. 2020 (CEST)
OK, ich muss dazusagen, dass ich nicht weiß wie viele kleine Bankmitarbeiter, Industriemeister oder kaufmännische Angestellte im heutigen Russland erschossen oder vergiftet wurden. Aber die sind zu klein, als das sich Big Government um sie kümmern müsste. Die Leute denen es in Russland mit dubiosen Verfahren an den Kragen ging, das sind keine kleinen Fischlein. Abgesehen davon, es ist überall, auch in der Demokratie karriereschädlich, gegen die Eliten zu sein. Wenn dir als Unternehmer in Deutschland ein Bauantrag verzögert wird, weil du vor 20 Jahren dich mal mit dem Baudezernenten angelegt hast...--Antemister (Diskussion) 16:34, 22. Aug. 2020 (CEST)

Es gibt Konjunkturzeiten für Autokraten. Zwischen erstem und zweitem Weltkrieg etablierten sich in Europa zahlreiche Autokraten, mit kräftiger Unterstützung der Bevölkerung. Sie boten eine einfache Begründungen und einfache Lösungen für die schreckliche wirtschaftliche Krise, sie sagten, wer Schuld daran war und versprachen Erlösung. Das Volk mag Erlöser. Solange bis es merkt, dass alles noch schlimmer wird. Zur Befreiung vom Autokraten muss manchmal eine Katastrophe abgewartet werden (WK II) oder der Tod des Autokraten (Spanien 1975) oder die Senilität der Autokraten offenkundig werden (1989). --2003:D0:2F47:96DA:49FD:C729:E84B:E301 16:12, 22. Aug. 2020 (CEST)

Allerdings muss man dazusagen das viele der europäischen Zwischenkriegsautokratien solche dieser "modernen" Art waren. Autorität-konservativ ja, aber keine Regierungen die massiv das Volk angriffen.--Antemister (Diskussion) 16:34, 22. Aug. 2020 (CEST)
Interessante Argumentation: Autokratien sind nicht so schlimm, weil die Regierung die "Normalbürger" in Frieden lässt. (Wenn es doch mal einen "Normalbürger" erwischt, dann war das wohl gar kein Normalbürger, sondern der wird schon irgendwas angestellt haben.) Demokratien sind schlimmer, weil da jeder Baudezernent jedem "Normalbürger" das Leben zur Hölle machen kann. Warum rechnest du in Demokratien Beamte und Verwaltung zur herrschenden Elite, in Autokratien aber nur die Regierung? Und warum glaubst du, dass die Beamten in Autokratien weniger dazu neigen "Normalbürger" zu schikanieren? --Geoz (Diskussion) 17:31, 22. Aug. 2020 (CEST)
"Normalbürger" sind offensichtlich doppelt gearscht, Zum einen haben sie nicht die Vorteile der Eliten und zum anderen interessiert es niemanden, wenn sie "auf merkwürdige Art und Weise vergiftet oder erschossen" werden. Wenn nämlich Interesse bestanden hätte, wären sie posthum in die Elite aufgestiegen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:02, 22. Aug. 2020 (CEST)
@Geoz: Wenn man deinen Einleitungssatz ein wenig verändetr, dann kommt er hin: Autokratien sind nicht so schlimm, wenn die Regierung die "Normalbürger" in Frieden lässt. Das ist der Punkt: Das die Regierung die Bürger inn Ruhe lässt, das ist ein immanenter Punkt in der Demokratie. In dieser zählt die Verwaltung auch nicht zur Elite, sondern die sind ja ebenfalls normale Bürger mit genau definierten Zusständigkeiten und Befugnissen, die u. U. halt erst vom Verwaltungs durchgesetzt werden. Dass worunter die Normalbürger in der Autokratie viel mehr leiden ist die immanente Korruption unter der ganze Staatsapparat leidet. @Expressis verbis: Muss man so verstehen dass sich der Staat so wenig für den kleinen Mann interessiert dass die gar nicht auf die Idee kämen so einen umbringen zu wollen? Ja, das gab es früheren Zeiten in Massen, in der UdSSR, der VR China, im Iran, aber heute? Nordkorea vllt. noch.--Antemister (Diskussion) 10:37, 23. Aug. 2020 (CEST)
Naja, du schrobst: [...] es ist überall, auch in der Demokratie karriereschädlich, gegen die Eliten zu sein und nanntes danach das Beispiel des hartleibigen Baudezernenten. Daraus hatte ich geschlossen, dass du auch die Verwaltung zur Elite rechnest, die den Normalbürger eben nicht in Ruhe lässt. Da du hier aber nun das genaue Gegenteil schreibst, habe ich dich wohl missverstanden. Der Schwachpunkt bei deiner Grundannahme, dass Autokratien erfolgreich sein können, wenn sie den Normalbürger in Frieden lassen, bleibt aber der schwer abgrenzbare Begriff des "Normalbürgers". Hier gibt es eine kleine, aber immer noch einflussreiche Partei, die selbst Multimillionäre zum Mittelstand rechnet, denen man auf keinen Fall mehr Lasten auferlegen darf, wie den anderen "Normalbürgern". Nach dieser Auffassung wären auch russische Oligarchen immer noch "Normalbürger". Aber bekanntlich werden die nicht alle Frieden gelassen. Von regierungskritischen Journalisten, die einfach nur ihren Job machen und damit ganz gewiss nicht zur herrschenden Elite gehören, mal ganz zu schweigen. --Geoz (Diskussion) 15:53, 23. Aug. 2020 (CEST)

Man darf nicht vergessen, dass eigentlich erst seit grob 100 Jahren die allgemeine Autokratie abgeschafft wurde. Selbst in Staaten, die von Demokratie schwärmten (z.B. USA) war ein beachtlicher Teil bei der politischen Willensbildung ausgeschlossen. Monarchen regierten selbstherrlich und selbstgerecht weiter. Uns fallen nur Staaten auf, die zwischenzeitlich mal eine einigermaßen funktionierende Demokratie hatten und die sie nun wieder zerlegen (bzw. auf Einzelpersonen konzentrieren). Dazu kommen noch die Länder, die auch nach 1945 nur Scheindemokratien hatten, sich Republik (nach res publica) nannten, ohne dass die Öffentlichkeit, also das Volk etwas zu entscheiden hatte. OK, sie konnten frei entscheiden, ob sie aus Überzeugung, Gehorsam oder Furcht den Herrschenden zustimmten. Das steckt so drin, dass es immer noch funktioniert; siehe Polen, Ungarn, Russland ... bis zur ex-DDR. Da haben Demagogen leichtes Spiel ... und zunehmend Erfolg.
Demokratie ist verdammt unbequem, denn sie beschränkt sich nicht nur auf das Meckern und Nachplappern von Stammtischweisheiten, sondern erfordert selbständiges Denken und überlegtes Entscheiden ... und das nicht nur für sich selbst, sondern für die Gemeinschaft! Wer es besser kann oder weiß, muss sich aktiv im Rahmen der verfassungsgemäßen Ordnung einbringen. Wenn keine Partei passt, wird man sicher Gleichgesinnte finden, mit denen man eine Partei gründen kann. Wenn die 5-%-Klausel nicht erreicht wird, war das Programm sicher nicht überzeugend.
Aber es ist ja viel einfacher, die Politik zu kritisieren, rumzumeckern, demonstrieren um letztendlich doch einfach und bequem den Führern zu folgen. So gesehen füttern wir uns unsere Autokraten selbst heran! --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:15, 24. Aug. 2020 (CEST)

Welt ohne Insekten

Ich finde es schon sehr merkwürdig, wenn man die Fenster bei Hitze völlig offen lassen kann, bei vollem Licht, und keine Insekten oder Spinnen davon angelockt werden. Selbst Stechmücken sind Seltenheit. -- Willi 23:19, 22. Aug. 2020 (CEST)

Fiel mir schon im letzten Jahr auf. Ich musste nicht einmal die Windschutzscheibe vom Auto abkratzen, die wenigen Regenfälle bei uns reichten aus. Allerdings, Zitterspinnen und Taufliegen hab ich zur Genüge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 22. Aug. 2020 (CEST)
Naja, die Umwelt scheint ziemlich am Ende. In 500 Jahren wird homo sapiens auf der Erde nicht mehr existieren. Er hat sich durch Fehlverhalen selbst ausgerottet, ähnlich wie die Bewohner der Osterinsel.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:37, 22. Aug. 2020 (CEST)
National Geographic: Ohne Insekten könnte die Menschheit aussterben. --94.219.190.73 00:16, 23. Aug. 2020 (CEST)
Kommt auf das Stockwerk an, in dem man wohnt. Schon im zweiten Stock, so habe ich festgestellt, hat man erheblich weniger Insekten als im Erdgeschoß. Außerdem zieht Licht angeblich Mücken nicht an. --Heletz (Diskussion) 07:39, 23. Aug. 2020 (CEST)

Bei uns gibt es reichlich Insekten. ABER, wir haben unserer Gelände (Σ ca. 2000 m2) in den letzten Jahren so umgestaltet, dass Insekten & Co eine gute Heimstatt haben und unsere Nachbarn mit wachsendem Erfolg motiviert ähnliches zu tun. Nach drei Jahren konnten wir erste positive Ergebnisse sehen und nach jetzt rund sieben Jahren geplantem Chaos wird es immer besser. Jetzt steigen auch die Zahlen der Vögel langsam wieder und auch Kleinsäuger sind häufiger zu Gast bei uns. --> Wenn man Maßnahmen trifft und Flächen so gestaltet, dass Insekten & Co dort leben können, hilft es. Wenn man allerdings die Flut der Vorgärten sieht, die ach so pflegeleicht in Kies und Geröll angelegt werden, darf man sich nicht beschweren, wenn es keine Insekten mehr gibt und es im Haus unerträglich heiß ist. --Elrond (Diskussion) 10:12, 23. Aug. 2020 (CEST)

Ein wenig ist es bei uns vor der Terrasse mit Schmetterlingen so wie mit Elronds nicht näher definierten Insekten. Es gibt zwar nur Flieder und Nelken, an denen sich die Schmetterlinge tummeln, aber das in Massen, während mir der Spiegel meldet, dass die Schmetterlingspopulationen immer weiter abnehmen. Unser Garten ist in dieser Causa azyklisch. Falter-Pflanzen: Auf diese Blüten fliegen Schmetterlinge.--Bluemel1 🔯 10:33, 23. Aug. 2020 (CEST)
Schmetterlinge sind auch Insekten. Aber warum hätte ich es so spezifisch nehmen sollen, aber extra für Dich und zu den Schmetterlingen. Da lassen wir in etlichen Ecken Brennnesseln stehen, das sind gute Heimstätten für viele Schmetterlingsraupen, speziell da war die Überzeugungsarbeit bei den Nachbarn problembehaftet „Warum lässt Du dieses Unkraut stehen, wie sieht das denn aus“, Sommerflieder hat nicht zufällig die Nebennamen Schmetterlingsbaum oder Schmetterlingsflieder. Oder die Zaunrüben, die dürfen auch (streng beobachtet!) in bestimmten Bereichen wuchern, weil sie die einzigen Futterpflanzen der Zaunrüben-Sandbiene sind (genauer gesagt kann deren Brut nur mit dem Pollen dieser Pflanzen gefüttert werden). Ich könnte das jetzt abendfüllend fortsetzen, welche Pflanzen wir gesetzt haben und unsere Nachbarn angehalten haben sie zu setzen (oder stehen zu lassen wo sie auftauchen). Disteln und Karden sind da noch zu nennen, auch die sind höchst wertvolle Pflanzen für eine Unzahl von Insekten. Je mehr desto besser, aber auch schon kleine Inseln sind wertvoll. Und wenn man genug Leute überzeugen kann, hier ein Insidertip: In Aktien von Herstellern von Scheibenklar investieren! --Elrond (Diskussion) 12:33, 23. Aug. 2020 (CEST)
Wir werden noch richtige Smalltalker. Auch die Hummeln sind Bienen, habe ich dieses Jahr erfahren. Man lernt nie aus.--Bluemel1 🔯 14:27, 23. Aug. 2020 (CEST)
Hummeln und Bienen sind sehr eng miteinander, aber auch Wespen und Hornissen sind eng mit denen verwandt, gehören meines Wissens alle zu den Stechimmen mindestens zu den Taillenwespen. <Kommt davon, wenn man mit einer Biologin verheiratet ist>--Elrond (Diskussion) 16:56, 23. Aug. 2020 (CEST)
Welche Arten von Schmetterlingen? Ich kenn einen wilden Pflaumenbaum, im Herbst saugten viele Admirale an den runtergefallenen Früchten. Lange keinen mehr gesehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:59, 23. Aug. 2020 (CEST)
Zum Beispiel Zitronenfalter und die orange-schwarzen Dingens.--Bluemel1 🔯 11:56, 23. Aug. 2020 (CEST)
Admirale hier nach wie vor in großer Zahl. Pfauenaugen (gefühlt) weniger als früher. --AMGA (d) 12:06, 23. Aug. 2020 (CEST)
Auch in meiner Heimat scheinen vor allem die größeren, auffälligeren Schmetterlinge (Pfauenaugen, Schwalbenschwänze) viel seltener. Dafür gibts allerlei Hummeln (die besonders die Kugeldisteln zu mögen scheinen) und immerhin ein paar Bienen. Ganz besonders auffällig ist für mich der Rückgang der Schmeißfliegen gewesen. Grüße  hugarheimur 13:38, 23. Aug. 2020 (CEST)
Schwalbenschwänze waren hier immer (d.h. solange ich mich erinnere) selten. Früher definitiv am häufigsten Kohlweißlinge, sieht man jetzt aber auch wenig. --AMGA (d) 14:14, 23. Aug. 2020 (CEST)
Das mit dem Kohlweißling sagst Du bitte unserem Palm-, Grün-, Rosen- und anderen Köhlern! Die finden das nämlich nicht so. Das ist der Nachteil, wenn man sich um Insekten sorgt, dann kommen die auch gut zurecht. Aber Leben und Leben lassen. --Elrond (Diskussion) 18:35, 23. Aug. 2020 (CEST)
Wir sorgen uns auch um Insekten, zB lassen wir Wespen- und Wildbienennester am/im Haus, sofern sie nicht total stören - und das tun sie nicht (unter dem Dach, keine Ahnung, in der Dämmung irgendwo ;-) höre sie da herumwuseln; in diesem Jahr sind keine, aber in den letzten 2 Jahren; "Erdbienen" haben sich neben einem Kellerfenster irgendwie reingebuddelt, unweit der Vordertür) - einfach bestehen. Und unsere Töchter haben mal ein Riesen-"Insektenhotel" (quasi Wolkenkratzer ;-) gebaut, das steht da seit Jahren. Wir mähen auch wenig (einmal pro Monat?) und lassen Artenvielfalt weitgehend "unnützer" Gehölze auf dem Grundstück zu (Eschen, Roßkastanien, Eiche, Ahorn, Sommerlinde, Weiden, Rotdorn, Holunder...) Ja, ist nicht ganz klein ;-) --AMGA (d) 20:59, 23. Aug. 2020 (CEST)

Hummeln mögen wohl auch besonders Lavendelblüten. --Hopman44 (Diskussion) 18:03, 23. Aug. 2020 (CEST)

TO: bitte dazu schreiben, auf welches Gebiet sich die Aussage bezieht. Bei mir (Stadtrandgebiet Berlin) wimmelt es von Spinnen, Libellen, Wespen, Feldwespen, Hummeln, Bienen (Bienenstich letzte Woche), Rückenläufern, Bremsen, Mücken, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Faltern, Ameisen, "Motten", Marienkäfern und zig Käfern/Insekten, die ich nicht zuordnen kann. Wir haben allerdings noch nie "gedüngt". "Autoscheibendikussion" ist lächerlich. Letztes Jahr nichts, dieses Jahr wieder voll, wie immer.--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 23. Aug. 2020 (CEST)

GEHÖREN DIE FREUNDLICHEN FRUCHTFLIEGEN EIGENTLICH AUCH ZUR GATTUNG: Insekten?--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 23. Aug. 2020 (CEST)

Nach meiner Erinnerung sind Fruchtfliegen nicht freundlich (Folge 4). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:20, 23. Aug. 2020 (CEST)
@Wikiseidank: Was sind denn Rückenläufer? --Geaster (Diskussion) 22:08, 23. Aug. 2020 (CEST)
Service --> @Hopman44: Ja, Fruchtfliegen sind Insekten. (Spinnen z.B. sind keine Insekten). Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:22, 23. Aug. 2020 (CEST)
...und Insekten sind keine Gattung, sondern - viel ranghöher - eine Klasse (andere Klassen sind bspw. Säugetiere oder Vögel). --AMGA (d) 23:42, 23. Aug. 2020 (CEST)
Rückenläufer/Rückenschwimmer/Wasserbiene.--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 25. Aug. 2020 (CEST)

Hypothese: Feuchte Luft erhöht die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung von Corona-News auf dem Trump-Parteitag der Republikaner

Es ist viel Energie im System dieses Jahr! Wirrwarr. atmosphärische Blähungen. Hat mit Klima "bestimmt nichts" zu tun ... Alberne Fragen an die Stammtischrunde im CaFee:

  • Hängen die 12.000 Blitze aus Richtung Mexiko mit subtropischer Luft und nachfolgender Dusche in Kalifornien hinab auf die diesjährige vorzeitig begonnene Waldbrandsaison (en) irgendwie mit dem in der nicht ganz so schnellen deutschsprachigen Wikipedia nicht beschriebenen Hurrikan Hurricane Genevieve (nur en) zusammen? können die vielen Blitze und der Wind im Herbst auch zu uns in D-A-CH-I kommen?
  • Feuchte Luft (Regenwald (Karte), Regenwetter, feuchtfröhliche Fussballfanparties in Innenräumen mit schlechter Lüftung) erhöht die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung von Coronaviren? und:
  • (blöde Bemerkung jetzt, bitte nicht ernstnehmen, Leute!) wird Donald jetzt wütend fordern, den blöden Regenwald in Kuba und all die anderen lästigen kommunistischen Bäume dort abzuholzen, damit die Wirbelstürme künftig nur noch über dem neuen Wirbelsturmsammelgebiet ausserhalb des Terroritoriums kreisen (so wie letztes Jahr über den Bahamas (zur Erinnerung das)), wenn morgen dieses Lüftchen (Laura beobachten ..., beim Vorbeizug an Havanna ist das Auge mal kurz verschwunden, da müssen sie jetzt vor allem im Westen der Insel wieder mal aufräumen ...) seine ruhmreiche Nomininierungsrede und seinen Parteitag in Charlotte (North Carolina) versaut? Auf dem Weg zum Wüstenplaneten kann Trump doch sicherlich auch zu Coronazeiten nur mit einem historischen Handshake mit seinem besten Freund das Schiksal des bösen Nachbarn besiegeln und die Flüchtlingszahlen vom kahl geschlagenen Kuba in die Höhle des Kapitalismus in die Höhe treiben um seine endgültige Dauerhöchstleistung zu besiegeln, weg also mit allem brennbaren Unterholz und den der Wüste im Weg stehenden Bäumen. Aber wir labern hier rum, anstatt auf der Ereignisseite zum August 2020 auch nur einen F*kPiepton zu schreiben und den seriösen Nachrichtenmedien aller Art die zusammengebastelten Theoriefindungsbelege für die Hauptnachrichten heute abend zu liefern. Ich empfehle "* USA: Link" als kurzen nichtssagenden "Tweet" für die werten Nur-Leser*innen (und "nach Disk. im WP:Cafe" für die zusammenfassende Erklärung zur Nachrichtenschreibe) oder auch eine ausführlich belegte mehrzeilige in detaillierten Einzelheiten belegte Tagesnachricht für den heutigen oder die nachfolgenden Tage, evtl. mit passendem Bild. Für eigene: heutige Medienablage mit bereits hochgeladenen Bildern. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:07, 25. Aug. 2020 (CEST)
Die 12.000 Blitze kommen hier garantiert nicht mehr vorbei, weil die ja schon verpufft sind. --Enbua8 [*‿*] 17:36, 25. Aug. 2020 (CEST)
...aber deren Energie ist ja teilweise in Kalifornien in Feuer umgewandelt worden, die Energie kann dann um den Globus wandern; oder - ich kenn' die aktuelle Wetterlage nicht - mit den Westwinden in Richtung Washington DC ziehen und die südlichen Aufwärtsströmungen aus den warmen Wassern im Golf von Mexiko verstärken. Bis zu den Herbststürmen ist ja auch noch Zeit für ganz autonome Blitze in Europa und einige Wirbelstürme auf der Nordhalbkugel; es wäre nicht der erste Wirbelsturm, der dann über den grossen Teich in Richtung Europa zieht. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:31, 25. Aug. 2020 (CEST)

Bewußtsein...

...ist veränderlich. Möglichkeiten des Wachstums...der Entfaltung, alles ist da für uns. Warum, bitte...ich mache gerne einen Kniefall, verstehen manche Menschen nicht, wenn Zuspruch, GEHÖR und Geduld und Zeit einfach nicht dazu führen, dass Bewußtsein (in einer Situation) entsteht? Oder entsteht es doch? Es geht um ein Kind dessen Mutter wohl durch altersbedingte Demenz nun in eine Psychose rutscht. Das Kind versteht nicht und ist pflegende Angehörige. Die Mutter (91) quält das Kind.--Caramellus (Diskussion) 16:30, 24. Aug. 2020 (CEST)

Ich gehe mal nur auf die zweite Hälfte ein. Wenn die Mutter 91 ist, wird mit „Kind“ wohl ihre erwachsene Tochter gemeint sein (und nicht ein Mensch unter 14). Kann man einer dementen und psychotischen Frau vorwerfen, ihre Tochter bewusst zu quälen, also vorsätzlich-böswillig? Ich würde das eher so formulieren, dass die Tochter mit der Situation überfordert ist. Dann wird externe Hilfe und individuelle Beratung benötigt, das dürfte hier im Café kaum möglich sein. --Kreuzschnabel 17:36, 24. Aug. 2020 (CEST)
Ein Sohn könnte nicht mal theoretisch gemeint sein? Ist das nun eine abfällige Meinung über (unsich bitte alle mitlesenden Benutzerinnen um Verzeihung) Männer oder die Ansicht, dass Pflege Frauensache sei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:23, 24. Aug. 2020 (CEST)
"...ist pflegende Angehörige" -> Tochter. Aber was ist die Frage? Oder, was wird als Reaktion erwartet? Ratlos, --AMGA (d) 19:09, 24. Aug. 2020 (CEST) PS "ratlos" meine ich bzgl Caramellus' Beitrag.
'tschuldigung, im Netz ist man solche grammatische Unfähigkeit gewöhnt, dass man auf derartige Feinheiten in fremden Beiträgen nicht mehr achtet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:51, 24. Aug. 2020 (CEST)

Die Frage ist: warum ist bei der Pflege einer Mutter durch ihre Tochter (56) nun die Tochter völlig beratungsresistent. Ich weise die medizinischen/ pflegerischen/ krankenkassen Wege erfolglos auf. Und eine ganze Familie ist nun eingespannt. Mit anderen Worten: der Patient ist nun bald die Tochter. Und die denkt, der Patient sei ihre eigene Mutter. Reden nutzt nix. --Caramellus (Diskussion) 20:11, 24. Aug. 2020 (CEST)

Es geht für die Frau um die eigene hochbetagte Mutter. Sehr emotionale Sache, das. Da sind dann manche halt null zugänglich für rationalen Argumente. Da kannste nichts anderes machen, außer dich professionell abzugrenzen und drauf zu hoffen, dass die Tochter doch irgendwann einsichtig wird oder die Mutter zeitnah den Weg alles Irdischen geht... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 24. Aug. 2020 (CEST)
Die meisten Menschen sind überwiegend unzugänglich für rationale Argumente. Realitätsbezug kann ja auch echt anstrengend sein. Da sind selbstgewählte Illusionen meist deutlich angenehmer. --94.219.4.34 23:37, 24. Aug. 2020 (CEST)
Muss man das so einseitig sehen? Gewöhnlich sind Kinder wenig einfühlsam. Schon früh fordern sie vehement Rechte ein, die sie (juristisch) nicht haben. Sie erwarten, dass sie gut versorgt werden und vergessen gerne das Dankeschön. Warum die Kinder nicht einfach in ein Heim abschieben? Sobald sie flügge sind, seilen sie sich ab und tauchen manchmal nur noch auf, wenn sie was brauchen. Das Eltern da nicht beratungsresistent sind, sondern einfach immer wieder drauflegen, wird erfolgreich verdrängt. Nun dreht sich der Spieß um und die Mutter fordert Hilfe und Sorge ein und vielleicht wird der Tochter bewusst, dass sie sehr viele moralische Schulden zurückzahlen muss. Mit altersbedingten Mängeln, wie z.B. Demenz und damit verbundene Ausfallerscheinungen muss man schon fertig werden. So was nennt man Menschlichkeit. Beratung ist sicher sinnvoll, um mit der schwierigen Situation besser klar zu kommen und die scheinbare Böswilligkeit richtig einzuordnen und darauf angemessen zu reagieren. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:34, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ganz im Gegenteil, Kinder sind sehr einfühlsam; zumindest so lange, bis man es ihnen abtrainiert. Und die Rechte, die sie einfordern, stehen ihnen von Natur aus zu. Kinder in die Welt zu setzen, ist ein höchst egoistischer Akt. Darum sind Eltern verpflichtet, ihre Kinder in jeder Hinsicht zu versorgen, bis die das selber können. --94.219.18.120 22:49, 25. Aug. 2020 (CEST)
"Schon früh fordern sie vehement Rechte ein, die sie (juristisch) nicht haben. Sie erwarten, dass sie gut versorgt werden [...]" Erstens haben Kinder wohl ein juristisches Recht gut versorgt zu werden (wobei die Standards dafür wohl relativ niedrig sind), zweitens wissen die Kinder nix von juristischem Kram und Eltern die sich nur wegen einer juristischen Verpflichtung um das Kind kümmern sollten es lieber zur Adoption freigeben, das wäre dann wohl für alle das Beste. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 25. Aug. 2020 (CEST)
Es ist die Entscheidung der Eltern, ein Kind in die Welt zu setzen, niemals Entscheidung des Kindes. Daher liegen die Konsequenzen dieser Entscheidung (z.B. die Fürsorgepflicht) allein bei den Eltern. Kein Kind ist seinen Eltern prinzipiell zur Dankbarkeit verpflichtet, denn kein Kind hat irnkjemanden darum gebeten, a) überhaupt und b) an diese Eltern gebunden in die Welt gesetzt zu werden. Es ist unerhört, einen Menschen erst ohne sein Mitspracherecht in ein Abhängigkeitsverhältnis zu setzen und ihn dann zur Dankbarkeit für diese Abhängigkeit zu verpflichten. Was manche Eltern sich so vorstellen, ist wirklich hanebüchen. --Kreuzschnabel 23:49, 25. Aug. 2020 (CEST)
Kreuzschnabels Account wurde gehackt! Der echte Kreuzschnabel hätte sich niemals einer Aussage von mir angeschlossen!!!:P --94.219.18.120 01:36, 26. Aug. 2020 (CEST)

Grenzschließung wegen Corona

Wegen der teils wieder steigenden Infektionszahlen stellt sich mir gerade eine Frage: Warum wurden in Coronazeiten in einem vereinten Europa Grenzen geschlossen, statt die Reisefreiheit auf einen Umkreis um den Wohnort zu beschränken? Es ist doch unsinnig, wenn ein Flensburger quer durch die Republik nach Berchtesgarden fahren darf, der Berchtesgardener aber nicht die paar Kilometer nach Salzburg. Wäre es nicht sinnvoller, die Reisebeschränkung auf z.B. 50km um den Wohnort zu beschränken, um eine Verbreitung über weitere Entfernungen einzudämmen? --79.231.157.118 12:53, 25. Aug. 2020 (CEST)

Ja. So weit ist Europa offensichtlich noch nicht. (Obwohl das Flensburg-Berchtesgaden-Beispiel die Realität umdreht: Inzidenz in Berchtesgaden um einiges höher.) --AMGA (d) 13:27, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ich musste gerade wieder mal eine Reise nach Lettland aufgeben. Die Grenze ist zwar nicht geschlossen, aber bei Einreise muss man sich registrieren lassen und den Ort der 2-Wochen-Qarantäne angeben. Angeblich wird das auch streng kontrolliert und mit Strafe von 1200 € bedroht. Das kann ich nicht gebrauchen, da ist es hier bequemer. Ursache ist eine Verordnung seit letztem Wochenende, da in D der Grenzwert von 16/100000 überschritten wurde. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die es mit Masken und Abstand nicht so genau nehmen und ihre eigene Freiheit beeinträchtigt sehen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:15, 25. Aug. 2020 (CEST)
Im Moment ist die Gefahr in Deutschland nicht so groß, dass lokale Maßnahmen in der Form zwingend notwendig sind. Als bei Tönnies die Fallzahlen auf dem Maximum waren, gab es aber für die Kreise Gütersloh und Warendorf Maßnahmen, die vergleichbar waren. Die Grenzkontrollen (Schließungen sind es ja nicht wirklich) haben den Vorteil, dass Kontrollpunkte grundsätzlich schon vorhanden sind. In die Landkreise und Städte führen so viele Straßen hinein, dass man nur mit Strafen drohen kann, falls jemand außerhalb der zulässigen Region "erwischt" wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:29, 25. Aug. 2020 (CEST)
Das hat doch offensichtlich rein praktische Gründe: Staatsgrenzen sind klar abgegrenzt, die Verantwortung festgestellt, leicht zu kontrollieren und die Infrastruktur der Grenzanlagen oft noch vorhanden. -Naronnas (Diskussion) 18:12, 25. Aug. 2020 (CEST)
Hatte nicht Mecklenburg-Vorpommern auch die Grenzen geschlossen? --Digamma (Diskussion) 21:29, 25. Aug. 2020 (CEST)

@Digamma: Immer noch für Tagestouristen, man fühlt sich wie zu DDR-Zeiten. [99] Aber damals gab es wenigstens den Kleinen Grenzverkehr für Anrainer, gegen Westmark. --2003:E7:BF03:3F56:3815:300E:F726:35A2 22:30, 25. Aug. 2020 (CEST)

in diesem zusammenhang: die vielen leute, die in öffentl. Verkehrsmitteln streng mit € 150 mit ohne maske bestraft werden, es natürlich nicht bar bezahlen können und gebeten werden, den Betrag zu überweisen (kredit- und bankkarte haben die natürlich auch nicht parat) werden doch meist nicht bezahlen...kommt dann am Ende der Gerichtsvollzieher??...--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 25. Aug. 2020 (CEST)

Die bekommen zunächst mal einen Bußgeldbescheid nach Hause geschickt. Und dann läuft das genau so ab, wie bei Bußgeldern beim Autofahren (außer, dass es keine Punkte in Flensburg gibt). --Digamma (Diskussion) 21:29, 25. Aug. 2020 (CEST)
da werden aber die abteilungen für bussgelder pp. aber wieder arbeit bekommen. nachdem die parkgebühren drastisch eingebrochen sind, wenigstens hier ein ausgleich. in hanau ist die hundesteuer mittlerweile schon höher als die gewerbesteuer... (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 25. Aug. 2020 (CEST))

Grenzziehung bedeutet ja nicht unbedingt ein kontrollierter Schlagbaum und Stacheldraht. Es ist erst mal ein durch die Reichweite einer Bestimmung abgegrenztes Gebiet, in den Verdachtsfälle verfolgt und ggf. zur Rechenschaft gezogen werden können. Fremde KFZ-Kennzeichen machen aufmerksam und den grenzüberschreitenden ÖPV könnte man sporadisch kontrollieren. Auch Beherbergungsbetriebe stehen im Fokus. Letztendlich gibt diese Grenzziehung den rechtlichen Rahmen, um Ordnungsmaßnahmen zu rechtfertigen und durchzusetzen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:38, 26. Aug. 2020 (CEST)

Smartphone-Neuling - was tun?

Anlässlich der anstehenden UMTS-Abschaltung und da dank Mwst-Senkung Smartphones gerade besonders günstig sind habe ich mir endlich ein modernes Smartphone besorgt. Bisher war ich mit einem Ziegelstein aus der Steinzeit (Android 2) unterwegs das nichts konnte außer telefonieren.

Kein Top-Modell, sondern ein Einsteiger-Smartphone aus dem Hause Siemens. Gekauft habe ich das hauptsächlich wegen positiver Berichte aus dem Bekanntenkreis (nicht so überladen wie Samsung-Smartphones und keine Spionage-Software wie bei den Chinesen). Nun hatte ich vorher nie mit einem modernen Smartphone zu tun und weiß jetzt nicht, was kann mein Teil eigentlich?

Ich habe es nach langem hin und her geschafft, mich im Play Store anzumelden und werde vom App-Angebot überwältigt. Gibt es irgendwelche "must-haves"? Oder sonst etwas, was man mit so einem Smartphone alles tun kann? Was ich ja hübsch fände wäre so eine Kfz-Halterung für Mapillary, aber meine Erfahrung mit Kfz-Halterungen waren schon beim Navi ziemlich ernüchternd, die halten an der Windschutzscheibe kein bisschen. Sonst irgendwelche Tipps, Ideen? -- 37.201.118.202 17:11, 25. Aug. 2020 (CEST)

Ist wohl eher etwas für die Wikipedia:Auskunft. --Enbua8 [*‿*] 17:35, 25. Aug. 2020 (CEST)
Nicht wirklich, der TO hat ja kein konkretes, sondern ein eher diffuses Problem mit seinem Telefon… --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 25. Aug. 2020 (CEST)
Mein Schlaufon (Taschencomputer mit Telefonierfähigkeit) erspart mir, abgesehen von der grundlegenden Kommunikations- und Internetfähigkeit inkl. E-Mail und so, auch noch das Mitschleppen in etwa folgender Geräte: Navi, Landkarte, einfache Kamera, Diktiergerät, kurzes Lineal, Kompass, Wasserwaage, Mp3-Player, Lesestoff, wiss. Taschenrechner, Uhr, Spielkiste (z.B. Würfelbecher), Terminkalender, Notizblock, Gitarrenstimmgerät, Radio. Was es noch nicht kann: Geschirr spülen, staubsaugen, Rasen mähen, mit dem Hund Gassi gehen. --Kreuzschnabel 17:52, 25. Aug. 2020 (CEST)
… und was Kfz-Halterungen angeht, bin ich mit Wicked Chili sehr zufrieden: [100] --Kreuzschnabel 17:57, 25. Aug. 2020 (CEST)
Weitere Hardware-Musthaves sind für mich Panzerglas aufm Display und stoßfeste Hülle um den Rest. Damit kann es auch gern mal runterfallen. Beim Panzerglas sei Ossky empfohlen, bei der Hülle Ringke. --Kreuzschnabel 18:04, 25. Aug. 2020 (CEST)
(nach BK) Du kannst deine E-Mails auf dem Smarphone verwalten und mit WhatsApp und Telegram gibt es sogenannte Instant Messenger, die eine kostengünstige Alternative zur SMS bieten, kostengünstig insbesondere dann, wenn du den Messenger vorwiegend dann benutzt, wenn du in irgend einem W-LAN-Netwzerk eingeloggt bist… --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 25. Aug. 2020 (CEST)
Nachteil der Instant Messenger ist allerdings, dass du darüber nur mit Personen in Kontakt treten kannst, die jeweils den gleichen Messenger nutzen. Im W-LAN sind diese Apps dann aber auch eine sehr günstige Alternative zum Telefonieren. --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 25. Aug. 2020 (CEST)
… und wenn wir schon WhatsApp empfehlen, dann sagen wir auch dazu, dass man sich bei dessen Einrichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit stafbar macht, weil man dabei gleich mal die Kontaktdaten seines gesamten Adressbuchs, sofern auf dem Handy gespeichert, dem Anbieter schenkt, ohne Einverständnis der betroffenen Personen. --Kreuzschnabel 18:09, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ja, formell illegal. Aber wo kein Kläger da, kein Richter. Die Durchforstung der Kontaktdaten dient nicht zuletzt auch der automatischen Erstellung der Chat-Liste in der App (jedenfalls mit allen im persönlichen Telefonbuch enthaltenen Kontakten, die sich mit ihrer Mobil-Nummer bei dem jeweiligen Messengerdients angemeldet haben). Wer keine Weitergabe seiner Daten an Facebook will, nutzt Telegram. Ohnehin sind Daten die Währung des Digitalzeitalters. Wer heutzutage irgendwas für dünne oder lau haben will, zahlt dafür (fast immer) mit seinen Daten (und ggf. dann eben auch mit denen seiner Bekannten). Das kann man auch als Smartphone-Neuling schon wissen, wenn man die letzten 20 Jahre nicht zufällig tief in der sibirischen Taiga verbracht hat… --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 25. Aug. 2020 (CEST)
Gegen das Durchforsten (das für die Erstellung der Liste ausreichen würde) hätte niemand was – aber Kopieren, Abspeichern und Weitergeben ist eine andere Hausnummer! Dass man mit seinen Daten zahlt, ist heute selbstverständlich, ja. Wer Googlemaps zum Navigieren nutzen will, soll das gern machen, Big G freut sich über das angelegte detaillierte Bewegungs- und Aktivitätenprofil. Aber dass man auch mit den Daten anderer zahlt und nichts daran findet, ist IMHO eine Unverschämtheit, schließlich soll z.B. die DSGVO genau das verhindern – oder fändest du es auch in Ordnung, wenn ich meine Pizza mit deinem Geld zahlte, ohne dich vorher zu fragen, nur weil „man“ das halt so macht? Und du glaubst nicht, wieviele WhatsApp-Nutzer schon darüber bass erstaunt waren, als ich ihnen mitteilte, dass ich sie einklich verklagen könnte für die nichtautorisierte Weitergabe meiner Telefonnummern, Adressen und Geburtsdatum. Offenbar muss man nicht in der sibirischen Taiga gelebt haben, um das nicht zu wissen. --Kreuzschnabel 21:07, 25. Aug. 2020 (CEST)
Richtig, denn besonders hohe Wellen scheint das noch nicht geschlagen zu haben. Was auch nicht weiter Wunder nimmt, denn wenn ein einzelner thüringer Datenschutzbeauftragter konstatiert, dass WhatsApp-Nutzer per se illegal handelten, wird daraus noch keine allgemein geteilte Rechtsauffassung… --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 26. Aug. 2020 (CEST)

Ich bin auch so ein Muffel, der das SPhone ganz besonders zum Telefonieren braucht. bei der Lektüre von Testberichten ist mir jetzt aufgefallen, dass gerade diese Funktion so gut wie gar nicht mitgetestet wird. Da findet man dann schöne positive Urteile. Aber im SPhone Forum haben die Nutzer gerade beim Telefonieren Probleme. Ich weiß gar nicht, warum die noch „...-Phone“ heißen, wenn das keinen mehr interessiert. Außerdem tröstet es mich, dass ich nicht der einzige Trottel bin, dem das Navi ständig von der Windschutzscheibe fällt. --2003:D0:2F47:96B7:604C:ADDB:5790:E5D 18:18, 25. Aug. 2020 (CEST)

Guter Einwand, beim Telefonieren sind die wirklich sehr unterschiedlich. Das mag ich an den Schlaufon-Tests auf notebookcheck.com: Die testen die gesamte Funktionalität. Mir persönlich ist z.B. die Kamera ziemlich unwichtig, weil ich für richtige Aufnahmen auch eine richtige Kamera mit einer Sensorfläche von mehr als 5 mm² dabei habe, während die meisten Tests sich zu mehr als der Hälfte mit der Bildqualität befassen (und diese dann aoch noch mit der Megapixelzahl verwechseln). --Kreuzschnabel 18:47, 25. Aug. 2020 (CEST)
Wenn noch ein Gefährt aus dem letzten Jahrtausend, dass wertvolle Rohstoffe zu CO2 und NOx oxydiert, betrieben wird, kann eine "Billiger Tanken App" sinnvoll sein. Bei den Miutenpreisen kommen da gerne intraday gut 8...10Ct/l zuwege. Für < 10€ gibts in der Bucht eine USB Endoskopkamera m. Kabel, die beim Aufstecken sofort die App startet - wenn man sowas braucht. Habe damit einen Wasseraustritt hinter der Vorsatzwand im Bad lokalisiert. Fritz! Anwendungen, MyFritz z.B, Wlan-Scanner Spektrum, ...wer fotografiert DOF Rechner, ...Außer Zeittotschlagapps gibts tatsächlich viel Nützliches. Gruß--Cryonix (Diskussion) 18:32, 25. Aug. 2020 (CEST)
Zwar nicht ganz aus dem letzten Jahrtausend, aber als mein Auto gebaut wurde, da war die DM noch gesetzliches Zahlungsmittel. Ich hatte mir vorgenommen sobald das Auto kaputtgeht, ein neues und besseres zu kaufen. Leider ist das Gefährt zäh wie Kruppstahl und Ersatzteile bekommt man quasi geschenkt, z. B. Bremsscheiben für 20 €, da bekommt man Stahl als Rohstoff kaum billiger. -- 37.201.118.202 19:07, 25. Aug. 2020 (CEST)

Natürlich die Corona-App, und auch der DB-Navigator ist für Bahnfahrer schon sehr nützlich. --2003:D0:2F47:96B7:604C:ADDB:5790:E5D 20:37, 25. Aug. 2020 (CEST)

+1. Alle möglichen "Mobility-Apps". Fahrkarten, Fahrscheine (ÖPNV) und gelegentlich Flugtickets habe ich nur noch digital, wo immer möglich, also mittlerweile (fast) überall, in verschiedenen Ländern (zuletzt genutzt in D, F, DK, S, N, CZ, SK).
Dito sämtliche Hotel- und sonstige Unterkunftsbuchungen. DHL-App (+ ggf. andere Lieferdienste) relativ nützlich, um zu sehen, wo Lieferungen gerade sind (btw meine Tochter, die in Schottland studiert, hat erzählt, dass man da bei DHL sogar sieht, wo genau sich das Lieferfahrzeug sich gerade befindet, und wie oft es vor einem noch andere Lieferungen erledigt; so weit ist die App in D noch nicht). Banking (teilweise, in Kombi mit Rechner). Krankenkassen-App. Diverse Karten-Apps für verschiedene Länder und länderübergreifend, ersetzen quasi GPS-Gerät (mit gewissen Einschränkungen, aber ausreichend; für Outdoor-Aktivitäten). Und ja, "social media" (da richte ich mich danach, was Leute haben, mit denen ich Kontakt halten will... also WhatsApp, Insta, FB). Nachrichten-App (ich habe die Deutsche-Welle-App: nur "seriöses" Zeug, keine Werbung). Twitter, for fun. Wikipedia-App ;-) (aber nicht zum Bearbeiten, das ist ja die Hölle).
Telefonieren natürlich auch. Klassisch, oder zB über WhatsApp, da auch manchmal Video.
Auch kein sonderlich neues Modell (3+ Jahre, und da war es schon nicht HighEnd). Noch Android 6, Update geht ohne Trickserei nicht, da ist mir der Zeitaufwand zu schade. --AMGA (d) 10:03, 26. Aug. 2020 (CEST)
PS Weil oben Telegram genannt wurde. Nützt mir nichts, weil ich persönlich leider nur Spinner kenne, die das nutzen (ich sag mal so: Verschwörungstheoretiker). Dito Signal etc. --AMGA (d) 10:08, 26. Aug. 2020 (CEST)
Liest man hier alle Kommentare aufmerksam durch, dann fällt einem auch auf, dass die Betreiber im Grunde gegen viele Gesetze verstoßen. "Spionage-Software wie bei den Chinesen", die ist in allen Kommunikationssystemen integriert, auch in Festnetz-Systemen, egal aus welchem Land sie auch kommen. Gebraucht man bestimmte Begriffe wie Bombe, Terror, Anschlag, Haschisch und so weiter, werden die Gespräche aufgezeichnet und analysiert, und das nicht erst seit dem 11/09/2001. --Enbua8 [*‿*] 11:02, 26. Aug. 2020 (CEST)

Schwarzes Loch

Im Wiki und allen Beiträgen im Internet zum Thema Schwarzes Loch wird gesagt, dass beim Gravitationskollaps eines Sterns die Gravitation auf Grund der immer weiter ansteigenden Dichte des Körpers steigt. Meines Wissens hängt die Gravitation nur von der Masse und nicht von der Dichte eines Körpers ab. Die Gravitation eines Schwarzen Lochs sollte also so gross wie die des ursprünglichen Sterns sein. Eine richtige Erklärung wäre meiner Meinung, dass ein Schwarzes Loch entsteht wenn der Radius eines Körpers kleiner als sein Schwarzschild-Radius ist. (nicht signierter Beitrag von 134.3.204.197 (Diskussion) 10:12, 21. Aug. 2020 (CEST))

Ja, das ist richtig. --Digamma (Diskussion) 11:14, 21. Aug. 2020 (CEST)
Die Gravitation an der Oberfläche steigt weil der Radius geringer wird. Wenn der Radius unter den Schwarzschildradius sinkt ist sie so stark, dass es ein schwarzes Loch ist, das ist die Definition des Schwarzschildradiuses. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 21. Aug. 2020 (CEST)
Aber warum ist das Schwarze Loch dann ein „Loch“? Ein Loch ist definitionsgemäß leer. Nichts auf der Welt ist voller als ein Schwarzes Loch. Es ist eigentlich das Paradebeispiel für ein „Anti-Loch“. Ich bin verwirrt. --2003:D0:2F47:96DA:49FD:C729:E84B:E301 16:00, 22. Aug. 2020 (CEST)
Man könnte in ein schwarzes Loch alles Mögliche hineinwerfen, ohne dass jemals etwas wieder herauskommt. Mehr Loch geht wohl nicht. Ein kleines schwarzes Loch wäre die Lösung all unserer Abfallprobleme :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ein Schwarzes Loch heißt zwar so, ist aber gar kein Loch. Es kommt nun darauf an, was man betrachtet: Das eigentliche Schwarze Loch besitzt keine räumliche Ausdehnung, am ehesten kann man es als Punkt auffassen (es ist eben eine Singularität). Um das Schwarze Loch herum befindet sich der Ereignishorizont, der die Form einer Kugel hat (bzw. bei rotierenden Schwarzen Löchern eher eine abgeplattete Kugel ist). -- Chaddy · D 23:46, 22. Aug. 2020 (CEST)
"Das eigentliche schwarze Loch besitzt kein Ausdehnung" - Sorry, aber das ist idealistischer Bullshit. Man kann nur nur was über die Masse, den Drehimpuls und die Ladung sagen und die daraus folgenden Eigenschaften, alles andere ist weder berechenbar (da die bekannten physikalischen Gesetze im inneren des schwarzen Loches nicht gelten) noch messbar, da keine Information nach außen dringen kann. Das mit der Singularität ist nur eine experimentell Annahme aus einer geometrischen Überlegung, macht also aus wissenschaftlicher Sicht genauso wenig Sinn wie die Annahme eines allmächtigen Schöpfergottes. --MrBurns (Diskussion) 21:26, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ok, wenn du diese Annahme als idealistischen Bullshit abtust musst du aber auch deine eigene Annahme, dass „die bekannten physikalischen Gesetze im inneren des schwarzen Loches nicht gelten“ würden, als idealistischen Bullshit abtun. Das weiß man nämlich genauso wenig. Dann aber wäre die Annahme bzgl. der Punktsingularität doch wieder kein so großer idealistischer Bullshit mehr. :D -- Chaddy · D 21:56, 25. Aug. 2020 (CEST)
Die bekannten physikalischen Gesetze sind einfach die Formeln mit denen wir das was wir beobachten können versuchen zu beschreiben. Wenn du dort die Bedingungen im Inneren eines schwarzen Lochs verwendest kommen "unphysikalische" Ergebnisse raus wie z.B. eine imaginäre Eigenzeit für alle Teilchen (siehe Formel für die Eigenzeit in der allgemeinen Reltivitätstheorie: en:Proper_time#Example_4:_The_Schwarzschild_solution_–_time_on_the_Earth, 2m ist hier der Schwarzschildradius, da m die "geometrisierte Masse" ist). Da man nicht weiß was das physikalisch zu bedeuten hat kann man sagen, dass die bekannten physikalischen Gesetze dort nicht gelten. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 25. Aug. 2020 (CEST)
Gravitation hängt von Masse und Abstand ab, siehe Gravitationsgesetz. Der Witz bei Himmelskörpern hoher Dichte besteht darin, dass man ihrem Schwerpunkt wegen ihrer Kompaktheit sehr nahe kommen kann, und dort wird die Gravitation dann gigantisch. Die Gravitation eines kompakten Körpers auf sagenwir 10 AE Abstand ist in etwa so groß wie die des ursprünglichen Sterns (abzüglich der beim Kollaps abgestoßenen Schichten), da hast du recht. Es gibt nur zusätzlich einen „Nahbereich“, den der ursprüngliche Stern wegen seiner Größe nicht hatte. --Kreuzschnabel 12:10, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ein Schwarzes Loch in der Wohnung hat übrigens durchaus Vorteile: https://www.youtube.com/watch?v=gqTEDf0_fys --Kreuzschnabel 15:24, 25. Aug. 2020 (CEST)
Hab gedacht, jetzt kommt das. Übrigens ein schwarzes Loch dieser Größe hätte eine Gravitation, die um ein vielfaches höher ist als die der Erde, und das im Abstand von einem Erdradius. Die Erde hätte nämlich wenn man sie in ein schwarzes Loch verwandeln würde nur einen Schwarzschildradius von ca. 0,887 cm. --MrBurns (Diskussion) 21:32, 25. Aug. 2020 (CEST)
Die tatsächliche Größe des SL im Ladykracher-Clip ist schwierig zu ermitteln; was da an der Wand hängt, ist ja nur die Akkretionsscheibe. Wissenschaftlich interessanter ist dieses Loch bei nichtlustig, von eigenartiger Metrik und mit Satellitenlöchern. --Kreuzschnabel 20:00, 26. Aug. 2020 (CEST)
Wenn man genau schaut sieht man in der Mitte einen komplett schwarzen Bereich, der eindeutig mehrere cm im Durchmesser hat. Das ist das eigentliche schwarze Loch. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 26. Aug. 2020 (CEST)

Deutschland hinterm Mond

Sophia Popov gewinnt mit den Women’s British Open eines der bedeutendsten Turniere des Damengolfs aber weder gibt es einen Artikel von ihr, noch ist das Ergebnis (23. 8. 19:40) im Artikel Women’s British Open erwähnt. In der englischsprachigen Wiki ist beides gegeben. https://en.wikipedia.org/wiki/Women%27s_British_Open und https://en.wikipedia.org/wiki/Sophia_Popov Na ja,Deutschland ist keine Golfnation, Trotz Langer --Elrond (Diskussion) 19:43, 23. Aug. 2020 (CEST)

OK, seit 20 Uhr ist ihr Sieg im Artikel und seit 19:57 hat sie einen eigenen. --Elrond (Diskussion) 21:22, 23. Aug. 2020 (CEST)
Darum schreiben wir bei einer "deutschländischen" (sorry für die Begriffsbildung) Spielerin auch eine gänzlich andere Abstammung als en:WP (letztere finde ich übrigens plausibler) rein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 24. Aug. 2020 (CEST
Naja, da steht nichts "gänzlich anderes", sondern nur zusätzlich, dass die Eltern des Vaters Bulgaren seien (zudem zweifelhaft, denn im Einzelnachweis steht nur, dass der Großvater Bulgare sei). Weitgehend irrelevant, außer vielleicht für die Erklärung des Nachnamens, aber wenn der Vater Deutscher (im Sinne der Staatsangehörigkeit) ist, ist völlig egal, was dessen Eltern sind. --AMGA (d) 16:31, 25. Aug. 2020 (CEST)
Die Kategorie "German people of Bulgarian descent" ist geradezu dumm: Wenn ein oder zwei der Großeltern aus Bulgarien sind, wieso ist man dann "bulgarischer Abstimmung"? Zählen die anderen zwei oder drei nicht? Dieser Ethnoquatsch ist völlig überflüssig. --AMGA (d) 16:34, 25. Aug. 2020 (CEST)
Nach de ist der Vazer Deutscher und die Mutter Amerikanerin, nach en sind die Eltern des Vaters Bulgaren, die Mutter wird nicht gesondert erwähnt (angesichts der Geburt in den USA auch nicht weiter verwunderlich), sie (Sophia Popov) kam erst mit vier Jahren nach Deutschland. "Dieser Ethnoquatsch ist völlig überflüssig" Das wird irgendein "Plastic Paddy" oder auch der Türke ein paar Häuser oder Straßen weiter in deiner Nachbarschaft wahrscheinlich anders sehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ich vermute mal, dass die Angaben im deutschsprachigen und im englischsprachigen Artikel sich deswegen unterscheiden, weil die Autoren unterschiedliche Quellen ausgewertet haben. Ich würde dem nicht zu viel Bedeutung beimessen. --Digamma (Diskussion) 23:33, 25. Aug. 2020 (CEST)
Das ist klar, dass viele andere Ansichten haben als ich. Ändert aber nicht so einfach was an meinen Ansichten. Und zu den (zwei!) bulgarischen Großeltern schrieb ich ja schon: das ist in der englischen WP nicht korrekt belegt, also mitnichten "plausibel". Re "Vater Deutscher": bezweifelst du, dass Kinder von ein oder zwei Bulgaren Deutsche sein können? Re "die Mutter wird nicht gesondert erwähnt" - wieso, ist sie amerikanische Ureinwohnerin? (*wenn* man schon die "Abstammung" des Vaters erwähnt - hallo, Konsistenz?) Amerikanische Staatsbürgerin, weil dort geboren sagt im Übrigen generell nichts darüber aus, ob überhaupt ein Elternteil ebenfalls amerikanische(r) Staatsangehörige(r) ist. Also bei der Mutter müsste es da eine andere Quelle geben, die das belegt. Davon abgesehen, dass das alles (für mich) weitgehend unwichtig ist. --AMGA (d) 10:14, 26. Aug. 2020 (CEST)
Die Nichterwähnung einer unmittelbaren Migrantenherkunft der Mutter ist meiner Meinung nach ein Indikator für die US-Staatsagehörigkeit und es gibt dort tatsächlich viele, die ihre Wurzeln nicht kennen bzw. sich nicht zuordnen lassen. (und bei hypothetischer Abstammung von den frühen weißen Siedlern, die bereits zur Zeit der Unabhängigkeitserklärung oder spätestens des Sezessions- bzw. Bürgerkriegs dort lebten, würde ich es ehrlich auch für problemlos halten, von amerikanischer Herkunft zu sprechen, auch ansonsten muss "American" ja nur genauer spezifiziert werden, es ist ja nicht falsch) Wenn beide Eltern des Vaters Bulgaren sind und dieser in den USA lebt (bei der Geburt des Kindes), warum soll er dann Deutscher sein? Zumal hier noch mal der "Fluch" der ethnisch abgeleiteten Landesnamen mitspielt, nicht-ethnische Landesnamen wie Belgien, Österreich oder Kanada sind in der Hinsicht einfacher zu behandeln, denn bei den ethnischen Namen ist es dem Deutschen nicht/kaum möglich, eine Einwohnerbezeichnung zu bilden, die sich von der namensgebenden Ethnie unterscheidet. Ein Beispiel: Mein Großvater war ganz bestimmt kein Ungar oder Rumäne, sondern Ungarn- bzw. Rumäniendeutscher. Die vielen im Sudetenland wurden auch vertrieben, weil sie Deutsche waren, keine deutschsprachigen/-stämmigen Tschechen/Tschechoslowaken, wie du sie womöglich einordnen würdest. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 26. Aug. 2020 (CEST)

Altersangaben im Alten Testament

Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: Ich habe mal das Alte Testament gelesen, was mich erstaunt hat, war, das die Menschen dort alle sehr alt wurden, mindestens 700 oder mehr Jahre alt! Woran liegt das? Hatten die damals eine andere Zeitrechnung? --Enbua8 [*‿*] 10:18, 27. Aug. 2020 (CEST)

Nebenan gibt es eine Online-Enzyklopädie und darin einen Artikel Biblisches Alter. Wenn danach noch Fragen offen sind … Übrinx wurden nicht alle sehr alt. Frag mal Abel (biblische Person). --Kreuzschnabel 10:42, 27. Aug. 2020 (CEST)
Der ist aber nicht auf natürliche Weise gestorben.--Enbua8 [*‿*] 11:02, 27. Aug. 2020 (CEST)
Ja und? Du hast in deiner Behauptung oben keinerlei diesbezügliche Einschränkung gemacht, sondern behauptet, dass sie alle sehr alt wurden. --Kreuzschnabel 23:00, 27. Aug. 2020 (CEST)

Gab es vielleicht aber eine andere Nahrung, Kräuter etc., die dieses hohe Alter erklären? --Enbua8 [*‿*] 11:02, 27. Aug. 2020 (CEST)

Außerdem macht mein Eingangssatz nun keinen Sinn mehr, danke!--Enbua8 [*‿*] 11:05, 27. Aug. 2020 (CEST)

Dann noch die Luftverschmutzung usw.. Ohne sie wäre das Durchschnittsalter der Menschen heute wesentlich höher bei gleichzeitiger, vitaminreicher Ernährung.--Enbua8 [*‿*] 11:17, 27. Aug. 2020 (CEST)

"Fakten, Fakten, Fakten".--Wikiseidank (Diskussion) 12:08, 27. Aug. 2020 (CEST)
Präfektur Okinawa --Enbua8 [*‿*] 12:14, 27. Aug. 2020 (CEST)
????--Digamma (Diskussion) 12:47, 27. Aug. 2020 (CEST)
Das klingt jetzt vielleicht esoterisch, aber ich bin durch und durch Atheist. Wer vitaminreich lebt, ohne Stress, in einer umweltfreundlichen Umgebung, der wird mit aller höchster Wahrscheinlichkeit länger leben als andere. --Enbua8 [*‿*] 13:05, 27. Aug. 2020 (CEST)
Ich höre zum ersten Mal, dass Atheismus etwas Esoterisches wäre. Bislang dachte ich, Esoterik sei in erster Linie der Glaube an übernatürliche Dinge. Zugegeben, dass du nicht an die Existenz eines Gottes glaubst, schließt natürlich nicht aus, dass du an Unglückszahlen, Horoskope, QAnon oder Donald Trump glaubst. Dennoch würde ich den Atheismus nicht als esoterisches Phänomen kategorisieren. Aber als Christ bin ich diesbezüglich natürlich auch komplett ahnungslos. --Kreuzschnabel 23:00, 27. Aug. 2020 (CEST)
Sie waren halt noch näher bei Gott, der die Welt ja erst kurz vorher erschaffen hatte (~5000vCr), es war also sozusagen noch mehr göttliches im Blut. Oder man ist sich klar, das das Universum und die Erde ein paar Milliarden Jahre alt und die Bibel halt Fantasy ist (Aragorn aus Herr der Ringe wird auch so an die 200 Jahre alt und ist zum Handlungszeitraum auch schon ~80, wogegen Menschen mit "geringerem Blut" in HdR schon normal altern). -Naronnas (Diskussion) 13:01, 27. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens: Enbua8 ist ein Planet auf dem alle der gleichen Meinung sind, deshalb die Acht. --Enbua8 [*‿*] 18:16, 27. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens II: St. Gero ist das beste und gesündeste Mineralwasser. Echt! Bloß nichts aus Plastikflaschen trinken! Die Plastik-Moleküle vermischen sich mit dem Getränk! Da darf man sich hinterher nicht beschweren, wenn man Krebs oder so bekommt, schön blöd, kann man da nur sagen. Gerade bei Coffee to go Trinkbecher aus Plastik, je wärmer der Behälter ist, desto mehr Moleküle im Getränk!--Enbua8 [*‿*] 19:59, 27. Aug. 2020 (CEST)

Mensch Enbua8, mir scheint du hast heute zu viel Pharisäer getrunken...--95.114.73.17 20:43, 27. Aug. 2020 (CEST)
Du hast ein Komma vergessen. --Enbua8 [*‿*] 20:47, 27. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens III: Ich denke nicht, das ich allwissend bin, ganz im Gegenteil! Ich weiß, das ich nichts weiß. Ja, Sokrates.--Enbua8 [*‿*] 22:33, 27. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens IIIa: Du hast zwei s vergessen. --TheRunnerUp 08:08, 28. Aug. 2020 (CEST)

Übrigens IV: Das Leben macht keinen Sinn, meine Freundin hat mich verlassen, alles ist Scheiße! --Enbua8 [*‿*] 22:31, 27. Aug. 2020 (CEST)

Kein Wunder, wenn ihr demnächst nichts von mir liest. Sie hat einen Körper wie eine Gazelle, ein Lächeln wie in der Werbung, usw., ich werde nicht darüber hinwegkommen., das war`s. --Enbua8 [*‿*] 22:58, 27. Aug. 2020 (CEST)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Zeug, das du da rauchst, nicht legal ist. Aber keine Angst, hier schwärzt dich keiner an. --Kreuzschnabel 22:59, 27. Aug. 2020 (CEST)
Erwischt! --Enbua8 [*‿*] 23:10, 27. Aug. 2020 (CEST)

Grenzschließung wegen Dummheit

Ich bin dafür, dass Menschen (außer Asylanten), bevor sie einreisen dürfen, einen Eignungstest machen müssen. Äh, ich meine einen Intelligenztest. Genauso, wenn Menschen/Frauen beschließen, ein Kind zu bekommen, sollten sie einen Eignungstest bestehen (meine Eltern hätten diesen Test nicht bestanden). Gäbe es diesen Test schon seit vielen Jahrzehnten, wäre das Thema Überbevölkerung kein Thema. --Enbua8 [*‿*] 21:04, 25. Aug. 2020 (CEST)

Also dann – bau dir eine Zeitmaschine, reise viele Jahrzehnte in die Vergangenheit und setze dort diesen Test durch, den deine Eltern nicht bestanden hätten (und der deshalb schon fertig ausgearbeitet auf dem Tisch liegen muss, sonst könntest du das ja gar nicht beurteilen). Untschüss! --Kreuzschnabel 21:13, 25. Aug. 2020 (CEST)
Beruhige dich, bitte. Eine Zeitmaschine, die in die Vergangenheit fliegt, ist laut der Speziellen Relativitätstheorie nicht möglich. --Enbua8 [*‿*] 21:25, 25. Aug. 2020 (CEST)

Das Hauptproblem ist: Wer testet die Tester, und wer die Obertester? --2003:D0:2F47:96B7:604C:ADDB:5790:E5D 21:28, 25. Aug. 2020 (CEST)

Nein, es gibt ja keine Tester. Es ist ein vorgefertigter Text. --Enbua8 [*‿*] 11:07, 26. Aug. 2020 (CEST)
Das Problem vor einer Grenzschließung wegen Dummheit: die ist grenzenlos. (nicht signierter Beitrag von Blobstar (Diskussion | Beiträge) 21:31, 25. Aug. 2020 (CEST))
Die Dummheit? --Enbua8 [*‿*] 21:34, 25. Aug. 2020 (CEST)

Aber wäre es nicht normal in einer normalen Gesellschaft, wenn Menschen, bevor sie Kinder in die Welt setzen wollen, einen Eignungstest machen müssten? Wie viele Kinder werden heutzugage von ihren Eltern vergewaltigt, gequält etc.?--Enbua8 [*‿*] 21:39, 25. Aug. 2020 (CEST)

Nur damit kein Missverständnis aufkommt, meine Eltern waren dumm (Volksschule), aber sie haben mir nie etwas angetan, außer mir ihre Dummheit zu vererben! --Enbua8 [*‿*] 21:50, 25. Aug. 2020 (CEST)

Und daraus schließt du dann, dass sei eigentlich nicht geeignet gewesen sind, ein Kind zu bekommen? --Digamma (Diskussion) 21:55, 25. Aug. 2020 (CEST)
Sei froh, dass du meine Eltern nicht kennengelernt hast! --Enbua8 [*‿*] 21:59, 25. Aug. 2020 (CEST)

Wenn schon, dann müsste man auch alle Dummen aus Deutschland ausweisen. Das wäre bald ein sehr ‚übersichtliches‘ Land.
Eher würde ich es begrüßen, wenn alle Zuwanderer (auch Asylanten) bei Einreise oder spätestens beim Asylantrag ein Formular unterschreiben müssten, dass ‚laut und leserlich‘ (ggf. mehrsprachig, Blindenschrift, Hörfassung für Analphabeten) darauf hinweist, dass bei Missachtung deutscher Gesetze, resp. jedem groben Verstoß dagegen (also mehr als Ordnungswidrigkeiten), die sofortige Ausweisung/Abschiebung ohne Einspruchsmöglichkeit droht. Insbesondere sollten die Regeln im Umgang mit Andersdenkenden mit mit Frauen/Kindern unmissverständlich eingeschlossen werden. Wer das nicht begreift und akzeptiert, ist zu dumm für Deutschland. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:18, 26. Aug. 2020 (CEST)

Die Krux dabei ist, dass natürlich jeder, der hier einreisen will, dieses Formular unterschreiben würde... --Enbua8 [*‿*] 12:10, 26. Aug. 2020 (CEST)
Außerdem, wenn hier jemand von denen straffällig wird, sagen wir mal, jemand wird wegen Diebstahl überführt und verhaftet und hier eine geringe Strafe dafür bekommt, danach aber in sein Heimatland abgeschoben wird, er dann in diesem Land umgebracht wird... --Enbua8 [*‿*] 12:21, 26. Aug. 2020 (CEST)

Mein Vorschlag ist natürlich nur ein Vorschlag, aber mit dem Problem Überbevölkerung muss sich meiner Meinung nach die Menschheit auseinandersetzen, je früher dies geschieht, desto besser für alle.--Enbua8 [*‿*] 11:31, 26. Aug. 2020 (CEST)

So, dies schreibe ich nur, damit ich in der Versionsgeschichte einen am Stück mehr habe als Amga. --Enbua8 [*‿*] 12:39, 26. Aug. 2020 (CEST)

Das kann mir keiner mehr nehmen! --Enbua8 [*‿*] 12:44, 26. Aug. 2020 (CEST)

Wenn Dein Eingangsstatement tatsächlich umgesetzt wird, solltest Du besser nur noch in Deutschland Urlaub machen. (SCNR) --TheRunnerUp 14:40, 26. Aug. 2020 (CEST)
Natürlich darf das Formular jeder unterschreiben oder bei Analphabeten mit Fingerabdruck akzeptieren. Der Witz ist doch, dass es eine knackharte rechtliche Handhabe gibt, die Dummen ohne gerichtliches Tamtam abzuschieben. Allerdings bleibt nach wie vor die Frage offen, wohin abschieben, denn die Herkunfts- oder Transitländer wollen sie auch nicht. Immerhin, rigorose Verfahren sprechen sich meist geschwind herum. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:41, 26. Aug. 2020 (CEST)
die Einleitung ist schon klasse der bua sollte selbst mit Tests anfangen 2003:D3:BF0F:EE01:F1BA:DB9D:47FE:E11 14:10, 28. Aug. 2020 (CEST)

Georg Wilhelm Friedrich Hegel zum 250sten

Da wäre ein zwar schwer verständlicher, nichtsdestotrotz bedeutender Denker gestern 250 Jahre alt geworden und was merkt man in der Wikipedia davon? Nischts. Selbst sein Artikel wurde nicht zu Status lesenswert oder gar mehr gebracht, damit man ihn auf der Hauptseite präsentieren kann, selbst in der Rubrik Was geschah am wurde er nicht erwähnt. Deutschland deine Denker. Irgendwie traurig und enttäuschend. --Elrond (Diskussion) 00:49, 28. Aug. 2020 (CEST)

[101]: "Der Schelling un' der Hegel, der Schiller un' der Hauff, des isch bei uns die Regel, des fällt hier gar ned auf." --134.3.35.36 04:12, 28. Aug. 2020 (CEST)

1862/63 verbrachte ein Jahr in Italien, besonders in Rom. Willkommen bei Wixipedia.--Enbua8 [*‿*] 06:12, 28. Aug. 2020 (CEST)

Immerhin hat dieser Meisterpoet, wie Schiller und Goethe, die Nobilitierung geschafft. Hegel, Kant und die meisten anderen bedeutenden Philosophen gingen leer aus. --Dioskorides (Diskussion) 09:50, 28. Aug. 2020 (CEST)
Gute Philosophen waren zu Lebzeiten meist umstritten. Daher wurden sie nicht nobilitiert o.Ä. --MrBurns (Diskussion) 10:32, 28. Aug. 2020 (CEST)
Der einzige Philosoph mit dem ich mich (vor langer Zeit) mal näher befasst habe, war Schopenhauer, und der ließ an Hegel bekanntlich kein gutes Haar. Das hat wohl bei mir abgefärbt, denn tatsächlich deutet für mich gerade Hegels schwere Verständlichkeit darauf hin, dass er eher ein Modephilosoph gewesen ist, der dann zufälligerweise später nicht vergessen wurde (u.a. wegen Hegelianern wie Marx). Irgendein französischer Poststrukturalist, oder so, hat mal sinngemäß gesagt, mindestens ein Drittel seiner Texte müsse Geschwurbel sein, sonst würden ihn die Kollegen nicht ernst nehmen. Bei Hegel war das vielleicht auch schon der Fall. --Geoz (Diskussion) 11:56, 28. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin dereinst schon an der Vorrede von Phänomenologie des Geistes krachend gescheitert. Mir erschien es als eine mehr oder weniger willkürliche Aneinanderreihung von Worten, wo ich am Ende des Satzes schon nicht mehr wusste, wie dieser begann. Mir ist nicht klar, wie Leute wie Kierkegaard Erweckungserlebnisse bei der Lektüre seiner Texte gehabt haben können, aber jeder Jeck ist anders. --Elrond (Diskussion) 12:21, 28. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe mal gelesen: „Der unklare Ausdruck ist meist der ganz klare Ausdruck eines unklaren Gedankens.“ Diesen Satz habe ich leider besser behalten als den Urheber desselben. --Dioskorides (Diskussion) 15:07, 28. Aug. 2020 (CEST)
O-Ton Schopenhauer zur Philosophie Hegels: "daß der Grundgedanke der absurdeste Einfall, daß er eine auf den Kopf gestellte Welt, eine philosophische Hanswurstiade war und ihr Inhalt der hohlste, sinnleerste Wortkram, an welchem jemals Strohköpfe ihr Genüge gehabt, und daß ihr Vortrag...der widerwärtigste und unsinnigste Gallimathias ist, ja, an die Deliramente der Tollhäusler erinnert." (Ende des Zitats)--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 28. Aug. 2020 (CEST)

Gespanntes Verhältnis Schwiegertochter/Schwiegermutter vor 155 Jahren.

Da erschien am 18. Februar 1865 im Hellweger Anzeiger, Amtl. Kreisblatt für den Kreis Hamm folgender Artikel: "Herbede: In einem hiesigen Bürgerhause soll kürzlich eine alte Frau in auffallender Weise von ihrem Lebensende Überrascht worden sein. Schwiegermutter und Schwiegertochter - bekanntlich ein schwieriges Gespann am Wagen friedlicher Häuslichkeit (sic!) - gerieten in hitzigen Wortwechsel, wobei die Erstere sich dermaßen aufregte, daß sie scheinbar von einer Ohnmacht ergriffen wurde, die aber in einen Schlaganfall überging und den Tod augenblicklich herbeiführte. Der Weise des Alten Testaments sagt mit Recht: 'Eifer und Zorn verkürzen das Leben.'"

Hat sich das Verhältnis zwischen Schwiegermutter und -tochter zwischenzeitlich verbessert? Ich glaube eher nicht. Was meint ihr? mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 28. Aug. 2020 (CEST)

Meinst du das Verhältnis zwischen diesen beiden Personen konkret? --Kreuzschnabel 10:12, 28. Aug. 2020 (CEST)
Die gegenseitigen Abhängigkeiten haben abgenommen, weil Schwiegermütter und -töchter seltener unter einem Dach leben. Wenn die räumliche Nähe geringer ist, kann das Verhältnis entspannter sein. --Mme Mimimi (Diskussion) 10:18, 28. Aug. 2020 (CEST)
Schwerlich, die beiden dürften ihre jeweilige Reise über den Jordan schon vor etwas längerer Zeit angetreten haben. Ob sie ihre Streitigkeiten allerdings auf Wolke 7 oder in Kessel 666 fortsetzen, kann nur eine höhere Macht beantworten. Innobello (Diskussion) 10:52, 28. Aug. 2020 (CEST)
Erstaunlich, dass Singular statt Plural benutzt wird, um ein Thema nach oben und unten zu verlagern. Vergessen: Hier ist Stammtisch. --Mme Mimimi (Diskussion) 10:59, 28. Aug. 2020 (CEST)
@Mme Mimimi: Sorry, dass ich das Thema nicht mit der gebotenen Ernsthaftigkeit angegangen bin. Aber Du hast ganz richtig erkannt: Singular statt Plural hat mich dazu angestiftet ;-)) und außerdem: Stammtisch!
Und nun doch etwas ernsthafter: Diese Frage lässt sich pauschal einfach nicht sinnvoll beantworten. Nun könnte man ja versuchen, 1000 Wikipedianerinnen hierher zu locken und eine repräsentative Umfrage zu veranstalten, nur - woher sollte man die nehmen, n'est-ce pas? Oder wir beide gehen mit gutem Beispiel voran und berichten über unsere eigenen Erfahrungen aus dem Leben einer Schwiegermutter/Schwiegertochter? Beste Grüße Innobello (Diskussion) 11:10, 28. Aug. 2020 (CEST)
Es reicht schon, wenn ich mir vorstelle, dass meine Mutter früher geboren worden wäre und mein Vater wäre der Meinung gewesen, dass sie ihre berufliche Tätigkeit nicht mit familiären Aufgaben hätte vereinbaren können. Und er dann ihr Arbeitsverhältnis gekündigt hätte (bis 1958), damit sie seine Mutter pflegt. – Wenigstens wäre sie nach einer Scheidung nicht von ihm abhängig gewesen, aber 1. hätte sie keinen Scheidungsgrund gehabt und hätte 2. weit weg ziehen müssen, um völliger gesellschaftlicher Ausgrenzung zu entgehen. --Mme Mimimi (Diskussion) 11:45, 28. Aug. 2020 (CEST)

Also ich für meinen Teil könnte aus Erfahrung in meiner Familie konstatieren, dass heutzutage mMn das Verhältnis Schwiegermutter/Schwiegertochter auch oft angespannt ist. Muß aber nicht gleich zur Ohnmacht mit anschließendem Tod führen...--Hopman44 (Diskussion) 19:45, 28. Aug. 2020 (CEST)

Zustimmendes Nicken.--Bluemel1 🔯 22:48, 28. Aug. 2020 (CEST)

Hochinteressant. Lese gerade heute in der Zeitung, dass im Jahre 1865, also auch vor genau 155! Jahren, sich in Leipzig der erste Frauenbildungsverein gegründet hat, war also der Startschuß für die deutsche Frauenbewegung...(Da fällt mir der Joke ein: Frage "Was halten Sie von der Frauenbewegung?", Antwort "Allerhand, wenn sie schön rhythmisch ist!") ...Wenn das kein Zufall ist!--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 29. Aug. 2020 (CEST)

Scots Wikipedia - Ein ganzes Wiki in falscher Sprache?

Ich habe eben gerade von diesem Fall erfahren und bin echt ein bisschen sprachlos: Anscheinend hat ein amerikanischer Teenager jahrelang intensiv die Scots-Wikipedia bearbeitet und über 27.000 Artikel veröffentlicht, obwohl er die Sprache gar nicht spricht.

Das ging solange unbemerkt weiter, dass ein Großteil des Projekts mittlerweile in seiner selbst erfundenen Version der Sprache ist. Hab es eben auf dem Meta-Wiki entdeckt und dann auch zahlreiche schottische Nachrichtenartikel diesbezüglich gefunden. Hat* es sowas schon mal gegeben? --Spucky123r (Diskussion) 20:53, 26. Aug. 2020 (CEST)

Nein, so etwas hatt's (sic) noch nicht gegeben. (nicht signierter Beitrag von 77.10.179.53 (Diskussion) 21:11, 26. Aug. 2020 (CEST))
Im Nachhinein den Text zu verbessern gilt nicht! (Und was hat der Stern zu bedeuten?)
Weil es keinen gab, der sich besser darum gekümmert hat. Wenn ich Wörterbücher hätte, vielleicht würde ich mich auch schon bei vielen kleinen oder alten germanischen Sprachen rumtreiben, aber war das alles so falsch? Die Grammatik der germanischen Sprachen ist vom Ursprung doch sehr ähnlich, eher wurde die in den meisten auf ein erbärmliches Niveau zusammengestutzt. Ich denke oft darüber nach, wie es wäre, Texte auf Friesisch, Niedersächsisch oder Altenglisch zu verfassen. Die Idee, etwas auf Ur- oder Prägermanisch zu schreiben, würde ich gerne umsetzen, aber wie kann man das lernen? Das Verständnis ist nie ein Problem, aber selbst in einer fremden Sprache zu arbeiten ist schwer, das merke ich schon beim Standardenglischen oder -niederländischen (oder auch Französisch, das man ganz lernen muss, Verständnis läuft noch gut, selbst schreiben oder sprechen scheitert an Vokabeln) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:18, 26. Aug. 2020 (CEST)
Deine Aussage relativiert das Problem: Die Person hat es in 7 Jahren geschafft nicht mal ein bisschen schottisch zu lernen. Wenn es keine Person gibt, die sich darum kümmert, muss es doch nicht wen geben, der eine satirische oder stereotypische Verarschung davon anlegt. Wenn es keine Maintainer einer Sprachversion gibt, sollte das solange so bleiben, bis es sich ändert. Wäre ich Admin dort, würde ich Schritt für Schritt Artikel schnelllöschen, die Englisch mit Rechtschreibfehlern darstellen. Und das passiert jetzt vielleicht auch? "Following recent revelations, Scots Wikipedia is currently reviewing its articles for large scale language inaccuracies." (Siehe auch meta:FAQs_regarding_Scots_Wikipedia_controversy)--Amtiss, SNAFU ? 09:54, 27. Aug. 2020 (CEST)
So was Ähnliches: es gab mal eine "sibirische" Wikipedia, in einem angeblichen "sibirischen Dialekt" des Russischen. Der existiert nicht, jedenfalls nicht in irgendeiner Form sprachwissenschaftlich fest definiert. War auch ein "Privatprojekt" von ein paar Leuten. Die wurde dann ganz gelöscht. (Siehe meta:Proposals for closing projects/Deletion of Siberian Wikipedia). --AMGA (d) 00:20, 27. Aug. 2020 (CEST)
Naja, es ist ein Unterschied, ob man ein Wiki in seiner eigenen "Privatsprache" schreibt, oder eigene falsche Texte unter dem Namen einer anderen, existierenden Sprache einordnet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 27. Aug. 2020 (CEST)

Ist generell ein problem in kleineren Wikis. Siehe diesen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 175.176.90.214 (Diskussion) 01:53, 28. Aug. 2020 (CEST))

SCNR: könnte es sein, dass bei so... äh... Sprachen wie Alemannisch, Boarisch, Deitsch, Pälzisch, Plattdüütsch, Ripuarisch, Seeltersk etc. das private Sprachverständnis der jeweils "Handvoll" Autoren eine verhältnismäßig große bis entscheidende Rolle spielt (besonders auch, was die *Schriftsprache* betrifft)?! (Das war jetzt echt diplomatisch ausgedrückt, müsst ihr zugeben ;-)) --AMGA (d) 08:30, 28. Aug. 2020 (CEST)

An so etwas hatte ich auch schon gedacht. Bei Scots:WP gibt es 75 aktive Benutzer. Diese Zahl dürfte wie bei allen WPs euphemistisch sein, die wirklich Aktiven würde auf ein Zehntel schätzen, und da sind wir an dem Punkt, dass viele WPs, auch die in den deutschen Dialekten, eher den Charakter von Privatprojekten haben. --Dioskorides (Diskussion) 00:26, 29. Aug. 2020 (CEST)
Auf die Ausgangsfrage, obs sowas schonmal gab. Aeh, Ja, natuerlich gabs das schon. -- Iwesb (Diskussion) 08:57, 28. Aug. 2020 (CEST)
Hmmm, wenigstens wurde damals kein bestehendes Wiki in einer echten, noch immer gesprochenen Sprache verhunzt. --Spucky123r (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2020 (CEST)
Spätestens dadurch, dass du Saterfriesisch auf eine Stufe mit Bairisch setzt, disqualifizierst du deine Äußeren zum mangelnden Sprachcharakter von "Dialekten" endgültig, und natürlich gibt es da eine Grammatik, und was dme nichjt entspricht ist falsch. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde übrigens auch das Standarddeutsche oft mehr oder weniger nach Gefühl phonetisch verschriftlicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 28. Aug. 2020 (CEST)
Vor einigen Jahren bin ich mal über ein ‚Sachsenwiki‘ (also in gepflegtem Hochsächsisch) gestoßen, als ich „Motschegiebchen“ suchte. Das war erstaunlich umfangreich. Da ich damals vorübergehend dort residierte, half es mir sehr, die örtlich vorherrschende Sprache zu verstehen und auch bald fragmentarisch zu sprechen. Irgendwann habe ich die Seite nicht mehr gefunden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:36, 29. Aug. 2020 (CEST)

gewinner bei corona

Zumindest die Trinkhallen, die bis 24.00 Uhr, von Türken geleitet und geöffnet haben. Da reichen die Parkplätze schon abends nicht mehr aus, Jeder holt Tabak, Alkohol, Süsswaren, Zigaretten, Bier (günstiger an der Tankstelle!) und vor allem, man braucht keine Maske, keinen Chip, keinen Einkaufswagen für eine Packung Kaugummi, alles ganz entspannt, bis 24.00 Uhr. Ich gehe gleich los, Flasche leer...--Hopman44 (Diskussion) 22:33, 25. Aug. 2020 (CEST)

Ist das mit "von Türken geleitet" nicht ein Steroetyp? Es wird doch auch Trinkhallen geben, die von nicht-Türken geleitet werden.
Ansonsten gibts natürlich viele Gewinner von Corona, z.B. Pharmafirmen, Apotheken und Supermärkte (die haben profitiert wie andere Geschäfte und Gaststätten geschlossen hatten). --MrBurns (Diskussion) 22:42, 25. Aug. 2020 (CEST)
Es geht ja in der Frage gar nicht um Trinkhallen, die von Türken geleitet werden, sondern um solche, die von Türken geleitet haben – und die zweitens bis 24.00 Uhr haben und drittens geöffnet haben. Leider steigt mein Grammatikmodul in der Mitte dieses faszinierenden Relativsatzes bereits mit Bluescreen aus. --Kreuzschnabel 20:53, 26. Aug. 2020 (CEST)
Ich sage nur: ein Onlinehändler, der sich nach einem Fluß in Südamerika nennt (mutmaßlich nicht von Türken geleitet). --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:19, 25. Aug. 2020 (CEST)
Firmen wie Zoom Video Communications und vermutlich auch Streamingdienstleister und Webcamhersteller/-Händler dürften ganz gute Zahlen haben. Und natürlich Hersteller von Einwegmasken. Gerüchten zufolge alle von Türken geleitet. Außerdem zählen Facebookgruppen mit Verschwörungstheorien sicher auch zu den Gewinnern :D --StYxXx 23:32, 25. Aug. 2020 (CEST)
"Außerdem zählen Facebookgruppen mit Verschwörungstheorien sicher auch zu den Gewinnern :D" - aber nur wenn Mitgliederzahlen und Likes einen Wert haben. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 25. Aug. 2020 (CEST)

Medizingerätehersteller, fängt mit D an. Letztes Jahr noch dem arbeitenden Volk Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen sowie Gehaltserhöhungen auf Jahre. Jetzt wieder goldenen Zeiten dank Grossauftrag der Regierung. Diverse Neueinstellungen (befristet bis Ende '20) ... ob von der Staatskohle was bei der Belegschaft ankommt, ist wohl noch nicht klar. --Strange (Diskussion) 16:11, 27. Aug. 2020 (CEST)

Und das zeigt auch die Schwäche der reformistischen Gewerkschaften heutzutage. Wenn die Gewerkschaften noch kämpferisch wären würde ihnen ein geeignetes Mittel zur Verfügung stehen um durchzusetzen dass was bei der Belegschaft ankommt. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 28. Aug. 2020 (CEST)
Die ‚Staatskohle‘ ist nicht primär dafür vorgesehen, direkt an die Belegschaft durchgereicht zu werden, auch nicht, um vom Begünstigten auf den Bahamas angelegt zu werden. Man will den durch die Pandemie gefährdeten Unternehmen helfen, die Firmen zu erhalten und damit Arbeitsplätze zu sichern und letztendlich Steuereinnahmen (und Gewerkschaftsbeiträge) zu generieren. Es ist nicht Aufgabe der Gewerkschaften in Krisen kämpferisch aufzutreten und die angeschlagenen Unternehmen total zu ruinieren. Arbeitslose brauchen ALG und keine Gewerkschaft mehr. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:47, 29. Aug. 2020 (CEST)
Es geht mir vor Allem um die Unternehmen, die nicht von der Krise betroffen sind bzw. sogar davon zu profitieren. Auch da machen die Gewerkschaften nix.
Abgesehen davon neigen Kapitalisten dazu, die Lage der Unternehmen zu dramatisieren um die Löhne zu drücken. Gewerkschaften sollten überprüfen ob die Behauptungen plausibel sind (z.B. indem sie die öffentliche Information ob noch Dividenden ausgezahlt werden überprüfen), machen das aber oft auch nicht.
Oder kurz zusammengefasst: viele Gewerkschaften bzw. Betriebsräte sind gelb, auch wenn sie es i.d.R. nicht zugeben. --MrBurns (Diskussion) 11:53, 30. Aug. 2020 (CEST)

Polytheismus

In der Bibel heißt es sinngemäß und auszugsweise. "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben, denn ich bin ein eifersüchtiger Gott." Das bedeutet, dass es zu Anfang keinen Monotheismus gab, denn auf wen sollte Gott eifersüchtig sein, wenn er der einzige Gott ist? Das Judentum und damit auch das Christentum begann polytheistisch (genauer:henotheistisch).

Nachdem sich meine religiösen Gefühle lange an einem starren Monotheismus und der dazugehörigen Kritik des 18. und 19. Jahrhunderts abgearbeitet haben, ist mir klar geworden, dass die Rückkehr zum Polytheismus die Lösung ist. Der Gott Abrahams ist in seiner Dreifaltigkeit nur eine von vielen Erscheinungsformen göttlichen Wirkens. Plötzlich bin ich viel toleranter und kann dennoch meine Spiritualität im Einklang mit christlichen Traditionen leben. Ich lade alle ein, Anhänger einer neuen polytheistischen Weltreligion zu werden, in der sich jeder seinen Gott aussucht. Wir feiern dann ein globales und immerwährendes Holi. --78.48.15.59 12:38, 29. Aug. 2020 (CEST)

Wenn du nicht das mit den christlichen Traditionen geschrieben hättest, dann wäre der Hinduismus deine Wohlfühlweltreligion.--Bluemel1 🔯 12:51, 29. Aug. 2020 (CEST)
Ja, der Hinduismus ist eine interessante Religion. In der Schule blieb damals der Eindruck haften, der Hinduismus wäre irgendwie rückständig, eine Religionsform die fortschrittlichere Christen überwunden hätten. Es ist an der Zeit den Polytheismus zu rehabilitieren. Aufgeklärte Menschen - auch religöse - sind immer Agnostiker. Nicht aufgeklärte Menschen können Theisten oder Atheisten sein. In jedem Fall gilt: Wenn ich als Agnostiker keine sichere Aussage über die Existenz Gottes machen kann, dann auch nicht über die Art oder Zahl seiner Erscheinungsformen. Alle aufgeklärten Menschen sollten deshalb auch Polytheisten sein. Man muss deshalb ja nicht gleich einen Hausalter bauen und Räucherstäbchen anzünden. Aber ich behaupte der Gedanke hilft, tolerant zu sein und nicht mit einer säkularen Überheblichkeit auf Gläubige zuzugehen. --78.48.15.59 13:46, 29. Aug. 2020 (CEST)
Was meinst du jetzt:
  • Jeder hat seinen Lieblingsgott, ist aber tolerant den anderen gegenüber?
  • Oder jeder hat mehrere Lieblingsgötter?
Bei DC-Comics/Marvel und in der Bundesliga habe ich auch meine(n) Lieblingshelden - aber da gibt es eine klare Reihenfolge. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:03, 29. Aug. 2020 (CEST)
Das Problem am Polytheismus ist, dass sich die Menschen ihre Göttern nach ihrem eigenen Abbild erschaffen. Als toleranter Mensch wirst du dich sicher einem toleranten Gott zuwenden. Wenn du jedoch gerne deine Feinde vor dir hertreibst und dich an den Klagen ihrer Frauen ergötzt, dann wirst du eher Crom, den Gott des Stahls, oder so, anrufen. Ein polytheistisches Pantheon ist immer ein Ausdruck der "Arbeitsteilung" in einer Gesellschaft und in einer intoleranten Gesellschaft wird Morc, der Gott des Lebens und des Lebenlassens, in der Hierarchie des Pantheons eher ziemlich weit unten stehen. Aufgeklärte Menschen sind übrigens keineswegs immer Agnostiker. Gerade in der Frühaufklärung waren viele Aufklärer Theisten oder Pantheisten. Laut Schopenhauer ist (wenn ich mich recht erinnere) Pantheismus aber nichts anderes als verkappter Atheismus. --Geoz (Diskussion) 19:07, 29. Aug. 2020 (CEST)

Tja, da wurde aus einem mittelprächtigen Hirtengott ein Supergott, der aber trotz Allmächtigkeit so wenig Selbstbewusstsein hatte, das er von Abraham das Opfern seines Sohnes forderte und bei den kleinsten Verfehlungen seiner Schar höchst übellaunig wurde. Da gibt es doch momentan einen im Weißen Haus.... Da lobe ich mir die gewalttätigen, geilen, versoffenen, intriganten, genußsüchtigen... Götter der Griechen, Römer und Germanen. Da war wenigsten was los im Olymp und in Asgard. Frauen gabs da auch im Himmel und die hatten durchaus was zu sagen und zu tun, viel Interessanter als bei den Buchreligiösen. Wenn schon Götter, dann die! --Elrond (Diskussion) 22:36, 29. Aug. 2020 (CEST)

Literaturempfehlung dazu: Einfach göttlich vom göttlichen, leider viel zu früh verstorbenen Terry Pratchett. --Elrond (Diskussion) 22:45, 29. Aug. 2020 (CEST)

@ Geoz. Die Stelle bei Schopenhauer kenne ich nicht, aber der Satz leuchtet en. Wenn ich einen allwissenden, allmächtigen Gott, der schon vor „Himmel und Erde“ (Mos. 1,1) existiert und die Schöpfung willentlich und planvoll, wiewohl unergründbar, initiiert hat, nicht anerkenne und stattdessen die Schöpfung selbst als göttlich begreife, ist damit „Theos“ gleichsam erledigt. Der Polytheismus verfolgt ein anderes Konzept, das die beobachtbaren Einzelaspekte in Natur und Gesellschaft nicht auf den einzigen Gott zurückführt, sondern gemäß bestimmter Aufgabenbereiche („arbeitsteilig“, wie es oben schön heißt) organisiert. In modernen Begriffen (die natürlich völlig anachronistisch sind): eine Kollegialregierung, ein Kabinett und keine absolute Monarchie. Zur Ausgangsfrage. Jahwe sah sich mit einem polytheistischen Umfeld konfrontiert und eben darum darauf angewiesen, sich per erstem Gebot gegen die unliebsame Konkurrenz zu behaupten. Mit anderen Worten: Der Satz „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ erhält seinen Sinn vor dem Hintergrund, daß andere Götter (oder auch nur: ein anderer Gott) verehrt wurden, gegenüber denen ein Monopolanspruch durchgesetzt werden sollte. Die Tücken des Polytheismus hat Geoz trefflich benannt; eine solche Idee fügt sich übrigens gut in den gegenwärtigen Zeitgeist ein: die Feier des Individualismus, die Zelebrierung der Beliebigkeit. Was gewiß nicht heißen soll, daß die Unterwerfung unter den einen, den einzig wahren Gott die bessere Alternative wäre. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:45, 30. Aug. 2020 (CEST)

Ein Teil des Christentums ist heute noch polytheistisch. Jedenfalls der, der an die Trinität glaubt. Der Protestantismus hat dann direkten Zugang zu Gott, allerdings siehst sich schon der Islam als christliche Reform bzw. dessen Weiterentwicklung. --Heletz (Diskussion) 08:22, 30. Aug. 2020 (CEST)
Auch wenn die Amtskirche es vehement abstreitet, aber der Heiligenkult ist nichts anderes als ein mehr oder weniger schlecht kaschierter Polytheismus. Die Heiligen als Hilfsgöttinnen und Hilfsgötter. Da wird der Heilige Antonius angebetet, wenn man etwas verloren/verlegt hat um es wiederzufinden, oder der heilige Christophorus, wenn eine Reise ansteht und sie schadlos gelingen möge. Der Beispiele ließen sich noch viele aufführen. Und nein, die (volks)gläubigen beten zu den Heiligen, damit sie die Dinge tun und nicht, dass sie Gott bitten mögen, dass er es täte (wie die offizielle Lesart ist), ich bin in einem höchst katholischen Umfeld groß geworden und habe diese gelebte (Volks)frömmigkeit zur Genüge mitgekriegt, --Elrond (Diskussion) 12:45, 30. Aug. 2020 (CEST)
Der Heiligenkult ist wahrscheinlich noch was Schlimmeres als Polytheismus, nämlich gnostische Häresie. In manchen gnostischen Lehren wurden nicht nur die Planetensphären als "Äonen" personifiziert, sondern auch der Jahresumlauf, jeder Monat und letztendlich jeder Tag im Jahr. Die katholische Kirche setzte nun an die Stelle dieser "Tages-Äonen" (die unsere unsterblichen Seelen in dieser bösen, schmutzigen, materiellen Welt gefangen halten) ihre Tagesheiligen. --Geoz (Diskussion) 14:04, 30. Aug. 2020 (CEST)

Hat das schon jemand gesehen?

Landschaften ohne Wikipedia-Seite: Vergessene Landschaften 

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2020/36/landschaften-ohne-wikipedia-seite-deutschlandkarte

--Keimzelle talk 01:50, 30. Aug. 2020 (CEST)

Nein, noch nicht gelesen. Würde mich aber interessieren, unter welchem Nick er hier aktiv ist. Da ist ja ein schönes Arbeitsprogramm aufgetan worden. Leider nichts in meiner Nähe was mich reizen würde. --Elrond (Diskussion) 09:27, 30. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt schon einen Artikel dazu im WP:Kurier. --Digamma (Diskussion) 12:22, 30. Aug. 2020 (CEST)
Es scheint die gleiche Person zu sein. --Elrond (Diskussion) 12:38, 30. Aug. 2020 (CEST)
Ich steh gerade auf dem Schlauch. Wer ist die gleiche Person wie wer? Und wer ist hier unter welchem Nick aktiv? --Digamma (Diskussion) 13:06, 30. Aug. 2020 (CEST)
Der Herr, der den ganz oben zitierten Artikel in der Zeit geschrieben hat trägt den Namen Matthias Stolz, Der Autor des Artikel im Kurier hat den Nick Matthiasb, was mich vermuten ließ, dass es ein und die selbe Person sei. --Elrond (Diskussion) 00:44, 31. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt doch gar keine Anzeichen dafür, dass der Zeit-Autor in der Wikipedia aktiv ist. Oder habe ich etwas übersehen? --Digamma (Diskussion) 08:59, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ziemlich sicher sind diese beiden Matthiasse nicht dieselben. Für die drei Gebiete vordere Alb, hintere Alb und hohe Alb gibt es einen Ersatz: Schwäbische Alb zu der diese Gebiete gehören. Naturräumlich unterscheiden die sich nicht sehr stark voneinander. Eigentlich müsste die gesamte Alb ein Schutzgebiet sein zwecks Wasser-, Landschafts- und Naturschutz, Flora Fauna Habitat, Vogelschutz, Biotop, Bannwald, Schonwald, Naturpark, Geotop und Biosphärenreservat und was sonst noch. Wenn man sich eine Karte mit all den speziellen und überlappenden Schutzgebieten ansieht bleibt dazwischen nicht mehr viel übrig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:29, 31. Aug. 2020 (CEST)
‚Naturräumlich unterscheiden die sich nicht sehr stark voneinander.‘ Fahr mal hin und danach streichst du den Satz sofort! Aber es gibt es bei WP; Großer Heuberg ist z.B. die ‚hohe Alb‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:32, 31. Aug. 2020 (CEST)
Wenn das die "Hohe Alb" ist, dann stimmt die Karte in dem Zeit-Artikel aber nicht, denn Vordere und Hintere Alb sind Teile der Uracher Alb. --Digamma (Diskussion) 22:08, 31. Aug. 2020 (CEST)

Die Künstliche Intelligenz (KI), hat sie auch gemeinsam mit der EDV (Ende Der Vernunft)

trotz aller Algorithmen und Logarithmen irgendwo/irgendwie ihre Grenzen? Mir fallen zwei Beispiele ein, evtl. sind die doch zu lösen oder nicht (zumindest die Menschliche Intelligenz (MI) durchschaut sie bis zur letzten Konsequenz) und vielleicht kann das die KI auch in absehbarer Zeit. Meine Beispiele: Verkehrsknotenpunkte und KV-Beitragsbefreiung € 159,25 auf mehrere Betriebsrenten... Wie sagte doch jemand? "Wir schaffen das!"--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 30. Aug. 2020 (CEST)

Solange du den Unterschied zwischen Algorithmen und Logarithmen (und dass letztere null mit KI zu tun haben) nicht kennst, solltest du die Finger von dem Thema lassen. --Digamma (Diskussion) 23:13, 30. Aug. 2020 (CEST)
Genau andersrum, er sollte sich auf jeden Fall etwas näher damit befassen. --88.68.26.179 23:25, 30. Aug. 2020 (CEST)
? --Enbua8 [*‿*] 21:07, 31. Aug. 2020 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  Du denkst doch nicht ernsthaft, daß es da etwas zu verstehen gibt, oder? --88.68.26.179 00:52, 1. Sep. 2020 (CEST)

Neuland 2020

Neuland im Jahr 2020: Das Täblet als Informations- und Kommunikationsmittel (@115sek) ist nicht mehr aufzuhalten. Besonders lobenswert: 100% schadstoffrei und biologisch abbaubar. Herr Ober, ein Beissholz bitte! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 31. Aug. 2020 (CEST)

Das mag ja vielleicht für den Datenaustausch von (unwichtigen) Nachrichten etc. in Zukunft auch der Fall sein, aber ich bin z. B. auch (Semiprofessionell) Programmierer, 3D-Designer und dafür, gerade bei großen Dateien, werden auch mittelfristig PCs nötig sein. --Enbua8 [*‿*] 21:01, 31. Aug. 2020 (CEST)
Falls dein Thread zu 100% ironisch gemeint war, dann habe ich ihn nicht verstanden. Mein Fehler! --Enbua8 [*‿*] 21:39, 31. Aug. 2020 (CEST)
Meine Tablettes sind nicht so einfach biologisch abbaubar. Aber sie sorgen dafür, dass ich hier nicht regelmäßig ausraste. Da muss man Kosten und Nutzen halt abwägen. --StYxXx 21:54, 31. Aug. 2020 (CEST)
Seien wir doch mal ehrlich, und dafür muss man sich auch nicht rechtfertigen: Datenweiterleitung und oder Datenverbreitung ist wichtig und niemals der Hauptgrund des Untergang der Menschheit.--Enbua8 [*‿*] 22:06, 31. Aug. 2020 (CEST)
Schon richtig, der Hauptgrund wird Gier sein. Aber der Umgang mit Daten kommt gleich danach. --88.68.26.179 00:55, 1. Sep. 2020 (CEST)

Wo sind die Putinversteher geblieben?

Heute im Presseclub waren sich alle irgendwie einig über den skrupellosen Nachbarn bzw. über den schwierigen Umgang mit Putins Russland. Zwar hatte niemand Konzepte oder wenigstens konkrete Vorschläge anzubieten, aber darum geht es im Presseclub ja ohnehin nicht. Nur- wo war bitte der obligatorische Putinversteher? Gabriele Krone-Schmalz, Felix Jaitner vom ND oder wenigstens Ulrich Heyden? Und warum gibt es in der de.wikipedia keinen Artikel Putinversteher? Das soll einer erst mal verstehen.... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:39, 30. Aug. 2020 (CEST)

Das Problem ist, dass ein Putinversteher in der Öffentlichkeit sehr schnell als Putinverteidiger wahrgenommen wird, was keineswegs zwingend ist. Ich selbst verstehe auch seine Haltung zur Krim, zur NATO, zu Nordstream etc., von der Billigung bin ich kilometerweit entfernt. Machtpolitik! --Dioskorides (Diskussion) 21:02, 30. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht ist gerade bloß ein schlechter Zeitpunkt, um Putinversteher einzuladen, wg Belarus. --88.68.26.179 21:26, 30. Aug. 2020 (CEST)
Kontinuität.--Wikiseidank (Diskussion) 09:57, 31. Aug. 2020 (CEST)
Das der Wlad seine eigne dunkle Seite hat, kann niemand leugnen. Ob offizielle Zahlen passen? siehe COVID-19-Pandemie_in_Russland#Zuverlässigkeit_der_Statistiken. Mich wundert es schon ... niemand spricht darüber ... alle meckern über den Russen-Impfstoff 'Sputnik V'. Trotzdem: unterm Strich entwickelt sich die Lage in Russland (mit fallenden Neuinfektionszahlen) weit besser als in vielen anderen Ländern. Nordstream, Krim oder Goldreserven ... Putinversteher haben Auszeit/Spielpause: Für die PC-Meute hat er den gleichen Geruch wie Erdogan & Trump. ym2ct 80.187.114.149 11:53, 31. Aug. 2020 (CEST)
In Russland entwickeln sich die Zahlen immer so wie gewünscht. Das verstehen die meisten. Auch in den USA werden die Daten täglich besser.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:57, 31. Aug. 2020 (CEST)

De facto hat niemand im Westen eine Strategie in Bezug auf Russland. Die Versuche Russland einzubinden (G8) sind gescheitert, aber die Versuche in den letzten Jahren Druck auf Russland auszuüben, waren nicht wirklich erfolgreich. Ein Partner kann Russland derzeit nicht sein, aber komplett ausgrenzen kann man das Land auch nicht. Letztlich hilft nur: hinfahren und sich sein eigenes Bild machen. --130.92.85.161 13:20, 31. Aug. 2020 (CEST)

Ich muss da doch nicht hinfahren, um mir ein eigenes Bild zu machen. Bei unserer offenen Medienlandschaft und mit gutem Gedächtnis habe ich jede Möglichkeit mir ein ausgewogenes Bild vom gegenwärtigen Russland, seinem aktuellen Machthaber und seinem Unterstützerclan zu machen. Ein im KGB groß gewordener Putin träumt davon, so lange er lebt an der Macht zu bleiben, und dass dank ihm Russland die einstige Größe der Sowjetunion wiedererlangt, nahezu egal mit welchen Mitteln. Die Krim einverleiben, die Ukraine mit einen Separatistenkrieg zu destabilisieren, das autokratische und moskaufreundliche System in Weißrussland gegen den Willen der dortigen Bevölkerung an der Macht zu halten und letztlich alle Anrainerstaaten (einst der Sowjetunion zugehörig oder auch nicht) mit einem russischen Bevölkerungsanteil direkt oder indirekt zu bedrohen. Von einer verdeckten Destabilisierung der USA und der EU mal ganz zu schweigen. Putin zu verstehen ist so schwer nicht. -- Muck (Diskussion) 14:34, 31. Aug. 2020 (CEST)
Unter dem Begriff Putinversteher haben sich bisher diejenigen versammelt, die eigentlich Putinbilliger sind und ihre Sicht unter das nichtrussische Volk bringen wollen. Sie verstehen es genau so, wie es ihnen ins Konzept passt und ignorieren vorsätzlich oder blind weite Teile der Realität. ‚Letztlich hilft nur: hinfahren und sich sein eigenes Bild machen‘ ... habe ich mehrfach hinter mir und weiß, es hilft nicht! Da wird man bestenfalls zum Russenversteher und lernt krass 3 dominierende Gruppen kennen:
  • Die, die profitieren und blind alles billigen, obwohl sie genau wissen, dass ihre eigene Situation nicht allgemeingültig ist. Aber: Denen sitzt das Hemd näher als der Rock und das darf und soll so bleiben.
  • Die weniger auffällige breite Masse, nie nahezu ohnmächtig alles erträgt, denn Opposition ist gefährlich (manchmal lebensgefährlich) oder mindestens sehr unbequem. Denen bleiben bestenfalls ‚die Träume von der guten, alten Sowjetzeit‘. Augen zu und durch!
  • Die Gleichgültigen, eine beachtliche Masse, die es aufgegeben hat, über putinöse Politik nachzudenken. Wir können doch nichts ändern, überleben ist wichtiger!
Eine Protestbewegung wie gerade in Belarus oder früher in der Ukraine ist in Putinesien extrem gesundheits- und freiheitsschädlich. Die potentiellen Märtyrer und Maschinisten sind selten. Immerhin, es bleibt der Wodka! --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:34, 31. Aug. 2020 (CEST)


Putin nach seiner Rede im deutschen Bundestag (upps nur Archiv) nicht näher zu binden ... das war ein Fehler. Insofern verstehe ich Putin ansatzweise ;-) Es ist ja wohl nicht so, dass immer "die anderen" Schuld sind? Einsame Machthaber werden merkwürdig; das hat die Geschichte oft genug gezeigt. 80.187.114.149 15:50, 31. Aug. 2020 (CEST)
Mal sehen wie es weitergeht, im Augenblick sieht es so aus, als ob sich Putin noch eine ganze Weile an der Macht halten wird- und wie die Geschichte einmal über ihn urteilen wird- who knows. Der Begriff "Putinversteher" ist allerdings nur sehr selten eine Selbstbezeichnung, sehr viel öfter eine ironisch- abwertende Fremdbezeichnung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:06, 31. Aug. 2020 (CEST)
Den Link der Rede habe ich mal aktualisiert. Der BuTa hat es selbst archiviert. So einsam ist Zar Putin nicht, eher einseitig, denn um sich herum versammelt er Ja-Sager und Profiteure von seinen Gnaden. Die bestätigen willig seine Ideen. Das machen aber die orange Trumpete oder Sultan Erdekahn genau so. Ja, damals gab es sicher Gelegenheit ihm die Zügel anzulegen und ihn mithoppeln zu lassen. Aber die Kapitalisten witterten andere Geschäfte. Das hatte Priorität. Klar, die Weichen für Zar auf Lebenszeit sind gestellt und sollte es doch noch mit einer Union RU-BY klappen, darauf wirkt Putin hin, klappt es vielleicht doch mit dem Zar auf Lebenszeit.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:20, 31. Aug. 2020 (CEST)
Danke für den Linkfix in Wladimir_Wladimirowitsch_Putin#cite_note-49. Wenn man sich nach all den Jahren das Video nochmals ansieht, dann weiss man wie weit Putin von der dumpfen Trumpete entfernt ist. Ein Jammer! BTW „Zügel anzulegen und ihn mithoppeln zu lassen“ wäre weder notwendig noch angemessen gewesen - im Gegenteil - man hätte ihm durchaus auf einigen Pfaden folgen können. An der Stelle war die Merkelline wohl von persönlich-historischem Misstrauen und mit der Verbindung mit dem damaligen Busenfreund Obama überschattet. +1 zu „wie die Geschichte einmal .... urteilen wird- who knows.“ 80.187.114.171 17:40, 31. Aug. 2020 (CEST)
Putin hat sich sehr um eine Partnerschaft auf Augenhöhe bemüht, wäre vermutlich gerne mit Deutschland und Frankreich in eine Troika an der Spitze der EU eingetreten. Es war und ist ein Fehler, daß man ihm diesem Weg gänzlich verwehrt. Natürlich gibt es einige Dinge in Rußland, die wollen wir nicht in der EU. Aber damit müssen Politiker umgehen können. Solche Länder nimmt man Stück für Stück mit rein, schafft Abhängigkeiten, wirkt als Vorbild, bindet Entgegenkommen an Bedingungen etc. Das wäre ein gangbarer Weg gewesen. Stattdessen hat man sich Putin gegenüber arrogant verhalten, hat sich über ihn lustig gemacht und ihn mit Dreck beworfen. Das war dumm. Jetzt guckt er sich notgedrungen nach anderen Partnern um. Das sollte uns weit mehr Sorgen machen als die möglichen Folgen einer engeren Anbindung Rußlands an die EU. Aktuell ist Putin IMO unentschlossen, in welche Richtung er sich orientieren soll und streckt seine Fühler in alle Richtungen aus. Wir sollten uns ernsthaft fragen, welche Verbindung uns am ehesten nutzen würde und diese dann fördern. --88.68.26.179 00:47, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich kann nur jeden Menschen raten, sich nicht mit Politikern zu beschäftigen, das ist reine Zeitverschwendung! --Enbua8 [*‿*] 21:11, 31. Aug. 2020 (CEST)
Gehst Du wählen? --88.68.26.179 00:47, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich bin davon überzeugt, der Sinn des Lebens besteht darin, das eigene Leben, das man gewählt hat, zu leben, nichts anderes. Die Außenwelt versucht, die Menschen davon abzuhalten, mit ihren unwichtigen, aber permanenten Meldungen. --Enbua8 [*‿*] 22:33, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ja, diese Sichtweise kann man Deinen Diskussionsbeiträgen im Café entnehmen. Ich belasse es mal bei: Ich stimme nicht zu.
Thema Putin mitnehmen. Man kann Politiker wie Putin (oder Erdogan oder Trump...) nicht mitnehmen. Man ist entweder auf ihrer Seite, oder man ist der Feind. Ich glaube, das bringt absolute Macht so mit sich. Ob man so wird, wenn man Macht hat, oder man so sein muss um Macht zu kriegen? Auch Erdogan war ja früher mal durchaus vernünftiger. --93.184.128.28 07:20, 1. Sep. 2020 (CEST)

Datei:Mao Zedong portrait.jpg

+1 zur Überlegung „Ob man so wird, wenn man Macht hat, ...“ Mao war anfangs auch vernünftiger. Machterben wie Kim Jong-un sind von vorneherein verdorben. Amerikanische "Präsis" sind (mit Ausnahmen) traditionell verdorben. Wenn Machthaber ins hohe Alter kommen wird es i.d.R. merkwürdiger wie bei Churchill oder Stalin ... allein die (machtlose) Queen bleibt bescheiden. Der Vorteil für "Putin-Versteher" ist doch wohl, dass wir kaum einen der anderen "Kollegen" so gut einschätzen können wie Putin. Wenn man Putin jetzt verstehen will, muss man die Isolierung und seinen Alterungsprozess berücksichtigen. --80.187.112.157 08:25, 1. Sep. 2020 (CEST)
Man kann Politiker wie Putin [...] nicht mitnehmen. Man ist entweder auf ihrer Seite, oder man ist der Feind. Stimmt nicht. Putin ist ein Stratege und hat sich lange Jahre intensiv um die EU bemüht. Der denkt nicht "Freund oder Feind", sondern, "nützt mir oder nützt mir nicht". Wenn man eine Zusammenarbeit mit Putin anstrebt, von der er profitiert, kann man dafür Zugeständnisse von ihm einfordern. Der Vorteil bei Putin ist, daß er konkrete Zusagen macht und die dann auch einhält. Bei Erdogan liegt die Sache von etwas anders und Trump wechselt seine Ansichten im Sekundentakt. Von den Chinesen fange ich erst gar nicht an, da steigt ein Betrüger, der nicht sanktioniert wird, im Ansehen und gilt als intelligenter Geschäftsmann. Mit wem also sollten wir uns enger verbünden? Machtpolitisch betrachtet brauchen wir dringend Verbündete, um gestalterisch mitwirken zu können, anstatt bloß im Fahrwasser der jeweils führenden Weltmacht mitzuschwimmen. --94.219.6.251 17:24, 1. Sep. 2020 (CEST)

‚Putin hat sich sehr um eine Partnerschaft auf Augenhöhe bemüht, ... in eine Troika an der Spitze der EU eingetreten‘ Genau da lag das Problem! Was hatte er zu bieten?

  • Ein zerfallendes Imperium, das er damals mit Mühe, aber auch schon mit fragwürdigen Methoden zu kitten versuchte.
  • Ein Anspruch in der Weltpolitik ganz oben mitzuspielen, obwohl eher Obamas provokante Aggression, indem er Russland verbal zu einer "Regionalmacht" degradierte, zutreffender war.
  • Das politische System Russlands war und ist umstritten und passt kaum in eine Troika
  • Mit Putinomics war und ist Russland ein Kleinanbieter auf der Stufe etlicher Schwellenländer, also im EU-Rahmen deutlich hinter Polen, Ungarn, Tschechien oder ‚Zwergen‘ wie Belgien. China ist ja im gleichen Zeitraum ‚erwacht‘ und ist 4× bedeutender als Putinesien
  • Allein als atomare Militärmacht mit deutlichem Droh- und aktivem Kriegspotential konnte/kann Russand mithalten. 2001 ballerten Russen auch im Ausland herum. Doch das wäre eher ein NATO-Thema

Das gravierende Problem war, dass Putin eine Rolle beansprucht(e), die kaum seiner geringen Bedeutung entsprach. Als Freund ist er zu schwach und unzuverlässig, als Feind eine ernstzunehmende Bedrohung und sein Friedensgelaber ist stets eine unglaubwürdige Posse. Allein im Vergleich zur orangen Trumpete gibt er ein seriöseres Bild ab.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:41, 1. Sep. 2020 (CEST)

Bei Borris Johnson haben/hätten wir auch nicht gefragt was er zu bieten hat. Besser im Boot in Augenweite als eine treibende Leiche die eventuell zum Zombie mutiert. Pragmatisch oder? --80.187.112.157 11:53, 1. Sep. 2020 (CEST) P.S. die Ansprüche hätte sich schon arrangiert ... und als Freund hat er kürzlich den Italienern Corona-Hilfe geschickt bevor die anderen wach waren ... nur mal so ;-)
Nicht als Freund, sondern als Stratege.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:55, 1. Sep. 2020 (CEST)
So ist es. Ziel bleibt es, die EU auseinanderzutreiben. Zum Beispiel in dem er hilft, wo die Partnerstaaten es sicherlich hätten (früher) tun sollen. --93.184.128.36 13:11, 1. Sep. 2020 (CEST)
Nicht wirklich. Überleg mal: Früher standen sich NATO und Warschauer Pakt auf gleicher Höhe gegenüber. Der Pakt ist fort, die NATO ist noch da und dehnt sich entgegen anders lautender Versprechungen bis an die Staatsgrenze Rußlands aus. Ist doch klar, daß Putin da ins Schwitzen kommt. Aber anstatt in die Offensive zu gehen, bemüht er sich intensiv um eine Annäherung und Zusammenarbeit mit der EU. Wie reagieren wir darauf? Wir lachen ihn aus und verarschen ihn nach Strich und Faden, bis er sich abwendet und im Osten nach Verbündeten sucht. Ist das gut für uns? Sicher nicht. --94.219.6.251 17:24, 1. Sep. 2020 (CEST)
Da war er strategisch schneller als Genosse Li Keqiang, dessen Hilfslieferung etwas später ankam. Jedenfalls haben sich die Italiener bitter darüber beklagt, dass die innereuropäische Hilfe, insbesondere von Deutschland kaum spürbar war. Naja es führt zu weit ... immerhin scheint es hier noch Leute zu geben die Putin verstehen. --80.187.110.55 13:09, 1. Sep. 2020 (CEST)
An Verstehen ist nichts falsch, so lange man differenziert und nicht pauschal alles gutheißt. --94.219.6.251 17:24, 1. Sep. 2020 (CEST)
Was hatte er zu bieten? Fläche, Rohstoffe, Bevölkerung inkl. Bildungsbürgertum usw. EU + Rußland hätte weltpoliitisch weit mehr Gewicht als jeder für sich. --94.219.6.251 17:24, 1. Sep. 2020 (CEST)
Fläche hat er umsonst, da weite Partien nicht nutzbar sind. Bevölkerung haben andere auch, mit der Bildung der Masse übertrifft er auch nicht andere Länder. gut. aber nicht überragend und wer herausragt, haut bald ab. Rohstoffe halten ihn über Wasser, ansonsten ist die Produktion eher jämmerlich im internationalen Vergleich. Ja, er will auf Augenhöhe. Da hat er 5 cm mehr als Merkel, die ihn aber intellektuell in die Tasche steckt. Von der Bedeutung als Staat(smann) darf er sich mit Polen, Tschechien oder Ungarn messen, aber an die EU reicht er, trotz des desolaten Zustands nicht heran. Militärisch kann er auftrumpfen, doch das schafft keine Freunde, außer bei blutbeschmierten Diktatoren. Genau das ist der casus klapsus. Er will in der Oberliga mitmachen, schafft es aber gerade in die Regionalliga. Das wäre, als wenn Herta BSC gegen die Nationalmannschaft antreten will. Fatal ist, dass er mit Militärmacht deutlich angibt und zudem internationale Gremien oft und gerne mit Vetos blockiert. Kooperation sieht anders aus und das muss der Kremlzar begreifen, sonst bleibt es für ihn ein Heimspiel, dass er auch nur durch viele Fouls gewinnt. Statt Putinversteher hinter sich zu sammeln (ist für die auch ein einträgliches Geschäft), sollte er lernen sich selbst und die Spielregeln der Welt zu verstehen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:03, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich versteh´immer nur "Putin"? --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 1. Sep. 2020 (CEST)
Putin ist Zehn Jahre jünger als Joe Biden und wird vermutlich bis in die 2030er am Sessel kleben. Insofern wäre irgendein Konzept mit ihm umzugehen besser als garnix. Ja klar hat er Defizite, völlig hoffnungslos ist der Fall IMHO nicht. BTW ist es grad merkwürdig ruhig um Nordstream 2. 80.187.110.55 03:25, 2. Sep. 2020 (CEST)
Rischtisch. Der Mann ist durchaus hard to handle, aber die Alternativen sind allesamt schlechter.
Wg. Nordstream 2 ist Dir offenbar entgangen, daß die USA kurz davor stehen, uns den Krieg zu erklären. Sassnitz wurde bereits massiv bedroht in einem sehr pösen Brief, was unser Artikel bislang verschweigt, weil der noch irgendwann vor 2018 steht. --188.107.203.243 04:53, 2. Sep. 2020 (CEST)
Was uns zur Frage bringt, ob Trump besser ist als Putin. Trump-Kritiker werden zwar massiv verbal attackiert, landen aber nicht im Knast oder im Krankenhaus. Auch ist er (zumindest bislang) nicht in Nachbarstaaten einmarschiert. Dafür ist er recht freizügig mit Wirtschaftssanktionen. Und da sitzen die USA am erheblich längeren Hebel als Russland. Momentan hat die Weltpolitik wohl die Hoffnung, dass Trump bald wieder weg ist. Am Besten noch dieses Jahr. Noch versucht er mit legalen (wenn auch fragwürdigen) Mitteln, die Wahl zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Wo die USA momentan wirklich stehen, werden wir aber wohl erst sehen, wenn Trump die Wahl verliert und die Niederlage nicht akzeptiert. --93.184.128.30 07:23, 2. Sep. 2020 (CEST)
Trump-Kritiker werden zwar massiv verbal attackiert, landen aber nicht im Knast oder im Krankenhaus. Ähem, wenn jemand den USA quer kommt, schicken die eine unbemannte Drohne, die nicht nur den Querulanten, sondern auch noch dutzendweise Zivilisten wegpustet. --188.107.203.243 23:29, 2. Sep. 2020 (CEST)
Frag mal nicht wer besser oder schlechter ist. Frag mal wer mehr Schaden anrichtet. BTW Stalins Tschistka hat seinerzeit in vielen Jahren viele Millionen Menschenleben gekostet ... auf dem Konto von Trump sehe ich in ca. 8 Monaten (bis Jahresende) 300.000 Coronatote minus ca. 50.000 die auch unter anderer Führung gestorben wären. Also über den Daumen rund 1000 Tote pro Tag die IMHO Trump zu verantworten hat. 18:29, 2. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 80.187.112.50 (Diskussion) )
Warum vergleichst Du Trump mit Stalin und nicht mit Putin? Außerdem stelle ich in Abrede, daß es unter anderer Führung genau so viele Tote gegeben hätte. Der internationale Vergleich sagt zumindest etwas anderes. --188.107.203.243 23:29, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ganz einfach: 1000 Tote pro Tag passen besser zu Stalin. Aber bitte: selbst wenn es nur 100 Tote pro Tag wären, kann man man Trump nicht von Verantwortung freisprechen. Wegen Bolsonaro's Coronaleugnung gibt es international breitere Kritik. Zurück zu Putin: nun hat man in der Charité festgestellt, dass der Regimekritiker Alexej Nawalny mit Nowitschok vergiftet wurde. Regimekritiker vergiften ist ein klares "NO-GO". So stümperhaft beseitigen, das man damit auffällt? Ebenfalls kontraindiziert. Warum sollte der KGB unfähiger sein als der Mossad? Ergebnis? Nun bestellt Merkel den russ. Botschafter ein und tritt eine PC-Rolle los, wobei sogar Nordstream2 wieder ein Fragezeichen bekommt. Hallo wer reibt sich da die Hände? Politik ist halt u.U gnadenlos verlogen. An dieser Stelle kann man allerdings froh sein, dass Merkel noch im Wachzustand ist. --80.187.109.20 08:48, 3. Sep. 2020 (CEST)
Schon jetzt kann man im Kontext "Nawalny" sagen, dass die EU-27 hier keine einheitliche Haltung finden wird. Natürlich kann Deutschland Nord-Stream 2 (ohnehin bereits auf Druck der USA eingefroren) auf Eis legen, kann noch ein paar Einreiseverbote verhängen und noch ein paar Konten sperren...und dann? Russland wird deswegen seine Politik nicht ändern- und wie bereits geschrieben, kann man ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates international nicht komplett isolieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:09, 3. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt doch schon Sanktionen gegen Russland, die nicht in die gewünschte Richtung (Rückgabe der Krim an die Ukraine) wirken. Für ein paar hohle Phrasen ist immer Zeit, gerade bei der EU.--Bluemel1 🔯 09:41, 5. Sep. 2020 (CEST)

Invalides

ich habe auf der Karte von Frankreich rumgestöbert und habe gesehen es gibt in Paris einen Stadtteil mit dem Namen invalides. ich kenne diesen Begriff im umgangssprachlichen Deutsch nur als anderes Wort für einen Behinderten oder als ein anderes Wort wenn etwas ungültig ist. was ist nun also daher die echte namensherkunft dieses Stadtteil ist was hat dieser Name invalides zu tun mit behinderten oder mit Ungültigkeit? --78.10.207.239 03:14, 1. Sep. 2020 (CEST)

Das Stadtdviertel (Quartier) hat seinen Namen vom dortigen Hôtel des Invalides, einem Heim für dienstuntaugliche Soldaten. Auch im Deutschen wurden Kriegsversehrte als Invalide bezeichnet, als Beispiel das Invalidenhaus Berlin. --2003:DE:6F4F:7A6B:25F7:4A10:1D6C:8FEC 06:15, 1. Sep. 2020 (CEST)

Gibt es in Paris nicht auch den Invalidendom?--Hopman44 (Diskussion) 08:09, 1. Sep. 2020 (CEST) Oder ist der sogar in Berlin?--Hopman44 (Diskussion) 08:10, 1. Sep. 2020 (CEST)

ich hab nur wegen AGF, und weil ich grad nix besseres zu tun hatte, ernsthaft geantwortet. Für dich gilt nur das zweite, deshalb gibts diese Antwort. ;) --87.182.85.145 09:01, 1. Sep. 2020 (CEST)
Invaliden, da denkt man in Deutschen eher an Kranke, Versehrte, Behinderte. Die Franzosen nennen so die Dienst- und Berufsunfähigen, insbesondere sind beim „Invalidendom“ und „Hôtel des Invalides“ die ausgemusterten Militärangehörigen gemeint. Wer konnte, kämpfte bis zum letzten Blutstropfen, alle anderen Soldaten waren nur noch Invaliden in der ‚Seniorenresidenz‘. Der 29. Bezirk darum, „Quartier des Invalides“, ist quasi das Viertel der Abgedankten und Ausgemusterten, ohne dass da alle an Krücken laufen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:20, 1. Sep. 2020 (CEST)
jedem Tierchen sein Pläsierchen
Invalidität#Herkunft_des_Wortes: Das Wort invalidité beziehungsweise invalide stammt aus dem Französischen und geht auf Lateinisch invalidus (= kraftlos, schwach, hinfällig) zurück. Im Mittelalter bedeutete es „verwundet“ (les invalides, „die Verwundeten“), im 18. Jahrhundert gebrauchte man Invalide für dienstuntauglicher oder ausgedienter Soldat. Im 19. Jahrhundert wurde das Wort im Deutschen gebräuchlich. --94.219.6.251 16:53, 1. Sep. 2020 (CEST)

"kraflos, Schwach, hinfällig"? Das passt doch genau auf mich. Mal sehen, ob im Hotel des Invalides noch ein Zimmer frei ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:11, 1. Sep. 2020 (CEST)

Aktuell werden noch freiwillige Testpersonen für neue Impfstoffe gesucht, gerne auch aus Risikogruppen ...;P --188.107.203.243 04:39, 2. Sep. 2020 (CEST)
Wer von euch hat gerade eine Maske auf?--Bluemel1 🔯 16:27, 2. Sep. 2020 (CEST) PS: Das Bild da drüben ist nicht von mir, seit ein paar Monaten sind hier ein paar Leute unterwegs, die peinlich offen sexistisch sind, das kenne ich vom Café nicht, aber natürlich tauchen diese Leiute irgendwann überall auf.
Jetzt nochmals zur Eingangsfrage, denn die wollte ich die Tage auch stellen, laufen einem in Berlin die Begriffe doch auch über den Weg. "Invalide", das kenne ich als historisierendes Fremdwort für das was man heute als "berufunfähig" bezeichnet. Aber warum nennt man so Institutionen? (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 09:19, 3. Sep. 2020 (CEST))
Solche Masken sollten echt Schule machen. Man sieht kaum was von der Hackfresse, die da drinsteckt, und dumm rumlabern und oder was ins WP-Café schreiben, kann sie auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 3. Sep. 2020 (CEST)
Man sieht kaum etwas von der Hackfresse? Was sieht man denn? --Enbua8 [*‿*] 23:00, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab das nur gepostet, damit hier mal wieder was passiert. --Enbua8 [*‿*] 23:02, 3. Sep. 2020 (CEST)
Viele scheinen im Urlaub zu sein. In Spanien? --Enbua8 [*‿*] 23:04, 3. Sep. 2020 (CEST)
Herrlich, was in Corona-Zeiten so alles möglich ist! --Enbua8 [*‿*] 01:52, 4. Sep. 2020 (CEST)
Habe ich es richtig verstanden? Wenn dir hier zu wenig los ist, kommst du mit Versexung, ohne jeden Zusammenhang, wie logisch, im Internet stößt man ja fast nie auf diese penetrante, ewige, zusammenhanglose, langweilige Versexung.--Bluemel1 🔯 09:40, 5. Sep. 2020 (CEST)
It was always you, Blümel. Du hast in einem Internetforum in die Runde gefragt, wer gerade eine Maske auf hat. Noch deutlicher geht's nun echt nicht. Jetzt hier einen auf Opfer machen und anderen die Schuld zu schieben zu wollen, muß doch echt nicht sein. Im postheroischen Zeitalter gibt es keine Tabus mehr. Oder bist Du bloß sauer, weil es keine Hundemaske mit Halsband ist? Die gibt's übrigens auch mit Nieten und in pink. --178.4.178.96 23:47, 5. Sep. 2020 (CEST)
Lederkram schnell versteck’.--Eddgel (Diskussion) 04:22, 6. Sep. 2020 (CEST)
Mach hier keinen auf Mittelstufe. Ein bestimmter Wikipedia-User, der auch im Café schreibt, hat übrigens einen Bauchumfang von 117 cm. Verlieben lohnt sich nicht, da brauchst du gar nicht erst in der Kätzchenmaske auftauchen.--Bluemel1 🔯 11:02, 6. Sep. 2020 (CEST)
Niemand hat die Absicht, hier in einer Kätzchenmaske aufzutauchen. Was stört Dich überhaupt an der Mittelstufe? --178.4.108.8 19:32, 6. Sep. 2020 (CEST)

Warum behauptet Spahn, Ausland ist Coronavirus-Risikogebiet?

Für das Ausland ist Deutschland das Risikogebiet.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 5. Sep. 2020 (CEST)

Risikogebiet sind immer die anderen. --178.4.178.96 23:11, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich hatte diesen Unsinn mit Ausland/Inland hier kürzlich schon angesprochen. Ich wohne z.B. nahe der niederländischen Grenze. Wenn ich an die Nordsee fahre, sind das rund 200km. Wenn ich nach Bayern fahre, sind es 800km. Während des Lockdowns war es nicht gerne gesehen, in die Niederlande zu fahren. Bayern war kein Problem. Diese Grenzen müssen eine ganz besondere Wirkung auf die Viren haben. Vielleicht sind die Menschen dahinter auch ganz anders? Wer weiß. --79.231.157.118 00:35, 6. Sep. 2020 (CEST)
Naja, Deutschland liegt ziemlig mittig. Da kann man schon nachvollziehen, dass andere Staaten befürchten könnten, dass das Coronavirus über D zu ihnen kommen könnte. Geographisch macht das jedenfalls Sinn.--Eddgel (Diskussion) 01:58, 6. Sep. 2020 (CEST)
Covid-19-Transfer via mittiges Deutschland ist wohl nicht administrativ geregelt. Mittig von was? Das ist bestenfalls die Vorstellung braunblauer Patrioten, denn auf der Welt liegt Deutschland irgendwo auf dem Globus winzig versteckt und die Mitte Europas liegt bei Purnuškės, also locker 750 km ONO der deutschen Ostgrenze. Auch Verkehrstechnisch ist Deutschland eher unmittig, da gibt es lebhaftere Knoten. Eigentlich wollte ich gerade in Lettland sein, aber ich habe verzichtet, da die Reisende aus dem Risikogebiet Deutschland 2 Wochen in Quarantäne verbannen. Das kann ich zu Hause billiger haben. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:17, 6. Sep. 2020 (CEST)
Deutschland hat doch die meisten Grenzen in Europa, wo Autos und so von einem Land ins andere fahren...und wenn man die meisten Grenzen in Europa hat, na liegt man dann am Rand? Könnte ja höchstens möglich sein, wenn man Grenzen um ganz Europa herum haben würde...dazu müsste aber erst mal das ganze Wasser weg.--Eddgel (Diskussion) 08:16, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ganz grundsätzlich sind ja Reisebewegungen förderlich für die Ausbreitung von Epidemien, und demnach ist es angebracht, die zu reduzieren. Weil es Bewegungsfreiheit innerhalb eines Landes längst ein Grunsprinzip ist, Auslandsreisen aber dann doch nicht so ganz, tut sich aber die Politik leichter, letzteres zu verbieten. Aber es gab auch ja innerdeutsche Reisebeschränkungen, SH und MV richteten ja ganz explizit Grenzkontrollen ein, und auch eine Einreise nach Bayern war wegen der Ausgangsbeschränkungen im März/April verboten (kostete 1500 € p. p., kannte so einen Fall), auch wenn an den innerdeutschen Grenzen Bayern keine Polizei stand und Pässe kontrollierte.--Antemister (Diskussion) 11:47, 6. Sep. 2020 (CEST)

Bei Bedarf, zum Beispiel in der Wirtschaftspolitik und anderen Poltikfeldern, gibr es kein Europa. Das kommt das Wort "Ausland" gar nicht vor. Da reden Politiker nur von Europa. Jeder, der in nationalen Kategorien denkt, ist nahezu verkalkt und hat die Welt und die neue Zeit nicht verstanden. Demokratische Gesetze werden bequem von europäischen Gerichtshöfen kassiert. Wenn der Bedarf plötzlich anders ist, dann gibt es plötzlich auch für die Politiker wieder das "Ausland". Dann ist wird über Holland geredet, als ob es Neuseeland wäre. Wenn sich US-Bundesstaaten gegenseitig mit Reisebeschränkungen schikanieren würden, gäb es auch hier hämische Kommentare. Deutschland ist so groß wie ein mittelgroßer Rocky-Mountains-Staat, Deutschland würde zusammen mit Benelux bequem in Texas reinpassen und dann wäre immer noch reichlich Platz. Bei Bedarf können wir Europäer, vor allem auch die europäischen Politiker, außerordentlich kleinräumig und -kariert denken. --Dioskorides (Diskussion) 12:09, 6. Sep. 2020 (CEST)

@Eddgel: Steht bei mir irgendwo Rand? Wird jetzt Mitte durch Anzahl der Grenzen definiert? Um ordentlich Verkehr und damit Infektionsgefahr zu haben reichen schon Transitstrecken, wie z.B. Schweiz oder Österreich. Also deine Annahme braucht schon Fakten und nicht nur Hypothesen. Spahn meint ja vornehmlich die Urlauber, also die, die meinen, dass flotte Ferien im Süden wichtiger sind, als Gesundheit. Bei den vielen Grenzen inmitten der Nachbarländer zu Deutschland gibt es bisher keine Beschränkungen, oder? --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:47, 6. Sep. 2020 (CEST)
Potzblitz, Donnerwetter Sapperment nochmal, wenn also nicht am Rand und nicht ziemlich mittig, ja wo in der EU liegt Deutschland denn dann? Und äh...Beschränkungen gab`s doch andauernd in letzter Zeit, bei allen angrenzenden Staaten.--Eddgel (Diskussion) 15:45, 6. Sep. 2020 (CEST)
Das stimmt. Sogar Finnland, das inzwischen alle Provinzen abgeschafft hatte, "reaktivierte" die alte Provinz Uusimaa, in der auch Helsinki liegt, und verbot das Überqueren der Provinzgrenze, wenn man keine wichtigen Gründe hatte. --Plenz (Diskussion) 23:29, 6. Sep. 2020 (CEST)

Die gute, alte Zeit!

Damals

Damals, als man noch gefahrlos wählen konnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:14, 5. Sep. 2020 (CEST)

... wenn man weiß und männlich war. Ach ja, das waren noch Zeiten. --178.4.178.96 23:17, 5. Sep. 2020 (CEST)
Schwarzmalerei! Auch später konnte man gefahrlos wählen (vorausgesetzt, man wählte die richtigen). --Plenz (Diskussion) 00:34, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich weiß nicht...also ich finde es jedenfalls recht schick, wie da die Überseepatriotik (für recht günstige 2,5 Euro-Cent) auf dem Körper eines toten Lebewesens zur Geltung kommt.--Eddgel (Diskussion) 01:45, 6. Sep. 2020 (CEST)
wo ist hier ein lebewesen?--2003:C6:1715:2174:B0AF:1500:D894:748D 12:48, 6. Sep. 2020 (CEST)
Papier-->Baum.--Eddgel (Diskussion) 21:34, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ist „totes Lebewesen“ ein Oxymoron oder eine Contradictio in adiecto? --178.4.108.8 03:08, 6. Sep. 2020 (CEST)
Boah, schwierig, danke, dass du es verlinkt hast...ich würde es spontan „Realität“ nennen ;-).--Eddgel (Diskussion) 03:15, 6. Sep. 2020 (CEST)
In Deiner Realität sind also alle Lebewesen tot? Voll krass! Und was ist mit Dir? Bist Du lebendig oder tot? --178.4.108.8 19:19, 6. Sep. 2020 (CEST)
Hier gerade ist nur der Baum tot.--Eddgel (Diskussion) 21:34, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde sagen, nur Lebewesen können tot sein. Ein Stein ist nicht tot. --Digamma (Diskussion) 22:04, 6. Sep. 2020 (CEST)
Wenn der Stein, nicht tot ist, was ist er denn dann? --94.219.6.43 03:40, 7. Sep. 2020 (CEST)
Stoned. --80.144.104.98 09:28, 8. Sep. 2020 (CEST)
Der war leider gut ...^^ --178.4.176.182 21:04, 8. Sep. 2020 (CEST)
Der Stein ist unbelebte Materie und eine Blume ist lebende Materie. Unbelebtes kann nicht tot sein, nur ehemals Lebendes. Versteinerte Lebewesen – Blumen, Muscheln, frag nach bei Geoz und Gretarsson for further examples – sind tot.--Bluemel1 🔯 10:37, 8. Sep. 2020 (CEST)
Ich vermute mal, Du verwechselst "tot" mit "gestorben", denn sterben kann tatsächlich nur ein lebendiger Organismus. Von "lebender Materie" habe ich noch nie etwas gehört, dafür ist "tote Materie" ein gängiger Begriff, synonym zu unbelebter Materie. Unbelebtes kann also nicht bloß tot sein, sondern es ist zwangsläufig tot - selbst dann, wenn es biologisch aussieht. Guckssu bspw. bei der DW: Auch tote Materie kann wie ein lebender Organismus aussehen. Darauf weisen Forscher aus Spanien im Fachblatt „Science“ hin. Die Wissenschaftler hatten Bariumkarbonat und Kieselsäure miteinander reagieren lassen. Dabei entstand ein Gewirr aus jeweils zwei dünnen, umeinander geschlungenen Fäden, das eher an biologische Ursachen denken ließ, so die Forscher. Sie ziehen aus ihrem Experiment den Schluss, dass bei der Suche nach dem ältesten Leben wie nach außerirdischem Wissenschaftler sich von der Form der Fundstücke nicht in die Irre führen lassen dürfen. --178.4.176.182 21:04, 8. Sep. 2020 (CEST)
Ihr seid doch gar keine Amerikaner, oder habt ihr jetzt wieder eure Ich-will-lieber-schwarz-und-geknechtet-sein-als-weiß-und-gelangweilt-Phase?--Bluemel1 🔯 11:00, 6. Sep. 2020 (CEST)
REGISTER VOTE enthält die Anagramme
Rette Voriges, Got it reverse, I regret votes, Verrostete/Verstoerte/Vertroestete GI, Vergreise tot.
Ob das ein gutes Omen ist? Die erste Jahreszeit (Diskussion) 11:30, 6. Sep. 2020 (CEST)
Hm ... wie zuverlässig sind Anagramme denn für gewöhnlich als Omen? --178.4.108.8 19:19, 6. Sep. 2020 (CEST)
SEHR zuverlässig - wenn man hinterher diejenigen fragt, die schon vorher alles gewusst haben wollen. --Plenz (Diskussion) 23:18, 6. Sep. 2020 (CEST)
Noch ist vor der Wahl. Die Frage ist also: Wie zuverlässig sind die vor der Wahl? --94.219.6.43 03:40, 7. Sep. 2020 (CEST)
Wahlrecht im Norddeutschen Bund und im Deutschen Kaiserreich#Eigentliche Wahlverstöße: Beim Wählen „kamen wesentlich mehr Menschen beispielsweise in Italien, Irland, Spanien oder den USA um, und dort teilweise auch durch den Staat. In Cincinnati galt eine Wahl als ruhig, wenn weniger als acht Menschen umkamen. In Louisiana wurden 1869 mehr als zweihundert Schwarze in einem einzigen Wahlbezirk ermordet.“ Ach ja, das waren noch Zeiten … --L47 (Diskussion) 06:34, 8. Sep. 2020 (CEST)

Kennt ihr das auch?

Nach einiger Zeit kehrt das Individuum auf die Erde zurück, um wieder und wieder geboren zu werden – bis zur endgültigen Erlösung (Moksha) durch das Aufgehen in der Weltseele (Brahman).

Da sitzt man zu Hause, beschäftigt sich mit vielen Dingen, die einen Tag für Tag mehr desillusionieren, hat keine Beziehung, fragt sich, wie man die Anforderungen an einen erfüllen soll, und denkt darüber nach, dass man in spätestens ein paar Jahrzehnten sowieso tot ist, wer weiß was dann passiert ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:08, 24. Aug. 2020 (CEST)

Manchmal frage ich mich das auch *in* einer - schon lage derselben - Beziehung. Geht vorbei. Was dann passiert? Dann ist man einfach tot. Weiter passiert dann nichts. --AMGA (d) 19:05, 24. Aug. 2020 (CEST)
Als Atheist bin ich der gleichen Überzeugung, aber hoffen darf man ja schließlich. --Enbua8 [*‿*] 19:19, 24. Aug. 2020 (CEST)
luja, sog i.
Wenn man nicht weiß, was danach kommt und vermutet, daß danach gar nichts kommt, sollte man sich vielleicht mehr auf das davor konzentrieren. Und wenn es davor nicht Sinnstiftendes gibt, dann bleibt immer noch das Sein an sich. Vor ein paar Tagen lief eine Reportage, da hat eine Tetraplegikerin (evtl. Franziska Quadri?) erzählt, daß sie Ihr Dasein jetzt viel intensiver wahrnimmt, seitdem sie aus dem ganzen Alltagsgeschehen weitgehend draußen ist. --94.219.4.34 19:57, 24. Aug. 2020 (CEST)
Naja, "gar nichts" ist doch gut. Hat man seine Ruhe. --AMGA (d) 20:07, 24. Aug. 2020 (CEST)
Das Unangenehme am Tod ist ja auch gar nicht das Totsein, sondern das Sterben. Wenn man Selbstmord begehen könnte, ohne dabei zu sterben, würden das sicher viel mehr Leute machen. --Geoz (Diskussion) 22:35, 24. Aug. 2020 (CEST)
Sicher, aber das war nicht die Frage/Überlegung (...dass man in spätestens ein paar Jahrzehnten sowieso tot ist, wer weiß was dann passiert ...) --AMGA (d) 08:24, 25. Aug. 2020 (CEST)
Nicht das Sterben, sondern das Leiden ist es, was die Menschen fürchten. Sterben auf Morphium bspw. ist eigentlich recht angenehm; deswegen nehmen die das ja auch in Spanien, um Coronapatienten mit schlechter Prognose das Ableben angenehmer zu machen. In anderem Kontext gibt es sowas bei uns auch. Wenn Ärzte sich selber suizidieren, nehmen sie häufig Medikamente, die sedieren, relaxieren, narkotisieren u.ä. Für die Euthanasie von Tieren wird entweder ein Barbiturat in Überdosierung oder eine sehr schnell wirkende Mischung namens T 61 injiziert, nachdem die Tiere vorher in Narkose gelegt wurden. Ärzte, ibs. Anästhesisten, suizidieren sich übrigens weit überdurchschnittlich häufig. Bislang ist allerdings unklar, ob das an überdurchschnittlich hohen Belastungen oder an besonders guten pharmakologischen Kenntnissen liegt. --94.219.4.34 23:30, 24. Aug. 2020 (CEST)
Also, ich fürchte kein Leid (beim Sterben) und würde wahrscheinlich auch ertragen, enthauptet oder gar ausgeweidet oder gevierteilt zu werden, wenn ich wüsste, dass meine Persönlichkeit, meine Seele, die Essenz meines Seins danach noch irgendwie weiter existiert. Tot zu sein, dass meine ganze Persönlichkeit, meine Erfahrungen und Gedankenwelt einfach ins Nichts verschwinden könnte, das macht mir Angst. Schon die Beobachtung, dass es z. B. tatsächlich Geister gäbe, würde mir Angst nehmen. (Und was mich zusätzlich bedrückt ist eben das nicht wirklich ausgefüllte, (auf persönlicher Ebene) einsame und gleichzeitig stressige Leben, das ich erwähnt habe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 24. Aug. 2020 (CEST)
Tot zu sein, dass meine ganze Persönlichkeit, meine Erfahrungen und Gedankenwelt einfach ins Nichts verschwinden könnte, das macht mir Angst. Überleg mal, wie die Atome entstanden, aus denen du bestehst. Da musste ein ganzer Stern als Supernova sterben. Als zumindest kurzzeitige Erinnerung bleiben deine mehr oder wenger sinnvollen Beiträge in einem Internet-Lexikon erhalten. Also...? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 25. Aug. 2020 (CEST)
„Nobody knows the troubles I've seen, nobody knows but Jesus.“ Bluemel1 🔯 18:46, 25. Aug. 2020 (CEST)
Wieso macht dir nicht Angst, dass es für deine "Persönlichkeit, Seele, Essenz des Seins", würden sie weiter existieren, nach dem Tode *schlimmer* (noch weniger ausgefüllt, einsamer und stressiger) wäre als vordem? Aber müßig: du wirst es vor dem Tod nicht erfahren. --AMGA (d) 08:29, 25. Aug. 2020 (CEST)
Pass bloß auf, dass du mit deinen Phantasien von ewigem Leben und Märtyrertod (enthauptet, ausgeweidet und gevierteilt, wie Mel Gibsons Freedom! Braveheart, gelle?) nicht bei den Zeugen Jehovas landest, oder in einem Trainingslager für Selbstmordattentäter. Den Leuten, die sich ewiges Leben wünschen, ist offenbar nicht klar, was für ein grauenerregendes Konzept die EWIGKEIT ist. Vor die Wahl gestellt für immer und ewig ich selbst sein zu müssen, oder sehr bald gar nicht mehr zu sein, ziehe ich definitiv Letzteres vor, denn Ersteres hört NIE WIEDER auf! Das Gespenst von Canterville beschreibt die Möglichkeit des Gespenstseins ja recht plausibel aus der Binnenperspektive: Mit seiner Persönlichkeit (hier ein Mörder und Wüstling) und Erfahrungen (hier die Erinnerung an seine Untaten) weitexistieren zu müssen, ist alles andere als lustig. Nicht immer kommt eine unschuldige Jungfrau daher, die einen erlösen kann, damit man endlich Ruhe findet. --Geoz (Diskussion) 11:45, 25. Aug. 2020 (CEST)
Guter Einwand. Wenn es einem jetzt schon schlecht geht, warum sollte man dann ewig existieren wollen? Letztlich sehe ich da einen Wunsch nach Gewissheit, der sich nur erfüllen ließe, wenn man einen starken Glauben entwickelt. Die Wissenschaft hilft da nicht wirklich weiter, die kennt bislang nur Zersetzung und Auflösung nach dem Tod ohne feststellen zu können, ob es noch etwas anders als das gibt. Vielleicht wäre Hinduismus ein Ausweg. Da ist ziemlich klar beschrieben, wie es läuft, jeder bekommt, was er verdient und am Ende wird man Teil des großen Ganzen:) --94.219.18.120 23:03, 25. Aug. 2020 (CEST)
Desillusionieren ist immer gut. Danach geht's mir besser. Sitze ich vor kurzem in einem Café und der Kellner fragt mich: "Sind Sie die Hot Chocolate?" – „Nein, ich bin der kleine Mokka.“ Keine einfache Situ für ein Sensibelchen wie mich. Lies doch mal Faserland von Christan Kracht, das Buch macht völlig frei.--Bluemel1 🔯 16:40, 25. Aug. 2020 (CEST)
Ist ja wohl nicht dein Ernst, der Roman zieht Menschen in einer Sinnkrise noch viel mehr herunter. Universal-Interessierter, schau dir besser alle Folgen von Eine schrecklich nette Familie an, danach geht es dir wirklich besser, auch wenn viele Gags aus heutiger Sicht eher "angestaubt" wirken. --Enbua8 [*‿*] 19:42, 25. Aug. 2020 (CEST)
Der Roman verarscht doch Leute, die sich mit aller Kraft im gesellschaftlichen Mainstream oben halten wollen, und er zeigt die Sinnlosigkeit des Vorhabens. Außerdem hat er Elemente es Ästhetizismus: wenn es mir nicht gut geht und ich Erinnerungen habe, die mir nicht weiterhelfen, dann schaue ich gern schöne Bilder an, damit ich neue Bilder in den Kopf bekomme. Ästhetizismus ist toll.--Bluemel1 🔯 07:02, 26. Aug. 2020 (CEST)
Ich mag den Roman auch, ich dachte nur, wenn jemand eh deprimiert ist und dann noch diesen Roman liest...so als würde ein Deprimierter Leonard Cohen hören etc. --Enbua8 [*‿*] 11:37, 26. Aug. 2020 (CEST)
Übrigens: Ed O’Neill (Al Bundy) hat seinen Stern auf dem Walk of Fame vor einem Schuhgeschäft. --Enbua8 [*‿*] 19:55, 25. Aug. 2020 (CEST)
Außerdem, "der kleine Mokka", klingt doch lecker. --Enbua8 [*‿*] 20:11, 25. Aug. 2020 (CEST)
Jo, das stimmt. Was mich derzeit/heute jedoch wieder etwas aufheitert, sind Dinge, die eigentlich nicht besonders schön/angenehm sind, exakter Lieder mit diesem Inhalt: en:The Rising of the Moon, en:Paddy On the Railway, Whiskey in the Jar, Come and Join the British Army, en:The Kerry Recruit, Johnny I Hardly Knew Ye, Herr Mannelig, Spielmannsfluch von In Extremo oder (sorry) Rungholt von Santiano --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 25. Aug. 2020 (CEST)
Vergiss nicht, dass du auch gute, fröhliche Ohrwürmer brauchst, das hebt die Stimmung, denn im Grunde mögen wir uns ja und du magst dich auch, zum Beispiel Gestern Nacht ist meine Freundin explodiert ich hatte nicht damit gerechnet daher bin ich blutverschmiert oder „In Gotha gibt's nen Laden, da gibt's das Pils auf Raten und ist kein Pils mehr da, scheißegal, wir sind in Gotha“ und so weiter.--Bluemel1 🔯 07:05, 26. Aug. 2020 (CEST)
Mit dieser Musik suhlst du dich in deiner derzeit miesen Stimmung. Das ist wie eine Selbstbestätigung, die deiner Stimmung eine Rechtfertigung verleiht oder so... --Enbua8 [*‿*] 11:46, 26. Aug. 2020 (CEST)
Jetzt hör aber mal auf. (Wurde Universal-Interessierter durch Santiano zu dem, was er heute ist, oder bedeutet Santiano seine Rettung? Da helfen nur Selbstversuche. Hisse hoch.)--Bluemel1 🔯 16:22, 26. Aug. 2020 (CEST)
Fun fact: in Gotha ist eine *Oettinger*-Brauerei ;-) --AMGA (d) 09:15, 26. Aug. 2020 (CEST)
Gotha hat soviel Gutes.--Bluemel1 🔯 16:22, 26. Aug. 2020 (CEST)

Ich suhle mich nicht in der schelchten Stimmung, z. B. bei den Worten "A big russian bullet, she ran away with me thigh" werde ich richtig fröhlich, oder bei "Ein einziger Schrei, die Stadt ist versunken" höchstens ehrfürchtig, vielleicht etwas ernst, tschuldigung, weiß auch nicht warum. Zu den Gedanken über den Tod: Er macht mir Angst, weil ich weiß, dass mein Leben begrenzt ist und ich nicht weiß, was danach kommt, ob ich einfach so ins Nichts verschwinde. Und diese Gedanken machen es schwer, sich einfach nur am Leben an sich zu erfreuen, wie hier erwähnt. Zumal es um mich herum vieles gibt, was mich herunterzieht, eine schreckliche Gesellschaft, voller (menschlicher) Abgründe und einer scheinbar unbesiegbaren Unterwelt, große Anforderungen, wenig Freizeit, fehlende Beziehung wie erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 2. Sep. 2020 (CEST)

Eine weitere Ursache für Gedanken über die schlechte Welt könnte sein, dass ich des öfteren Geschichten über üble Verbrechen, die dann unentdeckt (?) und unbestraft bleiben gelesen habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 9. Sep. 2020 (CEST)
Die Wissenschaft erklärt sowas folgendermaßen: Je mehr man sich mit neg. Dingen beschäftigt, desto mehr richtet sich die eigene Wahrnehmung auf neg. Dinge aus. An sich ist es zwar sinnvoll, daß ein Gehirn sich fokussiert, aber der Mensch hat ein hypertrophiertes Vorderhirn, was sich gleichermaßen exzellent in zielführende oder eben auch selbstzerstörerische Exreme hinein steigern kann, weshalb Menschen laut neuester Forschungsergebnisse nicht bloß intelligenter sind als Tiere, sondern auch sehr viel anfälliger für Erkrankungen der Psyche. Dreierlei große Erfindungen der Menschheit sollen dem entgegenwirken: Religion, Meditation und Psychopharmaka. Nachweislich gesund ist von den Dreien nur die Meditation, weshalb ich das empfehlen kann und möchte. Dein Kopf ist zu voll mit negativen Gedanken, also füttere Deinen Verstand besser nicht weiter mit sowas an, sondern verabschiede Dich von diesem Ballast und befasse Dich mehr mit den positiven Aspekten des Lebens. Klingt simpel, isses auch, erfordert aber viel Disziplin und Ausdauer. Hilfreich dabei ist, wenn man sich an einem evaluierten Konzept, bspw. MBSR, orientiert und für den Einstieg einen Kurs besucht o.ä. --88.68.80.133 01:28, 10. Sep. 2020 (CEST)

Verschwörempörer hergehört!

Ich vermisse eine verschwörungsgehörige Darlegung, daß Alexei Nawalny von dem heimlichen Juden Bill Gates geimpft wurde, um das Abendland muslimisch umvolken zu können. Sachdienliche Hinweise werden mit alkoholfreiem Wodka entgolten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 4. Sep. 2020 (CEST)

Damit willst du doch nur von der Wahrheit ablenken. --Enbua8 [*‿*] 01:36, 4. Sep. 2020 (CEST)
Wodkafreier Alkohol wäre ein attraktiveres Zugpferd. Wenn der Hildmann nur besoffen wäre, wäre seine Fiction-Standup-Comedy möglicherweise erträglich --Kreuzschnabel 07:31, 4. Sep. 2020 (CEST)
Tee am Flughafen in Tomsk...irgendwie bleibt da schon ein Gschmäckle bzw. ein Hautgout, am Ende hängt da womöglich der Kreml mit drin. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:49, 4. Sep. 2020 (CEST)
Manche Russen gurgeln täglich Nowitschok zur Coronaprophylaxe. Der Kreml konnte doch nicht wissen, dass Nawalny so ein Weichei ist und deswegen ernsthaft schlapp macht. --146.4.69.14 12:12, 4. Sep. 2020 (CEST)
Daran ist allein die Obamaregierung schuld. Die kannten das Problem, haben aber nichts unternommen. Was wir jetzt brauchen, ist ein Dealmaker. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --178.4.178.96 06:29, 5. Sep. 2020 (CEST)
Die orange Trumpete (GröPaZ) wird es schon richten, aber erst in der nächsten Amtszeit --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:33, 5. Sep. 2020 (CEST)
Falsch! In der überübernächsten. --Elrond (Diskussion) 13:00, 5. Sep. 2020 (CEST)
Meinst du, der macht das wie Zar Putin mir Verfassungsänderung und Kaiser von Amerika auf Lebenszeit? Ach ja, USA hat ja keine Verfassung, aber das getwitterte GröPaZ-Wort hat ohnehin mehr Gewicht in der Welt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:49, 5. Sep. 2020 (CEST)
Verfassung der Vereinigten Staaten ist also ein Fake? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:30, 5. Sep. 2020 (CEST)
Wenn man so geübt im Lügen ist... Diesem Menschen traue ich es mittlerweile zu, einen Bürgerkrieg anzuzetteln um an der Macht zu bleiben. --Elrond (Diskussion) 15:35, 5. Sep. 2020 (CEST)
Für sowas brauchst Du keinen Bürgerkrieg, sondern nur einen großen Sack, eine Oma und eine Leiter. Was denkst Du denn, warum der Donaltator gegen Briefwahl wettert, obwohl er selber per Brief abstimmt? Hm? Der hat sicher schon einige hundert Omas klar gemacht, die aktuell in Trainingslagern das "aus dem Fenster klettern und verschwinden" üben. Falls die Omas kurzfristig wg. Corona ausfallen, geht notfalls auch ein Aufzug. --178.4.178.96 23:10, 5. Sep. 2020 (CEST)
Letztens kam auf ZDF Info eine geniale Reportage namens Fyre Fraud – Festival-Desaster im Paradies über das Fyre Festival, das neben dem Rapper Ja Rule von Billy McFarland ins Leben gerufen wurde. Letzterer ist ein zwanghafter Lügner, der andauernd andere Leute abzocken muss und wohl einfach nicht anders kann (liegt ev. an der Genetik?). Eigentlich ist es ziemlich bitter, wenn man dem Treiben solcher Menschen zusehen muss, klar. Wenn man aber sieht, dass sie, kurz nachdem sie wegen eines Betrugsfalls (vorerst, bis zur Gerichtsverhandlung) auf Kaution wieder draußen sind, schon wieder Leute abzocken müssen, dann kann einem spontan schonmal ein lautes (heilsames) Gelächter entspringen. Es macht sich sogar etwas mitfühlsame Empathie breit. Was ich damit sagen will? D. T. ist halt so wie er ist. Vielleicht ist er, ähnlich wie Psychopathen (die kein Mitgefühl kennen) seelisch etwas eingeschränkt und vielleicht ist es ihm einfach absolut nicht möglich zu erkennen was er anderen Menschen antut. Das muss aber keinem bösen Willen geschuldet sein. Vielleicht kann er einfach nicht anders. Falls es genetisch bedingt sein sollte, so kann er absolut nichts dafür...eher sind diejenigen, die ihn gewählt haben dafür verantwortlich, dass es so ist wie es ist. Und da sie demokratisch dafür gestimmt haben, dass es so sein soll, dürfte es eigentlich nichts zu beanstanden geben. Jedenfalls aber macht es keinen Sinn sich deswegen schlecht zu fühlen. Es gibt halt einfach Leute, die naturgemäß anders sind.--Eddgel (Diskussion) 02:59, 6. Sep. 2020 (CEST)
Und da sie demokratisch dafür gestimmt haben, dass es so sein soll, dürfte es eigentlich nichts zu beanstanden geben. Nunja, sie haben nicht mehrheitlich dafür gestimmt. Da kann man sowas schon beanstanden. --178.4.108.8 03:16, 6. Sep. 2020 (CEST)
Hmm, ja, ländliche Regionen bekommen halt anscheinend mehr Stimmgewicht in Demokratien. Ist ja aber auch bei uns so, oder irre ich da? Schon irgendwie ungerecht, aber anscheinend sind die Leute der Meinung, dass es so richtig ist, denn sonst würden sie ja etwas dagegen tun. Wie auch immer, die Systeme sind so wie sie sind und wenn eine Wahl korrekt nach dem System verlaufen ist, dann ist das Ergebnis eine demokratische Entscheidung, die man akzeptieren muss, würd` ich mal meinen.--Eddgel (Diskussion) 03:37, 6. Sep. 2020 (CEST)
Nein, das ist so nicht bei uns. Hierzulande hat jeder eine Stimme die zählt. Wir haben keine Wahlmänner o.ä., die das Ergebnis systematisch verzerren. --178.4.108.8 19:12, 6. Sep. 2020 (CEST)
Alles klar.--Eddgel (Diskussion) 21:50, 6. Sep. 2020 (CEST)
Mein Reden. Die wahren Idioten sind die, die den Idioten Trump ins Amt gewählt haben. Wahlsystem hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ich denke ganz verschwörerisch, dass die CIA hinter dem Nawalny-Attentat steckt mit dem Ziel, uns Nord Stream 2 zu verleiden, gleichzeitig Putin zu beschädigen und drittens Trump mit der öffentlich eingewendeten Unschuldsvermutung als Rechtsstaatsfan zu etablieren. Was besseres konnte Trump doch gar nicht passieren. Und wenn es nicht stimmt, so wäre es doch wenigstens gut erfunden... --Legatorix (Diskussion) 07:40, 6. Sep. 2020 (CEST)

Viele Spekulationen, heute Abend können wir bei Anne Will live dabei sein, wie unser Wannabe-Kanzler Norbert Röttgen Sätze wie Die einzige Sprache, die Putin versteht ist eine der Härte oder Es muss jetzt eine politische europäische Antwort geben von sich gibt. Dabei wird Röttgen garantiert versuchen sehr staatsmännisch dreinzublicken. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:45, 6. Sep. 2020 (CEST)
Den Blick hat er zumindest besser drauf als der Molch und die Spaßkanone, aber wenn man ihm genau zuhört, ist das bisweilen echt gruselig. In zweiter Reihe können solche Leute gut sein, aber wenn so einer an die Macht kommt, geht das selten gut aus. --178.4.108.8 19:12, 6. Sep. 2020 (CEST)
Aktuelles Zitat von Norbert Roettgen; Wir müssen über die Ukraine reden. Wenn sich Putin durch NordStream2 energiepolitisch unabhängig macht, dann wäre das Land erledigt.. Mag ja so sein- hat aber mit den jüngsten Ereignissen um Nawalny nicht wirklich was zu tun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:50, 6. Sep. 2020 (CEST)
Oha, da bringst Du mich jetzt auf eine Idee ...: Wo war eigentlich der Röttgen, als Nawalny den Tee getrunken hat? --94.219.6.43 04:09, 7. Sep. 2020 (CEST)
Heute Abend ist Wladimir Kaminer zu Gast bei bei Hart aber Fair...mal sehen ob es dort lustiger zugehen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 7. Sep. 2020 (CEST)
"Und dazwischen der deutsch-russische Autor Wladimir Kaminer als temperamentvoll-irrlichterndes und argumentativ nicht ganz konsistentes Rumpelstilzchen", stimmt schon, Kaminer ist mehr Entertainer als Politiker. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:27, 8. Sep. 2020 (CEST)
dann hätte die CIA also erst die Pampe selber herstellen oder aus einer gesicherten Einrichtung in Russland stehlen müssen - und anschliessend den, von Putin und seinen eigenen Leuten dauerüberwachten, Nawalny gearde so schlimm vergiften müssen, dass er es noch lebendig nach Deutschland schafft. Alles ohne erwischt zu werden und ohne dass später einer der eigenen Leute ein Buch drüber schreibt. Klingt absolut logisch. Alexpl (Diskussion) 22:58, 8. Sep. 2020 (CEST)
Unabhängig von allen Verschwörereien: Glaubst Du wirklich, dass die CIA "die Pampe" nicht schon längst selbst in ihrer Waffenkammer hat? Außerdem hätte der Plan ebenso gut funktioniert, wenn Navalny nicht überlebt und lebend nach Deutschland gekommen wäre. Auch dann hätte man hier über Putins Strafe diskutiert. Und an einem Flughafen zu operieren, ist doch eine der leichtesten Übungen für die CIA... --Legatorix (Diskussion) 13:31, 9. Sep. 2020 (CEST)
Beim Tod in Russland wäre der Nachweis von "Nowi" aber nie geführt worden und es wäre bei der "Stoffwechselstörung" der sibirischen Ärzte geblieben. Plan gescheitert. Alexpl (Diskussion) 13:54, 9. Sep. 2020 (CEST)
Für Bill Gates wäre das doch bestimmt kein Problem mit seinen ganzen Milliarden. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 8. Sep. 2020 (CEST)
Man sollte nicht einfach mehrere Verschwörungstheorien mischen: die rote Linie von einem Anschlag auf einen Politiker, über eine Ostseepipeline, zu einer erfundenen Pandemie zu ziehen, ist ziemlich schwierig. Alexpl (Diskussion) 13:58, 9. Sep. 2020 (CEST)
Das muß so sein. Bei Verschwörungstheorien geht es immer um Geheimwissen, das nur der große allwissende Aufklärer entschlüsseln kann, der das aber natürlich nicht jedem einfach so weiter erzählt, sondern nur im engsten Kreis. Könnte jeder Dahergelaufene einen roten Faden in dem Wirrwarr erkennen, wäre es kein Geheimwissen und daher völlig ungeeignet für eine glaubhafte Verschwörungstheorie. Wo bleibt eigentlich mein Wodka? --88.68.80.133 01:03, 10. Sep. 2020 (CEST)

Morgen könnte es bei Maybrit Illner interessant werden, jedenfalls illustre Gästeliste inclusive Aussenminister. --2A02:120B:C3D9:4410:210D:7CE2:1BC2:ED8E 16:16, 9. Sep. 2020 (CEST)

Heute ist Tag des Teddybären!

Bleib gesund!

Mal was erfreuliches. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:01, 9. Sep. 2020 (CEST)

Und niemanden hat's interessiert. :( --Universal-InteressierterDisk.Arbeit22:41, 9. Sep. 2020 (CEST)
Wenn selbst der Tag des Teddybären niemanden mehr interessiert (außer Nightflyer), dann sind wir jenseits von Eden ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif  --88.68.80.133 02:12, 10. Sep. 2020 (CEST)

Ich fühl mich so Carlisle

wenn du mich verstehst, @user:Elop. [102] fossa net ?! 07:24, 10. Sep. 2020 (CEST)

Könnhte Barrow-in-Furness sein oder Sheffield Dales [103]. Derbyshire Dales gipps schon. 07:35, 10. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Fossa (Diskussion | Beiträge) )

Beim Autofahren, freie Sicht nach allen Seiten, auch manchmal aus dem Augenwinkel

das wird bei manchen türkischen Autofahrerinnen oft kaum möglich sein, da viele ihr Kopftuch seitlich sehr weit nach vorne gezogen haben. Ich meine, manchmal kann man aus dem Augenwinkel sehen oder auch nur ahnen, dass ein Radfahrer oder Fußgänger kreuzen will und man aufmerkt. Habe ich wenigstens so schon häufig bemerkt. Was meint Ihr? Gehört das auch zur Kopftuchdebatte? mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:29, 8. Sep. 2020 (CEST)

Das kann man dort natürlich einbringen. Virulent wird das erst, wenn ein entsprechender Unfall passiert ist und sie behauptet, den Radfahrer/Fußgänger nicht gesehen zu haben. Dann könnte die Gegenseite das thematisieren. Es ginge dann um die Frage, ob einfache Fahrlässigkeit (nicht hinreichend gegeuckt) oder grobe Fahrlässigkeit (Kopftuch). Ich tippe bei einem solchen Prozess auf drei Instanzen. --Dioskorides (Diskussion) 13:43, 8. Sep. 2020 (CEST)
Ich halte alte Leute für die größere Gefahr im Straßenverkehr (und zwar nicht nur wegen ihrer stärker eingeschränkten Wahrnehmung, sondern auch wegen ihrer oft allgemein fragwürdigen körperlichen und geistigen Verfassung) bzw. dies für die relevantere Debatte… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2020 (CEST)
Die Polizei sollte viel öfter kontrollieren, ob diese „älteren Autofahrer“ tatsächlich den Schulterblick noch beherrschen. Aber das würde bestimmt die Autoindustrie auf den Plan rufen, weil solche Kontrollen ihr bestes Käufersegment ausrangieren würden.--Bluemel1 🔯 20:37, 8. Sep. 2020 (CEST)
Dann gibt es bestimmt bald SUVs mit drehbarer Kabine für Herren im gesetzten Alter - mit STC (Senior Turnable Cockpit). --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 9. Sep. 2020 (CEST)
Und ich halte die Fahrer zwischen 18 bis 20 Jahren, die alle wie zufällig aus ganz ungeklärten Umständen von der Straße abgekommen sind, für die noch größere Gefahr; davon gibts in meinem Landkreis jede Woche welche. --Dioskorides (Diskussion) 23:54, 8. Sep. 2020 (CEST)
Das kann sogar sein, geht aber am Thema vorbei… --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 9. Sep. 2020 (CEST)
… genauso wie die „alten Leute“ im allgemeinen, wenn oben eingangs nach türkischen Autofahrerinnen gefragt wird (die meistens gar nicht alt sind). --Dioskorides (Diskussion) 00:28, 9. Sep. 2020 (CEST)
Nicht wirklich. Bei Threads von Hopmann geht es immer um alte Männer und deren Marotten. Normal würde man sowas hier inzwischen gelangweilt ignorieren, aber Hopmanns Sidekick Greta beißt zuverlässig jedes mal an und sich fest, wodurch dann weitere Kommentatoren angezogen werden. --178.4.176.182 01:39, 9. Sep. 2020 (CEST)
Dass ich „zuverlässig jedes mal anbeisse“, entspricht nicht den Tatsachen. Wenn ich mich drauf verlassen könnte, dass er konsequent von anderen ignoriert wird, würde ich ihn auch ignorieren. Meistens antwortet aber leider auch dann irgendwer, wenn ich nicht „anbeisse“ (der erste Antwort-Beitrag hier ist ja sogar eine offensichtlich ernstgemeinte Antwort), also isses Wurscht… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 9. Sep. 2020 (CEST)
Diese Argumentation ergibt keinen Sinn. Warum solltest Du Dich darauf verlassen können müssen, daß er konsequent von anderen ignoriert wird, um ihn auch zu ignorieren? --88.68.80.133 02:00, 10. Sep. 2020 (CEST)
freut mich, dass die erste Antwort ernst gemeint war. Ergo, war meine Eingangsfrage ernst gemeint, wie alles, was ich von mir gebe...mfg--Hopman44 (Diskussion) 15:27, 10. Sep. 2020 (CEST)
Wenn er so oder so Resonanz bekommt, macht es keinen Unterschied, ob durch mich oder jemand anders. Was ist daran so schwer zu verstehen? Und warum ignorierst eigentlich du mich nicht einfach einmal öfter? --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 10. Sep. 2020 (CEST)
Doch, macht es. Je mehr Resonanz er bekommt und ibs. je mehr sich andere aufregen, desto unterhaltsamer ist das für ihn. Er spielt mit Dir und Du merkst es nicht einmal und das amüsiert ihn offensichtlich. Ich kann ihm da nicht mal böse sein, denn wenn einer als HB-Männchen 2.0 auftritt, ist das schon ein starker Anreiz für Spielertypen.
Zu Deiner Frage: Dich noch öfter zu ignorieren als bisher, wäre mir zu anstrengend. Aber ich mache immerhin Fortschritte darin, Hopmann zu ignorieren …;) --94.219.121.164 18:22, 10. Sep. 2020 (CEST)
Dafür ham'se oft auch beim Telefonieren beide Hände am Lenkrad, weil sie das Smartphone zwischen Wange und Kopftuch einklemmen (Freisprecheinrichtung). BTW erst neulich aufgefallen: Zwei Smartphones gleichzeitig: Eines links und eines rechts eingeklemmt. Und waren wohl beide grade aktiv, denn aufgefallen ist die Frau in ihrer A-Klasse (vor 2012-Modell) wohl durch unkonzentriertes Fahren, was entsprechendes Gehupe nach sich zog und alle hinguckten. --87.147.179.62 00:51, 9. Sep. 2020 (CEST)

Verwechselt jetzt Gretarsson schon autofahrende Türkinnen mit alten Männern? Aber zwei Smartphones, eingeklemmt zwischen Wange und Kopftuch, geht nur, weil der Mensch mit zwei Hörwascheln ausgestattet ist.mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:40, 9. Sep. 2020 (CEST)

Verwechselt jetzt Gretarsson schon autofahrende Türkinnen mit alten Männern?“ Ja, natürlich. Ich bin 77 Jahre und bekomm so einiges nicht mehr auf die Reihe… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 9. Sep. 2020 (CEST)

Wie machen das denn stark Fehlsichtige? Die können ab dort, wo die Brille aufhört auch nichts mehr erkennen? Klär mich Biddebidde auf! --Elrond (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 11:07, 9. Sep. 2020 (CEST))

Der Fehlsichtige muß darauf achten, daß die Brille sich mit bewegt, wenn er den Kopf dreht. Bei Kopftüchern geht das nicht, die sind in Raum und Zeit an ein und derselben Stelle gefangen. Was glaubst Du wohl, warum Frauen in muslimischen Ländern weder Auto- noch Fahrradfahren und nur zusammen mit Männern auf die Straße gehen dürfen? Würde endlich mal jemand das mitlaufende Kopftuch entwickeln (Heißt das eigentlich so oder spricht man da nur von wickeln?), wäre das Problem gelöst, aber bis dahin geht das aus Sicherheitsgründen nicht anders. --94.219.121.164 18:22, 10. Sep. 2020 (CEST)
Manchmal bringst Du wirklich drollige Theorien :-) --Elrond (Diskussion) 22:53, 10. Sep. 2020 (CEST)
Das ist keine Theorie, das ist der gebündelte Überrest des Logischen im Absurden. --94.219.121.164 23:38, 10. Sep. 2020 (CEST)

In dem Zusammenhang: Kopfdrehen(Halsumdrehen!) Ich habe gehört, dass in einem Land das Öffnen der FahrerAutotür nur mit der rechten Hand erlaubt ist, damit Radfahrer bemerkt werden und davon weniger an die geöffnete Autotür krachen. Wohl keine schlechte Idee.Beifahrer mit der linken Hand. Beim Linksverkehr natürlich umgekehrt!--Hopman44 (Diskussion) 17:51, 9. Sep. 2020 (CEST)

Dat nennt sich „holländischer Griff“ https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/3859531-Mit-dem-hollaendischen-Griff-Fahrradunfaelle-vermeiden-Blick-zurueck-beim-Oeffnen-der-Autotuer ob der in den NL Pflicht ist, kann ich nicht sagen, denkbar wäre es. --Elrond (Diskussion) 16:15, 10. Sep. 2020 (CEST)
Ich kenne das als Empfehlung aus der Fahrschule ( - nein, nicht in Holland;). --94.219.121.164 18:22, 10. Sep. 2020 (CEST)
Nachdem viele Ostfriesen durch Landgewinn der Nordsee nach Westen ausgewandert sind und Kaasköppe geworden sind, endlich mal mit dem "holländischen Griff" eine äusserst innovative Idee!!--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 10. Sep. 2020 (CEST)

An die Polen unter euch: erfüllt das Wort Szwab den straftatbestand der Beleidigung?

Hinweis zum Rechtshinweis, bereits bekannt. insbesondere wenn es nicht nur Szwab die ganze Zeit heißt, sondern Szwabisko, kurwe Szwabisko, pozbyc czeba sie tych Szwabów, dann noch 100 Maldas Wort Szwab und wieder von vorne, Szwabisko, Szwaby, Szwaby.
In unserer wikipedia soll das nur ABWERTEND sein, ich möchte gern wissen, wie Abwertend genau es ist - ist es anzeigbar? Als Rassismus? Erfüllt und übertrifft es irgend einen polnischen Paragrafen der Rassismus / fremdenfeindliche Äußerungen unter Strafe stellt? Möchte alles was in diesen Äußerungen strafbar war, selbstverständlich zur Anzeige bringen und dachte mit Szwab wäre die polnische person so doof zu denken ich wäre aus dem Bundesland der Schwaben aber ne ne, das soll wohl eine abwertende negative Bezeichnung sein, nur leider ohne Hinweis ob es schon Strafbar genug ist, besonders wenn es gleich 100 Mal wiederholt wird gegenüber einem deutschen.
Mir fehlt das "Einfühlungsvermögen" wie sich das für einen Polen anfühlt, dieses Wort zu sagen, ob es ähnlich "unstrafbar" jedoch rassistisch ist wie wenn ich einem juden 100 mal sagen würde, dass er ein Jude ist oder ob das schon eher in Richtung "Hinterwaldtürke" oder ungefähr auf dem "niveau" wäre wie die Äußerung, "Polendreck / Polenabschaum" oder doch tatsächlich HÄRTER zu verstehen ist. --78.10.207.239 02:32, 9. Sep. 2020 (CEST)

Das ist doch wahrlich nichts polenspezifisches, Bürger anderer Länder mit Schmäh- oder Spitznamen zu versehen. Bei uns im Rheinland sind die Belgier die Waggese (Wagges ist ein Kopfstein), die Niederländer die Kääsköppe etc. Anders herum nennen die Niederländer die Deutschen 'Mof' die Österreicher die Deutschen Piefke und da gibt es sicher von anderen Ländern, speziell Nachbarländern noch Weitere. Briten nennen z.B. die Franzosen gerne Frogs. Ehranrüchig ist da m.E. in aller Regel nicht, ich hab sogar mal in den NL bei einem internationalen Jugendtreffen Leute baff gemacht, als ich mich vorstellte 'Ik bin ## en ik bin en Mof' Die Leutchen aus den NL guckten zuerst etwas verblüfft, lachten dann aber schnell und das Eis war gebrochen. --Elrond (Diskussion) 10:56, 9. Sep. 2020 (CEST)
Das hat sogar einen eigenen Fachbegriff, Ethnophaulismus --Elrond (Diskussion) 10:59, 9. Sep. 2020 (CEST)
Und wenn Du wissen möchtest, wie andere Nationen uns nennen - büddeschöön --Elrond (Diskussion) 11:04, 9. Sep. 2020 (CEST)

Okay Aber piefke, Kraut oder kääskopf waggense sind keine beleidigungen oder rassistische Äußerungen das sind nur so spinnereien, jedoch war das szwab uns kurwy Szwaby sehr sehr aggressiver unverschämter Tonfall und es geht darum, die deutsche Rasse als Dreck hinzustellen in den Augen des beleidigers. Und die beleidigen fingen an, Aufgrundlage meines deutschen Kennzeichens am Auto, meines deutschen Personalausweis und "deutschen aussehen" natürlich kannte die polnische Person auch den Begriff "SS Hauptsturmführer" der allerdings in Polen wohl keine Beleidigung oder Verwendung Begriffe verbotener Organisationen darstellt. Es war kein einfaches blöder deutscher geh weg sondern ein richtiges aggressives "dein dummes Land hat uns geschadet und die jährlichen Finanzhilfen die wir bekommen könnt ihr gern behalten verschwindet von der Landkarte" und das unangezeigt zu lassen, solch einen fremden Hass, ist unverschämt erst Recht wenn im Hintergrund noch Bilder der deutschen Markt aufgehängt sind, deutsches Geld ist ok - deutsche Bevölkerung nicht?! --15:04, 9. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 78.10.207.239 (Diskussion) )

Leider hat noch kein Pole zurück geschrieben, ich hätte gerne gewusst wie sich das für einen Polen anfühlt, jedenfalls habe ich zum glück eine Rechtsantwaltskanzlei in Polen welche deutsch Spricht und diese teilten mir mit, ja das Wort ist sowohl als Beleidigung bei Gerichten anerkannt als auch rassistische Tendenzen können geltend gemacht werden mittels der Kanzlei, insbesondere weil ich nicht für Verbrechen des 2 Weltkrieg verantwortlich gemacht werden kann, und alleine für dieses Szwab und auch Szwabisko - sogar ohne das dazugehöroge "kurwe", droht bis zu 1 Jahr Freitheitsstrafe. Die Frage nach der Strafbarkeit ist damit für mich geklärt, mir war nur noch wichtig, ob das für einen Polen soviel bedeutet wie "depp" oder einfach wirklich "elendige Brut die nicht existieren sollte" und ich gehe stark vom zweiten aus. --78.10.207.239 18:01, 9. Sep. 2020 (CEST)

@Elrond. Du hast oben geantwortet, also scheinst du das Problem begriffen zu haben. Ich bisher noch nicht – trotz mehrfacher Lektüre. Andere haben sich auch bisher nicht, entgegen den Erwartungen, eingeschaltet, vielleicht haben die das gleiche Problem. Es geht um das Wort "Szwab" (= Schwabe), wieso soll das beleidigend sein? Vielleicht hat er insoweit recht, als das das Wort dieser deutschen Teilmenge in Polen als Schimpfwort aufgefasst wird. Das wäre aber das Gleiche, als wenn ich zum Beispiel einen Polen, ganz egal wo er herkommt, als "Mazowiak" bezeichnet und das als Schimpfwort definiere. Man würde an meinem Verstand zweifeln, zumindest an meiner moralischen Grundhaltung. Falls er wirklich recht haben sollte (was ich anzweifle), dann fiele das sofort auf den Beleidiger zurück: dann wertet nicht der Pole den Deutschen ab, sondern sich selbst. Aber wie gesagt: "Wenn", was ich eben bezweifle. Ich glaube nicht, dass die Polen derart primitives Verhalten nötig haben. Ergo: Trollerei??? --Dioskorides (Diskussion) 18:13, 9. Sep. 2020 (CEST)

Nach dem zweiten Beitrag tendiere ich auch in diese Richtung. Oder jemand, der hier in D, sagen wir mal vorsichtig, reserviert gegenüber Nichtdeutschen auftritt hat in Polen ein Spiegelerlebnis gehabt. Ein Problem habe ich mit Mof etc. nicht (siehe meine erste Antwort), der Frager ist entweder dünnhäutig, oder ist von Polen, unabhängig vom Begriff Szwab tatsächlich heftig angegangen worden. Wie auch immer, das sind bislang alles nur Mutmaßungen. --Elrond (Diskussion) 18:31, 9. Sep. 2020 (CEST)
Zumal der Beleg auf äußerst dünnem Eis steht. Der verlinkte Artikel ist praktisch belegfrei, der Weblink geht nicht, der entsprechende, verknüpfte polnische Artikel "Szkop" (das Wort taucht auch schon in "Szwab" auf, ist aber ein anderer Ausdruck, der nicht ins Schwabenland führt) enthält nur einen einzigen Satz (den letzten) zum Wort "Szwab", der aber auch dort nicht in diesem Sinne belegt ist. Also eher Privattheorie. --Dioskorides (Diskussion) 18:47, 9. Sep. 2020 (CEST)

Kurwy szwabiska. --Hardenacke (Diskussion) 18:47, 9. Sep. 2020 (CEST)

was möchtest du damit erreichen Hardnecke? Und als Hintergrundinfo: selbstverständlich habe ich bisher ausschließlich neutrale oder deutschfreundliche Polen gesehen, von dieser einen Person würde ich nicht auf das gesamte Volk schließen, eher im Gegenteil, mir konnten andere Polen nciht genau auf englisch erklären, was ihrer Meinung nach "Szwab" heißen soll, die meinten sogar eher, das ist ein Wort das muss man benutzt haben vor deren Geburt. Als ich erklärte, das soll wohl abwertend sein, meinten die, "das kann gut sein, deshalb ist mir der Begriff nicht all zu sehr geläufig". Keine Trollerei. Ich hab nur nicht verstanden, was diese Aktion sollte, 100 Mal bezeichnet zu werden als Schwabe obwohl ich erkläre, dass ist ein Bundesland, kurz googeln brachte die Erleuchtung dass es Abwertend sein soll, dann machte es klick. Nach den SS Rang-Begriffen war mir klar, um was es geht: Ich bin (Mit-)Schuld an irgendwelchen Verbrechen. Danke trotzdem nochmal. --78.10.207.239 22:35, 9. Sep. 2020 (CEST)
Mój Boże, czy to musi być? Tu też są nacjonaliści. --Hardenacke (Diskussion) 12:35, 10. Sep. 2020 (CEST)
Die Schweizer bezeichnen auch alle Deutschen als Schwaben. Und die Franzosen bezeichnen alle Deutschen als Alemannen. --Digamma (Diskussion) 23:04, 9. Sep. 2020 (CEST)
Wobei es bei Schweizern und Franzosen jeweils die nächsten Nachbarn sind (Deutschschweizer wie Schwabe sind ja dialekttechnisch beide Alemannen). Die Slawen benutzen aber eine Vokabel mit anderer Etymologie, um Deutsche (neutral) als solche zu bezeichnen. Deshalb ist der pejorative Gebrauch von „szwab“ durchaus nicht abwegig, insbesondere dann, wenn er mit „kurwa“ einhergeht… --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 10. Sep. 2020 (CEST)
Die Basler sind schlimmer als die Restschweizer: Das po-förmige Brötchen, ansonsten als "Weggli" bekannt, heisst in Basel "Schwööbli". --178.199.185.5 12:29, 10. Sep. 2020 (CEST)
Nachvollziehbar, die sind halt am dichtesten dran, gell? --Gretarsson (Diskussion) 13:13, 10. Sep. 2020 (CEST)
Also ich wohne den Sommer über auf meinem Landsitz in Schlesien. Der Begriff "Schwab" evtl. "Szwab" geschrieben ist hier als abwertendes Schimpfwort weder bekannt oder geläufig. Will man hier Deutsche beleidigen, ist immer "Niemiec" dabei, mit Attributen (phon.) "posrane, sesrane oder chui u.a." " Schwab" mit beleidigendem Unterton kenne ich nur aus dem Frankfurter oder Aschaffenburger Raum . Und wenn ein Pole sogar einen "Schwab" identifiziert, und "Schwab" als Beleidigung benutzt, gäbe mir das als "Schwab" zu denken.--Raphael65 (Diskussion) 22:33, 10. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab hier "vor Ort" nochmal nachrecherchiert. Das "Szwab" ist tatsächlich hier in Schlesien (Oppelner Land) in der älteren (aussterbenden) Nachkriegsgeneration bekannt, allerdings nicht mehr geläufig. In der Altersklasse unter 50 völlig unbekannt. "Rechtlich" hier in Polen wg. "Beleidigung" dagegen vorzugehen, wäre eine Lachnummer, die möglicherweise sogar mediales Interesse wecken könnte.--Raphael65 (Diskussion) 23:10, 10. Sep. 2020 (CEST)
Ja, mangels Sekundärliteratur mag man auch außerhalb von WP recherchieren, ist ohnehin spannender. Dennoch einige Anmerkungen. Die polnischen Teilungen brachten es mit sich, dass „Schwaben“ (insbesondere aus Württemberg) in den 1780er/90ern vom preußischen König in Polen angesiedelt wurden. Auf der Diskussionsseite von Szwab gibt es den Link auf eine Radiosendung. In ihr erwähnt der Linguist Michael Fleischer aus Breslau beiläufig die frühen Kontakte mit „den“ Schwaben. Der Zar lockte sie dann von Polen u.a. nach Bessarabien. Meist waren das pietistische Protestanten. Die ethnophaulistische Bezeichnung als pars pro toto könnte also ihren Ursprung vor gut 200 Jahren gehabt haben und perpetuierte sich angesichts der Geschichte Polens verständlicherweise. Aber by the way, warum kommt eigentlich nicht auch der seit dem 18. Jahrhundert in vielen Lexika gebräuchliche Ausdruck „ Schwabe“ („Schwabenkäfer“) für die Schabe und verwandte Insekten in Frage? Nur mal so, findet man etwa in einem Ansbacher Zeitungsartikel aus dem Jahr 1834, der sich gegen eine antijüdische Flugschrift wandte und befand: „ […] Flugschrift des gemeinsten abgedroschensten Zeuges so viel, wie eine Bäkerstube von garstigen Schwaben, und unserem Zeitgeiste so ungemessen, wie dem jetzigen Frankreich eine spanische Inquisition.“ Nun ja, die Deutsche Schabe hatte angeblich noch andere (mündliche?) begleitende Ethnohaulismen, aber im Druck und in der Vergangenheit ist stets zu finden „Schwabe(n)“. Und wirklich , auch polnisch stand synonym neben karaluch auch szwab. Also, wer mag kann sich etymologisch weiter verausgaben. --Imbarock (Diskussion) 00:16, 11. Sep. 2020 (CEST)

Solidarität

Ich möchte mich solidarisch zeigen mit Sassnitz mittels eines Awareness Ribbon, aber weder in unserem Artikel noch in der en:List of awareness ribbons steht, welche Farbe/Musterung ich dafür benötige. Wer kann helfen? --94.219.22.125 01:56, 29. Aug. 2020 (CEST)

wg. Nordstream 2? Vielleicht gibt es eine Anstecknadel mit den Farben / dem Wappen der Stadt? Viele Grüße --2003:C6:1715:2129:35CE:E2D:B0E8:9328 10:44, 29. Aug. 2020 (CEST)
Der Anlaß ist mir wurscht, da geht es ums Prinzip. Unser Hafen - unsere Entscheidung, wen wir da rein lassen. --178.4.111.13 20:25, 29. Aug. 2020 (CEST)
könnte passen, da sind schwarze Röhren drauf und verseuchtes Ostseewasser --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:13, 29. Aug. 2020 (CEST)
Solidarisch zeigen auf Wikipedia bzw. im Netz? Weil das so schön einfach ist und man sich nicht nach draußen bewegen muss? --87.177.157.76 18:14, 29. Aug. 2020 (CEST)
Nein. --178.4.111.13 20:25, 29. Aug. 2020 (CEST)
Überragende Argumentation. ein lächelnder Smiley  --87.177.157.76 13:34, 30. Aug. 2020 (CEST)
Korrekt. --88.68.26.179 16:09, 30. Aug. 2020 (CEST)
Sassnitz ist eine pittoreske kleine Kleinstadt an der Rügener Ostseeküste (Halbinsel Jasmund), mit Fährhafen. Nebendran die Kreidefelsen für geotouristisch interessierte Menschen. Lohnt allenfalls einen Besuch. Einfach hinfahren. „Awareness Ribbons“ sind für Wichtigtuer… --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 5. Sep. 2020 (CEST)
Du verstehst das nicht. Die Dinger hat der Feind erfunden und ich will die mit ihren eigenen Waffen schlagen! Das liegt doch eigentlich auf der Hand … --88.68.80.133 01:51, 10. Sep. 2020 (CEST)
Erinnert sei an dieser Stelle auch an die Bundesstraße 96 von Zittau nach Sassnitz mit ihren langen Abschnitten ohne ausgebauten Seitenstreifen.--Bluemel1 🔯 17:41, 5. Sep. 2020 (CEST)
Sehr hübsches Bändsel, das sich auch hervorragend eignet als Trauerflor für Freunde der BAB 20, die unweit von Sassnitz nahe der Ostseeküste verläuft; da kann man mal sehen, daß das alles von langer Hand vorbereitet war. --88.68.80.133 01:51, 10. Sep. 2020 (CEST)
Warum nimmt Sassnitz nicht die obdachlosen Flüchtlinge aus dem Lager Moria auf? Es ist doch eine solidarische Stadt. Ich suche schon mal ein Bändchen.--Bluemel1 🔯 16:14, 10. Sep. 2020 (CEST)
Deswegen. Bis zur nächsten Bundestagswahl wird sich da vermutlich nicht viel bewegen. Vorhin war zwar eine Sondersendung in der ARD, aber wenn ich mit Notre-Dame vergleiche, hatte deren Brand ein zigfaches, mglw. sogar hundertfaches an medialer Aufmerksamkeit und auch weit mehr Mitleidsbekundungen, weinende Menschenmengen im TV usw. Schon interessant zu sehen, wie bei uns Prioritäten gesetzt werden. Die Menschen in Moria weinen auch, aber nicht, weil ein beliebtes Postkartenmotiv angekokelt ist, sondern weil sie Angst haben zu sterben. Mit sowas macht man keine Quote. Dann schon lieber in die andere Richtung, so auf Knopfdruck hochdramatisch aufjaulende Menschenmassen bei der Beerdigung irgendeines Diktators aus Weitwegvonhier; das gefällt. Ich denke, wenn da jetzt nicht mindestens mal ein skandalöses Photo von einem verbrannten Kleinkind (2-3 J. wäre optimal) o.ä. auftaucht, wird man versuchen, das Thema irgendwie auszusitzen. Vielleicht mal ein paar neue Zelte schicken oder 'n Sack Reis oder so, aber an den Grenzen ist überall Dublin. --94.219.121.164 23:18, 10. Sep. 2020 (CEST)
Skandalös. Man sollte Sassnitz aus Trotz seinem Schicksal überlassen.--Bluemel1 🔯 16:23, 11. Sep. 2020 (CEST)

Probealarm

Warum hat der Probealarm gestern nicht funktioniert? War das wegen Corona? --94.219.121.164 01:28, 11. Sep. 2020 (CEST)

<Ironie>Japp, Gates hat das verhindert, weil die Chips in seinen Impfungen dadurch kaputt gegangen wären.</Ironie> --Odeesi talk to me rate me 01:32, 11. Sep. 2020 (CEST)
Meinst Du, Corona kommt von Gates? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hm  --94.219.121.164 01:54, 11. Sep. 2020 (CEST)
Tatsächlich, nein. Ich glaube auch nicht, dass er uns alle Chippen will und dass Corona ein riesengroßer Hoax ist. --Odeesi talk to me rate me 02:36, 11. Sep. 2020 (CEST)
Dann war Corona also wirklich der Grund dafür, daß der Probealarm nicht funktioniert hat? Das ist alles voll verwirrend.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  Klär mich bitte auf! --178.4.179.211 03:02, 11. Sep. 2020 (CEST)
Der Sinn des Warntages war ja, dass das Ganze mal getestet wird, ob es überhaupt funktioniert. Tatsächlich kam es aber zu technischen Problemen, wahrscheinlich auch ob der Überlastung der Systeme (was ja nicht verkehrt ist, so kann man diese Probleme nun fixen). Corona hatte damit allerdings null zu tun. --Odeesi talk to me rate me 03:10, 11. Sep. 2020 (CEST)
Bayern war schuld...--Wikiseidank (Diskussion) 11:37, 11. Sep. 2020 (CEST)
Nein, die Linksversifften! Und natürlich Frau Merkel, die ist schließlich an allem Schuld. --Elrond (Diskussion) 12:26, 11. Sep. 2020 (CEST)

Börsengang im Ausland - warum so interessant, warum so spannend? BWR / BWL / Wirtschaftswissenfrage

Habe gerade den Artikel über die Warschauer Börse gelesen, da wird groß erwähnt, welche Firma zuerst als ausändisches Unternehmen dort seinen Börsengang hatte und wann ein anderes ausländisches Unternehmen seinen Börsengang hatte etc. Was ist daran so besonders?

  • spart man sich als deutsches Unternehmen z.B. bares Geld wenn man seinen Börsengang in irgend einem billiglohn Land machen würde, Panama, China oder woanders? (Stichwort: weniger Kapital für börsengang notwendig, weniger Gebühren und Formalitäten bei der ausländischen Börse)
  • kann man im Ausland an der Börse gehen, wenn man im "Hazptland" kein Aktienunternehmen ist - oder kein börsennotiertes Aktienunternehmen ist?
  • Entstehen zwangsweise 2 Firmen, wenn ich einen Börsengang an einer ausländischen Börse veranstalte, muss ich dann z.B. meine Beispielfirma "Unterhaltsprellerei Deutschland Grpup" zwangsweise in "unterhaltsprellerei Italia" mit "zwangsumtaufen /zwangstochtergesellschaften", wenn ich an einer italienischen Börse den Börsengang wage?
  • Interessiert sich die Bafin in irgend einer Weise für den ausländischen Börsengang oder kann man hier theoretisch irgendwie á la Wirecard schön "para á la mara" machen, am besten gleich mehrmals indem jede Firma die zu meinem Unternehmen gehört, an die Börse geführt wird und den deutschen Fiskus umgehen Bzw Aufklärung / Nachverfolgung / Aufarbeitung extrem erschweren?
  • bei dem erwähnten Börsengang in Warschau einer östereichischen Bank habe ich gerade gesehen, die Bank hat weder eine Filiale noch einen Briefkasten in Polen. Nehme also an, der Börsengang wurde aus dem Ausland "hingebracht" und realisiert oder man nahm sich irgendwie Unterstützung - wer hat da genauere Infos wie das ablief?

Vielen Dank --78.10.207.239 02:15, 11. Sep. 2020 (CEST)

Äääh … Devisen? --178.4.179.211 03:08, 11. Sep. 2020 (CEST)
Die Kuh geht auf de Wiesen...--Hopman44 (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2020 (CEST)
Welche östereichische Bank? Quellenangabe? --Enbua8 [*‿*] 20:34, 11. Sep. 2020 (CEST)
So läuft das nicht bei einer Schnitzeljagd, Du mußt die Hinweise des TO schon selber entschlüsseln. --94.219.1.29 00:12, 12. Sep. 2020 (CEST)
Ist doch kein Geheimnis: --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:51, 12. Sep. 2020 (CEST)

meine Frage versteht also keiner? quellenangabe für österreichische Bank an der warschauer börse? steht in dem wikipedia Artikel nehme ich an--78.10.207.239 23:56, 12. Sep. 2020 (CEST)

Klopapier...

kommt und geht, Mann, Mann, Mann. --Enbua8 [*‿*] 12:59, 12. Sep. 2020 (CEST)

Keine Ahnung, was bei die alles rumläuft. Ich lebe in besserer Gesellschaft. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:43, 12. Sep. 2020 (CEST)

Gerichtliches zum „Huppen“

„Zu dem Thema „Huppen-Signale“ entnehmen wir der Münchner Zeitung vom 21. Dezember 1907 folgende ganz besonders interessante gerichtliche Entscheidung: Am 16. Juli ds. Js. fuhr die Arztensgattin Johanna Victoria Schäfer von hier in Begleitung ihres Gatten im Automobil nach Schäftlarn.Bei einer Kurve auf der Staatsstraße zwischen Bayerbrunn und Schäftlarn gab die Frau auf einer Klappentrompete mehrere Signale. Wegen dieser Signale erstattete die Gendarmerie Anzeige unter Berufung auf den § 16 der oberpolizeilichen Vorschriften betr. den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, wonach das Warnungssignal nur durch kurze Stöße aus einer eintönigen Huppe gegeben werden darf. Auf die Anzeige hin erhielt Frau Schäfer einen Strafbefehl auf 6 Mark. Dagegen erhob sie Einspruch beim Schöffengericht Wolfratshausen, das zu einem Freispruch der Frau Schäfer kam. In der Begründung des schöffengerichtlichen Urteils wird hervorgehoben, daß Droschkenführern, Fußgängern etc. das Musizieren, besonders an einsamen Stellen, nicht verboten sei. Dieses Recht darf folglich den Insassen eines Automobils nicht vorenthalten bleiben, gleichviel ob dieses Musizieren künstlerischen Wert hat oder nicht. Warnungssignale zu geben sei übrigens Sache des Chauffeurs, und dieser habe, wie festgestellt wurde, gar keine Veranlassung gehabt, damals an dieser Stelle ein Warnungssignal zu geben. Gegenden Freispruch des Schöffengerichts Wolfratshausen legte der Amtsanwalt Berufung am Landgericht ein. Das Berufungsgericht stellte sich auf den Standpunkt des Erstrichters und verwarf kostenfällig die Berufung.“

Vorstehender Text erschien wie zitiert – mir kommt es von als wäre es gestern gewesen. --80.187.104.54 10:00, 11. Sep. 2020 (CEST)

bist du schon so alt, dass Du das selbst erlebt hast, oder wieso kommt es Dir so vor, als wäre es gestern gewesen? Gruß --2003:C6:1715:2118:5DE4:3A3C:F6FF:4B6E 15:05, 11. Sep. 2020 (CEST)
Meinst du Huppen oder Hupen? --Enbua8 [*‿*] 21:09, 11. Sep. 2020 (CEST)
Mir scheint, dass weder der literarische Wert des Textes noch die darin enthaltene Gesellschaftskritik erkannt wurde. Welch ein Verlust, dass es nicht zur Erheiterung über das Bild der Artztensgattin mit Klappentrompete reichte. Offenbar bleiben Comics oder andere fertig ausgestaltete Bildgeschichten (auch Videos) zum Zeitvertreib beliebter als Gerichtsurteile oder solche Briefe zu Top- Schadensversicherungsmeldungen, bei denen die eigene Vorstellungskraft strapaziert wird. Huppen und Hupen gehen vorbei ... es bleiben Suppen und Pupen. --80.187.105.16 15:31, 12. Sep. 2020 (CEST)
"Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein." --MrBurns (Diskussion) 00:08, 13. Sep. 2020 (CEST)
Was mich wundert ist dass der "Amtsanwalt" gegen die Aufhebung eines Strafbefehls in der Höhe von 6 Mark beruft. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 13. Sep. 2020 (CEST)

Aktueller Stand in der Gesamtwertung:

1. Slowene
2. Slowene
3. Kolumbianer
4. Kolumbianer
5. Kolumbianer
6. Kolumbianer

Wo sind die Spanier, die Franzosen, die Belgier, die Italiener und die Briten? Die Radsportnationen, die in der gesamten Geschichte der Tour, im Grunde seit Erfindung des Radsports, immer dominiert haben??--Plantek (Diskussion) 17:31, 11. Sep. 2020 (CEST)

Durch die "Globalisierung" erhalten alle die gleichen Chancen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2020 (CEST)
Und obwohl alle dieselben Chancen haben, kommen die ersten sechs aus nur zwei Ländern! Natürlich kommen da im Radsport die üblichen Verdächtigungen.--Plantek (Diskussion) 20:09, 11. Sep. 2020 (CEST)
Die zwei Franzosen (Bardet, Pinot) hatten Sturz- und Verletzungspech, der derzeit einzige konkurrenzfähige Italiener (Nibali) nimmt nicht teil, ebensowenig wie die drei besten Briten der letzten Jahre (Froome, Thomas, S. Yates). -- hgzh 18:59, 13. Sep. 2020 (CEST)

Ab wann ist man Coronaleugner oder Convidiot?

Ich bin sehr verunsichert. Meine Heimatstadt ist Aschaffenburg, 80.000 Einwohner, mitten - besser vielleicht im Norden des - coronamäßig nach offizieller Lesart schwer betroffenen Freistaat Bayern. Ich hab den Lockdown mitgemacht, trag brav Maske und verhalte mich auch sonst unauffällig. Meine Frage wäre, ist es erlaubt, festzustellen, dass seit Ausbruch der Seuche hier in AB nur zwei (in Worten: zwei) Personen (einer 92, der andere Ende 80) verblichen sind und derzeit (Stand heute) nur zwei Personen im Klinikum Aschaffenburg (das auch für den riesen Landkreis zuständig ist) stationär aufgenommen sind? Quelle: Landratsamt Aschaffenburg. Vielleicht sind wir hier in Aschaffenburg nur die Insel der Glückseligen und der apokalyptische Kelch geht an uns vorüber. Vielleicht trifft uns hier aber ja auch in Kürze die zweite oder dritte Welle mit voller Wucht? Inwieweit darf jetzt jemand wie ich ins Grübeln kommen oder wenn ja was in Frage stellen, ohne als Coronaleugner oder gar als Convidiot dazustehen? Meine Kollegen oder Bekannten können mir nicht helfen, da bis auf eine -nicht überprüfbare Ausnahme- keiner jemanden kennt, der Corona hatte. Ansonsten wurde hier in Aschaffenburg gestorben wie immer: An der normalen Grippe(Influenzavirus), im Straßenverkehr, am Suff, suizidal oder durch Frendeinwirkung oder Arbeitsunfall. Ich habe die Frage mal lieber hier eingestellt, da selbst die geäußerte Andeutung, man könnte beispielweise Bücher wie "Fehlalarm Corona" nicht als Verschwörungstheorie sehen, bei den entsprechenden Artikeldisks unweigerlich auf der VM endet. Angeprangert als Coronaleugner oder Convidiot auf Coronape... -sorry Wikipedia. Der ich nicht bin oder sein will. Aber mir doch Gedanken mache, wer - vielleicht in der Nachbetrachtung in einem halben Jahr die wirklichen Convidioten waren. Wie seht Ihr das, so rein vom Bauchgefühl/gesundem Menschenverstand her?--Raphael65 (Diskussion) 22:06, 10. Sep. 2020 (CEST)

warte ein halbes Jahr ab. Aber aus meiner Erfahrung: Bleib bei dir und lass dich nicht paniktisieren. Das bringt deinem Immunsystem gar nix. Halte dich an die AHA-Regeln. Corona ist eine ernste Krankheit, ist aber nicht Ebola, Pest, Pocken in Potenz und auch nicht für sich. Und: vertrau auf dein Immunsystem und tu was dafür. Die meisten Menschen hatten schon mal Kontakt zu einem Corana-Virus, wodurch ggf. eine gewisse Kreuz-Immunität (leichtere Verläufe) bei unserem Corona-Virus vorhanden ist. --Belladonna Elixierschmiede 22:24, 10. Sep. 2020 (CEST)
Falls du nach anekdotischen Belegen suchst: Meine Schwägerin ist an dem neuen Corona-Virus erkrankt und mein Bruder durfte deshalb zwei Wochen mit ihr in Quarantäne verbringen. Ansonsten: Hast du schon mal erwogen, dass du in Aschaffenburg auf einer "Insel der Seligen" lebst, weil Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ergriffen wurden? --Geoz (Diskussion) 23:10, 10. Sep. 2020 (CEST)
Sieh es mal so: Bei Euch steht bei zwei Toten Corona aufm Totenschein. Das hat aber nicht viel zu sagen. Vielleicht war Corona gar nicht die Ursache für deren Tod, aber genau so gut könnte es auch sein, daß noch viel mehr tatsächlich wegen Corona ein halbes Jahr vor ihrer Zeit ins Gras gebissen haben, bloß hat das keiner ordentlich untersucht. Püschel kann ja nicht überall sein. Rechne einfach mal die getesteten Toten gegen die ungetesteten Toten und spekuliere dann fröhlich über die Dunkelziffer keiner bis alle. Vielleicht ist Aschaffenburg doch nicht so langweilig, wie Du glaubst, bloß hat das noch keiner gemerkt. --94.219.121.164 23:50, 10. Sep. 2020 (CEST)
Diesen Leuten ist zu raten, mal nach Bergamo, Brescia oder Cremona zu fahren und sich dort mal mit älteren Leuten zu unterhalten, mancher dort hat innerhalb weniger Tage die meisten seiner Freunde verloren. Und bedenken dass es in Deutschland gerade weil die Maßnahmen so wirkten kaum Tote gab (was in der ausländischen Presse mit Unglauben kommentiert wurde). Wollen denn die Leute das alles von vorne losgeht, wie in Israel und Australien?--Antemister (Diskussion) 23:50, 10. Sep. 2020 (CEST)
@94.219 nach BK: Wg. der Dunkelziffer zieht man die Übersterblichkeit heran, die sagt dazu am meisten aus. In Deutschland lag die im März/April nur wenig über dem langjährigen Mittel, in den stark betroffenen Ländern schoß sie regelrecht nach oben, fiel aber danach fast ebens schnell wieder ab. Und dabei muss man immer bedenken dass sich die Pandemie regional extrem unterschiedlich auftritt. In Italien traf es ja nicht das ganze Land gleichermaßen, sondern vor allem diese drei Städte.--Antemister (Diskussion) 23:58, 10. Sep. 2020 (CEST)
Das mit der Übersterblickeit habe ich Euch beigebracht. Hat offenbar funktioniert. Gehört aber eher in die Auskunft als ins Café. --94.219.121.164 00:29, 11. Sep. 2020 (CEST)
Nachtrag: So langsam versteht die Wissenschaft, warum die Übersterblichkeit zwar ein besserer, aber dennoch kein guter Indikator ist für die Gefährlichkeit des Virus und auch nicht für die Qualität der Schutzmaßnahmen: Covid-19 - Wie viele Menschen starben wirklich? --94.219.1.29 22:47, 11. Sep. 2020 (CEST)
Meinst Du als Maßnahme die hiesigen Kommunalwahlen, die am 15. März durchgezogen wurden, als allenthalben die sprichwörtliche K.. schon am dampfen war? Damals (in Corona-Vollpanik) dachte ich, es darf nicht war sein. Dennoch wie auch später blieb - die seinerzeit auch von mir befürchtete Apokalypse aus. Ich, wir in Aschaffenburg sind nicht besser oder schlechter als der Rest Deutschlands. Ob uns der Lockdown vor der großen Katastrophe bewahrt hat, wage ich noch nicht mal im Ansatz zu werten oder zu beurteilen. Will ich auch nicht. Er hätte nahezu meine Existenz und die meiner Familie vernichtet. Ich grübele weiterhin und kenne jetzt - zumindest virtuell - Dich: Wenigstens mal jemanden, der jemanden kennt, der Corona hatte.--Raphael65 (Diskussion) 23:55, 10. Sep. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Raphael65 (Diskussion | Beiträge) 23:57, 10. Sep. 2020 (CEST))
Au fein - fangen wir jetzt damit an aufzuzählen, wen wir alles kennen, der jemanden kennt, der Corona hatte? Das wird bestimmt voll lustig! --94.219.121.164 00:29, 11. Sep. 2020 (CEST)
@Antemister: Ich will hier (im Cafe) nicht streiten und schon gar nicht beweisen, widerlegen, wie irgendwelche Statistiken ( Sterblichkeit, Übersterblichkeit, Relationen K-X-Y oder Z-Werte) zu Gunsten der eigenen Theorien irgendwelcher Organisationen ausgelegt werden. Fakt ist, dass ich persönlich, da bin ich ganz offen, um gut 15 Jahre zurückgeworfen bin. Geld, das ich als 55-jähriger angespart habe, um einen angenehmen Lebensabend und ein bisschen was für die Enkel zu haben, ist weg. Wegen einem Viruschen, über das sich H1N1 alleine bodycountmäßig schlapp lacht. Die vollmundigen Hilfsangebote des Staates für Selbständige mögen - vielleicht - irgendwo angekommen sein, bei mir jedenfalls nicht. Ich bin, war und werde gerne bereit sein, auch zukünftig persönliche Opfer zu bringen, wenn es der Allgemeinheit dienlich ist. Am Hungertuch nage ich noch nicht. Die Schwägerin meines Nachbarn aus Bergamo kann übrigens nicht das berichten, was hier gerne kolportiert wird.--Raphael65 (Diskussion) 00:48, 11. Sep. 2020 (CEST)
Der Spiegel scheint jetzt auch "Coronerleugner" zu haben. Im Faktencheck PCR Test, scheint wirklich was an den Zweifeln dran zu sein. Die Auflösung des Artikels erhält man jedoch erst nach der Bezahlsperre...--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 12. Sep. 2020 (CEST)
Was soll das bitte mit "Coronaleugnern" zu tun haben? Die Zuverlässigkeit des Tests ist okay und wir können nur mit dem arbeiten, was wir haben. Man muß bloß die Ergebnisse richtig interpretieren, ibs. bei frühen Abstrichen, s.a. FAQ des RKI. Wer es noch genauer wissen will: Am Beispiel der Antikörpertests hat Cochrane das in diesem aktuellen Review (engl. Vollversion) sehr ausführlich erläutert. --188.107.203.98 01:41, 14. Sep. 2020 (CEST)
Das ergibt sich nicht aus dem ohne Bezahlschranke lesbaren Teil des Spiegelartikels. Im lesbaren Teil werden nur Zweifel am Test dargelegt (ohne Widerlegung).--Wikiseidank (Diskussion) 18:57, 14. Sep. 2020 (CEST)
Allerdings halte ich es schon für sinnvoll, einen Impfstoff so gründlich zu testen, dass auch Langzeitfolgen deutlich werden. Insbesondere bei einem Mrna-Impfstoff, mit dem wir bisher noch keine Erfahrung beim Menschen haben. Ich erinnere nur an die Schweinegrippeimpfung, die zu einem gewissen Prozentsatz für Narkolepsie verantwortlich gemacht wird. Was so ein dem Grunde nach kleiner Prozentsatz bei einer Massenimpfung bedeuten würde, dürfte klar sein. Deutschlandfunk Ein in- einen-Topf-Wurf von Skeptikern mit sogenannten Covidioten in dieser Angelegenheit ist mehr als unangebracht. --Belladonna Elixierschmiede 19:13, 14. Sep. 2020 (CEST)
@Wikiseidank: Du hast meine Frage nicht beantwortet. --188.107.200.96 23:07, 14. Sep. 2020 (CEST)

Kommunalwahlen NRW

Ich kann bei den Kommunalwahlen die MLPD wählen, früher wählte ich einmal die APPD, aber nur einmal, jetzt meine Frage: Ist die MLPD eine gute linke Partei oder ist es nur ein Haufen geschichtsvergessener Studienabbrecher, die den Kommunismus nie richtig verstanden haben?--Bluemel1 🔯 16:06, 11. Sep. 2020 (CEST)

NRW, where is it? --Enbua8 [*‿*] 21:16, 11. Sep. 2020 (CEST)
Beispielbild NRW
Zum Glück gibt es einen Artikel zu NRW.--Bluemel1 🔯 21:56, 11. Sep. 2020 (CEST)
Ich war 1989 in Israel im Urlaub. Als Student konnte ich mir nur das Youth-Hostel leisten, abends kamen die Bewohner mit den Angestellten ins Gespräck. Nach vielen Blablabla kam am Ende immer die Frage, woher man kommt. Als ich an der Reihe war, da sagte ich Germany, darauf fragte mich der Koch, where is Germany? und ich begriff endgültig den jüdischen Humor. --Enbua8 [*‿*] 13:18, 12. Sep. 2020 (CEST)

Du hast den Pogo-Anarchisten Deine Stimme gegeben? Jetzt mal echt, hätte ich Dir gar nicht zugetraut… „Eine gute linke Partei“? Feiert Stalin. Ergo: eine schlechte rechte Partei, sie weiß es nur nicht. „Studienabbrecher“ (wohl eher Dein Weltbildchen; wo steht denn, daß man ein Studium abbrechen muß, um nicht durchzublicken), „…die den Kommunismus nie richtig verstanden haben…“ Wohl wahr, aber wer sonst könnte das von sich sagen? Ist halt, meinte auch Brecht, „das Einfache, das schwer zu machen ist“. Prost! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:39, 12. Sep. 2020 (CEST)

Ich wähle immer eine von den Parteien, die zehn bis 50 Stimmen bekommen, damit ich den Leuten „dahinter“ eine Freude mache, also damit auch kleine Parteien immer wieder antreten. Und … den damaligen Kandidaten für die APPD kannte ich aus der Psychiatrie, das war für mich der politische Frühling 2002.--Bluemel1 🔯 09:04, 12. Sep. 2020 (CEST)
MLPD? Hört sich an wie eine neue Serie auf RTL oder ProSieben (Maryland Police Department). --Mister Pommeroy (Diskussion) 10:27, 12. Sep. 2020 (CEST)

Ich fand es immer sehr amüsant, wenn sich die Vertreter der diversen K-Gruppen beharkten. DKP, MLPD, Kommunistischer Bund Westdeutschland, die ich weiß nicht wievielte Internationale, Trotzkisten, Spartakisten, hach herrlich, wenn ich daran zurückdenke. Am besten waren die Undogmatishen Linken (so hieß eine Hochschulgruppe), Wenn ein Name daneben war dann der. Wir Spontis und unorganisierten haben diesen Leuten erst recht die Nerven gekostet. Hach, da kommen Erinnerungen hoch! --Elrond (Diskussion) 22:23, 12. Sep. 2020 (CEST)

Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2020, ich habe gewählt. Es standen allerdings keine Kleinparteien zur Auswahl, keine MLPD und nicht einmal die Tierschutzpartei oder BüSo oder die Deutsche Biertrinker Union.--Bluemel1 🔯 09:46, 13. Sep. 2020 (CEST)
Wärest Du mal nach Hallenberg im Sauerland gezogen, da hättest Du eine ganz kleine Partei in der Auswahl gehabt. -- 79.91.113.116 11:48, 14. Sep. 2020 (CEST)
Wat viel Papier! Vier kullerbunte Zettel, nur den weißen hab ich nicht gekriegt, da hätte ich mich integrieren müssen, aber viel lieber differenziere ich mich. Lange Schlange vor dem Lokal, obwohl es nichts zu trinken gab. Und gleich wieder hin um zu schauen, ob bei der Auszählung alles ordentlich abläuft. Als Wahlhelfer wollten sie uns (meine Frau und mich) nicht, schon verdächtig! So viel zur persönlichen Verschwörungstheorie. Die Wahlbenachrichtigungen hängen wieder am Schwarzen Brett für die ziemlich sichere Stichwahl für den Bürgermeister. --Elrond (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2020 (CEST)
Wat viel Kekse! Die CDU vorne, aber wenn die APPD einstmals regiert, dann hat sich's mit Kekse, mit Stichwahl und mit Auszählung.--Bluemel1 🔯 21:57, 13. Sep. 2020 (CEST)
Stichwahl ist gebongt, fast wäre es eine zwischen schwarz und grün gewonnen, der SPD-Kandidat hat mit knappem Vorsprung das Endspiel erreicht. Die Auszählung hat fast bis 22 Uhr gedauert, die haben sich aber auch so oft verzählt, dass fast immer drei oder gar vier mal gezählt werden musste. Waren vielleicht auch nervös, ob der offensichtlich ungewohnten Beobachtung. --Elrond (Diskussion) 17:09, 14. Sep. 2020 (CEST)
Immerhin noch eine Auswahl. Woanders kann man nur zwischen Ja und Nein wählen. Hier ist die blaubraune Clique noch nicht so weit, dass man nur dieses Übel anklicken kann. Die träumen immer noch vom Ermächtigungsgesetz. Aber dann ... Adolf Höcke (18) läuft sich schon warm ...--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:05, 13. Sep. 2020 (CEST)
Beide „große“ Parteien haben einträchtig das schlechteste Kommunalwahlergebnis in NRW in ihrer Geschichte eingefahren. Kommentar des einen Landesvorsitzenden: Hurra, wir haben gewonnen! Kommentar des anderen Landesvorsitzenden: Hurra, wir haben sogar dazugewonnen (gegenüber der noch schlechteren letzten Europawahl)! (jeweils sinngemäß zitiert) Ich fürchte, 2025 wird es weitere historische Tiefststände geben. --Dioskorides (Diskussion) 19:27, 14. Sep. 2020 (CEST)

Harald Lesch und der Kubikliter

Harald Lesch, unser aller Umwelt- , Welt- und und sonst All-Erklärer. Spricht er doch tatsächlich, während ich andächtig und ergeben lausche:@2050sek... Doch der Energieaufwand ist hoch: 6 Kilowattstunden pro Kubikliter Wasser ...“. Eine kritische Recherche bringt die allerletzte Gewissheit: Es gibt diesen Kubikliter einfach nicht! Was müssen nun die Konsequenzen sein?: Neubewertung aller PISA-Studien? Senkung oder Erhöhung des GEZ-Beitrags? Frühemeritierung mit Zapfenstreich? Mehr oder weniger digitale Angebote im Bildungssystem? Eine Woche Meditation im Kloster zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit? Anpassung des SI-Systems an die neuen Gegebenheiten? Bin ratlos.
Herr Ober, 20 mol Helgoländer Salzquell, bitte frisch osmotisiert! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:07, 11. Sep. 2020 (CEST)

Das nennt man „sich versprechen“. Sowas passiert, nicht selten ohne dass man es merkt. Jedem. Auch Harald Lesch. Auch dir. --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 11. Sep. 2020 (CEST)
Es wird dann aber Zeit den ÖR auf Wiki umzustellen, einschliesslich freier Lizenz.
GEZ wird dabei abgeschafft und der Wikimedia-Konzern mit der Spendenakquise beauftragt. Die Überschüsse in diesem Modell gehen dann in den Staatshaushalt zur Stabilisierung der schwarzen Null. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:39, 11. Sep. 2020 (CEST)
"@2050sek" Meinst du Minute 20:50? Da taucht der Satz nicht auf. --Digamma (Diskussion) 22:28, 11. Sep. 2020 (CEST)
Ah, ok, du meinst das wirklich so, wie du es schreibst: 2050 s, d.h. 34 min 10 s. Werden bei dir beim Abspielen Sekunden angezeigt statt Minuten und Sekunden? Oder sollte das eine kleine Rechenaufgabe für uns sein? --Digamma (Diskussion) 22:36, 11. Sep. 2020 (CEST)
MPlayer kommuniziert mir das in Sekunden. Man kann's nicht jedem recht machen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:26, 11. Sep. 2020 (CEST)

Jeh nuh, niemanf´d ist perfekt und die Redakteure auch nicht, weil sie entweder den Fehler nicht bemerkten oder sich nicht wagten, den Herrn Professor zu berichtigen. --Elrond (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2020 (CEST)

Ist denn jeder Versprecher der irgendwo im ÖR mal passiert immer ein großes Theater? Wohl zu spät aufgefallen, doof, aber relevant?--Antemister (Diskussion) 23:12, 11. Sep. 2020 (CEST)
Erinnert mich an eine Folge Quarks & Co., bei der damals konsequent Einheiten durcheinander gebracht wurden. Nicht nur einmal, sondern ständig. Stand wohl so im Script und war kein Versprecher. Auch die Grafiken waren (anders) daneben. Dass es aber niemandem auffiel, auch dem Moderator (damals Yogeshwar, dem als Physiker sowas grundlegendes hätte auffallen müssen) nicht, war schon schwach. Nun hat man nicht immer Ahnung von der Materie, aber wenn man es dann hat und merkt, dass im Grunde Unsinn erzählt wird, dann lässt es einen skeptisch zurück. :-| Aber manchmal will man schnell sein und haut ohne viel Kontrolle Folgen zu aktuellen Themen raus. Damals war das zu Fukushima übrigens. ARD inkl. tagesschau war da noch schlimmer und luden "Experten" ein oder zitierten welche, die keine waren, weil man nicht ordentlich prüfte. Aber wenn man der erste mit einer Meldung sen will, dann bleibt Qualität manchmal auf der Strecke. Grundlegendes Problem, das alle Medien betrifft, die so handeln. Aber vermutlich ein anderes Thema ;) Galileo toppt aber sowieso alles --StYxXx 23:29, 11. Sep. 2020 (CEST)
Meinte Lesch denn nun „Liter“ oder „Kubikmeter“? --Dioskorides (Diskussion) 23:38, 11. Sep. 2020 (CEST)
Er meinte wahrscheinlich Kiloliter. --Digamma (Diskussion) 00:36, 12. Sep. 2020 (CEST)
„Kiloliter“ wäre zwar korrekt aber extrem nichtgebräuchlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:44, 12. Sep. 2020 (CEST)
Wenigstens der Kontext gibt das her: ca. 1 Euro / liter Leitungswasser wäre auch auf Helgoland ein bisschen arg teuer ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:42, 11. Sep. 2020 (CEST)
Fukushima war ein ganz anderes Kaliber, da kannten die ja den Unterschied zwischen Milli- ind Mikro- nicht und ließen sie irgendwann die Einheiten gleich ganz weg ("Strahlendosis 500"). Aber was Fuku angeht, da muss einfach immer mit berücksichtigen, da waren die Journalisten am Werk die heillos überfordert waren mit der Situation. Ärgerlich wird es immer dann wenn so was Fachleute der Wissenschaftsredaktion machen, ohne akuten Zeitdruck? @StYxXx: Weißt du nach welche Quarks-Folge das war? Bei denen hat so was doch immer Hand und Fuß.--Antemister (Diskussion) 23:44, 11. Sep. 2020 (CEST)
Bei so Unklarheiten, wie ich sie oben hatte (Liter oder Kubikmeter ?), sind Irrtümer nicht unwahrscheinlich, beide gibt es ja. Auch die fatale Verwechselung von Million und Milliarde ist noch nachvollziehbar, oder bei der Billion (deutsch oder amerikanisch ?). Aber eine offensichtlich nichtexistierende Einheit, da könnte höchstens ein Versprecher als Entschuldigung dienen, wenn der im laufenden Gespräch vorkommt. Aber hier ist das ja im Hintergrundtext, der steht im Skript, d.h. weder Skriptschreiber noch Sprecher noch hinterher anguckender Redakteur haben was gemerkt. --Dioskorides (Diskussion) 00:01, 12. Sep. 2020 (CEST)
Lesch ist eh ein [...] Hoch Drei. Der hat, als ich ihn zufällig mal gesehen habe, vor Außerirdischen gewarnt. Wer sich mit Raumfahrt, die Größe unserer Galaxie beschäftigt, der wird auch wissen, dass interstellare Raumfahrt frühestens in ein paar tausend Jahren möglich ist, wenn überhaupt. Gleiches gilt für Außerirdische. Sollten die mal auf die interstellare Reise gehen und von den Abermilliarden Planeten die Erde finden und besuchen, dann werden die mit Sicherheit nicht aggressiv sein, so wie wir dann, sollte es uns dann noch geben. Das nennt man Weiterentwicklung, soviel Intelligenz sollte man einem Prof. für Physik schon zutrauen.
Dann gibt es eine Sendung, die heißt: Frag den Lesch. Also, wir sind zu blöd und brauchen ihn, damit er unsere Fragen, die wie so haben, beantwortet. Arroganter geht es kaum noch. --Enbua8 [*‿*] 09:12, 12. Sep. 2020 (CEST)
Eigentor des stets ‚allwissenden‘ Ficktion-Autors. Proost!
Kubikliter ist eine in den Galaxien wohlbekannte neundimensionale Maßeinheit, wie Quadrathektar. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:43, 12. Sep. 2020 (CEST)
Weiter oben habe ich ein paar Fragen gestellt, ergo kann ich doch nicht allwissend sein. "Ich weiß, dass ich viel weiß." (Sakrotos)
Oder: "Lesen bildet", hat Schiller schon gesagt. --Enbua8 [*‿*] 09:51, 12. Sep. 2020 (CEST)
Außerdem, lese ich einen Funken Neid aus deinem (unnötigen) Kommentar? --Enbua8 [*‿*] 11:31, 12. Sep. 2020 (CEST)
Das mit der Weiterentwicklung würde ich zumindest bei der Menschheit in Frage stellen. Die ist gerade dabei, einen Großteil der Arten auf der Erde auszurotten. --Digamma (Diskussion) 11:00, 12. Sep. 2020 (CEST)
Da ist was dran, aber noch können wir ja auch nicht durch die Galaxie reisen. Sollte die Menschheit wider erwarten doch noch die Kurve kriegen, werden wir aus unseren Fehlern lernen. Die Krux ist die Industrialisierung und unser weiteres Handeln, sowohl politisch als auch ökonomisch bzw. ökologisch.
Dass wir uns weiterentwickeln, das erkennen wir, wenn wir allein die letzten hundert Jahre Revue passieren lassen. Für den Menschen hat sich schon viel zum Positiven gewendet, wenn auch nicht überall und auch in der 1. Welt nicht für jeden. Leider auf Kosten der Natur, die wir noch immer und schlimmer als vor 100 Jahren, zerstören. Die eigentliche Krux ist die Überbevölkerung, wären wir nur ca. 3 Milliarden Menschen, dann hätten wir auch keine, bzw. nur geringe Umweltprobleme. --Enbua8 [*‿*] 11:26, 12. Sep. 2020 (CEST)
[...]. Deiner Beleidigung nach wäre er also ein Kubik-[...]. Aber eins ist klar: Wäre ich der Inhaber dieses Cafés, hättest Du bei mir Hausverbot! --Geaster (Diskussion) 12:08, 12. Sep. 2020 (CEST)
Das ist keine Beleidigung, sondern eine Tatsache. Zum Glück bist du nicht der Inhaber dieses Cafés, und auch politisch hast du hoffentlich keinen Einfluss, denn sonst würde die freie Meinung nach dir mit dem Tod bestraft. --Enbua8 [*‿*] 12:15, 12. Sep. 2020 (CEST)
Und würdest du mal deinen psychologischen »Hobbybaukasten« vergessen, dann würdest du auch erkennen, dass ich recht habe (Was Lesch betrifft), ohne recht haben zu wollen. --Enbua8 [*‿*] 12:38, 12. Sep. 2020 (CEST)
@Geaster: Ich schließe mich 100 % deiner Auffassung an. Manche pöbeln herum total hirnlos herum, als wären sie in ihrer Proletenkneipe auf dem Kietz. Was ein gepflegtes Café ist, wissen sie nicht, denn ‚Kaffe‘ trunken sie nur aus Pappbechern, wenn der Kopf vom Suff dröhnt. Aber die krassen Beleidigungen reichen eigentlich schon für WP:VM. 3 Tage Besinnungspause können bei kultivierten Menschen hilfreich sein. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:49, 12. Sep. 2020 (CEST)
Das hättest du wohl gerne, aber: Nix da! Danke, dass du mich für einen kultivierten Menschen hälst! --Enbua8 [*‿*] 14:02, 12. Sep. 2020 (CEST)
Außerdem, bei deinen Kommentaren kann jedes mal VM beantragt werden. Ausnahmslos! --Enbua8 [*‿*] 14:17, 12. Sep. 2020 (CEST)
Das Thema hat sich wohl für eine Woche erledigt. Meine Kommentare halte ich immer ganz allgemein, ausnahmslos! Aber jeder darf sich den Schuh anziehen, der ihm passt. Getroffene Hunde bellen! Wir werden jetzt die Gemütlichkeit und Sachlichkeit genießen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:19, 12. Sep. 2020 (CEST)
In den Artikel muß der (tatsächlich peinliche) Versprecher aber nicht, oder doch? ;-) fg Agathenon 18:01, 12. Sep. 2020 (CEST)
In der Feststellung, dass interstellare Raumfahrt frühestens in ein paar tausend Jahren möglich ist, wenn überhaupt, fehlt mir mindestens ein „uns“. Oder irnkwas ändert sich an der Physik des gesamten Universums in ein paar tausend Jahren so grundsätzlich, dass es dann auf einmal für alle Kulturen synchron (wie auch immer man Synchronität da definieren will) möglich wird. Ansonsten wüsste ich nämlich keinen vernünftigen Grund, wieso uns nicht Millionen außerirdischer Kulturen einfach diese paar tausend oder auch ein paar hunderttausend Jahre voraus sein sollten, weil irnkwelche Amöben dort halt schon etwas früher die Idee hatten, die Ozeane zu verlassen, oder wo die Saurier mangels eines passenden Meteoriten nicht ausgestorben sind und sich zu Klingonen weiterentwickelt haben. --Kreuzschnabel 21:15, 13. Sep. 2020 (CEST)

Gerade gesehen in Mythen und Monster: "Die Laserdaten sind bis auf zehn hunderstel Zentimeter genau." Lesch hat kein Monopol auf Blödsinn. --Expressis verbis (Diskussion) 01:40, 13. Sep. 2020 (CEST)

Ich kenne es selbst aus dem Studio: Man kann nicht immer die Augen auf dem Teleprompter haben und ein flüssiger Vortrag, nach vorgegebenen und bereits ausformuliertem Inhalt, ist nicht immer einfach und erfordert höchste Konzentration. Dazu kommt Nervosität, denn im Studio ist ein Irrenhaus. Letztendlich wird in der Regie bestimmt, was geschnitten und korrekt wiederholt wird. Die haben sanft geschlafen und die alleine sind verantwortlich. Lesch ist doch nur das derzeit populäre Dekorationsstück und ‚seinen‘ Text könnte jeder vortragen – sogar ich – doch dann tendieren die Einschaltquoten gegen Null. Letztendlich kann man Lesch nur an seinen, zahlreich via YT verfügbaren, Vorlesungen beurteilen. Die finde ich SUPER, selbst wenn mir die Thematik mitunter fremd ist. Auch wir hatten nur sehr wenige Dozenten/Professoren, die das Telefonbuch vorlesen konnten, ohne das ein Student einschlief. Zu oft war es genau gegenteilig! --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:14, 13. Sep. 2020 (CEST)
Gegen- / Korrekturlesen und Journalismus scheinen heutzutage ja unvereinbar zu sein. Und wenn man ein Skript dass nicht auf Papier gekritzelt wurde voraussetzt, hätte eigentlich schon eine einfache Rechtschreibkorrektur einen Hinweis geben können ... naja vielleicht braucht es da auch erst noch spezielle Blacklisten wo neben "Kubikliter" auch Klassiker wie "kW/h" gesammelt sind. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:55, 13. Sep. 2020 (CEST)
Jetzt frage ich mich ver2felt, was das Gegenteil von „das Telefonbuch vorlesen, ohne das ein Student einschläft“ ist. Ein Telefonbuch so vorlesen, dass der Student einschläft? Einen Studenten vorlesen, ohne dass das Telefonbuch einschläft? Einen Vorleser einschlafen lassen, ohne dass der Student telefoniert? Einem Studenten telefonisch vorlesen, dass es Schlafenszeit ist? --Kreuzschnabel 21:09, 13. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe genug Professoren erlebt, die die interessantesten Themen so vorlasen, dass es schwer fiel, wach zu bleiben. Die haben ihr Thema abgeleiert und mühsam das Ende erreicht. Namen will ich jetzt nicht nennen, die Liste würde auch lang werden und inzwischen langweilen sie sich vermutlich alle im Professorenhimmel. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 14. Sep. 2020 (CEST)
Die zehn hundertstel Zentimeter erinnern mich an das Stenkelfelder Blues-Festival, auf dem eine Band „aus dem äußersten Südwesten Nordost-Carolinas“ oder so teilnahm. Und jetzt wanke ich mit den üblichen 1 bis 2 Mikroparsec pro Kilojahr in Richtung Schlafstätte. --Kreuzschnabel 21:19, 13. Sep. 2020 (CEST)
Westliches Ostwestfalen?! --Elrond (Diskussion) 16:56, 14. Sep. 2020 (CEST)

Stichwort:Betriebsrentenfreibetragsgesetz ab 1.1.2020 , hier mögliche Liquditätsenge bei den Rentenzahlstellen?

Die Umsetzung ist äusserst kompliziert bei den Rentnern, die mehr als nur eine Betriebsrente beziehen. daher die Nachzahlung der einbehaltenen Krankenversicherungsbeiträge erst wohl im Oktober 2020. Es gibt ca. 1,6 Mio. Rentner, die darunterfallen. Sie erhalten je € 200 Nachzahlung, insgesamt rd. 320 Mio. Euro. Bei durchschnittlicher Betriebsrente von mtl. 300 € führen die Rentenstellen pro Rentner mtl. 45 € (15%) in den Gesundheitsfonds ab, mithin mtl. gesamt rd. 70 Mio €. Auch wenn diese 70 Mio. € im Okt. nicht überwiesen werden, entsteht bei allen Betriebsrentenstellen, ( und davon gibt es 46000 !!) eine Unterdeckung von rd. 250 Mio. €, die erst sukzessive bis zum Febr. 2021 ausgeglichen werden kann. Was für vier Monate im Gesundheitsfonds fehlt, wird sicherlich durch Steuerzuschüsse der Bundesregierung leicht ausgeglichen werden. Jedoch für manche Betriebsrentenstelle, bei denen die Finanzen sowieso "auf Kante genäht" sind, können diese vier Monate ein Kraftakt werden und uU finanziell bedrohliche Ausmaße haben... In Zeiten von Corona sind das jedoch wohl nur "peanuts". Aber da sagte doch mal Jemand: "Wir schaffen das!"--Hopman44 (Diskussion) 18:43, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ich suche gerade das Problem. Die Zahlung kommt von staatlicher Stelle und die ist quasi risikolos. Das werden die Banken schon bevorschussen - und im Zweifel an den Zinsen verdienen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:04, 4. Sep. 2020 (CEST)
Und an den Buchungsgebühren!!! 0,30 Euro pro! Buchung!!!! Was da zusammenkommt!!!!!!111elf *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 5. Sep. 2020 (CEST)
Bei drei Buchungen sind es schon 90 Cent und das sind fast 50 Pfennige! ach was! Zwei Mark! Fast.--Bluemel1 🔯 11:16, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich glaube, da liegt ihr beiden Letzt-Schreiber falsch! Die Nachzahlung wird wohl in einer! Summe mit der üblichen Rente überwiesen. Dann gäbe es keine zusätzlichen Buchungsgebühren...Was meint ihr? Danke--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2020 (CEST)
Der ehrliche Rentner ist der Dumme.--Bluemel1 🔯 16:10, 5. Sep. 2020 (CEST)
Nein, nicht dumm, mit Flaschensammeln machen sie jede Menge Schwarzgeld!--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:19, 6. Sep. 2020 (CEST)
Da wurde doch Helmut Kohl damals während seines Urlaubs in Österreich festgenommen, als er schwarz Schilling umtauschen wollte...--Hopman44 (Diskussion) 09:13, 6. Sep. 2020 (CEST)
Wieso wollte er Schwarz-Schilling umtauschen? Der hatte doch seine Post erledigt --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:54, 6. Sep. 2020 (CEST)

Danke, Klaus-Peter, wollte nur testen, ob das einer merkt...--Hopman44 (Diskussion) 11:33, 6. Sep. 2020 (CEST)

Lese gerade in der Handwerker-Zeitung, dass die Auszahlung sich wohl weiter verzögert und wohl doch erst frühestens im Januar 2021 erfolgen wird. Ab Januar 2021 muß allerdings wohl wieder ein neuer, angepaßter Freibetrag berücksichtigt werden. Das ist wohl im Zeitalter der EDV (Ende Der Vernunft) ein besonderer Kraftakt, den die über 100 Krankenkassen und die über 46000 Betriebsrentenzahlstellen gemeinsam vom Gesundheitsministerium aufs Auge gedrückt bekommen haben...--Hopman44 (Diskussion) 14:38, 7. Sep. 2020 (CEST)

Hast du die Handwerkerzeitung im Abo?--Bluemel1 🔯 10:39, 8. Sep. 2020 (CEST)
Habe ich im Abo. Aber eigentlich führen die Betriebsrentenstellen die KV-Beiträge garnicht mehr direkt an die Krankenkassen ab, sondern wohl in einer Summe direkt (anonym, mit unterschiedlichen Prozentsätzen) in den bundesweiten einheitlichen Gesundheitsfonds. Von dort werden anteilmäßig die Krankenkassen gefüttert. Und die nächsten Beitragsveränderungen und die Änderung des KV-Freibetrages kommen in spätestens drei Monaten. Und auch manche Betriebsrentner mit mehreren Renten, die ihre KV-Beiträge sogar direkt an die Krankenkassen?Gesundheitsfonds? abführen, haben eigenmächtig den KV-Beitrag bereits gekürzt (entgegen dem Bescheid!) und riskieren dadurch sogar evtl. Leistungskürzungen. Da hat Vater Staat aber eine Kröte zu schlucken gegeben. Warten wir es mal ab. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:58, 15. Sep. 2020 (CEST)

Wie lange wird es wohl noch Zeitungen geben,

die man physisch, d.h. papiermässig noch in die Hand zum Lesen nehmen kann? ich denke, die Jahre kann man zählen, wenn mittlerweile fast alle anbieten, von der Tageszeitung bis zum Handwerksblatt und zum Käseblättchen, dass mit einem Fingerwisch auf dem Bildschirm des kleinen Smartphone-Display, Tablette oder dem XXL-PC-Monitor alles, aber alles jederzeit, d.h. fast in Echtzeit, lesbar ist. Wie angenehm ist es doch, morgens zum Frühstück die richtige Zeitung zu lesen, oft jedoch eine teure Angelegenheit.--Hopman44 (Diskussion) 16:12, 12. Sep. 2020 (CEST) p.s. nach dem 2. WK hat die mein Vater noch, schön klein geschnitten, zur Arbeit als Toilettenpapier mitgenommem. s. Artikel zuvor.--Hopman44 (Diskussion) 16:15, 12. Sep. 2020 (CEST)

Als die Autos aufkamen, fürchtete man, das Pferde aussterben. Heute sind sie Luxusgut. Als die EDV aufkam (hieß damals papierloses Büro), bangten die Papierhersteller – und machen immer mehr Umsatz, weil jeder Schiss ausgedruckt wird (eine Ryanair-Bordkarte auf 3 DIN-A4-Seiten mit viel bunter Werbung.). Als der internationale Flugverkehr expandierte fürchtete man um Passagierschiffe, die jetzt als Kreuzfahrer die Umwelt in zunenmenden Maßssen verpesten. Ich brauche Zeitung, um den Kamin anzuzünden und immer mehr Kamine werden gebaut.
Neulich fuhr ich mit der Bahn. Alle wischten auf ihren Smartphones herum – einer (kein Alter) las ein richtiges Buch! Ja, die Kultur der aktuellen Nachrichtenübermittlung wird dich ändern, aber das gedruckte Wort wird im Wert steigen und die Zeitung wird zum Statussymbol.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:38, 12. Sep. 2020 (CEST)
Du meinst, dahinter steckt immer ein kluger Kopf!--Hopman44 (Diskussion) 18:15, 12. Sep. 2020 (CEST)

Vinyl ist nie ausgestorben und wenn alle ihre Zeitung online lesen, wird es irgendwann wieder hipp, eine gedruckte Ausgaben zu haben. --Elrond (Diskussion) 18:44, 12. Sep. 2020 (CEST)

Wer jemals umgezogen ist, weiß, wie nützlich alte Zeitungen sind. Und bei mir kommt immer zerknülltes Zeitungspapier unten in die geleerte Biotonne. Ich wüsste gar nicht ohne Zeitung auszukommen. Natürlich muss das Papier nicht bedruckt sein, aber es spricht nichts dagegen, dass es mit den Tages- und Wochenaktualitäten versehen ist. Der Todesstoß für die Zeitung wird mit der Bekanntmachung kommen, dass Druckerschwärze krebserregend ist oder Seevögel sie im Körper anreichern. --Dioskorides (Diskussion) 19:00, 12. Sep. 2020 (CEST)
Es wird weiter geraucht und es gibt Mikroplastik, ich bin optimistisch ;-) --Elrond (Diskussion) 22:10, 12. Sep. 2020 (CEST)
Ich nicht. Das Problem auf mittlere Sicht für Printmedien dürften weniger die abnehmenden Verkaufserlöse sein, sondern die sinkenden Werbeeinnahmen. Qualitätszeitungen mögen noch eine Weile bestehen können, weil sie Hintergründe bieten, und die Lokalpresse wegen der Todesanzeigen. Die Gossenpresse hat noch die beste Prognose, eben weil sie Gossenpresse ist. Will sagen: Das Krähwinkler Kreisblatt geht als erstes vor die Hunde, irgendwann SZ und FAZ, ganz zuletzt, wenn überhaupt, die Bild. Wobei ich den Kindsglauben der Inserenten nicht begreifen kann, daß das aggressive, blitzschnelle Dazwischenfunken werbewirksamer sein soll als eine gedruckte Seite, die wer will in Ruhe anschauen kann. Die Goldene Ära der Zeitungen liegt jedenfalls hinter uns so wie die der Schallplatte oder der Kaugummiautomaten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 12. Sep. 2020 (CEST)
Sorry: Verkäufe von Vinylplatten überholen CDs Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:09, 13. Sep. 2020 (CEST)
Danke für den Hinweis. Aber da steht auch „in den USA“, während in Deutschland der Vinyl-Umsatz „weit hinter den CDs“ liegt. Da mag sich hier auch ändern, die deutsche Leitkultur wird jenseits des Atlantiks gesetzt, aber es steht dort auch „noch stärker legte gestreamte Musik zu“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:43, 13. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt aber schon viele, die die CD und allgemein physische Datenträger (einschließlich Büchern) bald komplett abschaffen wollen und rumschwafeln, wie schön anders und modern man die Wohnungen dann gestalten könnte. Moderne Autos haben ja keine CD-Spieler mehr. (Und sind sowieso schreckliches modern-Design mit Digtaltechnik und seltsamen Bedienelementen und Schlüsseln wie aus Science-Fiction-Filmen, was sich alles in zehn Jahren verändert hat) Oder wie vergänglich die sein sollen. (Weshalb ich immer ein Problem damit habe, ältere CDs zu kaufen, obwohl ich die gerne hätte (offiziell und mit Booklet), weil mir diverse Angst gemacht haben, dass die eh bald korrodieren) Während ich das hier lese und schreibe, höre ich übrigens Musik über YouTube-Music, die ich gerne eigentlich hätte, was aber bei Platzmangel und schwerer Erhältlichkeit problematisch werden dürfte, zumal ich nicht weiß, wie diese Alben (u. a. politisch) von anderen wahrgenommen würden (und andere mir ganz peinlich wären). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 17. Sep. 2020 (CEST)

Botschaften in Nordkorea (und ähnlichen Ländern)

Hi, ich hab so zufällig erfahren von der Existens einigen Botschaften in Pjöngjang erfahren und würde mich freuen wenn mir jemand in diesen Fragen helfen kann:

  • woher / wie stellen Länder das politisch "sicher", dass deren Botschafter nicht verhaftet oder erschossen wird durch die ortsansäßige Regierung - besonders in so ländern wie Nordkorea, die sich an keine "Spielregeln" halten müssen wie z.b. die Niederlande oder Frankreich.
  • woher / wie stellen Länder das politisch "sicher", dass deren Botschaft sowohl Telefon auch Internet hat - welches auch eventuell nicht abgehört wird durch die ortsansäßige Regierung. Ich denke jeder weiß Nordkorea gibt Internet nur für regierungstreue Firmen und wenn ich das verstanden habe, ist das eine 56K Leitung - und ich rede hier von den 56KB von 1999 nicht VDSL56000 wie im Nachbarland.. - haben die Botschaften und Botschafter einfach internet per Satelit, und Telefon ebenfalls per Satellit? vor gar nicht all zu langer Zeit hatte Nordkorea Kriegsandrohungen per Fax gesendet - ich kann mir also nicht vorstellen dass irgend eine europäische Botschaft von Nordkorea eine hohe Internetleitung gestellt bekommt + Telefon, wie in Europa, und dazu noch auf das abhören "verzichtet" wird - wie naja... in ... in... (West)Europa.
  • wofür genau brauchen nochmal Europäische Länder in Nordkorea Botschaften? Außer illegale ausbeutung von billigen nordkoreanischen Arbeitskräften auf Weißrussischen und Polnischen Häfen und Baustellen fällt mir gerade nicht ein, weshalb irgend jemand in Nordkorea, solch eine Botschaft betreten würde - im Gegenteil - aus Nordkoreanischer Sicht kann sowas passieren wie in der DDR, als Bürger er DDR sich auf einem Botschaft Gelände von Westdeutschland aufgehalten haben - es "durfte" nicht geschossen werden (aus sicht der NVA) auf die Bevölkerung auf dem "ausländischen" Gelände und Westdeutschland hat die ganzen "Grenzgänger" von der Botschaft in den Westen gekarrt - wenn das Nordkorea so passieren würde, wäre das für die ja ein Skandal und zweitens, die Volksrme in Nordkorea würde wahrscheinlich das Feuer eröffnen auf die eigene Bevölkerung die auf dem Gelände einer ausländischen Botschaft campiert. Sagt mein Bauchgefühl.

Danke--78.10.207.239 23:53, 15. Sep. 2020 (CEST)

Zunächst einmal: Seit wann gibt es weißrussische Häfen? Ansonsten ist die diplomatische Immunität ein zentrales Gut im Völkerrecht, das selbst die Nazis eingehalten haben. Wer das nicht tut, kann sich unter Umständen auf einen Krieg gefasst machen. Wieso und wie sollten "westliche" Botschaften Menschen aus Nordkorea herauskarren? Das wären für die doch bloß Einwanderer. Und Südkorea dürfte gar keine Botschaft im Norden haben, weil verfeindet und zumindest teilweise noch Alleinvertretungsanspruch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:20, 16. Sep. 2020 (CEST)
Dein Bauchgefühl in allen Ehren, aber bevor Du es wie einen Bauchladen vor Dir herträgst und hier ausbreitest, was nach Deiner Meinung jeder weiß, obwohl Du es selbst offenbar nicht weißt, solltest Du Dich der Mühe unterziehen, Dir zunächst einmal eine solide Wissensgrundlage zu verschaffen, über diplomatische Gepflogenheiten und billige Arbeitskräfte allerorten im Allgemeinen und über Nordkorea im Besonderen. Mit den Fragen, die dann noch auftauchen, kannst Du gern wiederkommen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:55, 16. Sep. 2020 (CEST)


Welches Land ist zu Nordkorea "ähnlich"? Aber tatsächlich sind derzeit die meisten Botschaften dort geschlossen. Angeblich wegen Corona.
Und nein, die deutsche Botschat hat die Menschen nicht aus Prag "herausgekarrt". Das hat die Deutsche Reichsbahn der DDR gemacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:59, 16. Sep. 2020 (CEST)

War zu erwarten dass es wieder Kritik hageln wird dass es keine nordkoreanischen Zwangsarbeiter in Europa gibt, weil ich dazu keinen Beleg angeführt habe. Die Reichsbahn hat aber sicher aufgrund westlichen Drucks auf die DDR diese Menschen in der Botschaft herausgekarrt, dass es nicht der Diplomat mit seinem Dienstwagen war, das war schon verständlich es ging mir nur dadurch, die Menschen wurden ausgebürgert, sie wurden nicht nach Hohenschönhausen für Republikflucht weggesperrt. Botschaft mag geschlossen sein, der Botschafter sitzt sicher trotzdem noch in Nordkorea bei einem mutmaßlichen nicht abhörsicheren Telefon und 56k Modem. Oder? Oder zahlen Botschafter Nordkorea für den Internet Anschluss und bekommen... ISDN oder sogar DSL? Zahlen Botschaften grundsätzlich so wie jede andere Firma die entsprechenden Preise für Telefonie an einen Telefonversorger oder gibt es da diplomatisch andere Preise andere Tarife ? --15:28, 16. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 78.10.207.239 (Diskussion) )

Ich weiß nicht, was Du für ein Weltbild hast, aber auch Nordkorea ist im 21. Jahrhundert angekommen - auch wenn die meisten Einwohner nichts davon haben. Aber Nordkorea ist gerüchteweise sehr aktiv in Sachen Internetkriminalität] (beweisen lässt sich sowas natürlich schwer). Die werden den Botschaften - gegen entsprechende Gebühr - schon halbwegs leistungsfähige Leitungen zur Verfügung stellen. Abgehört wird in allen Ländern, nicht nur in Nordkorea. Deshalb sind gesicherte und verschlüsselte Verbindungen Standard. Die Botschaften in Nordkorea haben gerade auch den Zweck, mitzubekommen was vor Ort vor sich geht. Mit legalen und vermutlich auch mit weniger legalen Mitteln.
Abgesehen davon sind die Botschaften zur Vertretung der nationalen Interessen da - für die Wirtschaft, für Menschenrechte, für Außenpolitik. Und für etwaige Visaanträge von Nordkoreanern. Natürlich sind die Beziehungen weniger intensiv als zu Kanada oder Australien. Also ist die Botschaft auch kleiner (mit weniger Mitarbeitern). Aber ganz ohne kann sich ein großes Land nicht leisten. Kleinere Ländern lassen sich ggf. von anderen Staaten vertreten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:03, 16. Sep. 2020 (CEST)

1) Die diplomatische Immunität ist schon ein so starkes Prinzip sodass ziemllich alle Staaten davon ausgehen dass sie eingehalten wird. Mir fällt jetzt nur Raoul Wallenberg ein auf die Frage welche Diplomaten von Regierungen gezielt umgebracht wurden, und die Botschaftsgeiselnahme im revolutionären Iran 1980. Soweit dazu.
2) Also in Vor-Internetzeiten waren Botschaften ja regelrechte Funkstationen mit entsprechend sicheren Verbindungen ins Heimatland. Auch wenn ich annehme das heute für den Alltagsgebrauch das öffentliche Internet üblich ist, für den Notfall gibt es Satellitenkommunikation und vllt. sogar noch Kurzwelle. Ganz besonders in Ländern wo auf das Internet vllt. weniger Verlass ist, manchen Ländern Schwarzafrikas etwa. Das Botschaften abgehört werden ist so oder so ein alter Hut.
3) Neben der Pflege der diplomatischen Beziehungen, den wirtschaftlichen Interessen, den kulturellen Kontakten sowie den konsularischen Diensten dienen Botschaften vor allem auch der Informationsgewinnung über das Zielland. Heute nicht mehr ganz so wichtig, jedermann kann heute bolivianische, laotische oder sambische Zeitungen online lesen, aber noch vor zehn oder gar zwanzig Jahren so das anders aus, zeitnah Informationen aus weniger gut erschlossenen Ländern zu holen war schwierig. Allein dafür lohnt(e) es sich, Botschaft zu unterhalten, gerade in Nordkorea. Die deutsche Botschaft in Nordkorea ist ja ohnehin einn Erbstück der DDR.
@Matthiasb: Eritrea und Turkmenistan kommen im Grad der Repression nach Nordkorea, aber dahinter kommt dann lange nichts mehr. Solche "Pariastaaten", die sich wenig um internationale Gepflogenheiten scheren, die werden auch weniger.--Antemister (Diskussion) 23:47, 16. Sep. 2020 (CEST)

Werden weniger???? Unsinn, sie nehmen erschreckend zu!!! Ansonsten empfehle ich Botschaftsfunk, ein uraler Hut deit der Erfindung der Buschtrommel.. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:23, 17. Sep. 2020 (CEST)
Und wenn man sich mal das Bild in unserem passenden Artikel in Vergrößerung anschaut, kann man auch unschwer eine Antenne erkennen ... Im übrigen gibt dieser Artikel Antwort auf die meisten Fragen des TO. -- 79.91.113.116 11:59, 17. Sep. 2020 (CEST) PS:[104] deutet auch Satelliten-Internet an.
Wobei in Pjöngjang wie anderswo meist eher finanzschwache Länder noch Kurzwelle für ihre Botschaften verwenden (Iran, Rumänien), andere gehen über Satellit, was teuer aber breitbandig ist. Und weniger autark, so konnten am 11. September 2001 die Botschaften in den USA teilweise nicht mehr über die Satellitenverbindungen kommunizieren, weil überlastet bzw. das Gastland diese Kanäle für eigene Zwecke priorisierte. Abgehört wird sowieso alles, auch über Drahtverbindungen, siehe Edward Snowden, und entschlüsselt werden kann das Meiste, siehe z.B. Cryptoleaks. --178.199.16.218 14:41, 17. Sep. 2020 (CEST)
Also ich würde mal sagen, einen Kurzwellensender zu betreiben kostet sehr viel mehr als ein Satellitenkommunikationssystem. Selbst ein Iridium-Telefon für den Notfall kostet kaum mehr als 1000 € in der Anschaffung. Es sind wohl eher die finanzschwachen Länder die auf so was verzichten, die entsprechenden Anlagen sind wohl eher schlicht Altbestand.--Antemister (Diskussion) 20:06, 17. Sep. 2020 (CEST)
Nicht wirklich. Sehr teuer sind bei Satcom die Verbindungskosten, nicht die Hardware. --178.199.16.218 08:36, 18. Sep. 2020 (CEST)
Finanzschwache Länder ist eher ein Witz. Kommunikationskosten sind da eher Peanuts. Es reicht den Potentaten der Hungerländer ja auch immer für einen Luxusklasse-Schlitten, gerne auch ein üppig ausgestatteter Flieger, ein Briefkasten im Steuerparadies, ordentlich aufgestelltes und ausgerüstetes Militär und meist überrepräsentative Auslandsvertretungen. Die Kostenbetrachtung ist unsinnig. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:44, 18. Sep. 2020 (CEST)
Nö, aber bei so viel Expertenintelligenz lassen wir es dabei. --178.199.16.218 08:55, 18. Sep. 2020 (CEST)
Zwei grundsätzliche Überlegungen zur alten Technik: Redundante Systeme für den Notfall und „Tarnen & Täuschen“ – manchmal ist es durchaus gewollt, dass Nachrichten abgehört werden… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:21, 18. Sep. 2020 (CEST)

Strom- oder Preisersparnis mit Glühbirnen?

Was ist besser? Der Strom für die Beleuchtung im Haushalt verbraucht nur !!! max. 10 %.! Brauchte mal eine 60er Lampe, die ich beim Türken für 1,-- € bekam. Nun gut, in einem Supermarkt kostete eine 60er Qualitätsmarkenbirne (natürlich ELD!) ca. 7-8 € ! soll aber 30 Jahre halten...--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 16. Sep. 2020 (CEST)

Du redest in Rätseln. Meinst du Leuchtmittel? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:05, 16. Sep. 2020 (CEST)
Eine "60 Watt" LED verbraucht tatsächlich nur ca. 9 Watt Strom (korrekter: Leistung, also Energie pro Zeit), die Wattangabe ist nur zum Vergleich der Leuchtstärke, da mit der Einheit Lumen die wenigsten etwas anfangen können. Eine 60-Watt-Glühbirne braucht dagegen tatsächlich 60 Watt. Da LEDs gewöhnlich eine längere Lebensdauer haben, lohnt es sich eher die LED zu kaufen
--Naronnas (Diskussion) 22:08, 16. Sep. 2020 (CEST)
Eine LED verbraucht bei gleicher Helligkeit konservativ gerechnet nur ein Sechstel des Stroms einer Glühbirne, bei guten LEDs liegt der Unterschied eher bei Faktor 8. Gehen wir von 1000 Betriebsstunden aus, dann braucht eine 60-W-Glühbirne 60 kWh, eine LED 10 kWh. Bei 30 ct/kWh hast du Betriebskosten von 18 Euro für die Glühbirne und 3 Euro für die LED. Inklusive Anschaffungskosten liegst du also bei 19 Euro für die Glühbirne und 10-11 Euro für die LED. Kurz: Die LED rechnet sich also schon ab ca. 500 Betriebsstunden, sollte aber üblicherweise mindestens einige Tausend Stunden halten, eher 10. bis 20.000 Stunden. Wenn sie wirklich 10.000 Stunden hält, wie viele Hersteller versprechen, dann hast du bei der LED 30 Euro Betriebskosten, bei der Glühbirne 180 Euro. Die Ein-Euro-Glühbirne ist wohl am falschen Ende gespart... Andol (Diskussion) 22:18, 16. Sep. 2020 (CEST)
Aber, aber, aber 7-8 €, das sind 14-16 DM, dafür bekam man 1960 fast einen halben VW Käfer!!!!!!1111elf --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 16. Sep. 2020 (CEST) aber nur Sparkäfer !--Hopman44 (Diskussion) 09:38, 17. Sep. 2020 (CEST)
Bei den Berechnungen wird immer davon ausgegangen, dass die Lampen ständig brennen. Aber manche Lampen brennen nur selten. In einigen Kellerräumen habe ich alte 60W-Birnen, die sind schon > 20 J. alt und gehen noch. Es wäre wirtschaftlich völlig sinnlos, die gegen Luxus-Lampen zu ersetzen, auch nicht, wenn sie mal getauscht werden müssen, das rechnet sich bis zu meinem Lebensende nicht mehr. Darum habe ich für diese Fälle rechtzeitig vor dem Verbot noch einen ordentlichen Vorrat angelegt. Selbst wenn ich zwei Drittel davon zu Lebzeiten nicht mehr brauche, rechnet sich das, damit ich nicht jedesmal eine Luxuslampe oder gar eine neue Leuchte anschaffen muss. --2003:D0:2F47:9610:38D4:47CF:594B:5400 01:29, 17. Sep. 2020 (CEST)
Danke, liebe IP. Du hast einen Keller, das ist sehr gut! Das heißt, du hast keinen Grund, deine Garage zuzumüllen! Und dieser Thread hat schon wieder 7 Beiträge, da kann sich der TO aber kräftig auf die Schulter klopfen, Donnerwetter! --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 17. Sep. 2020 (CEST)
VW, '89 bekam man dafür einen ganzer Trabi und als Rabatt einen Wartburg oben drauf.
An meinem Grundstückseingang brennt das LED-Licht ununterbrochen 7/24 seit mehreren Jahren (Hausnummer). Da geht die Rechnung auf. In vielen Räumen habe ich Sensorschalter und bei reichlich Durchgangsverkehr muss ich die LED-Lampen relativ oft wechseln. Da sind (bei mir) die Glühfäden im Vorteil und unter dem Strich billiger. Auch die Anzahl der Schaltzyklen ist limitiert (steht auch auf der Verpackung ganz klein). Ältere PIR-Schalter spinnen bei LED ohnehin.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:08, 17. Sep. 2020 (CEST)
Bei den Berechnungen wird immer davon ausgegangen, dass die Lampen ständig brennen – wie kommst du bitte darauf? Da werden natürlich die Betriebsstunden gezählt. Wenn die LED nur eine Stunde am Tag leuchtet, hält sie eben statistisch 10.000 Tage lang, im gregorianischen Kalender sind das 27 Jahre und 4½ Monate. In der Zeit ziehst du an die 10 Glühlampen durch. Glühobst leidet übrigens unter nur kurzem Einschalten (auf die Gesamtbetriebsdauer gerechnet) deutlich, weil der Glühfaden beim Kaltstart am stärksten belastet wird (deshalb brennt er auch meist beim Einschalten durch und nicht mittem im Betrieb). Und vor allem musst du nicht „jedesmal eine Luxuslampe“ kaufen, wenn eine Glühbirne durch ist, weil die „Luxuslampen“ sehr viel länger halten. Hab ich noch was übersehen? --Kreuzschnabel 20:35, 17. Sep. 2020 (CEST)

Okay, Andol, in Deinem Geld-Vergleich ist also die 60-Watt-Birne 6 x so teuer wie die LED-Birne. Sie kostet aber auch fast 6 x soviel. Und eigentlich geht es doch vorrangig um Gesamtenergieersparnis, die wohl, legt man den Stromverbrauch eines durchschnittlichen Haushaltes für Beleuchtung mit max. anteilig nur 10% an, dürfte sich der eigentlich angestrebte Energiespareffekt, verglichen mit den 90% der anderen Stromfresser, wohl nur im marginalen Bereich bewegen.--Hopman44 (Diskussion) 13:02, 17. Sep. 2020 (CEST)

Die Rückantwort ist mir nicht ganz klar: Wenn man mit Glühbirnen 10% des Gesamtstromverbrauchst mit Beleutchtung hat, dann wird mit Austausch mit LEDs (1/6 Verbrauch) der Gesamtverbrauch danach sind nurnoch 91,7% des vorherigen sein, also 8,3%-Punkte weniger (Vorher: 100 gesamt = 90 anders + 10 glühbirne; Nachher: 90 anders + 10*1/6 led = 91,7 gesamt). Bei einer angenommenen jährlichen Stromrechnung von 1000€ vor dem Wechsel sind das immerhin 83€ Ersparnis. Das halte ich nicht unbedingt für vernachlässigbar. Realistisch gesehen ist es natürlich weniger weil schon heute viele LEDs nutzen und entsprechend die 10% nicht für Beleuchtung einzig mit Glühbirnen gilt. --Naronnas (Diskussion) 13:22, 17. Sep. 2020 (CEST)
Was für einen Sinn ergibt es, die Kosten der Beleuchtung mit den Kosten für Heizung usw. zu vergleichen? Verglichen mit einem Hausbau kostet die Anschaffung eines Neuwagens ja auch nur etwa 10 % des Geldes. Sind deswegen 40 bis 50.000 Euro für das Auto vernachlässigbar? Fakt ist, mit der Glühbirne hast du über die Lebensdauer gerechnet ein Mehrfaches an Kosten mit der LED. Denn auch sechs mal höhere Anschaffungskosten und sechs mal niedrigerer Stromverbrauch geht ja nicht auf, da eine LED ein 5-10 Mal so lange hält wie eine Glühbirne. Du musst also die Anschaffungskosten von einer LED mit den von 5-10 Glühbirnen vergleichen. Und wie oben geschrieben: Ab ca. 500 Stunden Brenndauer ist die LED günstiger. Wenn sie nun tatsächlich 10.000 Stunden hält wie die meisten LED laut Garantie, dann zahlst du dich mit der Glühbirne dumm... Und wenn es um den Energieverbrauch geht, dann ist die Sache bei einem Effizienzfaktor von 6-8 ohnehin eindeutig. Wieso sollte man auf eine Technologie wie die Glühbirne setzen, die sechs bis acht mal so viel Energie verbraucht und zugleich ein Mehrfaches kostet? Da geht es mir wie meinem Vorredner. Mir erschließt sich der Sinn der Diskussion nicht (zumindest nicht insofern, wie er über die Eingangsfrage hinausgeht). Andol (Diskussion) 22:47, 17. Sep. 2020 (CEST)
Fürs Hoflicht oder im Keller mag das vielleicht sinnvoll sein. In Innenräumen riskiert man mit LEDs möglicherweise seine Sehfähigkeit. [105] [106] --Expressis verbis (Diskussion) 23:03, 17. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Wie dort im ARD-Artikel steht geht es dort hauptsächlich um "grellweißen Leuchtdioden von Autos, Fahrrädern oder Taschenlampen", also Lichtquellen im sonst dunkler Umgebung. Dass blendendes, grelles Licht nicht gut für die Augen ist, sollte jedem klar sein, egal woher es kommt. LEDs mögen da wegen dem Blauanteil und der Intensivität gefährlicher sein, von Innenräumen ist dort aber nicht die Rede (außer: "Zuhause in der Wohnung werden LED-Birnen gerne eingesetzt, um Stromkosten zu sparen. Sie sind zwölfmal effizienter als eine normale Glühlampe. Trotzdem gilt: überflüssige Lichter vor allem im Kinderzimmer vermeiden." um dann auf Kinderspielzeug einzugehen). Das Licht das man für die Innenbeleuchtung wählt hat ja gewöhnlich auch eine andere Farbtemperatur mit mehr Gelbanteil bzw. weniger Blau (so wies im NDR-Artikel steht), einfach weil das angenehmer (und gesünder) für die Augen ist. Auch werden die meisten wohl kaum länger im Dunklen sitzen bis sich die Augen daran gewöhnt haben um dann kurz die LED-Beleuchtung an zu machen um sich zu blenden. --Naronnas (Diskussion) 23:18, 17. Sep. 2020 (CEST)
Das sind wieder so dubiose Einzelstudien, wo unter ganz speziellen Laborbedingungen ein Effekt festgestellt wird, der dann von Medien verallgemeinert und mit möglichst reißerischen Überschriften versehen rausgehauen wird, natürlich ohne die ganz speziellen Laborbedingungen zu beschreiben oder gar eine Einordnung in der Praxis zu liefern. Immer das gleiche Schema. Problem dabei: Viel zu oft bleibt das hängen und verselbstständigt sich dann. Fängt hier z.B. schon damit an, dass es im Laborversuch um blaue LED ging, während in der Wohnung warmweiße verwendet werden, bei denen der Blauanteil weitgehend rausgefildert wird. Übertragbarkeit der Laborergebnisse auf die Wohnung also nahe Null. Meine Meinung: Ich würde auf diese Meldungen gar nix geben. Da die Studie schon älter ist, sollte man auch davon ausgehen, dass, wenn es wirklich einen schädlichen Effekt gäbe, schon eine ganze Reihe Folgestudien handelsübliche LEDs unter die Lupe genommen und diese Ergebnisse anschließend publiziert hätten. Wenn bei handelsüblichen Lampen wirklich eine nennenswerte Gefahr bestünde, wüssten wir also längst Bescheid, weil der Effekt von vielen anderen Studien bestätigt würde. Ist meines Wissens nach aber nicht passiert. Andol (Diskussion) 23:31, 17. Sep. 2020 (CEST)
Die anderen Artikel gehen auch auf LED-Lampen und die schädliche Auswirkung der unterdrückten Melatoninproduktion ein. Es gibt inzwischen LED-Lampen mit einem günstigeren Farbspektrum (z.B. höherer Orangeanteil). Diese Lampen, Brillen mit Gelbfilter oder Nachtmodus bei Handys und Laptops würde es doch wohl nicht geben, wenn LEDs völlig unschädlich wären. Die Schädigung tritt anscheinend auch nicht sofort ein, sondern kumuliert im Laufe der Jahre. Auch bei den Neon-Glühbirnen hat man doch erst im Nachhinein erfahren, dass sie durch dem Quecksilberanteil eigentlich ökologisch bedenklich sind. --Expressis verbis (Diskussion) 23:41, 17. Sep. 2020 (CEST)
Ja, eine schädliche Wirkung KANN es geben, MUSS es aber nicht wenn man die richtigen LEDs verbaut und sie richtig einsetzt. Aber das ist im Grunde mit jeder Technologie so dass sie im Gegensatz zu anderen Technologien andere Gefahren haben. So kann man etwa einen ellenlangen Artikel über die große Gefährlichkeit von Glühbirnen aufgrund der starken Hitzeentwicklung und damit Brandgefahr schreiben. Oder man sagt einfach: Passt auf, haltet eure Finger nicht an Glühbirnen, die werden heiß. Bei LEDs kann man Artikel über die große Gefährlichkeit von LEDs aufgrund des starken Blauanteils und damit Schädigung der Augen schreiben. Oder man sagt einfach: Passt auf, kauft LEDs mit der richtigen Farbtemperatur/Filtern, die sind besser für die Augen. Dass der Quecksilberanteil bei Leuchtstoffröhren (denn genau das sind "Energiesparlampen") problematisch ist, war schon immer bekannt, es kam halt anfangs nur nicht im Bewusstsein des Endkunden groß an. --Naronnas (Diskussion) 09:43, 18. Sep. 2020 (CEST)

Faktisch ist das ziemlich egal. Das macht nur 9 Prozent des Energieverbrauchs. Ich spare lieber beim Wasser oder nutze halt nur eine Lichtquelle im Raum. Ich bin eher skeptisch, was normale LED-Glübirnen angeht. Die wurden in China oder anderswo oft nachträglich "geflickt" und sind darum nicht selten weniger haltbar als die alten herkömmlichen Birnen. Die Technik macht es allein nicht, sondern auch die Ausführung. Ich misstraue jedenfalls Birnen, die eine Lötstelle aufweisen und nachher zu flackern beginnen. Etwas mehr Qualitätsaufklärung wäre hier wünschenswert.--Cittocitto1 (Diskussion) 11:45, 18. Sep. 2020 (CEST)

Also weil es schrottige China-Artikel gibt, kaufst du gar keine Artikel aus der Sparte mehr? Musst Du aber karg leben...
Und Du darfst mir gerne die faktisch egalen 9% Deines Einkommens überweisen. Kontonnummer lasse ich Dir gerne par E-Mail zukommen.
Ich habe mein komplettes Haus auf LED umgesrüstet (okay egale 5% sind noch Glühobst: Herd, beide Kühlschränke, 4 Halos im Badezimmer und ein seit elf Jahren nicht mehr genutzer Baustrahler). Von elektrisch defekten Leuchtmitteln sehe ich bisher nur eine (von 26 Lampen auf die Schnelle zusammengerechnet mit x LEDs/Leuchtmitteln). Diese eine würde ich allerdings als normale Fehlprodukttkion ansehen, weil die "Schwestern" aus der gleichen Charge klaglos weiter funktionieren. Und es steht nicht überall Osram etc. drauf. Flossenträger 13:51, 18. Sep. 2020 (CEST)
Gibt es da nicht auch oft ein Problem bei der Wahrnehmung: Wenn man viele teure LED-Leuchten kaufe und eine (die aus China) davon früh ausfällt und die anderen lange halten, so kommt einem das viel schlimmer vor als wenn man viele billige Glühbirnen kauft und alle nur mittellang halten. Gefühlt ist der Verlust einiger weniger teuren Dinge viel schlimmer als der Verlust vieler billiger Dinge, auch wenn es finanziell unterm Strich aufs gleiche rausläuft. Bei uns in der Wohnung haben wir auch nur noch LEDs (außer bei der dimmbaren Nachttischlampe), zwei sind schon kurz nach Einzug (Wochen bis wenige Monate) ausgefallen, doch die anderen beleuchten jetzt schon seit mehreren Jahren die Zimmer. --Naronnas (Diskussion) 14:55, 18. Sep. 2020 (CEST)
An sich mag das so sein, aber bei mir habe ich ja diverse LED-Leuchtmittel aus der selben Charge, die ich bei einem Grosseinkauf bei IKEA habe mitgehen lassen. Teuer sind die jetzt nicht gerade, IKEA halt: Ryet und Ledare. Letztere ist übrigens dimmbar, aber auch mal "eben" den Faktor 6 teuerer. Flossenträger 16:05, 18. Sep. 2020 (CEST)

Deutscher Fußballmeister 2021

Sollte ich schon gratulieren oder besser noch warten?--Bluemel1 🔯 22:14, 18. Sep. 2020 (CEST)

Ich fürchte, gratulieren… --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 18. Sep. 2020 (CEST)
Wäre es das neunte oder das zehnte Mal in Folge? Oder anders ausgedrückt, in welchem Jahr hat noch mal Borussia Dortmund mit Jürgen Klopp das Double geholt? Und davor waren die Bayern nicht so oft, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:12, 19. Sep. 2020 (CEST)
Ja, die deutsche Bundesliga ist nur mehr fad und ich verfolg sie daher kaum noch, sogar wenn die Bayern mal schwächeln werdens am Ende doch wieder Meister. Der BVB hätte wohl das Potential, wirtschaftlich und sportlich besser mitzuhalten, schafft es aber irgendwie nie. --MrBurns (Diskussion) 11:07, 19. Sep. 2020 (CEST)
Der BVB hat noch keine Geldgeber in der Größenordnung, wie sie der FC Bayern hat: Telekom und Qatar zum Beispiel. – Zu des Universal-Interessierten Frage: Dortmund, mit Klopp als Trainer, war zuletzt 2012 Meister.--Bluemel1 🔯 11:47, 19. Sep. 2020 (CEST)
Die Frage ist halt, warum der BVB keine großen Geldgeber bekommt, die Fanbasis dürfte ja ähnlich groß sein. --MrBurns (Diskussion) 12:03, 19. Sep. 2020 (CEST)
Die großen Geldgeber wachsen nicht auf den Bäumen. Barcelona, Manchester City, Bayern, Chelsea, PSG scheinen allerdings gut versorgt.--Bluemel1 🔯 12:22, 19. Sep. 2020 (CEST)
Diesen Vorsprung holt man heute bei all der Professionalität nicht mehr auf. Darin liegt ja die Krux. Die einzig sinnvolle Lösung wäre eine Gehaltsobergrenze so wie im US-Sport und damit ein streng reglementiertes Budget. Das läßt sich aber kaum realisieren, da das traditionelle europäische System mit Auf- und Abstieg damit kaum vereinbar wäre. Außerdem hängen viele Fans noch einer Vereinsnostalgie nach, wodurch sie übersehen, daß das längst knallharte Wirtschaftsunternehmen sind. Nur wenige dieser GmBHs geben sich als solche zu erkennen und ziehen dementsprechend den Haß auf sich, z. B. RB Leipzig, TSG 1899 Hoffenheim - auch, weil sie gerade den Schein so ungemein stören. In Wirklichkeit läuft es aber mittlerweile überall so. Man kann also davon träumen, daß irgendwann einmal der eigene Lieblingsverein (der eben nicht Bayern München ist) Meister wird, aber das Unternehmen, das man damit eigentlich unterstützt, wird es wahrscheinlich nie werden - es sei denn es gibt strukturelle Änderungen, die aber niemand durchführen will (siehe Financial Fairplay - der größte Witz überhaupt). Daher: ja, man kann einfach die Meisterschale nehmen und vorsorglich folgendes eingravieren: "Bayern München 2012/2013 - ". Das wäre billiger, spart Zeit und würde damit die heutige Verhältnisse viel besser abbilden.--IP-Los (Diskussion) 14:13, 19. Sep. 2020 (CEST)

wikipedia-Artikel über Kindesmissbrauch stellt "grenzenlose Verwöhnung"

als Missbrauch dar. Wie meinen? Wo liegt da der Missbrauch vor, wie kann man Eltern rechtlich belangen wenn diese sich der "Straftat" Kindesmissbrauch (grenzenloses Verwöhnen) schuldig gemacht haben? Wurde da einfach was in die Wikipedia reingeschrieben ohne kurz zu hinterfragen? bin ich der erste der sich diese Frage stellt?
mir fällt nur ein beispiel ein: in der Serie King of Queens hat ein Therapeut zu Leah Remini und Doug gesagt, sie sollen dem Großvater alles, aber absolut ALLES erlauben bis er sich "langweilt" - und er bekam alles und war am Ende wirklich irgendwann gelangweilt weil es kein Verbot und keine Streitereien gegeben hat "nein du kriegst keinen Schweißbrenner weil bei uns im Keller sich ein Öltank befindet und du das ganze Haus abbrennen könntest". Das war eine Form von Missbrauch aber ich denke, wir reden von Verwöhnung von Kindern unter 14 die haben meist keine "gefährlichen" wünsche und solange sich eine Familie es leisten kann ihrem Kind alles zu bezahlen, wo ist dann der Missbrauch? Ich verstehs wirklich nicht --78.10.207.239 02:52, 14. Sep. 2020 (CEST)

Dann rate ich dir den Artikel bitte mal genau durchzulesen. Was du schreibst wird im Artikel überhaupt nicht behauptet. Der Begriff "grenzenloses Verwöhnen" taucht dort nicht auf. Gruß W.Wolny - (X) 13:51, 14. Sep. 2020 (CEST)
Prinzibiell bitte sowas hier Diskussion:Kindesmisshandlung diskutieren. Zur Frage: In Kindesmisshandlung#Missbrauchsformen steht (Hervorhebung von mir): Andererseits stellen auch unangemessen kontrollierendes Verhalten, Verwöhnen oder das Drängen des Kindes in eine überfordernde Rolle als Partner- oder Elternteilersatz (Parentifizierung) emotionalen Missbrauch dar. Das stammt aus [107]. Vereinfacht ausgedrückt kommt es zu Entwicklungsstörungen bei Kindern, wenn man ihnen einfach immer alles erlaubt. Zum Beispiel lernen sie nicht damit klar zukommen, wenn man ihnen etwas wegnimmt oder ihnen etwas nicht geben will, sie lernen nicht auf Gefühle ihrer Mitmenschen zu achten, da sie ja sowieso alles bekommen, ... das kann schwere psychische Krankheiten zur Folge haben. -Naronnas (Diskussion) 14:06, 14. Sep. 2020 (CEST)
Ich finde aber in dem EN 6 (den Text auf sciencev2.orf.at) diesen zitierten Satz gar nicht wieder. Ich finde da nicht ein einziges mal das Wort „verwöhnen“. Könnte es sich hier um eine Pseudoreferenzierung handeln, man liest aus dem verlinkten Text heraus, was man gerne lesen möchte, was aber da gar nicht steht? --Dioskorides (Diskussion) 16:26, 14. Sep. 2020 (CEST)
In [108] steht doch ganz klar "Seelische Gewalt - Zu emotionalem Missbrauch zählt eine ganze Palette an Verhaltensweisen wie zum Beispiel Entwertungen ("du bist dumm, hässlich etc."), Verspottungen, Liebesentzug sowie das Nicht-reagieren auf emotionale Äußerungen, aber auch übermäßige Kontrolle, Verwöhnung und Manipulation oder das Drängen in eine das Kind überfordernde Rolle ("Partnerersatz"). Ebenso stellt ein unberechenbares und ängstigendes Verhalten der Eltern eine große Belastung dar.". Kleiner Tipp: bei sowas die Textsuche vom Browser nutzen und nicht ganze Wörter angeben (hier etwa Suche nach "verwöhn", "verwöhen" würde da nichts finden). --Naronnas (Diskussion) 16:31, 14. Sep. 2020 (CEST)
Ok, ich hatte das ganze Wort eingegeben. Es ist wohl eine sehr interpretierende Bezugnahme. Generell würde ich aber „Missbrauch“ nicht einfach mit „falscher Erziehung“ gelichsetzen. Zum Missbrauch gehört auch immer das nicht gerechtfertigte Eigeninteresse des Missbrauchenden. --Dioskorides (Diskussion) 16:40, 14. Sep. 2020 (CEST)
"Vereinfacht ausgedrückt kommt es zu Entwicklungsstörungen bei Kindern, wenn man ihnen einfach immer alles erlaub." - Unter "grenzenlos verwöhnen" würde ich eher sowas verstehen wie dass man für das Kind alles macht und alles kauft, als das man alles erlaubt. Letzteres wäre eher Laissez-faire-Erziehbung, permissive Erziehung] oder antiautoritäre Erziehung (was genau der Unterschied zwischen den 3 ist weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 00:01, 15. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe nicht geschrieben, dass das exakt ist. Es gibt auch einen Artikel Verwöhnende Erziehung, dort wird es als "Kindern in behütender Absicht auch einfache Aufgaben abzunehmen und jeden Wunsch zu erfüllen" beschrieben. Das ist auch in etwa das was ich mit "einfach immer alles erlaube" meine. --Naronnas (Diskussion) 00:47, 15. Sep. 2020 (CEST)

faszinierend, danke vielmals, dann hab ich jetzt was zu Lesen und verstanden, was alles darunter fällt und kann mir vorstellen welche Nachteile theoretisch entstehen, aber ... ich sehe das komischerwweise immer noch nicht als Missbrauch an, nur als Störung in der Erziehung, ich sehe den Straftatbestand nicht erfüllt... --78.10.207.239 23:38, 15. Sep. 2020 (CEST)

Glaub jetzt auch nicht dass das ein Straftatbestand ist weil man dem Kind damit i.d.R. nicht vorsätzlich schadet. --MrBurns (Diskussion) 02:19, 16. Sep. 2020 (CEST)
Bei sowas geht es nicht um Strafrecht, sondern um Kindschaftsrecht. Kinder sollen sich laut BVerfG „zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten innerhalb der sozialen Gemeinschaft“ entwickeln. Verwöhnt man sie zu sehr, lernen sie weder Verantwortung noch Gemeinschaftsfähigkeit. Wie viel man erlaubt, ist dabei gar nicht entscheidend, sondern was man erlaubt. Ich erlaube Kindern (meinen eigenen und auch denen im Verein) fast alles, erwarte dabei aber durchgehende gegenseitige Rücksichtnahme und Zuverlässigkeit. Wer das nicht beachtet, wird von mir sofort stark eingeschränkt, was bei verwöhnten Kindern viel zu wenig passiert, weshalb die zu asozialen Egomanen heranwachsen, während sich meine Kiddies nach dem Sturz eines Zweijährigen aufs Gesicht aus eigenem Antrieb ans Ende der Rutsche stellen und alle kleinen Kinder unten auffangen. Solch vorbildliches Spielverhalten zieht dann nicht nur verzückte Bewunderung anderer Eltern nach sich, sondern führt - für die Kinder vorhersehbar(!) - auch dazu, daß sie sich damit weiteres Vertrauen erwerben, was nachfolgend zu erweiterten Freiheiten für die Kinder führt. Das ist eine Win-Win Situation für alle und die Kinder haben dabei sogar doppelt Freude: beim Spielen (hier: der Rollenübernahme) selber, in dem sichern Wissen, daß sie dafür positive Bestätigung bekommen werden, und im Nachhinein, wenn sie noch mehr Freiheiten bekommen als vorher. Kinder durchschauen solche Zusammenhänge intuitiv und passen ihr Verhalten sehr schnell an, weshalb diese Herangehensweise sogar bei völlig vermuksten Kindern meist noch gut funktioniert. --178.4.182.196 20:05, 21. Sep. 2020 (CEST)

Die spinnen, die SAP-ler

Festplatten, die nicht mehr als Master und Slave konfiguriert werden, weil die Wörter auf die Blacklist kommen. Wobei die auch nicht mehr Blacklist genannt werden soll, ist ja rassistisch. Man kann es auch übertreiben. Ein Glück, daß es keine Schwarzweiß-Fernseher mehr gibt. Aber wes bitte machen wir mit den Scharzweißfilmen? Alle in die Tonne? Ne, Leute, wenn Dummheit brummen würde, w#re es gerade in Walldorf/8Baden unerträglich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:03, 15. Sep. 2020 (CEST)

Schwarz-Weiß-Filme => binär kolorierte Filme? -- Zerolevel (Diskussion) 01:07, 15. Sep. 2020 (CEST)
Bipolar trifft’s eher. Binär wäre nur Schwarz oder Weiß, ohne Graustufen :) --Kreuzschnabel 05:46, 15. Sep. 2020 (CEST)
Wie wäre es mit monochrom?--Naronnas (Diskussion) 09:41, 15. Sep. 2020 (CEST)
Oder achrom? --Kreuzschnabel 10:03, 15. Sep. 2020 (CEST)
Dass es keine s/w-Fernseher mehr geben soll, halte ich auch für ein Gerücht. --Kreuzschnabel 10:05, 15. Sep. 2020 (CEST)
Fernseh-er ist eh gendertechnisch unbrauchbar. Fernseh-sie ist besser. Wobei man damit keine Filme mehr aus Afrika schauen soll, denn dort hat es so viele Schwarzhäutige, das wäre ja diskriminierend. --178.197.239.83 10:31, 15. Sep. 2020 (CEST)
Genau und die Salzstreuerin ist auch bäh, das muss Salzstreusie heißen. --Elrond (Diskussion) 14:20, 15. Sep. 2020 (CEST)
Schwarz-Weiß-Filme sind Celluloidstreifen mit Pigmentationshintergrund. --Expressis verbis (Diskussion) 21:07, 15. Sep. 2020 (CEST)
Aber noch nicht genügend, weshalb man einige von denen zusätzlich coloriert hat. Verbrämt ist allein der Migrationsvordergrund, wie der Justin kürzlich erst lernen durfte. Vorsicht ist auch beim Bräunen anzuraten. --178.4.182.196 20:20, 21. Sep. 2020 (CEST)
Master/Slave ... könnte man ja grad noch irgendwie nachvollziehen .... aber schwarz und weiss aus der Sprache zu tilgen wird sehr ambitioniert, das erinnert an die Radiospiele wo man nicht mit ja, nein, schwarz oder weiss antworten darf. Aber natürlich schaffen wir das, müssen wir halt täglich trainieren. Als nächstes kommt dann klarerweise hell/dunkel an die Reihe. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:57, 15. Sep. 2020 (CEST)
Bzgl. Schwarz/weiß - der Kompromiss führt über grau...

(- grau +) Weiß wird zu sehr-hell-grau, und schwarz zu äußerst-dunkel-grau oder so... Yvmv --Maresa63 Talk 23:39, 15. Sep. 2020 (CEST)

"Äußerst" klingt viel zu extremistisch. Bleib lieber bei Neusprech, da ist man immer auf der sicheren Seite. --178.4.182.196 20:20, 21. Sep. 2020 (CEST)

Stehen die Bewohner unseres Nachbarlandes in ihren Waldstädten unter besonderem Schutz?

Und wie gefährlich sind ihre explosiven Bäume? Ist die evtl. geplante Wikicon 2022 in Linz gefährdet? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 16. Sep. 2020 (CEST)

Gibt es da einen Sinn hinter ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:46, 16. Sep. 2020 (CEST)
Die orange Trumpete ist halt Experte in allen Bereichen des täglichen Lebens und Sterbens. Die Frage ist, ob er weiß, was Österreich ist. Hat das was mit Östrogen zu tun? --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:14, 17. Sep. 2020 (CEST)
Ob er weiß, dass es in Österreich keine Kängurus gibt (außer im Zoo)? --MrBurns (Diskussion) 06:27, 17. Sep. 2020 (CEST)
‚Kän‘? Ich glaube so einen Guru hast der Gröpaz als Kimaberater.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:36, 17. Sep. 2020 (CEST)
Nee, der andere dumpfbackige Blondi hat so einen als Handelsberater. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:02, 17. Sep. 2020 (CEST)
Na was meint ihr denn, warum es Aus-tree-a heißt?! Trump spricht nur aus, was viele von uns bereits wußten - Bäume sind gefährliche Waffen. Deshalb haben die Revolutionstruppen damals auch die britischen Flughäfen eingenommen, weil Washington genau wußte, daß die Briten sonst das Land mit Ästen, ja ganzen Bäumen, bombardieren würden. Allerdings verstehe ich nicht, warum Deutschland dann immer noch höhere Verteidigungsausgaben für die NATO tätigen soll. Mit dem Waldbestand und den doch explosiveren Bäumen ist das Ziel doch schon mehr als übererfüllt.--IP-Los (Diskussion) 16:12, 17. Sep. 2020 (CEST)
Die Deutschen sind sich zu fein, die Bäume auch zur Explosion zu bringen. Oh die liebe Tanne, heißt es da, wie bist du schön grün.--Bluemel1 🔯 17:01, 17. Sep. 2020 (CEST)
Da haben die Aus-trail-ier aber Glück, dass es bei ihnen nicht so waldig und bergig ist, sonst kämen sie mit ihren Trailern ja nicht auf ihren Trails durch. Zu den Leistungen von Trump im Bereich der Geographie hat ja George Conway schon eine gute Sammlung angelegt: [109] -- 79.91.113.116 17:03, 17. Sep. 2020 (CEST)
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. In Österreich gibt es das Waldviertel. Ein Viertel Österreichs ist also Wald. Alle, die da wohnen, wohnen im Wald. Und im Wald wohnt der normale Bär, kommt niemals raus und reißt ein oder zwei Schafe im Jahr ... Ach nee, das war weiter nördlich. --Expressis verbis (Diskussion) 23:21, 17. Sep. 2020 (CEST)
Und noch viel, viel weiter nördlich setzte man ihm einen Gedenkstein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:44, 18. Sep. 2020 (CEST)
Itzehoe ist für dich schon hoher Norden?? Was ist dann in Flensburg, Sonderburg, Hadersleben oder gar in Skandinavien oder am Nordpol (gut, da gibt es nur (derzeit noch) gefrorenes Meer)?
Ansonsten noch mal zu Austria und Australia: Die Verwechselung habe ich auch schon bei einer Figur in einem Zeichentrickfilm und von einem Mitschüler im Englisch-Unterricht gehört. Wurde beide male allerdings recht schnell von anderen aufgeklärt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:39, 18. Sep. 2020 (CEST)
Der hohe Nren beginnt für mich gleich hinter'm Kamener Kreuz… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:14, 19. Sep. 2020 (CEST)
Mit hoher Norden kann eigentlich nur der Bungsberg gemeint sein, die einzige alpine Herausforderung in Schleswig-Holstein. Bergschuhe und Kletterseile nicht vergessen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:46, 20. Sep. 2020 (CEST)
Nee, da gibt es einen Schlepplift. Interessanter ist die Itzespitze, die muss man nämlich suchen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:39, 20. Sep. 2020 (CEST)
Die Waldstätte liegen sowieso in einem anderen Land... Gestumblindi 00:48, 18. Sep. 2020 (CEST)

Er hat das sicher mit dem Vierwaldstättersee verwechselt, der liegt zwar in der Schweiz, aber das ist ja sowieso nur ein Vorort von Salzburg, oder wie hieß noch mal die Hauptsadt von Austria?! --Elrond (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2020 (CEST)

Dazu vielleicht noch der bei uns (=AT) mitlerweile weit verbreitete Slogan (© und Urheberrecht weiß ich nicht): Amerika first, Austria förster. --TheRunnerUp 20:31, 18. Sep. 2020 (CEST)

Jetzt besorgen und umziehen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:03, 20. Sep. 2020 (CEST)
-:) Würde ich sofort machen, wenn ein echter österreichischer Förster abgebildet wäre. Aber den nehme ich mir nicht an die Brust. --TheRunnerUp 15:07, 20. Sep. 2020 (CEST)

Das sind ich schätze zwei Jahre her, als er bei ähnlichen Bränden so gut wie wortwörtlich die gleiche Jauche sagte: Die Forstwirtschaft ist schuld, weil sie den Boden nicht genug harken. Nur argumentierte er damals nicht mit der Waldstädten in Österreich, sondern zitierte den finnischen Präsidenten, der ihm das sagte und vorführte (der konnte sich danch aber nicht mehr erinnern). Demenz ist ein schwerer Schlag, der Präsidenten wie Hartz-IV-Empfänger treffen kann. -jkb- 15:10, 20. Sep. 2020 (CEST)

Jetzt verseh ich auch, warum Grönland gekauft werden sollte. Da gibt es diese Probleme nicht! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:20, 20. Sep. 2020 (CEST)
Da wäre Vorsciht angeraten. Die Wissenschaftler (die es natürlich nicht verstehen) sind sich nicht einig. Eis könnte infolge von Klimaerwärmung auch explodieren. -jkb- 15:26, 20. Sep. 2020 (CEST)
Das mit dem schlechten Forstmanagement scheint gleichwohl nicht substanzlos zu sein. Wenn ich's recht verstanden hab, hat man dort Baumstämme einfach herumliegen lassen was wohl eine denkbar gute Nahrung ist für Waldbrände. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:02, 21. Sep. 2020 (CEST)
Die einen sagen Unordnung, die anderen sagen Totholz. --Ailura (Diskussion) 11:10, 21. Sep. 2020 (CEST)
+1. Baumstämme "herumliegen lassen" - prinzipiell keine schlechte Idee. Für die *Natur*. --AMGA (d) 11:56, 21. Sep. 2020 (CEST)
Aber nur dann wenn es sich um einen Natur-(nahen) Wald handelt. Bei einer normalen Holzplantage sollte die Priorität wohl doch mehr auf dem Brandschutz liegen, denke ich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:16, 21. Sep. 2020 (CEST)
"Trotz der hohen Einflussnahme durch den Menschen können rund zwei Drittel der gesamten Waldfläche [in Österreich] als natürlich, naturnah und kaum verändert eingestuft werden."[110] "Es steht doppelt soviel Totholz im Wald als noch vor 25 Jahren."[111]--Ailura (Diskussion) 13:48, 21. Sep. 2020 (CEST)
Aber selbst in einem astreinen Naturwald müsste man sich evt. überlegen ob ein Eingriff zum Brandschutz nicht angesagt ist ... ein abgebrannter Wald ist auch nicht mehr sehr natürlich. :-/
Aber jetzt müssen sich vielleicht mal richtige Waldexperten zu Wort melden... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:10, 21. Sep. 2020 (CEST)
Siehe oben. Der große Waldexperte Trump hat verkündet, dass wir das trotz der explodierenden Bäume richtig machen... --Ailura (Diskussion) 14:32, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ich könnte mir denken, dass ein naturbelassener Wald mit viel Unterholz, Moosbewuchs etc. einem Feuer zumindest etwas mehr Kühle und Bodenfeuchte bietet. Wie sehr das hilft, müssen aber die hier schon angefragten Experten uns sagen. -- 79.91.113.116 15:11, 21. Sep. 2020 (CEST)

Fast neben mir hat es vor 2 Jahren im „naturbelassenen“ Wald üppig gebrannt und knapp 200 m vor meinem Haus konnte die Feuerwehr das Inferno stoppen. Da brannte fast nur das Totholz, allerdings waren die Kiefern so geschädigt, dass man es roden musste. Explosionen gab es ein paar, aber keine Bäume, sondern Weltkriegs-Erbe. Deswegen wurden Löschpanzer eingesetzt. Inzwischen ist man schlauer und hat hier die Wälder ‚aufgeräumt‘. Das Totholz entstand damals auch nicht natürlich, sondern durch gezielte Lichtung des Nutzwaldes. Was verkäuflich war, wurde ‚getettet‘ und verhökert, der Müll blieb liegen, trocknete fein und brannte dann herrlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:43, 21. Sep. 2020 (CEST)

CC

Heute in der Arbeit erlebt: Um 07:09 erreicht mich über Outlook ein deutscher E-Mail-Teilnehmer mit einer reinen Text-Mail. Selbige ist mit CC Foo als weiten Adressaten versehen. Letztgenannter bekam die Mail erst gegen 13 Uhr. Nun stellt sich mir die Frage: kann es sein, dass der Mail-Server die Übermittlung der CC-Empfänger herunterpriorisiert (okay, es ist ein riesen Laden mit > 30.000 Mitarbeitern, demzufolge findet täglich ein monströser Datendurchsatz in puncto eKommunikation statt)? Bonusfrage: Wozu ist CC gut, man kann doch einfach die Leutz in die normale Empfängerliste schreiben ... ?! --95.117.39.77 16:17, 18. Sep. 2020 (CEST)

Bonus: "Wir" verwenden CC wenn weitere Empfänger davon wissen sollen, aber nicht direkt angesprochen sind. Demzufolge könnte auch die Zustellung nachrangig erfolgen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 18. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Bonus: Adresszeile für die Empfänger, die die E-Mail bearbeiten sollen, CC für die, die sie zur Kenntniss nehmen sollen. --TheRunnerUp 20:20, 18. Sep. 2020 (CEST)
CC ist ein Relikt aus der Kohlepapier-Zeit (carbon copy). BCC ist dasselbe, steht aber für blind carbon copy. Da weiß der Empfänger nicht, wer alles eine Abschrift bekommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:07, 19. Sep. 2020 (CEST)
„ist mit CC Foo als weite[re]n Adressaten versehen“ - ?!?
Sicher dass es genau dieselbe Mail ist? Verzögerungen sollten heutzutage nur aus Spamschutz oder ähnlichen Gründen vorkommen, das kann jeder Empfangsserver/Empfängerdomain je nach Gusto bzw. Unfähigkeit handhaben.
CC ist kein sinnloses Relikt. Der Fehler bei der CC-Adressierung liegt darin dass alle Mailclienten zu ignorant sind auffällig auf den CC-Empfang hinzuweisen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:41, 19. Sep. 2020 (CEST)
Ja? Meiner zeigt mir das immer an. (Und was das mit "ignorant" zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.) --TheRunnerUp 15:11, 20. Sep. 2020 (CEST)
Zustellzeiten von E-Mails können recht wild variieren. Der CC-Empfänger hat vielleicht einen anderen Mailprovider und die E-Mail lief über andere Server...? Dinge wie Greylisting und alle möglichen Störungen können Zustellungen verzögern... E-Mail ist ein unsicheres, unzuverlässiges, unzeitgemässes Medium, aber halt doch so saupraktisch :-) Gestumblindi 22:21, 21. Sep. 2020 (CEST)

Abschreckende Botschaftsbauten

Mexikanische Botschaft Berlin-Tiergarten

Bei meinem Urlaub in Berlin letzte Woche schaute ich mir auch das Botschaftsviertel an, und da fiel mir auf was eig. nichts neues ist, die abschreckende, geradezu festungshafte Architektur der Botschaftsgebäude. Gar nicht mal die der Großmächte, die verstecken ihre ganze Sicherheitstechnik gut, sondern auch solche von Ländern die nicht unbedingt Angriffe zu befürchten haben. Besonders negativ fiel mir die mexikanische Botschaft aus, mit ihren Anklängen an die typische NS-Architektur. Was ist da der Hintergrund?--Antemister (Diskussion) 11:19, 13. Sep. 2020 (CEST)

Interessant. Wo siehst du die Anklänge an die NS-Architektur? Im Artikel steht was von Corbusier. --Prüm  11:25, 13. Sep. 2020 (CEST)
aus der Nähe
Die Säulen? Von weitem nicht ganz so erkennbar, wenn man davorsteht sieht es dann eteas anders aus. Ungefähr wie das Terminal vom Flughafen Tempelhof, der ja so ein typisches Bauspiel für NS-Bauten ist.--Antemister (Diskussion) 11:49, 13. Sep. 2020 (CEST)
Mag sein, dass die Architekten hier mit Zitaten gespielt haben. Eine Übernahme sehe ich jedenfalls nicht. --Prüm  12:33, 13. Sep. 2020 (CEST)
Nazi-Architektur assoziiere ich mit simplen geometrischen Formen – alles wochtöch ooond rrrächtwönklöch! Die hätten doch nie einen so geschwungenen Säulenvorhang gebaut. Schön kann ich das andererseits auch nicht finden – erstens sieht das Gebäude aus wie ein riesiger Gitterkäfig, zweitens muss man auf der Rollirampe das Gefühl bekommen, die schiefgedrückten Stäbe schöben einen gleich wieder links rüber, wenn sie in die Vertikale zurückpendeln. --Kreuzschnabel 12:43, 13. Sep. 2020 (CEST)
Ich finde das Gebäude sehr gelungen.--Bluemel1 🔯 13:48, 13. Sep. 2020 (CEST)
Wenn man die Rostkralle vor der Bundeswaschmaschine quasi als Urmeter der architektonischen Ästhetik nimmt, könntest mit deiner Ansicht jedenfalls ganz gut liegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:01, 13. Sep. 2020 (CEST)
Mexiko hat den Zaun also doch gebaut - also symbolisch... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:19, 13. Sep. 2020 (CEST)
Jetzt mal abgesehen von den möglichen Anlehnungen an NS-Architektur: ich denke, Regierungs- Botschafts- Gerichtssgebäude, etc. sind oft absichtlich etwas abschreckend gebaut, um die Macht zu demonstrieren. Das hat auch schon lange vor der NS-Zeit gebaut. Finde sogar solche Gebäude wie z.B. das Landesgericht für Strafsachen Wien (erbaut 1832-1839, die Fassade wurde wohl letztmals 1906/07 geändert) machen einen sehr massiven, fast festungsartigen Eindruck. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 13. Sep. 2020 (CEST)

Nehmen wir die Tschechische Botschaft in Berlin als Beispiel des Brutalismus- was wollten die Architekten dem Brudervolk der DDR in den 1970er Jahren damit sagen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:38, 13. Sep. 2020 (CEST)

@Benutzer:itu "Wenn man die Rostkralle vor der Bundeswaschmaschine quasi als Urmeter der architektonischen Ästhetik nimmt" ... ich stehe auf dem Schlauch, was ist denn die Bundeswaschmaschine, und die rostige Kralle? Gibt's da ein Bild? --77.7.81.209 17:54, 13. Sep. 2020 (CEST)

Ja: hier Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:58, 13. Sep. 2020 (CEST)

Rechts im Bild die „Rostkralle“ als postulierter deutscher Urmeter der Ästhetik im öffentlichen Raum. Im Hintergrund die Bundeswaschmaschine --itu
Ist Waschmaschine nicht mehr allgemein bekannt? Anyway, es ging bei Frage eig. weniger um um NS-Architektur noch um diverse Bausünden, sondern warum man Botschaften so abschreckend baut. Das Kanzleramt ist vllt. keine architektonische Glanzleistung, wäre aber ein Bsp. nicht-sbschreckender Architektur. An der tschechischen Botschaft, da war ich auch, aber die ist doch (kein Architekturkenner) doch eher noch internationaler Stil. Und die wirkt modern, zumindest nach damaligem Standard.--Antemister (Diskussion) 21:10, 13. Sep. 2020 (CEST)
Würde "abschreckend" nicht mit "Bausünde" gleichsetzen, weil 1. ist die abschreckende Wirkung bei solchen Gebäuden wohl beabsichtigt und 2. können abschreckend wirkende Gebäude ja trotzdem auch schön sein, z.B. Burgen oder viele der alten Amts- und Gerichtsgebäude. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 13. Sep. 2020 (CEST)
So haben die Österreicher also schon Gebäude in Naziarchitektur gebaut, bevor es Nazis gab. ;) --Bluemel1 🔯 06:50, 14. Sep. 2020 (CEST)
Ist es nicht eher eine Frage, wie schreckhaft man ist? Bisher lauft der Verkehr auf der Klingelhöferstraße unerschrocken und reibungslos. Die benachbarte Dänische Botschaft oder die Kombibotschaft links davon (erschreckend einfallslos) finde ich deutlich hässlicher. Ich halte das Gebäude (man muss auch mal um die Ecke sehen) für architektonisch sehr interessant und das Licht- uns Schattenspiel ist beeindruckend. Zugegeben, wenn man weiß-blau-kleinrautert vom Land als Besucher kommt, ist es vielleicht befremdlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:42, 14. Sep. 2020 (CEST)
Naziarchitektur ist ja nichts wirklich eigenständiges, es wurden nur Trends auf die Spitze getrieben, die es vorher schon überall in Europa gab. Gilt übrigens für die Ideologie auch, es wurde einfach der italienische Faschismus mit dem deutschen Nationalismus und Antisemtismus verbunden. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 19. Sep. 2020 (CEST)
Ohne die Griechen und Römer wäre die Naziarchitektur sicher anders ausgefallen, aber ohne italienische Faschisten gäbe es mit Sicherheit die Nazis auch. Die Wurzeln und Ideen sind urdeutsch und nicht von Italien initiiert. Bei der öffentlichen Darstellung hat man sich etwas in Italien bedient. Die Verbindung zwischen den Bezeichnungen Nazis und Faschisten hat eher Stalin, von Trotzkis Auffassung angeregt, verbreitet. Gespaltenes Verhältnis zu Kirchen, Judenaustottung, Euthanasie, Kriegstreiberei etc. sind von Berlin nach Rom übergeschwappt, nicht umgekehrt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:18, 23. Sep. 2020 (CEST)
Zumindest bei "Kriegstreiberei" ist das nicht so eindeutig. Vllt. was das "ganz große Ding", also "Weltkrieg" betrifft. Aber bspw. der Abessinienkrieg hatte italienische Vorläufer/Ursachen, vom Zweiten Italienisch-Libyschen Krieg ganz abgesehen, der aus der vorfaschistischen Zeit einfach "übernommen" und weitergeführt wurde. --AMGA (d) 09:22, 23. Sep. 2020 (CEST)

Grüne und AfD

Die AfD hat sich ein Wahlmotto ausgesucht, dass mich an ein Zitat von Max Liebermann erinnert. Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte, hier: ich kann gar nicht genug saufen, dass ich so blau würde, die zu wählen. Oder müssen AfD Wähler besoffen sein? Auf jeden Fall mehrdeutig. --Elrond (Diskussion) 21:05, 8. Sep. 2020 (CEST)

Ich möchte nicht auf Facebook klicken. Was steht da? --Digamma (Diskussion) 22:54, 8. Sep. 2020 (CEST)
Passt die Welt? --Elrond (Diskussion) 22:58, 8. Sep. 2020 (CEST)
Ist doch gut, wenn die alle blau wählen. Wer weiß, wo sie dann das Kreuzchen machen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:48, 8. Sep. 2020 (CEST)
Besonders groß ist der Unterschied zwischen den drei Blauen AfD, CSU und FDP ohnehin nicht. Vielleicht wäre das die Lösung: Einfach alles blau machen, bis keiner mehr weiß, wer wer ist. --178.4.176.182 01:16, 9. Sep. 2020 (CEST)
Daran arbeiten AfD-nahe Kreise bereits siehe aber da wäre der gute Herr Strauß m.E. zu intelligent gewesen, sich von denen vereinnahmen zu lassen. --Elrond (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2020 (CEST)
Bei Wikiquote habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, aber stammt der Spruch "Rechts der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben" nicht von FJS? Wenn doch, hätte er alles getan um die AfD klein zu halten. Offensichtlich ist das der Union nicht gelungen, aber auch der bekennende Strauß-Verehrer Söder scheint (am Beispiel Brexit) erkannt zu haben, wie gefährlich es für eine Volkspartei sein kann, wenn sie den Populisten an den Rändern hinterherläuft. Schnell wackelt da der Schwanz mit dem Hund. --Geoz (Diskussion) 14:28, 9. Sep. 2020 (CEST)
Dieser Satz wird Strauß tatsächlich zugeschrieben und ziemlich oft zitiert, siehe. Wird auch, allerdings quellenlos, in einem Wikiartikel angegeben Lagertheorie (Politik) --Elrond (Diskussion) 17:38, 9. Sep. 2020 (CEST)
Strauß war selbst gegen eine übertriebene Vergangenheitsbewältigung und entschuldigte ab und zu auch mal Veteranenverbände der Waffen SS ...--Kukkimax22 (Diskussion) 08:23, 11. Sep. 2020 (CEST)

Die Wahlslogans der FPÖ sind origineller: "Asylbetrug Sofortabflug". "Heimatliebe staat Marrokaner-Diebe" (daneben die statistische Aufschlüsselung der nationalen Zugehörigkeit bei Diebstahlsfällen). Ein früherer AfD Abgeordneter und jetziger CSU-Abgeordneter hatte den Slogan "ich bin einer von Euch" (darüber eine Herde Rindvieh).--Cittocitto1 (Diskussion) 11:31, 18. Sep. 2020 (CEST)

Dass Grüne und AfD die eigentlichen Gegenspieler im verbliebenen Diskurs sind, kann man durchaus so sehen. Die ehemaligen Volksparteien und der Rest eiern mehr oder weniger profillos rum, wollen einander asymmetrisch demobilisieren und werfen sich der Reihe nach den Grünen an den Hals. Die Sozis ziehen ab und an halbherzig olle Ideen aus der Mottenkiste, die noch nie funktionierten und auch heute praktisch niemand interessieren, die Schwarzen schielen ängstlich auf die Mainstreampresse und verlegen ihre wenigen richtigen Positionen (zuletzt Zurückhaltung bei EU-„Corona“-Transfers und Moria-Aufnahmen) beim kleinsten Druck zurück.
Dabei haben AfD und Grüne doch so Einiges gemeinsam: Gegründet aus Protest gegen paternalistische Arroganz von Altparteien, lange anhaltender Krieg zwischen Fundis und Realos mit Spaltungen und Austritten, als Koalitionspartner viele Jahre Schreckgespenster. Die Grünen brauchten 15 Jahre vom Einzug in den Bundestag (immer nur einstellig, 1990 beinah wieder rausgeflogen) bis zur ersten Regierungsbeteiligung auf Bundesebene, die AfD scheint das alles bisher im Zeitraffer zu durchleben.
Es gibt natürlich auch Unterschiede: Kann (und muss) man AfD wie Grünen mancherorts Mangel an Distanz zu Extremisten vorwerfen, so hat die AfD doch bisher keinen wegen Beihilfe(!) verurteilten Strafverteidiger einer terroristischen Vereinigung zu ihrem Bundesvorsitzenden gemacht, wie die Grünen Hans-Christian Ströbele. Auch hörte man noch keinen AfD-Politiker im Bundestag Steuermittel für gewalttätige Straßen-Extremisten fordern, wie namhafte Grüne das bis heute tun: „Ich bin es, ehrlich gesagt, leid, dass wir seit Jahrzehnten dafür kämpfen, dass NGOs und Antifa(!)gruppen, die sich engagieren, nicht immer um ihr Geld ringen müssen und nur auf ein Jahr befristete Arbeitsverträge abschließen können“ (nicht „zivigesellschaftliche Gruppen“ sondern Antifa, sic!). Taucht also der Vorwurf auf, parlamentarischer Arm extremistischer Gewalttäter zu sein, muss dieser zuvorderst an die Grünen gehen.
Doch wie dem auch sei: Müsste ich wetten, wie es mit der AfD weitergeht, würde ich mich weiter an der Geschichte der Grünen orientieren. --Anti ad utrumque paratus 13:06, 24. Sep. 2020 (CEST)

Und wird es jemals eine Grün-blaue Koalition geben? --2003:D6:F72D:4801:A015:13A4:7A30:2090 19:17, 25. Sep. 2020 (CEST)

Kaum. Aber wenn die AfD den Weg wie oben fortsetzt, gibt es vielleicht mal eine schwarz-grüne Koalition, in der ein Post-Merkel-Konservativer tatsächlich ordentliche Politik macht und die Grünen ihren Ball schön flach halten, weil man sie jederzeit gegen die Blauen auswechseln könnte. Österreich macht es uns gerade vor. --Anti ad utrumque paratus 19:26, 25. Sep. 2020 (CEST)

Wohnungsnot in Old Germany? Thema: leerstehende Einliegerwohnungen...

viele stehen leer! früher, vor ca. 50 Jahren wurden sie aus steuerlichen Anreizen/Vorteilen mitgebaut und die Eigentümer konnten noch zusätzlich Miete kassieren, die sie gut gebrauchen konnten!! Nun sind die "Obermieter", zunächst die ((Pseudo-)Eltern, dann fremde Mieter, verstorben oder zum Glück endlich!! ausgezogen, die Eigentümer haben selbst gute Renten, das Haus ist abbezahlt und was soll man sich noch mit fremden Leuten rumschlagen...Da man als betuchter Rentner mittlerweile selbst genug Kohle hat, bleibt die Wohnung besser leer, nur als evtl. Gästezimmer. Kenne eine ganze Menge solcher leerstehenden Einliegerwohnungen!--Hopman44 (Diskussion) 21:14, 10. Sep. 2020 (CEST)

Sachen gibts. --Elrond (Diskussion) 21:25, 10. Sep. 2020 (CEST)
Wenn es um "old Germany" ginge, könnte ich etwas dazu sagen, aber hier ist von "Old germany" die Rede – da kenn ich ich mich ächt nicht aus. --Geaster (Diskussion) 22:04, 10. Sep. 2020 (CEST)
Das geht doch noch weiter: Haus gebaut vor 30 Jahren, Kinder sind aus dem Haus, die Eltern zu alt zum Treppesteigen. Also stehen drei Zimmer + Bad im Dach leer. Okay, kein separater Eingang. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:11, 10. Sep. 2020 (CEST)
Oder jemand baut sich eine Garage, fährt aber mit dem Auto zur Arbeit, d.h. die Garage steht den halben Tag leer. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2020 (CEST)
noch viel schlimmer. garage gebaut und als abstellraum oder werkstatt zugemüllt. dann steht die garage zwar nicht leer, aber auf alle Zeiten steht überhaupt kein auto darin. kein platz mehr, da 90% der neubauten ohne keller...--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2020 (CEST)
Nein wirklich?! Davon hab ich ja noch nie gehört, abgesehen natürlich von den beiden Malen, bei denen du das hier im Café schon thematisiert hattest, ohne jeden Beleg für eine Allgemeingültigkeit dieser Behauptung, versteht sich… --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 11. Sep. 2020 (CEST)
Angesichts der Wohnungsknappheit (in erser Linie für preisgünstige Wohnungen) spricht ein solcher Leerstand nicht gerade für ein soziales Bewusstsein des betreffenden Eigentümers. Nur kann und sollte in unserem freiheitlichen Rechtsstaat ein derartiger Eigentümer nicht gezwungen werden, solche Räumlichkeiten zu vermieten. Das Leben ist halt nicht immer sozial und gerecht. Trotz knapper öffentlicher Kassen wäre ein steuerlicher Anreiz vielleicht hilfreich, in der Form, dass bei Vermietung von bislang leerstehenden Einliegerwohnungen die Mieteinkünfte von der Steuer befreit sind, oder nur gering besteuert werden. -- Muck (Diskussion) 18:00, 11. Sep. 2020 (CEST)
Wie sieht es da eigentlich in High Germany aus? :) ('tschuldigung, ich konnte einfach nicht anders) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 14. Sep. 2020 (CEST)


Dass mittlerweile bestimmt ein Drittel ! aller Garagen "zweckentfremdet" sind, da braucht man nur noch zu gucken!!! Belege braucht es mMn keine mehr, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fährt oder geht. Und die Idee von dir, Muck/Muck, ist gar nicht so schlecht! --Hopman44 (Diskussion) 21:48, 11. Sep. 2020 (CEST)

Da, wo ich wohne, sind die Garagentore normalerweise geschlossen. Wie soll man da sehen, ob in der Garage ein Auto steht oder diese zweckentfremdet ist? --Digamma (Diskussion) 22:24, 11. Sep. 2020 (CEST)
Auch durch Zufallsfunde oder Augenschein würde ich die Quote von zugemüllten Garagen auf ein Drittel in ganz Old Germany schätzen. Hier, wenn in einer Neubauanlage von 40 Reihenhäusern (ohne Keller!) mit Garagen nach Feierabend ein/zwei Autos vor der Garage abgestellt sind und teilweise auch noch einige auf der Standspur der Strasse, und das sind gezählt! mind. 35 Pkws, (über 85%), dann ist eine angenommene "Fehlbelegung" von rd. einem Drittel in Germany wohl nicht zu hoch geschätzt. Auch sind die Garagentore sogar manchmal geöffnet, wo man das bestätigt finden kann. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 12. Sep. 2020 (CEST)
Nicht wenige der in der 50ern -70ern gebauten Garagen sind schlicht zu klein für die SUV und Jeeps und KleinLKW, die heute gerne als Privatwagen gehalten werden. --Elrond (Diskussion) 16:59, 14. Sep. 2020 (CEST)
Ist das tatsächlich ein relevanter Faktor? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:36, 21. Sep. 2020 (CEST)

Wenn die die Spiegel einklappen, passen die meisten doch noch in die Garage!--Hopman44 (Diskussion) 00:08, 28. Sep. 2020 (CEST)

Die Zeit nach Trump

Was kommt nach Trump? Gibt es dazu Dokumentationen, Berichte oder wissenschaftlich Begründete Vorschauen? Meinungen sind wahrscheinlich eher fürs Cafe oder? Nachdem Benutzer:Prüm das so "Nett" gelöscht hat obwohl ich extra wissenschaftliche bzw begründete Artikel und Dokumentation und keine Meinungen wollte, dann halt doch hier... --84.142.127.227 02:39, 13. Sep. 2020 (CEST)

Kenne nur eine wissenschaftlich begründete Vorschau: dass Joe Biden ihn ablöst. Er liegt bei den Wahlumfragen sehr weit vor Trump, daher ist es wahrscheinlich dass Trumps Amtszeit bereits 2021 endet und eben Biden ihn ablöst. --MrBurns (Diskussion) 03:57, 13. Sep. 2020 (CEST)
2016 lag Clinton in den meisten Umfragen vor Trump, der letztlich gewann. Daher ist es wahsrcheinlich, dass Trumps Amtszeut 2021 nicht endet und eben Biden ihn nicht ablöst. Trumps Sieg hing nicht nur mit dem Wahlsystem zusammen. Das Ergebnis war nicht nur Trumps Sieg, sondern auch Clintons Niederlage. Die eigentliche Frage ist nicht, wieviele Wähler Biden von Trump abzieht, sondern wie viele eigene Wähler er mobilisiert. --Dioskorides (Diskussion) 10:33, 13. Sep. 2020 (CEST)
Ja, nur ist Biden deutlich weiter vorn in den Umfragen als es Clinton vor genau 4 Jahren war und der Vorsprung von Biden ist stabil, während der Vorsprung von Clinton 2016 zum selben Zeitpunkt rückläufig war, daher die Prognose ist viel sicherer 2016, abgesehen davon dass Meinungsforscher immer wieder gewisse verzerrende Effekte in ihren Umfragen erkennen und diese versuchen zu korrigieren. So war es in Österreich z.B. ein Zeit lang so, dass die FPÖ bei der Wahl mehr bekommen hat als bei den Umfragen, weil sich viele am Telefon nicht zugeben trauten, die FPÖ wählen zu wollen (oder es eventuell sogar vor sich selbst verleugnet haben), der Effekt wurde dann aber statistisch erfasst und irgendwann korrigiert, danach waren die Umfragen bez. der FPÖ viel genauer. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 13. Sep. 2020 (CEST)
Auch die Wissenschaft kann nur spekulieren, den der Wähler und das kuriose System mit den Wahlmännern entscheiden. Kaffeesatz und Kristallkugel sind allgemein nicht anerkannte Grenzwissenschaften. Wer zur Wahl 2025 antritt ist auch noch fraglich. Da kann man nur hoffen, dass es Trump nicht ist, da es ihm nicht so einfach wie Putin oder Erdogan gelingen wird, die Verfassung zu ändern. Die Medien hierzulande drehen es immer so, als würden sehr viele US-Bürger seinen Kurs missbilligen. Das ist von unserer Hoffnung und von unseren Interessen geprägt. Tatsächlich hinterlassen seine, von ihm groß und mit viel Eigenlob herausgestellte, Erfolge innenpolitisch einen nachhaltigen Eindruck. Die Rückführung von Soldaten, die Erfolge um Israel, der zunehmende Wohlstand seiner potentiellen Wähler, liberale Waffenpolitik, Abschottung gegen das Ausland, Aufgabe kostenintensiver und restriktiver Bündnisse, die Darstellung der internationalen Gemeinschaft als lästiger Schädling gegen die US-Interessen usw., dass schafft Wählerstimmen, die Biden fehlen könnten. Ich schätze ganz unwissenschaftlich, dass es wieder einen ähnlich spektakulären Wahlausgang geben wird und hoffe auf das geringere Übel: Biden.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:55, 13. Sep. 2020 (CEST)
+ 1 Besser könnte ich das auch nicht ausdrücken. Es ist unser großer Fehler, genauer: der große Fehler unserer großen meinungsführenden Medien, dass die eigenen Wunschvorstellungen auf die amerikanische Realität projiziert werden. 2016 hatte ich den gleichen Fehler gemacht. Ich hatte nicht geglaubt, dass die Republikaner solch einen Kasper zum Spitzenkandidaten wählen könnten. Und nachdem sie es getan hatten, habe ich gesagt: toll, das wird jetzt für H. Clinton ein glatter Duchmarsch, die kann schon mal den Sekt kaltstellen. Solche Fehler sollte man nicht wiederholen, auch nicht der eigenen Wunschvorstellungen zuliebe. Tippe also auf Wiederwahl. --Dioskorides (Diskussion) 10:16, 13. Sep. 2020 (CEST)
Apropos kurioses System: Unseres ist anders, aber nicht weniger kurios, mit negativem Stimmgewicht (wogegen erst das VerfG einschreiten musste), mit serienmäßig eingebautem Bundestagsaufblähungsmechanismus, mit dem kuriosen Erst-/Zweitstimmen-/Landeslisten-/Landeslistenverbindungssystem, das am Ende kein Wähler in allen Facetten kapiert. --Dioskorides (Diskussion) 10:21, 13. Sep. 2020 (CEST)

Trump wird doch gar nicht verlieren, denn wenn die Auszählung ergibt, dass er nicht genug Stimmen hat, dann sind das Fakenews ■ Wickipädiater📪11:02, 13. Sep. 2020 (CEST)

Versteh sowieso nicht, warum man immer eine fixe Anzahl von Sitzen haben muss obwohl schon bewiesen wurde, dass man dann kein faires Wahlsystem haben kann. Warum macht mans nicht einfach so wie folgt: man teilt die Zahl der Wahlberechtigten durch eine bestimmte Anzahl, z.B. durch 100.000 und bestimmt demnach eine vorläufige Gesamtzahl der Sitze, wobei man kaufmännisch rundet, dann berechnet man die Wahlbeteiligung (bzw. genauer gesagt wie viel Prozent der Wahlberechtigten eine gültige Stimme abgegeben haben) und daraus wie viele Stimmen man tatsächlich pro Mandat braucht, wobei man dann die Anzahl der Mandate pro Liste wieder kaufmännisch rundet. Am besten ohne Sperrklausel ums eben wirklich fair zu halten. Und wenn man Ende ein paar Sitze mehr oder weniger rauskommen, hat man halt ein paar Leute mehr oder weniger im Parlament, groß kann die Differenz zur Sollzahl bei dieser Methode nicht sein. --MrBurns (Diskussion) 18:59, 13. Sep. 2020 (CEST)
Wie kuschelig ist es doch, wenn sich in einem Thread alle Beitragenden einig sind.--Bluemel1 🔯 11:12, 13. Sep. 2020 (CEST)
+1. Trump hat ja schon geäußert, die Demokraten könnten die Wahl nur durch Betrug gewinnen. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Monate vor der Wahl definiert er sich selbst bereits als rechtmäßigen Gewinner, unabhängig vom Wahlausgang. Und sein Fanclub frisst ihm das natürlich aus der Hand. Sollte Biden im November tatsächlich mehr Wahlmänner bekommen als Trump, ist das für die Trump-Gemeinde nicht etwa eine Wahlniederlage, sondern ein klarer Beweis für Wahlbetrug. Bürgerkriegsähnliche Zustände – die Trump in die Hände spielen, weil er als starker Mann alles niederschlagen wird und sich dann wieder als Garant für Frieden verkaufen kann – halte ich nicht für so unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 11:31, 13. Sep. 2020 (CEST)
Trump bleibt. Notfalls so: Ex-Berater Stone empfiehlt Trump Anwendung des Kriegsrechts Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:56, 13. Sep. 2020 (CEST)
So einfach ist das nicht unbedingt, Trump kann soviel ich weiß weder Rechtlich gesehen im Alleingang das "Kriegsrecht" ausrufen, noch kann er es durchsetzen ohne einen Bürgerkrieg zu riskieren. Und wenn ers doch versucht, wäre das wohl ein legitimer Grund für Amtsenthebung und in dem Fall kann ich mir vorstellen, dass diese auch durchsetzbar wäre, weil da auch viele Republikaner im Senat nicht mitmachen würden. Überhaupt haben sich nach dem gescheiterten Amtsenthebungsverfahren wegen der total missglückten Coronapolitik von Trump schon viele seiner Parteikollegen gegen ihn gewandt, sein Stand in seiner eigenen Partei ist ganz anders als noch im Februar. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 13. Sep. 2020 (CEST)
Kicher, lach. Es gab wahrlich schon viele legitime Gründe für eine Amtsenthebung plus ein wohlbegründetes Verfahren. Die Republikaner werden dagegen sein, aus purer Machtgeilheit, untschüss. Die USA sind da seit Watergate doch erstaunlich schmerzfrei geworden, was die Integrität des Präsidentenamtes angeht. --Kreuzschnabel 18:11, 15. Sep. 2020 (CEST)
Ja aber seit der Amtsenthebungsverfahren sind wohl auch andere Republikaner als Mitt Romney zur Erkenntnis gekommen, dass Trump den langfristigen Erfolg der republikanischen Partei gefährdet und somit auch ihre eigene Macht. Ein Bürgerkrieg könnte den Fortbestand der republikanischen Partei gefährden, daher würde jede Maßnahme die einen Bürgerkrieg bewirken könnte wohl den innerparteilichen Widerstand gegen Trump stark erhöhen. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 19. Sep. 2020 (CEST)
Das generelle Problem ist doch, und darauf setzt Trump total berechnend, dass Lügen, Fake- und Horrormeldungen sich gerade via sozialer Medien blitzschnell verbreiten. Die Richtigstellung erfolgt immer zu spät und wird ohnehin nur selten beachtet. Für die bewussten Betrügereien kann man Trump nicht belangen, er ist immun (sogar gegen Covid?). Seine Gegner haben dieses Privileg nicht in dem Umfang und müssen zwangsläufig vorsichtiger agieren. Sinnvoll wäre es ja, auch schlimme Lügen über Trump in die Welt zu setzen, die die Runde machen, ehe er reagieren kann. Momentan bekommt Trump paar Pluspunkte mit Truppenabzug und Vertrag zwischen Israel und Arabern.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:22, 13. Sep. 2020 (CEST)
Andere Republikaner. Der Ansatz mit der psychologischen Kriegsführung gefällt mir. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --178.4.182.196 19:30, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ein netter Versuch, der vor allen Dingen im EU-Ausland und bei den Demokraten ankommt. Wie viele Republikaner darüber nachdenken und ihre Stimme dem GröPaZ verweigern, bleibt fraglich. Biden ist ja auch nicht gerade ein Traumkandidat. Die Umfrageergebnisse scheinen sich wegen Lincoln kaum zu ändern. Dazu kommt, dass auch die Republikaner psychologisch Biden stark bekriegen und zudem noch massive Unterstützung aus Russland haben. Einen Deppen im Oval Office ist für den Kreml ein Geschenk des Himmels. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:49, 23. Sep. 2020 (CEST)

Nur um euch noch viel depressiver zu machen: Hier eine fundierte Verschwörungstheorie in der Trump nur eine passende Marionette ist .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:08, 24. Sep. 2020 (CEST)

Scannen von Dias. Wie habt ihr es gemacht? Wie sind eure Erfahrungen?

Hallo zusammen, früher oder später kommen viele ehemalige Dia-Fotografierer zu dem Entschluss, dass es doch an der Zeit wäre, endlich mal die Dias zu digitalisieren. Bei mir handelt es sich da um ca. 10000 Dias aus den Jahren 1977-2001 (circa), wovon sicherlich die Hälfte (oder mehr) entbehrlich sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

1) Ein Durchlichtaufsatz für normale Din A 4 Scanner

2) Kleine Diascanner, die 70-130 Euro kosten

3) Mieten von professionellen Geräten, bei denen die Dias wie in einem Diaprojektor eingelegt werden, Mietgebühr 150,- Euro pro Woche.

4) Professionelle Dienste, die ca. 20 Cent pro Dia berechnen.

Wie habt ihr es gemacht? Oder habt ihr es auch noch vor?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:30, 17. Sep. 2020 (CEST)

Ich hab meine mit einem Epson gescannt. Nicht wirklich zufrieden damit. Was ich dann machte, kann man hier, ganz unten lesen: „Kleine Freuden #18: „Coole“ Dias gefunden“.
Heute würde ich es anders machen:
  1. WMDE übernimmt nach Anfrage die Kosten für Leihgeräte
  2. WMDE hat auch Leihscanner mit zugehörigem Notebook,
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:01, 17. Sep. 2020 (CEST) PS: Bei meinem Epson hatte ich Automatik eingestellt. Dummerweise hatte ich als Ergebnis Zyklopen auf meinen Scans, weil rote Augen alle fleischfarbig ersetzt wurden.
Einen vorhandenen Diaprojektor, oder einen billig auf eBay ersteigerten, aufstellen. Objektiv entfernen. Davor eine Kamera mit Makroobjektiv auf ein Stativ stellen - beide Geräte parallel ausrichten, Kamera auf die Bildebene der Dias scharf stellen. Und dann eins nach dem anderen abfotografieren. Hatte den Tipp mal in irgendeiner Zeitschrift gelesen und ausprobiert, die Ergebnisse waren echt nicht schlecht. (nicht signierter Beitrag von 165.225.27.2 (Diskussion) 06:43, 18. Sep. 2020 (CEST))
Ich habe so einen kleinen, handlichen Dia-/Filmscanner via USB, der ist praktisch und hochauflösend, aber nicht gerade blitzschnell. Gerahmte Dias, aber auch Filmstreifen sind einfach uns präzise verarbeitbar. Problem sind allerdings der Staub, der sich mitunter eingeschlichen hat, Kratzer, Fingerabdrücke, denn die Sammlung war beliebt und machte ihre Runde, nicht nur bei Pedanten. Schlimmer sind die altersbedingten Farbverschiebungen und Kontrastverlust. Da haben einige Fabrikate deutliche Probleme. Nur die Kodaks sind noch einigermaßen passabel. Das Scannen ist weniger aufwändig, als die Nacharbeit und bisher habe ich kein Programm gefunden, was es optimal kann. Bei Negativmaterial geht es etwas besser mit den Farben, Kontrast ist aber auch flau. S-W ist die beste Wahl, fast wie neu.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:32, 18. Sep. 2020 (CEST)
Bei mir Lowest-Cost: Ein Makroobjektiv habe ich schon, das ein KB-Dia bei ca. 5 cm Abstand formatfüllend aufnimmt. Vorsatzröhre dafür aus Karton gebastelt, die sich fest draufstecken lässt, innen geschwärzt, ein leeres Diarähmchen als Auflage vorn drauf, muss natürlich sauber parallel zum Sensor liegen, sonst verzerrt und unscharf. Ein Gummiband hält das abzufotografierende Dia auf der Auflage fest. Das Ganze auf eine neutralweiß leuchtende Fläche richten (z.B. Weißbild formatfüllend auf Monitor) und abdrücken. Die Ergebnisse gefallen mir im Schnitt besser als ein Scan ausm Labor. Mit etwas Übung komme ich auf drei bis vier Dias pro Minute, fast alle sind out of camera zu gebrauchen. Dabei kommt natürlich aller Dreck mit, den Profiscanner rausrechnen können. --Kreuzschnabel 18:50, 18. Sep. 2020 (CEST)
Wenn Du in der Nähe von Pirmasens odervon Zweibrücken lebst, ist diese Stiftung vielleicht eine Überlegung wert, die scannen auch Dias: http://www.hk-stiftung.de/werkstaetten/dienstleistungen/buerodienstleistung.html Gruß --2003:C6:1715:2159:9071:9DAD:8119:8F28 19:11, 18. Sep. 2020 (CEST)
Diese speziellen Methoden der Profiscanner mit Dreck herausrechnen oder wie auch immer, sind es was sie durchaus empfehlenswert macht, jedenfalls wenn sich die Kosten des Ausleihens im Rahmen halten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:09, 19. Sep. 2020 (CEST)
Wie so oft: Zeit oder Geld? Dias einscannen kostet sehr, sehr viel Zeit und erstreckt sich über eine gewisse Dauer. Man muss sich fragen, ob man diese Zeit investieren will. Für mich war es klar, dass ich meine Dias zu einem professionellen Dienstleister bringe. Bei dem ist schon das erste Bild in der gewünschten Qualität produziert, während ich selbst erst eine gewisse Lernkurve durchmachen müsste. Ich habe allerdings auch in die Suche nach einem geeigneten Dienstleister viel Zeit investiert und an mehrere Firmen Probedias unterschiedlicher Güte geschickt, um den Besten zu finden. Das Geld war irgendwann verschmerzt, die Freude an den Digitalisaten ist immer noch da. Die Dias wirst du nur ein einziges Mal einscannen, dann nie wieder. Da lohnt sich meiner Meinung nach eine ordentliche Investition. --Asdert (Diskussion) 09:44, 22. Sep. 2020 (CEST)

Vor zig Jahren scannte ich meine Dias mit einem Gerät (I-MAX DIA-/FILM- UND Fotoscanner IMO790, Anleitung/Beaschreibung). Huch, das frisst Zeit. Heute würde ich Onlinedienste in Anspruch nehmen. Das Gerät liegt noch irgendwo im Keller, kann ich gratis abgeben, Abholort Berlin, oder gegen Porto zuschicken (ich schätze so 25 x 25 x 20 cm). -jkb- 10:11, 22. Sep. 2020 (CEST)

@-jkb-::Du kennst die Wikipedia:Technikbörse? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:25, 22. Sep. 2020 (CEST)
nö, thx :-) -jkb- 10:40, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ich nehme den, Mail ist raus ;-) --AMGA (d) 10:30, 22. Sep. 2020 (CEST)
schick' mir deine Anschrift per Mail, ich melde mich später, -jkb- 10:40, 22. Sep. 2020 (CEST)

Asdert hat da einen guten Punkt gemacht: Man muss sich wohl überlegen wie lange ein manueller Scan-Vorgang dauert und inwieweit man das ggf. nebenbei im multitasking-modus machen kann. Am besten wird aber sein sich ein Teil zu leihen das ganze Kassetten automatisch zuführt. Ich habe hier auch noch ein paar tausend Dias die zu digitalisieren sind und hoffe dass man mit Ausleihen doch noch deutlicher billiger wegkommt als 18cent/stück wie irgendwo gelesen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:25, 23. Sep. 2020 (CEST)

Nuklearausfall

Was ist einklich mit der für AFAIR letzte Woche geplanten Sprengung eines norddeutschen Kernkraftwerks durch unsere Regierung geworden, von der diverse Schwurbler so sicher wussten? Musste das wegen Corona auch verschoben werden? Haben wir nicht ein Grundrecht auf solche spannenden Ereignisse? Kriegt Merkel nicht mal so was einigermaßen zuverlässig hin? --Kreuzschnabel 12:23, 21. Sep. 2020 (CEST)

? --AMGA (d) 12:34, 21. Sep. 2020 (CEST)
NmuA wurden die KTdKKWKH bereits gesprengt, aber von einem FBfS, da unsere Regierung nicht über aq FP verfügt. Spannend ist es nur für HIV-E, daher von sgI. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:57, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ah, hier ist eine seriöse Abhandlung: [112] --Kreuzschnabel 17:50, 21. Sep. 2020 (CEST)
Das wurde dank des heroischen Einsatzes der Demonstranten erst mal verschoben. Nachdem Gates und Merkel merkten, dass das Volk sie durchschaut hat, will man erstmal mit Mikrochipimpfungen mittels Rachenabstrich und 5G-Strahlen weiter Hirnwäsche betreiben. Auch Chemtrails wurden ja wieder etwas intensiviert. Die Echsen-Overlords der EU (Soros) planen die Sprengung aber noch vor der möglichen Wiederwahl ihres größtes Feindes und Menschheitsbefreiers, Donald Trump. --StYxXx 16:18, 21. Sep. 2020 (CEST)
Das es Corona gar nicht gibt, sieht man schon allein daran, dass nur noch ganz wenige Menschen daran sterben. Im Winter soll es dann wieder schlimmer werden, aber mal ehrlich: gibt es wirklich sowas wie "Winter"? Oder sind wir in Wirklichkeit nicht alle dazu gezwungen worden, warme Kleidung zu tragen und haben dadurch überhaupt nicht gemerkt, dass es gar nicht kalt ist? --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 21. Sep. 2020 (CEST)
Und ich Depp hab vor einer Stunde für mein Auto Winterräder geordert. Sollen schon morgen montiert werden. Liegen also auf Lager rum, weil andere Fahrer schon wissen, das es keinen Winter gibt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 21. Sep. 2020 (CEST)
Der Verkäufer in meiner Lieblingswurstbude hat mir glaubhaft versichert, dass bei diesem Sommer-/Winterreifentausch nur in den Reifen die Batterien für die Nachspioniergeräte ausgetauscht werden. Aber mach das ruhig, wer die nicht hat, soll wohl mit andauernder roter Welle bestraft werden. --Expressis verbis (Diskussion) 23:47, 21. Sep. 2020 (CEST)
Sei froh, dass du aufgeklärt wurdest. <<freie Fahrt!>> --Bluemel1 🔯 16:35, 24. Sep. 2020 (CEST)
Also ehrlich, ich will nicht wirklich die Rede-, Denk- Glaubens-, bzw. Meinungsfreiheit einschränken, aber sowas müsste man schon als ausgewachsene psychische Krankheit sehen und mindestens so kennzeichnen. Andererseits: wie ist das eigentlich wenn dadurch Schaden entsteht - kann man absurde Hirngespinstverbreiter wenigstens dafür haftbar machen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:16, 22. Sep. 2020 (CEST)
„Ich will nicht wirklich die Rede-, Denk- Glaubens-, bzw. Meinungsfreiheit einschränken“, das ist eine gute Nachricht für Café-Besucher wie mich.--Bluemel1 (Dieser Satz entstand in einem oder zwei Edits) 07:04, 23. Sep. 2020 (keine Ursache)
Kannst du auch beweisen dass du geistig zurechnungsfähig bist? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:04, 24. Sep. 2020 (CEST)
Welches Gesetz zwingt mich denn zu einem solchen Beweis?--Bluemel1 🔯 16:34, 24. Sep. 2020 (CEST)
Der Cafe-akt von 2023 (Lebensmittelgesetz) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:34, 24. Sep. 2020 (CEST)

Vorverlegung von Fußballspielen zwischen (wegen ungeradzahliger Staffelstärke oder Corona-Fällen beim eigentlichen Gegner) spielfreien Mannschaften

(Umzug aus der Auskunft. --188.107.205.98 03:31, 24. Sep. 2020 (CEST))

Wäre sie sinnvoll? --84.191.36.120 10:49, 23. Sep. 2020 (CEST)

Nein --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:59, 23. Sep. 2020 (CEST)
Kann durchaus. Macht nur die Tabelle schwer lesbar wegen stark unterschiedlicher Spielezahl der Mannschaften, das ist aber in verschneiten Wintern genauso. -- 79.91.113.116 11:06, 23. Sep. 2020 (CEST)
Und sind wir der Meinung, dass sämtliche Spiele der Hinrunde, die coronabedingt verlegt werden mussten, so schnell wie möglich nachgeholt werden müssen, während Teile der Rückrunde ersatzlos ausfallen können? Auf jeden Fall sollen angefangene Spieltage vervollständigt werden, damit alle Vereine möglichst gleich viele Spiele haben; und falls bei Nichtaustragung von Nachholspielen, ungeradzahliger Staffelstärke oder Rückzügen vom Spielbetrieb einige Vereine weniger Spiele als andere haben sollten, soll der Punkteschnitt zum Zuge kommen. --84.191.36.120 11:12, 23. Sep. 2020 (CEST)
Unter der Annahme, dassein Aufholen später noch möglich ist, ist es sinnvoll, Spiele vorzuziehen. Das schaufelt auch Termine frei für die später notwendigen Nachholspiele der Mannschaften, die wegen Coronaquarantäne etc. ein paar Wochen nicht antreten konnten. Ich denke auch eher an die Situation wie in der Kreisliga, in der drei, vier Anrufe und einige Tage Vorankündigung ein solches Vorziehen ermöglichen können und in der berufstätige Spieler nicht imer so einfach in der Woche verfügbar sind (bei den Profis musste mal Bayer Uerdingen am Saisonende etwas von der Art 9 Spiele in 20 Tagen absolvieren). Die Situation, in der die Spielausfälle bis zum Saisonende nicht wieder aufgeholt werden können, ist eine Ausnahme und da müssen in der Tat ungewöhnliche Bewertungsmaßstäbe ran, wie in der letzten Saison in vielen unteren Ligen geschehen. (Z.B. eine Art Endturniere, in der nur noch die Mannschaften aus bestimmten Tabellenbereichen anhand der vollständigen Spieltage gegeneinander spielen und die Platzierungen innerhalb ihres Tabellenbereichs untereinander ausmachen) --- 79.91.113.116 11:37, 23. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Käme auf den Einzelfall an. Je nach Spielklasse hängt an einer Spielansetzung (die von der Liga genehmigt sein muss) eine umfangreiche Logistik (Schiedsrichter, Anreise der Auswärtsmannschaft und der Zuschauer, Gültigkeit der Tickets des ursprünglichen Spieltermins, Journalisten, Funk, Fernsehen, Polizeiaufgebot bei Problemspielen etc.), die nicht mal eben umorganisiert werden kann, dazu droht leicht Wettbewerbsverzerrung. In niedrigklassigen Ligen könnte es gehen, in den höheren Ligen oder gar der Bundesliga wäre es vermutlich unmöglich. Ich sprach kürzlich mit dem Schiedrichterobmann des hiesigen Fussballkreises, der sagte, dass in den Fällen, wo Gegner kurzfristig ausfallen, meist blitzschnell irgendwelche Freundschaftsspiele organisiert werden (hier sind ofters mehrere Vereine auf einer Platzanlage heimisch, was die Organisation vereinfacht). -- Chuonradus (Diskussion) 11:15, 23. Sep. 2020 (CEST)

Seit ihr gerad aus nem Chat irgendwo verrutscht? Finde das alles sehr ansatzlos und viel zu theoretisch. Vorsorglich: ich bin selbst Fuba-SR, weiß also wovon ich rede.--scif (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2020 (CEST)

Eine Spielverlegung kann Sinn machen und kommt in den „unteren“ Ligen regelmäßig vor - in beide Richtungen. Voraussetzung ist in der Regel, dass der zuständige Staffelleiter zustimmt. Dieser macht die Zustimmung u.a. davon abhängig, ob der Antrag rechtzeitig gestellt wurde oder beide Seite einverstanden sind und ob ein Schiedsrichter benötigt wird und verfügbar ist. Bei einer Vorverlegung kann die Frist knapp werden. Wenn die (eigentlich) spielfreie Mannschaft schon andere Pläne hat, wird sie vermutlich nicht zustimmen.
Die Anzahl der absolvierten Spiele wächst sich bis zum Saisonende aus. Wenn einige Mannschaften mehr oder weniger häufig gespielt haben, sieht die Tabelle zwar „schief“ aus, ist aber ansonsten ohne Belang. Es zählt nur die Abschlusstabelle. Für den Fall, dass Mannschaften sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückziehen, gibt es Regelungen. In diesem Jahr war aber der Sonderfall, dass die Saison häufig abgebrochen wurde. Im Ergebnis gab es oft streng genommen gar keine Abschlusstabelle; die Saison wurde nicht gewertet. Lediglich etwaige Aufsteiger wurden nach Sonderregelungen bestimmt. Hier war (zumindest in Westfalen) ausnahmsweise auch mal der Meister der Hinrunde begünstigt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 23. Sep. 2020 (CEST)
Was heißt "Sinn machen"? Wenn das Gesundheitsamt oder die hohe Politik beschließt, dass am Wochenende in X nicht gespielt wird, dann ist das so. Dann werden sich Ausweichtermine finden lassen müssen. Anders sieht das aus, wenn Mannschaft X nicht genug gesunde Spieler aufbieten kann. Da wird das Spiel im Zweifel gegen Mannschaft X gewertet. In den Niederungen der Kreisligen nicht ungewöhnlich. Im Profibereich werden da mit Sicherheit Ausweichtermine verhandelt. --93.184.128.27 07:32, 24. Sep. 2020 (CEST)
Nach meinem Verständnis fragt der TO nach freiwilligen Spielverlegungen, um möglichst auf eine vergleichbare Anzahl von Spielen bei allen Mannschaften zu kommen (vgl. Anschlussfrage von 11:23 Uhr). Dass Spiele abgesagt werden müssen, wenn die Behörden sie verbieten, der Platz unbespielbar ist oder sonstwie höhere Gewalt ins Spiel kommt, ist unbestritten. Davor sind auch Bundesliga und Champions League nicht gefeit. (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 09:31, 24. Sep. 2020 (CEST))
Anders sieht das aus, wenn Mannschaft X nicht genug gesunde Spieler aufbieten kann. Da wird das Spiel im Zweifel gegen Mannschaft X gewertet. Woher kommt diese Weisheit? Wenn die mannschaft dsa rechtzeitig kommuniziert, wird verlegt. Was anderes ist Nichtantreten weil die Mannschaft nicht voll wird. Im Bereich des SWFV sind die Spielklassen geteilt worden, um Freitermine freizuschaufeln. Ich finde die Diskussion reichliche Glaskugelei, weil kein Aas weiß, was im Winter oder Frühling ist. Am ehesten vorstellbar ist, das Spiele, die rechnerisch irgendwann bedeutungslos werden (Auf- oder Abstieg) irgendwann dann nicht mehr angesetzt werden, sofern sie vorher schon mal ausfielen. Das wird aber immer individuelle Lösungen geben und man kann das nicht verallgemeinern.--scif (Diskussion) 10:39, 24. Sep. 2020 (CEST)
Wie gesagt, in den Niederungen der (mir bekannten) Kreisligen nicht unüblich. Da liegt es aber weniger an Krankheiten, sondern eher an den Nachwirkungen anderer Aktivitäten. Aber das will ich jetzt nicht ausführen... Natürlich ist das alles Glaskugelei. Der Terminkalender von DFB, UEFA und FIFA ist derart auf Kante genäht, dass da einfach kein Platz für Pandemien ist. Dieses Jahr hat man viel mit dem Verzicht auf Rückspiele und Sommerpause hingebogen. Mal sehen, wie die gerade anrollende zweite Welle (oder eine dritte oder vierte...) die Spielpläne durcheinanderwirbelt.--93.184.128.32 12:20, 24. Sep. 2020 (CEST)
Zumindest bei „ungeradzahliger Staffelstärke“ wäre das überhaupt nicht sinnvoll, weil es bedeutete, dass ein Team zwei Spiele an einem Wochenende machen müsste. Die Tabelle wäre dann genauso schief. Benefit: 0. --Gretarsson (Diskussion) 17:24, 24. Sep. 2020 (CEST)
dass ein Team zwei Spiele an einem Wochenende machen müsste. Es kann noch dazu kommen das Hygieneschutzverordnungen auch das verbieten. Derzeit darf im SWFV-Bereich nur ein Spiel pro Tag gemacht werden, fußballspielende SR bekommen da schon unter Umständen Probleme.--scif (Diskussion) 11:43, 25. Sep. 2020 (CEST)

Kann da evtl. das Thema wieder hochkochen (schiefe Tabelle/Wettbewerbsverzerrung?) wenn durch vorgezogene Spiele die Spiele, die danach von anderen Mannschaften ausgetragen werden, z.B. für Abstieg oder auch Aufstieg bedeutungslos werden und in diesen Spielen die Motivation gen "Null" geht?--Hopman44 (Diskussion) 18:32, 26. Sep. 2020 (CEST)

Nein, kann es nicht. In jeder Saison hat und wird es Mannschaften geben, für die es nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren gibt. Das müssen alle Teams vor jeder Saison mit einkalkulieren, egal wie der Saisonverlauf auch sein wird. --Enbua8 [*‿*] 18:52, 26. Sep. 2020 (CEST)
Aber es kann der Fall eintreten, dass durch die Niederlage einer Mannschaft im vorgezogenen Spiel dann im Nachholspiel einer anderen Mannschaft, die genauso gefährdet war, es dieser, im Wissen um die Niederlage des Mit-Konkurrenten, selbst durch eine lockere ! Niederlage die Gefahr des Abstieges nicht mehr eintreten kann, z.B. in den letzten zwei Spieltagen. Grau ist alle Theorie, kann aber in der Praxis vorkommen. Und Corona hat schon manches ad absurdum geführt...--Hopman44 (Diskussion) 22:05, 26. Sep. 2020 (CEST)

Vorteile von Windows 10

Gibt es irgendwelche inhärenten Vorteile von Windows 10 oder verwendet man das nur, weil Win 7 zum Sicherheitsrisiko geworden ist? Der einzige Vorteil, den ich sehe, ist, dass man beim Verschieben von Dateien eine nette Geschwindigkeitskurve angezeigt kriegt. Ansonsten: viel langsamer, das Detailfeld unten im Explorerfenster ist weg, der Systemstart dauert fünfmal so lang, der Hardware-sicher-entfernen-Butten ist mal da, mal weg, und bevor das System halbwegs lief, mussten noch Bugs behoben werden. Also ich bin schon fast am Überlegen, ob ich das "Upgrade" nicht rückgängig mache. --Masaniellë (Diskussion) 21:59, 24. Sep. 2020 (CEST)

Also für mich gilt wohl das mit dem Sicherheitsrisiko, wobei Neugeräte ohnehin nur 10 draufhaben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 24. Sep. 2020 (CEST)
Höhö, hört sich an, wie damals beim Umstieg auf 95 ("aber 3.11 war viel schneller und nicht so buggy!" usw. usf.), oder dann irgendwann auf XP, oder von Vista auf 7, oder was es nicht alles gab. An alten Versionen festhalten ist sinnlose Zeitverschwendung. (Haha, dies schreibe ich auf einem nicht ganz taufrischen macOS... aus Gründen ;-) --AMGA (d) 23:40, 24. Sep. 2020 (CEST)
Das ist doch eine Frage für die Auskunft, da war das auch erst Thema. Macht euch ggs. verrückt/er, Microsoft wird's freuen und die Entwickler von Schadsoftware und Exploits, die nun wissen, worauf sie sich konzentrieren müssen. Die Sicherheit gibt es nicht. Das ist immer eine Frage der Auslegung, tatsächlichen Erfordernis, überhaupt möglichen Schäden und notwendiger Kompromisse. Windows 7 ist jetzt nicht plötzlich gefährlich weil's 10 gibt. ;) Onlinebanking oder Vorhalten hochsensibler Daten wäre aber schon zu überdenken. (Zweitsystem) Die Vorteile von Windows 10 hängen natürlich auch von der Edition ab, wobei ich finde leider noch mehr als das früher mal war. Ihr könnt bevorzugte Vorgänger sonst auch in einer virtuellen Maschine weiterbenutzen, ich hab ständig versch. Systeme am Laufen, auf demselben Rechner, gleichzeitig. Und das ist hier nicht Highend. Mit VirtualBox z.B. kinderleicht. Leute spielen da noch mit DOS rum. Sogar online.. -ZT (Diskussion) 00:18, 25. Sep. 2020 (CEST)
Windows 7 ist jetzt nicht plötzlich gefährlich weil's 10 gibt. – soweit der übliche Strohmann. Niemand behauptet, dass Windows 7 deshalb gefährlich ist, weil es 10 gibt. Vielmehr ist Windows 7 deshalb gefährlich und wird immer gefährlicher, weil es seit 8 Monaten keine Updates mehr dafür gibt, nicht mal Sicherheitspatches (sofern du keinen Extended-Vertrag mit MS hast), und es werden ständig neue Sicherheitslecks darin offenbar. Die Lücke in der Adobe Font Library wurde eine Woche nach Supportende bekannt. Windows 10 bringt da einige grundsätzliche Sicherheizkonzepte mit (z.B. Sandboxes), die es in Windows 7 noch nicht gibt. --Kreuzschnabel 07:45, 25. Sep. 2020 (CEST)

Ein Vorteil ist sicher auch, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben; Leute die diese Programme entwickeln, vermarkten und aufspielen. Wie viele Arbeitslose mehr möge es geben, ohne die regelmäßigen Softwareupdates. 95 %+ aller Nutzer würden mit einem Office gut klar kommen, das vor 20+ Jahren genutzt wurde. Jetzt gilt: sobald man sich in ein Programm eingearbeitet hat und es einigermaßen beherrscht, kommt eine neue Version, die als welchen Gründen auch immer (bessere Ergonomie, das wollten die Kunden (welche?!) immer schon so...) die Funktionen völlig neu versteckt hat, damit im Büro auch ganz sicher keine Langeweile aufkommt. Könnte natürlich auch eine sozialhygienische Maßnahme sein, denn so muss man die KollegInnen immer wieder fragen: "Weißt Du wo die die Funktion ### jetzt hingepackt haben?!" --Elrond (Diskussion) 16:19, 25. Sep. 2020 (CEST)

…wobei auch die vielen gesicherten Arbeitsplätze in der Hardware-Industrie nicht unerwähnt bleiben sollen. Wieviele eigentlich noch einwandfrei funktionale Scanner und/oder Drucker mussten wohl schon ausrangiert werden, weil es keinen Treiber mehr für die gerade installierte neue Windows-Version gab und das betreffende Peripheriegerät mithin über Nacht zu Elektroschrott wurde…? --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 25. Sep. 2020 (CEST)
Da ist einiges dran.
Warum hat sich die Bedienung von Office so extrem geändert?
Ich vermute, damit es weniger kompatibel zu Open/Libre Office ist, die sich ja eigentlich ans "Original" angelehnt hatten. Allerdings kann die Funktionalität von Office noch so gut sein - allein aufgrund der bescheuerten Bedienung würde ich es mir nicht holen. Obwohl gerade das pptx-Format so seine Vorteile hat.
Ich nutze übrinx den ganzen Bibliothekenkram gar nicht und habe schon früher nicht die Standardordner genutzt (sondern eine Partition D mit genau von mir strukturierten Bäumen). Ich käme auch nicht auf die Idee, bei VD-Aufnahmen die Tonspuren in "eigene Musik" zu spüeichern und die Vover unter "eigene Bilder".
Zu Windows 10 speziell:
Ich finde das Startmenü sogar gut - wenn man es sich selbst zusammengestellt hat (und MS-Kacheln nicht neunfache Größe haben).
Davon ab ist 10 ja, wie 7 und XP zuvor, eine sinnvolle Variante und nicht sowas wie Vista und 8. Und Umrüstung von 7 hat de facto nichts gekostet. Keine Ahnung, warum heute auf dem PC keine Programme mehr laufen. Aber die Apps, die es derer statt heute gibt, funktionieren eigentlich auch.
Wenn man bedenkt, daß man in den 90ern einmal im Jahr damit rechnen mußte, daß der Rechner komplett neu zu laden wäre, und nach 5 Jahren kein Rechner mehr zu gebrauchen war, hat es sich eigentlich ganz gut entwickelt.
Will die Firma aber eine Auftragslage wie früher machen, muß sie es wie die Autoindustrie machen: Neue Bedürfnisse der Kunden erfinden! --Elop 16:59, 25. Sep. 2020 (CEST)
Mag sein. Nachdem ich meine Amstrad-Joyce für ein "richtiges PC getauscht habe, kenne ich nur vie OS: Win 3.11, XP, 7 und 10. Ja ist ausgereifter, aber nie zuvor hat Microsoft (oder sonstige Firmen) so viel Mühe dafür verwednet, meine alten Einstellungen mit ihren Vorstellungen was ich brauche zu überspielen, nie davor gaben sich solch eine Mühe mir etwas aufzuzwingen (ich verbrauchte jetzt nach dem letzten Update drei Tage mit dem Deaktivieren von Edge, und seit Tagen komme ich nicht an meine mühsam aufgebautes Karteikastensystem OneNote, wo ich wichtige Daten speicherte - drei von vier Notizbüchern sind irgendwo in Nirvana. Schon kriminell. -jkb- 17:14, 25. Sep. 2020 (CEST)
Dieser Beitrag beschreibt wohl in grossen Teil warum Windoof (ab 95!) der grösste Müll aller Zeiten ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:36, 27. Sep. 2020 (CEST)
App = Application = "Programm", schon immer gewesen, genauso wie die wörtliche Übersetzung "Anwendung". Warum man das im Deutschen (deutschen Sprachgebrauch) umbenennen "musste", ist mir auch nicht klar. Vmtl. von Smartphones "rübergeschwappt", aber auch dort bestand im Grunde keine zwingende Notwendigkeit, die "Dinger" "App" zu nennen. Ist ja nichts prinzipiell Neues. --AMGA (d) 18:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Meiner Erinnerung nach gab´s das nicht vor dem Iphone. "App-Store" klang wohl irgendwie griffiger als "Programm-Laden". Was ja auch der Name für einen Laden sein könnte, der ein bestimmtes Business-Konzept hat. Der Windows-Ordner heißt noch immer "Program Files".--Optimum (Diskussion) 23:43, 25. Sep. 2020 (CEST)
In meiner Wahrnehmung war das IPhone das erste Smartphone, womöglich sogar gefühlt ein "Artbegriff". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 26. Sep. 2020 (CEST)
Auf meinem Computer laufen nach wie vor Programme, auch wenn sie fälschlicherweise "App" genannt werden. Wenn ich programmiere, dann entsteht logischerweise ein Programm. Ich wüsste gar nicht, was ich tun sollte, um eine App zu erstellen - vielleicht appieren? Und Anwendungen gibt's bei Dr. Kneipp.
Aber zum Thema: ich bin mit Win10 auch nicht sonderlich glücklich. Am meisten nervt das Design. Ich würde gern wieder so wie früher sehen, dass alle aktiven Programme einen Titelbalken in einer bestimmten Farbe haben und alle inaktiven Programme einen Titelbalken in einer anderen Farbe, und natürlich einen dünnen Rahmen in gleicher Farbe mit 3D-Schattierung um das ganze Fenster herum. Und wieder richtige Buttons mit 3D-Effekt.
Dennoch gibt es für Win10 keine Alternative. Ich will kein Excel ohne VBA.--Plenz (Diskussion) 02:45, 26. Sep. 2020 (CEST)
Der Unterschied zwischen Programmen und Apps liegt in der geplanten Nutzungsdauer. Ein Programm kommt aus einer Zeit, in der man haltbare (nachhaltige) Produkte erstellte, um Aufgaben zu bewältigen. Heute hat/braucht "man" nichts mehr zu haben/besitzen (Wohnraum, Auto, Fahrrad, Roller, Küche, Staubsauger, Trimmrad). Heute abonniert man alles, auf Zeit. So auch Apps. Diese lösen Aufgaben nur vorübergehend, bis eine andere/bessere App das macht.--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Sind die Baggersprüche vorbildhaft und erfolgreich in mein Leben übertragbar oder ist das „Scripted Reality“?--Bluemel1 🔯 18:10, 25. Sep. 2020 (CEST)

Eins steht fest: Solange so was auch noch durch den Äther schwappt, kann von 5G keine wesentliche Zusatzgefahr für die Menschheit ausgehen. --Kreuzschnabel 22:39, 25. Sep. 2020 (CEST)
Nur wenn du viel mit mit jungen Pilatus-Trainerinnen zu tun hast. --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 25. Sep. 2020 (CEST)
Pilatus? --188.107.203.243 00:23, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ja, Pilatus. Kann bei jemandem, der nicht begeistert auf jeder Trendwelle mitschwimmt, schon mal vorkommen… --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 26. Sep. 2020 (CEST)
Schmerzen in den Hand- und Fußgelenken hat man doch in beiden Fällen (bei Pilates und bei Pilatus). --Expressis verbis (Diskussion) 16:46, 26. Sep. 2020 (CEST)
»Das Winterhaus der Sternchen«: 8 weibliche Singles (A-, B-, C-Promis) und 8 männliche Singles werden im Dezember auf einer Almhütte im Pilatus-Massiv ausgesetzt. Holzhacken, Wildtierjagden, Kaminabende, alles mit prickelndem Erotik-Faktor, wenn die Kandidaten um Wärme und Liebe kämpfen. Am Ende einer Sendung wird einer nominiert, der das Bergmassiv „verlassen“ muss.--Bluemel1 🔯 10:08, 27. Sep. 2020 (CEST)
Pilatus, hier werden Sie trainiert.
Oh, ich dachte schon, es meldet sich niemand zu diesem Thread. :) Bluemel1 🔯 10:24, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich geht niemand auf deinem thread ein, weil hier niemand so niveaulos ist (außer dir), diese Sendungen zu schauen. --Enbua8 [*‿*] 17:37, 26. Sep. 2020 (CEST)
„Fick die Artikelarbeit, niemand geht auf meinem Thread ein.“ Neue Bekenntnisse eines Wikipedia-Insiders, als Taschenbuch und bald auch auf deinen Kindle.--Bluemel1 🔯 19:28, 26. Sep. 2020 (CEST)
Auf meinen oder auf meinem? --Enbua8 [*‿*] 19:42, 26. Sep. 2020 (CEST)
Natürlich sind die Sprüche anwendbar, falls du Menschen auf dem Niveau der Angesprochenen kennst.--Wikiseidank (Diskussion) 19:31, 26. Sep. 2020 (CEST)
! --Enbua8 [*‿*] 20:14, 26. Sep. 2020 (CEST)

Global ban RFC for Nrcprm2026/James Salsman

Nrcprm2026, better known as James Salsman, has an active discussion regarding a possible global ban.--GZWDer (Diskussion) 10:01, 26. Sep. 2020 (CEST)

Mister Trump will find some people to sort out the problem. By the way, how could one in Middle Europe who never heard of this mess before find out whether the ban would be accurate? I trust the admins in such cases.--Bluemel1 🔯 10:38, 26. Sep. 2020 (CEST)
What has dewiki to do with that case? And this page is for senseless personal small-talk only.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:21, 26. Sep. 2020 (CEST)
I can only agree with that. --Enbua8 [*‿*] 17:26, 26. Sep. 2020 (CEST)
Apparently, per meta rules, the community of any wiki where the user has edited has to be notified. --Medici (Diskussion) 20:17, 27. Sep. 2020 (CEST)
Therefore go to WP:AN. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:44, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wespen unter Naturschutz

alle Welt beklagt aufs heftigste das Insektensterben!! In D stehen sie wohl unter Naturschutz. Gesehen in einem Hotel in Tirol in der aussengastronomie: Da hingen mind. 20 Flaschen sprich Wespenfallen ! in denen ca. je 25 bis 30 jämmerlich verendete Wespen lagen...Da hilft wohl kein Blumensäen oder das Anbringen von Grünstreifen, alles wohl kalter Kaffee, wenn Wespen (die Österreicher sagen zu ihnen: Wepsen (sic.) mutwillig massenweise ermordet werden! aber Wespen sind ja keine Bienen? Was meint ihr zu diesem Thema? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 18:48, 26. Sep. 2020 (CEST)

Stimmt, Wespen sind keine Bienen! --Enbua8 [*‿*] 19:00, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wildbienen?--Bluemel1 🔯 19:29, 26. Sep. 2020 (CEST)
Aber im Ernst: Ich glaube, weil allen Menschen immer mehr bewusst wird, dass es jedes Jahr weniger Insekten gibt (bei uns im Garten sehr, sehr merklich zu spüren), werden die meisten (hoffentlich) auch versuchen, sie immer mehr zu schützen bzw. sie zu erhalten. --Enbua8 [*‿*] 20:33, 26. Sep. 2020 (CEST)
Vor ein paar Jahren noch, da waren »unsere« Kohlmeisen, Rotkehlchen und Amseln etc. im Garten im Herbst sehr fett und für den Winter gerüstet. Heute sind sie nur halb so fett und wenn ich und andere sie nicht zufüttern würden, dann würden sie im Winter verhungern.--Enbua8 [*‿*] 20:48, 26. Sep. 2020 (CEST)
Die stehen so wie jedes andere Tier in D unter Naturschutz, genauso wie Mücken, Schnecken, Regenwürmer, usw... --14:35, 27. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:3 (Diskussion) )
Parasiten, Schädlinge, invasive Arten usw. werden wir jetzt pflegen – Natur- und Tierschutz geht vor! Ab jetzt geht es Milben, Flöhen, Kopfläusen usw. bei dir gut. Mücken dürfen nur nach Betäubung erschlagen werden und Fliegeneier und -maden sind ohnehin Delikatessen. Ruhig mal das Naturschutzgesetz aufmerksam lesen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:00, 27. Sep. 2020 (CEST)

Corona

Ich als Darwinist bin grundsätzlich gegen Maßnahmen von natürlichen Ereignissen. Der Coronavirus ist mMn kein natürliches Ereignis. Er wurde bewusst auf die Menschheit losgelassen, damit sie sich reduziert, damit die Kleinunternehmer pleite gehen, damit die Großunternehmer mehr Einfluss gewinnen, damit die Freiheit mehr eingeschränkt wird, damit die aktuellen Regierungen an Einfluss gewinnen, damit die Opposition an Einfluss verliert, damit die »old Economy« so weitermachen kann wie bisher etc. Nennt mich ruhig »Aluhutträger« usw., ich weiß, ihr glaubt. --Enbua8 [*‿*] 01:09, 27. Sep. 2020 (CEST)

In der Auswirkung macht es keinen Unterschied, ob natürlich oder verschwörerisch. Im "Westen" sozialisierte Menschen können auch nichts dafür, immer diese Pop-"Kultur" (Dauerpropaganda) zu Einzel-Bösewichtern, die die Weltherrschaft anstreben. Ist einfacher und angenehmer, als sich mit der Allokation des Kapitals oder dem Selbstwertgefühl zu beschäftigen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:18, 27. Sep. 2020 (CEST)
Du weißt nicht, du glaubst auch nur. Dein "mMn" war noch ehrlich. Es sei denn, du kennst den "Viren-Loslasser" persönlich. Wenn du etwas wirklich weißt, solltest du dein Wissen in die Wikipedia einbauen.
Was machst du eigentlich bei einer ganz natürlichen Blinddarmentzündung? --Plenz (Diskussion) 12:43, 27. Sep. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich gibt es sMn keine natürlichen Blinddarmentzündungen. Die liegen natürlich an den pösen Zusatzstoffen, die die pösen Lebensmittelkonzerne da reinmischen, um wehrlose arme Enbua8s zu unterjochen. --Kreuzschnabel 13:03, 27. Sep. 2020 (CEST)
Da ist was dran! --Enbua8 [*‿*] 16:32, 27. Sep. 2020 (CEST)
Dein erster Satz ergibt keinen Sinn. Meinst du "gegen Maßnahmen gegen natürliche Ereignisse? Dein mMn (also "meiner Meinung nach) widerspricht deinem "Ich weiß". Meinen ist nicht wissen. Bist du wirklich ein Darwinist? Der sog. Darwinismus ist eine ausgesprochen gut getestete Theorie in der Biologie. Der Sozialdarwinismus hingegen ist heute verworfen und selbst die Soziologen, die ihn eigentlich erfunden haben, fassen den heute nicht mehr mit der Kneifzange an und versuchen ihn lieber den Naturwissenschaftlern unterzuschieben. --Geoz (Diskussion) 13:37, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich meine, nur die Harten kommen in den Garten.--Enbua8 [*‿*] 17:06, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die Harten bauen Deiche gegen natürlich vorkommende Sturmfluten, um im neu gewonnenen Land u.a. Gärten anzulegen. Die Harten lassen sich impfen gegen natürlich vorkommende Infektionskrankheiten, um ausreichend Lebenszeit für die Gärtnerei zu gewinnen. Ansonsten bin ich auf deinen Eingangspost eingegangen und habe dir zwei Fragen gestellt. Wenn du jetzt nicht auf meine Fragen eingehst, macht die Plauderei nicht mehr viel Spaß. --Geoz (Diskussion) 19:29, 27. Sep. 2020 (CEST)
Lohnt es eigentlich, über solche kruden Theorien zu diskutieren? Der Caféhaus-Unterhaltungswert ist micromal, eher was für maskenfreie Kietzkneipen ab 1,5‰ Durchnitts-Abfüllgrad. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:52, 27. Sep. 2020 (CEST)
Wieso? Hat doch geklappt, sogar bei dir. --Enbua8 [*‿*] 16:32, 27. Sep. 2020 (CEST)

Krung Thep

Warum weigern sich die westlichen Staaten, diesen Namen offiziell zu gebrauchen? Fehlender Respekt? --175.176.88.5 07:21, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wen meinst du genau? Die Menschen in den westlichen Staaten, die Regierungen, die Ämter?--Bluemel1 🔯 10:05, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die thailändische Botschaft in Berlin schreibt auch Bangkok.[113] --188.61.132.244 10:44, 27. Sep. 2020 (CEST)

Die philippinische IP könnte sich auch fragen, warum der dortige Herrscher hierzulande nicht Phrabat Somdet Phra Paramendra Ramadhibodi Srisinra Maha Vajiralongkorn Mahisara Bhumibol Rajavarangkura Kitisirisumburna Adulyadej Sayamindradhipeshra Rajavarodom Borommanat Pobitra Phra Vajira Klao Chao Yu Hua genannt wird. Das ist ja noch schlimmer als der deutsche Plagiverteidigungsminister. --188.61.132.244 11:02, 27. Sep. 2020 (CEST)

Die meisten Deutschen (ich nicht, bin aber Außenseiter) sprechen die schottische Hauptstadt „Äddnbörg“ aus, aber die französische Hauptstadt spreche ich auch mit s am Ende (im Gegensatz zu ihren Bewohnern), zum Ausgleich lasse ich bei der italienischen Hauptstadt das a am Ende weg, aus der portugiesischen machen wir gar „Lissabon“, obwohl die ziemlich anders heißt. Aus purer Rache wird die bayrische Hauptstadt von den Italienern „Monaco“ genannt und die größte Stadt Nordrhein-Westfalens von den Anglophonen „Kolloun“. Wir schießen zurück, traditionell nach Polen, und nennen deren Hauptstadt „Warschau“, obwohl sie „Warrschawwa“ gesprochen werden müsste. Es äßt forchtbar! Oder ist es vielleicht doch einfach so, dass eine Sprache dazu tendiert, ausländische Namen der eigenen Aussprache anzubequemen, ohne dass das ein Mangel an Respekt wäre? Ich kann die Dänen respektieren und ihre Hauptstadt trotzdem Kopenhagen nennen, obwohl sie København heißt, also ein Hafen und kein Hag (umfriedetes Gelände) ist, und obwohl ich die Engländer trotz allem respektiere, spreche ich ihre Hauptstadt Lonndonn aus, mit zwei offenen o (die englische Aussprache entspricht eher dem deutschen Verb „landen“). Kirche → Dorf. --Kreuzschnabel 12:03, 27. Sep. 2020 (CEST)
Warum sollte das fehlender Respekt sein? Ist es fehlender Respekt, wenn Berlin auf Thailändisch "เบอร์ลิน" geschrieben wird und nicht แบร์ลีน? Der Film Theo gegen den Rest der Welt strotzt dann nur schon allein wegen der Städtefrage so vor Respektlosikeiten: Mailand (statt Milano), Genua (statt Genova), Neapel (statt Napoli) - einzig Marseille ginge noch - aber bis man dahin kommt, ist der Film schon vorbei. Es kann ja sein, daß sich irgendwann Krung Thep durchsetzt (so wie z. B. Besançon gegenüber Bisanz), aber die jetzige lautet - ohne respektlos zu sein - schlicht Bangkok. Außerdem: Wäre Krung Thep nicht auch respektlos, wenn man offiziell Krung Thep Maha Nakhon verwendet?--IP-Los (Diskussion) 13:19, 27. Sep. 2020 (CEST)
Noch ein paar Beispiele, wie schöne deutsche Städtenamen verhonepipelt werden, mehr oder weniger unverständlich:
München - Munich, Monaco di Baviera, Mynecen, Minga (so nennen die ihre Stadt selber), Mnichov, Munkeno, Mnichow, Monacum, Minhene
Köln - Cologne, Colonia, Kölle (so nennen die ihre Stadt selber), Keulen, Kiolns, Kolín nad Rýnem, Cwlen, Kolonjo, Colonia Agrippina
Aachen - Aken, Aix-la-Chapelle, Aquisgrana, Akwizgran, Ахен, Oche (so nennen die ihre Stadt selber), Oochen, Āhene,
Der Beispiele ließen sich sicher noch viele finden, wie Transkriptionen aus asiatischen oder Afrikanischen Ländern aussehen kann ich nicht beurteilen. --Elrond (Diskussion) 15:06, 27. Sep. 2020 (CEST)
Im Deutschen hat man ja noch nicht einmal verwunden, daß Nizza gar nicht mehr italienisch ist. Nicht wirklich Nice von allen, die Deutsch sprechen.--IP-Los (Diskussion) 18:55, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die oben genannten Beispiele für unterschiedliche Benennung von Städten in verschiedenen Sprachen haben alle eine andere Qualität als Bangkok / Krung Thep. In den Beispielen ist es jeweils derselbe Ursprung eines Ortsnamens, der nur an die Sprechgewohnheiten andere Sprachen angepasst wird. Das ist eine ganz natürliche Entwicklung, wie Sprachen Fremdwörter aus anderen Sprachen übernehmen. Und welche Form da die "richtige" sein soll, ist eigentlich keinen Streit wert, zumal sich die in den Städten gesprochene Sprache und damit auch die aktuelle Selbstbezeichnung über die Zeiten ändert. Bei Bangkok / Krung Thep gab es jedoch 1782 eine offizielle Umbenennung. Diese Umbenennung haben die anderen Sprachen nicht mitgemacht, und zwar nicht nur europäische Sprachen sondern auch wichtige außereuropäische wie Chinesisch blieben bei dem alten Namen Bangkok, in verschiedenen lautmalerischen Versionen. Es gibt kaum ähnliche Beispiele. Die Umbenennungen St. Petersburg / Leningrad und zurück, Chemnitz / Karl-Marx-Stadt und zurück, Königsberg / Kaliningrad sind in anderen Sprachen übernommen worden. Etwas Zurückhaltung gab es 1930 bei Konstantinopel / Istanbul, wobei der offizielle neue Name keine Neuschöpfung war sondern zuvor jahrhundertelang parallel in Gebrauch war und sich schließlich auch in allen Sprachen Verwendung fand. Kennt jemand bessere Beispiele? --Mixia (Diskussion) 13:21, 28. Sep. 2020 (CEST)
Bleiben wir beim Beispiel Aachen. Die Gegend um Aachen ist nachweislich seit mehreren Jahrtausenden besiedelt, weil es dort heiße Quellen und Feuerstein gibt. Die Römer trafen auf Kelten, die ihre Siedlung sicher nicht Aquisgranum genannt haben. die keltische Bezeichnung ist nicht bekannt, mit der Schriftlichkeit hatten es die Kelten nicht so unbedingt. Bei anderen germanisch/keltischen Siedlungen, die die Römer übernahmen (z.B. Düren oder das Gebiet um Jülich) war es sicher ähnlich. Bei Bangkok/Krung Thep/Krung Thep Maha Nakhon sieht es ähnlich aus, da haben die Kolonisten einen Namen gewählt, den sie aussprechen und sich merken können, Arroganz der Sieger. --Elrond (Diskussion) 14:09, 28. Sep. 2020 (CEST) das hiess doch richtig: Koarl-Moarx-Stoadt...--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 28. Sep. 2020 (CEST)
Nein, Bangkok ist kein von Kolonisten ausgewählter Name. Es war der Thai-Name des Orts bevor er zur Hauptstadt Thailands wurde. Thailand wurde übrigens nie kolonisiert. --Mixia (Diskussion) 16:42, 28. Sep. 2020 (CEST)--Mixia (Diskussion) 16:42, 28. Sep. 2020 (CEST)
Wie schmählich, UK.--Bluemel1 🔯 18:29, 28. Sep. 2020 (CEST)
Kann mir nicht helfen, aber „Krung Thep“ klingt irgendwie… lecker. Nach was kross ausgebackenem mit süßlich scharfem Dip dazu, würde ich sagen. Da krieg ich direkt Hunger... Achso, nach der Hauptstadt von Bangkok war gefragt? Keine Ahnung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hochzeitsnacht eines chinesisch/deutschen Paares. Sie (deutsch): "Lass und 69 machen" Er (chinesisch): "Warum willst du jetzt gebratenenen Reis mit scharfer Morchelsauce?!" --Elrond (Diskussion) 11:47, 29. Sep. 2020 (CEST)
Also, ein Gedicht ist die Thai-Suppe, köstlich, köstlich! Curry mit Hähnchen und Kokos(-milch), schmeckt am besten im Freien am Strand in Thailand/Siam!! Rezept kann ich auf Wunsch liefern--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2020 (CEST)

Es sollen wohl rd. 46000 (i.W. sechsundvierzigtausend ! ) Betriebsrentenstellen geben für rd. 4.600.000 Betriebsrentenempfänger

wovon die 10 größten rd. 800.000 betreuen (durchschnittlich ergo 80000). Würden also rechnerisch für die verbleibenden 45990 Betriebsrentenstellen rd. 3.800.000 Betriebsrentner verbleiben, was für diese, ergo durchschnittlich nur 82 (i.W. zweiundachtzig !!) Betriebsrentner ausmachen würde...Das sind 0,1% (oder 1 Promille) der 10 größten Betriebsrentenstellen...Meiner Meinung nach sind das mind. 40000 Betriebsrentenstellen zuviel, auch wenn es deutlich mehr Anwärter auf Betriebsrenten gibt. Es gab ja vor einigen Jahren auch über 250 ges. Krankenkassen, mittlerweile sind die auf gut 100 geschrumpft (./. 60%). Das bei den Betriebsrentenstellen ist ein riesiger Wasserkopf mit mind. 40000 zuviel Direktoren und stellvertr. Direktoren. Was meint ihr? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 27. Sep. 2020 (CEST)

Deine Betriebsrente interessiert hier niemanden! Geh notfalls zu einem Anwalt und lass dich beraten. --Nightflyer (Diskussion) 22:07, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich meine, oder vielmehr frage ich mich: Hast du immer noch nicht kapiert, dass die Betriebsrentenzahlstellen nichts weiter sind als eine Unterabteilung in den Buchhaltungen der Betriebe, die die Betriebsrente zahlen (d.h. es gibt keinen „Wasserkopf“ und keine Extra-„Direktoren und stellvertr. Direktoren“) oder hast du es nur schon wieder vergessen? (weiterführend/erhellend: [114], [115] [116]) --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 27. Sep. 2020 (CEST)

Woher die Zahl? --Elrond (Diskussion) 22:12, 27. Sep. 2020 (CEST) betriebsrente ist doch endlich mal ein viel besseres Thema als nur CORONA. ach so, die betriebsrente zahlen, sind "nur" 46000 Zahlstellen, die von irgendwo "gefüttert" werden. Gibt es da besondere "clearingstellen", die alleine Ahnung über die getroffenen betriebsrentenvereinbarungen/modalitäten haben? Die 46000 wurden mehrfach genannt, u.a. in den NRWNachrichten 1.2.2020. Bin mal gespannt, ob die Auszahlung/Nachzahlung zum 1.10.d.J. gelingt. Insgesamt ist das eine gute Sache, stellt nur die EDV (Ende Der Vernunft) auf neue Anforderungen... Und ab Jan. 2021 bekommt jeder Betriebsrentner mit mind. 164,50 € mtl. Rente ca. € 0,75 mtl. netto mehr Betriebsrente. Die werden sich tierisch freuen!--Hopman44 (Diskussion) 23:29, 27. Sep. 2020 (CEST)

Dann freu dich doch... --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 27. Sep. 2020 (CEST)

interessiert hier niemanden? zumindest ist greta wieder aufgehüpft und elrond hat auch das Problem erkannt! bin mal gespannt, wie die edv das hinkriegt, wenn sich der Freibetrag jährlich ändert, die betriebsrente von einem Betriebsrentner, der mehrere Betriebsrenten erhält, sich Mitte des Jahres um 1%erhöht, oder, was viel schlimmer ist, sich deutlich verringert (das wird kommen!!) und da werden die Zahlstellen die nettobeträge dauernd ändern können/müssen, da ja auch die KK ihre Zusatzbeiträge auch noch Jahr für Jahr ändern. und das alles nur für 4,6 mio. Betriebsrentner immer nur marginal. aber wie sagte schon AM: wir schaffen das! Zum Mond sind wir ja auch gekommen...--Hopman44 (Diskussion) 23:57, 27. Sep. 2020 (CEST)

„Elrond hat auch das Problem erkannt“. Klarer Fall von Hopman’schem Wunschdenken (mal wieder). Schön auch, dass du bemerkt hast, dass ich „aufgehüpft“ bin. Nur gelesen, was ich geschrieben habe, hast du offensichtlich nicht, sonst würdest du nicht direkt den Käse aus deinem Eröffnungspost wiederkäuen. Und nein, Betriebsrente ist ganz sicher kein besseres und schon gar kein viel besseres Thema als „Corona“… --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 28. Sep. 2020 (CEST)
Also wenn ich das jetzt richtig sehe: Es gibt, ich weiß nicht wie viele!, Betriebsrentenstellen. Die führen Listen über ihre angeschlossenen 4,6 Mio. Rentner, die eine oder mehrere Betriebsrenten erhalten. Von den 100 Krankenkassen erhalten diese wiederum EDV-Listen, wie und wo der einzelne Freibetrag aufzuteilen ist. Dann ziehen die den ausmachenden €-Betrag von der Bruttorente ab. Das Ergebnis ist die Netto-Rente. Diesen Betrag melden dann die Betriebsrentenstellen an die einzelnen, 46000 Zahlstellen, (per EDV), die wiederum per EDV dieses an die Banken und Sparkassen melden und weiterleiten, damit diese das Geld auf die Reise geben. Die Zahlstellen sind also möglicherweise die ehemaligen Arbeitgeber, oder? Manche dieser Arbeitgeber sind vielleicht garnicht mehr auf dem Markt...oder sind illiquide...--Hopman44 (Diskussion) 10:02, 28. Sep. 2020 (CEST)

Zusatz: Also ich bekomme Betriebsrente vom Bankenversicherungsverein BVV Berlin und nicht von der Buchhaltung/Unterabteilung der ehemaligen Betriebe. Und wohl auch die anderen Betriebsrentner, von der Allianz Versorgungskasse, Degussa, Sparkassen Pensionskasse, Hamburger Pensionskasse von 1905, Zusatzversorgungskasse Bau, Hoechst Pensionskasse, BASF Pensionskasse, Bayer Pensionskasse, Allianz Pensionskasse, Bankenvers.Verein BVV (sind die 10 größten) und ff. Teilweise krebsen die auch am finanziellen Limit, sodass bei einigen möglicherweise mit Betriebsrentenkürzungen zu rechnen ist. --Hopman44 (Diskussion) 12:31, 28. Sep. 2020 (CEST)

Unternehmen, die an ehemalige Arbeitnehmer Versorgungsbezüge wie etwa eine Betriebsrente auszahlen, werden dadurch zu sogenannten Zahlstellen. Soviel zum Begrifflichen. Dass nicht alle Unternehmen direkt an die Betriebrentner überweisen, sondern dass insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen bei Pensionskassen großer Finanzinstitute einzahlen, erscheint mir (zumindest in der Ära vor der Null-Zins-Welt absolut) naheliegend. Ich verstehe das BR-System nicht wirklich, muss ich aber auch nicht, da es mich nicht betrifft. Und vor allem schwadroniere ich nicht über 46.000 „Direktoren und stellvertr. Direktoren“, die angeblich auf Kosten der Betriebsrentner (womit du eigentlich sagen willst: auf deine Kosten) durchgefüttert werden, so wie du auch sonst ständig irgendwelche Cent-Beträge zu enormen Summen aufrechnest, um diese oder jene üblen Geldschneider entlarven und anprangern zu können, und üblicherweise ist das höchstens die Halbe Wahrheit… --Gretarsson (Diskussion) 13:27, 28. Sep. 2020 (CEST)
Im Moment haben viele Deutsche Corona-bedingt wegen Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, fehlenden Aufträgen usw. Einkommenseinbußen. Warum sollten die Rentner davon ausgenommen werden? Da die Rentner - im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen - bei den Wahlen stimmberechtigt sind, bekommen sie sowieso alle vier Jahre Wahlgeschenke bei der gesetzlichen Rente. Wenn die Betriebsrente nicht in gleichem Umfang steigen kann - oder sogar gekürzt wird - dann ist das halt mal so. Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
Nur: Ein Zusammenlegen der Betriebsrentenorganisation von vielen kleinen Betrieben verursacht erst mal eine Menge Zusatzkosten. Im Moment kümmert sich im Zweifel die Personalabteilung um die 20 Betriebsrentner des Kleinunternehmens. Die Anpassungen durch Rechtsänderungen verursachen von Zeit zu Zeit etwas Aufwand, danach läuft das ohne große Eingriffe. Wenn die Verträge aber umgestellt werden sollen, dann müssen diverse Personen eingebunden werden. Das ist erst mal deutlich teurer... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:45, 28. Sep. 2020 (CEST)

No, wußte noch garnicht, dass die ges. Rentenerhöhungen "Wahlgeschenke" sind. Dachte immer, die orientieren sich meist oder immer an den im vergangenen Jahr erfolgten Lohn- und Gehaltsentwicklungen und dadurch auch zum Ausgleich der Inflationsrate. Dass der eingeführte KV-Freibetrag auf Betriebsrenten von € 159,25 ein Wahlgeschenk sei, kann man evtl. so sehen, ist es aber nicht, sondern nur ein Ausgleich dafür, dass ab 2004 abrupt eingeführt wurde, dass auf Betriebsrenten nicht der halbe KV-Beitrag weiterhin berechnet wurde, sondern der volle. Das waren nicht irgendwelche cent-beträge, sondern deutliche Euro-Beträge. Würde man diese mal für 17 Jahre aufrechnen, da kämen wirklich enorme Mrd.-Summen zusammen. Und mMn wäre eine deutliche Reduzierung der Zahlstellen mit z.B. Überleitung auf die Pensionskassen oder Bündelung der Zahlstellen einmalig mit Kosten und Arbeit verbunden, aber die Zwei- oder sogar Dreigleisigkeit mit dem verbundenen Rattenschwanz könnten deutlich reduziert werden. Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 15:24, 28. Sep. 2020 (CEST)

Festzuhalten bleibt mMn, dass es nicht nur 46000 Rentenzahlstellen sind, sondern, alle Firmen eingerechnet, die die Betriebsrenten selber händeln und zahlen, sind es 46000 Betriebsrentenstellen! Wenn es zutrifft, wie teilw. prognostiziert, dass das große Firmensterben wegen Corona noch bevorsteht, werden leider wohl viele Betriebsrentner demnächst wohl keine Betriebsrente von ihrem ehemaligen Arbeitgeber erwarten können, zumindest aber deutlich weniger. Und auf diese Situation müssen die 100 Krankenkassen wieder reagieren und die anteiligen KV-Freibeträge immer wieder neu justieren und den 46000 Betriebsrentenstellen=Zahlstellen per EDV mitteilen, damit diese genau die richtigen KV-Beträge/Prozentsätze berechnen können und die einbehaltenen KV-Beiträge insgesamt in den großen, gemeinschaftlichen Gesundheitsfonds überweisen können. Das wird wohl eine Dauerbaustelle bleiben.--Hopman44 (Diskussion) 20:22, 28. Sep. 2020 (CEST)

Und das wiederum bedeutet, dass man auch am Mittwoch arbeiten muss. --188.61.132.244 20:26, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ganz genau! Nur die Betriebsrentner haben frei...--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 28. Sep. 2020 (CEST)
Im Zuge des coronabedingten Totalabsturzes der deutschen Volkswirtschaft wird das Rentenalter eh bald auf 80 angepasst, dann sind auch die Betriebsrentner wieder in feste Tagesabläufe integriert. --188.61.132.244 20:35, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das wär sowieso viel besser! Nichts ist schlimmer als Rente...--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 28. Sep. 2020 (CEST)

Allein die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder) hat über 1,3 Millionen Betriebsrentner ! Was machen die so den ganzen Tag?--Hopman44 (Diskussion) 08:06, 29. Sep. 2020 (CEST)

„Knizia Strelow 923909“ …

… war der Personenaufzug im inzwischen abgerissenen Hertie-Warenhaus in Gladbeck, aber besteht irgendein Zusammenhang zum im D-A-CH-Raum (abgesehen von der Überschneidung mit dem CCIR-Band) nach wie vor geächteten japanischen UKW-Rundfunkband „Konnichiwa Stereo 076090“? --2003:D2:4F18:6BF2:4D9D:D889:BDE6:62F8 21:55, 28. Sep. 2020 (CEST)

Im Prinzip ja, aber die Epoch Times zweifelt daran.--Bluemel1 🔯 22:59, 28. Sep. 2020 (CEST)
Der Hersteller firmiert jetzt mit Haushahn --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:11, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ich vermute ja, da war irgendwas mit Svastikas auf den Philippinen, oder in Rottweil (zur Zeit unter deutscher Zwangsverwaltung, oder sowas) oder sowas. --Hareinhardt (Diskussion) 17:39, 29. Sep. 2020 (CEST)
Nicht zu vergessen die fehlenden Kopfstützen auf der Rücksitzbank.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 29. Sep. 2020 (CEST)

Witz des Jahrhunderts

Es wurde ein Jäger zur Hasenjagd eingeladen. Die ganze Truppe liegt auf der Lauer, weit und breit kein Hase zu sehen. Plötzlich kommt einer aus dem Gebüsch, hat die Hinterläufe geschient, mit Augenklappe, Ohren verbunden und den Hals mit Pflastern verbunden. Fragt der Gast: "Was ist das denn?" Wird ihm geantwortet: "Och, das ist Hansi, auf den schießen wir immer!"--Hopman44 (Diskussion) 13:24, 29. Sep. 2020 (CEST)

Welches Jahrhundert? Den kannte schon mein Opa (*1879). Da läuft die Bartaufwickelmaschiene im Keller an. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:07, 29. Sep. 2020 (CEST)
Der witzigste Witz gemäß einer international angelegten Studie ist doch angeblich der, wo ein Jäger den Rettungsdienst anruft, er habe seinen Freund erschossen, und der Rettungsdienst zurückfragt, ober sicher sei, dass der andere tot ist. Man hört einen weiteren Schuss, dann wieder der Melder: „Ja, ist er. Und jetzt?“ Ha. Ha. Ha. --Kreuzschnabel 14:13, 29. Sep. 2020 (CEST)
Mein persönlicher Jägerwitz-Favorit ist: "Geht ein Jäger am Gasthaus vorbei …" --91.141.3.155 14:23, 29. Sep. 2020 (CEST)
Der Klassiker: "Treffen sich zwei Jäger im Wald. Beide tot ..." Benutzerkennung: 43067 14:29, 29. Sep. 2020 (CEST)
„Ich habe Deine Schwiegermutter getroffen.“ „Oh, danke!“ --Elrond (Diskussion) 14:37, 29. Sep. 2020 (CEST)
Zwei Jäger auf dem Ansitz, beide mit Ferngläsern vor den Augen. Einer fragt: „Was würdest Du machen, wenn Du Deine Frau mit einem anderen erwischst?“ „Ich würde ihr den Kopf wegschießen und ihm die Eier!“ „Wenn Du Dich beeilst, kannst Du das jetzt mit einem Schuss erledigen!“ (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 14:42, 29. Sep. 2020 (CEST))
Dann doch lieber den Kieselknirsch von 1969. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:58, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ein Jäger aus Hamburg ist eines Tages in Ostfriesland unterwegs um Enten zu schiessen. Nach einer Weile sieht er eine Ente, richtet sein Gewehr und schießt auf sie. Die Ente fällt zu Boden und landet auf dem Acker eines Bauern in der Nähe. Der Jäger geht über den Hof und sieht einen Bauern, der die tote Ente hält.
"MoinMoin, das ist meine Ente!", sagt der Jäger.
Der Ostfriese antwortet: "Nun, sie fiel auf mein Land, also ist es meine Ente." [Hochdeutsch, aus dem Ostfriesischen]
"Nun, ich habe sie geschossen, also ist es meine Ente", sagt der Hamburger.
Der Bauer sagt: "Wie wär's, wenn wir das wie hier in Ostfriesland regeln?" [Hochdeutsch, aus dem Ostfriesischen]
"Was ist den der Ostfrieslandstil?", fragt der Jäger.
"Also, erst trete ich dir in die Eier, dann trittst du mir in die Eier. Und wir treten uns gegenseitig so lange in die Nüsse, bis einer von uns es nicht mehr aushält. Der Gewinner bekommt die Ente." [Hochdeutsch, aus dem Ostfriesischen]
Der Hamburger denkt eine Weile darüber nach und beschließt, sich darauf einzulassen.
Also holt der Bauer mit seinem schweren Gummistiefel aus und tritt dem Jäger direkt in die Nüsse. Der Hamburger fällt zu Boden, windet sich vor Schmerzen und umklammert seinen Unterkörper. Nach etwa 10 Minuten hat er sich erholt und steht auf.
"Okay, jetzt bin ich dran", sagt er drohend.
Aber der Ostfriese sagt: "Nee, nee, mien Keerl, behollt man ruhig de aant..."
Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:03, 29. Sep. 2020 (CEST)
Und wer den Treiber erschiesst, muss die Witwe heiraten. Also passt auf!"--Hopman44 (Diskussion) 16:36, 29. Sep. 2020 (CEST)
Das käme auf die zukünftige Witwe an… --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 29. Sep. 2020 (CEST)
Irgendwie hatte ich das mit den Ostfriesenwitzen anders in Erinnerung… --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ich stelle mir vor, dass das auch eine geeignete Strategie von Joe Biden heute Nacht sein könnte. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:20, 29. Sep. 2020 (CEST)
Muahahahaha! Hansi! Huhuhu. Geilomat. Das ist Hansi. Haha. Ich kann nicht mehr.--Bluemel1 🔯 16:44, 29. Sep. 2020 (CEST)
Wer ergänzt es im Artikel? "Statistik ist, wenn ein Jäger einmal links und einmal rechts am Reh vorbeischießt, dann ist das Reh im Durchschnitt tot." Benutzerkennung: 43067 18:13, 29. Sep. 2020 (CEST) PS, "Die offizielle Berufskleidung der Jäger war eigentlich weiß, doch für jeden Fehlschuss bekommen sie einen grünen Punkt."
Der Großwildjäger und Stierkampf-Aficionado Ernest Hemmingway geht mit seinen Saufkumpels in ein Restaurant in Pamplona. Um seinen Kumpels zu zeigen, was er für ein Macho ist, bestellt er gebratene Stierhoden. Aber die Portion ist winzig und als Ernest sich beim Kellner beschwert, sagt dieser: "Tut mir Leid, mein Herr, aber diesmal hat der Stier gewonnen." --Geoz (Diskussion) 19:24, 29. Sep. 2020 (CEST)

Oder der Witz des Jahres: Kommt ein Pferd in Bäckerladen und sagt: "Ich hätte gern einen Stuten." Fragt die Verkäuferin: "Mit oder ohne Rosinen?" Wiehert das Pferd: "Och, das ist mir egal, ich bin mit'm Fahrrad."--Hopman44 (Diskussion) 21:10, 29. Sep. 2020 (CEST)

Der war leider doppelt (und dreifach), den können wir leider nicht gelten lassen... --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 29. Sep. 2020 (CEST)
Das war Spitzeeeeeeeeeeee *hüpf* --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:03, 30. Sep. 2020 (CEST)

Strategie-Erklärung des Gauland-Lagers: Deutschland schwächen, Opferrolle gegen Medien und Antifa spielen, massiv provozieren, später alle erschießen, vergasen - egal

https://www.youtube.com/watch?v=NBqEfgd-VvY Nicht, dass es wirklich überraschend kommt, sehr oft mit Gauland, Baumann und anderen erörtert. Auf den ersten Blick ist es sehr unehrlich vom AfD-Vorstand, dafür den armen Faschisten Christian Lüth zu entlassen. Sich filmen zu lassen, ist das Vergehen, das zur Entlassung führte.--89.14.137.140 20:03, 29. Sep. 2020 (CEST)

Überschrift größer als Inhalt (zumindest nach dem ersten Beitrag). witzig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:13, 29. Sep. 2020 (CEST)

Das war doch schon das Motto der Spartaner bzw. den Schülern in Sparta. Die kriegten zu wenig zum Essen um satt zu werden und daher waren sie genötigt, Essen zu stehlen. Wurden sie erwischt, wurden sie natürlich bestraft, aber nicht für den Diebstahl, sondern weil sie sich haben erwischen lassen. --Elrond (Diskussion) 23:04, 29. Sep. 2020 (CEST)

Wer hätte es gedacht? (jeder mit IQ > Toastbrot): Diese Strategien sind bei extremistischen politischen Gruppierungen nicht neu, sondern ein ums andere mal geprobt. Auch die RAF wollte den Staat zerstören um ihren Idealgesellschaft zu basteln. Somit ist klar, in welchen geistigen Bereichen sich die AfD-Führung bewegt. Und wenn ich jemals Herrn MdB Gauland begegnen sollte, muss ich mir gut überlegen, ob ich ihn vor die Füße oder ins Gesicht spucken möchte. Benutzerkennung: 43067 07:58, 30. Sep. 2020 (CEST)
Ist das nicht ein bisschen von der QAnon-Geschichte in den USA inspiriert? Da geht es ja auch um eine Phantasie, in der am Ende die Trump-getreue Regierung ihre Opponenten hinrichtet. -- 79.91.113.116 14:12, 30. Sep. 2020 (CEST)

Häusledruck

Bis vor wenigen h war mir nicht bekannt, dass man auch Häuser per 3D-Druck erzeugen kann, es gibt mittlerweile sogar eine ganze Anzahl von Anbietern. https://3druck.com/featured/haus-3d-drucker-uebersicht-4795537/ Da muss man für ein bekanntes Lied doch glatt den Text umschreiben: Schaffe schaffe Häusle drucke. Und nitt nach de Mädels gucke. --Elrond (Diskussion) 23:01, 29. Sep. 2020 (CEST)

Dess find isch eichendlich genial! *hicks* --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:09, 30. Sep. 2020 (CEST) BS: wirglich!
Awwer hald emol ... iss des donn a druggstabil? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:17, 30. Sep. 2020 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen mit 3D-Druck zuhause: Auf einen gelungenen Druck kommen zwei Fehldrucke. Wenn sich Hausdruck etabliert, sollten man in Abbruchunternehmen für Fehldrucke investieren. Benutzerkennung: 43067 07:50, 30. Sep. 2020 (CEST)

Global ban RFC for Slowking4

There is a global ban RFC for Slowking4 at m:Requests for comment/Global ban for Slowking4.--GZWDer (Diskussion) 05:32, 30. Sep. 2020 (CEST)

Wirklich faszinierend, wie verschiedenartig doch die Wahrnehmungen sind. Für die einen einfach nur ein unkooperatives, nervtötendes Arschloch (127 Sockenpuppen allein auf en.WP, Drohen mit gerichtlichen Schritten), für die anderen ein „wertzuschätzender, unproblematischer Wikisource-Mitarbeiter“… --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 30. Sep. 2020 (CEST)

Will you shut up man!

War gestern zu hören. Die Welt übersetzt: Halt die Klappe, Mann!, die FAZ: Würden Sie mal die Klappe halten, Mann?, die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte. Wer sich das ganze Senioren-Duell samt einem überforderten Moderator reinziehen will...more to come soon. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:36, 30. Sep. 2020 (CEST)

Die Kurzform Shut up! sagt es drastischer: Halts Maul. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 30. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe mich schon gewundert, dass hier gar nichts zu dem TV-Duell kommt.
Ich finde es einfach nur erschreckend, wie dieses Land sehenden Auges auf einen Bürgerkrieg zusteuert. Der kann eigentlich nur dadurch verhindert werden, dass Biden zurückzieht. Die Republikaner werden es nicht tun. --93.184.128.36 08:27, 1. Okt. 2020 (CEST)
Er kann verhindert werden (wobei "Bürgerkrieg" wohl eine Dimension zu hoch gegriffen ist), indem die amerikanischen Wähler klar und deutlich Trump abwählen und ihm gar nicht die Chance lassen, die Ergebnisse ernsthaft in den Schmutz zu ziehen. Dann werden die Institutionen, Militär, Nationalgarde, Supreme Court, Kongress etc. sich nicht von ihm in seine verzweifelte koste-es-was-es-wolle-Strategie hineinziehen lassen. -- 79.91.113.116 09:04, 1. Okt. 2020 (CEST)
Den Bürgerkrieg gibt es doch schon und der passt doch gut ins trumpsche Konzept. Das kann man nur noch eskalieren lassen. Wunderbar, dann werden via Präsidentenerlass (abgesegnet vom Supreme Court) die Lügenpresse und Fakesender verboten, die Opposition als Terroristen eingelocht oder besser gleich abgeballert (Waffen gibt's um Supermarkt) und die orange Trumpete kürt sich zum Kaiser Amerikas auf Lebenszeit. Russland, Belarus, Türkei usw. zeigen, wie es geht.
Man wusste doch vorher, wie es abläuft. Warum nicht beide in eine schalldichte, gläserne Coronaschutzkabine platzieren? Das Mikro funktioniert nur bei grünem Licht jeweils 2 Minuten und keine Sekunde mehr. Dann kann jeder hinter der Scheibe rumkaspern, wie er will und Punkte machen. Wer will, kann ja als Zuschauer eine Seite seines Fernsehers noch abdecken. Ich schätze, da kann kein Politkabarett mithalten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:11, 1. Okt. 2020 (CEST)
Dann wird es sehr schnell wieder heißen, dass bei diesen Kabinen etwas manipuliert war, um Biden unerlaubte technische Hilfestellung zu geben. Meine Präferenz wäre, das Volumen des Mikrofons desjenigen, der nicht dran ist, auf 1/3 bis 1/10 herunterzufahren, so dass Zwischenkommentare zwar noch bemerkbar sind, aber der Sprecher stets verständlich bleibt. So lange er sich nicht vom Zwischenrufer aus dem Konzept bringen lässt. Was Trump macht, gab es bei Fox schon vor Jahren - wenn mal ein Vertreter der "Gegenseite" in einer Schaltung dabei war, prassen die Republikaner-Diskutanten systematisch und in voller Lautstärke so dazwischen, dass vom eigentlichen Redner fast gar nichts durchkommt. Es sei denn, man hat als Alibi-Opponenten irgendeinen komplett lächerlichen Hänfling in gelbem Sakko und mit bunter Fliege angestellt. -- 79.91.113.116 10:24, 1. Okt. 2020 (CEST)
In Wahlkämpfen wird in den USA traditionell auf den Mann gespielt, das ist eigentlich nichts neues. Diesmal ist es nur noch dreckiger- und Inhalte spielen überhaupt keine Rolle. Trump steht zwar mit dem Rücken zur Wand, hat aber immer noch eine Chance die Wahl zu gewinnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:34, 1. Okt. 2020 (CEST)

Endlich kann man die Rundfunkgebühren auch bar bezahlen

aber mit welcher Berechtigung kann man sein Auto nur!! anmelden, wenn man eine Einzugsermächtigung von irgendeinem Konto abgibt?? SEPA, Lastschrift!! Datenschutz-Grundverordnung!! Stimmen Halter mit Kontoinhaber überein (brauchen die Banken nicht mehr zu prüfen!) Was ist, wenn der Kontoinhaber, der bei der Kfz-Anmeldung garnicht da ist, aber unterschreiben muß? Wer prüft die Unterschriften?? Erst wenn der Kfz.-Steuerbescheid eingeht, muß der Kontoinhaber über den Einzug informiert werden, warum erst nach vier bis sechs Wochen? Und wenn er mit der Belastung überhaupt nicht einverstanden ist? und sie ablehnt? Und wenn überhaupt, warum wird die grundsätzlich 14-tägige Frist vor Einzug einer fälligen Zahlung auf einen Tag verkürzt? Ich habe noch niemals von meiner Bank, der Post oder über 'Brief und mehr' einen Tag vor der Abbuchung einen Hinweis bekommen, dass am nächsten Tag die Kfz.-Steuer von meinem Konto abgebucht werden wird und ich, ganz wichtig!, für Deckung auf dem Konto zu sorgen habe, bzw. das entsprechende Guthaben -innerhalb von 24 Stunden!- schnell anzuschaffen habe, damit die Lastschrift auch eingelöst werden kann und nicht "mangels Deckung" an das Hauptzollamt retourniert werden muß. Wer weiß Bescheid??--Hopman44 (Diskussion) 22:23, 30. Sep. 2020 (CEST)

Warum steht da was von „Rundfunkgebühren“ im Threadtitel, wenn es eigentlich um KfZ-Steuern geht? Damit die einschlägigen IPs getriggert werden, oder was? Das ist wieder einer dieser Momente, in denen ich es für möglich halte, dass der 76-jährige Rentner aus Lünen nur eine Tarnexistenz ist (andererseits gibt es Hanlon’s Razor)… --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 1. Okt. 2020 (CEST)
Bei meiner letzten KFZ-Anmeldung (diesen August) musste ich kein Lastschriftmandat unterschreiben. Es wäre auch Unsinn gewesen, denn es wird automatisch ungültig, wenn es 36 Monate nicht in Anspruch genommen wird. Aber - das ist Deutschland - einen KFZ-Steuerbescheid habe ich drei Wochen später dann doch bekommen: 63.- Jahressteuer, zahlbar ab 2030. Da kann ich für das Hauptzollamt Münster nur hoffen, dass ich in zehn Jahren noch lebe und das Auto weiter halte ... Benutzerkennung: 43067 07:50, 1. Okt. 2020 (CEST)

Also, ohne Konto kein Autofahren! Lese gerade ganz frisch, dass saftige Strafen drohen, wenn man falsche Angaben zur Person auf den Kontaktlisten in Restaurants oder Gaststätten macht. Würde man bei der Kfz-Anmeldung ein fremdes Konto einsetzen, das wäre doch halb so schlimm. Die DSGVO läßt grüßen! Die Tarnexistenz, Tarnen, täuschen und verpissen hieß es früher beim Bund. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:37, 1. Okt. 2020 (CEST)

Irgendwie verwirrend, denn Rundfunkgebühren gibt es nicht mehr. Rundfunkbeitrag wird erhoben. Gebühren bei der KFZ-Anmeldung muss ich stets vorab zahlen, also am gefräßigen Automaten. Möglicherweise wird es bei gewerblichen Anmeldern anders gehandhabt. Die Steuer kassiert ohnehin der Zoll, da ist die Zulassungsstelle allenfalls Erfüllungsgehilfe.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:56, 1. Okt. 2020 (CEST)
Vielleicht werden die KFZ-Gebühren demnächst durch den Verkehrsbeitrag abgelöst? Jeder Mensch hat ja grundsätzlich die Möglichkeit am Verkehr teilzunehmen...--Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 1. Okt. 2020 (CEST)
Es gibt keine KFZ-Gebühren , alo auch nichts abzulösen --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:53, 1. Okt. 2020 (CEST)
Tatsächlich nimmt jeder am Verkehr teil. Und wenn es nur auf dem Gehweg zu Fuß zum Kippenholen geht. Ausgenommen dürften im Grunde nur bettlägerige Komapatienten sein. Benutzerkennung: 43067 10:51, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ich zahle jede Menge Steuern, Grundsteuer, Anliegerbeiträge für Straßenbau. Das reicht schon. Ggf. werde ich demnächst für zu schnelles Jogging ohne Maske geblitzt und abkassiert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:43, 1. Okt. 2020 (CEST)
Wer sich ein Auto leisten kann und über 18 ist (was man i.d.R. sein muss, um Auto fahren zu dürfen), hat heutzutage auch ein Girokonto (AFAIK gibt es bei den ÖR Geldinstituten mittlerweile sogar Konten für privatinsolvente Leute, damit die es leichter haben, irgendwann mal wieder auf nen grünen Zweig zu kommen).
Würde man bei der Kfz-Anmeldung ein fremdes Konto einsetzen, das wäre doch halb so schlimm. Die DSGVO läßt grüßen!“ Wie kommst du auf so einen Scheiß? Es wäre mit Sicherheit eine Straftat (wahrscheinlich ein Vermögensdelikt), einfach ein fremdes Konto anzugeben! --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 1. Okt. 2020 (CEST)
mit donald duck zu unterschreiben zieht auch eine saftige Strafe nachnsich.. ich frage mich manchmal, ob die inkassounternehmen bei corona vielmehr arbeit bekommen haben, denn die Strafe kann man ja überhaupt nicht mehr sofort in bar löhnen, es kommt erst nach wochen der Bescheid, wenn man garnicht das weiss und schon ganz vergessen hat. Mein Vorschlag: die DD und maskenverweigerer müssten zumindest sofort eine Einzugsermächtigung unterschreiben, damit, wie bei der kfz-Steuer der Betrag "zwangsweise" eingezogen werden kann. Vom konto aus Albanien und nicht zu vergessen, dass der Kontoinhaber einen Tag vor Abbuchung informiert wird, damit ausreichend kohle auf dem Konto ist!--Hopman44 (Diskussion) 15:36, 1. Okt. 2020 (CEST)
Apropos! Rechercheaufgabe für Hopman44: Ermittle den aktuellen Kurs des Albanischen Lek zum Euro und bestimme, wieviele VW Käfer man 1967 dafür hätte in D-Mark umrechnen müssen (nicht-inflationsbereinigt, versteht sich). Bonusaufgabe: Ermittle die Anzahl der albanischen Betriebsrentenzahlstellendirektoren und -vizedirektoren mit einem Jahresgehalt von mehr als 30 Cent pro Überweisung. Wichtigster Aufgabenteil: Behalte alle Ergebnisse sowie alles übrige, was dir so durch den Kopf geht (insbesondere alles, was du „erstaunlich“ findest oder für witzig hältst), mindestens das nächste halbe Jahr für dich. --Gretarsson (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2020 (CEST)
warum soll ich dir den gefallen tun? meine threads passen zumindest haargenau ins cafe, die herrlichen diskussionen, auch natürlich deine beiträge sprechen für sich ! dank an dich, dass du immer die verweise ausgräbst und mitschickst. mfg--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 1. Okt. 2020 (CEST)
Einige unsrer Café-Gäste vergreifen sich gerne in einem Niveau, dass eher in ihrer Stammkneipe unter den Saufkumpan(inn)en Platz hat. Einfach um die Ecke gehen und dort weiter pobeln! --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:41, 2. Okt. 2020 (CEST)
Nach dem, was du hier schon an Chauvi-Sprüchen mit (selbst für mich) hochgradigem Fremdschampotenzial gebracht hast, solltest du bzgl. „sich im Niveau vergreifen“ besser das Maul halten (für dich extra unfreundlich formuliert)… --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 2. Okt. 2020 (CEST)

R.I.P. Ruth Bader Ginsburg

Armes Amerika. Jetzt kann Trump einen dritten SC-Richter ernennen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:59, 19. Sep. 2020 (CEST)

2016, als Obama "kurz" vor der Wahl einen neuen Richter benennen wollte... Mal sehen, ob Mitch McConnell noch genauso denkt. Also Denken im allerweitesten Sinne zu verstehen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:29, 19. Sep. 2020 (CEST)
Herzliches Beileid, Amerika.--Bluemel1 🔯 11:49, 19. Sep. 2020 (CEST)
Nein, er hat schon kurz nach ihrem Tod angekündigt, daß man noch eine Abstimmung halten werde. Interessant wird sein, wie sehr sich Lindsey Graham verbiegen wird, denn der hat am 10. März 2016 noch vollmundig gesagt: "This is the last year of a lame-duck, and if Ted Cruz or Donald Trump get to be president, they’ve all asked us not to confirm or take up a selection by president Obama. So if a vacancy occurs in their last year, of their first term, guess what, you will use their words against them. You will use their words against them. I want you to use my words against me. If there is a Republican president in 2016 and a vacancy occurs in the last year of the first term, you can say Lindsey Graham said ‘let’s let the next president, whoever it might be, make that nomination,’ and you could use my words against me and you'd be absolutely right." Der Mann steht zur Wiederwahl an. Das sollte man jetzt bei jeder Gelegenheit, wenn er spricht, vorspielen.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 19. Sep. 2020 (CEST)
Warum? Woher kennt ihr die Frau? Wodurch ist sie (außerhalb der USA) in Erscheinung getreten?--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 19. Sep. 2020 (CEST)
Wer kennt sie nicht? Eine Mischung aus Johannes Paul II. und Katharina Böhm.--Bluemel1 🔯 18:25, 19. Sep. 2020 (CEST)
Welche Frau? Lindsey Graham könnt Ihr ja offensichtlich nicht meinen. --Odeesi talk to me rate me 18:42, 19. Sep. 2020 (CEST)
Bisher hatte Ruth den Posten inne, in Zukunft wird es vermutlich Ruthless sein. --134.3.35.36 05:58, 20. Sep. 2020 (CEST)
Du sagst es, Bro. --178.4.182.196 20:33, 21. Sep. 2020 (CEST)
@Wikiseidank: Angucken, lohnt sich. Diese Frau wird noch die Generation unserer Enkel und Urenkel verehren. --178.4.182.196 20:32, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde es lieber in der Wikipedia lesen wollen? Dort lese ich nur (persönliche) Forderungen und Positionen (die viele andere auch haben), jedoch keine Aktionen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:42, 22. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch> Dann schreibt doch einfach etwas dazu. Das hier ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie, keine lustige Fragerunde. --188.107.205.98 03:40, 24. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch> Würde ich, wenn es nennenswerte Aktionen der Frau (mit Außenwirkung, insbesondere auch außerhalb der US-amerikanischen Ostküste) geben würde, nach denen ich hier fragte.--Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Wie gesagt, die gibt es. Es ist Deine Enscheidung, ob Du dumm sterben oder das von mir verlinkte Video anschauen willst. Diese permanente Erwartungshaltung Deinerseits, daß wir Dir hier alles mögliche exklusiv erklären, ist schon sehr vermessen. Du bist kein Baby, Du mußt nicht gefüttert werden, also such Dir selber Deinen Input. --188.107.205.98 20:09, 24. Sep. 2020 (CEST)
Warum einen Prozess trollen, indem man persönlich wird? Es geht um (den Artikel der) Wikipedia und hier müssen die Aktivitäten stehen, wie es bspw. Robert Utter de.qwe.wiki/wiki/Robert_F._Utter getan hat.--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 26. Sep. 2020 (CEST)
Dann schreibt doch einfach etwas dazu (s.o.). --178.4.188.240 22:41, 3. Okt. 2020 (CEST)
Vielleicht war sie über ihren Mann verwandt mit dem Jan Judowitsch Ginsburg (†1902, *2006). Von der Abstammung seiner Familie her, könnte es schon sein. Doch wer war das denn? Der Vorsitzende der Verwaltung in Berlin 1941 - 1946, also quasi war ein Jude Bürgermeister von Berlin in der Nazizeit? Ja, aber es war das ‚andere‘ Berlin. --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:44, 23. Sep. 2020 (CEST)
Möglich, aber unwahrscheinlich. Ginsburg ist ein jüdischer (aschkenasischer) "Allerweltsname", fast wie die älteren Levi oder Cohn (& Varianten). Müller-Meier-Schulze quasi. --AMGA (d) 09:10, 23. Sep. 2020 (CEST)
Wo steht eigentlich geschrieben, dass der SC von den Democrats und ihrer Ideologie beherrscht zu sein hat ..? Will jemand im Ernst behaupten, die Democrats hätten sich im umgekehrten Fall eine solche Chance entgehen lassen? --Anti ad utrumque paratus 15:08, 24. Sep. 2020 (CEST)
Da geht es um Gut und Böse, weshalb die einen sollen und die anderen nicht. --188.107.205.98 20:09, 24. Sep. 2020 (CEST)
Herr Ober, bitte ein nicht vorhandenes, irreales Nichts!
Aach, der Anti-68er wieder. Ich erkläre es dir einmal mit Mengenlehre. Es ist eine schwere, egoistische, die Verfassung missachtende und damit demokratieschädigende Ungerechtigkeit der Republikaner, unter Bruch der Verfassungsvorgaben 2016 einen Richterkandidaten überhaupt nicht erst erörterten, unter Verweis auf die nahe bevorstehenden Wahlen, und nun kurz vor den nächsten Wahlen schnell den eigenen Kandidaten durchzupeitschen. Das lässt sich nicht mit Verweis auf eine nie stattgefundene, irreale Situation aufwiegen. Setzt man neben eine sehr große Sache ein nicht vorhandenes, irreales Nichts, ist die große Sache weiterhin sehr groß.
Anders erklärt. Wenn Frau Schmidt wegen Betruges vor Gericht steht und zu ihrer Verteidigung aussagt: "Frau Müller hätte das aber ganz genauso gemacht, wenn sie in die Situation gekommen wäre!" war das Urteil noch nie: Freispruch für Frau Schmidt und Schuldspruch besonderer Schwere für Frau Müller.--78.54.113.75 20:43, 24. Sep. 2020 (CEST)
Meinst Du mich oder überfordert Dich das Einrücken? --188.107.205.98 00:49, 25. Sep. 2020 (CEST)
Wenn allerdings Frau Müller das nicht nur genauso gemacht hätte sondern hat, ja sogar ihr Vorgehen zur Grundregel erhoben hat, und sich dann zur Gerichtspräsidentin aufschwingt und Frau Schmidt bittere Vorwürfe macht, dann ist das Ganze eine Lachnummer. Die nur eines vorführt, nämlich Frau Müllers Heuchelei. --Anti ad utrumque paratus 09:49, 30. Sep. 2020 (CEST)
Das sind immer Medien, die einige, wie der Anti-68er anschleppen. Ein Blog von Dirk Maxeiner als "Aufklärung". Das Problem ist aber nicht der Autor, oder die emotionalisierende und einseitige Darstellung, sondern die streckenweise falsche Darstellung. 2013 hatte die Democrats im Senat wegen des zunehmend häufigen Verhinderns von Entscheidungen bei Richter- und Beamtennominierungen durch Filibuster-Reden der damals republikanischen Minderheit festgelegt, dass nach Filibuster-Hintertreibungen nicht mehr die 60:40, sondern die 51:49-Mehrheit gilt, hatten davon aber ausdrücklich die Nominierungen zum Supreme Court ausgenommen. Dass die Reps ihre verfassungswidrige Nichtberatung und Blockierung der Nominierung Garlands 2017 als Racheakt hinstellen, sagt viel über ihr Rechtsverständnis. Es kommt noch besser, die zwei von Trump nominierten SC-Richter wurden mit 51:49-Mehrheit gewählt, die Republicans hatten ihrerseits damit die Regeln noch einmal geändert. Das stellt Maxeiner mit "die Demokraten hatten es ja ermöglicht" falsch dar, es gab eine weitere Regelverformung.
Zum Anklagepunkt der betrügerischen Täuschung und des Verfassungsbruchs gegen Frau Schmidt kommen damit noch die Anklagepunkte des Filibustern und willkürlicher demokratischer Regelverformung. Die willkürliche Regelverformung von Frau Müller, die allerdings nichts "genau so gemacht hat", gehört in einen anderen Prozess. Frau Müller sitzt immer noch nicht auf dem Richterstuhl, sondern alle, die im Café mitlesen, sind die provisorischen Geschworenen, wenn sie sich nicht verschaukeln lassen.--77.13.48.234 12:34, 30. Sep. 2020 (CEST)
Klar, warum sollten die sie sich auch entgehen lassen? Ist ja nun nicht so, dass Demokraten und Republikaner (bzw. ihre Ideologien) irgendwie gleichwertig wären - das meine ich völlig unironisch. Sieht man schon daran, dass so QAnon-Spinner und Konsorten im Ober-Republikaner Trump ihren Heiland sehen, und letztere quasi mit ersteren gemeinsame Sache machen. Und ihre deutschen Sympathisanten/Versteher gleich mit ... --AMGA (d) 20:46, 24. Sep. 2020 (CEST)
Emotional geht es hierzulande vorzugsweise in eine Richtung. Wir haben aber nichts zu melden, das ist Sache der Amis und da gibt es eben nicht nur Trump-Gegner, wie wir sie gerne sehen. Biden ist ja nun auch nicht gerade der Stern am Himmel. Wenn Ginsburg zum ultimativen Abschied einen Wunsch außert, ist das sicher gut überlegt. Aber im Weißen Haus spielt der Orange nicht „Wünsch dir was“. Der entscheidet strategisch (zu seinem Vorteil). Hätte Obama es anders gemacht und die Wahl abgewartet? Sooo blöd war der auch nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:21, 27. Sep. 2020 (CEST)

Mitt Romney hat die Situation wirklich am Besten beschrieben: Die Demokraten scheinen sich daran gewöhnt zu haben, dass der Oberste Gerichtshof eher ihnen gewogen ist und deshalb kommen sie einfach nicht darauf klar, dass sich das auch mal ändern kann. Überhaupt scheint die amerikanische Linke seit nunmehr fast vier Jahren durch nichts getrieben außer der Wut und dem Unverständnis über die verlorene Wahl 2016. Sie können einfach nicht akzeptieren, dass sie verloren haben und jetzt Entscheidung gefällt werden die ihnen möglicherweise missfallen. Deshalb haben einige schon vor der Amtseinführung Donald Trumps seine Amtsenthebung geplant. Deshalb haben die Demokraten bei allen drei Kandidaten für den Obersten Gerichtshof, die Trump benennen konnte schon ihre Opposition angekündigt, bevor ihre Namen überhaupt bekannt waren.
Man schaue sich nur das ganze Geheule darum an, dass „Ruth Bader Ginsburg durch eine Frau ersetzt wird, die das genaue Gegenteil von dem wofür sie stand ist“. Keine der Menschen die das sagen, würde es im geringsten interessieren wenn unter einer hypothetischen Biden-Präsidentschaft Clarence Thomas stürbe und durch einen extrem progressivsten, jungen Schwarzen ersetzt würde. Keinen! Die ideologische Zusammensetzung des Gerichts ist nicht in Stein gemeißelt. Sonst hätte Obama auch nicht einen Merrick Garland nominiert um Antonin Scalia zu ersetzen.
Amy Coney Barrett wird mit Sicherheit eine großartige Richterin sein. Ihre bisherige Zeit auf der Richterbank lässt da meiner Meinung nach keine Zweifel dran. Sie ist qualifiziert, erfahren, gebildet, verfassungstreu und unabhängig und daher absolut für diesen Sitz geeignet. Und dabei muss man diversen dystopischen Twitterfanstasien über die Abschaffung der Demokratie und Unterjochung der Frauen unter die Theokratie, die sie angeblich einläuten würde, keine Beachtung schenken. Die Welt bricht nicht zusammen, nur weil eine Konservative mehr im Obersten Gerichtshof sitzt. Wie gesagt, es müssen nicht immer alle Entscheidungen den Demokraten gefallen.
Fakt ist, dass Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist und das seine Amtszeit noch bis zum 20. Januar 2021 läuft. Solange dieser Tag nicht erreicht ist, hat er das Recht einen Kandidaten zu nominieren und der Senat sollte diesen behandeln, untersuchen und schließlich über ihn abstimmen. Das gilt für mich sogar noch nachdem die Wahl bereits stattgefunden hat. 2016 hätte ich übrigens das selbe gesagt.
Und wer weiß: Vielleicht wird Biden ja zum nächsten Präsidenten gewählt und in seiner Amtszeit gehen Samuel Alito und Clarence Thomas in den Ruhestand. Dann gibt es ganz schnell wieder ein linkeres Gericht. Oder vielleicht auch nicht; dann bleibt es eben so konservativ wie es ist. So oder so: Es wird weitergehen.--Kymbrium (Diskussion) 21:10, 29. Sep. 2020 (CEST)

Dieses "es wird weitergehen, die Welt wird sich weiter drehen"-Argument ist häufig, aber etwas fantasielos. Die Welt hat sich sogar im Weltkrieg weitergedreht und es ging immer irgendwie weiter. Was wirklich geschehen wird, wissen alle erst hinterher.--77.13.48.234 12:34, 30. Sep. 2020 (CEST)
Ich denke es ist ziemlich klar, dass ich damit nicht abstrakt meinte, dass die Welt irgendwie weitergehen wird, das ist selbstverständlich der Fall, sondern, dass Rechtsstaat und Demokratie in Amerika weitergehen werden. Und zwar ohne die apokalyptischen Vorstellungen die man teilweise hört, sondern im Großen und Ganzen ohne zusätzlichen Probleme.--Kymbrium (Diskussion) 18:47, 30. Sep. 2020 (CEST)

Zusatzfrage

Wird das Militär sich dem Befehl seines Oberbefehlshabers widersetzen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:08, 20. Sep. 2020 (CEST)

Hoffentlich nicht. Bisher hat er alle neuen Scharmützel verhindert, obwohl die Militärpropaganda wieder marschieren wollte (Beispiel, Beispiel, Beispiel)--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 20. Sep. 2020 (CEST)
Krieg ist eben teuer, macht Trump nicht erfolg/reicher und passt nicht zur neuen Isolationspolitik.
Nur Bürgerkrieg könnte nützlich sein, dafür schüttet Dum(m)p jetzt bereits im Akkord Benzinfässer in die politische Landschaft, dann braucht er nur noch die Lunte in der Hand halten für den Fall dass das Wahlergebnis nicht passt.
Man(n) kann ja überlegen ob aufständige Gebiete in den USA (mit zuviel Trump-Opposition) nicht mit Atomwaffen bombardiert werden können - Stichwort Heimatschutz, Kampf gegen den Terror,etc. Wozu hat man denn sonst diesen Koffer und das ganze Atomgeraffels? (wäre das eigentlich verfassungswidrig oder kann das direkt umgesetzt werden?) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:27, 20. Sep. 2020 (CEST)
+1. Kennzeichen aller republikanischen Präsidenten war zu Anfang ihrer Präsidentschaft die Hinwendung zu Amerika und die Innenpolitik (Reagan-Slogan: »America first«, Trump kramte das wieder aus). Clinton hat 1992 bei seinem Wahlkampf, den er gewonnen hat, erfolgreich die Konzentration auf die Wirtschaft von den Republikanern kopiert (»It's the economy, stupid«). Die Republikaner werden deshalb gewählt, weil sie nicht so international denken wie die Dems, nur erscheinen irgendwann „Leute mit Geld und Interessen“.--Bluemel1 🔯 10:37, 20. Sep. 2020 (CEST)
Ich unterstütze auch die Friedensnobelpreis-Nominierung. Welcher Präsident hat dermassen vielen Bürgern so schnell und weitreichend die Möglichkeit geboten, in Frieden zu ruhen (R.I.P.)? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:50, 20. Sep. 2020 (CEST)
Das ist ja das typische ironische Geplauder der nutzlosen Ostküsten-Elite!! Die sollen lieber Desinfektionsmittel erfinden, das man würde spritzen in das Blut etc.--Bluemel1 (Benutzer Diskussion:Bluemel1) 11:09, 20. Sep. 2020 (CEST)
Typisch: Du brauchst mal wieder 6 Edits für einen einzigen Satz. --Digamma (Diskussion) 11:15, 20. Sep. 2020 (CEST)
Typisch: Du schaust immer auf das Unwesentliche.--Bluemel1 🔯 11:16, 20. Sep. 2020 (CEST)
@Wikiseidank Du weißt aber schon, daß Trump - bestätigt aus mehreren Quellen, Venezula angreifen wollte und die Militärs ihn davon abhalten mußten - oder? Das will schon etwas heißen. Ich kann ihn nicht mehr hören, diesen Schwachsinn über den Friedensfürsten Trump: Es gibt mehr Dronentote als unter Obama, er hat Truppen nicht einfach abziehen lassen, sondern verlagert, z. B. nach Saudi-Arabien und unterstützt so den Krieg im Jemen, kurz es sind mehr Truppen im Einsatz als zuvor, von seinen Waffengeschäften und Erhöhung des Militärhaushalts ganz zu schweigen.--IP-Los (Diskussion) 13:13, 20. Sep. 2020 (CEST)
Man muss auch ab und zu etwas wie ein unbedarfter Wähler, Republikaner und Trumpeten-Fan denken. Davon gibt es so reichlich, dass eine Wiederwahl des Gröpaz nicht ausgeschlossen ist.
  • Er bringt US-GIs aus Konfliktgebieten und für ihn wirtschaftlich uninteressanten Standorten nach Hause. Das freut Zehntausende Muttis und Familien uns sichert mindestens deren Stimmen. Erfolg!
    • Er sorgt sich um die Sicherheit der USA und schafft mit Kriegswaffenproduktion zigtausend Arbeitsplätze. Schon wieder Stimmen zum Erfolg!
  • Dazu gehört natürlich auch der freie Waffenhandel/-besitz, denn honorige Bürger müssen sich vor Chaoten und Terroristen (also Demokraten, farbiger Mob und schmarotzende Ausländer) schützen können. Banditen betrifft das nicht, denn die klauen die Waffen oder werden vom Ausland damit versorgt.
  • Er greift als global besorgter Friedensfürst in Krisenregionen ein. Kosten und Personaleinsatz sind „top secret“ (da verrate auch ich nichts), aber der Deal ist immer zu seinen Vorteil und damit für seine Wähler alle US-Bürger.
  • Venezuela zu erobern macht Sinn, aber die Militärs (alles drogenabhängigen, linksversiffte Demokraten) denken anders, als der ehrbare Landestwittervater und seine besorgten Wähler. Das wissen inzwischen alle! Erfolg!
  • Wir müssen uns abgewöhnen, alles aus unserem eigennützigen, beschränkten €-Blickwinkel zu sehen. Alleine die überwiegende Masse der US-Bürger entscheiden sich für arangen Teint. Wir haben da nichts zu melden. Daher auch keine Briefwahl, denn dann könnten wir ja auch irgendwie .... nicht auszudenken! --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:42, 20. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt Fakten, alternative Fakten und absolute Fakten. Wenn ein erwachsener Mann in einem öffentlichen Interview nicht den Unterschied zwischen herd immunity und herd mentality kennt, trotzdem aber seine Argumentation darauf aufbaut, hat er in so einer Position nichts zu suchen.
Wer ihn trotzdem noch wählt - kann man hier nachvollziehen (Spoiler: Alle Wahl-Werbespots sind Fakes - aber nicht jeder ist in der Lage, das zu erkennen...). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:49, 20. Sep. 2020 (CEST)
Have we tried putting a person in a microwave? Solche Fragen muß man stellen und auch beantworten. Aaron Slepkov, Physics Professor, lightsmith, gourmand, contrarian schreibt: It depends on what we mean by “a microwave”… Meet Arnold zeichnet es nach und empfiehlt: As you can see from this video, definitely do not try this at home. Things You Didn't Know zieht die Wissenschaft zur Hilfe und erklärt: The main difference of how much damage would occur would depend on the power output of the microwave. Anscheinend kommt Gerbil in a Microwave ziemlich nah dran. --178.4.182.196 01:19, 22. Sep. 2020 (CEST)
Und wieder bläst der Medienmainstream einen Popanz auf. Trumps We'll see heißt weiter nichts, als dass er sich wie alle Kandidaten eine Prüfung das Wahlergebnisses vorbehält. Und mitten im Wahlkampf nicht ausführlich über den Fall seiner Niederlage spricht. Beides selbstverständlich. --Anti ad utrumque paratus 15:08, 24. Sep. 2020 (CEST)
Da der Präsident sich schon vor den Wahlen zum Wahlsieger erklärt hat, dient Deine Erklärung nur einer Sache: Von der eigentlichen Tatsache abzulenken, daß Trump nicht gewillt ist, solch eine Niederlage anzuerkennen, denn diese wäre - so seine eigene Aussage und nicht die der Medien - einfach Wahlfälschung. Also stelle bitte Deine Schnappatmung bezüglich der Medien ein - die können nichts für Trumps Aussage. Diese Aussage hat er übrigens mehrmals wiederholt. Das ist eben kein normales Verhalten, wie Du es hier verharmlosend darstellen willst, sondern zutiefst undemokratisch. So reden Diktatoren, nicht Menschen, die sich der Demokratie verpflichtet fühlen. Es geht also nicht um ein einfaches "Ich schaue mir das mal an." Das ist nur ausweichendes Gerede, z. B., als Chris Wallace auf Fox News ihm die Frage nach Anerkennung einer Niederlage gestellt hat. Weißt Du, warum man Trump überhaupt solch eine Frage stellt? Weil man es muß! Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist er nämlich nicht gewillt, sich an die Verfassung und Gesetze zu halten. Das allein ist schon traurig genug. Die oben von mir verlinkte Aussage, zeigt eben seine Einstellung zur Demokratie. Das Demokratiebewußtsein muß und mußte man weder bei Biden, Obama, Bush jr., Clinton, Bush sr., Reagan usw. nicht anzweifeln. Es ist schon ein unglaubliches Novum - und ich hätte auch nicht geglaubt, daß es einmal dazu kommen würde - dem Präsidenten der Vereinigten Staaten solch eine Frage stellen zu müssen. Die stellte sich früher nämlich gar nicht. Warum also ignorierst Du diesen Zusammenhang? Warum ignorierst Du seine eindeutigen Aussagen bezüglich einer Niederlage? Weißt Du es nicht besser oder versucht Du hier absichtlichtlich einfach solch ein autoritäres Gebaren zu rechtfertigen? (nicht signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 19:57, 24. Sep. 2020 (CEST))
Ganz genau. In einem demokratischen Land sollte es nicht nötig sein, die Frage zu stellen, ob ein Kandidat seine Niederlage anerkennt. --Digamma (Diskussion) 22:43, 24. Sep. 2020 (CEST)
Demokratie ist relativ. --188.107.205.98 00:49, 25. Sep. 2020 (CEST)
Das das nicht die erste angefochtene Wahl in der amerikanischen Geschichte ist, ist dir schon bewusst, oder? 2000 wurde schon mal eine Wahl durch den Obersten Gerichtshof entschieden und Trump hat bereits erklärt, dass er ein Urteil akzeptieren würde. Er hält sich nur ganz bewusst die Option einer Anfechtung des Ergebnisses vor Gericht frei. 1876 gab es sogar schon mal den Fall, dass zwei Bewerber sich beide zum Präsidenten erklärten, Der Verlierer dieser Wahl – Samuel Tilden –, hat den Sieg seines Gegners erst sieben Monate nach der Wahl eingestanden.--Kymbrium (Diskussion) 21:21, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ich lege mich fest: Biden gewinnt die US-Präsidentschaftswahl. Einen wie Trump bekommt die Welt nie wieder.--Bluemel1 🔯 07:35, 30. Sep. 2020 (CEST)
Doch. Denn dann tritt Trump 2024 nochmal an. Gegen Kamala Harris, die 2021 Präsidentin würde, nachdem Biden seine Feigenblatt-Funktion erfüllt hätte. --Anti ad utrumque paratus 09:34, 2. Okt. 2020 (CEST)

Grauenvolle Vorstellung: Es wird keinen wirksamen Impfschutz gegen Covid geben.

Was dann? Masken weglassen und auf Survival of the Fittest hoffen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 21. Sep. 2020 (CEST)

Oder darauf, dass das Virus zu einer harmloseren Variante mutiert. Soll regional schon vorgekommen sein, habe ich irgendwo gelesen... Gestumblindi 22:18, 21. Sep. 2020 (CEST)
Dann würde man sich mehr mit der Entwicklung besserer Therapien befassen und nebenher durchseuchen. Dauert dann halt alles noch etwas länger und die Öffung der Schere zwischen armen und reichen Ländern würde sich weiter beschleunigen. --178.4.182.196 22:38, 21. Sep. 2020 (CEST)
Wird sich die Schere vergrößern oder haben die wirtschaftlich stärkeren Länder nicht vielleicht mehr zu verlieren? Wenn alle -10% BIP hätten, dann rückt man wieder näher zusammen. Zudem müssen in der ersten Welt die massiv steigenden Kosten des Sozial- und Gesundheitssystems umgelegt werden, während sich in der "Dritten Welt" das Problem der Überbevölkerung zynischerweise ein Stück weit lösen könnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:30, 22. Sep. 2020 (CEST)
Sowas verläuft nicht linear, da kommt man früher oder später an Kipppunkte, die Zusammenbrüche einleiten. Wir haben da in den elementaren Breichen recht viel Pufferzone, die meisten ärmeren Länder nicht. --188.107.205.98 04:25, 24. Sep. 2020 (CEST)
Was ein Quark - Masken erst recht tragen! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:33, 22. Sep. 2020 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Das Universum ist kein Wünsch dir was, sondern immer Survival of the Fittest - "...ich weiß, Du willst unendlich sein, schwach und klein..."--Wikiseidank (Diskussion) 14:37, 22. Sep. 2020 (CEST)

Evolutionsbiologen vermeiden heute den Begriff, da er die aktuelle Vorstellung von der Evolution nicht angemessen beschreibt. Zum einen suggeriert er eine Kontinuität in der Evolution hin zu immer größerer Fitness. Heutige Arten wären dann „fitter“ als ausgestorbene, was nicht der Fall ist. Usw. usf. --AMGA (d) 17:36, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das suggeriert es IMO nicht. Das Ding ist fast immer, daß die Umwelt sich verändert und nur die fittesten es schaffen, sich anzupassen. Wir testen das gerade für unsere Spezies aus, indem wir unsere Umwelt gezielt zu unserem Nachteil verändern und dann gucken, ob wir aussterben oder uns anpassen können. Voll toll, wenn man Experimente am eigenen Leib miterleben darf. --188.107.205.98 04:25, 24. Sep. 2020 (CEST)

Es gibt schon etwas. Nennt sich Sputnik-Vau, bei deutschen Staatsmedien Sputnik-Fünf. --178.197.239.83 16:19, 22. Sep. 2020 (CEST)

Vau. Im Russischen. Na sicher doch ;-) --AMGA (d) 17:36, 22. Sep. 2020 (CEST)
Wenn Sputnik nicht hilft, dann bleibt nur noch literweise Wodka saufen um das Virus auf die harte Tour innerlich abzudesinfizieren! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:04, 22. Sep. 2020 (CEST)
Der russische Ex meiner Frau hält sich mit etwa 1L Wodka/Tag (Eigenproduktion, am WE auch gerne paar Schluck mehr) garantiert virenfrei. An COVOD-19 kratzt der sicher nicht ab. DEr Experte Putin hat ja schon zugesagt, dass der Impfstoff bald auf dem Markt ist. Gröpaz wird dann alles exklusiv aufkaufen und der Zar feixt sich einen, wenn die Amis den orangen Retter wählen (der ist für den Kreml so schön doof und bequem) und dann sukzessive ausgerottet werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:26, 22. Sep. 2020 (CEST)
OT: Eigenproduktion, wozu das? Kann man (signifikant) billiger produzieren, als günstige, aber noch trinkbare Wodkas in RU heute kosten?! Ende 1980er, als man nach Alkohol anstehen muss, OK, aber heute?! Mein Schwiegervater hat aus jenen Zeiten auch noch ein nettes kleines Destilliergerät *in einem Diplomatenkoffer*, schön aus Kupfer und alles (megastylish!), aber hat für ihn nur noch musealen Wert ;-) --AMGA (d) 21:37, 22. Sep. 2020 (CEST)
…und dann sukzessive ausgerottet werden.“ Und man möchte hinzufügen: zurecht, jedenfalls der Teil, der das als Wähler mitverantwortet hat. Wäre wohl der erste Darwin-Award für eine ganze Nation…. --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 22. Sep. 2020 (CEST)
Uiuiui, ist das eigentlich nach UN-Definition schon eine Völkermord-Fantasie oder noch unterhalb? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:03, 22. Sep. 2020 (CEST)
Die UN hat Definitionen für Völkermord-Fantasien? --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 22. Sep. 2020 (CEST)
Die bpb schreibt: Die UN-Konvention definiert Völkermord als Völkerrechtsverbrechen. Das Völkerstrafrecht und damit der Vorwurf des Völkermordes können sich somit – im Gegensatz zum klassischen Völkerrecht – auch gegen Einzelpersonen und nicht nur gegen Staaten richten.[…] Explizit als Völkermord definiert werden in Artikel 2 Handlungen, "die in der Absicht begangen" werden, "eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören". Zu solchen Handlungen zählen nicht nur die gezielte "Tötung von Mitgliedern der Gruppe" sondern auch "die Verursachung von schwerem körperlichen oder seelischem Schaden" und die "vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung" herbeizuführen. Auch die "Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe" oder die "gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe" fallen unter die Definition von Völkermord.
Die "Fantasie" ist als "Absicht" bereits in der Definition enthalten. --188.107.205.98 04:25, 24. Sep. 2020 (CEST)
Kompletter Bullshit. Wenn jemand etwas in seiner Fantasie tut, heißt das noch lange nicht, dass er je eine Absicht entwickeln wird, diese Fantasie in die Tat umzusetzen (Stichwort: Vorsatz, sollte dir als Küchenpsychologe ja was sagen). Und in der UN-Konvention geht es in erster Linie um die Tat, mit der eine bestimmte Absicht verfolgt wird, und nicht nur um die Absicht als solche, die, wie gesagt, noch nicht einmal zwangsläufig aus einer Fanstasie folgt.
Im übrigen könnte ich meine „Fantasie“ gar nicht selbst umsetzen, weil ja nicht ich es wäre, der das „Amerikanische Volk“ ausrottet, sondern die von Klaus-Peter beschriebenen Handlungen des von ihmselbst frei gewählten inkompetenten Laienpräsidentendarstellers. Daraus folgt überdies, gemäß der von dir zitierten Passagen aus der UN-Konvention, dass es sich nicht um eine „Völkermord-Fantasie“ handeln kann, weil das „Amerikanische Volk“ darin von niemandem vorsätzlich ausgerottet wird. Es handelt sich lediglich um ein tragisches Szenario, bei dem sich mein Mitleid mit den Opfern in gewissen Grenzen hielte… --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 24. Sep. 2020 (CEST)
Leseverständnis ist bei Dir offenbar keins vorhanden, aber interessant zu wissen, daß Du hier über Deine eigenen Völkermordphantasien schreibst. Daß das in Deinem Fall auf der Vorstellungsebene bleibt, dürfte daran liegen, daß Du völlig machtlos bist. --188.107.205.98 20:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Auch bei einem „Putin-Versteher“ (nicht zu verwechsen mit Putin-Fanboy) wie mir ist angesichts der kurzen Entwicklungsdauer dieses Impfstoffs durchaus Skepsis hinsichtlich seiner medizinischen(!) Wirksamkeit vorhanden… --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 22. Sep. 2020 (CEST)
Aber für Deine Völkermordphantasien sollte der schon taugen, oder wie? --188.107.205.98 20:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Was bist du nur für eine arme, arme Wurst. Hast du echt nichts anderes in deinem Leben, wodurch du dir Erbauung verschaffen kannst, als zu versuchen, mich mit billiger Rabulistik zu provozieren? (Die Frage ist übrigens rethorisch. Du und dein Leben interessieren mich nicht wirklich. Ich möchte dich einfach nur erneut bitten, worum ich dich schon anstelle meiner offensichtlich völlig sinnlosen Antwort von 17.06 Uhr hätte bitten sollen und worum ich dich schon hier gebeten hatte: Geh mir aus dem Weg!) --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 24. Sep. 2020 (CEST); nachträgl. erg. Gretarsson (Diskussion) 23:07, 24. Sep. 2020 (CEST)
Geht das schon wieder los … Ich will Dich nicht provozieren, Du springst schlicht auf alles an, kapierst keinen einzigen Witz und fühlst Dich permanent verfolgt. Ein derart extremer Egozentrismus ist schon krass und irgendwie auch Mitleid erregend. So hältst Du bei mir Verärgerung und Nachsicht in der Waage. Wenn Dir das nicht paßt, dann mach hier nicht ständig den Larry, sondern trink lieber mal einen Yogitee. Und versuch mal Dir vorzustellen, daß es hinter der Öberfläche weitere textliche Ebenen gibt, die nicht jedem, wohl aber den intelligenten und gebildeten Menschen zugänglich sind. --188.107.205.98 00:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Bezüglich der schriftlichen Kommunikation via Internet haben sich in den letzten 20 Jahren Konventionen etabliert, die die Entstehung von Missverständnissen vermeiden sollen (Stichwort für den ggf. unbedarften Mitleser: Poe’s Law). Wenn du diese dir sicher bekannten Konventionen nicht befolgst, darf ich davon ausgehen, dass dir an der Vermeidung von Missverständnissen nicht gelegen ist, oder vielmehr noch, dass du bewusst provozierst und dir zugleich ein Hintertürchen offen hältst, um deine Provos im Nachhinein als „Witz“ ausgeben zu können. Das hat IMHO mit meinem (zweifellos im gewissen Rahmen vorhandenen, aber sicher nicht krankhaften) Egozentrismus nicht das geringste tun. Tu einfach uns beiden den Gefallen und hör mit derartigen Spielchen auf. Danke im Voraus. --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 26. Sep. 2020 (CEST)
Im Café darf gespielt werden. Spiel doch einfach mit:) Guck mal, ein Emotschie! Poe wäre sicherlich froh. Von "krankhaft" war übrigens nie ein Gedanke; Persönlichkeitsszüge können auch extrem sein. Daß Du so sehr an Konventionen hängst, hätte ich übrigens nicht gedacht. Ist das neu oder habe ich das bislang übersehen? --178.4.188.240 23:14, 3. Okt. 2020 (CEST)

"Fitter"/Fitness (Fitnessstudio) ist nicht "fittest". Fittest ist der am besten angepasste, nicht der "Stärkste".--Wikiseidank (Diskussion) 19:07, 22. Sep. 2020 (CEST)

Und das könnte durchaus jemand sein, der Abstand hält, Maske trägt und sich ab und zu mal die Hände wäscht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 22. Sep. 2020 (CEST)
Es kann durchaus sein, dass der russische Impfstoff wirkt. Nur die eventuellen Nebenwirkungen wurden mit ziemlicher Sicherheit nicht ausreichend untersucht. Das ist zeitlich gar nicht möglich. Und das ist dann auch das Hauptproblem bei der Impfstoffsuche. --93.184.128.27 09:54, 23. Sep. 2020 (CEST)
Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass der russische Impfstoff wirkt. Die Frage ist aber, wie zuverlässig ist er? 100% Impfschutz wird er nicht leisten - muss er wegen der anzustrebenden Herdenimmunität wohl auch gar nicht. Aber sind im Ergebnis nur 30%, etwa 50% oder vielleicht doch mehr als 90% der Geimpften auch tatsächlich geschützt? Und in welchem Verhältnis steht die Schutzwirkung zu den Nebenwirkungen? Ich bin gerne bereit, mich impfen zu lassen, wenn Risiken und Nebenwirkungen erforscht sind. Aber Versuchskaninchen möchte ich nicht unbedingt sein.
Nebenbei: 30% Erfolgsquote sind besser als nichts, aber selbst dann müsste man ja wissen, bei wem eine Immunisierung eintritt und wie sie zu erkennen ist, damit sich niemand in falscher Sicherheit wiegt und andere Impfstoffe eingesetzt werden können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:11, 23. Sep. 2020 (CEST)
Daß Hauptproblem ist die Wirksamkeit. Einen wenig wirksamen, aber dafür sehr verträglichen Impfstoff, könnte jeder Depp binnen ein paar Tagen zusammenrühren. --188.107.205.98 20:00, 24. Sep. 2020 (CEST)

Besser als diese einseitigen Impfstoffbemühungen wäre doch eine Medikamentenforschung für real Erkrankte. --Belladonna Elixierschmiede 21:01, 23. Sep. 2020 (CEST)

Es gibt aber keine Krankheit „COVID-19“. Die Infizierten haben sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe, die durch das Virus ausgelöst werden. Es wird sehr genau untersucht, was konkret die Auslöser bestimmter Folgen sind, um hier gezielt eingreifen zu können. Für viele Folgen gibt es bereits Medikamente, die theoretisch sofort eingesetzt werden können, um die Auswirkungen zu mildern. Ansonsten wird auch zur Behandlung im eigentlichen Sinne geforscht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:34, 23. Sep. 2020 (CEST)
Nachtrag: Das ist ein großer Markt. Die Pharmaunternehmen sind aus Eigeninteresse darauf aus, möglichst viel vom Kuchen abzubekommen. Das setzt aber voraus, dass sie ein wirksames Produkt auf den Markt bringen können. Natürlich wird da also geforscht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:37, 23. Sep. 2020 (CEST)
Danke für den Link! Meine Wahrnehmung war wohl der Medienpräsenz geschuldet. --Belladonna Elixierschmiede 21:41, 23. Sep. 2020 (CEST)
Das dürfte eher an Deinen Mediengewohnheiten liegen. Mir begegnet das permanent. --188.107.205.98 04:25, 24. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt aber keine Krankheit „COVID-19“. ....
Is klar. Es gibt ja z.B. auch keinen Klimawandel. Es wird halt einfach nur wärmer .....
Und gestorben wird ja auch nur mit .... mit was auch immer. Krankheiten sind ja reine Einbildungen. Was könnten wir Geld sparen wenn wir das nur erkennen würden... 9_9 --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:53, 24. Sep. 2020 (CEST)
Es war eindeutig, dass der Schreiber meinte, dass es keine einheitliche Krankheit COVID 19 gibt, also nicht die spezifische Krankheit mit diesem Namen, deren einheitliche Symptome behandelbar wären. Das war der Kontext.--Bluemel1 (braucht nur einen Edit für zwo Sätze) 16:32, 24. Sep. 2020 (CEST)
Es ist wohl ebenso eindeutig dass seine und deine Aussage freier Unsinn ist....
Aber klar, es gibt gar keine Krankheiten, gibt ja auch keine Krankenkassen mehr, sondern nur noch Gesundheitkassen.
Sprachmodifikationen erweisen sich überhaupt immer mehr als probates Mittel zur grundlegenden Verbesserung der Lebensverhältnisse.
Krankheiten sind zweifellos ein überholtes Konstrukt aus dem letzten Jahrhundert(*grusel*), es gibt ja höchstens ... gewisse Körperfehlfunktionen, ja so könnte man das wohl nennen.
Alles andere wäre sowieso Panikmache. Und sterben tut man auch nicht an Krankheit sondern an Organversagen, wie gerade neuerdings wieder jeder halbgescheite Mensch weiss.
Noch irgendwelche inspirierenden Neuinterpretationen der Wirklichkeit anzubieten? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:29, 24. Sep. 2020 (CEST)
Darum geht es nicht, sondern um postulierte Kausalbeziehungen, die oftmals nicht in der vermuteten Form existieren. --188.107.205.98 20:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Da der Satz von mir stammt, erlaubt mir, ihn zu erläutern. Das Corona-Virus SARS-CoV-2 ist hochansteckend. Bei vielen Infizierten - aber nicht bei allen - führt es zu Krankheitssymptomen. Der Krankheitsverlauf kann sehr unterschiedlich sein. Da die Erkrankung auf das genannte Virus zurückzuführen ist, werden die Folgen der Viruserkrankung unter der Abkürzung COVID-19 zusammengefasst. Die Behandlung der Erkrankten ist aber abhängig vom konkreten Krankheitsverlauf. Wir können gerne darüber streiten, ob COVID-19 eine Krankheit im engeren Sinne ist oder ob das Virus verschiedene unterschiedliche Erkrankungen und Symptome auslösen kann. Da es aber nicht den einen typischen Krankheitsverlauf gibt, hilft ein Medikament vermutlich (vielleicht findet die Forschung ja doch eins) nicht weiter. Gebraucht werden daher im Zweifel verschiedene Medikamente für die unterschiedlichen Ausprägungen und Stadien. Es gibt auch nicht ein Medikament gegen Krebs, sondern sehr viele unterschiedliche, die hochindividuell je nach Art des Tumors, den Metastasen und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten eingesetzt werden.
Zielführender erscheint es, ganz vorne anzusetzen - also das Virus gar nicht erst im Körper aktiv werden zu lassen, denn dann gibt es auch keine unterschiedlichen Verläufe. Und genau das soll mit der Impfung erreicht werden. Letztlich brauchen wir aber beides: Impfungen gegen die Ansteckung und Medikamente zur gezielten Behandlung der Infizierten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:01, 24. Sep. 2020 (CEST)
Oh ja.
Hier ein Paar Quizfragen:
1. Wieviele Dingens-Erreger führen bei Ansteckung nicht 100%ig zum Ausbruch von vormals Krankheiten genannten Dingens?
2. Wieviele Krankheiten haben nicht den einen typischen Krankheitsverlauf?
3. Bei wieviel Krankheitserscheinungen gibt es nicht a) genau eine Therapie b) nicht genau ein Medikament zur Therapie?
„Zielführender erscheint .... “ - ja wir sind alle Bundestrainer(ok, ich nicht) ... aber manche sind auch noch Freizeit-Arzt ... und Virologen sind wir eh alle seit diesem Jahr.
Herr Ober, 2 Gläser Schluckimpfung bitte, ich fühle mich gerade so komisch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:57, 24. Sep. 2020 (CEST)
uǝpɹǝʍ ʇǝʇɹoʍʇuɐǝq ǝןǝıʌ/ǝɥɔıןʇǝ/puǝƃüuǝƃ ʇıɯ uǝuuöʞ uǝƃɐɹℲ ǝןןɐ :ƃunsöןɟn∀
Zu 1.: Bei COVID-19 liegt das vermutlich irgendwo im einsteligen Bereich. So fußlahm sind die wenigsten Seuchenerreger außerhalb der Cononafamilie.
Zu 2.: Die allermeisten, weil das i.d.R. die Voraussetzung ist, um dem Kind einen Namen zu geben.
Zu 3.: Darum geht es nicht. Wir können bislang nichts gegen das Virus im Körper tun, das ist der Knackpunkt. Aber wir haben schon einiges darüber gelernt, wie man die infolge der Infektion auftretenden Sekundärprobleme besser behandeln kann. Wobei ich mir noch immer an den Kopf fasse, wenn es um Dexamethason geht, weil das bei einer schweren Pneumonie mit erhöhter Membrandurchlässigkeit ohnehin indiziert ist - egal ob mit Corona oder ohne und bei begleitender Vaskulitis erst recht. Da haben anscheinend recht viele Ärzte gepennt und sich zu sehr auf invasive Beatmung fokussiert. --188.107.205.98 20:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Hinweis: ich habe die Fragen eben noch invertiert. Zu 1. Lies die Frage nochmal ....--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:05, 24. Sep. 2020 (CEST)
Zu 1.: Bei Corona führen < 10% der Infektionen zu dem, was wir unter COVID-19 verstehen. Der Rest ist klinisch mow. stumm. --188.107.205.98 00:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Zu 2.: Wie vorher, bloß invertiert.
Zu 3.: Wie vorher, bloß invertiert.
Sach ma, woher hast Du die verdrehten Buchstaben? Das sieht lustig aus. --188.107.205.98 00:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Zu 3½: https://www.topster.de/text/umdrehen.html --Kreuzschnabel 18:49, 25. Sep. 2020 (CEST)
¡ǝʞuɐp ,looɔ Nächste Frage: Warum spielt das "l" nicht mit und warum ist das alles klein? --188.107.203.243 00:30, 26. Sep. 2020 (CEST)
Du könntest auf meine Pro-Version upgraden. Aber ich habe gerade meine Bitcoin-Adresse verlegt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:21, 26. Sep. 2020 (CEST)
mow. - was?
Dass nur ein Bruchteil aller Infizierten an COVID-19 erkranken ist nun extrem bekannt. Möchtest du nochmal erklären warum die Existenz der Krankheit zu leugnen wäre? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:06, 26. Sep. 2020 (CEST)
Zielführender deshalb, weil die Entwicklung von Impfstoffen ein Stück weit Routine ist. Das heißt nicht, dass es schnell geht und automatisch zum Ziel führt. Aber die Pharmaindustrie weiß, wie sie methodisch vorgehen muss. Und deshalb ist es auch einigermaßen realistisch, dass in ein paar Monaten ein erprobter Impfstoff (oder sogar mehrere) zur Verfügung steht. Die Wirkweise des Virus und die Folgen einer Infektion für den Organismus sind dagegen noch kaum erforscht. Hier anzusetzen, kann Jahre dauern. Für die Behandlung akut erkrankter Patienten wiederum stehen grundsätzlich schon Medikamente zur Verfügung. Hier muss es bei der Forschung darum gehen, welche Präparate warum in welcher Situation am besten wirken. Die hohen Fallzahlen helfen bei der Datensammlung, die Auswertung dauert auch wieder einige Zeit. Danach können verbesserte Ansätze angewandt werden - letztlich ein iterativer Prozess, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch in die eine oder andere Sackgasse führen wird. Das Verständnis der Folgen einer Infizierung mit dem SARS-CoV-2-Erreger wird im Zeitablauf zunehmen. Aber das Risiko ist, dass bis dahin sehr viele Menschen an den Folgen gestorben sind. Genau deshalb muss das Ziel sein, dass sich möglichst wenig Menschen anstecken. Also: Abstand halten, Hygienevorschriften beachten, Infektionsketten nachverfolgen und zu gegebener Zeit impfen. Hoffentlich bald, aber erst dann wenn klar ist, dass das Risiko einer Impfung kleiner ist als das Risiko der Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion.
Ansonsten gilt: Das Leben ist eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und langfristig zu 100% tödlich ist. Mit dem Gedanken müssen sich alle anfreunden. Man muss das Ende aber nicht forcieren... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:39, 24. Sep. 2020 (CEST)
Man muß nicht, aber man kann. --188.107.205.98 00:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Es wird keinen Impfstoff geben. Um das Virus endgültig auszurotten, käme nur ein langfristiger, weltweiter Lockdown in Frage. Was sonst? --Enbua8 [*‿*] 18:01, 26. Sep. 2020 (CEST)
Sind Viren "ausrottbar" oder verändern sie sich ständig (entsprechend ihrer Aufgabe für das Leben auf diesem Planeten)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 26. Sep. 2020 (CEST)
Alle Viren dieser Welt sind natürlich nicht auszurotten, das wäre auch fatal. Ich spreche natürlich nur von dem Covid-Virus. Ist es nicht vielleicht sogar unverantwortlich von den Regierungen, dass die Lockdowns nicht konsequent so lange bestehen blieben, bis der angesprochene Virus eliminiert wurde, was ja durchaus möglich gewesen wäre. Wieviel Menschen sind nach den Lockerungen gestorben, und wer ist dafür verantwortlich? --Enbua8 [*‿*] 19:59, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wenn sich (fast) alle Menschen auf der Welt vernünftig und verantwortungsbewusst zum persönlichen Schutz vor dem Virus verhalten würden, dann fiele die Reproduktionszahl überall weit unter den Wert 1 und das Virus würde in wenigen Monaten aussterben. Ich meine damit Verhalten wie konsequentes Maskentragen bei Begegnungen mit Anderen, Nichtbetreten von geschlossenen Räumen mit zu hoher Personendichte, Restaurants nur besuchen wenn ein Tisch im Außenbereich frei ist etc. Ich halte derartige Maßnahmen für leicht einzuhalten und befolge sie selbst schon lange, wie vielleicht auch die Mehrheit der Menschen hier in Deutschland. Um aber alle davon zu überzeugen, muss noch ein viel stärkerer Leidensdruck entstehen. Vielleicht passiert das, wenn die Einsicht da ist, dass es keinen wirksamen Impfschutz gibt. --Mixia (Diskussion) 11:47, 28. Sep. 2020 (CEST)
Darauf würde ich nicht hoffen. Eher wird man sich mit höheren Erkrankungsraten abfinden, weil dafür auf der Gegenseite weniger Menschen an anderen Krankheiten versterben. Epidemiologisches Management ist statistisch fundierter Pragmatismus. --178.4.188.240 23:14, 3. Okt. 2020 (CEST)

Nachdem Gretarsson weisungsgemäß den Jahrestag "White Wednesday" gelöscht hat, noch einige Zitate oder ges(t)ammelte Stilblüten

1997:Unser Last Minute Angebot: 5 Tage wohnen, nur 7 Tage bezahlen! Ferienpark 1997

1999:Protokolle nennt man eine Sammlung von Bemühungen, welche darauf gerichtet sind, einen oder mehrere Verträge, die nicht gehalten wurden, in einen anderen Vertrag umzuändern, welcher den Zweck hat, nicht ausgeführt zu werden...

2001: Wir werden nach 'Tanzen für die Rente', 'Rauchen für die Innere Sicherheit' nun sicherlich auch 'Trinken für die Arbeitslosigkeit' bekommen. K.J. Laumann

2003: "Heute im Angebot:Omas eingemachte Haxe" Metzgerei in Castrop-Rauxel (die lateinische Version von Wanne-Eickel)

2005: Wir brauen (sic.) nette Kellnerin, Putzhilfe, Küchenhilfe (Restaurant Schwerte)

Guten Abend allerseits!--Hopman44 (Diskussion) 22:56, 29. Sep. 2020 (CEST)


2011: Altbausanierung ist wie Oldtimer sammeln - man hört nie auf zu reparieren! (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 08:34, 30. Sep. 2020 (CEST)) 2013: übersetzungsstilblüte türkisch/deutsch in einem türk. Hotel am Strand. Da stand ein Kühlschrank mit Wasserflaschen. Am Kühlschrank ein Schild mit der dt. Übersetzung: "Wasser an den Strand gehen können hier raus." (sic!)--Hopman44 (Diskussion) 13:05, 3. Okt. 2020 (CEST)

Worum geht`s hier?--Eddgel (Diskussion) 13:13, 3. Okt. 2020 (CEST)

Franz Josef Strauß wäre heute kein AfDler?

"Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzt gewesenen Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges einbezogen." - Der Freiwillige, 1959

"Der Spiegel ist die Gestapo des heutigen Deutschlands. Es gibt dort Tausende von Personalakten. Wenn man die Nazi-Vergangenheit Deutschlands betrachtet, so hat fast jeder etwas zu verheimlichen. Das ermöglicht Erpressungen. Ich war gezwungen dagegen vorzugehen." - Ha Aretz Interview, 2. Juni 1963

"Ich bin ein Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam." - DER SPIEGEL, 30. November 1970

"Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher." - DIE WELT, 23. September 1974

"Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat." - Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978. Unter Demokratisierung verstand man damals die Demokratisierung der Gesellschaft, z. B. Universitäten (Studentenausschüsse) und Betriebe (Mitbestimmung).--Kukkimax22 (Diskussion) 08:28, 11. Sep. 2020 (CEST)

Auch wenn manches an einen harten AfDler erinnert - Strauß kam m.E. zu sehr aus dem katholisch-bayerischen Milieu, um sich in die AfD zu integrieren oder überhaupt mit ihnen anzufreunden. Das ist m.E. eher eine Milieufrage, ähnlich wie sich altruistisch orientierte Grüne mit klassenorientierten Linken schwer tun (wenn sie auch ähnliche wirtschaftspolitische Programmatik haben mögen) oder zentristische Grüne mit FDPlern. -- 79.91.113.116 09:26, 11. Sep. 2020 (CEST)
[117] --Ailura (Diskussion) 09:57, 11. Sep. 2020 (CEST)
Er wäre eher AfBler, denn er war mehr Bayer als Deutscher. Seine Zitatesammlung bietet aber sehr viele strammnationale Vorlagen für die AfD, die sich ja gerne auf etablierte Politiker beruft. So gesehen gibt es schon verblüffende Schnittmengen. Aber Strauß in der AfD? Keine Ahnung, wie das ausgeht, denn die Pfeif(inn)en im Vorstand und an sonstigen blaubraunes Spitzen würde Strauß ruckzuck an die Wand spielen und die würden bald in der 3. Reihe landen oder eine andere Geflügelpartei gründen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:40, 11. Sep. 2020 (CEST)
Als FJS starb, da habe ich erst einmal einen indianischen Freudentanz veranstaltet, aber! Respekt, er hat sich nie um Wählerstimmen geschert, hat seine ehrliche Meinung gesagt! Welcher Politiker macht dies heute noch? --Enbua8 [*‿*] 20:42, 11. Sep. 2020 (CEST)
Denn selbst wenn man kein Freund von Franz Josef Strauß ist/war. Soviel muss man ihm zugestehen, er hatte zumindest ein Programm (nein, "dagegen sein" ist kein Programm) und eine eigene Meinung, und zu den beiden Sachen stand er auch. Als Schweizer ein bisschen als Aussenstehender. Wenn Franz Josef Strauß heute leben würde und in der Afd wäre, dann wäre das nicht die AfD, wie wir sie heute kennen, sondern etwas in der Form wie die CSU wie zu Strauß Zeiten. Wie es auch der Fall wäre, wenn er heute noch leben würden und aktiver CSU-Vorstandvorsitzender wäre. Dann wäre es auch nicht die CSU von heute, sondern eben die CSU, wie sie zu Zeiten Franz Josef Strauß war. Eine Partie die versucht alle konservative, demokratischen Kräfte in sich zu vereinigen, also eine klar rechts von der Mitte positionierte, demokratische Partei. Und nicht der aktuelle vorherrschende Still von CSU/CDU, wo versucht die Mitte zu überzeugen, und dabei gerne mal die konservativen Leute vergisst. Genau deswegen hat es heute Rechts von CSU/CDU Platz für eine bürgerlich-konservative, demokratische Partei. Genau diese bürgerlich-konservative, demokratische Partei, wie es die CSU zu Zeiten Franz Josef Strauß war, fehlt aktuell in Deutschland. Sorry, aber in der Politik müssen zwischen durch die Fetzen fliegen, da ist nichts mit immer Freude, Freude, Eierkuchen. Aber eben auf einem Niveau, wo man danach noch gewillt ist mit dem Gegenüber zu reden. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 11. Sep. 2020 (CEST)
Meines Erachtens hatte Strauß die Gabe, die Ewiggestrigen (und davon gab es in der Zeit der Ostverträge mehr als genug) glauben zu lassen, er sei einer von ihnen. Diese Fassade bekam nicht einmal dann Risse, als der größte Kommunistenfresser aller Zeiten dem Erich von der Täterä mehrere Milliardenkredite zuschanzte, durchaus eigennützig wie man an den Provisionszahlungen sieht, aber wissend, eine instabile DDR würde eine viel größere politische Instabilität nach sich ziehen. Strauß als Maximilianeumsschüler war erheblich intelligenter als das gesamte Personal des undemokratischen und staatszersetzenden Prüffalls namens afd. Nein, Strauß wäre nicht in der afd, denn er hätte gnadenlos alles bekämpft, was rechts neben der CSU wäre. --Heletz (Diskussion) 08:20, 12. Sep. 2020 (CEST)
Rechts neben der CSU gab es nur noch Extreme und die hatten kaum Platz. Die Revanchisten der Heimatverbände waren in der CSU-Mitte, Deutschland reichte in seinem Kopf noch bis Nimmersatt und alles was südlich lag, war via ‚Entwicklungshilfe‘ legal versklavt oder als Öllieferant akzeptiert. Muslime waren bestenfalls vorübergehend als Gastarbeiter akzeptiert, aber nicht als Teil der Bayern. Seine politischen Erben verbreiten oft noch ähnliches Gedankengut.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:03, 12. Sep. 2020 (CEST)
In der von mir nur ungenau erinnerten, und von Ailura dankeswerterweise verlinten, Ansprache nennt FJS ja seine Stammwählerschaft: Nationalkonservative, Nationalliberale, Vertriebene und Bauern. Bauern, wie es sie in den 80ern noch gab, gibt es heute, bedingt durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft, de facto nicht mehr. Die Handvoll von Betrieben, die noch übrig sind, sind als Wählerschicht vernachlässigbar. Die vielbeachtete sog. "Agrar-Lobby" ist eine Lobby des Handels, nicht der Produzenten. Von den Vertriebenenverbänden hört man nicht mehr viel. Die Zeitzeugen sterben langsam weg. Nationalliberale gibt es auch nicht mehr (Rudolf Augstein wurde meines Erachtens zu Recht "der letzte Nationalliberale" genannt, weil seine Hauptkritik an Adenauer immer war, letzterer habe mit seiner Westanbindungspolitik die Möglichkeit eines geeinten, neutralen Deutschlands verkauft). Die Liberalen in allen Parteien sind heute alle Wirtschaftsliberal, und Geld hat bekanntlich kein Vaterland. Die einzige Schnittmenge mit der AfD wären damit nur die Nationalkonservativen. Seine Abneigung gegen "rechtsradikale Narren" hätte das aber bestimmt nicht aufgewogen. --Geoz (Diskussion) 09:05, 12. Sep. 2020 (CEST)

Lebte FJS noch heute, gäbe es keine AfD, und die Linken würden von ihm regelmäßig als Schmeißfliegen bezeichnet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:59, 12. Sep. 2020 (CEST)

Lebte FJS heute, gäbe es wahrscheinlich erst recht eine AfD, bzw. schon noch länger das. Nur vielleicht kleiner, unbedeutender, so ja auch Republikaner und DVU, beide noch zu seinen Lebzeiten. Er selbst würde mutmaßlich gar nicht mehr im provinziellen Deutschland wirken, sondern (sofern er nicht noch mal ganz Neues angegangen wäre, etwa in der Wirtschaft, er wollte auch lange kein Berufspolitiker werden) mind. mal Platz genommen haben auf der pompöseren, mondäneren, angemesseneren Bühne Brüssel, und dort jetzt mit UvD und anderen entspannter witzeln. Er war ja nicht zuletzt glühender Europäer, lange vor vielen, nicht nur in seinen eigenen Reihen, dazu einer der überzeugteren Transatlantiker, was hat das mit der (v.a. Ost-)AfD zu tun? Sie war ja gerade eine Reaktion auf entspr. Drift der Union, ich erinnere, zunächst besonders wo es um Europa geht. Das war die Sollbruchstelle. Und dass nun ausgerechnet Strauß dem hätte im Wege stehen sollen, braucht schon mehr Fantasie. Letztlich müßig zu spekulieren, wie der sich in einer Welt von heute positionierte oder entwickelt hätte, klar ist er hatte das Zeug für vieles. Und dass ihm die AfD nicht nur bei jetziger Verfassung und Aussicht also schwerlich hinreichend Raum, Herausforderung, Prestige oder Entfaltungs-, Geltungs- oder Gestaltungsperspektive versprochen hätte. Strauß wollte mitmischen. Der wollte nicht nur aufmischen. Was die IP anmerkte zum katholisch-(alt)bayerischen und soziokulturellen Milieu kommt nur noch oben drauf. Es sagt bedeutend mehr über Leute, die das nicht blicken, als über Franz Josef Strauß. -ZT (Diskussion) 01:06, 13. Sep. 2020 (CEST)
"... kommt nur noch oben drauf". Ist diese katholisch-konservative Werteorientierung, wenn auch mit einer gehörigen Portion Egomanie und Demagogik durchmischt, nicht eher ursächlich für sein Eintreten für die westliche Wertegemeinschaft, besonders in Abgrenzung zum damaligen Osten Europas, als eine reine Zugabe? (Man missverstehe mich nicht, ich war damals, als er noch gelebt hat, alles andere als ein Strauß-Fan. Aber er war allemal besser als die plumpe AfD, die eher Putins Programmatik vertritt als westliche Werte). -- 79.91.113.116 15:19, 18. Sep. 2020 (CEST)
Schmarrn. Strauß war für das Ende der Vergangenheitsbewältigung und der Wiedergutmachung (siehe Zitate). Er gehörte einer Generation an, die mit "Adolf" groß geworden ist, ohne selbst ein wirklich überzeugter Nazi zu sein (er hatte den Krieg miterlebt): "Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen." - Zitat in der Frankfurter Rundschau, 13. September 1969--Cittocitto1 (Diskussion) 11:26, 18. Sep. 2020 (CEST)
Die gäbe es deswegen nicht, weil die CSU unter Strauße der Euro-Einführung nie zugestimmt hätte. Weswegen Lucke keinen Grund gehabt hätte, die AfD zu gründen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:05, 16. Sep. 2020 (CEST)
Warum denkst du, dass Strauß der Euro-Einführung nicht zugestimmt hätte? --Digamma (Diskussion) 21:31, 18. Sep. 2020 (CEST)
Und warum hätte er es tun sollen? Er wurde doch immer als so rechts dargestellt. (aus der Sicht eines Nachgeborenen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:40, 25. Sep. 2020 (CEST)
Diese Diskussion scheint mir müßig. Bei Einführung des Euros wäre FJS 87 Jahre alt gewesen. Wäre er nicht schon 14 Jahre zuvor bei einem Jagdausflug einem Herzkasper erlegen, hätte er 2002 sowohl dement sein können, als auch ein glasklar denkender Elder Statesman, der im Rückblick sein Lebenswerk kritisch analysiert. So oder so ist unsere heutige Welt nicht mehr dieselbe, wie vor 40, 50 Jahren. Was hätte FJS denn zum Internet und zur Wikipedia gesagt? Reine Spekulation. --Geoz (Diskussion) 22:20, 25. Sep. 2020 (CEST)
Als Aufsichtsratsvorsitzender von Airbus hätte er sofort die geschäftsfördernde Wirkung des Euro für seine Firma erfasst im Gegensatz zu den dumpfsinnigen AfD-Mitläufern. Ansonsten ist das eine Frage wie Wäre Jesus heute katholisch oder evangelisch oder orthodox? --2003:D0:2F25:651D:CDDA:2F77:B8BF:ABCD 16:49, 30. Sep. 2020 (CEST)

Getreu seinem Leitspruch, dass es rechts von der Union keine demokratisch legitimierte Partei geben darf, hätte er mit der CSU die AfD rechts überholt, wie er es seinerzeit mit den anderen rechten Parteien gemacht hat. Einfacher kann man den Leitspruch nicht erfüllen. --Hob (Diskussion) 20:32, 8. Okt. 2020 (CEST)

Er hätte/hat die SRP oder die NPD rechts überholt? Oder waren die nicht demokratisch legitimiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:53, 8. Okt. 2020 (CEST)

Artikel, die es nur auf en. gibt

Es gibt ja erfahrungsgemäß Lemmata, die für den englischsprachigen Raum wichtig sind, für den deutschsprachigen aber eher nicht. Ich denke da z. B. an en:Du, die Wanne ist voll (literally translates to "You, the bathtub is full")! Das Lied kennt in Zentralaustralien und Kalifornien jedes Kind, aber wer hat in D schon mal was davon gehört? Da ist es überaus hilfreich, auf Englisch erklärt zu bekommen, warum das Lied so lustich ist! (Service für die Jüngeren: DH war damals noch ein richtiger Charakterdarsteller und nicht so ein Kasper wie in "en:Honig im Kopf")

Und die Tage wollte ich wissen, ob es über den Feiselberg Infos im Netz gäbe. Gab es, und zwar dieses Juwel, gestartet in dieser Variante! Stand alles drin, was ich wissen wollte: Ist ein Berg in Hessen! War eigentlich nicht mal nötig, daß uns ein Bot da Koordinaten vom Bergrand spendierte, die ein Nichtbot dann sogar überflüssigerweise auf den Gipfel legte - aber lobenswerterweise die Frage nach der Gipfelhöhe als Rätsel beließ!

Kennt Ihr weitere solcher Juwelen? Ich werde 100 Jahre alt, eingestellt in dieser informativen Variante (best salling!), gildet nich! --Elop 15:45, 21. Sep. 2020 (CEST)

Und auf Deutsch heißt der "Feiselbarg"? --Digamma (Diskussion) 21:42, 21. Sep. 2020 (CEST)
You’re the One That I Want#Coverversionen - wozu einen eigenen Artikel? (Omg, *dieses* Cover hatte ich erfolgreich verdrängt...) --AMGA (d) 22:26, 21. Sep. 2020 (CEST)
Das liegt daran, dass dich der Geist des Heiligen Inklusius (noch) nicht geküsst hat. Dem Erleuchteten ist nichts irrelevant, und die en.WP ist sein Jerusalem (sofern er ausreichend Englisch beherrscht, ansonsten bleibt nur Pluspedia, wie bemitleidenswert)… --Gretarsson (Diskussion) 00:09, 22. Sep. 2020 (CEST)
Gibt es für technisch Begabte nicht einen Weg, die Kategorie Germany bei den EN-Freunden auf Artikel ohne de-Interwiki zu durchleuchten und daraus ein paar Perlen herauszufiltern? -- 79.91.113.116 10:49, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das geht theoretisch mit PetScan, aber mit Category:Germany und *allen* Unterkategorien geht es in die Knie bzw. man wartet ewig. Besser, man nimmt Teilbereiche. Z.B. die entsprechende Kategorie des o.g. Songs, Category:German-language songs. Der Link geht dann so: https://petscan.wmflabs.org/?categories=German-language%20songs&language=en&sitelinks_no=dewiki&depth=10&ns%5B0%5D=1&edits%5Bflagged%5D=both&project=wikipedia&wikidata_item=any&edits%5Banons%5D=both&edits%5Bbots%5D=both&cb_labels_no_l=1&cb_labels_yes_l=1&cb_labels_any_l=1&search_max_results=500&interface_language=en&&doit= (in der Registerkarte "Kategorien" die zu durchsuchende Kategorie und bspw. Tiefe = 10, also quasi alle, angeben; auf der Registerkarte "Wikidata" oben "Füge Objekte an, falls verfügbar" wählen, und unter "Hat keinen dieser Seitenlinks" "dewiki" eintragen; und los geht's!) Das liefert zurzeit 127 Artikel, die keine deutsche per Wikidata verknüpfte Entsprechung haben (manche sind *aus Gründen* per Interwikilink im Artikeltext verknüpft, bspw. mit Abschnitten in deutschen Artikeln, zB en:O du lieber Augustin. Sind einige bekannte dabei, auf den ersten Blick zB en:Männer sind Schweine von den Ärzten. --AMGA (d) 23:25, 22. Sep. 2020 (CEST)
Braucht man das denn? Ich habe es bisher wohl eher nicht gehört, aber schon der Titel lässt mich Kopfschütteln, vor allem wenn man bedenkt, dass die auch ordentliche Sachen können (Schrei nach Liebe, Lasse reden, Westerland) (die letzte Satzhälfte ist primär scherzhaft gemeint) Wir haben allgemein weniger Artikel über Lieder, wobei vieles wichtige trotzdem da ist, bei altem aus dem englischsprachigen Raum scheinen übrigens die Jakobitenkriege in Schottland besonders interessant zu sein scheinen: Cam Ye O’er Frae France oder Ye Jacobites By Name, vieles andere ist nicht so umfassend. (z. B. Whiskey in the Jar, Star Of The County Down, Johnny I Hardly Knew Ye) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 23. Sep. 2020 (CEST)
Braucht oder nicht: war immerhin Nummer 1 in D, A *und* CH. Und das hieß 1998 noch was... Whiskey in the Jar ok... wer erinnert sich da nicht an diese fragwürdige Auslegung des Titels/Themas mit jedoch immer wieder nett anzuschauendem Video ;-) Beste Party :-D --AMGA (d) 00:33, 24. Sep. 2020 (CEST)
Unter Klänge der Heimat hätte ich ja eher einen Sampler mit Heino, Marianne & Michael und all meinen anderen Lieblingen vermutet ... Da merkt man, daß ich nicht operettenfest bin! Ist überhaupt viel dabei, was ich nicht kenne!
Wochenend und Sonnenschein natürlich schon - und jetzt weiß ich auch noch, daß es von Amberg getextet ist, von dem übrinx der de.-Artikel verlinkt ist!
Wäre es nicht ein Geheimtipp an eine deutsche Band, die so gerade die Relevanzhürde schafft, Artikel über ihre Lieder in en. anzulegen? Die Leute dort würden nur sehen, daß es einen Artikel auf de. gibt, und durchwinken. --Elop 10:53, 24. Sep. 2020 (CEST)
Zum Thema Geheimtipp:
Es gibt en:Heinz Stübig, nicht jedoch en:Wolfgang Klafki. Einer von beiden war der bekannteste Didaktiker des 20. Jahrhunderts, der andere sein Assistent, der zum apl. Prof ernannt wurde.
Das ist irgendwie, als gäbe es en:Christian Geistdörfer, aber nicht en:Walter Röhrl (wobei es, wer hätte das gedacht, auch den zweitgenannten Artikel gibt).
Übrinx ist der Stübigersteller sicher weder Stübig selber noch jemand aus seinem Dunstkreis. Heimatwiki fr., dort aber seit 2016 infinit. Der scheint Zufallsartikel zu übersetzen. Auf de. als Totlinksucher sporadisch, aber immerhin z. B. gestern noch zehnfach unterwegs.
Es gibt ja auch Leute, die zuerst gezielt auf en. Artikel anlegen, um damit dann auf de. die Relevanzfrege zu beantworten. Erinnert sich z. B. noch jemand an Jonas Berg? War auf en. quasi unlöschbar ... --Elop 14:01, 25. Sep. 2020 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Live-Version der Wanne, wo plötzlich Travolta und Newton-John zu Helga und Didi auf die Bühne kommen?
Für "Laß mein Knie Joe" gibt es das Analogon ja! --Elop 22:44, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ich erinnere mich dunkel, aber verwechselst du nicht Travolta mit Frank Zappa?--Bluemel1 🔯 07:07, 24. Sep. 2020 (CEST)
Zappa war bei Grease nicht mit dabei. --Elop 14:01, 25. Sep. 2020 (CEST)
@Elop: Aber nur, weil du den Witz nicht verstanden hast. --Enbua8 [*‿*] 17:45, 26. Sep. 2020 (CEST)
@Enbua8:] Das ist kein Ping, vgl. Hilfe:Ping. Da fehlt ein gleichzeitiger neuer Zeitstempel.
Zappa war bei Grease nur nicht dabei, weil ich den Witz nicht verstanden habe? --Elop 13:55, 1. Okt. 2020 (CEST)
@Elop: Ja, genau. Danke für die Ping-Hilfe (?). Erstens, der Kommentar von Bluemel1 hat nichts mit Grease zu tun, zweitens, der Witz in Bluemel1s Kommentar besteht darin,. dass er anprangert, dass du etwas verwechselst, er sich darüber lustig macht, in dem er Frank Zander mit Frank Zappa verwechselt, alles klar? --Enbua8 [*‿*] 19:27, 3. Okt. 2020 (CEST)
Von Zappa habe ich so gut wie alles und in schwarz mit Loch in der Mitte, von Zander nur die Zanders Zorn - kenne aber auch die bekannteren Lieder außerhalb. Verstehe den Witz trotzdem nicht. --Elop 20:12, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ich finde ja, dieser Titel (zumindest die Titelzeile, mehr konnte ich nicht verstehen bzw. mir ohnehin nicht antun) ließe sich auch super hierzu singen. Und das würde Welten besser klingen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 25. Sep. 2020 (CEST)

Jetzt wollte ich doch glatt mal zeigen, daß die de-Wp noch besser als en. ist und habe den Feiselberg angelegt. Da ich gerade dabei war, legte ich auch noch seinen Nachbarn Hungert an (gab es auch schon in unglaublich informativer Form auf en.). Und bei Letzterem mußte ich dann staunen: Den gab es bereits in Cebuano, und zwar mit korrekt zugeordnetem Bild und Box, weit von Stub-Länge entfernt, siehe ceb:Hungert. Insofern verständlich, als der Berg auf den Philippinen natürlich Kultstatus genießt (mehr noch als im Ägyptisch-Arabischen Raum, wo selbstredend ebenfalls bereits ein Artikel existierte). Aber verblüffend ist nicht nur der Autor, sondern auch die Tatsache, daß da Einwohner pro km² ermittelt sind (weiß nur nicht wofür - auf dem Berg leben ca. 0 Personen/km²) und ein Klimadiagramm ...
Und all das gäbe es vermutlich nicht, wenn ich nicht irgendwann eine bescheuerte Weiterleitung von dem Lemma angelegt hätte, die ich später löschen ließ ... --Elop 20:06, 4. Okt. 2020 (CEST)

Wie können Bots denn sowas anlegen? Und was hate s mit deiner Weiterleitung auf sich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:30, 4. Okt. 2020 (CEST)
Ich hatte 2006 jede Menge Weiterleitungen angelegt, da ich dachte, Einzelartikel würden eh nicht angelegt. Daher führten (u. a.) Feiselberg und Hungert zunächst auf Rimberg (Hinterland), dann, ab Anlage, auf Damshäuser Kuppen.
Irgendein Pfosten (etwas später wegen Sockerei gesperrt) legte 2010 dann tolle und koordinatenfreie en.-Artikel an:
Der Hungert hatte also ab dem 9. Juli 2010 einen en.-"Artikel", der am 20. August 2010 von einem Bot mit grob falschen Koordinaten versehen wurde. Diese stammten vom GEOnet Names Server.
In de. war "Hungert" allerdings eine Weiterleitung auf die Damshäuser Kuppen. Deshalb hat ein Bot am 18. Dezember 2012 "Damshäuser Kuppen" auf Wikidata angelegt, dessen englische Version dann "Hungert" war (und "Alternativnamen"waren Feiselberg, Kappe (Hinterland) und Störner).
Die falschen Koordinaten wanderten auch nach Wikidata, wo Bots bis Ende 2015 ohne Menschenbeiträge dieses Objekt erstellt hatten.
Am 14. Dezember 2015 kam dann in Form von Formafix der erste Mensch vorbei und räumte etwas auf. Ab jetzt bezeichnete das Objekt genau den Hungert - mit immer noch grob falschen Koordinaten (50° 50′ 0″ N, 8° 40′ 0″ E). Wobei die ja auch nur auf 10 Minuten "genau" angegeben sind.
ceb:Hungert wurde am 17 Enero 2016‎ per Bot angelegt, und zwar mit halbwegs richtigen Koordinaten. Vermutlich wurden da die Geodaten autimatisch nach einem Gipfelpunkt durchsucht. Am 22 Mayo 2016 brachte ein anderer Bot Klimadaten ein.
>>Hungert liegt 417 Meter über dem Meeresspiegel [1] oder 84 Meter über dem umgebenden Gelände [Zitieren erforderlich] . Es ist etwa 1,3 Kilometer breit am Fuße.<<
Die 417 stammen also vom digitalen Geländemodell (DGM); die 84 m entsprechen ganz gut der Schartenhöhe, wenn man denn den Hungert auf 417 m erhöht, denn die Scharte zum Rimberg liegt auf etwa 333 m - die ebenfalls in der Box stehen. Daß die Zahlen wohl so zu verstehen sind, zeigt ein Abgleich mit ceb::Alter Rauschenberg: 273 + 109 = 382. Allerdings finde ich spontan die 273 nicht - sieht so aus, als müßte man nur auf ca. 286 runter (bei Schwabendorf, ungefähr hier). Mal abgesehen davon, daß der Berg "nominell" nur 376 m hoch ist.
Beim Alten Rauschenberg ist es insgesamt im Vergleich zum Hungert noch merkwürdiger: Auch im Enero 2016 angelegt, Wikidataobjekt aber erst ebendaraufhin angelegt - und zwar mit der Höhe "273", da der betreffende Bot wohl ceb. mißversteht!
Nicht herausbekommen habe ich zunächst, was beim Hungert die 1,3 km und beim Alten Rauschenberg die 7 km "Widths" sind. Prominenz wäre beim Hungert ausgeschlossen - der hat 2,8 oder, sollte der Störner minimal höher sein, 2,3 km. Beim AR sind die 7 km eigentlich zu hoch, da der Burgholz (Berg) nur 5 km entfernt ist, aber möglicherweise gilt der in jenem System als kleiner ...
Daß es sich aber letztlich doch nicht um die Schartenhöhe handeln kann (und schon gar nicht um die Dominanz), zeigt uns ceb:Rimberg (bungtod sa Alemanya, Hessen, Regierungsbezirk Gießen). Da sind 413 m und 0,75 km angegeben. Das kann nur eines heißen: Die Geodatenbank sagt dem Bot, wie der Berg heißt und wie er angeblich begrenzt wird. Daraufhin ermittelt der den höchsten (Koordinaten) und den niedrigsten Punkt. Und als "Rimberg" war hier wohl nur ein kleines Areal angegeben.
Interessant wird es dann aber bei ceb:Hainpracht. Da liegen die Koordinaten auf einem Fußpunkt und die Höhe ist die der Sackpfeife (Berg), nämlich 673 m. Welche aber dort, siehe ceb:Sackpfeife, 682 m hoch ist. Damit zerfällt aber auch meine Theorie, der Bot (war der selbe) würde zielstrebig Gipfel suchen ...
Wikidata hat diesen Quark mit den 673 (korrekt wären 631) auf jeden Fall per Bot von dort übernommen.
Ich komme zum Schluß:
  • Wikidata-Bots sollten niemals nicht mal eben so aus Artikeln importieren. Und schon gar nicht aus Sprachversionen, bei denen fraglich ist, ob dort das Objekt irgendwem bekannt ist. Und es ist eh fraglich, zu einem Artikelgegenstand ein Datenobjekt anzulegen, wenn nicht einmal geprüft wurde, ob es sich nicht um einen Fake handelt.
  • Offenbar können schon heute manche Bots bessere Artikel schreiben als manche Wikipedianer und dabei sogar Bilder raussuchen (ceb.Hungert war ja mit korrektem Bild in der Box gestartet worden - welches damals weder bei Wikidata noch auf en. stand). Allerdings bei sehr hoher Fehleranfälligkeit. Gut daß wir nicht solche Datenmengen über Objekte, die hier keinen Menschen interessieren, zu pflegen haben.
  • Über kurz oder lang werden aber Bots und Skripte die zuverlässigsten Ermittler von Gipfellagen, Dominanzen und Prominenzen sein. Und wir Menschen müssen diese Daten dann nur noch den korrekten Namen zuordnen und (hoffentlich) auch weitere Infos reinschreiben, die ein Mensch immer besser ermitteln können wird als ein Bot.
--Elop 17:47, 5. Okt. 2020 (CEST)

Läuft gerade im WDR-Fernsehen, daher gesehen: en:The Deadnotes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:47, 12. Okt. 2020 (CEST)

Korinthenkacker

Nein, damit ist nicht der Artikel Korinthenkacker gemeint, es soll sich auch kein Rassismus einschleichen (Korinthen sind ja südländisch und fast schwarz oder als Exkrement ggf. dunkelbraun).

Insbesondere bei der deutschen WP gibt es viele Korrektoren und Zensoren. Zensur ist eine politische oder Charakterfrage und indiskutabel. Aber was leisten die hauptberuflichen Korrektoren?

  • Offensichtliche sachliche, technische oder orthografische Fehler werden korrigiert. Muss sein, also  Ok
  • Tote oder geänderte Links werden korrigiert. Sollte auch sein, also  Ok
  • Pillepalle wird korrigiert, also
      • Doppelte Leerzeichen, LZ am Zeilenende, angeblich fehlende oder überflüssige Leerzeichen bei Wikisyntaxelementen (==Überschriften ==oder|Pipes) usw. Ob mit oder ohne LZ, weder Funktion, Text noch Layout ändern sich.
      • Fehlende, oder nach Meinung des Korrektors falsche Anführungszeichen, z.B."statt' oder umgekehrt. Fakt ist, dass auch bei ‚falscher‘ Auszeichnung alles perfekt funktioniert.
    • Natürlich wird der Code nicht schlechter, aber weder Informationswert noch Darstellung ändern sich. Was passiert?
      • Ein möglicher Platzgewinn auf dem Server ins kompletter Unsinn, denn das für ein paar LZ abgelegte Protokoll ist deutlich üppiger. Somit kontraproduktiv!Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein
      • Wegen diesem Schnickschnack bläht sich meine Beobachtungsliste auf und es ist nicht ersichtlich, ob es eine wichtige Korrektur ist, die man ansehen sollte.Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein

So, Dampf abgelassen, obwohl sich die Kandidaten sicher nicht ändern. Sinnvoller wäre es, die Zeit produktiv einzusetzen! -MfG-Klaus-Peter (auf und davon) 07:41, 2. Jul. 2020 (CEST)

Soweit ich weiß, sind Änderungen am Wikitext, die Null Auswirkungen auf die Darstellung haben und auch sonst keine Verbesserung gemäß W3C darstellen, nicht erwünscht. --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 3. Jul. 2020 (CEST)
Da kann ich Klaus-Peter nur zustimmen, gefühlt 90% der Änderungen auf meiner Beobachtungsliste sind Formalitäten und keine inhaltliche Artikelarbeit, und mindestens ein Drittel dieser Formalitäten betrifft die genannten Winzigkeiten wie veränderte Anführungsstriche. Auch die ständige Änderung von Vorlagen bieten ein reiches Betätigungsfeld für Formalisten. --Dioskorides (Diskussion) 10:21, 3. Jul. 2020 (CEST)
So kann man Punkte in der Aktivitätsstatistik sammeln, denn da zählt Quantität, nicht Qualität. Irgendwann wird man dann von den Krümelkacker-Fans zum Admin befördert. Von dieser Sorte scheint es ein paar zu geben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:57, 3. Jul. 2020 (CEST)
Ich denke es geht dabei auch um Maschinenlesbarkeit, Lesbarkeit, "sieht komisch aus", Vorsorge gegen Bugs, etc. In letztere Kategorie gehören Edits der Art <ref name=EINNAME zu <ref name="EINNAME". Die haben mich auch ne Zeit lang gestört. Im Idealfall werden bei solchen Edits auch noch andere Dinge verbessert.
Ich denke, es liegt ein Problem zugrunde, wie Artikel und deren Bearbeitung designt sind. Es wäre ja prinzipiell möglich inhaltsverändernde und inhaltserhaltende Edits und Versionsgeschichten von einander zu trennen. Eine revolutionär neue Version von Mediawiki scheint aber noch weit weg. -- Amtiss, SNAFU ? 19:29, 4. Jul. 2020 (CEST)
Maschinenlesbarkeit kann nicht relevant sein, das erledigt der Browser und bei dem kommen diese Dinge nie an. Wenn was echt verbessert wird, also bei der Darstellung deutlich positiver erkennbar ist, halte ich Korrekturen selbstverständlich für sinnvoll. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:59, 5. Jul. 2020 (CEST)
Korrekturen, die am Erscheinungsbild nichts ändern, sondern nur den Quellcode verschönern sind unerwünscht. Die Edits, die du meinst, sind aber wohl überwiegend solche, wo zwar von einem Skript an vielen Stellen Quelltextkosmetik betrieben wird, aber an der einen oder andern Stelle tatsächlich ein Fehler verbessert wird. Auch wenn das in vielen Fällen nur die Typographie betrifft (falsche Anführungszeichen, Bindestrich statt Gedankenstrich, Bindestrich statt Minuszeichen usw.) --Digamma (Diskussion) 13:24, 5. Jul. 2020 (CEST)
Also dazu kann ich ganz ungewollt noch eine Kleinigkeit beitragen:
  • Doppelte Leerzeilen werden von der Wikisyntax nicht übertüncht, auch wenn sie die komplette Artikelgröße nicht wirklich verändern, so kann so eine Leerzeile den Lesefluss ganz erheblich stören. Ich setze allerdings solche Leerzeilen oft dann ein, wenn ich eigene Artikel erstellt habe und mir ein Lesezeichen bastele, weil ich den Überblick über das, was ich dann bearbeite und eventuell pausieren muss, verliere. Wenn ich daher die Leerzeile wieder entferne, dann ist praktisch der Teil des Artikels, in welchem ich gerade gearbeitet habe, zumindest so weit bearbeitet, dass er meiner Auffassung nach tauglich ist.
  • Was Anführungszeichen und dergleichen angeht, oder halt Bindestriche. Wenn diese bei Tabellen fehlen oder ganze Zeilen fehlen, dann ist das nicht gerade lustig, weil dann die Tabelle nicht dargestellt wird, wie sie soll. Wenn die Anführungszeichen in einer Quellenangabe fehlen, erscheint ein Referenzfehler. Ähnlich wie bei schließenden </ref>-Tags. -> Ich habe manchmal die dumme Angewohnheit eher den linken, als den rechten Button zu drücken, daher kann ich ein Liedchen davon singen, wie das ist, wenn versehentlich der Text gar nicht erst so im Artikel erscheint, wie er soll. Daher finde ich es eigentlich gut, wenn jemand solche Fehler korrigiert.

Was ich eher nicht OK finde, ist wenn Superjunge Leute denken, sie wüssten alles, könnten alles und sich in Artikeln wie die Axt im Walde aufführen. Meine Meinung dazu. --2001:16B8:28B9:E200:F9D5:FDFA:38F1:20C7 16:27, 6. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:46, 2. Dez. 2020 (CET)