Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 31

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Laptop-Bildschirm vor Gewittertierchen schützen

So ein typisches Sommer-Laptop-Problem: Gewittertierchen zwischen Schutzschicht und Bildschirm. Ich hab zwar schon im Netz gesucht, konnte aber nur was dazu finden, wie man diese nervigen schwarzen Punkte wieder beseitigt. Nachdem ich schon dachte, das Gewittertierchen sei tot, hat es sich dann nach Stunden doch wieder bewegt und ich konnte es durch vorsichtiges Drücken auch in Richtung Rand lotsen, wo es jetzt hineingekrabbelt ist und hoffentlich nicht mehr rauskommt. Meine Frage ist jetzt aber, ob ich etwas tun kann (also den Bildschirm abdichten oder so), damit mir das nicht nochmal passiert? --Cirdan ± 02:01, 2. Aug. 2010 (CEST)

Frag beim Hersteller nach! ist doch ein offensichtlicher Mangel des Poduktes --178.191.227.227 11:59, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ruhr als Krankheit

Ruhr wird immer der Fluss erläutert.

In einem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Aue_(Sachsen) wird die Krankheit erwähnt und das Wort "Ruhr" blau hinterlegt. Hier sollte die Verlinkung zu Ruhr "die Krankheit" erfolgen.

Danke für den Hinweis. Ralf G. 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
erl. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ralf G. 12:44, 4. Aug. 2010 (CEST)

Alte italienische Bezeichnungen

Ich arbeite gerade am Dachshund (Dachse jagender Hund). Früher teilte man die Dachse in Hundsdachse und Schweinsdachse ein. (Ging nach der Kopfform und in Wahrheit waren es Männchen und Weibchen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) Nach dem ist

  • tasso-porco = Schweinsdachs/Schweinedachs
  • tasso-cane = Hundsdachs/Hundedachs

Und dann gibt es in einem Wörterbuch frz.-ital-dt. aus 1825 in der Google-Buchsuche

  • basset = tasso-cane = Dachshund

Jetzt scheitere ich an meinen nicht vorhandenen Italienischkenntnissen: Kann nun tasso-cane auch Dachshund bezeichnen, oder in der Vergangenheit (19. Jh.) bezeichnet haben? (Funktion, nicht unbedingt Rasse, können auch frz. basset oder engl. terrier sein.) Oder ist der Autor einem Irrtum aufgesessen? --Franz (Fg68at) 01:46, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ich denke, das ist ein Irrtum im verlinkten Wörterbuch; im Italienischen bezeichnen Zusammensetzungen wie "tasso porco" und "tasso cane" jeweils Dachse, "porco" und "cane" sind hier Attribute. Ein Dachshund (Dackel) heißt heute "bassotto", du findest in Google aber auch die Bezeichnung "cane da tasso". Das Wörterbuch behauptet übrigens, dass nur der Schweinsdachs "tasso porco" gutes Fleisch zum Essen hat. Lucarelli Katzen? 09:25, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der Dachshund hieß auch schon 1825 in obigem Wörterbuch (auch) bassotto. (nicht signierter Beitrag von 87.144.117.230 (Diskussion) 17:20, 2. Aug. 2010 (CEST))

5 Mark Schein

Warum gab es 5 Mark Scheine wenn die fast nie benutzt wurden? (Ich hatte nie einen in den Händen und wusste bis vor kurzum gar nicht das es die gab)--Sanandros 02:21, 2. Aug. 2010 (CEST)

Political Correctnes: Ursprünglich sollte der 5-DM-Schein abgeschafft werden; jedoch wurde er schließlich beibehalten, da nur eine gerade Anzahl von Nennwerten ein ausgewogenes Zahlenverhältnis zwischen Männern und Frauen ermöglichte. Zitat aus der de.wikipedia --178.113.56.176 02:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
Es gab sogar Scheine zu fünf Pfennig, siehe Deutsche Mark. Diese Scheine sind übrigens heute noch ihren Nennwert wert, auch wenn der Sammlerwert höher sein dürfte.--87.144.120.154 02:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das mit der PC halte ich für weit hergeholt. Anfang der 1960er, als die vorletzte Serie der DM-Banknoten eingeführt wurde, waren die Frauen deutlich in der Unterzahl. Bei der letzten Serie gab es einen Mann mehr, als es Frauen gab. Und bei den Münzen war zuerst nur eine Frau (50 Pf)abgebildet, bis mit der zweiten und dritten 2-DM-Serie diverse Männer dazukamen.--Rotkaeppchen68 07:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
+1 Habe es herausgenommen und in der Disk. geparkt. Geezernil nisi bene 08:15, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe mindestens fünf bis sechs Jahre lang mein Taschengeld in Fünf-Mark-Scheinen erhalten. Jeder der behauptet, sie seien unnütz gewesen, wird von mir Lügen gestraft! :) (nicht signierter Beitrag von 78.53.72.205 (Diskussion) 08:26, 2. Aug. 2010 (CEST))

Wieso waren die unnütz? Es waren damals vielleicht nicht so viel im Umlauf, weil es noch das 5-DM-Stück gab. Ein entsprechendes 5 €-Stück vermisse ich heute sehr, sch... Scheinebündel.-- scif 10:11, 2. Aug. 2010 (CEST)-- scif 10:11, 2. Aug. 2010 (CEST)

Angeblich wurden die 5-Mark-Scheine ja zum grossen Teil von der DDR gehortet, im Zusammenhang mit Zwangsumtausch und der Umtauschmoeglichkeit fuer DDR-Buerger bei Westreisen. Das war zumindest das Geruecht, welches bei uns umging. -- Arcimboldo 10:39, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ein Arbeitskollege hat sich in den 90ern immer ein ganzes Bündel dieser Scheine bei der Bank bestellt. Er fuhr mit dem Auto in Urlaub nach Rumänien/Bulgarien/Sowjetunion und dort brauchte es diese Scheine als Schmiergeld für die örtlichen Behörden bei "Verkehrskontrollen" und so. Man konnte diese Scheine bei der Bank auch im Bündel kriegen, kein Problem. WB 11:11, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ich vermute mal das Sanandros noch jünger ist und nur noch das Ende der D-Mark in Erinnerung hat. Ich habe ebenfalls mein Taschengeld in fünf Mark Scheinen bekommen. Die waren zwar nicht häufig das stimmt. Aber gelegentlich hatte man mal einen in der Hand. Das die einen vollkommen unbekannt sein können wenn man zu D-Mark Zeiten schon im geschäftsfähigen Alter war kann ich kaum glauben. --FNORD 11:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
Naja, seit 2005 dabei und 2001 kam der Euro. Sooo jung kann der Gute nicht sein. WB 12:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
Furchtbar selten waren die auch wieder nicht. Nicht nur gut fürs Taschengeld, auch zum Sparen. Eine Freundin pinnte sich alle Fünfmarkscheine, die sie in die Hände bekam, an die Wand und kaufte sich später irgendwas nettes dafür. Rainer Z ... 12:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
Außerdem waren 5 Mark im Jahr 1960 (also als die Scheine eingeführt wurden) noch viel Geld. Davon konnte man gut essen gehen. (Der Stundenlohn eines Industriearbeiters lag bei rund 3 Mark) - Und selbst am Ende der DM-Zeit gab es dafür noch eine Pizza. Inzwischen kostet die Pizza Margarita eben 5 Euro, und auch dafür gibt es praktischerweise den passenden Schein. Joyborg 17:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ja ich bin tatsächlich einer der Jüngeren Mitgliedern und habe zu dem eine Zeit lang südlich des Rheins gelebt, und so kam es das ich die Mark nur 1 Jahr brauchte.--Sanandros 18:37, 2. Aug. 2010 (CEST)
In der Praxis gab einen ganz einfachen Grund (übrigens derselbe, warum sich die 200-DM-Scheine nie wirklich durchgesetzt haben): die handelsüblichen Kassen bei Alueda, Hertie, Texaco und allen anderen hatten kein Fach dafür. Deswegen wurden diese Scheine im Normalfall nie beim nächsten Kunden herausgegeben sondern unter oder hinter dem Geldfach bis zum Abend gehortet und bei der Bank eingezahlt. --84.172.16.201 19:41, 2. Aug. 2010 (CEST)

Die Frage finde ich interessant, weil ich nie das Gefühl hatte, dass diese Scheine selten waren. Ich war zwar erst 18 bei der Bargeldumstellung, aber in meiner Erinnerung hatte ich häufiger 5-Mark-Scheine. Natürlich nicht so oft wie 10er und 20er, aber es war keine Überraschung einen zu bekommen. Und zur Feststellung von Benutzer:Scialfa, dass er gerne 5-Euro-Stücke hätte: mir geht es andersrum. Ich hätte gerne einen 2-Euro-Schein (bzw. sogar einen 1er), da Papiergeld das Portemonnaie einfach viel leichter und dünner sein lässt ;) --APPER\☺☹ 21:02, 2. Aug. 2010 (CEST)

Gefühlt hatte ich viel häufiger 5-Mark-Münzen im Portemonnaie als -Scheine und hätte heute auch lieber Fünf-Euro-Münzen. --Liesbeth 21:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das liegt einfach daran, dass es viel mehr Münzen als Scheine gab, siehe die Tabellen hier: http://www.eu-info.de/euro-waehrungsunion/5006/5068/5049/ --тнояsтеn 21:23, 2. Aug. 2010 (CEST)

Siehe auch Diskussion:Deutsche Mark/Archiv#Verbreitung des 5-Mark-Scheines --тнояsтеn 21:12, 2. Aug. 2010 (CEST)

Linux-Bootloader

Nach einer Windows-Neuinstallation hab ich den Linux-Booloader repariert, weil bekanntlich Windows Grub überschreibt. Jetzt aber taucht Windows nicht mehr im Bootmanager auf! Was kann ich machen? 79.217.234.59 10:10, 2. Aug. 2010 (CEST)

Google einfach nach windows grub oder besser noch windows vista grub oder windows 7 grub, je nachdem, was du verwendest.--Cirdan ± 14:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
Danke, hat sich jetzt erledigt, ich habe einfach beide Systeme neu installiert. 79.217.234.59 14:23, 2. Aug. 2010 (CEST)

Frage zu Ungeziefer

An der Küchendecke laufen und hängen viele kleine Raupen. Größe ca. 5 mm - 1 cm, Farbe gelblich-weiss, winziger schwarzer Punkt oben, könne sich fast auf Punktgröße zusammenziehen und wieder lang strecken, können hauchdünne Fäden spinnen. Wenn man sie nicht beseitigt, entwickelt sich ein kleines geflügeltes Insekt mit durchscheinenden Flügeln daraus, viel kleiner als Motten. Oder sie spinnen sich in ein feines Gespinst ein das dann leblos austrocknet. Es ist unklar woher die Raupen kommen, tauchen fast nur an der Zimmerdecke auf. Wenn man alle beseitigt sind nach einer halben Stunden wieder viele neue da. Lebensmittelvorräte, Früchte, Obst wurden untersucht, da kommen sie nicht heraus. Weiß jemand um was für ein Insekt es sich handelt und wie man es wirksam beseitigt? Hornjoserbscevic 10:35, 2. Aug. 2010 (CEST)

Wenn tatsächlich innerhalb einer halben Stunde neue da sind, sollte sich doch durchBeobachten deren Herkunft weiter eingrenzen lassen??--Hagman 11:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
Lade mal ein Foto hoch. Unsere Biologen sind ziemlich fit in der Viechzeugsbestimmung. WB 11:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
Nach der Beschreibung kann man wohl schon mal auf Lebensmittelmotten eingrenzen. Bekämpfung: alle Lebensmittel in Tüten, Kartons etc. peinlich genau auf Befall untersuchen (ich hatte mal Befall in einem Teebeutel Kamillentee - also auch da suchen, wo man es eigentlich nicht für möglich hält), Lebensmittel, die o.k. sind in fest verschließbare Gefäße umpacken, alles andere wegwerfen; alle Schränke, Regale etc. mit heißem Essigwasser bis in den letzten Winkel auswaschen, gut trocknen lassen. Pheromonfallen aufhängen und neue Einkäufe peinlich genau kontrollieren und ebenfalls mottensicher umpacken. Vor allem musst Du hartnäckig dran bleiben und brauchst Geduld. Viel Erfolg! --91.89.57.121 23:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Ziemlich eindeutig Reismotten, in Wikipedia Dörrobstmotte genannt. Alles einpacken ist dann unnötig; Vollkornprodukte ("alles was eine Schale hat"), Nüsse, Samen, Körner, Müsli, Gewürze und ja, auch Tees, kontrollieren und dann diese, soweit in Ordnung dicht verpacken. Meist sitzen sie in etwas, das man vergisst oder für sicher hält. Es reicht auch mal die reichhaltige Krümelburg hinterm Brotschneidschrank oder das, was sich auf Lebensmittelregalen sammelt. Welche Behälter ausreichend dicht sind, muss die Erfahrung lehren, Weckgläser und gute Tupperdosen gehen aber auf jeden Fall. Blisterverpackungen und ähnlicher dünner Kunststoff reicht nicht. Pheromonfallen sind nach meiner Erfahrung fürn A****. Die Tierchen kommen schon mit den Nahrungsmitteln ins Haus, man kann sich also immer wieder welche einfangen. Der Artikel nennt noch weitere Befallskandidaten, die ich aber als "exotisch" bezeichnen würde. Bei starkem Befall oder großer Verzweiflung kann man die Tierchen aber tatsächlich fast überall antreffen, dann gerne in nicht-Vollkorn Getreideprodukten wie Reis, Semmelbrösel, Nudeln auch schon mal erlebt. In Kakaopulver oder Kaffee allerdings noch nie. Nicht immer findet man sie dort, wo sie futtern, Raupen und Adulte wandern. --92.202.10.227 00:04, 3. Aug. 2010 (CEST)

Universitäten für Chemiestudenten!?

Hallo!

In knapp 1½ Jahren kann ich endlich Chemie studieren. Aber welche Uni ist die Beste? Ich würde gerne in Deutschland studieren, aber weiß nicht, welche Unis gut sind, und wo man Chemie studieren kan... --Alchemistin 10:57, 2. Aug. 2010 (CEST)

Hier kannst du sehen, wo man in Deutschland Chemie studieren kann. --Komischn 11:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
Marburg! Seit Jahren im (ZEIT-Studium) Top Ratings - und die Stadt (und Umgebung) ist auch nicht ohne! ich weiss, wovon ich spreche...<hüstl>Hier geht es zum Ranking (unten mehr) </hüstl> Forschungs-Ranking Chemie 2009 Geezernil nisi bene 11:45, 2. Aug. 2010 (CEST)
Da wird jetzt jeder was anderes empfehlen. Ich werfen die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Ring. --188.174.11.211 11:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
Recht hast du! Es kommt auch ein bissl drauf an, welche privaten, politischen, perspektivischen Vorlieben die Fragerin hat - obwohl, als Chemikerin (WELCHE Richtung? - Auch wichtig!!) wird sie das Studium grösstenteils "drinnen" verbringen - dafür hat sie dann auch was Solides und kann in 50 Jahren hier in der Auskunft Rat geben ...;-))) Geezernil nisi bene 12:01, 2. Aug. 2010 (CEST)
Karlsruher Institut für Technologie ist empfehlenswert! 79.217.234.59 14:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
Such Dir was aus, wo eine (potente) Chemieindustrie in der Nähe ist, die mit der Uni zusammenarbeitet und auch die Lerninhalte fördert. Hat Vorteile bei der späteren Jobsuche und falls Du zu den weniger Glücklichen gehörst und in den Semesterferien arbeiten musst, auch.--79.252.203.110 18:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe in Marburg Chemie studiert und die Ausbildung war damals auch sehr gut und besser z.B. als an der renomierten Uni Tübingen. Viel Erfolg aber mach dir nichts vor das ist ein heftiges Studium. --Codc 00:30, 3. Aug. 2010 (CEST)

Toter Hund (Russe)

Heute Schon gewusst: Maltschik gehörte zu den mehreren Zehntausend Straßenhunden... Wären es noch viel mehr Hunde - z.B. Millionen, müsste es heissen Maltschik gehörte zu den mehreren Millionen Straßenhunden... Ist bei Hundert, Tausend der Singular korrekt? Wäre Plural nicht angemessener? Gefühlssache? Geezernil nisi bene 12:40, 2. Aug. 2010 (CEST)

Interessant. "...gehört zu den mehreren Zehntausenden..." klingt komisch. Ohne "mehrere" klänge "Zehntausenden" wiederum richtig. Also konstatiere ich den Ankerpunkt zum Festmachen des Unterschiedes beim Adjektiv. Wenn ich mit dem Adjektiv spiele, bleibt es ähnlich, "wenige Zehntausend, fünf mal Zehntausend..." (Sind das überhaupt Adjektive oder nicht vielmehr Numerale? Eine dt. Grammatik habe ich leider nicht zur Hand und beherrsche sie auch nur instinktiv). Gruß, 82.83.117.147 13:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
Die oberen Zehntausend, Obere Zehntausend--91.47.110.163 13:22, 2. Aug. 2010 (CEST)

Hab's klein gesetzt: mehrere zehntausend Straßenhunde. Ist doch ein normales Zahlwort. Anders nur: gehörte zu den Zehntausenden von Straßenhunden. --Aalfons 13:28, 2. Aug. 2010 (CEST)

(BK)Die oberen Zehntausend kam mir auch in den Sinn, bezeichnet aber doch wohl eine feste Größe. Der zehntausendeinste fällt nicht mehr darunter. Zu Maltschik: der Plural wird doch durch "mehreren" ausgedrückt (dann müsste "Zehntausend" aber auch klein geschrieben werden), "gehörte zu den Zehntausenden" wäre auch richtig (und imho auch schöner). -- Ian DuryHit me  13:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
(BK, @Aalfons) Nein, ist kein normales Zahlwort, sondern in dem speziellen Fall eine (undeklinierte) Maßangabe wie "Dutzend" (oder auch "Pfund" oder "Liter"). Die RR erlaubt bei diesen einigen Hundert, Tausend etc. zwar auch Kleinschreibung (früher verboten, obschon im Alltag nicht selten), der Duden empfiehlt aber Großschreibung, weil etwa bei "Dutzend" die Kleinschreibung ungewöhnlich erschiene. Grüße 85.180.192.251 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
@Aalfons: DAS ist es! Bei Hunden bin ich immer extrem skeptisch... Danke! gehörte zu den Zehntausenden von Straßenhunden. fände ich geschmacklich noch besser, aber ist OK. Case closed. Geezernil nisi bene 13:45, 2. Aug. 2010 (CEST)

Buchstaben Pixel Übersetzer

Ich suche eine Funktion die mir aufzeigt wie ich auf einer Matrix mit einzelnen Punkten Buchstaben darstellen kann. Solche Funktionen gibt es auch auf Internetseiten aber mir fallen die passenden Suchwörter nicht ein. --81.200.198.20 14:47, 2. Aug. 2010 (CEST)

[2xBK...Mps, *grrr* ;-)] Evtl. sind Matrixanzeige, respektive Punktmatrix, geeignete Suchwörter. --Geri 15:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
Leider nicht. Das habe ich beides schon probiert. Bei Blinkenlights gibt es so ein ähnliches Programm aber leider ohne Texteingabe. --81.200.198.20 15:16, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ist das nicht eine Art von Kodierung? --Duckundwech 15:19, 2. Aug. 2010 (CEST)

Alles ist irgendwie eine Art von Kodierung. Aber als Suchbegriff hilft das leider nicht weiter :) --81.200.198.20 15:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
Meinst du so eine Kodierung wie bei Segmentanzeige#Logiktabelle wo beispielhaft gezeigt wird, wie bei einer Segmentanzeige mit 7 Elementen, eine 4 Bit-Kodierung verwendet werden kann um alle möglichen Zahlen und Buchstaben darzustellen – dort nur für 0-9 und A-F aufgeführt, restlichen Buchstaben gehen genau so. Bei einer Matrix-/Punktanzeige ist die Kodierungsmethodik analog anwendbar jedoch mit anderen Mapping. --Mps 15:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
Eher das Gegenteil. z.B. wenn ich ein 'I' eingebe will ich folgendes Ergebnis:

.
.
.
So als würde man Buchstaben malen in dem man auf einem Kariertem Papier die Kästchen ausmalt. --81.200.198.20 15:43, 2. Aug. 2010 (CEST)

Geht eingeschränkt mit Paintbrush, wenn du einfach nur das grafische Ergebnis haben willst: Schriftart auswählen (serifenlos am besten, evtl. auch nichtproportional, d.h. mit fester Buchstabenbreite), Schriftgröße (= matrixhöhe), Text schreiben, Lupe, optional Strg+R für Raster, voilá Matrix. Für besseres Ergebnis in Systemsteuerung→Anzeige→Darstellung→Effekte Kantenglättung ausschalten. --Mps 15:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Tipp. Das wird meine Notfalllösung falls ich nichts finde das die Pixel in einer Matrix anzeigt. Prinziell funktionierts ja. Nur die Zählerei gestaltet sich etwas umständlich :) --81.200.198.20 16:12, 2. Aug. 2010 (CEST)
Was soll denn das im Ergebnis werden? Bzw. was zählst du da? -- Jonathan Haas 19:54, 2. Aug. 2010 (CEST)

Der gesuchte Vorgang heißt Rasterung. --Schmiddtchen 21:40, 2. Aug. 2010 (CEST)

Mehr Farben sehen

Ich habe heute gelesen, dass bestimmte Krabbenarten etwa sechs Sorten von Farbrezeptoren besitzen. Können sie damit auch "mehr Farben" sehen? Praktisch so wie wie der Unterschied Schwarz-Weiß-Film/Bunt-Film? Oder können sie einfach nur feiner Abstufungen erkennen, wo bei uns die Farben schon gleich aussehen? (Und noch eine Frage: sehen Hunde nur schwraz-weiß?) --77.64.181.237 14:53, 2. Aug. 2010 (CEST)

Zur letzen Frage siehe Haushund#Sehsinn. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:57, 2. Aug. 2010 (CEST)
das und das scheint mir hier relevant zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
ich hab mal etwas gelesen: wenn diese Krabben rezeptoren für farben außerhalb des RGB Dreiecks haben, dann sehen die auch Farben, die menschen mit ihren RGB rezeporen nicht sehen können... z B Infrarot oder UV... wozu auch imma... vllt essen die ja warme Sachen? --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wenn die diese Krabben einen Farbraum malen sollten, kämen die mit drei Dimensionen nicht aus, es müssten 6 Dimensionen sein. Ob diese Rezeptoren außerhalb des für uns sichtbaren Wellenlängenbereichs empfindlich sind, hat damit erst einmal wenig zu tun (ich halte es aber für wahrscheinlich). Auch wenn alle ebenfalls im Bereich 400 - 800 nm "empfangen" könnten sie gewisse Farbspektren, die uns gleich erscheinen, weil sie unsere drei Rezeptoren im selben Verhältnis reizen, also durchaus unterscheiden. Insofern ist der Vergleich mit Schwarz-Weiß (1-dimensionaler Farbraum) vs. Bunt (3-dimensionaler Farbraum) vs. Krabbocolor (6-dimensionaler Farbraum) vielleicht nicht schlecht. Womöglich sind die aber auch anders "verschaltet" - man bedenkke, dass wirmit Stäbchen und Zapfen zusammen eigentlich 4 statt 3 Sorten haben und unseren Farbraum trotzdem für 3-dimensional halten.--Hagman 22:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
Beispiel für den OP dazu: Menschen können "echtes" gelbes Licht nicht von einer passenden Mischung aus rotem und grünem Licht unterscheiden. Beides reizt sowohl den Rot- als auch den Grünrezeptor mittelstark. Hat die Krabbe nun in der Mitte einen zusätzlichen Gelbrezeptor, so kann sie den Unterschied sehen. Das "echte" gelbe Licht reizt den Gelbrezeptor stark, den Rot- und den Grünrezeptor jeweils mittelstark. Die Mischung aus rotem und grünem Licht reizt den Rot- und den Grünrezptor ebenfalls wieder mittelstark, den Gelbrezeptor aber nur schwach. -- Janka 00:16, 3. Aug. 2010 (CEST)

Käsefäden

Hallo, wer kann mir "Käsefaden" ins Englische übersetzen? Weder leo, noch Babylon und dict.cc waren fähig dazu... Danke im Voraus. --Duckundwech 15:18, 2. Aug. 2010 (CEST)

"Thread of cheese" scheint zu gehen (siehe z.B. hier. --Joyborg 15:29, 2. Aug. 2010 (CEST)
Faden ist eigentlich Schnur, wäre also en:String cheese. --91.114.144.119 15:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
String cheese bezeichnet aber eine Käseart (und heißt auch eher Fadenkäse) und nicht Käsefäden. thread of cheese scheint zu stimmen, vgl. [1] --Mps 15:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
Einfacher: cheese-thread oder cheese-hair. --Komischn 15:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
Da bekommt man doch Mordshunger!! --62.224.97.118 15:57, 2. Aug. 2010 (CEST)

hm, wenn ich "thread of cheese" bei Google-Bilder eingebe, dann hab ich irgendwie das Gefühl, das damit etwas anderes gemeint sein könnte... --Duckundwech 16:11, 2. Aug. 2010 (CEST)

mh, was wundert Dich dabei? Dass es offenbar eine Cannabissorte namens Cheese gibt, und der Thread dazu logischerweise auch "Thread of Cheese" heißt? Oder dass es ein Spiel namens "Threat of Cheese" gibt, das manche Leute falsch schreiben? Wolltest Du eine Auskunft oder einfach witzig sein? Joyborg 16:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ausnahmsweise wollte ich tatsächlich mal eine Auskunft und dass ich auch auf diesem Weg auf Cannabis stieß, fand ich schon etwas merkwürdig. --Duckundwech 18:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
Cheese pulling threads oder cheese pulling hairs.--79.252.203.110 19:19, 2. Aug. 2010 (CEST)

Trainer auf Deutsch

Letztens bei uns als Frage aufgekommen: Wie hieß die Positionsbeuzeichnung des/eines deutschen Nationaltrainers, bevor es das Wort "Trainer" in der deutschen Sprache gab? oder: Hießen die "Trainer" der deutschen Nationalmannschaft(en) von Anfang an (auch zu Reichszeiten) "Trainer"? Danke --141.20.106.60 15:34, 2. Aug. 2010 (CEST)

Reichstrainer. --Mikano 15:47, 2. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Interessante Frage. Der Begriff Trainer scheint in der 2. Hälfte des 19. Jh., als es also mit den Mannschaftssportarten los ging, bereits etabliert gewesen zu sein und bezog sich ursprünglich auf Rennpferde im englischen Sport, in Dtschld. Zureiter, Abrichter. Pfeifer, Et. WB, liest sich so, als habe es nie einen dt. Begriff im Ballsport gegeben. Restunsicherheiten bleiben. --Aalfons 15:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
Was ist mit dem Übungsleiter? -- Aerocat 16:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der Sport Fussball ist aus England zu uns gekommen und damit auch das Vokabular. Der älteste Fussballverein in Wien, die Vienna, trägt noch heute den Originalnamen First Vienna Football Club 1894. Spätere Eindeutschungsversuche des Fussballvokabulars waren meist politisch motiviert. --El bes 16:15, 2. Aug. 2010 (CEST)
In A ist Übungsleiter die erste Stufe um über Instruktor (vormals Lehrwart) weiter zum, vulgo, Allgemeinen Trainer und letztendlich zum, vulgo, (sportartspezifischen) Spezialtrainer zu gelangen. --Geri 16:39, 2. Aug. 2010 (CEST)

geologisches Gefahrenpotential

--93.195.167.129 17:26, 2. Aug. 2010 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren! Mich interessiert, wie und womit die weltweiten volumenösen Entnahmen von Öl, Gas und Kohle aus dem Erdreich kompensiert werden? Welche gesetzlichen Maßnahmen sind verbindlich? Besteht für den Erdkörper Implodiergefahr?

Nein, die Rohstoffe lagern in "porösem" Material, nicht in Hohlräumen die einstürzen könnten. --91.56.174.119 17:36, 2. Aug. 2010 (CEST)
Nein, die Erde wird nicht implodieren. Erdöl gibt's bis zirka 4km Tiefe, die Erde hat einen Radius von 6000km und mehr. Die Voluminaverhältnisse sehen nicht schlechter aus. Gegebenfalls kommt es zu Bodensenkungen und Zusammenbrüchen an der Oberfläche, die Erde selbst juckt das aber herzlich wenig. Die Erdölentnahme muss also nicht kompensiert werden, wenn einem nur die Weiterexistenz der Erde am Herzen liegt. --88.130.160.242 17:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
Jein, "Implosion" ist übertrieben, wenn man darunter sowas versteht, aber siehe Bergsenkungen durch Kohlebergbau. Bei Erdölvorkommen füllen sich die Hohlräume gewöhnlich wieder mit Wasser. Wenn die Quelle zur Neige geht, ist immer mehr Wasser im Öl. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
(BK) "Porös" stimmt für Öl und Gas, aber nicht für Kohle. Im Saarland beispielsweise hat es schon gerumpelt. --Wrongfilter ... 17:44, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ausserdem wird massiv Wasser hinuntergepumpt, sonst kommt das Öl ja meistens gar nicht raus. --El bes 17:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wenn es dumm läuft, dann rumpelt es ein bisschen und die Erde nimmt selbttätig wieder eine stärker an die Kugelform erinnernde Form an, wie z.B. am Concordiasee.--87.144.117.230 18:43, 2. Aug. 2010 (CEST)

Haben einen Artikel dazu: Bergschaden, Öl noch Gas bleiben hier allerdings außen vor. Und weil du nach den gesetzlichen Regelungen fragst, das fällt unter das Bergrecht. --тнояsтеn 20:52, 2. Aug. 2010 (CEST)

Prisma-Ring Herstellung

Hallo, in welcher Art Laden oder Branche (in Berlin?) könnte ich mir ein ringförmiges Prisma aus Plexiglas herstellen lassen? Also einen Ring, dessen Querschnitt dreieckig ist. (Ich möchte mir für Partyzwecke eine Installation von Olafur Eliasson nachbauen. Hier ein Bild: [2]) Danke! --Regenspaziergang !? 18:02, 2. Aug. 2010 (CEST)

Lass Dir das Teil von einem Mechaniker oder Dreher/Drechsler auf der Drehbank herstellen. Polieren kannst Du es hoffentlich selber.--87.144.117.230 18:35, 2. Aug. 2010 (CEST)

Prismen können nicht ringförmig sein... --Duckundwech 18:51, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ich kann mir durchaus ein ringförmiges Prisma vorstellen.--Στε φ 21:25, 2. Aug. 2010 (CEST)
Die Optik und die Geometrie hat unterschiedliche Vorstellungen von einem Prisma. Lediglich das dreiseitige gerade Prisma ist in beiden Gebieten zuhause.--Rotkaeppchen68 21:48, 2. Aug. 2010 (CEST)

Kann man ein zweischichtiges PDF mit freier Software erstellen?

In Wikisource kam die Frage auf, ob man PDFs mit druntergelegtem Text auch mit anderen Programmen als Acrobat erstellen kann. Danke für alle Hilfe --FrobenChristoph 19:23, 2. Aug. 2010 (CEST)

was verstehst du unter druntergelegtem Text? OpenOffice kann pdf-Dateien erzeugen und mit OpenOffice-Draw lassen sich viele Effekte erzeugen, u.a. Grafikelemente, die Text verdecken. --Duckundwech 21:16, 2. Aug. 2010 (CEST)

Diese PDFs laufen unter anderem als Searchable PDFs with hidden text layer http://archiv.twoday.net/stories/6451646/ --FrobenChristoph 21:33, 2. Aug. 2010 (CEST)

wie wird salz aus dem meer gewonnen

--92.74.54.70 19:25, 2. Aug. 2010 (CEST)

Salzgewinnung #Gewinnung aus Meerwasser  @xqt 19:30, 2. Aug. 2010 (CEST)

Filmname gesucht

Vermutlich auch eine französische Produktion. Gängster entführen ein junges Mädchen aus reichem Haus, wobei sie den Chauffeur mit dem Auto an ein Tor drücken und töten. Sie tragen weiße Plastik-Masken. Das Mädchen wird in ein altes Haus am Strand gebracht und einer soll sie dort bewachen. Der geht jedoch eine menschliche Bindung zu ihr ein. Als er erfährt, dass die Geisel trotz Lösegeldzahlung ermordet werden soll, versucht er ihr zu helfen. Am ende stirbt er aber (oder so) --92.117.27.22 21:39, 2. Aug. 2010 (CEST)

Wie weit geht die Unterstützung von Gefangenen von deutschen und österreichischen Staatsbürgern im Ausland?

da werden ja Verurteilte/Gefangene im Ausland, speziell in Thailand, mit Lebensmitteln versorgt, die ihnen mundet. Wird das wirklich vom Steuerzahler übernommen?

http://www.youtube.com/watch?v=HoTlZ0Y4zA8&feature=related (Honorarkonsul Hofer - Österreich)

--77.4.60.146 22:16, 2. Aug. 2010 (CEST)

Genauers weiß das Auswärtige Amt unter http://www.konsularinfo.diplo.de/ .--Rotkaeppchen68 01:08, 3. Aug. 2010 (CEST)

Wer kennt diesen Heli-Typ?

Datei:Heli Spain.JPG durch Zufall im Urlaub aufgenommen. Wer kennt die genaue Typenbezeichnung? Danke --Boumaa 23:14, 2. Aug. 2010 (CEST)

laut airframes.org ein PZL-Swidnik W-3A rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:17, 2. Aug. 2010 (CEST)
hab ihn: PZL W-3 Sokół rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
Danke ist die Frage: W-3AM oder W-3W? Grüße --Boumaa 23:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
Typ W3 --тнояsтеn 23:30, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wobei hier mit anderer Lackierung ist von W-3AM die Rede. --тнояsтеn 23:36, 2. Aug. 2010 (CEST)
laut den en-Leuten sind in Spanien 3A2, 3AM, 3AS und 3A im Einsatz - aber nur bei Fluggesellschaften, von diesem balearischen Staatsbesitz wie auf dem Foto ist nicht die Rede rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das Kennzeichen ist EC-JUN / H02 also genau gleich, scheint eine Aufnahme aus 2008 zu sein bei airliners.net, fahre morgen nochmal hin und versuche besseres Bild zu machen. Danke gute Nacht. --Boumaa 23:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das mit dem gleichen Kennzeichen hatte ich verpennt :/ Okay, bin überzeugt :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
Bilder von airliners.net sind von 2006 und 2008, Lackierung weiß/blau/gelb. Bild von airframes.org ist von 2009, mit dem Verweis "EC-JUN Freshly painted into new colours" und entspricht auch farblich deinem Foto. --тнояsтеn 23:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
Und wie auf dem Bild zu sehen, ist das ein Hubschrauber der Conselleria de Medi Ambient (Govern de les Illes Balears). --тнояsтеn 23:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
zumindestens da war ich schneller als du rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:00, 3. Aug. 2010 (CEST)
Zu guter Letzt noch Bilder im Einsatz, der EC-JUN ist auch dabei: [3]. Und die Beitreiberfirma/-gesellschaft/-wasauchimmer: http://www.skyhelicopteros.com/sky_helicopteros.html --тнояsтеn 00:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ey Boumaa - DU hast doch nach einem Helikopter gefragt, bist also der Typ mit dem Helikopter. DU bist also der Heli-Typ! -- 87.123.16.7 00:55, 3. Aug. 2010 (CEST)

Grammatik, Satzbau

Wie heißt diese Konstruktion: „ Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges als [...] tätig, wurde er durch [...]“? Ist diese Konstruktion sprachlich gelungen? Ich stolpere immer wieder darüber und gerate ins Straucheln, mir fehlt allerdings eine Begründung für den Eingriff in einen Artikel.

--Liesbeth 20:51, 2. Aug. 2010 (CEST)

Es ist dir zu literarisch? Wenn du den Artikel Paul Schmidt-Roller meinst: Es kann nur so gemeint sein, dass er ohne den Krieg(sbeginn) die Kunstakademie besucht hätte. 80.171.141.142 21:07, 2. Aug. 2010 (CEST)
Nicht zu literarisch, ich finde den Satzbau gequält. --Liesbeth 21:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das ist aber doch das gleiche wie "Über die Straße gehend, wurde er von einem Lastwagen überfahren". Ich hab zwar beim besten Willen keine Ahnung wie man so ein Konstrukt nennt, aber mein Sprachgefühl hat zumindes nichts dagegen. --85.180.84.183 21:31, 2. Aug. 2010 (CEST)
Über das Fehlen des Artikels staunend, nenne ich so etwas einen Partizipialsatz.--Hagman 21:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
Dir zustimmend, kann ich aber immerhin auf den Artikel Partizipialattribut verweisen; Partizipialkonstruktion ist dagegen lediglich eine Weiterleitung auf Partizip. Und ja, ich finde das stilistisch auch etwas krumm und würde stattdessen eher schreiben: "Er war bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges als [...] tätig und wurde durch [...]" Oder man macht gleich zwei Sätze draus. Manchmal wird durch so eine Konstruktion ein Sinnzusammenhang suggeriert, wo keiner ist. --Proofreader 23:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der alte Gr.-Duden nennt es Satzwertiges Partizip. Genau genommen ist das Beispiel natürlich eine elliptische Konstruktion mit satzwertigem Partizip, da gerade das Partizip ja ergänzt werden muss ("seiend"). Ob's stilistisch ansprechend ist, ist vielleicht Geschmackssache. Deutschlehrer mögen es oft kategorisch nicht, im Englischen gilt es als wünschenswert, im Lateinischen ist es unvermeidlich. Grüße 85.180.192.251 23:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
Formal in Ordnung, aber nicht gelungen. Ich würd`s ändern (siehe @Proofreader oben). Joyborg 08:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
Im Englischen wirken Gerundium/Gerundivum, also die -ing Form, natürlich, im Deutschen nicht. Mir auch nicht klar, warum das sein muß. Enfluß des Lateinischen dort stärker, selbstverständlicher als bei uns, wegen des Französischen? Kommt einem auch nicht logisch vor.--Radh 10:19, 3. Aug. 2010 (CEST)

Büttenredentusch

Hallo, ich habe eine Frage, auf die ich in der Wikipedia keine Antwort gefunden habe: Wie heißt eigentlich dieser Tusch, der oft nach Pointen in Büttenreden gespielt wird? So dieses "Tä-täää, tä-täää, tä-täää!", wers kennt, weiß wovon ich rede. Gibt es einen speziellen Namen dafür oder ist gar ein Komponist bekannt? Stammt es aus einem längeren Stück? Ich danke für die Antworten. --Bietner78 22:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

Erlaube mir aus dem Artikel Tusch zu zitieren: Bei einer Karnevalssitzung hilft das wiederholte Spielen von Tuschs, das Toben des Publikums zu beenden, und dient daher dem zügigen Fortgang der Sitzung. Einen eigenen Namen für diesen speziellen Tusch bezüglich der Büttenrede gibt es jedoch nicht. --Schlesinger schreib! 22:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
Naja, aus dem Gebiet der Musiktheorie schon. --77.4.60.146 07:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
Das Web liefert noch "Dreifach-Tusch" oder "dreifacher Tusch" - hab's nachgetragen im Artikel. Geezernil nisi bene 08:41, 3. Aug. 2010 (CEST)

Schriftart gesucht

Hallo, ich musste heute feststellen, dass Arial Unicode MS (was ich benutzt habe, weil Arial auf meinem alten Computer etliche Zeichen nicht darstellen konnte) die Zeichen Ș und Ț nicht kann. Umgekehrt kann Arial aber auch nicht den korrekten Viertelgeviertstrich (U+2010) darstellen.
Kann mir jemand helfen, wie ich eine möglichst ähnliche Schriftart finde, die beides darstellen kann? -- Geo1860 00:21, 3. Aug. 2010 (CEST)

Auf WP:UTF-8 werden einige passende Schriftarten vorgeschlagen.--Rotkaeppchen68 00:29, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hm, MS Mincho oder so sehen komplett anders und doof aus und die anderen muss man sich erst runterladen, d. h. wenn ich die jetzt benutz sieht die wahrscheinlich sonst kaum jemand. *seufz* Kompliziert diese Schriften, mal schauen... -- Geo1860 00:47, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hm, wo benutzt du die Schrift denn so, dass sie hinterher kaum jemand sieht? In einem P-Artikel? In einem Textdokument, das du zum Bearbeiten mit anderen austauschst? Als Papierausdruck? Als Pdf? Ich zum Beispiel habe auf meinem Rechner gar kein Arial Unicode MS ...--Hagman 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ok, dachte Arial Unicode MS ist noch recht häufig, hast wahrscheinlich dann kein Windows?
Im Moment benutz ich die Schrift nur auf einer Seite, die ich mit XAMPP auf meinem PC anzeigen lass, hab aber auch schon darüber nachgedacht, die irgendwann mal ins Internet zu stellen. -- Geo1860 11:33, 3. Aug. 2010 (CEST)

Word: oberer Seitenabstand

Durch irgendeine Tastenkombination, die ich wohl aus Versehen eingegeben habe, beginnt mein Word 2003 SP3 ganz oben zu schreiben, ohne dass der angebene obere Rand eingehalten wird. Das passiert vielen und laut Google ist es relativ einfach, das wieder rückgängig zu machen. Bei mir aber nicht, denn die Hilfen, die ich dort gefunden habe, helfen mir nicht: zum einen hilft kein Doppelklicken auf den oberen hellblauen Rand, weil ich ja einen oberen Rand angegeben habe, er aber einfach nicht verwendet wird. Und wenn ich auf das "Lineal" ganz links fahre, erscheint kein Doppelpfeil. Das merkwürdige ist zusätzlich, dass wenn ich zum Beispiel "Ansicht" > "Kopf- und Fußzeile" wähle und diese danach wieder lösche, der Abstand plötzlich da ist (mit der angebenen Breite, also perfekt). Es wird aber nicht gespeichert. Darum hoffe ich, dass sich hier ein findiger Experte findet, der mir helfen kann. --77.64.181.237 00:51, 3. Aug. 2010 (CEST)

Geh mal mit der Maus an den oberen Rand des "Blattes" - der Zeiger sollte sich in ein Symbol mit Pfeilen nach oben und unten verwandeln (wenn du die Maus einen Moment nicht bewegst, wird "Leerräume einblenden" angezeigt). Dann klicken.
Vermutlich hast du einmal versehentlich am oberen Rand der Seite geklickt (damit schaltet man das auch ein). Der Rand ist übrigends so auch nicht weg - er wird dir nur nicht angezeigt. In der Seitenansicht und beim Drucken ist er noch da. --Tokikake 10:59, 3. Aug. 2010 (CEST)

Anwaltssuche im Gefängnis

Hallo! Ich weiß, hier ist keine Rechtsauskunft. Darum mal pauschal gefragt (egal aus welchem Land der Anwortsteller kommt).

  • Wie findet jemand, der durch die Polizei verhaftet wurde einen Anwalt?

Klingt banal, aber außer dem ominösen "einen Anruf", der angeblich jedem zusteht, fand ich nichts Konkretes. Also wenn jemand weder einen Anwalt kennt, noch jemand außerhalb, der ihm einen besorgt. Steht ihm dann ein Telefonbuch samt Telefon zur Verfügung, um sich auf diesem Weg einen Anwalt zu besorgen? Denn zu dem Zeitpunkt steht ihm ja noch kein "Pflichtverteidiger" zu, wenn es keine Anklage gibt.Oliver S.Y. 01:28, 3. Aug. 2010 (CEST)

Für solche Fälle gibt es den Strafverteidigernotdienst.--Rotkaeppchen68 01:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
Rote_Hilfe_(Verein) ;) --80.153.202.12 11:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
Im deutschen Recht gilt: Man muß zunächst erstmal zwischen Festnahme und Verhaftung unterscheiden. Bei einer Verhaftung liegt bereits ein Haftbefehl vor. Bei einer Festnahme muß innert 48 Stunden eine Haftprüfung stattfinden und ein Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft beim Haftrichter erwirkt werden. Siehe in diesem Zusammenhang auch den Artikel Haftprüfung. Hier gibt es bereits das Recht auf einen Pflichtverteidiger. Nach einer Festnahme sieht man also spätestens nach 48 Stunden einen Anwalt, bzw. man kann dies vor einem Richter einfordern. Und bei einer Verhaftung ist nach § 140 Abs. 1 Nr. 4 in Verbindung mit § 141 Abs. 3 StPO ein Pflichtverteidiger unverzüglich mit Beginn der Untersuchungshaft („nach Beginn der Vollstreckung“), also direkt nach der Verhaftung zu bestellen, wenn es keinen Wahlverteidiger gibt. --84.191.13.236 12:07, 3. Aug. 2010 (CEST)

Fahrtkosten / Lohnsteuerjahresausgleich

Guten Tag Owa, 25.07.2010 08:33 - markusxxx@xxx.com schrieb: Hallo zusammen, erstmal großen Lob an Euch und Wikipedia.de - Ihr seid super. Ich habe folgende Frage - ich konnte leider keine Antwort auf Eurer Seite finden.

Ich bin als Außendienstarbeiter angestellt und habe seit 1.5.2010 einen Firmenwagen mit privater Nutzung. Ich muss Fahrtenbuch nur für berufliche Fahrten führen und eintragen. Es wird der geldwerte Vorteil berechnet = vom netto 1% des Listenpreises des Auto - diese werden rein vom Nettobezug abgezogen. Zur Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitstätte wird wie bei Eurem Beispiel die 0,03% Regelung + KM von Wohnung zur Arbeit gerechnet (bei mir 37,5 KM) so dass ich geldwerten Vorteil von 246,42 € habe, welcher auf Brutto aufgerechnet wird. Zuschuss (Fahrtkostenzuschuss etc.) bekomme ich keinen.

FRAGE: KANN ICH BEIM JÄHRLICHEN LOHNSTEUERJAHRESAUSGLEICH AUCH WEITERHIN DIE FAHRTKOSTEN ZWISCHEN WOHNUNG UND ARBEITSSTÄTTE MIT 37,5 KM X A 0,30 € ALS WERBUNGSKOSTEN GELTEND MACHEN?? Bitte um Rückantwort - vielen herzlichen Dank!!


Email: Markusxxxx@xxx.com
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider können wir Ihnen als Support-Team hier nicht weiterhelfen. Für allgemeine Wissensfragen bietet sich die Auskunft an, wo viele Wikipedia-Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Interessensgebieten mitlesen und gegebenenfalls antworten: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft. Dort können Sie die Frage direkt eingeben, wenn Sie den folgenden Link aufrufen:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&action=edit&section=new&preload=Vorlage%3AUnterschrift-Hinweis

Bitte bedenken Sie, dass dort mehrere hundert Internetnutzer mitlesen und bedenken Sie, welche persönliche Daten Sie preisgeben. Da auch dort nur Freiwillige arbeiten, kostet Sie das Fragen nichts, aber bitte erwarten Sie nicht unbedingt eine Antwort. Viel Glück und viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Holger
Wikimedia-Support-Team
http://wikimedia.org
(...)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kann weg nach über ner Woche --тнояsтеn 18:16, 5. Aug. 2010 (CEST)

Name von einem Film

Ich suche den Namen eines Films. Ich habe ihn als Kind gesehen und weiß nicht mehr darüber, als dass darin ein (großer) Koffer vorkommt, in dem sich ein eingebauter Stuhl befindet und der zum Transport eines Menschen dient. Irgend ein Gangsterboss lässt einen anderen darin Platz nehmen, um ihn verschlossen abzutransportieren. Plötzlich kommen die Leute von dem anderen und der Gangsterboss muss selbst in den Koffer. Als sich das Blatt erneut wendet, muss wieder der erste rein. Es könnte eine französische Komödie gewesen sein. Kennt jemand den Film? --92.117.27.22 21:39, 2. Aug. 2010 (CEST)

Zu Nr. 1: Das Superhirn. Auf diesem kleinen Foto (VHS-Cover) und hier ist auch der Koffer zu sehen. Ralf G. 06:59, 3. Aug. 2010 (CEST)

Danke. Und der zweite film? --92.117.253.226 11:38, 3. Aug. 2010 (CEST)

Bist Du sicher dass das der Fim ist? In meiner Erinnerung war in dem Koffer eine Art Sitz eingebaut, in dem es sich der Eingesperrte "gemütlich machen" sollte. (Ich frage deshalb so genau, weil ich auf diese Weise meine alte Freundin los werden möchte, die ich demnächst bei Ebay versteigern und verschicken werde.) --92.117.253.226 11:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
In diesem Ausschnitt sitzt gerade Eli Wallach als Frankie Scannapieco in dem Koffer, den er ursprünglich für Col. Carol Matthews (David Niven), das Superhirn, hatte anfertigen lassen. Ralf G. 13:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Den zweiten Film kennst Du nicht zufällig auch? --92.117.49.152 17:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
Der Plot kommt mir bekannt vor, mit einem Titel oder mit näheren Beschreibungen kann ich allerdings in dem Fall nicht dienen. Ralf G. 18:08, 3. Aug. 2010 (CEST)

Warum melden sich männer nie? (erl.)

also ich bin 20 jahre alt und nun seit einem jahr single...und meine alte beziehnung war echt nicht die allerschönste.der typ hat sich nie gemeldet,kam immer und ständig zu spät und ich musste irgendwie im allen die initiative ergreifen..aber damit is nun shcluss

ich habe seitdem mehrere nette ,aber rein gesprächliche kontakte zu männern gehabt.und ich konnte mir bei einigen auch vorstellen,dass das was werden könnte.aber nie melden sich die tpyne?kann mir das jemand erklären? ihc meine, alle männer wissen doch, dass frauen erkämpft werden wollen und nicht den ersten schritt machen..so bin zumindestens ich.ich werde mich nicht melden und irgednjemanden hginterher rennen. wenn jemand sich zurerst meldet und mich im sturm erobert,dann ist er der rihcitge.. aber bisher verbrachte ich immer eineige abende mit warten.mir wurde zugesagt, er würde sich melden, aber nichts kam.

könnt ihr männer mir mal sagen, warum ihr euch nie meldet,wenn ihr dass sagt?oder bin ich einfach zu stolz? -- 87.123.16.7 00:43, 3. Aug. 2010 (CEST)

Vermute es liegt an der Rechtschreibung. Das macht viel aus.--Lorielle 00:53, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ach so, du meinst, dass die männer ale eine Rechtschreib-Schwäche haben, und so viel üben müsendas Sie keine Zeit mehr zum zurückrufen haben?! Das würde natürlich SiNN machen. ^^ -- 87.123.16.7 01:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
Wichtig: Rollendistanz; interessant: Rollenerwartung, Geschlechterrolle, Soziale Rolle, Erwartung (Soziologie), Männlichkeit, Weiblichkeit, hier insbesondere Weiblichkeit#Weiblichkeit im westlichen Kulturraum: Als Nachwirkung der Frauenbewegung kann man heute nur noch begrenzt von einem "bestimmenden Rollenbild" sprechen. Insofern liegt die Lösung nahe: selbst anrufen. --Pincerno 01:19, 3. Aug. 2010 (CEST)

Du bist ein Troll. Deine Beiträge sind echt alle grenzwertig, Deine vorgetäuschte Rechtschreibschwäche ziemlich billig. Get off. (nicht signierter Beitrag von 217.80.214.25 (Diskussion) 06:25, 3. Aug. 2010 (CEST))

Girlology, Lesson 1 – How to Get the Girl: [4] -- Janka 13:49, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ages of Man - deutscher Artikel

en:Ages of Man - gibts dazu nen deutschen Artikel? -- 89.196.34.148 02:49, 3. Aug. 2010 (CEST)

Zeitalter --Vsop 06:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Scheint tatsächlich keinen zusammenfassenden Artikel zu den 5 Zeitaltern zu geben. Muss ich mir die einzelnen mal anschauen. --89.196.9.127 22:42, 3. Aug. 2010 (CEST)

DVD online shops

was sind neben amazon die großen/größten DVD/Blu-ray online shops?

--78.49.66.157 04:00, 3. Aug. 2010 (CEST) ich werfe mal 2 in den Raum, obs die größten sind, kann ich nicht beurteilen. Avides und xjuggler hoffe das zählt nicht als Werbung xD --91.39.24.44 19:35, 3. Aug. 2010 (CEST)

Mein Wäschetrockner (frei nach dem Album von Lena "My Cassette-Player")

Ich habe den Wäschetrockner meiner Mutter übernommen. Es ist kein Kondenstrockner, sondern ein Abluftmodell. Das heißt, ein langer Schlauch ist dabei, den man an ein Fenster führen sollte. Der Weg dahin ist sehr weit, also haben wir uns einen Kondensator gekauft. 30 Euro für einen primitiven Plastikkasten, in den man unten gefrorenes Wasser in zwei offenen Behältern hineinlegt. Da bläst dann eine Stunde der heiße Dampf drauf, es ist gibt übrigens Luftschlitze, und dann, ja und dann, dann ist da nur das aufgetaute Eis drin, aber kein weiterer Tropfen. Da frag ich mich, wo ist der Liter Nässe aus dem Trockner? Verpufft das Ding die Feuchtigkeit einfach nur an die Luft und hat damit überhaupt gar keinen Nutzen? Rolz-reus 08:49, 3. Aug. 2010 (CEST)

Die in der Abluft des Trockners vorhandene Feuchtigkeit muss irgendwo verschwinden, alles andere wäre Zauberei ;) Woher bist du dir denn so sicher, dass das am Ende vorhandene Wasser nur vom Eis stammt? Ist der Behälter am Anfang randvoll mit Eis und dieses schmilzt, dann füllt das daraus entstandene flüssige Wasser den Behälter nicht mehr vollständig (Dichte von Eis ist geringer als die von Wasser). Schau auch mal hier: Trocknung#Kondensationsverfahren --тнояsтеn 09:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
Gerade nochmal bisschen in diversen Foren gestöbert. Kann es sein, dass dem Gerät zwei Kühlakkus beiliegen, die mit Wasser gefüllt und eingefroren werden müssen und zusätzlich noch ein Auffangbehälter für den kondensierten Wassserdampf? Funktioniert wohl in der Theorie, aber in der Praxis könnte ich mir vorstellen, dass die Zeit nicht ausreicht, den Abluftstrom genügend abzukühlen?! --тнояsтеn 09:48, 3. Aug. 2010 (CEST)
So ein Mistding haben sich meine Eltern auch andrehen lassen. Das kann nicht zufriedenstellend funktionieren, denn dafür reicht die Kontaktfläche zwischen feuchter Abluft und Kühlung bei der hohen Luftgeschwindigkeit einfach nicht aus. Guck dir mal im Laden den Kühler eines Kondenstrockners an, dann verstehst du was ich meine. -- Janka 14:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
Rein physikalisch halte ich so einen "Kondensator" für sehr fragwürdig. Um einen Liter Wasser aus dem Abdampf zu kondensieren, ist die dreifache Menge an Eis nötig (wenn das Kondensat und das Eis danach gerade noch flüssig ist, also 100° hat). In der Praxis sollte mehr Eis vorhanden sein, da es sich ja um einen Plastikkasten handelt. Und wenn Du rein spaßeshalber die Wäsche vor und nach dem Trocknen wiegst, weiß Du ja, wieviel Wasser drin war und kannst ausrechnen, wieviel Eis Du zur vollständigen Kondensation des hieraus entstehenden Abdampfes brauchst. Außerdem muss natürlich eine entsprechend große Wärmeübergangsfläche vorhanden sein, nicht nur eine Kiste mit zwei Eisklötzen.--Rotkaeppchen68 15:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
Wie kommst du auf deine Zahlen?--Hagman 18:56, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ich nehme Schmelz- und Verdampfungswärme des Wassers und die spez. Wärmekapazität, nachzulesen unter Eigenschaften des Wassers. Bei der Kondensation von einem Kilogramm Dampf von 100°C werden 2257 kJ Energie frei, danach sind es ein Kilogramm Wasser von 100°C. Um ein Kilogramm Eis von 0°C zu einem Kilogramm Wasser von 0°C zu schmelzen, sind 332,5 kJ Energie nötig, um dieses Wasser auf 100°C zu erwärmen, noch einmal 100·4,18 kJ = 418 kJ. Demzufolge sind zur Kondensation von einem Kilogramm Dampf genau 2257 / (332,5 + 100 · 4,18) = 3,007 Kilogramm Eis erforderlich.--Rotkaeppchen68 20:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
Es handelt sich aber wohl nicht um Dampf (100°C) sondern um angenehm warme Luft mit hoher Luftfeuchtigkiet, oder? Die wird dann einfach unter den Taupunkt gekühlt.--Hagman 23:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
Entscheidend ist IMHO der Aggregatzustand, nicht die Temperatur. Der feuchten Luft bzw dem Abdampf muss eben 2257 kJ/kg Energie entzogen werden, damit sich das Wasser bei gleichbleibender Temperatur verflüssigt. Wenn der Abdampf kühler ist, ist sogar (scheinbar paradoxerweise) noch mehr Eis erforderlich, da das Tauwasser ja nur bis höchstens zur Abdampftemperatur erwärmt werden kann (1. Hauptsatz). Ich bin bei obiger Rechnung optimistischerweise von einer Dampf- und Kondensattemperatur von 100°C und einer Eistemperatur von 0°C ausgegangen.--Rotkaeppchen68 23:42, 3. Aug. 2010 (CEST)

Calciumsulfate-Estrich

Hallo und guten Tag,

ich habe ein Problem mit dem Verlegen von Bodenfliesen auf Calciumsulfate-Estrich und hoffe, dass mir ein Fachmann weiterhelfen kann. Am 23.06.2010 (also morgen 6 Wochen) wurde der Calciumsulfate-Estrich mit Trocknungsbeschleuniger eingebaut und mit der Fussbodenheizung laut Vorgabe des Estrichlegers aufgeheizt. Heute wurden 0,5 - 0,6 an den CM-Messstellen gemessen. Kann der Fliesenbelag (Feinsteinfliesen 30x60)jetzt verlegt werden, da die Zeit eilt wegen Einzug. Für fachliche Auskünfte danke ich im Voraus.

Didi 95.208.16.20 11:50, 3. Aug. 2010 (CEST)

Der 19. Juli ist aber nicht 6 Wochen her, sondern 14 Tage. Ob die hiesigen Estrich-Fachleute mit deiner Frage etwas anfangen können weiß ich nicht, aber ich habe Zweifel. Joyborg 11:58, 3. Aug. 2010 (CEST)

Danke für den Datumshinweis. Habe mich leider verschrieben. 95.208.16.20

Warum fragst du nicht den Handwerker, der die Arbeiten ausgeführt hat? Das ist ein Anruf und im Zweifelsfall sicherer und kompetenter als irgend so ein Nerd, der mal schnell nach Kalziumsulfatestrich gegoogelt hat und die baulichen gegebenheiten nicht kennt. --80.99.46.164 13:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ob jener Handwerker tatsächlich vertrauenswürdiger ist? Immerhin hat er dem Kunden ja einen Calciumsulfatestrich verkauft und nicht etwa einfach einen Gipsestrich, was bis auf den tollen Namen dasselbe ist. Ich würde mir da als Bauherr auch eine unabhängige Meinung einholen. -- Janka 14:25, 3. Aug. 2010 (CEST)

Danke für die bisherigen INFOS.

Ich zweifle an den Aussagen des Fliesenlegers. Bei wem kann ich eine unabhängige Meinung einholen ? Können die Fliesen bei dem gemessenen CM-Werten verlegt werden ?

Allgemein: http://www.baustoffchemie.de/db/Estrichfeuchte.htm
Der als Sachverständiger bezeichnete Jochen Ritter aus http://www.fussbodenbau-forum.com/ meint: "Grundsätzlich gilt: Bei Calcium-Sulfatestrichen gilt generell als Grenze der so genannten "Verlegereife" ein Wert von 0,5 CM %, nur bei Fussbodenheizungen ist der niedrigere Wert von 0,3 % als Massstab anzusetzen." -> warten. --80.99.46.164 15:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ein bisschen was weiß die Wikipedia auch zum Thema Anhydritestrich. Allerdings schweigt sich der Artikel über die zu erwartenden Schäden bei vorzeitigem Verlegen der Fliesen aus.--Rotkaeppchen68 18:10, 3. Aug. 2010 (CEST)

Also, wenn wir versucht haben einen Fliesenleger auf einen noch etwas feuchten Estrich zu jagen kam immer gleich eine fette Bedenkenanzeige gem. VOB um im Zweifel wegen der nach VOB 5jährigen Gewährleistung abgesichert zu sein. --Btr 19:19, 3. Aug. 2010 (CEST)

Hartz 4 (erl.)

Sehr geehrte Damen und Herren! Habe heute ihren Artikel In der Bild zeitung vom 03.08.2010 über Hartz 4 gelesen. Sie schreiben Hartz 4 wird erhöht und die rentner bekommen wieder mal nichts?? Sehr geehrte Damen und Herren warum schreiben sie nicht mal einen Artikel das Leute die Arbeiten auch davon Leben möchten, dann würden auch nicht so viele Leute von Hartz 4 Leben. Es wird geschrieben das es mit der Wirtschaft wieder aufwärts geht??? ich bekomme nichts da von mit.

Sie finden keinen Job bei einer Firma,und wenn doch dann nur über eine Zeitarbeitsfirma oder Leihfirma für 7.30EURO.

Mit freundlichen Grüßen. --92.73.81.247 12:24, 3. Aug. 2010 (CEST)

Gesteht! Wer von Euch hat heute für die Bild geschrieben? Und was hat es dafür gegeben? *entrüstet*, Rednoise 12:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
Dazu fällt mir nur ein: "Can you help me, someone told me I need a browser" "there the blue icon, thats your browser" "The E?? Don't be silly, thats the button for the internet" (The IT Crowd). Von dort bis zu der Erkenntnis, dass die Auskunft der Wikipedia die Leserbriefseite der Bildzeitung ist, ist allerdings immer noch ein weiter Weg. ;) --92.202.63.183 13:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
Mit dem Suchwort "Auskunft" ist Wikipedia immerhin schon an Stelle 14 der Google-Treffer. Geschlagen nur von etlichen Telefonauskünften, der Bahn-Auskunft, der Arzt-Auskuft, der Schufa-Auskunft und der KFZ-Auskunft. -- Janka 14:31, 3. Aug. 2010 (CEST)

Schokoladeproduzent oder Schokoladenproduzent?

--WissensDürster 19:05, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ist IMO, genau wie Schokolade an sich, Geschmackssache. --Komischn 19:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
In der Schweiz eher zum ersteren, in Deutschland stark zum letzteren tendierend. --217.162.118.47 19:10, 3. Aug. 2010 (CEST)

Gesichtete Versionen

Warum erscheint der Text, den ich einem bestehenden Eintrag zugefügt habe, und der Link ins www nicht? Wird, was ich eingetragen habe, erst "geprüft" und dann freigegeben? --94.216.164.113 20:24, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ja, siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen.--Rotkaeppchen68 20:33, 3. Aug. 2010 (CEST)

Knöllchen Horst

habe gerade diesen Artikel gelesen

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/geldstrafe-fuer-knoellchen-horst/1896710.html

da steht zum Schluss "Der Landkreis hörte auf, seine Anzeigen zu bearbeiten"

kann sich ein Landkreis einfach aussuchen ob Anzeigen bearbeitet werden oder nicht?

--78.48.135.78 22:32, 3. Aug. 2010 (CEST)

Im Prinzip: ja. Siehe Opportunitätsprinzip#Bußgeldverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 3. Aug. 2010 (CEST)

UML: Kreuz?

Was bedeutet ein Kreuz/x auf einem Strich in einem UML-Diagramm (in Java)? Ich versuche es mal an dem Bild rechts zu erklären: Das Kreuz würde sich dann auf der Seite von der Klasse "Konto" auf dem Strich zwischen "konto" und "1..*" befinden? Praktisch so: -x--------

--77.64.181.237 23:46, 3. Aug. 2010 (CEST)

Lies dir Assoziation (UML) durch. Dort im Abschnitt "Assoziationsenden" gibt es Infos zur Navigierbarkeit, rechts ist auch ein Beispiel mit einem Kreuz. Kurz bedeutet es: "nicht navigierbares Assoziationsende". --APPER\☺☹ 02:09, 4. Aug. 2010 (CEST)

Alternative Antriebstechniken für PKWs

Hab' gehört, dass Innovationen für neue Antriebstechniken (Wasserstoff, Solar usw.), d.h. Patente, von den Ölstaaten aufgekauft werden (Geld spielt keine Rolle), damit die Nachfrage nach Öl gesichert bleibt. Stimmt das? --77.4.60.146 20:08, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das ist ein oft erzähltes Gschichtl, das schon seit den 70er Jahren im Stille-Post-Verfahren die Runde macht. Vereinzelt mag eventuell ein bisschen was dran sein, andererseits ist das Know-How für solche Sachen doch eher bei den Autokonzernen beheimatet, als bei den Öl-Scheichs und denen ist es egal, ob sie sich mit Benzinautos eine goldene Nase verdienen, mit Elektroautos oder mit Wasserstoffautos. Insofern ist an der Legende schon seit 30 Jahren nicht viel dran. --El bes 20:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
Besonders beim Wasserstoff gibt es den weit verbreiteten Irrglauben, durch das abundant vorhandene Wasser sei Wasserstoff eine günstige und unerschöpfliche Energiequelle. Dass aber Solar-, Nuklear- oder Fossilenergie zur Darstellung des Wasserstoffs erforderlich ist, wollen viele Leute nicht wahrhaben.--Rotkaeppchen68 20:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
Und das mit dem Wasserstoff hat man inzwischen fallengelassen, nachdem man sich mal ernsthaft mit der technischen Umsetzung befasst hat. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
Unsinn. Mercedes-Benz ist z.B. noch immer aktiv in der Wasserstoffforschung und in der Grundlagenforschung wird intensiv zu neuen Speichertechnologien und Katalysatoren bzw. Katalyseverfahren geforscht. Und die Staatsfonds einiger "Ölstaaten" kaufen nicht Patente sondern (anteilig) gleich die Konzerne mit. --Kharon 08:46, 4. Aug. 2010 (CEST)

Verschleißgrenzen von Autoteilen

Hallo, kann mir jemand sagen, wo ich die Verschleißgrenzen (Laufleistung in km) von Autoteilen finde? Habe zwar schon einschlägige Foren durch, aber nichts gefunden. Mein Wagen macht Geräusche, die da nicht hingehören, ich denke, das müssen die Radlager sein; mein Mechanikus bestreitet das. (Mercedes Kombi 220 CDI, S 211, zwei Jahre alt, 190 TKM). Danke+Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:00, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das müssen nicht die Radlager sein. Aussengelenk Querlenker oder Antriebswelle geht z.B. auch. Aber eigentlich muss das der Mechaniker hören wenn er eine Runde mit dem Fahrzeug dreht denn die Geräusche unterscheiden sich je nach Problem ob man gerade aus oder eine Kurve fährt. Meiner macht das immer so wenns irgendwo klappert. Fähr fünf Minuten rum und erzählt mir danach was das Problem ist. Verschleißgrenzen bringen nicht wirklich eine aussage für dein Problem. Ne Omi hat wahrscheinlich 50.000 km keine Probleme mit den Stoßdämpfern und ein Dorfproll fährt die in 15.000 km kaputt :) Hole dir lieber eine Zweitmeinung von einem anderen Mechaniker ein. Oder ähnlich gut. Geh auf ein gut besuchtes Mercedesforum und schildere dein Problem genau. In solchen Foren sind immer sehr viele erfahrene Mechaniker die gerne aushelfen. --FNORD 22:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Tja, die Lager hinten, die die Achse halten (Querlenker?), sind auch ausgelutscht, aber die klappern. Die Räder wummern, teilweise quiteschen die sogar. Manchmal wird's in Kurven oder Supurrinnen schlimmer. Daher denke ich schon, dass es hauptsächlich Radlager sind, oder? Die Bremsen sind jedenfalls komplett neu. Bald ist wieder ein Werkstatttermin angesetzt... Nunja, ich wollt nur mal hören, ob die Radlager wirklich länger als 190 TKM halten können, fände ich schon enorm... also ein "wahrscheinlich nicht" würde mir schon helfen. Übrigens ist das Auto auch älter, glaube ich. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:41, 3. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: ausschließlich Langstrecke, viel Landstraßen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
Die Radlager kannst Du zur Not selber grobdiagnostizieren. Auto auf der Ebene abstellen, gegen Wegrollen sichern, Handbremse lösen und Wagen mit dem Wagenheber aufbocken. Jetzt kannst du an den Rädern rütteln, sie drehen etc und den dabei entstehenden Geräuschen lauschen. Evtl lohnt sich auch das saubermachen und eine Sichtkontrolle der Aufhängung.--87.144.91.80 23:03, 3. Aug. 2010 (CEST)

So etwas wie eine Verschleißgrenze gibt es schon. Für Motoren und Getrioebe werden die Lager entsprechend der zu erwartenden Belastung ausgewählt. Wenn man über die Nenndrehzahlen und übertragenen Leitungen zurückrechnet kommen bei fast allen PKW-Motoren ca. 2-3000 Betriebstunden bei 2/3 Leitung herraus.--Steiger4 09:07, 4. Aug. 2010 (CEST)

Mobilmachung der Bundeswehr

Zur Zeit des Kalten Krieges gab es ein kleines Problem:

Während die NVA am Wochenende voll einsatzfähig war, war in der Bundeswehr von Freitag mittag bis Montag früh 0,0 % einsatzbereit.

Wieso hat der BND/MAD überhaupt nicht darauf reagiert, d.h. wieso wurde seitens der Bundeswehr das Wochenendproblem nicht gelöst?

Das war ja wohl kein Glanzstück seitens des BMVg --77.4.60.146 22:49, 3. Aug. 2010 (CEST)

War doch nicht notwendig. Und was haben die Geheimdienste überhaupt damit zu tun. --88.70.58.62 23:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
Das hängt mit der Militärdoktrin zusammen. Wer meint sich verteidigen zu müssen, ist rund um die Uhr wachsam. Wer sich zwischen Angriff und Nichtstun entscheiden kann, kann am Wochenende nach Hause. Der Belagerer schläft ruhiger als der Belagerte. --188.46.204.156 23:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
Vergess nicht die Besatzungs- und NATO-Truppen, die immer in Gefechtsbereitschaft waren. Außerdem war wohl den ost- wie westdeutschen Militärs klar, daß es eh kein Krieg der Bodentruppen gegeben hätte. Nur war die Konsequenz im Westen die Gewerkschaftsarmee mit 8 Stunden Scheinbereitschaft, während im Osten die Truppenstärke auch für die innere Kontrolle hoch gehalten wurde. Und wie meinte jemand so schön, der Russe stände zwar in 15 Minuten auf dem Kurfürstendamm, aber im Westen wäre spätestens an der A7 Schluss gewesen, und die Osttruppen hätten im Stau gestanden.Oliver S.Y. 23:20, 3. Aug. 2010 (CEST)
ich kenne nur (sinngemäß) 50 Jahre lang war es die Aufgabe der Bundeswehr, im Verteidigungsfall die innerdeutsche Grenze mit Panzern zuzuparken (war glaube ich in einem Artikel über die Aufgabenveränderung rund um die ersten internationalen Einsätze...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
Das war nicht immer so. Während der Kubakrise gab es längere Zeit überhaupt keinen Wochenendurlaub, und in den 60-er Jahren danach eine ständige 1/3-Bereitschaft, d.h. nur 2/3 durften ins Wochenende. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das hängt (immer noch) mit der allgemeinen (politischen?) Gefahrenlage zusammen. Einen Aufmarsch des Warschauer Paktes am eisernen Vorhang hätte man vorher erkannt und auch mit Urlaubssperre bis Mobilmachung reagiert. Für die Abwehr von überraschenden Angriffen aus der Ferne gab und gibt es kein "Wochenende". Die Überwachungszentren und Zentren für eine sofortige und erste Reaktion (Rapid Reaction) waren und sind immer voll im Einsatz und es gibt im plötzlichen Bedrohungsfalle auch eine Alarmierung der Wochenendsoldaten. Jeder Soldat war (und ist) nur unter diesem Vorbehalt im Wochenende. (Zur Abwehr/ Verteidigung braucht man nur ein Viertel der Kräfte des Angreifers.) Letztens haben z.B. die Russen die Wachsamkeit der Kanadier mit nahekommenden Flugzeugen "getestet". --79.252.205.83 07:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Also besser formuliert: Warum hat die Bundeswehr nicht auf Erkenntnisse des MAD reagiert. Vorausgesetzt der MAD wußte überhaupt, dass die WP-Streitkräfte auch am Wochende 100 % mobil sind, die Bundeswehr hingegen gegen 0 %. --77.4.60.146 11:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
Der MAD hat eine ganz andere Aufgabe, aber lassen wir das. Du meinst, dass die Bundesregierung und die Geheimdienste nicht wussten, dass die NVA und die WP-Armeen auch am Wochenede und über die Feiertage voll einsatzbereit waren. Natürlich wusste sie das. Die militärische Bedrohungslage wurde hier nur anders (realistischer) eingeschätzt, auch wenn die Regierung der DDR da anders agierte und die Bevölkerung auf höchste Gefahr einschwor. Das gehörte zum System die Menschen dort zu gängeln. Wie schon oben gesagt, die volle Abwehr war immer mobil, auch am Wochenende. Das Szenario, dass ein überraschender, vorher nicht absehbarer Angriff am Freitag Nachmittag durch die WP-Armeen stattfindet wurde mehr als einmal in strategischen Nato-Übungen durchgespielt. Die zusätzlichen Kräfte brauchte man sowieso nur danach. Ausserdem standen hier nicht die Bundeswehr und die NVA allein gegenüber, sondern die NATO und der Warschauer Pakt. --79.252.205.83 11:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
Korrigiere: Die Auslandsaufklärung (auch DDR, obwohl viele Jahrzehnte nicht anerkannt) obliegt natürlich dem BND. Sorry. --77.4.60.146 12:36, 4. Aug. 2010 (CEST)

Fettreduzierung

Hallo, hab hier grad ne Flipspackung vor mir die statt 24g Fett nur 16,8g (70%) hat. Da in diesem Fall die gleichen Zutaten verwendet ist die Frage danach, wie man die 30% loswird vermutlich schnell beantwortet: einfach weniger Öl beim Verarbeiten, aber es gibt doch bestimmt auch andere Methoden der Fettreduktion durch Ersatzstoffe. Wenn man gleichzeitig noch den Geschmack erhalten will (die Flips schmecken übrigens genausogut) kommen bestimmt noch mehr Techniken oder Zusatzstoffe ins Spiel. Da Wikipedia keinen Artikel dazu hat, wüsst ich gern mal was ihr dazu wisst. Gibt es sowas wie Süßstoffe bei Zucker? Und auch wichtig: gibt es fettreduzierte Lebensmittel die gesundheitlich bedenklich sind. (Süßstoffe sind ja auch nicht in allen Fällen gut.) -- 89.196.9.127 23:36, 3. Aug. 2010 (CEST)

Mal der Versuch einer simplen Erklärung. In der Lebensmitteltechnik werden nur selten reine Öle verwendet. Meistens entweder Hartfette wie Palmfett, oder andere Pflanzenfette gehärtet, oder in der Form von Margarinen. Und in einer Margarine kann man natürlich relativ einfach Fett durch Wasser und entsprechende Härtungsmittel ersetzen, sodaß trotzdem die gewünschte Struktur im Flipsteig entsteht. Außerdem kommt bei Flips noch der Vorteil hinzu, daß es ja aufgelockerte Teigstückchen sind, wo nur die Gitterstruktur fettabhängig ist, der Geschmack lässt sich ja auch durch andere Mittel wie Aromen hinzusetzen.Oliver S.Y. 23:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
Fette selber schmecken ja auch nach nix (neuere Forschungen zu "Fettgeschmack" mal außen vor). Die geschmacksgebenden spezifischen Beimischungen lassen sich künstlich hinzufügen. Grüße 85.180.192.172 23:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Olestra ist in Europa nicht zugelassen, aber in Amiland gibt es Flips damit. Bei obigen Flips kann ich mir am ehesten vorstellen, dass das Fett nach dem Backen mit irgendwelchen Lösemitteln wieder teilweise entfernt wird. Ein Teil Fett muss des Geschmacks wegen zurückbleiben. Und dann kommt eine starke Würzung dazu, damit das fehlende Fett geschmacklich gar nicht auffällt.--Rotkaeppchen68 23:54, 3. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage ist: Wieviel "Trägerfett" brauchst du, damit der gewohnte Geschmack noch rüberkommt Das hat mir ein Kannibale mal erklärt. Wenn 30% genügen, brauchst du bei einer 100% => 70% keine Sorgen zu haben. Techniken, weniger Öl zu verwenden, gibt es genug. "Hinterher" zu entfernen, wäre produktionstechnisch nicht sinnvoll. Geezernil nisi bene 08:46, 4. Aug. 2010 (CEST)

Japanische Schrift in Flash

Hallo. Vorab, alle Zeichensätze und Schriftarten sind vorhanden und japanisch anzeigen und schreiben (IME) funktioniert wunderbar. Wenn ich jetzt aber auf eine Website wie z.B. die von Zip-FM gehe, wird mir der „normale“ Text richtig angezeigt. Text, der sich innerhalb dieser vier Flash-Kisten befindet, wird nur als Zeichensalat wiedergegeben. Da macht es auch keinen Unterschied, ob ich IE oder Firefox benutze. Es hilft auch nichts, wenn ich per Browser-Menü den Zeichensatz manuell noch mal auf Shift-JIS (Japanisch) stelle. Kann man dagegen was machen? --Kazuma ノート 03:08, 4. Aug. 2010 (CEST)

Browser mit AppLocale starten. --Mps 08:49, 4. Aug. 2010 (CEST)

Gefrorene Wasserwelle

Ist das wirklich eine Wasserwelle, die schockgefroren ist (Antarktis)? oder sieht das nur so aus. Wenn ja, wie geht das physikalisch? Ich meine, da muß dann innerhalb einer halben Sekunde oder so ein Temperaturabfall von mind. 1/2 Grad sein (die Welle hat sich ja noch frei bewegen können). Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=U2kG4WExdPI&feature=related --77.4.60.146 05:51, 4. Aug. 2010 (CEST)

Sieht nach Erosion, Windschliff aus --Steiger4 08:58, 4. Aug. 2010 (CEST)

Definitv keine Welle als Solches. --Hosse Talk 09:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
Durch die Eisbewegungen, Tauen und Gefrieren, Wind und Wetter können die unterschiedlichsten Formen entstehen. Gefrorene Wellen sind das nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Jepp, Antauen und wieder gefrieren. Hier wird's erklärt (und da sollen die "gefrorenen Wellen" u.a. nicht aus der Antarktis stammen, sondern vom Lake Huron, Michigan). Ugha-ugha 11:31, 4. Aug. 2010 (CEST)

Musikshow gesucht

Wie heißt diese Show (GD, vielen Puppen als Musiker)?

http://www.youtube.com/watch?v=QGnh0q4RuQ8

--77.4.60.146 08:21, 4. Aug. 2010 (CEST)

Sieht nach der Muppets Show aus. Die hatten immer einen Gaststar, der dann etwas vorsingen durfte. --Sr. F 09:05, 4. Aug. 2010 (CEST)

Bestenfalls eine Hommage an die Muppet Show. Der Künstler ist Gérard Darmon. Scheint mir sein Musikvideo zum Stück Mambo Italiano zu sein. Als das Lied in seiner Version veröffentlicht wurde, gab es die Muppet Show schon lange nicht mehr. --Mikano 09:15, 4. Aug. 2010 (CEST)

Lustige Texte gesucht

Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich suche lustige oder unterhaltsame Texte, die gemeinfrei sind. Sie sollten recht kurz (um die 350 Wörter) sein. Hat jemand Ideen? Dankeschön, --109.192.95.36 10:31, 4. Aug. 2010 (CEST)

Kommt drauf an, was du lustig und unterhaltsam findest. s:de:Unterhaltung s:de:Lustig quasselt... hier ne richtige Themenseite s:de:Humor --WissensDürster 10:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die Vorschläge, aber ich suche keine Lyrik, sondern kurze Prosa. So in dem Stil von Peter Altenbergs Stammtischregeln: http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/M%C3%A4rchen+des+Lebens/Regeln+f%C3%BCr+meinen+Stammtisch --109.192.95.36 10:58, 4. Aug. 2010 (CEST)

Trockener durch Klimawandel?

Hallo, die Klimaerwärmungsmahner weisen ja oft daraufhin dass es heißer und (insgesamt) trockener wird (ich bin weder Gegner des Klimawandels, statistische Daten gibt es ausreichend). Also mein Hausverstand (soweit ich ihm noch trauen darf), sagt mir, dass es schon in einigen Gebieten trockener werden kann, aber insgesamt das Gegenteil auftreten müsste. Etwa 70% der Erdoberfläche sind mit Ozeanen bedeckt, und machen die Verdunstung an Land (sodass es momentan dort doch trockender werden kann), mehr als wett. Oder kann es sein, dass insgesamt schon so große Gebiete trockener werden (und damit so das Argument gerechtfertigt ist), aber in einigen Gebieten umso mehr regnet, wobei die Bilanz doch noch zugunsten noch mehr Niederschlag ausfällt. Je wärmer, desto mehr Wasser verdunst und ist somit im Atmosphärenkreislauf. Würde es kühler werden, würde es trockener werden. Gegenargumente? ;) --FrancescoA 18:29, 2. Aug. 2010 (CEST)

Stimmt, was du schreibst. Wenn es wärmer wird, verdunstet global mehr Wasser, regional kann es aber auch trockener werden. Während der Eiszeiten gab es weltweit weniger Niederschläge. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die Bestätigung. Demzufolge sind neben milderen Temperaturen (drücken wir es so aus) eher mehr Unwetter zu befürchten als lange Dürreperioden, zumindest in Europa. In den inneren Gebieten der Kontinente (Gobi, Sahara) wird es wahrscheinlich auch nicht mehr Niederschlag geben, wenn in Ozeannähe oder vor hohen Gebirgen wegen dem Staus schon das meiste abregnet. --FrancescoA 19:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ist so falsch mit der Verdunstung, da das Meer sehr viel Wärme schlicht schluckt sodas sich die Temperaturen dort sehr viel weniger erhöhen als auf Land (Kontinentalklima). Anteil der Erdoberfläche ist ein 0-Summen-spiel da ja im selben Verhältniss auch beregnet wird. Daraus folgt das Wasser im inneren der Kontinente, wo es ungleich heisser wird als auf dem Meer, aehr viel mehr Wasser verdunstet, bis die Fläche zur Wüste wird, wo es fast garnicht mehr regnet. Es gibt überigens sogar Wüsten die direkt am Meer anfangen, wo es trotz Meeresverdunstung nicht regnet. --Kharon 21:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ein Nullsummenspiel ist für mich: 0°C Schnitt, gar keine Verdunstung, Wasserkreislauf hört auf, 100°C nur mehr Verdunstung oder Verdampfung, maximaler Durchsatz am Transport von Wasser (obwohl dann bei 100°C keine Kondensation mehr in den Wolken und kein Niederschlag. Aber das sind ja (hoffentlich) unrealistische Temperaturen. Also gesamt muss einfach mehr Wasser (und Regen) im Umlauf sein. Die Wüsten an den Küsten (oh ein kleiner Reim) sind bedingt durch bestimmte Winde vom Land weg oder kalte Meereströmungen. Auch wenn das Meer viel Wärme schluckt, werden die Meere insgesamt wärmer und damit auch die Verdunstung. --FrancescoA 07:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
Die Fragestellung führt zwangsläufig in die Welt der Spekulation. Klimaprozesse sind einfach zu kompliziert und es ist daher kaum möglich, hier sinnvolle langfristige konkrete und räumlich eingegrenzte Prognosen zu formulieren. Wenn durch größere Wärme mehr Feuchtigkeit in der Luft sein sollte, sagt das ja dann noch lange nichts darüber aus, wo und in welcher Intensität sie wieder abregnet. Man hat von der Feuchtigkeit ja auch nicht viel, wenn die permanent zu Überschwemmungen führt oder als Hurrican Landstriche verwüstet. Von den allgemeinen Aussagen, die möglich sind (wie: es wird mehr Feuchtigkeit in der Luft sein oder so), hat eigentlich keiner was. Wir wissen nur, daß es sich jetzt schon spürbar ändert und es zu Trockenzonen kommt, wo vorher keine waren (z.B. Australien und Südspanien). Das sind Phänomene, die vor allem den weltweiten Nahrungsmittelanbau und die mit den Veränderungen verbundenen zusätzlichen Kosten betreffen. Wohin das Ganze führt, wissen wir nicht, da gibt es nur Modelle mit all ihren Begrenztheiten und Fragezeichen. Daß einzelne, allgemeine Aussagen - wie eine Erhöhung der Wassertemperatur in den Meeren und damit verbunden eine stärkere Hurrican-Aktivität - durchaus eine Forschungsgrundlage haben, bleibt davon unberührt. --84.191.14.185 23:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
Es werden immer nur die Beispiele herausgegriffen, in denen es (in Teilen trockenere) wird. Aber wie gesagt, die Hurrikane zb werden auch mehr. Es kann ja sein, dass Gebiete, die recht trocken waren, auf einmal viel Niederschläge bekommen. Ob jemand oder bestimmte Gebiete davon etwas haben (Vorteile) war eigentlich ohnehin nicht der Kern der Frage. --FrancescoA 07:12, 3. Aug. 2010 (CEST)

Die Aussage: ".... die Klimaerwärmungsmahner weisen ja oft daraufhin dass es heißer und (insgesamt) trockener wird ...." ist falsch.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:02, 4. Aug. 2010 (CEST)

Siehe Folgen der globalen Erwärmung#Ergrünen der Sahara, in manchen Szenarien wird sogar damit gerechnet, dass es in der Sahelzone mehr regnen wird, siehe auch hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:11, 4. Aug. 2010 (CEST)

Warum ist Blut rot?

Das Blut rot ist wissen schon die Kinder, aber ist das auch richtig so oder gibt es Blut auch in anderen Farben. Immerhin gibt es ja auch den Sprachgebrauch "er hat blaues Blut"? -- 87.123.16.7 00:47, 3. Aug. 2010 (CEST)

probiers mal mit google oder yahoo. aber auch Blut#Zusammensetzung und Eigenschaften und Blaues Blut geben dir eine Antwort ...Sicherlich Post / FB 01:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
Siehe dazu - Chlorocruorin für grünen Blutfarbstoff, Hämocyanin für blauen Blutfarbstoff und Hämerythrin für violetten Blutfarbstoff. Daneben kann menschliches Blut durch Medikamente bzw. eine Sulfhämoglobinämie grün gefärbt werden. Ansonsten sind auch bei Blut rot/braun/schwarz-Töne allein durch den Lebenswandel möglich.Oliver S.Y. 01:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
Die verschiedenen Blutfarbstoffe und deren Vorkommen findest Du unter Blutfarbstoff.--Rotkaeppchen68 01:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
... und hier die Herkunft des Begriffes Blaues Blut. Die Farbe des Blutes kann auch diskriminierend/rassistisch verwendet werden: Leonard 'Bones' McCoy: [as Spock leaves] "Green-blooded hobgoblin...". Bei anderer Gelegenheit: "You green-blooded inhuman!" Wir erinnern uns: McCoy ist Mediziner... Geezernil nisi bene 08:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Blut enthält Eisen (Fe), das im Blut rostet, da es 90% Wasser enthält. Daher kommt die rote Farbe. Ich persöhnlich glaube eigentlich nicht, dass Menschen wirklich blaues Blut haben können. Bei einigen Tieren ist das Blut blau, aber bei Menschen....Naja! RingelWürmer haben grünes Blut, Gliederfüßer und Weichtiere blaues, und marine Wirbellose Tiere violettes Blut. Hier kannst du alles nach lesen: Blut und Blutfarbstoff. Ich hoffe ich konnte dir helfen! :-) --Alchemistin 08:40, 4. Aug. 2010 (CEST)

Da rostet sicher kein Eisen im Blut! Der menschliche Körper nimmt Eisen auch nicht elementarer Form auf, sondern durch Eisenverbindungen, die Eisen in bereits oxidierter Form (Fe(II) oder Fe(III)) enthalten. Die Farbe der verschiedenen Blutfarbstoffe kommt daher, da es sich um unterschiedliche Komplexverbindungen handelt, die sich im Zentralatom und/oder den Liganden voneinander unterscheiden. Jeder dieser Komplexe absorbiert andere Wellenlängen des sichtbaren Lichts, übrig bleiben die nicht absorbierten Wellenlängen, die als Farbe (Komplementärfarbe) der Verbindung wahrgenommen werden. –-Solid State «?!» 21:37, 4. Aug. 2010 (CEST)

Bobby Hebb

„Der Refrain von Sunny endet mit dem Vier-Noten-Motiv aus dem James Bond Theme, von Dr. No.“

Verstehe ich komplett gar nicht. Vier-Noten-Motiv? Nie gehört. Welches sind denn diese vier Noten? Von Bond oder Dr. No.? Und ist ein Theme nicht eigentlich so eine Art Grafik? Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falles sind willkommen. --79.218.14.23 (02:36, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mit Theme ist das gemeint, was man im deutschsprachigen Vokabular der Musikwissenschaft Titelmelodie nennt, also der Titelsong von dem einen Bond-Film. Ich hab's hier aber nicht rausgehört was da gemeint ist. --El bes 03:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
Doch doch, ich hör's genau: zwischen 0:28 und 0:32, das ist definitiv Bond ;-) --elya 08:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Jo ist klar Bond! --Hosse Talk 09:13, 4. Aug. 2010 (CEST)PS: Im Hintergrund der Synthi
Aber nicht nur aus Dr. No, aus allen Bond-Filmen! Grüße -- Kpisimon 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das heute bekannte James Bond-Theme ist (mehr oder weniger) das IntroLied von Dr. No. Also stimmt die Aussage schon. --DaB. 14:40, 4. Aug. 2010 (CEST)

Wintergarten

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir haben von der Verwaltung eine Baubewilligung um einen Wintergarten auszubauen, jetzt ist meine frage ob man ihn auch beheizen darf (z.B. Bodenheizung,isolieren etc.)oder braucht man da eine seperate Bewiligung. Wird in der Regel ein Wintergarten beheizt oder nur durch die Verglasung und der Sonne erhizt?


Freundliche Grüsse

Maida Sprecak

--84.253.37.54 08:43, 4. Aug. 2010 (CEST)

In Deutschland, wohl auch in der Schweiz und Österreich, ist eine normale Beheizung nicht genehmigungspflichtig. --77.4.60.146 08:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
Einspruch - siehe Wintergarten, zu diesem gehört nicht typischerweise eine Heizung, und dürfte im Streitfall auch somit nicht zur Genehmigung durch den Vermieter gehört haben. Und da der Einbau einer Heizung immer eine bauliche Veränderung ist, sollte man da kein Risiko eingehen, denn bei einem möglichen Wasserschaden haftet man sonst ggf. selber, und nicht die Gebäudeversicherung. Hängt aber auch viel von ab, was es für ein Wintergarten ist, viele nennen so ja auch schon einen verglasten Balkon bzw. Logia, und keinen Anbau ans Haus. Ansonsten gilt wohl im gesamten DACH-Raum, für alles, was fest mit dem Gebäude verbunden wird, bedarf es einer Genehmigung. Und was die Isolierung angeht, so kommt da noch der Brandschutz hinzu, der dieser evtl. entgegensteht.85.178.85.107 10:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
Moment, was ist mit Verwaltung gemeint? Die Gemeindeverwaltung oder die Hausverwaltung? --77.4.60.146 10:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du die Genehmigung für den WG hast, wird keiner dich besuchen und unter deine Fliesen schauen ... --WissensDürster 10:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
Da es sich um eine bauliche Veränderung, auch an der Heizung, handelt und offensichtlich eine Genehmigung durch das Bauamt (angenommen) vorliegt, wäre, wenn auch nicht ausdrücklich angeführt, von einer genehmigten ortsfesten! Beheizung auszugehen. (Gegen eine mobile Heizung hätte sowieso niemand was.) Jedenfalls aber ist die behördliche Bauabnahme des Wintergartens und die Abnahme der Änderungen an der Haus-Heizung durch den Kaminfeger zwingend, das dürfte auch in der Genehmigung stehen. Da sich der Versicherungswert des Hauses ändert, ist zur Abwendung einer Unterversicherung auch hier eine Neuberechnung notwendig. Letzteres gilt auch, wenn es sich hier nur um eine schnöde Verkleidung des Balkons handelt und die Genehmigung von der Hausverwaltung stammt. --79.252.205.83 11:02, 4. Aug. 2010 (CEST)


Es ist eien Eigentumswohnung, die wir gekauft haben,im Stockwerkeigentümerreglement steht das der Balkon zu einem Wintergarten ausgebaut werden darf, aber keine heiztechnische Installation aufweisen, nun haben wir aber isoliert wird das auch als heiztechnische Installation gesehen??Maida (CEST)
Die Isolation der Wintergartenkonstruktion wird in der Regel nicht die Güteklasse eines gedämmten Außenmauerwerkes nach heutigem Stand der Technik erreichen. Im Fall einer langen Frostperiode ist ein beheizter Wintergarten eine probate Weise, teuere Wärme zu vernichten. Eine Notbeheizung auf ca. +5°C (ggf. Fb-Heizung) als Frostschutz wäre akzeptabel, möchte man empfindliche Pflanzen überwintern lassen.
Was die Genehmigungen betrifft, so sei hier auf die durchaus voneinander abweichenden jeweiligen Landesbauverordnungen hingewiesen. Nachfragen bei der zuständigen Baubehörde ist sinnvoll, dieses würde ich dem Hersteller/Lieferanten aufs Auge drücken!
Auf einen wirksamen Sonnenschutz und ausreichende Lüftungsmöglichkeiten möchte ich dringend hinweisen, wenn auch nicht danach gefragt wurde. --M.Bmg 12:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das ist offensichtlich weniger eine Frage der Baugenehmigung (öffentliches Baurecht), sondern des Wohnungseigentumsrechts. Da es ein "Stockwerkeigentümerreglement" gibt, spielt der Fall entweder nicht in Deutschland (ich tippe auf Österreich), oder das Haus und die Gemeinschaft sind schon ziemlich alt.
Ich subsumiere eine passive Isolation nicht unter Heiztechnik; von daher wäre es genehmigungsfrei (WEG-rechtlich). Eingriff in das Gemeinschaftseigentum (dazu gehören grundsätzlich die Außenwände und wohl auch der Boden des Balkons unterhalb des Fliesenbelags) sind aber nicht ohne weiteres zulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:40, 4. Aug. 2010 (CEST)

Die Sachlage mit der beheizten Fläche ist deshalb problematisch, weil der Wintergarten nicht innerhalb der isolierten Außenmauer liegt. Somit würde sich die für das gesamte Haus geltende Umlageberechnung der Heizkosten verändern, da nun eine Partei mehr Heizung verbrauchen würde und dieser zusätzliche Energieverbrauch nicht auf die übliche Weise pro beheizten m² umgerechnet werden kann. Es ist daher unwahrscheinlich, daß soetwas genehmigt wird, da der Aufwand für die Neuberechnung der Pauschale in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde (Es sei denn Du würdest die Kosten für Gutachter und Gegengutachter aus eigener Tasche bezahlen wollen) - eine portable Elektroheizung kann Dir jedoch keiner verwehren, da die Stromkosten immer Angelegenheit des Bewohners sind. Ein weitereres Problem ist die Sache mit der Isolierung - die Wintergärten, die ich kenne, dürfen alle nicht vollisoliert sein, sondern müssen Lüftungsschlitze aufweisen, um das Konsensieren von Wasser zu verhindern, das sonst an Stellen stattfinden könnte, die baulich nicht dafür vorgesehen sind - und dies könnte letztlich zu einer Beeinträchtiigung der Bausubstanz führen. Der Zweck eines Wintergartens besteht nicht darin, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, sondern darin, einen Puffer zwischen den eigentlichen Wohnraum und der Außenwelt zu schaffen, in em die natürliche Abwärme der Wohnung in Verbindung mit Sonneneinstrahlung einen Bereich abgemilderten Außenklimas schafft. Zudem errechnet sich die anteilige Grundsteuer aus der Wohnraumfläche - beheizte Räume werden anders behandelt als Wintergärten - und da das Verhältnis von bebauter Fläche zur Wohnfläche in vielen Mehrparteienhäusern bis zur Genehmigungsgrenze ausgereizt ist (klarerweise, da nur dann maximaer Gewinn aus einem solchen Bauvorhaben abgeschöpft werden kann) würde eine soolche Veränderung leicht dazzu führen, daß die Genehmigungsgrenzen überschritten werden - und da macht die Bauaufsicht nicht mehr mit. Chiron McAnndra 21:35, 4. Aug. 2010 (CEST)

Wie schnell findet mich die Fangschaltung

Der Abschnitt Fangschaltung#Heutige_Funktionsweise_und_Verwendung verrät mir, dass nach der Digitalisierung der Netze so eine Fangschaltung offenbar kinderleicht wurde. Ich würde gerne alle rechtlichen Fragen außer Acht lassen und gehe davon aus, dass alles an Technik verfügbar ist, was es eben geben kann.

Protokolliert werden Rufnummer, Uhrzeit, Datum und Dauer eines Gesprächs offenbar fast immer. Wie sieht's nun mit der Geolokalisierung einer beliebigen Nummer aus?

Oder anders: Wie braucht das Navy CIS nur 1 oder 2min dafür und Jack Bauer in 24 eher 5 bis 10min - wenn nicht noch länger? Diese Gerede von Triankulation... geht's proportional schneller oder langsamer je nach Netzabdeckung? Wird man auf dem Land langsamer oder weniger zuverlässig lokalisiert?!

NCIS ortet Handys auch ganz fix, wenn sie nur an sind und nicht telefoniert wird. Sogar wenn sie aus sind, bestimmen die dann die letzte Position von der angerufen wurde. Wie relalistisch ist das?

--WissensDürster 10:37, 4. Aug. 2010 (CEST)

Was den letzten Punkt (die Ortung) betrifft, haengt es sehr davon ab, in welcher Gegend sich der Telefonierer befindet. Sollte es sich um einen Ballungsraum handeln, dann kann seine Position meist relativ exakt wieder gegeben werden, da die Zellen kleiner aber dafuer dichter beieinander sind. Soll heissen: Man kann relativ genau sagen, von wo ein Telefongespraech gefuehrt wurde. Eine Darstellung einer sich bewegenden Person auf einer Karte im Zusammenhang mit einer Ortung seines Mobiltelefons ist meiner Meinung nach auch innerhalb von Ballungsraeumen eher unrealistisch.
Sobald sich die Person allerdings ausserhalb eines Ballungsgebiets befindet, wird die Ortung deutlich ungenauer, da hier die Zellen deutlich groesser (Radius bis zu 4,000 Meter, je nach Band) und somit die abgedeckte flaeche ebenfalls deutlich groesser wird. Gerade das macht Rettungsorganisationen Probleme, da sie nicht genau wissen, wo der Einsatzort ist, falls der Alarmierende nicht (mehr) in der Lage ist sich oertlich zu orientieren bzw. darueber Auskunft zu geben.
Ich hoffe zumindest ein wenig weiter geholfen zu haben.
--Dubaut 10:53, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Ortung dauert bei NCIS weniger lang als bei 24, weil Jack Bauer immerhin volle 24 Stunden Zeit hat, Gibbs aber nur knapp 45 Minuten! Soll heißen: reine Dramatisierung. Mir hat ein bekannter Techniker mal gesagt, in Realität liegen die Daten augeblicklich vor, in dem Moment, in dem man sich dafür entschieden hat, sie abzurufen. Verzögerung entsteht maximal durch langsame Internetverbindung des eigenen Anschlusses. Und was die Genauigkeit angeht schließe ich mich Dubaut an, ist von der Zellendichte abhängig. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2010 (CEST))
Also Navy CIS und 24 sind nicht gerade die besten Quellen zum tatsächlichen Funktionieren von Technik ... In dem einen Film dauert es 15 Minuten und viele "Wir sind ganz dicht dran!" - und im nächsten Drehbuch "Wir können die Position seines Handys im tiefsten Dschungel auf Zentimeter genau bestimmen". Je nach Bedarf. --DuckobertDag 11:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ok. Ortung geht also sehr schnell. Genauigkeit ist anhängig vom Standort - war ja zu vermuten. Macht es bei der Ortung nun einen Unterschied ob man telefoniert oder das Handy im Standby einfach an ist? Geht's dann "schneller"? --WissensDürster 11:32, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ja(in). Wenn man telefoniert sendet das Handy ständig, ist also problemlos zu orten. Im Standby sendet das Handy nur in Ausnahmefällen, z.B. beim Wechsel in eine neue Funkzelle. Daher muß man das Handy dann kurz "anpingen", siehe Stille SMS. --85.180.87.199 11:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
Reine Dramaturgie. Ich bezweifle mal das es heutzutage überhaupt so etwas wie eine "Fangschaltung" gibt. Sobald in irgendeiner Form die Telefongesellschaft einbezogen wird liegen die Daten augenblicklich vor, ganz egal wie lange der Telefoniert. Was dauern könnte ist der richterliche Beschluss das die Polizei die Daten der Telefongesellschaft einsehen darf. Und Handys sind auf ein paar Meter ortbar solange Sie angeschalten sind.--FNORD 14:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch>Natürlich gibt es heutzutage noch eine Fangschaltung. Beim ISDN heißt das MCID (Malicious Caller Identification). Dieses Leistungsmerkmal bekommst Du auf Antrag mit stichhaltiger Begründung von Deinem Telefonanbieter freigeschaltet. Die Identifizierung einer Funkzelle läuft mittels des sogenannten Quick-Freeze-Verfahrens. Die Vorratsdatenspeicherung hätte ähnliche Identifikation, jedoch über längere Zeiträume in die Vergangenheit geboten. Aber unser Gesetzgeber hatte bei diesem Gesetz arg geschlampt, sodass die Vorratsdatenspeicherung vom Bundesverfassungsgericht mit Recht für verfassungswidrig erklärt wurde.--Rotkaeppchen68 15:09, 4. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
Als Kenner der angeführten Serien möchte ich darauf hinweisen, dass dort oft nicht das Handy über seine Einwahl geortet wird, sondern dass die Daten eines eingebauten GPS-Chips ausgelesen werden. Das ist dann natürlich viel genauer, als über die Zellen. Wie leicht man aber an die Daten kommt, weiß ich nicht.--141.20.106.60 14:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Allen O2-Nutzern mit Interesse an diesem Thema möchte ich den kostenlosen Cell Broadcasting-Dienst empfehlen. Über den Kanal 221 werden dabei permanent Meldungen mit einer 12-stellingen Zahlenfolge empfangen hinter der sich die Gauß-Krüger-Koordinaten des Sendemastes verbergen über den man aktuell im Netz eingebucht ist. Kleines Beispiel dazu hier:[5] --89.204.137.135 15:52, 4. Aug. 2010 (CEST)

Horrofilm (USA) gesucht, 1980er Jahre

Hallo nochmal

Ich suche einen Horrorfilm, an dessen Titel ich mich nicht erinnern kann (auch keine Bestandteile).

Der Film spielt ausschließlich in einem riesigen urtümlichen Wald. Ein paar Jugendliche bauen dann Menschen-/Monster-Fallen, u.a. mit einem Rammbock, der aus einem Baumstamm besteht und an zwei Seilen aufgehängt ist. Des Weiteren ist glaube ich noch ein Monster im Spiel. Der Film wurde in den 1980er Jahren für das Fernsehen produziert. Es ist eine US-amerikanische Produktion. Man konnte den Film auf den deutschen Privatsendern in den 1980er Jahren syncronisiert sehen.

--77.4.60.146 11:52, 4. Aug. 2010 (CEST)

evtl. hilft en:List of horror films: 1980s? --88.70.237.38 19:29, 4. Aug. 2010 (CEST)

Youtube-Beiträge in professioneller Qualität

Hallo @ all:

Wie kommt es, dass einige Youtube-Leute Videos hunderte Videos produzieren, die in professioneller Qualität sind. Ich meine, das ist ein riesiger Aufwand. Was hat z.B. dieser Benutzer

http://www.youtube.com/profile?user=psychetruth#g/u

davon? Ist das einfach nur altruistisch oder was steckt dahinter? Was hat man davon, wenn ständig dazu aufgerufen wird, zu raten und zu subskribieren? Gibt es da eine Prämie oder ist das gut für's Ego?

Ciao, --77.4.60.146 12:34, 4. Aug. 2010 (CEST)

Für dich gegoogelt: Mit Youtube Geld verdienen Hier bewerben --DuckobertDag 16:55, 4. Aug. 2010 (CEST)
Aaah, daher weht der Wind. Vieeelen Dank!! --77.4.60.146 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST) P.S. mit raten (oben) meinte ich den englischen Begriff, der nun Eingang in den dutschen Wortschatz gefunden hat; gemeint ist hier: bewerten. --77.4.60.146 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST)

Was wäre wenn eine Stadt ihre unabhängigkeit erklären würde?

Hallo wikis, weiter oben kam ja die Frage nach der Gründung eines unabhängigen Staates. Das hat mich zur der überlegung veranlasst, was den passieren würde, wenn eine deutsche Stadt mit der Politik dieses Landes nicht mehr einverstanden wäre und deshalb die Unabhängigkeit vom Bund proklamiert. Nehmen wir Beispielsweise mal an Bremen entscheidet sich aus dem Bund auszutreten und erklärt sich den unabhängigen Freistaat Bremen. Was würde dann passieren? Ein Einmarsch der Bundeswehr wäre ja Verfassungswiedrig und mit Polizeitruppen so eine große Stadt wie Bremen wieder zurückzuholen stell ich mir schwierig vor. Was würde der Bund in so einem Fall also unternehemen. --85.16.192.145 16:13, 4. Aug. 2010 (CEST)

Na, beim Beispiel Bremen fällt mir ja spontan der Länderfinanzausgleich ein. Gr., Rednoise 16:23, 4. Aug. 2010 (CEST)
ja, haben wir denn "was-wäre-wenn-Tag"? Schau mal hier. Gruß, --Vexillum 16:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
Danke, dann darf die Bundeswehr in so einem Fall also eingesetzt werden. --85.16.192.145 16:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
siehe: Hochverrat Alexpl 16:36, 4. Aug. 2010 (CEST)

Das ginge aus tausend Gründen nicht selbst wenn das so entschieden werden würde. Schon allein wegen den staatsrechtlichen Beamten der BRD. Bremen würde größtenteils ohne Verwaltung dastehen (juhu). Bei ausbleibender Lohnzahlung würden die Beamten sicherlich nachdem Sie die entsprechenden Bewilligungsvormulare ausgefüllt haben, (sehr langsam) durch die Straßen marodieren und das neuen Staatskonstrukt durch fortgeführte Untätigkeit zum Untergang verdammen. --FNORD 16:58, 4. Aug. 2010 (CEST)

Als allererstes würde das Landratsamt oder das Regierungspräsidium den entsprechenden Gemeinderatsbeschluss für ungültig erklären. Selbst wenn die Gemeinde das nicht akzeptiert, wird die kleine Revolution spätestens an der Anerkennung scheitern, da (mit Ausnahme von Stadtstaaten) keine Staatsgewalt vorhanden ist, von ein paar Politessen mal abgesehen. --Rotkaeppchen68 17:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
Bremen ist doch schon unabhängiger und selbständiger als fast jede andere Stadt seiner bescheidenen Größe rund um die Welt. Nur ab und zu mal ein bisschen Geld vom Bunde lassen sie sich aufdrängen, schmeißen damit aber schlimmer rum als jedes reichere Bundesland, vermutlich eben um die Unabhängigkeit klarzustellen. Was will Bremen mehr?
Marodieren darf ein Beamter sicherlich nicht, das ist verboten. BerlinerSchule 17:55, 4. Aug. 2010 (CEST)
So etwas ähnliches hatten wir auch schon im April 2010 Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17#Beitritt 201X: Beitritt einer polnischen Gemeinde zur Bundesrepublik Deutschland. War auch eine ganz supertolle Diskussion. Die man immer wieder gern führt. So ähnlich wie vorstehend Wikipedia:Auskunft#Gründung eines unabhängigen Staates. Bundesbeamten gibts in Bremen natürlich nur in Bundesbehörden. Polizisten, Lehrer, Justizpersonal sind Landesbeamte. Und meint der Fragesteller wirklich die Gemeinde Bremen, die zusammen mit der Gemeinde Bremerhaven das Land Bremen bildet? Landratsamt oder Regierungsbezirk wird's da kaum geben. Ansonsten: Die Grenze --Vsop 19:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hallo! Bring mich hier bitte nicht als schlechtes Beispiel! Ich hatte nicht nach einer sinnlosen Unabhängigkeit gefragt, sondern nach einem Gebietswechsel innerhalb von 2 EU-Staaten, die zu einer beidseitig freiwilligen "Wiedervereinigung" zweier uralter Nachbargemeinden führt. Ansonsten dürfte das Problem hier sicher dauerhaft bestehen bleiben, da immer Menschen mit ihrer Lage unzufrieden sind. Oliver S.Y. 19:43, 4. Aug. 2010 (CEST)

Mal ein Fallbeispiel, ungefähr aus der selben Ecke Deutschlands: Die Sozialistische Republik Cuxhaven hatte immerhin ein paar Tage Bestand, bis die Zentralregierung Truppen schickte... Geoz 23:11, 4. Aug. 2010 (CEST)

kommaregeln (erl.)

Hi! ich komme hier mit ner IP nicht zurecht: die will ein wort ("wahrscheinlich") in kommas einschließen, weil vor jedem weil angeblich ein Komma kommt... ist das echt so? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 4. Aug. 2010 (CEST)

ja, das ist ein Nebensatz und da gehört ein Komma hin. --Sr. F 16:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
Gemäß den amtlichen Regeln (§ 74 E1 auf S. 81) kann man, muss man aber nicht: „Morgen wird es regnen, angenommen(,) dass der Wetterbericht stimmt.“ --Komischn 16:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
dange... 2x oh je: 1. das amt nutzt MS produkte + 2. ein einzelnes wort einzukesseln gehört verboten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 4. Aug. 2010 (CEST)

Eine sehr spezielle Frage

Ich weiß nicht, ob man in der altehrwürdigen Wikipedia eine solche Frage stellen darf, aber auch auf die Gefahr einer Löschung hin, wage ich es: Ich interessiere mich da für ein sehr explizites Kleidungsstück bei Damen, das gemeinhin Strapsgürtel oder seltener Strumpfgürtel genannt wird. Noch seltener wird der Ausdruck Tanzgürtel verwendet. Aber warum gibt es diesen Ausdruck? Waren die Strümpfe schon früh selbsthaltend und nur beim Tanzen mussten sie extra befestigt werden? Oder aber ist genau dies der anrüchigste Ausdruck, weil dieser Gürtel gerne beim Striptease eingesetzt wird? Rolz-reus 22:13, 4. Aug. 2010 (CEST)

Du meinst sicher Strapse. Zum Tanzgürtel habe ich keine gute Erklärung gefunden. Angeblich wurde der Begriff seit den 50er Jahren für Strapse verwendet, mit denen sich besonders gut Rock 'n Roll tanzen ließ. --adornix 22:17, 4. Aug. 2010 (CEST)

Evolution bei kulturfolgenden Arten

An unserem eingezäunten Mülltonnenstandplatz hat der Hausmeiser neulich das Schloss gewechselt, so dass die Schlüssel nicht mehr passten und die Leute für ein paar Tage die Beutel und Säcke davor abstellen mussten. Ich fand abends in einem der Säcke eine Igel, der sich reingefressen hatte und nicht mehr raus kam. Ich habe ihn befreit. Aber mir kam folgender Gedanke: Die Zahl der Kulturfolger wird immer größer, es gibt jede Menge Wald-Tiere, die sich mit den Städten abfinden und für die es außergewöhnlich gute Lebensbedingungen gibt, nicht nur Igel, Marder usw., auch viele Waldvögel und Tiere, die noch vor dem Aussterben standen. Nicht alle können sich abfinden, aber es werden immer mehr. Auch unter den Windrädern vermehren sich immer mehr Tiere, von denen man vor jahren noch glaubte, dass sie damit nicht klar kommen. Vor 25 Jahren hatten wir in Peenemünde/Karlshagen im Winter massenweise Wildschweine, die die bekannten DDR-Schweinekübel (heute Biotonnen) umstießen und fraßen; in Rumänien und Russland gibt es schon lange ein Problem mit Braunbären an Müllkübeln, die wie die Wildschweine auch sehr gefährlich werden können, besonders für Kinder.

Bei manchen Tierarten erfordert das keine genetische Veränderung, wie bei Wildschweinen oder Bären, aber bei vielen kleineren Tieren schon. Zum Beispiel gibt es in Jena am Johannisfriedhof eine Population von Kohlmeisen, die jegliche Angst vor dem Menschen verloren zu haben scheinen. Diesen Sommer saßen wir auf einer Bank und die Meisen kamen völlig arglos herbei und fraßen Krümel vom Papierkorb so sorglos, dass man ihnen Brotkrumen direkt vor den Schnabel halten kann, nur noch Berührungen weichen sie aus, aber nicht flüchtend sondern so, wie wenn sie von Artgenossen berührt werden.

Gibt es irgend eine Möglichkeit zu schätzen, wie lange eine Tierart benötigt, um sich an den Menschen zu gewöhnen? Bei Igeln müsste vor allem der Reflex überwunden werden, sich bei Störungen zusammen zu rollen. In aller Regel werden Igel von Autos überfahren, weil sie sich beim Herannahen zusammen rollen werden. Es gibt aber in den Städten viele Igel, die sich nicht mehr zusammen rollen, also die bereits genetisch angepasst sind. Andere Igel rollen sich noch zusammen und sind deshalb nicht gut angepasst.

Dazu kommt natürlich, dass die Tiere der unterschiedlichen Großstädte keinen Geschlechtskontakt untereinander haben, weil in den dazwischen liegenden ländlichen Gebieten wieder ihre älteren Merkmale einen Selektionsvorteil bieten und Städte deshalb Darwinsche "Inseln" oder frühe Artentrennungsgrenzen darstellen. Gibt es Bestrebungen, die Populationen von angepassten Wildtieren von z.B. Hamburg und München durch Austausch von Individuen zusammen zu führen? (Ich empfinde die Verstädterung von Arten als durchaus positiv und für viele Tierarten scheint das vielleicht die einzige Möglichkeit, die Anwesenheit des Menschen evolutionär zu überleben.) --92.117.49.152 19:21, 3. Aug. 2010 (CEST)

Bei Domestizierung (z.B. Hunde, Katzen und Nutzvieh) dauert es etwa 10-20 Generationen (was in dem hochinformativen Artikel über Dmitri Konstantinowitsch Beljajew nachgelesen werden kann) und da tritt dann eine wirklich genetisch veränderte Form auf. Tauben auf dem Markusplatz, Füchse im Park oder Rhinos im Zoo lernen individuell, wo Gefahr droht und wo es sicher ist/Futter gibt - das tun sie aber auch im Wald und auf der Heide. Und da überlebt - wie überall - das Vieh, das am besten angepasst ist. Konrad Lorenz hat gezeigt, dass Gänse nach dem Schlüpfen auf den Menschen geprägt sind (gewöhnt sind), nach Auswilderung ist die nächste Generation aber weiterhin "wild". Würde also "evolutionäre Gewöhnung" mit "Domestizierung" gleichsetzen. Die Domestizierung kann auch wieder rückwärts laufen. Noch 6 Monate nach dem Hurrican Katrina gab es in und um New Orleans Hunderudel, die sich selbst "organisierten" und auf Futtersuche gingen. Noch ein paar Jahre, und... Geezernil nisi bene 09:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
Addendum: Noch ein (Gegen)Argument: Die von mir sehr bewunderte Ratte lebt seit Jahrtausenden mit dem Menschen, hat sich aber genetisch wenig oder nicht angepasst (weil sie schon vorher ein Alleskönner war und die Umgebung des Menschen nur ein weiterer, wenn auch profitabler Lebensraum für sie ist); Parasiten sind eine andere Sache: Vor 114000 Jahren, als wir begannen unser Fell zu verlieren/verdünnen, haben sich einige Läuse nach unten gewöhnt (Schamhaare) und andere nach oben Kopf/Barthaare. Ja, so ist das... Geezernil nisi bene 12:19, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wie schließt du darauf, dass die von dir beschriebenen Kohlmeisen und Igel genetisch verändert seien? --80.99.46.164 12:13, 5. Aug. 2010 (CEST)

Gelb die Farbe der Prostiution

War gelb im Mittelalter die Farbe für Prostituierte? Im Artikel gelb steht es nicht ... --77.4.60.146 20:09, 3. Aug. 2010 (CEST)

In Prostitution im Mittelalter#Kennzeichnung und Stigma steht was dazu. --Taratonga 20:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
Nicht nur der Prostitutierten, sondern generell der sozial Diskriminierten, siehe etwa den Gelben Ring für die Juden, und Ketzer mussten, soweit ich weiß, auch gelbes Gewand tragen. Hans Urian | 22:55, 3. Aug. 2010 (CEST)
Da hat aber in unserem Artikel jemand schwer abgekupfert. Warum heisst es dann Rotlichtbezirk (<= blau) und nicht Gelblichtbezirk (<= rot)? Geezernil nisi bene 09:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Na weil die keine Gelbe Laterne umbinden mussten sondern gelbe "Tüchlein" und sich lieber unter ne rote Lampe stellen, weil das besser fürs Aussehen ist! :-) --Hosse Talk 09:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
...oder sie wussten bereits früher, was jetzt (gestern in den News) eine Studie transkulturell bestätigt hat... Geezernil nisi bene 12:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
Möglicherweise hatten sie auch vom andauernden auf der Strasse rumstehen Schnupfen und haben sich dann mit Rotlicht behandelt? --Hosse Talk 12:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
zum Thema Rotlichtbezirk: Ich hab mal gelesen, die Etablissements hätten mit den ersten (roten) Neonröhren massive Leuchtreklame gemacht - daher der "Bezikname". Ob das richtig ist? Laut Leuchtröhren kamen Neonröhren ab den 1920ern auf. Gabs den Begriff schon vorher? -- Aerocat 16:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Viel Früher! Und da wird konkret auf die roten Laternen hingewiesen (die unser Artikel verschämt verschweigt). Geezernil nisi bene 17:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
WIMRE stammen die roten Laternen daher, dass die daheimgebliebenen Ehefrauen der Seefahrer rote Laternen angezündet haben, damit die Ehemänner auch ja wieder nach Hause finden. Irgendwann haben dann andere Frauen ebenfalls mit roten Laternen Männer angelockt.--Rotkaeppchen68 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
Rotes Licht überdeckt viele Hautunreinheiten ... --Zerolevel 19:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
Habe es im Rotlichtartikel ergänzt. Geezernil nisi bene 10:51, 5. Aug. 2010 (CEST)

Astronaut schlürft O-Saft-Kugel, Video?

Hallo, ich wollte jemand gerade erklären, dass freie Flüssigkeiten in der Schwerelosigkeit die Kugelform annehmen und suche nach einem Video, wo die Szene gezeigt wird, in der ein Astronaut eine schwebende O-Saft-Kugel "trinkt". Nur kann ich so ein Video nicht finden. Habe ich mir die Szene nur eingebildet? Hilfe! --85.179.3.120 10:47, 4. Aug. 2010 (CEST)

Hier mit Wasserkugel. Traubensaft ab 0:34. Ralf G. 10:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Hatte mich zu sehr auf juice festgelegt. --85.179.3.120 10:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hab da mal reingeschaut. Wann hatten die denn ne Katze da oben? Und für welche Experimente? Das kann sich doch nicht rentieren. Kam sie lebend auf die Erde zurück? Benutzt die Katze auch ein Ansaug-Katzenklo?? --WissensDürster 11:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das sieht eher nach einem Parabelflug aus (das mit der Katze). --Hosse Talk 11:43, 4. Aug. 2010 (CEST)

Flüssigkeiten dürfen sie eigentlich nur zum Spaß für die Kamera mal kugelförmig freischweben lassen, da die auch sehr gefährlich sind. Wenn so eine Kugel falsch angefasst wird, zerspritzt sie genau wie auf der Erde in tausende kleine Tröpfchen, die sich hinter die Armaturen verkriechen oder auch falsch eingeatmet werden können. --46.115.208.96 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST)

+1 Ich möchte sie Bier oder Mineralwasser trinken sehen... Geezernil nisi bene 09:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
& nach dem bier [6] --Gravitophotonツ 10:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hier wird sogar eine Weltraumbadewanne vorgestellt, sie besteht aus einer riesigen Wasserkugel, die durch Luftstrom in der Mitte gehalten wird und in der man zum Beispiel gemeinsam mit einer Frau baden und direkt zum Sex übergehen kann. Samuel Coniglio von der Space Tourism Society sagt dazu: Ich finde die Menschen sehen im All besser aus, sie haben mehr Farbe im Gesicht und die Brüste sind größer. Wenn das Gesicht etwas anschwillt, verschwinden die Falten, die Beine sind dünner, weil sie weniger Wasser halten. Frauen brauchen keine BH's, weil nichts nach unten zieht ... Ja, ich würde auf jeden Fall Sex im All ausprobieren. --46.115.208.96 18:01, 4. Aug. 2010 (CEST)

Bitte xkcd erklären

Hallo,

also ich denke, ich weiß, worum es in xkcd 771 geht: Auch zukünftige Filme werden die erzählten historischen Epochen unhistorisch vermischen, nur dann eben auch unsere. Aber was heißt "grok my jive, me hearties", bzw. worauf spiel es an?

--Meanstones 12:41, 4. Aug. 2010 (CEST)

en:Grok my en:Jive letzte Möglichkeit, me hearties - ten-four. Frei Übersetzt: Verstehst Du meine Zeichensprache? - Verstanden.--Rotkaeppchen68 13:01, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ich denke das mit Jive eher African American Vernacular English gemeint ist --85.180.87.199 13:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
Forsooth ist sehr altertuemliches Englisch, me hearties ist Piratenslang. --Wrongfilter ... 14:03, 4. Aug. 2010 (CEST)
Aye, shiver me timbers, me hearties! --Zerolevel 18:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
Also frei im Deutschen nachgebildet klingt das so ähnlich wie: "Checkt ihr mein Geschwurbel, Burschen? -- Verstanden-Ende!" --DuckobertDag 09:27, 5. Aug. 2010 (CEST)

Pentagon (Aussprache)

In der Geometrie wird ja die Endung -gon betont (letzte Silbe). Wenn es aber um das Pentagon als Gebäude und Institution geht, ist die Betonung (im Deutschen) auf der ersten Silbe.

Wieso ist das so (Änderung der Aussprache je nach Sachgebiet) und welche Aussprache ist eigentlich korrekt? --77.4.60.146 16:59, 4. Aug. 2010 (CEST)

Wahrscheinlich, weil das Wort pentagon im Englischen auf der ersten Silbe betont wird. --Komischn 17:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ja, die deutsche Aussprache des englischen Begriffs ist dem Englischen angepasst, allerdings meist mit dem deutschen a in der Mitte statt eines Schwa; die geometrische Figur folgt der lateinischen Betonung des ursprünglich griechischen Begriffs (pentágonon, lat. pentagónum). Korrekt ist die jeweilige Aussprache für das jeweils Gemeinte (siehe Aussprache-Duden). Bekanntes Analogon: der griechische Epiker Homer und der (fast) namensgleiche Vater der Simpsons. Grüße 85.180.193.169 18:44, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hexagon wird aber auch auf der ersten Silbe betont. --El bes 02:12, 5. Aug. 2010 (CEST)
Nein, jedenfalls nicht korrekterweise. Grüße 85.180.195.110 09:35, 5. Aug. 2010 (CEST)

Janiolspolsniaonop bei Ebenfurth

Ich suche Informationen über diesen Schacht mit anschließender Höhle. Dankesehr!--178.115.226.39

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ein gaaaaaaanz Großer Zufall, oder du willst uns verarschen. Du hast doch den Artikel drüber geschrieben. Und dabei WP:Belege gnadenlos missachtet. --Στε φ 22:33, 4. Aug. 2010 (CEST)
Siehe Janiolspolsnolsniaonop (auch gelöscht). -- لƎƏOV ИITЯAM 22:42, 4. Aug. 2010 (CEST)

Sperren, löschen, möcht' ich meinen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.216.50 (Diskussion) 06:22, 5. Aug. 2010 (CEST))

Du bist viel zu spät mit deiner Forderung; Auszug aus dem Sperrlogbuch: 22:50, 4. Aug. 2010 Martin-vogel (Diskussion | Beiträge) sperrte „178.115.226.39 (Diskussion)“ für den Zeitraum: 6 Stunden (nur Anonyme, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) ‎ (Erstellen unerwünschter Einträge, vergleiche dazu Wikipedia:Artikel) --77.116.179.52 06:57, 5. Aug. 2010 (CEST)

Erdöl "abgebaut"

Laut Tagesschau (20 Uhr) hat die US-Regierung verlauten lassen, der Großteil des im Golf von Mexikos ausgetretenen Mineralöls sei bereits durch "starken Wind, hohe Temperaturen und ölfressende Bakterien abgebaut" worden. Das überrascht mich, ich hätte keinen der drei genannten Vorgänge für möglich gehalten, aber ich bin auch kein Meteorologe, Physiker, Chemiker oder Biologe. Kann mir jemand erklären wie ein solcher "Abbau" in diesen drei Fällen vor sich gehen soll? Danke, 213.54.96.2 22:35, 4. Aug. 2010 (CEST)

=> Was mit Öl nach Freisetzung passiert. Das "abgebaut" bezieht sich eher auf den SICHTBAREN Ölteppich, der sich (durch die verlinkten Vorgänge) verdünnisiert. Geezernil nisi bene 22:45, 4. Aug. 2010 (CEST)

oder liegts daran ? --Gravitophotonツ 11:54, 5. Aug. 2010 (CEST)

Vorlesebuch gesucht

Hoi, ich suche ein Buch, dass ich Viertklässlern vorlesen kann (außerschulisch) - Thema sollte das "Leben in der Natur" sein, im weitesten Sinne. Einige Titel habe ich schon im Kopf, etwa "Robinson Crusoe", "Ronja Räubertochter" (länger sollte es nicht sein) oder "Rulaman". Mag noch jemand seine Idee dazu legen? Dankend:84.164.95.43 22:44, 4. Aug. 2010 (CEST)

Evtl. Insel der blauen Delphine?--Medici 02:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Höhlenkinder und Die Schweizer Familie Robinson fällt mir hierzu ein. Sind aber beide "Muss leben in der Natur", da wäre ein "darf leben in der Natur" doch vielleicht netter? -- 217.6.54.146 07:24, 5. Aug. 2010 (CEST)
Muss es um Menschen gehen? Fridolin, der freche Dachs lebt in der Natur und es ist einfach eine wunderschöne Geschichte. --Rosentod 11:14, 5. Aug. 2010 (CEST)

vielleicht was von Mira Lobe, evtl. [7]? --Gravitophotonツ 11:32, 5. Aug. 2010 (CEST)

Von Franz Hohler die Erzählung Die Rückeroberung (Leseprobe). Etwas gruselig, also sehr gut für abends am Lagerfeuer vor dem Ins-Zelt-krabbeln :) --84.191.14.1 12:15, 5. Aug. 2010 (CEST)

Zigeuner nennt man jetzt im Amtsdeutsch "Rotationseuropäer" - stimmt das? Klingt ja Diskriminierend- weiß da jemand etwas? Im Artikel ist diesbezüglich nichts vermerkt --178.191.227.227 13:52, 2. Aug. 2010 (CEST)

Wenn man mal danach googlet, dann findet man keinen serioesen Hinweis auf einen Gebrauch dieses Wortes im "Amtsdeutsch". Die meisten Links gehen auf rechte Blogs, dazwischen ein oder zwei Artikel aus der FAZ, aus denen man aber auch nicht schlau wird, wo der Begriff eigentlich herkommt. Das wird auch auf diesem Thread bei LEO diskutiert. --Wrongfilter ... 14:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wenig hilfreich, aber immer noch die Beste Spur - Danke --178.191.227.227 14:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ein Hämebegriff. --Aalfons 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Ich dachte erst, dass sei ein veralberndes Wort für Derwisch. Im Artikel ist sogar rechts oben ein Bild. -- Ian DuryHit me  14:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
Also ich interpretiere die Diskussion auf LEO so: die FAZ hat die Bezeichnung aus Polizeiberichten übernommen. Die Polizei hat diese Bezeichung gewählt, weil sie Zigeuner und Sinti und Roma nicht benutzen darf. Das liegt aber nicht daran, dass Sinti und Roma gegen die Political Correctness verstoßen würde, sondern daran, dass sie generell aus Gründen der Antidiskriminierung keine ethnisch identifizierenden Begriffe benutzen dürfen. Wenn zum Beispiel in Schleswig ein paar Angehörige der dänischen Minderheit mit deutscher Staatsbürgerschaft eine Einbruchsserie verüben und festgenommen werden, dann dürfte die Polizei auch nicht von einer Dänenbande schreiben. Rotationseuropäer ist also ein Trick der Polizei, um die Antidiskriminierungsgesetzgebung auszuhebeln und trotzdem ethnisch identifizierend zu berichten. Eigentlich müssten die Neonazis das also toll finden. --::Slomox:: >< 16:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
Und der Bestandteil "Europäer" waere demnach nicht ethnisch identifizierend? Sehr seltsam. "Rotation" koennte man noch auf einen typischen Operationsmodus gewisser Banden hindeutend verstehen. --Wrongfilter ... 16:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel heißt bei uns Zigeuner. "Mobile ethnische Minderheit", auch so eine problematische Umschreibung, ist ein Redirect darauf. Dieser Begriff wird auch im Text erwähnt. "Rotationseuropäer" fehlt noch, redirectet aber schon einmal nach "Zigeuner". "Landfahrer" ist ein Redirect auf "Fahrendes Volk". Da muss also noch ein bisschen was getan werden.--87.144.117.230 16:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der Redirect Rotationseuropäer wurde, zu Recht, gelöscht. Nichts gegen den Sprachgebrauch der Polizei, die in Hamburg – wie ich einmal las – maximalpigmentierte Menschen als "Nichtschwede" bezeichnen (was zu einem kleinen Tumult in der Bürgerschaft führte, wenn ich das richtig erinnere), aber deren Jargon als "amtlich" zu bezeichnen, halte ich doch für sehr gewagt. 80.171.141.142 16:54, 2. Aug. 2010 (CEST)

"Der Artikel" heißt bei uns "Zigeuner"? Welcher Artikel? Der Artikel dieses Namens befasst sich mit einem Begriff, nicht mit einer Volksgruppe. Dafür haben wir, wie es sich für eine moderne Enzyklopädie gehört, die Artikel "Sinti" und "Roma". --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 2. Aug. 2010 (CEST)

Und die Jenischen bitte nicht vergessen!--Στε φ 21:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
Aus welchem Grund sollte es amtlich notwendig sein, die Herkunft, Abstammung oder sonstige Dinge über einen Menschen festzuhalten bzw. auszudrücken? Amtlicherseits ist es wichtig, Personen identifikationsfähig zu bezeichnen; dazu verwendet man, falls bekannt, die Personalien, also Name, Wohnort, beschreibungsfähige Daten wie Größe, Haar- bzw. Augenfarbe, ggf derzeitige Figur, ggf. Namen der Eltern, herkunftsland gültiger Papiere usw. Ich kann nicht erkennen, an welcher Stelle es für ein amtliches Dokument relevant wäre, ob einer abstammungsmäßig von Zigeunern, Alemannen, Bajuvaren, o.ä. herkommt. Somit kann ich nicht erkennen, inwiefern ein solcher Begriff überhaupt notwwendig wäre. Chiron McAnndra 10:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
Natürlich ist es notwendig, dass die Behörden manche gesellschaftliche Gruppen zweifels- und diskriminierungsfrei bezeichnen muss. Der jahrhundertealte Begriff mit dem Z hat aber seit 1945 ausgedient, anderen Begriffen mangelt es an Political Correctness. Deshalb sind die Behörden gezwungen, solch aberwitzige Begriffe wie Nichtschweden oder Rotationseuropäer zu erfinden.--87.144.91.80 21:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
Warum denn? Wenn jemand behördlich auffällig ist oder gar eines Verbrechens bezichtigt wird, dann ist er Vorname, Nachname, Staatsangehörigkeit, Wohnhaft in, ggf beschäfftigt bei und dann die Umstände, die dazu führten, daß er speziell behördlich erfasst wird - wozu muß man da irgendwelche anderen Kriterien hervorkramen? Was für eine Relevanz könnte es haben, ob er nun Zigeuner ist oder nicht? Da fallen mir andere Dinge, die etwa sseine Gewohnheiteen betreffen, viel eher ins Auge, weil dies im Gegensatz zu seiner Abstammung tatsächliche sachdienlichen Hinweise darstellen könnten, wie etwa chronische Krankheiten, Behinderungen, besondere Fähigkeiten, Vorlieben & Abneigungen, usw ... nenn mir doch mal eine Angelegenheit, in der es relevant wäre, zu wissen, ob er aus einer Familie von Zigeunern, Schotten, Alemannen oder Zyprioten stammt? Chiron McAnndra 00:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
Sehe ich ähnlich. Genausogut kann man die Einkommenssituation des Delinquenten mit angeben. "Der Besserverdiener Heribert X. wurde gestern bei einem Taschendiebstahl ertappt." Wie viel Heribert verdient, ist allerdings für die Tat genauso irrelevant wie seine ethnische Zugehörigkeit, seine Haarfarbe oder seine Lieblingsspeise. Sobald man aber ein Merkmal besonders erwähnt, erklärt man es damit für relevant für die Tat und das müsste man dann auch mir mal erklären, welchen Unterschied es macht, ob ein Täter Deutscher, Sinti oder Japaner ist. --Proofreader 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ihr denkt zu sehr in strafrechtlichen Bahnen - von "Täter" ist doch gar nicht die Rede. Alle Menschen einfach nur irgendwie identifizieren und sie damit von anderen Individuen unterscheiden zu können, reicht eben manchmal nicht aus. Es gibt Personengruppen, die aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder auch nur ihrer Herkunft oder Abstammung gegenüber anderen benachteiligt sind (besser gesagt: werden). Das zu leugnen oder zu ignorieren, ist bereits Bestandteil des Problems.
Und ich kann derzeit nicht erkennen, wo eine deutsche Behörde den Begriff "Rotationseuropäer" erfunden hätte, wohingegen die Bezeichnung "Nichtschwede" aus Sicht schwedischer Behörden für alle Personen ohne schwedische Staatsangehörigkeit eine durchaus sinnvolle Bezeichnung sein könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:21, 5. Aug. 2010 (CEST)

Es gibt Personengruppen, die aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder auch nur ihrer Herkunft oder Abstammung gegenüber anderen benachteiligt sind (besser gesagt: werden) - stimmt - und das werden sie hauptsächlich desswegen, weil diese Unterschiede offiziell zur Kenntnis genommen und - teilweise eben auch behördlich - festgeschrieben werden ... ob in einem amtlichen Dokument nun steht "Zigeuner" oder "Rotationseuropäer" wird daran nichts ändern, daß solche Etiketten ins Auge springen ... solche Menschen werden gerade deswegen, weil auch amtlicherseits soviel Wert darauf gelegt wird, sie pauschal-gruppensortiert und zu "normalen" Bürgern unterschiedlich zu identifizieren, immer irgendwie ausgegrenzt werden. Solange nicht für jeden einzelnen Bundesbürger die Pflicht gilt, sich als Bayer, Sachse, Holsteiner, ehemaliger Ostbürger (die seit Generationen in Deutschland lebenden Kowalskis und Schimanskis werden sich dafür sicher bedanken), ehemaliger Franzose (wie etwa laFontaine, denn da dürfte der Name ja wohl herkommen), u.ä. offiziell amtlich zu outen, bin ich dagegen, daß in amtlichen Dokumenten irgendein Hinweis dazu zu finden ist, ob ein Mensch unter seinen Vorfahren Zigeuner, Schwaben oder gar Österreicher hat. Soetwas ist in jedem Fall diskrriminierend - gleichgültig, um welche Bezeichnung es sich handelt ... ausgenommen in dden Fällen, in denen der Betreffende selbst wünscht (vielleicht aus kulturellen Gründen), daß dieser Punkt vermerkt wird. Falls sachliche Gründe dagegen sprechen, die sich nicht ausschließlich aus vagen Andeutungen herleiten, bitte ich um konkrete Beispiele, bei denen die Bezeichnung "Rorationseuropäer" eine erhellendere Auskunft über eine bestimmte Person ermöglicht, als wenn man an diesem Punkt einfach nichts vermerkt, sondern sich auf die Aspekte beschränkt, mit denen man auch einen ganz gewöhnlichen Durrchschnittsbürger beschreiben würde. Chiron McAnndra 13:20, 5. Aug. 2010 (CEST)

Vielleicht sollten wir mal einen Schritt zurückgehen: die Ausgangsfrage unterstellt, "Zigeuner" würden jetzt im Amtsdeutsch als Rotationseuropäer bezeichnet. Vielleicht kann ja mal einer, der diese Behauptung unterstützt, ein Beispiel dazu geben - ich kenne nämlich keines, bezweifle, dass die Behauptung stimmt und glaube, dass nach wie vor die Bezeichnung "Sinti und Roma" verwendet wird (ich halte diese Bezeichnung für ähnlich falsch wie "Bayern und Deutsche" - aber das gehört nicht hierher).
Die "Rasse" einer Person oder Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe - egal ob Minderheit oder Mehrheit - gehört nicht in amtliche Dokumente, und meines Wissens steht das da auch nicht drin. Oder wann hattest du zuletzt einen Personalausweis oder Reisepass in der Hand, in dem "Weißer" oder "Jude" oder eben "Rotationseuropäer" drin stand!? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:35, 5. Aug. 2010 (CEST)

Giralgeld

Wie entsteht Giralgeld ? --84.176.33.71 21:52, 2. Aug. 2010 (CEST)

Giralgeldschöpfung  @xqt 22:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wo bleibt die Rolle des Eigentums bei der Entstehung von Giralgeld ? --84.176.33.71 22:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
Hausaufgaben bitte nicht nachts erledigen, sonst leidet die Aufnahmefähigkeit in der Schule. --80.99.46.164 13:56, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ja, aber er hat Recht! Der Artikel ist ganz klar mangelhaft. Es wird beispielsweise fälschlich erklärt, das inform von Banknoten eingezahlte Geld sei ab jenem Moment, in dem es vom Sachbearbeiter (oder einer Maschine) in den Computer eingegeben und dort registriert, also "giral" wird, doppelt vorhanden. Das stimmt so nicht. Das "Geld" ist nur noch giral, also einmal vorhanden, wobei die ursprünglich eingezahlten Banknoten nicht mehr "Geld" sind, sondern lediglich eine Papier-Reserve, ähnlich wie bei gerade nicht benutzten Scheck-Vordrucken (etwa Verrechnungs- oder Traveler-Schecks), die zwar auch im Safe aufbewahrt werden, aber in diesem Zustand keine Geld- (Austauschfunktion) haben. Auch die großen Banknotenreserven der Zentralbanken, die dort in leckere kleinen Päckchen eingeschweißt und kubikmeterweise in tiefen klimatisierten Kellern lagern, sind kein "Geld", sondern nur Papier-Reserven. Sie werden erst Geld, wenn sie legitimerweise ihren (in diesem Falle vorgedruckten) Wertbetrag erhalten und in Umlauf kommen.

  • Ab wann ist das so? Wenn man sie raus holt und die Päckchen öffnet?
  • Wenn der Kassierer sie dem Kunden aushändigt?
  • Sind die Banknoten, die ein Angestellter in einen Geldautomaten nachfüllt, bereits "Geld"? Sie wären ja so gesehen im Moment des Befüllens nur "Werkstücke" und erhielten ihre Geldfunktion erst, wenn sie einem Kunden rechtmäßig unter Reduzierung dessen Giralgeldguthabens ausgezahlt werden.

So gesehen erwirbt ein Dieb, der eine Kassette Banknoten aus einem Bankautomaten stielt, kein Geld, sondern nur Banknoten, die er unter Vorspiegelung rechtmäßigen Besitzes an gutgläubige Händler veräußert um sich zu bereichern usw..

Außerdem erklärt der Artikel beispielsweise nicht, wie es ausgeschlossen wird, dass z.B. ein korrupter Bankangestellter beim Giralgeld ein paar Nullen dazu schreibt und sich das dann in barer Münze auzahlen lässt. Genug Scheine hat eine Bank ja immer liegen. Abgesehen davon, dass Giralgeld natürlich immer auch in abgesicherten Backups mehrfach verzeichnet ist, muss es doch noch andere, unüberwindlichere Mechanismen geben, mit denen sich vermeiden lässt, dass Geld doppelt vorhanden ist. Oder sehe ich da was falsch? --92.117.49.152 18:25, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ja. Geld hat nicht nur eine Austauschfunktion, und verliert seinen Wert nicht dadurch, dass es in einem Keller liegt. --88.70.229.101 19:56, 5. Aug. 2010 (CEST)

Geschenke für frischgebackene Mama und Papa

Hallo, vor kurzem hat eine Verwandte von mir ihr erstes Kind bekommen. Ich hab das Bedürfnis beiden, der Mutter und dem Vater, eine Kleinigkeit zu schenken. Der Mama schenke ich auf jeden Fall einen großen Strauß, aber jetzt frag ich mich was man denn dem frischgebackenen Papa schenken kann? Gibts da vielleicht soetwas wie eine Tradition oder etwas naheliegendes? --84.146.167.117 22:06, 2. Aug. 2010 (CEST)

schenk doch beiden einen Blumenstrauß und ein Fotoalbum (so ein altmodisches wo man nicht-digitale fotos einklebt :) )?! - ansonsten freuen sich mama und papa im zweifel auch für dinge fürs kind (aber gucken was sie schon etwa 100mal geschenkt bekommen haben und nicht gerade das nehmen ;) ) ...Sicherlich Post / FB 00:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
Naheliegend wäre eine Vorratspackung Pampers (Windeln). --Kharon 06:35, 3. Aug. 2010 (CEST)
Eine Kiste Zigarren hat in solchen Situationen eine gewisse Tradition, falls der Papa so was schätzt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:31, 5. Aug. 2010 (CEST)

Hohe See rechtsfreier Raum?

Auf einem verlassenen Schiff in internationalen Gewässern, ohne Staatsflagge und ohne Besatzung, landen zwei Staatenlose, ein Mann und eine Frau. Es kommt zu einem Streit, bei dem die Frau den Mann umbringt. Findet eine Strafverfolgung statt? Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage? --Mama Leone 14:15, 3. Aug. 2010 (CEST)

Ich glaube nicht, dass die Staatsangehörigkeit der Beteiligten irgendwie die Strafverfolgung erschweren würde, eher im Gegenteil, da es keinen Staat gibt, der sich unter Umständen gegen das Verfahren eines dritten Staats wenden würde. Dadurch wird auch die Frage, welches Land für das verlassene Schiff zuständig ist, geklärt: egal welches Land sich zuständig fühlt, niemand wird dagegen protestieren. Ergo: Kein Problem vorhanden! (nicht signierter Beitrag von 92.225.68.142 (Diskussion) )

Erinnert mich an den Regen aus blauen Fröschen im Landtag und dessen Auswirkung auf die Sitzungsordnung, der hier neulich Thema war. --80.99.46.164 14:43, 3. Aug. 2010 (CEST)

Lies mal den Artikel Weltrechtsprinzip - das hilft dir da weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:55, 3. Aug. 2010 (CEST)
Dort steht nichts von einer Strafverfolgung wegen Totschlag. --Mama Leone 15:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
Im Zeifel dürfe der Internationale Seegerichtshof in Hamburg zuständig sein, weil der im Zweifel (soweit cih den Artikel verstehe) für alle Seerechtsstreitigkeiten zuständig ist (darunter fällt dann wohl auch das öffendliche Seerecht). --DaB. 16:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
Stimmt, Mama Leone. Und was sagt uns das? Die deutsche Strafjustiz ist schlicht nicht zuständig (kein Bezug zum deutschen Strafrecht: Täter, Opfer, Tatort). Hätten die auf dem herren- und staatenlosen Schiff mit Drogen gedealt statt sich gegenseitig umzubringen, wär das schon was anderes... So aber könnte die Frau jedenfalls gefahrlos nach Deutschland einreisen und hätte hier keine Strafverfolgung wegen dieses Verbrechens zu befürchten. Für welche anderen der rund 200 Staaten weltweit das genauso gilt, kann ich allerdings nicht sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ich bezweifle, ob die Tatsache, daß das Schiff verlassen ist und keine Flaggen trägt, irgendeine Relevanz hat - die Flaggen erzeugen nicht den Verantwortungsbereich, sondern sie sind dazu da, das Land, in dem das Schiff gemeldet ist, zu identifizieren .... entfernt man die Flaggen ändert das gar nichts an der Zugehörigkeit des Schiffes - es sei denn, der Täter macht seinen Bergungsanspruch geltend (Das Opfer hat dazu ebenfalls Gelegenheit - allerdings nur bis zu dem Punkt, wo es zum Opfer geworden ist - Tote haben es recht schwer, juristische Ansprüche einzuklagen), was er jedoch nur als Staatsbürger eines Landes tun kann, unter dessen Rechtsprechung der Fall dann laufen würde; ebenso können natürlich auch die Behörden eines anderen Landes Bergungsrechte (und so ihre Zuständigkeit) beanspruchhen ... andernfalls gilt das Recht des Heimatlandes des Schiffes ... es sei denn, irgendein anderes Land macht überzeugende Ansprüche geltend, um den Fall an sich zu reißen. In internationalen Fällen nutzen manchmal auch die Herkunftsstaaten der Beteiligten diplomatische Beziehungen, um sich mehr oder minder intensiv einzumischen.
Rechtsfreie Räume gibt es im Grunde nicht. Staaten definiren sich das Recht, das sie auszuüben denken, in eigener Regie - daher gibt es nur da Rechtsfreie Räume, wo sich kein Staat bereit findet, den Vorfall zu untersuchen. Es gibt aber keine Vorschriften, an die Staaten gebunden sind, die definieren, wo sich die Jurisdiktion eines Staates nicht beteiligen darf. Allenfalls existieren Bestimmungen, die zu Konflikten führen, weil unterschiedliche Staaten (oder gar unterschiedliche Behörden desselben Staates) sich um die Kompetenz in solchen Fällen streiten. Chiron McAnndra 19:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
Das heißt, wenn es sich um den Mann, der umgebracht wurde, um meinen Bekannten gehandelt hätte und ich zur Polizei in Salzburg ginge, müsste die sich dieses Falles annehmen? --Mama Leone 20:04, 3. Aug. 2010 (CEST)
Vorausgesetzt das österreichische Strafrecht definiert seine eigenen Zuständigkeiten ähnlich wie das deutsche (was ich für wahrscheinlich halte), weiter vorausgesetzt, dein Bekannter war kein Österreicher und die Täterin keine Österreicherin, würde ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Polizei sich das anhören und dann fragen würde: "Warum wir!?"
In der Praxis dürfte ein derart konstruierter Fall kaum vorkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
In der Praxis vielleicht nicht, in einem guten Thriller aber schon. Die Story hat alles, was man braucht: Geisterschiff (Suspense), Mann & Frau (Sex), einen perfekten Mord (Crime), und anschließend einen spektakulären Prozess (Drama). Ugha-ugha 21:02, 3. Aug. 2010 (CEST)
Das Problem bei Schriftstellern, die über das perfekte Verbrechen schreiben wollen, besteht darin, daß wirklich perfekte Verbrechen nicht als Verbrechen wahrgenommen werden und somit gar keinen Stoff für einen Thriller abgeben würden. Und wie schon gesagt: die Sache mit dem flaggenlosen Schiff ist nicht gerade trivial - wenn es tatsächllich ein Schiff sein soll und nicht gerade irgendein selbst zusammengezimmertertes Ruderboot, läßt sich normalerweise herausfinden, unter welcher Flagge es zuletzt gefahren ist - das wären dann die primär verantwortlichen in so einem Fall - und ich bin mir sich sicher, ob Österreich in internationalen Gewässsernn Hoheitsrechte ausüben kann, wo es doch für so ein Schiff gar keinen Heimathafen zur Verfügung hat. Ich denke eher, daß die erst dann übernehmen, wenn kein anderer den Fall haben will. Chiron McAnndra 00:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ganz sicher wird kein Staatsdiener (Staatsanwalt, Richter) in Deutschland oder Österreich einen Fall übernehmen, weil ihn kein anderer haben will. Die Frage nach dem "warum ich?" dient nicht nur der eigenen Arbeitsersparnis, sondern auch der Frage nach der Zuständigkeit und damit der Zulässigkeit des Handelns bzw. einer Entscheidung.
Und tatsächlich wird das perfekte Verbrechen gar nicht als Verbrechen wahrgenommen. Aber für den Schriftsteller ist das doch nun wirklich kein Problem - er schildert den Fall ja nicht unbedingt aus der Sicht der Strafverfolgungsbehörden oder der Öffentlichkeit, sondern zum Beispiel aus der des Täters oder als allwissender Beobachter. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: Ein Staat braucht keinen Hochseehafen als Heimathafen, um eine eigene Hochseeflotte zu unterhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wer wäre denn für diesen Fall zuständig? --Mama Leone 17:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
Österreich hat eine Handelsflotte, siehe Österreichische Handelsmarine. Die Schweiz übrigens auch, siehe Mediterranean Shipping Company (sogar Kreuzfahrten!). -- Ian DuryHit me  17:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
"Das deutsche Strafrecht gilt für Taten, die im Ausland gegen einen Deutschen begangen werden, wenn (...) der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt. Für andere Taten, die im Ausland begangen werden, gilt das deutsche Strafrecht, wenn (...) der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt und wenn der Täter (...) zur Zeit der Tat Ausländer war, im Inland betroffen und, obwohl das Auslieferungsgesetz seine Auslieferung nach der Art der Tat zuließe, nicht ausgeliefert wird, weil ein Auslieferungsersuchen innerhalb angemessener Frist nicht gestellt oder abgelehnt wird oder die Auslieferung nicht ausführbar ist."
Ich muss mich korrigieren. Wenn ich den vorstehenden Satz richtig interpretere (er stammt aus § 7 des deutschen Strafgesetzbuchs), könnte die Mörderin in Deutschland nach deutschem Strafrecht verurteilt werden: eine "andere" Tat (da nicht gegen einen Deutschen begangen), im Ausland begangen, Tatort unterliegt keiner Strafgewalt, Täter Ausländer, Auslieferung nicht möglich, da kein Auslieferungsersuchen (von wem auch). Ich vermute, dass Österreich eine ähnliche Regelung kennt.
Ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz. Nach all den Jahren falle ich immer wieder drauf rein... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 4. Aug. 2010 (CEST)

Zusatzfrage: Was ist der Vorteil einer eigenen Flotte/Seefahrtsflagge?

Daß auch Länder ohne Küste bzw. Hafen Schiffe unter eigener Flagge fahren lassen dürfen, war mir tatsächlich neu - wieder mal was dazugelernt. Aber nun frage ich mich folgendes: viele international operierende Handelsgesellschaften lassen ihre Schiffe (wenigstens einige davon) nicht unter der Flagge des Landes fahren, in dem die Firma ihren hauptsitz hat, sondern verwenden (ggf aus steuerlichen Gründen?) Häfen anderer Länder (manchmal solche, die als dubios angesehen werden) als Heimathäfen für ihre Schiffe. Daher frage ich mich, wenn es doch für solche Firmen so attraktiv sein muß, auf diese Weise zu arbeiten, welche Gründe hat dann ein Land ohne Seehafen (bzw. eine Firma/Gesellschhaft in solch einem Land), dennoch eine eigene Flotte zu betreiben bzw. ihre Schiffe unter der eigenen Flagge fahren zu lassen? Warum verwenden die nicht auch stattdessen die Flaggen jener Länder, die doch offfenbar für viele Firmen recht attraktiv zu sein scheinen? Oder sind das etwa nur nationale Prestiegeinteressen? Chiron McAnndra 21:56, 4. Aug. 2010 (CEST)

Binnenstaaten haben wie auch die Seeanrainer ein Interesse an einer eigenen Handelsflotte. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.27 wird diese beispielsweise ausdrücklich erwähnt. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von "Flagge zeigen" über Sicherstellung der Versorgung der eigenen Bevölkerung und Industrie bis zu militärischen Überlegungen. Dieses Interesse lassen sich einige Staaten einiges kosten, so z.B. die Tonnagesteuer in den Niederlanden und Deutschland und die teilweise Anrechnung der Lohnsteuer für Seeleute. Andererseits sind staatliche Unterstützungen ja international verpönt und würden in dem notwendigen Ausmass auch unbezahlbar. Daher wird zumindest für einen Teil der Handelsflotte die (zeitweilige) Verbringung unter eine andere Flagge toleriert. Auf diesem Wege haben die Reeder aus der Bundesrepublik eine der effektivsten Containerflotten der Welt aufgebaut, die trotz der fremden Flagge die Versorgung in ausreichender Weise kostengünstig sicherstellen kann. Im Krisenfall stehen eine erheblich Anzahl dieser Schiffe durch einfache Anordnung (Widerruf der Ausflaggungsgenehmigung) des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrografie wieder voll unter deutscher Jurisdiktion. --Bahnmoeller 19:04, 5. Aug. 2010 (CEST)

Noch eine Frage zur Prostitution

Es wird häufig behauptet das Prostituierte für eine Gesellschaft notwendig sind, da sonst die Anzahl der Vergewaltigungen rapide steigen würde. Gibt es Studien die im gleichen Kulturkreis Statistiken über Gebiete mit viel und mit kaum Prostitution erstellt haben. Mir persönlich war das Argument immer etwas suspekt. Deswegen die Frage. Stimmt das. Und fall ja, wo findet man Belege für diese These. --85.180.218.223 22:05, 3. Aug. 2010 (CEST)

Die Frage ist komplett hypothetisch, weil es praktisch in fast allen Gesellschaften Prostitution gibt. Wenn's verboten ist, dann gibt es eben illegale. Außerdem sind beide Zahlen extrem schwer statistisch zu erfassen (die der Anzahl der Prostituierten, bzw. ihrer Geschäftsfälle pro Beobachtungsperiode, sowie die Zahl der Vergewaltigungen), deshalb ist eine wissenschaftliche Antwort auf deine Frage fast nicht möglich. --El bes 22:53, 3. Aug. 2010 (CEST)
Eigentlich gibt es zu beiden Themen bereits relativ genaue Statistiken. Kurz googeln - 2300 - 2400 Prostituierte gibts in Hambung. Das ist ein recht genauer Wert mit dem man etwas anfangen kann. Es würde mich wundern wenn die bisher niemand großflächig zusammengetragen hätte um diese Frage zu beantworten. Nur gefunden habe ich bisher keine. --85.180.218.223 23:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
Und wo findest du die Gegenden ohne Prostitution? --88.70.58.62 23:29, 3. Aug. 2010 (CEST)

Wenn ich mich recht erinnere, gab es da mal eine Studie aus Schweden, wonach es kaum oder keinen Einfluss auf die Vergewaltigungsrate hatte, ob Prostitution erlaubt oder verboten ist (in Schweden war die Prostitution wohl vor ein paar Jahren erlaubt und da wurden die Zahlen wohl mit denen verglichen, die nach dem Verbot erfasst wurden). --Pilettes 23:44, 3. Aug. 2010 (CEST)

Es ist meiner Meinung nach eine ziemliche Fehleinschätzung, dass Vergewaltigung etwas mit einem Triebstau oder so zu tun hätte. Vergewaltigung geschieht da, wo jemand eine Machtfantasie ausleben will. Wer Frauen vergewaltigen will, der will nicht Prostituierte besuchen und für Sex bezahlen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. --217.86.80.222 08:07, 4. Aug. 2010 (CEST)
Nur schade, dass Jack the Ripper das nicht wusste. Yotwen 10:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Es ist zwar richtig, daß Treibtäter oftmals von Machtphantasien geleitet werden und für Serientäter trifft das fasst in allen Fällen zu - aber für eine Vielzahl von "normalen" Vergewaltigungen ist das keineswegs der Fall. Die überwiegende Anzahl der Vergewaltigungen geschieht nämlich nicht in bewußt geplanter Absicht, sondern dann, wenn einer von zwei Leuten bei etwas, das an sich beide wollen, dann doch mehr will als der andere und einfach ein "Nein" nicht akzeptieren will. Sexuelle Frustration ist einer der Hauptgründe für solches Verhalten - und die Dunkelziffer in diesem Punkt ist sehr hoch, weil sich die meisten Vergewaltigungsopfer nicht trauen, das Verbrechen anzuzeigen oder überhaupt mit jemandem darüber reden.
Und was die unerlaubte Prostitution betrifft - wenn irgendwer glaubt, daß man über derartige illegale Aktivitäten korrekte Zahlen erhalten könnte, die sich statistisch ausswerten lassen, ist er auf ddem Holzweg - diese Zahlen betreffen keineswegs die illegalen Prostituierten, sondern lediglich die dummen illegalen Prostituierten. Das größte Problem in dieser Angelegenheeit ist auch weniger der Umstand, daß es oftmals illegal war, sondern der, daß es gesellschaftlich als anrüchtig gilt ... in Ländern, in denen eine Kurtisane einen anerkannten gesellschaftlichen Status genießt, ist das Verhältnis zum Sex viel entspannter als bei uns. Chiron McAnndra 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wie schön, dass man hier endlich mal was über "normale" Vergewaltigungen lesen kann. Und über die Sexualität des Benutzers Chiron McAnndra, wenn er auf Reisen geht. Joyborg 12:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das war völlig unnötig, Joyborg Yotwen 13:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ach ja? Und was unnötig ist entscheidest du? Joyborg 16:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das klingt danach, als ob man für ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema (kulturell verstanden, individuel verstanden, sozial akzeptiert oder nicht, ganz andere soziale Faktoren der "Probanden" (Bildung u. Wohlstand z.B.) (macht-)psychologisch, vielleicht sogar pathologisch) eine einfache JA/NEIN Antwort sucht. Hier findet man (z.B. 1. Link) PRO- und CON-Argumente (auch lokale Statistiken). Oben wurde die Dunkelziffer erwähnt (jede 4. oder 6. Frau soll so etwas schon mal eine vergewaltigungsartige Situation durchgemacht haben). Und was ist die Dunkelziffer der Prostitution? Das ist ein typisches Thema, wo man sich das rauspicken kann, was mit der Weltanschauung am besten parallel geht - und keiner kann einem ernsthaft das Gegenteil beweisen. Geezernil nisi bene 14:58, 4. Aug. 2010 (CEST)

Es gibt Männer, die ihren Trieb unter Kontrolle haben und ihm nicht nachgeben müssen und leider auch Männer, die dieses anscheinend nicht können. Es trifft zu, dass in unserer Gesellschaft Vergewaltigung meist nichts mit Sex zu tun hat, sondern mit Ausübung von Gewalt - dies liegt aber gerade daran, dass sich entsprechende Negativ-Männer, die auf Sex aus sind, diesen bei einer Prostutuierten für billiges Geld holen können - warum sollte so ein Mann noch eine langjährige Gefängnisstrafe für Vergewaltigung riskieren? Genau anders liegt der Fall, wenn die Prostitution verboten ist: Ein Negativ-Mann mit zu hohem Sexualtrieb wird jetzt in die Vergewaltigung ausweichen, mangels Alternative - dann entsteht doch ein Zusammenhang zwischen Vergewaltigung und Sex, wenngleich natürlich die Hemmschwelle für eine Vergewaltigung höher ist und bleibt als die Hemmschwelle zum Prostitutionsbesuch. Bruder Baruch (16:08, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Historisch: Die These man habe in der Gesellschaft weniger Vergewaltigungen und Anmache, wenn es legale und geduldete Prostitution gibt stammt von Bernard Mandeville aus der Bienenfabel 1714 und 1721 und einem Vergleich Londons mit Amsterdam. Mandeville hat meiner Meinung nach immer Recht. --Olaf Simons 17:49, 4. Aug. 2010 (CEST)

@Joyborg - Du solltest Dich auf das beschränken, was Du zu lesen kriegst und nicht Deine Phantasien auf andere übertragen.Es gibt einen großen Unterschied zwischen pathologischen Triebtäter-Vergewaltigern, bei denen der sexuelle Akt der Vergewaltigung nur einen kleinen Teil dessen ausmachen, was sie tun und denen, die irgendwann mal die Kontrolle verlieren oder einfach nur rücksichtslose @rschlöcher sind, weil sie ein "Nein" nicht akzeptieren. Der Triebtäter tut das, was er tut, weil es genau das ist, was er tun will - und zwar von Anfang an; diese Leute aber machen nur einen relativ geringen Prozentsatz aller Vergewaltigungsdelikte aus. Ich habe das "normal" ganz bewußt markiert, damit niemand auf die Idee kommt, ich wollte Vergewaltigungen als etwas normales bezeichnen. Aber es gibt anscheinend immer Leute, die alles falscher verstehen zu müssen glauben, als es semantisch überhaupt mögllich ist ... Chiron McAnndra 23:29, 4. Aug. 2010 (CEST) @BB - warum sollte so ein Mann noch eine langjährige Gefängnisstrafe für Vergewaltigung riskieren? - hier kommt die Sache mit der gesellschaftlichen Ächtung ins Spiel - in einer Gesellschaft, in der Prostitution als etwas eher anrüchiges wahrgenommen und moralisch verdammt wird, gehen mehr Menschen lieber das Risiko ein, eines Verbrechens angeklagt zu werden, als daß sie "die Schande" riskieren, daß möglicherweise bekannt wird, daß sie für Sex bezahlt haben, als in einer Gesellschaft, die Prostitution akzeptiert. Chiron McAnndra 23:40, 4. Aug. 2010 (CEST)

„Auf einem diplomatischen Empfang spricht ein Diplomat die Gattin des Gastgebers an
"Würden Sie für eine Million Euro mit mir ins Bett gehen?"
"Ja," erwiedert die Dame des Hauses.
"...und für 50 Euro?"
"Na hören sie Mal, ich bin doch keine Nutte!"
"Darüber waren wir uns schon einig, jetzt verhandeln wir den Preis..."“

Witz

Yotwen 15:59, 5. Aug. 2010 (CEST)

Gründung eines unabhängigen Staates

Für den Fall, dass ich das Land zwischen Rhein und Oder mal verlassen möchte: Gibt es auf dieser Welt noch ein Stück Niemandsland, wo ich (natürlich mit Anderen!) relativ konfliktfrei (bin durch und durch Pazifist!) einen Staat gründen könnte. Muss nicht groß sein. Fläche Monacos würde ausreichen, ein Gebiet von der Größe des Fürstentums Liechtenstein wären bereits traumhaft. Wer hat einen Tipp? 188.108.95.25 12:56, 4. Aug. 2010 (CEST)

Jeder Landstrich, den es gibt, wird mindestens einem Staat zugeschrieben. Du kannst aber einen neuen Ort schaffen oder auf einen warten, z.B. eine neu entstehende Insel in einem tropischen Ozean in internationalen Gewässern. Allerdings haben andere Staaten die Möglichkeit, Dir das Land wieder weg zu nehmen, wenn Du es nicht verteidigst.
In Antarktika gehört zwar auch jeder Landstrich bereits jemandem, aber de facto muss man sein Besitzrecht durch bewohnen geltend machen. Das ist ein Grund, warum viele Länder teure Stationen in Antarktika unterhalten und gelegentlich auch schwangere Frauen zum entbinden hin schicken, um sagen zu können, dass sich die Bürger ihres Landes in Antarktika auch vermehren. Also wenn Du dort wohnen und Deine Kinder aufziehen möchtest, kannst du vielleicht einen eigenen Mini-Staat geltend machen. --92.117.61.55 13:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Wetten stehen nicht schlecht, daß als einer der nächsten Gebiete Grönland die Unabhängigkeit erringt, wenn Du jetzt hinziehst, kannst Du reletiv konfliktfrei Dein Ziel der Staatsgründung miterleben. Andere Kandidaten wie Westsahara oder Adscharien dürften ein wesentlich höheres Konfliktpotential beeinhalten.Oliver S.Y. 13:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
Zum Beispiel circa 3000 km südlich von Kapstadt sollte -- (nach meinen Recherchen) von einem zweifelhaften "Duke" [8] -- eine weitere Mikronation ("Herzogtum Neu-Seeland") auf einem Eisberg zum Florieren gebracht werden; sie wurde aber -- schließlich -- wohl von niemandem (völkerrechtlich oder ähnliches) offiziell anerkannt. (In unserem Artikel Mars der Medici ist gegenwärtig wieder ein externer Link auf www.solargeneral.com aufgetaucht, die, wie wir dort nachschauen können, offensichtlich David-Duke-Fans oder -Anhänger sind...) --85.176.159.203 14:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Guckst Du hier. --Mama Leone 14:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
Du koenntest noch darauf hoffen, dass irgendwo, ziemlich genau in der Mitte eines Weltmeeres und weit entfernt von Inselstaaten, aufgrund vulkanischer Aktivitaet eine neue Insel entsteht. Dann schnell sein und darauf hoffen, dass kein bestehender Staat ein strategisches Interesse entdeckt und sich Dir genuegend Individuen anschliessen und unterordnen, um das ganz "staatbar" zu machen. Dann gibt es noch die Risikovariante: Ein Gebiet suchen, das so umstritten ist, dass sich keine der Anspruch erhebenden Maechte dort schon festsetzen konnte. Bsp. Spratly-Inseln. Und dann hoffen, dass sich die Ansprucherheber weiterhin gegenseitig neutralisieren und irgendwann die Unabhaengigkeit als Ausweg akzeptiert wird. Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich geringer als Todeswahrscheinlichkeit. -- Arcimboldo 15:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
Höchstwahrscheinlich klappt sowas nur noch mit einer Plattform auf See wie z.B. beim Fürstentum Sealand. Für eine internationale Anerkennung müßtest Du dann wohl auch einen außergewöhnlichen Vorwand liefern. Mehr zu solchen Versuchen und ihrem Schicksal siehe unter Kategorie:Mikronation. --84.191.13.166 15:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
Vergiss das mit dem eigenen Staat - schafft nur Ärger. Du brauchst Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt; das ist kaum aus dem Boden zu stampfen. Kauf dir eine Insel (oder miet dir eine: [9]) und sei dort dein eigener Herr. Und der Staat, zu dem deine Insel gehört, sorgt für den politischen/militärischen Schutz, den du selbst gegenüber möglichen Angreifern kaum je selbst gewährleisten kannst. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
Empfehle die Gründung einer Arabischen Republik Bir Tawil«« Man77 »» 20:56, 4. Aug. 2010 (CEST)
Du kannst auch auf den Mond auswandern. Da macht dir dann wohl niemand dein Staatsgebiet streitig (wobei, die Amis haben ihn ja im Grunde schon in Besitz genommen, ganz in alter imperialistischer Manier...).
Also musst du noch vor den Amis auf dem Mars sein, hast noch bis ca. 2030-2040 Zeit, je nachdem ob gerade die Demokraten oder die Republikaner an der Macht sind (die Demokraten verschleudern das Geld nicht ganz so extrem)... -- Chaddy · DDÜP 21:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
Mond und Mars fallen schon einmal flach für eine Mikronation. Ein Staat braucht Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. Einer extraterrestischen Mikronation fehlt es am Staatsgebiet, da eine Parzelle auf Mond oder Mars ja keine Erdoberfläche ist. Die allermeisten Staaten der Erde haben ohnehin den Weltraumvertrag ratifiziert, sodass für diese Staaten eine Anerkennung einer extraterrestrischen Nation gar nicht in Frage kommt. Diese Diskussion gab es schon einmal im Zusammenhang mit Sealand. Ergo bleibt nur eine irdische Mikronation auf irgendeiner Südseekoralleninsel, die mit viel Beton vergrößert wird.--Rotkaeppchen68 01:05, 5. Aug. 2010 (CEST)
Noch konfliktfreier als eine Insel zu nutzen wäre es wohl, ein Riff, eine Sandbank o.Ä. zu nutzen, die knapp unter der Wasseroberfläche und weit genug von allen Inseln entfernt liegt und darauf dann seine künstliche Insel zu errichten. Viel teurer als eine bereits bestehende Miniinsel enorm auszubauen dürfte das auch nicht sein. Allerdings weiß ich nicht, ob soetwas weit genug von Inseln entfernt überhaupt existiert. --MrBurns 00:33, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wann starb Hans-Jürgen Nierentz?

Im Artikel Hans-Jürgen Nierentz werden drei mögliche Sterbedaten zu dieser Person genannt. In der Einleitungszeile 1945 (mit Fragezeichen versehen);; dieses Jahr wird dann auch in der "Kategorie:Gestorben" verwendet. Im Fliesstext taucht dann "1944 in Serbien" auf. Weiter wird von einer alternativen Quelle (Ernst Klees Kulturlexikon, Seite 435) berichtet, nach dem Herr Nierentz nicht im Kriege umgekommen, sondern erst am 16. Januar 1995 in Düsseldorf verstorben sein soll. Hier werden auch noch Betätigungen nach 1945 benannt, so soll er zunächst als Bühnenarbeiter am Millowitsch-Theater gearbeitet haben und danach in die Werbebranche gewechselt sein. Meine Frage an die Experten der WP: Kann man da nicht etwas mehr Klarheit hinein bekommen, z. B. durch eine Anfrage bei der Stadt Düsseldorf oder Heranziehung weiterer Quellen? 91.51.35.247 14:50, 4. Aug. 2010 (CEST)

Zunächst mal würde ich Klee vertrauen, denn das ist die einzige solide Quelle, die hier überhaupt angegeben ist. Wenn man's für fragwürdig hält, ob das stimmt, kann man sich das von Klee angegebene Werk beschaffen (Klingler: Fernsehen im dritten Reich) und nachlesen, ob dort etwas steht. Andererseits ist nicht nur die Wissenschaft der Geschichte einfach mit dem Problem belastet, dass man oft nicht genau weiß, wann einer gestorben ist. Dann muss man das halt so wiedergeben, das ist dann der stand der Forschung.--Mautpreller 15:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
Diese Frage ist ganz einfach und eindeutig zu beantworten. Er starb am 16. Januar 1995 in Düsseldorf und wurde auf dem dortigen Nordfriedhof in Feld 117, Grabstätte 171a-b beigesetzt. Dort liegen auch seine Ehefrau und ein Sohn begraben. Bei so klaren Vorgaben bedurfte es nur eines Anrufs bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Düsseldorf. Sicherheitshalber habe ich zur Bestätigung und Ergänzung einiger Daten auch noch mit der Verwaltung des Nordfriedhofs gesprochen. Ich werde den Artikel entsprechend ändern. Damit dürfte die Anfrage wohl erledigt sein. Viele Grüße Ben Nevis 14:30, 5. Aug. 2010 (CEST)

Inkscape - Wie trenne ich die Füllung von einem Pfad?

Hallo, folgendes Beispiel zum besseren Verständnis: Ich habe einen Kreis gezeichnet, mit einer dicke Kontur und einer roten Füllung. Jetzt will ich die Füllung von der Konturlinie trennen, sodass ich zwei freie Objekte hab: Umrisslinie und Füllung (Fläche). Und als zweites: Wie modifiziere ich die Füllung? Ich würde sie gern auch so verformen können, wie die Umrisslinie. Es fehlen aber die Anfasserpunkte dazu... --84.146.252.214 15:04, 4. Aug. 2010 (CEST)

Zur ersten Frage: Kreis kopieren und wieder einfügen, dann hast du ihn doppelt. Bei einem von beiden die Füllfarbe abstellen, beim anderen die Konturfarbe (strg+shift+F → Füllen bzw. Kontur → auf das x klicken ("nicht zeichnen")). Dann ggf. beide Objekte markieren und über strg+shift+A und die beiden Buttons "Objekte horizontal zentrieren" und "Zentren horizontal ausrichten" wieder mittig übereinander legen.
Zur Zweiten: Pfad → Objekt in Pfad umwandeln oder strg+shift+C
--El Grafo (COM) 16:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
Achso, da hätte ich eigentlich selbst draufkommen müssen. Danke für den Hinweis. Beim zweiten Punkt hab ich mich aber nicht ganz genau ausgedrückt. Ich meinte etwas anderes: Ich will bspw. einen offenen Halbkreis mit einer Konturlinie erstellen (das Objekt, also die Füllung ist nicht komplett von der Konturlinie umschlossen, sondern nur teilweise). Man kann sich das wie ein Gefäß vorstellen, in dem eine Flüssigkeit ist. Das erreicht man z.B. dadurch dass meinen einen Teil der Konturlinie wegschneidet. Mir gehts darum, wie man diese halboffene Füllung (die "Flüssigkeit"), unabhängig von der Konturlinie bearbeiten kann. Grüße, --84.146.234.10 20:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hmm, ich glaube ich verstehe, was du vor hast, aber nicht so ganz, wo das Problem liegt. Wenn du die Schritte 1 und 2 von oben anwendest, hast du doch zwei voneinander unabhängige Objekte und kannst die "Flüssigkeit" nach Belieben verformen. Du musst nur beachten, dass auch die Flüssigkeit jetzt kein geschlossenes Polygon mehr ist, auch wenn es erstmal so aussieht. Die "Oberfläche" der Flüssigkeit wird erstmal immer eine gerade Linie bleiben, denn da ist ja gar kein Pfad mehr – den hast du ja beim Anschneiden des Kreises aufgetrennt. Wenn du jetzt beispielsweise der Oberfläche der Flüssigkeit Wellen verpassen wolltest (Sturm im Wasserglas), müsstest du die beiden Punkte links und rechts von der Oberfläche (also die beiden Endpunkte des Teilkreises) wieder verbinden: Beide Punkte markieren und dann "gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden" klicken. Dann kannst du zwischen diesen beiden Punkten auch wieder weitere Punkte/Anfasser einfügen. War das dein Problem? --El Grafo (COM) 22:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ja, genau darum gings mir. Letzlich hab ich es auch so gelöst wie im ersten Fall, indem ich die Kontur in eine Ebene und die "Füllung" in eine weitere, darunter liegende gelegt hab. Ich hab deinen Tipp nochmal ausprobiert ("gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden") und bin etwas überrascht, da ich lange danach gesucht, aber genauso hatte ich mir das vorgestellt.
Mit den erzeugten Punkten kann ich die Füllung "rausziehen" und verformen. Vielleicht kannst du mir noch diese letzte Frage beantworten: Etwas verwirrend. In manchen Fällen, wenn ich die "Randpunkte" ausgewählt und auf "gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden" geklickt hab, werden die beiden Punkte mit einer Konturlinie verbunden und ein ander Mal völlig ohne (ein Anfasserpunkt erscheint auf der "Füllung" - so wie ich es wollte). Müssen die Eckpunkte irgendwie anders eingestellt werden für das jeweilige Ergebnis? --84.146.234.10 03:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
Freut mich, dass es klappt! Bei der letzten Frage habe ich allerdings auch keine Antwort parat, kann ich bei mir auch nicht reproduzieren … --El Grafo (COM) 18:35, 5. Aug. 2010 (CEST)

$recycle.bin

Hallo, ich ahbe eine externe Festplatte und ahbe festgestellt, dass da ein Ordner I:\$RECYCLE.BIN da ist. Da wollte ich wissen, ist das so was wie ein Papierkorb auf dr Festplatte?! Und da das Ding in jedem Backup drin ist und ich das ueberhaupt nicht brauche, wie kann ich das leeren oder loeschen? Ich will ja nicht, das schon geloeschte Dateien in jedem Backup wieder drinnen sind. Wie kriege ich also dass was in dem Ordner drin ist endgültig geloescht?--Picturefreak 18:07, 4. Aug. 2010 (CEST)

Das ist einfach. Du klickst rechts auf deinen "Papierkorb" und wählst für die entsprechende Platte "Dateien sofort löschen" Das wars. Hat den Nachteil das du versehentlich gelöschte Dateien nicht mehr aus dem "Papierkorb" zurück holen kannst. Eine Andere Möglichkeit ist das du im gleichen Menü einfach den Speierplatz auf 5GB oder so begrenzt. Dann musst du dir auch keine Sorgen ums Backup machen. Das wird dann immer nur mit 5GB belastet. --FNORD 18:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Mit dem Totalcommander.com kann man alle Dateien löschen, auch solche, die sich sonst entziehen. Gegebenenfalls muss man die Bits (Archivbit, Systembit usw.) entfernen. Für effektive Plattenverwaltung braucht man ohnehin einen Commander und der kann wirklich alles. --188.106.234.245 20:03, 4. Aug. 2010 (CEST)
Den Papierkorb leeren geht ganz einfach, man muss auf den Papierkorb Desktop öffnen nur öffnen und dann Datei -> Papierkorb leeren wählen, damit werden alle \$RECYCLE.BIN Ordner auf internen Festplattenpartitionen gelöscht. Wenn das Backup auf einem Wechseldatenträger oder einer externen Festplatte liegt, kann man den Ordner noch immer ganz normal öffnen und die Dateien (bzw. in dem Fall auch den ganzen Ordner) ganz normal löschen. Den Totalcommander braucht man normalerweise nicht dafür, weil Dateien im Papierkorb normalerweise nicht geschützt sind (abgesehen von der versteckten desktop.ini, die aber eine Systemdatei ist und nicht eine in den Papierkorb verschobene Datei und nur ein paar Bytes groß ist). Wenn man will, dass eine gelöschte Datei gar nicht in den Papierkorb kommt, kann man so vorgehen, wie FNORD vorschlägt oder es aber auch für eine einzelne Datei verhindern, indem man sie markiert und dann Shift + Entf drückt. --MrBurns 00:21, 6. Aug. 2010 (CEST)

Film gesucht

Hallo zusammen,

ich gebe hier eine Frage weiter, die mir gestellt wurde, ich aber leider nicht beantworten kann:

Kannst Du uns helfen: Wir versuchen uns an den Titel und weiteren Inhalt eines Filmes zu erinnern, den wir irgendwann (vielleicht in den 70ern oder 80ern) zusammen gesehen haben. Teil des Inhalts - und uns unvergeßlich - war, daß jedesmal, wenn der Konzert-Pianist die Revolutionsetüde von Chopin spielte, etliche nationalbegeisterte Polen aufsprangen und in die Luft schossen (gar Bömbchen warfen?) und es zu Riesentumulten im Konzertsaal kam.

Weiß vielleicht ein cineastisch veranlagter Wikipedianer zu helfen? ;) Vielen Dank dafür! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:45, 4. Aug. 2010 (CEST)

Vielleicht klingelt es ja bei den entsprechenden Filmen in dieser Liste? „op.10 Nr.12“ ist neben „revolutionary“ das Suchwort. --elya 22:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
Danke, Elya! Ich hab’s weitergegeben. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:30, 5. Aug. 2010 (CEST)

Stubenfliege

Kann eine Stubenfliege mit einem herausgerissenen Bein weiterleben? --77.21.168.10 22:49, 4. Aug. 2010 (CEST)

Was du kannst, kann eine Fliege schon lange. --80.99.46.164 00:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wenn man einem Menschen ein Bein ausreißen würde, würde er sehr schnell daran sterben (ohne medizinische Versorgung, aber die bekommt eine Fliege ja auch nicht). --77.21.168.10 01:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wenn Du der aber alle Beine rausreisst, verliert sie ihr Gehör. wenn Du dann Baff sagst, bleibt sie am Platz.--91.56.214.127 08:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das ist eigentlich nur witzig weil du vergessen hast das die Fliege im Gegensatz zu dem Frosch ,für den der Witz ursprünglich konzipiert war, Flügel hat ;) --81.200.198.20 11:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ja, stimmt ich hab den vom Floh abgewandelt und tatsächlich die Fliege wäre dann ohne Fahrwerk gestartet.--91.56.214.127 12:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
Probier's doch einfach aus. Aber sei so lieb und reiß ihr nur ein Mittelbein aus. Die Vorderbeine braucht sie, um den Kopf zu putzen, die Hinterbeine für die Flügel. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
Da hat wohl jemand Bildzeitung gelesen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/xd  [10] -- Perhelion 19:41, 5. Aug. 2010 (CEST)

Moderne Höhlenwohnungen an Steilwänden?

Ich habe früher des öfteren Bücher und Folianten angeschaut, in denen Zeichner Zukunftsvisionen darstellten - von Autos, über Raumschiffe bis zu teilweise obskuren technischen Geräten. Auch Architektur war darunter - unter anderem ein Bild, das mich sehr faszinierte - es stellte einen hypermodernen Wohnkomplex dar, der an einer Steilwand in den Fels gegraben war - man stelle sich einfach eine Steilwand vor (ggf eine, die auch so schon Höhlungen aufweist) in die ein Loch gegraben, mit Beton ausgekleidet und geglättet wird und dann wird dort ein Panoramafenster eingesetzt, oder ein anderes Zimmer hat einen Balkon auf diese Art vor dem Fenster - so hat man eine gigantische Aussicht - völlig unverbaubar; und je nach Höhe der Klippe hat man Wolkenkratzerfeeling inmitten von Naturfels.. Leider kann ich mich nicht erinnern, von wem dieses Bild war (ist schon über 20 Jahre her - es gab mehrere Versionen dazu, aber ich weiß nichtmal mehr, ob alle vom selben Zeichner waren oder von unterschiedlichen).
Dazu nun folgende Fragen:
1. kennt jemand dieses - oder ähnliche - Zeichnungen?
2. Von wem sind die?
3. Gibts dazu im Internet Bilder zu sehen?
4. Weiß jemand, ob soetwas schonmal real umgesetzt wurde - und falls ja: wo? Gibt es dazu Bilder, Links, o.ä.?
(und mit "real umgesetzt" meine ich nicht als bloße Kulisse in irgendeinem Film o.ä. sondern eine echte bewohnte Wohnung) ... Chiron McAnndra 02:07, 5. Aug. 2010 (CEST)

Etwas in der Richtung? --Density 07:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
(BK) :Höhlenwohnungen (traditionell und noch heute bewohnt) kenne ich von Gran Canaria, die haben aber wohl nicht den futristischen Charme wie das von dir gesuchte Bild. [11], aber auch [12] und [13], Google hilft--Hagman 07:56, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich könnte die Comicserie Die Minimenschen anbieten. In deren Stadt Eslapion gab es solche Häuser. War für die damalige Zeit sehr futuristisch. Die Serie ist auch unter Design-Hinsicht interessant. Da werden viele 70er-Jahre Designs vorweggenommen (Einrichtungsgegenstände u.a.).--Hosse Talk 08:37, 5. Aug. 2010 (CEST)

Mirador del Rio - das schaut zwar ein bißchen ähnlich aus, aber nach dem, was ich dazzu lesen konnte, handelt es sich nicht um eine Höhlung in einer Steilwand, sondern um ein Gebäude oben auf einer Klippe, das mit Stein so cachiert wurde, daß es lediglich so ausschaut, als ssei es aus dem Fels herausgegraben. Mir geht es jedoch nicht um eine (relativ simpel gemachte) Illusion, sondern um das Echte - und dafür ist die Lage ausschlaggebend; und oben auf der Klippe ist eben etwas völlig anderes als seitlich irgendwo in einer Steilwand.
Minimenschen - die Serie kenne ich zwar auch, aber das meinte ich nicht damit (daran hatte ich in dem Zusammenhang auch gar nicht gedacht), sondern echte realistisch ausschauende Designerzeichnungen. Ich bin darauf erst letztens wieder gekommen, als ich mir ein paar Bilder von Reunion anschaute und mir das auf Google-Earth näher ansah; da gibt es eine Siedlung oben auf einer Höhe direkt neben einer Schlucht, wo es an die 900m sehr steil abwärts geht. Da mußte ich einfach daran denken, wie es wohl wäre, nicht oben an einer Straße zu wohnen, die fast am Rande dieses Abgrunds endet, sondern statdessen in einem Konstrukt, das ein Stückchen tiefer liegt und direkt in den Felsen eingelassen ist. Klar, man hat dann nur von einer Seite Licht und auch nicht allzulange Sonne, da schließlich die andere Seite der Schlucht ebenfalls noch da ist, aber die Aussicht wäre einfach grandios. (Falls es jemanden inteeressiert: 20°59'14"S, 55°22'40"E). Chiron McAnndra 12:18, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich habe solche Neubauten schon vor 35 Jahren in Al-Andalus (Guadix und Baza) gesehen. Dort haben sie eine sehr alte Tradition (vorzügliches Raumklima in glühheißen Sommern). --Wwwurm Mien Klönschnack 12:30, 5. Aug. 2010 (CEST)

Aye, diese Wohnhöhlen kenne ich auch, aber dazu gibt es genügend Beispiele in den verschiedensten Teilen der Welt. Ich meine jedoch in diesem Fall nicht nur den Höhlenaspekt, sondern ganz speziell die Lage an einer Steilwand - das hat eine völlig andere Qualität. Zudem ist das karstige Gestein, aus dem die meisten solcher Wohn-Höhlen eingebaut sind, ungeeignet für eine Konstruktion, wie ich sie mir vorstelle, das Material würde an der gewünschten Position eine Wohneinheit gar nicht halten. Steilwände, die dafür fest genug wären sind schließlich jene Felsen, die dann übrig bleiben, wenn die Erosion das, was Karstmaterial so gut zum Höhlengraben geeignet macht, entfernt hat. Chiron McAnndra 13:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich hast du da ein Bild im Kopf das du aus einer der vielen Beschreibungen kennst und nicht real gesehen hast. Im Ringwelt Zyklus werden zum Beispiel solch Wohnungen beschrieben. --81.200.198.20 15:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Nein, ganz sicher nicht - ich kenne zwar den Ringweltzyklus und hab auch eine Taschenbuchausgabe von 1980, aber deshalb bringe ich das nicht durcheinander. Ich habe damals viele solcher Folianten betrachtet und kann mich gut daran erinnern; verbale Beschreibungen dagegen hinterlassen bei mir lang keinen so bleibenden Eindruck. Wie gesagt waren mehrere Varianten abgebildet - auf einer war beispielsweise - im Gegensatz zu den anderen - auch die Eingangstür zu den jeweiligen Wohneinheiten dargestellt - man kam mit einem durchsichtigen Aufzug (also sowohl Kabine als auch Aufzugschacht waren transparent - ich denke, sowas gab es damals zwar schon, oder ich kannte es nicht) an die jeweilige Plattform vor der Tür - und ich glaube nicht, daß das bei Ringwelt so beschrieben wird. Zu der Zeit gab es in der Buchhandlung auch Folianten über schwebendde Autos, von denen einige so ausschauten, wie amerikanische Straßenkreuzer der 50er Jahre - mit Heckflossen usw. Ich nehme an, die Zeichnungen stammten sogar teilweise von Studien aus dieser Zeit. Was jedoch eher denkbar wäre, ist, daß der eine oder andere Zeichner den Roman gelesen hatte und das als Anregung nahm; immerhin ist das Buch in Original von 1970 - wäre also genug Zeit gewesen. Chiron McAnndra 19:26, 5. Aug. 2010 (CEST)

Zusatz- keine Google-Earth-Positions-Links in WP?

Aus obigem Anlaß hatte ich versucht, einfach die Ortsmarke von dort hier einzusstellen und mußte feststellen, daß das nicht so einfach machbar ist - gibts dafür einen Trick, oder ist das einfach nicht vorgesehen? Chiron McAnndra 12:18, 5. Aug. 2010 (CEST)

Meinst du so was: 20° 59′ 14″ S, 55° 22′ 40″ O ? --тнояsтеn 12:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
Geht auch direkt: [14]. Hier für die Auskunft sind solche Links OK, in Artikeln allerdings nicht so gern gesehen. Dort wird die Vorlage:Coordinate benutzt, um dem Nutzer die Auswahl des gewünschten Kartendienstes zu überlassen. Mehr auf WP:GEO. Oder meintest du etwas anderes? --тнояsтеn 12:28, 5. Aug. 2010 (CEST)

Vielen Dank, das war sehr lehrreich. Chiron McAnndra 13:44, 5. Aug. 2010 (CEST)

SVO etc.

Warum spricht man fachsprachlich bei der Satzteilreihenfolge z. B. von Subjekt-Verb-Objekt anstatt von Subjekt-Prädikat-Objekt? --Komischn 11:13, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ach herrje, was machen wir eigentlich mit den Tausenden von mehrteiligen Prädikaten in der deutschen Sprache? Die passen ja überhaupt nicht ins Schema. Ralf G. 11:19, 5. Aug. 2010 (CEST)
Zum Kleingedruckten: Deutsch ist eben keine reine SVO-Sprache. Zur Frage: In manchen grammatischen Systemen, besonders auch bei den angelsächsischen Nachbarn, meint man mit "Prädikat" etwas anderes als in der traditionellen deutschen Grammatik, nämlich den gesamten Teil des Satzes, der nicht Subjekt ist (nach der antiken Satzdefinition "etwas über etwas"). Beispiel: Ich hole morgen meine Tante vom Bahnhof ab: "Ich" ist das Subjekt, "hole morgen meine Tante vom Bahnhof ab" die Aussage übers Subjekt, d.h. das "Prädikat". Bei dieser Verwendung des Begriffs kann man dann natürlich nicht sinnvoll getrennt von Prädikat/Objekt sprechen. Grüße 85.180.195.110 11:29, 5. Aug. 2010 (CEST)

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Weil's im Englischen SVO genannt wird en:Subject Verb Object, wird es hier auch für die deutsche Sprache blind nachgebetet. Prädikat (Grammatik) bezeichnet wie Subjekt (Grammatik) und Objekt (Grammatik) die Funktion im Satz. Verb und Substantiv bezeichnen hingegen Wortarten. Wortstellung kennt SVO nicht, sondern nur SPO. --Vsop 11:31, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich lernte Subjekt-Prädikat-Objekt. Aber ich war auch auf einer humanistisch-altsprachlichen Schule, früher als alles noch gut war und bin nun ein alter Mann. SVO begegnete mir dann erst in der höheren linguistic (sic ;)) --92.202.102.151 21:36, 5. Aug. 2010 (CEST)

Markenrecht - Namensähnlichkeit

Nachdem, was ich gelesen habe, hat anscheinend Apple Druck ausgeübt und den Hersteller des wePad dazu bewogen, das Gerät nun WeTab zu nennen, weil ansonsten eine zu große Namensähnlichkeit zum iPad bestünde. Mal abgesehen von der agressiven Arroganz, die so ein Verhalten zeigt, frage ich mich, ob nicht die Crew um Roddenberry dem mal einen Riegel vorschieben sollte und die Leute in ihre Schranken verweisen könnte - schließlich ist das PADD eine Erfindung der Startrekfilme (und die Namensähnlichkeit zwischen PADD und iPad ist phonetisch mindestens ebenso hoch wie zwischen iPad und wePad) - oder zahlt Apple denen für die Verwendung des Konzepts und des Namens Lizenzgebühren? Chiron McAnndra 11:46, 5. Aug. 2010 (CEST)

Mir scheint dir ist weniger an der beantwortung einer Wissensfrage als der Sammlung von Meinungen gelegen. Dafür ist die Auskunft nicht vorgesehen, es gibt aber Sicherlich zahlreiche Foren in denen man Meinungen sammeln kann. ...Sicherlich Post / FB 11:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
+1 --84.191.14.1 12:49, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ohne Sicherlich widersprechen zu wollen: Das englische Wort "pad" bezeichnet eine große Zahl höchst unterschiedlicher Objekte, darunter auch sowas wie einen Schreib- oder Zeichenblock. Es war weder von der Star-Trek-Crew noch von Apple sonderlich originell, Namen wie Padd, e-pad, ipad oder dergleichen daraus zu basteln. Daher ist die Vorstellung, Roddenberry könne Apple wegen der Verwendung des Namens iPad bzw. der angeblichen phonetischen Ähnlichkeit zu PADD belangen, geradezu absurd. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Aug. 2010 (CEST)

Nein, ich will keine Meinungen, sondern wüßte gern, ob derjenige, der die Filmrechte an den Startrekfilmen hat, die Möglichkeit hätte, juristisch gegen Apple vorzugehen, wenn Apple für die Verwendung des Namens "Pad" in iPad" keine Lizenzgebühren zahlen wollen. Mich würden Hinweise interessieren, in denen ähnliches juristisch behandelt wurde. Es geht mir dabei nicht so sehr darum, ob ein solcher Prozess (falls er überhaupt zustandekäme - auch das ist bereits eine juristische Frage) damit Erfolg hätte, sondern eher darum, inwiefern ein Produkthersteller das Recht hat, auf Namensähnlichkeiten zu pochen in einer Sache, die er nachweislich gar nicht selbst erfunden, sondern seinersseits selbst abgekupfert hat.
Und was die nur "angebliche" phonetische Ähnlichkeit betrifft - so werden beide Worte identisch ausgesprochen - denn das Startrek PADD ist kein originäres Wort, sondern ein Akronym, das sich ebenfalls direkt an das englische Wort pad anlehnt. Chiron McAnndra 13:31, 5. Aug. 2010 (CEST)

Apples Produkt heißt aber nicht "Pad", sondern "iPad"? Also ein zweisilbiges Wort mit einem Vokal am Anfang, das mit "pad" oder "padd" oder "PADD", einem einsilbigen Wort mit Konsonant am Anfang nicht verwechselt werden kann. Und wie ich bereits sagte ist das Wort "pad" eine gebräuchliches Bezeichnung der englischen Sprache, beispielsweise für eine Art Tafel oder eben einen Notizblock. Der erste, der daraus eine Produktbezeichnung bastelt, erwirbt deswegen nicht die Rechte an diesem Wort.
Da es das "PADD" nicht wirklich gibt, können Wettbewerbsrechte nicht betroffen sein - wir reden also nicht über Markenrechte, sondern allenfalls über Urheberrecht. Und das wäre, hätte Apple sein Produkt "iPADD" genannt, wahrscheinlich wirklich verletzt worden. Ist es aber nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das Thinkpad, damals schon ThinkPad geschrieben, ist übrigens noch älter als das iPad. Vielleicht sollte Lenovo mal Druck auf apple ausüben. Die haben schließlich nur vier Buchsatben weggelassen.... --91.52.250.64 14:03, 5. Aug. 2010 (CEST)

Vergabe von Copyright

--91.44.195.155 12:15, 5. Aug. 2010 (CEST) Bei welchem Amt (Institution) kann man ein eigenes Werk (Buch) schützen lassen?

Die Institution heißt Impressum :-). Das Urheberrecht ist in Deutschland vor allem im Urheberrechtsgesetz (Gesetzestext) geregelt. Siehe dazu auch: Deutsches Urheberrecht und Urheberrechtsgesetz (Deutschland). Ansonsten gibt es nur noch den gern übersehenen Titelschutz. Auch gerne übersehen, aber völlig ohne Zusammenhang zum Copyright: Pflichtexemplar. --84.191.14.1 12:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
Den Schutz deines eigenen Werks musst du selbst bewerkstelligen - indem du Plagiatoren oder Kopierer außergerichtlich oder gerichtlich verfolgst. Voraussetzung ist, dass dein Werk urheberrechtlichen Schutz genießt, aber bei einem selbst verfassten Buch dürfte das eigentlich der Fall sein. Keine mir bekannte Institution nimmt dir das ab (obwohl du natürlich Dritte beauftragen kannst). Eine Eintragung oder Registrierung in irgendeinem Verzeichnis ist dafür nicht erforderlich. Es braucht auch kein "Impressum" und kein "Pflichtexemplar". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:20, 5. Aug. 2010 (CEST)

Stroboskop-Blitz

Baugleiche Birne

Hallo!

Habe ein altes Disko-Stroboskop repariert oder besser umgebastelt. Funktioniert prima. Nun meine Frage:

Im Licht der Blitzröhre - muss ja ne Xenon-Blitzröhre sein wie in der Animation - wie sieht´s da mit dem UV-Anteil aus? Ist da arg viel schädliches an den Blitzen für außer für Epileptiker?

Vielen Dank für eure Antworten! ^^ --Quark48 14:19, 5. Aug. 2010 (CEST)

kann Xenon überhaupt UV licht abgeben? vllt hat ja apotheker n messgerät für sowas? --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
da steht, dass die röhre aus speziellem quarzglas gemacht ist, das die UV strahlung zurückhält... wenn es nach ozon riecht, kommt UV strahlung raus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:36, 5. Aug. 2010 (CEST)
Bei Xenonblitzlampen kommt es auf die jeweilige Type an, ob UV rauskommt. Das Glas des Gefäßes gibt es in verschiedenen Sorten. siehe [15]. -- Janka 21:32, 5. Aug. 2010 (CEST)

Absatzfrage

Ich versuche, mit OO Writer (oder MS Word) einen Absatz so hinzukriegen, dass er dann im Prinzip so aussieht (aber aber in Proportionalschrift und Blocksatz):

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sed diam.                                                   Name des Autors

Die letzte Zeile im Blocksatz soll also gesplittet werden, damit ein Teil linksbündig, der andere rechtsbündig ist. Hab's mit Tabulatoren versucht, leider erfolglos. (Mit Tabulatoren stehe ich aber sowieso auf Kriegsfuß). Wer kann mir helfen? Hans Urian | 14:39, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bei so etwas habe ich die normalen Leerzeichen durch geschützte ersetzt und die große Lücke durch ein normales Leerzeichen. Am Ende des Textes kommt dann ein Zeilenumbruch statt des Absatzendes. Evtl musst Du das dann aber in zwei Teile aufteilen: Alle wirklich auf Block gesetzten Zeilen mit normalen Leerzeichen, Zeilenumbruch, letzte Zeile mit geschützen Leerzeichen, bis auf Lücke, Zeilenumbruch. Viel Spaß allerdings, wenn Du das Layout änderst--Rotkaeppchen68 14:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
Der ganze Text wird einfach als Blocksatz markiert, zwischen den Punkt am Ende des Textes und den Namen des Autors kommt ein einzelner Tabstopp. Wichtig ist dabei, dass der Tabulatorpunkt rechtsbündig ist und ganz am rechten Rand des Blocksatzes gesetzt wird. Blöd wird's nur, wenn der Schluss des Textes so weit nach rechts reicht, dass der Name des Autors nicht mehr hinpasst, aber sonst funktioniert es. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
Rotkäppchen, danke für deine kreative Lösung. Snevern, das verstehe ich leider nicht ganz. Du setzt den (rechtsbündigen) Tabulator zwischen die beiden Textteile, ja?. Was meinst du zusätzlich mit ganz am rechten Rand des Blocksatzes? Bis jetzt hat's bei mir auf diese Weise (MS Word) jedenfalls leider nicht funktioniert. Hans Urian | 15:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
Geht bei mir einwandfrei: Für die letzte Zeile oben im Lineal einen rechten Tabstop gesetzt, vorm Namen Tab eingegeben, fertig. So hat's Snevern doch gewiss gemeint? Grüße 85.180.195.110 15:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
Danke, 85.180.195.110, mit deiner Erklärung habe jetzt den Unterschied zwischen "Tabstopp" und "Tabulatorpunkt" geschnallt. Aber irgendwie gelingt es mir nicht, (in MS Word) den Tabulatorpunkt exakt ans Ende des Bocksatzes zu setzen, es geht nur kurz vorher oder kurz nachher. Hans Urian | 15:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
Dazu gibt es die Tabstoppeinstellungen, bei Word 2000 WIMRE unter Format/Tabulatoren, bei Word 2007 unter Seitenlayout/Absatz (Pfeil) Tabstopps.--Rotkaeppchen68 15:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
Für W2000, 2003 aber auch, ebenfalls WIMRE, Menü Format/Absatz, unten links "Tabstopps". Grüße 85.180.195.110 16:04, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ja, das war's, dort kann man die Position auch exakt am rechten Blocksatzrand angeben. Hab's nun sowohl in MS Word (2000) als auch in Open Office Writer hingekriegt. Herzlichen Dank euch allen! Hans Urian | 16:16, 5. Aug. 2010 (CEST)
Tut mir leid, dass ich mich unklar ausgedrückt habe; aber ihr habt's ja auch ohne mich hingekriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:51, 5. Aug. 2010 (CEST)

zur Adoption "freigeben"

Hallo

Was tut eine Mutter rechtlich gesehen eigentlich, wenn sie ihr Kind zur Adoption freigibt? Leider bezieht sich der Artikel Adoption nur auf die "Aufnahme" eines Kindes.

Die Adoption ist doch rechtlich gesehen immer nur die aktive Aufnahme eines Kindes an "Kindesstatt", es scheint mir jedoch nicht möglich, ein Kind zur Adoption "freizugeben". Es ist doch z.B. nicht möglich, dass Eltern einen 15-jährigen, schwierigen Sohn zur Adoption freigeben?

Ist die "aktive" Auflösung der Verwandschaft Mutter/Kind (Vater/Kind?) somit gar nicht möglich, sondern nur die Ablösung einer natürlichen Verwandschaftsbeziehung durch ein Adoptiverhältnis? Wenn eine Mutter das Kind nach der Geburt zur Adoption "freigibt", die definitive Adoption durch neue Eltern jedoch erst nach 7 Jahren stattfindet, so ist die Mutter doch bis zu diesem Termin rechtlich gesehen die Kindsmutter?

Ist die "Freigabe" zur Adoption de facto nicht lediglich eine Erklärung der Kindsmutter, dass sie für das Kind nicht sorgen will/kann? Ohne dass diese "Freigabe" jedoch rechtlich einen Einfluss auf das Verwandschaftsverhältnis gemäss ZGB/BGB hat?

Besten Dank für Eure Beiträge --Henry II 16:34, 5. Aug. 2010 (CEST)

Siehe Adoption (Deutschland)#Zustimmungserfordernis.--Rotkaeppchen68 16:46, 5. Aug. 2010 (CEST)

Danke, dass ist mir schon klar, dass die leibliche Mutter der definitiven Adopition zustimmen muss, aber meine Frage, ob eine Mutter eines 15-jährigen Sohnes einfach sagen kann, ich möchte mich von meinem Sohn lossagen, ich gebe ihn zur Adoption frei, ist damit nicht beanwortet. --Henry II 16:52, 5. Aug. 2010 (CEST) Was macht eine Mutter, die noch im Kreissaal ihr Kind zur Adoption "freigibt" rechtlich? Es kann doch nicht sein, dass ein Verwandschaftsverhältnis einfach aufgrund einer einseitigen Willensäusserung aufgelöst wird? Ist es nicht so, dass die aktive Freigabe zur Adoption in dem Sinne gar nicht möglich ist? --Henry II 16:55, 5. Aug. 2010 (CEST)

Wo soll da das Problem sein? Vorausgesetzt, der Sohn stimmt zu und es finden sich geeignete Adoptiveltern, dürfte der Rest nur noch Formsache sein.--Rotkaeppchen68 16:58, 5. Aug. 2010 (CEST)

Sorry, ich gehe davon aus, dass der Sohn mit der Adoption nicht einverstanden ist, sondern hier die Eltern nur das Verwandschaftsverhältnis Kind/Eltern lösen möchten, wie dies ja anscheinend die Mutter gleich nach der Geburt ihres Kindes durch die "Freigabe zur Adoption" möglich ist. Ich möchte eigentlich wissen, was diese "Freigabe zur Adoption" rechtlich gesehen ist? P.S. es ist mir bewusst, dass dies wohl kein Elternteil leichtfertig tut und es ein ernstes Thema ist. Wie gesagt, es geht mir um den Ausdruck "zur Adoption freigeben" und was hier juristisch passiert - der Artikel beschreibt eben nur die "Annahme" eines Kindes--Henry II 17:04, 5. Aug. 2010 (CEST)

Eben nicht. Da steht auch etwas davon, dass Eltern, Vormund, Familiengericht, Jugendamt und/oder das betroffene Kind zustimmen müssen.--Rotkaeppchen68 17:09, 5. Aug. 2010 (CEST)

Lieber/s Rotkäppchen Vielleicht nerve ich, evtl. kann ich mich auch einfach nicht besser ausdrücken. Das ist mir alles bekannt. Aber was tut Frau X rechtlich gesehen, welche 2 h nach der Geburt ihrer Tochter diese zur Adoption freigibt? Es ist mir schon klar, dass dann die Vormundschaftsbehörde etc. der schlussendlichen Adoption zustimmen müssen. Aber wie ist der Vorgang der "Freigabe" juristisch zu bewerten (und eben dann nicht der ganz Vorgang, der der eigentlichen Adopition vorrangeht). Diese Freigabe zur Adoption hat ja nichts mit der Zustimmung zur schlussendlichen Adoption zu tun, welche ja z.B. 7 Jahre später erfolgen kann. --Henry II 17:18, 5. Aug. 2010 (CEST)

Die "Freigabe zur Adoption" ist (IANAL) wohl kein förmlicher Rechtakt, denn "Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat", und insofern besteht selbstverständlich Sorgerecht und -pflicht. Der Rechtsakt ist dann das Ruhen des Sorgerechts (als Beginn des Adoptionsverfahrens), das aufgrund dieser Absichtserklärung der Mutter amtlicherseits, nicht mütterlicherseits, beschlossen werden kann. Grüße 85.180.195.110 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich teile die Auffassung der IP, dass "Freigabe zur Adoption" kein förmlicher Rechtsakt ist, sondern vielmehr ein umgangssprachlicher und ungenauer Terminus. Eine leibliche Mutter kann sich (übrigens ebensowenig wie eine Adoptivmutter!) von ihrem Kind nicht "lossagen". Sie bleibt, solange nicht jemand anderes ihre Rechte und Pflichten übernimmt (Jugendamt, Pflegefamilie, Adoptivfamilie) an das bestehende Verwandtschaftsverhältnis mit seinen Rechten und Pflichten gebunden. Eine "Scheidung" zwischen Eltern und Kindern gibt es nicht.
Übrigens haben in Amerika vor einigen Monaten mal Eltern versucht, ihre Teenager in einer "Babyklappe" abzuliefern, weil dort nur von "Kindern" die Rede war. Es bestünde also wohl durchaus Bedarf für so eine Regelung. Es gibt sie nur nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:54, 5. Aug. 2010 (CEST)

Allgemeine, aber wichtige Frage zu Dateiformaten

Viele neue Versionen von Programmen (Word) verwenden in regelmäßigen Abständen neue Formate. Wenn es sich um weitgehend zentral gesteuerte Entwicklungen (wie bei Microsoft) handelt, sind die neuen Programmversionen abwärtskompatibel, aber dennoch kommen ständig neue Formate heraus. Bei anderen Typen wie Medienformaten sind beständige updates von "codecs" nötig, was oftmals juristische Gründe hat, wenn ein neuer anbiter nicht auf die Codecs anderer Anbieter aufbauen darf und deshalb einen eigenen, meist nur formal - nicht jedoch funktional - verschiedenen Codec heraus gibt.

Betrachten wir der Einfachheit halber schlicht mal nur den Textbereich!

Allgemeine Grundlage der ständigen Formatveränderungen war ein historisches, bis etwa Anfang der 2000er Jahre wichtiges "Speicherproblem", bei dem wechselseitig entweder Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicher gespart werden musste, je nach dem, was was gerade gekostet hat. Dadurch wurde die "Aufwärtskompatibilität" erschwert, weil sich die Programmierer nicht mit Leerstellen für zukünftige Parameter belasten konnten, die im Betrieb sinnlos Kapazität fraßen. Das ist aber derzeit, wo man im Terabytebereich speichern kann und jeder Computer mehr Arbeitsspeicher hat als man jemals bei Textverarbeitung verbrauchen könnte, unsinnig. Man könnte Leerstellen verwenden, die bei neueren Formaten belegt werden können, im aktualgenetischen Betrieb aber einfach ignoriert werden. Das frisst zwar etwas Speicher, aber es ist egal. Als anschaulichen Vergleich kann man die Länge der Dateinamen nennen, die in DOS-Zeiten nicht über 8 Stellen erhöht wurden, weil 8 ausreichend waren und man keinen zustätzlichen aufwändigen Prozess darauf verwenden wollte, längere zu bedienen. Man dachte, 8 Stellen reichen für alle Zeiten aus, genau so wie man dachte, das Datumsformat vor der 2k-grenze würde ausreichen.

Dateiformate für Textdokumente könnten heute eigentlich unbegrenzt aufwärtskompatibel gestaltet werden, aber warum macht das niemand? Warum belastet man sich statt dessen damit, für alle älteren Formate Konverter zu schreiben, die zwar für den Benutzer unbemerkt geladen werden, aber dennoch kurzsichtig sind?

Warum einigt man sich nicht endlich auf einen einheitlichen Standard, den die jeweiligen Programme auf ihre eigene Weise interpretieren? Wen juckt es, ob eine Textdatei drei MB mehr hat?? --46.115.76.243 17:14, 5. Aug. 2010 (CEST)

Zum einen gibt es mit Open Document und Office Open XML bereits standardisierte Dateiformate, zum anderen sind beide Formate gezipte XML-Dateien. Wie sollen dort die von dir genannten "Leerstellen" implementiert werden? --A.Hellwig 18:47, 5. Aug. 2010 (CEST)
Einer der Gründe ist, daß man neue Methoden einführt, die neue Möglichkeiteen der Darstellung zulassen - auch werden so oftmals Fehler besseitigt, die zwar eher selten,auftreten, aber dennoch möglich sind. Das ist zumindest die technisch korrekte Entschuldigung für das Aufkommen neuer Datenformate.

Es stecken alerdings auch harte wirtschaftliche Interessen dahinter. Wenn ich ein teures Textverarbeitungssystem verkaufe und regelmäßig neue Datenformate entwickle, die dann im jeweils aktuellen System den Standard darstellen und für die es in älteren Versionen keine Updates gibt, kann ich stets auch an alte Kundden neue Software verkaufen - und ich kann die Verwendung illegaler Programmkopien eindämmen, denn die werden seltener verwenddet je weniger aktuelle Dokumente man damit bearbeiten kann.

Im Medienbereich ist das noch gravierender, denn hier stellt ein Format, das sich flächendeckend auf dem Mark etablieren kann, eine Gefahr für die Medienindustrie dar. Das ist der Hauptgrund dafür, daß laufend neue Musik- und Filmformate den Markt überschwemmen, denn nur so können die Hersteller von Geräten und Programmen dazu bewegt werden, auch DRM-Konforme Technologien in ihre Produkte einzubauen und diese auch immer brav upzudaten. Gäbe es außer dem Format mp3 beispielsweise nur kommerzielle Formate, dann wäre der Druck nicht da - wo aber nun eine ganze Latte an Formaten - sowohl kommerzielle als auch nichtkommerzielle existieren, müssen die Hersteller sowieso schon mehr als ein Format unterstützen - na und wenn ein paar eingebaut werden, dann kann man ebensogut auch die anderen aufnehmen. auf diese Weise schleichen sich dann auch kommerzielle Formate im Markt ein und können sich halten, denn wie beim Mobbing tätscheln sich alle, die derartige Interessen verfolgen, gerne gegenseitig demonstrativ auff die Schulter für die Unterstützung möglichst vieler "Features" um so den Anschein zu erwecken, das wäre tatsächlich etwas, das jeder braucht. Chiron McAnndra 18:45, 5. Aug. 2010 (CEST)


Ein weiterer Grund ist, dass viele Speicherformate nicht wirklich definiert sind. Oft ist es so, dass die Programme einfach die Objekte in ihrem RAM von deren store()-Methode serialisieren lassen und das Ergebnis dann in eine Plattendatei kippen. Genau andersrum wird dieser Braindump des Programms dann wieder eingelesen. Das führt dann dazu, dass niemand genau weiß, in welcher Reihenfolge unter welchen Umständen und warum welches Objekt im serialisierten Datenstrom seine Daten hinterlässt. Das hängt davon ab, wie das darunterliegende Objektsystem das tut. Und die Mühe, das zu verstehen, gibt sich keiner. Bzw. dafür wird der Applikationsprogrammierer nicht bezahlt und der Objektsystemprogrammierer auch nicht. Lieber wird bei der neuen Version darauf vertraut, dass man das Objekt für die neuen Funktionen ja einfach ableiten kann und zum Einladen der Dateien der alte Programmversion ja einfach das alte Objekt weiterverwendet werden kann. Und meistens funzt das dann ja auch. -- Janka 21:43, 5. Aug. 2010 (CEST)

Tropfverlust bei Wasser

Zu DDR-Zeiten wurde Trinkwasser pauschal abgerechnet unter folgendem Gesichtspunk: Die Leitungen müssen gelegt und gewartet werden, aber die Menge des dadurch fließenden Wasers war (bis auf Nebenaspekte) weitgehend egal. Es gibt in Deutschland genug Wasser, wir leben nicht in der Wüste. Also bezahlte man monatlich eine Pauschale, aber die entnommene Wassermenge war egal. Umso ärgerlicher war für uns Ossis, dass man Anfang der 90er Jahre plötzlich in Litermenge bezahlen musste und später sogar für Abwasser.

Aber zur Frage: Mir ist aufgefallen, dass der häusliche Wasserzähler erst bei einem Mindestfluss mitzählt. Wenn ein Wasserhahn mit einer geringen, meist tropfenden oder leicht laufenden Kapazität Wasser abgibt, zählt der Zähler nicht mit. Das ist im Einzelfall aber sehr viel Wasser. Ein tropfender Wasserhahn kann mindestens 400 Liter pro Tag verlieren, das ist unglaublich viel. Wenn man dieses Wasser in den Hauptwasserspeicher eines Passiv-Hauses umleiten würde, kann man im Monat bei 30 Tagen sage und schreibe 12 Kubikmeter Tropfverlust "sparen". Also über den Winter (6 Monate) hinweg etwa 70 Kubikmeter, die im Sommer zum Bewässern oder zum Verbrauch zur Verfügung stehen. Ganz zu schweigen davon, dass über das Jahr 140 Kubikmeter Wasser anfallen, durch einen einzigen tropfenden Wasserhahn.

Wäre das legal? Ich meine, ist sowas verboten? --46.115.76.243 17:33, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ja ist sicherlich eine gute Antwort auf die letzten beiden Fragen. Im Zweifelsfall Gesetzbücher und Rechtsprechung des Landes konsultieren, in dem der in Rede stehende Wasserhahn seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.
Wenn aus einem Wasserhahn in 24 Stunden 400 Liter kommen, nennt man das nicht "tropfen". Sondern eben "laufen". Dagegen hilft in vielen Fällen die gute alte Technik des "Zudrehens". Nur in Extremfällen das Auswechseln der Dichtung. BerlinerSchule 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
die Zahlen sind ja irre; einfaches googeln ergibt 6000lit also 6m³ im Jahr, das kostet 30€. Für die Hausstation gibt es und werden parallel zum Hauswaaserzähler Kleinstwasser-Umgehungszähler eingebaut, die messen auch kleinste Mengen. (link habe ich jetzt nicht)--62.143.74.253 17:52, 5. Aug. 2010 (CEST)

Darum geht es nicht, Berliner Jurist. Mein Wasserhahn ist verkalkt und tropft einfach. Sagen wir es mal so. Ist es illegal, ihn tropfen zu lassen? Das Wasser selbst läuft in die massiven Speicher, die eine sehr große Kapazität haben und auch Regenwasser aufnehmen. Zu den Mengen: Es sind deutlich mehr als 6 m³ im Jahr, das kannst Du aber glauben! Man täuscht sich da leicht. --46.115.76.243 18:02, 5. Aug. 2010 (CEST)

Keine Ahnung, wen Du hier als Juristen ansprechen willst. Ich bin keiner. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Deine juristische Frage einer juristischen Antwort bedürfte - und dies je nach Land.
Allerdings halte ich es für nicht so relevant, ob es legal sei. Es ist schlecht für die Umwelt und deshalb solltest Du den Hahn einfach mal abschrauben, entkalken und mit einer neuen Dichtung (die wenige Cent oder Rappen oder was auch immer kostet) versehen wieder einsetzen.
Ganz sicher ist ein Jahr, in dem tägliche 400 Liter insgesamt 6000 jährlichen Litern entsprechen, kein Schaltjahr. Sondern hat ganz im Gegenteil weniger als die oft genannten 365 Tage. BerlinerSchule 18:08, 5. Aug. 2010 (CEST)

Dazu muß man aber klarstellen - es war nicht ärgerlich für "uns Ossis", sondern eher für Schnorrer und Kleingeister, die das System sprichwörtlich bis zum letzten Wassertropfen ausnutzen wollen. Zur Frage, obs verboten ist, einfach §263 BGB lesen, da steht zum Betrug: "Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Ein tropfender Wasserhahn fällt da nicht drunter, wer jedoch wie hier angedacht das Wasser in einen Sammelbehälter ableitet, erregt vorsätzlich einen solchen Irrtum, und das für eine lächerliche Summe. 85.178.89.99 18:15, 5. Aug. 2010 (CEST)

Mein Taschenrechner sagt mir das 400 Liter am Tag 0,278 cl die Minute ergeben. Das entspricht einem kleinen Bier. (mit viel Schaum ;) )Wenn bei dir diese Menge pro Minute aus dem Hahn läuft tropft es nicht sondern es strömt. Wenn du Wasser das ganze Jahr tropfen lässt um 30€ zu sparen ist die eventuelle Illegalität der Handlung dein kleinstes Problem. Zusätzlich nimmt das Wasser beim tropfen wesentlich mehr Staub auf als wenn man es laufen läßt. Wenn du dieses Wasser über ein Jahr in einem Auffangbecken sammelst hast du am Ende des Jahres vermutlich eine schutzige faulige Brühe --FNORD 18:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht. Was auf der Rechnung erscheint, wird bezahlt werden müssen; was nicht drauf ist, muß man auch nicht zahlen. Solange niemand hingeht und installationstechnische Veränderungen vornimmt, die den Wasserzähler austricksen, ist alles Wasser, das reinkommt, ohne gezählt und somit abgerechnet zu werden, legal - wo also liegt das Problem? Chiron McAnndra 18:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
85.178.89.99 hat eigentlich gut dargestellt wo das problem liegt ...Sicherlich Post / FB 18:33, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die IP hat das Auffangen des Tropfwassers aus einem tropfenden Wasserhahn unter den Straftatbestand des Betruges subsumiert. Gewagt, aber schön: zwei Juristen, drei Meinungen. Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das nicht auch durch einen Richter erfolgen könnte.
Würde jetzt einer Wasser nicht einfach aus dem tropfenden Hahn auffangen, sondern aus der Leitung unter Umgehung des Zählers (Loch in die Leitung bohren, Wasser abzapfen), dann wäre das m.E. weniger Betrug als vielmehr Diebstahl.
FNORD: das sind keine 0,278 cl, sondern 0,278 Liter, oder, wie du richtig gesagt hast: ein kleines Bier. Die Einheit war nur falsch.
Übrigens habe ich nach wie vor meine Zweifel, ob der Wasserzähler bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,279 Litern/Minute wirklich stehen bleibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:15, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bevor große Aufregung ausbricht: Der Artikel Wasseruhr verrät uns, dass auch bei 50 Liter/Stunde ein Meßfehler von +/- 10 Prozent weder das Eichamt noch das Wasserwerk beunruhigt. Und wenn man liest, dass durch Rohrverluste ohnehin bis zu 10 Prozent des Trinkwassers noch vor dem Zähler versickern, dann sind Tropfen-Trick-Modelle wahrscheinlich eher die geringste Sorge unserer Wasserversorger... --Rudolph Buch 22:35, 5. Aug. 2010 (CEST)

Wenn's jemand interessiert...

...habe ich das Lied, das ich vor einer Woche hier gesucht habe, gefunden. War "Caught in the middle" von A1. Hier sieht man, was das man hört, wenn man die Sprache nicht kennt ;)--Alexmagnus Fragen? 19:44, 5. Aug. 2010 (CEST)

Aber wo war jetzt Kylie??? ;) 85.180.195.110 20:43, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich überlegte auch gerade ob caught in zu Kylie und middle zu Minogue mutierte. In dem Fall hätte ich allerdings Auralhygiene empfohlen :) --Hagman 20:47, 5. Aug. 2010 (CEST)
Genau da. :). Nun, wie gesagt, wenn man die Sprache schlecht versteht (wie ich damals), sucht an das "nächste bekannte" :) Wobei ich nicht der einzige war. Identifiziert wurde das Lied von einem bekannten von mir - genau anhand dieser "Zeile"--Alexmagnus Fragen? 20:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Nun, wie gesagt, wenn man die Sprache schlecht versteht (wie ich damals), sucht an das "nächste bekannte" :) Und das ist in seiner Normalität gewiß kein Grund zum Verzweifeln. ;-) Auch zu Mondegreens haben wir einen Artikel: Verhörer und von Axel Hacke den Klassiker Der weiße Neger Wumbaba (mit mittlerweile schon zwei Fortsetzungsbänden). Ich freu mich, daß Du Dich nochmal gemeldet hast. Viele bedanken sich mittlerweile nichtmal und man muß so unverschämt widerliche Beiträge lesen wie die von IP 77.116.94.67 im Thread Marterkluft 1861/30, die einem auch noch die letzte Freude hier nehmen können. --84.191.14.1 00:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

Was ist der Trapezeffekt?

Dieser Begriff bzw. dieser Effekt taucht in Herleitungen zur Schalentheorie auf. In Wikipedia hab ich ihn nur in einem Artikel zur Fotographie gefunden. Währe das nicht ein schöner neuer Artikel? Der Trapezeffekt hat meiner Auffassung nach nichts mit der Trapezregel zu tun. Also: Was ist der Trapezeffekt und welchen Nutzen hat der in der Festigkeitslehre?

--77.5.244.157 21:39, 5. Aug. 2010 (CEST)Danke, Ohye aus Dresden

Hast du mal gegooglet? Der zweite Treffer liefert auf Seite 30 eine Definition. Geht um die Abhaengigkeit des Volumenelements von der "Wanddickenkoordinate" bei krummlinigen Koordinaten. --Wrongfilter ... 21:48, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bettenwechsel

Warum ist der Bettenwechsel in Ferienanlagen ueblicherweise samstags, fast nie aber sonntags, wo doch die Strassen wegen des LKW-Fahrverbotes leerer waeren ? -- Juergen 91.52.171.32 22:30, 5. Aug. 2010 (CEST)

Nehme an die Gewohnheit der Massen, oder warum ist samstags vermehrter Stau (dort sogar als Grund genannt, nur was ist Henne und was Ei ;-) auch auf deutschen Autobahnen?! Da richten sich die Hoteliers dann darauf ein. Soviel zur Schwarmintelligenz ;-)--- Zaphiro Ansprache? 22:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
So mancher Hotelier wird auch heute noch, und sei es nur aus finanziellen Gründen, sonntags so wenig Personal wie möglich einsetzen wollen. Grüße 85.180.195.110 23:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das kommt noch von früher, wo die Leute mit 80 km/h auf Landstraßen Richtung Süden in die Alpen oder nach Italien auf Urlaub gefahren sind. So eine Fahrt hat damals ganz schön lange gedauert und der Bettenwechsel war immer am Samstag, damit die Leute die ihren Urlaub beginnen am Freitag Nachmittag wegfahren können und so am Samstag ankommen. Die die nach Hause fahren, haben noch Zeit genug um bis Sonntag abend daheim zu sein und dann fit für das weitere Wirtschaftswunder am Montag in der Früh wieder in der Arbeit erscheinen können. War damals eigentlich gar nicht so blöd das System. So eine eingefahrene Geschichte dann aber später umstellen, wenn sich die Rahmenbedingungen geändert haben, ist allerdings schwierig. --El bes 23:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
Danke. -- Juergen 91.52.171.32 03:31, 6. Aug. 2010 (CEST)

Was genau geschah mit Theia nach der Kollision? Im Artikel steht, sie wurde zerstört. Aber: 1) warum? Sie hat ja die Erde nur gestreift. 2) Was geschah nun genau? Theia war ja so groß wie der Mars; der Mond ist viel kleiner, außerdem waren bei der Mondentstehung, soweit ich verstehe, nicht Bruchstücke der Theia, sondern Bruchstücke der Erde beteiligt. Wohin ist nun die Theia verschwunden? Gibt es Simulationen dazu (und zwar mit "Hauptaugenmerk" auf Theia und ihre möglichen Bruchstücke).--Alexmagnus Fragen? 23:01, 5. Aug. 2010 (CEST)

1) wo steht "nur gestreift" im Artikel? 2) Die Bruchstücke von Theia bilden Teile des Mondes und der Erde. Falls es Theia wirklich gab --88.70.229.101 23:08, 5. Aug. 2010 (CEST) Lies doch mal Entstehung_des_Mondes#Kollisionstheorie. --88.70.229.101 23:11, 5. Aug. 2010 (CEST)

" Die Kollision erfolgte nicht frontal, sondern streifend, sodass große Materiemengen, bestehend aus Teilen des Mantels des Impaktkörpers und des Erdmantels, weggeschleudert und im Erdorbit eingefangen wurden." - aus Entstehung_des_Mondes#Kollisionstheorie. Was nun mit dem Rest von Theia? Also der Größenunterschied zwischen Theia+"weggeschleuderte Erdteile" und Mond?--Alexmagnus Fragen? 23:15, 5. Aug. 2010 (CEST)

Auf dem trampeln wir täglich rum, den hat sich die Erde gekrallt. --88.70.229.101 23:16, 5. Aug. 2010 (CEST)

Tabelle für Vorurteile

Es gab mal irgend wo eine Tabelle, in der senkrecht und waagerecht alle Nationen standen und in der Tabelle selbst die Vorurteile, die sie gegenseitig haben. Wo ist diese Tabelle?

Also zum Beispiel denken die Deutschen, die Schotten seien geizig, die Italiener laut und unzuverlässig, die Polen würden ständig klauen (obwohl das stimmt). Die US-Amerikaner halten die Jamaikaner für den Inbegriff der Unzuverlässgkeit usw.. --92.117.61.55 13:38, 4. Aug. 2010 (CEST)

Fuer den Polenkommentar bekommst du von mir die tiefgelbe Karte. Beim naechsten Mal WP:VM, klar? --Wrongfilter ... 14:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
tschuldigung --46.115.208.96 16:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die ach so ständig klauenden Polen hatten vor inzwischen etlichen Jahren den Mut, gegen die kommunistische (sowjetbepanzerte) Besatzung eine unabhängige Gewerkschaft zu gründen. Ohne diesen Mut stünde heute etwa 400 Meter von dem Ort, an dem ich gerade sitze, immer noch die Mauer. Ich sitze zwar auf der richtigen Seite, aber die Ost-Berliner wären immer noch eingemauert. Da kann ich nur sagen: Polen sind mutig. Ist natürlich auch ein Vorurteil. Aber ich stelle mir gerade das Land Polen vor, in dem alle klauen: Nach etwa zwei bis drei Wochen ist alles weg, niemand besitzt mehr irgendwas (die Diebe stecken den Kram ja in den Keller oder verkaufen ihn in Kreuzberg), Polen ist völlig leer, zuerst verschwinden Ampeln und Verkehrschilder von den Straßen, dann auch der Asphalt, die Leute sind alle in Unterwäsche (was ja jetzt im Sommer kein Problem ist), viele haben (doch, wir bleiben gerade noch jugendfrei) nur noch ein Feigenblatt.
PS Darf ich auch meine Vorurteile gegen IPs eintragen? BerlinerSchule 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
Immer her damit, hier wird doch gegen keinerlei Vorurteil diskriminiert. (Vorurteile haben nur die anderen, - ich habe Überzeugungen!) --Zerolevel 19:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ja, kannst Du. Aber mal im Ernst, ich suche eher diese Tabelle. Es ist ja auch interessant, wie uns die anderen in ihren Vorurteilen sehen. --188.106.234.245 19:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
Keine Tabelle, aber Artikel: en:Ethnic stereotype (auch Navileisten beachten) und die Hauptartikel der Unterkategorien von en:Category:Anti-national sentiment sowie die Kategorie Stereotypes, darin speziell die Unterkategorie Ethnic and religious slurs... – Was? Zu schwer und ernst, und überhaupt zu viel? Gar nicht locker-flockig à la "Polen klauen" und "Österreicher könenn nicht Rechtshreibung"? Dann hier zum Abschluss doch eine schöne und erbauliche Liste. --80.99.46.164 23:51, 4. Aug. 2010 (CEST)

Die Polen sind nicht die Diebe. Die Polen hollen sich nur das zurück, was die Deutschen den Polen an Leben und Hab geklaut haben. Dazu empfehle ich euch mal die Polenpolitik der Preussen und der Nazis mal genauer anzuschauen, um dann eine objektive Bewertung zu machen bezüglich der Frage: "Wer schuldet Wem Was und Wie viel?" --95.88.27.41 05:06, 5. Aug. 2010 (CEST)

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten. Darüber lohnt jedenfalls die Debatte mehr als darüber, ob man die Zerstörung Polens mit dem Diebstahl irgendwelcher Audis legitimiert.
Ach, @IP92..., in einer solchen Stereotypentabelle ist es immer so, dass die antideutschen Vorurteile putzig, falsch oder gemein sind, während an den eigenen immer doch ein bisschen was dran ist. Ein bisschen nur. --Aalfons 09:36, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wenn ich zuerst schreibe, dass die Polen, die ich kenne, fleissig, zuverlässig, ehrlich und überwiegend humorvoll sind, darf ich dann im Anschluss schreiben, dass ich in Polen schon manchmal Schilder, Asphalt oder gleich ganze Strassen vermisse, ohne eine gelbe Karte zu kriegen? xD --Zwangsanmeldung 22:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
Unseren Segen hast du. Wir haben hier auch gelernt, dass "Handy-Türke" politisch nicht korrekt (unlustig) ist, "Zirkusitaliener" passiert aber den Ethnophaulismus-Filter. Da Handy ein Gegenstand ist, während Zirkus eher Herkunft oder Milieu oder Kultur bezeichnet, dürfte Slum-Inder, Kirchen-Pole, Fußgängerzonen-Indio oder Disco-Russe (<=> Russendisco) OK sein, während Rosen-Inder, Pizza-Italiener ("Wurst-Deutscher") oder Panflöten-Indio eher nicht geeignet sind. Aber so ganz sicher sind wir uns nicht... ;-) Geezernil nisi bene 08:43, 6. Aug. 2010 (CEST)
Darstellung der Kopfhaltung (hier nicht gekringelt)

Manchmal kringeln sich Katzen beim Schlafen. Das liegt daran, dass sie sich selbst wärmen bzw. möglichst wenig Wärme verlieren (Exposition der Körperoberfläche an die Luft mit niedrigerer Temperatur als die Körpertemperatur). Soweit, so gut. Ich frage mich (Euch) aber, warum sie dann auch ihren Kopf nach oben richten? Ist das anatomisch bedingt oder eine Verhaltensweise? Ich meine, sie könnten ihren Kopf ja einfach seitlich ablegen.

--77.4.60.146 02:52, 5. Aug. 2010 (CEST)

Du musst nur kurz warten, dann kommt hier einer, der absolut alles über Katzen weiß. Überleg Dir schon mal noch ein paar Fragen, damit es dann genug zu besprechen gibt. --92.117.61.179 09:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hehehe! Ein Clairvoyant!...
Man kann Katzen "lesen", je nachdem wie sie schlafen.
Das hier ist aufmerksames Schlafen (die Ohren sind aufgerichtet). Chateaubriand sagte: "Die Katze gibt vor zu schlafen, um desto klarer sehen zu können." Und Ferdinand Schwab: "Eine schlafende Katze ist stets hellwach."
Deine eingerollte Katze (ein Ohr abgedeckt) ist die nächste Stufe (Fühle mich sehr sicher), natürliche Schlafstellung unter Schutz (Höhle o.ä.).
Schliesslich das gezeigte Bild: Ein Zeichen von noch mehr Entspanntheit und "Gefühl" völliger Sicherheit. Ähnlich wie bei Katzenjungen und Mami nutzt das, um sie dort sauber zu lecken, wo potentielle Schweinerei in der Kinderstube entstehen könnte (lecken die verworfenen Metabolite ab). Streichelst du die Katze - in dieser Stellung - sanft an der Bauchdecke so dürfte sie (bei meinen funktioniert das 100 %) sich noch weiter auf den Rücken strecken und die Beine spreizen - was als Aufforderung zu nehmen ist. Nun muss man sich aber zurückhalten; man darf weiter die Bauchdecke streicheln, weiter unten zu streicheln sollte man aus hygienischen Gründen vermeiden.
Allerletzte Extremschlafstellung: Kätzchen bis etwa 4 Monate (die natürlich von Muttern oder freundlichen alten Menschen umsorgt werden), schlafen wie und wo sie umfallen, manchmal auch, indem sie den Kopf nach unten hängen lassen. Hab ich mal probiert, ist aber im Alter sehr unbequem... Geezernil nisi bene 09:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wenn wir hier einen haben, der alles über Katzen weiss, wieso ist der Artikel dann so besch..eiden und nicht wenigstens lesenswert? --Zwangsanmeldung 21:41, 5. Aug. 2010 (CEST)
Dass alle Katzen mit weniger als 4 Monaten wie und wo sie umfallen schlafen, stimmt so aber nicht, mein Kater hat wie ich ihn bekommen hab und er ca. 9 Wochen alt war schon so geschlafen, wie er es jetzt als erwachsender tut. --MrBurns 23:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wo steht "alle Katzen mit weniger als 4 Monaten"? Es war die Tendenz gemeint unsere Beobachtungen wurden an 1 deutschen und 7 französischen Katzen durchgeführt - und jede dieser Katzen zeigte Abweichungen vom Normalwert z.B. bei "Apportierfähigkeiten", "Sozialverhalten (Mensch <=> Katze, Katze <=> Katze)", "Fressverhalten", "Jagdverhalten" und "Coolness" (ja, es gibt uncoole Katzen). Geezernil nisi bene 09:35, 6. Aug. 2010 (CEST)

Marterkluft 1861/30

Ich suche Informationen über die Marterkluft, eine Höhle in der Flatzer Wand. Dankesehr!--178.115.226.39 21:51, 4. Aug. 2010 (CEST)

Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand#Marterkluft 1861/30: Diese Höhle sollte der Vollständigkeit halber hier aufscheinen. Es konnten leider keine näheren Informationen darüber gefunden werden. --Vsop 23:40, 4. Aug. 2010 (CEST)

Wollt ihr mich verarschen? Diesen Artikel habe ich geschrieben und über diese Höhle weiß ich nichts und habe auch nichts darüber gefunden. Deswegen bitte ich euch, etwas darüber herauszufinden. Als Suchhilfe-Mitarbeiter solltet ihr das besser können wie ich, und mir Informationen über diese Höhle liefern. Dankesehr! (nicht signierter Beitrag von 77.116.94.67 (Diskussion) 14:26, 5. Aug. 2010 (CEST))

Bitte etwas höflicher! Die Suchhilfe dient hauptsächlich dazu unerfahrenen Nutzern beim Auffinden von Invormationen innerhalb von Wikipedia zu finden. Insofern bist Du mit Deiner Frage hier falsch. Größeren Erfolg verspricht eine Anfrage in der Auskunft, beim zuständigen Portal (vermutlich das Portal Geographie) oder auf der Diskussionsseite des Artikels. --Taratonga 14:40, 5. Aug. 2010 (CEST)

Informationen schreibt man mit f.

Sehr geehrte Damen und Herren von der Auskunft, bitte helft mir bei meiner Suche nach Informationen über die Marterkluft. Dankeschön! --77.116.94.67 14:48, 5. Aug. 2010 (CEST)

(Quetsch)
Wenn Du Diskussionen aus der Suchhilfe hierher kopierst, dann mache das bitte korrekt. Hier die vollständigen Antworten von Nightflyer und mir:
Bitte etwas höflicher! Frag doch einmal beim Landesverein für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich. Gruss --Nightflyer 14:37, 5. Aug. 2010 (CEST)
(BK)Bitte beruhige Dich. Die Suchhilfe dient hauptsächlich dazu unerfahrenen Nutzern beim Auffinden von Invormationen innerhalb von Wikipedia zu finden. Insofern bist Du mit Deiner Frage hier falsch. Größeren Erfolg verspricht eine Anfrage in der Auskunft, beim zuständigen Portal (vermutlich das Portal Geographie) oder auf der Diskussionsseite des Artikels. --Taratonga 14:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
Für den Tippfehler entschuldige ich mich natürlich --Taratonga 15:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
Lies einfach mal die obigen Punkte Redneck Girl und Janiolspolsniaonop bei Ebenfurth durch. Du als ArtikelerstellerIn musst die wp:Quellen beibringen. Artikelwünsche bitte bei Wikipedia:Artikelwünsche einstellen.--87.144.95.46 14:57, 5. Aug. 2010 (CEST)

Warum glaubst Du, dass ich weiblich bin?(nicht signierter Beitrag von 77.119.162.121 (Diskussion) )

Gute Frage, so penetrant und merkbefreit können eigentlich nur Männer/kleine Rotzbengel sein.--Στε φ 15:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das war bei mir ein Déjà vu, deswegen die weibliche Form. Bitte um Entschuldigung für die unhöfliche Anrede. So besser?--87.144.95.46 16:22, 5. Aug. 2010 (CEST)

In Anlehnung an ein berühmtes Buch möchte ich hier von einem Stollentroll sprechen. Rednoise 15:01, 5. Aug. 2010 (CEST)

Der arme Käpt'n Blaubär! --Rotkaeppchen68 15:05, 5. Aug. 2010 (CEST)
Jaja, der ist auch dauernd auf ihn in seinen verschiedenen Verkleidungen hereingefallen... Rednoise 15:10, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ist das jetzt ne neue Masche. Nach österreichischen Höhlen fragen und dann unhöflich werden. Ich bild mir ein das gabs schon vor einiger Zeit. Bittedanke.--Στε φ 15:32, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich werde nur unhöflich, weil ihr mir nie brauchbare Antworten liefert.(nicht signierter Beitrag von 77.119.162.121 (Diskussion) )

Du wurdest an eine fachkundige Institution verwiesen. Mehr gibts nicht. Außer vielleicht einer Leseberechtigung bei Wikipedia.--Στε φ 15:42, 5. Aug. 2010 (CEST)

Hier werden von jemandem, der vor Ort nach dieser Höhle Ausschau gehalten hat, Zweifel geäußert, ob es die überhaupt (noch) gibt. Bei der Quellenlage wäre ich auch sehr vorsichtig, auch nur die Existenz der Marterkluft in unserem Artikel zu behaupten. In der Beweispflicht ist jedenfalls der, der die Höhle in der Wikipedia drin haben will. --Proofreader 15:57, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ein Admin bitte in die Auskunft, ein Admin bitte! Sperren, löschen, den StoTro. Rednoise 16:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
Diese Höhle muss ja enorm wichtig sein (im Sinne von wp:RK#Orte), wenn sie im ganzen WWW satte dreimal erwähnt wird, wobei eine der Erwähnungen eine zweifelnde ist und einer der beiden Ungarn scheinbar vom anderen abgeschrieben hat.--87.144.95.46 16:17, 5. Aug. 2010 (CEST)
Willkommen zurück; das war also doch nicht der letzte Beitrag?--Niki.L 23:55, 5. Aug. 2010 (CEST)


Es war mein letzter Beitrag zur Starhembergruinenhöhle, damals konnte mir das Forum Gipfeltreffen weiterhelfen. Die Marterkluft haben die aber noch nicht gefunden, darum habe ich mich wieder an euch gewandt. (nicht signierter Beitrag von 77.117.109.121 (Diskussion) 10:58, 6. Aug. 2010 (CEST))

Was für Folgen hätte der Wegfall der Netzneutralität für Wikipedia

Da nun offenbar auch Google für den Wegfall plädiert, vgl hier, stellt sich mir diese Frage. Was hätte das für Folgen für WP? Das wir noch abhängiger an bezahlenden Unternehmen werden, die einen Transfer sponsern? Oder das Wikipedia künftig "schwieriger" erreichbar wäre?--- Zaphiro Ansprache? 17:35, 5. Aug. 2010 (CEST)

hmm - oder die leute beschweren sich bei ihrem provider dass sie die online-enzyklopädie nicht mehr/schlecht erreichen können ....Sicherlich Post / FB 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
wäre eine Möglichkeit, da Popularität ja durchaus vorhanden ist, laut dem Bericht würden die Provider erheblich profitieren und erschließen sich eine neue Einnahmequelle. Die Frage ist, was wäre, wenn sie gemeinsam soetwas beschließen und de facto es folglich keine Konkurrenz gebe und ob dies dann überhaupt rechtlich einwandfrei wäre (ähnlich etwa einer Preisabsprache) ?!--- Zaphiro Ansprache? 17:53, 5. Aug. 2010 (CEST)
Was es so nicht gibt kann auch nicht wegfallen. Netzneutralität wird gefordert ist aber nicht existent. Die aktuelle Diskussion zu dem Thema hat damit zu tun das alle Datenformate an alle User mit einer gleichberechtigten Priorisierung übertragen werden sollen. Also die gleiche Prio für Email Transfer wie auch für das Aufrufen eine Wikipediaseite oder ein Filedownload. Und der Modemnutzer soll die gleich Prio wie ein High End DSL Nutzer bekommen. Der politische Grund dafür ist das hier eine Ungleichbehandlung vermutet wird die vermieden werden soll. Global einfach mal Netzneutralität zu fordern ist der übliche ahnungslose politische Ochsenkot den Parteien ab und an eben von sich geben. Netzneutralität bedeutet noch mehr und auf die Unterschiedliche Priorisierung verschiedener Dienste kann man auch noch viel genauer eingehen Ach vielleicht noch ein Beispiel warum das auch Sinn machen kann. Wenn das Netz eines Providers annähernd ausgelastet ist, macht es Sinn die Filesharing Dienste temporär zu drosseln. Ob ein Film in 8 oder in 10 Minuten da ist macht keinen großen Unterschied aber dafür können ein paar 10.000 andere Leute verzögerungsfrei weitersurfen. --FNORD 18:01, 5. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch> weiteres Beispiel wäre Internettelefonie, wie in dem Artikel etwa auch angedeutet (Sprachdienste), aber hier geht es ja auch Anbieter vs. Anbieter, sprich zwei Unternehmen mit gleichem Content (Videos) in direkter Konkurrenz. Das heißt der andere müsste mitziehen um konkurrenzfähig zu bleiben und dies hätte womöglich einen Ketteneffekt--- Zaphiro Ansprache? 18:38, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Anbieter freier Dienste, die gern die Netzneutralität bewahren wollen, könnten sich zusammenschließen und ihrerseits damit drohen, daß sie jeden Datenzugriff, der über Kanäle geht, bei denen einer der Beteiligten solche Verträge abgeschlossen oder unterstützt hat, künstlich verlangsamen - schließlich sind die Router der Netzanbieter nicht annonym. Vielleicht sehen die Leute dann, daß soetwas keinen Sinn hat, wenn sie mit Protestanrufen ihrer Kunden zugeballert werden. Chiron McAnndra 18:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Anbieter freier Dienste??? Wer soll das sein? Die HIPPIT/IC Lovesharing Cloud? Und die legen dann gurillamäßig den Emaildienst von T-Online lahm? < WP:PA entfernt >--- Zaphiro Ansprache? 19:47, 5. Aug. 2010 (CEST) --81.200.198.20 18:38, 5. Aug. 2010 (CEST)
@81.200.198.20; bitte ein gemäßigter ton. Danke ...Sicherlich Post / FB 18:41, 5. Aug. 2010 (CEST)

Der Wegfall der Netzneutralität könnte sich für die Wikipedia sogar positiv auswirken, weil sie Kategorie-1-Kunde sein könnte. Bezahlt nicht Google schon jetzt das Jahresdefizit der WP? Wird die WP damit "noch ernsthafter abhängig von bezahlenden Unternehmen"? Das ist schneller behauptet als belegt. --Aalfons 21:20, 5. Aug. 2010 (CEST)

hmm; du wirfst ein paar mehr oder weniger provokante stichwörter in den raum (google zahlt WPs defizit, WP wir abhängiger von Unternehmen), ohne auch nur einen verweis auf irgendeine basis deiner behauptungen zu machen. Wie wäre es mit dem jahresbericht der foundation oder den presseerklärungen. In deren Licht erscheinen deine behauptungen/vermutungen/eingeworfenen stichworte eher schwach ...Sicherlich Post / FB 09:04, 6. Aug. 2010 (CEST)

Lärmbelästigung durch Hundegebell

Hallo an alle Kundigen, mir ist heute Folgendes zu Ohren gekommen: wir haben diverse hundert Kilometer von unserem momentanen Wohnort entfernt ein Haus, welches vermietet ist. Der Mieter hat zwei Hunde, Haltung haben wir erlaubt, ebenso den Aufbau eines Zwingers im Garten. Als wir selbst noch im Haus gewohnt haben, hatten wir zu den Nachbarn rundum ein gutes Verhältnis, alles war prima und einer von denen rief heute an und meinte, dass die gesamte Nachbarschaft stinksauer sei, weil die Hunde so ungefähr ab 7:30 Uhr (wenn Mieter zur Arbeit gefahren ist) für 2-3 Stunden ununterbrochen bellen. Dass das nicht zumutbar ist, habe ich bereits in diversen gegoolten Urteilen gefunden, es muss also etwas passieren. Meine Frage ist nun (dazu wusste nämlich Google auch keine Antwort), ob ich als Vermieter zu irgendwelchen Aktionen verpflichtet bin – klar, ich werde mit dem Mieter darüber reden, ihn darauf aufmerksam machen, dass er einen Riesenärger wegen Lärmbelästigung und Anzeige/Strafe etc. kriegen kann, aber mehr kann ich doch auch nicht machen, oder? Letztlich sind es seine Hunde und ich kann ja im Nachhinein schlecht den Mietvertrag ändern... Nur würde mich interessieren, ob ich als Vermieter da irgendetwas unternehmen muss oder wirklich alles was ich tun kann, ein Gespräch mit dem Hundebesitzer mit Hinweis auf mögliche Konsequenzen ist (ich selbst kann die Sachlage ja auch nicht wirklich beurteilen – wohne halt weit weg und wenn ich mal dort bin, ist das nur über Wochenende, dann fährt der Mieter nicht zur Arbeit und die Hunde sind ruhig). Danke schon mal für die Antworten. Grüße --94.217.73.34 18:00, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ein auf Mietrecht spezialisierter Anwalt sollte da eigentlich Auskunft geben können. --A.Hellwig 18:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
In den Erlaubnissen für unsere Katzen steht drin, dass die Erlaubnis entzogen werden kann, wenn deren Haltung andere Mieter beeinträchtigt. Sowas hast Du in Deinen Erlaubnissen ja sicherlich auch drin stehen? --Schmiddtchen 22:23, 5. Aug. 2010 (CEST)
vorab, bin kein Fachmann, soetwas kenne ich bei Einschränkungen der übrigen Mietparteien auch (kann meines Erachtens bis hin zu Mietminderungsforderungen führen) Aus der Frage geht allerdings für mich hervor, dass derjenige wohl Einzelmieter des Hauses ist. Daher würde sich die Frage nach dem Muss des Vermieters meines Erachtens erübrigen und eher auf einen Konflikt zwischen Nachbarn hinauslaufen. Gut zureden und mögliche Konsequenzen aufzeigen ist da aber sicherlich hilfreicher ;-) --- Zaphiro Ansprache? 22:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich teile deine Einschätzung, Zaphiro. Die mietrechtliche Erlaubnis, Hunde zu halten, berechtigt den Mieter nicht dazu, seinen Nachbarn Lärmbelästigung zuzumuten (Nachbarrecht, kein Mietrecht). Der Vermieter könnte in einem solchen Fall vielleicht noch mehr tun - aber ich sehe nicht, dass er das auch muss. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage ist, ob die Nachbarn offiziell bei Dir als den Vermieter Beschwerde geführt haben. Dann musst Du was unternehmen und Deinen Mieter auf die Geflogenheiten des Nebeneinanders hinweisen und auch ggf. nötigen Druck aufbringen. Ggf. Rücknahme der Zusage zur Hundehaltung androhen. Solange sich die Nachbarn mit Deinem Vermieter direkt kakeln, halte Dich lieber raus.--91.56.223.28 09:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten, das hilft mir schonmal weiter. Ja, es handelt sich um einen Einzelmieter, andere Mietparteien gibt es nicht und die Nachbarn sind allesamt Eigentümer. Eine offizielle Beschwerde von den Nachbarn gab es bislang nicht, nur halt den inoffizielen Abruf eines Einzelnen, der mal darauf hingewiesen hat. Bin inzwischen auch zu dem Schluß gelangt, dass es vielleicht wirklich erstmal besser ist, sich rauszuhalten - sollte noch etwas Offizielles nachkommen, kann ich ja immer noch tätig werden und mich solange aus einem Interessenkonflikt raushalten (einerseits tut es mir schon leid, dass die Nachbarn jetzt solchen Stress haben, schließlich haben wir uns untereinander immer gut verstanden, aber andererseits möchte ich auch mit dem Mieter keinen Stress, letztlich ist er ein “guter Mieter” und ich möchte ihn ungerne verlieren...schon eine dumme Situation...). Grüße --94.217.73.34 11:18, 6. Aug. 2010 (CEST)

WLAN-Funk anderweitig nutzen?

Heutzutage haben die meisten Notebooks ein eingebautes WLAN und auch immer mehr SMART-Phones verfügen über diese Technik. Nun ist es aber so, daß diese Funkverbindung über das jeweilige OS an die TCP/IP-Protokolle gebunden wird (man verzeihe mir, falls ich hier ggf inkorrekte Formulierungen verwende - mir geht es nicht um technische Details, sondern stattdessen um grundsätzliche technische Machbarkeit). Diese Protokolle werden hauptsächlich deshalb verwendet, weil sie sich im Internet als Standard etabliert haben. Grundsätzlich ist jedoch das Gerät, das die WLAN-Verbindung gestattet, nichts anderes als ein Funk-Sender-Empfänger - also müßte es technisch möglich sein, über dieses Gerät - nur unter Verwendung der physikalischen Layer, die hardwaremäßig vorgegeben sind - mit anderen Protokollen zu arbeiten. Wenn ich also zwei Notebooks habe und auf beiden entsprechende Treiber installiere, die eine Funkverbindung gestatten, ohne dabei über die üblichen Protokolle zu gehen, sollte das - zumindest theoretisch - funktionieren. Und wenn ich diese Informationen wiederum in TCP-IP-Päckchen verpacke, könnte ich damit auch dieses Protokoll durchs Internet tunneln - und es könnte mit den üblichen Werkzeuugen, die ja gezielt die bekannten Protokole angreifen, zwar behindert, aber nicht so leicht manipuliert werden. Daher meine Frage: gibt es solche Programme/Treiber, die ein proprietäres Funkprotokoll verwenden und dabei die WLAN-Funkkomponenten nutzen, die man üblicherweise in Notebooks findet? Konkret würde mich für den Anfang eine Möglichkeit interesssieren, die es mir gestattet, Informationen von einem Notebook auf ein anderes zu transferieren, ohne daß eines davon eine Verbindung zu einem WLAN-Knoten hat, aber auch ohne daß ich dafür meine Netzwerkeinstelluung verändern muß (Ich will kein Ad-Hoc-Netzwerk oder etwas ähnliches einrichten, sondern möchte einfach ein Programm starten, das dem anderen Rechner, der das gleiche Programm gestartet hat, mitteilt, daß sein Kommunnikationspartner nun da ist. Und ich möchte vermeiden, daß diese Kommunikation von WLAN-Schnüffelprogrammen als WLAN-Verbindung wahrgennommen wird. Noch zur Begründung - eine ganze Menge jener Dinge, die bei Internetverbindungen notwendiig sind, werden nicht gebraucht, wenn es um klar definierte und bekannte Verbindungen geht. Wenn ich weiß, mit welchem Rechner ich reden will und wo er ist, brauche ich keine Funktionalität, die Routinginformationen und anderes mittransportiert oder ähnliches, deshalb würde ich gern darauf verzichten. Chiron McAnndra 18:14, 5. Aug. 2010 (CEST)

1. das mit der effizienz kann schon ärgerlich sein... aber der "flaschenhals" ist meiner meinung nach eher nicht die Routinginformation und der IP-overhead, sondern mehr die datenmengen, die vom hauptspeicher (oder sogar von der festplatte) zur WLAN Karte geschleust werden müssen... auch das zerhacken in pakete und das schreiben der header (braucht man ja eh immer), fehlerkorrektur, ständige/s interrupts/pollen ruiniert die performance (auch ohne IP)... 2. wenn es um sicherheit geht, würde ich auf ssh setzen oder auf ein von beiden seiten geteiltes geheimnis mit der länge der zu übertragenden infos (also ne DVD mit zufallsdaten)... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 5. Aug. 2010 (CEST)
Stichwort Protokollstapel - "WLAN" ist im Stapel auf Ebene 1 und 2 zu finden. Darüber kommt normalerweise IP und danach erst TCP oder UDP. Du könntest nach einem Ersatz für IP suchen oder ein eigenes TCP bauen, aber der Punkt ist, dass die grundlegenden WLAN-Architekturprinzipien nicht austricksen kannst, ohne ein eigenes WLAN-Protokoll zu schreiben. Mit anderen Worten: Du hast die Wahl zwischen "Ad-hoc Netzwerk oder Hotspot-Netzwerk mit eigenem Protokoll auf OSI3 oder höher" und "Eigene Netzwerkstruktur durch eigenen WLAN-Treiber auf OSI2". Aber nur auf quasi hochsprachlicher Ebene Daten schieben, ohne sich an die Vorgaben des WLAN-Protokolls darunter zu halten, das geht nicht, da obere OSI-Schichten den unteren Schichten nicht reinreden dürfen. --Schmiddtchen 22:20, 5. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Versuch einer Erläuterung, aber aauch wenn ich seit etlichen Jahren mit Computern zu tun habe, bin ich doch in der hardwarenahen Programmierung nicht bewandert. Darum fragte ich ja, ob es bereits eine Software gibt, die soetwas bewerkstelligt - ggf auch eine, die man ohne größeren Aufwand anpassen könnte. Selbst soetwas zu schreiben, würde meine Fähigkeiten derzeit total überfordern - und ob ich wirklich die Geduld hätte, mich derart in das Thema zu vertiefen, möchte ich bezweifeln - sowas überlasse ich lieber denen, die wissen, was sie tun *g* Ich hatte nur eben gehofft, daß ich vielleicht nicht der einzige bin, der solche Ideen mit sich herumschleppt und dachte, vielleicht gibt es schon zumindest z.T. realisierte Lösungen dazu. Ich möchte einfach vermeiden, in die Konfiguration meines Rechneers einzugreifen, möchte aber gern einen simplen Datenaustausch zwischen zwei Rechnern ermöglichen, ohne daß dafür ein tatsächliches Netzwerk definiert sein muß - schon allein deshalb möchte ich es vermeiden, weil Windows seltsame Gewonheiten entwickelt, wenn es auf ein Netzwerk stößt - daher will ich auch nicht, daß das Betriebssystem diese Software als Netzwerktreiber behandelt. Ich habe keineswegs vor, wie komplette Netzfunktionalität darübeer laufen zzu lassen, sondern möchte lediglich die Möglichkeit, kleine Informationen - anfänglich nur Texte - übermitteln. Fürs Erste wären auch Sicherheitsüberlegungen nicht von Belang, da es mir vordringlich um die technische Machbarkeit geht. Im Grunde möchte ich einen Prozess, der Daten annimmt - das ist alles, was das System angeht. Und dieser Prozess soll mit diesen Inhaltsdaten eine definierte Funkverbindung aufbauen und die Daten absenden - auf der anderen Seite läuft ein ebensolcher Prozess, der die Daten annimmt und sie an das System weitergibt. Das System soll gar nicht "wissen", daß diese Daten über eine Netzverbindung geleitet wurden. Ich meinte daher auch wweniger den Overhead durch das Layermodell, sondern eher den durch das System, das viel zu oft versucht, ungebetenerweise einem Arbeit abzunehmen, die man gar nicht möchte (und so Stockungen verursacht, auf die man prima verzichten könnte. Chiron McAnndra 23:47, 5. Aug. 2010 (CEST)
es kann sogar sein, dass TCP header hardware-seitig gebastelt/bearbeitet werden, so dass der Prozessor stark entlastet wird (ab giga bit isses sinnvoll, glaub ich)... mit nem eigenen protokoll hätte man dann wieder mehr arbeit für den prozessor... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wäre es nicht viel einfacher, wenn Du diejenigen Netzwerkfeatures, die Du nicht willst, einfach deaktivierst und auf dem verbliebenen Rest wie oben vorgeschlagen ssh nutzt? Ansonsten würdest Du nämlich IMHO das Rad neu erfinden wollen. Und wenn Du nicht WLAN-ausspioniert werden willst, hilft immer noch ein einfaches Patchkabel zwischen den zwei Rechnern und APIPA.--Rotkaeppchen68 00:09, 6. Aug. 2010 (CEST)
Nochmal: es geht mir nicht um irgendeine Entlastung oder sonstwas, sondern darum, die Netzverbindung vor dem System zu verschleiern - das mit dem Verzicht auf ein paar der Layerwar nur ein Nebeneffekt der Überlegung, daß wenn man eh das ganze am System vorbei realisieren würde, könnte man gleich die Teile weglassen, die man für den Anwendungszweck nicht braucht, was die Sache einfacher machen würde - und dies hätte wiederum den Nebeneffekt, daß Programme, die gezielt versuchen, WLAN-Netzwerke auszuspähen, mit dem, was sie emppfangen, nichts anfangen können, weil sie nicht mit proprietären Protokollen rechnen, sondern allenfalls mit verschlüsselten Standards.
Da aber bislang niemand Beispiele gebracht hat, muß ich wohl davon ausgehen, daß es soetwas (noch) nicht gibt ... Chiron McAnndra 12:31, 6. Aug. 2010 (CEST)

Gesucht: Bezeichnung für einen speziellen Schlauchanschluss

Hallo, ich suche für folgende Problemstellung ein entsprechendes Bauteil und den Namen dazu. Ich habe einen flüssigkeitsgefüllten Behälter der Dicht sein muss. Da hinein brauche ich zwei Schlauchanschlüüse (optimal 1´´) und zwar so, dass sowohl aussen als auch innen der Schlauch angeschlossen werden können, und auf beiden Seiten des Behälters eine Dichtung liegt. Gibt es ein derartiges Bauteil zu kaufen? Wie nennt man es? Danke für die Hilfe, Peter --88.117.126.211 07:07, 6. Aug. 2010 (CEST)

Derartige Doppelkupplungen gibt es als 3/8"-Gardena-Schnellkupplung in verschiedenen Durchmessern im Baumarkt. Für Schlauchdurchmesser bis 1" bieten sich auch GK-Kupplungen an.--87.144.95.46 07:18, 6. Aug. 2010 (CEST)
meinst Du sowas? (nicht signierter Beitrag von 91.56.223.28 (Diskussion) 11:00, 6. Aug. 2010 (CEST))

Hallo. Wer kann es definieren? (möglichst mit Hintergrundwissen, Referenzen, etc.) --Redneck Girl 22:56, 2. Aug. 2010 (CEST)

Du hast den Artikel angefangen, also solltest Du die Quellen beibringen, ansonsten verschwindet das gute Redneck-Girl im Löschnirvana oder der Löschhölle.--87.144.117.230 23:07, 2. Aug. 2010 (CEST)

Wo finde ich die en.Auskunft? (vielleicht bekomme ich da geholfen) --Redneck Girl 23:37, 2. Aug. 2010 (CEST)

Links oben unter Sprachen auf Englisch klicken.--Rotkaeppchen68 23:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
Besten Dank! --Redneck Girl 23:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
Die Beschreibung im Artikel trifft nicht das Thema. Redneck ist - von anderen verwendet - ein abwertender Begriff (Redneck girl: Billig, willig, IQ invers reziprok zur Oberweite, kann Bierflasche mit den Zähnen aufmachen). Auf sich selber verwendet eher trotzig: "Bin kain agademisches Weichei wie ihr!" Viel Spass beim Schreiben - nicht trivial, das... Geezernil nisi bene 08:32, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das ging schnell, den hätte ich gern noch gelesen, gibt's von sowas Backups? --Regenspaziergang !? 02:47, 5. Aug. 2010 (CEST)

Du wärest enttäuscht gewesen, wenn Du den Artikel (wie ich) gelesen hättest. :o)
Da stand nur drin, dass so ein "Redneck Girl" ein Synonym für ein attraktives Girl sei (das Gegenteil ist aber der Fall). Wenn man mal nach "Rednecks" googelt kommen coole Bilder rum bei! LOL --Hosse Talk 16:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
no shit, dawg! [16] (nicht signierter Beitrag von 92.202.102.151 (Diskussion) 00:23, 7. Aug. 2010 (CEST))
Ein etwas ältere Version (Überarbeitung irgendwann vielleicht) findest du unter Benutzer:Redneck_Girl/RG. --Buford T. Justice 13:06, 6. Aug. 2010 (CEST)

Titelmelodie

Kennt jemand den Titel der mittelalterlichen Titelmelodie der WDR-5-Sendung "Als das Wünschen noch geholfen hat". Hier kann man sie kurz hören (ab sek. 13) Gruß und Dank Koenraad Diskussion 06:44, 3. Aug. 2010 (CEST)

Klingt nach einer Neukomposition unserer Tage im mittelalterlichen Stile. Grüße --Density 09:26, 3. Aug. 2010 (CEST)

Will es als Platte verschenken, brauche die Combo, den Titel whatever Koenraad Diskussion 12:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Dann frag doch bitte die, die es am ehesten wissen: http://www.wdr5.de/kontakt.html --188.174.20.2 13:00, 3. Aug. 2010 (CEST)

Hab ich schon, kam keine verwertbare Antwort Koenraad Diskussion 13:31, 3. Aug. 2010 (CEST)

Die werden dir da auch nicht viel weiter helfen können. Es ist halt ein Stück Gebrauchsmusik (zugegeben, der Artikel behandelt nicht ganz das, was ich darunter verstehe. Eine Bekannte hat mal in dem Bereich gearbeitet, da ist es eher das folgende). Das Konzept für diese Radiosendung wird erstellt, dann bekommt ein "Gebrauchsmusiker" den Auftrag dafür eine Titelmusik zu erstellen. Der assoziiert ein Wenig (Märchen -> Burgen, Ritter, Prinzessinnen etc.), setzt sich vor den Computer und dann kommt sowas am Ende raus. Eine "Combo" in dem Sinne gibt es also nicht und es würde mich auch sehr wundern, wenn das Stück länger als eine Minute ist. Daher gibt es das natürlich auch nicht auf CD o. ä. . --62.226.223.113 21:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
Saltarello "Dead Can Dance" war's. Dank an alle für die Mühe. Eine zweite E-Mail an die Redaktion brachte Klarheit. Koenraad Diskussion 16:45, 6. Aug. 2010 (CEST)

Zitat-Herkunft gesucht

Weiß jemand zufällig, woher folgendes Zitat stammt? "'s ist egal, ob man recht oder unrecht tut, das Gewissen hat überhaupt keine Vernunft und greift auf jedem Fall an." Dankeschön! --109.192.95.36 20:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Klingt so, als wäre es aus Kant destilliert, siehe hier. Gruß --Logo 14:58, 6. Aug. 2010 (CEST)

Das letzte Geheimnis

Was ist das Geheimnis der Miracoli-Gewürzmischung? --188.46.204.156 23:11, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das Geheimnis lag wohl darin, daß die bundesdeutsche Bevölkerung diese Gewürze nicht (mehr) kannte, und so dem Marketingeinfall, daß Glutamat, Oregano und Salbei ein "Geheimnis" sind, für bare Münze nahmen. Ansonsten ist da nicht zu philosophieren.Oliver S.Y. 23:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
Siehst Du, da fängt es schon an. Salbei ist wohl kaum ein Gewürz bei Miracoli, eher noch Liebstöckel. --188.46.204.156 23:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
Was soll die Frage, wenn Du offenbar die Antwort schon kennst?Oliver S.Y. 23:27, 3. Aug. 2010 (CEST)
Liebstöckel? Mirácoli besteht aus einer Packung Spaghetti sowie getrennt abgepackten Zutaten für die Sauce (Tomatenmark sowie eine Würzmischung aus Salz, Zwiebelpulver, modifizierter Stärke, Zucker, Würze, Kräutern und Gewürzen mit Rote-Bete-Pulver als Farbstoff) und geriebenem, getrocknetem Hartkäse.
Zutaten / Inhaltsstoffe: Spaghetti: Hartweizen; Tomatenmark (28%); Würzmischung (4,5%): Zwiebeln, Speisesalz, modifizierte Stärke, Speisewürze (enthält Soja- und Weizeneiweiß), Stärke, Zucker, Kräuter (enthalten Sellerie), Knoblauch, Gewürze, Rote-Beete-Pulver; geriebener Hartkäse (3,2%) http://das-ist-drin.de/Miracoli-Spaghetti-397-g--4474/ --Vsop 00:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Gefragt wurde nach der Gewürzmischung. Dass Nudeln und Tomatensoße mit drin sind, ist klar. Seit Jahrzehnten versuchen die Menschen vergeblich die original Zusammensetzung der Würzmischung heraus zu finden. Was ist da drin? --212.23.104.229 18:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
Begib Dich einfach mal mit einem Gewürzsortiment und Mirácoli-Gewürzmischung in ein Chemielabor und jag jedes in Frage kommendes Gewürz und die fragliche Mischung durch den Gaschromatograph. Danach musst Du anhand der Peaks nur noch die richtige Mischung herausfinden. Dann guten Appetit mit Deiner nachgebauten Originalmischung.--Rotkaeppchen68 19:22, 4. Aug. 2010 (CEST)

"Seit Jahrzehnten versuchen die Menschen vergeblich die original Zusammensetzung der Würzmischung heraus zu finden." Wirklich? Moderne Sage? So ähnlich wie bei Coca-Cola#Rezept? Blindverkostung führt häufig zu erstaunlichen Resultaten. Ein Koch, der es nicht schafft, eine Tomatensauce herzustellen, die der Normalverbraucher nicht von Miracoli unterscheiden kann, sollte den Beruf wechseln. --Vsop 19:53, 4. Aug. 2010 (CEST)

Das genaue Gegenteil ist der Fall: Ein Koch, der eine Tomatensauce herstellt, die man nicht von Miracoli unterscheiden kann, sollte den Beruf wechseln. *SCNR*, mfG, --R.Schuster 23:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
+1 --Zwangsanmeldung 23:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Es geht ums exakte Reproduzieren bzw. simulieren. Das sollte ein Koch schon können. Ob er das auch seinen Gästen anbieten sollte, ist eine ganz andere Frage. --Bahnmoeller 10:13, 6. Aug. 2010 (CEST)

Hier kommt nur Geschwätz als Antwort. Keinerlei brauchbare Substanz, nicht einmal Freundlichkeit. Nur hochmütiges Gerede. Ich komme hier nicht mehr her! --46.114.30.101 15:54, 6. Aug. 2010 (CEST)

Du bist halt der einzige, der meint, bei diesem durchschnittlichen Soßenpulver gäbe es ein Geheimnis. Die exakte Mischung wird eh öfters geändert, da solche flacharomatischen Surrogate sonst schnell niemand mehr schmecken. --92.202.102.151 00:17, 7. Aug. 2010 (CEST)

Zitat Armut

Hallo! Suche ein Zitat, das in etwa den Kern beinhaltet "Reich sein kann jeder, Armut/Arm sein muß man sich leisten können." Eventuell aus einem Film/Theaterstück, oder einem Sozialpolitiker zu Beginn des 20.Jahrhunderts.85.178.98.221 02:47, 4. Aug. 2010 (CEST)

Ich kenn die Aussage nur als russische Redewendung: "Wir sind nicht so reich, dass wir uns Billigkram leisten könnten". (Gemeint ist, dass minderwertige Ware häufig nachgekauft werden muss und so im Endeffekt mehr kostet).--Medici 00:26, 7. Aug. 2010 (CEST)

Flieder

Meine Frage lautet Sind Fliederzweige giftig für meine Ziegen? --62.224.249.217 17:10, 5. Aug. 2010 (CEST)

Als erster Anhalts- und Beruhigungspunkt: Tiere fressen so gut wie nie Pflanzen, die für sie giftig sind, sofern diese in ihrer natürlichen Umgebung "schon immer" heimisch waren. Anders als Menschen... Obendrein: Ziegen fressen so gut wie alles problemlos. Gr., Rednoise 17:23, 5. Aug. 2010 (CEST)

Die Uni Zürich bietet unter dieser Internet-Adresse http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm eine grosse Datenbank über giftige Pflanzen an und dies insbesondere im Hinblick auf die Veterinär-Medizin! --Henry II 17:30, 5. Aug. 2010 (CEST)

Deine Ziegen fressen garantiert nichts Giftiges, schon gar keinen Flieder, der ja intensiv nach Flieder riecht. Außerdem fressen Ziegen unbekannte Gewächse erstmal an, also probieren aus. wenn sie sich hernach unwohl fühlen, meiden sie das neue Gewächs. --46.115.76.243 18:08, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bin kein Veterinär, aber zu meiner Ziegenhirtenzeit hab ich (ganz unwissenschaftlich) erklärt bekommen, dass man "im Garten die Pflanzen vor den Ziegen, aber im Stall die Ziegen vor den Pflanzen" schützen soll. Ich würde Ihnen also nichts Zweifelhaftes in die Raufe werfen (weil da die Grüngier vielleicht über die Vernunft siegt), im Freiland die Entscheidung aber wie meine Vorredner den Ziegen überlassen (wo der Bock komischerweise besonders zielsicher auf die Sachen losging, die aus Menschensicht eigentlich kaum gut für ihn sein können: Wermut, Hopfen, Meerrettich, Paprika...) Wobei er den Flieder nach meiner Erinnerung tatsächlich nicht angerührt hat. Kann aber auch daran liegen, dass gleich dahinter junge Obstbäume waren. --Rudolph Buch 22:13, 5. Aug. 2010 (CEST)

Unsere Ziegen fressen recht kritiklos alles, was wir ihnen geben oder an Futterpflanzen zeigen (ja wirklich!). Ganz eigenständig haben sie mal auf ihrer Weide einen Pfaffenhütchenstrauch an einem Tag weggeputz. Das ist giftig - hat ihnen aber nichts ausgemacht. Wg Flieder würde ich mir keine Sorgen machen (außer um die Pflanze:) --Grottenolm 23:05, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich erinnere mich, mal gelesen zu haben, dass Ziegen sogar den Grünen Knollenblätterpilz vertragen und das nicht nur einmal ;-) VG--Magister 20:12, 6. Aug. 2010 (CEST)

Vespa versoffen, übliches dagegen hat bisher nicht geholfen

Hallo, nach Runderneuerung des Kolbens ist mir die Vespa (50N) gestern abgesoffen - wohl weil der Benzinhahn spiegelverehrt montiert wurde. Die übliche Praxis dagegen - ohne Zündkerze durchlüften um das Rest-Benzin aus dem Kolbenraum zu drücken - half bisher nicht. Ich habe sie nun über Nacht stehen lassen und werde es mit einer neuen Zündkerze probieren. Weiß jemand Rat falls das auch nichts bringt bzw. an was es noch liegen könnte? Danke, --85.181.73.236 08:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

kenn mich jetzt speziell bei vespas nicht aus; kickstart? - wenn mein moped abgesoffen ist habe ich den benzinhahn und schock zu und dann versuchen zu starten. müsste aber auch mit elektrostarter analog funktionieren. was meinst du mit "durchlüften"? einfach nur offen stehen lassen? Kenne ich nicht; interessant aber ich hätte angst das mir zuviel dreck in den kolben kommt ...Sicherlich Post / FB 08:32, 6. Aug. 2010 (CEST) PS: beim fahren abgesoffen? dann verstehe ich die erklärung mit dem benzinhahn nicht
Danke für dein Feedback. Es ist eine V 50 N, Baujahr 77, die haben keine Batterie/Elektrostarter. Durchlüften: Kerze raus, mit Finger oder Lappen "abdecken", Gas öffnen und etwa 10 x kicken, damit das überflüssige Benzin aus dem Kolbenraum gedrückt wird. Zusätzlich habe ich die Vespe mehrfach zur Motorseite im 30-Grad-Winkel gekippt. Beim letzten Versuch ging sie auch kurz an, Funke müsste also eigentlich da sein. Dass sie irgendwo Luft zieht wäre der worst case... P.S. ja, beim Fahren; weil hier Reserve mit Closed vertauscht werden kann. --85.181.73.236 08:41, 6. Aug. 2010 (CEST)
ah okay. Funken kannst du ja prüfen; kerze auf den Motor legen und dann den kickstarter bedienen. kannst du ja von hand machen; geht leicht da kein widerstand. sollte ein funke zu sehen sein (aber finger weg; das tut weh: glaubs mir :D ) ... wenn sie luft zieht könntest du irgendwo "rund um den kolben" dreck (sprich altes öl) sehen. .... du hattest reserve mit closed vertauscht beim fahren? dann ist du also closed gefahren? Dann würde ich aber vermuten das sie nicht versoffen sondern quasi verdurstet ist :D ...Sicherlich Post / FB 08:47, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wenn sie mal kurz angelaufen ist, liegt es am Vergaser oder verstopfter Benzinleitung. Also auch Vergaser reinigen und Benzinzufluss prüfen.--91.56.223.28 08:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
(Unter anderer IP, da Platzwechsel) Das befürchte ich halt auch, aber wieso fährt sie erst 1A und geht plötzlich aus? @Sicherlich: Ich werde das später mit neuen Zündkerze probieren. Meine Hoffnung ist, dass sie es packt. Den Vergaser selber reinigen, kann ich nicht. Dazu fehlt mir die nötige Expertise... --213.61.79.214 09:50, 6. Aug. 2010 (CEST)
och ein Moped von 1977; da dürftest du doch mit ein bischen werkzeug problemlos an den vergaser rankommen? Vorsichtig aufmachen; reingucken, dreck rausräumen und dann wieder zusammensetzen. IMO nicht sooo schwer. natürlich auf schwimmer, nadel usw. aufpassen aber die sollten dir eigentlich nicht gleich entgegenfallen. ... geht sie "plötzlich" aus? oder "verreckt" sie stotternd? plötzlich wäre IMO nicht sehr typisch. was machst du wenn sie ausgeht? beschleunigen, bremsen, nur gerade auffahren? ...Sicherlich Post / FB 09:54, 6. Aug. 2010 (CEST)
Nja, irgendwie ginge es sicher. Allerdings wäre es mit einer Ultraschallreinigung am Besten. Sie geht langsam aus. Zwischendurch hat sie hinten raus mal laut "geplöppt" und ging dann aus, verhungernder Weise. Mit dem Mischungsverhältnis aber sollte alles stimmen, durch den neuen Kolben fahre ich mit etwas mehr Öl als sonst, aber nicht zu viel. Daher weiß ich nicht, was es außer dem Vergaser sein könnte. --213.61.79.214 10:18, 6. Aug. 2010 (CEST)
bei mir waren es - nach ähnlichen Analysen wie Deiner, allerdings nach längerer Standzeit - ein poröser Luftschlauch. Nach dem Austausch sprang sie wieder an. --elya 10:23, 6. Aug. 2010 (CEST)
Kann auch ein Wackelkontakt am Zündkabel, an der Zündspule oder auch Kerzenstecker sein. Wenn Kerzen "ausserhalb" Funken zeigen, muß das nicht zwangsläufig unter Kolbendruck sein. Wenn Du nicht den Vergaser öffnen und wieder zusammenbauen kannst, wirst Du nie in die VESPA-Gemeinschaft aufgenommen. Da musst Du als feiner Pinkel/Aussenseiter halt in die Werkstatt und in den ADAC wegen Pannendienst eintreten.--91.56.223.28 10:27, 6. Aug. 2010 (CEST)
grins @ "wirst Du nie in die VESPA-Gemeinschaft aufgenommen" :D ... es kann auch die Luftzuführung sein. guck mal ob die Luft ungehindert zum vergaser kommt. und bzgl. benzin; wie sieht es mit der Belüftung des tanks aus; ist das loch frei? (keine ahnung wie das bei einer vespa aussieht) ... naja am ende gibt es eine reihe von möglichkeiten. Irgendwann spürt man wo das problem liegt, aber das braucht zeit und erfahrung :) ...Sicherlich Post / FB 10:31, 6. Aug. 2010 (CEST) vergaser mit ultraschall reinigen? wow! zu meiner zeit hat man das auf altomdischem wege mit lappen gemacht :D
nachtrag; das "plöppen" war das im auspuff? Spräche für unzureichende verbrennung. Das spricht IMO für zu wenig Luft für zuviel Benzin; also wirklich mal gucken ob die Luftzufuhr funktioniert; ggf. mal den Luftfilter angucken. ... kann natürlich auch eine falsche zündeinstellung/kaputte kerze o.ä. sein. dagegen spricht IMO aber das langsame verhungernde ausgehen ...Sicherlich Post / FB 10:35, 6. Aug. 2010 (CEST)
Das Plöppen war am Auspuff, ja. Es ist ja das Problem, dass es so vieles sein kann, Vergaser, Wackler, Luft... Wenn man keine Werkstatt zu Hause hat, geht es nicht "alleine". @91..., nö, im ADAC bin ich nicht und werde ich auch nie sein. Krieg das schon so hin... --213.61.79.214 10:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
och, ne werkstatt brauchst du nicht, eine garage oder sowas wäre natürlich super. und ein paar grundlegende werkzeuge (die man aber eh zu hause haben sollte). für zündung einstellen und ähnliches braucht man u.U. etwas mehr, aber das würde ich ehrlich gesagt auch erst ganz zum schluss prüfen. einfach mal ein bischen rumprobieren. selbst wenn du den fehler nicht findest hast du zumindest was gelernt :D ...Sicherlich Post / FB 11:32, 6. Aug. 2010 (CEST) warn das noch zeiten ... und als wir das getrieben wieder zusammen hatten waren ein paar teile übrig; fuhr aber trotzdem :D
Mooooment! Du hast nen neuen Kolben? Also auch neue Kolbenringe? Und nen neuen oder geschliffenen Zylinder? Und Du meinst, die vorherige Vergaserkonfiguration müsste damit laufen? Tip: Den Vergaser ausbauen und zerlegen, zumindest zum Säubern - ein Kompressor ist von Vorteil -, danach Grundeinstellung nach Handbuch - gibts gut und billig, ist ja ne Vespa - und dann dem Fahrstil und dem Roller anpassen. Riesentip: Handbuch. So lernt man Verbrennungsmechanik. Unsere ging bei Regen immer aus. --Dansker 19:02, 6. Aug. 2010 (CEST)

Altes Gasometer in Bochum

--77.182.103.107 12:53, 6. Aug. 2010 (CEST) Hallo, ich habe eine Frage: Wann wurde das Gasometer am Ruhrschnellweg, das zwischen den jetzigen Ausfahrten Bochum-Stahlhausen und Bochum-Hamme stand, abgerissen? Im Voraus herzlichen Dank Armin Rosa

Wenn es das Gasometer der Zeche Carolinenglück war, das wurde 1988 abgerissen. Geezer Graunil nisi bene 13:45, 6. Aug. 2010 (CEST)

Was bedeutet der Begriff "Remesse" bzw. "Remessen"?

Bei der Übersetzung einiger altdeutscher Briefe ist mir im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Geschäften der Begriff Remessen untergekommen, für den ich keine Bedeutung zuordnen kann. Einige Onlinequellen [17] [18] [19] benutzen zwar auch diesen Begriff, aber leider wird mir der Zusammenhang trotzdem nicht klar und eine Definition konnte ich nicht finden. Wer kennt den Begriff und kann da helfen? -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:35, 6. Aug. 2010 (CEST)

Könnte hier ggf. Rimesse gemeint sein? Siehe den Artikel dazu Rimesse--Henry II 14:41, 6. Aug. 2010 (CEST)
http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Remesse --Rotkaeppchen68 14:42, 6. Aug. 2010 (CEST)
Unwahrscheinlich, dass es das in dem Zusammenhang trifft, aber der Vollständigkeit halber: Remesa. Hans Urian | 15:22, 6. Aug. 2010 (CEST)

aus Meyers Konversationslexikon (http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=113676): "Rimesse (fälschlich Remesse, v. ital. rimessa, "Zurücksendung", franz. Remise), im Wechselgeschäft jede Sendung von Geld oder Papierwertschaften (Wechsel, Staatspapiere etc.), welche ein Kaufmann dem andern macht, auch Anschaffung genannt. Rimessenbuch, Handelsbuch, worin alle eingesandten Wechsel eingetragen werden." --Hhdw1 15:35, 6. Aug. 2010 (CEST)

Siehe auch Asuzug aus dem Brockhaus: http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=133514&imageview=true --Hhdw1 15:39, 6. Aug. 2010 (CEST)

Vielen Dank für die Hinweise. Es ging in dem Brief tatsächlich um einen Credit/Zins- und Warenkreislauf. Da passt die Rimesse (oder eben laut Brockhaus fälschlich Remesse) tatsächlich gut zur Erklärung. Ich bin zwar alles andere als ein Sprachexperte, aber trotzdem würde ich vermuten, dass auch das Wort Remesa zum selben Wortstamm gehört. Es ist immerhin spanischen Ursprungs und die Geschäfte, um die es hier ging, fanden zwischen Bolivien (spanische Amtssprache) und England statt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 17:17, 6. Aug. 2010 (CEST)
Nachtrag: Ich habe die Wortherkunft mal bei Rimesse bzw. Wechsel (Urkunde)#Näheres eingetragen, damit das auch von anderen gefunden wird. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:08, 6. Aug. 2010 (CEST)

Bestellen bei Amazon fr

Meine Freundin spricht als Muttersprache französisch und ich schenke ihr gerne hin und wieder ein französisches Buch. Da die Auswahl in lokalen Buchhandlungen hier sehr gering ist, habe ich überlegt, Bücher bei Amazon.fr zu bestellen, was prinzipiell möglich zu sein scheint. Mein französisch ist leider nicht sehr gut. Zum Bestellen wird es gerade reichen, aber leider habe ich nicht herausgefunden, ob man sich das Buch an eine Packstation liefern lassen kann und ob für den Versandt nach Deutschland zusätzliche Gebühren anfallen und wenn ja, wie hoch diese sind. Wäre auch gut zu wissen, wie lange der Versandt nach Deutschland im Schnitt dauert. Ich hoffe jemand kann mir da weiterhelfen.--Trockennasenaffe 15:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

Amazon ist Amazon. Mein Kriterium ist: Wohin will ich verschicken lassen (um Gebühren zu sparen; habe gestern ein deutsches Buch beim franz. Amazon bestellt, weil es hier ins Elsass geliefert werden soll) Auch das "Deutsche Amazon" kann franz. Bücher liefern (hier mal ein franz. Comic als Beispiel). Verrätst du welches Buch? Geezernil nisi bene 15:18, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ich hatte an "Millenium, les hommes qui n'aimaient pas les femmes" gedacht, bin aber noch am überlegen. Das gibt es in der Tat bei Amazon.de, wie ich jetzt festgestellt habe, kostet da aber 13€ mehr. Für die Differenz könnte ich das Buch wahrscheinlich bis nach Australien liefern lassen.--Trockennasenaffe 15:29, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du noch bis September warten kannst, gibt es das Buch für 17 Euro: [20] --тнояsтеn 16:08, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ist mir auch schon aufgefallen. Leider brauche ich in den nächsten Tagen ein Geschenk. Könnte auch ein anderes Buch sein, aber da habe ich momentan keine Idee.--Trockennasenaffe 16:25, 6. Aug. 2010 (CEST)

Lieferung von Frankreich nach Deutschland dauert 2 bis 3 Tage. Versandkosten nach D siehe hier; für ein Buch knapp 6 Euro. Gruß -- Rosenzweig δ 16:35, 6. Aug. 2010 (CEST)

Das ist schon mal gut. Jetzt noch die Frage, womit das Buch geliefert wird. Für die Packstation wäre eine Lieferung mit DHL nötig.
Ob (a) aus Frankreich (ein Schwedenbuch...) + Porto oder aus (b) Deutschland ohne Porto - da komme ich etwa auf den gleichen Betrag - Hauptsache Madame est contente... ;-) Geezernil nisi bene 20:55, 6. Aug. 2010 (CEST)

E-Mail-Konto Windows Live Mail wieder herstellen

Hallo, ich habe versehentlich mein E-Mail-Konto in Windows Live Mail (Windows 7) gelöscht. Wie kann ich es wieder herstellen? Vielen Dank! --94.216.104.211 17:28, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wie positioniert man die Kopfzeile in Openoffice höher?

Problem: ich hatte bisher ein Format, das eine Kopfzeile mit Seitennummerierung enthielt.

Bei einem Dokument habe ich etwas verändert und jetzt ist die Kopfzeile zu tief im Dokument. Wie positioniere ich die Kopfzeile weiter oben?

(PS: mir ist klar, dass ich per copy and paste die Situation retten könnte, hätte aber nachteile. Ich muss diese Dokument möglichst wieder hinkriegen.)

--Formatkram 19:05, 6. Aug. 2010 (CEST)

Format → Seite → Seite → oberer Rand kleiner --тнояsтеn 19:20, 6. Aug. 2010 (CEST)
Verstanden und gefunden, alles klar, besten Dank. --Formatkram 19:57, 6. Aug. 2010 (CEST)

Arbeitsrecht

Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einem Arbeitsverhältnis das ohne Arbeitsvertrag seit 1,5 Jahren besteht? --92.231.64.142 19:24, 6. Aug. 2010 (CEST)

siehe Artikel: Kündigungsfristen im Arbeitsrecht. Gruß --M.Bmg 19:45, 6. Aug. 2010 (CEST)

Ohne Vertrag heißt hier wohl "ohne schriftlichen Vertrag" - ein Vertrag ist das nämlich trotzdem, wenn einer anderthalb Jahre lang arbeitet und anderthalb Jahre lang Geld dafür kriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:47, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ohne Vertrag heißt; Ohne schriftlichen oder mündlichen Vertrag in dem eine Kündigungsfrist festgelegt wurde. --92.231.64.142 19:50, 6. Aug. 2010 (CEST)
Es gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen: BGB § 622 Kündigungsfristen bei Arbeitsverhältnissen
(1) Das Arbeitsverhältnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. --79.252.194.66 21:20, 6. Aug. 2010 (CEST)

Jahresterminübersicht

Hallo! Kennt jemand ein gutes (Freeware-)Programm, mit dem man für ein Unternehmen eine Jahresterminübersicht bzw. einen Jahresterminkalender erstellen kann? Grüße, --Ω 20:36, 6. Aug. 2010 (CEST)

Mozilla Sunbird bzw Lightning (Software) --Rotkaeppchen68 20:48, 6. Aug. 2010 (CEST)
Danke! --Ω 21:01, 6. Aug. 2010 (CEST)

Hypothesen zur Euroabschaffung als Währung in Deutschland

Würde es eigentlich reichen, wenn der Deutsche Bundestag einen Beschluß zur Abschaffung des Euro fasst? oder entscheidet das Europäische Parlement darüber?

Zusatzfrage: Wo steht eigentlich geschrieben, dass der Euro die Hauptwährung in Deutschland ist? Im Grundgesetz steht es ja nicht. Könnte man da das BVerfG anrufen?

--77.4.60.146 08:11, 4. Aug. 2010 (CEST) Deutsche Mark R.I.P.

Wem außer den Bildzeitungslesern wäre mit der Abschaffung des Euro und dem Austritt Deutschlands aus dem Europäischen Währungssystem gedient? Da bleiben wohl nur Nazis und Bildzeitungsleser übrig. Die deutsche Wirtschaft, die ja bekanntlich stark exportorientiert ist, hätte sicher schwer etwas dagegen, da das ihre Absatzchancen deutlich veringern würde. Beispiel Schweiz: Die Schweizerische Nationalbank verkauft Franken ohne Ende, weil der Franken gegenüber dem Euro sonst viel zu stark wäre und das für die Schweizer Außenwirtschaft ziemlich schädlich wäre.--Rotkaeppchen68 10:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
  1. Deutschland könnte aus dem Euro austreten und eine neue DM wieder einführen, den Euro insgesamt abschaffen kann es nicht.
  2. Da läuft bereits eine Klage, siehe hier und hier.
  3. @Rotkäppchen: Sind Hankel, Schachtschneider & Co. für dich Nazis oder auf Bildleserniveau? -- لƎƏOV ИITЯAM 11:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wenn ich mich nicht irre, ist in den Vertraegen zur Europaeischen Union geregelt, dass jedes EU-Mitgliedsland, dass die Konvergenzkriterien erfuellt, verpflichtet ist den Euro als Waehrung einzufuehren. Ein Opt out haben sich meiner Meinung nach nur Schweden und das Vereinigte Koenigreich ausverhandelt und Daenemark erfuellt, wenn ich mich richtig erinnere, die einen Punkt (welchen?) der Konvergenzkriterien bewusst nicht um den Euro (momentan) nicht einfuehren zu muessen.
So betrachtet ist die Abschaffung des Euros wohl ausschliesslich im Zuge eines Ausdritts aus der Europaeischen Union moeglich, der ja durch den Vertrag von Lissabon ermoeglicht wurde.
--Dubaut 10:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
Schön, wie Du das analysieren kannst, Meinung kanalisieren und auf Nazis und Bildleser reduzieren. Meine Güte. Das war eh keine Antwort auf meine Frage. --77.4.60.146 11:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die Info über Wilhelm Hankel --77.4.60.146 11:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hankel vertritt eine Einzelmeinung und Schachtschneider ist ja bekanntermaßen rechtslastig.--Rotkaeppchen68 11:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
@77…146: Und Du musst zugeben, dass sowas eher von Leuten wie BüSo&Co kommt. Weiß nicht, ob die Bild lesen, aber 1 von 2 reicht ja schon… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) )
Die Exportwirtschaft profitiert vom Euro. Bezahlen muss das allerdings der Steuerzahler in Form von Rettungspaketen. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass meine Antwort eine Antwort auf deine Frage war. Oder habe ich deine Frage falsch verstanden? --77.243.64.4 17:30, 4. Aug. 2010 (CEST)

Warum werden hier eigentlich die BILD-Zeitung und ihre Leser als Euro-Gegner dargestellt? Die Bildzeitung gehörte doch von Anfang an zu den Propagandisten für den Euro und ist es noch heute. Siehe zB hier. Der Link macht wohl deutlich, wer oder was hier dem BILD-Niveau entspricht. --93.129.145.105 16:46, 4. Aug. 2010 (CEST)

Die Antwort auf alle vier Fragen des Fragestellers lautet nein. --88.70.237.38 19:13, 4. Aug. 2010 (CEST)

Die Abschaffung ddes Euro in Deutschland würde dieses Land wirtschaftlich ruinieren ... davon abgesehen würden wir uns international lächerlich machen, da Deutschland zu den Ländern gehörte, die den Euro im Grunde erfunden haben. Chiron McAnndra 21:39, 4. Aug. 2010 (CEST)

bzgl. Dubauts aussage; "...dass jedes EU-Mitgliedsland, dass die Konvergenzkriterien erfuellt, verpflichtet ist den Euro als Waehrung einzufuehren" - da würde mich interessieren ob dem wirklich so ist (sprich die frage nach einer quelle). ich persönlich fände das etwas schräg :) ..Sicherlich Post / FB 21:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das ist wirklich so. Quelle dürfte der EU-Vertrag sein, oder der über die WWU. Die beiden einzigen Ausnahmen sind Dänemark und GB. Schweden behilft sich damit, die Währung zu sehr schwanken zu lassen, um nicht beitreten zu müssen. Der ganze ehemalige Ostblock muss den Euro einführen, sobald möglich (eine Bedingung des Betritts). Eines der baltischen Länder (bin zu faul, nachzuschauen) führt den Euro ab Januar ein. Warum findest du das schräg? --88.70.237.38 22:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
Service: "Nach den im Vertrag von Maastricht erstmals festgehaltenen Bestimmungen zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sind alle EU-Mitgliedstaaten zur Einführung des Euro verpflichtet, sobald sie die EU-Konvergenzkriterien erfüllen." (Artikel Euro) und ds baltische Land ist Estland. --88.70.237.38 22:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
und in EU-Konvergenzkriterien steht, dass Schweden nach dem Referendum gegen den Euro absichtlich gegen das Wechselkursstabilitätsdingens verstoßen hat (wenn auch ohne Quelle, und dejure.org ist gerade down, ich weiß nicht wo der Vertrag sonst noch veröffentlicht sein könnte) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:32, 4. Aug. 2010 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Godwin’s law beachten!

-- 78.43.71.155 13:51, 7. Aug. 2010 (CEST)

Kommasetzung im Englischen

sa-mp.com and the contents herein, are not affiliated with Rockstar Games, Rockstar North or Take-Two Interactive Software Inc.

Im Deutschen, wäre es ein beliebter Kommafehler. Hier auch? --ggis 16:09, 4. Aug. 2010 (CEST)

IMO ja, da das Subjekt vom Prädikat getrennt wird, ohne dass ein Einschub o. ä. vorliegt. --Komischn 16:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
IMO nein, die englische Kommasetzung unterscheidet sich massiv von der deutschen! Regeln --93.104.184.99 17:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ein englisches Komma gibt idR einfach eine Sprechpause wieder, von daher ist obiges kein Problem. -- MonsieurRoi 17:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Also ich würd hier keine Sprechpause machen. --Komischn 17:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt durchaus Kommaregeln im Englischen - siehe z.B. G.V. Carey: Mind the Stop oder Lynne Truss: Eats, Shoots and Leaves -, aber sie werden genauso selten beachtet wie im Deutschen. Das Komma ist eindeutig falsch, da es weder eine syntaktische noch eine stilistische Funktion erfüllt; das stört aber fast niemanden... --Zerolevel 18:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
Etwas seltsam finde ich das Komma da auch, aber um auf die Sprechpause zurückzukommen: diese würde hier dem Adressaten signalisieren, dass nun das etwas längere Subjekt des Satzes zu Ende ist und also das Verb folgt. Ich würde es nicht setzen, aber ich finde es einigermaßen nachvollziehbar. Ich finde, man sieht gelegentlich Kommas in englischen Texten, die einem als deutschem Muttersprachler befremdlich vorkommen. -- MonsieurRoi 18:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
Du Glücklicher! Ich sehe in deutschen Texten viele Kommas, die mir als deutschem Muttersprachler befremdlich vorkommen.  ;^) - Zwischen Subjekt und Verb kommt auch im Englischen normalerweise kein Komma; nur falls ein Einschub abgetrennt wird, erfolgt das mit deren zweien: Our family, like most of the gentry, was neither poor nor rich. --Zerolevel 18:57, 4. Aug. 2010 (CEST)

If in doubt, leave it out - Kommata werden im Englischen tatsächlich fast nur bei Sprechpausen und Aufzählungen gesetzt oder um entstehende Missverständnisse zu vermeiden (wie bei "eats shoots and leaves"). Gibt auch grammatikalisch begründete Fälle, z.B. non-defining relative clauses, aber in den allermeisten Fällen, wo man im Deutschen ein Komma setzt, steht im Englischen keins. In Einzelfällen gibt es aber tatsächlich auch das Gegenteil, z.B. bin ich regelmäßig irritiert, wenn im Englischen ein Komma vor "and" in einer Aufzählung steht, aber sowas ist wirklich die Ausnahme. --Proofreader 22:15, 4. Aug. 2010 (CEST)

Gut, daß Dir das Komma vor and auch übel auffällt, ich halte es für absolut barbarisch. Ist das eigentlich eine neue Erfindung (Textverarbeitung?) oder gab es das früher auch schon?--Radh 10:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
Zum Komma vor and siehe en:Serial comma. Zum Ausgangssatz: Die büroklammergewordene Grammatikprüfung von Word kreidet das Komma hinter herein ebenfalls an: „Comma Use: Falls Sie das Subjekt ihres Satzes direkt neben das Verb gestellt haben, ist es falsch, ein Komma zu verwenden, um Subjekt und Verb zu trennen.“ --Komischn 11:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Es fehlt aber auch noch eins vor or. --78.52.97.69 18:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
Es fehlt schlicht ein Komma, dann ist auch das 2te regelkonform. Sehe ich so im Englischen öfter Mal. Der Deutsche vergisst ja eher das schliessende Komma.
sa-mp.com, and the contents herein, are not affiliated with Rockstar Games, Rockstar North or Take-Two Interactive Software Inc. --Zwangsanmeldung 22:02, 5. Aug. 2010 (CEST)
Nein. "sa-mp.com and the contents herein" ist eine Aufzählung. Hinter der Aufzählung kommt kein Komma. In der Aufzählung ersetzt das Komma ein "and". Ein Komma vor einem "and" ist deshalb nur dann korrekt, wenn in der Aufzählung das nächste Element selbst ein "and" enthält: "Harrods, Mitsukoshi, and Marks and Spencer are famous department stores" ist korrekt; "Harrods, and Mitsukoshi, are famous department stores" ist inkorrekt, weil es eine schlichte Aufzählung ist, bei der die Elemente bereits mit "and" verbunden sind. Auch im Deutschen schreibt man nicht "Donald, und Daisy, und Dagobert, sind Enten." --Zerolevel 22:40, 7. Aug. 2010 (CEST)

Wetterdaten

Gibt es irgendwo online eine Quelle für Wetterdaten, aus denen man sich für die eigene Website einen Wetterbericht zusammenbasteln kann? Also nicht dass man per iframe irgendwas Vorgefertigtes einblendet, sondern so dass man die Daten mehr oder weniger roh abruft und dann selber bestimmen kann, was relevant ist und welche Infos wie angezeigt werden. --84.143.62.14 00:47, 6. Aug. 2010 (CEST)

Schau Dich mal auf http://www.dwd.de/ und http://www.meteomedia.ch/ um. die bieten so vielerlei Daten an, vielleicht ist da ja auch etwas für Dich dabei.--87.144.95.46 01:03, 6. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage hat zwei Aspekte: zum einen gibt es den technischen Aspekt. Schnittstellen von Wetterseiten, die Daten kostenfrei in einem einfachen Format (XML, JSON etc.) liefern, sind mir nicht bekannt, aber aus einer Seite relevante Informationen zu extrahieren und andersweitig weiterzuverarbeiten ist kein großes Problem. Größer ist das urheberrechtliche Problem. Einfach Wetterdaten auszulesen kann urheberrechtliche Probleme bereiten, aktuelle Messwerte bekommst du daher am einfachsten gemeinfrei von der US-Wetterbehörde (National Oceanic and Atmospheric Administration). Die Daten sind gemeinfrei, für Berlin z.B. unter [21] (Auswahl für Deutschland: [22]). Da musst du die Daten aber noch immer aus der (recht unübersichtlich und veralteten) Seite extrahieren. --APPER\☺☹ 02:18, 6. Aug. 2010 (CEST)
evtl privat- bzw hobbybetriebene Wetterstationen, schau mal hier, da gibt es welche (zumindest von meiner Heimatstadt, Schul-AG shit, seit 2009 nicht mehr aktualisiert) die ihre Daten frei veröffentlichen--- Zaphiro Ansprache? 03:51, 6. Aug. 2010 (CEST)
PS: hier noch eine Hobbyseite, die etwas umfangreicher, aktueller und professioneller zu seien scheint--- Zaphiro Ansprache? 15:42, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ich bin in dem Bereich nicht wirklich bewandert, aber wenn ich mich richtig erinnere hat ein Freund einmal erwaehnt, dass es durchaus von Wettersateliten freiverfuegbare Datenstroeme gibt und man nur die Hardware braucht um die abzufragen. --77.243.64.4 15:22, 6. Aug. 2010 (CEST)
Schau Dir doch mal die Google-Wetter-API an: http://www.freecomputeradvice.net/2009/08/google-weather-api.html (Wobei die die Daten angeblich von http://www.wunderground.com/ beziehen. Somit gelten auch mindestens deren Nutzungsbedingungen: http://www.wunderground.com/members/tos.asp) -- 78.43.71.155 13:26, 7. Aug. 2010 (CEST)

Singular - Plural

Wenn der Duden mehrere Varianten zur Schreibweise der Mehrzahl anbiete, was wäre denn die Korrektere? Bsp.: Kran – Kräne – Krane / General – Generäle – Generale. Ist es in diesen Fällen unangebracht einen Umlaut zu benutzen oder ist das egal? Frag ganz neugierig -- 82.144.58.168 10:56, 6. Aug. 2010 (CEST)

Die im Duden zuerst genannte Form ist die im Standarddeutsch verbreitetste. Kräne und Generäle ist also keinsfalls unangebracht. --Vsop 11:04, 6. Aug. 2010 (CEST)
Bei den Generalen ist die nicht umgelautete Form die erstgenannte, also üblichere; "Krane" sind als fachsprachlich markiert, solche Besonderheiten hat man ja oft gerade beim Handwerksvokabular. Falsch oder auch nur unangebracht ist keine der Formen, wie Vsop schon gesagt hat. Grüße 85.180.195.35 12:03, 6. Aug. 2010 (CEST)
Generäle ist eine Form, die AFAIK erstmals als typische "Spiegel"-Marotte aufgebracht wurde; inzwischen wird das nicht mehr als falsch empfunden. Die Substantive auf ...al werden in der Regel ohne Umlaut in den Plural gesetzt (Fanale, Futterale, Lineale, Lokale, Originale, Signale ...); Ausnahme: Kardinäle. --Zerolevel 17:28, 6. Aug. 2010 (CEST)
Derselbe Wechsel ist zu beobachten bei Admirale/Admiräle. Die umgelauteten Formen existierten aber schon vor dem Spiegel, siehe z. B. die Erläuterung im Grimm. Adelung bevorzugt die umlautlose Form und schreibt unter dem Lemma "Admiral": "Der Plural, die Admiräle, ist eine Unart der Niedersachsen, welche auch Generäle, Herzöge, u. s. f. haben."--IP-Los 22:13, 6. Aug. 2010 (CEST)
So so, die unartigen Niedersachsen waren's! ;)) Flexionsklassenwechsel ist natürlich nichts Unartiges, sondern geschieht einfach. Im konkreten Falle (Umlautung) hätte ich ja eher den Einfluss etwa fränkischer Dialekte im Verdacht gehabt, bei denen Schluss-e ausfällt, und bei denen dann Umlautung als Ersatzmarkierung für den Plural eintreten kann (etwa "Dääsch" für Tage). Grüße 85.180.195.35 22:35, 6. Aug. 2010 (CEST)
Die nicht-umgelauteten Beispiele von Zerolevel sind aber alle Neutra, während der General, der Admiral und der Kardinal eindeutig maskulin sind. Es könnte also sein, dass man den Umlaut nur dafür verwendet. Grüße aus Niedersachsen --131.173.17.161 22:46, 6. Aug. 2010 (CEST)
Das stimmt für zwar die "Choräle", aber nicht für die "Plurale"; und "die Moralen" (Duden: selten) sind dann völlig im Abseits... Ich sehe jedenfalls keine durchgängige Regel. Und beim Admiral sagte der Duden - in der 18 Aufl. (1980) wie heute (24. Aufl.) - immer "Admiral, -s, -e (seltener: ...äle)". Wenn da evtl. eine Angleichungsbewegung im Gange ist, dann doch ziemlich langsam. Gruß --Zerolevel 15:02, 7. Aug. 2010 (CEST)
Da gibt es generell Schwankungen, siehe Kanal - Kanäle. Der DDR-Duden kannte für Moral gar keinen Plural. In älteren Dokumenten findet sich noch Generalen, Moralen dürfte also übrig geblieben sein. OT: Der Duden machte teilweise merkwürdig anmutende Angaben, die mitunter stark normierenden Charakter hatten. Der Duden von 1926 schreibt beispielsweise "Generale [...] _e (besser als: ...äle)" und kennt ausschließlich Admirale. Der DDR-Duden von 1969 (und auch der von 1984) behauptet gar: "Admiral [...] _e (österr ..äle)", während das Wb. der dt. Gegenwartssprache (auch aus der DDR) einfach schreibt: "Admirạl, der; -s, -e (Admiräle)". Unter "General" lassen die beiden DDR-Duden beide Varianten zu, aber auch hier mit dem Versuch, den Umlaut regional einzugrenzen: "Pl. _e od (österr nur:) ..äle". Ich finde aber in österreichischen Büchern auch "Generale", ich als Nichtösterreicher sage Admiräle und Generäle. Interessanterweise hat Adelung ja versucht, den Umlaut als Phänomen des niederdeutschen Sprachgebiets auszumachen, also geographisch genau entgegengesetzt. Aktuelle Dudenangaben machen keinen Unterschied mehr, die Internetseite schreibt beispielsweise: "Plur. -e und ...räle <lat.>" so wie der Bertelsmann von 1996.--IP-Los 18:23, 7. Aug. 2010 (CEST)
Tscha, ich (von der Vorfahren her stark preußenlastig) kannte nur Gener- und Admir-ale. Die Tendenz scheint aber insgesamt zum Umlaut zu gehen, vor allem wo er mehr Klarheit bringt: "die Bögen" setzt sich durch gegen "die Bogen", "er bräuchte" (Konj. 2) gegen "er brauchte". In 50 Jahren wird man wohl auch "die Läger" und "die Wägen" in die Alltagssprache aufgenommen haben. --Zerolevel 22:13, 7. Aug. 2010 (CEST)

Java: kopierte Liste nicht verändern

Ich möchte eine Liste (liste1) in eine andere (list2) kopieren. Wenn ich dann liste2 ändere, soll aber nicht liste 1 ebenfalls geändert werden. Aber wie mache ich das? Mich wundert es überhaupt, wozu kopiere ich denn dann die Liste, dann kann ich ja gleich liste1 verändern. Ich hoffe ihr könnt mir helfen oder zum mindestens die richtigen Begriffe fürs Googlen nennen. --77.64.181.237 19:49, 6. Aug. 2010 (CEST)

LinkedList<Integer> list1 = new LinkedList<Integer>();
list1.add(1);
list1.add(2);
System.out.println(list1.size()); //gibt 2 aus
LinkedList<Integer> list2 = list1;;
list2.remove(0);
System.out.println(list1.size()); //gibt 1 aus, soll aber 2 ausgeben
Du kopierst die Liste nicht, sondern nur die Referenz darauf! So muss es richtig sein:
LinkedList<Integer> list2 = list1.clone();
--Schmiddtchen 20:04, 6. Aug. 2010 (CEST)
Falls das nich reicht (weil .clone() eine sogenannte flache Kopie erzeugt), dann muss die Zeile so aussehen:
LinkedList<Integer> list2 = new LinkedList<Integer>(list1);
Die Variante ist zu bevorzugen, weil .clone() manchmal komisch ist. Ansonsten ist deine Frage ein klassischer Anfängerfehler, also nicht aufgeben ;) --Schmiddtchen 20:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht doch noch ein bisschen mehr Erklärung: "list1" ist lediglich ein Zeiger auf ein Objekt im Speicher -- wenn Du jetzt list1 zu list2 zuweist, kopierst du lediglich den Zeiger - beide Variablen zeigen dann also auf ein und dasselbe Objekt im Speicher.
Beim .clone() wird hingegen intern zuerst ein neues, leeres Objekt (also eine zweite, leere Liste) angelegt und dann wird auf Objektebene jedes Attribut des neuen Objektes mit den Werten des ersten Objektes initialisiert. Wenn in einem Attribut wieder nur ein Zeiger steht, dann hast du im Grunde dasselbe Problem, nur eine Ebene tiefer. Daher kommt das "flach" in "flache Kopie" (shallow copy). Und da auf den ersten Blick nicht zu sehen ist, wie dieses Klonen intern gehandhabt wird, kann es da insbesondere bei mehrdimensionalen Objekten ebenso zu unangenehmen Ergebnissen kommen, wie wenn man eben fälschlicherweise list2=list1; ausführt. Bei LinkedList sind die eigentlichen Listenelemente nämlich noch in sogenannte Wrapper eingepackt, die Verweise auf das vorherige und das nachfolgende Element enthalten und aus dem Hut kann ich Dir nicht sagen, ob diese Elemente von LinkedList.clone(); ebenfalls dupliziert, oder eben doch nur wiederverwendet werden.
Aus diesem Grund gibt es List.addAll(Collection) bzw. den List(Collection)-Konstruktor. Diese beiden Methoden haben gemein, dass sie sich von der übergebenen Collection (z.B. list1) alle in dieser enthaltenen Elemente nennen lassen (Stichwort Iterator) und jedes dieser einzelnen, "rohen" Elemente quasi "manuell" zu sich selbst (list2) hinzufügen. Damit ist sichergestellt, dass alle Objekte, die unmittelbar mit der Verwaltung der Liste zu tun haben, dupliziert werden. Aber Achtung - hier nicht die Ebenen verwechseln -- eine Liste ist auch nur eine Sammlung von Referenzen auf die einzelnen Nutzlasten (es dürfen lediglich Objekttypen, nicht jedoch primitive Typen enthalten sein). Wenn du also komplexe, veränderbare Objekte einer Liste hinzufügst (Integers sind wie Strings immutabel), dann wird auch beim addAll()-Weg nur eine Kopie der Referenzen angelegt (vereinfacht gesagt zeigen beide Listen auf dieselben Objekte). Beim addAll()-Weg ist jedoch garantiert, dass Änderungen an list1 sich nicht in list2 wiederspiegeln und umgekehrt auch nicht.
Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht erschlagen, und ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick in diesen Fallstrick geben. Wenn's noch spezielle Fragen gibt, kannst du mich auch gern auf meiner Disk ansprechen. --Schmiddtchen 23:22, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab mal eben den Fehler beseitigt. Uwe Dedering 17:44, 7. Aug. 2010 (CEST)
Oha, vielen Dank, wie peinlich :) --Schmiddtchen 19:33, 7. Aug. 2010 (CEST)

Anschlussfrage

Weiss man, ob Wolfgang Daschner mit den von Metzlers persönlich bekannt war? --92.202.102.151 23:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

Mir ist davon nichts bekannt, und es hat, soweit ich sehen kann, im gesamten Verfahren auch keine Rolle gespielt. Im Urteil gegen Daschner wird nichts davon erwähnt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:23, 7. Aug. 2010 (CEST)

MediaWiki: Farbe des Inhaltsverzeichnisses

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, für ein (privates) MediaWiki-Projekt die Farbe des Inhaltsverzeichnisses und vielleicht sogar der des Kategorie-Kastens einzustellen? In dem Zusammenhang: bei der Wikipedia gab es mal eine hübschere Variante des Kategorie-Kastens. Wie kann man das einstellen? Und wieso gibt es das mit der neuen Wiki-Version (Vector) nicht mehr (bei dem Projekt wird nicht der Vector verwendet)? --77.64.181.237 20:20, 7. Aug. 2010 (CEST)

Bzgl. Inhaltsverzeichnis: Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Optionen per CSS. Wenn du das global einstellen willst, also so, daß jeder es so sieht, könnte es evtl. reichen, den dort angegebenen Code in einer Common.css zu hinterlegen (bin aber auch kein Experte). Zu den verfügbaren Farben siehe Hilfe:Farben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:07, 7. Aug. 2010 (CEST)
Zu den Kats: U. a. benutzt die thailändische Wikipedia ein anderes Design für den Kat-Kasten, vielleicht hilft dir th:MediaWiki:Common.css. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:25, 7. Aug. 2010 (CEST)

Schnaps in Plastikflasche - löst sich da was?

Hi, hab auf ein Festival Pfeffi in der Plastikflasche mitgenommen. Nun haben wir den aber doch nicht getrunken und wieder mitzurückgeschleppt. Schmeckt immernoch gut, aber irgendwie einen Hauch anders. Hat sich da vielleicht was gelöst in den letzten Wochen? In das Material ist eine 1 im Dreieck eingeprägt. Das steht doch für die Art des Plastiks, richtig? -- 89.196.26.130 21:34, 7. Aug. 2010 (CEST)

Das Dreieck mit der Zahl deutet nicht zwangsläufig auf Plastik hin, siehe Recycling-Code. Die 1 steht jedenfalls für Polyethylenterephthalat (kurz: PET), und dort steht bei „Verwendung“: Allerdings entsteht bei der Herstellung der PET-Flaschen auch Acetaldehyd, das in geringen Mengen in den Inhalt (auch bei Mineralwässern) übergehen und es geschmacklich (sensorisch) verändern kann. Auch bei der Herstellung verwendetes Antimon kann sich im Flüssigkeitsinhalt einer PET-Flasche lösen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:42, 7. Aug. 2010 (CEST)
Das klingt ja sehr ungesund. --188.46.203.129 23:07, 7. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Der Artikel PET-Flasche hält noch eine weitere mögliche Ursache für die Geschmacksänderung bereit: "PET ist im Gegensatz zu Glas nicht gasdicht. Da Kohlensäure aus der PET-Flasche herausdiffundiert, können manche Getränke bereits nach einigen Wochen schal und ungenießbar werden; eindringender Sauerstoff führt zu Geschmacksveränderungen und gegebenenfalls zu vorzeitiger Zersetzung." In der DDR stand die Eins im Dreieck laut Artikel Gütezeichen (DDR) für "Güteklasse 1 für gute Qualität (Erzeugnisse, die dem Durchschnitt des Weltmarktes entsprachen)". Wenn Deine PET-Flasche noch aus der DDR stammt, könnten das auch allerhand andere Zersetzungsprodukte sein.--Rotkaeppchen68 23:08, 7. Aug. 2010 (CEST)

Schlangengrube

Die mittelalterliche Sage kennt zwei berühmte Gestalten, die ihr Leben in eine Schlangengrube ausgehaucht haben sollen, nämlich den Burgundenkönig Gunther aus dem Nibelungenlied, und den Dänenkönig Ragnar Lodbrok. In Anbetracht des Mangels an gefährlichen Gift- und Würgeschlangen in Mittel- und Nordeuropa liegt es nah, hier eher einen literarischen Topos zu vermuten, statt einer tatsächlichen Hinrichtungsmethode. Bei ähnlich morbiden Themen in der germanischen Heldensage wird ja immer gerne ein Einfluss aus dem Mittelmeerraum postuliert ("dekadente Römlinge"!). Mir fällt aber gerade kein antiker Sagenstoff ein, in dem Schlangengruben erwähnt werden, geschweige denn historische Quellen. Wer weiß, woher dieser Topos stammt? Ugha-ugha 08:34, 3. Aug. 2010 (CEST)

Gunther aus dem Nibelungenlied stirbt ohne Schlangen. -- لƎƏOV ИITЯAM 08:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
Siehe Nibelungenlied#39._Avent.C3.BCre. Der Hinweis auf Gunnarr in Schlangengrube#Sage und Geschichte muss sich auf eine andere Tradition beziehen. --Zerolevel 10:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
Diese andere Tradition ist das Atlilied:
Lebend legte / den Landherrn da
hin in den Hof / der Hunnen Schar,
wo Schlangen glitten. / Doch Gunnar schlug
mit der Hand die Harfe / harten Mutes;
die Saiten klangen. / So soll ein kühner
Ringvergeuder / Reichtum hüten. Ugha-ugha 11:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
Keine Lösung, nur Elemente:

Nachfrage zur Artikelrettung

Erstmal Dank für die bisherigen Hinweise. Da es nun so scheint, als ob das Motiv der Schlangengrube ohne historische oder fiktive Vorbilder sozusagen "vom Himmel gefallen" ist, verlöre unser Artikel mehr oder weniger seine Existenzberechtigung, denn er enthält praktisch kein einziges wahres Wort. Weiß wenigstens jemand, wie es der Begriff aus der Sage in die Umgangssprache geschafft hat und zum "geflügelten Wort" geworden ist? Ugha-ugha 07:24, 6. Aug. 2010 (CEST)

Die Schlangengrube und Basiliskenhöle, die Geezer aufgespürt hat, stammen ersichtlich aus einer Übersetzung von Jesaja 11, 8, welche bei Luther 1984 folgendermaßen klingt:
Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter.
Weitere Übersetzungen sind im Netz verfügbar, weshalb ich nur noch die von Buber/Rosenzweig hinzufüge:
Der Säugling erlustigt sich an der Höhle der Viper, nach dem Lichtloch der Kreuzotter patscht mit seiner Hand ein Entwöhntes.
Etwas zum Foltern und Töten Angelegtes (Hinrichtungsmethode) ist das ersichtlich nicht. Mag aber sein, dass die Schlangenhöhle mit Daniel in der Löwengrube in den Köpfen der Leute irgendwie zur Schlangengrube fusionierte.
Dass die Schlangengrube offenbar nordischen Ursprungs ist, kann man u.a. hier ersehen: http://www.zeno.org/Zeno/0/Suche?q=schlangengrube&k=Bibliothek
In Grimms Kinder- und Hausmärchen Nr. 49 befiehlt der König, "den Kutscher in eine Grube zu werfen, die voll Ottern und Schlangen-Gezücht war." Und in Nr. 135 heißt es von Bruder Reginer: »liegt in der Grube gefangen bei Ottern und bei Schlangen.«
1797 findet man bei Jean Paul, Das Kampaner Thal, die Schlangengrube als Metapher seelischer Bedrückung: Aber er war vorher lange in die düstere kalte Schlangengrube stechender Schmerzen eingeschlossen, sie bekrochen und umwickelten ihn bis ans Herz. --Vsop 15:32, 6. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Ich werde mal versuchen, ob sich aus diesen Angaben so etwas wie ein kleiner Artikel basteln lässt. Ugha-ugha 07:45, 8. Aug. 2010 (CEST)

Krimis: Dürfen Ermittler so etwas?

In manchen Fernseh-Krimis sagen Polizisten zu einem Verdächtigen nicht etwa: „Sie werden verdächtigt, das und das getan zu haben“, sondern: „Sie haben das und das getan!“ Dürfen Polizisten das überhaupt? Dürfen sie eine Vermutung als Behauptung formulieren? Und wenn sie es nicht dürfen und trotzdem tun, hat das Konsequenzen?

Außerdem wüsste ich gern, ob Polizisten bluffen dürfen. Dürfen sie zum Beispiel zu einem Verdächtigen sagen, sie hätten einen Zeugen, der den Verdächtigen da und da gesehen hat, auch wenn das gar nicht stimmt?

Und außerdem wüsste ich gern, welche Konsequenzen es hat, wenn ein Polizist – oder auch ein Privatdetektiv – ohne Durchsuchungsbefehl und ohne „Gefahr im Verzug“ eine Wohnung durchsucht und dabei etwas findet? In Amerika ist es, soviel ich weiß, so, dass dann die gefundenen Sachen nicht als Beweismittel verwendet werden dürfen. Ist das in Deutschland auch so? Gruß, --helene 22:27, 6. Aug. 2010 (CEST)

Zur letzten Frage siehe Früchte des vergifteten Baumes. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:39, 6. Aug. 2010 (CEST)
Komplexe Frage. Richtig ist auf jeden Fall schonmal der Hinweis von Cú Faoil. In Deutschland ist das ein wenig anders, wie dem Artikel ja auch zu entnehmen ist.
Täuschung gehört in Deutschland zu den verbotenen Vernehmungsmethoden. "Dein Komplize singt schon" ist also ein Klischee aus dem Fernsehen. Welche Folgen verbotene Vernehmungsmethoden haben können, zeigt der Fall von Magnus Gäfgen ganz anschaulich.
Die Verwertungsverbote gelten übrigens nicht ohne weiteres, wenn ein Privater sich dieser verbotenen Mittel bedient, denn die Vorschriften der Strafprozessordnung richten sich an die Staatsanwaltschaft und ihre Hilfsbeamten (= Polizisten). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 6. Aug. 2010 (CEST)
nicht nur die zu unrecht unmittelbar gefundenen beweise sind dann unbrauchbar, sondern auch die durch sie gefundenen beweise (etwa in einem schließfach, nachdem man dem verdächtigen den schließfach-schlüssel weggenommen hat)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 6. Aug. 2010 (CEST)

@Snevern - ich kann den Vergleich hier nicht nachvollziehen. Bei Magnus Gäfgen ging es nicht um semantische Verhörmethoden, sondern um Gewaltandrohungen. Und ich kann nicht erkennen, was daran ein Verstoß sein soll, wenn man dem Verdächtigen beim Verhör dadurch Druck macht, daß man unzutreffende Behauptungen aufstellt - solange diese nicht in Richtung einer direkten Drohung ghen (und die "Drohung" einer Freiheitsstrafe kann hier nicht gelten, denn das ist keine Drohung in diesem Sinne, sondern lediglich eine mögliche und sehr realistische Darlegung der Konsequenzen) ... Wenn man einem Verdächtigen falsche Behauptungen vorlegt, so ist das auch kein unfairer Prozess, denn der Prozess hat zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht angefangen. Solle das alsso tatsächlich der Wahrheit entsprechen, daß man bei der Vernehmung mit solchen Dingen nicht flunkern darf, dann sollte es dazu auch eindeutige Paragraphen geben, in denen dies nachgelesen werden kann.
@Homer - auch das verstehe ich grad nicht. Der Anfang Deiner Aussage ist klar, aber inwiefern sollte es illegal sein, einem Verdächtigen einen Schlüssel abzunehmen und im Rahmen dder Ermittlungen rauszukriegen, wozu dieser Schlüssel gehört? Das wäre nur dann illegal (nach US-Recht), wenn er erst durch illegal erworbene Hinweise zu einem Verdächtigen geworden wäre.Chiron McAnndra 02:15, 7. Aug. 2010 (CEST)

ich meinte: wenn der Schlüssel bei einer illegalen Durchsuchung gefunden wurde... das andere ist "nemo tenetur" vllt (§136a Abs. 1 StPO (Täuschung))?--Heimschützenzentrum (?) 08:53, 7. Aug. 2010 (CEST)
Es ging bei Gäfgen um eine verbotene Vernehmungsmethode. Diese (absolut verbotenen, also auch mit Zustimmung des Verdächtigen nicht zulässigen) Methoden stehen in § 136a StPO. Dazu gehören zum Beispiel Gewalt (Folter), Gewaltandrohung (Gäfgen), Täuschung (dein Kumpel singt schon). Die Strafprozeßordnung gilt nicht erst im Prozess, sondern schon im Ermittlungsverfahren; sie regelt also auch, wa Polizisten bei Vernehmung dürfen oder nicht dürfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:29, 7. Aug. 2010 (CEST)

Ich finde das etwas seltsam ... wenn ich da lese "durch Ermüdung" - es kann also jeder, der irgendwann innerhalb eines Verhörs die Tat gestanden hat, dieses Geständnis widerrufen, indem er behauptet, er wäre zu dem Zeitpunkt dermaßen müde gewesen, daß er einfach nur noch schlafen wollte? Dann sind also auch alle Ausgaben, die man in verdeckte Operationen investiert, nur rausgepulvertes Geld, weil alle Ergebnisse, die so zustandekommen, doch auch nur auf der Tääuschung beruhen, daß diese verdeckten Ermittler tatsächlich mitmachen wollen. Anscheinend ist unsere Aufklärungsrate viel zu hoch und muß auf diese Weise künstlich gesenkt werden. Chiron McAnndra 12:05, 7. Aug. 2010 (CEST)

Chiron, du machst dir den Unterschied zwischen "Ermittlungsmethoden" und "Vernehmungsmethoden" nicht klar. Eine Ermittlung zielt ganz allgemein darauf ab, Taten aufzuklären, die Person des Verdächtigen zu identifizieren oder ihn zu ergreifen. Eine Vernehmung ist nur ein kleiner Teil der Ermittlungsarbeit. Sie ist die Befragung des Verdächtigen durch einen Vernehmungsbeamten. Die "verbotenen Vernehmungsmethoden" gelten - auch das ergibt sich aus dem Gesetz - (nur) für die "Vernehmung des Beschuldigten".
Natürlich kann ein Beschuldigter sein Geständnis widerrufen und behaupten, er sei übermüdet gewesen. Verboten ist aber nicht, eine müde Person zu befragen (manch einer wird nie hellwach), sondern verboten ist die Methode des "Ermüdens" (stunden- oder gar tagelange Befragungen, bei denen der Befragte daran gehindert wird, zu schlafen).
Darüber hinaus wird dann über die Behauptung des Beschuldigten, der unter Hinweis auf eine verbotene Methode sein Geständnis widerruft, notfalls Beweis erhoben: Es werden zum Beispiel Vernehmungsprotokolle geprüft oder Beamte als Zeugen befragt, die dabei anwesend waren. In vielen Fällen würde, wenn die Protokolle entsprechend "geschönt" sind und die Kollegen "dicht halten", so eine unerlaubte Vernehmungsmethode nicht bewiesen werden können; der Täter würde trotz des Widerrufs aufgrund seines erpressten Geständnisses womöglich verurteilt. In einem Rechtsstaat darf so etwas nicht passieren. Das heißt aber nicht, dass es nicht tatsächlich sehr wohl passiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:07, 7. Aug. 2010 (CEST)
Nur der Wahrheit halber: Daschner ging es nicht um die Aufklärung des Falles, sondern darum, das Leben des Kindes zu retten, von dem er glaubte, es könne noch zu retten sein. Dass er damit eine dem Prozess nicht förderliche Situation schuf, war ganz offensichtlich in dem Moment nicht seine Sorge. Seine Sorge galt - wie es bei jedem Menschen in der Situation wäre - dem Leben des Kindes. BerlinerSchule 16:58, 7. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe Daschners Motivation nicht in Zweifel gezogen. Dennoch hat er ein Tabu gebrochen, das der Rechtsstaat nicht brechen darf, und von dem er auch nicht zulassen darf, dass sich einzelne seiner Staatsdiener "opfern", um es zu tun. Es mag sein, dass die Sorge jedes Menschen in seiner Situation dem Kind gegolten hätte - aber gehandelt hat in diesem Sinne nur er (mehrere seiner Untergebenen haben sich seinen Anweisungen sogar wiederholt widersetzt). Dass er sein Ziel verfehlt hat (weil das Kind in Wahrheit ja schon nicht mehr am Leben war), spielt dabei für mich keine Rolle mehr. Meine Hochachtung genießt Daschner nicht, weil er sich über die Zwänge, die ihm seine Position auferlegt haben, hinweggesetzt hat. Meine Hochachtung genießt er, weil er dazu stand. In vielen deutschen Gefängnissen passiert es, dass Häftlinge auf dem Transport stolpern, sich stoßen oder die Treppe herunterfallen. In den allerseltensten Fällen kommt es wegen sowas auch nur zu einem Ermittlungsverfahren geschweige denn einer Anklage oder einem Disziplinarverfahren. Das schadet dem Rechtsstaat in meinen Augen sogar noch mehr als der Tabubruch Daschners. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 7. Aug. 2010 (CEST)
Dass ein vor der Polizei abgelegtes Geständnis jederzeit widerrufen werden kann, ergibt sich letztlich auch aus dem Unmittelbarkeitsprinzip , ganz abgesehen davon, dass er/sie ohnehin lügen kann was das Zeug hält (wer/was sollte ihm das verbieten, ihm Strafprozess? Meine Ausbilderin damals zum Staatsanwalt ob dessen erbosten Ausrufs, dass der Angeklagte lüge: das ist sein gutes Recht). Er/Sie muss nicht mal wörtlich widerrufen, sondern sagt einfach etwas ganz anderes. Aufgrund der von Snevern schon geschilderten Umstände ist das Unmittelbarkeitsprinzip auch der einzig gangbare Weg. -- Ian DuryHit me  21:57, 7. Aug. 2010 (CEST)

Danke für die vielen Informationen. Gruß, --helene 12:23, 8. Aug. 2010 (CEST)

prepaid-aufladung touchscreen s5620

zur guthabenaufladung (o2) muss ein zahlencode eingegeben werden. beim s5620 verschwindet jedoch nach anwahl der o2-nummer das tastenfeld, sodass der code nicht eingegeben werden kann. tip aus dem i-netz "drücken der entsperrtaste" bringt keinen erfolg. wie klappt die aufladung?

--78.55.203.57 12:30, 8. Aug. 2010 (CEST)

Zitat O2: "Alternativ können Sie auch direkt mit Ihrem Prepaid-Handy *103*Aufladenummer# eingeben und auf »Senden/ Wählen« drücken. Nach erfolgreicher Aufladung erhalten Sie eine Bestätigungs-SMS."--Rotkaeppchen68 12:36, 8. Aug. 2010 (CEST)

Reisbeutel angebrannt - wie reinigen?

Hallo, meistens brennt einem ja Essen an, aber in diesem Fall haben wir es geschafft Reisbeutel einzuschmoren. Glücklicherweise hats nicht gereicht um zu brennen, aber es war schon sehr heiß. Jetzt ist natürlich die Frage wie man das rausbekommt. Salz kochen bringt nicht wirklich was, das war aber auch ein Tipp gegen angebrannten Pudding. 40%iger Alkohol auch nicht. -- 89.196.2.249 17:22, 4. Aug. 2010 (CEST)

Hmm, Salz kochen scheint doch zu funzen in Kombination mit nem Holzschaber. Vermutlich ist es die Peelingwirkung. -- 89.196.2.249 17:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
mit waschpulver kochen soll auch funktionieren. aber für sowas ist meist Frag-Mutti.de ein guter helfer :) ...Sicherlich Post / FB 17:33, 4. Aug. 2010 (CEST) frag mutti zu angebranntem
Spülmaschinenreiniger aufkochen hilft meist bei Angebranntem. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Verbrannter Kunststoff hat den Nachteil, krebserregende Stoffe zu erzeugen. Wenn bislang nichts geholfen hat, dürfte es auch in die Beschichtung des Topfes gedrungen sein. Somit für die Zukunft sicher eine Geschmacksminderung zu erwarten. Da es in einem teuren Topf kein Problem sein dürfte, die Reste zu beseitigen, spricht das hier für ne Billigschüssel, die man zum Wohle seiner Gesundheit lieber entsorgen sollte. Was das Salz angeht - so kocht man das nicht, man lässt es auf dem Angebrannten liegen, damit das Wasser daraus gezogen wird, Pfannen brennt man mit Salz wegen der Beschichtung aus, die sind aber zuvor ohne Verschmutzung. Was das auskochen mit 40 Prozentigem Alkohol bringen sollte, entgeht mir. Fürs Abfackeln zu geringe Konzentration und chemisch dürfte da bei verbranntem Kunststoff auch keine entsprechende Reaktion zu erwarten gewesen sein.Oliver S.Y. 19:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
Alkohol war in dem Fall wohl als Lösungsmittel gedacht, aber ist in der Konzentration und auch allgemein zu schwach für die Aufgabe. -- 141.30.81.231 22:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
Früher nahm man einen Topfkratzer. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
Beim mechanischen Entfernen wird meistens die Oberfläche des Topfes ruiniert, sodass das Essen fürderhin noch leichter anbrennt bzw ansetzt. Kochbeutel bestehen meistens aus LDPE. Im Artikel Polyethylen steht: "PE ist beständig gegen fast alle polaren Lösungsmittel (T < 60 °C), Säuren, Laugen, Wasser, Alkohole, Öl, PE-HD auch gegen Benzin. [PE ist] bei Raumtemperatur unlöslich, bei erhöhter Temperatur nur in wenigen Lösungsmitteln löslich, z. B. in 1,2,4-Trichlorbenzol, in Xylol oder in Hexan[.]" Xylol, 1,2,4-Trichlorbenzol und Hexan fallen wegen ihrer Gesundheitsschädlichkeit und/oder Umweltgefährlichkeit als LÖsemittel in der Küche schon einmal weg. Hexan ist außerdem leichtentzündlich. Es bleibt also im Prinzip nur Einweichen in Waschbenzin (kein Autobenzin, weil giftig) bei Raumtemperatur und vorsichtiges, kratzfreies mechanisches Entfernen der aufgequollenen PE-Reste.--Rotkaeppchen68 23:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Oberfläche wird nur dann ruiniert, wenn man beschichtete Töpfe, bzw. Pfannen benutzt. Und das macht kein ordentlicher Koch. Entweder aus Gusseisen, oder aus Edelstahl und dann wird da auch nix ruiniert. Also bei nichtbeschichteten Töpfen/Pfannen ruhig rein mit der Stahlbürste! :-) --Hosse Talk 08:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
nun mag das ja für die superspitzenköche gelten. zu denen dürfte sich der größte teil der menschheit aber wohl nicht zählen. und im hier vorliegenden fall ging es um Reisbeutel. ich vermute nur wenige "ordentliche" Köche nutzen sowas ;oD ...Sicherlich Post / FB 09:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
(Quetsch) Na aber beschichtete Töpfe gibts eher selten im Gegensatz zu beschichtete Pfannen (auch bei Otto-Normalo-Koch), so dass hier der Reisbeutel mMn ruhig mit roher Gewalt entfernt werden kann! :o) --Hosse Talk 11:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hat euer Backofen eine Pyrolyse-Funktion? Edelstahltöpfe und Pyrex-Gläser sollten das überleben. Geezernil nisi bene 10:17, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Pyrolysefunktion reinigt nur die entsprechend beschichteten Flächen des Backofens. PE in Kochtöpfen wird damit höchstens unwiderruflich eingebrannt. --Rotkaeppchen68 11:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das werde ich bei der nächten PL testen - habe noch ein altes Edelstahltöpfchen. Nur: habe keinen Tütenreis... Geezernil nisi bene 14:02, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich hätte Öl im Topf erhitzt. Das kann man schön weit über den Schmelzpunkt des Polyethylens bringen, und spätestens dann sollte es sich auflösen. --FK1954 19:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
Aber das PET ist doch durch die Hitze schon zerstört. Löst sich das denn noch in heißem Öl? -- 89.196.26.130 21:17, 7. Aug. 2010 (CEST)
Der sich hierbei abspielende Prozess ist ein Mittelding zwischen Pyrolyse und thermischem Cracken. Das heißt, es entsteht Kohlenstoff und kürzerkettige Kohlenwasserstoffe. Der Kohlenstoff kann sich in den Poren des Topfes festsetzen, was ich oben als Einbrennen bezeichnet habe. Die Kohlenwasserstoffe lösen sich entweder im Öl oder verdampfen. PE ist etwas anderes als PET. Ihr Verhalten oberhalb der Zersetzungstemperatur ist aber ähnlich.--Rotkaeppchen68 17:19, 8. Aug. 2010 (CEST)

OpenOffice.org Calc: Bilder (QR-Codes) per URL einfügen, wenn URL-Bestandteil dynamisch ist

Ich würde gerne in Calc QR-Code-Bilder aus der Google-Chart-API mittels URL einfügen, und ein URL-Bestandteil hängt jeweils von einer anderen Zelle ab. Die URLs sehen in etwa so aus:

http://chart.apis.google.com/chart?chs=150x150&cht=qr&choe=UTF-8&chl=http://de.wikipedia.org/
http://chart.apis.google.com/chart?chs=150x150&cht=qr&choe=UTF-8&chl=http://www.google.de/

Geht das, und wenn ja, wie? --78.43.71.155 14:09, 5. Aug. 2010 (CEST)

Habs auf die Schnelle nicht hinbekommen, sollte aber zumindest per Makro gehen. (Falls nicht bekannt: wenn die URL fest ist, kannst du das Bild über Einfügen → Bild → Aus Datei einfach einfügen, indem du unter "Dateiname" die URL reinkopierst und dann aus Öffnen klickst.) --тнояsтеn 18:37, 5. Aug. 2010 (CEST)
Doch nicht so trivial. Meine Makro-Künste aus Excel haben sich schon etwas verflüchtigt, daher verweise ich dich mal zu den Experten: http://de.openoffice.org/foren.html --тнояsтеn 10:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
Okay, dann "öffne" ich die Frage mal: Gibt es eine andere Möglichkeit, QR-Codes in einem Calc-Sheet zu generieren, die den Inhalt einer Zelle codiert wiedergeben? Normale Barcodes lassen sich ja wohl über besondere Schriftarten erreichen, aber bei QR geht das ja logischerweise nicht. -- 78.43.71.155 13:45, 7. Aug. 2010 (CEST)

Ha! Ich habs geschafft per Makro! Quellcode von hier leicht angepasst:

Sub BildEinfuegen
Dim oDoc as Object
Dim mySheet as Object
Dim oCell as Object
Dim Page as Object
Dim GrafikName as String
  oDoc = thisComponent
  mySheet = oDoc.Sheets(0)
  Page = mySheet.drawPage
  NewGrafik = oDoc.createInstance("com.sun.star.drawing.GraphicObjectShape")
  oCell = mySheet.getCellRangeByName("A1")
  GrafikName = ConvertToURL("http://chart.apis.google.com/chart?chs=150x150&cht=qr&choe=UTF-8&chl="+oCell.String)
  NewGrafik.GraphicURL=GrafikName
  NewGrafik.name = GrafikName
  oCell = mysheet.getcellRangebyName("C5")'Ankerposition festlegen
  page.add(NewGrafik)
  NewGrafik.Anchor = oCell
  Dim Size As New com.sun.star.awt.Size
  oBildGroesse =NewGrafik.GraphicObjectFillBitmap.GetSize
  hoehe = oBildGroesse.height   ' in Pixeln
  breite = oBildGroesse.width    'in Pixeln
  dim oGrafikGroesse  as new com.sun.star.awt.Size
  oGrafikGroesse.height = hoehe * 20 'Grösse festlegen
  oGrafikGroesse.width = breite * 20
  NewGrafik.setSize(oGrafikGroesse)
End Sub

Wenn du eine URL in die Zelle A1 schreibst und das Makro ausführst, bekommst du die Grafik. --тнояsтеn 17:57, 7. Aug. 2010 (CEST)

Danke für Deine Antwort, sie ist ein Schritt in die richtige Richtung... nur bräuchte ich das für alle Zellen der Spalte, und nicht nur für A1. Und es sollte entweder automatisch passieren, sobald man einen Wert in die Zelle eingibt, oder irgendwo einen Knopf zum Anklicken haben, der das dann für alle Zellen macht. Den Weg über Extras-Makros-Makro ausführen habe ich selbst zwar noch gefunden, aber das ist nicht wirklich DAU-bzw. oMA-tauglich.
Sorry, Office-Makros sind überhaupt nicht meine Welt. :-( -- 78.43.71.155 16:48, 8. Aug. 2010 (CEST)

Kurswagen

hallo,

wer kennt noch Fernverkehrsverbindungen wo es echte Kurswagen gibt???79.247.216.42 17:44, 5. Aug. 2010 (CEST)

ich kenn sie zwar nicht persönlich, aber hast du schonmal in den artikel Kurswagen geguckt? da stehen einige ...Sicherlich Post / FB 17:49, 5. Aug. 2010 (CEST)
Pööh… Da wollte ich jetzt die IC-Kurswagen für die Strecke Niebüll–Dagebüll angeben, und da stehen die schon im verlinkten Artikel… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:( -- Spuki Séance 19:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich hätte noch ein Beispiel, das nicht unter Kurswagen erwähnt wird: Orient-Express#EN_264_-_265_.E2.80.9EOrient-Express.E2.80.9C. Dürfte wohl noch in Betrieb sein, vorausgesetzt der Artikel ist aktuell. --MrBurns 00:40, 6. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel ist aktuell – und erwähnt mehrfach, dass diese Verbindung seit Dezember 2009 eingestellt ist (zu meinem persönlichen Leidwesen, übrigens). --80.99.46.164 16:50, 8. Aug. 2010 (CEST)
BaselMoskau: Ein Wagen im Zug nach Kopenhagen (ab Basel SBB 18:04). --217.162.118.47 01:55, 6. Aug. 2010 (CEST)
Was nicht im Artikel steht, ist, dass zumindest bei der Deutschen Bahn das Wort "Kurswagen" vermieden wird wie gesaeuerter Lebertran. Die Kurswagen, die mindestens bis in die 80er sehr haeufig waren, waren offenbar notorische Problemverursacher (komplexe Betriebsablaeufe, Probleme mit Verspaetungen, Verwirrung an Bahnsteigen, viele Passagiere im falschen Wagen etc.). Wenn dazu noch jemand eine gute Quelle findet, koennte man es im Artikel noch ausfuehren. -- Arcimboldo 03:25, 6. Aug. 2010 (CEST)
Stimmt nicht: Wenn man hier noch auf Details klickt (ich weiss nicht, wie man das vorab direkt in die URL schreiben kann), erscheint "Kurswagen". -- Juergen 91.52.179.149 05:03, 6. Aug. 2010 (CEST)
Verkehrt als UBB24784 bis Wolgast, danach als IC 1809, danach als IC 1809, danach als IC 1809. Mich würd ja nicht wundern, wenn er danach als IC 1809 weiterfährt... --Studmult 10:28, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ja. Heisst aber trotzdem offiziell Kurswagen - ist das nun die absolute Ausnahme (ich kenne nur diese eine Strecke) ? -- Juergen 91.52.179.149 23:32, 6. Aug. 2010 (CEST)

Suche arabischen Gelehrten, 13. Jahrhundert: "Algacenna"

In einem alten russischen Standardwerk zur Psychologie werden unter "Psychologie im Mittelalter, bis Renaissance" im Nebensatz 3 arabische Gelehrte genannt: Avicenna (11.Jhd.), Averroes (12.Jhd.) und Algacenna (13.Jhd.) ... nur hat Google nicht einen Treffer zu letztgenannten? Liegt vllt. eine Fehlübersetzung vor? Gesucht ist also ein berühmter(?) arabischer Gelehrter des 13. Jahrhunderts. Vielleicht ist die Transkription schuld, aber ich konnte nich ansatzweise wen ähnliches finden.

Danke --WissensDürster 11:10, 6. Aug. 2010 (CEST)

Alhazen? --Catrin 11:23, 6. Aug. 2010 (CEST)

Ist zwar 11./12. Jahrhundert und auch eher persisch als arabisch, aber vielleicht war doch al-Ghazali (lat. Algazel) gemeint. Ralf G. 11:58, 6. Aug. 2010 (CEST)
Beides etwas zu früh datiert. Ist schon komisch. Das Buch ist "Grundlagen der allgemeinen Psychologie" von S. L. Rubinstein... der zitiert häufig "seltene" Autoren. Wie sah die Wissenschaft im Russland der 1940er/50er aus? Ich denke nicht, dass da an Quellen manipuliert wurde... oder einfach ein dritte Name erfunden wurde, weil ein doppelter Trikolon mit A-Alliteration besser klingt. --WissensDürster 12:57, 6. Aug. 2010 (CEST)
Also, alles gegooglete zur kyrillischen Schreibweise dieses Namens verweist auf dieses Buch. Zur Lage der russischen/sowjetischen Wissenschaft damals: Manupulationen gab's zuhauf, aber nur entweder wenn's den Russen nützte (z.B. "Russifizierung" zahlreicher Erfindungen) oder um anders als der Rest der Welt zu sein (am Bekanntesten hier ist wohl Ablehnung der Genetik). Warum man einen uralten arabischen "Psychologen" erfinden müsste, ist mir schleierhaft.--Alexmagnus Fragen? 15:48, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wie schreibt sich dieser Psychologe denn auf kyrillisch? Das könnte uns evtl. weiterhelfen.--Rotkaeppchen68 15:58, 6. Aug. 2010 (CEST)
Алгаценна war die einzige Schreibweise, zu der es Google-Treffer gab - und, wie, gesagt, alle hatten mit dem erwähnten Buch zu tun.--Alexmagnus Fragen? 16:11, 6. Aug. 2010 (CEST)
(1) Die Russen benutzen "G" anstelle vom nicht vorhandenen "H".
(2) Al und Gezenna/Hazenna könnten von ihm selbst und von anderen Leuten getrennt geschrieben worden sein.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:58, 6. Aug. 2010 (CEST)
(Was Cueppers meint: Die russische Sprache hat keinen H-Laut, und die russische Schrift hat keinen H-Buchstaben. Wenn also jemand Hans heißt und aus Hamburg kommt, wird er in russischen Texten zu Gans aus Gamburg.) Außerdem gibt es den deutschen G-Laut im Standardarabischen gar nicht, glaube ich. Es gibt nur den stimmhaften velaren Frikativ wie in arabisch غول "Ghul" sowie den stimmlosen uvularen Plosiv wie in arabisch القاهِرة "Kairo" und arabisch قطر "Katar". Und wofür das ц stehen soll, ist mir schleierhaft, aber der Name ist wie "Avicenna" sicherlich eher eine verwestlichte Form als eine möglichst nah am Original gehaltene Transkription. 84.46.3.47 03:23, 7. Aug. 2010 (CEST)
Und dann sind die Quellen des Sergej Leonidowitsch Rubinstein unklar. Sind das arabisch- kyrillisch- oder lateinschriftliche? Durch mehrfache Transliteration wird die Sache nämlich eher unklarer, s.o.--87.144.116.13 11:52, 7. Aug. 2010 (CEST)
Könnte das Ibn Abi Usaibiʿa (Muwaffaq ad-Dīn Abū l-ʿAbbās Aḥmad b. al-Qāsim b. Ḫalīfa b. Yūnus aš-Šiʿrī al-Ḫazraǧī) sein? --Rotkaeppchen68 17:07, 6. Aug. 2010 (CEST)
Nach Rückfrage auf dem russischen Portal Psychologie vermutete dort jemand en:Al-Khazini, auch wenn der 12. Jh ist.--Medici 13:14, 8. Aug. 2010 (CEST)

Gerüche

Schwerwiegendes Problem: Meine Freundin und ich sind in einen Bungalow Baujahr 1976 eingezogen. Meine Freundin nimmt in der Küche, vor allem da, einen höchst unangenehmen, sie vollkommen verstörenden und anekelnden Geruch wahr. Ganz wenige geben ihr recht, die meisten merken nichts. Ich selbst spüre manchmal einen Hauch von unangenehmen Geruch, könnte aus dem Abfluss kommen, oder den Anschlüssen unter der Spüle. Was kann man nun tun? Es scheint eine sehr subjektive Wahrnehmung zu sein. Kann man Gerüche Objektiv messen? Kommt da ein Fachmann mit einem Spezialgerät und sagt: "Ganz klar, das ist Moder!". Bitte helft uns, die Sache belastet nämlich den Genuss des ansonsten sehr schönen Hauses. Rolz-reus 14:10, 6. Aug. 2010 (CEST)

Was man tun kann, bevor der Profi mit dem Gasspektrometer kommt (nee, ich weiß nicht, ob es den gibt, aber es klang echt superkompetent): In alle Abflüsse Siele etc. Rohrfrei füllen und gemäß Gebrauchsanweisung wirken lassen. Ein- bis zweimal wiederholen. Das hat in meinem seinerzeitigen Haus gut gewirkt; dort hat allerdings jeder die pestilenzischen Dämpfe gerochen. Obendrein ist Essigreiniger zur Entfernung modernder Oberflächenkontaminationen erste Wahl. Gerüche sind übrigens erfahrungsgemäß oft sehr subjektiv und anscheinend haben nicht alle Menschen immer den gleichen Geruchssinn. Ich weiß z.B. erst seit wenigen Jahren, wie Raps riecht. Bis ich Mitte 30 war, war da überhaupt nichts wahrzunehmen. Gruß-mit-zugehaltener-Nase, Rednoise 14:29, 6. Aug. 2010 (CEST)
Die Dame nach draussen zum Nase auslüften schicken und dann mehrmals in die Küche kommen lassen (kann der Geruch lokalisiert werden?). Auch Verdunstungswanne (unter dem Kühlschrank) oder der Raum hinter/unter der Spülmaschine kann die Ursache sein. Rohrfrei ist gut, aber auch mal die Abflussrohre auseinander nehmen (vorher Digitalphoto...) säubern und wieder zusammen setzen. Könnte ein Tierlein von aussen hereingekommen sein und irgendwo verendet sein? Es gibt Schimmelschnüffelhunde - aber erst mal der funktionellen Logik folgen und in alle verborgenen Nischen schauen (ich habe bis jetzt 2 Küchen komplett ausgebaut - AMAZING / REVOLTING, was man da so alles hinter den Schränken findet....) Geezernil nisi bene 15:07, 6. Aug. 2010 (CEST)
REVOLTING ist gut! Mein Magen revoltet!Rednoise 15:13, 6. Aug. 2010 (CEST)
(BK) gerade im Sommer sollte man evtl auch die Biotonne rausstellen (Balkon oder so...) ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:14, 6. Aug. 2010 (CEST)
Balkon in einem Bungalow? :D ...Sicherlich Post / FB 17:44, 6. Aug. 2010 (CEST)
okay, Veranda falls traditionell gebaut ;-)--- Zaphiro Ansprache? 21:03, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wenn das Geruchsproblem auf den Bereich der Spüle eingrenzbar ist, würde ich zuerst zur Reinigung des Sicherheitsüberlaufes raten. Nach ~35 Jahren kann man darin einigen Gammel erwarten. Den Geruchverschluß (Syphon) reinigen muß man nicht, wenn das (Ab-)Wasser zügig - schneller als der Kaltwasserzulauf - abfliesst. Vermutung: Das Sperrwasser im Syphon wird abgesaugt, wenn die Schmutzwasser- sammel- und -fallleitungen falsch dimensioniert und nicht fachgerecht über Dach entlüftet sind. Dann bestünde eine offene Verbindung zum öffentlichen Siel und die ist gesundheitlich sehr bedenklich (Hepatitis u.a.)! Als Zwischenlösung würde ich erstmal nach jedem Ablauf von mehreren Litern Abwasser (auch von der Wasch- und Geschirrspülmaschine) den Sperrwasserverlust mit ca. 0,2l ersetzen. Auf Dauer ist dann eine Sanierung durch den Fachmann nicht zu vermeiden, da die im öffentlichen Siel fliessenden Fäkalwässer ständig in die Hausanschlussleitungen drückend und saugend wirken. Bei längerer Abwesenheit kommt da ggf. Einiges ins Haus. Gruß --M.Bmg 19:13, 6. Aug. 2010 (CEST)

offene dose mit etwas kaffepulver (halbe tasse) in die küche stellen. das neutralisiert meiner erfahrung nach viele leichte gerüche. --inuit - institut 18:24, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wenns in einer sauberen Küche stinkt ist entweder etwas verderbliches hinter einen Schrank gefallen oder ein Sifon verstopft oder undicht. Richt modrig. Schimmel geht auch aber den sieht man. Schraub doch einfach mal von der Spüle den Sifon ab. Das geht oft sogar mit der Hand und einem Lappen. Oder halt mit einer Rohrzange und einem Lappen. Den einfach durchspühlen und von innen sauber machen. Dann den Anschluß kontrollieren der in die Wand oder in den Boden geht ob der dicht ist. Falls nicht hilft eine Silikonpumpe und eine Silikontube weiter. Wenn beides in Ordnung ist. Schränke nach vorn und nachsehen was dahinter liegt. Eventuell ist auch der Abfluß der Spühlmaschine verunreinigt. Wenn es all das nicht ist kommt es von draußen. Tote Katze vor dem Fenster oder so. Ich tippe auf den verstopften Sifon oder ein undichtes Rohr für das Spühlabwasser. Der Sifon hält die Gerüche aus dem Rohr zurück indem dort immer etwas Wasser steht. Wenn sich genug Dreck über den höchsten Wasserstand hinaus stapelt fängt es an unangenehm zu riechen. Wenn der Anschluss für das Abwasser undicht ist riecht das sehr deutlich unangenehm. Einfach mal einen Zehner ausgeben für Rohrzange und Silikon (braucht man eh immer wieder) und eine Stunde Zeit nehmen. --FNORD 19:09, 6. Aug. 2010 (CEST)

Zur Frage, ob man Gerüche mit einem Messgerät messen kann: Nein.
Zur genaueren Abklärung müssten mehrere Personen unabhängig voneinander den Geruch bestimmen. In NRW gibt es eine Richtlinie für die Bestimmung von Gerüchen. Das dürfte für Deinen Fall aber kaum in Frage kommen. Könnte es sich nicht auch um Schimmelpilze in einer feuchten Ecke handeln? Allerdings halte ich es auch für am wahrscheinlichsten, dass der Geruch aus dem Siphon kommt. --Taratonga 20:43, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wenn es nicht der Siphon bzw Abfluss ist, dann mal hinter und unter sämtliche Einbaumöbel schauen. Hier könnten sich 'tote Katzen' oder Schimmelpilzkolonien befinden. Je nach Bauausführung hat es aber auch schon Fälle gegeben, bei denen die Wände innen verschimmelt waren und dann Schimmelpilzsporen an die Raumluft abgegeben haben. Schimmel kann leider total ungesund sein (siehe Brittany Murphy). Falls keine Stinkquelle gefunden wird, sollten daher auch Wände, Böden und Decken als Immissionsquelle in Betracht gezogen werden.--87.144.112.53 21:15, 6. Aug. 2010 (CEST)

Schon jetzt vielen Dank, für die Mühe, der Sicherheitsüberfluss, den haben wir glaube ich wirklich noch nicht geprüft, hole ich diese Woche nach. Im Schlafzimmer riecht jetzt aber auch wirklich genau eine Ecke sehr, sehr modrig. Auch dem muss ich nachgehen und mal die Fußleiste (Lambris) abschrauben. Rolz-reus 21:44, 8. Aug. 2010 (CEST)

Mondlandung

weil Neil Armstrong gerade Geburtstag hat -> hätte ich da eine Frage zur Mondlandung ->> ich hab mir jetzt einige Verschwörungstheorien durchgelesen, und nahja ->> aber eines macht mich schon stutzig >> der Staub, also die Mondoberfläche! Wenn ein Mann dort springen kann, und er auch ziemlich langsam landet, wegen der minderen Anziehungskraft ->> dann müsste ja der Staub eigentlich herumwirbeln wie in einem trüben Gewässer in einem See - Oder? Kann mir da bitte einer den Sand aus den Augen nehmen- ich wäre echt dankbar dafür ;-) --88.117.66.50 14:29, 6. Aug. 2010 (CEST)

Im luftleeren Raum fällt der Staub sofort runter, da kann nichts wirbeln. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:32, 6. Aug. 2010 (CEST)
Hm, OK - Aber, dort ist die Anziehung nicht so stark wie auf der Erde, er müsste ja langsamer fallen, oder? --88.117.66.50 14:34, 6. Aug. 2010 (CEST)
Das ja, aber es verwirbelt nichts, weil keine Luft da ist, die den Staub trägt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:49, 6. Aug. 2010 (CEST)
Nur so als kleiner Tipp: Statt Verschwörungstheorien auch mal richtige Literatur über die Mondlandung und die Apollo-Mission lesen. Das bildet. --87.234.44.130 15:11, 6. Aug. 2010 (CEST)
Das sieht man auch schon auf den Aufnahmen, bei denen sie mit dem Mondfahrzeug rumfahren. Was auch noch ein Punkt ist: Viele der Aufnahmen wurden in halber Geschwindigkeit wiedergegeben. Aus ästhetischen Gründen glaube ich. --Zulu55 17:47, 6. Aug. 2010 (CEST)
Staub fällt auf dem Mond mit derselben Geschwindigkeit wie ein massiver Stein. Bei der vorhandenen Fallbeschleunigung von 1,62 m/s² bedeutet das, dass das Staubkorn in der 1. Sekunde nach dem Start 0,82 m fällt, am Ende der 2. Sekunde hat es die vierfache Strecke zurückgelegt. --FK1954 19:21, 6. Aug. 2010 (CEST)
--> Die Mondlandungslüge. --Schmiddtchen 22:48, 6. Aug. 2010 (CEST)
Oder hier : :) Mondlandungslüge --FNORD 10:06, 7. Aug. 2010 (CEST)
Die Motive der "Nicht-Gläubigen" zur Mondlandung sind nicht bequellt - ausserdem, wer sagt das die Russen so einen hohen Stand der Technik hatten um ein Raumschiff zu orten? --88.117.71.68 12:47, 7. Aug. 2010 (CEST)
Meinst du mit hohen Stand der Technologie das 1608 erfundene Fernrohr oder den 1888 entdeckten Funkempfang(bzw. Funkpeilung) ? :) --FNORD 14:57, 7. Aug. 2010 (CEST)
Bestätigt wurde sie von russischer Seite auch nicht - aber, was wäre gewesen, wenn die Russen es angezweifelt, und die Amerikaner als Lügner hingestellt hätten? Das wäre doch auch eine sehr brenzlige Situation - denke ich mir (Ich möchte es ja auch glauben, aber ???) --88.117.76.105 16:11, 7. Aug. 2010 (CEST)
Die Sowjetunion hätte eine vorgetäuschte Mondlandung mit der ihr zur Verfügung stehenden Technik mit Sicherheit entdeckt und – es war ja kalter Krieg – propagandistisch ausgeschlachtet. Außerdem wurde das sowjetische bemannte Mondprogramm bis 1974 fortgesetzt; es gab also wirklich eine Konkurrenz zwischen USA und UdSSR. Mit dem Wissen einer vorgetäuschten Mondlandung hätte sich die Sowjetunion viel mehr Zeit lassen können und viel sorgfältiger entwickeln können als unter dem Druck, den eine tatsächliche Mondlandung der USA auf die Sowjetunion ausgeübt hat.--87.144.116.13 16:35, 7. Aug. 2010 (CEST)
ALSO, als ehemaliger Militarist weiß ich, das es nicht möglich war, damals, eine Rakete, ausserhalb des Orbits zu finden oder gar zu orten, es gab nur das Radar - also bitte, etwas mehr anstrengen / Danke --88.117.76.105 16:44, 7. Aug. 2010 (CEST)
Die Soviets haben sogar per Prawda zur Mondlandung gratuliert. Da jeder Hobbyfunker mit einem Rechenschieber die Position des Raumschiffes bestimmen konnte, kam gar niemand auf die absurde Idee das anzuzweifeln. Ansonsten bitte einfach aufhören sich im fünf Minutentakt falsche Behauptungen aufzustellen und einfach Apollo-Programm inklusive der Missionsbeschreibungen lesen. --FNORD 16:53, 7. Aug. 2010 (CEST)
bitte sei nicht unhöflich - "5Minutentakt" (ist gelogen) - gib mir einfach stichfeste Sachen , und fertig /Danke (kann doch nicht so schwer sein --88.117.76.105 16:59, 7. Aug. 2010 (CEST)
Stichfeste Sachen? Hast Du die beiden Links gelesen? Die Mondlandungslüge und Mondlandungslüge? --Schmiddtchen 00:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
die Mondlandung ist völlig real gewesen und hat einen einfachen Grund; die Amis wollten einen außenposten auf dem Mond errichten. Denn, was bisher keiner wusste und hier exklusiv erstmals zu lesen ist, die Russen waren bereits im Jahr zuvor in richtung mars aufgebrochen. Allerdings, und darum war das überhaupt nur möglich, haben die russen keine Rückkehr eingeplant. Vielmehr wurde eine gruppe von Russen auf den Mars verbracht um dort für den fall des 3. weltkrieges das überleben des sozialismus zu garantieren. Auf Grund der Geheimhaltung gab und gibt es keinen Funkkontakt wodurch es durch die öffentlichkeit nicht bemerkt wurde. Jetzt will man natürlich wieder kontakt haben und prüfen wie sich die Kolonie entwickelt hat. Da es inzwischen politisch schwierig ist einfach so ein paar Leute dort auszusetzen ohne deren überleben garantieren zu können muss man einen rückkehr einplanen was die sache entsprechend verzögert. - die ganzen verschwörungstheorien zur mondlandung sind reine ablenkung für das gemeine volk die von der us-regierung angestoßen wurden...Sicherlich Post / FB 10:57, 8. Aug. 2010 (CEST)
Aber auch das ist nur eine Verschwörungstheorie die von der schrecklichen Wirklichkeit ablenken soll. In Wirklichkeit haben die Nazis bereits Mondbasen gebaut. Hier eine Videodokumentation [23] (Getarnt als Spielfilm) --FNORD 11:05, 8. Aug. 2010 (CEST)
...und Sicherlichs Russen auf dem Mars gibt es hier: [24] -- 78.43.71.155 17:11, 8. Aug. 2010 (CEST)

Filmempfehlung?

Heya,

ich suche nach 'ner Website, die mir, wenn ich einen Film eingebe, ähnliche Filme empfiehlt, und zwar möglichst "sinnvoll" - die IMDB tut das zum Beispiel, aber das kommt mir doch recht willkürlich vor... (es sei denn, jemand kann mir das aus Erfahrung entstätigen).

Es dankt--Zenit 23:58, 6. Aug. 2010 (CEST)

Weiß nicht, was du mit "ähnlich" meinst, aber tvtropes.org hat sowohl oben eine Suchmaske als auch links einen Navigationsbereich, da kannst du unter der Überschrift narrative nach motifs, narrative devices, plots u.ä. suchen, oder versuch die Kategorien unter den Überschriften topical tropes oder genre. Sobald du den Artikel gefunden hast, der beschreibt, wonach du suchst, findest du im entsprechenden Artikel eine (nicht von seelenlosen Maschinen zusammengestellte) Liste relevanter Filme. Allerdings ohne eine Empfehlung.
Beispiel: Du suchst Filme, in denen ein Testament für die Handlung wichtig ist. Links in der Navigationsleiste steht unter der Überkategorie narrative die Unterkategorie narrative devices. So kommst du zur Liste, dort suchst du in der Liste den Eintrag will, und so landest du im Artikel. In diesem Fall sind in der Examples-Liste unten im Artikel zwar nur zwei Filme eingetragen, aber im Beschreibungstext im oberen Teil des Artikels sind viele Verweise zu anderen Artikeln rund um das Thema Erbschaft eingestreut, z.B. [25]. 84.46.3.47 02:35, 7. Aug. 2010 (CEST)
Interessante Seite, danke dafuer. Ich meinte allerdings eher... hmm... schwierig... so in dem Sinne von "wenn du diesen Film lustig fandest, findest du auch folgende Filme lustig". Oder wenn halt Filme mit aehnlichem Plot (sofern das machbar ist) gelistet sind im Sinne von "ca. zwei/drei/vier/siebzehn Typen mit Drogenproblemen/extremem Pech/einem extrem niedrigen IQ/einer daemlichen Mission/etc. eiern durch die Gegend und erleben jede Menge Abenteuer -- mit hohem Slapstickgehalt und/oder Pubertierendenhumor" und dann kriegt man Harold and Kumar, Dude, Where's My Car, Jay und Silent Bob sowie droelfzehn amerikanische College-Roadtrip-Movies... nur so als Beispiel^^--Zenit 23:10, 7. Aug. 2010 (CEST)
Top 10 movie recommendation engines könnte weiterhelfen. Dort auf Platz 1 ist en:Jinni (search engine), [26]. --Kam Solusar 00:57, 9. Aug. 2010 (CEST)

Tanken in der Schweiz, Wechselkurse

n'Abend,

mir ist aufgefallen, dass wenn ich in der Schweiz tanke und mit EC Karte bezahle, die jeweilige Tankstelle mir den jeweiligen Betrag mit einem sehr ungünstigen Wechselkurs abbucht. Ich frage mich, wie die Tankstelle überhaupt dazu kommt in Euro abzubuchen und nicht in Franken? Ich habe sie ja nicht gebeten! Ist es also möglich, darauf zu bestehen, dass meine EC-Karte in Landeswährung belastet wird?

Ergänzungsfrage: Entstehen beim Einsatz (Also beim Händler an der Kasse, nicht am GAA) einer EC-Karte in der Schweiz Gebühren? Ist dies abhängig von der Währung? Und wie sieht es mit den Gebühren aus, wenn in Eigen- oder Fremdwährung abgebucht wird? Grüße Kai Jurkschat 22:01, 7. Aug. 2010 (CEST)


--Kai Jurkschat 22:01, 7. Aug. 2010 (CEST)

Wie die Tankstelle dazu kommt Euros abzubuchen? Hast du denn Schweizer Franken auf deinem Konto liegen, zu dem die Ec-Karte gehört? Ich geh mal davon aus, dass du ein Euro-Konto hast. Da man von Äpfeln keine Birnen subtrahieren kann, ist eine Umrechnung nötig, wenn du eine Rechnung in Schweizer Franken von deinem Euro-Kto bezahlst. Außerdem fällt auch eine Umrechnungsgebühr an. --93.129.155.117 22:58, 7. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du auf einer Bank Geld wechselst oder gleich CHF abhebst, ist der Kurs günstiger. Soweit ich weiß, ist die Tankstelle frei in der Wahl des Wechselkurses, und das wird in Grenznähe natürlich genutzt. Gemein, wenn ich Kunde bin, aber aus Sicht des Tankstellenbetreibers ökonomisch logisch!--Grottenolm 23:07, 7. Aug. 2010 (CEST)
Das wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Der Kurs für Bargeld ist im allgemeinen immer ungünstiger als der Kurs bei elektronischen Transaktionen (also EC-Karte, Kreditkarte, Überweisungen etc.). Die Umrechnung Fremdwährung/Euro findet erst bei der kontoführenden Bank statt. Allerdings verlangt sie bei Kartennutzung üblicherweise einen Auslandsaufschlag, der je nach verwenderter Karte - EC/Kreditkarte - höher oder niedriger sein kann. Also beim nächsten Mal die Bedingungen der kartenausgebenden Bank genau studieren und sich für die richtige Karte entscheiden. -- 78.43.71.155 14:33, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nachtrag: Bei meinem USA-Aufenthalt vor ein paar Jahren hätte ich mir die Kreditkarte sparen können, da überall auch EC-Karte akzeptiert wurde ("maestro"-Zeichen) und dort der Auslandsaufschlag um 0,5% geringer war als bei der Kreditkarte des gleichen Geldinstituts. Aktuelles herumgoogeln nach "Auslandsaufschlag" liefert dagegen Institute, die für die Nutzung der Kreditkarte im Ausland gar keinen Aufschlag berechnen, dafür aber eine wie ich finde recht heftige Jahresgebühr - mehr als das doppelte als bei meinem damaligen Geldinstitut. Für häufige Auslandseinsätze mag sich sowas aber trotzdem rechnen, das muss jeder für sich selbst durchrechnen. -- 78.43.71.155 14:39, 8. Aug. 2010 (CEST)
Zweiter Nachtrag: Aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis einer Internetbank, entsprechend [anonymisiert] um keine Schleichwerbung zu betreiben:
Kreditkarte:
 Bargeldabhebung
  am Schalter ......................... 3,0% vom Umsatz, mind. 5,00 EUR
  am Geldautomaten im In- und Ausland . kostenfrei
 bargeldloser Einsatz
  innerhalb Euro-Land ................. kostenfrei
  außerhalb Euro-Land ................. 1,75% vom Umsatz
Umrechnung von Kreditkartenumsätzen in fremder Währung
 Werden mit der [Kreditkarte] Forderungen begründet, die auf fremde Währung lauten, werden diese zu den Kursen
 abgerechnet, zu denen sie [vom Kreditkartenanbieter] in Euro umgerechnet worden sind. Der Umrechnungskurs kann
 der Kreditkartenabrechnung entnommen werden.
EC/maestro-Karte:
 Barauszahlungen
  an Geldautomaten des Instituts für dessen Kunden .... kostenfrei
  an Geldautomaten anderer Banken im In- und Ausland .. 1,0% vom verfügten Betrag, mind. 10,00 EUR
 bargeldloser Einsatz
  innerhalb Euro-Land ................. kostenfrei
  außerhalb Euro-Land .................. 1,0% vom Umsatz, mind. 0,77 EUR/max. 3,83 EUR
Umrechnung von Umsätzen in fremder Währung
Werden mit der ec(Maestro)-Karte Forderungen begründet, die auf fremde Währung lauten, werden bei Währungen
mit festem Wechselkurs (z. B. USD, CHF, GBP) diese nach Maßgabe des Referenzkurses (EuroFX Geldkurs) des dem
Buchungstag vorangegangenen Börsentages in Euro umgerechnet. Bei allen übrigen Währungen wird zu den Kursen
abgerechnet, zu denen sie [vom Kreditkartenanbieter] in Euro umgerechnet worden sind (festgelegte Tageskurse
des Eingangstages ohne weitere Zu- oder Abschläge).
Bei *diesem* Institut wüde es sich also lohnen, das Geld in der Schweiz mit der Kreditkarte aus dem Automaten zu ziehen, weil dabei keinerlei Gebühren anfallen. Will man keine Fremdwährung im Geldbeutel, sollte man dagegen in der Schweiz lieber auf die EC/Maestro-Karte zurückgreifen, weil man 1% vom Umsatz, minimal 0,77€, maximal 3,83€ zahlt, und nicht ungedeckelte 1,75% vom Umsatz, wie bei der Kreditkarte.
Tankbeispiel, für umgerechnet 60€ getankt:
=> EC/Maestro rechnerisch 60 Cent, jedoch 77 Cent wegen o.g. Minimum.
=> Kreditkarte dagegen 1,05€
-- 78.43.71.155 15:20, 8. Aug. 2010 (CEST)

Bier per Internet

Klingt vielleicht wie eine Trollfrage, ist aber ernst gemeint: Man kann sich so ziemlich alles online bestellen, auch die Pizza, aber einen Kasten Bier? Mir geht es, aus Gründen, die wohl auf der Hand liegen, um spezielle Diätbiere, besonders um "Breznak Diät". Im Getränkehandel sind Diätbiere meist überteuert, überlagert, in geringer Auswahl (wenn überhaupt) vorhanden - ein klarer Fall fürs Internet. Aber anscheinend ist es mit Getränken anders als mit anderen Konsumartikeln; es gibt praktisch keine Angebote. Woran liegt das, oder suche ich falsch? Grüße 85.180.192.12 00:05, 8. Aug. 2010 (CEST)

<Spekultationsmodus an>Möglicherweise liegts daran, das die meisten Bierkonsumenten nicht Tagelang auf ihr Bier warten wollen.<Spekulationsmodus aus> Es gibt aber natürlich auch Online-Bierlieferanten, die so schnell sind wie Pizzalieferanten, aber das ist eher für Leute, die schnell ein Bier brauchen, weil ihnen bei einer Party der Biervorrat ausgeht, da überteuert und keine sehr große Auswahl (und außerdem liefern sie meist nur abends/nachts). Ein Beispiel: [27]. --131.130.253.60 00:22, 8. Aug. 2010 (CEST)
Wobei das geringe Angebot auch daran liegen dürfte, daß sich ein Schnelllieferservice kaum lohnt (Gewinnspanne pro Lieferung, Transportaufwand usw.). --79.253.20.93 02:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
Dürfte am - sowohl für Anbieter als auch für den Kunden - äußerst ungünstigen Verhältnis der Verpackungs- und Versandkosten zum Preis des Produktes liegen. Die Anzahl der Interessenten, die a) überhaupt solche Spezialbiere der Plörre aus dem Supermarkt um die Ecke vorziehen und b) dafür auch noch tief in die Tasche greifen würden, dürfte äußerst gering sein. --79.253.20.93 02:08, 8. Aug. 2010 (CEST)

Angeblich haben bei Supermärkten die Abteilungsleiter recht große Freiheiten was bestellt wird. Wenn du raus findet wer das bei dir ist, und dich mit dem gut unterhältst ist der vielleicht in der Lage das Bier ins Programm aufzunehmen, und so viel/so wenig zu bestellen, dass für dich immer eins da ist, es aber nicht alt wird.--Στε φ 02:42, 8. Aug. 2010 (CEST)

Die Chancen dafür dürften in dem Fall gleich Null sein. Laut Firmendwebseite hat die Brauerei einen Ausstoß von 250000 hl/Jahr das entspricht dem einer deutschen rein regional verkaufenden Brauerei. Und da sind alle Marken mit drin. Will heißen der Bekanntheitsgrad und Absatz der Marke ist viel zu gering als daß es sich für einen Getränke- oder gar Supermarkt lohnen könnte. In D gibt es derart viele Biermarken daß ausländische Biere eh kaum eine Chance haben, schau dich mal in nem Getränkemarkt um wie viele du findest... Wenn überhaupt sind das große Weltmarken wie Budwiser, Heineken oder Pilsner Urquell aber sicher kein Diätbier einer Kleinbrauerei. --79.253.20.93 03:29, 8. Aug. 2010 (CEST)

In der Weltstadt Eberswalde gibts den Bierlieferservice: http://www.call-a-drink.eu/ --Marcela 04:20, 8. Aug. 2010 (CEST)

Sprich mal mit Deinem örtlichen Getränkefachhändler, ob sich da etwas machen lässt. Ein Bekannter von mir hat seinen örtlichen Getränkefachhändler dazu bewegen können, eigens für ihn ein bayerisches Diabetiker/Diät-Bier ins Angebot aufzunehmen. Klar ist auch, dass ein Bier, von dem nur zwei Kästen im Monat verkauft werden, teurer ist als eines, von dem zwei LKW-Ladungen im Monat verkauft werden. Ansonsten frag mal bei der Brauerei Breznak nach einer Distributorenliste an. Auf deren Website sind ja im Prinzip nur Lebensmittelketten gelistet, die nur das verkaufen, was gut geht.--87.144.115.55 11:01, 8. Aug. 2010 (CEST)
Eventuell suchst du falsch. Klick mal oben bei Google auf shopping. Es gibt reichlich Anbieter die Bier per Onlinebestellung vertreiben. Ansonsten kannst du dir einen Getränkelieferservice in deiner Stadt suchen und denen eine Email schreiben. Dann hast du auch Online bestellt ;) --FNORD 10:59, 8. Aug. 2010 (CEST)

Danke für alle Hinweise! Es ging mir ja nicht so sehr um "online" an sich, sondern um Auswahl und, ja, evt. Geldsparen. Der Hinweis, dass sich das von den Versandkosten her nicht lohnt, trifft es wohl. Vielleicht gibt es die entsprechende Logistik ja mal in Zukunft: Bierkutscher (die gibt es ja durchaus), die nicht mit eigenem festem Sortiment fahren, sondern sich per Online-Bestellung ihrerseits "just in time" mit den Wunschgetränken aus der großen Zentrale beliefern lassen. Ab einer gewissen Größe könnte das doch funktionieren, oder? Danke auch für den Tipp, mit dem Marktleiter zu reden. Das mache ich wohl mal als Erstes. Grüße 82.113.121.189 16:36, 8. Aug. 2010 (CEST) (Fragesteller)

Berechnung von Alkoholvolumenprozenten

Wie berechne ich Volumenprozente bei Alkohol bei z.B.:

1o Liter 38 %-tigen Schnaps wird mit 1,5 Liter Wasser verlängert, wieviel Volumenprozent hat das neue Gemenge.?

Zu diesem Gemenge gebe uich jetzt 0,5 Liter Weingeist 94 %-tig, wieviel Volumenprozente hat das Gemenge jetzt? --91.2.53.249 10:32, 8. Aug. 2010 (CEST)

Bei Ethanol-Wasser-Mischung gibt es eine sogenannte Volumenkontraktion. Das heißt, dass die Mischung dichter ist, als in der Theorie berechnet. Wieviel das aber ist, musst selber heraushinden, da das unter Umständen auch von den sonstigen Bestandteilen der Ethanolmischung abhängt.--Rotkaeppchen68 10:46, 8. Aug. 2010 (CEST)
10 * 38% / (10 + 1,5) = 33,0%
(10 * 38% + 0,5 * 94%) / (10 + 1,5 + 0,5) = 35,6 %
--Rotkaeppchen68 10:53, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ab und zu mal eine Laborantin zum Essen einladen... Geezernil nisi bene 15:31, 8. Aug. 2010 (CEST)
Eben nicht! Die Laborantin versteht nur was von Gewichtsprozenten. --Grottenolm 22:53, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ein Wirt, der seinen Schnaps panschen will, hat wahrscheinlich weder vom Mischungskreuz, noch von Masseprozenten oder Exzessvolumen eine Ahnung. Wer nichts wird, wird Wirt.--Rotkaeppchen68 23:02, 8. Aug. 2010 (CEST)

frage

ich habe eine frage suche ein partner für ein fluggesellschaft wie kann ich meine dokumente schicken an den leuten und wie komme ich in kontakt --90.52.179.59 13:22, 8. Aug. 2010 (CEST)

Wenn du das nicht weißt solltest du auch keine Fluggesellschaft gründen.--Στε φ 13:30, 8. Aug. 2010 (CEST)
+1. ;) Und vorher erstmal für die ersten paar Airbus sparen. --Ω 13:34, 8. Aug. 2010 (CEST)
Du musst deinen künftigen Partnern erst einmal erklären, auf welches Konto in Nigeria sie ihre Bürokostenpauschale überweisen sollen, bevor der stillgelegte Jumbo auf dem Flughafen von L. wieder losfliegen kann. --Aalfons 13:41, 8. Aug. 2010 (CEST)
Flugzeuge kann man auch leasen, zur Not sogar nass. Inserier doch einfach mal in einer Luftfahrtfachzeitschrift oder durchsuche irgendwelche Luftverkehrsportale und -sites und frag bei der IHK nach, Abteilung Existenzgründung.--87.144.115.55 13:47, 8. Aug. 2010 (CEST)
Da Du offensichtlich aus dem Süden Frankreichs postest und es ein Partner in Deutschland sein soll, würde ich auf jeden Fall erst einmal die
Chambre Franco-Allemand de Commerce et d’Industrie
18, rue Balard
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Verjährungsfristen

Wie ist die Verjährungsfrist bei Uneidlicher-Falschausage bei einer Straftat (nicht signierter Beitrag von 91.1.90.215 (Diskussion) 13:59, 8. Aug. 2010 (CEST))

Fünf Jahre gemäß §§ 153 und 78 StGB.--Rotkaeppchen68 14:10, 8. Aug. 2010 (CEST)

Pfeile in Word

Haie ihrs,

ich möchte gern in Word (oder wegen mit Powerpoint) einen ablauf mit pfeilen darstellen. Also dicke Pfeile und in denen ist ein Text (Tag 1, Tag 8...)- soweit so einfach
anschließend soll quasi aus dem ersten Pfeil ein "Schatten" fallen und der umfasst ein paar darunterliegende Pfeile (wegen mir Frühstück, Mittag, Abendbrot :) ) - die pfeile darunter sind nicht das problem aber wie mache ich diesen "Schatten" der klarmacht, dass alles was darunter liegt zu Tag 1 gehört? ...Sicherlich Post / FB 20:49, 8. Aug. 2010 (CEST) ich habe MS Word für mac 12 - aber das ist Sicherlich bei anderen versionen so ähnlich
mit PowSchauderPoint gehen solche Pfeile schon fast intuitiv.--87.144.115.55 21:11, 8. Aug. 2010 (CEST)
könntest du der intuiton auf die sprünge helfen? ...Sicherlich Post / FB 21:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht ganz genau, was Du meinst, aber vielleicht hilft ein Textfeld, dass Du dann über die Eigenschaften grau und halbtransparent füllst. --TheRunnerUp 21:25, 8. Aug. 2010 (CEST)
Im PoPo 2007 unter Zeichnung den entsprechenden Pfeil wählen und die gewünschten Pfeile zeichnen. Den zu schattierenden Pfeil wählen, Rechtsklick, Form formatieren. Dort unter Schatten Richtung, Farbe, Größe etc einstellen. Objekt in den Hintergrund anordnen. Beschriftung über Kontextmenü einfügen.--87.144.115.153 21:37, 8. Aug. 2010 (CEST)
Hm, diese Abkürzung für PowerPOint war mir nicht geläufig, beschreibt das Programm aber viel treffender als der Langname ... --Hagman 21:52, 8. Aug. 2010 (CEST)
hmm; bei mir gibts dann zwar einen schatten, aber der ist halt schattig; sprich der hat eine Pfeil-Form. das ist noch nicht genau was ich will :) - das sowohl bei Blockpfeilen als auch wenn ich smartArt-Grafik nehme (ich glaube das ist was neumodisches) ... @TheRunnerUp; hmm dann wird es aber rechteckig. ich bräuchte es eher trapezförmig :D (also von Anfang und Spitze des Tag-1-Pfeils zum Anfang des Frühstücksfeils und der Spitze des Abendbrot-Pfeils...Sicherlich Post / FB 21:48, 8. Aug. 2010 (CEST) natürlich mache ich das nicht für abendbrot usw. :D - vielmehr für chemo-therapie-Abläufe)
Bei mir (Word 2007 unter Windows) geht es auch mit "Einfügen - Formen", Trapez wählen und dann weiter wie oben beim Textfeld. --TheRunnerUp 22:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
Datei:Sicherlich temp.jpg
so solls werden
ah; wir kommen der sache näher :D - das gefällt schon gut; nur will er blöderweise beim trapez immer die standard-form haben. ich bräuchte aber die linke seite quasi 90° und nur die rechte müsste angewinkelt sein. in die position lässt es sich aber irgendwie nicht schieben/drängen/quetschen ...Sicherlich Post / FB 22:19, 8. Aug. 2010 (CEST)
Dann hilft nur noch selbst zeichnen mit "Einfügen - Formen - Linien - Freihandform" oder eine andere Software (zB Dia) ausprobieren. --TheRunnerUp 22:54, 8. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Nimm doch einfach eine vierfünfeckige Freihandform und zieh die Eckpunkte dort hin, wohin Du sie willst. Dann mit einem entsprechenden Verlauf als Schatten füllen und in den Hintergrund. Mittels Hilfslinien bekommst Du auch die oberen und unteren Kanten waagrecht und parallel.--Rotkaeppchen68 22:55, 8. Aug. 2010 (CEST)
ah :) - joh damit könnte es wohl gehen! Ich danke euch recht herzlich! - Probieren werde ich es erst morgen ...Sicherlich Post / FB 23:03, 8. Aug. 2010 (CEST)

Filmtitel

Wie ist der englische oder deutsche Titel von diesem Film ? [28] --85.181.208.3 21:42, 8. Aug. 2010 (CEST)

Scheint überhaupt nicht in diesen Sprachen zu existieren, also wohl auch kein Titel. Eine wörtliche Übersetzung des Titels steht unter dem Video in deinem Link: Разведчики: Последний бой - Scouts: The Last Battle. --Sr. F 22:00, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich hatte angenommen das es den Film auch auf deutsch gibt da man im Hintergrund deutsche Stimmen hört die nur gegenüber der Synchonsprecherstimme ausgeblendet sind. --85.181.208.3 22:11, 8. Aug. 2010 (CEST)
In der ru-WP gibt es den Film unter Разведчики. Последний бой. Die Automatikübersetzung murmelt irgendetwas von "Scouts. The last fight" Reichsflugscheiben, Mai 1945 blabla. Russische Fernsehserie von 2008, Regie Alexander Zamyatin, Drehbuch Sergey Sergeev und Vera Fedorova. Der Film ist nicht auf IMDB zu finden.--Rotkaeppchen68 22:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Übersetzungsservice: Mai 1945. Ende des Krieges. An den Nachrichtendienst der Roten Armee gelangt die Information über erfolgreiche Testflüge der Deutschen mit senkrechtstartenden Diskusfliegern. Der vermutliche Standort der geheimen Fabrik - ein Waldgebiet im Bergmassiv der westlichen Tschechei. Eine Gruppe von Agenten bekommt den Auftrag, den genauen Standort des Objekts aufzuspüren.--Medici 02:41, 9. Aug. 2010 (CEST)

ChemSketch 8.0

Kennt jemand ChemSketch 8.0? Mit diesem Programm kann man Molekyle nach bauen. Aber, we benutzt man dieses Programm richtig? --Alchemistin 11:41, 8. Aug. 2010 (CEST)

Molekyle? Moleküle! 79.217.253.133 11:52, 8. Aug. 2010 (CEST)
Steht vermutlich im Handbuch und im Tutorial, die es offenbar dafür gibt. --TheRunnerUp 12:00, 8. Aug. 2010 (CEST) PS: Wenn dann noch konkrete Fragen offen bleiben, kannst Du es hier oder noch besser bei der Redaktion Chemie nochmals versuchen
Ja, ich hab das im Einsatz. Ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig in der Bedienung, aber wenn man den Dreh mal raus hat, ein tolles Programm. Versuch mal das nachzubauen: http://www.fachschaftpharmazie.de/homepage/data/weiteres/kurzanl_ChemSketch.pdf oder http://ch.pi-noe.ac.at/ag1642002/Sketch.doc --тнояsтеn 16:49, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nachtrag: aktuell ist übrigens die Version 12, bekommst du kostenlos nach Anmeldung: http://www.acdlabs.com/download/ . Und dort (weiß nicht wie es bei Version 8 ist) ist eine umfangreiche Hilfe dabei. Zwar auf englisch, aber das sollte für angehende Studenten ja kein Problem sein ;) --тнояsтеn 16:53, 8. Aug. 2010 (CEST)

Wenn Du das ganze auch für die Wikipedia nutzen möchtest, kannst Du Dir auch mal Wie erstelle ich Strukturformeln durchlesen. Ansonsten hilft (wie bei den meisten anderen Programmen auch): Ausprobieren. Meistens sind die Buttons recht selbsterklärend, wie die Strukturformel, die Du malen willst, grundsätzlich aussehen soll, solltest Du aber auch ohne Programm wissen. Das kann Dir ein Programm nicht abnehmen. --Taxman¿Disk? 17:03, 8. Aug. 2010 (CEST)

Einfach dem hoffentlich vorhandenen Spieltrieb freien Lauf lassen und probieren, wie was funktioniert. Ein sehr nützliches Programm! --FK1954 10:55, 9. Aug. 2010 (CEST)

Brennelementesteuer

Wie wird denn eigentlich die Brennelementesteuer berechnet? In den Medien und im Artikel steht nichts dazu ausser dass es die 2 Mrd bringen wird.--Sanandros 23:25, 8. Aug. 2010 (CEST)

Warum willst du das denn wissen, hast du auch eins Zuhause? Na wenn die 2Mrd Euro einehmen wollen, braucht man doch nur diese Zahl durch die Kernkraftwerke teilen oder?--91.14.215.145 23:43, 8. Aug. 2010 (CEST)
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Ich glaube kaum, dass es einen Festbetrag "pro Kraftwerk" gibt. Und nach der Berechnungsgrundlage ist gefragt. --80.99.46.164 23:47, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nach dem Hier: [29] (ging nicht zu linken wegen den eckigen klammern) wahrscheinlich 3,4Cent/kWh (Bei 5cent nur noch 1,6cent Gewinn)--91.14.215.145 23:52, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ist meine Brille kaputt...? --80.99.46.164 00:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
hab den link gefixt (escape-Sequenz)... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ja klar statt eine Solaranlage aufs Dach, haben wir ein 2 Brennelemente im Keller ;) Die 4 Hand wächst mir auch schon aus dem Rücken
Ja aber dann hat die Steuer eigentlich nichts direkt mit dem Brennelement zu tun?--Sanandros 00:22, 9. Aug. 2010 (CEST)

Auf die Leistung bezogen ist die Abrechnung natürlich viel einfacher, weil die von den Kraftwerken angegebene abgegebene Energiemenge leicht heran gezogen werden kann. Auf die verbrauchte Menge Kernbrennstoff kann man nicht so leicht zurück greifen, obwohl das sinnvoller wäre. Es gibt bei den Brennelemententypen nämlich durchaus Effektivitätsunterschiede, auch je nach Art des Reaktors. Effektivere Kraftwerke, die aus weniger Kernbrennstoff mehr Energie raus holen, werden demnach bestraft.

Diese Steuer wird wieder so ein halbseidener Schuss in den Ofen, man sollte es Kernkraftwerks-Steuer nennen, nicht Brennelementesteuer, das ist wieder so ein Orwellscher Begriff.

Und überhaupt: "Wenn der Strompreis nicht zu sehr sinkt, könnten sich die Energiekonzerne sowohl die Brennelementesteuer als auch die Zusatzabgabe leisten" klingt fast so, als würde man das Sinken der Strompreise bedauern ... in unserem Land, dass keine nennenswerten Bodenschätze hat und fast vollständig auf verarbeitende Industrie und Export angewiesen ist. Als ob wir von billiger Energie keine Vorteile hätten. --92.116.56.177 00:32, 9. Aug. 2010 (CEST)

Definiere "wir": die Strom-/Atomindustrie oder die Gesellschaft? Selbstverständlich bedauern die Stromkonzerne sinkende Strompreise! --Snevern (Mentorenprogramm) 09:10, 9. Aug. 2010 (CEST)

Kormorane tauchten nahe Schiffsbug – warum?

Bei einer Rundfahrt auf dem Zwischenahner Meer konnten mein Mann und ich Kormorane beobachten, die immer wieder neben dem fahrenden Schiff nach vorn flogen und dann in der Nähe des Bugs untertauchten. Ob sie dort wohl besonders günstige Bedingungen für die Nahrungssuche fanden? Weiß jemand Näheres darüber? -- Irene1949 11:24, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wenn der Bug durchs Wasser kommt, ändern sich die Lichtverhältnisse im Wasser und die Fische bewegen sich schneller und auffälliger. Das sehen die Kormorane und gehen bevorzugt dort hin. --46.114.48.32 17:04, 6. Aug. 2010 (CEST)
Danke :-) -- Irene1949 17:39, 6. Aug. 2010 (CEST)

Als Fischer bemerke ich immer wieder dass nach dem Vorbeifahren eines grossen Schiffes durch den Wellengang Barsche, Zander und Hechte die vorher verschmäten Köder sofort angriffen. Warscheinlich auch aus den gleichen Gründen wie oben erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 00:17, 10. Aug. 2010 (CEST))

Bei mir läutet da der Hoaxalarm. Kopie aus en, andere WPs haben nichts. Quellen mager bis null. Im deutschen (google) praktisch keine Treffer außer für den Kühlschrank, im Englischen oft nur der selbe generische Text bei vielen Treffern. Kennt die jemand aus der Praxis? sind die (heute noch) üblich? Und wie soll das überhaupt die Magenwand schützen? --Marlazwo 22:28, 6. Aug. 2010 (CEST)

Kein Hoax, auch heute noch durchaus üblich, die Dinger schützen die Magenwand vor spitzen Fremdkörpern aus Metall, die aufgrund der Peristaltik oft zu Perforationen führen, was wiederum zur Fremdkörpererkrankung der Wiederkäuer führt. Das dargestellte Teil ist insofern nicht ganz optimal, als dass moderne Varianten oft in einer Art "Plastikkäfig" stecken, der die Metallteile noch besser vor Kontakt mit der Magenwand schützt. Um festzustellen, ob eine Dir persönlich bekannte Kuh einen solchen Magneten im Vormagen hat, reicht übrigens ein Kompass. Gruss, -- Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 22:34, 6. Aug. 2010 (CEST)
Das gibt's wirklich, hab ich bei uns auf dem Hof auch schon in Aktion gesehen, mit Plastikkäfig. --Sr. F 23:09, 6. Aug. 2010 (CEST)
Und was passiert, wenn die scharfkantigen Teile nicht aus Stahl sind, sondern z.B. aus Glas, Aluminium oder Kunststoff?--87.144.112.53 23:22, 6. Aug. 2010 (CEST)
Fremdkörpererkrankung der Wiederkäuer, wie gehabt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:36, 6. Aug. 2010 (CEST)
(BK)Dann hilft der Magnet eben nicht. Aber ich vermute mal, die am häufigsten verschluckten problematischen Gegenstände sind Nägel und Verpackungsteile wie Klammern und Drähte. Und die sollten in den meisten Fällen magnetisch sein. Mal angesehen, dass Glas und Kunststoff nicht so spitz sind wie Drähte und Nägel, sodass die wohl in vielen Fällen einfach wieder ausgeschieden werden können. -- Jonathan Haas 23:42, 6. Aug. 2010 (CEST)

etwas off-topic: wie kommt der Kuhmagnet wieder raus? und wäre es nicht klüger, keine metallsplitter ins kuhfutter zu mischen (oder sie wieder rauszufummeln - wieder magnetisch...)? und der weg in den kuhmagen wäre dann ja immernoch gefährlich, oda...? --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wenn die Kühe auf der Weide stehen ist so ein Magnet wahrscheinlich deutlich praktischer als ein regelmäßiges Begehen der Weide mit dem Metalldetektor.--Rotkaeppchen68 00:00, 7. Aug. 2010 (CEST)
  1. Der Magnet kommt nicht wieder raus, der bleibt normalerweise bis zum Schlachthof im Netzmagen. Erklären lässt sich das durch die Kombination aus Anatomie und Schwerkraft.
  2. Das Problem der Fremdkörpererkrankung existiert primär bei Kühen in Weidehaltung bzw. bei Kühen, die Grasschnitt und verwandte Produkte verfüttert erhalten. Mastrinder werden im Vergleich dazu eher selten mit Magneten versehen, da ihr Risiko wesentlich kleiner ist.
  3. Perforationen der Speiseröhre kommen vor, sind aber relativ selten, einerseits aufgrund der kürzeren Aufenthaltsdauer, andererseits auch aufgrund der weniger heftigen Peristaltik. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:00, 7. Aug. 2010 (CEST)
@Cú Faoil: Hab den Artikel Kuhmagnet mal ein wenig erweitert. Könntest du als Fachmann die hier aufgeführten Infos dort einfügen? Wäre tol!! mfg,Gregor Helms 09:52, 7. Aug. 2010 (CEST)
Erl. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Klärung! --Marlazwo 00:35, 10. Aug. 2010 (CEST)

rotes & grünes Photon

Hi! Seitdem frage ich mich, ob es überhaupt ein rotes & ein grünes Photon lange nebeneinander aushalten, ohne beide gelb zu werden... ich mein: wenn die so munter vor sich hinschwingen, wie wellen aufm see... *blush* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 7. Aug. 2010 (CEST)

oh - dann gäb es wohl auch kein weiß, sondern nur grün... *seufz* also passt das wellen-modell hier nicht? --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 7. Aug. 2010 (CEST)
Es mag auch daran liegen, daß sie dermaßen schnell aneinander vorbei hasten, daß sie gar keine Zeit dafür hätten, aufeinander neidisch zu werden ... Chiron McAnndra 01:45, 7. Aug. 2010 (CEST)
Fiel schon das Wort Kohärenz?--Στε φ 02:38, 7. Aug. 2010 (CEST)
ach so... bei solchen frequenzen geht sowas also nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 7. Aug. 2010 (CEST)
Geht was nicht? --A.Hellwig 12:43, 7. Aug. 2010 (CEST)
dass sich eine "mischschwingung" ergibt... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 7. Aug. 2010 (CEST)

Die Antwort ist einfach: du kannst nicht 2 Photonen so erzeugen, dass sie "lange nebeneinander" sind. Wenn sie es sind, sind sie tatsächlich 2 grüne oder irgendwas anderes. (Beispiele: Zwei-Photonen-Absorption und umgekehrt soll es auch gehen: 2-Photonen-Emission, zumindest wollte das 2 Diplomanden bei uns am Institut zeigen.) --- 89.196.26.130 21:19, 7. Aug. 2010 (CEST)

Physikalisch gibt es zumindest in der Quantenelektrodynamik kein Problem, einen Zustand mit zwei Photonen mit unterschiedlichem Wellenvektor zu erzeugen (Da isser: ). Dieser Zustand ist eindeutig von einem Zustand mit 1 oder 2 gelben Photonen unterscheidbar und in erster Näherung stabil unter Zeitentwicklung (i.e. das ändert sich mit der Zeit nicht). Wie das Auge das wahrnimmt (angenommen es könnte einzelne Photonen überhaupt zuverlässig wahrnehmen) ist natürlich ggf. eine andere Sache. Als Analogie: Nimm ein einfaches Plotprogramm (z.B. gnuplot) und plotte die Funktionen sin(2x)+sin(x) und 2sin(1.5x). Das wären grob die Analoga in deinem "Wellen-auf-dem-See" Bild und du wirst sehen, dass die Funktionen unterschiedlich aussehen. --Timo 12:42, 9. Aug. 2010 (CEST)

oh - stimmt - ich dachte, es sähe anders aus... cool: [30] --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
Der Moment, in ddem das Auge ein Photon wahrnimmt, existtiert dieses nicht mehr, da der Akt des Wahrnehmens bedeutet, daß es absorbiert wird - ich kann also die Eigenschaften eines Photons messen, oder ich kkann es wahrnehmen - aber ich kann ein einzelnes Photon auf keinen Fall zuerst messen und danach wahrnehmen - oder umgekehrt. Daher sind alle Einzelphotonbetrachtungen, sofern sie sich nicht innerhalb der kontrollierten Umgebung eines Teilchenbeschleunigers befinden, ausschließlich Gedankenexperimente ... Chiron McAnndra 17:09, 9. Aug. 2010 (CEST)

UDP ports

Was ist n das für ein neuer Windows7 Spass? In unserem Router werden fröhlich UDP ports geöffnet, aber nie (über Tage) geschlossen. Herkunftsrechner sind nur die mit Win7 als OS. Aufgrund von AV, nicht vorhandenem Datenverkehr und nach Überprüfung der Prozesse würde ich Würmer, Trojaner & Co. eher ausschliessen, finde aber auch nicht heraus, was die Ports öffnet. Bereich ist ca. 50000- 65000er. Jemand eine Idee? (Nächster Schritt wäre natürlich ein Firewall, das wird aber aufgrund von Bereitschaft und Knowhow der User schwierig.) --92.202.102.151 03:51, 7. Aug. 2010 (CEST)

Ah, noch zur Klärung: Die ports werden über UPnP geöffnet (das muss wiederum wegen des Knowhows der User möglich sein) Ich bin wohl nicht der einzige: [31] Dort aber auch keine Erklärung. --92.202.16.219 04:10, 7. Aug. 2010 (CEST)
Haste schon mal geschaut nach dem Start welcher Programme die geöffnet werden? UPnP ist Peer-to-Peer (lässt sich zumindest unter XP auch leicht komplett abschalten), wird von Spielen und sonstigen Downloadsystemen gern genutzt. --Anibas 12:28, 7. Aug. 2010 (CEST)
Schau mal in deinen Einstellungen deiner Netzwerkumgebung. Ich weiß jetzt zwar nicht, wie es bei Windows 7 ist, aber bei XP jedenfalls konnte man diese UPnP-fähigen Geräte (Router, Layer-3-Switch, usw.) im linken Menü ein- oder ausblenden (also Ports öffnen bzw. schließen). --62.224.87.140 15:27, 9. Aug. 2010 (CEST)

Katzenfutter selbst kochen

Hi an alle, ich habe seit 2 Jahren 2 Katzen, die ich anfangs mit selbstgekochtem Futter fütterte. Also habe ich billiges Hackfleisch mit Reis, oder anderen Ballaststoffen (Haferflocken) angereichert gekocht und teilweise eingefroren und peu a peu verfüttert. Die Variante fand ich erstens ökologischer (Verpackung) und zweitens besser für meine Katzen. Ich weiß aus meiner Jugend, dass früher die Viecher die Reste der Menschen abbekommen haben (Bauernhof). Also alles! Von Wurstresten bis zu ungekochten Fleischresten. Hierzu zwei Fragen:

  1. Eine Tierärztin hat mir abgeraten, weil die Tiere irgendetwas (ich weiß leider nicht mehr was) nicht ausreichend bekommen würden, was aber in Tiernahrung enthalten wäre und dieser Mangel würde zu Erblindung?, oder Anderem? führen.
  2. Es soll ja nicht gut sein, die Tiere mit gewürztem Zeug zu füttern. In Tiernahrung sind aber, rein geruchstechnisch, anscheinend auch "Gewürze" enthalten. Ist das wirklich schädlich?

Gerne würde ich wieder die Viecher bekochen, weil erstens billiger, zweitens mMn weniger Abfall (meine Lagerflächen für die Behälter des Dualen Systems begrenzt sind und drittens, durch den Artikel im vorletzen Spiegel animiert, ich glaube, dass das, was da verkauft wird, der letzte Scheiß ist. Danke für Eure fachkundige Hilfe schon mal. --Hosse Talk 17:17, 7. Aug. 2010 (CEST)

Im Artikel Katzenfutter sind einige Nährstoffe (Vitamin A, Taurin, Nicotinsäure,...) aufgeführt, die in Hackfleisch mit Haferflocken definitiv nicht oder nicht ausreichend enthalten sind. Lies einfach mal selbst.--87.144.116.13 17:49, 7. Aug. 2010 (CEST)
du ziehst den rat von anonymen internetbenutzern unklarer qualifikation dem deiner tierärztin vor .oO - Interessant. Ggf. kannst du ja Benutzer:Uwe Gille fragen. aber der ist auch bloß tierarzt ...Sicherlich Post / FB 17:53, 7. Aug. 2010 (CEST)
Mit Benutzer:Grey Geezer gibt es hier in der Auskunft einen ausgesprochenen Katzenfachmann. Der weiß bestimmt weiter.--Rotkaeppchen68 18:00, 7. Aug. 2010 (CEST)
Nein ganz sicher will ich nicht den Rat des einen, dem des anderen vorziehen. Allerdings ist es mein Bemühen, im Grunde immer, auch andere Meinungen einzuholen. Aus dem Grund finde ich Deine Ansage nicht ganz fair(?). Und wenn Uwe hier was sagen will, ist es natürlich, jedenfalls von mir, gerne gesehen. Zum Beitrag der IP: Ja das ist richtig, den Artikel habe ich gelesen. Mir geht es aber darum: In wie weit sind die Werte dort wirklich essentiell? Und wenn dann dabei rauskommt, dass ich XY <= in die BKL sollte ich noch was einfügen! *LOL reinkochen soll um Mangelerscheinungen zu vermeiden, soll es mir natürlich recht sein (zum Thema Haferflocken und Reis, die ja nur als Kohlenhydrat-Anreicherung zu verstehen waren, was im industriellen Katzenfutter ja zum großen Maß zu finden ist)! Ähhm im übrigen stellt der Artikel dar, dass eine Zuführung von Nicotinsäure nicht sein muss!
Es wäre schön, wenn ich "Meinungen" von Spezialisten bekommen könnte und nicht solche, die meine Beweggründe analysieren. Grüße --Hosse Talk 18:17, 7. Aug. 2010 (CEST)
@Rotkäppchen: Danke für den Hinweis. Ich weiß ja dass der Geezer immer hier unterwegs ist und warte schon gespannt auf seine Aussage und vielleicht Rezepte! :o) --Hosse Talk 18:22, 7. Aug. 2010 (CEST)
BK In Abwandlung einer Werbung: "Katzen würden Mäuse kaufen." Weil da nämlich alles drin ist, was sie brauchen. Erstes Problem ist das Kochen, damit ist vieles der Vitamine kaputt. Zweitens ist Mäuse kochen nicht angenehm. Drum nehme ein frisch geschlachtetes Huhn , biete denen die Innereien samt Darminhalt erst einmal roh an (Galle entfernen). Damit hast Du sie 2-3 Tage gut gefüttert und längere Zeit mit allem versorgt. Den leeren Body vom Huhn kochts Du nur kurz an, und verfütterst das die anderen Tage, vielleicht mit etwas gekochtem Reis als Beigabe. Die Katzen möchte ich sein.--79.252.195.90 18:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
Endlich mal ein was womit ich was anfangen kann!! LOL
Ich habe das Gefühl, dass meine Katzen durch die "Überfütterung" zwar die Mäuse kaufen/jagen/fangen, aber wie alle Wohlstandskinder einfach liegen lassen und darauf warten bis ich die Leichen wegräume! Das heißt: Keinen Hunger, weil ich werd gefüttert, aber Spieltrieb und dann Bääähh son Scheiß fress ich nicht!
Zum Kochen: Ich könnte mir vorstellen, dass das Katzenfutter auch gekocht ist, oder??? :-) Aber dann wird der Rest wieder zugeführt. Also Rohes Fleisch?
Ach ja: Das "gute" Fleisch der Hühner bekomme ich (ist ja wohl klar, oder?) --Hosse Talk 18:39, 7. Aug. 2010 (CEST)
Die Mäuse, die die anbringen sind tatsächlich für Dich, schliesslich sollt Du, der nicht mit zur Jagd kommt, ja nicht hungern müssen. Die Katze versteht nicht, warum Du da schimpfst oder die liegen lässt. Ihre haben die schon ohne Dich gefressen. Ich schliesse daraus, dass die Freigänger sind und Mäuse und Vögel fangen können. Dann musst Du das mit dem Huhn vom Bauernmarkt gar nicht so oft machen, schon gar nicht im Sommer. Das Fleisch kocht man an, damit die Katzen nicht stinken, aber bei Freigängern akzeptierst Du das ja. Je nach Empfindlichkeit fressen die mitunter drei Tage altes Fleich nicht mehr, es sei denn es war gut gekühlt und hat wieder Raumtemperatur. Rohes Fleisch brauchen die auch für ein glänzendes Fell.--79.252.195.90 19:33, 7. Aug. 2010 (CEST)
Na, da ist aber höchstens die halbe Wahrheit. Unsere Katze frisst die Hälfte von dem, was sie reinschleppt selbst auf und trägt auch so einiges wieder raus und spielt dort damit weiter. Katzen jagen sowieso allein, sie würden rein logisch also nur ihren Kindern Essen mitbringen. (Dass sie dem Besitzer;der Versorgungsstation aus Liebe und Dankbarkeit ein Geschenk machen ist auch eine gut mit Anthropomorphismus angereicherte Idee.) --92.202.16.219 01:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Taurin wird von Katzen weder selbst produziert noch wird es gespeichert, gleichwohl aber dringend benötigt. Bei Taurinmangel kann (bzw. wird sicherlich) die Netzhaut degenerieren, was zur Erblindung führt (tatsächlich erinnere ich übrigens einige blinde Nachbarskatzen, die wie von dir geschildert gefüttert wurden. Damals hieß es einfach, die seien alt). Huhn enthält zwar Taurin, Fisch aber zB etwa vier mal mehr auf 100g, bei Mäusen weiß ich es nicht. Evtl. wäre es daher angebracht, schon der Abwechslung wegen, ruhig ein wenig zu variieren. Oder in Pulverform dem Futter beizumengen. Hier ein paar Tipps dazu. Und Geezer hat sicher noch mehr. -- Ian DuryHit me  20:37, 7. Aug. 2010 (CEST)
Taurin ist unbedingt einer selbst gekochten Ration zuzusetzen. Aber auch sonst ist es nicht trivial, ein ausgewogenes Verhältnis aller wichtigen Nährstoffe hinzubekommen. Aber auch suboptimale Rationen ("Hofkatze") führen nicht unbedingt zu Krankheitserscheinungen, ein großer Teil der menschen der dritten Welt muss sich suboptimal ernähren. Ich rate bei Selberkochern immer eine professionelle Beratung einzuholen. Und nicht jedes kommerzielle Katzenfutter ist schlecht, da gibt es, genau wie bei unseren Nahrungsmitteln, Spreu und Weizen. Die am meisten beworbenen Futtermittel sind im Übrigen nicht die besten. Uwe G. ¿⇔? RM 07:37, 9. Aug. 2010 (CEST)

Erstmal danke an alle! Habs jetzt einfach mal probiert. Aber die Mistviecher fressen das von mir liebevoll (noch ohne Taurin) gekochte Futter sowieso nicht. Undankbares Volk! :-) Nun ja, bleibt wohl doch nur der Griff zur Dose. Viele Grüße an Alle --Hosse Talk 14:59, 9. Aug. 2010 (CEST)

Bitte den Hinweis zu Haustieren beachten!

Wem gehört der Müll?

Wenn ich im öffentlichen Raum meinen Müll (z. B. eine Flasche) in einen Mülleimer werfe, wem gehört diese dann? Immer noch mir? Der Allgemeinheit? Der Stadtverwaltung? Niemandem? 79.217.253.133 11:06, 8. Aug. 2010 (CEST)

Der Müll gehört in der Regel dem Entsorgungsunternehmen, das die Mülltonnen zu leeren hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:15, 8. Aug. 2010 (CEST)
theoretisch wird sie dann wohl eigentum des müllunternehmens... dennoch gibt es wohl in großen städten welche, die wertstoffe kurz vor der offiziellen abholung einsammeln und verkaufen, ohne dass es denen wirksam verboten wird... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Sprich, wenn ich einen Penner/Obdachlosen sehe, der etwas aus einem Mülleimer nimmt, könnte ich hingehen und ihm das verbieten? 79.217.253.133 11:33, 8. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du für den Müllunternehmer arbeitest: ja. Ansonsten geht's dich genauso viel oder genauso wenig an, wie wenn jemand seine leere Bierdose in einen fremden Vorgarten wirft: Klar kannst du da was sagen. Aber zu verbieten hast du es ihm nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:36, 8. Aug. 2010 (CEST)
einen diebstahl beobachten!? - Sofort die Polizei rufen :D ...Sicherlich Post / FB 11:41, 8. Aug. 2010 (CEST)

BGB § 959: Aufgabe des Eigentums

"Eine bewegliche Sache wird herrenlos, wenn der Eigentümer in der Absicht, auf das Eigentum zu verzichten, den Besitz der Sache aufgibt".

Der Paragraph regelt die Aufgabe des Eigentums (Dereliktion). Danach verliert der Eigentümer sein Eigentum, wenn er in der Absicht, auf dieses zu verzichten, den Besitz an der Sache aufgibt. Die Dereliktion setzt einen Verzichtswillen des Eigentümers voraus. Dieser muss durch eine einseitige nicht empfangsbedürftige Willenserklärung betätigt werden. Eine Dereliktion erfordert daher Geschäftsfähigkeit des Eigentümers. Bei der Aussetzung von lebenden Tieren ist zu beachten, dass ein Verstoß gegen § 3 Nr 3 und 4 TSchG die Verzichtserklärung gem § 134 nichtig macht. Weiterhin ist eine Besitzaufgabe erforderlich, die allerdings der Willenserklärung zeitlich vorausgehen kann. Die Sache muss besitzlos werden oder sein. Schließlich muss es sich um bewegliche Sachen handeln. Diese sind iSd § 3 KrW-/AbfG „Abfälle“, da sich der Eigentümer ihrer entledigen will. Dabei enthält § 3 I Krw-/AbfG kein Verbot der Besitzaufgabe, erst recht nicht der Eigentumsaufgabe. Anderenfalls wäre § 959 obsolet. Alles klar? --79.252.195.90 13:16, 8. Aug. 2010 (CEST)

übergibt man nicht den gegenstand an den müllunternehmer, weil die tonne ja sogar zugeht? --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nein nicht zwangsläufig, erst wird der Gegenstand durch Dich herrenlos und jetzt ist die Frage ab wann sich der Müllunternehmer des herrenlosen Gutes annimmt. Wenn das seine Tonne ist, die er Dir auf Grund eines Vertrages zur Verfügung gestellt hat, ist da der Besitz auf ihn übergegangen. Anders sieht es bei Sperrmüll aus, der auf dem öffentlichen Gehweg gestapelt wird. Der geht erst in den neuen Besitz über wenn die Arbeiter das Zeugs anfassen und in den Schredder-LKW werfen. Zuvor darf jeder andere sich des herrenlosen Gutes bemächtigen. Theoretisch dürfte ein Flaschensammler nicht in die Tonnen der Müllabfuhr greifen, ohne die zu fragen. Da das aber nicht ausdrücklich untersagt wird, gilt es als geduldet. Strittig war auch schon, ob die Besitzaufgabe schon erfolgt ist, wenn man den Gegenstand in die Tonne wirft, oder erst, wenn die Tonne zum Leeren bereit gestellt wird. Aber das sind akademische Einzelfälle. --79.252.195.90 14:29, 8. Aug. 2010 (CEST)
Neulich (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Entsorgung_von_Arzneimitteln) sind wir zum Schluss gekommen, dass der Tonneninhalt Eigentum des Tonnenbesitzers bleibt, bis die Müllabfuhr diese leert.--Rotkaeppchen68 14:44, 8. Aug. 2010 (CEST)
Das mit der Eigentumsaufgabe ist hier nicht zutreffend, denn indem der Besitzer seinen Müll der Tonne überantwortet, gibt er sein Eigentum nicht einfach auf, sondern er gibt dieses Eigentum so, wie vertragllich geregelt, an den Betreiber der Tonne weiter. Der inhalt einer Tonne ist daher nicht herrenlos, denn die Annahme kann, falls Inhalte den vertraglichen Regeln entgegenstehen, auch verweigert werden, wonach der ursprüngliche Besitzer ermittelt und zur Verantwortung gezogen wird. Wäre das bloße Abgeben des Eigentums bereits die Aufgabe des Besitzes, dann wäre das nicht möglich ... indem ich etwas in die Tonne werfe, bekunde ich nicht meine Aufgabe am Besitz, sondern ich bekunde damit lediglich den Willen dazu ... Chiron McAnndra 16:42, 8. Aug. 2010 (CEST)
Achtung, was IP 79.252.x.x schreibt, ist unzutreffend. Etwas in die Mülltonne zu werfen (weder in die eigene Hausmülltonne noch in einen öffentlichen Mülleimer - und um den ging's ja in der Frage) ist kein Fall der Dereliktion. Und Sperrmüll wird nicht herrenlos, wenn er draußen vor der Tür liegt, bis die Leute von der Müllabfuhr ihn in die Hand nehmen. Klingt zwar gut, ist aber inhaltlich trotzdem falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:30, 8. Aug. 2010 (CEST)
Achtung: Was Snevern sagt ist unzutreffend.--91.56.222.109 17:45, 8. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt in der Juristerei oft mehrere Meinungen. Snevern vertritt offenbar nicht die herrschende Meinung und hat da auch viele gute Argumente auf seiner Seite (zB die Möglichkeit, das Eigentum nur zum Zwecke der Vernichtung, aber nicht der Weiterverwertung weggeben zu wollen). Der Artikel Dereliktion weist übrigens auf den (üblichen) Meinungsstreit hin, insbesondere aber auch auf bestehende Satzungen. -- Ian DuryHit me  18:19, 8. Aug. 2010 (CEST)
Alles nicht so einfach. Falls Chiron McAnndra recht hat, heißt das: Falls ich etwas versehentlich in die Mülltonne werfe, darf ich es mir noch zurückholen (Irrtumsanfechtung); aber wenn ich es wegwerfen wollte und mir erst hinterher überlege, dass ich es doch noch brauchen könnte, dann darf ich es mir nicht wieder herausnehmen, denn das wäre Diebstahl (es gehört ja schon dem Müllentsorgungsbetrieb)? Eigenartig, alles sehr eigenartig ... --Zerolevel 22:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ian Dury hat natürlich Recht: Frage zwei Juristen, und du wirst drei Meinungen bekommen. Der Artikel zur Dereliktion behandelt den Meinungsstreit mehr als oberflächlich, ohne Quellen und ohne Differenzierung nach Lehre und Rechtsprechung.
Aber ich räume ein, es gibt keine einheitliche Meinung dazu. Es spielen auch verschiedene Aspekte hinein: Besitzaufgabe versus Eigentumsaufgabe, Abfallentsorgungsrecht, kommunale Satzungsbestimmungen usw.
In der Praxis wird sich keiner drum scheren, wenn jemand eine Pfandflasche aus dem Papierkorb im Park fischt. Interessant wird es erst, wenn es um Gift- oder Sondermüll geht, um versehentlich weggeworfene Wertsachen oder ähnliches.
Zerolevel hat auch recht: Alles nicht so einfach. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 8. Aug. 2010 (CEST)
Es ist doch unstrittig, dass der Eigentümer mit dem Wurf in die Mülltonne den Besitz an der Sache aufgibt. Wie oben schon geschrieben, verliert der Eigentümer sein Eigentum, wenn er in der Absicht, auf dieses zu verzichten, den Besitz an der Sache aufgibt. Die Frage ist doch nur, wann dieses herrenlose Gut in den Besitz oder gar Eigentum des Müllunternehmers geht. Der Arbeiter tasächlich im Dienst des Müllunternehmers, der während der Arbeit einen Tisch vom Sperrmüll für sich abzweigt, begeht Diebstahl an seinem Arbeitgeber (AG), weil der AG durch ihn als von ihm beauftragten Mitarbeiter den Tisch bereits in sein Eigentum übernommen hat. Wenn gleicher Arbeiter vor dem Dienst privat, z.B. am Abend vorher oder in der Nacht den Tisch angenommen hätte, kann ihn sein AG zumindest strafrechtlich nicht belangen.(Ggf vertragsrechtlich wegen konkurrenzierender Tätigkeit.) Das ist juristisch gesichert.
Der mit der Besitzaufgabe belegte Abfall wird in die Tonne im Eigentum des Müllunternehmers geworfen und geht damit in dessen Besitz über, er wird Eigentümer bei der späteren Abfuhr. Zwischenzeitlich hat vertragsmässig der Nutzer der Tonne die Verfügung und damit auch die Sorgfaltspflicht auch über den Inhalt. Solange kann er seine Besitzaufgabe auch tätig widerrufen und das gute Stück wieder aus der Mülltonne nehmen. Der Abfallverursacher hat vertraglich und gesetzmässig die Pflicht bei der Müllabfuhr nur an solchen Sachen seinen Besitz aufzugeben, sprich in die Mülltonne zu werfen, (oder sonst wohin) die für Leib und Leben und die Umwelt keine Gefahr darstellen. Der Sperrmüll am Strassenrand ist Gut mit Besitzaufgabe, also herrenlos. Es liegt z.B. nicht in einem Container des Unternehmers, das einen Besitzanspruch dokumentieren würde. --91.56.202.2 10:30, 9. Aug. 2010 (CEST)
So unstreitig ist das nicht. Wenn ich etwas in "meine" Mülltonne werfe (die auf meinem Grundstück steht), welches Besitzverhältnis besteht dann? Oder anders: wird der Besitz schon aufgegeben, wenn ich etwas hineinwerfe oder erst dann, wenn ich die Tonne an die Straße schiebe zwecks Abholung? Oder gar zu einem anderen zeitpunkt (etwa, wenn ich zuschaue, wie der Müll abgeholt wird udn ich nichts dagegen unternehme? Wenn es denn mit der Besitzaufgabe nicht so ohne ist, dann kannst du dir vorstellen, dass es mit der Eigentumsaufgabe nicht einfacher wird (es sei denn, man kennt den Willen des Aufgebenden – aber kaum jemand schmeißt etwas in die Tonne und ruft laut: Dich alte leere Dose will ich nicht mehr). Zum Sperrmüll: hattest du nicht weiter oben Snevern widersprochen, der auch meint, dass die Sache herrenlos wird, wenn man etwas dazustellt? Abgesehen davon: Besitzaufgabe ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit herrenlos. Wenn ich nicht weiß, dass in der Kiste die ich dazustellte auch ein mir liebgewonnenes Teil liegt, dann habe ich weder Besitz noch Eigentum aufgegeben. Aber was soll’s, die gestellte Frage sollte nicht dazu führen, juristische Diskussionen zu führen. Es gibt unzählige Aufsätze zu dem Thema, mit den verschiedensten Theorien. Für Spitzfindigkeiten ist das hier das falsche Forum, abgesehen davon, dass dies hier nicht einmal ein Forum ist. -- Ian DuryHit me  12:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
Nur zur Erinnerung: es geht weder um die Hausmülltonne auf dem eigenen Grundstück noch um Sperrmüll. Ansonsten schließe ich mich Ian Dury an und verweise auf mein letztes Posting. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
BK Es ist eben nicht "Deine" Mülltonne, sondern eine Mülltonne des Müllentsorgers, der Sie da hinstellt/ Dir nur zur Verfügung stellt um die "besitzaufgegebenen" Teile zu übernehmen, denn das willst Du sogar und hast ihn dazu vertraglich verpflichtet, die Tonne zu leeren. Leider habe ich kein richterliches Urteil mit diesem Sachverhalt gefunden. Darüber haben sich wohl noch wenig gestritten. Das die Sache herrenlos ist, steht explzite in § 959 des BGB. Die Willensbekundung ist das Einwerfen in die Mülltonne. Das wiederum nicht zu verwechseln ist mit einer eigenen Tonne, wo Du z.B. Metall zum Recyceln sammelst. --91.56.202.2 13:21, 9. Aug. 2010 (CEST)
Nein, es steht eben nicht explizit in § 959 - du subsumierst diesen Vorgang nur darunter. Das kann man aber eben auch ganz anders sehen. Ginge es hier nicht um öffentliche Papierkörbe (statt um Hausmülltonnen oder Restmüll), dann solltest du dir vielleicht mal Gedanken über Altkleidercontainer oder Altglascontainer machen. Wahrscheinlich denkst du dann auch, dass deren Inhalt herrenlos ist, bis der Fahrer des Unternehmens kommt und die leert? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
Da mag ich jetzt schon nicht mehr antworten. Geh einfach und klau dem Roten Kreuz die Kleider aus dem Container, Du bekommst Ärger mit der Polizei. Es ist nämlich ein Container im Eigentum des Roten Kreuzes und der Besitz ist da auf das Rote Kreuz übergegangen und die Klamotten sind nicht mehr herrenlos. --91.56.202.2 13:44, 9. Aug. 2010 (CEST)
PS: Wenn Du Jurist bist, hast Du sicher auch die §§ vor 959 schon mal gelesen.--91.56.202.2 13:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du nicht antworten magst, lass es doch einfach - keiner zwingt dich.
Der für dich signifikante Unterschied besteht also darin, dass der Container im Eigentum des Roten Kreuzes steht, ja? Und die Papierkörbe stehen nicht im Eigentum von irgendwem, ja?
Vielleicht solltest du anfangen, dich mit dem unbequemen Gedanken anzufreunden, dass es in unserer Wissenschaft manchmal mehr als nur eine Wahrheit gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
Immerhin bist Du schon soweit, dass es verschiedene Ansichten gibt und bestehst nicht mehr darauf, dass Deine die alleinig selig machende ist. Das zeigt immerhin noch Beweglichkeit. Der Papierkorb im Park gehört tasächlich auch jemand. Wetten dass ein Urteil mehr meiner Argumentation folgt?--91.56.202.2 14:30, 9. Aug. 2010 (CEST)
(BK) "Es ist eben nicht "Deine" Mülltonne" Deswegen schrieb ich "meine" (mir von den Stadtwerken gegen Entgelt zur Verfügung gestellte) auch in Anführungsstrichen. Gleichwohl bin ich Besitzer der Mülltonne und somit auch des Inhaltes. Wirft jemand anderes etwas in "meine Tonne", so werde ich erst einmal auch Besitzer dieser Sache. Es lässt sich allerdings schon darüber trefflich streiten. Mein Eindruck ist, dass du Besitz und Eigentum nicht wirklich auseinander halten kannst. -- Ian DuryHit me  14:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
91.56.x.x, du hast wirklich ein Problem. Ich habe schon sehr viel weiter oben gesagt, dass es verschiedene Meinungen gibt, neu ist also nur, dass das inzwischen auch bei dir angekommen ist.
Aber ich geb' dir mal einen Tipp: Mach dir mal Gedanken über das Wort "verzichten". Wenn du etwas verschenkst, gibst du den Besitz auch auf, ohne dass der Gegenstand herrenlos wird. Und? Klingelt da was?
Die Wette nehme ich nicht an - es sei denn, wir vertreten die unterschiedlichen Parteien in ein und demselben Prozess. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
Mir klingelt es nur, dass ich es hier mit einem blutigen juristischen Laien zu tun habe, der nicht das BGB kennt. Schau mal da den § 516 Schenkung und urteile selbst, ob da überhaupt ein Zusammenhang zu stricken ist. Das gilt auch für Deine Bemerkung weiter unten. Klinke mich erst wieder ein, wenn fachlich fundierte Beiträge von Dir kommen.--91.56.202.2 18:58, 9. Aug. 2010 (CEST)

Ich bin ja gemein, ich geb's zu - mir macht das Spaß. Ich hör jetzt aber auf, ich hatte meine Lacher für heute, und du hast dich genug blamiert. Ich hoffe, der Fragesteller ist auch auf seine Kosten gekommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:03, 9. Aug. 2010 (CEST)

(Ausrückung) Anschlussfrage: Angenommen, ich werfe einen Gegenstand in hohem Bogen in eine Mülltonne, dieser wird jedoch aus der Luft von Person X abgefangen. Begeht Person X Diebstahl am Müllunternehmen, an mir oder zählt der Gegenstand gar als Fundsache? --Medici 13:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
Mit sowas haben wir früher auch versucht, den Prof. aus dem Konzept zu bringen. Aber auch hier ist die Sachlage klar: Du hast durch den Wurf zur Mülltonne den Willen bekundet, den Besitz aufzugeben. Da die Sache nicht in der Mülltonne des Entsorgers gelandet ist, hat der sie auch nicht übernommen. Der neue Besitzer ist also erst einmal der Fänger. Du kannst ihm aber (hilfweise) sagen, dass Deine Willensbekundung nur für die Tonne galt, dann muß er in diesem Irrtum von der Sache ablassen. Wenn er damit dann doch türmt, klaut er tatsächlich. Nun sag mir mal einer Juristerei sei langweilig. Fehlt nur die Kneipe und das Bier. --91.56.202.2 13:34, 9. Aug. 2010 (CEST)
_Besitzer_ ist auch derjenige, der es erfolgreich aus der Tonne gefischt hat.
§ 959 BGB spricht von Besitzaufgabe mit der Intention, das Eigentum aufgeben zu wollen. Bei dir liest es sich so, als reiche es, den Besitz aufgeben zu wollen (was ich automatisch mache, wenn ich es weglege, ohne dass die Sache weiter meinem Herrschaftsbereich unterliegt). -- Ian DuryHit me  14:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
Kommt da nicht evtl. auch Schenkung in Betracht? Immerhin ist ja nach dem Wegwerfen der Tonnenbesitzer der Eigentümer des Mülls. Wenn ich etwas wertvolles wegschmeiße, müsste ich ja dann Schenkungssteuer bezahlen...--87.144.114.176 15:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
BK Hinzu kommt noch: Bei herrenlosen Sachen ist nicht immer ein jeglicher berechtigt, sich dieselbe zu schnappen (siehe das totgefahrene Reh), es gibt nämlich "ausschließliche Aneignungsrechte"; und so kann es auch beim "herrenlosen" Sperrmüll geschehen, dass die Müllwerke per Satzung ausschließlich berechtigt sind, diesen einzusammeln. Und wenn ich alten Krempel für die Rote-Kreuz-Sammlung hinausstelle, möchte ich auch nicht, dass die Müllgeier sich vorab die besten Stücke vorab sichern; keine Dereliktion, sondern ein gewollte Zuwendung. Mitunter ist der vermeintliche Sperrmüll auch nur echtes Umzugsgut on the road; da kann einer quasi aus Versehen zum Dieb werden. --Zerolevel 15:49, 9. Aug. 2010 (CEST)
Interessanter Ansatz. Wie oben festgestellt, ist der Besitzer aber nicht automatisch der Eigentümer. Schenkungssteuer zahlt im Übrigen nicht der Schenkende, sondern der Beschenkte. Steht sogar im hiesigen Artikel, wenn auch nicht so deutlich. -- Ian DuryHit me  16:44, 9. Aug. 2010 (CEST)

Es ist doch unstrittig, dass der Eigentümer mit dem Wurf in die Mülltonne den Besitz an der Sache aufgibt. Wie oben schon geschrieben, verliert der Eigentümer sein Eigentum, wenn er in der Absicht, auf dieses zu verzichten, den Besitz an der Sache aufgibt. - wäre das so einfach, dann könnte jeder seinen Müll irgendwohinwerfen - denn er wäre dann nicht mehr verantwwortlich dafür. Meineserachtens streift dieses Thema den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum - in dem Moment, wo ich etwas wegwerfe, gebe ich meine Besitzrecht daran auf, nicht aber meine Eigentumsrechte (und -pflichten) - daher kann ich auch für illegal entsorgten Müll haftbar gemacht werden, wenn sich nachweisen läßt, daß der Müll dort mein Eigentum ist. Die Frage ist doch nur, wann dieses herrenlose Gut in den Besitz oder gar Eigentum des Müllunternehmers geht. Die Mülltonne gehört entweder dem Eigentümer des Mülls oder dem Müllunternehmen - wer auch immer das Eigentumsrecht auf die Tonne hat, dem gehört auch der Müll darin, solange, bis der Müll woandershin geleeert wird. ... kann ihn sein AG zumindest strafrechtlich nicht belangen. - das mag daran liegen, daß es sich einmall um ein minderwertiges Gut handdelt (immerhin wurde es vom ehemaligen Besitzer zu Müll abgewertet), weshalb es sich nicht um eine strtafrechtliche Angelegenheit handelt, sondern allenfalls um ein Vertragsdelikt, also die Mißachtung von Anweisungen, die vertraglich festgelegt sind ... anders schhaut es jedoch aus, wenn der ehemalige Besitzer beispielsweise eine alter vergammelte Hose weggeworfen hat, in der zufällig eine diamantbesetze Rolex im Wert von 25.000,- Euro eingewickelt war. Wenn jemand die aus dem Müll fischt und auch auf Nachfrage des früheren Besitzers (der noch immer Eigentümer der Uhr ist) nicht rausrücken will, dann wird soetwas sehr wohl auch strafrechtlich geahndet ... Chiron McAnndra 16:55, 9. Aug. 2010 (CEST)

Im Sinne von § 959 BGB kann der seinen Besitz durch Wegwerfen im Park aufgeben. Nur weil das Wegwerfen von Gegenständen im Park verboten ist, wird der Verursacher in Persona mit dem ehemaligen besitzer zur Rechenschaft gezogen. Die Gemeinde kann und darf das herrenlose Gut sofort entsorgen, der frühere Besitzer kann das nicht untersagen. Die Gemeinde wird allerdings dem Verursacher eine Rechnung schicken. Zur Uhr: Solange die Uhr bewusst in den Müll geworfen wurde, hat der Eigentümer auch hier seinen Besitz willentlich nach §959 BGB aufgegeben. Der neue Eigentümer ist der Müllentsorger, siehe §958 BGB. --91.56.202.2 17:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
(BK) ...wenn sich nachweisen läßt, daß der Müll dort mein Eigentum ist... Wenn du das Eigentum aufgegeben hast, bist du _nicht_ mehr der Eigentümer. Dass du belangt wirst liegt daran, dass du die Umwelt verschmutzt hast. Schmeißt _du_ meinen Atommüll weg, dann wirst du – und nicht ich – strafrechtlich belangt. Es sei denn, du hast in meinem Auftrag gehandelt, dann bin ich auch dran.
...das mag daran liegen, daß es sich einmall um ein minderwertiges Gut handdelt... Auf den Wert kommt es nicht an. Allein der Wille zur Eigentumsaufgabe ist entscheidend.
...strafrechtlich belangt... ist in der Tat wieder etwas ganz anderes. Die strafrechtlichen Begrifflichkeiten sind nicht unbedingt identisch mit den zivilrechtlichen, jedenfalls kommt es darauf nicht zwingend an.
Grundsätzlich muss auf nahezu jede Frage mit juristischen Hintergrund einleitend geantwortet werden: "Es kommt darauf an...". Das Vermengen von Sachverhalten ist wenig zweckdienlich. Noch einmal: eine exakte Antwort auf die gestellte Frage kann es nicht geben, allenfalls eine rechtsverbindliche (Urteil), die dann nicht einmal der herrschenden Meinung entsprechen muss (und dieser in vielen Fällen auch nicht entspricht). -- Ian DuryHit me  17:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
Zitat: "Der neue Eigentümer ist der Müllentsorger, siehe §958 BGB."
Hört, hört. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:54, 9. Aug. 2010 (CEST)

Humorig wird es, wenn es sich um einen Kaugummi handelt, den ein Kind ausspuckt. Siehe dazu http://www.janko.at/Humor/Rechtliches/959%20BGB%20bei%20Kindern.htm --Constructor 21:10, 9. Aug. 2010 (CEST)

Angespült werden

Ein klassischer Topos in Literatur und Film: ein Überlebender eines Schiffsuntergangs wird lebend an einem Strand angespült, meistens bewusstlos. Erst später erwachen sie oder werden gefunden und aufgeweckt. Ist das überhaupt möglich? Wie lange überlebt man bewusstlos im Wasser treibend? Kann man bewusstlos irgendwo angespült werden, ohne nicht spätesten dabei (Brandung, Sandbänke, eventuell Steine) zu ertrinken? --92.225.70.185 16:52, 8. Aug. 2010 (CEST)

Man kann dieses Problem dadurch umgehen, dass man sich vorstellt, dass die betreffenden Personen mit letzter Kraft den Strand erreicht und dort zusammengebrochen sind. Die Wahrscheinlichkeit, bewusstlos im Wasser zu treiben und nicht zu ertrinken (zumal in Kleidung und ohne Rettungsweste) geht gegen Null. Wenn man sich Mann über Bord anschaut (was in diesem Fall mit Schiffuntergang gleichzusetzen ist) dann wäre die Überlebenszeit im Optimalfall „mehrere Stunden“, bekannt ist mir ein Fall von 3-4 Stunden im freien Wasser. Eine ebenfalls notwendige optimale Küstenbeschaffenheit (keine Steine, niedrige Brandung, optimaler Tidenhub) lässt das ganze ungefähr so wahrscheinlich werden, wie nach einem Sprung mit dem Auto mit selbigem noch weiterzufahren, was bekanntermaßen auch ständig passiert. --Taxman¿Disk? 17:23, 8. Aug. 2010 (CEST)
Werden die Helden dieser Topoi nicht immer erst beim Schwimmen durch die Brandung ohnmächtig, weil sie gegen einen Stein prallen oder so. Als Ohnmächtiger ohne Schwimmweste ersauft man nämlich sofort. --El bes 17:25, 8. Aug. 2010 (CEST)
Meistens klammern sich ja die Protagonisten derlei Werke an eine zufällig umherschwimmende Klotür ihres soeben untergegangenen Schiffs. Damit ausgerüstet dürfte das Ertrinken schon einmal schwierig werden, die Gefahr der Hypothermie besteht aber weiterhin.--87.144.115.55 17:29, 8. Aug. 2010 (CEST)
Der Überlebenskampf im Wasser zehrt die Kräfte auf, aber das Adrenalin peitscht auf - daher ist es sehr gut möglich, daß jemand, wenn er den ersten Untergrund des Ufers spürt, in dem Moment in Ohnmacht fällt, weil die Panik des Ertrinkens von ihm abfällt und nun der entkräftete Körper sein Recht fordert. Es sind auch schon Leute in Strandpfützen ertrunken, weil sie - endlich an Land - ohnmächtig wurden und blöderweise mit dem Gesicht voran in so eine Pfütze sanken. Chiron McAnndra 16:37, 9. Aug. 2010 (CEST)

sind hiv endschädiguns zahlung pfänbar --212.100.54.21 17:17, 8. Aug. 2010 (CEST)

Bitte frage das einen Rechtsanwalt. Vielleicht hilft Dir auch schon ein Blick auf Unpfändbarkeit weiter. --Taxman¿Disk? 17:31, 8. Aug. 2010 (CEST)
Außer dem Hinweis auf den Rechtsanwalt vieleicht noch der Hinweis auf § 850b ZPO, in dem "Bedingt pfändbare Bezüge" definiert werden [32]. Kommt also sehr auf die Art dieser Entschädigung an, und durch wen sie gezahlt wird.Oliver S.Y. 21:06, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was ist mit "hiv endschädiguns zahlung" gemeint? --212.23.105.89 00:45, 9. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht eine Entschädigung dafür, dass ihn jemand bei einer Bluttransfusion mit HIV infiziert hat? --Constructor 21:22, 9. Aug. 2010 (CEST)

Fahndungsmethode

Ich hätte mal folgende Frage: in den USA kommt es manchmal vor, dass wen ein Verdächtiger, gegen den ein Haftbefehl vorliegt, nicht gefunden wird, die Polizei z.B. einem Verwandten eine falsche Mitteilung zusendet, dass der Verdächtige etwas gewonnen hat und zu einer bestimmten Adresse gehen soll, um den Gewinn abzuholen und verhaftet ihn dann, falls er dort aufkreuzt. Wäre sowas auch in Österreich erlaubt? --MrBurns 01:45, 7. Aug. 2010 (CEST)

Wenn ich mir die letzten Beiträge zu Deiner Person hier so anschaue, würde ich an Deiner Stelle eher nicht mit der Polizei, sondern eher mit ein paar Wikipedianern mit Pfeil und Bogen rechnen. Tragen Wikipedianer eigentlich Wildlederklamotten, Mokassins und Feder-Kopfschmuck? ;-) -- 78.43.71.155 03:21, 7. Aug. 2010 (CEST)
In welchem Star Wars oder sonstigem Spiel wurde denn das behauptet und nach dem wievielten Ottakringer hattest Du solche Visionen über die Fahndungsmethoden in USA. Frag Dich mal, ob Du auf so einen Schmarren der Polizei hereinfallen würdest, Du bist ja keine 14 mehr! --79.252.194.66 07:56, 7. Aug. 2010 (CEST)
Es geht nicht darum, ob ich auf solche Methoden hereinfalle, das würde ich sicher nicht, aber die Methode wurde in den USA schon erfolgreich eingesetzt, das hab ich mal in einer TV-Dokumentation gesehen (und das war auch eine echte Doku, keine Dokusoap oder Pseudo-Doku). Manche Leute, also auch manche Verbrecher haben ja auch als Erwachsene noch den IQ eines 14-jährigen. Und selbst wenn die Erfolgsquote nicht hoch ist, kann die Polizei das noch immer probieren, schließlich ist der Aufwand auch nicht hoch, man braucht nur einen Beamten, der den Angehörigen informiert und ein paar Beamte, die zur vereinbareten Zeit am Treffpunkt warten. --MrBurns 07:58, 7. Aug. 2010 (CEST)
Das war kein Blödsinn, sondern eine seriöse Dokumentation über einen Serienmörder in den USA. Außerdem ist die Frage, ob diese Methode in den USA wirklich verwendet wird eigentlich irrelevant für die Frage, ob sie bei uns rechtlich zulässig wäre. -MrBurns 08:34, 7. Aug. 2010 (CEST)
Tatsächlich habe ich das ebenfalls schon mehrfach in Dokumentationen gesehen. Aber mit diesem Trick werden Kleinkrimminelle eingesammelt und keine Mörder. Selbst wenn das in Ösiland ginge dann sicher nur einmal. Der Aufschrei der Gerechten hinterher wäre sicher. --FNORD 09:39, 7. Aug. 2010 (CEST)
Wenn überhaupt, dann wäre das allenfalls der Aufschrei der Selbstgerechten. Ich kann nicht erkennen, was daran so anrüchtig sein soll. Immerhin verwendet man ja auch verdeckte Ermittler, die Drogendealern fingierte Drogengeschäfte anbieten. Gegen welches Gesetz sollte es denn verstoßen, wenn man versucht, eine gesuchte Person mit einem fingierten Gewinn aus ihrem Versteck zu locken? Chiron McAnndra 11:48, 7. Aug. 2010 (CEST)
arglistige Täuschung bzw. dasselbe was Lockvogelgewinne verbietet --78.53.205.178 12:27, 7. Aug. 2010 (CEST)


Die interessantere Frage ist, muss die Polizei den versprochenen Gewinn dann rausrücken? Und hat Österreich so ein Gesetz wie in Deutschland bezüglich versprochenen Gewinnen? --Anibas 12:26, 7. Aug. 2010 (CEST)
Die ganze Sache ist doch von Anfang an faul. Erstens muss die Gewinnmitteilung im Briefkasten der Zielperson landen, sonst kann sich ja jeder zusammenreimen, dass da etwas nicht stimmen kann. Zweitens sollte sich die Zielperson daran erinnern, nicht an einem entsprechenden Gewinnspiel teilgenommen zu haben. Drittens sollte der Gewinn wie üblich per Scheck versandt werden und nicht in irgendwelchen Parkhäusern oder auf Waldparkplätzen übergeben werden. Also: was bei Kottan ermittelt funktioniert, muss nichts mit dem RL zu tun haben.--87.144.116.13 12:35, 7. Aug. 2010 (CEST)

Erinnert mich an eine Simpsons-Folge: "Homer fährt zusammen mit seiner Familie zur Polizeiwache, um ein gewonnenes Motorboot abzuholen. Doch statt ein Wasserfahrzeug zu erhalten, wird Homer gezwungen, seine fälligen Strafzettel zu begleichen." (nicht signierter Beitrag von 91.64.70.239 (Diskussion) 13:04, 7. Aug. 2010 (CEST))

Sagen wir mal so: Wenn ein Serienmörder einerseits so lange morden konnte, dass es eine Serie wurde, andererseits aber nach einer entsprechenden Benachrichtigung sofort zur Lotterieannahmestelle Zum heurigen Heurigen in der Mariatheresienkruzitürkenstraße 14 in Wien rennt, weil er dort einen Gewinn aus einer Lotterie abholen will, für die er nie ein Los gekauft hat, und dann dort festgenommen wird, dann ist das sicherlich ein österreichischer Serienmörder. In welchem Programm läuft die Serie denn? Und hatte der Serienmörder die Vermarktungsrechte schon vor den Morden, oder nach den Morden, aber vor der Festnahme, oder erst nach der Festnahme gegen eine bescheidene kleine Kostenerstattung dem Sender vertraglich überlassen? BerlinerSchule 16:52, 7. Aug. 2010 (CEST)
Zum Thema IQ: wenn ein 14-jähriger einen IQ hat, dann hat er das mit 48 Jahren auch noch. Weil der IQ-Test auf Altersgruppen bezogen ist und für Altersabweichungen mit Faktoren zurücknormiert wird. Als die Frage kann nicht sein ob ein Serienmörder einen IQ eines 14-jährigen hat: sondern ob er zu den oberen Zweiprozent mit IQ über 130 oder zum unteren ZWeiprozent mit kleiner 70 gehört. Langer Rede kurzer Sinn: egal ob Depp oder Superhirn IQ ust keine Frage des Alters, bestenfalls Wissen. Aber mein IQ sagt mir: interessiert das bei dieser Diskussion überhaupt jemand. --Paule Boonekamp 21:29, 7. Aug. 2010 (CEST)
Ich glaub schon, dass es genug Leute gibt, die auf sowas reinfallen, auf Nigeria Scam fallen ja auch genug rein. Und ich denke, MrBurns hat mit "IQ eines 14-jährigen" den IQ gemeint, den ein 14-jähriger bei einem Intelligenztest für Erwachsene bekommen würde. Möglicherweise war der Mörder einfach dumm und sich zu sicher, dass er nicht erwischt wird. Dass einer dumm ist und massenweise Spuern hinterlässt bedeutet nicht unbedingt, dass er gleich erwischt wird, weil wenn er noch nicht vorbestraft ist, hat die Polizei weder seine DNA noch seine Fingerabdrücke, daher sie müssen mal Verdacht schöpfen, dass er es war, was manchmal nur zufällig passiert, ein typischer Fall dafür wäre z.B. Ronald A. Gray, der zufällig von einem überlebenden Opfer auf einem Bild erkannt wurde, das wegen seiner Verhaftung wegen einem anderen Verbrechen in der Zeitung war. Da war sein erster Mord aber schon fast einen Monat her. --131.130.253.60 21:58, 7. Aug. 2010 (CEST)

Wieder mal ein typischer Thread, bei dem kaum sachdienliche Antworten, aber viel aggressive Polemik gepostet wird. Was soll das? Könnt Ihr Euch nicht anständig benehmen?

In GB ist es beispielsweise legal, dass sich Polizeibeamte als ahnungslose Touristen oder ältere Menschen verkleiden und auf entsprechend beliebten Straßen laufend auf Handtaschenräuber warten. Kommt ein Räuber, wird er auf der Flucht von den Kollegen abgefangen. Das eht natürlich auch nicht oft hinter einander, aber man kann so kleinere Banden dingfest machen und Brennpunkte entschärfen. --188.46.203.129 22:05, 7. Aug. 2010 (CEST) @188.46.... - und weshalb sollte das in D-Land nicht auch legal sein? Hälst Du es etwa für eine arglistige Täuschung, wenn sich ein beklautes Opder später als Beamter herausstellt? Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Täter ja noch nicht in Gewahrsam, weshalb auch keine Täusschung vorliegt - eine Täuschung wäre es erst dann, wenn sich ein Beamter als jemand ausgibt, der einen anderen dazu zu überreden versucht, eine Straftat zu begehen - wenn die Täter auf grund des Anscheins (leichtes Opfer) so dämlich sind, ein Verbbrechen zu verüben, dann wurden sie nicht durch den Beamten getäuscht, sondern durch ihre eigene Unachtsamkeit. Chiron McAnndra 17:02, 9. Aug. 2010 (CEST)

Das sollte zumindest in Deutschland ok sein, es geht ja anscheinend allein um die Festnahme und nicht um die Sammlung von gerichtsverwertbaren Beweisen. Ähnliches Thema siehe: Agent Provocateur. --Archwizard 09:26, 10. Aug. 2010 (CEST)

Fachbegriff gesucht

Gibt es einen (architektonischen) Fachbegriff für die Figuren (hier: Löwenköpfe) an den Fahnenmasten? Angebracht in ca. 2 m Höhe. Danke vorab. — Raymond Disk. 21:57, 8. Aug. 2010 (CEST)

Es ist schon ein wenig wie ein Kapitell. Jedenfalls schließt es doch den unteren Teil der Säule ab? Aber ich bin Laie.--Radh 22:01, 8. Aug. 2010 (CEST)
Als (Teil-)Fachmann: Nein. Es handelt sich der Form nach um Löwenkopf-Wasserspeier (bei Antike und Griechischer Tempel schauen), die hier in einen anderen Kontext gestellt werden, nämlich als oberer Abschluss eines Abschnitts der Fahnenstange.--195.200.70.39 10:27, 10. Aug. 2010 (CEST)

Leuchtrakete

Ist eine Leuchtrakete ein gefährliches Geschoss? Könnte sie auf einen Menschen gerichtet zu schweren Verletzungen führen? Oder ist sie eher mit einem Knallfrosch zu vergleichen? --91.67.20.68 12:15, 7. Aug. 2010 (CEST)

ja . Nein - -- ωωσσI - talk with me 12:20, 7. Aug. 2010 (CEST)
meinst du "ja. ja. nein."? da sind 3 fragn... --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 7. Aug. 2010 (CEST)
"hat eine längere Leuchtdauer und eine größere Steighöhe als eine Feuerwerksrakete", ist entsprechend gefährlich. Der Umgang mit Seenotraketen wird eigens gelehrt, weil unsachgemäße Handhabung erhebliche Sach- oder Personenschäden anrichten kann. --Logo 12:27, 7. Aug. 2010 (CEST)

Es gibt verschiedene Typen von Leuchtraketen, entweder dicke Patronen oder direkt Reketen. Sie zählen zur Munition. Ihnen ist gemeinsam, dass sie schnell erhebliche Verletzungen und Tod hervorrufen können, insbesondere, weil sie auf Anwendungseigenschaften und nicht auf Sicherheit optimiert sind. Viele haben zum Beispiel eine große Magnesium-Kugel drin. Wenn man die glühend in den Klamotten hat oder im Körper steckend, ist alles aus! Brennendes Magnesium kann nicht mit Wasser gelöscht werden, weil es dann erst richtig loslegt und noch stärker brennt. Deswegen ist Leuchtmunition zusätzlich gefährlich. --188.46.203.129 21:57, 7. Aug. 2010 (CEST)

Danke für Deine angemessene Antwort, 188.46.203.129. :-)
Dein Beitrag hat mir sogar noch etwas mehr weitergeholfen als der von WWSS1. --77.21.168.152 02:51, 8. Aug. 2010 (CEST)

Seeleuten wird davon abgeraten, sich mit Leuchtmunition gegen Gewalttäter zu wehren. Zum einen ist sie Waffen in der Handhabung weit unterlegen und man kann nur auf kurze Entfernungen zielen, hat wenige Schuss, zum anderen macht ein getroffener Pirat ein riesen Theater und die Schwelle zur Gewaltbereitschaft unter den Angreifern sinkt sehr rasch. --212.23.105.89 01:05, 9. Aug. 2010 (CEST)

Wer einmal bei der Bundeswehr mit Lufterkennung Mehrstern Rot geschossen hat weiß um die Bedeutung einer Schrotwaffe bescheid ein einzieger Schuß Flach in den Wald gehalten iluminierte in 200 Meter Entfernung den Wald in knallrot. Erinnert mich drann nie von brennendem Magnesium getroffen zu werden. Auf Schiffen verwendete Leuchtpistolen rufen schwerste Verbrennungen bei Treffern auf Menschliche Körper hervor. Aufgrund von Bauweise und Art dieser !!! Illuminationswaffen !!! toller Begriff gelle, kam mir grad so ist die Möglichkeit einen Treffer allerdings zu erzielen beinahe nur auf Entfernung bis 20 m gegeben. Also dann wenn angreifende Piraten de facto schon auf dem Schiff sind. Der vergleich mit einem Knallkörper hinkt gewaltig. Nutzung dieser Geräte unterliegen dem Waffenrecht. Sind also ohne entsprechende Bescheinigung nicht frei käuflich. Und das zu Recht. Übrigens verfeuert man sein einziges Notsignal nicht auf Einzelpersonen. Siehe Einsatz auf Schiffen. --Ironhoof 01:01, 11. Aug. 2010 (CEST)

7.1 mit pulseAudio/alsa in 3 stereo (2.0) Geräte verwandeln

Hi! Wie geht das? Dann könnte ich Kopfhörer, Alarm-Nacht-Horn und Monitor alle in ein Loch auf der Rückseite stecken... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:27, 8. Aug. 2010 (CEST)

Vielleicht hilft man Dir hier http://alsa.opensrc.org/index.php/Main_Page oder hier http://www.alsa-project.org/ weiter.--87.144.115.55 13:44, 8. Aug. 2010 (CEST)
irc/#pulseaudio hat geholfen... module-remap-sink isses... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 10. Aug. 2010 (CEST)

„Er fühlte sein Ende nahen“, heißt es in manchen Romanen

Fühlen Menschen so etwas eigentlich wirklich?

Ich meine, natürlich bemerken Menschen, wenn sie sich sehr schlecht fühlen oder wenn sie bestimmte Symptome haben, von denen sie wissen, dass es (manchmal) Symptome einer lebensgefährlichen Krankheit sind. Ich meine jetzt aber nicht den Fall, dass Menschen aus der Beobachtung ihres Allgemeinzustandes oder ihrer Symptome und ihrem Wissen darüber den Schluss ziehen, dass sie wahrscheinlich bald sterben werden. Ich meine: Gibt es darüber hinaus ein instinktives Gefühl dafür, wann der schlechte Allgemeinzustand oder die Symptome wirklich bedeuten, dass es nun bald zu Ende geht? Weiß man, ob Patienten da signifikant oft treffsicherer sind als ihre Ärzte, und wenn die Letzteren noch so viel über Blutdruck, Puls, Temperatur und sonstige Daten des Patienten wissen? Gruß, --helene 12:45, 8. Aug. 2010 (CEST)

Das Problem bei der zuverlässigen und korrekten Beantwortung dieser Frage besteht wohl vor allem darin, dass man diejenigen, die ihren Tod treffsicher vorhergespürt haben, im Allgemeinen nicht mehr befragen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Und vice versa: Diejenigen, die man danach noch befragen kann, haben offensichtlich ihr Ende nicht treffsicher vorhergespürt ;-) --GDK Δ 13:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
Hypochonder spüren das täglich und irgendwann wird ihr Gefühl auch belohnt, meistens aber erst nach Jahrzehnten.--79.252.195.90 13:06, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe dafür kürzlich ein Beispiel mittelbar erlebt. Die Person (50) war schwerkrank und seit mehreren Tagen im Krankenhaus. Sie rief Angehörige und (m)eine Freundin an, da sie fühlte, "die kommende Nacht nicht zu überleben", und so war es auch (5 Uhr früh). Die Ärzte hatten eine so genaue Prognose nicht stellen können (oder wollen). --Logo 13:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
@Snevern und GDK: Nun ja, manche Patienten sprechen ja vorher darüber. Wie in dem Beispiel von Logo. In Romanen wird es auch öfters so dargestellt, dass manche Menschen dann ein besonderes Bedürfnis verspüren, Angehörige zu sich zu rufen, um ihnen noch etwas zu sagen, was diese Angehörigen als besonders wichtig ansehen sollen. Ich erinnere mich an einen Film, der in Japan vor einigen Jahrhunderten spielt. In diesem Film wurde etwas erwähnt, das "Todesbitte" oder so ähnlich genannt wurde: Eine Bitte, die auf den bevorstehenden Tod des Bittenden Bezug nahm, sodass es deswegen unehrenhaft gewesen wäre, dieser Bitte nicht zu entsprechen.
Ich habe auch davon gelesen, dass in manchen Naturvölkern alte Menschen zum Sterben bestimmte traditionelle Orte aufsuchen. Ich wüsste gern, ob die so genau wissen, wann es so weit ist. Oder ob vielleicht viele nur deshalb erwartungsgemäß sterben, weil sie da liegen bleiben, bis sie verdurstet sind. Gruß, --helene 13:27, 8. Aug. 2010 (CEST)
@helene - Die Alten in den angesprochenen Naturvölkern nehmen dann, wenn sie dort hingehen, keine Nahrungsmittel mit und auch keine Werkzeuge ... sie sorgen aomit selbst dafür, daß das erwartete Ereignis auch eintreten wird ... Eskimos taten das z.B. - die brauchten nur lange genug an einem Ort zu warten ohne den Körper zu wärmen und waren dann recht schnell in einem Zustand, von ddem es kein Zurück mehr gab. In anderfen Gegenden gab es auch Raubtiere, die den Erfolg ziemlich sicherstellten - oder zur Not auch eine tiefe Schlucht ...
Natürlich spüren menschen, daß sie schwächer werden ... und manche sind sich ihres Körpers bewußt genug, um abschätzen zu können, wie lang der Abbau ihrer Fähigkeiten noch dauern mag, bis es tatsächlich zuende geht ... aber das ist nicht viel anders als Leute, die in der Lage sind, abzuschätzen, ob die den Gipfel eines Berges nun in einer Etappe schaffen können, oder ob sie besser noch eine Pause zwischendrin einlegen, oder solche, die einen Endspurt hinlegen, den sie auch tatsächlicj bis zum Ziel durchhalten ... es ist typisch für selektive Erinnerung, daß wir uns eher an die Ereignisse erinnern, in denen soetwas geklappt hat und daraus irgendetwas bedeutungsvolles ableiten - und darüber vergessen, daß wir eigentlich deutlch mehr Fälle gekannt, aber gleich wieder vergessen haben, bei denen das eingetroffene nicht mit dem erwarteten Ereignis zusammengepaßt hat ... Chiron McAnndra 16:33, 8. Aug. 2010 (CEST)
Allerdings ist das Gegenteil der richtigen Todesvorahnung in unserem Kontext nicht falsche Todesvorahnung, sondern Abwesenheit der Vorahnung vor dem Tod. Also, "man stirbt, ohne dass man vorher spürte, dass man sterben wird". Leider kann man die Toten nicht fragen, ob sie was spürten. Ähnliches übrigens zu allen Vorahnungsfragen: vielen geht es nicht darum, ob alle Vorahnungen richtig sind, sondern darum, ob es Ereignisse gibt, die, wenn sie eintreffen, vorgeahnt werden. Also nicht die Möglichkeit eines "falschen Alarms" (niemand bestreitet, dass es sowas gibt), sondern das Vorhandensein eines "Alarmsystems" überhaupt.--Alexmagnus Fragen? 17:35, 8. Aug. 2010 (CEST)

Da mir die handelsüblichen Thriller zu langweilig geworden sind, habe ich z.Z. ein Sachbuch auf meinem Nachttisch liegen, nämlich Gary Bruno Schmid: "Tod durch Vorstellungskraft. Das Geheimnis psychogener Todesfälle". Neben Kapiteln über den Voodoo-Tod, Tabu-Tod, Heimweh-Tod (besonders häufig unter schweizer Landsknechten), Besessenheitstod (psychische Erkrankung), etc. gibt es da auch Abschnitte über den "Einladungstod": Das Entscheidende ist hier die positive Haltung des Individuums gegenüber dem Tode. Die Wichtigkeit dieser Haltung konnte anhand einer Gruppe von fünf chirurgischen Patienten gezeigt werden, die ohne offensichtlichen Konflikt, ohne irgendwelche Panik, ohne Depression oder Suizidgedanken richtigerweise den eigenen Tod voraussahen und dann jeweils postoperativ zu einem Zeitpunkt starben, als vom medizinischen Gesichtspunkt aus keine Gefährdung mehr bestand (Weisman und Hackett 1961). Darauf folgen weitere Beispiele von Vorahnungen des eigenes Todes, die Schmid in der Literatur gefunden hat, z.B. Ein Regierungsrat aus Siam (heute Thailand, A.d.V.) wurde in Bad Nauheim wegen einer leichten, tuberkulösen, einseitigen Affektion der Lungenspitze behandelt. 'Die Kur verlief störungsfrei und erfolgreich; und um so mehr erstaunte meinen Freund [...], als der Herr aus Siam ihn etwa in der Weihnachtszeit bat, Ehefrau und besten Freund aus Siam telegraphisch herzurufen, denn er werde bald sterben. Begreiflicherweise dachte mein Freund an eine ihm in ihren Motiven unklare akute Depression; aber als er versuchte, den Patienten auf seinen guten Heilverlauf und die sichere Aussicht auf volle Gesundung hinzuweisen, lehnte der Kranke überlegen lächelnd ab, bestritt jede nervöse Gemütsverstimmung und wiederholte den Wunsch [...]. Die beiden Vertrauten erschienen und verlebten für den Beschauer ungetrübte Wochen mit dem Kranken, der am angesagten Tage außer den beiden Nächsten auch den Arzt in sein Zimmer rief, sich bei allen herzlich bedankte und starb. Auch in diesem Fall war keinerlei erklärender organischer oder pharmakologischer Befund zu erheben.' (Schultz 1965, S. 91-92) Als Beispiel für bewusstes, psychogenes Sterben gibt er: Wenn der Kopfjäger alt geworden ist und bis dahin noch niemand seinen Kopf erbeutet hat, legt er sich einfach nieder, verweigert Essen und Trinken, um zu sterben. (Schmidt und Schmidt 1964, S. 511). Hier handelt es sich also eher um eine bewusste Entscheidung, als um eine Vorahnung des unausweichlichen Schicksals. Ugha-ugha 18:44, 8. Aug. 2010 (CEST)

Naja, psychogenes Sterben (siehe dazu auch Thomas Mann, Der Tod) ist wohl etwas anderes als das, was zunächst erfragt wurde. Das gibt es wohl schon, die Frage ist nur, wie oft. Aus dem Verwandtenkreis weiß ich von einem Fall. Der junge Mann, der jahrelang mit einem Gehirntumor gekämpft hatte, rief eines Nachts das KH-Personal an sein Bett und erteilte den Auftrag, seine Eltern zu informieren, dass es jetzt soweit sei. War es dann auch... --Xocolatl 13:35, 9. Aug. 2010 (CEST)
Hm, wirklich was anderes? Der Autor des von mir zitierten Buches ist Pathologe und sein Ausgangspunkt waren grundsätzlich Todesfälle, bei denen sich keine erkennbaren organischen Todesurachen feststellen ließen (weshalb er überhaupt angefangen hatte, auch psychogene Todesursachen in Erwägung zu ziehen). Aus diesem Grund finden sich auch unter seinen Fallbeispielen von "Vorausahnung des eigenen Todes" nur Leute, die "eigentlich" gesund waren, und dann trotzdem gestorben sind. Dennoch scheinen mir die Ähnlichkeiten doch groß genug zu sein, um zu behaupten, dass auch bei schwerkranken Menschen, die ihr "Ende nahen fühlen", der selbe Mechanismus wirkt: Die fragliche Person ist, aus welchen Gründen auch immer (von außen suggeriert, oder durch eigenen, mehr oder weniger bewussten Entschluss), fest überzeugt, dass sie zu einer bestimmten Zeit sterben muss/soll/will, und stirbt dann auch. Ich glaube nicht, dass der Fall des erwähnten siamesischen Beamten grundsätzlich anders verlaufen wäre, wenn die Kur erfolglos und die Prognose schlecht gewesen wäre. Ugha-ugha 15:31, 9. Aug. 2010 (CEST)
@ Logo + Xocolatl: statistisch gesehen sind eure Beispiele natürlich leicht daneben. Auf diese zwei Fälle, wo die Person anruft und sagt, sie stirbt, und dann tut sie das auch, kommen etliche zehntausende, die das auch behaupten, wo das aber nicht zutrifft. Tja, die stehn aber nicht zur Sprache irgendwie... -jkb- 15:36, 9. Aug. 2010 (CEST)
Nun ja, durch reinen Zufall dürfte die Wendung aber nicht in die Romane gekommen sein. Mag übrigens auch sein, dass die Menschen vergangener Jahrhunderte noch mehr unmittelbare Erfahrungen mit dem Tod hatten, will sagen: Dass sie an soundsovielen sterbenden Familienangehörigen diesen Vorgang beobachten konnten, der heute doch häufig im Krankenhaus oder Altersheim "versteckt" abläuft. Dass einem "der Tod um die Nase sitzt" ist auch eine gängige Wendung z. B. im 19. Jahrhundert. Möglich, dass aus der Beobachtung Sterbender eine Sachkenntnis entstand, die man dann auch als selbst Betroffener auf sich anwenden konnte. --Xocolatl 22:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
Durch „reinen Zufall“ ist die Wendung wahrscheinlich nicht in die Romane gekommen. Aber das muss nicht heißen, dass es in Wirklichkeit so oft vorkommt wie in den Romanen. Es könnte auch sein, dass die Roman-Autoren das so gern geschrieben haben, weil sie es so schön dramatisch fanden oder weil sie meinten, dass bestimmte Sätze dadurch mehr Gewicht für den Leser bekommen, wenn diese Sätze jemandem in dem Roman als „letzte Worte“ in den Mund gelegt werden. (Wenn ich mich richtig erinnere, dann waren Winnetous letzte Worte, er sei ein Christ. Das passte Karl May sicher gut in sein Konzept. Aber ob Indianer, die ganz anders erzogen sind, so leicht Christen werden, da wäre ich nicht so sicher.) Gruß, --helene 21:01, 11. Aug. 2010 (CEST)

Phosphor

Phosphor wurde entdeckt als ein Alchimist Urin eintrocknete. Daraus entstand weißer Phosphor. Und der ist wie ich im Artikel gelesen habe selbst entzündent. Müsste dann nicht permanent aus getrocknetem Urin "zufällig" Phosphor entstehen der Brände auslöst? Ich weiß das diese nicht geschieht. Aber warum nicht? --85.181.210.64 14:31, 8. Aug. 2010 (CEST)

wenn man Phosphor#Geschichte trauen mag: "Urin bis zur Trocknung eindampfte. Als er den Rückstand unter Luftabschluss glühte, entstand durch Reduktion mit organischer Materie weißer Phosphor, ..." - ich gaube die wenigsten menschen bringen ihren getrockneten urin unter luftabschluss zum glühen :) ...Sicherlich Post / FB 14:33, 8. Aug. 2010 (CEST)
Endlich weiß ich, woher der Begriff Hotpants stammt. Das kommt von den eintrocknenden und deshalb selbstentzündenden Urinflecken.--Rotkaeppchen68 14:50, 8. Aug. 2010 (CEST)
Es braucht größere Mengen, die man zunächst mal eindampfen muss, wahrscheinlich mehrere Liter um ein bisschen Pulver übrigzuhaben. Dann muss man das in einem geschlossenen Behälter glühend heiß machen. Auch das findet bei Urinspuren in Kleidung oder auf der Straße ja nicht statt. Bei dem Urin auf der Straße zersetzt sich der organische Anteil (Harnstoff, etc.) unter Bakterieneinfluss rasch, das freigesetzte Nitrat und Phosphat löst sich im Regen auf und wird dann von Pflanzen über die Wurzel aufgenommen. Also nix mit reinem elementaren Phosphor. --Sr. F 17:38, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nur Randthema, aber: Es wurde durchgeführt "auf der Suche nach dem Stein der Weisen"??!?? Ist das belegt oder Folklore? "Liebes Labortagebuch, heute suche ich den Stein der Weisen, indem ich 15 Liter Urin eindampfe und dann erhitze. Ich glaube, dass ich etwas Grossem auf der Spur bin...." Erwachsener: 15 - 45 mmol/L Phosphat. Ausbeute ? (10 %?) Feststoffe gesamt: ? Geezernil nisi bene 20:00, 8. Aug. 2010 (CEST)
gute Frage --> Wikipedia:Redaktion Chemie#Phosphor#Geschichte ...Sicherlich Post / FB 20:25, 8. Aug. 2010 (CEST)
hmm, Allgemeine Deutsche Biographie war dem so ...Sicherlich Post / FB 20:28, 8. Aug. 2010 (CEST)
Die Erklärung im Holleman/Wiberg (102. Aufl., S. 743): Brand erhitzte Harn um den Stein der Weisen zu finden wegen seiner goldgelben Farbe bis zur Trocknung. Beim Glühen unter Luftabschluss bildete sich ein im Dunklen leuchtendes Produkt (Phosphor), das durch Reduktion von Natriumammoniumhydrogenphosphat durch Kohlenstoff, der sich durch die Verkohlung org. Substanzen bildete, entstand. Dies war bis 1867 auch der einzige Weg, Phosphor zu gewinnen. Viele Grüße --Orci Disk 20:44, 8. Aug. 2010 (CEST)
erg.: wer mehr zur Geschichte des Phosphors und auch zur Entdeckung wissen möchte, dem sei doi:10.1002/ange.19690811703 empfohlen. Viele Grüße --Orci Disk 21:17, 8. Aug. 2010 (CEST)
@Benutzer:Sicherlich: Danke! Habe es in den Artikel als Ref. eingetragen. Geezernil nisi bene 09:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
@Orci: Es muss das Prinzip gemeint sein, nicht die "Quelle Harn". Meyers schreibt, dass kurz darauf auch Knochen zur Phosphorherstellung verwendet wurden (vermutl. höhere Ausbeute...) Geezernil nisi bene 09:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
Waren nicht lange Zeit (evtl. sogar bis heute noch?) die meisten chemischen Entdeckungen der Suche nach dem Stein der Weisen (bzw. dem Versuch, Gold herzustellen) geschuldet? -- Ian DuryHit me  16:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
Hehehehehe! DER war gut!! Natürlich!!! (muss nachlesen, warum es der Weisen heisst. "Weise" sind doch eigentlich nicht mehr hinter Gold (Macht und Frauen) her, oder? Andererseits Sildenafil - eine Berührung genügt und... Geezernil nisi bene 09:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
Der Übergang von der Alchimie zur Chemie war zwar fließend, ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass Leute wie Lavoisier, Liebig, Berzelius etc. mit der Suche nach dem Stein der Weisen nichts mehr am Hut hatten.--Rotkaeppchen68 17:22, 9. Aug. 2010 (CEST)

Stuttgart 21

Ich bin dagegen, die frage ist besteht noch eine Chance das Projekt zu stoppen? Wenn 2011 die CDU abgewählt ist und die Grünen hoffentlich über 20% sind, bringt es ja auch nix S 21 zu stoppen und eine Bauruine zu haben(!) wie real ist die Chance S 21 zu stoppen?ß79.247.216.42 17:44, 5. Aug. 2010 (CEST)

Volksbegehren bzw Volksentscheid? Ich weiß aber nicht wie es da im Schwabenländle ausschaut ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:45, 5. Aug. 2010 (CEST)
Aha ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:55, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das/der Bürgerbegehren/-entscheid zum Thema Stuttgart 21 ist nicht zustande gekommen, weil er viel zu spät eingereicht wurde. Ausstieg geht nur, wenn alle Beteiligten (Stadt Stuttgart, Land Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Bahn AG) sich darauf verständigen, das Projekt zu beenden und auf Schadenersatzforderungen gegen die Projektpartner zu verzichten. Demzufolge hilft nur Überzeugungsarbeit in Stuttgart und Berlin. Demos und Sabotageaktionen sind wohl eher nicht zielführend, auch wenn manche Medien offen gegen das Neubauprojekt sind.--87.144.95.46 22:26, 5. Aug. 2010 (CEST)
Demos nicht zielfuehrend? Wenn noch eine Chance besteht, das Projekt zu stoppen, dann doch wohl eher durch oeffentlichen Druck auf die Vertragspartner. Aber in der Tat hat der alte Bahnvorstand in bewaehrter Mehdorn-Manier wohl schon vollendete Tatsachen geschaffen, indem die Grundstuecke, auf denen noch Schienen liegen und Zuege fahren, bereits verkauft sind. -- Arcimboldo 02:25, 6. Aug. 2010 (CEST)
Was ich mich immer frage ist, warum es den Menschen erst nach 16 Jahren einfällt, gegen das Projekt zu demonstrieren. Die ganze Chose wurde doch seinerzeit 1994 ausführlich vorgestellt und alle Welt, auch die Presse, die heute dagegen ist, haben über Stuttgart 21 gejubelt. So richtig ist der Protest gegen Stuttgart 21 doch erst losgegangen, als er bereits aussichtslos war. Meine Gegenfrage an den Fragesteller ist daher: Warum wart ihr nicht schon viel früher dagegen, als das noch etwas gebracht hätte?--87.144.95.46 07:41, 6. Aug. 2010 (CEST)
Vermutlich, weil aus Stuttgarter Sicht objektiv recht wenig gegen das Projekt spricht (zahlt jemand anderes, Hbf gehört zu den hässlichsten Deutschlands) und niemand so recht weiss, warum das auf einmal so viel Momentum aufgenommen hat. Es gibt schon alleine deshalb keine Chance, das zu stoppen weil das in einem Jahr wenn der Sturm im Wasserglas vorbei ist gar keiner mehr will. Soweit meine Glaskugelei. --Studmult 10:24, 6. Aug. 2010 (CEST)
Meinem Wissen nach bleibt doch die markante Vorderfront erhalten, lediglich eine bieder bis hässliche Seitenfront wird entfernt. Ein bisschen Moderne tut auch den Stuagartern gut. Der Fernsehturm alleine zieht nicht mehr. Ich wundere mich auch, dass erst jetzt der Widerstand auftritt, erkläre das aber damit, dass Cleverle & Co damals noch wenig grünen Widerstand im Ländle hatten. Wobei es im heutigen Widerstand nicht nur die Grünen sind, der heutige Bürger sieht das Fass ohne Boden und die Leistungen der funktionsschwachen Politiker.--91.56.223.28 15:03, 6. Aug. 2010 (CEST)
Argumente der Gegner sind ja nicht nur Abriss der Südfassade des Bonatzbaus, sondern auch solche Sachen wie "im Schlossgarten müssen Bäume gefällt werden", "viel zu teuer, dasselbe Ergebnis wäre billiger zu haben", "Gefährdung der Cannstatter Mineralquellen" ... Jeder, der schon einmal von Karlsruhe nach Ulm mit dem ICE gefahren ist, kennt den Unterschied zwischen einer Schnellfahrstrecke und der alten Filstalbahn. Die alte Trasse ist von 1850 und erlaubt stellenweise nur eine Höchstgewindigkeit von 70 km/h. Auch wenn sie seinerzeit eine ingenieurtechnische Meisterleistung war, ist sie nach 160 Jahren nicht mehr ganz zeitgemäß.--87.144.112.53 17:23, 6. Aug. 2010 (CEST)
Die Chance, Stuttgart21 zu stoppen sehe ich sehr gering an. Wenn man sieht, wie kackfrech die Verantwortlichen in "Nacht-und-Nebel"-Aktionen dieses Projekt gegen den Willen vieler Bürger durchzusetzen versuchen, ist das schon eine Schande. Über Politikverdrossenheit braucht man sich gerade im Stuttgarter Umland dann nicht mehr wundern. Wer möchte schon in einer Stadt wohnen, die geplante zehn Jahre (! - real bestimmt noch länger) eine Großbaustelle sein wird und mehrere Milliarden Euro benötigt (wovon ein bedeutender Teil aus dem Stuttgarter Etat kommt. Was natürlich drastische Kürzungen bei allen anderen Ressorts nach sich zieht.) --193.188.158.3 15:59, 9. Aug. 2010 (CEST)
Kackfrech und "Nacht-und-Nebel" sind schon sehr weit hergeholt. Zwischen Vorstellung des Projekts am 18. April 1994 und Unterzeichnung des Finanzierungsvertrages am 2. April 2009 fanden vier Bundestagswahlen, zwei oder drei Kommunalwahlen, drei Landtagswahlen und zwei OB-Wahlen in Stuttgart statt. Da hatte jeder Stuttgart-21-Gegner ausreichend Möglichkeiten, diejenigen Parlamentarier und Repräsentanten zu wählen, die ihrem Anliegen am dienlichsten sind. Erst zwei Monate nach Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags einen Gemeinderat zu wählen, der dagegen ist, reicht einfach nicht.--87.144.114.248 20:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
Merkt denn niemand, dass diese Ideologie ewig gestrig und längst überholt ist, sich gegen jeglichen Fortschritt zu stemmen und dass sogar die baden-württembergische SPD sich hier gegen ihren Wunsch(traum)-Koalitionspartner stellt? Hier wird jetzt allen Ernstes dieser unsägliche und schon seit zig Jahren veraltete Kopfbahnhof einem neuen Durchgangsbahnhof, der Arbeitsplätze und Wohnraum schafft, vorgezogen? Und das alles auch noch mit dem Abriss einer hässlichen Eingangstür nebst Mauer begründen. So eine Blockadehaltung wird dann auch noch die stärkste Fraktion im Stuttgarter Stadtrat, und demonstriert wird ja eh jede Woche. Nee nee, das werde ich nie begreifen, ich hoffe nur, dass die SPD standhaft bleibt, dann bleibt vielleicht noch eine Hoffnung, dass sich die Vernunft wenigstens hier durchsetzt, bei der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf oder dem Kernkraftwerk Wyhl hat sie es ja schon nicht getan. -- Felix König 13:04, 12. Aug. 2010 (CEST)
Wundert mich sehr, wie ein Bahnhof per se Arbeitsplätze schaffen kann. Ansonsten sind Kopfbahnhöfe an sich nichts Schlechtes. Der Münchner und der Frankfurter HBF sind z.B. auch solche. Es gibt hier sogar eine eigene Liste von Kopfbahnhöfen. "Nacht-und-Nebel"-Aktion würde ich immer noch unterschreiben. Oder wieso wird der Bauzaun unter Polizeischutz am Freitag Abend bis spät in die Nacht hinein aufgestellt? Eine vertrauensvolle und transparente Handlung ist das sicherlich nicht! Wie auch immer - dies ist eine emotionale Diskussion bei der auf beiden Seiten die Fakten ignoriert werden. Ich habe für mich den Schluß gezogen, dass ich der Politik den Rücken kehren werde. (nicht signierter Beitrag von 193.188.158.3 (Diskussion) 15:06, 12. Aug. 2010 (CEST))
Auch der Frankfurter Hauptbahnhof sollte schon einmal unter die Erde verschwinden (war letztendlich aber zu teuer). --DaB. 00:18, 13. Aug. 2010 (CEST)
Von den Bahnhof 21-Projekten der Deutsche Bahn AG sind nur Stuttgart 21 und Neu-Ulm 21 übriggeblieben, der Rest wurde getonnt.--Rotkaeppchen68 00:29, 13. Aug. 2010 (CEST)

NHB-Schilder auf der B 30

Moin,
folgende Frage von der Diskussionsseite zu NHB gebe ich mal an euch weiter:

Ich habe heute auf der B30, der Bundesstraße von Ulm nach Friedrichshafen recht häufig Schilder gesehen, die den Text NHB trugen. Sie sahen aus wie die Hinweisschilder auf Europastraßen oder Bundesstraßen. Weiß jemand, was das für Zeichen sind? Gruß Aleks B. 23:59, 7. Aug. 2010 (CEST)

-- saethwr [1][2] 14:07, 8. Aug. 2010 (CEST)

Vielleicht ist das ein Hinweis auf eine en:NHB-Veranstaltung in der Gegend.--87.144.115.55 14:38, 8. Aug. 2010 (CEST)
Statt des englischen Links tut es auch Mixed Martial Arts bzw. Vale Tudo. --Jossi 22:45, 8. Aug. 2010 (CEST)

Hier vermutet man, dass das für Nothaltebucht steht. --Proofreader 10:45, 9. Aug. 2010 (CEST)

Danke erst mal an seathwer, für´s Verschieben der Frage an die richtige Stelle. Also ich glaube nicht, dass es mit Nothaltebuchten zu tun hat. Die Schilder befinden sich im Mittelstreifen der autobahnähnlichen Bundesstraße, genauer gesagt unter einem leeren, grauen Schild. Dieses leere Schild ist ca. 80 x 80 cm groß. Das Schild mit der Angaben "NHB" und meiner Erinnerung nach gefolgt von einer zweistelligen Zahl befindet sich darunter. Schwarze Schrift auf weißem Hintergrund. Mal sehen, vielleicht fahre ich die Tage noch mal die Strecke, dann versuche ich ein Bild zu machen. Gruß Aleks B. 22:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
Nach tel. Auskunft der Strassenmeisterei Biberach a.d.R. handelt es sich um ein internes Zeichen der Strassenmeisterei Laupheim und bezeichnet tatsächlich die nummerierte - nicht offiziell gekennzeichnete - Nothaltebucht, in der das Strassenmeisterei-Fahrzeug z.B. Hilfe oder Unterstützung anfordert. "So könnet dia sich leichter finde, wo se schdandet." (Ich bin wohl der erste, der das hier schreibt, vorher hätten schon viele andere angerufen.)--79.252.207.91 12:12, 11. Aug. 2010 (CEST)
Hätte ich jetzt nicht vermutet, da es ja auch noch die Tafeln der Streckenkilometer gibt. Diese sind ja ebenfalls zur Positionsbestimmung vorhanden. Aber Danke für deine Mühe, damit ist meine Frage beantwortet. Viele Grüße Aleks B. 19:46, 13. Aug. 2010 (CEST)

Doppel "s"

Guten Abend

Ich habe eine für euch vielleicht blöde Frage. Warum schreibt Ihr z.b. "dass" mit zwei ss und Gruß mit "ß". Was ist da der Unterschied? Ich komme aus der Schweiz und bei uns kennt man das nicht. Besten Dank für die Auskunft. --84.226.70.172 23:38, 7. Aug. 2010 (CEST)

Nach einem Diphthong oder langen Vokal steht ß, nach einem kurzen Vokal ss.--Rotkaeppchen68 23:41, 7. Aug. 2010 (CEST)
Weil sich die Schweizer schon immer gerne eine Extra-Wurst gebraten haben? ;0) --Lkl23:44, 7. Aug. 2010 (CEST)
Rotkaeppchen68s Antwort in ausführlich: Heysesche s-Schreibung. --YMS 01:17, 8. Aug. 2010 (CEST)
Manch einem Deutschen muss man allerdings noch erklären, dass der klangliche Unterschied zwischen dem langen und dem kurzen Vokal in der Schweiz nicht so bekannt ist wie in anderen deutschsprachigen Ländern: In den Schweizer Dialekten, die zusammenfassend als "Schwyzerdütsch" bezeichnet werden, gibt es nur eine Vokalquantität; alle "a"s sind also gleichlang, ebenso alle "ü"s und so weiter. Diejenigen Schweizer, die nun gut "Schriftdeutsch" ("Hochdeutsch") sprechen, also mit wenig Schweizer Akzent, kennen die unterschiedlichen Vokallängen. Schweizer, die das nicht können, merken den Unterschied nicht, weshalb ihnen die Angabe "nach langem Vokal "ß", nach kurzem "ss" " nicht viel bringt. BerlinerSchule 15:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
In Schweizer Dialekten gibt es selbstverständlich Lang- und Kurzvokale! Allerdings korrespondieren sie nicht unbedingt mit den hochdeutschen Äquivalenten. Gismatis 19:19, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich denke, hier geht es alleiin um die Schriftsprache - und solange es für die unterschiedlichen Schweizer Dialekte keine eigends definierte Schriftsprache gibt, denken alle schreibenden und lesenden Schweizer ebenso in ihre Schriftkenntnisse um, wie es die Deutschen mit ihren Dialekten auch tun ... Chiron McAnndra 15:06, 14. Aug. 2010 (CEST)

McDonalds- "Nachlieferung" von Essen

Ich hoffe das mir jemand diese vielleicht sonderbar klingende Frage beantworten kann: Wenn man zu Stoßzeiten etwas bei McDonalds essen möchte kann es ja durchaus vorkommen, dass man einen Teil seiner Bestellung (z.B. das Getränk) schonmal aufs Tablett bekommmt, dazu noch ein Schildchen mit einer Nummer und dazu den Hinweis, das der Rest der Bestellung zum Tisch gebracht wird. Und da beginnt meine Frage: Bei jedem McDonalds-Besuch, bei dem eine solche "Nachlieferung" vorkam, wurden die Pommes vom Mitarbeiter auf mein Tablett gestellt, den Burger hat man mir aber jedes Mal förmlich in die Hand gedrückt, statt ihn auch einfach auf das Tablett zu legen. Frage: Müssen die Mitarbeiter mir den Burger in die Hand geben?Wenn ja, warum? Vielen Dank schonmal im Voraus. --84.60.125.21 23:11, 7. Aug. 2010 (CEST)

Ich halte das für eine unzulässige Stichprobe, mit anderen Worten: Zufall. Einzig signifikanter Unterschied: ein Hamburger ist rundum verpackt, die Pommes sind oben offen. Generell halte ich es für sinnvoll, das Zeug auf's Tablett zu legen statt es dem Kunden in die Hand zu drücken - wozu hat er denn schließlich das Tablett? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:28, 7. Aug. 2010 (CEST)
Warnung, das Folgende ist reine Spekulation: Bei einem Unternehmen wie McDonald's wird jede Kleinigkeit von Psychologen optimiert, um das Gefühl beim Kunden zu verbessern und so den Absatz zu erhöhen. Die Ware direkt zu übergeben hinterlässt eben diesen gewünschten besseren Eindruck, könnte ich mir denken. Also könnte es durchaus sein, dass es Anweisung gibt, den Burger direkt zu übergeben. Bei Pommes kann das aber blöd laufen, weil die (gerade bei den kleinen Portionen) leicht mal aus der Tüte fallen, wenn man das versucht. Auch das soll vermieden werden, also könnte es da eine andere Anweisung geben. Wie gesagt, reine Spekulation, ich arbeite nicht bei McDonald's (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.185 (Diskussion) 00:51, 8. Aug. 2010 (CEST))
Ich habe mal bei McDonald's gejobbt. Eine derartige (grundsätzliche) Anweisung ist mir aber nicht bekannt und ich halte sie auch für sehr unwahrscheinlich. --Buchling 01:52, 8. Aug. 2010 (CEST)

Genau an diesen erwähnten psychologischen Effekt durch die persönliche Übergabe der Ware habe ich auch die ganze Zeit gedacht. Selbstverständlich wäre es sinnvoller alles direkt auf das Tablett zu legen, aber ich habe noch nie gesehen, das ein Mitarbeiter genau das gemacht hat wenn er Sachen an den Tisch bringt. Erst Vorgestern war ich mal wieder bei McDonalds und mir wurde etwas zum Tisch gebracht.Die Pommes wurden mir auf mein Tablett gelegt, den Burger hat mir die Mitarbeiterin aber hingehalten, was ich zuerst nicht ganz mitbekommen habe da ich mich mit einem Freund unterhalten habe. Als ich mich dann zu ihr gedreht hab sagte sie ich solle den Burger bitte selbst nehmen (sprich persönliche Übergabe). Das würde doch eig. kein Mensch machen, schon gar nicht in der schnell-schnell Systemgastronomie. Hinlegen,weg,nächster Kunde wäre doch sicher das woran man zu aller erst denken würde. Ich bedanke mich schonmal für alle bisherigen Antworten. LG −−84.60.125.21 11:24, 8. Aug. 2010 (CEST)

@Buchling - wie hast du dich denn in dieser Situation verhalten? Hast du das Päckchen in die Hand gegeben? Wenn ja, warum? --MannMaus 18:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ich war nie in der Situation, da ich hauptsächlich in der Küche gearbeitet habe. --Buchling 01:09, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da explizite Anweisungen wohl nicht vorhanden sind schätze ich einfach mal: Es ist praktischer, die Pommes hinzulegen aus dem oben bereits genannten Grund. Zumal man häufig die Schachtel Pommes sowieso auf dem Tablett lässt, damit man nicht alles verschüttet. Den Burger aber nehme ich so oder so direkt in die Hand um ihn zu essen. So wird das wohl zustandegekommen sein, dass auch die Mitarbeiter da so mitdenken.-- HausGeistDiskussion 11:40, 13. Aug. 2010 (CEST)
Also ich war schon ne Weile nicht mehr bei McDonalds und wenn, dann bekam ich meist alles auf einmal. Aber ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern (und das bei 25 Jahren als Mc Kunde), bei dem ich eine Nachlieferung direkt in die Hand gedrückt bekam. Die Bedienung kam immer mit nem Tablett, auf dem der Burger lag, und das Tablett wurde dann auf den Tisch gestellt. Außer wenn man an nem kleinen Tisch sitzt und kein Tablett mehr hinpaßt, dann wird der Burger normalerweise vom Tablett genommen und auf meins gelegt. Finde ich auch besser und logischer so. Stellt euch vor ihr seit zu zweit, dann weiß die Bedienung ja nicht wer den Burger bekommt (außer sie hat es sich gemerkt). Oder wenn man 2 verschiedene Burger auf einmal nachgeliefert bekommt - dann weiß die Bedienung ja auch nicht, welchen man zuerst essen will. --Saturnknight 20:17, 15. Aug. 2010 (CEST)

Bundesdruckerei

die Bundesbank überlegt ja momentan Druckaufträge an ausländische Druckereien zu vergeben, ich frage mich momentan, wer ist für so eine Entscheidung eigentlich verantwortlich?

unter http://www.bundesbank.de/aufgaben/aufgaben_vorstand_ressorts.php steht

bei Bargeld Carl-Ludwig Thiele, ist der also der Verantwortliche?

--78.48.133.181 01:51, 6. Aug. 2010 (CEST)

Die Euros werden in Deutschland jedenfalls hauptsächlich bei Giesecke & Devrient in München gedruckt, wo auch so exotische Währungen wie der Simbabwe Dollar und auch die rumänischen Lei aus der Presse laufen. Was deine Frage betrifft ist die Antwort wahrscheinlich ganz einfach: laut europäischem Gemeinschaftsrecht ist es gar nicht erlaubt inländische Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen zu bevorzugen. Es muss eine EU-weite Ausschreibung gemacht werden und das beste Angebot kommt dann zum Zug, andernfalls drohen empfindliche Strafen. Nachdem die Bundesdruckerei nur mehr dem Namen nach was mit dem Bund zu tun hat, in Wirklichkeit aber seit dem Jahr 2000 privatisiert (verschleudert) ist, muss sie wie jedes andere Privatunternehmen behandelt werden. Ob man allerdings nicht-EU-Unternehmen zur Ausschreibung zulässt, bzw. sogar einlädt ist nach wie vor frei entscheidbar. --El bes 03:56, 6. Aug. 2010 (CEST)
sorry aber wenn man keine Ahnung von dem Thema hat sollte man sich besser nicht äussern denn 1. die Bundesdruckerei gehört zu 100% dem Bund und 2. gilt "NZBen, die über eine eigene Druckerei verfügen oder NZBen, die öffentliche Druckereien beauftragen, können beschließen, nicht am einheitlichen Ausschreibungsverfahren des Eurosystems teilzunehmen." --78.49.129.50 04:28, 6. Aug. 2010 (CEST)
Du hast recht, im März 2009 hat der Bund sie zurückgekauft. So was nennt man erfolgreiche Privatisierung. Naja, privatrechtliche GmbH ist sie trotzdem noch, kein Amt oder so. Deshalb ist europäisches Wettbewerbsrecht anzuwenden. --El bes 04:48, 6. Aug. 2010 (CEST)
was ich wissen will, wer bei der Bundesbank trifft die Entscheidungen für die Auftragsvergabe? wer ist verantwortlich? --78.49.129.50 05:16, 6. Aug. 2010 (CEST)

Letztendlich verantwortlich werden wohl ein oder mehrere der Vorstände sein. --88.70.68.211 07:13, 6. Aug. 2010 (CEST)

Pfälzischer Merkur/Saarbrücker Zeitung teilen die Vermutung mit, "dass Bundesbank-Chef Axel Weber mit der Aktion Punkte für seine Kandidatur um den Posten des Präsidenten der Europäischen Zentralbank sammeln will." http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/wirtschaft/Wirtschaft;art2819,3374511 Dass der Präsident mit der Auftragsvergabe nichts zu tun hat, für sie nicht "verantwortlich" ist, kann man sich auch kaum vorstellen. Aber was soll eigentlich die Frage? Muss der Betreffende, nachdem die Bildzeitung von Bank-Noten-Irrsinn! schrieb, jetzt Polizeischutz anfordern? --Vsop 09:37, 6. Aug. 2010 (CEST)

6. August 2010

Betrunken fahren: Mehr = billiger?

Mir ist gerade etwas aufgefallen: Wird man mit etwas mehr als 0,5 Promille Blutalkoholkonzentration am Steuer eines Fahrzeuges erwischt, muss man in Deutschland einen Regelsatz von mind. 500 Euro zahlen. Ab 1,1 Promille wird es zu einer Straftat und es ist eine Geldstrafe zwischen 40 und 60 Tagessätzen vorgesehen. Die Tagessätze orientieren sich jetzt ja am Einkommen. Hieße das für ärmere Menschen dann nicht, dass es durchaus günstiger sein kann, mehr Promille zu haben? Also: Kommt die Polizei, schnell noch Wodka nachkippen? ;) Tagessätze beginnen ja schon bei einem Euro und wenn die fahrende Person gerade Job und sämtliche Vermögen verloren hat... --StYxXx 05:52, 6. Aug. 2010 (CEST)

Sehr kurzfristig betrachtet ist es unter Umständen möglich, dass es finanziell billiger ist. Nur funktioniert diese „Ermäßigung“ genau einmal, im Wiederholungsfall geht die Rechnung schon nicht mehr auf (außer man hat einen guten Anwalt, was allerdings selten kompatibel mit einer geringen Bemessungsgrundlage für den Tagessatz einhergeht). Wenn dann noch die zuständige Behörde auf die Idee kommt, die generelle Fahrtauglich anzuzweifeln... (MPU, ich hör dich trappsen). --77.118.223.17 06:15, 6. Aug. 2010 (CEST)
Zudem kommen noch andere lustige Dinge: Zum einen ist man Vorbestraft, während man bei <1,1 nur Punkte bekommt. Zum anderen bekommt man nicht nur ein Fahrverbot, sondern auf jeden Fall den Führerschein entzogen, und bekommt den erstml 9-12 Monate nicht wieder (siehe hier). Wenn dann noch ne MPU kommt, hat sich das mit dem "billiger" auch erledigt, es sei denn, man mochte seinen Führerschein eh nicht so gern... --85.180.69.122 06:38, 6. Aug. 2010 (CEST)
Die Tagessatzhöhe entspricht in der Theorie dem täglich zur Verfügung stehenden Nettoeinkommen. Für Hartz-IV-Empfänger verhängen Gerichte Tagessätze ab 5 Euro aufwärts; es ist daher unwahrscheinlich, dass du mit einem Tagessatz von 1 Euro davonkommst (entspricht 30 Euro Monatseinkommen). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:41, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wenn die Person noch nicht schon aus einem anderen Grund vorbestraft ist, sieht man aber so geringe Strafen gar nicht im Führungszeugnis, siehe Führungszeugnis#Deutschland. Und es gibt aber auch arme Leute, denen die Vorstrafe mehr oder weniger wurscht sein kann, z.B. Rentner oder viele Langzeitarbeitslose, deren Situation ohnehin schon fast hoffnungslos ist, was zukünftige Jobaussichten angeht. Und 60*5€ = 300€, also noch immer deutlich weniger als 500€. Natürlich wird das für Leute, die nicht ohnehin mit dem Autofahren aufhören wollen meist keine Alternative sein, wegen dem langen Führerscheinentzug + eventuell MPU. --MrBurns 08:31, 7. Aug. 2010 (CEST)
Gilt das auch mit den hoffnungslos fehlenden zukünftigen Jobaussichten auch für Langzeitstudierende. Ich meine schon!--79.252.194.66 12:28, 7. Aug. 2010 (CEST)
Allerdings muss man den höheren Einkaufspreis des Alkohols von dem durch höhergradige Betrunkenheit gesparten Strafwert noch abziehen. Noch mehr sparen kann man nur, wenn man das Geld für den Alkohol nicht selbst verdient, sondern von Hartz Vier lebt: Alkohol zahlt der Steuerzahler, dann Tagessatz geringst, da geringes "Einkommen".
Noch günstiger kann das Ganze, vor allem im Fall einer Festnahme, durch eine Mitgliedschaft in der CSU werden (das ist eine Partei, die früher in Bayern oft gewählt wurde). BerlinerSchule 17:10, 7. Aug. 2010 (CEST)

Also so witzig die Frage in manchen Ohren klingen mag. Ich bin mit überhöhter Geschwindigkeit (15 km/h) zuviel) und 0,6 Promille erwischt worden. Meinem Punktestand in Flensburg hat das so gut getan das ich heute Fußgänger bin. Ich bin da weder stolz drauf noch sonstewas. Vielleicht kann mal einer aus dem Juristen-Portal reinschauen und sagen ab wann es denn als Vorstrafe gewertet wird. Der Punkt kann nicht unbeachtet bleiben es gibt immernoch Berufe die keinen Eintrag in der Akte dulden auch wenn man nicht im Knast gesessen hat. Ausserdem bleibt neben Tagessätzen auch die Möglichkeit von Bewährungsstrafen. Und zu guter Letzt ein kleiner Dialog im Personalbüro einer Speditionsfirma:

Personalchef: "So sie sind also 15 Jahre bei XY Trans gefahren. Immer pünktlich die Strecke Hamburg -Istanbul und Ohne Unfälle. Das ist ja interessant. Wir wären sehr daran interessiert wenn sie bei uns Zwei Tage Hamburg-Dortmund zur Probe fahren würden. Wäre es Recht sie würden Montag in zwei Wochen dann hier sein?
Bewerber: ÄH...Öhm..Könnten wir das in drei Monaten machen dann bekomme ich meinen Führerschein erst wieder...

Cut...Danke das wars... der Bewerber davor hat den Job. Es ist nie das Geld um das es geht das ist marginal es sind die Folgen. Verlust des PBS bei Taxi- Busfahrern, nie wiederzuholender Gefahrgutschein, arbeitslose Außendienstmitarbeiter, entlassene Polizisten, Feuerwehrleute, Speditionsfahrer, Krankenwagenfahrer... Ich könnte das weitertreiben. Pilotenscheine weg, Waffenbesitzkarte /Scheine weg, Bootsführerschein weg. Ihr seht Geld ist da die geringste der zu erwartenden Strafen. Ach und die MPU kostet auch Kohle wenn man wenigstens B zurück haben will. LG --Ironhoof 00:44, 11. Aug. 2010 (CEST)

Das mit dem „Waffenbesitzkarte /Scheine“ ist aber eigentlich ja - aus Sicht der Allgemeinheit zumindest - durchaus gar nicht so schlecht (immerhin ja wir keine US-Zustände, wo man in manchen Staaten Waffen im Supermarkt kaufen kann mit der einzigen Voraussetzung, volljährig zu sein)... -- Chaddy · DDÜP 03:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
Sorry, Ironhoof - habe das vorher nicht gesehen:
Erstmal: Sich während der Zeit eines Fahrverbots um einen Job als Fahrer zu bewerben ist natürlich mutig. Zumal man den FS bei Antritt der Stelle vorlegen muss.
Was Vorstrafen angeht: Nur eine echte Strafe kann zu einer Vorstrafe führen, also eine von einem Strafgericht ausgesprochene Sanktion, nicht dagegen ein Bußgeld oder eine andere, von einer Verwaltungsbehörde angeordnete Maßnahme. Selbstverständlich kann man auch im Straßenverkehr Straftaten begehen und damit vorbestraft werden; auch - und darüber reden wir hier ja - durch die schlichte Menge an Alkohol, die man im Blut hat (also ohne dabei jetzt jemanden per Unfall im Suff verletzt oder getötet zu haben): Ab 1,1 Promille ist man in Deutschland dabei.
Sobald das Urteil (oder der Strafbefehl) rechtskräftig geworden ist, ist man vorbestraft und bleibt das, bis die Strafe wieder aus dem Bundeszentralregister getilgt wird. Davon zu unterscheiden sind diejenigen Vorbestraften, die sich selbst dennoch als "unbestraft" bezeichnen dürfen - wenn nämlich nur eine einzige Strafe eingetragen ist und die nicht höher ist als 3 Monate oder 90 Tagessätze.
Die Nebenfolgen, die du beschrieben hast, sind häufig in der Tat für den Betreffenden gravierender, vor allem, wenn Geld in ausreichendem Maße vorhanden ist. Aber natürlich hält sich da mein Mitgefühl in Grenzen: Niemand wird gezwungen, unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen, schon gar kein Berufskraftfahrer oder WBK-Besitzer (oder wen du sonst noch alles aufgezählt hast: Lokführer dürfen übrigens auch nicht mehr fahren, wenn sie ihren Lappen los sind). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
Billiger wirds nicht. Sonst könnt ja noch wer auf die Idee kommen. Moment mal, ich habe jetzt 6 Halbe, wenn ich noch zwei trinke und dann erst fahre, kostets weniger. ;) Müsste es nicht heißen. Mehr ist proportional weniger teuer? ;) --FrancescoA 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)

@Chaddy das ist alles gar nicht so verkehrt. Ein betrunkener Busfahrer ist auch eine rollende Bombe. @Snevern genau das wollte ich wissen, weil da keine Ahnnung. Du hast schon Recht da pieselt man sich nur selbst ans Bein. Zumal ich grad von Berufskraftfahrern etwas mehr erwarte. Und meine Liste war unvollständig sicher aber so zu schmieren wollte ich die Auskuft dann auch nicht ;) --Ironhoof 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)