Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 26

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Xbox One

Hallo. Weiß jemand ob auf der neuen Xbox One, die rauskommen wird, alte Xbox Spiele und Xbox 360 Spiele auch laufen werden? Es gibt da nämlich wirklich alte Xbox Spiele sowie Star Wars Knights of the Old Republic die ich sicher nie vergessen werde und ich würd auch ein paar Xbox 360 Spiele auf der Xbox One spielen wollen. 194.118.248.220 15:14, 24. Jun. 2013 (CEST)

Hast du schon mal in diesem "Internetz" nachgeschaut? Oder ist das Neuland für dich? --Eike (Diskussion) 15:18, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ja, hab ich nachgeschaut aber nichts gefunden. Ich hab auch gegoogelt. 194.118.248.220 15:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
Immer schön... der Konsolentroll aus Wien mal wieder :) --тнояsтеn 15:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
Steht im Wikipedia-Artikel. --212.118.224.153 15:59, 24. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 16:58, 24. Jun. 2013 (CEST)
Dass eventuell auch andere dieselbe Frage haben könnten, darauf kommt hier wohl keiner. Anyways, nein, die One ist nicht abwärtskompatibel. Vgl. hier. Kopfschüttelnd Odeesi talk to me rate me 18:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
Abgesehen davon, dass man schon bei der Frage ahnen konnte, dass die IP aus Wien kommt - auch andere könnten, wenn sie dieselbe Frage haben sollten, dieselben vorgeschlagenen Mechanismen zum Finden einer Antwort durchaus nutzen. Die übrigens auf dieser Seite ziemlich weit oben schon mal erwähnt werden. Kopfschüttelnd --Eike (Diskussion) 21:08, 24. Jun. 2013 (CEST)
Dass die Antwort auf die Frage bereits im einschlägigen Wikipedia-Artikel Xbox One nachzulesen ist (worauf IP 212.118. hingewiesen hatte), gilt genauso auch für alle anderen, die dieselbe Frage haben könnten... *kopfschüttel* --Premijumautor (Diskussion) 21:24, 24. Jun. 2013 (CEST)

Fenster in Mietwohnung kaputtgemacht

Ich habe in unserer mietwohnung ein einfach verglastes fenster zerstört. Die lage ist klar, es war mein verschulden, ich muss es zahlen. Aber: Muss ich jetzt den kompletten weg gehen zum vermieter, den das regeln lassen usw. Oder kann ich einfach mit dem (leicht herausnehmbaren) fensterrahmen zum glaser (um die ecke) gehen, selbst zahlen, wieder einsetzen und gut ist? --79.197.200.236 00:25, 24. Jun. 2013 (CEST)

Es ist Sache des Eigentümers/Vermieters, den Weg zu entscheiden. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es ist nicht nur der Weg zum Glaser. Fensterkitt und Reperaturspuren verändern das Fenster so deutlich, daß teilweise auch ein einheitliches Streichen im der Fenster im Raum nötig ist. Ansonsten droht beim Auszug Ärger, was unnötig ist, wenn Du den Schaden zahlen willst.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:08, 24. Jun. 2013 (CEST)
Grundsätzlich fällt alles selbstreparierbare in der Wohnung in die Kategorie Schönheitsreparatur für welche in den Mietverträgen üblich der Mieter zuständig ist. Aussenfassade, also auch Fenster, ist dagegen üblich rein Sache des Vermieters. Man muss es ihm regulär also kundtun und überlassen wobei man als Verursacher wiederum darauf bestehen kann das der Schaden kostengünstig, also vermutlich auch durch Eigenleistungen (Logistik) verbilligt, beseitigt wird. Am Besten versucht man sich gütlich mündlich zu einigen. --Kharon 01:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
Bei Fensterrahmen ist es so, dass der Wohnungseigentümer für die Außenseite, der Mieter für die Innenseite verantwortlich ist. Eine Reparatur einer einzelnen Fensterscheibe fällt wohl unter die Kleinreparaturklausel und ist somit Sache des Mieters. --Rôtkæppchen68 01:35, 24. Jun. 2013 (CEST)
Einfach § 536c BGB lesen. "Zeigt sich im Laufe der Mietzeit ein Mangel der Mietsache ... so hat der Mieter dies dem Vermieter unverzüglich anzuzeigen." Die fachgereche Reperatur ist eine Sache, was der Vermieter als fachgerecht empfindet, eine andere. Das betrifft sowohl die Glasqualität als auch die Reperatur des Rahmens. Das fällt sicher nicht unter die Kleinreperaturklausel.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ich nehme an, dass Du nicht das Fenster, sondern das Glas kaputt gemacht hast. Bei der kaputten Scheibe ist Gefahr im Verzug (Reinregnen, Einsteigen), also ab zum Glaser und reparieren lassen. Dem Vermieter gibst Du Bescheid und alles ist gut. Falls noch Kitt benutzt wird, musst Du den allerdings gelegentlich, wenn er abgetrocknet ist, nachstreichen lassen.--79.232.215.41 07:32, 24. Jun. 2013 (CEST)

Da war ich nicht präzise genug. Es ist weder Außenfassade noch Gefahr im Verzug, sondern bei einem Altbaufenster, das aus zwie einzeln schließbaren Einfachgläsern besteht, der innere Teil. Und ja, nur das Glas ist kaputt. Danke bis hierher. --87.169.96.61 09:17, 24. Jun. 2013 (CEST)

Also nehme ich an, dass die Scheibe nur gesprungen ist und keine Gefahr besteht, dass es rein regnet. Dann würde ich schon mit dem Vermieter reden, wie er es denn haben möchte, vielleicht hat er eine Glasversicherung abgeschlossen.----79.232.215.41 11:38, 24. Jun. 2013 (CEST)
Würde mich nicht auf die Versicherung verlassen. Ich kenne es aus meinem Mieterleben so, dass nur die Gläser der Gemeinschaftsfläche (Treppenhaus (-Glastür/-Fenster), Waschkeller etc.) versichert sind, nicht aber die Glasflächen in der Meitwohnung. Deine Privathaftpflicht würde dafür aufkommen, aber wegen 50-80 Euro Schaden (Einfachglas im Altbaufenster, kann der Glaser günstig instandsetzen) würde ich vermutlich gleich zum Glaser gehen und es richten lassen, bevor ich ein Gerenne mit Vermieter und Versicherung mache. -194.138.39.60 15:31, 24. Jun. 2013 (CEST)

Frage zu der Bundestagswahl im September , ich möchte gerne wissen was mit den ungültigen Stimmen bei der Wahl geschieht?

--87.123.251.108 10:02, 24. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Bundestagswahlrecht#Stimmenthaltung, ungültige Stimmen. --Komischn (Diskussion) 10:14, 24. Jun. 2013 (CEST)

mail client oder messenger?

hallo, gibt es für windows irgendeinen messenger oder email-client der seine nachrichten bzw. mails bei eingang unaufgefordert in den vordergrund bringt? --141.15.33.1 11:14, 24. Jun. 2013 (CEST)

Outlook macht sowas zum Beispiel (ich kann das Programm aber nicht empfehlen). --Eike (Diskussion) 11:26, 24. Jun. 2013 (CEST)
Outlook macht so etwas, zum Beispiel (ich kann das Programm empfehlen und verwende es in der Version für OS X auch nach Systemwechsel weiter). --Freud DISK Konservativ 12:27, 24. Jun. 2013 (CEST)
Thunderbird kann sowas [1], für Evolution weiß ich's nicht... --Eike (Diskussion) 12:36, 24. Jun. 2013 (CEST)

Wikiautoren

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

weiß jemand von euch zufällig, was es mit diesem Verein (WikiAutoren - Der Wissensverein) auf sich hat? Die Betätigungsfelder erinnern stark an das, was WMDE in aller Regel in Deutschland veranstaltet. Mit einer entscheidenden Ausnahme: Unter dem Punkt "Wissensleistung" verbirgt sich folgendes: „WikiAutoren bietet mit seiner Wissensleistung deshalb insbesondere Organisationen und öffentlichen Personen die Möglichkeit, entsprechende Wissenslücken und Wissensungerechtigkeiten durch eine ganzheitliche Qualitätssicherung zu schließen, auszugleichen und zu vermeiden.“ Das hört sich zunächst nur nach reinem Marketing-Sprech an, kann aber auch als Angebot für Paid Editing verstanden werden. Kennt jemand von euch zufällig den Verein oder seine Protagonisten und kann nähere Auskunft dazu geben? Lg, --Plani (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2013 (CEST)

Ich kenne die nicht, aber ich lese das genauso wie du. Die Autoren bezahlen sie dann per "Stipendium"...
Das whois deutet auf eine PR-Agentur in Frankfurt hin, die Adresse ist aber ein "Coworking Club" in Berlin. Klingt jedenfalls beides nicht gemeinnützig (aber das behaupten sie ja auch nicht direkt).
--Eike (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
Vorsitzender: [2]. --тнояsтеn 14:06, 24. Jun. 2013 (CEST)
Da war ich beim Falschen. --Eike (Diskussion) 14:07, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das scheint der "Verein" zu sein: [3]. Auf Janssen sin wikipedianer.de, fvfw.de und autorenverein.de registriert. --тнояsтеn 14:14, 24. Jun. 2013 (CEST)
... und es wurden in einer Anzeige mindestens drei Vollzeit-Praktikanten im Bereich "Werbung/Agenturen/PR" gesucht. Würde ja passen. --Eike (Diskussion) 14:15, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das ist eindeutig ein Paid-Editing-Angebot: Interessierte Organisationen und öffentliche Personen können sich daher mit einer begründeten Anfrage an uns wenden...Nach Annahme der Vereinsofferte kümmert sich ein Projektteam um die Realisierung ...[4] Da besteht wohl kein Zweifel mehr. --Wicket (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
Könnte man auf Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Fälle eintragen. --тнояsтеn 14:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
hab es dort mal eingetragen 212.90.151.90 15:04, 24. Jun. 2013 (CEST)

Person auf Foto gesucht

Hallo. Wie heißt die schwarze Person mit den Dreadlocks da auf der linken Seite des Fotos? http://static3.imagecollect.com/preview/136/46a8b448a4eb681 194.118.248.220 15:26, 24. Jun. 2013 (CEST)

Auch da hilft Google: Larry --Eike (Diskussion) 15:29, 24. Jun. 2013 (CEST)

Markenrecht im Katalog

Für eine kleine Firma erstelle ich einen Warenkatalog. Unter anderem bieten wir Schutzhüllen für Tablets und Smartphones an - und zwar für Weiterverkäufer, im Großhandel. Unsere direkte Kundschaft ist technisch eher nicht so versiert, deshalb würde ich zum besseren Verständnis der Vokabeln "Tablet PC" und "Smartphone" gern "z.B. iPhone, iPad und Kindle" dazuschreiben - da ja gerade die Firma mit den netten Apfel gern und viel klagt, die Frage: Darf ich das? Es sind auch keine Äpfel drauf...

Schönen Gruß,

--feba disk 18:02, 25. Jun. 2013 (CEST)

Das musst Du deinen Anwalt fragen. --FA2010 (Diskussion) 18:56, 25. Jun. 2013 (CEST)
Warum? Vielleicht weiß das hier ja jemand? - Es ist mir völlig klar, das ich hier keine rechtsverbindliche Auskunft bekommen, aber möglicherweise kann jemand was dazu sagen, ob man Worte wie iPhone als Worte nutzen darf....feba disk 19:13, 25. Jun. 2013 (CEST)
Versuchen wir es mal mit Logik:
Darf ein Gastronom auf seiner Speisekarte "Coca-Cola" schreiben? Ja, darf er - ohne Rechtsanwalt.
Darf jemand einen Spionage-Thriller schreiben, wo der unbesiegbare Held ein MacBook hat und seine Freundin (die stirbt aber) Chanel No. 5 benutzt? Darf er - ohne Rechtsanwalt.
Darfst du sagen, dass euer Krempel auch z.B. für iPhones, iPads und Kindles verwendet werden kann? Ich sehe da kein Problem. Du könntest zur Sicherheit - aber das lassen auch viele Supplier weg - eine Fussnote machen ("... sind Handelsmarke von Apple Inc."; etc.) aber du machst ja praktisch für deren Krempel indirekte, unbezahlte Werbung. Ich habe Amazon durchgesehen und da gibt es keinerlei Restriktionen dazu. Auch WP nutzt die Begriffe, ich habe sie hier geschrieben - und kein Rechtsanwalt weit und breit - schwöre! GEEZER... nil nisi bene 21:04, 25. Jun. 2013 (CEST)
Danke, dann sag bloß mal Bescheid, wenn Du doch verklagt wirst.... - ich vermute auch, das sowas möglich sein müßte, und die Verantwortung dafür gebe ich eh nochmal explizit ab (genau deswegen frage ich auch keinen Rechtsanwalt), aber Ärger möchte man ja lieber gern vorher vermeiden.feba disk 21:09, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab auch schoin gesehen, dass da einfach ein Stück passendes Obst neben dem anonymisierten Elektrogerät so quasi als Dekoration rumstand, ohne Erwähnung eines Markennamen. --Rôtkæppchen68 21:41, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich stell mir gerade (darf ich?) vor, wie der Unfallzeuge von der Polizei gefragt wird, ob er die Marke des unfallflüchtigen Autos erkannt habe. Ja, hat er, Marke und Modell, ganz sicher, mit Autos kennt er sich aus. Aber er möchte es lieber nicht sagen, weil es ja eine Marke ist - und dann seine Aussage auch noch schriftlich protokolliert wird... Doch, das hat was... Chantk (Diskussion) 21:48, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe keine Ahnung. Aber vielleicht interessiert Dich § 23 (3) Markengesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:02, 25. Jun. 2013 (CEST)
Oder das was Apple dazu sagt: http://www.apple.com/legal/intellectual-property/guidelinesfor3rdparties.html - der Fall "Du entwickelst was und bewirbst es mit 'for use with iPhone'" ist erlaubt, dein Fall ist so konkret nicht von jenen Guidelines erfasst. --YMS (Diskussion) 22:07, 25. Jun. 2013 (CEST) PS: Ach so, falls jenes kleine Unternehmen natürlich der Hersteller und nicht wie ich grundlos annahm ein Zwischenverkäufer ist, dann ist der konkrete Fall natürlich der, den ich nannte ;). --YMS (Diskussion) 22:08, 25. Jun. 2013 (CEST)
Schutzhüllen - solange gesagt wird, dass die Schutzhülle Modell 1234 zum Opel Corsa passt, dürfte es kein Problem geben. Man darf eben nur nicht den Eindruck erwecken, diese Schutzhülle sei eine von Opel für den Corsa entwickelte oder empfohlene Faltgarage. Auch "Opel-Corsa-Schutzhülle" suggeriert vielleicht schon den Status eines offiziellen Opel-Teils. Aber mit "Schutzhülle (Faltgarage) 1234, passend zu: Opel Corsa" sollte niemand ein Problem haben. Chantk (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe vor einer Woche nach einer Speicherkarte für eine bestimmte Kamera gesucht. Diese Karten werden von unabhängigen Herstellern fabriziert, es gibt sie in mindestens 4 Standards und in jedem Standard in verschiedenen Ausführungen. Ob in D, ob in F oder ob bei Amazon - die Verkäufer hatten alle Kamera-Modelle mit Namen und Typenbezeichnung gelistet, mit denen ihre Karte funktioniert.
Verkauf ihr jetzt aber Schutzhüllen, auf denen ein (unberechtigtes) Apple-Logo ist, dann wehe, wehe! ;-) GEEZER... nil nisi bene 22:35, 25. Jun. 2013 (CEST)
nö (wobei das auch mal kurz eine Idee war, aber soviel Ahnung von Markenrecht habe ich dann noch gerade selbst), und ich schreib noch "passt zu allen gängigen Geräten" daneben. Jetzt besteht noch die ethische Frage, ob wir Werbung für Apple machen möchten (klares NEIN) und ob wir in Kauf nehmen, eben das ungewollt doch zu tun... leider bin ich mir ziemlich sicher, das es eine recht große Gruppe gibt, die keine Ahnung haben, was ein Smartphone oder Tablet sein soll, aber schon mal ein iPhone gezeigt bekommen haben. Dazu gehören offenbar auch sehr viele Journalisten, in deren Artikeln finden auffälligerweise fast nur Apple-Geräte überall da Verwendung, wo es eine werbefreie Bezeichnung auch getan hätte.... Vielen Dank allen, feba disk 22:50, 25. Jun. 2013 (CEST)
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kann ihre versicherung auch in österreich gelten?

sehr geehrte damen und herren. ich kenn herrn heinzmann aus dem raum landau in der pfalz gut. leider trennten uns die wege, da ich auch kirchlich nicht mehr tätig war und zur zeit einen zweitwohnsitz in österreich habe und wieder kirchlich tätig bin. ein schreiben von herrn heinzmann hat mich erinnert und auch die frage gestellt, kann ihre versicherung auch in österreich gelten? auch bin ich der überlegung, nach bayern in den raum rosenheim oder traunstein zu übersiedeln und meinen erstwohnsitz an die grenze zu österreich zu verlegen. meine frage, habt ihr einen versicherungsvertreter/in in diesem gebiet und wo? für ihre mitteilung danke ich im voraus und verbleibe mit freundlichen grüssen ihr eugen walter.


--178.190.188.122 21:42, 25. Jun. 2013 (CEST)

??? Wikipedia ist keine Versicherung - andy_king50 (Diskussion) 21:44, 25. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 21:44, 25. Jun. 2013 (CEST)

Lebt das Meer?

Hallo, ich wollte mal Fragen wie die Aussage, dass das Meer leben würde, zu bewerten ist. Man hört/liest es öfter in Romanen, Dichtungen, pathos-gefüllten Filmen usw. Ein Meer ist aber kein Lebewesen. Inwiefern glaubt ihr, ist das also zu interpretieren? Es gibt Leben IM Meer ja. Aber lebt das Meer selbst? (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:4E6:214:22FF:FE5F:4A39 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 24. Jun. 2013 (CEST))

Literarisch und bildhaft geht das in Ordnung. Leben ist aber (und jetzt werfe ich mal Kriterien in den Ring) verbunden mit einem Stoffwechsel und etwas engstirniger gesehen bezogen auf einen Organismus, also ab einem Einzeller aufwärts. So gesehen ist das Meer ein Lebensraum und das wars dann auch schon. --84.191.138.184 16:20, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das stimmt, denn man sagt ja auch, das Meer sei eine Wasserwüste und wie Walt Disney schon wusste lebt die Wüste -- Geaster (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das Meer stirbt! SCNR --Eike (Diskussion) 16:50, 24. Jun. 2013 (CEST)
Auch geografisch verwendbar: Das Tote Meer (Ronnie Hawkins hat mal gesagt: "I've been playing rock 'n' roll so long, that when I started the Dead Sea was only sick.").
Wenn dem so wäre, musste auch die Atmosphäre "leben", denn sie ist ein Meer aus Gas, auf dessen Boden wir herumeditieren. GEEZER... nil nisi bene 16:53, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Erde lebt, die Atmossphaere ist ein Teil der Erde. --87.156.48.87 (18:03, 24. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
(BK) Es gibt Wissenschaftler, die bezeichnen die gesamte Erde als einen einzigen großen Organismus (Gaia-Hypothese). So gesehen lebt dann auch das Meer als Teil der Erde. --Rôtkæppchen68 18:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
Diese Wissenschaftler witzeln dann aber auch: Teffen sich die Erde und ein anderer Planet und der Planet sagt: "Ey, du siehst aber schlecht aus!" Sagt die Erde traurig: "Ja, ich hab Homo sapiens." Tröstet der andere Planet: "Mach dir nix draus. Das geht vorbei." --84.191.138.184 18:59, 24. Jun. 2013 (CEST)
(BK) +1. Kommt darauf an, was man als "Lebewesen" definieren will. Man kann argumentieren, dass sich die Biologen mit ihrem Konzept vom Stoffwechsel etwas zu sehr auf die Kohlenstoffchemie versteifen. In den Geowissenschaften sind aber Sachen, wie Wasserkreislauf und Kreislauf der Gesteine urälteste Hüte, und gerade bei letzerem sind durchaus Stoffumwandlungen und Verlagerungen gang und gäbe. Statt der Zellen könnte man die Minerale als kleinste Einheiten eines solchen "Organismus" ansehen (die ja ebenfalls wachsen und sich sogar durch "Knospung" "vermehren"). Auch könnte man sich trefflich streiten, ob der Erdkörper über "Organe" verfügt (aber Einzeller, die von den Biologen ohne weiteres als Lebewesen anerkannt werden, haben ja auch keine!) Leider ist die durchaus naturwissenschaftliche und vertretbare Gaja-Hypothese mittlerweile den Esoterikern in die Hände gefallen, und danach war der Begriff kaum noch wiederzuerkennen (ähnlich wie die sonstigen esoterischen "Strahlungen", "Felder", "Kondensatoren", etc, die sie auch alle den Nawis geklaut haben <seufz>). Geoz (Diskussion) 19:03, 24. Jun. 2013 (CEST)
kann man schon, man kann jede Definition beliebig ändern, bei einem Begriff wie Leben, der mit relativ klar umrissenen Kriterien von "Nicht-Leben" abgegrenzt wird, macht das keinen Sinn: genauso gut könntest Du für Dich persönlich den Begriff "Wasser" so umdefinieren, dass auch jede beliebige Flüssigkeit unter Deine Definition von "Wasser" erfüllt. Damit ändert sich aber die allgemein übliche Definition nicht einen Deut... - andy_king50 (Diskussion) 19:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wieso? Ich habe die Definition doch gar nicht geändert. In der Einleitung zu unserem Artikel (und ich gehe mal davon aus, dass das die Def. von Leben sein soll) steht nur was von "Stoffen", "Materie", "Energie". Eine grundsätzliche Einschränkung von Leben auf kohlenstoffbasierte Stoffwechselsysteme finde ich da nicht. Wenn für Physiker jegliche Materie gleichermaßen "tot" sein kann (auch Kohlenstoffverbindungen), warum sollte sie für andere nicht gleichermaßen "lebendig" sein können? Ob solche Definitionsspielchen aber irgendwohin führen, das ist nochmal eine ganz andere Frage... Geoz (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Gaia Hypothese ist hübsch anzuhören, aber effektiv reinster Schwulst. Den größten Teil Ihrer Zeit war die Erde so tot wie der Pluto, eine Zeit lang ist Sie mit einem sehr dünnen Film aus Biomasse bedeckt, bevor Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder unbelebt sein wird. Und auch wenn es gerade modern ist den Menschen als Krankheit für die Erde zu sehen, sind wir nun mal die Einzigen die jemals eine Möglichkeit haben werden das Leben im restlichen Sternsystem auszusäen. Das Meer lebt, klingt ebenfalls sehr schön. Richtig wäre aber, das Meer ist belebt. Und es ist nicht weniger belebt, als der Fluß, der See, der Tümpel oder das Erdreich in deinem Garten. Im Meer leben halt nur beeindruckendere Wesen, wie leuchtende Quallen und köstliche Tunfische. Das empfinden aber nur wir Menschen so und sowohl der Qualle wie auch dem Tunfisch ist das egal. Der Gesamtkommentar aller im Meer beheimateten Lebewesen zu Ihrer Entstehung, Evolution und schlussendlichen Ausrottung durch die Expansion unserer Sonne lautet "Blub!" Man sollte das Meer also nicht überschätzen. ;) --85.181.219.150 19:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
Etwas was Du lesen musst (Naturthriller und Wissen über die Natur, besonders Meere als Organismus), wenn Du näher einsteigen willst: Der Schwarm. --80.226.24.13 21:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
Da ein Begriff hier noch nicht genannt wurde: Das Meer ist Lebensraum für ein komplexes Ökosystem, bei dem die einzelnen Organismen/Species miteinander wechselwirken. Korallenbänke bieten Unterschlupf für Algen und Fische, die wiederum als Beute für andere Fische dienen usw. Ein Ökosystem gleicht in sofern einem Lebewesen, dass die einzelnen Untersysteme voneinander abhängig sind, beim menschlichen Körper beispielsweise: Ohne Herz keine Blutzirkulation, also keine Sauerstoffversorgung der Muskeln, also keine Muskelbewegung usw. Beim Meer spielen auch leblose Untersysteme wie etwa die Meerseströmungen eine essentielle Rolle für das Leben vieler Arten. Gruß --213.39.224.163 14:13, 25. Jun. 2013 (CEST)

Googlemail

Zwei Fragen zu Google Mail:

  • Kann man die Label, die man angelegt hat, drucken? Nicht die Zuordnungen, sondern welche Label existieren?
  • Kann man Elemente auf Wiedervorlage legen, sodaß sie im Google-Kalender stehen?

--80.226.24.4 17:01, 24. Jun. 2013 (CEST)

Man darf Beiträge anderer Benutzer nicht löschen.--Joël57 (Diskussion) 10:21, 25. Jun. 2013 (CEST)

Sonnen/Mondfinsternis

Hallo! Wie man immer wieder liest, ist der Eindruck dieser Himmelsereignisse stark von der geografischen Position abhängig. Dazu kommt, daß diese Konstellationen nur jeweils wenige Minuten bis Stunden sichtbar sind. Trotzdem sollen bereits diverse Völker in der Frühzeit so genaue astronomische Kenntnisse gehabt haben, um diese vorherzusagen. Gibt es Angaben darüber, wann tatsächlich die erste vorherberechnete Sonnenfinsternis stattfand? Genauso bei Mondfinsternis, was ist belegbar, was wird vermutet? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2013 (CEST)

Vorhersagen gab es wohl schon früher, aber die Sonnenfinsternis_vom_28._Mai_585_v._Chr. ist die erste, bei die Vorhersage auch überliefert ist. --Premijumautor (Diskussion) 18:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
"Bei dem Historiker Herodot findet man die ältesten Berichte über Thales. Er sagt, Thales habe lediglich das Jahr der Finsternis vorhergesagt." Also mir ist der Trick mit den beiden Mondfinsternissen schon klar, um eine Chance zu berechnen. Danke aber für den Link, da ist es endlich mal sehr objektiv beschrieben, wie vage, und nicht wirklich fundiert die Astronomen damals vorgingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Goldhüte (z.B. Berliner Goldhut) lassen genaueste Kenntnis der Himmelszyklen (und damit Vorhersagemöglichkeiten) erahnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
Der zeigt aber doch genau das Problem. Eine Übersicht der Kenntnisse von Astronomen aus der Innerschweiz (möglicher Fundort) nützen in Berlin oder Hamburg überhaupt nichts, um sowas vorauszusagen. Und es gibt soweit ich weiß keinen Hinweis auf den Hüten für Tage oder Orte dieser Ereignisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2013 (CEST)

Historisches Präsens in der Wikipedia

Wen ein etwas kompliziertes Sprachproblem interessiert, das auf FzW zur Diskussion gestellt ist, der möge dort eine Antwort hinterlassen. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 24. Jun. 2013 (CEST)

Was bedeutet SLO im Zusammenhang mit Che Guevara?

Zu finden auf einer Tapete, google-Bildersuche nach "tapete che guevara" --80.140.155.18 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)

Ich finde da ein blog, in dem jemand (auf Slovenisch) nach "tapete v SLO", also nach Tapete in Slovenien fragt, die Auswahl in den dortigen Baumärkten nicht so toll findet, und fragt, ob sie denn in Österreich oder anderswo besser sei. Der Bezug auf Herrn Guevara erscheint damit eher weitläufig. Chantk (Diskussion) 01:06, 25. Jun. 2013 (CEST)
Es geht wohl um diese Tapete. Radioaktiv ist Ernesto Guevara hoffentlich auch nicht. --Rôtkæppchen68 07:19, 25. Jun. 2013 (CEST)
Die Tapete soll wohl eine mit Graffiti verzierte Backsteinmauer darstellen (... das arme Kind...). Da darf könnte jeder alles drauf verewigen... GEEZER... nil nisi bene 08:58, 25. Jun. 2013 (CEST)
Jetzt weiß ich auch, warum die Ärzte singen: „Nie kommst Du nach hause“ – bei so einer Tapete im Jugendzimmer. --Rôtkæppchen68 09:58, 25. Jun. 2013 (CEST)

Silikon fühlt sich schmierig an

hi! mich wunder schon seit einiger zeit woran es liegt, dass die silikon-flaschensauger meiner kleinen unmittelbar nach dem rausnehmen aus der spülmaschine tiptop sauber sind, sich nach dem trocknen und abkühlen jedoch verschmiert anfühlen und auch trüb sind. im netz findet man die gleiche frage zu hauf, mit leider mehr oder weniger obskuren vermutungen diverser mütter, die ich bisher allerdings alle ausschließen kann. wesentlich finde ich davon, dass die sauger in warmem zustand praktisch wie neu und sauber sind und sich erst später verändern. daran sind auch sicher keine einflüsse von außen (wie dunst udgl.) schuld. den zustand kann man dann durch spülmittel und schrubben verbessern. kann das möglicherweise an den geöffneten warmen pooren liegen? aber dann müssten die sauger doch umso mehr in der spülmaschine sauber werden. lg, --kulacFragen? 08:49, 25. Jun. 2013 (CEST)

Trivialantwort: Silikone sind Polymere und die verhalten sich je nach Temperatur und Kontakt mit anderen "Chemikalien" (Wasser, Reiniger, Klarspüler, Schweissfinger, ...) unterschiedlich. Klar (warm) vs. Trübung (kühl) findet man häufig; geht die Temp. dann noch höher, kann erneut Trübung eintreten...).
Ich erinnere mich noch ganz dunkel, dass wir - trotz Maschine - die Sauger immer per Hand gewaschen haben [aber die Silikon-Dinger kamen erst ganz am Ende der Fläschchenzeit auf] (meine Spezialität war, ihn - voller Wasser - hinten zuzuhalten und das Waschwasser durch die Saugöffnung schiessen zu lassen... um Milchreste im/am/ums Loch loszuwerden.); dann ZACKZACK innen und aussen mit Wasser abspülen, lufttrocknen, fertig (beide Kids haben es überlebt...). Ich sehe mich da auch retrospekt in guter Gesellschaft mit vielen jungen Müttern/Eltern. Viel Spass mit der Kleinen!! GEEZER... nil nisi bene 09:40, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich meine sogar, dass früher gewarnt wurde, die Sauger in die Spülmaschine zu legen. Wegen der Rückstände von Reinigungs- und Klarspülmittel, das sich da am Schnuller sammeln und die den kleinen Körper schaden könnten. Selbst ein vorheriges Abspülen unter heißem Wasser dürfte da nicht viel bringen, weil diese Rückstände tiefer in dem Schnuller-Material eingedrungen sind und dann "herausgelutscht" werden. Auch wenn das zwischenzeitlich als unbedenklich angesehen wird, würde ich den Schnuller nur konventionell ohne Spülmittel reinigen. Der Homöopathie stehe ich zwar kritisch gegenüber, aber trotzdem wollte ich dem Baby kein Geschirrspülmittel in solchen geringen Dosen zumuten.--79.232.214.1 11:04, 25. Jun. 2013 (CEST)
Die braunen Gummischnuller durften nicht in die Spülmaschine. Silikon ist "inerter", das geht im Prinzip. Sauberkeit ist OK, übertiebene Sauberkeit ist "unnatürlich". Auch bei den Originalmilchbehältern kommt hoffentlich niemand auf die Idee mit dem Geschirrspüler ... GEEZER... nil nisi bene 11:16, 25. Jun. 2013 (CEST)
Wenn der Silikon pappig wird, hat sich was verändert, würde ich behaupten. Und genau diese als schmierig beschriebene Schicht ist möglicherweise kein reines Silikon mehr und möglicherweise ein Schwamm für Spülmittelrückstände. Ich würde den schmierigen Schnuller sowieso aussondern, das wär mir das Baby wert.--79.232.214.1 11:28, 25. Jun. 2013 (CEST)
Habe nochmal nach => silicone teats sticky <= gesucht und schliesse mich dem Vorredner an. Dass die Gummischnuller klebrig wurden (alleine durch Microwave/Wasser-Sterilisation - oder durch normales Altern - ist bekannt, aber die meisten Hersteller beziehen sich eben darauf, dass Silikon "not sticky" wird (wenn alleine im Wasser "abgekocht" wird). Wenn er also dieses Stadium erreicht, besser einen neuen besorgen. GEEZER... nil nisi bene 11:38, 25. Jun. 2013 (CEST)
danke für eure antworten. vorerst mal zur beruhigung: sie ist schon etwas älter und hat die kritische phase jedenfalls schon hintersich. außerdem waschen wir die besagten teile immer nochmals händisch nach, von daher würde ich geezer recht geben wollen. trotzdem interessant, ob das tatsächlich mit dem alter zusammenhängen kann. man kommt ja gar nicht drum rum, nach und nach teile auszutauschen, ich bilde mir allerdings ein, dass das phänomen unabhängig vom alter der sauger auftrat. das könnte man aber natürlich testen. spannend finde ich halt, dass die teile direkt aus dem spüler komplett wie neu aussehen und oberflächlich alles bestens ist und sich das erst nach dem abkühlen zeigt. mein gefühl sagt mir, dass abgenutztes oder verändertes silikon auch warm anders aussehen bzw. sich anders anfühlen müsste. tut es aber nicht. lg, --kulacFragen? 13:38, 25. Jun. 2013 (CEST)
Euch ist schon bewusst, dass die Dinger aus Silikon hergestellt sind und locker abgekocht werden dürfen? Das löst so ziemlich die wichtigsten bakteriellen Verunreinigungen (ok, nicht Tuberkolose oder Botulinussicher, aber das lässt sich durch die vorherige mechanische Reinigung lösen). Ich kann nicht entscheiden, ob das Overkill ist. Yotwen (Diskussion) 14:01, 25. Jun. 2013 (CEST)
Silikon-Flaschensauger werden aus Silikon hergestellt?!? Sach bloß...
Du willst nicht zufällig erstmal den Stand der Diskussion (oder wenigstens mal der Frage) erkunden und erst dann ggf. anworten...?
--Eike (Diskussion) 14:07, 25. Jun. 2013 (CEST)
schlecht geschlafen, Kollege? Yotwen (Diskussion) 14:31, 25. Jun. 2013 (CEST)

Waldstätte oder Waldstätten

Wie bezeichnete man im Mittelalter Uri, Schwyz und Unterwalden? Die drei Waldstätte oder die drei Waldstätten?--Joël57 (Diskussion) 09:55, 25. Jun. 2013 (CEST)

Waldstätte <= etwa in der Mitte des Artikels. GEEZER... nil nisi bene 10:05, 25. Jun. 2013 (CEST)

Angebot oder Vertragrechtskräftig?

Ich habe eine Frage wo mir niemand eine genaue Antwort geben kann.

Beim Privatverkauf eines PKW(ohne Gewährleistung wie im Kaufvertrag notiert) von Privat zu Privat,wo in der Anzeige bei Mobile,Autoscout,Ebay etc. geschrieben wurde das Neuteile an das Kfz gebaut worden,im nachhinein (nach vertragsabschluss) herrausgefunden wurde das das aber nicht der fall war und im Kaufvertrag auch nix von Neuteilen am Fahrzeug steht,ist hier der Kaufvertrag oder/und die Anzeige bei mobil etc... Rechtkräftig???


Vielen dank im Vorraus

--87.170.46.213 14:47, 25. Jun. 2013 (CEST)

Zur „Anzeige bei Mobile“ siehe Invitatio ad offerendum. VG, --Turnstange (Diskussion) 15:03, 25. Jun. 2013 (CEST)

Anzahl der Botaufrufe in der Wikipedia

Weiß jemand (am besten mit Beleg), wie hoch der Anteil an Seitenaufrufen der Wikipedia ist, der auf das Konto von Bots (also Webcrawlern, WP-internen Wartungsbots usw.) geht? Vielen Dank! --77.186.98.79 11:18, 26. Jun. 2013 (CEST)

mal bei WP:FZW probiert? --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 26. Jun. 2013 (CEST)
Wenn die Quote über 50% liegen sollte, bitte Stillschweigen bewahren. Sonst werden wir bei der NL.wp von der Hauptseite gekickt. Die suchen bestimmt gerade einen Grund... --80.140.187.196 11:45, 26. Jun. 2013 (CEST)
FZW ist eine gute Jdee. Danke! --77.186.98.79 16:43, 26. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 16:43, 26. Jun. 2013 (CEST)

Differentialgleichung 2. Ordnung (Spezialfall)

Hallo, ich werde mit folgender Aufgabe noch wahnsinnig: . Der homogene Anteil ist egal. Für die rechte Seite nutze ich einen Spezialansatz allgemeiner Form, Ableiten, Einsetzen in Ausgangsgleichung und in diesem Fall Koeffizientenvergleich. Jedenfalls kommt, wie ich es auch drehe, immer was falsches raus.

Meine Rechnung: http://www.myimg.de/?img=dgl46d35.png

Lösung von Wolfram:

Über einen schubs in die richtige richtung würde ich mich sehr freuen, --WissensDürster (Diskussion) 13:29, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du dich bei Wolfram anmeldest, kannst du eine Lösung in Einzelschritten aufrufen. --Komischn (Diskussion) 13:46, 26. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Kann man sich bei Wolfram eigentlich darauf verlassen, dass solche Lösungen wirklich immer richtig ist, oder gibst da eventuell Bugs, die hin und wieder zu falschen Lösungen führen? Wenn mans ich nicht sicher ist, kann man ja per Einsetzen überpürüfen, ob die gefundenen Lösung auch wirklich eine Lösung ist... --MrBurns (Diskussion) 13:46, 26. Jun. 2013 (CEST)
Da Wolfram Alpha auf einer weitverbreiteten Mathematik-Spezialsoftware basiert (Mathematica), halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das bei solch vergleichsweise simplen Aufgaben Fehler passieren.
Äh, wo ist denn der Unterschied zwischen deiner Lösung und der von Wolfram Alpha? Du musst doch nur noch ein bisschen fertig rechnen, oder? -- HilberTraum (Diskussion) 14:17, 26. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt, ich hab mich nur ganz unten im 2x2 LGS vertippt.... 35/325 sind 7/65 ... danke, --WissensDürster (Diskussion) 15:19, 26. Jun. 2013 (CEST)

WolframAlpha hat ein paar Bugs - drei habe ich bislang gefunden (und gemeldet), einer davon war eine Nullstelle irgendeiner einfachen Funktion; einfacher als eine DGL. Trotzdem sind die allermeisten Ergebnisse richtig. --mfb (Diskussion) 00:35, 28. Jun. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 15:19, 26. Jun. 2013 (CEST)

Todesahnung

Eingabe in der Suchfunktion der WP ergibt 82 Treffer, leider (bisher) kein Artikel, kein Hinweis in den Artikeln Sterben und Tod. Googeln hat nicht wirklich geholfen, daher hier meine Frage: kennt jemand von Euch (ernst zu nehmende) Literatur zu diesem Thema? --5.158.132.150 00:29, 24. Jun. 2013 (CEST)

Da es sich um einen literarischen Topos handelt, findest du das Thema in der Literatur (im weiteren Sinne, mit Dichtung und Musik und Film...) und in der Sekundärliteratur dazu. Wissenschaften (eben außer den Wissenschaften von der Literatur...) haben sich wohl nicht damit beschäftigt. Chantk (Diskussion) 01:42, 24. Jun. 2013 (CEST)
Klar hat sich die Wissenschaft damit beschäftig, Ergebnis: Humbug. —PοωερZDiskussion 02:36, 24. Jun. 2013 (CEST)
Hast du eine Referenz dazu? Ich finde zwar die Namen von 3 Medizinern (William Green, Stefan Goldstein and Alex Moss) - aber nicht deren Studie.
Das Problem dürfte sein, klare Randparameter zu bekommen, z.B. wieviele Tage vor dem Ereignis wird geahnt, was wird gesagt, was sind die Todesumstände (natürlich, gewaltsam etc.)
Wenn man sucht, wer das gehabt haben soll, kommen Namen wie Lord Nelson, Abraham Lincoln, Martin Luther King und J.C. Ich wäre nicht überrascht, wenn auch Alexander oder Karl (die Grossen) solche Fähigkeiten zugeschrieben würden. Grossen Männern, die ihr erigenes Leben und das von anderen durchschauen und im Griff haben, sollte man auch zutrauen, dass sie den eigenen Tod voraussehen können...
Auch die "Todesahnung" von Tieren, die sich dann zurückziehen oder verstecken, lässt sich damit erklären, dass ein altes oder verletztes Tier Sicherheit und (Heilungs)Ruhe vor Kollegen und Predatoren sucht. Erholt es sich, wird es wieder auftauchen. Erholt es sich nicht ... tant pis, ... aber keine Todesahnung.GEEZER... nil nisi bene 07:34, 24. Jun. 2013 (CEST)
Naja, je nach dem wie man "Ahnung" definiert. Ich denke schon, dass ein (todkranker) Mensch spürt, wenn er binnen weniger Stunden stirbt - merkt also, dass seine Kräfte am Ende sind. Das "Abschied nehmen" am Tag des Todes ist gar nicht so selten, auch wenn ich das jetzt nicht belegen kann.--Alexmagnus Fragen? 08:16, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das könnte aber auch eine Art der Kognitiven Verzerrung sein. So wie beim Horoskop, das einem nur in Erinnerung bleibt, wenn das Vorhergesagte mal eintrifft, während man andere Horsokope schnell wieder vergessen hat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2013 (CEST)
Du meinst, wenn ich jeden Tag eine Todesahnung habe, dann wird sie irgendwann eintreffen und ich mich daran erinnern? Yotwen (Diskussion) 10:16, 24. Jun. 2013 (CEST) Nettes Paradox
So ungefähr. Wenn Dir jeden Tag einer von einer Todesahnung erzählt, wirst Du dich nur an den erinnern, der dann tatsächlich am nächsten Tag überfahren wurde. "Erfolgreiche Todesahnungen" können eben nur durch Überlieferung anderer entstehen... "In seinen letzten Tagen arbeitete er wie ein Besessener an seinem Roman, als ob er gewusst hätte, dass er bald die Treppe herunterfällt." Aber er hat halt auch schon früher gerne mal ein paar Tage wie besessen gearbeitet... --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
Vorahnung fehlt auch noch. Lebensahnung und Schwangerschaftsahnung scheint es prinzipiell nicht zu geben. GEEZER... nil nisi bene 10:25, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wir haben die Artikel Wahrsagen und Prognose. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
Gutes Stickwort: Sterbeprognose oder Todesprognose dürften doch gängige Begriffe sein - z.B. in den Gängen und Konferenzräumen von Versicherungen...? GEEZER... nil nisi bene 10:37, 24. Jun. 2013 (CEST)
Hamma schon Nachahnung ? Is viel häufiger. Hintennach hat's ja jeder schon geahnt und kommen sehen --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ja, siehe Rückschaufehler :) (gefunden über en:Hindsight). --Medici (Diskussion) 08:53, 26. Jun. 2013 (CEST)
Versicherungen sind viel positiver als Geezer das darstellt. Sie sprechen von mittleren Lebenserwartungen, wohlwissend, dass der durchnittliche Versicherungsnehmer diese Erwartung nicht überlebt. Yotwen (Diskussion) 11:30, 24. Jun. 2013 (CEST)

Gastronomie-Frage

Wenn ich in einem gastronomischen Betrieb Coca-Cola light bestelle und Coca-Cola Zero im Glas bekomme ist das das selbe wenn ich eine Fanta bestelle und im Glas ein Produkt von einem Discounter bekomme. Es ist Etikettenschwindel. Gibt es dazu Regelungen? Wird das von den Behörden geahndet. Muss der Gastronom das auf der Getränkekarte vermerken wenn er keine Markenprodukte sondern Ware vom Discounter ausschenkt? --Atamari (Diskussion) 02:37, 24. Jun. 2013 (CEST)

dein Vergleich hinkt, das ist nicht dasselbe. Coca Cola light und -Zero ist doch vom gleichen Erzeuger und kostet gleich viel. Deinem Wunsch nach einem light-Produkt wurde auch entsprochen. Was also soll "geahndet" werden? Stand das Bestellte überhaupt auf der Karte? Wann hast du reklamiert, und wie reagierte man darauf?--Niki.L (Diskussion) 07:00, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das heißt, er kann dir auch eine Lasagne statt der bestellten Spaghetti bringen, wenn sie nur gleich viel kostet (vom gleichen Hersteller ist die dann ja eh)? Deinem Wunsch nach einem Pasta-Produkt wurde ja entsprochen... --Eike (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
Es sieht so aus, dass man auf geschlossene Flaschen bestehen kann. Oder war es Cola vom Fass ? GEEZER... nil nisi bene 08:00, 24. Jun. 2013 (CEST)
Lt. Artikel behauptet der Hersteller, dass Zero und Light sich im Geschmack unterscheiden, während Kritiker angebl. behaupten, dass es lediglich darum gehe, verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Also ein Etikettenschwindel anderer Art. -- Ian Dury Hit me  08:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Man kann keineswegs auf geschlossenen Flaschen bestehen. In welchem Gebinde der Wirt einkauft, ist seine Sache. Es gibt ja auch Gastronomie (keineswegs nur McDonald's), in der aus Sirup und Wasser das Getränk erst hergestellt wird. Der Wirt entscheidet selbst, ob er - teure - 1 ltr.-Flaschen verwendet, sehr teure 0,33 ltr.-Flaschen oder exorbitant teure 0,2 ltr.-Flaschen. „Bestehen“ kann man auf gar nix; der Wirt bietet in der Karte üblicherweise 0,2 oder 0,4 ltr. Coca Cola an und trifft keine Aussage über das Gebinde; also ist dies auch nicht Bestandteil des Vertrags.
Zur Eingangsfrage: Wer Coke light bestellt und Coke Zero bekommt, der erhält ein Aliud, also etwas anderes als das, was er bestellt hat. Ohne juristisch zu sehr ins Detail zu gehen: Die Coke Zero kann man zurückgehen lassen und die Bezahlung verweigern. Gleiches gilt bei Spaghetti statt Lasagne. „Etikettenschwindel“ ist das allerdings nicht. --Freud DISK Konservativ 08:40, 24. Jun. 2013 (CEST)
@Geezer, geschlossene Flaschen sind nur bei Mineralwasser Pflicht. Bei Ölivenöl wurde das ja gerade wieder verworfen. Süßgetränke kommen aus der Großflasche oder Zapfanlage, da kriegt der Gast nur ein Glas mit Brause. --Rôtkæppchen68 08:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
@Ian, schau mal auf die Zutatenlisten. Der Unterschied ist Trinatriumcitrat und den schmeckt man. --Rôtkæppchen68 08:51, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ich werde mich mal bei Gelenheit auf der Getränkekarte schlau machen. Aber ich finde wenn dort Fanta steht und nicht Orangenlimonade und der Gastronom schenkt aus der Flasche eine Limonade eines anderes Herstellers aus, ist das nicht ganz ok. Auch Coca-Cola light / Coca-Cola Zero... ich schmecke den Unterschied. Ist das ein Punkt, dass das Ordnungsamt beanstanden kann? So ähnlich, als würde der Gastronom die Gläser nicht bis zum Strich auffüllen? --Atamari (Diskussion) 10:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ordnungsamt? Das wird sich kaum mit sowas beschäftigen. Der "Wirt" kann sich leicht auf einen Irrtum des Kellners/Barkeepers berufen, und der Möglichkeit der Reklamation für den Kunden. Kritischer wäre es doch wohl, wenn eine No-Name-Cola statt Coke verkauft würde, obwohl diese im Angebot steht. Es ist auch nicht wirklich jedem klar, was "Light-Produkte" vom Markennamen "Light" unterscheidet. Im Übrigen steht Fanta umgangsprachlich bereits für Orangenlimonade, also auch nicht ausgeschlossen, daß Du was anderes bekommst, wenn Du ohne Blick in die Karte bestellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
FANTA ist wohl eher noch kein Gattungsbegriff. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab (hier in Schwaben) noch nie irgendwo jemand eine Orangenlimonade bestellen hören. Fanta ist hier eindeutig Gattungsbegriff, so wie das ebenfalls als Markenname geschützte "Spezi" (oder hat schon mal jemand in einer Gaststätte z. B. ein "Mezzo Mix" bestellt?). --FA2010 (Diskussion) 17:17, 24. Jun. 2013 (CEST)
Und umgekehrt sagt der Kellner bei der Bestellung einer "Fanta" auch nicht "Verzeihung, wir führen dieses Produkt nicht. Ich könnte Ihnen eine Mirinda/Bluna/Sinalco/... anbieten", sondern er bringt auf diese Bestellung hin halt 'ne Orangenlimo, egal wie die wirklich heisst. --YMS (Diskussion) 17:24, 24. Jun. 2013 (CEST)
Was laut diesem Bericht aus der Süddeutschen teuer für ihn werden kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das mag ich nicht definitiv ausschliessen, aber in verlinktem Bericht jedenfalls geht es eben nicht um Fanta, sondern um ein ganz anderes Markengetränk. --YMS (Diskussion) 18:54, 24. Jun. 2013 (CEST)
Was Coca-Coala Light/Zero angeht: ich würds so sehen: wenn man nur ein "Cola Light" bestellt, kann einem der Wirt irgendein Cola-Lightprodukt geben, auch ein Coca-Cola Zero, wenn man aber "Coca-Cola Light" bestellt, muss man auch ein Coca-Cola Light bekommen oder der Kellner muss einem darüber aufklären, dass sie nur Zero führen, weil Coca-Cola Zero ist einfach nich Coca-Cola Light und Coca-Cola Light ist auch keine generische Bezeichnung für alle Light-Cola-Sorten der Coca-Cola Company. --MrBurns (Diskussion) 09:01, 26. Jun. 2013 (CEST)

Frage zu §207b Abs. 1 StGB (Österreich) (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen)

Der Gesetztext von §207b StGB-AT lautet ja wie folgt:

§ 207b. (1) Wer an einer Person, die das 16. Lebensjahr noch nicht
vollendet hat und aus bestimmten Gründen noch nicht reif genug ist,
die Bedeutung des Vorgangs einzusehen oder nach dieser Einsicht zu
handeln, unter Ausnützung dieser mangelnden Reife sowie seiner
altersbedingten Überlegenheit eine geschlechtliche Handlung vornimmt,
von einer solchen Person an sich vornehmen lässt oder eine solche
Person dazu verleitet, eine geschlechtliche Handlung an einem Dritten
vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen, ist
mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 360
Tagessätzen zu bestrafen.

Meine Frage: was sind diese "bestimmten Gründe"? Gibt es dazu schon Präzedenzfälle? --23.20.66.136 12:46, 24. Jun. 2013 (CEST)

PS: und wann ist von einer "altersbedingten Überlegenheit" auszugehen? --54.243.7.47 12:52, 24. Jun. 2013 (CEST)
Da geht es vor allem um den Schutz von geistig Behinderten. --El bes (Diskussion) 13:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
Es geht wohl in erster Linie um Jugendliche (also hier konkret um Personen zwischen 14 und 16 Jahren, da §206 und §207 bei Unter-14-Jährigen vorgehen würde), die noch keine entsprechende sexuelle Reife erkennen lassen, um in geschlechtliche Handlungen einwilligen zu können. In aller Regel handelt es sich bei Opfern iSd Abs. 1 um Personen, die noch nicht in der Pubertät sind oder aus anderen Gründen (etwa der von El bes angesprochenen geistigen Behinderung) nicht in der Lage sind, sexuell motivierte Handlungen als solche zu erkennen und zu verstehen. Das Gesetz schützt daher Jugendliche, die sich weiterhin kindlich verhalten und denen der Zugang eines Erwachsenen zur Sexualität fehlt. Lg, Plani (Diskussion) 13:42, 24. Jun. 2013 (CEST)
Präzedenzfälle gibt's nur im Common Law. —PοωερZDiskussion 14:43, 24. Jun. 2013 (CEST)

Hat das Wort "und" im österreichischen Recht eine andere Bedeutung als "oder" ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 24. Jun. 2013 (CEST)

Sicher nicht. Die anderen möglichen Kombinationen sind in anderen Paragraphen (§201 ff) abgehandelt. --Rôtkæppchen68 22:05, 24. Jun. 2013 (CEST)
Und bedeutet, dass alle Bedingungen vorliegen müssen, bei oder reicht eine. Ich würde das so sehen: wenn die Person wegen einer geistigen Behinderung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen einer anderen schweren, einem dieser Zustände gleichwertigen seelischen Störung unfähig ist, die Bedeutung des Vorgangs einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln, ist eine sexuelle Handlung an dieser Person unabhängig vom Alter nach § 205 strafbar, aber wenn die Person zwischen 14 und 16 ist, aber schon "reif genug" ist und man auch keine Zwangslage ausnutzt, dann sind sexuelle handlungen nicht strafbar, außer man bezahlt der Person dafür ein Entgelt. Die enstcheidende Frage zu §207b Abs. 1 ist aber, was diese "bestimmten Gründe" sind, die festlegen, wann eine Person zwischen 14 und 16 Jahren nicht "reif genug" ist. --199.115.231.51 23:31, 24. Jun. 2013 (CEST)
"und" bedeutet, dass die bedingungen kummulativ vorliegen müssen. wenn du die bedeutung einzelner passagen von normen erfahren möchtest, musst du dir die judikatur dazu ansehen. entweder mit einem gesetzeskommentar, oder direkt bei den OGH-entscheidungen. hier für § 207b, da gibts gar nicht so viele und da ist sicher auch was brauchbares für dich dabei. lg, --kulacFragen? 08:27, 25. Jun. 2013 (CEST)
Dein Link funktioniert nicht. --54.253.113.203 10:01, 25. Jun. 2013 (CEST)
Hier ist der Link nochmals. Sollte jetzt funktionieren. Lg, Plani (Diskussion) 10:25, 25. Jun. 2013 (CEST)
Der neue Link funktioniert, allerdings sind dort keine Entscheidungen zu § 207b Abs. 1 zu finden, nur eine Entscheidungen zu den Übergangsbestimmungen bezüglich des abgeschafften § 209, Entshceidungen zu § 207 Abs. 2 und 3 sowie eine Entscheidung von 1978, die also gar keinen direkten Zusammenhang zu §207b (der 2002 in Kraft getreten ist) hat. --74.118.91.238 14:31, 25. Jun. 2013 (CEST)
sorry, für den defekten link, aber den hat ja plani richtig eingestellt. dort ist zumindest schon mal mit 11Os36/05m eine entscheidung die § 207 b StGB betrifft. geht soweit ich das überflogen habe aber nur auf die anderen aspekte und nicht auf die "bestimmten gründe" ein. das einfachste ist, dazu einen kommentar aufzuschlagen. ich hab hier leider keinen bei der hand. lg, --kulacFragen? 16:58, 25. Jun. 2013 (CEST)

Einfache Formel zu Fehler 1. und 2. Art

Gibt es eigentlich eine Formel, die darstellt, wie groß die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 2. Art wird, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art einen bestimmten Wert X animmt? --188.100.29.221 23:00, 24. Jun. 2013 (CEST)

Fehler 1. Art und Fehler 2. Art sind genauso voneinander unabhängig wie Sensitivität und Spezifität. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 24. Jun. 2013 (CEST)
Kommt immer darauf an, auf welche Weise man Parameter festschreibt und variieren laesst - die Fragestellung laesst genuegend Dinge offen. Man koennte die Stichprobengroesse festlegen und dann das alpha (Festgelegte Schranke fuer statistisch signifikant oder nicht) unterschiedlich waehlen. Dadurch variiert dann der Fehler 2. Art. Und lieber Loewe, wie definierst Du hier "Unabhaengigkeit", mit welche Rahmengroessen? -- Arcimboldo (Diskussion) 02:54, 25. Jun. 2013 (CEST)
Zwischen den vier Extremen für einen Test:
  • Spezifität 1, Sensitivität 1
  • Spezifität 1, Sensitivität 0
  • Spezifität 0, Sensitivität 1
  • Spezifität 0, Sensitivität 0
sind alle Kombinationen möglich. Die Sensitivität eines Test lässt keinen Schluss auf die Spezifität des Tests zu. Nach Fehler 1. Art#Entscheidungstabelle sind die Fehler der beiden Arten die Gegenereignisse der durch die Sensitivität und die Spezifität beschriebenen Ereignisse. Im Übrigen treten Fehler der beiden Arten unter unterschiedlichen Voraussetzungen auf: Der Fehler 1. Art bei Vorliegen, der Fehler 2. Art bei Nichtvorliegen der Nullhypothese. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jun. 2013 (CEST)
Naja, dann lies mal zum Beispiel eine einfache Erklaerung hier. Wenn man an einem Wert dreht, dann hat das auch Auswirkungen auf die anderen Groessen, je nachdem, was man als Rahmenbedingung konstant laesst. Die Fragestellung ist sehr unspezifisch und kann daher auch nur sehr unspezifisch oder spekulativ beantwortet werden, aber "unabhaengig" sind Fehler 1. Art und 2. Art keineswegs voneinander. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:30, 25. Jun. 2013 (CEST)
Dort steht: je kleiner alpha desto größer beta. Es gibt Tests, für die das gilt, im Allgemeinen gilt es aber nicht. Ansonsten gäbe es keine unspezifischen und gleichzeitig unsensitiven Tests. Wenn ich eine Urne mit schwarzen und weißen Kugeln habe und bei jeder Ziehung behaupte, die Kugel sei rot, ist der Test unspezifisch und unsensitiv. In dem Psychologietext wird der Zusammenhang im Übrigen nur behauptet, aber nicht hergeleitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 25. Jun. 2013 (CEST)
Das war mal ein willkuerlich herausgegriffener Link aus der ersten Google-Seite, mit ein wenig gutem Willen wirst Du noch etliche andere finden. Was nun Dein Beispiel mit der roten Kugel soll - da ist die Fehlerrate immer unweigerlich 100%. Ein Extremfall, bei dem die Variabilitaet ausgeschaltet ist, ist keine Widerlegung. Glaube einem akademisch ausgebildeten Statistiker, dass die Dinge sehr wohl miteinander verbunden und nicht "unabhaengig" sind. Ich wundere mich bei Deinen Antworten auf der Auskunft immer wieder, wie Du mit allen moeglichen Begriffen operierst, aber in der Aussage regelmaessig daneben liegst. Woran liegt das? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:18, 26. Jun. 2013 (CEST)

Erdbebentest

Erdbebensicheres Bauen. Gerade in einem Wikipedia-Artikel Baixa_Pombalina gelesen. Die Belastbarkeit der Häuser wurde getestet, indem man Truppen des Militärs durch die Straßen marschieren ließ, um ein Erdbeben zu simulieren. Wie stark sind den die Schwingungen, kann man so etwas überhaupt als Erdbebentest anwenden? Welchen Wert erzeugen die Truppen auf der Richterskala? --Dos Vientos (Diskussion) 12:11, 25. Jun. 2013 (CEST)

Welcher Artikel - sollen wir alle suchen?--Eingangskontrolle (Diskussion) 12:34, 25. Jun. 2013 (CEST)
Zugegeben, die Formulierung ist schief, aber es ist der verlinkte: Die Baixa Pombalina ist ein gutes Beispiel für erdbebensicheres Bauen. Die Belastbarkeit der Anlagen wurde getestet, indem man Truppen des Militärs durch die Straßen marschieren ließ, um ein leichtes Erdbeben zu simulieren. --Eike (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2013 (CEST)
Mit solchen Truppenaufmärschen, kann man höchstens die Resonanz bzw. Eigenschwingung der Gebäude feststellen. Das sind allerdings Effekte, die üblicherweise zum Kollaps des Gebäudes während eines Erbebend führen. Sprich wenn ich diese Schwingungen nicht dämpfe, sie sich im Gegenteil sogar auf schaukeln, sieht es sehr schlecht auf für das Gebäude während eines Erdbebens. Und das ist vor allem eine Frage der Frequenz nicht der Stärke. Die Frequenz kann ich unter Umständen mit einem Truppenaufmarsch erzeugen. Gleiches gilt für das Schwingungsverhalten des Untergrundes. Auch das kann man mit einem im Gleichschritt marschierende Armee messen. --Bobo11 (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2013 (CEST)
Danke Bobo11 für deine Info. Das Resonanzschwingungen durch Militäreinheiten schon zur Zerstörung von Brücken geführt haben ist mir bekannt, aber das ein Stadtteil im 17. bzw. 18. Jahrhundert mit einem Truppenaufmarsch auf Erdbebensicherheit geprüft wurde das ist mir neu. Wenn es dazu Belege gäbe wäre es eine feine Sache. Grüsse, --Dos Vientos (Diskussion) 12:49, 25. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du das nicht im Vorwort eines heutigen Buches (GB) zur erdbebensicheren Architektur findest, ist es vermutlich eine Legende. Der Artikel ist dürftigst belegt. In der en:WP steht übrigens etwas anderes: "Architectural models were tested by having troops march around them to simulate an earthquake. " - so wie in der portugisischen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:54, 25. Jun. 2013 (CEST)
Das kommt mir aber noch komischer vor. Lässt sich sowas wirklich vom Modell übertragen? (Gibt es ein Wort dafür, dass gewisse Dinge wegen der Quadrate und der Kubiks in Größer oder Kleiner anders funktionieren?) --Eike (Diskussion) 12:59, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ja das geht heute, aber im 18. Jh. von solchen Modellen auf richtige Gebäude umzurechnen .... Könnte es sich um eine Horse-and-Pony-Show für den lokalen Fürsten gehandelt haben ? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:32, 25. Jun. 2013 (CEST)
Kommt tatsächlich in einem Buch vor... GEEZER... nil nisi bene 14:26, 25. Jun. 2013 (CEST)
(BK2)Ja, ein Beleg wäre nicht schlecht (die Frage wäre ja auch, wann dieser Test gemacht wurde). Aber unlogisch wäre so ein Test nicht nicht. Wenn das Gebäude schon anfängt zu Wackeln (Aufschaukelnd versteht sich), wenn "nur" Truppen im Gleichschritt durch die Strassen marschieren. Dann hat diese Gebäude bei einem Erdbebens mit ziemlicher Sicherheit ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2013 (CEST)
@Eike natürlich hat dieser Versuchanordung so seine Mängel und Lücken. Aber um die Eigenfrequenz und das Verhalten eines Bauwerkes festzustellen brauche man keine Gewalt (Im Sinn eines grosser Energie Imputs), sondern man muss in erster Linie die Frequenz treffen. Und oft ist es eben die sich selbst verstärkende Eigenschwingung des Gebäudes, und nicht die Stärke des Erdbebens, die zum Einsturz führen. Ob das Gebäude allfällige Erdbebenwellen dämpft oder verstärkt macht hier durchaus den Unterschied aus. Natürlich geh man bei so einem Schwingungstest von eine Annahme aus, die in der Realität nicht zutreffen muss. Aber wenn schon die Annahme zu einem schlechte Ergebnis führt, dann sollte ich mit Korrektur nicht bis zum nächsten Erdbeben warten. --Bobo11 (Diskussion) 13:11, 25. Jun. 2013 (CEST)

selbst wenn die methode möglicherweise fraglich ist, heißt das ja noch nicht, dass man es damals nicht trotzdem so versucht hat zu testen. das ganze erinnert mich an den test der seetüchtigkeit der Vasa (Schiff) mit 30 mann, die an deck herumrannten. der test wurde abgebrochen, weil das schiff so stark rollte und trotzdem ließ man sie auslaufen. tja...lg, --kulacFragen? 13:44, 25. Jun. 2013 (CEST)

Und mir fällt dazu eine Kolumne von David Jones ein: Erdbeben erzeugen seismische Wellen, die sich konzentrisch vom Epizentrum entfernen. Das ist auch umkehrbar: wenn man eine kreisförmige Auslenkung der Erdkruste erzeugen könnte, würde die Welle Richtung Mittelpunkt laufen und sich dabei immer weiter verstärken. Wenn also alle Chinesen genau synchronisiert hochhüpfen würden (halbkreisförmig aufgestellt), könnten sie ein völlig überraschendes Erdbeben überall auf der Welt, z.B. unter dem Weißen Haus auslösen. --Optimum (Diskussion) 18:15, 25. Jun. 2013 (CEST)

Um die Resonanz festzustellen wurde auf Schiffen ein ähnliches Verfahren benutzt: Die Mannschaft versucht das Schiff durch rythmisches Hin- und Herlaufen aufzuschaukeln um die Eigenfrequenz zu testen. Wurde am Wochenende z.B. im Film über die Vaasa auf 3Sat gezeigt. Siehe auch: W. Rotermund, Die Ladung Band I, 4. Auflage 1951 Seite 163. Dort auch mit schwingenden Lasten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:01, 26. Jun. 2013 (CEST)

Reaktionsgleichung

Woher weiß ich, was bei einer Reaktionsgleichung (nicht die Reaktion von Elementen) herauskommt? Muss ich das raten? --89.144.192.198 18:37, 25. Jun. 2013 (CEST)

Ich verstehe nicht was du meinst. Wenn du eine Reaktionsgleichung hast, dann stehen die Produkte auf der rechten Seite. —PοωερZDiskussion 18:45, 25. Jun. 2013 (CEST)
Also ich hatte ein Beispiel, CaCO3, CO2 und H2O reagieren zu lassen und dann erst die Produkte zu bestimmen, aber da kann theoretisch doch alles Mögliche herauskommen, oder etwa nicht? (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.198 (Diskussion) 18:52, 25. Jun. 2013 (CEST))
Was bei einer Reaktion herauskommt, hängt nicht nur von den Edukten, sondern auch von der Prozessführung ab. Das ist das, was die Chemie zu einer komplizierten Sache macht. Beispiel: Wenn du Mehl, Zucker, Butter, Eier, Milch miteinander verrührst, passiert nichts. Wenn du das ganze eine Stunde bei 200°C hinstellst, wird ein Keks draus. Wenn du's fünf Stunden bei 300°C hinstellst, wird ein Stück Kohle draus. Außer der Temperatur spielen bei vielen Reaktionen auch der Wassergehalt und der ph-Wert eine große Rolle. Aber es gibt noch ganz andere Parameter. Für gängige Reaktionen gibt es ganze Bücher, in denen diese Zusammenhänge drinstehen. Da steckt viel Fach- und in den Feinheiten, um möglichst energiesparend möglichst viel Produkt und möglichst wenig Nebenprodukte (Abfälle) zu erhalten, vielfach auch noch heute Geheimwissen drin.
Zu deinem Beispiel: Deine Reaktion findet (vermutlich) in wässiger Lösung statt. Das ist schon ein wichtiger Hinweis, denn es bedeutet, dass die Temperatur kaum eine Rolle spielen wird (zwischen 0°C und 100°C passiert meistens nichts aufregendes), sondern eher der pH-Wert. Der zweite Hinweis ist, dass CaCO3 ein Carbonat ist. In Lösung liegt es als Ca2+ und CO32--Ionen vor. Carbonationen stehen in wässriger Lösung in einem Gleichgewicht mit in dieser Lösung befindlichem CO2 plus O2- (vereinfacht). Normalerweise ist dieses Gleichgewicht fast ganz auf Seiten des CO2. Wenn man nun aber einen Spritzer Säure hinzugibt, schnappen sich die hinzugegebenen 2 H3O+-Ionen diese O2- Ionen und werden zu drei mal H2O. Dadruch wird aber auch das O2- (vereinfacht) aus der Lösung entfernt, so dass etwas Carbonat zerfällt und CO2 und O2- nachbildet. Die Säure wird also neutralisiert (gepuffert), solange noch genug Carbonat in Lösung ist. Übrig bleibt überschüssiges CO2, das nun nicht mehr so einfach zu CO32- zurückreagieren kann (man müsste Lauge hinzufügen). Es sammelt sich also als in Wasser gelöstes Gas an. Gase lösen sich alle nur in begrenzter Menge in Wasser. Wenn zuviel CO2 da ist, wird es ausperlen. Dann ist es raus aus der Lösung und nimmt nicht mehr an den Reaktionen teil. -- Janka (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ergänzung: Interessantes Wissen zu gerade dieser Reaktion findest du unter Kohlensäure und Säure-Basen-Haushalt. Janka (Diskussion) 19:50, 25. Jun. 2013 (CEST)
Zu dieser Reaktion und den Randbedingungen haben wir den fetten Artikel Kohlenstoffzyklus. --Rôtkæppchen68 20:09, 25. Jun. 2013 (CEST)
Oben hast du eine schöne Erklärung.
Wenn du weiterhin fragst: "Woher weiß ich, was bei einer Reaktionsgleichung (nicht die Reaktion von Elementen) herauskommt?" wäre eine generelle Antwort: "Weil andere Personen ein /zwei / mehrere Experiment(e) gemacht haben und notiert / interpretiert / analysiert haben, was passiert. Aus diesem Wissen werden immer mehr Prinzipien abgeleitet. Die brauch man nur noch zu lernen und dann kann man einigermassen abschätzen (oben) was so passiert. Je mehr du darüber liest und je vertrauter dir diese Prinzipien werden, desto weniger kompliziert wird es. GEEZER... nil nisi bene 20:54, 25. Jun. 2013 (CEST)

Frage im Zusammenhang des E-Zigarettenurteils aus Frankfurt

Servus, nachdem das LG Frankfurt ja den Handel mit E-Zigaretten (bzw den Liquids) wegen illegaler Zusatzstoffe (wohl die Aromen und das PG/VG als Träger) verboten hat (zumindest einem Händler), jedoch weder den Besitz noch den Erwerb, frage wohl nicht nur ich mich, wie man was erwerben kann, was nicht gehandelt werden darf. Wie schaut es dann mit dem Import von Liquids wegen Eigenbedarf bzw. als Sammelbestellung resp. dem Verkauf der einzelnen Bestandteile der Liquids (also einmal Nikotin pur, dann PG/VG mit den entsprechenden Aromen gemischt) aus?

--Odeesi talk to me rate me 19:05, 25. Jun. 2013 (CEST)

Völlig normal. Gammelfleisch, Salmonellensalat oder gefälschte Krokodilpolohemden darfst du auch nicht verkaufen, wirst aber in Deutschland nicht für deren Besitz bestraft (was in manchen Ländern anders ist). Da, wo der Käufer / Besitzer bestraft wird, findet letztlich eine Umkehrung der Beweislast statt, d.h. du als Privatmensch hättest erkennen müssen, dass das Produkt illegal war (bsw. markengefälscht). Chantk (Diskussion) 19:13, 25. Jun. 2013 (CEST)
Es ging in dem Urteil gerade darum, ob die E-Liquids Arzneimittel seien. Das hat das Gericht (wie einige andere Gerichte zuvor) verneint. Es hat stattdessen gesagt, dass Zubereitungen mit Nikotin Tabakerzeugnisse seien, wenn sie zum Rauchen gedacht sind. Und die dürfen seit einiger Zeit keine Zusatzstoffe enthalten, die das Rauchen angenehmer machen, was die von diesem Händler vertriebenen Produkte nicht erfüllen. Um was anderes ging es nicht. Wenn du das Zeug zum Zeckenvergiften nimmst, musst du die Tabakrichtlinie nicht einhalten, dafür aber das Tierschutzgesetz (nicht wegen der Zecken, sondern wegen der Hühner). Vermutlich gibt es deshlab bald erste E-Liquids Marke "Ultrakratz" mit Capsaicin geben, mit denen das Rauchen wirklich unangenehm wird. Die Leute werden es dennoch kaufen. -- Janka (Diskussion) 20:12, 25. Jun. 2013 (CEST)

was bedeutet: Mehrfahrer inklusive?

--46.115.69.73 08:04, 26. Jun. 2013 (CEST)

In welchem Zusammenhang?----Mauerquadrant (Diskussion) 08:37, 26. Jun. 2013 (CEST)
Es bedeutet, dass das (Miet-)Auto ohne zusätzliches Entgelt von mehr als nur einem Fahrer benutzt werden darf. --Vsop (Diskussion) 08:41, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wohnung

Hy habe mal eine frage wenn eine wohnung sehr dreckig ist und das umfehld der Bewohner gefährtet ist wo kann mann sich da hinwenden?? (nicht signierter Beitrag von 188.103.44.191 (Diskussion) 09:03, 26. Jun. 2013 (CEST))

An den Eigentümer respektive den Vermieter. Es gibt spezielle Mieter- und Vermieter-Foren im Netz, in denen solche Fälle sicher schon ausführlich dargestellt sind. --Logo 09:09, 26. Jun. 2013 (CEST)
Auch das Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt dürfte bei Gefährdung anderer zuständig sein. --FA2010 (Diskussion) 09:10, 26. Jun. 2013 (CEST)
In Anlehnung an Art. 13 GG kennt man den Zustand einer Wohnung nur von der eigenen und der, von vertrauten Personen. In dem Fall würde ich das persönliche Gespräch suchen und entsprechende Hilfsorganisationen (Nachbarschaftshilfe) empfehlen. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 10:10, 26. Jun. 2013 (CEST))
Wie kann eine dreckige Wohnung das Umfeld der Bewohner gefährden? Dass sie eien Belästigung darstellt kann ich mir aber schon vorstellen (wg. dem Geruch). --MrBurns (Diskussion) 10:13, 26. Jun. 2013 (CEST)
Durch Schädlingsbefall z. B. --FA2010 (Diskussion) 10:17, 26. Jun. 2013 (CEST)
Es kooperieren dabei auch möglicherweise Ordnungsamt und Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt Münster schreibt zum Beispiel: "Bei der Vermüllung von Wohnungen treten neben einer allgemeinen Abfallansammlung und Geruchsbelästigung oft auch die beiden oben genannten Probleme Schimmelpilz und Schädlingsbefall auf. Bei einer solchen Verwahrlosung herrschen schnell unhygienische und gesundheitsgefährdende Zustände. Das Ordnungsamt besichtigt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten die betroffene Wohnung und beschließt über die weiteren Maßnahmen. Wir beraten und informieren Sie beispielsweise: wie Sie Schimmelpilze in Wohnungen beseitigen können, wie Sie Schimmelpilze vermeiden können, was nach einer Schädlingsbekämpfung zu beachten ist". Und was den Art. 13 GG angeht: Der Eigentümer/Vermieter einer Wohnung oder sein Beauftragter hat das Recht, nach angemessener Ankündigungsfrist eine Mietsache, also eine vermietete Wohnung zu betreten und zu besichtigen. Bei einer unmittelbaren Gefahr, die von einer Wohnung ausgeht, sei es z.B. Schädlingsbefall oder ein Brand, ist außerdem der grundrechtliche Schutz nach Art. 13 (7) GG eingeschränkt. --84.191.139.105 11:18, 26. Jun. 2013 (CEST)

Deutsche Bezeichnung für "Inset-Abbildung"

Kennt zufällig jemand eine deutsche Bezeichnung für eine "Inset-Abbildung", also eine Abbildung in einer anderen Abbildung ?--JBo 13:02, 26. Jun. 2013 (CEST)

Kontext? Beim Fernsehen heißt es Bild im Bild. --FA2010 (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2013 (CEST)
Bspw. die kleine Abbildung in der oberen linken Ecke auf der Deutschlandkarte.--JBo 13:16, 26. Jun. 2013 (CEST)
Drucker sagen auch Einsatzbild, in sich geschlossenes Motiv, das Bestandteil eines größeren Bildes ist, machmal wird es auch als Einklinker bezeichnet.--Dos Vientos (Diskussion) 13:18, 26. Jun. 2013 (CEST)

In diesem Fall heißt es Nebenkarte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)

Nicht ganz das selbe aber vielleicht ganz interessant: bei Plakaten nennt man solche Aufkleber Störer. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:57, 26. Jun. 2013 (CEST)

TAN

--46.78.195.11 11:26, 27. Jun. 2013 (CEST)

Siehe TAN. -- Density Disk. 11:32, 27. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaub, da hat gerade jemand den Rekord für die kürzeste Fragestellung auf der Auskunftsseite gebrochen. Gratulation. :-) --88.73.131.111 12:35, 27. Jun. 2013 (CEST)
Steht auf den Tasten von meinem CASIO, daneben steht COS und SIN.--79.232.214.247 14:02, 27. Jun. 2013 (CEST)
Das steht aber auch auf so einer Liste, die mir meine Hausbank mal gegeben hat. Oder ist das ein poetischer Nadelwald in Großschreibung mit Rechtschreibfehler? --Rôtkæppchen68 15:58, 27. Jun. 2013 (CEST)
Könnte man mit "LN" unterbieten --mfb (Diskussion) 00:24, 28. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yotwen (Diskussion) 18:07, 27. Jun. 2013 (CEST)

Die Geschichte der Schweiz

Was ist der Unterschied zwischen: Schweizergeschichte, Schweizer Geschichte und Geschichte der Schweiz?--Joël57 (Diskussion) 10:05, 25. Jun. 2013 (CEST)

Hauptsächlich ein literarischer. —PοωερZDiskussion 10:29, 25. Jun. 2013 (CEST)
"Geschichte der Schweiz" ist eindeutig, "Schweizer Geschichte" nicht (kann auch eine Geschichte aus der Schweiz sein). "Schweizergeschichte" wäre zumindest in Österreich ein Rechtschreibfehler. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 25. Jun. 2013 (CEST)
Wieso sollte „Schweizergeschichte“ ein Rechtschreibfehler sein? Die Geschichte der Schweizer ist die Schweizergeschichte. Aber das ist etwas anderes als die Geschichte der Schweiz, und auch etwas anderes als Schweizer Geschichte. Alle drei Begriffe bezeichnen etwas anderes, nämlich Landes- („G. d. S.“), Volks- („S[…]g[…]“) und Kulturgeschichte („S. G.“).--78.52.153.94 11:28, 25. Jun. 2013 (CEST)
"Schweizer Geschichte" kann zudem eine mit der Schweiz verbundene Anekdote oder ein in der Schweiz spielender Roman sein. Und im Schweizer Hochdeutsch kann man auch die / den als "Schweizergeschichte" bezeichnen. Chantk (Diskussion) 12:01, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich würde "Schweizergeschichte" im Bundes-Deutschen auch zum Rechtschreibfehler erklären. (Duden.de fragt mich: "Oder meinten Sie: schauergeschichte?", aber das kann natürlich auch immer an der Zusammensetzung liegen.) Ich würde vermuten, dass das eine Eigenheit der "Schweizersprache" ist. --Eike (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ginge auch im Bundesdeutschen, wenn es die Geschichte eines/des Schweizers wäre. --Aalfons (Diskussion) 13:00, 25. Jun. 2013 (CEST)
Na denn: alle drei gefragten Kombinationen führen zu "Geschichte der Schweiz". Recht ähnlich übrigens, wenn man statt Schweiz "Frau" einsetzt (wo dann allerdings auf Frauengeschichte weitergeleitet wird). Männer und Kinder dagegen scheinen geschichtslos zu sein. -- Ian Dury Hit me  13:12, 25. Jun. 2013 (CEST)
„Schweizergeschichte“ ist kein Rechtschreibfehler, weder in Österreich, noch in der Bundesrepublik, noch in irgendeinem anderen Raum, der sich auch nur annäherungsweise nach den Grundregeln der deutschen Sprache für die Bildung von Komposita richtet. Wie kommt man überhaupt darauf? Dazu gibt es gar keine Alternative, es ist der einzig zulässige Weg, ein zusammengesetztes Substantiv aus „Schweizer“ (im Sinne von: ‚eine [männliche] Person aus der Schweiz‘) und „Geschichte“ (egal ob im Sinne von Historie oder Erzählung) zu bilden. Wie sollte man es denn sonst machen? (Und kommt mir nicht mit „Schweizer-Geschichte“, erstens ist der Bindestrich immer nur Behelf und kann grundsätzlich immer auch weggelassen werden, und zweitens sieht das bescheuert aus.)--78.52.153.94 16:08, 25. Jun. 2013 (CEST)
"Schweizer Geschichte" (oder eben "Geschichte der Schweiz"). Wie man das mit Adjektiven und Substantiven halt so macht. Ist übrigens auch bei Google in der Mehrheit. (Ja, ich weiß, dass das keine Wahrheit konstituiert, aber es widerspricht ziemlich deutlich deinem "Wie sollte man es denn sonst machen?"). Würdest du dann auch "Deutschegeschichte" schreiben? Deine IP deutet nach Berlin - darf ich fragen, ob du Schweizer Wurzeln ("Schweizerwurzeln"?) hast? --Eike (Diskussion) 16:14, 25. Jun. 2013 (CEST)
Siehe auch Schweizer Geschichte: Ein historischer Abriss von den Anfängen bis zur Gegenwart, Schweizer Geschichte seit 1945, Handbuch der Schweizer Geschichte usw. usf. --Eike (Diskussion) 16:16, 25. Jun. 2013 (CEST)
Inhaltlich bedeutet das alles grundsätzlich dasselbe. "Schweizergeschichte" ist die traditionelle Schreibweise, die kritisch hinterfragt wurde und seit den 1970er Jahren zunehmend zurückgedrängt wurde. Ref. --= (Diskussion) 16:28, 25. Jun. 2013 (CEST)
@Eike: Eben nicht, das eine ist die Geschichte der Schweiz, das andere eine Schweizer Geschichte, und dann schließlich die Geschichte des Schweizers, oder der Schweizer. Drei verschiedene Sachen, drei verschiedene Wörter.--78.52.153.94 22:24, 25. Jun. 2013 (CEST)
„Schweizergeschichte“ in dem von 78.52.153.94 gemeinten Sinn („Geschichte von einem oder mehreren Schweizern“) wäre analog zu „Räubergeschichte“. Wenn es so gemeint ist, dann ist das in der Tat die einzig richtige Schreibweise. Ist hingegen die Geschichte der Schweiz gemeint, gilt das von = Gesagte. --Jossi (Diskussion) 23:12, 25. Jun. 2013 (CEST)

Es könnte auch die Geschichte eines Schweizers im Sinne von Milch/Käseexperte oder Soldat einer Schweizergarde mit "Schweizergeschichte" gemeint sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:54, 26. Jun. 2013 (CEST)

Bundesdeutsche Betrachtungen, egal welcher Richtung, sind doch hier völlig fehl am Platz. Es ist halt ein Helvetismus, der allerdings seit einiger Zeit auch in der Schweiz als altmodisch, konservativ, vielleicht auch reaktionär gilt. Wie heißt die Schweizer Nationalhymne? Schweizerpsalm. Und wie die Flagge? Schweizerfahne. Die Wappenfigur? Schweizerkreuz. Wie heißen Reisen in die Schweiz (und nein, nicht zu den Schweizern oder von Schweizern)? Schweizerreisen. Eine Karte der Schweiz? Schweizerkarte. Diese Art von Kompositum hat man halt in der Schweiz eine Zeit lang ganz gerne gemacht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:05, 26. Jun. 2013 (CEST)

...und sind in GER doch auch nicht unüblich. Ich verweise nochmals auf Frauengeschichte, der ja keinen Frauenroman oder ähnliches zum Thema hat. -- Ian Dury Hit me  17:04, 26. Jun. 2013 (CEST)
Wie wäre denn das deutsche Äquivalent? "Deutschegeschichte"? "Deutschengeschichte"? --Eike (Diskussion) 17:06, 26. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt kein direktes Äquivalent, da zu Schweiz zwei verschiedene geographische Adjektive gebildet werden können: Schweizer und schweizerisch, zu Deutschland jedoch nur deutsch, das schweizerisch entspricht. Deutschlandbezogene Äquivalente wären z.B. Münchnergeschichte, Kölnergeschichte, Berlinergeschichte. Daran kann man auch die ganze Problematik des Begriffs ersehen: Man weiss nicht so recht, ob das adjektivisch zur Stadt oder auf die Einwohner bezogen wird. Dieser «völkische» Unterton/Beiklang war dann auch ein Kritikpunkt am Begriff «Schweizergeschichte» in der «progressiven» Geschichtswissenschaft der 70er. --= (Diskussion) 17:38, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wie ging das mit dem fremdsprachigen Verkehrsschildern in NRW aus?

In meiner Sprachzeitschrift stand vor etwa einem Jahr, jemand hätte sich gegen die blauen Hinweistafeln auf Autobahnen gewehrt, sie stellen ja eine Allgemeinverfügung dar, da sie den Grundsatz der Amtssprache Deutsch verletzten. Mir ist hier auch schon aufgefallen, dass da z.B. nur noch Luxembourg statt Luxemburg steht (ein eh dubioses Beispiel da dort jeder Letzeburg sagt, wie man auch auf den Euromünzen lesen kann). Rolz-reus (Diskussion) 13:36, 25. Jun. 2013 (CEST)

Klage als unzulässig abgewiesen. (Pressemitteilung des Gerichts, Meldung bei Beck Online). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:06, 25. Jun. 2013 (CEST)
Lüttich hinter der Grenze als Luik ausgerschildert? --Vsop (Diskussion) 18:23, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich finds auch lächerlich, dass z.B. in Wien überall nur Brno und Praha steht, aber dass gegen diese Art der Beschilderung rechtlich nichts machen kann hab ich mir shcon immer gedacht: das Argument ist ja die Orientierung und da kann man immer argumentieren, dass jemand, der z.B. Lüttich nicht findet, weil es als Liège angeschrieben ist es dann trotzdem nicht finden würde, weil es nach der franz. belgischen Grenze ohnehin nurmehr als Liège angeschrieben ist. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 25. Jun. 2013 (CEST)
Besser so als umgekehrt. Mir war in Rom sehr mulmig, als ich mich in einen Zug nach Monaco setzen musste, um zurück nach Deutschland zu fahren. --91.192.15.78 16:03, 25. Jun. 2013 (CEST)
Bevor jeder einzeln forscht: http://it.wikipedia.org/wiki/Monaco_di_Baviera wäre München. --Eike (Diskussion) 16:28, 25. Jun. 2013 (CEST)
Und die Franzosen dürfen weiterhin Trèves und Deux-Ponts auf ihre Verkehrsschilder draufschreiben... @MrBurns: das wird am Ende trotzdem daran scheitern, dass Lüttich hinter der Grenze als Luik ausgeschildert ist. So weit hat man dann doch nicht gedacht. -- Liliana 16:16, 25. Jun. 2013 (CEST)
<quetsch>Es kommt darauf an, wo man hinter der Grenze ist. Kommt man von Aix-la-Chapelle, ist man in der Wallonie, und da ist Liege ausgeschildert. Kommt man von Norden und ist in Flandern, dann Luik. In der Region Brüssel immer zweisprachig, also Luik und Liege. In der Wallonie wird übrigens zumindest auf Autobahnen Aachen auch immer als Aachen ausgeschildert. In Flandern wird für Orte in der Wallonie immer der flämische Name ausgeschildert, aus Mons wird also Bergen, Städte in Frankreich behalten allerdings ihren französischen Namen. In der Wallonie werden flämische Städte mit ihrem französischen Namen ausgeschildert, so sie einen haben, aus Gent wird folglich Gand. Eine stringente europaweite Regelung scheint es ertaunlicherweise noch nicht zu geben, oder sie wird geflissentlich ignoriert.</quetsch>--81.240.224.192 18:57, 25. Jun. 2013 (CEST)
Im von Dir verlinkten Beck-Online-Text heißte es, daß „die alleinige französischsprachige Ortsbezeichnung […] auf dem betroffenen Pfeilwegweiser auch nach den rechtlichen Vorgaben bei der grenzüberschreitenden Wegweisung […] nicht zu beanstanden sei.“ Welche sind diese „rechtlichen Vorgaben“? Mir ist zwar aufgefallen, daß auch Arnhem und Nijmegen mittlerweile auf deutschen Autobahnschildern unter ihrem amtlichen Namen auftauchen, aber das wird ja kaum an der HK-16-Regel liegen. :-) Wo kann man die rechtlichen Grundlagen nachlesen? Ist das EU-Recht oder genuines Bundes- oder gar Landesrecht? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:22, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß es nicht. Einzige passende Quelle, die mir spontan einfallen würde, sind die Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Autobahnen. Die liegen mir aber leider nicht vor. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2013 (CEST)
  • RWBA 2000, Kapitel 3.2.6 Absatz 2:
„Bei grenzüberschreitender Wegweisung ist für Ziele in benachbarten Ländern im Allgemeinen die ausländische Schreibweise zu wählen. Bei starker sprachlicher Abweichung der Ortsbezeichnung kann die deutsche Schreibweise verwendet und die ausländische Bezeichnung durch Schrägstrich getrennt nachgestellt werden (z. B. Breslau/Wrocław)“. --Vsop (Diskussion) 18:49, 25. Jun. 2013 (CEST)
Aix-la-Chappelle ist wirklich selten geworden, früher (=Ende der 90er) war das öfter, hat mich beim ersten Mal völlig aus dem Konzept gebracht und danach noch lange irritiert - aber die letzten Jahre habe ich es nicht mehr gesehen, auf den gleichen Strecken. Die Stadt Liège ist glücklicherweise so gut wie nie als "Lüttich" ausgeschildert, das kann ich mir nicht merken und auf meinen Karten steht es auch nicht so. Gern genutzt und auch überhaupt nicht unübersichtlich und verwirrend wird bzw. zumindest wurde auch eine abwechselnde Ausschilderung, also erste Ausfahrt Luik, zweite Ausfahrt Liège, oder Aachen-Aken-Aix-la-Chappelle im fliegenden Wechsel. - Gibt es eigentlich eine Statistik dazu, wieviele Unfälle auf belgischen Autobahnen durch die kryptisch-kreativ gestalteten Warnplakate am Straßenrand verursacht werden? Ich habe immer wieder große Probleme, bei dem Tempo (altes Auto, hält sich an die Limits) die jeweilige Botschaft zu entziffern und dann auch noch zu verstehen, was doch deutlich vom Verkehr ablenkt.feba disk 23:13, 25. Jun. 2013 (CEST)
Das ist nicht so verwirrend wie irische Entfernungsangaben mal in Meilen und mal in Kilometern. -- Janka (Diskussion) 19:19, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das es eine Studie darüber gibt, möchte ich schon fast ausschließen, für Belgier ist Kauderwelsch normal ;) Anektote von belgischer Autobahn: Zweispurig, leer, dunkle Nacht weil Beleuchtung außer Betrieb. Auf dem Standstreifen ein Autobahndienst-Fahrzeug parkend, mit großem Blinkpfeil nach links zeigend. Ich als sicherheitsabstand-liebender Mensch wechsel also auf die linke Spur, es könnte ja jemand ein/aussteigen wollen... Stattdessen tauchten dann in meinem Scheinwerferlicht zwei lebensmüde Arbeiter schildmontierend an der linken Leitplanke auf. Passiert ist nichts, aber danach brauchte ich ne Pause... --78.34.9.197 20:50, 26. Jun. 2013 (CEST)
Hinter der grenze landet man in Deutschsprachig Belgien, und d steht Lüttich-Liège. Quelle: http://www.autosnelwegen.net/be/afrit/ab3/ab3-39-u.html Baladid Diskussion 10:24, 27. Jun. 2013 (CEST)
Lesenswert zum Thema mehrsprachiges Belgien : Voeren = Voere = Fourons = Foron oder was? --Alupus (Diskussion) 12:00, 27. Jun. 2013 (CEST) PS: Scharmützel im verlinkten Abschnitt ist sehr wörtlich zu nehmen

Warum droht Edward Snowden Gefängnis?

Müsser nicht eher die Verantwortlichen angeklagt werden, welche dieses Prism aufgebaut haben? Das Ding muss doch auch in den USA durch irgendwelche Gesetze legal sein, bzw. Könnte man diese Leute auch nicht in Deutschland angeklagt werden, wenn sie gegen deutsche Datenschutzrichtlinien verstoßen. Könnte die Polizei diese Leute festnehmen, wenn sie einen Fuß auf deutschen Boden setzen? (nicht signierter Beitrag von 93.218.162.90 (Diskussion) 21:02, 25. Jun. 2013 (CEST))

  1. Hochverrat
  2. Nein, Prism ist legal.
  3. Wennn Du ein zuständiges Gericht findest, dann ja.
  4. Wenn ein Haftbefehl vorliegt, dann ja.

--Rôtkæppchen68 21:15, 25. Jun. 2013 (CEST)

Zu 3), 4): Es gibt immer wieder Leute, die Anzeige gegen Politiker aller Coleur wegen derer größeren und kleineren Vergehen stellen (von Schüttelschorsch bis zu George Bush). Theoretisch könnten/müssten sie in D belangt werden. In Praxis freilich nicht.--Antemister (Diskussion) 22:18, 25. Jun. 2013 (CEST)
Überlegt euch mal, warum niemand Clinton wegen Meineids ins Gefängnis schickt. Die "Bananenrepublik" Italien ist da schon erheblich weiter und noch immer nicht gut. Yotwen (Diskussion) 08:46, 26. Jun. 2013 (CEST)
@Clinton: die Aussage "I did not have sexual relations with that woman" war doch bei eienr Pressekonferenz, wegen ein er Lüge bei einer pressekonferenz kann man kaum wg. Meineids angeklagt werden, außerdem ist es auch eine Frage, wie man "sexual relationship" definiert, daher ob Oralverkehr dafür schon ausreicht (ist ja kein Beischlaf). --MrBurns (Diskussion) 10:24, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ein schönes Interview mit Kai Ambos dazu: [5] --78.34.9.197 10:37, 26. Jun. 2013 (CEST)
BK Der Mr. Snowden hat in USA gegen Landesgesetz verstoßen. Er hat mit Sicherheit eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben und das Projekt PRISM war und ist auf amtliche Veranlassung geheim gehalten. Für die USA zum Vorteil der Staatssicherheit. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Taliban den USA den Krieg erklärt haben, die USA sich in einem Quasi-Kriegszustand befinden, auch wenn sie das nur Terrorismus nennen. Aus dieser Sicht ist die Datensammelei in USA gesetzlich gerechtfertigt. Dass das PRISM bei uns als eine unerlaubte Ausspähung unserer Daten angesehen wird, liegt an der Wahl, letztes Jahr hätte sich keine Bundeskanzlerin dazu geäußert. Mit G 10 und Fernmeldegeheimnis ist PRISM auf dem Gebiet von Deutschland zwar nicht legal, aber jeder Internetbenutzer sollte wissen, dass er Leitungswege benutzt, die über andere Länder mit anderen Gesetzen gehen. PRISM zapft nicht in Deutschland an, zumindest angenommen. Osama Bin Laden hatte z.B. schon länger auf Meldegänger umgestellt, er wusste warum. Für die USA ist Snowden ein Krimineller, wie bei uns auch einer, der in Ministerien, Geheimdienst, der Verteidigungsindustrie oder Bundeswehr arbeitet und geheime Daten der Waffensysteme bekannt gibt. Den trifft § 353b StGB. Bis jetzt hat Swowdon nicht erklärt, dass ihm nur ein freies Internet am Herzen liegt und er den Terrorismus nicht unterstützen wollte. --79.232.214.179 10:47, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das Wort Staatssicherheit finde ich in dem Zusammenhang sehr passend. Die Methoden der US-Gheimdienste sind mMn sowohl bei der Überwachung als auch bei der Strafverfolgung sehr ähnllich wie die von der Stasi. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 26. Jun. 2013 (CEST)
Du kanntest die Stasi nicht, bei aller Bandbreite der Meinungsunterschiede, hinkt der Vergleich.--79.232.214.179 13:07, 26. Jun. 2013 (CEST)
Kann sein, dass es bei der Stasi noch ärger war (vor allem wurde wohl schneller strafrechtliche Verfolgt), aber vergleichbar sind die Methoden mMn trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 26. Jun. 2013 (CEST)
Es ist amerikanischen Geheimdiensten verboten, die eigenen Bürger zu belauschen. Das tun ja auch die Briten. Die Amerikanischen Geheimdienste werten nur das gespeicherte Material aus. Das mag keine Verletzung des Buchstabens des Gesetzes sein, aber es verletzt den Geist des Gesetzes.
All das berührt die Verdienste von Mr. Snowden nicht. Er hat gegen Geheimhaltungsvorschriften verstossen. Das verstösst zwar gegen den Buchstaben des Gesetzes, aber sicher nicht gegen den Geist der Verfassung. Yotwen (Diskussion) 13:34, 26. Jun. 2013 (CEST) We the people...
Prinzipiell kann man wegen sowas versuchen zu klagen aber die Zuständigkeit deutscher Gerichte ist so unklar wie die Faktenlage. Snowden hat zwar Aussagen gemacht die die Presse für Glaubwürdig hält aber ja keinerlei Beweise vorgelegt. Ein Gericht will da in der Regel mehr. Einziger Fakt ist bemerkenserterweise das solche Vorwürfe uralt sind. Siehe z.B. Winslow_Peck 1972. Zusätzlich ist unklar wen oder was man weswegen anklagen kann oder soll und ob ein deutsches Gerichte sich überhaupt für zuständig bzw. eine Klage für zulässig hält. Überigens stehen solche Organisationen sowie ihre Vertreter in der Regel sowieso auf "diplomatischem Parkett"; genießen also weitgehend Immunität und werden wegen sowas im Höchstfall formal des Landes verwiesen, was überigens immer wieder tatsächlich so passiert. --Kharon 14:50, 26. Jun. 2013 (CEST)
@79.232.214.179: Information über großflächige Überwachungsmaßnahmen durch Geheimdienste mit der Veröffentlichung geheimer Daten von Waffensystemen gleichzusetzen, halte ich für unangemessen. Und Snowden zu verdächtigen, er habe vielleicht den Terrorismus unterstützen wollen, ist infam. Ich unterstelle dir ja auch nicht, für die NSA oder den BND zu arbeiten. --Jossi (Diskussion) 14:55, 26. Jun. 2013 (CEST)
+1 Es ist völlig absurd, Snowden Unterstützung von Terroristen anzudichten. Die wussten vorher schon, dass sie überwacht werden. Denen wurde nicht geholfen. Die meisten Bürger haben es nicht geahnt. Denen ist geholfen. (Und für den Fall, dass jetzt jemand dringend schreiben will, dass er es natürlich schon immer geahnt hatte, weise ich schon mal darauf hin, dass das am Argument nichts ändert.) --Eike (Diskussion) 15:01, 26. Jun. 2013 (CEST)
Dass wir abgehört werden, wissen wir seit dem Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlements zu Echelon (hier). Dass unsere Daten durch fremde Geheimdienste analysiert werden lässt sich indirekt aus Fusion Center ableiten. Zwischen "wissen können" und "wissen" besteht nur ein gradueller Unterschied. Yotwen (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2013 (CEST)
Es ist aber ein Unterschied, etwas (mit gutem Grund) zu vermuten oder sichere und glaubwürdige konkrete Hinweise zu erhalten. Daß wir von Politikern oft belogen werden, vermuten wir mit gutem Grund. Wenn sie sich dabei erwischen lassen, haben wir - darauf gebe ich mein Ehrenwort - aber einen Qualitätssprung.
Es liegt im Wesen der Demokratie, daß der Bürger dem Staat und seinen Vertretern nicht vertrauensvoll und gutgläubig sondern bewußt skeptisch und kritisch gegenübertreten muß. Das begründet sich nicht nur durch die spendablen Kumpels von Helmut Kohl, die dieser nicht verraten wollte und deshalb noch als Bundeskanzler öffentlich die Mithilfe bei der Aufklärung von Straftaten ablehnte sondern vor allem an der privatisierten ökonomischen Macht, die in einem freiheitlichen Wirtschaftssystem zwar erlaubt ist, die jedoch völlig anderen Interessen verpflichtet ist als denen einer demokratischen Gesellschaft. Kapitalismus braucht keine Demokratie. Wie über Bestechung hinaus in der Verbändedemokratie machtvoll Einfluß auf den Staat genommen wird, wie auf die öffentliche Meinung eingewirkt, bei Gesetzen die Hand geführt wird und wie abgehalfterte Spitzenpolitiker mit Pöstchen versorgt werden, weiß eigentlich jeder selbst (ansonsten schlage ich aus aktuellem Anlaß als Einstieg vor: Martin Sebaldt: Transformation der Verbändedemokratie. Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2001).
Mit seiner skeptischen und kritischen Haltung verteidigt der Bürger nicht den Staat sondern das Recht. Einer der klassischen, großen Sätze über die Notwendigkeit, die Demokratie zu verteidigen, der noch von Thomas Jefferson stammt und von 1787, also aus einer Zeit, in der die bürgerlichen Freiheiten gerade erkämpft wurden, schert sich dabei wenig um die Einhaltung aktueller Gesetze und geht in der Wahl der Mittel so weit, wie man nur gehen kann: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger."
Der Tyrann bei Jefferson führt mich zu der Frage des Totalitarismus. Staatliche Überwachungsmaßnahmen berühren immer einen Interessensgegensatz zwischen verschiedenen Freiheits- und Bürgerrechten und der Aufgabe des Staates, den Bürger zu schützen. Zum Schutz des Bürgers können auch Überwachungen und Datenerhebung gehören. Die Maßnahmen, die Snowden öffentlich gemacht hat, haben jedoch von Ausmaß und Zielrichtung offenbar ein totalitäres Ausmaß. Ob die Rechtskonstruktion eines rechtfertigenden Anfangsverdachtes dabei in dem einen Land Gesetz und in einem anderen Land keine Gesetzesnorm ist halte ich dabei für unerheblich. Und ich gehe davon aus, daß die Ausspähungen und Überwachungen parlamentarisch und judikativ nicht besser kontrolliert sind als die hektische Aktenschredderei, von der wir vor kurzem erfahren dürften und wie die Abgeordneten des Untersuchungsausschusses von Tätern und Mittätern der Beweisvernichtung öffentlich noch verhöhnt werden.
Auf die totalitäre Überwachung zu verzichten und unsere Rechte zu respektieren bedeutet ja nicht, daß man Terrorismus überhaupt nicht mehr bekämpfen kann. Das konnte man auch schon vor Entwicklung dieser Technologien. So what. Man wird ihn also anders bekämpfen. Edward Snowden hat offenbar auf sein Gewissen gehört das Richtige getan. Er zahlt dafür einen hohen Preis und hat meine Anerkennung und Unterstützung. --84.191.139.105 16:54, 26. Jun. 2013 (CEST)

Aus welchem Land kommt ein Fahrzeug mit einer Rose im Kennzeichen?

Datei:Kennzeichen mit Rose.jpg
Pkw-Kennzeichen

Das Kennzeichen enthielt nach GO und der stilisierten Rose einen Buchstaben und eine Ziffer, gefolgt von einem waagerechten Strich und drei Ziffern. Ein Aufkleber hatte die Aufschrift „Radio Student FM 89.3“. Auf dem Schildhalter stand „autocommerce“. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:24, 25. Jun. 2013 (CEST)

Kfz-Kennzeichen (Slowenien) scheint ne gewisse Ähnlichkeit zu haben. GO würde für Nova Gorica dabei stehen. --Odeesi talk to me rate me 21:29, 25. Jun. 2013 (CEST)
Radio Student deutet tatsächlich auf Ljubljana hin. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:32, 25. Jun. 2013 (CEST)
(BK²)Anhand Kfz-Kennzeichen (Europa) als Kfz-Kennzeichen (Slowenien) identifiert. --Rôtkæppchen68 21:33, 25. Jun. 2013 (CEST)
Nova Gorica die gemeidne mit der rose im wappen, wie in dem Kfz-Kennzeichen (Slowenien) Artikel dargestellt. --Wetterwolke (Diskussion) 21:34, 25. Jun. 2013 (CEST)

Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:35, 25. Jun. 2013 (CEST)

Übrigens wurde das Kennzeichen vor dem 1. Mai 2004 zugeteilt, dem EU-Beitritt des Landes. Hier das Zuteilungsgebiet; der Mercedes (ist es einer?) muss nicht aus Nova Gorica selbst kommen. --Aalfons (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2013 (CEST)

Nein, es war ein Fiat. --Gerald Götticher (Diskussion) 23:24, 26. Jun. 2013 (CEST)
Dann ist entweder der Nummernschildhalter ummontiert worden oder autocommerce vertickt auch andere Marken als Mercedes, vielleicht mal in Zahlung genommen. --Aalfons (Diskussion) 02:21, 27. Jun. 2013 (CEST)

ich habe ein auto beim einem gebrauchtwagen händler gekauft und nach drei monaten ist mir was an der klimaanlage abgebrochn wer haftet dafür ?

--79.225.216.118 22:01, 25. Jun. 2013 (CEST)

Was steht denn in dem Kaufvertrag? Gab es auf irgendwas eine Garantie? Gilt die Garantie auch, wenn man etwas kaputt macht, z.B. aus Versehen abbricht? --84.191.141.173 22:25, 25. Jun. 2013 (CEST)
Nach Gebrauchtwagen#Typische Mängel dürfte es äußerst schwierig sein, ein nach 3 Monaten abgebrochens "irgendwas" an der Klimaanlage so zu erklären, daß dies unter die Gewährleistung des Händlers fällt. feba disk 23:01, 25. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man als Verbraucher beim Händler einen Gebrauchtwagen kauft, gilt normalerweise eine einjährige Gewährleistungsfrist, siehe Gewährleistung#Verj.C3.A4hrung_.28Kaufrecht.29. Voraussetzung ist, dass das Teil schon bei Übergabe defekt war, und da kommt es auf die Art des Schadens an. Was ist denn abgebrochen? Wenn dir der Schraubenzieher in den Kompressor (oder was auch immer) gefallen ist, sieht es schlecht aus. --Zerolevel (Diskussion) 23:30, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ein Kumpel von mir hatte mal ein halbes Jahr nachdem er ein Gebrauchtwagen gekauft hat fast einen Unfall gebaut, weil die Bremsen versagt hatten. In diesem Fall hatte er den kompletten Kaufpreis des Autos zurück bekommen, da der Mangel schon beim Kauf durch den Händler hätte erkannt werden müssen. Bei einem selbst abgebrochenen Teil an der Klimaanlage wird dies aber nicht so sein.--93.218.161.139 20:42, 26. Jun. 2013 (CEST)

Link strafbar?

Wenn man aus einem Blogartikel auf einen Download für die Vorlage einer Waffe die man sich am 3D Drucker ausdrucken kann verlinkt, macht man sich damit strafbar? --85.181.214.210 22:52, 25. Jun. 2013 (CEST)

Die Amerikaner haben das auf Grund des Außenhandelsgesetzes (Waffenhandel) verboten, was aber unter Juristen strittig ist. Aus USA könntest Du also eine Aufforderung erhalten den Link zu entfernen. Das sagt zwar erst mal nichts, aber die nächsten USA-Reisen würde ich streichen. In Deutschland liegt kein Verbot vor. Wenn Du einen Disclaimer setzt, dass der Link nur zur reinen Information weitergegeben und vor einem Nachbau gewarnt wird, bist Du auf der sicheren Seite, juristisch. Moralisch würde ich es lassen, den Link weiter zu verbreiten. Man will sich ja nicht zum Helfer von Terroristen machen. Wir alle leiden schon genug unter den Sicherheitsmaßnahmen.--79.232.214.179 08:02, 26. Jun. 2013 (CEST)
bei Galileo meinten die, dass die Waffe eine metallische, geheime Zutat benötigt (also neben der Munition) und selbst dann noch beim ersten Schuss zerbricht... man trifft sich mit dem Ding also eher selbst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 26. Jun. 2013 (CEST)
Bei Galileo meinten sie auch, dass der Kompass nach Norden zeigt wegen großer Eisenvorkommen am Nordpol... (und die geheime Zutat ist meines Wissens ein einfacher Reißnagel) —PοωερZDiskussion 11:30, 26. Jun. 2013 (CEST)
Die Sache mit dem Disclaimer bringt einen nur auf die sichere Seite, wenn der Link auf eine dynamische, sich ständig ändernde Seite verweist, und man keinen Einfluss auf den Inhalt hat. Bsp: meinelieblingsglaubensgemeinschaft.de hat am Anfang des Jahres nur Informationen über die Praxis der Meditation, paar Monate später findet man da aber illegale Inhalte wie man kleine Kinder verbrennt, oder so. Da würde so ein Disclaimer helfen. Verlinkt man etwas strafbares direkt, so ist so ein Disclaimer nicht wirklich hilfreich, da davon ausgegangen werden kann, dass man sich schon bewusst ist was man da verlinkt.--93.218.161.139 20:59, 26. Jun. 2013 (CEST)
BK
Wikipedia verlinkt auch, vermutlich, damit Westentaschenterroristen und andere Durchgeknallte weniger Mühe haben. Chantk (Diskussion) 21:02, 26. Jun. 2013 (CEST)
Nein, damit die Polizei das schneller findet. Die fangen mit der Fahndung inzwischen auf Wikipedia an, wie jeder andere auch. —PοωερZDiskussion 13:16, 27. Jun. 2013 (CEST)

Ursache Regression zur Mitte?

Ich habe mir ein paar Gedanken um die "Regression zur Mitte" in Bezug auf Genetik gemacht. Wenn z. B. die Jungtiere von überdurchschnittlich großen oder kleinen Tieren sich immer mehr den Mittelwert annähern, so kann das 2 Ursachen haben: Entweder das Gen, das für die besondere Größe sorgt ist rezessiv und sein Effekt "verschwindet" deshalb während der Paarung mit zufälligen Partner tendenziell oder die besondere Größe der Tiere ist auf Umweltbedingungen oder sonstige zufällige Varianzen (Ernährungsverhalten u.ä.) zurückzuführen, die sich in den folgenden Generationen nicht exakt wiederholen. Gibt es eine Methode, diese beiden Fälle zu unterscheiden? --188.100.181.20 23:09, 25. Jun. 2013 (CEST)

Eine besondere Größe ist natürlich nicht auf Umweltbedingungen zurückzuführen. Sie kann aber unter bestimmten Bedingungen einen evolutionären Vorteil bedeuten. Dann hat sie größere Chancen, sich langfristig durchzusetzen. Wenn sie keinen Vorteil darstellt oder die Nachteile den Vorteilen die Waage halten (größerer Elefant läuft schneller, braucht aber auch mehr Energie), dann setzt sie sich nicht durch. Chantk (Diskussion) 00:41, 26. Jun. 2013 (CEST)
Eine besondere Größe ist natürlich nicht auf Umweltbedingungen zurückzuführen.? Das ist nun auch schon mal falsch. Wenn das Tier einen besonders reichen, dem Wachstum foerderlichen Nahrungsvorrat in seiner Umgebung vorfindet, so kann das selbstverstaendlich auf die Groesse Einfluss haben. Um auf die Ausgangsfrage zurueckzukommen: Auch in diesem Falle kann die Regression zur Mitte durch die zugrundeliegende Verteilung zu Stande kommen, ohne dass man irgend etwas an den Parametern gedreht hat. Um das mal durch ein willkuerliches Zahlenbeispiel zu veranschaulichen (der Einfachheit halber ignorieren wir hier mal den Fakt, dass sich ueblicherweise zwei Elternteile mischen):
Setzen wir "besondere Groesse" mal bei zwei Metern an. Gebe es bei unserer Tierart (nennen wir sie einfach h. sapiens) einen kleinen Anteil, vielleicht 5-10%, mit dem "Supergen". Diese werden im Durchschnitt 1,95 Meter gross, und 30% der Individuen mit dem Supergen sind, wenn ihr Koerperwachstum abgeschlossen ist, ueber zwei Meter gross. Unter denen ohne das Supergen werden vielleicht nur 1-2 % ueber zwei Meter gross, ihr Durchschnittsgroesse ist 1,75. Wenn wir nun die naechste Generation betrachten, unter der Annahme, dass es ausser dem Supergen keine weiteren vererbbaren oder Umwelteinfluesse gibt, also alles weitere rein vom Zufall abhaengt, so sind von den Kindern der Eltern aus der Supergen-Population, deren Eltern ueber zwei Meter gross waren, immerhin 70% unter zwei Metern und der Durchschnittswert ist wiederum 1,95 Meter. Dafuer sind zahlreiche Kinder, deren Eltern trotz Supergen die zwei Meter nicht erreicht hatten, nun ueber zwei Meter gross. Bei denen ohne das Supergen ist es noch dramatischer, da nur 1-2% der Kinder wieder unter 2 Metern waeren. Dabei hat sich generell an der Verteilung und der Vererbung von der einen zur anderen Generation ueberhaupt nichts veraendert. Das Problem ist die Auswahl der besonders grossen Elterngeneration, die zwar durch tatsaechliche genetische Faktoren beeinflusst, aber zudem durch zufaellige Einfluesse verzerrt ist.
Das Problem der Regression zum Mittelwert bleibt also auch im Bereich genetischer Faktoren weiterhin bestehen und ist nur durch genaue Kenntnis der Faktoren und Analyse der Verteilungen in den Griff zu kriegen. Wenn die Generation der Kinder besonders grosser Individuen also im Durchschnitt kleiner ist als die ihrer Eltern (aber immer noch groesser als der Durchschnitt der Gesamtpopulation), so sagt das noch gar nichts ueber rezessive Gene oder neue Umwelteinfluesse aus. Eine Loesung haette man allenfalls, wenn man das Supergen schon kennen und alle Individuen, die das Supergen in sich tragen (nicht nur diejenigen oberhalb einer bestimmten Groessenschanke), identifizieren koennte. Dann liesse sich durch Vergleiche der verschiedenen Eltern/Kinder-Kombinationen von Gen und Groesse der Einfluss beschreiben. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:00, 26. Jun. 2013 (CEST)
Hier... und hier. So ganz verstehe ich das Problem nicht (... das Alter...;-)
Du hast eine "Vorgabe": die Gene - und die gestalten den Organismus, der in einer Population von Organismen lebt. Diese Population ist "der Umwelt" ausgesetzt und die siebt aus. Mal fliegen die sehr Grossen raus, mal die sehr Kleinen, mal beide etc. Und du bekommst eine neue Mitte etc. etc. (Ist "die Umwelt" relativ konstant/stabil, so wird auch die Mitte relativ konstant/stabil sein - z.B. beim Tiefsee-Krempel) In der Zeit der Riesensäuger verschob sich diese Mitte immer mehr z.B. zur Grösse hin.
Wer sein Überleben sichern will, der sollte auf Mittelmässigkeit hinarbeiten ... :-) GEEZER... nil nisi bene 07:41, 26. Jun. 2013 (CEST)
+1. Bei kleinen, isolierten Populationen kann sich die "Mitte" relativ schnell verschieben, siehe z.B. hier. --Zerolevel (Diskussion) 18:21, 26. Jun. 2013 (CEST)

Mickie Krause - Geh doch zu Hause... - Hat der sich das ausgedacht?

Hat sich Mickie Krause den Liedtext Geh doch zu Hause... ausgedacht, oder gab es das schon vorher? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:44, 26. Jun. 2013 (CEST)

1826 ;). --Komischn (Diskussion) 13:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
Morgenblatt für gebildete Stände...! --Eike (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Aus welchem Jahr ist das Lied? Weil wenn ich diese Info habe, kann ich eventuell sagen, ob ich den Text schonmal vorher im Zusammenhang mit Fußball mitbekommen habe. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)
2001 --Eike (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST)
„'abt Ihr wieder alle miteinander geschlafen? Dann könnt Ihr auch zu'ause gehen.” ist n Zitat, das einer Deutschlehrerin aus Frankreich an meiner Schule mindestens seit 1991 zugeschrieben wird... wann solls der Mickie erfunden haben? --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das Lied ist von 2001. --Komischn (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST)
Gut, dann kann ichs nicht sicher beantworten. Schließlich hört man das ja in Österreich nicht oft, da heissts wenn "geh nach hause", "geh zu hause" ist ein Teutonismus den man in Österreich ohne den Einfluss des deutschen TVs wahrscheinlich großteils garnicht so verstehen würde, wies üblicherweise gemeint ist, sondern in der Bedeutung, die dieser Satz eigentlich hat, also zuhause (z.B. von der Couch aufs Klo) gehen. Ich habs halt öfters bei deutschen Fußballspielen gehört, aber ob das erste mal vor oder nach 2001 war, kann ich wirklich nicht mehr sagen. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ähm... nein. Der Gag daran ist ja gerade, dass es grammatikalisch (auch hierzulande) falsch ist. --Eike (Diskussion) 14:03, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das ist mir klar, nur wirds eben in Deutschland umgangssprachlich im falschen Sinn verwendet, in Österreich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Nein. Es mag irgendeine Ecke in Deutschland geben, in der das so ist, das weiß ich nicht, aber hier jedenfalls nicht. Also: Das gab es (vor dem Lied) auch umgangssprachlich nicht in (ganz) Deutschland. Das war mir genauso fremd wie dir. --Eike (Diskussion) 14:08, 26. Jun. 2013 (CEST)
ähm? „Geh zuhause!” ist doch ok... z. B. „Hier musst Du laufen. Zuhause kannst Du gehen.”... oda? gar nich geht na klar „Kommt 'n Mann beim Arzt und hat 'n anliegen.” :-)) --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ich hab das noch nie gehört, so weit kann es mit der Umgangssprache vielleicht doch nicht her sein. Das ganze soll wohl Kiezdeutsch verhöhnen, oder? --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:07, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ja. --Eike (Diskussion) 14:08, 26. Jun. 2013 (CEST)
Dem Text nach nicht. Es soll eher Betrunkenendeutsch simulieren, wenn dem Protagonisten nicht nur die soziale, sondern auch die Sprachkontrolle entgleitet. Sozusagen eine Einladung beim Mitgrölen. --Aalfons (Diskussion) 14:39, 26. Jun. 2013 (CEST)
Da hier auch die Frage aufkam, wo das in Deutschland üblich sei: Ich habe "zu Hause gehen" in Mecklenburg schon gehört, namentlich von Niederdeutschsprechern, da das im hiesigen Dialekt durchaus üblich ist: "Ick gah tau Hus." Das Mecklenburgische Wörterbuch (Bd. 3, Sp. 897, Lemma "Hus") schreibt: "tau Hus gahn nach Hause gehen", ergänzend hinzuzuziehen ist Bd. 7, Sp. 41 f., Lemma "tau": "Insbes. in festen Verbindungen ohne folgenden Artikel: tau Stadt gahn, führen [d. h. fahren] allgem.; tau Holt führen in den Wald fahren, tau Fell' gahn" usw. Auch in Verbindung mit "kommen" wird manchmal "zu" verwandt: "Er kommt manchmal gar nich zu Hause." (Aufnahme einer 60jährigen Frau aus Groß Stove aus dem Jahre 1969, abgedruckt bei Dahl, Eva-Sophie: Interferenz und Alternanz – zwei Typen der Sprachschichtenmischung im Norden der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 384)
Früher war die Wendung offensichtlich weiter verbreitet, vgl. Grimm: "zu haus, zu hause gehen, durch nach hause gehen verdrängt und im gebrauch seit Gottsched sprachkunst 3442 und seinen nachsprechern Heynatz 2, 672, Campe 5, 881b durch die schulregel verpönt, hat sich doch nicht nur in mundart und umgang (überall da, wo heim nicht üblich ist), sondern auch litterarisch erhalten, vgl. th. 4, 1, 2410, Adelung 2, 1022, nicht blosz bei Norddeutschen, wie Arndt und Hebbel: in der hälfte september kehr ich alsdann wieder zu hause Göthe IV 37, 122 W.;
aus einer groszen gesellschaft heraus
ging einst ein stiller gelehrter zu haus I 2, 273."
Adelung verteidigt die Form noch gegenüber Gottsched, der sie dem Niederdeutschen zuordnet: "Auch mit einigen Zeitwörtern der Bewegung nach einem Orte, für nach. Zu Hause gehen, nach Hause. Er wird bald zu Hause kommen. Es wird dir wieder zu Hause kommen, oder zu Hause gebracht werden, figürlich, es wird dir wieder vergolten werden. Jemanden zu Hause bringen, begleiten, führen, nach Hause. Gottsched und andere haben diesen Gebrauch des Vorwortes zu getadelt, ihn für Niedersächsisch erkläret, und behauptet, daß mit den Zeitwörtern der Bewegung nicht zu stehen könne. Allein, sie haben vermuthlich nicht bedacht, daß man sehr häufig sagt: zur Hochzeit, zum Tanze, zur Kirche, zu Felde, zu Weine, zur Ruhe, zu Bette gehen, jemanden zu Bette, zur Ruhe bringen, ihr zur Erde bestatten, und hundert andere Fälle mehr, welche noch von niemanden getadelt oder für Niedersächsisch erkläret worden." Campe spricht sich Anfang des 19. Jh.s jedoch gegen diese Verwendung aus: "Of hört man zu Hause auch in Redensarten, wo nach Hause gewöhnlicher und richtiger ist, ob es Ad[lung]. gleich in Schutz nimmt, indem er die Redensarten zur Hochzeit, zum Tanze, zur Kirche, zu Weine etc. gehen, anführt, die aber als Ausnahmen zu betrachten sind, welche der Sprachgebrauch zwar als gut gestempelt hat, die aber nicht vermehrt werden dürfen. Solche Redensarten, die nicht nachgeahmt werden müssen, sind: zu Hause gehen, zu Hause kommen, zu Hause führen etc."--IP-Los (Diskussion) 15:53, 26. Jun. 2013 (CEST)
Danke (mal wieder)! Jetzt ist nur noch die Frage offen, ob Mickie Krause Adelung-Jünger ist... --Eike (Diskussion) 16:07, 26. Jun. 2013 (CEST)
Na, warum meinst Du hat er ein Album "Wie Blei in den Regalen" genannt? Das ist doch quasi die Huldigung für die dicken Schinken Adelungs! Was die Intention des Liedes und die Wendung betrifft, folge ich aber eher Alfons...--IP-Los (Diskussion) 16:27, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ich folge Alfons eher nicht. In meiner Interpretation wird da Bildungsferne karikiert. Das macht das Phänomen für mich umso spannender, als er ja damit einen Teil seiner Kunden offen verhöhnt und sich das (nach dem Motto "Ein bißchen Spaß muß sein") straflos leisten kann. Sozusagen eine andere Form der Publikumsbeschimpfung. --84.191.139.105 17:19, 26. Jun. 2013 (CEST)
Schon mal mit den gegrölten "zehn nackten Friseusen" gefeiert? Anders als feiernd erträgt man es nicht. Aber es ist sowas von unironisch. --Aalfons (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2013 (CEST)

Beim Eberswalder Kanaldeutsch sind solche grammatikalischen Katastrophen seit spätestens 1940 dokumentiert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:56, 26. Jun. 2013 (CEST)

Sofern die Frage auf den gesamten Liedtext abzielt, so wie ich das lese, und nicht nur den Halbsatz "Geh doch zuhause", so wie das alle anderen beantworten, so kann ich sie zwar auch nicht vollständig beantworten, aber immerhin war Krause an der Textdichtung laut GEMA-Anmeldung beteiligt (Text: FOERSTER, MIKE HARRY; KRAUSE, MICKIE; SCHULZE WELBERG, KLAUS; VOSS-SCHOEN, MICHAEL), also sollten zumindest Fragmente von ihm stammen. Ob da eventuell Vorlagen verwurstet wurden, kann man daraus so ohne Weiteres nicht lesen. --YMS (Diskussion) 09:13, 27. Jun. 2013 (CEST)

Entschuldigt bitte die ungenaue Frage: Ja, meine Frage bezog sich auf den kompletten Liedtext. Danke shcon mal so weit für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:21, 27. Jun. 2013 (CEST)

Vorfahrt – Bus oder ich?

Habe ich beim vorbeifahren einer Bushaltestelle gegenüber des herrausfahrenden Buses den Vorrang oder nicht? --91.115.17.49 14:30, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, aus welchem Land du bist. Ich kanns aber nur für Österreich beantworten, da lautet die Antwort soviel ich weiß: nein. Wenn ich mich recht entsinne, musst du hinter dem Bus bleiben, sobald der anfangt, links zu blinken. Wegen der Sicherheit ist diese Regel auch sinnvoll: der Autofahrer, der von hinten kommt kann leichter die Übersicht behalten als der Fahrer des weiter vorne befindlichen Busses. --MrBurns (Diskussion)
In Deutschland: § 20 StVO. --тнояsтеn 14:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
in österreich aber auch nur im ortsgebiet. was auch wieder sinn macht. man denke sich an ein mit 100km/h vorbeifahrendes auto... lg, --kulacFragen? 15:09, 26. Jun. 2013 (CEST)
@MrBurns, mit zwei Klicks erfährst auch Du, dass die IP aus Graz (Osterreich Österreich) ist: Einfach auf die IP-Adresse klicken und dann ganz unten auf GeoIP. --Rôtkæppchen68 15:26, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ich kenne GeoIP, aber eine österr. IP beweist noch nicht, dass es ein Österreicher ist, es könnte auch z.B. eine deutscher Urlauber sein, der das Gratisinternet in seinem Hotel nutzt oder ein deutscher, der einen österr. Proxy benutzt. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das stimmt, auf Arbeit surfe ich auch als Österreicher, obwohl ich mich in Sachsen aufhalte. Nervt manchmal, weil die Seiten auch angepasst werden, wenn man Vertreter sucht, wird immer erst der Ösi vorgeschlagen.--93.218.161.139 21:44, 26. Jun. 2013 (CEST)
In dem fall hilft zumindest bei google: google.de eingeben und dann unter "Suchoptionen" statt "Web" "Seiten aus Deutschland" wählen. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 27. Jun. 2013 (CEST)

Firefox "blinkt"

Das Firefox-Icon unter meinem Fenster, wo ich zwischen den verschiedenen Programmen wechseln kann, blinkt. Was will mir FF da mitteilen und wie stelle ich fest welches der Fenster und welcher der offenen Tabs was von mir will. Ich fürchte, da ist irgendwo mal wieder eine Werbeeinblendung unterwegs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:55, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wenn es sich um Windows 7 handelt, sollte es für jedes Fenster/Tab nochmal ein extra Vorschau-Feld anzeigen, zumindest kann man das einschalten. In diesem Fall sieht man dann auch welches der Fenster/Tabs etwas möchte. Neben Werbung kann auch der Downloadmanager sich melden. --StG1990 Disk. 19:07, 26. Jun. 2013 (CEST)
Wenn es sich um OS X handelt, hast du gerade ein anderes Programmfenster angewählt und Firefox möchte dich auf eine Meldung (zB Update) hinweisen. – Cherryx sprich! 19:17, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wie berechne ich mein Abischnitt...nach Fachabitur + Bachelor?

Hallo, ich hätte eine etwas kompliziertere Frage. Ich habe in Deutschland mein Fachabitur (Fachhochschulreife) absolviert und mache jetzt gerade mein Bachelor (in England, falls dass für eine Antwort wichtig ist). Jetzt geht es um folgendes: damals hieß es wenn man nach dem Fachabitur einen Bachelor macht, dann wird einem dass dann als allgemeine Hochschulreife angerechnet, sprich man kann danach auch an einer Universität studieren. Wie berechne ich aber dann mein Abischnitt? Wie wäre dass normalerweise? Zum einen könnte man ja mein Schnitt vom Fachabi nehmen und quasi 'upgraden', was aber unfair erscheinen würde, weil ja ein Fachabi um einiges leichter sein soll als die allgemeine Fachhochschulreife...auf der anderen Seite wäre es ja auch unfair mein Bachelorschnitt als Abischnitt zu nehmen, da ein Bachelor ja wiederum ein viel höheres Niveau als die allgemeine Fachhochschulreife hat. Hinzu kommt ja das Erschwernis, dass ich jetzt mein Bachelor an einer englische Uni mache, wo ja eh ein komplett anderes Notensystem herrscht?! Ich wäre sehr dankbar wenn jemand mir weiterhelfen könnte oder ähnliches erlebt hat. LG --91.49.22.56 19:14, 26. Jun. 2013 (CEST)

Na wo gibt es denn so was??? "In Deutschland" ist hier keine brauchbare Antwort, wg. des leidigen Bildungsföderalismus. Jetzt mal rein vom Gefühl her: Mit deinem Bachelor wirst du anschließend ja ohnehin einen Master machen, und wäre dann nur die Note des Bachelor maßgeblich.--Antemister (Diskussion) 19:22, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das klingt sehr nach Diplomstudiengang, da konnte man einiges anrechnen, aber Bachelor sind ja geschlossene Module ich glaube da zählt dein deutsches Fachabin nix.---+84.59.41.126#~~ (19:51, 26. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Deine Aussage, das das als allgemeine Hochschulreife angerechnet wird, heißt ja nicht automatisch, dass am Abischnitt etwas geändert wird. Du bist halt jetzt berechtigt, an einer Uni weiterzustudieren, aber Abischnitt und Bachelorschnitt bleiben wie sie sind. --Sr. F (Diskussion) 19:54, 26. Jun. 2013 (CEST)
Zählt nicht nur die Bachelor-Note? Immerhin bist du auf Grund des Bachelors Uni berechtigt und nicht auf Grund des Fachabis. --87.156.33.49 20:33, 26. Jun. 2013 (CEST)
Sorry, das hätte ich wohl dazu sagen müssen, ich habe in BW mein Fachabi gemacht. Ich denke es ist wohl wirklich am wahrscheinlichsten das ich mich auf ein Unistudiengang mit meiner Bachelornote bewerben müsste. --91.49.22.56 20:43, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ergänzung: Es ist ja so das ein Bachelor keine Berechtigung ist, jedes beliebige Masterfach studieren zu können. Du kannst damit i. d. R. nur studieren, was auf den Bachelor aufbaut. Es ist ja auch so dass im Bologna - korrigiert mich, falls es da auch wieder Ausnahmen gibt - bei den Abschlüssen keine Differenzierung zwischen Uni und FH mehr gibt. Da sollte ein FH-Bachelor theoretisch zum Masterstudium an der Uni berechtigen. Aber die Praxis ist kompliziert...--Antemister (Diskussion) 20:58, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, wies in Deutschland steht, aber in Österreich steht direkt im Masterstudienplan, was für Voraussetzungen man erfüllen muss, um zum Master zugelassen zu werden. Der Studienplan sollte bei jeder Uni leicht mit google auf der Website zu finden sein, also so kompliziert ist es nicht. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 27. Jun. 2013 (CEST)
PS: manchmal steht sowas wie "oder ein gleichwertiges Bachelorstudium". In dem Fall muss man einfach bei der für die Zulassung zum jeweiligen Studium zuständigen Stelle nachfragen, wenn man sich nicht scher ist. Dass man z.B. mit einem Germanistik-Bachelor nicht den Physik-Master machen kann sollte aber klar sein. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 27. Jun. 2013 (CEST)
Allerdings gibt es – wie oben schon von Antemister richtig betont wurde – in Bildungsdeutschland eben Föderalismus, und das muss man beachten. In Berlin zum Beispiel kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abi alles (nicht nur fachgebunden) studieren, siehe z.B. Infoseite der Universität Dahlem. Ich selbst habe an der Berliner Universität Philosophie zusammen mit einem Mauerer studiert, der hatte auch kein Abitur, und auch keine Fachhochschulreife.--141.20.106.180 10:54, 27. Jun. 2013 (CEST)
Aber für ein Masterstudium muss man trotzdem einen Bachelor in einem passenden Fach haben? Alles andere würde mir ja sehr merkwürdig vorkommen, weil der Master ja auf den Bachelor aufbaut. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2013 (CEST)
Nicht-Konsekutive Master-Studiengänge bauen nicht auf einer bestimmten Gruppe von Bachelor-Abschlüssen auf. Der Artikel sagt "etwa neun von zehn Masterstudiengängen sind konsekutiv" (und meint damit vermutlich "In Deutschland sind..."). --YMS (Diskussion) 13:28, 27. Jun. 2013 (CEST)
Das ja. Aber die/der Fragesteller/in könnte zum Beispiel mit ihrem/seinem englischen Bachelor in Chemie jetzt einen deutschen Master in Chemie beginnen, oder aber sich (in Berlin zum Beispiel) für einen Bachelor in Germanistik bewerben, wenn sie/er das Fach wechseln will.--141.20.106.180 11:30, 27. Jun. 2013 (CEST)
<fett>Gottverdammter Genderwahn!!!</fett> -- Zwischenruf 15:32, 27. Jun. 2013 (CEST)

Liste scrollen

Hallo, ich habe eine Frage, und zwar gibt es doch immer solche Listen, wo man runterscrollen kann, wie kann man die erzeugen?

--Richard12, Disk, Hilf mit! Langweilig? Nein! 17:30, 27. Jun. 2013 (CEST)

Für eine sinnvolle Antwort mußt du genauer fragen. Um welches Programm geht es? Oder geht es hier um das Mediawiki, mit dem Wikipedia gemacht wird? --84.191.141.229 18:31, 27. Jun. 2013 (CEST)
Siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AFragen_zur_Wikipedia&diff=120004487&oldid=120004452#Liste_scrollen --тнояsтеn 15:24, 28. Jun. 2013 (CEST)
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Bier in fast food Restaurants

moin. wisst ihr evtl. warum in fast food Restaurant ketten wie mc Donalds oder burger king im regelfall kein ier verkauft wird? ich komme darauf weil dies in pommes buden und döner Läden ja auch der fall ist. ich meine allerdings dass zumindest vor ein paar Jahren mal Bitburger bei mc donalds verkauft wurde. kann das noch wer bestätigen? --Waver8500 (Diskussion) 15:58, 26. Jun. 2013 (CEST)

Bier ist nicht im Standadsortiment von MCD und wird dort wahrscheinlich auch selten verlangt. Einige Filialen bieten es aber an, aber nicht alle. Ich nehme an, das hat auch damit zu tun, dass man für Alkoholausschank üblicherweise eine eigene Konzession braucht, was natürlich wieder was kostet. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 26. Jun. 2013 (CEST)
bei den US-amerikanischen Ketten hängt das mit der puritanistischen prohibitionistischen Einstellung zusammen. Lokale in denen Alkohol ausgeschenkt wird, gelten dort als nicht familienfreundlich und sind nur was für Erwachsene. Einzelne zaghafte Versuche in Mitteleuropa von dem Konzept wegzukommen hat es zwar gegeben (in Österreich mit Zipfer-Bier bei McDonalds), aber irgendwie tun die sich trotzdem kulturell schwer mit der Vorstellung, man könnte einen Burger mit einem Bier runterspülen. Scheinbar dreht die Konzernmutter solche Versuche immer wieder ab (ev. aus Angst vor Image-Einbussen in den USA). Bei den Döner-Buden hängt es hingegen oft mit der Religion des Besitzers zusammen, warum er keinen Alkohol verkauft. Es halten sich aber nicht alle daran und so mancher musulmanische Imbissbuden-Betreiber verdient nächtens mehr mit dem Verkauf von Bierdosen als mit seinen Imbissen. Die sind da pragmatischer. Vielleicht sind das aber alles Aleviten, kann auch sein. --El bes (Diskussion) 16:12, 26. Jun. 2013 (CEST)
Das mit dem "immer wieder abdrehen" ist mir in Wien noch nicht aufgefallen. ich hab erst vor ein paar Wochen Zipfer bei einer MCD-Filiale angeschrieben gesehen. Dass es das nicht überall gibt kann durchaus auch mit gerineger Nachfrage zu tun haben, wohl auch, weil MCD+Bier einfach nicht "klassisch" ist und man das Cola wenn man den Preis von Burger + großer Pommes und dem Menü vergleicht fast gratis bekommt, Bier aber bei keinem Menü dabei ist. Jedenfalls habe ich auch in den MCD-Filialen, in denen Bier zu haben ist, nur sehr selten Leute gesehen, die eins gekauft haben (selbst wenn diese MCDs nach Fußballspielen hauptsächlich von fußballfans besucht wurden, obwohl Bier ja sonst das Hauptnahrungsmittel der meisten Fußballfans ist). --MrBurns (Diskussion) 16:30, 26. Jun. 2013 (CEST)

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 46#Mc Donald’s Alkohol. --тнояsтеn 16:18, 26. Jun. 2013 (CEST)

Bei einem ehemaligen McDonald’s weiß ich, dass der Verpächter des Lokals eine örtliche Brauerei war. Demzufolge musste der Pächter das Bier der Brauerei ausschenken. Ich hab aber auch schon in anderen McDonald’s-Restaurants Bier bekommen. --Rôtkæppchen68 16:32, 26. Jun. 2013 (CEST)
@MrBurns: ein halbwarmes Seidl ausm Platiskbecher ist auch nicht wirklich das Wahre. Kein Wunder, dass das nicht geht. --El bes (Diskussion) 16:54, 26. Jun. 2013 (CEST)
Bei den MCDs, von denen ich weiß, dass sie Bier ausschenken, bekommt mans oin der Flasche, ich hab aber bisher nur einmal ein Bier bei einem MCD bestellt und das war kalt. --MrBurns (Diskussion) 18:10, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich auf der verzweifelten nächtlichen Suche nach Bier (während einer Fortbildung in der Fremde) bei einem großen McD, der noch recht spät geöffnet war, Bier gefunden zu haben, das allerdings nur alkoholfrei war (und somit nicht bestellt wurde). -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:28, 26. Jun. 2013 (CEST)
Bier in Pappbechern? Das wird nicht schmecken, und sich somit auch nicht durchsetzen. Selbst die dünneren Plastikbecher die es manchmal gibt sind für den wahren Biergenuss eine Schande. --93.218.161.139 22:16, 26. Jun. 2013 (CEST)
Seltsamerweise hab ich mein McDonald’s-Bier immer im glasklaren Plastikbecher (PS o.ä.) ohne Aufdruck bekommen, wärend es die Süßgetränke immer im weißen, bunt bedruckten Pappbecher gab. --Rôtkæppchen68 01:06, 27. Jun. 2013 (CEST)
Hier gibt es einen kurzen und knappen aber doch interessanten Beitrag aus dem privaten Blog eines McDonald's-Mitarbeiters und Ehemannes einer Franchisenehmerin: http://www.papascott.de/archives/2007/06/27/mcbier/ (engl.) KarlLohmann (Diskussion) 01:26, 27. Jun. 2013 (CEST)
Bei Genial daneben – Die Comedy Arena gab es mal die Frage, warum in einem bestimmten McDonalds-Restaurant der Bierausschank verboten ist (war glaub in Mainz, bin mir hier aber nicht sicher). Die richtige Antwort war, dass das Gebäude der Heilsarmee gehört und deshalb war im Miet- oder Pachtvertrag der Alkoholausschank unterbunden. --DaBroMfld (Diskussion) 11:35, 27. Jun. 2013 (CEST)

also ich habe irgendwie um 2000 rum das gefühl gehabt, dass alle McD in deutschland bier verkaufen, es jedoch nie richtig beworben haben. damals haben wir auch immer mitstudenten aus usa zum McD gezerrt um ihnen ein bier zu kaufen, war immer lustig die reaktion von denen  :) 212.90.151.90 16:34, 27. Jun. 2013 (CEST)

Horizontaler Gentransfer beim Menschen?

Kommt Horizontaler Gentransfer eigentlich auch beim Menschen vor? Also z. B. ein Austausch von Bakterie und Körperzelle oder durch Viren verursachte Veränderungen? Ich habe mal gelesen, dass ja, finde aber die Quelle nicht mehr. --188.100.176.237 23:29, 26. Jun. 2013 (CEST)

Bartonella_henselae ist im von dir verlinkten Artikel doch erwähnt. -- Janka (Diskussion) 02:08, 27. Jun. 2013 (CEST)
Etwa 8 % des meschlichen Genoms besteht aus retroviralen Sequenzen (Endogenes Retrovirus) - da wurde also einiges liegengelassen. Greg Bear greift das in Darwin's Radio auf - viel hard SF, wenig Spannung :-) GEEZER... nil nisi bene 07:33, 27. Jun. 2013 (CEST)
siehe auch: Transposon. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:43, 27. Jun. 2013 (CEST)
Gerade aufgefallen: Der Mensch-zu-Mensch-Transfer wird als vertikal benannt, obwohl er doch in den meisten Fällen horizontal durchgeführt wird... :-P GEEZER... nil nisi bene 09:59, 27. Jun. 2013 (CEST)
also mir hat man in der Schule beigebracht, dass sich Mann&Frau _nebeneinender_ legen... wäre es dann nich _lateral_? --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 27. Jun. 2013 (CEST)
Das Genom der beiden ändert sich aber nicht. Es wird nur vertikal von Elterngeneration zur Kindgeneration vererbt (im Familienstammbaum eben von oben nach unten, also vertikal). --El bes (Diskussion) 16:09, 27. Jun. 2013 (CEST)
Woran erkennt man denn in so einer Basensequenz, was da jetzt ein ERV ist und was einfach nur durch Mutation entstanden ist? --Chricho ¹ ² ³ 16:43, 27. Jun. 2013 (CEST)
Zum Beispiel gehäufte unübliche Codon-Nutzung, Sequenzmotive die in Transposons vorkommen, "unterbrochene" oder eingefügte Repetitive DNA. Wobei auch sehr viele Sequenzen nur in Verdacht stehen und nicht sicher zugeordnet werden können. --78.34.9.197 19:39, 27. Jun. 2013 (CEST)
Danke! --Chricho ¹ ² ³ 20:17, 28. Jun. 2013 (CEST)

Dann man Tau

Was soll dieser, wohl zumeist in Norddeutschland verwendete Ausspruch, eigentlich bedeuten, und wo kommt er her. 91.51.5.114 14:06, 27. Jun. 2013 (CEST)

Ohne Gewähr... GEEZER... nil nisi bene 14:10, 27. Jun. 2013 (CEST)
Passt. Als Holsteiner, wo diese Redewendung durchaus üblich ist, möchte ich vielleicht noch ein Anwendungsbeispiel geben: Ihr wollt bei diesem strömenden Regen in die Stadt gehen? Na, dann man tau. Es kann also ein wenig Verwunderung bei letztendlicher Billigung mitschwingen. Euroklaus (Diskussion) 15:07, 27. Jun. 2013 (CEST)
Bedeutet: Dann mal los! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:23, 27. Jun. 2013 (CEST)
Wörtlich übersetzt "Dann man zu", tau klein geschrieben. Drückt auch ungläubiges Staunen aus, im Sinn von "Na, das will ich aber erst mal sehen." --Optimum (Diskussion) 15:32, 27. Jun. 2013 (CEST)
Mutmaßung: "zu" wird hier als Gegensatz zu "ab" benutzt, also im Sinne von "mehr dazu" (wie in "zusätzlich", "zutun" usw.). Es schwingt (für mich) die Bedeutung "dann leg mal los", "dann leg mal einen Zahn zu", "dann mach mal Tempo" mit. --92.230.193.139 16:19, 27. Jun. 2013 (CEST)
Die Redewendung kann, nach meinem Sprachempfen, auch einen gewissen Fatalismus ausdrücken: Obwohl man dem Vorhaben eigentlich eher skeptisch gegenübersteht, billigt man es. "Denn man tau" kann also, neben der bloßen Aufforderung "Los jetzt!" auch den Beiklang von "Ich glaub' ja nicht, dass das gut geht, aber zeigt mal, was ihr könnt" haben. Geoz (Diskussion) 19:26, 27. Jun. 2013 (CEST)
"tau" ist vor allem in Mecklenburg-Vorpommern gebräuchlich, in anderen Gebieten Norddeutschlands ist mitunter "to" zu hören (vgl. z. B. die Karte des Wenker-Atlas). Die Erklärung auf der von Grey Geezer verlinkten Seite stimmt nicht: "Und der Diphthong "au" wurde zum Vokal "u"." Vielmehr wurde in einigen nd. Mundarten o zu au verschoben, besonders auffällig im Mecklenburgisch-Vorpommerschen, vgl. Koken > Kauken 'Kuchen', "goot" > "gaut" 'gut'. In der hd. Umgangssprache ist häufig "Man zu!" zu hören (also die wörtliche Entsprechung zu "Man tau!"). Im dtv-Atlas Dt. Sprache gibt es eine Karte (S. 176) über die dialektalen Bezeichnungen für "sich beeilen", dort wird für Teile Norddeutschland z. B. "tomaken"/"taumaken" angegeben. Ich kenne es als Aufforderung auch aus der hd. Umgangssprache: "Mach zu!"
Das Mecklb. Wb. (Bd. 7, Sp. 44 f.) schreibt: "6. zum Ausdruck einer Beschleunigung (im Anschluß an 3, nur in Aufforderungen; Zurufen); hierher vielleicht schon: 'thø mit drecke' (heran mit dem Dreck! Bürderspr. Wi[smar]) UB 20, 359; man tau! los! allgem.; tau! Zuruf an die pflügenden Ochsen Schw[erin]". Der Verweis auf "3" in dem Zitat bezieht sich auf die Bedeutung "zur Bezeichnung einer Zughörigkeit". Adelung kennt diese Bedeutung ebenfalls: "Eine Beschleunigung, oder Verstärkung der Bewegung zu bezeichnen. So wohl für sich allein und als eine Interjection: zu! zu! die Beschleunigung anzubefehlen; als auch in der Zusammensetzung mit Verbis, in eben derselben Bedeutung: zúgehen, seinen Gang beschleunigen. So auch zúlaufen, zúschlagen, zúreiten, zúfahren u. s. f. Doch diese ganze Bedeutung ist nur im gemeinen Leben üblich."
Der Grimm geht etwas auf die Entstehung ein: "neben solchen verben, welche für sich schon eine bewegung in irgend einer richtung bezeichnen, giebt zu diesem vorgang selber einen gewissen nachdruck. es wirkt etwa so wie die präp. do und po beim slav. verbum. es bezeichnet zunächst das einsetzen der thätigkeit, z. b. in schlag zu! stosz zu! schieszt zu!, im mhd. zuoslâfen 'einschlafen' Lexer 3, 1187, mnd. tōslāpen Schiller-Lübben 4, 589b. daraus entwickelt sich der begriff der beschleunigung Adelung lehrgebäude 2, 136, überhaupt der anspannung, der energischen verstärkung des thuns: ich will schnell zu arbeiten, feste zu hauen ordentlich zu schlagen. dies ist besonders im nd. und in der vom nd. beeinfluszten sprache ausgebildet. so entstehen der form nach unfeste zusammensetzungen; darin ist zu aber immer selbständig und hat überall die gleiche bedeutung, vgl. u. II 2. hiermit berührt sich zu in der bedeutung des ausharrens, der unablässigen thätigkeit. dies leitet sich unmittelbar von zu im sinne von 'weiter', 'gerade zu' ab, was immer weiter geht, läszt nicht ab. so spricht, deutlich scheidend, Steinbach von der significatio festinandi vel continuandi 2, 1122. die erste bedeutung geht von bildungen aus, die als unfeste zusammensetzungen aufzufassen sind, vgl. unten. aber schon durch die berührung mit der zweiten, die auf dem einfachen adv. beruht, zeigt sich die selbständigkeit dieses zu. allgemein wird es auszerdem ohne eine anlehnung an ein verb gebraucht. in dem anruf nur zu denkt man an gar keine besondere art von bewegung, sondern es genügt hier die allgemeine bedeutung des adv."--IP-Los (Diskussion) 20:37, 27. Jun. 2013 (CEST)

... nicht das Papier wert, auf dem es ge...

Wird derzeit gerne als Kommentar zu den Parteiprogrammen des Gegners gesagt.

Der Satz klingt preussisch und ich finde ihn erstmals 1911 ("...Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform... - Band 7 - S. 517: ... will ihn denn hindern zu behaupten, das Urteil sei von vorne bis hinten nicht das Papier wert. auf dem es geschrieben? Der Verurteilte hat ja in aller Regel nichts zu verlieren. Die drohende Kostenlast, welche allein eine...") Hat jemand eine frühere Referenz? Ich baus dann auch ein unter Redewendungen/P wie Papier. GEEZER... nil nisi bene 14:26, 27. Jun. 2013 (CEST)

Ein Anglizismus? Google Books nach worth the paper durchsuchen, auf 19. Jhdt. einschränken: [6] --87.184.87.191 15:02, 27. Jun. 2013 (CEST)
Guy Patin
Klasse-Hinweis! Mit Französisch kommt man im Journal de Paris bis nach 1825. GEEZER... nil nisi bene 15:46, 27. Jun. 2013 (CEST)
"ne vaut pas le papier", Lettres choisies de feu, 1692 Guy Patin. Und Latein? ;-) --Atlasowa (Diskussion) 15:55, 27. Jun. 2013 (CEST)
Auch wieder interessant - obwohl weniger dramatisch in der Aussage, weil zu dieser Zeit der Preis für Papier höher gewesen sein dürfte als im 19. Jahrhundert.
Noch andere Hinweise? Chinesisch? Russisch? ........ Niederländisch? Dann kann das Schreiben morgen beginnen. GEEZER... nil nisi bene 17:04, 27. Jun. 2013 (CEST)
Schreibs lieber ins Wiktionary. —PοωερZDiskussion 17:09, 27. Jun. 2013 (CEST)
Kann das überhaupt als feste Redewendung gelten? „Das ist kein(e(n)) <irgendetwas Wertloses> wert“ funktioniert mit allem Möglichen, etwa „Pfennig“, „Pfifferling“, „Knopf“, „Schuss Pulver“, „Pappenstiel“, im Englischen mit „bean“ oder „straw“, viele weitere Beispiele. Papier ist dann bei Schriftstücken eine naheliegende Variante, die vielleicht immer wieder neu erdacht wurde (Gegenbeweis durch Sekundärliteratur?). Außerdem: Redewendung = „feste Verbindung mehrerer Wörter […] zu einer Einheit, deren Gesamtbedeutung sich nicht unmittelbar aus der Bedeutung der Einzelelemente ergibt“ – trifft das hier zu? --Katimpe (Diskussion) 17:23, 27. Jun. 2013 (CEST)
Redewendung: Ja, sogar mit dem Englischen und Französischen identisches Idion. Geflügeltes Wort: Nein. GEEZER... nil nisi bene 17:43, 27. Jun. 2013 (CEST)
Zustimmung @GG, dass die Phrase für die lateinische Antike so keinen Sinn ergibt, weil Papier durchaus teuer war. Mit schlechtem Geschreibe ruinierte man also ein kostbares Gut, was Catull in c. 36 recht drastisch über die Annalen des Volusius zum Ausdruck brachte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 27. Jun. 2013 (CEST)
Die Redewendung ist auch im Pfeifer (Lexikon der sprichwörtl. Redensarten, Bd. 2, S. 1139) zu finden, allerdings ohne Herkunftsangabe: Das Papier nicht wert sein, auf dem etw. steht: hinfällig, völlig sinnlos sein, Makulatur werden."--IP-Los (Diskussion) 20:13, 27. Jun. 2013 (CEST)

Na dann mal los, siehe auch:

Übrigens sehe ich gerade, es fehlt auch bei wikt:de:weggehen wie warme Semmeln die Herkunft. Die Redewendung geht zurück auf den Dichter Ferdinand Freiligrath, dieser schrieb 1848 an Freund Zulauff über seinen Verkauf politischer Pamphlete: „Hier geht der Wisch wie warme Semmeln, in zwei Tagen vierhundert Stück." (ist leider auch nicht bei Wikiquote q:de:Ferdinand Freiligrath). Anschliessend wurde beschlagnahmt, siehe bei WikiSource s:Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath). Wie fügt man das richtig ein? --Atlasowa (Diskussion) 22:26, 27. Jun. 2013 (CEST)

Ist als "abgehen wie warme Semmeln" schön früher belegt, vgl.Pfeifer, Bd. 3, S. 1466, dort wird Karl Philipp Bach (1714-1788), Sohn von Johann Sebastian Bach angeführt: "Meine Sonaten und mein Heilig gehen ab wie warme Semlen, bey der Börse vor dem Naschmarkt, wo ich vordem mancher Mandel Pretzel den Hals gebrochen habe".--IP-Los (Diskussion) 22:46, 27. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: habe interessehalber nochmals nachgeschaut: wie warme Semmeln weggehen ist bereits 1735 belegt (bei Grimm als Darbennime zitiert): "Denn, ich gedachte, es würde wie warme Semmeln weggehen, und ein sehr grosser Profit davon zu nehmen seyn" (Curieuse Reise-Beschreibung des Herrn Androphili. [...] Und mit einen [sic] hierzu nützlichen Register versehen Von Darbennime [d. i. Biedermann], Leipzig / Hamburg und Breßlau 1735, S. 594.)--IP-Los (Diskussion) 23:04, 27. Jun. 2013 (CEST)
Ooh, danke! Ich hab's mal bei wikt:de:weggehen wie warme Semmeln eingefügt. Wäre schön wenn noch mal jemand drüber guckt. :-) --Atlasowa (Diskussion) 09:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Lieber Grey, da du schon nach Niederländisch frugst ;-)... Dat is het papier niet waard waarop het geschreven is. Übersetzungen NL ↔ D liebend gerne! Herzliche Grüße --Merrie (Diskussion) 23:30, 27. Jun. 2013 (CEST)
Das geht ja in Richtung globalisiertes Idiom :-) GEEZER... nil nisi bene 08:25, 28. Jun. 2013 (CEST)

Auskunft? über Zeitzirkel 112Jahre

Wie oft hat sich ein (der) 365,25 Tage Kalender schon 112 Jahreweise wiederholt

--93.212.225.133 14:53, 27. Jun. 2013 (CEST) --93.212.225.133 14:53, 27. Jun. 2013 (CEST) Henno Hanemann alias Immanuel Kant

In welchem Zeitraum? In der Geschichte des Universums, der Erde, der Menschheit, des Gregorianischen Kalenders, seit Immanuel Kant? --Eike (Diskussion) 15:05, 27. Jun. 2013 (CEST)
Warum 112 Jahre? Ohne Schaltregel von Papst Gregor XIII. wiederholt sich der Kalender alle 28 Jahre: 365,25·28=1461·7. Und seit Gregor kommen alle 100 bis 200 Jahre diese Schaltjahrhunderte, die den 28-Jahre-Zyklus zermüllern. --Rôtkæppchen68 16:21, 27. Jun. 2013 (CEST)

Rechtliche Rahmenbedingungen für Essensverkauf auf Festivals

Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Essensverkauf auf Festivals? Reicht es, ein Gewerbe anzumelden und einen Gesundheitsausweis zu haben? Gibt es spezielle Regelungen für den quasi-mobilen Verkauf (mit einem Stand oder aus einem Fahrzeug heraus)? Braucht man eine Gaststättenlizenz? Sind die Regelungen deutschlandweit, oder braucht man für jedes Festival eine einzelne Genehmigung?

Google liefert zwar viel zu normalen Gastro-Gründungsfragen, aber wenig zu diesem Fall.

Besten Dank im Voraus! --87.175.139.137 15:22, 27. Jun. 2013 (CEST)

Wie hast Du denn gesucht? Unter "Mobile Verkaufsstände" tauchen ja schon etliche Informationen auf, z. B. hier bei der IHK Hamburg. (Und da steht auch "diese Frage lässt sich aufgrund der unübersichtlichen Gesetzeslage selten in wenigen Sätzen beantworten" - was eindeutig stimmt. :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:44, 27. Jun. 2013 (CEST)
Hatten wir vor ziemlich kurzem hier (ca. ein Monat), ging zwar um Vereine kommt aber aufs Gleiche hinaus. Gesundheitsschein ist wohl nicht mehr. Es gab einen informativen Link dazu. --Wikiseidank (Diskussion) 15:56, 27. Jun. 2013 (CEST)

wichtig ist eine genemigung des entsprechenden festivals (kein witz, schon oft erlebt, dass da leutchen angekomen sind und was verkaufen wollten ohne das mit den veranstaltern abzusprechen), dann muss das festival eine genemigung haben, dass verkauf auf dem gelände erlaubt ist (sonst sind festival UND verkäufer dran) 212.90.151.90 16:39, 27. Jun. 2013 (CEST)

Nicht nur das. Auch die Anordnungen des zuständigen Ordnungsamts für die jeweilige Veranstaltung schränken den Verkäufer ein. Beispielsweise dürfen bei vielen Veranstaltungen keine Gläser und Glasflaschen ausgegeben werden und das „gute Essen“ mit Messer und Gabel ist auf die VIP-Lounge beschränkt. Ich habe auch schon erlebt, dass das Ordnungsamt die Anzahl der Ausschanktheken und ein Bonsystem für den Getränkekauf vorgeschrieben hat, weil bei einer anderen Veranstaltung der Veranstalter mit den Ausschanktheken geknausert hat und es so zu übermäßigem Gedränge vor den Theken kam. --Rôtkæppchen68 16:51, 27. Jun. 2013 (CEST)
Kommt obendrein noch auf die Ware an. Wenn du mit rohem Fleisch hantierst, dann musst du u. U. auch noch in der Hackfleischverordnung nachschlagen. Yotwen (Diskussion) 18:04, 27. Jun. 2013 (CEST)
Den Vorteil dieser Bonsysteme habe ich nie verstanden: da muss man zuerst zu einem Stand gehen und sich den Bon holen und dann zu einem andeen Stand, um das Getränk zu holen, das müsste doch die Gesamt wartezeit eher erhöhen. Außer man kauft sich gleich Bons für mehr Getränke, als man auf Einmal kauft, aber das machen wohl die Wenigsten. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 27. Jun. 2013 (CEST)
Na der Ausschank kann zapfen, zapfen, zapfen, er muss nicht mit Wechselgeld hantieren. An der Kasse muss man nicht warten bis sein Bier gezapt ist, man kriegt einfach schnell seine Chips und stellt sich woanders wieder an. Und bei langen Schlangen an der Kasse überlegt man sichs schon manchmal, ob man nicht gleich ne Runde mehr Chips kauft, werden ja nicht schal. Für die Veranstalter rechnets sich schon ;) --78.34.9.197 19:46, 27. Jun. 2013 (CEST)
Und nach meiner Erfahrung nutzen die Möglichkeit, mehrere Bons auf einmal zukaufen nur wenige, wahrscheinlich weil viele nicht vorausplanen, wieviele Bier sie im Festivalgelände trinken, bevor sie wieder zurück zum Camping gehen. Und der Vorteil, dass der, der zapft nicht kassieren muss wird ja durch aufgehoben, dass man Leute Anstellen muss, die praktisch nur kassieren und zusätzlich kann der Kunde bei Bezahlung direkt am Stand das Geld schon vorbereiten, während gezapft wird, was einen Zeitgewinn bringt, deshal halte ich es für unwahrscheinlich, dass man mit einem Bonsystem beim gleichen Personalaufwand mehr Personen pro Stunde bedienen kann. Wenn es Pfand auf die Becher gibt kommt noch dazu, dass man üpblicherweise den Becher beim Ausschank zurückgebenb muss und dann einen Pfandbon bekommt, den man wiederum bei der Bonausgabe zurückgeben muss, was bei Personen, die dort sonst nicht mehr hin müssten einenzusätzlichen zeitverlust bewirkt, auch für den Veranstalter. Wenn amn direkt beim Auschank seine Becher zurückgeben kann, dann gibt es dafür fast keinen zusätzlichen Zeitaufwand. --MrBurns (Diskussion) 20:14, 27. Jun. 2013 (CEST) PS: Jedenfalls istr es Mn vielsagend, dass ich bei einem Fußballmatch noch nie auf so ein Bonsystem gestoßen bin, obwohl es da besonders wichtig ist, dass es in der Halbzeit schnell geht, weil wenn man sich ein getränk holt und dabei riskiert, einen größeren Teil der zweiten Halbzeit zu verpassen, verzichten viele darauf. Bei Fußballmatches kenne ich nur Barzahlung direkt beim Ausschank oder Zahlung mit einer Karte, die man vorher aufladen muss, wobei nach meinen Erfabrungen ersteres meist schneller geht, vor allem weil es immer bei manchen Karten Probleme beim Lesen gibt und möglicherweise kommt noch dazu, dass sich einige 2x beim Ausschank anstellen müssen, weil sie nicht bemerkt haben, dass ihr Guthaben nicht mehr für die Bezahlung ihrer Bestellung ausreicht, ich denke in dem Fall ist die Motivation eher, dass vor allem Gästefans das Restgutahben oft nicht aufbrauchen und die Karte nach dem Match nicht zurückgeben, weil man sich da sehr lange anstellen muss, z.B. in der Allianz-Arena oft 45 Min, ich habe deshlab noch immer so eien karte vond er Allianz-Arena von 2005, weil wenn ich die 45 Min. gewartet hätte, wäre mein fanbus eventuell ohne mich abgefahren oder ich hätte den ganzen Bus aufgehalten, was ziemlich asozial wäre. --MrBurns (Diskussion) 20:23, 27. Jun. 2013 (CEST)

Grammatik (Relativsatz)

„Der Begriff Kraut ist eine meist stereotypisierende Bezeichnung für einen Deutschen, der vor allem während des Zweiten Weltkrieges in England und den USA gebräuchlich war.“

oder

„Der Begriff Kraut ist eine meist stereotypisierende Bezeichnung für einen Deutschen, die vor allem während des Zweiten Weltkrieges in England und den USA gebräuchlich war.“

(Unterstriche von mir)

Anlässlich [7], der soll sich auf Begriff beziehen. Nach meinem Gefühl ist die obere Variante entweder falsch oder zumindest sehr schlechter Stil. Bitte um Klärung. Gruß, --Katimpe (Diskussion) 17:42, 27. Jun. 2013 (CEST)

„Der Begriff Kraut ist eine vor allem während des Zweiten Weltkrieges in England und den USA gebräuchlich gewesene, meist stereotypisierende Bezeichnung für einen Deutschen.“ --Rôtkæppchen68 17:51, 27. Jun. 2013 (CEST)
Relativpronomina beziehen sich nicht notwendigerweise auf das Subjekt des Hauptsatzes, sondern in der Regel auf dasjenige Nomen im Hauptsatz, das seiner Stellung nach dem Relativpronomen am nächsten benachbart ist. Die erste Version ist daher schlechter Stil, weil a) sprachlich nicht eindeutig erkennbar ist, worauf sich „der“ beziehen soll (grammatisch ist ein Bezug auf „Begriff“ oder „Deutscher“ möglich, was gemeint ist, muss man sich erst aus dem Sinnzusammenhang erschließen) und b) der Leser zunächst spontan einen Bezug auf „Deutscher“ und damit einen sinnlosen Satz annimmt.
Der Hauptsatz enthält einen Gleichsetzungsnominativ, deshalb ist es für die Aussage unerheblich, ob sich der Relativsatz auf „Begriff“ oder „Bezeichnung“ bezieht. Fazit: Katimpe hat Recht, die zweite Variante ist stilistisch eindeutig die bessere. --Jossi (Diskussion) 18:07, 27. Jun. 2013 (CEST)
@Rôtkæppchen68: Dein Vorschlag ist zwar allemal besser als die erste Variante, „gebräuchlich gewesene“ finde ich stilistisch aber auch nicht optimal. --Jossi (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2013 (CEST)
Beide Sätze sind grammatisch korrekt. Im ersten Fall bezieht sich das Relativpronomen auf "Der Begriff", im zweiten Fall auf "stereotypisierende Bezeichnung". Stilistisch kann ich das nicht beurteilen. Mir sind beide Sätze zu lang. Yotwen (Diskussion) 18:01, 27. Jun. 2013 (CEST)
„Der Begriff Kraut ist eine meist stereotypisierende Bezeichnung für einen Deutschen. Die Bezeichnung wurde vor allem während des Zweiten Weltkrieges in England und den USA verwendet.“ -- Density Disk. 18:36, 27. Jun. 2013 (CEST)
War das nicht im Ersten Weltkrieg viel verbreiteter? --El bes (Diskussion) 19:33, 27. Jun. 2013 (CEST)
Ne. Im Ersten waren die stereotypen Deutschen The Huns, die "Hunnen", in Anspielung auf Willem Zwos Hunnenrede. Geoz (Diskussion) 20:43, 27. Jun. 2013 (CEST)

Schlaganfall: finanzielle Hilfe

--79.212.101.121 17:56, 27. Jun. 2013 (CEST) mein mann hatte den zweiten schlganfall,ich wollte mich informieren ob wir evntuell eine finanzielle unterstützumg erhalten könnten,wir bekommen eine kleine rente und vom staat grundsicherung. ,it freundlichen gruß sieglinde theis

Da wendet ihr euch am besten an eure Krankenkasse, damit die jemanden schicken, der die Pflegestufe einschätzt und dann könnt ihr Pflegegeld beantragen. Auf der Krankenkasse müsste jemand sein, der für die Pflegegelder zuständig ist. (Außer wenn ihr im Kreis Daun lebt und bei der AOK versichert seid, dann werdet ihr neuerdings aufgefordert euch nach Wittlich zu wenden, ggfs. per e-mail. Meine Eltern haben weder Computer noch können sie 35 km fahren, um eine Frage beantwortet zu kommen.) --Sr. F (Diskussion) 18:02, 27. Jun. 2013 (CEST)
Im Krankenhaus gibt es meist auch eine Stelle, die bei solchen Fragen beraten kann (z.B. Sozialdienst). --77.1.187.99 18:44, 27. Jun. 2013 (CEST)
Bevor man sich an die Krankenkasse zwecks Pflegestufen-Einstufung wendet (die reagieren manchmal recht störrisch, weil sie ungerne bezahlen wollen) sollte der örtliche VdK aufgesucht werden. Die Homepage der Stiftung Schlaganfall-Hilfe bietet weitere Informationen und auch diese Seite ist interessant. Neben dem Pflegegeld gibt es übrigens auch noch das Persönliche Budget, über das Menschen mit einer chronischen Erkrankung finanzielle Mittel beziehen können. --O. aus M. (Diskussion) 20:01, 27. Jun. 2013 (CEST)
Der kausale Zusammenhang zwischen "Schlaganfall" und "finanzieller Hilfe" ist aus dem geschilderten nicht einleuchtend? Besteht kein Versicherungsschutz?--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 28. Jun. 2013 (CEST)

Ist folgendes Werk Primär- oder Sekundärliteratur?

Hallo, ich habe schon ein bisschen rumgeforscht im Internet und in wiki bezüglich Primär- und Sekundärliteratur, aber bei einem Werk komme ich nicht ganz weiter und weiß nicht wo ich es einordnen soll. Es handelt sich um eine Dissertation zur Erlangung des Doktors, die als Buch veröffentlicht wurde und sich inhaltlich als Beitrag zu einer ethischen Diskussion versteht und bestimmte ethische Theorien anhand von ausgewählten Werken der Autoren xy behandelt. Ist das nun Primär oder Sekundärliteratur? Der Autor stützt sich ja klar auf bestimmte Werke von bestimmten Autoren, andererseits behandelt er damit ja bestimmte Theorien "anhand" dieser Werke, liefert ja also durchaus eine eigenständige Erarbeitung ab und schreibt nicht nur "über" andere. (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 21:08, 27. Jun. 2013 (CEST))

Steht im Prinzip alles in => Sekundärliteratur. Ein Beispiel: Der Fänger im Roggen ist Primärliteratur, alles was dazu zusammeninterpretiert wird - oder Vergleiche zw. D.F.i.R. und anderen ähnlichen Büchern ist SL. GEEZER... nil nisi bene 21:45, 27. Jun. 2013 (CEST)
Sie ist Sekundärliteratur, wenn Du Dich entweder mit den ethischen Theorien der in der Diss behandelten Denker beschäftigst, oder wenn Du Deine Nutzung der Thesen der Diss als Sekundärliteratur erscheint. Wenn Du aber über den Autor der Diss schreibst, dann ist es natürlich Primärlitertur. Die Diss ist Primärliteratur, wenn Deine Arbeit sich mit den ethischen Theorien an sich beschäftigt und Du die Diss dazu als Primärtext verwendest. Es kann aber auch sein, dass Deine Arbeit sich mit den ethischen Theorien an sich beschäftigt, und die Diss als Sekundärliteratur benutzt. Kurz: Ob ein bestimmtes Werk als Primär- oder Sekundärliteratur einzuordnen ist, ist einzig und allein von der wissenschaftlichen Arbeit, in der es zitiert wird, abhängig, und hat absolut nichts mit dem Werk an sich und seinem Charakter oder Inhalt zu tun.--78.53.75.137 21:53, 27. Jun. 2013 (CEST)

vielen Dank, auch wenn mein Problem sich damit nicht ganz gelöst hat, da tatsächlich beide der von dir geschilderten Fälle zutreffen. Ich überlege deshalb ob ich überhaupt in Primär/Sekundär-Literatur trenne. Oder ist das unbedingt erforderlich (macht mir nur unnötige Arbeit und am Ende sieht das ganze nicht übersichtlicher aus...)? (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 23:05, 27. Jun. 2013 (CEST))

Das kommt darauf an, in welchem Kontext schreibst Du denn die Arbeit? (Schule? Uni? Fachjournal/-zeitschrift? ‚Weniger-Fach‘-Zeitschrift? Privat?) Wenn Du eine/n Betreuer/in in irgend einer Form hast, dann würde ich da einfach mal nachfragen, aber allgemein würde ich sagen, dass es für den Leser auf jeden Fall besser und übersichtlicher ist, wenn Du unterscheidest.--78.53.75.137 23:31, 27. Jun. 2013 (CEST)
Generell ist die Frage ob Primär- oder Sekundärliteratur immer eine Frage des Standorts. Das selbe Werk kann in einem Fall Primärliteratur sein, etwa die Werke eines Autors im Artikel über den Autor, im anderen Fall Sekundärliteratur, etwa die Meinung des Autors über das Schaffen einer anderen Person im Artikel zu der anderen Person.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:07, 28. Jun. 2013 (CEST)

Ursprung Zitate

Sind folgende Sprüche lediglich durch Fontane populär geblieben, oder haben sie eine religiösen Ursprung in der Bibel?

  • "Die Herren steuern dem Unheil ich exequiere ihr Endts Urteil."
  • "Wan ich das Schwert thue aufheben wünsch ich dem Sünder das Ewig Leben."

Ursprung hier in Katte-Richtschwert#Das Schwert in Brandenburg an der Havel. Gerade das letztere gefällt mir, weils irgendwie perfekt das alte Märkische ala "Tut weh tun machen" wiedergibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:15, 27. Jun. 2013 (CEST)

Aus der Bibel ist das definitiv nicht. --Sr. F (Diskussion) 07:27, 28. Jun. 2013 (CEST)
Beide Sprüche sind auf Richtschwertern häufiger anzutreffen. Siehe z.B. hier (Nr. 83, aus Nürnberg), hier (Nr. 233, aus Regensburg), hier (Nr. 271 und 272, aus Buchloe und Ansbach) oder hier (Nr. 310, aus Ansbach) --Jossi (Diskussion) 08:51, 28. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Keine Antwort - nur weiteres Element: Bei der Suche nach dem Zitat habe ich ein weiteres Schwert gefunden, das in obigem Artikel nicht erwâhnt wird (Zusammenhang??), aber dieselbe eine ganz ähnliche Inschrift habet (Google => Richtschwert ewiges Leben <= => =>): Es ist das Schwert eines Erfurter Scharfrichters und trägt die Inschrift: IOHAN PETER HIRSCHFELT • 1719 // Wan Ich Das Schwert thue aufheben / so wünsch ich Dem Armen Sünder Das Ewige Leben. Das scheint so eine Art magische Entschuldigung zu sein... GEEZER... nil nisi bene 08:55, 28. Jun. 2013 (CEST)
Jossis Fund ist interessant. Sieht man da nicht eine regionale Bevorzugung? Man könnte nach dem ältesten dieser Art suchen und von da aus wieder zur Zitat-Ursprungsfrage zurückfinden... GEEZER... nil nisi bene 09:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
In Boeheims Handbuch der Waffenkunde von 1890 heißt es auf S. 267 (Anmerkung): Die meisten Richtschwerter weisen figurale Dessins und Inschriften auf, welche sich auf deren traurige Bestimmung beziehen. So führen viele Galgen und Rad, den Tod Christi, die schmerzhafte Muttergottes, die heilige Katharina etc. auf den Klingen. Nicht selten erscheint der Name des Scharfrichters mit einer Jahreszahl, dann bezügliche Bibelsprüche und moralisierende Verse wie:„Wenn ich das Schwert thu erheben / Wünsch ich dem sünder das ewige leben [...]“. In einem Gartenlaube-Artikel von 1863 (bei Wikisource) wird es als „der älteste und am häufigsten anzutreffende Spruch, der die Richtschwerter ziert“ bezeichnet. Weitere Beispiele hier (Durlach, 1689) und hier (ein Beil). Als mögliche Erklärung für die Sprüche heißt es hier (S. 13): „Vermutlich versuchte der Scharfrichter auf diese Weise ihre [sic] gefürchtete, aber nicht geachtete Tätigkeit zumindest vor sich selbst zu rechtfertigen, die Verantwortung abzuwälzen, Versöhnung mit dem Verurteilten zu erlangen, auch durch Warnung zu Wohlverhalten aufzufordern.“--Jossi (Diskussion) 09:35, 28. Jun. 2013 (CEST)
@Geezer: Der regionale Schwerpunkt könnte zum einen damit zusammenhängen, dass es der Katalog einer Nürnberger Sammlung ist, zum anderen damit, dass der südwestdeutsche Raum zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches territorial besonders stark zersplittert war, mit zahlreichen freien Reichsstädten usw., die alle ihre eigene Blutgerichtsbarkeit und damit auch ihre eigenen Henker hatten. Wer sich diesen Spruch als erster ausgedacht hat, wird sich wohl kaum mehr ermitteln lassen. Offenbar traf er aber das Selbstverständnis der Henker so gut, dass er von vielen übernommen wurde. Zur Ausgangsfrage: Der Spruch geht also nicht auf das Katte-Richtschwert zurück, sondern war zur Zeit der Hinrichtung Kattes schon eine alte traditionelle Überlieferung. --Jossi (Diskussion) 09:40, 28. Jun. 2013 (CEST)

Danke für die Antworten. "Moralisierender Vers" triffts dann wohl am besten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2013 (CEST)

Na ja, Moral ist das gerade nicht, sondern der Scharfrichter, der das Gesetz vertritt und Gerechtigkeit übt, wünscht dem Verurteilten Gnade und Barmherzigkeit vor Gott. Das von Aufklärung und Kant geprägte 19. Jahrhundert hat das mit Gesetz und Evangelium (leider kein Artikel) schon nicht mehr so richtig kapiert und aus einer Gebets- und Glaubensaussage einen moralisierenden Vers gemacht... --Concord (Diskussion) 18:06, 28. Jun. 2013 (CEST)

Botschaft hören, die nicht da

Wie bezeichnet man eigentlich das psychologische Phänomen, dass Menschen manchmal meinen Aussagen zu hören, die objektiv gesehen gar nicht da sind, z. B. im Rauschen beim Radiosendersuchlauf? Vielleicht auch Tonbandstimmen. Das wurde mal in einer Wissenschaftssendung vorgeführt, aber es wurde kein Name genannt. --188.100.191.74 23:57, 27. Jun. 2013 (CEST)

Hellhören eine Form der Außersinnlichen Wahrnehmung. --82.113.122.166 00:52, 28. Jun. 2013 (CEST)
Scheint mir eher um den natuerlichen Drang, Muster zu erkennen, wo keine sind, zu gehen. Ich habe dazu jetzt die schoenen Woerter Clustering-Illusion, Apophänie und Pareidolie gefunden. --Wrongfilter ... 01:11, 28. Jun. 2013 (CEST)
+1 ... und hat ein breites Spektrum von "hat doch jeder schon irgendwie mal erlebt!" ("normal") bis zu massiven Halluzinationen ("pathologisch"). In bestimmten Umfeldern auch Vision genannt. GEEZER... nil nisi bene 07:51, 28. Jun. 2013 (CEST)

Überwachung des Internetverkehrs

Die USA und Großbritannien überwachen, so die Medien, den weltweiten Internetverkehr. Wie sieht es aus bei verschlüsselten Internetseiten, wie z.B. Onlinebanking- und E-Mail-Portale. Ist hier aufgrund der vorhandenen Verschlüsselung der Seiten ein "Mitlesen" überhaupt möglich? --82.113.122.166 00:17, 28. Jun. 2013 (CEST)

Lies mal en:Transport Layer Security#Security und entscheide selbst. --Rôtkæppchen68 01:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
das einzige nachweislich sichere kryptographische Verfahren ist One-Time-Pad... immer wenn Primfaktorzerlegung oder n anderer mathematischer Trick ins Spiel kommt, lässt sich nicht zeigen, dass es _keine_ Abkürzung (z B n Algorithmus, der in kurzer Zeit alle Primfaktoren einer großen Zahl sagt...) gibt... --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 28. Jun. 2013 (CEST)
Wie die Polizei gut oder schlecht eine Autobahn überwachen kann, können die genannten Staaten und noch paar andere mehr auch das Internet, den Telefon- und Funkverkehr und sogar den Reiseverkehr überwachen. Sie tun es nicht um des Überwachens Willen, sondern um frühzeitig Gefahren innen und außen zu erkennen. Sollten sie wenigstens, dass da auch Wirtschaftsspionage getrieben wird, steht auf einem anderen Blatt. Und dass das heimlich gemacht wird, auf einem weiteren. Eine komplette und simultane Auswertung aller Daten ist aber auf Grund der Menge der Daten nicht möglich. Man muss da selektieren und eingrenzen. Das erfolgt durch Erfassen von Schlüsselwörtern und einsetzen (gezielter) Filter. Nur der Datenverkehr, der da hängen bleibt, wird ausgewertet. Und da hat man dann durchaus (Zeit-) Probleme die verschlüsselten Mitteilungen auszuwerten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Zum Entschlüsseln müssen die Algorithmen bekannt sein und die Rechenkapazität zur Verfügung stehen. Lt. Gesetz muss in USA jede in USA genutzte (zugelassene) SW-Verschlüsselung mit seinem Hauptschlüssel/ Algorithmen beim NSA hinterlegt sein, man hat also die Möglichkeit zum Entschlüsseln. Schlimmer wird es dann, wenn wie oben schon genannt, unbekannte und umfangreiche Verschlüsselungen genutzt werden, da rechnet man eine Weile, auch wenn vieles automatisiert sein dürfte. Es ist also schon in etwa richtig, was Obama in Berlin sagte, dass nur in gezielten Richtungen ausgewertet wird. Man hat auch das Personal nicht dazu. 9/11 war möglich, weil man die entsprechenden Schlüsselwörter nicht gesetzt hatte. Auch heute gehen 99,9% der Daten "unabgefangen" durch. --87.162.248.35 08:34, 28. Jun. 2013 (CEST)
bei One-Time-Pad brauchst du mit dem Rechnen gar nich anzufangen... da könntest du auch gleich im Kaffeesatz lesen... --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 28. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man nicht ein veraltetes Verfahren oder eine schlechte Implementierung nimmt, können die das nicht mitlesen. Leider dürfte beides häufig sein. Bedenke aber, dass z. B. Google denen deine Mails einfach direkt zugänglich machen könnte. --Eike (Diskussion) 07:48, 28. Jun. 2013 (CEST)
„[...] können die das nicht mitlesen.”: oder auch nich... oder hat die Zahlentherapietheorie Fortschritte gemacht, die mir entgangen sind? das was du als gesichertes Wissen darstellst, ist lediglich eine Vermutung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass Mails/ Daten mit One Time Pad (OTP) ein gesetztes Filter ist, aber nicht ausschließlich. Alle bekannten Verbindungen mit OTP wird man durchlassen und nur mit anderen Schlüsseln und Filtern gefundene zur Auswertung nehmen. Ich würde nicht meine Hand ins Feuer legen, dass eine One Time Pad Verschlüsselung nicht unter gewissen Bedingungen vom NSA gelesen werden kann. Sobald das OTP eine Verschlüsselungssoftware nutzt, die in USA zugelassen ist und nicht verboten ist, liegt der "Hauptschlüssel" beim NSA vor. Was anderes, wenn ausländische SW eingesetzt und genutzt wird. Aber auch das Wissen, dass Taliban A an Taliban B ein OTP Verschlüsseltes Mail schickt ist ein Aufklärungserfolg. Auf das "nur Mitlesen" darf man die Überwachung nicht reduzieren.--87.162.248.35 10:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
OTP ist unbrechbar. Manno! :-) der einzige Weg OTP zu brechen wäre, den Schlüssel auszuspähen, was aber erhebliche Eingriffe in die Unverletzlichkeit der Wohnung oder einen Doppelagenten oder sowas erfordert... A und B treffen sich zur Vorbereitung des OTP-Verfahrens persönlich und A gibt B dabei einen USB Stick voll mit geheimen Zufallszahlen, die dann für spätere _sichere_ Kommunikation verwendet werden... man kann sicher auch Verschleiern, dass es sich um OTP handelt, indem man es in bunte Bildchen einbettet, die von jedermann gern downgeloadet werden, weil sie so informativ über Naturereignisse informieren... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 28. Jun. 2013 (CEST)

Verständnisfrage

In der Ausgangsfrage ist von Onlinebanking die Rede. Das macht man ja häufig bei im Inland sitzenden Banken. Deren Server dürften also auch im Inland sein. Vermutlich läuft dann der Datenverkehr den man zum Onlinebanking tätigt doch gar nicht über die Datenzapfstellen der NSA oder des GCHQ (gut, auch nur so lange wie sie in Deutschland keine Zapfstellen haben, wovon wohl auszugehen ist) Oder ist das falsch? --Friechtle (Diskussion) 09:17, 28. Jun. 2013 (CEST)

Die Grafik zeigt das nochmal... --Eike (Diskussion) 11:11, 28. Jun. 2013 (CEST)
Im Prinzip liegst Du richtig, bis auf die Fälle, wo der Traffic auch mal über Zwischenserver im Ausland geleitet wird. Dass der NSA/ CIA nicht auch in Deutschland anzapft, ist nicht unmöglich und soll auch schon vorgekommen sein. Echelon ist ein Stichwort. Auch geht ein Teil des Bankenverkehrs über Inmarsat.--87.162.248.35 09:39, 28. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Das Grundprinzip des Internets beruht darauf, das zwischen den Rechnern (Server und Client) mehr oder minder beliebige Wege (also auch übers Ausland) genommen werden können, auch wenn Anfang und Ende z.B. in Deutschland liegen. Andere können das vielleicht etwas besser erklären --82.113.122.166 09:49, 28. Jun. 2013 (CEST)
theoretisch ist das richtig, aber normal bleibt man sogar beim gleichen Provider, wenn es möglich ist... ansonsten gibt es nur wenige ISPs, die leider leider nur in UK Pakete in die Netze anderer ISPs einspeisen können (ja ja... es lohnt eben einfach nicht... *giggle*)... dann gibt/gab(2000) es noch sog. „Peerings”: das sind Netzwerkgeräte, die in großen Orten stehen (Frankfurt/Main z B), die die Netze (Backbones) diverser ISPs miteinander verbinden (dort würde sich Schnüffelei lohnen... insbesondere könnte sich ein Bedarfsträger an solchen Geräten auch Kopien des ISP-internen Verkehrs eines bestimmten Nutzers geben lassen... und ich dachte immer unser VerfSch-Dings wurde g13 genannt, weil es das Fernmeldegeheimnis (Art 10 GG) aushebelt, aber in Wirklichkeit schützte es die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art 13 GG)... *würg* oder hieß es g10 und ich hab es versehentlich in g13 umgetauft? *huch*)... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 28. Jun. 2013 (CEST)
siehe auch Peering & Tier 1 network. --gp (Diskussion) 11:26, 28. Jun. 2013 (CEST)

Kinderserie/-figur gesucht

Ich suche eine bestimmte Kinderserie/-figur. Es geht um einen schlanken Mann im Anzug, der, wenn er auf seinen Hut tippte, zaubern konnte. Er konnte sich groß und klein machen. Der Mann lebte mit (s)einer Familie zusammen, sprach aber nie ein Wort. Die Serie hab ich als Kind in den 80ern gesehn. Ob sie aus den 80ern kommt, dass weiss ich leider nicht. --Nf9H4bQm6WLaFbInhvhQyv6eWLzkmsRSWv (Diskussion) 02:53, 28. Jun. 2013 (CEST)

Pan Tau? -- Rosenzweig δ 03:01, 28. Jun. 2013 (CEST)

Dankeschön --Nf9H4bQm6WLaFbInhvhQyv6eWLzkmsRSWv (Diskussion) 03:28, 28. Jun. 2013 (CEST)

@Rosenzweig: da hats noch so eine tschechische Serie gegeben, mit einem Mädchen, das in einer Stadt mit Wohnblocks gelebt hat und quasi Chefin von einer Kinderbande war, die in den Gstetten neben den Blocks allerlei Abenteuer erlebt hat. Einmal haben sie in einer Schottergrube eine Rakete gebaut, mit der sie ins All fliegen wollten. Klingelt da was bei dir? Die Serie mit den zwei Plastilinfiguren war es aber nicht. --El bes (Diskussion) 03:44, 28. Jun. 2013 (CEST)
Du meinst Sie kam aus dem All?--82.113.122.166 03:54, 28. Jun. 2013 (CEST) Wer schreibt den Artikel?

Luzie, der Schrecken der Straße? --Nf9H4bQm6WLaFbInhvhQyv6eWLzkmsRSWv (Diskussion) 04:01, 28. Jun. 2013 (CEST)

Zitat: Die Serie mit den zwei Plastilinfiguren war es aber nicht --Vexillum (Diskussion) 08:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Danke, „Sie kam aus dem All“ war es. Hab mich gar nicht mehr daran erinnert, dass das Mädchen ein Alien war ;-) --El bes (Diskussion) 13:07, 28. Jun. 2013 (CEST)

Tunnelzulage

--62.47.212.48 08:01, 28. Jun. 2013 (CEST) gibt es in deutschland wenn man im tunnel arbeitet eine tunnel zulage wenn ja wie viel

sowas (S.4) ? GEEZER... nil nisi bene 08:06, 28. Jun. 2013 (CEST)

Kirchen, die nach dem Heiligen St. Martin benannt sind

Ich suche weltweit Kirchen, die nach dem Heiligen St. Martin benannt sind. Gibt es dazu eine Auflistung oder Verzeichnis? Wo finde ich so ein Verzeichnis?--164.133.154.130 08:22, 28. Jun. 2013 (CEST)

--164.133.154.130 08:22, 28. Jun. 2013 (CEST)

>>> Martinskirche. --Vsop (Diskussion) 08:45, 28. Jun. 2013 (CEST)
... ja ... und auch mal in die WP-Artikel der anderen Sprachen spinxen. Jeder hat so seine Präferenz gesammelt (man vergl. dt. und fr. :-)) . GEEZER... nil nisi bene 08:48, 28. Jun. 2013 (CEST)

Aber aufpassen, in Südamerika sind die Kirchen vielleicht nach Martín de Porres benannt, nicht nach Martin von Tours. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:03, 28. Jun. 2013 (CEST)

Bestimmt sogar - aber die sind fein säuberlich unter "Otros santos" abgeheftet. Besenheiliger - da muss man erst mal drauf kommen... GEEZER... nil nisi bene 09:15, 28. Jun. 2013 (CEST) Warum sind bei uns seine speziellen Fähigkeiten nicht aufgelistet: "Among the many miracles attributed to him were those of levitation, bilocation, miraculous knowledge, instantaneous cures, and an ability to communicate with animals." ???
Weil wir dafür doch schon Joseph von Cupertino haben und keine Neophyten brauchen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:44, 28. Jun. 2013 (CEST)
LOOK, its a bird, its a plane, NO ITS CUPER(tino)MAN ! Habe den Besenheiligen in unserem Artikel Bilokation gefunden. Und da wiederum vermisse ich Hans-Dietrich Genscher ... der Faustische Fluch der Unzufriedenheit... GEEZER... nil nisi bene 10:29, 28. Jun. 2013 (CEST)

Shanuin?!?

Es soll eine Kosmetiklinie mit dem Namen "shanuin" geben. Mir wurde der Name am Telefon so gesagt. Nachdem Google keinerlei annähernd passende Treffer liefert, gehe ich davon aus, dass man das Wort eventuell gaaaanz anders schreibt, und nur "shanuin" ausspricht! Angeblich wird die Linie von privaten Beraterinnen bzw. auf Verkaufspartys vertrieben. Wer weiß etwas darüber?

--Mondaychild (Diskussion) 14:04, 28. Jun. 2013 (CEST)

Eventuell ist Channoine gemeint. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:17, 28. Jun. 2013 (CEST)
Hab mir die Seite von denen angeschaut, das könnte wirklich gemeint gewesen sein! Zumal das "i" betont wird! Danke vielmals! --Mondaychild (Diskussion) 15:23, 28. Jun. 2013 (CEST)

Filmsuche mal wieder

Wie heisst der Film, bei dem es es eine Welt oben ("Adel") und eine Welt unten ("Arbeiter") gibt und Kontakt ist verboten? Im Film gibt es dann natürlich eine Liebesgeschichte zwischen oben und unten. --92.202.112.23 14:58, 25. Jun. 2013 (CEST)

Metropolis? —PοωερZDiskussion 15:00, 25. Jun. 2013 (CEST)
Spontan hätt' ich an The Time Machine gedacht. In welcher Epoche wurde er denn gedreht? --Eike (Diskussion) 15:11, 25. Jun. 2013 (CEST)
Sehr beliebtes Thema. Metropolis (oben) ist sehr wahrscheinlich, aber auch Der Junge und sein Hund (unten sind die Kultivierten, oben die Anarchos) und eine Episode der ursprünglichen Star Trek Serie (oben die Herren, unten die Arbeiter und Mechaniker) haben dieses Thema - und Liebe ist immer im Spiel... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:14, 25. Jun. 2013 (CEST)
Titanic --91.221.59.5 15:35, 25. Jun. 2013 (CEST)
en:Elysium (film) und en:Upside Down (film) fallen mir da ein. -- sk (Diskussion) 16:26, 25. Jun. 2013 (CEST)
Demolition Man --Optimum (Diskussion) 18:18, 25. Jun. 2013 (CEST)
Nicht ganz adelig, aber In Time – Deine Zeit läuft ab hat auch so ne Story. --Odeesi talk to me rate me 18:54, 25. Jun. 2013 (CEST)
Gleichfalls eine ähnliche, recht komplizierte Story hat Brave New World, das wurde aber bisher nur fürs Fernsehen verfilmt. --Bremond (Diskussion) 23:25, 26. Jun. 2013 (CEST)

And the winner is: Upside Down. Vielen Dank! Ich kam gar nicht auf die Idee zu schreiben, dass oben und unten, öm, geographisch-wörtlich gemeint ist. --92.202.116.217 00:32, 29. Jun. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 03:12, 29. Jun. 2013 (CEST)

Matthiassäule in Schlesien

Ich würde gern eine Frage beantwortet haben, ob es einen Nutzer von Wikipedia gibt, der etwas über die Matthiassäule in Schlesien weiß? Leider habe ich vergessen, wie der Ort, in dem sie steht, heißt. Das letzte Treffen der Familien Matthias fand im Juni 1944 statt, mit über 440 Personen. Die Säule bezieht sich auf den Kaiser Matthias, der wohl eine zeitlang nach Schlesien flüchten mußte? Über diesen Kaiser habe ich 2 Artikel im Internet gelesen, einen sehr negativen und einen positiven

--Gisela Völckers (Diskussion) 17:33, 26. Jun. 2013 (CEST)

In Schlesien? Keine Ahnung. Aber eine Matthiassäule gibt es vor der Burg Forchtenstein im Burgenland. Siehe https://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&q=Matthiass%C3%A4ule --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:27, 26. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Gisela, kannst du den "Kaiser Matthias" identifizieren? Dann kann man nachsehen, WO in Schlesien er war ... und von da hangelt man sich weiter. GEEZER... nil nisi bene 18:38, 26. Jun. 2013 (CEST)
Meines Wissens gab es nur einen Deutschen Kaiser dieses Namens. Von einem Aufenthalt in Schlesien (das ja Habsburger Gebiet war) steht im zugehörigen Artikel jedoch nichts. --18:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
Der war 1611 zur Huldigung in Breslau und bekam eine Tonne Gold. Wenn es da im Sommer 1944 ein Familientreffen gab, ließe sich das leicht erklären. Eine Säule ist da aber nicht zu finden. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 26. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht geht's um eine hölzerne Säule, die 1577 bei Sorau errichtet wurde. Kaiser Rudolf, M.s Bruder, nahm beim Dorf Greiß (Greisitz) am Ausgraben slawischer Aschetöpfe teil und ließ diese Säule zur Erinnerung errichten. Matthias, 20jähriger Erzherzog, war dabei. Tatsächlich standen hier am "Töppelberg" noch 1832 aus diesem Anlass drei eichene Säulen, weiß das Sorauer Heimatblatt von 1956. Aber zum einen hatte Rudolf hinsichtlich Grabung und Säule den Hut auf, zum anderen lässt sich keine Verbindung zu einer Familie Matthias herstellen, die ja sowieso mit dem Kaiser nix zu tun hatte... --Aalfons (Diskussion) 19:43, 26. Jun. 2013 (CEST)
Wenn sich keine bessere findet, vielleicht die Dompnig-Säule von 1491 in Breslau (Bilder), eine Betsäule, die mit König Matthias in loser Verbindung steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:27, 26. Jun. 2013 (CEST)
Und ich dachte noch an den Matthias-Turm der Ortenburg (Bautzen), das unter dem Namensgeber Matthias Corvinus zu Schlesien gehörte (was die nicht so sahen). Dort ist auch eine "Chronik der Familie Matthias" entstanden (->GBS), weiß Lětopis. Der Dompnig ist der, der nicht rechtzeitig aus Breslau abgehauen ist und auf einem schwarzen Sammettuch geköpft wurde, nicht wahr? Habe ich vorhin irgendwo gelesen:-) Makabrer Familientreff, wenn. --Aalfons (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wenn die Fragerin hier noch mal reinschaut: Beruhen die Informationen auf mündlicher Überlieferung in der Familie? Wie war das genau? --Aalfons (Diskussion) 03:27, 27. Jun. 2013 (CEST)

Auch ist Matthias kein typisch schlesischer Familienname. Man könnte beim nächsten Treffen ein paar DNA-Abstrichbestecke mitnehmen, dann käme heraus (a) wer mit wem und seit wann wirklich verwandt ist und (b) woher die Matthiasse kamen (vielleicht ein Böhmen-Übergang..?)... GEEZER... nil nisi bene 08:31, 27. Jun. 2013 (CEST)

Nachtrag: Die Familie Matthias (oder auch Mathias) stammt ursprünglich aus Böhmen und ist vermutlich im Troß des Kaisers Matthias für einige Zeit in Schlesien gewesen. Wenn ich es recht erinnere, aus religiösen Gründen. In Sorau stand die Säule nicht, dort bin ich geboren. In Breslau ebenfalls nicht, da wohnte ein Teil meiner Verwandtschaft. Unsere Unterlagen haben wir alle verloren, nichts gerettet und die Generation, die Auskunft geben könnte , lebt nicht mehr. Jedoch glaube ich, daß diese Säule in Niederschlesien stand, da die Familien Matthias alle evangelisch waren. Trotzdem allen, die versucht haben, mir zu helfen, herzlichen Dank! Gisela Völckers--Gisela Völckers (Diskussion) 22:34, 28. Jun. 2013 (CEST)

Weblink mit //

Ich dachte immer, es gäbe keine Weblinks mit zwei Schrägstrichen hintereinander, da dieser Schrägstrich eine Unterverzeichnisebene darstellt. Und ein Unterverzeichnis von einem leeren Verzeichnis nicht existieren kann, da mindestens eben dieses Unterunterverzeichnis eingetragen sein muß. Keine Frage? Okay: Kann mir das jemand erklären? Hier auf den Betreff gestoßen. --Tommes «quak»/± 22:21, 26. Jun. 2013 (CEST) --Tommes «quak»/± 22:21, 26. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Uniform Resource Locator#Url-path - du kannst, wenn du einen WEbserver betreibst, den URL path auf eine reale Verzeichnisstruktur mappen, musst das aber nicht. Du kannst auch den kompletten URL path als Identifier für eine bestimmte Resource (die sich sonstwo befindet oder generiert wird) ansehen, oder einzelne Teile als Parameter werten, oder oder oder. --YMS (Diskussion) 22:28, 26. Jun. 2013 (CEST)
Prinzipiell ja, allerdings steckt ein dem Beispiel wohl doch einfach ein Dateisystem dahinter - und bei UNIX sind mehr als ein / nicht signifikant, die zusätzlichen / werden einfach ignoriert. Ich vermute dass sich da einfach jemand vertippt hat, oder das da zwei Templates zusammenarbeiten, von denen eines mit / endet und eines mit / anfängt. -- Janka (Diskussion) 02:16, 27. Jun. 2013 (CEST)
das Verzeichnis „/” ist dasselbe wie „//”... d. h.: sobald ein Slash (,/´) gelesen wird, endet der vorherige Verzeichnisname und es wird nach dem Beginn des nächsten Datei-Namens gesucht... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 26. Jun. 2013 (CEST)
oops... das stimmt jedenfalls bei UNIX... die WP Server Software sieht es nich so wie UNIX... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 26. Jun. 2013 (CEST)

Wenn die beiden // am Anfang des Pfades stehen, bedeutet das übrigens, dass das selbe Protokoll wie auf der aktuellen Seite verwednet werden soll:

--Martin K. (Diskussion) 12:03, 27. Jun. 2013 (CEST)

Im konkreten Fall scheint es so zu sein, wie von Homer Landskirty beschrieben: im Dateisystem ist // gleich /, wenn du einen / in der URL löschst, kommt auch das gleiche Bild. Aber was ich noch ergänzen wollte: alles hinter der Domain und dem ersten / kann von der Webserver-Software verarbeitet werden, wie sie will. Üblicherweise wirds auf ein Dateisystem gemappt, man kann aber auch ein Programm aufrufen, das die URL bekommt und abhängig davon irgendwas macht. Es ist also technisch möglich, z.B. eine Webseite zu machen, die die Anzahl der / ausgibt (bei test.de/ 0, bei test.de// 1, bei test.de/// 2 etc...). Auch test.de/hallo/wie/gehts ist möglich. Tatsächlich wird das sehr häufig genutzt, viele Online-Zeitungen haben URLs der Art seite.de/obama-besucht-berlin/01234/ - dort kann man fast immer dein Text weglassen und den Artikel unter seite.de/01234/ aufrufen, weil das der Identifier für den Artikel ist. Der Rest der URL ist nur da, weil Suchmaschinen es mögen, wenn URLs aus sinnvollen Texten bestehen. Und zu guter letzt: auch in der Wikipedia ist das ja so: http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel ruft eigentlich nur ein Script auf, dem "Artikel" als Parameter übergeben wird. Da liegen auch nicht zig Millionen feste HTML-Dateien irgendwo. --APPER\☺☹ 22:16, 28. Jun. 2013 (CEST)

Klugscheißer-Philophophen-Vokabular

Ich habe einen Arbeitskollegen, der philosophisch belesen ist und rhetorisch sehr gut drauf. Wir ärgern uns ständig gegenseitig. Leider kann ich rhetorisch nicht mithalten. Ich suche eine Art Wörterliste mit philosophischen Wörtern oder Phrasen, mit dem ich ihm ein wenig necken kann. Sowas wie "rein probabilistisch vorgehen" oder "heuristisch gesehen...". Gibts hier sowas? 46.115.114.18 21:07, 27. Jun. 2013 (CEST)

Sollen die Wörter Sinn ergeben? Wenn nicht, nimm einfach ein Buch von Kant, am besten Kritik der reinen Vernunft. Heidegger könnte auch gut sein, aber der benutzt er normale Wörter mit selbstgewählter Definition (siehe Sein und Zeit). Evtl. hilft Sartres Hauptwerk (Das Sein und das Nichts). -- 217.68.187.90 21:16, 27. Jun. 2013 (CEST)
Sie sollen natürlich Sinn ergeben, ich will ihm ja antworten. Zum Beispiel ist der Satz "Sollen die Wörter Sinn ergeben? Wenn nicht, nimm einfach ein Buch von Kant," auch köstlich. Danke. :-))) Das ist genau das, was ich suche. 46.115.114.18 21:30, 27. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Frage „Sollen die Wörter Sinn ergeben?“ so verstanden hast wie ich. Ich hab das so verstanden, dass 217… fragen wollte, ob du nach Möglichkeiten suchst, unter Verwendung philosophiebezogener Begriffe in deiner Argumentation gänzlich Paroli zu bieten, oder (so habe ich deine Frage eher verstanden, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher) ob du Wörter aus der Philosophie (die an sich natürlich Sinn ergeben) gezielt sinnentleert einsetzen möchtest, um die Ausdrucksweise deines Kollegen ihm gegenüber zu karikieren? Ersterer Fall verlangt eben ein tiefes Verständnis der Begriffe. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 21:55, 27. Jun. 2013 (CEST)
Also ich will in karikieren, indem ich normale deutsche Wortgruppen durch philosophisch klingende ersetze. Kugscheiß eben. Aber diese Ersetzung sollte sinnhaltig sein, also nicht zu allzugrob falschen Aussagen führen. Klugscheiß, aber nicht plumb durch Fremdworte ("Das ist ein difiziles Problem"), sondern durch philosophisches Vokabular oder Sprüche eben. Es sollte kein Fremdwort-Anballung werden, weil mir das zu primitiv erscheint. Letzendlich finde ich sein philosophisches Interesse auch nicht schlecht, im Gegenteil respektabel. Die Ärgerei basiert auch eher auf den Arbeitsgegenständen und dunterschiedliche Ansichten, die natürlich jeweils auch berechtigt sind. Es geht nicht um persönliche Differenzen sonder um rhetorisches Geplänkel mit Unterhaltungswert für die anderen Kollegen. 46.115.114.18 22:21, 27. Jun. 2013 (CEST)
Lieber 46..., da empfehle ich erstens unsere Liste geflügelter Worte und zwotens Ihr Weg zu mehr Selbstbewusstsein... Kleiner Auszug: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“ – „Wer zuletzt lacht, hat in den meisten Fällen den Ernst der Lage leider noch immer nicht begriffen.“ Oder: Jemand nervt Sie durch den übermäßigen Gebrauch von Fremdwörtern: Urlauber zur Bäuerin: „Wie sind Sie mit ihren Hühnern zufrieden?“ Antwort: „Mit der Brutalität sehr, mit der Legalität weniger.“ Und noch was Schönes zum Abschluss: „Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun.“ Leider nicht von mir, sonden von Johann Wolfgang von Goethe ;-). Liebe Grüße und viel Spaß beim "Duellieren" --Merrie (Diskussion) 00:39, 28. Jun. 2013 (CEST)
"Philophophen-Duell" ... GEEZER... nil nisi bene 07:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Bei Duellen muss ich irgendwie immer an Beleidigungen denken: [8]. Hat auch was philosophisches :) --тнояsтеn 13:33, 28. Jun. 2013 (CEST)
Das passt sogar sehr gut. --Zerolevel (Diskussion) 09:56, 29. Jun. 2013 (CEST)

diskpart.exe will mich vera... oder wie?

Hallo,

ich versuche, in einer automatischen Erstinstallation von Windows 2008 R2 Foundation die zweite Festplatte automatisch zu partitionieren und zu formatieren. Dazu hatte ich mir eine scnddisk.cmd geschrieben mit folgendem Inhalt:

@echo off
diskpart /s A:\diskpart.txt

in der A:\diskpart.txt (A: ist ein virtuelles Diskettenlaufwerk) steht folgendes:

select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
create partition primary
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit

Rufe ich das manuell auf, klappt alles. Die Ausgabe lautet dann:

Microsoft DiskPart-Version 6.1.7600
Copyright (C) 1999-2008 Microsoft Corporation.
Auf Computer: SERVER

Datenträger 1 ist jetzt der gewählte Datenträger.

Die Datenträgerattribute wurden erfolgreich gelöscht.

Die angegebene Partition wurde erfolgreich erstellt.

Partition 1 ist jetzt die gewählte Partition.

  100 Prozent bearbeitet

DiskPart hat das Volume erfolgreich formatiert.

Der Laufwerkbuchstabe oder der Bereitstellungspunkt wurde zugewiesen.

Datenträgerpartitionierung wird beendet...


Rufe ich das Skript dagegen während der Erstinstallation auf, hängt es nach "Die Datenträgerattribute wurden erfolgreich gelöscht." fest. Ich habe den Rechner extra über Nacht stehen lassen, um zu sehen, ob es vielleicht einfach nur länger dauert, aber nein, er hängt.

Was mache ich falsch bzw. wie kann ich das debuggen?

--149.172.200.27 09:18, 28. Jun. 2013 (CEST)

Für doch mal ein "list disk" vor dem "create partition primary" ein. Evtl. findet der zu dem Zeitpunkt gar keinen MBR oder so. -- Janka (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2013 (CEST)
Er sieht die bereits erstellte Partition. War die Platte zuvor unpartitioniert??!?!?! --Hans Haase (Diskussion) 23:29, 28. Jun. 2013 (CEST)
Mittlerweile wird es immer mysteriöser.
  • Bei W2K12 (habe ich zum Vergleich getestet) läuft mein unverändertes Skript scheinbar immer durch.
  • Bei W2K8R2 Foundation hängt das unveränderte Skript immer.
  • In 3 Skripte aufgeteilt, läuft es unter W2K8R2 Foundation meistens.
Die Aufteilung sieht dann so aus:
select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
exit
select disk=1
create partition primary
exit
select disk=1
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit
Zwischen den einzelnen Aufrufen lasse ich immer 15 Sekunden warten. (Empfehlung auf der TechNet-Seite zu diskpart.exe).
Wenn es auch im dreigeteilten Zustand hängt, dann beim Schritt 2 - "create partition primary".
Ich habe nun in die Dreiteilung noch jeweils ein "list disk" und ein "list partition" eingefügt.
select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
exit
list disk
select disk=1
list partition
create partition primary
exit
select disk=1
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit
Ein Durchlauf hat damit funktioniert, mal schauen, wie es sich im Dauertest macht. -- 188.105.137.37 12:20, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: 3 von 3 Versuchen liefen nun durch. Irgendein Timing-Problem vielleicht? -- 149.172.200.27 15:59, 29. Jun. 2013 (CEST)

Stil von Geschäftsbriefen

Ist es eigentlich schon üblich geworden, dass auf Geschäftsbriefen ein Foto des gesetzlichen Vertreters des Absenders und statt einer handschriftlichen Unterschrift eines Mitarbeiters eine faksimilierte Unterschrift dieses Herrn gelasert wird? In meinem Fall ging es um eine Kündigungsbestätigung, und ich persönlich finde es unpasend, wenn mich auf dieser dauerhaft der aktuelle gesetzliche Vetreter des Ladens angrinst. --Alupus (Diskussion) 09:31, 28. Jun. 2013 (CEST)

Foto nein, Unterschrift ja.
Das Foto soll evtl. vertrauensbildend wirken (wir haben Menschen in unseren Führungsetagen!), kann aber auch nach hinten losgehen. Du könntest ein Post-it drüberkleben ?!? GEEZER... nil nisi bene 09:41, 28. Jun. 2013 (CEST)
Gibt es das mit dem Foto tatsächlich? Ist mir bei meiner Geschäftspost noch nie untergekommen. --82.113.122.166 09:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Gibt’s. Vor allem bei Unternehmen, deren Mitarbeiter mit Sprüchen à la „Ein herzliches Grüß Gott, Sie haben bei XY AG angerufen, mein Name ist abc def, ich bin Ihre zuständige Kommunikationspartnerin, was darf ich für Sie tun?“ ans Telefon gehen. Da ist das dann stimmig in Bezug auf Phrasengedöns, Luftnummerngesülze und Blödwichtigtuerei. --Freud DISK Konservativ 10:40, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ah, ich weiss welche Unternehmen du meinst. Ein Unternehmen meldet sich neuerdings so am Telefon: "Willkommen bei XYZ, ihrem kompetenten Dienstleister in Sachen XXX. Mein Name ist Bla Bla Bla, ich werde für dieses Gespräch ihr persönlicher Ansprechpartner sein. Wie darf ich ihnen Helfen?" Mir kräuseln sich noch die Nackenhaare wenn ich eine solche Begrüßung höre. --82.113.122.166 10:55, 28. Jun. 2013 (CEST)
Sooo schlecht ist das nun auch wieder nicht. Wenn man auch dem geseiere von "kompetenten Dienstleister" nicht zustimmen will, so hat es doch seinen Wert, wenn man einen persönlichen Ansprechpartner hat. Die andere Alternative heißt: Moment ich verbinde ..... da geht gerade niemand dran .... ich versuche den anderen Kollegen ... ich höre gerade, der ist heute nicht da ... Moment, ich verbinde .... da geht auch keiner ran..... ich versuche nochmal den ersten Kollegen, vielleicht ist er jetzt ja zurück .... tut mir leid, vielleicht versuchen sie es später nochmal, ich bin dafür leider nicht zuständig und von den zuständigen Kollegen kann ich gerade niemand erreichen. Wäre nicht das erste Mal, dass man mehrmals sämtliche Nebenstellen abklappert, bevor es mal klappt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:45, 28. Jun. 2013 (CEST)
Welchen Wert hat es denn, wenn man (angeblich) einen persönlichen Ansprechpartner (für genau dieses Gespräch) hat? Einmal weiterverbunden und Du kommst nie mehr zurück und schon sind wir wieder an dem Punkt, den Du beschreibst. Das sind doch grade die hohlen Phrasen, die Deine Vorposter nerven. Und beim nächsten Anruf erzählst Du den ganzen Sermon dem nächsten "persönlichen Ansprechpartner" dann wieder. Auffällig ist doch, dass grade solche Dienstleister, die einen beim Anruf erstmal mit so einer Ansage zutexten, in Sachen "persönlicher Ansprechpartner" genau garnichts zu bieten haben, ausser der Behauptung, dass es einen gäbe. --87.149.38.70 12:41, 28. Jun. 2013 (CEST)
Bei Dell hatte ich mal einen Garantiefall und der regelte dann auch ein paar Sachen per e-mail mit mir. Das fand ich gut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab mit DELL nicht viel am Hut, aber haben die's nötig, das Gespräch mit einem Kunden wirklich mit so einem Bandwurmsatz einnzuleiten? --87.149.38.70 15:35, 28. Jun. 2013 (CEST)
Jo, Du bezahlst die Hotline ja schließlich pro Zeiteinheit.--82.83.83.190 16:43, 28. Jun. 2013 (CEST)
Jungs und Mädels, die Auflösung, welches Unternehmen ich meine, gebe ich heute abend. Ich möchte mir das Schreiben vorher noch einmal genau ansehen, nicht dass ich mich noch nicht richtig wach heute morgen verguckt habe... . Also, entweder kann gefeixt werden, Alupus sehe Dinge, die es nicht gibt, oder es gibt eine Superüberraschung. --Alupus (Diskussion) 11:08, 28. Jun. 2013 (CEST)
Auflösung: die Kündigungsbestätigung kam von Wikimedia Deutschland. --Alupus (Diskussion) 17:36, 28. Jun. 2013 (CEST)
alles klar... das liegt wohl an der US-amerikandschen Prägung... als ich mal in den USA war, standen die BindesbeamtInnen alle unter einem Bild vom Gesicht einer mir unbekannten Person, während die versuchten, mir meine schöne große schwarze Tasche mit den vielen Taschen zu übergeben, und während ich nicht aufhören konnte zu lachen, weil ich immer an Leslie Nielsens vermeintliche Verballhornung der US Hymne („Bombs in the Air...”) und russische Parteiführer denken musste... --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 28. Jun. 2013 (CEST)
LOL. - Das Posting mit dem eher peinlichen Ausbruch antiamerikanischer Stereotypen kommentiere ich mal lieber nicht näher, VM-Gefahr. --Freud DISK Konservativ 07:01, 29. Jun. 2013 (CEST)

Ich suche den exakten Begriff für die Umkehrung von Wortbedeutungen hin zum Gegenteil, z.B. "na su(u)per! Ironie ist wohl eher ein Oberbegriff, ich suche die linguistische Bezeichnung (so denn vorhanden). Danke, --80.226.24.12 23:56, 28. Jun. 2013 (CEST)

Januswort? --Rôtkæppchen68 00:42, 29. Jun. 2013 (CEST)
Antonym? --Merrie (Diskussion) 01:47, 29. Jun. 2013 (CEST)
Antiphrasis?--78.34.9.197 02:33, 29. Jun. 2013 (CEST)

kein Zugriff auf zu tiefe freigegebenen Ordner?

Das Szenario: ein freigegebener Ordner enthält ein wildes Sammelsurium an Ordnern und Unterordnern. Der Zugriff auf die Freigabe funktioniert zwar, aber sobald es zu tief in den Ordnerbaum geht, scheitert der Zugriff auf Ordner und Dateien. Die einzige Lösung ist, den betroffenen Ordner als eigene Freigabe im Netzwerk bereitzustellen, aber das erscheint mir etwas umständlich. Außerdem ist es doch irgendwie komisch, dass es nicht möglich sein soll, mehr als vier oder fünf Ordner tief in eine Freigabe zu gehen. Wo könnte das Problem liegen? -- Liliana 09:05, 29. Jun. 2013 (CEST)

Als erstes solltest du uns mal verraten welches Betriebssystem du benutzt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 10:35, 29. Jun. 2013 (CEST)
Zulange Pfade sind ein Problem. Da wir von Freigabe reden... welche Betriebssysteme sind es? --Hans Haase (Diskussion) 11:37, 29. Jun. 2013 (CEST)
Unter Windows ist das soviel ich weiß das Problem, dass Netzwerkpfade länger sein können als dei entsprechenden NTFS-Pfade, aber das selbe Limit üfr die Pfadlänge gibt wie bei NTFS. Abhilfemöglichkeiten wären: kürzeren Computername wählen, kürzeren Freigabename wählen oder den pfad verkürzen, indem man die Freigabe (eventuell zusätlich) für tiefere Ordnerpfade einrichtet. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 29. Jun. 2013 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit ist, die Freigaben nicht per Laufwerksbuchstaben aufzurufen, sondern über den entsprechenden UNC-Dateinamen. Evtl hilft unter Windows auch subst weiter. --Rôtkæppchen68 12:30, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das geht natürlich, aber auch da gilt das zeichenlimit von 255 Zeichen unter Windows (inkl. allen Backslashes), daher man müsste ein en ausreichend tiefen Pfad wählen, weil wenn man als Freigab das Rootverzeichnis nimmt, ist der Pfad jedenfalls länger als der NTFS-Pfad, selbst wenn Computername und FReigabename jeweils nur ein Zeichen sind. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 29. Jun. 2013 (CEST)
1. Es scheint nichts mit der Pfadlänge tun zu haben, denn in einer anderen Freigabe habe ich sehr lange Dateinamen und die sind problemlos. 2. wenn ich ein Netzlaufwerk einrichte tritt das Problem nicht auf, es scheint nur dann aufzutreten, wenn der direkte UNC-Pfad eingegeben wird. -- Liliana 13:47, 29. Jun. 2013 (CEST)
Hier steht noch etwas zum Thema. Hast Du \\?\UNC\server\share schon versucht? --Rôtkæppchen68 14:13, 29. Jun. 2013 (CEST)
Hmm. Es scheint kein Problem mit den Verzeichnissen zu sein, sondern ein komischer Bug im Windows-Explorer. In dem Moment wo es nicht mehr weiter geht, kann ich auch keinen weiteren Netzwerkpfad mehr öffnen. (Lokale Ordner hingegen gehen immer.) Sobald ich ein Fenster schließe, kann ich genau einen weiteren Ordner öffnen, dann ist Sense. Irgendwas ist da also mit dem Explorer nicht in Ordnung. Immerhin funktioniert es mit Netzlaufwerken, und das ist dann schon ein guter Workaround. -- Liliana 14:26, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wilhelm Reichs Verurteilung in den USA?

Hallo. Im Artikel Wilhelm Reich steht geschrieben, dass seine Bücher zu Werbung für seine Orgon-Theorie und die daraus resultierenden Apparate betrachtet und daher verbrannt wurden. Meine Frage dazu lautet: Nach welchem Gesetz war das in den USA damals legal? Gilt nicht die durch den 1. Zusatzartikel verbriefte Meinungsfreiheit auch für (nach Auffassung des Gerichtes) Scharlatanerie? Die Begründung des Urteils muss doch irgendwo nachzulesen sein? Edit: Meine Frage bezieht sich nicht auf die Zerstörung der Apparate, sondern nur auf die Bücher und die Verurteilung selbst. --188.101.88.120 11:18, 29. Jun. 2013 (CEST)

aus unserem artikel:Reichs Bücher wurden zu Werbeschriften erklärt ..... siehe bitte weiters auch in der en Wilhelm_Reich#Book_burning. bzw. gibts da ein "archiv" und ein (mir unbekanntes) buch wo sich evtl. mehr info darüber finden könnte. --gp (Diskussion) 11:29, 29. Jun. 2013 (CEST)

Ich bin auf der Suche nach einigen Eckdaten von Fritz Reutter, einem Unterhaltungsschriftsteller und vielleicht auch Herausgeber, den ich nach einigen Recherchen mit Sicherheit nur für die Jahre zwischen 1901 und 1909 nachweisen kann und der nicht mit dem gleichnamigen, erst 1911 geborenen Mathematiker identisch ist. Nach einer Anfrage über Questionpoint und Suche bei Worldcat dürften folgende Publikationen von ihm sein:

1901: Was trage ich vor? 125 humoristische Vorträge, Neufeld & Henius, Berlin

1905: Im Laboratorium / Im Kongo. Novellen, Ensslin & Laiblin, Reutlingen

1906: Der Wille des Gouverneurs und andere Erzählungen, Bagel, Mühlheim an der Ruhr

ca. 1907/10: Im Luftballon zum Nordpol / Eine gefährliche Luftreise. Erzählungen in: Großes illustriertes Buch der Jagden und Abenteuer aus allen Zonen zu Wasser und zu Lande, W. Herlet, Berlin

1909: Die Juwelen des Barons. Kriminalroman, J. Habbel, Regensburg

Für die Zeit danach kann ich bisher keine weiteren Veröffentlichungen nachweisen, mit Ausnahme von Neuauflagen von „Was trage ich vor“ (später auch in einem Dresdener Verlag erschienen). Die letzte festgestellte Neuauflage stammt aus dem Jahr 1939, allerdings mit dem Vermerk, dass sie von einem anderen Autor überarbeitet wurde. Dies deutet für mich darauf hin, dass der gesuchte Fritz Reutter zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon nicht mehr gelebt hat, da er sonst diese Überarbeitung wohl selbst hätte übernehmen können. Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der vielleicht noch etwas mehr über den gesuchten Fritz Reuter weiß und eventuell auch weitere Werke kennt. Vielen Dank.--Barbarelli (Diskussion) 12:47, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wnn wr die Schalcht am Dachtelfeld

Wnn wr die Schalcht am Dachtelfeld

Mit freundlichen Grüssen

Michael Ensslen

(pers. Info entfernt, siehe Box oben)

--188.64.250.167 14:39, 29. Jun. 2013 (CEST)

782, siehe Deister-Sünteltal oder hier (gefunden mit Google Suche: "Schlacht am Dachtelfeld") --77.185.192.195 14:42, 29. Jun. 2013 (CEST)

Ermorderung Lincolns nach heutigem medizinischen Stand

Hallo, ich sah neulich den Film über Abraham Lincoln und las, dass er erst am nächsten Tag nach dem Kopfschuss starb. Kann man sagen, ob man hätte ihn retten können, wenn 1865 der medizinische Stand von 2013 bestanden hätte? Hätte man die Kugel entfernen können und wenn ja, hätte er ohne bleibende Schäden weiterleben können oder wäre das auch heute ein hoffnungsloser Fall? Grüße aus Salzgitter --92.226.144.118 20:41, 24. Jun. 2013 (CEST)

Solche hypothetischen Fragen werden in der Tat immer mal wieder gerne diskutiert, wer weiß, warum. Hier ein (englischsprachiges) Beispiel zum Thema (Abteilung "Amerikanische Forscher haben herausgefunden..."). Gruß Dumbox (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2013 (CEST)
Nach dem Artikel der englishen WP drang die Kugel hinter dem rechten Ohr ein und blieb in der Schädeldecke hinter dem linken Ohr stecken. Das Projektil hat also das Gehirn komplett durchquert und man darf davon ausgehen, dass dies unter Mitnahme von Knochenfragmenten der Schädeldecke geschah. Er war in diesem Moment irreversibel hirntod. Dass er noch eine zeitlang atmete, lag an dem wohl unbeschädigten Stammhirn. Die resultierenden Hirnblutungen kann man bei solch einer schweren Verletzung auch heute nicht stoppen, was im weiteren Verlauf dann unweigerlich zu Herz- und Atemstillstand führt. --Wicket (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wenn er noch atmete, so war auch sicher noch kein Hirntod eingetreten. --Rebiersch (Diskussion) 22:33, 24. Jun. 2013 (CEST)
Ist ein Obduktionsbericht erhalten? Dann könnte eine solche Frage sogar einigermaßen sinnvoll beantwortet werden. Jedenfalls wurden solche Fragen schon bei vielen prominenten Unfall- oder Mordopfern gestellt.--Antemister (Diskussion) 22:49, 24. Jun. 2013 (CEST)
Welche Erkenntnisse erwartest Du von einem Obduktionsbericht? --Rebiersch (Diskussion) 23:11, 24. Jun. 2013 (CEST)
Äh, die Art der Verletzungen!? Daraus könnte man ableiten, ob jemand mit solchen verletzungen heutzutage überleben könnte.--Antemister (Diskussion) 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Art der Verletzungen? Es war doch zweifellos eine Schußverletzung. Das Ausmaß war nicht so groß, dass der Tod sofort eintrat. Ich vermute mal, dass der Tod durch ein sekundäres Hirnödem eintrat. Hast Du eine andere Idee? --Rebiersch (Diskussion) 23:39, 24. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt übrigens: wenn der Patient noch Atmen kann, spricht man nicht vom Hirntot. Dennoch halte ich einen Schuss quer durchs Gehirn für ziemlich endgültig. --Wicket (Diskussion) 00:34, 25. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht könnte man ihn heute retten. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dabei aber schwere Hirnschäden davon getragen hätte, ist aber anzunehmen (Kugel einmal Quer durchs Gehirn, ist ja der belegte Fakt). Kurzum würde er überleben, würde er aber vermutlich zu den Fällen gehören, wo man sich wirklich die Frage stellen darf, ob sterben lassen nicht besser wäre. Wenn danach nur noch eine lebende Hülle ohne geistige Leistung übrig bleibt, weil das Gehirn Matsch ist, ist die Frage ob das noch ein menschenwürdiges Leben ist durchaus angebracht. Oder ob nicht eher Passive Sterbehilfe angebracht ist, in dem man eben nicht mehr alles medizinisch Mögliche gemacht wird, weil auch das beste mögliche Resultat diese Behandlung, keinen optimistischen Heilungsverlauf zu erwarten lässt. Allerdings hat es schon etliche Patienten gegeben, denn ordentlich viel Hirnmasse weg geschossen wurde und mit relativ wenig Einschränkungen überlebt haben. Das war aber meist nur der Frontallappen oder andern ein andern Teil des Grosshirn, und nicht von Ohr zu Ohr. Da wird meist noch anderes beschädigt, als nur das Grosshirn, was in der Regel eben ein Totalausfall zur Folge hat (Im Sinne des Bewusstsein).--Bobo11 (Diskussion) 01:06, 25. Jun. 2013 (CEST)
Ariel Scharon befindet sich seit über sieben Jahren im Wachkoma, allerdings nicht nach Schusswunde, sondern nach Schlaganfall. Abraham Lincoln würde mit den medizinischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts wahrscheinlich ähnlich gehen. --Rôtkæppchen68 01:29, 25. Jun. 2013 (CEST)
Lest doch einfach den Link nach, den Dumbox in der zweiten Antwort gegeben hat. Da hat sich eine medizinische Konferenz, die an einem führenden Notversorgungs-Traumazentrum abgehalten wurde, eingehend mit genau dieser Frage befasst. Ergebnis: Überlebenswahrscheinlichkeit bei sofortiger Versorgung nach heutigen Standards hoch, Langzeitfolgen nicht voraussagbar. --Jossi (Diskussion) 11:41, 25. Jun. 2013 (CEST)
"Wenn er noch atmete, so war auch sicher noch kein Hirntod eingetreten." Ist das sicher so? In diesem FR-Interview wird behauptet, dass eine Studie 1998 "175 Fälle [fand], bei denen nach dem Abstellen der Beatmung nicht sofort der Tod eingetreten war. Zwischen Hirntod und Herzstillstand lag vielmehr ein Zeitraum von mehr als einer Woche bis hin zu 14 Jahren." Kann das Herz ohne Atmung solange weiter schlagen, oder ist die Behauptung falsch? --Roentgenium111 (Diskussion) 18:52, 27. Jun. 2013 (CEST)
So wie ich das Versteh, ist solang das vegetative Nervensystem noch funktioniert ist Atmung und Herzfunktion auch bei festgestelltem Hirntod möglich. Das für die Atmemfunktion notwendige Nervensystem wird mit der Elektroenzephalografie nicht erfasst. Und es reicht ja, wenn damit nichts mehr zu messen ist. Das Herz ist in der Hinsicht eh ein Selbstläufer, und vom Gehirn unabhängig. Die Atmung hingegen ist auf das Stammhirn bzw. das Atemzentrum angewiesen. Und das kann auch bei einem Totalausfall des Gross- und Kleinhirns noch funktionieren. Aber der nicht reversible Totalausfall des Grosshirn reicht um als Hirntod zu gelten. Das ist ja das Problem an der Definition Hirntod. Weil der Hirntod eben nicht zwingend nach sehr kurzem Zeitraum den physikalischen Tod auslöst (Atemstillstand usw.). Das eben das Programm auch ohne Befehle von oben, weiter abgespult wird. Klar irgendwann entgleist dann das System, und die Atmung setzt wegen fehlender Rückkopplung aus. Der Herz ist dann das letzte das der drei grossen Organe was wir mit Leben in Verbindung setzen, dass sich in diesem Fall verabschiedet. Der Darm "lebt" sogar noch länger als das Herz, bis auch er sich durch Abfallprodukte selber vergiftet hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 27. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Erläuterung, das klingt sehr plausibel. Allerdings sehe ich, dass unser Artikel den "Verlust der Spontanatmung" für einen Hirntod voraussetzt; gehört das dann also korrigiert, oder ist die Hirntod-Definition in Deutschland strenger als anderswo? --Roentgenium111 (Diskussion) 17:12, 28. Jun. 2013 (CEST)
Nein, das muss nicht korrigiert werden. Wer noch selbst atmet, ist (noch) nicht tot. Ich vermute mal, dass dies überall so gesehen wird. Lediglich die vorgeschriebenen Untersuchungen zur Feststellung des Hirntodes unterscheiden sich. --Rebiersch (Diskussion) 01:01, 29. Jun. 2013 (CEST)
Man muss hier eben schon unterschieden können. Wir reden hier von Patienten die an der Beatmungsmaschine hingen und für Hirntote erklärt wurden, und deren Atmung nach abstellen der Maschine weiter funktioniert hat. Bei einem Patienten der auf grundsätzlich auf keine Atemhilfe angewiesen ist, wird kein Arzt auf die Idee kommen eine Untersuchung durchzuführen, ob er Hirntod ist oder nicht. Bei einem Hirntoten Menschen wird die Spontanatmung irgend wann von selbst aussetzen, weil die Feinregelung nicht mehr funktioniert. Nur gibt es da eben einen Spontanreaktion (sprich Schwingkreis), der unabhängig von der übrigen Hirnfunktion (Bewusst sein, Intelligenz usw) ist. Der eben durchaus durch eine Maschine angestossen werden kann, dass der Körper alle 10 Sekunden ein Atemzyklus durchlaufen zu lasen hat. Man muss sich hier vor Augen führen, dass wir hier von Patienten reden die oft Tagelang beatmet wurden. Da kann sich der Körper schon an einen Rhythmus gewöhnen. Die Atmung selber ist zum grössten Teils durch Reize usw. und nicht durch das Gehirn gesteuert (Wenn man das Atemzentrum jetzt mal nicht dazu zählt). Im Atemzentrum wird eben das eine Programm solange ab gespult, bis ein Änderungsbefehl kommt. Und solange sich im Reiz-Kreis sich keine Unregelmässigkeiten einschleichen, kommt das Atemzentrum der gar nicht auf die Idee, dass es noch einen zusätzlichen Befehl bräuchte. Erst wenn dessen Rückfrage wegen Widersprüchlichkeiten o. Ä. ins Leere läuft setzt die Atmung aus. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 29. Jun. 2013 (CEST)
Wenn jemand als "Hirntoter erklärt" wurde und dieser nach Abstellen der Beatmung noch spontan atmet, so war es schlicht und einfach ein Fehler. Bei einem tatsächlich hirntoten Menschen wird die Spontanatmung nicht irgendwann aussetzen, sondern sofort. Es geht hier nicht um spontane Zwerchfellzuckungen oder "Seufzer". Ohne funktionsfähige Medulla oblongata gibt es keine Spontanatmung. Mit höheren Hirnfunktionen (Bewußtsein, Intelligenz) oder bewußter Atemsteuerung hat dies nichts zu tun. Oder zählt die Medulla neuerdings nicht mehr zum Gehirn eines Menschen? --Rebiersch (Diskussion) 13:35, 29. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du mal Hirntod liest wirst du feststellen, dass die Funktionsunfähigkeit der Medulla oblongata nicht zweifelsfrei überprüft werden kann. Das ist ja der Krux daran. Gut übeprüft werden kann nur ob das Gross- und Kleinhirn noch funktionieren bzw. funktioneren könnten. Wenn dem nicht so ist, wird unter Umständen davon ausgegangen das die Person Hirntod ist. Dabei kann das Stammhirn durchaus noch funktionsfähig sein. Mann muss hier aber immer auf den Kontext aufpassen, es steht da zwar „irreversible Ende aller Hirnfunktionen“. Klar der Verlust der Spontanatmung ist ein Kriterium, das zutreffen muss um überhaupt mit der Untersuchung beginnen zu dürfen. Nur stellt niemand für Überprüfung dieser Feststellung das Beatmungsgerät wieder ab, wenn man denn Patienten zuvor anschliessen musst (Also zuvor ein Atemstillstand vorlag). Mit der Areflexie des Hirnstamms (auch Plichtüberprüffung) kann man prinzipiell die Funktionsweise des Stammhirn über prüfen. Aber letztendlich muss man für die Kontrolle des Atemzentrums die Beatmungsmaschine abstellen. Und da kommt der Arzt durchaus in ein ethische Zwickmühle. Wie eben wenn der Rest des Gehirn nachweisbar Tod ist, und nur noch das Stammhirn Reste von Aktivität zeigt. Es gibt einfach ein Bereich wo die ganze Intensivmedizin an eine Devinitzionsgrenze kommt. Weil man eben gewisse Funktionen aufrecht erhalten kann, die alleine aber eben noch nicht das Leben ausmachen. Diese Diskussion -und vor allen auch das ,dass man sich nicht wirklich einig ist- was alles kaputt sein muss, um als Hirntod zu gelten ist, findest du regelmässig. Und es gab eben schon des öfteren Fälle wo man sich entschloss die Maschinen abzustellen, und der Patient eine zeit lang weiter lebte. Man muss hier eben Unterschieden was für Fälle das waren. Ob es um die Frage Hirntod als Endscheidungsgrundlage zum abstellen der Maschinen geht, oder und denn Hirntod der es erlaubt die Organen zu entnehmen. Nur im letzeren Fall sind die Untersuchungen so streng, beim reinen Abstellen wird die funktionsunfähigkeit der Medulla oblongata unter Umständen gar nicht gefragt. Denn der Artikel Hirntod stellt vor allem die Kriterien dar, die zur Organentnahme notwendig sind. Und nicht die Kriterien für den Abbruch der Behandlung, sprich abstellen der Maschinen (was unter ggf. Passive Sterbehilfe fällt.). Mir sind nur Fälle der Spontanatmung bekannt wo eigentlich wegen schwersten Hirnverletzungen (Totalausfall Gross- und Kleinhirn) die Maschinen abgestellt werden sollten, und nicht Fälle für die Organentnahme. Bei der Organentnahme dürfen solche "Fehler" nicht passieren, da muss wirklich das gesamte Gehirn Tod sein. Es ist nun mal so, dass für das Sterben lassen nicht so hohe Anforderungen gestellt werden, wie für die Organentnahme für die Transplantation. Beim reinen abstellen wird eben durchaus auch schon von Hirntod gesprochen, wenn sich Gross- und Kleinhirn für immer verabschiedet haben.--Bobo11 (Diskussion) 15:59, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nein! Selbstvertändlich stellt man zur Überprüfung dieser Feststellung das Beatmungsgerät wieder ab. Man nennt es Apnoetest. Wenn der Patient wieder spontan atmet, ist die Medulla nicht funktionslos. --Rebiersch (Diskussion) 20:39, 29. Jun. 2013 (CEST)

Tsunami

Dies hier ist zwar nur ein Spielfilm. Aber ist die Geschwindigkeit des Wassers bei einem Tsunami realistisch? http://www.youtube.com/watch?v=VbZrxHfiYsQ&feature=fvwp

--Siebensieb (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2013 (CEST)

Ja. Chantk (Diskussion) 00:36, 26. Jun. 2013 (CEST)
+1, Hier leider "wirkliche" Hubschrauberaufnahmen von dem Tsunami im März 2011 in Japan, da kann man die Geschwindigkeiten ganz gut einschätzen. --84.191.141.173 01:13, 26. Jun. 2013 (CEST)
Ja, die Geschwindigkeit ist realistisch. Erst wegrennen wenn Welle kommt ist auch in der Realität zu spät, wer nicht anfängt rennen wenn sich das Meer zurück zieht, verliert in der Regel. Aber wenn man die Videos vom Weinnachts Tsunami 2004 (Erdbeben im Indischen Ozean 2004) in Erinnerung ruft, ist der Film doch recht realistisch. Es spritzt in der Realität einfach weniger, aber die Geschwindigkeit mit der das Wasser die Hotelanlage überschwemmt kommt in etwa hin (Auch wenn ich persönlich die Geschwindigkeit im Film abschnittsweise eher am oberen Limit ansehe). Kurzum ganz unrealistisch ist der Tsunami in diesem Film nicht dargestellt (Höhe und Geschwindigkeit kommt in etwa hin). Das Wasser ist aber im Film viel zu sauber.--Bobo11 (Diskussion) 10:51, 26. Jun. 2013 (CEST)
Was ich mich eher frage ist, ob es realistisch ist, dass die Leute am Markt so lange alle einfach nur darstehen und zuschauen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich spätestens bei 0:27 (wo die ersten Palmen im Hintergrund umknicken) losrennen und versuchen, noch weit genug zu kommen, dass mich der Tsunami nicht erwischt. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 26. Jun. 2013 (CEST)

In den Straßen von Bandar Aceh war es 2004 so, dass es zunächst mit einer vergleichsweise harmlosen und mit gut Schrittgeschwindigkeit eher langsamen Welle begonnen hat, der dann die hohe und schnelle Welle gefolgt ist, die die massiven Schäden verursacht hat. Sieht man ganz gut hier ab etwa 32:00 und ist auch ganz gut erklärt. Die erste Welle dient als eine Art Gleitschicht, auf der die zweite Welle die hohen Geschwindigkeiten von 30-40 km/h erreicht. --Proofreader (Diskussion) 12:17, 26. Jun. 2013 (CEST)

Die Darstellung im Spielfilm wird schon den eine andere andern Hacken haben. Aber sie ist jedenfalls um einiges Realistischer als die Wolkenkratzer hohen Tsunami-Wellen in anderen Filmen.--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 26. Jun. 2013 (CEST)
nö, selbst die sind realistisch, der höchste belegte Tsunami war 530(!) m hoch, siehe Tsunami (wobei Hochhäuser normalerweise nicht in Fjorden stehen). - andy_king50 (Diskussion) 17:23, 27. Jun. 2013 (CEST)
Das liest man immer wieder kann man aber nicht vergleichen. Das war eine Bucht mit hohen Bergen um geben. Die Bucht hatte nur einen schmalen Zugang zum offenem Meer. Da gab es einen katastrophalen Erdrutsch der das Wasser auf der anderen Seite 530 Meter hoch schwappen ließ. Das war wie wenn du einen Sack Zement in eine volle Badewanne schmeißt, dann spritzt es auch hoch. ----Mauerquadrant (Diskussion) 04:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das ist eben ein Unterschied wo es ist. Die eigentliche Welle war auch beim 530-Meter Ereigniss nur einige Meter hoch (bzw. besser Dick), nur lief die eben einen Hang hoch, und nicht wie bei den Filmen wolkenkrazer-hoch vor New York. Vom freien Meer auf einen flachen Strand eintreffend, sind 100 Meter Hohe Wellen einfach unrealistisch. Gerade wenn man sich vor Augen hält, was eine 5-7 Meter hohe Welle im 2011 in Japan angerichtet hat. Der Badewannen verleich ist für das 530 Meter-Ereigniss sogar sehr gut, das entspicht so in etwa einem vereinfachten Model eines Fjords (Man kann auch eine Schussel nehmen. Da kommt eben die Welle um ein vielfaches Höher als sie eigentlich dick (hoch ist). Wenn die Auslaufzone eben eine steile Bergwand ist, dauert das eben auch seine Zeit (und Weg) bis die Energie vernichtet ist die in so einer Tsunami-Welle steckt. --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 29. Jun. 2013 (CEST)
Kein Tsunami: Die große Welle vor Kanagawa (ca. 1830) von Hokusai
TF: Es mag neben der Notwendigkeit, spektakuläre Filmbilder zu generieren und wirken zu lassen, vielleicht auch der tiefe Einfluß von Katsushika Hokusais Farbholzschnitt Die große Welle vor Kanagawa auf unser Bildgedächtnis eine Rolle spielen. Das Werk wurde und wird ja oft fälschlich mit einem Tsunami in Verbindung gebracht. Die gedanklich eigentlich näher liegenden Monsterwellen, die oft bis zu 30 m Höhe erreichen, werden ja erst seit 1995 so ernst genommen, daß auch geforscht wird. Und die erste wirklich eindrückliche und völlig unwissenschaftliche Flutwelle, die mir kinematographisch in Erinnerung ist und meiner Ansicht nach in den Katastrophenfilmen nachwirkt, überschwemmt in Roland Emmerichs The Day After Tomorrow (2004) New York. Die Flutwelle, die bei einem Abrruch von einem Teil La Palmas New York erreichen könnte, würde angeblich so um die 25 m hoch sein, zuvor an der Küste Marokkos aber sehr wohl die angeblich unrealistischen 100 m Höhe erreichen. Zum vergleich: In Emmerichs Filmspektakel reißt die computergenerierte Film-Flutwelle locker die Freiheitsstatue mit, die eine Höhe von knapp 93 Metern hat. Eine Flutwelle, die New York mit 100 bis 150 m Höhe erreicht, käme also nur durch einen Impact zustande und dann hätten wir ohnehin ganz andere Probleme als die weltweiten Tsunamis. --77.185.192.195 12:51, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ja hier muss man eben aufpassen. Nur weil das Wasser auf 530 (630) Meter über Meer kommt, heisst das nicht das die Welle 530 (630) Meter auch hoch war. Sondern nur das die Energie reichte das Wasser auf 520 (630) Meter über Meer zu befördern. Man muss sich das wie eine Welle im Hafenbecken o.Ä. vorstellen, da kann eine recht kleine Welle auch sehr hoch hinauf spritzen, wenn Winkel usw. stimmt. Das Problem bei den Tsunamiwellen ist ja ihre Länge (Tiefe nicht Breite), da ist eben eine ein Meter Welle nicht das doppelte oder dreifache der Höhe lang, sondern unter Umständen auch an der Küste noch mehrere Kilometer lang. Dazu ist nicht nur die obere Schicht sondern das ganze Meer in Bewegung ist. Da kommen eben nicht nur ein paar Kubikmeter Wasser pro Meter Wellenbreite sondern unter das tausendfache einer üblichen Welle. Die darin enthaltene Energie muss sich nicht zwingend in einer grossen Wellenhöhe manifestieren muss, sonder einfach in einer Masse die über alles hinweg schwabt. Weil es eben nicht zurück fliessen kann, weil die Welle noch nicht zu ende ist sondern der hintere Teil noch immer am schieben ist. Und solange das Wasser vorneweg wegfliesen kann, türmt sich das nicht wirklich auf. Und selbst wenn es zu den 25 Meter hohen Tsunami-Welle kommt, dann ist das nicht eine normale Wasserwelle wie oft im Film dargestellt, sondern eher ein überfluten. Das wäre eher in der Form von „das Wasser steigt und steigt und steigt ...“ und nicht als eine hochhaus-hohe brechende Welle. Und logisch fliesst es dabei entspechend stark in noch nicht überflutete Gebiete. Denn bevor sich das Wasser das da in Bewegung ist, zu einer hohen Welle auf türmt, versucht es zuerst in nicht überflutetes Gebiet zu strömen. Leider wird im Film oft die Darstellung einer Monsterwelle anstelle einer Tsunami-Welle gebraucht. Beim Tsunami ist es schlicht weg die Wassermasse die in Bewegung ist, die das eigentliche Problem ist. Und diese Masse muss sich nicht zwingend in Höhe manifestieren. Das kann sie nur wenn diese Wassermassen eingeengt werden (z.B. in einem Fjord), nicht aber an einer flachen weiten Küste, wo sie sich verteilen kann. Da fleissen die Wassermassen schlicht weg ins Landesinnere. Je nach Bodenverlauf kann es schon zu einem sehr hohen auf-türmen der Wellen kommen. Diese Wellenhöhe ist aber eigentlich stehend über dem Hindernis, und wandert nicht. Soll heissen, die Höhe der Welle nimmt nach dem überwinden des Hindernisses wieder ab, dafür beschleunigt sich die Welle wieder. Es gibt da doch der eine und andere physikalische Grundsatz an den sich Filmemacher gern mal nicht halten, weil ein wandernder Sturzbrecher einfach schöner aussieht, als ein ansteigender Meeresspiegel. -Bobo11 (Diskussion) 17:19, 29. Jun. 2013 (CEST)
Bobo, es gibt realistische Studien über einen Erdrutsch bei einer der Kanareninseln, der an der US-Ostküste einen Tsunami mit einer Wellenhöhe von 70 m auslösen würde. Beim Erdbeben in Japan erreichte der Tsunami lokal 38 m. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:13, 30. Jun. 2013 (CEST)
Der FAZ-Artikel von 2004, den ich bereits oben verlinkt habe (und der dir vermutlich entgangen ist) schreibt: "Bis zu 500 Milliarden Tonnen Gestein der Westflanke der Cumbre Vieja [auf der Kanareninsel La Palma] könnten sich bei weiteren Vulkanausbrüchen lösen, in den Atlantik stürzen und dort so gewaltige Wellen werfen, daß noch 6000 Kilometer entfernt Teile New Yorks von 25 Meter hohen Brechern verheert würden. [...] Hans-Erwin Minor und Willi Hager von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bilden im Laboratorium solche Bergrutsche nach. [...] Nachdem die Schweizer Forscher mit den Daten dieses Bergrutsches [d.i. eine Naturkatastrophe vom 8. Juli 1958 in der Lituya-Bucht an der Südküste Alaskas] ihre Versuchsapparatur geeicht hatten, konnten sie auch die Auswirkungen eines ähnlichen Bergrutsches auf La Palma simulieren, bei dem bis zu zehntausendmal mal mehr Gestein mit dem Tempo eines Hochgeschwindigkeitszuges in den Atlantik fahren könnte. Das Ergebnis dieser Rechnungen macht nicht nur Doris und Heinz Birkemeier in ihrem Restaurant unter der Cumbre Vieja nachdenklich: 650 Meter hoch sollte sich eine Welle direkt bei La Palma auftürmen. Mit Jet-Geschwindigkeit von 720 Kilometern in der Stunde würde diese Welle über den Ozean jagen, dabei aber schwächer werden. Wenn sie nach einer Stunde die Küste Marokkos erreichte, wäre sie hundert Meter hoch. Ein paar Stunden später würden sich vor New 25 Meter hohe Wellen auftürmen und bis zu zwanzig Kilometer landeinwärts die amerikanische Ostküste verheeren." --84.191.166.195 00:46, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab nie behauptet das es lokal nicht möglich eine sehr hohe Welle zu kriegen. Nur beziehen sich die 25 Meter für New York von deiner Studie, auf ein Extremereigniss, das von der bewegten Wassermassen eigentlich fast nicht zu toppen ist. Und 25 Meter sind doch um einiges Kleiner als die 100+ Meter in gewissen Filmen (An gleicher Stelle versteht sich!). Und auch wird das keine 25 Meter hohe Wasserwand sein die da auf New York zurollt, sondern eher ein kurzzeitiges Ansteigen des Meeresspiegels auf 25 Meter über Normalnull sein. Einfach mal die Tsunami-Videos anschauen die es von 2004 und 2011 gibt. Wirklich hoch sind die Tsunami-Wellen nie, sondern die schieben einfach und wollen nicht aufhören. Im Vergleich zu Wellen bei, Sturm haben die keine Höhe und erzeugen keine Riesenbrecherwellen. Aber genau solche Riesenbrecherwellen sieht man sehr oft in Filmen, wenn ein Tsunami auf eine Ort zu rollen soll. So eine megahohe Welle ist schlicht weg nicht Realitäts getreu. Dagegen ist es eben im oben gezeigten Film schon um einiges näher an der Realität. Auch wenn es auch in diesem Film immer noch zu fest spritzt usw.. Von der Form her ist eien Tsunamiewelle eben kein normale Welle wie wir sie bei Sturm usw. kennen, sondern erscheint anfänglich eigentlich harmlos, bis man merkt das sie nicht aufhören will, und das Wasser immer höher steigt. Und das ist nun mal von der Dramatik nicht so eine gute Welle wie ein Sturzbrecher.--Bobo11 (Diskussion) 08:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Wir haben Megatsunami zu dem Thema, die englische Version scheint mir "etwas" ausführlicher. Mit der Frage fact or fiction befaßt sich dieser Text. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:53, 30. Jun. 2013 (CEST)

Küstenlinie

nenne die einflüsse die das heutige aussehen der küstenlinie an der deutschen nordseeküste entscheiden geprägt haben--217.252.167.242 15:41, 26. Jun. 2013 (CEST) ich kapiere das nicht sagt mir bitte die absolute richtige antwort(ich bin in klasse 5)

Einstieg hier in Nordsee ... unter Entstehung, Offendi! Service GEEZER... nil nisi bene 15:47, 26. Jun. 2013 (CEST)scnr, lese gerade Jingo...
Probier es auch mit Wattenmeer (Nordsee)#Geologie. --Rôtkæppchen68 15:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
Küste#Nordseeküste gibt es auch noch. Komm nicht auf die Idee einfach was abzuschreiben, dein Lehrer kennt die stellen auch. Lese dir die entsprechenden Stellen in den verschiedenen Artikeln durch. Beim zweiten oder dritten Durchlesen mach dir eine Stichpunktliste. Diese Stichpunktliste baust du dann zur Hausarbeit aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:05, 26. Jun. 2013 (CEST)

Geologie, der Meeresspiegelanstieg seit der letzten Eiszeit und der Mensch.--JBo 16:42, 26. Jun. 2013 (CEST)

Sturmfluten sind der wichtigste Faktor; gerade die Burchardiflut und die Marcellusfluten haben die Küste weitaus mehr geformt, als der Mensch. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:20, 30. Jun. 2013 (CEST)

Schmiedeeiserne Pfanne beschichtet

Hallo,

ich habe mir im Großküchenbedarf eine schmiedeeiserne Pfanne gekauft und im Gegensatz zu meiner letzten ist diese schwarz und nicht glänzend metallisch. Sie scheint also irgendwie beschichtet. Ist das eine eloxierung? Was ist das für eine Beschichtung? Sie sieht ungefähr so aus: [9] --93.132.148.185 23:14, 26. Jun. 2013 (CEST)

vllt Temperguss#Schwarzer_Temperguss? das Bild dort ist irreführend, glaub ich... das „Fitting” ist wohl verchromt oder so... also irgendwie ist bei der Pfanne wohl der hohe Kohlenstoffanteil des Gusseisens an der Färbung beteiligt, vermute ich mal so... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 26. Jun. 2013 (CEST)
Eloxal würde ich ausschließen, da das nur mit Aluminium funktioniert. Ich tippe eher auf eine brünierte Oberfläche. --Rôtkæppchen68 01:20, 27. Jun. 2013 (CEST) Eine Schwarzverchromung und eine schwarze Chromatierung würde ich ausschließen, nicht aber einen Asphaltlack. --Rôtkæppchen68 01:27, 27. Jun. 2013 (CEST)
Wenn es eine gute Pfanne ist, wurde da, wie im Artikel Brünieren beschrieben, Öl eingebrannt. Das sollte der OP bei der blanken Pfanne selbst nachholen, damit sie nicht rostet. -- Janka (Diskussion) 02:02, 27. Jun. 2013 (CEST)
Die Pfanne auf dem Bild ist m. E. brüniert. Übrigens ist geschmiedeter Stahl oder geschmiedetes Eisen unmittelbar nach dem Schmieden nicht durchgängig metallisch blank, sondern wird, um dieses zu erzielen, zumeist überschliffen. --Alupus (Diskussion) 11:48, 27. Jun. 2013 (CEST)
Die dunkle Schicht nach dem Schmieden besteht aus Eisen(II,III)-oxid (Fe3O4), die Schicht, die sich beim Einbrennen mit Öl bildet, hauptsächlich aus Kohlenstoff. --Rôtkæppchen68 12:36, 27. Jun. 2013 (CEST)
Könnte sein, dass die Pfanne "pre-seasoned" ist, also schon eingebrannt. Das gibts öfters bei Gusseisenkochgeschirr wie zB bei Dutch Ovens --> klick! Nee, ich habe gerade gesehen, es gibt einfach unterschiedliche, sowohl silberne als auch dunkle Pfannen, eingebrannt müssen alle werden. Warum die unterschiedlichen Farben? Keine Ahnung... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:26, 27. Jun. 2013 (CEST)
Pfannen werden in der Regel nicht geschmiedet sondern gegossen. Dabei bildet sich typisch eine Gusshaut die vor Korrision schützt und hart ist. Brünierungen sind giftig, nicht 100 % abriebfest und meines Wissens daher im Lebensmittelbereich garnicht zulässig. --Kharon 06:07, 29. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt tiefgezogene, gegossene und geschmiedete Pfannen. Gusspfannen gibt es aus Aluminium und Grauguss. Geschmiedete Pfannen sind aus Stahl. Daneben gibt es noch gestanzte und tiefgezogene Pfannen aus Aluminium, Stahl, Chromnickelstahl etc, auch mit Kupfer-Alu-wasweißich-Verbundboden. Schau Dir Folge B6 der Bibliothek der Sachgeschichten an, dann weißt Du, wie Graugussbratpfannen gegossen und Stahlbratpfannen geschmiedet werden. --Rôtkæppchen68 13:29, 29. Jun. 2013 (CEST)
Pfannen werden nicht geschmiedet oder "gestanzt". Schmiedestücke sind extrem teuer. Vor allem bei so komplexen Formen ist wegen der entsprechend extrem teuren Schmiedeformen nicht zu erwarten das ein Hersteller solche Bratpfannen schmiedet. Beim Schmieden steigert man in erster Linie Zähigkeit und Zugfestigkeit also Eigenschaften die in der Küche null Relevanz haben. Gusseisern ist auch Stahlguss. --Kharon 14:17, 29. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt Pfannen, die genauso hergestellt werden wie Kochtöpfe. Und da ist numal der allererste Arbeitsschritt das Ausstanzen von Ronden aus einem Blechband. Diese Ronden werden tiefgezogen und dann wird der Verbundboden angeschweißt und angepresst. Ich schau mir gerade den oben erwähnten Film an, um Dich nachher über die Erkenntnisse aufzuklären: Es geht um die handwerkliche Herstellung einer geschmiedeten Stahlbratpfanne. Der Schmied klopft ein glühendes Stahlstück platt und schmiedet es zu einer rundlichen Scheibe mit Pfannenstiel zum Halten. Aus dem erkalteten Stahlstück stanzt er die Pfannenform aus. Wieder warmgemacht schmiedet er das Teil mittels Gesenk zur fertigen Pfanne. --Rôtkæppchen68 15:23, 29. Jun. 2013 (CEST)
@Kharon: Schau mal hier: Freiformgeschmiedete Bratpfanne. --Jossi (Diskussion) 15:44, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die Zwischenstufen auf dem mittleren Foto sind auch in Armin Maiwalds Film zu sehen. --Rôtkæppchen68 16:07, 29. Jun. 2013 (CEST)

Knotenfrage

Hier findet man zwar alle möglichen Knoten. Wer kann mir sagen, welche davon man für den Sportbootführerschein (Binnen) beherrschen muss? Soll ein Gag für einen Geburtstag werden! Schon mal Danke im Voraus! --Giftmischer (Diskussion) 16:55, 27. Jun. 2013 (CEST)

Hier! Viel Spass! GEEZER... nil nisi bene 16:58, 27. Jun. 2013 (CEST)
Hey Geezer, du bist zum einen unheimlich schnelldrei Minuten...Wahnsinn, und scheinst zum zweiten über einen fast unerschöpflichen Pool zu verfügen. Bis zum besagten Geburtstag ist´s noch ein paar Tage hin, aber was ich fertig habe, habe ich fertig. Und jetzt noch etwas zum Naschen.
Nur für Geezer...
--Giftmischer (Diskussion) 22:57, 27. Jun. 2013 (CEST)
Komisch - das sagt Madame auch immer ... GEEZER... nil nisi bene 07:25, 28. Jun. 2013 (CEST)
*Räusper* Was denn genau? Dass du unheimlich schnell bist, über einen unerschöpflichen Pool verfügst oder was zum Naschen bist ;-)...
Ach ehe ich's vergesse: Falls es eine Geburtstagsüberraschung sein soll, wäre vielleicht auch das hier Knotentafel für dich interessant, Giftmischer. Himmel, die Dinger muss ich auch mal wieder üben :-(.
Liebe Grüße und viel Erfolg! --Merrie (Diskussion) 02:02, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ich werd´ später erzählen wie es war...die Knoten (etc. pp.) sind nur als Zugabe gedacht, bevor das RC vom Stapel läuft ;-) --Giftmischer (Diskussion) 20:12, 29. Jun. 2013 (CEST)

Rednerliste des Bundestags im voraus?

Wird die Rednerliste der Bundestagssitzungen eigentlich schon vor den Sitzungen veröffentlicht? Dass man die Tagesordnungen der Sitzungen im voraus und die Rednerliste über die Plenarprotokolle im nachhinein einsehen kann, ist mir klar. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:45, 28. Jun. 2013 (CEST)

Die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages regelt dazu einiges in: VI. Tagesordnung, Einberufung, Leitung der Sitzung und Ordnungsmaßnahmen (vor allem in den §§ 25, 27, 28, 35). Weil nach § 28 (1) der Präsident die Reihenfolge der Redner bestimmt, dürfte rein formal die Rednerliste nicht im Vorhinein feststehen. Und keine Fraktion wird sich wohl die Option nehmen lassen, spontan je nach Verlauf der Aussprache noch einen zusätzlichen Redner ans Pult zu schicken. Das schließt aber nicht aus, bzw. es erscheint mir wahrscheinlich, daß im Vorfeld schon im Ältestenrat grobe Absprachen getroffen und dabei auch bereits Redner benannt werden. Dies mach auch Sinn, um die Dauer der Aussprache in etwa festzulegen. Die Damen und Herren Abgeordnete haben ja auch noch andere Termine... Eine valide Quelle dazu zu googlen überlasse ich allerdings dir. Es gibt, vor allem über GBS genug ausführliche Darstellungen über die Funktionsweise des Bundestages im Netz. --84.191.141.229 01:58, 28. Jun. 2013 (CEST)
Dazu stellt sich die Frage, ob diese Rednerliste dann auch veröffentlicht wird. Falls das zutrifft, findet sich vielleicht noch jemand, der diese Liste dann über eine Google-Suche auftreiben kann (eigener Versuch mit "rednerliste bundestag" erfolglos). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 02:49, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ups, vielleicht ein Mißverständnis: Ich bin der Ansicht, daß die Rednerliste von dem Bundestagspräsidenten oder Stellvertreter erst während der Aussprache endgültig festgelegt wird und alle Vorabsprachen nicht mehr sind als lose Vorabsprachen. Wenn das Plenum tagt sieht man doch erst, ob auch alles so klappt, wie es vorbesprochen ist oder ob Redner, die ursprünglich geplant waren, aus irgendwelchen Gründen garnicht im Haus sind oder erst später kommen oder oder. Und Absprachen und Deals im Ältestenrat, insbesondere die pikanten Details sind so gut wie nie öffentlich. Hier mauscheln die Fraktionen alles aus, was ihnen das Leben erleichtert. Deshalb ist ein extrem hoher Anteil der Abstimmungen quasi schon im Voraus abgesprochen. Über 90% der Gesetzesentwürfe werden einstimmig oder nahezu einstimmig entschieden. (vgl. Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22). Weil die Reden ja nichts als Fensterreden sind kann es allerdings sein, daß eine Partei vorab die Presse informiert, daß irgendein Parteipromi eine Fensterrede hält. --84.191.141.232 05:02, 28. Jun. 2013 (CEST)
Schade, dann kann man das also nicht vor der Bundestagssitzung erfahren. Im übrigen kann man ja schon froh sein, wenn man die ungefähre Dauer der Behandlung von Themen überblicken kann, denn eine Tagesordnung mit etlichen Zwischenpunkten und die Tatsache, dass diese nicht nach der Nummerierung der TOPs abgearbeitet wird, trägt nicht gerade zur Übersichtlichkeit bei. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:00, 29. Jun. 2013 (CEST)

Windows-Frage

Kann ich meinen Explorer (Win 7) irgendwie dazu bringen, bei der Angabe von Dateigrößen anständige Einheiten zu verwenden statt diesem Kibi-Mibi-Gibi-Quark? Grüße,    hugarheimur 09:10, 28. Jun. 2013 (CEST)

Was sind denn anständige Größen? --Mps、かみまみたDisk. 10:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Nicht anständige Größen, sondern anständige Einheiten. Ich hätte gerne, dass auch Kilo / Mega / Giga drin ist, wo das steht. Windows schreibt kB / MB / GB, meint aber KiB / MiB / GiB (siehe Vorsätze für Maßeinheiten), was zu unsinnigen Zahlenwerten führt. Grüße,    hugarheimur
Ich habe noch nie einen Informatiker getroffen (jedenfalls nicht live), der das anders machen würde. Diese Einheiten haben sich nicht so rundum durchgesetzt; die meisten Menschen, die sich dafür interessieren, schließen aus dem Kontext, was gemeint ist. --Eike (Diskussion) 11:31, 28. Jun. 2013 (CEST)
Bei Linux kannste dir raussuchen, was Du willst. Windoof rechnet in 210, schreibt aber die Präfixe für 103. Das irritiert. --Rôtkæppchen68 11:50, 28. Jun. 2013 (CEST)
Irritiert dich das ernsthaft? --Eike (Diskussion) 11:58, 28. Jun. 2013 (CEST)
Unter XP konnte man glaub ich irgendwo einstellen, dass alle Dateigrößen in Bytes angezeigt werden, dann hat man keine Probleme mit irgendwelchen Präfixen. Ist nhalt nur nicht recht übersichtlich. Ob das unter 7 auch geht weiß0 ich nicht. Aber wirklich falsch ist es ja nicht KB für 210 Bytes zu schreiben, nur eine andere Konvention, dieses Binärpräfixe KiB, MiB,... sind ja relativ neu, davor gabs die konvention: kB = 103 Bytes, KB = 210 Bytes und ab MB wars dann eben so, dass die Zweierpotenzen generell bei Software und RAM verwendet wurden, wähbrend die Zehnerpotenzen vond en Festplatten-Herstellern verwendet wurden, bei anderen Massenspeichern wars untershciedlic, z.B. bei CDs MB = 220 Bytes, bei DVDs GB = 109 Bytes und ganz lustig bei Dsketten: KB = 210 Bytes, MB = 210 x 103 Bytes. --MrBurns (Diskussion) 12:18, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das irritiert mich ernsthaft. Und dass es die binären Indizees noch nicht lange gibt, ist keine Entschuldigung für die falsche Verwendung eines dezimalen SI-Präfixes. Das war schon immer falsch, bloß eben weit verbreitet. Grüße,    hugarheimur 14:17, 28. Jun. 2013 (CEST)
Richtig und Falsch ist immer eine Frage der Definition. Normen sind nicht verpflichtend und Bytes sind außerhalb des SI-Systems, weil sie keine physikalischen Einheiten sind, sondern nur logische, also gibt es im Prinzip keinen Grund, warum man unbedingt sie selbe Definition der Präfixe verwenden muss wie im SI-System. Aber wenns dich so sehr stört, kannst du ja googeln, ob es auch unter 7 eine Möglichkeit gibt, alle Größen in Bytes anzuzeigen, denn es es gibt nämlich sicher keine Möglichkeit, den Windows Explorer dazu zu bringen, entweder 1 KB = 1000 Bytes zu benutzen oder KiB zu schreiben. Man könnte aber einen anderen Dateimanager verwenden. Es gibt nämlich Dateimanager, die man so enstellen kann, dass sie KiB schreiben oder 1KB als 1000 Bytes definieren. Software, die die Präfixe so verwendet, wie es der IEC-Norm entspricht, findest du unter en:Binary_prefix#Software, da kannst du ja nachschauen, ob da ein Dateimanager, der für Windows verfübar ist, dabei ist, wenn nicht dann kannst du ja googeln. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 28. Jun. 2013 (CEST)
@Eike, ja das irritiert: Der Windows 8 Task Manager zeigt mir gerade „979 Mbps“ Netzwerkdurchsatz an. Das kann kein Binärpräfix sein, denn eine GbE-Netzwerkkarte kann nur 1 Gb/s = 954 Mib/s = 119,2 MiB/s = 125 MB/s. Also scheint Windoof bei Opportunität durchaus Dezimalpräfixe als Dezimalpräfixe anzuzeigen. --Rôtkæppchen68 01:47, 29. Jun. 2013 (CEST)
Dezimalpräfixe als Dezimalpräfixe werden unter Windows nur bei Datenübertragungsraten verwendet. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 29. Jun. 2013 (CEST)
Was wirklich irritiert ist die Abkehr vom binären System. Bei Terabytes sind das schon ca. 10% Unterschied. Bei Daten dezimale Einheiten zu verwenden ist ungefähr so sinnvoll wie bei Tagen ("Hi... in 0,125 Tagen bin ich bei Dir" - LOL) oder wie es wäre Gewichte in 1024 Gramm auszurechnen. Wie Mr Burns sagt, die einzig gescheiten Komponentenfrickler sind die RAM-Hersteller, die kommen mit 2GB-Modulen daher und nicht mit 2,15GB-Modulen.
Was die Netzwerke angeht - ja, da sind die Dezimalpräfixe auch sinnvoll - es ist nett, wenn 1Gbps = 1 Bit pro Nanosekunde ist und nicht 1,07. Das fällt auch nicht groß auf, weil die Datentransferrate die draufsteht sowieso die theoretische Grenze ist und nicht das, was in der Praxis von PC zu Pc über die Ader geballert werden kann. One.Ouch.Zero (Diskussion) 18:56, 29. Jun. 2013 (CEST)
Eben. Die Schrittgeschwindigkeiten und Schrittdauern sollten in der angewandten Fernmeldetechnik immer runde Werte ergeben, da diese bequemer handhabbar sind. Eine GbE-Netzwerkkarte überträgt beispielsweise 2 Bit pro Schreibschritt und Doppelader, also bei 125.000.000 Schreibschritten pro Sekunde und vier Doppeladern genau 1.000.000.000 Bit pro Sekunde. Ein Schreibschritt dauert dabei exakt 8 Nanosekunden. Bei 1 Gib/s = 1.073.741.824 b/s wären das 134.217.728 Schreibschritte pro Sekunde und genau 7,450.580.596.923.828.125 Nanosekunden pro Schreibschritt. --Rôtkæppchen68 01:42, 30. Jun. 2013 (CEST)

Drogentest bei MPU

Einem Bekannten von mir wurde vor mittlerweile über einem Jahr der Führerschein entzogen, weil er bekifft Roller gefahren ist. Nun kann er 1 Jahr Abstinenz nachweisen aufgrund zwei halbjährlichen Haartests. Er wiegt sich jetzt auf der sicheren Seite und möchte wieder mit dem Kiffen anfangen obwohl er in 3 Wochen einen Termin für die MPU hat. Meine Frage lautet nun: Wird bei der MPU nochmal ein Nachweis der Abstinenz eingeholt (z.B. in Form von Schnelltests) oder sind sie damit zufrieden, dass er 1 Jahr abstinent war? Kann er wieder unbedenkt Kiffen obwohl die eigentliche MPU noch bevorsteht? Vielleicht hat ja jemand hier bereits Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt und kann mir diese Frage beantworten. Danke im voraus --79.229.181.106 15:13, 28. Jun. 2013 (CEST)

Ein Symptom von unbelehrbaren Dröglern ist zunehmender Realitätsverlust. Das scheint hier der Fall zu sein. Im Übrigen: Fahr'n Kiffer Roller oder Bike, sagt der MPU "dislike" -- Geaster (Diskussion) 15:24, 28. Jun. 2013 (CEST)
Mal ehrlich - drei Wochen sollten doch noch gehen?!? --Eike (Diskussion) 15:27, 28. Jun. 2013 (CEST)
Mal ehrlich geantwortet: Er soll den Roller stehenlassen. -- Geaster (Diskussion) 15:29, 28. Jun. 2013 (CEST)
Bekifft sollte er das natürlich. Aber unabhängig davon: Wenn er es geschafft hat, ein Jahr nicht zu kiffen, sollte er nun auch noch drei Wochen nicht kiffen können. Auch wenn's ihm in den Sommerferien schwerfallen mag. --Eike (Diskussion) 15:35, 28. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Du vergisst das P in MPU. Der Kandidat wird auch psychologisch begutachtet. Dein Bekannter wird mit dieser Einstellung durch die MPU rasseln und das eine Jahr mühsame Abstinenz war für die Tonne. Er muss sich entscheiden: Entweder Kiffen oder Rollerfahren. Ich kenne so einen Fall, wo jemand wegen mehrerer Verkehrsunfälle unter Alkohol zur MPU musste. Durch entsprechendes psychologisches Training hat der Jemand seine Pappe wieder und hat sein Alkoholkonsumverhalten überdeutlich verbessert. Die regelmäßig abzuliefernden Leberwerte waren da nur Nebensache. --Rôtkæppchen68 15:32, 28. Jun. 2013 (CEST)

Fahren wird er nicht mehr bekifft, ich glaube das hat er begriffen, darum gehts hier aber auch nicht. Wird bei dem ärztlichen Abschnitt der MPU nochmals auf in diesem fall THC getestet oder nicht.--79.229.181.106 15:34, 28. Jun. 2013 (CEST)

Kann anscheinend passieren: http://www.abstinenztest.de/ablauf --Eike (Diskussion) 15:58, 28. Jun. 2013 (CEST)
Die MPU ist ein "Zuverlässigkeitstest". Da soll also herausgefunden werden, ob der Kandidat auch dann keinen Blödsinn macht, wenn gerade mal niemand hinguckt. Genau das wird im Straßenverkehr nämlich gefordert, da die Totalüberwachung aller Verkehrsteilnehmer unerwünscht ist. Und genau diese Überwachung will er nun austesten -> Der Kandidat ist notorisch unzuverlässig, durchgefallen. -- Janka (Diskussion) 17:56, 28. Jun. 2013 (CEST)
Sach ich doch. --Rôtkæppchen68 01:37, 29. Jun. 2013 (CEST)

ich find auch allein schon die Idee ziemlich unreif... bei „Pappe“ und „Drogen“ musste ich gerade an Fringe denken: da gab es Hofmann-Pappe... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 28. Jun. 2013 (CEST)

Hofmann ist mit seiner Entdeckung fahrradgefahren – kein gutes Vorbild für den Fragesteller und seinen Bekannten. --Rôtkæppchen68 22:01, 28. Jun. 2013 (CEST)

Wir wollen mal nicht völlig außer Acht lassen, daß der Erwerb von Betäubungsmitteln ohne Rezept strafbar ist. Aber zur Sache bringe ich noch einen Erfahrungswert aus dem erweiterten sozialen Umfeld: Älterer Herr, dem Wein zugetan, wird früh morgens ohne jedes auffällige Verhalten kontrolliert und bringt es auf einen stolzen Wert bei der Blutentnahme. Entzug der Fahrerlaubnis, MPU. Er entscheidet sich ebenfalls für die (meiner Erinnerung nach monatlichen) Haarproben statt der ständig und jederzeit auf Abruf zu erfolgenden Urinproben. Der Tag X der letzten Haarprobenentnahme ist da. Anschließend Gespräch mit dem Psychologen. Alles scheint wunderbar gelaufen zu sein. Abends treffe ich ihn in einer Weinhandlung; da hatte er schon einen Zustand erreicht, in dem bereits das Lallen schwer fällt. Seinem Kater am nächsten morgen dürfte die Krönung verpaßt worden sein, als er einen Anruf bekam: „Sehr geehrter Herr X, leider hat unsere Laborantin Ihre Haaprobe verunreinigt, so daß wir eine neue benötigen. Bitte kommen Sie heute nachmittag vorbei“. - Der sieht seinen Schein niemals wieder. Und solche Nachklapp-Aktionen sollen nichts ungewöhnliches sein. --Freud DISK Konservativ 07:09, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wobei ich stark bezweifle, dass man am ersten Tag nach dem ersten Besäufnis in den Haaren was findet. --Eike (Diskussion) 10:34, 29. Jun. 2013 (CEST)
Doch, sie fanden. Und es war am Tag danach. Vielleicht wissen unsere Mediziner hier etwas dazu. --Freud DISK Konservativ 16:41, 29. Jun. 2013 (CEST)
Na ja, unter Umständen wurde dann gar kein Haartest mehr gemacht. Sondern es war Röhrchenblasen oder Blutentnahme angesagt. Denn auch zum Haartest sollte man nüchtern erscheinen, ansonsten könnten die durchaus auf die Idee kommen, dass eine andere Testform angesagt ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:40, 29. Jun. 2013 (CEST)

externe "Festplatte" wird nicht erkannt

Ich habe eine SSD und dazu ein Gehäuse gekauft. Bei kompletten externen Festplatten ist es ja so, dass die sofort einsatzbereit sind, bei meiner aber nicht. Die Systemsteuerung von Win7 erkennt sie, der Explorer jedoch nicht, also kann ich sie auch nicht formatieren. Im Bios finde ich dazu auch keine Möglichkeit. Was muss ich machen, um die Platte verwenden zu können? --Klara Motte (Diskussion) 22:05, 28. Jun. 2013 (CEST)

Vor dem Formatieren muss man die Festplatte erstmal partitionieren --93.135.161.76 22:30, 28. Jun. 2013 (CEST)
Normal geht das über die Rechnerverwaltung. In ser Systemsteuerung Administrative Tools klicken, dort dann Computer Management doppelklicken. Im Fenster Computer Management links auf Disk Management klicken. In der Liste die neue Platte raussuchen, und dann per Rechtsklick neue Partition erstellen […]. --Rôtkæppchen68 22:34, 28. Jun. 2013 (CEST)
Oder mal Gparted probieren. --Kharon 05:30, 29. Jun. 2013 (CEST)
Wozu die Fragestellerin extra ein neues Programm installieren lassen, das hier keinen Mehrwert bringt? Rotkaeppchen68s Begriffe nennen sich in einem deutschen Windows (Win7) übrigens VerwaltungComputerverwaltungDatenträgerverwaltung. --Mps、かみまみたDisk. 06:26, 29. Jun. 2013 (CEST)
Am einfachsten ist, in Windows 7 im Startmenü "Partitionieren" oder "Formatieren" einzugeben, das findet dann automatisch die Datenträgerverwaltung. Das funktioniert übrigens bei vielen Sachen, es gibt meistens kein Grund, sich durch Systemsteuerung und Verwaltung durchzuhangeln. -- Jonathan 10:49, 29. Jun. 2013 (CEST)
Kann es sein, dass der USB-2SATA-Controller im Laufwerksgehäuse Partitionieren und Bootsectorzugriffe unterbindet? Zu groß kann die Platte wohl nicht sein. --Hans Haase (Diskussion) 11:40, 29. Jun. 2013 (CEST)
Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, ich glaube eher, dass Klara Motte das mit dem partitionieren nicht wusste. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 29. Jun. 2013 (CEST)
„Fertige“ externe Massenspeichermedien (SD-Karten, CF-Karten, USB-Platten, USB-Sticks) werden in der Regel partitioniert und formatiert geliefert, interne Massenspeichermedien (Festplatten, SSDs) nicht. --Rôtkæppchen68 12:37, 29. Jun. 2013 (CEST)
Externe Festplatten kann man aber i.d.R. umpartitionieren, genauso wie interne HDDs, die Partitonen enthalten, bei USB-Sticks und Speicherkarten geht das natürlich meist nicht. In dem Fall wurden aber HDD und Gehäuse getrennt gekauft, daher es wurde wohl so ein Festplattengehäuse ohne Festplatte gekauft, da müsste das Partitionieren immer möglich sein, weil die Dinge sind ja dafür gedacht, dass man (auch unpartitionierte) interne Festplatten einbaut. --MrBurns (Diskussion) 13:01, 29. Jun. 2013 (CEST)
Mit gparted kannst Du jeden Flash-Speicher, egal ob SD, CF, USB, nach Lust und Laune umpartitionieren und umformatieren. Mit USB-Adaptern für IDE- und SATA-PLatten, also auch mit USB-Festplattengehäusen sollte das auch mit Windows möglich sein. --Rôtkæppchen68 13:09, 29. Jun. 2013 (CEST)

Das war jetzt ganz einfach, Danke an alle. Hab es gemacht, wie Jonathan geschrieben hat, ging auch sehr schnell. --Klara Motte (Diskussion) 16:58, 29. Jun. 2013 (CEST)

Warum muss Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London bleiben?

Es gibt an sich doch bestimmte Rechte für Diplomaten, nämlich dass sie und ihr Gepäck nicht durchsucht werden können, soweit ich weiß. Könnten die Ecuadorianer Assange nicht einfach in ein Diplomatenauto setzen und so außer Landes schaffen?

--Regenspaziergang !? 12:08, 29. Jun. 2013 (CEST)

Assange ist kein Diplomat. Es reicht auch nicht, dass die Botschaft ihm einfach einen Diplomatenpass ausstellt, da er als Diplomat vom Gastland akkreditiert werden müsste. Spätestens beim Umsteigen an Hafen oder Flughafen wäre Assanges Reise im Diplomatenauto zu Ende, da Großbritannien eine Insel ohne Straßenverbindungen ins Ausland ist. --Rôtkæppchen68 12:33, 29. Jun. 2013 (CEST)
Aber könnte ihn nicht ein quadorianischer Diplomat mit genügend Proviant in den Kofferaum eines Autos stecken und das dann nach Equador verschiffen? Weil eigentlich müsste sich das ja ausgehen, eine Person + das Proviant für die paar Tasge, die ein Schifftransport über den Atlantik heute dauert, in einem Kofferaum zu lagern. Wenn das Diplomatenauto nicht untersucht werden darf, gilt das ja auch für die Ausreise auf dem Seeweg. Eine besser Möglichkeit wäre aber mMn, einfach eine ausreichend große Kiste als Diplomatengepäck am Flughafen abzugeben. Es wurden ja shcon früher Personen in Diplomatengepäck auf Flugzeugen transportiert. Ich denke eher, man befürchtet, dass die Briten sich nicht an das Abkommen halten. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 29. Jun. 2013 (CEST)
Eine Ausreise als Diplomatengepäck wäre natürlich möglich, wäre aber ein Verstoß gegen Art. 27 Abs. 4 des Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen. Ein Asylsuchender ist eben kein „diplomatisches Schriftstück oder für den amtlichen Gebrauch bestimmter Gegenstand“. --Rôtkæppchen68 13:17, 29. Jun. 2013 (CEST)
Und eine Ausreise als Gast eines Diplomaten, z.B. auf der Rückbank eines Autos mit getönten Scheiben, welches auf eine ecuadorianische Fähre verladen wird? Oder, falls die Möglichkeit in der Botschaft besteht, per Hubschrauber mit anschließender Landung auf einem Frachter außerhalb der britischen Hoheitsgewässer? --Regenspaziergang !? 13:25, 29. Jun. 2013 (CEST)
Klar ist Assange ein für den amtlichen Gebrauch bestimmter Gegenstand. Sein Gebrauchswert besteht darin, den U*S*A ans Bein zu pinkeln. Aktuell geht das aber besser, wenn er in der Botschaft sitzt. In Ecuador könnte er ja beim Cocktailtrinken an der Strandbar fotografiert werden, und das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht die richtige Message. Könnte es aber später werden. -- Janka (Diskussion) 13:30, 29. Jun. 2013 (CEST)
die ecuadorianische botschaft in london ist leider bautechnisch ungünstig. sie verfügt nicht über eine möglichkeit, ein auto auf das botschaftsgelände zu bekommen. um auf dem botschaftsgelände jemanden in ein auto zu verfrachten, muss jede person das gebäude verlassen und über den bürgersteig, der nicht zur botschaft gehört, gehen. --Dirk <°°> ID 30601 14:07, 29. Jun. 2013 (CEST)
Du kannst dir die Botschaft per Google Street View anschauen. [10] Einfach die gelben Poller abmontieren und mit dem Kastenwagen mit Ladebordwand rückwärts an die Tür bzw Treppe ranfahren und dann die wertvolle Kiste einladen. --Rôtkæppchen68 15:45, 29. Jun. 2013 (CEST)
So wie hier gezeigt? -- Janka (Diskussion) 17:24, 29. Jun. 2013 (CEST)
Wer sagt denn, dass er dort bleiben muss. Ich meine, er will. In Ecuador müsste er untertauchen und wäre für sein Wikileaks wertlos. Solange er Ecuador nutzt, darf er in der Botschaft bleiben. Ansonsten würde man schon eine Lösung finden, den außer Landes zu bringen. Das passiert öfters als man denkt. Ganz ohne Poller absägen und Komfortkiste.--87.162.241.186 17:39, 29. Jun. 2013 (CEST)

Fahrrad absetzen als Freiberufler

Heyo,

ich habe mir ein neues Fahrrad gekauft: 699€ brutto (=587,39 netto). Als Freiberufler ab diesem Monat (Softwareentwickler) arbeite ich im nächsten Jahr die Hälfte der Woche bei einem Kunden vor Ort. Auch ansonsten nutze ich das Fahrrad beruflich. Ich bin gleichzeitig noch Student und nutze auch hierfür das Fahrrad (=Werbungskosten bei einer normalen Steuererklärung als Angestellter), aber auch privat. Das Verhältnis ist geschätzt 50% Freiberuf, 40% privat, 10% Uni.

Soooo … jetzt habe ich unterschiedlichste Sachen gehört, wie damit zu verfahren sei. Eine Möglichkeit sei die Organisation wie ein Dienstwagen (=1% des Listenneupreises pro Monat als virtuelle Einnahme, was bei 6 bzw. 7 € pro Monat über die Abschreibedauer von 7 Jahren dem Nettoneupreis entspricht), was bei genauerer Betrachtung (siehe Klammer) nicht sonderlich attraktiv erscheint. Eine weitere Möglichkeit habe ich jetzt gehört, sei die anteilige Absetzung. Kann ich das Fahrrad wirklich als normalen Gegenstand betrachten und 50% bzw. 60% (<410 €) einfach direkt abschreiben, ohne über die 7 Jahre zu gehen und dafür eben 40 bzw. 50% sofort privat zu zahlen?

--87.169.105.200 12:42, 29. Jun. 2013 (CEST)

--87.169.105.200 12:42, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du 1% vom Listenpreis pro Monat absetzt dauert es nicht 7 Jahre, sondern 8 Jahre und 4 Monate (100/12 = 8, Rest 4). --MrBurns (Diskussion) 12:57, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die 1%-Regelung hat nichts mit Abschreibung zu tun, sondern ist der geldwerte Vorteil der Privatnutzung. Ein Fahrtenbuch ist bei einem Fahrrad recht schwer zu führen. Ein aktueller Artikel dazu --Potisiris (Diskussion) 13:16, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: lt. AfA-Tabelle ist die Nutzungsdauer eines Fahrrades 7 Jahre. Es kann also 1/7 des Anschaffungspreises jährlich als Kosten abgesetzt werden. --Potisiris (Diskussion) 13:19, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ja, richtig, aber in der Zeit würde ich über die 1%-Regel das selbe wieder "einnehmen" von mir als Privatperson. Das ganze abschreiben würde also wenig bringen. --87.169.105.200 14:36, 29. Jun. 2013 (CEST)
Kaufe dir eine alte bahnhofsmöhre für den Privatgebrauch und benutze das neue Rad ausschließlich dienstlich. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:49, 29. Jun. 2013 (CEST)
Du weißt schon, dass Du beim Fahrrad eine Kilometerpauschale absetzten kannst, wenn ich up to date bin, sind das 5 Cent pro Kilometer. Rechne mal gegen, ob es nicht günstiger ist, das Fahrrad als Privatvermögen zu strampeln und die Pauschale zu nutzen. Wenn Du einen Kilometerzähler am Rad hast und die Rechnungen für Reparaturen aufhebst, kannst Du auch die wirklichen Kilometerkosten ermitteln und noch besser damit fahren.--87.162.241.186 18:04, 29. Jun. 2013 (CEST)
Da stellt sich halt die Frage: reicht da ein normaler Fahrradcomputer, wo man das Ergebnis leicht manipulieren kann (durch falsch eingestellten Reifenumfang) oder muss man da GPS-Tracking vornehmen? --MrBurns (Diskussion) 18:58, 29. Jun. 2013 (CEST)
Deutsche Finanzbeamte gehen erst einmal davon aus, dass der Steuerzahler durch seine Unterschrift bestätigt, dass er nicht schummelt. Wenn der Finanzbeamte allerdings meint, dass was faul ist, wird er weitere Nachweise fordern oder schätzen und Auflagen machen. Solange eine Angabe plausibel ist, geht das durch, solche Feinheiten wie 26 oder 28 Zoll Reifen gehen da im Rauschen unter.--87.162.241.186 20:05, 29. Jun. 2013 (CEST)
Dass ein kleiner Unterschiede untergehen kann sein, aber wenn man z.B. 28"-Räder hat, aber im Fahrradcomputer einen Umfang eingibt wie bei diesen Fahrrädern wird das wahrscheinlich nicht mehr untergehen, falls die Finanzbeamten das bemerken. --MrBurns (Diskussion) 21:34, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wenn ich von A nach B fahre, interessiert den Finanzbeamten der Fahrradcomputer wenig, er nutzt Google Maps. Und wenn ich 30 statt 24 km angebe, dann muß ich es begründen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:17, 29. Jun. 2013 (CEST)

Von woher will der Finanzbeamte wissen, wie oft du von A nach B gefahren bist? Oder muss man ein Fahrtenbuch schreiben, damit man eine Kilometerpauschaleb absetzen kann? Im letzten Fall könnte er es aber überprüfenm,, daher wenn du laut Fahrtenbuch 1000km gefahren bist, aber auf deinem Fahrradcomputer nur 700km sind, könnte das beim Finanzbeamten Zweifel an der Korrektheit der Angabe verursachen. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nachhilfeunterricht für Österreicher: In Deutschland gibt man bei der Pauschale die täglich gefahrenen Kilometer zwischen zu Hause und Arbeitsstätte an und wie oft man zur Arbeit gefahren ist. Da ist es egal, welchen Durchmesser die Räder haben. Wenn dem Beamten die Kilometerangabe zu viel erscheint, lässt er die Strecke durch den Zoll oder die Polizei nachfahren und ausmessen, die oben genannte Nutzung von Google Maps ist nicht Gerichtsfest. --87.162.241.186 00:17, 30. Jun. 2013 (CEST)

Dröseln wir das nochmal von vorne auf: Wenn das Fahrrad zu mehr als 50% zur Erzielung freiberuflicher Einkünfte genutzt wird, dann handelt es sich automatisch um notwendiges Betriebsvermögen - Du hast keine Wahl mehr: Das Fahrrad ist in seiner Gesamtheit (und nicht etwa anteilig!) in die Gewinnermittlung aufzunehmen. Folge: Alle Kosten (Abschreibung, Reparaturen, Zubehör, etc) sind Betriebsausgaben. Weil das Fahrrad jedoch auch außerhalb des Freiberufs genutzt wird (privat und zur Einkünfteerzielung als Arbeitnehmer) ist eine Leistungsentnahme gewinnerhöhend wieder hinzuzurechnen. Diese Entnahme wird nach §6 Abs. 4 EStG mit dem Teilwert angesetzt. Die sog. 1%-Regelung aus dem Bereich der Dienstwagenüberlassung kann nicht greifen, weil es sich bei dem Fahrrad nicht um ein Kraftfahrzeug handelt. Aus eben dem gleichen Grund besteht auch keine Verpflichtung zum Führen eines Fahrtenbuches (wäre ja auch noch schöner, wenn man für diese "Kleinbeträge" einen solchen bürokratischen Aufwand betreiben sollte). Der oben angeführte Steuererlass der Landesfinanzminister behandelt im Übrigen nur die Überlassung von Fahrrädern und E-Bikes an Arbeitnehmer und ist daher hier ebenfalls nicht einschlägig. Es bleibt also beim Teilwert - mithin dem Wert, der "marktüblich" ist. Um diesen Wert zu berechnen, genügen einige einfache Aufzeichnungen:

  1. (Entfernung zum Auftraggeber x 2 (Hin- und Rückfahrt) x Tage) + sonstige Fahrten (Bank, Steuerberater, Betriebseinkauf, Post) = freiberufliche Kilometer
  2. Entfernung zur Uni x 2 (Hin- und Rückfahrt) x Tage = Fahrten im Rahmen der Angestelltentätigkeit
  3. Gesamtfahrleistung p.a. (abgelesen vom Tacho) - freiberufliche Kilometer - Fahrten im Rahmen der Angestelltentätigkeit= private Kilometer
  4. Gesamtkosten des Fahrrades p.a. x (Fahrten im Rahmen der Angestelltentätigkeit + private Kilometer) / Gesamtfahrleistung: Nettowert der Entnahme
Die Fahrten zur Uni können dann noch auf der Anlage N mit 0,30€ je Entfernungskilometer und Arbeitstag als Werbungskosten angesetzt werden.

Wenn das Fahrrad jedoch maximal zu 50% freiberuflich genutzt wird, dann hast Du die Wahl und kannst es auch im Privatvermögen belassen (erster Vorteil: Der spätere Verkauf wird nicht als Betriebseinnahme angesehen). Und weil Du scheinbar ausschließlich bei dem Kunden Deine Leistungen erbringst, liegt dort Dein regelmäßiger Arbeitsplatz. Wegen der Gleichbehandlung von Arbeitnehmern und Selbständigen kannst Du in diesem Fall die Kilometerpauschale mit 0,30€ je Entfernungskilometer und Tag ansetzen (zweiter Vorteil: diese Pauschale dürfte - über den Gesamtnutzungszeitraum gesehen - erheblich über den tatsächlichen Kosten liegen). Zusätzlich sind die sonstige Fahrten (Bank, Steuerberater, Betriebseinkauf, Post) mit 0,05€ je gefahrenem Kilometer abzugsfähig. Auch dafür genügen einfache Aufzeichnungen (notfalls auch eine glaubhafte Schätzung) - ein Fahrtenbuch ist (s.o.) nicht erforderlich. Daneben kommen noch die Fahrten zur Uni (ebenfalls Tage x Entfernung x 0,30€) als Werbungskosten-N hinzu. Grob geschätzt sollte diese Lösung sehr viel vorteilhafter (und auch unbürokratischer) sein, als das Fahrrad mit den Einzelkosten anzusetzen. Und der Clou kommt jetzt: Umsatzsteuerlich kannst Du nämlich - völlig unabhängig von der Ertragsteuer - das Fahrrad auch anteilig dem "Unternehmensvermögen" zuordnen. Bei 50% unternehmerischer Nutzung kannst Du die entsprechende (anteilige) Vorsteuer geltend machen - was dazu führt, dass kein (umsatzsteuerpflichtiger) Eigenverbrauch angesetzt wird. --O. aus M. (Diskussion) 09:50, 30. Jun. 2013 (CEST)

Demnach hätte man also wirklich ein Problem, wenn man für die berufliche Nutzung (wesentlich) mehr km angibt, als auf dem Fahrradcomputer sind. --MrBurns (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2013 (CEST)

Florabest

--79.221.188.173 17:38, 29. Jun. 2013 (CEST)

[11]... oder was war die Frage nochmal? --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wie laut darf ein Prefadach sein?

--194.208.46.64 19:38, 29. Jun. 2013 (CEST)

???? - andy_king50 (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2013 (CEST)
eigentlich soll n Dach still sein... aber: es gibt Dachkonstruktionen, die vom Wind teilweise durchströmt werden und sich dadurch bewegen und dabei Geräusche machen... müsste man n Bauingenieur fragen, ob der Lärm n Mangel ist oder nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nicht nur bei Wind ist ein Metalldach relativ laut, auch bei Regen. Mein Prefa-Dach macht sich auch bei Temperaturschwankungen (wechselnde Sonneneinstrahlung durch Bewölkung) bemerkbar, da es dann knistert. Ich finde das Geräusch des Regens aber nicht störend, sondern sogar recht heimelig, ähnlich dem rauschen eines Baches. --GT1976 (Diskussion) 20:35, 29. Jun. 2013 (CEST)

Für all jene die sich über Prefa informieren möchten. -- Netpilots -Φ- 21:31, 29. Jun. 2013 (CEST)

Wie viele Tote forderten die napoleonischen Krieg e insgesamt?

--79.255.59.2 19:41, 29. Jun. 2013 (CEST)

3,5 Millionen behauptet Boris Zesarewitsch Urlanis: Bilanz der Kriege - Die Menschenverluste Europas vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965 (nach Der Spiegel 48/1966) --84.191.166.195 20:06, 29. Jun. 2013 (CEST)

Bereithaltungskosten

Was besagt die Rechnungsposition "Bereithaltung von Fahrzeugen u. Maschinen" und wann dürfen diese Kosten berechnet werden?--87.179.146.151 07:38, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Rechnungsposition besagt, dass für Dich Fahrzeuge und Maschinen einsatzbereit gehalten wurden. Die Kosten dürfen berechnet werden, wenn Du die Bereithaltung beauftragt hast. --93.135.69.247 11:16, 30. Jun. 2013 (CEST)

Kleidungsherstellung ohne Handarbeit sondern mit automatischen Großmaschinen

Hallo, die Textilindustrie ist ja vorwiegend in ärmeren Ländern angesiedelt, bspw. Bangladesch. So wie ich das mitbekommen habe vor allem aus dem Grund weil das Nähen von Kleidung eine Tätigkeit ist, die sehr viel Handeinsatz braucht. Daraus schließe ich, dass das Herstellen von Kleidung nicht mit automatischen Maschinen wie bspw. CNC-Maschinen funktioniert. Schaut man sich aber mal an, was CNC-Maschinen, Fertigungsroboter, usw. heute können, dann stellt sich mir halt die Frage, warum es nicht gehen soll, eine Maschine zu entwickeln die T-Shirts und ähnliches näht. Ist das wirklich so schwer/komplex, dass man dies von Hand mit einer Nähmaschine nähen muss oder hat man schlicht kein Interesse so eine Maschine zu entwickeln (aus welchen Gründen auch immer)?

Vor allem in diesem Zusammenhang gefällt mir eine Vorstellung. Nämlich die, dass man sich mit Lasern vermessen lässt, die Daten bekommt, sie dem Kleidungshersteller übermittelt und dann daraus ein perfekt passendes Kleidungsstück mit der sich darauf automatisch einstellenden CNC-Großnähautomat herstellt. Warum ist das nicht möglich? Ist das eine Vorstellung der nahen Zukunft? --Friechtle (Diskussion) 09:11, 28. Jun. 2013 (CEST)

ich könnte mir vorstellen das das Hauptproblem ist das so ein (Näh)roboter nicht mit so was schlabberigen wie Stoff um gehen kann. Es gibt Roboter die eine Schraube auf einem Haufen Schrauben erkennen und in einer definierten Lage greifen kann. Bei einem Haufen T-Shirt-Zuschnitten stelle ich mir das erheblich schwerer vor. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:35, 28. Jun. 2013 (CEST)
Man ist auf dem Weg ... vermutlich wird die Programmierung nach Indien outgesourced... GEEZER... nil nisi bene 09:46, 28. Jun. 2013 (CEST)
Hier ein von Japanern detailliert ausgearbeitetes Projekt von 1982-90 (!) Da sollte man mal nachsehen, welche Teilschritte sie bereits realisiert haben. GEEZER... nil nisi bene 09:51, 28. Jun. 2013 (CEST)
Hier geht es um das Problem der biegeschlaffen Teile, in den Neunzigern ein großes Thema bei der Fabrikautomatisierung (witzig, fabric automatization träfe es auch). In der taz erschien 1999 ein Artikel, der dieses Problem in der Automobilindustrie beschrieb; was dort Gummi war, ist hier der Stoff. Der Artikel ist nicht verlinkbar; Textanlauf: --Aalfons (Diskussion) 10:26, 28. Jun. 2013 (CEST)
Die Gummis und die Ingenieure
Die Handhabung biegeschlaffer Teile ist noch immer nicht gelöst. Die störende Hierarchie der Härte - eine Zehnjahresbilanz von der Hannovermesse
Fehlt ihnen die Spannung , hängen sie durch. Steigt die Temperatur, droht Erweichung. Sie lassen sich enorm in die Länge ziehen, aber nur schlecht in Ecken drücken. Wenn der Griff einer Hand nicht genau kalkuliert ist, werfen sie Wellen und verdrillen. Die Handhabung biegeschlaffer Teile stellt eine der letzten Herausforderungen an die deutsche Ingenieurskunst dar. Biegeschlaffe Teile – unter dieser Bezeichnung fassen die Rationalisierer und Automatisierer Gummis zusammen: nachgiebige Wasserschläuche, weiche Türdichtungen, dünne Kabel und schlüpfrige Dichtringe. Milliarden von ihnen werden jährlich in Autos, Waschmaschinen und Staubsauger montiert. Doch obwohl die Fabriken heutzutage mit Industrierobotern vollgestopft sind, machen diese Arbeit Menschen. Denn Gummi verweigert sich beharrlich dem stählernen Griff. Seit mehr als zehn Jahren werden auf der Industriemesse in Hannover Verfahren zur automatisierten Handhabung vor allem von Dichtgummis ausgestellt, doch kaum eines der Machbarkeitsversprechen hat eingehalten werden können. Dichtung und Wahrheit liegen auch im Goethe-Jahr weit auseinander. Im Gegenteil: "Vieles wird ausgespart und mit Ehrfurcht umschwiegen", wußte bereits der Altmeister. Und die Roboter, sonst Inbegriff des Fortschritts, versagen. (usw. usw.)
Man könnte bestimmt Maschinen bauen, die T-Shirts nähen, Spargel stechen oder Fenster putzen, aber der erforderliche Konstruktionsaufwand ist entsprechend hoch und die Maschinen werden dann entsprechend teuer. Wenn Aufwand und erzielbarer Gewinn in keinem Verhältnis stehen, gibt´s keine Kredite für Forschung oder für die Anschaffung. Oder hat irgend jemand schon mal der Gerät in einer Dönerbude gesehen? Die Näherin benötigt dagegen nur eine Nadel (na gut, eine Nähmaschine).
Aber mal ehrlich, wäre das nicht eigentlich sogar unmoralisch, ihr den miesen Job auch noch weg zu rationalisieren? Manche ernähren mit den wenigen Dollar ihre ganze Familie. --Optimum (Diskussion) 12:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
Zur Gerät-Frage kann ich nur sagen: ja :) --тнояsтеn 13:45, 28. Jun. 2013 (CEST)
Wo?--Optimum (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Na in Aalen... der Döner war auf jeden Fall lecker. Ahaus scheint auch eine gute Adresse zu sein: [12]. --тнояsтеn 15:26, 28. Jun. 2013 (CEST)
Der Gerät gibt es sogar bei Wikipedia. --Rôtkæppchen68 16:26, 29. Jun. 2013 (CEST)
An diesem Punkt erwähne ich immer, was für ein Aufschrei durch Deutschland ginge, wenn ein trainierter Schimpanse von morgens 8h bis 17h - natürlich mit Mittagpause und das Geld dürfte er auch behalten - an der Supermarktkasse sässe... GEEZER... nil nisi bene 13:13, 28. Jun. 2013 (CEST)
Das wäre aber auch keine Artgerechte Tierhaltung. Menschen dagegen haben ja schon in grauer Vorzeit in der Savanne rumgesessen und darauf gewartet, dass sie endlich mal eine Antilope über den Scanner ziehen durften.--Optimum (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2013 (CEST)
Nein, wäre nicht unmoralisch. Unmoralisch ist, wenn Leute unterdrückt werden, weil sie sonst ihre Lebenskosten nicht unterhalten können, und die Arbeit die sie machen dann auch noch eigentlich überflüssig ist. --Chricho ¹ ² ³ 16:41, 29. Jun. 2013 (CEST)
Es ist unmoralisch, Leute auszubeuten und ihre Notsituation auszunutzen, sie mit einem Hungerlohn abzuspeisen für ihre Arbeit. Nur ist diesen Leuten wirklich nicht damit geholfen, daß man sie durch Maschinen ersetzt, dann können sie ihren Lebensunterhalt nämlich erst recht nicht mehr bestreiten - man muß sie einfach nur vernünftig bezahlen. Da die Lohnstückkosten bei Kleidung oft im Centbereich liegen, würden wir Endkunden vermutlich nicht einmal bemerken, wenn die Löhne verdoppelt werden - dann kostet das T-Shirt im Discounter 2,30 statt 2 Euro und die teure Markenklamotte vermutlich noch genau das gleiche wie jetzt. Einen marktwirtschaftlichen Vorteil gegenüber Maschinen haben NäherInnen mit Nadel oder Nähmaschine aber auch: sie sind so viel flexibler. Mode wandelt sich, es muß alles in x verschiedenen Größen hergestellt werden, hier mit Reißverschluß an der Stelle, dort eine Knopfleiste, da Pailetten aufgenäht; diesen Monat ist dicker Jeansstoff in, nächsten Monat trägt man ein hauchdünnes Nichts aus Chiffon. Das stellt für eine geübte Näherin überhaupt kein Problem dar, für eine Maschine bedeutet das jedes Mal ein umstellen und neuprogrammieren. Der einzelne Unternehmer muß genügend teure Maschinen anschaffen, um Auftragsspitzen bewältigen zu können - NäherInnen kann er nach Bedarf einstellen. Technisches Fachpersonal, das eine solche Maschine bedienen und warten kann, muß ausgebildet sein und wird sehr viel mehr verdienen, als mehrere noch so anständig bezahlte Näherinnen. Für die Reparatur der Nähmaschine genügt ein Selfmade-Handwerker, wenn sie endgültig nicht mehr mag, gibt es eine Neue. Für die Reparatur einer solchen Maschine braucht es Ingenieure. Die müssen nicht nur bezahlt werden, sondern auch noch einigermaßen fix abrufbereit da sein. In Drittweltstaaten kommt dazu noch die oft nur unzuverlässige Stromversorgung - pedalbetriebene Nähmaschinen funktionieren auch ohne. feba disk 02:29, 1. Jul. 2013 (CEST)

Beste deutsche Grammatik?

Die Überschrift formuliert es schon. Mein Grammatik-Duden ist von 1966; in den letzten Jahrzehnten müsste doch was Empfehlenswertes erschienen sein. Kriterien: Ausführlichkeit (vom Duden-Umfang an aufwärts), Verständlichkeit, vllt auch Didaktik, wenn es so etwas bei einer deutschen Grammatik für Inländer überhaupt gibt. Amazon habe ich konsultiert, Buchhandlungen in der Nähe sind zu schlecht ausgestattet. Möglicherweise gibt's ja eine gute Veröffentlichung, auf die man nicht sofort stößt. --Aalfons (Diskussion) 14:03, 28. Jun. 2013 (CEST)

Duden gross oder Duden klein darfs garnicht für Aalfons sein? (Da bist du auf der sicheren Seite ... und das 1300+ mal)... GEEZER... nil nisi bene 17:11, 28. Jun. 2013 (CEST)
Duden klein – nein. Duden groß – bloß wenn nix besseres fürs Moß. --Aalfons (Diskussion) 17:58, 28. Jun. 2013 (CEST)
Das große Österreichische Wörterbuch vielleicht? Orthographie ist ja die selbe und von der Gliederung und optischen Gestaltung ist es sehr nett gemacht. --El bes (Diskussion) 18:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Grammatik! --Aalfons (Diskussion) 18:31, 28. Jun. 2013 (CEST)
Bei meinen Linguistikprofessoren war "Grundriss der Deutschen Grammatik" von Peter Eisenberg in zwei Bänden "Das Wort" und "Der Satz" recht beliebt und ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit anderen ernsthaften Grammatiken dieser Art. KarlLohmann (Diskussion) 21:44, 28. Jun. 2013 (CEST)
Helbig/Buscha vllt.? Catfisheye (Diskussion) 22:41, 28. Jun. 2013 (CEST)
Danke zusammen. Steht hoffentlich alles zusammen in der nächstgelegenen Bibliothek für einen Vergleich. Akademische Literatur scheint unvermeidlich zu sein... Es könnte vllt eine Liste deutscher Grammatiken draus entstehen. --Aalfons (Diskussion) 18:00, 30. Jun. 2013 (CEST)

Hotelübernachtung USA

Ich bin demnächst dienstlich in den USA und habe von meinem Arbeitgeber ein Einzelzimmer in einem recht luxoriösen Hotel gestellt bekommen. Eine alte Bekannte aus den USA hat Interesse bekundet, mich während der Zeit für zwei Tage zu besuchen. Wäre es legal und moralisch in Ordnung, wenn ich sie über die Zeit mit ins Hotelzimmer nehme und dort auch übernachten lasse? Das Bett in dem Einzelzimmer ist so riesig, dass da auch drei Leute bequem drin schlafen könnten. Mein Arbeitgeber sollte aber nicht unbedingt was von dem Besuch mitbekommen, daher würde ich ungern das Zimmer zum Doppelzimmer aufwerten. Verpflegung ist kein Thema, da ich sowieso nicht im Hotel frühstücke. --2.207.239.115 16:40, 28. Jun. 2013 (CEST)

In erster Linie wird wohl das Hotel einen Baum aufstellen. --RobTorgel (Diskussion) 16:42, 28. Jun. 2013 (CEST)
Die moralische Frage sollte man weglassen, da gibt es keine Objektive Antwort, das hängt davon ab, welche Morla man verwendet. Nach der kapitalistischen Moral, die in den USA (neben religiösen Morlavorstellungen) am weitsten verbreitet ist, ist es wohl eher nicht in Ordnung. --MrBurns (Diskussion) 16:53, 28. Jun. 2013 (CEST)

Es handelt sich um ein sehr großes Hotel, würde das auffallen? Ich habe gehört, in den USA sei das kein Thema, da pro Zimmer und nicht pro Person gebucht werde - stimmt das oder ist das Schwachsinn? Wäre das also eine Straftat, könnte ich ernstere Probleme bekommen? (nicht signierter Beitrag von 109.45.11.192 (Diskussion) 16:54, 28. Jun. 2013 (CEST))

Hallo Daniel, don't do it. Es ist in den meisten Staaten illegal - und nicht nur wegen den Feuerschutzbestimmungen. GEEZER... nil nisi bene 16:58, 28. Jun. 2013 (CEST)
Nicht eingecheckter Damenbesuch sind in den meisten Fällen Prostituierte. Jetzt beweis mal, dass das nicht so ist --RobTorgel (Diskussion) 17:03, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ansonsten frag doch mal auf der Verwaltungsetage an wegen einem Doppelzimmer und zahl die Differenz selbst. Hab ich schon mehre Male unter verschiedenen Chefs gemacht und war nie ein Problem. eh jetzt Nuttenwitze kommen: Nein, ich hab meine Frau mitgenommen und ein paar Urlaubstage drangehängt, wenn man schon mal so ewig im Flieger sitzen musste --78.34.9.197 17:21, 28. Jun. 2013 (CEST)
In diesem Zusammenhang ganz aufschlussreich die us-amerikanische Perspektive auf deutsche Gepflogenheiten: what is a bed?. Das deutsche Einzelzimmer ist schlicht unbekannt in Nordamerika. --Concord (Diskussion) 18:21, 28. Jun. 2013 (CEST)
Dafür ist den deutschsprachigen die Terminologie king or queen fremd, aber dank Wikipedia werden alle Unklarheiten restlos beseitigt: en:Bed size klärt auf, was es damit auf sich hat. --Rôtkæppchen68 01:35, 29. Jun. 2013 (CEST)

"In the USA, you rent a hotel room and put as many people in there as you like." hört sich erstmal so an wie das, was mir erzählt wurde (und mir halt auch gut auskommen würde). Kann man sich darauf verlassen? (Ehrlich gesagt hab ich ein bisschen Angst vor den USA und seinen Methoden). PS: Ich heißte nicht Daniel, fällt mir gerade so auf, werden einem hier einfach Namen gegeben? :D (nicht signierter Beitrag von 109.45.235.2 (Diskussion) 02:40, 29. Jun. 2013 (CEST))

Nein, natürlich nicht – aber vielleicht dachte Geezer ja automatisch an Daniel Düsentrieb? Sorry, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen! Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 03:03, 29. Jun. 2013 (CEST)

Sorry, ich finde diese Seite hier wirklich gut, um solche Fragen zu stellen - dachte ich. Wenn ich hier verarscht werde (mir ist es gerade nicht ganz klar) bitte Bescheid sagen, es gibt noch gefühlte 10.000 andere Portale! (nicht signierter Beitrag von 109.45.235.2 (Diskussion) 03:39, 29. Jun. 2013 (CEST))

Es ist Wochenende, da sind sie schon manchmal etwas aufgedreht. Don't do it heisst: Ein single room, der für 1 person gebucht ist, ist für 1 person gebucht, deren Name angegeben ist. Wie der Kollege oben schrieb - und das habe ich auch mal gemacht - kann man "upgraden". Das erscheint dann aber auf der Rechnung. Logik rät also: (a) Nimm sie mit auf Zimmer - und trage die Konsequenzen. (b) Sprich mit deinem Boss und upgrade das Zimmer. (c) Buche ein double in einem billigen Hotel. Viel Erfolg/Spass ! GEEZER... nil nisi bene 08:40, 29. Jun. 2013 (CEST)

Frag doch einfach mal im Hotel nach, inwiefern sie Dir ein Doppelzimmer geben, aber gleichzeitig die Rechnung für ein Einzelzimmer ausstellen und eine Differenzrechnung. Die erste kannst Du dann einreichen, die zweite zahlst Du dann. Ich bin sicher, dass sie das machen, so wie viele deutsche Hotels auf Nachfrage auch den Zimmerpreis erhöhen, statt das Frühstück mit drauf zu nehmen. Du musst denen ja nur die Wahrheit erzählen. 92.229.91.141 12:02, 29. Jun. 2013 (CEST)

Also noch mal: eine solche Frage bzw. Bitte ist in der Regel für einen us-amerikanischen front desk schlicht unverständlich, wenn der nicht viel mit deutschen Geschäftsreisenden und solch merkwürdigen Anfragen zu tun hat... Wenn du bzw. deine Firma 1 King gebucht hast, ist es egal, mit wie vielen Personen du da drin liegst. Der Mensch am Empfang wird dich freundlich fragen, wieviele Schlüsselkarten du denn gern hättest. Das single bezieht sich in diesem Fall auf die Anzahl der Betten. --Concord (Diskussion) 18:00, 29. Jun. 2013 (CEST)
Endlich mal einer der sagt wie es wirklich ist. Schön ein grosses Bett zu haben, aber hoffentlich nicht zu gross dass du deiner 'alten Bekannten' genug nahe kommst. Stell jetzt nicht wieder eine Frage wegen dieser Moral, sowas muss jeder für sich entscheiden. Die Leute in den U.S.A. sind recht frei in ihren Ansichten, auch wenn das nicht immer leicht verständlich wirkt. Wenn man sieht was alles die im TV auspixeln und auspiepen könnte man ein anderes Bild von den Amis kriegen. Nur wer schon dort war kann mitreden. --Netpilots -Φ- 21:42, 29. Jun. 2013 (CEST)

Alles kein Problem - einfach nach einem zweiten Schlüssel (Karte) fragen. Registrierung ist nur eine Frage nach "wer bezahlt" bez. wessen Kreditkarte wird vorgelegt. Spannend wird es, wenn man mehr Schlüssel braucht als die maximale Insassenzahl laut Anschrift auf der Innenseite der Tür angibt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:31, 30. Jun. 2013 (CEST)

War Westberlin Mitglied der EG?

--79.255.0.12 23:52, 28. Jun. 2013 (CEST)

EG oder EWG? --84.152.34.95 (00:00, 29. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Drösel das einfach auf und verdreifache die Frage. Vor dem 3. Oktober 1990 gab es nur die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die Europäische Atomgemeinschaft, die zusammen als Europäische Gemeinschaften bezeichnet wurden. Die Westeuropäische Union gehörte nicht zur EG. Deren Natur hätte auch nicht zum Viermächte-Status Berlins gepasst. --Rôtkæppchen68 00:37, 29. Jun. 2013 (CEST)
Selbstverständlich gehörte West-Berlin zur EWG. Die Abgeordneten aus West-Berlin im Europäischen Parlament kamen so zustande wie die für den Bundestag, wegen der bekannten alliierten Vorbehalte.
Bis 1992 war das, was heute die Europäische Union ist, ganz vorwiegend eine wirtschaftliche Gemeinschaft. Und deren Vorteile galten für Berlin (West) wie für Paris oder für Bielefeld.
Viel spannender ist die Frage, ob denn Ost-Berlin zur EWG gehörte...
Und die Antwort lautet de facto de facto ja, tat es. Einmal de facto, weil Ost-Berlin eigentlich genausowenig zur DDR gehörte wie West-Berlin zur Bundesrepublik - de facto tat es das aber. Und zum anderen de facto, weil die DDR (de facto einschließlich des Sowjetischen Sektors von Groß-Berlin) über den zollfreien innerdeutschen Handel ebenso zollfrei am zollfreien EWG-Handel teilnahm wie Luxemburg oder Italien (ja, sogar in einem gewissen Maße diesen Vorteil auch den COMECON-Bruderländern zur Verfügung stellen konnte). Wenn man also mal alle nicht direkt wirtschaftlichen Aspekte des damaligen Standes der europäischen Einigung weglässt und nicht die Wertegemeinschaft anspricht, die ja auch heute noch nicht zu einer vollständigen politischen Union geführt hat, dann hat damals ganz Deutschland (damals 1. Bundesrepublik, 2. DDR, 3. der britische Sektor, 4. der französische Sektor, 5. der sowjetische Sektor, 6. der us-amerikanische Sektor) wirtschaftlich zur EWG gehört. Chantk (Diskussion) 21:45, 29. Jun. 2013 (CEST)
Richtig. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:45, 30. Jun. 2013 (CEST)
Kennt Ihr die Bedeutung von de facto? (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.43 (Diskussion) 16:16, 30. Jun. 2013 (CEST))
"De facto" vom allierten Standpunkt gesehen. Wenn man die DDR-Geschichte rein binnen betrachtet, als wäre vor 1949 nichts gewesen, dann war natürlich Ost-Berlin auch de iure Hauptstadt und jedenfalls Bestandteil der DDR. Was die wirtschaftliche Einbindung der DDR in die EWG angeht, so konnte es sie wirklich nur de facto geben - in den EWG-Verträgen war sie nicht vorgesehen. Im Prinzip war es so, wie wenn derjenige, der nur durch "Vorlassen" in eine Schlange kommt (Grundschulerinnerung...), dann seinerseits jemanden vorlässt... Chantk (Diskussion) 17:58, 30. Jun. 2013 (CEST)

Diagramm Helligkeit / Lebensdauer abhängig von der Betriebsspannung von HALOGEN Glühlampen

H7

ich suche obiges Diagramm oder nähere Informationen, wie sich ein 12V Halogenleuchtmittel in Sachen Heligkeit und Lebensdauer verhält, wenn man die Betriebsspannung variiert. --95.112.236.249 17:34, 29. Jun. 2013 (CEST)

Das sieht sehr ähnlich aus wie das in Glühlampe#Lebensdauer abgebildete Diagramm für Normalglühlampen. Wesentlicher Unterschied: Die Lebensdauer von Halogenglühlampen ist bei gleichem Lichtstrom mindestens doppelt so hoch. Verringert man den Lichstromt jedoch (geringere Betriebsspannung), steigt die Lebensdauer nicht gleichermaßen stark an wie bei den Normalglühlampen, sondern verläuft flacher und nähert sich der Kurve der Normalglühlampen an. Das kommt daher, weil bei geringerer Glühfadentemperatur der Halogenkreisprozess nicht mehr funktioniert und sich das Wolframiodid daher nicht mehr am Glühfaden wieder in Wolfram und Iod zerlegen kann. Nach kurzer Zeit ist dann kein freies Iod mehr im Füllgas vorhanden und die Halogenlampe verhält sich wie eine normale Glühlampe, allerdings mit sehr kleinem, schwärzungsanfälligem Kolben. -- Janka (Diskussion) 19:15, 29. Jun. 2013 (CEST)
Der Halogen-Kreisprozess kann nur bei einer bestimmten Mindesttemperatur des Lampenkolbens funktionieren. Dimmt man die Lampe zu stark oder betreibt sie immer nur für kurze Zeit, sodass der Kolben nicht auf Betriebstemperatur kommt, so sinkt die Lampenlebensdauer drastisch, wie Janka es beschrieben hat. --Rôtkæppchen68 00:58, 30. Jun. 2013 (CEST)
Drängt sich nur die Frage wie es mit dem Einschaltstrom aussieht? Bei Niedervolt (12V) wird bei Schaltnetzteilen relativ soft gestartet. An der Autobatterie oder Hochwolt-Lampen in Gebäuden lässt die Quelle nicht locker! --Hans Haase (Diskussion) 15:44, 30. Jun. 2013 (CEST)
Zwischen 20 °C und 3000 K steigt der spezifische Widerstand von Wolfram auf das dreizehn- bis zwanzigfache. Diese Rechnung ist total ungenau, da die Tabelle im Artikel Temperaturkoeffizient nur für 20 °C gilt. Das hieße, dass der Einschaltstromstoß das 13- bis 20-fache des Betriebsstrom ist. Für eine Allgebrauchsglühlampe mit 2700 K Brenntemperatur komm ich auf das 12- bis 14-fache. Man müsste sich die Mühe machen, den Widerstand der Wolframwendel bei Zimmertemperatur und in Betrieb bei Nennbrennspannung zu messen. --Rôtkæppchen68 16:16, 30. Jun. 2013 (CEST)
Muss mans unbedingt im Betrieb messen? Wenn der Widerstand des Glühfadens abgesehen von der Temperaturabhängigkeit ohmsch ist, dann würde man dasselbe Ergebnis bekommen, wenn man den Glühfaden auf eine andere Weise auf 3000K erhitzt. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das Oszillosphohn hatte bei einer 20W Birne das 2,x fache (Peak) gezeigt, mit zeitlicher Halbierung auf Wert des Dauerbetriebes. Das lagt am Digitaloszi, das nicht mehr darstellte. Gemessen wurde die Spannung über Shunt. --Hans Haase (Diskussion) 16:42, 30. Jun. 2013 (CEST)
@Mr Burns, der einfache Weg ist, den Kaltwiderstand der Lampe mit dem Ohmmeter zu messen und den Heißwiderstand dadurch, dass man die Lampe an Nennspannung anschließt und den Strom misst und dadurch den Heißwiderstand berechnet. Leider werde ich in den nächsten Tagen zeitlich nicht die Gelegenheit haben, Messungen in der Richtung durchzuführen. --Rôtkæppchen68 16:49, 30. Jun. 2013 (CEST)

Eßbare Grünpflanzen

Beim essen eines Eisbergsalates hat sich soeben die Diskussion ergeben, warum man den essen kann und andere Pflanzen eher den Tieren vorbehalten werden. Welche Kriterien müssen eigentlich zutreffen, damit Grünpflanzen von Menschen gegessen werden können und warum kann man z. B. keine Rasen verzehren? --GT1976 (Diskussion) 20:32, 29. Jun. 2013 (CEST)

würde sagen, dass der Verzehr einerseits einen Energiegewinn für den Organismus zu Folge haben muss und andererseits vom Organismus zumindest toleriert werden muss. Nach Verzehr größerer Mengen Gras wirst Du eine Menge Energie durch die nachfolgende ****eisserei verlieren, aber nur wenige Energie gewinnen, da der menschliche Verdauungstrakt Zellulose '(im Gegensatz zu Widerkäuern) als Hauptbestandteil nicht verwerten kann. - andy_king50 (Diskussion) 20:35, 29. Jun. 2013 (CEST)
Jepp, muß man sich nur einmal vor Augen führen, welchen Aufwand z.B. so eine Kuh betreibt um das harte Grünzeug (Gras) zu verarbeiten. Fressen, "kauen", "runter", "einweichen", "wieder rauf", "nochmal durchkauen", "wieder runter" anschließend dann noch etliche Meter Verarbeitungstrackt ... da kann man froh sein zur Rasse Mensch und damit zu den Allesfressern zu gehören, die sich überall die besten Stücke raussuchen. Vgl. auch Artikel Darm... --Btr 20:45, 29. Jun. 2013 (CEST)
Das liegt eher daran dass die meisten Leute heutzutage einfach nicht mehr wissen was man so alles an Grünpflanzen essen kann. Junge Blätter von den meisten Bäumen im Frühling sind essbar und nahrhaft. Ebenso eine nicht unerhebliche Anzahl von Blattpflanzen oder zumindest Teile der Blätter. Auch reine Pflanzenfresser vertragen nicht ausnahmslos alle Grünpflanzen. --85.181.214.240 20:54, 29. Jun. 2013 (CEST)
Jacob Holdt hat in den 1970ern grasessende verarmte US-Amerikaner fotografiert. In dem gleichen Buch berichtet er von Rübenblättern als Nahrung. Im Artikel Fehlernährung haben wir zum Gras essen ein Zeugnis von 1652 (und in dem gleichen Artikel ist auch aus Holdts Bildband zum Thema Erde essen zitiert). Dieses Problem scheint die Menschheit, zumindest den armen Teil, schon lange zu begleiten --84.191.166.195 21:09, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die meisten Blätter von Grünpflanzen sind zu hart und zu faserig, um sie zu verdauen. Es ist sowieso fast kein Nährwert darin. Gras enthält u.a. Silikatkristalle, die im Darm sogar zu Verletzungen führen können. Viele Grünpflanzen wehren sich gegen das Gefressenwerden auch mit giftigen oder ekelhaft schmeckenden sekundären Pflanzenstoffen, gegen die nur eine Spezialisierung der Pflanzenfresser auf bestimmte Pflanzen hilft, wobei sie Mechanismen gegen die Gifte entwickeln. Junge Blätter kann man häufiger essen, weil sich diese Stoffe darin noch nicht in größerer Menge gebildet haben. Salat wurde so gezüchtet, dass er möglichst wenig Fasern und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. --Sr. F (Diskussion) 21:41, 29. Jun. 2013 (CEST)
Zwei Kleinigkeiten:
  • Wenn man das Gras auspressen (entsaften) würde und nur den Saft zu sich nähme?
  • Fehlt im Artikel Gras nicht nicht die schmutzige Metapher über eine wirkstoffhaltige Hanfsorte?

--Hans Haase (Diskussion) 21:52, 29. Jun. 2013 (CEST)

Unter Gras wird auf Gras (Begriffsklärung) hingewiesen und dort auf Cannabis als Rauschmittel. mMn ist das ausreichend. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die meisten jungen Blätter von Bäumen kann Mensch verdauen. Wenn sie alt werden, gibts Probleme. Dann dauert die Verdauung eben etwas... --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:14, 29. Jun. 2013 (CEST)
<Auch mit Blick auf den nachfolgenden Abschnitt>: Ich bin sicher, daß sich jeder Hungernde, der in seiner Not Gras oder Erde ißt, ganz doll über die klugen Ratschläge von uns freuen wird (wenn z.B. ein Journalist vorbeikommt, um über ihn zu berichten und ihm noch den Tip mit auf den Lebensweg gibt, es doch lieber mit Grassamen zu versuchen...). Wer Gras und Erde essen muß, ist imho von mindestens 4 Faktoren bestimmt: 1.) Er hat nicht viel anderes. Wenn er eine Ratte oder sogar einen Hund erwischt oder ein paar Wurzeln findet wird er ganz sicher nicht nein sagen. 2.) Und das wird auch länger so bleiben (der ach so lustige kleine Hunger kommt sozusagen und weigert sich dann aber einfach, wieder zu gehen, und wird ein sehr großer Hunger und ist garnicht lustig). 3.) Dauerhaft Hungernde haben in vielen Fällen eine geringe Bildung und werden Worte wie Nährwert und Verdauungstrakt möglicherweise noch nie gehört haben. Er handelt vermutlich vor allem aus Erfahrung und weitergegebener Erfahrung heraus und nicht analytisch bestimmt. 4.) Er wird Gras und Erde nicht mit der Erwartung essen, daß ihn das kräftigt und mit den nötigen Stoffen versorgt sondern er wird Gras und Erde essen, um das Hungergefühl abzumildern. Ich war einmal drei Wochen im Hungerstreik und daher weiß ich zwar nicht, wovon ich schreibe, weil ich zu jedem Zeitpunkt den Hungerstreik hätte abbrechen können, aber ich habe zumindest begonnen, zu ahnen, was Hungern bedeutet. Ich wünsche das niemandem und ich denke, man sollte mit dem Reden über die Tatsache des Hungers in vielen Ecken der Erde und dem Reden über die betroffenen Menschen sehr sorgfältig und bedacht umgehen und sich daran erfreuen, daß man das Glück hat, auf der Speckseite der Welt zu leben. --84.191.166.195 22:46, 29. Jun. 2013 (CEST)
Bevor du es eingebracht hast, hat hier niemand von ernsthaft Hungernden gesprochen, sondern es ging ausschließlich um die Frage, ob und wenn nein warum nicht ein Mensch Gras essen kann. --Sr. F (Diskussion) 21:52, 30. Jun. 2013 (CEST)

Das Grundproblem ist, dass der Mensch einen zu kurzen Darm hat, um stark faserige Pflanzenteile effektiv verdauen zu können. Die dafür erforderlichen Bakterien sind in zu geringer Menge vorhanden, außerdem ist die Vorzerkleinerung und chemische Zerlegung der Fasern in möglichst kurze Bruckstücke nicht so effektiv wie bei einem Grasfresser. Diese Probleme könnte man umgehen, indem man das Zeug geeignet mahlt, in der richtigen Bakteriensuppe einlegt und den Brei dann isst. -- Janka (Diskussion) 00:24, 30. Jun. 2013 (CEST)

Nebenbei: Große Pandas werden mit Fasern fertig, vielleicht ist das ja noch Zu Lebzeiten umsetzbar. --Hans Haase (Diskussion) 12:10, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das Pferd lösst das Problem übrigens ganz anders als das Rind: Mit stärkerer Magensäure. Rinder sind sehr wenig selektiv bei der Futterauswahl (weswegen es Weiden gibt, auf die man keine Rinder stellt), Pferde angeblich schon, wenn sie nicht Fütterung gewöhnt sind. Kaninchen hingegen sind miserable Grünfutterverwerter und daher notwendigerweise sehr selektiv - wenn man ihnen die Chance gibt. --92.202.40.97 16:59, 30. Jun. 2013 (CEST)

Ich bedanke mich herzlich für die sehr informativen Antworten und wünsche einen schönen Tag - Vergelt’s Gott! --GT1976 (Diskussion) 07:46, 1. Jul. 2013 (CEST)

Gras essen

In Bezug zu oben: Selten erfährt man in der Presse, dass Hungernde als letzten Ausweg Gras gegessen haben. Jetzt stelle ich mir die Frage, was ist daran so spektakulär? Das erscheint mir in so einer Situation eigentlich recht nachvollziehbar. Schmeckt Gras besonders schlecht, ist das für den menschlichen Körper schwer zu verdauen oder in größeren Mengen giftig, sodass Hungernde eher Ratten und Wurzeln zu essen versuchen?--Antemister (Diskussion) 21:48, 29. Jun. 2013 (CEST)

Na ja, bis ich es gespeichert habe wurde es schon mehr oder weniger beantwortet...--Antemister (Diskussion) 21:52, 29. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Soviel ich weiß ist es eigentlich nicht sinnvoll, Gras zu essen, wenn man am Verhungern ist: meines Wissens kann der menschliche Körper Gras nicht verdauen, daher er bekommt keine Enegie raus, der Versuch des Körpers, es zu verdauen und das Auzsscheiden verbraucht aber Energie, daher man wird noch etwas schneller verhungern. Höchstens die Grassamen essen könnte sinnvoll sein, die könnten eventuell ähnlich wie Getreide verarbeitet werden. --MrBurns (Diskussion) 21:53, 29. Jun. 2013 (CEST)
Der "Zellsaft" ist durchaus verwertbar, enthält z.B. Zucker und Eiweiss. Lediglich die Zellulose (und manche andere Zuckerarten) können Menschen nicht verwerten. Dies gilt auch für Blätter, Salat, Kräuter, Gemüse u.ä.. Dafür dass das energetisch eine Minusrechnung ist, hääte ich gern einen Beleg. Bei reinem Rasengras ist es sicher nicht sehr effizient, aber man wird in so einer Notsituation darauf achten, dass man mitnimmt, was es an Wildkräutern, Blüten und Samen gibt. --92.202.40.97 16:50, 30. Jun. 2013 (CEST)
Gras enthält Cumarine, die in großen Mengen giftig sind (blutgerinnungshemmend?). --92.202.40.97 17:03, 30. Jun. 2013 (CEST)
auch wenn Eike das mal wieder nicht versteht: Bambussprossen sind ein regelmässiger Bestandteil verschiedener Küchen. Und Bambus ist auch nur ziemlich grosses Gras. Yotwen (Diskussion) 19:03, 30. Jun. 2013 (CEST)
ja, aber ich möchte auch nicht jedes Nachtschattengewächs verzehren, obwohl ich Tomaten und Kartoffeln esse ;-) - andy_king50 (Diskussion) 19:09, 30. Jun. 2013 (CEST)
Manche Leute essen Weizen- und Bambussprossen, die ebenfalls Gras darstellen. In machen Gegenden der Welt ist es üblich, zu Weihnachten oder Neujahr „Weizengras“ zu essen, also junge Weizenpflanzen, dei aber schon keine Sprossen mehr sind. --Rôtkæppchen68 19:49, 30. Jun. 2013 (CEST)
Nur einige Teile von Nachtschattengewächsen sind geniessbar. An Kartoffel ist alles ausser der Knolle gifig, an Tomaten alles, ausser der Frucht. Aber das machen andere Pflanzengattungen auch: Holunder und vermutlich jede Menge fruchttragender Pflanzen: Es ist schlecht für die Pflanze, gefressen zu werden, aber klasse, wenn die Samen verbreitet werden. Also: Bestimmte Teile von Gras: Wurzeln, junge Triebe, Körnchen? Yotwen (Diskussion) 19:59, 30. Jun. 2013 (CEST)

Bezahlte Textschreiber

Ich bin gerade auf der Suche nach einer Jobbörse wo man Textschreiber für kurze Texte anheuern kann. Es gibt zwar solche Börsen wo man einzelne Texte anfordern kann und die dann geschrieben bekommt aber anscheinend keine Jobbörsen wo man Texter findet mit denen man dauerhaft zusammen arbeitet. Kennt jemand so was? --85.181.214.240 22:46, 29. Jun. 2013 (CEST)

Eventuell könnte man solche Leute in allgemeinen Jobbörsen finden, oder in business-orientierten szialen Netzwerken wie XING. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 29. Jun. 2013 (CEST)
Du suchst einen Texter? --Wicket (Diskussion) 22:59, 29. Jun. 2013 (CEST)
Eine kleine Auswahl an Texten findest du beispielsweise auf meiner Homepage: bild und text studio, wobei ich an einer dauerhaften Zusammenarbeit jederzeit interessiert bin – aber natürlich könntest du auch eine Anzeige bei das auge aufgeben.
Herzliche Grüße --Merrie (Diskussion) 04:01, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage verstehe ich nicht. Andersherum wäre das problematisch, aber so herum? Nach ersten Aufträgen weiß man doch, objemand etwas kann und vor allem auch, ob jemand zu einem passt, dann ergibt sich eine längere Zusammenarbeit doch fast schon von selbst. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:22, 30. Jun. 2013 (CEST)

Problem mit einem schiebenden Zahn

Hallo,

ich habe ein Problem mit einem Eckzahn im Oberkiefer, der aufgrund der Tatsache, dass die Schneidezähne im Oberkiefer aufgrund eines Unfalls gezogen werden mussten, einen anderen Eckzahn im Unterkiefer auf einen Schneidezahn drückt. Schmerzhaft ist es (noch?) nicht, aber ich kann den Zahn halt nicht wirklich gut reinigen und es ist ein unangenehmer Druck vorhanden, wenn ich das Provisorium nicht trage. Kann mir keine feste Brücke leisten, da die mich knapp 2000€ kosten würde trotz Übernahme von Teilkoste. durch die KKV. Kann man den Zahnarzt bitten, den unteren Zahn zu ziehen (den oberen, Problemauslösenden Zahn wäre suboptimal, zumal der ja auch nicht geschoben wird) oder gibt es da alternative Möglichkeiten?

Hab auch mal nen Photo gemacht. Die problematischen Zähne befinden sich in der Mitte, die Zahnlücke unten is schon vom Schieben durch den Eckzahn oben entstanden.

--Zahnproblemaccount (Diskussion) 00:14, 30. Jun. 2013 (CEST)

Och Leute, muss das immer beim Frühstück sein? Bitten kannst du deinen Zahnarzt sicher und dann erfährst du ja, was er dazu meint. -- HilberTraum (Diskussion) 08:00, 30. Jun. 2013 (CEST)
Hallo Benutzer:Zahnproblemaccount. Leider konnte ich Deinen Ausführungen nicht genau folgen. Es ist schwierig, ein größeres Zahnproblem so zu erklären, dass auf Anhieb alles klar ist. Bitte gib doch die jeweiligen Nummern der Zähne, von denen du redest an. Man teilt das Gebiss hierzu in vier Quadranten, die vorderen beiden Schneidezähne sind jeweils Nummer eins. Siehe hier -> [13]. Gib also beispielsweise (von Dir aus gesehen) an: Oberkiefer, rechts, (Eck)zahn Nr. 3. Versuch's einfach mal. Gruß! --IP-Begleiterin (Diskussion) 11:17, 30. Jun. 2013 (CEST)
Also: 13 schiebt 43 auf 42, was einen leicht unangenehmen Druck auf 42 (und leicht auf 41 & 31) ausübt. Da sich dadurch 43 & 42 nicht optimal reinigen lassen (Interdentalbürsten passen gar nicht, Zahnseide derzeit schon noch) befürchte ich, dass dort sich Karies bilden kann (trotz PZR), zumal durch den Druck auch weitere Komplikationen auftreten können. Von daher dachte ich mir, dass 43 gezogen werden sollte. 13 denke ich mal eher nicht, da, auch wenn er zu lang ist, einerseits für den Halt des Provisoriums nötig ist und zusätzlich aufgrund der Extraktionnvon 12 & 21 & 22 zum Beissen noch notwendig ist, damit 11 entlastet wird. --Zahnproblemaccount (Diskussion) 13:10, 30. Jun. 2013 (CEST)
Alles klar. Natürlich kannst Du den Zahnarzt bitten Dir den Zahn zu ziehen, aber ich glaube nicht, dass er so begeistert wäre bei der Idee. Was für eine Art von Provisorium trägst Du denn: eine Interimsprothese aus Vinyl? Kannst Du die nicht einfach drinlassen? Das beste wäre m.E., dass Du irgendwie Geld auftreibst (z.B. einen Kredit aufnimmst) und eine Behandlung startest. Ich würde zu 3 Implantaten im Oberkiefer tendieren. Außerdem brauchst Du vermutlich eine kieferorthopädische Behandlung, um die bereits entstandene Lücke im Unterkiefer wieder zu schließen. -> ohne Gewähr, ich bin ja kein Zahnarzt. Gibt's bei Wikipedia denn keine Zahnärzte? --IP-Begleiterin (Diskussion) 14:49, 30. Jun. 2013 (CEST)
Tipp: Vielleicht ist eine Universitätszahnklinik für Dich erreichbar - laß Dich dort beraten und ggf. auch behandeln. Unter Umständen ist Zahnersatz dort preisgünster als bei einem niedergelassenen Zahnarzt. --37.209.67.135 16:51, 30. Jun. 2013 (CEST)
Kommt vielleicht eine Härtefallregelung in Frage (der letzte Punkt unter 2.1 behandelt Zahnersatz)?feba disk 03:00, 1. Jul. 2013 (CEST)

Word: vertikaler Textfluss um Tabelle, um Weißraum am Seitenende aufzufüllen

Liebe Auskunft, in Word 2003 schreibe ich einen mehrseitigen Text mit einer Tabelle, die etwa eine dreiviertel Seite einnimmt. Derzeit befindet sich die letzte Zeile vor der Tabelle etwa in der Mitte einer Seite. Die Tabelle passt also nicht mehr auf die Seite, sie steht auf der nächsten Seite, die halbe Seite zwischen der Tabelle und der vorigen Zeile bleibt leer. Ich würde gerne diesen Weißraum mit auf die Tabelle folgendem Text auffüllen. Wie geht das? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 30. Jun. 2013 (CEST)

Hallo BlackEyedLion, wieso formatierst Du Deinen vorangehenden Text nicht so, dass die Tabelle auf eine freie Seite kommt? Auch besteht die Möglichkeit, dass Du die Tabelle teilst, so dass sie sich auf zwei Seiten erstreckt. Auf die Tabelle folgenden Text kannst Du doch sicher einfach per copy und einfügen weiter vorne einfügen, falls das inhaltlich dann noch passt. Du könntest evtl. auch die Zeilenhöhe anpassen, so dass die Tabelle anstatt einer 3/4 Seite nur 1/2 Seite Platz benötigt. Grundsätzlich: Tabelle -> Einfügen -> Tabelle.. / Tabelle -> Automatisch anpassen -> Zeilenhöhe --IP-Begleiterin (Diskussion) 11:57, 30. Jun. 2013 (CEST) P.S. vielleicht hast Du die Option Tabelle nicht trennen aktiviert. Nur dann wird die gesamte Tabelle auf einer neuen Seite dargestellt. --IP-Begleiterin (Diskussion) 12:01, 30. Jun. 2013 (CEST)
Natürlich kann ich selbst den umliegenden Text so verschieben, dass er den freien Raum am Seitenende füllt. Das müsste ich aber jedes Mal machen, wenn sich durch Änderungen der Text verschiebt. Der Textfluss sollte schon automatisch erfolgen. Die Tabelle darf übrigens nicht auf zwei Seiten verteilt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:05, 30. Jun. 2013 (CEST)
Die Tabelle in ein Textfeld einfügen und dieses so formatieren, dass es oben an der Setie fixiert ist. --TheRunnerUp 12:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das geht, glaube ich, auch ohne Textfeld. Ich habe gerade nur Word 2000 zur Hand; da: Tabelle markieren, Menü Tabelle -> Tabelleneigenschaften -> Umfließen; dann ebenda Tabelle fixieren, Position eingeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Tabelleneigenschaften → Textfluss umgebend und Positionierung → Vertikal: 0 cm von Seitenrand nützt nichts. Die Tabelle im Textfeld funktioniert, aber nur solange nicht der Absatz, an dem die Tabelle verankert ist, zum Auffüllen verwendet werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 1. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht kannst Du die Tabelle statt am Absatz "am Zeichen" oder am Seitenrand verankern?feba disk 02:56, 1. Jul. 2013 (CEST)
Meinen bescheidenen Erfahrungen nach garnicht. Word (auch noch das 2010er) hat schlimme Bugs, wenn es um Objekt-Positionierung geht (schön daran zu erkennen, dass, wenn ein Versuch "Rückgängig" gemacht wird, sich das Objekt plötzlich ganz woanders befindet). Word verwechselt auch in verschiedenen Dialogfenstern "Seitenrand" mit dem Rand des druckbaren Bereichs und/oder dem Rand des Textbereichs. Wenn du es öfters für größere Projekte benötigst, kann ich dir de Umstieg auf LibreOffice echt empfehlen. --78.34.9.197 11:25, 1. Jul. 2013 (CEST)

Wohnungsgröße

Die Frage mag seltsam klingen, aber als Landbewohner hat man meist keine Ahnung wie groß eine Wohnung in Quadratmeter ist (nicht einmal bei der eigenen). Welche Fläche etwa hat eine durchschnittliche Wohnung für vier Personen bzw. ein normales Einfamilienhaus? Wenn bei der derzeitigen Mietpreisdebatte immer die auf Quadratmeter bezogenen Mieten genannt werden kann ich nichts mit anfangen.--Antemister (Diskussion) 12:47, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage ist nahezu unbeantwortbar; denn die durchschnittlichen Wohnflächen unterscheiden sich nach Gegend (Stadt-Land, Staat, Bundesland, einfache-gehobene Wohnlage) und sogar Baujahr. Daneben kommt es natürlich auf die individuellen Ansprüche an. Für all das müsste man Extra-Kategorien anlegen. Grobe Anhaltspunkte sind z.B. hier und da und dort. --H7 (Diskussion) 13:13, 30. Jun. 2013 (CEST)
Zahlen für den sozialen Wohnungsbau. -- southpark 13:16, 30. Jun. 2013 (CEST)
Faustregel: pro Person 10m² plus 40m² für die Stube+Küche+Bad+Abstellkammer. Ab 4 Personen sollte man eine größere Küche (Esstisch!) und eine zusätzliche Toilette auf der Rechnung haben, also ca. 10m² mehr. -- Janka (Diskussion) 13:49, 30. Jun. 2013 (CEST)

Bei einem normalen Einfamilienhaus wuerde ich eher 120-180 qm ansetzen. Auf dem Land ist man oft im oberen Bereich. Kleinere Reihenmittelhaeuser ab 90qm. Jankas Faustformel koennte fuer Wohnungen in Mehrfamilienhaeusern einigermassen passen. -- Arcimboldo (Diskussion) 15:54, 30. Jun. 2013 (CEST)

Grundsätzlich möchte ich Janka und Arcimboldo recht geben - aber es kommt hier gerade auch in Ballungszentren auf das Alter der Gebäude an. Bsp: Reihenhäuser vor 30 bis 40 Jahren hatten oft eine Grundfläche von 6 x 12 m (ggf. unterkellert, zwei Stockwerke, manchmal auch ausgebautes Dachgeschoss). Aufgrund massiv gestiegener Grundstückspreise wurde später kleiner gebaut, d. h. nur noch 5 x 10,5 oder 5 x 11 m Grundfläche. --37.209.67.135 16:42, 30. Jun. 2013 (CEST) rechnen dürft ihr nun selbst. ;-)
Und es kommt wohl auch darauf an, für welche Kaufkraft die Wohnungen ausgelegt sind. Wohlhabende Leute können sich auch iin guten Gegenden größere Wohn ungen leisten und haben dann oft z.B. größere Räume und auch oft zusätzliche Räume (z.B. Arbeitszimmer, Gästezimmer). Wenn man in Wien z.B. in die Immobilienanzeigen der Zeitungen schaut, fidnet man auch in relativ teuren bezirken oft Eigentumswohnungen mit 180m², obwohl es in Wien sicher sehr wenige Wohnungen gibt, wo mehr als 4 oder 5 Leute drinnen wohnen. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 30. Jun. 2013 (CEST)
PS: und viele ältere Leute (auch Mindestpensionisten) wohnen alleine oder zu zweit in Mietwohnungen mit ca. 100-120 m², weil dot früher eine ganze Fammilie gewohnt hat und sie, wenn sie jetzt in eine 60m²-Wohnung umziehen würden, mehr zahlen müssten, weil sie noch so eionen alten unbefristeten Mietvertrag haben, der nur an die Inflation angepasst werden kann und nicht ohneweiteres vom Vermieter gekündigt werden kann. Sowas findet man sogar vereinzelt im 1. Bezirk). --MrBurns (Diskussion) 16:58, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage ist schon deshalb nicht korrekt zu beantworten, weil die Berechnungsvorschrift zur Wohnflächenermittlung mehrere Verfahren erlaubt und je nach Auslegung große Unterschiede im Ergebnis auftreten können, auch wenn jeder exakt arbeitet. Das nutzt man aus, je nachdem ob man für Bauherr oder Mieter rechnet. Auch ist nicht festgelegt, wie genau man zu rechnen hat. Nimmt man ein Raummaß, kann man dies in der Mitte oder am Ende eines Raumes tun. Da Räume niemals gerade und parallel sind, ergeben sich auch hier erhebliche Möglichkeiten, das Ergebnis zu beeinflussen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:52, 30. Jun. 2013 (CEST)

Wieso verwendet man so ungenaue Methoden? Man kann doch die Fläche eines beliebigen Vierecks (abgesehen von den Messfehlern) genau berechnen, man muss nur alle Wände + einen Winkel ausmessen (unter der Annahme, dass es sich um ein konvexes Viereck handelt, was auf alle "normal" geformten Räume zutrifft). --MrBurns (Diskussion) 17:03, 30. Jun. 2013 (CEST)
Du willst uns sagen, dass bei euch in Wien mehrere in einem Gebäude nebeneinanderliegende Räume jeweils einen Grundriss in Form eines konvexen Vierecks haben? Das hört sich dann aber doch recht weanerisch an... Chantk (Diskussion) 17:48, 30. Jun. 2013 (CEST)
Fast jeder Raum hat den Grundriss eines konvexen Viereck, nicht nur in Wien. Die Abweichungen durhc krumme Wände dürften minimal bzw. vernachlässigbar sein und runde Räume oder Räume mit weniger oder mehr als vier Ecken sind relativ selten. Schau dir einfach das zweite Bild unter Viereck an. Ein nicht konvexes Viereck ist sowas wie ein Pfeilviereck. Das ist doch eine extrem ungewöhnliche Raumform.--MrBurns (Diskussion) 18:38, 30. Jun. 2013 (CEST)
Man kann nach Roh- oder Fertigbaumaß rechnen, also ohne oder mit Putz. Bei zweiterer Berechnung gibts dann einen Korrekturwert von 2,5%. Man kann Heizkörpernischen, Türöffnungen usw. mitzählen oder weglassen. Man kann mathematisch oder kaufmännisch runden. Und man kann sich in jedem Raum die kleinere (oder größere) "parallele" Wand aussuchen, man kann oben oder unten messen. Balkone usw. können zu 50% hinzugerechnet werden aber ein genaues Maß gibt es wegen der Leichtbaugeländer meistens nicht. Dachschrägen werden zu 50% berücksichtigt, dabei ergeben sich Flächen, die "nicht zum dauerhaften Aufnethalt von Personen geeigent" sind (dies ist ein feststehender Begriff). Räume müssen meist mit natürlichem Licht ausreichend ausgeleuchtet werden, ist dies nicht der Fall, weil die Fenster zu klein sin d, dann wird Fläche abgezogen. Und so weiter.... --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:52, 30. Jun. 2013 (CEST)
Dass man nicht alle 4 Wände ausmessen muss, kommt mir unlogisch vor, soviel Mehrwaufwand wäre es nicht, alle 4 Wände + einem Winkel auszumessen, es würde aber die Ungenauigkeit stark reduieren. Der Unterschied zwishcen der mathematischen und der kaufmämnnischen Rundung dürfte für die meisten kaum releavnt sein, wenn er zum Tragen kommt, macht er zumindest nach Wiener Standards maximal 0,005m² pro Raum aus, weil eben die Größe in allen Unterlagen auf 0,01m² genau angegeben wird. ich denke, da ist die Messungenauigkeit größer. Gut, win Anzeigen ist die Größe meist nur auf 1 m² genau angegeben, aber wer eine Wohnung kauft oder mietet sollte ohnehin alle Unterlagen durchlesen, bevor er unterschreibt. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 30. Jun. 2013 (CEST)
PS: zumindst in Wien weden sicher alle 4 Wände ausgemessen, im Bauplan von meiner Wohnung steht bei jeder Wand in jedem Raum, wie lang die ist. Winkel stehen aber keine drin. Aber selbst wenn keine Winkel angegeben sind, ist es genauer, die m² auszurechnen, indem man jeweils den Durchschnitt der gegenüberliegenden Wände verwendet, als wenn man sich jeweils eine "aussucht". --MrBurns (Diskussion) 20:08, 30. Jun. 2013 (CEST)
Offenbar ist Österreich mal wieder weiter bzw. genauer als Deutschland. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Nimmt man die sehr detaillierten Meß- und Berechnungsvorschriften der Vermesser (die nur selten bei Wohnflächen anzuwenden snd), dann landet man meistens irgendwo mittendrin. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:58, 30. Jun. 2013 (CEST)
Hat echt noch keiner auf den Zensus hingewiesen? https://ergebnisse.zensus2011.de Vielleicht lässt sich da was rauskriegen. --Eike (Diskussion) 20:14, 30. Jun. 2013 (CEST)
Mir kommen die Daten etwas komisch vor: es gibt angeblich ca. 1,3 Mio. Einraum-Wohnungen, aber nur ca. 300.000 ohne Badewanne/Dusche und WC. Ich wusste garnicht, dass es Wohnungen gibt, wo WC und/oder Badewanne/Dusche Teil des Wohnzimmers sind (und es müsste laut dem wirklich Wohnungen geben, wo auch das WC im Wohnzimmer ist, weil es gibt insgesamt nur ca. 400.000 Wohnungen ohne WC). --MrBurns (Diskussion) 20:21, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht, wie ihr Räume zählt, aber bei uns zählt das Bad nicht mit (siehe auch Wohnraum).
Übrigens war ich der Meinung - im Gegensatz zum Artikel - dass auch Küchen nicht zählen. So steht's auch in Wohnung#Wohnung als Teil eines Wohnhauses. Sollte man Wohnraum entsprechend ändern?
--Eike (Diskussion) 20:25, 30. Jun. 2013 (CEST)
mMn ist ein Raum alles, was durch Wände + eine Tür abgetrennt ist, ein WC oder Bad ist mMn ein Raum, aber kein Zimmer. Aber möglicherweise ist Raum/Zimmer in Österreich anders definiert als in Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab das Gefühl, dass die "Einraumwohnung" aus dem Osten zu uns kam, während man im Westen vorher nur "Ein-Zimmer-Wohnung" gesagt hätte. --Eike (Diskussion) 20:49, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich befinde mich übrigens gerade in einem Raum mit nicht-konvexer Grundfläche, ist aber auch kein Viereck. Schwer auszumessen dürfte es aber auch nicht sein. --Chricho ¹ ² ³ 20:22, 30. Jun. 2013 (CEST)
Mein Wohnzimmer hat eine fünfeckig-konvexe Grundfläche, meine Abstellkammer eine rechtwinklig-gleichschenklige. --Rôtkæppchen68 22:07, 30. Jun. 2013 (CEST)

Pfeilsymbol bzw. -piktogramm zur Anzeige eines externen Weblinks

Hallo, in der Wikipedia und vielen anderen Websites wird ein externer Weblink im Gegensatz zu internen Links durch ein Symbol gekennzeichnet, das ein Quadrat darstellt mit einem nach außen (nach oben/rechts) zeigenden Pfeil. Wie heißt dieses Symbol (wahrscheinlich Unicode?) und wie kriege ich es in einen (beliebigen) Text eingefügt? Gibts irgendwo eine Übersicht, wo z.B. auch das Schlüsselsymbol (https-Seiten), Dokumentensymbol (PDF) etc. aufgelistet sind? Am wichtigsten ist mir jedoch das Standard-Pfeilsymbol. --H7 (Diskussion) 13:01, 30. Jun. 2013 (CEST)

Es handelt sich bei dem Pfeilsymbol um kein Unicode-Zeichen sondern einfach eine kleine eingebettete Grafik. -- Jonathan 14:27, 30. Jun. 2013 (CEST)
Wie heißt die Grafikdatei? Wo kann ich sie herunterladen? --H7 (Diskussion) 15:47, 30. Jun. 2013 (CEST)
Die Grafik ist Base64-codiert in einem Stylesheet namens load.css verpackt. Mal sehen, ob ich das auseinandergefummelt kriege… --Rôtkæppchen68 16:26, 30. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du einen modernen Browser benutzt einfach folgendes in die Adresszeile einfügen:
data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAAoAAAAKCAYAAACNMs+9AAAAVklEQVR4Xn3PgQkAMQh
DUXfqTu7kTtkpd5RA8AInfArtQ2iRXFWT2QedAfttj2FsPIOE1eCOlEuoWWjgzYaB/IkeGOrxXhqB+uA9Bfcm0lAZ
uh+YIeAD+cAqSz4kCMUAAAAASUVORK5CYII=
und dann entsprechend (Rechtsklick->Bild speichern unter..) abspeichern. -- Jonathan 18:29, 30. Jun. 2013 (CEST)
Super, Danke! --H7 (Diskussion) 20:42, 30. Jun. 2013 (CEST)
Wikipedia-intern wird dafür übrigens Datei:Icon External Link.svg verwendet. Weitere siehe unter commons:Category:External link icons.Gruß --Schniggendiller Diskussion 04:21, 1. Jul. 2013 (CEST)

Mikromagazine?

Hallo, ich suche einen Namen für folgendes Phänomen: Eine Gruppe von Leuten ist Anhänger einer bestimmten Forschungsrichtung, einer Philosophie oder Fan einer Serie und tauscht sich zunächst brieflich aus. Da der Briefverkehr immer jeweils zwischen 2 Leuten abläuft, herrscht sehr schnell ein uneinheitlicher Informationsstand. Um das zu kompensieren Gründen die Mitglieder der Gruppe eine Zeitschrift, zu der die Mitglieder Beiträge einsenden können und die dann an alle Mitglieder der Gruppe gesendet werden, um einen einheitlichen Informationsstand zu erreichen. Das Magazin kann dann ggf. größer werden und sogar von Nichtmitglieder gekauft werden. Gibt es für diese Literaturgattung einen speziellen Namen? --188.101.71.141 13:52, 30. Jun. 2013 (CEST)

Fanzine??? --Odeesi talk to me rate me 13:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Veraltet? Heute gibt es Fan-, Vereins-, Sonstewasseiten mit Forum. Ansonsten Vereinszeitschrift, Clubmagazine, was auch immer sich die Leute ausdenken --87.156.44.124 14:15, 30. Jun. 2013 (CEST)
Fanzines, Mitgliederzeitschrift und dergleichen. (Bibliotheks)-wissenschaftlich betrachtet ist so was Graue Literatur.--Antemister (Diskussion) 14:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe letztens einen Vortrag über die Landschaftsanwälte (rot?) der OT gehört, die hatten genau das, was Du beschrieben hast, aber das definitiv kein "Fanzine" und auch keine "Vereinszeitschrift", weil es keinen Verein oder Club oder sonstwas gab. Ich weiß noch, dass im Vortrag dazu ein bestimmter Begriff genannt wurde, damals schien er mir augenfällig, jetzt fällt er mir nicht mehr ein... :-( (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.43 (Diskussion) 14:59, 30. Jun. 2013 (CEST))
Heute formlos als Mailing-List oder etwas formaler (redigiert) als Wochenbericht oder Monatsbericht (eleganter auch "Bulletin"), heute meist auch per E-Mail oder unter Password auf Internet-Seite. Chantk (Diskussion) 16:03, 30. Jun. 2013 (CEST)

G6.35 Sockel oder GY6.35 ?

Nach einer interessanten Reise durch die Sockelwelt bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass meine Leuchte ein Leuchtmittel mit entweder G6.35 Sockel oder GY6.35 Sockel benötigt, bei 12Volt und 35Watt. Kann ich beides verwenden? GY6.35 scheint tendenziell teurer zu sein, haben die Vorteile? --92.202.40.97 16:37, 30. Jun. 2013 (CEST)

Zumindest bei Vossloh-Schwabe ist es so, dass mehrere Halogenlampentypen in eine Fassung passen, da sich die einzelnen Sockel doch sehr ähneln. Wenn Deine Fassung nur auf GY6.35 ausgelegt ist, kann es sein, dass G6.35-Lampen wackeln, weil sie dünnere, kürzere Kontaktstifte haben. Umgekehrt kann es sein, dass die etwas dickeren Stifte einer GY6.35-Lampe nicht oder nicht ganz in eine G6.35-Fassung passen. Siehe [14][15]. --Rôtkæppchen68 16:56, 30. Jun. 2013 (CEST)

Lotto 6 aus 49 historisch

Ich denke, ich habe eine recht genaue Vorstellung davon, wie 6 aus 49 heute funktioniert: Man geht zur Annahmestelle, dort steht eine Lottomaschine, die online mit der Landeslottogesellschaft verbunden ist, die angekreuzten Zahlen werden eingescannt und übertragen, dann eine Quittung mit eindeutiger ID ausgedruckt. In der Zentrale gibt es eine große Datenbankanwendung, die die Quoten berechnet und den Quittungen zuordnet. Aber: 6 aus 49 gab es spätestens seit 1955 und damals gab es zwar schon Computer und das Hollerith-System, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, wie das damals funktionierte? --° (Diskussion) 17:22, 30. Jun. 2013 (CEST)

Vor Einführung des Onlinesystems wurden die ausgefüllten Lottoscheine freitagabends durch die Lottogesellschaft von den Annahmestellen eingesammelt und dort zentral verarbeitet. Das dauerte natürlich etwas, weswegen es damals länger dauerte als heute, bis nach der Ziehung die Lottoquoten bekanntgegeben wurden. --Rôtkæppchen68 17:36, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich, dass in den 1970er Jahren der Lottoschein zwei Durchschläge hatte, einer davon für die Annahmestelle. Das erklärt aber noch nicht, wie die Verarbeitung in den 1950ern ablief. --° (Diskussion) 18:05, 30. Jun. 2013 (CEST)
BK Ach Gott ja, es war ein Mal. Die Lottoscheine waren zweifach mit Kohlepapier dazwischen. In der Annahmestelle wurde der Schein und eine doppelte Einlieferliste gestempelt. Das Original des Lottoscheines und die Einlieferliste gingen zur Landes-Lottogesellschaft, bzw. Filialen und kamen dort registriert unter Verschluss. Die Kopie bekam man selbst und das Kohlepapier samt zweiter Einlieferliste lagerte in der Annahmestelle. Nach der Ziehung zogen Heerscharen von Auswerter, die sich ein kleines Zubrot verdienten in die Filialen der Lottogesellschaften und werteten die Scheine aus. Dazu bekamen sie Schablonen in die Hand, bei denen die Kästchen mit den Gewinnzahlen ausgestanzt waren. Durch einfaches Drauflegen auf den Schein konnte man sehen ob richtig getippt wurde. Diese Scheine wurden gesammelt, mit der Einlieferliste verglichen und eine Liste der Gewinner an die jeweiligen Annahmestellen geschickt. Der Gewinner bekam seinen Gewinn bei der Annahmestelle ausgezahlt, wobei die dortige Einlieferliste, Kohlepapier und Kopie gegengeprüft wurden. Bei Großgewinnen kam allerdings ein Mensch vom Lotto mit einem Geldkoffer ins Haus, der das Kohlepapier und Einlieferliste in der Lottoannahme geprüft hatte und nun die Kopie des Lottoscheines verlangte und überprüfte. Es gab immer wieder Versuche, dieses System auszuhebeln, besonders die Auswerter waren da gefährdet, sie wurden laufend beobachtet. Da wurde dann schon mal öfters versucht einen Lottoschein nachträglich unterzuschieben, was in der Regel nicht gelang. Man bekam nur seinen Gewinn, wenn die Einlieferlisten, Kohlepapier und Kopie übereinstimmten.--79.232.196.54 18:18, 30. Jun. 2013 (CEST)
Danke. --° (Diskussion) 12:16, 1. Jul. 2013 (CEST)

KfZ _Kennzeichen

Zu welcher Behörde gehört dieses Kennzeichen FG-x xxxx?--79.236.85.110 18:41, 30. Jun. 2013 (CEST)--79.236.85.110 18:41, 30. Jun. 2013 (CEST)

--79.236.85.110 18:41, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Liste sagt: Landkreis Mittelsachsen (Freiberg). (Ich habe das Kennzeichen vorsichtshalber mal anonymisiert). --Wrongfilter ... 18:53, 30. Jun. 2013 (CEST)
so isses, komme von dort... andy_king50 (Diskussion) 19:17, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ist das die Antwort auf die Frage "Zu welcher Behörde gehört das"? Ich verstehe es eher so, dass der Fragesteller wissen will, ob das Kennzeichen von der Nebenstellen Freiberg, Mittweida oder Döbeln ausgegeben wurde. Dazu müssten man dann doch mindestens den Buchstaben haben, falls die drei Behörden unterschiedliche Buchstaben ausgeben. Der Frager (aus Zwönitz, dem Freiberg benachbarten Erzgebirgskreis) sollte FG kennen. Ich vermute übrigens, dass es sich um einen Audi handelt und der Vorname des Eigentümers mit E beginnt. Sag mal, IP79..., wieso möchtest du das eigentlich wissen? Das E wurde jedenfalls von Freiberg ausgegeben. --Aalfons (Diskussion) 20:43, 30. Jun. 2013 (CEST)

Stilisiertes Pferdesymbol

Hallo und guten Abend! Komme gerade von Berlin zurück und habe während der Autobahnfahrt sowohl bei Berlin als auch bei Hannover ein großes Hinweisschild mit einem stilisierten Pferdekopf gesehen. Was ich im Vorbeifahren auch noch gesehen habe: Ein großes Gebäude im Landhausstil (mit vielen Giebeln), auf das das Hinweisschild wohl aufmerksam machen sollte. Meine Frage: Wofür steht dieses Schild? Ich habe es bislang noch nicht gesehen. Grüße, 178.3.214.29 19:37, 30. Jun. 2013 (CEST)

Reklame? Die haben "Mega-Stores" bei Potsdam und Hannover. Viele Giebel. Aber Landhausstil? --Aalfons (Diskussion) 20:32, 30. Jun. 2013 (CEST)
Genau das war es! Also kein Pferdefleisch-McDonald!! ;-) - Danke! (Landhausstil: Sah im Vorbeifahren so aus!). Grüße, 178.3.214.29 22:06, 30. Jun. 2013 (CEST)

Silvesterabend 1999 oder 2000

Hallo, zu Silvester 1999 oder 2000 lief im Fernsehen eine Spielfilm gegen die Mafia. Ein junger Darsteller hatte die Rolle eines "Luca". Eine junge, langhaarige, blonde Frau strich im Film auf einem Foto die getöteten/verstorbenen Mafioso ab - oder ähnlich. Kennt jemand diesen Film? Danke und Gruß NobbiP (Diskussion) 20:42, 30. Jun. 2013 (CEST)

Wenn es nicht "Palermo flüstert" von 2001 war, -> Liste_von_Mafiafilmen. --Aalfons (Diskussion) 21:09, 30. Jun. 2013 (CEST)
Danke für den Link auf die Liste Aalfons, bisher aber noch nichts passendes gefunden ;-( muss wohl noch weitersuchen. (nicht signierter Beitrag von NobbiP (Diskussion | Beiträge) 23:09, 30. Jun. 2013 (CEST))
Die Fernsehprogramme von Silvester 1999 und 2000 hatten nichts Entsprechendes. --Aalfons (Diskussion) 23:24, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich tippe mal auf den Fernsehfilm Bella Mafia aus dem Jahr 1997. imdb. Da gibts nen Luca und mit Nastassja Kinski auch eine schöne Blonde... --TP12 (D) 23:29, 30. Jun. 2013 (CEST)
And the winner is ... TP12. Bei Vox am 31.12.2002, Teil 1 ab 18:40, Teil 2 ab 20:15. --Aalfons (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank euch beiden im Namen meiner Tochter, das scheint der richtige zu sein. Ich danke für die Mühen, zumal ich mitder Jahresangabe wohl etwas daneben gelegen hatte ... Eine schöne Woche wünscht NobbiP (Diskussion) 00:12, 1. Jul. 2013 (CEST)

Was bedeutet FOLIO in diesem Zusammenhang?

Bevor ich dem Reiseveranstalter Folgendes unterschreibe, würde ich gerne wissen, was FOLIO in diesem Zusammenhang heißt. Die Bedeutungen, die mir Wikipedia und dict.leo.org auflisten, passen alle nicht so recht: I authorize Norwegian Cruise Line to charge all folio purchases to my credit card. --212.186.66.201 22:25, 30. Jun. 2013 (CEST)

"Folio" sind, soweit ich weiß, die ganzen Nebenleistungen, die extra kosten, wie Frühstück aufs Zimmer, WLAN-Zugang etc. Woher der Begriff kommt, kann ich dir aber nicht so recht sagen; vielleicht aus der Buchhaltersprache: Sachen, die "im großen Buch" (Folio) aufgelistet sind, etwa "folio 0815 - cable TV". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 30. Jun. 2013 (CEST)
Folio ist kein Buch, sondern ein Blatt. Und irgendsoein Buchhalter muss sich da mal ausgedacht haben Alles inklusive, außer den auf diesem Blatt aufgelisteten individuell bestellbaren Leistungen und Produkte. Chantk (Diskussion) 22:52, 30. Jun. 2013 (CEST)
en.wiktionary: folio Noun Punkt 1 --Mauerquadrant (Diskussion) 01:07, 1. Jul. 2013 (CEST)
Gemeint ist dein Bordkonto auf dem Dampfer und die Nebenleistungen und Einkäufe, mit denen du es belastest. der Begriff kommt (in dieser Bedeutung) eigentlich aus dem Hotelgewerbe. Siehe hier: What is Folio in hospitality industry ? --Concord (Diskussion) 01:36, 1. Jul. 2013 (CEST)

Mehrzahl von Kaktus

Wie kommt der Kaktus zu seiner Mehrzahl Kakteen? Der Artikel Kakteengewächse, auf den Kaktus weiterleitet, sowie der Artikel en:Cactus lassen sich über die Etymologie des Singulars aus, nicht aber über den Plural Kakteen. Warum heißen mehrere davon nicht Kaktusse (analog Omnibus), Kakten (analog Globus), Kaktera (analog Venus), Kaktūs oder Kakti, sondern Kakteen? --80.129.94.27 01:15, 28. Jun. 2013 (CEST)

Das ist die Eindeutschung von Cacteae. —PοωερZDiskussion 01:19, 28. Jun. 2013 (CEST) (im DWDS nachzulesen)
(BK)Laut
Wiktionary: Kaktus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Herkunft
über lateinisch cactus, von griechisch: κάκτος (kaktos) im 18 Jahrhundert entlehnt; eine stachelige Pflanze von Sizilien (kann aber nicht einer Art der Kakteen entsprechen, die ja erst nach der Entdeckung Amerikas bekannt wurden); weitere Herkunft dunkel
--82.113.122.166 01:29, 28. Jun. 2013 (CEST)
@82.113.122.166: Die von Dir gelieferte Information ist problemlos im Wiktionary und im englischsprachigen Artikel nachzulesen und war hier nicht gefragt. --80.129.94.27 07:11, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ist das in Zeiten der Neuen Deutschen Rechtschreibung nicht egal? Wir haben ja heute auch Generäle, Indexe und Läger. Da wird die deutsche Sprache auch Atlasse, Kaktusse und Globusse verkraften. Yotwen (Diskussion) 08:21, 28. Jun. 2013 (CEST)
Erst wenn hier einer mit Kompanten ankommt ist alles verloren. —PοωερZDiskussion 08:42, 28. Jun. 2013 (CEST)
Yotwen: das Rumreiten auf der Rechtschreibreform ist unsinnig. Rechtschreibung passt sich immer der Sprache an, und die Sprache steht nicht still. Ob die Reformen von 1876 und 1901 auch so verteufelt wurden?--Alexmagnus Fragen? 10:22, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ich verteufle nicht. Ich könnte die ##&%/*))-" des Kultusministeriums bis heute noch in den "*ç+%& treten, weil sie das völlig überflüssige ß nicht vollständig eliminierten. Ich muss aber Delfin, Filosof und Füsiker nicht für schön halten. Yotwen (Diskussion) 11:09, 28. Jun. 2013 (CEST)
Die ſollten das lange ſ wieder einführen, damit die Leute wieder ein Gefühl dafür kriegen, was der Auslaut eines Wortſtammes iſt. --Rôtkæppchen68 11:39, 28. Jun. 2013 (CEST)
*quetsch* Seit wann ist es überflüssig? Ersetzt du es etwa durch das gute alte ʒ – ʒʒ? —PοωερZDiskussion 15:08, 1. Jul. 2013 (CEST)
Die Anwort hat 23PowerZ ja schon gegeben, der Pfeifer schreibt: "Der dazu gebildete systematische Sammelbegriff botan.-lat. Cacteae Plur. wird im Dt. mit Kakteen wiedergegeben und entwickelt einen neuen Sing. Kaktee f. (19. Jh.)." Der Singular Kaktee ist auch im Duden zu finden (Rechtschreibduden und Universalwörterbuch). "Kaktusse" wird im Duden als umgangssprachlich gekennzeichnet. Vgl. auch das Niederländische, wo neben "cactussen" auch "cacteeën" vorkommt.
@Yotwen Mit Filosof (warum nicht Vielosof ;-)) wärst Du dann aber bei einem älteren Reformversuch mit Stamm-, Sippenprinzip und entsprechendem Rassenprinzip:
"Wie eine Familiensippe ihre Herkunft von ihren Urahnen ableitet, so gibt es auch große Wortfamilien, die von einem Urahnworte abstammen. Wie die Familiensippe, so zeigen sich auch in der Wortsippe die Rasseneigenheiten des Urahnen in seinen Nachkommen. Wenn man das Rassenmerkmal des Urahnwortes (Stammwortes) richtig schreiben kann, so bereitet die Rechtschreibung zahlreicher Nachkommen – man sie in unserem Falle abgeleitete Wörter – keine Schwierigkeit: Ein Beispiel: Der Urahne (das Stammwort) heißt fahren und seine Zeitform fuhr. Das Rassenmerkmal (der Stamm) ist fahr und fuhr. Und nun die Enkel und Urenkel (Ableitungen) Das Fahren, der Fahrer […]" (Trausel W.: Wörterbuch für Rechtschreiben und Rechtlauten der Reichssprache, Reichenberg 1944, S. 37.) Man gut, daß die nicht verwirklicht worden ist, denn "reinrassig" ist die Deutsche Sprache ja schon lange nicht mehr - womöglich wäre ein abscheuliches Neusprech daraus geworden.
@Alexmagnus: 1876 gab es ja nur eine Konferenz, dabei kam nichts heraus. Über die Ergebnisse der Konferenz 1901 und der daraus resultierenden neuen Rechtschreibung war nicht jeder begeistert, im Duden von 1926 heißt es im Vorwort (der wiederum das Vorwort aus der zweiten Auflage des Buchdruckerdudens 1907 zitiert): "Bald nachdem die auf Grund der Beschlüsse der 'Orthographischen Konferenz' vom Juni 1901 veröffentlichten amtlichen Regelbücher für die neue deutsche Rechtschreibung erschienen waren, hielten die Vertreter der Buchdruckervereine Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Juni 1902 in Konstanz ihre regelmäßige Jahresversammlung ab. Bei dieser Gelegenheit sprach man sich einstimmig dahin aus, daß die neue Rechtschreibung für die Buchdrucker große Schwierigkeiten schaffe, indem sie in zahllosen Fällen zwei Schreibungen als gleichberechtigt zur Verfügung stelle. Da man den Schriftsetzern und Korrektoren nicht für jeden Einzelfall die Wahl überlassen könne, so müsse man wieder zu dem Mittel der 'Hausorthographien' greifen, die für jede einzelne Druckerei festzustellen habe, was für ihren Gebrauch Rechtens sein solle. Demgegenüber wurde geltend gemacht, daß ein derartiges Verfahren zu einer buntscheckigen Gestaltung unsrer Rechtschreibung führen müsse, während sich doch im ganzen Gebiete der deutschen Sprache das Verlangen nach einheitlicher Schreibweise so lebhaft geltend mache. Dieses Verlangen durch ein erneutes Eingreifen der Regierungen befriedigt zu sehen, sei bei der gegenwärtigen Lage der Dinge keine Aussicht vorhanden; es bleibe nur die Selbsthilfe übrig." (zit. n. Duden 1926, S. III f., im Buchdruckerduden 1907, S. III) In der ersten Auflage des Buchdruckerdudens von 1903 heißt wiederum: "Die neue deutsche Rechtschreibung enthält bekanntlich eine große Zahl von Doppelschreibungen. Das gilt in den Augen der einen als großer Vorzug, während die andern darin einen schlimmen Übelstand erblicken. Wer da, wie die geanze Beamtenwelt und weitaus der größte Teil der Privatleute, die bisherige Schulorthographie vollständig unbeachtet gelassen hatte und nun plötzlich, der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb, 'amtlich' schreiben muß oder möchte, der empfindet es angenehm, daß er doch in so manchen Dingen seiner alten Gewohnheit treu bleiben kann, ohne gegen die neuen Regeln zu verstoßen. Aber gerade was er als anerkennenswerte Liberalität lobt, das tadeln ndre als beklagenswerte Unbestimmtheit. Das Bedürfnis nach bestimmten Vorschriften ist nun aber nirgends größer als in den Buchdruckereien. Es kann daher nicht befremden, daß Vertreter des Buchdruckerstandes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Juni v. J. in Konstanz tagten, ganz unverhohlen ihrer Mißstimmung über die durch die neuen Regelbücher nur noch vermehrte Unsicherheit in der Rechtschreibung Ausdruck gaben." (Buchdruckerduden 1903, S. III).--IP-Los (Diskussion) 12:04, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ungarn mag nicht der beste Lehrmeister sein, aber wenn dort von einem Menedzser (Manager) die Rede ist, dann wissen Ungarn, dass das Wort dem Englischen entstammt. Und wenn nicht, dann ist das auch nicht weiter schlimm, solange sie wissen, was der Typ tut. Das gleiche gilt auch für den lézer (LASER), der zwar eine Abkürzung ist, aber trotzdem phonetisch geschrieben wird. Wie gesagt, ich muss die Wörter nicht für schön halten. Nach meiner Meinung fragt kein Kultusminister und kräht kein Hahn. Yotwen (Diskussion) 12:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
Machen die Schweden ähnlich, die schreiben hemmungslos ballong und konjak. Praktisch.  :-) --Zerolevel (Diskussion) 13:07, 29. Jun. 2013 (CEST)
Das machen auch die Deutschen: Frisör, Keks, Inlett, Streik, Klosett. --Rôtkæppchen68 15:57, 29. Jun. 2013 (CEST)
Das hier nicht zu vergessen oder "Soße" (neben "Sauce").--IP-Los (Diskussion) 16:13, 29. Jun. 2013 (CEST)
Zurück zum Thema (Pluralbildung ist ja keine Frage der Rechtschreibung): Warum man für den Plural im Deutschen auf die Tribus zurückgreift und sich der problemlos formbare regelmäßige Plural (Kakti, Kakten) nicht etabliert hat, wird aber, soweit ich sehe, wirklich nirgends erklärt. Vielleicht einfach, weil "zwei Kakten" blöd klingt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 29. Jun. 2013 (CEST)
Bei Heinz Maegerlein hat es mit einer ähnlichen Pluralbildung immerhin zum geflügelten Wort gereicht. --Rôtkæppchen68 16:47, 29. Jun. 2013 (CEST)
Daran habe ich auch gedacht. ;) "Sie versteckten sich hinter Büschen und..." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 29. Jun. 2013 (CEST)
Dafür musste ich bei Kaktusse an Armins Ehefrau bei der Exkretion denken. --Rôtkæppchen68 17:18, 29. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke an alle für diese äußerst interessanten Informationen. --80.129.94.27 23:16, 2. Jul. 2013 (CEST)

Was ist eine tub mill?

Die üblichen Übersetzungsquellen (LEO, Linguee) helfen nicht weiter, eine Faßmühle scheint zwar ähnlich, aber dennoch nicht das gleiche zu sein. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:54, 30. Jun. 2013 (CEST)

Hier wird's erklärt. --Rôtkæppchen68 01:07, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das ist schon klar, aber wie heißt das Dingens auf deutsch? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:43, 30. Jun. 2013 (CEST)
Rôtkæppchen68 hat exakt "Was ist..." auf die Frage geantwortet :-)
Wir versuchen uns an der Variante.... GEEZER... nil nisi bene 15:26, 30. Jun. 2013 (CEST)
Schlagruthe findet sich auch in diesem Zusammenhang... GEEZER... nil nisi bene 16:09, 30. Jun. 2013 (CEST)
Kesselrad (30. Seite, Nr. 2142) GEEZER... nil nisi bene 16:14, 30. Jun. 2013 (CEST)
Rohrmühle. Vielfach industriell für die Zerkleinerung verwendete Bauform. --Kharon 21:23, 30. Jun. 2013 (CEST)
Eine Rohrmühle ist das sicher nicht. --тнояsтеn 12:56, 1. Jul. 2013 (CEST)
ist eine abart der Stampfmühle oder? 212.90.151.90 13:50, 1. Jul. 2013 (CEST)
Mir scheint der Link von Grey Geezer mit dem Versuch an der Variante am ehesten die Problematik zu erfassen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 08:21, 2. Jul. 2013 (CEST)
Blöd beim Suchen: "Tub" = Wanne, "tube" = Rohr. --RobTorgel (Diskussion) 08:27, 2. Jul. 2013 (CEST)
Wobei es dort nicht um den oben verlinkten Mühlentyp geht, sondern um so etwas: [16]. --тнояsтеn 10:01, 2. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt im Englischen zwei Arten von Wassermühlen, die als "Tub Mill" bezeichnet werden:
  1. Der erste ist der von Rotkaeppchen68 verlinkte Typ einer einfachen Stampfmühle, die sich durch das Füllen und Entleeren eines Wasserbehälters ("tub") auf und ab bewegt. Hierzu siehe Gnepfe.
  2. Der zweite ist der von Geezer verlinkte Tyo mit horizontalem Wasserrad, bei dem das Rad in einem Kessel/Wanne ("tub") liegt. Hierzu siehe Horizontalrad-Wassermühle#Wannen-/Reaktionsrad.
Um zu entscheiden, welcher Typ hier gemeint ist, bräuchte man mehr Infos. --TETRIS L 17:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
Darüber schweigen meine Quellen sich aus, das Ding wurde um 1800 aufgelassen und nicht erhalten. Aufgrund der Aussage L. C. Hunter verweist darauf, dass horizontale Wasserräder bis vor wenigen Jahrzehnten in den südlichen Appalachen im Einsatz waren. in dem Artikel zur Horizontalrad-Wassermühle, greife ich mal auf den Rasierapparat von Herrn Ockam zurück, da das fragliche Objekt sich im Norden Virginias und somit in den Appalachen befindet und gleichzeitig Wurzeln des ehemaligen Betreibers nach Schottland reichen. Danke für eure Mithilfe --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:34, 2. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:34, 2. Jul. 2013 (CEST)

Fettverteilung bei Adipositas

Gibt es Fachbegriffe für die Verteilung von Körperfett, aus der sich verschiedene "Typen" ergeben? Z.B. wenn jemand überwiegend sehr fett im Bereich Beine, Gesäß und Unterbauch ist, ab Oberbauch jedoch eher schmächtig? Also kegelförmig aussieht, im ggs zu Adipositas, wo rundum weitgehend gleichmäßig oder auch nur am Bauch Fett eingelagert wird. 77.235.178.2 11:56, 28. Jun. 2013 (CEST)

Artikel gelesen ??--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Der Äpfel-mit-Birnen-Vergleich scheint kulturspezifisch deutsch zu sein. Die Franzosen haben ihn nicht (wenigsten nicht in Hinsicht auf Adipositas...) und in den USA dürfte "apple" zu legalen Problemen führen. GEEZER... nil nisi bene 13:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ja, ja was ihr Franzosen so schön als Liebesgriff nutzt, wird bei uns als Rettungsring bezeichnet. An der Uni Leipzig gibt es einen Lehrstuhl für Adipositas, mal da rumgoogeln. --87.162.248.35 14:45, 28. Jun. 2013 (CEST)
Lipödem hätten wir hier noch zu bieten, umgangssprachlich als "Reiterhosen" (Syndrom) bekannt. Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 21:09, 28. Jun. 2013 (CEST)
Ohne Scherz: Kann jemand das Bild im Lipödem-Artikel erklären? Was ist die "Strickmütze" rechts oben? Wo ist vorne und hinten? Das sollte erklärt werden. GEEZER... nil nisi bene 21:23, 28. Jun. 2013 (CEST)
Das Bild zeigt von der Seite eine Frau, rechts ist Bauch und kleiner Teil der rechten Brust. Die "Strickmütze" ist ein hochgezogener Pullover über den Brüsten. --37.209.67.17 21:38, 28. Jun. 2013 (CEST)
Oder die Arme noch im Pullover. Catfisheye (Diskussion) 22:35, 28. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Erklärungsversuche. Ich habe auf der dortigen Disk. nachgefragt und es wurde im 2. Anlauf geklärt (rechtes Bein von rechts fotografiert, das Fettgewebe hängt über das Knie. GEEZER... nil nisi bene 23:45, 29. Jun. 2013 (CEST)
Habe File:Lipödem.jpg auf Commons mit Anmerkungen versehen. --тнояsтеn 10:24, 2. Jul. 2013 (CEST)

KDF seebäder

Wo waren die 10 KDF seebäder geplant ?

--87.148.123.136 10:19, 29. Jun. 2013 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher das außer beim Seebad Prora die Planungen schon so konkret waren. Prora wurde einfach mitten in die „Wildnis“ gesetzt. Vor dem Bau gab es Prora noch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:52, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe ebenfalls noch nie etwas von zehn geplanten KDF-Seebädern gehört und bitte den Fragesteller, zu erläutern, wie er darauf kommt. --Freud DISK Konservativ 16:40, 29. Jun. 2013 (CEST)
Hier (Seite 14). --Mauerquadrant (Diskussion) 19:49, 29. Jun. 2013 (CEST)

Es sollten meines wissens nach KDF Seebäder nach dem Vorbild Prras in Timmendorfer Strand und Kolberg gebaut werden. Welche Standorte waren an der Nord und Ostsee noch geplant ? --87.148.123.136 11:42, 2. Jul. 2013 (CEST)

Insgesamt sollen es fünf gewesen sein, neben Prora, Timmi und Kolberg jedenfalls noch eins in Ostpreußen, erzählt die Googe-Buchsuche. Auch von zehn geplanten Bädern ist die Rede. Aber da werden schnell aus Ideen Projekte gemacht. Shelley Baranowski nennt bei den fünfen eines bei Königsberg und eines bei Danzig, wobei das Danziger kleiner sein sollte, weil es auf Kritik stieß. Außerdem entstanden wohl KdF-"Dörfer". Eine Prora ähnelnde Anlage sollte in Argentinien gebaut werden. (Baranowski: Strength through Joy, 2007, S. 156, via GBS) --Aalfons (Diskussion) 11:45, 2. Jul. 2013 (CEST)

Spanischsprechende Länder

Hallo. Da mich die spanische Sprache sehr interessiert, habe ich vor nach guten 4 Jahren in ein spanisch sprechendes Land auszuwandern. Könnt ihr mir bitte sagen in welchen von den aufgezählten Ländern die Arbeitslosigkeit am geringsten ist und vor allem in welchem spanischsprachendem Land ich problemlos Jobs bekommen kann?

  • Argentinien
  • Bolivien
  • Chile
  • Costa Rica
  • Dominikanische Republik
  • Ecuador
  • El Salvador
  • Guatemala
  • Honduras
  • Kolumbien
  • Kuba
  • Mexiko
  • Nicaragua
  • Panama
  • Paraguay
  • Peru
  • Puerto Rico
  • Spanien
  • Uruguay
  • Venezuela

Eigentlich würde ich am liebsten nach Spanien übersiedeln aber dadurch dass wir Spanien unterstützen und dass die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist, suche ich ein anderes spanisch sprechendes Land wo die Arbeitslosigkeit sehr gering ist. In welchen der aufgezählten Ländern ist die Arbeitslosigkeit am geringsten? 188.22.168.71 18:00, 30. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du nicht einmal in der Lage bist, dir eine Vorstellung von den wirtschaftlichen Verhältnissen in diesen Ländern zu machen, solltest du erstmal ein bisschen durch diese Länder reisen, statt große Pläne zu machen. Ob du Arbeit findest, hängt zudem von deinem Beruf ab. Wenn du keinen hast, solltest du hier bleiben und nicht dort noch für die Arbeitslosigkeit von jemand anderem sorgen. --Aalfons (Diskussion) 18:03, 30. Jun. 2013 (CEST)
"Ihr" unterstützt Spanien? Jetzt mal egal, ob ihr zu zweit seid oder eine ganze Familie - wenn ihr schon ein Land unterstützt (und Berufe habt, die überall gebraucht werden), dann solltet ihr einfach in das Land gehen, das ihr sowieso schon unterstützt, oder? Chantk (Diskussion) 18:07, 30. Jun. 2013 (CEST)
(nach BK)Du könntest im CIA World Factbook[17] oder im Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland nachschauen. --Rôtkæppchen68 18:10, 30. Jun. 2013 (CEST)
Was hast du denn für eine Berufsausbildung??--Freier Kontenautor (Diskussion) 18:12, 30. Jun. 2013 (CEST)
Deutsche wandern ganz gern nach Chile und Paraguay aus, weil es dort schon eine recht große dt. Community gibt.
die aber politisch eher rechts ist--Freier Kontenautor (Diskussion) 18:22, 30. Jun. 2013 (CEST)
...Margot zum Beispiel...
Aber im Ernst - wenn Fragesteller & Familie ein Land schon unterstützen, dann sollen sie auch dahin dürfen. Chantk (Diskussion) 18:29, 30. Jun. 2013 (CEST)
Wobei es zumindest in Paraguay wohl auch ein gewissen Prekariat unter den Auswanderern gibt, die ohne grosses Kapital von den billigen Preisen angelockt wurden und/oder sich beim Existenzaufbau dort verspekuliert haben. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:47, 1. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Fertig:
Arbeitslosigkeit in hispanophonen Ländern
Land Arbeitslosigkeit
Cuba 3,80%
Ecuador 4,10%
Guatemala 4,10%
Panama 4,40%
Honduras 4,50%
Mexico 5,00%
Bolivia 5,50%
Uruguay 6,10%
Chile 6,40%
Paraguay 6,90%
El Salvador 6,90%
Argentina 7,20%
Nicaragua 7,40%
Peru 7,70%
Costa Rica 7,90%
Venezuela 8,00%
Colombia 10,30%
Dominican Republic 14,70%
Puerto Rico 16,00%
Spain 26,00%
--Rôtkæppchen68 18:25, 30. Jun. 2013 (CEST)
Bei Kuba wäre ich aber skeptisch. Auch die DDR hatte offiziell sehr niedrige Arbeitslosenraten, ohne dass das auf eine florierende Wirtschaft hingedeutet hätte. --Grip99 00:46, 1. Jul. 2013 (CEST)

Die Arbeitslosenrate ist die eine Sache, die lokale Mentalität eine andere, da tickt Latein-/Südamerika durchaus anders als Deutchland. Erst mal wenn Du ein gefragter Spezialist auf einem im jeweiligen Land gefragten Gebiet bist, spanisch sprichtst und Geld hast, wird es eher unproblematisch sein. Wenn Du nichts gelernt hast, was in Land benötigt wird, nicht gut spanisch sprichst und kein geld hast, ist es reine Zockerei. Kann klappen oder Du hasut nachher unter der Brücke. Würde auch eher zu vorherigen (längeren) Sondierungsaufenthalten im Wunschland raten. - andy_king50 (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2013 (CEST)

Und dann spielst Du spanischsprechend spanische Gitarrenmusik oder was? (Ich kann mir nicht helfen, aber ich bin mir irgendwie 100% sicher, dass das der Auskunftstroll ist, der im Gefängnis sitzt und Gitarrenvirtuose werden will.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:18, 30. Jun. 2013 (CEST)

Ein spanischsprachiges Land hat der Herr Klavier-Tennis-Gitarren-Lehrer i.L. vergessen: Andorra hat laut CIA World Factbook jetzt nur noch 2,9 Prozent Arbeitslosigkeit. --Rôtkæppchen68 23:08, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ob die in Andorra Musiker brauchen ? Ich bezweifle es irgendwie, Touristen sind denen eigentlich lieber. Aber sofern die IP es ernst meint: Meine Empfehlungen wären Chile, Costa Rica oder zur Not Panama oder Uruguay. Deren Arbeitslosigkeit geht nicht durch die Decke und diese Länder sind vergleichsweise sicher. Keine Gangprobleme wie im restlichen Mittelamerika, keine Bürgerkriege oder militärischen Konflikte wie in Kolumbien oder Mexiko und keine Diktaturen wie in Kuba. Sehr Gut geeignet für Westler. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:26, 30. Jun. 2013 (CEST)
Stenkelfeld-Urlaubsberatung: "..."landestypische Abendunterhaltung": Ja, öh, das ist nicht ganz eindeutig. Es kann sich entweder um den Frührenter Friedhelm Schmökel aus Wanne-Eickel handeln, der unter dem Falschnamen 'El Pepe' praktisch im gesamten spanischsprachigen Bereich als Alleinunterhalter auftritt und auf seiner Bontempi-Rhytmusorgel wahlweise La Paloma oder Fiesta Mexicana falsch spielt - wenn's hart kommt auch den Ententanz -, oder ganz banal um den Ehekrach aus dem Nachbarzimmer." -- Janka (Diskussion) 02:25, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich nehme aber mal an, dass der Fragesteller Castellano lernt und nicht Catalan. (Ich weiss, das sind die offiziellen "vier spanischen Sprachen" neben Baskisch und Valenciano). In Andorra ist aber Katalanisch die Landessprache. Dafuer fehlt allerdings Äquatorial-Guinea-- Arcimboldo (Diskussion) 09:14, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich schätze, von Spanien kommst du mit dem geringsten Aufwand wieder zurück. Mein Kollege hatte sich dort als Heimwerker bei der Bauarbeitern in der Nachbarschaft Respekt erarbeitet. Dagegen war die Angebetete vom Freund ganz begeistert arbeitsmäßig mit ´ner Freundin nach Malle gezogen, und kam wenige Wochen später völlig desillusioniert (ob sie schon unter der Brücke hausten, weiss ich nicht) zurück. -- Zwei reiseerfahrene taffe Freunde (mit ´nem Einkommen zwischen Mittel- und Oberklasse) starteten ganz begeistert eine längere Urlaubsreise durch Südamerika, und kamen enttäuscht über die Mentalität der Leute dort zurück. Da ich ein paar Pfründe in EUR mitnehmen kann, machte ich mal ´nen Abstecher nach Paraguay, wo ich dann 1+12 Monate für´n Grundstück plus Steinhäuschen darben durfte. Die Leute dort zum Arbeiten zu motivieren, bedurfte neben Bezahlung doch erheblicher Überredung. Nach meiner Einschätzung, könntest Du in den von Dir genannten Ländern - als Ausländer (ohne überdurchschnittl. finanziellen Background) - eine Karriere als Müllkutscher anstreben - falls Du keine Befähigung mitbringst, auf eigenen Füssen zu stehen. Was kannst Du denn? --Scruntinize13 (Diskussion) 00:15, 1. Jul. 2013 (CEST)

Kleiner Einwurf: je entwickelter das Land/die Region ist und je besser das Bildungssystem, desto weniger warten die auf einen dahergelaufenen Europäer. Grundsätzlich kann man in jedem Land gut leben, auch in den ganz armen, nur zählt dort ein Abitur schon so viel wie bei uns ein Uni-Abschluss. Man hat also als Europäer in den armen Ländern mehr Job-Chancen und auch mehr Ideen für ein eigenes Business, weil es viele Dinge, die wir aus Europa kennen, dort einfach noch nicht so gibt. Honduras, El Salvador und den Norden von Mexiko würde ich aber wegen der grassierenden Kriminalität nicht empfehlen. Auch die urbanen Zentren in Venezuela sind ein Horror, während es in Kolumbien umgekehrt ist (aber wer will schon in einer Stadt eingesperrt sein, wo am Stadtrand schon die ersten Check-Points von Paramilitärs und Guerrilleros sind). Leider haben alle Länder, die auf der Kokainroute in die USA liegen, mehr oder weniger diese Kriminalitätsprobleme. Chile und Argentienien sind hingegen die europäischsten hispanoamerikanischen Länder und daher gemütlicher, dafür weniger exotisch, aber außerhalb von den großen Städten dafür sehr schön. Eigentlich sind alle Länder super. Ich würd`s davon abhängig machen, welches Klima dir am meisten zusagt (tropisch, Wüste, Andenhochland, oder gemässigt bis sogar skandinawisch kalt). --El bes (Diskussion) 00:25, 1. Jul. 2013 (CEST) P.S.: vorher immer brav Spanisch lernen, sonst behandeln sie dich wie einen Scheiß-Gringo.

Ich habe 4 Jahre in Spanien gearbeitet und bin vor 20 Jahren zurück, weil schon damals die Arbeitslosigkeit recht hoch war. Ich hatte einfach Schiß, als Gastarbeiter auf der Straße zu sitzen. Du bist überall Ausländer. Und beim Erlernen der Sprache achte auch schon darauf, wo es hingehen soll. Castellano ist nicht überall Español. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:01, 1. Jul. 2013 (CEST)

Freitragendes Hochbett Wandmontage Backstein Altbau

Hallo, ich plane in einem Altbau aus Backstein in einem schmalen Zimmer ein freitragendes Hochbett zu basteln. Da die Wände ca 3m voneinander entfernt sind, sollen zwei Paar Balkenschuhe (DIN 1052, link) jeweils gegenüber mit Wandmontage am Backstein befestigt werden und 3m lange Konstruktionsvollholz Balken tragen. Was das sichere Anbringen der Balkenschuhe am Backstein angeht, sehe ich keine Probleme (Schwerlast-Befestigungen-Chemie, video). Ich stelle mir aber die Frage, ob die Mauer solche Gewichte überhaupt aushalten kann und ob vielleicht Backsteine unter dem Gewicht aus der Mauer fliegen könnten. Wie lässt sich diese Gefahr ausschließen? Oder anders gefragt: Wie viel Zug hält Mauerwerk aus Backstein aus? Ich würde mich über Ratschläge und Erfahrungsberichte freuen. Schon jetzt vielen Dank!

--Tankwart (Diskussion) 18:12, 30. Jun. 2013 (CEST)

Wenn es sich um Altbau handelt, lastet auf den Wänden auch die Holzbalkendecke über und unter dir. Selbst wenn die Ziegel alt sind, waren sie ja sicher nicht dauerhaft über Jahre hinweg der Feuchtigkeit ausgesetzt und sind porös geworden (wie z.B. möglicherweise im Keller, da würde ich genauer hingucken). Ich verstehe die Sorge nicht. Auch einer 12er Wand kann dein Bett tragen und da dürfen dann auch noch drei Leute drin rumtoben. Es ist nur etwas blöd, wenn man mit einem Bohrloch ausgerechnet in einer Fuge landet, aber auch das müßte eigentlich gehen. --84.191.147.110 18:28, 30. Jun. 2013 (CEST)
Bist du sicher, dass "Backstein" und "Altbau" hinreichende Infos sind?
Ich kann mir vorstellen, dass es noch einen Unterschied geben kann zwischen einer tragenden Wand und (beispielsweise) einer dünnen Trennwand, die zwecks Raumteilung in der Nachkriegszeit errichtet wurde.
Andererseits hängen wir ja alle gern die unmöglichsten Bücherregale an alle möglichen Wände und so ein volles Bücherregal übersteigt schnell die Masse eines Betts einschließlich Daunen und Schläfer. Aber besser doch mal die Statik anschauen. Chantk (Diskussion) 18:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
In Bücherregalen bewegt sich dafür - im Gegenstz zu Betten - nichts. Außerdem ist der Schaden eines einstürzenden Bücherregals kleiner als der eines einstürzenden Hochbetts.--Geometretos (Diskussion) 18:44, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das mit dem Bewegen ist schon richtig. Aber wenn der Einsturz so stattfindet, wie der Fragesteller befürchtet, fällt ein Teil der Wand eventuell auf den fallenden Schläfer oder auf den Leser... Chantk (Diskussion) 18:52, 30. Jun. 2013 (CEST)
BK Wenn ich das richtig verstehe, willst Du eine Art Zwischendecke aus zwei oder drei Balken einziehen, auf die Du die Bettstatt lagern willst. Dummerweise arbeitet Holz bei Temperatur und Feuchtigkeit anders als Ziegelwände. Diese sind meistens nur 15 cm dünn und nehmen seitliche Kräfte ungern auf. Die in der obigen Zuschrift genannten Balken der Decken liegen in der Regel schwimmend auf einem Balkenanker auf. Das hast Du in diesem Falle, wie Du die Befestigungsart schilderst, nicht, auch dürften im Bett je nach Alter und Anzahl der Personen im Bett durch Durchbiegung und Bewegung laterale Kräfte auftreten und Kracks sind die Ziegel in der Wand locker. Da Wände durch darüberlegende Stockwerke und Dach unter Druckbelastung stehen, könnten sie solche lateralen Belastungen sogar recht übel nehmen. Setze lieber Pfosten unter die Balken und leite die Kräfte über einen weiteren Balken am Boden in die Decke ein.--79.232.196.54 18:57, 30. Jun. 2013 (CEST)
15 cm? Der Fragesteller schreibt "Altbau" und das Reichsformat von 1870 ist 25 x 12,5 x 6,5, deshalb spricht man salopp von einer 12er Wand. Und wenn es sich um eine tragende Wand handelt ist sie mitnichten "dünn". Und wenn er Balkenschuhe benutzt und Spiel läßt kann das Holz arbeiten, wie es will. Seufz. Der Vorschlag von Andy king50 eins drunter gefällt mir allerdings auch besser als die Balkenschuh-Variante. --84.191.147.110 19:55, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die Balkenschuhe werden funktionieren, sehen aber unschön aus. Ich würde in Längsrichtung des Bettes einfach zwei Hölzer z.B. 60x60 an die Wand dübeln. Auf die 2 m vielleicht pro Balken 3-6 Befestigungepunkte (3 für >12er Schwerlastdübel, vielleicht 5 = alle 50 cm für 8er Stehbolzen, mehr wenn man 6er Holzschrauben nimmt). Dann 3-4 Querhölzer drüber, die den Rest tragen. Zb. könnte man dann Rauhspund drüber verlegen. Überleg mal was die Wand sonst an Gewicht zu tragen hat, da geht es eher um Tonnen nicht um popelige ca. 200 kg. Die Druckfestigkeit der Ziegel ist auch weniger das Problem als die Ausreißfestigkeit des Dübels. - andy_king50 (Diskussion) 19:04, 30. Jun. 2013 (CEST)

Knackpunkt sind die Dübel, nur selten die Wand. Wenn es Hartbranntklinker sind (sehr selten im Wohnungsbau), dann sollten Schwerlastanker ausreichen, 12 x 120 oder länger, je nach Mauerverband. Sind es normale Ziegel oder gar sowas wie Poroton, dann brauchst du chemische Dübel. Die würde ich über den Spezialhandel beziehen (Hilti oder Würth), kauf keinen Mist aus dem baumarkt, das taugt nichts (wenn es dir dort überhaupt gibt). Da du offenbar nicht vom Fach bist, laß dir berechnen, was du brauchst. Da wo solche Dübel verkauft werden, macht man das für dich. Mit Schätzerei kommt der Laie nicht weit. Und Fischerdübel würde ich nicht verwenden. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:44, 30. Jun. 2013 (CEST)
<quetsch>Der Adolf ist nur Großhändler. Der kauft seine Dübel auch nur bei Artur, Martin&Eugen etc. --Rôtkæppchen68 23:50, 30. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Die Lösung von Andy würde ich auch Vorschlagen. Denn so Belastest du die Wand in der Richtung wie sie gebaut ist, die Scherkräfte gehen eher in die Dübel. Vermeide direkte Druckkräfte in Horizontaler Richtung auf die Backsteinwand heisst hier der Tipp des Tages. Vor allem lokale Belastungen sind zu vermeiden. Und die lokalen Belastungen schaffst du schon recht elegant aus dem Weg wenn du der Wand entlang einen Balken befestigst. Der Stützbalken ist auch keine so schlechte Idee, gerade im Zusammenspiel mit dem Wandbalken. Der verhindert recht effektiv die Schwerbewegung, die am Wandbalken duch den aufligene Querbalken entstehen können. Durch den Wandbalken kannst die sogar recht frei setzen, sprich dort wo sie weiter verwenden kannst. die müssen dann nicht unter den Querbalken stehen und es reichen theoretisch schon ein einziger für ein deutlichen positiven Effekt auf den Wandbalken. Es hängt aber wirklich von der Qualität der Ziegelwand ab, und ob die tragende Funktion hat. Bei einer tragenden Wand sehe ich keine Problem, da nicht was brauchbares hinzukriegen. Das Hauptproblem werden so oder so die Dübel sein, ob du die So in die Ziegelwand rein kriegst, dass sie auch drin bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Steingut ist für Zugbeanspruchung kaum geeignet und entsprechende Konstruktionen sind daher klassisch auf Druckbelastung oder genauer deren geschickte Verteilung ausgelegt. Dübel wandelt im Prinzip eine Zugbelastung durch die Spreizung in eine Druckbelastung um und sind somit eine geeignete Konstruktion um einen Balkenschuh sicher zu fixieren. Statische und dynamische (Wechselbeanspruchung) Tragfähigkeiten und somit auch die Sicherheit sind berechenbar aber das machen üblicherweise Architekten. --Kharon 21:12, 30. Jun. 2013 (CEST)
*scnr* Seit wann werden Mauern aus Steingut gemacht? Unsere Artikel Steingut und Backstein sind wahrscheinlich ebensofalsch wie unser Artikel Pfanne. --Rôtkæppchen68 22:19, 30. Jun. 2013 (CEST)
Aua, das tut ja weh! "Der aus Ton (statt Wiesenlehm) bei höheren Temperaturen gebrannte, auch Tonziegel genannte Ziegel ist härter und gilt als beständiger, bis zu 50 Jahre." --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:33, 30. Jun. 2013 (CEST)
Uii Rotkaeppchen68 is nachtragend :) --Kharon 04:06, 1. Jul. 2013 (CEST)
Nein, nicht wirklich. Jeder kann sich mal irren. --Rôtkæppchen68 06:51, 1. Jul. 2013 (CEST)
Noch ein Hinweis aus eigener praktischer Erfahrung: von gewöhnlichen Spreizdübeln ist bei stärkerer Belastung und größeren Durchmessern (10er und aufwärts) dringend abzuraten. Der Spreizdruck kann so groß sein, dass es den Stein, den du angebohrst hast, bereits beim Eindrehen der Befestigungsschraube ohne weitere Lastzufuhr regelrecht in Schotter zerlegt. Selbst harte Klinker können reissen, wenn der spreizende Druck des Dübels nicht durch eine gleich druckfeste Umgebung (Mauerwerk mit Steinen und Mörtel mit ähnlicher Druckfestigkeit, also nicht dem in Altbauten meist anzutreffenden Luftkalk) gegengehalten wird. U. U. splittert der Stein schon beim Anbohren mit einem Bohrhammer! "Chemiedübel" sind aber auch ein Fall für sich. Wenn die Wand nichts taugt (etwa halbsteindicke nichttragende Trennwände, bei der die schlechten, butterweichen Ziegel aus dem Ringofen aufgebraucht wurden), halten die auch nicht so viel. Wenn du es darfst, wäre es imo die beste Lösung, nach alter Handwerksart die tragenden Kanthölzer wie die Balken einer Balkendecke in die Wand einzulassen (wg. der Dünnheit vollständig) und bei "weichem" Mauerwerk zunächst noch eine größere Druckplatte etwa aus Stahl zur Lastverteilung einzumauern. Aber beruf dich bitte nicht auf mich, wenn es doch nicht oder doch klappt, dies ist alles nur ein Tipp eines interessierten und bauerfahrenen Laien. --Alupus (Diskussion) 13:54, 2. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die Wanddicke es zu lässt, kannst Du ganz auf Dübel verzichten, ganz durchboren und die Schraube auf der anderen Seite mit Kontermuttern und natürlich einer genügend großen Unterlegscheibe befestigen. --Martin K. (Diskussion) 14:04, 2. Jul. 2013 (CEST)

Romanfigur oder echte Person?

Ich habe desöfteren gesehen, wie eine Person "parodiert" wird, der im Mittelalter im Federkleid von einem Turm springt und versucht, so fliegen zu lernen. Ist das echt passiert oder steckt eine Romanfigur dahinter? --84.149.178.189 21:53, 30. Jun. 2013 (CEST)

Den Schneider von Ulm gab es wirklich. --Rôtkæppchen68 22:00, 30. Jun. 2013 (CEST)
Allerdings war damals sogar in Ulm das Mittelalter schon zu Ende. Chantk (Diskussion) 22:05, 30. Jun. 2013 (CEST)
Frühneuzeitlich, sagte Professor Auge in seinem Vortrag „Der Traum vom Fliegen im Mittelalter“. Die haben vllt alle zu viel Brecht gelesen, der sein Gedicht "Der Schneider von Ulm" mit 1592 datiert. Von Federkleid war da aber nicht die Rede. ---Aalfons (Diskussion) 22:17, 30. Jun. 2013 (CEST)
Chronologie der Luftfahrt ist einschlägig; dort werde ich noch Fausto Veranzio eintragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 1. Jul. 2013 (CEST)
Über den Wolken...
Zwar (a) nicht Mittelalter (... und auch (b) nicht Turm...) aber (c) des öfteren und (d) Mann mit (konkret) Federn ... da fliegt einem Ikarus als Assoziation zu... GEEZER... nil nisi bene 07:12, 1. Jul. 2013 (CEST)
Hier sogar mit Turm... ;-) GEEZER... nil nisi bene 07:16, 1. Jul. 2013 (CEST)

Siehe auch Kaspar Mohr. Der war wirklich Frühe Neuzeit (der Schneider von Ulm mit gutem Willen aber gerade auch noch so). --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:59, 1. Jul. 2013 (CEST)

Es fehlt noch im Artikel, dass er für sein Himmelfahrtskommando keine flight clearance bekommen hat (das soll jetzt nicht heissen, dass ich der Meinung sei, Ikarus sei realiter geflogen (... das ist "gelogen"). GEEZER... nil nisi bene 17:43, 1. Jul. 2013 (CEST)

Vodafone-Spionage Sonderkündigungsgrund?

Habe gerade gelesen, dass Vodafone an der Ausspähung deutscher Internet- und Telefondaten durch den britischen Geheimdienst GCHQ beteiligt gewesen sein soll link. Spätestens dann, wenn sich das bestätigt, kann man doch wohl als Vodafone-Kunde in Deutschland seinen Handy- oder Internetvertrag aus wichtigem Grund sofort fristlos kündigen, oder? Wegen Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses? --Premijumautor (Diskussion) 22:08, 24. Jun. 2013 (CEST)

Du kannst wohl kaum Vodafone Deutschland das gesetzeskonforme Verhalten von Vodafone UK als unzumutbar anlasten. Dass der internationale Fernmeldeverkehr systematisch von Geheimdiensten ausgewertet wird, ist kalter Kaffee. In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr. Auslandsfernmeldeverkehr wurde immer schon abgehört. Früher hieß das Echelon, heute heißt das Prism oder Tempora. --Rôtkæppchen68 22:16, 24. Jun. 2013 (CEST)
Steht das irgendwo in den AGB von Vodafone Deutschland, dass die "systematische Auswertung" der erzeugten Daten durch den britischen Geheimdienst "kalter Kaffee" und damit vertragskonform ist? --Premijumautor (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2013 (CEST)
Vermutlich steht in keinem Vertrag, dass sich die Parteien gesetzeskonform verhalten und deshalb auch z.B. aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Daten herausgeben müssen. Pacta est servanda. --Wicket (Diskussion) 22:32, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wieso "Gerichtsbeschluss"? Hast du dich im Thread geirrt? Von Gerichtsbeschluss war hier keine Rede. Hier geht's um systematische Datenausspähung durch angezapfte Leitungen, bei der Vodafone angeblich "behilflich" sein soll. Siehe meinen Link oben. --Premijumautor (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2013 (CEST)
Genau: angeblich. Ich habs gelesen. Ziemlich dünn, um einen Vertag fristlos zu kündigen. --Wicket (Diskussion) 22:53, 24. Jun. 2013 (CEST)
Darum fragte ich ja auch, wie das wäre, wenn es sich "bestätigt". Es wäre schön, wenn man mir die Frage nicht zumüllen würde. Vielleicht kommt ja noch ein Jurist vorbei, der eine vernünftige Antwort geben kann ohne Gerichtsbeschlüsse herbeizudichten oder mit "kaltem Kaffee" zu argumentieren. Mord und Totschlag sind auch "kalter Kaffee" - gab es schließlich schon bei Kain und Abel. Das hat aber überhaupt nichts mit der rechtlichen Würdigung zu tun. Wobei es mir ja auch nicht darum geht, Vodafone anzuklagen, sondern ich will lediglich wissen, ob man ein außerordentliches Kündigungsrecht haben könnte, wenn sich definitiv herausstellt, dass der Vertragspartner (oder seine Konzernmutter) meine Daten verdachtslos und systematisch und ohne Gerichtsbeschluss an fremde Geheimdienste weitergibt. --Premijumautor (Diskussion) 23:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
Nein, du hast gefragt, ob man kündigen kann, wenn sich bestätigt, das Vodafone daran beteiligt sein soll. Wenn du eine Antwort in deinem Sinne haben willst, musst du dir zu mindest die Mühe machen, die Frage präzise zu formulieren. Und selbst dann läufst du Gefahr, Antworten zu bekommen, die nicht in deinem Sinne sind. --Wicket (Diskussion) 23:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
"In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr."
Das hört sich seltsam an. Nicht nur, weil Gesetze dieser Art immer beide Teilnehmer schützen und weil in solchen Fällen einer der Teilnehmer im Inland sitzt, wo sein Geheimnis geschützt sein sollte.
Sondern auch, weil inzwischen praktisch alle Staaten eben diesen Schutz auch in übernationalen commitments festgelegt haben, so in der EU-Charta und in der Menschenrechte-Erklärung der UN.
Die werden sich eher darauf rausreden müssen, dass es zur Sicherheit usw nötig war/ist. Aber einfach zu sagen, dass dieses Grundrecht nur von der Maas bis an die Memel reicht, geht wohl nicht. Chantk (Diskussion) 22:40, 24. Jun. 2013 (CEST)
Tätigkeit für einen fremden Geheimdienst ist in den allermeisten Ländern illegal. Dennoch wird sie auch von denjenigen Ländern durchgeführt, wo sie selbst illegal ist. Fernmeldeaufklärung zählt mit dazu. --Rôtkæppchen68 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)
Das eben sagte ich zum Thema Fernmeldeabhören - dass es illegal sei. Du hattest hingegen behauptet, das Fernmeldegeheimnis gelte nur im Inland. Chantk (Diskussion) 00:49, 25. Jun. 2013 (CEST)
Lustige Frage. Interessant vor allem in Hinblick auf das Ablaufszenario, wenn Du mit dieser Begründung kündigst. Was macht der Vertragspartner ganz praktisch? Erstmal ignorieren denke ich. Aber würde er rückgebuchte Lastschriften einklagen? Ist mit dem Risiko verbunden, zufällig einen rebellisch gestrickten Amtsrichter zu erwischen, der Deinen Beklagtenvortrag nicht gleich auslacht und stattdessen eine inhaltliche Gegenerwiderung verlangt. Die wird man weder in die eine noch in die andere Richtung abgeben wollen ("haben wir nicht getan" ist ja nun genauso riskant wie "haben wir getan, ist aber rechtlich unerheblich"). Unterliegen will man aber natürlich auch nicht - das gäbe hässliche Schlagzeilen ("Vodafone-Kündigungen wegen Spionagehilfe rechtens..."). Ich nehme also an, man wird nicht klagen, Dich aber bei der Rufnummernmitnahme fies auflaufen lassen. Probier es einfach aus - und berichte uns ggf. bitte über das Ergebnis :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:24, 24. Jun. 2013 (CEST)
Kalter Kaffee ist im Übrigen genau der richtige Ausdruck. Jeder der sich damit jemals auch nur ein bisschen beschäftigt hat hatte für die aktuellen Breaking News nur ein Gähnen übrig. Alles schon seit Ewigkeiten bekannt. Und das Telekommunikationsunternehmen kooperieren ebenfalls. --85.181.219.150 23:29, 24. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Ich bezweifle ganz stark, dass die von Herrn Snowden publizierten Geheimdienstaktivitäten oder die Amtshilfe von Fernmeldeunternehmen dafür in irgendeiner Form illegal oder nicht durch Gesetze gedeckt sind. Aus deutscher Sicht wären derartige Aktivitäten, sofern eine gesetzliche Grundlage dafür besteht, im Einklang mit Art 10 Abs 2 GG. --Rôtkæppchen68 23:35, 24. Jun. 2013 (CEST)
Dann stellt sich aber die Frage, ob diese Gesetze auch in D Gültigkeit haben, denn darauf kommt es bei einem Vertragabschluss nach deutschem Recht an. Des Weiteren glaube ich nicht, dass das wirklich für alle kalter Kaffee ist. Zwar wundert mich das ganze nicht allzusehr, aber menche Reaktionen deuten darauf hin, dass das Ausmaß unerwartet groß ist. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 23:54, 24. Jun. 2013 (CEST)
Wenn ein Vertrag einen gesetzwidrigen Gegenstand hat, die Vertragspartner also vereinbaren, das Gesetz zu brechen, dann ist er sicherlich sittenwidrig und vielleicht auch nicht gültig.
Wenn ein Vertragspartner von vornherein beabsichtigt, den Vertrag nicht einzuhalten, dann wird das auch dazu führen können, dass der Vertrag nichtig ist - aber steht denn in diesem Vertrag drin, dass Vodafone sich verpflichtet, nie Daten oder gar Inhalte des Kunden dritten zugänglich zu machen?
Sonst ist der Vertrag wohl egal - wenn Vodafone Gesetze gebrochen hat, dann ist das kein Fall für eine Vertragsauflösung, sondern fürs Strafrecht.
Jetzt ist das ja alles noch Neuland, aber so in zehn bis zwanzig Jahren werden die Gesetzgeber vielleicht mal darüber nachdenken müssen, wie tatsächlich die Privatsphäre der Bürger geschützt werden muss. Chantk (Diskussion) 00:56, 25. Jun. 2013 (CEST)
Also mal nebenbei: das Fernmeldegeheimnis gilt in Deutschland nicht nur im Inland, sondern natürlich auch im Ausland. Es genügt die deutsche Staatsangehörigkeit eines Teilnehmers des Telekommunikationsvorgangs, sogar wenn beide Teilnehmer im Ausland sitzen. Schützt aber nur vor dem deutschen Staat. Alauda (Diskussion) 07:46, 25. Jun. 2013 (CEST)
Man weiß es nicht.
Du müsstest es ausprobieren.
Die Chancen stehen wohl eher schlecht.
--Eike (Diskussion) 09:42, 25. Jun. 2013 (CEST)
Da gibt es doch diese 50 Schlüsselwörter, bei denen gleich die Rasterfahndung vor der Tür steht, wenn man eins davon im Internet erwähnt. Hach, mir fällt gerade keins davon ein, kann jemand zufällig einige davon aufzählen? --Optimum (Diskussion) 18:25, 25. Jun. 2013 (CEST)
Mir fallen dazu zwei ganz legale Laborgeräte ein: Kalorimetrische Bombe und Gasbombe. Das eine ist ein Apparat zur Bestimmung des Brennwerts von Lebensmitteln, hier unter Bombenkalorimeter zu finden. Das andere ist der Fachausdruck für Gasflasche. --Rôtkæppchen68 01:12, 27. Jun. 2013 (CEST)
Oder auch Tom Jones. Auf Englisch, also für bestimmte Dienste leichter verständlich. Chantk (Diskussion) 01:18, 27. Jun. 2013 (CEST)
Hier und hier sind einige vermeintliche Suchwörter der US-Regierung aufgelistet, bomb ist nicht dabei, nur einieg Wörter, die bomb enthalten. Dafür gibts einige überraschende Einträge (z.B. Jahreszahlen oder ein Wort, das u.A. für eine Sportart und einige Autotypen steht). --MrBurns (Diskussion) 23:06, 29. Jun. 2013 (CEST)
Auch wenn ich das nur durch Zufall lese, danke für das verlinken. Wenn jemand einmal etwas zum lachen braucht bestens geeignet. -- Chratvu (Diskussion) 21:07, 2. Jul. 2013 (CEST)

diskpart.exe will mich vera... oder wie?

(Ich muss die Frage leider noch mal aus dem Archiv ausgraben, der Fehler tritt wieder auf)

Hallo,

ich versuche, in einer automatischen Erstinstallation von Windows 2008 R2 Foundation die zweite Festplatte automatisch zu partitionieren und zu formatieren. Dazu hatte ich mir eine scnddisk.cmd geschrieben mit folgendem Inhalt:

@echo off
diskpart /s A:\diskpart.txt

in der A:\diskpart.txt (A: ist ein virtuelles Diskettenlaufwerk) steht folgendes:

select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
create partition primary
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit

Rufe ich das manuell auf, klappt alles. Die Ausgabe lautet dann:

Microsoft DiskPart-Version 6.1.7600
Copyright (C) 1999-2008 Microsoft Corporation.
Auf Computer: SERVER

Datenträger 1 ist jetzt der gewählte Datenträger.

Die Datenträgerattribute wurden erfolgreich gelöscht.

Die angegebene Partition wurde erfolgreich erstellt.

Partition 1 ist jetzt die gewählte Partition.

  100 Prozent bearbeitet

DiskPart hat das Volume erfolgreich formatiert.

Der Laufwerkbuchstabe oder der Bereitstellungspunkt wurde zugewiesen.

Datenträgerpartitionierung wird beendet...


Rufe ich das Skript dagegen während der Erstinstallation auf, hängt es nach "Die Datenträgerattribute wurden erfolgreich gelöscht." fest. Ich habe den Rechner extra über Nacht stehen lassen, um zu sehen, ob es vielleicht einfach nur länger dauert, aber nein, er hängt.

Was mache ich falsch bzw. wie kann ich das debuggen?

--149.172.200.27 09:18, 28. Jun. 2013 (CEST)

Für doch mal ein "list disk" vor dem "create partition primary" ein. Evtl. findet der zu dem Zeitpunkt gar keinen MBR oder so. -- Janka (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2013 (CEST)
Er sieht die bereits erstellte Partition. War die Platte zuvor unpartitioniert??!?!?! --Hans Haase (Diskussion) 23:29, 28. Jun. 2013 (CEST)
Mittlerweile wird es immer mysteriöser.
  • Bei W2K12 (habe ich zum Vergleich getestet) läuft mein unverändertes Skript scheinbar immer durch.
  • Bei W2K8R2 Foundation hängt das unveränderte Skript immer.
  • In 3 Skripte aufgeteilt, läuft es unter W2K8R2 Foundation meistens.
Die Aufteilung sieht dann so aus:
select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
exit
select disk=1
create partition primary
exit
select disk=1
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit
Zwischen den einzelnen Aufrufen lasse ich immer 15 Sekunden warten. (Empfehlung auf der TechNet-Seite zu diskpart.exe).
Wenn es auch im dreigeteilten Zustand hängt, dann beim Schritt 2 - "create partition primary".
Ich habe nun in die Dreiteilung noch jeweils ein "list disk" und ein "list partition" eingefügt.
select disk=1
REM nur W2K12 online disk
REM nur W2K12 select disk=1
attribute disk clear readonly
exit
list disk
select disk=1
list partition
create partition primary
exit
select disk=1
select partition=1
format FS=NTFS LABEL="Daten" QUICK
assign letter=e
exit
Ein Durchlauf hat damit funktioniert, mal schauen, wie es sich im Dauertest macht. -- 188.105.137.37 12:20, 29. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: 3 von 3 Versuchen liefen nun durch. Irgendein Timing-Problem vielleicht? -- 149.172.200.27 15:59, 29. Jun. 2013 (CEST)
2. Nachtrag: Heute tritt das Problem erneut auf. Er hängt beim Schritt "create partition primary" fest. Das letzte, was ich auf dem Bildschirm sehe, ist die Meldung "Auf diesem Datenträger sind keine Partitionen, die angezeigt werden können, vorhanden", die noch zu "list partition" gehört. Hat irgendjemand eine Idee? -- 88.67.154.204 08:48, 3. Jul. 2013 (CEST)

Roter Knopf bei der Berliner S-Bahn

Mir ist auf verschiedenen Bahnhöfen in und um Berlin schon dieser Knopf aufgefallen (hat etwas gedauert ein Foto davon zu finden), was für einen Sinn hat der? Er scheint sich an vielen Bahnhöfen genau in der Ausführung zu finden aber ich habe ihn nie beim Einsatz gesehen und er hat auch nie eine Beschriftung...

Der Knopf

--Laber□Disk 22:26, 29. Jun. 2013 (CEST)

Zu "keine Beschriftung": ich nehme an, der Knopf ist nur für Bahnmitarbeiter, die ohnehin wissen, was er für eine Funktion hat, gedacht. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 29. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man den Knopf drückt, geht das rote Licht an. --Wicket (Diskussion) 22:55, 29. Jun. 2013 (CEST)
Auf manchen Bahnhöfen sind auch auf jeder Seite einer, gehen dann beide Lichter an wenn man einen drückt oder nur das wo man gedrückt hat? :) -- Laber□Disk 22:59, 29. Jun. 2013 (CEST)
Naja, es gäbe da einen Weg das rauszufinden.... --Wicket (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2013 (CEST)
in irgendeiner weise strafbar oder ordnungswidrig dürfte der versuch nicht sein. und auch in der hausordnung der sbahn steht sicher nicht "drücken sie auf keine roten knöpfe!". wenn er also frei zugänglich ist ... --91.64.210.29 17:34, 30. Jun. 2013 (CEST)
Benutzer:Jcornelius könnte sowas wissen, der kennt sich zumindest gut im Berliner Nahverkehr aus. --Eike (Diskussion) 12:16, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich konjiziere mal...
Der rote Knopf ist nicht mehr aktiv, aber niemand hat sich drum gekümmert, ihn zu entfernen. Seine Funktion hat heute ein etwas anders aussehender und meist aufgeständerter Ziehgriff, der kräftig nach unten gezogen wird (wobei vermutlich eine Plombe reißt), übernommen. Ein rotes Licht erscheint nicht (warum sollte es?). Da die S-Bahn mit seitlich vom Gleis angebrachten Stromschienen funktioniert, wird so deren Stromzuführung (im Blockabschnitt) unterbrochen. Jeder Anwesende (Dienstpersonal gibt es ja nur noch auf wenigen Bahnhöfen) kann so den Strom unterbrechen, wenn jemand ins Gleis gefallen (gesprungen, gestoßen worden...) ist. Eine Vollbremsung des eventuell anwesenden Zuges findet dadurch nicht statt, vermutlich, weil man davon ausgeht, dass der Triebwagenführer eine solche seinerseits auslöst oder schon ausgelöst hat. Die Vollbremsung hinderte aber den im Gleis befindlichen nicht am stromführenden Anschluss seiner selbst an den prickelnden Fahrstrom (Anschluss, den man auch dann verhindern möchte, wenn gerade gar kein Zug da ist). Das tut eben der anwesende Augenzeuge, früher durch Drücken, heute durch Ziehen. Ich logge das mal so ein, Chantk (Diskussion) 21:18, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich Wette das war ein Alarmknopf von der Stasi. Die Westberliner Straßen- und U-bahn fuhr damals einige Teilstücke durch Ostberlin und dadurch war da ein Fluchtmöglichkeit wohl nur durch entsprechende Überwachung zu verhindern. --Kharon 21:33, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ganz sicher - am (oberirdischen) S-Bahnhof Warschauer Straße... Und wie hätte die West-Berliner Straßenbahn durch Ost-Berlin fahren sollen? Wenn du das mal erklärst, muss vermutlich noch heute nacht die ganze Geschichte vom Kalten Krieg neu geschrieben werden ...Du Wette, du...
Chantk (Diskussion) 21:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
In Westberlin wurde die Straßenbahn schon von 1950 bis 1967 schrittweise stillgelegt. --Rôtkæppchen68 21:56, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das trifft zu, erklärt aber nicht die seltsame Behauptung, die West-Berliner Straßenbahn habe damals Teilstücke durch Ost-Berlin gefahren... Überhaupt wäre es auch vor 1967 seltsam gewesen, die Ost-Berliner an der Flucht aus BauAuf, BauAuf durch Einsteigen in die Weststraßenbahn (Straßenwestbahn?) zu hindern, indem man an S-Bahnhöfen Knöpfe drückte. Nun gut, an manchen Stellen war ja die S-Bahn nicht weit; da wäre dann der lokale Stasimann hingesprintet und hätte den Knopf gedrückt... Chantk (Diskussion) 22:16, 30. Jun. 2013 (CEST)
Straßenbahn dürfte ein Irrtum sein, aber S- und U-Bahnen fuhren definitiv durch Ost-Berlin. --Eike (Diskussion) 09:16, 1. Jul. 2013 (CEST)
Konkret: Die Straßenbahnen und Omnibusse fuhren schon seit 1953 nicht mehr über die Sektorengrenze.
Nach dem 13. August 1961 fuhr die U-Bahnlinie 6 (Berlin) ohne Halt durch das Ostberliner Gebiet zwischen U-Bahnhof Reinickendorfer Straße und U-Bahnhof Kochstraße. Ausnahme war der Halt auf dem Bahnhof Berlin Friedrichstraße in Ostberlin, der zum Grenzübergang umgebaut worden war. Die zweite Nord-Süd-Linie, die U-Bahnlinie 8 (Berlin) fuhr zwischen U-Bahnhof Voltastraße und U-Bahnhof Moritzplatz ohne Halt durch Ostberlin.
Im Artikel S-Bahn Berlin schreiben wir derzeit: "Eine Besonderheit stellten in der Zeit von 1953 bis 1958 sogenannte „Durchläuferzüge“ dar. So fuhren unter anderem auf der Linie Potsdam–Erkner Züge, die auf dem Gebiet von West-Berlin (Wannsee–Lehrter Stadtbahnhof) ohne Halt durchfuhren." Nach dem Mauerbau war vom Westen aus noch der Grenzübergang Friedrichstraße bedient: Die von West-Berlin kommenden Züge der Stadtbahn endeten auf dem ehemaligen Fernbahnsteig B. Alle anderen Züge der West-Berliner Linien fuhren ohne Halt durch die fortan umgangssprachlich als Geisterbahnhöfe bezeichneten Stationen. Außergewöhnlich war die Fahrt mit der S-Bahn-Linie S2 zwischen dem S-Bahnhof Berlin Gesundbrunnen über den "Geisterbahnhof" Bahnhof Berlin Bornholmer Straße nach S-Bahnhof Berlin Wollankstraße (wo es 1962 übrigens einen Fluchttunnel gab). Hier fuhr man zum Teil durch das Grenzgebiet, sozusagen "über der Mauer" (Video, 7 Minuten).
Es bleibt also nur zu hoffen, daß sich der Wikipedia-Autor Kharon nicht mit der gleichen Sorgfalt, Verantwortlichkeit und Sachkompetenz in den Artikeln einbringt sondern dort etwas mehr Gas gibt. --84.191.177.119 12:58, 1. Jul. 2013 (CEST)
Definitiv - ja, ist bekannt.
Alles schön und gut - aber weder die Durchläuferzüge (und die sind nun schon einige Zeit her) noch die anderen genannten Strecken können irgendwas mit dem S-Bahnhof Warschauer Straße zu tun haben, um den es geht, oder? Zumindest auf der Nord-Süd-Bahn, aber vielleicht auch an den beiden U-Bahnstrecken hatten die dort (un-)tätigen Grenztruppen (warum die Stasi? Die war ja dort gar nicht!) eine Möglichkeit, den Strom abzuschalten. Aber das Foto ist von der Warschauer Straße! Chantk (Diskussion) 13:56, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich halte einen Zusammenhang von Knopf und Grenzfragen auch für Quatsch. Der ist ja wohl nach deinen Angaben auch auf anderen S-Bahnhöfen installiert, also irgend ein Teil der technischen Einrichtung. Vom optischen wohl auch aus der Zeit, als die Bahnhöfe noch mit Personal besetzt waren. Hier weiß es aber offenbar niemand, ich auch nicht. Ich würde dem Berliner S-Bahn-Museum mailen. Die werden es herausfinden wollen, wenn sie es nicht wissen und sie haben die Mittel und das Interesse dafür. --84.191.174.190 14:31, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ist auf jeden Fall Quatsch, den Knopf findet man auch an Bahnhöfen die überhaupt nicht an der ehemaligen Grenze gelegen sind. Aber vielen Dank für den Verweis auf das Eisenbahnmuseum. -- Laber□Disk 21:02, 2. Jul. 2013 (CEST)

Debenbei: Wenn Du den Strom abschalten würdest, gehen die Motoren der fahrenden Züge in den Generator-Betrieb (Rekuperation), da sie unter sich gegenseitig sowie dem Rest der Bordelektrik und dem Transformator eine angepasste elektrische Last geschaltet haben (Kein Kurzschluss und kein Freilauf). Den Effekt kennt man von Aufzügen und Kranen, wenn diese bremsen. Das macht auch "iiiiiiiuuuuu". Oder wenn Du eine Maschine hast, die Du im Betrieb von der Dreieck- in die Sternschaltung (Anlauf) zurückschaltest, wird's auch laut und die Beschichtung der Schalterkontakte leidet. Für die stehenden Fahrgäste im Zug, die sich nicht festhalten, könnte der Mittelgang zur Rutschbahn werden. --Hans Haase (Diskussion) 08:37, 3. Jul. 2013 (CEST)

Kein Transformator. Berliner S-, U- und Straßenbahn fahren allesamt mit Gleichstrom. S- und U-Bahn fahren mit 750 Volt DC aus unterschiedlichen Stromschienensystemen. Die Straßenbahn fährt mit 600 Volt aus einer Oberleitung. Moderne Gleichstrombahnen sind aber dennoch rückspeisefähig. --Rôtkæppchen68 23:34, 3. Jul. 2013 (CEST)

Was ist eine Bundhose?

--79.197.45.251 14:10, 30. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Kniebundhose und Lederhose. --Vsop (Diskussion) 14:14, 30. Jun. 2013 (CEST)
Das ist einfach eine Hose, die keine Latzhose ist. Also im weitläufigen Sinne eine ganz normale Hose. Die Angabe "Bundhose" musst Du eigentlich nur machen, wenn Du eine Arbeitshose kaufen willst - damit sich die Verkäuferin/der Verkäufer auskennt, was Du willst. --IP-Begleiterin (Diskussion) 14:54, 30. Jun. 2013 (CEST)
Duden sieht das aber nicht so. --Vsop (Diskussion) 16:10, 30. Jun. 2013 (CEST)
Die Kniebundhose ist auch eine Bundhose, eine Bundhose die nur bis zum Knie geht. Auch die Lederhose ist eine, denn man kann sie auch ohne Träger tragen - nicht aber die Latzhose (Arbeitskleidung) bzw. die Latzhose, die i.d.R. kleine Kinder tragen. Gib mal den Begriff "Bundhose" unter Google Bilder ein, dann kommen seitenweise Bundhosen. --Ida (Diskussion) 17:38, 30. Jun. 2013 (CEST)
Dass der Duden ab und zu falschliegt, dürfte nichts neues sein. --Rôtkæppchen68 17:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
Oder halt nicht ausführlich. Mir ist eingefallen: Es gibt ja auch noch die "Bundfaltenhose", das ist eine Bundhose die oben so Falten halt (sorry kann das grad nur schwer erklären :-), im Artikel steht's besser drin.. --Ida (Diskussion) 17:43, 30. Jun. 2013 (CEST)
BK
Wie so oft hat der Duden keine Ahnung von einer Fachsprache und behauptet einfach etwas. Und zwar, dass es eine abgekürzte Version von "Kniebundhose" sei. Bei der versteht man ja heute den Bund unten, also kurz unterm Knie - aber das muss auch nicht historisch korrekt sein. Jedenfalls spricht man heute, wenn man eine Kniebundhose meint, von einer Kniebundhose - warum sollte man sie Bundhose nennen?
Jüngst kam noch der Bundeshosenanzug dazu. Chantk (Diskussion) 17:40, 30. Jun. 2013 (CEST)

Chantk, ich finde Deine Antwort sehr gut. Auch hat der Duden nicht wirklich unrecht. Wenn ich früher (war ja Bergsteigerin) von meiner Kniebundhose sprach, nannte ich sie verkürzend "Bundhose", also sind das schon Synonyme. "Kniebund" bedeutet Bund am Knie (wie Du ja erläutert hast). - andererseits: Wenn Du in ein Geschäft für Arbeitskleidung gehst und nach einer "Arbeitshose" frägst, wirst Du zuallererst gefragt, ob es eine Latzhose oder eine Bundhose sein soll. So gesehn hat die IP-Begleiterin auch Recht. --Ida (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2013 (CEST)

(BK) Ja klar, der Duden hat keine Ahnung, und über den Sprachgebrauch bestimmen die Verkäufer von Arbeitskleidung, aber keinesfalls die überwiegende Mehrzahl der Autoren bei books.google, die unter Bundhose ebenfalls eine Kniebundhose verstehen. --Vsop (Diskussion) 21:21, 30. Jun. 2013 (CEST)
Keine Ahnung ist zuviel gesagt - aber oft ignoriert er Fachsprachen. Bundhose für Kniebundhose ist schon deshalb falsch, weil eben der Bund am Knie gemeint ist und nicht der Bund oben (der, wie ja auch die Bundfaltenhose beweist, allgemein der Hosenbund ist). Chantk (Diskussion) 22:08, 30. Jun. 2013 (CEST)
Unser Artikel Bund (Textil) sagt alerdings, der Duden hat nicht recht; und ich kenne diesen "Bund" (Hosenbund = Taillenbund) nicht nur von Arbeitskleidungsverkäufern, sondern ebenso von Schneidereien, Schnittmustern etc. etc. --Zerolevel (Diskussion) 19:51, 3. Jul. 2013 (CEST)