Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 02

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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"Entwicklung" von Digitalfotos

Hi, wie werden eigentlich bei großen Fotofirmen Digitalbilder "entwickelt". So kleine Fotodrucker haben die ja sicher nicht, aber werden die trotzdem nach dem gleichen Prinzip (Aufbringung von einzelnen Punkten etc.) hergestellt oder gibt es da irgendwelche professionelleren Verfahren (ich hab keine Ahnung welche). Finde leider im Netz nicht wirklich was wegen der Google-Übermacht der Entwicklungsseiten, die natürlich nur verkaufen wollen ;) --APPER\☺☹ 00:14, 5. Jan. 2009 (CET)

Wirklich Ahnung habe ich nicht, aber mir fiel vielleicht das Stichwort ein: Ausbelichten.--Thuringius 00:55, 5. Jan. 2009 (CET)
Im Gegensatz dazu vielleicht noch Digitaldruck. --Rabe! 08:12, 5. Jan. 2009 (CET)

Musikalische Irrfahrt mit Toten

Odyssee stellt fest: "In vielen Sprachen ist der Begriff „Odyssee“ zu einem Synonym für lange Irrfahrten geworden." Soweit klar. Da ich mich gerade damit amüsiere, "Odysee"-Fehler zu beheben, ist mir aufgefallen, dass viele Musiker/Bands ein Odyssee/Odyssey-Album herausgegeben haben: "Odyssee in Brass", Odyssey (Album), "A World Beat Odyssey" und viele andere.
Ich würde DIESE Verwendung des Begriffes (wohl eher "Abenteuerliche Reise"(?) als "Tödliche, endlose Blechmusik") gerne in WP (in einem Absatz) dokumentieren. Haben einige Musiker hier Kommentare dazu oder weiss jemand, wann die "Odyssee" zum ersten mal Einzug in die Musik hielt?
Auch Interessant (aber ein anderes Thema): der Honda Odyssey, wird vermutl. immer OHNE GPS-System geliefert?!? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 5. Jan. 2009 (CET)

Das ist nicht nur in der Musik ein Thema, auch in der Literatur, in Film und Fernsehen: Odyssee (Begriffsklärung). Dazu vielleicht noch die lateinisch/englische Version: Ulysses (Begriffsklärung). --Rabe! 11:00, 5. Jan. 2009 (CET)
Ich verstehe und hatte die deut. u. engl. Begriffserklärungen gelesen. Was mich interessiert ist, wann etwa ist dieser Übergang (besonders im Zusammenhang mit Musik) von "Irrfahrt als Strafe der Götter mit Leid und Tod" => "Augen und Sinne öffnende unterhaltsame Fahrt ins (musikalische) Abenteuer" passiert? Z.B. wann kam die Erste Schallplatte/CD mit dem "Odyssee/Odyssey/Odyssée"-Begriff (abweichend von der Sage) heraus? --Grey Geezer nil nisi bene 11:40, 5. Jan. 2009 (CET)

Immunität Landes-MP

Sollte es sich, rein als Gedankenspiel, herausstellen, dass Dieter Althaus bei seinem Skiunfall tatsächlich fahlässig gehandelt hat, welche juristischen Konsequenzen hätte das dann? Hat er als MP eines dt. Bundeslandes Politische Immunität, quasis als Staatsoberhaupt des immerhin völkerrechtlich teilsouveränen Gliedstaats? Oder würde ihm tatsächlich eine Strafverfolgung nach österreichischem Recht drohen, und wenn ja, würde sie sein politisches Amt in Dtld. gefährden? --Sven (141.20.6.110 12:40, 5. Jan. 2009 (CET))

Der Normalfall der politischen Immunität ist doch, dass sie vom Parlament in jedem begründeten Fall aufgehoben wird. --Eike 13:08, 5. Jan. 2009 (CET)
Selbst wenn du Besoffen jemand totfährst muss das nicht das völlige Ende einer Karriere sein.--84.160.190.181 15:39, 5. Jan. 2009 (CET)
Tja, was – wieder einmal – zeigt, dass man auf der "Erfolgsleiter" bei Erreichen von bestimmten Stufen jeweils nicht mehr unter diese fallen kann, egal wie ungeschickt man sich auch anstellt. Mas meinen die Soziologen: Ist das dem Matthäus-Effekt zuzurechnen oder gibt es dafür einen eigenen Begriff? --Geri 17:11, 5. Jan. 2009 (CET)

Anzahl deutscher U-Boote im II. WK?

Hallo! Folgende Information konnte ich in Wikipedia nicht finden, hätte aber finden sollen:

Ich hätte gerne gewußt, wieviele U-Boote das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg hatte (Gesamtzahl).

Ich komme nur bis hier: Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250.

Muss ich jetzt jedes einzelne U-Boot zusammenzählen? Und weiters, warum beginnt der Zeitraum mit „1935“? Der WK war ja später.

Kann mir jemand die Fragen beantworten und kann man diese Infos irgendwo im Artikel einbauen? Danke sehr. bg, --12345 13:27, 5. Jan. 2009 (CET)

Also im Ersten Weltkrieg 335 Unterseeboote (davon 178 verloren). Im Zweiten 863 (davon 754 verloren). Zumindest laut Jeremy Black:European Warfare 1815-2000.-- Tresckow 17:43, 5. Jan. 2009 (CET)
Um mit der letzten Frage zu beginnen, 1935 ist das Baujahr bzw. das Jahr der Indienststellung. Vorher hat Deutschland keine U-Boote besessen, da es aufgrund des Versailler Vertrages verboten war solche zu den schweren Waffen gehörende U-Boote zu besitzen. Und die Wiederaufrüstung beginnt ja nicht erst bei Kriegsbeginn (1939), sondern schon vorher! Das [http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/UTyp1.htm Lexikon der Wehrmacht] listet alle U-Boote des dritten Reiches nach Typen geordnet auf. Demnach sind es (wenn ich mich nicht verzählt hab) 1296 Stück. Hinzu kommen noch weitere 1288 Kleinst-U-Boote, von denen aber nur die 3 vom Typ "Hecht" und die 67 vom Typ "Seehund" als Mini-U-Boot zu bezeichnen sind, während die restlichen mehr die Bezeichnung "bemannte Torpedos" verdienen. --Wiprecht 00:19, 6. Jan. 2009 (CET)

Mathematisches Problem

Bei der Formel

(c+3x)²+x²=10 

komme ich erst auf

x²+0,6cx+0,1c²-1=0

und dann auf

x1,2=-0,3 +/- WURZEL AUS (0,09+1-0,1c²)

Dies kann aber nicht richtig sein, weil c am Ende 10 sein müsste und unter der Wurzel 0 stehen müsste. Ich finde meinen Fehler aber nicht. Kann jemand helfen?

Die Rechnung ist richtig. Wenn c=10, dann wird die Wurzel nicht null, wer behauptet denn sowas? -- Martin Vogel 16:34, 5. Jan. 2009 (CET)
Vom ersten Term kommt man auf den letzten?
die eigentliche Aufgabe ist, c so zu bestimmen, dass die Gerade g: x-3y=c den Kreis k:x²+y²=10 berührt. Also muss doch das unter der Wurzel 0 werden, damit es am Ende es nur einen (Berühr-)Punkt gibt. Und da hatten wir im Unterricht für c=10 raus. --89.186.143.196 16:46, 5. Jan. 2009 (CET)
0,09 + 1 - 0,1 * 10² = 0,09 + 1 - 0,1 * 100 = 0,09 + 1 - 10 = -8,91 != 0. Also kann das für c=10 nicht stimmen. --92.227.218.101 16:54, 5. Jan. 2009 (CET)
Gegenfrage: Wenn du c bestimmen willst, wieso löst du die Gleichung dann nach x auf? -- Janka 16:58, 5. Jan. 2009 (CET)
Nächstes: Mit x-3y=c komme ich auf y=1/3*(x-c) Damit ist y²=1/9(x²-2xc+c²). Daraus folgt dann 10/9x²-2/9xc+1/9c²=10. Also 10x²-2xc+c²-90=0. -- Janka 17:05, 5. Jan. 2009 (CET)


Sorry, wir haben da das c vergessen. Der letzte Term muss lauten:

x1,2=-0,3c +/- Wurzel aus(0,09c²+1-0,1c²)

Dann stimmt's doch. Dann muss aber die Gerade g: y-3x=c heißen. -- Martin Vogel 17:03, 5. Jan. 2009 (CET)

Danke dir, jetzt habe ich es auch. Aber wenn ich zu beginn nach y umstelle ( y=x/3-c/3 ), kommt am ende x1,2= 0,1 +/- Wurzel raus statt 0,3. Bei c muss ich trotzdme 10 einsetzen, von daher stimmts, aber müsste nicht, egal nach was ich zu beginn umstelle, auch der Wert vor der Wurzel gleich sein? --89.186.143.196 17:47, 5. Jan. 2009 (CET)

Wenn die Gerade g: y-3x=c heißt, dann gilt die Rechnung oben. Sollte sie aber g: x-3y=c heißen, kommt man auf

x1,2 = 0,1c +/- Wurzel aus(-0.09c²+9)

Warum sollten die Werte vor der Wurzel gleich sein, es handelt sich doch um zwei verschiedene Geraden? -- Martin Vogel 18:24, 5. Jan. 2009 (CET)

Stopp! Ich verstehe nicht, wie Du auf die zweite Zeile kommst. Naja, ich bin zwar nicht der Mathekönner, aber bei mir wäre die zweite Zeile

c² + 9x² = 10... So habe ich die Gleichungslehre gelernt... --Luke94 20:04, 5. Jan. 2009 (CET)

Nachtrag, ich nehme an, dass das falsch ist. Wenn ja, warum? --Luke94 20:07, 5. Jan. 2009 (CET)
Deshalb. Du kannst das Quadrat nich einfach in die Summe reinziehen. Ausserdem hättest du,falls das doch ginge, in dem Fall dann das +x² auf der linken Seite vergessen. --Schmiddtchen 20:21, 5. Jan. 2009 (CET)

Ja, ich habe es verschlimmbessert. Zuerst habe ich 10x² geschrieben... Das ist halt der Montag nach den Ferien ;-) --Luke94 20:43, 5. Jan. 2009 (CET)

Mediawiki installieren

Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal gefragt, aber die Sache erst mal nicht weiter verfolgt. Für ein eigenes Projekt bräuchte ich jemanden, der mir Mediawiki installiert und entsprechend meinen Vorstellungen (Layout, Funktionsumfang, Zugang) anpasst. Da gibt es hier doch sicher Leute, die das können. Einzelheiten, Honorarfragen usw. dann persönlich. Gruß, Rainer Z ... 19:43, 5. Jan. 2009 (CET)

Mail an dich (ins Blaue hinein, da auf deiner Ben.Seite nicht vermerkt, aber blau ist eh schon seit je her meine Lieblingsfarbe :-) ist unterwegs. --Geri 20:52, 5. Jan. 2009 (CET)

Bildchen zur Fourieranalyse

Hallo!

Das Ding

Ich hab ein Bildchen zur Fourieranalyse erstellt. Was meint ihr dazu? Kann man erkennen, was gemeint ist? ^^ Danke für eure Meinungen! --Quark48 20:47, 5. Jan. 2009 (CET)

Hach, das ist ne schwere Frage :) Wenn man weiss, was Fourieranalyse ist, erkennt man es jedenfalls sofort (ich find's auch gut gemacht!). Jetzt brauchmer noch jemanden, der anderer Meinung ist oder keine Ahnung vom Thema hat und das Bild trotzdem auf Anhieb versteht oder auch nicht ;) - Hinweis: Die Beschriftungen oben scheinen sich zu überschneiden? --Schmiddtchen 21:11, 5. Jan. 2009 (CET)
[BK] Ich kann's erkennen (bin aber befangen, da ich schon vorher wusste worum's geht).
2 Dinge fallen mir auf:
  • Im *.png, das MW draus macht sind die Schriften andere, größer und damit überschneidend (Ohne Serifen finde ich für Grafiken dieser Art auch vorteilhafter). WP:BWS kennst du?
  • "Dunkelblau" heißt es Oberschwingungen. "Grün" in Klammer heißt es dann Oberwellen. Ich kenne eher Letzteres, aber zumindest einheitlich wäre vorteilhafter, denke ich. --Geri 21:15, 5. Jan. 2009 (CET)
Nachdem ich der erste bin, der nicht von sich behaupten kann es vorher schon gewusst zu haben, kann ich als erster Nichtwisser sagen, dass dein Bild mein Wissen vergrößert hat. Aber befangen bin ich trotzdem - dass es ungefähr sowas gibt hab ich schon gewusst (und ich befürchte ich sollte mich auch sehr genau damit auskennen für Teile meines Studiums wo Prüfungen schon länger auf sich warten lassen). --Lumbricus 23:00, 5. Jan. 2009 (CET)

..also keine Ahnung wie es bei euch aussieht...aber bei mir steht das "S" von "Sinus Grundschwingung" mitten in "...aus der Grundschwingung und den Oberwellen"..... vielleicht könnte man das noch beheben??...mfg 77.21.78.158 23:25, 5. Jan. 2009 (CET)

Das sehe ich auch, wenn ich im thumb auf das Vergrößerungsfeld klicke und auf die Bildseite komme. Klicke ich dort allerdings auf Fourier.svg, wird das Bild richtig angezeigt.
Als jemand, der null Ahnung von Physik hat, bin ich im Übrigen vermutlich die ideale OMA. Also: Ich kapiere es auf Anhieb! (Auf die unnötige Diskrepanz Oberwellen/Oberschwingungen hat Geri ja schon hingewiesen.) Entsteht die grüne Welle tatsächlich aus der Addition der drei Sinusschwingungen? Ist ja faszinierend. Muss ich doch gleich mal den Artikel lesen. --Jossi 00:28, 6. Jan. 2009 (CET)
Das kommt daher, dass ein recht verbreiteter Browser mit SVGs nichts anfangen kann bzw. ein anderer weit verbreiteter das früher auch nicht so ganz konnte. Um das zu umgehen macht die MediaWiki-SW set je her on-the-fly PNGs draus. Wenn du auf der Bild-Seite auf das Bild klickst wird die Datei exklusiv angezeigt, ohne irgendwelches MW-HTML-Beiwerk, also im Original.(Auch Ersichtlich in der Adressleiste.) --Geri 02:00, 6. Jan. 2009 (CET)

Also 1. finde ich die Farbwahl nicht schön, teilweise schmerzt das fast, das könnte dezenter sein; 2. etwas weniger Vielfalt bei den Schriftgrößen würde das Bild auch beruhigen; und 3. natürlich das mit den Überschneidungen. --PeterFrankfurt 02:02, 6. Jan. 2009 (CET)

Eine Reihe von Bildern zu diesem Thema existiert bereits (hier nur Rechteckschwingungs-Approximationen) - ich habe sicherlich nicht alle gefunden:
Gemeinsam ist fast allen, das sie der Commons-Vereinbarung folgen, Erklärungen nicht in das Bild hineinzuschreiben, sondern (mehr oder weniger) sprachneutral bleiben. Erklärungen müssen deshalb an anderer Stelle (Bildbeschreibungsseite/Artikel) in der jeweiligen Projektsprache erfolgen. --Hk kng 03:43, 6. Jan. 2009 (CET)

Artikel über Peter O. Chotjewitz

Im Artikel über mich ist in jüngster Zeit eine Ergänzung vorgenommen worden, die unrichtig ist. Was muß ich tun, um den Passus zu streichen oder zu korrigieren?

Peter O. Chotjewitz (nicht WP-konform signierter Beitrag von 84.161.187.27 (Diskussion) 5. Jan. 2009, 21:25:37)

Unter Berücksichtigung von WP:Q selbst Hand anlegen. --Geri 21:32, 5. Jan. 2009 (CET)
Peter O. Chotjewitz anklicken und auf "Bearbeiten" gehen, Änderung vornehmen, in der Zeile am unteren Rand (Zusammenfassung) Grund der Änderung angeben. --Klugschnacker 21:34, 5. Jan. 2009 (CET)
Ich habe die letzte Änderung (Heirat mit XYZ) mal aus Mangel an Belegen und wegen o. g. Zweifel zurückgesetzt. --Klugschnacker 21:39, 5. Jan. 2009 (CET)

Na, für die Künstlerehe Chotjewitz-Güdemann gibt's schon Belege (hier z. B.); nur die angegebenen Daten finde ich nicht heraus. Auf die Schnelle habe ich auch im Regal nüscht gefunden (die Dario-Fo-Ausgaben geben über Derartiges keine Auskunft;-) und meine Chotjewitze sonst sind zu alt ...). --Felistoria 22:02, 5. Jan. 2009 (CET)

Ich habe nach Links mit Kommentar mal die Aussage entsprechend geändert; siehe auch auf der Artikeldisk. An die IP: Nichts für ungut, wir sind verpflichtet, nur von uns verifizierte Angaben in die Artikel zu übernehmen. --Felistoria 22:26, 5. Jan. 2009 (CET)

welche Daten kann Frau Felistoria nicht herausfinden fragt der Betroffene Chotjewitz Und wer legt soviel Wert drauf, mit wem ich bis 1983 zusammengelebt habe oder bis 1988 verheiratet war vielleicht weiss das auch Herr Klugschnacker POC

PC-Konfiguration

Hi liebe Auskunftsgeber, ich bräuchte ein wenig Beratung in Sachen PC-Kauf. Ich möchte mir einen neuen PC kaufen um noch schneller sperren und löschen zu können (und für diverse andere Tätigkeiten brauch ich auch einen neuen Rechner). Bei einem PC-Builder, bei dem man eine beschränkte Auswahl hat (nämlich der von K&M Elektronik) habe ich mir mal folgendes zusammengeschnipselt:

  • 4096 MB PC2-1066 CL5 KIT (2*2048 MB) (<-- Leider kein PC2-800 verfügbar, wie es die c't empfiehlt)
  • Intel Core2 Duo E8400 2x3.0GHz BOX 6MB (<-- c't empfiehlt für diese Preisklasse Dual Cores anstatt Quads)
  • NVIDA GeForce 9800GT 1024MB 2xDVI/TV (<-- Alternative: NVIDA GeForce 9800GT 512MB DVI/TV)
  • 500 GB SATAII 7200 U/min 16 MB Cache
  • LianLi PC7 SE-B/II Alu schwarz
  • 120mm Gehäuselüfter Silent
  • Scythe Ninja 2 Universal CPU Kühler
  • DVD Brenner 18x SATA schwarz
  • ASUS nForce750i SLI Chipsatz (<-- Leider keine näheren Informationen verfügbar, alternativ ist für 100 Euronen mehr ein nForce780i zu haben)
  • 450W Be quiet! Silent Netzteil (<-- alternativ 600 Watt)

Insbesondere bei der Grafikkarte bin ich mir etwas unsicher. Ich möchte gerne zwei Monitore betreiben, daher glaube ich, dass die Alternative mit 512MB dem nicht genügt. Andererseits habe ich mal vor längerer Zeit in der c't gelesen, dass mehr Speicher die Grafik nicht unbedingt schneller oder besser macht. Ich bezweifle dass die 1024MB notwendig sind, muss sie aber wahrscheinlich nehmen, wenn die einzige Alternative ist, auf den zweiten Bildschirm zu verzichten, oder? Meine hauptsächlichen Anwendungsgebiete sind 3D-Spiele und HD-Filme.
Sind 450W ausreichend, wenn man davon ausgeht, dass ich im Laufe der Zeit vielleicht noch eine weitere Festplatte und eventuell noch eine PCI-Karte einbauen werde?

Anderweitige Anmerkungen/Ratschläge sind natürlich auch sehr willkommen :-)
Gruß und Danke im Voraus, --Church of emacs D B 22:10, 5. Jan. 2009 (CET)

Ich würde die Grafikkarte mit 1024MB nehmen, da hast du 2x DVI und der große Speicher ist bei 3D-Spielen und HD-Filmen sehr angebracht. Ich persönlich habe keine Erfahrungen mit einer Zeitverschiebung, habe nämlich auch eine 1024MB-Karte. Beim Netzteil würde ich mich noch einmal sehr genau erkundigen, da ich auch gelesen habe, das bei Duo- und Quad-Core-Prozessoren ein leistungsstarkes Netzteil angebracht ist. Ob 450W reichen oder zu viel sind, weiß ich nicht. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  22:17, 5. Jan. 2009 (CET)
Ich würde besser eine Grafikkarte der 8er-Reihe nehmen, der 9er-Reihe vertraue ich nicht ganz. Ich empfehle dir die 8800 GTS (640 MB) für ungefähr 90 € mehr. Zwei Monitore sollte jede dieser Karten packen, ich selbst habe einige Zeit lang mit einer 7800 GS (AGP-Slot) zwei Monitore betrieben - auf dem einen Oblivion auf Ultrahoch gespielt und auf dem anderen Monitor gesurft, ohne Probleme oder größere Leistungseinbußen. Übrigens: Das mit dem Speicher stimmt, z.B. ist die GeForce 9800 GTX+ mit 512 MB GDDR3-Speicher weitaus schneller als z.B. die GeForce 8800 GTS 1024 MB GDDR3-Version. Entscheidend ist mehr die GPU, also der Grafikprozessor.
Beim Prozessor würde ich vielleicht sogar auf AMD zurückgreifen, ist aber eigentlich nur eine Frage des Geschmacks ;) Be quiet! ist eine gute Netzteil-Marke, weit besser als ein billiges 450 Watt-Netzteil. Die Wattzahlen sind eigentlich nur Verwirrung, wenn du wirklich 450 Watt dranhängst brennt dir das Ding ziemlich schnell durch. Für deine jetzige Konfiguration ist das kleine Netzteil ausreichend, ich würde es aber knapp an der Grenze ansetzen - wenn du mehr einbauen willst vorsichtshalber das größere Netzteil. -- ThalanTalk 22:30, 5. Jan. 2009 (CET)
Bezüglich der Grafikkarte: Wenn du "nur" surfst, dann reicht eine 9600GT mit 512 MB RAM aus. Beim DVD-Schauen reichen auch schwache Grafikkarten (eigene Erfahrung: 30-Zoll-Bildschirm, 2560 x 1600 Auflösung, mit einer 7600 GS, 256 MB, AGP und billigem Sempron - kein einziger Ruckler), auch für Spiele sollten 512 MB ausreichen (aber bei einer 9600er nicht zu viel erwarten!), da aber 1 GB meistens nur ein paar Euro mehr kostet, kann es nicht schaden, wenn du die Euros übrig hast ;-) PS: Gibt es irgendwo ein Portal/eine Diskussion, wo man über aktuelle Hardware reden/diskutieren kann? --Cgoe 22:43, 5. Jan. 2009 (CET)
(BK)Ich habe mir zu Weihnachten einen neuen PC mit recht ähnlicher Konfiguration zusammengesucht. Das war bei Alternate, allerdings ohne Konfigurator, auch wenn sie da auch einen haben. Allerdings ist da der Zusammenbau mit 79€ recht teuer. Günstiger und auch gut ist da schon Hardwareversand.de dort kommt folgende Konfiguration (, die nicht ganz mit meiner identisch ist), inklusive Zusammenbau, aber ohne Gehäuse auf 649,84€:
  • RAM: Kingston HyperX 4096MB (2 x 2048MB) CL5 DDR2-800
  • CPU: Core 2 Duo E8400 3,00GHz tray (boxed ist bei einem extra Kühler unnötig, außer es ist billiger, als die Tray-Version.
  • Graka: ATI Radeon HD4850 mit 1024MB 2xDVI + TV
  • Festplatte: Seagate 500GB 7200 u/min 32MB Cache
  • Kühler: Skythe Andy Samurai Master
  • Brenner:DVD Brenner 22x bei DVD±R
  • Mainboard: Asus P5Q Pro mit Intel P45-Chipsatz
  • Netzteil: Thermaltake Thoughpower mit 600W
Ich denke das 600W in dieser Leistungsklasse durchaus angebracht sind, auch rein zur Sicherheit. Ich schaue jetzt auch noch mal bei Alternate ob, was es da kostet. --StG1990 Disk. 22:45, 5. Jan. 2009 (CET)
Ich würde bei RAM auf 2-3 GB abstocken, da (außer bei 64-bit) nur 3 GB verfügbar sind. Außerdem ist die Grafik m. E. für gelegentliches Spielen zu groß dimensioniert und (zumindest bei mir in Österreich) in nächster Zeit nicht lieferbar. Dafür würde ich einen E8500 nehmen, bei gleicher TDP --Cgoe 22:55, 5. Jan. 2009 (CET)
Ist doch kein Problem ein 64-bit-System zu installieren, die Prozessoren sind es ja sowieso alle. Nur müsste man wissen was er installieren will. --StG1990 Disk. 22:59, 5. Jan. 2009 (CET)
Du vergisst, dass viele Spiele und Programme unter 64-bit nicht laufen, aber bei den aktuellen Speicherpreisen spielen 2 oder 4 GB (fast) keinen Unterschied mehr.... --Cgoe 23:01, 5. Jan. 2009 (CET)
Also ich konnte unter Vista 64-bit alle Programme installieren, auch 32-bit-Programme, die laufen alle ohne Probleme. --StG1990 Disk. 23:05, 5. Jan. 2009 (CET)
Und ich hätte anhand der Benutzerseite von Church of emacs ohnehin angenommen, dass er Unreal Tournament 3 auf Linux spielen will. Obwohl, das hätte er natürlich auch gleich schreiben können. -- Janka 12:20, 6. Jan. 2009 (CET)

Vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge. Ich werde mir dann wohl den Rechner holen, mit dem 600W-Netzteil. Gruß, --Church of emacs D B 00:46, 6. Jan. 2009 (CET)

Männliche und weibliche Personen

Die Artikel Mann und Frau definieren jeweils als männlichen bzw. weiblichen Mensch (das ist gar nicht mit Quellen belegt). Wie sagt dann wenn man von nicht menschlichen Personen redet? Und was ist mit Komposita wie Löwenmann? Wäre das dann falsch, ist ja kein Mensch? --89.246.182.242 23:04, 5. Jan. 2009 (CET)

Deine Frage kann sich ja eigentlich nur auf Fantasiegestalten beziehen, nicht? Diese haben doch meist eigene Bezeichnungen, eben wie dein "Löwenmann". Der ist eben kein "Mann", sondern ein "Löwenmann" (teils Löwe, teils Mensch?). Das geht durchaus, denke ich. Männlich ist er dagegen alle mal. --84.56.230.127 23:37, 5. Jan. 2009 (CET)

Nee, dann sagt man Löwe bzw. Löwin, Löwenmann oder Löwenfrau gibbet nicht. Vielleicht noch Löwen-Männchen/Weibchen. -- Widescreen ® 23:40, 5. Jan. 2009 (CET)

Löwenmännchen/-weibchen, männliche und weibliche Löwen, Löwe und Löwin --Cú Faoil RM 23:54, 5. Jan. 2009 (CET)
Also ich habe "Löwenmann" auf eine mythologische Gestalt bezogen, nicht auf das Tier Löwe. :-D Für ein Tier kann man das nicht sagen. --84.56.230.127 00:00, 6. Jan. 2009 (CET)
Seine 89.246.182.242's Frage ist berechtig. Bei anderen Primaten spricht man auch vom Mann: z.B. Gorilla (merkwürdig: Die "Frauen" sind "Weibchen", sind auch kleiner => Haremsstruktur), ebenso beim Schimpansen. Ich werde deine Frage in die Diskussion von Mann kopieren. Ich vermute, dass man dies mit ein, zwei Sätzen zusätzlich erklären kann. Ein männlicher Löwe wäre ein Löwenmännchen oder Kater. Ich denke (in deinem Sinne?) an Komposita wie z.B. Schneemann ("symbolisch"), Schutzmann, Blödmann; bei "Flachmann" wird es schon schwieriger. Mal sehen, was sie drüben sagen werden. --Grey Geezer nil nisi bene 10:06, 6. Jan. 2009 (CET)
"Seine Frage ist berechtigt"? Auch noch männliche und weibliche IPs...? ;-) --Nepenthes 10:27, 6. Jan. 2009 (CET)
IPs die auf eine 2 enden sind weiblich. da hat sich Grey Geezer Sicherlich nur vermacht ;oD ...Sicherlich Post 11:34, 6. Jan. 2009 (CET)

von GNU zu Copyright

Kann man Inhalte, die vorher unter GNU standen umlizenzieren? also so das man selber eigentümer ist? oder ist GNU praktisch die Lizenz der Lizenzen und danach darf etwas nicht anders heißen? Denn was unter Copyright steht, CC und so kann ja GNU werden....aber andersrum auch? --84.63.158.172 23:59, 5. Jan. 2009 (CET)

Seit GNU 1.3 gibt es soweit ich weiß zumindestens eine Ausstiegsklausel in der GNU um z.B. auf CC zu wechseln. Ich glaube darüber wird auch für die Wikipedia nachgedacht. --StG1990 Disk. 00:14, 6. Jan. 2009 (CET)
"Kann man Inhalte, die vorher unter GNU standen umlizenzieren?" --> Im Allgemeinen nicht, nein. --Schmiddtchen 00:22, 6. Jan. 2009 (CET)
Es sei denn man ist selbst der Rechteinhaber/Autor. Dann ist es möglich den Text/die Bilder/... auch unter andere Lizenzen zu stellen oder jemanden gegen Gebühr die Nutzungsrechte einzuräumen. Die Inhalte bleiben dann aber weiterhin unter den freien Lizenzen nutzbar. Gruß --M.L 01:10, 6. Jan. 2009 (CET)
<quetsch>Ist er aber laut Frage nicht ;) --Schmiddtchen 11:27, 6. Jan. 2009 (CET)
Die Aus-/Umstiegsklausel gilt wohl für die GNU-FDL (hab ich gehört), nicht zum Beispiel für die GPL (weiß ich). GNU ist keine Lizenz. Und "von Gnu auf GPL" ist doppelt Quatsch, denn dass du das Copyright hast, dürfte Voraussetzung dafür sein, dass du die Lizenz festlegst.
Welche dieser Lizenzen meintest du?
--Eike 09:25, 6. Jan. 2009 (CET)
Wenn man selbst der Urheber ist, kann man unter bestimmten Umständen auch umlizensieren, dies sieht das deutsche Recht ausdrücklich vor. Im Schricker gibts dazu über 20 Seiten Gesetzeskommentar. Auch wenn hier immer wieder gesagt wird, daß man eine einmal gegebene Zustimmung nicht zurückziehen kann, ist dem nicht so. Allerdings müssen für die Rücknahme einer Lizenz Gründe vorliegen. Seit GFDL 1.3 ist außerdem Umlizensierung (was vorher strikt verneint wurde) ausdrücklich vorgesehen. --RalfRBerlin09 10:36, 6. Jan. 2009 (CET)
Wenn man selbst Urheber ist, kann man verschiedene Lizenzen vergeben, das ist richtig. Er will aber nicht vom Copyright zu Lizenz x, sondern "von GNU zu Copyright". Die Rücknahme der Lizenz betrifft ihn damit auch nicht (abgesehen davon ist "es müssen Gründe vorliegen" natürlich extrem schwammig). --Eike 10:53, 6. Jan. 2009 (CET)
Eben. Er muss schon eine Stufe tiefer gehen: erst bei PD-"lizensierten" Sachen darf er sich mit fremden Federn schmücken. Für alles andere gibt es ja gerade Lizenzen und das Urheberrecht.. dass man sich eben gerade nicht die Arbeit anderer Leute aneignen kann. --Schmiddtchen 11:27, 6. Jan. 2009 (CET)
Wie es die Amis bei PD sehen weiß ich nicht. In Deutschland darf man sich auch bei gemeinfreien Bildern nicht mit fremden Federn schmücken. Das wäre immernoch eine Urheberrechtsverletzung. --RalfRBerlin09 11:38, 6. Jan. 2009 (CET)

Erfinder des Konvexspiegels

Hallo, in Österreich findet man an unübersichtlichen Eisenbahnübergängen noch die alten rechtekigen Konvexspiegel mit einer Reichspatentnummer. Wer war der Erfinder dieser Spiegel? (nicht signierter Beitrag von 217.235.127.62 (Diskussion) )

Keine generelle Datenbank gefunden (es wäre gut, die Nr. des Patentes zu haben). Hier findet man Foren, um diese Frage zu diskutieren und hier ist ein Zugang zu Reichspatenten (aber nur Mecklenburg-Vorpommern). Die Leute vom Technischen Landesmuseum scheinen kompetent in dieser Dömane zu sein. Einfach 'mal reinfragen. Eine belegte Antwort wäre eine Bereicherung für den Eintrag Konvexspiegel (bissl dünn bis jetzt). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:57, 6. Jan. 2009 (CET)

hotmail e-mail adressen

Wie kann man hotmail email adressen löschen? kann mir dazu bitte jemand nen link geben? danke ;) 91.128.52.39 01:49, 6. Jan. 2009 (CET)

Hilft ein Link auf englisch? [1] --Silberchen ••• 08:38, 6. Jan. 2009 (CET)

Auskunftspflicht bei der GEZ trotz Gebührenbefreiung

Hallo liebe Wikipedianer. Ich bin mir darüber im Klaren, dass Wikipedia keine Rechtsaukunft/-beratung geben darf, aber meine Frage fordert dies auch nicht. Folgende hypothetische Situation: Eine Person besitzt empfangsfähige Geräte, ist aber von den Gebühren befreit. Besteht trotzdem eine Auskunftspflicht gegenüber der GEZ, also im Gegensatz zu einer Situation in der eine Person keine derartigen Geräte besitzt und damit weder zahlen muss, noch Auskunft geben muss? Falls diese Auskunftpflicht besteht, ist es dann eine Ordnungswidrigkeit sich dieser zu wiedersetzen, bzw. wird so etwas mit einer Geldstrafe sanktioniert?

Bitte die Antworten so formulieren, dass nicht der Verdacht entsteht dass es sich um eine Rechtsberatung handelt. Alle nachfolgenden Beiträge sind selbstverständlich von Laien formuliert, die lediglich ihre persönlichen Sichtweisen zum Ausdruck bringen, die nicht notwendigerweise etwas mit der realen Rechtslage zu tun haben müssen. Ich verspreche, dass ich die hier folgenden Beiträge keinesfalls als alleinige Quelle für rechtsbezogene Entscheidungen und Einschätzungen verwenden werde.

Hier noch schnell der obligatorische Baustein:

Vielen Dank im Voraus und Gruß, --217.233.223.58 14:10, 5. Jan. 2009 (CET) (Normalerweise ein angemeldeter Benutzer, aber aus persönlichen Gründen als IP)

Ich würde einfach gar nichts machen, das hat sich oft bewährt. 92.365.08.132 14:33, 5. Jan. 2009 (CET) (...aus persönlichen Gründen als IP getarnt)
Das sehe ich ebenso. Nichts machen und Briefe der GEZ einfach ignorieren. --RalfRBerlin09 14:56, 5. Jan. 2009 (CET)
(BK) Ack, gar nicht reagieren. Du bist aber der Auskunft verpflichtet, wenn Du Geräte hast, egal, ob Du befreit bist oder nicht. Ob die Befreiung gerechtfertigt ist, kann ja erst entschieden werden, wenn die Entscheider wissen, welche Geräte Du hast. --87.122.0.147 15:01, 5. Jan. 2009 (CET)

Hmm, nach § 6 des Rundfunkgebührenstaatsvertrags wird die Befreiung von den Gebühren ja von der GEZ nach Vorliegen der genannten Gründe gewährt. Hau mich, aber ich sehe es so, dass Du rein rechtlich doch anzugeben hast, welche Geräte Du zum Empfang bereit hältst. Du hast ja auch angegeben, welche Gründe Dich von der Gebühr befreien sollen. Wer seine Rechte nutzt sollte auch seine Pflichten pflegen, sagt der gute Bürger in mir. Der böse Bürger in mir mag sich hier nicht äußern. Ich sehe aber keinen Grund, warum Du, obwohl Du sicher bist, befreit zu sein, nicht Angaben dazu machen willst. Das Nicht-Hetreinlassen des GEZ-Mannes ist etwas ganz anderes... ;-) --Klugschnacker 21:56, 5. Jan. 2009 (CET)

Erstens hast du nie Post gekriegt (Die GEZ verschickt in aller Regel keine Einschreiben mit Rückbrief)
Zweitens, wenn du den Rotz wirklich nutzt, den die senden, solltest du auch zahlen
Drittens musst du -rechtlich- natürlich angeben, was für Geräte du besitzt, wenn du welche besitzt, zumal du dich ja bereits quasi als Teilnehmer geoutet hast. Da ändert die Befreiung nix dran. Befreien lassen ist inzwischen ein endloses Gerenne immer wieder, lass das lieber; viel Spass beim die Spacken wieder loswerden, wenn du nicht mehr befreit bist und kein Radio mehr hast...--92.202.55.205 20:37, 6. Jan. 2009 (CET)

Fotoerlaubnis; hier: Gebühr in Museen

Hallo, diese Frage geht an alle unter euch, die ein Museum betreiben. :-) Und an alle anderen. Also: Ich war am Sonnabend mal wieder <Werbung an>im neuesten Besuchermagnet Norddeutschlands, dem Ozeaneum Stralsund. Das lohnt sich. Tolle Sache zum Ansehen, immer wieder schön.</Werbung aus.> Um dort Fotos (zur privaten Nutzung) machen zu dürfen muss ich einen Euro bezahlen. Meine Frage an euch: Warum? Weiter, sich daraus ergebende Fragen: Was soll dieser eine Euro bringen? Gibt es dafür Richtlinien? (die gibt es ja für nahezu alles). Kommt das Geld dem Museum als normale Einnahme aus Eintrittsgeldern zugute oder den gestaltenden Künstlern etc.? Und, nicht zuletzt: Ich vermute, dass es nur eine (weiter) Geldbeschaffungsmethode ist. So nach dem MOtto des Autoverkäufers (früher ;-)): Hier haben Sie ihr absolut preiswertes Auto - für einen geringen Aufpreis gibt es auch ein Lenkrad dazu! Falls einem von euch noch Antworten auf Fragen einfallen, die zum Thema gehören, mir aber nicht einfielen - immer her damit. Allen sei aber der Besuch des Ozeaneums ans Herz gelegt ;-) Grüße vom so gar nicht lokalpatriotischen --Klugschnacker 21:08, 5. Jan. 2009 (CET)

Muss ich jetzt einen SLA auf die Auskunft, wegen offensichtlicher, ja sogar bekennender Werbung, stellen? ;-)
Wer/was sind dort die „gestaltenden Künstler”? Dort dreht sich's doch um Meeresbewohner, nicht? Und, ähm, warum hast du die Fragen nicht gleich den Leuten vor Ort gestellt? --Geri 21:32, 5. Jan. 2009 (CET)
Wer dort an der Kasse arbeitet legt die Gebühr ja nicht fest. Und die Mitgliederversammlung des „Vereins der Förderer und Freunde des Meeresmuseums“ ist noch ein wenig hin. Und gestaltet hat ja auch irgendwer den Rundgang, die Aquarienformen, die Aquarien selbst... --Klugschnacker 21:41, 5. Jan. 2009 (CET)

...diese Frage hab ich mir vor kurzem auch erst gestellt (hab das Ozeaneum auch besucht--->sehenswert).....was passiert mit dem Euro???...bzw. was ist wenn ich ohne dieses "extra-Ticket" trotzdem fotografiere??? (ich bin nicht nach der Erlaubnis für Foto´s gefragt wurden, und habe dennoch Foto´s gemacht)...das gibt es aber auch in sehr vielen anderen Museen...... gibt es dafür wirklich einen reallen Hintergrund, oder ist das nur eine Chance mehr Geld zu verdienen?? 23:14, 5. Jan. 2009 (CET)

Natürlich geht es bei dem Euro nur darum, Geld zu verdienen. Was ist denn ein noch realerer Hintergrund? Leute die nicht fotografieren, kaufen vielleicht zum Andenken mehr Ansichtskarten oder Poster, als Leute die Bilder selbst schießen. Wenn man unerlaubt fotografiert, wird man meiner Erfahrung nach nur von einer Museumsmitarbeiterin mittleren Alters und mit Kurzhaarschnitt böse angebafft, falls man das aber zu weit treibt, hat das bestimmt andere Konzequenzen. Vermutlich wird man raus geschmissen (oder in diesem Fall: an die Fische verfüttert). Ob der Euro genau wie die Eintrittsgelder einfach in den Laufenden Betrieb gesteckt wird, oder er in einen eigenen Topf kommt, kann nur das Museum sagen. Ich vermute aber ersteres. --84.56.230.127 23:30, 5. Jan. 2009 (CET)
PS: Nachfrage: wie haben die das eigentlich organisiert/kontrolliert? Gab es eine Karte um den Hals? Oder haben die nur geschaut, wer eine Kamera mitnimmt? Je nach dem ist es sehr schwierig, unerlaubte von erlaubten Knipsern überhaupt zu unterscheiden. --84.56.230.127 23:39, 5. Jan. 2009 (CET)
Wenn das Museum beschliesst, dass Rentner nur die Hälfte zahlen, jedoch Träger von Turnschuhen den doppelten Preis und leute mit Ohrringen sogar den 10-fachen: Ja! Können die machen.
Gibt zwar endlose Diskussionen, viel Streiterei... aber verbieten wird man das kaum können, solange niemand wegen Geschlecht, etnischer Zugehörigkeit, Religion, Alter oder Behinderungen benachteiligt wird. Kippen könnte also ggf. ein Nicht-Rentner, dass alte Leute gezielt bevorzugt werden... Turnschuhträger und Ohrringträger werden jedoch in die Röhre gucken. -- jha 01:44, 6. Jan. 2009 (CET)
useless trivia: In Indien wurde ueber die Fotografiererlaubnis oft noch eine Art Zweiklassensystem beim Preis eingefuehrt, bsp. Eintritt 4 Rupien, den sich ein Grossteil der Einheimischen leisten konnte, Fotografiererlaubnis (also die meisten Westler mit dicken Spiegelreflexkameras) 25 Rupien. -- Arcimboldo 03:47, 6. Jan. 2009 (CET)
<quetsch> 25 Indische Rupien = 0,37 Euro (heute) ;) --Schmiddtchen 11:22, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich war im December '99 dort. Laut historischer Wechselkurse auf oanda.com (FxHistory) am 1.12.1999 25 Rupien = 1,11625 Deutsche Mark, in Indien damals wohl fuer viele Leute im Rahmen eines Tagesverdienstes. -- Arcimboldo 11:37, 6. Jan. 2009 (CET)

Als Wikipedia-Fotograf bezahlt man im Meeresmuseum übrigens nichts ;) --RalfRBerlin09 10:41, 6. Jan. 2009 (CET)

Ralf, auch mit Hochlade-Genehmigung für Wikipedia/Commons? – Simplicius 10:49, 6. Jan. 2009 (CET)
Ja, mit Genehmigung. --RalfRBerlin09 10:58, 6. Jan. 2009 (CET)
Tatsächlich? Wieso? Woher weisst du? Gibts das auch in anderen Museen? Und woher wissen das die Kassierer, ob man für Wikipedia fotografiert? ;-) -- Stefan-Xp 22:55, 6. Jan. 2009 (CET)

kfz darlehensvertrag kündigen aufgrund von sachmängeld

habe mir vor knap einem jahr einen pkw gekauf bzw auf darlehen geholt 46 raten! habe dieses dahrzeug nur aufgrund der tatsache geholt das es ein gasfahrzeug ist!! seit dem kauf bin ich inerhalb von 10 monaten 2mal in der werkstatt gewesen und innerhalb der letzten 3 monate CA 15 MAL weil die gasanlage nicht mehr fumtionierte! ales erstes war die leitung undicht!! beim zweiten mal wieder!! beim dritten mal wieder und so weiter bis zum 5 mal!!! ab dem sechsten mal ist schon 3 mal das angeblich das steuergerät kaputt gegangen mehrmal falsche software installiert worden!! so das ich momentan enorme unkosten zu tragen habe von zusätlich zum darlehen von ca monatlich 300 euro(ZUSÄTLICH)!! die werkstatt(gleichzeitig autohändler bei dem ich den wagen gekauft/darlehen habe) sagt immer nur komm da vorbei bring uns da den wagen und so weiter und so weiter!! im klartext füll ich mich verarscht!! und habe an dem pkw kein intresse nehr!!! würde also gerne aufgrund dieser tatsachen aus dem darlehensvertrag aussteigen da ich diese kosten nicht mehr tragen kann!!

ps: die pkws die ich in den reperaturzeiten hatte mußte ich zusätzlich tanken und tagesgebüren bezahlen!!! bitte um hilfe

eigentlich willst du erstmal wohl nicht aus dem darlehensvertrag aussteigen sondern einen Gewährleistungsanspruch geltend machen. dazu gibts im artikel für deutschland und österreich infos. wenn du aus einem dieser länder kommst hilft dir das hoffentlich weiter. vielleicht kann dir auch noch jmd. anderes praktische tipps geben ...Sicherlich Post 23:41, 5. Jan. 2009 (CET)
Deutsch ist doch gar nicht so schwer... Wie der Vorredner schon sagte, Du vermischst zwei unterschiedliche Dinge. Den Kauf und die Finanzierung (des Kaufes), letztere ist quasi unkündbar. Die Bank hat Dir Geld gegeben, Du zahlst es zurück. Alles auf einmal (würde sich die Bank sicher drauf einlassen) oder wie vereinbart in Raten. Das andere ist der Kauf des Fahrzeuges. Hat miteinander nix zu tun. Stell Dir vor, Du hättest das Geld von Deiner Oma bekommen. Und nun bist Du mit dem, was Du Dir davon gekauft hast nicht mehr zufrieden. Die Oma würde sicher auch ihr Geld wollen und nicht das Fahrzeug. --TSDUS 18:09, 6. Jan. 2009 (CET)

MediaWiki - Skin für eine bestimmte Seite einstellen

Hi, ich habe mir MediaWiki installiert und möchte nun für eine einzelne Seite generell einen bestimmten Skin verwenden. Die anderen Seiten können ruhig weiterhin den Standard-Skin (oder je nach User-Präferenz) verwenden. Geht das?

Schön wäre doch ein Tag (o. ä.) am Anfang der Seite, das den gewünschten Skin angibt...

--Köm 13:15, 6. Jan. 2009 (CET)

Schau mal unter mw:Extension:SkinPerPage, das könnte in etwa sein, was du suchst. Gruß --P.Copp 18:27, 6. Jan. 2009 (CET)

Internetverbindung

gestern fiel Kabel aus für einige Stunden, (Internet und Telefon ging nicht) und obschon die online-Verbindung nicht existierte da die Anzeige am Router dunkel war, zeigte die Iconunterlegung in der Menüleiste Übertragungsrate 54Mbit/s an und Signalsträke hervorragend. wie gehtn das?--62.143.121.182 18:06, 6. Jan. 2009 (CET)

Du gehst vermutlich über WLAN ins Netz? Dann sollte Dir die Anzeige sagen, dass Du zwar eine WLAN-Verbindung zu Deinem Router aufgebaut hattest. Der Router hatte jedoch keine Verbindung zum Internet. Das sind im Grund zwei verschiedende Verbindungen. -- אx 19:12, 6. Jan. 2009 (CET)
danke für die Info --62.143.121.182 19:56, 6. Jan. 2009 (CET)

hotmail adressen löschen

Hallo. Ich hab bereits gestern dieses Anliegen gepostet und dementsprechend von einem Benutzer auch eine Antwort bekommen. Nun hab ich diesen Anweisungen gefolgt jedoch erscheint da nie ein Link mit "Wie kann ich meinen Account Schließen" oder "How to delete an account". Kann mir jetzt bitte jemand sagen ob es da mehrere Möglichkeiten gibt eine hotmail adresse löschen zu können? Es ist mir wirklich wichtig!!! Abron Mar 18:43, 6. Jan. 2009 (CET)

Wurde schon hier beantwortet. --Schlesinger schreib! 18:45, 6. Jan. 2009 (CET)
Nein, wurde es nicht, denn wie Benutzer:Abron Mar in seiner Anfrage erwähnte, ist dies ein Follow-Up zu WP:AU#hotmail e-mail adressen. --92.227.165.211 19:38, 6. Jan. 2009 (CET)
Einloggen in Hotmail und dann diesen Link klicken. Hat’s funktioniert? --84.73.73.96 01:12, 7. Jan. 2009 (CET)

seltsame Bilddarstellung in Browsern

Ich habe bei 2 Rechnern eine seltsame Erscheinung: In Browsern (und nur in Browsen, dafür aber in allen) sehen Fotos etc. seltsam aus - so als wären das GIF mit reduzierter farbanzahl. Also abgetreppte Verläufe usw. Die Windows-Einstellungen sind in Ordnung (denke ich), in Photoshop ist auch alles in Ordnung. An welcher Stelle bin ich zu blöd? Ich sehe auch bei etlichen Homepages incl. Wikipedia Umlaute und Sonderzeichen nur als verkrüppelte Zeichen. - WinXPpro, FF3, IE8, Opera9, Chrome, Safari --RalfRBerlin09 18:43, 6. Jan. 2009 (CET)

Klingt nach "Surfen am PC mit UMTS": Da setzen die meisten Provider per Default einen transparenten Proxy ein, der Bilder ziemlich verlustbehaftet (gefühlte q=0,60) zusammenstaucht. Lässt sich meist irgendwo wegkonfigurieren. Entweder anderer Proxy oder im Tool zum Verbindungsaufbau. -- jha 02:56, 7. Jan. 2009 (CET)
Ach, sehr interessant. Gilt das bezüglich der Bilder für GPRS sinngemäß auch?
Schriften kann das aber nicht betreffen, da da ohnehin nur (Zeichen-)Codes übertragen werden, die dann lokal als Zeichen interpretiert und mit Glyphen der entsprechenden Schrift, so diese oder eine alternative vorhanden ist, dargestellt werden. Wobei mich der Grund dabei auch interessieren würde. Das trat bei mir in der WP zeitweise auch schon auf (beim Symbol in meiner Sig z.B.). Ging aber immer so schnell und unvermutet wieder vorbei wie es kam. Ich habe den Verdacht, dass da manchmal mit den font-familys in den CSSs herumexperimentiert wird. War aber nie so krass, dass ich das weiter verfolgt habe. Bzw. hab' ich es immer als auch eventuellen "Windows- oder/und Browser-Schluckauf" abgetan.
Grundsätzlich können wirre Zeichen bedeuten, dass die Schrift die dargestellt werden soll nicht vorhanden ist, auf eine vorhandene, meist, aber nicht immer ähnliche Default-Schrift zurückgegriffen wird, in dieser aber keine Glyphen für die entsprechenden Zeichen definiert sind. Weiß nicht ob dir das weiterhilft. --Geri 03:18, 7. Jan. 2009 (CET)
Dass Proxies sich beim Durchreichen von Informationen schonmal mit dem ContentTypeEncoding vertun ist eigentlich leider zu gewöhnlich. Auch Zeichensatz-Auswahl kann dabei unter die Räder kommen. -- jha 03:52, 7. Jan. 2009 (CET)

Gebäude auf Malta

Hallo, weiß jemand von Euch was diese beiden Bilder zeigen?

St.Michael o. St. Angelo

Die hab ich 2003 gemacht und jetzt erst wiedergefunden und jetzt weiß ich nicht mehr was da drauf ist. JAJa das Alter. Und die Signatur hatte ich auch noch vergessen, na dafür jetzt --Eρβε 05:12, 7. Jan. 2009 (CET)

Museums Datenbank

Für eine Kundenwerbung suche ich eine Kaufbare Software die eine Kontaktliste von allen Deutschen Museen enthählt die ich für kommerziale Zwecke benutzen darf. Leider finde ich nur Websites die Besucher beraten... Kennt jemand eine solche Software ? Vielen Dank Lkolbe --Lkolbe 15:55, 5. Jan. 2009 (CET)

Aus den Gelben Seiten auf CD-ROM lassen sich die Daten nach allen möglichen Kriterien extrahieren. Von A kenne ich das unmittelbar. Die Beschreibung unter dem Link deutet für D auch genau darauf hin: „Direkte Übernahme von Einträgen in MS-Excel , MS-Word , MS-Outlook ,Lotus Notes (Version R5), Corel WordPerfect 12 und StarOffice. (*nur Windows)”. Ob das tatsächlich so ist bzw. so wie du es brauchen kannst, kannst du auch 30 Tage gratis testen. --Geri 17:30, 5. Jan. 2009 (CET)
Für kommerziell verwertbare Adressen gibt es sicherlich bei professionellen Adresshändlern ein Angebot (notfalls mal unter Adresshandel, Adressenhandel, Adressenverlag googeln). Solche Adressen darf man aber typischerweise lt. Vertrag nur einmal einsetzen, und die kommen aufgrund von Fakeadressen auch dahinter, wenn das umgangen wird... Ansonsten würde ich es mal bei den Websites der Museumsverbände oder ähnlichen Angeboten der einzelnen Bundesländer versuchen, z. B. ist http://museen-in-hessen.de/ eine Übersicht mit vielen Adressen, http://www.netmuseum.de/ ebenfalls. --AndreasPraefcke ¿! 18:12, 5. Jan. 2009 (CET) PS: hier gibt noch mehr solche Links.
Es gibt ein Deutsches Museum in München (Museumsinsel 1, 80538 München). Alle übrigen deutschen Museen sollte mE der Werbetreibende im Schweiße seines Angesichts selbst besucht haben, oder wenigstens die Adressen selbst ausforschen, bevor er sie mit Werbung zuspamt. Joyborg 18:46, 5. Jan. 2009 (CET)

Vielen Dank für Eure Hilfe, ich habe schon mal ein Paar e-mails zu den Gelben Seiten, Adresshändler und Museumsverbände geschickt um zu wissen ob Sie auch über e-mailadressen verfügen. Naturlich hoffe ich dass nicht alle Museen zugespamt werden, leider muss ich diese Information für mein Praktikum finden... Na ja, für eine gute Zukunft, muss man Opfer bringen !

Ach so: E-Mail-Adressen. Was soll denn das bringen? Außer für Spam sehe ich keinen Sinn. --AndreasPraefcke ¿! 10:14, 7. Jan. 2009 (CET)

1&1: Internet geht, Telefon nicht

Bin gerade vollständig zu 1&1 gewechselt nachdem ich die Firma vorher nur für den Internetzugang genutzt habe. Dieser funktioniert weiterhin einwandfrei. Mein Festnetzanschluss funktionierte anfangs auch. Kurz danach beschränkte sich mein Telefon aber aufs Klingeln und zeigte auch keine Anrufernummer mehr an. Wenn man abnimmt ist nichts zu hören, der Anrufer kann einen aber prima hören. In seltenen Ausnahmefällen (alle paar Tage) funktioniert das Telefon wieder ganz kurze Zeit normal. Weiss vielleicht einer von Euch lieben Leuten, an welchem Hebel man da ziehen oder welchen Regler man drehen muss, damit das alles wieder normal läuft? (Die Hotline hat eine Stunde im Nebel gestochert und heiße Luft abgeblasen - daher wahrscheinlich der Name) Schon jetzt vielen Dank --77.178.64.37 17:13, 6. Jan. 2009 (CET)

Wie lange geht der Festnetzanschluss denn jetzt schon nicht mehr? Bei einer kurzen Zeit könnten auch längere Arbeiten an Leitungen oder Kabeln schuld sein. Oder der Anbieter hat da was falsch gemacht. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:17, 6. Jan. 2009 (CET)
Seit ca. 3 Wochen keine Verbindung mit zwei Unterbrechungen von je etwa 30 Minuten. --77.178.175.136 17:21, 6. Jan. 2009 (CET)
Wackelkontakt im Lautsprecher des Hörers? Würde erklären, dass du nichts mehr hören kannst. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  17:28, 6. Jan. 2009 (CET)
Müsste dann auf verschiedene Geräte zutreffen, da ich schon andere Telefone ausprobiert habe. erklärt außerdem nicht, warum die Rufnummer nicht angezeigt wird. --77.178.175.136 17:33, 6. Jan. 2009 (CET)
Tippe ebenfalls auf Arbeiten am Kabel, wenns in einer Woche genauso ist, nochmal bei 1&1 melden und Druck ausüben -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  17:41, 6. Jan. 2009 (CET)
Habe seit einiger Zeit dasselbe Problem (abgesehen davon, daß der Anrufer mich nicht hören kann). Bin übrigens bei GMX, was ja quasi dasselbe ist wie 1&1, Modem/Router ist eine FritzBox. Selbst jemanden anrufen kannst Du aber, auch übers Internet? Probier mal, das Telefon direkt an die Telefonbuchse anzuschließen, ohne Umweg Splitter & Modem/Router. Bei mir hilft das insofern, als daß ich telefonisch dann erreichbar bin. Kann aber auch nur Provisorium sein, man will ja nicht andauernd unter den Schreibtisch krabbeln, um das Kabel umzustecken. Wie man das Problem lösen kann, würde mich also auch interessieren. Ach ja, ein Firmware-Update habe ich nicht gemacht, kann also zumindest nicht die Ursache sein. --Schniggendiller Diskussion 18:14, 6. Jan. 2009 (CET)
Auf jeden Fall wird es wohl nicht an euch liegen, denn vorher hat's ja auch geklappt. Wie gesagt: entweder 1&1 hat da vielleicht den Anschluss (noch) nicht freigeschaltet oder es gibt längere Arbeiten am Kabel/Leitung. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:23, 6. Jan. 2009 (CET)
Bei 1&1 geht die Telefonie doch nur noch über VoIP. Wenn also Internet geht, müsste ja Telefon genauso gehen. Bzw. umgekehrt, dürfte eigentlich der Internetzugriff auch nicht funktionieren, wenn das Telefon nicht geht. --Dunni 00:32, 7. Jan. 2009 (CET)

Geh doch mal auf die Konfigurationsoberfläche des Routers und richte dort das Telefon nochmals ein, falls du das nicht schon wiederholt gemacht hast. Gehe sicher, dass alle Kabel richtig und gut verbunden sind, dass die Rufnummern richtig verteilt sind und die sonstigen Einstellungen so sind, wie du es brauchst. Benutzt du evtl. ein Schnurlostelefon und benutzt die Fritzbox als Basisstation? Das funktioniert meiner Erfahrung nach nicht mit allen Telefonen einwandfrei. Ein erster Test kann gut gehen, und trotzdem ist später meist Funkstille. Dann am besten doch die normale Basisstation verwenden und die natürlich auch richtig einrichten. -- MonsieurRoi 07:30, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem. Das Telefon wollte einfach keine Nummer wählen. Es ging einfach nur *tuuuuut* ohne die Tonwahlfolge. Ich habe dann mal die Fritz-Box vom Stromnetz getrennt, quasi neu hochgefahren, danach ging es wieder einwandfrei. Vielleicht hilft es bei dir auch. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:04, 7. Jan. 2009 (CET)

Interpretation von Jürgen Theobaldy ´s Schnee im Büro

--92.78.145.146 19:11, 6. Jan. 2009 (CET) Wie interpretiere ich Jürgen Theobaldy´s "Schnee im Sturm"?

Wenn Du Dir über den Titel des Werkes im Klaren bist, bietet sich das im Artikel Gedichtinterpretation beschriebene Vorgehen an. Außerdem solltest Du in Zukunft den korrekten Apostroph (auf der gleichen Taste wie #) verwenden, ohne davor einen Leerschritt zu setzen. -- אx 19:21, 6. Jan. 2009 (CET)
Bevorzugt sollte man an dieser Stelle gar keinen Apostroph setzen. --Eike 19:26, 6. Jan. 2009 (CET)
Da bin ich ganz Deiner Meinung, aber nach der neuen Rechtschreibung ist es sogar „erlaubt“. -- אx 19:44, 6. Jan. 2009 (CET)
Nö, nur zur Verdeutlichung der Grundform eines Namens, diese Grundform ist aber hier, anders wie bei bspw. „Andrea’s Würstchenbude”, recht deutlich zu erkennen. --92.227.165.211 19:51, 6. Jan. 2009 (CET)
Warum ist dann im Duden (K16, 2b) auch „Willi’s Würstchenbude“ als Beispiel aufgeführt? -- אx 20:03, 6. Jan. 2009 (CET)
Um jene von einer hypothetischen Willis-Würstchenbude zu unterscheiden. --92.227.165.211 20:15, 6. Jan. 2009 (CET)
Die erkennst du am Bindestrich. --Eike 10:06, 7. Jan. 2009 (CET)
Weiterhin ist ' − das Zeichen, welches auf der #-Taste liegt – nicht der korrekte Apostroph, sondern ’. --92.227.165.211 19:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Genau so ist es. Aber ich wollte ihn resp. sie für den Anfang nicht überfordern.-- אx 19:44, 6. Jan. 2009 (CET)
Interessant, aber wie krieg ich den zu Stande? Ist der bei den Sonderzeichen unter dem Editierfenster dabei, und wenn ja, wo? Bei mir im FF sehen die nämlich alle gleich aus. Danke für Auskünfte -- Kpisimon 19:58, 6. Jan. 2009 (CET)
Ist unter dem Editierfenster bei den Sonderzeichen zwischen doppelten und einfachen typografischen Anführungszeichen. Ansonsten: Kopieren und Einfügen. -- אx 20:06, 6. Jan. 2009 (CET)
Wie man den typografisch korrekten Apostroph erzeugt, steht unter Apostroph#Typografisch korrekt. --92.227.165.211 20:15, 6. Jan. 2009 (CET)
Danke-- Kpisimon 09:52, 7. Jan. 2009 (CET)

Natriumhypochlorit

Eine gut bekannte Reinigungsmittelfirma wirbt damit, dass ihr Produkt (auf Natriumhypochloritbasis) bei der Anwendung zu Wasser, Salz und Sauerstoff zerfällt. Was aber führt zu dieser Reaktion: Licht, Wasserkontakt? --84.130.80.38 19:39, 6. Jan. 2009 (CET)

Natriumhypochlorit schreibt; "Schon durch Erwärmung oder Sonnenlicht kann es zum Zerfall von Natriumhypochlorit kommen..." allerdings im weiteren verlauf des textes zerfällt es in "Chlor, Chlorwasserstoff, Chlordioxid und Sauerstoff" :oD ... wird aber Sicherlich durch andere chemische beigaben direkt weiter reagieren und kein einziges chlor-molekül wird in die luft gelangen :oD ...Sicherlich Post
Entscheidend für das Aufbrauchen von Chlor ist, dass sich genügend Dreck vor Ort befindet. Setzt man zuviel des Mittels ein, bleibt immer auch Chlor übrig. Sicherlichs Gedanke ist sehr gut gemeint, würde aber das Reinigungsmittel leider schon in der Vorratsflasche unbrauchbar machen. :oD Grottenolm 23:16, 6. Jan. 2009 (CET)
wie wäre es mit zwei-komponenten-mittel? so in der art des zahnpastastreifens? :oD ...Sicherlich Post 23:30, 6. Jan. 2009 (CET)
Das kann ich nicht völlig ausschließen, halte es aber für unwahrscheinlich, denn: Na-Hypochlorit gibt so lange Chlor ab, bis sich ein Konzentrationsgleichgewicht eingestellt hat. Wird nun aber dauernd elementares Chlor entzogen (Geruchsneutralität!), ist vom Hypochlorit bald nichts mehr da. Ich denke viel eher, dass dieser Werbespruch genauso wahr ist wie der vom 'geruchlosen Lampenöl' und viele andere. Grottenolm 11:17, 7. Jan. 2009 (CET)

Rechliche Zulässigkeit einer Strafantragstellung gegen Unbekannt ("Blanko-Strafantrag")

Hallo liebe Juristen!

Ich bin als Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft in D tätig und habe folgende Frage:

Ist es nach Deutschem Strafprozessrecht eigentlich möglich, dass ein Geschädigter einen Strafantrag gegen einen unbekannten Täter stellt? Meiner Auffassung nach nicht, da der GES schließlich nicht weiß, gegen wen er Strafantrag stellt. Nach Aussage eines Staatsanwaltes ist so etwas überhaupt nicht rechtlich wirksam. Problem: Mein stellvertretender Dienstellenleiter einer Polizeiinspektion fordert eine solche Erklärung!!! Erbitte 'mal die Meinung von Juristen, ggfs. mit Nachweisen :-/

Danke sagt --77.4.55.88 07:56, 7. Jan. 2009 (CET)

BGH 4 StR 490/70: Das geht im Regelfall. sугсго 09:19, 7. Jan. 2009 (CET)
Der Umstand einer behaupteten Schädigung allein dürfte nicht reichen, denn sie kann ohne Straftat oder mit Straftat geschehen sein - oder nicht tatsächlich geschehen, sondern eben nur behauptet sein. Ist der Verdacht einer Straftat gegeben und wird diese zur Anzeige gebracht, egal von wem, dürfte Verpflichtung zur Ermittlung bestehen, andernfalls sich der die Ermittlung verweigernde Staatsanwalt der Strafvereitelung im Amt schuldig machen könnte. -- 80.145.188.14 10:46, 7. Jan. 2009 (CET)

landschaftsfelsbilder der südamerikanischen ureinwohner

ich suche die genaue lage der riesengroß in die landschaft gehäuften felsbilder der südamerikanischen ureinwohner. (Tiere, Linien, Kreise usw.) --91.49.108.133 08:48, 7. Jan. 2009 (CET)

Meinst du die Nazca-Linien? --Mikano 08:58, 7. Jan. 2009 (CET)
Die Koordinaten stehen auf der Artikelseite rechts oben in der Ecke, teilweise verdeckt von Jimbos dämlichem Dankeschön-Baustein. --87.122.6.124 11:37, 7. Jan. 2009 (CET)
Oder einfach bis zum Abschnitt Figuren lesen, dort sind die Koordinaten für die Figuren seperat aufgelistet. --Mikano 11:54, 7. Jan. 2009 (CET)

Wie heizt man richtig?

Wenn man den Tag über bei der Arbeit ist, soll man in dieser Zeit die Heizung ganz abdrehen oder (termostatgeregelt) runter drehen oder gar bei normaler Wohntemperatur belassen. Was braucht mehr Energie? Man hört häufig den Rat, die Räume nicht "auskühlen" zu lassen und das "hochheizen" wäre teurer als eine konstante Temperatur von ca. 20C zu halten. Meinem Physikgefühl widerspricht das. Wer kann das genau klären? --217.227.107.109 12:31, 5. Jan. 2009 (CET)

Die Geschichte mit dem Auskühlen ist nur ein modernes Märchen. Aus energtischer Sicht ist es also am besten, die Heizung abzudrehen, wenn man für längere Zeit das Haus verlässt. Allerdings sollte man dabei beachten, dass das Haus nicht zu stark abkühlt, da es sonnst schnell zu Schimmelbildung durch Kondeswasser kommen kann. Das hängt aber individuel von Bausubstanz, Wärmedämmung, Dichtheit der Fenster und auch deiner Abwesenheit von zu Hause ab. Wie stark dein Haus in der Zeit auskühlt müsstest du also erst einmal ausprobieren. Sollte es zu stark sein (ich meine mal gelesen zu haben dass die Raumtemperatur nicht unter 16°C liegen sollete), bleibt zum Energiesparen immer noch die Möglichkeit die Termostate herunter zu drehen. Wenn man morgens früh zur Arbeit fährt und einen die Kälte beim Frühstück nicht stört, kann man dies auch schon am Abend for dem Schlafengehen machen. Als Nachteil dabei wäre zu nennen, das nach der Rückkehr von der Arbeit das Haus/die Wohnung erst einmal wieder aufgeheizt werden muss un man es nicht gleich richtig warm hat wenn man nach Hause kommt. Aber hierbei kann man mithilfe eines Wollpullovers und warmer Socken richtig Geld sparen. --91.4.60.247 16:32, 5. Jan. 2009 (CET)

Grundsätzlich die Heizung beim Verlassen des Hauses auf "Frostschutz" stellen (sonst kann's böse Überraschungen geben). Ansonsten habe ich dazu vor Zeiten in einem Physikbuch eine sehr anschauliche Erklärung gelesen:

Stell dir einen Eimer mit Wasser vor, der unten ein Loch hat - das ist das Haus. Dann stell dir einen Wasserstrahl vor, der den Eimer von oben befüllt - das ist die von der Heizung erzeugte Wärme. Der den Eimer durch das Loch verlassende Wasserstrahl sind die Wärmeverluste.

Das Ziel ist es nun, den Wärmeverlust (also die Menge des benötigten Wassers) möglichst zu minimieren. Stellen wir die Wasserzufuhr ab, sinkt der Pegelstand. Am Loch herrscht weniger Druck, also weniger schneller Wasserverlust. Es ist klar, dass der Wasserverlust um so geringer ist, je kleiner der Druck am Loch ist. Darum ist es energetisch günstiger, das von oben kommende Wasser ganz abzudrehen, als es immer weiter laufen zu lassen - selbst wenn man es zum Wiederauffüllen des Eimers (also wieder Aufheizen auf Normaltemperatur) kurzfristig stärker fliessen lassen muss.

Hoffe geholfen zu haben. mfG, --Cú Faoil RM 17:50, 5. Jan. 2009 (CET)

Eigentlich hilft da nur zeitgesteuert zu heizen. Runterregeln wenn man weg geht und dann hochheizen lassen einige Zeit bevor man zurück kommt, denn warm will man es ja haben wenn man in der Wohnung ist. Wenn man das nicht will kann man auf das Heizen auch gänzlich verzichten. --AM 21:57, 5. Jan. 2009 (CET)
Auf Frostschutz stellen ist bei ein paar Stunden oder Tagen wohl nicht notwendig, so schnell kühlen auch die Wände nicht auf negative Temperaturen ab. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man nicht darauf vergisst, alle Fenbster zuzumachen, sonst kanns wirklich sehr schnell sehr kalt werden (wobei bei gekippten Fenstern für negative Innentemperaturen wohl noch immer mehr als 24h notwendig sein dürften). Ich gehe natürlich von für unsere Breiten realistischen Außentemperaturen (>-10°C) aus. Wenn man nicht in sehr hoch gelegenen Tälern wohnt, gibt es normalerweise nur selten Tage, wos kälter als -10°C wird. --MrBurns 21:27, 7. Jan. 2009 (CET)

Nach Komparativ "wie"

Mir wurde heute mitgeteilt, dass man nun auch "wie" nach einem Komparativ verwenden dürfe. Ich wurde stutzig und deshalb frage ich nun hier nach, ob das denn stimmt weiterhin nur "als" richtig ist. --79.239.248.97 00:46, 6. Jan. 2009 (CET)

Kommt darauf an, was Du unter "Komparativ" verstehst, vgl. Helbig/Buscha, S. 418: "Komparativ. Realer Vergleich, Ähnlichkeit. Bezug auf Verb (spezifische Eigenschaft im wie-Substantiv ausgedrückt): Die Schriftstellerin schreibt über moderne Musik wie eine Fachfrau." Dagegen wird für die gleichnamige (erste) Steigerungsstufe des Adjektivs in der Regel "als" genutzt, vgl. Helbig/Buscha, S. 278; Duden. Grammatik, § 509, Duden, Bd. 9, S. 46: "Die Vergleichspartikel beim Komparativ ist in der heutigen Standardsprache als (nicht wie)." In der Umgangssprache ist jedoch oft "wie" zu hören.--IP-Los 01:11, 6. Jan. 2009 (CET)
Selbiges steht derzeit auch noch unter Komparativ. --Taxman¿Disk? 01:27, 6. Jan. 2009 (CET)

Die 1. Steigerungsform des Adjektivs meine ich. Also stimmt "wie" doch nicht. Vielen Dank! --79.239.248.97 01:43, 6. Jan. 2009 (CET)

Am "schönsten" ist doch der Komperativ mit "als wie"... ;o) --Eike 10:37, 6. Jan. 2009 (CET)

Man darf soweit ich weiß sehr wohl das Wort „wie“ im Komperativ verwenden. Ich kenne jedenfalls kein Gesetz, dass das verbietet. (Oder gibt es doch ein Kopmerativwortverwendungsgesetz? Scheint, als ob ich meinen Worterfindungstag habe.) Demnach darf man, wenn man möchte, auch das Wort „skrönk“ (Aletnativschreibweise: „skrønk“) verwenden. Im allgemeinen darf jeder Wörter wo verwendne, wie es ihm in den Kram passt. Ob das der jeweilige Gesprächsparnter dann noch versteht, ist natürlich eine andere Sache. Und außerdem ist es natürlich falsch, „wie“, „skrönk“ oder auch „skrønk“ an der Stelle von „als“ zu benutzen. Aber erlaubt ist es trotzdem. -- Timo Müller Diskussion 11:42, 6. Jan. 2009 (CET)

...aber ein Tisch ist ein Tisch. --Eike 12:14, 6. Jan. 2009 (CET)
»Wenn ich ein Wort gebrauche,« sagte Goggelmoggel in recht hochmütigem Ton, »dann heißt es genau, was ich für richtig halte − nicht mehr und nicht weniger.« »Es fragt sich nur,« sagte Alice, »ob man Wörter einfach etwas anderes heißen lassen kann.« »Es fragt sich nur,« sgte Goggelmoggel, »wer der Stärkere ist, weiter nichts.«  -- Lewis Carroll: Alice hinter den Spiegeln. --Idler 22:55, 7. Jan. 2009 (CET)

Wo wird die Weite beim Skispringen gemessen?

Ich meine dabei nicht am Hang oder per Videoanalyse, sondern was wird als Punkt für die Weite herangezogen. Die Schispitze, die Bindung oder das Schiende? Bei allen Übertragungen wird zwar immer wieder was über die Weitenmessung gesagt, aber ich habe noch nie gehört, was für die Weite zählt. Vielen Dank für die Antworten! --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:08, 6. Jan. 2009 (CET)

„Als Landestelle zählt diejenige, wo sich zu diesem Zeitpunkt die Füsse des Springers befinden. Bei Ausfallstellung ist die Mitte zwischen beiden Füssen massgebend.“ Internationale Skiwettkampfordnung, S. 54, Art. 432.1 --Jo Atmon Trader Jo 12:17, 6. Jan. 2009 (CET)
(Ergänzung) Bei Videomessung gilt: „Für die Weitenmessung im Allgemeinen gilt der Artikel 432.1 der IWO. Danach ist für die Landestelle das Aufsetzen der Füße maßgebend. Bei Anwendung der Video-Weitenmessung ist diese Definition wie folgt zu modifizieren und zu präzisieren: Auf Grund des Sachverhaltes, dass der Zeitpunkt des Fußaufsetzens mit demjenigen, bei dem die Ski zum ersten mal mit voller Fläche aufgesetzt haben, annähernd identisch ist, wird der Zeitpunkt des erstmaligen vollflächigen Aufsetzens beider Ski (Niederschlagen der Skispitzen) als Landezeitpunkt festgelegt.“ Richtlinien Video-Weitenmessung, Art. 1.1 --Jo Atmon Trader Jo 12:24, 6. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank für die umfassende Auskunft! --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:41, 6. Jan. 2009 (CET)

Und ab welchem Startpunkt und auf welcher Strecke wird gemessen (siehe die Grafik)?

Skizze

--source 16:11, 6. Jan. 2009 (CET)

Skispringen hat mich zu Konstruktionspunkt geführt, dort heisst es die Weite wird von der Kante des Schanzentisches entlang des Hangs gemessen... (entlang der blauen Linie in meiner Skizze) -- Stefan-Xp 17:31, 6. Jan. 2009 (CET)

Steht doch auch in der IWO: „Die Entfernung von der Schanzentischkante bis zur Landestelle des Springers auf der Aufsprungbahn stellt die Sprungweite dar.“ --Jo Atmon Trader Jo 16:38, 6. Jan. 2009 (CET)

Nach dieser Definition kann aber auch die Entfernung in Luftlinie gemeint sein. Zudem ist ab der Schanzentischkante ja noch von der blauen Linie noch oben, eben bis zur Abschprung-Kante --source 17:41, 6. Jan. 2009 (CET)
Natürlich. Die bohren da vor jedem wichtigen Wettkampf ein Loch in den Vorbau (vor JEDEM wegen der Bodensetzung, verursacht vor Allem durch die vielen Löcher von den vorherigen Malen) und schicken a) eine Messschnur oder b), wenn auf neuerem Stand der Technik, einen Lasertrahl durch. Das erneute Durchbohren ist auch bei der modernen Variante auch deshalb notwendig da, nach erfolgter Bodensetzung, die darüber liegenden Massen gravitativ nicht groß genug sind um den Laserstrahl geeignet ablenken zu können.
Zusätzlich ist auch noch eine geeignete Leiter vonnöten, um das eine Ende der Schnur bzw. die Laserquelle auch wirklich genau an der Kante anbringen zu können. Hierbei ist bislang noch nichts von einer althergebrachten oder moderneren Variante bekannt. ;-) --Geri 21:30, 6. Jan. 2009 (CET)
Da ist wohl jemandem trigonometrische Vermessung bzw. Triangulation nicht bekannt. Siehe auch a²+b²=c² (c ist gesucht). Mehr verrat ich nicht. --source 22:40, 6. Jan. 2009 (CET)
Da ist wohl jemand Anderem, zugegeben, vielleicht abwegiger, Humor nicht bekannt. ;-) --Geri 22:44, 6. Jan. 2009 (CET)
Genau! Das ist die dritte Methode. Und um nicht Gefahr zu laufen aufgrund von einbrechender Dunkelheit oder starker Bewölkung (man beachte das Bild) kein Licht zur Triangulation zur Verfügung zu haben, errichten sie ein Gerüst zur Bestimmung der Katheten. Dessen ökonomisch sinnvolle Weiterverwendung kann dann in Folge, während des Wettkampfs, als Stützbau für die Trainerplattform, die Kabinen der Kommentatoren und Sprungrichter sowie für TV-Übertragungseinrichtungen und Zuschauertribünen beobachtet werden.
Oft zu beobachtende Verzögerungen erfährt der Bewerb dadurch, dass bei notwendig gewordener Verkürzung des Schanzentisches, aufgrund zu großer Weiten, ein neuerliches Loch gebohrt werden muss. Was dann auch die Vorteile dieser Methode gegnüber der Triangulation verdeutlicht: ein neues Gerüst anzufertigen würde sich zeitlich noch ungünstiger auswirken und obendrein ist die benötigte Leiter vom Abtragen meist schon an Ort und Stelle. --Geri 02:22, 7. Jan. 2009 (CET)
Und dabei erwähnte ich noch nicht einmal, dass es essentiell ist, dass die Laserquelle am Schanzentisch angebracht wird, da sich der Laserstrahl nach unten schneller bewegt als nach oben und damit genauere Messungen möglich sind. ;-)
Jetzt aber im Ernst: Ein Anruf beim sportlichen Leiter des Schigymnasiums Stams ergab Folgendes:
  • Es wird nicht die Flugbahn sondern die Entfernung entlang das Hangs für die Weite herangezogen, d.h. also vom Boden unterhalb des Schanzentisches den Hang entlang (Letzteres hast du auch eh auch schon so zitiert).
  • Gemessen wird das 1x beim Einrichten der Schanze. Dabei werden Markierungen gesetzt die "auf ewig" dort verbleiben.
  • Wie dabei gemessen wird – ich fragte, ob evtl. mit GPS – wußte er nicht genau, vermutete aber dass da tatsächlich entsprechende Maßbänder verwendet werden.
  • Diese Strecke kann auch nicht durch unterschiedlich dicke Schneeauflage verändert werden, da es dazu ein genaues Reglement gibt. Die angesprochenen Markierungen müssen beispielsweise 70cm vom Boden entfernt sein.
HTH, --Geri 08:35, 7. Jan. 2009 (CET)
Wenn du da echt angerufen hast ist das eine sehr produktive Antwort. --source 13:13, 7. Jan. 2009 (CET)

Autorun

hallo, ich will eine CD/DVD für jemanden erstellen der Probleme mit seinen PC hat und nicht ins netz kann. Was der so an Programmen braucht hab ich hier schon (alles Freeware frisch aus dem Netz). Jetzt ist der aber schon etwas älter und kennt sich nicht besonders mit PCs aus und kann eigentlich nicht so gut installieren. Weil der so weit weg wohnt und kein Telefon hat. Würde ich dem gerne ne CD/DVD erstellen, die praktisch alles von alleine macht.

Ich weiß das man das Autorun nennt, nur weil ich jetzt mehr Anwender als Informatiker bin, würde ich gerne erfahren, mit was für einem Programm man einen Autorun ausführt? und wie man dann auf die .EXE datei eines Programms was installiert werden soll verweist. könnte man hier ein kleines Beispiel nenen? hab n Brett vorm kopf! --84.63.155.147 12:46, 6. Jan. 2009 (CET)

Hat kein Telefon? Wohnt weit weg und kommt nicht ins Netz. modern times.
Du musst eine autorun.inf erstellen da reinschreiben open=pfad\programmname.endung und das ganze auf die CD brennen (root-verzeichnis). Mehr kannst du bei normalen Windows-Installern IMHO nicht automatisieren. Installationspfad u.ä. muss man schon noch selber eingeben. Schickst du ihm die CD dann eigentlich per Post? Falls ja, schick einfach eine Anleitung mit. Telefonlose Grüße --Raststätte 13:21, 6. Jan. 2009 (CET)
Hier noch eine ausführliche Seite zum Thema [2]
Okay vielen Dank. Ja ich verschick die CD per Post :-D --84.63.155.147 13:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß ja nicht, welche Programme du da verschicken möchtest, aber bei Manchen ist schon die Installation eine Herausforderung für Unbedarfte. Vielleicht beschreibst du ihm besser auch, wo er nur auf Weiter klicken muss und wo er evtl. was auswählen soll.
Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass der Windows Installer u.U. nur 1x zur selben Zeit ausgeführt werden kann. D.h., wenn du mehrere (viele?) Installationen via Autorun startest wird er mit entsprechen vielen Fehlermeldungen konfrontiert werden, die ihn mit Sicherheit an seine (PC-)Grenzen bringen. --Geri 23:02, 6. Jan. 2009 (CET)
Also in 99% der Fälle reicht es, immer nur auf "weiter" zu klicken (außer falls erforderlich bei der Eingabe der Serial und je nach Programm eventuell auch bei der EULA), außer man will z.B. den Installationspfad ändern. --MrBurns 21:52, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich habe einer Freundin bei ihren Statistik-HA über die Schultern geschaut, und gesehen, dass als Musterlösung einer Aufgabe mit

  • zwei gleichgroßen annähernd normalverteilten Stichproben mit unbekannten Erwartungswerten und unbekannten Streuungen ,

ein F-Test auf die Hypothese H0 verwendet wurde, um bei deren Nicht-Ablehnung den t-Test auf Gleichheit der anwenden zu können. Ist das methodisch falsch, oder nur unsauber, weil es irgendwie nicht anders geht? Jedenfalls steht in F-Verteilung, dass die Teststatistik F dann F-verteilt ist, wenn die gleich sind, in anderen Internetseiten gilt es auch für . (z.B. http://www.itl.nist.gov/div898/handbook/eda/section3/eda359.htm gibt an, dass der Test mit verwendet werden kann.) Was ist jetzt möglich und richtig? Das Internet ist sich natürlich nicht einig und ich bin räumlich getrennt von vertrauenswürdiger Literatur... Danke --Erzbischof 13:39, 6. Jan. 2009 (CET)

Eine Voraussetzung des t-Tests sind gleiche Varianzen. Dies kann man mit dem F-Test überprüfen. Wo genau ist das Problem? (Zu Deiner Aussage in Klammern: Du hast H0 und Ha verwechselt.) -- Rosentod 13:52, 6. Jan. 2009 (CET)
Das Problem: Dass man als Nullhypothese formuliert, was man für das Verfahren braucht und deswegen sich in Zweifelsfällen (also wenn man die H0 nicht mit Sicherheit ablehnen kann) für die Nullhypothese entscheidet, auch wenn sie vermutlich nicht gilt. Mit dem Lesefehler hast du recht, aber die Frage bleibt davon unberührt. --Erzbischof 14:18, 6. Jan. 2009 (CET)
Soweit ich weiß, ist der t-Test nicht empfindlich gegen kleine Abweichungen von der Annahme gleicher Varianzen. Ich habe es jedenfalls auch so gelernt. Erst F-Test, dann entweder t-Test für gleiche Varianzen oder t-Test für unterschiedliche Varianzen. -- Rosentod 14:38, 6. Jan. 2009 (CET)
Ja danke, "robust" war das fehlende Suchwort! [3]. Es sieht wohl so aus, als H0 verwendet wird, mit dem Problem, dass man danach eventuell nur weiß, dass H0 nicht mit Sicherheit verworfen werden konnte, was aber nicht so schlimm ist, da der t-Test nur bei sehr unterschiedlichen Varianzen nicht mehr funktioniert. --Erzbischof 17:04, 7. Jan. 2009 (CET)

Wie kann ich einen Koffer von Südfrankreich in Burgund nach Deutschland in Laage nahe Rostock versenden?

--84.140.114.175 15:46, 6. Jan. 2009 (CET)

UPS? DHL? FedEx? TNT? Chronopost? --Jo Atmon Trader Jo 15:54, 6. Jan. 2009 (CET)
Burgund in Südfrankreich? Sarkozy raeumt da drueben ja maechtig auf...--Wrongfilter ... 16:42, 6. Jan. 2009 (CET)
Das war also Dein Senf dazu ;-). Von Laage aus gesehen ist alles ab Strasbourg Süd-Frankreich... --Jo Atmon Trader Jo 16:51, 6. Jan. 2009 (CET)
Also, ich finde die Idee, dass Südfrankreich in Burgund liegen soll, genauso innovativ wie die Theorie, dass Deutschland heute in Laage zu finden sei. BerlinerSchule 20:25, 7. Jan. 2009 (CET)

Körperdeformierung

Wie ist denn so was möglich? --88.65.203.180 17:49, 6. Jan. 2009 (CET)

Häufiges Tragen sehr schwerer Lasten vielleicht? Sieht auf jeden Fall nicht gesund aus. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  18:12, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich habe mal die Wikipedia:Redaktion Medizin angeschrieben. --Schlesinger schreib! 18:33, 6. Jan. 2009 (CET)
Ob es sich um ein Ehlers-Danlos-Syndrom kann man schwer sagen, aber die Überstreckung der Gelenke schaut schon fast verdächtig aus. Gegen Rachitis spricht, dass die Knochen selber gerade aussehen. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 19:14, 6. Jan. 2009 (CET)
(bk) Könnte dem Aussehen nach auch durch Wachstumstörungen nach einer Kinderlähmung (Poliomyelitis) bedingt sein. Es gibt aber für kindliche Wachstumsstörung sicher eine ganze Reihe Differenzialdiagnosen.. Benutzer:Der Lange wäre der Fachmann. Grüße, --Andante ¿! WP:RM 19:15, 6. Jan. 2009 (CET)
Angesichts des Kontextes tippe ich auch auf Kinderlähmung. --Marvin 101 20:28, 6. Jan. 2009 (CET)
Mein Tipp wäre eine unbehandelte Form der Arthrogryposis multiplex congenita (kann prinzipiell alle Extremitätengelenke betreffen) mit Folgeverkrümmung der Wirbelsäule, insbesondere die Stellungen in den Kniegelenken und der symmetrische Befall sprächen dafür. Dann wäre die Atrophie der Beugemuskulatur Folge der veränderten Zugrichtung. Diese ausgeprägten Formen sieht man heute wegen der frühen Behandlung im Kindesalter bei guter medizinischer Versorgung nicht mehr. Is aber nur ein Tipp. --Gleiberg 22:02, 6. Jan. 2009 (CET)
Nachdem ich nun persönlich um meine Meinung gefragt wurde - obwohl ich einfach nur Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und keineswegs Fachmann für Blickdiagnosen ungewöhnlicher Körperdeformierungen bin - möchte ich meine Einschätzung nicht vorenthalten. IMHO spricht in der Tat einiges für den Residualzustand einer Kinderlähmung: Skoliosen und Extremitätendeformitäten typischerweise in überstreckter Stellung aufgrund von Wachstumstörungen werden beschrieben. Auffällig bei dem abgebildeten Jungen ist auch die sehr schmächtige Muskulatur, was durch zurückgebliebene Lähmungen gut erklärt wäre. Das Bild scheint ja 1915 in Mexiko entstanden zu sein. Das würde wohl auch gut zur Poliomyelitis passen. Gegen ein Ehlers-Danlos-Syndrom spricht in meinen Augen, dass es sich ganz offensichtlich nicht einfach nur um eine Überstreckbarkeit der Gelenke sondern um eine fixierte Skelettdeformität handelt. Die wenigen Fälle einer angeborenen Arthrogryposis (die übrigens auch behandelt oft fatal verläuft!), die ich gesehen habe, waren durch Beugekontrakturen gekennzeichnet... --Der Lange 14:07, 7. Jan. 2009 (CET)

Digicam für Kinder

Hat jemand einen Tipp, welche Digitalkamera im Bereich 5 MPixel für einen 6-Jährigen geeignet ist? Sollte halbwegs robust sein, technisch einigermaßen brauchbar und natürlich günstig sein. Morty 19:03, 6. Jan. 2009 (CET)

Ich würde nach einem älteren Modell der Canon-PowerShot-A-Serie Ausschau halten, eventuell auf dem Gebrauchtmarkt. Die sind robust, nicht zu klein, nicht übermäßig kompliziert und optisch ok. -- אx 19:50, 6. Jan. 2009 (CET)
Genau die Empfehlung würde ich auch geben. hatte eine A-80, super robust, leicht in der Bedienung, CF-Karten und R6-Batterien, optimal. --RalfRBerlin09 20:21, 6. Jan. 2009 (CET)
Ihr habt aber schon gelesen das der Knabe 6 Jahre alt ist, oder? :) - Das Stichwort ist Kinderkamera. z.B. Bei Amazon gibts eine ganze Reihe einfacher lustig bunter und günstiger Kameras. Zum Teil auch mit hohen Auflösungen und kindgerechten Grafikprogrammen [4] --FNORD 08:19, 7. Jan. 2009 (CET)
Das sind größtenteils Kameras zum Aufhören, nicht zum Anfangen mit der Fotografie. Ich bin eher dafür einem aufgeweckten Heranwachsenden ein vernünftiges Werkzeug zum Ausdruck seiner Kreativität zu schenken. Wenn man ihm/ihr klar macht, dass das Ding wertvoll und kein Spielzeug ist, sollte das bei sonst angemessener Betreuuung gutgehen. Von quietschbunten, fotografisch fragwürdigen Exemplaren, die oft nicht mal wesentlich billiger sind als das empfohlene Gerät, halte ich gar nichts. -- אx 16:01, 7. Jan. 2009 (CET)

Was bedeutet Demokratie ?

--85.178.170.63 19:11, 6. Jan. 2009 (CET) Was bedeutet Demokratie ?

Schlag's doch mal in der Wikipedia nach: Demokratie. --Eike 19:13, 6. Jan. 2009 (CET)
Es bedeutet unter Anderem, dass hier jeder, sofern in einem demokratischen Land beheimatet, auch noch so – sagen wir mal – seltsame Fragen stellen kann, ohne groß Gefahr zu laufen kurze Zeit später jemanden vom Verfassungsschutz auf der Matte stehen zu haben. --Geri 08:54, 7. Jan. 2009 (CET)
Ne, das ist Meinungsfreiheit, kann es auch ohne Demokratie geben. --source 13:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Zumindestens tehoretisch kann es auch eine Demkoratie ohne Meinungsfreiheit geben (es muß lediglich freie Wahlen geben, was aber nicht mit allgemeiner Meinungsfreiheit gleichzusetzen ist). --MrBurns 21:58, 7. Jan. 2009 (CET)
Ja, das kenne ich, das was ich meine, versuche auszudrücken kann oft nicht nachvollzogen werden. Schicksal eines kranken Geistes halt :-)
Ich wollte der unbedarften, viell. hoffnungsvollen IP nicht gleich ein „RTFM” an den Kopf werfen und pickte daher ein, so wie ich meinte, eingängiges Beispiel heraus. Und dann schrieb ich auch gleich eingangs schon „unter Anderem”. Auch drückt eine Frage direkt keine Meinung aus (implizit natürlich u.U. schon). --Geri 02:47, 8. Jan. 2009 (CET)

Demokratie bedeutet IMO vor allem ganz banal, dass keiner die Macht auf Dauer hat und dass der Machtwechsel ohne Staatsstreich/Aufstand/Bürgerkrieg stattfindet- ein Lackmustest für Herrn Mugabe & Co. --Idler 22:19, 7. Jan. 2009 (CET)

IMO bedeutet Demokratie, dass es freie Wahlen gibt, an denen ein Großteil der Bevölkerung teilnehmen kann. In vielen Ländern, z.B. in Deutschland und Österreich, kann die faktisch mächtigste Position (in dem Fall der Bundeskanzler sehr wohl auf Dauer von der selben Person besetzt werden, vorausgesetzt er wird alle paar Jahre von seiner Partei neu aufgestellt udn auch wiedergewählt. Falls sene Partei sogar die absolute Mehrheit hat, kann er je nach Parteistruktur sehr viel Macht bekommen, weild er Bundespräsident ind er Praxis ohnehin fast alle Gesetzte absegnet und auch sonst kaum wirklich in die Politik eingreift. --MrBurns 23:31, 7. Jan. 2009 (CET)

Fußgängerüberweg

Angenommen, ich halte an einem Fußgängerüberweg und von rechts überquert jemand die Straße. Muss ich warten, bis derjenige den Bürgersteig erreicht hat oder darf ich schon anfahren, wenn die Straßenmitte deutlich überschritten wurde? Habe dazu in der StVO nur das hier gefunden. --87.54.26.98 20:09, 6. Jan. 2009 (CET)

Mehr wirst auch nicht finden. Dort steht doch klar "das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen" - die Überquerung endet mit dem Betreten des anderen Bürgersteigs, nicht wenn er sich irgendwo auf der Mitte des Überwegs befindet.Oliver S.Y. 20:42, 6. Jan. 2009 (CET)
Es heißt "der Fahrbahn" und nicht "der Straße". --Slartibartfass 20:46, 6. Jan. 2009 (CET)
Stimmt.Oliver S.Y. 23:09, 6. Jan. 2009 (CET)
dort sthet aber auch "wenn nötig müssen sie (die Fahrzeuge) warten", aus meine Fahrschule weiß ich noch dass man in dem beschriebenen Fall fahren darf.--62.143.121.182 20:48, 6. Jan. 2009 (CET)
Wenn der Fußgänger an meinem Auto vorbei ist, dann hab ich ihm das Überqueren ermöglicht, soweit ich dazu überhaupt beitragen kann. Mehr kann ich ja gar nicht tun. Rumstehen und warten und ihm nachschauen hilft ihm nicht beim Überqueren. Es sind ja auch mehr als 2 Fahrspuren denkbar, 3 oder 4. ... Den möchte ich mal sehen, der dann rumsteht und wartet, bis der letzte Fußgänger am Horizont angekommen ist - ohne dass bis dahin der nächste Fußgänger den Überweg betreten hat... 77.180.238.98 21:00, 6. Jan. 2009 (CET)
Hmmm, stimmt das eigentlich? Gibt's ampellose Fußgängerüberwege, die über mehr als 1 Fahrspur pro Richtung verlaufen? 77.180.238.98 21:18, 6. Jan. 2009 (CET)

Aber ich gebe zu bedenken, dass man auch den anderen Verkehr beachten muss. So muss ich doch, bevor ich einem Fußgänger das Zeichen gebe, zu gehen ("ich sehe dich") mich auch vergewissern, dass kein Gegenverkehr kommt. Und wenn ich, mal angenommen, an einer 4-spurigen Straße, eine Fußgänger gehen lasse, und auf der 2. Spur grad keiner ist, ich aber sofort wegfahre, wenn der Läufer an meinem Auto vorbei ist, kann doch der Eindruck entstehen, dass auch auf der 2. Spur freie Fahrt herrscht, und dann kommt im blöden Zufall noch einer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der "Überholspur" dahergebraust, sieht dass ich fahre -> bremst nicht mehr und ... Ich würde es immer Situationsbedingt entscheiden. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 22:04, 6. Jan. 2009 (CET)

Nach meiner Erinnerung (Führerscheinprüfung ist lange her) ist 'sehen und anhalten' und 'Zeichen geben' ein entscheidender Unterschied. Wenn ich 'Zeichen gebe', garantiere ich dem Fußgänger auch für die anderen Verkehrsteilnehmer, also für seine Sicherheit. Anhalten heißt nur, dass ich ihn gesehen habe. Grottenolm 23:08, 6. Jan. 2009 (CET)
"Zeichen geben" ist ja ein Sonderfall. Man muss bremsen, notfalls anhalten - aber nicht Zeichen geben. Man soll schließlich nicht den Verkehr regeln.
Wenn ein normaler Autofahrer das Zeichen an Fußgänger gibt: "Geh los; du kannst jetzt über die Straße gehen", dann steckt dieser Zeichengeber auch in der Verantwortung und ggf. Mithaftung, wenn er den Gegenverkehr oder nachfolgenden Verkehr dabei nicht beachtet hat.
Darum stimme ich dir in diesem Fall zu; der Zeichengeber sollte warten, bis der Fußgänger sicher rübergekommen ist, damit er sich bei einem Unglück gleich als Mitschuldiger an die Polizei übergeben kann. Vor allem wenn man Kinder auf die Straße winkt. 77.180.238.98 23:07, 6. Jan. 2009 (CET)
Vorweg: Rundumblick erachte ich als äußerst vorteilhaft und umsichtige Fahrezeuglenker haben ihre Augen auch sehr oft hinten (in den Spiegeln). Anhalten reicht auch in meiner Erinnerung als deutliches Zeichen aus. (Bei Vorrangverzicht, um den es aber hier nicht geht, kann ich mich sogar erinnern, dass es definitiv so ist.)
Beruht deine Aussage bezüglich der Mitverantwortung auf Rechtsgrundlagen oder auf eigenen Überlegungen? Es gilt doch auch der Vertrauensgrundsatz (Ja, Kinder sind davon ausgenommen!). D.h. wenn sich andere Verkehrsteilnehmer nach meiner Einschätzung x-gemäß verhalten, darf ich doch schadlos darauf vertrauen, dass sie lt. Öst. StVO (in D wird es ähnlich sein):
  • nach §16 (1) d) [nicht] auf und unmittelbar vor Schutzwegen und Radfahrerüberfahrten, [überholen].
  • nach §17 (1) [nicht] Vorbeifahren [...], wenn dadurch andere Straßenbenützer, [...] gefährdet [oder] behindert werden.
  • nach §17 (3) [nicht] Vorbeifahren an Fahrzeugen, die vor einem Schutzweg oder einer Radfahrerüberfahrt anhalten, um [Fußgängern, Radfahrern oder Rollschuhfahrern das Überqueren bzw. Benützen zu ermöglichen.]
  • nach §99 (2c) [nicht] als Lenker eines Fahrzeuges [Fußgänger, Radfahrer oder Rollschuhfahrer beim Überqueren bzw. Benützen gefährden.]
...bzw. schon...
  • nach §18 (3) [Im Falle des Anhaltens beim Hintereinanderfahren, den Verkehr] auf [...], dem Schutzweg, der Radfahrerüberfahrt [...] nicht behindern.
  • nach §20 (1) [...] die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, [...] an[...]passen.
  • nach §24. (1) c) Halte- und Parkverbote im Zusammenhang mit Schutzwegen beachten.
Ich persönlich sehe mich nicht recht dazu in der Lage überhöhte Geschwindigkeit und/oder genaue Entfernung durch Augenmaß festzustellen. Außer sie ist extem überhöht. Es können aber z.B. konvexe Rückspiegel einem bei beidem einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. (Jurassic Park ist mir diesbezüglich in bleibender Erinnerung: „Objects in mirror are closer than they appear!”). --Geri 04:27, 7. Jan. 2009 (CET)
Der Vertrauensgrundsatz gilt aber nicht in den Situationen und Orten, wo erfahrungsgemäß mit Fehlern der Verkehrsteilnehmer zu rechnen ist. Dafür ist der Zebrastreifen wohl das Paradebeispiel schlechthin. Gerade dort kommt es besonders häufig zu Fehlverhalten von Autofahrern, wie jeder weiß. Darum vertraut auch kein vernünftiger Fußgänger blindlings dem Gesetz und geht einfach achtlos auf den Zebrastreifen, sondern jeder schaut auf die Straße. Soviel Verstand muss ein Autofahrer mit Führerschein also auch haben. Der kann sich nicht auf die Gesetzestreue aller anderen Kraftfahrer verlassen und den Fußgänger blind vor den heranrasenden LKW winken - und dann kopfschüttelnd weiterfahren und sich keiner Schuld bewusst sein... 77.180.248.234 19:53, 7. Jan. 2009 (CET)
aus dem Web noch ein (deutsches) Urteil dazu: " An Fußgängerüberwegen gilt der Vertrauensgrundsatz grundsätzlich nicht mit der Folge, dass Fußgänger sich nicht darauf verlassen dürfen, dass der Fahrer eines Kfz ihnen den Vorrang einräumen wird. (Leitsätze RA GG) OLG Celle, Urteil vom 5. 6. 2000 - 14 U 220/99 "
Wenn also bereits der Fußgänger sich auf dem Fußgängerüberweg nicht auf den Vertrauensgrundsatz verlassen darf, dann darf der stärkere Verkehrsteilnehmer es dort erst recht nicht. Verlässt der Autofahrer sich fälschlicherweise dennoch auf den Vertrauensgrundsatz und lotst einen Fußgänger dadurch fahrlässig in einen Unfall, ist es imho doch klar, dass er einen Teil der Schuld zugesprochen bekommt. Zumal das Regeln des Fußgängerflusses über die Straße gar nicht die Aufgabe des Autofahrers ist. Wer sich diesen Hut dennoch eigenmächtig und freiwillig aufsetzt, um den Fußgänger schneller hinter sich zu bringen, der muss für seine Fehler auch geradestehen. (das ist allerdings ausdrücklich nur mein Rechtsempfinden als Laie; wobei ich aber meine, vor längerer Zeit schon von entsprechenden Urteilen gehört zu haben) 77.180.248.234 22:38, 7. Jan. 2009 (CET)
Genauso laienhaft: Deine Auffassung ist sicher falsch. Unabhängig von Handzeichen Dritter muß sich der Fußgänger selbst vergewissern ob die Luft rein ist. Genauso verhält es sich, wenn man einem anderen Autofahrer per Handzeichen freie Fahrt gibt - passiert ein Unfall ist er selbst Schuld. --AM 22:46, 7. Jan. 2009 (CET)
Das widerspricht dem, was ich gesagt habe, gar nicht. Selbstverständlich muss der Fußgänger selbst aufpassen und ist selbst Schuld. Und der LKW, der auf den Zebrastreifen zurast und den Fußgänger erwischt ist doch wohl ebenfalls schuldig, oder etwa nicht? Darum spreche ich ja auch immer nur ausdrücklich von einer Mithaftung, Mitschuld.. Es ist doch bei Unfällen mit mehreren Beteiligten üblich, die Schuld prozentual aufzuteilen. Ich würde vermuten, dass der Zeichengeber den deutlich geringsten Anteil der Schuld bekommt. Aber er hat ein Teil dazu beigetragen. 77.180.248.234 22:59, 7. Jan. 2009 (CET)
Ja, der LKW-Lenker hat mit Sicherheit Schuld. Ich meine aber auch, wenn dem Fußgänger nachgewiesen werden kann, dass er dieses, nicht einsichtsgemäße, Verhalten im Vorhinein erkannte (und damit der Vertrauensgrundatz aufgehoben wurde), aber trotzdem die Fahrbahn überquerte (und ein LKW ist meistens nicht so klein, dass er urplötzlich auftaucht), dann würde ihm vermutlich auch eine (Teil-)Schuld zugesprochen werden. Ich bin in dem Fall doch lediglich Zeuge. Wo soll da eine (Mit-)Haftung, (Mit-)Schuld herkommen? Wo hört das dann auf? Siehe Vertrauensgrundsatz #Deutschland: „Wäre es nicht selbstverständlich, [...] müsste man in jeder Fahrsituation [Anm.: u.U in jeder Sekunde] neu entscheiden, was passieren könnte und von welcher Seite nun die Gefahr kommen würde.
Aus dem wie ich im Inneren meines Fahrzeuges herumfuchtle, kann doch nichts vernünftigerweise abgeleitet werden. Ich kann ja auch lediglich eine Biene verscheucht haben. Bzw. könnte man auch sagen, dass aus meinem augenfälligen Gehabe ersichtlich ist, dass ich nicht in der Lage bin, die (übrigen) Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen (wenn ich Augenkontakt mit dem Fußgänger habe kann ich nichts hinter mir wahrnehmen) und mir demnach nicht (uneingeschränkt, d.h. für den Rest der Umgebung) zu Vertrauen ist.
Aber viell. liegt der Knackpunkt in Vertrauensgrundsatz: „Während er etwa in Österreich in der Straßenverkehrsordnung normiert ist, stellt er in Deutschland eine Konstruktion der Rechtsprechung dar.” Mit dieser Information ist auch das von dir zitierte Urteil nachvollziehbar.
Und letztendlich gibt es da noch den Selbsterhaltungstrieb, der da implizit auch mit drin steckt. --Geri 03:39, 8. Jan. 2009 (CET)

Abkürzungen in Eigennamen - wann ausschreibbar?

Wann darf man Abkürzungen, die Bestandteil von Namen sind (von Firmen, Organisationen...) ausschreiben, und wann nicht? Ist es beispielsweise korrekt, von der Waffen-Schutzstaffel zu sprechen? Konkreter Anlass: k.k. österreichische Staatsbahnen. --KnightMove 21:43, 6. Jan. 2009 (CET)

Dürfen darf man natürlich immer, aber sollen sollte man nicht. Konkret ist natürlich die Waffen-Schutzstaffel korrekt, aber kein Mensch nennt sie so, ich persönlich würde es als Korinthenkackerei empfinden, das Wort irgendwo zu lesen - Waffen-SS ist halt der gebräuchliche Begriff. Im k.k.-Fall ist es, so vermute ich, ebenso, allerdings kennen sich nicht gar so viele Leute damit aus. Für die Wikipedia sage ich daher: 1. Redirect von Kaiserlich-königliche österreichische Staatsbahnen (oder muss es heißen Kaiserlich-königlich österreichische Staatsbahnen?) und 2. eine besser erläuternde Einleitung, die a) das kaiserlich-königlich einmal ausschreibt und b) einen Link auf k.k. enthält. Mir zum Beispiel wurde soeben zum ersten Mal der Unteschied zwischen k.k. und k.u.k aufgezeigt. --Wolli 08:44, 7. Jan. 2009 (CET)
Es ging mehr um die Frage, ob man es in anderen Artikeln ausschreibt. Ich bin dereinst darangegangen, kaiserlich-königliche österreichische Staatsbahnen in den Artikelerwähnungen auszuschreiben, weil das für den Leser besser verständlich ist. Das hat mir einen Rüffel von Bahnexperten eingebracht, weil man diesen Bestandteil eines Namens nicht ausschreiben dürfe. Als ich nun umgekehrt per Botanfrage Konsistenz in die Gegenrichtung herbeiführen wollte (also alle "kaiserliche-königlich" durch "k.k." ersetzen), kam die Gegenmeinung (unten). Tja, offenbar ist dieser Fall wirklich nicht eindeutig geregelt. --KnightMove 01:06, 8. Jan. 2009 (CET)
Auf Inschriften wird das "kaiserlich und königlich" üblicherweise ausgeschrieben. --MrBurns 02:00, 8. Jan. 2009 (CET)

Energiebilanz

07.01.09

Ich suche jemanden, der mir eine Energiebilanzfür, zb. für einen 2,2Kw ATB Motor erstellt.Und dem gegenüber ein von mir entwickelten Motor.

Was zahlst Du denn? --87.122.6.124 13:46, 7. Jan. 2009 (CET)

seitwann sind ATBs motorbetrieben? --Duckundwech 14:51, 7. Jan. 2009 (CET)

Gibt es in Deiner Nähe eine Technische Universität oder Fachhochschule? Dort könnte man sich evtl. erkundigen. Manchmal werden "praxisorientierte Aufgaben" für jüngere Semester gesucht (eine Hand wäscht die andere...). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:19, 7. Jan. 2009 (CET)

Dankeschön von Jimmy Wales verstecken

Hallo zusammen, wie kann man diese obere Box in der Wikipedia vollständig verstecken? Die nimmt m.E. sehr viel Platz ein, ich habe gespendet, ich brauche nicht auf jeder einzelnen Seite erneut darauf hingewiesen werden. Der Link "verstecken" macht das ganze zwar kleiner, aber ich würde den Aufruf gerne komplett los werden. Kann ich das irgendwie als Regel für Adblock Plus eintragen? Wie? Dankeschön! --84.56.223.231 13:42, 7. Jan. 2009 (CET)

Wäre "Frage an Wikipedia", aber da wir hier ALLES wissen: Wenn Du dich als junger, dynamischer, intelligenter Mensch uns anschliesst (d.h. Mit Benutzernamen anmeldest), wirst Du oben beim Banner eine Schaltfläche "Verbergen" finden. Klick! und das Banner ist weg! Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:28, 7. Jan. 2009 (CET)
Da du AdBlock hast, haste bestimmt auch NoScript. Scripte von Wikimedia verbieten sollte den gewünschten Effekt bringen. --89.246.217.73 14:34, 7. Jan. 2009 (CET)

Ausdruck beim Sportfechten

Gibt es auch im Sportfechten den Ausdruck Legieren? Wenn ja, was ist das? Vielen Dank für Eure Mühe. --Rabe! 14:26, 7. Jan. 2009 (CET)

Fast --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 7. Jan. 2009 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich hatte das aus einer alten Quelle aus dem 18. Jahrhundert, da hieß es legieren statt ligieren. In der Wikipedia gibt es dazu, wie ich jetzt nach dem freundlichen Tipp weiß, den Artikel Ligade, verwandt ist der Ausdruck Battuta (Fechten). --Rabe! 17:30, 7. Jan. 2009 (CET)

Welche regierungsform hat die Bundesrepublik Deutschland

--87.187.66.126 14:42, 7. Jan. 2009 (CET) Welche regierungsform hat die Bundesrepublik Deutschland

=> Deutschland => dortige Taxobox => 4. Zeile von oben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:48, 7. Jan. 2009 (CET)
Tipp: → Bearbeiten → Sonderzeichen → 9. Zeichen von rechts :-) (Alternativ auch mit &rarr;) --Geri 04:25, 8. Jan. 2009 (CET)

Problem mit AOL-Browser nach Win-Update

Nachdem ich gestern Windoof XP SP3 installiert hatte, bekomme ich nach der AOL- Anmeldung nur noch ein weißes Fenster mit einem '*' an der ersten Schreibposition, das betrifft auch andere aufgerufene Seiten. Keine Fehlermeldung. IE funktioniert! (Zum Glück) Danke schon mal! Grottenolm 14:45, 7. Jan. 2009 (CET)

Preispolitik für Endverbraucher im Mobilfunkendgerätemarkt

Mir ist etwas eigenartiges aufgefallen: Letzte Woche habe ich in Süddeutschland ein Mobiltelefon (LG KP100) im O2-Geschäft für 59,95 EUR gekauft, zeitgleich wird das gleiche Gerät bei Conrad Electronic für 14,95 EUR angeboten (jeweils mit O2-Branding, SIM-lock und SIM-Karte). Wie ist das möglich, dass O2 seinen Kunden noch eine so hohe Spanne abverlangt. Ist es wirklich die hohe Abnahme der Geräte von Conrad, die zu der großen Differenz führt oder wird bei O2 mal eine kräftige Handelsspanne draufgeschlagen?

Ich habe bei dem O2-Shop (kein Vertragshändler sondern eine unternehmenseigene Filiale) eingekauft, weil ich ganz im Gegenteil dachte, dass da ja wohl aus preispolitischen Gründen keine Mega-Handelsspanne zu erwarteten ist, die an Endverbraucher weitergeben wird (subventionierte Handys). Hat jemand eine Erklärung? --77.4.55.88 18:02, 7. Jan. 2009 (CET) (ärgert sich nun über O2 bzw. auch über sich selbst)

Es ist ein Handy mit Sim-Lock, das heißt du bist jetzt erst einmal (2 Jahre?) an O2 gebunden. Bei O2 wirst du also viel Geld lassen, das lässt sich O2 eine ganze Stange Provision an Conrad kosten, dafür dass die O2 einen neuen Kunden angeschleppt haben. Einen Teil dieser Provision kann Conrad dafür an den Kunden weitergeben. Die Sache ist also gar nicht mal so selten. Wenn dich der hohe Unterschied wundert: 45€ mögen bei dem Gerätepreis hoch erscheinen, aber denk an die Vertrags- und oder Telefongebühren, die du dafür bei 2 Jahre lang bei O2 lässt. Dann sind 45€ gar nicht so viel... Das ganze ist also so ähnlich wie die Abo-Prämien, die man bekommt, wenn man einem Bekannten die eigene Zeitung aufschwatzt.--84.56.223.231 19:11, 7. Jan. 2009 (CET)
ACK IP über mir. Ob ein Handy jetzt 15€ oder 0€ kostet und da noch eine Playstation 3 o.ä. dabei ist kommt im Grunde aufs gleiche raus, nur dass man bei 0€ schneller stutzig wird :).--Raststätte 20:12, 7. Jan. 2009 (CET)


Beschattungsanlage

Meine Frage ist, wie der Aufbau einer beschattungsamlage aussieht und wie sie durchgeführt wird.

alexander.w

Hilft dir Überwachung oder Videoüberwachung weiter? --Eike 20:41, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich hätte zuerst einmal hier geschaut... --84.56.223.231 20:53, 7. Jan. 2009 (CET)

Warum werden Artikel abgelehnt?

Was ist der Grund, warum Artikel, die formal und inhaltlich einwandfrei ist, abgelehnt werden? (nicht signierter Beitrag von Anjaseidl (Diskussion | Beiträge) )

Gibt's ein konkretes Beispiel dafür, dass ein Artikel abgelehnt wurde mit der Begründung: "formal und inhaltlich einwandfrei" ? Oberbefehlshaber 21:21, 7. Jan. 2009 (CET)
(BK)Mal eine Auswahl: WP:RK, WP:WWNI und es gibt auch noch die Löschbegründung des konkreten Artikels. --FGodard||± 21:23, 7. Jan. 2009 (CET)
Von welchem konkreten Artikel sprichst Du denn? Außerdem ist Dein Gesuch auf WP:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben. --85.179.110.69 21:26, 7. Jan. 2009 (CET)

hat Treucrypt wirklich verschlüsselt?

Ich habe heute meine ganze Festplatte inklusive der Partitionen mittels Truecrypt verschlüsselt. Soweit funktioniert auch alles (das Programm ist noch dabei zu arbeiten) - gibt es eine Möglichkeit, die Verschlüsselung zu überprüfen? D.h. gibt es einen Weg, um die Festplatte bzw. einzelne Partitionen daraufhin zu prüfen, 1. ob sie und 2. wie stark und 3. ob sie vollständig verschlüsselt sind?--Nurfuerdieauskunft 22:47, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich gehe davon aus, du hast die Systemverschlüsselung benutzt, musst also beim Booten ein Passwort eingeben. Punkt 1: Boote von einer Linux-CD o.ä. und guck ob du von den partitionen was sinnvolles lesen kannst. Sollte nicht so sein. Punkt 2: Das wird eher schwer, du kannst dir natürlich den Truecrypt-Quellcode angucken. Bedenke, dass du den Verschlüsselungsalgo vorher auswählen konntest, so sicher ist dann auch die Verschlüsselung. Wenn du den Truecrypt-Entwicklern in dem Punkt nicht traust bzw den Code nicht selbst überprüfen willst, hast du eben Pech. Punkt 3: Truecrypt müsste dir anzeigen, wie weit die Verschlüsselung fortgeschritten ist. Ansonsten gilt das gleiche wie für Punkt 2: Wenn du der TrueCypt-Software bzw. den Entwicklern nicht traust, solltest du sie nicht benutzen. Das sollte übrigens für jede andere Software auch gelten. -- Jonathan Haas 23:59, 7. Jan. 2009 (CET)

Sommerzeit und NTFS/EXT3/FAT

Bis vor einiger Zeit hatte ich für die Datensicherung von einer NTFS-Partition auf einen FAT-USB-Stick ein selbstgeschriebenes vbs-Skript, dass anhand der letzten Änderung entschied, was zu sichern ist und was nicht. Offensichtlich haben NTFS und FAT unterschiedliche Arten, die Uhrzeit zu speichern, jedenfalls waren nach der Umstellung auf die Sommerzeit alle Dateien eine Stunde zu alt und wurden neu gesichert.

Seit einiger Zeit verwende ich nun Linux, die Daten habe ich (noch zur Sommerzeit, glaube ich) von der NTFS-Partition in eine EXT3-Partition kopiert. Gestern wollte ich dann zum ersten Mal mit rsync die Daten auf den USB-Stick sichern. rsync war dabei der Ansicht, alle Dateien neu sichern zu müssen, da wieder eine Stunde dazwischen lag (und wirklich eine Stunde, nicht nur die eine Sekunde, mit der man bei FAT immer rechnen muss).

Kann ich darauf hoffen, dass ich in Zukunft von solchen Problemen verschont bleibe, wenn ich einmal alle Daten sichern lasse; und falls nicht, gibt es eine elegante Methode, das Problem doch zu umgehen? --132.230.221.157 09:58, 5. Jan. 2009 (CET)

Sirbt nicht die Hoffung zuletzt? :-) Du kannst es einmal mit dem Archivattribut (en:archive bit oder a. flag oder a. attribute) versuchen, sofern das dein Sicherungs-/Kopierprogramm unterstützt (z.B. xcopy /M). Dieses sollte dann bei einem neuerlichen Schreibvorgang nach einer erfolgten Sicherung vom Dateisystem im Normalfall wieder gesetzt werden.
Wie aus dem verlinkten Artikel ersichtlich allerdings nur auf WinDOS-Systemen. Für den Austausch mit *nix bleibt zur Zeit wohl nur die Hoffnung. Für *nix-Umgebungen selbst Notlösungen wie hier. --Geri 13:30, 5. Jan. 2009 (CET)
Auf FAT kann man Daten von NTFS oder Linux-Dateisystemen nicht vernünftig sichern, denn FAT hat nur eine 2-Sekunden-Zeitauflösung, kann nicht alle Rechte abbilden und kennt keine Benutzer, geschweige denn ACLs. Archive draufspeichern geht meistens auch nicht, denn Dateien dürfen nur 2GB groß sein. Kurz: FAT ist für diesen Zweck unbrauchbar.
Weiterhin sind sich MS-Windows und Linux uneins darüber, welcher Zeitstempel in Dateien zu stehen hat. Linux schreibt üblicherweise UTC-Zeitstempel und rechnet die tatsächliche Zeit dann anhand der Zeitzone und Sommerzeit beim Anzeigen heraus, während MS-Windows die tatsächliche lokale Zeit in den Zeitstempel reinschreibt. -- Janka 16:21, 5. Jan. 2009 (CET)
Es hängt auch davon ab, was man sichern will. Viele User ahben garkeine Dateien >2GB oder sichern diese nicht. z.B. Systemdateien sind ja immer viel kleiner (außer vielleicht Dateien pagefile.sys und hiberfil.sys, bei denen Sichern aber unsinnig ist). Und die 2 Sek. Zeitauflösung wird für die meisten Zwecke auch reichen. --MrBurns 02:31, 9. Jan. 2009 (CET)


Stell die BIOSzeit 'richtig' ein und sag deinem Linux, dass ein dummes Windows dich dazu gezwungen hat. Dann ist auch rsync gluecklich. Wobei ich eher mit SHA512sum oder gleich Bacula arbeiten wuerde.. -- RichiH 16:35, 6. Jan. 2009 (CET)

toter husky ?

hallo,

kann mir jemand sagen, wie nordischen völker ( inuit, ect. ) mit ihren toten schlittenhunden verfahren? werden diese beerdigt? verfüttert?

wer weiss was?

mfg

alex

192.109.50.10


Interessante Frage. Zeigt auch, dass Wikipedia:Auskunft eine Bereichung für die Wikipedia ist. – Simplicius 10:50, 6. Jan. 2009 (CET)
Ob das Schlittenhundekadaverbeseitungsproblem eine Bereicherung für die WP darstellt, wage ich nicht zu beurteilen. Um zur Frage zurückzukommen: Laut der Bildbeschreiung dieses zugegebenermaßen etwas ekligen Bildes ist das zumindest in Grönland ein Fall für die Müllabfuhr. (Obwohl diese Antwort verutlich ähnlich produktiv ist, wie „Der Strom kommt aus der Steckdose.“.) Auf jeden Fall wird man die totne Hunde wohl kaum vergraben können (siehe Permafrostboden). Aber andererseits hat man in solch dünnbesiedelten Regionen vielleicht auch Platz genug, um alles einfach irgendwo hin zu schmeißen, ohne, dass es im Weg rumliegt. Bei derartig abartig kalten Tempertaturen wird von toten Tieren vermutlich kaum eine Seuchengefahr ausgehen. (PS: Es ist jedes mal aufs neue erstaunlich, was hier für Fragen gestellt werden; ohne die WP-Auskunft hätte ich vermutlich nichtmal im Traum an oben genanntes Schlittenhundekadaverbeseitungsproblem geacht. Was wäre mir da entgangen.) -- Timo Müller Diskussion 11:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Dieses Bild is immerhin considered a Quality image. --92.227.165.211 12:26, 6. Jan. 2009 (CET)
Auf Commons gibt es mitlerweile so viele Auszeichnungen, dass ich den überblick verloren habe. Daher stellt sich mir die Frage: Ist das ein qualitativ hochwertiges Bild von einem toten Hund, ein Bild von einem qualitativ hochwertigen toten Hund oder gar ein Bild von einem Hund, der auch qualitativ hochwertige Art und Weise tot ist? ;-) -- Timo Müller Diskussion 22:26, 6. Jan. 2009 (CET)
Die Kadaver stellen wohl keine Seuchengefahr dar, könnten aber Eisbären in die Siedlungen locken. Fressen Hunde tote Artgenossen? -- Rosentod 13:59, 6. Jan. 2009 (CET)
Quetsch: Könnte man ja auch weiter draußen „abkippen“. So ein Haufen toter Hunde vor der Haustür ist vermutlich sowieso nicht so dekorativ. Ich weiß natürlich nicht, was man auf der falschen seite des Polarkreises für dekorativ hält; aber ich schätze mal, dass es durchaus ein globalses Phänomen ist, dass tote Hunde nicht dazu zählen. -- Timo Müller Diskussion 22:26, 6. Jan. 2009 (CET)
Was die Wikipedia alles hat. Aus dem leider unbelegten Artikel Hundeäquator steht: Schlittenhunde werden in Grönland nicht zu den Haushunden gezählt, sondern als Nutztiere betrachtet. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Haltungsbedingungen: Schlittenhunde werden zumindest im Sommer großteils sich selbst überlassen, oft auf kleinen Inseln, und nur hin und wieder mit Nahrung versorgt. Die Halter pflegen kaum sentimentale Bindung zu ihnen. Die Felle toter Hunde werden ebenso verwendet wie ihr Fleisch. --Raststätte 14:19, 6. Jan. 2009 (CET)
Sofern sie nicht mehr als solche zu erkennen sind, stellen die bestimmt keine Fragen. So schnell wie die fressen (müssen), interessieren sich die kaum dafür, was ihnen vorgesetzt wird. Natürlich weiss ich nicht, was in den Köpfen der Hunde vor sich geht, aber ich weiss, wie eine Fütterung eines Rudels von Schlittenhunden vor sich geht. Die Töpfe sind schneller leer als du zusehen kannst. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:21, 6. Jan. 2009 (CET)
Na, dann kann man aus dem Fell schicke Handschuhe (oder ähnliches) machen und den Rest an das Rudel verfüttern. Ich würde dann mal davon ausgehen, dass es zumindest in der Vergangenheit so ablief. Alles andere wäre Ressourcenverschwendung, die man sich nicht leisten konnte. -- Rosentod 14:42, 6. Jan. 2009 (CET)
Interessant für Referenzen: The Trail of the Hare (Environment and stress in a subarctic community) (rechts: gefundenen Stellen mit "dogs"). Habe einige Seiten gelesen und da wurde eher (wie oben) der "no nonsens" Ansatz beschrieben. Interessant auch die Parallelen zw. Kinder- und Hundeerziehung. --Grey Geezer nil nisi bene 14:57, 6. Jan. 2009 (CET)

Hallo Nochmal,

sorry, habe meine Frage etwas unpräzis formuliert, wie wurde früher ( bevor die Inuitkultur "verwestlicht" wurde ) mit den toten Hunden verfahren? Die Idee zu dieser Frage kam mir gestern in den Sinn, in der ARD kam um 20,15 ein Bericht über das Zusammenleben von Mensch und Hund, dort wurde ua. das Zusammenleben von Inuit und ihren Schlittenhunden dargestellt. Dort wurde der Eindruck erweckt, daß das Zusammenleben "recht positiv ist / romantisch ist". Da kam mir in den Sinn ob es wohl ein gewissen Totenkult um deren Huskys gibt. Inzwischen dank der Infos hier von Euch und Inet-recherche habe ich den Eindruck, daß zumindest das heutige Zusammenleben recht unromantisch ist......

mfg

alex

192.109.50.10

Über Wildschweine habe ich gelesen, dass sie auch Kadaver von toten Wildschweinen verzehren, aber niemals aus der eigenen Sippe.
Ich fände es etwas fragwürdig für das Miteinander eines Hundeteams, wenn gestorbene oder getötete Hunde an die Teamgenossen verfüttert würden.
Das Miteinander der Inuit mit ihren Hunden ist sehr eng, sie steckten sich die Hundewelpen in die Kapuzen, kleine Hunde und kleine Kinder kamen auch gut miteinander aus, wenn man dem Film Nanuk, der Eskimo glauben kann. – Simplicius 19:52, 6. Jan. 2009 (CET)
Das ist sehr glaubwürdig, durch die frühe Gewöhnung der Hunde an die Menschen nimmt man ihnen einen Teil ihres Jagdtriebes. Richtig ausgebildete Schlittenhunde würden niemals Menschen angreifen, sehr wohl aber andere Tiere und teilweise auch Artgenossen.
Was machst Du mit einem Toten Hund da in der Wildnis draussen? Begraben geht wegen dem Permafrost und/oder dem Eis schonmal nahezu gar nicht, liegen lassen zieht ungebetene Gäste an und mitnehmen kannst Du dir auch nur kurze Strecken leisten, denn es ist zu berücksichtigen, dass dir jetzt ein Hund vorne fehlt und du dafür zusätzliches auf den Schlitten lädst. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:07, 6. Jan. 2009 (CET)
Fragwürdig? Wieso? Ich glaube nicht, dass einem Hund überhaupt auffält, dass das Frühstück heute gestern noch ein Kollege war. Soweit ich weiß, haben Hunde kein Langzeitgedächnis. Und selbst wenn sie es wüssten: Moralvorstellungen haben sie ganz sicher nicht. Spätestens wenn es nicht mehr lebt, ist es nur noch lecker Essen. Nur bei uns Menschen hat es sich irgendwann durchgesetzt, dass tote Artgenossen nicht einfach Futter oder Abfall sind, vermutlich, als sowas wie „Religion“ zum ersten mal aufkam. Aber damit stehen wir so ziemlich alleine da, keine andere Spezies macht sich über so etwas gedanken. Und Hunde ganz sicher auch nicht. -- Timo Müller Diskussion 22:18, 6. Jan. 2009 (CET)
In jedem Falle dürften sich die Tiere untereinander kennen, sonst gäbe es ja keine Hierarchien.
Ich hab mal den Fall von einem Hund gehört, der war an einer Autobahnraststätte ausgesetzt worden. Er kam in eine andere Familie. Er war normal drauf, alle hatten Spaß, aber auf Autobahnraststätten wollte er nicht mehr raus aus dem Wagen. Ich würde es also nicht ausschliessen, dass Haustiere ein Langzeitgedächnis für allerlei Erlebnisse besitzen. – Simplicius 15:50, 8. Jan. 2009 (CET)
Das ist dann vermutlich eher Lernfähigkeit, als Langzeitgedächnis. Das Hunde lernfähig sind, ist ziemlich offensichtlich. Dass der Hund „gelernt“ hat, dass Autobahnraststätten „böse“ sind, muss ja nicht heißen, dass er sich an ein konkretes Ereignis zurückerinnert. Natürlich müssen sich Hunde gegenseitig erkennen können, aber ob ein Hund auch bei einem toten Artgenossen noch erkennt, dass das auch mal ein Hund war oder vielleicht sogar ein bestimmter, den er kannte, weiß ich nicht. -- Timo Müller Diskussion 01:51, 9. Jan. 2009 (CET)
Es ist evtl. nicht nur ethisch sondern auch gesundheitlich bedingt. Und, auch bei den Herbivoren hat es sich "durchgesetzt". ;-) --Geri 22:35, 6. Jan. 2009 (CET)
Ob die Gesundheitsgefahr einen ausreichenden Einfluss auf die Evolution hat, weiß ich nicht. Durch bloßes Nachdenken wird ein Hund jedenfalls kaum drauf kommen, dass es ungesund sein könnte, seine Artgenossen zu verfrühstücken. ;-) Mit den Herbivoren hast du natürlich recht, aber die tun dass ja nicht desshalb nicht, weil sie es für ethisch bedenklich halten, ihre Artgenossen zu essen, und auch nicht, weil es ungesund ist, sondern weil sie Fleisch ganz allkgemein nicht als essbar betrachten. Hunde zählen aber ganz sicher nicht zu den Herbivoren, selbst wenn sie hin und wieder mal Grünzeug fressen (und ich sogar auf Flickr mal ein Bild gesehen habe von Schlittenhunden die Gras fressen). -- Timo Müller Diskussion 23:27, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich bezog mich ausschließlich auf Menschen, Religion und Nur bei uns. Letzteres ungeachtet der Beweggründe.
Natürlich ist Gesundheitsgefahr, bzw. deren Missachtung, wesentlich für die Evolution. Stirbt ein Individuum daran bevor es sich fortpflanzen konnte, kann es seine Gene bzw. sein Verhalten nicht weitergeben. Sterben viele derart, sterben sie aus. --Geri 00:51, 7. Jan. 2009 (CET)
Natürlich hat es einen Einfluss. Nur ob der groß genug ist, damit es sich lohnt, zu erkennen, ob das Futter früher mal ein Artgenosse war und dann ggf. darauf zu verzichten, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass „Fressen, nicht denken“ auf Dauer besser oder zumindest genausogut funktioniert. Ist bei Schlittenhunden vielleicht auch besser so. Wenn die sich erstmal dran gewöhnen, zu denken, gründen sie vielleicht bald eine Gewerkschaft und fangen an zu streiken. Und ehe man sich versieht, dürfen die Menschen die Schlitten ziehen, und die Hunde sitzen hinten drauf und geben noch dumme Kommentare ab: „Schneller ihr Nacktaffen! Da vorne links! Das andere Links!“ usw. -- Timo Müller Diskussion 08:06, 7. Jan. 2009 (CET)
Gab es denn früher schon tote Hunde? Man wird sie als Schlittenhunde genutzt haben und bevor sie ins Rentenalter kommen, wird man sie schlachten und essen. Erleidet ein Tier einen Unfall, so beschleunigt sich seine Zubereitung. Verendet es aber an einer Krankheit oder etwas anderem Unbekannten, so beläßt man es in der Wildnis und es geschieht ihm dasselbe wie jedem in der Natur verendetem Tier. Die Aasfresser machen sich darüber her. Hunde stehen in vielen Kulturen auf dem Speiseplan, also erst recht da wo eh Nahrungsmangel herrscht. Praktisch keine pflanzliche Kost und tierische muß in den Sommermonaten gejagt und eingelagert werden. Somit dienen sie auch als zusätzliches stets verfügbares Frischfleisch.
Die gleiche Frage könnte man auch bezüglich der Hühner in Legebatterien oder der Milchkühe stellen. Was geschieht mit denen, versterben sie oder werden sie noch verwertet? Bei Hühnern ist es so, daß sie zwar als Bratgeflügel nicht mehr taugen aber als Suppenhuhn noch Verwendung finden. Ähnlich wird es den Ex-Milchkühen gehen, alles andere wäre Ressourcenverschwendung. --Wiprecht 22:38, 6. Jan. 2009 (CET)
Protein ist nahrhaft und wenn wir schon dabei sind, wer wen futtert, dann auch noch das hier. Werden (vegetarische) Mäuse in Stresssituationen (Übervölkerung) gehalten, passiert dasselbe. Der entscheidende Faktor in diesen kühlen, harschen Gebieten sollte eher das Überleben als die Spiritualität sein. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 22:46, 6. Jan. 2009 (CET)
Berechtigter Einwand, das mit den moralischen Bedenken, die hier schaun so aus, als hätten sie ein schlechtes Gewissen (die unten, die auf der Teppichstange nicht mehr)...
Die Schlittenhunde, die ich in Grönland getroffen habe, hatten jedenfalls keinerlei moralische Bedenken, unter den abgezogenen Fellen ihrer Exkumpels zu schlafen,... das sind reine Nutztiere.--Svíčková na smetaně 23:34, 6. Jan. 2009 (CET)
Woran erkennt man, ob ein Hund Moralische Bedenken hat? ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:31, 7. Jan. 2009 (CET)
Daran, dass sein Frauchen/Herrchen sagt, dass er sie hat oder nicht. ;-) --Geri 00:56, 7. Jan. 2009 (CET)
Mir scheint, einige von Euch werden ... irgendwann ... eine ganz böse Überraschung erleben.... --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 7. Jan. 2009 (CET)
Did you hear of the dyslexic insomniac agnostic? He lies awake all night wondering if there is a dog. --Jossi 22:07, 8. Jan. 2009 (CET)
Hoffentlich nicht! In der blöden Doku, die die IP erwähnt hat, haben sie erwähnt, dass unsere Zivilisation, wenn es keine Hunde geben würde, nie über die Steinzeit hinausgekommen wäre. Die Vorstellung war schon schlimm genug. Ich will nicht, dass meine schöne Zivilisation auf ein paar Kötern basiert! -- Timo Müller Diskussion 20:43, 8. Jan. 2009 (CET)


(Zu dem Bild, leider funktionieren in Bildunterschriften keine längeren Diskussionenen, was ein Ärger aber auch): Ist das wirklich ein schlechtes Gewissen oder schaut der genervt, weil er nicht fotografiert werden will? Und wie werden erst seine Kumpels geschaut haben, als sie erfahren haben, dass man aus ihnen einen schönen Bettvorleger macht? Fragen über Fragen! -- Timo Müller Diskussion 20:33, 8. Jan. 2009 (CET)

bitte, hier geht es nicht um moral oder ob es der andere husky bemerkt was er vorgesetzt bekommt. sondern ob die tiere früher besser geachtet wurden?

mfg

alex

192.109.50.10

DIskussionen schweifen hier nun mal gerne ab und ein bisschen Spaß wird ja wohl noch erlaubt sein. Was die ursprüngliche Frage angeht, haben wir die mMn ja schon geklärt, soweit wir das hier können. Tote bzw. alte Hunde wurden wohl entweder an ihre Kollegen verfüttert oder selbst gegessen. Leider wird dir wohl kaum jemand eine „offizielle“ Antwort geben können, allzu viele Leute, die Ahnung von den Völkern da im Norden haben, lesen hier vermutlich nicht mit, und erst recht keiner, der selbst da oben im norden wohnt (Gibt es da oben überhaupt Internet?). Was deine neue Frage angeht: Wenn du auch eine Antwort akzeptiertst, die auf reinen Vermutungen basiert: Ich denke, dass man früher zwar mehr auf die Schlittenhunde angewiesen war, aber auch mit dem eigenen Überleben schon so viel zu tun hatte, dass für die Hunde nicht mehr viel übrig blieb. -- Timo Müller Diskussion 20:33, 8. Jan. 2009 (CET)
Nachtrag: Unterschreiben tut man übrigens mit -- ~~~~

Flaggen(banner) bei einer Fronleichnamsprozession Anno 1971 in München

Was sind das für Flaggen und wofür stehen sie (Name, Bedeutung, Beschreibung)? Sind das überhaupt Banner (Fahne)? --77.4.121.105 13:18, 6. Jan. 2009 (CET)

Als Nichtkatholik würde ich mal sagen: Sieht ein bisschen nach Kolpingfahne aus. Siehe das Logo hier [5] oben rechts. --Rabe! 13:28, 6. Jan. 2009 (CET)
Und die Wikipedia hat's doch selbst. Siehe hier rechts!
Datei:Kolping1.gif
Logo des Kolpingwerkes
Und zur zweiten Frage: es handelt sich hier weder um Flaggen noch um Banner, sondern um Fahnen.--Rabe! 13:43, 6. Jan. 2009 (CET)
Aus meiner katholischen Kindheit in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts (mein Gott, hört sich das historisch an...) erinnere ich mich, dass jedenfalls innerhalb der Jugendverbände (Jungschar, Pfadfinder) Fahnen, die so montiert und getragen wurden wie auf dem Bild, als Banner bezeichnet wurden. Das passt auch zu der im Artikel Banner getroffenen Unterscheidung, weil der Stock mehr horizontal als vertikal getragen wird. Bei der Kolpingfamilie sprach man aber, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, von der „Kolpingfahne“. Da bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher -- ich war nie bei Kolpings. --Jossi 22:22, 8. Jan. 2009 (CET)

1/1000-fache Lichtgeschwindigkeit

Habe heute gehört, das wir uns mit ca. 1.000.000 km/h um den Galaxiekern bewegen (www.spiegel.de/video/video-45477.html). Das ist ja immerhin 1/1000 der Lichtgeschwindigkeit. Wieviel langsamer altern wir denn dadurch im Vergleich zu jemandem, der sich überhaupt nicht durchs All bewegen würde? Wie schnell bewegt sich unsere Galaxie eigentlich selbst durchs All? Schneller oder Langsamer als Ihre Rotationsgeschwindigkeit (außen gemessen)? --source 15:04, 6. Jan. 2009 (CET)

Bewegung? Bezüglich was? --92.227.165.211 15:14, 6. Jan. 2009 (CET)
(BK) Einer, der sich überhaupt nicht durchs All bewegt? Wo steht denn der rum? -- Martin Vogel 15:21, 6. Jan. 2009 (CET)
In einem Void dachte ich mal so als Referenzpunkt bzw. hab ich mir grad überlegt. Übrigens steht in Filament "typische Eigengeschwindigkeit einer Galaxie bei etwa 600 km/s" d.h. 2160000 km/h oder 1/500 der Lichtgeschwindigkeit. Noch besser...--source 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Ein praktisches Bezugssystem ist jenes, in welchem die kosmische Hintergrundstrahlung isotrop (also in alle Richtungen gleich) ist. Wir sehen die Hintergrundstrahlung in einer Richtung etwas blauverschoben im Vergleich zur Gegenrichtung, das ist eine Folge des Dopplereffekts durch unsere Eigenbewegung relativ zu diesem System. Die Geschwindigkeit liegt in der Tat so bei 600 km/s. Die Zeitdilatation wird durch den Lorentzfaktor bestimmt, der ist bei diesen Relativgeschwindigkeiten kaum von 1 zu unterscheiden (Unterschied in der Groessenordnung 10−6). --Wrongfilter ... 16:41, 6. Jan. 2009 (CET)
Wir haben es hier bitteschön mit einer Rotationsbewegung um den Galaxiekern zu tun. Rotationen sind im Gegensatz zu linearen Bewegungen sehr wohl absolut, da braucht es keinen Referenzpunkt. --PeterFrankfurt 02:25, 7. Jan. 2009 (CET)
Wir (oder wenigstens ich) beziehen uns auf die zweite Frage von source. --Wrongfilter ... 10:36, 8. Jan. 2009 (CET)

Schneller als Licht?

Guten Tag, ich hatte vor kurzem mit einem Bekannten eine Diskussion, ob der Schatten des Vogels in folgender Situation schneller als Licht ist oder nicht:

Vor uns ist ein Bauernhof, bestehend aus drei Häusern. Die drei Häuser sind folgendermaßen angeordnet:

| S |                                       W1/W2/W3: Innenwände
\___/                                       S:        Sonne
                                            V1/V2:    Vögel
 


           V1    V2
         _________________________
       //|_______________________|\\
      //   /|       W2        |\   \\
     //   / |_________________| \   \\
    //   /  /                 \  \   \\
   _/_  /W1/                   \W3\  _\_
  /   \/  /                     \  \/   \
 |     | /                       \ |     |
 |     |/                         \|     |
 |_____|                           |_____|

Die Frage ist folgende: Vogel 1 müsste ja einen Schatten im Innenhof erzeugen, ist er an der Position V2 angekommen, sollte der Schatten auf Wand 3 liegen. Theoretisch sollte ja der Schatten an Wand 3 schneller sein als im Innenhof, da die Wand ja senkrecht zur Erde steht.

Nehmen wir an, der Vogel würde in Lichtgeschwindigkeit fliegen. Ist der Schatten an der Wand dann schneller als Licht? Ich hoffe, dass man die Skizze erkennen kann. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  16:03, 6. Jan. 2009 (CET)

Ja. Einfacher ist es so: Leuchte den Mond mit einer Taschenlampe an, durch die Flügel eines sich schnell drehenden Propellers. Der Schatten wandert dann mit einer Geschwindikeit schneller als das Licht über die Mondoberfläche. -- Martin Vogel 16:13, 6. Jan. 2009 (CET)
oder besser vieleicht einem Laser --source 16:14, 6. Jan. 2009 (CET)
Was meinst du mit "durch die Flügel"? Wenn ich durch die Flügel Leuchte und die Taschenlampe nicht bewege wandert der Lichtstrahl doch nicht, er flackert nur. Ich müsste doch einfach nur die Taschenlampe hin und her bewegen, auch dann wandert er schon schneller als das Licht. Wozu die Sache mit dem Propeller? --source 16:17, 6. Jan. 2009 (CET)
(BK)Ja, ist er. Der Schatten auf dem Boden übrigens auch. Stell dir mal ne Taschenlampe vor, vor der du bspw. mit 5cm pro Sekunde ein Objekt bewegst. Wenn das Licht auf eine Wand fällt, wird sich der Schatten da deutlich schneller als mit 5cm/s bewegen. Das gleiche geht natürlich auch, wenn du das Objekt mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, dann ist der Schatten an der Wand auch schneller. Ein Problem ist das nicht, weil der Schatten ja kein Objekt ist und keine Informationen weitergibt. Die Information/das Licht wandert ja immer nur von der Lampe/Sonne zur Wand bzw. zum Innenhof. Und das natürlich mit Lichtgeschwindigkeit. -- Jonathan Haas 16:19, 6. Jan. 2009 (CET)
haben wir ja schon im Artikel Überlichtgeschwindigkeit
Demnach müsste das Licht auf dem Mond bei schnellem Hinundherbewegen doch wie bei einem Wassersprenkler ankommen, oder? Also wie wenn man einen Wasserschlauch schnell hinundher bewegt. --source 16:23, 6. Jan. 2009 (CET)
weil der Schatten ja kein Objekt ist und keine Informationen weitergibt.” Ersteres, im Sinne eines physischen Objektes leuchtet[sic! :-] ein, aber Informationen gibt er doch zumindest einige weiter:
  • 1. Da ist eine Lichtquelle.
  • 2. Da ist etwas was diese Quelle (teilweise) verdeckt.
  • 3. Dieses Etwas hat eine endlich Ausdehnung.
  • 4. Dieses Etwas bewegt sich relativ zur Lichtquelle (oder auch umgekehrt, je nachdem).
  • 5. Falls die Schattenbewegung nicht geradlinig: das Etwas (oder die Quelle) erfährt eine Beschleunigung.
  • 6+. Etwas worauf ich grad selbst nicht mehr komme(n mag).
Cooles ASCII-Bild übrigens! --Geri 22:08, 6. Jan. 2009 (CET)
Deine sechs Punkte beziehen sich auf Information, die von der Lichtquelle bzw. dem Vogel zum Boden uebertragen wird. Das geschieht mit Lichtgeschwindigkeit, wie gehabt. Die Ueberlichtgeschwindigkeit bezieht sich aber auf die Bewegung des Schattens auf dem Boden. Und jetzt versuch mal, dem Schatten Information mitzugeben, die dieser von dir zu einem anderen Punkt uebertragen soll. Das geht nicht. --Wrongfilter ... 22:24, 6. Jan. 2009 (CET)
Tut mir sehr leid. Diese Erklärung leuchtet mir (noch) nicht (genug) ein, löst den eventuell in meinem Kopf vorhandenen Knopf nicht. Fällt dir evtl. noch eine, für mich nachvollziehbarere ein?
Ich persönlich möchte dem Schatten nichts mitgeben. Ich sehe das so, dass diese Informationen in ihm schon inhärent enthalten sind – zugegeben indirekt, via Quelle und Etwas, aber letztendlich doch. Zu einem Zeitpunkt erkenne ich sie durch den Schatten an meinem Standort. Zu einem anderen Zeiptunkt erkennt jemand Anderer sie durch den Schatten an einem anderen Standort. Bewegt sich nun der Schatten, als (indirekter, Information erbender) Informationsträger, schneller als Licht an diesen anderen Standort, dann ist diese Information, relativ zu mir und ihm gesehen, überlichtschnell bei ihm angekommen. Oder anders gesagt: Er erkennt die gleichen Informationen wie ich (und das würde ich, als interessierter Laie, schon als Informationsübertragung bezeichnen), nach einem kürzeren Zeitraum als Licht für diese Strecke benötigen würde.
Oder ist das nicht zulässig, da ich nicht der Urheber der Informationen bin und deshalb die Rechnung „relativ zu ihm und mir” nicht aufgeht, weil eben noch weitere Dinge daran beteiligt sind? --Geri 23:48, 6. Jan. 2009 (CET)
Ach, ich denke ich hab's! Die Information, die mein Partner bei diesm Experiment erkennt ist die gleiche, aber nicht die selbe! D.h. es sind andere Photonen aus der Quelle die er wahrnimmt, die ihm die Information zu seinem Zeitpunkt vermitteln. RT gerettet! :-) --Geri 23:55, 6. Jan. 2009 (CET)
"Er erkennt die gleichen Informationen wie ich (und das würde ich, als interessierter Laie, schon als Informationsübertragung bezeichnen), nach einem kürzeren Zeitraum als Licht für diese Strecke benötigen würde. " Da kann man vielleicht ansetzen. Die gleichen Informationen zu erkennen ist eben keine Übertragung von Information. Das wird leicht klar, wenn man sich überlegt, dass zwei Beobachter eine bestimmt Information nicht nur mit einem extrem kurzen Zeitabstand wahrnehmen können, sondern sogar ganz ohne Zeitunterschied: Wenn die Sonne erlischt, dann ist das eine Info, die wir alle praktisch gleichzeitig nach ca. 8 Minuten wahrnehmen, obwohl diese Info zwischen uns nicht mit Überlichtgeschwindigkeit reist. Wenn also etwas - gewöhnlicherweise - ohne Zeitunterschied zwischen uns wahrgenommen werden kann, warum sollte es dann überraschend sein, wenn es zwischen unserer Informationsaufnahme mal einen Zeitunterschied geben könnte, der so klein ist, dass das Licht in dieser kurzen Zeit die Strecke zwischen uns nicht zurücklegen könnte? 77.180.238.98 00:23, 7. Jan. 2009 (CET)
Um den Versuch der Informationsuebertragung noch mal zu erlaeutern: Ich sitze auf dem Boden in Punkt A und stelle fest, dass da ein Schatten ueber mich hinweg in deine Richtung huscht. Das finde ich so bemerkenswert, dass ich dir davon Mitteilung machen moechte. Wenn der Schatten ein echter Informationstraeger waere, dann wuerde ich ihm diese Mitteilung einfach aufmodulieren, und sie kaeme gleichzeitig mit dem Schatten bei dir an. Das geht aber eben nicht (wie moduliert man einen Schatten?). Also bin ich gezwungen ein separates Signal zu senden, z.B. einen Lichtblitz, der sich eben mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Was immer ich tue, die Mitteilung wird auf jeden Fall spaeter als der Schatten bei dir eintreffen. --Wrongfilter ... 01:04, 7. Jan. 2009 (CET)
Ja, Danke für die Erläuterungen. Ich hatte mir so etwas ja schon gedacht, aber die machen es noch eingängiger.
Dem Schatten könnte ich schon etwas aufmodulieren, zumindest mal als (theoretische) Vorstellung: Wenn ich an dem Etwas, hinreichend schnell, also ohne nennenswerte Verzögerung, ein Banner anbringe, das das Folgende als Schatten projiziert: „Ich sah den Schatten ohne diese Mitteilung um h:mm:ss,ZHT...”. Dann würde ihn doch die additiv projizierte Information auch schneller als Licht erreichen, oder nicht? Oder würde dieses Anbringen von zusätzlicher Masse das Etwas so stark verzögern, dass es mit der Lichtgeschwindigkeit überhaupt vorbei ist? Aber was, wenn das Banner hinreichend massearm ist? Oder kann es das nicht sein, nicht mal theoretisch? --Geri 02:04, 7. Jan. 2009 (CET)
Der Schatten laeuft mit Ueberlichtgeschwindigkeit ueber den Boden, also muss Information von einem Punkt am Boden zu einem anderen Punkt am Boden uebertragen werden. Du hast keinen Zugang zu dem "Etwas", das den Schatten wirft; das waere ja nur noch ein Umweg. --Wrongfilter ... 09:30, 7. Jan. 2009 (CET)
Ts, mit jedem Gedanken den ich habe schränkst du die Möglichkeiten ein. Das ist nicht fair! ;-) Aber ich glaube ich verstehe jetzt, was du meinst: Das, ich nenn' es mal Fluggerät, dessen Schatten ich beobachte, muss ja nicht unbedingt in meiner unmittelbaren Nähe sein. Es kann ja, im wahrsten Sinn des Wortes, auch seinen Schatten voraus werfen.
Nun gut, das Ganze geschieht natürlich nicht unerwartet. Ich wählte deshalb meine Standort so, dass zum Zeitpunkt meiner Beobachtung Lichtquelle, Fluggerät und ich auf einer Geraden liegen und dass sich das Fluggerät sehr nah in mir vorbei bewegt.
Wir haben weiters eine Konstruktion vorbereitet, durch die das Fluggerät hindurch fliegt und ähnlich der Landung auf einem Flugzeugträger das Banner mit einer speziellen Vorrichtung, nennen wir sie Haken, mitnimmt. In der Konstruktion ist eine Uhr eingebaut, die die Uhrzeit auf dem Banner laufend aktualisiert, bis zu dem Moment, wo es vom Fluggerät aufgenommen wird. Mit obiger Voraussetzung der Geraden habe ich nun die Information über den Zeitpunkt des Auftauchens des Schattens an meinem Standort.
Der Rest ist wie gehabt: Das Fluggerät bewegt sich lichtschnell weiter. Sein Schatten, mit dem "hinzugefügten" Informationsbanner eilt ihm voraus und trifft lange vor dem Fluggerät bei meinem Partner ein. Na? Das ist doch was, oder?
Ich geb' dir aber einen Tipp: wenn du mir jetzt mit Längenkontraktion und Zeitdilatation kommst gebe ich mich geschlagen. ;-) Die verstehe ich zwar grundsätzlich aber ich habe nicht das mathematische Rüstzeug um mir daraus noch eine weitere Idee zu ersinnen.
Wobei, eine hab' ich noch: Vielleicht ist ein Schatten gar nicht Nichts. Vielleicht besteht er ja aus der sagenumwobenen Dunklen Materie :-) --Geri 16:47, 7. Jan. 2009 (CET)
Du verbringst da wirklich viel Zeit mit (bist du Ingenieur?). Der Fehler ist aber immer noch der gleiche: Du uebertraegst Information vom schattenwerfenden Objekt zum Punkt B auf dem Boden, und zwar auch nur mit Lichtgeschwindigkeit. Der Vogel nimmt das Banner uebrigens auf bevor sein Schatten den Punkt A erreicht, wegen der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit. Ich denke, wir sollten die Diskussion jetzt hier beenden, das ist ja schon laenger eine private Unterhaltung.--Wrongfilter ... 17:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Ja, bin ich. Wusste gar nicht, dass wir diesen Ruf haben. Ja, beenden wir hier. --Geri 05:18, 8. Jan. 2009 (CET)

Zum Abschluss: Da ich ASCII-Bilder auch mag und ein Bild grundsätzlich mehr sagt als 1000 Worte:

 +-+ 
 |L|--
 +-+
/ | \
  |
 0,5
  |
F          
_\\_ _ _ _\\_ _ _ _\\_
 //       //       //  
            \ 
  |          \
 0,5          \ 0,7
  |            \  
                \   
  o              \  o
 /I\              \/I\  
 / \               / \
--+--------+--------+
  A   0,5  B   0,5  C

Soll heißen: Wenn das Fluggerät 0,5 Jahre unterwegs war, wird ein Schatten in Richtung C geworfen, der aber erst 0,7 Jahre später bei C ankommt, also nach insgesamt 1,2 Jahren, während das Fluggerät die Distanz schon nach 1 Jahr überbrückt hat. Diese Differenz wird zwar mit kleinerem AF auch kleiner, minimal aber 0. Eh ganz einfach. --Geri 08:59, 8. Jan. 2009 (CET)

Was lernt uns das? Die Dunkle Seite der Macht ist halt doch schneller als die Helle je sein kann... ;-) --Eike 16:56, 6. Jan. 2009 (CET)
:-) Mich lehrt es das auch, (Oder eher doch nicht auch? ;-) --Geri 22:08, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß nicht, woher es kommt, aber "Was lernt uns das?" ist für mich eine Art Redewendung. Jemand eine Ahnung, woher das kommt? --Eike 00:30, 7. Jan. 2009 (CET)
Aus Pisa? Ich kenne als Redewendung nur die – oft auch nur rein rhetorisch gebrauchte – Frage „(Und) Was lernen wir daraus?” --Geri 01:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Kaum. [6] (Universität Magdeburg), [7] (Jörg Lau), [8] (Buchtitel), ... --Eike 09:57, 7. Jan. 2009 (CET)
"lernen" - "lehren" werden oftmals verwechselt, den Zwiebelfisch scheint's zu stören. Diese Verwechslung rührt teilweise daher, dass in einigen Dialekten nicht zwischen beiden Wörtern unterschieden wird. Im Niederdeutschen heißt beides beispielsweise "lehren" ("liehren"): "Hei hett bi Möllern liehrt." (Er hat bei Müller/Möller gelernt.) - "Hei kann em nix liehren." (Er kann ihn nichts lehren.). Für "lehren" wird dann häufig "lernen" gebraucht: "wenn ich ihn lern" (Reuter). Etymologisch gesehen ist "lernen" mit "lehren" auch verwandt, im Niederdeutschen schon seit langem gleichlautend: "he lerde em quaetheit" (er lehrte ihn Bosheit), "dit lerde ick van mineme olden vader" (das lernte ich von meinem alten Vater). Die Verwechslung beider Verben im Hochdeutschen ist schon im 14. Jh. im Mitteldeutschen nachgewiesen (Pfeifer, S. 792), vgl. auch die zahlreichen Belege im Grimm, u. a. von Luther (aus An die Ratsherrn): "daneben sol man sie (die kinder) lernen schreiben". --IP-Los 12:38, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich würde nie sagen "Ich lerne dich Mathe.", nur "Was lernt uns das?". --Eike 16:14, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich sage beides nicht. ;-) Das dürfte noch ein Überbleibsel dieser Verwechslung sein, siehe mal diese Erinnerung an die Schulzeit, wobei der Satz auch teils ironisch verwendet wird, das könnte bei Deinem Zitat (Lau) auch der Fall sein. --IP-Los 17:25, 7. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank ;) habt sehr geholfen -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  17:30, 6. Jan. 2009 (CET)

Seife und Katzen

Tach,

mal 'ne Frage: Die Katze eines Kumpels von mir hat die (Ab-)Art, an Seifestücken zu schlecken wenn sie die erreichen kann, und meine auch, allerdings reißt sich unsere soweit zusammen nicht aufs Waschbecken zu hüpfen. Nun würde er gerne wissen, ob das schädlich für die Katze ist und warum sie an Seife schleckt.

Danke,--HardDisk rm -rf 17:01, 6. Jan. 2009 (CET)

Seifen bestehen, soweit ich weiß, zu einem sehr großen Teil aus purem Fett, vielleicht mögen das Katzen so gern. Im Übermaß empfehle ich aber nicht, an Seife zu schlecken, da viele Ätherische Öle enthalten sein könnten, die gesundheitsschädlich sein könnten, z.B. Lemongras-Öl. Und dick wird die Katze davon auch. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  17:24, 6. Jan. 2009 (CET)
(BK) Ich könnte mir vorstellen, dass die Katze vor allem an den in der Seife enthaltenen Fettsäuren interessiert ist. Vermutlich sind die diversen anderen Zusatzstoffe, die in der gängigen Seife enthalten sind, aber nicht gerade gesund. Also könnte man darüber nachdenken, die fehlenden Fettsäuren ins Katzenfutter zu mischen (es gibt dafür sogar spezielle "Nahrungsergänzungsmittel" im Handel), und dein Kumpel könnte kurzfristig auf Flüssigseife mit Pumpspender umsteigen. Alles ohne Gewähr. Grüße von Dosenöffner Joyborg 17:30, 6. Jan. 2009 (CET)
schon Seife#Versehentliche Ingestion von Seifen gelesen?--62.143.121.182 17:34, 6. Jan. 2009 (CET)
Mein Tipp: Mäuse einseifen. Vielleicht findet die Katze dann wieder zu einer artgerechten Ernährung zurück. -- Martin Vogel 17:37, 6. Jan. 2009 (CET)
Google liefert mit cat licks soap etwa 57000 Hits, also nichts Einmaliges, wenn Katzen bei Menschen leben. Sei es ein Aromastoff(derivat) wie z.B. in Katzenminzen, der sie "heiss" macht (kriegt Pussi ab und zu Grass zu fressen, um hairballs los zu werden? Wichtig! Anders gefragt: Darf Pussi raus?), sei es neurotisches Verhalten, oder auch "MUSS-DAS-ENTFERNEN-Bedürfnis": Es ist sicherlich nicht gut für die Katze. Also entweder Seife zudecken oder (Geezer-erprobt) ein oder zwei Tropfen dieses ganz scharfen japanischen Gewürz-Öls (komme jetzt nicht auf den Namen) auf den Gegenstand träufeln, den sie nicht belecken/bekratzen soll. Wirkt phänomenal. Ich habe noch nie eine Katze so schnell rückwärts laufen sehen wie in dem Fall. Und sie macht in Zukunft einen Bogen darum. --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 6. Jan. 2009 (CET) Tiger:-)-Balm? Joyborg 19:09, 6. Jan. 2009 (CET)
Nee, Chili Oil. Habe 2 verschiedene Seifen an unserer und den beiden Nachbarskatzen (die immer hier abhängen) getestet: Keine Katze war an einer der beiden Seifen interessiert. Idee war: Wenn sie nach dem Seifelecken spucken, könnte das helfen, Haarbälle loszuwerden. Unsere Tiger sind draussen, finden also ihre Spuckhilfe draussen. Ergo: Keine Seife nötig. Ich werde einen Tierarzt daraufhin ansprechen. --Grey Geezer nil nisi bene 20:53, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich soll allen Beteiligten vielen Dank ausrichten, er holt sich die Tage was ausm Fachgeschäft. LG, HardDisk rm -rf 19:19, 6. Jan. 2009 (CET)
Also Grey Geezer, ich bin einigermaßen entsetzt: Du machst TIERVERSUCHE?! :) Grottenolm 23:23, 6. Jan. 2009 (CET)

Ja, jetzt zeigt er sein wahres Gesicht! Er würde sicherlich nicht nur Frösche, Mäuse, Katzen und Schlittenhunde zu Versuchszwecken aufschlitzen, sondern auch dich und mich! Ugha-ugha 00:12, 7. Jan. 2009 (CET)

Also DAS war jeztz aber wirklich bisschen böse, so ganz ohne Smiley!! Grottenolm 11:21, 7. Jan. 2009 (CET)
;p Ugha-ugha 12:47, 7. Jan. 2009 (CET)
Wenn Ihr an MEINER Seife lecken würdet, wäre ich noch zu ganz anderen Dingen fähig... ]8-P --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 8. Jan. 2009 (CET)

EPS-Schaumstoffplatten (Styropor) – Zwischenlagerung und Verformung

Hallo! Ich habe vor, in etwa 4 Monaten mein Haus mit Vollwärmeschutz (EPS-Schaumstoffplatten (Styropor)) zu erweitern.

Nun sagte mir ein Anbieter, dass das Styropor Vor-Ort zwischengelagert werden soll, um nachher keine Verforungen oder Risse zu haben. Kennt wer diese Auskunft, bzw. kann das wer bestätigen? Grundsätzlich könnte ich das machen, 64 m³ zwischenzulagern ist jedoch kein Spaß. Auch die Preisentwicklung wegen den Rohstoffpreisen ist zu überlegen. Wie wird das bei Großbaustellen gemacht? Dort wird keiner die Zeit, den Platz und das Kapital haben, so viel zwischenzulagern. Könnte man auch schon im Produktionswerk vorgelagertes Material kaufen? Hat da wer Erfahrungen? LG: GT1976 10:24, 7. Jan. 2009 (CET)

Bei gewissen Baustoffen wird die Zwischenlagerung durchaus empfohlen (zB Holz, Pressspan), aber bei Kunststoffen scheint mir das eher schleierhaft, da sie eigentlich kein Wasser aufnehmen und sich deshalb auch nicht dehnen oder zusammenziehen können. Frag Deinen Anbieter mal nach dem konkreten Grund für die Empfehlung und melde Dich dann hier nochmal. Grottenolm 00:48, 8. Jan. 2009 (CET) PS: Eine ganz andere Frage ist, ob man ein Haus wirklich in Plastik einpacken sollte ...
Ja, bei temperatur- und feuchtigkeitsempfindlichen Stoffen für Innenräume ist das nachvollziehbar, aber bei Kunststoffen für Außenverarbeitung??? Ich unterstelle dem Anbieter mal, dass er rasch Umsatz machen oder/und sich selbst Lagerplatz ersparen möchte. Frag' ihn mal wie sein Produkt Temperaturschwankungen von 50–60° C und Wind und Wetter, inkl. Hagel und Äste, aushalten soll wenn es schon bei Lagerung und Lieferung (und evtl. Montage) unter seiner(!) Aufsicht Verformungen und Risse bekommt.
Lagern tut niemand gerne. 1. ist das Gebundenes Kapital und 2. treten Lagerkosten auf. Just-in-time-Lieferung schafft da mitunter Abhilfe. --Geri 04:56, 8. Jan. 2009 (CET)^
In der Tat ist es für mich keinen Vorteil, Kapital zu binden. Auch unsere Autos müsste ich im Freien lassen, damit ich für das Material in der Holzgarage (Regenfest, aber nicht geheizt) Platz hätte. Unser Anbieter meint, dass sich der Schaumstoff unregelmäßig verformen (dehnen oder strecken) kann und dann beim Überputz Risse erscheinen können.
Grundsätzlich ist mir klar, dass das Kunststoff ökologisch bedenklich ist, leider habe ich aber einen Altbau mit 30cm-Hohlziegel, wo ich aus finanziellen und förderungstechnischen Gründen keine andere Möglichkeit sehe. GT1976 08:31, 8. Jan. 2009 (CET)
Wenn das wirklich so ist wie er meint würde ich den Anbieter wechseln bzw. noch mal sehr genau nachfragen. Hier sehe ich einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 0,07 mm/m/K. Das heißt 7/100mm pro Grad Celsius bei einer Platte von 1m Länge. Das ergäbe bei 60° Schwankung 4,2mmm auf 1m. Das muss dann der Kleber aushalten können. Das von der Lagerung abhängig zu machen ist m.E. Unsinn. (Eigentlich wäre dann eine Montage bei möglichst tiefen Temperaturen am Besten, da sich dann beim Erwärmen keine Fugen zwischen den Platten bilden.)
Ich unterstelle noch einmal: Vielleicht weiß er, dass es da zu Schwierigkeiten kommen kann (wenn man vielleicht nicht sorgfältig arbeitet). Wenn du es nicht bei dir lagerst und es passiert etwas bist du selber Schuld, er hat es dir ja gesagt. Lagerst du es bei dir und es passiert etwas bist du auch selber Schuld, weil dann hast du es wahrscheinlich nicht gescheit genug gelagert. Klingt zwar jetzt sehr konstruiert, aber man weiß ja nie. --Geri 09:32, 8. Jan. 2009 (CET)

EPS-Schaumstoffplatten (Styropor) – Preisentwicklung

Hallo! Ich habe vor, in etwa 4 Monaten mein Haus mit Vollwärmeschutz (EPS-Schaumstoffplatten (Styropor)) zu erweitern. Nun wäre interessant, wie sich der Preis der Styropordämmstoffe mit dem Preis des Rohöles koppelt. Hat schon wer Prognosen gehört oder glaubt, Erfahrung zu haben? LG: GT1976 10:24, 7. Jan. 2009 (CET)

Kenne weder Prognosen und habe auch keine diesbezügliche Erfahrung. Das teuerste bei einem Herstellungsprozess ist aber immer noch die Arbeitszeit. Und auch die Kosten der Energie (auch aus Öl?) zur Gewinnung des Dampfes bei der Herstellung von Styropor dürften Einiges ausmachen. Im Verhältnis dazu dürften die Kosten des Massen-Werkstoffes Polystyrol eher nachrangig sein. --Geri 05:44, 8. Jan. 2009 (CET)
So ähnlich sehe ich es auch. :-) GT1976 08:20, 8. Jan. 2009 (CET)

Ab welcher Bildgröße Urheberrecht?

Hallo zusammen,

die Frage wurde sicherlich schon mal diskutiert, aber ich habe schon das gesamte web durchsucht und mir Wiki-Artikel durchgelesen und leider keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden.

Also ich wüsste gerne, bis zu welcher Bildgröße man sagen kann, dass eine Grafik auf keinen Fall einem Urheberrecht unterlegen kann. Man stelle sich zum Beispiel eine Grafik vor, die 1x1 Pixel gross ist, welche wohl kaum urheberrechtlich geschützt sein kann. Aber ab welcher Größe wird es kritisch? Vielen Dank --78.54.18.130 17:50, 7. Jan. 2009 (CET)

Die Thumbnails der Google-Bildersuche sind jedenfalls zu groß um unter die Grenze zu fallen([9]). Ich denke mal sobald die Gestaltung eines Bildes erkennbar wird, greift das Urheberrecht. Ob das schon bei 4x4 Pixeln der Fall ist, sagt dir im Einzelfall dann ggf. der Richter. --Kolossos 18:08, 7. Jan. 2009 (CET)
(BK) Sehr kleine Grafiken gelten als Gebrauchsgrafiken, die nicht dem Urheberrecht unterliegen. Etwa die in Foren beliebten "Smileys" oder einfache Logos. Das liegt aber immer im Ermessen der Richter, die bekanntlich nach der Idee der Kleinen Münze folgen. Gerichtsurteile, die Hinweise auf die von dir gesuchten Eigenschaften als Richtwert geben könnten, kennt vielleicht jemand anderes hier? PS: Vielleicht hilft dir auch der Werk-Begriff weiter.--84.56.223.231 18:10, 7. Jan. 2009 (CET)
Beim Markenschutz (bin ich selber durchgegangen) muss ein (oder mehrere) Muster in der Grösse von etwa 50 mm x 80 mm vorgelegt werden. Das wäre schwierig bei 1x1 Pixel... Würdest du mein Logo verwenden (auch klitzeklein), ... wäre das nicht gut für dich --Grey Geezer nil nisi bene 18:27, 7. Jan. 2009 (CET)
Addendum Ganz pragmatisch: Urheberrecht hat man nur auf etwas Neues. Demnach: Wenn das Ding so klein ist, dass es nicht mehr als das erkannt werden kann, was es ist (und damit nicht mehr mit bereits Existierendem verglichen werden kann) sollte es urheberfrei sein (Aber wozu dient es dann?? Ameisen-Tattoo?). Dennoch: Zwei Punkte nebeneinander, einer altrosa, einer hellbraun, dürfte (nach Vergleich mit bereits Registriertem; das wird gemacht und das kostet), als geschützte Marke durchgehen.
Markenschutz bitte nicht mit Urheberrechtsschutz verwechseln! Wenn etwas Urheberrechtlich nicht geschützt ist, kann es natürlich dennoch als Marke geschützt sein! Gerade bei Logos ist das häufig. --84.56.223.231 18:55, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich hatte die Analogie zum Markenschutz genommen, da dahinter (meist immer) die Absicht steht, das "Werk" zu verteidigen. Kannst du eine Site nennen, wo "Urheberfreiheit durch Verkleinern" dokumentiert wird? Ich finde nur Unabhängigkeit von der Grösse. Wenn man "das Original noch erkennen kann" (sagen wir mal ein Foto) wird man sicherlich Probleme bekommen. Wenn man es nicht mehr erkennen kann, ist die Frage sinnlos. --Grey Geezer nil nisi bene 20:13, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich denke nicht, dass es darum geht fremdes Urheberrecht durch Verkleinern auszuhebeln. (Das Bildersuche-Urteil ist das einzige, das ich dazu kenne). Das klappt nicht sinnvoll, aus den Gründen, die du schon nennst. Ich vermute der Fragesteller zielt auf Grafiken, die von sich aus schon sehr klein aber durchaus gut erkennbar sind. Das Urheberrecht kennt keine Größen, es geht in gewissem Sinne um die Komplexität des Werkes, das die schöpferische Leistung des Urhebers zum Ausdruck bringen kann. Sehr kleine Grafiken sind durch die Auflösung schon relativ einfach. Die tatsächliche Größe spielt keine Rolle, sondern was man in dem Werk erkennt. In sofern ist das unten erwähnte schwarze Quadrat schon interessanter (hier ist vermutlich durch die Pinselführung die Kleine Münze erreicht. Hätte er es ausgedruckt, wäre es vielleicht nicht geschützt.).--84.56.223.231 20:38, 7. Jan. 2009 (CET)
Nachtrag: Das Urteil zu Handylogos (und vor allem die Begründugn) dürfte in diesem Fall vielleicht interessant sein. Die Ausführungen zu den einzelnen Logos ("korpulierende Häschen" :-) hilft gut zu verstehen, worauf es bei kleinen Grafiken ankommt.--84.56.223.231 20:47, 7. Jan. 2009 (CET)
Das Schwarze Quadrat (nicht das nämliche, sondern das von 1923) kann mittels eines einzigen Pixels mit einer Seitenlänge von 79 cm beschrieben werden und war bis zum Ablauf der Regelschutzfrist geschützt. Es kommt halt darauf an. sугсго 18:25, 7. Jan. 2009 (CET)
OT: Das Schwarze Quadrat ist nicht nur ein Schwarzes Quadrat, sondern hat auch noch einen gemalten Rahmen darum.
Entschuldigung für meine Hartnäckigkeit. Habe meinen Patentanwalt (Siegen, Düsseldorf) angerufen. Antwort: Solange das Bild/Loge noch als solches erkennbar ist (sogar wenn es nur "ähnlich" ist, kann man bereits die Zähne zeigen), unterliegt es dem Urheberrecht (od. Markenschutz). Erster Schritt dann: Berechtigungsanfrage (Ziel: (a) Stop oder (b) Lizenz). Wenn's nicht mehr erkennbar ist: Kein Problem.
Genug geredet! Machen wir doch ein Experiment, um es zu klären! Nehmt eine Grafik von Keith Haring, zum Beispiel die hier, dann VERKLEINERN und in die WP stellen oder bei seinem Rechtehaber nachfragen, ob das OK sei, es so zu verwenden. Das gibt 'ne Blutige Nase ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:00, 8. Jan. 2009 (CET)

Siehe auch Paradoxie des Haufens. --Cú Faoil RM 16:44, 8. Jan. 2009 (CET)

Der Aussage von syrcrco kann ich nicht so ganz folgen. Schrumpfe ich ein solches Kunstwerk wie "Das Schwarze Quatrat" auf einen Pixel ist doch davon nichts mehr zu erkennen. Zu sehen bekommt man nur noch einen Punkt der dominanten Farbe. Selbst "Das Schwarze Quatrat" besteht jedoch nicht nur aus einem schwarzen Rechteck (!), sondern auch aus einem weißen Rand (!) welcher auch dazu gehört. Ein schwarzes Quatrat bildet also nicht das Kunstwerk "Schwarzes Quatrat" ab! Genauso ist es auch mit anderen Dingen auf denen ein Urheberrecht besteht. Ich glaube nicht dass es möglich ist allein auf ein einziges Quatrat ohne besondere Inhalte ein Urheberrecht zu haben. (so meine Einschätzung ohne zu viel Ahnung zu haben von Urheberrecht und Suprematismus)--AQ 16:56, 8. Jan. 2009 (CET)
Nein, das denke ich auch nicht. Ich vermute beim Schwarzen Quadrat tritt nur der Urheberrechtsschutz in Kraft, wenn _ein_ schwarzes Quadrat erkennbar _das_ schwarze Quadrat darstellen soll. Etwa in einem Buch über den Suprematismus, in dem _ein_ schwarzes Quadrat (mit weißem Rahmen) direkt neben einem Text über _das_ Schwarze Quadrat abgebildet wird. Ich denke bei solchen Grafiken ist der _Kontext_ von Bedeutung. --84.56.213.106 17:42, 8. Jan. 2009 (CET)

Schriftart im browser

Moin Wikipedia, ich habe da ein Problem mit der Schrift in meinem Mozilla Firefox. Bspw. kann ich kursiv gesetzte Schrift in der WP nicht mehr von der normalen unterscheiden. Auch erscheint die Schrift in den Artikeln feiner zu sein, dafür aber im Bearbeiten-Seiten dicker. Das Problem zeigt sich aber nicht nur in der Wikipedia. Woran kann das liegen, wo kann ich es umstellen? -- Widescreen ® 00:34, 8. Jan. 2009 (CET)

Die Wikipedia verwendet soweit ich weiß die Standard-Schriftarten. Überprüfe also z.B. die Schriftart-Einstellungen unter (Extras)->Einstellungen->Inhalt. Da sollten Schiftarten verwendet werden, die z.B. auch kursive Stile haben. Arial ist m.W. unter Windows Standard. Auf Bearbeiten-Seiten wird tatsächlich ne andere Schrift, eine Nichtproportionale Schriftart, verwendet. Das ist völlig normal. -- Jonathan Haas 00:39, 8. Jan. 2009 (CET)

Hallo, es hat sich leider nix geändert. Ich habe von Times New Roman auf Arial umgestellt. Ausserdem, ich kann mich jetzt irren, aber in Artikeln sieht alles irgendwie leicht kursiv aus. Das ist übrigens auch im IE so??? -- Widescreen ® 01:00, 8. Jan. 2009 (CET)

Datei:Screenshot-Widescreen.jpg
Markierung, markiert usw. ist jeweils kursiv geschrieben. Vielleicht bin ich blind, kann es aber nicht auseinanderhalten???
Wenns auch im IE so ist, hast du vielleicht was blödes in deiner Monobook rumstehen (sieht aber nich so aus, vlielleicht mal Cache leeren), ein Proxy baut Mist oder irgendwas ist ganz kaputt. Zeig doch mal einen Screenshot. Wenns nur im Firefox wäre, hätte ich z.B. testweise ein neues Profil empfohlen[10]. -- Jonathan Haas 12:13, 8. Jan. 2009 (CET)

Danke, mit dem neuen neuen Profil hat es nicht geklappt. Hier mal ein Screenshot. Hoffe nicht irgendwelche UR zu verletzen. Gruß -- Widescreen ® 15:41, 8. Jan. 2009 (CET)

Der Text ist ganz offensichtlich kursiv (und zwar die ganze Seite bis auf die Tab-Beschriftungen und den Tooltip), sonst stimmt alles. Vielleicht solltest du dich testweise mal bei der Wikipedia ausloggen, um auszuschließen, dass irgendwelche Mediawiki-Erweiterungen, monobook-Zeug usw. da Mist baut. Wenn's dann klappt, liegt's an irgendwelchen "Add-Ons", die du hier benutzt. Deine monobook.js wurde z.B. anscheinend auch schon seit 3 Jahren nicht mehr wirklich aktualisiert, vielleicht gibt es da ne neue Version oder so. -- Jonathan Haas 01:04, 9. Jan. 2009 (CET)

Das ist ein guter Tipp, dange! -- Widescreen ® 01:30, 9. Jan. 2009 (CET) Es liegt wohl an meinem Browser! Ausgeloggt, Firefox augemacht und cache geleert. Trotzdem ist alles noch kursiv. Ich deinstalliere jetzt mal den Firefox und werde berichten. Gruß -- Widescreen ® 01:34, 9. Jan. 2009 (CET)

Tja, das war auch nix. Allerdings wurden der Firefox mit allen Lesezeichen usw. wieder installiert? Hatte extra die Bookmarks exportiert, damit es keine Probleme gibt? Jetzo bin ich echt ratlos. -- Widescreen ® 01:45, 9. Jan. 2009 (CET)
Du hast doch geschrieben, dass es im IE auch kursiv ist, dann kann es doch nicht am Firefox liegen!? Ansonsten löscht der Firefox bei einer Deinstallation keine gespeicherten Daten, dafür musst du wie gesagt ein neues Profil anlegen bzw. das vorhandene löschen. -- Jonathan Haas 13:36, 9. Jan. 2009 (CET)

"die dreißiger Jahre"

dauerten
von Anfang 1920 bis Ende 1929
oder
von Anfang 1930 bis Ende 1939
??
Und: "Wo stehts?"
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:50, 8. Jan. 2009 (CET)

Jahrzehnt#Usuelle_Dekade Gruss --CHNB 09:56, 8. Jan. 2009 (CET)

Danke (wird benötigt für eine Korrektur in Entdeckung der Kernspaltung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 8. Jan. 2009 (CET)

Heisst es eigentlich „die dreißiger Jahre“ oder „die Dreißigerjahre“? Ersteres gefällt mir zwar besser, aber nur letzteres kann ich mir sprachlich erklären. --84.73.73.233 13:21, 8. Jan. 2009 (CET)

Beamtenrecht - anderweitige Verwendung

Suche den Begriff für das "Ausleihen" an andere Organe, z.B. ein Landesbeamter wird beim Bund verwendet. Zweite Frage: Bleibt der Dienstherr dann derselbe (ich glaube schon, nur das Vorgesetztenverhältnis ändert sich). Dritte Frage: Kann das gegen den Willen des Beamten geschehen (Versetzung oder Abordnung)? Danke --77.4.35.76 16:23, 8. Jan. 2009 (CET)

Vielleicht helfen Abordnung und Versetzung ein Stück weiter--AQ 16:32, 8. Jan. 2009 (CET)
Auch ein Blick in § 27 BBG könnte sich lohnen--AQ 16:38, 8. Jan. 2009 (CET)
In dem anderen Land heißt es:
ad 1: in § 39. (1) des Beamten-Dienstrechtgesetzes: „Eine Dienstzuteilung liegt vor, wenn der Beamte vorübergehend einer anderen Dienststelle [...] zugewiesen [...] wird.” und in §39a. (1): „Die Zentralstelle kann den Beamten mit seiner Zustimmung [...] entsenden.”.
ad 2: in § 44. (1): [...] „Vorgesetzter ist jeder Organwalter, der mit der Dienst- oder Fachaufsicht über den Beamten betraut ist.”. Dienstherr gibt es dort nicht, aber eine Dienstbehörde die die Angelobung vornimmt, also n.m.A. der Dienstgeber ist (und bleibt).
ad 3: Zuteilung ohne Zustimmung (aber max. 90 T. pro Kal.jahr, also theoret. 180 wenn über Jahreswechsel), Entsendung nur mit. Eine Versetzung ist aber nach § 38. (1) wieder etwas Anderes: „Eine Versetzung liegt vor, wenn der Beamte einer anderen Dienststelle zur dauernden Dienstleistung zugewiesen wird.” --Geri 04:57, 9. Jan. 2009 (CET)

Fehler Scheitelpunktformel?

Sollte bei der Scheitelpunktformel für y nich c- (b hoch 2 über 4 a) sein? Mit der jetztigen Formel komme ich nämmlich nicht auf das richtige Resultet. --85.1.135.152 17:26, 8. Jan. 2009 (CET) Trava

Du meinst die Formel: Y= f(x)= a(x+d)hoch2 + e
Die Formel ist schon korrekt, du kommst zum richtigen Ergebnis über die quadratische Ergänzung und der Binomischen Formel. Der Rest gibt sich von selbst. --Oceancetaceen 17:48, 8. Jan. 2009 (CET)

Satellitenfotos

Corona image of the Pentagon, 25 Sep 1967

Mal eine historische Frage: Wann und mit welchem Satelliten wurden eigentlich erstmals aus einer Erdumlaufbahn Fotos von der Erdoberfläche gemacht?-- КГФ, Обсудить! 17:39, 8. Jan. 2009 (CET)

Nach dem Artikel zu Erdbeobachtungssatellit war es wohl ein Keyhole-Satellit (natürlich militärisch, ab 1959). --84.56.213.106 17:50, 8. Jan. 2009 (CET)
Gab's da nix früheres? Immerhin wurden 1959 ja auch schon mit Luna 3 Fotos von der Rückseite des Mondes gemacht.-- КГФ, Обсудить! 18:29, 8. Jan. 2009 (CET)
Wenn man bedenkt, dass der aller erste erfolgreiche Satellitenstart der USA überhaupt Anfang 1958 war, könnte das schon hinkommen, denke ich. Auf die Schnelle habe ich jedenfalls keine entsprechenden anderen Satelliten-Programm der USA oder der UDSSR gefunden. Aber wer weiß? Viel früher kann es jedenfalls nicht gewesen sein. --84.56.213.106 19:44, 8. Jan. 2009 (CET)

cello

--89.217.213.116 17:45, 8. Jan. 2009 (CET)


Wer hat das Violincelloerfunden?

Steht im Artikel Violoncello nichts darüber? --Schlesinger schreib! 17:47, 8. Jan. 2009 (CET)

Für dieses „Wer“ könnte man den Begriff der Trollverlinkung einführen. --Jossi 22:57, 8. Jan. 2009 (CET)

Das Violincello ist laut Recherche beim Patentamt München noch nicht eingetragen. Du könntest es also noch erfinden… --Dundak 23:05, 8. Jan. 2009 (CET)

Ein wissenschaftlicher Durchbruch! Trollen wurde ein Minimum an Intelligenz nachgewiesen! --92.202.20.121 04:46, 9. Jan. 2009 (CET)

Intranet

Ich sehe nun als neugieriger Mensch oft auf Seiten von Universitäten. Mir ist aufgefallen, das Unis oft oder eigentlich immer ein Intranet haben, auf das man hier vom Internet aus zugreifen könnte. Jetzt ist es so, dass die immer einen Benutzernamen und einen Passschlüssel haben wollen. Wieso eigentlich? Ist da Wissen gespeichert, das eventuell Urheberrechtsverletzend sein kann, weil es irgendwelche Kopien und Abschriften sind oder ist das geheimes Wissen, an das niemand darf? Das frage ich mich nun, denn eigentlich könnte man ja sonst die Daten auch ins Internet sellen oder so. Wie kann man eigentlich als normaler Mensch auf die Intranets zugreifen? --84.63.133.38 18:03, 8. Jan. 2009 (CET) Ich danke vielmals

Ja, der Urheberrechtsschutz ist ein häufiger Grund. Für Forschung & Lehre darf praktisch alles, das Urheberrechtlich geschützt ist, einfach so verwendet und vervielfältigt werden. Es muss aber (zumindest einigermaßen) darauf geachtet werden, dass das Material nicht für dritte Zugänglich ist oder für andere Zwecke als F&L verwendet wird. Ein weiterer Grund ist häufig Datenschutz, so werden bei uns Kurslisten, Adresslisten, Arbeitsunterlagen etc. in speziellen Bereichen abgelegt. Ein dritter Grund ist bei uns häufig, der noch unfertige Charakter von Arbeiten, d.h. ein Professor oder Student möchte anderen den Zugriff auf seinen Forschungsstand ermöglich, aber eben noch nicht "offiziell" veröffentlichen, da es noch nicht fertig ist.
Zugang erhälst du "als normaler Mensch" ;) zu diesen Bereichen eigentlich nicht, du müssten in einem konkreten Fall anfragen, ob du bestimmte Informationen bekommen kannst. Auch das Intranet an sich ist sehr stark gegliedert, d.h. auch als Angehöriger der Universität hat man in der Regel nur sehr eingeschränkten Zugang, z.B. für seinen Fachbereich etc... Aber das macht jedes Institut anders. --84.56.213.106 18:12, 8. Jan. 2009 (CET)
Zusätzlich schalten viele Universitäten für den internen Zugriff Online-Datenbanken, -Zeitschriften und Software-Downloadquellen frei, für die sie als Institution einen Rahmenvertrag haben, die aber sonst kostenpflichtig sind. --Hk kng 18:56, 8. Jan. 2009 (CET)

Völlig veraltete Version

Guten Tag,

bei dem Artikel Gnus habe ich folgendes Problem: Sobald ich den Artikel aufrufe, erscheint mir nicht die aktuelle, sondern exakt die Version vom 27. Juni 2003. Wenn ich auf "Seite bearbeiten" klicke, erscheint mir die neue Version zum bearbeiten. Ich benutze Mozilla Firefox, allerdings wird unter IE der Artikel richtig dargestellt. Vielleicht könnt ihr ja ähnliches beobachten. Hoffnungsvolle Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  18:42, 8. Jan. 2009 (CET)

Cache leeren? --Eike 18:44, 8. Jan. 2009 (CET)
Gute Idee -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  19:48, 8. Jan. 2009 (CET)

Musik gesucht

Moin,

kennt Einer der Pro7-Zuschauer unter Euch die Musik am Beginn des neuesten Werbespots von Pro7 ("Perfekte Ästhetik, Perfekte Spannung usw")?

--HardDisk rm -rf 18:54, 8. Jan. 2009 (CET)

Gib mir nen Link zum Spot (Youtube?), dann hör ich's dir raus ;-) --lemidi 20:10, 8. Jan. 2009 (CET)

Zu welchem Arzt? (oder doch Optiker)

Hallo und nachträglich ein frohes neus Jahr. Hab da zwei Fragen:

  • 1.) Wenn ich Auffälligkeiten am Glied bemerke (sehr kleine pickelartige Erhebungen, nicht juckend, nicht schmerzend, nicht nässend), gehe ich dann besser zu einem Hautarzt oder zum Urologen?
  • 2.) Wenn ich mir Gedanken mache, dass meine Sehkraft langsam etwas zu wünschen übrig lässt, gehe ich dann besser zum Augenarzt oder reicht ein Besuch beim Optiker? (Der Optiker will ja gern was verkaufen ist also vielleicht nicht ganz neutral, aber der Augenarzt für nen einfachen Sehtest vielleicht übertrieben?)

Wer kann mir einen Rat geben? Viele Grüße, --87.122.121.36 19:13, 8. Jan. 2009 (CET)

Ich kann dir höchstens bei der zweiten Frage helfen, wenn du mir sagst, ob du schlechter in die Weite oder in die Nähe siehst. Wenn du schlechter in die Weite siehst, wie das bei mir jetzt auch wieder der Fall ist, würde ich zum Augenarzt gehen, höchstens, du hast bereits eine Brille, dann reicht glaub ich auch ein Besuch beim Optiker. Gruß --Luke94 19:39, 8. Jan. 2009 (CET)
zu ersten: Na, nach der Krankenkassenreform solltest du auf jedem Fall zuerst zum Hausarzt. Er überweist dich dann im Bedarfsfall weiter, so sollen die Kosten im Gesundheitswesen geringer gehalten werden. Zu zweitens: ich würde auf jedem Fall zuerst zum Augenarzt! Veränderungen der Sehstärke können auch durch Augenkrankheiten hervorgerufen werden etc... Das sollte zumindest einmal abgeklärt werden. --84.56.213.106 19:50, 8. Jan. 2009 (CET)
Kommt aufs Alter an. Wenn man zwischen 40 und 50 ist und Probleme beim Kleingedruckten bekommt, ist das mit Sicherheit beginnende Altersweitsichtigkeit – da reicht der Besuch beim Optiker. Rainer Z ... 20:16, 8. Jan. 2009 (CET)
Sehtest und Brillenbestimmung wird kaum noch beim Arzt gemacht weil das die Kasse nicht bezahlt - beim Optiker ist das quasi "gratis". --RalfRBerlin09 20:22, 8. Jan. 2009 (CET)
ad 1) siehe Urologie und Dermatologie. Wenn's um die Haut des Penis geht, wäre IMO der Dermatologe jedenfalls nicht völlig falsch.
ad 2) Ein Besuch beim Augenarzt ist zu empfehlen, wenn Du nicht genau weißt, worauf das Nachlassen der Sehkraft beruht - es könnte ja auch eine beginnende Linsentrübung oder zu hoher Augeninnendruck oder - je nach Symptomatik - auch eine Makuladegeneration sein. Nur wenn Du Dir ganz sicher bist, dass nur die Brille angepasst werden muss, dann tut's auch der Optiker. Eine jährliche Kontrolle beim Augenarzt ist jedenfalls nicht übertrieben. Gruß --Idler 20:21, 8. Jan. 2009 (CET)

zu 1) Hast Du möglicherweise gerade Deine Hirsuties papillaris penis entdeckt?
zu 2) Augenarzt ist schon besser, denn der Optiker kann praktisch nur die Sehschärfe messen. -- אx 22:00, 8. Jan. 2009 (CET)

1) klingt nach Fordyce-Drüse Oberbefehlshaber 22:23, 8. Jan. 2009 (CET)

Erstmal Danke für die vielen schnellen Antworten. Also zu 1.) Hirsuties papillaris penis könnte hinkommen. Ist aber lange nicht so ausgeprägt wie auf den Bildern in dem Artikel. Und zu 2.) Kann noch super am PC und mit Büchern arbeiten. Nur in der Ferne sehe ich manchmal nicht mehr so gut. Aber auch die Antworten von Wer-wird-Millionär auf dem kleinen Fernseher meiner Freundin machen mir schon langsam Schwierigkeiten ;) --87.122.78.197 23:57, 8. Jan. 2009 (CET)
zu 2): Das klingt erst mal nicht nach Altersweitsichtigkeit (Laiendiagnose!) IMO gehst Du sicherer, wenn Du Dich beim Augenarzt durchchecken lässt, der sieht sich auch die Netzhaut an und misst den Augendruck. Gruß --Idler 12:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Nein es ist Kurzsichtigkeit, die kann beim Wachstum des Augapfels entstehen. Die Hirsuties papillaris penis sind nicht immer so ausgeprägt, aber stets vollkommen harmlos. Ich vermute du bist ein Jugendlicher, dazu passt beides. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:19, 9. Jan. 2009 (CET)

Kaballa, Traianus Hadrianus, Nero und der Antichrist

Traianus Hadrianus soll mit hebräischen Buchstaben geschrieben und zur Summe addiert die Zahl 666 ergeben. Meine Frage, ist auch die Lösung 616 möglich, z.b. wenn man den Namen aus dem lateinischen und nicht dem griechischen überträgt? Bekanntlich wäre ja auch Kaiser Nero eine Lösung für beide überlieferte Zahlen aus der Johannes-Offenbarung: 666 und 616. Aber wie verhält es sich diesbezüglich mit Traianus Hadrianus, ist auch die Lösung 616 möglich? --Tets 22:21, 8. Jan. 2009 (CET)

Sprachenauswahl in der Suchfunktion

Gibt es in der Wikipedia die Möglichkeit über die 'Suche' der deutschen WikipediaSeite auch in anderssprachigen Wikipedien zu suchen? Beispiel: Suche nach dem Begriff "Hexes" (britische Rockband) --> liefert in der deutschen Suche keine Ergebnisse. --> ein Verweis wie z.B. "Hexes" wurde als Titel eines englischsprachigen Wikipediaartikels gefunden: LINKXYZ wäre äußerst hilfreich. Die Suche 'auf gut Glück' in anderssprachigen Wikipedien ist ja zumeist zwecklos... Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich erklären. Vielen Dank im Voraus. --77.179.18.126 22:33, 8. Jan. 2009 (CET)

Eigentlich eine Frage für hier. Aber trotzdem meine Antwort: Wenn du den Titel eingibst, kannst du als Suchort auch "Global WP" eingeben. Dort wird dann in allen Sprachausgaben gesucht. Und gefunden: Das Gruß, --lemidi 22:54, 8. Jan. 2009 (CET)

Was sind McWords“? --88.77.246.93 12:38, 9. Jan. 2009 (CET)

Siehe oben, Punkt 2. --80.219.169.203 12:52, 9. Jan. 2009 (CET)
Ich hab's erst für eine Trollfrage gehalten, aber die englische Wikipedia hat einen Artikel dazu: en:McWords --Schniggendiller Diskussion 12:59, 9. Jan. 2009 (CET)
(BK)
  1. http://letmegooglethatforyou.com/?q=McWords
  2. http://vs.aka-online.de/cgi-bin/globalwpsearch.pl?title=Spezial%3ASuche&ns0=1&search=McWords&fulltext=Erweiterte+Suche&searchengineselect=globalwpsearch&timeout=120
  3. en:McWords
--87.122.20.11 13:02, 9. Jan. 2009 (CET)
Und ich dachte schon, da gibt's jetzt bei denen mit dem großen gelben M Buchstabensuppe zu kaufen. Bzw. gibt's das schon, für die der Brailleschrift mächtigen, auf einigen von deren Brötchen. --Geri 13:41, 9. Jan. 2009 (CET)

Sehen wir am Nachhimmel, also mit bloßem Auge, eher Sterne oder eher Galaxien?

--source 17:38, 6. Jan. 2009 (CET)

Fast nur Sterne. Unsere Nachbargalaxie der Andromedanebel ist das am weitesten von uns entfernte mit bloßem Auge sichtbare Objekt. --HAL 9000 18:00, 6. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere: Ungefähr 8000 Sterne und rund 10 Galaxien/Sternhaufen. Joyborg 18:25, 6. Jan. 2009 (CET)
Zwischen Galaxien und Sternhaufen besteht ein grundsätzlicher Unterschied. Die sollte man nicht gemeinsam zählen. Galaxien sinds wohl nur drei: Andromedanebel (Nordhimmel) und die beiden Magellanschen Wolken am Südhimmel. Grottenolm 18:32, 6. Jan. 2009 (CET)
Hast ja recht. Also ungefähr 8000 Fixsterne, 3 Galaxien und ein paar Sternhaufen. Und mindestens einen (?) echten Gasnebel (Orionnebel). Joyborg 18:37, 6. Jan. 2009 (CET)
Und dann sieht man noch die eigene Galaxis, die Milchstraße. -- Martin Vogel 19:32, 6. Jan. 2009 (CET)
Au ja! So ist das also mit dem Splitter im Auge des Nächsten und dem Balken im eigenen... ;) Grottenolm 23:00, 6. Jan. 2009 (CET)
Also, hier in Deutschland habe ich die Milchstraße zuletzt vor knapp 50 Jahren gesehen: Stichwort "Lichtverschmutzung". --Idler 22:27, 7. Jan. 2009 (CET)
Also dafür hätte ich gerne mal eine Quelle. Ich und andere können die Milchstraße hier im ORt gut als weißes Band erkennen.-- Arma 22:57, 7. Jan. 2009 (CET)
Quelle: ich, wohnhaft mitten im Rhein-Main-Gebiet ... hier wird es buchstäblich nie wirklich dunkel. --Idler 21:25, 8. Jan. 2009 (CET)
Kommt drauf an: In Berlin: komplett chancenlos, am Wattenmeer am Deich wenn der Mond nicht stört: ein ausgesprochen hell leuchtendes Band inmitten eines funkelüberbordenden Himmels. (aber achtung, am Boden ist es dafür so dunkel, dass man gern mal stolpert) -- southpark 12:00, 8. Jan. 2009 (CET)
ok, im Rhein-Main-Gebiet mag das sein. Aber du hast ja Deutschland geschrieben und du wirst doch die letzten 50 Jahre auch mal außerhalb des Rhein-Main-Gebietes gewesen sein. Das mit der Lichtverschmutzung stimmt natürlich. In einer Gemeinde ganz in der Nähe habe sie auf der Hauptstraße vor ein paar Jahren neue Laternen installiert. Da kann man jetzt nachts Zeitung lesen... -- Arma 15:44, 9. Jan. 2009 (CET)

firefox 3 - anzeige bei suchmaschinen

oben rechts neben der adressleiste gibt es im firefox 3 diese auswahlbox mit verschiedenen suchmaschinen. nun ist es so, dass gelegentlich der auswahlpfeil neben dem jeweiligen icon blau zu leuchten beginnt (siehe screenshot. dieses leuchten bezieht sich dann auch nur auf ein oder einzelne tabs und verschwindet also, wenn ich in ein anderes tab wechsle. meine bisherigen theorien (leuchten bei tabs, die das jeweilige suchergebnis darstellen etc.) stimmen offensichtlich nicht.

also: what the hell bittesehr!? --JD {æ} 17:34, 8. Jan. 2009 (CET)

Bitte sehr. -- אx 22:09, 8. Jan. 2009 (CET)
Oder um eine kurze Erklärung zu schreiben: Wenn das blau hervorgehoben ist, bietet die aktuelle Seite ein Plugin für die Suchleiste an, welches du dann im Menü hinzufügen kannst. -- Jonathan Haas 13:40, 9. Jan. 2009 (CET)
ah, vielen dank euch beiden. --JD {æ} 15:03, 9. Jan. 2009 (CET)

Opendownload - ein korrektes Unternehmen?

Ich möchte vorher noch eine "kleine Erklärung" abgeben über das WIESO und WARUM. Gründe für "Probleme" nach einem angeblichen Download gibt es genug. Bei mir war es schlichtweg DUMMHEIT. Durch einen Virus wurde mein Rechner Neu aufgebaut. Es fehlten natürlich Programme. Nach einem anstrengenden Abend und fast Fertig, fiel mir ein, das der Adobe - Reader 9.0 noch fehlte. Kurz im Net gesucht und "gefunden". Ich habe nur nicht darauf geachtet, das es (ein) "Link" war - über: Opendownload. Gut! Ich habe Name, Adresse etc. ja auch angegeben, da sonst ein Download vom Adobe Reader nicht möglich war. Und im nach hin ein bin ich mir gar nicht mehr so Sicher auch mein "Okay" gegeben zu haben. Den Opendownload ist ein Programm mit Kosten in Höhe von 8€ im Monat und muss für 1 Jahr abonniert werden. Das erfuhr ich am nächsten Tag per Mail! Auf AGB und auf "ein Verzicht der Widerrufreschts" wurde ja hin gewiesen, meine IP - Adresse, das ich der Jennige bin, der auf der Seite war etc, etc, heißt es. Ja! Tatsächlich! Nun meine eigentliche Frage: Hat Jemand eine ähnliche Erfahrung mit "Opendownload" gemacht??? Und konnte sich Der oder Die dagegen wehren????

Ich habe mich bei meiner Rechtsschutz - Versicherung erkundigt. Leider geht es dort erst ab einem "Steitwert größer 300€ Los! Schade!!! Aber Obendownload sei kein "unbeschriebenes Blatt", so wurde mir dort gesagt.

Wäre Schön, von Jemanden etwas zu hören oder zu lesen! Ich habe erst mal bezahlt und gleich gekündigt.

MfG

Michael L.

Das klingt enorm ärgerlich. Ich selbst habe zumindest diese Erfahrung nicht gemacht. Einen Weblink kann ich dir aber schicken: Forumbeitrag. Gruß, --lemidi 20:26, 8. Jan. 2009 (CET)
Ich daher immer den Tipp: Von der Herstellerseite downloaden. Möglichst nur von einer deutschen Webpräsenz und wenn es dort ausdrücklich steht, das es kostenlos ist. Ansonsten gibt es all´die Programme auch auf CDs und DVDs von Computerzeitschriften.--Oceancetaceen 21:12, 8. Jan. 2009 (CET) Leider hilft der Tipp im nachhinein auch nicht mehr :-(

@Michael: Mal nachgoogeln, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ein Voraus-Verzicht auf das gesetzliche Widerrufsrecht per AGB dürfte eine "überraschende Klausel" und damit unwirksam sein - siehe auch Fernabsatzgesetz#Widerrufs-_und_R.C3.BCckgaberecht. Vielleicht gibt es bei Dir in der Stadt einen Anwalts-Beratungsdienst, wo Du Dich für 10 Euro beraten lassen kannst? Wenn dabei rauskommen sollte, dass die AGB's überraschend oder sonst unwirksam sind, könntest Du einfach stillhalten und nichts tun - dann würden sie Dich jedenfalls nicht verklagen. Schau mal genauer nach - es gibt allerhand Abzocker, die über die Einschüchterungsmasche gehen und nur von den Leuten leben, die sich nicht wehren. Gruß --Idler 21:38, 8. Jan. 2009 (CET)

Einer meiner Kumpels ist auch drauf reingefallen, gut nur, dass er Trashmail und Fakedaten eingetragen hat... Google nach der Seite bringt einige interessante Sachen dazu. HardDisk rm -rf 21:53, 8. Jan. 2009 (CET)
Ich habe mal gehört, dass die "Verzichtung auf das Widerufsrecht" in der AGB unrechtmäßig ist, dass man also trotzdem widerufen kann, auch wenn man die unrechtmäßige AGB akzeptiert hat. Genaueres weiß ich aber nicht. Wie dem auch sei, solche Abzocke ist sowas von zum erbrechen... Ich hoffe du kommst da noch irgendwie raus! --84.56.213.106 22:27, 8. Jan. 2009 (CET)
Zwei nützliche Links: heise-newsticker und Verbraucherzentrale. Nicht von Abzockern einschüchtern lassen! Und in Zukunft über bekannte, seriöse Seiten herunterladen, z.B. von vertrauenswürdigen Fachzeitschriften. Und nie öfter als nötig (echte) persönliche Daten angeben. (Entschuldige den erhobenen Zeigefinger...) -- MonsieurRoi 22:40, 8. Jan. 2009 (CET)
Nicht reagieren, nicht zahlen, das nächste Mal verdammtnochmal die Streuner-Katze vom Stadtwald eintragen und direkt beim Hersteller runterladen. Der hat nämlich auch eine Website. Ohne Registrierung. Wenn sie dich abmahnen - kommen lassen - die Klage von denen möcht ich mal sehen. Die wissen nämlich genau, dass ihre Raubritterei vor Gericht keinen Bestand hätte ("hätte", weil sie selbst es noch nie probiert haben). --Schmiddtchen 22:44, 8. Jan. 2009 (CET)
"...meine IP - Adresse, das ich der Jennige bin,..." höm; also habe ich neuerdings eine persönliche IP-Adresse? wird dein rechner nicht auch von deiner frau, deinen kindern, deiner mutter, deinen freunden genutzt und keiner kann sich mehr erinnern und alle streiten es ab? :oD - und ich glaube so einfach bekommt man auch nicht den namen zur IP-Adresse geliefert ...Sicherlich Post 22:56, 8. Jan. 2009 (CET)
wie ist das noch mal bei euch mit der Vorratsdatenspeicherung? --Geri 03:20, 9. Jan. 2009 (CET)
auch auf vorrat kann zumindest ich micht nicht erinnern wer an meinem rechner alles war :oD - merke; teilen ist nicht nur in der Bibel eine tugend :oD ... und eine schwere straftat (für gery oder um welches land gehts?) ist das wohl auch nur für herrn schäuble :oD ...Sicherlich Post 15:40, 9. Jan. 2009 (CET)

Nein, opendownload ist natürlich kein korrektes Unternehmen. Wenn Du danach googelst, wirst Du eine ganze Menge Leute finden, die dieselbe Erfahrung wie Du gemacht haben. Der Ratschlag in den einschlägigen Foren ist immer: Nicht zahlen! Die Betrüger fahren zwar alle möglichen Anwälte und Inkassobüros als Drohkulisse auf, verklagen aber erfahrungsgemäß niemanden, denn sie haben selbst Zweifel, ob sie damit durchkommen, und wollen keine aktenkundigen Präzedenzfälle schaffen.

Eine andere Frage wäre, wie es rechtlich tatsächlich aussieht, wenn es doch mal zum Prozess kommt.

Zum einen käme vielleicht Sittenwidrigkeit in Frage, weil eine Forderung von 192 Euro für die Bereitstellung von anderswo kostenloser Software schon nach Wucher riecht.

Dann ist die Frage, ob auf die Kostenpflicht deutlich hingewiesen wurde. Denn z.B. ich habe, als ich mit meinem Browser vom Format einer DIN A5-Seite testweise http://www.opendownload.de/anmelden.php?name=Adobe%20Reader ausgefüllt habe, die Kostenpflicht zunächst nicht gesehen, weil sie ganz rechts (außerhalb des ohne Scrollen sichtbaren Bereichs und eben nicht dort, wo man die AGB und den Verzicht auf das Widerrufsrecht bestätigt) versteckt ist.

Schließlich gibt es noch die Problematik mit dem Widerrufsrecht. Der Verzicht darauf durch das Anklicken ist zwar wegen § 312f BGB sowieso nicht wirksam. Allerdings sieht § 312d Abs. 3 Nr. 2 BGB vor, dass das Widerrufsrecht erlischt, wenn der Verbraucher die Ausführung der Dienstleistung vor Ende der Widerrufsfrist selbst veranlasst hat, und das hast Du (zumindest teilweise) durch den Download des Acrobat Readers. Die Frage ist aber, ob Du trotzdem noch widerrufen kannst (und dann allenfalls einen Euro für den Download des Acrobat Readers zahlen musst), weil es sich bei der 24-monatigen Dienstleistung um eine "teilbare" Dienstleistung handelt. Die juristischen Kommentare streiten sich in dieser Hinsicht, und es gibt bisher meines Wissens nur zwei Urteile von Amtsgerichten, eines aus Elmshorn und eines aus Montabaur (Absätze "Entgegen der Auffassung ... Qualität der Dienstleistung beurteilen."). Die stellen sich beide auf den für Dich günstigen Standpunkt, dass Du immer noch ein Widerrufsrecht für den Rest der Vertragslaufzeit hast.

Fazit: Wenn es ganz, ganz dumm läuft, könntest Du einen Prozess verlieren, aber die Gefahr ist aufgrund der obigen Überlegungen extrem gering.--Grip99 05:48, 9. Jan. 2009 (CET)

Woah! Ich bin ja noch "relativ" unerfahren bei den "Wikepedianern". Doch mit einer solchen Resonanz habe ich nicht gerechnet. Allen, die geantwortet haben: '"VIELEN DANK"!!!' Ich werde jetzt mal die Tipps beherzigen und "Googlen". Und ich werde künftig genauer hinsehen, auf welcher Seite ich was tue! Vielleicht kann ich ja nocht etwas Zurück verlangen von dem bereits gezahlten Betrag??? Merken: Dummheit muss bestraft werden! ??

Mfg Michael L.

Vielleicht etwas spät, aber auch noch ein Tipp von mir: Geld zurück wird bei solchen Fällen wohl sehr schwierig werden. In Zukunft würde ich raten, entsprechende Seiten völlig zu meiden. Im Falle eines Falles auf gar keinen Fall erneut zahlen und ein Standardschreiben (vgl. z.B. [11]) aufsetzen, dass deinerseits keine Annahme eines Angebotes stattgefunden hat, du nicht auf den Abschluss eines Vertages hingewiesen wurdest und somit auch kein Vertrag zustande gekommen ist. Zudem empfiehlt sich der Zusatz: "Den angeblich abgeschlossenen Vertrag fechte ich vorsorglich wegen arglistiger Täuschung an und widerrufe den Vertrag hilfsweise gemäß den Regelunge des Fernabsatzgesetzes". --O reden! bewerten! 20:40, 9. Jan. 2009 (CET)
Und noch ein Tipp nchträglich: wenn du nicht sehr genau weisst wo du bist und mit wem du gerade über das Netz kommunizierst, keine echten Namen, Adressen oder gar Kontodaten rausrücken. Wenn sie nicht wissen wer du bist, haben sie auch wesentlich größere Probleme eine Rechnung zuzustellen :-) -- southpark 22:43, 9. Jan. 2009 (CET)
Zurückverlangen kannst Du natürlich und hast dabei wohl das Recht auf Deiner Seite. Aber Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei. Wenn die Betreiber sich weigern, musst Du sie auf eigenes Risiko verklagen. Und selbst wenn Du den Prozess gewinnst, haben sie vielleicht bis dahin schon Insolvenz angemeldet und Dein Sieg hilft Dir praktisch nichts. Beim nächsten Mal solltest Du Dich vielleicht vor dem Bezahlen schlau machen.-- Grip99 00:55, 10. Jan. 2009 (CET)

Weintipps

Schönen Gruß an alle Weinkenner!

Ich möchte ein echt schwäbisches Abendessen veranstalten und dazu gerne Wein trinken. Welcher würde denn zu Käsespätzle am besten passen? Vielen Dank!

--92.75.38.160 21:20, 8. Jan. 2009 (CET)

Wie wärs mit einem Trollinger mit Lemberger? Kenner trinken Württemberger ;-) --тнояsтеn 21:40, 8. Jan. 2009 (CET)
Au jɔ, kaufsch aber ebbes reachts vo dr Winzrgnosseschaft, koi billigs Gseff, sonsch schmecket d'ganze Kässpätzle nemme! -- MonsieurRoi 22:28, 8. Jan. 2009 (CET)
Kommt auf den Käse an, aber auch ein reiner Lemberger passt da gut dazu. Ansonsten ACK zu MonsieurRoi, für einen Lemberger als Tischwein zahlst Du beim Winzer 5-7 Euro. Oder vielleicht hast Du einen spezialsierten Weinhandel in der Nähe. Grüße 213.182.139.175 08:38, 9. Jan. 2009 (CET)
Ich denke ein Château Lafite-Rothschild, vielleicht Jahrgang 1996, würde ausgezeichnet passen. Zum Wohl! --AM 16:39, 9. Jan. 2009 (CET)
Also ich hab gerade meinen Mann gefragt, der sich aufgrund seines Berufes sehr gut damit auskennt, aber nicht so für die schwäbischen Weine ist :-) ("Trollinger? Davon bekommt man Kopfschmerzen"). Er meint, ein nicht zu trocken ausgebauter Riesling schmeckt am besten zu Käsespätzle. Diese Meinung stammt allerdings aus Rheinhessen. --Ellenmz 22:15, 9. Jan. 2009 (CET)
Ich denke, das Abendessen soll echt schwäbisch werden? Da gehört ein Württemberger dazu, Kopfschmerzen hin oder her...;-) Alternativ: a Leitungswässerle und nɔchher an Obschtler. -- MonsieurRoi 23:04, 9. Jan. 2009 (CET)
Daher die Einschränkung :-)--Ellenmz 23:11, 9. Jan. 2009 (CET)
Sorry, ich sollte genauer lesen, Württemberger Riesling hat meinen Segen. -- MonsieurRoi 23:17, 9. Jan. 2009 (CET)

Trinkt lieber Bier. --AM 23:36, 9. Jan. 2009 (CET)

Gesundheitsfrage

Als 67er Mann habe ich seit einigen Tagen Blut im Urin.Es bereitet mir keinerlei Schmerzen beim Wasserlassen. Vor ca. 10 Jahren wurde bei mir eine Operation an der Prostata vorgenommen und bin seitdem beschwerdefrei. Wer kann mir raten? mit freundlichen Grüßen --84.60.9.71 14:57, 9. Jan. 2009 (CET)

Gehen Sie zum Arzt! Beachten Sie bitte:

Gesundheitshinweis
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Wichtiger Hinweis für Beiträge im Bereich Gesundheit


Sie sollten Informationen aus der Wikipedia niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Erkrankungen von Tieren konsultieren Sie einen Tierarzt.

Die Artikel der Wikipedia werden offen und ohne direkte redaktionelle Begleitung und Kontrolle bereitgestellt. Auch wenn zahlreiche Teilnehmer ständig an ihrer Verbesserung arbeiten, können Beiträge falsch sein und möglicherweise sogar gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten.

Nehmen Sie niemals Medikamente (Heilkräuter eingeschlossen) ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!

--Erzbischof 15:02, 9. Jan. 2009 (CET)

Bitte sofort zum Urologen! Das ist ein sehr ernst zu nehmendes und eindeutiges Symptom. Rainer Z ... 16:16, 9. Jan. 2009 (CET)

Spannungsfeld zwischen Staat und Markt/Wirtschaft

Hallo, wir sind ziemlich mit dem Latein am Ende:(...wir sollen für Politik ne Gruppearbeit machen Thema: "Spannungsfeld zwische Markt und Staat im Bezug auf die berufliche Weiterbildung." ist irgendjemand hier der mir da nen Tipp geben kann wo man was findet dazu:(:(:(

danke

Hier gibt es ein Buch samt einiger Auszüge zum Thema. --O reden! bewerten! 15:28, 9. Jan. 2009 (CET)
und noch etwas - nun aber genug des Hausaufgabenservices! P.S. In welcher Schulform / Jahrgangsstufe bekommt man denn bitte solche Hausaufgaben/Arbeitsaufträge? --O reden! bewerten! 15:31, 9. Jan. 2009 (CET)
11. Klasse Gymnasium in Leipzig....ich habe bereits bei Google und so gesucht nur leider nix gefunden Danke! Ich weiß, hier ist kein Hausaufgabenservice nur was hätte ich machen sollen? Danke Ratsuchender mensch 15:40, 9. Jan. 2009 (CET)
Ist ja in Ordnung... wundere mich nur über das Thema, da ich selbst Politik/Wirtschaft unterrichte und dieses Thema nun weiß Gott nicht als Aufgabe stellen würde! --O reden! bewerten! 15:42, 9. Jan. 2009 (CET)
Wenn es die Wikipedia-Auskunft nicht gäbe, hättest du in eine der vielen Bibliotheken in Leipzig gehen können. Stadtbibliotheken sind sowieso für jeden offen, aber auch Universitätsbibliotheken können von Schülern benutzt werden (bis 18 nur mit Einverständniserklärung der Eltern, aber das dürfte ja kein Problem sein). Dort gibt es Bücher und Zeitschriften zu fast jedem Thema und auch eine Information/Auskunft, die man um Rat fragen kann, wenn man nicht weiß, wie und wo man suchen soll. --Julia_L 19:44, 9. Jan. 2009 (CET)

Gehegegrößen von Wildtieren in Zoos

Wo - auf welchen Webseiten - kann man sich die Vorschriften für die Gehegegrößen von in Zoos gehaltenen Wildtieren mal anschauen?

Hier eine Suche und hier noch eine. Füge einfach den Gattungsnamen dazu. Es kann sein, dass in Deutschland, Österreich und in der Schweiz unterschiedliche Grössen herauskommen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:37, 9. Jan. 2009 (CET)

Spaßwebsites des ZDF?

Folgende Seiten haben eines gemeinsam, sie werden vom ZDF betrieben (siehe Impressum): http://www.taxi-kemal.de/, http://www.larshoegesund.com/, http://www.schwarz-ebershagen.de/, http://baerohnehose.de/ und http://www.canicalm.de/. Haben diese Websites einen tieferen Hintergrund oder versucht das ZDF lediglich, Rundfunkgebühren zu verprassen? --17:47, 9. Jan. 2009 (CET)

Ich vermute mal Promotion für die Verfilmung von Kerkelings Hörbuch Ein Mann, ein Fjord. (Das sind Figuren daraus.) -- 78.54.99.177 17:56, 9. Jan. 2009 (CET)

Linux

Hi, da draußen! Kann mir jemand die Frage beantworten, ob man auf dem Linux-Betriebssystem auch Windows Games spielen kann? --Dunkle Feder 18:20, 9. Jan. 2009 (CET)

Windows-Spiele sind erstmal für Windows, nicht für Linux. Es gibt Emulatoren wie Wine (und AFAIR eine auf Spiele spezialisierte Variante davon, deren Namen mir nicht einfällt), aber du kannst davon ausgehen, dass Windows-Spiele unter Windows besser laufen. Und viele unter Linux einfach gar nicht gehen. Ich betreibe daher ein Windows zum Spielen und ein Linux für alles andere. --Eike 18:27, 9. Jan. 2009 (CET)
Full ack. Die andere Variante ist Cedega, kostet aber. --Raststätte 18:32, 9. Jan. 2009 (CET)
WINE ist kein Emulator, sonst wäre es Arschlangsam. sугсго 18:36, 9. Jan. 2009 (CET)
Ups. Sorry. --Eike 18:39, 9. Jan. 2009 (CET)
Es kommt darauf an: Man kriegt auf einem ausreichend schnellen PC fast jedes Windowsspiel ans Laufen. Direkt geht das aber nicht, es gibt aber mindestens vier Varianten die bestimmte Tricks, die zusammen fast alle Spiele vor 2004 und die meisten seitdem ans laufen kriegen. Zuerst gibt es Programme, die die Originaldaten der Spiele interpretieren und darstellen können (zb ScummVM), dann gibt es WINE, das API-Aufrüfe der Windowssoftware abfängt und nach Linux-Ergebnisse auswirft (geht erstaunlich gut), dann gibt es Emulatoren, die Entweder ganze PCs nachbilden (zB Bochs, oder aber eine Dos-Umgebung (zB DOSBox) emulieren - beides eher für ältere Spiele, da die Emulation doch teilweise recht langsam ist. Bleibt noch die Variante wo alles läuft - auch meist 50% langsamer als nativ unter Windows direkt, eine Windowsinstallation innerhalb einer Virtualisierungslösung. zb VirtualBox. sугсго 18:36, 9. Jan. 2009 (CET)

Umzug als Hartz IV Empfängerin

Hallo, ich wohne in Berlin und müsste wegen einer Modernisierung mit anschliessender kräftiger Mieterhöhung umziehen. Werden Umzüge innerhalb Berlins vom JobCenter bezahlt? Danke 85.179.38.65 18:42, 9. Jan. 2009 (CET)

Wenn Du vom Job Center dazu aufgefordert wirst, ja. --AM 18:45, 9. Jan. 2009 (CET)
Im Zweifel mal ganz direkt das JobCenter fragen. --O reden! bewerten! 19:09, 9. Jan. 2009 (CET)
Wenn das JobCenter den Umzug verlangt, sollten die den auch finanzieren, laut dieser Quelle. --Julia_L 19:49, 9. Jan. 2009 (CET)

icq

Halo, mein icq konto wurde gesperrt, weil einer meiner Freunde die mich noch nicht in der Liste hatten aussverstehen auf Sperren/Spam gedrückt haben! was kann ich tun? --84.62.146.172 00:35, 10. Jan. 2009 (CET)

Ich würde mich da eher an den ICQ-Support wenden. -- Jonathan Haas 00:38, 10. Jan. 2009 (CET)

Antibrechmittel (Wettessen)

Hi

Ich möchte mit meinen Kumpels demnächst ein Wettessen veranstalten und ich habe ne Wette am laufen, dass ich am längsten durchhalt. Deswegen hab ich mich ein wenig über Antibrechmittel informiert, das war aber ziemlich verwirrend: denn es gibt zum einen sogenannte Dopamin-Antagonisten (Metoclopramid)und zum anderen Antihistaminika (Dimenhydrinat). Welches von den beiden soll ich denn nun nehmen und welches ist am wirksamsten? Etwa beide zusammen? Kann mir jemand erklären wo zwischen den beiden der Unterschied liegt?

Dankeschön. --85.216.18.133 19:11, 5. Jan. 2009 (CET)

Den Unterschied kenne ich nicht, aber ich wünsche dir schon mal guten Appetit. -- Martin Vogel 19:18, 5. Jan. 2009 (CET)
Superoriginelle Idee. Tipp: Sag deinen Kumpels, sie hätten die Wette schon gewonnen, und lass den pubertären Scheiß. Ihr könntet die Kohle, die ihr für die Fressalien ausgebt und später auskotzt, auch für Leute spenden, die wirklich Hunger haben. Joyborg 19:22, 5. Jan. 2009 (CET)
+1 Ich hasse solche Völlerwettbewerbe. Geht es euch sonst nicht gut genug? Kann man soetwas mit "gutem" Gewissen machen, in Anbetracht, dass immer noch viele Menschen nicht genug zu Essen bekommen? --FrancescoA 19:43, 5. Jan. 2009 (CET)
(BK) Ganz ehrlich: Lass es bleiben. Davon abgesehen, dass man Medikamente gleich welcher Art nur nehmen sollte, wenn sie wirklich notwendig sind, da sie einen Eingriff in Deine Körperfunktionen darstellen, der nicht selten auch extreme Nebenwirkungen haben kann, solltest Du bedenken, dass das Erbrechen in diesem Falle eine Schutzfunktion Deines Körpers darstellt, welches Deinen Magen vor dem Reißen schützt, wenn er zu voll ist. Das „Platzen“ des Magens ist übrigens tödlich, also sag die Wette am besten ab oder einigt euch auf was ungefährlicheres. Um die Wette auf einem Bein zu stehen, bis der erste umkippt, ist mindestens genauso anstrengend und beeindruckend wie ein Wettessen. --92.227.218.101 19:26, 5. Jan. 2009 (CET)
Addendum: MCP ist übrigens wegen seiner Nebenwirkungen in Deutschland rezeptpflichtig.
Wie wäre es stattdessen mit einem Kochwettbewerb? Ist intelligenter und macht mehr Spaß. Rainer Z ... 19:36, 5. Jan. 2009 (CET)
Auf eine solche Idee mit Wettessen muss man erst mal kommen. Und Spaß macht es doch auch nicht. Ich finde es von Joyborg zwar hart formuliert, aber im Grossen und Ganzen hat er Recht. Und ein Antibrechmittel zu nehmen, ist auch keine tolle Idee. --Luke94 19:54, 5. Jan. 2009 (CET)

Ja ja, liebe Bedenkenträger, auf meinen Magen pass ich schon auf. Trotzdem interessiert mich die Ausgangsfrage immer noch sehr: wird Erbrechen denn nun von Histamin(1)-Rezeptoren oder von Dopamin(2)-Rezeptoren ausgelöst bzw. in welchen Fällen vom einen in welchen Fällen vom anderen? Vielleicht sind ja Pharmakologen da die das beantworten können (das ist die eigentliche Frage, nicht was ich in meiner Freizeit für Späße mit Essen treibe und ob ich dabei an Hungerleidende zu denken hätte)

Finde es selbst raus! Es dürfte übrigens diverse Auslöser geben. Erbrechen ist ja ein lebensrettender Reflex, z. B. bei drohender Vergiftung (drum kotzen Besoffene oder man flößt ihnen Salzlake ein, dann kotzt man auch). Oder eben beim Überfressen als letztes Mittel (normalerweise hört man lange vorher mit dem Essen auf). Vielleicht kann man diese lebensrettende Reaktion mit irgendwelchen Mitteln hinauszögern. Aber man wird – gerade wenn es offenbar um eine Wette zum Überfressen – solche Ideen als das bezeichnen dürfen, was es ist: Absoluten Dummfug mit möglicherweise lebensgefährlichen Folgen. Auf so einen Scheiß kommen vermutlich nur pubertierende Jugendliche mit Y-Chromosomen oder irgendwelche Knalltüten, die ins Guinness-Buch der Rekorde kommen wollen. Da darfst du dich über Spott nicht beklagen. Es will dich hier niemand daran hindern, besinnungslos zu fressen, bist du platzt, nur scheint keiner Lust zu haben, dir dafür dolle Tipps zu geben. Rainer Z ... 20:39, 5. Jan. 2009 (CET)

--85.216.18.133 20:02, 5. Jan. 2009 (CET)

Etwas OT, aber ich würde dir gerne eine Anwartschaft für den Darwin Award verleihen. --Geri 20:20, 5. Jan. 2009 (CET)
Sowohl Metoclopramid als auch Dimenhydrinat sind R 22, also gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Wenn man das versehentlich verschluckt hat, schnell wieder auskotzen, bevor es wirkt. Dann geht es einem meist wieder besser. -- Martin Vogel 20:21, 5. Jan. 2009 (CET)
Falls es dir wirklich nicht klar sein sollte: kein Experte wird dir antworten wollen, weil du die Medikamente offensichtlich missbrauchen möchtest. --Schmiddtchen 20:34, 5. Jan. 2009 (CET)
Direktzitat von dort: "Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten;". --Schmiddtchen 20:35, 5. Jan. 2009 (CET)

Um eine sinnvolle Antwort auf die Ausgangsfrage zu geben: Wie aus Erbrechen und Brechzentrum sowie Antiemeticum ersichtlich versteht man derzeit nicht einmal genau, wie Erbrechen (auf der Signalebene) überhaupt ausgelöst wird und funktioniert. Sonst gäbe es mit Sicherheit mittlerweile ein spezifisches Antiemetikum, das auch wirkt (und nicht zich unterschiedliche Substanzklassen).

Mit diesem Wissen lässt sich leicht erkennen, dass man sich nicht nur über die Nebenwirkungen (fast alle wirken an ziemlich vielen unterschiedlichen, häufig auch psychischen Signalwegen) sondern nicht einmal über die Wirkung sicher sein kann. Ergo: Lass es, bzw. trainier dir einfach den Würgereflex ab, denn Ersticken dürfte recht schnell gehen. --Taxman¿Disk? 22:12, 5. Jan. 2009 (CET)

Also von Doping im Sport (auch im Fress-Sport) ist abzuraten, die gesundheitlichen Risiken sind zu hoch. Und wenn das jemand rausbekommt, ist deine Reputation auch dahin, siehe Radsport. Aber du kannst natürlich Trainieren! Da Wettfressen in den USA eine lange Tradition hat, haben die auch einen ausführlichen Artikel mit Trainings-Tipps. Guten Appetit! Darf man fragen, was auf dem Speiseplan steht? --84.56.230.127 23:48, 5. Jan. 2009 (CET)

Gesundheitlich (wie erwähnt) eine selten blöde Idee. Macht lieber einen Fernsehabend und schaut Euch Das Grosse Fressen an. Wer zuerst kotzt, hat verloren. --Cú Faoil RM 23:59, 5. Jan. 2009 (CET)

<ironie>Keine Scheu vor den Miesmachern hier! Solche Extrem-Wettbewerbe haben eine lange Tradition ("Noch wissen Gronng versuchen Säbelzahn kitzeln? Bruhaha!") und dienen (a) der Mythenbildung (wenn man überlebt) und (b) der natürlichen Selbstauslese. Letztere wird durch die (in diesem Jahr besonders gefeierten) Darwin Awards post mortem honoriert. Deutschland war bis jetzt nur einmal (Darmverschluss durch ein mit Bier gefülltes Kondom) vertreten. Aber totgefressen haben sich bis jetzt ein Taiwanese (aber er hat den Contest gewonnen!) und ein Brite (von Freunden herausgefordert). Es ist interessant festzustellen, dass beide in ziemlich jugendlichen Alter waren ("Was meinst du mit 'könntest sterben'? Ich bin doch erst 17!"). Live long and prosperous \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 10:29, 6. Jan. 2009 (CET)</ironie>
Gar nicht wahr, Deutschland hatte schon mehrfach die Ehre, einen Darwinaward zu erhalten. (Bzw. nicht das Land, sondern einige der Einwohner, die mehrheitlich aber vermutlich nicht mher in der Lage waren, den Preis persönlich entgegenzunehmen, da sie zu sehr mit Totsein beschäftigt waren.) Das letzte mal war glaube ich für die geniale Aktion „Ich versuche mal, ein paar Maulwürfe mit Hochspannung zu rösten, und schaue, was passiert“. -- Timo Müller Diskussion 11:55, 6. Jan. 2009 (CET)
Ja, geröstet, aber er wollte sie nicht ESSEN. Ich hatte nach diesem Kriterium eine Vorauswahl getroffen. Frauen erscheinen bei den Darwin-Awards sehr selten, auch bei Wettessen. Ich werde nachforschen warum. Sollten weibliche Menschen dafür einfach zu ... ? Naaaaaah! Es muss eine andere Erklärung geben... --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 6. Jan. 2009 (CET)
Stimmt, essen wollte er sie vermutlich nicht. Ich wusste nicht, dass du dich in dem Satz mit Deutschland ausschließlich auf essenbezogene evolutionstecchnische Selbstdisqualifikation bezogen hast. (Schmecken geröstete Maulwürfe eigentlich?) -- Timo Müller Diskussion 23:32, 6. Jan. 2009 (CET)
Doppel-X-Trägerinnen vertragen keinen hochprozentigen Alkohol, dewegen kommen ihnen wohl auch sehr selten "Schnapsideen". Grottenolm 18:23, 6. Jan. 2009 (CET)
Ja, sie sind weniger krankheitsanfällig. Zumindest in Bezug auf Egomanie. Was aber, im wahrsten Sinn des Wortes, auch in der Natur der Sache liegen dürfte: Jäger vs. Sammler. Und neben diesem, zweitstärksten, Trieb ist auch der stärkste in seinen Auswirkungen sehr aufschlussreich: wer balzt/balgt sich denn, wer kauft sich die protzigsten Autos und wer raucht die dicksten Zigarren, etc. um das andere Geschlecht zu beeindrucken?
So gesehen könnten wir uns also alle fein rausreden: „Wir können doch überhaupt nichts dafür! Ist doch von der Natur so vorgegeben! Seit je her schon!” Tja, wenn da nicht der uns gegebene Verstand wäre, den wir hunderttausende Jahre lang ... wofür noch mal? ... genützt haben. --Geri 18:54, 6. Jan. 2009 (CET)
Verstand? Genutzt? – Glaub ich nicht … --92.227.165.211 19:43, 6. Jan. 2009 (CET)
Genutzt schon. Wofür? ist die Frage. Unter Anderem, und das in hohem Maße, für die Entwicklung immer effizienterer Methoden uns gegenseitig, und massenweise, um die Ecke zu bringen? --Geri 22:22, 6. Jan. 2009 (CET)
sterben müssen wir alle irgendwann (also um wiedergeboren zu werden oder in Himmel/hölle zu kommen o.ä.) ... warum dann nicht wenigstens spektakulär. es ist wohl eine frage des standpunktes ob es erstrebenswert ist mit 87 im pflegeheim zu leben oder mit 35 einen medienwirksamen abgang zu machen; und hey vielleicht klappt es mit der wiedergeburt ja ;oD ...Sicherlich Post Ist das dem Handbuch für die Ausbildung von Selbstmordattentätern entnommen? --AM 23:46, 6. Jan. 2009 (CET)
Geh doch mit Deinen Kumpels einfach in eine Apotheke; Spielregel: alles, was da ist, darf gegessen werden (außer dem Apotheker). Gewonnen hat, wer als Letzter noch lebt. Der gesteigerte Apothekenumsatz sorgt indirekt für niedrigere Krankenkassenbeiträge; so haben auch Leute mit einem Intelligenzquotienten von über 55 was von Eurer Aktion. Und guten Appetit! BerlinerSchule 20:40, 7. Jan. 2009 (CET)
Evolution ist also gut für die Wirtschaft, die Allgemeinheit und für was weiß ich nicht alles? Sollte man fördern, sowas. ;-) -- Timo Müller Diskussion 02:05, 10. Jan. 2009 (CET)
Tun doch viele von uns eh schon – wenn auch sich dessen nicht bewusst. Warst du schon fruchtbar und hast dich gemehrt? Pflanzt du etwas in deinen Garten? Wirfst du mehr oder weniger achtlos Samen in die Landschaft? (Pflanzlichen wohlgemerkt, ja! À la Obstkerne. :-) Ich schon. ;-)
Oder meinst du etwa, dass sich schon zu viele einem Etwas unterwerfen, welches Regeln an Hand des – von Menschen erdachten(!) – dekadischen Systems aufstellt? --Geri 13:31, 10. Jan. 2009 (CET)
Oh je, jetzt wird’s vieh…, äh, fiel…, äh, philosophisch. -- Timo Müller Diskussion 00:07, 11. Jan. 2009 (CET)

Übertakten von Intel Pentium II

Guten Tag,

ich habe bei mir zuhause einen voll funktionstüchtigen PC mit Intel Pentium II 350 MHz Prozessorleistung, 128 MB RAM, 100 MHz Front Side Bus und einem Multiplikator von x3,5 rumstehen. Der BIOS ist von Phoenix Technologies, Version 4.06. Wenn ich den Setup des BIOS aufrufe, werden diese Daten nur angezeigt, sind aber nicht zum Bearbeiten freigegeben. Kann man diesen PC übertakten, und wenn ja, wie? Muss man noch weitere Einstellungen treffen, damit dies möglich wird? (Und ja, ich habe mich über die Gefahren des Übertaktens informiert.) -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  22:03, 5. Jan. 2009 (CET)

Hallo, eigentlich gibt es in den alten BIOSen immer einen Schalter, mit dem sich die CPU-Settings auf "manuell" schalten lassen. Solange der auf "Auto" steht, werden die Taktangaben nur angezeigt, ohn daß man sie ändern kann. --Ammo 09:59, 6. Jan. 2009 (CET)
Klar kann man den Übertakten. Die Frage ist nur: Wozu? Auch mit Übertakten wird aus dieser lahmen Ente kein Renner, sondern allenfalls eine rumzickende lahme Ente. Übertakten lohnt sich *ausschließlich* bei der jeweils neuesten Rechnergeneration, um noch 5% mehr Leistung rauszuholen, wo der Hersteller aus Gründen der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit einen niedrigeren Takt voreingestellt hat. Rhetorische Frage, die man sich zum Thema "Übertakten" erst einmal stellen sollte:
Warum gibt es überhaupt unterschiedliche Taktraten zu kaufen? Ist das nicht nur Marketing?
Weil Chips in großen Baulosen auf Wafern gefertigt werden, jeweils 100..10000 Stück. Chips werden Fotochemisch hergestellt. Für die Herstellung sind eine große Anzahl von Belichtungsvorgängen notwendig. Dabei sind die verschiedenen Masken immer um einen winzigen Betrag verschoben und gegeneinander verdreht. Weil der absolute Betrag der Abweichung immer größer wird, je weiter man sich von der Drehachse entfernt, sind die Chips am Rande des Wafers grundsätzlich schlechter als die in der Mitte. Meistens funktionieren sie aber trotzdem noch, nur nicht mehr bei so hohen Temperaturen. Und die Temperatur des Chips hängt von der Leistung des Chips, und diese bei der üblichen CMOS-Technologie direkt von der Taktrate ab.
Beim Übertakten muss man also den Chip effektiver runterkühlen als mit dem üblichen Kühlkörpern und Lüftern. Flüssiger Stickstoff ist eine gute Methode. Lohnen tut sich das üblicherweise aber nicht. Kühlst du nicht, wird der Chip nicht mehr so wie gewollt funktionieren.
-- Janka 12:06, 6. Jan. 2009 (CET)
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen: Übertakten bringt keinen spürbaren Vorteil, und die Gefahr von (nicht exakt reproduzierbaren, unregelmäßigen) Fehlfunktionen wächst imens. Bei dieser Maschine würde ich eher versuchen, den Arbeitsspeicher aufzustocken, das dürfte den größten Geschwindigkeutszuwachs bringen --85.180.28.148 12:46, 6. Jan. 2009 (CET)
Es geht mir auch nicht unbedingt um die Praxis, sondern eher ums Prinzip, um zu wissen, ob so was überhaupt grundsätzlich möglich ist und ob die Arbeit sich lohnen würde. Und Arbeitsspeicher kostet Geld ;-) -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  15:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Prinzipielles, grundsätzlich mögliches, sich lohnendes Arbeiten aus der Praxis: Ich hab' mal gemeint das ausprobieren zu müssen. Freute mich, dass selbst nach tagelangem, intensivem Betrieb kein wie auch immer gearteter Absturz zu verzeichnen war. Groß war aber dann die Freude, als ich – als Sicherungsmaßnahme – eine ganze Menge Dateien auf ein anderes LW kopierte und sich dort dann plötzlich alle Verzeichnis- und Dateinamen als "Hieroglyphen" darstellten – vermutlich, weil einer der beteiligten Bausteine dann doch nicht so ganz mitkam. Die Freude, nein, die Erleichterung war groß, dass ich nicht archivieren, d.h. am Ursprung löschen, durchgeführt hatte. Ach ja, gelohnt hat es sich deshalb, weil ich dadurch zur Erkenntnis kam: „Finger weg davon wenn dir an deinen Daten etwas liegt!” Und vielleicht lohnt es sich für dich jetzt auch, wenn du dir jetzt denkst: „Ich muss die Fehler anderer nicht selbst auch noch einmal machen.” ;-) --Geri 07:54, 7. Jan. 2009 (CET)
Der PC ist alt, wird sonst nicht mehr benötigt und es befinden sich keine wichtigen Daten auf ihm. Aber wenn nur schlechte Erfahrungen gemacht wurden, lass ichs einfach. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  16:08, 7. Jan. 2009 (CET)
Also wenn man nur über den Multi übertaktet, bekommt man auch keine Probleme mit IDE-Controllern oder anderer Peripherie, weil der takt dieser Kom ponenten hängt bei älteren Systemen) ausschließlich vom FSB ab. Allerding kann ein Fehler, der von einer übertaktetetn CPU verursacht wird ijn seltenen Fällen auch Dateikorruption verursachen (entweder direkt oder indirekt durch den Absturz). Generell ist zum übertakten zu sagen: wenn man sich auskennt und es richtig macht, gibts keine Probleme. Richtig machen heißt: für ausreichende Kühlung sorgen (z.B. besseren Kühler als boxed-Kühler verwenden), in langsamen Schritten übertakten (z.B. 5 MHz FSB), nach jedem Schritt einen Stabilitätstest inkl. Temperaturüberwachung (wenn möglich) machen (da reicht aber ein schnelltest wie z.B. 3DMark oder bei so einem alten Rechner einfdafür geeigneter Spielebenchmark) und am Ende alles ausführlich auf Stabilität testen. Wenn man die Spannungen erhöht, sollte man nicht zu weit gehen, wenn man sich dabei nicht auskennt Spannungwn am besten auf default lassen, auch wenn er sich dann nicht so hoch takten lässt. Wenn man sich an das alles hält, dann sollte die Lebensdauer der Kompnenten noch immer bei >3 Jahren liegen (was allerdings nur für neue Komponenten gilt, bei so alten kann mans schwer abschätzen, aber ich denke, wnen sie so lang geahlten haben wird die verbleibende Lebenserwartung wahrscheinlich ähnlich hoch sein wie bei neuen Komponenten).
Dass Qualitätunterschiede für die unterschiedlichen Taktungen von CPUs verantwortlich sind ist zwar teilweise richtig, aber nur teilweise: oft gibt es viele Chips, die die Qualitätsanforderungen für den höchsten Takt erfüllen würden, aber wenn man die alle mit dem höchsten Takt verkaufen würde, könnte man das Topmodell nicht um ~1000$/Stück (=typischer Herstellerpreis für High-End-CPUs) verkaufen, also taktet man auch viele von denen runter und verkauft nur wenige mit dem höchsten Takt. Wenn man den High-End-Markt so dominiert, wie z.B. In tel jetzt und auch z den PII-Zeiten, dann bringt man die schnellsten CPUs, die möglcih wären garnicht sofort auf den Markt, sondern erhöht den Takt nur langsam, damit man die Leute, die immer die schnellste CPU haben wollen alle paar Monate zum upgraden bewegen kann. Das ist mMn der Grund, warum der schnellste Core 2 Duo derzeit nur 3,33GHz hat, obwohl beim Wolfdale mit dem richtigen Chipsatz (nur wegen FSB, dessen erreichbare Höhe nicht CPU-Abhängig ist, sondern mit dem Mainboard/Chipsatz zusammenhängt), ausreichend Spannung und einem ausreichend hohen Multi (weil sonst wird der FSB zu hoch) fast immer >4GHz drin sind, auch bei mid-range-Modellen. Also Intel hätte leicht eine 4GHz-CPU rausbringen können, sie hätten eben nur eine häöhere VID einstellen müssen und einen bessern (also größeren, nicht lauteren) Boxed-Kühler rausbringen müssen, was aber kein problöem ist, weil andere Kühlerhersteller deratige Kühler auch problemlos herstellen können. --MrBurns 10:39, 10. Jan. 2009 (CET)
PS: Falls doch was kaputt geht: so groß ist der Schaden dann nicht, PII-Komponenten gibts sehr billig bei ebay (CPUs und Mainboards werden oft sogar um 1€ nicht verkaft, und falls du einen besseren Kühler brauchst: da siehst ähnlich aus, nur sind die schwerer zu kriegen). --MrBurns 10:44, 10. Jan. 2009 (CET)
Für Stabilitätstest bei CPU oder RAM ist am besten Prime95 (eigentlich zum Berechnen extrem großer Primzahlen entwickelt) geeignet. Kein anderes Programm kann die CPU derart auslasten. Lässt man das Programm ein paar Stunden durchlaufen und es treten keine Probleme auf, dann ist der PC mit Sicherheit stabil. Falls Probleme auftreten, stoppt das Programm sofort. Schäden an der Hardware können so keine verusrsacht werden. Spiele-Benchmarks eignen sich nur wenig dazu, um sie CPU-Stabilität zu testen, da sie v. a. die Grafikkarte auslasten. -- Chaddy - DÜP 20:13, 11. Jan. 2009 (CET)
Der Spielebenchmark ist nur als Zwischentest gedacht, Prime95 dauert einfach zu lange. Außerdem hat beim Spielebenchmark man den Vorteil, dass man gleich einen Benchmark hat, der realistisch zeigt, wie hoch die Leistungssteigerung ausfallen dürfte. Und auch die CPU wird bei den meisten spielen ordentlich belastet. Wenn man meint, den entgültigen Takt erreicht zu ahben, sollte man natürlich Prime95 (ich würds min., 24h machen und zwar 1x mit der Einstellung "Blend" und einmal mit der Einstellung "Small FFTs") und am besten dann noch Speichertests (am besten einige Stunden Goldmemory + einige Stunden memtest86 Standardtsest + 4-6h Test 5 + 10 Durchläufe Test 8) machen. Allerdings falls das Gehäuse nicht sehr gut gekühlt ist, würde ich auch einmal Prime95 + einen Spielebenchmark gleichzeitig rennen lassen (am besten meherer Wiederholungen, um die max. Temp. zu erreichen, braucht man schon ~30 Min.), weil es dann im gehäuse doch um einiges wärmer wird als nur mit Prime95. Allerdings glaube ich, dass bei einem PII das ältere CPUBurn sogar höhere Temps erzielt als Prime95, weil CPUBBurn mit dem P6-Modus einen speziell auf den Pentium II optimierten Modus hat. --MrBurns 14:13, 12. Jan. 2009 (CET)

Sack Reis in China

Gibt es den Spruch: "...als wenn in China ein Sack Reis umfällt" auch in anderen Sprachen? Oder ist der nur im Deutschen Sprachraum bekannt? --FNORD 10:55, 7. Jan. 2009 (CET)

im Englischen offenbar nicht: [12], [13] --fl-adler •λ• 11:04, 7. Jan. 2009 (CET)
Wir haben schon einige Sprüche für "... ist mir egal/uninteressant", z.B. "I don't give a fig/shit/fuck/flying fuck about..." Angr 11:51, 7. Jan. 2009 (CET)
… oder doch … --87.122.6.124 11:53, 7. Jan. 2009 (CET)
Laut dieser Version wurde der Gag aber zuerst auf einer deutschen Webseite gefunden. Angr 12:06, 7. Jan. 2009 (CET)
Danke. Also gibts den doch im Englischen. Das Bildchen kenne ich sogar. Hatte mich nur nicht daran erinnert. Und den Gag mit dem Sack Reis gabs schon lange vor dem Internet. Warscheinlich schon seit es Reis in China gibt :) --145.253.2.22 12:21, 7. Jan. 2009 (CET)
In Frankreich nur als deutscher Ausdruck --Grey Geezer nil nisi bene 12:15, 7. Jan. 2009 (CET)
Nein, den Spruch gibt's nicht im Englischen. Jedenfalls hab ich als Muttersprachler das nie gehört. Obwohl das CNN-Bild auf Englisch ist, scheint es von einer deutschen Webseite zu stammen. Ein Englischsprecher findet das CNN-Bild nur insoweit lustig, dass es suggeriert, CNN würde über etwas so Triviales berichten, aber dass es genau um einen umgefallenen Sack Reis in China geht (und nicht etwa um einen umgefallenen Sack Mehl in Chile) spielt keine Rolle, da es für uns Englischsprecher keinen Bezug zwischen dem Bild und einer uns bekannten Redewendung gibt. (Um das Bild völlig zu lokalisieren müsste es zeigen wie jemand jemandem Anderen einen Köttel gibt, mit der Unterschrift "Somebody finally gives a shit" oder so.) Angr 12:36, 7. Jan. 2009 (CET)

Man kann in fremdsprachigen Umgebungen oft ganz gute Komik-Erfolge erzielen, indem man alte deutsche Witze in die andere Sprache überträgt (soweit das sprachlich machbar ist).--Rabe! 12:48, 7. Jan. 2009 (CET)

OT: Und natürlich auch mit den Spaß-Germanismen wie "Make the door to." oder "We are heavy on wire." --KnightMove 10:09, 8. Jan. 2009 (CET)
Auch OT: Ha! Da kenn' ich auch ein Einige: „Throw you over [oder noch besser: about] the houses!”, „Play you yes not with me!”, „I let myself (there) not very long pleasen.”. Und den Vogel schoss m.E. die Hauptfigur Mux in Muxmäuschenstill – ein IMO auch ansonsten genialer Film – ab: „Nothing for ungood!” :-)
Fällt das unter Komische Lyrik oder eher Unsinnspoesie? Oder unter überhaupt eine ganz eigene Kategorie:Humor? --Geri 14:19, 10. Jan. 2009 (CET)
Butter by the fishes. Now can come what wants. --MannMaus 19:08, 10. Jan. 2009 (CET)

Equal goes it loose! SCNR --91.16.74.19 16:46, 11. Jan. 2009 (CET)

I become my go stop over meadows.. Auch recht unterhaltsam: nothingforungood.com.. --AT talk 01:57, 12. Jan. 2009 (CET)

5 Mal 20,0 beim Skispringen

Nachdem gestern wieder einer dieses Kunststück geschafft hat, wurde ich heute darauf aufmerksam, dass im Artikel zu

  • Wolfgang Loitzl steht, dass das vor ihm nur Hannawald und Innauer geschafft haben; außerdem nur er und Hannawald neunmal 20,0 in zwei Durchgängen.
  • Anton Innauer behauptet wird, außer ihm wäre dies nur Funaki bei Olympia und Loitzl gelungen.
  • Sven Hannawald nichts Derartiges erwähnt wird.
  • Kazuyoshi Funaki nur steht, dass er es geschafft hat.

Wo diese Punkte erwähnt werden, würde ich sie gerne angleichen und berichtigen, aber keiner der Artikel verfügt über einen Einzelnachweis zu dieser Leistung und bis auf Loitzls gestrigen Wettkampf hab ich keinen im Gedächtnis. Lässt sich der fünffache Zwanziger bei allen vieren belegen? Gibt es dafür eine Datenbank? Und vor allem: Ist es sicher, dass außer denen niemand im Weltcup, bei einer WM, bei Olympia oder bei den Damen oder Kombinierern diese Benotung bekommen hat? lg und danke, -- مٰنشMan77 15:11, 7. Jan. 2009 (CET)

Also ich hab mir mal die Ergebnislisten der FIS angeeschaut (z.B. [14]), die sind leider nicht detailliert genug, weil nur die Weiten und die Gersamtpunktezahl erwähnt wird, es sind aber weder die genauen Punktezahlen der beiden Durchgänge noch die gestrichenen Haltungsnoten verzeichnet, im Allgemeinen benötigt man aber bei jedem Sprung zumindestesn die Haltungsnote, die als niedrigste gestrichen wurde (weil wenn 20,0 als niedrigste Note gestrichen wurden, müssen die anderen 4 Noten jeweils auch 20,0 gewesen sein). --MrBurns 19:59, 7. Jan. 2009 (CET)
Mir ist aufgefallen, dass du Hideharu Miyahira vergessen hast (hat sowohl laut Hideharu Miyahira als auch laut Anton Innauer am sleben Tag wie Hannawald 5x 20,0 bekommen). --MrBurns 01:46, 8. Jan. 2009 (CET)
Zitat aus der Kleinen Zeitung vom 9. Februar 2003 (leider nur für Abonennten zugänglich): Hannawald, der bereits zu seinem sechsten Sieg in dieser Saison geflogen ist, ließ wieder einen Rekord purzeln: Neun Mal gaben ihm die Punkterichter in beiden Durchgängen die Höchstnote 20, d.h. er muss in einem Durchgang 5 x 20 bekommen haben. (Über die beiden Japaner kann ich dort nichts finden)-- TheRunnerUp 08:27, 8. Jan. 2009 (CET)
Miyahira scheine ich echt übersehen zu haben, dafür hab ich jetzt für ihn und für Hannawlad eine für alle zugängliche Quelle gefunden: [15]. Von Funaki ist hier die Rede, dort kennt man aber keinen Hannawald oder Miyahira. Einen direkten Nachweis mit Ort und Jahr finde ich auch für Innauer und Funaki, Loitzl ließe sich zum Beispiel mit dem Standard belegen. Aber eine verlässliche Liste im Netz scheint's nicht zu geben, oder? -- مٰنشMan77 11:47, 8. Jan. 2009 (CET)
Naja, wer als ixter ein Kunststück schafft, ist halt in den meisten Fällen nicht mehr ganz so interessant wie der allererste (Innauer). Der kommt zwar in die Tagespresse, aber nicht mehr in die Geschichtsbücher. Edmund Hillary kennt auch jeder, aber wer war der 7. auf dem Mt. Everest? Griensteidl 12:07, 8. Jan. 2009 (CET)

Das mit den Einzelnachweisen ist überhaupt kein Problem, man muss bei der FIS nur die detaillierten Ergebnislisten Runterladen, also zb [16] für Hannawald und Myahira, oder [17] für Loitzl. Innauer und Funaki waren leider vor dem Zeitpunkt, zu dem die FIS begonnen hat, offizielle ergebnislisten als PDF zu speichern. Es kann jedoch, um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, als gesichert gelten, dass seit der Einführung eben dieser Art der Ergebnisspeicherung bei internationalen A-Wettkämpfen (egal ob Herren oder Damen) niemand ausser den genannten fünf mal die 20.0 bekommen hat. --Jeses 22:48, 11. Jan. 2009 (CET)

Gesichert ist jedenfalls, dass es vor Wolfgang Loitzl bei der Vierschanzentournee noch nie einem Springer gelang, fünfmal die Höchstnote von 20,0 zu bekommen; Toni Innauer, der der Erste überhaupt war, der diese Wertung erhielt, hatte diese am 7. März 1976 beim Skifliegen in Oberstdorf erhalten. -- Steindy 15:16, 12. Jan. 2009 (CET)

Suche eine Website (am bestem bei Wikipedia) und/oder Literatur, die sich mit gehirnleistungsfördernden Lebensmitteln, d.h. deren Substanzen, beschäftigt. Habe gehört, dass u.a. Kakao, Seefisch und Walnüsse die Leistungsfähigkeit fördern (Nootropikum ist zu speziell). Neben den Substanzen würde mich auch interessieren, in welchem Ausmaß sich hierdurch die Denk- und Merkleistungen steigern. Danke --77.4.55.88 20:53, 7. Jan. 2009 (CET) angeregt von Der Spiegel, Dünger fürs Gehirn (Nr. 52/2008)

WP meint, dass Nahrung, im Allgemeinen, und Muttermilch, im Speziellen, förderlich ist.
Ich meine, dass geistiges Beschäftigen wesentlich zielführender ist als chemische Hilfsmittel, welcher Art auch immer. Getreu dem Sprichwort: „Es hat noch keiner die Weisheit mit Löffeln gefressen.” :-) --Geri 04:11, 8. Jan. 2009 (CET)
100 % Zustimmung! Ein Mensch (Lebewesen), der sich "vernünftig" (nicht einseitig) ernährt und dafür sorgt, dass das Gehirn (+ Rest des Körpers) gut durchblutet ist (hervorragend: An einem Frühlingstag (ab vom Verkehr) Fahrad fahren => kost' nix und bringt hervorragende Ideen!), tut physiologisch alles, um die "graue Walnuss" in Schuss zu halten. Fehl- oder einseitige Ernährung bewirkt das Gegenteil. Dann gibt es noch kleine Übungen ("Gehirnfingerspiele"), die man machen kann, um das "Querdenken" (kreatives Denken) zu stärken (1 Gummiband und 1 Büroklammer: Bitte 10 Anwendungen für diese Kombination). Gedächtnis ähnlich: Lernen, sich Zeug zu merken, hilft, sich noch mehr Zeug zu merken und !wichtig! Zusammenhänge erkennen. Ergo: Viel lesen und überdenken. Noch 'ne Übung: 1 Zeitung + 1 Sensationsmeldung : Warum bringen sie diese Themen? Und welche Qualifikation hat der Journalist, der es schreibt? Wäre er ein M.D. oder Ph.D. würde er doch in NATURE oder SCIENCE veröffentlichen, oder? Warum erscheinen DORT nicht solche Sensationsartikel? (Passiert manchmal: Jacques Benveniste lesen (hehehe!), aber de mortuis nil nisi bene. Wird aber immer bald wieder dementiert. Gute Durchblutung wünscht --Grey Geezer nil nisi bene 09:32, 8. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Der Artikel listet ja auch einen ganzen Kühlschrank voll verschiedenes Zeug. Wenn 1, 2, 3 Nahrungsmittel uns ein Supergehirn verschaffen würde, hätten wir uns als Spezies sicher schon darauf umgestellt (weil es "erfolgreicher" machen sollte). Interessantes Experiment: (a) Ratten, die "optimal" ernährt werden und (b) Ratten, die "optimal" ernährt werden + durch ganz verschiedene Situationen (z.B. Wikipedia-Auskunft) "intellektuell" stimuliert werden. Wer gewinnt dann bei "Deutschland sucht die Superratte"? Das gleiche gilt natürlich auch für Muskeln ... und andere Körperteile...

das Wichtigste was ein Gehirn braucht ist Zucker, das ist nämlich sein Treibstoff; den muss man natürlich nicht pur zuführen, sondern über Kohlehydrate. Etwas anderes als Glucose kann man dem Gehirn an sich auch nicht zuführen, das Gehirn verdaut ja nicht. Alles andere was da irgendwas bewirken könnte, wenn auch nur kurzfristig, sind entweder Stimulanzien wie Koffein oder Hormone --Dinah 13:43, 10. Jan. 2009 (CET)

müde Babys

Gestern ist die Frage aufgetaucht, warum Kleinkinder bzw. Babys mit ca. einem Jahr, wenn sie müde werden, nicht ruhiger werden, sondern eher extrovertierter und zum weinen geneigt sind. Bei Erwachsenen ist es in der Regel so, dass man bei Ermüdung ruhiger wird. Warum sind diese psychologischen Unterschiede? GT1976 08:39, 8. Jan. 2009 (CET)

Also ich habe nicht den Eindruck, dass dies nicht nur bei Kindern so ist. Auch viele Erwachsene werden bei Müdigkeit "hibbeliger". Generell kann man aber sagen, dass die Kontrolle von Verhalten und Emotionen stark von Aufmerksamkeit gesteuert wird, die bei Erschöpfung nachlässt. Auch gibt es Hinweise darauf, dass die soziale Kommunikation von einer nachlassenden Aufmerksamkeit betroffen ist. Sie können dann nicht mehr auf die Personen in ihrer Umgebung eingehen. Auffällig sind Kinder vielleicht, da sie motorisch stark unruhiger werden. Sie toben dann herum. -- Widescreen ® 08:52, 8. Jan. 2009 (CET)
Gibt's nicht nur bei Babies. Ich kenn - für Erwachsene - den Spruch: Erst müd, dann blöd. --Eike 12:52, 8. Jan. 2009 (CET)
Meine Großmutter hatte das schöne Wort "schlaflustig" für die Albernheit, die bei Müdigkeit auftreten kann. --Idler 16:33, 8. Jan. 2009 (CET)

Mir fällt da eine Anschlussfrage ein. Eine Freundin mit einem 10 Monate alten, schlaflosem Baby und ich haben gerade festgestellt, dass Tierbabys diese Eigenschaft anscheinend nicht haben. Wir haben beide schon einiges großgezogen. Hunde, Katzen, Gartenschläfer, Igel und aus dem Nest gefallene Vögel. Von allen Arten im Laufe unseres Lebens reichlich (nur der Gartenschläfer war einmalig). Niemals hat eines der Tiere, trotz teilweise schwierigster Bedingungen, Schlafstörungen oder einen Widerwillen gegen das Einschlafen gezeigt. Wenn sie müde waren ratzten sie weg. Sie haben alle höchstens noch kurz energisch den bequemsten Platz gesucht (ein Bilch im BH oder eine Meise in den Haaren). Hunde und Katzen fallen sowieso einfach um und schlafen. Woran liegt das? Haben Schlafstörungen nur Menschen und Menschenbabys? --Ellenmz 21:54, 9. Jan. 2009 (CET)

das dürfte am menschlichen Willen und Bewusstsein liegen. Kleine Kinder (und oft auch Erwachsene) wollen halt nicht immer schlafen, wenn sie müde sind - man könnte ja irgendwas Spannendes verpassen. Also halten sie sich krampfhaft wach, was bei Kleinkindern aber wegen der eigentlich vorhandenen Müdigkeit dann zu Unlustgefühlen und einer gewissen Quengelei, Unruhe etc. führt. Und wenn der richtige Zeitpunkt zum Einschlafen verpasst ist und stattdessen dann z.B. rumgetobt wird, klappt das mit dem Schlafen dann oft erst recht nicht, weil das Kind im Kopf viel zu aufgedreht ist, um zur Ruhe zu kommen, auch wenn der Körper eigentlich schon total müde ist. Bei Tieren funktioniert das mit dem Schlafen wahrscheinlich sehr stark instinktgesteuert, die denken halt nicht darüber nach --Dinah 13:50, 10. Jan. 2009 (CET)

Bilder von Meyers-Online-Angebot

Hallo! Ich habe bei Meyer ein Bild von Friedrich Leo = [18] gefunden. Meyer begeht hier offensichtlich Copyfraud: "Bitte beachten Sie, dass dieses Medienobjekt urheberrechtlich geschützt ist und ausschließlich im Rahmen von Meyers Lexikon online Verwendung finden darf." Das Bild ist aber mindestens 120 Jahre alt, Leo wurde 1851 geboren. Nur leider macht Meyers keine genauen Angaben zu dem Bild. Könnte ich es trotzdem (unter Angabe der Quelle natürlich) bei Commons hochladen? Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 13:45, 8. Jan. 2009 (CET)

Nein, nicht Commons / lade es hier hoch, Bild-PD-alt-100 ist passend. RalfRBerlin09 13:49, 8. Jan. 2009 (CET)

Wäre eigentlich auch eine gute Frage unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen. – Simplicius 14:05, 8. Jan. 2009 (CET)

1. Die begehen keinen Copyfraud :) sonder schreiben das automatisiert unter jedes Bild. 2. Wer kann denn ausschließen das, das Bild durch digitale Nachbearbeitung (Schärfung, Entfernung von Bildfehlern etc. ) nicht doch durch das Urheberrecht (oder sonstiges) geschützt ist? Ich würde das unter Urheberrechtsfragen erstmal prüfen lassen bevor du das einfach kopierst und hochlädst. --FNORD 19:29, 8. Jan. 2009 (CET)

Schärfungen und Entfernungen von Bildfehlern dürften kaum genug Schöpfungshöhe besitzen. --87.122.20.11 08:51, 9. Jan. 2009 (CET)
Alleine durch die Digitalisierung werden sie wohl Urheberrechte besitzen. --14:23, 9. Jan. 2009 (CET)
Nein. (Es sei denn die Digitalisierung wurde von einem bildenden Künstler auf Steinplatten vorgenommen. Oder ein Portraitmaler hätte basierend auf der Fotografie ein Kunstwerk geschaffen.) -- jha 18:27, 10. Jan. 2009 (CET)

Ad personam

Was bedeutet Ad personam? – Simplicius 14:05, 8. Jan. 2009 (CET)

Lateinisch und frei übersetzt: "Auf die Person" --Oceancetaceen 14:32, 8. Jan. 2009 (CET)
Ergänzend: Zusammenhang wichtig. An diese (eine) Person gerichtet; (nur) diese eine Person betreffend; auf diese eine Person zugeschnitten; auf diese Person limitiert. Du hast Recht, es wird häufig WP-verwendet, aber nirgendwo erklärt. --Grey Geezer nil nisi bene 14:48, 8. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Der Begriff (ohne das "Argument") jetzt hier.
[19].-- Grip99 15:00, 8. Jan. 2009 (CET)
man könnte auch jeweils den deutschen begriff verwenden. aber latein klingt gebildeter als schnödes deutsch .oO ...Sicherlich Post 18:28, 8. Jan. 2009 (CET)
Und dann erkläre man einem Nichtaltspracher den Unterschied zwischen ad personam und ad hominem. Aber ach, wir haben doch Argumentum ad hominem, was auch die Eingangsfrage beleuchtet. -- jha 18:30, 10. Jan. 2009 (CET)

50-Mark-Schein (alt)

Moin!

Die Bundesbank hat ein tolles Bildarchiv, in dem man die Scheine der letzten D-Mark-Generation hochaufgelöst anschauen kann. [20] Nun suche ich für eine Einladungsgestaltung nicht nur einen neuen 50-Mark-Schein, sondern auch einen alten. Den gibts leider mit meiner Google-Suche nicht hochaufgelöst und nur in schlechter Qualität ohne "Muster"-Kennung. Natürlich habe ich auch keinen Schein mehr zu Hause.

Meine Frage: Wo könnte ich so einen Schein in besserer Qualität herbekommen? Meine Bitte: Könnte nicht jemand mit einem solchen Schein auf die Idee kommen, dass dieser Schein eine Bereicherung für die Commons wäre?

Vielen Dank schonmal, --vigenzo 19:30, 8. Jan. 2009 (CET)

Selbst wenn du eine Grafik des Scheins findest - moderne Bildverarbeitungsprogramme lassen eine Bearbeitung nicht zu, da muß man gehörig tricksen. --RalfRBerlin09 21:39, 8. Jan. 2009 (CET)
Was heißt das, sie lassen es nicht zu? Erkennen die Geldscheine? -- 78.54.99.71 23:01, 8. Jan. 2009 (CET)
Ja, EURion-Konstellation. Natürlich erkennen die nicht alle Programme; und wenn, dann wohl auch keine alten Fünfziger.--80.145.82.246 23:49, 8. Jan. 2009 (CET)
(nach BK)Ja, siehe auch [21]. --APPER\☺☹ 23:50, 8. Jan. 2009 (CET)
Naja, es geht ja um einen Geldschein von vor 1996, da gabs dieses Muster ja noch nicht. --Gnu1742 13:28, 9. Jan. 2009 (CET)
. Hier hab ich einen von 1977 eingescannt. Ich habe aber keine Ahnung, wie das mit der Lizenz ist, wer da Copyright hat, ob ich das überhaupt gedurft habe, etc. Ich könnte auch noch die Rückseite mit dem Holstentor einscannen, in der "Zuchthaus"-Variante von 1960 oder mit "Freiheitsstrafe" ab 1970. Oder meinst du noch ältere Scheine? -- Martin Vogel 02:12, 9. Jan. 2009 (CET)
Genau den meinte ich. Vielen Dank dafür! --vigenzo 12:15, 11. Jan. 2009 (CET)

Salatöl

Leitet Salatöl eigentlich elektrischen Strom? -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  21:24, 8. Jan. 2009 (CET)

Soweit ich weiß nicht. Man könnte theoretisch gesehen, sogar Elektrogeräte ganz unter Öl laufen lassen, weil Öl den Stromfluss nicht irritiert. Nur irgendwann würden sie ebend überhitzen, weil Lüftung nicht mehr klappt. Hab sogar mal Filmaufnahmen von sowas gesehen, das klappt! --Oceancetaceen 21:37, 8. Jan. 2009 (CET)
Oha. Vielen Dank! -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  21:45, 8. Jan. 2009 (CET)
Warum überhitzen? Öl kann man doch auch zum "Lüften" einsetzen (PC in Öl eingelegt). --Chin tin tin 22:26, 8. Jan. 2009 (CET)
Geht recht einfach. Sollte ich mal machen. Foto folgt :). --Raststätte 22:29, 8. Jan. 2009 (CET)
Dafür Speiseöl zu verwenden finde ich, sagen wir mal, mutig. Das wird bei Kontakt mit Luft ranzig. Aber wenn's denn funktioniert. Sonderlich platzsparend sieht das aber auch nicht aus. Mineralöle sind auch keine Alternative, da Gummiteile dagegen nicht beständig sind. Ansonsten hat das schon Hand und Fuß und wird bei Transformatoren sehr oft angewendet. Beim CD-LW verstehe ich es ja, aber warum er die Festplatte nicht auch "versenkt" hat kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die ist doch ohnehin hermetisch abgedichtet. Auf alle empfiehlt es sich, immer auch ein paar Gummihandschuhe parat zu haben. Für den Fall, dass man doch einmal den einen weiteren USB-Anschluss benötigt von dem man es niiiie für möglich gehalten hätte, dass ... ;-)
Vielleicht hat sein Rechner mittlerweile auch schon die letzte Ölung bekommen. Die HP http://www.ölrechner.de sieht nicht sehr aktuell aus und im Wiki ist der letze Eintrag von 2006. Aber vielleicht wird das ja jetzt, nach dem Aufgreifen dieses Themas hier, anders. --Geri 03:10, 9. Jan. 2009 (CET)
Wigald Boning hat das mal vor 2 - 3 Jahren in seiner Show gebracht: Tragbares TV in reinem Wasser (!KaZOOM!), Salzwasser (!! KAZOOMM !!) und Öl (das TV lief weiter, aber das Bild war nicht mehr ganz scharf). Man sollte etwas geglühtes MgSO4 ins Öl rühren (bindet letzte Spuren von Feuchtigkeit).
Der Ölcomputer-Bursche macht mir Sorgen. AM 05.11.2005 01:00 schreibt er noch "Hallo, ich wollte nur mal sagen, dass ich noch lebe " ... und dann nichts mehr. Na ja, er hätte vorher hier anfragen sollen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Die Harddisk muss draussen bleiben weil diese nicht ganz hermetisch abgedichtet ist. Staubdicht schon aber wegen der Luftdruckschwankungen braucht es ein ganz kleines Loch dass Luft entweichen und eindringen lässt. Gut zu erkennen ist diese Loch weil dort auch eine Warnung angebracht ist. Sie lautet sinngemäss etwa so: 'Do not cover breather hole'. Neuere Platten haben kein sichtbares Loch. Da wird der Druckausgleich bestimmt irgendwo seitlich am Gehäuse stattfinden. --Netpilots 09:56, 9. Jan. 2009 (CET)
Ja, Luftdruckausgleich war mir bekannt. Dachte aber immer, dass das lediglich eine bewegliche Membran ist, da bei 20-10 nm nicht mal auch nur das kleinste Stäubchen erlaubt ist, aber Festplatte #Festplatten-Gehäuse belehrt mich eines Besseren. Wieder was gelernt. --Geri 11:19, 9. Jan. 2009 (CET)
Ach! Einen Absatz weiter steht's dann auch genau so für Neuere. Beruhigt mich wieder. ;-) --Geri 11:25, 9. Jan. 2009 (CET)

Obwohl...kühle das Öl niemals (!) auf – 273,15 °C. Dann hast du dir stromleitendes und magnetisches Öl gebastelt. Einen Supraleiter. ;-) Also nicht solange in der Tiefkühle lassen --Oceancetaceen 15:21, 9. Jan. 2009 (CET)

Wenn Deine Tiefkühle so tief kühlt, komm ich mal bei Dir vorbei... BerlinerSchule 02:06, 11. Jan. 2009 (CET)
Nicht nur du, vermutlich auch das Nobelpreiskomitee. --Geri 14:56, 11. Jan. 2009 (CET)

Das Wort: Gott oder GOtt

Ich stöber gerade in alten Büchern, die Schreibweise mancher Wörter finde ich zwar sehr wunderlich, aber das war mir bereits bekannt. Nur ist mir nun aufgefallen, dass das Wort Gott -> GOtt geschrieben wurde. Dies war mir bisher nicht bekannt, aber erinnert mich an: HErr...was ich schon öfter gelesen habe. Ich frage mich nun, wieso das so geschrieben wird! Soll das die große Bedeutung des Wortes darstellen? --Oceancetaceen 21:28, 8. Jan. 2009 (CET) Bitte stellt mich nicht an den Pranger, falls das soetwas ist, was eigentlich jeder wissen kann und muss :-)

Hier unterhalten sich Typographen darüber. Bei GoogleBooks findet man, dass das seit Luther gemacht wird (war mir auch neu), heute viel seltener. Erst am Anfang der Kapitel, dann auch bei GOtt, HErr und auch bei JEsus (2x). Sicherlich Verehrung / Besonderssein, aber vielleicht auch praktisch: Wenn man vorliest, bekommt man gleich Hinweis auf Betonung, oder wenn man von Text aufsieht, findet man durch die Majuskeln wieder rein. Aber generell kann man nicht sagen, dass Grossschreibung IMMER Verehrung ausdrückt.... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 22:12, 8. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank! --Oceancetaceen 22:37, 8. Jan. 2009 (CET)

"Sicherlich Verehrung" - ich werde mich von nun an verehrt fühlen sobald jemand die ersten beiden buchstaben eines wortes groß schreibt :oD ...SIcherlich POst 22:59, 8. Jan. 2009 (CET)

Das wäre dann sicherlich Sicherlich-Verehrung. Oder halt SIcherlich-Verehrung. -- Timo Müller Diskussion 13:07, 9. Jan. 2009 (CET)
Das geht einher mit der Entwicklung der Großschreibung. Im Mittelhochdeutschen werden nur Absatzanfänge groß geschrieben, daneben (seit dem 13. Jh.) "werden zunächst Eigennamen, später Titel (Babst, Kayser etc.), Kollektivbegriffe und sog. nomina sacra (allen voran Gott) zunehmend mit wortinitialer Majuskel versehen. Das Prinzip der Hervorhebung erlaubt es jedoch, alle Substantive durch Majuskel herauszuheben, so dass im 15. und 16. Jh. grundsätzlich jedes Substantiv groß geschrieben werden kann. [...] Bei zunehmender Verwendung von Majuskeln werden Hervorhebungen und ggf. Differenzierung durch Großschreibung weiterer Buchstaben eines Wortes Wortes vorgenommen (GOtt, GOTT, HErr etc.)." (Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 131.) --IP-Los 23:58, 8. Jan. 2009 (CET)
Wenn bei den Wörtern "Gott" und "Herr" mehrere Großbuchstaben verwendet wurden, steckte oft mehr dahinter als bloßes Hervorheben. Man wollte dadurch z.B. den Unterschied deutlicher machen:
  • wo von irgendeinem (heidnischen) "Gott" oder (menschlichem) "Herrn" die Rede war;
  • wo war dagegen vom (wahren) "GOtt", oder von Gottvater oder auch von Christus als "HErr" die Rede;
  • und wo stand im Urtext der Bibel der Eigenname Gottes, Jehovah - dort verwendete man in der Übersetzung "HERR".
Vgl. z.B. aus dem Vorwort zu einer alten Luther-Bibel: Alle Biblien zu Wittenberg gedruckt / haben "HERR"" mit eitel grossen buchstaben / wo allein der eigene grosse name Gottes "Jehouah" im Ebreischen steht / mit welchem allein die Göttliche Maiestet genennet wird / Wo aber die andern Ebreische namen / "Adonai" / "Elohim" etc. stehen / welche auch "Herr" heissen /mit welchen aber nicht Gott / Sondern auch Engel vnd Menschen genant werden / haben die Wittembergischen Biblien "HErr" / halb klein vnd halb grosse Buchstaben. (In jüngeren Lutherbibeln findet man dann häufig nur mehr "HErr" für den Gottesnamen.)
oder eine Fußnote zur Piscator-Bibel: HERR: Mercke, wo dieses wort mit grossen buchstaben stehet, da steht im hebreischen das wort JEHOVAH, und ist Gottes eigner nam. - siehe auch JHWH#Bibelübersetzungen --Niki.L 12:45, 9. Jan. 2009 (CET)
Das kommt aber nicht hin, da das Neue Testament nicht in Hebräisch verfaßt worden war, und dementsprechend "HERR" nicht für den altestamentarischen Jehova gemeint sein konnte: "Jn dem er aber also gedachte / sihe / da erschein jm ein Engel des HERRN im trawm". Das gilt also nur für das Alte Testament. Die Großschreibung der Substantive machte einfach eine Hervorhebung notwendig, um - wie Du schon geschrieben hast - Gott von GOtt unterscheiden zu können, also die Namen von den bloßen Bezeichnungen abgrenzen zu können. In jüngeren Luther-Bibeln kann diese Auszeichnung auch unterlassen worden sein: "da erschien ihm ein Engel des Herrn" (Bibel von 1947). Wichtig ist auch, daß die Großschreibung damals schlichtweg nicht konsequent war, so steht im Matthäus-Evangelium "Gott" (statt GOtt): "Du solt anbeten Gott deinen HERRN / vnd jm allein dienen", am Absatzanfang: "DARumb", "ERgert"; im Text: "Auge vmb auge / Zan vmb zan", "seinen Namen EmanuEl". --IP-Los 17:16, 9. Jan. 2009 (CET)
Was sich die Herausgeber dieser Bibeln gedacht haben, weiß ich natürlich nicht im Einzelnen; ich habe nur ihre Aussagen aus Vorwort bzw. Fußnoten wiedergegeben. Ich sehe jedoch keinen Widerspruch zu den von dir angeführten Texten; denn der in Evang.Matth.Kap.1 erwähnte Ausdruck "Engel des HERRN" erinnert doch an die im Alten Testament häufig vorkommende Wendung "Engel Jehovahs"; und der andere von dir aus dem Evangelium angeführte Text ("...anbeten Gott deinen HERRN") ist ja sogar ein wörtliches Zitat aus der alttestamentlichen Torah, in der der Eigenname Jehovahs stand (und Jesus wird das wohl kaum auf griechisch gesagt haben, auch wenn das Evangelium dann in jener Sprache verfasst wurde). --- Das von dir angeführte Beispiel "EmanuEl" ist hochinteressant; denn die Silbe "El" in diesem Namen ist das hebräische Wort für "Gott" (siehe: Emanuel#Herkunft und Bedeutung), und sicher nicht zufällig oder nur aus optischen Gründen groß geschrieben. --- Ein weiteres Beispiel: Die Übersetzung des Neuen Testaments von Philipp Matthäus Hahn, der z.B. in Evang.Matth.Kap.22 das Zitat aus Psalm 110 so wiedergibt: "Der HERR sprach zu meinem HErrn...", und er hat zweifellos mit dem "HERR" in diesem Satz den Jehovah/Gottvater gemeint, während mit dem "HErrn" der Messias gemeint war. An anderen Stellen (z.B. in den Gleichnissen nur 3 Kapitel weiter), wo von beliebigen menschlichen Herren die Rede ist, verwendete Hahn die Schreibweise "Herr". Aber, wie du richtigerweise erwähnst, das wurde schon innerhalb einer Bibelausgabe nicht immer konsequent durchgezogen; und andere Herausgeber sind wieder anders vorgegangen (z.B. die Gute-Nachricht-Bibel mit der Form Herr*). --Niki.L 22:29, 9. Jan. 2009 (CET)
Jesus sprach kein Griechisch, aber auch kein Hebräisch mehr. Die Großschreibung war damals Mittel der Hervorhebung, zufällig dürften die Schreibweisen nicht gewesen sein. Inwieweit der einzelne Herausgeber diesen Schreibungen aber eine Bedeutung zumaß, kann auch nur anhand der jeweiligen Ausgabe ermittelt werden, da es ja wie gesagt keine Normierung hinsichtlich der Großschreibung gab. --IP-Los 23:49, 9. Jan. 2009 (CET)
Jesus als Aramäisch-Muttersprachler konnte vermutlich Hebräisch lesen und schreiben, im Hebräischen gibt es aber keine Groß- und Kleinschreibung, sondern (bis heute) nur Standardbuchstaben. Ob es zum Zeitpunkt der Abfassung der ersten neutestamentlichen Bibeltexte im Griechischen bereits den Unterscheid gab, kann ich nicht genau sagen, möchte es aber bezweifeln. Diese Spielereien mit der Großschreibung sind nur spätere Erfindungen (Mittelalter? Frühe Neuzeit?). Die Unterscheidung zwischen Minuskeln und Majuskeln ist übrigens eine spezielle Eigenschaft des modernen griechisch-lateinischen Schriftenkreises und zum Beispiel in den orientalischen und ostasiatischen Schriften vollkommen unbekannt. Auch in der Koptischen Schrift, einer frühen Entlehnung aus dem Griechischen, gibt es das nicht. --Rabe! 19:28, 10. Jan. 2009 (CET)
Im Deutschen gab es das anfangs noch nicht. Das kann man an den niederdeutschen Bibeln recht gut nachvollziehen. Ich zitiere mal aus der Kölner Bibel (1478, Altes Testament, die Kürzungen habe ich aufgelöst): "Ende got die sprak Dat licht werde: ende dat licht wart. Ende got die sach dat dat licht guet was: ende hij deilden dat licht van der duysternissen" usw. Die Lübecker Bibel (1494) hat ebenfalls noch keine Auszeichnung (Exodus): "hirumme rep moyses to deme heren. segghende Wat schal ik desseme volke doen." In der Bugenhagen-Bibel, einer Übersetzung der Luther-Bibel, heißt es dagegen (Josua): "Also ginck de kyste des HEREN vmme de stadt heer ein mal / vnde quemen wedder ynt leger / vnde bleuen darinne / wente Josua plach sick fro up tho makende". --IP-Los 20:26, 10. Jan. 2009 (CET)

Unter Großschreibung hat man in der Geschichte der Großschreibung auch den Hinweis der doppelten Großschreibung wie GOtt vermerkt. Das hier angemerkte könnte man da durchaus einarbeiten. GuidoD 03:13, 11. Jan. 2009 (CET)

Wasserbauwerk (Name gesucht)

Wie heißt dieses halbrunde Abflußbecken und wofür dient es (Kanalisation?) bzw. warum ist es halbrund (Abbremsen der Fließgeschwindigkeit?) --77.4.41.38 04:40, 9. Jan. 2009 (CET)

Den Dateinamen des Bildes siehst du: „... outflow”? Halbrund ist er wegen Bogenstaumauer (aus Gründen der Baustatik, wie bei Gewölbe). Hilft das? --Geri 05:17, 9. Jan. 2009 (CET)
Ich würde (Becken-)Überlauf dazu sagen. Zweck ist die Verhinderung eines unkontrollierten Überlaufens des Stausees, zur Form siehe Geri.-- Grip99 05:54, 9. Jan. 2009 (CET)
OK danke, --77.4.41.38 06:14, 9. Jan. 2009 (CET)
Ich behaupte mal ganz frech, die Form hat allein einen gestalterischen Grund. --RalfRBerlin09 16:51, 9. Jan. 2009 (CET)
Ja, das kann wohl eher Grund sein, weil der Wasserdruck ja nicht so wahnsinnig hoch ist. Wenn der Beton in Rechteckform statische Probleme machen würde, wäre es um der Statik der eigentlichen Staumauer wohl auch nicht gut bestellt.Ich lese grade in unserem Artikel, dass der See gar kein (neuzeitlicher) Stausee ist. Insofern ist das links im Bild wohl gar keine Staumauer.
Vielleicht ist die runde Form aber auch strömungstechnisch besser. Oder die Viertelkugel ist die optimale Form, weil man mit minimaler Oberfläche maximales Volumen umschließt und deshalb weniger Beton braucht. Oder oder oder...-- Grip99 01:02, 10. Jan. 2009 (CET), geändert 22:59, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich behaupte mal noch frecher, dass man sich in den, mittlerweile ehemaligen, Ostblockstaaten früher nicht allzuviel angetan hat. Baumaterial - staatlich verordnet - war genug da, Arbeitszeit - staatlich angeordnet – auch, wenn das nicht alles verbraucht bzw. genützt wurde gab's beim nächsten Mal weniger (Abzweigen für den Bau eines eigenen Syimming-Pools wird auch nicht immer gegangen sein. Außerdem war so etwas westlich dekadent, rief also womöglich die Neider und in Folge auch noch Andere auf den Plan.).
In Technikerkreisen geht die Mär, dass Maschinen aus dem Ostblock nur deshalb so unverwüstlich waren, da sie dort ein (zahlenmäßiges) Plansoll zu erfüllen hatten, keine Motivation für mehr vorhanden war, und sie deshalb die (überzählig) zugeteilten Werkstoffe zu weniger, aber massiveren Geräten verarbeiteten. Falls jetzt jemand meint, dass es sich dabei um eine Urban Legend handelt soll mir das recht sein. Ich sagte ja auch Mär. --Geri 14:49, 10. Jan. 2009 (CET)
  • Vielleicht ist der Überlauf so vergleichsweise wartungsarm, weil sich in keiner Ecke Sand/Steine langfristig ablagern können. Und Strudel gibt's auch wenige, die am Beton zehren könnten. Und bei mittleren Wassermengen könnte es -nach Vorstellung des Architekten/Wasserbauers- gefällig ausschauen. -- jha 18:49, 10. Jan. 2009 (CET)

Über die halbrunde Kante kann deutlich mehr Wasser abfließen als wenn es eine gerade Kante mit der Länge des Durchbruches unter dem Fußweg wäre. Damit ist die Fließhöhe des Wassers über die Kante deutlich niedriger und entsprechend weniger wahrscheinlich, dass z.B. Fische mit "abfließen". Just my 2c... TheBug 05:09, 11. Jan. 2009 (CET)

Sehr schöne technische Erklärung. Die unterschreib' ich. Ist m.E. mindestens 'nen Dollar wert ;-) --Geri 17:06, 12. Jan. 2009 (CET)

Computerproblem

Seit gestern funzt mein Computer nicht mehr. Hatte noch zu Googleearth ein Update runtergeladen und seit dem geht es nur noch im abgesicherten Modus. Wie kann ich denn die letzten Installationen rückgängig machen? Ich hoffe mal es ist so einfach.--85.180.39.141 19:57, 9. Jan. 2009 (CET)

Bei Windows XP: Start -> Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme -> Systemwiederherstellung. --62.226.23.99 20:26, 9. Jan. 2009 (CET)
Möglicherweise reicht auch: Start -> Einstellungen -> Sytemsteuerung -> Software -> Programme ändern oder entfernen. --MrBurns 10:49, 10. Jan. 2009 (CET)

Bad bank und reverse auction- wie geht das?

Hallo Forum,

heute in der Tagesschau schlägt Max Otte den verkauf von Hochrisiko Papieren von notleidenenden Banken http://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank152.html mittels Umkehrauktion (kein WP Artikel) vor, um sie von einer staatlichen Bad Bank zum geringsmöglchen Preis aufzukaufen. Klingt gut. allerdings verstehe ich bei en:reverse auction das es der Käufer ist der einen Wettbewerb Organisiert von Verkäufern, die sich gegenseitig unterbieten, um was zu verkaufen. Wie kann ich mir den diese reverse auction bei nur einer Bad Bank vorstellen, die ja die schlechten Papiere kauft?

hat da jemand eine idee oder: die Bad Bank ist bereit schlechte Kredite von MEHREREN Banken zu kaufen, die bank , die das günstigste VerkaufsAngebot macht, kann verkaufen.

Aber: die richtig schlechten Risiken/Papiere die den Banken Probleme machen, werden dann doch zu letzt verlauft(sprich sie verbleiben bei der Bank, weil am teuersten=risikoreichsten), oder nicht?

bei en:Reverse_auction#History findet sich dazu folgendes: In Congressional testimony on the 2008 proposed legislative package to use federal funds to buy toxic assets from troubled financial firms, Federal Reserve chairman Ben Bernanke proposed that a reverse auction could be used to price the assets.

Das heisst nutzung nur zur Preisfindung und nicht zum verlauf, aber ich raffs immer noch nicht.


PS: irgendwie klingt das so als ob sich die Banken an daran gewoehnt haben ihre schlechten Riksiken zu verkaufen früher durch Verbriefung und weil die tür jetzt zu ist, ruft man nach der bad bank.

danke für die Erklärung --Stefanbcn 21:53, 9. Jan. 2009 (CET)

Die Herausforderung ist diese: Zum einen sollen die Banken gerettet werden (hierzu müssen sie von nicht tragbaren Risiken befreit werden) zum anderen soll der Wettbewerb nicht verzerrt werden. Für das erste könnte man die Banken einfach mit Kapital oder Sicherheiten (Staatsbürgschaften) zuschmeissen. Hat aber den Nachteil, dass hiervon diejenigen Banken besonders profitieren, die vorher besonders unsolide gewirtschaftet haben (bei uns die Landesbanken, die IKB und seit neuestem die CoBa).
Der Gedanke der Bad Bank ist, den Banken zwar die Risikoaktiva abzunehmen (um sie zu entlasten), die Banken (bzw. deren Aktionäre) aber mit den "wahren" Kosten dieser Riskoaktiva zu belasten. Die Bad Bank kauft die Risikoaktiva und realisiert (in aller Ruhe, ggf. in ein paar Jahren, wenn der Markt sich beruhigt hat) die Forderungen. Hierdurch ist die notleidende Bank heute schon die Risiken los, und die Bad Bank kann hoffen, die Verluste begrenzt zu halten. Der Grundgedanke hinter der Hoffnung der Verlustbegrenzung ist, dass der Markt auch im Negativen übertreibt und die Übertreibung im Zeitablauf aufgelöst wird.
Das Problem ist nun: Was ist der "wahre Wert" der Risikoaktiva. Der heutige (übertrieben negative) Marktwert nach dem Grundgedanken der Bad Bank eben nicht. Aber welcher?
Hier kommt nun der Gedanke der Umkehrauktion ins Spiel. Bei einer solchen Umkehrauktion kann jedermann die Risikoaktiva übernehmen. Findet sich niemand mehr, der zu dem aufgerufenen Preis die Risikoaktiva übernehmen will (und nur dann) übernimmt die Bad Bank die Risikoaktiva. Damit ist sichergestellt, dass die notleidende Bank am Markt kein höheres Gebot bekommen kann. Die Bad Bank kauft die (nicht veräußerlichen) Risikoaktiva also zu genau dem Preis, den der Markt nicht mehr bietet und minimiert damit die Förderung der Bank auf das Minimum.Karsten11 22:24, 9. Jan. 2009 (CET)
Quetsch: kann der argumentation soweit folgen , aber ist es denn realistisch zu erwarten das neben der bad bank auch noch andere Institute Interesse an solch risikoreichen papieren haben?, sonst kann man sich ja den verfahrensaufwand sparen. damit wirklich jemand inresse hat mUste er sich doch erst mal ganz genau die Risiken ansehen, das Dauert Zeit, die Idee der Bad bank dacht ich uist das sschnell schelcht risiken ausgelagert werden. Oder gibt es institute die bei einem ordentlichen Preisabschlag ein unbekanntes Risiko eingehen, sow ie früher die hedgefonds (glaub ich). Wenn selbst nach monatelangem Untersuchen bei der Drsdener Bank jetzt immer noch neue Verlust auftauchen, die zur zeitweisen verstaatlichung von coba/DReBa führen.....
die Idee mit dem abwarten bei negativer übertreibung hat was , allerdings bin ich skeptisch, ob das positive schwedische Beispiel(kapitalAnteile mit Gewinn verkauft!) unter den derzeitigen Bedingungen(mit vorhergesagten langen und tiefen Krisen) wiederholt werden kann. am ende wird dann doch wieder staatsverschuldung erhöht. wie schon seit jahren und bei bester wirtschaftlage. es ist zum angst bekommen. (nicht signierter Beitrag von Stefanbcn (Diskussion | Beiträge) )


Soweit ich das verstehe, bietet dann die Bodenlose Kreditbank an, ein zweifelhaftes Papier aufzukaufen, und das läuft dann umgekehrt wie bei einer Auktion. Nicht der Verkäufer fragt: "Bietet jemand mehr?", sondern der Käufer fragt: "Verkauft jemand billiger?", und das billigste Verkaufsangebot bekommt dann den Zuschlag. -- Martin Vogel 22:35, 9. Jan. 2009 (CET)
ja aber die Käufer kann nur nach einem Billigeren Verkäufer suchen, wenn er zwischen den Riskipapieren verschieden Banken die auswahl hat. Karten11 sieht das anders , das mehrere Institute neben der bad bank auf der Kaufer(!) seite sind, was ich mir schwer vorstellen kann. --Stefanbcn 23:49, 9. Jan. 2009 (CET)
Es ist interessant, dass zu den verschiedenen Auktionsformen (englisch, holländisch) kein Artikel existiert bzw. nicht bei Auktion eingebaut ist. SOllt man mal nachholen, vielleicht komm ich mal dazu. --lemidi 22:53, 9. Jan. 2009 (CET)
Zur Frage mehrere Bieter: a) wird (als Vergleich) an Börsen fast jede noch so brutal abgestürzte Aktie igendwann doch von jemand gekauft, der glaubt da ist noch was drin b)sind die faulen Papiere, um die es zur Zeit geht, definitiv nicht wertlos, sondern nur überbewertet (gewesen), weswegen eine (inzwischen?) solider und weniger gierig operierende Bank durchaus sagen kann: für den Preis nehm ich das, schätze eine Ausfallrate oder was auch immer von X Prozent, und mache eben nicht sofort eine Riesenrendite, sondern erst in den nächsten Jahren eine bescheidenere. Nicht beurteilen kann ich, ob die Banken, die zur Zeit noch flüssig sind, nicht attraktivere Anlageoptionen finden. --92.202.111.191 03:41, 11. Jan. 2009 (CET)

An einem Briefmarkenautomat bekommt man Briefmakren für bis zu 36,75 €. Hat das nur technische Gründe oder gibt es wirklich irgendeine sinnvolle Verwendung für Briefmarken mit so einem hohen Wert? Selbst ein Maxi-Brief ins nichteuropäische Ausland kostet „nur“ 24 €. -- Timo Müller Diskussion 22:10, 9. Jan. 2009 (CET)

ich kleb immer 30-EUR-Marken auf meine Briefe. Man will ja was repräsentieren 77.180.42.122 22:23, 9. Jan. 2009 (CET)
Schau mal nach den Preisen für außereuropäische Pakete und Großsendungen, das könnte vlt. sein. HardDisk rm -rf 22:31, 9. Jan. 2009 (CET)
(quetsch)Express-Brief nach Afghanistan kostet sogar 61,90 ;) Vermutlich wurde auf 36,75 beschränkt, damit potentielle Terroristen nicht so schnell miteinander kommunzieren können. ;)--O reden! bewerten! 15:43, 10. Jan. 2009 (CET)
Versicherte Wertsendung, per Einschreiben, Expresszustellung, etc. Es gibt da sicher noch mehr, um den Preis nach oben zu treiben. -- Martin Vogel 23:07, 9. Jan. 2009 (CET)

An der Briefstation können/konnten sogar Marken bis zu 99,99 Euro gezogen werden! Gruß kandschwar 23:10, 9. Jan. 2009 (CET)

Computerleistung / grober Vergleich

Ich möchte mir ein gebrauchtes Notebook zulegen, welches in etwa die Leistung meines betagten Desktop-PC aus dem Jahr 2003 haben soll (reicht für meine Zwecke). Eckdaten meines PC (mit Aida32 ermittelt):

Medion Titanium MD8080, Intel Pentium 4HT, 3000 MHz, FSB 800 MHz, 512 MB RAM, DDR SDRAM, Grafik: nVidia GeForce4 MX 4000 128 MB

Kann folgendes Notebook, Festplatte und Co mal aussen vor, damit mithalten?

ThinkPad T43, Intel Centrino, Pentium M 1600 MHz, FSB 533 MHz, 1GB RAM, DDRII - 533 MHz, Grafik: Intel 915GM/GMS,910GML Express 128 MB

Oder anders gefragt: Spielen die in etwa in einer Liga oder habe ich mit dem Notebook starke Leistungseinbußen zu erwarten? Haupteinsatzgebiete sind Grafik (Photoshop, Photopaint...), Textverarbeitung und gelegentlich mal ältere Spiele. Bedanke mich vorab für Eure Antworten. --62.226.23.99 23:05, 9. Jan. 2009 (CET)

Das Notebook dürfte schon langsamer sein. Der doppelte Speicher kann sich zwar bei der Bearbeitung von großen Bildern gut machen (1GB ist heute aber immer noch recht wenig), der Prozessor und die Grafikkarte sind aber vermutlich langsamer. Alte Spiele kann man bestimmt auf niedrigen Grafikeinstellungen spielen und für hobbymäßige Grafikbearbeitung reichts sicher auch noch, wirklich toll wird es wahrscheinlich aber auch nicht werden. -- Jonathan Haas 23:41, 9. Jan. 2009 (CET)
Hallo Jonathan, erstmal Danke. Also kommt das genannte Thinkpad nicht an die Leistung meines (alten) Rechners. Ist es aber sehr viel schlechter, oder kann man damit leben? Wie gesagt: Es geht mir nicht um den Vergleich mit heutigen Rechnern (1GB + x), sondern um den Vergleich der genannten Systeme. --62.226.23.99 01:00, 10. Jan. 2009 (CET)
Rein von den Prozessor-Rohdaten musst du von einer Leistungshalbierung ausgehen. "Kann man damit leben" musst du selbst für dich definieren. --93.128.178.103 01:34, 10. Jan. 2009 (CET)
Nachtrag: Beim Thema Bildbearbeitung würde ich vor einer Nettohalbierung zurückschrecken. Alten Spielen und der Textverarbeitung wirds reichlich wurscht sein. --93.128.178.103 01:36, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich würd mir eher ein Core 2 Duo basierendes Notebook zulegen + einer NVIDIA- oder ATI-GPU, das ist dann sicher schneller als das alte Pentium 4 System. Und du hast üblicherweise min. 2-3GB RAM dabei, was vor allem bei der Bildbearbeitung einiges bringen drüfte. Es reicht eh ein Einsteigermodell, die sind nicht mehr sehr teuer (ab ~530€ bist du bei 15,4" dabei: [22]). --MrBurns 10:58, 10. Jan. 2009 (CET)
"Rein von den Prozessor-Rohdaten musst du von einer Leistungshalbierung ausgehen." ist quatsch. die MHz-zahl ist nicht das einzige, was zählt und der pentium m ist definitiv schneller als die angebliche "leistungshalbierung".
ansonsten wird dir aber auch bei älteren 3D-spielen der intel-grafikchip einen strich durch die rechnung machen. wenn es keine 3D-spiele sind, dann ist die verbaute grafikkarte wiederum ziemlich egal.
wieviel geld möchtest du denn ausgeben? kennst du http://www.lapstore.de/? --JD {æ} 12:58, 10. Jan. 2009 (CET)
Bei Lapstore.de muß man halt bedenken, dass die Geräte gebraucht sind (wenn auch mit Gewährleistung). Ich würds dort nicht kaufen, außer du shcließt ihn immer am Netz an, weil die Akkus könnten eventuell ziemlich schlecht sein, insbesondere, wennes, wie bei allen neueren Modellen, Lithiom-Ionen-Akkus sind, die üblicherwiese nur ~3 Jahre halbwegs brauchbar sind und Ersatzakkus sind oft schwer zu bekommen (wohl weil es die Hersteller lieber haben, wenn man einen neuen Laptop kauft als nur einen neuen Akku). Es steht ja auch ohen Laufzeitgarantie. Dass die MHz-Zahl alleine nicht ausschlaggebend ist ist auch der Grund, warum ich Core 2 Duo Systeme empfohlen hab, ein 1,73GHz Core 2 Duo ist soviel ich wieß schon schneller als ein Pentium 4 mit 3,8 GHz, auf jeden Fall schneller als ein P4 mit 3 GHz (selbst bei single-threaded-Anwendungen). --MrBurns 19:03, 10. Jan. 2009 (CET)

Hallo und danke für Eure Tipps. Ich suche etwas im Preisrahmen von 300 bis 400,- Euro, gerne auch gebraucht. Spiele sind eigentlich auch nebensächlich. Am Thinkpad reizte mich der Trackpoint neben dem Touchpad. Den hatte ich mal bei einem alten Toshiba-Notebook (Petium 75) und der hat durchaus auch Vorteile. Mittlerweile habe ich aber auch gesehen (danke für den Link auf lapstore), dass auch andere Geräte diesen haben. Habe ich das richtig verstanden, dass bei grafischen Anwendungen der Arbeitsspeicher wichtiger ist als der Prozessor? --62.226.46.202 03:00, 12. Jan. 2009 (CET)

Das hängt von der Art der graphischen Anwendungen ab, aber ich denke, bei Bildbearbeitung ist dem so, weil derartige Programme oft sehr viel RAM brauchen und sobald öfters auf die Swapfile zugegriffen wird, kostet das viel mehr leistung als z.B. ein halb so schneller Prozessor. --14:30, 12. Jan. 2009 (CET)

TÜV Rheinland GS Siegel

Hallo, Gibt es eigentlich eine einfache und glaubwürdige Möglichkeit zu überprüfen, ob ein Gerät dieses Siegel zurecht trägt? Ebenso CE Zeichen? --Stefan-Xp 01:23, 10. Jan. 2009 (CET)

Aus CE-Kennzeichnung: „Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden europäischen Richtlinien entspricht. Eine CE-Kennzeichnung lässt keine Rückschlüsse zu, ob das Produkt durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien überprüft wurde.“. Einem CE-Zeichen würde ich daher _keine_ Beachtung schenken (es sei denn es fehlt ;-)). Auf der Internetseite vom TÜV Reinland habe ich gerade diese Suche gefunden. Ich weiß aber nicht ob dort alle Produkte verzeichnet sind. Liebe Grüße --M.L 06:08, 10. Jan. 2009 (CET)
Hmm... Kann man aus http://www.tuvdotcom.com/pi/web/whatTUVid.xml?LanguageChanged=de schließen, dass wenn ein Produkt keine TUV-DOT-COM-ID hat, das Siegel zu unrecht trägt? -- Stefan-Xp 11:20, 10. Jan. 2009 (CET)
Also ich schließe das jedenfalls daraus: „Die TUVdotCOM-ID [...] ist Bestandteil des runden TÜV Rheinland Signet.” → keine (oder falsche) ID → kein rechtmäßiges Siegel. --Geri 00:37, 11. Jan. 2009 (CET)

Fixereinheit

Wie reinigt man die Fixiereinheit eines Schwarz-Weiß-Laserdruckers HP Laserjet 1022, um wieder ein tadelloses Druckbild zu erhalten ? --84.176.59.226 12:16, 10. Jan. 2009 (CET)

Vielleicht steht's ja in der Anleitung? --Eike 13:17, 10. Jan. 2009 (CET)
  • Gerät zerlegen, Fixiereinheit zerlegen, alles mit Silikonöl einjauchen, mit einer alten Kunstoffkarte (IEC-Format wie EC-Karte&Co) die Anhaftungen abschaben. Notfalls mit Alkohol oder Petroleum nachhelfen, aber lieber nochmal mit Silkonöl dran. Auf jeden Fall vermeiden, den Oberflächen irgendwelche Verletzungen (Riefen etc) zuzufügen, anderfalls -> Tonne.
    Hinterher alles wirklich gut trockenwischen und wieder mit einem hauchdünnen Silikonfilm überziehen. Aber nicht vergessen: Das alles ist idR nicht von Dauer. Entweder weil die Oberflächen der Walzen/Roller bereits angegriffen und dadurch so rauh sind, dass bald wieder Anhaftungen auftreten. Oder weil das im Gerät verwendete Papier einfach zu schlecht ist und durch die Wäremeeinwirkung in der Heizung sich immer wieder klebrige Zuschlagstoffe aus dem Papier lösen und festbacken. Oder weil der Refilltoner von unterirdischer Qualität ist und sich in der Heizung mit deren Rollen genauso gern verbindet wie mit dem Papier. Oder weil der Drucker nicht für Duplex-Betrieb ausgelegt ist und der Anwender meint, er könne Papier sparen durch das Bedrucken von Rückseiten: Mit dem Erfolg dass sich die Heizung zusetzt. Realistisch halten Fixierungen von Heimgeräten zwischen 50.000 und 150.000 Druckseiten (Ausnahmen bestätigen die Regel, Kyocera-Druckwerke außen vor). Wenn die Heizung also nach 20.000 Seiten streikt und bei 30.000 wieder hinüber ist, dann ist Ursachenforschung angesagt. -- jha 22:12, 10. Jan. 2009 (CET)
Was meinst du mit „dass sich die Heizung zusetzt”? Lt. Elektrofotografie wird üblicherweise mit zwei beheizten Walzen unter Druck fixiert. Ein Freund, jahrelang Wartungstechniker für Kopierer, meinte, genau darauf angesprochen, dass mit so viel Druck fixiert wird, dass sich bei einem neuerlichen Fixieren an der schon bedruckten Rückseite nichts ablöst, sondern nur noch mehr angepresst wird. Dass also „Papier sparen” keine negativen Auswirkungen hat. Ob das allerdings für "Wald und Wiesen-"Kopierer/-Drucker auch gilt weiß ich nicht. Er hatte mit größeren, teureren Geräten zu tun. --Geri 03:16, 12. Jan. 2009 (CET)

Wie nennt man...

...einen See oder Teich, der meist in privatem Besitzt ist und an dem man angeln kann? Man muss dafür bei dem Besitzer eine Angelkarte kaufen. Häufig ist es so, dass man jeden entnommenen Fisch mit nach Hause nehmen muss, da zudem noch eine Abrechnung des gefangenen Fisches nach Gewicht erfolgt. Umgangssprachlich auch "Fischpuff" oder "Forellenpuff" genannt. Danke--Syntaxxe 12:47, 10. Jan. 2009 (CET)

Mir fallen da nur die Bezeichnungen "Pachtgewässer" oder "Forellenhof" ein. --O reden! bewerten! 14:34, 10. Jan. 2009 (CET)
DIE Seite nennt es Angelpark oder schlicht Angelgewässer. --Geri 00:49, 11. Jan. 2009 (CET)

Blu-Ray

Hallo Zusammen!

Kann ein Blu-Ray-Laufwerk an einen "normalen" Fernseher angeschlossen werden, auf dem dann Blu-Ray-Discs angeschaut werden können, oder braucht man dafür auch einen HD-Fernseher?

Vielen Dank :) --89.55.197.219 15:05, 10. Jan. 2009 (CET)

Normalerweise sollte es schon gehen, so der Fernseher einen Komponenteneingang oder SCART-Eingang besitzt und der BluRay-Player einen der beiden Ausgänge. Könnte aber sein, dass manche BD-Disks aufgrund des verf***ten Kopierschutzes die Qualität des Analogausgangs entweder auf Standard-PAL herabsetzen (das machen so gut wie alle) oder ihn gleich komplett abschalten (machen nur wenige Disks, aber da sieht man wo der Wahnsinn hinführt). HardDisk rm -rf 15:16, 10. Jan. 2009 (CET)
Naja, da ein "normaler" Fernseher auch nur "Standart-PAL" ausgeben kann ist die schlechtere Ausgabequalität ja kein Problem --85.180.15.111 16:09, 10. Jan. 2009 (CET)
standard, bitte. nicht die standarte. oder gar standarte --JD {æ} 16:15, 10. Jan. 2009 (CET)

Unwissenheit, Faulheit und Minimalismus sind die Grundsätze der „gelben Religion“.

Der Homerismus spricht offenbar eine Seite in den Menschen an, die ihnen im alltäglichen Leben verwehrt bleibt. So gelten hier Fleiß, Wissen und Verantwortung als Todsünden, während Saufen, Rauchen und Betrügen die Tugenden der „gelben Religion“ sind. Es gibt auch eine Heilige Schrift die heißt: Homeristic Illumination“ Der Inhaltbesagt: „Du seiest gesegnet im Namen des ehrenwürdigen Gottes, des großen Propheten Bart und der heiligen Mutter Gottes. Homer sei Dein Gott in alle Ewigkeit!“


Quelle: www.MSN.de

http://news.de.msn.com/panorama/Article.aspx?cp-documentid=12364305 []


--217.93.220.195 16:57, 10. Jan. 2009 (CET)

Danke für die Erleuchtung. ;) Wo ist denn die Frage? --O reden! bewerten! 17:04, 10. Jan. 2009 (CET)

Wahrscheinlich eine Runde Jeopardy -- Arcimboldo 17:13, 10. Jan. 2009 (CET)
Die Frage ist vermutlich: Wie lange würde eine solcher Artikel momentan überleben? (Bis zum Pastafari-Level brauchts schon noch ein paar prominente Konvertiten). --93.128.155.121 17:58, 10. Jan. 2009 (CET)
Wieso Frage? Das heißt doch hier Auskunft und das war eine ;-) BTW, ich bin auch dafür, so etwas gnadenlos zu entfernen. --Geri 02:01, 11. Jan. 2009 (CET)

Matheaufgaben aus "Good Will Hunting" ?

Hallo, kann mir vllt. jemand sagen, was das für Aufgaben sind die "Will" z.B. im Gang löst? Es sieht manchmal nach irgendwelchen Graphen aus. Dazu habe ich sogar ein Bild gefunden. Wäre noch besser, wenn jemand der den Film kennt, mir noch mehr über die anderen Aufgaben sagen könnte. Also die Themenbereiche und vllt ein paar konkrete Überschriften, sodass ich es hier im Wiki nachlesen kann. Riesen Dank! --WissensDürster 17:29, 10. Jan. 2009 (CET)

Schonmal ein Anfang: Portal:Graphentheorie. Weites Feld ;) --93.128.155.121 18:01, 10. Jan. 2009 (CET)
Ja das hatte ich mir eben schon gedacht^^ interessant fand ich nur, ob das auch irgendwie Sinn ergibt was da steht, oder ob die einfach irgendwas an die Tafel gemalt haben. --WissensDürster 18:15, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich kann mich nur dunkel an den Film erinnern, aber vielleicht hilft das hier weiter: [23] --Silberchen ••• 20:01, 10. Jan. 2009 (CET)
Wunderbar ! Vielen Dank. Das ist ja super was Harvard da gemacht hat. ^^ --WissensDürster 17:01, 12. Jan. 2009 (CET)

Merkwürdige Angabe bei CPU

Hallo, ich habe bei eBay, als ich nach Motherboards gesucht habe, merkwürdige Angaben zu den jeweils passenden CPUs gefunden. Gegeben waren Werte wie

  1. LGA 775 Socket Pentium 4 CPU 533/800MHz oder
  2. Intel® Pentium® 4 Processors, mPGA 478, 800/533/400 MHz FSB Intel® Celeron® Processors, mPGA 478, 400/533 MHz FSB Support for Hyper-Threading Technology, PSC FMB 1.5.

Könnte vielleicht jemand mir diese beiden Zeilen so übersetzen, dass ich ohne schwierige und überflüssige Informationen weiß, welche Prozessoren auf den beiden verschiedenen Motherboards betrieben werden können? Ich würde Intel Pentium 4-Prozessoren bevorzugen, und wie ich die beiden Zeilen interpretiere, decken sich die nötigen Leistungen der CPUs nicht mit dem angegebenen Maximum im Wikipedia-Artikel. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  00:08, 11. Jan. 2009 (CET)

1. Sockel 775
2. Sockel 478
Damit solltest du in jedem Shop die jeweiligen Prozessoruntergruppen finden. Und dann halt schauen, dass beim Prozessor der FSB passt, das steht aber auch immer dabei. Ich würde allerdings das erste mit Sockel 775 nehmen, weil es aktueller als das zweite ist und schnellere Prozessoren verfügbar sind. Von [[24]] z.b. alle, wo in der Spalte Bustakt 533 oder 800 Mhz steht. --Dunni 00:11, 11. Jan. 2009 (CET)
Tadaa: Nächstes Problem. Wenn man sich die erste Zeile anschaut, dann steht da ja was von 533/800 MHz. Doch worauf trifft das zu? Im Wikipedia-Artikel steht, dass die Taktrate des CPU bei 1300MHz beginnt, darauf kann das also schon mal nicht bezogen sein. Maximaler FSB-Takt liegt laut Artikel bei 200MHz. Das geht also auch nicht. Aber worauf ist das 533/800MHz dann bezogen? -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  00:17, 11. Jan. 2009 (CET)
Sind die Angaben im Artikel über den FSB schlichtweg falsch? -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  00:19, 11. Jan. 2009 (CET)
Die Angabe im Artikel ist prinzipiell schon richtig, findet man auch im Text. Die richtige Frequenz ist 200 Mhz, durch Quadpumping werden da dann die 800 draus. Hier der englische Artikel: [25] --Dunni 00:24, 11. Jan. 2009 (CET)
Ah, vielen Dank auch zur späten Stunde ;) -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  00:30, 11. Jan. 2009 (CET)
Mir ist gerade eine weitere Angabe aufgefallen, die missverständlich ist, nämlich Support CPU Frequency 533MHz/800MHz. Damit ist doch ausdrücklich der FSB und nicht die Taktrate des CPU gemeint, oder? Oder gib's diese Frequenz-Werte auch beim CPU selber (Laut Artikel beginnt die Taktrate bei Pentium 4 bei 1300MHz)?? -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  11:58, 11. Jan. 2009 (CET)
Damit ist der FSB gemeint. Allerdings hängt die Taktfrequenz des Prozessors auch unmittelbar mit der FSB-Frequenz zusammen, genauergesagt ist sie ein Vielfaches davon. Die Taktfrequenz des Prozessors ergibt sich aus FSB * Multiplikator. Siehe [26]. --Dunni 16:30, 11. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank! -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  19:40, 11. Jan. 2009 (CET)
Üblichweise werden alle Multis unterstützt, d.h. es gibt keine "Obergrenze" für den CPU-Takt, außer vielleicht indirekt, weil zu schnelle CPUs eventuell zu viel Strom für das Motherboard verbrauchen (zu beachten ist dabei, das bei CPUs die Verlustleistung immedr identisch mit der elektischen Leistung ist). Wenn dem so ist, findet sich allerdings üblicherweise auf der Homepage des Motherboardherstellers unter den Spezifikationen ein schwer zu übersehender Hinweis (wie z.B. "This Motherboard supports only CPUs up to 2.8GHz" oder "this Motherboard support onjly CPUs with a TDP of less then 65 Watts" o.Ä.). --MrBurns 14:36, 12. Jan. 2009 (CET)

Vorteile eines "Legacy-free" Computers?

Welche Vorteile hat ein "legacy-free" Computer? Meines Wissens bezeichnet man einen Computer als "legacy-free", wenn er keine alten Schnittstellen wie PS/2, Parallele oder Serielle Schnittstelle besitzt. Hat ein Computer, der auf diese Schnittstellen verzichtet irgendwelche prinzipiellen Vorteile gegenüber einem Computer mit solchen Schnittstellen? Ich sehe ein, dass Schnittstellen wie USB als solche Vorteile gegenüber diesen älteren Schnittstellen haben. Nicht klar ist mir aber, warum das Nicht-Vorhandensein im Gegensatz zur Nicht-Benutzung dieser Schnittstellen einen Unterschied machen sollte. Neue Computer scheinen auch weiterhin "legacy" Schnittstellen zu besitzen. Was hat/hatte es also mit diesem Konzept des "legacy free" Computer auf sich? --Baikonur 00:41, 11. Jan. 2009 (CET)

  1. Fällt HW auf dem Motherboard weg: günstigere Herstellung, weniger Fehlerquellen, ...
  2. Können diese Komponenten vom OS nicht konfiguriert werden bzw. nicht erkannt werden wenn sie das falsch wurden. Sie funktionieren dann einfach nicht.
  3. Noch einiges Anderes, siehe hier.
Hat sich aber nicht lange gehalten: en:WebPC #Legacy-free PC. --Geri 01:35, 11. Jan. 2009 (CET)
Also die bei MS genannten Fakten sind ja wahr (wennauch grossenteils irrelevant), aber viele, die einen USB Drucker, eine externe USB HD oder gar einen USB Hub am Laptop besitzen, teilen sicher mit mir das akute Bedürfnis, MS für die Beispiele (mal wieder) deftig eins aufs Maul zu geben. Außerdem ist es schliesslich unter anderem MS/Windows zu verdanken, dass sich Firewire nicht in der Breite durchgesetzt hat. Ein Problem mit einem parallel port oder ps/2 hatte ich in über 10 Jahren noch nie, sehr wohl aber mit usb zip drives. Und die USB-(Fehler)diagnose von/bei Windows...brauchen wir nicht drüber reden, oder? "Fehler: die Druckpatrone ist leer" Nein, ist sie nicht, ich seh sie doch! Randvoll! Und wenn ich neustarte, sagst du das auch! Oder: hotplugging von wlan usbsticks.. Oder... Aber MS mag eben keine denkenden Kunden. In der Praxis bedeutet legacy-free schlicht Verlust von Möglichkeiten und weniger Hardwareauswahl, spätestens wenn man mal was vom Kumpel anschliessen will, oder bei der Arbeit/an der Uni usw auf ne Hardware angewiesen ist. --92.202.111.191 02:29, 11. Jan. 2009 (CET)
Naja. Paralell-Port ist eben extrem langsam und PS/2 ist dann doch etwas limitiert, z.B. kein Hotplug. Und das Druckerpatronen immer als leer erkannt werden, liegt weniger an USB und Windows, sondern viel mehr daran, dass die Druckerhersteller immer irrwitzigere Elektronik in die Tintenpatronen und Drucker einbauen um Billigkopien zu verhindern. -- Jonathan Haas 00:39, 12. Jan. 2009 (CET)

Ich halte "Legacy-free" für einen positiv-besetzten Marketingbegriff um einigen negativ-besetzten Begriffen auszuweichen - etwa "nicht rückwärtskompatibel". Der eigentliche Vorteile beim (technischen) Downsizing ist fast immer finanzieller Natur: man zahlt nicht für etwas, was man sowieso nicht (mehr) braucht. Und ärgert sich, wenn man es dann doch braucht (und teuer Geld für Adapterkarten ausgibt). GuidoD 02:58, 11. Jan. 2009 (CET)

Nachweis einer Phrase wie "Heißer Atem"

Wo finde ich Nachweise für die Herkunft von Phraseologismen wie "Heißer Atem"? Ist das biblisch? Oder eine Erfindung der Sportreporter? Mein Büchmann hat es nicht. Die Wikipedia auch nicht. Gruß --Logo 01:08, 11. Jan. 2009 (CET)

Wo bist du denn darauf gestoßen? Es gibt zumindest Filme, die so heißen: [27], [28]. Besonders poetisch ist die Phrase jedenfalls nicht, vielleicht macht das die Recherche schwierig. -- MonsieurRoi 10:05, 11. Jan. 2009 (CET)
Liest man doch jeden Tag, "die Hoffenheimer spüren den heißen Atem der Bayern im Nacken" ... ich hoffte auf eine alte Stelle wie für "Heulen und Zähneklappern", was biblisch oder "schwarzer Tag", was altrömisch ist. --Logo 17:04, 11. Jan. 2009 (CET)
Beim römischen Feuergott Vulcanus steht: Ihm heilig waren der Hahn, der Löwe, dem ein heißer Atem unterstellt wurde ... Vielleicht hilft's weiter ... Hans Urian | d 18:37, 11. Jan. 2009 (CET)
Bei google books wird ein alt-ägyptischer Text zitiert in dem es über den (Gott)König heißt: Sein heißer Atem brennt mehr als die Flamme des Feuers - ist zwar kein direkter Nachweis, vielleicht hilft aber eine Lektüre des Buches resp. des Originaltextes ;) --O reden! bewerten! 18:49, 11. Jan. 2009 (CET)
Ah, klasse, danke für beides! --Logo 19:00, 11. Jan. 2009 (CET)

Der Einfluß des Mondes auf unser Hirnwasser

Bitte warum finde ich nirgendwo Erklärungen zu folgendem Thema:

Der Einfluß des Mondes auf unser Hirnwasser. Nach meinen Information, deren Quelle ich leider vergessen habe, hat man in amerikanischen Labors eindeutig belegt, daß selbst auf die geringe Menge Wasser in unserem Kopf der Mond einen, wenn auch sehr schwachen, doch meßbaren Einfluß hat. Sicher hat man EEG's abgeleitet und ebenso die Probanden in der "Röhre" untersucht. Als Laie bin ich nicht allzugut bewandert bei Hirnuntersuchungen.

Es wäre für mich sehr erfreulich, hiermit einen Denkanstoß gegeben zu haben. Selbstverständlich werde ich weiter in den USA recherchieren, um an die betreffenden Labor-Berichte oder sonstige Veröffentlichungen heran zu kommen. --Hans-Jürgen G. Wälter 07:23, 11. Jan. 2009 (CET)

Ummm ... kannst du das etwas konkreter sagen? Welches physikalische Phänomen, das vom Mond ausgelöst wird, meinst du? Und USA ... hatte das irgendwas mit G. W. Bush zu tun? --Grey Geezer nil nisi bene 09:43, 11. Jan. 2009 (CET)
Bei jeder kleinen Kopfbewegung wirken Beschleunigungskraefte, die um vieles groesser sind als es eine durch den Mond bedingte gravitative Anziehung oder Gezeitenkraft je sein koennte. Selbst wenn der Effekt bei einem Probanden mit voellig stillgehaltenem Kopf messbar sein sollte (was ich spontan auch bezweifeln wuerde, aber ich lasse mich gern durch Belege ueberzeugen), dann wird das keine physiologischen Auswirkungen haben. --Wrongfilter ... 09:40, 11. Jan. 2009 (CET)
Zeitungsartikel. Bist du eher esoterisch an der Sache interessiert? Da sollte sich bestimmt eine Menge im Netz finden lassen... -- MonsieurRoi 10:01, 11. Jan. 2009 (CET)
Herrje! Ich wage gar nicht dran zu denken wie da die Kräfte von Mond und Erde sich konkurrieren um an meinem armen Hirn zu zerren!
Nun denn, Newtonsches Gravitationsgesetz:
In Worten: mit rd. 7 Hunderttausendstel Newton "zerrt" der Mond, die Erde mit den bekannten rd. 13 N. Verdammt! Die Erde ist also Schuld an meinem Kopfweh! Wohin jetzt bloß?
Siehe auch Mond #Einfluss auf Lebewesen. --Geri 01:35, 12. Jan. 2009 (CET)

Silikonfuge bei Fester - Norm bzw. Toleranz

Hallo! Ein guter Freund von mir hat bei seinem neu montierten Fenstern Silikonfugen, welche optisch sehr schlecht aussehen. Die Fugen sind sehr unterschiedlich und in den Ecken haben sie eine unschöne Struktur. Daher meine Frage:

  • Kennt wer eine Norm, wo die Toleranzen definiert sind?
  • Hat man Chance auf Gewährleistung? Da neben dem Preis ja auch die Optik ein Kaufargument war, und sich mein Freund einige Fenster des Herstellers angesehen hat, wo die Silikonfuge regelmäßiger und ohne Fehler ausgeführt wurde, nehme ich fast an, dass da schon ein Mangel besteht. Der Vertreter bzw. Verkäufer des Unternehmens argumentiert, dass das laut Bautischlereinorm im Toleranzbereich liegt. GT1976 08:33, 11. Jan. 2009 (CET)
Zur Qualität der Verfugung von Glaserarbeiten finde ich nur die DIN 18545. Vielleicht hilft dir ja eine Recherche damit weiter. Gruß, --O reden! bewerten! 12:16, 11. Jan. 2009 (CET)
Da möchte ich mal meinen Senf beisteuern: Wir haben vor etwa fünf Jahren gebaut und die Ausführungen der Gewerke von Anfang an gemeinsam mit den Nachbarn anhand derer Häuser gegenseitig verglichen. Silikonfugen an Fenstern sind in keinem Haus hier in der Gegend zu finden. Hier sind alle mit Gummidichtungen versehen. Vielleicht wurde Deinem Freund nichtmal das richtige Glas im Bezug auf die Wärmedämmung eingebaut, siehe [29]. Mein Tipp: Baugutachter fragen, das kostet im Vergleich zum Preis für die Fenster nicht die Welt (Anfahrt und Stundensatz). Wenn der dann sagt, dass die Arbeiten Murks sind, dann kann man ihn ggf. mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragen. Preis für das Gutachten vorab aushandeln und schriftlich bestätigen lassen!
Bei großem Murks die ausführende Firma gründlich durchleuchten und einen RA einschalten! Hilft aber nicht immer. Bei uns wurde am Klinker gepfuscht. Schaden laut Gutachten 30.000,- Euro. Ausführende Firma (GmbH) wurde kurzerhand geplättet, läuft nun auf die Ehefrau. Zusätzliche Kosten für Gutachter 1000,- Euro (ausgehandelt) und für RA knapp 2000,- Euro. --62.226.46.202 03:47, 12. Jan. 2009 (CET)

Verwalt. Prof.

Was bedeutet die Abkürzung "Verwalt. Prof." (FH Niedersachsen)? Es ist offensichtlich nicht ein Professor der Verwaltung unterrichtet.--92.76.27.123 11:42, 11. Jan. 2009 (CET)

Verwalt.Prof. = Verwaltungsprofessur. Meiner Recherche nach wird ein Hochschullehrer als Verwalt.Prof. bezeichnet, wenn er bereits (oder vorübergehend) an einer Hochschule lehrt, das formale Bewerbungsverfahren zur endgültigen Stellenbesetzung aber noch nicht abgeschlossen ist. Vgl. dazu u.a. Gastprofessur. --O reden! bewerten! 13:26, 11. Jan. 2009 (CET)

Danke das war's. Ich hatte unter Verwaltungsprofesso r gesucht und nichts gefunden. --92.76.27.123 16:01, 11. Jan. 2009 (CET)

Nur grundverschlüsselt?

Warum wollen die großen deutschen Privatsender nur grundverschlüsselt in die digitalen Kabelnetze der unabhängigen deutschen Kabelnetzbetreiber eingespeist werden? --88.78.15.163 12:07, 11. Jan. 2009 (CET)

Damit sie vom geneigten Zuschauer Geld für die Entschlüssungshardware/-Software kassieren können. --89.246.199.23 14:04, 11. Jan. 2009 (CET)
Soweit ich weiß, gibt's von den "Free-TV"(*)-Privatsendern keine Hardware. Ich denke eher, dass so digitale 1:1-Kopien erschwert werden sollen. http://www.digitalfernsehen.de/news/news_53113.html spricht da von "Signalschutz". --Eike 16:10, 11. Jan. 2009 (CET)
(*) "Spam-TV" könnte man es nennen...

Reuter Verwandtschaft

Hallo! Weiß jemand, ob die beiden finnischen Entomologen fr:Odo Morannal Reuter und en:Enzio Rafael Reuter Gebrüder waren? Doc Taxon Discussion 12:12, 11. Jan. 2009 (CET)

Ja, sie waren Brüder. Steht in dieser (schwedischen) Quelle. Gruß, --O reden! bewerten! 12:22, 11. Jan. 2009 (CET)

Mainboard-Fragen

Hallo, ich habe einige Fragen zu diesem Mainboard.

  1. Was ist das für ein vierpoliger Stromanschluss rechts oben im Bild, vor den PS/2-Anschlüssen? Wie wird er genannt?
  2. Sind diese vier Anschlüsse links unten mit den Farben schwarz, weiß, blau und türkis S-ATA-Anschlüsse?
  3. Wieso ist der Haupt-Stromanschluss (Mitte unten) mit so einem gelben Aufkleber an einer Seite abgeklebt?
  4. Mit was für einer Spannung wird eigentlich ein Mainboard betrieben?

Ich hoffe dass ihr die jeweiligen Bauteile finden könnt. Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  12:55, 11. Jan. 2009 (CET)

  1. Umgangssprachlich ist das der Pentium-4-Stecker, trägt 12V. Siehe ATX-Format#Stromversorgung. Ohne den wird das Board keinen mucks von sich geben. In der Vergangenheit hat es freilich auch einige Boards gegeben, die sich die notwendige Leistung bei fehlendem P4-Stecker vom großen Stecker holten, trotzdem starteten und dann wegen Überlastung interner Verbindungen abrauchten.
  2. Ja, das ist SATA, vier verschiedene Farben sind zwar unüblich, aber den Signalen sollte das gleichgültig sein
  3. Die Abdeckung soll verhindern, daß jemand versucht, mit aller Gewalt einen 20-Pin-ATX-Stromversorgungsstecker in der falschen Position in den 24-Pin-Anschluß reinzuhämmern. Das Mainboard arbeitet offensichtlich sowohl mit 20-pin- als auch mit 24-pin-Stromversorgung, für den 24er-Stecker muß das Käppchen natürlich raus.
  4. Siehe ATX-Format#Stromversorgung -- Smial 13:08, 11. Jan. 2009 (CET)
Ah, vielen Dank! Siehe auch hier. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  18:08, 11. Jan. 2009 (CET)

Flaggenkunde

Ich sehe gerade eine Flagge, hab aber keine Ahnung, aus welchem Land diese ist. Es sind drei Streifen, von oben nach unten sind diese Schwarz, Weiß und Grün und im weißen Streifen ist irgendein Symbol zu sehen. Das Symbol kann ich aber wegen der Entfernung nicht erkennen. Weiß jemand, was das für eine Flagge ist? Gruß und Danke--Ticketautomat 13:33, 11. Jan. 2009 (CET)

Ist sie vielleicht da irgendwo dabei? Grüße, Patrick, «Disk» «V» 13:38, 11. Jan. 2009 (CET)
Möglichkeit B, warte auf das Bild mit den Fans auf der Tribüne... --Grey Geezer nil nisi bene 13:40, 11. Jan. 2009 (CET)
Irak (1959-1963)? --O reden! bewerten! 13:41, 11. Jan. 2009 (CET)
Syrien 1932-1958 und 1961-1963? -- Martin Vogel 13:48, 11. Jan. 2009 (CET)
Afghanistan 1992? --O reden! bewerten! 13:52, 11. Jan. 2009 (CET)
Also die Flagge ist wirklich weit weg, seh die auch nur von meinem Fenster aus und dann auch immer nur wenn der Wind die gerade weht, weil die auf einem anderen Balkon ist und wenn der Wind nicht weht, dan hängt sie nur lose runter und man erkennt gar nix mehr. Aber ich glaub, das ist tatsächlich die Borussia Mönchengladbach.Fahne, Danke für die Tipps, vielleicht geh ich mal zu dem Kerl hin und frag ihn. Gruß--Ticketautomat 13:57, 11. Jan. 2009 (CET)
Wenn er kein Fußballfan ist, frag' ihn angesichts der politischen Lage mal, wie er zur Hamas steht. ;) --O reden! bewerten! 14:03, 11. Jan. 2009 (CET)

Eine schnöde Fußball-Fahne? *lach* und ich hatte gehofft, ich könnte, sofern die Frage definitiv beantwortet würde, eine wirklich interessante, seltene Flagge kennenlernen ;-)
@Patrick: Interessanter Link, danke!
@O: Wieso, die Hamas-Flagge ist doch einfarbig grün + weiße Schrift?
Falls es doch nicht Borussia ist (wollte ich schon vor ca. 5 Bearbeitungskonflikten schreiben):
Ist das Symbol nur im weißen Streifen, oder ragt es in die anderen Streifen hinein? Wenn ja, könnte es die von Jordanien sein. Aber ich denke, den roten Keil hättest du dann wohl erwähnt ;-)
Sind denn die drei Streifen gleich breit? Die Farbkombination deutet jedenfalls auf die Panarabischen Farben hin, aber der Bestimmungsschlüssel in meinem Flaggenbuch kennt so leider nur Jordanien. Vielleicht ist es auch die Flagge einer Provinz oder einer politischen Organisation etc., die stehen nicht alle in meinem Buch. Sollte dir hier keiner helfen können, probier es mal im Portal:Flaggenkunde. Owohl ich nach den vielen Antworten befürchte, daß die hier schon alle mitlesen ... --Schniggendiller Diskussion 14:20, 11. Jan. 2009 (CET)

Hatte hier die Hamas stellvertretend für diverse Flaggen Palästinas genannt - der aktuelle Konflikt spielt sich ja "offiziell" zwischen Hamas und Israel ab und nicht zwischen "Palästina" und Israel. Auf zahlreichen Demonstrationen weht i.d.R. eine der palästinensischen Flaggen bzw. deren Embleme, die eben die panarabischen Farben aufweisen. Gruß, --O reden! bewerten! 14:50, 11. Jan. 2009 (CET)

Als ich die Flagge zuerst sah, dachte ich auch an irgendwas arabisches, konnte aber nichts passendes finden. Aussehen tut sie tatsächlich wie etwa die hier, nur ohne den roten Keil und einem schwarzen Symbol in der weißen Fläche. Das Symbol ist nicht zu erkennen, im Moment ist auch wieder windstille, weswegen die Flagge gerade gar nicht zu sehen ist. Mönchengladbach hatte ich nach Durchsicht der Vorschläge vermutet, weil ich es am wahrscheinlichsten hielt, dass jemand eine Fußballflagge nach draußen hängt, als die Flagge eines Staates, die aber seit zig Jahren nicht mehr benutzt wird.--Ticketautomat 15:21, 11. Jan. 2009 (CET)

Flaggenlexikon.de hat ein Tool, das bei der Flaggenbestimmung ziemlich nützlich ist.--Zenit 23:46, 11. Jan. 2009 (CET)

Identifizierung Crew von The Dark knight

Gegenüberstellung

Hi. Ich habe rechts stehendes Bild der Europapremiere von The Dark Knight bei Flickr gefunden und auf Commons geladen. Allerdings konnte ich nicht alle Personen identifizieren. Nolan und die vier Darsteller sind klar, aber wer sind die drei Personen rechts neben Christopher Nolan? -- Discostu 13:44, 11. Jan. 2009 (CET)

Inzwischen hab ich es selbst geschafft die beiden Produzenten zu identifizieren, aber wer ist die vierte Person von links? Ist das Monique Curnen? -- Discostu 14:24, 11. Jan. 2009 (CET)
Aus dieser Liste passt eigentlich in der Tat nur Monique Curnen ins Schema - zeitweise hatte ich an Lexa Doig gedacht, scheint aber auch nicht zu passen. --O reden! bewerten! 14:42, 11. Jan. 2009 (CET)
Habe sie jetzt eingetragen, weil ich nicht wüsste, wer es sonst sein könnte. -- Discostu 18:09, 11. Jan. 2009 (CET)

Anspruch auf Witwenrente

--92.117.130.243 14:37, 11. Jan. 2009 (CET) Nach wieviel Monaten Ehe haben die Ehepartner Anspruch auf die Witwenrente?

Nach 1 Jahr oder erst nach mehreren Jahren?

Wie alt müssen die Ehepartner sein, um überhaupt Anspruch auf die Witwenrente zu haben?

FYI: Witwenrente oder [30]. --O reden! bewerten! 15:11, 11. Jan. 2009 (CET)

Lamperini

Im Artikel Stadtchor Brodosplit wird ein kroatischer Komponist namens Lamperini erwähnt. Kann jemand sagen, wie der mit vollem Namen hieß?-- КГФ, Обсудить! 16:38, 11. Jan. 2009 (CET)

Giuseppe Lamperini. --O reden! bewerten! 16:48, 11. Jan. 2009 (CET)
Hier werden zwei erwähnt (G. und M.), müssten Giuseppe und Marcantonio heißen (etwas bei Google Books). - Lucarelli Katzen? 17:00, 11. Jan. 2009 (CET)
Ich ging aufgrund dieser Ankündigung direkt von Giuseppe aus. Gruß, --O reden! bewerten! 17:34, 11. Jan. 2009 (CET)

Danke sehr, jetzt müsste man nur noch prognostizieren, wann zu den genannten Personen überhaupt Artikel existieren werden.-- КГФ, Обсудить! 19:06, 11. Jan. 2009 (CET)

Die Prognose wird sich schwer stellen lassen - offenbar hat kein wiki einen Lamperini-Artikel. --O reden! bewerten! 19:26, 11. Jan. 2009 (CET)

Einweihung des Lohrheidestadions von 1959 mit Ernst Huberti

--84.61.209.35 16:43, 11. Jan. 2009 (CET) Hallo Leute,ich bin schon seit sehr langer Zeit, auf der Suche nach Bild- und Filmmaterial von diesem Tag. Es handelt sich hierbei um ein Internationales Jugendfußballturnier in Wattenscheid. Zu Gast war auch das Fernsehen mit Ernst Huberti, im Regionalprogramm " Hier und Heute ". Mit diesem Turnier wurde das Stadion offizell eingeweiht. Vielleicht kann mir ja irgend jemand behilflich sein. Danke im voraus.Von Rainer!

Hier steht aber, dass das Stadion 1956 1966 gebaut wurde. Lies dir den Text einfach mal durch und gib bei Google den Begriff Lohrheidestadion ein. Was das Bildmaterial betrifft, solltest du das WDR-Archiv anschreiben. --Schlesinger schreib! 17:51, 11. Jan. 2009 (CET) Achso, Hier und Heute gibt es erst seit 1957. Gruß --Schlesinger schreib! 17:56, 11. Jan. 2009 (CET)

Mainboard-Fragen (2)

Hallo, diesmal gehts um folgende Mainboard-Fragen:

  1. Wieso ist auf diesem Bild der P4-Stecker mit 6 Kontakten dargestellt? Passt der auch auf P4-Anschlüsse?
  2. Und muss man eigentlich das Netzteil an den P4-Stecker anschließen, wenn man schon das Mainboard mit einem 24pin-Kabel statt einem 20pin betreibt?

Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  18:06, 11. Jan. 2009 (CET)

Neuere Netzteile (und wohl auch Boards - ich habe allerdings noch keines gehabt) haben diesen 12V-ATX-Stecker in 6 Pin-Ausführung - halt, um größere Ströme übertragen zu können... (Obwohl die ATX-Spezifikation den Stecker so nicht vorsieht). Normalerweise sollte die 6-Pin-Ausführung auch in die 4-Pin-Buchse passen (die überzähligen Pins werden halt danebengesteckt), so hab ich es jedenfalls bislang immer machen können. Ob es geht, hängt halt vom jeweiligen Board ab, im schlimmsten Fall muss man die überzähligen Pins halt abschneiden oder halt doch ein anderes Netzteil nehmen. Der 24-Pin ATX 2.2-Stecker ist da jedenfalls keine Hilfe, da dessen 12V an anderer Stelle auf dem Mainboard landen. (Der 4-Pin- bzw. 6-Pin-Stecker versorgt den Prozessor bzw. dessen Spannungsregler direkt). --Reinhard Kraasch 19:47, 11. Jan. 2009 (CET)
Danke. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra|  21:23, 11. Jan. 2009 (CET)

Sonnenaufgang/-untergang

Ich habe mir gerade die Sonnenaufgangs- und untergangszeiten im Januar angesehen (z.B. hier) und frage mich, warum in der erstern Januarhälfte sich die Lichtverhältnisse langsamer ändern, als in der zweiten, also die Sonnenaufgangszeiten /-untergangszeiten fast konstant sind, während es in der zweiten Januarhälfte "schneller" länger hell bleibt. Weiß jemand, warum sich die Lichtverhältnisse so unstet ändern? Merci im Voraus. --84.172.207.19 18:17, 11. Jan. 2009 (CET)

Anfang Januar sind wir noch dicht am Minimum der Tageslaenge (um den 21. Dezember). Am Minimum selbst aendert sich gar nichts (Erinnerung an die Kurvendiskussion in der Schule: notwendige Bedingung fuer ein Minimum ist, dass die Ableitung = 0 ist). Am schnellsten wird sich das alles um die Tag- und Nachtgleiche im Maerz aendern, und im Juni verlangsamen sich die Veraenderungen wieder. Das sieht wie eine Sinuskurve aus. --Wrongfilter ... 18:25, 11. Jan. 2009 (CET)
Es ist noch komplizierter: teilweise geht die Sonne später unter, als sie füher aufgeht, siehe Sonnenstand. Berklas 19:09, 11. Jan. 2009 (CET)

Wärmeleitung

Hallo! Kann mir einer ausrechnen, wieviel Watt ein Quader-förmiges (3,2m * 1,9m * 1,5m) Zelt mit einer 6cm dicken Wand aus zwei Lagen Luftpolster-Folie bei den Temperatur-Differenzen zwischen "im Zelt" und "außen" von 2K, 5K und 10K hat? Irgendwie komme ich bei etwa 200W Wärmezufuhr (im Zelt) nicht über eine Temperatur-Differenz von 2K bis 3K (und das obwohl mein Strohhalm-Bündel-Gegenstrom-"Wärmetauscher" 10°C kalte Frisch-Luft (geschätzt: 6l/s − ich habe auch schon Notstrom-Lüfter gebastelt, falls die Absaugung im Badezimmer ausfällt...) auf 19°C aufwärmt)... Eigentlich wollte ich sommerliche 30°C im Zelt bei 17°C im Schlafzimmer haben... *seufz* Dange! Bye! --Heimschützenverein 17:27, 11. Jan. 2009 (CET)

Ich komme auf einen Wert von ca. 35 Watt/K. Dabei habe ich mal angenommen, dass 1,5 m die Höhe des Zeltes sind, du hattest da keine genaueren Angaben gemacht. Beachte dabei aber, dass ich nicht weiß, ob der K-Wert, den ich im Netz gefunden habe (3,3 W/(m²*K)) auch für deine Folie zutrift. Zusätzlich muss auch der Wärmeverlust durch Luftaustausch noch berücksichtigt werden, der grade bei einem Zelt einen recht großen Einfluss haben kann und auch muss, du willst ja nicht ersticken. Ebenfalls unberücksichtigt ist der Wärmeverlust durch den Boden --91.4.96.93 18:20, 11. Jan. 2009 (CET)
oh - prima - den wert (3,3) habe ich gesucht... also ich komme auf 181W bei ΔT=2K und einer fläche (inklusive boden = kaltes fundament mit luftpolster folie abgedeckt) von 27,46m²... das kommt auch ganz gut hin... sind die 3,3W/(m²*K) für 2-lagen der luftpolster-folie? was ist transluzent und besser als luftpolster-folie aber nicht teurer? würd es sich lohnen, styropor unter das zelt zu schieben?--Heimschützenverein 19:08, 11. Jan. 2009 (CET)
Auf jeden Fall. -- Dulciamus ??@??+/- 20:59, 11. Jan. 2009 (CET)
der wert von 3,3 war für zwei lagen folie. folie am boden lohnt nicht, die wird platt gedrückt und verliert dann ihre wirkung. styropor oder ähnliches ist da viel besser. --91.4.84.104 17:29, 12. Jan. 2009 (CET)

Sicheres Passwort?

Ich möchte für die Verschlüsselung einer externen Festplatte ein sehr sicheres Passwort vergeben. Die meisten Ratgeber sagen einem, man solle eine möglichst wirre Buchstaben / Zahlen / Sonderzeichenkombination von mindestens 10 Stellen nehmen. Der Nachteil ist natürlich offensichtlich, das man sich so ein Passwort irgendwie nur schwer merken kann. Nun hatte ich folegnde Idee: Kann ich nicht auch einen längeren Satz nehmen (Etwa "Im letzten Urlaub habe ich für 1287 $ in Hotels gewohnt", inkl. der Anführungszeichen) und diesen Satz als Passwort vergeben? Es ist viel länger als 10 Stellen, hat Sonderzeichen und Zahlen, lässt sich aber viel einfacher merken. Technisch lässt das Verschlüsselungsprogramm dies zu - aber ist so ein Satz auch genauso sicher wie die wirre Zeichenkombination? Oder ist es unsicherer - und wenn ja, wieso? Vielen Dank für die Hilfe!--85.178.138.134 10:41, 7. Jan. 2009 (CET)

Aus dem Satz kannst du ein hervorragendes Passwort basteln: IlUhif1287$iHg. 13 Stellen, völlig wirr und nur für dich zu merken, da Du den Satz kennst, aus dessen Anfangsbuchstaben das Passwort zusammengestellt ist. --Taxman¿Disk? 10:46, 7. Jan. 2009 (CET)
(BK)solange der Satz nicht dein "Motto" ist, das du überall herausposaunst ist soein Passwort völlig sicher --fl-adler •λ• 10:49, 7. Jan. 2009 (CET)
Der komplette Satz hat den Nachteil, dass er für Wörterbuchangriffe sehr anfällig ist. Nimm eine nach dem Schema von Taxman gestaltete Passphrase. Zehn Zeichen sind übrigens auch recht wenige, für ein wirklich sicheres Passwort würde ich eine mindestens 20 Zeichen lange Kombination aus Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen wählen. Wie sicher eine gewählte Passphrase gegen Bruteforce-Angriffe ist, überprüft bspw. der Hackosis Brute Force Calculator (wenn er denn online ist). --87.122.6.124 11:50, 7. Jan. 2009 (CET)
Quetsch: sehe ich das richtig, dass ich da in ein Online-Formular meine geheimsten Passwörter eintippen soll? Das ist irgendwie dämlich. Naja, ich kann ja ein genauso langes und die selben Zeichengruppen verwendendes Passwort eingeben... --84.56.223.231 13:33, 7. Jan. 2009 (CET)
Einen weiteren Brute Force Calculator gibts hier (Excel Spreadsheet, nicht getestet). --87.122.6.124 11:57, 7. Jan. 2009 (CET)
Für die Sonderzeichen würde von denen abraten, die nicht zu den 94 lesbaren ASCII-Zeichen gehören, z.B. §, ß, °, usw., da nicht jedes System sie interpretieren kann. (Das Leerzeichen soll man auch besser nicht in einem Passwort benutzen.) Angr 11:58, 7. Jan. 2009 (CET)
An die Systeme, die nicht wenigstens ISO 8859 können, kann man meistens auch keine externen Festplatten anhängen. --87.122.6.124 12:10, 7. Jan. 2009 (CET)
Ein Satz aus x Wörtern ist offensichtlich mindestens so sicher wie ein Passwort aus x Buchstaben. Von daher: So ein Satz ist sicher genug. Man sollte sich nur überlegen, wie oft man ihn tippen muss. Wenn oft, dann ist er unbequem lang, wenn sehr selten, dann muss man überlegen, ob man ihn sich trotzdem merken wird. --Eike 12:15, 7. Jan. 2009 (CET)

"Der komplette Satz hat den Nachteil, dass er für Wörterbuchangriffe sehr anfällig ist." <-- totaler Quatsch. Wörterbuchangriffe sind eine starke Waffe gegen einzelne Wörter. Der Satz ist aber weder technisch noch semantisch ein einzelnes Wort. Die Aussage wäre etwas realitätsnäher, wenn das System beim Treffen eines Teilwortes einen Hinweis geben würde, ala "wärmer, wärmer".. gibt es wohl eher nicht. Die Anwendung einer "Potenzmenge von Wörterbuchangriffen" auf den Satz führt dagegen zu allererst zur Komplexitätsexplosion. Und da die Länge des Satzes nicht bekannt und theoretisch auch nicht beschränkt ist, wäre ein solcher Angriff in der selben Komplexitätsklasse wie ein ganz banaler brute-force-Angriff auf Zeichenbasis. --Schmiddtchen 18:36, 7. Jan. 2009 (CET)

Dir ist schon klar, dass es trotz Deiner Explosionsvermutung Bruteforceprogramme gibt, die über Wortlisten permutieren, bevor sie jedes einzelne Zeichen durchzählen? --85.179.110.69 20:59, 7. Jan. 2009 (CET)
Das ist richtig und würde den Satz auch angreifbarer machen. Durch die Anzahl der Wörter ist er aber dennoch weit von errechenbar entfernt. Wie gesagt: 10 Wörter sind deutlich schwerer zu errechnen als 10 Buchstaben (z. B. die Anfangsbuchstaben der Wörter), und 10 Buchstaben sind AFAIK schon zu viel. --Eike 21:02, 7. Jan. 2009 (CET)
Öhm, und das soll jetzt ein Gegenargument sein? Wenn du einen Satz mit permutierten Wortlisten angreifen möchtest und nicht weisst, wieviele Wörter du suchst (mal ganz abgesehen von der Zahl und dem Sonderzeichen), hast du einen viel schlimmeren Fall als meinetwegen ein ganz blinder Buchstaben-Bruteforce. Warum? Überleg mal: Wie lang ist so ein Wörterbuch? Zehntausend Einträge? Hunderttausend? Und wieviele Buchstaben/Zeichen werden bei Char-Bruteforce durchgenudelt (entspricht der Länge des Wörterbuches)? Genau.. so 26 bis 62 plus Sonderzeichen. Überzeugt mich nicht wirklich davon, dass ein Satz mit nem Wörterbuch leicht zu knacken sein soll, selbst wenn das Werkzeug schlau in der Gegend rum permutiert ;) --Schmiddtchen 01:00, 8. Jan. 2009 (CET)
26 bis 62 - hoch Anzahl der Buchstaben im Wort! --Eike 11:19, 8. Jan. 2009 (CET)
Jo, da haste recht, das hab ich bei beiden Angriffen weggelassen, da es für beides gilt. Mir ging es bloß darum, dass das "Alphabet" bei Wörterbuchangriffen auf beliebig lange Sätze um mindestens drei Größenordnungen länger ist als bei bruteforce-Angriffen auf beliebig lange Wörter. --Schmiddtchen 16:26, 8. Jan. 2009 (CET)
Ok. Das ist aber natürlich nur spannend, wenn du ein Passwort aus x Wörtern mit einem aus x Buchstaben vergleichst. Ein Satz aus x Wörtern mit insgesamt y Buchstaben ist natürlich deutlich leichter zu knacken als ein Passwort aus y wilkürlichen Buchstaben. --Eike 18:53, 8. Jan. 2009 (CET)
Sonst schreib doch einen Satz in ausländischer Sprache, am besten wäre dann natürlich hebräisch, griechisch oder lateinisch, aber ich vermute mal, dass du diese Sprachen nicht kannst, wenn aber doch, wäre ein vielleicht sogar leichter Satz ein unglaublich starkes Passwort. Gruß --Luke94 20:02, 8. Jan. 2009 (CET)
Nur, wenn der Angreifer nicht aus Israel, Griechenland oder ... Lateinien... kommt.. ;) ..Schmiddtchen 20:35, 8. Jan. 2009 (CET)

Ich selber fände lateinisch am besten. Diese Sprache wird in keinem Land mehr als Hauptsprache benutzt, allerdings muss man davon ausgehen, dass immer noch eigentlich recht viele Menschen, für eine "ausgestorbene" Sprache jedenfalls, diese lernen (wie ich z.B.). Aber die meisten, die das lernen, sind relativ gut gebildet und höchstwahrscheinlich ein bisschen braver als andere und kommen kaum auf die Idee, ein Passwort von einer externen Festplatte zu knacken. Das ist eben auch noch ein Grund, wieso ich gerade lateinisch, altgriechisch habe ich übrigens gemeint, oder hebräisch lernen. Und die Israeli würden unsere Sprache wahrscheinlich sowieso nicht lesen können, oder? --Luke94 20:50, 8. Jan. 2009 (CET)

Du musst deutlich zwischen Schrift und Sprache trennen: Klar, die meisten Völker mit nicht-lateinischen Alphabeten lernen nebenbei noch unsere Schrift.. gerade bei den Israelis, die ja doch viel mit den USA und so zu tun haben. Ich kenn viele Chinesen die lateinische Schrift lesen können (gut, die sind die Bildungselite ihres Volkes.. ein einfacher Bauernsohn wird wohl kaum in D studieren dürfen, von deren Regierung aus.). Aber die meisten nicht-lateinischen "Buchstaben" zählen als erweiterte Sonderzeichen, selbst auf einem chinesischen Computer (der mit einer ganz normalen Tastatur mit lateinischen Buchstaben bedient wird!) - und können deshalb auf manchen Systemen nicht in Passwörtern verwendet werden. --Schmiddtchen 03:38, 9. Jan. 2009 (CET)
Ist ja nichtmal nötig. Hätte man eine Wortliste, in der ganz sicher alle im Kennwort vorhandenen Wörter vorkommen, so wäre jedes Wort praktisch eine Einheit. Genauso wie ein Buchstabe eine ist. Bereits bei mehr als 26 verwendbaren Wörtern (und es gibt im deutschen da ja deutlich mehr;)) wären komplexere Kombinationen möglich - Grammatikregeln mal ignoriert. Daher ist ein solch erfundener Satz mit 8 Wörtern nicht weniger sicher, wie ein Kennwort aus 8 Buchstaben. Man kan das ganze aber natürlich auch würzen. Leetspeak bietet sich da z.B. an. Den Beispielsatz in der Fragestellung fand ich aber auch ganz gut. --StYxXx 04:11, 9. Jan. 2009 (CET)
Eigentlich meinte ich einen Satz in lateinischer Sprache, der aber mit unseren Buchstaben geschrieben ist. --Luke94 12:06, 9. Jan. 2009 (CET)
Einen Satz in "lateinischer Sprache", der aber mit unseren Buchstaben geschrieben ist? Meinst Du diese - unsere - Buchstaben? ;) --Lkl 23:46, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich meinte eigentlich das 26-Buchstaben-Alphabet. Aber das mit den 21 Buchstaben ist cleverer, wegen dem u und dem v und i und j. Das wäre viel schwieriger zu knacken. Aber eigentlich muss ich es so sagen: Hauptsache: die Sicherheit! --Luke94 19:43, 12. Jan. 2009 (CET)

Kilder

Tja, was ist das? Das Originalzitat lautet "Martin Martin, who visited in 1697, believed that the name "is taken from one Kilder, who lived here; and from him the large well Toubir-Kilda has also its name"."; aus en:St Kilda, Scotland, den ich grade übersetze. Es geht um die Entstehung des Namens St. Kilda. Google, Leo und :en konnten mir bislang keine vernünftigen Resultate liefern, und das holländische Dorf wirds ja wohl auch nicht sein...--Zenit 23:53, 11. Jan. 2009 (CET)

Das heißt nicht zufällig auf Deutsch soviel wie "der Name geht zurück auf einen gewissen Kilder, der dort lebte..."? BerlinerSchule 02:35, 12. Jan. 2009 (CET)
Ja, das heißt wohl genau das... die Großschreibung verrät es ja schon... --AndreasPraefcke ¿! 14:51, 12. Jan. 2009 (CET)
...whoops... danke ;-)--Zenit 00:02, 13. Jan. 2009 (CET)

Soda-Kreisel?

Hallo, wir rätseln schon seit langem, was das hier ist: [31]. Dieser Soda-Kreisel (er ist nur so da) ist asphaltiert. Ist das ein Asphaltiert-Übungsplatz? Oder ein UFO-Landeplatz mit Zufahrt? Oder halt ein Soda-Kreisel?... ---Silberchen ••• 10:29, 9. Jan. 2009 (CET)

Sodawasser, ja, aber Sodakreisel? ;-) Es scheinen sich auch andere Leute darüber den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht hilfts... --Grey Geezer nil nisi bene 11:00, 9. Jan. 2009 (CET)
[BK] Ich meine, ein großzügig dimensionierter Wendebereich für z.B. (Schnee-)Räumfahrzeuge auf der Autostraße. Oder etwas spekulativer: Vielleicht kracht es dort dermaßen oft und heftig, dass sie dorthin öfter mit schwerem Gerät ausfahren müssen. Oder etwas verschwörungstheoretischer: Kornkreis, mit größerem Aufwand erstellt, dafür aber langlebiger. Oder etwas spiritueller: Die Lupe GOttes. (Hey! Nachtrag: Wenn ihr das kolportiert, könnt ihr einen Wallfahrtsort draus und damit mächtig Kohle machen. ;-) --Geri 11:03, 9. Jan. 2009 (CET)
IMHO gibt es drei Möglichkeiten: a) s.o. (Wendeplatz für LKW und Räumfahrzeuge), b) Design-Pendlerparkplatz, c) EU-Straßenbaufördermaßnahme, die noch Geld über hatte. --O reden! bewerten! 14:51, 9. Jan. 2009 (CET)
Da komme ich gelegentlich dran vorbei - was sich dahinter verbirgt, sah ich heute zum ersten Mal aus der Vogelperspektive. Tatsächlich beobachtete ich dort aber schon Fahrzeuge der Autobahnmeisterei ein- und ausfahren; vermutlich weil das Wenden im Bereich der B19 schwer möglich ist. ---ma 10:05, 10. Jan. 2009 (CET)
Wieso ist die B 14 denn Mitten in der Pampa so gut ausgebaut? Im angegebenen Link wird darüber auch gerätselt, aber eine sichere Antwort kann keiner geben.-- Arma 17:43, 10. Jan. 2009 (CET)

In diesem Zusammenhang auch der Hinweis auf die sehr interessante Soda-Brücke. --Ammo 09:57, 13. Jan. 2009 (CET)

Tierquälerei durch Kinder

Gibt es Untersuchungen, wieviele Menschen anteilsmäßig in ihrer Kindheit auch Akte der Tierquälerei im weiteren Sinne (Insekten die Flügel ausreißen u. dgl.) aus Neugier oder reinem "Spaß an der Freude" begangen haben? --KnightMove 15:14, 9. Jan. 2009 (CET)

Ich denke das 100% in der Kindheit, schon einmal Insekten kaputt gemacht haben, ihnen Flügel oder Beine ausgerissen/gebrochen. Als Kind hat man ja noch nicht die Erfahrung "Tieren soll man nicht grob anfassen, das tut denen auch weh" weil sich ja die Intelligenz für das in etwas anderes hinein zuversetzen noch nicht ausgeblidet hat. Deshalb hauen Kleinkinder auch schon mal nen Hund zu fest auf den Rücken oder drücken das Kaninchen zu stark. Was die Insekten angeht, denke ich das Kinder wiegesagt einmal nicht erkennen, das man das nicht macht, aber anders rum kennen Kinder auch keinen Ekel (sofern man ihnen den nicht vorlebt -> Das zerstört aber kinder!) und sie sind einfach neugierig (müssen gucken was das ist!). Da passiert dann schon mal das was kaputt geht...bei Tieren fällt das natürlich sofort raus und wird nicht so leicht von den ältern Mitmenschen akzeptiert, als wenn jetzt eine Vase kaputt geht, das Kind sich an einer Kerze verbrennt oder ein Bleistift angekaut wird, eben weil wir Älteren wissen, das Tiere schmerzen empfinden und Lebewesen sind --Oceancetaceen 15:34, 9. Jan. 2009 (CET)
Na, ich glaube, zwischen dem zu fest gedrückten Kaninchen und den zerrissenen oder zerschnittenen Insekten ist noch ein Unterschied. Und natürlich ist es Aufgabe der Erwachsenen, Kindern vorsichtigen Umgang mit (bezüglich Drücken u. ä.) sowie Respekt vor Tieren beizubringen. Ein normales zweijähriges Kind ist sehr wohl imstande, zu verstehen, dass der von ihm selbst erlittene Schmerz (wie gesagt, zu festes Drücken oder so) auch vom Tier in einer analogen Situation verspürt wird. Früher, also vor der Epoche der Einzelkinder, mussten das übrigens viele Kinder auch für den Umgang mit kleinen Geschwistern lernen... BerlinerSchule 15:48, 9. Jan. 2009 (CET)
@BerlinerSchule: Pauschalieren würde ich hier nicht, das nötige Empathieempfinden hängt in hohem Maße von der geistigen Entwicklung ab. Eine klare Differenzierung zwischen Eigen- und Fremdgefühlen ist i.d.R. erst ab dem 4. Lj. erfassbar. @KnightMove: Vielleicht kann die hier besprochene Studie [32] bzw. die Studienleiter weiterhelfen. --O reden! bewerten! 16:03, 9. Jan. 2009 (CET)
Mit dem Einzelkindern stimme ich dir zu. Die kennen den Umgang mit kleineren Geschwistern/Kindern nicht. Ich weiß aber aus eingener Erfahrung, dass das nicht auf die Nesthäckchen großer Familien zutrifft.....manchmal frage ich mich aber trotzdem, ob in den Kopfen mancher Kinder und Menschen überhaupt sich jemals diese Intelligenz entwickelt hat, des in etwas anderes hineinzudenken. Ich erinnere gerne an das Verhalten der Kinder in den Klassen/in der Schule, Mobbing, Gewalttätige-Leute, so Menschen die einen auch noch Nachts um 12 anrufen wegen nichts, ...ich glaub da gibt es tausend Beispiele. Auch kenn ich Leute meines Alters die eine wahre Sucht nach "Killerspielen" haben und es gerne mal auf die Realität übertragen wöllten... --Oceancetaceen 16:17, 9. Jan. 2009 (CET)...besser der letzte Punkt wird jetzt nichtweiter ausdiskutiert, da gibt es soo viele Meinungen zu
Hm-hm, also Tierquälerei ist ja erstmal ein juristischer Straftatbestand. Da Kinder strafunmündige Personen (unter 14 Jahren) sind, ist Tierquälerei von Kindern, im juristischen Sinn, eigentlich gar nicht möglich. Allerdings habe ich gerade vor kurzer Zeit irgendwo etwas mit halbem Ohr aufgeschnappt, über Studien von Psychologen, die unerfreuliche Zusammenhänge zwischen jugendlicher Tierquälerei und späteren (antisozialen) Straftaten festgestellt haben wollen (aber schlag mich tot, wenn ich wüsste, wo). Im umgangssprachlichen Sinn stimme ich aber eher Berliner Schule zu. Ein Kleinkind, das sein Kätzchen zu fest drückt, tut dies aus Mangel an Erfahrung (und wird dies nach der ersten Gegenreaktion des Kätzchens wohl auch nie wieder tun). Das nicht mehr ganz so kleine Kind, das dem Kätzchen Blechdosen an den Schwanz bindet (oder schlimmeres), weiß hingegen wohl recht genau, was es tut (und das ist das Verstörende!). Ugha-ugha 16:23, 9. Jan. 2009 (CET) Nachtrag: anscheinend habe ich genau die von Operarius verlinkte Studie aufgeschnappt. Ugha-ugha 16:29, 9. Jan. 2009 (CET)
Dürfen wir dich dann jetzt totschlagen? ;-) --lemidi 19:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Wenn ihr mich finden könnt? ;-p Ugha-ugha 14:29, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich glaub nicht, dass einem Insekt wirklich etwas "weh tut", weil deren Nervensystem ist so einfach, dass sie mit ziemlicher Sicherheit kein Bewusstsein haben. --MrBurns 22:05, 10. Jan. 2009 (CET)

@Operarius: Auf diesem Level meinte ich das nicht. Nur kenne ich selbst aus meinen Kinder-/Jugendbekanntenkreisen so nette Spielchen, wie Wespen unter einem Glas einzusperren und mit einer Zigarette zu vergasen. Und ich selber hatte in einem gewissen Alter eine Vorliebe dafür, Bremsen, die mich stechen wollten, noch lebend in Spinnennetze zu hängen. Wie gängig oder nicht gängig dergleichen ist (und das oben erwähnte Blechdose-an-den-Schwanz-binden), möchte ich eben gerne wissen. --KnightMove 16:26, 9. Jan. 2009 (CET)

Das war mir schon bewusst. Vor der Veröffentlichung der verlinkten Studie müsste aber (hoffentlich) eine Erhebung über Tierquälerei durch Kinder erfolgt sein. Daher dachte ich, dass dort Hilfe bei diesem nicht ganz alltäglichen Thema in Sicht sein könnte. --O reden! bewerten! 16:29, 9. Jan. 2009 (CET)
Hier (halb 'runter) wird eine Studie von Kellert und Felthous erwähnt, die hier irgendwo zu finden sein muss. --Grey Geezer nil nisi bene 16:48, 9. Jan. 2009 (CET)

Man sollte nicht vergessen, dass Das Gewaltniveau und auch das Verhältnis zu Tieren sich zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen stark unterscheiden. Die Idee des Tierschutzes und damit auch das Gegenbild der Tierquälerei ist ein Kind des 19. Jahrhunderts. Tierverehrung oder religiös bedingte Schonung wie im Hinduismus ist mit dem Tierschutz nicht zu verwechseln. Das Ganze ist also ein „Prozess der Zivilisation“, den Kinder erst nachvollziehen müssen. Von Natur aus sind sie „grausam“ – behaupte ich mal. Und vor noch nicht allzu langer Zeit waren das auch in Europa Erwachsene. Das christliche Weltbild stützt das durchaus, denn Tiere haben ja keine Seele. Interessanter als Studien zur heutigen Zahl wären wohl solche zur Veränderung des Verhaltens im Lauf der Geschichte. Rainer Z ... 18:28, 9. Jan. 2009 (CET)

Wobei der „Prozess der Zivilisation“ ja mit einer gehörigen Portion Verdrängung verbunden ist, was den Umgang mit Tieren betrifft. Von den Quälereien der modernen Massentierzucht wollen wir eigentlich nichts wissen, dafür schützen wir Kätzchen und andere Haustiere bis in Bereiche der Vermenschlichung. Sag öffentlich dazu was kritisches und ein Sturm der Empörung fegt Dich weg. --AM 18:43, 9. Jan. 2009 (CET)
Zivilisation und Verdrängung sind nicht voneinander zu trennen. Rainer Z ... 01:48, 10. Jan. 2009 (CET)

Tierquälerei im juristischen Sinne liegt übrigens nur dann vor, wenn man Wirbeltiere quält. Mit Seesternen, Fliegen, Spinnen, Schnecken und Quallen darf man Unfug aller Art treiben. -- Martin Vogel 01:42, 10. Jan. 2009 (CET)

Drum schrieb ich mit Bedacht "im weiteren Sinne", was sich aber nicht für die Überschrift eignet. --KnightMove 06:53, 10. Jan. 2009 (CET)

Mein Mitgefühl mit gewissen Insekten hält sich auch heute noch in Grenzen. Lästige Fliegen und Wespen aktivieren bei mir unmittelbar den Jagdinstinkt. Fliegenklatsche raus und patsch - OK, häufig sind die Viecher schneller als ich . . . Aber wenn man trifft macht's sogar Spaß. Aber zu unseren Kaninchen bin ich ganz lieb. Ich würd die noch nicht mal essen, obwohl man es ja eigentlich könnte.--217.255.110.1 09:17, 13. Jan. 2009 (CET)

Können Vögel rückwärts fliegen ?

--89.57.72.190 13:42, 10. Jan. 2009 (CET)

Es gibt welche, die das können, siehe Kolibris#Der Flug der Kolibris. -- Martin Vogel 13:44, 10. Jan. 2009 (CET)

Danke.-aber warum können die anderen das nicht?(ist Aufsatzthema meines Sohnes 1. Klasse)

1. Klasse? Ist das nicht die wo man das Alphabet lernt?!? --Eike 14:01, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich verstehe das eher als "Sohn 1. Klasse", aber was das bedeuten soll, erschließt sich mir nicht so ganz.-- КГФ, Обсудить! 19:58, 11. Jan. 2009 (CET)
Weil sie ihre biologische Nische nicht dazu zwingt. Vorwärtsfliegen erschließt bereits einen ausreichend großen zusätzlicher Lebensraum für tausende von Vogelarten und Milliarden von Individuen. Zusätzliches Rückwärtsfliegen lohnt sich dagegen nur in ganz wenigen Nischen, die z.B. Kolibris mit ihrer insektenähnlichen Ernährungsweise für sich nutzen. -- Janka 14:05, 10. Jan. 2009 (CET)
Da offensichtlich der Lehrer der ersten Klasse versucht, seine Aufgaben dem vermeintlich niedrigen Niveau der Schèler anzupassen, sollte Dein Sohn einfach schreiben, dass sie nicht rückwärts fliegen, da sie dabei nicht sehen könnten, wohin sie fliegen und damit allerlei Kollisionen mit tieffliegenden Gegenständen und Gedanken riskieren würden. BerlinerSchule 14:57, 10. Jan. 2009 (CET)
Nicht so streng sein, BerlinerSchule. Der Lehrer möchte wohl Rücksicht darauf nehmen, dass das 1. Schuljahr doch gerade mal zur Hälfte absolviert ist. Stehen denn schon alle Buchstaben zur Verfügung für den Aufsatz? 77.180.62.187 15:38, 10. Jan. 2009 (CET)
Sehr schöne Frage! Wenn man behauptet, dass der Kolibri der einzige Vogel (oder Vogelart) ist, der rückwärts fliegen kann, würde das heissen, dass sie einen komplett anderen Muskelapparat und Federstellung (im Vergleich mit anderen Vögeln) und Bewegungsablauf haben. Habe mir mehrere Videos angesehen, daunter dieses hübsche in SloMo und ich vermute, dass unsere Beurteilung des "rückwärts" nur eine optische Täuschung ist. Ein "normaler" Vogel fliegt horizontal zur Körperachse. Wenn ein Kolibri "rückwärts" fliegt, hängt er aber fast vertikal und bewegt sich damit beim Rückwärtsfliegen "nach oben" (nur ist dieses "Oben" um 90° "nach hinten" gedreht). Er fliegt m.M.n. also nicht rückwärts (das wäre 180°). Das kann doch im Prinzip auch ein Greifvogel, der seine Beute an einer vertikalen Felswand schlägt und sich nach Zugriff (vertikal hängend) mit kräftigen Flügelschlägen "rückwärts" von der Felswand entfernt, oder? Mich würde interessieren, ob es Videos gibt, bei denen ein Kolibri in Körperachse horizontal liegt und in dieser Lage (mit der Schwanzspitze voraus) "nach hinten" fliegt/fliegen kann. Insekten hingegen (wie oben erwähnt) hatten alle Zeit der Welt und auch das wirkliche evolutionäre "Bedürfnis", um Rückwärtsflug zu entwickeln. Habe ich irgendwo einen Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 19:00, 10. Jan. 2009 (CET) P.S. Das braucht der Kleine NICHT in seinem Aufsatz zu schreiben, ich dachte nur so ...
Vollkommen richtig, Grey Geezer, bloß nicht schreiben, was wahr ist, sondern was der Lehrer für richtig hält. Man kann als Schüler nicht erfolgreich gegen das Halbwissen der Lehrer anschreiben. So bekommt man keine guten Noten. --Rabe! 19:07, 10. Jan. 2009 (CET)
Na Rabe! ... Du und Martin Vogel, da sind wir ja ganz nahe an der Quelle ...--Grey Geezer nil nisi bene 19:19, 10. Jan. 2009 (CET)

Kolibris (jedenfalls die kleinen) fliegen meines Wissens ähnlich wie Insekten. Die Flügel bewegen sie dabei in einer schräg liegenden 8 und verdrehen sie jeweils so, dass die Vorderkante „im Wind“ liegt. Größere Vögel können das nicht, wofür es verschiedene Gründe gibt. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Flugtechnik und Größe. Insekten und Kolibris schwirren, Vögel im Singvogelformat flattern, die großen gleiten. Je größer, desto mehr kommt es auf die Vorwärtsbewegung an. Die meisten Vögel können aus den gleichen Gründen nicht rückwärtst fliegen wie ein Flugzeug. Oder nur sehr kurz z. B. bei der Landung. Rainer Z ... 21:08, 10. Jan. 2009 (CET)

Ja, hier ist es schön zusammengefasst - warum sie's können (a) kleiner Körper (Miniaturisierung) (b) vogel-untypische Armknochenproportionen (winzige Ober- und Unterarme) (c) 180° Kugelgelenk der Schulter (d) 30 % der Körpermasse sind Flugmuskeln (DIE Mitochondrien möcht ich mal sehen...)(Hochfrequenz-Schwirrflug) (e) relat. grosses Gehirn und (f) Steuerung der Flugrichtung durch Schlagebene <=> Körperachse ("Die Lage der Schlagebene zur Körperachse bestimmt also, ob der Körper vorwärts, rückwärts, nach oben oder unten, rechts oder links getrieben oder ob er auf der Stelle fliegt."). Würde einer dieser Parameter wegfallen ... finito! Wort zum Sonntag: What an intelligent design!! --Grey Geezer nil nisi bene 22:20, 10. Jan. 2009 (CET) Wie gesagt: Schöne Frage!
Nun ja, dafür spart er nicht gerade Energie. Deshalb hat er auch einiges am Tag zu tun...--84.56.208.190 00:35, 11. Jan. 2009 (CET)

Datei:Animalibrí.gif Hans Urian | d 22:35, 10. Jan. 2009 (CET)

Wenn ein Vogel gegen einen Sturm anfliegt, der schneller ist als seine eigene Fluggeschwindigkeit, dann fliegt er relativ zum Erdboden rückwärts. Das können dann außer Kolibris noch andere Vögel. -- Martin Vogel 01:14, 11. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht nicht der Sechsjährige, ganz sicher aber dessen Lehrer wird hier maßlos überschätzt. Das Kind soll schreiben, was ich oben vorgeschlagen habe, und die Eltern sollen ihm erklären, dass der durchschnittliche Vogel ebenso vorwärts wie der durchschnittliche Grundschullehrer tief, also, was ich sagen wollte, der hat ja wirklich hinten keine Augen. Oder er folgt seinem Geruchssinn (der Vogel). Und der ist ja auch vorn. Und immer noch besser ein Reiher, der uns was lehrert, als ein Lehrer, der uns was aber das gips sicher schon bei Otto. Aber mit "Vogel" ging es schon gar nicht.
Man möchte heute kein Grundschüler sein. Oder wie sagte mir neulich eine Siebenjährige ganz unbefangen über ihre neue Schulleiterin: Unsere Sportlehrerin ist jetzt die neue, also die, die vorher war, arbeitet jetzt woanders, und deshalb ist unsere Sportlehrerin jetzt die neue Besitzerin von der Schule. BerlinerSchule 01:54, 11. Jan. 2009 (CET)
Das dachte ich mir auch. Also, liebe IP, sag' deinem Sohn er soll dem Lehrer sagen, dass er Einstein gelesen hat und das der sagt, dass alles relativ sei. Er möge also so freundlich sein seine Frage zu präzisieren und das Bezugssystem anzugeben. Das macht mit Sicherheit Eindruck. Oder, OK, ein Plus für Physik und ein Minus in Bio, aufgrund von Themaverfehlung. Wie stellst du dir den beruflichen Werdegang deines Sohnes denn vor? :-) --Geri 02:15, 11. Jan. 2009 (CET)
@ Grey Geezer: Sie, die Kolibris, bewegen sich quasi in sowas wie nem raumzeitlichen Mikrobereich. Oder, lapidar: Die bewegen sich so schnell, daß unsereiner das gar nicht mehr wahrnehmen kann. Folglich bewegen sie sich außerhalb unserer Wahrnehmung. Und was irgendwelche Maschinen bzw Meßinstrumente etc pp davon mitkriegen, ne, daß ist irgendwie nicht das Problem. fz JaHn 02:32, 11. Jan. 2009 (CET)
Ich will ja das allgemeine Lehrer-Bashing nicht stören: IMHO sollten diejenigen, die ernsthaft davon ausgehen, dass ein Aufsatz in der ersten Klasse geschrieben wird (zumal mit solch einem Thema) vielleicht einmal wieder den ein oder anderen Schulbesuch einplanen. Nach ca. 5 Monaten Schulbesuch kann man sich freuen, wenn das Wort "Vogel" überhaupt schon geschrieben werden kann. --O reden! bewerten! 12:33, 11. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht Ober-PRIMA (1. Klasse?)... und Darwin-Jahr...?!? Bin jetzt *#!§-vorsichtig wegen "rückwärts", aber es wurde ja nicht gesagt, wie ALT der KLEINE ist...--Grey Geezer nil nisi bene 14:49, 11. Jan. 2009 (CET)

Flügel sind nur in einer Richtung "Tragflächen", der Querschnitt hat salopp die Gestalt o>- und gäbe beim Rückwärtsfliegen keinen Auftrieb. --Erzbischof 12:40, 11. Jan. 2009 (CET)

Dass so ein Vogel ein „Vorne“ hat, hat seine Ursache ja nicht nur darin, dass Augen, Nase usw. nach vorne gerichtet sind. Man kann es I-Dötzken wahrscheinlich kaum erklären, wie das aerodynamisch aussieht, aber vorführen. Dazu reicht eine ordentliche Schwalbe oder eins von diesen billigen Segelflugmodellen aus dem Spielzeugladen. Vorwärts fliegen sie, umgedreht stürzen sie ab. Rainer Z ... 18:05, 11. Jan. 2009 (CET)

Eine afrikanische Schwalbe? --Klugschnacker 22:01, 11. Jan. 2009 (CET)
„Wer oder was bitte, zum Kuckuck (Schon wieder so ein Vogel!), ist ein I-Dötzken?” dachte ich mir. Wieder was gelernt.
Ich würde das was der Kolibri da kunstvoll vollführt eher Schweben nennen. Anderseits heißt es auch Schwebeflug. Wieder andrerseits ist das Verb dazu eben schweben, nicht schwebefliegen. Tja... Aber für die erste Klasse würd' ich den K. trotzdem gelten lassen.
Bzw. könnte man ja die Sache so angehen: Meint der Lehrer nach obiger Auffassung „Nein, gibt es nicht!” dann kann man zumindest darlegen, dass man sich Gedanken darüber gemacht bzw. Ressourcen kreativ genutzt hat (Soll das nicht auch vermittelt werden?). Meint er ohnehin „Ja, der Kolibri!” dann ist man fein raus. Und kann evtl. noch ein paar Pluspunkte einheimsen, wenn man dann mit „Ja, aber ...” zum Ausdruck bringt, dass man sich ... bzw. ... hat. Ist aber für einen Erstklässler evtl. zu viel des Guten. Obwohl, die können schon ganz schön aufgeweckt, wissbegierig und kritisch sein. --Geri 23:58, 11. Jan. 2009 (CET)
Bei Vögeln nennt sich die Technik Schwirrflug. Turmfalken scheinen den auch kurzzeitig zu beherrschen und natürlich allerlei Fluginsekten. Rainer Z ... 00:51, 12. Jan. 2009 (CET)
Siehe auch Rüttelflug. --Idler 08:41, 13. Jan. 2009 (CET)

Wie kann man Kontaktlinsen ohne die käufliche Reinigungs-/Aufbewahrunglösung für einen Tag aufbewaren?

Hat jemand eine Idee? Was kann man als Ersatz nehmen? In dem Zusammenhang die Zusammensetzung der Lösung: 0,0001% Poliesametilenbiguanide, 0,1% EDTA in gepufferter, steriler isotonischer Lösung, pH-Wert 7,2. Was gibt es für eine Alternative? --source 21:41, 11. Jan. 2009 (CET)

Chemisch betrachtet eigentlich keine ohne Weiteres zugängliche. Poliesametilenbiguanide (wohl die englische Bezeichnung für altmodisch deutsche Fachsprache: Poly-esa-methylenbiguanid)) wirkt antibakteriell, EDTA bindet Metallionen, und die Pufferlösung hält einen physiologisch korrekten pH-Wert. Das lässt sich alles nicht einfach so improvisieren. Abgerissenen Körperteile werden notfalls in Milch aufbewahrt. Allerdings enthält zumindest Frischmilch auch Bakterien, und ich weiss nicht, ob es gut ist, sich diese anderntags auf's Auge zu drücken ... Ich würde, wenn's nicht anders geht, die Dinger in Frischhaltefolie (NICHT Alu-) einpacken, dabei die augenseitigen Flächen zueinander ( also so: [()]!) und in den Kühlschrank legen. Ist aber KEIN erprobtes Rezept! (ich trage Brille :-) -- Grottenolm 22:33, 11. Jan. 2009 (CET)PS: source, hast Du Dich etwa unkorrekt ausgedrückt? Meintest Du nicht eher für eine Nacht? Grottenolm 22:39, 11. Jan. 2009 (CET) -> Ja... :-) --source 00:27, 12. Jan. 2009 (CET)
0,9 % Kochsalz (NaCl) ist etwa 150 mM, ist etwa physiologisch.
Kochvorschrift: (1) 9 g NaCl pro Liter Wasser (oder 4,5 g/500 ml; Briefwaage). (2) Zusammen zum Kochen bringen. (3) 1 Min kochen lassen (vertreibt CO2 und lässt Calciumsalze anpräzipitieren). (4) Saubere Kaffeefiltertüte. (5) Die Salzlösung durchfiltern (nicht im Kaff-Masch.-Halter [da klebt Dreck dran] sondern durch einen saubereren Trichter (6) In eine saubere Glass- oder Plastikflasche (die ersten 100 ml zum Ausspülen verwenden und wegschütten. (7) Den Rest filtrieren. (8) Sauberen Deckel drauf, aber nicht ganz zuschrauben. (9) Abkühlen lassen, dann zuschrauben. (10) Im Kühlschrank aufbewahren. Hält gut zwei Tage. Kochen sterilisiert und Salz macht es physiologisch. Chemistry rules ! Habe Tochter, die ihre "Linsen-Sauce" andauernd vergisst... --Grey Geezer nil nisi bene 22:52, 11. Jan. 2009 (CET)
Oder anders gesagt: wenn es nur um ein oder zwei Tage geht, wo man die bakteriellen Sachen vernachlässigen kann, dann reicht nahezu jeden halbwegs keimfreie Lösung bevorzugt als Isotonische Kochsalzlösung. Wenn es ums Geld geht, nunja, 0,9% NaCl ist vergleichsweise preiswert im Handel erhältlich und hält für die sehr kleinen Mengen, die bei Kontaktlinsen gebraucht werden, geradezu ewig - einfach mal auf Vorrat in den Schrank stellen. Ist auch bei anderen Gelegenheiten günstig schon greifbar zu haben. GuidoD 23:16, 11. Jan. 2009 (CET)
Der Apothekennotdienst hat es dann auch getan. Vielen Dank für die interessanten Antworten. Über Kochsalzlösung hatte ich auch schon nachgedacht. Gruß --source 00:25, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich frage mal ganz dumm: Was geschieht denn, wenn man die Dinger ausnahmsweise unter Leitungswasser abspült und dann ein paar Stunden lang in Leitungswasser aufbewahrt? Vor allem in Gegenden mit weichem, also nicht so calgoniederträchtig kalkhaltigem Wasser? BerlinerSchule 02:31, 12. Jan. 2009 (CET)
Für eine Nacht überhaupt kein Problem. Beim Reintun ein etwas komisches Gefühl (Ankleben am Aug), das sich mit der Zeit gibt. Weitaus besser natürlich die oben empfohlene NaCl-Lösung, die ist vor allem auch in so praktisch kleinen für den Notfall einsteckbaren Ampullen erhältlich. --Svíčková na smetaně 07:48, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich habe meine Linsen auch schon mal für ein paar Stunden in Speichel gelegt. Das aber nur im Notfall, als es sehr staubig war und ich Dreck im Auge und kein Wasser hatte. Funktioniert, man muß nur ein kleines sauberes Gefäß finden. Das mit der Frischhaltefolie sollte man nicht ausprobieren, da Kontaktlinsen niemals trocken werden dürfen. --Ammo 11:53, 13. Jan. 2009 (CET)

Seltsame Gestalten in langen schwarzen Mänteln...

...gesehen im Herbst in Portugal (Lissabon). Diese Gestalten waren jung (Anfang 20er vielleicht), und sind zu einer Gelegenheit herdenweise (singend und mit Bier) durch die Strassen gezogen. Vereinzelt waren sie auch an anderen Tagen in der Metro, auf der Strasse etc. anzutreffen, wo ich sie nicht bei einer bestimmten Tätigkeit wie Geldsammeln oder so beobachten konnte. Auf ihren Mänteln waren dann noch so bunte Sticker. Mein Verdacht: Irgendwelche Studenten oder so. Wer weiss es besser?--Zenit 23:53, 11. Jan. 2009 (CET)

Metalheads? Vampire? Satanisten? -- Otto Normalverbraucher 04:11, 12. Jan. 2009 (CET)
Moskau-Inkasso? Die haben sogar viele Links auf die Wikipedia. Und ihr Geld bekommen die immer, ist doch logo ;-)))) --62.226.46.202 04:43, 12. Jan. 2009 (CET)
Auf der Walz? --Nepenthes 05:43, 12. Jan. 2009 (CET)
Gothics? --87.122.24.93 08:40, 12. Jan. 2009 (CET)
Meine Vermutung: eine Studentenverbindung ähnlich dem Goliardischen Orden in Italien. Google mal nach Tuna Universitária, es gibt in Spanien und Portugal studentische Musikgruppen, die sich ähnlich wie die italienischen Goliardi kostümieren. -Lucarelli Katzen? 08:48, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich vermute in die selbe Richtung. Ich habe solche Gestalten einmal in der Universitätsstadt Coimbra gesehen. Zu ihren schwarzen Mänteln trugen sie weiße Krägen und schwarze Barette. Um meine Vermutung zu be- oder entkräften wäre es allerdings hilfreich zu wissen was für Musik die gespielt haben. Vielleicht schmissigen Chorgesang zu Mandolinen und Gitarren? (dann waren es Studenten), oder eher Improvisationen auf Mülltonnendeckeln und Katzendärmen (dann eher Punk-Metal-Satanisten). Grüße Geoz 09:13, 12. Jan. 2009 (CET)
Wenn Coimbra, dann Queima das Fitas (4 a 11 de Maio). --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 12. Jan. 2009 (CET)
Nepenthes, Otto, IPs: Nö. Lucarelli, Geoz, Grey: Denke es eben auch. Die musikalische Komponente bestand lediglich aus leicht bierselig-gröligem Gesang, ich glaube mit meinem kärglichen Portugiesisch irgendwas von nach links/nach rechts verstanden zu haben. Dieses Bild verstärkt meinen Verdacht betr. den Queima das Fitas, wegen den Aufnähern, aber: War wie gesagt Lissabon, und die Aufnäher schienen mir eher so Mottos versinnbildlichen (ein Bild und darunter ein Wort, kann "Umweltschutz" gewesen sein oder "Keuschheit" oder weiss der Geier was)...--Zenit 00:15, 13. Jan. 2009 (CET)
Und nein, es war nicht Mai, sondern September.--Zenit 00:16, 13. Jan. 2009 (CET)
Nunja, die Leute, die ich gesehen habe, versuchten wie Studenten des 16. Jh. auszusehen (Kniebundhosen, Schnallenschuhe, etc.) und die Abzeichen auf ihren Mänteln wären eher klein und nur wenige, also unterm Strich wohl etwas anderes, als was du suchst. Grüße Geoz 09:57, 13. Jan. 2009 (CET)

Schnuller oder Nuckel

Hallo liebe Standarddeutsch-Fetischisten ;). Auf der Internetsuche nach einem Schnuller begann eine Diskussion mit meiner Frau, ob es formal korrekt Schnuller oder Nuckel heißt. Lt. Duden ist "Schnuller" "landsch." - der Wikipediaartikel bzw. das Lemma lautet jedoch "Schnuller" (inkl. Nuckel-Weiterleitung). Was ist nun aber "korrekt"? --O reden! bewerten! 14:45, 9. Jan. 2009 (CET)

Was heißt "landsch." bitte? --KnightMove 15:07, 9. Jan. 2009 (CET)
"landschaftlich" = "umgangssprachlich" --O reden! bewerten! 15:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Mein Österreichisches Wörterbuch aus den 80ern kennt nur den Schnuller, allerdings auch nicht das Verb "nuckeln". "Nuckel" als Hauptwort höre ich hier zum ersten Mal. --KnightMove 15:19, 9. Jan. 2009 (CET)
In Niedersachsen heißt es Schnuller, und ich habe Nuckel immer für den kindlichen Ausdruck dafür gehalten. --Silberchen ••• 15:22, 9. Jan. 2009 (CET)
"landschaftlich" bedeutet nicht umgangssprachlich. Vielmehr werden so Wörter gekennzeichnet, deren Verwendung regional begrenzt ist. Ein typisches Beispiel für solch ein Wort ist die Apfelsine, die leider heute immer mehr von der Orange verdrängt wird. -- Rosentod 15:26, 9. Jan. 2009 (CET)
Wenn nun aber "Schnuller" das regional begrenzt verwendete Wort ist, so sollte das betreffende Lemma doch "Nuckel" oder meinetwegen auch "Beruhigungssauger" heißen, oder? --O reden! bewerten! 15:41, 9. Jan. 2009 (CET)
Auf der Website eines führenden Schnullerherstellers heißt das Ding "Trinksauger". Nach meinem west- und südwestdeutsch geprägten Sprachempfinden ist "Schnuller" die verbreitetere Bezeichnung für den Trinksauger. "Nuckel" sagen eher junge Eltern im Elternglück. Eine Redirect von "Schnuller" und von "Nuckel" auf "Trinksauger" wäre anzudenken. Joyborg 15:51, 9. Jan. 2009 (CET)
Wobei ich (kann Hannover, Nordfriesland, Sachsen, Südhessen und Berlin bieten) das Wort Nuckel sehr sehr selten (am ehesten noch in Sachsen) als ernsthafte Bezeichnung gehört hab und das für den Standarfbegriff eines weit verbreiten Dings doch sehr selten ist ;-) Ansonsten gibt es ja noch den Wortschatz der Uni Leipzig. -- southpark 15:55, 9. Jan. 2009 (CET)

Dass ein Wort "landschaftlich" ist, bedeutet noch lange nicht, dass es ein Wort identischer Bedeutung gibt, dass nicht "landschaftlich" ist. Ein Beispiel wäre folgendes: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,314560,00.html Man kann sich zwar nach der größeren Verbreitung richten, aber die ist auch nicht immer vorhanden. Für mich klingt Schnuller geläufig. (Norddeutscher, in Süddeutschland lebend) -- Rosentod 16:00, 9. Jan. 2009 (CET)

Sehr interessant: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/runde_1/ -- Rosentod 16:02, 9. Jan. 2009 (CET)

@Joyborg: Ein Schnuller (kenne ich auch nur so) ist kein Trinksauger sondern ein "Beruhigungssauger" (auf Englisch deshalb sehr schoen pacifier). --Wrongfilter ... 16:06, 9. Jan. 2009 (CET)
Klar, du hast natürlich völlig Recht. Trinksauger hat eine Flasche unten dran, Beruhigungssauger hat keine. Das sind die Folgen der Kinderlosigkeit... :-) Joyborg 16:14, 9. Jan. 2009 (CET) PS: Wobei ich den WP-Artikel zum Schnuller tadellos finde: "Der Schnuller (auch Beruhigungssauger, umgangssprachlich Nuckel, Duddu oder Diddi), alemannisch und schweizerdeutsch Nuggi, österreichisch auch Luller, Fopper oder Zuzzi..." kann man mE so lassen, sogar ohne Kinder.
Ein Satz aus der FAQ-NUK-Werbeseite: Warum ist die NUK Form bei Beruhigungssaugern nicht symmetrisch wie bei anderen Markenschnullern? Antwort: Tja, Markenschnuller sind Müll, die NUK Form "Beruhigungssauger" sollte schon sein, wenn man sein Kind liebt.

@Rosentod: Für mich klingt Schnuller eben auch geläufig, auch außerhalb Niedersachsens. Ich war nur verwundert, dass der Duden "Schnuller" als landschaftlich bezeichnet, "Nuckel" aber eben nicht. --O reden! bewerten! 16:11, 9. Jan. 2009 (CET)

Auch der Duden ist nicht ohne Fehl und Tadel. -- Rosentod 16:21, 9. Jan. 2009 (CET)
Völlige Zustimmung! Leider richtet sich allerdings fast alles nach ihm. --O reden! bewerten! 16:22, 9. Jan. 2009 (CET)
Naja, einen Rechtschreibfehler habe ich darin noch nicht gefunden. Nur bei Umgangssprache und Verbreitung von Wörtern ist er nicht immer aktuell oder liegt auch mal daneben. -- Rosentod 16:25, 9. Jan. 2009 (CET)
(BK) Es sei außerdem angemerkt, dass sich auch der Duden irren kann und nicht jeder Eintrag unbedingt der Sprachrealität entspricht, z. B. "nichtsdestotrotz", laut Duden-Seite "ugs., oft scherzhaft". Ich glaube kaum, daß jemand bei der Beschreibung von "Synagogenruinen Galiläas" zum Scherzen aufgelegt ist: "nichtsdestotrotz liessen sich auch hier einige Angaben der Engländer berichtigen" (Ost und West 1909, S. 676). Dennoch hält sich dieser Eintrag bis heute. Der Grimm verzeichnet "Schnuller" bereits, ohne jedwede Angabe, daß er nur eine regionale Verbreitung hätte. "Nuckel" würde ich eher der Kindersprache (im Munde der Eltern) bzw. der Umgangssprache zuordnen, es findet sich besonders im Dialekt, so schreibt das Mecklenburgische Wörterbuch: "Nuckel, Nucker m. Lutscher für Säuglinge." Der Grimm sieht darin ein mitteldeutsches Wort. --IP-Los 16:28, 9. Jan. 2009 (CET)
quetsch - Zustimmung: Bei "nichtsdestotrotz" sollte es heißen: "ugs., oft scherzhaft od. aus Unkenntnis". Das Wort ist eine pure Spaßschöpfung, vermutlich der 60er Jahre, so wie das nicht so bekannte "schierfastbeinahe"; und wer es im Ernst benutzt, zeigt nur, dass er selbst sich irrt und nicht der Duden. --Idler 14:42, 10. Jan. 2009 (CET)
Grimm definierte das Wort "Schnuller" jedoch als Synonym für Penis und bezeichnete "schnullen" als "harnen". Zudem wurde der Begriff im hessischen angesiedelt. --O reden! bewerten! 16:37, 9. Jan. 2009 (CET)

Habe jetzt angestachelt von dieser kontroversen Diskussion selbst intensiv gesucht und verschiedene Links auch über das Wikitionary gefunden. So wird unter anderem das Wort "Schnuller" als "Synonym für Sauger" (Uni Leipzig) beschrieben, das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache bezeichnet das Wort "Schnuller" ebenfalls als landschaftlich und sogar umgangssprachlich, gleiches gilt für "Nuckel". Dies lässt mich auch angesichts der Herstellerverwendung darauf schließen, dass entweder a) kein standardsprachlicher, gebräuchlicher Begriff besteht, oder b) der Beruhigungssauger (der gar nicht erst im Duden ist) formal korrekt ist. Ein verwirrter --O reden! bewerten! 16:59, 9. Jan. 2009 (CET) (P.S.: Duden-Redaktion angefragt).

Nein, so eklig ist der Grimm nicht: "(der artigste junge,) der jemals kindsbrey gegessen und an einem schnuller gesuckelt hätte. WIELAND 15, 157" ;-). Penis ist nur eine sehr spezielle Bedeutung, genauso wie Tabakspfeife. Hauptdefinition ist "saugläppchen". Um Dich noch mehr zu verwirren: "Der Bertelsmann. Die neue Rechtschreibung" versieht "Schnuller" mit keinem dieser Attribute, gibt aber als Bedeutung auch Sauger an. Der DDR-Duden von 1969 sieht darin ein umgangssprachliches Wort (ohne Attribut "landschaftlich"). Der Duden von 1926 gibt lediglich die Bedeutung "Lutschbeutelchen", "umgangssprachlich" hat er noch nicht als Erläuterung zur Verfügung.Die Lexikographen sind sich hier also nicht einig. --IP-Los 17:03, 9. Jan. 2009 (CET)
Na da hätte man doch das perfekte Thema für eine linguistische Diplomarbeit. ;) - Habe jetzt wie oben dargestellt die Duden-Redaktion angemailt und um Aufklärung gebeten. Mittlerweile vermute ich, dass sowohl Schnuller als auch Nuckel ugs. sind und (Beruhigungs)Sauger "korrekt" ist. Dies würde sich auch mit dem englischen "pacifier" decken, obwohl hier wieder der "sucker" ins Spiel kommt. ;) --O reden! bewerten! 17:11, 9. Jan. 2009 (CET)

Ich bin ja dafür, wie machen jetzt eine Kampfabstimmung zwischen Duddu und Lutschbeutelchen. -- southpark 17:13, 9. Jan. 2009 (CET)

+1 für Duddu. Gebe Bescheid, was der Duden sagt, falls dort mehr Klarheit herrschen sollte. --O reden! bewerten! 17:19, 9. Jan. 2009 (CET)

Ich sach ma so: Jeder geistig gesunde Mensch sagt Schnuller oder umfangssprachlich auch Nuckel. „Beruhigungssauger“ hat im 20. Jahrhundert irgendein Bürokrat erfunden. Rainer Z ... 18:37, 9. Jan. 2009 (CET)
Dann kommt es aber auch noch darauf an, wo der geistig gesunde Mensch wohnt. Außerdem erscheint mir diese Antwort dann doch ein bisserl zu "einfach" und unbegründet. --O reden! bewerten! 19:07, 9. Jan. 2009 (CET)
Der Schnulli heißt Pacifier *duck und wegrenn* --Schlesinger schreib! 19:13, 9. Jan. 2009 (CET)
engl. pacifier (=Beruhiger) + franz. suchette (frei = Sauger) => Beruhigungssauger! Problem gelöst. --O reden! bewerten! 19:39, 9. Jan. 2009 (CET)
Hm, wir haben bislang Meldungen aus Norddeutschland, dem Südwesten und Österreich. Stellt sich die Frage, wo "Schnuller" nicht bekannt ist. Wenn ich nun bedenke, daß der Begriff anscheinend auch im Bayrischen bekannt ist (Ludwig Thoma), in der Schweiz (Meinrad Lienert, Carl Spitteler), ja Wilhelm Busch, aus dem Norden gebürtig, hat sogar ein Gedicht über den besagten Sauger geschrieben, glaube ich, daß "landschaftlich" in diesem Falle wohl "gesamtes deutschsprachiges Gebiet" bedeuten soll - oder ist das Wort in einigen Regionen außer Mode gekommen? (Weitere Nachweise: Norden: Otto Ernst, Oberbayern: Georg Queri, Lena Christ, Nachweise für Mundarten: Pfälzisches Wörterbuch, Rheinisches Wörterbuch, dort aber mit "Saugrohr mit S.pfropfen u. Saugflasche des Säuglings." umschrieben; nicht verzeichnet im Mecklenburgischen Wörterbuch, in der hochdeutschen Umgangssprache aber auch in dieser Region genutzt; des weiteren nicht aufgeführt im Lothringischen Wb. und im Tirolischen Idiotikon, letzteres stammt allerdings schon von 1866). Wäre wirklich mal interessant zu erfahren, ob jemand hier das Wort nicht verwendet. --IP-Los 19:53, 9. Jan. 2009 (CET)
Quick-Recherche im Verwandten- und Exkommilitonen-Kreis: Niedersachen, Hessen, BaWü: Schnuller; Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen - Nuckel, das jeweils andere ist aber durchaus bekannt aber kaum verwendet. Deckt sich im Übrigen auch mit [33]. Unabhängig von der defacto - Verwendung habe ich jedoch das linguistische Interesse einer Lösung. --O reden! bewerten! 20:25, 9. Jan. 2009 (CET)
(Quetsch) Möglicherweise ist "Nuckel" eher in der ehemaligen DDR verbreitet, und "Schnuller" eher in der ehemaligen BRD? Joyborg 14:26, 13. Jan. 2009 (CET)
Zu M-V: Nuckel dürfte durch den Dialekt gestützt sein, ich verwende aber beispielsweise auch Schnuller. Interessante Tabelle, nur wird dort etwas verwechselt, die haben die Daten aus dem Atlas der deutschen Umgangssprache, die ist in N-Dtl. Hochdeutsch, Niederdeutsch wird auf dialektaler Ebene gesprochen. Harke wäre beispielsweise "Hark", "Häuschen" "Hüüschen", für Brötchen ist auch "Semmel", z. T. "Stuten" üblich. --IP-Los 20:55, 9. Jan. 2009 (CET)

Der Kluge sagt: Schnuller: standardsprachlich, stilistisch markiert, 18. Jh. Weit verbreitet, aber in der älteren Sprachen nicht bezeugt. Nuckeln, erweiterter Standardwortschatz, regional, 17. Jh., wohl von suckeln zu saugen. Rückgebildet Nuckel. Rainer Z ... 02:01, 10. Jan. 2009 (CET)

Südtirol, um 1970: Lolli oder Lulli. Schnuller = wie's im Deutschaufsatz heißen muß, Nuckel = wie die Piffkis sagen ;-) Hans Urian | d 21:20, 10. Jan. 2009 (CET)

Extrem-Energiesparen

Heho! Einem Anfall ökologischer Verantwortung folgend, wollte ich meine bisherigen E14-40-Watt-Glühlampen gegen Energiesparlampen (7W) austauschen. Leider funktionieren die Energiesparlampen allesamt in den Fassungen meiner Badezimmerlampen nicht - soviel Energie wollte ich dann auch nicht sparen. Woran könnte die "Fehlfunktion" liegen? --O reden! bewerten! 19:34, 10. Jan. 2009 (CET)

dimmer? --JD {æ} 19:37, 10. Jan. 2009 (CET)
Nein, nicht vorhanden! --O reden! bewerten! 19:39, 10. Jan. 2009 (CET)
Manchmal vertragen sich die Sparlampen nicht ganz mit den Fassungen, so dass sie im Ergebnis nicht weit genug eingeschraubt werden können. Man könnte versuchen, den Mittelkontakt in der Fassung etwas hochzubiegen. Vorher Strom abschalten! Zunächst mal die Sparlampen in einer anderen Fassung testen (ob sie überhaupt funktionieren).--87.78.90.103 19:55, 10. Jan. 2009 (CET)
bedenke auch, das manche sparlampen einen kurzen moment brauchen um mit dem leuchten zu beginnen. also anch dem einschalten ein bis zwei sekunden warten, und dann erst wieder ausmachen und über die lampe meckern ;) . mir wurde auch schonmal gesagt eine neue leuchte würde nicht funktionieren, weil der benutzer nachdem das licht nicht sofort an war den schalte wieder umlegte und es damit sofort wieder ausschaltete. --91.4.87.222 20:20, 10. Jan. 2009 (CET)
Es liegt an der Fassung, das Problem kenne ich. An der Fassung etwas absägen hilft. -- Martin Vogel 01:10, 11. Jan. 2009 (CET)
Es gibt noch eine andere Ursache, allerdings vielleicht nicht im Badezimmer: In manchen Häusern gibt es Einrichtungen, die vor allem in den Schlafzimmern einen tatsächlichen oder vermeintlichen Kriechstrom (sage ich mal unfachmännisch) abschalten, damit kein Spannungs- (sahe ich mal genauso unfachmännisch) -Feld entsteht, wenn gar kein Elektrogerät an ist. Praktisch ist das eine Schaltung, die den Stromkreis abschaltet, wenn weniger als (etwa) 5 bis 10 Watt verbraucht werden. Ergebnis: Beim Anschließen eines Ladegeräts geht das Klickern und Klackern los, da er Verbrauch genau an der Grenze liegt: ein, aus, ein, aus. Wenn man zu Hause ist, stellt man ab, sonst brennt's irgendwann von selbst durch. Oder man steckt in dem Zimmer eine Sparlampe ein, wo vorher eine Glühlampe war. Sparlampe leuchtet nicht! Wenn man nun noch eine andere Lampe im selben Zimmer einschaltet, geht plötzlich auch die Sparlampe... BerlinerSchule 01:42, 11. Jan. 2009 (CET)
Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass es an der Fassung liegt. E14-Glühbirnen sind schlanker als E14-Energiesparlampen, die lassen sich ganz in die Fassung eindrehen. Nicht so die Sparlampen, die werden direkt nach dem Gewinde deutlich dicker, und lassen sich bei vielen Fassungen nicht weit genug reindrehen, so dass der Mittelkontakt keine Berührung hat. Ob die Birnen überhaupt leuchten, kann man mit zwei blanken Drähten unter Spannung testen. Aber dabei: VORSICHT LEBENSGEFAHR! -- Martin Vogel 05:23, 11. Jan. 2009 (CET)
Du meinst vermutlich Netzfreischaltung. Kriechströme sind nicht der Grund, sondern der Strom beim Stand-By-Betrieb von Elektrogeräten und das Elektrische Feld bei grundsätzlich vorhandener Netzspannung (auch ohne Strom zu Verbrauchern), siehe Elektrosensibilität. Die N. gibt es allerdings wirklich nur in manchen Häusern, also sehr selten.
Fassung absägen ist strikt abzulehnen, da danach das u.U. spannungsführende (Gegen-)Gewinde der Fassung frei liegen kann!
Mittelkontakt im spannungslosen Zustand aufbiegen ist die wesentlich einfachere (und sicherere) Methode. Vorher am Besten die Prüftaste des FI-Schalters betätigen (und nur weiterarbeiten wenn er auch wirklich auslöst!), dann ist die empfohlene monatliche Prüfung auch gleich mit erledigt. --Geri 00:29, 12. Jan. 2009 (CET)
WARNUNG! Bei ALLEN Manipulationen an der Fassung Sicherung ausschalten, nicht nur den Lichtschalter! Grottenolm 10:53, 11. Jan. 2009 (CET)

Danke für die Tipps... die Vorschaltzeit hatte ich schon berücksichtig und funktionsfähig sind die Lampen auch. Werde mal sehen, was ich an der Fassung machen kann (selbstverständlich unter Beachtung obigen Hinweises). --O reden! bewerten! 12:01, 11. Jan. 2009 (CET)

Mal ganz dumm zurückgefragt: kommt da Strom an und passt denn die Schraubfassung ??? Ansonsten heißen die Strombegrenzer auch Netzfreischalter. Bei mir ist sowas installiert um Elektrosmog im Schlafzimmer zu begrenzen. -- Gruß Tom 22:04, 12. Jan. 2009 (CET)
Wäre die Abschirmung nicht effektiver, wenn man das Bett in einen Faradayschen Käfig stellte? --Idler 08:46, 13. Jan. 2009 (CET)
Auf alle Fälle. Es ist aber wohl nicht jedermanns Sache Hannibal Lecters zeitweilige Lebensweise dauerhaft nachzuempfinden. --Geri 02:45, 14. Jan. 2009 (CET)

Grafikkarte

haie ihrs,

ich gucke mich gerade bei laptops um; verstehe aber nur die hälfte :oD ...
bei den prozessoren war je höher die zahl destobesser gelle? (da hatten wir neulich eine frage dazu; Intel Core 2 Duo P7500 < P8400 < T9400?) .. das T und P irritiert mich :o) ...
und wo ich gar nix weiß; "Mobil Intel GMA X3100" gegen "Mobil Inte Graphics Media Accelerator 4500MHD" - sie hätten es auch chinesisch schreiben können; ich hätte genausoviel verstanden ;).
kann man was zu den geräuschpegeln von laptops (im vergleich) sagen? HP verrät dazu auf seiner website nix :o(
sonstige tipps und tricks beim kauf eines HP-Laptops sind auch willkommen. (bitte aber sachlich nicht emotional fundiert ;o) ) ...Sicherlich Post 17:05, 5. Jan. 2009 (CET) klar ist; je leichter, je besser, je mehr festplatte je besser, je mehr usb-anschlüsse je besser usw. ;o) ) ...Sicherlich Post 17:05, 5. Jan. 2009 (CET)
Dafür hilft ein Blick auf die Intel-Homepage in diesem Fall auf dieser Seite für die Prozessoren. Die P-Prozessoren sind laut dieser Liste besser als die T-Versionen. Die Bezeichnung der Grafikkarte besagt, dass es sich dabei um Onboard-Chips handelt. Für einfaches Internetsurfen ausreichend, aber für umfangreichere Bild- oder Videobearbeitungen oder Spiele zu schwach. Ansonsten würde ich noch sagen mindestens 2GB Arbeitsspeicher, je nach Betriebssystem. Allzu laut dürften die Laptops nicht sein, Desktop-Computer sind da auf jeden Fall lauter. --StG1990 Disk. 17:19, 5. Jan. 2009 (CET)
Für Spiele zu schwach = "für neue Spiele mit hohen Anforderungen zu schwach". Ist alles relativ - ich spiele u.a. WOW auch mit der Onboard-GraKa meines Notebooks. natürlich nicht mit vollen Details. --Locked 11:27, 14. Jan. 2009 (CET)
Prozessor: Mindestens den kleinsten Core2Duo nehmen. Die Celerons kosten nur unwesentlich weniger, verbrauchen dasselbe und haben erheblich weniger Leitung. Darüber unterscheiden sich die Typen nur noch wenig. Für einen Laptop ist der sparsamste die beste Wahl!
Grafik: Hier ist eine Beschreibung mit direktem Vergleich (einmal Googlen) [34]
Geräusch: Die Festplatten in Laptops sind meistens so leise, dass man sie im Vergleich zum Lüfter nicht hört. Dessen Krachpegel hängt wiederum von der Wärmeabgabe des Gerätes ab.
-- Janka 17:22, 5. Jan. 2009 (CET)
<quetsch> @prozessor; joh danke, das hilft (durch die HP-Seite steig ich nicht durch; ich finde sie unübersichtlich) @ Grafik; ah also ist GMA nur die abkürzung für "Graphics Media Accelerator " - muss einem ja gesagt werden. dann ist wohl auch das mit der größeren zahl das bessere .... spielen wird Sicherlich gehen; die spiele die ich spiele gingen schon auf meinen 5 jahre alten rechnern :oD danke! ...Sicherlich Post 23:46, 5. Jan. 2009 (CET)
Nicht zu vergessen ist auch das Zeiger-Eingabemedium, da man das in hohem Maß verwendet. Ich persönlich bevorzuge "Mäusepenisse" (©2009 by Geri ;-), die ich allerdings nur von IBM/Lenovo ThinkPads kenne. Touchpads sind sehr oft unterschiedlich handlich. Recht hilfreich finde ich da jene mit seitlichem Scroll-Bereich, der die Funktion des Mausrades nachempfindet. Da ist persönliches Ausprobieren meist das Beste. --Geri 17:41, 5. Jan. 2009 (CET)
ich bevorzuge ja die klassische maus ;o) ... weder "penis" noch touchpad noch diese kugeln konnten mich überzeugen ;) ...Sicherlich Post 23:46, 5. Jan. 2009 (CET)
Das heisst Steuerwarze! nicht Mäusepenis! bereits ca 2002 © bei Daniel R. --92.202.55.205 20:18, 6. Jan. 2009 (CET)
mMn ist das beste in Laptops integrierte Eingabegerät noch immer der Trackball (also die Kugel), Touchpads werden mMn hauptsächllich verwendet, weil sie billiger sind, wneiger Platz im inneren brauchen und wahrscheinlich auch mehr mechanische Belastung aushalten. --MrBurns 19:25, 10. Jan. 2009 (CET)

hi, sicherlich: ich empfehle immer wieder gerne folgende beraterseiten, die auch für nicht-experten verständlich sein dürften:

gruß --JD {æ} 19:09, 8. Jan. 2009 (CET)

Abdrehen oder durchheizen?

Gegeben: Kleines Einfamilienhaus mit rund 100 qm Wohnfläche in zwei Stockwerken plus Kellerräume, Baujahr 1930, noch nicht wärmeisoliert, 1 Jahr alte Gastherme, moderne Doppelfenster. Ist es bei den momentanen Frostgraden günstiger, die Heizung nachts abzudrehen (spart in der Nacht) oder sie abgesenkt weiterlaufen zu lassen (spart beim Aufheizen morgens)? --92.193.108.218 16:58, 9. Jan. 2009 (CET)

Erstmal sind ungedämmte Wände und moderne Fenster eine sehr ungünstige Kombination. Man kann die Frage auch nicht pauschal beantworten. Der Taupunkt liegt in der Wand und je nach Heiz-Zustand wandert er hin und her. Es kommt auf die Zusammensetzung des Mauerwerks an, konkrete m²-Werte von Räumen wären erforderlich, das Ganze ist eigentlich nur mit einer Wärmeschutzberechnung sauber beantwortbar. Und bei solch einer Berechnung erlebt man die verrücktesten Überraschungen. --RalfRBerlin09 17:03, 9. Jan. 2009 (CET)
Tu was für die Konjunktur und isolier! Solarthermik aufs Dach dann kannst du auch ganz gut Kohle vom Staat abgreifen.--134.2.3.103 17:08, 9. Jan. 2009 (CET)
Erst einmal volle Zustimmung zu meinen Vorrednern. Je nach Güte (Schlechte) der Isolierung würde ich mit einem Blick auf die ca. minus 20° der letzten Tage und mögliche Schäden an den Leitungen (Eisbildung) aber von einem völligen Ausschalten abraten. --O reden! bewerten! 17:15, 9. Jan. 2009 (CET)
Ist das die Fortsetzung der Diskussion von weiter oben? --MannMaus 19:29, 9. Jan. 2009 (CET)

Wir haben 13 Jahre in einem alten Fachwerkhaus gewohnt, die Fenster waren isoliert, der Rest eher zweifelhaft. Nachdem aus Denkmalschutzgründen der Außenputz runtergehauen worden war, konnte von einer vernünftigen Isolierung kaum noch die Rede sein. Wir hatten auch die Heizung auf Nachtabsenkung (Gastherme) gesetzt, dabei ist uns eine Wasserleitung über Nacht eingefroren. Der Installateur, der uns das Ding wieder aufgetaut hat, riet uns von der Nachtabsenkung ab, das Haus würde beim Wiederaufwärmen am Morgen mehr Energie fressen, als wir durch die Absenkung einsparen würden. Letztlich haben wir in der Jahresabrechnung keinen Unterschied festgestellt. --Eva K. ist böse 20:01, 9. Jan. 2009 (CET)

Du meinst Nachtabschaltung, oder? Bei Nachtabsenkung wird ja immer noch geheizt, nur die Raum-Soll-Temperatur verringert. Aber selbst bei Nachtabschaltung springt die Heizung ja ab einer bestimmten Temperatur an. Bei uns nach Werkseinstellung ab -3°C. --62.226.23.99 20:32, 9. Jan. 2009 (CET)
Etwas OT, aber dazu passend: Es gibt Begleitheizungen für besonders exponierte Leitungen (in/an Außenwänden). Im Nachhinein natürlich meist nur mit einigem Aufwand anzubringen.
Im Inneren wird es doch bei einem durchgängig bewohnten Haus auch mit Nachtabsenkung oder auch -schaltung keine Minusgrade haben, oder? Wie die IP erwähnt gibt es da auch noch den "Frostschutz" (zumindest bei Anlagen neuerer Bauart). Ganz abschalten (Hauptschalter oder Fernregler) darf man natürlich nicht. Meinetwegen auf 0 einstellen, dann wirkt die Frostschutzschaltung immer noch. Habt ihr schon mal daran gedacht den Installateur zu wechseln? --Geri 18:21, 10. Jan. 2009 (CET)

Vom Abdrehen (also Ausschalten der Heizung) würde ich eindeutig abraten. Bei diesen Temperaturen kühlt Dir das Haus viel zu stark aus. Wir leben in einem kleinen 100 jahre altem Bruchsteinhaus. Da lassen wir die Nachtabsenkung der Heizung zu. Sie fängt so um 6 Uhr an wieder hochzuheizen, lässt allerdings auch nachts keine große Abkühlung zu. Wir haben ebenfalls neue Holzfenster und keine Isolierung an den Außenwänden. Unser Gasverbrauch liegt etwa bei dem einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, also für ein freistehendes Haus sehr niedrig. Ich habe gerade gestern einen Spezialisten gefragt, ob wir Nachts die Heizkörper zusätzlich zur Nachtabsenkung noch runterregeln oder sogar die Heizung noch absenken sollen. Die Antwort war ein klares Nein. Wir lassen alle Heizkörper auf einem etwa mittleren Wert (Wohnräume 3 von 6 und Schlafräume 2 von 6) und heizen durch. Das hat sich bisher bewährt. --Ellenmz 22:53, 9. Jan. 2009 (CET)

Vorausgesetzt, das Haus nimmt durch Abkühlen von 20° auf 10° keinen Schaden, und das Hochfahren der Heizung verursacht keinen Extraverbrauch (anders als bei kaltem Verbrennungsmotor), spart Ausschalten Energie. Der Wärmeverlust verringert sich, wenn das Haus kühler ist. Der scheinbare Mehrverbrauch beim Aufheizen ist geringer als das Durchheizen. Wäre es anders, sollte man auch im Sommer durchheizen. Uffizius 12:07, 10. Jan. 2009 (CET)
Das sehe ich auch so. Ist sogar einfach nachvollziehbar. Nehmen wir mal die Außentemperatur als für alle Zeiten konstant an. Habe ich innen die selbe Temperatur, wird es innen nicht mehr kälter, es dringt keine Energie nach außen, ich muss keine Energie zuführen um die Temperatur zu halten. Halte ich jedoch künstlich eine Temperaturdifferenz aufrecht, muss ich das für ewige Zeiten tun. Gegen die Ewigkeit ist die Zeit, die ich fürs wieder Aufheizen brauche aber ein Klacks.
Falls das jemand immer noch nicht glaubt, setz' ich mich, wenn's sein muss, auch noch hin und erstell' ein Rechenbeispiel an Hand physikalischer Grundlagen. --Geri 20:25, 10. Jan. 2009 (CET)

Danke für die vielen Antworten. Es stehen die Aussagen derer, die auf den Zähler geblickt haben, gegen die Aussagen der physikalisch Gebildeten. Das erinnert mich an die Frage, ob man die Kaffeemilch gleich nach dem Einschenken des Kaffees dazugießen soll oder erst kurz vorm Trinken (wenn zwischen Einschenken und Trinken etwas Zeit vergeht). Angeblich soll man im Interesse eines möglichst heißen Kaffees die Kaffeemilch gleich einschenken, weil dann der Verlauf der Abkühlungskurve flacher sei. Müsste aber die steilere Kurve (ohne Kaffeemilch) nicht denselben Verlauf nehmen wie die flachere Kurve (mit Kaffeemilch), sobald die Kurven einander schneiden? Denn ab diesem Punkt haben beide Kaffeetassen doch das gleiche Wärmeniveau. Oder wo ist da der Denkfehler?

Noch ein paar Nachträge zum Haus: Es ist leider nicht meins, und der Vermieter würde es lieber heute als morgen dämmen, doch da war bisher der Denkmalschutz davor. In diesem Jahr soll es aber klappen. Da die Heizungsanlage neu ist, ist tatsächlich ein Frostschutz gewährleistet. Es geht auch nicht darum, den Brenner komplett auszuschalten, sondern nur die Thermostate an den Heizköpern herunter zu drehen. Eine Nachtabsenkung ist eingestellt.

Ich könnte ja mal so schlau sein und Versuche starten, bei denen ich vorher und nachher jeweils auf meinen Gaszähler schaue. Aber es soll ja jetzt angeblich weniger kalt werden ...--92.193.189.121 11:56, 11. Jan. 2009 (CET)

ad Zähler vs. Physik: Tja, Milchmädchenrechnung fällt mir dazu passend ein. :-) Ein (Gas-)Zählervergleich zwischen zwei, oder auch mehr Jahren, ist eine recht unadäquate Methode zut Gewinnung von (real-)wissenschaftlichen Erkenntnisen. Wie war jeweils der Verlauf der Außentemperatur? Wie der der innen? Wie war also der Verlauf der Temperaturdifferenz von innen und außen in den einzelnen Jahren? Wie konstant, stetig oder mittelwertig, war er das in einem hinreichend kurzen Zeitraum (zuerst differenziert, dann integriert)? Wird mit Gas auch das Warmwasser aufbereitet? Wie viel bei welchen Temperaturen wurde in den Jahren jeweils entnommen? Etc. pp.
ad Milchkaffee: Die Frage hat schon viele beschäftigt. Die Versuche in der Antwort nach 3 Tagen, 6 h, 14 Min hier und auch hier zeigen, dass du mit deiner Annahme richtig liegst → wärmerer Kaffe nach gleicher Zeit → Milch gleich dazu.
(Ich persönlich habe das Problem nicht. Ich wärme meine Milch vorher (oder nehme ihn auch schwarz wie Gott ihn schuf) und trinke, bzw. schlürfe, den Kaffee solange er noch brennend heiß ist. Alles andere wäre für mich Schmälerung des Genusses, und obendrein Energie"verschwendung" :-)
Temperaturverlauf
Wie du richtig anmerkst gibt es da Kurven – die einer Exponentialfunktion folgen. (Einem glücklichen Umstand zu Folge brauch' ich das gar nicht selbst zu berechnen. Das tat dankenswerterweise hier schon jemand. Auf Deutsch auch hier
Die dabei wesentliche Formel ist:
T(t) ... Temperatur zum Zeitpunkt t
TU ... Umgebungstemperatur
TA ... Anfangstemperatur
k ist eine systemabhängige Konstante und muss empirisch ermittelt werden
Du beginnst beim Hinzufügen der Milch (egal ob gleich oder später) eine neue, völlig andere Kurve, da du Veränderungen am System vornimmst: Masse, Dichte, Volumen, Oberfläche, beispielweise. Identischen Verlauf hätten Früh- und Späteinschenkerkurve wenn sich daran nichts ändern würde (=identisches k), was aber nicht geht. Ja, es gibt schon einen Schnittpunkt: zwischen abkühlendem Kaffe ohne Milch und dem mit Milch. Das war aber nicht die Aufgabenstellung, vergleicht Äpfel mit Birnen. Dein Denkfehler? --Geri 10:22, 12. Jan. 2009 (CET)
Beim Erhitzen der Milch gibt es jedoch das Problem, dass man sehr behutsam vorhgehen muß, bzw. genmau wissen muß, wie lang man die Milch erhitzen darf, weil sonst kann sich eine grausliche Milchhaut bilden. Nach meinen Erfahrungen ist die Zeitspanne zwischen "Milch noch kalt/lauwarm" und Milchhautbildung ziemlich klein. --MrBurns 16:58, 14. Jan. 2009 (CET)

Unterschied zwischen Stadtgebiet und Gebiet im Besitz einer Stadt

Die Stadt Berlin besitzt große Waldflächen; das war damals (vor fast hundert Jahren) eine Naturschutzfrage - und die ist mit dem Ankauf der Waldflächen hervorragend gelöst worden. So weit, so gut. Genaueres steht in mehreren Artikeln wie beispielsweise in Parforceheide. Da gibt es nämlich Waldgebiete, die zwar der Stadt (also dem Bundesland) Berlin gehören, sich aber in Brandenburg befinden. Ich zitiere: "Juristisch hat dieser Waldteil den Status „Privatbesitz der Berliner Forsten im Land Brandenburg“. (...) Von rund 29.000 Hektar Berliner Gesamtwaldfläche befinden sich heute 16.000 Hektar in Berlin und 13.000 Hektar außerhalb in Brandenburg."

Kann mir (juristischem Laien) jemand verständlich erklären, warum es zwei Arten von Grundbesitz einer Stadt oder eines Landes geben kann, einmal einen, durch den das Grundstück ZUR Stadt gehört (wie alle öffentlichen Flächen in Berlin) und einen, durch den es DER Stadt gehört, ohne zu ihr zu gehören? Welchen formalen Unterschied gibt es zwischen dieser Art von Besitz und einer (Berliner) Exklave (in Brandenburg)? Zumal ja ein Teil der Fläche tatsächlich eine Exklave war (die zu Teilungszeiten bekannte Wüste Mark)? Und warum wird so ein Gebiet nicht eingemeindet, also offiziell ein Teil der Stadt / des Landes Berlin? Bringt die "fehlende" Eingemeindung irgendjemandem eine Vorteil? Zumal die Flächen wohl nach dem Dauerwaldvertrag unveräußerlich sind (was bedeutet, dass sich die Situation nur durch Veränderungen der Landesgrenzen, z.B. durch Fusion, ändern kann).

Danke im Voraus, BerlinerSchule 18:09, 11. Jan. 2009 (CET)

Der Vorteil, den eine Seite nach meinem Rechtsgefühl ziehen könnte ist der, dass eine Kommune in Brandenburg IMO Grundsteuer A für den Besitz der Waldfläche einnehmen könnte. --O reden! bewerten! 18:12, 11. Jan. 2009 (CET) -dies aber wohl nicht tut *schäm*. --O reden! bewerten! 18:27, 11. Jan. 2009 (CET)

Der Dauerwaldvertrag wurde 1915 und damit vor der Bildung von Groß-Berlin 1920 geschlossen - zum Vertragszeitpunkt war der gesamte Waldbestand dann im wirtschaftlichen Besitz von Berlin und administrativ in Verwaltung von Brandenburg. Spätere Eingemeindungen von Gebieten in die Stadt Berlin scheitern an der Länderteilung - in Bundesländern mit landeszugehörigen Städten hätte man die Verwaltungszuordnung wohl schon längst geändert. GuidoD 19:47, 11. Jan. 2009 (CET)

1. Den Begriff Länderteilung verstehe ich so nicht - heißt der, dass die Landesgrenzen nie geändert werden dürfen? Es ist doch aber in einigen Fällen geschehen.
2. Gerade weil 1920 große Gebiete in die Stadt Berlin eingemeindet wurden, hätte man dies doch auch mit der Parforceheide tun können. Und wenn es damals ging, warum dann heute nicht mehr? Deine Antwort ist mir noch nicht so ganz klar, trotzdem danke. Noch eine Zusatzfrage: Gibt es das auch anderswo in der BuReDeu? Flächen in Baden-Württemberg, die Bayern gehören? Hessische Fluchtburgen in Niedersachsen? Oder sind das dann normale Exklaven? BerlinerSchule 19:55, 11. Jan. 2009 (CET)
Bei (2) fehlen mir auch die Infos, ich hab nur in Erinnerung, dass es auch Abneigungen gegen eine Eingemeindung gab, sodass etwa Kleinmachnow nicht zu Berlin gehört, obwohl es verkehrstechnisch eher zu Zehlendorf als zu Stahnsdorf passt - der Teltowkanal existierte damals ja schon. Ein Blick auf die Karte macht geradezu augenfällig, dass um Kleinmachnow herum magische Prozesse geschehen sein müssen - da war einigen hohen Herrschaften das Berlin wohl zu proletarisch. Das jedenfalls behauptet der Volksglaube in Kleinmachnow selbst.
Bei (1) muss ich klar sagen, dass die freiwilligen Grenzänderungen seit 1920 eigenlich nur bei Sonderfällen geschehen sind, die zu einer Begradigung und damit Vereinfachung der Verwaltung führten, gerade bei wirtschaftlich unbedeutenden Gebieten ist man dazu ja mal bereit. Ganz Stahnsdorf/Teltow als wirtschaftlich durchaus florierendem Bereich an Berlin abzutreten, da wird man dir in den Verwaltungsgängen von Potsdam mal was husten. Durch die Länderteilung gibt es eben zwei Geldtöpfe und beide wollen gefüllt werden, damit sich Politiker bedienen können.
Deine Zusatzfrage (3), hmmm, es gibt ein paar Exklaven mit Österreich/Schweiz, die sicherlich sonst zu Bayer/BaWü gehören, nur so eine Vermutung allerdings, die begründen soll, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es weitere Fälle gibt. Das letzte Königtum von Bayern hatte bestimmt ein paar ererbte Besitzungen, die dem Land Bayern zugefallen sind. GuidoD 20:08, 11. Jan. 2009 (CET)
Die österreichischen Saalforste gehören Bayern. --Gnu1742 22:03, 11. Jan. 2009 (CET)
Wenn du dir ein Grundstück in Brandenburg kaufst, bist du der Eigentümer, und gleichzeitig gehört es zum Hoheitsgebiet des Landes Brandenburg. Wenn jetzt die Stadt Berlin kommt und dir dein Grundstück abkauft, wird sie privatrechtlich deren Eigentümer, aber dadurch ändern sich natürlich nicht die Grenzen der Bundesländer. --08-15 20:38, 11. Jan. 2009 (CET)
Gibts auch in Schleswig-Holstein: Forst Ritzerau, einst (bis 1937) Exklave, bis heute Grundbesitz der kreisfreien Stadt Lübeck im Kreisgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg. --Concord 03:20, 12. Jan. 2009 (CET)

Siehe auch die Lübecker Exklaven. Da hat Lübeck die privatrechtlichen Rechte an Grundstücken mit "stadteigenen" Stiftungen getauscht, damit aus einer staatsrechtlichen Änderung keine Besitzänderung wurde. --212.202.113.214 13:34, 13. Jan. 2009 (CET)

Die Burg Hatzenturm, Gemeinde Wolpertswende, gehört z. B. der Stadt Ravensburg (das war wenigstens lt. meiner Literatur 1985 noch so, kann sein, das sich das inzwischen geändert hat). --AndreasPraefcke ¿! 13:45, 13. Jan. 2009 (CET)

Das geht auch über Staatsgrenzen hinweg: Vgl. das Tägermoos an der deutsch-schweizerischen Grenze. Eigentümer ist die Stadt Konstanz, Nutzer sind überwiegend deutsche Bauern und Kleingärtner, verwaltungsrechtlich ist es aber Teil des Thurgaus. Wenn dort z.B. ein Unfall passiert, kommt der schweizer Sanitäter, nicht der aus Konstanz. Joyborg 14:10, 13. Jan. 2009 (CET)

Das stimmt nicht ganz. Eigentümer ist nur teilweise die Stadt Konstanz. Das eigenartige am Tägermoos ist, dass es (um in der Diktion oben zu bleiben) als Gemarkung zum "Stadtgebiet" Konstanz gehört, aber nicht zum "Staatsgebiet" von Deutschland. --AndreasPraefcke ¿! 19:16, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich will nicht weiter drauf rumreiten, aber wenn "teilweise", wer ist dann Eigentümer des anderen Teils? Ich dachte immer, die Flächen dort würden von der Stadt KN verpachtet? Joyborg 19:30, 13. Jan. 2009 (CET)
Jetzt reite ich doch weiter drauf rum: "Der grösste Teil dieses einstigen Sumpf- und Weidegebietes, heute ein jedoch sehr fruchtbares Ackerland mit betont bevorzugtem Gemüsebau, ist grösstenteils im Eigentum der Stadt Konstanz." ("grösstenteils" ist hier geografisch zu verstehen. Es gibt einige Bereiche des "historischen" Tägermoos, die nicht im Eigentum der Stadt KN sind; so etwa die Flurstreifen zum Seerhein.) - und weiter: "Dessen ungeachtet hat die Gemeinde Tägerwilen das ganze Moos in ihren verfassungsrechtlichen Verwaltungsauftrag eingebunden und dabei die 1831 in einem Staatsvertrag zwischen dem Kanton Thurgau und dem Seekreisdirektorium Baden-Baden eingeflossenen Sonderregelungen, soweit sie heute noch vollziehbar sind, beachtet." - Das ganze ist zitiert aus der Website der Gemeinde Tägerwilen [35] Joyborg 20:43, 14. Jan. 2009 (CET)

Videorekorder

Warum lautet das eine Lemma (etwas altertümelnd) Videorekorder, das andere aber DVD-Recorder? Es existiert noch nicht einmal eine Weiterleitungsseite Video-Recorder. --85.178.128.156 12:34, 8. Jan. 2009 (CET)

Schwupp schon gibts den Redirect... Gruss Leviathan 12:47, 8. Jan. 2009 (CET)
...und DVD-Recorder ist nach DVD-Rekorder verschoben. "Rekorder" ist nicht altertümelnd, sondern die eigentliche deutsche Schreibung und laut Google auf deutschsprachigen Websites auch (ein wenig) verbreiteter. Das war übrigens eine Frage zur Wikipedia. :o) --Eike 12:53, 8. Jan. 2009 (CET)
Ja, schon klar; kommt ja auch unmissverständlich von Rekord. --85.178.128.156 15:36, 8. Jan. 2009 (CET)
http://www.duden-suche.de/suche/trefferliste.php?suchbegriff%5BAND%5D=recorder --Eike 15:45, 8. Jan. 2009 (CET)
Hm, und was ist jetzt hiermit? Und mit DVD-Videorekorder? --85.178.128.156 17:01, 8. Jan. 2009 (CET)
Wikipedia:Sei mutig! --Eike 18:56, 8. Jan. 2009 (CET)

Rekorder kommt vom engl. "to record" = aufnehmen und ist einfach nur eine mMn unnötige Eindeutschung von Recorder. --MrBurns 02:10, 9. Jan. 2009 (CET)

Ich habe keine Ahnung, ob "Rekorder" aus dem Englischen, dem Französischen, dem Lateinischen, ... abgeleitet wurde, es ist in jedem Fall die vom Duden und der Mehrheit im Web bevorzugte Version. --Eike 12:42, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube schon, dass es aus dem englischen kommt, schließlich ist der VCR eine amerikanische Erfindung (siehe [36], Ampex ist eine amerikanische Firma). Es sind doch fast alle deutschen technischen Begriffe aus dem englischen abgeleitet. z.B. Diskette ist eigentlich sogar ein englisches Wort, Festplatte ist eine wörtliche Übersetzung von "Hard Disk", Spieler eine wörtliche Übersetzung von Player, ... Ist ja auch logisch, denn in der 2. Hälfte des 20. Jahrunderst waren die Amis ja klar führend im Bereich der Hightech-Elektronik und sind es wahrscheinlich noch immer (auch wenn mittlerweile vieles in Taiwan entwickelt wird, kommen die wichtigsten Weiterentwicklungen noch immer aus den USA). --MrBurns 19:39, 10. Jan. 2009 (CET)
... aber das englische Wort recorder ist nicht so ganz neu und bezeichnet auch etwas anderes. --Idler 21:14, 10. Jan. 2009 (CET)
"unnötige Eindeutschung", das erinnert mich an einen Duden-Eintrag von 1926 (ist nicht gegen Dich gerichtet, Mr. Burns, kam mir nur so in den Sinn): "Die Schreibung 'Büro' ist nicht [im Orignal gesperrt] gestattet, da sie der Einbürgerung des ganz entbehrlichen Fremdwortes Vorschub leisten würde." Dagegen meint er unter "Kek": "Diese Eindeutschung des engl. cake ist annehmbar, aber es muß in der Ez. Kek gesagt werden nicht [im Original gesperrt] Keks." Wir können also alle kein Deutsch ;-). Nur weil ein Begriff englisch ist, heißt das ja nicht zwangsläufig, daß er in all seinen Bedeutungen in den USA geprägt worden ist, vgl. "Public Viewing", eigentlich 'Leichenbeschau', "Body Bag", eigentlich 'Leichensack', ganz zu schweigen von "Handy" und "Smoking", die im Englischen ganz anders heißen. Der "Airbag" wurde beispielsweise von Mercedes Benz entwickelt, MP3 von Fraunhofer. Heute ist es einfach üblich, englischsprachige Begriffe zu verwenden. --IP-Los 12:59, 12. Jan. 2009 (CET)
MP3 wurde zwar von Fraunhofer entwickelt, aber von einer internationalen Organisation (Moving Picture Experts Group, MP3 steht für "MPEG-1 Layer 3") standardisiert und internationale Organisationen verwenden eben üblicherweise englischsprachige Namen. Und der Vergleich mit "Public Viewing", "Handy",... hinkt, weil der Videorekorder heißt auf Englisch tatsächlich Video (Cassette) Recorder und wurde tatsächlich ursprünglich von der amerikanischen Firma Ampex entwickelt. --MrBurns 14:22, 12. Jan. 2009 (CET)
Dennoch hätte Fraunhofer sich ja für eine andere Bezeichnung entscheiden können, oder? Handy und Public Viewing hinken nicht, da es sich hierbei um englischsprachige Begriffe handelt. Sie haben aber eine Umdeutung erfahren. Das zeigt nämlich, das solcherlei Begriffe auch in andere Sprachen übernommen werden und es dort auch "Neuprägungen" kommen kann (und darauf kam es mir an). Dabei ist übrigens nicht auszuschließen, daß solcherlei Begriffe später wieder in die Gebersprache mit dieser neuen Bedeutung aufgenommen werden. Zwar hat Ampex den ersten Videorekorder (ich erspare mir mal die anderen möglichen Schreibweisen, ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, daß ich ein /k/ verwendet habe) entwickelt, wichtiger ist hier aber, wer den Begriff geprägt hat, so führte Philips beispielsweise ein Videoformat namens "Video Cassette Recording" ein. Wichtig wäre also in diesem Falle, wann das Wort von wem das erste Mal benutzt worden ist (vgl. mal Wörter wie Coupé - Abteil; Billet - Eintrittskarte - Ticket). "Computer" ist beispielsweise erst in den 1960ern ins Deutsche übernommen worden (Pfeifer, S. 196), obwohl es eine vergleichbare Maschine mit dem Z3 bereits in Deutschland gegeben hatte. Der Webster aus den 1960er hat z. B. nur "video recording" bzw. "video tape recording", erst im (in den 1990er entstandenen) Addendum ist "video recorder" verzeichnet, desgleichen "videocassette" und "videocassette recorder", "VCR". Es ist aber wahrscheinlich, daß der Begriff wirklich in den USA geprägt worden ist, dennoch ist das nicht bei allen Begriffen zwangsläufig der Fall (siehe eben meine Beispiele). --IP-Los 01:08, 13. Jan. 2009 (CET)
Also die Einträge im Webster kommen ja alle aus dem englischen, also sollte klar sein, dass Videorecorder vom englischen "video recording" kommt. Bei den Beispielen wie Handy, Public Viewing,.-.. ist die Situation ja anders, diese Worte werden ja englisch geschrieben und ausgesprochen, haben aber im englischen eine andere Bedeutung. --MrBurns 14:37, 13. Jan. 2009 (CET)
Darum geht es ja. Public Viewing wird ja nicht nur englisch geschrieben, sondern es handelt sich um englische Wörter. Sie wurden nur neu geprägt. Ich gebe mal ein anderes Beispiel: "Bank". Dieses Wort ist relativ früh in die romanischen Sprachen entlehnt worden. Im Italienischen wurde es dann als Bezeichnung für den Tisch der Geldwechsler gebraucht (banco), im Mittelhochdeutschen hieß er "wehselbanc". "banco" wurde dann im 15. Jh. ins Deutsche entlehnt, allerdings eben mit anderer Bedeutung, kurz gesagt: zwar ist "Bank" ein germanisches Wort, die Bedeutungsdifferenzierung rührt aber durch andere Sprachen her. Daher ist nicht der Wortursprung entscheidend, sondern dessen Prägung. "Public Viewing" kommt auch aus dem Englischen, in der Bedeutung, wie es im Deutschen verwendet wird, ist es jedoch im Englischen unbekannt. Bei Videorecorder habe ich ja bereits geschrieben, daß dieses Wort wahrscheinlich in den USA geprägt worden ist (so etwas muß aber wie gesagt nicht zwangsläufig der Fall sein). --IP-Los 18:00, 16. Jan. 2009 (CET)