Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 30

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2010 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 30#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Fertigungstoleranz bei CR1025- und CR927-Lithium-Knopfzellen (erl.)

Ich besitze ein Gerät, das eigentlich 2x CR927 (also 2,7mm dick und 9,5mm Durchmesser, siehe en:List_of_battery_sizes#Lithium_coin.2Fbutton_cells) verlangt, aber bisher auch mit CR1025 (2,5mm dick, 10mm Durchmesser) funktioniert hat. Am, Durchmesser kanns nicht liegen, weil wenn der zu groß wäre, würden sie nicht mehr in den Schacht passen. Aber sie sind wohl etwas dünner, als die die ich vorher verwendet hab. Daher meine Frage: wie groß ist laut Standard die Toleranz bei der Dicke von CR1025 und CR927? Google hab ich schon benutzt, hab aber nichts gefunden. --MrBurns 23:36, 25. Jul. 2010 (CEST)

PS: ich hab die Batterien mit einem Batterietester getestet und die Spannung war normal, so wie meistens bei neuen Lithium-Knopfzellen. Also daran, dass eine der Batterien defekt ist kanns nicht liegen. --MrBurns 23:38, 25. Jul. 2010 (CEST)
PPS: ich hab jetzt ein Datenblatt gefunden, aber ganz schlau werde ich daraus nicht: [1]. Sind irgendwelche dieser Zahlen die Toleranzen? --MrBurns 23:40, 25. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Die Abweichungen im Datenblatt sind immer nur negativ (-0,3 mm), daher sind diese Zellen niemals GRÖSSER als angegeben. Gruß --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 23:50, 25. Jul. 2010 (CEST)
Selbst wenn es Toleranzwerte gibt, sind doch die Gerätehersteller nicht daran gebunden. Wo ist das Problem, wenn in Deinen Apparat auch die etwas größere reinpasst? Und warum soll eine der Batterien defekt sein? BerlinerSchule 23:46, 25. Jul. 2010 (CEST)
Sie sind ja nicht defekt, ich hab sie getestet. Das Problem ist, dass man in Österreich CR927 viel schwerer kriegt als CR1025. --MrBurns 23:48, 25. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Hast Du's schon mit einem Stück Alufolie zum kurzschlussfreien Auffüttern versucht? Das PDF sagt, bis zu 0,3 mm Abweichung nach unten sind zulässig, also 9,7 bis 10 mm Durchmesser, 2,2 bis 2,5 mm Dicke.--Rotkaeppchen68 23:49, 25. Jul. 2010 (CEST)

also mit den CR927 geht es nicht? vllt haben ja die CR1025 die Metallfedern/Kontakte verbogen, so dass die Kleineren nich mehr passen? Kann man die Federn etwas aufbiegen vllt? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 25. Jul. 2010 (CEST)

Liegen die Batterien übereinander gestapelt oder nebeneinander? Bei gestapelten Batterien können dir satte 0,4 mm Dicke fehlen.--Rotkaeppchen68 23:59, 25. Jul. 2010 (CEST)
Übereinandergestapelt. Ich werds mal mit mehr Alufolie probieren, hab bisher ca. 5 Schichten verwendet, vielleicht ist das zu wenig, ich hab gelesen, dass normale Haushalts-Alufolie manchmal unter 0,01mm dick ist. --MrBurns 00:20, 26. Jul. 2010 (CEST)
PS: der Batterieschacht hat weder Metallfedern noch sonst irgendwie ausgearbeitete Kontakte, es ist nur ein Metall-Zylinder, der innen hol ist und sich zuschrauben lässt, der Kontakt erfolgt also durch festes Zuschrauben. @Heimschützenverein: CR927 hab ich nicht zur Verfügung. --MrBurns 00:49, 26. Jul. 2010 (CEST)
Bei so etwas habe ich es auch schon mit geknäuelter Alufolie versucht. Zwischen Größtmaß des 2×CR927- (5,4 mm) und Kleinstmaß des 2×CR1025-Stapels (4,4 mm) liegen immerhin 1,0 mm, von denen eigenlich der Verschraubmechanismus 0,6 mm und das Alufolienknäuel obige 0,4 mm ausgleichen sollten.--Rotkaeppchen68 01:58, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wenn die Toleranzen bei CR927 gleich sind, dann müsste auf jeden Fall alles mit einer Gesamtdicke zwischen 4,8mm und 5,4mm gehen, also wären im schlimmsten Fall 0,4mm zu überbrücken, was ca. 40 Schichten Alufolie entspricht. Aber ich hatte in der Nacht nach meinem letzten Beitrag hier schon so viel Alufolie drin, dass es sich nicht mehr zuschrauben ließ und es ging trotzdem nicht, heute auch nicht mit einem einzigen Kneuel. Möglicherweise war der Kontakt zwischen den einzelnen Alufolie-Kneuel probiert. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass das Gerät funktioniert, es handelt sich dabei um einen sog. Blinkie, genauer gesagt um einen Button, der 4 LEDs enthält sowie einen Schaltkreis, der bewirkt, dass die hintereinander leuchten, aber immer nur eines gleichzeitig. Gestern war der bei einem Fußballmatch im Einsatz, am Ende hat er aber nicht mehr geleuchtet, nachdem die LEDs vorher schon immer schwächer leuchteten. Zuhause gings dann wieder, wohl weil das Teil ca. 1 mA an Strom verbraucht, was für so kleine Lithium-Batterien schon sehr viel ist (bei dieser Größe hat man meist 30 mAh, allerdings bei niedrigerer Belastung, bei 1 mA dürftens wohl noch um die 25 mAh sein und 25h entspricht auch ungefähr dem, wie lange die Batterien halten). Dann hab ich die Spannung mit einem Multimeter gemessen mit ca. 2V, also noch ca. 1/3 der ursprünglichen 6V. Dann hab ich aber noch weitere Tests auch mit einem Batterietestgerät gemacht mit 1mA und obwohl das nur wenige Sekunden lang gedauert hat, ist die Spannung extrem eingebrochen, auf ca. 15 mV bei der einen Batterie und ca. 70 mV bei der anderen (das sind keine Schreibfehler, es war wirklich so wenig), weshalb die jetzt auch für kurze Tests nicht mehr zu gebrauchen sind, weil da leuchtet eine 6V-LED natürlich nicht mal mehr schwach. Jedenfalls wärs extrem unwahrscheinlich, dass das Gerät ausgerechnet dann kaputt geht, wenn die Batterien leer werden. Ich werd noch ein bissi mit Alufolie herumprobieren und sonst muss ich schauen, ob ich nicht doch irgendwo CR927 herkriegt. Ich könnt auch noch Tests mit einer neuen und einer alten Batterie probieren, allerdings weiß ich nicht, ob bei einer auf wenige mV entladenen Batterie der Innenwiderstand nicht schon zu groß ist, um sie praktisch als Dummie zu verwenden. Und außerdem kann ich die Dicke nicht gut messen, weil ich kein Messgerät besitze, da eine Skala genauer als 1mm hat. --MrBurns 14:48, 26. Jul. 2010 (CEST)
Du willst einen Blinkie reparieren? Du hast dem Teil neue Knopfzellen spendieren wollen? Und dafür entwickelst Du zusammen mit den WP-Nutzern Konzepte, vergeudest Deine Zeit dafür und findest keine Lösung? Hey Mann! Schmeiß das Teil weg, tu's in den Elektroschrott, versenke es in irgendeiner Schublade! Wenn Du nicht gewaltig über's Ohr gehauen worden bist, kostet so'n Ding ungefähr halb so viel wie die neuen Bakterien dafür. Reine Zeit- und Geldverschwendung. EOD. Rednoise 15:20, 26. Jul. 2010 (CEST)
Also das letzte mal hab ich für 4 solche Batterien 5€ gezahlt (entspricht als €2,50 für 2 Stück), der Blinkie hat neu 3€ gekostet. Wobei die Preise für solche Batterien stark schwanken, ich hab auch schon welche für 7€ pro Stück gesehen. Aber der ist ausverkauft, also kann ich nur die Batterien tauschen. Aber mehr als 4-5€ für 2 Batterien werd ich sicher nicht ausgeben. --MrBurns 15:49, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab jetzt doch eine Lösung gefunden, die funktioniert: die Lösung war es lustigerweise, die Alufolie auf der + Seite des Zylinders anzubringen anstatt auf der - Seite. Da hat dann schon eine Schicht gereicht. Danke an alle, die konstruktiv geantwortet haben. --MrBurns 16:10, 26. Jul. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MrBurns 16:12, 26. Jul. 2010 (CEST)

Bestimmung eines Insekts

Hallo zusammen. Ich habe auf deim Balkon einige Sonnenblumen. An denen fühlen sich einige Isekten besonders wohl. Aber was für Tiere sind das? Ich habe ein Bild davon hochgeladen. Kann mir von euch jemand helfen? Vielen Dank im voraus.

Wer bin ich?

--Imzadi 12:21, 27. Jul. 2010 (CEST)

Moin, unsere Spezialisten findest du unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Geht manchmal auch mit interessierten Laien: Die gibt's in vielen Formen und Farben - das sind Marienkäferlarven [[2]]. Gr., Rednoise 12:28, 27. Jul. 2010 (CEST)
Danke für die Auflösung. Das erklärt dann auch, warum die sich an meinen Sonnenblumen so wohl fühlen, die haben nämlich leider Läuse... Nochmals Danke für die schnelle Hilfe. --Imzadi 12:31, 27. Jul. 2010 (CEST)
Läuse... nicht mehr lange. Die Larven fressen davon gewaltige Mengen, meht als die Käfer. Gr., Rednoise 12:33, 27. Jul. 2010 (CEST).
Wenn Du es genauer wissen möchtest: wird vermutlich der Asiatische Marienkäfer sein. --94.217.74.104 12:36, 27. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Das ist jedes Jahr das gleiche Problem. Kann ich die Larven oder Käfer irgendwie züchten oder anlocken, damit die die Läuse von Anfang an bekämpfen? --Imzadi 12:37, 27. Jul. 2010 (CEST)

Das ist nicht so einfach, mit dem Locken/Züchten. Lies mal Marienkäfer, Du wirst sehen, daß das ein kompliziertes Nahrungsangebot/vermehrungsrate-Verhältnis ist. Bei meiner Mutter im Garten haben wir die gesammelt und "zum Fressen getragen". Das hat aber nur bedingt funktioniert. Versuch's halt. Gr., Rednoise 12:46, 27. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Imzadi 21:30, 27. Jul. 2010 (CEST)
Stimmt alles nicht. Das sind eindeutig Sonnenblumenkäfer, erkennbar an der gelb-schwrzen Färbung. Wenn du mehr davon hast kannst du die einfach pressen und bekommst leckeres Sonnenblumenöl. Generator 11:45, 28. Jul. 2010 (CEST)
Very funny, Mr. Snoid. Rednoise 12:08, 28. Jul. 2010 (CEST)

Filmsuche

Da ihr mir heute schon einmal so toll geholfen habt, hab ich gleich noch eine Frage. Ich suche einen Film, den ich im Mai an Bord einer Cathay Pacific gesehen habe. Wie das halt im Flugzeug so ist, hört man nur mit einem Ohr zu und döst auch mal weg. Deshalb kann ich mich nicht mehr an den Filmtitel erinnern. Im Film geht es darum, dass ein älterer Herr (ich schätze mal so um die 70) seine Familie zu einer Feier einladen will (sein Geburtstag?). Doch leider sagen seine (drei?) Kinder ab. Deshalb macht er sich, gegen die Empfehlung seines Arztes, selbst mit dem Bus auf den Weg zu seinen Kindern, um diese zu besuchen. Dabei besucht er seinen Sohn, welcher in einem Orchester spielt, eine Tochter, mit deren Enkel er Golf spielt, und noch das dritte Kind (Tochter). Unterwegs erkrankt der gute Herr leider (Herzinfarkt?). Der Film ist relativ prominent besetzt, kann mich jedoch an keine Namen erinnern. Ist bei jemandem von euch jetzt ein Licht aufgegangen? --Imzadi 20:33, 27. Jul. 2010 (CEST)

Jetzt hab ich's doch noch selbst gefunden „Everybody's fine“. --Imzadi 20:57, 27. Jul. 2010 (CEST)

Dann lösch doch einfach diesen Absatz.--79.252.193.35 21:16, 27. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Imzadi 21:20, 27. Jul. 2010 (CEST)

ssh bricht ab

Meine ssh-sitzungen brechen nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität ab wenn der Router dazwischen ist. Was muss ich da einstellen damit das nicht passiert? --Itu 01:15, 26. Jul. 2010 (CEST)

Das kann dann passieren, wenn deine IP-Adresse sich ändert, z.B. weil der Router zwischendurch wegen Netzwerk-Inaktivität die DSL-Verbindung auflegt. Ich würde ja einfach "screen" auf dem Zielrechner starten, dann dürfen die Verbindungen unterbrochen werden und trotzdem läuft alles weiter (und der Zielrechner hat auch einen Scrollpuffer usw.). Nach dem nächsten Login die Screen-Sitzung einfach reattachen. -- Janka 02:51, 26. Jul. 2010 (CEST)
Nein, das ist ja klar dass bei IP-wechsel die Verbindung unterbricht. Die Verbindung bricht bei unveränderter IP nach ca. 1-3 stunden ab. (Und screen nutze ich natürlich auch wo ichs brauche, mein Desktop läuft idR nicht über nacht). --Itu 05:31, 26. Jul. 2010 (CEST)
Schon in die log files geguckt? Plaintext 08:05, 26. Jul. 2010 (CEST)
/etc/ssh/sshd_config:#TCPKeepAlive yes ? --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 26. Jul. 2010 (CEST)
ClientAliveInterval könnte auch helfen... rtfm: man 5 sshd_config --Heimschützenzentrum (?) 08:08, 26. Jul. 2010 (CEST)
Falls du Putty benutzt kannst du unter Connection den Keep Alive Intervall einstellen. --FNORD 10:10, 26. Jul. 2010 (CEST)

C.L.I.P.P.E.R.

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei der Lektüre über Demenzerkrankungen bin ich auf einen Arbeitsbogen gestossen, der sich C.L.I.P.P.E.R. nennt. Dieser Bogen wurde in England entwickelt. Ich würde sehr genr erfahren, was C.L.I.P.P.E.R. eigentlich heisst (immer diese selbstkreirten Abkürzungen) und wann und wo dieser Bogen entwickelt wurde. Bei Eingabe von "C.L.I.P.P.E.R." bei Wikipedia gibt es nur Egebnisse, die auf eine PC-Anwendung, ein NASA-Programm oder auf Segelschiffe und -törns hinweisen. Können Sie mir weiterhelfen?

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Dohm (nicht signierter Beitrag von 87.154.125.6 (Diskussion) 08:57, 26. Jul 2010 (CEST))

AFAIK: Cardiff Lifestyle Improvement Profile for People in Extended Residential Care.
:Another popular tool is theCLIPPERassessment tool by Jennie Powell. CLIPPER stands for Cardiff Lifestyle Improvement Profile for People in Extended Residential Care. The CLIPPER considers 41 activities that could occur during a typical day. Caregivers note which activities occur, how often, and how the person seems to feel about each activity. --Cookatoo.ergo.ZooM 09:07, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Schon mal versucht nach C.L.I.P.P.E.R. und Demenz zu googlen?--Στε φ 08:58, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wenn man nun im ersten Treffer nach Clipper sucht stößt man auf den Namen der Erfinderin (Jennie Powell), sucht man nun nach Clipper und diesem Namen wird man bei Google-Books fündig: Cadriff Lifestyle Improvement Profile for People in Extended Residential Care. Und den Rest findest du jetzt auch noch.--Στε φ 09:11, 26. Jul. 2010 (CEST)

Prima, vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 87.154.125.6 (Diskussion) 09:22, 26. Jul 2010 (CEST))

Cardiff, nicht Cadriff. -- 217.6.54.146 11:51, 26. Jul. 2010 (CEST)

Kaufberatung

Hallo zusammen,

auf der Suche nacheinem vollständigen (also mit 1 TB Festplatte drin, basteln und kombinieren mag ich nicht) NAS zum Anschluss an meinen Router für <200 € habe ich mich durch zahlreiche Kundenrezenzionen und Spezifikationen gewühlt, ohne eine optimale Lösung zu finden - irgendwas stimmte immer nicht. Ich bin mir bewusst, dass ich zu dem Preis keine superleise Rennmaschine bekomme und brauche das auch nicht. Eine strunzlahmen Krachmacher, der mit meinen OS erst gar nicht funktioniert, mag ich aber auch nicht haben. Was soll er können:

  • Problemlos mit 2-3 Rechnern mit Windows XP und Windows 7 zusammenarbeiten, entweder mit beiliegender Software oder mit Windows Bordmitteln. Problemlos heißt, nur maßvolle Bastelei ist notwendig, und beim Widereinschalten funktioniert es jedesmal.
  • Gemeinsamer Zugriff auf Dokumente, i.d.R. Text- und PDF-Dateien, jedoch keine Fotosammlungen, Videos und andere große Datenmengen
  • ITunes Server wäre schön. muss aber nicht sein. Sonstge Streaming- und Multimediafähigkeiten werden nicht benötigt, auch keine Filescharing-Funktionen, Fernzugriff übers Internet o.Ä. Sofern das Teil derartige Funktionen mitbringt, sollten sie leicht abschaltbar sein.
  • Vernünftige Backupfähigkeit, entweder mit beiliegender Software oder mit Windows Bordmitteln.
  • So leise und so schnell, wie mit dem schmalen Budget (und ohne Anschluss an einen schnellen Switch) möglich, sollte das Teil natürlich auch sein. Aber wie gesagt, da bin ich schon auf Kompromisse eingestellt.

Gibt es sowas? --Diddlclub 09:57, 26. Jul. 2010 (CEST)

Mach auf Deinen PC Linux und Samba drauf.--Rotkaeppchen68 11:53, 26. Jul. 2010 (CEST)
Nix gegen Linux, aber das könnte mit mehr als "maßvoller Bastelei" verbunden sein... --Eike 12:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
das scheint irgendwie schwierig zu sein... es gibt eher energiesparende aber recht leistungsstarke mainboards (mit grafik und sonem schnickschnack)... aber ein minimales (und damit billiges) mainboard, das man dann nach bedarf erweitern kann, gibt es gar nich (keine ahnung warum...)... allein das gehäuse macht wohl schon 10% deiner Preisvorstellung aus... dann ist da noch das Problem mit den Festplatten: ohne RAID (also 2 1TB Platten (RAID1) oder 3-5 1TB-500GB (RAID5 - besser erweiterbar, wenn es noch genug SATA Anschlüsse gibt)) kann ich mir das gar nich vorstellen... --Heimschützenzentrum (?) 11:59, 26. Jul. 2010 (CEST)
Mir schwebt ja ein fertig konfiguriertes Budget-NAS vor, bei dem ich nicht Mainboard, Gehäuse und Platte aussuchen, montieren und konfigurieren muss, und solche Teile gibt es ja auch auf dem Markt. Auf dem (Werbe-)Papier leisten manche auch das, was ich will, ich erhoffte mir aber Auskünfte aus der Praxis, welches Gerät zu empfehlen ist. Dass eine Maßanfertigung technisch besser ist, glaube ich gern, das entspricht aber nicht meinem Zeit- und Geldbudget in der Sache. Auf meinen Rechnern Linux zu installieren ist auch keine Lösung, denn dadurch schwebt mir sicher kein NAS ins Haus :-) --Diddlclub 12:31, 26. Jul. 2010 (CEST)
echt? sowas gibt es zu dem Preis? wo denn? :-) dass du n komplettsystem suchst, war mir schon klar, aber aus den kosten der notwendigen einzelkomponenten dachte ich eben herleiten zu können, dass es nich unter 200€ geht... --Heimschützenzentrum (?) 12:36, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ok, ohne Linux. Dann bleibt nur Windows Home Server als Betriebssystem. Das ist bastelfrei und komfortabel, kostet allerdings ohne PC 96 €.
Ich hoffe, ich werd nicht ausgelacht :-) aber ich dachte an etwas von diesem Kaliber. --Diddlclub 12:40, 26. Jul. 2010 (CEST)
die sieht ja süß aus... wie machen die das nur... sowas will ich für meine TV-Karten... :-) n eigenes betriebssystem kann man da nich draufbügeln, oder? --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Ich hab auch erstmal nachgeschaut, ob der Preis halbwegs realistisch ist. Aber es scheint echt 1 TB Netzwerkspeicher für deutlich unter 150 Euro zu geben... [3] --Eike 12:41, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Bastelfrei ist auch eine Fritz!Box mit USB-Festplatte.--Rotkaeppchen68 12:44, 26. Jul. 2010 (CEST)
Fritzbox mit USB-Platte geht, hat aber natürlich keinen ITunes-Server und ist auch etwas lahm. (Wobei PDFs usw. gehen sollten). Das oben verlinkte MyBook von WD halte ich für qualitativ und gut. Ich hab ein ähnliches Modell in Schwarz, allerdings nur als USB-Backup-Platte und nicht als NAS. -- Jonathan Haas 16:44, 26. Jul. 2010 (CEST)

Logenhaus Lübeck

Schild

An unserem Logenhaus in Lübeck befindet sich eine Gedenktafel mit dem Hinweis auf das Geburtshaus von August Hermann Francke. Können Sie mir bitte mitteilen, wer das Schild dort angebracht und wer dafür zuständig ist?

Loge "Zum Füllhorn" Hausausschuss Dieter Brandt --(nicht signierter Beitrag von 188.192.246.177 (Diskussion) 6. Juli 2010, 10:32 (UTC))

adresse wg spam-gefahr entfernt --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 26. Jul. 2010 (CEST)
hört sich an, als hätte die hansestadt lübeck das getan... einfach mal im rathaus nachfragen... --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 26. Jul. 2010 (CEST)
Hinweis: Im Artikel zu August_Hermann_Francke haben wir Photos des Logenhauses und der Gedenktafel (sieht schon aelter aus). --Wrongfilter ... 12:41, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wenn man das hier liest, könnte man meinen, die Stadt tut sich ein bisschen schwer mit Gedenktafeln.--Στε φ 12:44, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe das Foto gemacht. Nach der leicht jugenstiligen Typographie zu urteilen, ist das Schild sicher seine 100 Jahre alt. Zu der Zeit waren solche Schilder eher Privatsache. --Concord 22:08, 26. Jul. 2010 (CEST)

ipod touch 2g mc model

hallo, ich habe von einigen gehört, dass redsn0w jailbreak nur für ipods mit mb modellen funktioniert da habe ich eine frage geht es auch mit mc modellen ? (nicht signierter Beitrag von 91.65.248.28 (Diskussion) 16:41, 26. Jul 2010 (CEST))

Darlehen: Seriösität

Hallo!

Ich interessiere mich für 12-Jahres-Darlehen der folgenden beiden Anbieter (50.000,- EUR)

1.) Clauss Kapitalvermittlungs GmbH, 67072 Ludwigshafen

2.) BeamtenKontor, Joachim Subat, 90768 Fürth

Wie seriös sind diese Unternehmen? Ich finde im Internet nichts negatives. Gibt es da eine Informationsmöglichkeit? --77.4.87.219 18:21, 26. Jul. 2010 (CEST)

Für was soll's denn sein? Für's Haus wird ich eher ein Bauspardarlehen aufnehmen, das zwar auch jeder Makler anbieten kann, bei einer Bausparkasse werden aber die Provisionen nur einmalig erhoben (muss man vergleichen). --Edelwolf 18:25, 26. Jul. 2010 (CEST)
Diese Anbieter lassen sich das erhöhte Risiko, das durch den Verzicht auf eine Schufa-Abfrage und einen Bürgen erwächst, natürlich bezahlen, und zwar vom Kreditnehmer. An Deiner Stelle würde ich es bei Deiner Hausbank versuchen und wenn das nicht funktioniert, sollte eine Schuldnerberatung einen Weg finden, ohne "Kredithai" zu einem Darlehen zu kommen.--87.144.112.234 18:30, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK, geht in die gleiche Richtung:) Verbraucherzentrale. Finanztest. Wenn du ordentliche Sicherheiten hast, findest du bei 50TE eine Bank, die billiger ist als ein Kreditvermittler, der 12 Jahre lang kassiert. Hast du keine ordentlichen Sicherheiten und willst einen Kredit in dieser Höhe ... hm ... mir wird mulmig. --Aalfons 18:32, 26. Jul. 2010 (CEST)
[Homepage beamtenkontor http://www.beamtenkontor.de/] - Falls du die Bedingungen erfüllst, bringst du ja ausreichend Sicherheit mit, d. h. es muss kein unnötiger Risikozuschlag von Seiten des Darlehngebers kalkuliert werden. (Das sagt aber leider nichts über das Unternehmen aus.) --Edelwolf 18:37, 26. Jul. 2010 (CEST)
Soll zur Umschuldung (Ablöse) dienen. Angebote hole ich noch ein. Diese lege ich dann irgendwem vor, z.B. Anwalt, zwecks Prüfung. --77.4.87.219 18:43, 26. Jul. 2010 (CEST)
also bei Umschuldung nimmt man doch gern den stärksten bisherigen Gläubiger (am besten ne ordentliche Bank), oder? mit nem sehr Schuldner-freundlichen Zinsfuß (also im Keller)... oder war das nur früher mal so? --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 26. Jul. 2010 (CEST)

SdP

Was heißt SdP? Sudetendeutsche Partei wohl nicht, weil es um Kryptozoologie geht.

Fundstelle: [4] ganz unten.

Danke, --77.4.87.219 18:45, 26. Jul. 2010 (CEST)

Service: SDP --Edelwolf 18:48, 26. Jul. 2010 (CEST)

Im Zusammenhang mit dem Beitrag vermute ich Abk. einer Presseagentur. --Edelwolf 18:50, 26. Jul. 2010 (CEST)

Leider nicht unter Liste_der_Nachrichtenagenturen zu finden. --Edelwolf 18:52, 26. Jul. 2010 (CEST)

Oder eine Zeitung, für die der gute Herr Seifert arbeitet. Ansonsten dachte ich noch an eine Art akademischen Titel oder so, da würde aber allerhöchstens "Student der Paläontologie" oder ähnliches passen. --Proofreader 21:10, 26. Jul. 2010 (CEST)

Ich dachte an eine Organisation, so à la DGPh, das sieht man auch schonmal als Kürzel hinter Namen, aber damit bin ich auch nicht weitergekommen. --elya 21:40, 26. Jul. 2010 (CEST)
Von den in der auf der Website einsehbaren Bibliographie genannten Zeitschriften ist es jedenfalls keine, auch keine der dort unter "Links" aufgeführten Websites. --80.99.46.164 21:42, 26. Jul. 2010 (CEST)
Frag einfach mal bei http://www.kryptozoologie-online.de nach, denn dieser Name tritt mit diesem Kürzel nur auf Seiten dieser Website auf. Ich nehme an, dass sich der gute Patrick Seifert so von seinen Namensvettern unterscheiden will. Vlt ist das ja auch irgendein Fotografenberufsverband oder so.--Rotkaeppchen68 22:47, 26. Jul. 2010 (CEST)

Plesiosaurier-Kadaver 1977 vor Neuseeland

Ich habe gerade den Film [5] (arte-Doku "Ungeheuer aus der Tiefe 1/5") gesehen und hätte gerne Informationen bei Wikipedia zu der Kreatur, womöglich ein Plesiosaurier (der seit einigen Mio. Jahren als ausgestorben galt). --77.4.87.219 18:57, 26. Jul. 2010 (CEST)

Da solche Sichtungen nur allzu oft Fakes sind, diese selbst in den Medien präsentiert werden, aber verlässliche Quellen fehlen, gibt es dazu auch keine/wenige Artikel. Schließlich ist die Verifikation anhand Quellen Dritter nahezu ausgeschlossen, da es diese in aller Regel eben nicht gibt. -- (AAW) 19:03, 26. Jul. 2010 (CEST)
Sieht man sich alle Teile des Films an, dann erfährt man gegen Ende, dass es vermutlich ein Riesenhai war. -- 𝔐𝔞𝔯𝔱𝔦𝔫 𝔙𝔬𝔤𝔢𝔩 19:47, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das "Plesiosaurus-Schwimmexperiment" am Ende des 1. Teils ist ... interessant! Es gibt Computerprogramme, mit denen man nach Energieverbrauch optimieren lassen kann. Auf diese Art wurden fast alle Gangarten der Saurier aufgrund der Knochenstruktur optimisiert und - soweit ich mich erinnere - auch Ichthiosaurus und Plesiosaurus - finde aber das Video nicht. Es ist eine Art alternatives Paddeln, nicht vorne und hinten gleich. Geezernil nisi bene 20:11, 26. Jul. 2010 (CEST).
En hat einen Artikel dazu --> en:New Nessie. Mit Kadaverbild. --89.246.162.15 22:33, 26. Jul. 2010 (CEST)

Android-Handy - diverses

Ich habe gerade mein neues Android-Handy bekommen (Xperia 10 pro). Eigentlich habe ich technisches Verständnis, und konnte meine alten Handies immer manuell konfigurieren, Bullshit entfernen/abschalten, und nutzen, wie ich es wollte. Momentan verstehe ich nur Bahnhof: 1. Ich will Apps installieren. Scheinbar muss man dafür erst einen Dateimanager installieren, und dafür zuvor ein Google-Konto einrichten, um auf den "Market" zu kommen (?). Muss ich beim Googlekonto meinen Realnamen (wird verlangt) angeben, um mir (Gratis)-Apps holen zu können? Was geschieht, wenn ich da einen Fantasienamen angebe? Möchte wie gesagt zunächst nur Gratis-App installieren, weitere Apps manuell von SD-Karte. 2. Kann ich vorhandene Apps nicht löschen? Handy ist Vodafone-gebrandet, und allerlei nutzloser Unsinn installiert, den ich nicht möchte. Finde nirgendwo Deinstallations-Option. 3. Kostenpflichtige Apps - nur per Kreditkarte? 4. Vodafone hat scheinbar nochmal einen eigenen "Market" (?), wo ist der Unterschied? Auswahl scheint begrenzt, viele Unsinns-Apps. Was macht das Branding sonst für Unterschiede? Danke. --91.5.194.252 15:50, 26. Jul. 2010 (CEST)

Zuerst ein Tipp: Hier findest du ein gutes Android-Forum, hat auch einen eigenen Xperia X10-Bereich.
Dann die Antworten: 1. Um Apps zu installieren benötigst du nur den vorinstallierten Market und einen Google-Account. Den kannst du auch unter falschem Namen erstellen. 2. Generell ist eine Deinstallation von Apps unter "Einstellungen" - "Anwendungen" möglich, ABER die vorinstallierten Apps sind leider von SonyEricsson gesperrt. Mittels ROOT lässt sich das inzwischen ändern (siehe oben genanntes Forum für mehr Infos dazu). 3. Ja, afaik nur Kreditkarte. 4. Kann ich nicht beurteilen, meins ist nicht gebrandet. Kannst du aber auch mal im Forum suchen. --Felidaey 12:38, 27. Jul. 2010 (CEST)

Gegenstück zum Papst

Moinsen, wahrscheinlich blöde Frage, aber da der papst ja der Katholiken-Chief ist, stellt sich mir die Frage, wenn einer von sich behauptet, er sei evangelisch (in Deutschland) zu welcher Kirche gehört er dann (Unter dem Lemma gibt es soviele Verlinkungen, ich komm nicht zurecht) und wer ist deren Chef, also das Gegenstück zum Papst. Grüße--WerteMann1 16:55, 26. Jul. 2010 (CEST)

Kann man nicht wissen; statistisch aber wahrscheinlich lutherisch mit diesem Papst (und deren Mekka liegt hier). --80.99.46.164 17:01, 26. Jul. 2010 (CEST)
gehört zwar nicht mehr direkt zur Frage, aber, der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das auch die koptischen Christen einen Papst ihr eigen nennen --178.191.230.117 17:05, 26. Jul. 2010 (CEST)
Elberfeld als geistiges Zentrum der Lutheraner ist ja ganz praktisch. Schließlich betreibt der katholische Papst in der Nähe eine Herrenboutique. --78.34.140.191 17:07, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ach was? --80.99.46.164 17:52, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Ein wirkliches Gegenstück zum Papst gibts nicht in den evangelischen Kirchen. In Deutschland gibt verschiedene evangelische Kirchen, die mehr oder weniger unabhängig voneinander sind. --MrBurns 17:08, 26. Jul. 2010 (CEST)
Kategorie:Koptischer_Papst --178.191.230.117 17:10, 26. Jul. 2010 (CEST)
und bei dem hier >> Petros III. Mongos spaltete sich die katholische Kirche von der Koptischen --178.191.230.117 17:12, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BKBKBK) Evangelische Kirche beschreibt das doch recht ausführlich. Die Kirchen (Plural), die man darunter zusamenfaßt, werden (wenn es sich irgend sinnvoll einrichten läßt) nicht so gerne aus dem Ausland regiert, noch haben sie einen gemeinsamen Chef, der von sich dann auch noch behauptet, der Stellvertreter Gottes auf Erden (gibt es nicht) zu sein. Die innerkirchliche Demokratie (ja, sowas gibt es) ist bei den Kirchen unterschiedlich ausgebildet. An der Spitze steht meist ein Bischof oder eine Bischöfin (ja, auch das gibt es). Der Artikel Evangelisch-methodistische Kirche verrät uns dann (zum Bleistift): „Die deutsche Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistische Kirche wird von Bischöfin Rosemarie Wenner geleitet, die Zentralkonferenz Mittel- und Südeuropa mit der Schweiz und Österreich von Bischof Patrick Streiff.“ --84.191.13.4 17:17, 26. Jul. 2010 (CEST)
Und dann gibt es für alle Lutherischen Christen außer der jeweiligen Landeskirche noch den Lutherischen Weltbund, der letztes Wochenende einen neuen Chef Munib Younan bekommen hat.--Rotkaeppchen68 17:34, 26. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht kann man das historisch am besten erklären. Im Rahmen der Reformation haben sich damals viele deutsche Fürsten von der katholischen Kirche verabschiedet und für ihre Untertanen eine eigene neue Kirche eingeführt. Das war nicht leicht, denn die katholische Kirche hat für vieles gesorgt, z.B. für den Schulunterricht, aber auch für den Priesternachwuchs und das ganze Kirchenrecht etc. Das musste im Zuge der Reformation für jedes einzelne Land alles nachgerüstet werden. Siehe dazu auch Johannes Bugenhagen. Und weil jeder Landesfürst seine eigene Kirche aufgemacht hat, gibt es heute noch Landeskirchen, die sich gern an den Landesgrenzen des 16. Jahrhunderts orientieren. Und jeder Landesfürst hat sich selbst zum "summus episcopus", also zum obersten Bischof, quasi Papst, seiner eigenen Landeskirche ernannt. In England ist das heute noch so. Nach Abschaffung der Monarchie in Deutschland wurden dann demokratische Strukturen mit Landessynoden und gewählten Bischöfen eingeführt, die sich dann deutschlandweit zu einem lockeren Verbund zusammengeschlossen haben, der EKD.--Rabe! 18:06, 26. Jul. 2010 (CEST)--Rabe! 18:06, 26. Jul. 2010 (CEST)
Der Papst ist eben nicht der Chef, sondern nur dessen zeitweiliger Stellvertreter. Die Lutheraner glauben, dass sie keinen Stellvertreter brauchen, sondern sich (geistlich gesprochen) direkt an den Chef wenden können. Und die gesamte irdische Verwaltungsstruktur ist bei beiden eben nur Verwaltung. BerlinerSchule 19:22, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wir Lutheraner glauben die ganze Sache mit dem Stellverteter Gottes auf Erden, der Unfehlbarkeit, dem Heiligenkult etc pp deswegen nicht, weil er nicht in der Bibel steht. Denn der gute Martin Luther hat gelehrt "Sola gratia, sola fide, sola scriptura, solus Christus", nur durch die Gnade Gottes, nur durch Glaube, nur durch die Heilige Schrift, nur durch Chrstistus.--Rotkaeppchen68 23:17, 26. Jul. 2010 (CEST)
und um es zu Vervollständigen >> Christus sagte zu Petrus >> DU bist der Fels auf dem ich meine Kirche gründen will >> Der Petersdom steht über dem Grabe von Petrus / aber was genau die Bibel mit dem Zitat >> du der Fels und Kirche << genau meinte? das steht in den Wolken --178.191.239.126 07:37, 27. Jul. 2010 (CEST)

Keine Internetverbindung mit Windows 7 und Fritz!Box SL

Hallo, habe mir gerade einen neuen PC mit Windows 7 Home Premium angeschafft. Leider komme ich damit nicht ins Internet. Der Anschluss sollte über die ältere Fritz!Box SL laufen, die als Router konfiguriert ist und die Verbindungsdaten vom Provider hat. Auf meinem alten Rechner mit Windows XP funktioniert das auch hervorragend, der neue Rechner bekommt mit dem gleichen Kabel jedoch keine Verbindung zur Fritz!Box. Er zeigt zwar ein WLAN in der Nachbarschaft an, aber nicht den eigenen übers Netzwerkkabel oder USB verbundenen Router. Ist die Fritz!Box SL eventuell nicht für Windows 7 geeignet? Zusatzfrage: Welches wäre denn aktuell das beste Computersupportforum für diese Frage?--87.178.146.76 09:52, 29. Jul. 2010 (CEST)

Die Protokolle, die die Kommunikation zwischen Windows und dem Router regeln, sind schon lange standardisiert und Windows 7 dürfte so ziemlich jeden im regulären Handel erhältlichen Router unterstützen - selbstverständlich auch alle Fritz!Boxen. Die Ferndiagnostik ist nicht einfach, zumal offenbar keine Fehlermeldungen kommen und Du auch nicht allzu unbewandert zu sein scheinst, so dass die klassischen Telefonhotline-Fragen (ala "Kabel steckt drin?") ausfallen. Dein Ansprechpartner ist dementsprechend der Support von AVM. Viel Erfolg --Schmiddtchen 10:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
AVM hat den Support für dieses Modell leider schon eingestellt. Das steht zumindest auf der von mir oben verlinkten Seite. Der Computerhersteller hat meine Supportanfrage seit Tagen auch nicht beantwortet. Aus Rache habe ich den Rechner beim Händler ausgetauscht, was auch keine Besserung brachte. Es scheint also auch nicht an einem Hardwaredefekt des Rechners zu liegen. --87.178.146.76 10:18, 29. Jul. 2010 (CEST)
Und die Netzwerkkarte wird korrekt erkannt und hat keine Warnsymbole im Gerätemanager? Was mich etwas wundert: Wenn Du per Kabel online gehst, wieso hast du dann ein WLAN-Empfänger an einem PC, der offenbar kein Laptop ist? --fl-adler •λ• 10:41, 29. Jul. 2010 (CEST) --fl-adler •λ• 10:41, 29. Jul. 2010 (CEST)
Dürfen denn nur Laptops mit WLAN ausgerüstet sein? Die Frage lautet wohl eher: Warum gehe ich mit einem WLAN-tauglichen PC über LAN-Kabel ins Netz? Die nächstliegende Antwort: Weil ich keinen WLAN-Router habe, sondern nur die Fritz!Box SL, die seit Jahren funktioniert, am alten Rechner auch weiterhin.
An einer nicht erkannten Netzwerkkarte wird es nicht liegen, nachdem ich den neuen PC schon einmal ohne Erfolg neu Installiert und dann ausgetauscht habe. Und nachdem ich USB-Treiber (für Vista; eine Windows 7-Version gibt es nicht) für die Fritz!Box auf dem neuen PC installiert habe und sie per USB anschließe, wird sie zwar im Gerätemanager als Netzwerkgerät erkannt, eine Internetverbindung bekomme ich trotzdem nicht darüber.--87.178.146.76 11:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich vermute mal, daß auf dem Router (so würde ich das jedenfalls machen) Sicherheitseinstellungen den Zugang nur für bekannte NICs erlauuben. Die NIC des XP-Rechners wird daher eingeetragen sein, die des neuen Rechners jedoch nicht. Möglicherweise sind auch die Ports fest auf die Weitergabe zu einer bestimmten IP eingestellt (das wäre jedoch schon ziemlich exotisch) ... prüf doch beides mal nach ... Chiron McAnndra 10:52, 29. Jul. 2010 (CEST)
Klingt nach sehr interessanten böhmischen Dörfern. Eine genauere Anleitung, wie ich das im Fritzbox-Interface finde, wäre hilfreich. --87.178.146.76 11:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
Kannst du den Router anpingen? Wenn ja, erreichst du sein Webinterface? (Ich geh mal davon aus, dass er eins hat.) --Eike 11:04, 29. Jul. 2010 (CEST)
Die übliche Eingabe von "fritz.box" oder der IP-Adresse 192.168.178.1 (die auch in den Fritzbox-Einstellungen angegeben ist) in der Adresszeile des Browsers führt zu keinem Ergebnis. Wie man in Windows 7 die Box anpingt müsste ich erst mühsam herausfinden. Das Betriebssystem ist für mich auch ganz neu und teilweise frustrierend - z. B. wenn man beim Klick auf "Gesamtansicht" nicht wie erwartet eine Ebene höher kommt, sondern auf eine Spezialansicht. --87.178.146.76 11:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das Web spricht: Start -> Ausführen (Windows-Taste +R), dann "cmd" eingeben. Dann sollte die altbekannte "DOS-Box" aufegehen, da kannst du dann "ping 192.168.178.1" eingeben. Wenn er etwas von unerreichbar o. ä. sagt, ist das das erste Problem, das du zu lösen hast: Du erreichst nicht mal den Router, daher kannst du rest recht nicht ins Internet. --Eike 12:14, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ping liefert wie zu erwarten auch nur einen Fehler.--87.178.159.159 14:49, 29. Jul. 2010 (CEST)
Steckt das LAN-Kabel auch wirklich im richtigen Port, sowohl in der Fritzbox, als auch im PC? Wenn Du aus Versehen einen ISDN-Anschluss erwischt hast, wird es nicht funktionieren. Der USB-Anschluss der älteren Fritzboxen dient WIMRE dazu, per ISDN-CAPI Verbindungen aufzubauen und nicht für den Internetzugang.(Kleine Verwechlung mit Eumex) Wenn nichts fruchtet, such deine Zugangsdaten für den DSL-Anschluss raus und mach einen Totalreset der Fritzbox nach Anleitung und konfigurier sie dann komplett neu.--Rotkaeppchen68 11:59, 29. Jul. 2010 (CEST)
Einen ISDN-Anschluss gibt es gar nicht. Da kann man nichts falsch machen, und sobald ich das Netzwerkkabel beim alten Rechner einstecke funktioniert es ja auch. Mit dem Totalreset warte ich lieber noch. Vielleicht wird hier eine konkrete Konfigurationsfehlerquelle genannt, und solange ich wenigstens mit dem alten Rechner ins Netz komme, möchte ich das nicht auch noch riskieren.--87.178.159.159 14:49, 29. Jul. 2010 (CEST)
  • Frage 1: Welche IP-Adresse hast du selber? Bekommt man so heraus: => Suche starten, Eingabe von cmd, Eingabe von ipconfig -all. Steht dort irgendetwas wie 169.254.xxx.xxx (Stichwort APIPA)?
  • Frage 2: Ich habe z.Z. kein Win 7, aber schalte mal die Firewall aus. Die Grundeinstellung könnte evtl. den Ping blockieren. Firewall einschalten nicht vergessen!. Gruss --Nightflyer 12:10, 29. Jul. 2010 (CEST)
Zu Frage 1: Ja, es ist eine IP-Adresse wie 169.254.xxx.xxx. Was könnte das für mich bedeuten?
Zu Frage 2: Auch mit ausgeschalteter Firewall ändert sich nichts.
In der Hilfe von Windows 7 habe ich gefunden, dass aufgrund der neuen Netzwerkfeatures in Windows Vista und Windows 7 einige ältere Netzwerkrouter nicht vollständig mit diesen Windows-Versionen kompatibel sind und Probleme verursachen können. Ein Online-Test mit dem MS Internet Connectivity Evaluation Tool ergab:
Basic Internet Connectivity Test: Supported.
Network Address Translator Type: Not supported.
Multiple Simultaneous Connection States Test: Supported
Andere Tests wurden aus verschiedenen Gründen nicht durchgeführt
Der Router sollte demnach grundsätzlich auch mit Vista funktionieren, aber nicht alle Features unterstützen.--87.178.159.159 14:49, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich stell meine IP-Adresse der Einfachheit halber immer auf eine aus demselben Netz wie der Router, also bei dir z. B. 192.168.178.2. Kannst es ja mal probieren... --Eike 15:01, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das heißt, der Rechner findet den Router nicht, erkennt aber eine Netzwerkverbindung. Als nächstes würde ich in den Netzwerkeigenschaften der betreffenden Verbindung das IPv6 und die beiden Link-Layer-Topology-Protokolle deaktivieren und es dann nach Neustart nochmal versuchen. Klappt es dann nicht, dem Rechner wie in der Fritzbox-Anleitung S. 46 beschrieben die statische IP-Adresse 192.168.178.250 zuweisen und dann nochmal Neustart und Suche der Box unter http://192.168.178.254/ im Browser. Falls das nicht klappt, Netzwerkeinstellungen am PC wieder auf Ursprungswerte setzen.--Rotkaeppchen68 16:09, 29. Jul. 2010 (CEST) PS: Zwischen den Versuchen nicht nur Rechner, sondern auch Fritzbox neu starten.--Rotkaeppchen68 16:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ein Gruß vom neuen Rechner aus! Ich habe die IP-Adresse jetzt manuell genau so eingestellt wie hier beschrieben, und nun geht es. Merkwürdiger Weise hatte es zuvor mit den Werten, die ich 1:1 vom alten Rechner übernommen hatte, nicht geklappt. Vielen Dank für eure Geduld. --87.178.168.159 18:29, 29. Jul. 2010 (CEST)
Prima! :o) --Eike 19:52, 29. Jul. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 19:52, 29. Jul. 2010 (CEST)

"Muntanella"

Hallo, wer kann mir erklären, was "Muntanella" bedeutet. Es handelt sich um einen Begriff aus der Geburtsmedezin!!! Dankeschööönnn

Welche Quelle hast du denn dafür? --Zulu55 16:08, 26. Jul. 2010 (CEST)
Du meinst jetzt aber nicht Fontanelle? 85.180.194.208 16:11, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wollte ich auch gerade sagen - hast Du Dich vielleicht verhört? Die Fontanelle hat durchaus etwas mit der Geburtsmedizin - sowie mit der Pflege des Kindes in den Monaten nach der Geburt - zu tun. BerlinerSchule 16:20, 26. Jul. 2010 (CEST)
muntanella: rätoromanisch für Murmeltier http://de.wiktionary.org/wiki/Murmeltier . So auch in dict.md medical dictionary http://en.dict.md/translation/svizac . Das scheint die einzige Verbindung zur "Medezin" zu sein. Jetzt freut sich Troll Dankeschööönnn bestimmt. --Vsop 16:47, 26. Jul. 2010 (CEST)
Bleibt die Frage, was denn Murmeltiere mit der perinatalen Medizin zu tun hätten. Da fällt mir nur Dolasilla ein. Oder vielleicht nicht sie direkt, aber irgendwas hatte das mit dem Reich der Fanes zu tun. Da wurden - wenn ich mich recht erinnere - zwei Neugeborene gegen Murmeltiere ausgetauscht, ein schwarzes und ein weißes. Murmelt's? BerlinerSchule 21:24, 26. Jul. 2010 (CEST)

Tja, zum Alpenmurmeltier fiele mir ein, dass dessen Fett medizinische Verwendung findet. Gilt als durchblutungsfördernd und entzündungshemmend (enthält Cortison) und selbst bei den Fußballern von Bayer Leverkusen scheint man das Zeug zur Behandlung von Muskelverletzungen zu verwenden (siehe hier). --Duschgeldrache2 00:53, 28. Jul. 2010 (CEST)

Isolierglasfenster

Liebe Wikipedianer, ich habe zu folgendem eine Frage: Ich möchte bestehende Isolierglasfenster (Doppelglas mit Schallschutz) erneuern (die vorhandenen sind auf dem Stand 1980). Aus verschiedenen Gründen müssen die Fensterrahmen (Kunststoff) dabei erhalten bleiben, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Rahmen nicht die eigentlich nötige Dicke an Scheiben und Zwischenraum für eine vollständige Modernisierung aufnehmen können. Von zwei verschiedenen Handwerkern habe ich jetzt zwei verschiedene Auskünfte erhalten: Der eine will die heute üblichen Scheibendicken nutzen, aber den Zwischenraum etwas verkleinern, weil angeblich die Scheiben wesentlich für den Wärmedämmungseffekt sind. Der andere will dagegen die Größe des Zwischenraums erhalten, wenn möglich sogar vergrößern und nimmt dafür in Kauf, dass eine der beiden Scheiben nicht die volle Dicke hat, die eigentlich heute üblich wäre - mit dem Argument, für die Wärmedämmung sei in erster Linie der Zwischenraum verantwortlich. Was stimmt? --81.101.136.51 17:15, 26. Jul. 2010 (CEST)

also: doppelte Dicke = halber Wärmestrom... und der Zwischenraum ist ja nicht zum Spaß da... es kann aber sein, dass bei den Fenstern die Wärmedämmung hauptsächlich durch Reflexion (Physik) der Wärmestrahlung (siehe Rettungsdecke) zustande kommt... ich weiß es nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 26. Jul. 2010 (CEST)
Mehrscheiben-Isolierglas beantwortet die Frage nicht. In die alten Rahmen dickere und damit schwerere Scheiben einzusetzen, auf deren Gewicht die alten Rahmen nicht ausgelegt sind, scheint mir aber sehr problematisch; es könnte die 30 Jahre alten Rahmen überfordern. Scheiben, die nicht die volle heute übliche Dicke haben, wären daher vorzuziehen. Wie man dabei den Zwischenraum "wenn möglich sogar vergrößern" kann, ist mir allerdings ein Rätsel. --Vsop 18:18, 26. Jul. 2010 (CEST)
Der Zwischenraum soll wohl dadurch vergrößert werden, dass die Summe der Scheibendicken geringer gewählt wird als dies heute der Fall ist. Dadurch ist dann mehr Platz in der Mitte. Die geringere Scheibendicke bedeutet natürlich für sich genommen eine schlechtere Isolierung - angeblich wird das durch moderneres Glas, eine entsprechende Beschichtung der Scheiben (die alten haben noch keine) und eben den größeren Zwischenraum überkompensiert. Auf jeden Fall schon einmal Danke für den Hinweis auf die Tragfähigkeit der Rahmen - das ist zumindest ein bedenkenswerter Aspekt. --81.101.136.51 20:32, 26. Jul. 2010 (CEST)
Und beachte auch, dass der alte Rahmen selbst sehr wahrscheinlich schlechter dämmt als moderne Rahmen und somit eine Kälte-/Wärmebrücke darstellt. Rein theoretisch kann man das zumindest für die Fensterkombinationen berechnen (Wärmedurchgangskoeffizient), aber da spielen in der Praxis so viele Parameter eine Rolle. Frag doch einfach mal jemand von der übergeordneten Institution: http://www.glaserhandwerk.de/seite16.htm --тнояsтеn 21:41, 26. Jul. 2010 (CEST)
Danke, der Tipp mit der Glaserinnung ist sehr gut. Wie schon oben erwähnt, kommt ein Austausch der Rahmen derzeit aus diversen Gründen nicht in Frage, der Austausch der Scheiben soll für eine Übergangszeit von ein paar Jahren zumindest eine moderate Verbesserung der jetzigen Situation bringen. --81.101.136.51 23:36, 27. Jul. 2010 (CEST)
vllt etwas nervig, aber mich bewegt das seit einigen Jahren selbst: :-) wenn man schon beim Basteln ist: kann man da nicht transluzentes Material in voller Wandstärke um das alte Fenster herumbauen? dazu noch n schicker Saug-Blaser mit Keramik-Schaum-Stein (oder wie heißt das?) als Wärmetauscher? oder gleich mit Neopor einbunkern... *kicher*--Heimschützenzentrum (?) 18:48, 26. Jul. 2010 (CEST)
Scheibenabstand ja, aber Glasstärke ist am Wärmeschutz eher marginal beteiligt, wesentlich ist die Beschichtung der Verglasung und die Füllung des Zwischenraumes. Da die IP auf die Schallschutzfunktion der abgängigen Fenster hinweist, sollte auch hierauf Wert gelegt werden. Aus schallschutztechnischen Gründen sollte die Reduzierung der Glasstärken unterbleiben! Die Scheiben werden in der Regel von den Handwerkern dazu gekauft. Deren Lieferanten können die technischen Werte des Schall- und Wärmeschutzes ihrer Ware genau berechnen und ausweisen, mithin sind dieses Leistungszahlen, die man einkauft und sich folgerichtig auch garantieren lassen sollte.
Zu den Fensterrahmen: Meine Erfahrung ist die, dass es in den 80er Jahren eine Modernisierungswelle bedingt durch KfW-Zuschüsse gab. Hierbei ist auf den fachgerechten Einbau wenig Rücksicht genommen worden. Folge ist, die Fugen zum Mauerwerk sind i.d.R. desolat abgedichtet. Merkt man kaum, dafür stehen ja die Heizkörper vor den Fenstern (Handwerkerzote). Ich rate, die Einbausituation penibel prüfen zu lassen. Ob die Fensternische gerade frisch tapeziert worden ist oder etwaige Ein- und Anbauten entfernt werden müssen, sollte völlig unterm Tisch fallen. Hierbei zu sparen halte ich für falsch, siehe auch oben Benutzer Thorsten und Vsop. Gruss--M.Bmg 03:43, 27. Jul. 2010 (CEST)
M.Bmg hat das schon richtig zusammengefasst: Der K-Wert eines Isolierglases gibt die Wärmedämmungsfähigkeiten an. Erreicht wird ein guter oder eben besonders guter Wert durch a) den Scheibenzwischenraun und die Gasfüllung in ebendiesem und b) die Beschichtung. Bis zu einem gewissen Grad kann ich bei kleinerem Scheibenzwischenraum hochwertigere (und teurere) Füllung nehmen um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Scheibenstärke ist bei der Wärmedämmung zu vernachlässigen. Schallschutzfunktion erreicht man im Allgemeinen einfach durch den Einsatz zweier verschidener Glasstärken (Der Grund dafür liegt in der Physik, in der ich leider nicht bewandert bin), oder einer Schallschutzfolie. Gruß --Vinceres99 08:35, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ich sehe, dass die Beiträge gegen Ende immer besser werden und Fachkenntnisse vermitteln. Ich vermisse allerdings Hinweise darauf, dass die eingebauten Fenster (Stand 1998) in jedem Falle veraltet sind. Vergessen Sie vorerst die gesamte Dicke der neuen Isoliergläser: Falls die alten Scheiben schon schalldämmend waren, sind da schon zwei verschieden dicke Scheiben verbunden. (Standart wäre 6 (5) / 18 / 4). Der Zwischenraum ist für Wärme- und Schalldämmung heute nicht mehr so wichtig, weil mit besondern Gasen und Beschichtungen der gewünschte Effekt erzielt wird.

   Viel wichtiger erscheint mir, den genauen Zustand der Dichtungen zwischen

Rahmen und Flügel zu prüfen. Ich habe in einem Prozess gegen eine Fensterfabrik eine Expertise geliefert (gravierenden Mängeln in der Konstruktion ihrer Fenster (Stand 2008)). Es gibt also noch heute Konzeptionsfehler die vor 20-30 Jahren schon bekannt waren, aber nicht von allen Produzenten (aus Kostengründen) eliminiert wurden.

    Der Grund für die andauernden Reklamationen der Mieter wegen der undichten

Fenster war schnell gefunden. Die Rahmen und Flügelprofile aus Kunststoff hatten zwar innen ein Stahlprofil eingeschoben, die Befestigung der Beschläge war aber nicht im Stahl sondern nur im Kunststoff vorhanden. Da der Kunststoff zwar zäh aber doch mit der Zeit nachgiebig ist, lockern sich die Schrauben und damit die Beschläge unaufhaltsam. Trotz annehmbaren Wärme und Schalldämmwerten (32 DB.) mussten die Mieter im Winter die Flügel mit Isolierband abdichten um eine akzeptable Raumteperatur zu erreichen. Dabei konnten Mieter im zweiten Stock bei geschlossenem Fenster Unterhaltungen der Fußgänger auf dem Bürgersteig mithören.

    Langer Rede kurzer Sinn: Die besten Isoliergläser nützen nichts wenn die 

Fenster undicht sind. Beste Grüsse aus CH.

Auch hier noch einmal ausdrücklich allen herzlichen Dank für die Hinweise. Ich habe jetzt noch einmal die Details nachgesehen: Demnach sind die Scheibendicken (außen/innen) 8 bzw. 6 mm mit einem 12 mm Zwischenraum. Vorgeschlagener Ersatz wäre 10 mm/6 mm mit einem 10 mm Zwischenraum (verkleinert) bzw. bei der Alternative 8 mm/4 mm mit einem 14 mm Zwischenraum (vergrößert). Bei beiden Alternativen gäbe es auf einer der beiden Scheiben eine Wärmeschutzbeschichtung und zusätzlich eine Schallschutzfolie; bei der zweiten Alternative hat mir der Handwerker als Ausgleich für die verkleinerte Scheibendicke eine Kryptonfüllung angeboten, die ist aber wohl teurer als die Standardalternative Argon (der erstere der beiden hat das Füllgas gar nicht erwähnt, aber ich nehme an, es wird Argon sein; die bestehenden Scheibenzwischenräume sind noch luftgefüllt). Die Gummidichtungen zwischen Rahmen und Flügel könnten durch die lange Zeit porös gewordern sein, sollen aber auf jeden Fall ausgetauscht werden; ein Austausch der Rahmen, die Teil eines größeren Fassadenelements sind, ist aus verschiedenen Gründen derzeit nicht möglich; man hat mir zwar angeboten, die Rahmen aus diesem Fassadenelement auszusägen und neue Rahmen auf die alten Rest-Elemente aufzusetzen und quasi festzukleben, davon ist mir aber mit plausiblen Gründen abgeraten worden. Nochmals vielen Dank für alle Tipps --81.101.136.51 23:36, 27. Jul. 2010 (CEST)

Toilettenhäuschen

Hallo! Diese Frage ist ernst gemeint: Warum war eigentlich im 19./Anfang 20. Jhd. in den Türen der Toilettenhäuschen ein Loch/Fensterchen in Form eines Herzen ausgeschnitten? Hatte die Wahl der Herzform einen gewissen Grund/Hintergrund? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 17:34, 26. Jul. 2010 (CEST)

Eventuell findest du bei Diskussion:Toilette die kompetenteren Ansprechpartner. --Edelwolf 18:20, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich vermute sehr stark, dass die Häusl seinerzeit keinen Riegel hatten. Daher mußte man erstmal reinsehen, ob frei ist. Warum gerade ein Herz? Ist wohl eine Idee eines Individuums, das dann 100.000fach kopiert wurde. --77.4.87.219 18:23, 26. Jul. 2010 (CEST)
Dreht das Herzchen doch mal um; woran erinnerts dann? Aber konkretere Erklärungsansätze würden mich auch interessieren. ♡♡♡ --Dansker 18:45, 26. Jul. 2010 (CEST)
Weil kein Geld für ein Fenster da war, aber etwas Licht reinkommen sollte? Und das Herzchen sieht halt etwas liebenswerter aus. --Vexillum 19:27, 26. Jul. 2010 (CEST)
Noch wichtiger als die Belichtung war sicherlich die Belüftung. Latrinenhäuschen reichen sehr weit zurück. Ich finde einen Holzschnitt von 1480, allerdings noch ohne Herz oder ähnliches in der Tür. (Rolf Giesen, Klaus Dieter Weiß: Das Klo - Schmutz wird durch Poesie erst schön. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000, S. 30) --84.191.13.4 20:03, 26. Jul. 2010 (CEST)
Hier gibt es auf Seite 28 einen interessanten Erklärungsversuch. --91.89.55.124 21:47, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das ist eine Frage der Kultur (und da sollte etwas für den Artikel herausspringen!). In den Bereichen, in denen englischsprachig metabolisiert wird, ist es kein Herz sondern ein Mond. Aus mehreren Gründen wird "to moon" mit dem vorzeigen von blasseren Körperteilen gleichgesetzt. Also die Frage ist: WOHER (oder Wann und Wo zum ersten mal) tauchte das Herz auf? Bitte Meldungen aus Norddeutschland, der Schweiz, Österreich und "Böhmen" (vermute Süddeutschland, da es in Bayern mehrere Sprichworte gibt, die Herz und Gesäss in Verbindung bringen) (in Schweden gibt es sogar ein Verkehrshinweisschild in der Art => en:WP (outhouse)). Wenn wir genug Handfestes haben könnte man bei einem entsprechenden "Bauernmuseum" nachfragen. POV: Was sonst - was sowohl Damen als auch Herren betrifft - könnte man in eine solche Tür hineinschneiden? Geezernil nisi bene 10:20, 27. Jul. 2010 (CEST)
Du meinst „Wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund“? :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
Möglicherweise handelt es sich bei dem Herzchen ja auch nur um eine aus zunehmender Schamhaftigkeit geborene Reduzierung der Eingangsöffnung des ursprünglich vollständig türfreien Abtritts? Der Cadet de Gossicourt schrieb in seiner 1818 erschienenen Reise durch Österreich während des Feldzuges von 1809: „[In Wien wurden] Butten aufgestellt, … mit hölzernen Querbrettern oben verschlossen, die aber wieder ein großes, kreisrundes Loch aufweisen. Männer mit großen Mänteln halten bei diesen Butten Wache. Kommt ein Bedürftiger, so nimmt er zuerst den weiten Mantel um, entledigt sich seiner Oberkleider, setzt sich dann … und entledigt sich seiner peinlichen Last. … Die Taxe für dies beträgt zwei Kreuzer.“ (Qu.: hier, Titel Nr. 54 (darin S. 26f.)). --Wwwurm Mien Klönschnack 10:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Unsere englischsprachigen Freunde haben ähnliche Probleme zu erklären, warum bei ihnen Mondsicheln als Fensterform bevorzugt werden (manche vermuten Sonne und Mond als bekannte Symbole für Mann und Frau, für Analphabeten, dann wären aber die meisten amerikanischen outhouses nur für Frauen...). Ein Symbolgehalt ist aber anzunehmen, denn ein eckiges Fenster wäre, rein pragmatisch, leichter zum Aussägen. Ugha-ugha 10:56, 27. Jul. 2010 (CEST) P.S.: spontane Theoriefindung: rund (= Sonne, für Männer), Mondsichel (für Frauen), Herz (sowohl, als auch)! Ugha-ugha 11:01, 27. Jul. 2010 (CEST)

Laut Mila Schrader: Plumpsklo, Abort, Stilles Örtchen (Reihe Historische Bauvielfalt im Detail) ist das Herz ziemlich selten bei Plumpsklos, scheint sich in der Erinnerung aber als typisch eingeprägt zu haben. Nachvollziehbar, denn runde oder eckige Löcher, Schlitze usw. werden nicht als Symbole wahrgenommen, Herz oder Mondsichel aber unweigerlich. Ob das Herz hier eine spezifische Bedeutung hat oder nicht, sei mal dahingestellt, es kann durchaus aus einer dekorativen Laune beim Bau entstanden sein und sich als Mem verbreitet haben – über die Zeit der Plumpsklos hinaus. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Herzen erst spät aufgetaucht wären, im Zuge der Romantisierung des schwindenden Landlebens. Blumenkästen an Bauernhäusern wurden auch erst in den 20er Jahren für Touristen eingeführt. Rainer Z ... 11:24, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ein weiterer Aspekt (nicht TF sondern eher als anregende Mentalmassage gedacht): Derber Volkshumor. "Herzhaus" ist ein Begriff, der im Religiösen eine Rolle spielt. Auch "Lokus" (lateinisierend) und "Stilles Örtchen" (Andacht) deutet zittrig in diese Richtung. Herzhäusel oder auch Herzhäuschen klingt netter, vermeidet peinliche Statement (Ich gehe schnell zum Sch...Herzhäuschen!") und signalisiert Geborgenheit. Geezernil nisi bene 11:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
Addendum: Sag ich doch! Kultur - sogar Kunst! Wenn DIE hier es nicht wissen sollten, wer dann? Geezernil nisi bene 14:54, 27. Jul. 2010 (CEST)

Kondomautomaten auf Schülertoiletten?

Erlaubt oder verboten? Überhaubt relevant? Beziehe mich auf Artikel Kondomautomat. Dort steht geschrieben: Die Aufstellung von Kondomautomaten auf Schultoiletten ist umstritten. --Edelwolf 18:44, 26. Jul. 2010 (CEST)

Vielleicht ist ein geistlicher Schulseelsorger schuld. ??? Doc Taxon @ Discussion 18:48, 26. Jul. 2010 (CEST)
Erlaubt oder verboten - da werden wohl nicht in jedem Staat die gleichen Regeln gelten. BerlinerSchule 19:15, 26. Jul. 2010 (CEST)
Homer Landskirty, ich habe hier mal was entfernt, womit Du weder Dir noch anderen was Gutes getan hättest. Du hast ja hier eine gewisse Narrenfreiheit, aber irgendwo gibt es auch Grenzen des guten Geschmacks und der Vernunft. Und wenn Du beim nächsten Mal erst nachdenkst, dann schreibst, dann die Grammatik überprüfst und dabei nochmal überlegst, ob wir das lesen wollen, was Du da gerade korrigierst - dann hast Du hier weiter viele Freunde. Verzeih den didaktischen Ton, aber das musste einfach mal gesagt werden. BerlinerSchule 19:44, 26. Jul. 2010 (CEST)

Vermutlich umstritten, weil es vereinzelt manchmal doch noch Resteltern gibt, die sich selber um ihre Kinder kümmern möchten? Und ihren eigenen Kindern selbst Verhütungsmittel erlauben/verbieten/besorgen oder vorher mit ihnen sprechen möchten? Den Gang in die Apotheke können Eltern gegebenfalls begleiten oder verhindern, den Gang in die Schule aufgrund der Schulpflicht nicht. --93.129.117.142 19:45, 26. Jul. 2010 (CEST)

Verhütungsmittel Verbieten nennst du "sich selber um ihre Kinder kümmern"? Aua. Das Besorgen von Verhütungsmitteln dürfte sich genauso wenig wirksam verhindern lassen wie der Sex selbst. Und wenn ersteres doch klappt, kommt halt mal sowas raus. --Eike 19:50, 26. Jul. 2010 (CEST)
Diese Frage brauchen wir hier nicht zu diskutieren, zumal wir uns da eh einig wären. Es geht mir darum, dass die Eltern die Erziehungsberechtigten sind. Und die Eltern nicht diejenigen sind, die zu erziehen oder die zu umgehen sind. Auch wenn es einem nicht passt, wie andere Leute ihre Kinder erziehen. --93.129.117.142 19:53, 26. Jul. 2010 (CEST)
Dann versteh ich dich nicht. Die Automaten verhindern ja die Erziehung nicht. Die Kids, die sich aus welchen Gründen auch immer selbst kümmern wollen, kümmern sich selbst (vielleicht ist es ja einfach peinlich, vor dem ersten Mal die Eltern zu fragen, kommt vor, die sind ja auch in der Puberät...), und die anderen können/dürfen/sollen ja trotzdem gerne mit ihren Eltern sprechen. --Eike 20:02, 26. Jul. 2010 (CEST) PS: Ok, ich versteh dich insofern, als dass es wohl Eltern sind, die nicht umgangen werden wollen. Dass das unrealistisch ist, ist ja 'ne andere Frage.
Vermutlich umstritten, weil es vereinzelt manchmal doch noch Resteltern gibt, die sich selber um ihre Kinder kümmern möchten - aha .... und weil sich diese Elltern gerne um ihre Kinder in dieser Angelegeenheit kümmern, sollen alle anderen Kinder,, deren Eltern das ggf etwas anders sehen darunter zu leiden haben? Würden sicch solche Elttern tatsächlich um ihre Kinder hinreichend kümmern, dann hätten diese Eltern auch genug Vertrauen in ihre eigene Erziehung, um in aufgestellten Kondomautomaten eine Gefahr zu sehen ... nur wer Kinder erzieht, zugleiich aber seinen eigenen erzieherischen Fähgkeiten nicht traut, hat Grund zur Sorge ... solche Leute aber sollten am besten gar keine Kider erziehen ... wer das Aufstellen von Kondomautomaten auf Schülertoiletten unterbindet, sollte jedesmal zur Kasse gebeten werden, wenn wieder an dieser Schule eine Schülerin ungewollt schwanger wird, oder sich eine schwere Krankheit holt, die Kondome hätte verhindern können ... die Vorstellung, daß Schüler keinen Sex mehr haben, wenn man ihnen die Kondome verweigert - bzw. umgekehrt, daß sie wie die Karnickel übereinaander herfallen, sobald sie Kondome kriegen ... ist einfach total naiv und zeugt von der geistigen Unreife der Eltern ... Chiron McAnndra 22:10, 26. Jul. 2010 (CEST)

Ich würde sagen sie sind deswegen umstritten weil es ein kleine aber laute Minderheit gibt die finden das Verhütungsmittel dem Weg Gottes durchkreuzen und deshalb des Teufels sind. Und gerade Kinder gehören natürlich vor dem Teufel beschützt. Generator 10:28, 27. Jul. 2010 (CEST)

Man kann sicher endlos schwadronieren über "geistige Unreife", "Naivität" oder über den von uns Superaufgeklärten objektiv als falsch erkannten Glauben anderer Eltern. Ändert nichts daran, dass jeder zunächst einmal seine eigenen Kinder selbst erziehen darf, solange sie sich dabei an die Gesetze halten. Und es gibt "noch" kein Gesetz, welches besagt, dass Eltern ihre Kinder außerhalb ihres Zugriffsbereichs mit Sexartikeln ausstatten lassen müssen. Derartige Geschäftsabwicklungen sind auch nicht Sinn und Zweck der Schulpflicht. Man kann Minderjährigen überall da Verhütungsmittel verkaufen, wo Eltern ihre Kinder hingehen lassen. Wenn Eltern ihre Kinder in die Apotheke, in die Bar oder in den Supermarkt gehen lassen, können sie sich imho dort mit ausreichend Kondomen eindecken. Einzig und allein die Schule ist ein Ort, wo Eltern ihre Kinder nicht freiwillig hingehen lassen, sondern wo die Kinder auch gegen den Willen der Eltern hingehen MÜSSEN - und zwar zu Bildungszwecken. Darum ist dort dann entsprechende Zurückhaltung geboten bei allen Dingen, die nichts mit der eigentlichen Rechtfertigung für die Schulpflicht zu tun haben und mit denen einige Eltern möglicherweise nicht einverstanden sind. --93.129.160.44 11:05, 27. Jul. 2010 (CEST)

Du findest also, der Staat muss den Eltern die Möglichkeit einräumen, ihren Kindern den Weg zu Verhütungsmitteln abzuschneiden? Ich denke nicht. --Eike 11:10, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ob/wie/wann/wo den eigenen Kindern der Weg zu Verhütungsmitteln geöffnet wird, ist mE Sache der Eltern und nicht Sache des Staates, richtig. Überhaupt sind für die Kinder zunächst die Eltern zuständig und erst dann der Staat. Natürlich kann man das auch umgekehrt sehen, dahinter steckt aber meines Erachtens ein anderes Gesellschafts- und Menschenbild als das vorherrschende. --93.129.160.44 11:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
Kondome gibt es in jedem besseren Supermarkt im Kassenbereich, in der Drogerieabteilung sowieso. Warum auch nicht? Entgegen der seltsamen Vorstellungen mancher Leute sind Kondome nicht jugendgefährdend. Wer das anders sieht muss halt damit leben. -- Janka 12:08, 27. Jul. 2010 (CEST)
...und das ist IMHO auch "das vorherrschende Gesellschaftsbild". Zum Glück. --Eike 12:42, 27. Jul. 2010 (CEST)
dass jeder zunächst einmal seine eigenen Kinder selbst erziehen darf, solange sie sich dabei an die Gesetze halten. Und es gibt "noch" kein Gesetz, welches besagt, dass Eltern ihre Kinder außerhalb ihres Zugriffsbereichs mit Sexartikeln ausstatten lassen müssen - Es gibt auch kein Gesetz, welches besagt, daß Eltern ihre Kinder außerhalb ihres Zugriffsbereich mit dem jeweils anderen Geschlecht in Kontakt treten lassen müssen - ist das ein Grund für nach geschlechtern getrennte Schulen, Spielplätzen oder ganzen Städten? Es gibt auch kein Gesetz, wonach solche Eltern es dulden müssen, daß ihre Kids mit dem Anblick reizvoller Weiblichkeit verdorben werden - ein Grund, körperbetonte Kleidung zu verbieten?
Wer partout nicht ertragen kann, daß seine Kinder Möglichkeiten kaben, wie sie jedem vernünfftigen Menschen zustehehn, hat immer die Möglichkeit, sie in eine streng-konfessionell-gebundene Privatschule seiner Wahl zu schicken, in der sie den ganzen Tag "moralisch richtig" behandelt und angeleitet werden ...
Auch wenn so manche moralisch vorgegeben denkende Menschen dies bestreiten mögen, so sind doch ihre Kinder nicht ihr Eigentum, sondern Menschen mit gewissen Rechten ... und dazu gehört auch das Recht, als Kind nicht moralisch unterdrückt zu werden ...
Ob/wie/wann/wo den eigenen Kindern der Weg zu Verhütungsmitteln geöffnet wird, ist mE Sache der Eltern und nicht Sache des Staates - Eltern dürfen das entscheiden, soange sie diese Entscheidung in jenen Grenzen haltten, die die Rechte anderer Menschen nicht überschreiten ... Kondome sind (zum Glück) nicht illegal ... also haben diese Eltern auch nicht das Recht, den Zugang dazu anderen Kindern zu verwehren, nur damit ihre eigenen Kinder auch nicht dran kommen können ... das Recht solcher Eltern wird dadurch nicht beschnitten ... wenn sie es nicht schaffen, daß ihre Zöglinge die Finger vor solchen "Gefahren" nicht lassen können, obwohl sie sie doch so erzogen haben, daß sie den Grund dafür verstehen sollten (der Grund für diese Angst liegt meineserachtens daran, daß es gar keinen Plausiblen Grund dafür gibt, weil es eben falsch ist und daß diese Eltern im Grunde auch sehr wohl wissen, daß es falsch ist solche unsinnigen Dinge zu verbieten, weshalb ihre Kinder den Sinn dieses Verbots auch nicht begreifen können, da es eben keinen Sinn hat), dann liegt das in ihrer Unfähigkeit begründet, ihre Kinder in ihrem Sinne erziehen zu können ... der restlichen Gesellschaft Einschränkungen auferlegen zu wollen, nur weil man selbst unfähig ist, die eigenen Erziehungsziele zu erreichen, ist in hohem Maße unlauter ... was in meinen Auugen den Zweifel an der Aufrichtigkeit solcher angeblichh moralisch denkender Eltern beträchtlich vergrößert ... Chiron McAnndra 14:56, 27. Jul. 2010 (CEST)


„Entgegen der seltsamen Vorstellungen mancher Leute sind Kondome nicht jugendgefährdend“. Natürlich sind Kondome jugendgefährdend. Würden nur noch Kondome verwendet, gäbe es keine Jugendein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) .--Trockennasenaffe 15:01, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ist es eigentlich irgendwo außer in einem Fall in Rom und in der Wikipedia umstritten? Oder anders Google kennt eine solchen Streint nicht in größerem Umfang und ohne Quelle kann der Satz auch raus. --Catrin 18:36, 27. Jul. 2010 (CEST)

Übersetzung norwegisch - deutsch

Hallo Leute, ich bräuchte mal eben jemanden der des Norwegischen mächtig ist. Und zwar geht es um die Frage, ob das Europa League-Spiel des VfB Stuttgart auswärts bei Molde FK an diesem Donnerstag möglicherweise im Fernsehen übertragen wird. In einem Beitrag auf der Homepage von Molde FK heißt es:

Det er nå bestemt at kvalifiseringskampen vår til Europaligaen torsdag 29. juli mot Stuttgart skal sendes direkte på tysk TV. Nytt kamptidspunkt er kl. 18.30.

Heißt das also, dass die Spielverlegung daher rührt, dass ein deutscher Sender daran interessiert ist, die Partie zu übertragen, oder hat mich die Google-Übersetzung da getäuscht? Wäre über Aufklärung sehr dankbar. Gruß --Dionysos1988 19:27, 26. Jul. 2010 (CEST)

Das kurze Zitat gibt den Grund nicht ganz eindeutig her, jedenfalls startet das Spiel um 18:30 (Norwegen hat keine Zeitverschiebung gegenüber Deutschland) und es wird irgend auf einem deutschen Sender übertragen. Tipp: Die Google-Übersetzung Norwegisch-Englisch ist ziemlich gut, jene Norwegisch-Deutsch weniger, weil das scheinbar intern erst nach englisch und dann wieder nach deutsch übersetzt wird. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 26. Jul. 2010 (CEST)
Dito. Ob die Spielverlegung wegen der Fernsehübertragung vorgenommen wurde, bleibt unklar (mit wenig Norwegischkenntnissen, aber etwas Dänisch hilft auch weiter). Bei der UEFA ist das Spiel allerdings noch mit Anpfiff 19 Uhr drin ([6]) und welcher Sender das überträgt, konnte ich auch noch nicht herausfinden. --тнояsтеn 22:06, 26. Jul. 2010 (CEST)

Das ist heute bestimmt worden, dass der Frühlingsqualifikationskampf der Europaliga vom Donnerstag 29. Juli in Stuttgart direkt am deutschen Fernsehen übertragen wird. Neuer Austragungszeitpunkt ist 18:30. - Na, ich kann wirklich nicht viel norwegisch (noch nicht), weiss deshalb nicht, ob ich das sinngemäss und korrekt übersetzt habe ... --Micha 22:00, 26. Jul. 2010 (CEST) Vielleicht sind meine momentanen Übersetzungskünste auch nicht besser als Babelfisch :-D.

Wo hast du denn den Frühling hergezaubert? --тнояsтеn 22:06, 26. Jul. 2010 (CEST)
Hmm, vår = 1. unser, 2. Frühling ... :-) - ist natürlich ein Possesivpronomen und steht ja im Norwegischen dahinter. Also "Unser Qualifikationskampf" ... --Micha 22:09, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das ist heute bestimmt worden, dass unser Qualifikationskampf der Europaliga vom Donnerstag 29. Juli in Stuttgart direkt am deutschen Fernsehen übertragen wird. Neuer Austragungszeitpunkt ist 18:30. --Micha 22:11, 26. Jul. 2010 (CEST)
til ist auch hier in, habe es unterschlagen. Dann also Das ist heute bestimmt worden, dass unser Qualifikationskampf in der Europaliga vom Donnerstag 29. Juli in Stuttgart direkt am deutschen Fernsehen übertragen wird. Neuer Austragungszeitpunkt ist 18:30. ... langsam stimmt es. --Micha 22:15, 26. Jul. 2010 (CEST)
Letzter Versuch: Es wurde heute bestimmt, dass unser Qualifikationskampf in der Europaliga vom Donnerstag 29. Juli in Stuttgart direkt am deutschen Fernsehen übertragen werden soll. Neuer Austragungszeitpunkt ist 18:30. --Micha 22:17, 26. Jul. 2010 (CEST)
Der Sinn ist schon lange klar und um den geht es ja ;) Nur eines noch: es ist nicht in Stuttgart, sondern gegen Stuttgart. Mal abwarten, wann http://www.vfb.de die Neuigkeit auch weiß (dann in bestem Hochdeutsch aus Schwaben). --тнояsтеn 22:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ach tatsächlich: mot = 1. gegen, wider 2. Mut ... ist noch ein entscheidendes Detail. :-) Hätte wohl eher zum Wörterbuch greifen sollen... --Micha 22:23, 26. Jul. 2010 (CEST)
Na dann, danke für eure Mühe! Mich wundert es tatsächlich, wieso das hier in Deutschland bisher noch nirgends veröffentlicht wurde mit der Übertragung (Quelle). Daher glaubte ich erst, es sei die Übertragung im norwegischen Fernsehen gemeint. Aber das wird ja dann jetzt noch hoffentlich rechtzeitig bekannt gegeben, wenn das irgendein deutscher TV-Sender überträgt... Gruß --Dionysos1988 01:33, 27. Jul. 2010 (CEST)
Hmmm... das norwegische Fernsehen verkündete gestern, dass sie das Spiel übertragen und Anpfiff um 19 Uhr ist: http://msn.tv2sporten.no/fotball/tippeligaen/tv-2-sporten-sender-molde-i-europa-3254692.html --тнояsтеn 09:24, 27. Jul. 2010 (CEST)
Gut, jetzt ist es wohl offiziell: wird bei Sport1 übertragen, Anpfiff um 18.30 Uhr, Übertragung ab 18.20 Uhr (vfb.de, sport1.de). --тнояsтеn 11:14, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wunderbar! :-) --Dionysos1988 17:06, 27. Jul. 2010 (CEST)

Wikileaks

Hallo!

Wieso darf Wikileaks einfach so geheime Militärgeheimnisse veröffentlichen? Ist das nicht strafbar? --80.132.142.190 20:09, 26. Jul. 2010 (CEST)

Sie tun es anscheinend in/aus einem Land, in dem das Verraten amerikanischer oder pakistanischer Militärgeheimnisse nicht strafbar ist. --Eike 20:17, 26. Jul. 2010 (CEST)
Noch ein Gedanke: Wer dagegen klagen würde, müsste wohl auch beweisen, dass das Material echt ist. Könnte sein, dass man daran kein Interesse hat. --Eike 20:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich denke nicht, dass die US-Regierung sich verpflichtet fühlt irgendwas erst beweisen zu müssen. Einer von denen ist vor ein paar Wochen in einem US-Militärgefängnis in Kuwait gelandet, drei Wochen Isolationshaft, keine Anklage, keine Anwälte.[7] „Nationale Sicherheit“ und so. Wikileaks dürfte aber durch die neuerlichen Veröffentlichungen und durch die dadurch auf sie gelenkte Aufmerksamkeit durch die Times, den Guardian und den Spiegel zu bekannt geworden sein, als dass man die Plattform „verschwinden“ lassen könnte. Und ja, Geheimnisverrat ist strafbar. --77.189.29.102 22:55, 26. Jul. 2010 (CEST)
  • "Einer von denen"? Laut Artikel war das keiner von Wikileaks.
  • Wie würde die USA eine im Ausland gehostete Website "verschwinden" lassen?
  • Für Geheimnisverrat müsste wie gesagt jemand darlegen, dass es sich tatsächlich um ein Geheimnis handelt und nicht z. B. aus den Fingern gesogen ist.
--Eike 23:05, 26. Jul. 2010 (CEST)
Die Chinesen üben kräftig, wie man (für seine eigene Bevölkerung) Webseiten "verschwinden" lassen kann. Besser (und amerikanischer) wäre es natürlich, den oder die Server zu finden und auszuschalten. Versucht wird das sicher - keine internationale Aufmerksamkeit wird das verhindern können.
Und: strafbar? Klar. Aber: die Nürnberger, pardon: die Amerikaner hängen keinen, sie hätten ihn denn. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wie gesagt gefragt: Wie soll das gehen, einen Server im Ausland dauerhaft für alle (für die USA reicht nicht, dann steht's halt in der Zeitung) verschwinden zu lassen? --Eike 08:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
Denial of Service, Hacker? Der US-Geheimdienst hat sicher Leute, die dazu in der Lage wären. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
Da mangelt's an der Dauerhaftigkeit. --Eike 11:01, 27. Jul. 2010 (CEST)
Und außerdem hat man eine schlechte Presse. Ganz zu schweigen von den diplomatischen Problemen mit dem Land in dem der Server steht. Generator 11:39, 27. Jul. 2010 (CEST)
PaterMcFly, ich würde die Fähigkeiten des amerikanischen Geheimdienstes nicht überschätzen. Wenn sie es schaffen würden, die Betreiber der Webseite "aus dem Verkehr zu ziehen" oder den Server physisch vom Netz zu trennen, wäre ihnen die schlechte Presse sicher egal. Die Enthüllungen über den Hubschrauberangriff im Irak oder die vertraulichen Informationen jetzt sorgen ja auch nicht gerade für positive Publicity. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:11, 27. Jul. 2010 (CEST)
Prinzipiell ist alles kein Problem, solange es keine undichten Stellen gibt. Und offensichtlich hat da mal wieder die amerikanische Regierung ihre Leute nicht im Griff. Tja, Publicity und Schmiergelder gehen vor... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:02, 27. Jul. 2010 (CEST)
Publicity und Schmiergelder? Also ich könnte mir auch ein paar gute Absichten bei den Whistleblowern vorstellen... --Eike 15:14, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass man von Seiten der USA den Server relativ einfach abschalten könnte, aber mitlerweile wurde der Krempel schon so weit verbreitet, dass man wohl eher mit dem Streisand-Effekt rechnen müsste. Und die Daten komplet verschwinden zu lassen ist heutzutage kaum noch möglich, insbesondere wenn es halbwegs unauffällig geschehen sollte. Die Leute hinter Wikileaks verschwinden lassen wäre prinzipiell sicherlich auch möglich, aber dafür ist es natürlich erst Recht zu spät, die Daten sind ja schon veröffentlicht. Wenn jetzt plötzlich die macher von Wikileaks verschwinden würden oder ganz zufällig alle einen Unfall hätten, wäre das zu auffällig, als dass sich die USA das leisten könnte. Mit irgendwelche Terroristen, die außerhalb ihrer Organisation praktisch keiner kennt (Terroranschläge plant man ja in der Regel heimlich) wäre das anders, wenn die verschwinden merkt der Normalbürger nichts. Aber bei Wikileaks sind jetzt alle Medien darauf gerichtet. Die weitestgehende Sicherhiet der Normalbürger vor dem Geheimdienst in einem zivilisierten Staat ist meiner Vermutung nach nicht irgendwelche Grundrechte (denn der Geheimdienst ist ja gerade dazu da, damit der Staat sich im Notfall darüber hinwegsetzen kann, damit er seinen Gegnern, die sich nicht daran halten, nicht automatisch unterlegen ist), sondern die Tatsache, das es ganz einfach zu aufwändig wäre, jemanden wegen irgend einer Kleinigkeit verschwinden zu lassen, ohne das die Leute drum herum unangenehme Fragen stellen. In einer Diktatur, wo es normal ist, dass Leute über Nacht verschwinden und keiner es wagt, darüber zureden, weil er sonst der nächste sein könnte, wäre das anders, aber hierzulande geht es gottseidank nciht so einfach. -- Timo Müller Diskussion 18:05, 27. Jul. 2010 (CEST)
Lustig. Alle glauben, dass man die Server schon irgendwie dauerhaft wegmachen könnte, aber keiner kann mir verraten, wie sowas gehen soll. Solche Inhalte lassen sich immer wieder überall hosten. Du kriegst das nicht weg. --Eike 20:16, 27. Jul. 2010 (CEST)

Küche aufbauen

was für ein Handwerker baut Küchen nach dem Umzug wieder auf? bitte helft mir --78.48.49.19 02:46, 27. Jul. 2010 (CEST)

siehe Gelbe Seiten größerer Städte unter Küchenmontagen, incl. E- und Sanitäranschlüsse. --M.Bmg 04:21, 27. Jul. 2010 (CEST)

ein Tischler, auch Schreiner genannt - einer der auf Möbel spezialisiert ist - auch Montagetischler genannt --178.191.239.126 07:40, 27. Jul. 2010 (CEST)

99% sogar die Möbelleute, musst du aber abmachen. Meine schränke krieg ich mit meiner Schwester in 45 Minuten aufgestellt. (umzugserprobt) für die Küche brauch ich für gewöhnlich bei selbstinstallation etwa einen tag mit dem Vati. Toll wenn des sich so verzahnt wie bei mir aber was genau brauchst du? Einen E-Mann für die Anschlüsse, einen Schreiner der die Sachen bastelt, einen Kaffeetrinker der des begutachtet und seine "fachmännische" Meinung abgibt? Wenn Anscchlüsse stehen (Elektrik, Wasser) klar ist welche Teile wohin sollen, wie etwas eingebaut werden muss, (Kühlschrank, Herd) braucht Hoofs Küchenkriegsfamilie nach einigen Anläufen, 15 Umzüge, etwa einen Tag ohne Vorbereitung. Vorraussetzung ist Werkzeug. --Ironhoof 07:49, 27. Jul. 2010 (CEST)

Übrigens wenn du keine Ahnung wegen der Herdanschlüsse hast dann lass die Pfoten davon das ist Starkstrom. Das vibriert des Hirn zur Walnußgröße. Muss ja net sein. Herd ist das Ding. Wenn du keine Ahnung davon hast ruf lieber einen Fachmann egal wieviel des kostet. --Ironhoof 07:53, 27. Jul. 2010 (CEST)

Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten!

Ansonsten halt dich an die Fabren erdbraun gehört nicht in blau und gelb nicht in grün. Mit ein bisschen Geschick und Baumarkthilfe kannst du ausser ner festen Herdanlage auch noch deine Küche drehen. Da gibts biegsame Rohre mit normierter Größe für Anschlüsse. für Waschmaschin, Spülmaschine oder Abfluss. Schau mal nach. --Ironhoof 08:02, 27. Jul. 2010 (CEST)

Der Herdanschluss ist unbedingt Sache des Fachmanns, denn bei falschem Anschluss ist nicht nur der Herd hinüber, sondern auch der Benutzer. Viele Herde lassen sich in der Betriebsspannung umstellen (230 Volt Drehstrom, 230 Volt Wechselstrom, 400 Volt Drehstrom) und in deutschen Wohnungen ist es auch nicht genormt, ob für den Herd 230 V 25 A Wechselstrom oder 400 V 16 A Drehstrom vorgesehen sind. Ein Blick in den Sicherungskasten hilft hier weiter. Sind drei Sicherungen oder eine Dreifachsicherung zuständig, ist es Drehstrom, meistens 400 Volt; ist es nur eine Sicherung, ist es Wechselstrom, meistens 230 Volt.--91.47.75.214 09:52, 27. Jul. 2010 (CEST)
Da hab ich gleich mal ne Anschlussfrage. Ich frag mich nämlich immer, was am Anschließen eines 400-V-Herdes so schwierig ist. Haben die denn keine CEE-Drehstromsteckverbinder? Wenn nicht, warum nicht - und was haben sie statt dessen? --131.173.191.17 16:48, 27. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>Elektroherde haben drei bis fünf Drahtenden, die an eine Herdanschlussdose (fünf Lüsterklemmen und Zugentlastung unter Abdeckung) angeklenmmt werden. CEE-Stecker für Herde sind unüblich, weil erstensmal zu teuer und zweitensmal der Herd meistens nur bei Umzug bewegt wird.--Rotkaeppchen68 17:07, 27. Jul. 2010 (CEST)</quetsch>
+1. Du nimmst mir die Worte von den Tasten. Stecker + Buchse sind auch in den meisten Fällen zu groß für den meist relativ knapp bemessenen Platz hinter so einem Herd. Und weil ein Bild ja mehr sagt als 1000 Worte... --Geri 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)

FragendeR hat vielleicht einen Gasherd. --Aalfons 11:25, 27. Jul. 2010 (CEST)

Auch Gasherde werden sehr gerne von Fachleuten angeschlossen, da bei unsachgemäßgem Anschluss spektakuläre Sekundärschäden leider nicht ganz ausgeschlossen sind.--87.144.122.186 11:56, 27. Jul. 2010 (CEST)

^^du meinst den unspektakulären selbstmord per Kohlenmono/dioxid wenn man schläft^^. Bei technischen sachen wie dem Herd immer Fachmann/frau fragen oder Kamikaze spielen. Wasseranschlüsse kannst du spielend selbst machen. Übrigens ein tolles zeug ist Fermit. Das hält ein paar Tage dicht in denen hast du Zeit rauszufinden warum die Kacke undicht ist. hihi --Ironhoof 17:15, 27. Jul. 2010 (CEST)

*lol* Ich bin zurzeit dabei, auf Arbeit eine Küche einzubauen. Ich werde an Dich denken, auch wenn Hanf+Fermit bei mir immer dicht waren. Wenn man den Hanf allerdings vorher raucht ...--Rotkaeppchen68 17:31, 27. Jul. 2010 (CEST)

Mal wieder: Film gesucht

Hallo zusammen. Ich suche einen Film aus der Ecke "Es passiert sehr lange sehe wenig". Ein Charakterfilm mit vielen Dialogen, von der "Action" her vergleichbar mit Smoke - Raucher unter sich und ähnlichen Filmen. Das Einzige (!) woran ich mich erinnern kann ist, dass ein dunkelhäutiger Jugendlicher in einem Armenviertel wohnt, den ganzen Tag kifft und mit einem Freund vor seinem Haus sitzt. Irgendwann bekommt er Ärger mit einer Gang, und "irgendwer" hilft ihm, aber nicht mit Gewalt (wenn ich an meinen Filmgeschmack denke, könnte es Harvey Keitel oder ein ähnlich "Ruhiger" sein). Der Darsteller des Jugendlichen ist soweit ich mich erinnere ein bekannter Rapper, soviel weiß ich noch, aber da das nicht meine Richtung ist, weiß ich dummerweise nichtmal mehr, welcher.

Mein erster Tip wäre Barbershop (Film) gewesen wegen Ice Cube, aber der ist's definitiv nicht. Einer der beiden "Smoke"-Filme ist's auch nicht. Bei Boyz n the Hood – Jungs im Viertel - ebenfalls mit Ice Cube - fehlt dummerweise sowohl hier als auch in der imdb die Handlung, aber wenn ich "berühmt-berüchtigtes Viertel" lese, scheint dasd eher ein "klassischer" Gang-Film zu sein, kein ruhiger.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 04:34, 27. Jul. 2010 (CEST)

hat der protagonist zufällig einen bruder der bei einem racheakt erschossen wird? --SuburbanZombie 09:10, 27. Jul. 2010 (CEST)

Kommt mir bekannt vor, ich komme aber leider nicht auf den Titel. Kann es sein, daß der, der dem Jugendlichen hilft, ein schwarzer Schauspieler war? (Denzel Washington & Morgan Freemnan habe ich gerade in IMDb überprüft, aber nichts gefunden, was dazu passen könnte.) Und wenn ich mich recht erinnere, spielen die beiden gelegentlich Schach in einem Park, auch am Ende des Films. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:49, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wenn ich per Google nach chess black rapper "New York" site:imdb.com suche, kome ich u. a. auf Fresh. Der ältere Schwarze wäre dann Samuel L. Jackson, der jüngere Schwarze allerdings kein Rapper, nur Schauspieler. Unser Artikel: Fresh. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:05, 27. Jul. 2010 (CEST)

Friday möglicherweise? Ice Cube spielt dort zwar auch mit, aber die Figuren sitzen in dem Film auch lange kiffend im Vorgarten und bekommen später Ärger mit einer Gang.--79.253.219.139 19:05, 27. Jul. 2010 (CEST)

Danke an alle, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Friday ist, da klingelt was. Umso erstaunlicher, als dass sogar meine Rudimentärbeschreibung offenbar nicht wirklich richtig war :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 22:01, 27. Jul. 2010 (CEST)

Fortsetzung der Loveparade trotz Unglück

Wieso wurde die Veranstaltung nach dem Unglück bei der Loveparade 2010 (17:00 Uhr) weiter fortgesetzt und nicht abgebrochen. Sie ging glaube ich noch 3 Stunden weiter. --77.4.87.219 09:06, 27. Jul. 2010 (CEST)

ich denke das hätte den meisten konzertbesuchern nicht sonderlich gut gefallen und es wäre womöglich zu einer weiteren massenpanik o.ä. gekommen --SuburbanZombie 09:13, 27. Jul. 2010 (CEST)

Genau das war es, es sollte eine weitere Massenpanik beim Verlassen des Geländes vermieden werden. Eine möglicherweise pietätlos anmutende, meiner Meinung nach aber richtige Entscheidung
Die gesamte Veranstaltung mutet wie fahrlässige Tötung an. Wer so etwas zu verantworten hat, ist jede Pietät fremd. Es ist eine Schande, was da passiert ist!--91.47.75.214 09:55, 27. Jul. 2010 (CEST)
@77.4.87.219; lies ein nachrichtenportal deiner wahl, steht doch "überall" ...Sicherlich Post / FB 10:29, 27. Jul. 2010 (CEST)
Weil der einzige offene Ausgang von Leichen verstopft war und der Ablaufplan der Veranstalter und von Herrn Sauerland die Öffnung der Notausgänge erst ab 22 Uhr vorsah. kragenfaultier 16:01, 27. Jul. 2010 (CEST)

Mobilfunkverstärker

Mitten in der bayerischen Provinz steht in einem Tal ein Haus in einem Ort und hat als eines der wenigen Gebäude praktisch keine Mobilfunknetzabdeckung (Klarmobil und blau.de). Einzige Ausnahme bildet ein Fensterbrett im ersten Stock, dort hat man schwachen Empfang und kann im Umkreis von einem halben Meter mobil telefonieren. Ist aber recht unbequem, nur an diesem Fenster mobifonieren zu können.

Frage: Gibt es so etwas wie einen Mobilfunkverstärker, so dass man im ganzen Haus und im Garten mobil telefonieren könnte? (Also analog zu WLAN-Repeatern) --Funklochfeind 11:32, 27. Jul. 2010 (CEST)

Laut diesem Artikel gibt es das. Z.B. diese Adresse könnte weiterhelfen. Joyborg 11:45, 27. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Gibt es. Google nach "GSM Booster" oder "GSM Repeater" und such dir was Schönes aus, wenn Geld keine Rolle spielt. Sehr viel billiger, wenn man sich auf stationären Empfang beschränkt, ist natürlich eine schlichte Außenantenne, geht sogar per Eigenbau. Grüße 85.180.192.210 11:47, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ganz unten auf der Seite des Anbieters des Repeaters steht, daß der Betrieb in Dtld. verboten ist... Gr., Rednoise 11:50, 27. Jul. 2010 (CEST)
Danke an beide. Ja, Preise von 300 bis 500 Euro schrecken mich schon. Wo kriegt man so eine Außenantenne? --Funklochfeind 11:51, 27. Jul. 2010 (CEST)
Die Frage ist nur, ob diese Booster auch legal sind. Und spätestens, wenn die BAPT oder die Bundesnetzagentur mit dem Messwagen vor der Tür stehen, kann das teuer werden. Ich würde hier viele eher für eine Außenantenne plädieren, die dann aber leider mittels lästigem Kabel mit dem Händi verbunden werden muss.--87.144.122.186 11:52, 27. Jul. 2010 (CEST)

(quetsch) Legal dürften die Booster nicht sein, denn 1.) steht wohl schon auf der Seite des Herstellers, dass der Betrieb in D verboten ist und 2.) ist ein Booster/Repeater nichts anderes als eine Sende/Empfangseinheit (ein Handy quasi). Da diese aber auf den Frequenzen des GSM-Netzes arbeitet ist klar, das sowas eine Zulassung braucht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:37, 27. Jul. 2010 (CEST)

Scheidet aus, das Haus ist sehr groß und ich mag nicht nur an einem Ort mobil telefonieren. --Funklochfeind 11:55, 27. Jul. 2010 (CEST)
Dann wäre noch eine Bastellösung denkbar: Kleiner PC, GSM-Modul mit Stationärantenne und weiterleitung ins Festnetz und umgekehrt. Wer sowas komplett anbietet, weiß ich leider nicht, technisch geht es aber und ist legal.--87.144.122.186 12:04, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das ginge auch einfacher: ein Handy am Empfangsort mit Dauerstrom (Ladegerät) plazieren und eine Umleitung ins Festnetz setzen, fertig. Mobil ist das aber nicht ... Klarmobil und blau.de dürften auf dem alten e-plus-Netz funken. Haste schonmal T-Mobil getestet, da ist die Netzabdeckung erfahrungsgemäß deutlich besser. Ansonsten hilft nur noch Satellitentelefonie, ist abba schweineteuer und du musst zum Telefonieren immer nach draußen gehen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:41, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe ein ähnliches Problem via Headset gelöst: die Entfernung zwischen dem (bei mir an der Tür positionierten) Handy und mir, der ich mich frei im Haus bewegen kann, wird mit Bluetooth überbrückt. Kommt halt drauf an, wie weit du dich von deinem Handy entfernen musst.
Moderne Handys haben übrigens meist gar keinen Anschluss mehr für eine externe Antenne - musste ich selbst erfahren, weil ich das auch zuerst so lösen wollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 27. Jul. 2010 (CEST)
Für eine normale Rufumleitung auf ein DECT-Festnetztelefon muss das Mobiltelefon nicht einmal eingeschaltet sein. Das Problem sind hier nur die anfallenden Gesprächskosten, die dann meistens nicht von der Flatrate abgedeckt werden. Im Profibereich gibt es Lösungen, wo ISDN- oder VoIP-Firmentelefonanlagen mit GSM-Zusatzmodulen ausgestattet werden, die dann unter Nutzung bestehender Flatrates Gratisgespäche zwischen den jeweiligen Festnetz- und GSM-Netzbetreibern ermöglichen. Die Telefonanlage leitet dabei das Gespräch zwischen Mobil- und Festnetz weiter. Damit lässt sich dann auch eine Gratisweiterleitung zwischen einer Mobilfunknummer und einem DECT-Telefon einrichten. T-One gibt es ja leider nicht mehr...--Rotkaeppchen68 16:23, 27. Jul. 2010 (CEST)
Hier [8] ist eine bastelfreie, einfache Lösung: Ein GSM-Tischtelefon mit integrierter DECT-Basisstation. Die Basisstation wird dort plaziert, wo GSM-Empfang ist und mit dem DECT-Knochen hat man dann eine übliche Abdeckung (bis 300 m im Freien, in Gebäuden je nach Stahl- und Betonanteil weniger).--Rotkaeppchen68 16:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
>>Für eine normale Rufumleitung auf ein DECT-Festnetztelefon muss das Mobiltelefon nicht einmal eingeschaltet sein.<< Stimmt *andenkopfpatsch* also egal, wo das Handy liegt, musst zuhause nur auf Rufumleitung schalten ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:39, 27. Jul. 2010 (CEST)

Word Suche/ unterschiedliche Daten

Hallo, ich suche eine Möglichkeit in einen umfangreicheren Word Dokument Daten im Format XX.XX.XXXX über die Suchfunktion finden zu können ohne jeweils das genaue Datum in die Suchfunktion einzugeben. Im Text sind mehrere Daten enthalten wie 16.09.2009, 15.05.2010 und so weiter enthalten. Um Zahlendreher und ähnliches zu Vermeiden möchte ich gerne jedes Datum prüfen können in der gebotenen Eile und aufgrund des großen Umfangs einiger Texte ist dies eine nervende Fehlerquelle. Vielen Dank. --Lonegunman BANG! 13:12, 27. Jul. 2010 (CEST)

Suche nach ^#^#.^#^#.^#^#^#^# --тнояsтеn 13:24, 27. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank, hat mir sehr geholfen. --Lonegunman BANG! 13:31, 27. Jul. 2010 (CEST)

Luftfahrzeugkennzeichen

Was mich schon lange interessiert: Warum befindet sich ein das/ein Teil des Luftfahrzeugkennzeichen eines Flugzeuges auf dessen Abdeckung des Bugrads? --77.243.64.4 15:31, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ich vermute einmal, damit das Personal, welches dort herumwuselt, weiß, um welchen Flieger es sich handelt.--Schaffnerlos 15:46, 27. Jul. 2010 (CEST)
Du vermutest richtig, besonders der, der mit seinem Traktor den Flieger zurückschiebt, muss sehen, dass er den richtigen am Haken hat.--79.252.195.242 17:10, 27. Jul. 2010 (CEST)

Rohöl im Golf von Mexico/Golfstrom

Hi, mich würde mal interessieren, ob das im Golf von Mexiko ausgetretene Rohöl in nennenswerter Menge und Konzentration durch die Meeresströmung bis vor die Küsten Europas insbesondere Norwegens gelangen kann? Thx für eure Meinungen! VG--Magister 16:06, 27. Jul. 2010 (CEST)

Wahrscheinlich stark verdünnt und nach mehr als einem Jahr, meint z.B. [9]. --Density 17:05, 27. Jul. 2010 (CEST)
Die Sache ist nicht einfach. So gibt es beispielsweise in jedem Ozean gigantische Kreisströmungen, die sich als Strudel an der Oberfläche zeigen, nach unten hin wie eine Windhose aussehen und ihren unteren Punkt ständig verlagern. Sie werden unnter Wasser von "Flüssen" umflossen und gelegentlich durchdrungen, jedenfalls weitgehend unvorhersagbare Strömungsverhältnisse. Sicher ist nur, dass das Jahrzehnte dauert, bis zum Beispiel unter Wasser schwimmendes Öl zu uns kommt. Von der Exxon-Katastrope ist jedenfalls bisher nicht viel bei uns angekommen. Oberflächenöl kommt hingegen überhaupt nicht zu uns, sondern wird in den Strudeln gespeichert bis es zersetzt ist oder nach unten absinkt, siehe Müllstrudel. --46.115.43.70 19:00, 27. Jul. 2010 (CEST)

"Unterwasser-Scolopender"

Hallo! In unserem Nordsee-Urlaub hatten wir eine Begegnung der "dritten Art". ;) Meine Frau fand beim Tauchen einen ca. 10cm langen "Hundertfüßer" in der Nordsee. Zunächst dachten wir, dass sich da jemand verirrt hatte und brachten das Tier im Netz an den Strand. Der Gute marschierte aber flux wieder ins Wasser und grub sich unter Wasser in den Sand. Leider konnten wir kein Foto machen. Weiß jemand, um welches Tier es sich handeln könnte? Leben Hundertfüßer auch unter Wasser? Ratlos, --Ω 18:52, 27. Jul. 2010 (CEST)

Eventuell ein Ringelwurm (Vielborster), z.B. Seeringelwurm oder Brauner Seeringelwurm. --Density 19:36, 27. Jul. 2010 (CEST)
Der Seeringelwurm war es. Danke für die schnelle und tolle Antwort. --Ω 20:36, 27. Jul. 2010 (CEST)

Augen Sehnervaushöhlung

Augen Sehnervaushöhlung --91.54.190.12 19:33, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ja. --Aalfons 19:48, 27. Jul. 2010 (CEST)
Frage stellen ganz Satz. --Schniggendiller Diskussion 19:49, 27. Jul. 2010 (CEST)
Was war die Frage? Was tut man bei Sehnervaushöhlung?
Eu-151, Einschub beim Antworten und Signatur nicht vergessen! --Aalfons 19:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
War vielleicht Neuritis nervi optici, oops, Augen-Sehnerv-Entzündung gemeint? Was es ist, steht hier, was zu tun ist, weiß der Augenarzt, ansonsten
--Rotkaeppchen68 20:06, 27. Jul. 2010 (CEST)
siehe Glaukom --Vsop 20:09, 27. Jul. 2010 (CEST)

Drehorte in Städten

Ich suche eine Aufzählung von Filmen und Fernsehserien mit Bezug zu Orten, also z.B. Liste der Filme mit Drehort Frankfurt am Main usw.

Wer kann helfen? Danke, --77.4.87.219 22:14, 27. Jul. 2010 (CEST)

Schau mal in den Artikel über den Flughafen Tempelhof - eine Liste aller in Berlin gedrehten Filme dürfte etwas zu lang werden. Aber in Frankfurt sind es vielleicht keine tausend Filmsche. BerlinerSchule 22:37, 27. Jul. 2010 (CEST)
Auf der IMDb gibt es in der erweiterten Suche die Möglichkeit, in der Namenssuche nach Drehorten zu suchen. Da gibst Du einfach den gewünschten Ort ein und fertig. Das geht aber nur auf imdb.com.--Rotkaeppchen68 23:02, 27. Jul. 2010 (CEST)

Was verdient ein studierter Musiker?

z.B. ein stellvertretender Solo-Kontrabassist im Bayerischen Staatsorchester monatlich?

--77.4.87.219 22:39, 27. Jul. 2010 (CEST)

Grundlage müsste der Tarifvertrag für die Musiker in Kulturorchestern sein, die aktuelle Fassung gilt seit dem 1.01.2010. Die ganze Materie ist ziemlich komplex, nicht umsonst gibt es so etwas, leider habe ich den Tarifvertrag im Wortlaut auch (noch) nicht im Internet gefunden. --109.193.74.36 22:48, 27. Jul. 2010 (CEST) PS. Hier werden ein paar Zahlen auf Basis des Jahres 2008 genannt, hoffentlich sauber recherchiert. PPS. Die Deutsche Orchestervereinigung bietet auf ihrer Homepage weitere Infos, aber den Wortlaut des Tarifvertrags habe ich dort auch nicht gesehen.

Broken Comedy

Wie heißt eigentlich der Schauspieler, der mit Carolin Kebekus in Broken Comedy auftritt und den Taxifahrer spielt? Cemal Atakan ist das nicht oder? --Lkl23:33, 27. Jul. 2010 (CEST)

Serdar Somuncu. Gruß, Björn
Sehr gut! DANKE! --Lkl23:49, 27. Jul. 2010 (CEST)

Empfindung beim Sterben

Ist es wissenschaftlich geklärt, was man beim Sterben emfindet? Ich meine nicht das "weiße Licht", sondern ganz klar und schnörkellos, was als gesichert gilt. Wird einem dabei schwindelig und man wird ohnmächtig? Oder geht es einem furchtbar dreckig und es tut unsagbar weh? --92.116.21.161 23:16, 26. Jul. 2010 (CEST)

Nur Geduld, du wirst es schon noch erfahren. -- 𝔐𝔞𝔯𝔱𝔦𝔫 𝔙𝔬𝔤𝔢𝔩 23:41, 26. Jul. 2010 (CEST)
Viel Geduld brauche ich da nicht mehr. --92.116.21.161 00:09, 27. Jul. 2010 (CEST)
Woher soll diese Information denn kommen? --Eike 23:47, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das dürfte ziemlich unterschiedlich sein, je nachdem, woran man stirbt. Ein Soldat, der von einer Granate zerrissen wird, wird wohl den Tod anders empfinden als jemand, der im Schlaf stirbt... -- Chaddy · DDÜP 23:51, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ja, und was ist das, was der im Schlaf empfindet? --92.116.21.161 00:09, 27. Jul. 2010 (CEST)
Sag mal, Du denkst wohl nicht gerade und hier über Schlaftablettenkonsum in Krankenhauspackungsgrösse nach?! Dann red mit uns, bitte! --Dansker 00:18, 27. Jul. 2010 (CEST)
Nu hör mal zu. Erstens sind es nicht nur die Schmerzen, es kommen noch weitere sehr sehr unangenehme Aspekte hinzu, die man übrigens überall nachlesen kann.
Zweitens solltest Du, wenn Du um die 95 bist und unheilbar krank, so eine Entscheidung auch nicht alleine treffen. Wenn Du halbwegs jung und halbwegs gesund bist, dann such Dir was Vernünftiges, was Du machen kannst. Und wenn Du an der Wikipedia mitarbeitest.
Wenn Du mit jemandem sprechen willst, wo Du garantiert anonym bleibst, dann ruf 0800 1110111 oder 0800 1110222 an (wenn Du in Deutschland bist). Tschüß, BerlinerSchule 00:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wir haben eine Procedure für solche Fragen. Nicht lange rumfackeln, bitte. Geezernil nisi bene 09:08, 27. Jul. 2010 (CEST)
Die Prozedur war erstens praktisch unbrauchbar gemacht worden (weil einige Leute unbedingt auch Devisenvergehen mit reinhaben wollten) und ist zweitens nicht mehr schnell auffindbar, wenn man nicht weiß, wo sie ist. Anfangs war sie ja ein paar Tage hier ganz oben verlinkt gewesen, das musste dann weg, weil es einige nicht verstanden haben. Jedenfalls hat jemand die IP noch persönlich angesprochen - ob's geholfen hat, weiß ich nicht. BerlinerSchule 11:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
Was bitte für eine Prozedur? S****d-Abhaltungsprozedur?--87.144.122.186 11:57, 27. Jul. 2010 (CEST)
Bitte keine faulen Bemerkungen zum ernsten Thema. Prozedur ist vielleicht kein schönes Wort. Es sollte in dem kurzen Text darum gehen, wie man jemandem, der derartige Absichten äußert, erstmal helfen kann, beispielsweise durch Hinweis auf die Telefonseelsorge, aber auch, indem man dafür sorgt, dass die Polizei so schnell wie möglich interveniert. Daraus eine "Prozedur" zu machen, ist insofern sinnvoll, als eben nicht jeder weiß, wie man in einem solchen Moment am besten hilft. BerlinerSchule 12:30, 27. Jul. 2010 (CEST)
ok...und wo ist die Prozedur jetzt damit wir auch was lernen dabei? Generator 15:00, 27. Jul. 2010 (CEST)
(Quetsch) Ich kann mich noch an die Schaffung der entsprechenden Seite erinnern, konnte sie aber gestern auch nicht wiederfinden. Mittlerweile hab ich sie wiedergefunden und unter dem mMn leicht erinnerbarem Wikipedia:Suizid verweitergeleitet. --Schmiddtchen 15:39, 27. Jul. 2010 (CEST)
Nein, an sowas denke ich überhaupt nicht. Ihr könnt Euch wieder beruhigen. Ich habe nur eine schwere Erkrankung, das ist "alles". --92.117.32.242 12:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
Hallo. Ich bin froh, dass Du wieder da bist. Wenn Du mit jemandem über Deine Krankheit sprechen willst, sind wohl mehrere von uns da - ich leider weniger, da die nächsten Wochen unterwegs und selten an einem Computer. Aber vielleicht Dansker? Und sicherlich noch andere. Hast Du einen vernünftigen Arzt, der sich um die Krankheit kümmert? Meld dich mal, BerlinerSchule 13:13, 27. Jul. 2010 (CEST)
Puh! Ja schön, dass Du Dich wieder gemeldet hast. Ansonsten so wie der werte Herr Vorredner sagte, auch wenn Kontakthalten garnicht zu meinen Talenten zählt. Vielleicht können wir auch jetzt wieder zu der ursprünglichen Fragestellung zurückkehren, wenn jemand fundiert dazu etwas weiss. Grüsse --Dansker 13:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ach, die können wir auch erstmal vergessen und in ein paar Jahren wiederaufnehmen... BerlinerSchule 13:29, 27. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Fundiert leider nicht, da unbequellt, aber ich meine gehört zu haben, dass beim Sterbeprozess Endorphine ausgeschüttet werden. Im Zusammenhang mit der flacher werdenden Atmung schläft man erschöpft und glücklich ein.
Ha, doch eine Quelle gefunden: [10] sagt: „Im Gehirn eines Schwerkranken wird körpereigenes Morphin (sog. Endorphine) ausgeschüttet. Dies wirkt wie eine natürliche Narkose.“ Solltest Du aufgrund Deiner Erkrankung Schmerzen haben, werden Dir sicherlich Ärzte mit Morphinen aushelfen. Unser Artikel zum Thema ist leider etwas dürftig. – vıכıaяפ‎  13:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
Sterben ist eine ganz persönliche Sache. Ich war sozusagen schon 2 mal (Klinisch)tot. Zweimal Herzinfarkt mit Herzstillstand. Für mich war das "Hinübergleiten" kein Erlebnis, es war wie wenn man beim Fernsehen einschläft. Das Einschlafen bemerkt man nicht, nur wenn man aufwacht weis man dass man geschlafen hat. Wenn man nicht wiederbelebt wird, weiss man auch nicht dass man gestorben ist.Irgendwie tröstlich, oder? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:35, 28. Jul. 2010 (CEST))

Worträtsel mit Buchstabenveränderung

Wie nennt man die Worträtsel, bei denen immer ein Buchstabe verändert werden muss, um von einem Anfangswort zu einem Endwort zu gelangen? Also etwa TAND - LAND - LANG - usw. --KnightMove 20:25, 27. Jul. 2010 (CEST)

Lewis Carroll, der dieses Rätsel nach eigenen Angaben erfunden hat (zumindest unabhängig von anderen), nannte es Doublets. --Schnark 09:43, 28. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht Logogriph? Zumindest eine Form davon? --MSGrabia 12:39, 28. Jul. 2010 (CEST)

Bakterienbildung in Nahrungsmittel

Guten Abend, bis uns zu Hause ist es Gang und Gebe Saucenreste nach dem Essen kühlzustellen. Da ich bei anderen aber schon oft beobachtet habe, dass die Soße einfach auf dem Herd über 1-2 Tage bleibt, bevor man sie wieder erwärmt. Ist das kühlstellen, zb. von Tomatensoßen unnötig? Gruß und danke --79.197.230.216 21:58, 27. Jul. 2010 (CEST)

Das Nichtkühlen von Soßen oder anderen zubereiteten Speisen wird auf jeden Fall die Schimmelbildung (gerade bei den in den letzten Wochen herrschenden Temperaturen) beschleunigen, siehe auch Schimmelpilz#Schimmel_auf_Lebensmitteln. Nicht umsonst werden Pilzkulturen in Brutschränken angesetzt. --109.193.74.36 22:01, 27. Jul. 2010 (CEST)
Es kommt, wie immer drauf, an. Eine Sauce aus eher unkritischen Zutaten kann sich bei mäßiger Raumtemperatur ein bis drei Tage halten, wenn der Deckel schließt und im heißen Zustand draufgelegt wurde. Bei den Temperaturen der letzten Wochen allerdings nicht. Allgemein ist es besser, heiße Sauce in eine Tupperdose zu stecken und nach etwas Abkühlen in den Kühlschrank zu stellen, ist doch selbstverständlich. Es fängt übrigens nicht mit Schimmel an, sondern mit einem gepflegten Bakterienrasen. Rainer Z ... 22:59, 27. Jul. 2010 (CEST)
@Rainer: was sind "unkritische Zutaten"? --109.193.74.36 23:18, 27. Jul. 2010 (CEST)
Unkritisch - Wasser, Pflanzenfette = Braune Saucen, Tomatensauce aus Tomatenmark/Ketchup, Kritisch - Milchprodukte, Früchte = Helle Saucen, Frische Tomatensauce. Neben dem deutlich sichtbaren Schimmel, der aber kaum vor 36 Stunden schon so deutlich sichtbar sein dürfte, sind es die erwähnten Bakterienkulturen, die durch den Luftkontakt und Verunreinigungen nach dem Erhitzen (zB. Kosten, Kellen) hinzugefügt werden. Kommt dabei auch sehr auf die Oberfläche im Verhältnis zur Masse an. Saucen"haut" hemmt da für einige Zeit. Was aber noch droht ist die natürliche Gärung, welche zB. durch Zwiebeln, frische (kurz erhitzte) Tomaten oder Kräuter gefördert wird. Angesichts der typisch deutschen Zubereitungsformen ist das Abkühlen und Kalt stellen sicher nicht in jedem Fall nötig, aber um das abzuschätzen bedarf es mehrjähriger Erfahrung bei der Speisenzubereitung und den Gegebenheiten der Küche. Da kanns schon entscheidend sein, ob es ein Regentag oder Sommertag ist, oder Gewitter sind. Denn das beim Donner die Milch sauer wird, ist Beobachtung, kein Ammenmärchen. Auch wenns nicht im Kuheuter geschieht ^^.Oliver S.Y. 02:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
@Oliver, weisst Du mehr von der Milchgeschichte oder hast Du Vermutungen dazu? Glauben tu ich Dir das schon, habe es aber noch nie erlebt. Vielleicht weil die Milch im Kühlschrank stand? Weil pasteurisiert/homogenisiert? Doch auch in den Jahren, wo die Milch direkt vom Bauern nebenan kam, war sie nur einmal sauer - weil ein Stadtromantiker meinte, naturverbunden aus der Kanne trinken zu müssen. Aber solche Sprüche kommen ja nicht von irgendwoher. Erzähl doch mal mehr. Karoline lässt grüssen --Dansker 10:38, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das mit der Milch ist wohl ein Mysterium. Ich finde den Ansatz Sferic (siehe "biologische Wirkungen) interessant, aber nix genaues weiß man nicht. Gr., Rednoise 11:59, 28. Jul. 2010 (CEST)

Google und GMX

Guten Morgen,

ich hätte da mal eine Frage, bzw. kann mich mal wer auf das richtige Suchwort stossen... Gestern suchte ich nach einem bestimmten Produkt, also fix mal bei Google eingetippt. Ein paar Seiten angeschaut und gut. Heute morgen logg ich mich bei GMX ein und au meiner Startseite erscheint Werbung eines Anbieters eben dieses Produktes. OK, clever gemacht, aber wie geht das? Kommt das aus einer Zusammenarbeit zwischen GMX oder Google oder schaut sich GMX meine Cookies an oder wie? Mir ist klar, daß das eigentlich eine einfache Frage ist, aber ich komm' nicht drauf, wie ich am schlauesten eine Erklärung finden kann. Any Suggestions?

Dank + Gruß, Rednoise 10:32, 28. Jul. 2010 (CEST)

Vielleicht hilft dir Google Inc.#Datenschutz weiter. --HAL 9000 10:39, 28. Jul. 2010 (CEST)
Vermutlich nutzt GMX das Google Adwords Werbesystem. Dann wusste nicht GMX was du gestern gegoogelt hast sonder das wurde weiterhin von Google auf der Seite von GMX angezeigt. --FNORD 10:47, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ja, danke. "Datenschutz" war interessant, "Adwords" wohl tatsächlich die Erklärung. Vielen Dank, verehrtes Kompetenzteam. Gr., Rednoise 11:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

Einwurf-Einschreiben

Hallo! Wenn der Zusteller die Sendung als Einwurf-Einschreiben schriftlich bestätigte, die Sendung aber dennoch nicht im Briefkasten vorgefunden wurde, wer haftet dann für den Wert des verloren gegangenen Einschreibens? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 17:34, 26. Jul. 2010 (CEST)

der Empfänger, glaub' ich... der Versand (meistens) und besonders der Briefkasten liegt in der Verantwortung des Empfängers... --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 26. Jul. 2010 (CEST)
aber wenn jetzt der Zusteller bestätigt und es selbst einsteckt (kriminell) oder fahrlässig in den falschen Briefkasten steckt. So was lässt sich ja nicht belegen ... Doc Taxon @ Discussion 18:23, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Ob Einschreiben mit oder ohne Rückschein: der Zusteller vermerkt die Zustellung an den Empfänger. Damit ist der Transport vom Versender an den Empfänger abgeschlossen und die Sendung in den dafür vorgesehenen Herrschaftsbereich des Empfängers übergegangen (in der Regel Briefkasten). Wenn die Sendung vom Empfänger (angeblich?) trotzdem nicht im Briefkasten vorgefunden wird, ist die naheliegendste Erklärung, dass jemand sie zwischen Einwurf und Kontrolle durch den Empfänger bereits entnommen hat (jemand mit einem Schlüssel oder mit langen Fingern). Der Zugang ist durch den Zusteller bewiesen - das Gegenteil muss jetzt der Empfänger beweisen (was schwierig sein dürfte).
Mit Versicherung und Wert der Sendung hat das Ganze eher weniger zu tun; Einschreiben (mit oder ohne Rückschein) ist eher zum Nachweis des Zugangs gedacht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 26. Jul. 2010 (CEST)
So ein Diebstahl lässt sich schon manchmal aufklären (der Zustellung wird mit dem Inhalt der Sendung erwischt oder verkauft sie über ebay o.ä.); und ein Einwurf im falschen Briefkasten könnte auch rauskommen (wenn man einen netten und ehrlichen Nachbarn hat, zum Beispiel). Aber das Risiko, sowas aufklären/beweisen zu können, trägt wohl der Empfänger - der Versender hat erstmal einen Nachweis für den Zugang in der Hand. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:26, 26. Jul. 2010 (CEST)
Snevern hat nur teilweise Recht: Es ist bereits gerichtlich festgestellt worden, dass Postboten regelmäßig auf dem Formular, auf dem sie den Einwurf bestätigen müssen, bereits am frühen Morgen bei Dienstbeginn "auf Vorrat" unterschreiben. Der Beweiswert eines Einwurf-Einschreibens mit Rückschein geht daher, wenn du einen guten Anwalt hast, gegen Null. So habe ich das jedenfalls an der Uni gelernt. --Gnom 13:14, 28. Jul. 2010 (CEST)

Begriff gesucht (Zeit um einen Weg per pedes zurückzulegen)

Wie lautet der Begriff, um eine Zeitdauer zu beschreiben, die man benötigt, um eine zu Fuß zurückgelegte Wegstrecke zurückzulegen? Beispiel siehe Umkleide- und Rüstzeit.

Wegezeit und Fußwegzeit hören sich blöd an...

Danke, --77.4.87.219 23:27, 27. Jul. 2010 (CEST)

Gehzeit. Zumindest ist davon in Wanderführern etc. die Rede, und die WP-Suche bestätigt das imho. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
Tourenlänge lässt sich sowohl auf Wegstrecke als auch Wegdauer anwenden. Plaintext 10:26, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe schon öfter etwas wie '5 Minuten Fußweg' gesehen, wahrscheinlich bei Bahnverbindungen mit Umsteigen, aber das meinst du wohl nicht. --MSGrabia 12:42, 28. Jul. 2010 (CEST)
Würd ich auch nehmen - auch wenn's nicht ganz logisch ist. (170.000 Google-Treffer...) --Eike 12:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das ist aber eine Kurzform des sprachlich korrekten 'einen Fußweg von 5 Minuten Dauer (gehen)'. Ist es aber auch ein stehender Begriff? Plaintext 14:18, 28. Jul. 2010 (CEST)
Bei 170.000 Verwendungen?!? Definitiv. --Eike 14:24, 28. Jul. 2010 (CEST)

Manga gesucht

Hallo zusammen,

ich hab mal vor ein paar jahren einen manga gelesen der mir recht gut gefallen hat(bin kein manga-fan) aber ich mich nun leider nicht mehr an den titel erinnere und sonst auch nicht mehr an viel. es gab mehrere bände und es ging um einen vagabund dessen besondere attacke es war sein schwert aus der scheide zu ziehen und mit dem schwung seine gegner in zwei hälften zu hauen. das gleiche hat er auch mit seiner frau gemacht wesshalb er zum vagabund wurde..glaub ich bin für jede hilfe dankbar grüße--SuburbanZombie 08:12, 28. Jul. 2010 (CEST)

Vagabond ? --Kevin Heidemann 08:35, 28. Jul. 2010 (CEST)
ich bin mir nicht sicher aber ich glaub nicht das das der gesuchte manga ist ich müsste das cover sehen trotzdem danke--SuburbanZombie 08:44, 28. Jul. 2010 (CEST)
Service! Geezernil nisi bene 09:48, 28. Jul. 2010 (CEST)
danke, vagabond war es leider nicht--SuburbanZombie 09:53, 28. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht sollte der Typ aus dem Manga mal hier anfragen, was mit man Frauen sonst noch so machen kann außer sie in zwei Hälften zu teilen... --Kuli 12:06, 28. Jul. 2010 (CEST)
ich glaube das war ein versehen..--SuburbanZombie 13:14, 28. Jul. 2010 (CEST)

Rurouni Kenshin? Maybe? War es vorwiegend s/w oder bunt? Softcover oder das, was man heutzutage so "gebunden" nennt? --Catfisheye 14:11, 28. Jul. 2010 (CEST)

da gabs mindestens 10 bände, kleine taschenbücher waren des. das cover war bunt. da war immer der typ abgebildet ich glaube der hatte eine narbe in form eines stern auf der backe der rest war schwarz/weiß aber das is schon ziemlich lang her..--SuburbanZombie 14:23, 28. Jul. 2010 (CEST)
Narbe auf der der Wange spricht für oben verlinktes Kenshin. [11] --Catfisheye 14:26, 28. Jul. 2010 (CEST)
haha da warst du wohl glatt schneller grad eben beim 10-mal durchlesen des artikels kam alles wieder hoch ich erinnere mich es war kenshin danke catfisheye!--SuburbanZombie 14:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

need help

ich habe eine Kühlschrank beim Versender gekauft und möchte den wieder zurückschicken weil er sehr laut ist, leider habe ich schon alle Verpackungsmaterialien weggeworfen, was mache ich jetzt?

kann ich den auch unverpackt zurückschicken geht das?

--78.48.233.60 09:04, 28. Jul. 2010 (CEST)


Unverpackt keinesfalls, denn für die entstehenden Schäden müsstest Du haften. Entweder Alternativverpackung oder die Originalverpackung beim Händler/Hersteller ordern (siehe auch hier, war btw unter der Guhgelsuche "Rücksendung + Verpackung" der 5. Treffer !!!). Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:09, 28. Jul. 2010 (CEST)

Falls die Widerrufsfrist noch nicht abgelaufen ist, sollte man zunächst den Kaufvertrag schriftlich widerrufen. Danach sollte man sich mit dem Verkäufer über die Modalitäten der Rücksendung einigen. Bei "nicht paketversandfähigen Sachen" (wozu ein Kühlschrank vermutlich gehört) ist der Kunde nicht verpflichtet, die Rücksendung zu organisieren. Der Kunde kann dem Verkäufer anbieten, die Ware beim Kunden abzuholen ("Abholungsverlangen"). Ob dabei das originale Verpackungsmaterial noch vorhanden ist oder nicht spielt keine Rolle. Weiteres dazu im Artikel Widerrufsrecht. Joyborg 09:39, 28. Jul. 2010 (CEST)

WARUM ist er laut? Sollte nicht sein. Vibriert irgendwo irgendwas, das man arretieren könnte? Service après vente? .. Geezernil nisi bene 09:45, 28. Jul. 2010 (CEST)
vibrieren tut nichts, der Kompressor ist laut und die Kühlflüssigkeit pfeift --78.48.233.60 09:54, 28. Jul. 2010 (CEST)
also ich hab schon geguckt der Kühlschrank würde abgeholt werden aber das Problem ist die Verpackung :( ich nehm mal an die werden den ja wahrscheinlich nicht einfach so mitnehmen und wie soll ich denn alleine so einen Kühlschrank verpacken :( --78.48.233.60 09:46, 28. Jul. 2010 (CEST)
Die Verpackung, ob vorhanden oder nicht, ist eben KEIN Problem. Du zeigst auf den nackten Kühlschrank und sagst "das isser". Du kannst davon ausgehen, dass die "Rückholer" solche Folgen des Online-Handels gut kennen und damit umgehen können. (Dass man Kühlschränke auch im Kühlschrankladen um die Ecke kaufen kann, und dass man solche Probleme dann nicht hätte, gehört wohl nicht hierher.) Joyborg 09:57, 28. Jul. 2010 (CEST)
das geht wirklich bist du dir sicher? und die zicken dann nicht rum? das wäre natürlich supi, Kühlschrankladen um die Ecke gibt es bei mir nicht wirklich, ich hätte ihn bei Saturn kaufen können aber das wäre dann wohl das gleiche gewesen --78.48.233.60 10:04, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ruf beim Verkäufer an und frag nach. Sicher kann (und darf) sich hier bei solchen Fragen niemand sein, siehe Rechtshinweis unten. Ich würde allerdings die geltende Rechtslage so interpretieren, dass bei einer Rücholung das Transportrisiko beim Verkäufer liegt, und er sich also um eine angemessene Verpackung kümmern wird. Joyborg 10:13, 28. Jul. 2010 (CEST)
ich hab da jetzt mal angerufen und gesagt ich hab die Verpackung nicht mehr und daraufhin kam ich kurz in die Warteschleife und dann meinten die die Spedition würde sich um die Verpackung kümmern, na ich hoffe das klappt --78.48.233.60 10:48, 28. Jul. 2010 (CEST)
§ 357 Abs. 2 BGB, Du hast es richtig gemacht, besser abholen lassen als zurückschicken, denn zum Zurückschicken erscheint mir ein Kühli zu groß. Kosten und Gefahr trägt der Verkäufer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:37, 28. Jul. 2010 (CEST)
Große Versandhäuser schicken bei einem Rücksendewunsch des Kunden die Transportverpackung zu. Was dein technisches Problem anbelangt, bist du sicher, daß es sich nicht um einen Bedienfehler handelt? Ein Kühlschrank wird ja nicht nur senkrecht transportiert sondern auch liegend, er wird gedreht und gewendet und dabei wird die Kühlflüssigkeit durcheinander geschüttelt. Diese muß sich erst setzen, deshalb darf das Gerät erst zwei/drei Stunden nach dem Aufstellen in Betrieb genommen werden (sollte auch in der Bedienungsanleitung stehen). Eventuell ist dies die Ursache für dein Problem, zieh einfach mal den Netzstecker, warte ein paar Stunden und versuche es erneut. -- Wiprecht 11:58, 28. Jul. 2010 (CEST)
Wie war das nochmal? Der Lieferant ist verpflichtet, die Transportverpackung wieder mitzunehmen. Das ergibt sich zwanglos aus Klaus Töpfers Verpackungsverordnung. Demzufolge ist es auch Aufgabe des Lieferants, die Verpackung für den Rücktransport wieder mitzubringen. Einige Elektrogerätehändler weisen auch ausdrücklich darauf hin, dass der Abholer die Verpackung mitbringt und dass der Kunde die zurückzuschickende Ware unverpackt zur Abholung bereithalten soll. --Rotkaeppchen68 23:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

Wie international ist das Paragraphenzeichen?

Hallo zusammen, ich würde gerne in einer international eingesetzten Software das Paragraphenzeichen als Symbol für "rechtliche Probleme" nutzen. Verstehen das auch anderssprachige Länder/Kulturen oder ist das eher ein deutschsprachiges Phänomen? Gruß, --Flominator 11:24, 28. Jul. 2010 (CEST)

(BK)Hilft en:§ weiter? --Schmiddtchen 11:35, 28. Jul. 2010 (CEST)
Na ja, der Artikel ist extrem kurz. Da ist der deutsche Artikel Paragraphenzeichen schon um Längen besser. Aber beide Artikel bleiben Angaben zum Verbreitungsgrad des Zeichens schuldig. Ich kenne das Paragraphenzeichen nur im deutschsprachigen Kontext, aber das muss nichts heißen. --Kuli 12:02, 28. Jul. 2010 (CEST)
hier zum Beispiel kennt man es in USA: http://www.law.cornell.edu/ucc/1/ Aber eher als Abschnitt, während das, was wir als § verstehen, in USA section heißt. http://fr.wikipedia.org/wiki/Paragraphe_(symbole) meint, (nur) in Osteuropa sei § als Symbol für Justiz und Polizei üblich. --Vsop 12:31, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das Paragrafenzeichen ist nicht international. Benutze besser eine Waage. --Gnom 13:03, 28. Jul. 2010 (CEST)
=> Justitia --Eike 13:07, 28. Jul. 2010 (CEST)
Siehe z.B. auch en:Pilcrow. --Zerolevel 17:58, 28. Jul. 2010 (CEST)

Gewichtstoleranz bei Deutscher Post

Hallo,

ich stehe vor folgendem Problem: Meine (nicht amtlich geeichte) Briefwaage bleibt bei einem Brief, den ich versenden möchte, genau auf der 20g-Markierung stehen. Bis 20g wäre Standardporto zu zahlen, bis 50g die nächsthöhere Portostufe. Gefühlsmäßig würde ich den Brief auf garantiert nicht mehr als 25g schätzen, ich tendiere sogar eher dazu, der Waage zu glauben, dass es ziemlich genau 20g sind. Aber ich möchte dem Empfänger ja keine Unannehmlichkeiten bezüglich Nachporto verursachen. Kennt jemand die Gewichtstoleranzen, bis zu denen die Deutsche Post einen Brief noch für 55ct befördert? --78.43.71.155 11:55, 28. Jul. 2010 (CEST)

meiner erfahrung nach klappt das mit 21g auch noch problemlos. aber ob man sich darauf verlassen kann? K.A. - im zweifel in der Postfiliale deiner wahl (so es denn noch eine irgendwo bei dir gibt) gehen und dort abgeben. ...Sicherlich Post / FB 11:58, 28. Jul. 2010 (CEST)
Nachtrag: Bei 4 Blatt DIN A4-Papier zu 80g/qm (ohne Umschlag, nur die "nackten", unbedrucken Blätter) zeigt sie 22,5g an. Den Weg zur Postfiliale wollte ich mir sparen, ist etwas weit im Vergleich zum nächsten Briefkasten/Briefmarkenautomat. -- 78.43.71.155 12:00, 28. Jul. 2010 (CEST)
Vier A4-Blätter sollten 19,95 Gramm wiegen. Damit zeigt deine Waage zwölf Prozent zuviel an. (Ohne Gewähr) Gruss --Nightflyer 12:12, 28. Jul. 2010 (CEST)
Die Richtlinien der Postfilialen liegen bei Null Gramm Toleranz. Informell und unter Risiko lassen sich aber natürlich weitaus mehr Gramm mit Normalporto verschicken. Standard sind 3 A4-Blätter, die mit Umschlag und Briefmarke unter 20g bleiben. 4 Blätter wiegen mit Umschlag mehr als 20g. Ich habe auch schon CDs (~15g plus Brief) mit 55Cent-Marken erfolgreich verschickt, bei wichtigen Sachen gehe ich Nummer sicher und wähle (zwischen 20 und 50g) 90Cent-Marken. --Krächz 12:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Übrigens: Das Gewicht der Marke ist Bestandteil der Sendung und darf beim Gesamtgewicht nicht vernachlässigt werden.--89.204.138.163 12:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
Richtig. Wenn du Briefe in der Postfiliale frankieren lässt wird kein Gramm zu viel toleriert. Wenn dein Brief bereits frankiert ist wird der Brief nur kontrolliert wenn er auffällig schwer, dick oder zu groß ist. Poststationen in Geschäften sind oft toleranter. Ich versende sehr viele frankierte Briefe. Weil man erst wiegt und dann den Versandaufkleber anbringt ist wird so ein Brief auch mal ein Gramm schwerer als er soll. Damit hatte ich noch kein einziges mal Probleme. 5 Gramm ist allerdings bereits deutlich schwerer. Da sollte man die nächst teurere Versandoption wählen. --FNORD 12:39, 28. Jul. 2010 (CEST)
Drei DinA4-Blätter + Umschlag ist auch mein Erfahrungswert. Ansonsten: Wenn du deinen Absender angibst und zuwenig Porto drauf ist, schickt die Post den Brief in der Regel kostenfrei zu dir zurück und gibt dir Gelegenheit, das fehlende Porto nachzukleben. Nachporto für den Adressaten gibt's daher mittlerweile i.d.R. nur bei fehlendem Absender. --MSGrabia 13:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ein Blatt sollte ziemlich genau 5 Gramm wiegen (bei 80g/qm). Vier Blätter sind dann schon zuviel, da der Umschlag nochmal etwa 3,5g wiegt. Wenn bei Dir 4 Blätter 22,5g wiegen, ist das Papier vielleicht etwas feucht? Du könntest auch leichteres Papier nehmen, bei 60g/qm wären das 15g für 4 Bögen und mit Umschlag könnte das mit 20g hinkommen. --Cspan64 14:56, 28. Jul. 2010 (CEST)
Kleb halt einfach ne Marke mehr drauf und gut. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 28. Jul. 2010 (CEST)
Dann wird er ja noch schwerer! :o :p *grins* --Cspan64 16:10, 28. Jul. 2010 (CEST)
Für diesen Fall hat die Post eine clevere Erfindung gemacht: Briefmarken mit unterschiedlichem Wert.
Stattwähle! --Krächz 16:52, 28. Jul. 2010 (CEST)

Was bedeutet das?

In den Artikeln der U-Boote des 2WK wird des öffteren erwähnt, das ein Segler oder Dampfer oder ähnliches "unter Balast" fuhr. Damit kann ich nix anfangen. Kann mir das bitte einer erklären? Danke. --217.67.37.202 14:58, 28. Jul. 2010 (CEST)

Lies mal unter Ballast --Lidius 14:59, 28. Jul. 2010 (CEST)
so einfach kann das manchmal sein. danke :o) 217.67.37.202 15:01, 28. Jul. 2010 (CEST)

Warum gibt es keine PassagierLuftschiffe mehr?

Ich frage mich seit Jahren warum es keine Passagierluftschiffe (oder Frachtluftschiffe) mehr gibt. Helium gefüllte Luftschiffe sind im Vergleich mit Flugzeugen praktisch absturzsicher. Das Reisen ist im Vergleich mit einem Flugzeug extrem komfortabel. Auch finanziell lohnt sich der Einsatz. Schließlich gab es bereits anfangs des letzten Jahrhunderts umfangreiche zivile Passagierluftfahrt die sich finanziell gelohnt hat. Und der Treibstoff verbrauch ist im Vergleich mit einem Flugzeug minimal. Wo liegt also das Problem eine bereits vorhandene Technologie gewinnträchtig zu nutzen? --85.180.186.94 16:36, 28. Jul. 2010 (CEST)

Hast du dich schonmal anderweitig umgeschaut? Luftschiff#Nach_1945 bietet einige Hinweise. --Krächz 16:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
Viel zu langsam. --DaB. 16:42, 28. Jul. 2010 (CEST)
Cargolifter war wohl der bis jetzt letzte (gescheiterte) Versuch... --HAL 9000 16:44, 28. Jul. 2010 (CEST)
Naja, die haben ja auch versucht das Rad neu zu erfinden. Und man hatte den Eindruck die haben keine Ahnung von dem was Sie tun. Mir unbegreiflich warum die Jahre gebraucht haben um einen Ballon herzustellen. Leichter als Luft Technologie ist schließlich nicht Rocket Science. --85.180.186.94 17:00, 28. Jul. 2010 (CEST)
"Viel zu langsam" ist kein Argument. Der Weg ist das Ziel! Warum baut keiner Kreuzfahrtluftschiffe, die ein paar Wochen entlang der Küsten des Mittelmeers oder so gondeln. Dafür würden doch garantiert genug bezahlen (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.202 (Diskussion) 17:18, 28. Jul 2010 (CEST))
Die zivile Luftschifffahrt hat leider in ihrer Geschichte viele Unglücke erlebt (LZ129, R101, LZ4, USS Shenandoah, USS Macon (ZRS-5), USS Akron (ZRS-4), ...), die sich aufgrund der Technik der Luftschiffe jederzeit wiederholen könnten. Starrluftschiffe sind im Vergleich zu Passagierflugzeugen viel filigraner, empfindlicher und wetterabhängiger. Der Komfort im Vergleich mit sowohl modernen Flugzeugen als auch Ozeandampfern lässt zu wünschen übrig. Passagierluftschiffe brauchen eine sehr aufwendige und personalintensive Bodeninfrastruktur und riesige Hallen, die es nicht überall gibt. Im Vergleich mit LZ129 sind heutige Luftschiffe viel kleiner und nicht als Passagierschiffe geeignet, allerhöchstens als Sightseeing- oder Werbeschiff oder für Aufklärungszwecke. Das Großluftschiffprojekt Cargolifter ist spektakulär gescheitert.--Rotkaeppchen68 18:02, 28. Jul. 2010 (CEST)
Passagierluftschiffe gibt es seit den 1990er Jahren bereits wieder: Zeppelin NT. Für größere Passagierluftschiffe fehlt es jedoch noch an Kapital, doch auch diese stehen in den Startlöchern: Zeppelin Europe Tours Projekt. Luftschiffe in der Größe wie die der Starluftschiffe vor rund 100 Jahren wird es aber so schnell nicht mehr geben.--AQ 20:54, 28. Jul. 2010 (CEST)
Leider ist der Zeppelin NT in Bezug auf Passagierzahl nicht mit LZ129, Boeing 747 oder Airbus A380 zu vergleichen: Zeppelin NT: 12 Passagiere, LZ129: 50 bis 72, Boeing 747: 400 bis 624, Airbus A380: 481 bis 963 Passagiere.--Rotkaeppchen68 21:06, 28. Jul. 2010 (CEST)
Die Luftschiffe von Zeppelin Europe Tours sollen in wenigen Jahren 45 Passagieren Platz bieten. Für die Zukunft wird dies aus meiner Sicht das Maximale sein. Die Luftschiffe sollen ja nicht nur Staunen erregen, sondern auch Nutzen bringen und wirtschaftlich sein.--AQ 21:30, 28. Jul. 2010 (CEST)
Die Dinger sind leider nicht absturzsicher, auch wenn man sie nicht mit Wasserstoff, sondern mit befüllt. Es gibt ein paar grundlegend Probleme: Das Volumen des Auftriebskörpers muss sehr groß sein, was dessen Stabilisierung problematisch macht. Dieser große Körper kann wegen seines großen Luftwiderstands (verbunden mit seiner Fragilität) nicht sonderlich schnell angetrieben werden. Das Ding ist folglich extrem windanfällig, was besonders beim Starten und Landen ein Problem ist. Und am Boden braucht man deshalb riesige Hangars. Also alles verdammt schwierig. Schade, denn Zeppeline sind eine ungeheuer poetische Form der Luftfahrt. Rainer Z ... 01:11, 29. Jul. 2010 (CEST)

Schnürleib der Ulanen

Beim Wartburgfest 1817 wurden bekanntlich nicht nur Bücher verbrannt, sondern auch verschiedene Uniformteile, u.a. ein Schnürleib der Ulanen ([12]). Was soll das bitte sein? Schnürleib ist bei uns ein redirect auf Korsett, das in der Schlacht doch eher hinderlich wäre, im Artikel Ulanen kommen Unterwäschestücke auch nicht vor. Wer kann weiterhelfen? --Φ 18:21, 28. Jul. 2010 (CEST)

Damit wird eine Art Dolman gemeint sein. Obwohl die Ulanenuniformen diese Verschnürungen eigentlich nicht aufwiesen. Die Berichterstattung im Zusammenhang des Wartburgfestes ist eh recht propagandistisch und kolportagemässig, da würd ich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Drum steht das auch nicht in unserem Text, irgendwann hab ich das mal geändert. Auch der Soldatenzopf ist mit Vorsicht zu geniessen, da damals nicht mehr in Mode, wohl aber noch als Symbol der Unterdrückung und des Kommisses betrachtet wurde. Zur generellen Authentizität sei an die Buchattrappen erinnert, die anstelle echter Werke verfeuert wurden. Gruss --Dansker 18:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

Liste neuer Artikel eines Autors

Es gab mal ein Tool von escaladix welches eine Liste von neu erstellten Artikeln eines gewählten Autors angezeigt hat. Das Tool ist nicht mehr dort wo ich es herhatte, der Account ist expired. Kennt jemand eine Alternative? Vielen Dank. --Ausgangskontrolle 22:01, 28. Jul. 2010 (CEST)

http://toolserver.org/~soxred93/pages geht doch Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:06, 28. Jul. 2010 (CEST)

Mit was für Tieren kann man heizen?

Siehe oben: grade gelernt dass man mit Pinguinen heizen kann. Mit was für Tieren noch? --89.204.153.162 22:05, 26. Jul. 2010 (CEST)

Ich seh zwar nicht, auf welchen Beitrag du dich beziehst, aber: Mit Schlittenhunden. Es heisst, die Inuit hätten die Kälte der Nacht anhand der Zahl der Hunde gemessen, die man brauchte, um beim Schlafen warm zu bleiben. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:15, 26. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>Ich bezweifle, dass die verbrannt werden, bzw. vermute eine Verwechselung mit dem mir aus Australien geläufigen Begriff der "five dog night" für eine Nacht, in der es so kalt ist, dass man sich mit 5 Hunden zudecken müsste - die morgens aber noch immer leben.</quetsch>--Hagman 17:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
<quetschquetsch>Dazu haben wir doch einen Artikel mit drei Hunden.</quetschquetsch> -- Aerocat 18:19, 27. Jul. 2010 (CEST)
on cold nights they would customarily sleep in a hole in the ground whilst embracing a dingo Das wird ja immer schlimmer. o_O -- Timo Müller Diskussion 18:50, 27. Jul. 2010 (CEST)
Der Brennwert eines Schlittenhundes dürfte nicht sehr hoch sein: Wärend Pinguine gemäß Artikel über eine ausgeprägte, oft zwei bis drei Zentimeter dicke Fettschicht verfügen, besteht so ein Schlittenhund eher aus Fell und weniger aus Fett. Also: So sehr nachbars Köter auch nerven mag, wenn er jede Nacht den Mond anheult, weil er das mit dem familiaris nach dem Canis lupus noch nicht ganz begriffen hat: Als Feuerholzersatz im nächsten Winter ist er ungeignet. -- Timo Müller Diskussion 17:41, 27. Jul. 2010 (CEST)
@Hagman: Ach so war das gemeint? Hatte mich schon gewundert, dass die so gut brennbar sein sollen. Erinnert mich auch den Artikel Samojede_(Hunderasse), wo es heißt: Nachts durften die Hunde auch mit ins Zelt und dienten als Bettwärmer. Auch das englische Äquivalent berichtet: The Samoyed was used for sledding, herding, guarding and keeping their owners warm. Heißt das, hie haben die Hunde nachts mit ins Bett genommen, um sich warm zu halten? Igitt! -- Timo Müller Diskussion 18:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
Oje, dann bin ich tatsächlich falsch verstanden worden. Ich meinte natürlich, dass man sich zusammen mit den Hunden schlafen legt, nicht die Hunde verfeuert. Letzeres wäre schon aus anderen Gründen eine ziemlich schlechte Idee, denn Schlittenhunde sind in der Artiks sehr wertvoll. Abgesehen davon, dass sie vor Eisbären warnen, ziehen sie auch den schweren Schlitten meist sicher ans Ziel. Ohne die Hunde ist man da draussen ziemlisch schnell ein Ötzi. Ein guter Leithund hat schon recht oft seinem Besitzer das Leben geretet, weil er den Weg nach Hause noch fand, während der Musher die Spur im Schneesturm verloren hatte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:20, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mit Kühen kann man auch heizen. Bei den Schwarzwaldhöfen war auch deshalb der Stall unten und die Wohnräume drüber. So hat die Abwärme der Tiere oben zur Einsparung von Brennholz gesorgt.--Rotkaeppchen68 22:20, 26. Jul. 2010 (CEST)
Übrigens nicht nur Schwarzwaldhöfe: Johann Friedrich Mayer (Kupferzell) hat für die Einführung dieser Bauweise in Hohenlohe gesorgt. --84.164.112.220 23:30, 26. Jul. 2010 (CEST)
Kuhdung. --84.164.107.229 22:24, 26. Jul. 2010 (CEST)
Naja, wie es so schön heißt: Gelegenheit macht Diebe. So viele Tiere hat man bei der geringen Auswahl dort ja nicht zur Hand. Insofern macht die Frage keinen Sinn. Und Eisbären (die sind da und da wird einem warm) oder Kühe (die sind nicht da aber auch schön warm) nimmt man sich ja eigentlich nicht mit ins Iglu. Im Prinzip kann man natürlich mit allem heizen, was brennt. Es ist bloß nicht so richtig nachhaltig, seine ganzen Tiere zu verheizen. Aber es ist schon richtig, Kühe oder auch Kamele sind da schlaue Überlebenskünstler. Die bieten erstmal Kameldung oder so zum Heizen an. (Und furzen ordentlich und machen so die Klimakatastrophe und dann wird es auch schön warm...) --84.191.13.4 22:25, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Duh... Lauter Möglichkeiten, an die man sich ordentlich gewöhnen muss... Eine Wohltat für die Nase. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:28, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ich meinte schon so mit verbrennen. Ein Bekannter hat erzählt, dass die Inuit Pinguine angezünden zum Heizen. Da kam die Frage auf, ob das auch mit anderen Tieren geht. --81.26.170.50 12:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
Inuit leben – grob gesagt – am Nordpol, Pinguine gibt’s – grob gesagt – am Südpol. Nur ein reicher Inuit könnte es sich leisten, Pinguine zum Heizen zu importieren ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 27. Jul. 2010 (CEST)
Man hat jahrhunderte lang mit Walen, Robben und Fischen geheizt. Bzw. mit jedem Tier das ausreichend Fett hat um daraus Tran zu machen. Das ist heutzutage aber nicht mehr sehr empfehlenswert. Tranfunzeln sind relativ leuchtschwach und stinken. --FNORD 12:42, 27. Jul. 2010 (CEST)
<smart alleck mode>Die sprachlich korrekte Form der Frage lautet: "Mit welchen Tieren kann man heizen?"</smart alleck mode>
Soweit ich weiß, kann man fast alle Tiere anzünden. Mäuse erzeugen so wesentlich weniger Abwärme als z.B. Kühe oder Elefanten. Trotz meiner Antwort bin ich mir nicht sicher, ob ich darauf eigentlich antworten will. --Shaun72 14:15, 27. Jul. 2010 (CEST)
Getrockneter Kerzenfisch brennt auch gut. Wurde aber mehr zum Leuchten verwendet. Im Prinzip kann man jedes getrockntete, fettreiche Tier verbrennen. Auch mit Knochen wurde schon geheizt. Alles nur sinnvoll, wo zu wenig Holz oder Dung zur Verfügung steht. Rainer Z ... 14:14, 27. Jul. 2010 (CEST)
Der hier angedeutete "Dochteffekt" (fetter Fisch mit durchgezogenem Docht) ist übrigens auch die gegenwärtig akzeptierte Erklärung für die sogenannte Spontane menschliche Selbstentzündung. Ugha-ugha 18:21, 27. Jul. 2010 (CEST)
Die einzigen Tiere, die hierzulande tatsächlich zu Heizzwecken eingesetzt werden, sind Kühe. Die Kühe stehen ganz normal im Stall, fressen ganz normal und geben Fladen ab. Die Fladen werden gesammelt und in einer Biogasanlage zu Methan vergoren. Bei einigen Biogasanlagen wird das erzeugte Methan dann nach Reinigung ins örtliche Erdgasnetz eingespeist, von wo es dann zu den Verbrauchern und deren Heizkesseln gelangt. Denn im Grunde genommen sind gereinigtes Faulgas und Erdgas chemisch gesehen dasselbe.--Rotkaeppchen68 18:12, 27. Jul. 2010 (CEST)
Und wie oben schon angedeutet: Zumindest in süddeutschen alten Bauernhäusern liegt der Stall auf der Wetterseite, darüber schön isolierend der Heuschober. An der inneren Stallwand dann die Küche und die Stube, darüber die Schlafräume. Da heizen die Kühe auch mit Körperwärme. Und die Fladen lassen sich getrocknet verbrennen. Oder heute zu Gas verarbeiten. Rainer Z ... 18:54, 27. Jul. 2010 (CEST)
In der Familie gab es mal eine Katze, die es sich, als ich im Winter in dem von ihr bewohnten Hause übernachtete, irgendwann gegen Morgen auf meinen Füßen bequem machte, die somit beim Aufwachen trotz ziemlicher Kälte warm waren. Es handelte sich also um eine Heizwirkung. Auf die Idee, die Katze zu verbrennen, war ich damals, ehrlich gesagt, nicht gekommen. Die Katze sicherlich auch nicht. BerlinerSchule 20:32, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wäre auch nicht nachhaltig, wie man so sagt. Rainer Z ... 20:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
Na eigentlich nicht. Bei dem wirklich schlechten CO2 Footprint des Katzenfutters ist es ökologisch sinnvoller die Katze anzuzünden als Sie weiter zu füttern. Und ökonomisch kann man sich statt der Unterhaltskosten für die Katze schon nach wenigen Tagen Futterersparnis eine zusätzliche Decke kaufen. Genaugenommen ist es sowohl ökologisch wie auch ökonomisch nachhaltiger die Katze anzuzünden als diese weiter zu füttern. Bei sich rein von Mäusen ernährenden Katzen ist das Gegenteil wahr. --FNORD 12:00, 28. Jul. 2010 (CEST)
@Rainer, stimmt, das gab es nicht nur bei Schwarzwaldhöfen. Ich hab als Kind zweimal Urlaub auf dem Bauernhof im Welzheimer Wald gemacht und da war die Wohnung auch über dem Kuhstall.--Rotkaeppchen68 21:03, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich finde das ziemlich faszinierend. Ich war seit Kindertagen sehr oft in Oberbayern. Irgendwann begann ich mir Gedanken über diese reizenden alten Bauernhäuser zu machen. Je länger man das tut, desto mehr erkennt man, dass bei denen alles eine funktionale Bedeutung hat, was auf den ersten Blick als Dekor erscheint. Umso dämlicher wirken dann die unverstandenen Zitate bei Wohnhäusern im Bavarian Style. Rainer Z ... 23:11, 27. Jul. 2010 (CEST)

Das einzige, was mir jetzt zum Thema Pinguin einfällt, wäre ein Fernsehbericht über eine alte, verlassene Walfangstation in Patagonien, den ich mal vor einigen Jahren gesehen hab. Die Wal- und Robbenfänger dort benutzten für die Öfen zum Trankochen Kohle. Es kam aber immer wieder vor, dass die Kohleschiffe nicht oder verspätet kamen. Da es in der Gegend kein Holz oder anderes Brennmaterial gab, verwendete man kurzerhand die zahlreich vorhandenen Pinguine, um die Öfen weiterbetreiben zu können. Waltran war übrigens der erste flüssige Brennstoff, der in größeren Mengen verfügbar war. --Duschgeldrache2 01:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

Pinguine? Eisbären? Kühe? Unsinn. Mit Pferden kann man super heizen. Und zwar im Galopp. HAVELBAUDE schreib mir 10:37, 28. Jul. 2010 (CEST)

Wenn ich das hier so lese, freue ich mich doch über unsere Zivilisation: Heutzutage muss keiner mehr über dem Kuhstall oder gar neben einem Hund schlafen, um es warm zu haben. -- Timo Müller Diskussion 13:29, 28. Jul. 2010 (CEST)

Naja, dann reicht der Blick aber nicht sehr weit in die Welt hinaus, oder? --84.191.14.224 06:44, 29. Jul. 2010 (CEST)

Beamer - gut genug für alles?

Haie ihrs,

ich trage mich mit dem Gedanken mir einen Beamer zuzulegen. Mobiler InFocus IN1100-XGA-Digitalprojektor gefällt mir ganz gut. Ich "brauche" ihn zum Filme gucken (aber bin beileibe kein Hardcore-Gucker) und auch für Präsentationen (ich würde ja Powerpoint-präsentationen schreiben, aber dann bekomme ich schimpfe :D ) Mir gefällt das Gewicht, 1,25kg und 35 db scheinen mir leise. Die Lichtstärke, 2100 Lumen, ist hoffentlich auch okay? ... tja und von mehr verstehe ich auch nach dem lesen des eine oder anderen Forumsbeitrages nix. ... Gibts Tipps/Meinungen/Kritik? Bitte für DAU und toll wäre ein direkter link auf einen besseren. (Preislage scheint mir okay aber bissl mehr würde mich auch nicht stören) ...Sicherlich Post / FB 11:56, 28. Jul. 2010 (CEST)

Viel zu teuer für deinen Anwendungsbereich. Beamer für Präsentationen benötigen keine tollen Leistungsmerkmale. Da reicht jeder 08/15 Billigbeamer. Für das Ansehen von Filmen benötigst du mindesten einen Beamer der HD Ready ist. Ich habe seit zwei Jahren den Acer P5370W. Der liefert bei einer Projektionsfläche von 2x1,5m ein gestochen scharfes Bild bei normalem Tageslicht. Die Lumenzahl liegt mit 3000 deutlich höher als bei dem von Dir vorgeschlagenem Gerät und mit 1280x800 Auflösung kann man Ihn nutzen um Ihn als luxuriösen Ersatz des Computermonitors zu verwenden. Inzwischen kann man das Gerät für um die 600€ kaufen. Für ca. 130 € mehr bekommst du schon den Acer P1266i WLan mit ähnlichen Leistungsmerkmalen. Aber den großen Unterschied das du Filme über WLAN streamen kannst und der Kabelsalat weg fällt. --FNORD 12:15, 28. Jul. 2010 (CEST)
W-Lan klingt sehr sexy :) (aber ob die Software auch mit nem Mac funzt?) - wiegt natürlich mehr (2,6kg) aber ist leiser (30). - schonmal ein schönes teil :) .... weitere vorschläge? :D ...Sicherlich Post / FB 12:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
ich habe mal gehört das beamer eher kurzlebig sind und sich daher nicht lohnen aber die neuen teile sind da ja vielleicht schon besser--SuburbanZombie 13:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Zum Video gucken kann ich aus eigener Erfahrung Panasonic Beamer empfehlen. In meinem Heimkino hängt ein PT AE 900 mit 720 x 1280. Aktuell und günstig zB dieses Gerät bei Amazon. Sehr gut sollen auch die Geräte von Sanyo sein. Auf alle Fälle soltest Du auf natives 16:9 achten, also keinen Beamer mit 4:3 Panel kaufen. Ob jetzt FullHD oder 1280x720 bleibt Deiner Entscheidung überlassen. Am besten in einem gutem Heimkinostore die Sachen mal direkt miteinander vergleichen, zum Teil ist das Bildempfinden sehr subjektiv. Zu DLP-Beamren fällt mir da zum Beispiel der Regenbogeneffekt ein, empfinde ich persönlich als sehr störend. Nachtrag: es gibt keinen Beamer, der Präsentation und Film gleich gut kann, das sind zwei völlig unterschiedliche Anwendungsbereiche. Beim Film kommt es auf möglichst naturgetreue Farben an, bei der Präsentation auf maximale Helligkeit. Diese zwei Sachen lassen sich nicht wirklich vereinen. So könnte bspws. der von mir vorgeschlagene Pana für Präsentationen viel zu dunkel sein. Am besten, wie geschrieben, ausprobieren. Weiterer Nachtrag: die angegebenen Werte für Helligkeit und Kontrast der Hersteller sind Fantasiewerte, ähnlich wie die Watt-Angaben bei Stereoanlagen im Versandhauskatalog ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:24, 28. Jul. 2010 (CEST)

ich danke euch! werde wohl wirklich mal in so einen laden stapfen; aber zumindest habe ich jetzt eine grobe idee und z.b. dass ich ein W-Lan-Beamer will ...Sicherlich Post / FB 10:02, 29. Jul. 2010 (CEST)

Suche gutes, preiswertes Multifunktionsgerät, mit dem auch Linux (Ubuntu) klarkommt

Ich benötige ein Multifunktionsgerät, das drucken, scannen, kopieren und faxen kann. Also ein Gerät wie z.B. dieses hier.. Ich weiß allerdings fast nix darüber. Wichtig wäre mir, dass es beim drucken und scannen mit Linux (Ubuntu) kooperiert und keine allzu hohen Kosten bzgl. Tintenpatronenkosten anfallen. Es wäre mir sehr recht, wenn hier nur Leute antworten, die ein entsprechendes Gerät ihr eigenen nennen und aus Erfahrung sprechen können. Mit bestem Dank --Der Techniktrottel 12:36, 28. Jul. 2010 (CEST)

Es gibt eine Drucker-Kompatibilitätsdatenbank unter http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/openprinting/databasedatabaseintro. Vielleicht findest du da was. --Eike 12:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab mit Brother-Geräten unter Ubuntu bisher gute Erfahrungen gemacht. Den MFC-490CW hab ich allerdings noch nicht probiert. Im Wiki von ubuntuusers.de steht das Gerät drin (http://wiki.ubuntuusers.de/Brother/Scanner http://wiki.ubuntuusers.de/Brother/Fax) Das scheint also zu funktionieren. --JuergenL 12:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
Dass ich ausgerechnet den MFC-490CW als Beispiel gepostet habe, hat keinen tieferen Grund; mir ist an sich jedes Gerät bis ca 200 Euro recht; wenn er mit Ubuntu kooperiert, die Qualität stimmt und die Tintenkosten nicht zu hoch sind. --Der Techniktrottel 13:13, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das sieht ja ganz gut aus. (Praktische Erfahrung mit so einem Gerät hab ich nicht, ich hab Drucker und Scanner als Einzelgerät.) --Eike 13:22, 28. Jul. 2010 (CEST)
ähem, gibts sowas als Farb-Laserteil? Ich suche sowas seit längerem um meine 4 Einzelgeräte zu ersetzen. --mw 15:46, 28. Jul. 2010 (CEST)
Freilich, da kann ich den Samsung CLX-3175 empfehlen. Gibts bei Bedarf auch mit Netzwerk- und mit Faxfunktion. (Überhaupt würde ich nur noch Mufus kaufen, und dann auch nur noch auf Laserdrucker-Basis.) --Schmiddtchen 16:35, 28. Jul. 2010 (CEST) PS: Achso, du schreibst ja direkt von 4 Geräten, dann für die FAX-Funktion einfach ein F an die Modellnummer anhängen. Bezüglich Linux-Unterstützung kann ich allerdings nichts sagen, bei dem - zuhause läuft ein Windows (allerdings kann mein Nokia per W-Lan über Netzwerk mit dem kommunizieren (hab die N-Variante) - da wirds ja wohl auch ein Linux können).
das Samsung Teil liest sich nicht schlecht, allerdings geht da das Scannen nur via USB und das ist ein no go, wenn ich ein MFG kaufe mit Netzwerkanschluss, dann soll bitte alles per Netzwerk gehen (jaja ich weiss, das Fax). --mw 09:35, 29. Jul. 2010 (CEST)

Regeneration von Ionentauschern

Nehmen wir an, ich belade einen schwach sauren Kationenaustauscher (über Divinylbenzol vernetzte Polyacrylsäure) mit Calcium-Ionen. Das heißt ja, dass sich je ein Calcium-Ion wegen der zweifachen positiven Ladung an zwei Carboxygruppen anlagert. Bei der Regenerierung mit Säure werden die Calcium-Ionen nun durch Protonen ersetzt. Ist folgende Reaktion dafür korrekt?

Und kann man das so schreiben mit COO bzw. COOH in Klammern? --93.104.166.99 16:04, 28. Jul. 2010 (CEST)

Im Prinzip ja - aber damit die Chemielehrerin auf Tage hinaus verzückt lächelt, würde ich noch ein "Ladungsminus" in die erste Klammer setzen [dann stimmt nicht nur die Massen- sondern auch die Ladungsbilanz...]. Geezernil nisi bene 16:33, 28. Jul. 2010 (CEST)
Danke. Eine Nachfrage noch: hast du nur die Reaktionsgleichung betrachtet oder auch den Hintergrund? D.h. funktioniert das mit diesem Ionenaustauscher und Calcium oder sollte man da besser einen Ionentauscher auf Natriumbasis hernehmen? --93.104.184.170 09:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mit R vielleicht noch übersichtlicher?

--93.104.184.170 11:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
Nur die Gleichung. So wie du es geschrieben hast, nehme ich an, dass der Tauscher Ca2+ gefischt hat und nun regeneriert werden soll. Das geht mit Säure oder NaCl-Lösung. Käme auf Umstände drauf an.
"R" nix gut, da R für "Rest" o.ä. steht (also Methyl-, Ethyl- etc.). Entweder schreibt man "Polymer-" oder "Matrix-" - dann aber vor die Klammer (sind ja nicht 2 Polymere...). Geezernil nisi bene 11:18, 29. Jul. 2010 (CEST)


OK, dann lass ich es mal so wie oben, jedoch mit Minus in der Klammer. Dankesehr --93.104.184.170 11:27, 29. Jul. 2010 (CEST)

Was kostet ein Menschenleben?

Was müßte ein Mörder seinem (toten) Opfer (bzw. seinen Angehörigen) nach deutschem Gesetz zahlen? --95.89.48.151 21:27, 28. Jul. 2010 (CEST)

Schon mal gehört, dass Mörder hierzulande ihre Sühne in cash begleichen? --FK1954 22:01, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das ist frei "verhandelbar". Das Opferentschädigungsgesetz enthält keine eigenständigen Versorgungsleistungen bzw. "Tarife". --77.4.87.219 22:21, 28. Jul. 2010 (CEST)
Wenn man einen Familienversorger um die Ecke bringt und danach für die Hinterbliebenen aufkommen muss, kann das richtig teuer werden. Dem Opfer selbst braucht der Täter allerdings nichts mehr zahlen.
Echte Tarife gibt es da tatsächlich nicht - aber frei verhandelbar ist es auch nicht: Schmerzensgeld und Schadensersatz müssen nach Grund und Höhe bewiesen werden, sonst gibt es nüscht.
Und das ganze gehört zum Zivilrecht - die Strafjustiz kümmert sich davon weitgehend unabhängig ebenfalls um den Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 28. Jul. 2010 (CEST)
Stimmt, es kann aber auch in einem Aufwasch gehen. --Zerolevel 00:23, 29. Jul. 2010 (CEST)
Richtig. Habe ich wegen der geringen praktischen Relevanz vergessen zu erwähnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:42, 29. Jul. 2010 (CEST)

Eins vorweg: ich traue mich zu sagen, dass ich diese Frage für trollig halte. Das mache ich für mich an der Art der Fragestellung fest: keine Einleitung, kurze, provokante Formulierung, keine Grußformel.

Trotzdem nicht uninteressant.

Man muss wohl unterscheiden nach dem Bezahlen für das Menschenleben selbst und nach der Entschädigung der Hinterbliebenen, die eventuell wirtschaftlich von dem Opfer abhängig waren.

Das Menschenleben selbst wird im deutschen Rechtssystem durch den Mörder jedoch nicht finanziell direkt gegenüber den Angehörigen ausgeglichen sondern indirekt, der Gesellschaft gegenüber, durch das längere Einsitzen in einer Haftanstalt. Hier findet insoweit eine Art "Abtretung" des Anspruches an die Gesellschaft statt. Lässt sich vllt. mit dem völligen Verzicht auf persönliche Rache oder Vergeltung in unserem Rechtssystem in Zusammenhang bringen.

Dem gegenüber steht aber unbenommen, dass die Angehörigen des Opfers den Mörder auf zivilrechtlichem Wege auf den Ersatz des finanziellen Schadens verklagen können, der durch das unerwartete Ableben des Opfers entstanden ist -> Verdienstausfall, Versorgungseinbußen, etc. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:05, 29. Jul. 2010 (CEST)

Passt hier nicht ganz, aber: Wert eines Menschenlebens. --Zulu55 09:20, 29. Jul. 2010 (CEST)

Leider betrifft der geltend zu machende Schaden nur den Teil, der als Einbuße nachgewiesen werden kann ... der bloße Verlust des Menschenlebens hat damit überhaupt nichts zu tun ... und ich bezweifle, ob hierzulande selbst dieser Schaden tatsächlich erstattet wird ... beispielsweise könnte eine Familie, die sich, sobald ein Kind unterwegs ist, ein Haus angeschafft hat, dafür Kredite aufgenommen hat und sonstige zussätzliche Kosten hatte, durchaus argumentieren, daß durch die Ermordung ihres Kindes all diese Ausgaben der Verlustseite angerechnet werden müßten .... dennoch bezweifle ich, daß ein Gericht so eine Forderung anerkennen würde ... Chiron McAnndra 11:44, 29. Jul. 2010 (CEST)

Hallo,

ich (D) habe ein Angebot für einen privaten Kredit mit 8,49 % effekt. Jahreszins und 7 J. Laufzeit. Ist der Zinssatz zur Zeit wirklich so hoch? oder liegt das daran, dass ich einen üblen Score habe?

--77.4.87.219 22:27, 28. Jul. 2010 (CEST)

1. die bank fragen? 2. einmal im Jahr kriegt man kostenlos ne Schufa Auskunft über sich selbst... 3. die Kredit-Zinsen sind ja immer schon deutlich höher gewesen als die Spar-Zinsen... 4. kann der Zins steigen in den 7 Jahren? vllt haben die ja angst dass die Zinsen bald wieder steigen... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
Einer der Gründe dürfte auch in der relativ kurzen Laufzeit liegen ... Banken mögen längerfristige Verträge lieber ... bei kurzen Laufzeiten hat die Bank bei gleichem Aufwand weniger Gewinn - also erhöht sie die Zinsen, um diesen Verlust etwas auszugleichen ... dennoch erscheint mir der angegebene Zinssatz ziemlich hoch ... allgemein üblich sind eher Sätze zwischen 6 und 7 % ... ich würde mir von anderen Banken entsprechende Angebote einholen ... manche haben kein wirkliches Interesse an Privatkunden und lassen die daher übermäßig zahlen ... Vergleiche sind immer sinnvoll ... Chiron McAnndra 11:24, 29. Jul. 2010 (CEST)

Zwangsmitglied in der Krankenkasse aber keine Arztkostenübernahme ?

Seit 2001 bin ich über 50% Schwerbehindert,seit 2007 Rentner wegen Schwer- behinderung und Zwangsmitglied der AOK die auf Grund von Beitragsrück- ständen keine Arztkosten übernimmt aber gegen mich Vollstreckungsversuche unternimmt. Ich sehe in der Zwangsmitgliedschaft einen groben Verstoss der Menschen- rechte und das Grundgesetz: Art 20(2).Resolution 217 A(III)der Generalversammlung vom 10.Dezember 1948sagt:Niemand darf gezwungen werden einer Vereinigung anzugehören, damit war nicht gemeint Verein ! Artikel 25GG : Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts sind Bestandteil des Bundesrechts.Sie gehen den Gesetzen vor ........ Artikel 20(3)GG: Die Gesetzgebung ist an die Verfassungsmäßige Ordnung,die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. Darf der Staat trotzdem in bestimmten Fällen z.B.auch bei der Kranken- versicherung und in anderen Fällen eine Mitgliedschaft erzwingen ? Widerspricht daher unter Berücksichtigung der Normenhierachie und der Historie ganz klar den Gesetzen ! 1.GG, 2.Art25GG, 3.BGB hat die höherwertige Norm den Vorrang und darf durch den Gesetzgeber nicht unterlaufen werden ! Diese Zwangsmitgliedschaft treibt die Betroffenen in den finanziellen Ruin und den frühen Tot da Vorsorgeuntersuchungen und Erkrankungen nicht behandelt werden dürfen,erst wenn es Akut ist darf eine Notfall- behandlung durchgeführt werden damit der Weg in die Kiste nicht so Schmerzhaft ist. Das Recht auf Gesundheit in den Menschenrechten verankert wird von der jetzigen Regierung durch die Gesundheitsreform vorsätzlich miß- achtet.

Natürlich dürfen Vorsorgeuntersuchungen gemacht werden, auch Erkrankungen dürfen behandelt werden, bevor es akut ist. Du musst halt bloß dafür zahlen. Warum sollte die Krankenkasse Deine Rechnungen übernehmen, wenn Du deinen Versicherungsanteil nicht zahlst? (nicht signierter Beitrag von 79.223.164.33 (Diskussion) 12:10, 29. Jul 2010 (CEST))
Wie geht das überhaubt? Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse werden doch vom Bruttlohn bzw. von der Rente abgezogen. Wie kann man denn bei der gesetzlichen Krankenkasse mit den Beiträgen im Rückstand sein? --81.200.198.20 12:14, 29. Jul. 2010 (CEST)
Bitte, hier ist die Wikipedia-Auskunft. Ich sehe da keine Frage, auf die man Auskunft geben könnte. Joyborg 12:14, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das ist zweifellos keine geeignete Wissensfrage für die Wikipedia-Auskunft. Trotzdem ganz kurz: Die Grundrechte werden durch die einfachrechtlichen Regelungen konkretisiert, ohne dem Grundgesetz damit zu widersprechen. Das Bundesverfassungsgericht prüft in Zweifelsfragen auf Antrag derartige (scheinbare) Kollisionen zwischen Gesetzesrecht und Verfassungsrecht.
Die Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung war schon wiederholt Gegenstand von BVerfG-Entscheidungen und hat bislang alle mehr oder weniger unbeschadet überstanden.
Ich kann nur dringend empfehlen, umgehend einen auf Sozialrecht spezialisierten Rechtsanwalt aufzusuchen.
Beitragsrückstände können sich aus Zeiten der freiwilligen Versicherung ergeben, aus Rückforderungen oder Zuzahlungen - ist kein so großes Problem, bei seiner Krankenkasse Schulden aufzuhäufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:17, 29. Jul. 2010 (CEST)

Remote desktop: Grafikberechnung am Server oder Client

Hallo ihr Lieben,

wenn ich eine Remote-Desktop-Verbindung habe (also das Standard-Remote von Windows) ist dann die Berechnung der Grafikdaten server- oder clientlastig? Oder beides (Gewichtung)? Da es ja kein reines Thin-Client ist stellt sich mir diese Frage, die ich bisher nicht beantworten kann. Ist es richtig, dass der Server mehr ausmacht, aber auch am Client eine gute Karte vorhanden sein muss? --Kevin Heidemann 15:23, 26. Jul. 2010 (CEST)

Am Server muss überhaupt keine Karte vorhanden sein. Die Grafikdaten werden ausschließlich am Client berechnet. --Kuli 15:45, 26. Jul. 2010 (CEST)

Hier ( Terminalserver ) steht aber: "Hohe Hardwarekosten für einen leistungsstarken Terminalserver, der als zentrale Schnittstelle entsprechend performant gestaltet sein muss." - Was ist nun richtig? --Kevin Heidemann 16:02, 26. Jul. 2010 (CEST)

Die Grafikdaten werden auf dem Server im Hauptspeicher mit der CPU zusammengerechnet, eingedampft (Farbtiefe etc) und dann an den Client verschickt. Der muss das dann nur noch darstellen, wobei er möglicherweise einen Teil der Arbeit seiner GPU überträgt. Das funktioniert ähnlich wie X11.--Rotkaeppchen68 16:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
Es kommt drauf an. Gewisse Dinge (OpenGL-Grafiken, DirectX) funktionieren, zumindest bei vielen Programmen, mit Remote Desktop überhaupt nicht oder wenn nur durch Softwareemulation. Wenn Du Grafikleistung brauchst, wirst Du mit Thin Clients wahrscheinlich nicht glücklich werden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:52, 29. Jul. 2010 (CEST)

Sehe gerade Phoenix-Sendung über Japan...

In Hiroshima explodiert eine Atombombe. Ich sehe gerade, dass die Stadt anschließend direkt wieder aufgebaut wird. Mich würde interessieren, ob das Stadtgebiet denn nicht verseucht war und ob es heute im Stadtgebiet noch eine Strahlung gibt, ergo erhöhte Krebsrate o. ä.???

--80.132.70.252 00:35, 27. Jul. 2010 (CEST)

http://www.pcf.city.hiroshima.jp/kids/KPSH_E/question_box/question12.html --Mps 01:05, 27. Jul. 2010 (CEST)

Damals wussen die noch nicht so viel über radioaktive Strahlung und die Langzeitwirkung.In Amerika gab es z.B. sogar mal Pläne mit Wasserstoffbomben einen Hafen auszuheben (Edward Teller hatte die Idee, wenn mich nciht alles täuscht). Die haben sich also sicher keine Gedanken gemacht, ob sie das wieder aufbauen sollten oder ob damit noch mehr Schaden angerichtet würde. (nicht signierter Beitrag von 134.94.160.134 (Diskussion) 13:45, 29. Jul 2010 (CEST))

was kosten 36 000 Schilder?

In Südtirol werden zweisprachige Schilder aufgestellt- was kann so etwas kosten --178.191.225.229 16:06, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ein passender Link oder mehr Details wären ne Idee.. Vermutlich geht's um Ortseingangsschilder: In Deutschland kostet eins rund 200 EUR netto. --Schmiddtchen 16:10, 27. Jul. 2010 (CEST)
Zu bedenken sind dann allerdings noch Mengenrabatt und "Behördenrabatt".. in Summe sinds trotzdem ein paar Millionen Euro. --Schmiddtchen 16:12, 27. Jul. 2010 (CEST)
(Quetsch): Allerdings sind diese 200€ nur die Kosten fürs Schild, dazu kommen noch die Kosten für die Befestigungsvorrichtungen sowie Arbeitskosten fürs Aufstellen. --MrBurns 13:13, 29. Jul. 2010 (CEST)
(Quetsch²) Da hasse natürlich recht. --Schmiddtchen 13:39, 29. Jul. 2010 (CEST)
Falls es um Ortsschilder, Straßenschilder und Wegweiser geht: die gibt es überall auf der Welt. Die zweisprachige Aussführung kostet insofern mehr, als dass die Schilder größer sind bzw. mehr Text drauf muss. --тнояsтеn 16:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
ne die Ortsschilder sind es nicht - mW handelt es sich um Schilder für Bergtouren und ähnliches (Zitat>>Noch immer hätten viele Italiener und Gäste den Weg auf die Südtiroler Berggipfel gefunden, trotz deutschsprachiger Ausschilderung.<<Zitat Ende) also eher die kleinere Variante- aber das muss dann ja auch montiert werden und etc --178.191.225.229 16:19, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das ist eine ziemliche Farce. Irgendjemand hat die Mühlen in Gang gesetzt, damit auch auf jedem nichtamtlichen Schild alles in Italienisch steht, selbst wenn dafür Namen italianisiert werden müssen. Muss das wirklich umgesetzt werden? Rainer Z ... 18:46, 27. Jul. 2010 (CEST)
Die Namen sind längst italienisiert, siehe Tolomei. Nur sind die italienischen Regierungsparteien in einer Situation, in der sie aus verschiedenen intrinsischen und extrinsischen Gründen praktisch nichts mehr, nämlich keine Politik mehr (die dringend nötig wäre) machen können. Und da verlegen sich solche Parteien (das gilt bekanntlich nicht nur in Italien) auf leichte Nebenkriegsschauplätze, um die zwölf Monate Sommerloch pro Jahr a bisserl aufzufüllen. Na, und da kommt irgendein zwei Quadratdezimeter großes Schild Bitte nicht arschwärts parken oder Puez-Hütte 2 Stunden gerade richtig, weil es angeblich gegen die vorgeschriebene Zweisprachigkeit verstößt. BerlinerSchule 20:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
Wen ich das richtig verfolgt habe, sind eben nicht alle Namen italianisiert. Da geht es dann um kleinere Orte (ich meine nicht Gemeinden). Warum sollte man die italianisieren? Aber du hast recht: Auch in Italien gibt es ein Sommerloch. 23:04, 27. Jul. 2010 (CEST)

PDF - Fomular zum Ausfüllen

Es gibt PDF-Formulare, die man am Bildschirm ausfüllen kann, wobei keine Änderungen am Formular selbst möglich sind; so etwas eignet sich z. B. für Verträge. Wie wird so etwas erstellt? Wie heißt diese Funktion? Ist die im Acrobat-Normalprogramm enthalten? (Ich habe nur den acrobat reader). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:08, 28. Jul. 2010 (CEST)

http://lmgtfy.com/?q=pdf+formular+erstellen --93.104.166.99 16:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ja, die Funktion gibts unter Anderem im Acrobat Professional. Wir haben ne Liste mit PDF-Programmen, aber die erscheint mir recht dünn. Die Funktion kenne ich subsumiert unter dem Kürzel FDF, ist bei uns in dem Zusammenhang aber rot. --Schmiddtchen 16:31, 28. Jul. 2010 (CEST)
Solche PDF-Formulare kann man z.B. mit scribus erstellen. -- Janka 21:56, 29. Jul. 2010 (CEST)

! Erwachsenenfrage ! Brauchen die Frauen in Pornofilmen Hilfe, damit sie die männlichen Darsteller zum Erguss bringen können?

In vielen Filmen für (vorzugsweise männliche) Erwachsene, sieht man kaum noch, das der Mann nicht zum ejakulieren kommt, ohne selbst Hand anzulegen. Dies passiert auch, wenn dem Mann gerade ein Blowjob bereitet wird. Meistens nimmt er ihn dann noch selber in die Hand und macht so lange weiter, bis er sich über oder in die Frau ergießt. Meine Frage ist jetzt, wieso dies so ist? Ein angeblicher Grund ist der, das der Zuschauer sehen möchte, das es dem Mann tatsächlich gekommen ist. Ok, das erklärt wieso der Mann nicht in der Frau kommt, aber nicht, wieso die Frau den Mann, bzw. den Penis nicht bis zum Erguss führen/blasen kann. Meine Vermutung ist, das es die Frauen einfach nicht schaffen (Männer sind nicht erregt genug, zu abgehärtet, etc.) den Mann zum Ejakulieren zu bringen und deshalb der Mann es sich (da er am besten weiß wie) selber machen muss. Oder liege ich damit falsch und es ist einfach nur eine Frage, wie es beim Zuschauer (angeblich) am besten rüberkommt? --Lichter 17:56, 28. Jul. 2010 (CEST)

Hier findest du die Antworten auf all deine Fragen Portal:Erotik_und_Pornografie. Unter anderem vergisst du das es sich dabei um Filme handelt, die wie jeder beliebige andere Film Filmtricktechnik verwenden und nicht sequentielle Abläufe sequentiell darstellen können. Was wann gezeigt wird ist also ausschließlich durch das Drehbuch vorgegeben. --FNORD 18:07, 28. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Du im Schlafzimmer ebenfalls mit Kunstsperma, Prostaglandininjektionen, Viagra und Nachvertonung arbeitest, wirst Du wahrscheinlich ähnliche Ergebnisse bekommen.--87.144.95.181 18:32, 28. Jul. 2010 (CEST)
Cogito, Erguss sum? --Cookatoo.ergo.ZooM 20:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>Ich dachte immer das hieße "Coeo ergo sum".--Rotkaeppchen68 20:54, 28. Jul. 2010 (CEST)</quetsch>

Der Spezialausdruck heißt Fluffer. --Lkl20:46, 28. Jul. 2010 (CEST)

Nee, die braucht man(n) zur Vorbereitung. Meine TF ist eher, dass das genaue Zielen auf sich selbst für die Damen schwierig ist--Hagman 21:24, 29. Jul. 2010 (CEST)

Die Problematik der hohen Dieselpreise

Woran liegt es, das der Dieselkraftstoff in Deutschland so teuer ist? --89.15.2.145 21:39, 28. Jul. 2010 (CEST)

Teurer als wo?--Στε φ 21:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
Fredl Fesl hatte mal die Begründung warum alles teurer wird: => Weil die Preise immer steigen. :-) --GT1976 08:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
Dass dem Diesler noch jemand antwortet... --A.Hellwig 19:33, 29. Jul. 2010 (CEST)

Text URV

Ich habe vorhin eine Webseite einer gGmbH gefunden, die einen Text (original von mir als PDF Datei erzeugt) von meiner Webseite auf ihrer zum Download anbietet, eine klassische URV. Drei Bücher von mir mit gleichgelagerten Texten sind in mittlerweile alle in zweiter Auflage in einem regulären Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass die geforderte Schöpfungshöhe eines solchen Textes gegeben ist. Wie gehe ich jetzt am besten vor? Einfach Rechnung schreiben? In welcher Höhe? Es gibt ja Berechnungsgrundlagen für Fotos von einem Verband, der bestimmte Sätze für URV Veröffentlichungen tabelliert, die von den Gerichten als Urteilsgrundlage herangezogen werden. Gibt es sowas auch für Texte? Plaintext 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)

Da würde ich es mit einem Anwalt versuchen und natürlich
--Rotkaeppchen68 21:57, 28. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Du diese Bücher einem regulären Verlag zur Verfügung gestellt hast, dann betrifft das auch den Vertrag, den Du mit diesem Verlag abgeschlossen hast - und die haben für sowas normalerweise eine sachkundige Rechtsabteilung, die Dir mit Sicherheit Auskunft gibt ... zudem haben die natürlich auch ein eigenes Interesse daran, die Sache zu verfolgen - je nachdem wie Deine Verträge lauten, ist deren Interesse juristisch gesehen sogar stärker als Deines - und in jedem Fall mußt Du diesen Vorfall dort melden ... Chiron McAnndra 11:29, 29. Jul. 2010 (CEST)
Nein, der Text ist außerhalb der Buchreihe und somit gibt es nur den Urheber und keinen Verlag für diese speziellen text mit Verwertungsrechten. Ich publiziere halt viel auf vielen Kanälen :-) Plaintext 14:32, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ok, sorry, da hab ich das mit dem "gleichgelagert" mißverstanden - in dem Fall solltest Du umgehend einen Anwalt aufsuchen . als Richtwert könnte ich mir vorstellen, daß man den Betrag ansetzt, den Du bislang an einem solchen Text bei regulärer Veröffentlichung verdient hast ... ich persönlich würd mich damit allerdings nicht zufriedengeben ... Chiron McAnndra 18:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
Fordere eine Spendenquittung als Gegenleistung. -- Janka 22:02, 29. Jul. 2010 (CEST)

Verschlüsseln mit Thunderbird

Hallo. Wieso benötige ich ein eigenes Zertifikat, wenn ich mit Thunderbird ein Mail verschlüsseln (S/MIME) möchte? Sollte da nicht der öffentliche Schlüssel des Emfängers genügen? Ich dachte ein eigenes Zertifikat bräuchte ich nur, um ausgehende Mails zu signieren. --89.206.64.152 23:51, 28. Jul. 2010 (CEST)

Der öffentliche Schlüssel dient dazu, Nachrichten des Schlüsselinhabers zu entschlüsseln. Zum Verschlüsseln ist der private Schlüssel des Absenders, also Deiner, erforderlich. Zum Lesen braucht der Empfänger dann Deinen öffentlichen Schlüssel. Näheres siehe S/MIME.--Rotkaeppchen68 23:57, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das denke ich nicht. Wieso soll ich eine Nachricht verschlüsseln, die dann jeder lesen kann (weil ja der öffentliche Schlüssel naturgemäss öffentlich ist)? Nach meinem Verständnis signiere ich mit meinem privaten Schlüssel (Empfänger überprüft Signatur mit öffentlichem Schlüssel) aber verschlüssle mit dem öffentlichen Schlüssel des Emfängers (er entschlüsselt mit seinem privaten Schlüssel). --89.206.64.152 00:09, 29. Jul. 2010 (CEST) P.S. Bild ergänzt --89.206.64.152 00:17, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das von Dir angeführte Bild widerspricht der Darstellung unter Digitale Signatur.--Rotkaeppchen68 00:25, 29. Jul. 2010 (CEST)
Klar weil es ja auch um Verschlüsseln und nicht um Signieren geht.--Στε φ 00:28, 29. Jul. 2010 (CEST)
Kann sein, dass ich übermüdet bin. Vorerst ziehe ich meine Aussagen zurück.--Rotkaeppchen68 00:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
Immer hin warst du so ehrlich es durchzustreichen. Ich hab meinen Fehler verschwinden lassen.--Στε φ 00:35, 29. Jul. 2010 (CEST)
Um das jetzt auf meinen Fall zu übetragen. Ich bin der Bob und habe Alice's grünen Schlüssel (ist auch sichtbar unter Einstellungen, Erweitert, Zertifikate, Personen). Warum will Thunderbird, dass ich (unter Konten-Einstellungen) ein eigenes Zertifikat von mir installiere? --89.206.64.152 01:06, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hast du die erste Zeile des Artikels S/MIME gelesen? ... für die Verschlüsselung und Signatur ... Und für die Signatur brauchst du halt nen eigenen Schlüssel. Ich denke das Ziel bei S/MIME war die Geschichte einfach zu machen, daher werden Spezialfälle wie deiner (will unsigniert schreiben, erwartet auch keine Antwort) nicht implementiert. --Στε φ 08:39, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das kann ich in Thunderbird global und zusätzlich in jedem Mail separat einstellen, ob ich signieren und/oder verschlüsseln wird, und ich habe nur die Option verschlüsseln aktiviert. --89.206.65.60 09:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
Du kannst dich ja mal an die wenden: http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Mailverschl%C3%BCsselung_mit_S/MIME#Wie_wende_ich_die_Mailverschl.C3.BCsselung_mit_S.2FMIME_an.3F --Στε φ 09:34, 29. Jul. 2010 (CEST)
Damit du die eMail irgendwann wieder mal lesen kannst. --DaB. 13:52, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du einfach nur verschlüsseln/signieren willst, willst du PGP bzw. GPG, nicht S/MIME. S/MIME ist Verschlüsselung/Signierung und Authentifizierung in einem. PGP/GPG ist nur Verschlüsselung. Wenn du bei PGP/GPG sichergehen willst, dass der Schlüssel, den du benutzt, auch derjenigen Person gehört, von der du das annimmst, musst du das von Hand organisieren, z.B. über einen Fingerprint-Abgleich bei einer Keysigning-Party oder bei geringeren Anforderungen per Telefon oder per Schneckenpost. Bei S/MIME findet die Keysigning-Party in Abwesenheit der eigentlichen Kommunikationspartner jeweils in den Geschäftsräumen der CA statt. -- Janka 22:08, 29. Jul. 2010 (CEST)

Nicht vorhandene WP-Artikel

Wenn ich zufällig auf einen nicht vorhandenen WP-Artikel gelange, konnte ich bisher lesen ob der gelöscht wurde, in den BNR verschoben wurde oder sonstwas. Seit einiger Zeit schaltet das auf eine Seite mit dem Text Oops! This page appears broken. HTTP 404 - File not found. weiter. Und das so flott, dass die WP-Seite nicht zu lesen ist. Kann man das abstellen? -- Anton-Josef 05:26, 29. Jul. 2010 (CEST) Achso, bin mit dem feurigen Fuchs unterwegs.

Steht da noch etwas von „Mybrowserbar“? Oder hast Du sonst irgendeine Toolbar versehentlich installiert? Siehe auch diese Archiveinträge. --elya 08:32, 29. Jul. 2010 (CEST)
Im Firefox kann man in der Einstellung Erweitert/Allgemein die Funktion "Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen" aktivieren. Das müsste funktionieren. Man kann dann der Umleitung zustimmen oder sie ablehnen. Sehr praktisch. Gismatis 11:43, 29. Jul. 2010 (CEST)
Danke, ich habe es beseitigt. Irgendeine Tollbar war tatsächlich installiert. Habe das dann mit den Einstellungen gemacht. Grüße -- Anton-Josef 14:46, 29. Jul. 2010 (CEST)

Richtig Urlaub buchen in den Bergen

Hallo, ich suche eine Unterkunft für 2 Persone mit HP für 6T ab 09.08 in den Bergen (Alpen) für max. 35€/P. Wer kann mir etwas passendes empfehlen, oder die richtigen Links geben? --Rätselknacker 09:19, 29. Jul. 2010 (CEST)

Juhe Oberstdorf. --91.47.218.183 09:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
35 EUR pP insgesamt, oder pro Nacht? --Schmiddtchen 09:38, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube bei diesen Preisvorstellungen scheiden Österreich, Schweiz, Frankreich und Italien grundsätzlich aus. Mitten in der Sommersaison müsste es schon ein sehr geheimer Geheimtipp sein, wenn du für 35€ ein einfaches Zimmer mit nennenswerter HP fändest. Aber vielleicht (?) gibt es irgendwo in Slowenien (Karawanken oder Julische Alpen) noch sowas? Joyborg 09:45, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hmm, wenn's nicht unbedingt die Hochalpen sein müssen... meiner Erfahrung nach ist im Sommer in der von 91.47... verlinkten Region (auch mal die Dörfchen rundrum abklappern) dermaßen wenig los, dass man sogar einfach auf gut Glück hinfahren kann und immer ne günstige Pension findet. Hab' meine letzten drei Urlaube dort maximal ne Woche vorher gebucht und war jedesmal selbst wieder über die Menge an "Zimmer frei"-Schildern erstaunt. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
http://www.dav-huettensuche.de/ :-) --93.104.184.170 10:31, 29. Jul. 2010 (CEST)

vielleicht auch mal über das DJH versuchen... --Duckundwech 17:29, 29. Jul. 2010 (CEST)

Nö, Jugendherbergen auf keinen Fall. Entspannter Wander-Urlaub mit anständigem 3-Gänge-Menü abends und orddentlichem Frühstück am Morgen. Hab mitlerweile mehrere Angebote. Mit Frühstück 22-26 und HP 34-38. Servus. --Rätselknacker 19:33, 29. Jul. 2010 (CEST)

Warum soll da Österreich grundsätzlich ausscheiden? In den Regionen, die (momentan) nicht "in" sind, gibt es durchaus Quartiere um diesen Preis, zB. im Lungau, vor allem im östlichen Teil (Tamsweg) oder in Lienz oder im oberen Murtal (Murau, Judenburg etc.) --TheRunnerUp 20:10, 29. Jul. 2010 (CEST)

Aussprache Chopin

Hej, Chopin (Szopen) war ja ursprünglich Pole und zog später nach Frankreich, wo sein Name ja sicher französisch ausgesprochen wurde. Wie wird der Name auf Polnisch ausgesprochen? Und wie sollte man ihn korrekterweise lieber nennen - Chopin mit polnischer oder französischer Aussprache? Der Wikipediaartikel hält sich dazu eher bedeckt.

Liebe Grüße und schon mal danke für die Hilfe --Sheherazade 10:26, 29. Jul. 2010 (CEST)

Schau mal bei den Kollegen: en:Frédéric Chopin --тнояsтеn 10:28, 29. Jul. 2010 (CEST)
Absolut berechtigte Frage. Habe Notiz in der dortigen (dt) Diskussion hinterlassen. Geezernil nisi bene 10:35, 29. Jul. 2010 (CEST)
Frédéric Chopin "polnisch auch Fryderyk Franciszek Szopen". en:Frédéric Chopin weiß davon allerdings nichts: "in Polish Fryderyk Franciszek Chopin ... was born in the Napoleonic Duchy of Warsaw to a French-expatriate father and Polish mother... Chopin's father was en:Nicolas Chopin (in Polish: pl:Mikołaj Chopin), a Frenchman from Lorraine who had emigrated to Poland in 1787". Der Name Chopin ist danach also ursprünglich französisch. Und pl:Fryderyk Chopin nennt ihn auch bloß so und nicht Szopen. Mit französischer Aussprache liegt man also sicher richtig, auch in Polen. --Vsop 13:04, 29. Jul. 2010 (CEST)
pl:Fryderyk Szopen ist vermutlich einfach nur eine damalige polnische Umschrift, damit man den Namen richtig aussprechen konnte. Der polnische Artikel nennt ja Beispiele das er damals Szopen geschrieben wurde: Norwids Gedicht Fortepian Szopena oder die Anmerkung Elsners Trzecioletni Szopen Fryderyk. --Mps 00:51, 30. Jul. 2010 (CEST)

Laptops

Gibt's eigentlich irgendeine Website, die eine tabellenartige Vergleichsfunktion aktueller Notebooks bietet? Also wo ich bestimmte Sachen eingeben kann (z.B. 2GB<RAM<8GB, CPU von AMD, ..) und wo mir dann alle Modelle mit Werten in diesen Bereichen angezeigt werden? Ich find immer nur Seiten, wo ich mir komplette Testberichte zu einzelnen Notebooks durchlesen muss. Das will ich aber erst machen, nachdem ich die Auswahl der für mich überhaupt in Frage kommenden Modelle eingeschränkt habe. --Stefan 10:32, 29. Jul. 2010 (CEST)

http://www.notebookinfo.de/ --тнояsтеn 10:35, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hatte ich schon, aber die Suchoptionen sind mir zu eingeschränkt bzw. zu "populistisch" (MediaMarkt-mäßig). Ich kann z.B. nur die Größe des RAMs angeben, aber nicht den Typ und den Takt (ich will auch schnellen RAM, nicht einfach nur viel). Auch bei der Festplatte nur die Größe, nicht die Geschwindigkeit. --Stefan 10:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
http://geizhals.at/?cat=nb17 ? --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das ist schon etwas besser. Mal kucken, was sich damit so findet. Danke. :) --Stefan 10:44, 29. Jul. 2010 (CEST)

http://www.test.de/produktfinder (sogar mit Test-Qualitätsurteilen und co. gegen kleine Gebühr.) --Eu-151 13:52, 29. Jul. 2010 (CEST)

Mal ganz ehrlich: Die Leistung liegt in Dir selbst und in Deinen Gewohnheiten, nicht in einem günstigen oder leistungsfähigen Modell, das ja ohnehin schnell veraltet. Die Leistungsmerkmale von heutigen Laptops sind bei einer vernünftigen Nutzung eigentlich egal. Man kann alles mit jedem Lap machen. Ich persönlich nehme jährlich ein neues Netbook von Medion mit den jeweils aktuellen Spezifikationen von 1,7MHz-1GB-100GB, für ca. 200,- von Ebay, die schwereren Datensätze auf einer externen Festplatte und damit fertig. Es ist mir noch nie eines kaputt gegangen, aber wenn eins kaputt geht, ist es kein großer Verlust.

Aber wenn ich Dir einen Tipp geben darf: Setze Dir für Dich selbst ein paar wichtige Merkmale fest, auf die es Dir ankommt und nimm dann das günstigste Modell. Nimm die restlichen Leistungsmerkmale hin und gewöhne Dich daran. Wenn Du zum Beispiel Ordnung hälst und darauf achtest, dass er beim Start möglichst wenig Firlefanz hoch lädt, kannst Du mit einem 1,7er wesentlich schneller sein als mit einem 3,5er. Es kommt einfach darauf an, was Du persönlich kannst und drauf hast, ob Du das System verstehst. Dann kannst Du auch mit einem billigen System viel mehr machen als jemand, der ein teures System hat, das wie eine Müllhalde organisiert und völlig überfrachtet ist. Ein gutes Lap ist: schlank, ergonomisch, ordentlich, durchschaubar und vor allem: preisgünstig und jährlich ersetzbar! --212.23.105.212 01:03, 30. Jul. 2010 (CEST)

Spitzkohl

Bitte, übersetzen Sie mir den deutschen Begriff "Spitzkohl" ins Österreichische! Danke! A.Potsch (nicht signierter Beitrag von 91.128.65.40 (Diskussion) 10:42, 29. Jul 2010 (CEST))

Ich fürchte, das wird der Österreicher als "Fremdwort" übernehmen müssen... Google weist lediglich darauf hin, daß die Frage öfter auftaucht (und gelegentlich ergänzt durch die Frage "Was ist das eigentlich?"). Antworten gibt es keine. Selber googeln ist übrigens nicht schwer ;-) Gr., Rednoise 11:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wenn selber googeln aber zu keinem befriedigenden Ergebnis führt... --Eike 12:17, 29. Jul. 2010 (CEST)
Im oberdeutschen Raum, da würde ich sowohl Württemberg als auch Österreich dazuzählen, sagt man Spitzkraut dazu.--Rotkaeppchen68 11:51, 29. Jul. 2010 (CEST)

Ich denke auch, daß Spitzkraut hier der allgemeine Name bei den "Krauts" im Süden ist, wenn es denn den Kohl überhaupt dort im Angebot gibt. Beleg dafür ist das Filder-Spitzkraut, das eine Unterart dessen darstellt. Laut dtv Sprachatlas ist aber die Bezeichnung -kraut auch in vielen Teilen des Mitteldeutschen Sprachraums verbreitet, dort unterscheidet man lediglich zB. das oberdeutsche Blaukraut vom mitteldeutschen Rotkraut.Oliver S.Y. 13:03, 29. Jul. 2010 (CEST)

Geologen und Vulkanologen gefragt

Ich habe auf einer Kieselsteinbank in der Iller (Allgäu) Obsidian gefunden. Etwa in der Größe von Enteneiern . Es ist schon lange her und da ich damals nicht wusste was es war, habe ich es nicht aufbewahrt. In der Beschreibung von Wikipedia wird diese Gegend als Fundort nicht erwähnt. Die Entstehung dieses Minerales wird ausschließlich einer vulkanischen Tätigkeit zugeschrieben. Kennt man in der weiteren Umgebung dieser Gegend erloschene Vulkane? Wer die Landschaft dort kennt, wird das bezweifeln. Aber irgendwoher muss das ja wohl kommen. Einen Verdacht habe ich schon: Da das umliegende Gebirge aus « Nagelfluh » besteht, (Kieselsteine mit zementartiger Masse zusammen gebacken) könnte auch der Obsidian aus der Zeit stammen als dort noch Meeresstrand war und dass der Vulkan bei der Auffaltung der Alpen sozusagen "beseitigt" wurde.

Bin ich mit dieser Vermutung auf dem "Holzweg"? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:57, 29. Jul 2010 (CEST))

Vermutlich. 1. Die nächsten Vulkane sind am Bodensee. 2. Obsidian ist in Europa äußerst Selten. Vermutlich ein ausgewaschener schwarzer Kiesel aus dem Nagelfluh

Hm, als erstes würde ich fragen, ob Du dir sicher bist, dass es sich tatsächlich um Obsidian gehandelt hat (Wenn ich dich recht verstehe, bist Du ja nicht mehr im Besitz der Steine. Wurden die Steine damals von irgendwem bestimmt?). Könnte es sich nicht vielleicht auch um einen feinkörnigen Quarzit handeln? Hat ähnliche Eigenschaften, wie Obsidian (wurde z.B. auch von Steinzeitjägern zu Pfeilspitzen etc. verarbeitet), und kann gelegentlich (aber selten) auch eine dunkelgrüne oder graublaue Farbe haben. Für Quarzit bräuchte man nun keinen Vulkan, sondern nur eine Gesteinsmetamorphose, und die ist in den Alpen ja auch passiert. Deine Beschreibung ("Größe von Enteneiern") deutet auf gut gerundete Kiesel hin. Sie waren also höchstwahrscheinlich Bestandteil der Gesteinsbank, auf der Du sie gefunden hast. Das "Bindemittel" des Nagelfluh ist ziemlich unbeständig, einzelne Brocken wittern da leicht heraus. Übrigens handelt es sich bei Nagelfluh meist nicht um Sedimente vom "Meeresstrand", sondern eher um Molasse, also Abtragungsschutt am Fuß von Gebirgen, die dort durch Gebirgsströme abgelagert wurden (Ganz grobe Faustregel mit vielen Ausnahmen: um so großer die Kiesel, desto näher am Gebirge.) Geoz 16:55, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das Problem ist tatsächlich das: Als ich diese Kiesel fand, ich war damals ca. 10-12 Jahre alt, hatte ich keine Ahnung was das war. Ich hatte diese dunklen Kieselsteine zertrümmert und festgestellt dass es Glas war, Farbe genau gleich wie die damaligen Bierflaschen also dunkelgrün mit ähnlichen Bruchstellen . Ich versteife mich aber nicht auf « Obsidian », dafür fehlen tatsächlich die Beweise.
Im Übrigen ist bekannt, dass das Gebiet damals ein flaches Meeresgebiet war (in fast jeder Kieselabbau -stelle findet man Haifischzähne). Außerdem ist folgendes bemerkenswert: Kurz nach dem Quellgebiet (2-3 km) der Iller befindet man sich in einer riesigen Zone mit diesen Kieselsteinen. Die Kiesel konnten also nicht vom Fluss « gerundet «  worden sein, was wiederum auf einen Meeresstrand hindeuten könnte. Ich bin auch der Ansicht dass diese Kiesel geblieben sind als das Bindemittel aufgelöst wurde (Schmelzwasser?) Ich bin zu weit ab und zu alt um noch mal auf diesen Kiesbänken nach diesen "Eiern" zu suchen. Hoffentlich findet irgendwann jemand etwas ,was Licht in diese Angelegenheit bringen könnte. Gruß AA. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 19:42, 29. Jul 2010 (CEST))
Nochmal hm, "Bruchstellen wie bei Bierflaschen" passt eigentlich schon ganz gut zu Obsidian, und von grünem Feuerstein habe ich bisher noch nichts gehört... und die Haifischzähne beweisen natürlich marines Milieu. Aber so aus der Ferne, ohne genaue Kenntnis der Region, oder Literatur kann ich dir leider nichts genaueres sagen. Ich gebe mal in der Portal Diskussion:Geowissenschaften Bescheid. Vielleicht treibt sich dort noch jemand rum, der mehr weiß, als ich. Geoz 21:51, 29. Jul. 2010 (CEST)
Eine "geologische Fernerkundung", zumal ohne Bild, kann zwangsläufig nur zu vagen Einschätzungen führen. Ein Quarzit in Form von einer Epidot-Chlorit-führenden Varietät halte ich für möglich, obwohl dessen Bruchfläche etwas anders aussehen müsste (evtl. stark metamorph). Einen grünen Obsidian habe ich noch nicht gesehen (man sollte nie nie sagen), aber dessen Bruchfläche ist so wie beschrieben. Es könnte sich jedoch auch um einen Tektit (was ein seltener Fund wäre) oder um ein Stück Lydit (häufig schwarz) handeln. Es kann aber auch ein Stück aus der Grünschieferfazies sein. Die Iller führt Gerölle, deren Herkunft man im westlichen Tauernfenster oder Engadiner Fenster einordnet. Bei Letzteren besteht der Kontakt zu den südalpinen Ophiolithkomplexen, da ist viel "grün" drin.
Es gibt von der TU München (Lehrstuhl Ingenieurgeologie) eine schöne Broschüre "Kieselsteine im Alpenvorland" ([13]). Dort steht auch etwas zur Iller, jedoch kein Obsidian. grüsse --Lysippos 23:28, 29. Jul. 2010 (CEST)

Ballon ohne Luft

Wenn man einen luftleeren Ballon verknotet und ihn dann an allen Seiten nach außen zieht bis er die Größe hat die er aufgeblasen hätte, beinhaltet er "Vakuum". Fliegt der dann auch? :) --81.200.198.20 12:43, 29. Jul. 2010 (CEST)

Vormachen... oder auf Video verlinken... Geezernil nisi bene 15:22, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ja. "Nichts" ist noch leichter als Helium oder sonst ein Gas, das leichter als Luft ist. Wenn es ein hypothetischer Stoff - Gummi geht nicht - ist, der den Druckunterschied zwischen außen und innen aushält, muß nur die Dichte des gesamten Körpers geringer sein als die der umgebenden Luft. Er beinhaltet übrigens kein Vakuum, in ihm herrscht Vakuum. Das ist kein Stoff, sondern ein Zustand. Gr., Rednoise 13:04, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hmmm. Kein Stoff? ;-) --Geri 13:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
Haarspalter! Rednoise 13:14, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hmmm, mir gefällt besser, was meine Freundin zu solchen Anlässen immer sagt: „Ja, Herr Dozent. *rolleyes*“ :-) --Geri 15:20, 29. Jul. 2010 (CEST)
Meine Frau wiederum behauptet, ich hätte "Dozierdrüsen". Hm. Rednoise 15:39, 29. Jul. 2010 (CEST)
Du wirst es beim auf der Erdoberfläche herrschenden Luftdruck nicht schaffen, den Ballon so auseinanderzuziehen. Selbst wenn es Dir (hypothetisch) gelingen sollte, musst Du ständig eine Kraft aufbringen, damit er in diesem Zustand bleibt. Daher kann er dann auch nicht fliegen, da Du ihn nicht "loslassen" könntest. --Rosentod 13:10, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wie gesagt, Gummi geht nicht. Aber in diversen SF-Romanen gibt es Materialien, die die Randbedingungen erfüllen. Superleicht, megastabil. Ich glaube, Larry Niven hat da in Ringwelt was im Angebot. Gr., Rednoise 13:14, 29. Jul. 2010 (CEST)
hm, und mit Karbonfaser oder so eine Kugel formen und dann die Luft abpumpen? Die Ingeneure sind gefragt: Bekommt man eine Hülle hin, die bei innerem Vakuum nicht zusammenfällt (ich weiß: zusammengedrückt wird) aber dennoch so leicht ist, dass sie bei normaler umgebender Luft fliegt? --Zulu55 13:16, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das hatte ich bereits vermutet das es das Material nicht aushalten wird. Was ich mich aber immer gefragt habe ist warum man das noch nicht umgekehrt probiert hat. Ein Kugel im Luftleeren Raum zusammengesetzt. Von einem geostationären Sateliten Richtung Erde geschubst. (damit die Reibungshitze beim Abbremsen das Ding nicht verbrennt) müsste doch irgendwann auf einer bestimmten Höhe einfach hängenbleiben. Und das ohne das vorher die Kraft aufgebracht werden muss das innere der Kugel auf Meereshöhe in den Zustand des Vakuums zu versetzen. Ginge das theoretisch? Denn auf der maximalen Höhe auf der die Kugel das schweben anfängt ist der Luftdruck ja wesentlich geringer. --81.200.198.20 13:18, 29. Jul. 2010 (CEST)
Theoretisch bestimmt. Praktisch, hm. Glaub' nicht. Vor -zig Jahren war das mal Thema in Materialkunde. Und soweit ich mich erinnere, bekommt man mit (damals) bekannten Materialien das nicht hin - der Außendruck, das Gesamtgewicht der Hülle, die Gravitation und die Materialkoeffizienten waren nicht in Einklang zu bringen. Scrith wäre vielleicht eine Lösung, aber das Zeuchs zeichnet sich vor allem durch Zugfestigkeit aus, weniger durch Biegefestigkeit. Alles SciFi-Hokus-Pokus. Gr., Rednoise 13:27, 29. Jul. 2010 (CEST)
Manchmal bilden dusselige Fernsehshows doch. Es war so eine Wissensshow. Es steht ein Tanklaster im Studio. Der wird an eine Vakuumpumpe angeschlossen, dann großes Bohei mit Sicherheitsbrillen fürs Publikum. Die Show geht weiter. Nach einem Viertelstündchen macht der Laster Geräusche, der Tank faltet sich zusammen wie eine zerdrückte Bierdose. Ein Tank oder Ballon aus Carbonfasern wäre bei ähnlicher Stabilität rund 50 Prozent leichter als das Gegenstück aus Stahl, würde aber natürlich auch nicht standhalten oder müsste so dickwandig sein, dass ans Abheben nicht zu denken ist. Ein leichteres geeignetes Material ist bisher nicht entdeckt oder erfunden worden. Sehr wahrscheinlich wird niemals ein Material existieren, dass die gewünschten Bedingungen erfüllt. Es erhält diese Eigenschaften ja durch Bindungen auf atomarer Ebene, das muss geeignete Materie in ausreichender Menge vorhanden sein. Das geeignetste Element scheint Kohlenstoff zu sein, wenn es um viel Bindung bei wenig Masse geht. Vielleicht wird es mal Materialien aus Kohlenstoffnanoröhren bzw. Buckypapier geben, die noch erheblich leichter bei gleicher Stabilität sind. Aber ich vermute, auch das wird noch lange nicht reichen, um eine leere Kugel zum schweben zu bringen. Rainer Z ... 15:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
Sowas gibt es hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=Zz95_VvTxZM --тнояsтеn 16:54, 29. Jul. 2010 (CEST)
Beantwortet die erste Frage aber nicht die zweite. Denn wenn die Kugel von oben abgesetzt wird ist der Luftdruck auf der Höhe auf der Sie schwebt ganz erheblich geringer aus auf Bodenhöhe. Oder hat man das auch schon berechnet und verworfen? --81.200.198.20 15:07, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wie gesagt, ich meine, wir hätten das im Studium so oder sehr ähnlich berechnet. Ich hab' das nie zu Ende gebracht, darum kann ich das jetzt nicht mehr vorexerzieren (und konnte es auch damals nicht so richtig ;-). Aber die Mitstudenten hatten da ganz brauchbare Ansätze. (Bei dem Dozenten sollten wir auch die Dicke, Machart etc. eines Stahlseils berechnen, an dem man theoretisch die Erde aufhängen könnte. Das Ergebnis war wohl, daß das Seil dicker geworden wäre als der Durchmesser der Erde.) Gr., Rednoise 15:37, 29. Jul. 2010 (CEST)
Die Idee mit dem Fallenlassen von oben hat aber einen Haken: So ein Vakuumballon trägt ja nur gegenüber hinreichend dichter Luft. Er wird also so lange sinken, bis er in sich zusammenfällt, es sei denn, es gäbe ein hypothetisches Material, das fester als Stahl ist und fast nichts wiegt. Rainer Z ... 16:13, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ballonsatelliten hat es schon gegeben und die wurden sogar von der Erde gestartet.--Rotkaeppchen68 16:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mit einer Rakete und im Weltall aufgeblasen - nicht ganz vergleichbar mit der Idee des Fragestellers. Falls er sie sich patentieren lassen will ist er leider etwas spät dran: Francesco de Lana-Terzi hatte die gleiche Idee schon 1650. Und über den Hacken bei der Sache mit dem geostationären Satelliten unterhalten wir uns ein anderes Mal.--NCC1291 18:32, 29. Jul. 2010 (CEST)
Auf der Erde mit ihren Luftdruck würde es wohl nicht funktionieren, aber ließe sich soetwas beispielsweisse auf dem Mars umsetzen? Dort ist der Druck drastisch geringer - man bräuchte auch gar nicht erst die Luft rauspumpen, sondern könnte das Teil auf dem Weg dorthin mal eben kurz draußen entgasen und wieder abdichten. Gibt es ein Material, das fest genug wäre, bei dem dortigen Atmosphäredruck stabil zu bleiben und dennoch leicht genug, um Auftrieb zu haben? Chiron McAnndra 19:13, 29. Jul. 2010 (CEST)
Denkfehler. Bei geringerem Atmosphärendruck ist die Atmosphäre auch „leichter“, d. h. der Auftrieb des gedachten Vakuumballons geringer. Also müsste das Ballonmaterial noch leichter sein, um Auftrieb zu erhalten. Wo sich das Stabilitätsproblem mangels Druck verringert, wird zugleich der Auftrieb proportional (?) geringer. Unter irdischen Bedingungen gibt es zwei deutliche Beispiele für (allerdings gasgefüllte) Hohlkörper in unterschiedlich dichten Umgebungen: Das U-Boot und den Freiballon (besonders illustrativ sind Wetterballons). Das kann man nicht überlisten. Rainer Z ... 20:16, 29. Jul. 2010 (CEST)
Und dann war da noch das im Artikel Ballonsatellit angesprochene Thema Mikrometeoriten. Wenn unser Vakuumballon ebenso anfällig ist, wie diese PET-Folien-Kugeln, dann ist das Vakuum da drin schnell hinüber, weil die Hülle sehrt schnell durch Weltraumschrott und/oder Mikrometeoriten perforiert wird und es bleiben Hohlkugeln ohne Druckdifferenz übrig, wie bei Echo 1 und Echo 2. Demzufolge dürfte die Füllung erstmal sekundär sein und in erster Linie zur Stabilisierung des Ballons dienen.--Rotkaeppchen68 20:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
@Rainer - das war mir schon klar. Eben das ist ja gerade die Fragee, ob sich diese Änderung der Verhältnisse Proportional ergeben, oder eben vielleicht doch nicht - darum fragte ich ja konkret danach, ob es unter dortigen Verhältnisdsen klappen könnte. Es ist zwar richtig, daß eine dünnere Atmosphäre einen geringeren Auftrieb hat, aber es gibt auf dem Marss noch den Faktor der Zusammensetzung - auch wenn die Atmosphäre noch so dünn ist, so besteht sie dennoch hauptsächlich aus CO2 - und das ist dichter als unser Gasgemisch; selbst wenn also das Verhältnis von Druck zum benötigten Gewicht des Hohlkörpers im gleichen Gasgemisch proportional wäre, müßte sich das in einer hauptsächlich aus CO2 bestehenden Atmosphäre günstiger gestalten. Möglicherweise müßte es ja auch kein richtiges Vakuum sein, sondern lediglich geeradesoviel Unterdruck, daß die Gesamtmasse ein klein wenig geringer ist als die der entsprechend verdrängte, Atmosphäre. Chiron McAnndra 23:48, 29. Jul. 2010 (CEST)

Suche Programme zur Kartendarstellung (z.B. Format shp)

Ich bereite gerade eine Wandertour in die Pyrenäen vor. Beim Institut Cartogràfic de Catalunya kann man dankenswerterweise alle Karten für den katalanischen Teil kostenlos herunterladen. Allerdings kann ich mit den Dateiformaten nichts anfangen. Es werden die Formate sig, dgn, dxf, shp und mmz angeboten. Frage: Welche Formate kann ich als Laie mit welchen Programmen (möglichst Freeware) nutzen? Lassen sich die Karten auch direkt in ein GPS-Gerät einladen? Falls ja: Welches Format in welches Gerät? --79.253.190.146 13:49, 29. Jul. 2010 (CEST)

Hier was dabei? --84.158.233.17 14:16, 29. Jul. 2010 (CEST)
Leider nicht - die Formate werden dort z.T. gelistet, aber keine freien Programme, mit denen man sie öffnen kann.--79.253.190.146 14:19, 29. Jul. 2010 (CEST)
.shp ist ein Shapefile, kannst du z.B. mit Quantum GIS oder OpenJUMP öffnen. --тнояsтеn 14:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
BK Die genannten Dateitypen sind Vektorgraphiken. Hier bei WP gibt es eine Auflistung von Programmen, die diese Dateien fressen. Besonders zu empfehlen ist .dxf, das können die meisten.--91.56.212.80 14:25, 29. Jul. 2010 (CEST)

Das hilft fürs erste schon mal weiter. Danke!--79.253.190.146 14:40, 29. Jul. 2010 (CEST)

Kostenlose Programme kenne ich leider nicht, aber übliche Programme wären hier ArcGis und GlobalMapper. Kommt natürlich immer darauf an was genau du machen willst.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
OpenStreetmap ist dir zu ungenügend? Falls ja kannst du ja wenigstens umgekehrt helfen und hinterher die GPS-Traces deiner Touren da hochladen :) --Hagman 20:04, 29. Jul. 2010 (CEST)
Bietet OpenStreetmap auch Höhenlinien?--79.253.190.146 21:43, 29. Jul. 2010 (CEST)

Privatvermögen Adolf Hitler

Wie stand es eigentlich um Hitlers Privatvermögen? Ich glaube mal gelesen zu haben das er keine Steuern bezahlte. Im Artiel über ihn steht auch das er an Mein Kampf 10% vom Verkaufserlös bekommen hat. Aber weiß man da mehr? Wie hoch war ein Einkommen als Politiker? -- Generator 14:12, 29. Jul. 2010 (CEST)

Unsere monatliche Hitlerfrage gib uns heute. Hast Du schon gegoogelt, oder ...--91.56.212.80 14:27, 29. Jul. 2010 (CEST)
Man könnte unter Bayern#Sonstiges erwähnen, daß der Freistaat zum Alleineigenthümer des Herrn Hitlers wurde, wenn ich mich da mal nicht irre. --Landmaschine 14:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
Falsch, die Urheberrechte für Herrn Schicklgrubers Utopieschmöker liegen immer noch bei den Verwandten, obwohl der Freistaat Bayern behauptet, sie lägen bei ihm. Urheberrechte können eben nicht an den Staat fallen wie ein Nachlass, da sie nicht zum Nachlass gehören. Deswegen kann der Freistaat Bayern auch gegen Nachdrücke dieser Schinken außerhalb Deutschlands nichts unternehmen, innerhalb Deutschlands sind sie aus anderen Gründen (Strafrecht) verboten.--87.144.86.144 15:56, 29. Jul. 2010 (CEST)
Quatsch. Es gibt keinen Strafrechtparagraph, der den Nachdruck oder Besitz dieses Werkes verbietet (auch wenn das Gerücht nicht totzukriegen ist). Der Nachdruck ist nicht möglich, weil der Staat Bayern die Recht inne hat (zum. hat da noch niemand gegen geklagt und was Anderes feststellen lassen). --DaB. 17:34, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ebenfalls Quatsch. Schicklgruber war des Vaters ursprünglicher Name, der Sohn hieß nur Hitler. --FNORD 18:28, 29. Jul. 2010 (CEST)
In den 50er Jahren hat die Bundesregierung tatsächlich mal darüber diskutiert, ob nicht der Bund nicht Erbe sei und besser die Erbschaft ausschlagen solle. Hitler Hatte als seinen privaten Erben die Partei (NSDAP) und ansonsten den Staat (Das Reich) testamentarisch bestimmt. ([(48. Kabinettssitzung am 19. Dezember 1958 - mit Anmerkungen durch das BA, ob der Bund das Erbe ausgeschlagen hat, weiss ich jedoch nicht). kragenfaultier 18:15, 29. Jul. 2010 (CEST)
Dann stimmt es also doch, dass der Freistaat Bayern Hitlers Erbe und damit rechtmäßig die Urheberrechte an AHs literarischen Ergüssen beansprucht, es sei denn, die Verwandten machen ihren Pflichtteil geltend.--87.144.86.144 19:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
wenn man [http://polskaweb.eu/hitler-mein-kampf-in-polen-reproduziert-67899.html denen hier] (und denen und denen ...) folgt, so liegen die rechte sehr wohl bei bayern. wie das ggf. mit juristischen winkelzügen gebastelt wurde kann ich nicht beurteilen. aber die aussage "Deswegen kann der Freistaat Bayern auch gegen Nachdrücke dieser Schinken außerhalb Deutschlands nichts unternehmen, " ist damit wohl widerlegt ...Sicherlich Post / FB 19:08, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mein letzter entsprechender Kontakt mit der Materie liegt eine Weile zurück - daher unter Vorbehalt:
Das Urheberrecht ist Bestandteil des Nachlasses und ist vererblich. Im Testament war der Staat als Erbe bedacht, der hat aber (s.o.) ausgeschlagen. Wenn es sonst keine Erben gibt oder alle ausgeschlagen haben, fällt das Erbe an den Fiskus, und das ist ... tadaa: der Staat. Damit ist aber diesmal nicht die Bundesrepublik, sondern das jeweilige Bundesland gemeint; hier also scheinbar Bayern (obwohl Hitler seinen letzten "Wohnsitz" wohl in Berlin hatte, oder?). Das dürfte erklären, warum der Freistaat Bayern die Rechte besitzt.
Käme jetzt einer, der Pflichtteilsansprüche geltend machen könnte, würde das nichts ändern, denn er würde nicht Erbe, sondern hätte allenfalls einen Zahlungsanspruch in Höhe der Hälfte seines Erbteils. Bleibt also wohl dabei, dass Bayern bis zum Erlöschen des Urheberrechts dessen Inhaber sein wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
Lustig wird es erst wieder ab 1. Januar 2016, wenn die Urheberrechte erloschen sind. Dann darf jeder Neonazi legal nachdrucken, aber wahrscheinlich nur außerhalb Deutschlands vertreiben.--87.144.86.144 19:27, 29. Jul. 2010 (CEST)
Schaut so aus, als wären meine Überlegungen unzutreffend: Im Artikel zum Buch heißt es "Da Hitler bis zu seinem Tod mit Wohnsitz am Prinzregentenplatz 16 in München gemeldet war, wurde sein Vermögen, das von den Alliierten beschlagnahmt worden war, nach Kriegsende vom Freistaat Bayern eingezogen. Zu diesen Vermögenswerten zählen nach Ansicht des Freistaats Bayern auch die Nutzungsrechte an Mein Kampf." Soviel also dazu, wie Bayern an das Urheberrecht kam. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:43, 29. Jul. 2010 (CEST)

Hmmm...mir geht es eigentlich nicht darum was nach seinem Tot daraus wurde. Mir gehts eher darum wieviel Vermögen er bei lebzeiten besas(geschätzt). Generator 21:56, 29. Jul. 2010 (CEST)

[14]: Den Gesamtwert des privaten Nachlasses hatte der BMBes - gestützt auf die im bayerischen Spruchkammerverfahren bei der Vermögenseinziehung im Jahre 1948 genannten Zahlen - mit höchstens 805 000 DM beziffert. Als Teile der Aktiv-Masse waren u. a. aufgeführt: Hitlers Wohnhaus in München, Grundbesitz in Berchtesgaden und auf dem Obersalzberg sowie vier bis sechs Gemälde. Hinzu kamen Forderungen in nicht nachweisbarer Höhe gegen den ehemaligen Zentralverlag der NSDAP, den Franz-Eher-Verlag, sowie Urheberrechte an den Büchern „Mein Kampf" und „Hitlers Tischgesprächen". --Snevern (Mentorenprogramm) 22:52, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das war ja auch schon zu Lebzeiten Adolfs bekannt, dass er sich privat nie mit Luxus umgeben hat wie beispielsweise andere Diktatoren. Dafür hätte er es mit seinen Dienstgebäuden, um sie mal so zu nennen, und seinem großen Städtebauprojekt um so größere Denkmäler gesetzt. Aber zum Glück ist daraus ja nichts mehr geworden.--Rotkaeppchen68 23:19, 29. Jul. 2010 (CEST)

kunden dienst einer reperatur eines fersehs in garantieleistung

wo kann ich ein fernsehen von Quelle reparieren lassen wenn noch garantie besteht (nicht signierter Beitrag von 92.228.202.86 (Diskussion) 16:58, 29. Jul 2010 (CEST))

da anrufen und fragen. --Aalfons 17:34, 29. Jul. 2010 (CEST)
Da wird wohl niemand mehr rangehen. Jetzt => Quelle-Kundendienst ist gesichert. Reparatur-Hotline steht in diesem Link. Gruss --Nightflyer 17:42, 29. Jul. 2010 (CEST)
Bei Profectis stehts nichts von Fernsehern bzw der Eigenmarke Universum auf der Website und Quelle hat Fernseher ja unter der Eigenmarke Universum verkauft. Für die Elektro-Hausgeräte-Eigenmarke Privileg ist jetzt der Otto-Versand und Profectis zuständig. Die Marke Universum musste Otto verkaufen, nur wem sie jetzt gehört, weiß ich nicht. Ebenso ist unklar, wer für Gewährleistungs- und Garantieleistungen zuständig ist.--Rotkaeppchen68 17:55, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hast Recht. In meinem ersten Link wurde und Universum hinzugefügt. Hier die Originalquelle. Gruss --Nightflyer 18:10, 29. Jul. 2010 (CEST)

wofür benötige ich ein sysnapsis zeigegerät für die arbeit mit meinem laptop, bzw. was bedeutet das überhaupt???

--C.acierno 20:39, 29. Jul. 2010 (CEST)

Dein Touchpad ist gemeint. Grüße 85.180.193.160 20:43, 29. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Ein Synaptics-Zeigegerät heißt auch Touchpad. Das ist diese Rechteckige Fläche vor der Tastatur, die Maus, Trackball und diesen Toshiba-"Radiergummi" ersetzt.--Rotkaeppchen68 20:46, 29. Jul. 2010 (CEST)

Chor

Hallo! Suche den Namen eines Chores, der Ende der 70er, Anfang der 80er mehrfach im TV auftrat:

  • sangen französisch, und kamen sicher nicht aus Deutschland, evtl. Frankreich oder Belgien?
  • vermutlich bekannt durch einen eigenen "Hit", bzw. eine Interpretation eines Volksliedes
  • vermutlich Knabenchor, kann aber auch ein gemischter Kinderchor gewesen sein
  • trugen bunte T-Shirts
  • traten vermeintlich im West- wie Ostfernsehen auf (Blauer Bock, Kessel Buntes)

Ich weiß, ist nicht viel, aber vieleicht kann hier jemand helfen. (nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 00:06, 30. Jul. 2010)

Der Suchbegriff "Belgischer Knabenchor kessel buntes" brachte bei Google das Ergebnis, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Les Poppys handelt. Siehe auch dieses Video.
Danke vielmals, und auch gleich das passende Lied. Hab nun auch nicht jedes Stichwort bei Google eingegeben.Oliver S.Y. 01:20, 30. Jul. 2010 (CEST)

Wo ist das Zentrum des Internets?

Hallo Leute,

könnt ihr mir sagen, wo es zum Zentrum des Internets geht? Also da, wo sich die Infoströme treffen, wo die Insider hocken und die virtuelle Avantgard abhängt?

Nein, im Ernst - wo sind eurer Meinung nach die weltweiten Knotenpunkte, Foren, Chats, Blogs oder bestimmte Seiten die sowas wie ein Zentrum darstellen, sowas wie die Mitte des Netzes, das virtuelle Rom? Gibt es sowas, kann man das benennen oder sind das mehr eine atomisierte underground-sub-Pole?

(und ja natürlich, das wahre Zentrum liegt natürlich hier in eurer Auskunft, die ich oft genug nerve ;-)

Bind mal gespannt, was ich zu hören kriege...

Grüße--89.204.137.214 03:05, 28. Jul. 2010 (CEST)

Die Internetzentrale, die gibt es nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:45, 28. Jul. 2010 (CEST)
Was das Internet ist, wie es funktioniert und welche soziale Bedeutung es hat, weisst Du aber schon, ja? Gut. Als Antwort ein Zitat: "Wo hier bin, ist ich."
Martin Vogel ist ein Signatur-Vandale (nicht signierter Beitrag von 217.80.215.133 (Diskussion) 06:53, 28. Jul 2010 (CEST))
Lies Dir mal die entsprechenden Artikel zum Internet durch. Das Internet hat kein Zentrum, es handelt sich um ein verteiltes System. Ähnlich könntest Du z.B. nach dem Zentrum des deutschen Straßennetzes fragen. Es existiert schlicht nicht.--Rotkaeppchen68 07:36, 28. Jul. 2010 (CEST)
Kamener Kreusz?--Hagman 09:47, 28. Jul. 2010 (CEST)

Ich glaube, alle Antwortenden haben bisher nur den ersten Satz der Frage gelesen und dann sofort kopfschüttelnd gewantwortet. Was der Fragesteller meiner Meinung nach Wissen will, ist nicht das technische Zentrum des Internets, sondern soziale Ballungsräume. Sprich: gibt es Punkte (= Webseiten, Foren, Chats) an denen sich fast alle Nutzer des Internets treffen, oder besteht das Internet aus vielen Parallelwelten, die ohne Kenntnis voneinander nebenher existieren? --85.180.79.14 07:44, 28. Jul. 2010 (CEST)

Wo die Insider daheim sind, sich Infoströme treffen und die Internetnutzer abhängen? Ich tippe auf Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien), Fort Meade und Facebook. --NCC1291 07:48, 28. Jul. 2010 (CEST)

+1 Mit Zentrum haben wir Probleme. "Server-Schwerpunkt des Erde-umspannenden Netzes" (das kann man messen) - schon eher. Ohne Server keine Zentren. Hier Weltkarte der Serververteilung und jetzt nach der Verteilung in den einzelnen Staaten innerhalb der USA suchen... Geezernil nisi bene 10:08, 28. Jul. 2010 (CEST)
Würde sagen, die allwissende und allsammelnde Müllhalde dürfte das Zentrum des I-Nets sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 28. Jul. 2010 (CEST)
Hm, in Sachen Online-Enzyklopädien dürfte das Zentrum eindeutig hier liegen (mit Links auf die diversen Unterzentren). ;-) --Duschgeldrache2 09:13, 28. Jul. 2010 (CEST)
So etwas gibt es gottseidank nur themenspezifisch und dann oft nochmal sprachspezifisch. Und dann kann man sich nochmal darüber streiten wer überhaupt die Avantgard des Internets ist :). Die Menschen welche die technologischen Komponenten des Internets entwickeln oder anwenden also Datenbanken, Webserver, Netzwerke usw triffst du einfach auf den Foren der entsprechenden Softwarefirmen oder in den größten Communities zu diesem Thema. Wenn du mit Avantgard den Untergrund wie Cracker, Black Hats und Co. meinst. Die haben keine öffentlichen Foren. Und die Orte wo sich momentan "alle" treffen sind Facebook, Myspace und Xing. --FNORD 10:11, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ich fand das Zitat von der eher unfreundlichen IP ganz gut; vor allem, da es darauf hinweist, daß das Heim der I-Net-Avantgarde ja nur vom eigenen Standpunkt aus zu bestimmen ist. Mein Kompetenzzentrum ist z.B. ein Motorrad-Forum. Da gibt es weltweit (sic!) kein besseres. Und ich habe sogar das Zitat erkannt. Gruß, Rednoise 10:17, 28. Jul. 2010 (CEST)
Wenn die 13 Root-Nameserver weg währen wäre das Internet Kopflos. Insider und die virtuelle Avantgarde dürfte man da allerdings eher nicht treffen. --HAL 9000 10:31, 28. Jul. 2010 (CEST)
*quetsch* Wäre es nicht, da es eben keinen „Kopf“ gibt. Es wäre höchstens von-Menschen-leicht-zu-les--und-merkende-Adressen-los. Und dann würde man nur noch Insider treffen, da „Normalsterbliche“ eher weniger gern mit 4 Gruppen á 8 Bit bzw. 8 Gruppen á 16 Bit hantieren. --Geri 10:59, 28. Jul. 2010 (CEST)
Aber man sollte bei dieser Gelegenheit doch mal daran erinnern, dass die Keimzelle vom Internet im CERN (Genf) liegt bzw. es dort erfunden wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:35, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das CERN ist die Keimzelle des WWW. Das Internet ist ein paar Jahre älter. Das Projekt Arpanet gibt es seit 1962 und verwirklicht wurde es 1969. Das World Wide Web gibt es erst seit 1991. Das historische Zentrum des WWW ist zweifelsohne Genf und das historische Zentrum des Internet ist Arlington US-VA, weil da eder Sitz der Arpa/Darpa ist.--Rotkaeppchen68 11:23, 28. Jul. 2010 (CEST)
Minder offiziell, aber (hoffentlich) lustig: [15] [16]--Medici 17:29, 28. Jul. 2010 (CEST)
Das zweite Bild beantwortet die Frage exakt :) --FNORD 18:22, 28. Jul. 2010 (CEST)

siehe auch: Not-so-secret seven hold keys to the internet & [17],[18], [19] --Gravitophotonツ 08:34, 30. Jul. 2010 (CEST)

Zeichensatzproblem

Hallo, ich habe mit meinem PC ein Darstellungsproblem mit Unicodes, z.B. Unicode-Block Dingbats: Erwa die Hälfte sind nur Nr. mit einem Rechteck drumherum. Ich habe UTF-8 eingestellt!

Was muß ich tun, um die Zeichen korrekt angezeigt zu bekommen? Wikipedia:UTF-8-Probleme hab ich schon gecheckt.

Danke, --77.4.87.219 21:00, 28. Jul. 2010 (CEST)

Einen Zeichensatz verwenden, der diese Glyphen auch beinhaltet. @MS Arial Unicode unter Windows oder Code2000 / Gnufont für Linux und Windows. Plaintext 21:55, 28. Jul. 2010 (CEST)
Ich arbeite unter Win XP SP 3. "Arial Unicode" ist nicht werkseitig dabei. Ich habe nun die Schriftart "Arial Standard (True Type)" installiert, jedoch ohne Verbesserung. Weiß jemand noch einen Trick, ohne dass ich etwas vom Internet runterladen muß? Danke, --77.4.87.219 06:33, 30. Jul. 2010 (CEST)

Mondlegende: Mann beim Jäten

Unter Ergoldsbach#Sagen aus Ergoldsbach findet sich die Legende vom Mann, der am Sabbat/Feiertag/Sonntag Dornhecken jätet und dabei zur Strafe in den Mond versetzt wird. Ich kenne dieses Motiv aus einem Buch, das ich vor langer Zeit gelesen habe, und in dem mehrere Mondlegenden nacherzählt werden. Weiß zu diesem konkreten "Mann im Mond" jemand genaueres? Haben wir einen Artikel dazu oder gibt es dazu Literatur? Soweit ich weiß, ist diese Erzählung auch vom Muster des vollen Mondes inspiriert, das an einen buckligen Mann bei der Feldarbeit erinnert.-- Alt Flaschengeist 17:11, 29. Jul. 2010 (CEST)

Sehr alt - aber lebendig! 1847 (mündlich) (Gott ist ein Dandy), 1958 => altnordische Wurzeln (der Mann hat einen Namen), 1838, Alemannisch... Geezernil nisi bene 19:35, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich kenne das aus einem relativ modernen Gutenachtbuch für kleine Kinder. Allerding hat da der Mann am Sonntag Holz aus dem Wald geholt, um seiner Familie ein warmes Zuhause bieten zu können. Zur Strafe wurde er von Gott auf den Mond verbannt. Dieses Märchen habe ich nie vorgelesen. Die Moral der Geschichte erschliesst sich mir nämlich nicht. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:13, 30. Jul. 2010 (CEST)
Unser Artikel zum Thema ist Mondgesicht. Aus dem geht hervor, dass die genannte Legende sicher kein "Sondergut" aus Ergoldsbach ist, sondern, im Gegenteil, weit verbreitet. Der Mann hatte übrigens noch Glück (sozusagen), denn das Alte Testament fordert für das Holzsammeln am Sabbat die Todesstrafe durch Steinigung. Ugha-ugha 09:23, 30. Jul. 2010 (CEST)
P.S.: Dante identifiziert (auf etwas elliptische Weise) den "Dornenmann" im Mond mit Kain. Göttliche Kommödie, Hölle, XX, 124: Doch weiter nun, denn schon gelangt zur Grenze / der beiden Hemisphären und taucht ins Meer / jenseits Sevilla Kain mit seinen Dornen. Ugha-ugha 09:48, 30. Jul. 2010 (CEST)
P.P.S.: Shakespeares Mann im Mond ist besser ausgestattet. Im Sommernachtstraum, V,1,254 erläutert ein Schauspieler sein Kostüm: Alles, was ich zu sagen habe ist, euch zu melden, dass diese Laterne der Mond ist; ich der Mann im Monde; dieser Dornbusch mein Dornbusch; und dieser Hund mein Hund. Ugha-ugha 10:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
P.P.P.S.: Erst jetzt gefunden: alles vorgenannte steht auch hier und noch einges mehr. Z.B. auch ein Mann im Mond auf einem Siegel von dreizehnhundertkeks mit der Inschrift: Te Waltere docebo, cur spinas phebo gero. Das ist offenbar eine Warnung für einen der Vertragspartner, für den Fall des Vertragsbruches: "Ich werde dich lehren, Walter, warum ich Dornen im Mond trage." Ugha-ugha 10:24, 30. Jul. 2010 (CEST)

Fracking

Ich habe einen Artikel angelegt. Für das Wort "Fracking" [20] fand ich jedoch keine passende Übersetzung. Ich bitte um Hilfe. 89.217.68.209 01:43, 30. Jul. 2010 (CEST)

Keine Ahnung, was das bedeutet, aber die volle Bezeichnung lautet nach deinem Link "hydraulic fracturing", und da hat Leo eine Übersetzung. Gruss --217.162.119.169 03:19, 30. Jul. 2010 (CEST)
Genau, siehe auch en:Hydraulic fracturing. Ist ein Verfahren zur Erzeugung von künstlichen Rissen im Gestein einer Tiefenbohrung. Wird neben der Öl- und Gasförderung auch hier benutzt: Hot-Dry-Rock-Verfahren. --тнояsтеn 09:52, 30. Jul. 2010 (CEST)
Also Hydraulische Frakturierung könnte der Artikel dann heißen, das kennt auch google. --Simonitis 12:26, 30. Jul. 2010 (CEST)
Der deutsche Ausdruck ist hydraulische Rissbildung (siehe Link oben) und das kennt Google noch viel besser ;) --тнояsтеn 12:41, 30. Jul. 2010 (CEST)

Kino- und Fernsefilm gesucht

Hallo Leute, die Ihr bei dem schönen Wetter vor der Kiste hockt^^

Ich suche den

a) Kömödienfernsehfilm aus den 1980er Jahren, wo eine amerikanische Familie nach Rom reist, um Verwandte zu besuchen. Der Hauptdarsteller hat ein rundes Gesicht und hat hellblonde Haare. Irgendwann landen sie dann bei einer falschen Familie, die Verwechslung kommt aber erst später raus. Ist natürlich eine us-amerikanische Produktion.

b) einen Kinofilm, höchstens 2 Jahre alt, der in den 1940er Jahren an der Ostküste der USA spielt. Es handelt sich um einen Chor, in den erziehungsbedürftige (Rotznasen) Jungen aufgenommen werden. Das Projekt wird dann ein Erfolg. Das war ein ziemlicher Kassenschlager. Die Kinder von Monsieur ... Ich glaube, es war eine französische Produktion.

Ich benötige die Filmtitel... Wer kann helfen? --217.189.233.45 14:33, 1. Aug. 2010 (CEST)

Antwort auf Frage b bekommst du wenn du nach Die Kinder von Monsieur googelst.--Στε φ 14:44, 1. Aug. 2010 (CEST)
http://www.imdb.com/title/tt0372824/ --87.144.120.154 14:50, 1. Aug. 2010 (CEST)
...oder unseren Artikel Die Kinder des Monsieur Mathieu anklickst. Ralf G. 14:52, 1. Aug. 2010 (CEST)
Hilfe, die Amis kommen kommt a.) zumindest nahe. --DaB. 15:38, 1. Aug. 2010 (CEST)
Danke!!!
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.189.233.45 15:53, 1. Aug. 2010 (CEST)

--217.189.233.45 15:53, 1. Aug. 2010 (CEST)

Profil Oberrheingraben

Hat jemand eine Ahnung, wo dieses Bild herkommt: http://www.kaiserstuhl.eu/Natur/Bilder/Profil.gif ? Schätze mal, es ist aus einem Buch. Oder wo finde ich ein repräsentatives Profil des Oberrheingrabens? Vektorgrafiken und PDF-Dateien gerne genommen, aber Fachliteratur hilft auch weiter. Dankesehr --188.174.88.125 16:08, 27. Jul. 2010 (CEST)

Probier es mal hier: [21].--87.144.122.186 16:32, 27. Jul. 2010 (CEST)
Bei Google hab ich es natürlich zuerst versucht. Allerdings findet man da fast nur Profile, die lediglich bis in eine Tiefe von einigen hundert Metern reichen. Ich suche so etwas wie in der Grafik oben (mehrere tausend Meter) oder eben die Quelle ebendieser Grafik. --93.104.166.99 09:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
Oder sowetas: http://www.diercke.de/bilder/omeda/800/3555E_2.jpg. Jedoch mit Maßstab. --93.104.166.99 09:44, 28. Jul. 2010 (CEST)
Seite 4: http://www.tu-dresden.de/biw/geotechnik/geologie/studium/download/reggeol/abschnitt10.pdf . Quelle ist wohl Geologie von Mitteleuropa (Inhaltsverz., ISBN 3510651677). --тнояsтеn 01:14, 31. Jul. 2010 (CEST)

Lichtbrechung und Reflektionen im Glas

Ich bin gerade etwas ratlos beim Versuch eine Flüssigkeit innerhalb eines Glases zu rendern. Dazu habe ich ein doppelwandiges Glas modelliert, sodass sowohl eine Brechung an der Außenwand erfolgt, als auch an der Innenwand. Soweit alles wunderbar. Wenn man nun aber noch eine Flüssigkeit modelliert, dann gibt es ja unweigerlich den Übergang zwischen Glas und Flüssigkeit. Im Idealfall liegen ja beide Grenzflächen genau aufeinander. Beim Rendern funktioniert das allerdings wegen der Ungenauigkeiten nicht (en:Z-fighting). Daher kam ich auf den Gedanken die Grenzfläche durch ein anderes Material zu ersetzen. Nur welche Reflektionsfarbe, Transmissionsfarbe und welcher IOR wäre hier dann korrekterweise zu verwenden? Einfach der Mittelwert beider Materialien scheint es nicht zu sein. -- (AAW) 13:27, 28. Jul. 2010 (CEST)

wieso doppelwandig? Von der Modellierung ahne ich nix, aber in der Realität findet Brechung an den Grenzflächen statt und wird durch das Verhältnis der Brechungsindizes beschrieben. Also Luft zu Glas und Glas zu Flüssigkeit. --Duckundwech 13:47, 28. Jul. 2010 (CEST)
So würde ich das auch sehen: Eine Grenzfläche zwischen Luft und Glas, eine zwischen Glas und Flüssigkeit und auf der Rückseite ggf. nochmal in umgekehrter Reihenfolge. Also keine zwei Flächen als identisch zusammenfallen lassen, dann gibt's auch keine Z-Probleme. --Cspan64 14:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
Da man von einem Glas in der Software immer nur die Oberfläche und nicht den Inhalt modelliert ist es "doppelwandig", bzw. ein Strahl der ins innere des Glases will muss durch zwei Flächen hindurch. Wenn ich mir das recht überlegt habe, dann muss ich im gefüllten Bereich das Glas aufschneiden (die innere Fläche löschen) und durch eine Fläche anderen Materials (Brechungsindex Glas>Flüssigkeit) versehen. Das klappt auch schon recht gut. Bleibt noch die Frage nach der Reflektionsfarbe. Diese spielt ja in der Physik normalerweise keine Rolle (wird anderweitig berechnet). Muss ich wohl selbst experimentieren, wie die sich in diesem Fall zusammensetzt, bzw. welchen Einfluss der Übergang darauf hat. -- (AAW) 14:53, 28. Jul. 2010 (CEST)
Reflektion sollte eigentlich die Farbe der Lichtquelle haben. Das Spiegelbild einer gelben Lampe im Weinglas ist unabhängig von der Füllung (weiß, rot, oder nur noch Luft im Glas :-( gelb. Das subjektive Farbempfinden sieht das vllt anders. Für die Reflexe, die dann durch die Farbe der Füllung gefiltert werden, müsste man die längenwellenabhängige Intensitätskurve der Lichtquelle über die Filterkurve des Inhaltes legen und die Schnittmenge, unter Berücksichtigung des Lichtweges durch die filternde Füllung hindurch, berechnen.
Das ist jetzt aber alles nur theoretisches Geschwafel aus der physikalischen Ecke, frei von irgendwelchen praktischen Erfahrungen mit Rendering-Software und so :) lg+fz --Grottenolm 01:33, 29. Jul. 2010 (CEST)

Zu diesem interessanten Thema gibt es ein Paper: [22]. Die korrekte Methode ist, die Oberflächen überlappen zu lassen und dann CSG anzuwenden. --Phrood 17:09, 30. Jul. 2010 (CEST)

Wieso

Wieso findet man beim Suchen eine Sache immer dort, wo man zuletzt nachsieht? --212.23.104.228 00:49, 29. Jul. 2010 (CEST)

Weil man, wenn man die Sache gefunden hat, in der Regel nicht mehr weiter sucht... --Buchling 00:50, 29. Jul. 2010 (CEST)
Auch das. Siehe außerdem Murphy's Law.--Medici 01:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich denke, Murphys Gesetz ist hier eher zielführend. ;) --Buchling 01:08, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das hat mit Murphy nix zu tun, Buchling! Deine erste Antwort hat schon alles gesagt. --Grottenolm 01:57, 29. Jul. 2010 (CEST)
Analog könnte man fragen: wieso scheint es beim Tennis egal zu sein, was während des Matches geschieht, weil es immer nur darauf ankommt, wer beim allerletzten Ballwechsel den Punkt macht? (Disclaimer, bevor Berliner Schule mich kritisiert: Abgesehen natürlich von irregulären Ereignissen wie Verletzungen, Disqualifikationen, Meteoriteneinschlag etc.). -- Arcimboldo 03:30, 29. Jul. 2010 (CEST)

Ich glaube gemeint ist, warum man so lange suchen muss und dann erst an einer Stelle Erfolg hat, die in der Auswahl der Orte, an denen gesucht wird, relativ weit hinten steht - nach dem Motto "*kopfpatsch* Warum hab ich da nicht gleich/zuerst nachgeschaut?" ... das lässt sich aber auch erklären. Sucht man zum Beispiel seinen Schlüsselbund, dann schaut man immer erst an den Stellen nach, wo man ihn gewöhnlicherweise hinlegt in logischer, mit der Wahrscheinlichkeit abnehmender Reihenfolge (Schlüsselbrett -> Schränkchen neben der Tür -> Jackentasche -> Garderobenfach). Ist diese Reihe erfolglos abgeschlossen beschäftigt man sich gedanklich intensiver mit der kürzeren Vergangenheit "Wo war ich, nachdem ich mit dem Schlüssel nach Hause gekommen bin?" Dann erinnert man sich natürlich in umgekehrter Reihenfolge an die Orte, an denen man sich zwischenzeitlich aufgehalten hat, also an den letzten, jüngsten Aufenthaltsort zuerst. Von dort an beginnt man sich quasi zu dem ersten Ort nach dem Betreten der Wohnung hin zu suchen und dann findet man den Schlüssel plötzlich im Kinderzimmer auf der Fensterbank, weil einer der Junioren sofort nach Öffnen der Wohnungstür auf einen zugestürmt kam mit der Aussage :"Papa, Papa, komm mal schnell mit, ich muss Dir mein neues Legoraumschiff zeigen, das ist soooo cool!" ... Tja, hat meiner Meinung nach mit Murphys Law nix zu tun. Außerdem spielt hier auch das subjektive Zeitempfinden, wie lange eine Suche gedauert hat, eine Rolle. Die persönlich empfundene Zeitspanne der Suche steigt mit der Wichtigkeit des gesuchten Gegenstandes. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:53, 29. Jul. 2010 (CEST)

Eben. Außerdem hat das noch was mit Wahrnehmungstäuschung zu tun: Wenn man etwas sucht und schnell findet, dann vergisst man diesen Umstand schnell. Sucht man dagegen drei Stunden, bis man was findet, dann prägt sich das jahrelang ins Gedächtnis. Das liegt unter anderem daran, dass Negativerfahrungen wichtig für unser Lernen sind, (nicht überraschende) Positiverfahrungen dagegen nicht. Die Folge ist, dass die gefühlte (oder erinnerte) Häufigkeit, dass man einen gesuchten Gegenstand erst spät findet, deutlich höher liegt als die tatsächliche. Millionen von Psychologen haben zu dem Thema ganze Doktorarbeiten geschrieben, daher ist die Frage durchaus berechtigt. Bestimmt haben wir irgendwo auch einen passenderen Artikel dazu, aber ich weiß nicht welchen. --Kuli 08:59, 29. Jul. 2010 (CEST)
(mehrere BKs) Die erste Antwort reicht nicht. Manchmal weiß man ja, es kann nur in eine der zehn Taschen sein, und es ist dann in der zehnten. Richard Feynman hat mal erzählt, sein Telefon hat geklingelt, und er hatte plötzlich die Eingebung, dass seiner Mutter etwas passiert ist. Er geht ran, und der Anruf hatte nichts mit seiner Mutter zu tun. Es ging ihr auch noch prächtig. Was ist das Interessante an der Geschichte? Man merkt sich sowas normalerweise nicht, und man erzählt's auch nicht. Erzählen tut man's nur, wenn die Vorahnung gestimmt hat, oder eben in diesem Fall hier, wenn es mal wieder die letzte Stelle war. Selektive Wahrnehmung also. --Eike 09:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
Alles richtig. Trotzdem sollte die erste Antwort reichen - abgesehen von den Fällen, wo man schon 3 x die Garderobenschublade durchsucht hat, die Schlüssel aber erst beim 4. Mal Suchen dort findet (Faktoren: Alter, Stress, Input-Overload...). Noch ein Tip: Wenn man bereits an 10 "logischen" Stellen gesucht hat, die Schwerkraft nicht vergessen (eher unterhalb der "logischen" Stellen suchen - gilt auch für Leute, die keine Katzen haben...) Geezernil nisi bene 10:46, 29. Jul. 2010 (CEST)

Es gibt dafür eine weitere psychologische Erklärung ... wenn man etwas irgendwohingellegt hat, mag die Erinnerung an diesen Platz noch unterbewußt vorhandensein ... da sie jedoch nicht mehr bewußt mit dem Akt des Hinlegens verknüpft werden kann, wird sie zu einem "Na da ist das, was ich suche, ganz bestimmt nicht - also brauch ich da erst gar nicht zu suchen" ... wir suchen meistens zuerst dort, wo wir seltener nachschauen, da wir davon ausgehen, daß wir uns bei den üblichen Stellen doch daran erinnern müßten ... deshalb finden sich recht häufig gesuchte Objekte ziemlich oft genau an den Stellen, wo man sie auch bei späteren Suchen immer wieder findet, weil wir versuchen, das Suchen zu optimieren und daher Stellen, von denen wir überzeigt sind, daß dort eine Suche sinnlos ist, gar nicht erst in Betradcht ziehen ... so wie etwa Leute häufig ihre Brille in der ganzen Wohnung suchen, obwohl sie sie sich lediglich oben in die Haare gesteckt haben (oder in Extremfällen gar auf der Nase haben, ohne dies zu realisieren) ... ebenso die sprichwörtliche Sache mit dem Ausleeren der Handtasche ... viele Frauen haben des öfteren Probleme, bestimmte Dinge in ihren Handtaschen zu finden, sind dann irgendwann so frustriert, daß sie das Teil ausleeren - und dann finden sie das gesuchte endlich ... oftmals ist es genauso hilfreich, die Tasche einem andern zu geben, der sie gar nicht kennt - der findet das Gesuchte zumeist recht schnell ... in vielen Fällen ist die Vorstellung von "Da brauch ich erst gar nicht zu suchen, dort hab ich ja schon nachgesehen" so stark, dass manche Menschen das gesuchte dort sellbst dann nicht wahrnehmen, wenn sie es kurzzeitig sehen ... in seltenen Fällen nehmen sie es gar in die Hand, legen es beiseite, legen weitere Dinge beiseite und decken es so wieder ab ... bis sie sich dann später daran erinnern, was sie gerade getan haben ... wenn man sich einen gewissen Systematismus im Suchen angewöhnt, kann man solche Fehler vermeiden ... es ist jedoch schwer sich gegen die eigenen inneren Überzeugungen zur Wehr zu setzen ... Chiron McAnndra 11:13, 29. Jul. 2010 (CEST)

Hast du eigentlich kein anderes Satzzeichen auf deiner Tastatur als die Ellipse? Entschuldige diese etwas übelgelaunte Anmerkung, aber ich empfinde die Lektüre deiner Beiträge als extrem nervig. Für mich ist dieses ... das optische Äquivalent eines unpräzisen und unstrukturierten, formlos vor sich hin mäandernden Gemurmels. Es hat zur Folge, dass ich deine Äußerungen rein aufgrund der Form zunächst einmal als Unfug verdächtige. --Jossi 11:34, 29. Jul. 2010 (CEST)
Oder zumindest macht man sich meist erst gar nicht die Mühe, sie zu lesen zu versuchen, weil das Entwirren des Wortknäuels anstrengend zu sein verspricht. Da wäre ich für mehr erkennbare Struktur auch sehr dankbar. -- Arcimboldo 11:45, 29. Jul. 2010 (CEST)

Für ein systematisches Suchen empfehle ich wärmstens das unterhaltsam geschriebene Mini-Buch How to Find Lost Objects by Professor Solomon, Online oder als Download. --TdL 16:53, 30. Jul. 2010 (CEST)

Nicht anzeigbare Buchstaben

In Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche zeigt's mir in der ersten Zeile: የኢትዮጵያ ኦርቶዶክስ ተዋሕዶ ቤተ ክርስትያን. Was muß ich an meinen Einstellungen vornehmen, um's angezeigt zu bekommen? Ich nutze eine aktuelle Version des MS IE8. --Landmaschine 18:06, 29. Jul. 2010 (CEST)

Was ist denn der Unterschied zwischen es 'zeigt bekommen und angezeigt werden? Was es heißt, kann ich auch nicht sagen, ich kann kein amharisch. 87.123.61.179 18:11, 29. Jul. 2010 (CEST)
Siehe Wikipedia:UTF-8-Probleme.--Rotkaeppchen68 18:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
Würd ich auch gern wissen, was man da einstellen müßte - selbst mein Word macht hier schlapp und das zeigt sonst fast alles an, was ich an nicht darstellbaren Texten aus dem Browser rüberkopiere ... Chiron McAnndra 18:48, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich fürchte, alles kann man gar nicht anzeigen. Ich habe es nach einigem Basteln geschafft, dass bei Vereinigte Staaten nur noch sieben Versionen nicht korrekt angezeigt werden - aber da oben sehe ich auch nur Kästchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:54, 29. Jul. 2010 (CEST)
Du brauchst einen Unicode-Zeichensatz, der den Ge'ez-Bereich abdeckt, z.B. von hier (es werden aber mit der Schrift auch nicht alle Zeichen von Äthiopische Schrift angezeigt). Ralf G. 18:56, 29. Jul. 2010 (CEST)
Bei mir (IE8, Wörd 2007) werden diese Schriftzeichen in der Schriftart Nyala angezeigt.--Rotkaeppchen68 18:57, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hier gibt es eine Liste mit Schriftarten für die äthiopische Schrift und Links für den Download. Gismatis 19:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
Noch ein Tipp: Wenn man den (scheinbar) fehlerhaften Code hier hinein kopiert, darf man nicht davon ausgehen, dass andere auch denselben Fehler sehen - ich sehe in der Fragestellung oben jedenfalls richtigerweise eine Reihe von faszinierenden Schnörkeln.--Hagman 19:59, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das wollt ich auch grad anmerken: Bei mir sieht die erste Zeile eben auch gut aus, da staunt man erstmal, warum du dich darüber beschwerst. Übrigens, für (Debian-, Ubuntu-, ...)Linuxer: Einfach das Paket ttf-sil-abyssinica auswählen. --Eike 20:07, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das Paket hab ich nicht - scheint also auch ohne zu gehen. Aber irgendwas hab ich bestimmt auch irgendwann mal zwecks Zeichencodeabdeckung nachinstalliert.--Hagman 21:46, 29. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt bestimmt mehrere. Ich hab leider kein Programm gefunden, dass mögliche Fonts für ein Zeichen raussucht (sollte ja technisch nicht so schwer sein). --Eike 21:51, 29. Jul. 2010 (CEST)

Wenn der Browser eine ordentliche Unicode-Unterstützung hat (sollte der IE8 haben), dann gehts ganz einfach. Im Windows-Ordner gibts einen Ordner namens Fonts. Auf der von Gismatis genannten Seite den passenden Font (für Ge'ez sollten alle Ethiopic fonts in Ordnung gehen) downloaden und in den Ordner hineinkopieren. Browser neu starten und alles sollte ordentlich angezeigt werden. --Mai-Sachme 21:42, 29. Jul. 2010 (CEST)

Bei mir wird das (mit Opera) auch korrekt angezeigt, ich kann mich aber ganz vage erinnern mal einen Zeichensatz installiert zu haben, der "äthiopisch" unterstützt. Ein Blick auf meine Schriftarten lässt mich vermuten, es ist Charis SIL. --92.202.43.250 22:42, 29. Jul. 2010 (CEST)

So, hab noch ein wenig rumprobiert und krieg jetzt alle auf Wikipedia angezeigten Interwikis korrekt dargestellt. Leider nur in Firefox, Opera scheint mit MPH 2B Damase Probleme zu haben und deswegen krieg ich dort (auch mit anderen Fonts nicht) leider keine Glagolica und kein Lontara. --Mai-Sachme 10:44, 30. Jul. 2010 (CEST)

Und hier mein übliches Mantra: Sinnvolle TTF Zeichensätze mit sehr umfassender Unicodeblock-Unterstützung sind @Arial Unicode MS, Code2000 oder GNU Unifont. Hat man einen dieser in Windows oder Linux als Browserschriftart eingetellt, so werden auch die meisten exotischeren Glyphen gezeigt. en:Unicode typefaces zeigt den Vergleich. Plaintext 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)

Ui, danke! Das Mantra kannte ich noch nicht. Jetzt hab ich Wikipedia auch vollständig (wenn auch die Zeichen aus GNU Unifont recht pixelig sind). --Eike 15:07, 30. Jul. 2010 (CEST)
In der Sprachversionsliste bei Wikipedia:Autorenportal bleibt mir als einziges die gotische Version zeichenmäßig verborgen, alle anderen typografischen Seltsamkeiten sind erkennbar. Hat auch etwas gedauert herauszufinden, dass das gotisch sein soll... Du hast die TTF Variante des GNU Unifonts? Das Original ist nur ein Bitmap-Zeichensatz, daraus abgeleitet gibt es die TTF (Vektor) Version. Plaintext 15:38, 30. Jul. 2010 (CEST)

Drogen in der Psychiatrie ???

Im Artikel 7 Up steht, die "stimmungsstabilisierende Droge" Lithiumcitrat werde in der Psychiatrie verwendet. Verabreichen deutsche Psychiater ihren Patienten Drogen und, wenn ja, ist das erlaubt und was sagt die WHO dazu?

-- 78.52.196.46 21:23, 29. Jul. 2010 (CEST) --78.52.196.46 21:23, 29. Jul. 2010 (CEST)

Da hat wohl einer schlampig übersetzt. Das englische Wort Drug kann sowohl Arzneistoff wie auch Droge heißen. Hier ist wohl eher der Arzneistoff gemeint.--Rotkaeppchen68 21:28, 29. Jul. 2010 (CEST)
Andererseits hat Lysergsäurediethylamid psychiatirsch-medizinische Einsatzgebiete (gehabt bzw. heutzutage mindestens in Studien).--Hagman 21:41, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ja, natürlich tun sie das ("Und das ist auch gut so..."), aber sie nennen sie meistens nicht so (sondern z. B. "Psychopharmaka"). --Eike 22:10, 29. Jul. 2010 (CEST)

Zur therapeutischen Verwendung von Lithiumsalzen wie Lithiumcitrat siehe Lithiumtherapie. --Vsop 22:13, 29. Jul. 2010 (CEST)

Der Unterschied zwischen Drogen und Medikamenten ist eigentlich nur die Motivation des Konsums. Drogen nimmst du freiwillig und Medikamente verschreibt der Arzt. Beides sind Stoffe die auf deinen Körper einwirken und dein Denken und/oder deinen Körper verändern. Generator 13:27, 30. Jul. 2010 (CEST)

Deja Vu beim Hören eines Liedes

Sachmal, spinne ich oder geht das anderen auch so ... beim Hören des Liedes Min Syrra von den Abalone Dots hab ich dermaßen ein Deja Vu zu einem bekannten Lied ... das aber einzigartig sein müsste und nicht gecovert sein darf. Erinnert Euch Min Syrra auch an ein anderes Lied (dessen Name ich mal nicht sage, um nicht zu beeinflussen, könnte ja sein, dass ich nur halluziniere) ? --Anghy 00:53, 30. Jul. 2010 (CEST)

Keine Ahnung, ob die Ähnlichkeiten plagiatstechnisch relevant sind, aber: ja, ich teile dein déjà-vu-Gefühl ;-) --::Slomox:: >< 01:05, 30. Jul. 2010 (CEST)

Hilft das weiter? --Andibrunt 10:39, 30. Jul. 2010 (CEST)

Nee, das hilft nicht weiter (ist aber ein klasse Lied) ... ich wollte eher auf etwas erdumkreisendes raus ;).--Anghy 13:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
nunja einige Melodieabfolgen erinnern tatsächlich an Satellite (Lied) ;-)--- Zaphiro Ansprache? 13:29, 30. Jul. 2010 (CEST)
Der halbe Spaß am ESC, neben dem lustige Gestalten gucken, war daß einem bei nahezu jedem Wettbewerbsbeitrag obiges Gefühl entgegenschlug - meist fiel einem auch das gefühlte Vorbild ein. Satellite war WIMRE eine der rühmlichen Ausnahmen ;-). --Rudolph H 19:48, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ja, bei Lena erkennt man die Töne nicht wieder! Gelle? --MannMaus 23:31, 30. Jul. 2010 (CEST)

Einer hat mal gesagt, dass es bereits so viele Lieder gibt, dass es kaum noch möglich ist, neue Lieder zu schreiben. Die Anzahl der vorhandenen Lieder nähert sich an die Anzahl der überhaupt möglichen Lieder. --92.117.235.29 23:23, 30. Jul. 2010 (CEST)

Mich erinnert das Lied an das Space Girl von Ewan MacColl in der Version von Shirley Collins von 1960. --Krächz 00:47, 31. Jul. 2010 (CEST)
Hier habe ich ein mp3 gefunden. Vergleicht selbst. --Krächz 00:51, 31. Jul. 2010 (CEST)

Haltepunkte der DB -- Schilder

Es geht um die blauen Bahnhofsschilder an den Bahnsteigen der DB (weiß auf blau). Wieso ist der Text linksbündig und nicht mittig gesetzt? Rechts ist immer ein riesiger Leerraum, evtl. für Zusätze gedacht oder ein Designidee?

--77.4.87.219 05:56, 30. Jul. 2010 (CEST)

Basel Bad. ist ein schlechtes Beispiel. Der badische Bahnhof in Basel wird gar nicht von der SBB, sondern von der DB betrieben.--Rotkaeppchen68 07:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
Upps, Bild raus, alles angepaßt. --77.4.87.219 08:21, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hab keine Quelle mehr hier, hab aber mal in der Bahn-Mitarbeiterzeitschrift gelesen, dass es eine "Designidee" ist. --84.164.48.165 15:42, 30. Jul. 2010 (CEST)
"Na gutte", wo bauen wir das ein? Bahnhofsschild ist rot ... --77.4.87.219 20:13, 30. Jul. 2010 (CEST)
Da "ich hab das mal irgendwo gelesen" keine Quelle ist, erstmal gar nicht, ansonsten hat das Portal:Bahn da vielleicht irgendwo einen passenden Artikel (Bestimmungen zur Bahnhofsausgestaltung gibbet doch sicher zuhauf) - vielleicht findet sich dort auch jemand, der die Quelle liefern kann. -- feba disk 21:10, 30. Jul. 2010 (CEST)

Kopieren und Einfügen ohne Formatierung

In Thunderbird gibt es die praktische Funktion "Einfügen ohne Formatierung". Wie bekomme ich das (unter Windows) überall (oder wenigstens in Word) hin? Danke! --92.225.95.63 10:17, 30. Jul. 2010 (CEST)

Einfügen - Inhalte einfügen - als unformtierter Text. --lyzzy 10:23, 30. Jul. 2010 (CEST)

Danke. Gibt's dafür auch eine vorgefertigte Tastenkombi?--92.225.95.63 10:36, 30. Jul. 2010 (CEST)

Alt + Strg + V , dann muss du allerdings nochmal klicken. --тнояsтеn 10:39, 30. Jul. 2010 (CEST)

Phantastisch, vielen Dank Euch beiden!--92.225.95.63 10:49, 30. Jul. 2010 (CEST)

Und wenns mit nur einer Tastenkombination gehen soll, helfen Makros weiter: http://www.office-loesung.de/ftopic84573_0_0_asc.php --тнояsтеn 10:52, 30. Jul. 2010 (CEST)

Thunderbird ist trotzdem immer noch einfacher…--92.225.95.63 11:04, 30. Jul. 2010 (CEST)

Ich nutze den Notepad zum formatierungsfreien kopieren. Die Daten einfach in den Notepad kopieren und von dort weiter.--Rotkaeppchen68 11:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
Wie funktioniert das denn da? Noch besser als mit einer Tastenkombination kann ich mir gar nicht vorstellen... Gibt's da einen Button für? --Eike 11:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hallo, wenn ich bei meinem Word 2003 Text mit der angegebenen Tastenkombination einfügen möchte, erscheint die Meldung Der angegebene Text ist kein gültiger AutoText-Name. Erstellen Sie AutoText-Einträge mit dem Befehl "AutoText". Ist die Tastenkombination für Word 2003 vielleicht eine andere oder muss ich was in den Einstellungen ändern? Grüße, --Komischn 12:04, 30. Jul. 2010 (CEST)
Text im Ursprungsdokument mit Strg+C oder Strg+Einfg oder Mausbefehl kopieren bzw mit Strg+X oder Umschalt+Entf ausschneiden, zum Notepad wechseln, dort mit Strg+V oder Umschalt+Einfg einfügen und gleich wieder mit Strg+C, Strg+Einfg, Strg+X oder Umschalt+Entf kopieren bzw ausschneiden und dann im Zieldokument mit Strg+V oder Umschalt+Einfg einfügen. Da der Notepad keine Formatierung unterstützt, wird sie nicht weiterkopiert.--Rotkaeppchen68 12:26, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das war bis jetzt auch meine Vorgehensweise. Mit welcher Tastenkombination kriegt man das in Word 2003 einfacher hin? --Komischn 12:37, 30. Jul. 2010 (CEST)

Mit der Zwischenstufe Notepad arbeite ich seit 10 Jahren, nur nervt mich das langsam, deswegen meine Frage.--92.225.95.63 13:55, 30. Jul. 2010 (CEST)

Im Word 2007 gibt die Möglichkeit, im Menü Start unter Einfügen "Inhalte einfügen" zu klicken und dann zB Unformatierten Text doppelklicken. Außerdem gibt es einen Button, der alle Formatierung verschwinden lässt. Das ist auch eine Möglichkeit: Text normal einfügen, Text wieder markieren, Formatierung löschen klicken.--Rotkaeppchen68 14:43, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab's: So geht's wahrscheinlich am einfachsten ("Das 1-Zeilen-Makro"). --Komischn 14:53, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hat aber 3 Zeilen! (SCNR) --93.104.163.52 15:08, 30. Jul. 2010 (CEST)

Handgepäck

Hallöchen, ich werde demnächst mit der Fluggesellschaft Ryanair fliegen, zulässig ist jeweils ein Handgepäck, welches man mit in die Kabine nehmen darf. Nun würde ich aber auch gerne wissen, ob man als Frau noch eine kleine Handtasche, sozusagen 'zusätzlich' zum eigentlichen Handgepäck, mitnehmen darf.

--85.178.54.209 11:27, 30. Jul. 2010 (CEST)

Nichts ist mit zusätzlicher Handtasche, auch nicht für Damen, Ladies oder Prinzessinnen, das wäre schließlich positive Diskriminierung von Ryanair. "Es ist maximal ein Handgepäckstück pro Fluggast (außer für Kleinkinder) mit einem Höchstgewicht von 10 kg und maximalen Abmessungen von 55 cm x 40 cm x 20 cm zulässig (Handtaschen, Brieftaschen, Laptops, Einkäufe, Kameras usw. müssen im Inneren des einen zulässigen Handgepäckstücks mitgeführt werden)." (laut Geschäftsbedingungen von Ryanair). "You get what you pay for" bei einer Billigfluggesellschaft. Lufthansa hat andere Preise und andere Vorschriften fürs Handgepäck. --Simonitis 12:16, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Ich bin letztes Jahr mit Aer Lingus geflogen und habe einen East Pak und daneben einen handelsüblichen Schlafsack mitgenommen. Der Mann am Schalter hat nichtmal verwundert geschaut, auch auf dem Rückflug gabs keine Probleme. Ich denk mal, dass dann eine kleine Handtasche auch kein Problem darstellen dürfte--Ticketautomat 12:19, 30. Jul. 2010 (CEST)
>>Ich denk mal, dass dann eine kleine Handtasche auch kein Problem darstellen dürfte<< Oh doch, bei Ryanair gaaaaaanz bestimmt. Hallo, die wollen doch ein Entgelt für die Toilette an Bord einführen. Da ist zusätzliches Handgepäck aber sicher die zunächst näher liegende Einnahmequelle. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:22, 30. Jul. 2010 (CEST)
>> Hab bei Ryanair die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist zwei kleinere Gepäckstücke mitzunehmen. Im Notfall einfach irgendwie aneinander binden. 134.94.160.134 15:18, 30. Jul. 2010 (CEST)
Aber nur, wenn beide zusammen die Spezifikationen für das Handgepäckstück nicht überschreiten. Speziell bei Ryanair wäre ich da höchst vorsichtig. In der Juni-Ausgabe von "test", der Zeitschrift der Stiftung Warentest, gab es dazu gerade einen Leserbrief - ich zitiere: Am Abflugschalter in Frankfurt Hahn wird jeder Fluggast von drei Angestellten der Ryanair eingekreist und aufgefordert, sein Handgepäck in die Messvorrichtung zu legen. Dann stellen sie jedes Gramm Übergewicht fest, verweisen auf die verklausulierten Bedingungen und verlangen 25 Euro für jedes Kilogramm Übergewicht, auch wenn es sich nur um wenige Gramm handelt. Eine der Damen hält eine große Geldtasche bereit, in der die Geldscheine verschwinden. Die Unredlichkeit besteht darin, dass das Wiegen des Handgepäcks erst erfolgt, nachdem nicht wenige Passagiere im Duty-free-Shop eingekauft haben. Der Laden befindet sich direkt vor dem Eincheckschalter. --Jossi 18:04, 30. Jul. 2010 (CEST)
Perfide! --80.99.46.164 22:45, 30. Jul. 2010 (CEST)

Greulich

--84.142.4.230 12:51, 30. Jul. 2010 (CEST) Greulich, deutscher Name eines Ortes ( bis 1945 ) im heutigen Polen ( Niederschlesien ). Wie heisst der Ort heute?

Grodzanowice, umgangssprachlich: Szojzliż. Außerdem gibt's neben dem Zauberwort danke auch das Zauberwort bitte.--Aalfons 12:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
Bitte, verfehl' ich die Ironie? Greulich klingt wie scheußlich, bloß anders? Danke. Rednoise 13:23, 30. Jul. 2010 (CEST) – Ja, bitte! --Aalfons 13:30, 30. Jul. 2010 (CEST)
Mögliche Quelle. --Komischn 12:58, 30. Jul. 2010 (CEST)
Und da liegt Grodzanowice: [23]. Gehört laut [24] seit 1988 zu Gromadka (gemeint ist wohl der Ort und nicht die Gmina). --тнояsтеn 13:21, 30. Jul. 2010 (CEST)

Was machen die Noten auf der linken Seite, d.h. was haben die mit dem Luftschiff zu tun?!

Abb.: http://www.loc.gov/exhibits/treasures/images/wb0024s.jpg

Bildunterschrift bei http://www.loc.gov/exhibits/treasures/wb-dream.html:

Prodromo: Overo, Saggio di alcune inventioni nuove premesso all'Arte maestra. Francesco Lana Terzi. Prodromo: Overo, Saggio di alcune inventioni nuove premesso all'Arte maestra. Brescia: Rizzardi, 1670.

--77.4.87.219 17:19, 30. Jul. 2010 (CEST)

Das ist die im Artikel erwähnte Blindenschrift.--Rotkaeppchen68 17:27, 30. Jul. 2010 (CEST)
ah danke, sah wie Noten aus. --77.4.87.219 17:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
Nein, das ist doch keine Blindenschrift. Das ist eher etwas kryptographisches mit Noten.--Rotkaeppchen68 17:52, 30. Jul. 2010 (CEST)

Bettel hinschmeißen (erledigt)

Nach den gehäuften Rücktritten von hochrangigen Politikern in letzter Zeit war ja öfters davon die Rede, N.N. habe "den Bettel hingeworfen". Offenbar ist hierbei ja aber weder ein Ort in Luxemburg, noch ein Solo beim Doppelkopf gemeint, sondern irgendwas anderes. Was also ist ein Bettel? Ugha-ugha 18:06, 30. Jul. 2010 (CEST)

Bettel heißt "minderwertiges Zeugs", Bettel vor die Füße werfen hat die Bedeutung "seine Mitarbeit aufkündigen". Das Wort selbst ist eine Rückbildung aus betteln (Kluge, Et. WB), "um minderwertige Sachen, Kram bitten." --Aalfons 18:23, 30. Jul. 2010 (CEST)
Oh, na sowas! Hatte selbst noch in meinem Kluge nachgeschaut, war aber anscheinend nur bis "Bett" gekommen... *schäm* Ugha-ugha 18:52, 30. Jul. 2010 (CEST)

Pol-Pot- und Stalin-Zitat

Im Zusammenhang mit der Verurteilung von "Duch" habe ich mich ein bisschen über die Diktatur der Roten Khmer gebildet. Und da fand ich ein Zitat(?) von Pol Pot, man brauche "eine Million treue/hingabevolle Menschen", um den Kommunismus zu bauen. Wo hat Pol Pot das gesagt/geschrieben? Zusatzfrage: das Zitat "ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote ist Statistik" wird einem anderen Diktator, Stalin, zugeschrieben. Woher genau stammt es?--Alexmagnus Fragen? 18:49, 30. Jul. 2010 (CEST)

Zur Zusatzfrage siehe q:Diskussion:Josef_Stalin#"Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.". -- لƎƏOV ИITЯAM 19:04, 30. Jul. 2010 (CEST)
OK, ist also nicht von Stalin, aber (noch) unklar von wem. Jemand mit näheren Angaben?--Alexmagnus Fragen? 19:14, 30. Jul. 2010 (CEST)
Wie man dem von Martin Vogel mitgeteilten Link entnehmen kann: Remarque Der schwarze Obelisk (wohl 1956) und Tucholsky 1925. Stalin machte sich sicher nichts aus 1 Mio Toten, hätte es aber ebenso sicher nicht geduldet, dass man ihm einen entsprechenden Auspruch zuschreibt.
Die Ansicht, (nur) 1 Mio treue Anhänger für den Aufbau des Kommunismus zu benötigen, ist nun wirklich nicht originell oder bemerkenswert. In en:Pol Pot#Leader of Kampuchea (1975-1979) ist zu lesen:
The Khmer Rouge leadership boasted over the state-controlled radio that only one or two million people were needed to build the new agrarian communist utopia. As for the others, as their proverb put it, "To keep you is no benefit, to destroy you is no loss." Children of Cambodia's Killing Fields, Worms from Our Skin. Teeda Butt Mam. Memoirs compiled by Dith Pran. 1997, Yale University. ISBN 978-0-300-07873-2. Excerpts available from Google Books. --Vsop 20:02, 30. Jul. 2010 (CEST)

Frage über Soldaten in Gotenhafen im 2. WK

Neulich hat mein Vater mir einige Sachen aus dem Krieg erzählt. Weil er schon etwas verwirrt ist, habe ich nur Bruchstücke bekommen, jetzt interessiert mich der Zusammenhang. Unter anderem hat er erzählt, dass sein Vater (Jahrgang 1901) in Gotenhafen (Gdingen) stationiert war und wegen seines Alters nicht direkt in Kampfhandlungen war, sondern dort Schiffe beladen und entladen hat, unter anderem die Wilhelm Gustloff bevor sie unterging. Er kam dann in dänische Gefangenschaft. Kann man aus diesen Bruchstücken ermitteln, in welcher Einheit mein Opa war? Wie nannte man Soldaten, die Hilfsdienste wie diese taten? War das eine spezielle Kompanie? Kann man ermitteln, wo genau er gefangengehalten wurde und wie lange? Und war er dann bei der Marine? Seine Grundausbildung hat er in Trier und Kaiserslautern gehabt. --Sr. F 19:57, 30. Jul. 2010 (CEST)

Hilft dir Deutsche Dienststelle (WASt) weiter? Dein Vater war ja in Gefangenschaft. Gruss --Nightflyer 20:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
Sein Großvater, nicht sein Vater. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:24, 30. Jul. 2010 (CEST)
Oh ja, danke für diesen link. Werde mal meine Eltern fragen ob sie Interesse dran haben, dass ich da mal nachfrage. --Sr. F 20:46, 30. Jul. 2010 (CEST)

Linux-Startmanager

Bekanntlich überschreibt ja Windows den Linux-Startmanager mit seinem eigenen, sofern man Linux vorher installiert hat. Ich habe im Moment auf meinem PC OpenSUSE und Windows 7 drauf (hatte damals wegen ebendem Problem Windows zuerst installiert), allerdings möchte ich jetzt Windows neu installieren. Wie kriege ich nach der Installation den Linux-Startmanager wieder hin, ohne Opensuse neu installieren zu müssen? 79.217.196.104 20:32, 30. Jul. 2010 (CEST)

Ich verm. Suse hat eine Reperaturkonsole (wie andere Distros. auch). Google sollte da Antwort bringen (zu Not kann Grub immernoch von Diskette installiert werden AFAIK). --DaB. 20:36, 30. Jul. 2010 (CEST)
Diskettenlaufwerk ist nicht vorhanden, und mit einer Konsole kann ich nicht viel anfangen... 79.217.196.104 20:39, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hab was gefunden: [25], danke trotzdem! 79.217.196.104 20:54, 30. Jul. 2010 (CEST)
Alternativ kannst Du auch GRUB4DOS auf Deine Windows-Partition werfen und in Dein Windows-Startmenü aufnehmen.
GRUB4DOS kann dann mit einer menu.lst mit diesem Inhalt
find /boot/vmlinuz
configfile /boot/grub/menu.lst
angewiesen werden, die menu.lst aus Deinem Linux zu verwenden. Aus Linux heraus kannst Du dann wieder
grub-install /dev/DeinePlatteOhneZahlDahinter
machen und der MBR wird wieder mit GRUB befüllt. -- 78.43.71.155 21:11, 30. Jul. 2010 (CEST)
Diese Dame erklärt es sogar mittels bewegten Bildern. --00:21, 31. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.79.140.141 (Diskussion) )

Verkehrsschilder

Da vorhin bereits eine Frage zum Thema Verkehrsschilder gestellt wurde, hier noch eine:

Früher standen an den deutschen Autobahnen immer kleine Hinweisschilder, wo der Ortsradiosender mit Frequenz aufgedruckt war. In letzter Zeit habe ich aber solche Schilder nicht mehr gesehen. Wurden sie entfernt und wenn ja, wieso? -- Prince Kassad 21:47, 30. Jul. 2010 (CEST)

Das ist der Wikipedia-Artikel zum Thema: Autofahrer-Rundfunk-Information --Vsop 21:55, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK) :: Die Schilder wurden nur teils entfernt. Jedes moderne Autoradio findet die besten Sender automatisch. Dadurch sind diese Schilder überflüssig geworden und werden schrittweise abmontiert. Gruß, alofok's talk 21:57, 30. Jul. 2010 (CEST)

Ein qua für alle Fälle

Qua Beschluss, qua Amt und qua Schnapslaune: Welchen Fall regiert eigentlich das putzige lateinische qua? In Ermangelung des Ablativs blieben der Nominativ (was ja eine Sensation wäre für eine deutsche Präposition), der Dativ und der Akkusativ. Übrigens eine der wenigen Präp., die offenbar einen Artikel vor dem Folgenden ausschließen. Via ist auch so ne Sache, woll? --Der Geo-Graf iv Ю 22:26, 30. Jul. 2010 (CEST)

Im Duden wird der Kasus nicht ausdrücklich erwähnt. Da steht nur "...qua amtliche, auch amtlicher Befugnis". Das könnte also Nominativ, Genitiv oder Akkusativ sein.--Rotkaeppchen68 22:41, 30. Jul. 2010 (CEST)
Oder Dativ, und den vermute ich hier am ehesten. Der Grammatik-Duden sagt, ohne freilich auf "qua" speziell einzugehen, dass fremdsprachliche Präpositionen sich im Gebrauch den deutschen Präpositionen angleichen, etwa "per ersten Januar" analog zu "für den ersten Januar" mit Akkusativ oder "vis-a-vis dem Bahnhof" mit Dativ wie "gegenüber dem Bahnhof". Der gute alte Wahrig unterscheidet nun, völlig richtig, wie ich meine, bei "qua" zwischen präpositionalem Gebrauch, deutsch "gemäß" - das fordert den Dativ, und konjunktionalem Gebrauch, deutsch "als", und die Konjunktion regiert natürlich keinen speziellen Kasus: "ich qua Beamter"/"mich qua Beamten". Grüße 85.180.192.188 01:04, 31. Jul. 2010 (CEST)

Praktisch toter Hafen in Ostdeutschland

Ich hab mal einen Bericht gesehen über einen nach der Wende geschaffenen, subventionierten Hafen mit Containerverladestation in Ostdeutschland, der ungenutzt blieb, weil aufgrund der FAhrringe keine grösseren Schiffe durchkamen. So legten dort nur ein paar private Schiffchen an. Um welchen Hafen ging es dabei? Heißen Dank! -- 80.226.1.7 23:17, 30. Jul. 2010 (CEST)

Hafen Halle (Saale)? --Times 23:29, 30. Jul. 2010 (CEST)
Was ist denn eine Fahrringe ?--JBo Disk Hilfe ? ± 00:52, 31. Jul. 2010 (CEST)
Du bist fies. ;-) --Times 01:09, 31. Jul. 2010 (CEST)
Fahrrinne. - Fehlkalkulationen auf blühende Landschaften gibts ja massig. Sehr infrage kommen Sassnitz und Mukran. Beide Häfen wurden von DDR und BRD subventioniert. --Logo 01:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
"Fahrrinne" lässt in der Tat auf einen Binnenhafen schließen. Und Halle/Saale hat mehr Subventionen vereinahmt, als langfristig dort erwirtschaftet werden könne. --Times 01:37, 31. Jul. 2010 (CEST)
Fahrrinnen gibt es auch in der Seeschifffahrt, z.B. im Wattenmeer rund um die Nordfriesischen Inseln. Aber in diesem Fall ist das irrelevant, da Mecklenburg-Vorpommern keine Nordseeküste hat und Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein nicht im Beitrittsgebiet in Ostdeutschland liegen.--Rotkaeppchen68 01:54, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich hab auch mal einen derartigen Bericht gesehen, da ging es um den Hafen von Schwedt (Land Brandenburg). Die "Fahrrinne", die auszubauen ist, wäre in dem Fall die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße. Daneben wird der Hafen auch durch die polnische Verwaltung in Stettin behindert, die den Umbau zweier Brücken verhindert, welche den Verkehr auf der Oder in Richtung Ostsee beschränken.Oliver S.Y. 02:01, 31. Jul. 2010 (CEST)

PS - praktisch tot ist aber auch immer subjektiv, so hat Schwedt zwar bei 800.000t Kapazität nur einen Umsatz von zuletzt 150.000t gehabt, aber das ist auch schon ne Menge, auch wenn nicht per Container, sondern per Schleppkahn.Oliver S.Y. 02:36, 31. Jul. 2010 (CEST)
Fahrrinnen gibt es auch in der Ostsee, sind also für McPom relevant (z.B. Kadettrinne, da schauderts den Anlieger)--M.Bmg 02:52, 31. Jul. 2010 (CEST)

künstler in wuppertal

--88.130.75.107 23:40, 30. Jul. 2010 (CEST) sehr geehrte damen und herren,

ich bin wuppertaler künstler und habe beim "stöbern" auf ihren seiten die rubrik wuppertaler künstler gefunden. frage: wie bekomme ich dort einen eintrag. viele grüsse michael kemmerich

Erfüllst du denn die Künstlerrelevanzkriterien? --Komischn 23:44, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hallo. Ich bin hier öfters mit Künstlern befasst, und mein Rat lautet: Abwarten. Wir haben über eine Million Artikel, und wenn Du Einzelausstellungen hast oder ein Museum ein Bild kauft oder Du einen Preis gewinnst, dann kann es gar nicht fehlen, das irgendwer (eine heimliche Verehrerin oder ein fleißiger wuppertaler Wikipedianer) einen Artikel über Dich anlegt und Dein Name dann auch mit den passenden Kategorien und Listen verlinkt wird. Das ist auf jeden Fall besser als der Weg über WP:SD. Mit besten Wünschen (das Wolkenbild auf Deiner Homepage gefällt mir sehr gut) --Logo 00:02, 31. Jul. 2010 (CEST)

größte tatsächlich benötigte Zahl

Welches ist die größte Zahl, die jemals in einem menschengemachten, praktischen Bereich benötigt wurde? Ich meine damit nicht die Anzahl der Elementarteilchen oder Einheiten wie 100.000 Volt, sondern eher Stückzahlen, als Rechengröße oder in wirtschaftlichen Statistiken. Welchen abzählbaren Gegenstand gab es am Häufigsten?

Ich behaupte, dass diese Zahl ziemlich klein ist. Selbst die Anzahl der jemals prodzierten Streichhölzer, Zuckerwürfel oder AOL-CD's könnte wohl kaum einige Milliarden übersteigen. Wahrscheinlich gibt es nichts, dass es eine Billion mal gibt. --212.23.105.170 01:56, 26. Jul. 2010 (CEST)

Probier es ma mit Grahams Zahl.--87.144.118.140 02:06, 26. Jul. 2010 (CEST)
Anzahl der Reiskörner weltweit (gilt wohl auch nicht, schade). ;) --FrancescoA 08:28, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das könnt ihr besser, Ladies! Klein anfangen mit Fingerübungen (d.h. aus der WP):
* Nach Schätzungen der Astronomen gibt es im gesamten sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden solcher Galaxien mit insgesamt etwa 70 Trilliarden (7 x 1022) Sternen. Wer bietet mehr? Er mein Wirtschaft... Geezernil nisi bene 08:45, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ameisen und Bakterien (abgesehen von denen vielleicht, die in Joghurts angeblich ja so verdauungsfördernd sein sollen) sind ja auch wirtschaftlich nicht direkt verwendbar... --FrancescoA 08:55, 26. Jul. 2010 (CEST)
Joghurt mit verdauungsfördernden Ameisen gibt's bei jedem besseren Picknick... BerlinerSchule 11:30, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das GNP des lokalen Planeten (Jahr 2k) war 39 trillions in USD, dh 39 Billionen in long scale. --Cookatoo.ergo.ZooM 09:03, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das beantwortet sicher die Frage; aber ist das eigentlich wirklich eine abzählbare Menge - mit realen gezählten Objekten? Doch eher ein nebulöser Schätzwert aus ideologischen Wahnvorstellungen, was alles so wirtschaftliche Werte sind.--Radh 09:12, 26. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Auf einem einzigen 8-Zoll-Wafer finden rund 150 Chips Platz, wovon heutzutage jeder einzelne weit über 2 Milliarden Transistoren trägt. Pro Wafer sind das also unter Freunden 300 Milliarden Transistoren auf einem einzelnen Träger. Die zukünftige "Fab 1" in Dresden (AMD_Saxony) soll 80 000 Wafer pro Monat schaffen[26]. Damit sind wir bei einer einzelnen Fabrik und ein paar Annahmen bei 24 Billionen Transistoren pro Monat oder 288 Billionen pro Jahr. Das ist zwar eine abgeleitete Zahl, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein AMD-Manager zumindest in Chips/Monat rechnet, und dann sind wir nur noch eine Multiplikation von einer sehr großen Zahl entfernt, die in der Wirtschaft eine Rolle spielt (ein AMD-Ingenieur rechnet vielleicht sogar in Transistoren :D). --Schmiddtchen 09:19, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wie wäre es mit irgendwas wie Datenverkehr google, Internet oder so? z.B. peinliche Bilder und Statusmeldungen, die Facebooknutzer etc. von sich online stellen und die der Betreiber verwalten muss? --Zulu55 10:55, 26. Jul. 2010 (CEST)
siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Google#Indexgr.C3.B6.C3.9Fe --Zulu55 10:56, 26. Jul. 2010 (CEST)
1.000.000.000.000 Dokumente, lächerlich! Da hat doch schon die deutsche Staatsverschuldung mehr zu bieten. Aber der Traffic im Internet pro Jahr dürfte eine ordentliche Größe darstellen. --Kolossos 11:11, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wobei AMD mittlerweile in Fab 1 12"-Wafer einsetzt. Allein die 3 Fabs, die 12" verwenden, schaffen gemeinsam 190.000 Wafer, was 427.500 8"-Wafern entspricht [27]. Dazu kommen noch 183.000 8"-Wafer [28], also insgesamt 610.500 Wafer in 8"-Äquivalent. Und Intel hat sicher eine um ein vielfaches höhere Produktionskapazität. --MrBurns 16:39, 26. Jul. 2010 (CEST)

Was Geld betrifft: unbegrenzt. Wegen der möglichen Hyperinflation. So waren Billionen in Simbabwe von einem Jahr eine alltägliche Zahl, mit Billiarden konnte man da den Familienhaushalt errechnen...--Alexmagnus Fragen? 12:34, 26. Jul. 2010 (CEST)

Den Rekord hierbei hält Ungarn 1946, hier ein 100 Millionen Billionen (=100 Trillionen) Pengö-Schein. -- 𝔐𝔞𝔯𝔱𝔦𝔫 𝔙𝔬𝔤𝔢𝔩 14:14, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das zukünftige Internet-Protokoll IPv6 stellt 2128 (≈ 340 Sextillionen = 3,4·1038) IP-Adressen zur Verfügung. --89.14.119.46 14:59, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wobei ich mir sicher bin, das nie annähernd so viele IP-Adressen tatsächlich benötigt werden, weil mehr als eine IP-Adresse pro Gerät macht soviel ich weiß keinen Sinn. --MrBurns 16:25, 26. Jul. 2010 (CEST)
Doch, doch. Es gibt genug Rechner, die aus Redundanzgründen an zwei unabhängigen Netzen hängen. Die haben dann eben zwei IP-Adressen. Ich besitze einen PC mit drei verschiedenen Netzwerkadaptern, von denen jeder eine eigene IP-Adresse zugewiesen bekommt; einer dieser Adapter unterstützt aber nut IPv4.--Rotkaeppchen68 16:31, 26. Jul. 2010 (CEST)
Das ist ja der Sinn der Sache: Mehr Adressen haben, als man je brauchen wird. (Wobei ich mich dunkel erinnere, dass es irgendeinen Sinn machen soll, einem Gerät ständig neue Adressen zuzuweisen. Wozu weiß ich allerdings nicht mehr.) --Eike 16:33, 26. Jul. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen: das hängt davon ab, wie man ein "Gerät" definiert, wenn du den Rechner an 2 Netzen mit unterschiedlichen IPs hängen hast, brauchst du 2 Netzwerkkarten (im Sinne von 2 Ethernet-Anschlüssen, die können natürlich auf einer physischen Karte sein) und man kann auch jede Netzwerkkarte als ein Gerät betrachten. --MrBurns 16:54, 26. Jul. 2010 (CEST)
Wie sagt doch eine berühmte Persönlichkeit so schön "Wir werden niemals mehr als 64kb Arbeitsspeicher benötigen.". Es wird zwar dauern, aber die Tonnen an IPs werden auch ausgehen. Eigentlich sind ja auch noch etliche IP4-IPs verfügbar, aebr eben durch die Verteilung der IPs einfach nicht in der Verteilung. --89.246.162.15 18:54, 26. Jul. 2010 (CEST)

2128 = 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 sollte auf jeden Fall ausreichen. Ist mehr als die Anzahl der Atome auf der Erde, sodass man damit auf jeden Fall alles im irdischen Maßstab abzählen können dürfte. -- (AAW) 19:00, 26. Jul. 2010 (CEST)

Naja, nach allem Geraune, was ich bisher im Blätterwald gelesen habe, werden die IPv6-Adressen auch nicht nur der puren Identifizierung dienen. Vielmehr wird man den Adressraum über kurz oder lang auch für irgendwelche Zusatzfunktionen, Verschlüsselung etc., nutzen. Da machen die zusätzlichen paar Bits dann doch Sinn. Außerdem, wer sagt, dass das Internet dauerhaft auf die Erde beschränkt sein muss? (Okay, die Sache mit den Latenzzeiten bei interplanetaren Verbindungen lassen wir mal außen vor. ;-) --Duschgeldrache2 00:31, 28. Jul. 2010 (CEST)
2^128 IP-Adressen würden selbst für die Star-Wars-Galaxie (min. 1 Million bewohnte Planeten, ca. 10^17 intelligente Individuen) reichen, selbst wenn man so wie heute üblich die Hälfte für die MAC-Adresse verwendet, dann bleiben noch immer 2^64 Werte übrig, das sind ca. 1,8*10^19. Und ein interstellares Internet macht auch nur Sinn, wenn irgendwann eine Methode zur Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit (oder durch den Hyperraum o.Ä.) gefunden wird, was nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns 12:44, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ach, bitte... Die Hälfte von 2^128 ist 2^64?!?
Wo/wie werden übrigens IP-Adressen für MAC-Adressen verwendet?
--Eike 12:46, 29. Jul. 2010 (CEST)
@MrBurns: Ach ja, wenn du mal auf das Smiley am Ende geachtet hättest, hättest du vielleicht gemerkt, dass das mit dem „interplanetaren Internet“ jetzt nicht ganz so ernst gemeint war. Aber auch in einem solchen Fall bliebe immer noch die Verwendung von IPv6-Adressen für Sonderzwecke, d. h. zur Kodierung von Zusatzinformationen, die nicht unmittelbar mit der Adressierung selbst zu tun haben. Außerdem hab ich ja nur von interplanetar, nicht von intergalaktisch, geredet. Innerhalb des Sonnensystems ergeben sich zwar ebenfalls beträchtliche Verzögerungen, aber die liegen eher im Minuten- oder Stundenbereich, da kommt man zur Not auch ohne Überlichtgeschwindigkeit aus. Zudem sagt das nichts über die lokale Kommunikation aus, z. B. die verschiedener Satelliten, Raumsonden, Rover, Raumstationen etc., die sich um und auf demselben Himmelskörper befinden. Deren Zeitverhalten untereinander ist nicht unbedingt kritischer als das hier auf der Erde (zumindest von den Größenordnungen her). --Duschgeldrache2 00:05, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Hälfte von 2^128 ist natürlich nicht 2^64, aber die Hälfte einer IPv6-Adresse würde ich als die Hälfte der Stellen einer IPv6-Adresse definieren, nicht die Hälfte der möglichen Werte, daher 2^64. Laut IPv6#Adressaufbau_von_IPv6 werden tatsächlich üblicherweise die letzten 64bit für den Interface Identifier, welcher wiederum aus der MAC-Adresse oder zufällig berechnet, aber jedenfalls nicht für die globale Adressierung verwendet wird. Die Aussage "die Hälfte wird üblicherweise für die MAC-Adresse verwendet" ist also vereinfacht ausgedrückt richtig. Btw, wenn man eine interplanetare Kommunikation nur innerhalb des Sonnensystems hat, ändert das wohl kaum etwas an der Größenordnung des benötigten Adressraums, da ein Bewohnbarmachen durch Terraforming nur bei Mars und Venus nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann und die Zahl der Raumsonden, Raumstationen, etc. im Sonnensystem wohl kaum irgendwann die Größenordnung 10^10 überschreiten wird. --MrBurns 07:50, 31. Jul. 2010 (CEST)

Briefkastenleerung - Warum mehrfach am Tag?

Warum werden Briefkästen teilweise mehrfach am Tag geleert? Manche sogar am Nachmittag im Stundentakt? Gibt es neben hohem Sendungsaufkommen noch andere sinnvolle Gründe? Danke. (Eigene Google-Recherche erfolglos abgebrochen.) --Juliabackhausen 14:55, 28. Jul. 2010 (CEST)

Damit die Post immer so schnell wie möglich weiter verarbeitet werden kann und nicht evtl. über 2 Tage im Briefkasten liegen bleibt. Außerdem wird so das Erfolgserlebnis für Langfinger, welche den Kasten aufbrechen, deutlich geschmälert. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:02, 28. Jul. 2010 (CEST)
Die Sortierer oder Sortiermaschinen müssen kontinuierlich ausgelastet werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
Nein, das sehe ich nicht so. Vandalismus, Diebstahl und Auslastung des Systems wären kein Grund, extra eine weitere „Tour“ einzurichten, die ja auch reichlich Lohn kostet. Eine Leerung dreimal am Tag ist auch bei einem Nachtbriefkasten schon sehr viel. Solche Phänomene gibt es garantiert nur ausgesprochen selten.
Es kommt wohl darauf an, wo genau sich solche Briefkästen befinden. Das Sendungsaufkommen kann ein guter Grund sein, wenn sich viele Büros in der Umgebung befinden. Wenn der Briefkasten auf einem günstigen Weg zum Zielpostamt liegt, kann es auch sein, daß mehrere Leerungstouren diesen Kasten mitleeren, weil sie dafür keine großartigen Umwege fahren müssen. Die Deutsche Post AG hat schon den Ehrgeiz, einen großen Teil der Post am darauffolgenden Tag im Inland zuzustellen. Dies hat sie Aktiengesellschaft aber nicht von Einsparungen – auch beim Briefkastennetz und den Nachtbriefkästen – abgehalten. --84.191.14.117 17:04, 28. Jul. 2010 (CEST)

War letzte Woche in einem Briefzentrum gewesen. Die Kästen werden im Prinzip nur noch einmal am Tag geleert, gibt es Briefkästen die mehrmals am Tag geleert werden, dann liegt das einzig allein daran, um das hohe Sendungsaufkommen in diesem Kasten zu umgehen, bzw. um eine Überfüllung zu vermeiden. gruß kandschwar 17:09, 28. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe mir mal erlaubt, für Leute die später diese Frage wieder finden, die meiner Meinung nach beste Antwort fett zu machen.--Juliabackhausen 09:46, 29. Jul. 2010 (CEST)
In Großstädten, vor allem an zentralen Orten, gibt es auch zwei Postbriefkästen nebeneinander, damit eben das nicht passiert resp. der Briefkasten mehrmals am Tag angefahren und geleert werden muß. Zusatzfrage: Kam es eigentlich in Deutschland jemals vor, dass jemand Sendungen aus einem Postbriefkasten gestohlen hat? --77.4.87.219 00:35, 29. Jul. 2010 (CEST)
In Norddeutschland gab es vor einigen Jahren ein Unternehmen, das im Auftrag der Post die Briefkästen geleert hat, und dabei alle wertvollen Sendungen entwendet hat.--Juliabackhausen
Es ist garnicht so einfach, Post aus einem Briefkasten der DPAG zu holen. Vor allem, wenn nicht viel Post drin ist. Darauf wurde bei der Anschaffung geachtet (und dies war übrigens bis 1993 eine Aufgabe des Posttechnischen Zentralamtes in Darmstadt). Postdiebstähle finden am häufigsten aus den Briefkästen der Empfänger statt. Der Diebstahl aus den Taschen des Briefzustellers kommt "immer mal wieder" vor (so der berliner Polizeidirektor Menzel im März 2005, [29], scheint nach diesem Zeitungsbericht aber nicht gerade häufig. Für Postdiebstahl innerhalb der DPAG (wo das Zielobjekt vor allem wertvolle Sendungen, spürbares Geld in Briefumschlägen und - früher noch mehr - Briefmarken sind) hat die Post einen eigenen Ermittlungsdienst, ist mit Angaben aber mehr als zurückhaltend. --77.188.120.172 12:32, 31. Jul. 2010 (CEST)

Vinzelberg erste Urkunde 1006? Anfrage über ersten urkundlichen Nachweis der Gemeinde Vinzelberg

In welcher Urkunde wird ausgewiesen, dass im Jahre 1006 Vinzelberg erstmalig erwähnt wird?--109.45.89.131 19:09, 30. Jul. 2010 (CEST)

In Gebietsreform Vinzelberg - Geschichte steht:" erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1006, mit welcher Urkunde ist das belegt?--109.45.152.180 20:09, 30. Jul. 2010 (CEST)

Die Beantwortung beschleunigt sich nicht, wenn du hier hetzt und jede Stunde deine Frage neu stellst. --178.113.182.174 20:15, 30. Jul. 2010 (CEST)
Da Tante Gogol in diesem Fall nicht weiterhilft, wirst Du wohl die diversen Archive (Stadtarchiv, Staatsarchiv, etc) bemühen müssen.--87.144.120.246 23:05, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hilft nicht direkt, aber verrät, wo man evtl. fündig werden könnte. Hilfreich könnte ein Blick in die folgenden Bücher sein:
Ludwig Götze - Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal, 1873 (gibt's als Neudruck)
Jochen Reinecke - Die Gründung der Stadt Stendal, in: Aus der Altmark, Band 68 (1990)
Klaus Polte - Historische Betrachtung zur Entwicklung Stendals, Stendal, 2007, Meiling Druck Haldensleben
Ansonsten kann auch eine Anfrage beim Stendaler Kultur- und Heimatverein nichts schaden. Für so ein kleines Nest wie Vinzelberg gibt's natürlich keine Monografien zur Geschichte, aber gut möglich, dass es in Darstellungen zur frühen Geschichte Stendals mit abgehandelt wird. --Proofreader 00:00, 31. Jul. 2010 (CEST)

Manchmal hilft da auch schon Google - das benachbarte Bellingen soll in einer Bulle vom Papst Benedikt VII. im selben Jahr erstmals urkundlich erwähnt worden sein [30], jedoch hielt auch Heinrich II. (HRR) in diesem Jahr Gericht in der Altmark, um Streitigkeiten mit den Slawen zu klären, kann auch solche Urkunde sein. Problem ist bei solchen Formulierungen, daß sie häufig einfach abgeschrieben werden. Und ob Vinzelberg ein eigenes Ortsarchiv hatte, daß bei der Eingemeindung durch Stendal übernommen wurde, eher unwahrscheinlich. hier wird das Werk "Beiträge zur Geschichte des Kreises Osterburg, Band II)" als Quelle für 1006 angegeben, daß dürfte spätestens in der Landesbibliothek LSA auffindbar sein, oder beim Landratamt, das ja zufällig auch in Stendal ist. Oliver S.Y. 02:17, 31. Jul. 2010 (CEST)

Zu "Ludwig Götze - Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal" siehe im Internet Archive. Beim schnellen Durchgucken hab' ich aber keine 1006 gesehen. --Rudolph H 11:02, 31. Jul. 2010 (CEST)

"Unmögliche" Suche nach einem Lied

Hallo nochmal ;). Also, heute mal eine mMn unbeantwortbare Songfrage von mir. Ich suche ein englischsprachiges Lied, das so um 2000-2002 im Radio lief (weiß nicht wie hierzulande, aber in meiner damaligen Heimat ziemlich oft). Ich habe die Melodie des Refrains im Kopf, aber Seiten in der Art von Songtapper sind da ratlos. Leider war mein Englischverständnis damals so bescheiden, dass ich unfähig war, aus Liedern was herauszuhören. Ich kann deswegen höchstens eine Art "Misheard Lyrics" aus dem Refrain angeben: "It's been so difficult to go, but not easy...", und (nicht lachen, viellecht der entscheidende Tipp ;))"...and never go, and never Kylie Minogue".. LOL. Nach 2002 habe ich es höchstens einmal gehört. Weiß jemand was es ist? Ohne große Hoffnung auf Auflösung, --Alexmagnus Fragen? 20:04, 29. Jul. 2010 (CEST)

Welcher Musikstil ware es denn? War es eine weibliche oder männliche Singstimme?--87.144.86.144 20:16, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde es Pop zuordnen. Beim Geschlecht des Interpreten bin ich unsicher, zu lange nicht gehört. 90% dass männlich--Alexmagnus Fragen? 20:18, 29. Jul. 2010 (CEST)

Was war denn deine damalige Heimat? --Baladid Diskussion 22:22, 29. Jul. 2010 (CEST)

Ukraine. Ist aber "irrelevant", schließlich war das Lied eindeutig "westlichen" Ursprungs.--Alexmagnus Fragen? 10:20, 30. Jul. 2010 (CEST)

Kein Witz

Ich hatte so um die 2000 mal eine Website gefunden, auf der man mit Tonübermittlung ein Lied z.B. pfeifen konnte und der server dann die Töne erkannte und Lieder vorschlug. Kein Witz, das gab es damals schon und ich weiß noch, wie verblüfft ich vor dem Rechner saß, nachdem er gesummte und gepfiffene Lieder wie Hänschenklein oder auch Poplieder tatsächlich mit in der Vorschlagsliste hatte. Es hat also damals schon funktioniert. Falls jemand so eine Seite kennt, wäre es nett, wenn er einen Link posten würde. --46.115.30.236 11:40, 30. Jul. 2010 (CEST)

Das Programm dazu heißt Melodyhound und wird z.B. von der Webseite musipedia verwendet (natürlich gibt es dazu auch einen Wikipedia-Artikel: Musipedia). Ansonsten auch mal nach "query by humming" googlen. --Proofreader 12:34, 30. Jul. 2010 (CEST)

Und wer eher rhythmisch als tonal veranlagt ist, für den ist der Songtapper das Richtige. --Geri 14:30, 30. Jul. 2010 (CEST)

Beides habe ich ohne Erfolg probiert.--Alexmagnus Fragen? 17:47, 30. Jul. 2010 (CEST)
Also Manamana erkennt der Songtapper schon mal. Eher erstaunlich, wenn man bedenkt, wie brutal unmusikalisch so mancher ist und da jeder die Datenbank modifizieren kann.. --92.202.95.110 23:12, 31. Jul. 2010 (CEST)

Traumdeutung

Kennt sich jemand mit Traumdeutung aus? Habe nun die dritte Nacht in Folge von Flugzeugabstürzen und Hubschrauberabstürzen geträumt immer war ich passiv, also ich sah die die Dinger vom Himmel fiehlen, kennt sich da jemand aus?? Traumdeuter 09:40, 30. Jul. 2010 (CEST) Achso und die Flugzeuge explodierten alle auf der Erde in einem riesen FeuerballTraumdeuter 09:50, 30. Jul. 2010 (CEST)

vllt hast du n kindisches Gemüt? oder du fühlst Dich selbst verletzt? wenn es dich sehr stört, kannst ja ne Psychotherapie bei der Krankenversicherung beantragen... --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Die meisten hier deuten/erklären Gegebenheiten von (zugegebenermassen oft extremen) Wachzuständen. Schon Traumdeutung gelesen? Auch hilft (...) dir Google mit diesem Thema weiter. Geezernil nisi bene 11:24, 30. Jul. 2010 (CEST)
"Ein Absturz aus großer Höhe oder einem Flugzeugs zeigt manchmal, dass Sie sich von der Lebenswirklichkeit entfernt haben oder wieder auf den Boden der Tatsachen fallen. " steht hier ;-)--- Zaphiro Ansprache? 13:23, 30. Jul. 2010 (CEST)
Keine Traumdeutung, sondern ein Rat: Nach solchen Träumen solltest du erst einmal keine Flugreise buchen. -- Ian DuryHit me  13:37, 30. Jul. 2010 (CEST)
Nie mehr? Oder wie lange sollte man warten? Und Stewardessen? Was ist, wenn Traumdeuter Air Steward ist?? Oder Pilot, oder Fluglotse...? Schönes Wochenende!! Geezernil nisi bene 13:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
"Erst einmal" bedeutet nicht: nie mehr. Ich jedenfalls würde jetzt nicht in einen Flugapparat steigen, versuche aber ohnehin, das zu vermeiden (der Tag X steht nach meiner Vorstellung von Geburt an fest, ich will ihn nur nicht im Flugzeug erleben...) Evtl. hilft es ja aber auch, Umgebungen zu meiden die denen ähneln, in denen es im Traum zu solchen Abstürzen kam. Andererseits: Glaubt man der Idee zu Final Destination nutzt das allerdings auch nichts, jedenfalls nicht in Bezug auf die Endlichkeit des Seins. -- Ian DuryHit me  14:36, 30. Jul. 2010 (CEST)
Oder man verwirft die Vorstellung, dass diese Träume Vorahnungen waren und schaut demnächst nicht mehr spät abends kurz vorm Schlafengehen Actionstreifen/Youtube-Videos, die von abstürzenden Flugzeugen handeln. Nur um hier mal ein skeptisches Gegengewicht hinzustellen. --Schmiddtchen 17:00, 30. Jul. 2010 (CEST)
Oder man setzt seine Energien für die Verwirklichung etwas realitätsbezogenerer Träume ein. --Geri 16:35, 31. Jul. 2010 (CEST)

Die größte mit 3 Ziffern darstellbare Zahl

... ist angeblich 9^9^9, oder geklammert 9^(9^9); also 9^387.420.489. Mathe ist nicht gerade meine Stärke, aber vor 30 Jahren habe ich mal in einem Matheheftchen von 1940 gelesen, dass sich diese Zahl nicht ausrechnen läßt. Aber das müsste man doch mit Hilfe der Logarithemn irgendwie in eine wissenschaftliche Zahlendarstellung mit Zehnerpotenz umwandeln können. Oder? Also: Wieviel ist 9^(9^9)? --Simonitis 12:11, 30. Jul. 2010 (CEST)

Also wenn du Rechenzeichen nicht als Zahl wertest, ist die Grahams Zahl größer. --Shaun72 12:17, 30. Jul. 2010 (CEST)
Mein Problemchen, das mir seit 30 Jahren unterschwellig im Kopf rumschwirrt ist nicht, ob es eine größere Zahl gibt, sondern ob und wie man 9^(9^9) in eine (meinetwegen auch gerundete) Zehnerpotenz umwandeln kann. Mein Taschenrechner kann es nicht, mein Taschenrechnerprogramm am PC kann es nicht, vielleicht kann ja Mathematica so was? --Simonitis 12:22, 30. Jul. 2010 (CEST)
1,9662705047555291361807590852691e+77 Windows Rechner
Nein, das ist (9^9)^9.--Alexmagnus Fragen? 12:37, 30. Jul. 2010 (CEST)
falsch... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 30. Jul. 2010 (CEST) --87.173.228.94 12:23, 30. Jul. 2010 (CEST)
wolfram kann das auch (ohne windows): http://www.wolframalpha.com/input/?i=9^(9^9) --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 30. Jul. 2010 (CEST)
Allerdings nicht als Zehnerpotenz, das geht so: http://www.wolframalpha.com/input/?i=%289^9%29^9 Denkfehler... --тнояsтеn 12:30, 30. Jul. 2010 (CEST)
das macht man eben zu fuß: 10^(10^8.5678...) ~= 10^3.69658... * 10^(10^8) = 4972 * 10^100,000,000irgendwie eben... --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
999! Also Fakultät (Mathematik) ist auch recht groß. Generator 12:25, 30. Jul. 2010 (CEST)
Da si 50! schon 3,041… · 10^64
999 Fakultät = 4.023872600799236 * 10^2564
Meinst du jetzt (9^9)^9 oder 9^(9^9) ist nähmlich ein Unterschied. Die erste Zahl ist 387.420.489^9 die andere 9^387.420.489. Die erste Zahl gibt die 1,97e+77 die andere ist mit einem normalen Taschenrechner nicht ausrechenbar.--Obkt 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK) ist knapp , also eine 369693100stellige Zahl. Genauer --Rotkaeppchen68 12:33, 30. Jul. 2010 (CEST)
BK: Hier ist zu lesen, wie man die Stellenzahl ausrechnen kann. Es sollen 369.693.100 Ziffern sein. Das entspricht grob überschlagen 78.000 durchschnittlichen Din-A-4-Seiten. Und da liegt das Problem mit der Zahl: sie auszurechnen ist nicht schwer, aber sie aufzuschreiben sehr papieraufwändig. --::Slomox:: >< 12:36, 30. Jul. 2010 (CEST)
@Simonitis: Nutze die Logarithmenrechenregeln und rechne lg(9^387.420.489) = 387.420.489 * lg(9). Das ist auf dem Taschenrechner berechenbar. Vom Ergebnis 369693099,63157035874354309509548 ziehst Du den Ganzzahlanteil 369693099 ab, vom Rest nimmst Du 10x und raus kommt s.o.--Rotkaeppchen68 12:39, 30. Jul. 2010 (CEST)

Übrigens, es kann beliebig groß werden - man kann immmer ein ! mehr hinschreiben :) --12:40, 30. Jul. 2010 (CEST) Wolfram kann ganz schön viel oO --Kevin Heidemann 12:49, 30. Jul. 2010 (CEST)

Es geht also doch. haben die denn das 1940 nicht gewusst (es war ein billiges populärwissenschaftliches Matheheft - von meinem Opa - mit Verschlüsselungssystemen und diesem 9^{9^9}. Dann muss ich mir das mit dem Logarithmus wohl mal etwas ausführlicher reinziehen. Besten Dank. --Simonitis 13:14, 30. Jul. 2010 (CEST)
es ist wohl richtig, dass man das damals praktisch nich genau ausrechnen konnte... die mathematischen grundlagen sind aber schon lange bekannt gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 30. Jul. 2010 (CEST)
Gewusst, wie man an die Zahl "herankommt" haben die sicher, aber wirklich "ausrechnen" (mit allen Stellen) konnte man damals wahrscheinlich wirklich noch nicht. Die obigen Ausführungen geben ja auch nur eine Größenvorstellung. Hier noch zwei Zahlen (aus Gerhard Niese: 100 Eier des Kolumbus, Kinderbuchverlag, Berlin 1959): Um das aus 387.420.489 bestehende Produkt 9·9·9… aufzuschreiben, braucht man bei einem Ziffernabstand von 1/2 cm einen Streifen von 1937 km. Und um das Ergebnis mit seinen über 369.000.000.Stellen aufzuschreiben, braucht man bei 2 Ziffern pro Sekunde und täglich 8 Stunden etwa 18 Jahre. Aber man kann ja auch rund um die Uhr schreiben ... -- Jesi 13:48, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ich behaupte mal, vor 70 Jahren hätte man diese Zahl durchaus näherungsweise mit einer Logarithmentafel, Bleistift und Papier berechnen können. Allerdings wird der Rechenfehler gegen Ende der Rechnung so hoch, dass das Ergebnis nur als Näherungswert zu gebrauchen ist. Ich werd mal meine Logarithmentafel ausgraben, Rechenschieber habe ich leider keinen...--Rotkaeppchen68 14:07, 30. Jul. 2010 (CEST)
Nein, mit einer Logarithmentafel geht es nicht. Das Ergebnis ist viel zu ungenau. Ich entnehme der Tafel lg(9) = 0,95424 ± 0,000005. Das ergibt lg(9^9^9) = 387420489 * lg(9) = 369692127,42336 ± 1937,102445. Das Ergebnis liegt zwischen 10^369690190 und 10^369694065. Genaueres weiß man nichts.--Rotkaeppchen68 14:17, 30. Jul. 2010 (CEST)
Gut, dass du das noch gemerkt hast, ein Rechenschieber nützt überhaupt nichts. Aber wenn ich mal den letzten Teil deines Benutzernamens als Geburtsjahr interpretiere, dann hast du ja noch etwas Zeit ;-). -- Jesi 14:21, 30. Jul. 2010 (CEST)
Yupp, das ist Jg. 68. Ich hab Ende der 1980er in der Schule noch das Rechnen mit Logarithmentafel gerechnet, allerdings war das eher freiwillig, weil da der Chemielehrer demonstriert hat, wie man früher gerechnet hat. Taschenrechner gab es natürlich auch schon, mit dem Unterschied, dass es solche mit Grafik noch nicht gab und die programmierbaren in der Schule verboten waren.--Rotkaeppchen68 14:35, 30. Jul. 2010 (CEST)
Gilt auch als Zahl? Chiron McAnndra 16:35, 30. Jul. 2010 (CEST)
Nein. Siehe Unendlichkeit#Unendlichkeit in der Mathematik.--Rotkaeppchen68 16:46, 30. Jul. 2010 (CEST)
wieso das denn nicht? ist doch bloß eine andere Schreibweise für , oder? --Duckundwech 18:42, 30. Jul. 2010 (CEST)

Wenn man schon ein mathematisches Symbol wie das Ausrufezeichen zulässt, kann man mühelos noch viel größere Zahlen angeben, die sogar bloß eine einzige oder zwei Ziffern benutzen, z.B. in Steinhaus-Moser-Notation . Schon , genannt Mega, ist eine Zahl, die (vgl. Knuths Pfeilschreibweise) etwa entspricht. Aber letztlich sind dies alles natürlich nur Kurzschreibweisen für mehrfache Operationen. Wie ja auch die Potenzierung selbst ja eigentlich nur eine Kurzschreibweise für mehrere Multiplikationen ist und die Multiplikation ihrerseits nur eine Kurzschreibweise für mehrere Additionen darstellt. --129.13.186.3 18:15, 30. Jul. 2010 (CEST)

Naja, nicht ganz. Immerhin kann man sie ja auch außerhalb der natürlichen Zahlen bestimmen. Multiplikation mit Pi ist keine Pi-fache Addition:) --Alexmagnus Fragen? 18:38, 30. Jul. 2010 (CEST)
wieso das denn nicht? --Duckundwech 18:42, 30. Jul. 2010 (CEST)
Naja, das "x-mal" geht nur bei natürlichem x. --Alexmagnus Fragen? 18:54, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das ist nur eine scheinbare Einschränkung. Denn man kann natürlich jede Funktion (so auch die obige "Kreis-Funktion"), die für natürliches Argument definiert ist, irgendwie auf die reellen Zahlen fortsetzen. Im Allgemeinen wird man sogar noch Zusatzforderungen stellen, zumindest Stetigkeit, manchmal auch Meromorphie in (Meromorphie würde allerdings bei dieser "Kreis-Funktion" wohl nicht funktionieren, weil sie viel zu schnell wächst). Z.B. ist die Fakultät n! zunächst auch nur für natürliche n definiert, weil man ja nicht 2,5 Zahlen miteinander multiplizieren kann. Mit der für alle positiven x definierten Gamma-Funktion hat man aber schließlich eine Funktion , die unter anderem für alle n>-1 definiert ist, also auch für pi. --129.13.186.3 20:35, 30. Jul. 2010 (CEST)
Naja, alles ganz nett das. Allerdings, soweit ich sehe, basiert das hier bisher auf dem Dezimalsystem. Nu gibbet aber auch Zahlensysteme jenseits von 10 (und damit Ziffern jenseits von 9). Und wenn wir die Zahlzeichen aus Systemen einbeziehen, die nicht stellenwertig sind (z. B. römische oder ägyptische Zahlzeichen), dann landen wer auch scho ma bei 1 Million pro Zeichen. Das dann kombiniert mit den obigen Darstellungen … --Duschgeldrache2 16:13, 31. Jul. 2010 (CEST)

Wo ist's?

Beim zufälligen Stöbern auf Commons gefunden. Es müsste doch möglich sein, diesen Platz mit Denkmal zu lokalisieren und damit dem Bild eine bessere Kategorisierung und eine über Sommer 1947 hinausgehende Beschreibung zu geben (die sowieso nicht stimmen kann, denn es ist sichtlich Winter ... - und es ist auch nicht Bansin und Wannsee) --Concord 02:50, 31. Jul. 2010 (CEST)

Dresden-Neustadt war das offenbar. Jedenfalls, wenn man der Bildbeschreibung des zweiten Bildes mit diesem Denkmal trauen darf. --Xocolatl 03:50, 31. Jul. 2010 (CEST) - Nachtrag: Das gibt's sogar noch: [31], allerdings nicht mehr auf dem Albert-, sondern jetzt auf dem Olbrichtplatz. --Xocolatl 03:58, 31. Jul. 2010 (CEST)
Wieviele Denkmäler dieser Art haben dieser Otto Rost und die Sowjetunion eigentlich aufgestellt? Das Bild bei Flickr zeigt eindeutig ein anderes Denkmal.--Rotkaeppchen68 11:34, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Sowjetunion und Otto Rost haben dieses Denkmal ursprünglich auf dem Albrechtplatz in Dresden errichtet. 1993 wurde das Denkmal auf den Olbrichtplatz umgesetzt. Vermutlich hat es dabei einen Teil seines Sockels eingebüßt. Ein anderer Kandidat wäre der Wettinplatz in Döbeln, wo auch ein sowjetisches Otto-Rost-Denkmal stehen soll.--Rotkaeppchen68 11:44, 31. Jul. 2010 (CEST) Nein, dieses Denkmal sieht anders aus.--Rotkaeppchen68 11:46, 31. Jul. 2010 (CEST)
Kannste schon glauben. Der Unterbau am Albertplatz stammte von einem Brunnen von Robert Diez, der inzwischen an Ort und Stelle rekonstruiert worden ist. Umgezogen ist nur das Denkmal. --Xocolatl 16:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
Dankeschön! --Concord 17:06, 31. Jul. 2010 (CEST)

Portulaca villosa

Datei:Pvoirltluolsaaca.jpg

Ich habe an der Mosel schon häufiger die zu sehende Art gefunden. Nun hatte ich eine Knipse dabei. Ist das eine „Portulaca villosa“ oder was sonst? Danke für die Antworten. (Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung kenne ich) --Jakob Gottfried 13:51, 31. Jul. 2010 (CEST)

Und warum fragst du nicht dort? Da sind schließlich die Experten versammelt! --141.82.28.133 15:06, 31. Jul. 2010 (CEST)
Portulaca villosa ist ein Hawaii-Endemit, daher eher unwahrscheinlich. Ich würde das in die Gattung Sedum stellen, wahrscheinlich Sedum album. Grüße --Density 15:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
Weiße Fetthenne. Die isses. Dankeschön. --Jakob Gottfried 16:07, 31. Jul. 2010 (CEST)

"mit" freundlichen Grüßen

Hat sich das davorschreiben von "mit" eigentlich erst in neuerer Zeit entwickelt? Bei vielen anderen Grußformen wird auf das "mit" verzichtet (Beste Grüße, Liebe Grüße,...) und überhaupt scheint es mir auch ziemlich überflüssig. Wisst ihr dazu ein paar Hintergründe? (Wie wärs mit der Theorie, dass es erst durch die Fanta 4 populär gemacht wurde? :) -- 89.196.45.196 14:10, 31. Jul. 2010 (CEST)

Wohl eher nicht, siehe auch Grußformel (Korrespondenz)#Veraltete Grußformeln (da ist das "mit" auch schon drin). --тнояsтеn 14:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
Und auch die beiden angesprochenen Varianten gab (und gibt) es durchaus mit "mit": mit besten Grüßen, mit lieben Grüßen. Überhaupt war man früher nicht so kurz angebunden, wie in der heutigen Email-und-SMS-Zeit: mit ergebensten Grüßen verbleibt Ihr. --84.172.23.110 17:28, 31. Jul. 2010 (CEST)

Oh, ok. Danke. Freundliche Grüße, 89.196.45.196 18:27, 31. Jul. 2010 (CEST)

Zu Vinzelberg 1006

Danke an alle für die Antworten, Große Entschuldigung für die doppelte Anfrage. Mein Enkelchen-3 Jahre - kam mir dazwischen und ich dachte, es hatte nicht funktioniert.Mit 73 J. ist man nicht so perfekt, bin mutiger Anfänger. Nochmals vielen Dank.esch.--109.45.112.124 16:06, 31. Jul. 2010 (CEST)

Danke auch Dir für die Rückmeldung. Eine Antwort kommt leider sehr selten vor. Wikipedia weiss nicht alles, aber die Mitarbeiter hier bemühen sich. Manchmal weiss aber niemand etwas, dann gibt es keine Antwort. Frag hier, was du dich nie woanders zu fragen trautest ;-) Gruss --Nightflyer 00:33, 1. Aug. 2010 (CEST)

Postfach

Hallo. Ich habe eine schöne Postfachnummer und ziehe bald um. Kann ich einen Freund als Inhaber (nicht Mitnutzer!) etablieren und das Fach auf ihn übertragen? --95.117.97.83 16:40, 31. Jul. 2010 (CEST)

Also, ich persönlich hätte nichts dagegen. Andererseits weiß ich aber nicht, ob Dein Postamt eine Warteliste führt und auch noch andere Menschen dort an einem Postfach interessiert sind. (Wartelisten haben bisweilen mit Fairneß und Gerechtigkeit zu tun.) Dies herauszufinden wird deinem Freund als Interessenten wohl nicht erspart bleiben. Man könnte auch auf dem Weg in die Kneipe gemeinsam einen kleinen Umweg zur Post machen und fragen. Klappt die Sache, gibt es einen Grund zum Anstoßen. Klappt es nicht, kann man sich besaufen, wenn das wirklich ein grande maleur du cacke ist. (Man kann sich aber auch notfalls ohne irgendeinen Grund besaufen oder obwohl es geklappt hat oder so.) --84.191.12.226 17:05, 31. Jul. 2010 (CEST)
Da stellt sich mir doch die Gegenfrage, was es für einen Unterschied macht, ob Du weiterhin der Besitzer bist und er nur Nebennutzer oder ob er der Besitzer ist? Der einzige Unterschied dürfte wohl der sein, daß er keine Änderungen beantragen darf, doch wenn Du nicht vor hast, Dich mit ihm zu zerstreiten, ändert sich doch faktisch nichts, oder? Chiron McAnndra 22:51, 31. Jul. 2010 (CEST)

vierblättrige Ballonblume

Weiß hier jemand, wie selten so etwas ist oder wodurch diese Abweichung verursacht wird? --Soline 16:53, 31. Jul. 2010 (CEST)

Beschleunigt defragmentieren auch die Zugriffzeiten beim Suchen im Internet, resp. in der Wikipedia?

Hallo an die Auskunft, in unregelmäßigen, eher großen Abständen lasse ich Win7 oder Tune Up meine Laufwerke defragmentieren, öfter folge ich dem Hinweis, dass 0% fragmentiert sind und verzichte darauf. Nun habe ich mich beim Support meines UMTS/HSDPA-Anbieters beschwert, dass der Zugriff beim Download sehr langsam ist (3 bis ~5kB/s), der Flat-Abrechnungszeitraum aber gerade begonnen hat (Ab 5GB Download wird die Übertragungsleistung reduziert). Vom Support bekam ich sinngemäß folgende Hinweise: 1. Man werde von dort aus prüfen, ob in meinem Umfeld eine Überlastung besteht. 2. Mein Webstick könne defekt sein, also das Teil müsste eingeschickt werden. 3. Ich möge prüfen, ob die Defragmentierung meiner Festplatte "gründlich" erledigt sei?? Mein Vorhalt, es werden 0% fragmentiert angezeigt, wurde etwas wolkig mit der Unzulänglichkeit dieser Defrag-Programme beantwortet. Zusätzlich zur im Betreff gestellten Frage möchte ich um eine Empfehlung bitten, welches Defrag-Programm wg. "gründlich" sinnvoll ist. Freeware wäre gut. Dankeschön & Grüsse --M.Bmg 02:30, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich bezweifle erst einmal, dass hier eine fragmentierte Platte für die Geschwindigkeitsprobleme ursächlich ist. Viel eher könnten es im Hintergrund laufende Programme sein, die den Rechner lähmen: Altmodische Antivirusprogramme, Festplattenindizierungsprogramme wie Windows Search oder das mit Nero ausgelieferte Indizierungsprogramm, Trojaner etc. Manche Antivirus- oder Antispywareprogramme scannen die Platte unerkannt im Hintergrund und lähmen so das System. Und dann gibt es bei UMTS/HSDPA noch die Möglichkeit, dass ein Empfangsproblem vorliegt, also schlechte Verbindung oder überlastete Funkzelle.--87.144.120.246 03:03, 31. Jul. 2010 (CEST)
Es ist ein beliebter Sport unter Service-Leuten, den Kunden mit schwierigen Problemen das Defragmentieren aufzugeben. Das dauert nämlich so lange, dass der Service-Mitarbeiter dann schon Feierabend hat, wenn der Kunde nochmal anruft. --94.79.140.141 03:10, 31. Jul. 2010 (CEST)
Antwort auf deine Frage: ein klares Nein. Am Surfen im Internet ist die Festplatte (zunächst) überhaupt nicht beteiligt. Browser und geladene Seiten sind generell komplett im RAM. Das Defragmentieren kannst du dir auch sonst schenken. Wenn du dich gut fühlen willst, machs einmal im Jahr. Und benutz - falls es das für Win7 gibt- AusLogics Disk Defrag. Kostenlos und macht genau so wenig, wie sinnvoll ist. --92.202.145.164 03:43, 31. Jul. 2010 (CEST)
Öhm...ist da noch jemand dem der letzte Halbsatz Rätsel aufgibt? --Geri 16:26, 31. Jul. 2010 (CEST)
macht genau so wenig, wie sinnvoll ist. So besser? ;) Oder falls technisch unklar: Man kann auch auf Weisen defragmentieren, die viel Zeit kosten, aber nichts bringen, sogar schaden können. --92.202.95.110 22:28, 31. Jul. 2010 (CEST)
Besser? Hmmm, da ist nichts anders. Könnte auch „macht genau so wenig, wie es sinnvoll ist“ schreiben? Nein, meinte nur Sprachliche. Technisch bin ganz Meinung. [Sieht schon komisch aus, wenn Pronomina fehlen, nicht? Andrerseits sollt' ich mich doch vielleicht mal auf „Drüsen“ untersuchen lassen.] ;-) --Geri 10:02, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ist das hier [32] [33] [34] zufälligerweise ein gleichartiger Fall? -- 78.43.71.155 09:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
@ IP 78.43.71.155 Zur Gleichartigkeit des Falles vermag ich nicht zu antworten, Twitter etc. ist bei mir außen vor. Dort möchte ich (noch) nicht auflaufen.
@ IP 92.202.145.164 Ich wurde im Büro bisher darauf getrimmt, Defrag regelmäßig durchzuführen, was wohl den schwachen Rechnern geschuldet war (AutoCad). AusLogics Disk Defrag ist rasant!
@ IP 87.144.120.246 Avira-Guard sowie ein Antispyprogramm aus 2010 arbeiten im Hintergrund, Nero ist nicht inst., wg. WinSearch werde ich erstmal Infos sammeln, ist mir bisher nicht bekannt.

Beschluß: DSL wird angeschafft. Danke an die Hinweis- und Tippgeber! Schönes WE wünscht--M.Bmg 01:58, 1. Aug. 2010 (CEST)

Mückes Mütze

Läuft gerade im TV - dazu die Frage, wie heißt diese "Schiffermütze" - [35]? Eine italienische Spezialität?85.178.74.13 22:05, 31. Jul. 2010 (CEST)

Du sagst es schon: Schiffermütze. (Oder bin ich jetzt nur jemandem aufgesessen? )--Geri 10:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt unter Schiffermützen ja auch verschiedene Varianten, zB. die "Prinz Heinrich Mütze" [36], oder den "Elbsegler" [37]. Die auf dem Bild scheint mir zwar den typischen Schirm zu haben, aber dazu einen höheren Korpus, der wie bei einer Ballonmütze wirkt. Darum die Frage.85.178.80.108 10:29, 1. Aug. 2010 (CEST)
(nach BK) Die Quellenangaben im Artikel sind ja wohl ein Witz, zwei webshops und ein kostenpflichtiger Artikel des Hamburger Abendblattes. Da gehört gem. einmal WP:WEB aufgeräumt. --Btr 10:33, 1. Aug. 2010 (CEST)

--88.130.123.38 22:36, 31. Jul. 2010 (CEST) Danke lieber Logo für die Info. Gruss Michael Kemmerich

@Michael Kemmerich: Du kannst ihn übrigens hier auch direkt ansprechen. Gruß, --109.193.72.141 07:30, 1. Aug. 2010 (CEST)

Windows 7 Home Edition - kompatibel zu Corel 11 und Office 2003

Ich überlege, von XP auf Windows 7 umzusteigen, hauptsächlich weil es das in einer 64Bit Version gibt die den vorhandenen Arbeitsspeicher voll nutzt. Mit Linux mag ich mich nicht anfreunden. Der Preisunterschied zwischen Home und Professional ist nun doch recht groß, und den anderen Firlefanz brauchen wir nicht, aber Corel 11 muß laufen und Office 2003 gefällt mir auch sehr gut - hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, ob das geht? --feba disk 21:13, 29. Jul. 2010 (CEST)

"...die den vorhandenen Arbeitsspeicher voll nutzt...". Umgekehrt wird ein Schuh draus. 64-bit-Windows lohnt sich nur bei extrem speicherintensiven Anwendungen. Grafik- und Büroprogis wie Corel und Office laufen ohnehin im 32-bit-Modus. Das einzige, was 64-bit-Windows bringt, ist meistens ein doppelt so hoher Speicherverbrauch bei gleicher Leistung. Deswegen liegt mein 64-bit-Vista im Schrank und ich nutze 32-bit-Vista auf einem 64-bit-Rechner. Und was die Unterschiede der einzelnen Versionen anbetrifft, hilft Dir die Microsoft-Website [38] garantiert weiter.--Rotkaeppchen68 21:22, 29. Jul. 2010 (CEST)
Office XP 2003 soll laufen, ältere (ich glaube Office XP 2001) dagegen nicht - nur so grob. -jkb- 21:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
(BK)hmm - in dem Fall droht mein Freund damit, mir meinen 64-Bit-Arbeitsspeicher zu halbieren, wenn ich ihn ja eh nicht nutze - ist denn ein 32bit-Windows auf einem 32bitRechner dann genauso schnell wie auf einem 64bit-Rechner? Hauptgrund für die Wechsel sind sehr große (knapp 1000 MB) Coreldateien, die doch reichlich schwerfällig sind - wenn Corel das dann eh nicht nutzt, hilft das natürlich nicht weiter. Die Professional-Version beinhaltet eine "Virtual Machine", die XP-Programme lauffähig hält, solange sie ohne 3D-Grafik auskommt; eine Virtual Machine ließe sich allerdings auch selbst einrichten.-- feba disk 21:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
Welches Corel-Programm genau willst Du nutzen? Evtl sagt uns die Corel-Website, ob das Programm 64-bit-tauglich ist. Bei derart großen Dateien ist das evtl. sinnvoll.--Rotkaeppchen68 21:49, 29. Jul. 2010 (CEST)
Dass 64 Bit doppelt so viel Speicher bräuchte, ist schlicht falsch. Die Pointer sollten doppelt so lang sein, die Ganzzahlen schon nicht mehr unbedingt, die Fließkommazahlen eher nicht. Und aus all dem besteht ein Programm eh nicht mehrheitlich. Man kann sich das bei den Binaries ankucken, die sind teilweise kaum größer, und nie doppelt so groß (z. B. hier). Ich empfehle ein 64-Bit-Windows, wenn man schon mehr als 3 GB hat oder in Zukunft mit dem Windows verwenden will. --Eike 22:06, 29. Jul. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen: Corel-Draw und damit verbunden CorelPhotoPaint.
Und der Rechner hat 8 GB RAM, die beim derzeitigen alten XP nicht voll genutzt werden.-- feba disk 22:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hier vermuten sie, dass dir die 64-Bit-Version von Windows nichts nützen wird. --Eike 22:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hm, sieht wohl nicht so aus - und "Corel neu kaufen" ergab zuletzt auch noch, das es nur 32Bit unterstütz, dann kann ich mir die Umstellung wohl vorerst sparen. Hat auch seine Vorteile, da laufen dann wenigstens die alten Spiele noch alle...-- feba disk 23:49, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ich will hier nochmal eine Lanze für 64 Bit brechen: Auf 32-Bit Windows kann ein Programm maximal 2 GB Arbeitsspeicher bekommen, auch wenn mehr zur Verfügung stünde. Auf 64-Bit kann das Programm mehr Speicher verwalten. Ich hab das mal bei meinem Online-Rollenspiel beobachtet: Win7 64 Bit, Spiel 32 Bit, aber belegt > 2.5 GB Hauptspeicher. Ich schätze, daß Corel bis zu 4 GB nutzen könnte. Und die Zukunft wird 64 Bit, daher würde ich, wenn ein neues System gekauft wird, nur 64 bit nehmen. --134.2.122.161 15:56, 30. Jul. 2010 (CEST)
+1. 32-bit ist seit Jahren überholt, heute noch ein 32-bit-System zu kaufen(!) ist rausgeschmissenes Geld. Wenn man mehr als 2 GB RAM oder gar einen Dual-, Quad- oder noch-mehr-Core hat, ist 64-bit sowieso Pflicht, es sein denn man benötigt die Leistung der zusätzlichen Kerne nicht. Das Problem hierbei ist, dass Microsoft da ein paar Jahre hinterher hinkt und die 64-bit-Unterstützung ziemlich Beta ist, um es vorsichtig auszudrücken.
Mein Tipp an Feba: Bei XP bleiben und auf Win8 warten. Win7 ist ein Halbprodukt, so etwa wie das Zwischending von W98 und XP, von dem heute kaum noch wer spricht (ME). Du kannst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Du gegenüber XP keinen performance-Gewinn haben wirst, eher im Gegenteil. MfG, --R.Schuster 12:53, 1. Aug. 2010 (CEST)
Windows ME hatte weder mit Windows 2000, noch mit Windows XP irgendetwas zu tun. Das war ein Windows 98 mit unsichtbar gemachtem MS-DOS-Modus, mehr nicht. Und die 64-bit-Unterstützung gibt es schon seit Windows XP. Mithin ist 64-Bit-Win7 das dritte Heimanwender-Betriebssystem mit 64-bit-Unterstützung. Und das 'Zwischending' war eher das gefloppte Windows Vista. Windows XP hat sich fünf Jahre auf dem Markt behaupten können, Vista nur zwei Jahre. Das sagt doch alles. Und 'kompatibel' zu Corel 11 und Office 2003 sind so gut wie alle 32-Bit-Windows, egal ob Home Basic oder Ultimate, von NT 5.0 und früheren vielleicht mal abgesehen. Bei Vista und Windows 7 hat es 'nur' Verbesserungen gegeben, die die allgemeine Performance verbessert haben, z.B. optimierter Festplattenzugriff und verbesserte Benutzeroberfläche. Ok, UAC war ein Rückschritt, aber das lässt sich ja ausschalten. Und die Kompatibilität zu MS-DOS- und Windows-3.1-Anwendungen konnte Microsoft ja nicht ewig mitschleppen.--Rotkaeppchen68 13:20, 1. Aug. 2010 (CEST)

Farbenblindheit

Welche Farbe hat eigentlich der Äquator für Farbenblinde? 217.84.44.174 22:08, 29. Jul. 2010 (CEST)

Diesselbe Farbe wie bei Normalsichtigen. Ein Objekt ändert nicht die Farbe, wenn es von verschiedenen Betrachtern beobachtet wird (das gilt besonders für abstrakte Begriffe). --77.118.175.126 22:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
die Farbe von Stahl (also vermutlich grau). --88.70.56.61 22:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
In der Käpt'n Blaubär-Geschichte "Käpt'n Seekrank und seine blöden Matrosen" ist der Äquator rot. Für einen Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche, die in der Umgangssprache 'farbenblind' genannt werden, wäre der Äquator in diesem Falle also gelb. Wirkliche Farbenblindheit bedeutet aber, dass der Betroffene überhaupt keine Farben wahrnehmen kann, sich die obige Frage also gar nicht stellt.--87.144.86.144 22:56, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wer gar keine Farben sieht, sieht aber Grauwerte; der Äquator kann somit schwarz, weiß oder jede Stufe von grau dazwischen sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 29. Jul. 2010 (CEST)
Dass Rot-Grün-Blinde rot als gelb sehen würden, wie IP 87.144.86.144 schreibt, ist, wie ich aus eigener Erfahrung mitteilen kann, Blödsinn. --Ein Betroffener 23:01, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wie sehen Rot-Grün-Blinde rot? Meine Vermutung wäre, dass es dafür keinen Namen gibt, weil man als Kind sowohl "rot" als auch "grün" für diesen Farbton gesagt bekommt... --Eike 23:06, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wir sehen Rot natürlich als Rot und Grün als Grün. Nur dass es eben keine besonders leuchtenden Farben sind und sie keinen Komplementärkontrast bilden. Jetzt klar? --Der Betroffene 23:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
Öhm? Widerspricht das nicht Rot-Grün-Sehschwäche? Die Simulationen dort sind auch so, wie ich mir das vorgestellt hätte... --Eike 23:20, 29. Jul. 2010 (CEST)
Genau deswegen hab ich ja gelb geschrieben, weil das da so ausschaut. Und ein bekannter von mir hat Rot-Grün-schwäche und er sieht orange und gelbgrün gleich und kann z.B. die LED-Kontrollleuchten seines PC-Bildschirms und seines Navi nicht erkennen.--87.144.86.144 23:52, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mal angenommen, Rot-Grün-Blinde können Rot und Grün nicht unterscheiden. Und lernen als Kind die Farben... Dann erklärt Mama/Papa: Das ist blau, das hier gold, das ist schwarz, und halt auch: Das hier ist rot, das andere grün. Für das Kind hat aber beides dieselbe Farbe. Es kann es dann sowohl grün als auch rot nennen, weil es für das Kind keinen Unterschied gibt. (Warum es diese Farbe allerdings gelb nennen sollte, sehe ich nicht.) --Eike 00:22, 30. Jul. 2010 (CEST)
Wie ein Rot-Grün-Farbenblinder Rot/Grün/Gelb nennt ist herzlich egal. Dalton beschreibt sie als different shades of yellow [39]. Und die Simulation als Gelb/Ocker ist völlig in Ordnung. Das ist schließlich die Komplementärfarbe zur anderen "sehbaren" Farbe (Blau). -- Jonathan Haas 09:29, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das ist ja jetzt interessant: Eike sauer und 87.144.86.144 sehen auf den Beispielbildern der Simulation der Rot-Grün-Sehschwäche , bei denen ich tatsächlich zwischen dem trichromatischen und dem dichromatischen Bild keinen Untercshied erkenne, das Rot als gelb dargestellt. Seht ihr die Tomaten tatsächlich in ocker? Für mich sind sie rot. Sehr seltsam. --Der Betroffene 10:10, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das rechts unten sind Tomaten? Die sind auf dem dichromatischen Bild so grünlich. Kann es sein, dass dein Gehirn kräftig ausgleicht, was deine Augen nicht leisten? --Eike 10:19, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Wenn du einen Farbenblinden fragst, wie er die Farbe sieht - darum ging's ja -, muss er dir einen Namen nennen. Entweder er denkt sich einen aus - das hilft dir nicht weiter -, oder er sagt dir einen Namen einer dir bekannten Farbe. Was keinen Sinn macht, weil er sie ja genauso "rot" wie "grün" nennen kann. Doch, ich denke, die Frage, wie er sie nennt, macht insoweit Sinn, als sie einen zur Erkenntnis führen kann, dass die Frage, wie er sie sieht, wenig Sinn macht. --Eike 10:16, 30. Jul. 2010 (CEST)
Auch wenn ich stark vermute, dass die Frage nicht ernstgemeint ist (Farbe des Äquators?!), sind die Überlegungen, die sich hier ergeben, durchaus interessant: Wenn einRot-Grün-Blinder etwas Rotes sieht, wird er es rot nennen, weil er gelernt hat, das, was er da sieht, rot zu nennen. Jetzt stellt sich die Frage, ob man überhaupt sagen kann, dass er in Wirklichkeit etwas Gelbes sieht, und es nur rot nennt, obwohl es aus siener Sicht ja rot ist. Gibt es überhaupt eine "richtige" Weise, wie Rot auszusehen hätte, oder sidn die Farben nicht vielmehr nur Begriffe, um das, was wir sehen, zu beschreiben? Wenn es (rein theoretisch) einen Menschen gäbe, der aus welchen Gründen auch immer, alles, was rot ist, blau sähe, und alles, was blau ist, rot, würde er doch von Anfang an lernen, zu dem, was er als blau wahrnimmt, rot zu sagen, und andersherum, so dass man gar nicht mehrken würde, dass er es verkehrt herum sieht. Kann man dann überhaupt sagen, dass seine Wahrnehmung falsch wäre? Letztendlich ist doch die Farbwahnehmung lediglich eine Interpretation des Gehins für gewisse Wellenlängenbereiche des Lichts. BTW: Für mich sind die Tomaten, die im trichromatischen Bild so schön rot sind, im dichromatischen Bild grün (wenn auch ein schumtziges, grauen grün, aber eindeutig grün), nicht etwa gelb oder ockerfarben oder so. Ist das jetzt richtig oder falsch? -- Timo Müller Diskussion 15:01, 30. Jul. 2010 (CEST)
Tja, Timo, du hast offenkundig einen Augenfehler.
Aber im Ernst, als ich während meines Studiums mit dem Radikalen Konstruktivismus in Berührung kam, wunderte ich mich, was für ein Bohei darum gemacht wurde: Mir war die Sache im Kern seit dem Kindergarten klar. Einer der Vorteile der Rot-Grün-Farbschwäche. --Der Betroffene 15:35, 30. Jul. 2010 (CEST)
(BK) @Timo, wahrscheinlich müsste man einen präzise farbkalibrierten Bildschirm und einige normalsichtige Menschen nehmen, um zu entscheiden, ob die Tomaten nun dunkelgelb, ocker, grünlich oder rötlich sind, je nach Farbtoleranz des Bildschirms. Rein spaßeshalber könnte man einfach die Pixelwerte analysieren. ist R größer als G, ists orange, ist G größer als R, ists gelbgrün und wenn beide exakt gleich sind, ists reines Gelb. Bei mir erscheinen die dichromatischen Paradeiser dunkelgelb.--Rotkaeppchen68 15:37, 30. Jul. 2010 (CEST)
(2xBK)Ja, die Simulationen auf der Seite verwenden als einfaches Verfahren, einfach die Rot und Grün-Kanäle gleichzusetzen. Daher kommt es zu diesem "schmutzigen" Gelb, dass in dunklen Bereichen auch leicht Grün scheint. Andere Simulationen verwenden andere Algorithmen und erzeugen so einen "schöneren"/harmonischeren Eindruck, der evtl. auch realisischer ist, weil sich das Gehirn ja so einstellen wird, dass die 2 "darstellbaren" Farben, die ja zusammen gemischt Weiß ergeben, auch komplementär sind. Genauso wie wenn man sich längere Zeit in einem bläulich beleuchteten Raum aufhält, auch dieser Blaustich irgendwann als Gewöhnungseffekt vom Hirn neutralisiert wird. Letzendlich ist es aber egal, ich kann für die Simulation statt Ocker oder Gelb auch Rot oder Orange oder Grün nehmen, für einen Farbfehlsichtigen ist der Unterschied ja eben (im "Idealfall") nicht erkennbar. -- Jonathan Haas 15:38, 30. Jul. 2010 (CEST)
Da spielt das gute, alte Qualia-Problem auch noch eine Rolle. Bei Normalsichtigen wird man davon ausgehen dürfen, dass annähernd die gleichen Reize im Hirn ankommen und ähnlich empfunden werden. Bei Farbenblinden werden die Frequenzen anders durch die Rezeptoren weitergegeben und verarbeitet, ich vermute, da fehlt nicht einfach eine Farbe, sondern das Spektrum wird anders (und grober) zerlegt und empfunden. Solche Simulationen geben Normalsichtigen vielleicht eine Ahnung davon, wie sich das unterscheidet, aber es ist wohl gegenseitig unmöglich, sich die Wahrnehmungsweise wirklich vorzustellen. Wenn die Simulation halbwegs die Unterschiede illustriert, müsste bei Rot-Grün-Blindheit z. B. ein Effekt von Rottönen fehlen, die Signalwirkung und das farbperspektivische Nach-vorne-Rücken. Dafür könnten andere Frequenzen annähernd so erscheinen, ich weiß es nicht. Wenn die Wahrnehmungsapparate zu stark voneinander abweichen, ist das kaum noch kommunizierbar (wobei Farbenblindheit da noch ein sehr gemäßigter Fall ist). Rainer Z ... 15:53, 30. Jul. 2010 (CEST)
Irgendwo hab ich mal einen 'Schaltplan' gesehen, wie Stäbchen, Zapfen und Sehnerven bei Normal- und Farbfehlsichtigen verschaltet sind und ich meine mich zu erinnern, dass die Signale da irgendwo zusammengeschaltet werden. Ich muss mal nach dem Plan suchen...--Rotkaeppchen68 16:00, 30. Jul. 2010 (CEST)
Meinst du dieses? -- Timo Müller Diskussion 18:18, 30. Jul. 2010 (CEST)ja. Rotkaeppchen68
Ich habe gar nicht gewusst, dass das mit dem Sehen so kompliziert abläuft, ich hatte immer gedacht, es funktioniere ganz einfach durch Überlagerung der von den drei Zapfen-Arten wahrgenommenen Bilder im Gehirn einfach überlagert werden, ähnlich wie Rot, Grün und Blau beim Monitor oder Cyan, Magenta und Gelb beim Drucker. Was man bei der Auskunft nicht alles lernt … Noch seltsamer werden meine Überlgungen von oben übrigens, wenn wir versuchen, uns in ein Lebewesen hinenzuversetzen, das z. B. UV-Licht sehen kann. Wie die Farbwahrnehmug dann aussehen würde, können wir uns vermutlich nicht einmal annähernd vorstellen. -- Timo Müller Diskussion 18:41, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ist denn kein Tetrachromatanwesend, der dies klären könnte?--Hagman 21:46, 30. Jul. 2010 (CEST)
Bilder von Multispektralkameras müssen ja auch irgendwie dargestellt werden und ich kann mir vorstellen, dass das bei Tetrachromaten dann ähnlich ausschaut. Und bei Dichromaten (nicht das chemische Giftzeugs) hat die Multispektralkamera halt nur drei Spektralbereiche (Stäbchen und 2 Zapfen).--Rotkaeppchen68 22:32, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Frage war natürlich nicht ernst gemeint. Gedachte Linien (Äquator) haben ebenso wenig eine Farbe wie gedachte Punkte (Nordpol, Südpol). --FK1954 23:38, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das haben wir wohl alle gleich bemerkt. Aber der diskutierte Nebenaspekt ist doch interessant. Rainer Z ... 11:45, 31. Jul. 2010 (CEST)
Was machen eingentlich die (sensorischen) Synästhetiker im Fall von Farbenblindheit? Hören die es dann nicht, wenn sie den Äquator überschreiten? ;-) -- Oculus Spectatoris disputioe-mail 15:05, 1. Aug. 2010 (CEST)

Mitfahrer in Pkw

Wieviele Leute (einschließlich Fahrer) dürfen in einem Pkw mit insgesamt fünf Dreipunktgurten befördert werden (nicht-gewerblich, der Fahrer hat einen normalen Pkw-Führerschein)? --131.188.24.42 22:37, 30. Jul. 2010 (CEST)

Siehe Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.--Rotkaeppchen68 22:42, 30. Jul. 2010 (CEST)
Das steht im Fahrzeugschein unter Anzahl Sitzplätze. Vorausgesetzt, das zulässige Gesamtgewicht wird nicht überschritten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 30. Jul. 2010 (CEST)

Danke für die schnellen Antworten! Und diese Zahl der Sitzplätze ist derzeit ausschlaggebend? Ich kann mich noch an meiner Fahrschulzeit erinnern, da hieß es: Egal wie viele (ich glaube, hauptsache weniger als 9 Leute insgesamt, wegen Führerschein), solang alle verfügbaren Gurte genutzt werden. Das ist dann also nicht mehr aktuell? --131.188.24.42 22:57, 30. Jul. 2010 (CEST)

Zum Nachlesen 21 STVO und 23 Absatz 1 STVO --78.42.75.135 23:07, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Anzahl Sitzplätze wird sich in den meisten Fällen mit der Anzahl Sicherheitsgurte decken, außer Du hast einen alten PKW aus der Zeit, in der noch keine bzw keine hinteren Sicherheitsgurte vorgeschrieben waren.--87.144.120.246 23:15, 30. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe das ungute Gefühl, der Fragesteller sey ein wenig spät dran. Die Antwort '9' bezog sich sicher auf Postkutschen. --Grottenolm 23:23, 30. Jul. 2010 (CEST)

nicht nur Postkutschen hatten, sondern auch der LandRoverDefender http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/6b/LR-DEFENDER.JPG hat 9 Sitzplätze (und auch neun Sicherheitsgurte), d.h. es dürfen bis zu 8 Mitfahrer dabei sein, das sind dann 9 Personen incl. Fahrer, der dafür nur den normalen PKW-Führerschein braucht - StephanPsy 09:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die neun bezieht sich auf die Anzahl Fahrgäste, ab der der Fahrer einen Personenbeförderungsschein Omnibusführerschein braucht.--87.144.120.246 23:32, 30. Jul. 2010 (CEST)

Die STVO klingt eindeutig, das reicht mir. Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten :) Grottenolm, Deine Antwort war weder hilfreich noch humorvoll oder wissend. --131.188.24.42 00:14, 31. Jul. 2010 (CEST)

Das mit der beliebigen Anzahl Mitfahrer habe ich auch noch vage in Erinnerung (vor gut 20 Jahren), und auch, dass es offenbar irgendwann geaendert wurde. -- Arcimboldo 04:47, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe meinen Führerschein vor über 30 Jahren gemacht, und schon da gab es keine beliebige Anzahl an Mitfahrern, jedenfalls nicht in den damaligen Grenzen der BRD. --Grottenolm 09:18, 31. Jul. 2010 (CEST)

Zusatzfrage: Was ist, wenn jemand Erwachsenes während der Fahrt in einem KFZ in Deutschland auf Öffentlichen Verkehrsgrund auf dem Schoß eines anderen Mitfahrers (womöglich sogar der Fahrers) sitzt? Der Gesetzestext von §21 StVO Abs. 1 latutet nur "In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Personen befördert werden, als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind. Abweichend von Satz 1 dürfen in Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte nicht für alle Sitzplätze vorgeschrieben sind, so viele Personen befördert werden, wie Sitzplätze vorhanden sind."
Das ist gar nicht berücksichtigt worden. --217.189.233.45 03:34, 1. Aug. 2010 (CEST)
Doch, das ist berücksichtigt worden. 78.42.75.135 hat oben auf § 23 Abs. 1 StVO verwiesen. Außerdem gilt natürlich § 21a StVO.--87.144.120.154 12:56, 1. Aug. 2010 (CEST)

Judentum in Polargebieten

Hallo wieder. Also, jüdische Feiertage beginnen und enden ja oft mit Sonnenuntergang (z.B. Sabbat beginnt bei Sonnenuntergang am Freitag und endet bei Sonnenuntergang am Samstag). Wie werden sie aber in Polargebieten gefeiert, wo die Sonne an manchen Tagen gar nicht auf- oder untergeht? Gibt es eine "eineitliche" Regelung dazu?--Alexmagnus Fragen? 19:49, 31. Jul. 2010 (CEST)

Siehe dazu Jewish law in the polar regions in en:WP.Oliver S.Y. 20:10, 31. Jul. 2010 (CEST)
Gibt es zu dem Thema auch einen Artikel auf en: [40]? --::Slomox:: >< 21:56, 31. Jul. 2010 (CEST)
"Basierend auf der Uhr"? Aber um welche Uhrzeit ist denn der "imaginäre Sonnenuntergang"? Jeder entscheidet selbst oder wie?--Alexmagnus Fragen? 22:06, 31. Jul. 2010 (CEST)
Etliche christliche Gruppen haben dies pauschal mit Freitags 18:00 Uhr bis Samstags 18:00 Uhr beantwortet. Es wird wohl sehr von der Tradition der entsprechenden Synagogengemeinde abhängen, und wenn man in keiner regelmäßig ist, muß man es wie bei anderen Regeln auch mit sich und Gott abmachen. Der Geist ist doch klar, nach 6 Tagen Arbeit 24 Stunden Pause, fertig.Oliver S.Y. 22:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>18:00 Uhr, bezogen worauf? Mittlere Ortszeit, wahre Ortszeit, Zonenzeit oder Weltzeit, bezogen auf den Aufenthaltsort, Heimatort oder Abreiseort (siehe verlinkter englischsprachiger Artikel)? Und warum nicht gleich auf das religiöse Zentrum der Welt Jerusalem bezogen?--87.144.120.154 16:45, 1. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
Solche Regeln, ob von Juden oder Moslems, wurden bekanntlich vor langer Zeit in ganz anderen Breiten aufgestellt. Gläubige, die nicht völlig beschleunigt sind und die es in solche Breiten verschlägt (da kommen Menschen generell eher selten vor, Juden und Moslems noch weniger), werden für sich schon eine Lösung im Sinne des Herrn finden, sicher mit dessen Segen. Rainer Z ... 23:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ist zwar nicht ganz Polargebiet, birgt aber ein ähnliches Problem: der Weltraum. Ilan Ramon, Astronaut an Bord von STS-107, wollte während der Mission den Sabbat einhalten. Da im durchschnittlichen Shuttle-Orbit ein Tag nur 90 Minuten dauert wäre 2 mal pro Erdtag Sabbat. Er konsultierte eine Gruppe Rabbis welche zu dem Konsens gelangten, dass der Abreiseort für die Einhaltung des Sabbats ausschlaggebend sei. Moslems haben im Weltraum übrigens noch größere Probleme; sie müssen 5 mal pro Tag beten und dabei auch noch Richtung Mekka blicken. Die fehlende Schwerkraft verbietet zudem auch das gebotene Knien während des Gebets. MfG, --R.Schuster 19:02, 1. Aug. 2010 (CEST)
Hah. Schade. 2x1.5 Stunden am Tag den Sabbat einhalten wäre ziemlich leicht :)--Alexmagnus Fragen? 22:58, 1. Aug. 2010 (CEST)
Für Reisen haben die Muslime gesonderte Bestimmungen, und eine Weltraumreise ist ja auch eine Reise, siehe en:Salah#Exceptional_circumstances.--87.144.120.154 19:23, 1. Aug. 2010 (CEST)

Aldi

Hi. Aus dem Artikel Aldi: Rechtlich, organisatorisch und seit 1966 auch finanziell sind beide Konzerne als GmbH & Co. oHG völlig unabhängig. Wie kann es eigentlich sein, dass zwei völlig unabhängige Unternehmen sich den deutschen Markt aufteilen und jeweils im anderen Teil nicht aktiv werden - bei anderen solchen Aktionen sind da gerne mal hohe Strafen drin, wenn die Kartellbehörden das mitbekommen. --APPER\☺☹ 21:23, 31. Jul. 2010 (CEST)

Solange die beiden Unternehmen keine marktbeherrschende Stellung haben, gibt es für die Kartellbehörden keinen Grund, irgendetwas zu unternehmen. Schließlich gibt es zu den Unternehmen der Albrecht-Gruppe immer noch genug Alternativen. Auch andere Unternehmen verfahren ähnlich, ohne dass der Verbraucher Nachteile davon hat. Wenn die Media-Saturn-Gruppe bis auf wenige Ausnahmen in keinem Ort mit Mediamarkt einen Saturn eröffnet und umgekehrt, dann ist das deren Bier. Keine Kartellbehörde kann einer Einzelhandelskette verbieten, auf die Eröffnung eines Marktes an einem Ort, wo die Kette mit einer anderen Marke vertreten ist, zu verzichten.--Rotkaeppchen68 21:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
Dass nur marktbeherrschende Unternehmen dem Kartellverbot unterliegen, dürfte unzutreffend sein. § 1 GWB verbietet wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen ohne diese Einschränkung. Missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung ist in § 19 GWB gesondert verboten. http://bundesrecht.juris.de/gwb/BJNR252110998.html --Vsop 23:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ja, aber trotzdem kann es die Kartellbehörde nicht erzwingen, dass Aldi Süd eine Filiale im Norden oder umgekehrt errichtet. Sie können nur eine Strafe verhängen, aber auch nur, wenn nachgewiesen ist, dass es eine Absprache gibt. --MrBurns 00:16, 1. Aug. 2010 (CEST)

So naiv, es für Zufall und nicht für Absprache zu halten, dass Aldi Nord und Süd sich auf ihr jeweiliges Territorium beschränken und sich nicht in die Quere kommen, ist das Kartellamt auch nicht. Aber das Kartellamt sieht Aldi Nord und Süd wohl auch nicht wie Wikipedia als "völlig unabhängige Konzerne", sondern, nachdem sie durch Spaltung/Umwandlung aus einem einheitlichen Unternehmen hervorgegangen sind, "als faktischen Gleichordnungskonzern", wie es in dieser Entscheidung von 2008 heißt http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Fusion/Fusion08/B2-359-07.pdf . Innerhalb eines Konzerns ist man an das Verbot einer Wettbewerbsbeschränkung natürlich nicht gebunden. --Vsop 02:36, 1. Aug. 2010 (CEST)

Okay, danke. Das mit dem "faktischen Gleichordnungskonzern" klingt spannend, auch wenn ich nach der Lektüre verschiedener Definitionen von "Gleichordnungskonzern" im Netz nicht erkennen kann, dass das auf Aldi zutrifft. Aber das Kartellamt wird schon wissen, was es tut. Danke für die Antwort. --APPER\☺☹ 13:49, 1. Aug. 2010 (CEST)

Leseempfehlung Objektivismus?

Hallo. Seit Beginn der Weltwirtschaftskrise scheint der Name Ayn Rand ja in aller Munde zu sein. Zumindest kommt es mir so vor, als begegnet er mir plotzlich an jeder Ecke. So sehr, daß ich mich nun doch mal entschlossen habe mir Atlas Shrugged zu Gemüte zu führen.

Hier meine Frage an die Leseratten unter Euch. Ist die deutsche Übersetzung angemessen? Erfahrungsgemäß geht bei sowas immer viel verloren... Oder würdet Ihr gleich zum englischen Original raten? Englische Bücher kann ich gut verstehen, solang der Stil nicht zu hochtrabend wird.--217.237.67.32 01:00, 1. Aug. 2010 (CEST)

Unser Artikel zum Roman behauptet: Rands Roman gilt angesichts der flachen Handlung, stark überzeichneten Figuren und anspruchslosen Erzählweise literarisch als wenig gehaltvoll. Das kling nicht nach allzu hochtrabendem Stil. Englisches Original sollte also für dich leicht zugänglich sein. Ugha-ugha 09:31, 1. Aug. 2010 (CEST)

Ohje, ohwei. Lies aber bitte auch die ebenso berühmte wie vernichtende Rezension von Whitaker Chambers. --Janneman 09:38, 1. Aug. 2010 (CEST)

Dennoch hat sie auf sehr viele Leute, auch aus der "Elite", einen starken Eindruck gemacht, da ist irgendetwas, was die fundamentalen Einstellungen von Amerikanern erfüllt.--Radh 09:51, 1. Aug. 2010 (CEST)
Genau das ist es, was mich interessiert. Wie es ein literarisch derart schlechtes Buch mit einer so fragwürdigen Weltanschauung es zu solcher Popularität bringen konnte, daß es heute noch ständig zitiert wird. Chambers Kritik (Danke für den Link) geht ausführlich darauf ein, hat mich aber eher noch neugieriger gemacht. (Diese Kritik mitihren vielen Querverweisen wär übrigens schon langsam das obere Limit was ich nach einmaligem Lesen verständlich finde. Sowas scheint mich im Buch selber aber nicht zu erwarten, darum gings mir.)--217.237.58.166 13:07, 1. Aug. 2010 (CEST)

Youtube

was ist das weltweit am meisten angesehene Video auf Youtube? --78.48.227.166 02:51, 1. Aug. 2010 (CEST) --78.48.227.166 02:51, 1. Aug. 2010 (CEST)

Die Kategorienübersicht von Youtube sagt das hier, mit 87,8 Millionen Views, aber in den Statistiken dieses Videos heißt es "Platz 1 Meistgesehen (Insgesamt)", aber nur "Platz 16 (Meistgesehen) - Global" -- kann also sein, dass es global 15 populäre Videos gibt. Keine Ahnung, wie man die Kategorienübersicht entsprechend verbiegt.... --Schmiddtchen 02:59, 1. Aug. 2010 (CEST)
In der Kategorienübersicht kann man über den Punkt "Standort" die weltweite Liste auswählen:
Natürlich sind die ersten beiden Videos in Deutschland nicht verfügbar ... -- kh80 ?! 10:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
Link vom zweiten korrigiert. Also manchmal freut man sich, dass man anscheinend im kleinen Österreich übersehen wird, und wenn man nicht zu Deutschland dazugerechnet wird. Hier sind die beiden ersten beiden Videos zu sehen. :-) Bieber hat jetzt übrigens 269.426.696, Lady Gaga 255.348.569 und der kleine Beißer 215.294.932 --Franz (Fg68at) 01:59, 2. Aug. 2010 (CEST)
Was mich zu einer anderen Frage bringt: wird ein Klick auf ein "in meinem Land nicht verfügbares" Video eigentlich dabei mitgezählt?--Alexmagnus Fragen? 15:48, 1. Aug. 2010 (CEST)

Seit Tagen klappt der Export bei openstreetmap.org nicht

Hallo,

Frage an Experten von openstreetmap.org. Seit Tagen funktioniert der Export von Karten bei openstreetmap.org nicht. Es erscheint stets die Meldung Error. The load average on the server is too high at the moment. Please wait a few minutes before trying again. - und das schon seit Mitte der vergangenen Wochen. Weiß jemand mehr dazu? --Hektor von Hofmark 11:51, 1. Aug. 2010 (CEST)

Denkst Du nicht auch, dass die genannten Experten eher dort zu finden sind? Und hey! Freu Dich! Die Software ist die selbe! :-) --Geri 18:34, 1. Aug. 2010 (CEST)

Opioide im Urlaub

elim --78.51.40.228 18:25, 1. Aug. 2010 (CEST) Hallo, ich bin in schmerztherapeutischer Behandlung, dabei trage ich Pflaster, die dem deutschen Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Einen deutschen Opioid-Pass habe ich. Das Pflaster muss ich alle 3 Tage wechseln. Jetzt will ich per Auto für 4 Wochen nach England. Ich muß also 10 Pflaster mitnehmen. Für den Transport durch Holland, Belgien und Frankreich habe ich keine Bedenken, weil ich seit ca. 10 Jahren nach England fahre und in diesen Ländern nie kontrolliert wurde; wohl aber in Dover.

Frage: Was passiert mir wenn die 10 Pflaster entdeckt werden ? Gibt's da eine besondere Bescheinigung ? Von wem ?

Danke im Voraus

Eine solche Bescheinigung wird von deinem behandelnden Arzt ausgestellt. Mein Vater hat von seinem Hausarzt zum Beispiel eine Zollbescheinigung mit Attest für sein Blutgerinnungsmeßgerät bekommen, was wohl im Flughafen-Röntgen verdächtig nach Bombe aussieht. So ähnlich wird das dann auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten laufen. --Schmiddtchen 19:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt das Schengen-Formular, genauer die „Bescheinigung für das Mitführen von Betäubungsmitteln im Rahmen einer ärztlichen Behandlung gemäß Artikel 75 des Schengener Durchführungsabkommens“ welches auch Erläuterungen auf Englisch und Französisch enthält. Dieses Formular muß jedoch von einer Behörde bestätigt werden; vielleicht kann man Dir hier sagen, wo da die für Dich nächstgelegene Stelle ist. MfG, --R.Schuster 22:37, 1. Aug. 2010 (CEST)

Florissant butterflies

Hallo! ISBN 0804720185 gibt den Titel Florissant butterflies: a guide to the fossil and present-day species of central Colorado wieder. Was heißt "Florissant" auf deutsch? Doc Taxon @ Discussion 18:51, 1. Aug. 2010 (CEST)

siehe Florissant Fossil Beds National Monument. „Florissant“ heißt nichts, sondern ist der Name einer Region. Rainer Z ... 18:56, 1. Aug. 2010 (CEST)
(BK) en:Florissant, Colorado --87.144.120.154 18:58, 1. Aug. 2010 (CEST)
danke, Doc Taxon @ Discussion 19:01, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ich wusste das übrigens nicht. Aber googeln nach „Florissant“ hat mich gleich auf der ersten Seite dahin geführt. Rainer Z ... 00:33, 2. Aug. 2010 (CEST)

Leichtathletik - Laufen

Gibt es außer dem 100m Lauf noch regelmäßig ausgetragenen sportliche Laufwettbewerbe, die auf einer Geraden, und nicht innerhalb einer Stadionrunde gelaufen werden (110m Hürden und entsprechende Yardstrecken eingeschlossen). Wenn nicht, wann gab es zum letzten Mal derartige offizielle Wettbewerbe im 200, 400 oder 800 Lauf?Oliver S.Y. 22:18, 1. Aug. 2010 (CEST)

Es gibt den 25-, 30-, 50-, 60-, 75- und 110-Meter Lauf, entweder als Jugendsprint (in der Schule), oder in der Halle (60-Meter-Lauf). Die hiesige Leichtathletikhalle hat auf der Sprintbahn Markierungen für 30, 50 und 60 Meter. Dragsterrennen finden auch auf der Geraden statt.--Rotkaeppchen68 22:26, 1. Aug. 2010 (CEST)
Entschuldigung, ich meinte Strecken, die länger als 110 Meter sind. Das es immer kürzer geht, klar, Danke für den Hinweis Oliver S.Y. 22:35, 1. Aug. 2010 (CEST)

Das Käserennen findet mehr oder weniger geradlinig statt... --Duckundwech 22:48, 1. Aug. 2010 (CEST)

Danke, aber ich dachte, die Überschrift wäre eindeutig - Leichtathletik, also weder Käserollen, Autorennen noch Boßeln, sondern ganz einfaches Laufen/Rennen in auf einer geraden Strecke von A nach B in einem Wettkampf.Oliver S.Y. 22:53, 1. Aug. 2010 (CEST)

Hier ist etwas relativ Frisches zum 200-Meter-Lauf auf der Geraden. Kein regelmäßiger Wettbewerb, aber es steht auch etwas zur Geschichte drin. Gefunden per google und Wikipedia (soll heißen: Ich habe sonst keine Ahnung von der Materie). Grüße 85.180.193.58 23:06, 1. Aug. 2010 (CEST)
Der griechische Stadionlauf ging ueber 192 Meter. Wenn man eine 42 km lange gerade Strecke zur Verfuegung haette, koennte man da mal einen Geradeausmarathon durchfuehren, die kuerzeren Strecken werden ja im (modernen) Stadion ausgetragen, wo man gar nicht ueber 100 Meter geradeaus laufen kann. --Wrongfilter ... 23:04, 1. Aug. 2010 (CEST)
In einem DLV- bzw IAAF-konformen Stadion kann man durchaus 110 Meter geradeaus laufen.--Rotkaeppchen68 23:09, 1. Aug. 2010 (CEST)
O.S.Y. hat doch schon in seiner Originalfrage die Gleichung 100 m = 110 m aufgestellt... --Wrongfilter ... 23:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
Wie wäre es mit einem Marathon der Art zweimal vom Schloss Solitude nach Ludwigsburg und zurück. Da ist ein Weg zwar nur 13½ km, aber zweimal hin und her und etwas gekürzt wäre das ein prima Geradeausmarathon.--87.144.120.154 23:19, 1. Aug. 2010 (CEST)
Siehe auch 200-Meter-Lauf#200-Meter-Lauf auf gerader Bahn.--Rotkaeppchen68 23:22, 1. Aug. 2010 (CEST)
Rotkäppchen, Deine Hilfe in allen Ehren, aber das hilft mir nicht wirklich weiter, denn das hab ich alles schon selbst durchgelesen, ohne etwas Konkretes mit Datum und Ort zu finden. Oliver S.Y. 23:29, 1. Aug. 2010 (CEST)
Sorry, wenn Du meine Antworten nicht schätzt, aber das ging aus Deiner Frage nicht hervor, dass Du a) nur längere Strecken als 110 Meter meinst und b) mögliche Antworten bereits kennst. Deswegen behalte ich auch für mich, dass es keine aktuellen Rekorde über die geraden 200 Meter gibt, von den 19,41 Sekunden des Tyson Gay abgesehen. Ebenso behalte ich für mich, dass die US-Meisterschaften über 440 Yards und 440 Yards Hürden 1915 auf einer geraden Strecke ausgetragen wurden.--Rotkaeppchen68 01:03, 2. Aug. 2010 (CEST)

Warum hat Ariane Friedrich nur die Bronzemedaille (Hochsprung), obwohl sie genauso hoch wie die zweite sprang ? --188.97.168.66 22:23, 1. Aug. 2010 (CEST)

Mehr Fehlversuche bei den nächsttieferen Höhen. --89.217.190.28 22:26, 1. Aug. 2010 (CEST)

Computer neu aufsetzen

Wenn ich einen Computer neu aufsetzen muss - sind da alle Daten, bei einer zuvor gemachten Datensicherung enthalten, das ich hernach auch wieder Mails und dergleichen drauf habe? Hab da null Ahnung und bräuchte entsprechende weiterführende Hilfe. Danke --178.191.224.227 17:44, 31. Jul. 2010 (CEST)

Es kommt wirklich darauf an, was für eine Datensicherung (und wo) du gemacht hast. Das geht von "alles klar" bis "ist in der Hose". -jkb- 18:24, 31. Jul. 2010 (CEST)
sowas find ich cool: rolling Release... aber da sammeln sich dann wohl leicht die mülldateien inkl viren der letzten jahrzehnte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 31. Jul. 2010 (CEST)
Kommt halt darauf an, was Du unter „neu aufsetzen“ verstehst. Wenn du die Festplatte formatierst, sind (theoretisch) alle Daten futsch. Wenn du aber z. B. mehrere Partitionen hast, lässt sich evtl. was retten. Praxisbeispiel: Ich habe seit PC-Kauf drei Partitionen auf dem Rechner (Boot, Backup & Recovery). Um einen lästigen Trojaner loszuwerden, musste ich neulich Windows neu installieren (also quasi Boot löschen). Dank der Recovery-Partition und der dem PC beiliegenden Recovery-CD/DVD konnte dann das Betriebssystem wiederhergestellt werden. Alle Anpassungen, die ich bis dahin gemacht habe, waren natürlich flöten, dito von mir auf Boot installierte Programme wie VLC. Alle „persönlichen“ Daten (z. B. Word-Dokumente etc.) die im Ordner „Eigene Dateien“ untergebracht waren, wären dann auch weg gewesen, konnte ich aber vorher auf Backup kopieren bzw. verschieben. Mit Mail-Dateien sollte das im Prinzip ähnlich funktionieren, ist bloß unter Umständen etwas komplizierter. Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:03, 31. Jul. 2010 (CEST)
Hab da null Ahnung und bräuchte entsprechende weiterführende Hilfe - Datensicherung und die sinnvolle Handhabung der gesicherten Daten gehört imho zu den Dingen, über die man bescheidwissen sollte, um damit arbeiten zu können. Wenn Du das, was Du später wieder auf dem neu aufgesetzten System finden willst, auch tatsächlich wiederfinden willst, mußt Du wissen, on die Daten stehen, wie Du sie sichern mußt und wie Du später dafür sorgst, daß diese Daten genau so vorliegen, wie Du sie gerne hättest. Dafür gibt es keine pauschal-funktioniert-immer-Patentlösung für Unwissende, weil davon viel zuviele Faktoren betroffen sind. Chiron McAnndra 22:38, 31. Jul. 2010 (CEST)
Hinzu kommt, dass man beim backup aller Daten auch eine gute Chance hat, das Problem, weswegen man eigentlich neu aufsetzen musste, gleich mitzusichern. Es hilft also i.A. auch nicht, einfach irgendein backuptool drüber laufen zu lassen. Man sollte ziemlich genau wissen, was man wie sichern und zurückspielen muss. Weiters ist neu aufsetzen nicht ganz so trivial wie es sich anhört; zumindest dann nicht, wenn das System hinterher auch wieder funktionieren soll. ;) Mit anderen Worten: Lass das von jemanden machen der weiß wie das geht und das schon ein paar mal gemacht hat. Damit meine ich jemanden aus Deinem Bekanntenkreis, der das auf Deinem PC macht. MfG, --R.Schuster 14:26, 1. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die Tips - ich hab jetzt das interne Tool eine Backup-Disk erstellen lassen - nur schreibt der leider nicht dorthin wo ersoll, jetzt muss man alles händisch nachtragen - Mühsam! aber im Grunde geht es, aber leider nicht so wie man es gerne hätte an meinen Computer lass ich nur mich (Apple) - musste es aber für meinen Nachbarn tun (Vista) ohne Worte ;-)) Im Netz gab es wenig vernünftige Hilfe, Also Danke nochmal --178.191.227.227 12:13, 2. Aug. 2010 (CEST)

Auf der Suche nach dem anderen Philosophen

Im Freundeskreis sage ich immer: "Rousseau sagt: Der Mensch ist von Natur aus gut und die Gesellschaft macht ihn schlecht". Eine Meinung, die ich persönlich auch vertrete. Und dann sage ich immer, ein anderer Philosoph sagte: "Der Mensch ist von Natur aus schlecht, aber die Gesellschaft macht ihn gut.". Aber verflixt, wie heißt dieser andere Philosoph? Rolz-reus 16:00, 1. Aug. 2010 (CEST)

Ich vermute mal Thomas Hobbes, siehe Leviathan und Bellum omnium contra omnes. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:05, 1. Aug. 2010 (CEST)
...und man könnte auch vorsichtig Machiavelli nach vorne schieben: Der Mensch ist schlecht und nur die Gesellschaft kann ihn im Zaume halten (gut machen?). ... wobei ja ein Mensch - als soziales Wesen - ohne Gesellschaft/soziales Umfeld eigentlich sowieso nicht viel hermacht... Geezernil nisi bene 16:50, 1. Aug. 2010 (CEST)
oder Xun Zi --178.25.10.236 18:40, 1. Aug. 2010 (CEST)
Platon schätzte die Fähigkeiten des Menschen so sehr, dass seine Philosophen-Könige erst mit 50 reif fürs Amt wurden. Yotwen 09:33, 2. Aug. 2010 (CEST)

Beerenstauch asiatisch

--84.180.29.213 22:56, 1. Aug. 2010 (CEST) Bei der Aussaat von Physalis war eine Pflanze mit gezackten Blättern dabei diese hat sich prächtig entwickelt und ist ein ca 1,3 meter hoher Busch geworden,hat kleine weise Blüten wie eine Traube der Vogelbeere. Die grünen Früchte sind jetzt ca 1cm groß und werden schwarz. Ich kann diese Planze nicht einem Namen zuordnen. Würde gern den Namen und die Geniesbarkeit wissen. könnte auch Bilder hochladen. Danke

Dann lade hoch, und frage die Biologen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung Gruss --Nightflyer 23:09, 1. Aug. 2010 (CEST) PS: Lade auf commons hoch, sonst must du vier Tage warten.
Könnte der (einheimische) Schwarze Nachtschatten sein. Grüße --Density 08:21, 2. Aug. 2010 (CEST)

Autorun.inf

Hallo! Habe einen UMTS-Stick, auf dem auch die autorun.inf vorhanden ist. Zur Entfernung eines Wurms in dieser Datei soll ich autorun.inf löschen, jedoch ist diese schreibgeschützt und ich kann den Schreibschutz nicht aufheben. Wie lösche ich diese Datei und kann ich den UMTS-Stick danach weiterhin nutzen oder ist dieser nach Löschung der Datei Schrott? Auf dem Stick sind ja auch die Programme drauf, die zur Verbindung mit dem Internet notwendig sind, daher würde eine komplette Formatierung auch nichts nützen, oder? (Verschiedenste Recherchen im Internet und Foren waren leider ergebnislos.) Doc Taxon @ Discussion 09:04, 27. Jul. 2010 (CEST)

Meinst Du wirklich "UMTS" und nicht "USB"? Auf einem UMTS-Stick sind eigentlich normalerweise keine Daten drauf. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
@PaterMcFly: Auf dem Stick ist in der Regel die für den Betrieb nötige Software mit drauf.
@Doc Taxon: Zumindest bei meinem UMTS-Stick ist die Software auf einem Read-Only - Bereich - hardwareseitig. Der Datenspeicher meldet sich auch als CD-Laufwerk an. Da schreibt sich kein Wurm nachträglich rein, du bekommst aber auch keinen da runter, wenn vom hersteller her ein Wurm drauf sein sollte. --Guandalug 09:40, 27. Jul. 2010 (CEST)
Nur zur Info, die autorun.inf ist ansich nicht böse, es kommt darauf an was drin steht. Allein das Vorhandensein dieser Datei bedeutet nicht, dass da ein Virus oder Wurm drauf ist. Die Autorun.inf an sich sagt lediglich was beim anschließen/einlegen des Mediums gestartet wird. Die Autorun-Funktion abschalten ist trotzdem eine gute Idee (macht man im Betriebssystem). --89.246.170.176 09:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
Hast du zufällig AntiVir im Einsatz? Das meldete bei meinem USB-Stick kürzlich auch, dass die autorun.inf aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurde, das war vorher noch nie der Fall (wohl eine neue Funktionalität des Programms). Wie oben geschrieben, die Datei ansich ist wahrscheinlich harmlos, sie kann allerdings unter Umständen andere potentiell gefährliche Dateien automatisch ausführen. --тнояsтеn 11:20, 27. Jul. 2010 (CEST)

So ein Problem habe ich auch, schon seit etwa einem Jahr! Mein zweiter USB-Stick lässt sich nicht per Explorer öffnen, es heißt immer "Zugriff verweigert". Zwar nutze ich den Stick eher selten, wenn ich aber die Daten brauche, öffne ich erst ein Programm und lade dann von da die Datei; durch ein anderes Programm habe ich also Zugriff auf den Stick. Auch ich habe eine Autorun.inf im Hauptverzeichnis des Sticks liegen, mit der ich aber überhaupt nichts machen kann, weder schreiben noch lesen. Einmal hat mir AntiVir gemeldet, dass die Datei deaktiviert wurde … Es wird scheinbar nichts von der Datei gestartet. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 15:22, 27. Jul. 2010 (CEST)

Das AntiVir die autorun.inf blockiert ist bei mir chronisch. Das passiert jedes mal, wenn ich eine Speicherkarte oder einen USB-Stick in den PC stopfe und auch wenn der Rechner nur mal beschließt die externe Platte aus dem Standby zu wecken. Da wurde von den Entwicklern wohl irgendwas zu vorsichtig programmiert. --StG1990 Disk. 19:15, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Autorun.inf ist eine popelige Textdatei, d.h. in dieser Datei ist 100% kein Wurm drin, sondern sie ist eine Datei, die dann eine EXE-Datei aufruft (und diese hat dann ggf. den Wurm). Wenn diese Datei nicht schon herstellerseitig, sondern nachträglich draufkopiert wurde, dann kann man sie auch wieder löschen. Im ersteren Fall verweist die Autorun.inf i.d.R. auch auf keine vireninfizierte Datei, da die Hersteller schon darauf achten, dass ihre Software virenfrei ist.
Falls die Datei unter Windows doch schreibgeschützt sein sollte, was ich immer noch bezweifle (der einzige Fall, der mir spontan einfällt, ist, dass auf dem Stick nachträglich ein NTFS-Dateisystem installiert wurde und nun die Rechte nicht stimmen, aber selbst das ist unwahrscheinlich), kann man es ja mit einem anderen OS probieren, z.B. ob die Autorun.inf mittels eines Linux-Systems vom Stick entfernt werden kann. --62.224.97.118 15:37, 2. Aug. 2010 (CEST)
Eine unter Windows nicht auf herkömmlichem Weg lösch- oder überschreibbare autorun.inf kann auch zum Schutz vor solchen Windows-Viren, die sich per autorun verbreiten, erzeugt worden sein. Siehe etwa Conficker#Beseitigung. --Grip99 17:44, 2. Aug. 2010 (CEST)

Verkehrschild

--89.12.15.202 06:46, 30. Jul. 2010 (CEST) welche bedeutung hat das gelbe runde schild.... oben ein LKW mit 100 und auf der unteren hälfte ein Panzer mit 150 ?

siehe Militärische Lastenklasse --77.4.87.219 06:58, 30. Jul. 2010 (CEST)
Muaaahahaha, zwei "Dumme", ein Gedanke (nicht persönlich gemeint, ist nur son Spruch). Als ich den Fred obendrüber las mit dem Bahnhofsschild ist mir eingefallen, dass ich immer schonmal nach den gelben Schildern an Brücken fragen wollte, die vermutlich militärische Bedeutung haben... Interessant, wie sich manchmal die Gedankengänge gleichen. Das nur am Rande und danke für die Antwort auch von mir! Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:39, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ich hätte dazu eine Zusatzfrage: Im oben verlinkten Artikel steht, dass die MLC in den neuen Bundesländern nicht aufgestellt werden. So weit, so gut. Ich komme öfter mal durch den Ort Crossen an der Elster, wo in der Nähe eines Pionierübungsplatzes eine Brücke über eben die Elster führt. Meiner Meinung nach steht an diese Brücke ein MLC-Schild. Ist das eine Ausnahme (wg. der Pioniere), die im Artikel nicht erwähnt wird, oder ist der Artikel falsch?--92.225.95.63 10:16, 30. Jul. 2010 (CEST)
@ Thogru: LOL, nur weil ich eine IP bin, bin ich noch lange kein Fred (vom Jupiter)^^ --77.4.87.219 20:12, 30. Jul. 2010 (CEST)
Gemeint war Fred#Sonstiges, Punkt 1. -- 78.43.71.155 21:04, 30. Jul. 2010 (CEST)
@IP: 92.225.95.63: bis 1995 --62.224.97.118 15:45, 2. Aug. 2010 (CEST)

Gibt es ein Ebay für Tiere?

Ebay lässt die Versteigerung von Lebewesen nicht zu. Somit ist beispielsweise der Terrarien- und Aquaristik-Bereich ausgeschlossen, was man aber angesichts der horrenden Preise im Einzelhandel schade finden kann. Die Einzelhändler sind hier faktisch konkurrenzlos wie Mitte des 20sten Jahrhunderts und sitzen wie fette Wasserschnecken zwischen Käufer und Züchter. Die Gewinne sind prozentual dermaßen hoch, dass sich sogar großflächig angelegte Gelände mit Wasserlandschaften, Gewächshäuser oder zooartig eingerichtete Hallen mit hohem Wasser- und Stromverbrauch rechnen. Der Züchter wird mit wenigen Pfennigen abgespeist, der Käufer legt ordentlich was auf den Tisch.

Beispiele: Für Amanogarnelen bekommt der Zücher zwischen 12,5 und 15 Cent das Stück, im Laden kosten sie bis 3,99 €, meist um die 2,50 €. Eine artgerechte Haltung dieser geselligen Schwarmtiere ist dadurch praktisch keinem Aquarianer mehr möglich. Der hier ausgenutze Haken: Die Garnelen vermehren sich nur im Brackwasser, dann aber sehr ergiebig. Wenn ein Züchter sich dazu durchgerungen hat, ein aufwendiges Brackwasserbecken einzurichten, hat er ein sehr hohes Aufkommen von Junggarnelen und kann somit vom Händler preisgedrückt werden. Die überaus günstigen Preise werden jedoch nicht an die Kunden weiter gegeben. Im Gegenteil: Man weiß, dass der Kunde die Garnelen artgerecht halten möchte, aber nicht nachzüchten kann und zockt ihm die Kohle raus!

Besonders dramatisch gestiegen ist die Gewinnspanne beim Lebendfutter, wie etwa Tubifex. Einmal eingerichtet, kann ein gutlaufender Tubifex-Tank wöchentlich kiloweise sauberes Lebendfutter in Bioqualität abwerfen und offen in den Handel kommen, so dass bis Mitte der neunziger Jahre der Preis für die 20-Gramm-Kelle bei einer Mark lag. Heute kosten die roten Würmer für die 0,45 Gramm-Kugel in der folienverschweißten Packung zwischen 0,59 - 0,89 €, also etwa das Sechzigfache! Bei anderen Futtersorten wie Mückenlarven oder Enchyträen usw. ist es ähnlich, hierbei erhält der Kunde für seine durchschnittlich 70 Cent einen winzigen Bruchteil der Menge, die er noch vor 10 Jahren für 1 Mark bekam.

Diese horrenden Preissteigerungen gehen vor allem auf die Vormachtstellung der Händler zurück, die ohne jegliche Konkurrenz sind und direkt am Fleische sitzen. Das ist auch von anderen Einzelhandelsbereichen her bekannt, die aus irgend welchen Gründen vor den Einflüssen des Internets geschützt sind.

Dann fragt man sich: Warum sind Tiere generell von Versteigerungen ausgeschlossen? Warum darf kein Selbstabholer auch nur mindestens eine Option zum Kauf ersteigern? Ebay diktiert das Vorgehen.

Ich frage mich: Warum wird Ebay nicht endlich verstaatlicht und erhält sinnvolle Verkaufsregeln, damit sich in seinem Schatten keine parasitären Eckbereiche ausbilden können? Warum muss dieser wirtschafts- und gesellschaftsbeeinflussende Onlinehandel in privater Hand sein und warum wird er keinerlei Gesetzen unterzogen? --46.115.125.242 12:49, 31. Jul. 2010 (CEST)

Hier beantworten Wikipedianer allgemeine und besondere Wissensfragen. Insofern ist das hier völlig unangebracht. Rednoise 12:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
Gibt es ein Ebay für Tiere? --46.115.125.242 13:01, 31. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Zur letzten Frage: Unmotivierte Verstaatlichungen gibt es in Deutschland nicht. Ebay hat auch kein Monopol, so dass der Firma hier vorgeschrieben werden könnte, wie er seinen Marktzugang zu gestalten habe. Gründe eine Garnelen- und Lebendfutterzucht und biete den Versandhandel doch selbst an! Ferner stimmst du mir sicher zu, dass nur wenige Tiere für den Versandhandel geeignet sind und das ist ja der primäre Vertriebsweg, so dass Ebay sich für eine klar verständliche Lösung ohne Ausnahmen entschieden hat. Also statt: "Der Handel von lebenden Tiere ist nur dann gestattet, wenn es sich nicht um Wirbeltiere handelt oder die einzige VErkaufsoption Selbstabholung ist." wurde auf ein generelles VErbot gesetzt. Das ist legitim.
Zu deinem Problem: Schau dich mal in den Marktplätzen der einschlägigen Foren um, da wird oft alles mögliche Krabbelzeug von Privat oft lediglich gegen Porto angeboten. Ferner gibt es bestimmt auch Züchter mit eigenem Versand, wie da die Preisgestaltung aussieht, weiß ich nicht. Wenn ich dich richtig verstehe, bist du als als Endkunde zu hohen Preisen bereit, wenn sie direkt an den Züchter gehen? Meinst du, dass dieser dann seine Zucht artgerechter und damit kostenintensiver gestaltet oder nicht lieber doch den zusätzlchen Gewinn, der durch das Überspringen der Händler entsteht, abschöpft? --Krächz 13:03, 31. Jul. 2010 (CEST)
Du willst es wirklich wissen, ja? Na, Du hast Deine Frage ja präzisiert und ohne die ganze Theoriefindung usw. drumherum ist sie auch als nicht rein rhetorisch interpretierbar. Darum: unter diesem http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/HPKrug/Homepages&localparams=1&range=80,20?keepThis=true&TB_iframe=true&height=768&width=1024 Link findest Du eine umfassende Sammlung von privaten und kommerziellen Seiten, die sich mit aquaristischen Themen befassen. Viel Spaß beim Suchen (und lass' uns an deinen Erfolgen teilhaben). Rednoise 13:14, 31. Jul. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Wenn Ebay laut erstem Satz des Artikels ein US-Unternehmen ist, kann es überhaupt in Deutschland verstaatlicht werden? Verstaatlichung schweigt sich dazu aus.--Medici 13:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ja. Bei Opel war das ja auch so angedacht. --84.164.44.30 13:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ebay verstaatlichen, damit Tubifices billiger werden? Mach doch selber einen Tierladen auf, wenn die Gewinne dort so riesig sind. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:36, 31. Jul. 2010 (CEST)


Na ja, es geht nicht darum, das Tubifex billiger wird, stimmt. Aber der Einfluss von Martplätzen ist doch erheblich. Warum keinen staatlchen Marktplatz? Jede Stadt hat einen nomalen Marktplatz, wo die Regeln allgemeinnützig sind. --46.115.125.242 13:45, 31. Jul. 2010 (CEST)

Äh, wie war nochmal die Frage? Rednoise 13:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
Hm, der normale Marktplatz, auf dem ebay seinen kleinen Stand errichtet hat, ist doch recht öffentlich: das Internet. Schwebt dir also eine stärkere Reglementiereung des Internets an sich vor? Bei der dann auch in einem Abwasch jeder Edit in einem Wikipedia-Artijkel vom Wahrheitsministeriuem verifiziert wird?--Hagman 13:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
46.115... möchte diskutieren, seinem persönlichen Unwillen Ausdruck verleihen, recht bekommen und seine privaten Vorstellungen einer funktionierenden Marktwirtschaft weiterentwickeln. Ausserdem empfindet er es als ungerecht, daß das Aquarienzubehör so teuer ist und überlegt, wie er in diese Wertschöpfungskette eindringen könnte. Ich seh' einfach nicht, wie die AU da helfen kann... Rednoise 14:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
Als es eBay noch nicht gab, wieso waren dann Tubifexe billiger? Du schreibst, dass die Einzelhändler hier faktisch konkurrenzlos seien wie Mitte des 20sten Jahrhunderts, beklagst aber die horrenden Preissteigerungen. Waren die früher weniger geldgierig? (Ich meine die Einzelhändler, nicht die Tubifex) -- لƎƏOV ИITЯAM 14:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Einzelhandel nur bedeutete, billig einzukaufen, teuer zu verkaufen und die Differenz einzustreichen, wäre Geldgier sicherlich ein vorzuwerfender Grund für die massiven Preissteigerungen. Aber, ich sag' nur: Die Kosten! Die Kosten! Kurz mal überlegt, was ein Zoofachgeschäft so aufbringen muss und schon wird klar, daß das bei weitem keine Goldgruben sind. (Bin übrigens selbst Einzelhändler, kein Zoobedarf o.ä. Reich werd' ich in diesem Leben nicht...) Gr., Rednoise 14:44, 31. Jul. 2010 (CEST)

Kurz mal hoch gesehen habe ich schon erläutert, dass der Betrieb eines Zoogeschäfts überaus teuer ist. Fakt ist aber auch, dass trotz der hohen Gewinnspannen weder Händler reich werden, Züchter oder Kunden zufrieden und Tiere glücklich sind. Also läuft was schief. Und das hängt einfach damit zusammen, dass es in diesem Markt keine Möglichkeit gibt, dass sich Züchter und Käufer direkt gegenüber treten. Der Händler sitzt dazwischen und pflegt seinen Privatzoo, der ihm die Einnahmen wieder schmälert, auf den er aber nicht verzichten kann, weil die Konkurrenz auch so einen Privatzoo hat. Zeitgleich kriechen Tiergärten wegen Besuchermangel am Existenzminimum herum oder müssen kommunal subventioniert werden. Und warum? Weil der Onlinehandel bestimmte Produkte ausschließt.

Wo ist mein Denkfehler? --46.115.125.242 20:07, 31. Jul. 2010 (CEST)

Hier verkauft ein Züchter online Amanogarnelen für 1,89 € pro Stück und hier einer lebende Tubifex für 1,09 € pro 90 ml, also billiger als noch Mitte der neunziger Jahre. Gefriergetrocknet sind sie noch billiger. Du siehst, es geht auch ohne die Verstaatlichung von eBay. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:35, 31. Jul. 2010 (CEST)

Das sind Händler, aber wenn schon, sie springen eben auf den Kostenzug auf. Sieh mal: Einem gängigen Brackwasserbecken kann monatlich einige Tausend Jungtiere entnommen werden. Und Dein Angebot für Tubifex ist einfach ein Betrugsangebot. Man bekommt überhaupt keine 90 ml, sondern das ist nur das Volumen des wassergefüllten Beutels, in dem sich die 0,45g kleine Kugel befindet. Klar? Im Gegensatz dazu bekommt man im Aquarium Wien (einem Züchter nämlich) eine Riesenkelle frische offene Tubifex unklarer Gewichtsangabe für nen Euro; und wem es zu wenig ist, der kriegt einfach noch ne halbe Kelle mehr ... und verdienen tun sie auch noch dran.

Und ich will Dir auch noch was sagen: Diese hohen Gewinnspannen bei den Händlern gibt es nur im Lebendtierbereich und Futter; bei Equipment und Firlefanz sind die Preise gesunken, durch die Konkurrenz im Onlinehandel. Man kann bei Ebay alles billiger als im Laden bekommen und Garantie, Support und Beratung ist auch schon recht gut, nur eben Tiere erhält man nicht. Die Zoofachgeschäfte quersubventionieren also durch den Lebendhandel. Wenn Ebay für Tiere öffnen würde, das sage ich vorher, würden innerhalb von zwei Jahren sämtliche aufgeblasenen kleinen Zoohandlungen verschwinden und den kostengünstigen Discountern Platz machen, die hochwertige Ware mit niedrigem Preis anbieten. Und eben den Züchtern die verdienten Einnahmen sichern. --46.115.125.242 21:33, 31. Jul. 2010 (CEST)

Konsequenterweise müsstest Du, lieber 46.115.125.242, dann am Montag gleich zur Existenzgründungsberatung der IHK marschieren und dich beraten lassen, wie Du am besten einen Lebendtubifex- und Amanogarnelendiscountversand gründest. Das willst Du doch eigentlich. Und dann zeigst Du es sämtlichen niedergelassenen Zoohändern, wie man Lebendtubifices und Amanogarnelen zum Selbstkostenpreis verscheuert und davon auch noch leben kann. Und ich bezweifle, dass Du das schaffst.--87.144.90.74 22:05, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ach hör doch auf. Ich ärgere mich einfach nur über die Abzocke.
Ich glaube, wenn es ein staatlichen Marktplatz im Sinne eines perfekten Markt gäbe, wäre so etwas nicht mehr möglich. Jeder bekommt das was er möchte zum jeweiligen realen Preis. Und ich frage mich einfach, wieso wird so ein Marktplatz nicht geöffnet, wo es doch sichtbar ist, dass es funktioniert und auch viele Gebühren einbringt? --46.115.125.242 22:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
Tubifex
Amanogarnele
Dieser perfekte Marktplatz hat leider am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr dichtgemacht, und zwar endgültig. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Wirtschaftsordnung, wie Du sie wünschst, nicht funktioniert, von anderen politischen Unzulänglichkeiten in diesem System ganz zu schweigen. Ich hab mich immer gefragt, wie das funktionieren soll, wenn die beim Herstellen des Gesenkschmiedewerkzeuges schon wissen, wieviel der fertige Schraubenschlüssel im Laden kostet.--87.144.90.74 22:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Lieber 46.115.123.242, züchte Tubifex selber, miete dir einen Marktstand und verkaufe sie, die Kelle voll für 1 €. Das ist in unserem Wirtschaftssysem erlaubt. Wenn du davon leben kannst, freu dich. Wenn nicht, schimpfe weiter über die Tubifexmafia. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:35, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Discounter mit Zooabteilung sind nun wirklich nicht der Inbegriff der Qualitätshochburgen - vor allem, was Fische angeht. Das steht und fällt mit der Fachkenntnis und dem Engagement des Personals. Ansonsten gibt es keinen Grund, lebende Tiere zu verramschen, besser staatlich den Preis per Steuer hochfahren, um dem Kunden zu vermitteln, dass er etwas Wertvolles erworben hat, um das er sich zu kümmern hat. 10 Neons für 5 €? Is ja egal, wenn die krepieren, bei dem Preis kann man sich ja schnell neue holen. Lebendfutter holt man sich ünrigens traditionell am Tümpel für Null Euro. --Krächz 17:24, 1. Aug. 2010 (CEST)
Nur zur Information: Ein einzelnes Garnelenweibchen bekommt im Brackwasser alle 4-6 Wochen hunderte von Nachkommen. Der Züchter verkauft aber nur einige Dutzend an den Händler, der Rest wird von Fischen oder Artgenossen aufgefressen oder weg gekippt. der Züchter hat auch gar keine andere Wahl, weil er nicht alle losbekommen kann, weil der Händler auf die überteuerten Preise setzen muss. Soviel zum Tierschutz. --46.115.115.180 18:17, 1. Aug. 2010 (CEST)

Als "Perfekten Markt" bezeichnet man keine Planwirtschaft, sondern einen normalen Markt, bei dem Angebot und Nachfrage sich vollständig ausgleichen und deshalb alle Waren veräußert werden und die Preise genau auf dem gemittelten Wert liegen, ihrem eigentlichen "Marktwert". Physische Märkte (z.B. eine Einkaufsmeile), können aber nie perfekt sein. Zum Beispiel gibt es immer Verkäufer, die auf Waren sitzen bleiben oder unter dem (insgesamt) gemittelten Marktwert verkaufen müssen. Und es gibt immer Käufer, die Waren über dem gemittelten Marktwert erwerben müssen, weil der nächste Anbieter, der den Preis durch Konkurrenz senken würde, gerade nicht erreichbar oder ihm unbekannt ist. Ja?

Nehmen wir einmal an, ein Onlinemarktplatz würde nur Versteigerungen aller denkbaren Waren zulassen, wobei alle Waren vollständig versteigert werden, nähert er sich dem perfekten Markt an, weil es keine Angebote gibt, die gerade nicht verfügbar sind oder nicht losgeschlagen werden. Tatsächlich ist Ebay nicht perfekt, aber im Betriebsmodus "Versteigerung" deutlich perfekter als ein physischer Markt. Außerdem sitzt zwischen Anbieter und Käufer auch niemand "dazwischen", der Mehrwert einstreicht, ohne zusätzlichen Gebrauchswert zu erzeugen. Durch diese Eigenschaft beeinflussen Onlinebörsen auch die physischen Märkte, denn sobald in den Läden eine Ware "lokal zu teuer" wird, ziehen die Kunden in den Onlinebereich ab. Umgekehrt ziehen Anbieter in den Onlinebereich ab, sobald sie eine Ware im physischen Markt nicht mehr los bekommen.

Wenn Du das mal am konkreten Beispiel siehst: Der Duchschnitts-Aquarianer gebe monatlich 100 € für sein Hobby aus. Er erhält das Equipment bereits zu einem "perfekten Preis", d.h. alle Anbieter und Käufer einigen sich auf den jeweils aktuellen Durchschnittspreis, der online festgelegt wird und zu Zuzug oder Abzug führt, sobald es Differenzen zu den physischen Märkten gibt. Wenn eine Pumpe im Laden zu teuer ist, geht man nach Ebay. Wenn man zu viele Pumpen hat, geht man zu Ebay. Der Onlinemarkt wirkt sich also massiv auch auf den physischen Markt aus, wobei Über/Unterangebote oder überhöhte/unterhöhte Preise zunehmend vermieden werden. Der Markt wird "perfekter". Der Onlinehandel hat eine wirtschaftliche Funktion auch dann, wenn nur ein Teil aller Waren tatsälchlich online gehandelt wird.

Wenn aber jetzt eine Warenkategorie ausgeschlossen wird, kommt bei dieser vermehrt zu teureren Preisen, die genau den Betrag auffressen, den der Aquarianer am Equipment eingespart hat. Und das ist eben passiert, wobei die Preise durch den Ausschluss proportional so gestiegen sind, dass Händler in die Lage kamen, sich bei Ladeneinrichtung und Betriebskosten (für Einrichtung, Wasser- und Stromkosten zahlen die horrende Summen) ein Wettrüsten liefern können. Weder Händler noch Käufer gewinnen dadurch etwas. Die Händler verlieren sogar dabei, denn sie sind ja ebenfalls Käufer anderer ausgeschlossener Produkte auf "nicht-perfekten Märkten", z.B. dem Energie-Markt. (Verteuert deshalb, weil Angebot und Nachfrage sich Mangels echter Konkurrenz nicht ausgleichen.)

Wenn es einen staatlichen Marktplatz gäbe, bei dem ausnahmslos alle Waren gleichermaßen zugelassen wären, würden alle davon profitieren. Man sollte deshalb den Onlinehandel nicht in privater Hand lassen oder aber gesetzlich regeln, dass keine Warenkategorie ausgeschlossen werden darf. --46.115.115.180 18:09, 1. Aug. 2010 (CEST)

Dann wilst du auch den Pizzabäcker von nebenan dazu zwingen, Staubsaugerbeutel zu verkaufen? --Geist, der stets verneint(quatschen?|Fauler Sack?) 18:12, 1. Aug. 2010 (CEST)
Frische Nahrungsmittel wie Pizzen sind nicht ausgeschlossen, sondern werden aus praktischen Gründen selten online vertrieben, genau so wie andere Dienstleistungen. Aber die Pizzabäcker können zum Beispiel Zulieferer von Zutaten nicht erpressen, denn sie kaufen im funktionierenden Lebensmittelmarkt, an den sie gemeinsam wie ihre Kunden eingebunden sind.
Im Dienstleistungssektor funktioniert der Markt beispielsweise nicht beim Schlüsseldienst (Türöffnungen), weil der Durchschnittskunde in seiner Not kaum Alternativen wahrnimmt und deshalb abgezockt werden kann. --92.117.104.230 21:22, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ohne jetzt irgendwelche Daten zugrundelegen zu können: 46.115.115.180, du scheintst anzunehmen, dass sich der Stückpreis in der Herstellung beliebig an den Endkunden weitergeben lässt. Das geht aber einfach nicht immer. Beispiel: Ich stelle Schrauben her und kann diese theoretisch für 1 Cent pro Stück abgeben. Trotzdem werde ich die Schrauben hinterher im Baumarkt in 10-Stück-Packungen für 40 Cent das Stück und in 1000-Stück-Packungen für 2 Cent das Stück finden. Wieso? Weil sowohl Hersteller als auch Zwischenhändler und Baumarkt laufende Kosten haben, die sich unterschiedlich verteilen. Ein Vorgang an der Kasse, beim Sachbearbeiter im Vertrieb oder im Versand kostet mich sagen wir 1 Euro, egal ob es dabei um 5 Stück oder 5000 Stück Schrauben geht. Dann werde ich selbstverständlich kleinere Mengen zu höherem Stückpreis anbieten, sonst zahle ich drauf. Insofern sind deine überhöhten Preise vielleicht nur ein bisschen überhöht - oder gar nicht. Das kann man erst sagen, wenn man alle anfallenden Kosten kennt.
Und noch eine Sache: Wenn der Hersteller einen Direktvertrieb aufmacht und an Kunden direkt versendet, hat er ebenfalls laufende Kosten und legt diese auf die Stückpreise um. (Gleiches Prinzip wie oben.) Die Marge des Zwischenhändlers fällt dann vielleicht weg, aber das sind im Zweifelsfall eher 20% als 90%. --DuckobertDag 17:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
Anruf beim Schlüsselnotdienst: "Hilfe, Hilfe, ich habe mich ausgesperrt." Antwort: "Keine Panik, sobald unser Pizzafahrer mit dem Ausfahren seiner Staubsaugerbeutel fertig ist und die Tubifices gefüttert hat, öffnet er ihnen Ihre Tür zum Selbstkostenpreis. Das kann aber leider ein bisschen dauern und schwere Sachschäden hervorrrufen, da er ja leider ein Pizzabäcker ist. Bis dahin bitte ich Sie um Geduld."(SCNR)--87.144.117.230 18:04, 2. Aug. 2010 (CEST)

Außeneinsatz und kaltes Werkzeug

Was machen eigentlich Astronauten nach einem Ausseneinsatz mit Ihrem Werkzeug. Das Metall müsste doch noch stundenlang noch viel zu kalt sein das man es ohne Verletzungen zu befürchten anfassen kann. Gibt es da extra Aufwärmvorrichtungen oder bleibt das alles in der Luftschleuse? --92.231.67.38 18:10, 1. Aug. 2010 (CEST)

Das kommt drauf an, ob es in der Sonne oder im Schatten war. Es könnte auch viel zu heiß sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:32, 1. Aug. 2010 (CEST)
Außerdem ist Vakuum ein schlechter Wärmeleiter, es dauert also ein ganzes Stück bis die Dinger im Schatten auskühlen. Direkte Sonne dürfte da eher ein Problem sein. Direkte Sonne dürfte da eher ein Problem sein. Raumanzüge werden zum Beispiel gekühlt, nicht geheizt [41].--89.246.165.246 18:57, 1. Aug. 2010 (CEST)
Vakuum ist überheupt kein Wärmeleiter. Die Werkzeuge kühlen nur durch Strahlung ab.--87.144.120.154 19:00, 1. Aug. 2010 (CEST)
Und Metall ist ein guter Wärmeleiter, wird sich also, egal ob kalt oder heiß, nicht erst nach Stunden an die Umgebungstemperatur im Raumschiff angeglichen haben. Zur Illustration: Man nehme einen heißen Topf vom Herd, entleere ihn und warte ein paar Minuten. Anfassen kein Problem. Rainer Z ... 19:04, 1. Aug. 2010 (CEST)
Auch wenn er im luftleeren Raum hängt? --Chin tin tin 23:59, 1. Aug. 2010 (CEST)
Innen drin ist es ja hoffentlich nicht luftleer. Draußen kann Wärme nur durch Strahlung übertragen werden, drin aber auch durch Luft oder sonst etwas, da geht es schneller. Die zimmerwarmen Werkzeuge verändern wohl draußen nur langsam ihre Temperatur, sie befinden sich ja quasi in einer Thermoskanne, drinnen gehts dann zu, wie unter irdischen Verhältnissen, die Temperatur gleicht sich schnell aus. Rainer Z ... 00:30, 2. Aug. 2010 (CEST)
Heisst das dann, dass Kältetod im Weltall ein ziemlich nachrangiges Problem ist? Aber Major Tom singt doch "Mir wird kalt" ! --92.202.251.240 01:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
Major Tom, egal ob von David Bowie oder Peter Schilling, ist Science-Fiction.--87.144.120.154 03:08, 2. Aug. 2010 (CEST)
Aktuell hat man auf der ISS jedenfalls eher das gegenteilige Problem und man kämpft mit dem Ausfall von Kühlsystemen, die zu Überhitzungen führen. --Proofreader 08:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der Mond kühlt nachts ziemlich schnell von +130°C auf -160°C ab, weil er im luftleeren Raum hängt. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
Veto: „obwohl“ wäre im Zusammenhang mit Vakuum adäquater. Es gibt genau drei(+) Möglichkeiten der Wärmeübertragung:
Mangels geeigneter Materialen drumherum, bleibt dem Mond lediglich Ersteres. Das „aufgrund“ im Artikel des Mondes bezieht sich auf die verminderte Rückstrahlung der/die vermehrte Abstrahlung aufgrund der nur äußerst dünnen Atmosphäre. --Geri 10:31, 2. Aug. 2010 (CEST) Der mal ne Physikprüfung genau zu dem Thema der Wärmelehre mit 1-2 abgeschlossen hat.
Ich bleibe bei "weil". Die Antarktis kühlt nie auf -160°C ab, obwohl die Polarnacht länger dauert als eine Mondnacht. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
Lasest Du Rückstrahlung (der rd. ein Billiarden mal [3·10−10 Pa vs. 1,013·105 Pa] dichteren Atmosphäre der Erde)? Und „obwohl“ deshalb, weil Teilchen-, Gas-, Luftleere – gerne auch Vakuum genannt – im Allgemeinen gut isoliert, die unter atmosphärische Bedingungen nicht ganz unerheblichen Punkte 2 und 3 in obiger Liste eben genau dann nicht auftreten. Wenn's Dir allerdings nur ums recht behalten wollen geht, klinke ich mich aus der Diskussion hier jetzt aus. --Geri 11:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
Und warum ist die Polarnacht nie so kalt wie die Mondnacht, wo doch das gern so genannte Vakuum so schön isoliert? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ist es tatsächlich Deine Absicht, dass ich mich jetzt verkohlt fühlen soll? Du solltest vielleicht mal Deine Sig richtig herum schreiben. Dann liest Du vielleicht auch richtig was Andere schon zwei Mal schrieben. --Geri 12:27, 2. Aug. 2010 (CEST)
Welche zwei Beiträge? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
Troll Dich bitte. Danke. --Geri 12:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Du hattest versprochen dich zu trollen. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
Für mich hattest Du mit Deiner Adminkandidatur versprochen kein peinliches Hick-Hack herauszufordern, Dich nicht wie jemand zu benehmen der allem Anschein nach nicht Herr seiner Sinne ist, Argumenten aufnahmewillig gegenüberzustehen, eigene Argumente zu bemühen anstatt kurzangebundene Behauptungen und Nachfragen zu stellen, nicht anscheinend nur auf Konfrontation aus zu sein. Stell' Dich doch bitte freiwillig einer Wiederwahl. (Auch wenn ich jetzt viel drauf verwettete, dass dieser Bitte jetzt natürlich nicht nachgekommen wird.) Oder trägst Du Dich mit dem Gedanken mich für ein Amt vorzuschlagen und gibst jetzt den Agent Provocateur, um rauszufinden wie ich auf solche @$%&§! Beiträge reagiere? --Geri 14:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
Da brauchst du keine Befürchtungen zu haben, ich schlage dich nicht vor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
Fein. --Geri 20:47, 2. Aug. 2010 (CEST)

Gedichte " Handel im Wandel"

Ich suche nach Gedichten zum Thema "Handel im Wandel", also über Einkaufen, Läden, Kolonialwaren, usw. Kennt jemand direkt welche oder Quellen zum fündig werden? --91.19.36.135 19:28, 1. Aug. 2010 (CEST)

http://de.wikisource.org/wiki/Fritz_Katzfu%C3%9F_(Fontane) --Vsop 20:53, 1. Aug. 2010 (CEST)
http://www.beepworld.de/members16/montie759082/gedichte1.htm ziemlich 2. drittel übereilte Anschaffung von Eugen Roth --G-Michel-Hürth 13:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
http://www.w3pferd.de/sonstiges/kultur/roth.htm#schl%C3%BCpf Schlüpfrige Dinge. --G-Michel-Hürth 13:07, 2. Aug. 2010 (CEST)

König Kunde (kurz vor Impressum)http://www.w3pferd.de/sonstiges/kultur/roth.htm#schl%C3%BCpf --G-Michel-Hürth 13:30, 2. Aug. 2010 (CEST)

FarmVille - Wie geht es weiter?

Ich hab jetzt ein Feld beackert und zur Hälfte mit Soja angepflanzt. Ich habe 7 FV-Dollar auf dem Konto. Die Pflanzen sind nun gediehen, aber ich kann nichts kaufen. Wie komme ich an Geld, ohne dass ich echtes Geld nehmen muß? Oder muß ich die Bohnen verkaufen (woher weiß ich, wann sie erntereif sind)?

Danke, --217.189.233.45 21:03, 1. Aug. 2010 (CEST)

Links oben ist ein Münzstapel mit "100". --217.189.233.45 21:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
Oh Mann! Ein Deppen-Browsergame von facebook hat bei uns einen eigenen Artikel, Zynga aber nicht. Vielleicht sollte man die Relevanzkriterien doch einfach komplett über Bord kippen *verzweifelt kopfschüttel* --92.202.251.240 01:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
Es gab bisher zu Zynga keine Löschung nach Diskussion wegen fehlender Relevanz. Bisherige Artikelversuche für dieses Lemma sind ausschließlich mit den Begründungen "Unsinn" und "kein Artikel" gelöscht worden. Wenn du enzyklopädisches Wissen über dieses Spiel besitzt, hindert dich niemand daran, einen entsprechenden Artikel zu verfassen. Sei mutig. --Proofreader 08:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
Nun habe ich versucht, der Anweisung von Proofreader zu folgen, war sehr mutig und habe einen schönen Artikel verfasst. Dieser wurde dreist gelöscht mit der Begründung "kein Artikel" Ich finde das unverschämt und werde, wenn das so weitergeht, die Zensur in der Wikipedia glaube ich mal der Bild melden. -- 87.123.16.7 18:35, 2. Aug. 2010 (CEST)
Voilà, es geht doch; nu haben wir auch zu Zynga einen brauchbaren Artikel. Die Mindestanforderungen für Wikipedia-Artikel sind ansonsten unter Wikipedia:Artikel nachzulesen; alles andere, z.B. Blüten à la "Das ist ein Browsergame-Anbieter, wo einige Spiele bei Facebook anbietet." wird gnadenlos von unseren Zensoren gelöscht. --Proofreader 22:49, 2. Aug. 2010 (CEST)...
Wikipedia hat (noch) keine Zensoren, stattdessen gibt es wp:WSIGA und wp:WWNI.--Rotkaeppchen68 22:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Na das ging ja wieder nach hinten los. Ihr sollt FarmVille löschen, nicht Zynga schreiben! Ihr gottverdammten Fleissbienen! :P :P </nicht ganz ernstgemeinter rant> --92.202.10.227 00:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Fahren auf dem Rennkurs von Monaco

Kann man wenn kein Rennen auf dem Rennkurs von Monaco mit dem normalen PKW fahren. Die Streckenführung kann man sich im Navi ja Programieren.Gibt es auf dem Kurs Streckenabschnitte die man normalerweise nicht befahren darf, also z.B. Privatwege oder ähnliches? --Obkt 15:09, 30. Jul. 2010 (CEST)

Die Nouvelle Chicane und die Rascasse sind sicherlich nicht ausfahrbar, aber das Hauptproblem dürften nicht Privatwege sein, sondern Einbahnstraßen. --Aalfons 16:40, 30. Jul. 2010 (CEST)

Normalerweise unmöglich wg. der Einbahnstraßen. Aber vor dem Rennen, wenn der Parcuorse eingerichtet wird, geht es manchmal. Bin die Strecke schon selbst gefahren, in der Woche vor dem Rennen, mit einem Bulli, gegen die Fahrtrichtung. :) Steiger4 10:54, 2. Aug. 2010 (CEST)

So ich habe mal anhand von diesem Bild die Strecke aufs Navi übertragen. Der einzige Punkt, wo ich nicht lang fahren kann, ist im Bereich des Casinos (mit 4 markiert im Bild). Dort kommt mir die Fahrtrichtung der Einbahnstrasse "Place de Casino" dazwischen. Sonnst klappt es...--Obkt 11:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
Und was machste jetzt? --Aalfons 18:10, 2. Aug. 2010 (CEST)
Naja zumindest die Strecke so abfahren, wie es geht. Die vorhandenen Abweichungen muss ich leider in Kauf nehmen, aber um zu behaupten, den Kurs von Monaco abgefahren zu haben (zumindest zu ca. 80%) sollte es reichen. Rundenrekorde sind ja auch nicht zu erwarten, zum einen fährt ein normales Auto nicht so schnell wie ein Formel 1 Fahrzeug, zum anderen gelten ja auch die normalen Geschwindigkeitsbegrenzungen.--Obkt 08:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Wie giftig sind Energiesparlampen?

In meiner Wohnung ist gestern wiederholt eine Energiesparlampe explodiert. Überall hat es fürchterlich gequalmt und gestunken und ich habe die Dämfe eingeatmet. Wer kann mir sagen welche gesundheitlichen Gefahren soetwas hervorrufen kann. 81.3.214.199 22:37, 28. Jul. 2010 (CEST)

Energiesparlampen enthalten giftiges Quecksilber. Du solltest auf jeden Fall gut lüften, die Reste aufsaugen, den Staubsaugerbeutel sofort wegwerfen und die Trümmer der Energiesparlampe zum Sondermüll bzw zur Energiesparlampensammlung geben. Sollte flüssiges Quecksilber ausgetreten sein, das kann leider gelegentlich passieren, solltest Du einen Fachmann zu Rate ziehen, um das Quecksilber wieder restlos aus der Wohnung zu kriegen, ansonsten riskierst Du eine Quecksilbervergiftung.--Rotkaeppchen68 22:43, 28. Jul. 2010 (CEST)

Danke! 81.3.214.199 23:16, 28. Jul. 2010 (CEST)

vllt gleich morgen früh zum hausarzt...? ohne Termin... der kann bestimmt n Bluttest machen, damit man dann sehen kann, ob man was tun muss... oder jetzt gleich noch in ner Notapotheke Rat suchen? --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 28. Jul. 2010 (CEST)
So gefährlich sind die Dinger? --91.16.56.214 23:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
wenn quecksilber austritt... dazu müsste allerdings schon die Glasröhre aufbrechen, glaube ich... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 28. Jul. 2010 (CEST)
Sag uns doch mal, wer der Hersteller der Lampen ist - ich habe nämlich auch Dutzende hier in Betrieb, und zwar von verschiedenen Herstellern :-/ --77.4.87.219 23:49, 28. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht ne blöde Frage, aber wie kann eine Energiesparlampe wiederholt explodieren? Oder sind mehrere explodiert? Und sollte letzteres der Fall sein, gab es dafür einen offensichtlichen Grund? --85.180.68.217 00:01, 29. Jul. 2010 (CEST)
quetsch Es ist nicht ein und dieselbe Lampe mehrmals explodiert, sondern früher einmal eine Lampe, gestern (bzw vorgestern, ist ja schon morgen) dann noch eine. --178.113.33.143 01:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
http://www.lichtzeichen.de/verbrauchertipps/was-bei-glasbruch-zu-tun-ist.html@xqt 00:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
Evtl auch die Elektrik prüfen lassen - diese Häufung finde ich seltsam. --Grottenolm 01:51, 29. Jul. 2010 (CEST)
Naja, 2x ist noch keine große Häufung, das könnte auch noch Zufall sein. --MrBurns 13:22, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wenn die aus ein und derselben Produktionsserie stammen (sehr wahrscheinlich wenn gemeinsam oder in kurzen Abständen gekauft) und diese Serie mit einem Produktionsfehler behaftet ist, wunderte mich auch eine Häufung in größerem Ausmaß nicht im Geringsten.
@81.3.214.199: Falls tatsächlich gemeinsam oder kurz hintereinander gekauft, alle davon mit Rechnung zurückbringen, Geld zurückgeben oder gegen Lampen eines anderen Herstellers eintauschen lassen. Macht jemand Zicken: Verbraucherzentrale. --Geri 13:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wobei wenn es einen Defekt gibt, dann muss bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" der Kunde nachweisen, dass der Defekt schon bei der Herstellung vorhanden war und die Explosion nicht Folge des normalen Verschleiß war, denn die Beweislastumkehr in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung gilt nicht bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" wie z.B. Glühlampen, Energiesparlampen, usw.. Das wirklich nachzuweisen wird in der Realtität nur schwer möglich sein, insbesondere bei ESLs, die ja keinen sichtbaren Glühdraht haben, an dem man eventuell Herstellungsfehler optisch erkennen könnte. --MrBurns 13:55, 29. Jul. 2010 (CEST)
die lebensdauer einer stromsparlampe wird aber IMO nicht als kurzfristig angegeben. Sie sollen ja gerade deutlich (jahre) länger halten als Glühbirnen ....Sicherlich Post / FB 14:02, 29. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>Wo wird das denn angegeben? Das wird nur kontinuierlich grundlos behauptet. Ich hatte vor Jahren mal die wirre Idee meine neue Wohnung mit Energiesparlampen auszustatten. Habe ich inzwischen aus zwei Gründen aufgegeben. Erstens funzeln die nur trübe rum und zweitens gehen die Dinger ununterbrochen kaputt. Anfangs habe ich die noch dauernd ausgetauscht jetzt verwende ich wieder die guten alten langlebigen Glühbirnen </quetsch> --FNORD 18:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch²>Aus diesem Grunde kaufe ich auch nur die teuren Energiesparlampen aus einheimischer Produktion. Da garantiert der deutsche Hersteller für die 12000 Stunden, die so eine Lampe hält. Oft halten diese Lampen deutlich länger. Die billigen Energiesparlampen aus dem Baumarkt, Supermarkt oder dem unmöglichen Möbelhaus taugen meistens nichts. Die werden in Süd- oder Südostasien billigst zusammengebastelt und erreichen oft die aufgedruckten Werte, sowohl was Helligkeit, als auch was Betriebsdauer anbetrifft nicht. Da hat es auch schon unabhängige Tests der Stifung Warentest gegeben, die meine Beobachtung bestätigen.--Rotkaeppchen68 19:20, 29. Jul. 2010 (CEST)</quetsch²>
<quetsch>Die vom Hersteller angegebene Lebensdauer ist aber nur ein Durchschnitt unter Laborbedingungen und mit einem bestimmten Brennzyklus (normalerweise 3h pro 24h und mit einmal ein- und ausschalten je 3h Brenndauer). Man kann seine Lampe aber auch 24h am Tag brennen lassen, wodurch die Jahreszahl (falls eine solche angegeben ist, bei den Stundenzahlen ist natürlich die tatsächliche Brenndauer gemeint) sich schon auf 1/8 reduziert, da werden aus 25 Jahren dann 3,125 Jahre. Einzelne Lampen können aber noch viel früher kaputt gehen, z.B. durch ungleichmäßige Spannungsversorgung, schlechte Lampensockel, häufige Schaltvorgänge (die Zahl der Schaltzyklen ist auch begrenzt) sowie statistische Abweichungen vom Durchschnitt, die in Einzelfällen erheblich sein können. Da wird es schwer sein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu beweisen, dass eine ESL normalerweise x Monate lang halten muss. Mir ist übrigens bisher noch keine ESL mit einer Angabe zu einer garantierten Brenndauer (die dann aber wohl auch nur unter Laborbedingungen und mit nur all 3h ein- und ausschalten gilt) untergekommen. 12.000h entspricht übrigens auch "nur" 500 Tagen oder ca. 1,37 Jahren kontinuierlicher Brenndauer. --MrBurns 08:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ich hatte zwei der ersten Generation, die haben täglich gebrannt, knapp 25 Jahre lang. Dann gingen die Starter kaputt. Heutige Modelle haben allerdings weniger Durchhaltevermögen. Rainer Z ... 15:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
Ins Burns'sche Stammbuch geschrieben: „Wer etwas tut (abgesehen davon, Gründe zu [er]finden warum er es nicht tun sollte - siehe nächster Satz), kann verlieren. Wer nichts tut, hat schon verloren.“ --Geri 15:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
Auf jeden Fall im Laden reklamieren! Ich habe mal vor über zehn Jahren sechs Billig-Energiesparlampen im Baumarkt gekauft. Davon gingen vier Stück in den nächsten Wochen kaputt. Ich habe die Dinger in den Baumarkt gebracht und gründlich gemault. Man hat mir den Preis für die Schrottlampen auf den Kauf von Markenlampen angerechnet! Geht also. --FK1954 21:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wobei wer es nicht tut gewinnt auch immer etwas: Zeit. Wenns fast aussichtslos ist, ists also besser, es garnicht zu probieren, um keine Zeit zu verschwenden. --MrBurns 08:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
Du bist noch sehr jung, hast noch nicht viel erlebt im Leben, gell? Wenn ich das Einfordern meiner Rechte – völlig unabhängig vom Ausgang – „verschwendete Zeit“ nennen würde, wäre ich einfach nur dumm. Und, wie sagte ich schon oben: „[nichts als] Gründe (er)finden“. --Geri 16:19, 31. Jul. 2010 (CEST)
Jemand der immer all seine Rechte einfordert, endet als Querulant, der seine Freizeit fast ausschließlich damit verbringt, irgendwelche Rechte bei Kleinigkeiten einzufordern. Manchmal ist es eben besser, sich damit abzufinden, dass das Leben ungerecht ist und manche Rechte nur auf dem Papier existieren (z.B. weil man nicht die Beweise hat, die man braucht, um sie einzufordern). Daher ist eine Kosten-Nutzen-Einschätzung auch beim Einfordern von Rechten sinnvoll. --MrBurns 02:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
Don't Panic!™ Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass ein zerbrochenes Quecksilberthermometer keine Quecksilbervergiftung hervorruft, es sei denn man schnupft oder schluckt das Quecksilber. Eine moderne Energiesparlampe enthält etwa 50 mal weniger Quecksilber als ein Quecksilberthermometer, ca. 2-3 mg. Das ist die selbe Menge, die laut Lebensmittelverordnung in 2-3 kg Fisch enthalten sein darf (1mg/kg).
@Rotkaeppchen68: Wenn Du in der Lage bist 2 mg flüssiges Quecksilber mit freiem Auge zu entdecken bevor es verdampft, solltest Du bei Wetten-dass...? auftreten. ;) Da hilft auch der Fachmann (wer ist das eigentlich?) nicht. MfG, --R.Schuster 12:20, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab schon mehrere Leuchtstofflampen, auch Markenerzeugnisse, gesehen, die aufgrund schlampiger Herstellung derart viel Quecksilber enthielten, dass es sich als Tropfen im Lampenkolben gesammelt hat. Und diesen Tropfen will ich definitiv nicht in meiner Wohnung haben. Fachmann wäre in diesem Fall wohl die Feuerwehr, Abteilung Chemieunfall.--Rotkaeppchen68 13:36, 1. Aug. 2010 (CEST)
Das Problem dabei ist, dass diese Tropfen wahrscheinlich bereits nach dem Anruf bei der Feuerwehr, spätestens jedoch beim Eintreffen derselben, verdampft sind, es sei denn der Energiesparlampen-GAU wäre im Tiefkühlhaus passiert.
Ich weiß jetzt zwar nicht genau, wie ich mir eine explodierende Energiesparlampe vorstellen muß, aber sollte es bei Betriebstemperatur zum Bersten des Glaskolbens kommen, erreicht ziemlich sicher kein flüssiges Quecksilber den Boden.
Rechenbeispiel: 5mg (Grenzwert für ESL) verdampftes Quecksilber ergeben in einem 20m² Zimmer eine Konzentration von etwa 0,1mg/m³. Eine akute Gesundheitsgefährdung besteht ab etwa 30mg/m³ über 30h. Das bedeutet, dass man in diesem Zimmer mindestens 300, eher 600, ESL zertrümmern müsste und sich dann 30h, ohne zu lüften, in diesem Raum aufhalten müsste. Kinder: Bitte probiert das nicht zu Hause! MfG, --R.Schuster 14:56, 1. Aug. 2010 (CEST)
Diese Größenordnungen hatte ich leider nicht bedacht.--Rotkaeppchen68 15:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
Bei Herrn Schuster sollte man allerdings alle Angaben noch mal kritisch nachrecherchieren. Er gehört zu den POV-Warriorn im Bereich ESL --92.202.63.183 05:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
Kannst Du gerne machen. WP:KPA, daher für mich EOD. --R.Schuster 16:24, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ich möchte tauschen...

Biete die (mutmaßliche) Lösung für 5 der 6 Fotos vom Städte-Bildrätsel der Süddeutschen/jetzt.de vom 26.7. gegen die (mutmaßliche) Lösung des 6. Fotos (das mit den Kühen). Fotos sind sogar im Internet einsehbar, aber nur über google-cache und gerade finde ich sie selbst nicht mehr. Bitte wirken sie mit! Fördern sie meine Seelenruhe und geistige Gesundheit! ;) Ich verzichte auch gerne auf das Überraschungspaket.. --92.202.43.250 21:48, 29. Jul. 2010 (CEST)

Jetzt gehts wohl wieder: http://jetzt.sueddeutsche.de/sommerraetsel --92.202.43.250 21:58, 29. Jul. 2010 (CEST)

Ich werfe Mittweida in den Ring. --88.70.56.61 22:27, 29. Jul. 2010 (CEST)
Das ist auch das einzige, zu dem mir die Lösung fehlt Weiden in der Oberpfalz gefällt mir auch nicht so wirklich.-- feba disk 02:36, 30. Jul. 2010 (CEST)
Zwie-Kau? Höhö. --80.99.46.164 08:54, 30. Jul. 2010 (CEST)

Rosenheim und Dortmund hab ich auf Anhieb erkannt. Ach, und Gießen. --Sr. F 19:14, 30. Jul. 2010 (CEST)

Könnte das Kuh's Feld sein? Melk liegt ja nicht in Deutschland. In Sachsen-Anhalt gibt es ein Kaff Kuhfelde, und in Meppen einen Ortsteil Kuhweide. Adelschlag hat einen Ortsteil Ochsenfeld und Rindhausen hat 76 Einwohner, ist also wohl kaum eine Stadt. In der Mitte unten, soll das Landshut sein? Und was ist das mit dem Elefanten unten rechts? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
GutenMorgen. Rüsselsheim.--Lorielle 00:14, 31. Jul. 2010 (CEST)
Rosenheim, Gießen, Weiden, Dortmund, Landshut, Rüsselsheim--87.144.120.246 00:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Lustig. Auf Zwickau war eine Mitbewohnerin auch schon gekommen, aber mit der Begründung, die eine Kuh zwicke die andere. Zwie-Kau find ich aber noch besser. Allerlei mit Weide und Fichte hatten wir auch schon erwogen, aber das erscheint mir einfach zu billig und noch eine Stadt in Bayern? Coesfeld find ich auch klasse, aber doch nicht überzeugend. Danke für alle Anregungen! --92.202.95.110 15:09, 31. Jul. 2010 (CEST)

Wird schon Weiden sein, jedenfalls glaube ich kaum, dass nach 76-Einwohner-Käffern gefragt ist, die keiner kennt. Aber Landshut überzeugt mich noch nicht so wirklich. Hut kann ich nachvollziehen, aber Land(s)? Beim Bild unten links dachte ich erst an Lippstadt, aber Dortmund passt natürlich noch besser. Rüsselsheim für das letzte Bild ergibt natürlich auch Sinn. --Proofreader 17:19, 1. Aug. 2010 (CEST)

Naja, Hut aus ner Landkarte, okay, erscheint etwas gewollt, aber das geht wohl durch. --Proofreader 17:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ja, Landshut find ich auch nicht so..prickelnd, aber bei der manchmal anstrengenden Bayrozentrizität der Süddeutschen plausibel. Giessen ist auch etwas mager, zumal in der Zeitung der Rasen fehlt und das ganze so abstrakter wird. Nunja, morgen (äh, heute) werden wir schlauer sein.
Ha, schon raus [42]. Landshut, Rosenheim, Rüsselsheim, Gießen, Dortmund und tatsächlich Weiden wollten sie. Das nennen die dann "Süddeutschland leicht überrepräsentiert" - Ich nenns 'nicht in der Lage über den bairischen Tellerrand zu blicken.' Selbst Süddeutschland ist doch noch ein bisschen größer, gell? --92.202.251.240 02:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
Und wo würdest du Gießen, Rüsselsheim und Dortmund verorten? In welchem Teil von BAyern liegt denn das? --muns 23:29, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ist Religion ein Vorteil der Evolution?

Rein rational betrachtet ist es ja eigentlich total unsinnig, an einen Gott zu glauben, für den es keine Anhaltspunkte gibt, der sicht nicht zeigt und das im Sinne von Theodizee in einer völlig grausamen Welt, die naturwissenschaftlich durch Physik und Evolution weitestgehend und viel besser erklärbar ist. Stattdessen aber glauben viele Menschen an Mythen, die wie Märchen erscheinen: Adam und Eva sowie Arche Noah im Christentum oder einen unvollkommenen Gott, der immer und immer wieder seine Botschaft neu verkünden muss, letztmalig vie Mohammed, im Islam. Wie kommt soetwas? Ich habe mir überlegt, dass es vielleicht im Menschen steckt, an Dinge zu glauben, die nicht da sind, weil das die Gemeinschaft stärkt: Menschen gehen ja auch in Konzerte oder Treffen sich in der WG-Küche. In Dorfgemeinschaften früher war soziales Leben noch wichtiger als heute, wo wir eigentlich nur den Weg zum Supermarkt finden müssen, um zu überleben. Gemeinsamer Glaube an etwas - so objektiv unsinnig es ist - könnte sich daher als evolutiver Vorteil erwiesen haben. Außerdem ist eine noch so unsinnige aber nicht bestreitbare, weil von einem höheren Wesen verkündete Message eine Komplexitätsbewältigungsstrategie. Man muss sich dann nicht mehr mit den Feinheiten der Wissenschaft auskennen. Gibt es für meine Überlegungen Erkenntnisse in der Wissenschaft? Oder ist es eher die dramatische Macht der Kirchen, die über Jahrhunderte den Menschen Angst und damit Religion eingeprügelt habe? Der Mensch wäre dann von Natur aus eher unreligiös und nur zur Religion gezwungen? Immerhin glaubt ja in Deutschland heute kaum noch jemand an Religionen und die meisten, die noch in der Kirche sind, sind dies eher aus Tradition, zumindest in meinem Umfeld. Was ist richtig? 92.229.60.157 18:41, 31. Jul. 2010 (CEST)

Du vergisst, dass auch Naturvölker (z. B. in Afrika) Religionen haben und auch in Funden aus der Steinzeit bereits Anhaltspunkte für religiöse Tätigkeiten der Menschen gefunden wurden (z. B. Grabbeigaben für ein etwaiges Leben im Jenseits).
Religion ist schon wesentlich älter als die modernen Kirchen. Die gab´s schon zu Zeiten, als es gar nicht möglich war, große Menschen-Massen gleichzeitig zu beeinflussen. Offenbar braucht der Mensch einfach etwas, an das er glauben kann. Und die meisten Menschen sind leicht beeinflussbar und leichtgläubig und glauben dann auch alles, was man einigermaßen glaubhaft rüberbringt (darauf bauen ja auch die modernen Kirchen immer noch auf, ganz besonders die fundamentalistischen Teile des Christentums und des Islams). -- Chaddy · DDÜP 18:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
Kleiner Exkurs, da Du die großen Kirchen ansprichst: Was ich wirlich richtig krass finde ist, dass viele Menschen sogar jetzt noch an der Katholischen Kirche festhalten. Offenbar ist der Glaube sehr stark im Menschen verankert, sodass selbst die unglaubliche Einstellung des Katholizismus zu Kondomen, die jährliche Millionen vor allem in Afrika in die Hände von HIV treibt, und die Skandale um massenhafte Vergewaltigung von Kindern die Leute in der Kirche hält. Viele denken, sie tun mit ihren Steuern etwas gutes, aber genau das Gegenteil ist der Fall, ich zitiere mal: "Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. Das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 4000 Euro im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors. Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. Für öffentliche soziale Zwecke bleiben – selbst nach kirchlichen Angaben – nur höchstens 8 %, wahrscheinlich sogar nur 5 % der Kircheneinnahmen übrig, der Rest wird größtenteils für Kirchenbauten und Verwaltungszwecke verwendet." (Quelle: IBKA) 92.229.60.157 19:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
Entweder bleibst du jetzt beim Thema, oder aber, wenn das hier in reines Religionsbashing ausartet, landet der Thread im orkus und du im Blocklog. --Felix fragen!
Da war nur ein kleiner Exkurs, der aber sicher auch recht interessant ist. Übrigens solltest Du faktenbasierte Kritik an der Kirchensteuer nicht mit Religionsbashing verwechseln. "Bashing" hat für mich einen negativen Beigeschmack, fast Richtung Verleumdung. Die Nutzung der Kirchensteuer ist aber eine Tatsache. 92.229.60.157 19:23, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die ursprüngliche Frage betrifft auch steuerfreie Religionen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:28, 31. Jul. 2010 (CEST)

Zurück zum Kernthema: Glaubt Ihr, dass Religiösität in unseren Genen steckt? 92.229.60.157 19:23, 31. Jul. 2010 (CEST)

Man braucht was zum glauben, wo man nicht weiß. Oder besser: man denkt, man bräuchte dann was zu glauben. Oder besser: man denkt, daß man sich so fühlt, als bräuchte man was zum glauben.
Wenn man über die Zeiten der Geschichte hinweg das ungeheuerliche Ausmaß an Verwüstung, Rückschritt und Leid bedenkt, das im Namen von Religionen begangen wurde oder wo zumindest die Priester von irgendwelchen Religionen das barbarische Wirken bestärkt haben mit der Behauptung, der jeweilige Gott / die jeweiligen Götter seien einverstanden / wollten dies und das und würden alles verzeihen – wenn man dies alles bedenkt, wird der evolutionäre Schaden von Religionen wohl größer zu beziffern sein als die möglichen Vorteile.
Was der Mensch von Natur aus ist? Neugierig, ängstlich, lernfähig und sozial zugleich. Und nachdem er sich am Feuer erstmal neugierig die Finger verbrannt hat, um das Feuer danach als göttliches Zeichen änstlich anzubeten, hat er doch noch herausgefunden, wie man selbst Feuer legt. Und so kommen wir zu Diskussionen über die psychische Verfaßtheit von Feuerwehrleuten, die sich als Brandstifter betätigen, um zu mehr sozialer Anerkennung zu gelangen...
Diese Enzyklopädie sieht sich angeblich im Dienst der Aufklärung. Neugier, Lernfähigkeit und Sozialität sind die Hoffnung der Aufklärung, Angst ist ihr Fluch. Manche behaupten sogar zynisch, der Mensch sei ein Hautsack, bestehend aus 70% Wasser und 29% Angst. Von Natur aus ist der Mensch weder aufgeklärt, noch religiös - aber dumm und sterblich. Und das macht Angst. Deshalb glauben wir, was wir nicht wissen. Und nicht wissen können.
Wir wollen auch da Orientierung, Trost und Hoffnung, wo unsere Fähigkeit zu Phantasie und Abstraktion uns auf die Holzwege der Spekulation verführt. Religion ist dafür prima. Welche Religion, ist dabei völlig schnuppe. Ich glaube an den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“. Mein Kumpel schwört auf die „kleinen Leute“. Wir sind beide sehr beruhigt und glücklich. --84.191.12.226 19:27, 31. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Was an Erkenntnissen oder fehlenden Erkenntnissen „in den Genen steckt“ (wie Du fragst) kann man aber tatsächlich nur glauben. :-))) --84.191.12.226 19:48, 31. Jul. 2010 (CEST)
Meiner Meinung nach ist zumindest die Religiosität teilweise genetisch verankert. Inwieweit das evolutionär von Vorteil ist, weiß ich nicht. Einerseits bekommen gläubige Menschen mehr Kinder [43], andererseits scheiden sehr gläubige Menschen aus der Reproduktion aus (Nonnen, Mönche, katholische Priester, Sadhus, etc.). Welcher Effekt stärker wirkt, müsste untersucht werden. Atheismus bringt meiner Meinung nach auch keine wesentlichen Fitness-Vorteile, und muss sich im Selektionsdruck noch beweißen. btw.: ich bin ungezwungen gläubig ;-) --out4blood 20:21, 31. Jul. 2010 (CEST)
Nee, Nonnen, Mönche, Heilige Männer, Asketen, Märtyrer, in Extremfällen auch Menschen mit geistigen Behinderungen (bei einigen nordamerikanischen Völkern) haben eine andere Funktion: Sie beeindrucken den Normalo mit schier unmöglichen Fähigkeiten (die biologisch nicht immer "Sinn" machen): Absage von Sex, Minimalstansprüche an Nahrung (Bettelmönche), Absage an Besitz, Meditation bis zum Tod, für die Idee in den Tod gehen, Metallhaken durch Wangen und Rückenhaut, Shao-Lin-Krempel, Sprachfähigkeit mit Göttern/Gottesnähe, Nächstenliebe bis zur Selbstaufgabe, Insektenwedelei etc. Da denkt der Normalo: Wenn diesen Menschen - und es gibt ja viele davon - DIE SACHE sooo wichtig ist, da MUSS ja etwas dran sein, I better follow... Geezernil nisi bene 11:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Pfahlsitzen von Säulenheiligen möchte ich noch anfügen. Bringt evolutionär wirklich weiter: Wer auf einem Pfahl sitzt, kann ansonsten nix Schlimmes anstellen. --84.191.14.185 12:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
Aha. Und welcher DNA-Schnipsel ist es nun konkret, in dem die Religosität programmiert ist? Und ist es eine monotheistische oder bloß eine polytheistische? <Vor-Neugier-hüpf> --84.191.12.226 20:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
Du schreibst ziemlichen Quark, weißt du das? „Religiosität ist genetisch verankert“ – Darwin würde sich im Grabe umdrehen... -- Chaddy · DDÜP 21:24, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube, der arme Darwin dreht sich schon heftig im Grabe um. Wenn wir noch Petra Kelly, Gert Bastian, August Bebel, Karl Marx und Friedrich Engels dazunehmen, die sich garantiert ebenfalls im Grab umdrehen, besser: hemmungslos rotieren, und wenn wir diese Energie irgendwie nutzen könnten... Wir wären wirklich alle Sorgen los. :-) --84.191.12.226 21:39, 31. Jul. 2010 (CEST)
Dass es DAS Gen für Religiosität und Spiritualität nicht gibt ist mir klar. Dennoch werden ja offensichtlich Merkmale vererbt, die beides fördern (siehe weiter unten - Gottesmodul). Vielleicht habe ich mich da nur falsch ausgedrückt. Besser wäre wohl: Es gibt Merkmale, die Religiosität begünstigen und die vererbt werden. Die konkrete Ausprägung der daraus resultierenden spirituellen / religiösen Veranlagungen ist unterschiedlich (poly-, mono-, pantheistisch, u.v.m.), weil das genetisch anscheinend nicht determiniert ist.--out4blood 21:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
Bitte, lass es einfach, es wird nämlich immer abwegiger... -- Chaddy · DDÜP 22:21, 31. Jul. 2010 (CEST)
Moment moment. Wenn noch nichteinmal klar ist, ob das ein poly-, mono- oder pantheistisch etc. programmierter DNA-Schnipsel (welcher gleich noch mal genau?) ist, was ich übrigens irgendwie ziemlich unfair finde, woher weiß man dann, das Programmstückchen habe mit Religion zu tun? Und sind Epileptiker qua Definition dann besonders religiös, vor allem während ihrer Anfälle?
Vielleicht ist es ja die Epilepsie, die Religion begünstigt und "vererbt"? Wie kommt man zu solcher Sicherheit in der Interpretation? Und beißt sich da die Katze nicht irgendwie in den Schwanz, wenn die Götter (in meinem Fall der „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ und bei meinem Kumpel die „kleinen Leute“) sich nicht selbst über den Weg trauen und in unserem Gehirn extra noch einen Klapperatismus einbauen, damit wir nicht einfach mal schnöde Atheisten werden? Ich finde, ein Gott, der ein "Gottesmodul" braucht, ist irgendwie nicht viel wert. Bei der nächsten Seance werde ich den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ mal dazu kritisch und hartnäckig befragen. --84.191.12.226 22:33, 31. Jul. 2010 (CEST)
Dein Glaube an den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ ist frevel, da einerseits die Existenz der grün-rosa Sahnetorte keinesfalls als bewiesen angesehen werden kann und andererseits jedes Kind weiß, dass das Fliegende Spaghettimonster der Schöpfer des Lebens, des Universums und des ganzen Rests ist. Empörte Grüße, --R.Schuster 15:41, 1. Aug. 2010 (CEST)
Schluck. Erwischt. Ohje, ojeh. :-) --84.191.2.19 19:42, 1. Aug. 2010 (CEST)
sorry aber das einzige is ja wohl: Unsichtbares rosafarbenes Einhorn --Gravitophotonツ 11:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ja, an das Unsichtbare rosafarbene Einhorn habe ich früher mal geglaubt. Aber dann war es plötzlich verschwunden... --84.191.14.185 12:18, 2. Aug. 2010 (CEST)

Da Religionen in den vergangenen Jahrhunderten für einen Großteil der Kriege verantwortlich waren (auch quasireligiöse Ideologien zähle ich jetzt mal dazu, da sie offensichtlich einen ähnlichen Ursprung haben wie religiöse Ideologien), müssten religiöse Populationen eigentlich einen Nachteil haben. Wobei die Opfer ja oft die Nichtreligiösen waren, etwa in den Kreuzzügen, jedoch nicht immer, wie im Nordirlandkonflikt, wo beide Seiten sich auf ihre Ideologie beriefen. Auch gibt es Untersuchungen, wonach in Hungerregionen die Menschen tendenziell religiöser sind. Zum Teil sind sie dies wohl auch, weil sie in der Hoffnungslosigeit einen Halt in der Relgion suchen, zum Teil aber sicher auch, weil die Religion sie an einem aufgeklärten, wissenschaftliches Vorgehen hindert (sicher ist es schwierig herauszufinden, welcher Effekt hier stärker wirkt). Auch zeigt sich, dass mit wachsendem Bildungsstand die Religiosität abnimmt. Bildung müsste ja eigentlich etwas Gutes für eine Population sein. Dennoch ist Religion, vielleicht nicht mehr in Europa, so doch in weiten Teilen der Welt verbreitet. Eigentlich wirklich erstaunlich, dass sie sich so lange hält. Hier hat natürlich das geschickte Marketing (Religionen nennen es Missionierung) eine große Wirkung. Aber ganz erklärt es sich nicht, wo der Vorteil aus Sicht der Evolution ist. 92.229.60.157 20:34, 31. Jul. 2010 (CEST)

Moment! Bei den Kreuzzügen ging es doch wohl eher gegen die Moslems im heiligen Land und nicht gegen Atheisten. Zum evolutionären Vorteil eine Theoriefindung: Wenn man mit Zuversicht und Gottvertrauen in die Zukunft blickt, hat man wohl eher Lust, Kinder in die Welt zu setzen, als wenn man realistisch auf Überbevölkerung und Umweltzerstörung schaut. --out4blood 20:43, 31. Jul. 2010 (CEST)
@92.229.60.157: Wie kommst du denn auf das? Religionen für den Großteil der Kriege verantwortlich? 1. Weltkrieg? 2. Weltkrieg? Vietnam? In den seltesten Fällen ist eine Religion für Kriege verantwortlich. Religöse Gründe werden oft vorgeschoben aber üblicherweise sind es machtpolitische Gründe. Außerdem wie kommst du darauf das Kriege führen evolutionstechnisch von Nachteil sein sollte? Kriege zu verlieren ist sicher von Nachteil aber wenn man gewinnt hat das doch viele Vorteile. Und wenn eine Gruppe viele Kriege führt hat sie auch mehr Übung darin ergo mehr Chancen den nächsten Krieg zu gewinnen. Und Religion hilft sicher dabei Kriege zu gewinnen. Nichts ist für Soldaten motivierender wie die Aussicht für etwas "höheres zu kämpfen. Generator 20:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
Wie ich darauf komme? Ich hatte bewusst nicht nur von Religion, sondern allgemeiner auch von anderen Arten von Ideologie gesprochen. Für mich macht es keinen Unterschied, ob man an einen kommunistischen Führerkult glaubt wie in Nordkorea oder an einen Führerkult, der einen Religionsstifter in den Mittelpunkt stellt (Führer bitte nicht im Sinne von Hitler falsch verstehen, den nenne ich hier bewusst nicht als Beispiel). Aber Deine Erklärung ist durchaus plausibel: Nur wenn man sich motivieren lässt, wendet man sich von einem rationalen Verhalten ab und man gewinnt den Krieg. Nichts motiviert mehr, als eine ideologische Vorstellung vom Leben nach dem Tod oder vom endgültigen Sieg des Kommunismus etc. 92.229.60.157 21:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
Richtig ist, Kriege werden grundsätzlich nicht monokausal begonnen und geführt. Aber: Wenn Religionen gesellschaftlich erheblichen Einfluß haben, sind die auch in die Kriegsinteressen involviert. Also:
1. Weltkrieg: „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ [44]
2. Weltkrieg: siehe Neopaganismus, Verhältnis Katholische Kirche - Judentum.
Vietnam: Kommunismus = Atheismus = böse.
Die Vorstellung, daß im Krieg eine Seite gewinnt, ist etwas altertümliches Zu-kurz-Denken. In der Regel verlieren beide Seiten. Langfristig ist gegenseitige Kooperation immer der größere Vorteil. --84.191.12.226 21:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
1.Weltkrieg - Evangelische, Katolische und Moslems gegen, protestantische, Katholische und Ortodoxe? 2. Weltkrieg - Deutschland hat meines Wissens nicht gegen die Juden gekämpft. Und mir ist nicht bekannt das die Amis in Vietnam das Christum verbreiten wollten. Generator 21:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Vorstellung, daß im Krieg eine Seite gewinnt, ist etwas altertümliches Zu-kurz-Denken. Du gehst davon aus das sich ein Land aussuchen kann ob es Krieg führt oder nicht. Generator 21:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
Deutschland hat meines Wissens nicht gegen die Juden gekämpft. Aha. Und ich dachte, Deutschland habe systematisch und gezielt und mit bestialischen Mitteln versucht, die Juden in Europa und perspektivisch auch im Rest der Welt auszurotten. Ich habe den Eindruck, daß wir beide doch in recht verschiedenen Welten und Geschichtsauffassungen verankert sind, oder? Ein Land sucht sich nicht aus, ob es Krieg führt, aber eine Politik nimmt die Option des Krieges hin oder versucht sie gezielt zu verhindern. Der Knackpunkt ist der politische Wille. (Beispiel: deutsch-französisches Verhältnis und die Politik eines "Vereinten Europas" - seit über 60 Jahren das Politikziel, in Europa einen Krieg zu verunmöglichen. Voraussetzung ist dafür ein freunschaftliches deutsch-französisches Verhältnis - also nix mehr mit Sprüchen wie: Jeder Stoß ein Franzos usw. Die Geschichte kennt viele solcher Beispiele. Friede bricht genausowenig aus wie Krieg.) --84.191.12.226 22:47, 31. Jul. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.12.226 23:00, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube du verwechselst da ein wenig die Begriffe. Der Holocaust war kein Krieg. Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. . Die ermordenten Juden waren kein planmäßig vorgehendes Kollektiv. Generator 23:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
Und zum politischer Wille. Ich finde Frieden auch besser. Aber ich glaube nicht das z.b. in Polen ein politischer Wille bestanden hat gegen Deutschland und Russland Krieg zu führen. Auch Frankreich und England sind dem 2. Weltkrieg nicht freiwillig beigetreten. Die USA wollte sich soweit ich weiß auch lange Zeit raushalten und haben nicht freiwillig mitgekämpft. Trotzdem war es für die entsprechenden Länder im Endeffekt sicher besser das sie den Krieg gewonnen haben. Generator 23:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
Der Holocaust war kein Krieg. Die Wehrmacht hat sich im Rahmen ihrer Kriegshandlungen an den Verbrechen des Holocaust beteiligt. Der Holocaust war auch ein in die militärischen und politischen Planungen und Handlungen integriertes Kriegsziel. Alle langfristigen Strategien waren auch immer mit dem Holocaust verbunden. Ideologisch benutzen die Nazis die im gesamten europäischen Konservativismus verbreitete Gleichsetzung des „Jüdischen Bolschewismus“ und der „jüdisch-kommunistischen Gefahr“ [45] .Du versucht Dinge voneinander getrennt zu halten, die sich nur zusammen und in ihrer gegenseitigen Durchdringung und in ihren Wechselwirkungen erklären und verstehen lassen.
Der nationalsozialistische Krieg ist ein integrierter Bestandteil nationalsozialistischer Politik und hier systemal miteinander verwobene Aspekte voneinander zu trennen erscheint mir doch eher als ein Versuch der Verharmlosung. Diese Diskussion ist deutlich genug im Zusammenhang mit der Wehrmachtsausstellung geführt worden. Das müssen wir hier nicht wiederholen.
Man kann heutzutage nicht so tun als seien Holocaust und Zweiter Weltkrieg zwei voneinander unabhängige Phänomene. Sie erklären sich zwar nicht, sind aber doch miteinander verknüpft, durchdringen sich zum Teil, sind vom gleichen Ungeist getragen.
Was mein Hinweis „2. Weltkrieg: siehe Neopaganismus, Verhältnis Katholische Kirche – Judentum.“ bedeutet, kann man zum Beispiel sehr deutlich nachvollziehen, wenn man sich mit der Biografie von Jozef Tiso beschäftigt. Wenn man den kulturellen Interdependenzen nicht nachgehen und sie berüksichtigen will oder kann, wirft das für mich die Frage auf, wozu man sich dann überhaupt mit Geschichte beschäftigt.
Deine Darstellung der WK-II-Kriegseintritte kann nur durch verkürzte Betrachtung zu solchen Schlüssen kommen. Man kann zum Beispiel die Kriegserklärung Frankreichs am 3. September 1939 nicht denken ohne Versailles, man kann sie nicht denken ohne die Rolle Polens im ersten Weltkrieg, ja sogar nicht denken ohne die Haltung Frankreichs zum Novemberaufstand 1830, der nach seinem Scheitern Paris mit polnischen Emigranten überschwemmte, und welche Rolle Frankreich bei der Durchsetzung der Zweiten Polnischen Republik hatte, für die es nun durch Kriegserklärung einstand, und ohnehin nicht denken ohne 1870/71 und die Emser Depesche, man kann nicht so tun, als hätte es das Problem und den Triumph des Revanchismus nicht gegeben.
Den etwa 60 Jahren, die durch die deutsch-französische Annäherung mit dem Ziel der Bildung eines europäischen Machtblocks geprägt sind, kann man ja mal die etwa 60 Jahre zwischen 1870 und 1933 vergleichend zur Seite stellen, nur um zu veranschaulichen, mit was für kleinen Zeiträumen wir da hantieren.
Der in Europa ohnehin nicht sonderlich ausgeprägte politische Wille zum Frieden, stellvertretend vielleicht in der Person Bismarks oder der Ermordung Jaurès illustriert, ging die traditionellen Wege der Heiratspolitik in der Adelskaste, der Bündnisverträge und dem Ausnutzen jeder guten Gelegenheit, das alles über Bord zu werfen.
Was diese Friedenserhaltungssysteme letztlich wert waren, erfährt man besipielsweise sehr schön in der Auseinandersetzung mit der Biographie und Politik Talleyrands, seinem anpassungsfähigen, dem eigenen Wohl, aber auch dem Wohl des jeweiligen Herrschers seines Landes und dem Wohl seines Landes verbundenen Pragmatismus und seiner diplomatischen Sisyphosarbeit. Der Gerechtigkeit wegen muß man aber betonen, daß Talleyrand mit Gewißheit kein Kriegstreiber war, hier eher mit großer Zurückhaltung agierte und wohl ahnte oder wußte, daß beide Seiten in einem Krieg verlieren.
Als man zu ahnen begann, daß der Erste Weltkrieg auch das Resultat eines Scheiterns der sichernd und absichernd intendierten Bündspolitiken und -systeme war, daß auch quasi ein "Mechanismus" Europa in den Krieg getrieben hatte, blieb meines Erachtens zuwenig Zeit, diese Erfahrungen international in neuen und besseren Formen wirksam umzusetzen - von dem ehrenhaften Versuch Völkerbundes einmal abgesehen. Insofern kann man Adenauer, seine „Vereinigte Staaten von Europa“ und den 9. Mai 1950 nicht ohne den „Ausbruch“ des Ersten Weltkrieges denken. --84.191.12.226 02:38, 1. Aug. 2010 (CEST)
Na jetzt hast du aber weiträumig ausgeholt. Aber noch nicht weit genug. Vielleicht sollten wir bei den Römern anfangen? Wär aber wahrscheinlich noch nicht weit genug. Du springst vollkommen willkürlich zeitlich hin und her und vermischt Dinge wie es dir paßt. Und nebenbei weiß niemand mehr was du eigentlich sagen willst. Das tu ich mir nicht an. Soweit mal EOD von mir. Nur mal als Bemerkung: Krieg ist nicht gleich Kriegsziel und die USA ist nicht wegen Deutschland in den 2.WK eingetreteten sondern wegen Japan + Was hat das alles mit Religion und Evolution zu tun? Generator 04:23, 1. Aug. 2010 (CEST)
Umweltzerstörung und Überbevölkerung sind aber auch Probleme, die in unseren Genen kaum verankert sein dürften, da sie erstmalig im 20. Jahrhundert wirklich auftauchten. Somit dürfte das nichtreligiöse Vorgehen zur Familienplanung der Welt langfristig besser dienen als das blauäugige der Kirchgängern (vgl. Dein Artikel). Es ist ja sogar so, dass viele Religionen den Menschen einreden, man müsse nur gottesfürchtig sein und die Probleme der Welt regeln sich von selbst. Das ist wohl eine der gefährlichsten Eigenschaften, die von Religionen ausgeht: Optimismus, wo keiner angebracht ist. Und auch umgekehrt ist es nicht besser: Einige Religionen behaupten, erst nach dem Tod wird alles toll. Das führt dazu, dass deren Anhänger sich peinigen lassen, manche nageln sich im religiösen Wahn sogar ans Kreuz oder sprengen sich in die Luft. Nach dem Tod stehen ihnen die Jungfrauen zur freien Verfügung. Vorfreude, wo keine angebracht ist. Furchtbar, wie Religion den Menschen den wahren Wert der Realwelt verblendet. 92.229.60.157 20:58, 31. Jul. 2010 (CEST)
Umweltzerstörung und Überbevölkerung kann man auch mit beliebigen schlechten Zukunftsaussichten, wie Dürre, Ernteausfälle, etc. ersetzen. Vernünftige Familienplanung ist zwar vorteilhaft für die Zukunft der Welt, aber evolutionär auf keinen Fall begünstigt. Da zählt nur, wie viele Kinder man macht, die ins fortpflanzungsfähige Alter kommen. Deswegen verstehe ich die Verständnisprobleme deinerseits nicht. Glauben --> Optimismus --> mehr Kinder --> evolutionärer Vorteil - ist doch ganz einfach. --out4blood 22:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Tatsache, dass die Evolution ein Gottesmodul hervorgebracht hat, spricht doch eindeutig für die evolutionären Vorteile einer Religion, egal welcher.--Rotkaeppchen68 20:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
Nur das mit der Epilepsie ist in dem Zusammenhang irgendwie fad, oder? --84.191.12.226 21:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
Das Gottesmodul ist ziemlicher Unsinn, eine Wunschvorstellung amerikanischer Sekten. Natürlich gibt es im Gehirn ein Areal für Spiritualität, das springt aber auch auf einem klassischen Konzert. Das hat noch nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Konzentration. 92.229.60.157 21:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
Der Glaube an höhrere Mächte war eine Methode des Menschen, die Naturereignisse zu verstehen. Ein Neandertaler konnte nichts von Elektronen und Reibung ahnen, deshalb hat er Blitze halt als göttliche Strafe interpretiert und Gott sich als sein eigenens Antlitz vorgestellt. Heutzutage sind wir (gottseidank! ;-) ) schlauer! 79.217.250.87 20:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
Versuch's doch mal mit „zum Glück“. ;-) --Geri 21:04, 31. Jul. 2010 (CEST)
Evolutionsgeschichtlich gesehen hat der Neandertaler gegenüber dem archaischen Homo sapiens aber verloren. Vielleicht war die Idee mit den Blitzen als göttliche Strafe doch nicht so gut, wenn man statt durchschnittlich 1274 ccm nur über etwa 1000 ccm Gehirnvolumen verfügt. Andererseits sind die Nachfahren des Gewinners, des archaischen Homo sapiens bei der Interpretation von Blitzen oder einer Massenpanik bei einer Loveparade [46] heutzutage auch nicht viel besser, oder? Jetzt mal unabhängig vom jeweiligen Gehirnvolumen... --84.191.12.226 22:11, 31. Jul. 2010 (CEST) p.s.: OK, ich entschuldige mich hiermit. Eine gedankliche Linie von Eva Herman zu den Neandertalern zu ziehen, war etwas unfair. Außerdem gab es ja auch keine Blitze bei der Katastrophe in Duisburg, --84.191.12.226 23:28, 31. Jul. 2010 (CEST)

George Carlin hat sich da mal ein paar ;)Gedanken gemacht... siehe dies und das --Gravitophotonツ 21:00, 31. Jul. 2010 (CEST)

Sehr spannend ist auch folgender Artikel: Warum der Mensch glaubt. 92.229.60.157 22:06, 31. Jul. 2010 (CEST)

Die Evolution der Spezies Homo sapiens deckt circa 5 Sekunden der Evolution seit der Abiogenesis ab, wenn diese vor 24:00 Stunden stattgefunden hätte. Du müsstest also die Bedeutung der Religion bei Einzellern. Fungi, Trilobiten, Tannenbäumen und Tyrannosaurus Rex nachweisen, bevor diese Frage angedacht werden könnte. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:12, 31. Jul. 2010 (CEST)
Einzeller sind zum Beispiel sehr keusch. Sie haben nur Sex mit sich selbst: man teilt sich und das war es dann auch schon... --84.191.12.226 22:56, 31. Jul. 2010 (CEST)
Der Mensch und seine evolutionären Vorgänger und Seitenarme unterscheiden sich von den anderen Tieren in einem Merkmal: sie haben einen unglaublich großen Neokortex im Verhältniss zum Resthirn. Diese extreme Ausprägung bringt nicht nur Vorteile mit sich. Nachteile sind z.B. unangenehme Gedanken, Schuld, Zukunftsängste und so weiter. Diese können durch eine Veranlagung zum Glauben abgemildert werden. Da das Neokortexproblem vor der Gattung Homo noch nicht bestand, ist Religiosität wohl recht "neu". --out4blood 22:28, 31. Jul. 2010 (CEST)
Religion hat mit Evolution nicht mehr zu tun als alle anderen gesellschaftlichen Einrichtungen auch. Die Frage ist zu pauschal, da es von den jeweiligen Umständen abhängt, was sich als Vorteil oder als Nachteil erweist. In einem Umfeld, in dem große Frömmigkeit gesellschaftliche Vorteile bringen, ist es löogischerweisse vorteilhaft, wenn man selbst sehr religiös ist - allerdings nur dann, wenn die Existenz der bestehenden Gesellschaft relativ sicher ist. Wenn dagegen Nachbargesellschaften Anstalten machen, die eigene zu übernehmen und diese neuen andere Religionen favorisieren, ist es eher vorteilhaft, selbst nicht besonders religiös zu sein - denn dadurch erhöht sich die Möglichkeit, von der einen auf eine andere Schiene zu wechseln. Im maurischen Spanien konnte man sehen, daß es vorteilhaft sein konnte, sich nach er vorherrschenden Glaubenswelt auszurichten und der gewählten Richtung nicht allzu fanatisch anzuhängen ... (viel) später - im wieder christlichen Spanien - war man dagegen ziemlich gefährdet, wenn man nicht streng religiös war.
Grundsätzlich dürfte gelten, daß es nicht die Religion ist, die einem auch evolutionär Vorteile verschafft, sondern die Fähigkeit, sich in gesellschaftliche Konventionen einzupassen - denn wer das schafft, hat bessere Kontakte, folglich auch mehr Auswahl an potentiellen Partnern und somit eine bessere Chance, überlebensffähige Nachkommen heranzuziehen als andere - und genau das ist ja das, was man unter einem evolutionären Vorteil versteht. Chiron McAnndra 22:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
Religiosität ist insofern genetisch angelegt, als das menschliche Gehirn darauf geeicht ist, in unvollständigen Daten Muster zu erkennen (auch da, wo kein Muster vorhanden ist => Anfälligkeit für Aberglauben, Verschwörunstheorien etc.). Die Religion bietet ein komplettes Erklärungsmuster für die Welt und dient damit zur Orientierung; gemeinsame Religionsausübung stärkt die soziale Kohärenz. Außerdem bietet die Religion eine moralische Instanz zur Begründung ethischer Impulse (soziales Verhalten, Altruismus), die mit der Alltagsrationalität (Eigennutzprinzip, "homo homini lupus" etc.) nicht erklärt werden konnten; die Bekräftigung dieser sozial nützlichen Impulse dürfte ebenfalls evolutionär nützlich sein, da sie dem Überleben der Gruppe dient. --Zerolevel 22:47, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die einen glauben an Gott, die anderen nicht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:51, 31. Jul. 2010 (CEST)
Gemeinschaftliche Jagd stärkt auch die soziale Kohärenz. Wer gemeinsam den Säbelzahntiger schneller verjagt und das das Mammut besser erlegt als allein, braucht keine moralische Instanz zur Begründung sozialer Übereinkünfte. --84.191.12.226 23:11, 31. Jul. 2010 (CEST)

Die Fragestellung ist ein wenig seltsam. Der Fragesteller geht praktisch ausschließlich von falschen Vorstellungen über Religion aus. Die Macht der "Kirchen" kann man schlecht für Religiosität verantwortlich machen. Die meisten Religionen haben keine zentralisierte Führung. Religion scheint es schon so lange zu geben wie es die Menschheit gibt. Es gibt praktisch kein Volk das keine höheren Wesen anbetet oder verehrt. Übrigens nur zur Richtigstellung. Religiosität ist in Deutschland immer noch sehr weit verbreitet. Religionen_in_Deutschland Nur 34% sind konfessionslos. Und die müssen damit noch nicht zwingend auch Atheisten sein. Und zu dem Teil der Wissenschaft vs. Religion setzt. Das ist ebenfalls ein unbegründetes Vorurteil. Wissenschaftler sind nicht zwangsläufig Atheisten. Einige sind sogar aufgrund Ihrer Arbeit religiös. Religiosität verlagert sich in aufgeklärten Gesellschaften in Teilen der Bevölkerung nur auf andere Themen. Irgend jemand oder irgend etwas wird immer angebetet oder verehrt. Das scheint tatsächlich ein Grundbedürfnis des Menschen zu sein. --FNORD 22:50, 31. Jul. 2010 (CEST)

nur überlesen, aber Kirche ungleich Religion ungleich Religiosität ungleich Spiritualität, Konfessionslose können auch Esoteriker etc pp sein, ebenso Kirchenmitglieder "ungläubig" sein können, nur kurz aber hier wird einfach zu vieles durcheinandergeworfen, und wenn schafft man sich eben eigenen Glaubenssysteme (sprich Weltanschauungen). Und wer sagt, das es dazu einen Gott braucht ?! (vgl etwa Buddhismus)--- Zaphiro Ansprache? 22:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ich dachte ich hätte mehr oder weniger genau dies behauptet? :) Der Fragesteller verzettelt sich indem er vollkommen verschiedene Themen in einen Topf wirft. Deswegen war meine Antwort auch grundsätzlich und nicht spezifisch. --FNORD 23:04, 31. Jul. 2010 (CEST)
sorry war nicht auf Dich gemünzt, sondern der allgemeinen Diskussion bzw eben dem Fragesteller ;-) nur ein Beispiel zum gesagtem wäre etwa auch diese Befragung innerhalb einer Kirche--- Zaphiro Ansprache? 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ach so. Ich dachte wegen der Einrückung. Na dann ... schön das wir uns einig sind :) --FNORD 23:12, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Götter sterben halt langsam aus, und schuld daran ist nur der menschliche Unglaube. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
Übrigens ist die Aussage witzige aber unwahr. Atheisten gibt es hauptsächlich in bevölkerungsstabilen westlichen Ländern. Dort haben diese in den letzen Hundert Jahren einen erheblichen Zuwachs bekommen. Durch das Bevölkerungswachstum das aber hauptsächlich in dritte Welt Ländern stattfindet, verringert sich global gesehen der prozentuale Anteil der Atheisten im Laufe der Zeit wieder. Oder anders gesagt. So viele Gläubige wie jetzt gab es noch nie. --FNORD 23:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
nunja ist aber auch Deine eigene WP:TF, Gläubig ist denke ich nicht unbedingt definierbar (zumindest statistisch), selbst viele Atheisten haben ja einen "Glauben", zum Beispiel den, dass es Gott nicht gibt ;-), sagt der Agnostiker--- Zaphiro Ansprache? 23:38, 31. Jul. 2010 (CEST)
Keine TF, nur Statistik. Aktuell gibt es glaube ich weltweit 2% Atheisten (hab ich kürzlich gelesen keine Ahnung ob das stimmt), der Rest glaubt an irgendwas. Wenn Indien und Afrika mal eben Ihre Bevölkerungsanzahl verdoppeln (dauert dort ja keine 50 Jahre) sinkt der weltweite prozentuale Anteil der Atheisten deutlich. In Deutschland hat man übrigens den Eindruck das gerade die Atheisten den größten religösen Eifer beim Vertreten Ihres Unglaubens an den Tag legen :). --FNORD 23:57, 31. Jul. 2010 (CEST)
nunja glaube keiner, die Du nicht selber gefälscht hast, ist abgedroschen, aber gerade in diesem Punkt nachvollziehbar, mal ein Beispiel: Frage einen Menschen, ob er an etwas Transzendentes glaubt oder sich einen Gott, oder noch abstrakter höhere Ordnung vorstellen könnte. Dein Fazit, dass es weniger Atheisten als sog. "Gläubige" gibt stimme ich Dir schon zu, allerdings gibt es vieles in der Mitte. Ich wäre wohl auch in eine Kategorie dazwischen ;-) Für mich ist Glauben statistisch gesehen eher kaum abfragbar, da eine Fragestellung meist suggestiv ist und die Beantwortung von der eigenen Lebenssituation maßgeblich abhängig ist--- Zaphiro Ansprache? 00:11, 1. Aug. 2010 (CEST)

Ach guck, mal wieder ein Religionsbashingthread. Komisch, ich dachte, dies hier sei die Auskunft und zuständig für allgemeine Wissensfragen und keine Trollspielwiese. --Björn 23:36, 31. Jul. 2010 (CEST)

die frage ist durchaus interessant--toktok 23:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ich ärgere mich richtig darüber, dass wir im Zeitalter nach der Aufklärung nicht offen über Religion diskutieren dürfen. Religiöse müssen es aushalten, wenn man Religion hinterfragt. Ich habe wenige Zeilen in dieser Diskussion gelesen, die "bashen". Die meisten setzen sich sehr sachlich mit den evolutionären Hintergründen von Religion auseinander. Leider ist die Theologie in Deutschland -- Staatsvertrag mit dem Vatikan sei dank -- keine freie Wissenschaft. Der Vatikan hat ein Vetorecht bei der Berufung von Professoren. Das hat natürlich eine kritische, neutrale Betrachtung von Religion und Bibel in Deutschland nicht gefördert. Wenn es doch mal gemacht wird, gilt man also gleich als "Basher" oder "Troll"? Wenn es nach denen geht, die hier gleich von "bashing" sprechen, müssten wir die Zensur wieder einführen und religionskritische Schriften verbrennen. 78.53.39.195 12:18, 1. Aug. 2010 (CEST)

rational gesehen kann es durchaus sinnvoll sein, an einen gott zu glauben: die welt bietet genügend unerklärbares, sodass eine erklärung durch einen gott (oder gegebenenfalls mehrere) die komplexität auf eben diesen reduziert und nur ein letztes unerklärbares übriglässt. vermutlich produziert der glaube auch weniger aufzulösende widersprüche im vergleich zur wissenschaft, die aus widersprüchen lebt (vgl. popper etc)--toktok 23:51, 31. Jul. 2010 (CEST)

Für alle komplexen Fragen gibt es eine einfache, verständliche aber falsche Antwort. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
Genau das ist es. Wenn das menschliche Vorstellungsvermögen nicht mehr ausreicht und man keine passende Erklärung parat hat, dann muss es einfach was übernatürliches sein. Für manche sind eben Geister dafür verantwortlich, für andere Gott.
Religion dient also häufig lediglich dazu, um nicht selbst denken zu müssen bzw. um scheinbar Übernatürliches erklären zu können (mein ehemaliger Religionslehrer würde jetzt natürlich sagen, dass das zu einfach gedacht ist, womit er auch nicht ganz unrecht hat; auf die breite Masse der eher einfach gestrickten Bevölkerung trifft das aber [leider] zu).
Das ist auch mit ein Grund, weshalb heute viel weniger Menschen gläubig sind, als früher: Wir Menschen haben nun wissenschaftliche Möglichkeiten gefunden, um diese unerklärlichen Dinge erklären und entmystifizieren zu können. Wir brauchen die Religion nicht mehr als Ersatz-Erklärung. -- Chaddy · DDÜP 00:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
ja und nein. wenn ich nicht mehr in der lage bin nachzuvollziehen, was die wissenschaft sagt (was ja im größeren zusammenhang für jeden zutrifft), oder wenn ich sehe, dass diese immer wieder neue widersprüche produziert (und wenn ich widersprüche nicht als produktiv verstehe), dann mag religion die besseren erklärungen zur verfügung stellen. denn auch wissenschaft beruht in großem maße auf unhinterfragter akzeptanz. um das ganze weiter zu verkomplizieren: religion ist ja nicht per se inkompatibel mit wissenschaft, sondern bietet individuell ansatzpunkte, den erkenntnisprozess auf eine andere ebene zu verlagern --toktok 10:15, 1. Aug. 2010 (CEST)
Dann hast Du aber nicht verstanden, was Wissenschaft ist. Wissenschaft benötigt in erster Linie eine rigorose Methode mit der eine durch Literatur oder andere Beobachtungen gestützte Hypothese hinterfragt wird. Ziel ist es im Sinne von Popper dann, die eigene Hypothese zu widerlegen. Schafft man dies nicht, wird die Hypothese gestützt, aber nicht bewiesen. Aber vor allem besteht Wissenschaft aus ständigem Hinterfragen eigener Hypothesen mithilfe einer Methode. Bei Religion ist es anders: Beispielsweise besteht im Islam mit dem Koran ein nichthinterfragbares, weil direkt von Gott kommendes Regelwerk. Da steht genau drin, was gut und was schlecht ist. Aber eigene Leitlinien aus dem Hinterfragen der Welt werden dadurch ersetzt. Wissenschaftliches Vorgehen zur Entwicklung eine Moral steht also im Widerspruch zu den einmal vorgegebene und -- dadurch dass sie direkt vom unfehlbaren Gott kommen -- auch nicht hinterfragbaren Regeln. Für das Christentum gilt das immerhin in abgeschwächter Form: evangelikale Christen legen die Bibel oft wortlich aus, ähnlich wie es die Idee des Koran ist, in dem ja sogar in Suren darauf hingewiesen wird, dass er direkt von Gott stammt. Bei der Bibel gehen zumindest die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland überwiegend (bei den Lutheranern ist das ja durchaus nicht so homogen, dort sind auch viele evangelikal angehauchte dabei) davon aus, dass man die Bibel nicht wörtlich verstehen darf. Aber dennoch leiten eben viele ihre Moral aus der Bibel ab. Solange sie dies nicht wenigstens kritisch hinterfragen, fehlt ihnen das wissenschaftliche Vorgehen. übrigens fehlt dies auch in Teilen der traditionellen Wissenschaft. Es gibt viele ingenieurwissenschaftliche oder soziologische Lehrstühle, wo die Arbeit mit Literaturrecherche endet. Da werden dicke Bücher gewälzt und neu kombiniert. Das ist natürlich keine Wissenschaft. Denn der zweite Schritt fehlt: mit einer Methode die Hypothesen zu hinterfragen. Erst das unterscheidet Wissenschaft von Journalismus. Zum Glück setzt sich auch in Deutschland die kumulative Dissertation immer mehr durch, wodurch methodische Rigorosität immer wichtiger wird als dicke Schinken. 78.53.39.195 12:23, 1. Aug. 2010 (CEST)
leider hast du mich nicht verstanden, vermutlich auf basis eines rationalitätsbegriffs, der wissenschaft voraussetzt, anstatt diese zu begründen. wenn man über evolutionäre entwicklungen spricht, macht diese herangehensweise jedoch keinen sinn, da wissenschaft und ihre methoden nicht a priorisch sind--toktok 19:01, 1. Aug. 2010 (CEST)

Für dumme Fragen gibt es ebendfalls einfache, verständliche und falsche Antworten. Dumme Fragen sind sind insbesonder solche, die sich nicht auf Beobachtungen stützen und zusammenhangslos interssante Wörter in Beiehung setzen. Zumeist bedeutungsschwere Wörter wie Religion und Evolution. Es lassen sich dabei beliebig viele interessante Fragen zusammenbasteln. Meine Frage daher: Ist das gemeinschaftliche Werkeln an der Universalenzyklopädie vielleicht ein Ausdruck des Heiligen Geistes ? -- Arcy 01:29, 1. Aug. 2010 (CEST)

Ach, Arcy. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:20, 1. Aug. 2010 (CEST)
Zu langweilig für einen guten Religionsbashingthread oder eine lustige Trollspielwiese. --84.191.12.226 02:38, 1. Aug. 2010 (CEST) p.s.: OK, in "Beiehung" steckt ja "bei" und "Ehung" (von "Ehe"?), aber man könnte auch ganz traditionell Worte "in einen Zusammenhang bringen", statt sich gleich ein lustiges Wort zu erfinden, oder?
Ist Religion ein Vorteil der Evolution? war die Frage. Sehr diffuse Frage (wie wird "Religion" verstanden? Was bedeutet "Vorteil"? Evolution allgemein?). Generell: Nein; was den Menschen (soziales Wesen) betrifft: Jein. Isolierte kleine Gruppen (Stämme, Fussballmannschaften, Soldaten, Jäger etc.) werden durch "Glauben an was weiss ich auch immer" (oder genereller "Glauben an eine gemeinsame Idee/ultimative Wahrheit") zusammengeschweisst, die einzelnen unterstützen sich gegenseitig, florieren zusammen. Ob im Zeitalter der Globalisierung, wo massive Gruppen Andersdenkender/glaubender sich gegenüberstehen, dies auf lange Sicht nicht eher einen gegenläufigen Effekt haben wird, werden unsere Enkel wissen.
Ist Religion in den Genen? Ungenaue Frage. Grottenolme sind meiner Kenntnis nach nicht religiös, schreiben aber auch keine Gedichte und organisieren keine Loveparades. Da unsere DNA verschieden von der der Grottenolme ist, müssen die vorherigen Auswirkungen irgendwie mit der DNA und den daraus resultierenden Verhaltensmanifestationen herrühren. Die "Biologie" betrachtet "Religion in Gruppen" als Bystander-Effekt. Mehr oder weniger "Spiritualität" ("Musikalität", "auf bestimmten Gebieten (z.B. Geruchsvermögen) extrem sensibel zu sein, etc.) ist vermutlich (Zwillingsforschung - with a grain of salt) genetisch vorgezeichnet (aber überschreibbar). "Spiritualität" verhält sich zur organisierten Religion wie ein Mensch, der aus dem Gefühl heraus gerne und viel singt zu den Fischerchören.
Interessante Lektüre: "Why God won't go away" von Newberg, D'Aquili & Rause. Geezernil nisi bene 17:22, 1. Aug. 2010 (CEST)

Da gibt es sicherlich unterschiedliche Theorien. Richard Dawkins meint in seinem Bucht Gotteswahn es handele sich um eine Art Nebenprodukt von etwas (einst) evolutionsmäßig Nützlichem (wie z.B. auch Fremdenfeindlichkeit mit der Evolution erklärbar ist) und schildert eben seine Theorie. Sehr informativ, sehr interessant und sehr empfehlenswert. --Pilettes 23:31, 3. Aug. 2010 (CEST)

Laptop vs. Autobatterie

Hallo liebe Wikipedianer,

könnt ihr mir sagen, wie die Aussischten sind wenn ich meinen Laptop (per Adapter am Zigarettenanzünder) über die Autobatterie laufen lasse... wann macht die schlapp?

Danke und Grüße--89.204.137.238 17:03, 27. Jul. 2010 (CEST)

Das kommt daruf an.--Στε φ 17:04, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das lässt sich nicht generell beantworten. Bringe Nennspannung (UAuto bzw ULaptop in Volt) und Kapazität (QAuto bzw QLaptop in Ah bzw mAh) der Autobatterie und der Laptopbatterie in Erfahrung, sowie die Laufzeit tLaptop des Laptop bei Betrieb mit interner Batterie. Dann einfach ausrechnen, dabei vorher die mAh der Laptopbatterie in Ah umrechnen (1 Ah = 1000 mAh):
--Rotkaeppchen68 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
Und nicht zu vergessen: Das alles bei jeweils voller Ladung der Akkumulatoren, denn das sind sie beide, auch wenn bei KFZs gerne anders benannt. --Geri 17:30, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das ist leider ein Drama, dass viele elektrotechnische Laien Element, Zelle, Batterie und Akkumulator nicht auseinanderhalten können. Der übliche Sprachgebrauch tut ein übriges...--Rotkaeppchen68 18:00, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ist das wirklich so kompliziert, Rotkaeppchen? Wozu brauche ich, wenn ich das Laptop über die (Auto-) Steckdose laufen lasse, die Kapazität des Laptop-Akkus? Für eine Näherungsrechnung (was anderes ist sowieso nicht möglich) reicht doch aus, wenn ich ausrechne, für wie lange die Kapazität der Autobatterie reicht, wenn sie 1 zu 1 in die Stromaufnahme des Laptops fließt. Die Kenndaten des Laptops (Nennspannung, maximale Stromstärke) müssten auf dem Gehäuse stehen, die Kapazität der Autobatterie dort drauf. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Und an die IP: immer mal wieder ein bisschen Motor laufen lassen (oder ein Stück fahren) lädt die Autobatterie wieder auf. Auf die Weise reicht's ewig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:43, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ehrlich, mir würde schon ein grober Tipp langen... kann ich den ne halbe Stunde laufen lassen, oder ne Stunde? Erfahrungswerte vielleicht?--89.204.137.238 19:42, 27. Jul. 2010 (CEST)

Mehrere Stunden würde ich sagen. Hast du die Kapazität deiner Autobatterie (steht da drauf, in Ah), und die Voltzahl deines Laptops und den maximalen Strom? Steht auf dem Netzteil drauf. Dann kann man's abschätzen - es sei denn, Rotkaeppchen widerlegt mich noch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:51, 27. Jul. 2010 (CEST)
Das geht schon, allerdings nur grob, da ja die max. Leistung nicht dauernd gefragt ist. Die von Hersteller angegebene Laufzeit ist da schon repräsentativer. Da die aber für die Daten (Energieinhalt) des eingebauten Akkus gelten, müssen sie eben auf die Daten des Autoakkus umgerechnet werden, s.o.--Rotkaeppchen68 20:02, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ok, der Fragesteller will ne ganz grobe Antwort. Ich nehme an, dass eine volle Autobatterie etwa zwei Tage für den Betrieb eines Laptop reicht, habe das aber 'nur' anhand der Daten meines 17 Jahre alten Ex-Notebooks durchgerechnet, da ich aktuell kein Schleppibenutzer bin.--Rotkaeppchen68 21:12, 27. Jul. 2010 (CEST)

Ich kann also am Rastplatz in Ruhe den Weg checken, ohne das die Batterie nen Abgang macht? Das wollt ich doch nur wissen ;-) Danke euch--89.204.137.238 00:41, 28. Jul. 2010 (CEST)

Deine Autobatterie ist ungefähr viermal so groß und schwer wie der gesamte Laptop; bestimmt zehn mal größer als dessen Batterie... Da muß man doch nichts ausrechnen! Eine halbe Stunde - hey, das Ding befeuert ein paar mal hintereinander einen superkräftigen Motor, der richtig was reißen muss (ich meine den Anlasser). Wie wär's mal mit selber ausprobieren und etwas Vertrauen in die eigene Entscheidungsfähigkeit? *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 217.80.215.133 (Diskussion) 06:53, 28. Jul 2010 (CEST))
Wobei die Kapazität von alten Autobatterien viel niedriger sein kann, z.B. bei einem Freund von mir ist mal eine schon viele Jahre alte Autobatterie in einem VW-Bus (war glaub ich ein T2, aber wahrscheinlich nicht mehr mit der Original-Batterie) nach wenigen Stunden Autoradio mit mittlerer Lautstärke (verbraucht dann sicher weniger als ein typischer Laptop) leer geworden. Allerdings war die auch sonst glaub ich so schwach, dass man nach dem Einschalten der Zündung den Motor einige Minuten nicht abstellen durfte, weil einmal anlassen die Batterie schon so stark geleert hat, dass nicht mehr genug Kapazität für ein zweites mal anlassen übrig war. --MrBurns 13:03, 29. Jul. 2010 (CEST)

PAs und OT-Beiträge von diversen IPs entfernt. Bitte tragt euren Privatkrieg woanders aus. Sowas sollte eigentlich nicht nochmal passieren.-CroMagnon [disk.] 18:38,10.Aug.2010