Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 48

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 48 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Zinstage

Wir haben in Deutschland 360 Zinstage pro Jahr. Eine monatsbezogene Zinsberechnung wäre auf dieser Grundlage sehr einfach, weil man dann pro Monat 30 Zinstage ansetzen würde. Nun haben wir aber den störrischen Februar mit seinen 28 oder 29 Tagen, also kann auf den ersten Blick die Annahme „Jeder Monat hat 30 Zinstage“ nicht stimmen (es sei denn, man würde im Februar mehr Zinstage berechnen, als der Monat Tage hat). Wie aber macht man es nun richtig, wenn man Zinsen für die Monate Mai bis November monatsbezogen korrekt darstellen will? Es muß monatsbezogen sein, weil die Zinsen auf ausgebliebene monatliche Zahlungen zu berechnen sind. Bitte kein spezielles Zinsberechnungsprogramm vorschlagen; als Werkzeug steht im Wesentlichen Excel zur Verfügung. Danke! --Freud DISK Konservativ 08:25, 26. Nov. 2012 (CET)

--zinsberechnungsmethode beschreibt es --80.138.172.236 08:51, 26. Nov. 2012 (CET)

Mannomann, danke. Ich hatte den Artikel geöffnet - aber nicht weit genug gelesen. Danke sehr! --Freud DISK Konservativ 10:55, 26. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:02, 26. Nov. 2012 (CET)

Juristisches Problem

Hallo, ich wurde leider mit ein wenig Zeugs erwischt, knapp unter der Freimenge nun steht Ärger ins Haus, da ich 19 bin hoffe ich ich kriege Jugendstrafrecht, nur kam mir folgende Idee: Wenn der Richter fragt, warum ich das gemacht habe mit dem Zeugs kann ich doch mich auf Artikel 2 Abs. 1 im Grundgesetz berufen wo sinngemäß steht jeder hat das Recht so leben wie er will solange er keine anderen dadurch gefährdet und wenn ich mir selber das Zeug reinziehe wenn juckt das? Solange ich dann keinen Stress mache? Habe ich mit der Argumentation eine Chance? (nicht signierter Beitrag von Problemhaber (Diskussion | Beiträge) 16:01, 26. Nov. 2012 (CET))

Rein rechtlich: nein. Wenn der Richter Sinn für Humor und für gute Ausreden hat, oder einen Sohn/Tochter in deinem Alter, oder selber ab und zu konsumiert: Schon eher. Ansonsten hören Richter soviele schlechte Ausreden, dass sich vielleicht einer freut, mal ne intelligente zu hören. Aber: Wie wärs grundsätzlich mit nem Anwalt?? Schadet selten. Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 26. Nov. 2012 (CET)
Anwalt habe ich keine Kohle aber mal im Ernst, wenn das so im Gesetz steht dann ist mir das doch frei gestellt so lange ich keine belästige? Das frage ich mich wirklich gerade, weil die Moslems dürfen ja auch nen Kopftuch tragen und das ist anderswo verboten und die haben ihren Turm mit Muezin warum stehen mir dann nicht ähnliche Rechte so, wenn ich sagen das K...... gehört zu meiner Kultur? I (nicht signierter Beitrag von Problemhaber (Diskussion | Beiträge) 16:24, 26. Nov. 2012 (CET))
(BK)IANAL, aber ich würde sagen nein, du kommst da mit keiner Argumentation durch, einfach deshalb weil der Besitz von Betäubungsmitteln ein Straftatsbestand ist (§29 BtmG). Da wird nicht mehr diskutiert. Bei einer geringen Menge sieht die Staatsanwaltschaft meistens aber sowieso von der Strafverfolgung ab, daher glaube ich nicht, dass du jemals einen Richter sehen wirst. Moralpredigten wirst du wahrscheinlich noch genug hören, trotzdem ein guter Rat: Überleg dir, wie du daraus lernen kannst. --213.179.140.54 16:24, 26. Nov. 2012 (CET)
Übrigens sollte man vor allem als junger Mensch sich angewöhnen, Vorschriften vollständig zu lesen, wenn man sich schon einen Rechtsbeistand besorgt. Der Artikel 2 hat im selben Abschnitt schon die Einschränkung: "nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Diese Ordnung stellt nunmal die Justiz und Gesetzgebung dar.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 26. Nov. 2012 (CET)
(BK) Lass den bloß mit Philosophieren in Ruhe, das hat der schon oft gehört und war spätestens beim zweiten Mal genervt. Es gibt eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass das Grundgesetz das Cannabisverbot zulässt, damit hat sich das. Allerdings, wie du ja schon weißt, sind da geringe Mengen herausgekommen, unter denen das Verfahren einzustellen ist. Was ich nicht weiß, ist, ob es einem passieren kann, dass nur gegen eine Zahlung eingestellt wird. Weitere Informationen hier. --Eike (Diskussion) 16:33, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich sehe das ähnlich wie der Fragesteller: Jeder wie er will, unter den schon benannten Einschränkungen. Wer sich die Birne zudröhnen will, bitte, von mir aus. Man kann aber auch anders aus der Sache lernen, z.B. wie man es anstellt, dass man nicht nochmals erwischt wird. Verfahren wegen geringer Menge werden auch ohne Zahlung, einfach so, eingestellt. --213.179.140.54 16:40, 26. Nov. 2012 (CET)
Richter wollen keine Ausreden hören, sondern die Wahrheit. Wenn die Wahrheit nicht zu deinem Vorteil ist, musst du halt geschickt lügen. Wenn du nicht geschickt lügen kannst, weil du zu dumm dazu bist (sich erwischen zu lassen deutet darauf hin) heißt es: Pech gehabt. Eine Verhandlung nach Jugendstrafrecht ist auch kein Rabatt, sondern der Erziehungsgedanke steht im Vordergrund - schließlich hat ja deine schlechte Erziehung dazu geführt, dass du dich nicht an bestehendes Recht hälst. Du kriegst dann statt einer Geldstrafe Sozialarbeit aufgebrummt. Letzteres ist logischerweise nur dann besser, wenn du du dir die Geldstrafe nicht leisten kannst und du mit deiner Zeit eh nichts Vernüftiges anzufangen weißt. Deine Eltern werden dich in letzterer Feststellung bestärken und sie haben ganz sicher Recht damit, denn dass du nicht schlau genug bist dich niemals erwischen zu lassen hast du bereits bewiesen. -- Janka (Diskussion) 16:34, 26. Nov. 2012 (CET) Nein, sich erwischen lassen ist nicht unbedingt ein Indiz für Dummheit - Polizisten haben i.A. einen 7. Sinn für Konsumenten, und je nach Erscheinungsbild des Fragestellers gehört er vielleicht einfach zur "Risikogruppe" (zB Punk, Skater, etc...), die gern mal spontan durchsucht werden, etc. Pittigrilli (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2012 (CET)
So absurd ist das gar nicht, ein Landesgericht (mit Wolfgang Nešković) hat so mal gegen die Strafbarkeit nach dem BtmG argumentiert und diese Frage zur Entscheidung dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Das hat das mit Art. 2 I GG verworfen, aber zumindest ein Richter hat das anders gesehen. (Cannabis-Beschluss]). Aber wirklich erfolgversprechend wirkt das nicht. Nacktaffe (aka syrcro) 16:41, 26. Nov. 2012 (CET)
Mit einigermaßen "blöden Ausreden" dieser Qualität hast Du vielleicht eine Chance, eher als "unreif" anzukommen. Damit steigt die Chance auf Jugendstrafrecht. --Pyrometer (Diskussion) 16:47, 26. Nov. 2012 (CET)
Leider nein, siehe Cannabis-Beschluss. Die Diskussion ist noch älter, als dieser Beschluss suggeriert, sie dauert auch noch an. Verschiedende Länder legalisieren Cannabis bzw. planen dies (Uruguay gerade zuletzt in den Medien, Colorado will den Besitz von bis zu 30g erlauben - die Einnahme bleibt aber verboten).
Hast du denn schon einen Termin, oder bist du gerade erwischt worden und wartest noch? Der Rat, einen Anwalt aufzusuchen, ist gut. Je nach dem, was dir vorgeworfen wird und wie dein Einkommen ist, hast du Anspruch auf einen Pflichtverteidiger. Wenn es nur drei, vier Gramm waren, könnten deine Eltern auch gegenüber der Staatsanwaltschaft verischern, dass schon "drastische" Erziehungsmaßnahmen erfolgt sind... Da gibt es viele Möglichkeiten.
Dass du gegenüber der Polizei keine Angaben machen musst, weißt du? Einer Einladung der Staatsanwaltschaft solltest du wiederum Folge leisten. Oft führt der Staatsanwalt dann ein ermahnendes gespräch und stellt dann ein – je nach dem, welchen Eindruck er von dir hat (du solltest dich für den Termin aber nicht in einen Anzug klemmen, wenn du sonst keinen trägst). Geh zum Anwalt! Besser ein paar Euro Lehrgeld gezahlt, als hinterher wegen einer Kleinigkeit einen Eintrag im Vorstrafenregister... -- Ian Dury Hit me  17:37, 26. Nov. 2012 (CET)

Den Bullen habe ich nichts erzählt, warum werde ich da so hart bestraft und andere nicht? Ich meine Kinderschänder werden ja auch nicht so hart bestraft wie Steuerhinterzieher sagte ein Kumpel von mir. Was kostet so ein Anwalt? Kann es ne Auflagen geben dass ich 1 JAhr lang zum Drogentest muss??--Problemhaber (Diskussion) 17:44, 26. Nov. 2012 (CET)

Nun, für den Kinderschänder sind wohl 15 Jahre die Höchststrafe; unter Umständen wird er danach so verwahrt, dass er niemandem mehr gefährlich werden kann. Was Du riskierst, ist eindeutig wesentlich weniger.
Ich versteh' nur das Gejammer nicht - mit 18 (spätestens!) wollen Alle voll erwachsen sein, Auto fahren dürfen, sich selbst die Entschuldigungszettel für die Schule schreiben und was nicht noch alles (Firma gründen, heiraten et c. tun eher Wenige mit 18, dürfen es aber auch). Da wäre es doch logisch, auch bei der Bestrafung eindeutig begangener Delikte genauso erwachsen sein zu wollen, statt nach milder Kinderstrafe zu winseln.
Jemanden, der dem Richter sagt, er sei noch klein und deshalb nicht eigentlich schuld, er habe noch nicht so ganz verstanden, was Verantwortung sei, den möchte ich möglichst nicht auf öffentlichen Straßen sehen - denn wenn er da genauso verantwortungslos unterwegs ist, sind auch Andere gefährdet.
Übrigens sind die meisten Achtzehnjährigen nicht so, sondern stehen zu dem, was sie tun.
Wer weiß, dass was verboten ist, und es trotzdem tut, ist selber schuld. Die Frage, ob man das Verbot gut findet, hat damit nichts zu tun. Wenn man es nicht gut findet, soll man sich politisch dafür engagieren, dass es abgeschafft wird. Die Übertretung eines Gesetzes hinterher in eine politische Meinungsäußerung umzudeuteln, überzeugt nicht wirklich.
Sorry, absolute Einzelmeinung von CarlM (Diskussion) 18:03, 26. Nov. 2012 (CET)
Wie wärs wenn du, wenn du hier Hilfe willst, zur Abwechslung mal selbst ein bisschen zur Aufklärung beiträgst? Mit wieviel wurdest du erwischt und in welchen Umständen? Bist du davor schon polizeilich bekannt gewesen? Bis jetzt hat dich doch noch kein Mensch bestraft, oder verstehe ich das falsch? Ich gehe auch nicht davon aus, dass du bestraft wirst, außer du spielst vor den "Bullen", dem Staatsanwalt oder dem Richter den gleichen Deppen wie hier. Mein Rat übrigens zum Anwalt: Lass es bleiben. So wie der Fall scheint, kann er dir nichts weiter bringen außer Kosten. Aber, wie gesagt, ohne zusätzliche Informationen von dir wird dir auch niemand vernünftig helfen können. --213.179.140.54 18:06, 26. Nov. 2012 (CET)
Wäre eine Auflage für Drogentests für Dich ein Problem? Das wäre ja nur dann ein Problem, wenn Du weiter konsumierst. Wenn ja, bist Du abhängig und/oder uneinsichtig, in beiden Fällen ist das laufende Verfahren allenfalls kurzfristig das Problem, langfristig eher die Gefahr einer Dosissteigerung oder Umstieg auf härtere Dinge oder du wirst beim Fahren unter Drogeneinfluss oder mit einer größeren Menge erwischt etc. - Andreas König (Diskussion) 18:14, 26. Nov. 2012 (CET)
Na mach mal halblang mit "härtere Dinge", wenn auch nur 10 Prozent der Kiffer Deutschlands mittel-/langfristig auf härtere Sachen umsteigen würden, hätte D ganz schnell ein echtes Problem... siehe unser Artikel dazu, unter Cannabis_als_Rauschmittel#Gesellschaftliche_Auswirkungen. I love WP ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:48, 26. Nov. 2012 (CET)
Wenn du bisher nichts auf dem Kerbholz hast brauchst du dir keine großen Sorgen zu machen. Ein bisschen Gras ... Davon hat der Richter so viel Fälle auf dem Tisch das er das wahrscheinlich schmerzfrei durchwinkt. Vermutlich bekommst du eine relativ geringe Geldstrafe und das war es. Es sei denn du fängst an den Richter mit philosophischen Ergüssen zu nerven. Ordentlich anziehen, falls du gefragt wirst sagen das es dir leid tut und eine Dummheit war und das du es in Zukunft sein lässt. Du kannst natürlich versuchen das Verfahren wegen Geringfügigkeit vorher von einem Anwalt einstellen zu lassen. Dann kommt es nicht mal zum Prozess. Es gibt übrigend diverse Plattformen im Netz auf denen du direkt mit Anwälten sprechen kannst. (Sollte man sowieso grundsätzlich wenn man sich Strafbar gemacht hat)--FNORD (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2012 (CET)
+1, allerdings kennt das Jugendstrafrecht keine Geldstrafe. Welcher Art die zur Verfügung stehenden Zuchtmittel und Erziehungsmaßregeln sein können, steht im Gesetz. Eikes Link sagt dem Fragesteller eigentlich alles Wichtige zum Thema. -- Ian Dury Hit me  19:28, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube dem Fragesteller nicht und halte das hier für eine Trollveranstaltung. --84.191.150.190 19:30, 26. Nov. 2012 (CET)
Ja, WP:GGA fällt schwer nach dem Kinderschändervergleich. Dennoch. -- Ian Dury Hit me 
Das Muster passt, ja. --Eike (Diskussion) 19:46, 26. Nov. 2012 (CET)
Ging mir schon vor ner Stunde so: WP:VM#Problemhaber. --HyDi Schreib' mir was! 19:58, 26. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HyDi Schreib' mir was! 19:58, 26. Nov. 2012 (CET)
Nachhak: Wieso steht auf Benutzer Diskussion:Problemhaber "Dieser Benutzer wurde gesperrt", wenn er laut Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2012/11/26 nicht gesperrt wurde? Das Benutzersperr-Logbuch zeigt ebenfalls "Keine passenden Einträge." --Neitram 15:28, 27. Nov. 2012 (CET)
Weil der Eintrag auf der Benutzerdiskussion falsch ist. Der Nutzer war und ist nicht gesperrt. --тнояsтеn 16:42, 27. Nov. 2012 (CET)

Reise umbuchen

Hallo,

ich habe eine Reise im Wert von 2500 € meiner Freundin geschenkt nun haben sich Terminprobleme ergeben und ich würde gerne die Anreise um wenige Tagen nach hinten verschieben, im Internet habe ich schon geguckt die selbe Reise kostet mitlerweile schon einiges mehr ist ja klar geht über Weihnachten, die IDee ist nun im Katalog bzw. Internetangebot des Reiseveranstalters eine gleich teure Reise zu suchen und gegen Zahlung der Bearbeitungsgebühr zuzüglich der Differenzkosten wenn die Reise teuer ist umzubuchen. Machen die Veranstalter wie TUI, Alltours etc. so was? Am Telefon meinte die man kann nur stornieren nicht umbuchen. Wer weiß Rat--Urlaubsproblemer (Diskussion) 19:10, 26. Nov. 2012 (CET)

Ja da steht was von Storno und das will ich ja nicht, will ja nicht. habe bei FTI gebucht, war eher so die Frage ob da jemand Erfahrung hat weil hier ja das ein hohes Niveau ist.--Urlaubsproblemer (Diskussion) 19:43, 26. Nov. 2012 (CET)
Kein Problem, ich ziehe es wie immer etwas nach unten, dann paßt es wieder. --91.56.165.198 20:07, 26. Nov. 2012 (CET)
FYI: Anfragetroll wurde gesperrt. --HyDi Schreib' mir was! 20:36, 26. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HyDi Schreib' mir was! 20:36, 26. Nov. 2012 (CET)

Wo ist diese Veröffentlichtung?

Die Diskussion ganz oben auf dieser Seite zum Thema Rm wird manchen zu spezialistisch sein. Dennoch ist Hilfe gefragt: Die schwedischen Kollegen, die den Weg der Familie de Ron nach Deutschland nachzeichnen, verweisen auf einen "Stammbaum der Gesamt-Famillie de Ron, Berlin 1911". Der Autor dieser Angabe editierte unter Single-purpose-account. Die von ihm genannte Veröffentlichung bekomme ich einfach nicht in einem OPAC nachgewiesen – kann das jemand? --Aalfons (Diskussion) 00:38, 26. Nov. 2012 (CET)

Ein Stammbaum muss nicht unbedingt veröffentlicht sein, oder? Die Angabe von Ort und Jahr suggeriert natürlich sowas, aber das muss nicht sein. CarlM (Diskussion) 00:42, 26. Nov. 2012 (CET)
Tippe auf ungenaues Zitieren der Schrift: Velden, A. von den - Das Geschlecht de Ron (von Roon, de Roon). In: Frankfurter Blätter für Familiengeschichte, Bd. 3 (1910) S. 33-39, 42-43. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 26. Nov. 2012 (CET)
Wenn es sich dort nicht findet ... es gibt eine Adels- und die Brandenburg-Mailingliste in denen Hunderte mitlesen, die oft wahre Info- und Literatur-Schätze haben/sind. GEEZERnil nisi bene 08:50, 26. Nov. 2012 (CET)

Grösse-Frage, Länge-Frage

  1. "XYZ (Tier als Spezies) erreichte Körperlängen von 4 bis 5 Metern" oder
  2. "XYZ (Tier als Spezies) erreichte eine Körperlänge von 4 bis 5 Metern".
  1. "XYZ (Tier als Spezies) erreichte Grössen von 1,20 bis 1,35 Metern" oder
  2. "XYZ (Tier als Spezies) erreichte eine Grösse von 1,20 bis 1,35 Metern".
Ist eine Art der Formulierung "korrekter" oder sind sie gleichberechtigt? GEEZERnil nisi bene 09:19, 26. Nov. 2012 (CET)
Ne, ist nicht das selbe. Länge ist horizontal gemessen (Schnauze bis Schwanz). Höhe Vertikal von den Füssen bis zum Kopf (Ohren). Unterscheiden sich somit in der X und Y Achse. Z.B. Bei einer Schlange wäre es nicht gerade sinnvoll die Höhe anzugeben. Oder beim Menschen die Länge. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 26. Nov. 2012 (CET)
BK Das Kriterium bei solchen Angaben ist nicht korrekt, sondern konkret. Je konkreter, desto besser. Grösse allein ist abstrakt, Körperlänge ist konkret.--Doofupo (Diskussion) 09:40, 26. Nov. 2012 (CET)
Muss korrigierend sagen: Es geht nicht um Körperlänge(n) <=> Grösse(n) sondern um die Verwendung von Singular oder Plural. GEEZERnil nisi bene 09:45, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich würde behaupten, das ist gleichwertig, würd's aber von der äh - Pluralität? des Subjekts abhängig machen. Also entweder "Der Pleistozän-Gorilla erreichte eine Grösse von 1,20 bis 1,35 Metern." oder "Pleistozän-Gorillas erreichten Grössen von 1,20 bis 1,35 Metern." --Eike (Diskussion) 09:49, 26. Nov. 2012 (CET)
Würde ich danach gehen, wie das Viech angegeben ist, also
+1. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:02, 26. Nov. 2012 (CET)
Das macht Sinn. Also als Spezies erwähnt => Singular. Case closed Für mich ist die Frage befriedigend geklärt. GEEZERnil nisi bene 10:07, 26. Nov. 2012 (CET)

The social climbing cat

Ich hab von diesem Autor ein paperback "the social climbing cat" ISBN 0-671-44963-X (prev.published as "The cats' guide to people"). Gab es auch in Deutsch.

Ich find bei uns einen Autor dieses Names nur als SciFi Autor (Stewart Cowley alias Steven Caldwell).

Ist das derselbe ? --RobTorgel (Diskussion) 10:43, 26. Nov. 2012 (CET)

Nach Amazon ja: Space opera, Kinderbücher, Katzenbücher, Kinderkatzenbücher, Do it yourself brain surgery - häufig auch in Kollaboration mit anderen - irgendwie muss man die Kinder ja durchfüttern. GEEZERnil nisi bene 11:08, 26. Nov. 2012 (CET)
...oder die KatzenSieh an. Aber um das Katzenzeug zu schreiben, muss man (zumindest etwas) Ahnung haben. Hast du es gelesen ? Jetzt interessiert mich doch das mit der Brain surgery. Empfehlenswert ? --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich setze mir immer meinen Kater auf den Kopf - der macht dann da den Milchtritt - und danach sind wir beide sehr entspannt .. (=> Benutzerseite) GEEZERnil nisi bene 12:00, 26. Nov. 2012 (CET)
DU hast es gut. Meiner tretelt am Hals, und das mit den Spikes heraussen, als wohl eher Akupunktur. Und daher nur für die Katz' wirklich entspannend. --RobTorgel (Diskussion) 12:10, 26. Nov. 2012 (CET)

Hubbel auf Weisheitszahn

Auf meinem frisch gezogenen 18 ist oberhalb der (hier nur angedeuteten) Teilung der Wurzeln ein fast perfekt runder "Hubbel", eine Halbkugel von etwa 0,5 mm Durchmesser. Hier ein etwas misslungenes Bild (habe keine geeignete Kamera), der Hubbel ist der Helle Fleck in der Mitte. Ein weiterer, kleinerer Hubbel befindet sich in der angrenzenden "Seite" des Zahns.

Ist das eine Art Nut, damit er nicht er besser hält, oder nur eine Laune meiner Gene? Und wie heißt der Hubbel auf Schlau? --Toot (Diskussion) 13:33, 26. Nov. 2012 (CET)

Hubbel auf Zähnen (und Kamelen) heißen auf Schlau Höcker, siehe Backenzahn. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:52, 26. Nov. 2012 (CET)
Sicher, aber auch an der beschriebenen Stelle? Toot (Diskussion) 14:56, 26. Nov. 2012 (CET)
Gib mal die genaue Zahnposition an. Passt Tuberculum carabelli? GEEZERnil nisi bene 15:09, 26. Nov. 2012 (CET)
Zahnarzt fragen. Du bist ja vielleicht auch nur eine Mißgeburt ("Laune meiner Gene"). Oder durch einen Dauerreizung entstanden wie die Perle bei der Perlmuschel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 26. Nov. 2012 (CET)

Frage an Führerscheinbesitzer

Hallo, ich habe keinen Führerschein, bin bislang an motorisierten Fahrzeugen nur Go-Karts selbst gefahren, und hatte kürzlich Gelegenheit, einen Renault Twizy ganz legal* auf einer abgesperrten Teststrecke auszuprobieren. (Mit 15 km/h im Oval, da war ich mit dem Go-Kart schon schneller unterwegs, hihi. ^^) Was mich unangenehm überrascht hat, war die Lenkung. Ich hätte nicht gedacht, dass man bei einem so kleinen und kompakten Vehikel so heftig kurbeln muss, bevor sich überhaupt ein merkbarer Lenkeinschlag an den Rädern ergibt. Ich muss zugeben, ich habe es mir nicht im Stand noch mal in Ruhe angeschaut, und während der Fahrt war ich sicher zu nervös, um genau darauf zu achten, aber ich hatte den Eindruck, dass ich von "12 Uhr" bis fast auf sagen wir zwischen "7 Uhr" und "8 Uhr" kurbeln musste, bis überhaupt eine spürbare Kursveränderung auftrat.

War das Ding schon so übel kaputtgeritten und ausgeschlagen? Oder bin ich von der sehr direkten Go-Kart-Lenkung, die ja das einzige ist, was ich davor kannte, zu sehr verwöhnt? Oder reagiert ein Auto im Vergleich zum Go-Kart zeitverzögert auf den Lenkeinschlag, hätte ich also nur früher einschlagen und den Winkel halten müssen anstatt so heftig zu kurbeln?

*Das Gelände war ringsum umzäunt bzw. mit einem abgesperrten Tor vom öffentlichen Straßenverkehr abgetrennt (siehe Fahren ohne Fahrerlaubnis#Fahren auf Privatgrundstücken), Einverständnis sowohl des Fahrzeughalters als auch des Grundstückseigentümers lag vor.

--188.99.195.192 15:44, 26. Nov. 2012 (CET)

Also ich würde das auf deine Erfahrungen mit Karts zurückführen. --RobTorgel (Diskussion) 15:53, 26. Nov. 2012 (CET)
Voller Lenkeinschlag ist bei PKW üblicherweise mit 2 Umdrehungen von der Mitte aus erreicht. Man braucht das zum Einparken und Rangieren. Bei Rennwagen hat man das Problem nicht, da ist genug Platz. -- Janka (Diskussion) 16:05, 26. Nov. 2012 (CET)

Lenkbewegungen bis 7 oder 8 Uhr um überhaupt etwas zu spüren erscheinen mir aber zu viel, das ist ja fast eine halbe Umdrehung. --Engie 16:10, 26. Nov. 2012 (CET)

Spüren - was denn genau? Beim Panda hat die Servolenkung einen City-Modus; gefühlt passiert garnichts, aber nur, weil die Lenkung keinen Widerstand bietet. Die Räder bewegen sich schon. Ich meine, das ist auch auf die Geschwindigkeit abgestimmt. Je schneller, desto weniger Servounterstützung. Ich könnte mir vorstellen, daß der Twizy als ebenfalls so ein typisches Klein- und Stadtfahrzeug ähnliche Gimmicks bietet. Jedenfalls nervt es und ist bestimmt ziemlich überraschend, wenn Du nur die Kartlenkung kennst. Gr., redNoise (Diskussion) 16:22, 26. Nov. 2012 (CET)
Spüren im Sinne von "Das Auto fährt nicht mehr geradeaus", nicht "Ich brauche Kraft um am Lenkrad zu drehen". Ich habe nicht nachgeschaut, aber ich glaube, Servo hat der kleine Flitzer gar nicht. Da ich auf der Geradeausstrecke mit 15km/h unterwegs war und man vor der Kurve ja vom Gas geht, würde ich schätzen, ich hatte da so 10km/h drauf und war dann überrascht, dass ich so einen weiten Kurbelweg hatte, bis der Twizy einsah, dass es jetzt WIRKLICH eine gute Idee wäre, nicht mehr weiter geradeaus zu fahren (WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAND!). -- 188.99.195.192 16:27, 26. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht hilft das weiter: "Allerdings hat das Auto weder Bremskraftunterstützung noch Servolenkung, von ABS oder ESP ganz zu schweigen. Man sollte also lieber etwas mehr Abstand zum Vordermann halten, dessen Auto womöglich einen kürzeren Bremsweg hat als der kleine Twizy. In enge Kurven fährt man besser mit mäßigem Tempo, sonst kommt man mit dem Lenkradkurbeln kaum hinterher." Ansonsten würde ich es auch auf Deine Erfahrungen mit Karts zurückführen. Karts sind viel direkter als PKW. Und die Kleinwagen sowie ältere SUV`s fahren sich, unter den PKS`s, eh wie ein Schwamm. MfG Seader (Diskussion) 04:21, 27. Nov. 2012 (CET)
In der Tat, die Beschreibung klingt sehr nach dem Twizy, den ich gefahren bin. Aber warum sollen sich Kleinwagen und ältere SUVs wie ein Schwamm fahren? Ich hätte erwartet, je größer das Fahrzeug, desto "schwammiger", ein Kleinwagen (sagen wir mal Smart Roadster oder auch der normale Smart) wäre meiner Erwartung nach also näher am Go-Kart-Lenkverhalten als eine Mercedes-S-Klasse. Ist dem tatsächlich nicht so? -- 188.99.195.192 09:56, 27. Nov. 2012 (CET)
Mit der Größe hat das nichts zu tun. Eher damit, wie der Hersteller den Wagen abstimmt. Wenn der Hersteller meint, dass die Zielgruppe für den Kleinwagen keine "sportliche" Abstimmung wünscht, sondern einen kleinen Schwamm, dann wird eben der Schwamm gebaut. Ich hatte mal einen Innocenti 120, der war vom Gefühl her sehr nah am Go-Kart. --Joyborg 10:43, 27. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde am 11:37, 27. Nov. 2012 (CET) gewünscht von Restlos beantwortet, vielen Dank!

Generation Kill - Sk8er Boi

Hab gestern die erste Folge von Generation Kill gesehen und bin hier im Artikel über folgenden Satz gestolpert. "Sämtliche Musik in Generation Kill ist der diegetischen Ebene zuzuordenen." Wenn ich den Artikel Diegese richtig verstehe (was mir nicht gerade leicht fällt) sind sämtliche Musikstücke (A-Capella-Songs) also inhaltlich auf die Serie (oder den Inhalt der Serie) bezogen. Ein Song soll lt. englischer Wikipedia "Sk8er Boi" von Avril Lavigne sein. Leider passt der Inhalt nicht wirklich zu der Serie. Ist also die Aussage im Artikel falsch oder habe ich Diegese falsch verstanden? --141.15.32.1 13:55, 27. Nov. 2012 (CET)

Es wäre vermutlich sinnvoller die Frage direkt in der Diskussion zum Lemma zu stellen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:12, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich kenne weder die Serie noch den Song. Mit der "diegetischen Ebene" ist gemeint, dass die Musik nicht "von außen" eingespielt wird, sondern aus der Handlung kommt: Ein Darsteller singt, oder er macht das Radio an, also ist Musik zu hören. Aber nicht: Eine wilde Verfolgungsjagd und dazu eine Musikeinspielung, deren Quelle nicht aus der Handlung des Films entspringt. -- Pyrometer
Gesungen wurde kurz, Radios liefen. Das auf sonstige Hintergrundmusik verzichtet wurde, ist mir nicht aufgefallen. Aber ich werd mir die Folge unter dem Aspekt nochmal ansehen. Vielen Dank für die Erklärung. Vermutung: Die Frage hätte unter der Artikeldiskssion sicher nicht so schnell beantwortet werden können. --141.15.32.1 14:20, 27. Nov. 2012 (CET)
Stimmt wahrscheinlich. Aber so bleibt in der Artikeldiskussion ein Detail unerwähnt: Dass die Erklärungen des Artikels nicht unbedingt von jedem Leser auf Anhieb verstanden werden. :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:26, 27. Nov. 2012 (CET)
Evtl. kann man Frage und Antwort da hineinkopieren? Ist das zulässig, gewünscht und technisch machbar oder ist Copy&Paste ausreichend? --141.15.32.1 14:28, 27. Nov. 2012 (CET)
Copy und Paste ist da ok. --Eike (Diskussion) 14:42, 27. Nov. 2012 (CET)
erledigt. --141.15.32.1 14:48, 27. Nov. 2012 (CET)
Wie könnte man das kurz und knackig im Artikel erklären? "..., entspringt also der Handlung" oder so? --Eike (Diskussion) 15:01, 27. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --141.15.32.1 14:48, 27. Nov. 2012 (CET)

Ungleiche Verteilung antisemitischer Denunziationen

Irgendwann im Sommer (ja, den gab’s mal…) las ich im Netz etwas über eine Untersuchung eines britischen (?) Historikers, der das antisemitisch motivierte Denunziationsverhalten im Nationalsozialismus auch statistisch auswertete und dabei u.a. feststellte, daß in evangelisch geprägten Gegenden eine größere Häufung vorkam als in protestantisch geprägten. Ich habe lange gesucht, bin aber nicht mehr fündig geworden. Weiß jemand etwas? --Freud DISK Konservativ 11:17, 26. Nov. 2012 (CET)

evangelisch ./. protestantisch? --Vsop (Diskussion) 11:24, 26. Nov. 2012 (CET)
Keine Antwort, nur Elemente: Sucht man mit den entsprechenden Stichworten - habe mal "katholisch" und "protestantisch" verwendet - kommt immer wieder der Name Doris L. Bergen (Amerikanerin) hoch. GEEZERnil nisi bene 11:33, 26. Nov. 2012 (CET)
Also, entweder meinte Freud Protestanten versus Katholiken oder er meinte Reformierte versus Lutherische. Das Vergleichspaar evangelisch/protestantisch ist jedenfalls, s. Vsop, sinnlos. Im übrigen ist es ein alter Hut, dass Protestanten viel eher NSDAP wählten als Katholiken, das dürfte dann auch sich anderweitig überlappt haben. --Widerborst 12:50, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich meinte Protestanden vs. Katholiken. Zu Doris L. Bergen: ich finde da nichts einschlägiges. Das Ergebnis war, daß in katholischen Regionen die Denunziationsquote niedriger war als in protestantischen; das ist mir noch in Erinnerung. Es mag auch in einem Artikel über den Stürmer gestanden sein. --Freud DISK Konservativ 13:43, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich habe zwar nicht gefunden, was du meinst, das hier von Albert Scherr auf Bund.de ist aber zu der Fragestellung interessante Lektüre. --Widerborst 13:55, 26. Nov. 2012 (CET)
Antisemitisch motiviertes Denunziationsverhalten? Ist denn die Statistik überhaupt um die unterschiedlichen Einwohnerzahlen von Juden bereinigt worden? Wenn in einer (vereinfacht) rein katholischen Stadt 50 Einwohner Juden denunziert haben und in einer gleichgroßen evangelischen 100 Einwohner das getan haben, in der ersten Stadt aber 100 Juden wohnten, in der zweiten 400, dann ist der Katholik statistisch nicht halb so böse, sondern doppelt so böse. Davon muss man natürlich die Anzeigen vermuteter Juden (die gar keine waren) wieder abziehen. CarlM (Diskussion) 15:26, 26. Nov. 2012 (CET)
Ein Ausschnitt: Die Denunziationen liefen in den preußischen Landkreisen in den 1930er Jahren bei der Politischen Polizei (beim Landratsamt) ein. Das konnten die unterschiedlichsten Angaben über angebliche oder tatsächliche Verstöße sein, Denunziationen konnten sich wiederholen, es gab kleine und große Strafen. Es gibt einige Aktenbestände, die erhalten blieben und die Beforschung dieser Verhältnisse erlauben. In ländlichen Gebieten waren die "Viehjuden" Opfer, indem etwa erhandelte Nutztiere durch Denunuziationen nicht mehr bezahlt wurden. Da gab es wenige Juden, aber die Denunziantenquote (pro Kopf der Bevölkerung) konnte hoch sein – und, weil es um materielle Bereicherung an den Juden ging, wäre auch ein religionsübergreifender Denunziationsantisemitismus naheliegend. Um da plausible Aussagen zu treffen, müssen neben quanitativen auch qualitative Analysen unternommen werden. Es wäre interessant, ob die "D-Quote" in protestantischen Gebieten, in denen die "Bekennende Kirche" stark war, niedriger lag als in den Hochburgen der "Deutschen Christen". Meine Götz-Aly-Seite sagt: nein. --Aalfons (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2012 (CET)
Auf jeden Fall war die evang.-luth. Kirche anfälliger für den NS als die kath. Kirche. Begründet a) durch die damalige große Staatsnähe der Kirche, insbes. in Preußen, b) dadurch, dass die Hierarche der kath. Kirche übernational ist (die Altkatholiken waren ebenfalls sehr viel anfälliger), c) dadurch, dass der politische Katholizismus in der Weimarer Republik eine so große Rolle spielte (Zentrum, BVP) und speziell in Bayern alle wichtigen Machtpositionen besetzte. Hitler war allerdings Katholik. Man denke auch an die Deutschen Christen.--Mautpreller (Diskussion) 15:42, 26. Nov. 2012 (CET)

Verwesung im Metallsarg

Liebe Wiki? Metallsarg?...

Liebe Wiki,

vor allem aus den USA hört oder sieht man oft, dass Personen in einem Metallsarg bestattet werden. Dabei ist es doch so, dass keine Erde oder irgendwas ins innere gelangt und der Sarg sich nicht „auflöst“, wie das bei Holz der Fall ist. Oder es dauert sehr sehr lange. Daher eine banale Frage: Was passiert mit dem Körper der bestatteten Person nach einer Weile? Wird dieser zersetzt, und wann ja wie schnell. Sagen wir mal einen Zeitraum von 30 oder 40 Jahren, wo bei normalen Begräbnissen nicht mehr all zu viel übrig ist, geschweigedenn vom Sarg. Kann man sagen was etwa nach diesem Zeitraum im Sarg passiert ist? Tausend Dank im Vorfeld für eure Antworten. --91.103.112.54 11:23, 26. Nov. 2012 (CET)

Spekulation: Sie haben ein paar Luftlöcher in ihren Särgen. --Eike (Diskussion) 11:43, 26. Nov. 2012 (CET)
Life (after death) can't be contained = die Biologie findet immer einen katabolen Weg. Hier mal lesen, was mit dem Batesville Monoseal protective casket gefunden wurde (die Firma wirbt mit dem absolut hermetischen Abschluss des Sarges). Anaerober Abbau liefert mit der Zeit - gelegentlich sogar schneller und effizienter als aerob - ein "smelly stew" (etwa: geruchsintensiven Eintopf). Plastinierung scheint ein wenig länger zu halten... GEEZERnil nisi bene 11:57, 26. Nov. 2012 (CET)
Nach diesem Text gibt es keine Löcher, sondern der Sarg wird im Gegenteil hermetisch verschlossen (verlötet). Hier steht, dass Metallsärge nur in einer Gruft in Frage kommen, und umgekehrt, dass in einer Gruft die Särge immer aus Metall sein müssen. Auch in Geezer's Link oben ist ja von "private family mausoleum" die Rede. - Anscheinend findet normalerweise eher eine Mumifizierung als eine Verwesung statt (es sei denn die Kiste ist nicht dicht, wie in der Geschichte der armen Barbara Osborne). - Der leider etwas wirre Abschnitt "Nordamerika" in unserem Artikel "Gruft" will wohl sagen, dass es in den USA häufig Erdgruften gibt. In denen können dann eben auch Metallsärge verwendet werden. --Joyborg 13:06, 26. Nov. 2012 (CET)
Der Schlüssel scheint die mit eingeschlossene Menge Wasser zu sein. Mikroorganismen finden sich im Inneren des Körpers, auf der Kleidung und überall. Die geringe Menge Formaldehyd, die beim Einbalsamieren verwendet wird - der Verflossene soll ja nicht zu streng riechen - reicht nicht, um alles abzutöten. Und dann langsam, heimlich still und leise .... GEEZERnil nisi bene 13:23, 26. Nov. 2012 (CET)
NB: Bertolt Brecht verfügte testamentarisch, dass er in einem Stahlsarg begraben werden wollte. Dieser wurde tatsächlich in Sonderschicht produziert und benutzt. Eine Gruft war das meines Wissens aber nicht.--Mautpreller (Diskussion) 13:27, 26. Nov. 2012 (CET)
also mein herd ist nach drei jahren trotz schutzlack schon rostig... das ganze erinnert etwas an ägypten... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 15:13, 26. Nov. 2012 (CET)
...und Du wolltest doch Deine Vermieterin darin begraben - was machste jetzt? CarlM (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2012 (CET)
Im Menschen findet auch bei Lebzeiten ein permanentes Absterben und eine Verwesung von Körperzellen statt. Damit das nicht überhand nimmt, reguliert das das Immunsystem und hält diese Killerzellen und Enzyme im Gleichgewicht. Nach dem Tode (Herzstillstand,Hirntod), beginnen diese Zellen und Enzyme ohne das Regulans Immunsystem ihre Wirkung, sie leben munter weiter, u.a. bauen sie zuerst die Leichenstarre ab. (Das nutzt man beim Steak, damit es weich und elastisch wird, man wartet einige Tage und nennt das abgehangen.) Der Körper im Stahlsarg verwest also auch unter Luftabschluß weiter, das bisschen eingeschlossene Luft und das Wasser in den Zellen reicht ihm. Zum Nachweis einfach ein Stück frisches Schweinefleisch in ein festverschlossenes Schraubglas geben und mal ein viertel Jahr zuschauen.--Doofupo (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2012 (CET)
Nee, nee, Mikroorganismen braucht man schon. Die meisten Säuger-Enzyme haben optimale Arbeitstemperatur und -umgebung (pH, Salzgehalt, pipapo), die aber bei -1,8 m nicht gewährleistet sind. Pilze und Bakterien kümmern sich kostenlos um homo mortus. Lyophilisiert man ihn aber vorher, macht das ihnen die Arbeit schwerer. GEEZERnil nisi bene 17:03, 26. Nov. 2012 (CET)

Geezer, so vergesslich? Du hattest schonmal einen Lesetipp gegeben: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 26#Was für ein Sarg(material) ist das? --тнояsтеn 10:08, 27. Nov. 2012 (CET)

Natriumborat

welche Washmittel in Deutschland enthält "natriumborat (natriumtetraborat decahydrat) --91.2.87.76 12:51, 26. Nov. 2012 (CET)

Natriumborat selber trägt zum Reinigungsvorgang kaum etwas bei, aber in seinem Kristallwasser ("decahydrat") können Wassermoleküle durch Wasserstoffperoxid-Moleküle (H2O2) ersetzt sein, so dass das Natriumcarbonat mit H2O2 anstelle von Kristallwasser (als "Perborat" im Handel) der "Träger" dieser stark oxidierenden Substanz ist. H2O2 oxidiert alles und macht die Wäsche weiß wie die uralte Sonnenbleiche. Der Einbau in diese Substanz führt auch dazu, dass sich das H2O2 nicht zersetzt, wie es sonst der Fall wäre.
Wo ist es drin: z. B. im Persil (der Vorgänger ohne H2O2 hieß Sil, den gibt es seit den 30-iger Jahren nicht mehr) und diversen Nachahmerprodukten. Der wirtschaftliche Erfolg von Persil beruht allein auf dem H2O2-Zusatz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:29, 26. Nov. 2012 (CET)
„Sil“ gibt es seit einigen Jahren wieder als natriumpercarbonatbasiertes Fleckensalz. [1] --Rôtkæppchen68 15:35, 26. Nov. 2012 (CET)
Hat aber mit dem Sil aus der "Vor-Persil-Zeit" nichts zu tun. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:27, 26. Nov. 2012 (CET)

Seltsame Hyperlinks

Ich benutze Firefox und auch Adblock Plus. Wenn ich einen Wikipedia-Artikel lese, werden bestimmte Reizwörter wie "Datierung" in Hyperlinks umgewandelt und führen mich auf obskure Dating-Websites. Kann das jemand erklären? Oder hat jemand eine Abhilfe? --Koen Briefkasten 17:33, 26. Nov. 2012 (CET)

Da hast du dir was eingefangen, eine obskure "Browser-Bar" oder einen Virus. --Eike (Diskussion) 17:35, 26. Nov. 2012 (CET)

Ich stamme aus der Steinzeit des Informationszeitalters. Was ist eine Browser-Bar --Koen Briefkasten 17:37, 26. Nov. 2012 (CET)

siehe Symbolleiste, dort die bösartige Nutzung. morty 17:54, 26. Nov. 2012 (CET)
(BK):Jemand hat dir zB ein Zusatzprogrämmchen für Firefox untergejubelt, zB beim Installieren irgendeines kleinen von dir erwünschten Programms, das die Funktionaliät des Firefox um dieses der dritten Person genehme Verhalten modifiziert. Oft wird solch unerwünschte Zusatzfunktionalität mit einer sog. "Toolbar" kombiniert, d.h. du hat plötzlich am unteren Rand deiner Bedienleiste oben (direkt über dem Wikiartikel zB) eine Reihe neuer, dir unbekannter Knöpfe und Symbole. Das heißt "Bar" im Sinne von "Werkzeugbalken" oder eben Symbolleiste. Diese/r muss aber nicht vorhanden sein, kann auch sein dass dein FF anders arbeitet, ohne dass du das ansonsten am Erscheinungsbild siehst. Pittigrilli (Diskussion) 17:56, 26. Nov. 2012 (CET)
PS:Abhilfe: Ich würde Spybot - Search and Destroy installieren, nach Install. aktualisieren und dann einen Suchlauf machen. Sollte den Verursacher finden und töten (nicht die Person...) Pittigrilli (Diskussion) 18:01, 26. Nov. 2012 (CET)

Spybot läuft gerade. Deinstallieren von Firefox hatte ich auch mal probiert, aber irgendwie merkt sich das Programm die Addons. Die waren alle noch da. Mein Sohn hat eine Toolbar von Die Stämme installiert. Vielleicht ist das der Bösewicht. Meint ihr, ich müsste den Computer ganz neu aufsetzen? Koen Briefkasten 18:10, 26. Nov. 2012 (CET)

Wenn du Firefox normal deinstalliert, bleibt dein Benutzerprofil, das so Sachen wie Lesezeichen, diverse Einstellungen und die installierten Addons beinhaltet, erhalten und wird bei einer erneuten Installation erkannt und wieder eingebaut. Das müsstest du von Hand löschen, aber besser vorher eine Sicherungskopie anlegen – falls das dein Problem nicht löst, wären sonst deine ganzen Einstellungen etc. weg. Alternativ könntest du auch erstmal versuchen, ein neues, leeres Profil anzulegen und zu gucken, ob damit die Probleme noch auftauchen. Mehr Infos dazu gibt's z.B. hier und hier. --El Grafo (COM) 12:02, 27. Nov. 2012 (CET)

Ich habe vier Kinder und eine Frau und alle nutzen diesen PC, wenn man mich noch dazu rechnet, können wir genügend Unheil stiften. Ich danke euch für die Hilfsbereitschaft und Sachkunde. Gruß --Koen Briefkasten 18:35, 26. Nov. 2012 (CET)

Die "Stämme" Toolbar scheint nach Kurzrecherche nicht für solche Gags bekannt zu sein, glaube ich eher (!) nicht. Dein Sohn ist auch an diesem Rechner? Lädt er gerne irgendwelche MP3-Tools usw runter? Dann wäre die Quelle bereits ziemlich eingegrenzt ;-) Ist aber relativ müßig, das verursachende Programm zu identifizieren, das kann huckepack auf allem möglichen eingereist sein, theoretisch sogar beim Ansurfen der "falschen" Webseite, würde ich sagen. Ach so, nein, Rechner würde ich vorerst noch nicht neu installieren, erstmal gucken ob SPSD das Ding löschen kann. Wenn nicht, gibts dazu auch noch andere Tools, manchmal hilft erst das Dritte... Pittigrilli (Diskussion) 18:17, 26. Nov. 2012 (CET)
Als nächste Stufe (bei mangelndem Erfolg des obigen) könntest du versuchen, in den installierten Plugins (Zusatzprogrämmchen, meist gewollt/absichtlich) zu suchen und den Störenfried zu finden, oder einfach mal zur Vorsicht alle zu löschen: Anleitung. Ich muss mich hier leider erstmal ausklinken und wünsche Dir viel Erfolg. Pittigrilli (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich hatte mal etwas ähnlihces nur wurde ich durch die Links zu Wikipedia Artikeln und anderen Seiten weitergeleitet. Also nicht nur Dating Seiten. Bei mir lag es damals an einem Update vom Add-On "urlfixer". Das es an diesem Add-on lag habe ich herausgefunden indem ich alle Add-ons deaktiviert und dann einzeln wieder aktiviert habe. Vielleicht hilft das. MfG Seader (Diskussion) 04:02, 27. Nov. 2012 (CET)

Geklaute Bilder meiner Person

Hallo; ich bin wie viele andere auch bei sozialen Netzwerken angemeldet und habe dort auch einige Fotos von mir (normale Bilder, keine anzüglichen oder so). Nun berichtet mir mein Cousin, dass er in einer Erotik-Commuinity eben diese Bilder entdeckt hat. Diese wurden offenbar von jemand (ich kann mir auch denken wer) aus Facebook kopiert und dort hochgeladen, um sich dort mit meinen Bildern als Hobbyprostitiuerte auszugeben. Kann man da bei der Polizei eine Anzeige schalten und vor allem, was dürfte denjenigen der es war in solch einem Fall erwarten? Ich meine es ist ja nicht nur ein Fake-Profil bei Facebook sondern ein Account der sich als Hobbyhure ausgibt. Lieben Dank für Antworten --78.52.186.255 19:38, 26. Nov. 2012 (CET)

Fordere den Community-Betreiber auf, die Fotos zu löschen. --89.166.235.203 19:41, 26. Nov. 2012 (CET)
Grundsätzlich Verleumdungsklage etc.. Nur das Problem ist eher an die IP zu kommen, wenn das eine deutsche Seite ist hast du noch gute Karte, nur wenn es eine .net Adresse oder eine .com .tv Adresse ist sieht es nicht gut :-(, auf jedenfall Beweise sichern vielleicht hilft es ja mal Kontakt aufzunehmen und so IP-Daten zu sichern z.B. in dem du dir eine E-MAil schicken lässt.--Urlaubsproblemer (Diskussion) 19:45, 26. Nov. 2012 (CET)
Die Löschung aus der Erotikseite ist das Eine, den Verursacher schnappen, eine ganz andere. Wenn du magst, schaue ich mir das mal an, müßtest mir eine mail schreiben und die Orte nennen. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:49, 26. Nov. 2012 (CET)
Zum Anwalt gehen und zeitgleich anzeigen. Das ist wesentlich mehr als ein grober Spaß und fällt vermutlich unter Identitätsdiebstahl. Auf jeden Fall erstmal so genau wie möglich dokumentieren. (Per Screenshots) Wenn die Staatsanwaltschaft an den Betreiber der Plattform herantritt besteht durchaus die Möglichkeit das der Verursacher ermittelt wird. Und du solltest das zügig angehen, denn je länger du wartest desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das der Betreiber der Plattform oder der Provider des Nutzers der die Bilder hochgeladen hat die Verbindungsdaten löscht. --FNORD (Diskussion) 20:12, 26. Nov. 2012 (CET)
Anwälte und Gerichte lieben und brauchen Papier. Also nicht Internetadressen sammeln sondern das Ganze als PDF sichern und ausdrucken. Nicht nur die fraglichen Seiten sondern auch Whois, Geoip usw., das kann sich ändern. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:27, 26. Nov. 2012 (CET)

Was mache ich mit einem iBook G4?

Hmhm … ich habe ein altes iBook G4 (late 2005). Der Akku reicht spannenderweise noch, um einen kompletten Film abzuspielen. Bis auf eine Zeile im Display ist das ganze Gerät noch voll in Ordnung, 80GB HDD und 1 GB Arbeitsspeicher. Bloß: Seit 4 Jahren arbeite ich mit einem MacBook. Derzeit kommt mein gesamter Besitz auf den Prüfstand. Wofür kann ein solches Gerät noch nützlich sein? Ist es irgendwo noch für mehr als 100 Öcken verscherbelbar? Was würdet ihr damit machen?

--vigenzo (Diskussion) 22:51, 26. Nov. 2012 (CET)
Du kannst die Tastatur ausbauen und Blumen reinpflanzen. Gebrauchtpreise kannst Du bei ebay unter "beendete Angebote" ermitteln und ansonsten sehe ich hier keine weitere Wissensfrage, die man sinnvoll beantworten könnte ;-) --91.56.165.198 22:55, 26. Nov. 2012 (CET)
Dem Vernehmen nach sollen sich ausgebrauchte Notebooks auch prima als exquisites Katzenklo eignen. ♪♫Ja, das macht die Katze froh.♫♪ --Rôtkæppchen68 00:50, 27. Nov. 2012 (CET)


Mehrere Sachen:

- Du kannst es irgendwie als stromsparenden Server/Medienplayer nutzen

- Du kannst gucken, wie die Gebrauchtpreise liegen (-> Ebay)

- Du kannst schauen, ob du es an irgendwen spenden kannst. Viele gemeinnützige Einrichtungen haben schlechte PCs und freuen sich über Hardwarespenden

--Michael Sch. (Diskussion) 15:21, 27. Nov. 2012 (CET)

honigameisen

bitte um antwort: gibt es in europa honigameisen

--87.151.189.207 23:57, 26. Nov. 2012 (CET)

Könnte das im Artikel Honigameisen stehen? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Nov. 2012 (CET)
Vor etwa mehr als 100 Jahren hat der belgische Gelehrte Dr. Wesmael versucht, Honigameisen zur Honiggewinnung nach Europa einzuführen. Wesmael ist tot - und seine Idee auch. Das Leben ist manchmal grausam ... GEEZERnil nisi bene 00:41, 27. Nov. 2012 (CET)
Um 1838, sie wurden W. aus Mexiko Honigameisen zugeschickt. --Aalfons (Diskussion) 09:50, 27. Nov. 2012 (CET)
Wir haben weder einen Artikel über diese spezielle Ameisenart, noch über den Insekten-Belgier ... noch über seinen Diplomatenfreund ... und da diskutieren sie, wann die Wikipedia fertig sein könnte... HAHH! GEEZERnil nisi bene 10:13, 27. Nov. 2012 (CET)
Und der Insektenbelgier hat einen gleichfalls bekannten Botanikersohn, beide haben im Wikiversum Einträge, wird Zeit, dass Wikidata das alles viel zugänglicher macht. --Aalfons (Diskussion) 10:16, 27. Nov. 2012 (CET)
Tu vois, mon fils, il y a des fleurs et des abeilles et quand les fleurs s'aiment vraiment beaucoup, ils appellent les abeilles - mais pas ces fourmis merdiques de Mexique et après..." Habe auch am Anfang immer kreuzreferenziert aus der en:WP - aber gleich auf die Finger bekommen. Alles ist Eins ohne Unterlass (AIEOU), aber des verstehen junge Menschen noch nicht ... wir müssen geduldig sein... geduldig sein ... geduldig ...GEEZERnil nisi bene 10:44, 27. Nov. 2012 (CET)

¿Kassenbons zum Altpapier?

Hi! Thermopapier (fand sich früher wohl im Fax und bis heute im Kassenbon) sollte man früher wohl nicht zum Altpapier geben, weil enthaltenes Bisphenol A im Recyclingprozess nicht herausgewaschen werden konnte... Edeka meinte vor ein paar Tagen, dass ihre Kassenbons (obwohl die sich durch Feuerzeug-Abgas schwarz einfärben lassen) ins Altpapier gehören und Remondis sagt dazu einfach mal gar nichts (sind wohl noch ganz fertig von meiner Paketband-Nachfrage)... Wohin soll ich die ganzen eingescannten Kassenbons legen? Tieffrieren bis man Bisphenol ausflocken kann? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:14, 27. Nov. 2012 (CET) *

*Hmpf* Vorschlag: Restmüll? Die Müllverbrennungsanlagen brauchen auch Dinge die einen gewissen Brennwert haben. --Hosse Talk 09:53, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich find's ja sehr lobenswert, dass du das korrekt machen willst. Aber so einen großen Anteil an deinem Papier dürften sie nicht haben, dass du sie bei Zweifeln nicht guten Gewissens in den Restmüll werfen kannst. --Eike (Diskussion) 10:22, 27. Nov. 2012 (CET)
Nach dem Abspeichern meines obigen Vorschlags hatte ich mich dann aber doch gefragt, ob Homer vielleicht die Bons jahrzehntelang gesammelt hat und nun ganze Kartons davon rumstehen hat... --Hosse Talk 10:26, 27. Nov. 2012 (CET)
kicher... nein, nur eine leicht gefüllte, kleine gemüseabteilungstüte... also seit zwei monaten... ich hab immer 2 arten papiermüll: 1. 3× gespeichert (u. a. auf DVD) und 2. 2× gespeichert (nicht auf DVD)... Das mit der DVD mach ich 1× pro Monat... es gibt wohl (laut WP) recyclebares Thermopapier... ich hab mal bei Edeka nachgefragt, was die verwenden... also weiß keiner, ob man bisphenol immernoch nich rauswaschen kann? --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 27. Nov. 2012 (CET)
Spätestens Ende des Jahres sollte Edeka sauber sein: [2]. Am Rande: was zum Henker macht man mit archivierten Supermarktkassenbons? --тнояsтеn 11:04, 27. Nov. 2012 (CET)
Nach 3 Jahren am Sylvesterabend im Kamin verbrennen ..? GEEZERnil nisi bene 11:08, 27. Nov. 2012 (CET)
1. danke für den link... da die kassiererin gesagt hat, papiermüll kann ich die also beruhigt in den papiermüll geben... 2. da steht immer, ich soll die aufheben... da ich aktenordner nicht so gut find, scan ich die immer ein, weil es ja mehr auf die zahlen ankommt, die man wohl nur sehr schwer erraten kann (ist vllt sowas wie PGP? oder trau ich da VISA zuviel zu?)... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 27. Nov. 2012 (CET)
Die Kassiererin wird sich im Normalfall nicht dafür interessieren und weniger Ahnung davon haben als du. Die ist Fachfrau für schnell und exakt abkassieren, nicht für Wertstoffrecycling. --Eike (Diskussion) 12:04, 27. Nov. 2012 (CET)
ich denk mir mal, dass die Kassiererinnengewerkschaft ihren mitgliederinnen schon sagt, ob sie sich frauenhormone auf die finger schmieren oder nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 27. Nov. 2012 (CET)
Optimist! Aber selbst die Kassiererinnengewerkschaft interessiert die sich wohl weniger für's Altpapier. --Eike (Diskussion) 10:17, 28. Nov. 2012 (CET)

Hätte da noch einen Vorschlag für 'pflichtbewusste' Entsorger. Vor dem Entsorgen Altpapier kontrollieren. Befinden sich Heftklammern an gewissen Stücken, diese mit dem Klammerentferner entfernen. Meistens handelt es sich um Klammern aus Stahl. Die Klammern mit einem Magneten prüfen. Die welche angezogen werden dürfen ohne grosses Risiko beim Weissblech-Container entsorgt werden. Die welche vom Magneten nicht angezogen werden könnten Aluminium sein. Alu dürfte im Alu-Container entsorgt werden wenn zuvor ein Gutachten von einem Chemiker oder Metallurgen erstellt wurde. --Netpilots -Φ- 11:08, 27. Nov. 2012 (CET)

Das mit den Heftklammern ist Sortierromantik von früher. Heutzutage werden die Heftklammern automatisch aussortiert. Wo gibt es Heftklammern aus Aluminium? --Rôtkæppchen68 13:13, 27. Nov. 2012 (CET)
Es dünkt mich, es war ein Scherz... --Eike (Diskussion) 13:20, 27. Nov. 2012 (CET)
Wie, das heißt ich muss gar nicht mehr in Alt-Tee, Alt-Klammer, Alt-Schnur und Alt-Beutel trennen? --Studmult (Diskussion) 18:12, 27. Nov. 2012 (CET)

Vielleicht hat deine Vermieterin Interesse an diesem interessanten Sammelgebiet? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:17, 27. Nov. 2012 (CET)

niemalsnienich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich hatte mal einen Schulkameraden, der hatte vermutlich die größte Sammlung gebrauchter Bus- und Bahnfahrscheine Deutschlands. Aber Einkaufsbons hefte ich auch ab. Grund: Übersicht über das Ausgabeverhalten und das Bedürfnis, mich ab und an über die reelle Preisentwicklung bestimmter Produkte aufzuregen ... :) morty 12:04, 27. Nov. 2012 (CET)

Groß und Kleinschreibung bei Emails?

Hallo! Spielt es eine Rolle für die Emailadresse ob sie groß oder klein geschrieben wurde? VG--MelinaDiskussion 12:16, 27. Nov. 2012 (CET)

Grundsätzlich ja, aber meistens nicht. [3] --Eike (Diskussion) 12:18, 27. Nov. 2012 (CET)
Um präzise zu sein: Beim Teil vor dem @-Zeichen kann der Empfänger optional Groß- und Kleinschreibung unterscheiden. Beim Teil nach dem @-Zeichen ist die Groß- und Kleinschreibung grundsätzlich egal. --Rôtkæppchen68 13:00, 27. Nov. 2012 (CET)
Siehe auch E-Mail-Adresse#Groß- und Kleinschreibung. --Neitram 15:31, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich habe eine E-Mail-Adresse mit Großbuchstaben im vorderen Teil und wenn jemand sie klein schreibt, kommt die Mail nicht sicher an. Ich hatte das in Fällen wo ich es ganz sicher weiß, z.B. hat mein Sohn mir seinen Stundenplan auf Kleinbuchstaben geschickt, auf die Mail warte ich seit Anfang September, danach schickte er dieselbe Mail auf Großbuchstaben, die war sofort da. Auch kommt es vor, daß ich mich irgendwo mit Großbuchstaben registriere, mich aber dann nur mit Kleinbuchstaben einloggen kann. Empfehlenswert ist das also nicht. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:36, 27. Nov. 2012 (CET)
Merkwürdig, eigentlich sollte es bei einer nicht zustellbaren Mail üblicherweise einen Dämonen geben. --84.191.149.51 15:05, 28. Nov. 2012 (CET)
Die wiederum könnten leicht Opfer von Spamfiltern werden, könnt ich mir denken (=> Backscatter). --Eike (Diskussion) 17:20, 28. Nov. 2012 (CET)

Reiseflughöhe ZRH-MAD

Was ist die Reiseflughöhe auf einem Linienflug von Zürich nach Madrid.

Kommt in erster Linie darauf an, welche Höhe von den Fluglotsen zugewiesen wird. Für diese Srecke wohl so um die 8,5km. --192.35.17.17 12:45, 27. Nov. 2012 (CET)
Falls Du wegen Höhenangst nachfragst, sind für Dich bis auf Weiteres alle Flüge ab BER bestens geeignet. Sind in der Regel auch nicht überbucht. --91.56.155.139 15:53, 27. Nov. 2012 (CET)
Und der Herr Wowereit hat auch dafür gesorgt, dass auch später, wenn der Fluchhafen auch mal aus der Luft zu erreichen sein wird (heute kommt man mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder mit der Schein-S-Bahn dorthin), der Fluggast nicht diese typische Angst des Fluggastes haben muss, der über unbesiedelte Felder und Wälder fliegt - die Routen für Start und Landung gehen fast ausnahmslos über dichtbesiedeltes Gebiet, vorwiegend über Berliner Stadtbezirke (das sind nunmal die am dichtesten besiedelten Gebiete, die man in der Gegend gefunden hat), weil wenn man dann doch runterfällt, ist man nicht so allein! Kann aber noch dauern - vermutlich werden bald Wettbüros Wetten annehmen, ob eher Merkel geht (wg fehlender Gegenkandidaten abonniert bis 2017) oder eher BER kommt (bisher nur schüchterne Rauchzeichen). Gefahr dabei: Wenn der leere Fluchhafen noch lange so leer herumsteht, dann siedeln sich da wieder irgendwelche Tierchen an, sodass dann in deren Brüt- oder Schlüpf- oder Teezeit die An- und Abflugtätigkeiten am Fluchhafen ausgesetzt werden müssen, beispielsweise immer von 16.30 bis 17.15 oder immer von März bis Juni. CarlM (Diskussion) 17:09, 27. Nov. 2012 (CET)

Keine Boulevard-Diskussion (Ein-/Ausflugschneise Tegel ist im Gegensatz zu Brandenburg wirklich dicht besiedelt) (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 12:42, 28. Nov. 2012 (CET))

Hallo! Reicht beim Antrag eines neuen Reisepasses im Bürgerbüro das biometrische Bild auf dem Personalausweis aus, also kann es vielleicht gescannt werden? Oder brauche ich dazu ein ganz neues Bild? Und wie lange dauert die Bearbeitung des Antrags im Normalfall? Gruß, Stefan 13:22, 27. Nov. 2012 (CET)

Meines Wissens nach ist ein neues Bild erforderlich. Bei besonderer Eilbedürftigkeit kann ein vorläufiger Reisepass direkt von der Behörde ausgestellt werden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:27, 27. Nov. 2012 (CET)
Bürgerbüro fragen. --FA2010 (Diskussion) 13:32, 27. Nov. 2012 (CET)
Da ist heute leider niemand mehr erreichbar. Vielleicht hat ja jemand persönliche Erfahrungen. LG Stefan 13:40, 27. Nov. 2012 (CET)
Es darf das gleiche Bild sein, jedoch nicht dasselbe ;) Normal dauert es 3-4 Wochen, es gibt gegen Aufpreis aber den Expresspass (2 Tage). Kontaktadressen und weitere Infos: [4] --тнояsтеn 13:46, 27. Nov. 2012 (CET)
Es darf sogar das gleiche und dasselbe Bild sein. Allerdings wird wohl nicht vom Personalausweis gescannt. Aber, da ich das Bild mit dem neuen Personalausweis zurückerhalten habe, konnte ich es auch einen Monat später für einen neuen Reisepass wiederverwenden. Vom Fotografen erhält man aber üblicherweise sowieso mehrere Exemplare. Ich habe das zurückgegebene nur deshalb verwendet, da es schon auf das richtige Format zugeschnitten war.--87.193.184.6 14:51, 27. Nov. 2012 (CET)
Aber vermutlich nicht bei gleichzeitiger Beantragung von Personalausweis und Pass. Wenn das Anstehen nicht so lange dauern würde, könnte ich morgen mal fragen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:59, 27. Nov. 2012 (CET)
Nun gut, sagen wir es so: du brauchst ein Passbild auf Fotopapier, das mit abgegeben wird, nicht irgendeine Vorlage zum abscannen. (Und wenn du das vom Personalausweis wieder zurückbekommen hast, darf es auch dasselbe sein). --тнояsтеn 16:46, 27. Nov. 2012 (CET)
Ja, man braucht ein Passbild auf Fotopapier, aber das wurde bei mir (vor drei Wochen) sofort eingescannt. Offiziell braucht der Pass 3-4 Wochen, meiner war nach fünf Tagen fertig (die Bundesdruckerei scheint im Moment wenig zu tun zu haben). --93.129.122.226 19:30, 27. Nov. 2012 (CET)

Frage Normalverteilung

Hallo,

eine kurze Frage kann mal jemand sich das BIld ansehen: [5]. Das ist doch falsch weil u, o sind doch bei der Normalverteilung festgelegt? Das sind doch 1,0 wieso schreibt der Lehrer dann dass die Werte freigewählt werden können??--Flo121995 (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2012 (CET)

Ich glaube, du verwechselst die Standardnormalverteilung mit der Normalverteilung. --= (Diskussion) 15:24, 27. Nov. 2012 (CET)
Ist das nicht das gleiche, wenn ich das hier eingebee Standardnormalverteilung und Normalverteilung kommt immer ARtikel Normalverteilung? Ist da ein Unterschied verstehe den ARtikel nicht so ganz? Gibts da irgendwo ein einfaches Beispiel=?--Flo121995 (Diskussion) 15:31, 27. Nov. 2012 (CET)
Im Abschnitt Normalverteilung#Definition wird zwischen der allgemeinen Normalverteilung und der Standardnormalverteilung unterschieden. --Wrongfilter ... 15:35, 27. Nov. 2012 (CET)
Da wird es schon etwas klarer, aber wie kann man ERwartungswert und Varianz aus der Dichtefunktion ablesen=??--15:55, 27. Nov. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Flo121995 (Diskussion | Beiträge))
Kleine Anmerkung, auf der Folie steht, dass positiv sein muss, das ist nicht so. Der Erwartungswert darf irgendeine reelle Zahl sein, also auch Null und auch negativ.
Wenn du die Dichtefunktion als Formel gegeben hast, dann ist der Erwartungswert diejenige Zahl, von der das „x“ in der E-Funktion abgezogen wird. Die Varianz ist diejenige Zahl die im Nenner der E-Funktion steht (durch 2 geteilt). Das ist natürlich „trivial“ und das meinst du nicht, oder?
Wenn du eine Normalverteilung als „Zeichnung“ im Koordinatensystem hast, dann ist der Erwartungswert diejenige Zahl auf der x-Achse, die das Maximum der Verteilung angibt. Der Erwartungswert ist dann der wahrscheinlichste Wert (Anmerkung, diese Beziehung zwischen Erwartungswert und wahrscheinlichster Wert ist nicht für jede Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben. Gegenbeispiel ist jede schiefe Verteilung, z.B. Summe zweier verschiedener Normaverteilungen....
Die Varianz der Normalverteilung kann man an der Breite der Verteilung ablesen. Das Quadrat der Breite der Verteilung bei ca. 60% der Maximalhöhe ist die Varianz.--svebert (Diskussion) 16:40, 27. Nov. 2012 (CET)

Sehr geehrte Damen und Herren, vor Jahren habe ich einen Entwurf des Bildhauers Fried Heüler geerbt, der mit Heute wieder in die Hände gekommen ist. Meine Grossmutter, Hanni Lehmann-Steffen war mit der Familie Heüler in einer Verwandschaft. Auch Dieter Heüler, Schriftsteller/Buchautor ist bekannt.

Darum meine Anfrage: Die Entwurfs-Kleinskulptur aus Gips auf Holzsockel hat er angeschrieben mit “Trauernde Frauen“ Würzburg. Was mich interessiert ist, ob jemand Auskunft darüber geben kann, ob diese Skulptur von ihm bekannt ist und er Diese jemals verwirklicht hat; und wenn, wo Diese steht.

Ich danke sehr für eine Auskunft.

Freundliche Grüsse

Peter Zoss

--92.105.102.59 16:16, 27. Nov. 2012 (CET)

Erkennst du etwas bei der F.H. Google-Bildersuche? GEEZERnil nisi bene 16:23, 27. Nov. 2012 (CET)

Wüstenrottag

Hallo IP, Eike hat Deine Frage entfernt und Dich gesperrt, aber wenn Dich die Antwort trotzdem interessiert: Der Slogan mit dem "Wüstenrot-Tag" wurde wohl von 1973 bis 2004 verwendet. Durch neu eingeführte Einkommengrenzen verlor die Wohnungsbauprämie dann an Bedeutung und damit auch der "rechtzeitige" Vertragsabschluss vor Jahreswechsel, auf den die Kampagnen abstellten. Nachfolgeslogan bei Wüstenrot war (laut Slogan.de) wohl "Ja! Zur Zukunft". Ähnliche Kampagnen der Bausparkassen gab es übrigens auch zum Ende der Kalenderquartale, da ging es aber nicht um die staatliche Prämie, sondern um die internen Bewertungsstichtage der einzelnen Anbieter. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:02, 27. Nov. 2012 (CET)

Du meinst sicher slogans.de --тнояsтеn 21:10, 27. Nov. 2012 (CET)
Nur für die Akten: Ich hab ihn nicht gesperrt. --Eike (Diskussion) 17:07, 27. Nov. 2012 (CET)
Sorry, mein Fehler, Editkommentar falsch interpretiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:16, 27. Nov. 2012 (CET)
Kein Problem, sah ja danach aus. --Eike (Diskussion) 17:31, 27. Nov. 2012 (CET)

Mysteriöse Konstante

In der Physik gibt es die Stefan-Boltzmann-Konstante, die sich wiefolgt berechnen lässt (laut Formelsammlung):

Wie kann man erklären, dass eine dermaßen kuriose Herleitung durch andere, verschiedene Naturkonstanten zugrundeliegt? Wenn es eine simple Konstante wäre, die man einfach aus den Ergebnissen des Stefan-Boltzmann-Gesetzes errechnet und so festlegt, würde ich mich nicht wundern (wie z.B. bei der Gravitationskonstante). Wie aber kommt man auf den oben genannten, obskuren Bruch? Wo kommt z.B. her? „Normalerweise“ sind doch eher Zweier- oder Dreierpotenzen üblich. Und ist es nur Zufall, dass die Exponenten in absteigender Reihenfolge auftreten? --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:28, 27. Nov. 2012 (CET)

Stefan-Boltzmann-Konstante. Da steht die Herleitung drin. Nacktaffe (aka syrcro) 17:54, 27. Nov. 2012 (CET)
Naja, nicht wirklich. Es wird zwar erklärt, wie man das Stefan-Boltzmann-Gesetz herleiten kann; wie man auf die Konstante an sich kommt, wird nur kurz angerissen (Die Integrationskonstante a bleibt jedoch zunächst unbestimmt. Sie musste durch Experimente, wie zum Beispiel jene von Joseph Stefan, bestimmt werden. Dass es sich dabei um eine aus anderen Naturkonstanten zusammengesetzte Größe handelt, zeigte sich erst in der Quantenmechanik. und Das plancksche Strahlungsgesetz konnte mit der Einführung des Wirkungsquantums h auch erstmals die Stefan-Boltzmann-Konstante auf fundamentale Naturkonstanten zurückführen.). Aber genau darum geht es ja bei meiner Frage: Wo kommt dieser Ausdruck für die Konstante her? --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:01, 27. Nov. 2012 (CET)
Im Abschnitt Stefan-Boltzmann-Konstante#Herleitung_aus_der_Quantenmechanik gehts weiter, die Formel mit der das Integral gelöst werden kann steht ja da, man muss dann noch eine Variablensubstitution () machen. --Engie 18:16, 27. Nov. 2012 (CET)
Nebenbei: Es gibt einen interessanten Aufsatz Zur Geschichte der Auffindung des physikalischen Wirkungsquantums von Max Planck zu seinem Strahlungsgesetz und davon abgeleitet dem Wirkungsquantum, wie er denn dahintergekommen sei. Da sind auch schon ein hoch fünf und andere Seltsamkeiten drin und Planck bemüht sich redlich, die rückwärts anhand des Ergebnisses gefundene Begründung für das Gesetz vorwärts wieder logisch nachvollziehbar zu machen. Lesenswert. Enthalten u.a. in Max Planck: Vorträge, Reden, Erinnerungen, Hrsg.: Hans Roos, Armin Herrmann, Springer; ISBN 3-540-41274-3. -- Janka (Diskussion) 20:01, 27. Nov. 2012 (CET)
Die Potenzen hängen sehr stark von der Anzahl deiner Raumdimensionen ab. Wenn man da eben gerade mal 3 einsetzt, kommen da auch so komische fünfte Potenzen. --;) Chricho ¹ ² ³ 22:33, 27. Nov. 2012 (CET)

Rechtssprache

Der Berliner Tagesspiegel schreibt online zu einem Tötungsdelikt über den der Tat verdächtigen Ehemann der Getöteten "... ist angeklagt, im vergangenen Jahr seine Ehefrau und deren Hund heimtückisch in einem Wald erdrosselt zu haben. Er bestreitet die Tat." Dass jemand (juristisch gesehen) seine Ehefrau "heimtückisch" "erdrosselt" haben kann, ist klar (ob es in diesem Fall wirklich geschehen ist, soll noch herausgefunden werden). Aber ist es (wiederum juristisch gesehen) möglich, einen Hund "heimtückisch" zu erdrosseln? CarlM (Diskussion) 17:37, 27. Nov. 2012 (CET)

Heimtücke ist ein Mordmerkmal, also ein Rechtsbegriff (§211 StGB). Um in diesem Sinne gegenüber einem Tier zu handeln, müsste man ein Tier rechtlich erstmal "ermorden" können. Das geht mE mangels passendem Straftatbestand nicht. Kein Mord, keine Heimtücke. Ansonsten würde ich das Ganze als typische journalistische Stilblüte einordnen. Wahrscheinlich war der Schreiber Tierfreund. Pittigrilli (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2012 (CET)
Ermorden kann man nur einen Menschen, insofern ist Heimtücke gegenüber einem Hund kein Mordmerkmal. Erdrosselt man einen Hund, ist das eher Sachbeschädigung – als Nichtjurist traue ich mir da aber keine eindeutige Bewertung zu. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:47, 27. Nov. 2012 (CET)
Vgl. auch §17 TierSchG --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:51, 27. Nov. 2012 (CET)
Heimtücke ist auch ein normales Wort der Umgangssprache. Synonyme Adjektive sind ‘hinterhältig, arglistig, der offenen Konfrontation ausweichend’. Bei der fachgerechten Schlachtung von Tieren ist genau dies sogar das richtige Verhalten: Keine Todesangst erzeugen, sondern plötzlich, kurz und möglichst schmerzlos den Tod herbeiführen. Erdrosseln geht natürlich gar nicht. --Pyrometer (Diskussion) 18:40, 27. Nov. 2012 (CET)
Grundsätzlich richtig, aber die umgangssprachliche Verwendung kann man der Zeitung in diesem Fall nicht durchgehen lassen, weil sie ja eine angebliche (juristische) Anklage wiedergibt. Oder es zumindest versucht. --5.147.8.172 20:23, 27. Nov. 2012 (CET)
Zustimmung. Der Hund wird durch die Verwendung dieses in erster Linie auf zwischenmenschliche Interaktionen gemünzten Wortes implizit „zum Mensch gemacht“. Deswegen hat man auch so ein seltsames Gefühl beim Lesen. Pittigrilli (Diskussion) 20:38, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich glaub, der Journalist wollte einfach nur eine zu lange Formulierung vermeiden und wurde daher ungenau. Woran man sieht, warum wirkliche juristische Texte so grauslig zu lesen sind. eryakaas | D 20:41, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich merke, dass auch der Rechtsbegriff sich wiederum auf zwei Ebenen bewegt - dass die Heimtücke ein Mordmerkmal ist, daran hatte ich gar nicht gedacht. Sondern eher daran, dass die Heimtücke darin liegt, das Opfer zu töten, ohne dass dieses vorher auch nur die Gefahr erkennen kann, getötet zu werden; irgendwo konnte man mal lesen, dass der Mord an einem (kleinen) Kind insofern nie "heimtückisch" sein kann, als das Kind die Gefahr, getötet zu werden, ja gar nicht kennen kann (dass der Angriff Schmerzen bereitet, hilft da nicht weiter, weil natürlich bei weitem nicht jede Handlung, die Schmerzen bereitet, in Tötungsabsicht erfolgt - und nicht einmal immer in böser Absicht, siehe Impfung, siehe Wiedereinrenken eines Gelenkes, siehe untersuchendes Abtasten einer schmerzenden Körperstelle et c.).
Nun weiß aber auch der Hund (sowie wir als Nichthunde das überhaupt beurteilen können) nichts vom Tod.
Und das Ergebnis ist eben das schon genannte grauslige Lesen... CarlM (Diskussion) 21:00, 27. Nov. 2012 (CET)
Das deutsche Strafrecht findet es auch nicht "grausam" (ein weiteres Mordmerkmal...), eine Frau mit 49 Messerstichen zu beackern und ihr die Kehle durchzuschneiden. Dazu passt es ja, wenn man Kleinkindern und Babys abspricht, wehr- und arglos sein zu können, um deren Schlächter auch nicht wegen Heimtückemordes verurteilen zu müssen. Absurderes wird man wohl in kaum einer Bananenrepublik dieser Welt finden. --5.147.8.172 22:22, 27. Nov. 2012 (CET)
Um die Wehrlosigkeit geht es wohl nicht. Und bei der Arglosigkeit war die Argumentation (wenn ich es richtig verstanden habe) eben gerade umgekehrt, dass das Kleinkind immer arglos ist (was ja stimmt) und deshalb der Mörder keine Arglosigkeit ausnutzt, die eben nur dann eine solche wäre, wenn die getötete Person nicht an sich und immer arglos wäre. Ähnlich wohl bei Schlafenden. Ja, es ist verblüffend. Andererseits ist auch die deutsche Definition von "Mord" verblüffend, wenn man (als Laie, als Laie - liebe Anwälte, bitte nicht hauen!) sie mal aus dem Blickwinkel anderer Rechtssystem betrachtet, in denen nur die einfachere Trennung zwischen absichtlicher und oder planmäßiger Tötung (die zur Höchststrafe führen kann) und fahrlässiger Tötung besteht. CarlM (Diskussion) 23:23, 27. Nov. 2012 (CET)
Dass Arglosigkeit voraussetzt, nicht immer arglos zu sein wie ein Baby (oder geistig Behinderter?), ist nicht verblüffend, sondern einfach nur abartig. Kann mir nur vorstellen, dass sich die Euthanasiefreunde aus der Generation Freisler das ausgedacht haben. --5.147.8.172 00:54, 28. Nov. 2012 (CET)
Na ja, es kommt sicherlich bald ein Anwalt vorbei, der meine laienhaften Ausführungen korrigiert oder direkt eintonnt. Aber ist nicht (vage Erinnerung) die heutige deutsche (und eben international eher singuläre) Morddefinition überhaupt aus der von Dir angedeuteten Zeit? CarlM (Diskussion) 01:03, 28. Nov. 2012 (CET)

Wenn hier schon diskutiert wird: Bei Mord (Deutschland) steht unter Heimtücke etwa „In einem Fall nahm der BGH an, dass ein Täter heimtückisch handelt ...“, aber der konkrete Fall ist nicht benannt oder verlinkt. Kann jemand den Fall nachbringen, ersetzen oder löschen? So klingt das etwas komisch. Und die Zeit aus dem die Moddefinition stammt (also ein geschichtlicher Abriss) wäre auch toll! 91.119.191.108 01:54, 28. Nov. 2012 (CET)

Ja, in Mord Deutschland steht es seltsamerweise nicht. Erst in Tötungsdelikt#Mittelalter_und_frühe_Neuzeit findet sich der lakonische Satz Mord zielte auf die Überlegung, Totschlag wurde als Affekttat gesehen. Erst 1941 wurde diese Regelung durch das nationalsozialistische Regime mit der heutigen Tatbestandsregelung ersetzt., sonst nüscht, insbesondere nicht, was die Herren nationalen Soßialisten denn zur Neudefinition bewog und ob und wie die begründet wurde... CarlM (Diskussion) 02:47, 28. Nov. 2012 (CET)
Das wäre in der Tat interessant. Das Timing (Nähe zur Wannseekonferenz)legt nahe, dass sie damit im vorhinein die Strafbarkeit des Massenmords an den Juden ein wenig ausklammern wollten - so nach der Devise "gegenüber einen Juden kann ein Arier per definition nicht heimtückisch sein, daher ist es auch kein Mord" oder ähnlich. Wenn man sich den damals eingeführten Mordparagraph im Licht der damaligen Auffassungen ansieht, könnte man sich schon denken, dass die Ermordung eines Juden von den Verfassern hier herausdefiniert werden sollte - es waren ja gemäß damaliger Ideologie keine "niederen Beweggründe", sondern sie wollten (aus Eigenperspektive) nur das Beste für das deutsche Volk und die Rest-Welt... Pittigrilli (Diskussion) 14:28, 28. Nov. 2012 (CET)

Na, bald wird die komplette Rechts- und Weltgeschichte hier diskutiert. Vielleicht sollte man dem Tagesspiegel mal eine Mail schreiben mit einem Link auf diese hübsche Diskussion, und um Korrektur bitten. Besagter Satz verlinkt im Tagesspiegel auf den eigentlichen Artikel zur Mordanklage, wo es anders steht: „Er soll seine ein Jahr jüngere Ehefrau Ende Dezember 2011 heimtückisch ermordet und auch ihren Hund getötet haben.“ Der Journalist wird vielleicht einmal öfter überlegen, ob es sich lohnt, ein paar Worte einzusparen. eryakaas | D 15:05, 28. Nov. 2012 (CET)

Unter der ganzen Welt-, Rechts- und Universumsgeschichte geht hier gar nix ;-) Was du da angemerkt hast (gibt auch ne korrekte Fassung), deutet stark drauf hin, dass der eigentliche Schreiber wahrscheinlich unschuldig ist, sondern dass das eher ein kürzender Schlussredakteur oder der Online-Journalist vermurkst hat, nachdem der Text längst abgegeben war. Pittigrilli (Diskussion) 15:19, 28. Nov. 2012 (CET) PS: Aber nochmal zur Wannseekonferenz: Ich find das durchaus interessant. Wenn es hier keiner weiterverfolgt, muss ich ne Extra-Frage stellen ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:27, 28. Nov. 2012 (CET)
Wow, 1941!? Da lag ich ja goldrichtig mit meinem Verdacht, dass die deutsche Morddefinition von Nazis stammen muss. Bekannt war mir das nicht. Dass es was mit der Wannseekonferenz (und den Folgen) zu tun hatte, wage ich zu bezweifeln, aber es hat doch offensichtlich etwas mit der tötungs- und killerfreundlichen "Denke" der Nazis zu tun. Ebenso das Mordmerkmal "Grausamkeit". Was dahintersteckt, zeigt sich besonders deutlich in Himmlers bekanntem Lob für seine SS-Männer, dass sie nämlich (bei ihren Tötungsaktionen) "anständig" geblieben wären. Zu so einer Aussage kann man ja nur gelangen, wenn man das planmäßige, absichtliche Töten von unschuldigen Menschen nicht per se für Mord halten will, sondern von dehnbaren Faktoren wie "Grausamkeit" (versus "Anständigkeit" beim Töten) abhängig macht. Traurig, dass sowas bis heute Bestand hat, nur weil es den Alliierten offenbar beim Aufräumen in Deutschland durch die Lappen gegangen ist. --5.147.8.172 17:54, 28. Nov. 2012 (CET)
...wie auch so mancher furchtbare Richter (Stichwort Hans Filbinger). Über diese Reform 1941 wird übrigens in der Juristerei bis heute gestritten, weil der §211 anscheinend auch rechtsdogmatisch Müll ist bzw Nazidenke transportiert. Hier ist ein interessanter Artikel (letzte 4 Absätze vor allem), der das beleuchtet. Meiner Meinung nach ist diese "Wannseeinterpretation" nicht weit hergeholt: Bis 1941 hieß der §211: Wer vorsätzlich einen Menschen tödtet, wird, wenn er die Tödtung mit Überlegung ausgeführt hat, wegen Mordes mit dem Tode bestraft. Das liest sich eindeutig auch auf die Massenmorde an den Juden und anderen Gruppen. Die bis heute (minus Todesstrafe) gültige §211 StGB Neufassung von 1941 liest sich da vor dem Hintergrund der sonstigen damaligen Rechtsanschauung (zB Juden als "Untermenschen" oder "Schädlinge", deren Ermordung daher nach verquerer Naziideologie/-Denke vermutlich nicht aus "niederen Beweggründen" geschah) gar nicht mehr so eindeutig drauf. Es kann mE kein Zufall sein, dass die Nazis diese Änderung ausgerechnet 1941 vornahmen, nachdem sie 70 Jahre Bestand gehabt hatte. Zudem hätten sie ja vorher auch schon ein paar Jahre Zeit gehabt, das zu ändern. Hab allerdings nichts eindeutiges dazu gefunden, nur Andeutungen: "Bedeutsam war zudem, dass die ideologisch beabsichtigte begriffliche Unschärfe hier ermöglichte, Fälle, die nach Maßgabe der nationalsozialistischen Ideologie trotz eigentlicher Tatbestandsmäßigkeit kein Mord sein sollten, aus dem Anwendungsbereich der Norm herausfallen zu lassen (siehe hier, S. 105/106. Pittigrilli (Diskussion) 18:31, 28. Nov. 2012 (CET)

Was ist ein "CTR Einschub mit Move Dock" beim digitalen Kino?

Wird im ersten Absatz hier[6] erwähnt. Ich habe keinen Schimmer, was sowohl das eine als auch das andere ist. --95.112.254.103 18:56, 27. Nov. 2012 (CET)

Wie nett, dass man auch mal Bereiche findet, wo es keine 150.000 Google-Treffer gibt. Ich habs allerdings auch nicht gefunden ;-) Aus dem Artikel lässt sich aber einiges erschließen: Ein CTR ist einfach gesagt eine Festplatte in einem stabilen Gehäuse, in der man digital gespeicherte Kinofilme durch die Gegend trägt (bevorzugt also der Vorführer/Kinobesitzer vom Film-Lieferant zum Vorführraum). "Move Dock" ist dabei eine schicke Bezeichnung für eine stabile Blechkiste (die genormte Maße hat und damit in einen genormten Einschub im Rechner "gedockt"/geschoben werden kann) mit genormten Stecker zum Vorführcomputer (nämlich zB eSATA), in der die Festplatte mit dem Film sitzt, die man durch die Gegend trägt. Was CTR genau heißt, keine Ahnung. Die en-Kollegen haben keinen Artikel mit einer sinnvollen Bedeutung. Ich würde mal tippen auf etwas wie "verschlüsselter Digitalfilm-Container" oder so, nur auf englisch. Pittigrilli (Diskussion) 19:19, 27. Nov. 2012 (CET)
PS: Lustiges Detail aus dem Artikel oben: Damit nicht Hans und Franz diesen Film schnell mal (raub)kopieren können, wurde für dieses Verteilungsformat (der Filmindustrie) ein Linux-Dateiformat gewählt. Wenn das mal keine bittere Ironie ist ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:25, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich vermute mal eher, die Kinobetreiber wollen Bluescreen-Kinos durch eingeschleppte Viren vermeiden. Und für den Mac fehlt die passende Kino-App. -- Janka (Diskussion) 20:11, 27. Nov. 2012 (CET) Auch ein Aspekt. Aber in dem Artikel steht: Um zu vermeiden, dass jeder Anwender einen Film kopieren kann, ist dafür der Linux-Standard gewählt worden. Pittigrilli (Diskussion) 20:17, 27. Nov. 2012 (CET)

Counter Mode ? --RobTorgel (Diskussion) 19:30, 27. Nov. 2012 (CET)

Das CTR könnte für Common Technical Requirements stehen. Gemeint ist jedenfalls eine irgendwie geartete genormte Standardschnittstelle, die den "schmerzlosen" Austausch von einem Gerät zum nächsten gewährleistet. Irgend ein Einschubsystem.
Rob könnte mit "Counter" Recht haben. In diesem Artikel wird für digitales Kino die Verschlüsselung AES-CTR erwähnt, wobei CTR für Counter Mode steht. Wenn das stimmt, wäre es aber die bescheuertste Abkürzungs-Bezeichnung für einen recht handfesten Gegenstand, die ich je gesehen hab. (Die passende Ausrede wär wohl: das ist historisch gewachsen...) Pittigrilli (Diskussion) 19:45, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich finde übrigens nur einen einzigen Googletreffer mit "ctr" und "move dock": Es gibt keine Cloud im Himmel. --Rôtkæppchen68 20:57, 27. Nov. 2012 (CET)
Was gegen die Verschlüsselung spricht: Laut en:Digital Cinema Package ist der Verschlüsselungsstandard bei den DCPs (Digital Cinema Package) AES 128, also nichts mit Counter Mode.
MoveDock scheint mir ein Produktname der Firma CRU DataPort zu sein, siehe MoveDocks und Digital Cinema („The digital cinema industry's choice 300,000+ units in the field“) bei CRU. Ein PDF-Guide dort erwähnt auch die im Artikel erwähnten DCPs.
Meine These: Könnte DataPort mit Einschub übersetzt und bei CRU auch noch ein Fehler eingebaut worden sein (CRU DataPort -> CRT Einschub)?. Dann wäre einfach ein MoveDock der CRU DataPort gemeint. Grüße, ElRakı ?! 21:49, 27. Nov. 2012 (CET)
Ja, könnte sein dass der Schreiber einfach CRU und CTR verwechselt hat. Bei den Dutzenden Abkürzungen kann das wohl mal passieren ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:25, 28. Nov. 2012 (CET)
Die Schreiberin. 91.119.191.108 01:44, 28. Nov. 2012 (CET)
Stimmt. Wer ist dann der grinsende weißhaarige Typ oben über dem Artikel? Na, egal. Pittigrilli (Diskussion) 01:56, 28. Nov. 2012 (CET) Es ist Cyril Thurston, Geschäftsführer des Schweizer Verleihs Xenix Filmdistribution. Pittigrilli (Diskussion) 02:43, 28. Nov. 2012 (CET)

CPU-Austausch

Kann mir jemand sagen, ob man in diesem Rechner (PDF) auch einen leistungsfähigeren als den dort letzten angegebenen Prozessor mit der Model No. 650 verwenden kann? Vielleicht einen der Dual-Cores ff. mit 800 FSB? --Geri 20:36, 27. Nov. 2012 (CET)

Das ist schonmal ein Sockel-PLGA-775-Board: [7]. Jetzt musst Du nur noch den schnellsten Sockel-775-Prozessor mit 800 MHz FSB finden. --Rôtkæppchen68 21:08, 27. Nov. 2012 (CET)
Du könntest laut Liste der Intel-Core-Prozessoren einen Pentium Dual-Core E5800 (2×3,2 GHz) reinmachen. --Rôtkæppchen68 21:25, 27. Nov. 2012 (CET)
Alles klar. Danke sehr! Da anhand der Daten von CPUInfo (bei Prozssor und Revision heißt es da blöderweise nur „kontaktieren Sie die Entwickler“) ein E5700 drin ist, wird der E5800 mit rd. 2×7 % höherem Takt nicht so viel bringen, denke ich. Zumal für runde € 70,-.
Dass in (1)Modellnummern von Intel-Prozessoren, im Gegensatz zu (2)Liste der Intel-Core-Prozessoren, FSB schon ausmultipliziert ist, ist auf den ersten Blick uneinheiltich irritierend.
Und dann noch: in (1) heißen die E6x00 Allendale/Conroe-2048. In (2) heißen die E6er: Wolfdale-3M (Penryn). Ja was denn nun? --Geri 22:58, 27. Nov. 2012 (CET)
Versuch doch, den Originalhersteller des Motherboards herauszufinden, dann ein aktuelles Originalbios draufmachen. Vielleicht hat das ja einen erweiterten CPU-Support für Sockel-775-Prozessoren mit höherem FSB. Oft läuft das sogar ohne Speicheraustausch, wobei der Speicher dann einfach langsamer getaktet wird. --Rôtkæppchen68 23:25, 27. Nov. 2012 (CET)
Dieser Website zufolge handelt es sich um ein MS-7254. Leider finde ich auf der MSI-Website nichts zu diesem Board. --Rôtkæppchen68 23:47, 27. Nov. 2012 (CET)

Hallo, heute hat der Präsident der M23 die Freilassung Étienne Tshisekedis gefordert. Frage: Gibt es da aktuelle Informationen, was mit ihm los ist? Ich finde nur Nachrichten aus dem Januar diesen Jahres, denen zufolge das Gerücht ging, er stünde unter Hausarrest[8], sowie die Meldung vom Februar, er habe Ausgang gehabt[9]. Jedoch nichts, wie es im Moment steht. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 21:20, 27. Nov. 2012 (CET)

Laut Stern steht er noch unter Hausarrest: [10] --тнояsтеn 21:36, 27. Nov. 2012 (CET)
Hm, mehr als eine lapidare Erwähnung steht da leider auch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 21:52, 27. Nov. 2012 (CET)

Außerdem: Zum Geburtsjahr scheint es widersprüchliche Angaben zu geben: Die Parteiwebsite bestätigt die Angabe des Artikels: 1932. Bis 2005 sagte unser Artikel allerdings 1931.[11] Und laut Peter200 sagt ein Buch zum Thema 1933.[12] Gibt es da einer Stelle, der man mit überwältigender Sicherheit vertrauen kann? --Chricho ¹ ² ³ 22:17, 27. Nov. 2012 (CET)

Präzisierung: 1933 gibt das African Biographical Dictionary ( 2006 by Grey House Publishing, Inc.) sowie PLBA Wiseman, John A.. Political Leaders in Black Africa. Brookfield, , VT: Edward Elgar Publishing, 1991, an. --Peter200 (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2012 (CET)

Sinnsuche in Psychotherapie?

Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen der Daseinsanalyse und der Existenzanalyse? Ich meine, beide Positionen arbeiten mit den (individuellen) Lebenssinn und beide bauen auf der Vorarbeit der Psychoanalyse auf. Da scheint mir eine Kooperation oder ein Ideenaustausch nicht ausgeschloßen. Hat es so einen gegeben oder nicht? --188.101.67.208 21:33, 27. Nov. 2012 (CET)

Ja. Packe beide Begriffe zusammen und suche damit in GoogleBooks (sowohl als auch), dann findest du VIEL - z.B/ das hier (S. 207-210). GEEZERnil nisi bene 21:55, 27. Nov. 2012 (CET)

Orden "mit Schwertern" – eine Ehrenwaffe?

Handelt es sich bei Orden wie z. B. dem rechtsstehenden um eine Art symbolysche Ehrenwaffe?

Eisernes Kreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten.

--93.228.183.237 21:42, 27. Nov. 2012 (CET)

Nein. Die Kreuzform etlicher Orden geht auf das christliche Kreuz zurück. Und das hatte die Form eines Hinrichtungsgerätes, nicht die Form einer Waffe.
Und die gekreuzten Schwerter sind ganz banal ein Symbol für Kampf. CarlM (Diskussion) 22:05, 27. Nov. 2012 (CET)
Der Vorredner meint wohl das EK; bei den Schwertern bin ich eher für "Ja": Es gab ja auch einen "Ehrendolch" (habe aber nur den Begriff in Erinnerung und weiß nicht mehr, was das genau war und wofür den jemand bekam). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:10, 27. Nov. 2012 (CET)
Ehrenwaffe enthält den SS- und den NVA-Ehrendolch samt kurzer Erklärung. -- 188.99.195.192 00:19, 28. Nov. 2012 (CET)

Ehrenhafts Experimente und Überlegungen?

Entschuldigt, falls ihr die Antwort auf die Frage schnell findet, aber ich habe sie länger gesucht und nicht gefunden. Felix Ehrenhaft soll - so entnehme ich einigen Schilderungen Feyerabends - einige für seine Zeit ungewöhnliche Überlegungen angestellt haben, so magnetische Monopole. Auch soll er angenommen haben, Körper bewegen sich normalerweise nicht gradlinig, sondern in einer Art Spirale fortwärts. Dazu gab es auch Experimente. Meine Frage lautet: Gibt es irgendwo nähere Ausführungen zu den Ideen Ehrenhafts? Hat sich nach ihn noch jemand mit seinen Ideen beschäftigt? --188.101.87.200 22:39, 27. Nov. 2012 (CET)

Du könntest den von dir verlinkten Wikipedia-Artikel und die dort angegebenen Quellen lesen. --Aalfons (Diskussion) 12:28, 28. Nov. 2012 (CET)

Blutklumpen

Hallo! Im Artikel Dschingis Khan steht: "...(im) Epos „Die geheime Geschichte der Mongolen“ wird berichtet, dass der kleine Temüdschin bei seiner Geburt einen Blutklumpen in seiner rechten Faust festgehalten habe, damals für die Mongolen ein prophetisches Zeichen für Stärke und Willenskraft" - das liest sich so, als ob das häufiger vorkommt. Gibt es darüber hier einen Artikel, oder wo findet man nähere Informationen. Hab nun auch schon einige Neugeborene gesehen, die Blut auf alle mögliche Weisen am Körper hatten, einen Blutklumpen sah ich aber noch nie.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:43, 27. Nov. 2012 (CET)

Zumindest das Wort ist hier in der Auskunft schon mal aufgetaucht (hat irgendwie geklingelt bei mir), ich weiß aber nicht, ob's hilft. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_15#Koran.C3.BCbersetzungen_der_Salafisten --79.254.74.213 23:25, 27. Nov. 2012 (CET)
Das scheint bei den Khans Familientradition gewesen zu sein, denn auch sein Bruder hielt bei der Geburt einen Blutklumpen in der Hand... Man sollte diese Quelle mal verfolgen.
Die Geheime Geschichte liess sein Sohn schreiben (was hatte der in der Hand?)... Dass Babys mit ihrem Greifreflex nach allem greifen - wie sah das Geburtslager bei den Mongolen aus? Was lag da alles so rum? Dass sie sich auch schon mal an der Nabelschnur festkrallen, kommt vor. Aber wenn man nach den oben erwähnten Stichworten sucht, kommt immer nur G.K. heraus. Hat nicht auch Caesar irgend etwas Bedeutendes Frühgeburtliches gemacht? Der Stern bei der Geburt war wieder irgendwo anders... GEEZERnil nisi bene 09:19, 28. Nov. 2012 (CET) Liste von Männern, bei deren Geburt irgendetwas Symbolisches passierte
Austausch mit einem Gynäkologen (25.000+ Entbindungen): Bei Kontaktreiz greifen Babys nach allem (Klammerreflex). Da könnte es auch vorkommen, dass sie einen blood clot zu fassen bekommen - aber erst nach der Geburt. Bei der Geburt (hauptsächlich in Europa und Afrika, selten Asiatinnen) hat er's nie beobachtet... GEEZERnil nisi bene 11:11, 28. Nov. 2012 (CET)
Mal was Anderes: Wenn ich meine erwachsene Faust balle, nachdem ich einen sehr weichen, beinahe flüssigen Gegenstand (nur zum Probieren vielleicht mal ein bis zwei große Esslöffel konzentriertes Tomatenmark...) auf die Handfläche gelegt habe, dann geschehen zwei Dinge: Zum Einen ist in der Faust nicht viel Platz, weshalb der sehr weiche Gegenstand so lange hinausquillt, bis nur noch sehr wenig IN der Faust ist. Zum anderen kann man diese geringe Restmenge von außen nicht sehen, man sieht nur das, was außen heruntertropft. Beim Neugeborenen kommt noch hinzu, dass dessen Faust wesentlich kleiner ist als meine (er ballt sie aber mit einem vielleicht größeren Ernst als ich die meine). Sowie der tapfere kleine Temüdjin also seine tapfere kleine Faust ballt und ein paar Tropfen Blut heruntertropfen, kann man sich alles vorstellen, was er denn in seiner tapfer geballten Faust hat.
Und wenn man in dem, was man von einem Neugeborenen sieht, etwas erkennen will, dann erkennt man es auch. Das klassische Beispiel ist nicht unbekannt: Völlig verschmiertes und verkniffenes Gesicht - ganz der Vater! / ganz die Mutter! CarlM (Diskussion) 12:03, 28. Nov. 2012 (CET)

Woher kennt reifen.com meine Telefonnummer?

Hallo!

Ich habe mich gerade bei reifen.com als Neukunde angemeldet, habe vorher auch ganz sicher noch nie Räder/Reifen im Netz bestellt. Bei der Registrierung habe ich eine meiner Handynummern angegeben, als ich die Registrierung dann abschließen wollte erschien eine Meldung "Ihre Eingabe 0151 12345678 wurde geändert", im Feld der Telefonnummer stand jetzt meine Festnetznummer und darunter war eine Schaltfläche ">>Ihre ursprüngliche Eingabe wiederherstellen". Betreibt reifen.com noch andere Shops, bei denen ich vielleicht schon mal was gekauft habe? Oder haben die meine Daten vom Adresshändler und wollen abgleichen, ob ich es wirklich bin? Oder soll das Kundenservice sein? "Die Telefonnummer ist zwar ganz schön, aber nehmen Sie doch die hier, die kennen wir schon!". Ich find’s irgendwie ziemlich Scary. --80.187.97.87 16:02, 26. Nov. 2012 (CET)

Da du da etwas kaufen wolltest, würde ich vermuten, dass du deinen echten Namen und die echte Adresse angegeben hast. Um damit die Telefonnummer zu finden benötigt man nur ein elektronisches Telefonbuch. -- Janka (Diskussion) 16:42, 26. Nov. 2012 (CET)
zB das frei verkäufliche D-Info. Pittigrilli (Diskussion) 17:00, 26. Nov. 2012 (CET)
Oder einfach Das Örtliche. Nacktaffe (aka syrcro) 17:03, 26. Nov. 2012 (CET)
Die deutsche Post betreibt übrigens eine eigene Tochterfirma, die hochprofessionell, legal und in großem Stil mit Adressen inkl. persönlicher Daten/Verhaltensweisen dealt. Verkauft wirst auch du, lieber Leser... Pittigrilli (Diskussion) 19:44, 26. Nov. 2012 (CET)
Und früher oder später landen eh alle hier --91.56.165.198 21:13, 26. Nov. 2012 (CET)
Ich steh tatsächlich im Örtlichen. Warum kreuzt man eigentlich überall an, dass man nicht im Telefonbuch erscheinen möchte?! Bleibt die Frage: Warum korrigieren die meine Telefonnummer? Weil sie es können? --82.83.208.172 21:26, 26. Nov. 2012 (CET)
Vermutlich, weil ein Anruf ins Festnetz meist billiger ist als zum Mobilfunknetz. Da macht es die Menge. --91.56.165.198 23:07, 26. Nov. 2012 (CET)
Seh ich auch so. Zudem haben Festnetznummern den Vorteil, dass sie nicht wie Nummern etwa von Prepaid-Handys plötzlich verschwinden, sondern meist jahr(zehnt)elang aktuell bleiben. Außerdem kann derjenige den Datensatz mit ner Festnetznummer bestimmt zu mehr Geld machen (so 5 C mehr pro Adresse?), wenn er mal dringend Kohle braucht oder er die Firma auflöst... Pittigrilli (Diskussion) 00:40, 27. Nov. 2012 (CET)
+1. MfG Seader (Diskussion) 04:04, 27. Nov. 2012 (CET)
Irgendwie macht das keinen Sinn. Die Festnetznummer haben sie ja quasi schon, also müsste ein Datensatz doch eher mehr Wert sein, wenn ich zusätzlich noch die Handynummer angebe. Die Festnetznummer bestätige ich ja lediglich. Und von den Kosten: Eigentlich sollte es maximal jedes 100 Mal notwendig sein mit dem Kunden telefonisch in Kontakt zu treten. Und wenn ein Geschäft im in der Regel vierstelligen Bereich dann daran scheitert, dass der Kunde nie zu Hause ist, dann brauchen die wieder 1000 Anrufe um den Schaden hinzuholen. Reifen.com hat übrigens noch ein weiteres interessantes Feature: Tageszeitabhängige Preise! Also kreativ sind die schon. --82.83.237.163 20:22, 27. Nov. 2012 (CET)
Doch, es ist schon sinnvoll. Durch das Einblenden deiner Festnetznummer wirst du genötigt, diese zu verifizieren/korrigieren. Damit hat der Adress-Besitzer dann eine Adresse mit "ganz sicher" korrekter Festnetznummer. In der Welt des Adresshandels ist eine "verifizierte Adresse" inkl Telnummer mehr Geld wert als eine, von der man nur hoffen/glauben kann, dass die Angaben noch stimmen. Die kann er also an jemanden, der zum Beispiel von den British Virgin Islands nervige automatisierte Gewinnspielangebot-Computeranrufe aufs Festnetz (= viel billiger als Handy) machen lässt, teurer verkaufen als nicht-verifizierte. Der Gewinnspielanbieter macht mehr Umsatz, weil weniger Anrufe ins Leere gehen, also zahlt er auch mehr für die verifizierten Adressen. Möglicherweise ist ja reifen.com nur ein gut getarnter Adresshändler mit angeschlossenem Reifenhandel (und das ist nur halb als Witz gemeint).Pittigrilli (Diskussion) 14:01, 29. Nov. 2012 (CET)

Ampeltasten

Füßgängerampeln haben doch solche Tasten an der Seite auf die man draufdrücken soll ,da mir eigentlich nie ein Unterschied aufgefallen ist wenn ich die Dinger drück wollte ich mal fragen ob die Ampel dadurch wirklich schneller auf grün schaltet oder ob die Tasten einen anderen Sinn haben. --85.16.168.123 22:45, 26. Nov. 2012 (CET)

Ampel gelesen? --91.56.165.198 22:53, 26. Nov. 2012 (CET)
Naja, vor meiner Haustür schaltet eine solche Anlage (Nebenstraße) innerhalb 5 sek. auf "Fahrzeug-Gelb/Rot" und etwa nach 10 sek. auf Fußgänger-"Grün"! Eine andere Anlage (Hauptverkehrsstraße)läßt sich da schon etwa bis zu zwei Minuten Zeit! --Lexx105 (Diskussion) 00:39, 27. Nov. 2012 (CET)
Die Ampeln an der Hauptstraße sind meistens an einen zentralen Leitrechner angeschlossen, der alle Ampeln synchron steuert. Ein Fußgängergrün quasi „auf Zuruf“ würde den Kfz-Verkehr mehr als notwendig behindern. Deswegen ist so etwas nur in schwächer befahrenen Straßen üblich. --Rôtkæppchen68 00:54, 27. Nov. 2012 (CET)
Ich kenne diese Tasten eher zur Anforderung eines akustischen Signals für die Fußgänger. Eine kürzere Wartezeit ist mir nicht aufgefallen. MfG Seader (Diskussion) 03:45, 27. Nov. 2012 (CET)
Bei manchen Fußgängerampeln muss die akustische Signalisierung für Menschen mit Sehbehinderung durch Knopfdruck eingeschaltet werden. Dann ist der Druckknopf aber meistens blau und trägt einen weißen Gehstock als Kennzeichnung. Sonst ist der Drücker üblicherweise gelb. --Rôtkæppchen68 06:36, 27. Nov. 2012 (CET)
müsste dann nich eher son drei-punkt-symbol drauf sein? --Heimschützenzentrum (?) 07:27, 27. Nov. 2012 (CET)
weißer Stock
Blindenbinde
Das Drei-Punkt-Symbol war nur in Deutschland üblich. Es ist mittlerweile veraltend. International ist der weiße Stock das Erkennungszeichen für Blinde, deswegen ist er auch auf den Ampeldrückern für Menschen mit Sehbehinderung verewigt. --Rôtkæppchen68 13:10, 27. Nov. 2012 (CET)
Die Ampelsteuerung kann Anforderungen durch solche Tasten berücksichtigen. In der Regel kommen aber noch andere Einflüsse hinzu: Ein Zentralrechner hält Ampeln im Takt, damit für KFZ eine grüne Welle entsteht; je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen werden die Grünphasen verändert, um Stockungen gering zu halten. So kann eine Anforderung scheinbar oder tatsächlich wirkungslos bleiben.
Die Füßgängerampel "bei mir um die Ecke" braucht zur Hauptverkehrszeit max. 1 ½ Minuten. Mit Anforderung sind es dann 90 Sekunden. In den Nebenzeiten wirkt die Taste aber besser. --Pyrometer (Diskussion) 09:17, 27. Nov. 2012 (CET)
Bei uns steht da immer "Fußgänger bitte drücken" drauf. Ich habe aber gemerkt, dass viele Fußgänger gar nicht gedrückt werden möchten. 84.177.56.168 09:38, 27. Nov. 2012 (CET)
Bei uns gibt es eine Anlage, die die Fußgängerampel überhaupt nur grün schaltet, wenn man vorher drückt. Sonst bleibt sie, auch wenn der Autoverkehr in diese Richtung freigegeben ist, auf rot. Das ist ziemlich nervig, wenn man dort ankommt, wenn die Autos grad grün bekommen haben, dann muss man erst wieder bis zur nächsten Grünphase warten. Dabei ist an dieser Kreuzung nicht viel Verkehr und die Fußgängerampel könnte ohne Probleme immer mit der Autoampel gleichgeschaltet werden. -- TZorn 10:00, 27. Nov. 2012 (CET)
Wir haben eine Ampel, bei der zwar der Autoverkehr zentral geregelt wird, aber die Fussgängerampel nur dann auf Grün schaltet, wenn der Knopf gedrückt wird. Stichwort: flüssigeres Rechts-/Linksabbiegen auf den Fahrbahnen. --Hosse Talk 10:00, 27. Nov. 2012 (CET)
en:Traffic light control and coordination: „With the advent of computer-controlled traffic lights, in many countries activation buttons have become obsolete. In fact, most in New York City have been disconnected.“ Rolf Dobelli zufolge ist es manchmal sogar erwünscht, dass der Knopf keine Wirkung auf die Ampel hat: ‚Placebo-Knöpfe‘ sollen nachweislich die Geduld des Wartenden erhöhen, weil sie eine Kontrollillusion erzeugen. [13] --Katimpe (Diskussion) 10:46, 28. Nov. 2012 (CET)

Um nochmal kurz auf die drei Punkte zurückzukommen. In manchen Ländern kann das sogar zu Missverständnissen führen, wie nebenstehendes Beispiel aus Island zeigt, dort das Symbol für Taube. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:17, 28. Nov. 2012 (CET)

Ich hab gerade verzweifelt versucht, das Symbol mit Tauben in Verbindung zu bringen. *Brettvormkopf* :-) --тнояsтеn 21:33, 28. Nov. 2012 (CET)

Straßburg-Kenner gesucht/ Lokal gesucht

Im März 2013 habe ich zwei Tage Zeit in Straßburg. Ich suche ein bestimmtes Restaurant, in dem ich so um 1988 gut gegessen habe, aber nicht gut getrunken, weil ich mit dem Auto unterwegs war :-( An den Namen kann ich mich nicht erinnern.

Der Schwerpunkt lag auf Meeresfrüchten; vor dem Eingang war eine Auslage wie beim Fischhändler. Innen nicht prätenziös, so ein bis max. zwei Bestecke im Michelin. Die Küche könnte damals einen Stern gehabt haben. Das Lokal liegt in der Altstadt, irgendwo zwischen Kléberplatz und Kathedrale. Ruhige Seitenstraße ohne Straßenbahn. Ebenerdig, kein Hochparterre wie Brasserie "Au Dauphin". Ich habe schon die einschlägigen Führer befragt und die Ergebnisse in Google Street View angesehen, keine Treffer. Unter Kolonnaden lag das Lokal nicht. "La Cambuse" war es auch nicht weil größer und in anderer Gegend. Ich schätze, es ist nicht weit vom "Dauphin" entfernt. "L'Atable" war es auch nicht, liegt nicht in einer Häuserzeile sondern eher auf einem stumpfen Eck. "Au Crocodile" könnte es fast sein, ist aber innen zu elegant. Ich werde mir das Krokodil auf jeden Fall anschauen und eine Mahleit einnehmen. Ich weiß, dass der Service manchmal Sand im Getriebe hat, und dass die Weine überteuert sind. "La Cambuse" probiere ich auch, die beiden genannten abends. Mittags wird es ohne Reservierung irgendwo in der "Petite France" probiert. Ich hoffe einen Experten zu finden, der das Restaurant wiedererkennt. Vielleicht ist es ja durch eine Dönerbude ersetzt worden??

--Slartibartfass (Diskussion) 23:22, 27. Nov. 2012 (CET)

Sorry, absolut nichts klingelt. 1988 ist auch schon lange her (obwohl wir gerade in dieser Zeit viel in Strasbourg probiert haben [cheques déjeuner]).
Wenn du's nicht mehr findest, rate ich zum Le Fossile (tel. oder per Web. reservieren - am besten für die "zweite Schicht", d.h. ab 21:15 h dann hat man Open End ohne Hetze und nach einem Tisch un peu eloigné de l'entrée fragen). Kleine Speisekarte, aber ge-ni-al und < 3 % Deutsche ;-) und wenn die Servierdamen mit den Messern loslegen - das muss man erlebt haben... :-0 Gruss aus Strasbourg +/-8 km GEEZERnil nisi bene 23:55, 27. Nov. 2012 (CET)
Auch sehr gut und wenig von Touristen überlaufen, da ein wenig seitlich... L'Ami Schuetz, grossartige Schneckensuppe im Herbst/Winter... GEEZERnil nisi bene 00:19, 28. Nov. 2012 (CET)
Wenn du einen Parkplatz suchst... an was man sich alles erinnert. --Aalfons (Diskussion) 10:51, 28. Nov. 2012 (CET)
Bin nicht geschäftlich beteiligt! ... streue aber gerne Meme - der Alte + Fossil - das bleibt hängen :-) Komm' mal vorbei, dann nehme ich dich mit ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:08, 28. Nov. 2012 (CET)

Danke schon mal für die Hinweise. Wahrscheinlich ist es geschlossen worden und beherbergt jetzt eine internationale Bekleidungsfiliale. Oder es hat sich zum Vornehmen entwickelt, und heißt (und hieß damals auch) "Au Crocodile".

Als kleine Gegenleistung mein Fund zur Parkplatzsuche in Straßburg: [14] --Slartibartfass (Diskussion) 22:15, 28. Nov. 2012 (CET)

Slavín

In Bratislava gibt es einen Slavín, ähnlich in Prag. Was das jeweils ist, nämlich irgendwas zwischen Mausoleum, Friedhof, Mahnmal und Gedenkstätte, ist klar. Was aber bedeutet der Name wörtlich? Danke, CarlM (Diskussion) 04:21, 28. Nov. 2012 (CET)

Ohne Gewähr (ich verstehe nichts davon): [15]. Grüße,    hugarheimur 04:31, 28. Nov. 2012 (CET)
Vorstehender Hinweis, obwohl ganz auf Tschechien zentriert, geht schon in die richtige Richtung. Slavín gehört zum Wortfeld slowakisch sláva (Subst.) „Ruhm“, sláviť(Verb) „feiern, verherrlichen, preisen“, sláva (Interj.) „hoch! bravo!“, hinter dem zumindest die Tschechen im 19. Jahrhundert allerlei panslawistischen oder nationalististischen Kram verorteten (Göttin Sláva, die Slawen usw.). Die ältlich-rurale lokalisierende Endung -ín wird in dem verlinkten Text schön als Teil eines unproduktiv gewordenen Wortbildungsmusters wie in tschech. včelín „Bienenstock“ oder kravín „Kuhstall“ bezeichnet, gibt's so auch im Slowakischen. Zur Zeit des Slavín-Baus um 1950 wird der Begriff schlicht etabliert gewesen sein. Also die Antwort: Ort des Ruhmes.--Aalfons (Diskussion) 10:36, 28. Nov. 2012 (CET)
Überzeugt. Ganz herzlichen Dank sagt CarlM (Diskussion) 02:25, 29. Nov. 2012 (CET)

UNICEF in Libanon, runde Objekte

Wofür sind die runden Zelte mit Wellblechwandung im Vordergrund gut und wie heißen sie? Danke! --77.4.58.28 05:21, 28. Nov. 2012 (CET)

Es sind Wassertanks (der größte Teil wohl unterirdisch). Über den Flickraccount von dem das Bild stammt findet sich auch dieses Foto, und da steht in der Beschreibung: "With the municipality we have set up 2 45,000 litre tanks to provide water to the village. ". --Kam Solusar (Diskussion) 05:42, 28. Nov. 2012 (CET)
Und in der Bildbeschreibung steht auch, dass es sich um Tanks handelt. --тнояsтеn 09:34, 28. Nov. 2012 (CET)
Da muss nicht "der größte Teil wohl unterirdisch" sein. Ca. sechs Meter im Durchmesser mal 1,5 Meter Höhe reichen völlig für jene angegebenen 45 Kubikmeter. --89.204.153.100 10:21, 28. Nov. 2012 (CET)
Oh, hast ja recht. War wohl schon im Halbschlaf und hab die Angaben vielleicht als "245,000 litre tanks" gelesen. --Kam Solusar (Diskussion) 21:11, 28. Nov. 2012 (CET)

Was ist das für eine Pflanze

Was ist das für eine Pflanze, die man ab ca. Sekunde 15 hier [16] im Vordergrund sehen kann? Die sieht aus wie eine Venusfliegenfalle, ist aber ca. 100 mal so groß. --95.112.139.104 13:27, 28. Nov. 2012 (CET)

Ein Plastikmodell einer Venusfliegenfalle (zumindest die beiden anderen "Pflanzen" im Hintergrund sind offensichtlich Modelle. Nacktaffe (aka syrcro) 13:30, 28. Nov. 2012 (CET)
Film bisserl laufen lassen, das Ding schnappt nachher mit geräuschvoll laufendem Motor sogar nach einem Stöckchen. eryakaas | D 15:12, 28. Nov. 2012 (CET)
Och schade.. :( Ich hätte mir gerne so eine Pflamnze gekauft. :) --95.112.139.104 15:30, 28. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 21:02, 28. Nov. 2012 (CET)

Sind Tomaten in der Dose biogerecht?

Warum gibt es im Biobereich Tomaten in Dosen?

--87.193.213.175 18:44, 28. Nov. 2012 (CET)

Gegenfrage: Was meinst du mit "biogerecht" und "Biobereich"? --Joyborg 18:47, 28. Nov. 2012 (CET)
Man könnte vermuten, er/sie meint die Biozone im Supermarkt oder allgemein das Warensortiment "Bio", das in selbiger Zone gemeinhin im Regal steht. Und "biogerecht" soll heißen, ob wohl Dosentomaten mit der abstrakten Idee von "Bio" überhaupt vereinbar sind wg. Dose = potentiell ungesund und so, und daher überhaupt in den Biobereich dürfen... Pittigrilli (Diskussion) 19:08, 28. Nov. 2012 (CET)
Man könnte allerhand vermuten, aber meine Nachfrage sollte eigentlich dazu dienen, zunächst das Ansinnen des Fragestellers zu klären. Am besten, bevor du ihm die Antwort abnimmst. Und durch CarlM's Antwort unten (s.u.) wird die Frage sogleich zur Comedy. Das ist eigentlich nicht Sinn der Auskunft. --Joyborg 19:18, 28. Nov. 2012 (CET)
Die Tomate ist viel bioer, wenn man die Dose nicht mitisst. CarlM (Diskussion) 19:11, 28. Nov. 2012 (CET)
Hallo Joyborg, man weiß gar nicht, wo man Dir antworten soll, da Du Deinen Kommentar auf meine Antwort seltsamerweise über meine Antwort gestellt hast.
In der Sache hatte ich eigentlich nur sehr kurz das zusammengefasst, was dann mehrere Andere nach mir ausgeführt haben, dass es nämlich mitnichten auf die Dose ankommt, sondern auf die Qualität des Inhalts. Dir war diese Zusammenfassung zu kurz? Nicht mein Problem, oder? Es soll nicht der Sinn der Auskunft sein, auch mal eine kurze Antwort zu geben, wenn diese völlig ausreicht? Und wo ist das Problem, wenn bei elf Wörtern noch ein Witzchen hineinpasst, während Andere weiter unten mit mehr Wörtern mühsam weniger sagen? Die Auskunft ist eben gerade nicht steril wie eine Konserve.
Zu Deiner impliziten Kritik an Fragen, die erst geklärt werden müssen, volle Zustimmung. CarlM (Diskussion) 01:13, 29. Nov. 2012 (CET)
Egal wie nun - in unserem Artikel Tomate steht (allerdings ohne Quelle): Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass der Gehalt an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen in Konservendosenware meistens höher liegt als bei frischer Ware. Industrietomaten werden fast immer dort konserviert, wo sich deren Produktion befindet. Solche Tomaten reifen deutlich besser aus, werden meistens noch am Erntetag verarbeitet und haben einen geringeren Wassergehalt als Frischware aus dem Ausland. Dieser Gewinn übertrifft die Verarbeitungsverluste. Da Dosen normalerweise so gemacht sind, dass kein Metall in das Lebensmittel diffundiert, klingt das doch eigentlich alles ganz ordentlich - warum sollen sie nicht "bio" sein, vorausgesetzt, die Tomaten wurden vorher auch bio-gemäß gezogen/behandelt? Verfechter der reinen Bio-Lehre könnten natürlich argumentieren, dass bei Direktkauf beim Bio-Bauern der obige Vorteil der Dosen wegfällt. Aber heute läuft vieles unter Bio, was bei genauerem Hinsehen dem Wort im herkömmlichen Sinn nicht gerecht wird, teilweise gibt es auch schon Bio-Siegel mit komplett lächerlichen Kriterien (etwa "bis 0,9 % genmanipulierte Rohstoffe" beim offiziellen europäischen Biosiegel - toll). SPittigrilli (Diskussion) 19:39, 28. Nov. 2012 (CET)
Danke @Pittigrilli für die Antwort. Aber genau deshalb fragte ich ja schon: Was meinst du mit "biogerecht" und "Biobereich"? "Warum gibt es im Biobereich Tomaten in Dosen" ist eine möglicherweise ernthafte, aber leider ziemlich schwammige Frage, die sich sicher nicht durch Interpretation beantworten lässt. Schon gar nicht durch solche Antworten, die "die reine Bio-Lehre" bemühen, die du offensichtlich gerade erfunden hast. Könnten wir vielleicht den Fragesteller erstmal darauf antworten lassen, bevor hier eine sinnlose Diskussion über "Bio" losgeht? --Joyborg 19:50, 28. Nov. 2012 (CET)

Die Antwort wäre eigentlich relativ einfach gewesen. Der Artikel dazu lautet Bio-Lebensmittel, dort steht auch deren Definition: "Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft bezeichnet." Die Konservierung dieser Produkte unterliegt nur wenigen Beschränkungen ("Außerdem dürfen die Endprodukte nicht durch künstliche Methoden, Materialien oder Prozesse wie beispielsweise künstliche Reifungen oder Lebensmittelbestrahlung bearbeitet worden sein."), wozu der Verschluss in Dosen und Gläsern nicht zählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:16, 28. Nov. 2012 (CET) Gute Antwort. Wollt ich eigentlich noch ergänzen, aber ich wollte nicht nochmal von Joyborg eins auf die Mütze kriegen ;-) Pittigrilli (Diskussion) 20:44, 28. Nov. 2012 (CET) - Dann hast du jetzt 1x Mütze gut, und Oliver bekommt den Rosmarinorden am Bande ;-) --Joyborg 23:59, 28. Nov. 2012 (CET)

Biogerecht, biogerechter, am biogerechtesten: Zum Biobauern fahren und die Tomate gleich nach einem Regen am Strauch anbeißen bzw. verzehren. (nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) )
Aber nur, wenn man mit dem Fahrrad fährt. --тнояsтеn 22:27, 28. Nov. 2012 (CET)
Noch biogerechter wachsen die Tomaten auf dem eigenen Balkon. --Rôtkæppchen68 22:35, 28. Nov. 2012 (CET)
  • Ob was Bio ist oder nicht, ist nicht von der Verpackung bzw. der Konservierungsart abhängig (von einigen ganz speziellen Ausnahmen wie Bestrahlen jetzt mal abgesehen). Und Dose ist "nur " eine Verpackungsart. Und nicht vergessen eine Dose kann durchaus umweltfreundlicher sein, als ein "frisches" Bio-Gemüse aus Südafrika (oder wo auch immer). Weil bei Dose während des Transport nichts gekühlt werden muss. Und auch nicht eingeflogen werden müssen, sondern denn langsamen Transportweg mit Schiffe usw. benutzen können. Gerade eine Blechdose ist auch problemlos zu recyceln, von daher nicht wirklich ein Negativpunkt in der Umwelt-Statistik. Der Energieaufwand beim Kühltransport, kann den zusätzliche Energieaufwand bei Eindosen udn Herstellung der Dose weiten übertreffen. Das Dosen-Tomaten in Sachen Vitaminen usw. besser abschneiden, als die sogenannte Frischware (ausserhalb der Saison) sollte langsam durch sein. Gerade wenn die Tomate eh gekocht zubereitet werden soll, ist der Griff zur Dose auch aus Ernährungsgründe durchaus angebracht (Es sei Saison, und ich hab wirklich frische Tomaten die vor Ort gereift ist). --Bobo11 (Diskussion) 00:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Gerade bei Tomaten sind Konservendosen die ideale Konservierungsart. Unreif geerntete Tomaten schmecken nicht. Reif geerntete Tomaten sind sehr eingeschränkt transportfähig. Nach dem Transport in die Tomatenkonservenfabrik sind die Tomaten aber sehr wohl transportfähig. Dazu kommt, dass man in mitteleuropäischen Breiten Tomaten nur im Treibhaus ziehen kann, um brauchbare, witterungsunabhängige Resultate zu erhalten – im Freilandanbau ist eben nicht jedes Jahr ein Tomatenjahr. Frische Tomaten, egal ob selbstgezogen, bio oder kontrollierter Anbau haben Dosentomaten gegenüber also einige Nachteile. Das einzige, was ich nicht mit Dosentomaten haben möchte, ist Tomatensalat. --Rôtkæppchen68 00:30, 29. Nov. 2012 (CET)

Klare Sache: Für den „Verbraucher“ ist der Verwendungszweck entscheidend. Will ich den puren Tomatengenuss, dann suche ich mir einen Erzeuger aus (nach Wahl bio oder konvi) und erstehe die frisch geerntete hochreife Frucht. Bin ich nicht ganz so anspruchsvoll, dann wähle ich für Salate wie etwa Caprese möglichst reife Früchte aus der Region. Will ich die Tomaten dagegen sowieso kochen, und habe ich keine der vorgenannten Quellen problemlos zur Hand, dann spricht doch nichts dagegen, sie gleich gekocht zu erwerben, zumal ich sie dann aus erntefrischer Produktion aus Gegenden erwerben kann, in denen sie optimale Bedingungen haben. Von der Umweltbilanz her ist das jedenfalls sinnvoller, als unreif geerntete Früchte aus solchen Gegenden mit wesentlich mehr Aufwand zu importieren und erst hier zu kochen. Und vom Ergebnis her auch.

Ein anderer Punkt ist das Schlagwort „bio“. Da geht es ja, weit verbreitetem Irrglauben zum Trotz, nicht um den Wert des Produkts für den „Verbraucher“, sondern um die Produktionsbedingungen und die Umweltbilanz vor Ort. In diesem Sinn Bio-Anbau auf fernen Kontinenten fördern zu wollen, mag eine löbliche Absicht sein, aber es ist wohl fraglich, inwiefern das die Umweltschäden durch den Transport solcher Produkte über weite Strecken aufwiegt. Da wäre es vielleicht sinnvoller, den Bioanbau in solchen Ländern gezielt zu sponsern oder auf die politisch-sozialen Verhältnisse Einfluss zu nehmen, aufgrund derer die meisten Einwohner naturgemäß keinerlei Interesse daran haben, ob es den Pflanzen auf dem Acker ähnlich beschissen geht wie ihnen selber oder nicht. „Bio“ ist ein Luxus, den sich nur in den wohlhabendsten Ländern ein nennenswerter Teil der Bevölkerung leisten kann. Das in andere Erdteile exportieren zu wollen, ist Quatsch. Wie sich das in Griechenland, Spanien und Italien weiter entwickleln wird, bleibt abzuwarten. Gegen den Erwerb von Dosentomaten aus diesen und angrenzenden Ländern sehe ich jedenfalls keine Einwände, und „bio oder nicht“ ist ein eigenes Thema. Denn die Anbaubedingungen werden ja nicht rückwirkend dadurch verändert, ob man die Früchte vor oder nach dem Transport kocht. --Klaus Frisch (Diskussion) 03:18, 29. Nov. 2012 (CET)

Du sprichst da was wichtiges an. Bio heisst eben nicht automatisch Umweltfreundlich und Nachhaltig. Gerade bei frischen Lebensmittel die ausserhalb der eigentlichen Saison verkauft werden. Aber gerade Bio kann für Dritt-Welt-Länder ein Möglichkeit sein, überhaupt mit ihren Produkten auf dem Weltmark Fuss zu fassen. Klar das ist meist nur zusammen mit einer Fair-Trade Organisation möglich. Aber eben für einen Kleinbauren rentiert es keine Spritzmittel mehr kaufen zu müssen, wenn ihm die Ware auch dann abgenommen wird, wenn sie Bio ist. Erst Recht wenn er dadurch noch einen leicht höheren Verkaufspreis erzielen kann und/oder eine Abnahmegarantie bekommt (Richtige Qualität vorausgesetzt). Die meiste Bio-Baumwolle stammt nicht vergeben aus Indien. Bio zusammen mit Fair-Trade kann für Entwicklungsländer die Chance sein. Denn das hat für den Bauern vor Ort in der Regel finanzielle Vorteile, und das Argument zieht immer. Das es dazu -wenn es richtig gemacht wird- auch noch der Umwelt hilft und Nachhaltig ist, ist ein positiver Nebeneffekt.--Bobo11 (Diskussion) 10:04, 29. Nov. 2012 (CET)

Gründungsdatum der Cotta'schen Verlagsbuchhandlung?

"Mich würde interessieren, warum das Gründungsjahr der Cotta'schen Verlagsbuchhandlung mit 1659 angegeben wird, unter dem Verlagszeichen, dem Greifen, aber die Jahreszahl 1640 (MDCXL) angegeben wird." --79.215.26.36 20:17, 28. Nov. 2012 (CET)

Na, was sagt die der erste Link, wenn du "Cotta’sche Verlagsbuchhandlung" 1640 1659 googelst? --Aalfons (Diskussion) 21:19, 28. Nov. 2012 (CET)
Nicht die Antwort auf die Frage. --A.Hellwig (Diskussion) 22:53, 28. Nov. 2012 (CET)
Doch. --Aalfons (Diskussion) 07:55, 29. Nov. 2012 (CET)
Bei mir spuckt Deine Suche als ersten Link diesen hier aus. Demnach wurde Johann Georg Cotta 1631 geboren, hat 1640 eine Buchhandlung "erheiratet", ist 1692 gesotrben und hat 1700 oder 1701 seinen Sohn Johann Friedrich gezeugt :-). --TheRunnerUp 12:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Aha. Sorry, übersehen: JGC kann nicht neunjährig geheiratet haben. Die Sache verhält sich so: Johann Georg (I.) Cotta (1631–1692) heiratete 27jährig am 22. November 1659 in Tübingen die 29jährige Verlegerwitwe Euphrosine Brunn geb. Gelb (1629–1689), die in erster Ehe mit Philibert Brunn II. (1629–1658) verheiratet war und JGC 1658 nach ihrer Verwittwung aus Nürnberg als Verwalter kommen ließ. Philiberts Vater Philibert (I., 1601–1647) hatte 1626 durch Heirat mit der Witwe Anna Maria Cellius die Buchdruckerei von deren 1625 verstorbenem Mann erworben. Die Buchhandlung wurde also im 17. Jh. zweimal durch Heirat und Witwenstand weitergegeben (1625/26 Cellius zu Brunn, 1658/59 Brunn zu Cotta), aber nicht 1640 an JGC. Der hat hingegen 1640 in Wittenberg (bei Mevius/Quenstedt bzw. Zimmermann) eine Buchhändlerlehre begonnen, kam nach sechsjähriger Ausbildung zu Zetzner nach Straßburg und dann zu Endter nach Nürnberg, von wo 1658 nach TÜ. Also: 1640 war das Jahr Null der Büchercottas. --Aalfons (Diskussion) 13:54, 29. Nov. 2012 (CET)

Europakarte nach Ländern

Haben wir irgendwo eine eupakarte nach Ländern, die man auf A3 ausdrucken kann? Ich meine nicht nach Staaten sondern nach Substrukturen wie Thüringen, Saarland, Andalusien, Gelderland usw. 46.115.103.102 20:39, 28. Nov. 2012 (CET)

Ich glaube nicht, dass wir sowas haben. Schau dir nur mal Ungarn und Spanien als Beispiel an... es würde verdammt eng sein auf der Karte. Aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. --тнояsтеn 21:30, 28. Nov. 2012 (CET) P.S.: Ganz kritisch ist Slowenien, das administrativ nur in Gemeinden unterteilt ist.
Ach Schweiz reicht da auch schon, die Karte zum Kapitulieren zu bringen. Ich sag nur AI/AR und BS. Da hast ja schon auf Staaten-Ebene Mühe, Andorra richtig dargestellt zu kriegen. Und das sind 468 km² (Also durchaus mit Bremen zu vergleichen), der Kanton Appenzell Innerrhoden hat aber nur 173 km² (Das Problem ist hier vor allem die Form zusammen mit AR), der Kanton Basel-Stadt sogar nur 37 km². Dagegen ist Freie Hansestadt Bremen mit 419,2 km² als kleinstes Bundesland schon fast riesig. Die 37 km² vom Kanton Basel-Stadt auf einer Europakarte nicht nur als Punkt(Kreis) hin zu kriegen ist ein Kunststück, das kaum gelingen wird (Weil da vermutlich schon die Strich-dicke der Ränder schon die eigentliche Farbfläche abdeckt). Gerade wenn du nur auf A3 ausdrucken willst. --Bobo11 (Diskussion) 21:51, 28. Nov. 2012 (CET)
Auf den Übersichtsweltkarten der Wikipedia geht das ganz gut mit bunten Punkten, beispielsweise hier. --Rôtkæppchen68 22:34, 28. Nov. 2012 (CET)
Nicht Staaten, Rotkäppchen, sondern die Ebene eins drunter, Bundesländer, Kantone, Provinzen, ... sind gefragt. eryakaas | D 22:42, 28. Nov. 2012 (CET)
Schon klar. Es ging mir nur um die Darstellung sehr kleiner Einheiten. Was mit ISO 3166-1-Einheiten geht, muss aber prinzipiell auch mit ISO 3166-2-Einheiten gehen. --Rôtkæppchen68 23:23, 28. Nov. 2012 (CET)
Die im Artikel NUTS verlinkten Karten könnten schon einmal ein Anfang sein. --Rôtkæppchen68 23:26, 28. Nov. 2012 (CET)

Xbox 360 4 GB Slim

Hallo Leute! Zu Weihnachten wünsch ich mir die Xbox 360 Slim mit 4 GB und deswegen hätte ich bitte gerne gewusst ob ich alte Xbox Spiele von der Xbox 1 auf dieser 4 GB Slim Xbox auch zocken kann? Bitte antwortet mir, es ist ganz wichtig. 91.113.119.129 21:07, 28. Nov. 2012 (CET)

Service: Ausschnitt aus unserem Artikel Xbox 360:
Spiele-Abwärtskompatibilität
Microsoft hat die Abwärtskompatibilität zu alten Xbox-Spielen zum Teil realisiert. Hierbei werden die Spieletitel des Vorgängermodells über eine spezielle Software emuliert. Ein Nachteil dieser Methode ist der hohe Rechenaufwand. Auf der offiziellen Xbox-Seite gibt es eine Abwärtskompatibilitätsliste der bereits verfügbaren Alttitel. Microsoft veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen neue Emulatoren. Einige dieser älteren Spiele werden im Rahmen der Emulation in einer Grafik dargestellt, die besser ist als auf dem Vorgängermodell der Konsole, für die sie ursprünglich programmiert wurden. Die Grafik der in der Vergangenheit erfolgreichsten Spiele, wie zum Beispiel Halo 2 werden so an das HD-Niveau der neuen Konsole angepasst. Sie werden auf 720p und 1080i hochgerechnet und profitieren dabei von den Antialiasing-Fähigkeiten der Xbox 360. Der Emulator bzw. Aktualisierungen sind über Xbox Live verfügbar. Beim Einlegen eines alten Xbox-Spiels in die Xbox 360 versucht die Konsole automatisch einen Emulator herunterzuladen. Wenn man keine Internetverbindung besitzt, bietet Microsoft die Möglichkeit, die Emulatoren per PC von der offiziellen Xbox-Seite herunterzuladen, und manuell auf der Konsole zu installieren. Bei der Verwendung eines VGA-Kabels können keine emulierten Spiele mit 50 Hertz abgespielt werden, sondern nur NTSC-Spiele mit 60 Hertz.
Und guckst du hier. Dass mit dem PAL/NTSC und 50/60 Hz beim VGA-Kabel solltest du dir mal genauer angucken, ist wichtig. Und dann könntest du noch bei Microsoft selbst gucken, da gibts wohl auch ne Liste. Viel Spaß. Pittigrilli (Diskussion) 21:13, 28. Nov. 2012 (CET)
Ja, das ist mir schon klar, dass nicht alte Xbox Spiele auf einer Xbox 360 laufen aber ich würde bitte gerne wissen ob alte Spiele, die beispielsweise auf einer Xbox 360 Elite gehen, ebenfalls auf der Xbox 360 Slim 4 GB laufen? Weil ich hab da gehört, dass bei der Xbox 360 4 GB die Festplatte zu klein sein soll, um bestimmte alte Xbox Spiele laufen zu lassen und dass man dafür einen HDD mit mehr GB bräuchte. Stimmt das? 91.113.119.129 22:14, 28. Nov. 2012 (CET)
Ich hab jetzt genau das gemacht, was du auch hättest machen können, nämlich Google bemüht. Die Antwort scheint zu sein: Du brauchst zwingend eine zusätzliche Harddisk, ohne geht es nicht mit den allermeisten alten Spielen. Und es darf nur eine Original-MS sein, weil die Rückwärts-Kompatibilität anscheinend bereits auf der Platte sitzt. Also mit der reinen Slim 4GB ohne extra HD scheint es nicht zu gehen. Ich bin aber kein Xbox-Experte. Such besser noch ein bisschen auf den einschlägigen Spezialseiten. Pittigrilli (Diskussion) 00:19, 29. Nov. 2012 (CET)

Passwort

Bei Windows (habe die Version vor 7.0) kann ich Word-Dokumente mit Passwort vor unerwünschtem Zugriff schützen. Kann ich das auch für Bilder oder für ganze Ordner? Wenn ja, wie? --Xaver X. (Diskussion) 21:32, 28. Nov. 2012 (CET)

--Xaver X. (Diskussion) 21:32, 28. Nov. 2012 (CET)

In den Ultimate-Versionen von Windows Vista und 7 und der Pro-Version von Windows 8 gibt es dafür BitLocker. --Rôtkæppchen68 21:49, 28. Nov. 2012 (CET)
Kommando zurück. BitLocker verschlüsselt ganze Festplatten. Dateiweise geht das mit Encrypting File System. --Rôtkæppchen68 22:30, 28. Nov. 2012 (CET)

Moin, bei meinem IE 9.0.11 und bei meinem FF 17.0 beide unter Win 7 SP 1 werden die Buchstaben des gotischen Alphabets nur als konfuse Sonderzeichen dargestellt. Wie bringe ich meinen Computer dazu, sie richtig anzuzeigen? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 06:18, 29. Nov. 2012 (CET)

Wikipedia:UTF-8-Probleme weiß wie. --Rôtkæppchen68 06:37, 29. Nov. 2012 (CET)

{{FZW}}

Passende Schriftarten finden sich zum Beispiel hier. Grüße,    hugarheimur 06:40, 29. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank.
@Rotkaeppchen68: Klar kenn ich WP:FzW. Meine Frage bezog sich nicht explizit auf Wikipedia. Bin in einem Web-Bericht auf gothische Lettern gestoßen, die nicht angezeigt wurden. Hab dann hier recherchiert und gesehen das beim Wiki-Artikel Gotisches Alphabet das gleiche Problem auftrat. Der Verweis auf den Wiki-Artikel war quasi ein Beispiel. Ob für die Frage nun WP:AU oder WP:FzW richtig war, darüber kann man streiten.
Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 07:00, 29. Nov. 2012 (CET)
Dann entschuldige bitte den Bäbber. wp:Unicode hilft aber glücklicherweise auch bei anderen Unicode-Probs. --Rôtkæppchen68 13:37, 29. Nov. 2012 (CET)

Nochmal Fragen zur Normalverteilung

Hey Leute,

ich muss morgen das STundenprotokoll in Mathe halten, ich weiß nicht ob eine zweite Frage hier am Tag erlaubt ist aber wer kann mir diesen Satz erklären:

Haben zwei Glockenkurven dasselbe μ aber unterschiedliche σ Werte.Jene Kurve mit dem größeren σ breiter und niedriger ist.->Da ja beide zugehörigen Flächen jeweils den Wert von haben und nur die Standartabweichung höher ist. --Flo121995 (Diskussion) 22:28, 27. Nov. 2012 (CET)

Bitte Standard mit "d" am Ende ;) --тнояsтеn 22:32, 27. Nov. 2012 (CET)
Ebend, dass sage ich auch schon seid Jahren. --91.56.155.139 23:28, 27. Nov. 2012 (CET)
Ihr seit aber zwei Spaßvögel. --Geri 11:17, 28. Nov. 2012 (CET)
Ich für meinen Teil meinte das toternst (oder todernst? ;-) ) --тнояsтеn 14:16, 28. Nov. 2012 (CET)
Ja. Im Singular hätt's aber das Ziel knapp verfehlt. :) --Geri 04:41, 30. Nov. 2012 (CET)
Wo du Rechd hasd... --тнояsтеn 10:38, 30. Nov. 2012 (CET)
Ist natürlich erlaubt, wenn ernst gemeint und vernünftig. <oberlehrer>[Bisschen spät für morgen, denke ich.]</oberlehrer> Wo sind die Sätze her? Bei „den Wert von […?…] haben“ fehlt doch etwas, oder? --Geri 23:26, 27. Nov. 2012 (CET)
Eine Verteilungsfunktion besagt nur, wie die Elemente der Menge auf die Werte verteilt sind. Daher ja der Name. Die Fläche zwischen Kurve und Koordinatenachse entspricht der Gesamtheit der Menge, und diese ist unabhängig von der Art der Verteilung immer dieselbe. Bei einer gedachten nicht-glockenförmigen Verteilung könnten z.B. alle Elemente denselben (Erwartungs-)Wert besitzen, dann wäre die Standardabweichung Null und die Höhe der Nadel an diesem Wert entspräche der Zahl der Elemente, also der Fläche dieser nadelförmigen Verteilungsfunktion. -- Janka (Diskussion) 23:32, 27. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mathestunde scheint vorbei zu sein. --тнояsтеn 10:38, 30. Nov. 2012 (CET)

Lateinische Inhaltsstoff-Angaben auf Kosmetikartikeln

Rückseite einer Shampooflasche

Warum sind bei Kosmetikartikeln die Inhaltsstoffe nur auf lateinisch angegeben? Die deutschen Begriffe wären doch für die meisten Käufer wesentlich verständlicher.--82.113.99.144 03:23, 29. Nov. 2012 (CET)

Lateinisch ist im Pharma-Bereich seit jeher üblich, weil das früher mal die „Weltsprache“ war wie heute Englisch. Inzwischen hat sich das natürlich längst zu einer Geheimsprache der Eingeweihten gewandelt, wie wir es ja auch in vielen andere Bereichen beobachten können. Und die Verständlichkeit für den Käufer ist offensichtlich nicht angestrebt. Wie ebenfalls fast überall, wenn auch nicht überall in so drastischer Weise. --Klaus Frisch (Diskussion) 03:37, 29. Nov. 2012 (CET)
Ich finde es zumindest nicht schlecht, wenn diese Begriffe den internationalen Konventionen entsprechen. Denn dadurch kann jemand, der an bestimmten Unvertraeglichkeiten leidet, auch im Ausland die entsprechenden Inhaltsstoffe identifizieren, statt sich ein chinesisches Expertenwoerterbuch zulegen zu muessen. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:43, 29. Nov. 2012 (CET)
Na, nach der Logik müsste man doch erst recht das Fettgedruckte, mit dem das Produkt beworben wird, international normieren. Wer als Ausländer das nicht versteht, wird ja wohl im seltensten Fall das Produkt erwerben wollen und dann noch vorsichtshalber nach möglichen Unverträglichkeiten schauen. Das sehr viel größere Problem ist ja wohl, dass im Fettgedruckten vollmundig Vieles versprochen wird, was sich im geheimsprachlich-Kleingedruckten sehr oft als dreister Etikettenschwindel erweist. --Klaus Frisch (Diskussion) 04:34, 29. Nov. 2012 (CET)
PluriBK
Kein Latein, sondern (allerdings wissenschaftliches, daher stark lateinisch und griechisch gefärbtes) Englisch. Lateinisch bzw. griechisch sind die Namen der Lebewesen (meist Pflanzen). Vermutlich Vorschrift. Und vermutlich deshalb Vorschrift, weil das Zeug jeweils in etliche Länder geliefert wird und nicht alle Bestandteile in (beispielsweise) 23 EU-Sprachen draufpassen. Also letztlich wie Englisch in der Luftfahrt.
Ich wage mal zu behaupten (TF), dass das kein großes Problem ist, weil Leute, die diese Inhaltsstoffe kennen, auch den englischen / wissenschaftlichen Namen verstehen. Warum soll man da das Fläschchen (Dein Beispiel) auf den halben Quadratmeter vergrößern, der nötig wäre, um z.B. "Passiflora Incarnata Extract" in ganz vielen Sprachen draufzuschreiben, in denen der Extrakt der Passiflora incarnata (so heißt die Pflanze) jeweils beinahe gleich heißt? Gerade bei Pflanzennamen hat der (beispielsweise) deutsche Name wenig Sinn, weil er viel seltener eindeutig ist. Heute kauft ja selbst der Hobbygärtner beim Pflanzenversand nach wissenschaftlichen Namen... Und ein bisschen Bildungszuwachs darf auch sein, wenn heute die Mehrheit der Europäer 12 Jahre Schulbildung erhält, also rund das Doppelte vom dem, was vor hundert Jahren üblich war. CarlM (Diskussion) 03:44, 29. Nov. 2012 (CET)
Aqua ist aber weder englisch noch Lebewesen. Und steht immer ganz vorne... --FA2010 (Diskussion) 08:17, 30. Nov. 2012 (CET)
Danke für die schnellen Antworten! Hab beim Artikel Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe inzwischen selber die Antwort gefunden.--82.113.99.144 04:01, 29. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.99.144 04:01, 29. Nov. 2012 (CET)

Alter der Thaisprachen

Hoi, bei einer bekannten menschenverachtenden Sendung vor einiger Zeit wurde behauptet das die thailändische Sprache "nicht zivilisiert" wäre im Gegensatz zu der deutschen Sprache. Diese Formulierung allgemein ist ja schon Schwachsinn. Aber sind die thailändischen/asiatischen/chinesischen Sprachen denn nicht um einiges älter als romanischen Sprachen?(zu der auch deutsch gehört??) Und in Asien(mit thailand an sich auch?) gab es ja auch die ersten Zivilisationen. Oder wie ist das? Darf man das eher nicht so zusammenwürfeln? --Lexikon-Duff (Diskussion) 00:43, 26. Nov. 2012 (CET)

Wer sendet denn bekannt menschenverachtende Sendungen?
Deutsch als romanische Sprache wäre tatsächlich eine ganz neue Nachricht.
"Nicht zivilisiert" ist eigentlich kein Kriterium für Sprachen. Vielleicht ist gemeint, dass manche Sprachen mehr oder weniger durch Normen geregelt sind und andere nicht? Schwyzerdütsch schreibt zum Beispiel der eine so, der andere anders. CarlM (Diskussion) 01:04, 26. Nov. 2012 (CET)
"Zivilisierte Sprache" kann als Begriff nur aus dem Wörterbuch der Dumpfbacke stammen. Immerhin gibt das Vokabular (sein Umfang) tatsächlich Auskunft über die Sprecher einer Sprache. Das, wofür man keine Begriffe hat, ist im ganz wortwörtlichen Sinn undenkbar. Die Sprache der Inuit kennt angeblich 50 Wörter für Schnee. Aber vermutlich keines für thermonukleare Reaktion. Das Deutsche musste sich so nützliche Begriffe wie "Kathete" oder "Symphonie" aus anderen Sprachen entlehnen. Vermutlich ist es mit unserer Zivilisation nicht weit her. --Pyrometer (Diskussion) 01:25, 26. Nov. 2012 (CET)
Thailand wurde ab 1938 durch kulturelle Reformen unter Phibun zivilisiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:08, 26. Nov. 2012 (CET)
Hallo, @CarlM Naja der Spruch ist aus der Sendung "Villa Germania" von RTL2 wo eine aufgebrachte Thailänderin mit einem deutschen gestritten hat, und dieser darauf diesen Satz los lies(sie konnte selbst kein deutsch, und er kein thai). Und sry bin kein Experte darum hab ich auch ?? bei romanische Sprache geschrieben. Aber hab nachgeschaut, es gehört zu den germanischen Sprachen hehe :D Mir ist klar das "Zivilisierte Sprache" totaler Schwachsinn ist(entsprechend der Person die das geäußert hat). Aber mich hat das auf die Frage gebracht welche der Sprachen älter ist und welche Kultur zuert eine Zivilisation entwickelte. Die Frage kam auch eher aus der Wut heraus, weil wenn dann müsste man doch eher Thai als eine "Zivilisiertere Sprache" bezeichnen als Deutsch. Über das Alter bzw meine Frage hat leider niemand von euch was gesagt -.- Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:10, 26. Nov. 2012 (CET)
@Pp.paul : Na toll, die Sprache gibt es aber mit Sicherheit schon länger als Seit 1938 Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:12, 26. Nov. 2012 (CET)
Es ist doch schön, wenn zwei Menschen, obwohl keiner die Sprache des Anderen versteht, miteinander streiten können...
Wie alt eine Sprache ist, ist (außer bei Plansprachen wie Esperanto) eine Frage der Definition.
Mit ein bisschen Glück liest man in Deutschland auf dem Gymnasium mal ein paar Strophen Walthers von der Vogelweide. Die hat der vor 800 Jahren geschrieben. Auf Deutsch. Und mit etwas Mühe und Phantasie versteht man die auch. Ist nun die deutsche Sprache 800 Jahre alt? Oder nehmen wir die Einteilungen der Sprachforscher, nach denen Walthers Sprache ein paar Hundert Jahre später nicht mehr gesprochen wurde, stattdessen aber die neuhochdeutsche, die wir heute noch sprechen? Ist also, was wir hier benutzen, nur 400, 500 oder 600 Jahre alt? Wenn ja aber, warum kommt uns dann Luthers oder auch Grimmelshausens Sprache heute doch recht altertümlich vor? Nun gibt es Sprachen, die sich weniger schnell geändert haben als die deutsche - dürfen die dann älter sein, weil man sie auch nach über tausend Jahren noch ganz gut versteht? Da sieht man auch wieder, dass der Begriff "zivilisiert" nicht weiterhilft. Aber auch das Alter an sich hat letztlich nichts mit irgendeiner besonders hohen Qualität der Sprache zu tun.
Dann gibt es Sprachen, die ganz besondere Entwicklungen durchmachen. Das soll der Fall des modernen Hebräischen sein. Da hat man eine Sprache so etwa aus dem letzten vorchristlichen Jahrtausend und aus religiösen Kontexten genommen und sie plötzlich in die telephonierende und eisenbahnfahrende Gegenwart geworfen. Nun soll es da viele neue Fremdwörter und andere Anpassungen geben - aber es funktioniert. Aber ist nun das Iwrith eines Maschinenbauingeneurs "zivilisierter" als das des alten Testaments? Oder umgekehrt?
Wie oben schon mit dem bekannten Gemeinplatz mit den 50 Wörtern für Schnee (oft sollen es ja 100 sein...) angedeutet, ist die Sprache Ausdruck und Produkt einer Kultur. Man müsste also die Komplexität der entsprechenden Kultur bewerten. Da stößt man aber wiederum auf das Grunddilemma jeder derartigen Beobachtung - man kann die eigene Position nicht ausblenden: Sollte der Ethnograph möglichst "fremd" sein, um sich nicht beeinflussen zu lassen? Dann versteht er aber vieles nicht. Der Einheimische wiederum versteht es, bemerkt es aber nicht...
Oder soll man das Schrifttum bewerten? Dann ist zum Beispiel Deutsch sehr zivilisiert, weil es viel Literatur gibt. Aber ist eine Kultur ohne Literatur an sich wertlos? Oder einfach anders?
Es geht also alles nicht. Außer einem generellen Grundrespekt vor jeder Kultur, auch der "eigenen". Und der "anderen" schleudert man eben kein "unzivilisiert" an den Kopf, sondern bemüht sich geduldig, diese andere Kultur zu verstehen. Im Privatfernsehen gilt all das genauso, nur eben genau umgekehrt. Das war das Wort zum Montag, CarlM (Diskussion) 02:55, 26. Nov. 2012 (CET)
In Südamerika gibts unzählige Sprachen und viele davon haben grade mal so um die 2000 Wörter. Ein Stamm hat z.B. nur die Zahlwörter "eins", "zwei" und "viele" und die können buchstäblich nicht bis drei zählen. Wie waren da die Forscher erstaunt, dass es gerade mitten im Urwald auch Völker gibt, die 30.000 Wörter benutzen. Zum Vergleich dazu: mit ca. 2000 Wörtern kann man alles übersetzen was der alte Platon geschrieben hat und das typische Altgriechisch-Lexikon, damals eine multikulti Verkehrssprache im ganzen Mittelmeerraum bis hin nach Ägypten und Persien, hat ungefähr 10.000 Wörter. Das heutige Englisch hat 500.000 Wörter, Deutsch ungefähr 300.000 und Französisch 100.000 und in ählicher Preislage liegen Spanisch und Italienisch. Sind die Engländer kultivierter als die Franzosen, weil sie für alles drei oder vier verschiedene Wörter haben?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:40, 26. Nov. 2012 (CET)
Es müssen ja nicht verschiedene Wörter für das gleiche sein. Es können auch Wörter sein, die in einer anderen Sprache nicht existieren. Auch "alltägliche" Dinge. So gibt es im Russischen (keine Ahnung ob es in Deutschen eins gibt) kein Wort für die Rückseite des Knies. Das Russische kennt auch kein Wort für "Schlafsand". Dafür aber ein Wort für "kochendes Wasser". Was Piraha-Sprache angeht ("eins", "zwei", "viele"), so gibt es dort überhaupt keine Zahlen. Auch nicht eins und zwei - es ist eher "einsisch" und "zweiisch". --Alexmagnus Fragen? 00:57, 27. Nov. 2012 (CET)
Eher wie "Singular" und "Dual" oder eher wie "allein" und "paarweise"? CarlM (Diskussion) 01:22, 27. Nov. 2012 (CET)

Deutscher Dorfdialekt hat auch nicht mehr als 2000 Wörter --217.87.68.44 11:50, 26. Nov. 2012 (CET)

NB zu den oft zitierten Inuit: siehe Schnee#Schneearten. (Die können den Schnee ungefähr so gut klassifizieren wie deutsche Meteorologen.) --Zerolevel (Diskussion) 13:35, 26. Nov. 2012 (CET)

@217.87.68.44: Deutscher Dorfdialekt kommt wie das Standarddeutsche, das Englische, amazonische Sprachen und jede andere Sprache mit 2000 Wörtern aus, um alles wesentliche auszudrücken.
Aber wie das Standarddeutsche, das Englische, amazonische Sprachen und jede andere Sprache hat auch deutscher Dorfdialekt einen wesentlich größeren Wortschatz als das. Ich würde behaupten, dass es keine lebendige Sprache gibt, bei der die Größe des Wortschatzes nicht in die zehntausende geht. (Ausnehmen würde ich vielleicht Sprachen, die gerade aussterben und bei denen der Wortschatz zusammenschrumpft, weil die Spezialwortschätze mit ihren letzten Anwendern verschwinden.)
Jede Sprache hat einen Sitz im Leben. Die amazonische Sprache braucht vermutlich keine Spezialbegriffe für Quantenphysik, hat dafür vermutlich aber sehr detaillierte Fachbegriffe für die Tier- und Pflanzenwelt der eigenen Umgebung, Handwerksbegriffe, Kultusbegriffe etc., die hauptsächlich im eigenen kulturellen Kontext relevant sind. Würde sich jetzt aber eine Gruppe von Sprechern der amazonischen Sprache zusammenfinden, um sich über Quantenphysik auszutauschen, dann würde sich diese Lücke im Vokabular vermutlich innerhalb kürzester Zeit schließen. Man würde neue Begriffe prägen oder aus anderen Sprachen übernehmen. --::Slomox:: >< 14:19, 26. Nov. 2012 (CET)
Hm na gut. Danke für die guten Antworten :) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:04, 26. Nov. 2012 (CET)
Zahlenaussagen über den Wortschatz sind meistens kaum den Monitor wert, auf dem sie angezeigt werden. Im Deutschen kann man z.B. Hauptwörter beliebig zusammenbappen, wenn man Bezeichnungen für neue Bedeutungen braucht: aus Schuh und Hand wird der Handschuh. Werden jetzt Hand und Schuh einzeln gezählt, oder zählt der Handschuh mit, weil er eine neue Bedeutung beschreibt? Was ist dann mit Hausschuh, Turnschuh, Halbschuh...? Frauen kennen bestimmt 50 Bezeichnungen nur für Schuhe, da sind die 2000 Wörter schnell erreicht. - Im Französischen werden Begriffe teilweise durch ganze Sätze beschrieben, z.B. "le jeu de chaises musicales" - "das Stühlerücken". Einleuchtend, dass man dann mit weniger Wörtern auskommt, aber was sagt einem das? MMn nichts.--Optimum (Diskussion) 17:37, 26. Nov. 2012 (CET)
Soviel weniger sind es doch gar nicht, wenn man "Die Reise nach Jerusalem" sagt...
Aber genialerweise hast Du gerade ein funkelnagelneues Sprichwort erfunden, das da etwa lauten wird "Die Frau ist der Eskimo des Schuhediskurses". Oder so ähnlich, korrekter ist natürlich "Innuit". Oder: "Ein voller Schuhschrank zeigt die Innuität der Frau von Welt". "Ab 50 Paar Schuhen ist jede Frau Ehrenbürgerin Grönlands" geht natürlich auch... CarlM (Diskussion) 19:12, 26. Nov. 2012 (CET)
Der Vollständigkeit halber möchte ich auf den Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 15#mehr als 20 Wörter in einer Eskimosprache für "weiß" bzw. "Schnee"? sowie den dort erwähnten Artikel Eskimo-Wörter für Schnee hinweisen. --Rôtkæppchen68 22:38, 26. Nov. 2012 (CET)
"Tatsache ist, dass alle erforschten Kulturen - gleichgültig, wie "primitiv" sie in kultureller Hinsicht sein mögen -, über vollständig entwickelte Sprachen verfügen, die in ihrer Komplexität nicht hinter denen der sogenannten Kulturvölker zurückbleiben. Vom anthropologischen Standpunkt aus mag die Menschheit eine Entwicklung von "primitiven" zu "hohen" Kulturen durchgemacht haben, doch deutet nichts auf eine ähnliche Evolution der Sprache hin. ... Alle Sprachen verfügen über komplexe Grammatik: Zwar mag in einer Hinsicht relative Einfachheit bestehen (z.B. keine Wortendungen), doch scheint dies ausnahmslos durch relative Komplexität in einer anderen Beziehung (z.B. Wortstellung) wieder aufgewogen zu werden. ... Die Überzeugung, dass bestimmte Sprachen anderen überlegen seien, ist zwar weitverbreitet, entbehrt jedoch jeder sprachwissenschaftlichen Grundlage." - David Crystal in: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, S.6-7. --Niki.L (Diskussion) 17:50, 29. Nov. 2012 (CET)

Funkscanner

In dem Artikel steht das es Verboten wäre BOS Funk mit zu lauschen. Leider ist auch keine Quelle angegeben. Jetzt hab ich dieses "Urteil"(ist nicht sehr seriös" gelesen: http://www.funkmagazin.de/15128.htm Was ist nun richtig? Und könnte man das in den Artikel einfügen irgendwie?(durch eine seriöse Seite, wenn es stimmt) Gruß--85.216.27.200 21:58, 27. Nov. 2012 (CET)

Hab die Gesetzesstelle im Artikel Funkscanner aufgeführt. --Rôtkæppchen68 22:06, 27. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht mal den ganzen Text hinter dem Link lesen: Der Angeklagte wurde nicht freigesprochen, weil es etwa plötzlich erlaubt wäre, BOS abzuhören, sondern weil man ihm schlicht nicht nachweisen konnte, dass er es getan hat. An der Gesetzeslage bzw. dem Verbot ändert das Urteil nichts. --El Grafo (COM) 11:20, 28. Nov. 2012 (CET)
Noch etwas genauer gesagt: Man konnte ihm nicht nachweisen, am 13.05.97 mit dem Scanner verbotenerweise abgehört zu haben. Es ging nur um diesen einen Tag, sonstige Handlungen waren nicht Gegenstand des Berufungsverfahrens. (Und: Ja, die Wirksamkeit des Verbots wird im Urteil nicht infrage gestellt.) --Zerolevel (Diskussion) 14:07, 30. Nov. 2012 (CET)

Hamsterverhalten

Ein seltenes Exemplar

Ich kenne es aus Teilen des Tierreiches von in Rudeln/Herden usw. lebenden Tiere so, dass das "Leittier" nach Erlegen der Beute zuerst frißt und, wenn es satt ist, den Rest des Rudels fressen läßt. Gibt es (den Mensch mal außen vor gelassen) Arten, bei denen das nicht so ist und das Leittier nichts an Schwächere abgibt und mögliche Reste für sich "hortet"? --Kannallabeita (Diskussion) 11:20, 28. Nov. 2012 (CET)

Emm – wenn der Leiter alles hortet, verhungern die Geleiteten. Als evolutionäres Konzept nicht ganz überzeugend, außer wenn die Geleiteten gute Diebe sind. Aber passt das wiederum zum Leittier? --Aalfons (Diskussion) 11:47, 28. Nov. 2012 (CET)
Schlimmer noch: When times get tough wird sogar kannibalisiert (also man verwendet praktisch die Gruppenmitglieder/den Nachwuchs/die eigene Art als mobile Speisekammer (= Nahrungshort) - aber das hilft vorübergehend dem Fittesten, zu überleben und es in besseren Zeiten erneut mit einer Gruppenbildung zu versuchen... GEEZERnil nisi bene 13:25, 28. Nov. 2012 (CET)
Meines Wissens nach zeigte der legendäre, wahrscheinlich ausgestorbene Wolpertinger genau dieses Verhalten ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:01, 28. Nov. 2012 (CET)
Nein. Der Wolpertinger ist kein Rudeljäger. CarlM (Diskussion) 12:08, 28. Nov. 2012 (CET)
Diejenigen, die ich gesehen habe schon ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:10, 28. Nov. 2012 (CET)
Ich gehe mal davon aus, dass Deine Beobachtungen nicht in freier Wildbahn gemacht wurden. Hier mit irgendwelchen Eindrücken vom letzten Zoobesuch (wo der Wärter ein paar Tiefkühlmäuse mit Petersiliengarnitur auf die Freianlage schmeißt und die lieben Tierchen natürlich alle gleichzeitig diesem "Zu-Tisch-Ruf" galoppierende Folge leisten - Du siehst, dass ich auch mal in den Zoo gehe!) punkten zu wollen, nein, das funktioniert nicht, das kann nicht funktionieren. Ethologie forscht in der Wildnis! Man stelle sich nur vor, Konrad Lorenz hätte irgendwelche Gänse in seinem Wohnzimmer beobachtet, statt sich unter Gefahren für Leib, Leben und Lackschuhe in die Serengeti abzuseilen! CarlM (Diskussion) 12:26, 28. Nov. 2012 (CET)
Du tust mir Unrecht und weißt nicht, dass ich mit München einen Wohnort nahe den natürlichen Habitaten des W gewählt habe. Natürlich beruhen meine Beobachtungen auf umfangreichen Feldstudien, unter anderem Expeditionen zum Spitzingsee und mit der Seilbahn auf die Zugspitze. Dort riss mich ein Wolpertinger beinahe vom Jubiläumsgrat in den Tod, als er mich für sein Rudel als leichtes Mittagessen auserkoren hatte. Dank meines mitgeführten W-Kostüms konnte ich ihn aber mit einem Balztanz ablenken und seine Aufmerksamkeit auf den nächsten armen Tropf lenken, ein laut übriggebliebenem Ausweis Bottroper Tourist, bei dessen Verspeisung ich das oben erwähnte Sozialverhalten beobachten und fotografieren konnte. Leider fiel die Kamera dann beim Abstieg ins Höllental, weshalb ich die Bilder hier nicht posten kann. Pittigrilli (Diskussion) 12:34, 28. Nov. 2012 (CET) ...und morgen erzähl ich von meinen Yeti- und Messner-Sichtungen... Pittigrilli (Diskussion) 12:44, 28. Nov. 2012 (CET)
Na gut, an sich wären das schon interessante Beobachtungen, aber wie kannst Du denn wissenschaftlich objektiv sein, wenn Du selbst zum Beuteschema des Raubtieres gehörst? Überhaupt gilt hier auch der TF-Vorbehalt, gelle?
Die Sache mit dem Bottropper (doch, doch, ich schreib' den so) hat eine einfache Erklärung - da gibt es einfach Absprachen zwischen den Wolpertingern und der Staatskanzlei, dass im Zweifel möglichst immer Nichtbayern zum Verzehr gelangen sollen, vor allem Pauschalreisende und Kreditkartenzahler. CarlM (Diskussion) 12:47, 28. Nov. 2012 (CET)
Lässt der Wolpertinger vor der Mahlzeit "Aachkatzlschwoaf" nachsprechen und sich die Kreditkarte vorzeigen, um die Genießbarkeit festzustellen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:10, 28. Nov. 2012 (CET)
"Oachkat..." - nein, die Wolpertinger haben einen siebten Sinn für das elektrische Feld von Preißn, der ähnlich wie die Lorenzinischen Ampullen der Haie funktioniert. Pittigrilli (Diskussion) 13:15, 28. Nov. 2012 (CET)
"Gibt es (...) Arten, bei denen das nicht so ist und das Leittier nichts an Schwächere abgibt und mögliche Reste für sich "hortet"?" <= Diesen Teil verstehe ich nicht.
Nicht so ist = nicht als erstes frisst? Mit dem Fressen wartet?
Oder Nicht so ist = auch zuerst frisst?
Und was hat das Horten damit zu tun? Kannst du nochmal spezifischer formulieren? GEEZERnil nisi bene 13:17, 28. Nov. 2012 (CET)
Gemeint war wohl: Nur das Leittier frisst und hortet dann den Rest für sich selber.
Unwahrscheinlich, weil es dann in kurzer Zeit nichts mehr zu "leiten" hätte.
Unwahrscheinlich, weil das Horten und der Hortort was für ein schönes Wort ja den Geleiteten nicht verborgen bleibt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:27, 28. Nov. 2012 (CET)
Wenn es das war ... bleibt nur der Mensch. GEEZERnil nisi bene 13:35, 28. Nov. 2012 (CET)
Ja: Bei der spezies Mensch soll ja so was vorkommen, sonst wäre keine Sozialgesetzgebung nötig:
Der Räuberhauptmann erbeutet zusammen mit seinen beiden Kumpanen sechs Flaschen Wein und spricht: "Sechs durch drei das geht nicht, also bekomme ich vier und ihr jeder eine."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:39, 28. Nov. 2012 (CET)
Ja, ja, die Krone der Schöpfung …    hugarheimur 15:05, 28. Nov. 2012 (CET)
Homo hominem lupus. Miam-miam !! GEEZERnil nisi bene 19:56, 28. Nov. 2012 (CET)
Hä? Früher hieß das noch homini. --Xocolatl (Diskussion) 19:59, 28. Nov. 2012 (CET)
Q.E.D. Und schon fängt es an... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:03, 28. Nov. 2012 (CET)
*Fletsch* ;-) --Xocolatl (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2012 (CET)
Nee, eher Homo homini homo    hugarheimur 05:27, 29. Nov. 2012 (CET)

Das mag ja alles vielleicht für schlichte Gemüter ganz witzig erscheinen, aber so richtig gutes Kabarett à la Georg Schramm oder Volker Pispers gründet sich auf eine fundierte Kenntnis der Zusammenhänge und bastelt dann daraus originelle Lachnummern. Das wäre hier auch sehr wohl möglich. Ich beschränke mich aber mal auf ersteres, da das ja sowieso kaum ein Schwein lesen wird und noch intelligentere Fast-Artgenossen wohl erst recht kaum bis hierher durchgehalten haben werden. Wer Pispers und Schramm zu schätzen weiß und hier trotzdem noch nicht das Weite gesucht hat, sollte (erstens eine Kandidatur bei Guiness erwägen und zweitens) jetzt aber auch noch den Rest lesen.

Hier wurde bisher anscheinend nur an Säugetiere gedacht. Nicht ganz zur Ausgangsfrage passend, aber vielleicht doch bedenkenswert ist der Kuckuck. Da läuft das alles ein bisschen anders ab, aber im Grunde profitiert auch da das „Leittier“ von der Mitwirkung der Nestgenossen beim Betteln um die Beute und zeigt keinerlei Anstalten, denen was davon abzugeben. Und im sogenannten „niederen“ Tierreich gibt es ja zahllose Varianten im kollektiven Umgang mit Nahrungsressourcen. Aber zumeist in der Weise, dass die Individuen sich den Interessen des Kollektivs unterordnen, weil das ihre Natur ist. Bis hin zu den Extremfällen, wo die Männchen nach der Kopulation von den Weibchen verspeist werden und damit anscheinend kaum Probleme haben. (Ich habe mal beobachtet, wie eine große Gottesanbeter„in“ eine kleine verzehrt hat. Geschlecht in beiden Fällen unbekannt. Das Opfer – der Verzehr erfolgte von hinten her – zeigte keinerlei Panik oder traumatische Reaktionen, wie sie bei uns üblich sind, wenn uns jemand mal so eben ein größeres Körperteil wegfrisst.) Oder denkt an die Bienen und andere „staatenbildende“ Insekten. Das Einzeltier ordnet sich völlig dem Kollektiv unter, und das gilt auch für die sogenannte Königin.

„Ungerechtigkeiten“ können also im „niederen“ Tierreich noch viel krasser sein, aber unter einem ganz anderen Vorzeichen. Der Themenkomplex „Kooperation – Egoismus – Altruismus“ tritt in der Tierwelt erst dann auf, wenn wir uns auf den Menschen zubewegen. Je mehr Intellekt, je mehr potentielle Individuation, umso mehr wird das überhaupt möglich. Aber gemeinsam zu jagen und dann als Leittier alles, was man erst mal selber nicht runterwürgen kann, zu hamstern, das ist wohl eine einsame Errungenschaft unserer Spezies. Je höher der durchschnittliche IQ, umso dümmer für die minderbemittelten. --Klaus Frisch (Diskussion) 06:59, 29. Nov. 2012 (CET)

Insekten "Das Einzeltier ordnet sich völlig dem Kollektiv unter" stimmt so nicht. (Ausser bei Max Butziwackel der Ameisenkaiser und der Biene Maja). Das Einzeltier hat reine, nackte Funktionalitäten (= es agiert und reagiert automatenhaft auf Reize von aussen und handelt danach). "Funktioniert" das Individuum in dieser Weise, "funktioniert" auch "das Volk". Je komplexer aber das Hirn wird, desto komplexer werden auch die Verhaltensvarianten, die es produzieren kann. Ein ausreichend trainierter 16-Jähriger sollte in der Lage sein, vorauzusagen, was das in Hinsicht auf das Erreichen von "Gerechtigkeit", "Weltfrieden", "Gleichheit" und weiteren geisteswissenschaftlichen Konstrukten bedeutet. :-)) GEEZERnil nisi bene 12:52, 29. Nov. 2012 (CET)
So interessant deine Ausführungen auch sein mögen, dein fortwährenden Biologismen und naturalistischen Fehlschlüsse nerven auf die Dauer gewaltig. Lies etwas Mannheim und Berger/Luckmann und erkenne, dass auch biologisches Wissen seinsgebunden ist. --93.201.19.246 01:57, 30. Nov. 2012 (CET)
Meine Formulierung war dagegen zu anthropomorph, insoweit war der Einwand berechtigt. Sagen wir einfach neutral: „Das Einzeltier ist völlig dem Kollektiv untergeordnet.“ Das impliziert weder ein in dieser Hinsicht bewusstes Verhalten noch die Abwesenheit von bewusstem Erleben, sondern lässt diesen Punkt offen. --Klaus Frisch (Diskussion) 05:47, 30. Nov. 2012 (CET)

Zu Tode erschreckt

Wie heißt diese brasilianische Show wo Menschen im Fahrstuhl zu Tode erschreckt werden bzw. wo gibt es Filme davon?

Würden sich die leute in Deuschland auch so erschrecken wie die Brasilianer? 46.115.103.135 18:42, 28. Nov. 2012 (CET)

hier! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:21, 28. Nov. 2012 (CET)
The Silvio Santos Program. Haben es vor ein paar Tagen zugeschickt bekommen und finden es genial. Es spielt mit der menschlichen Wahrnehmung. Logisches Denken wird ausgeschaltet und die Irrealität wird akzeptiert. Fällt etwas auf - bezüglich der Kandidaten, die in den "Aufzug" gehen? GEEZERnil nisi bene 19:52, 28. Nov. 2012 (CET)
Es sind alle Brasilianer?? Nö, was fällt auf? -- Hey Teacher (Diskussion) 22:09, 28. Nov. 2012 (CET)
Es sind alles Leute, denen es angeblich nicht auffällt, wenn sie sich in einem fernsehgerecht vollbelichteten Studio mit einer absolut sterilen Empfangsbüro-Kulisse und mit einer unbeweglichen Aufzugsattrappe befinden, umringt von drehenden und zoomenden Kameras? --5.147.8.172 22:39, 28. Nov. 2012 (CET)
Sie sind weiters mehrheitlich weiblich und mehrheitlich übergewichtig. Ist das signifikant? 85.180.195.25 22:48, 28. Nov. 2012 (CET)
Mir fällt auf, dass der Schockeffekt mit den üblichen Auskunftsbewohnern nicht funktionieren würde: Geezer würde verzückt über die Öffnung seines geistigen Horizonte stöhnen, Rotkaeppchen hätte das Licht repariert noch bevor die Kleine überhaupt aus ihrem Versteck kommen könnte, CarlM würde unbeeindruckt mit Smalltalk starten und Heimschuetzenzentrum fände alles ganz normal. --88.128.2.18 23:13, 28. Nov. 2012 (CET)
Gefällt mir! ;-) Ich schenk dir was... - aber was meint er mit "Horizonte" ..? :-) GEEZERnil nisi bene 23:45, 28. Nov. 2012 (CET)
Und nun willst Du meinen smallen Kommentar? Ich würde sagen, in Deutschland würde das nicht so funktionieren. Da sind die Leute viel zu prosaisch. Zu dem plötzlich aufgetauchten Geisterkind würden sie allenfalls sagen "Nanu, wo kommst Du denn her" oder "Du warst doch vorhin noch nicht da!". CarlM (Diskussion) 02:36, 29. Nov. 2012 (CET)
Geezer: bestimmt Ereignis-Horizonte. Oder vielleicht auch nicht, was den Erfolg mit dem Diamantfußball auf der englischen WP angeht... ("ouch!" - selten war ein Login-Name so passend)
Ich hoffe nur die BBC macht die Show nicht nach. Schon allein dem Geisterkind zuliebe, 217.251.160.131 09:08, 29. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Ja, die kleine Schwester von Avril Lavigne ist tatsächlich die einzige Sympathieträgerin in dem Video... CarlM (Diskussion) 17:25, 29. Nov. 2012 (CET)

Was der Glaube mit den Menschen anstellen kann...--Wikiseidank (Diskussion) 10:22, 30. Nov. 2012 (CET)

Kleinwagen vs. Kompaktklasse

Warum wird der Skoda Fabia als Kleinwagen gelistet und sein Vorgänger der viel kleiner ist in der Kompaktklasse? Mag ja sein, das die Plattform auf dem Polo basiert, und die vom Oktavia auf dem Golf. Aber ich würde ohne dies zu berücksichtigen, den Fabia eher mit nem Golf und den Oktavia eher mit einem Passat vergleichen. --79.244.58.182 21:02, 28. Nov. 2012 (CET)

Diese Zuordnung erfolgt beim Kfz-Bundesamt in Flensburg auf Grund der Meldung des Herstellers und (leider) nicht nach konkreten Kriterien wie Länge von ... bis .... . Auch bei anderen Herstellern und deren Typen ist das nicht immer nachvollziehbar und erzeugte schon so manches Kopfschütteln. Möglicherweise ist auch die eine Generation von Skoda dorthin gemeldet worden und die andere vom Mutterkonzern VW (und beide verbanden andere verkaufspolitische oder marketingstrategische Absichten damit)? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:01, 28. Nov. 2012 (CET)
Skoda schreibt man übrigens Škoda, ausgesprochen Schkodda. @IP: Und Oktavia schreibt man Octavia... Latein und so.... Hilarmont08:45, 29. Nov. 2012 (CET)
Der Octavia ist eher zu vergleichen mit VW Golf Variant. -- sk (Diskussion) 17:13, 29. Nov. 2012 (CET)
Das ist nicht mehr als reine Willkür. Laut den entspr. Artikeln wird z.B. der BMW 5er in die Obere Mittelklasse eingeordnet, der 5er GT jedoch in die Oberklasse (ähnliches bei Audi A6/A7 …). Manche Modelle wie z.B. der (einfachkeitshalber ohne tschechisches Häkchen geschriebene) Skoda Superb sind allerdings auch wirklich nur schwer einzuordnen. Grüße,    hugarheimur 18:25, 29. Nov. 2012 (CET)

Abschlussprüfungen

N'Abend. Wonach ich Auskunft suche? Ich würde gerne wissen, ob es im Bachelor-/Master-System allgemein vorgesehen ist, dass Abschlussprüfungen (also nach der Bachelor/-Master-Arbeit) gehalten werden oder ist das von Studienrichtung zu Studienrichtung verschieden?--89.144.192.54 00:54, 29. Nov. 2012 (CET)

Letzteres, hängt von der Studien-/Prüfungsordnung ab. --Zweidrei (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Eine richtige Abschlussprüfung wie z.B. in der Ausbildung gibt es so weit ich weiß nicht, die Bachelorarbeit ist ja praktisch deine Abschlussprüfung nur das du da eben selber was schreiben musst und nicht eine Klausur über die Zeit von X Minuten hast. Die Verteidigung deiner Bachelorarbeit ist dann praktisch eine ARt mündlicher Abschlussprüfung.--84.58.209.155 14:06, 29. Nov. 2012 (CET)
Erst vor wenigen Tagen unterhielt ich mich mit einem ehemaligen Mitschüler, der Mediengestaltung in Weimar studiert. Seiner Aussage zufolge (er ist im 5. Semester) schreibt er im kommenden Jahr keine Bachelorarbeit, sondern erstellt ein Bachelorprojekt. Kann aber auch sein, ich hab das komplett missverstanden, daher ohne Gewähr. --slg (Diskussion) 20:16, 29. Nov. 2012 (CET)
Bei mir gab es noch nicht einmal eine Verteidigung, auch das hängt vom Studiengang ab.--Zweidrei (Diskussion) 23:36, 29. Nov. 2012 (CET)

Nebenkostenabrechnung

Eine Hausverwaltung ist nicht in der Lage, die Nebenkostenabrechnung für die Zeit vom 1.7.11 bis 30.6.12 auszufertigen, mit der Begründung: man habe kein Personal und die Abrechnung gäbe es dann irgendwann Mitte nächsten Jahres! Das ist doch nicht normal. Es gibt doch sicher irgendwelche Bestimmungen die diese Sache regelt - oder nicht? Oder ist das nicht geregelt? --89.13.126.172 11:29, 29. Nov. 2012 (CET)

Ich mag naiv sein, oder auch pragmatisch, oder beides, aber: keine Abrechnung, keine Zahlung... Oder ist es doch nicht so einfach (bin selbst kein Mieter oder Vermieter)? Vorschrift: Betriebskostenverordnung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:38, 29. Nov. 2012 (CET)
Nein, es kann sein, dass Pauschalnebenkosten abgebucht/gezahlt werden, die 1 x im Jahr aufgeschlüsselt und dann evtl. teilweise zurücküberwiesen werden sollten. GEEZERnil nisi bene 11:47, 29. Nov. 2012 (CET)
Ok, also pauschale Vorauszahlung. Hier gibts einiges! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:50, 29. Nov. 2012 (CET)
Endet der Abrechnungszeitraum beispielsweise am 31.12.2012, muss der Mieter die Abrechnung bis spätestens 31.12.2013 erhalten haben - Mehr steht in § 556 Abs.3 S.2 BGB. --Tomás (Diskussion) 11:58, 29. Nov. 2012 (CET)
Tomás hat recht. Personalmangel hat der Vermieter zu vertreten; die Frist verlängert sich hier also nicht über den 30. Juni 2013 hinaus (so lange ist noch Zeit).
Mit Pauschalen hat das übrigens wenig zu tun: Meist sind keine Pauschalen vereinbart, und wenn doch, dann wird eben nicht einmal im Jahr abgerechnet. Abgerechnet (und zwar spätestens zwölf Monate nach Ende der Abrechnungsperiode) wird nur über Vorauszahlungen, und die sind der Regelfall. --Snevern 21:22, 29. Nov. 2012 (CET)

Frage zum e-mail-Programm "Thunderbird"

Da gibt es bei geöffneter e-mail folgende Buttons: Antworten - Weiterleiten - Archivieren - Junk - Löschen
Was ist "Junk" - was tut sich da?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:32, 29. Nov. 2012 (CET)
Hallo Dr.cueppers, Junk ist eine andere Bezeichnung für Spam. Wenn du Nachrichten als Junk (also Spam) kennzeichnest, trainierst du damit Thunderbird, dies zukünftig selbst zu erkennen und dich dann entsprechend zu benachrichtigen oder die Mail gleich zu löschen. Im Thunderbird-Wiki gibt es eine ausführliche Beschreibung dieser Funktion. Grüße, --ireas :disk: :bew: 15:34, 29. Nov. 2012 (CET)
(nach BK)Damit kannst Du bestimmte Nachrichten als unerwünscht = Junk, siehe Junkmail kennzeichnen. Der Filter ist lernfähig, mit der Zeit werden Dir dann die unerwünschten Nachrichten automatisch als unerwünscht gekennzeichnet. Und die Trefferquote liegt bei mir bei fast 100%. Vor allem gibt es keine falsch positiven. Grüße Marcus (Diskussion) 15:37, 29. Nov. 2012 (CET) PS: Unter Extras findest Du noch "alle Junk-Nachrichten in diesem Ordner löschen", damit wandern als Junk gekennzeichnete automatisch in die Tonne.
... und warum? Weil der eine vielleicht absichtlich Mails über Viagra bekommt, aber nie welche über Marijuana. Und beim Anderen ist es umgekehrt. Deshalb arbeiten Spamfilter am besten, wenn sie die Mails des jeweiligen Benutzers kennen. --Eike (Diskussion) 16:08, 29. Nov. 2012 (CET)
als Ergänzung, kam nicht so raus: empfehlenswert ist natürlich, die Junkverdacht-Mails nicht sofort in den Papierkorb hauen zu lassen, sondern sie erstmal in einem eigenen Ordner "Junkverdacht" o.ä. zu parken. Das kann man so einstellen und dann ab und zu alle zusammen auf Falsch-Verdächtige kontrollieren. Pittigrilli (Diskussion) 16:30, 29. Nov. 2012 (CET)
Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:49, 29. Nov. 2012 (CET)

Podologie

Was macht der Podologe/die Podologin mit mir, wenn ich mit Fußnagelpilz ankomme? Werde ich zum Arzt geschickt, werden die Fußnägel ansehnlicher gemacht, was kostet das und wie lange dauert die Behandlung? Entschuldigung und vielen Dank! --79.247.213.96 21:37, 29. Nov. 2012 (CET)

Frage zuerst bei deinem Hausarzt nach, ob man so etwas konkret auf Kosten der Krankenkasse behandelt, und dann bei wem. -jkb- 21:42, 29. Nov. 2012 (CET)
Es gibt verschiedene Grade des Pilzbefalls. Der Podologe kennt sie. Wenn die Krankenkasse eine Behandlung wirklich bezahlt dann muss es natürlich eine kassenberechtigte Person sein die dir hilft. Der Arzt ist es sicher aber teurer als der Podologe. Die Behandlung dauert sehr lange. Auch wenn man vom Pilz nichts mehr sieht muss weiter behandelt werden. Vielleicht ein Jahr oder so. Ist aber sehr einfach. Was auf den/die Nägel streichen oder tropfen reicht in den meisten Fällen. In ganz schlimmen Fällen wird dir anfänglich ein Medikament verschrieben welches du einnehmen musst. --Netpilots -Φ- 21:51, 29. Nov. 2012 (CET)

Es geht mir nicht so sehr ums Geld, sondern ich habe ehrlich gesagt Angst wegen der möglichen Nebenwirkungen der Medikamente, die ich bestimmt einnehmen müsste, um den Pilz zu "besiegen". Vielleicht sollte ich nur anstreben, halbwegs vernünftig mit ihm zu leben? (nicht signierter Beitrag von 79.247.213.96 (Diskussion) 22:08, 29. Nov. 2012 (CET))

Nagelpilz wird fast ausschließlich äußerlich behandelt, durch Salben oder Tinkturen zum Auftragen, wie Netpilots schon sagte. --Sr. F (Diskussion) 22:12, 29. Nov. 2012 (CET)

Netpilots sprach aber von Medikamenten bei ganz schlimmen Fällen, was ich bestimmt bin - nach ca. 20 Jahren ... (nicht signierter Beitrag von 79.247.213.96 (Diskussion) 22:23, 29. Nov. 2012 (CET))

Lies mal Fußpilz und Antimykotikum und morgen (!) ab zum Hausarzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:46, 29. Nov. 2012 (CET)
oder direkt Nagelpilz. Netpilots hat recht, die Behandlung ist meist langwierig und trotz der neuen Antimykotika nicht immer erfolgreich. Nagelpilz ist die am schwierigsten zu behandelnde Dermatophytose, er heilt praktisch nie von allein aus. Er ist aber nicht akut gefährlich, morgen muss der Arzttermin also nicht sein. Uwe G. ¿⇔? RM 07:52, 30. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 87.146.89.11 (Diskussion) 09:10, 30. Nov. 2012 (CET))

Isotretinoin Äquivalenz zu I.E. Retinol

Weiss jemand, wieviel I.E. Retinol 1 mg Isotretinoin entsprechen? Bitte mit Quellennachweis. --Micha 09:59, 30. Nov. 2012 (CET)

Hm, nicht ganz so einfach. Erstmal ist wohl 1 IE = 0,3 µg Retinol (zum Beispiel hier: [17], oder auch bei uns: Internationale Einheit). Unter "besten" enzymatischen Bedingungen sollten also aus 1 mg Retinol ungefähr 1 mg Retinsäure entstehen, vorausgesetzt es gibt genug NAD+. Aber der umgekehrte Weg ist nicht so einfach, die Oxidation des Retinal zur Säure scheint nicht so einfach umkehrbar zu sein.
Etwas zum Stoffwechselweg hier [18] oder hier [19].
Wenns um in vivo-Anwendung geht, dann fragen Sie dringend Ihren Arzt oder Apotheker! --Hareinhardt (Diskussion) 14:18, 30. Nov. 2012 (CET)

Windows Server Backup verwirrt mich

Hallo, ich habe mir zum Test des Backups einen Windows 2008R2-Server aufgesetzt und die bordeigene Windows-Server-Backup-Software installiert. Als Sicherungsziel für meine vollständige Sicherung habe ich 2 getrennte Festplatten angegeben. Ich hatte die Hoffnung, dass das System dann so schlau ist und die beiden Platten abwechselnd betankt.

Leider passieren zwei seltsame Dinge:

  1. Windows erzählt mir, von den 5 angefertigten Sicherungen liegen 4 auf Disk 02 und 1 auf Disk 01. Auf Disk 01 liegt die älteste.
  2. Ziehe ich die Platten ab und mounte sie mit ntfs-3g unter Linux, sehe ich auf jeder Platte nur eine Sicherung - auf Platte 2 sollten aber laut Windows zwei Sicherungen vom 29.11., eine vom 30.11. und eine vom 01.12. sein (ich habe Datum und Uhrzeit vorgedreht, um nicht 3 Tage warten zu müssen). Ich sehe nur die vom 01.12.

Kann mir jemand erklären, was es damit auf sich hat, und wie ich die Kiste dazu bekomme, die Sicherungen im Wechsel auf die beiden Platten zu verteilen? Darf auch gern eine Scripting-Lösung (batch, powershell, autoit) statt KlickibuntiGUI sein, nur sollte es eben die Windows-Bordmittel nutzen (wegen der Fähigkeit des Bare-Metal-Restores, die man bei einer reinen Dateisicherung mit xcopy/robocopy/rsync/rsnapshot eben nicht hat).

--188.99.192.172 12:33, 30. Nov. 2012 (CET)

Mein Laptop funktioniert nicht mit Windows 8

Ich habe mir mal damals einen Laptop gekauft mit Windows 7. Ich hab dann erstmal eine saubere Originalinstallation draufgemacht und dann hat er super funktioniert. Doch ich kann nicht mit alten Sachen leben, also hab ich Windows 8 sofort als einer der ersten weltweit installiert, wahrscheinlich der erste in der Wikipedia ... Auf jeden Fall hat er damit nicht mehr so toll funktioniert, zumindest nach 3 Tagen nichtmehr. Ich habe schon zig Neuinstallationen hinter mir, jetzt habe ich kein Bock mehr, nochmal eine durchzuführen. Doch der im Jahr 2008 mit Vista vorinstalliert gekaufte Laptop meiner Eltern, der deutlich einfacher ist, funktioniert super damit. So jetzt will ich das Ding loswerden und das Geld zurück haben und Toshiba anschließend vergessen (wird schwer!) und von den Geld und noch etwas dazu einen Samsung-Bildschirm-PC kaufen, der auch gleich Windows 8 vorinstalliert hat und somit damit auch top funktioniert. Werden die mir das Ding abnehmen? Wenn nicht, gibt es da Tricks, wie man z. B. einen Festplattenfehler machen kann oder sonstwas? Ich will es loswerden, egal wie egal, ob erlaubt, ich sch.. drauf. Sonst wären 700 Euro weggeschmissen. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Viele Grüße--Tim Schulz DISK. 08:24, 2. Dez. 2012 (CET)

Ich hab mein Windows 8 am 26. Oktober 2012 gekauft und installiert. --Rôtkæppchen68 09:26, 2. Dez. 2012 (CET)
Du fragst nach Tricks die nicht unbedingt ganz legal sein müssen und das ausgerechnet in der Wikipedia. Hier werden dir die Ohren lang gezogen wenn du auch nur einen Gedanken an eine "geliehene" Serinummer erwähnst. Defekte Harddisk wie du erwähnst würde auch kaum was nützen weil du eine neue kriegst und Win7 oder was ursprünglich drauf war wäre dann auch gleich wieder installiert. Für einen neuen Compi müsste das Mainboard dran glauben weil sich eine Reparatur desselben kaum lohnt. Hoffentlich liest es keiner ausser dir sonst kriege ich die langen Ohren. Ich will dir Win8 nicht ausreden aber dann auf einem Compi der damit funktioniert. Es spricht nichts gegen eine Win8 Installation auf deinem beschriebenen Gerät, du hast einfach Pech das was nicht funktioniert. Beschreiben doch mal den Fehler, vielleicht wird dir damit geholfen. Den Computer mit Win7 zu installieren wäre auch was aber halt nicht in deinem Sinn. Noch was zu den alten Sachen mit denen du nicht leben kannst. Win7 ist ver.6.1 Win8 ist ver.6.2 also nicht so ein grosser Unterschied obwohl Microsoft posaunt Windows sein neu erfunden worden. Wen du nicht mit alten Sachen leben kannst ist es an der Zeit den alten Toshiba zu verkaufen, verschenken oder zu entsorgen. Ein Computer gilt als alt wenn du den Shop verlassen hast. --Netpilots -Φ- 10:51, 2. Dez. 2012 (CET)
@ Rotkäpchen: Ich habs schon im August runtergeladen, inzwischen aber die Enterprise-Version für ein Jahr Naja, wenn man beinm Booten einen USB-Stick rauszieht, ist das ganze System schrott, und er hängt sich dauernd auf, egal ob mit Treiber oder die normalen Standard-Treiber. Aber die im Laden würden mir dann wieder Windows 7 raufmachen und sagen, dass doch alles gut ist. Ich werde es mal versuchen mit dem Mainboard. Wie das geht, gehe ich mal googlen, danke für den Tipp.--Tim Schulz DISK. 11:18, 2. Dez. 2012 (CET)
Ich formulier's mal ganz vorsichtig: Wer Wert darauf legt, immer gleich als Erster stets das Neueste vom Neuen haben zu wollen, der hat den Blick für das Wesentliche schon lange verloren. Er zahlt stattdessen eine Menge Geld dafür, Versuchskaninchen spielen zu dürfen für eine Firma, die keinen Wert darauf legt, wirklich gute Software zu vertreiben. Den Händler zu bescheißen, weil man selbst so blöd war, während einer laufenden Installation einen USB-Stick zu ziehen, ist unanständig; mit langen Ohren kommt man da eigentlich noch ganz gut weg.
Bitte such' dir ein Forum von Gleichgesinnten (ja, doch, es gibt sie wirklich, da draußen in den unendlichen Weiten des Cyberspace) und hole dir dort Tipps, die passen ohnehin besser als das, was du hier erwarten kannst. --Snevern 11:36, 2. Dez. 2012 (CET)
Windows 8 Pro besitzt eine Downgrade-Option auf Vista oder 7 Professional: [20]. --Rôtkæppchen68 11:45, 2. Dez. 2012 (CET)
Was will ich mit Vista oder 7? Die Images habe ich auch selbst, kein Problem. Bloß mit Windows 8 funktioniert er nicht richtig, also ist er für mich wertlos.--Tim Schulz DISK. 12:08, 2. Dez. 2012 (CET)
Was bitte willst Du Du hast einen Rechner, der mit W8 nicht funktioniert; gleichzeitig lobst Du den Vistarechner Deiner Eltern, Images hast Du auch: Da ist es also gar kein Problem, mit Deiner vorhandenen W8-Product Key, irgendeinem Vista Business Product Key und einem Deiner Vistaimages den Rechner auf Vista downzugraden und W8 schnell zu vergessen. Das wolltest Du doch. Wenn die Hardware des Rechners defekt ist, dann solltest Du die reklamieren und nicht das Betriebssystem. --Rôtkæppchen68 13:46, 2. Dez. 2012 (CET)
Wenn er wertlos ist, dann bitte sachgerecht als Altgerät entsorgen. Deine 700€ hast Du dann natürlich ganz alleine selber verbrannt. --Pyrometer (Diskussion) 12:52, 2. Dez. 2012 (CET)
Übrigens: Wenn Dein Win8 nicht geht, dann musst Du das Win8 reklamieren... Bei Microsoft. --Pyrometer (Diskussion) 12:55, 2. Dez. 2012 (CET)
Ich habs mir runtergeladen ...--Tim Schulz DISK. 13:07, 2. Dez. 2012 (CET)
... und wenn's nicht funktioniert, dann reklamierst du's. Es ist doch völlig egal, ob du's runtergeladen hast oder wo du es sonst her hast. Ich befürchte allerdings, dass es bei dir aus Gründen nicht funktioniert, die von der Gewährleistung nicht umfasst sind. Und ich befürchte darüber hinaus, dass du gar keine Gewährleistungsansprüche hast, weil du zwar die Programmdateien heruntergeladen hast, aber auf bislang ungeklärtem Wege an eine Lizenz gelangt bist. Und von genau diesem Weg hängt ab, ob du überhaupt irgendwelche Gewährleistungsansprüche besitzt.
Mach' dir mal Gedanken darüber, ob es nicht an der Zeit ist, deine grundsätzliche Einstellung zum Umgang mit Softwareaktualisierungen zu überdenken. Eins steht nämlich jetzt schon fest: Du bist so oder so auf dem Holzweg. Fragt sich nur, auf welchem. --Snevern 13:26, 2. Dez. 2012 (CET)


"Ich habs mir runtergeladen" (Geständnis der Softwarepiraterie) + Realname + Hinweise auf den Wohnort auf der Benutzerseite + Alter über 14, also strafmündig, deliktsfähig sowieso = gaaaanz schlechte Idee. Ich glaube, Du bekommst bald Besuch von ein paar uniformierten Herren. Wir wissen nicht wo Du wohnst - die aber schon. -- 188.105.112.75 14:19, 2. Dez. 2012 (CET)
W8 gibt es auch als legale Downloadversion [21]. --Rôtkæppchen68 14:33, 2. Dez. 2012 (CET)
Ja, ich habe die 90 Tage Test-Version, die sich ein Jahr benutzen lässt (4 mal 90 Tage) völlig legal.--Tim Schulz DISK. 17:19, 2. Dez. 2012 (CET)
Punkt 1, Abschnitt b) der Lizenzbedingungen von Windows 8 hast Du gelesen und verstanden? -- 188.105.112.75 18:59, 2. Dez. 2012 (CET)
Die sind mir sowasvon egal, ich habs mir legal runtergeladen von Microsoft, auch wenn ich nicht ganz nach diesen (dämlichen) Bestimmungen handle.--Tim Schulz DISK. 19:01, 2. Dez. 2012 (CET)
Du bist mit 14 alt genug, dass es Dir im eigenen Interesse nicht mehr egal sein sollte - Aus straf- wie auch zivilrechtlicher Sicht. Aber Du scheinst mir den Weg des N23.4 gehen zu wollen. -- 188.105.112.75 19:29, 2. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Na dann such ich mir mal ein passendes Forum--Tim Schulz DISK. 19:35, 2. Dez. 2012 (CET)
(BK²)Nicht der Rechner oder Dein Betriebssystem ist kaputt, sondern Dein 90-Tage Testzeitraum ist vorbei. Das kannst Du Dir an den Fingern einer Hand abzählen. --Rôtkæppchen68 19:42, 2. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (BK²) Hier wird der Fragesteller keine Anleitung zum Cracken seiner Windows-8-Testversion bekommen. Wenn er einen 700-Euro-Rechner in der Hoffnung gekauft hat, ihn dauerhaft mit einer 90-Tage-Testversion betreiben zu können, hat er eben 700 Euro in den Sand gesetzt oder 15 Euro für das Upgrade zu wenig investiert. --Rôtkæppchen68 19:42, 2. Dez. 2012 (CET)
Bananensoftware: reift erst beim Kunden - Snevern kann man nur zustimmen.
Namen sind Schall und Rauch - Das erklärt nicht nur die ständigen Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen "Windows", sondern auch, warum die weißen Bounty's (die Wischweg-Tücher) so fürchterlich schmecken... Wenn weiterhin jeder Depp(hoppla, ist nicht auf einen Teilnehmer bezogen, sondern allgemein gemeint) das "Neueste" kauft, wird auch weiterhin die Industrie immer nur "neuere" Produkte auf den Markt werfen, aber keine besseren. Wäre ja von rein finanziellem Standpunkt her Verschwendung. Resultat: Seit ca. 10 Jahren keine Verbesserung auf dem BS-Sektor.
Praktisch überall spricht sich der "exponentielle Codezuwachs bei logarithmischem Featurezuwachs" herum, schon seit Vista. Aber XP war auch nicht ganz koscher. Da waren endlich die Features drin, die man für 2000 versprochen hatte, und dann soll man für einen besseren Bugfix auch noch blechen.
Also - alte XP-Disk hervorkramen und in knapp 2 Std. hat man ganz legal ein robustes BS ohne viel Schnickschnack, das auch auf einem etwas betagteren Rechner annehmbar flott arbeitet. 217.251.155.133 12:12, 3. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
Nene, vorher begrab ich mich;) Ich werde immer das neueste haben, und wenns einige Nachteile hat, egal. Und du sagst es: ohne viel Schnickschnack, ohne das, worauf es mir ankommt. Außerdem ist mein Zeitraum nicht abgelaufen und ich suche auch nicht nach Cracks (ich meine warum sollte man suchen, die findet man, wenn man sie haben will, ich brauch aber keine).--Tim Schulz DISK. 17:45, 3. Dez. 2012 (CET)
Und an alle, die es noch nicht verstanden haben, es ist eigentlich eine ein Jahres-Version, 4 mal 90 Tage und legal. Und darum gehts nicht, sondern darum, dass Toshiba der größte Scheiß ist, den die Japaner je rausgebracht haben seit Jahrzenten und diese verkackte Hardware einfach nichts taugt, was ja auch 100% zu Japan passt.--Tim Schulz DISK. 18:10, 3. Dez. 2012 (CET)
Naja, diese Einstellung wird sich auch noch irgendwann ändern. Dann, wenn nicht mehr der Spieltrieb im Vordergrund steht, sondern effektives arbeiten. Dann ist es nicht mehr egal, wenn das neueste Nachteile hat. Und Danke an Rotkäppchen, W8 gefällt mir - heißt bei mir ab sofort nur noch WACHTEL und wird wahrscheinlich genauso ausgelassen werden wie Win95 (Win98SE war ok), ME und Vista. Bei MS ist halt nur jedes zweite BS wirklich nutzbar, zumindest bevor nicht der SP1 rausgekommen ist - aber für die Tests sind ja die da, die immer das neueste haben wollen. --Potisiris (Diskussion) 18:22, 3. Dez. 2012 (CET)
(BK) @THUD: Nee, XP ist nix für moderne Rechner: Festplatten größer als 2 TB und Hauptspeicher größer als 4 GiB sind Standardausstattung, ebenso AHCI und USB 3.0. All diese Sächelchen unterstützt Windows XP nicht. Es ist allerdings wahr, dass Microsoft Software nach dem Bananenprinzip entwickelt: Vor SP2 war Windows XP etwas instabil, ebenso Vista vor SP1. --Rôtkæppchen68 18:11, 3. Dez. 2012 (CET)

Kalter Kaffee

Ich habe meinen Kaffee (ungemahlen!) immer in einer luftdichten Blechdose in der dunklen Speisekammer aufbewahrt, weil ich weiß (?), dass er empfindlich ist gegen Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Licht und Aromen. Jetzt habe ich eine neue Sorte ausprobieren wollen und finde auf der Packung den Hinweis: "Bewahren Sie Ihren Vorrat bitte im Tiefkühlfach auf, luftdicht verschlossen und gut geschützt vor Feuchtigkeit." Nanu? Darf man denn Kaffee(-Bohnen) doch einfrieren, ohne dass das Aroma leidet? --Zerolevel (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2012 (CET)

Kälteempfindlich sind Kaffeebohnen eigentlich nicht. Kälte verlangsamt Oxidationsprozesse, je kälter, je besser. Aber: Einfrieren birgt die Gefahr von Kondensation beim Öffnen, und nasser Kaffee ist ganz schlecht. Der Kaffee müsste also wirklich sehr dicht verpackt sein, und man sollte ihn vor Entnahme einer Portion auf Raumtemperatur bringen - insofern scheint mir der Rat zum Einfrieren doch etwas gewagt für den Alltag. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:42, 29. Nov. 2012 (CET)
Den "Vorrat" eingeschweisst - warum nicht? Das Pulver für den Morgen-WUMM natürlich nicht (nur "luftaustauschsdicht", bitte). GEEZERnil nisi bene 19:59, 29. Nov. 2012 (CET)
solang in Originalverpackung verschlossen wohl kein Problem, aber nach Öffnen sollte man ihn wieder rausnehmen. Übrigens kurzes Googlen zeigt, dass sich Kaffeeblogger offenbar uneins sind ;-) --in dubio Zweifel? 20:09, 29. Nov. 2012 (CET)
U wants Koffibeeens?
I shows U me litterbox ...<Freitag...>
Man kann Kaffeebohnen natürlich auch in Katzen aufbewahren... CarlM (Diskussion) 01:37, 30. Nov. 2012 (CET)
Wenn du arm bist, dann trink ihn, wenn reich, dann schmeiß ihn weg. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:37, 30. Nov. 2012 (CET)
Unsere Kaffeebohnen werden zum Großteil einigermaßen luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt. Ein kleiner Teil befindet sich immer Griffbereit in einer ebenfalls so eben luftdicht verschlossenen Dose neben dem Vollautomaten. Und das aktuelle Verbrauchsmaterial befindet sich natürlich in der Maschine. Das klappt wunderbar und die jahrelange Versuchsreihe hat gezeigt, dass die im Kühlschrank aufbewahrten Kaffeebohnen das Aroma wirklich länger bewahren als außerhalb gelagerte. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:02, 30. Nov. 2012 (CET)
@ Thogru: Kühlschrank ist klar, was mich überraschte, war die klare Anweisung "Tiefkühlfach." @ in dubio: Ich würde den Kaffee sogar noch vor dem Öffnen herausnehmen! - @ CarlM: Aufbewahrungsort Katze - wäre das alternativ zum TK-Fach, oder meinst Du: Kaffee in die Katze und dann die Katze in den Froster? Licht- und luftdicht wär's ja, aber die Feuchtigkeit? Und wie entnimmst Du Deine Frühstücksportion aus der Katze, wenn sie keine Lust hat? Alles nicht so einfach ... Jedenfalls danke an alle, ich werde mich an Dumbox halten: Ja, man kann, aber nur mit Vorsicht (d.h. dann vielleicht besser doch nicht). Gruß --Zerolevel (Diskussion) 13:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Nein, nein, ich meinte die Sorte Katze, die dann jemand anders zur näheren Erklärung in photographischer Form dazugesellt hat. Eine lebende Katze gehört eindeutig nicht in den Froster - sie stammt ja letztlich aus Ägypten und liebt die Wärme (aber nicht den Mursi, der es jetzt eiskalt den Ägyptern mal wieder (...) ). CarlM (Diskussion) 16:41, 30. Nov. 2012 (CET)

Wofür steht die Abkürzung "Dr. u. E. "

Hallo, ich bin vor kurzem über die Abkürzung "Prof. Dr. u. E." gestolpert, konnte aber bisher nicht herausfinden, wofür die Abkürzung "u. E." genau steht. Meine erste Vermutung war "ehrenhalber", was aber meines Wissens anders abgekürzt wird. Kann jemand vielleicht weiterhelfen? Danke im Voraus !! --92.77.212.220 21:07, 29. Nov. 2012 (CET)

mehr Kontext bitte. gefunden habe ich z.B. einen "Dr. U.-E. Pfleiderer" (Abkürzung des Vornamens) und im Telefonbuch "Butenuth G. Prof. Dr. u. E. Dr.-Ing." (Herr/Frau G. Butenuth und Herr/Frau E. Butenuth). rbrausse (Diskussion) 21:22, 29. Nov. 2012 (CET)
Wenn es weder der Ulrich-Emanuel (oder so) ist noch "Müller, Hans, Prof. Dr. und Ehefrau (oder Ehegattin), dann ist er vielleicht Prof. an der Uni, an der er Prof. ist und Emeritus an der Uni, an der er Prof. war... CarlM (Diskussion) 23:57, 29. Nov. 2012 (CET)
Abgesehen davon, dass emeritus em. abgekürzt wird: Prof. Dr. an einer Uni und emeritus an einer anderen ist dienstrechtlich sicher nicht möglich. --Vsop (Diskussion) 09:38, 30. Nov. 2012 (CET)
Wirklich möglich ist keine der vorgeschlagenen Auflösungen - wenn eine davon zutrifft, ist immer mindestens ein Fehler drin. Wir wissen ja nicht, ob da jemand dienstrechtlich kann (do you speak dienst reschtlisch?), vielleicht hat da irgendwer interpretiert... CarlM (Diskussion) 16:37, 30. Nov. 2012 (CET)
Ein Tippfehler? Rechts vom u ist das i und rechts vom E ist das R und schon hätten wir statt u.E.: i.R. - und damit könnte "im Ruhestand" gemeint sein. Denkbar? --84.191.148.51 00:35, 1. Dez. 2012 (CET)

Warum ist mein Internet heute so schnell und wie schnell könnte es theoretisch noch sein?

Ab und zu prüfe ich meine Internetgeschwindigkeit, mal bei upc oder bei wieistmeineip.at. Die maximale Downloadgeschwindigkeit, die ich lt. meinem Provider haben sollte, sind 100 Mbit/s. Es kam schon öfter vor, daß ich in der Nacht auch etwas mehr hatte, das höchste waren bisher aber knappe 200 Mbit/s. Heute hab ich am frühen Abend einmal gemessen und hatte über 400. Da ich es nicht glauben konnte, hab ich gleich noch einmal gemessen und es dann beim anderen Testanbieter probiert - bei beiden habe ich seit dem Abend in mehreren Messungen immer wieder solche Zahlen, aktuell beim zweiten Testanbieter 788.678 kbit/s (vorhin waren es schon einmal über 800.000 kbit/s). - Nicht, daß ich mich beklagen will, aber wie kann das sein? Auch der Artikel Lichtwellenleiter spricht nicht von mehr als 100 MBit/s. Was wäre denn tatsächlich das Maximum? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:22, 30. Nov. 2012 (CET)

nunja, diese Speedtest auf Internetseiten sind eher ungenau, den genauen Wert kannst Du in den Routereintellungen nachlesen. Ansonsten schweig und genieß, bei mir ist es seit Wochen eher andersrum (teilweise sogar ganz ohne Synchronisierung, sprich Internetzugang, aber dafür hat (m)ein Nachbar ein ungeschütztes WLAN-Netz;-)--in dubio Zweifel? 01:31, 30. Nov. 2012 (CET)
Wie heißt das so schön: Deine Probleme möchte ich haben ;-) Ich könnte mir vorstellen, dass die gängigen Speedtest eher für DSL ausgelegt sind, also so grob bis 50 MBit pro Sec maximal. Du könntest also zu schnell sein, und der Testrechner steigt aus. Nur geraten. Pittigrilli (Diskussion) 01:43, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich nehme an, dass Du über ein Glasfaser- oder Fernsehkabel ans Internet angeschlossen bist. Glasfaserkabel können laut Artikel Lichtwellenleiter unter Umständen bis 40000 Mb/s übertragen. Die Hardware in Deinem PC kann üblicherweise 1000 Mb/s verarbeiten. Ein Neubaugebiet im Nachbarort ist ausschließlich per Glasfaser erschlossen. Da kommt Kabelfernsehen, Telefon und Internet aus derselben Faser. Allein Fernsehen benötigt schon mindestens 2000 Mb/s Glasfaserbandbreite. Deswegen kannst Du davon ausgehen, dass die Faser, die in Deine Wohnung führt, auch im Internetbereich theoretisch derart leistungsfähig ist. Je nach Bandbreitenverwaltung Deines Internetanbieters können es in Schwachlastzeiten deshalb deutlich mehr als die „verkauften“ 100 Mb/s sein. Bei ADSL ist die Übertragungsbandbreite deutlich begrenzter. Bei ADSL2+ sind auch bei besten Bedingungen nicht mehr als 16 Mb/s drin. --Rôtkæppchen68 02:09, 30. Nov. 2012 (CET)
Bei welchem Anbieter bist du denn? Pittigrilli (Diskussion) 02:22, 30. Nov. 2012 (CET)
Beeindruckende Zahlen, Rotkäppchen! Dann könnte es ja ein Weihnachtsgeschenk meines Providers sein, daß er die Geschwindigkeit erhöht, aber noch nichts schriftlich darüber vorliegt? Hab jetzt extra die letzten Newsletter aus dem Mistkübel geholt, aber da steht nichts davon drin. Daß es in schwachen Zeiten mehr als die 100 Mbit/s sein können, hab ich mir gedacht, als es an die 200 ging, aber 7-800 ist doch schon sehr viel mehr. Kann man die Geschwindigkeit außer in den Rootereinstellungen sonst noch wo im PC ablesen? (Rootereinstellungen brauchte ich bisher nicht und hab sie noch nie installiert, der ist vom Provider voreingestellt und paßt so, man kommt nicht ohne Code hinein.) @Pittigrilli, meine Probleme kannst Du gern haben, aber die anderen sind schon etwas größer. ;-) Danke für Eure Antworten, liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:45, 30. Nov. 2012 (CET)
"Mistkübel": Service für Piefkes: Österr. Hochsprache für Papierkorb ;-) Pittigrilli (Diskussion) 10:11, 30. Nov. 2012 (CET)
Mistkübel, interessant. Machen wir einen Redirect, damit die da keinen "deutschlandlastig-Papperl" dranklatschen? --91.56.180.239 11:11, 30. Nov. 2012 (CET)
Hm, Mistkübel ist momentan ein Redirect auf Abfalleimer. @Häferl: Unterscheidet man in Ö bei Mistkübel zwischen dem für zB Küchenabfall und einem echten Papierkorb? Oder beschreibt er beide? Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 30. Nov. 2012 (CET)
Laut Wörterbuch steht Mistkübel für Papierkorb. Dann will ich erst gar nicht wissen, wie die den Abfalleimer nennen... Steht da eigentlich bei Windows auch "Mistkübel" auf dem Desktop, oder gibt es keine spezielle Ösi-Edition? --91.56.180.239 13:36, 30. Nov. 2012 (CET)
Immerhin hieß der im amerikanischen Englisch als „Trash“ bekannte Papierkorb bei früheren britischen Versionen von Mac OS „Wastebasket“. --Komischn (Diskussion) 14:05, 30. Nov. 2012 (CET)

Wenn ich solche Angebote lese, kommen mir als Kunden von T-Online Deutschland (die es noch immer nicht schaffen, mir VDSL50 zu ermöglichen) die Tränen. Da kann ich nur sagen: Tu felix Austria, surfe! --Jossi (Diskussion) 14:36, 30. Nov. 2012 (CET)

Stimmt. Ich habe schon vor 10 Jahren in Wien bei einem Bekannten neidvoll das Internet-Kabelmodem gesehen, mit dem dieser rasend schnell unterwegs war. In D hat sich das bis heute nicht durchgesetzt, obwohl fast überall vorhanden. Und wer ist schuld? Christian Schwarz-Schilling von der CDU mit seiner fatalen Netzebene-4-Lobbyentscheidung (ein Insider...). Pittigrilli (Diskussion) 15:24, 30. Nov. 2012 (CET)
Sag das nicht Kabel BW und mindestens ein anderer Kabelfernsehanbieter hier in der Nachbarschaft bieten 100 Mb/s an. In der Innenstadt meines Wohnorts bietet die DTAG 50 Mb/s an. Im Stadtteil wo ich wohne ist nur ein kleiner Bereich rund um das Telekomgebäude VDSL-ertüchtigt. Die Outdoor-DSLAMs stehen zwar schon alle, aber irgendwie bringen die nur DSL 16000. --Rôtkæppchen68 16:07, 30. Nov. 2012 (CET) --> AW: Stimmt schon, aber in München ist zB die gemeinnützige städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag (37.000 Wohnungen) fest in der Hand eines schlafmützigen Mini-Netzbetreibers (eben Ebene 4), der keinen Bock auf die Investition für Kabel-Internet (Rückkanalfähige Hausverstärker) hat... Das Problem ist daher sehr heterogen verteilt - auch in MUC gibts prinzipiell Kabel-Internet von KDG, aber eben nicht überall. Pittigrilli (Diskussion) 17:02, 30. Nov. 2012 (CET)
Danke fürs Dolmetschen, Pittigrilli. Ich kann nicht sagen, daß Papierkorb ein unösterreichisches Wort wäre, also grundsätzlich gibt es das bei uns auch. Ich kann aber nicht sagen, wie weit verbreitet der "Papierkorb" noch ist, da ich seit über fünfundzwanzig Jahren meine Umgebung entpapierkorbe. Da die Inhalte der Papierkörbe meistens doch im Mistkübel landeten, hab ich, als wir im Büro die ersten Computer bekamen, sämtliche Papierkörbe durch leere Papierschachteln (-kartons ;-)) ersetzt und zu Altpapiersammlungen erklärt (bei ca. 100 KollegInnen, die Geschäftsführung schwieg, tat aber auch nichts dagegen). Auch bei meinen Freunden gibt es keine Papierkörbe mehr, nur Altpapierschachteln oder -sackerl. Natürlich ist auch der auf meinem Desktop umbenannt, als Mistkübel, da ja auch Fotos und Musik hineinkommen. @Jossi, eine schnelle Leitung hat nicht nur Vorteile - zum Beispiel fällt der Entschluß, zwischendurch mal wieder aufzustehen und ein paar Handgriffe im Haushalt zu machen, leichter, wenn es Zwangspausen gibt (die wünsche ich mir manchmal zurück). ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:13, 30. Nov. 2012 (CET)

spinnen

Warum spinnt jemand der sich seltsam verhält oder wirr redet? Kommt das eventuell daher das Spinnerinnen als nicht besonders klug galten? --81.200.198.20 13:46, 30. Nov. 2012 (CET)

Es geht da wohl eher um die Geschichten, die man sich zur Unterhaltung gegenseitig erzählt hat. Märchen und Legenden. Heutzutage wären das wohl auch urbane Legenden. --Pyrometer (Diskussion) 13:52, 30. Nov. 2012 (CET) Siehe übrigens auch Seemannsgarn. Der selbe Fertigungsprozess ;-)
+1 und ... im Gegenteil! Spinnen ist kreativ! Schon Goethe sagt: "Es spinn' der Mann, so oft er kann!" Goethe ... muss man sich mal vorstellen! GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:20, 30. Nov. 2012 (CET)
Das Deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm gibt einen anderen Kontext her: "3) in festgeprägten redensarten: er spinnt grob, er spinnt zu grob sagt man von einem, der sehr starke scherze macht, im spott allzu ausgelassen ist: grob spinnen [...] dafür auch: grob garn spinnen [...] das gegentheil bildet wol dünne spinnen, in der wahl seiner worte vorsichtig sein, mit seiner meinung zurückhalten, furcht, angst haben. spinnen dünne, furcht haben.". Die Belege reichen bis 1702 zurück. Der Ansatz, daß "Spinnerinnen als nicht besonders klug galten" überzeugt mich nicht. Vor allem wäre diese These zu belegen. Spinnen galt als weibliche Tätigkeit und war sehr weit verbreitet, sicherlich bei klugen und bei weniger klugen Frauen. Allerdings waren die Spinnstuben auch Orte der Kommunikation, in dem sehr viel erzählt wurde. Darüber hinaus schreiben die Grimms: "das geschäft des spinnens hatte aber etwas geheimnisvolles, und mit der kraft des gedankens mochte die spinnende leicht gutes und böses, freundliches und feindliches dem vom rocken an der spindel hinabschnurrenden faden einspinnen". Sie verweisen auf den von den Parzen (oder Moiren, in der Edda von den Nornen) gesponnenen Lebensfaden und auch das Seemannsgarn, das gesponnen wird, würde hier gedanklich hinsichtlich des "Einspinnens" passen. Sprichwörtlich gibt es den Grimms zufolge noch weitere Bedeutungszusammenhänge: " wenig seide bei einer arbeit spinnen, schlechten lohn finden, auf keinen grünen zweig kommen, kein glück haben u. s. w.: er wird hier nicht viel seide spinnen, non hic proventum, sed detrimentum sentiet. [...] das stroh vom dache spinnen, etwas schädliches, verderbliches unternehmen. ursprünglich wol nur als kennzeichnung des schädlichen übereifers [...] 'auch wirren faden spinnen, verwirrte gedanken haben, im irrthume sich befinden [...] einen leitfaden spinnen: wir finden daher zu unserm zwecke dienlich und nothwendig, dieses werk theilweise zu übersetzen, ... damit denjenigen, welche sich künftig mit dieser angelegenheit beschäftigen, ein leitfaden gesponnen sey, an dem sie sich durch ein solches labyrinth durchwinden können. Göthe 59, 5. ich wollte den faden der untersuchung anders spinnen. J. Paul vorschule der ästhetik 384; [...] dann auch ausspinnen (theil 1, 877): mir thut er einen groszen dienst, dasz er mir gelegenheit giebt, mein andenken bey ihnen zu erneuern, und ihnen zugleich beygehende aufsätze einzuhändigen, die in ein fach gehören, worin sie mit besserem glück als ich arbeiten könnten, wenn sie den angefangen faden hätten ausspinnen wollen. Heyne an Lessing d. 18. juli 1778 [...] d) gröszere freiheit des bildes: gedanken spinnen, seine gedanken weiter spinnen [...] e) oft mit mehr oder weniger hervortretender nebenbedeutung des tadelnden, schmähenden: pläne spinnen [...] f) mehr als thätigkeit des gemütes; träume spinnen: ohne wald, ohne garten, ohne plätzchen, wo ich meine träume spinnen konnte. Storm 1, 135;". --84.191.148.51 15:24, 30. Nov. 2012 (CET) Addendum: vielleicht noch: "ausspinnen (theil 1, 977): die (eine art von witz) sich um dergleichen bilder herumdreht, und nicht abläszt, bis die metapher zu einer kleinen allegorie ausgesponnen ist. Wieland Lucian 4, 19;" --84.191.148.51 15:38, 30. Nov. 2012 (CET)
Der bildliche Zusammenhang mit dem Spinnen (also "Fasern zu einem Faden drehen" [DUW]) ist ja, wie Grimm schon erklärt, noch durchaus erkennbar, vgl. z. B. "sein Gar spinnen" 'redlich mir Erfolg handeln' (Röhrich 1, S. 508), Röhrich zitiert u. a. Thomas Murners "Schelmenzunft" von 1512. Murner hat in seinem Buch dem "Gut Garn spinnen" ein eigenes Kapitel gewidmet, ich zitiere mal aus einer Ausgabe von 1571: "Daß jeder meine ich red das sein / so wirff ich stuel vnd bencke drein. / Noch kann jr keiner das erfarn / vnd meinen all ich spinn gut garn, / Bist du derselbig sachen richter / auff beiden seiten ein erdichter." Bei Röhrich findet sich außerdem ein Zitat aus Fischarts "Ehezuchtbüchlein": "Welche nit gut garn, wie man sagt, hie haben spinnen woellen." Seemannsgarn spinnen, laut Röhrich deshalb: "die Matrosen mußten auf See in ihrer Freizeit aus aufgelöstem alten Tau- und Tafelwerk neues Gran herstellen, wobei sie von ihren Abenteuern erzählten. Daher im Ndd. 'Du häs mien Garn vertüddelt, nu häbb ick den Faden [beim Erzählen] verloan!'"
Im Mecklenburgischen bedeutet "Schiemannsgoorn", d. i. "ein dünnes, teeriges Tauwerk, das aus zwei bis drei Kabelgarnen zusammengedreht wird" (Meckl. Wb. 6, Sp. 71) im übertragenen Sinne auch Seemannsgeschichte, vgl. John Brinckman, Kasper Ohm un ick:"As oll Unkel Andrees sin Schiemannsgorn so wit afwickelt hadd, dunn stünn he up, tröck sinen Gesundheitskopp von dat Weichselühr af un pust't em vörsichtig in den isern Aschkasten achter den Awen ut." (vgl. auch den Untertitel des Werkes: "Een Schiemannsgorn"). Wossidlo verzeichnet in "Reise, Quartier, in Gottesnaam" u. a.: "Goorn spinnen, so seggt de Engelsmann. - Dee spinnen Goorn (Schümannsgaarn), würd seggt, wenn se in de Roof seten un sik Döntjes vertellten. - Na dat Segel-Strittschen hebben se Goorn spunnen bet Klock 8." Die Verbindung von eine Geschichte > eine Lügengeschichte > Unsinn erzählen ist da relativ gut vorstellbar.
Laut Röhrich 3, S. 1507 sind Wendungen wie "Ich glaube, du spinnst" "verkürzt aus: 'ein Gewirr absonderlicher Gedanken zusammenspinnen, vgl. dazu den Ausdr. 'Hirngespinst'." Laut Pfeifer ist dieses Wort seit dem 18. Jh. belegt (S. 545) (Kluge schreibt über Hinrgespinst nichts, bemerkt jedoch unter dem Lemma spinnen: "Da Spinnen und Weben vielfach für das Verfertigen von Gedanken als Bild dienen, heißt auch spinnen vielfach "nachsinnen", im Südwesten auch "nicht recht im Kopf sein". Vgl. auch ndd. ein Garn spinnen."). Die bildliche Bedeutung klingt bei Adelung (18. Jh.) noch an: "Das Hirngespinst, des -es, plur. die -e, ein Werk der bloßen Einbildungskraft, welches entweder gar nicht, oder doch nicht auf die eingebildete Art vorhanden ist, im verächtlichen Verstande; eine Chimäre. Herder nennet diejenigen, welche Hirngespinste aushecken, mit einem neuen Worte Hirnweber."--IP-Los (Diskussion) 17:09, 30. Nov. 2012 (CET)
Hirnweber - grossartig! Modern auch: der Spin-Doctor beeinflusst und macht Meinungen. Weben, Webstuhl, Stuhl ... Hirnstuhl? GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:54, 30. Nov. 2012 (CET)
Jenun, der Spindoctor läßt das Garn ja in Ruhe, aber er lässt die Spule in eine andere Richtung laufen. Beim Spinnen mit Doppel-n hingegen geht es ja um ein verbinden von vielen Kleinigkeiten zu einer Einheit gemäß der eigenen Willkür. Das kann schnell wirr werden.-- Leif Czerny 18:26, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich nehme diesen Faden mal auf: Wobei es darauf ankommt, ob man (oder frau) ihr Handwerk verstehen. Nicht wirr und oft auch nicht verwirrend ist ja zum Beispiel meistens der auf die gleiche Art gesponnene Handlungsfaden (darunter auch der eine oder andere rote Faden), der in eine Erzählung eingeflochten ist. Spinnen selbst ist also zunächst einmal in der gedanklichen und sinnbildlichen Nähe zum Herstellungsprozeß, im Sinnzusammenhang von von Ausdenken, etwas Ausspinnen, Vorstellen, Entwickeln, aber dann auch Verweben, Flechten, Einarbeiten, in einen Zusammenhang und in eine Struktur (in ein Netz) bringen. Die zusätzliche Qualifizierung, in diesem Fall für das Unmäßige, das Verrückte oder Versponnene: das Grob-Spinnen oder au contraire das Dünne-Spinnen ist nur verloren gegangen. --84.191.148.51 19:23, 30. Nov. 2012 (CET) p.s.: Die Grimms kennen auch Spinnen in der Verwendung von Weben: "g) als object steht auch das, was aus dem garne, den fäden gearbeitet wird, sodasz unser wort sich mit der verwendung von weben berührt: ab der kuncklen würst du on zwyffel spinnen den mantel der lieb, und sunst nyergen von basz. Keisersberg bilgersch. 49c;" --84.191.148.51 19:31, 30. Nov. 2012 (CET)

Maße des Hauptbahnhofs in Köln

Ich lese in unserem Artikel über die Bahnsteighalle von 1894: Mit der seinerzeit größten Spannweite von 64 Metern überspannte die Mittelhalle die heutigen Gleise 2 bis 7 und die beiden 13,50 Meter breiten Seitenschiffe die Gleise 1 und 8. Macht in der Summe 91 Meter.
Mich interessieren die Maße des Kölner Hauptbahnhofs von heute: Breite (die 91 Meter plus x?), Länge der unterirdischen Passage (könnte die gleiche Zahl sein), Länge der Halle (Bahnsteigüberdachung) längs der Gleise und die (längste) Bahnsteiglänge.
Und noch ein zweites, am Rande: Die Bahnhofshalle listet Existierende Bahnhofshallen in D auf, das sind 70 an der Zahl, davon 68 in Orten von A bis M und dann nur noch 2 für N O P R S T U V W Z ...! Eigenartig.--Haigst-Mann (Diskussion) 19:15, 30. Nov. 2012 (CET)

Vorangestelltes "St." bei Kirchen - mit oder ohne Bindestrich?

Was ist richtig?

  • St. Lorenz-Kirche
  • St.-Lorenz-Kirche

Bitte begründen. ;) --Hilarmont00:44, 28. Nov. 2012 (CET)

Durchkopplung ist immer richtig. --Rôtkæppchen68 00:50, 28. Nov. 2012 (CET)
Kam mir heute zufällig vor die Linse… --Rôtkæppchen68 13:52, 28. Nov. 2012 (CET)
Andererseits... ...andererseits... ...Baldrian... ...andererseits ist natürlich "Sankt" eingedeutschtes Latein für den oder die Heilige. Und würde man auf Deutsch eher "Heiliger Bimbam" oder "Heiliger-Bimbam" schreiben? Das Problem, das entsteht, wenn man noch was - hier die Kirche - anbammeln muss, ist aber auch eins. Vielleicht statt dessen umwelt- und europafreundlicher "Kirche St. Lorenz"? Und im feierlichen oder gar kunstgeschichtlichen (Kon-)Text geht immer auch "Die dem Heiligen Lorenz geweihte Kirche am Marktplatze wurde..." CarlM (Diskussion) 00:55, 28. Nov. 2012 (CET)
"Heiliger" ist doch in dem Fall Adjektiv, oder? Laut Sankt wird auch bei der abgekürzten Form duchgekoppelt, angegebenes Beispiel ist der St.-Martins-Platz. rbrausse (Diskussion) 01:03, 28. Nov. 2012 (CET)
Ich bin auch immer sehr für Durchkopplung und kriege Pickel, wenn ich so einen Konrad Adenauer Platz oder ein China Restaurant lesen muss.
Und keine Ahnung, ob es ein Adjektiv ist oder eher eine Berufsbezeichnung, wie "Richterin Salesch" oder "Bäcker Kamps"...
Aber wenn es ein Adjektiv ist, gehört doch da erst recht kein Bindestrich hin, oder? Treffe ich einen alten Freund oder einen alten-Freund? CarlM (Diskussion) 01:08, 28. Nov. 2012 (CET)
Kennst du schon das?    hugarheimur 01:26, 28. Nov. 2012 (CET)
Ja, so sind sie, unsere Kannibalen. Da werden Lehrlinge gesucht (und vielleicht Leerlinge gefunden), vermutlich weil die im Durchschnitt (sic) jünger und damit knackiger sind als "20 Jahre Berufserfahrung", und nach dem Vorstellungsgespräch sind sie plötzlich Fleisch und Wurst... Es ist jetzt vermutlich nicht politisch korrekt, hier böse über Kannibalen zu reden. Daher hier Ende (der Wurst). CarlM (Diskussion) 02:38, 28. Nov. 2012 (CET)
Durchgekoppelt wird doch erst bei zusammengesetzten Worten. "Bäcker Kamps" aber "Bäcker-Kamps-Gedächtnissäule" oder "Heiliger Bimbam" aber "Heiliger-Bimbam-Preis". Oder stehe ich auf dem Schlauch? rbrausse (Diskussion) 01:20, 28. Nov. 2012 (CET)
Nein, Du stehst nicht. -- Gödeke 01:38, 28. Nov. 2012 (CET)

Wenn der Name des Heiligen Lorenz-Kirche lautet, dann ist die erste Version richtig. Wenn aber die Kirche einem Heiligen Lorenz gewidment ist, eindeutig die zweite mit Durchkopplung. -- Arcimboldo (Diskussion) 01:54, 28. Nov. 2012 (CET)

Hatten wir "drüben" auch neulich mit Inseln: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2012/Woche 40#Bindestrich im Lemma --тнояsтеn 09:31, 28. Nov. 2012 (CET)

Der Duden sagt irgendwas anderes. Denn dieses St. ist nichts mehr als ein Titel und man würde auch nicht "St.-Lorenzkirche" sondern "St. Lorenzkirche". Ich schreibe mal die Tage die Dudenleute diesbezüglich an. Hilarmont11:35, 28. Nov. 2012 (CET)
Die Durchbindung ist logisch nötig und richtig. Aber wo sie zu Ridikülitäten führt, sollte man sie vermeiden. Die Bürgermeister-Doktor-Franz-Heinrich-Ferdinand-Bitterbruch-Marktgasse muss nicht sein. Der hier nicht zitiert werden dürfende Journalist und Schriftsteller hatte da schon ganz recht. Die Sitte reißt übrigens auch deswegen ein, weil es viele neue halbemanzipierte Straßennamen gibt - früher bekamen nur tote Männer eine Straße und selten musste der Vorname mit drauf. Heute liegt die tote Frau im Trend, aber da offensichtlich die Brüder (also die StadthäuptlingInnen) der Sache doch irgendwie nicht ganz trauen, heißen die immer Weiblichervorname-Familienname-Straße. Wären die Schwestern (oder die Straßen) wirklich emanzipiert (wie frau früher mal sagte), sollte eigentlich Familienname-Straße auch dann ausreichen, wenn es der toten Frau ihr Familienname war... CarlM (Diskussion) 12:19, 28. Nov. 2012 (CET)

Ich kann nur einen Tipp geben: Zu Risiken und Nebenwirkungen einer fehlenden Durchkoppelung siehe Deppenleerzeichen und die bei Commons vorhandenen Bilder. Zu Risiken und Nebenwirkungen der Grammatik fragen sie ihren Zwiebelfisch. --Eu-151 (Diskussion) 14:25, 28. Nov. 2012 (CET)

Der Zwiebelfisch ist eine Nebenwirkung der Grammatik. CarlM (Diskussion) 16:35, 28. Nov. 2012 (CET)
Da ich doch etwas schreibfaul bin ;-), siehe meine Diskussionseite.--IP-Los (Diskussion) 22:05, 28. Nov. 2012 (CET)
Das, was dorten geschrieben steht, habe ich doch bei meiner Antwort vorausgesetzt - Durchkopplung ist richtig und gut, aber auch Kästners bekannter Einwand ist nicht falsch; einen vollständigen Namen, also eine Kombination von Vornamen und Familiennamen, plötzlich mit einem Bindestrich dazwischen zu erblicken, wo der an sich nicht hingehört, ist unschön. Daher pro Bismarckstraße, aber contra Fürst-Otto-von-Bismarck-Straße. Und warum konnte man die "Gabriele-Tergit-Promenade" nicht einfach Tergitpromenade nennen? Ähnlich bei Titeln wie Sankt... CarlM (Diskussion) 00:13, 29. Nov. 2012 (CET)
Weil Sanktlorenzkirche eher unueblich ist. Lorenzkirche (ohne St. oder Sankt davor) geht natuerlich, wenn man nicht auf Vollstaendigkeit wert legt. Und die Varianten mit Leerzeichen sind, wie schon deutlich belegt, grammatisch falsch. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:28, 29. Nov. 2012 (CET)
einen vollständigen Namen, also eine Kombination von Vornamen und Familiennamen, plötzlich mit einem Bindestrich dazwischen zu erblicken, wo der an sich nicht hingehört, ist unschön. Nur geht es bei Rechtschreibung weniger um Ästhetik. Das mußten schon unsere Altvorderen feststellen, als aus ihrem schönen "Thür" "Tür" wurde. Die amtlichen Regeln sind in diesem Fall ziemlich eindeutig, siehe § 50: "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen." Als Beispiele findest Du darunter: "Albrecht-Dürer-Allee, Heinrich-Heine-Platz, Kaiser-Karl-Ring, Ernst-Ludwig-Kirchner-Straße, Rainer-Maria-Rilke-Promenade, Thomas-Müntzer-Gasse" des weiteren: "Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis" sowie "am Lago-di-Como-seitigen Abhang, Fidel-Castro-freundlich".
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Diese Regelung galt bereits vor der Rechschreibreform. Der DDR-Duden voon 1969 schreibt z. B. (K 213): "Der Durchkopplungsbindestrich [...] steht, wenn mehrteilige Namen (auch mit Sankt, Saint usw.) oder mehrere Namen das Bestimmungswort bilden [...] Beispiele: Carl-Maria-v.-Weber-Preis". Die Durchkoppelung betraf auch "[s]chwer übersichtliche Zusammensetzungen", z. B. La-Plata-Mündung (K 247). Das galt auch für Straßennamen: "Mehrteilige Straßennamen usw. werden entsprechend K188 und K189 mit Bindestrich geschrieben [...] Beispiele: Carl-Maria-von-Weber-Platz [...], Professor-Dr.-Koch-Straße" In K214 wird die Schreibung ohne Bindestrich dementsprechend gerügt: "Entgegen der rechtschreiblichen Regel wird neuerdings der Bindestrich mitunter nur zwischen Familiennamen und Grundwort gesetzt. Man übersieht dabei, daß die Einheit von Vorname + Familienname, nicht der Familienname allein, das Bestimmungswort der Zusammensetzung ist." Der DDR-Duden von 1984 stimmt übrigens in Wortlaut und Regelnumerierung mit der Auflage von 1969 überein, d. h. eine Schreibung wie "Carl Maria von Weber-Platz" war weiterhin gegen die rechtschreibliche Regel. Noch etwas Geschichte: Der Duden von 1926 (entspricht der Auflage von 1915) stellt fest, daß die amtlichen Regeln keinen Passus über die Schreibung von Straßennamen enthalten (S. XXI, vgl. Preußische Regeln 1902, §19). Jedoch gibt der Duden ein Begründung für seine Schreibweise, wobei er darin den vom Allgemeinen Deutschen Sprachverein aufgestellten Grundsätzen folgt, die in einem Erlaß (21. 2. 1910) für ganz Preußen galten, in Württemberg und Sachsen wiederum zumindest von den Ministerien empfohlen wurden (S. XV f., Anm. 3). Der Duden liefert nun eine recht lange Begründung:
"Was zunächst die Ortsbezeichnungen betrifft, so finden sich z. B. für einen nach dem Kaiser Wilhelm benannten Platz folgende Schreibungen: 1. Kaiser Wilhelmplatz, 2. Kaiser Wilhelm-Platz, 3. Kaiser-Wilhelmplatz, 4. Kaiser-Wilhelm-Platz und schließlich 5. Kaiserwilhelmplatz. Von diesen fünf Formen sind die drei ersten sprachlich unrichtig, und zwar die beiden ersten aus folgendem Grunde: Wenn einem Hauptwort ein andres Hauptwort im gleichen Fall vorangestellt wird, so steht es zu diesem in dem Verhältnis eines vorausgeschickten (hauptwörtlichen) Beisatzes (einer 'unselbständigen Apposition') [es folgt unten ein Verweis auf Blatz' Neuhochdeutsche Grammatik]. Prinz Wilhelm ist ein Wilhelm, der Prinz ist; Kaiser Wilhelm ist ein Wilhelm, der Kaiser ist. Nun ist Wilhelmplatz (ebenso Wilhelm-Platz) ein Platz. Zu Platz kann aber Kaiser nicht ein solcher Beisatz sein. Wie man nicht sagen kann Kaiser Platz, so kann man auch nicht sagen Kaiser Wilhelmplatz. [Letztendlich kommt der Duden hier auf dieselbe Begründung wie der DDR-Duden, er hat es nur etwas anders erklärt.] Die dritte Form leidet an einem andern Fehler. In Kaiser-Wilhelmplatz ist Wilhelmplatz das Grundwort, das durch Kaiser bestimmt wird. Das soll aber die Zusammensetzung nicht bedeuten, sondern sie soll einen Platz bezeichnen, der in gleicher Weise durch Kaiser wie durch Wilhelm näher bestimmt wird. Beide Bestimmungswörter müssen daher zu dem Grundwort in dasselbe Verhältnis gebracht werden; es muß entweder heißen Kaiser-Wilhelm-Platz oder, wie an fünfter Stelle steht, Kaiserwilhelmplatz. [Anmerkung: Die Erklärung stimmt nicht ganz: Kaiser ist nicht gleichwertig auf Platz zu beziehen, sondern bezieht sich auf Wilhelm, d. h. Wilhelm wird näher bestimmt, vgl. Wilhelmstraße: Kaiser-Wilhelm-Straße vs. Prinz-Wilhelm-Straße, oder deutlicher:Champignonfeld > Wiesenchampignonfeld, der DDR-Duden hat es also besser formuliert: Kaiser Wilhelm ist das (= ein) Bestimmungswort, nicht nur Wilhelm.] Wir entscheiden uns für alle Fälle, wo nicht, wie bei Johanngeorgenstadt, ein fester Brauch vorliegt, für die an vierter Stelle genannte Form, also: Kaiser-Wilhelm-Platz. [...] Als weitere Beispiele ähnlicher Art können gelten: das Karl-Weiß-Theater, [...], die Ludwig-von-Hoffmann-Ausstellung, [...], die Sankt-Marien-Kirche." (Duden 1926, S. XXI f.)--IP-Los (Diskussion) 15:16, 29. Nov. 2012 (CET)

Zurück zur eingangs gestellten Frage: in de:WP je nach Standort/Land anders, nämlich den Gepflogenheiten des entsprechenden Landes angepasst. Siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Kirchengebäude und die zuvor hier und dort geführten ellenlangen Diskussionen. --Désirée2 (Diskussion) 07:35, 1. Dez. 2012 (CET)

Medium schon auf commons vorhanden?

Wie kann man schnell feststellen, ob ein Medium bereits auf commons vorhanden ist, um den Upload gedoppelter Dateien zu vermeiden? Beispielsweise diese historische Karte. Die möglichen Kategorien sind zu verschachtelt, um das alles durchzuschauen, und der mögliche Name einer solchen Datei auf commons ist nicht bekannt. --Ratzer (Diskussion) 16:07, 29. Nov. 2012 (CET)

Du nimmst an, dass die Einsteller vernunftbegabe Wesen sind und logisch benennen. Suche, indem du ALLE Felder ankreuzt (und noch mit weiteren Suchworten einschränkst, z.B. Jahr) . <seufz>Samstag werden sie wohl auch gewinnen...</seufz> ;-) GEEZERnil nisi bene 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)
andere Möglichkeit: Du gibst bei Google den folgenden Ausdruck an: site:commons.wikimedia.org greece map und gehst natürlich auf "Bildsuche". Das Ergebnis dürfte recht ähnlich sein wie bei dem oben, nur in anderer Reihenfolge, und vielleicht wird auch das eine oder andere schlecht benamte zusätzlich gefunden. Pittigrilli (Diskussion) 16:26, 29. Nov. 2012 (CET)
Danke. Zitat: <seufz>Samstag werden sie wohl auch gewinnen...</seufz> ;-) Wenn sie nicht besser als gegen Freiburg spielen, verlieren sie am Samstag.--Ratzer (Diskussion) 16:37, 29. Nov. 2012 (CET)
Ich tippe mal auf: "Nein, gibt es noch nicht", da => rand mcnally <= gefunden wird, aber weder mit greece noch Griechenland einen Hit liefert. GEEZERnil nisi bene 16:31, 29. Nov. 2012 (CET)
Andererseits sind meiner Erfahrung nach die Bildbeschreibungen auf Commons oft grottenschlecht, weil extrem knapp. Da wär ich schon fast begeistert, wenn überhaupt zusätzlich zu "Map" auch "of Greece" dabeisteht, geschweige denn "Rand McNally". Obwohl: Bei Uploadern von historischen Karten kann man wohl so ein bisschen Verständnis für Bibliographie erwarten. Und dann werden die Dinger ja auch irgendwann zwangskategorisiert... Pittigrilli (Diskussion) 16:43, 29. Nov. 2012 (CET)
Wenn mir der Kommentar erlaubt ist: Deutsche Atlanten aus dieser Zeit wie z.B. der Andrees hatten eine vielfach bessere (Detail und Sauberkeit des Druckes) Qualität als Franzosen, Amerikaner oder Briten. Ich habe das mal einem Grafiker gezeigt, der Ahnung von Drucktechnik hatte, der hat vor Begeisterung nur so gequiekt. GEEZERnil nisi bene 17:08, 29. Nov. 2012 (CET)


Ich würde das per Google Bildersuche oder Tineye.con machen - einfach dort mit dem entsprechenden Bild suchen, beide dürften die Commons recht komplett indiziert haben. --Michael Sch. (Diskussion) 21:11, 29. Nov. 2012 (CET)

Wenn ein Bild auf den Commons zwar vorhanden ist, aber weder durch Suche noch Kategorien irgendwie auffindbar ist, ist es dann überhaupt "vorhanden"? Gibt es etwas, von dem wir nicht wissen können, das es existiert? Ich reiche die Frage an die Philosophen unter uns weiter... Fazit daraus für Commons: Lieber einmal mehr hochladen als aus Zweifel gar nicht. Wenn die Datei exakt gleich ist, gibt's eine Fehlermeldung, wenn nicht, haben wir halt eine Version mehr, die aber bei guter Beschreibung besser zu finden ist. --FA2010 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2012 (CET)

Klinke zu Cinch - ein Kanal zu leise

Hallo! Ich nutzte ein Klinke-Cinch-Kabel zu meiner vollsten Zufriedenheit, um den Ton meines Notebooks auf die Musikanlage zu bringen. Letztens habe ich umgeräumt, alle Verkabelung war unterbrochen und wurde wieder zusammengesteckt. Seitdem ist der Ton über einen Kanal sehr leise. Tausche ich die beiden Cinch-Stecker an der Anlage, ist der andere Kanal sehr leise. Wackeln und Drehen des betreffenden, weißen Steckers hilft nix. Was kann ich tun? Danke. --92.195.49.225 12:08, 30. Nov. 2012 (CET)

Sicher, dass der Klinkestecker richtig eingesteckt ist? Oft ist da ein bisschen Nachdruck notwendig, dass er ganz reinrutscht <honi soit qui mal y pense> ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:30, 30. Nov. 2012 (CET)
Speziell bei den preisgünstigeren Kabeln kann das Kabel am Ende der Knickschutztülle durchbrechen. Miss das Kabel mal mit einem Widerstandsmessgerät oder Durchgangsprüfer durch. Hilft Wackeln am Klinkenstecker bzw an der Tülle des Klinkensteckers oder bringt das Krachgeräusche? --Rôtkæppchen68 12:40, 30. Nov. 2012 (CET)
+1. Diese §@%§&@-Klinkenstecker und Buchsen sind absolut grindig. Aber auch versuchen, den Stecker wieder etwas rauszuziehen (millimeterweise). --RobTorgel (Diskussion) 12:44, 30. Nov. 2012 (CET)
Danke für die Antworten. Wenn ich den Klinke Stecker drehe bzw. etwas rausziehe gibts keine Besserung. Es gibt auch keine "Krachgeräusche" sondern das typische Summen. Knickschutztülle scheint rein äußerlich intakt. Das Kabel war recht billig... Widerstands- bzw. Durchgangsmessgerät habe ich leider nicht. Bleibt wohl nur, ein neues Kabel zu besorgen? --92.195.49.225 12:53, 30. Nov. 2012 (CET)
Wäre auch möglich, einen neuen 3,5 mm Klinkenstecker zu kaufen und alles neu zu verlöten. Aber aus eigener allerjüngster Erfahrung mit einem Kopfhörer kann ich dir versichern, dass das ein Höllengepfriemel ist und den Aufwand nicht lohnt (bei meinem Kopfhörer schon, der kostete 40 Euro neu). Investier lieber ein paar Euro für ein hochwertiges Kabel (zB hier bei ebay - sieht auch noch cool aus ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:32, 30. Nov. 2012 (CET)
Phasenprüfer
Ersatzweise kannst Du statt einem Durchgangsprüfer auch einen Phasenprüfer verwenden. Lokalisiere mit dem Phasenprüfer den stromführenden Pol der Steckdose. Steck den Phasenprüfer in diesen Pol. Halte ein Ende des zu prüfenden Kabels an das Ende des Phasenprüfers, ohne dabei Metallteile des Kabels zu berühren. Fasse das andere Ende des Kabels an. Leuchtet der Phasenprüfer, ist das Kabel ok. In Deinem Fall soll die Spitze des Klinkensteckers mit der Spitze des weißen Cinchsteckers, der Mittelpol des Klinkensteckers mit der Spitze des roten Cinchsteckers und der Masseanschluss des Klinkensteckers mit beiden Masseanschlüssen der Cinchstecker verbunden sein. Bei allen vier möglichen Strompfaden soll die Lampe des Phasenprüfers gleich hell leuchten. --Rôtkæppchen68 16:01, 30. Nov. 2012 (CET)
DISCLAIMER: Abhängig von der Zahl linker Hände des Fragers könnte die obige Methode zu einem gefährlichen Stromschlag führen... Man hat schon Pferde kotzen sehen... Pittigrilli (Diskussion) 16:53, 30. Nov. 2012 (CET)
Hat geklappt, ich bin noch heil. Allerdings hat mir der Versuch eher nichts gebracht. Das Lämpchen leuchtete bei allen möglichen Kombinationen gleich hell. Und ich hätte gestern schon geantwortet, aber ich wurde geblockt, als angeblicher Anarhichadidas-Troll. Was immer das sein soll. --92.195.60.172 10:43, 1. Dez. 2012 (CET)

merkur (planet)

ich habe heute im radio gehört das es auf dem planeten merkur wasser in irgendeiner form gibt-wollte mich informieren bei wikipedia da steht das es evt. wasser gibt. das radio hat sich auf die zeitschrift science bezogen.

--77.189.165.137 19:52, 30. Nov. 2012 (CET)

Es sollen Hinweise gefunden worden sein die den Schluss zulassen sollen das es Wasser in Form von Eis auf dem Merkur gibt. Dieses soll sich in der Nordpolregion befinden welche von der Sonne abgeneigt und somit vor ihr geschützt ist. MfG Seader (Diskussion) 20:06, 30. Nov. 2012 (CET)
Science online ist kostenpflichtig, aber die Abstracts gibt es umsonst. Es handelt sich um den zweiten, dritten und siebten Artikel in der Liste vom 29.11.2012. Auf der Homepage von nasa.gov wird's etwas ausführlicher und mundgerechter besprochen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 30. Nov. 2012 (CET)
und hier als Linkservice: SPON hat es auch, kostenlos. --mw (Diskussion) 22:15, 30. Nov. 2012 (CET)
Bei bild.de ist es sogar schon "organisches Material", das dort gefunden wurde ;-) http://www.bild.de/news/ausland/nasa/eis-teer-und-kohle-auf-dem-merkur-27445602.bild.html --5.147.8.172 00:34, 1. Dez. 2012 (CET) PS: Oh, tatsächlich... http://de.engadget.com/2012/11/30/nasa-bestatigt-eis-und-organisches-material-auf-dem-merkur/ --5.147.8.172 01:01, 1. Dez. 2012 (CET)

Netzparallilität international und im Lauf der Ziet

Mir geht es um folgendes: Wir haben ja verschiedene Kommunkationsnetze, z. B. das Telefonnetz, Internet, Fernsehnkabel etc. Viele dieser Netze laufen parallel, z. B. Fernsehn und Telefonnetz oder Post und Telegraphen. Meine Frage lautet nun: Wie viele solcher Netze gab es im Laufe der Geschichte parallel, wie sieht es im Internationalen vergleich aus? Immer mehr telefonleitungen werden ja inzwischen auch schon über Internet erledigt, kann man also sagen, dass die Pluralität bei Netzen abgenommen hat? --188.101.75.222 00:10, 1. Dez. 2012 (CET)

Hier im Ort gibt es zwei Netze, eines aus Glasfasern und Kupferdoppeladern, das von der Deutschen Telekom betrieben wird und ein anderes aus Glasfasern und Koaxialkabeln, das von Kabel BW betrieben wird. Beide Netze übertragen Telefon, Internet und Fernsehen. Das Kupferdoppeladernetz hat allerdings als Telefonnetz angefangen, das Koaxialkabelnetz als Breitbandkabelnetz (Kabelfernsehnetz). Im Bereich der Weitverkehrsnetze werden sowohl Internet, wie auch Telefon über dieselben Fasern oder Satellitenverbindungen übertragen. Hierzu wird der Asynchronous Transfer Mode verwendet. Manche Rundfunkanstalten (z.B. die ARD) betreiben ihre eigenen Glasfasernetze, die dann nur für Rundfunkübertragungen genutzt werden. Daneben gibt es einige Sonderfernmeldenetze, z.B. die Netze von Eisenbahn- und Energieversorgungsunternehmen, die nur zum Teil der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und Militär- und Behördennetze, die ausschließlich dem amtlichen Verkehr dienen. Ein Beispiel für ein ehemaliges Behördennetz, das nach Privatisierung der Behörde auch öffentlich genutzt wurde ist das BASA-Netz, das die Deutsche Bahn AG mit in das von Mannesmann und Deutsche Bahn gegründete Fernmeldeunternehmen Arcor (heute Vodafone Deutschland) eingebracht hat. --Rôtkæppchen68 00:43, 1. Dez. 2012 (CET)
Deine letzte Frage kann klar mit Nein beantwortet werden. Da heute noch alle Techniken im Einsatz sind (z.T. nicht mehr für die ursprüngliche vorgesehene Anwendung). Wenn auch oft nur noch bei der letzten Meile, sprich Hausanschluss.
Bei den Anzahl Netzen würde ich das jetzt auch behaupten. Weil da ist höchstens das Ortsnetz von mehren Unternehmen gemeinsam genutzt. Bei der Knotenpunkt-Übertragungen versuchen die Unternehmen eigene Leitungen zu besitzen. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 1. Dez. 2012 (CET)

Anzeigebereiche einer Wettermessstation

Hallo zusammen,

meine bessere Hälfte und ich haben uns vor Kurzem eine neue Wetter-Funkstation gegönnt; wer’s gesehen hat: Für knapp 20 € bei ALDI Nord.

Vorgestern – als es hier in Leipsch wie aus Kübeln schüttete – sah ich beim Außen-Luftfeuchtigkeitsanzeiger ein „HH“. Ergibt auch Sinn, da das Gerät nur im Bereich 20 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit einen Wert anzeigen mag.
Heute bekommen wir für die relative Außenluftfeuchtigkeit ein „LL“ angezeigt; da ich mir nicht vorstellen konnte, dass das gerade unter 20 % rH sein sollen, habe ich mal die Bedienungsanleitung studiert und las: Mögliche Ursache: Die gemessene Außentemperatur beträgt weniger als 0 °C. Und in der Tat: Draußen herrschen Minusgrade.

Und nun meine eigentliche Frage: Ergibt es einen wissenschaftlichen Sinn, unter dem Gefrierpunkt gar keine Angaben mehr zur relativen Luftfeuchtigkeit zu machen? Oder ist eher anzunehmen, dass die verwendeten Sensoren hier an ihre Grenzen stoßen würden und daher (quasi vorsichtshalber) keine „Behauptungen“ angezeigt werden sollen?
In der Vergangenheit in unserem Besitz gewesene Wetterstationen haben auch unter 0 °C einen rH-Wert angezeigt; natürlich vermag ich nicht zu sagen, ob diese in irgendeiner Weise gestimmt haben oder dann einfach formschöne nutzlose Ziffern auf dem Display waren. ;)

Vielen Dank und schönes Wochenende in die Runde! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 1. Dez. 2012 (CET)

Was erwartest du bei 20€? Die besten Sensoren? Ein guter Hygrometer koste nämlich allein schon über 20€. --Bobo11 (Diskussion) 11:25, 1. Dez. 2012 (CET)
Dass das Gerät billig ist, weiß ich. Ich frage aber, ob es mit der Messung von Luftfeuchtigkeit unter 0 °C etwas besonderes auf sich hat. In meiner laienhaften Vorstellung wäre das ja denkbar: Dann ist es eben nicht feucht sondern Eis. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:28, 1. Dez. 2012 (CET)
Richtig erfasst, genau da liegt das Problem. Wenn der Sensor selber unter 0° ist, lagert sich darauf nicht mehr flüssiges Wasser sondern Eis ab. Es gefriert dir schlichtweg der Sensor ein, wenn der nicht beheizt ist. Das Gerät wird mit grösster Wahrscheinlichkeit einen einfachen kapazitiven Sensor eingebaut haben, und die funktionieren mit Eis nicht mehr korrekt.--Bobo11 (Diskussion) 11:36, 1. Dez. 2012 (CET)
(BK) Der eingesetzte kapazitive Feuchtemesser ist nicht in der Lage bei Minusgraden eine Luftfeuchte festzustellen. Dafür bedarf es teurerer Komponetnen (Feuchtesensoren mit Logik ab 40EUR Einkauf), komplizierterer Messaufbauten, Mehrfachmessungen und Berechnungen. Dasselbe gilt für Feuchten oberhalb 90%. --Löschbold (Diskussion) 11:38, 1. Dez. 2012 (CET)
Ich kann Dich aber beruhigen: Die korrekte Anzeige bei Dir wäre wahrscheinlich HH (oder kurz drunter). --Löschbold (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2012 (CET)
Stimmt was Löschbold schreibt, es kommt auf den eingebauten Sensor an, billige Sensoren (< 10 Euro) haben einen Messbereich bei Temperaturen von 0º Grad bis ca. 75º Grad und 20 bis 90% Luftfeuchte. Bei hochwertigen, somit auch teueren Sensoren, geht es auch noch bei minus 45º Grad. Bei einem kompl. Preis von rund 20 Euro ist sicher ein billiger Sensor eingebaut. Daher auch die Aussage im Datenblatt. --Tomás (Diskussion) 11:47, 1. Dez. 2012 (CET)
(BK) :o) Danke für Eure Antworten! Ich gehe also davon aus, dass meine bisherigen Funkwetterstatiönchen, die ebenfalls nie im Leben über 50 € gekostet haben, unterm Gefrierpunkt einfach irgendeinen Käse angezeigt haben, den ich blauäugig geglaubt habe… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:48, 1. Dez. 2012 (CET)
Nachtrag: In dieser Sekunde wurde draußen der Gefrierpunkt überschritten und *peng* zeigt das Gerät 77 % rH an. Tolles Spielzeug! Fast so spannend, wie zur Sommerzeitumstellung vorm Wecker zu sitzen! :)) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:50, 1. Dez. 2012 (CET)
Welche Temperatur-Bereiche gibt der Verkäufer eigentlich an? --Tomás (Diskussion) 11:57, 1. Dez. 2012 (CET)
Au ja: „Zu verkaufen Aussenwetterstation; einsetzbar zwischen 5 und 30°C“ ^^ --Bobo11 (Diskussion) 12:01, 1. Dez. 2012 (CET)
-15 °C bis +60 °C schreiben die, immerhin ±10 % ±1 °C Genauigkeit. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 1. Dez. 2012 (CET)
Na dann nix wie hin zu ALDI Nord und umtauschen. Denn - 15º Grad waren es ja noch nicht. Gruß, --Tomás (Diskussion) 12:33, 1. Dez. 2012 (CET)
Hö? Es hat ja auch nicht -15 °C behauptet. „LL“ stand beim Hygrometer. In Worten: Das Außenthermometer kann von -15 °C bis +60 °C anzeigen, und das Außenhygrometer kann von 20 % bis 90 % anzeigen, und zwar ab 0 °C. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 1. Dez. 2012 (CET)

Gute Feuchtesensoren sind anscheinend nicht ganz billig zu haben. Immerhin finde ich bei Conrad auch etwas unter 30 Euronen. Die relative Feuchte hat übrigens wenig mit fallendem festem Wasser (Regen, Schnee, Hagel) in der Luft zu tun. Sondern es geht um den Anteil an Wasserdampf in der Luft. Den gibt es auch unter Null Grad und man kann ihn sinnvoll angeben/messen. Hundert Prozent Feuchte bedeutet grob gesagt, die Luft kann das Wasser bei Abkühlung "nicht mehr halten" und das Wasser beginnt, sich als Tau oder Reif abzusetzen, oder als Dunst/Nebel/Wolke/Schnee zu kondensieren. --Pyrometer (Diskussion) 12:58, 1. Dez. 2012 (CET)

Kollege, Dein Ort heißt Leibsch, nicht Leipsch. Nur mal so am Rande. --91.56.159.6 13:00, 1. Dez. 2012 (CET)
Genosse, isch weiß: De weisch’n schlåch’n de hård’n, åb’r mit Leibsch hab isch nischt zü dün! Des heißt jå och nisch „Leibzisch“ sond’rn „Leipzisch“ mit hård’m Bä wie Baulå. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 1. Dez. 2012 (CET)

Wirkung von Marihuana/Grass/Haschisch/Knete/Kiffen.

Hallo, ich versuche etwas zu verstehen. Gestern nachmittag habe ich total viel gekifft und bin "weggetreten". Ich war so bekifft, dass man mich vergewaltigen könnte und ich hätte nichts bemerkt! Zum Abend hin verging die Wirkung wieder. Heute morgen sitze ich in der Schule und mitten im Unterricht bin ich plötzlich wieder bekifft. Wie kann es sein, dass die Wirkung von Marihuana u.ä. zuerst vergeht und etws später, viel später wieder da ist? --91.64.64.222 22:54, 28. Nov. 2012 (CET)

Flashback (Psychologie)#Flashback im Zusammenhang mit Krankheit und Drogen. --Vsop (Diskussion) 23:09, 28. Nov. 2012 (CET)
Grossartig. Bei uns wird der Eindruck vermittelt, dass Cannabinoide Flashbacks vermeiden können. Hier wird explizit auf M als Auslöser eingegangen. GEEZERnil nisi bene 23:28, 28. Nov. 2012 (CET)
Ich würde auch sagen, dass der Fragesteller einfach nur Glück hatte. Bei mir ist so ein ominöser Flashback noch nie aufgetreten und ich kenne auch keinen, bei dem es mal passiert ist. Vielleicht bekommen wir mehr Infos, wie genau konsumiert wurde? --91.56.184.35 23:34, 28. Nov. 2012 (CET)
Mitten im Unterricht? Na, wichtig ist, dass seine / ihre Schüler es nicht gemerkt haben... CarlM (Diskussion) 23:58, 28. Nov. 2012 (CET)
Denen wäre, hätten sie es gemerkt, wahrscheinlich die Kippe aus dem Mund gefallen und sie hätten sich an ihrem Pausenbier verschluckt. Da das nicht erwähnt wird, ist wohl alles gut gegangen. --91.56.184.35 00:04, 29. Nov. 2012 (CET)
Wenn der Fragesteller (generisches Maskulinum) im Unterricht sitzt, ist er Schüler. Lehrer stehen besser im Unterricht, von Ausnahmen abgesehen. --Rôtkæppchen68 00:35, 29. Nov. 2012 (CET)
So selten ist das nun nicht, dass ein Lehrer sich während des Unterrichts auch einmal in einer Sitzposition einfindet. --Chricho ¹ ² ³ 00:43, 29. Nov. 2012 (CET)
Aber als Lehrer müßte er alt genug sein und genug Erfahrung gesammelt haben, um auch berauscht vor die Schüler zu treten und den Unterricht abhalten zu können. Ein Rausch ohne vorigen Konsum ist mir aber bei dem Wirkstoff auch neu. --217/83 00:49, 29. Nov. 2012 (CET)
Naja, ein Rausch kann ja auch ohne irgendeinen Wirkstoff auftreten. Man kann sich am Anblick eines potentiellen Sexpartners oder eines potentiell erwerbbaren Statussymbols berauschen. Oder kollektiv bei darauf ausgerichteten Veranstaltungen, sei das nun ein Grönemeyer-Konzert oder ein Goebbels-Auftritt. Wer dem sehr zugeneigt ist, braucht wenig oder keine substantielle Anregung, und da THC nur sehr langsam abgebaut wird, könnte man vermuten, das es speziell bei solchen Personen Flashbacks fördern würde. Andererseits gehören Leute, die auch so ohne pharmazeutische Nachhilfe leicht high werden, wohl kaum zu denen, die ein Interesse daran haben, mal zu entsprechenden Drogen zu greifen. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)

<Quetsch> Liebe Schmierfinken irgendwelcher lächerlicher Hetzblätter! Falls ihr gerade mal eine Schlagzeile braucht: Wikipedia vergleicht Grönemeyer mit Goebbels! --MannMaus 16:11, 1. Dez. 2012 (CET) </Quetsch>

Deshalb habe ich das ja auch konkret auf den Wirkstoff bezogen. --217/83 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Hallo, falls deine Frage ernst gemeint ist: Dann wärst du ein/r der wenigen, die einen sogenannten "Flashback" wirklich erlebt hätten. Eigentlich glaubt kein Kiffer auf dieser Welt daran, dass es so etwas gibt. Aber die (Straßenverkehrs-)Behörden glauben es, und vielleicht glauben es dann auch irgendwann die Kiffer selbst. [22] - Davon abgesehen solltest du deinen Konsum überdenken. Mit einem bekifften Gefühl in der Schule zu sitzen ist mittelfristig extrem ungut, falls du mal sowas wie ein Abi machen möchtest. --Joyborg 00:56, 29. Nov. 2012 (CET)
Absolute Zustimmung zu letzterem. THC kann happy machen oder auch mal das totale Gegenteil bewirken. Am ehesten kann man sich vielleicht darauf verlassen, dass es „cool“ macht. Das würde man sich bei vielen Workaholics und sonstigen überdrehten Zeitgenossen wünschen. Und wer sich in geregelten und stabilen Lebensverhältnissen befindet, sollte meinetwegen frei darüber entscheiden dürfen, ob und in welchem Ausmaß er/sie solche Drogen nutzt. Aber Schüler befinden sich (noch) nicht in solchen Verhältnissen. Sie bereiten sich darauf vor, ihren Platz oder ihren Weg in der Gesellschaft erst noch zu finden, und wenn sie nicht qua Herkunft mit dicker Knete „gesegnet“ sind, brauchen sie da ganz entscheidend ihren Grips. THC macht nicht auf Dauer doof, jedenfalls nicht mehr als Alk oder TV-Privatsender. Aber kurzfristig schon, und das wirkt recht lange nach. Letzteres sollte man sich als Schüler, wenn denn mal die erste Neugier gestillt ist, allenfalls mal zu Beginn der Sommerferien antun. Wer im Leben nichts weiter mehr erreichen will, findet im Gras und im Shit vielleicht einen besseren Einlull-Genossen als im Bier oder gar im Schnaps, aber wer noch was vor sich hat, sollte sich das für später aufsparen. Ist im Grunde wie der Alkoholgenuss vor der Autofahrt, nur mit dem Unterschied, dass die Leber sich für das THC kaum interessiert. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Von einem Flashback durchs Kiffen hab ich noch nie gehört und es auch nie selber erlebt. (Für die Akten: "Herr Vorsitzender, ich habe nur dran gezogen und nie inhaliert. ;) " ) Bist du sicher, dass bei dir nur THC im Spiel war?--82.113.99.144 04:39, 29. Nov. 2012 (CET)
Früher hat man immer gehört, dass THC-Dealer ihre Ware zur „Kundenbindung“ mit Heroin „aufwerten“. Vielleicht ist der Fragesteller ja an einen derartigen Stoff gelangt. --Rôtkæppchen68 06:58, 29. Nov. 2012 (CET)
Anscheinend ist auch immer mehr gestrecktes und verunreinigtes "Gras" im Umlauf.[23][24] -- Stefan1973HB Disk. 07:16, 29. Nov. 2012 (CET)
Das habe ich auch schon gehört; früher hieß es noch, das ginge nicht. --217/83 16:20, 29. Nov. 2012 (CET)

--87.156.62.78 23:26, 29. Nov. 2012 (CET)

Als Psychiater sage ich: Flashbacks im Sinne von "erneutem Rauschzustand" gibt es nicht. Und "keine Macht den Drogen" ist ein politischer Slogan, der aus medizinischer und sprachlicher Sicht unsinnig ist. wichtig ist einzig und allein, dass Hanfkonsum mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit psychische Erkrankungen auslöst, die von Konstitution und Konsumgewohnheiten abängen. Am häufigsten der ausgelösten Erkrankungen ist F20.1, wobei aber nur schwer abschätzbar ist, wieviele der Konsumenten tatsächlich krank werden. Die Zahl derjenigen, die in der Klinik ankommen, ist jedoch groß genug um einen größeren Anteil des Betriebs zu beschäftigen. 46.115.117.18 18:37, 30. Nov. 2012 (CET)

...und wie verhalten sich die Hasch-etc.-induzierten Psychosen deiner Erfahrung nach zu denen durch die "ok-Droge" Alkohol, falls vorhanden? Qualitativ und quantitativ? Pittigrilli (Diskussion) 19:25, 30. Nov. 2012 (CET)
Die Techniker Krankenkasse hat Ende 2011 einen interessanten Artikel hierzu veröffentlicht. -- Stefan1973HB Disk. 02:04, 1. Dez. 2012 (CET)
Der Artikel bezieht sich bei der ersten Statistik auf Cannabinoide, auch wenn sonst nur die Rede von Cannabis ist. Cannaboide sind nicht nur in Cannabis enthalten, sondern auch in anderen Dogen wie z.B. Spice. Daher ist das keine Statistik nur übers "Kiffen", das wäre es, wenn man nur den Hauptwirkstoff THC betrachtet. In Cannabis sind zwar auch noch andere Cannaboide enthalten, die Wirkung geht aber soviel ich weiß hauptsächlich von THC aus. Generell zum Suchtpotentail ist zu sagen, dass das bei Alkohol deutlich höher ist als bei THC, da Alkohol auch physisch abhängig machen kann, nicht nur psychisch, was es natürlich den Entzug deutlich schwieriger macht, weil es eben physische Entzugserscheinungen (siehe Alkoholismus#Biologie_der_Alkoholsucht) gibt, was bei Cannabis wohl unmöglich ist. Übrigens ist schon die Pberschrift des rtikels reißerisch, Komakiffen kommt sehr selten vor, weil von Cannabis bruahct man extrem hohe Dosen, um das Bewusstsein zu verlieren, außer es sind noch andere Drogen im Spiel (z.B. auch mit Alkohol passiert das viel leichter). --MrBurns (Diskussion) 12:58, 1. Dez. 2012 (CET)

Ich tippe auf Einbildung. ... --Tets 13:23, 1. Dez. 2012 (CET)

Definitiv mein persönlicher Thread der Woche. Danke. :)) --JosFritz (Diskussion) 13:36, 1. Dez. 2012 (CET)

Moderator

Wie finde ich einen Moderator? --80.187.103.28 21:30, 29. Nov. 2012 (CET)

Für die Wikipedia, meinst du? Da gibt's Administratoren. Einer davon bin ich, weitere gibt's unter Wikipedia:Administratoren/Anfragen. --Eike (Diskussion) 21:34, 29. Nov. 2012 (CET)
Für eine Party, Abendunterhaltung u.s.w.? Ruf eine lokale Radiostation an und frag nach einem Moderator welcher solche Jobs in seiner Freizeit macht. Du wirst sehr schnell fündig. --Netpilots -Φ- 21:45, 29. Nov. 2012 (CET)
Die Frage ist, wozu du einen Moderator brauchst? Wenn es um Differenzen mit anderen Mitarbeitern hier in der Wikipedia geht, so schau unter: Wikipedia:Konflikte nach! Die Grafik erklärt dir an wen konkret du dich wenden kannst, oben rechts über das Menu kommst du dann dorthin. So Pi mal Daumen vermute ich du suchst den Wikipedia:Vermittlungsausschuss. -- Wiprecht (Diskussion) 12:26, 30. Nov. 2012 (CET)
Der Unterschied zwischen einem Moderator und Administrator ist wie ein Unterschied zwischen Streichelzoo und Schlachthof.;:) ein Moderator muß erst einmal moderat sein, dann muß er Umgangsformen besitzen und mit Menschen umgehen können, das können nicht mal alle Moderatoren bei Funk und Fernsehen. Dann gibt es noch die Moderatoren, die Firmensitzungen und Seminare leiten, alles kannst Du im Internet buchen.--Kugliger Berlina (Diskussion) 13:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Nö, Moderatoren müssen nicht moderat sein. Sie müssen dafür sorgen, dass sich die anderen moderat verhalten und nicht aufeinander los- oder in die Luft gehen, egal ob im Kernkraftwerk oder in der Diskussionsrunde. --Rôtkæppchen68 16:12, 30. Nov. 2012 (CET)
Z. B. hier. --Komischn (Diskussion) 14:35, 30. Nov. 2012 (CET)
Wir werden wohl eh nie erfahren, was er wollte... --Eike (Diskussion) 18:26, 30. Nov. 2012 (CET)
Doch, 'einen Moderator' ;-) Wir werden nie erfahren welchen er wollte. Er wollte einen jetzt hat er sie alle zur Auswahl. --Netpilots -Φ- 11:40, 2. Dez. 2012 (CET)

Linksverkehr

besteht o. ist in tasmanien(Australien) linksverkehr? --212.186.8.245 11:54, 30. Nov. 2012 (CET)

Ja. [25] --Joyborg 11:57, 30. Nov. 2012 (CET)
--тнояsтеn 16:54, 1. Dez. 2012 (CET)

3-achsiger Bus ohne Gelenk

Hallo Auskunftsteam, ich wüsste gerne, wie man diese Art von Bussen nennt, die länger als normale Busse mit zwei Achsen sind. Eine Besonderheit dieser Busse ist außerdem, dass die letzte Achse - wie die Vorderachse - lenkbar ist.

--Uwe W. (Diskussion) 17:03, 30. Nov. 2012 (CET)

Ich habe auch schon beobachtet, dass hier in den meisten Busartikeln die Dreiachsigkeit nicht einmal thematisiert wird, obwohl man sonst den Eindruck hat, dass die von durchaus kompetenten Bussologen geschrieben seien; man sieht es dann eben nur auf den Photos. Und wenn, dann heißen die ganz einfach "Dreiachser". CarlM (Diskussion) 17:35, 30. Nov. 2012 (CET)
Korrekt wäre dann aber "dreiachsiger Solobus", denn Gelenkbusse sind ja meistens auch dreiachsig (auch wenn sie nur selten als Dreiachser bezeichnet werden). Firobuz (Diskussion) 10:53, 1. Dez. 2012 (CET)--
Bus mit "Schleppachse": Die letzte Achse ist nicht "lenkbar wie die Vorderachse" (= wird nicht vom Fahrer gelenkt wie die Vorderachse), sondern eine "Schleppachse", die ähnlich funktioniert wie die Vorderachse eines Anhängers: um eine senkrechte Achse drehbar, aber nicht aktiv gelenkt.
Bei Schwerstguttransportern gibt es auch "aktiv lenkbare" Hinterachsen, die haben hinten einen Extraplatz mit Lenkrad für einen "Lenker". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:45, 30. Nov. 2012 (CET)
Jep, schlicht und einfach Dreiachser (Wie beim Lastwagen), in deinem Fall mit gelenkter Nachlaufachse.--Bobo11 (Diskussion) 17:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Das ist eine adhäsionsgelenkte Hinterachse. Diese ist allerdings nicht vergleichbar, wie weiter oben ausgeführt, mit der Vorderachse eines Anhängers. Frila (Diskussion) 11:14, 1. Dez. 2012 (CET)

@CarlM: steht in Omnibus#Bauarten. ("Größere Busse, darunter alle Gelenkfahrzeuge, haben generell (mindestens) drei Achsen. Starre Fahrzeuge haben dabei meist eine mitgelenkte, einfach bereifte Nachlaufachse, die hinter der Antriebsachse angeordnet ist") --тнояsтеn 17:49, 1. Dez. 2012 (CET)

Diese Busse ("länger als normale Busse") sind "15-Meter-Busse" und sind auch schwerer als die "normalen" mit 12 Metern Länge. Die lenkbare Vorderachse darf nur 6 Tonnen, die Hinterachse nur 10 Tonnen tragen. 15-Meter-Busse (und die meisten 12-Meter-Doppeldecker) haben ein höheres Gewicht - daher die zweite Hinterachse. Damit die hinterste Achse beim Kurverfahren nicht "radiert" ist sie als passiv lenkende Schleppachse ausgebildet. -- Aerocat 18:05, 1. Dez. 2012 (CET)

Amerikanische Schauspielerin

Ich suche den Namen einer amerikanischen Schauspielerin, die erst seit maximal fünf Jahren bekannt ist. Lange, dunkle Haare, sehr hübsch, Alter etwa in den 20igern. Es ist mir fast peinlich, aber ich weiß auch die Filme nicht, in denen sie mitgespielt hat. Lese oder höre ich den Namen, würde ich ihn gleich wieder erkennen.

--Bertha B. (Diskussion) 21:28, 30. Nov. 2012 (CET)

Bitteschön --91.56.180.239 21:35, 30. Nov. 2012 (CET)
Die haben alle lange, dunkle Haare, sind in den 20igern und gehören zu den Top 50? Wow. --Bertha B. (Diskussion) 22:13, 30. Nov. 2012 (CET)
Solange Du uns über die junge Dame nichts weiter sagst, lautet die Antwort auf die letzte Frage JA. CarlM (Diskussion) 22:19, 30. Nov. 2012 (CET)
Nein, die sind nicht alle weiblich, sie sind auch nicht alle amerikanisch, haben nicht alle lange, dunkle Haare, sind auch nicht alle in den 20igern (sie leben nicht einmal alle), und sie gehören nicht zu den Top 50, sondern zu den Top 28.222. --Snevern 22:29, 30. Nov. 2012 (CET)
Wobei man natürlich noch dazusagen muss, dass die in Filmen gesehene Schauspielerin in ihren 20igern (originelle Form!) meist um die 42 Jahre alt ist. Wer würde schon (mal schnell zwei langhaarige Beispiele) Sarah Silvermans oder Julia Roberts' wahres Alter vermuten? CarlM (Diskussion) 22:36, 30. Nov. 2012 (CET)

Kristen Stewart?? --5.147.8.172 22:42, 30. Nov. 2012 (CET)

Megan Fox (bekannt seit Transformers 2007) ? --NCC1291 (Diskussion) 22:51, 30. Nov. 2012 (CET)

Ich rate auch mal munter mit: Selena Kuhmist? --BlueCücü (Diskussion) 22:59, 30. Nov. 2012 (CET)

Nein, die drei kenne ich, die sind's nicht. Auch Nina Dobrev nicht, ist aber typähnlich. --Bertha B. (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2012 (CET)
Dann google mal mit => looks like Nina Dobrev <= Da werden gleich mehrere Damen vorgeschrieben.
Alternativ-Suche wäre => Nina Dobrev clone <= Viel Erfolg! GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:09, 1. Dez. 2012 (CET)
Macht mir so keinen Spaß. Keinerlei Anstrengung, über "Nein, die isses nicht" hinaus irgendwie zuzuarbeiten. (Wie kommst du darauf? Warum 5 Jahre? Warum amerikanisch? Filminhalte? etc., man könnte sich so viel noch erzählen, wenn es wirklich wichtig wäre...) So ist mir das zu langweilig und einseitig. Ich rate daher nicht mit. --84.191.148.51 00:17, 1. Dez. 2012 (CET)

Wenn sie so bekannt ist, daß sie auch einen Eintrag in der Wikipedia hat und du sie am Namen erkennst, kannst du sie über Cat Scan suchen. Klick hier und schau ob sie dabei ist (hinter dem Namen müßte dann: "(Schauspieler, US-Amerikaner)" oder "(Kanadier, Schauspieler)" stehen). Wenn nicht, dann ändere oben die Jahreszahl in "Geboren 1982" in 1983 und klick auf Scannen. Danach sieh dir erneut die Treffer an und wiederhole evtl. die Prozedur bis zur Jahreszahl 1992, dann solltest du alle im Alter von 20 bis 30 gesehen haben. -- Wiprecht (Diskussion) 00:57, 1. Dez. 2012 (CET)

Die IMDb hat auch eine Suchfunktion. In den 20ern, weiblich und in den USA geboren ergibt 5327 Treffer. Vorteil hier: es ist mehr oder weniger nach jetziger Popularität sortiert und es existiert ein kleines Bildchen in der Trefferliste. --Pilettes (Diskussion) 11:41, 1. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht meinst du Ellen Page ist zwar nicht US-amerikanisch aber kanadisch. --Dresdner90 (Diskussion) 15:10, 1. Dez. 2012 (CET)

Oder Anne Hathaway. Oder Rachel McAdams. --Sr. F (Diskussion) 19:48, 1. Dez. 2012 (CET)

Nein, leider nicht. Ich habe 2008 oder 2009 ein großes Filmplakat mit ihr gesehen. Da hatte sie eine der Hauptrollen, es waren zwei oder drei Hauptrollen in dem Film. Das war auf jeden Fall ein amerikanischer Kinofilm, das habe ich noch in Erinnerung. Sie war seinerzeit zwischen 20 und 25 und hatte lange braune Haare. Sie gehört nicht zu den Top-Schauspielerinnen, ich würde sagen bekannt, aber eher zweite Garnitur. 2008 oder 2009 habe ich gelegentlich noch etwas von ihr in Zeitungen/Zeitschriften bzw. im Netz von ihr gelesen, aber in den vergangenen zwei Jahren nichts mehr. --Bertha B. (Diskussion) 22:14, 1. Dez. 2012 (CET)

Sooo...gaanz ruhig und immer auf meinen Finger sehen... Du befindest Dich wieder im Jahre 2008 oder 2009 und siehst plötzlich ein großes Filmplakat vor Dir... darauf ist eine wunderschöne junge Schauspielerin mit langen braunen Haaren... was erkennst Du noch auf dem Plakat? Liegt sie in den Armen eines Mannes? Oder ist sie eher sportlich gekleidet, also vielleicht ein Actionfilm? Trägt sie eine Waffe? Siehst Du Sterne, Raumschiffe oder Roboter im Hintergrund? Sind da noch andere Personen auf dem Plakat? Männer oder Frauen? Vielleicht jemand, der Dir auch bekannt vorkommt? Schnipp - Du bist wieder in 2012 und sagst jetzt brainstormartig alles, was Dir noch eingefallen ist. --Optimum (Diskussion) 01:57, 2. Dez. 2012 (CET)
Das Gesuch ist 'ne Nummer happiger. Dürfte schwierig werden, sofern du die "Auswahl" nicht doch ein bisschen eingrenzen kannst. Aber als ich das hier eben so gelesen hab kam mir, warum auch immer, trotzdem ein bestimmter Name in den Sinn, ohne, dass ich was dagegen machen konnte. Manchmal ist das ein gutes Zeichen.^^ "Erst seit maximal fünf Jahren bekannt" haut dann nicht hin, aber das würde ich eh mal vorsichtig in Frage stellen – vielleicht ist sie dir erst solange bekannt? Und wenn du wenig später schreibst, schon seit ~zwei Jahren nichts mehr von ihr gehört zu haben: Dazwischen bliebe ja nicht viel Raum?! Egal! An wen ich denken musste ist Mila Kunis. (Das bisschen) Beschreibung passt soweit perfekt, in ihren 20ern ist sie auch (noch). Bei dem Film, an den du dich erinnerst, könnte es sich z. B. um Black Swan handeln – allerdings aus 2010, und ich *glaube* da war nur Natalie Portman auf dem Plakat!? Mila Kunis hatte aber auf jeden Fall eine der Hauptrollen, neben Vincent Cassel und (eben) Natalie Portman. Also drei.^^ Könnte aber genauso gut The Book of Eli gewesen sein, oder noch'n anderer. Ich glaube aber, was mich eben konkret auf Mila Kunis brachte ist eigentlich dein Eindruck, in den letzten Jahren nicht mehr viel von ihr mitbekommen zu haben. Das geht mir nämlich so mit Kunis, wobei das nichts heißen braucht. Obwohl: Nachdem sie ja jahrelang mit Macaulay Culkin zusammen gewesen ist und die beiden sich dann so vor zwei Jahren (??) trennten, ist es meine ich schon etwas ruhiger geworden um sie. Naja, ich lade das hier einfach mal ab als Vorschlag, auch wenn's weit daneben geht, wozu für mich behalten. Und Mila Kunis ist übrigens auch verdammt hübsch. ;-D Wünsche angenehmen Sonntag, --ZT (Diskussion) 14:04, 2. Dez. 2012 (CET)

Kondom und Schutz vor HIV-Übertragung

Hallo,

im Internet wird immer wieder die Hypothese verbreitet, dass das HI-Virus durch Poren in Kondomen übertragen werden kann. Keine Mikrorisse, sondern tatsächliche Poren, die das Material aufweist. Was spricht gegen diese Behauptung? Danke --91.7.203.142 23:34, 30. Nov. 2012 (CET)

Was spricht denn dafür? Und jetzt sag nicht "das Internet".
Dagegen sprechen die, die sich damit auskennen. [26] Falls sie sich überhaupt mit sowas beschäftigen.
--Eike (Diskussion) 23:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Na, offensichtlich sind diese Gerüchte aber auch bis zu eben diesen Experten gelangt, beginnen sie doch ihren Report mit: "In letzter Zeit sind Zweifel laut geworden, ob das HIV-Virus durch die Poren von Latex-Kondomen dringen könne oder nicht." :-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 23:51, 30. Nov. 2012 (CET)
Schon, aber ich hätte zum Beispiel gerne das Robert-Koch-Institut verlinkt, und da hab ich nichts zu dem Thema gefunden. --Eike (Diskussion) 09:45, 1. Dez. 2012 (CET)
(BK) Dagegen spricht, dass Markenhersteller ihre Kondome einzeln prüfen. Bei der Verwendung von Kondomen muss der Benutzer selbst ein paar Risiken beachten:
  • Verwendung ungeprüfter Kondome oder solcher mit abgelaufenem Verfallsdatum
  • Öffnen der Kondomverpackung mit Fingernägeln oder sonstigen scharfen oder spitzen Objekten
  • Verwendung fettbasierter Gleitmittel (Speiseöle und -fette, Hautcreme, Körperlotion)
Tut er dies nicht, sorgt er selbst für eine deutliche Erhöhung des Infektionsrisikos. --Rôtkæppchen68 23:55, 30. Nov. 2012 (CET)
Danke für den Link, so etwas habe ich gesucht. Oft liest man zum Beispiel, dass das HI-Virus deutlich kleiner sei als die Poren und deshalb diese durchdringen können. Ohne die nötigen Fakten ist man aber relativ schnell aufgeschmissen, da die Verschwörungstheoretiker immer irgendwelche "Argumente" parat haben. Danke!
Mich würde in diesem Zusammenhang auch interessieren, ob diese Meinung jemals als "möglicherweise richtig" galt oder vom wissenschaftlichen Mainstream stets abgelehnt wurde.--91.7.203.142 23:57, 30. Nov. 2012 (CET)
Stand der Wissenschaft ist, dass ein Kondom bei korrekter Anwendung und Abwesenheit von Materialfehlern vor einer Ansteckung mit HIV schützt. Es ist sicher möglich, dass einzelne Viren durch das Material hindurch gelangen. Dies reicht jedoch für eine Ansteckung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus. Kondome bieten (je nach Quelle) einen 85%-95%igen Schutz vor einer Ansteckung mit HIV. Die 15% der Fälle, in denen kein wirksamer Schutz vorliegt sind hauptsächlich auf inkorrekte Anwendung (einige wurden schon oben genannt - dazu kommen z.B. Kondom zu spät / falsch aufgesetzt / verrutscht, Mehrfachverwendung((soll es tatsächlich geben)), vorherige Kontamination mit infektiösem Sekret etc.) und Materialfehler (Kondom reißt, platzt etc.) zurückzuführen. Außerdem ist zu beachten, dass die Studien, die dies untersuchen so konzipiert sind, dass Paare, bei denen ein Partner HIV-positiv ist über einen längeren Zeitpunkt beobachtet und zu ihrem Kondomgebrauch befragt werden. In der Gruppe, die angibt immer Kondome zu verwenden, werden 85-95% weniger Ansteckungen des gesunden Partners beobachtet, wie in der Kontrollgruppe. Eine Ansteckung kann aber auch auf anderem Wege vor bzw. nach dem eigentlichen Geschlechtsakt erfolgen (z.B. durch Kontakt von infektiöser Quellen mit Wunden oder Hautabschürfungen. In anderen Worten: es kann sein, dass bei einigen Fällen von Infektionen das Kondom eigentlich perfekt vor HIV geschützt hat, jedoch eine Ansteckung auf anderem Wege erfolgt ist (gemeinsame Nutzung von Rasierklingen, Injektionsnadeln). Wie rigoros die Studien für diesen Faktor kontrollieren ist mir leider nicht bekannt. Tendenziell wird die Effektivität des Kondoms durch solche Studien aber eher unter- als überschätzt. Zusammenfassend ist Stand der Wissenschaft folgender: Wird ein intaktes Kondom richtig verwendet, bietet es annähernd vollständigen Schutz vor einer HIV-Ansteckung. Dass einzelne HIV-Viren durch das Kondommaterial hindurchschlüpfen können ist aller Wahrscheinlichkeit nach irrelevant. HIV-Viren sind im übrigen auch in Schweiß, Hauttalg, Speichel oder Tränenflüssigkeit nachweisbar. Auch hier ist die Konzentration jedoch so gering, dass eine Ansteckung quasi ausgeschlossen werden kann. VG134.155.36.48 23:58, 30. Nov. 2012 (CET)
Danke für diese ausführliche Erklärung! Das mit dem Speichel, Schweiß etc. wusste ich gar nicht. Steht auch im Artikel zu HIV, den ich ehrlich gesagt nur überflogen habe: Eine Möglichkeit, sich durch Zungenküsse anzustecken, besteht nur dann, wenn blutende Wunden, beispielsweise Verletzungen des Zahnfleisches, im Mund vorhanden sind. Die HIV-Konzentration in Tränen, Schweiß und Speichel reicht für eine Ansteckung nach heutigem Erkenntnisstand nicht aus. Außerdem lässt die AIDS-Epidemiologie eine Infektion durch Insektenstiche oder durch Tröpfcheninfektion äußerst unwahrscheinlich erscheinen. --91.7.203.142 00:07, 1. Dez. 2012 (CET)
Paradoxerweise ist es so, dass HIV eigentlich gar keine besonders ansteckende Krankheit ist. Man vergleiche mit Grippeviren, die durch die Luft übertragen werden. Oder mit Rotaviren, bei denen nur 100 aufgenommene Viren zu einer Infektion führen können (ein Gramm des Stuhls einer infizierten Person enthält bis zu 10 Billionen Viren, [27]). Sich mit HIV anzustecken ist demgegenüber "gar nicht so einfach". Die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem einzigen heterosexuellen Kontakt mit einem HIV-positiven Partner zu infizieren liegt i.d.R. unter 1% ([28] wobei die genaue Wahrscheinlichkeit von zahlreichen Faktoren abhängig ist). Zu betonen ist: dies gilt bei UNgeschütztem Geschlechtsverkehr mit einem Partner, der sicher HIV-positiv ist. Mit Nutzung eines Kondoms ist diese Wahrscheinlichkeit also nur noch unter 0,1%. Die Wahrscheinlichkeit, außerhalb von Risikogruppen (z.B. im Prostitutions-, Drogen-, und Homosexuellen Millieu) in Deutschland einem HIV-positiven Menschen zu begegnen ist extrem gering (vielleicht 1 zu 20.000). Man kann also fundiert behaupten: Eine Infektion mit HIV ist außerhalb besagter Risikogruppen bei Benutzung eines Kondomes in Deutschland Quasi ausgeschlossen. 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem zufälligen geschützten Sex-Kontakt in der normalen Bevölkerung mit HIV zu infizieren kann man nach meiner persönlichen Meinung guten Gewissens ignorieren. 134.155.36.48 00:52, 1. Dez. 2012 (CET)
Bevor der Spaß losgeht, sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass es noch andere, teils weiter verbreitete Geschlechtskrankheiten gbt, vor denen ein Kondom teilweise nicht schützen kann (Chlamydien, Syphilis, Humane Papillomviren, Genitalwarzen, Hepatitis B, Herpes genitalis, Gonorrhoe, und andere). Der beste Schutz vor all dem ist Treue und (sequenzielle) Monogamie.134.155.36.48 00:59, 1. Dez. 2012 (CET)
Unsinn! Kondome schützen auch vor den aufgeführten Krankheiten. Hingegen schützt Treue zu einem bereits infizierten Partner natürlich überhaupt nicht vor einer Ansteckung. --79.199.99.227 01:59, 1. Dez. 2012 (CET)
Diese Aussage ist grottenfalsch. Du scheinst von diesem Thema nicht die leiseste Ahnung zu haben. 134.155.36.48 15:11, 1. Dez. 2012 (CET)
@134.155.36.48 - Das klingt mir etwas zu beschönigend bzw. das Risiko in die Risikogruppen abdrängend. Genau durch die Annahme, daß die Gefahr ohnehin hauptsächlich in den Risikogruppen zuhause ist, ist der Grund für die meisten Infektionen unter Heterosexuellen. Immerhin haben sich lt. österreichischer Aidshilfe 7 % der infizierten Männer und 39 % der infizierten Frauen durch heterosexuellen Kontakt angesteckt. Und die Wahrscheinlichkeit spielt in dem Moment, in dem sich jemand angesteckt hat, keine Rolle mehr. - Bei weitaus geringerer Wahrscheinlichkeit geben die Menschen auch die Hoffnung auf einen Lotto-Sechser nicht auf, und tatsächlich gewinnen immer wieder welche. Aber mit der Grundfrage hat das natürlich nichts mehr zu tun. Die Ansteckung trotz Verwendung eines Kondoms liegt meistens daran, daß es zu spät oder falsch benutzt wird. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:05, 1. Dez. 2012 (CET)
Eine relativ neue Erkenntnis ist, dass ein HIV-Patient, der seine HAART-Medikamente strikt nach Verordnung einnimmt, überhaupt nicht mehr infektiös ist, auch ohne Kondom. Schlampt der Patient allerdings bei der Einnahme seiner HAART-Medikamente, so können die HI-Viren Resistenzen gegen die antiretroviralen Wirkstoffe entwickeln und sich so weiter ausbreiten, auch in den Körperflüssigkeiten des Patienten. Somit geht das weitaus größere Risiko von Menschen mit unerkannter HIV-Infektion aus, als von Angehörigen vermeintlicher Risikogruppen, die sich regelmäßig testen lassen und sich bei positivem Testergebnis in fachärztliche Behandlung begeben. --Rôtkæppchen68 02:38, 1. Dez. 2012 (CET)
Auch das ist ziemlicher Nonsense. "überhaupt nicht mehr infektiös" kann man so nicht stehen lassen. Kategorische Aussagen gibt es beim Thema HIV nicht. Es besteht IMMER ein Risiko. Richtig ist, dass dieses viel geringer ist, wenn eine HIV-positive Person eine antiretrovirale Therapie durchführt. Allerdings wird diese meist erst begonnen, wenn die Person konkrete AIDS-Symptome zeigt (AIDS zu haben und HIV-positiv zu sein ist nicht das gleiche). Das kann Monate oder oft erst Jahre nach der Infektion sein. Durch die Therapie wird die Viruslast des/der Infizierten erheblich gesenkt. Bis sie begonnen wird sind die Werte jedoch (insbesondere im Anfangsstadium) sehr hoch. Dass sich Angehörige von Risikogruppen "regelmäßig testen lassen und sich bei positivem Testergebnis in fachärztliche Behandlung begeben" ist der größte Schwachsinn, den ich seit langem gehört habe. (Sorry für die starken Worte, aber das musste sein.) VG 134.155.36.48 15:16, 1. Dez. 2012 (CET)
Übrigens hilft hier Statistik zusätzlich zum Kondom :). Wenn man in Deutschland heterosexuell ist, keine Partner aus Hochprävalenzregionen hat, nicht zu Prostituierten geht oder keinen Partner aus Kreisen hat in denen man sich eine Nadel teilt, befindet man sich in der Gruppe in der es durch sexuelle Kontakte ähnlich viele Neuansteckungen pro Jahr gibt, wie es neue Lottomillionäre pro Jahr gibt. Hier dürfte die Zahl der Ansteckungen aufgrund eines Kondommaterialfehlers bei nahe 0 liegen. Und selbst im Fall des berühmten "gerissenen Kondoms" entscheidet immer noch die Länge des Kontakts über die Ansteckungswahrscheinlichkeit. Gehörst du also zur letzteren Gruppe brauchst du dir über Poren in Kondomen so wieso so gut wie keine Gedanken machen, gehörst du zur ersten Gruppe empfiehlt es sich darauf zu achten das Kondom selbst zu kaufen und das Haltbarkeitsdatum zu beachten. --92.231.66.66 06:37, 1. Dez. 2012 (CET)
ich hab mal gehört, dass man auch während der selben „maßnahme zur befruchtungssimulation“ ruhig mal das kondom wechseln soll, weil es wohl von dem ständigen hin und her nicht besser wird... mich wundert ja sowieso, weshalb man nicht gleich alles simuliert... so Tamagotchi-artig... das wär ja viel sicherer... --Heimschützenzentrum (?) 08:05, 1. Dez. 2012 (CET)
Wär nicht das Argument auf dem Niveau der Gerüchtestreuer, dass Wassermoleküle noch viel kleiner als HI-Viren sind - und es trotzdem nicht aus dem Kondom tropft!? --Eike (Diskussion) 09:44, 1. Dez. 2012 (CET)
Wassermoleküle haben aber eine Obeflächenspannung und Latex ist unpolar, so dass das einzelne Hindurchwandern unwahrscheinlich ist. Ich denke aber auch, das Argument, dass einzelne HIViren noch keine Gefahr darstellen (siehe oben) ist diesem hier deutlich überlegen. --Sr. F (Diskussion) 11:15, 1. Dez. 2012 (CET)
+1 Nicht unbedingt (es gibt Membranen, die wohl hydrophobe Materialien durchlassen, aber keine hydrophilen). Die sauberste Demonstration wäre, infektiöse HIV-Präparationen von bekanntem Titer in geeigneter biologischer Flüssigkeit innerhalb eines Kondoms (unter entsprechendem Druck = Dehnung des Materials) einem umgebenden Medium auszusetzen und nach bestimmten Zeitintervallen Proben aus diesem Medium für die PCR zu entnehmen.
Zur Veranschaulichung: Wenn die Kondomwand 1 Meter dick ist, ist das Virus dazu im Verhältnis 1-2 Millimeter. Oben wurde alles gesagt, was die zur erfolgreichen Infektion nötige Anzahl von Viren betrifft und der viel grösseren Wahrscheinlichkeit, dass das Kondom von homo sapiens falsch verwendet wird. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:17, 1. Dez. 2012 (CET)
Du, ich weiß das. Deswegen schrieb ich ja "auf dem Niveau der Gerüchtestreuer" - die das allein nach der Größe beurteilen wollen. War das echt so noch immer nicht deutlich genug als Witz gekennzeichnet? --Eike (Diskussion) 13:32, 1. Dez. 2012 (CET)
So hatte ich das auch bestimmt nicht gemeint, Eike. Gerüchtestreuer verwenden jedes andere (und dabei eher gefühlte) Argument ("Wir wissen doch alle, dass..., nicht wahr?"), um sowieso schon Verunsicherte noch mehr zu verunsichern. Deren Argumente liegen in zu diffusen Spären, als das gesunder Menschenverstand daran kratzen könnte. Leider ... was dann wieder zur Folge hat, dass ... Madame sagt, ich soll mich nicht aufregen und Laubrechen gehen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:19, 1. Dez. 2012 (CET)

Zum Vorwurf der "beschönigenden" bzw. verharmlosenden Darstellung möchte ich für alle Besucher von Rotlichtvierteln noch ein wenig Stochastik hinzufügen. Man nehme an, ein sexueller Kontakt mit einer infizierten Person führt mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% zu einer Infektion und ein Kondom hat eine Schutzwirkung von 90%. D.h., bei einem Sex-Kontakt mit einem infizierten Partner beträgt die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren ca. 0,1%, oder 1:1000. Jetzt nehme man an, dass in deutschen Rotlichtvierteln 20% der Prostituierten HIV-positiv sind. Folglich beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei einem zufälligen GESCHÜTZTEN Sex-Kontakt im Rotlichtmilieu 0,2*0,1 = 0,02. Folglich infiziert sich durchschnittlich jeder 5000ste bei einem Sex-Kontakt mit einer Prostituierten, OBWOHL er ein Kondom benutzt hat. Jetzt nehme man noch an, dass es in einem Rotlichtviertel wie in Hamburg zu ca. 1000 Sex-Kontakten pro Tag kommt. Ergo: alle 5 Tage geht einer dort rein, und kommt HIV-positiv wieder raus, OBWOHL er ein Kondom benutzt hat. (Was das für "Mehrfachtäter" bedeutet, kann sich jeder ausrechnen). Das regt zum Nachdenken an. VG 134.155.36.48 15:05, 1. Dez. 2012 (CET)

+1 zu "regt zum Nachdenken an"
etwa 1 Mill. dt. Männer pro Tag besuchen eine Prostituierte; => etwa 2700 Neuinfektionen pro Jahr (und nicht unbedingt bei denen, die Damen zum Spannungsabbau verwenden...).
Jetzt muss ich überlegen, was ich den 20.000 - 40.000 Omas und Opas erzähle, die jedes Jahr an Grippe über den Jordan gehen, weil sie keinerlei (...gesunder Menschenverstand...) Ahnung haben, wie sie ihr Immunsystem auf Zack halten ("sich schützen"). Wenn jemand seine Sexualität ausserhäusig ausleben will, dann bitte MIT Kondom statt ohne. GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:41, 1. Dez. 2012 (CET)
Dabei gibt es nur ein Problem. Die 20% HIV positiven Prostituierten sind etwas hoch geschätzt :). Es sind durchschnittlich etwas über 1%. Und dabei wird berücksichtigt, daß es einen sehr hohen Anteil auf dem Straßenstrich und einen sehr viel niedrigeren in Bordellen gibt. Aber 1%+ ist auch schon katastrophal und wenn es um eine potentiell tödliche Krankheit geht etwas zu riskant. Und man muss dazu noch wissen das die geschätzten Kontakte zwischen Kunden un Prostituierten pro Jahr die Zahl der in D. verkauften Kondome deutlich übersteigt. Da Kondome nicht ausschließlich bei Prostitution benutzt werden, heißt dies das ein ganz erheblicher Anteil der Kontakte ohne Kondom stattfindet. --92.231.66.66 15:55, 1. Dez. 2012 (CET)
Du sprichst ein wichtiges Problem an - es gibt keine verlässlichen Daten, wieviele Prostituierte HIV-positiv sind. Aber 1% ist meines Erachtens VIEL zu niedrig geschätzt, da die meisten Prostituierten aus Ländern kommen, die selbst in der Durchschnittsbevölkerung höhere HIV-Quoten als 1% haben. 134.155.36.48 16:04, 1. Dez. 2012 (CET)
@134.155.36.48 - Warum empfindest Du meine Argumente als Vorwurf? Deine Sicht ist halt eine sehr männliche. So siehst Du auch nur die Infektionen der Männer im Prostituiertenmillieu, nicht aber die der Frauen, die ja auch einmal angesteckt worden sind. Ich wollte aber mit meinem Beitrag keineswegs die Gefahr in den Risikogruppen kleinreden; vielmehr ging es mir darum, vor dem Schluß, im heterosexuellen Bereich sei die Gefahr vernachlässigbar, warnen - vor allem für Frauen ist sie das nicht, da sie ein viel höheres Ansteckungsrisiko haben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2012 (CET)
Die Statistik kann hier kaum der Lüge überführt werden. Wer in der Disco eine Zufallsbekanntschaft mit nach Hause nimmt, die keiner Risikogruppe angehört, hat so gut wie kein Risiko, sich mit HIV zu infizieren, wenn er/sie ein Kondom benutzt. Wer sich in einer Risikogruppe bewegt hat ein signifikantes Risiko, AUCH WENN er immer Kondome verwendet. Das gilt für Frauen und für Männer gleichermaßen und hat nichts mit männlicher Sicht zu tun. Die Ansteckungsgefahr ist übrigens für Frauen nicht so viel höher, wie man einer denkt (siehe verlinkten Artikel oben). 134.155.36.48 16:09, 1. Dez. 2012 (CET)
Bereits im Artikel steht das sich die Gruppe der infizierten Heterosexuellen Frauen und Männern ähnlich groß ist. (Einfach die homosexuellen Männern von der Gesamtzahl der Männer abziehen dann hast du zwei fast gleich große Gruppen mit ein paar % mehr Frauen)--92.231.66.66 15:59, 1. Dez. 2012 (CET)
Mit dem Schönheitsfehler, dass es auch Bi-Sexuelle Männer gibt. 134.155.36.48 16:10, 1. Dez. 2012 (CET)
Und Lesben. Aber weder über die einen noch die anderen gibts ne Statistik. Zumindest habe ich vorhin keine auf die schnelle gefunden. --92.231.66.66 16:58, 1. Dez. 2012 (CET)

Die von mir verlinkte Seite der Aids-Hilfe hat offenbar auch keiner gelesen. In der dort anzuklickenden Broschüre steht unter Punkt 3 - "Haben Frauen ein höheres Ansteckungsrisiko beim Sex als Männer?":

  • Da die Schleimhaut der Scheide relativ groß ist und ein Großteil der Samenflüssigkeit im Körper verbleibt, haben Frauen bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr ein höheres Ansteckungsrisiko als Männer
  • Außerdem ist die Viruskonzentration in der Samenflüssigkeit höher als in der Scheidenflüssigkeit.
  • Während derMenstruation, durch zyklisch bedingte Hormonschwankungen, die Pilleneinnahme oder die Verwendung der Spirale kann es zu Veränderungen der Scheidenflora und in der Folge zu Entzündungen in der Scheide kommen. Dadurch können Krankheitskeime leichter in den Blutkreislauf gelangen.“

Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:29, 1. Dez. 2012 (CET)

Genaue Zahlen aus wissenschaftlichen Studien finden sich hier [29]. Der Unterschied ist nicht gigantisch. 134.155.36.48 22:04, 1. Dez. 2012 (CET)
Wie funktioniert das dann das es nur wenig mehr heterosexuelle Frauen als Männer gibt die HIV positiv sind :). Medizin hin oder her das haut mit der Statistik nicht hin. --92.231.66.66 16:58, 1. Dez. 2012 (CET)
Aber du hast recht ist wohl doppelt so hoch. (gerade nachgelesen) Die (fast) gleichgroßen Zahlen liegen möglicherweise daran das Prostituierte als Superspreader wirken. --92.231.66.66 17:07, 1. Dez. 2012 (CET)
Zur Info zum aktuellen Stand der Forschung: [30] Man sollte daraus aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. 134.155.36.48 22:26, 1. Dez. 2012 (CET)
Das ist eine prolive Seite die aufzeigen das man mit Adulten Stammzellen erfolgreich HIV geheilt hat und gleichzeitig sagen das man mit embrionalen Stammzellen bislang keine Erfolge vorweisen konnte. Die Chance das hier etwas POV eingeflossen ist ist hoch. Wenn das stimmen würde wäre es natürlich toll. :) --92.231.64.111 11:17, 2. Dez. 2012 (CET)
"Die (fast) gleichgroßen Zahlen liegen möglicherweise daran das Prostituierte als Superspreader wirken." - Ganz klar ist das der Hauptgrund. Und der in einer festen Beziehung lebende Teil dieser so angesteckten Männer gesteht natürlich zuhause sein Fremdgehen nicht ("wird schon nix passiert sein") ... Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:28, 2. Dez. 2012 (CET)
Laut dem Robert Koch Institut sind 1,2% der Prostituierten mit HIV infiziert: "In dem im Jahr 2007 vom Robert-Koch-Institut (RKI) durchgeführte Sentinel gaben insgesamt 1780 STD-Patientinnen die Ausübung von Prostitution als möglichen Übertragungsweg an. Die häufigsten STD in dieser Gruppe waren Chlamydieninfektionen (39%), Gonorrhoe (19%), Syphilis (5,5%) und HIV (1,2%)". --92.231.64.111 11:17, 2. Dez. 2012 (CET)
Die 1,2% würde ich mal als Untergrenze betrachten. Die Studie beruht auf Selbstauskünften, die wahre Zahl dürfte höher liegen. Dazu kommt, dass hier nur Patientinnen befragt wurden, also diejenigen, die von ihrer Infektion wissen und sich behandeln lassen. 7-10% Infektionsquote unter Prostituierten erscheint mir ein sinnvoller Schätzwert. 134.155.36.48 13:15, 2. Dez. 2012 (CET)
Zu dem Thema hat man eigentlich eh keine Angaben und die die man hat sind unglaubwürdig. Hydra gibt z.B. die Anzahl der Prostituierten in D. mit 400.000 an. Mit Verlaub, lol. Das währen 1% der weiblichen Bevölkerung. :) Man braucht aber keine Statistik um ohne Zweifel die Behauptung aufstellen zu können daß Frauen die in zwei Tagen so viele unterschiedliche Geschlechtspartner wie die meisten anderen im ganzen Leben haben, superspreader für HIV und Geschlechtskrankheiten sind. Ganz unabhängig von Kondom oder nicht. --92.231.64.111 14:00, 2. Dez. 2012 (CET)

Attest für heute

Hallo, heute osllte ich eine Klausur schreiben, dies geht wegen Krankheit nicht wo kriege ich heute ein Attest her? Eigentlich ist es "nur" eine Grippe, ich will das jetzt zu keinem Notfall machen, aber ich muss ja eines an der Uni vorlegen wer stellt so was aus? Kann das der Hausarzt am Montag mich rückwirkend krank schreiben?--14:07, 1. Dez. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Timothiuera Ober (Diskussion | Beiträge))

Geh zum Arzt. Der am Wochenende diensthabende Arzt Deines Wohnorts steht in der Zeitung oder lässt sich ergoogeln. --Rôtkæppchen68 14:13, 1. Dez. 2012 (CET)
Whow! Samstags wird an den den Unis Klausur geschrieben? Und ich dachte, Samstags gehört Pappi mir... O tempora o mores :-) --84.191.145.106 16:33, 1. Dez. 2012 (CET)

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 44#Freitagnachmittag Arzt. --тнояsтеn 14:13, 2. Dez. 2012 (CET)

Aufnahme über CI Modul mit Smartkarte.

Hallo.

Ich habe einen Panasonic Rekorder der analoge Programme aufnimmt. Dann hat er noch den Platz AV 1 AV 2 und AV 3. Will ich jetzt vom Fernseher in dem die Smartkarte von meinem Kabelanbieter im CI Modul steckt ein Digitalprogramm aufnehmen, muß ich doch auf einen AV 1-3 Platz aufnehmen. Dann muß ich aber doch den Fernseher auf dem Programm belassen, dass ich aufnehmen will und kann kein anderes Programm anschauen. Oder kann man das umgehen.

Danke für die Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 93.192.46.50 (Diskussion) 18:15, 1. Dez. 2012 (CET))

Nein, solange Dein Fernseher nur einen einzigen Digitaltuner hat, musst Du das Programm sehen, das Du auch aufnimmst. Wenn das Programm mittels Macrovision o.ä. kopiergeschützt ist, nimmt Dein Recroder leider nichts auf. Du könntest aber auch ein unverschlüsseltes Analogprogramm aufnehmen und gleichzeitig ein anderes Digitalprogramm anschauen. --Rôtkæppchen68 03:39, 2. Dez. 2012 (CET)

Warum rostet das Eisen im Blut nicht?

schließlich ist im Blut ja jede Menge Sauerstoff. Auch frage ich mich wie das Eisen unbeschadet die Salzsäure im Magen übersteht. --77.3.134.152 18:49, 1. Dez. 2012 (CET)

Das Eisen schwimmt ja nicht frei im Blut umher... CarlM (Diskussion) 18:58, 1. Dez. 2012 (CET)
Und manche Menschen haben eine vor Rost schützende Hohlraumversiegelung. --91.56.159.6 19:05, 1. Dez. 2012 (CET)
Natürlich rostet das Eisen im Blut: Hämoglobin#Sauerstoffbindung durch Hämoglobine auf molekularer Ebene. Das ist ja wohl gerade der Grund weshalb unser Blut Eisen enthält. Deshalb ist Dein Blut auch rostrot. Außer natürlich Du hast grünes Blut.--Suvroc (Diskussion) 19:11, 1. Dez. 2012 (CET)
oder "blaues"... Andreas König (Diskussion) 19:12, 1. Dez. 2012 (CET)
HCl (Magensäure) ist kein Problem für Eisen-Ionen (aus der Nahrung)(hier 4. Absatz). Auch mal einen Blick auf Ferritin werfen. Hat hier noch jemand als Kind Eisenschrott gesammelt.. und so sein erstes Zehnerlein erworben? GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:59, 1. Dez. 2012 (CET)
Das Eisen im Hämoglobin ist komplex gebunden. Der Sauerstoff, den das Hämoglobin transportieren soll, ändert die Oxidationszahl des Eisens von +II nach +III. So gesehen „rostet“= oxidiert es schon, diese Oxidation wird aber rückgängig gemacht, wenn der Sauerstoff am Bestimmungsort abgegeben wird. --Rôtkæppchen68 21:48, 1. Dez. 2012 (CET)
Im Blut ist das Eisen nicht "als Metall", was dort tatsächlich rosten könnte, sondern in bereits oxidierter Form und befindet sich in Oxidationsstufen, die denen vom Rost entsprechen. Daraus entstehen aber keine roten Rostkrümel - Begründung siehe vorstehende Beiträge.
In der Nahrung ist es auch nicht "als Metall" - außer wenn bei einem Schwertschlucker mal ein Stückchen abbrechen würde. Das würde sich tatsächlich in der Salzsäure des Magens auflösen und als Eisenchlorid im Darm landen, aber für den Schwertschlucker weder schädlich noch nützlich sein.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:15, 1. Dez. 2012 (CET)
In Anbetracht der Tatsache, dass für Westeuropäer Kochgeschirr aus Chromnickelstahl die wichtigste Quelle für das Spurenelement Chrom ist, halte ich es durchaus für möglich, dass auch der Nickel- und Eisenanteil des Kochgeschirrabriebs resorbiert und physiologisch verwertet wird. Der Großteil des Eisenbedarfs sollte aber als Eisen(II) vorliegen, da das zweiwertige am besten verwertet wird.--Rôtkæppchen68 23:27, 1. Dez. 2012 (CET)
Kochgeschirr als die wichtigste Quelle des Spurenelementes Chrom? Wie bitte? 95.112.161.20 23:43, 1. Dez. 2012 (CET)
So steht es zumindest in der im Artikel Spurenelement referenzierten Quelle: Most of the total chromium in foods derives from food processing in stainless steel containers and processors, which typically contain 18% chromium. --Rôtkæppchen68 02:25, 2. Dez. 2012 (CET)
Und wer - siehe oben - eine Hohlraumversiegelung um seinen Kopf herum hat, hat demnach dort einen "versiegelten Hohlraum". hmm. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:31, 1. Dez. 2012 (CET)

Größe der Zuordnungseinheiten

Wenn ich unter Windows einen Datenträger formatieren will, kann ich theoretisch die Größe der Zuordnungseinheiten verändern. Mir ist grundsätzlich klar, was das bedeutet. Vorgegeben wird beispielsweise in meinem aktuellen Fall 4096 Byte (NTFS unter Windows 7 - die Platte fasst 1,5 TB, wovon 1,36 TB zur Verfügung stehen).

  1. Wenn ich nun vor habe, auf einer Platte nur Filme in HD-Qualität abzulegen - das sind dann Größen von ca. 3 - 12 GB pro Datei - worin bestünden dann die Vor- bzw. Nachteile, wenn ich den Vorschlagswert verwende oder wenn ich stattdessen auf 64Kilobyte umstelle?
  2. Wenn ich mit anderen Filesystemen ebenfalls variiere, können sich dann Vor- bzw. Nachteile verschieben, oder ist ein Vorteil in einem Filesystem auch in jedem anderen Filesystem vorteilhaft? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:46, 1. Dez. 2012 (CET)
Zu 1: Größere Dateifragmente und somit weniger Zugriffe beim Hereinholen von der Platte auf den Arbeitsspeicher, vor allem dann, wenn die Platte bei der ersten Speicherung schon relativ voll ist und die Fragmente überall hin verstreut gespeichert werden. Sehr groß sind aber die Unterschiede bei den heutigen Geschwindigkeiten nicht mehr. Vorher mal die Platte defragmentieren bewirkt fast dasselbe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:28, 1. Dez. 2012 (CET)
Kleine Zuordnungseinheiten haben Vorteile, wenn du sehr viele kleine Dateien und viele Unterverzeichnisse hast. Jede Datei und jedes Verzeichnis belegt mindestens eine Zuordnungseinheit, auch wenn sie nur 1 Byte groß ist. Bei 64 KB-Einheiten ist das der 16-fache Speicherplatz. Eine Datei mit 1 Byte würde also genau so viel Platz auf der Platte beanspruchen wie eine mit 64 KB, es würde so also viel Platz verschwendet. Wenn du fast nur große Dateien hast sind große Einheiten von Vorteil, da weniger Zugriffe nötig sind und weniger fragmentiert wird. Der Slack ist in diesem Fall nicht so gravierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:52, 1. Dez. 2012 (CET)
Bei wenigen, aber großen Dateien hast Du keinen besonderen Grund, kleine Cluster zu nehmen. (Warum, wurde schon erklärt) Also nimm große Cluster. Dann benötigt die Verwaltung des Speicherplatzes weniger Overhead. Das gilt für alle Dateisysteme, welche die Platten mit konstanter Clustergröße verwalten. --Pyrometer (Diskussion) 01:00, 2. Dez. 2012 (CET)
Dr.c., Du meinst mit „Zugriff“ das Positionieren des Magnetkopfes, ja?
Wenn die HDD wenig, bis gar nicht, fragmentiert ist, sind auch kleinere Cluster nicht verlangsamend, da die Cluster hintereinander liegen und somit eine ganze Spur bei einer Umdrehung gelesen werden kann. Und dann die nächste unmittelbar daneben – so in einem Multi-Tasking-OS nicht ein anderer Prozess dazwischenfunkt, was sehr oft sehr wahrscheinlich ist. Dazwischenfunken kann bei kleineren Clustern öfter passieren. Mit zunehmender Fragmentation sind kleinere Cluster, durch die nötigen Bewegungen des Kopfes, wieder eher verlangsamend.
Größere Cluster verringern bei Fragmentation die Zeiten fürs Positionieren bei Lese- und Schreibzugriffen. Zu ausgeprägte Fragmentation ist aber prinzipiell schlecht, da der Kopf dann immer entsprechend über die Platte gejagt wird.
Da gilt es also abzuwägen: Bei großen Clustern: potentielle Platzverschwendung und mehr Leseaufwand für kleine Dateien, gegenüber weniger Kopfbewegung und weniger Dazwischenfunken, eingerechnet wie oft eine Defragmentierung geplant ist bzw. dann auch tatsächlich durchgeführt wird.
Was die Festplattenzugriffe vor allem so schnell macht, ist der heute meist großzügig dimensionierte Hauptspeicher, von dem ein Gutteil als Cache genutzt wird und entsprechend großer Festplattencache.
Cache deshalb, weil es, von den Busgeschwindigkeiten her gesehen, noch deutliche Unterschiede gibt: Sieht man sich Front Side Bus, bis zu 1600, mit bis zu 51,2 GiB/s und Vergleich zwischen SAS und S-ATA mit bis zu 600 MiB/s an, ist das Verhältnis rd. 85:1. Heißt: Daten aus dem Hauptspeicher werden, in dieser Konstellation (wer hat schon FSB 1600 und die neueste HDD-Technik?), rd. 85 mal schneller übertragen als von einer HDD. Mechanische Arbeiten der HDD, vor dem Übertragen, noch gar nicht mit eingerechnet. (Wenn ich mich recht erinnere, kann man da noch den Faktor 10 hinzunehmen, so dass ein HDD-Zugriff rd. 1000 mal langsamer als ein HS-Zugriff ist, bzw. war.)
Zu den Fragen:
1. Wie Pyrometer schon sagte: Ein (eigenes) Laufwerk, mit max. Clustergröße, auf dem Du ausschließlich große Dateien ablegst, wäre die eleganteste Lösung.
2. Hier findest Du, in einem schon etwas in die Jahre gekommenen Artikel von 2005, Win-Dateisysteme mit Vor- und Nachteilen. --Geri, ✉ Mentor 00:46, 2. Dez. 2012 (CET)
Wenn die Datei wie bei Multimediadateien überwiegend sequentiell gelesen und geschrieben wird, so ist es eigentlich egal, wie groß die Zuordnungseinheiten sind. Bei sequentiellem Zugriff wird ohnehin in großen Einheiten (64 KiB oder so) und nicht sektorweise (512 Byte) gelesen und geschrieben. Lediglich bei stark fragmentierten Dateisysteme haben große Cluster Vorteile, da dort die einzelnen Zugriffe nicht auseinandergerissen werden können. Wenn Du also immer nur 64-KiB-weise liest oder schreibst, dann sind 64-KiB-Cluster vorteilhaft. Bei kleinen FAT-basierten Dateisystemen können angepasst Clustergrößen Vorteile bringen, weil geringfügig mehr Daten auf dem Medium untergebracht werden können. Um das aber wirklich ausnutzen zu können, muss die Häufigkeit der Dateigrößen bekannt sein, um ein paar Byte mehr Speicher herauszukitzeln. Bei großen, preisgünstigen Medien ist das meiner Meinung nach nicht notwendig, da Speicherplatz heutzutage praktisch nichts mehr kostet: Es kostet ca. 40 Cent, um einen HD-Fernsehfilm (8 GB) auf Platte zu speichern. Die Zeiten, wo derselbe Speicherplatz 6 Euro kostete, sind passé. --Rôtkæppchen68 02:40, 2. Dez. 2012 (CET)
„Wenn die Datei …“ und eine eigene HDD nur für derlei Dateien, also nicht eine System- oder Sonstige-Daten-Platte, verwendet wird. würde ich noch hinzufügen. Ein Speicherprozess, der Daten speichert, die er aus einem Stream empfängt, weiß, wenn er die Infos nicht vorher bekommen hat, nicht, wie viel da noch kommen wird, d.h. wie viel er "ahead" reservieren müsste (RFC 2616 HTTP Content-Length bspw. ist nur ein SHOULD; RFC 959 FTP hat Data Length lediglich für pages, also Fragmente; RFC3659 FTP Extension, hat size-fact, ist aber bisher nur PROPOSED STANDARD). Über die Länge eines Streams ist im Grunde erst dann eine zuverlässige Aussage möglich, wenn er geschlossen ist. Speichern da andere Programm munter zwischen rein, kann auch eine, an sich sequentiell per Stream empfangene, Datei auf der HDD fragmentiert sein. --Geri, ✉ Mentor 09:02, 2. Dez. 2012 (CET)

Warum ist der himmel blau

(nicht signierter Beitrag von 92.203.80.147 (Diskussion) 22:16, 1. Dez. 2012 (CET))

Das ist im Artikelabschnitt Himmelsblau beschrieben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 1. Dez. 2012 (CET)

Bitte hilfe hersteller silbergeschier in england ( cab td/1979 1292886 e.p.n.s.a1 made in england )

--suche Hersteller Silbergeschirr cab td/1979 1292 886 e.p.n.s.a1 made in England 87.159.72.249 10:38, 2. Dez. 2012 (CET)

Versuche es mal bei Ebay. --Tomás (Diskussion) 11:01, 2. Dez. 2012 (CET)

Denkschrift: 75 Jahre Landwirtschaftlicher Verein Mügeln unter nur zwei Vorsitzenden

hallo,

ich habe folgende Frage, ich habe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Uhlemann bei den Einzelnachweisen folgende Eintrag gefunden, "Denkschrift: 75 Jahre Landwirtschaftlicher Verein Mügeln unter nur zwei Vorsitzenden: Uhlemann Vater und Sohn. Töllschütz, 1930". mich interessiert, wo man diese Denkschrift einsehen kann, ein Exemplar oder eine Kopie erwerben kann. Ist diese Denkschrift irgendwo archiviert?

danke im Voraus für eine Auskunft --146.60.26.253 13:50, 2. Dez. 2012 (CET)

Frag doch mal bei der Gemeinde Mügeln nach, die kennen es bestimmt und haben vielleicht sogar ein Exemplar. Linkinfo: Online-Chronik der Stadt Mügeln.--Tomás (Diskussion) 14:22, 2. Dez. 2012 (CET)

Du kannst auch SKOMP46866, Diskussion fragen, der hat den Einzelnachweis eingefügt.--SystemschraubeTalk to me ! 15:05, 2. Dez. 2012 (CET)

Entschuldung

Warum ist die Entschuldung Griechenlands einer Entschuldung individueller Überschuldeter der eigenen Wohnbevölkerung vorzuziehen? --82.113.98.150 20:38, 28. Nov. 2012 (CET)

Weil Äpfel nicht weit vom Birnbaum fallen. Überschuldete Deutsche können sich in 7 Jahren entschulden, der Staat Griechenland wird dazu Jahrzehnte brauchen. --Aalfons (Diskussion) 21:22, 28. Nov. 2012 (CET)
Sicherlich gewinnt man (zumindest ich) aus der wohl rhetorischen Fragestellung den Eindruck, daß der Fragesteller aus einem national beschränkten Blickwinkel die Interessen der "eigenen Wohnbevölkerung" den Problemen eines anderen Landes gegenüberstellen und den Vorzug geben will. In der Frage steckt aber vielleicht mehr drin, als der Fragesteller intendiert hat. Auf die Schnelle konnte ich über Verschuldung und ähnliche in Frage kommende Lemmata in de.wp keine absoluten Zahlen über die Höhe der privaten Verschuldung in Deutschland, Europa, USA und anderen Ländern herausfinden. Vielleicht mache ich da etwas falsch (und es kann ein Kollege helfen) aber dennoch gibt es zu solchen Informationen bei uns scheinbar keinen leichten direkten Zugang. Eine Google-Suche mit "private verschuldung europa" ergibt auf die Schnelle auch keine absolute Zahlen sondern vorzugsweise prozentuale Zahlen gemessen am BIP. Es ist schon komisch, daß sich eine der ersten naheliegenden Fragen: "Über wieviel Geld reden wir da eigentlich? Mit wieviel Euro sind die Deutschen verschuldet und wieviel Euro haben sie andererseits auf der hohen Kante?" so schlecht beantworten läßt. Ich lese allerdings:
  • Trotz der vergleichsweise hohen Zahl privater Insolvenzen ist die Verschuldung in Deutschland kein Massenphänomen, das die wirtschaftliche Entwicklung behindert. Vielmehr konzentrieren sich die Probleme mit Überschuldung auf einen eng begrenzten Personenkreis, für den das Rechtsinstitut der Privatinsolvenz eine attraktive Möglichkeit der Entschuldung darstellt. Gesamtwirtschaftlich dagegen beläuft sich die Verschuldung der privaten Haushalte zwischen Kiel und Konstanz auf lediglich rund 42 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Anders als in Großbritannien, den USA und Spanien hat sich die Verschuldungsquote der Deutschen in den vergangenen 10 Jahren zudem kaum verändert. Lediglich in den Boomjahren 2006 bis 2008 gab es leichte Rückgänge. (WirtschaftsWoche 3. August 2010)
  • "Die Diskussion wird im Allgemeinen viel zu eng geführt", mahnt Andreas Mayert. Es gebe nur ein einziges Land, dessen aktuelle Krisensituation allein auf zu hohe Staatsschulden zurückgeführt werden könne: Griechenland. In anderen Ländern würden Bankschulden oder die Verbindlichkeiten der Bürgerinnen und Bürger weit größere Sorgen bereiten. Mayert, der als Volkswirt am Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SI) forscht, fordert daher "eine Erweiterung der Diskussion". [...] In den vergangenen drei Jahrzehnten sind vor allem in den Industrieländern nicht nur die öffentlichen, sondern auch die privaten Schulden scheinbar unaufhaltsam und zudem kräftig nach oben geklettert: Im Zeitraum 1980 bis 2010 von 170 auf 310 Prozent des BIP. (taz, 22. November 2011)
  • Die Verschuldung von Privathaushalten, Nicht-Finanzunternehmen und Ländern in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten hat sich seit 1980 relativ zum Bruttoinlandsprodukt verdoppelt: Inflationsbereinigt ist die Verschuldung der Unternehmen dreimal, die der Staaten viermal, die der privaten Haushalte sogar sechsmal so hoch. [...] So bleibt als Option die geordnete Restrukturierung. Das ist ein langwieriges und politisch schwieriges Unterfangen. Aber das einzige, das Anlass zur Hoffnung gibt, die Währungsunion zu retten. Das könnte so gehen: Zunächst wird der Schuldenüberhang aller Länder in einem Tilgungsfonds, wie ihn auch der Sachverständigenrat der Deutschen Wirtschaft vorschlägt, zusammengefasst. Dieser Fonds müsste neben dem staatlichen Schuldenüberhang (rund 3,7 Billionen Euro) auch den privaten mit einbeziehen und somit insgesamt rund 5 Billionen Euro umfassen. (Die Zeit, Nr. 19, 3. Mai 2012)
  • Das Grundproblem der Krise beiderseits des Atlantiks ist die hohe Verschuldung. Und ausgerechnet auf diesem Feld ist in den USA eine Trendwende zu erkennen - nicht jedoch in Europa. Eine neue Untersuchung des McKinsey Global Institute (MGI), für die ein internationales Expertenteam die öffentlichen und privaten Schulden der zehn größten entwickelten Volkswirtschaften analysiert hat, kommt zu dem Ergebnis: Nur in den USA, Südkorea und Australien bildet sich die Gesamtverschuldung in Relation zur Wirtschaftsleistung, dem Bruttoninlandsprodukt (BIP), allmählich zurück; in Deutschland immerhin stagnieren die entsprechenden Werte. In allen übrigen Ländern wachsen die Schulden weiter - dabei ist die Gesamtbelastung der öffentlichen und privaten Budgets bereits so hoch, wie noch nie zuvor in der Geschichte. Sicher, die USA haben ein Staatsschuldenproblem. Hohe Defizite treiben die öffentlichen Haushalte immer tiefer in die roten Zahlen. Doch Amerikas Bürger, Banken und Unternehmen fahren ihre Verschuldung nach Höchstständen im Krisenjahr 2008 zurück. Sie senken ihre Verschuldung sogar schneller, als der Staat die seine weiter hochfährt. Das "Deleveraging" ist den MGI-Zahlen zufolge im Gange; soll heißen: Der extrem große Kredithebel, mit dem die USA lange Jahre gewirtschaftet haben, wird allmählich kleiner. (SPON, 23. Januar 2012)
  • Die Schuldenkrise fordert ihren Tribut: Das Privatvermögen in Westeuropa schrumpfte nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting im vergangenen Jahr um 0,4 Prozent auf umgerechnet 33,5 Billionen US-Dollar (nach heutigem Wechselkurs 25,5 Billionen Euro). Auch in Nordamerika und Japan ging es abwärts, während die Schwellenländer mächtig zulegen konnten. [...] „Deutschland steht im Vergleich zu den europäischen Nachbarn gut da“, stellte Damisch bei der Vorstellung der Studie in New York fest. Hierzulande habe es keine Immobilienkrise gegeben und die Menschen seien nicht so schlimm verschuldet. Das Privatvermögen in Deutschland wuchs den Daten zufolge um 0,4 Prozent auf 6,4 Billionen Dollar. Zu den Staaten, die ebenfalls zulegen konnten, gehörten die Schweiz (plus 0,5 Prozent) sowie Frankreich (plus 1,5 Prozent). (Handelsblatt, 23. Mai 2012)
Soviel zu dem Kontext, in dem man die Fragestellung wohl auch sehen kann oder sogar muß. --84.191.148.66 12:45, 29. Nov. 2012 (CET)
Das Hauptargument der Eurokrisen-Debatte im Fall Grichenlands ist die angenommene Ansteckungsgefahr oder der Domino-Effekt eines Wert- oder Vertrauensverlustes, der sowohl bei weiteren Eurostaaten aber besonders auch bei einigen systemrelevanten europäischen Banken befürchtet wird. Es wird also angenommen das ein Konkurs Griechenlands tatsächlich (beispielsweise für Deutschland) teurer wird als die Rettung. Diese Abhängigkeit wegen der Systemrelevanz gibt es bei Privatschulden nur vereinzelt in speziellen fällen. Tatsächlich hat es beispielsweise in den USA vergleichbare Maßnahmen zur "Rettung" von Privat- bzw. Hauskrediten gegeben. Siehe Artikel Fannie Mae und Freddie Mac. --92.225.109.26 13:50, 29. Nov. 2012 (CET)
Bei einer Erschütterung des Euro (der aber als Währungsraum intakt bleibt) haben wir zwei gegenläufige Prozesse. Negativ gibt es die Destabilisierung der Banken und Konjunkturkrisen in einzelnen Euroländern, positiv das riesige Konjunkturprogramm durch einen sinkenden Eurokurs und dadurch eine Stabilisierung der Banken. Man muss ja nicht immer von Crashes reden, es dürfen auch mal mittelfristige Prozesse sein. Die Interdependenzen kann niemand auch nur in Ansätzen berechnen und ebensowenig, wieviel Exportarbeitsplätze in Deutschland durch das sinkende Vertrauen in den Euro und dessen sinkenden Kurs bereits neu entstanden sind. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2012 (CET)
Wir haben eigentlich nur die Wahl den Patienten Griechenland für die nächsten 30 JAhre im Wachkomma zu halten, und weiter immer Geld nach Griechenland überweisen ober einfach die Geräte abschalten, das ist zwar auch teuer und ich weiß das ein Austritt Griechenlands viel Geld und Vertrauen kostet, aber rechtfertigt dass Griechenland dauerhaft Geld zu schenken, da kommt doch eh niemals 1 € zurück.--Hurt Hurt Hurt (Diskussion) 18:00, 29. Nov. 2012 (CET)
Griechenland hat ein BIP, das in etwa mit dem des Bundeslandes Hessen vegleichbar ist. (Das zur Dimension, über die wir reden). Wenn der Finanzmarkt nicht mehr mit Griechenland erpressen kann, erpresst er halt mit Portugal oder Spanien. Die Frage ist, ob genug politischer Wille vorhanden ist, sich nachhaltig gegen die Erpressungen des Finanzmarktes zur Wehr zu setzen. Ein klares Manko ist aber auch die inkonsequente oder sogar fehlende Verfolgung der Steuerbetrüger und Steuerflüchtlinge, die von der griechischen Politikerkaste sicher nicht ohne Grund so wirkungslos angegangen wurde und die Reichen bisher weitgehend verschonte. Ein weiteres Manko sind darüber hinaus die verordneten Auflagen, die - nun über Jahre hinweg - die Wirtschaft des Landes mehr runiniert als gestärkt haben. Hier wurde mit unbelegten Glaubenssätzen dilletiert und eher Öl ins Feuer gegossen. Wenn in den letzten Monaten verantwortliche Politiker sagten, man müsse nicht nur Sparmaßnahmen durchsetzen sondern auch darauf achten, daß die Wirtschaft gestärkt und aufgebaut wird, dann fragt man sich, warum das nicht schon seit zweieinhalb Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, die man nicht großartig betonen muß. Die Antwort findet man in den hohlen Köpfen derer, die das erst jetzt kapiert haben und dann auch noch darüber schwatzen. Der Patient ist also nicht Griechenland sondern man kann wesentlich konkreter benennen, wer in Griechenland und in Europa Verantwortung für die Misere trägt. Bis jetzt haben wir in Deutschland in vielerlei Hinsicht profitiert, ein Teil der Euros sind also schon zurückgekommen, bevor aus dem Bundeshaushalt Deutschlands auch nur ein einziger Steuer-Euro konkret nach Griechenland geflossen ist. Was sich rechnet und was nicht, ist aber vor allem Kaffeesatzleserei und eine Frage, welche Zinshöhen angesetzt werden. Die Forderung eines griechischen Austritts ist nicht weniger verantwortungslos als die Forderung nach einem Verbleib. Wir wissen es nicht und können es auch nicht wissen. Ein Austritt könnte genauso gut der Beginn eines Dominoeffekts sein: Spanien - Portugal - Italien - Frankreich... Und dann? --84.191.148.66 18:45, 29. Nov. 2012 (CET)
BK
Wer ist "wir"? Die Deutschen? Wenn die Deutschen fordern wollten, jeweils den (selbstverschuldet) kranken Mann aus einer föderalen Struktur rausfallen zu lassen, um den Anderen nicht noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, hätten sie mit gutem Beispiel vorangehen können. Beispiele:
- In den ersten Jahrzehnten der BuReDeu hätte man die beiden großen Bundesländer im Süden rauswerfen können; mit ihrer veralteten Agrarwirtschaft waren beide (vor allem Bayern) Empfängerländer.
- Berlin (West-Berlin) zu halten, hat die BuReDeu jahrzehntelang viel Geld gekostet; Bonn hätte die zwei Millionen West-Berliner einfach den Sowjets überlassen können (dann gäbe es mit großer Wahrscheinlichkeit heute auch kein vereintes Deutschland - Willy Brandt hat das mal besser erklärt, als ich es hier könnte).
- Neufünfland: Hätte man auch (1989-90) sagen können: OK, ihr wollt rein, bei uns ist tatsächlich alles besser, wir haben Euch auch gern und übernehmen sogar Euren grünen Pfeil und Euer Ampelmännchen - aber, aufgemerkt, Geld gibts nicht!
- Übrigens wurde ja die DDR auch schon unterstützt, als man noch keine Chance sah, ihr Ende noch miterleben zu dürfen, vom Swing über das Westpaket bis hin zu Transitpauschalen...
- Spätestens heute (sagen wir zum 31.12.) könnte man das Saarland aus dem Finanzausgleich rausfallen lassen; wenn es dann in die Französische Republik eintreten will, soll es. Wenn die Franzosen den kleinen Pleitestaat auch nicht wollen, soll es doch als selbständiges Entwicklungsland untergehen - oder all das abschaffen, was es sich nicht leisten kann; dann Steuererhöhungen, in 50 Jahren vielleicht schuldenfrei.
- Bremen... Muss man wohl nicht mehr kommentieren...
- Berlin: Altlasten, na gut. Aber jetzt der Fluchhafen, bei dem immer nur die Kosten abheben und sonst nichts; Platzeck und Wowereit sind selbst schuld, man soll also den beiden jeden Privatbesitz pfänden und, wenn das nicht reicht (und das wird es wohl kaum) beispielsweise allen Brandenburger und Berliner Hartzvierern das Hartzvier um 50 % kürzen - was mussten sie auch diese Partei wählen.
- Deutschland hat recht hohe Staatsschulden - Rezept, buchhalterisch einfach: Alle Renten und Pensionen um 50 % senken, so lange auf dieser Hälfte halten, bis alle Schulden bezahlt sind, dann wieder hochsetzen; birgt auch indirekte Sparpotentiale...
Das alles tun die Deutschen nicht, bzw. haben es nicht getan. Sie haben innerhalb einer Gemeinschaft, habe sie nun "Deutschland" geheißen oder "Bundesrepublik Deutschland", immer auch ganz massiv Solidarität geübt. Man hat sogar den Eindruck, sie wollen es weiterhin tun, Kündigungen sind bisher weder in Bremen noch in Saarbrücken eingegangen.
Nun haben sich die Deutschen (1957? Ca., war nicht dabei...) aber auch in eine größere Solidaritätsgemeinschaft eingebunden und das dann qualitativ immer wieder verstärkt. Ganz uneigennützig? Wenn ja, einfach weiter. Es war aber nicht so - sie haben auch was davon gehabt. Zum Beispiel den bisher längsten Frieden auf unserem kleinen Kontinent, diesem Wurmfortsatz Asiens. Das haben die alten Knacker damals (De Gaulle, Adenauer, De Gasperi et c.) noch verstanden, der heutige Leserbriefler begreift es oft nicht. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Deutschland immer wieder Vorteile gebracht hat, ganz massiv seit der Einführung des Euro. Und nun will der holde Leserbriefler die Griechen aus dem Boot schmeißen, weil sie von ähnlichen Dilettanten mit dem Hobby der Verschwendung gemanagt wurden wie Bremen und das Saarland, von der Treuhand ganz zu schweigen?
CarlM (Diskussion) 18:50, 29. Nov. 2012 (CET)
Klingt ja, als ob der Frieden in Europa der EU zu verdanken wäre statt den USA. --5.147.8.172 19:04, 29. Nov. 2012 (CET)
Das trifft in einem gewissen Prozensatz auch zu. Die USA haben Hitler und Co. rausgeworfen und mit dem Marshallplan, eben den Fehler nach dem 1. WK nicht wiederholt. Aber das wir seit dem Frieden haben und sich D und F versöhnt haben (und das dieser Friede bis heute hält) ist nicht Werk der USA, sondern der Europäer selber. Und die EU ist die direkte Folge dieses Versöhnungsprozesses. Die USA hat höchstens das Fundament zum Frieden gelegt. Denn Frieden gehalten haben aber die Europäer selber, auch dank der EU. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 29. Nov. 2012 (CET)
Die EU will ja fast keiner abschaffen. Es geht um den Euro, und auch da für die wenigsten um eine Rückkehr zur D-Mark, sondern eher um einen Nord-Euro oder dergleichen.
Und im Übrigen wüsste ich nicht, dass es seit dem zweiten Weltkrieg regelmäßig zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit dem Nicht-EU-Nicht-Euro-Land Schweiz gekommen wäre. Nicht einmal Steinbrück hat Euch die Kavallerie geschickt. Analog für die Nicht-Euro-Länder Dänemark, Polen und Tschechien. Es kann also wohl nicht so ganz maßgeblich an der EU liegen. Und erst recht nicht am Euro, was aber (zwar nicht Du, aber) Merkel so darstellen will.
Die EU war die Folge der Versöhnung und einer Annäherung der Mentalitäten. Und das Hauptproblem des Euro ist, dass er nicht die Folge eines (wirtschaftlichen) Annäherungsprozesses war, sondern dass man in der Hoffnung auf eine nachträgliche Annäherung ganz verschiedene Wirtschaften zusammengekoppelt und ihnen ein einheitliches Korsett übergestülpt hat, das sowohl den besonders Starken als auch den besonders Schwachen nicht richtig passt. Das war wie eine Zwangsheirat. Wenn man sich kennt und vorher mal eine Weile zusammengelebt hat, dann weiß man, wie der oder die andere tickt und ob man zusammen passt. Solche Ehen werden erfahrungsgemäß glücklicher als solche, die aus dynastischen Gründen mit Blick auf irgendwelche möglicherweise wünschenswerten Fernziele erzwungen werden. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)
@5.147.8.172: Nun, darauf kann man ja kaum sinnvoll antworten. Die Optionen, die du hier zur Verfügung stellst, sind von jeglichem geschichtswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Verständnis entkoppelt. Die Behauptung, der europäische Nachkriegsfriede und der Kalte Krieg seien allein der USA zu verdanken ist genauso dumm und kurzsichtig wie die Behauptung, die Ursache dieser außergewöhnlichen Friedensphase ausschließlich im westeuropäischen Einigungsprozeß zu sehen. Die Berliner Luftbrücke wurde bekanntlich nicht allein von den USA getragen und der deutsch-französische Annäherungsprozeß, der vorbildhaft sein könnte für den koreanischen, den israelisch-arabischen oder den indisch-pakistanischen Konflikt, war in seiner dauerhaften Wirkmächtigkeit sicher mindestens genauso wichtig wie die Luftbrücke. Geschichte und Politik, ernsthaft untersucht, entziehen sich in der Regel einfachen und vereinfachenden Formeln. --84.191.148.66 19:38, 29. Nov. 2012 (CET) p.s.: @Bobo11: Die Alliierten haben Hitler und Co. rausgeworfen, Und dazu gehören die sowjetischen Soldaten genauso wie die 2.500 Australier [31] oder die knapp 5.000 Kanadier, die während des D-Days unter britischem Kommando mitgekämpft haben und von denen viele, zu viele, an diesem Tag nicht weniger elend gestorben sind als ihre us-amerikanischen, französischen oder britischen Kameraden. (In Operation Overlord schreiben wir z.B.: "Die Verluste der Alliierten beliefen sich auf insgesamt 4304 Gefallene, Verwundete und Gefangene, darunter 907 tote Kanadier. Von den 4963 Kanadiern kehrten 2210 nach dem Einsatz zurück, viele davon verwundet.")--84.191.148.66 19:49, 29. Nov. 2012 (CET)
@84.191.148.66 klar haben nicht die USA alleine denn II. WK gewonnen. Aber ohne die USA wäre der II. WK aber garantiert nicht so, jedenfalls nicht so schnell, fertig gewesen. Der Marshallplan war aber ganz klar das Werk der USA (Auch da haben andere Länder mit geholfen). Und ob es ohne den Marshallplan so gut geklappt hätte mit dem Frieden in Westeuropa, dieser Punkt darf wirklich bezweifelt werden. Udn genau um diesen Punkt ging es mir oben. Denn wirklichen Grundstein zum dauerhaften Frieden haben aber Adenauer und De Gaulle gelegt. Und ohne die beiden gäbe es heute mit grösster Wahrscheinlichkeit auch keine EU. --Bobo11 (Diskussion) 20:02, 29. Nov. 2012 (CET)
Konsens. Der Kriegseintritt der USA ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Aspekte. Ich wollte den Satz jedoch so nicht stehen lassen angsichts der vielen Opfer, die gebracht werden mußten, um den Nationalsozialismus zu besiegen. "Hitler & Co." bedeutet ja faktisch: die übergroße Mehrheit eines Volkes - das sollte man dabei nicht vergessen. Deshalb konnte das nur auf deutschem Boden - und zwar sowohl von Osten als auch von Westen aus gelingen. Daß die sehr entschiedene Politik Adenauers für eine Westbindung (die anfangs noch ausgesprochen umstritten war) und die deutsch-französische Freundschaft (die ich persönlich hinsichtlich des europäischen Friedens sogar für eine größere Vision halte als die römischen Verträge) eine bedeutende Rolle bei der Festigung des Friedens spielen, kann man nicht bezweifeln. Lesenswert und ein sehr interessanter Beitrag über den inneren us-amerikanischen Diskurs zur Nachkriegsordnung (noch vor Jalta) ist übrigens: Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110. Wir entfernen uns aber durch die Bemerkung von IP 5.147.8.172 sehr vom Thema :-) --84.191.148.66 22:49, 29. Nov. 2012 (CET)
Was habe ich da nur wieder entfacht. Über den Zweiten Weltkrieg hatte ich doch kein Wort verloren. Dass die EU nicht den Zweiten Weltkrieg "gewonnen" oder beendet hat, ist schon klar. Und meine Dankbarkeit gegenüber den USA kennt auch kaum Grenzen. Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass Deutschland sich (ich meine irgendwie immer noch, es sei im Frühjahr 57 geschehen und ich irre mich höchstens um wenige Jahre) damals mit den anderen fünf Staaten auf ein ganz einzigartiges Abenteuer eingelassen hat, nämlich das, nach und nach, Souveränität abgebend, einen Staatenbund aufzubauen. Es gab und gibt dafür keine Handbücher und keine Präzedenzfälle. Dass nun hier seit über 67 Jahren Friede herrscht, ist ein ganz unschätzbarer Vorteil (um mal keine großen Worte zu verwenden). Und nicht nur das Nobelkomitee ist der Ansicht, dass die EU dazu beigetragen hat. Indes ist es nicht der einzige Vorteil. Auch abgesehen von der Wirtschaft ist die Zusammenarbeit in Europa allgemein ein positiver Faktor. Die EU hat ihre historische Aufgabe bisher im Prinzip gut wahrgenommen - Beispiel: Aufnahme der ehemaligen Ostblockstaaten, sowie es möglich war (alles andere hätte nicht zum eigenen Anspruch gepasst). Das bringt Probleme mit sich? Wie gesagt, es gibt keine Gebrauchsanweisung - ganz im Gegenteil versucht man in Südamerika (Mercosur), in Afrika, wohl bald auch in Asien das ach so nicht perfekte Modell EU zu imitieren.
Deutschland kann (wenn es kann) zur EU auch unter diesem Aspekt mehr beitragen als Geld und heiße Luft, gerade weil die großen europäischen Probleme (wie schon angedeutet) im kleinen Deutschland schon durchgespielt wurden. Vielleicht sollte man das mit etwas mehr Energie tun: Da stellt man plötzlich fest, dass Bremen viel zu viel ausgibt. Da nun die anderen Länder das per Länderfinanzausgleich mit bezahlen müssen, tun sie (wenn sie es tun) zwei Dinge: Sie zahlen (erstens) das Bremenser Defizit und sorgen (zweitens) mit klaren Anweisungen und Auflagen dafür, dass in Bremen kein neues Defizit entsteht. Wenige Jahre später ist (wenn das funktioniert) Bremen wieder topfit. Dann kann das eindeutig als Modell für europäische Bremens dienen, wie es jetzt Griechenland eines ist. Da hat (wenn es denn im Fall Bremen so umsichtig und erfolgreich gehandelt hat) Deutschland den europäischen Partnern mehr Vorbild zu bieten als beispielsweise Italien, das seit Jahrhunderten mit zweifelhaften Erfolgen Geld in seinen Süden pumpt.
Sollte allerdings Deutschland so kleine Problemchen wie das Saarland, Bremen und die NBV, die Neue Berliner Verschwendung, nicht auf die Reihe bekommen, ja, dann sollten die Deutschen zum Thema "Wie kriegen wir Griechenland wieder so hoch, dass die Griechen von selbst wieder einen (u.s.w.)" die Schnauze halten. CarlM (Diskussion) 00:23, 30. Nov. 2012 (CET)
Über den 2. WK hatte ich übrigens auch kein Wort verloren. Der Frieden in Europa ist nicht der EU, sondern der amerikanischen Dominanz zu verdanken, die die vergleichsweise kleinen europäischen Nationen gezwungen hat, ihre Weltmachtsambitionen zu begraben und damit aufzuhören, von Europa aus Weltkriege anzufangen, die die Amerikaner beenden müssen. Die europäische Einigung ist nicht die Ursache für den Frieden in Europa, sondern der Versuch, gemeinsam eines Tages doch mal wieder so weltmächtig sein zu können wie die USA. Und bis es soweit ist, darf der Frieden in Europa weiterhin durch USA und die von ihnen dominierte NATO gesichert werden. --5.147.8.172 21:23, 30. Nov. 2012 (CET)
Dass die europäischen Nationen (weitere) Weltkriege hätten anfangen wollen, steht so wo? CarlM (Diskussion) 22:15, 30. Nov. 2012 (CET)
Ähm, bevor wir uns jetzt im Kreis drehen, abschließend: Wenn es deiner Meinung nach die europäische Einigung war, die für (Zitat) "den bisher längsten Frieden auf unserem kleinen Kontinent, diesem Wurmfortsatz Asiens" gesorgt hat, dann bist du derjenige, der unterstellt, dass es andernfalls Krieg gegeben hätte. Auf diese, deine Annahme bin ich eingegangen und habe eine wesentlich plausiblere und realistischere Erklärung für das Ausbleiben von weiteren europaverschuldeten Kriegen in den letzten Jahrzehnten geliefert, die mit deutlich weniger Glauben an "das Gute" im europäischen Menschen auskommt und damit meines Erachtens vorzuziehen ist. --5.147.8.172 23:26, 30. Nov. 2012 (CET)
@CarlM: Nicht "die Deutschen". Allenfalls die Bremer vielleicht (auch wenn es in Bremen vermutlich doch noch besser als in Griechenland läuft, selbst wenn man die Transfers rausrechnet). Aber was sollen die Hessen damit zu tun haben? Sollen die in Bremen einmarschieren, um ihre Vorstellungen durchzusetzen? Die Einflussmöglichkeiten von außen sind eben sehr begrenzt, genau das ist eines der großen Probleme. Selbst wenn in Vertragstexten irgendwelche Regeln vereinbart sind, kann man sich nicht darauf verlassen, dass sie dann auch tatsächlich eingehalten werden. Das hat man ja schon bei der 3%-Defizit-Klausel gesehen, die Deutschland und Frankreich trickreich gemeinsam ausgehebelt haben. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)
@CarlM: In den ersten Jahrzehnten der BuReDeu hätte man die beiden großen Bundesländer im Süden rauswerfen können; mit ihrer veralteten Agrarwirtschaft waren beide (vor allem Bayern) Empfängerländer.
Das stimmt bzgl. Baden-Württemberg (bzw. dessen drei Vorgängerländern) nicht, siehe [32]. Und allgemein muss man zum Länderfinanzausgleich eben sagen, dass er ja tatsächlich auch in Deutschland umstritten ist. Berlin schenkt seinen Bürgern kostenlose Kindergartenplätze, die indirekt von den Geberländern Baden-Württemberg, Bayern und Hessen bezahlt werden, deren Bürger aber selbst für die Kindergartenplätze ihrer eigenen Kinder extra zahlen müssen. Oder Irland als einer der Hauptprofiteure des Euro hat die Investoren jahrelang mit Niedrigsteuern gelockt, die aber die Finanzierung des irischen Staates geschwächt haben und damit spätere externe Rettungsaktionen (sogar mit Beteiligung von armen Ländern wie der Slowakei, deren Bürger rechtzeitig und vorausschauend den Gürtel enger geschnallt hatten) erforderlich gemacht haben. Es werden einfach Fehlanreize gesetzt, so dass diejenigen, die ohnehin schon von den reicheren unterstützt werden, oft noch mehr Geld ausgeben und verschenken, das sie nicht haben, und von den Bürgern der reicheren Länder dann in der Folge noch mehr Transferzahlungen verlangen. Das ist mangels wirksamer Eingriffsmöglichkeiten der Geldgeberr ein Teufelskreis.
DDR, Wiedervereinigung usw. war ein Sonderfall, der aber auch nur funktioniert hat, weil es (bedingt durch Sprache und gemeinsame Vergangenheit) ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl gab. Natürlich nicht bei allen, aber doch bei der Mehrheit. Aber es würde wohl auch da die Mehrheit eher für das eigene Bundesland oder die eigene Stadt als für ein fremdes Bundesland oder eine fremde Stadt spenden wollen. Ein zur innerdeutschen Solidarität vergleichbares Gefühl "Wir sind eher Europäer als Bürger unseres Nationalstaats" gibt es aber in der EU oder Eurozone mehrheitlich nicht. Das ist der entscheidende Unterschied. Da herrscht eher Misstrauen und eine (in Deutschland ja aus dem innerstaatlichen Länderfinanzausgleich qualitativ auch nicht unbekannte, aber im Gegensatz zu Griechenland bislang nicht in Statistikbetrügereien mündende) Mentalität, das Maximale aus den vom reicheren Teil der Solidargemeinschaft gespeisten Geldtöpfen rauszuholen.
Deinem Einwand, dass Deutschland bisher auch viele Hausaufgaben nicht gemacht hat, stimme ich zwar zu. Aber immerhin doch mehr Hausaufgaben als viele andere Länder. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)
@82.113.98.150: Ich verstehe schon Deine Alternative "Entschuldung des griechischen Staates vs. Entschuldung der griechischen Bevölkerung" nicht. Man sollte natürlich grundsätzlich beides machen (auch wenn im Moment der Staat der größere Problemfall ist). Es bestünde nur dann eine Alternative zwischen beidem, wenn die finanziellen Probleme des griechischen Staates maßgeblich durch Schulden der eigenen Bevölkerung bei ihm (z.B. Steuerschulden) bedingt wären (also im Wesentlichen bloß eine Liquiditätskrise, aber keine Überschuldung des Staates vorläge). Das ist aber nicht der Fall. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)

Der sofortige (zeitlich befristete?) Austritts Griechenlands aus dem Euro hätte - den Griechen geholfen (Schuldenschnitt bzw. -reduzierung durch Abwertung der Währung), - den Griechen geholfen (gesteigerte internationale Konkurrenzfähigkeit durch günstige Kosten aus Währungsabwertung - "Billiglohnland") - dem Euro zu noch mehr Stärke verholfen (eine Währung die die Kraft hat, zu entscheiden, wer mitmachen darf und sich gegebenefalls von "Bremsen" löst)) - den Anlegern (Spekulanten?) geschadet; diese Möglichkeit war/ist allen Beteiligten von vorn herein bei Geldanlagen ("Glücksspiel") bewusst!--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 30. Nov. 2012 (CET)

"Austritt" Griechenlands? Dass es dafür keine Prozedur gibt, soll mal nicht das Problem sein. Beim derzeitigen und eben noch weit unvollkommenen Stand der europäischen Integration hat Griechenland ein Parlament und eine Regierung, die genügend Autonomie besitzen, um einen derartigen Austritt zu beschließen. Dann müssten die Partner dem zustimmen, trotz fehlender Prozedur.
Aber hat denn Griechenland einen Austritt beantragt?
Hat es nicht.
Was Du meinst, ist also kein Austritt, sondern ein Rauswurf.
Auch dafür gibt es keine Prozedur.
Vor allem entspricht er aber nicht dem Geist der Gemeinschaftswährung und der europäischen Integration insgesamt.
Und es gibt vermutlich keinen Präzedenzfall.
Wie oben schon angedeutet, hätte gerade Deutschland die Chance (gehabt) solche Präzedenzfälle zu schaffen: Wurde jemals ernsthaft erwogen, Bremen oder das Saarland aus der D-Mark zu werfen?
Die Integration muss rasch dahingelangen, dass Aufsichtsprinzipien und -behörden für alle europäischen Regierungen und Verwaltungen gelten - auch Deutschland dürfte dann mit Steuerzahlers Geld weniger rumschmeißen...
Deutsche Behörden könnten aber schon jetzt - vielleicht nach leichten Gesetzesänderungen - dazu beitragen, Teile des verschütteten griechischen Weins wieder ins Fass zu bringen: In deutschen Städten wurden und werden ganze Stadtteile von Italienern und Griechen aufgekauft. Wenn man es für realistisch hält, dass da nicht nur sauber versteuertes Geld investiert wird, dann sollte man das vielleicht mal kontrollieren. Wenn jemand in Deutschland wohnt und nur in Deutschland tätig ist und (beispielsweise) seit Jahren 20.000 pro Jahr versteuert und dann plötzlich ein Häuschen für 500.000 bar bezahlt, dann (so hoffe ich) wird ihn die Steuerfahndung vielleicht doch mal fragen, wo das Geld herkommt. Wenn er das nachweisen kann - alles OK. Eine Zusammenarbeit mit anderen EU-Staaten scheint aber noch nicht in ausreichendem Maße zu bestehen - sonst könnte man alle Immobilien, bei denen die Herkunft des Kaufpreises nicht plausibel dargelegt wird, versteigern, Fahndungskosten abziehen, der Rest geht in die italienische oder griechische Schuldentilgung, dem Hinterzieher bleibt nichts, was Strafe genug sein mag. Nur mal als Beispiel. Der Grundfehler der derzeitigen griechischen (aber eben nicht nur) Sparpolitik, dass nämlich fast ausschließlich der steuerehrliche Arme bezahlt, würde damit zumindest tendentiell korrigiert. CarlM (Diskussion) 22:12, 30. Nov. 2012 (CET)
Diese Beweislastumkehr in Steuerfragen, die Du vorschlägst, geht an die Grenzen des Grundgesetzes, möglicherweise darüber hinaus. Sie ist selbst gegen die Mafia (wo Italien sie ja eingeführt hat) in Deutschland bisher nicht durchsetzbar ([33][34]) und würde vermutlich deutschlandweit einen massiven (natürlich von Lobbygruppen um die FDP unterstützten) Proteststurm verursachen.
Aber im Übrigen sind natürlich die von Dir beschriebenen Ausländer, die dauerhaft in Deutschland wohnen und arbeiten, dafür auch hier steuerpflichtig. Das hätte also gar nichts mit griechischen Staatsfinanzen zu tun. Wenn der griechische Staat Ermittlungen im Ausland wegen hinterzogener griechischer Steuern anstellen will, dann muss er auf die deutschen Behörden zukommen.
Was Du meinst, ist also kein Austritt, sondern ein Rauswurf.
Es wäre ein Austritt unter Druck (die Griechen verlangen ja schließlich Geld, das ihnen bisher nicht gehört), bei dem man den Griechen natürlich durch jahrelange weitere Zahlungen im Stil des Marshall-Plans helfen müsste.
Vor allem entspricht er aber nicht dem Geist der Gemeinschaftswährung und der europäischen Integration insgesamt.
Ich weiß nicht, was die Währung für einen Geist haben soll, aber Statistikfälschungen, Steuerbetrug und hemmungslose Verschuldung durch die Regierungen aller Couleur gehören sicher nicht dazu. Europäische Integration gibt es schon 60 Jahre, davon 50 ohne Euro. Das spricht erst einmal dagegen, dass die Einheit der Währung grundlegend für den Integrationsgedanken sein soll.
Wurde jemals ernsthaft erwogen, Bremen oder das Saarland aus der D-Mark zu werfen?
Vielleicht deshalb nicht, weil in der deutschen Bevölkerung ein größeres Solidaritätsgefühl gegenüber Bremern und Saarländern als gegenüber Griechen und Portugiesen besteht. Oder weil die größere Einheitlichkeit der Gesetzgebung und vor allem des Gesetzesvollzugs den Leuten das Gefühl gibt, dass von ihren Hilfen mehr dort ankommt, wo es ankommen soll, anstatt in nennenswertem Umfang von superreichen, nahezu keine Steuern zahlenden Reedern in die Schweiz überwiesen zu werden. Siehe auch meine zeitgleiche Antwort an Dich weiter oben.
Die Integration muss rasch dahingelangen, dass Aufsichtsprinzipien und -behörden für alle europäischen Regierungen und Verwaltungen gelten - auch Deutschland dürfte dann mit Steuerzahlers Geld weniger rumschmeißen...
Eine Harmonisierung hätte am Anfang stehen müssen, und der Euro am Ende dieser Harmonisierung. Nicht umgekehrt. Jetzt ist es schwierig, denn es werden jetzt im Konsens wahrscheinlich nur Minimalstandards festgeklopft werden können, die dann im Ernstfall wie bekannt (z.B. No-bail-out-Klausel) wieder durch kreative Auslegung und Taschenspielertricks (z.B. EZB darf nahezu alles) außer Kraft gesetzt werden dürften. --Grip99 01:24, 3. Dez. 2012 (CET)

Augenabstand

(von der Sehschärfe-Disku)

Welche Gewichtung hat der Abstand zwischen den Augen und der Grösse des Augapfels ?. Das Stereosehen und die Winkelauflösung ist garantiert besser und die Netzhaut ist bei einem grossen Augapfel auch grösser. Auch das Sichtfeld dürfte grösser sein, aber in welchem Umfang ? -- 85.0.213.1

Könnte ein Denkfehler vorliegen? Innerhalb einer Spezies hast du nur eine geringe Variation von Augenabstand und Augapfelgrösse. Da durften diese "Vor/Nachteile" innerhalb der Variation anderer Parameter (genetische Variation der das Sehen betreffenden Funktionen, wie verarbeitet das Gehirn die Signale, etc.) keine grosse Rolle spielen.
Willst du zwischen Spezies vergleichen (Mensch <=> Falke, Giraffe <=> Delphin, Xhuul <=> Spezies 8472, etc.) hast du eine völlig andere Genetik und Physiologie (die sprichwörtlichen (Aug)Äpfel und (Aug)Birnen).
... oder ich habe deine Frage komplett missverstanden. GEEZERnil nisi bene 09:01, 29. Nov. 2012 (CET)
Zumindest beim Augenabstand gibt es deutliche Unterschiede. Diese junge Dame kann wahrscheinlich ihre Nase an einen Laternenmast drücken und trotzdem noch alles sehen. Andere können wiederum fast beidäugig durchs Schlüsselloch gucken. Laut Augenabstand kann dieser vom geringsten Wert rund 40% bis zum höchsten abweichen. Das ist schon eine Hausnummer. --91.56.173.115 09:08, 29. Nov. 2012 (CET)
Das streiten wir nicht ab. Würdest du - Artikel Augenabstand - davon ausgehen, dass Männer im Durchschnitt schärfer sehen können als Frauen? Ich gehe dieser Frage mal nach. Aber da hast du neben dem durchschnittlich grösseren Abstand auch noch hormonellen Krempel, der beeinflussen kann. GEEZERnil nisi bene 09:42, 29. Nov. 2012 (CET)
Na bitte: Gleich der erste Treffer, aber sie führen es auf das Gehirn Processing zurück und nicht auf den Augenabstand. GEEZERnil nisi bene 09:45, 29. Nov. 2012 (CET)
Mal 'ne Analogie: Würde man vermuten, dass Menschen mit grösseren Nasen besser riechen können als solche mit kleineren? Auch hier wieder Frau/Mann (meine Erfahrung ist, dass Frauen im Schnitt besser olfaktorisch-sensorisch drauf sind, Männer aber - wie üblich - die grössere Streuung zeigen. Etc. etc.
Es mag einen Unterschied bei Augenabstand geben, aber (a) wird es extrem schwierig sein, ihn von den anderen Faktoren abzutrennen und (b) dürfte er - im Zusammenspiel der anderen Faktoren (oben) sehr gering sein. GEEZERnil nisi bene 09:51, 29. Nov. 2012 (CET)
Klar ist der Einfluß gering. Aber wenn Du direkt vor einer Laterne stehst, dann kann ein großer Augenabstand ungeahnte Vorteile bringen. --91.56.173.115 10:12, 29. Nov. 2012 (CET)
Wenn du vor einer Laterne stehst ?? Meinst du hinter einer Laterne ??? Das wäre das, was ich Gehirn Processing nenne... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:31, 29. Nov. 2012 (CET)
Und in diesem Fall wäre vermutlich die oben angesprochene große Nase von Vorteil. --TheRunnerUp 10:53, 29. Nov. 2012 (CET)
Das könnte hinkommen... <scnr> GEEZERnil nisi bene 15:23, 29. Nov. 2012 (CET)
Kinder haben doch einen kleineren Augenabstand als Erwachsene. Meiner Privattheorie nach geht die bekannte subjektive Erfahrung, dass als Kind die Welt größer aussah, nicht nur auf die Körpergröße, sondern auch auf den Augenabstand zurück. Der Effekt ist aus der Stereofotografie bekannt. Dazu siehe auch Tiefenwahrnehmung bei der Stereoprojektion: "Der virtuelle Größeneindruck ist übrigens genau umgekehrt proportional zur Stereobasis." Daher denke ich: je größer unser Augenabstand, desto kleiner erscheint uns die Welt, die wir sehen. --Neitram 14:57, 29. Nov. 2012 (CET)
Vermuten, das hier eine ähnliche Sicht wie zwischen Gesichtserkennung und dem immer noch von mir nicht fertiggestellten Gesichtswahrnehmung vorliegt. Physikalisch-maschinell kann die ganze Stereo"Sichtweise" verifiziert werden, aber wenn wir beim Individuum ankommen, haben wir kein sauberes System, das wir entsprechend untersuchen können. Oder wie bei Ringern: Sind gerade Schultern oder abfallende Schultern besser/effizienter beim Ringen? Zu komplexe Systeme, um den konkreten Einfluss eines Parameters angeben zu können. Wer findet eine Publikation, in der Stereosehen von Männern, Frauen, und Kindern quantitativ verglichen wird und mit dem Augenabstand korreliert wird? GEEZERnil nisi bene 15:59, 29. Nov. 2012 (CET)
Wie baut man denn beim Stereosehen das Stereodreieck auf? Hilft Schielen hier weiter? Toller Artikel übrigens, der über's Stereodreieck. Das "Trotzdem kann man sich nur wundern, dass das Stereoverfahren an sich wirklich gut funktioniert." finde ich klasse und voll enzüklohpedisch. --91.56.173.115 16:56, 29. Nov. 2012 (CET)
Ich entschuldige mich für meinen (!) engen Blickwinkel (!), aber ein Abenspaziergang an frischer Luft bringt die Lösung: Man muss nur zwei verschiedene Prismenbrillen konstruieren, die (a) ihre Offnung weiter innen und (b) ihre Öffnung weiter aussen haben. Damit plus 2000 Freiwilligen plus einer gut durchdachten Experimentalanordnung sollte sich die Frage lösen lassen. Frische Luft, nichts weiter... GEEZERnil nisi bene 17:55, 29. Nov. 2012 (CET)
Brauchst Dich doch nicht selbst entschuldigen. Hier haben wir einen guten Service. Bitte einfach darum, dann machen wir das für Dich :D ;) --91.56.173.115 20:30, 29. Nov. 2012 (CET)
Habe 2 Neurophysiologen mit Spezialität "Sehensprozess" angeschrieben. Ich wette, dass so ein Experimet (Prismengläser) bereits gemacht wurde und dass nicht das Auge sondern das Gehirn der limitierende Faktor ist. GEEZER 00:45, 30. Nov. 2012 (CET)
Wenn möglich, könntest du deine Spezialisten auch fragen, ob meine Vermutung über die Abhängigkeit des Größeneindrucks vom Augenabstand zutrifft? Das interessiert mich nämlich schon lange; an Prismenbrillen oder 45°-Spiegel-Konstruktionen zur Verifizierung habe ich auch schon mal gedacht, es aber selbst noch nicht umsetzen können. --Neitram 15:51, 30. Nov. 2012 (CET)
Der erste hat schon geantwortet und mich an einen weiteren aus seiner Schule verwiesen, der bereits so eine Brille konstruiert haben soll. Nach allem was ich gelesen habe, wird es eine Adaptationszeit für den Gebrauch einer solchen Brille geben (siehe Umkehrbrille), bis das Hirn in der Lage ist, die neue Form der eingehenden Information korrekt zu interpretieren. Halte auf del Laufenden... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:56, 30. Nov. 2012 (CET)
D. Kersten hat in grossartig informativer Weise geantworte (Auszüge und kompaktiert):
... quite a few years (~1981), but I did build and wear a set of periscopes (oriented horizontally) called a telestereoscope, (... interested in convergence-accommodation; convergence: the angle between the lines of sight of the two eyes; accommodation: the change in focus of the eye). Accommodation did adapt to a few hours of periscope wearing (Stuart Judge was completing a similar study at Oxford; in addition to the periscope manipulation, he also tried prisms; periscope adaptation was more effective than prisms; prisms introduce an additive offset). Periscopes produce a distortion of size and distance (... seemed similar to descriptions of self-reports; when wearing the periscopes, one's hand seems small and distant. I don't know how long it would take to fully adapt. Hans Wallach published papers on the effects of lateral prism adaptation on size and depth in the 1970s. Ref.:
Judge, S. J. and Miles, F. A. (1985) Changes in the coupling between accommodation and vergence eye movements induced in human subjects by altering the effective interocular separation. Perception 14, 617–629.
There was some interest beginning the 90s in the context of virtual reality research. Ref.:
Priot, A. E., Laboissière, R., Sillan, O., Roumes, C., & Prablanc, C. (2010). Adaptation of egocentric distance perception under telestereoscopic viewing within reaching space. Experimental Brain Research, 202(4), 825–836. doi:10.1007/s00221-010-2188-4
(und weitere interessante Vorschläge!) You might also be interested in the optical tricks of decreasing the distance between the eyes to zero using a synopter, and interchanging the left and right eye's view of the world with a pseudoscope. (!!)
Ich danke ihm sehr für diese Ausführungen und Hinweise. Gruss GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:06, 2. Dez. 2012 (CET)
Hyperskop und Pseudoskop
Und ich danke dir! en:Pseudoscope ist vorhanden, aber besser noch: Unser Artikel Stereoskopisches Sehen erwähnt das Hyperskop. --Neitram 10:29, 3. Dez. 2012 (CET)
"Das Pseudoskop vertauscht optisch die Positionen der Augen, was den Eindruck der räumlichen Tiefe umkehrt." Was will uns der Artikel damit sagen? Räumliche Höhe ?? Ich will so ein Ding zu Weihnachten... GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:37, 3. Dez. 2012 (CET)

Augenabstand 2

Das ist eine Frage, die mich wirklich schon seit Kindertagen beschäftigt und die mir wieder eingefallen ist.

Bringen mehr als zwei Augen (z.B. drei) aus geometrischen Gründen einen Informationszugewinn gegenüber zwei Augen? Oder ist mit 2 Augen bereits das geometrische Maximum der Raumwahrnehmung erreicht?

Ich meine nicht damit, dass drei Augen genauer oder redundanter sehen oder bei Lebewesen auch besser wären im Falle eines Augenverlustes. 46.115.117.19 19:15, 29. Nov. 2012 (CET)

Ja. Mit zweien kannst du eigentlich nur in der Horizontale 3D sehen (Stereoskopie), wenn du das dritte zum Beispiel darüber anbringt, könntest du das auch in der Vertikalen. --Eike (Diskussion) 19:20, 29. Nov. 2012 (CET)
Das stereoskopische Sehen wird meistens überschätzt: Beim Menschen ist es außerhalb der Reichweite der eigenen Arme kaum noch etwas wert; der Unterschied zwischen den Bildinformationen ist viel zu gering. Da würde ein größerer Abstand zwischen den Augen deutlich mehr bringen als ein drittes Auge. Außerhalb dieses durch die Armreichweite definierten Nahbereichs wird die räumliche Wahrnehmung vor allen Dingen durch das Gehirn übernommen, und diese Methode funktioniert fast genauso gut, wenn man ein Auge schließt. --Snevern 21:35, 29. Nov. 2012 (CET)
Dann müssten Shutterbrillen also auch bei Einäugigen funktionieren? :) --Optimum (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)
Augen einer Springspinne
Es gibt ja Tiere mit mehr als zwei Augen. Springspinnen zum Beispiel mit ihren acht Augen. Räumlich sehen tun sie aber vermutlich vorrangig mit ihren zwei vorderen Mittelaugen (Hauptaugen) und die acht Augen sind auch nicht übereinander angeordnet. Dass unsere zwei Augen jedoch tatsächlich nur suboptimal für die Tiefenwahrnehmung sind, kann man experimentell feststellen, wenn man einen waagerecht gespannten glatten Draht oder Faden ansieht, oder ein gedrehtes Seil, wie es sie in Kirchen und Museen oft als Absperrung verwendet wird (wobei das Muster des Seils das Auge verwirrt und eine falsche Tiefeninformation erzeugen kann, ein bisschen wie beim Magischen Auge). --Neitram 16:15, 30. Nov. 2012 (CET)
Trotzdem war der Evolutionsdruck nie so groß, dass sich bei irgendeiner Tierart ein drittes Auge ausgebildet hätte. Der Vorteil "absoluten" dreidimensionalen Sehens scheint also minimal zu sein. --Optimum (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)
Hummmmm ... "Sehen" und damit "Augen" im weitesten Sinne sind universelle Entwicklungen (entwickelten sich mehrfach unabhängig und parallel voreinander). Augen von weniger komplexen Organismen (mit weniger komplexen "Gehirnen"; Spinnentiere, Insekten,...) sind schwer mit Vertebraten-Augen vergleichbar, weil ihre neurale Einbindung anders funktioniert. Ein drittes (oder viertes) Auge bei Vertebraten jetzt anzulegen, wäre ein ungeheurer Aufwand (Anbindung ans Gehirn etc.). Das Drehen und Wenden des Kopfes (oder längere Beine zum effizienten Aus-dem-Staube-Machen) sind da kostengünstigere Lösungen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:56, 1. Dez. 2012 (CET)
Das bereits angelegte dritte Auge hätte vielleicht schon zu einem "richtigen" Auge werden können -- wenn es den Aufwand gelohnt hätte -- was aber offenbar nicht der Fall war. --Neitram 11:01, 3. Dez. 2012 (CET)

Bruttosozialprodukt leichtfertig erhöht?

Aus der Reihe Fragen auf die die Welt Auskunft gewartet hat:

Hallo Leute.

Gestern habe ich einen Chinakohlsalat gekauft und aus tragetechnischen Gründen in eine herumliegende dicke Plastikfolie gepackt. Tragischerweise habe ich diese an der Kasse nicht entfernt so dass sie mitgewogen und zum Gewichtspreis des Chinakohls mitberechnet wurde. Die Frage die mich seit diesem Malheur quält ist nun: Habe ich damit das Bruttosozialprodukt, hmpf, äh, Bruttonationaleinkommen erhöht? --Itu (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2012 (CET)

Wohl eher nicht: Keine Wertschöpfung, nur Umverteilung von Deinem Einkommen auf den Gewinn vom Laden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:24, 29. Nov. 2012 (CET)
Ich denke, der Wert dieser Messgröße wurde erhöht. Am Ende kommt raus, dass ein paar Gramm mehr Chinakohlsalat verkauft wurden. Da keiner exakt weiß, wieviel verkaufbaren Salat man hatte, bekommt man den Irrtum nicht mit und errechnet eine höhere Summe. --Eike (Diskussion) 20:27, 29. Nov. 2012 (CET)
Aus meiner Sicht ja, das ist wieder diese Problematik was die VGR erfasst: Wert ist nicht geschaffen worden, aber dem BIP wurde ein höherer Preis für dieses Produkt gutgeschrieben.--Antemister (Diskussion) 20:30, 29. Nov. 2012 (CET)
Nein, du hast nicht das BIP herhöht, aber der/die Kassierer/in. Der Geldwert des Chinakohls wurde durch das falsche Wägen erhöht.
Ein überspitztes analoges Beispiel wäre, wenn durch einen pfiffigen Marketing-Gag die Porschepreise erhöht würden. Ein Porschemitarbeiter würde dann durch den Zusammenbau eines Porsches einen größeren Wert schaffen (er könnte einen Porsche gegen mehr Karotten eintauschen) und damit das BIP steigern.--svebert (Diskussion) 21:04, 29. Nov. 2012 (CET)
Alles was Geld kostet erhöht das Bruttonationaleinkommen. Du kaufst eine Karotte und läßt sie im Kühlschrank verschimmeln = höheres Bruttonationaleinkommen. Du kaufst eine Karotte weniger und sie verschimmelt im Laden = niedrigeres Bruttonationaleinkommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:14, 29. Nov. 2012 (CET)
Im Dorfladen auf dem Bauernhof.
Wenn aber der Laden, in dem die Karotte vergammelt, diese nicht selbst produziert hat, muss er die vergammelte Karotte seinem Lieferanten dennoch bezahlen, oder? CarlM (Diskussion) 01:36, 30. Nov. 2012 (CET)
Der Trick ist, dass die Karrotte, wenn sie beim Bauer verrottet keine Erhöhung generiert, sobald sie verkauft ist sehr wohl. In diesem Fall wird sie zwei mal verkauft oder mehrfach, einmal vom Bauern, dann vom Großhändler, dann vom Supermarkt. Landet die Karotte in einem verarbeitenden Betrieb wird sie nochmals verkauft und landet sie in der Gastronomie auch. Bei jedem Verkauf entsteht ein Zuwachs und zwar mehr als wenn der Verbraucher die Karotte direkt beim Bauern kauft, selbst wenn erden gleichen Preis zahlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:49, 1. Dez. 2012 (CET)
Das stimmt nicht, sonst könnte man ja mühelos durch Einschalten von Zwischenhändlern das BIP vervielfachen. Das hätten die Griechen dann vor ihrem Beitritt zum Euro bestimmt gemacht, denn damit wäre ihre Staatsschuld völlig legal unter 60% des BIP gefallen. Maßgeblich für die verkaufte Karotte ist nur der Endverbraucherpreis, egal wie er zustande kam und wieviele Händler daran beteiligt sind.
Aber das, was Du um 21:14 geschrieben hattest, stimmt im Wesentlichen. Wenn die Karotte zum Händler kommt und ungekauft verschimmelt, dann steigert sie zwar zunächst (als Lagerbestand) das BIP um den Einkaufspreis des Händlers, vermindert es aber beim Verschimmeln in gleicher Weise, trägt also im Saldo 0 zum BIP bei. Wird sie hingegen an den Privathaushalt verkauft, dann ist das BIP um ihren Endverbraucherpreis gesteigert und wird auch durch nachträgliches Verschimmeln nicht wieder gemindert. --Grip99 01:06, 3. Dez. 2012 (CET)

Unschlüssig bei Formulierung (erl.)

  • (1a) ...in der Zeit des Sturm und Drang (oder Drangs?)
  • (1b) ...in der Zeit des Zweiten Weltkrieg (oder Weltkriegs?)
  • (2a) Seine Leibspeise sind Kekse (oder ist Kekse?)
  • (2b) Seine Leibspeise ist Spinat mit Kartoffeln (oder sind Spinat...?)
  • (2c) Seine Leibspeise ist Kartoffeln mit Spinat (oder sind Kartoffeln?)
  • (2d) Seine Leibspeise ist Kartoffeln mit Rühreiern (oder sind Kartoffeln?)
Was ist jeweils richtig (Plural (oder Singular) der jeweiligen Hauptworte muss erhalten bleiben) - und warum? GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:53, 30. Nov. 2012 (CET)
1a: Beides ist möglich, Dranges natürlich auch, siehe hier und da. 1b: des Weltkrieges oder des Weltkriegs sind die einzig zulässigen Genitivformen. 2b: Seine Leibspeise ist Spinat mit Kartoffeln, da das Subjekt nur eines ist und im Singular steht. 2a, 2c, 2d: Plural, denn „wenn Subjekt und Gleichsetzungsnominativ in einem Satz nicht den gleichen Numerus haben, steht das finite Verb in der Regel im Plural“. --Komischn (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich würde es andersherum formulieren: "Kekse sind seine Leibspeise." Dann kommen keine Zweifel auf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 30. Nov. 2012 (CET)
Zustimmung zu @Komischn in allen Punkten. Wobei ich anmerken möchte, dass 1a (des Sturm und Drang[e]s) mit s für mich völlig unmöglich klingt, auch wenn's der Duden erlaubt. So ist es mit vielen weiteren epochalen Bezeichnungen, wie "des Barock(s)", "des Rokoko(s)" usw. - Als zivilisierter Mensch sollte man hier kein Genitiv-s dranhängen, finde ich. --Joyborg 16:29, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich würde in der Zeit von Sturm und Drang schreiben, ansonsten stimme ich Komischn auch zu. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:10, 1. Dez. 2012 (CET)
Und ich würde in der Zeit von Sturm und Drang rot markieren und "Ausdruck!" an den Heftrand schreiben... --FA2010 (Diskussion) 09:23, 1. Dez. 2012 (CET)
... was vielleicht am Unterschied zwischen D und Ö liegt. ;-) --Häferl (Diskussion) 14:53, 1. Dez. 2012 (CET)
Danke für Hinweise, ich habe die Keks-Geschichte umformuliert. Die nächste Frage steht unten... GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:01, 2. Dez. 2012 (CET)

Firefox manipuliert

Unser 13jähriger Sohn hat den Firefox seines Computer so manipuliert, daß durch die Gema gesperrte Musikvideos bei Youtube abgespielt werden können. Er sagt, dass wäre völlig legal. Wir können uns das nicht vorstellen. Kann uns einer sagen ob das tatsächlich legal ist? --zwei besorgte Eltern


--89.204.153.8 21:17, 30. Nov. 2012 (CET)

--Stefan1973HB Disk. 21:40, 30. Nov. 2012 (CET)

Das hat weniger was mit Firefox manipulieren zu tun. Ich denke er hat sich einfach dieses Firefox Add-on installiert. Da es von Mozilla direkt zum Download angeboten wird ist es wohl auch ein offizielles Add-on was dagegen spricht das hier etwas illegales vor sich geht. MfG Seader (Diskussion) 21:24, 30. Nov. 2012 (CET)
Das ist ein gewagter Schluss, dem ich mich nicht anschließen möchte. Die Tatsache, dass etwas "offiziell" von Mozilla zum Download angeboten wird, sagt wenig bis gar nichts darüber aus, ob man damit in bestimmten Ländern (zum Beispiel in Deutschland) etwas Illegales anstellen kann.
Die Gema sperrt keine Videos bei Youtube; die Gema hat genausowenig Zugriff auf die Youtube-Server wie du und ich. Youtube zeigt aber bestimmte Videos nicht, weil es keine Einigung über die Höhe der dafür zu zahlenden pauschalen Abgaben an die Gema gibt. Das Ansehen solcher Videos wird dadurch aber nicht illegal. Solange du euer Dreizehnjähriger keinen schwunghaften Handel mit heruntergeladenen Videos betreibst, würde ich mir keine allzu großen Sorgen deswegen machen. --Snevern 22:38, 30. Nov. 2012 (CET)
Wurde hier schon ein paar Mal diskutiert:
--Eike (Diskussion) 23:15, 30. Nov. 2012 (CET)
Ein Fall für Geezers Liste der sich wiederholenden Fragen? --84.191.148.51 00:21, 1. Dez. 2012 (CET)
Done. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:31, 1. Dez. 2012 (CET)
Das Problem ist glaub ich, dass wir keine klare Antwort parat haben... --Eike (Diskussion) 09:42, 1. Dez. 2012 (CET)
Keine Ahnung, ob es legal ist, aber strafbar ist es in dem Alter nicht. Mit Junior darüber sprechen, dass alles im Leben irgendwann Konsequenzen hat - und ihm (wenn er 14 wird) z.B. den Zugang so lange sprerren, bis er selber herausgefunden hat (und erklären kann), was so ein Verhalten für ihn an Konsequenzen bringen kann. Er scheint ja pfiffig genug zu sein... :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:25, 1. Dez. 2012 (CET)
Der Hinweis auf die fehlende Strafmündigkeit ist pfiffig. Aber es ging ja nicht (nur) um "strafbar" oder "nicht strafbar", es ging um "legal" oder "nicht legal". Der geübte Wikipedia-Leser weiß zwischen diesen beiden Begriffen sehr wohl zu unterscheiden: Nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar. Und die zivilrechtliche Deliktsfähigkeit (das Alter, ab dem man für einen verursachten Schaden haften muss) hat der 13jährige schon vor etwa sechs Jahren erreicht.
Die Gema kümmert sich grundsätzlich darum, dass Musik nicht aktiv aufgeführt wird, wenn die von ihr vertretenen Künstler nichts davon haben. Das passive Anhören von Musik (bzw. hier das Ansehen von Videos) interessiert die Gema im Allgemeinen nicht. Ich kann, wenn alles so ist, wie oben beschrieben, wenn es also nur um das schlichte Ansehen von in Deutschland von Youtube gesperrten Videos geht, kein Risiko für strafbare oder zivilrechtliche Haftung erkennen, weder für die Eltern noch für den (deliktsfähigen, aber strafunmündigen) Dreizehnjährigen. Anders ausgedrückt: Ich halte es schlicht für legal. --Snevern 13:41, 1. Dez. 2012 (CET)
Dann bleibt eigentlich nur noch die Frage: Warum blockiert die GEMA sie? Damit sie nicht in Diskos auf Public Viewing Screens gezeigt werden? Anleitungen zum FF ändern sind "kinderleicht" zugänglich GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:21, 2. Dez. 2012 (CET)
Geezer, von dir enttäuscht mich so eine Frage. Du hast es doch oben gelesen: Die Gema kümmert sich um die Ausstrahlung. Also strahlt Youtube eben nicht aus. Wenn die Nachbarn nicht wollen, dass ihre Kinder auf meinen Baum klettern, mache ich einen Zaun drum und schließe das Gartentor. Niemand zwingt mich, auch noch Stacheldraht drum zu machen, nur weil die Kids regelmäßig über den Zaun klettern - ich habe mit dem Zaun meine Pflicht getan. --Snevern 16:53, 2. Dez. 2012 (CET)

OSM

Auf http://www.openstreetmap.org/ gab es beim Klick auf den Pfeil neben "Bearbeiten" immer die Möglichkeit, die in der Karte zu sehenden Objekte aufzulisten. Wo ist die Funktion hin? --188.194.165.210 12:33, 1. Dez. 2012 (CET)

„The window that appears shows a list of the objects that you are adding and the objects you are modifying or deleting.“ trifft's, scheint's nicht genau.
OpenStreetMap Forum. Dann evtl.: Where should I report a bug? --Geri, ✉ Mentor 10:10, 2. Dez. 2012 (CET)
Die Funktion ist jetzt wieder rechts bei der Ebenenauswahl ("Kartendaten durchsuchen"). -- Jonathan Haas 18:53, 2. Dez. 2012 (CET)
@Geri: Trifft es nicht wirklich. @Jonathan Haas: Juhu, das ist es. Vielen Dank! --188.194.165.210 19:20, 2. Dez. 2012 (CET)

Selbst aufgenommene CD.

Kann mir einer das erklären.

Wenn ich eine selbstaufgenommene CD in meinem Player abspiele und drücke stop um dann später weiterzuhören, werden doch die Titel genau ab der Stelle wo man vorher stop gedrückt hat weiter abgespielt. Jetzt ist mir aber einige male aufgefallen, dass ein Titel der zB zur Hälfte abgespielt war, nach dem stop dann wieder komplett von vorne angespielt wird. Liegt das am Player oder an der Aufnahme des Titels?

Danke für die Info. (nicht signierter Beitrag von 93.192.46.50 (Diskussion) 18:18, 1. Dez. 2012 (CET))

Den Unterschied "Stop" bzw. "Pause" kennst Du ? So oder so ist es aber Sache des Players. Mit der CD hat das nix zu tun --RobTorgel (Diskussion) 18:22, 1. Dez. 2012 (CET)
Es gibt noch eine weitere Unterteilung als nur die Tracks. Index genannt aber von mir noch nie wirklich beobachtet. WaveLab (Steinberg) könnte selbst gebrannte CDs auch in Indexe unterteilen. Leider kann ich nichts näheres dazu schreiben weil ich mich noch nie wirklich damit befasst habe. Weiss auch nicht ob es mit deiner Frage zu tun hat. Könnte ja sein dass gekaufte CDs diesen Index drauf haben und der Player erinnert sich daran und spielt sie vom nächsten ab. --Netpilots -Φ- 11:25, 2. Dez. 2012 (CET)
Zu den Indices auf Audio-CDs erfährst Du im viertletzen Absatz des Abschnitts Compact Disc Digital Audio#Datenformat, dass diese Funktion mangels tatsächlicher Nutzung nicht mehr von allen Wiedergabegeräten unterstützt wird. Darauf wird z.B. auch in der Onlinehilfe von Nero Burning ROM hingewiesen. --Rôtkæppchen68 23:52, 2. Dez. 2012 (CET)

Name gesucht (Telekolleg)

Wie heißt der Moderator dieser Sendung?: [35] --95.112.161.20 22:02, 1. Dez. 2012 (CET)

Google wusste die Antwort: Ingo Stiller.[36] -- Stefan1973HB Disk. 23:57, 1. Dez. 2012 (CET)
Was du da verlinkst, ist eine Suchergebnisliste, welche zu Treffern führt, die größtenteils sowohl falsch als auch widersprüchlich sind. Der Name "Ingo Stiller" ist übrigemns der Name, desjenige, der die Frage in einem Forum gestellt hat und nicht der gesuchte Moderator. Deine Antwort war also nicht nur falsch, sondern auch völliger Nonsens. Wie ich dieses "hättest du halt gegooglet" hasse wenn man dann überhaupt nichts sinnvolles beiträgt.--95.112.226.231 16:11, 2. Dez. 2012 (CET)
Helmut Pfleger ([37]) vielleicht? --тнояsтеn 16:49, 2. Dez. 2012 (CET)

Nach langer Suche: Ein aktueller Kommentar zum Telekolleg Chemie 01 auf YouTube lautet:

„Prof. Victor Pichlmayr ist am 2. November 2012 von uns gegangen. Seit über 40 Jahren ist er auf dem Bildschirm zu sehen. Seine Freundlichkeit und Hingabe werden uns in Erinnerung bleiben“

Neuzeit09 vor 2 Tagen

Victor Pichlmayr wird auch in diesem Buch als Telekolleg-Dozent Physik/Chemie genannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:51, 3. Dez. 2012 (CET)

Symbole

Gibt es in der Wikipedia so etwas ähnliches wie eine Liste der antiken Symbole: wenn man von Kennern antike Bodenmosaiken erklärt bekommt, dann kann er jedem Zeichen eine Bedeutung zumessen: der Granatapfel steht für ..., der Pfau dafür, die Swastika dafür, usw. Auch die Bildsprache alter Gemälde ist voller Gegenstände, die eine symbolische Bedeutung haben. Gibt es zu diesen alten Bildsymbolen etwas in der Wikipedia? --Bin im Garten (Diskussion) 13:37, 2. Dez. 2012 (CET)

Wäre wohl zu komplex (z.B. gleiches oder ähnliches Symbol in versch. Kulturen, zu verschiedener Zeit mit verschiedenen Bedeutungen). Man (WP) hat versucht zu sortieren => Kategorie "Symbole". Du kannst dir dort mit dem Graph-Baustein ("Graph der Unterkategorien") die Unterstrukturen von "Symbol" ansehen. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:51, 2. Dez. 2012 (CET)
Die entsprechende Fachdisziplin wäre übrigens Ikonographie. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:54, 2. Dez. 2012 (CET)
Ärgerlich ist, dass das Lemma Bildsymbol in die PC-Nerd-Ästhetik der Icons rüberleitet. --Schlesinger schreib! 13:57, 2. Dez. 2012 (CET)
Das mit der Weiterleitung für Bildsymbol habe ich mal geändert. Und eine lange Liste mit allen Symbolen, schön alphabetisch geordnet, könnte ich mir schon als nützlich vorstellen. Schließlcih brauchen manche Symbole nicht ein eigenes Lemma, sondern nur eine kurze Erklärung in so einer Liste: Pfau (Symbol) und Granatapfel (Symbol) wären dann überflüssig. --Bin im Garten (Diskussion) 14:46, 2. Dez. 2012 (CET)
Pfau (Wappentier), Granatapfel (Heraldik) ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:01, 2. Dez. 2012 (CET)
In Artikeln zu besonders symbolträchtigen Sachverhalten verfügen wir für solche Zwecke ja meist über einen speziellen Abschnitt "Pipapo in der Kulturgeschichte", oder so, in den genannten Beispielen z.B. über Blauer Pfau#Pfauen in Religion und Mythologie und Granatapfel#Der Granatapfel in den Religionen. Geoz (Diskussion) 16:17, 2. Dez. 2012 (CET)

UNO-Vetomacht

In dem Artikel UNO-Vetomacht steht: "Das Veto-System wurde eingerichtet, um die Interessen der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, die siegreich aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen waren, zu schützen." Meien Frage: War China wirklich Teilnehmer und Gewinner des 2. WK? Ich kenne zwar den 2. Japanisch-Chinesischen Krieg, der begann aber vor dem 2.WK. --95.112.226.231 16:07, 2. Dez. 2012 (CET)

Ist dir aufgefallen, daß 1971 statt der Republik China die Volksrepublik China aufgenommen wurde (vgl. Resolution 2758 der UN-Generalversammlung)? Und die Republik kämpfte bekanntlich zusammen mit den Alliierten, wurde von den USA gegen Mao unterstützt. Die "Marionettenregierung" in Japan kann man wohl vernachlässigen. Der chinesische Bürgerkrieg beginnt noch vor dem Japanisch-Chinesischen Krieg, insofern kann man seit 1911 nicht mehr von "China" reden sondern muß differenzieren. --84.191.135.196 16:52, 2. Dez. 2012 (CET)
Ausführlicher hier: en:China and the United Nations. --тнояsтеn 16:52, 2. Dez. 2012 (CET)

grand canyon arizona

Auf dem Weg von Las Vegas zum Grand Canyon muss man ca. 16 Meilen Schotterpiste überwinden. Kein Problem, da ich einen SUV hatte. Aber warum wird dieses Teilstück nicht geteert? Habe lange im www gesucht, aber keine Erklärung gefunden. Wer weiß das??? --84.176.39.251 17:05, 2. Dez. 2012 (CET)

Warum sollte der Weg deiner Meinung geteert werden? Kostet viel Geld und bringt nicht wirklich Vorteile. --188.194.165.210 17:17, 2. Dez. 2012 (CET)
Der -ich ubersetze es mal für Dich- große Canyon ist locker 50 km lang, und von Vegas aus gibt es sicher mehr als nur eine voll asphaltierte Straße hin zu ihm. Wenn Du Dich mit Deinem Protzmobil für eine Schotterpiste entschieden hast, dann sicher eher aus Abenteuerlust als aus Notwendigkeit. Übrigens gibt es dort auch viel Naturschutzgebiet, das man gar nicht asphaltieren will. --Pyrometer (Diskussion) 18:05, 2. Dez. 2012 (CET)
Nebenbei: Es ist ein Irrtum, dass man für unbefestigte Straßen (Schotterpiste und schlimmer) immer einen Allrad oder gar ein robusteres Fahrzeug wie einen Geländewagen braucht. In großen (ärmeren) Teilen der Welt fahren die Menschen mit völlig normalen Personen-Serienautos im allgemeinen recht beiläufig auf "Straßen", bei denen der Großstadt-Deutsche schon beim Zugucken Schnappatmung zeigt. Pittigrilli (Diskussion) 18:24, 2. Dez. 2012 (CET)
Pyrometer meint 500, nicht 50. Du dürftest (laut Vorschlag bei google maps) die Arizona State Route 64 gefahren sein, die teilweise im Nationalpark verläuft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:39, 2. Dez. 2012 (CET)
Erst mal off-topic: Ein SUV ist in den USA kein Protzmobil. Das meistverkaute Auto dort ist der Ford F-150, dagegen wirkt ein europäischer SUV wie ein Kleinwagen.
Topic: Der Fragesteller wird wohl zum "Grand Canyon West" gefahren sein, dort wo auch der Grand Canyon Skywalk steht. Die Straße dorthin, die Diamond Bar Road, sollte mittlerweile asphaltiert sein siehe hier. --NCC1291 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2012 (CET)
Ach ja, Pyrometer soll bitte die vielen "voll asphaltierten Straßen" von Vegas zum Grand Canyon zeigen - ansonsten wenn man keine Ahnung hat... --NCC1291 (Diskussion) 19:18, 2. Dez. 2012 (CET)
Diese Quelle[38] empfiehlt: Las Vegas, NV - 278 miles / 447 kilometers
Take Highway 93 south to I-40. Take I-40 east to Highway 64. Take Highway 64 north directly to the South Rim.
Ich war damals nicht der Kartenfuchs, aber ich kann Dir garantieren, dass es in den 70ern möglich war, den Canyon staubfrei zu erreichen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:04, 2. Dez. 2012 (CET)
Tja, eine asphaltierte Straße gibt es (und eine zweite zu Canyon-Nordseite) aber 278 Meilen sind schon ein ganzes Stück. Da fahre ich lieber zu den Indianern, dorthin sind es nur 121 Meilen [39] und damit doch ein ganzes Stück näher :) --NCC1291 (Diskussion) 20:27, 2. Dez. 2012 (CET) PS: Ich würde ja die Eisenbahn nehmen ;) --NCC1291 (Diskussion) 20:29, 2. Dez. 2012 (CET)
Und es ist sicher auch interessanter. Aber wenn der Vordermann ruft "Eat my dust!", dann bleibt Dir wenig Wahl. :-)))) --Pyrometer (Diskussion) 20:33, 2. Dez. 2012 (CET)
Mit Staub ist in der trockenen Gegend ohnehin zu rechnen, Asthmatiker sollten besser in den Pazifischen Nordwesten. --NCC1291 (Diskussion) 20:49, 2. Dez. 2012 (CET)

NASA WorldWind

Benutzt hier jemand NASA World Wind? Ich bringe mit dieser Anwendung in letzter Zeit keine Auflösung mehr her, die den Landsat-Aufnahmen entspricht (Bodenauflösung von 30 Metern), sondern nur extrem verschwommene Bilder, die völlig unbrauchbar sind. Ob wohl ich nichts anders mache als früher:

Wer kann helfen? --Ratzer (Diskussion) 18:13, 2. Dez. 2012 (CET)
Die Kategorie auf commons hat ja viele schöne WorldWind-Bilder. Kann man die nach Datum sortiert auflisten. Wenn ich sehe, dass das letzte gute upload nur 1 oder 2 Monate alt ist, kann ich ja auch den uploader fragen, ob bei ihm noch alles geht oder was mit WorldWind los ist.--Ratzer (Diskussion) 18:35, 2. Dez. 2012 (CET)

LKW-Missgeburt?

Für was soll das Fahrzeug gut sein: [40]? (Und nein, es ist keine Fotomontage, Bild findet sich unter [41], Anschnitt "Umbau zum Triebkopf). --188.194.165.210 18:23, 2. Dez. 2012 (CET)

vllt für situationen wie bei austin Powers? wo er sich furchtbar verkeilt hat... in ner engen „passage“... *nudge*nudge* --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 2. Dez. 2012 (CET)
Ich kann mich an ein Feuerwehrfahrzeug (?) erinnern, das einen ähnlichen Aufbau hatte. Das ganze lag daran, dass im Einsatzgebiet, irgendwo in den Alpen, nicht immer eine Wendemöglichkeit besteht (v.a. auf den Gebirgsstraßen). -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:36, 2. Dez. 2012 (CET)
ICh hab mal ein feuerwehr auto gesehen (bei Galileo) das wurde für china so gebaut das es in beiden richtung fahren kann, damit es in tunnel so schneller wieder raus kan. ohne zu wenden hier schätze ich ist dasselbe prinzip.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:39, 2. Dez. 2012 (CET)
Das ist ein Sportgerät für Trucker-Events. Tauziehen mal etwas anders. --Pyrometer (Diskussion) 18:41, 2. Dez. 2012 (CET)
Das sind eigentlich 2 Treibköpfe, die dann 2 Fahrzeuge ergeben. Das heisst die bekommen beim Karosseriebauer, einen "Anhänger" angeschraubt. Und zwar da wo die Treibköpfe jetzt zusammen geschschraubt sind. Ein zweiachsiger Lastwagen geht so einfach besser zum Überführen als zwei einachsiger Lastwagen.--Bobo11 (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2012 (CET)

Das sind Spezial-LKW für den Einsatz auf längeren, nicht wendefähigen Straßen. Vorteil der beiden identischen Triebköpfe ist, dass kein Fahrzeug mit hinterem provisorischem Führerstand oder anderem Aufbau entwickelt werden muss. Es ist einfach am billigsten, zwei zusammen zu schrauben.

Soweit bekannt gibt es das auch noch als dreier-Variante für Straßen, bei denen kein Abbiegen möglich ist oder es zwischen mehreren Fahrern Unstimmigkeiten über die Fahrtroute gibt. *lüg* 46.115.73.14 20:35, 2. Dez. 2012 (CET)

Paar mickrige Sitzplätze und ein gefriergetrocknetes "Bistro" dazwischen, Reifen ab, weiß anstreichen, wird es zum ICE.
Aber Spaß beiseite: Auf der verlinkten Seite steht doch was von "Kehrblasgerät": Es kehrt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst bloß (nun alle im Chor:) ...
Who kehrs? CarlM (Diskussion) 22:08, 2. Dez. 2012 (CET)

[http://www.paul-nutzfahrzeuge.de/index.php?id=20] zeigt etwas Ähnliches. Auch ein absenkbares Hinterteil mit der Ladefläche bis auf Straßenniveau wäre denkbar (Tresore und Müllbehälter werden mit sowas gern geliefert). Und davon eben zwei Vorderteile zwecks Transport zusammengeschraubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:32, 2. Dez. 2012 (CET)

Ähm... nein. Es zeigt nicht so was Ähnliches - es zeigt genau das, denn das Foto stammt ja von da. Wie man dem Eingangsposting entnehmen kann, sofern man dem zweiten der dort genannten Links folgt. --Snevern 23:08, 2. Dez. 2012 (CET)
Das sind zwei Triebköpfe, zum Transport zusammengeschraubt für die Flughafen-Schneeräummaschinen der norwegischen Firma Overaasen--Doofupo (Diskussion) 08:47, 3. Dez. 2012 (CET)

Speichen

Was ist das für ein Rad?

Gibt's einen Spezialbegriff für diese Art von "Speichen"? Das Bild ist kein Einzelstück, die Konstruktion dürfte also nicht der Phantasie des Malers entsprungen sein. --Xocolatl (Diskussion) 19:19, 2. Dez. 2012 (CET)

Das ist m. E. ein Scheibenrad mit Verstärkungen wie etwa bei diesem. --тнояsтеn 19:24, 2. Dez. 2012 (CET)
Oder aber solch ein Modell. Dann ziehe ich meine erste Aussage zurück ;) --тнояsтеn 19:27, 2. Dez. 2012 (CET)

Ah! Cool. Ich wollte schon meine Skepsis äußern, so'n Scheibenrad hätte zum Rennenfahren ja nicht wirklich getaugt... dann fragt sich immer noch, ob der Fachmann dafür ein besonderes Wort hat. --Xocolatl (Diskussion) 19:30, 2. Dez. 2012 (CET)

Das hilft jetzt auch nicht bei der Namensfindung, aber es gibt "Zwitter" aus Scheiben- und Speichenrad: File:Carro de Bois.JPG. Hier scheint auch ein Scheibenrad zum Schnellfahren zu genügen: File:Pictures of English History Plate IV - Boadicea and Her Army.jpg. --тнояsтеn 19:39, 2. Dez. 2012 (CET)
Nuja, das ist aber eher ne Panzerausstattung, was die gute Boudicca da montiert hat... und könnte auch der Willkür des Illustrators entsprungen sein. Ich habe irgendwo eine alte illustrierte Heidi-Ausgabe, da wurden selbst der armen Clara in Frankfurt solche Dinger verpasst... Wobei im britischen Matsch und im Krieg so eine Massivversion am Streitwagen ja schon einen gewissen Nutzen gehabt haben könnte. --Xocolatl (Diskussion) 19:53, 2. Dez. 2012 (CET)

metazimol und alkohol

--217.248.149.105 19:31, 2. Dez. 2012 (CET)

Du meinst vielleicht Metamizol. Weil dieses Medikament über die Leber abgebaut wird, ist Alkohol während der Einnahme eher nicht zu empfehlen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 2. Dez. 2012 (CET)

Minijob in der Forschung

Hello, Ich suche immoment einen nebenjob auf 400 Euro Basis umkreis Mannheim/Heidelberg. Ich weiß da darf man nicht so wählerisch sein, aber gibt es solche Jobs auch in Forschungsinstituten? Da ich mich für Forschung(erst mal egal welche Richtung) interessiere, wär das nicht schlecht, studiere Bauingenieurwesen. Weiß da jemand was? Gruß --85.216.27.200 20:31, 2. Dez. 2012 (CET)

Frage an der Uni oder FH nach einem Job als studentische Hilfskraft. --тнояsтеn 21:59, 2. Dez. 2012 (CET)
In den Vorräumen von UBs und Mensen gibt es jede Menge Job-Zeitschriften und Aushänge. Notfalls einfach bei den Einrichtungen direkt fragen (Telefon ist besser als E-Mails). Exzellent sind Job-Messen, da hast Du Auswahl und gleich den Ansprechpartner in persona. --93.135.61.32 07:11, 3. Dez. 2012 (CET)

Science-Fiction-Buch gesucht

Ich suche ein Science-Fiction-Buch, dass ich irgendwann Anfang der 1990er Jahre mal in einem Buchgeschäft zu lesen angefangen, dann aber nicht gekauft und später nie mehr wieder gefunden habe. Ich erinnere mich nur noch daran, dass man am Anfang irgendwie Kontakt zu nem Paralleluniversum oder etwas ähnlichem hergestellt hat. Und bemerkt, dass die chemischen Elemente dort anders aufgebaut sind und man deswegen und aus der Verbindung zwischen den Universen Energie gewinnen kann. Erinnert sich zufällig jemand an dieses Buch?

--62.217.43.218 00:32, 2. Dez. 2012 (CET)

Isaac Asimov: Lunatico, oder Die nächste Welt. (The Gods Themselves) Rezension

Lesenswert!

--Pyrometer (Diskussion) 01:13, 2. Dez. 2012 (CET)

"Ich suche ein Science-Fiction-Buch, dass ich irgendwann Anfang der 1990er Jahre mal in einem Buchgeschäft zu lesen angefangen"
Guckst du hier Allder
Deppen-SS? Sollte mal jemand nen Arti drüber schreiben, wie Deppenleerzeichen.
217.251.166.57 17:01, 4. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
Danke Pyrometer, genau das war das Buch! Super! Und vielen Dank auch für die Rechtschreibbelehrung, unbekannter Allder. Wenn man hier jedes mal angepöbelt wird, wenn man sich mal vertippt, werde ich mich in Zukunft lieber von der Wikipedia fernhalten.--88.74.243.218 17:17, 4. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 22:22, 4. Dez. 2012 (CET)

Frage zu psychologischem Thema, Portal Psychologie?

Hallo,

Ich habe im Portal Psychologie eine Frage gestellt (siehe Portal Diskussion:Psychologie). Allerdings glaube ich, dass dort nicht wirklich jemand vorbeischaut. An wen könnte ich mich stattdessen wenden? Oder kann mir hier jemand die Frage beantworten? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:05, 2. Dez. 2012 (CET)

Würde die Farge mal bei Wikipedia:Relevanzcheck stellen. Scheint ja eine ältere Bezeichnung für posttraumatische Belastungsstörung zu sein. --Tomás (Diskussion) 11:37, 2. Dez. 2012 (CET)
+1 Beide scheinen aber in der Literatur parallel gleichzeitig verwendet zu werden. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:40, 2. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 11:51, 4. Dez. 2012 (CET): Habe unter "Relevanzcheck" nachgefragt. Danke für die Antworten.

Schutzweichen hinter Rangierbahnhöfen

Gestern früh haben sich im Rangierbahnhof Kornwestheim drei Güterwagen selbstständig gemacht und sind führerlos sieben Kilometer Richtung Stuttgart gerollt, bis ein aufmerksamer Fahrdienstleiter die entlaufenen Güterwagen auf ein Stumpfgleis des Bahnhofs Stuttgart-Feuerbach geleitet hat, wo deren Fahrt unsanft endete. Bisher dachte ich immer, so etwas kann nur in schlechten Actionfilmen vorkommen. Google Earth zufolge gibt es am Rangierbahnhof Kornwestheim keine Schutzweichen an den Ausfahrgleisen des Bahnhofs. Warum werden Güterbahnhöfe nicht mit Schutzweichen ausgerüstet? Es müsste doch bekannt sein, dass Güterwagen auf Güterbahnhöfen öfter mal mit gelöster Handbremse abgestellt werden. Gibt es irgendwo Güterbahnhöfe an abschüssigen Strecken, die mit Schutzweichen gesichert sind? --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Dez. 2012 (CET)

Es müsste doch bekannt sein, dass Güterwagen auf Güterbahnhöfen öfter mal mit gelöster Handbremse abgestellt werden. Du meinst, man hätte den Bahnbeamten solche Unzulänglichkeiten zugetraut? --91.56.180.239 03:22, 1. Dez. 2012 (CET)
Meines Wissens müssen auch Schutzgleise bedient werden, d.h. die Irrfahrt hätte man bereits in Korwestheim bemerken müssen, sofern ein Schutzgleis vorhanden gewesen wäre. Die Wagen sind ja einfach so und listig entfleucht. Wart es nur ab, vielleicht machen Disney & Co a la Madagascar noch eine Filmserie daraus mit Prädikat besonders wertvoll. Bin mal auf die Ursachenbegründung gespannt.--Kugliger Berlina (Diskussion) 07:18, 1. Dez. 2012 (CET)
ich dachte ja immer, dass die bremsen anziehen, sobald man den druck in den schläuchen ablässt... _und_ jede luftdruckquelle ist mit automatischen notbremssystemem ausgestattet... in meiner welt ist alles so anders... mal sehn ob ich meinen (oder meine variante vom) apfelsinensaft finde... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:44, 1. Dez. 2012 (CET)
Artikel auf Süddeutsche.de--Tomás (Diskussion) 07:53, 1. Dez. 2012 (CET)
Na ja es gibt da mehrere Gründe.
1. Wenn im Gleis daneben ein Zug ausfahr bereit war und die Fahrstrasse schon eingestellt ist, befindet sich die Schutzweiche nicht mehr in Schutzstellung. Dann haben die 3 Wagen schlichtweg dazwischen eine Weiche aufgefahren. (Klar, das auch gibt eine Alarmmeldung, dann sind die Wagen aber meist schon auf/über der Schutzweiche)
2. Die Luftbremse hält nicht ewig. Es wird im FDV (Fahrdienstvorschrieften) nicht grundlos zwischen dem reduzierten (Mit Nachspeisung, bzw. kürzer als 2 Stunden) und vollen Stillhaltebremsgewicht (länger als 2 Stunden ohne Nachspeisung) unterschieden (Das Stillhaltebremsgewicht ist von der Luftbremse unabhängig aufzubringen!). Denn ein Wagen bleibt nur solange gebremst wie im Hilfsluftbehälter Druck vorhanden ist (bzw. auch zwischen Hilfluft- und Steuerluftbehältee eine Druckdifferenz herrscht). Und bei abgestellten Wagen wird der nicht aufgefüllt. Ergo irgendwann lösst es die Luftbremse. In der Schweiz ist es z.B. nicht erlaubt einen Zug länger als 30 Minuten nur mit der Luftbremse gesichert abzustellen (Nur im ebenen Gleis). Einzige Aunahme ist ein sogenates Wanengleis, das ist ein Gleis in dem der Wagen in die Gleismitte Rollt (es hat also zu beiden Seiten eine Steigung in Richtung Weiche).
3. Gibt es Schäden auch an Luftbremsen die verhindern das ein Wagen gebremst bleibt. Ersten gibt es Wagen deren Bremsen schon ausgeschaltet sind zweitens die sogenannte Selbstlösser, dass sind Wagen bei denen die Bremse eben nicht hält.
So oder so. Da möchte ich nicht mit dem tauschen der die Wagen abgekuppelt hat. Der wird ein demnächst bei Chef vor-traben müssen. Denn da bin ich mir sicher da ist schon beim Abstellen der Wagen etwas schief gelaufen.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 1. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht wurde die Schutzweiche ja schon abgebaut und an der Frankfurter Börse verscherbelt. --77.12.5.1 11:18, 1. Dez. 2012 (CET)
Im Prinzip ja. Wenn aber der von Bobo erwähnte Hilfsluftbehälter leer geworden ist, kann der Wagen auch bei offener Luftleitung nicht mehr bremsen. Ein Zerreißen des Zuges liegt nicht vor, weil die drei Wagen aus betrieblichen Gründen mit gelöster Bremse abgestellt wurden. Abstoßen (Eisenbahn) und Ablaufenlassen funktioniert mit angezogener Bremse halt einfach nicht. --Rôtkæppchen68 15:19, 1. Dez. 2012 (CET)
Ich fürchte, Du hast da irgendetwas im Artikel Druckluftbremse (Eisenbahn) falsch verstanden. Lies mal den dritten Absatz des Abschnittes Druckluftbremse (Eisenbahn)#Einlösige Bremse und den zweiten Absatz des Abschnittes Druckluftbremse (Eisenbahn)#Mehrlösige Bremse. --Rôtkæppchen68 16:59, 1. Dez. 2012 (CET)
@CarlM man darf auch die Klappe halten wenn man von was keine Ahnung hat. Eine Druckluftbremse braucht damit sie bremst Druckluft (Deswegen heisst sie auch so). Ist im ganzen System keine Druckluft mehr vorhanden ist, löst es die Bremse. Punkt Ende. Das trifft hier ganz bestimmt zu, denn diesen drei Wagen haben keine Federspeicherbremse als Handbremsersatz eingebaut, sondern eine echte Feststellbremse (Man beachte das gelbe Handrad an den Wagenlängsseite). --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 1. Dez. 2012 (CET)
Meine Beträge gelöscht, da mir Dein Ton nicht zusagt. CarlM (Diskussion) 02:06, 2. Dez. 2012 (CET)
Service für den Rest der Leserschaft: Es geht um diese Beiträge. --Rôtkæppchen68 02:21, 2. Dez. 2012 (CET)
Mitnichten. Es geht um den Ton, in dem man hier von Bobo11 angefahren wird. Der steht nicht unter diffoldidlink, sondern hier drei Beiträge drüber. Service, CarlM (Diskussion) 02:27, 2. Dez. 2012 (CET)
Wenn man solchen Stuss wie «Wenn (auch) der Hilfsluftbehälter leer ist, kann die Bremse nicht mehr gelöst werden!» raus lässt (Was zeigt, dass man Null Ahnung hat oder vom Artikel nichts Begriffen hat), muss man sich nicht verwundern wenn man unmissverständlich darauf angesprochen wird. --Bobo11 (Diskussion) 09:42, 2. Dez. 2012 (CET)
Es reicht. Wenn ich was geschrieben habe, womit Du nicht einverstanden bist, sag es. Dazu ist aber kein Gossenton nötig. CarlM (Diskussion) 17:11, 2. Dez. 2012 (CET)
Bei Schweizer Güterwagen sollte sich ein Schweizer Eisenbahner auskennen… --Rôtkæppchen68 12:41, 2. Dez. 2012 (CET)

Beim Abstoßen und beim Ablaufen auf einem Rangierbahnhof sind die Wagen immer mit gelöster Bremse unterwegs, sonst funktioniert das Ganze nicht. Also wird der Hilfsluftbehälter und auch die Bremszylinder entlüftet, dazu dient der Lösezug an jedem Fahrzeug. Und im Prinzip funktionieren die einzelnen Bremsbauarten alle so ähnlich, das sich schweizer von deutschen Güterwagen hinsichtlich dieser Bedienungshandlungen nicht unterscheiden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:01, 2. Dez. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Erläuterung der Funktion einer Druckluftbremse und der Tatsache, dass auf einem Rangierbahnhof Güterwagen aus betrieblichen Gründen ungebremst herumstehen müssen. Leider sind die Fragen, die ich ursprünglich gestellt habe, bisher nicht ausreichend bzw nicht beantwortet.
Warum werden Güterbahnhöfe nicht mit Schutzweichen ausgerüstet?
Gibt es irgendwo Güterbahnhöfe an abschüssigen Strecken, die mit Schutzweichen gesichert sind?
--Rôtkæppchen68 22:26, 2. Dez. 2012 (CET)

@Rotkäpchen ich hab dir die Frage schon beantwortet (Punkt 1). Eine Schutzweiche nützt nur dann was wenn sie auch in Schutzstellung steht. Wenn die Wagen in eine eingestellte Fahrstrasse rollen (Die z.b. In Gleis daneben führen würde) steht die Schutzweiche eben nicht in Schutzstellung. Nicht jedes Gleis hat eine eigene Schutzweiche, sondern Gleisgruppen bzw. Bahnhofteile. Die Schutzweichen sind vor allen dafür da, dass der Zug wenn er nicht rechzeitig hält, eben nicht in eine feindliche Fahrstrasse rein kommt. Nicht damit entrollende Wagen nirgends hin kommen. Ablaufberge haben natürlich am Ende der Formationsgruppe eine Schutzweiche. Aber auch die steht wenn ein Zug aus einem Formationsgleis abfährt nicht in Schutzstellung. Wenn es eben zwischen dem Ausgangsgleis und einer eingestellten Fahrstasse nur stumpf befahrene Weichen gibt, kommen die rollenden Wagen eben -durch aufschneinden der Weiche- in diese Fahrstrasse. Und dann kommt es eben darauf an wie schnell der Fahrdienstleiter ist, und die Fahrstrasse eben auflössen, bzw. umleiten kann. Wenn der Wagen sich schon auf der Gleisisolierung der Schutzweiche befindet, kann er die eben nicht mehr umstellen. Sondern ist eben gezwungen die nächste brauchbare Weiche die in ein Stumpfgleis o.Ä. führt -z.B. die im Nachbahrbahnhof- umzustellen. Genau das wird in Stuttgart passiert sein. Das die Weiche in Stuttgart-Feuerbach diejenige war, die umgestellt werden konnte, ohne eine anderen Zug zu gefährden.--Bobo11 (Diskussion) 07:12, 3. Dez. 2012 (CET)

@CarlM Lieber CarlM, sei doch nicht so empfindlich. Ich kenne Bobo11 persönlich, darum weiss ich auch dass er dich nicht beleidigen wollte. Es ist nun mal die Sprache der Eisenbahner. Eine Eisenbahn ist ja auch etwas schwerer als Kugelschreiber und Radiergummi der Büroheinis. Darum sprechen und schreiben Eisenbahner 'hemdsärmliger', wie wir in der Schweiz sagen, als all die Indoorsportler und sonstigen Leichtgewichte. Schon als ich die Frage gelesen habe dachte ich mir, das ist Bodos Welt. Und siehe da, er antwortet kompetent und getraut sich auch zu sagen wenn einer 'Stuss' und 'Schrott' schreibt. Wie gesagt, sachlich und niemals böse. Das hilft allen die den Beitrag lesen. Wir wollen doch kompetente Auskunf und die kriegen wir von Bodo11. Wünsche allen eine schönen Abend und eine frohe Weihnachtszeit. --Netpilots -Φ- 20:10, 3. Dez. 2012 (CET)

Anbindung des TV an die Graphikkarte des Computers

Kann mir jemand von den Computer-Technik-Freaks vielleicht helfen? Ich habe an die Saphire Radeon HD 4350 Grafikkarte meines Computers sowohl meinen Monitor (über den DVI-Anschluss) als auch meinen Fernseher (über den HDMI-Anschluss) angeschlossen. Auf beiden Geräten wurde bisher dasselbe Bild gezeigt. Seit heute funktioniert das allerdings nicht mehr, ohne dass ich mir erklären könnte, warum nicht. In der Systemsteuerung/Anzeige/Einstellungen (mein Betriebssystem ist Windows XP) werden beide Monitore erkannt und identifiziert, jedenfalls dann, wenn ich beim zweiten das Häkchen bei „Windows-Desktop auf diesem Monitor erweitern“ anklicke. Die Folge ist nun aber, dass auf beiden Geräten nicht dasselbe Bild zu sehen ist, sondern auf dem TV immer nur starr das Hintergrundbild des Desktops, ganz gleich, was gerade auf dem Monitor des Computers läuft. Was muss ich tun, um wieder auf beiden Schirmen dasselbe Bild zu sehen? Danke für einen Rat. --Opihuck 00:55, 2. Dez. 2012 (CET)

Der Haken bei "erweitern" muss wieder weg, wenn Du das wirklich willst. So, wie es jetzt ist, kannst Du Fenster vom Monitor auf das TV hinüberschieben. Ist eigentlich ganz praktisch. --Pyrometer (Diskussion) 02:06, 2. Dez. 2012 (CET)
*quetsch* Dinge wie bspw. MultiMon TaskBar erleichtern das Hinüberschieben, bspw. in Vollbildanzeige mit Buttons und in der Titelleiste. --Geri, ✉ Mentor 09:41, 2. Dez. 2012 (CET)
Mach mal Rechtsklick auf den Desktop Hintergrund, dann AMD Vision Engine Control Center, Catalyst Control Center o.ä. Es sollte sich der Konfigurationsdialog Deiner AMD/ATI-Grafikkarte öffnen. Dann klickst Du auf Displays Manager. In diesem Dialog kannst Du einstellen, dass beide Bildschirme dasselbe anzeigen. Wie das im Einzelnen geht, kann ich Dir leider nicht sagen, da ich momentan leider keine Zweibildschirmkonfiguration zum Ausprobieren habe. --Rôtkæppchen68 02:57, 2. Dez. 2012 (CET)
Wahrscheinlich dürfte wichtig sein, dass Monitor und TV auf die selbe Auflösung (bzw. Größe in Pixeln) eingestellt sind. Beachte dabei, dass das TV bei der Initialisierung seine Auflösung(en) an den PC meldet, bzw. eine Auflösung aushandelt. Evtl. behebt sich Dein Problem "von selber", wenn Du die richtige Einschaltreihenfolge wählst. Oder an TV und PC so lange Einstellungen vornimmst, bis es wieder passt. Nach meiner Erfahrung reichen die Einstellmöglichkeiten von Windows selber aus. Das ATI-Controllcenter (Catalyst o.ä.) hat noch mehr Optionen, aber in denen kann sich auch einfacher verhaspeln. :-) --Pyrometer (Diskussion) 05:22, 2. Dez. 2012 (CET)
@ Pyrometer: Wenn ich den Haken deaktiviere, habe ich keinerlei Anbindung mehr zwischen PC und TV (Bild auf dem TV ist schwarz; mit dem Haken sehe ich nur den Desk-Top-Hintergrund). Was meinst du mit "kannst Du Fenster vom Monitor auf das TV hinüberschieben"? Wo schiebe ich was wohin?
<quetsch>Wenn beide Bildschirme im Modus "Desktop auf diesen Schirm erweitern" sind, erstreckt sich der Desktop über beide Schirme. Du kannst die Maus (z.B. nach rechts) über den Rand hinaus schieben, und sie taucht dann am linken Rand des anderen Gerätes auf. Wo die Bildschirmflächen aneinander stoßen, kannst Du im selben Dialogfenster steuern. Oder auch von diesem Catalyst Control Center aus. Das ist ein separates Programm, das normalerweise mit den Treibern zusammen geliefert wird, aber bei AMD auch einzeln erhältlich sein müsste. --Pyrometer (Diskussion) 12:39, 2. Dez. 2012 (CET) </quetsch>
@ Rôtkæppchen68 Mit einem "Rechtsklick auf dem Desk-Top" komme ich allein nicht zum AMD Vision Engine Control Center, Catalyst Control Center. Wahrscheinlich muss ich erst über "Neu" ein Icon erstellen, das mich auf den Konfigurationsdialog hinführt. Ich weiß leider nicht, wie's geht. --Opihuck 08:59, 2. Dez. 2012 (CET)
Dann felht wahrscheinlich der Original AMD/ATI-Treiber, den es auf ati.com gibt. --Rôtkæppchen68 09:23, 2. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank für eure Tipps. Mit den Hinweisen von dir, Pyrometer, bin ich leider nicht weitergekommen, weil in meiner Anzeige sich nichts verschieben lässt und ich einen Modus "Desktop auf diesen Schirm erweitern" auch nicht gefunden habe. Ich habe inzwischen, der Empfehlung von Rotkäppchen68 folgend, von der AMD-Seite den Treiber mit dem Programm Catalyst Control Center heruntergeladen. Nach der Installation ließen sich dort in der Tat in der "Basisansicht" beide Monitore definieren und über die Einstellung "Klon" ließ sich eine Identität beider Ansichten herstellen. Bis hierher: Toll, Identität ist wieder da. Jetzt ist "nur noch" folgendes Problem: Die Einstellung bleibt nur bis zum Herunterfahren des Computers erhalten. Starte ich ihn neu, wird der TV nicht erkannt, und ich muss alle Einstellungen im Catalyst Control Center wiederholen. Weitere Merkwürdigkeit: Bei der Erstinstallation von Catalyst Control Center wurde der Computer-Monitor vom System nur als 2. Monitor erkannt. Ich musste softwareseitig die Reihenfolge wechseln. Hat jemand einen Rat, wie die einmal festgelegten Einstellungen erhalten bleiben? --Opihuck 12:59, 2. Dez. 2012 (CET)
Im Catalyst Control Center gibt es irgendwo eine Option Force TV Detection. Vielleicht hilft es, wenn Du die anhakst. Ich fürchte allerdings, dass Du noch irgendein anderes Programm auf dem Rechner hast, was Dir an den Bildschirmeinstellungen herumändert und die Catalyst-Einstellungen überschreibt. Du kannst die Catalyst-Einstellungen im Menüpunkt Profile als Profil speichern, sodass Du nur das gespeicherte Profil aufrufen musst, und nicht alles wieder feintunen musst. --Rôtkæppchen68 14:30, 2. Dez. 2012 (CET)
Einfach mal bei abgeschaltetem/ausgestöpselten TV booten. Dann kann der PC nicht anders, er MUSS seinen eigenen Monitor als Primär-Monitor anerkennen. TV dann später zuschalten und nach Wunsch konfigurieren. Evtl. kannst Du auch am TV einstellen, welchen Betriebsmodus (Auflösung) es primär melden soll.
Die Einstellung "Desktop auf diesen Schirm erweitern" hattest Du irgendwann schon unter den Fingern. Deine erste Anfrage berichtet davon. Aber egal, das war ohnehin nicht das, was Du eigentlich wolltest. :-) Wenn auch vielleicht nur deshalb, weil Du es noch nicht kennst. --Pyrometer (Diskussion) 14:41, 2. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank euch allen für eure Hinweise. @ Rôtkæppchen68: Das heruntergeladene Programm (in deutscher Sprache) sieht kein Feld à la Force TV Detection vor. Ich habe alles durchgesucht, aber nichts Vergleichbares gefunden. Gleichwohl bin ich sehr froh, jetzt wenigstens eine Verbindung zum TV herstellen zu können. So oft kommt das ja auch nicht vor. @ Pyrometer Richtig, aber bei dieser Einstellung ist nichts zu verschieben. Ich habe nur die Wahl zwischen starrem Desktop-Hintergrundbild und schwarzem Schirm. Die Windows-Einstellungen sehen keine Möglichkeiten vor, Funktionen zu verschieben (ich habe sie jedenfalls nicht gefunden.) @ Geri Habe ich gesehen und erwogen herunterzuladen, dem Vorschlag von Rôtkæppchen68, die Software des Herstellers der Grafikkarte zunächst zu bemühen, habe ich den Vorzug gegeben. Hat sich ja auch gelohnt. Nochmals euch allen tausend Dank! --Opihuck 18:46, 3. Dez. 2012 (CET)

Artikel nach "auf"

Hallo, beim Stöbern durch einige Zitate habe ich mir folgende Frage gestellt: Woran liegt es, dass nach der Präposition "auf" unterschiedliche Fälle benutzt werden. Beispiel 1: "Auf der Mauer, auf der Lauer..." Beispiel 2: "Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an" (Marc Aurel). Es hat wohl was mit der genauen Bedeutung des Wortes "auf" zu tun, aber wie lässt sich das genau erläutern? --79.225.194.122 10:12, 2. Dez. 2012 (CET)

Das Wörtchen "auf" gehört zu den unschönen Präpositionen, die mal mit Dativ und mal mit Akkusativ daherkommen. Das ist lästig, aber es ist bei weitem nicht das einzige. Als Krücke kannst du dir überlegen, welche Frage du stellen müsstest, damit das, was nach "auf" folgt, eine sinnvolle Antwort ergibt, also zum Beispiel "wo" wohne ich? Auf dem Berg - Dativ (merke: wo -> Dativ). Oder "wohin" fahre ich? Auf den Berg - Akkusativ (merke: wohin -> Akkusativ).
Wo sitzt die Wanze? Auf der Mauer. Wo = Dativ. Das andere Zitat ist aus moderner Sicht ein (zurückhaltend formuliert) merkwürdiges Deutsch und daher kein wirklich gut geeignetes Beispiel, um den korrekten Gebrauch der Präposition "auf" zu lernen. Ein moderner Übersetzer würde wohl eher "Im Laufe der Zeit" schreiben. Aber wenn man es nun mal so hat, dann muss man hier fragen: "auf wen" (Akkusativ) und nicht "auf wem" (Dativ). --Snevern 10:43, 2. Dez. 2012 (CET)
"auf" hat diverse Bedeutungen, die z. T. unterschiedliche Kasus erfordern (siehe Rektion). Wird "auf" in lokaler Bedeutung verwendet, ist entscheidend, ob die Präposition "zielgerichtet" oder "nicht zielgerichtet" (Helbig/Buscha, S. 364) verwendet wird, d. h. Das Auto fährt auf der Straße [= befindet sich auf der Straße]. Er ist auf dem Bahnhof angekommen. (Dativ, nicht zielgerichtet, die Lage bezeichnend, Frage: wo), daher "auf der Mauer" vs. Das Auto fährt auf die Straße [befand sich vorher nicht auf der Straße, gelangt also erst dorthin > zielgerichtet, also die Richtung angebend). Dativ steht ebenfalls, wenn "auf" temporal verwendet wird: "Auf der Gebrutstagsfeier waren viele Gäste anwesend." Hier ergibt sich auch lokaler Nebensinn, daher kannst Du hier fragen: "Wann waren viele Gäste anwesend?" oder "Wo waren...?" Sonst steht Akkusativ: Der Zug kam auf die Minute pünktlich. Er schnitt das Holz auf den Zentimeter genau zu. Auf dieses Verbrechen steht eine hohe Geldstrafe.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 2. Dez. 2012 (CET)
Ich bin mal weniger zurückhaltend: „Auf die Dauer der Zeit“ klingt grässlich! (Hat man früher™ so geschrieben?) Das sind zwei temporal tautologische Aussagen. Auf Dauer nimmt … oder Mit der Zeit nimmt … wären zwei weitere Alternativen. --Geri, ✉ Mentor 15:26, 4. Dez. 2012 (CET)

Briefmarke mit DM- und EUR-Nominalen

Ich habe noch einige Briefmarken mit DM- und EUR-Angabe (beides). Kann ich damit noch gültig frankieren oder muß ich die erst umtauschen? --93.135.61.32 10:20, 2. Dez. 2012 (CET)

Siehe hier: "Hinweis zu gültigen Briefmarkenausgaben - Frankaturgültige Briefmarken sind seit dem 1. Juli 2002 alle Ausgaben mit doppelter Währungsauszeichnung in Pfennig und Euro beziehungsweise reine Euro-Briefmarken. Reine Pfennigbriefmarken dürfen nicht mehr verwendet werden. Es dürfen ausschließlich die vom Bundesfinanzminister herausgegebenen deutschen Postwertzeichen verklebt werden. Briefmarken ausländischer Postorganisationen haben hierzulande keine Gültigkeit. Die Briefmarken müssen ungebraucht und ohne Stempel sein. Von einer Sendung ausgeschnittene oder abgelöste Briefmarken sind ungültig." --Opihuck 10:40, 2. Dez. 2012 (CET)
"Von einer Sendung ausgeschnittene oder abgelöste Briefmarken sind ungültig" hatte mit sowas aber bisher nie probleme und das ist auch gut so, weil Briefmarken sind und bleiben GELD. --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:47, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in Deutschland und im Ausland sowie Anzahl an Privatbibliotheken

Hallo zusammen, aus purer Neugier hätte ich folgende Fragen, die ihr hoffentlich beantworten könnt:

  1. Wie hoch ist die durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in Deutschland? (keine Antwort wie "Der Trend geht zum Zweitbuch")
  2. Wie hoch ist die durchschnittliche Anzahl an Büchern pro Haushalt in anderen westlichen Ländern (Italien, Frankreich, USA, UK)?
  3. Wie viele Menschen in Deutschland haben mehr als 500 Bücher im Bücherregal? Soll heißen: Wie viele Deutsche besitzen eine "vernünftige" Privatbibliothek?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Gruß--87.175.188.139 11:38, 2. Dez. 2012 (CET)

500 Bücher heißen noch nicht, dass man eine vernünftige Privatbibliothek besitzt. Wenn Du von dem hier alle Bände hast und die jeweiligen Konkurrenzprodukte dazu, dann kommst Du schon auf eine höhere Zahl. Du mußt an die Sache wohl anders rangehen und auch qualitativ unterscheiden. --91.56.159.186 11:53, 2. Dez. 2012 (CET)
Und definiere als erstes bitte "Buch". Ich habe jeden Band von Inuyasha und habe damit also schon über 60 Bücher. --88.130.135.255 12:05, 2. Dez. 2012 (CET)
Laut ZEIT sah es 2008 so aus:

- unter 50 Bücher 57%

- 50-100 Bücher 23%

- 100-250 Bücher 12%

- über 250 Bücher 6% [42]

Das basiert anscheinend auf einer Lesestudie [43], in der du noch mehr Statistiken findest. --Michael Sch. (Diskussion) 12:19, 2. Dez. 2012 (CET)

hier nochmal graphisch aufbereitet, leider ist statista in der Frage kostenpflichtig, vgl hier--in dubio Zweifel? 21:54, 3. Dez. 2012 (CET)

MS-Word 2010

Ich finde einfach nichts dazu. Wie kann man einer Hintergrundfarbe eine bestimmte Tastenkombination zuordnen? Früher ging das, aber mit der neuen Menüführung ist diese Funktion verschwunden. 77.235.178.3 15:00, 2. Dez. 2012 (CET)

Bei mir gehts, siehe mal diese Hilfe. Hat sich etwas geändert bei Word 2010. --Tomás (Diskussion) 15:09, 2. Dez. 2012 (CET)
Das ist eine Beschreibung für die Schriftfarbe. Ich suche die Hintergrundfarbe. 77.235.178.3 15:28, 2. Dez. 2012 (CET)

Gibt es hier schon ein Ergebnis? 77.235.178.3 11:47, 3. Dez. 2012 (CET)

Wenn's hier ein Ergebnis gibt, siehst du es hier.
Was sagt denn das Handbuch und/oder die Hilfe?
--Eike (Diskussion) 12:33, 3. Dez. 2012 (CET)
Leider hab ich Word 2010 nicht da, aber mit einem Makro ließe sich das bestimmt lösen, oder? --Komischn (Diskussion) 18:48, 3. Dez. 2012 (CET)

Johann Gottlob Krüger, der Blitzableiter und der König von Preußen

(Entschuldigen Sie mich, aber ich kann nur Deutsch lesen, aber nicht schreiben, so übersetze ich meine Frage mit "Google Translate". Meine erste Sprache ist Englisch, aber anscheinend die meisten der gelehrten Literatur über dieses Thema ist in deutscher Sprache. Ich im Namen eines Freundes, der weder englisch noch deutsch spricht fragen.)

In Sefer ha-berit (ein hebräisches Lexikon der späten achtzehnten Jahrhundert), schreibt der Autor, Pinchas Elijahu Horowitz, dass der Wissenschaftler Krüger aus Halle die "Wetterleiter" (Blitzableiter) erfunden. Laut einem Artikel ich las in Englisch, bezieht sich dies auf Johann Gottlob Krüger, Professor an der Universität von Halle. Horowitz schreibt auch dass derselbe Kruger für den König Preußens ein Zimmer, mit Pech und Seide isoliert erstellt, um ihn vor Blitzschlag schützen. Gibt es noch zeitgenössischen Quellen, die dies beziehen?

הסרפד (Diskussion) 20:37, 2. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)

I found this book: [44] (Gedancken von den Ursachen des Erdbebens by Krüger) where he writes about lightnings and how to avoid being hit by electric sparks: to step on insulating material such as pitch or to sit on a chair covered by silk (§ 3, pages 9-10). --тнояsтеn 22:10, 2. Dez. 2012 (CET)
Another one (Johann Gottlob Krügers Zuschrifft an seine Zuhörer, worinnen er Ihnen seine Gedancken von der Electricität mittheilet und Ihnen zugleich seine zukünftige Lectionen bekant macht, Halle.) which can be found in libraries. GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:35, 2. Dez. 2012 (CET)
The Artikel in Englisch Hasirpad is referring to is probably Rosianne Fontaine (p. 15/26), who calls the author of Sefer ha-Berit (Brünn, 1797) Pinchas Hurwitz. Krügers "Zuschrifft" of 21 December 1743 is available via books.google but seems to say nothing about how to protect oneself against lightning. Doing so by covering ceiling and walls of a room with blue silk, wearing blue silk clothes or dangling from silk ropes, by avoiding metal and fitting the windowpanes with insulating pitch had been described before "Erdbeben" (1756) in Krüger's "Träume" (Dreams) (1st ed. Halle 1754), 16th dream. Therein Krüger is told in his sleep:

"Ihr erinnert euch ohnfehlbar, daß ihr diesen Sommer mit einem gelehrten und liebenswürdigen Manne, der euer Freund und auch der unserige ist, eine Reise von Halle nach Braunschweig gethan habet, und daß ihr ihm unter Wegens aus der Beschaffenheit der Gewitter bewiesen, daß ein Gewitter nichts anders als eine Electrität der Luft sey, woraus ihr denn ganz vernünftig ferner geschlossen, das sich das, was wir von der Electrität wissen, auf die Gewitter müsse anwenden lassen. Weil nun bey keinem Menschen, der auf Pech oder Seide stehet, von einer electrisirten Person eine Funke hervorgebracht werden kann; so habt ihr daraus die Folge gezogen, daß man sich für dem Donner verwahren könne, wenn man entweder in seidenen Schnüren hienge, oder auf Seide oder Pech stünde. Dieses hat uns bewogen, alle die Anstalten zu machen, welche ihr hier sehet, denn ich kann euch nicht bergen, daß sich meine Töchter sehr vor dem Gewitter fürchten. Was mich betrifft, so habe ich schon längstens ernsthafte Betrachtungen über die Nichtigkeit des menschlichen Lebens angestellt, aber bey dem allen finde ich es nicht für nöthig, mich von dem Donner erschlagen zu lassen, so lange ein Mittel vorhanden ist, diesem Unglücke zu entgehen. Wir haben zu dem Ende alles Metall, alles Wasser und überhaupt alle Sachen, welche sich stark electrisiren lassen, aus diesem Saale entfernet, und weil wir wissen, daß der Wind die Electricität nicht hindere oder befördere; so tragen wir kein Bedenken, die Thüren oder Fenster zu eröffnen, besonders da die Fenster mit Dächern versehen sind, daß der Regen nicht hereinschlagen kann, und die man noch dazu, vielleicht aus einer überfiüssigen Sorgfalt, mit Peche überzogen. Es wären vielleicht die Anstalten zu dieser Wohnung von uns später gemacht worden, wenn uns nicht die ganz entgegengesetzten Bemühungen der Einwohner dieser Stadt dazu angetrieben hätten. Denn unsere Furcht vermehrte sich durch die grossen eisernen Stangen, welche oben zugespitzt sind, und die sie, um das Gewitter abzuwenden, vor ihre Häuser gesetzt haben. Denn, weil diese Stangen unter währendem Gewitter electrisiret werden; so bilden sie sich ein, die Materie des Blitzes dadurch von ihren Gebäuden abzuwenden, da ich doch glaube, daß sie sie vielmehr dadurch herbeylocken. Man hätte dieses meines Erachtens leicht errathen können, wenn man nur bedacht hätte, wie oft der Donner in Thürme, Kirchen und andere hohe Gebäude einzuschlagen pfleget. Ihr sehet also hier die Würkung eurer Gedanken, und was ist billiger, als daß ihr bey uns eine Sicherheit geniesset, die wir euch zu danken haben."

Not only did Krüger not invent the lightning conductor but he wrote against it.

"Friedrich der Große schloß sich den Gegnern der Franklin'schen Erfindung an, als er nachgebend der öffentlichen Meinung und den Aussprüchen der Berliner Akademie [1777] zwar die Erlaubniß ertheilte zur Anlegung von Blitzableitern auf den Kasernen, Zeughäusern und Pulvermagazinen, aber gleichzeitig in den bestimmtesten Ausdrücken ihre Errichtung auf dem Schlosse Sanssouei verbot." François Arago: Ueber das Gewitter published posthumously 1854 http://books.google.de/books?id=mQpJAAAAcAAJ&pg=PA4

"Le grand Frédéric prenait rang luimême parmi les adversaires de l'invention de Franklin, le jour où, cédant à l'opinion publique et à celle de l'Académie de Berlin, il permettait de placer des paratonnerres sur ses casernes, sur ses arsenaux, sur ses magasins à poudre, et défendait en même temps, dans les termes les plus formels, d'en ériger au château de Sans-Souci." François Arago: Le tonnerre. Oeuvre posthume http://books.google.de/books?id=bHMPF5p5QNAC&pg=PA2

But if Friedrich had indeed commissioned Krüger (d. 1759) to build an insulated lightning shelter for his palace, would not Johann August Eberhard have mentioned it in his edition of "Träume" in 1785? --Vsop (Diskussion) 13:03, 3. Dez. 2012 (CET)

Thank you all very much! הסרפד (Diskussion) 20:02, 3. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)

I was indeed referring to the article by Rosianne Fontaine. הסרפד (Diskussion) 20:32, 3. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)
The "insulated house near the palace where one could hide during lightning" (Fontaine p. 171, meant is obviously Frederick's en:Sanssouci Palace) could be en:Chinese House (Potsdam), built between 1755 and 1764. The English WP article mentions its "silken wall coverings". --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:17, 3. Dez. 2012 (CET)
Natürlich kann jemand, der wie Hurwitz in Wilna von Krügers Ideen zum Blitzschutz mit Isolatoren wie Seide und Pech hört, von Friedrichs Abneigung gegen den Franklinschen Blitzableiter und von den Seidentapeten der Palastbauten von Potsdam, aus all dem einen Zusammenhang konstruieren. Aber Seidentapeten gab es wie anderswo sowieso schon in Sanssoucis selbst, und das Chinesische Teehaus ist mit 700 Meter Entfernung vom Schloss als Zufluchtsort bei Gewitter für die dortigen Bewohner völlig ungeeignet. Außerdem entspricht der Pavillon mit seinen vergoldeten Statutuen und seinem Kupferdach keinesfalls dem von Krüger propagierten Verzicht auf leitende Metalle, und es gibt keinerlei Hinweis, dass Krüger an der Errichtung in irgend einer Weise beteiligt gewesen wäre. --Vsop (Diskussion) 01:00, 4. Dez. 2012 (CET)
Hurwitz writes in his introduction that he cannot read any "foreign" (i.e. not Hebrew or Yiddish) languages, and all such sources were translated for him, and that he did not always understand the translation - so any sort of misunderstanding is possible. הסרפד (Diskussion) 05:13, 4. Dez. 2012 (CET) (Hasirpad)

Wer schlägt in der EU die Gesetze vor?

Wenn ich das richtig verstanden habe ist es Aufgabe der Europäischen Kommission die Verabschiedung von Gesetzen zu initiieren. Die einscheiden aber nur einmal die Woche über Vorschläge, die sie bereits vorgelegt bekommen. Und diese Vorschläge werden erarbeitet von Gremien aus Beamten, Wirtschaft und NPOs? Richtig so? --92.231.66.66 15:21, 1. Dez. 2012 (CET)

Initiativrecht#Europäische Union -- southpark 16:27, 4. Dez. 2012 (CET)

kleine schwarze Fliegen, die sich über Zimmerpflanzen vermehren

Wie heißen die kleinen schwarzen Fliegen, die sich über Zimmerpflanzen vermehren und was kann man gegen sie tun? (Es sind keine Essigfliegen, sondern die noch kleineren, die Ihr auch kennt.) 77.235.178.3 11:27, 2. Dez. 2012 (CET)

Blumenerde austauschen hat bei mir geholfen. --Ofensetzer (Diskussion) 11:28, 2. Dez. 2012 (CET)
Erde erhitzen oder Gift spritzen. --TotalUseless (N) [utzlos] 11:32, 2. Dez. 2012 (CET)
Nützlicher Hinweis zu Trauermücken siehe hier. --Tomás (Diskussion) 11:44, 2. Dez. 2012 (CET)
Danke. Das Problem habe ich auch gerade. Wenn man etwas weiter liest auf der Seite wird auch Knoblauch als Mittel zur Bekämpfung angegeben. Das probiere ich mal aus. Im schlechtesten Fall hab ich halt ein paar Wochen länger Trauermücken in der Wohnung. --92.231.64.111 11:55, 2. Dez. 2012 (CET)
Ich wusste, da gab's schon mal etwas: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_20#Hausmittel. Nikotin ist ein Nervengift (und in einigen Pestiziden für den Hausgebrauch enthalten). Vielleicht hilft's auch bei Deinen Fliegen. Viel Erfolg!
PS: Gut seihen! Am besten durch ein kleines Sieb mit Papierserviette darunter. Sonst verstopft die Düse einer Blumenspritze rasch. Und bei meiner jüngsten Behandlung war's nur ca. 1/8 l. Ist dann auch konzentrierter. --Geri, ✉ Mentor 16:06, 4. Dez. 2012 (CET)

Türschloss

Was gibt es für Gründe den Sicherheitszylinder um 90° verdreht in das Schloss einzubauen? Gesehen 2010 in Timmendorfer Strand Hotel Seeschlösschen - das hatte ich bisher noch nicht gesehen. (Bilder 1, 2, 3, 4) --Bin im Garten (Diskussion) 13:28, 2. Dez. 2012 (CET)

K.A aber in Frankreich des öftern mal anzutreffen, kann also durchaus Hersteller abhängig sein. Von technischen Standpunkt her müssen die Schlitze nicht senkrecht sein. Es geht ja um die 360° Drehung, die den Mechanismus betätigt. Wo die Startet und endet ist eigentlich so was von egal. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 2. Dez. 2012 (CET)
Wenn hier nichts mehr kommt, könntest du die Frage an Benutzer:Stefan.lefnaer stellen (das letzte Mal aktiv vor einer Woche - hat auch eMail). Der hat kräftig in Lockpicking editiert. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:06, 2. Dez. 2012 (CET)
Das kann ich mir gut vorstellen, dass die den einen oder andern sicherheitstechnischen Vorteil haben. Der senkrechten Schlitz hat aber, gerade was die Selbstreinigung anbelangt, eben auch seien Vorteile.--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2012 (CET)
Das ist auch hierzulande nicht unüblich, und hängt irgendwie mit der inneren Konstruktion zusammen. Diese Konstruktion verbreitet sich gerade. Beachte, dass der "Bart" ganz anders als bei den früher üblichen Schlüsseln aussieht. Der Artikel Profilzylinder kennt diese Dinger aber noch nicht. Vermutlich geht es darum, den Lockpickern ein neues, interessantes Problem zu schenken. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 14:56, 2. Dez. 2012 (CET)
Anscheinend gibt es in dem Feld die Stichworte Wendeschlüssel Wendesystem Bohrmuldenschlüssel Bohrmuldensystem. --Pyrometer (Diskussion) 15:18, 2. Dez. 2012 (CET)
Damit wird die Schlüsselbauart (und damit auch Zylinderbauart) bezeichnet. Diese werden oft (allerdings nicht immer) waagerecht gesteckt. --тнояsтеn 15:34, 2. Dez. 2012 (CET)
Frag mal bei ABUS, die sollten das wissen ([45]). --тнояsтеn 15:15, 2. Dez. 2012 (CET)
Diese Schlüssel können nicht mit einer einfachen Schlüsselfräse kopiert werden, die in jedem Schlüsseldienst an der Ecke rumsteht. Also ein einfacher Kopierschutz /-erschwerung. --Optimum (Diskussion) 17:33, 2. Dez. 2012 (CET)
Das erklärt aber nicht, wieso Wende-/Bohrmuldenschlüsseln meist waagerecht gesteckt werden müssen. Es gibt diese Schlösser ja auch mit senkrechtem Schlitz. --тнояsтеn 17:35, 2. Dez. 2012 (CET)
Es MUSS nicht waagerecht gesteckt werden. Das schreibst Du selber. Also ist die Frage "warum muss" sinnfrei. Du kannst Dir gerne selber weitere Gedanken dazu machen, in welcher Richtung die Schließungen verlaufen, und warum das Profil in einer Richtung länglich vom Drehmittelpunkt weg verläuft. Für eigenes Denken gibt es kaum einen Ersatz. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2012 (CET)
Bei einem herkömmlichen Schlüssel greifen die Stifte in die gezackten Vertiefungen an der unteren Schmalseite des Schlüssels. Da aus Platzgründen die Stifte im Schloss am besten senkrecht stehen (die sind im Zylinder in dem nach unten stehenden sichtbaren Teil untergebracht), wird also folglich auch der Schlüssel senkrecht gesteckt. Bei dem Schloss zu dem von dir gezeigten Schlüssel stehen die Stifte aus dem gleichen Grund (Platz) auch senkrecht (der Zylinder hat ja auch die gleiche Ausrichtung wie im vorigen Fall). Da die Stifte aber von der Seite auf den Schlüssel treffen sollen (da Vertiefungen auf der breiten Seite), bietet sich folglich an, den Schlüssel waagrecht reinzuschieben. Bei "senkrecht" müssten auch die Stifte von der Seite kommen, und dafür ist durch die begrenzte Breite des Türschilds den beengten Platz im runden, oberen Teil des Schließzylinders nicht unbedingt der Platz vorhanden. Pittigrilli (Diskussion) 18:36, 2. Dez. 2012 (CET) (PS: Beziehungsweise ist es konstruktiv vermutlich die billigste/einfachste Variante - natürlich gibts die auch mit Schlitz "senkrecht", aber dann müssen eben die dann von der Seite kommenden Stifte sehr kurz/schräg und damit das Ganze aufwendiger ausgelegt sein). Pittigrilli (Diskussion) 20:17, 2. Dez. 2012 (CET)
Ergänzung: Solche schrägen/kurzen Stifte wie in meinem letzten Satz oben gemeint sieht man hier sehr gut, der Schlüssel hat auch Einbuchtungen auf den breiten Seiten wie in deinem Beispiel. Der Zylinder kostet aber auch rund 100 Euro wegen der komplizierten Konstruktion (und er hat nen senkrechten Schlitz). Pittigrilli (Diskussion) 01:09, 3. Dez. 2012 (CET)
Bei einem Gebäudeeingang mit Vollglastüre in Wien ist der ganze Profilzylinder horizontal eingebaut. Auch die rechteckige Abdeckplatte ist horizontal ausgerichtet. Ich vermute(te immer), dass das mit dem Schnitt ins Glas zu tun hatte: längere Schnittseite näher am Rand, gleich höhere Gefahr des Ausbrechens. Oder, dass sich Designer/Architekt das eingebildet hat/haben. (Wär' ja nicht das erste Mal, dass etwas designed und dann auch noch gebaut wird, obwohl es absolut unpraktisch ist)
Vom Handling und der Benutzerfreundlichkeit her ist das ein Schmarr'n. Ich setze wirklich jedes Mal den Schlüssel zuerst mal vertikal an (Ja, man ist konditioniert.) und das ging nicht nur mir so. Da wäre so ein um 90° gedrehter Schlitz viel wert gewesen. Amateure! Ts! --Geri, ✉ Mentor 16:44, 4. Dez. 2012 (CET)

Hilfe! Ich habe den Buchtitel und den Autor vergessen

Ich habe vor ein paar Jahren ein Buch in einem Krankenhaus gelesen und es auch ordnungsgemäß wieder abgegeben. Das war aber so interessant und spannend, dass ich es gerne am liebsten in meiner eBook Sammlung aufnehmen würde. Aber erstmal brauche ich den Buchtitel und den Autor, die ich mir leider nicht merken konnte. Im Prinzip bestand das Buch aus mehreren Kurzgeschichten, die Personen auf einem alten Kreuzfahrtschiff beschreiben. Das Kreuzfahrtschiff ist aber eigentlich ein schwimmendes, altes Wrack, welches nur von Menschen bevölkert ist, weil eine Flut die Erde überflutet hat. Es ist schon mehrere Jahre auf dem Meer und die Leute darauf sind mehr oder weniger verrückt. Darunter befindet sich auch ein Drogensüchtiger, der sich Drogen beschaffen möchte, ein kleiner Junge oder ein kleines Mädchen, welcher/es ganz viel Angst vor irgendetwas hat, ein alter Mann, ein älteres Ehepaar und andere skurrile Gestalten. Die Geschichte fängt auch an, als das Schiff schon mehrere Jahre auf dem Meer ist. Die Kurzgeschichten gehen ineinander über, so dass es im Prinzip eine Geschichte ist. Kann mir hierbei ein oder mehrere belesene Menschen helfen und ein paar Vorschläge von Autoren posten, wo ich mal nachschlagen kann? --79.254.128.93 20:50, 2. Dez. 2012 (CET)

Das könnte eventuell zu Kurt Kusenberg passen, wenn auch der bei ihm übliche reale Anfang fehlt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 2. Dez. 2012 (CET)
Glaub' ich nicht, hab' gerade die Liste der hundertundnochwas Erzählungen durchgesehen und kenne sie tatsächlich fast alle. Da ist nix wie das Beschriebene bei. Ende wäre meine erste Vermutung gewesen, aber das passt wohl genausowenig... Und Rosendorfer war die zweite Vermutung, aber da bin ich nicht sehr firm. Gr., redNoise (Diskussion) 12:10, 3. Dez. 2012 (CET)

Diese Autoren sind es leider nicht, habe mich schon schlau gemacht... (nicht signierter Beitrag von 79.245.233.143 (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2012 (CET))

Ist das vielleicht Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln von Julian Barnes? --FA2010 (Diskussion) 20:52, 4. Dez. 2012 (CET)

Abkürzungen Schifffahrt

Hallo,

ich habe hier eine Liste mit Schiffen und da kommt die Abkürzung "mlg" vor. Beispiel für eine Zeile: "1899 MINERVA Yawl 9,5 mlg Carl Schneider". Da bei manchen Schiffen in der gleichen Spalte stattdessen PSe steht, vermute ich, dass es um Leistung bzw. Geschwindigkeit geht, aber wofür steht die Abkürzung? WP schlägt nur Marineleichtgeschütz vor, aber das passt nicht wirklich. Außerdem kommt in der Spalte mit den Schiffstypen die Abkürzung "M-Bark." vor, das kann ich auch nicht zuordnen - M-Barkasse??. Falls jemand eine Idee hat, würde ich mich freuen. --Berita (Diskussion) 19:51, 30. Nov. 2012 (CET)

Motorbarkasse. --Rôtkæppchen68 21:44, 30. Nov. 2012 (CET)
Ist es eine englische Abkürzung? meter length, miles per gallon, Middle Low German (das passt zwar hier nicht, aber das Wort „Yawl“ ist verwandt mit MLG „Jolle“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 2. Dez. 2012 (CET)
Im gesamten Meyers 5. Auflage (1893–1901) ist diese Abkürzung nicht zu finden.
Ist es wirklich "mlg" oder vielleicht "m/g" (Pp.paul.4s "miles per gallon") ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 01:32, 2. Dez. 2012 (CET)
Schiff ist mit einer Bordkanone namens Marineleichtgeschütz versehen --93.135.61.32 20:45, 4. Dez. 2012 (CET)
<Hmmmm> ... es scheint um frühere Zeiten zu gehen ... Mal in GoogleBooks nachgesehen, wann "Marineleichtgeschütz" auftaucht ..? ( <= Wortspiel) Das ist ein relativ neuer Begriff, der noch dazu MLG abgekürzt wird. Wir würden gerne ein Original dieses Listeneintrags sehen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:58, 6. Dez. 2012 (CET)

Hab mir mal einige Jollen angesehen: die größeren sind so um die 6 Meter lang also könnte das durchaus 6 Meter 50 long bedeuten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:40, 6. Dez. 2012 (CET)

"Weihnachtsfilm" gesucht

Suche einen vermutlich in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz produzierten Realfilm. Leider habe ich den Titel vergessen und den Sender auf dem er lief, aber die Handlung habe ich ganz grob im Kopf. Es geht um einen gesuchten Verbrecher, der sich als Weihnachtsmann getarnt hat, und sich mit einem jungen Kind anfreundet. Ursprünglich war sein Plan die Familie auszurauben, aber mit der Zeit hat er Gefühle für dieses Kind entwickelt, nachdem er das schlechte Umfeld des Kindes mehrfach mitbekommen hat. Kurz vor Weihnachten wird er geschnappt und soll verurteilt werden, kann jedoch fliehen und versucht dem Kind ein Geschenk zu überreichen wird aber kurz vor Erreichen des Hauses erschossen. Kann mir da jemand aushelfen? --91.22.16.64 00:49, 2. Dez. 2012 (CET)

Keine Antwort, nur Elemente: Du hast in Anführungszeichen gesetzt - und so empfinde ich es auch: Weihnachtsfilme haben immer einen ganz speziellen Tenor und wenn es auch dramatisch oder verzweifelt hergeht - am Ende müssen die Augen tränenreich glänzen, und zwar aus Freude oder Dankbarkeit - aber nicht, weil jemand erschossen im Vorgarten liegt. Dein Film passt also nicht in dieses Schema (Man schiesst einfach nicht auf den Weihnachtsmann...). Deshalb die Vermutung: Könnte es eine Episode in einer Serie (so wie früher "Der Kommissar" oder "Der Alte") gewesen sein? In einer Serie kann man sowas schon mal wegstecken... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:47, 2. Dez. 2012 (CET)
Bad Santa? --79.225.194.122 09:58, 2. Dez. 2012 (CET)
Erinnert mich entfernt an eine Folge von Großstadtrevier, die ich aber nur zur Hälfte gesehen habe. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:33, 2. Dez. 2012 (CET)
Schließe mich IP:79.225.194.122 an, bei dem von dir beschriebenen Film handelt es sich definitiv um Bad Santa. Es sei denn, es gibt eine deutsche Neuverfilmung oder ein solches mir unbekanntes Original... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:32, 3. Dez. 2012 (CET)

Nein, Bad Santa war es definitiv nicht. Die Figuren hatten deutsche Namen. Es kann natürlich sein, dass es eine Folge einer deutschsprachigen Krimiserie sein. --Goroth Stalken 00:35, 6. Dez. 2012 (CET) Was ich noch sagen kann, dass der Film zwischen 2009 und 2011, jeweils um die Weihnachtszeit ausgestrahlt wurde.

Das klingt sehr nach Ein himmlicher Freund mit Heinz Hoenig als Engel. Er ist da aber kein gesuchter Verbrecher, sondern flieht aus der Irrenanstalt, und wird darum verfolgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:50, 6. Dez. 2012 (CET)

Der kann es sogar sein! --91.22.26.18 11:33, 6. Dez. 2012 (CET)
... also kein Weihnachtsmann, nicht ausrauben wollen, kein Verbrecher und nicht erschossen ..? Sind auch andere wegen der Abwahl von Bad Santa enttäuscht? :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:36, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich suche eine Farbe, die ich schonmal gesehen habe. Kirschen sehen so aus, auch Erdbeeren. Und Weihnachtsmänner.
Rot natürlich!
Nein, jetzt fällts mir wieder ein, Blau wars!
Muaaahahahaha Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:46, 6. Dez. 2012 (CET)

Genitiv majestatis

Angeregt durch einen baldigen Artikel des Tages - und nicht fündig geworden in Genitiv - bitte ich um Erklärung (und auch Erweiterung von Genitiv) für den Fall

  • in der Regierungszeit Königs Echnatons
  • in der Regierungszeit König Echnatons
  • in der Regierungszeit von König Echnaton
Was ist vorzuziehen - oder richtig gegenüber falsch ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:59, 2. Dez. 2012 (CET)
1) ist definitiv falsch (und wurde auch im Artikel mittlerweile korrigiert). Ob 2) oder 3) ist Geschmacksache, eine weitere Variante wäre des Königs Echnaton. --MichaelFleischhacker Disku 17:03, 2. Dez. 2012 (CET)
Danke. Es ist merkwürdig: Ich weiss, dass da was falsch ist, aber nicht was ... dysgrammatoid ..?
Könnte man das - auch gerne mit Beispiel Kaiser Wilhelm o.ä. in Genitiv einbringen ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:15, 2. Dez. 2012 (CET)
(BK)Steht die Erklärung nicht gleich im ersten Abschnitt unter Genitiv? Possessivgenitiv mit der Frage nach "Wessen", also die zweite Version (oder die vierte von MF). Version drei ist ja wieder mal Dativ, klingt aber durch die häufige Verwendung nicht mehr so holperig wie früher.--Optimum (Diskussion) 17:17, 2. Dez. 2012 (CET)
Unter welchem gentivus
  • genitivus qualitatis – der Genitiv bezeichnet eine Eigenschaft: „Ticket zweiter Klasse“, „eine Freude kurzer Dauer“
  • genitivus partitivus – der Genitiv drückt eine Beziehung des Anteils aus: „der älteste Sohn der Familie“, „die andere Seite der Medaille“, „der Süden des Landes“
  • genitivus subiectivus – das Genitiv-Objekt ist Quelle einer Handlung: „der Rat des Freundes“, „die Reaktion des Körpers“
  • genitivus obiectivus – das Genitiv-Objekt ist Ziel einer Handlung: „Beachtung der Gesetze“, „die Bestrafung des Verräters“
  • genitivus explicativus / definitivus – der Genitiv erklärt oder beschreibt ein anderes Objekt näher: „Strahl der Hoffnung“, „die Strafe der Verbannung“, „Besitzer des Hauses“
  • genitivus hebraicus – der Genitiv steigert die Bedeutung des Objekts und drückt seinen höchsten Grad aus: „das Buch der Bücher“
  • genitivus auctoris – der Genitiv gibt eine Urheberschaft an: „Beethovens 1. Symphonie“
können wir "(in der Regierungszeit) Kaiser Wilhelms II." einbringen? GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:09, 2. Dez. 2012 (CET)
Genitivtypen und andere Begriffe der Grammatik existieren ja in Wirklichkeit gar nicht, lieber Grey Geezer. Es sind nur begriffliche Werkzeuge, die erfunden wurden, um die verwirrende Vielfalt sprachlicher Erscheinungen zu systematisieren. Wenn du magst, kannst du die Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. als Genitivus Possessivus verstehen (wessen Regierung war es? Wem gehörte sie?) oder als Genitivus subjectivus: Die Handlung ist das Regieren; wer ist das Subjekt dieser Handlung, also: wer regiert? Seine Majestät natürlich. Jetzt klarer? Beste Grüße, --Φ (Diskussion) 21:53, 2. Dez. 2012 (CET)
Muss man nicht dem Kaiser geben, was des Kaisers ist? Die Regierung "gehörte" nicht Wilhelm II, sondern dem Kaiser, weshalb es doch "(in der Regierungszeit) des Kaisers Wilhelm II" heißen müsste? -- Ian Dury Hit me  09:59, 3. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, geruhte Willemzwo, nicht höchsteigenmajestätshändig zu regieren, er herrschte und hielt sich eine Regierung für's Alltäglich-banale - insofern war es schon die seinige. --Zerolevel (Diskussion) 17:24, 5. Dez. 2012 (CET)
Wurde zwar schon von Michael beantwortet, doch generell: Genitiv mit Titel + Name: Name wird dekliniert: die Krönung Kaiser Wilhems II. (des Zweiten); Genitiv mit Artikel + Titel + Name: der Titel wird dekliniert: die Krönung des Kaisers Wilhelm II. (der Zweite) (siehe Helbig/Buscha, S. 513; Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 716 f.).--IP-Los (Diskussion) 00:52, 4. Dez. 2012 (CET)

Einstein fehlt unter "Nobelpreis"

Im Artikel fehlt Einstein, der ja wohl 1922 für 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt. --5.159.31.179 17:16, 30. Nov. 2012 (CET)

Der Artiekl enthält ja auch nicht alle Nobelpreisträger, warum dann gerade Einstein. Einstein findet sich natürlich in der Liste der Nobelpreisträger für Physik--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:21, 30. Nov. 2012 (CET)

Einstein war ohnehin kein typischer oder besonders überragender "Nobelpreis-Träger", weil seine eigentliche Leistung nicht in der Erfindung einer praktisch nutzbaren Anwendung, sondern vielmehr in einer grundlegenden Revolutionierung des Denkens in der Geschichte der Menschheit bestand. Ich persönlich würde ihn lieber in einer Liste von Preisträgern sehen, die was wirklich Grundlegendes ausfressen haben, wie beispielsweise Hammurabi, Demokrit, Darwin, Freud oder Marx. 46.115.74.151 17:45, 30. Nov. 2012 (CET)

"Einstein war ohnehin kein [...] besonders überragender "Nobelpreis-Träger", weil seine eigentliche Leistung [...] in einer grundlegenden Revolutionierung des Denkens in der Geschichte der Menschheit bestand." ... ist glaub ich nicht ganz das, was du ausdrücken wolltest. --Eike (Diskussion) 18:24, 30. Nov. 2012 (CET)

::Das hat IP 46.115.. auch nicht gesagt, sondern das hast Du ihm/ihr durch Dein unvollständiges Zitat erst in den Mund gelegt. --TheRunnerUp 18:31, 30. Nov. 2012 (CET)

Doch, das steht da so. "Einstein war ohnehin kein typischer oder besonders überragender "Nobelpreis-Träger"" heißt, dass er weder typisch noch besonders überragend war. Es ist ja klar geworden, was er meinte, deshalb schrieb ich ja, dass der Satz nicht das ausdrückt, was er ausdrücken wollte. --Eike (Diskussion) 20:29, 30. Nov. 2012 (CET)

Was ich ausdrücken will ist: Einstein hat eine neue Art des wissenschaftlichen Denkens begründet, genau so wie Darwin das Populationsdenken begründet hat. Also neben den Erkenntnissen auch eine Denkweise. Eine Form, Probleme zu sehen und anzugehen.

Oder ich will es mal ganz überblickend formulieren, wie es manchen von Euch hier vielleicht zu weit hergeholt vorkommen mag, aber dennoch bitte gestattet mir gutwillig mit Nachsicht auf eventuelle Fehlformulierungen folgenden naiven Gedanken! Falls irgendwann einmal hunderttausende Jahre in der Zukunft eine andere intelligente Lebensform die Erde besuchen würde und Ausgrabungen machen und feststellen würde, dass wir einst hier existierten, dann werden sie sich ganz sicher fragen: "Haben diese Menschen erkannt, wie sie selbst evolutionär entstanden sind?" oder "Haben diese Menschen die Relativität des Kosmos erkannt?" Das sind universell zu erdenkende Erkenntnisse, die wesentliche Merkmale der Entwicklungshöhe JEDER Intelligenz sind. Das sind Schritte im wissenschaftlichen Denken selbst.

Hingegen sind Fragen wie die, die sich ein im Sprengstoffgewerbe tätiger und philosophisch interessierter Industrieller stellt, eher marginal. Das ist Kleinkram. Von daher finde ich den Nobel-Preis zwar gut, aber er spiegelt nicht im Mindesten das wieder, was auf dem Level von Einstein oder Darwin oder andern steht, die nie einen Preis erhalten haben. Der Nobelpreis ist zwar schnafte, aber er sollte sich in der Wikipedia nicht damit schmücken, dass ihn Einstein erhalten hat, wie etwa wenn Richard Dawkins die Ehrendoktorwürde der Dorfschule von Kleinkleckerstadt verliehen wird. Das sind völlig andere Qualitäten und eigentlich konventionelles Geplänkel und Trittbrettfahrerei. 46.115.117.18 19:10, 30. Nov. 2012 (CET)

Einstein war Physiker und der Nobelpreis ist nichts geringeres als die höchste und angesehenste Auszeichnung in der Wissenschaft; Einstein hat den Physiknobelpreis schließlich auch angenommen. Um den Preis einer Dorfschule entgegenzunehmen, wäre er hingegen wohl kaum nach Kleinkleckersdorf gereist. Der besondere Stellenwert des Nobelpreises ist sogar heute noch vorhanden, selbst vor dem traurigen Hintergrund einer gewissen Entwertung in den letzten Jahren durch lächerliche Entscheidungen (Obama, EU..) --5.147.8.172 20:18, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich hatte dich schon verstanden, denke ich. Einstein ragt schon weit heraus, womit ich andere Entdeckungen und Verdienste gar nicht kleinreden will.
Trotzdem oder gerade deswegen gehört Einstein m. E. in einen Artikel über den Nobelpreis. Da gehören nicht die durchschnittlichsten rein, sondern gerade die besonderen.
--Eike (Diskussion) 20:36, 30. Nov. 2012 (CET)
Zwar ist Einstein bestimmt diejenige Person, die einem zuerst einfällt, wenn man an Nobelpreisträger denkt, aber trotzdem ist er als Preisträger ein eher untypischer Spezialfall. Denn er erhielt den Preis nicht für die Relativitätstheorie, sondern etwas schwammig für "seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für die Entdeckung der Gesetze des Photoelektrischen Effekts", und damit für eine Entdeckung im Bereich der Quantentheorie, eine Theorie, die Einstein immer für unvollkommen und unvollständig hielt. Auch haben sich die meisten Nobelpreisträger mit einer bestimmten Entdeckung oder dem Beweis für eine Vermutung begnügt und nicht gleich unser gesammtes Weltbild verdreht. --Optimum (Diskussion) 13:19, 1. Dez. 2012 (CET)
Ich versteh diese Diskussion und das Problem nicht so recht. Es ist doch müßig, uns den Kopf darüber zu zerbrechen, ob der Nobelpreis würdig genug ist, mit Einstein in Verbindung gebracht zu werden. Wer das bezweifelt, der soll sich doch einfach dem großen Meister selbst beugen und sein diesbezügliches Urteil respektieren, nämlich diesen Preis angenommen zu haben. Also darf der Nobelpreis sich auch mit Einstein "schmücken". --5.147.8.172 14:15, 1. Dez. 2012 (CET))
Ds ist eine ziemliche wirre Argumentation. Der Nobelpreis schmückt Einstein, nicht umgekehrt. Obwohl Einstein recht populär ist -allerdings wohl eher wegen seiner Anekdoten und seines Charakters als wegen seiner physikalischen Entdeckungen- ist er fachlich nicht herausragend unter den Nobelpreisträgern. Das alltägliche Leben dürfte ein Ferdinand Braun bis heute nachhaltiger prägen, als Einstein und Max Plancks Quantisierung oder Werner Heisenbergs Quantenmechanik waren für die theoretische Physik sicher so wichtig und revolutionär wie die Relativitätstheorie. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:46, 1. Dez. 2012 (CET)
Das solltest du vielleicht nicht auf meinen Beitrag sagen, sondern zu demjenigen, der so wirr argumentiert. Siehe oben: "Der Nobelpreis ist zwar schnafte, aber er sollte sich in der Wikipedia nicht damit schmücken, dass ihn Einstein erhalten hat" Bitte sich etwas gewissenhafter in Diskussionen einlesen, bevor man an der falschen Stelle wirre Arguemtation unterstellt. --5.147.8.172 14:52, 1. Dez. 2012 (CET)
Einstein hat aber das Weltbild verändert und genau das verbindet man mit ihm. Der Nobelpreis ist da eher nebensächlich und spiegelt nicht das wieder, was Einstein zu "Einstein" gemacht hat, wie wir ihn sehen. Analog dazu wäre es unbedeutend, wenn Darwin unter hunderten anderen Trägern einen Naturalistenpreis für seine Arbeit zum Hörvermögen der Würmer erhalten hätte (die damals wichtig war), und im Artikel des Naturalistenpreises sein Name oben an steht, während der eines Enzym-Mechanismus-Entdeckers irgendwo in einer Liste verschwindet. Dann würde sich dieser Naturalistenpreis mit Darwins Namen schmücken, weil die von Darwin begründete Revolution primär nichts mit dem Hörvermögen von Würmern zu tun hat. Was bitte ist daran wirr? Einstein war eben kein besonders wichtiger, sondern ein unbedeutender Nobelpreisträger.46.115.101.65 22:34, 3. Dez. 2012 (CET)
Nicht vergessen: Der Albert hat den Nobelpreis (1922) für die Erklärung des photoelektrischen Effekts (1905) bekommen, nicht für SRT (1905) oder ART (1915). Die Relativitätstheorie war dem Nobelkomitee damals zu suspekt und deswegen musste der photoelektrische Effekt herhalten. --Rôtkæppchen68 20:18, 4. Dez. 2012 (CET)
Dann aber auch nicht vergessen: Seine Dankesrede zur Verleihung war Grundgedanken und Probleme der Relativitätstheorie. --Eike (Diskussion) 12:42, 6. Dez. 2012 (CET)

Danke, IPs! Ich weiß jetzt, durch Euch hier, dass ich gar kein so großer Gehirnwixer bin, wie man schon das eine oder andere Mal mal von mir behauptete. ;-) --Geri, ✉ Mentor 18:08, 6. Dez. 2012 (CET)

Subwoofer übersteuert -> einfach reparierbar? (update 1)

Hallo, bei einer Party haben wir wohl meinen Bass zu laut aufgedreht, denn irgendwann nach der Party gibts nix mehr zu hören von ihm. An der Lautstärke, am Kabel und Ausgang vom Rechner liegt es nicht also scheint tatsächlich irgendwas zu warm geworden zu sein. Jetzt nur die grobe Frage: ist sowas leicht zu reparieren, wenn löten und Aufschraubbarkeit kein Problem sind? Konkret gehts um den Medion MD 9682. Vielen Dank und ein schönes Wochenende euch! -- 77.64.188.95 15:13, 1. Dez. 2012 (CET)

Probiers mit einem anderen Subwoofer, geht der, ist der Subwoofer kaputt, ansonsten hast du vielleicht die Endstufe am Verstärker beschädigt. Falls es der Subwoofer ist, kann irgend ein Bauteil an der Frequenzweiche hin sein oder der Spulendraht im Lautsprecher ist durchgeglüht. Lautsprecher abklemmen und mal mit dem Ohmmeter testen: hat das Ding Durchgang müsste es in Ordnung sein. Nase benutzen: welches Bauteil riecht brenzlig?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2012 (CET)
Ein Problem könnte das Öffnen darstellen, das haben schon andere vor dir gemerkt. Da das Ding wohl schon älter ist: sanfte bis mittlere Gewalt kann wohl helfen, ist ja eh schon kaputt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:43, 1. Dez. 2012 (CET)

Ich sehe eher den Subwoofer mit dem feinen Draht auf der Spule als die Frequenzweiche mit den groben Kalibern als verbrutzelt. Messen 'von aussen' geht wohl nicht da es sich um Aktivboxen handelt. Wie vorhin geraten auch den Verstärker prüfen. Sollte wirklich die Spule am Subwoofer defekt sein und die Anlage teuer und es Wert ist sie zu retten kannst du nach einem Reparaturservice für Lautsprecher suchen. es gibt tatsächlich Spezialisten welche die Spule neu wickeln. Dazu muss der Lautsprecher zerlegt werden, die Membrane wird ausgebaut. Dass dies nicht gerade billig ist leuchtet dir sicher ein. Noch was: Dass die Anlage im Normalbetrieb, d.h. von leise bis sehr laut defekt geht ist nicht normal. Der Verstärker sollte elektronisch geschützt sein und der Lautsprecher selbst bei voller Leistung nicht abrauchen. --Netpilots -Φ- 18:06, 1. Dez. 2012 (CET) Aktivsystem 30 Silberlinge uahhhh das repariert niemand auch wenn es den Verstärkerchip noch gäbe --84.187.88.107 18:17, 1. Dez. 2012 (CET)

Also, ich hab' bei meinen JBL 15" einmal die Membran/Spule tauschen lassen und das war eigentlich überraschend billig. --RobTorgel (Diskussion) 18:19, 1. Dez. 2012 (CET)

Das Öffnen war nicht das Problem, nach dem Schrauben-abschrauben musste man ein bisschen Kleber mit Kraft überwinden. Jetzt ist meine nächste Aufgabe die Ursache zu finden. Verbrutzelt riecht eigentlich nichts bei den Platinen, von denen Kabel nach vorne zum Lautsprecher gehen (das trichterförmige Teil). Ich würde gerne an ein paar Stellen Strom reinjagen um zu sehen, wo das Problem ist, bin mir aber nicht sicher, ob z.B. der Strom von einem Telefonnetzteil zu stark/gefährlich wäre (so um die 3V, müsst ich mal nach der Wattzahl schauen). Kurzschlüsse über die Platinenrückseiten zu machen hat außer ein paar Funken leider nix gebracht :)

Um mal die Verkabelung exakt zu beschreiben: Der Sound geht von Klinke PC -> Cinch Verstärker -> innen läuft ein 3adriges Kabel von der Cinch-Innenseite zum Lautstärkeregler (Drehwiderstand) -> zu einer Platine von der wiederum ein 2adriges Kabel (schwarz-rot; Beschreibung "woofer SP") und ein 2adriges (schwarz-weiß, aber direkt nach dem Steckanschluss braun ummantelt; Beschreibung "<mir unbekanntes asiatisches Zeichen> 2") _Richtung_ Subwoofer laufen. Das eine müsste die Stromversorgung, das andere die "Sounddaten"leitung sein, richtig? -- 77.64.188.95 04:24, 4. Dez. 2012 (CET)

Geht nur der Tieftöner nicht, die anderen Lautsprecher geben Sound? Du kannst an die Lautsprecherleitung zum Tieftöner versuchsweise mal sekundenweise 3 V Gleichstrom anklemmen (Polarität ist in dem Fall zweitrangig), gibt der Lautsprecher einen kurzen Knack und bewegt sich die Lautsprechermembran etwas vor oder zurück, dann funktioniert die Spule, bei pulsierendem Gleichstrom oder Wechselstrom gibt er ein tiefes 50 Hz Brummen ab. Erfahrungsgemäß brutzelt bei Überlastung aber am ehesten die Spule am Lautsprecher durch (RobTorgel), allerdings erwischt es meistens die Hochtöner zuerst, aber vielleicht sind die ja auch hin.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:32, 6. Dez. 2012 (CET)
@Gifti: Ich war ungenau, bei mir war beim Übergang Membran/Spulenkörper ein Riss, d.h. die Spule war durchlässig und hat sich auch bewegt, nur die Membran hat nicht mitgemacht. Aber wie gesagt, der LS war etwas teurer, d.h. es gab Ersatzteile und Reperaturen wurden auch angenommen. Ob das bei jap/chin Massen-Speakern auch so ist ? Was kost' denn das gegenständliche Klump' eigentlich ? --RobTorgel (Diskussion) 10:20, 6. Dez. 2012 (CET)
Zitat 84.187.88.107: "Aktivsystem 30 Silberlinge uahhhh das repariert niemand" --тнояsтеn 13:17, 6. Dez. 2012 (CET)
Bei Ebay gibt's das Teil für 1–10 Euro + 5,90–7 Euro Versand. --Rôtkæppchen68 19:06, 6. Dez. 2012 (CET)
Das ist natürlich auch eine Form des Lautsprechertods: von der Membran abgerissene Spule oder zerfetzte Membran. Dürfte dann aber vorher deutliche Geräusche geben. Ein Kumpel hat mal einen 5W Lautsprecher (aus dem Grobmüll) an einen 500W Verstärker gehängt und dem Ding dem Rest gegeben. Da machte auch die Spule überraschend lange mit, aber die Membran hats zerbröselt und es muss sich grauenhaft angehört haben. Einen Verstärker kann man auch heute noch recht leicht abschießen, indem man die beiden Leiter des Lautsprecherkabels kurzschließt. Das haut dann die Leistungstransistoren am Kühlkörper durch (v.a. wenn die Lautstärkeregler aufgedreht sind). Das geschieht leicht, wenn einer im amgesäuselten Zustand im laufenden Betrieb das Kabel aus den Klemmen reißt und die blanken Enden Kontakt bekommen. Solche Transistoren kosten nicht die Welt, aber aufschrauben und reinlöten muss man sie doch und dann auch wissen wie und manchmal muss man statt der originalen Teile eine Ersatztype nehmen, das wissen aber die Teileverkäufer. Einmal hab ichs selber gemacht und beim Einschalten war gleich wieder die Feinsicherung durch: das in der Wärmeleitpaste nahezu unsichtbare Isolierplättchen zwischen Transistor und Kühlkörper vergessen = Kurzschluss. Ich glaube ich habe zwei oder dreimal neue reingelötet, bis ich dahinterkam.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 6. Dez. 2012 (CET)
Learning by blowing ? --RobTorgel (Diskussion) 09:22, 7. Dez. 2012 (CET)

20 wichtige Chinesen

Eine Freundin hat einerseits gerade ihr Sinologie-Studium begonnen, andererseits Geburtstag. Drum soll sie unter anderem einen kleinen Reader mit den WP-Artikeln über die zwanzig oder so wichtigsten (!POV!) aktuellen Chinesen bekommen – die Idee ist, dazu passende Geschenke "anzuhängen". Es sollten international bekannte Leute sein, deren Werke (in welcher Form auch immer) in Deutschland zugänglich sind, und die natürlich einen dewp-Artikel haben. Gesetzt sind:

Wer noch? --Aalfons (Diskussion) 10:42, 30. Nov. 2012 (CET)

Hier jemand brauchbares dabei? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Ich kenn die ja zum größten Teil nicht ... --Aalfons (Diskussion) 10:52, 30. Nov. 2012 (CET)
Jackie Chan wurde nicht genannt? Oder ist der etwa schon out? Bruce Lee war nie out und wird es auch nie sein. Ob die wichtig sind - keine Ahnung. Ehrlich, würden sie Blauwale vermissen? Ich nicht. ... Thunfisch schon, ja. -- Janka (Diskussion) 11:27, 30. Nov. 2012 (CET) Leben sollten sie noch. Chan passt ja offenbar gut zu Jet Li, in The Forbidden Kingdom. Man kommt ja hier mit dem Nachlesen kaum mit. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 30. Nov. 2012 (CET)

alles, was man dazu wissen muss, hat Charles De Gaulle mal schön zusammengefasst: N'oubliez pas que la Chine est un grand pays plein de Chinois. (Wobei verschiedene Versionen dieses Zitats durch die Literatur schwirren, die alle auf ihre Art schön sind). --Janneman (Diskussion) 18:57, 30. Nov. 2012 (CET)

Eine Anforderung oben war "aktuell", aber der große Vorsitzende ist natürlich immer noch aktuell ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2012 (CET)
Genau, Mao lebt :-) --Schlesinger schreib! 19:17, 30. Nov. 2012 (CET)

Dank an alle! Wer mal eine Reader mit 40 bedeutenden ChinesInnen & umzu braucht, ca 100 Seiten zum Ausdrucken, ohne WP-Meta, findet ihn jetzt hier. Aber Vorsicht, wirklich !POV! --Aalfons (Diskussion) 15:11, 1. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du Dich sowohl bei Chinesen als auch bei Tibetern unbeliebt machen willst, kannst Du noch Tendzin Gyatsho dazunehmen. ;-) --Grip99 01:29, 3. Dez. 2012 (CET)
Längst im Sack. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 4. Dez. 2012 (CET)
Hier sind noch drei...;-)--KV 28 13:28, 4. Dez. 2012 (CET)
;-)) Und Stars wie Herr Wang und Herr Li dürfen natürlich auch nicht fehlen. --Grip99 02:24, 8. Dez. 2012 (CET)
Oops, das hatte ich übersehen. --Grip99 02:24, 8. Dez. 2012 (CET)