Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 21
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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ressourcenschonendes Videowiedergabeprogramm
Hallo! Ich suche ein möglichst ressourcenschonendes Videowiedergabeprogramm für einen etwas schwachen PC mit Windows 7 32 Bit und Mobile Intel 945 Express Grafik. Welches Programm käme da in Frage, egal ob frei oder kommerziell? Es soll DVDs und MPEG-2-Videofilme ruckelfrei wiedergeben können, ohne die CPU auf 100 Prozent zu treiben. VLC ruckelt ohne Ende, Windows Media Player kann keine DVDs. --217.85.90.25 06:44, 19. Mai 2014 (CEST)
- ich benutz immer MPlayer, aber es kommt auch auf die Auflösung+Nachbearbeitung (z. B. 1920x1080 auf 1680x1050 runterrechnen) des Films an... man könnte den Film vorher einmal umkodieren, so dass er sich später gut darstellen lässt... dann ist auch die Hardwareunterstützung durch den 945 nich die tollste, so dass es auch auf die CPU ankommt (mit meinem Atom N270 geht normales DVB-T (das mit 2Mbit/sec) ganz gut)... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 19. Mai 2014 (CEST)
- Versuch doch mal den "Media Player Classic" (Bei Chip: [1]). Nicht zu verwechseln mit dem Windows MediaPlayer. Ist Open Source und lief auf meinem altersschwachen Laptop sehr gut. --Joyborg 10:50, 19. Mai 2014 (CEST)
- Unter Umständen helfen aktuelle Treiber für die Hardware. Außerdem muss das Abspielprogramm deren (wohl eher beschränkte) Möglichkeiten natürlich nutzen. Je kleiner die Auflösung des Videos (SD statt HD?), desto besser. Oder Optionen abstellen (z. B. Deinterlacing oder Postprocessing?). --Eike (Diskussion) 11:27, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das ist nicht die neuste Hardware. Verwendest Du einen neueren Monitor mit einer Auflösung, die damals noch die Ausnahme war? DirectX und Treiber richtig installiert? Intel-INF-Patch, Chipsatztreiber und Grafiktreiber drauf? Bedenke, das Win 7 ab Installation alles in hoher Auflösung darstellt, aber nur mit damals freigegebenen Treibern, die auf Systemstabilität, aber nicht auf Performance ausgelegt sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ruckeln im Vollbild kommt meistens davon (bei DVD: immer, weil das Dekodieren des Video-DVD-Formats für einen Rechner dieser Generation total läppisch ist), dass die Hardwareunterstützung für das Hochskalieren nicht benutzt wird. Die gab es aber schon 10 Jahre vor dem i945. Du musst das Treiberproblem suchen. -- Janka (Diskussion) 13:56, 19. Mai 2014 (CEST)
Danke. Es war ein Einstellungs- und kein Treiberproblem. Grafiktreiber, DirectX und VLC waren aktuell. Ich hab dann bei Videoausgabe im VLC alle Optionen durchprobiert und mit DirectX/DirectDraw funktionierte es dann. Die Standardeinstellung Automatisch war der Übeltäter. DVB-T funktioniert auch. --217.85.90.25 18:21, 19. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.85.90.25 18:21, 19. Mai 2014 (CEST)
Kein besseres Linkziel?
Ich bin von Rattengift auf den Artikel Rattenbekämpfung verwiesen worden. Soweit alles okay, aber im Abschnitt "Lebendfalle" mit der Begründung, warum Ratten(-familien) kaum durch eine solche Falle zu fangen sind, leitet Soziale Intelligenz auf einen Artikel, der weder den Begriff erklärt noch sonst etwas. Es geht in diesem Artikel nur um irgendwelchen Psychokram und vor allem um die im Beruf notwendigen Softskills, was mit dem Linkstart nix zu tun hat. Dieses Linkziel ist eine einzige Katastrophe, da man vermutlich zu dieser Art von sozialer Intelligenz bei Tieren, wie sie im Rattenbekämpfungsartikel gemeint ist ("lernen vom Schicksal ihrer Familienmitglieder" oder ähnliches) noch viel, viel mehr schreiben könnte. Gibt's wirklich kein besseres Linkziel? Muss ein solcher Artikel echt noch geschrieben werden?
--Eu-151 (Diskussion) 02:27, 19. Mai 2014 (CEST)
- Du hast völlig recht! "Soziale Intelligenz" in diesem Zusammenhang ist
Schwachsinnunpassend. "Lernfähigkeit" oder "Lernen" oder "Lernen bei Tieren" wäre angemessen. - Hast du eine (1) Ratte, die noch nie eine Falle oder Giftkörner gesehen hat, so wird sie vorsichtig sein, aber eventuel irgendwann zum Opfer fallen. Dann ist es für dieses Tier mit der "Intelligenz" zuende.
- Hast du 2 Ratten, die so etwas erleben - oder sogar provozieren ("Friss mal, Karl-Heinz...!") - so lernt die 2. Ratte das auch, ohne dass weitere Ratten davon profitieren könnten. usw. usf. Es ist die natürliche Neugier und Lernfähigkeit dieser Tiere (z.B. im Gegensatz zu Mäusen oder Teenagern). GEEZER… nil nisi bene 09:00, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ist das nicht zu menschlich gedacht? Die ganze Mimikry zielt doch auf ein Tier, das schon mal schlechte Erfahrungen selbst am eigenen Körper gemacht hat, nicht auf ein Tier, das anderen bei schlechten Erfahrungen zuschaut und dabei etwas lernt. Mimikry funktioniert auch ohne Intelligenz nur mit Gedächtnis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:54, 19. Mai 2014 (CEST)
Hmmm....
- die soziale Intelligenz könnte von dieser Webseite kommen (aber das sind Cumarinologen und keine Psychologen).
- Interessant: noch ein Kammerjäger, der das verbreitet.
- Hier variiert eine Kunstmalerin (!) den Begriff in "soziale Intelligenzbestien" (aber damit meint sie wohl etwas anderes).
- Hier in Die Welt wird die Intelligenz der Ratten angezweifelt und "Vorsicht" ins Feld geführt.
- Die en:WP belegt "soziale Intelligenz" bei Rattenweibchen (!), aber das geht in richtung Altruismus und hat nichts mit Fallen vermeiden zu tun.
- Ratten-Mimikry ist eher das hier. GEEZER… nil nisi bene 15:53, 19. Mai 2014 (CEST)
Papier aus Blättern herstellbar?
Ist es möglich, Papier nicht direkt aus Holz, sondern aus Blättern, die von den Bäumen fallen, herzustellen? --188.101.76.16 08:33, 19. Mai 2014 (CEST)
- Aber sicher. In einem bestimmten Alter, in dem man noch nicht mit der Kettensäge umgehen darf, ist das sehr lehrreich. Um Geld zu machen ... eher nicht. GEEZER… nil nisi bene 08:49, 19. Mai 2014 (CEST)
- Abacá-Blätter werden zu Teebeutelpapier verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 19. Mai 2014 (CEST)
- Geezer, bei dem Rezept wird aber Altpapier verwenden und nur mit Herbstblättern angereichert. Ich vermute, Laub enthält zu wenig Cellulose, um daraus Papier nmachen zu können, Herbstlaub erst recht. Rainer Z ... 11:32, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ich könnte mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Die Wespen machen es vor: Sie zerkauen auch Blätter etc, um daraus ihre Nester zu bauen. Holz, also Zweige, Äste und Stämme sind für die winzigen Wespenkiefer doch etwas zu stämmig. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ja, natürlich stellt man schon seit etwa 5.000 Jahren aus Blättern Papier her. Das waren allerdings Grasblätter und nicht die Blätter eines Baumes. In Südasien und Südostasien gab es eine ähnliche Methode, diesmal jedoch mit Baumblättern. Für geschöpftes Papier braucht es aber Faserstrukturen und da hat man ursprünglich mit Bast oder Hanf immer bessere Ergebnisse erzielt (die Verwendung von Holz seit Mitte des 17. Jahrhunderts ist ja eher neu). Die Zugabe von Laub ist sicher möglich (siehe den Beitrag von G.G.), aber vom Ergebnis her wohl eher sinnbefreit. --212.184.141.66 14:14, 19. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage bezog sich aber auf Blätter, die vom Baum fallen, also Laubblätter, vermutlich sogar auf Herbstlaub. Das hat, anders als Grashalme und Palmwedeln keine ausgeprägte Faserstruktur. Rainer Z ... 14:35, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das Stickwort heißt Fasern. Je länger die Fasern sind, um so besser geeignet. Also könnte z. B. trockenes Grasblätter funktionieren und Buchenblätter nicht. Bei kurzen Fasern ergibt sich ein bröseliges Material.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:54, 19. Mai 2014 (CEST)
- Lieber Rainer, ich lese in meinem Post den Satz "Die Zugabe von Laub ist sicher möglich (siehe den Beitrag von G.G.), aber vom Ergebnis her wohl eher sinnbefreit." Bitte verzeihe mir dieses eine Mal noch, daß ich die Thematik ein kleines bißchen umfassender beantwortet habe. Ich bin auch schon ganz zerknirscht. --212.184.141.66 15:02, 19. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage bezog sich aber auf Blätter, die vom Baum fallen, also Laubblätter, vermutlich sogar auf Herbstlaub. Das hat, anders als Grashalme und Palmwedeln keine ausgeprägte Faserstruktur. Rainer Z ... 14:35, 19. Mai 2014 (CEST)
Virus in der Windows-Problemberichterstattung?
Nur durch Zufall habe ich gestern gesehen, dass mein Avira Free Antivirus den Virus „BDS/Agent.zwc“ in der Datei „C:\Windows\SysWOW64\WerFault.exe“ (also der Windows-Problemberichterstattung) gefunden hat. Zum Zeitpunkt des Fundes hatte ich nur eine Seite von Wikipedia und das Fernsehprogramm von phoenix geöffnet. Könnte es sich also um einen Fehlalarm handeln bzw. welche Vorgehensweise ist jetzt sinnvoll? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:12, 19. Mai 2014 (CEST)
- Die Datei auf www.virustotal.com hochladen und schauen, was die anderen Virenscanner sagen. Google zeigt genau null Treffer für diesen Virus in Kombination mit dem Dateinamen - das spricht eher gegen einen Fehlalarm als dafür. --88.130.120.254 00:45, 19. Mai 2014 (CEST)
- virustotal meldet „Probably harmless! There are strong indicators suggesting that this file is safe to use.“ --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:54, 19. Mai 2014 (CEST)
- Und die Ergebnisse der anderen 50 Virenscanner sind auch alle negativ? --88.130.120.254 00:57, 19. Mai 2014 (CEST)
- virustotal meldet „Probably harmless! There are strong indicators suggesting that this file is safe to use.“ --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:54, 19. Mai 2014 (CEST)
- wäre sehr albern, wenn ein Origianl-Microsoft-Programm einen Fehlalarm auslöst... :-) da würd ich auf jedenfall mit Avira mal drüber schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ist alles schon vorgekommen; ich erinnere mich sogar an Fälle, in denen der Virenscanner in Folge des Fehlalarms den gesamten PC lahmgelegt hat. Nicht nur, aber auch bei Avira. --88.130.120.254 10:53, 19. Mai 2014 (CEST)
- *kicher* dann ist ja alles sicher... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 19. Mai 2014 (CEST)
- ;-) --88.130.120.254 12:49, 19. Mai 2014 (CEST)
- Passierte vereinzelt. Bei weiteren Effekten dieser Art Antivir neu installieren, um die Programm und Signaturen auf einen definierten Zustand zubringen. --Hans Haase (有问题吗) 08:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- ;-) --88.130.120.254 12:49, 19. Mai 2014 (CEST)
- *kicher* dann ist ja alles sicher... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 19. Mai 2014 (CEST)
Turbokompressor
Im Artikel Turbokompressor sieht man Gebläse mit mehreren Schaufelstufen. Allen ist wohl gemeinsam, dass die Auslassöffnung kleiner ist als die Einlassöffnung. Meine Frage ist: Muss ein Turbokompressor zwingend mehrere Schaufelstufen besitzen? Reicht auch eine Schaufelstufe (also im Grunde wie ein Gebläse) und eine kleinere Auslass- als Einlassöffnung, um Turbokompressor genannt zu werden? --77.3.185.12 00:59, 19. Mai 2014 (CEST)
- Der Artikel ignoriert vollkommen den Turbolader im Auto als meist/sehr häufige Anwendung. Dort hat man es doch m. E. immer mit einem einstufigen Kompressor zu tun (der dann Rücken an Rücken mit dem Turbinenrad als Antrieb ausgeführt ist). Vielleicht sollte man im Artikel noch einen Link dazu ergänzen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe noch eine weitere Differenzierung gefunden:
1. Ventilatoren Druckverhältnis von 1 bis 1,3 2. Gebläse Druckverhältnis von 1,3 bis 3,0 3. Verdichter Druckverhältnis von > 3,0 --95.112.175.203 17:48, 19. Mai 2014 (CEST)
- Der Druck steigt und das Volumen sinkt. Logisch, dass der Ausgang kleiner sein kann. Vielleicht wird die Frage beantwortet wenn man sich mit dem Spiralkompressor beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 19. Mai 2014 (CEST)
Von einem "Kompressor" (Verdichter) spricht man, wie 95.112.175.203 schon sagte, erst ab einem Druckverhältnis von > 3,0. Bei einem Axialverdichter, wie er in dem erwähnten Bild zu sehen ist, kann man aber pro Stufe maximal ein Druckverhältnis von etwa 1.3 - 1,5 erreichen. Hieraus ergibt sich, dass Axialkompressoren immer mehrstufig sind. Das ist aber nur eine Frage der Benennung. Ein einstufiger Axialkompressor würde nicht "Kompressor", sondern "Ventilator" oder "Gebläse" genannt. Mit Radialkompressoren ist ein Stufendruckverhältnis von ca. 3 möglich; dazu gehören auch Turbolader. --TETRIS L 23:23, 19. Mai 2014 (CEST)
Was ist eine "Apokritik"?
Kann mit dem Begriff nichts anfangen. habe ihn gelesen in Ausweitung der Kampfzone von Michel Houellebecq. --95.112.175.203 16:10, 19. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich lautet das Wort in dem Buch Ausweitung der Kampfzone Apodiktik. --Jakob Gottfried (Diskussion) 16:15, 19. Mai 2014 (CEST)
- Eine Suchmaschine wirft das Wort zwölf Mal aus. Das ist im Bereich des Rauschens. Nun ist ausgerechnet der elfte Treffer (ich setze den Link hierher; ob er zu einem späteren Zeitpunkt reproduzierbar ist, ist mir nicht bekannt) das oben genannte Buch, von dem aber kein Quelltext angezeigt wird (was aber nicht heißt, dass die Suchmaschine ihn nicht kennt). Vielleicht verheimlicht die Suchmaschine den Quelltext aus Rechtsgründen. Ebenso unverständlich ist der zwölfte Treffer (gleicher Link wie eben). Hier wird ein weiteres Ergebnis verheimlicht, quasi wegzensiert, ohne dass ich die Gründe verstehen kann. Welches deutsche Gesetz ist hier gemeint? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:12, 20. Mai 2014 (CEST)
- Radikal sein heisst: An die Wurzel gehen. ;-)
- GoogleSuche => "Extension du domaine de la lutte" apocritique <= => => => fr. Wiktionary "apocritique". GEEZER… nil nisi bene 07:05, 20. Mai 2014 (CEST)
- apocrisis, n. - replying to one's own arguments Grossartiges Wort! GEEZER… nil nisi bene 07:11, 20. Mai 2014 (CEST)
- Eine Suchmaschine wirft das Wort zwölf Mal aus. Das ist im Bereich des Rauschens. Nun ist ausgerechnet der elfte Treffer (ich setze den Link hierher; ob er zu einem späteren Zeitpunkt reproduzierbar ist, ist mir nicht bekannt) das oben genannte Buch, von dem aber kein Quelltext angezeigt wird (was aber nicht heißt, dass die Suchmaschine ihn nicht kennt). Vielleicht verheimlicht die Suchmaschine den Quelltext aus Rechtsgründen. Ebenso unverständlich ist der zwölfte Treffer (gleicher Link wie eben). Hier wird ein weiteres Ergebnis verheimlicht, quasi wegzensiert, ohne dass ich die Gründe verstehen kann. Welches deutsche Gesetz ist hier gemeint? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:12, 20. Mai 2014 (CEST)
Konkubinat-Vertrag
frage ist es zwingend das man um ein konkubinat vertrag abschliessen möchte die gleiche wohnadresse hat??????? --213.202.56.205 18:43, 19. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht hilft [2], dort steht bei den Voraussetzungen nichts von der gleichen Wohnadresse. --Hjaekel (Diskussion) 19:08, 19. Mai 2014 (CEST)
Was bedeutet die Abkürzung I zum Quadrat bei der Dotierung/Herstellung von Halbleitern?
Ich beschäftige mich gerade mit Halbleitern und treffe immer wieder auf ein Symbol, für das ich noch keine vernünftige Erklärung gefunden habe. Es ist ein großes I, das in Potentz zwei gesetzt wird, also: IcEs hat wohl was mit einer höheren Dotierung des betreffenden Gebietes zu tun, es fällt ab und zu das Stichwort "Current Spread". Weiß jemand was der Fachausdruck für das I2 ist und was es damit technisch auf sich hat, bzw welchen Zweck es hat? Solaris3 (Diskussion) 20:57, 19. Mai 2014 (CEST)
- 1. kann es was mit I2R zu tun haben (also der Verlustleistung)? 2. sonst meint der Ingenieur gern II mit I2... also z.B. WWW=W³... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es was mit Leistung zu tun haben sollte, dann wohl indirekt. Es ist wohl eher sowas damit gemeint wie "sehr hohe Dotierung" (um hohe Leistungen zu leiten zB...) Solaris3 (Diskussion) 21:48, 19. Mai 2014 (CEST)
- "Current Spread" heißt ganz simpel Stromverteilung. Wenn du einen Bondkontakt direkt an einen Halbleiter anbringst, ist die Stromdichte dort bei voll ausgenutzeter Integrationsdichte so hoch, dass das Material durch Überhitzung seine halbleitenden Eigenschaften verliert. Dadurch kann das Bauteil beim ersten Einschalten gekillt werden, zumindest aber ergeben sich große Toleranzen durch die schlecht berechenbare Wärmeverteilung und damit Formierung des Bauteils. Man kann dem mit einem Burn-In unter kontrollierten Bedingungen in der Fabrik entgegenwirken, das wird meistens aber nur *zusätzlich* bei sehr teuren Leistungshalbleitern gemacht. Die Masse der Billigbauteile bekommt nur ein stärker dotiertes Gebiet im Bereich der Elektroden, das für einen sanften Übergang vom Leiter zum Halbleiter und damit für eine bessere Stromdichteverteilung sorgt. -- Janka (Diskussion) 22:59, 19. Mai 2014 (CEST)
- I-Dotierung gibt es eigentlich gar nich... *kicher* können wir das mal im ganzen Satz lesen? Elektrische Stromdichte hat auch irgendwie nix mit I²... --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 19. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich gibt es die i-Dotierung: p-Dotierung gibt positive Ladungsträger, n-Dotierung gibt negative Ladungsträger. i-Dotierung gibt imaginäre Ladungsträger. Diese Halbleiter werden besonders gern für Wechselstromanwendungen mit hohem Blindstromanteil verwendet. *scnr* Vielleicht ist das auch eine Fehllesung der zweiten Formel im Abschnitt en:Doping (semiconductor)#Carrier concentration. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 20. Mai 2014 (CEST)
- Danke für eure kreativen Beiträge. Es stammt jedoch aus internen Dokumentationen eines führenden Halbleiterherstellers und ist auch kein Lesefehler. Das "I" hat hier vermutlich auch nix mit n oder p zu tun, aber genau danach hatte ich ja gefragt. Den ganzen Satz gibts leider nicht, weil es eine PowerPoint mit Stichworten ist. Ist mir jedoch öfter untergekommen, ist also auch kein Fehler. Solaris3 (Diskussion) 02:09, 20. Mai 2014 (CEST)
- I-Dotierung gibt es eigentlich gar nich... *kicher* können wir das mal im ganzen Satz lesen? Elektrische Stromdichte hat auch irgendwie nix mit I²... --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 19. Mai 2014 (CEST)
- In der Halbleiterei wird I2 häufig als Abkürzung für "ion implant" benutzt. Das ist der Produktionsschritt bei dem die Dotierung stattfindet.81.20.68.186 06:48, 20. Mai 2014 (CEST)
- Häufig kann ich nicht bestätigen, aber für "ion implant" findet man "II" oder auch I2... GEEZER… nil nisi bene 07:44, 20. Mai 2014 (CEST)
- dazu gibt's n Artikel: Ionenimplantation, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Mai 2014 (CEST)
- Danke, auf Ionen-Implantation wär ich nicht gekommen. Immer schön rationalisieren, auch die Sprache... Solaris3 (Diskussion) 15:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- dazu gibt's n Artikel: Ionenimplantation, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Mai 2014 (CEST)
Verkehrsradar
guten Tag
- meine erste Frage:
Mit welchen Messwinkel wird der Verkehrsradargerät Typ Speedophot mit SmartCamera III Steuerteil 504-006/0931 und Antenna 875 zu bezuglinie aufgestellt?
- 2 Frage:
Ist der obengenante Gerät in Deutschland zugelassen?
- 3 Frage:
Warun der Foto winkel ist kleiner als Messwinkel? In der Akte stht drin ;das Messwinkel ist 20gr., Fotowinkel ist 17,5 gr zu Bezuglinie.
(nicht signierter Beitrag von 188.193.110.235 (Diskussion) )
- Zur dritten Frage: Wenn ich das richtig verstehe, kann so die Verzögerung zwischen Messung und Foto ausgeglichen werden. Niemand braucht ein Foto von der Stelle, wo gerade jemand zu schnell gefahren ist - man braucht ein Foto vom Auto. Privater Tipp: Wenn man zu schnell gefahren ist, einfach mal die Strafe auf sich nehmen. --Eike (Diskussion) 09:27, 20. Mai 2014 (CEST)
„Balkanesisch“
Wofür steht dieser Begriff eigentlich genau? --Danares (Diskussion) 23:02, 19. Mai 2014 (CEST)
- Kommt auf den Zusammenhang an, siehe Balkan. --Buchling (Diskussion) 23:50, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das kann verschiedene Herkunftsangaben übermitteln, herablassend gemeint sein oder andere Zustände oder Entwicklungen beschreiben. Siehe auch Balkanisierung--178.200.244.40 23:55, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wie steht's im konkreten Zusammenhang mit der von El bes weiter oben angesprochenen Berühmtheiteneinverleibung? Und wurde die im Westen überhaupt jemals ernstgenommen? (Laut Definition von Metternich dürfte sie ja dann auch Beethoven, Mozart und Romy Schneider mit einschließen.) --Danares (Diskussion) 00:14, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich muss dazusagen, ich lebe derzeit in Südosteuropa (nicht ex-Jugoslawien, aber was das betrifft, ist es überall gleich). Wenn in einer Region ein kompletter Bevölkerungsaustausch stattgefunden hat, die Geschichte der vertriebenen, ausgewanderten oder zwangsassimilierten Bevölkerung weitgehend negiert wird, in Geschichtsbüchern fehlt und die jetzt dort lebenden Menschen so gut wie gar nichts darüber wissen und dann aber ein paar Rosinen herausgepickt werden, am liebsten unpolitische Erfinder und Entdecker, auf die man trotz sonstiger Negierung stolz ist, dann besteht eben ein gewisses Ungleichgewicht. Und genau das wird in dieser Region Europas sehr gerne gemacht. Beispiele gibt es zu Hauf. --El bes (Diskussion) 00:36, 20. Mai 2014 (CEST)
- Och, mir fielen da auf Anhieb jetzt nur Lise Meitner, Wolfgang Pauli, Robert Bárány und Sigmund Freud ein, so viele sind das doch gar nicht. Das beantwortet aber leider auch nicht meine Frage... --Danares (Diskussion) 01:04, 20. Mai 2014 (CEST)
- Da hast du natürlich nicht unrecht. Im deutschen Sprachraum gibt es das selbe Phänomen mit den hiesigen jüdischen Geistesgrößen. Jedoch weiß man bei Personen aus dem 19. und 20. Jahrhundert meist sehr genau, als was sie sich selbst empfunden haben, da diese Leute umfangreiche Schriften, Interviews, Reden, etc. hinterlassen haben. Siegmund Freud war kulturell und von seinem ganzen Habitus durch und durch ein Wiener, so wie man auch Albert Einstein zeitlebens den Schwaben anmerkte. Aber sonst ist das schon ähnlich. --El bes (Diskussion) 01:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich bezog mich ja eigentlich gar nicht auf den deutschen Sprachraum an sich, sondern nur auf das in diesem Abschnitt besprochene Gebiet, eben nach der Definition von Metternich.
- Aber woran soll man Einstein denn zeitlebens den Schwaben angemerkt haben? An seiner Aussprache ganz gewiß nicht, und ein echter Schwabe hätte seiner Ex auch wohl kaum das Geld vom Nobelpreis überlassen... --Danares (Diskussion) --Danares (Diskussion) 01:49, 20. Mai 2014 (CEST)
- Da brauch ich keine 20 Sek. zuhören, so deutlich ist das. Einsteins Prosodie passt punktgenau nach bayerisch-Schwaben, wo er ja auch herkommt. --El bes (Diskussion) 02:14, 20. Mai 2014 (CEST)
- Soso, das hört also die Allgemeinheit da heraus? --Danares (Diskussion) 02:37, 20. Mai 2014 (CEST)
- "nennt man im allgemeinen" (Google Books). Linguistisch ist das Wiktionary, so leid es mir tut, dies sagen zu müssen, noch ziemlich schwach. Man sollte sich darauf derzeit eher nicht verlassen. --El bes (Diskussion) 02:47, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe überhaupt nicht angezweifelt, daß der Begriff man sich auf die Allgemeinheit bezieht – ganz im Gegenteil, darum ging es mir ja gerade. --Danares (Diskussion) 03:03, 20. Mai 2014 (CEST)
- Mein Link sollte genau das Gegenteil zeigen. --El bes (Diskussion) 13:40, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe überhaupt nicht angezweifelt, daß der Begriff man sich auf die Allgemeinheit bezieht – ganz im Gegenteil, darum ging es mir ja gerade. --Danares (Diskussion) 03:03, 20. Mai 2014 (CEST)
- "nennt man im allgemeinen" (Google Books). Linguistisch ist das Wiktionary, so leid es mir tut, dies sagen zu müssen, noch ziemlich schwach. Man sollte sich darauf derzeit eher nicht verlassen. --El bes (Diskussion) 02:47, 20. Mai 2014 (CEST)
- Albert Einstein ist in Württembergisch Schwaben als Sohn württembergisch-schwäbischer Eltern geboren und ist im Alter von einem Jahr nach München gezogen. Mit Bayerisch Schwaben hat er außer dem Dialekt nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ulm und Neu-Ulm sind linguistisch nicht weit entfernt. Beim "qu" etwa im Wort quasi hört man übrigens seine Schweizer Zeit heraus. --El bes (Diskussion) 02:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Die schwäbische Mundart ist halt weit älter als die modernen „Nationalstaaten“ Bayern und Württemberg. Auch andere Dialekte kümmern sich wenig bis gar nicht um moderne Staatsgrenzen, z.B. niederländisch-niederdeutsch, schweizerdeutsch-alemannisch-vorarlbergerisch, bairisch-österreichisch oder auch serbokroatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 20. Mai 2014 (CEST)
- Einstein klingt bayerisch-schwäbisch? Aber nich auf diesem Planeten, schwäbisch ja, bayerisch eher weniger. --Jack User (Diskussion) 03:26, 20. Mai 2014 (CEST)
- bayerisch-schwäbisch ≠ bairisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- Einstein klingt bayerisch-schwäbisch? Aber nich auf diesem Planeten, schwäbisch ja, bayerisch eher weniger. --Jack User (Diskussion) 03:26, 20. Mai 2014 (CEST)
- Die schwäbische Mundart ist halt weit älter als die modernen „Nationalstaaten“ Bayern und Württemberg. Auch andere Dialekte kümmern sich wenig bis gar nicht um moderne Staatsgrenzen, z.B. niederländisch-niederdeutsch, schweizerdeutsch-alemannisch-vorarlbergerisch, bairisch-österreichisch oder auch serbokroatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ulm und Neu-Ulm sind linguistisch nicht weit entfernt. Beim "qu" etwa im Wort quasi hört man übrigens seine Schweizer Zeit heraus. --El bes (Diskussion) 02:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Soso, das hört also die Allgemeinheit da heraus? --Danares (Diskussion) 02:37, 20. Mai 2014 (CEST)
- Da brauch ich keine 20 Sek. zuhören, so deutlich ist das. Einsteins Prosodie passt punktgenau nach bayerisch-Schwaben, wo er ja auch herkommt. --El bes (Diskussion) 02:14, 20. Mai 2014 (CEST)
- Da hast du natürlich nicht unrecht. Im deutschen Sprachraum gibt es das selbe Phänomen mit den hiesigen jüdischen Geistesgrößen. Jedoch weiß man bei Personen aus dem 19. und 20. Jahrhundert meist sehr genau, als was sie sich selbst empfunden haben, da diese Leute umfangreiche Schriften, Interviews, Reden, etc. hinterlassen haben. Siegmund Freud war kulturell und von seinem ganzen Habitus durch und durch ein Wiener, so wie man auch Albert Einstein zeitlebens den Schwaben anmerkte. Aber sonst ist das schon ähnlich. --El bes (Diskussion) 01:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- Och, mir fielen da auf Anhieb jetzt nur Lise Meitner, Wolfgang Pauli, Robert Bárány und Sigmund Freud ein, so viele sind das doch gar nicht. Das beantwortet aber leider auch nicht meine Frage... --Danares (Diskussion) 01:04, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich muss dazusagen, ich lebe derzeit in Südosteuropa (nicht ex-Jugoslawien, aber was das betrifft, ist es überall gleich). Wenn in einer Region ein kompletter Bevölkerungsaustausch stattgefunden hat, die Geschichte der vertriebenen, ausgewanderten oder zwangsassimilierten Bevölkerung weitgehend negiert wird, in Geschichtsbüchern fehlt und die jetzt dort lebenden Menschen so gut wie gar nichts darüber wissen und dann aber ein paar Rosinen herausgepickt werden, am liebsten unpolitische Erfinder und Entdecker, auf die man trotz sonstiger Negierung stolz ist, dann besteht eben ein gewisses Ungleichgewicht. Und genau das wird in dieser Region Europas sehr gerne gemacht. Beispiele gibt es zu Hauf. --El bes (Diskussion) 00:36, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ach, echt? Und nun rate mal, wo ich wohne... --Jack User (Diskussion) 03:32, 20. Mai 2014 (CEST)
Ebooks zum Download
In letzter Zeit stößt man häufig in Google-Trefferlisten auf PDFs von Anbietern wie pdf9276.fcnpbooks.com/. Es handelt sich sowohl um ältere als auch moderne Fachliteratur. Das Verifizieren der Kreditkarte hat bei mir (glücklicherweise?) nicht geklappt. Hat jemand Erfahrung mit dem Anbieter (funktionierende Downloads) oder gibt es Hinweise im Netz, dass es sich um illegale Angebote handelt oder mit den Kreditkartendaten Missbrauch getrieben wird? --Historiograf (Diskussion) 01:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- fcnpbooks.com gehört laut Whois-Eintrag einem Unternehmen namens Li Ming Shun aus Shanghai. Diesem Unternehmen gehören noch 15 andere ????books.com-Domains, die im Februar 2014 registriert wurden → sehr suspekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 20. Mai 2014 (CEST)
- Der Sitz in Shanghai ist suspekt, denn er bedeutet in der Praxis das völlige Fehlen von Rechtsschutz. Die sehr neue Marktpräsenz ist suspekt, denn sie bedeutet das Fehlen von verlässlichen (langjährigen) Erfahrungen. 16 books.com-Domains dagegen sagen nichts aus: Würde ich in den Markt einsteigen, würde ich auch so viele einschlägige Domains wie möglich für mich reservieren. --Snevern 11:52, 20. Mai 2014 (CEST)
Kleiner Mann
Haben die Fußwinkelhölzer (Fußstreben?) im Giebel mit den rechteckigen Ausspaarungen einen Namen? --Cherubino (Diskussion) 07:42, 20. Mai 2014 (CEST)
- "Des Weiteren sind Kopfbänder (Kopfwinkelhölzer) und Fußbänder (Fußwinkelhölzer), jeweils nach Bedarf, für die Aussteifung der Fachwerkwand erforderlich." Sonst nichts gefunden.
- Grosse Frau? GEEZER… nil nisi bene 07:52, 20. Mai 2014 (CEST)
- Hier werden sie mit "Wilder Mann" in Verbindung (pun intended) gebracht. GEEZER… nil nisi bene 08:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Beim Wilden Mann gibt es eine Überkreuzung, hier nicht. Die Form ist sowieso statisch problematisch, da es bei Belastung knicken würde. Vermutlich ist das Holz nur vorne etwas ausgenommen, damit sich diese Schmuckform ergibt, hinten läuft es dicker durch. Ich würde es Fußband mit eckiger Ausnehmung unten benennen. --195.200.70.53 08:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Hier werden sie mit "Wilder Mann" in Verbindung (pun intended) gebracht. GEEZER… nil nisi bene 08:07, 20. Mai 2014 (CEST)
Größtes „Hupfeld-Tanzwerk“ der Oberlausitz
Moin allerseits, welche Art von mechanischem Musikwerk mag das „Tanzwerk“ der Leipziger Hupfeld Musikinstrumentenwerke von Ludwig Hupfeld gewesen sein, dass auf dieser historischen Ansichtskarte (um 1901) eines ehemaligen Dorfgasthauses in Strahwalde in der Oberlausitz, dem Kretscham Max Besser, als eine der Errungenschaften des Etablissements angepriesen wird? Vermutlich eher eine Art Orchestrion als „nur“ ein selbstspielendes Klavier? Weiß jemand was Genaueres darüber? Grüße, --Jocian 08:06, 20. Mai 2014 (CEST)
- Nur Elemente: Hier fragen? Oder nach Symphonion (Symphonion) suchen ? GEEZER… nil nisi bene 08:14, 20. Mai 2014 (CEST)
Warum Sonneborn-Berger-Wertung auch bei kampflosen Resultaten?
Warum wird die Sonneborn-Berger-Wertung im Schach auch bei kampflos gewonnenen Partien (Gegner nicht anwesend, Handyklingeln...) angewandt? Eigentlich verfehlt das ja wieder das Ziel dieser Wertung und würde punktegleiche Spieler, die jeden ihrer Siege erspielt haben, extrem benachteiligen?
Genau diesen Fall gibt es nämlich bei einem Schachturnier, das ich derzeit spiele. Nach 5 von 9 Runden bin ich mit 4 Punkten (4 Siege, ein Verlust) punktegleich mit einem zweiten Spieler, welcher 3 echte Siege und einen kampflosen Punkt wegen Handyklingeln beim Gegner hat. Dennoch ist seine SB-Wertung höher als meine, weil er auch für den kampflosen Punkt, welchen er gegen einen der besseren Spieler erzielte, Punkte für seine SB-Wertung erhielt. Meiner Meinung nach ist das aber ungerecht, weil ich alle vier Siege erspielt habe, er aber nur drei, und daher auch nur für die drei Siege die SB-Punkte bekommen sollte. Bei einem kapflosen Sieg ist ja die Stärke des Gegners egal. Ich fände es am fairsten, wenn bei Punktegleichstand dann derjenige, der mehr "echte" Siege hat, vorgereiht würde ;-). Mariofan13★Sprich mit mir! 09:14, 20. Mai 2014 (CEST)
--Mariofan13★Sprich mit mir! 09:14, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es das Reglement so vorsieht (=> hineinschauen! Ist es wirklich so?), ist es halt so.
- Fairness ist relativ: Ist es fair, Personen mit unterschiedlichem genetischen und sozialen Hintergrund gegeneinander antreten zu lassen? Wo sind die Grenzen? Viel Erfolg - und hau die nächsten Gegner einfach weg! GEEZER… nil nisi bene 09:23, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das hab ich eh vor
In der Ausschreibung stand nichts spezielles bezüglich einer SB-Weetung, wenn ich mich richtig erinnere. Jedenfalls ist auf chess-results.com zu sehen, dass der kampflose Sieg ebenfalls SB-Punkte brachte. Und genau das wundert mich eben^^ Mariofan13★Sprich mit mir! 09:27, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wann und wo wurde der Handy-Krempel eingeführt?
- Im August 1873 hat der österreichische Schachmeister Oscar Gelbfuhs dieses System entwickelt. 1882 haben William Sonneborn (1843-1906) und der österreichische Meister Johann Berger das System bei einem Turnier in Liverpool erstmals ausprobiert und 1886 in die Praxis eingeführt. <= Da gab es noch keine Handys. Ist das "offizielle Erweiterung" oder wird das von Fall zu Fall von den Schiedsrichtern gehandhabt? GEEZER… nil nisi bene 09:30, 20. Mai 2014 (CEST)
- Dass Handyklingeln zu sofortigem Partievelust führt, ist, soweit mir bekannt, seit ein paar Jahren so und ist auch so n den FIDE-Regeln festgelegt. Was meinst du mit "offizielle Erweiterung" genau? Mariofan13★Sprich mit mir! 09:43, 20. Mai 2014 (CEST)
- Na ja: (a) die Väter des Reglements kannten noch keine Handys und (b) Handys als solche zu erwähnen erscheint mir etwas ... trivial. Gibt es da weiteres Verhalten, das mit Disqualifikation geahndet wird? (Klingelnde Digitaluhr, ungemässe Kleidung, klimpernder Schmuck, fiependes Hörgerät etc..?) GEEZER… nil nisi bene 10:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Eine großartige Regel, die unbedingt auch Einzug in andere gesellschaftliche Bereiche finden sollte. Kino und Theater sind da nur Beispiele... --Eike (Diskussion) 09:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- @Grey Geezer: Ich empfehle dir, dich mal in einschlägigen Foren umzuschauen und die FIDE-Regeln zu lesen. Das Handy ist ein echtes Problem für den Schachsport, weil man damit sehr einfach schummeln kann. Darum ist meistens sogar das Mitführen eines Handys in den Turnierraum untersagt, und das Handy muss ausgeschaltet sein, ein Lautlos-Stellen genügt nicht.
- Ähh... Warum sollte ich? Um meine Meinung bestätigt zu finden? Ich habe die Regel befürwortet. --Eike (Diskussion) 11:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, ich meinte Grey Geezer, nicht dich^^Mariofan13★Sprich mit mir! 11:59, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ähh... Warum sollte ich? Um meine Meinung bestätigt zu finden? Ich habe die Regel befürwortet. --Eike (Diskussion) 11:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- @Grey Geezer: Ich empfehle dir, dich mal in einschlägigen Foren umzuschauen und die FIDE-Regeln zu lesen. Das Handy ist ein echtes Problem für den Schachsport, weil man damit sehr einfach schummeln kann. Darum ist meistens sogar das Mitführen eines Handys in den Turnierraum untersagt, und das Handy muss ausgeschaltet sein, ein Lautlos-Stellen genügt nicht.
- Dass Handyklingeln zu sofortigem Partievelust führt, ist, soweit mir bekannt, seit ein paar Jahren so und ist auch so n den FIDE-Regeln festgelegt. Was meinst du mit "offizielle Erweiterung" genau? Mariofan13★Sprich mit mir! 09:43, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das hab ich eh vor
- Der Gegner ist stärker, weil er selten verliert. Ob er durch seine Spielstärke oder durch selteneres Handyklingeln selten verliert, ist für seine Wertung auch egal, insofern hattest du wohl Pech, aber ich würde es nicht als unfair betrachten. Es ist natürlich nur sehr indirekt eine Leistung, durch Handyklingeln zu gewinnen (je länger man das Spiel halten kann, desto wahrscheinlicher wird es ;)). --mfb (Diskussion) 11:20, 20. Mai 2014 (CEST)
- Insofern magst du vielleicht recht haben. Aber ein kampfloser Sieg wird ja auch nicht in die Elo-Wertung genommen, sondern explizit mit +/- statt 1/0 gekennzeichnet ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 11:28, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ein Sieg durch disqualifizierten Gegner nicht in die Wertung ginge, könnte ein Verlierer ja 1 Zug vor dem Schachmatt klingeln und man bekäme keine Punkte, obwohl ein Sieg durch Matt unmittelbar bevorstand? Das könnte ein skupelloser Spieler ausnutzen, gerade wenn er/sie selbst punktemäßig nicht weit vom Sieger entfernt wäre (damit der/die Sieger/-in nicht auf der Tabelle davonzieht).
- Wenn ich das richtig verstehe, sind derartige Regeln eingeführt worden, gerade um Schummeleien auszuschließen; anderenfalls würde man einen Spieler, der das Klingeln sofort abstellt, nicht sofort disqualifizieren. Und... wer vesucht eine Pistole mit ins Flugzeug zu nehmen , wird ja auch direkt festgenommen; man wartet da auch nicht ab, bis wirklich jemand erschossen wird. 217.255.148.115 12:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Insofern magst du vielleicht recht haben. Aber ein kampfloser Sieg wird ja auch nicht in die Elo-Wertung genommen, sondern explizit mit +/- statt 1/0 gekennzeichnet ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 11:28, 20. Mai 2014 (CEST)
Netzwerkkabel CAT6
Hallo ich suche ein Netzwerkkabel mit guter Schirmung das 1Gbit/s unterstützt, Länge 25m-30m. Welches würdet ihr da empfehlen? Gruß --GroßerHund (Diskussion) 12:02, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wir sind keine Kaufberatung. Datenblätter der Hersteller lesen! --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- Na danke, da schreibt jeder etwas anderes hinein und hatte gedacht ihr habt hier Tipps. --GroßerHund (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2014 (CEST)
- Pragmatische Variante: Gehe zu Amazon, gib CAT6 30 m ein, und schau dir zu jedem Treffer die Kundenbewertungen an. Meist gibt es mindestens ein Produkt, was 4-5 Sterne aus vielen (ca. >10-15) Bewertungen hat, damit bin ich meist gut gefahren. Bei zu wenigen Bewertungen könnten es auch Fake-PR-Wertungen des Herstellers/Vetreibers sein, also meiden. Solaris3 (Diskussion) 12:44, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde Cat 6 seinlassen und gleich Cat 7 kaufen. Das ist günstiger, weil viel häufiger verlangt. Zumindest beim Verlegekabel kostet bei meinem Elektrogroßhandler das Cat 7 weniger als ein Cat 6. Bei den RJ-45-Steckdosen gibt es nur max. Cat 6. @GroßerHund: Für Gigabit-Ethernet tut es Cat 5e. Cat 6 (Steckdosen) und Cat 7 (Kabel) lohnt sich nur, wenn die Infrastruktur (strukturierte Verkabelung) später für 10 Gb/s verwendet werden soll. Da Gigabit-Ethernet Kabellängen bis 100 Meter (90 Meter Verlegekabel und je 5 Meter Patchkabel an den Enden) zulässt, sollte es nahezu egal sein, welches Cat 5e Du nimmst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Kabel wäre ja okay oder? Ja wer weis was in Zukunft kommt ein schnelleres Internes Netz ist immer besser :D.--GroßerHund (Diskussion) 13:02, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es sieht nicht schlecht aus. Im professionellen Umfeld werden Längen dieser Größe fest installiert, mit Dosen/Patchpanelen und mit Patchkabeln verbunden. Ein Problem, dass bei diesen Längen auftreten kann, ist dass die zu verbindenden Systeme an 2 Phasen des Stromnetzes hängen und der Strom auf dem Schirm/Schutzleiter steigt. Zwischen Gebäuden und ähnlichen Gegebenheiten werden daher optische Leitungen (LWL) gelegt und diese Potentialunterschied/Störspannung von der Datenübertragung gänzlich zu entkoppeln. Die Medienkonverter sind noch erschwinglich, die Netzwerkkarten hingegen recht preisfreudig. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem sind eher nicht die unterschiedlichen Phasen des Stromnetzes, da Netzwerkeinrichtungen üblicherweise mit Gleichspannung aus Trafo- und Schaltnetzteilen betrieben werden. Das Problem sind Spannungen auf dem Schutzleiter, die in älteren TN-C-S-Netzen davon herrühren, dass der gemeinsame Schutz- und Nullleiter PEN stromdurchflossen ist und dadurch ein Spannungsabfall entsteht, der auch auf den in den unterschiedlichen Unterverteilungen separierten dedizierten Schutzleitern PE messbar ist. Deswegen werden neue Niederspannungsnetze überwiegend als TN-S-Netze gebaut, wo der Schutzleiter nur in der hauptverteilung mit dem Neutralleiter verbunden sein darf. Falls auf den Abschirmungen der Netzwerkkabel tatsächlich netzfrequente Ausgleichsströme fließen, können auch von außen aufsteckbare Ferritkerne als Mantelwellenfilter solche Ströme unterdrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es sieht nicht schlecht aus. Im professionellen Umfeld werden Längen dieser Größe fest installiert, mit Dosen/Patchpanelen und mit Patchkabeln verbunden. Ein Problem, dass bei diesen Längen auftreten kann, ist dass die zu verbindenden Systeme an 2 Phasen des Stromnetzes hängen und der Strom auf dem Schirm/Schutzleiter steigt. Zwischen Gebäuden und ähnlichen Gegebenheiten werden daher optische Leitungen (LWL) gelegt und diese Potentialunterschied/Störspannung von der Datenübertragung gänzlich zu entkoppeln. Die Medienkonverter sind noch erschwinglich, die Netzwerkkarten hingegen recht preisfreudig. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Kabel wäre ja okay oder? Ja wer weis was in Zukunft kommt ein schnelleres Internes Netz ist immer besser :D.--GroßerHund (Diskussion) 13:02, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde Cat 6 seinlassen und gleich Cat 7 kaufen. Das ist günstiger, weil viel häufiger verlangt. Zumindest beim Verlegekabel kostet bei meinem Elektrogroßhandler das Cat 7 weniger als ein Cat 6. Bei den RJ-45-Steckdosen gibt es nur max. Cat 6. @GroßerHund: Für Gigabit-Ethernet tut es Cat 5e. Cat 6 (Steckdosen) und Cat 7 (Kabel) lohnt sich nur, wenn die Infrastruktur (strukturierte Verkabelung) später für 10 Gb/s verwendet werden soll. Da Gigabit-Ethernet Kabellängen bis 100 Meter (90 Meter Verlegekabel und je 5 Meter Patchkabel an den Enden) zulässt, sollte es nahezu egal sein, welches Cat 5e Du nimmst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 20. Mai 2014 (CEST)
- Pragmatische Variante: Gehe zu Amazon, gib CAT6 30 m ein, und schau dir zu jedem Treffer die Kundenbewertungen an. Meist gibt es mindestens ein Produkt, was 4-5 Sterne aus vielen (ca. >10-15) Bewertungen hat, damit bin ich meist gut gefahren. Bei zu wenigen Bewertungen könnten es auch Fake-PR-Wertungen des Herstellers/Vetreibers sein, also meiden. Solaris3 (Diskussion) 12:44, 20. Mai 2014 (CEST)
- Na danke, da schreibt jeder etwas anderes hinein und hatte gedacht ihr habt hier Tipps. --GroßerHund (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es geht allgemein um die Verbindung zweier etwas weiter auseinander gelegenen Räumen. --GroßerHund (Diskussion) 13:23, 20. Mai 2014 (CEST)
beim laden des Archivs ist ein fehler aufgetreten
betriebssystem ubuntu letzte version. will office 11 (2003) installieren, damit ich meine alten dateien lesen kann und auch weiter wie gewohnt auch office nutzen kann. was muss ich tun oder funktioniert office nicht auf ubuntu? --87.147.141.176 12:18, 20. Mai 2014 (CEST)
- Auf Ubuntu kannst du LibreOffice verwenden. MS Office könnte unter Umständen unter WINE (frei) oder CrossOver (kostet Geld) laufen, aber ich würde erstmal LibreOffice probieren. --Eike (Diskussion) 12:25, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ubuntu bringt LibreOffice standardmäßig mit. Die Oberfräche von LibreOffice lehnt sich an die klassische Microsoft-Office-Oberfläche 4.2–2003 an, sodass nur bei den Tastenkombinationen etwas Umlernen erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 20. Mai 2014 (CEST)
Schlauchklemme anderer Name
Was ist der korrete, bzw. verbreitetste Begriff für diese Dinger [3] "Schlauchklemme" ist es nicht. --95.112.197.230 14:37, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schlauchschelle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 20. Mai 2014 (CEST)
Escrima und verschiedene Waffen, funktioniert das wirklich?
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich praktiziere seit einigen Jahren die Kampfkunst Escrima (oder Eskrima). Eines der Grundkonzepte des Escrima ist die Übertragbarkeit des Systems auf die verschiedensten Waffen, bei manchen Stilen kämpft man von kurzen Messern und Kugelschreibern bis zum grossen Schwert (Kampilan). Nach all der Zeit und meinem intensiven Training muss ich allerdings zugeben, dass mir Zweifel an der Übertragbarkeit des Systems gekommen sind. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man mit gattungsfremden (z.B. japanischen oder europäischen) Waffen trotz guter Kenntnisse des Escrimas effektiv fechten kann. Meine Frage lautet: wie effektiv und effizient man wirklich mit der Übertragung des Escrimas auf unterschiedliche Waffen wirklich kämpfen kann (ich kann mir diese Frage nicht beantworten, da ich bisher nur mit den philippinischen Waffen trainiert habe).
Ich danke Ihnen für die Auskünfte.
Mit freundlichen Grüssen
--178.195.94.230 10:10, 19. Mai 2014 (CEST)
- Gibt es eigentlich kein Fecht-Forum? OK, auch die üblichen Auskunfterteiler lernen begierig dazu, wenn sie Deine Fragen beantworten, aber das ist doch alles sehr speziell... Und, nee, ich suche jetzt kein geeignetes Fecht-Forum. Gr., redNoise (Diskussion) 10:17, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ich denke, man muss jede Waffe gesondert trainieren. Es gibt sogar eine Doku die eindrucksvoll zeigt was passiert, wenn man eine Waffe nicht wirklich kennt, siehe hier. -- Ian Dury Hit me 10:25, 19. Mai 2014 (CEST)
- Toll, ein neuer Troll, der nicht einmal seine Sportart richtig schreiben kann: Der Eskrima-Troll. --91.47.51.72 11:42, 19. Mai 2014 (CEST)
- Fast so toll wie die Klugschnacker, welche auf Artikel verlinken, die sie nicht einmal in Gänze gelesen haben. --84.74.139.84 13:35, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ein Troll_(Netzkultur) ist destruktiv, behindert den thread und stört absichtlich. --217.84.79.179 15:40, 21. Mai 2014 (CEST)
- Fast so toll wie die Klugschnacker, welche auf Artikel verlinken, die sie nicht einmal in Gänze gelesen haben. --84.74.139.84 13:35, 19. Mai 2014 (CEST)
- Toll, ein neuer Troll, der nicht einmal seine Sportart richtig schreiben kann: Der Eskrima-Troll. --91.47.51.72 11:42, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ist wohl ganz allgemein eine Frage von Synergie. Je ähnlicher oder vergleichbarer die neue Waffe, desto größer die eingebrachten Fähigkeiten vorherigen Trainings im Eskrima. Es versteht sich wohl von selbst, daß die Besonderheiten und Eigenheiten jedes Geräts entsprechend neu erlernt werden müssen. Talent, Synergie und die Erfordernisse der Waffe spielen dann in Sachen Effektivität und Effizienz - auch beim Erlernen - ineinander (bei bestehender Erfahrung mit anderem Gerät, sonst fällt "Synergie" weitgehend weg).
die Übertragbarkeit des Systems [Anm. Eskrima] auf die verschiedensten Waffen, [..] Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man mit gattungsfremden (z.B. japanischen oder europäischen) Waffen trotz guter Kenntnisse des Escrimas effektiv fechten kann.
- Gemeint ist vielleicht , daß man neue, mehr oder minder vergleichbare Waffenhandhabung, leichter und schneller erlernt. Nicht, wie Sie andeuten (?), daß Eskrima ein Patentrezept für den späteren Umgang mit jeglichem Gerät ist.
- Worauf wollen Sie im Grunde hinaus mit Ihren ähnlichen Fragen? Können Sie eine 'Super-Frage' formulieren, die Ihren Fragen zugrundeliegt? --217.84.93.238 15:17, 19. Mai 2014 (CEST) Suchen Sie einen Weg zu größerer Meisterschaft? Suchen Sie Gleichgesinnte? Suchen Sie das universellste Fechtgerät, die übergreifendste Fechtkunst (im Vergleich zu Eskrima)? Schreiben Sie ein Buch, eine Abhandlung über Eskrima, eine Doktorarbeit, so daß es sich doch um jeweils nur diese speziellen Einzelfragen handelt? Suchen Sie Denkanstösse für die weitere Nutzung Ihrer Meisterschaft im Eskrima im hiesigen (westlichen, deutschen) Raum (Fechtschule selber gründen!?) ? Ich erwarte gar keine Antwort auf diese Fragen, sie mögen Ihnen - falls willkommen - als Denkanstoß dienen, die Wikipedia-Auskunft gezielter zu nutzen. --217.84.99.93 15:55, 19. Mai 2014 (CEST) Ich könnte mir auch vorstellen, daß Sie zB auf der philippinischen Wikipedia oder zB philippinischen Foren, oder aber - gerade im interkulturellen Dialog: - zB in deutschen Kampfkunst-, insbesondere Fecht-Foren, auf größere Fachkenntnis in diesen speziellen Eskrima-Fragen und Kampfgerät-Fragen treffen. --217.84.99.93 16:01, 19. Mai 2014 (CEST) Die Wertung der Philosophie einer speziellen Kampfkunst oder nur schon ihrer Zweckmäßigkeit ("Effektivität", "Effizienz") droht - so ungern ich das vermute - die Grenzen dieser Auskunft zu sprengen, sei sie noch so wertvoll artikeldienlich. Es besteht kaum die Möglichkeit, unterstützende oder verwerfende Fakten oder sonstiges Wissen (fruchtbare Diskurse; Ergebnisse von Kongressen / Tagungen; Literatur zum Thema; historische Entwicklungen; jeweils aus dem deutschen Sprachraum) dazu heranzutragen .. --217.84.99.93 16:10, 19. Mai 2014 (CEST) Probieren können Sie auch, in einem Frage-Antwort-Forum zB http://www.wer-weiss-was.de per #hashtags "Fechten, Fechtkunst, Fechtsport, Kampfkunst, Kampfsportgerät, martial-arts-Waffe, MA-Waffe, Degen, Langschwert, Kurzschwert, etc." über kurz oder lang auf einen kompetenteren Gesprächspartner zu treffen . --217.84.99.93 16:27, 19. Mai 2014 (CEST)
Marco Polo
Auf welcher historischen Primärquelle basiert die Vermutung der Fachwelt, daß Marco Polo in der Lagunenstadt selber (und nicht etwa der Republik) Venedig geboren wurde? (Auf der Diskussionsseite weiß das anscheinend niemand.) --Danares (Diskussion) 18:02, 19. Mai 2014 (CEST)
- balkanesische Berühmtheiteneinverleibung nimmt im Westen keiner mehr wirklich ernst. Die dortigen Professoren und Forscher haben es mit ihren Theorien schon so oft, so übertrieben, dass solche Spekulationen im Normalfall ignoriert werden, so lange nicht wirklich stichhaltige Originalquellen auf dem Tisch liegen. Zum konkreten Fall: der Vater Niccolò Polo sowie der Onkel Maffeo (standarditalienisch: Matteo) waren Kaufmannsleute in der Stadt Venedig, ansässig in der Pfarre San Felice, im Sestriere Cannaregio. Andere sagen, es wäre die Pfarre San Giovanni Crisostomo (Kirche in Venedig) gewesen, die unweit davon auch in Cannaregio ist. Das kann aber auch daran liegen, dass Marco 1254 geboren ist und San Felice 1267 neu geweiht wurde (wohl mit Neueinteilung, welches Haus zu welcher Pfarre im Viertel gehört). Touristen zeigt man dort heute das Wohn- (und womöglich Geburtshaus) von Marco Polo. Zeitlich vor Vater und Onkel ist in Venedig noch ein älteres Familienmitglied aus Dokumenten bekannt, Andrea Polo. Der war auch dort ansässig und könnte vielleicht der Großvater von Marco (dem jüngeren, also dem Entdecker) gewesen sein. Was davor war, weiß man nicht - ob sie aus einem venezianischen Provinzstädtchen zugewandert sind, von einer anderen Insel der Lagune, oder sonstwo. Im übrigen sind hier angelsächische (und auch deutsche) Forscher wohl die glaubwürdigsten Sekundärquellen, da die kein patriotisches Interesse an Zuschreibungen haben. Italiener/Venezianer sollte man mit einer Prise Skepsis lesen und kroatische Forscher mit einem Esslöffel Skepsis. --El bes (Diskussion) 21:15, 19. Mai 2014 (CEST)
- Und auf welche Quelle genau berufen sich nun die angelsächsischen und deutschen Forscher? (Nach dem restlichen Sermon hatte ich eigentlich gar nicht gefragt.) --Danares (Diskussion) 21:56, 19. Mai 2014 (CEST)
- Kann man die Frage nicht auch anders stellen?
- Ein Kind wird dort geboren, wo die Mutter sich aufhält. Zumal damals pflegten sich verheiratete Frauen meist dort aufzuhalten, wo auch ihre Ehegatten wohnten. Eine Ausnahme wäre nachzuweisen. Übrigens wäre die Ausnahme sozusagen verkehrtrum - denn dass Marcos Vater nicht in seiner Heimatstadt gewesen sein sollte, die Mutter aber schon, ist leichter vorzustellen, als umgekehrt.
- Wenn nun hingegen beide Eltern sich zusammen an einem Ort aufhielten, warum sollte das ein anderer als der Heimatort gewesen sein? Wenn Marcos Großvater und sein Vater und sein Onkel grundsätzlich in Venedig wohnten, warum sollte dann gerade zum Zeitpunkt der Geburt sein Vater und seine Mutter dort in dem kroatischen Ort gewesen sein? Wäre das irgendwie plausibel? Berufliche Gründe des Vaters? Aber warum hätte der seine schwangere Gattin mitgenommen? Plausibel ist die Geburt Marcos in Venedig oder allenfalls ein paar Stunden Reise entfernt auf dem lagunennahen Festland (beispielsweise bei einer weiblichen Verwandten). Jede andere Version müsste, wie gesagt, so oder so, von einem Grund für die Reise seiner Mutter ausgehen. Hummelhum (Diskussion) 00:15, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schöne Theoriefindung, aber von Kroatien war hier eigentlich gar nicht die Rede, damit hatte selbst die Insel Korčula damals nicht das Geringste zu tun. Aber wenn wir hier schon selber herumspekulieren: war es zu diesen Zeiten in Händlerfamilien wirklich so ungewöhnlich, daß der Nachwuchs unterwegs auf einem Schiff zur Welt kam? Und woher bitte stammt die Information, daß sein Vater und sein Onkel ausschließlich in der Stadt Venedig gewohnt hätten, also auch keine Besitztümer mehr in Dalmatien hatten? --Danares (Diskussion) 01:29, 20. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst die Geschichte doch im Artikel Korcula unterbringen. Immerhin befasst sich ein seriös wirkender Beitrag ausführlich mit der These und für Korcula und Kroatien ist die erfundene Geschichte wohl von Bedeutung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schau doch mal auf der Disk, wer diese Arbeit dort erstmalig erwähnt hat... Diese Insel selber interessiert mich übrigens herzlich wenig, aber tu Dir keinen Zwang an... --Danares (Diskussion) 02:11, 20. Mai 2014 (CEST)
- Korčula hat insofern was damit zu tun, als es kroatischerseits gerne als Marcos Geburtsort angegeben wird.
- Theoriefindung nicht von mir, sondern Warnung vor Theoriefindung: Wenn man die Geburt entfernt von Venedig postuliert, muss man den Aufenthalt der Mutter dort begründen oder zumindest plausibel machen. Ein Besitz der Familie wäre da ein Beitrag, eine Reise aus beruflichen Gründen auch. Mehr habe ich nicht gesagt. "Ausschließlich" auch nicht, wäre auch kaum beweisbar. Aber mehrere Wohnsitze sind eben zunächst eher unwahrscheinlich. Hummelhum (Diskussion) 01:41, 20. Mai 2014 (CEST)
- "Kroatischerseits" gibt es durchaus auch Leute, die das für Humbug halten (oder sogar noch ganz andere Orte in Erwägung ziehen). Ebenso gibt es auch nicht-kroatische Quellen, die die Geburt Marco Polos in der Stadt Venedig für eine erfundene Geschichte halten. Es wäre übrigens noch nicht einmal verwunderlich, wenn Marco Polo sie selber erfunden hätte – man war sicherlich auch damals lieber Secondo als Migrant, insbesondere wenn man in einem Einwandererviertel lebt (warum wohl?) und die Familie gerade erst die Bürgerrechte der Republik Venedig erlangt hat. Mehrere Wohnsitze waren bei Händlern damals übrigens auch durchaus nicht unwahrscheinlich. --Danares (Diskussion) 02:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Speziell die Familie Polo hatte neben Korčula übrigens noch weitere Handelsposten, nämlich östlich des Schwarzen Meeres und in Konstantinopel. Berufliche Reisen sind da ja nicht gerade unplausibel. --Danares (Diskussion) 09:55, 20. Mai 2014 (CEST)
- "Kroatischerseits" gibt es durchaus auch Leute, die das für Humbug halten (oder sogar noch ganz andere Orte in Erwägung ziehen). Ebenso gibt es auch nicht-kroatische Quellen, die die Geburt Marco Polos in der Stadt Venedig für eine erfundene Geschichte halten. Es wäre übrigens noch nicht einmal verwunderlich, wenn Marco Polo sie selber erfunden hätte – man war sicherlich auch damals lieber Secondo als Migrant, insbesondere wenn man in einem Einwandererviertel lebt (warum wohl?) und die Familie gerade erst die Bürgerrechte der Republik Venedig erlangt hat. Mehrere Wohnsitze waren bei Händlern damals übrigens auch durchaus nicht unwahrscheinlich. --Danares (Diskussion) 02:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst die Geschichte doch im Artikel Korcula unterbringen. Immerhin befasst sich ein seriös wirkender Beitrag ausführlich mit der These und für Korcula und Kroatien ist die erfundene Geschichte wohl von Bedeutung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schöne Theoriefindung, aber von Kroatien war hier eigentlich gar nicht die Rede, damit hatte selbst die Insel Korčula damals nicht das Geringste zu tun. Aber wenn wir hier schon selber herumspekulieren: war es zu diesen Zeiten in Händlerfamilien wirklich so ungewöhnlich, daß der Nachwuchs unterwegs auf einem Schiff zur Welt kam? Und woher bitte stammt die Information, daß sein Vater und sein Onkel ausschließlich in der Stadt Venedig gewohnt hätten, also auch keine Besitztümer mehr in Dalmatien hatten? --Danares (Diskussion) 01:29, 20. Mai 2014 (CEST)
„Although complete agreement on the origins of the family is lacking, one tradition suggests that the Polos migrated from the Dalmatian town of Sebenico to the Venetian lagoon in 1033. At various times, Sebenico was ruled by Hungarians and Croatians, and it would later join the Venetian empire. Another tradition holds that Marco Polo was born on Curzola, the island where he would later be capured by the Genoese, while a third asserts that Polos had been entrenched in the Venetian lagoon prior to all these events.“ Quizfrage: aus welcher balkanesischen Quelle habe ich das jetzt wohl zitiert? --Danares (Diskussion) 02:52, 20. Mai 2014 (CEST)
- en:Laurence Bergreen: Marco Polo, Random House LLC, 2007, Seite 24. Dieser Bergreen ist eher ein journalistischer Autor, der unter anderem Bücher über Al Capone, Louis Armstrong, Irving Berlin und NASA-Marsmissionen verfasst hat, nicht gerade ein Spezialist für oberadriatische Mittelalterkunde. --El bes (Diskussion) 03:02, 20. Mai 2014 (CEST)
- Und warum wird er dann im Artikel als (scheinbarer) Beleg für die "Vermutlich in der Stadt Venedig"-Aussage benutzt? Müssen jetzt tatsächlich sogar schon schlechte Quellen auch noch sinnverfälschend wiedergegeben werden? --Danares (Diskussion) 03:09, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ist er nicht viel mehr die Quelle für: „dessen Familie wohl ursprünglich aus Dalmatien stammte“? --El bes (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wieso steht die Referenz dann genau hinter „vermutlich in Venedig“ und noch vor dem darauf folgenden Semikolon? --Danares (Diskussion) 17:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Keine Ahnung. Im Prinzip hast du aber Recht, dass man die Beleglage des Artikels durchaus verbessern könnte. Man sollte einmal recherchieren, was die zwei/drei wichtigsten deutschsprachigen Monographien über Marco Polo am heutigen Forschungsstand sind und was die zwei/drei wichtigsten anglo-amerikanischen und was in Italien die wichtigsten Standardwerke sind. Und dann kann man weiterschauen. Marco Polo ist einfach eine Figur, die ein sehr breites Interesse weckt und deshalb gibt es auch viel populärwissenschaftliche Literatur (quasi Tertiärliteratur). Diese sollte man wenn überhaupt aber nur zweitrangig als Quelle verwenden. --El bes (Diskussion) 18:04, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wieso steht die Referenz dann genau hinter „vermutlich in Venedig“ und noch vor dem darauf folgenden Semikolon? --Danares (Diskussion) 17:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ist er nicht viel mehr die Quelle für: „dessen Familie wohl ursprünglich aus Dalmatien stammte“? --El bes (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2014 (CEST)
- Und warum wird er dann im Artikel als (scheinbarer) Beleg für die "Vermutlich in der Stadt Venedig"-Aussage benutzt? Müssen jetzt tatsächlich sogar schon schlechte Quellen auch noch sinnverfälschend wiedergegeben werden? --Danares (Diskussion) 03:09, 20. Mai 2014 (CEST)
Internet über Kabel / VoIP
Ich gehe über das Kabelfernsehnetz ins Internet (Anbieter Primacom). Habe nur Internet bestellt, kein Telefon dazu. Dann habe ich einen Router (EasyBox) für VoIP konfiguriert und an das Kabelmodem angeschlossen. Das Modem dann entsprechend mit den Daten von einem VoIP-Anbieter konfiguriert. So konnte ich für einen deutlich günstigeren Tarif telefonieren als Primacom mir das anbietet. Nun funktioniert das Telefonieren seit einigen Tagen nicht mehr, die EasyBox blinkt und ich erhalte nur ein Besetztzeichen im Telefon. Auch angerufen werden kann ich nicht mehr. Kann es sein, dass Primacom mir irgendwelche Ports gesperrt hat und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, das herauszufinden? 2A00:C1A0:4741:6500:1C50:FDB3:A7C0:6D9E 12:00, 20. Mai 2014 (CEST) Das war ich: Yellowcard (D.) 13:14, 20. Mai 2014 (CEST)
- Lies erst einmal die AGB und frag dann den Kundendienst Deines Kabelinternetanbieters. Vom PC aus kannst Du per Ping versuchen, ob die entsprechenden Rechner Deines VoIP-Anbieters erreichbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Antwort. Mein VoIP-Anbieter ist Easybell. Ich kann per Ping meines Notebooks problemlos sowohl sip.easybell.de als auch 212.172.97.124 erreichen. Deutet das darauf hin, dass das Problem eher nicht beim Provider liegt? Kundendienst möchte ich vermeiden, bei technischen Fragen verwirrt man die Leute leider eher, als man eine brauchbare Antwort bekommt. AGB verbieten die VoIP-Telefonie nicht, falls Du das meintest. Ich kann mir aber natürlich vorstellen, dass sie andererseits auch nicht unbedingt begeistert sind, dass man die 5€ Grundgebühr + überteuerte Minutenpreise (oder gar eine Festnetz-Flat für 10€) umgeht, indem man auf einen anderen Anbieter ausweicht. Yellowcard (D.) 13:13, 20. Mai 2014 (CEST)
- Update: Habe nun die EasyBox hardresettet und neu konfiguriert sowie im Kabelmodem mit verschiedenen Optionen (insb. Port Forwarding und Triggering und die EasyBox als Exposed Host) herumgespielt. Leider nach wie vor mit demselben Resultat (die genaue Fehlermeldung lautet übrigens: SIP Registration Timeout). Habe noch diesen Thread vom Februar dieses Jahres gefunden, das wäre noch ein Ansatz, den ich verfolgen werde. Muss ich also wohl oder übel doch an den Primacom-Kundendienst wenden. Das spar' ich mir aber auf für schlechteres Wetter ... Falls jemand vorher noch eine Idee / Lösungsansatz hat, immer gern her damit. Yellowcard (D.) 16:12, 20. Mai 2014 (CEST)
- Bei Easybell gibt es die Möglichkeit, optional einen Proxy[4] zu nutzen. Dast Du den schon einmal versuchsweise eingetragen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 20. Mai 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Hatte den Proxyserver soeben testhalber eingestellt, Neustart von Router und Modem – keine Änderung. Dann habe ich aber (mehr der Vollständigkeit halber, eigentlich) noch alle Ports von 5060 auf 5064 geändert, da dieser alternative Port ja auch auf der von Dir verlinkten Seite angegeben war, und siehe da: Es funktioniert (zumindest einstweilen – ich hoffe, das bleibt so)! Also, vielen herzlichen Dank. Gibt's für dieses Verhalten vielleicht auch eine logische Erklärung oder sollte ich lieber nicht nachfragen, sondern einfach hinnehmen, dass ich jetzt wieder telefonieren kann? Nochmals vielen Dank und Gruß, Yellowcard (D.) 15:17, 21. Mai 2014 (CEST)
- Bei Easybell gibt es die Möglichkeit, optional einen Proxy[4] zu nutzen. Dast Du den schon einmal versuchsweise eingetragen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 20. Mai 2014 (CEST)
- Update: Habe nun die EasyBox hardresettet und neu konfiguriert sowie im Kabelmodem mit verschiedenen Optionen (insb. Port Forwarding und Triggering und die EasyBox als Exposed Host) herumgespielt. Leider nach wie vor mit demselben Resultat (die genaue Fehlermeldung lautet übrigens: SIP Registration Timeout). Habe noch diesen Thread vom Februar dieses Jahres gefunden, das wäre noch ein Ansatz, den ich verfolgen werde. Muss ich also wohl oder übel doch an den Primacom-Kundendienst wenden. Das spar' ich mir aber auf für schlechteres Wetter ... Falls jemand vorher noch eine Idee / Lösungsansatz hat, immer gern her damit. Yellowcard (D.) 16:12, 20. Mai 2014 (CEST)
Nimmt die BRD Recht aus dem dritten Reich ernst?
Maria Trixa: Illegaler Hausbau – Rentnerin soll Haus nach 75 Jahren abreißen, focus vom 14. Mai 2014
Als sie das Haus vor neun Jahren kaufte[5], war dies offensichtlich legal? Hier ist die Frage, was steht und stand im Grundbuch als sie es kaufte? Und nur soll es illegal sein, nachdem Behörden den Zustand zuvor akzeptierten?
Weiter auf Seite 2 des Artikels: „Dort saß der Richter, der schon beim Ortstermin anwesend war und sagte genau dasselbe“. Hier stellt sich die Frage, ob die Justiz hier erneut eine mangelnde Trennung, sowie Fehlbesetzung (im Sinne der Besetzungsrüge).
Sozialfrage: Was würde auf eine Person wie Christa Liedtke bevorstehen, wenn die von Behörden geforderten Maßnahmen ihr Vermögen ins negative trieben? Was würde es für die Allgemeinheit bedeuten?
--Hans Haase (有问题吗) 09:15, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Gerichtsverfahren läuft ja noch (steht auch im Focus Artikel). Ich glaube es ist nicht die Aufgabe der Auskunft darüber zu entscheiden, wir kennen doch nur die Zeitungsberichte und nicht alle Einzelheiten. Zur Frage in der Überschrift: Ja, natürlich. Alles was nicht aufgehoben wurde gilt. --Lidius (Diskussion) 12:39, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich vermute mal, so deutsch geht es nicht mal in Deutschland zu.
- Es gibt doch viele Gebäude, die mehrere Hundert Jahre alt sind - da kann man sich schon vorstellen, dass bei etlichen davon die Original-Bauunterlagen inzwischen verloren gegangen sind. Da müsste man die eine oder andere Kirche abreißen, alte Schlösser und Burgen, aber auch Privathäuser in Menge.
- Auch das Notschlachten von Bürgern, die ihren Ausweis verloren haben, wird ja immer seltener praktiziert. Hummelhum (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2014 (CEST)
- Vielle9icht wurden die ganz altzen Häuser irgendwann offiziell legalisiert (viele der Häuser, die über 200 jahre alt sind, stehen ja auch unter Denkmalschutz), aber die, die zur Zeit des 3. Reichs gebaut wurden eben nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Bewohnerin sich nicht auf das in solchen Fällen übliche lebenslange Bleiberecht eingelassen hat. In vergleichbaren Fällen (Schwarzbauten auf Gartengrundstücken) hat das nämlich schon oft geholfen: Die letzten Bewohner durften bis zu ihrem Tode im Haus wohnen bleiben, aber niemand durfte neu einziehen. Nach Tod oder Auszug des letzten Bewohners musste das Haus dann abgerissen werden. Ein Verkauf ist in so einem Fall natürlich ausgeschlossen. Würde die Bewohnerin also nicht auf einem Auszug und Verkauf des Hauses beharren, wäre also alles in Butter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Mai 2014 (CEST)
- In dem hier geschilderten Fall kommt hinzu das laut des Bebauungsplans dort keine Baugenehmigungen erteilt werden können. Im zweiten verlinkten Zeitungsartikel wird ja auch das Problem mit dem Außenbereich angesprochen. --Lidius (Diskussion) 22:05, 20. Mai 2014 (CEST)
- Vielle9icht wurden die ganz altzen Häuser irgendwann offiziell legalisiert (viele der Häuser, die über 200 jahre alt sind, stehen ja auch unter Denkmalschutz), aber die, die zur Zeit des 3. Reichs gebaut wurden eben nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich weiß dazu nicht viel, aber es scheinen mir hier doch zwei gewichtige Irrtümer in der Interpretation sichtbar.
- Zum einen handelt es sich nicht um "Recht aus dem dritten Reich", wie die Fragestellung suggeriert, sondern (wenn man nach dem Focus-Artikel geht) um Recht von 1900. Das Haus selbst ist nur während der Nazizeit erbaut.
- Ohne Zweifel hat die Nazidiktatur erhebliche Deformationen und Verwerfungen innerhalb des Rechts zu verantworten. Insbesondere für das Strafrecht haben dazu Otto Kirchheimer und Heinrich Hannover wichtige Beiträge erarbeitet. Kirchheimers Politische Justiz: Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken gilt als Standardwerk. Ob es nun für das Haus eine Baugenehmigung gab oder nicht muß nach den bisherigen Informationen nicht zwingend etwas mit der Rechtssituation unter den Nazidiktatur zu tun haben.
- Der zweite Irrtum scheint sich mir in dem Sätzen des Fragestellers zu manifestieren: "Als sie das Haus vor neun Jahren kaufte, war dies offensichtlich legal? (...) Und nur soll es illegal sein, nachdem Behörden den Zustand zuvor akzeptierten?" Das wirft einige Dinge unzulässig durcheinander.
- Durch den Verkauf und Kauf kommt es zu keiner nachträglichen Legalisierung eines Baus ohne Baugenehmigung. Der Käufer steht in der Verantwortung, alle rechtlichen Aspekte zu seiner Absicherung zu prüfen. (Das gilt übrigens auch für Immobilien, die dem Verkäufer garnicht gehören.) Es ist nicht zu ersehen, daß "die Behörden" den Zustand des Schwarzbaus "akzeptiert" haben, im Gegenteil. Sobald sie Kenntnis von der möglicherweise illegalen Errichtung hatten (möglicherweise, wenn man den möglichen Verlust von Unterlagen durch Kriegseinwirkung zugute hält, was wir aber nicht wissen), haben sie entsprechend und (soweit bisher ersichtlich) nach geltendem Recht gehandelt. Das Erteilen einer Baugenehmigung ist ein Verwaltungsakt und hat mit passivem Akzeptieren nichts zu tun. In der Regel hat die Behörde auch keinen Einfluß auf den Verkauf von Immobilien und muß in diesem Zusammenhang auch nicht die Rechtssituation der Immobilie überprüfen.
- In dem Artikel der Bergischen Landeszeitung wird Martin Masurat von der „Interessengemeinschaft Bürger gegen Behördenwillkür“ zitiert, mit gutem Willen seien diese Versäumnisse (der fehlenden Baugenehmigungen für die Häuser der Mitglieder der Interessengemeinschaft, zu der wohl auch Christa Liedtke gehört) alle heilbar. Offenbar geht es also nicht um eindeutige Rechtsverstöße durch die Behörden sondern um guten Willen beim Ausschöpfen eines möglichen Ermessensspielraumes. Dies betrifft sicherlich auch den politischen Willen des Kreises bei der möglichen Veränderung des Flächennutzungsplans und das Einwirken auf die Gemeinde, auf deren "Planungsideen" sich der Kreis bei der bisherigen Ablehnung einer Änderung beruft, so zumindest die Bergische Landeszeitung.
- Daß es Möglichkeiten der Heilung gäbe könnte man vielleicht aus diesem Urteil des OVG Koblenz , Urteil vom 20. 4. 2006 - 8 A 10119 / 06 - NJOZ 2006, 1882 ableiten, das sich auf die "Pirmasenser Amnestie" bezieht. Das OVG Koblenz sagt 2006 in einem anderen Urteil: "Die Pirmasenser Amnestie begründet für Schwarzbauten keine "ewige" Bestandsgarantie, sondern schützt sie nur soweit und solange, wie ihre Substanz im amnestierten Bestand erhalten werden kann. Ist dies wegen fortgeschrittenen Verfalls und fehlender Verfügbarkeit zur bloßen Ausbesserung erforderlicher Materialien nicht mehr möglich, verliert der Vertrauensschutz seinen Gegenstand."
- In dem vom Fragesteller eingebrachten Fall scheint es mir also nicht um ein Haus zu gehen sondern um mehrere Häuser in diesem Gebiet und damit vor allem um Fragen des Vertrauensschutzes, des Ermessensspielraumes und die Berücksichtigung sozialer Belange zu gehen. Die Rechtslage scheint mir (losgelöst von der Nazizeit, denn einige der betroffenen Häuser wurden offenkundig ja nach dem Krieg errichtet) weitgehend eindeutig, also von den Parteien anerkannt zu sein. Nach der Bergischen Landeszeitung hat man von Seiten der "Interessengemeinschaft gegen Behördenwillkür" den Petitionsausschuss des Landtags im Auge, bzw. es wird über eine „Amnestie“ durch den Landtag nachgedacht. Daß hier tatsächlich Willkür durch Behörden im Spiel ist, läßt sich durch die beiden Zeitungsartikel für mich nicht erkennen. Da sind alte Schwarzbauten aufgeflogen (warum auch immer die dort entstanden) und nun verlieren die Leute überraschend Eigentum, was ihre Sorgen und ihr Interesse an einer sozialverträglichen Kompromißlösung verständlich erscheinen läßt. --212.184.134.239 00:31, 21. Mai 2014 (CEST)
- Da wir diesen Fall nicht im Detail kennen, rate ich zu einer mehr theoretischen Betrachtung: Sage in der Stadt Blieskastel sind seit 1775 behördliche Baugenehmigungen vorgeschrieben. In Blieskastel sind noch alle Unterlagen vorhanden. Nun stellt die Baubehörde anlässlich der Digitalisierung der Unterlagen fest, dass mein 1795 erbautes Haus während der Koalitionskriege ohne Baugenehmigung erbaut wurde, was zuvor niemandem aufgefallen war, und verfügt darum den Abriss. Ist das keine Behördenwillkür? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 21. Mai 2014 (CEST)
- Nein, bisher nicht. Recht ist auch dann Recht, wenn es dir nicht gefällt. Du hast größere Freiheiten als in den meisten Ländern der Erde, um an der Veränderung von Gesetzeslagen mitzuwirken. Und die sozial-liberale Reformpolitik als Reaktion auf die APO und die Entstehung der Grünen als Partei in der Reaktion auf die Atompolitik sind Beispiele, daß dies in einem gewissen Rahmen auch funktionieren kann. Willkür im Sinne von Behördenwillkür ist, sich über Recht hinwegzusetzen (zum Beispiel der Verrat von Dienstgeheimnissen als Innenminister nicht aus dem Bemühen der Wahrung des Staatswohls sondern aus einem partei- und koalitionspolitischen Interesse heraus). Ein Hoeneß-Reflex, das Recht nur da anzuerkennen, wo es paßt, führt letztlich zu einer Aushöhlung und Zerstörung des Rechtsstaatsprinzips. Was das bedeutet erkennt man mit einem Blick in die Welt um uns herum in die weniger sicheren Rechtsräume. Die sind nicht weit weg.
- In deinem Beispiel fehlt, was der gültige Flächennutzungsplan vorsieht. Und wie beschrieben gibt es einen Ermessensspielraum. Dieser beginnt damit, daß die Gemeinde zusammen mit der zuständigen Kreisverwaltung den Flächennutzungsplan ändern kann oder Ausnahmeregelungen ergänzt. Dafür gibt es viele Beispiele. In dem vorliegenden Fall handelt es sich nach allem, was ich da bisher lese, um einen politischen Konflikt. Die „Interessengemeinschaft Bürger gegen Behördenwillkür“ hat ja noch nicht einmal die Gemeinde auf ihrer Seite, wenn sich der Kreis unwidersprochen auf deren "Planungsideen" berufen kann. Unter diesen Umständen hat der Vorwurf der Behördenwillkür für mich eher den Geruch der Demagogie. Wäre Recht gebrochen, stände ja der Rechtsweg offen und es würde niemand von Amnestie, gutem Willen und Heilbarkeit sprechen müssen. Stattdessen würde doch konkret benannt werden, welcher Rechtsbruch bemängelt wird. Zumindest der Artikel der Bergischen Landeszeitung läßt alle Parteien, auch aus dem Sympathisantenumfeld, zu Wort kommen. Da kann man sich auch einen Eindruck (nicht ein Urteil) erlauben, ohne alle Details zu kennen. --212.184.129.123 04:26, 21. Mai 2014 (CEST) Zur Erinnerung: Der Artikel der Bergischen Landeszeitung schreibt über die Interessensgemeinschaft: "Gemeinsam geben sie sich Beistand, wenn es zum Beispiel um Gebäude geht, die vor, im oder nach dem Krieg häufig ohne Baugenehmigung entstanden." Nach dem Krieg heißt für mich: In den halbwegs klaren und gesicherten Rechtsverhältnissen der Bundesrepublik Deutschland. Ein Wegschieben in die Zeit der Koalitionskriege ist da eine unnötige Irritation. --212.184.129.123 04:51, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ausgerechnet die halbwegs klaren und gesicherten Rechtsverhältnissen der Bundesrepublik Deutschland kann man gerade im frühen Nachkriegsdeutschland in dieser Hinsicht vernachlässigen. Städte waren zerbombt, Wohnraum fehlte an allen Ecken und Enden und so wurde manches Nothaus durchaus mit Kenntnis, Akzeptanz oder sogar Förderung der Behörden an nicht genehmigter Stelle oder in nicht genehmigter Form errichtet. In meiner Nachbarschaft gab es zwei Häuser im Landschaftschutzgebiet mitten im Wald aus dieser Zeit. Die Duldung wurde auf Lebenszeit der Eigentümer ausgesprochen und als diese verstarben kam auch prompt der Abrissbagger. Ich finde, gerade bei aus einer Notsituation geborenen Verstöße gegen Bauvorschriften und FNP sollte die fehlende Baugenehmigung grundsätzlich heilbar sein. Die Entstehunghistorie des Kürtener Hauses kenne ich aber auch nicht. 82.207.169.99 12:23, 21. Mai 2014 (CEST) PS, laut diesem Artikel scheint die Gemeinde Kürten doch auf allen möglichen Wegen aktiv zu versuchen, die Abrissverfügung zu verhindern und es mit 30 bis 50 gleichgelagerten Bauten im Gemeindegebiet nachträglich zu genehmigen zu können.
- Da wir diesen Fall nicht im Detail kennen, rate ich zu einer mehr theoretischen Betrachtung: Sage in der Stadt Blieskastel sind seit 1775 behördliche Baugenehmigungen vorgeschrieben. In Blieskastel sind noch alle Unterlagen vorhanden. Nun stellt die Baubehörde anlässlich der Digitalisierung der Unterlagen fest, dass mein 1795 erbautes Haus während der Koalitionskriege ohne Baugenehmigung erbaut wurde, was zuvor niemandem aufgefallen war, und verfügt darum den Abriss. Ist das keine Behördenwillkür? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 21. Mai 2014 (CEST)
- Hinsichtlich der ganz frühen Nachkriegsjahre gebe ich dir recht. Da gab es auch Improvisation. Allerdings nicht überall. Kürten hatte offenbar auch Kriegsschäden, aber wie es da genau war weiß ich nicht. Die Bergische Landeszeitung schreibt am 28.3. über die Mitglieder der Interessengemeinschaft: "Stress mit dem für sie zuständigen Bauamt des Kreises haben sie alle. Weil ihre Wohnhäuser vor Jahrzehnten ohne Baugenehmigung im Außenbereich entstanden, weil im Außenbereich keine Betriebserweiterungen für ihre Kleinunternehmen möglich sind. Weil die vermeintlichen Versäumnisse der Voreigentümer vom Kreis nicht mehr geduldet werden." Dies deutet darauf hin, daß sich der Umgang der Kreisverwaltung irgendwann geändert hat. Und das offenbar nicht erst seit kurzem. Ich lese: „Es gibt einen Fall in der Hähn, wo ein Anlieger seit Jahrzehnten verzweifelt kämpft.“ Und die Interessengemeinschaft gibt es seit vier Jahren. Die Verstöße sind also nicht aus einer Notsituation entstanden sondern offenbar durch langanhaltende stillschweigende Duldung oder Unkenntnis der Kreisverwaltung. In Kürten selbst müßte man zumindest nach der Einführung des Bundesbaugesetzes eigentlich gewußt haben, daß dort nicht gebaut werden darf. Wenn ich es richtig lese, sind die von der Splittersiedlung betroffenen Gebiete landschaftlich reizvoll. Zumindest ist ja an eine Umwidmung in "ein Erholungsgebiet mit Wochenend-Bebauung in unmittelbarer Nähe" nachgedacht. Insofern ist ein Häuschen dort sicher eine schöne Sache.
- Der Satz "Das Gebäude war in den Kriegswirren 1939 ohne Baugenehmigung errichtet worden." führt allerdings unzulässig in die Irre. 1939 gab es in Kürten mit Sicherheit keine Kriegswirren, die den bürokratischen Gang in der Baubehörde beeinträchtigt hätten..
- Wenn die CDU-geführte Gemeinde und die FDP (s.a. hier) nun nach vier Jahren ebenfalls bei der rot-grünen Landesregierung, konkret bei Michael Groschek nach einer generellen sozialverträglichen Lösung sucht zeigt das umso mehr, daß von Behördenwillkür mitnichten die Rede sein kann. --212.184.129.123 14:02, 21. Mai 2014 (CEST)
- Nein, Willkür kann ich auf der Verwaltungsebene auch nicht erkennen. Die Schuld liegt hier eindeutig beim Land, das im Sommer 2013 den Paragraph 61 Absatz 1 der Bauordnung NRW verschärft hat und eine zuvor mögliche lebenslange Duldung gestrichen hat bzw. nur noch in extrem gut begründbaren Ausnahmefällen zulässt. Damit hatte die Kreisverwaltung keine Möglichkeit mehr zur Verfügung außer eine laut Bauordung maximale Frist von zwei (in Fällen besonderer Härte fünf) Jahren für einen Abriss einzuräumen. Und auch nur dann, falls der Betroffene auf den Verwaltungsgerichtsweg verzichtet. Tut er das nicht, sieht die Bauordnung gleich die unverzügliche Abrissverfügung vor (nach dem Motte, bist du nicht gefügig, so gebrauche ich Gewalt...). Es ist also wieder einmal die Politik verantwortlich. 82.207.169.99 14:52, 21. Mai 2014 (CEST)
welches alte Handwerk beherrschen manche maler im mühlviertel
--88.117.110.137 13:16, 20. Mai 2014 (CEST) Anfrage hierhin verschoben von WP:FZW --YAAA NOOO? 13:35, 20. Mai 2014 (CEST)
- Malen --Eike (Diskussion) 13:39, 20. Mai 2014 (CEST)
- Hilft Mühlviertel#17._und_18._Jahrhundert? --Mabschaaf 14:05, 20. Mai 2014 (CEST)
- Möbeltapezieren. --212.184.134.239 19:13, 20. Mai 2014 (CEST) Ansonsten würde ich mal Franz von Zülow unter die Lupe nehmen... --212.184.134.239 19:26, 20. Mai 2014 (CEST)
Urlaub zwischen Schwerin und Berlin
Wer kann Tips geben oder bei welchem WP-Stammtisch wäre diese Frage besser aufgehoben? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:16, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es mit Wasser sein darf, wäre die Müritz bzw. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte durchaus sehenswert nur hat man es dort was Verkehr und Geschwindigkeit angeht im Gegensatz zu Bayern nicht verstanden, ein Geschäft mit den Touristen statt gegen sie zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 20. Mai 2014 (CEST)
- Feldberger Seenlandschaft hat es mir angetan, mein letzter Urlaub dort ist allerdings schon etwa acht Jahre her. Kein großer Rummel und nur dezentes Lifestyle-Gedöns zu der Zeit. Mir war es recht. --M.Bmg 22:47, 20. Mai 2014 (CEST)
- Lychen, Himmelpfort und die Havelseen um Fürstenberg/Havel sind meine Favoriten, wenn es ruhig und entspannt zugehen soll. Partymeilen gibt es da aber keine. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:42, 21. Mai 2014 (CEST)
Konnte man in der AIDS-Forschung (vergleichbar mit der Krebsforschung) viele Tode der Vergangenheit auf die folgenden Forschungsergebnisse umordnen (Symptome)? Eine (bis dahin nicht definierte) "Seuche" wurde 1981 festgestellt, die dann 1983 dem HIV zugeordnet wurde. Warum fand der Ausbruch der "Seuche" in einem eng begrenzten Gebiet mit deutlicher Häufung bei bestimmten sozialen Gruppen statt und nicht in den Gebieten der vereinzelten (nachträglich) gefundenen Fälle? Insbesondere im Afrika der 1930er bis 80er hätten Seuchen deutlich schneller entstehen können.--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Die Bevölkerungsdichte ist im zentralen und südlichen Afrika seit den 1930er Jahren rapide angestiegen (zb DR Kongo von 1950 12 Millionen auf 65 Millionen heute, Südafrika um 1930 hatte 9 Millionen, heute 52 Millionen, etc). Dadurch ist der Bevölkerungsdruck massiv angestiegen, der menschliche Siedlungsraum dehnte sich stark aus in vorher unberührte Urwaldgebiete, dort wo das tierische HIV in Affenpopulationen schon seit langem endemisch war. Gleichzeitig stieg die Mobilität stark an. Isoliert lebende Eingeborenenstämme wurden plötzlich mit der Zivilisation konfrontiert. Holzfäller kamen, Goldsucher, Diamentsucher, Missionare, Ganoven, Rebellenarmeen, etc. So kam das Virus aus dem Dschungel raus und verbreitete sich. All das wäre aus praktischen Gründen im 19. Jahrhundert oder davor fast gar nicht möglich gewesen. --El bes (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2014 (CEST)
- Kleine Korrektur: Das „tierische HIV“ heißt SIV (simian immunodeficiency virus). Da manche Forscher Menschen aber sowieso als den dritten Schimpansen ansehen, könnte diese Unterscheidung auch hinfällig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt ja die Theorie, dass AIDS schon viel länger in der menschlichen Bevölkerung wütete, auch in Afrika und Europa, aber eben komplett unerkannt. Durch die auffälligen Häufungen in bestimmten Gegenden und Bevölkerungsgruppen in den USA ist man dann langsam drauf aufmerksam geworden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:32, 21. Mai 2014 (CEST)
- Kleine Korrektur: Das „tierische HIV“ heißt SIV (simian immunodeficiency virus). Da manche Forscher Menschen aber sowieso als den dritten Schimpansen ansehen, könnte diese Unterscheidung auch hinfällig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 20. Mai 2014 (CEST)
Aufladen Nokia Handy USA
Hallo.
Wer kann mir bitte weiterhelfen.
Ich habe ein altes Nokia Handy 3210. Das Handy bzw. Auflade Gerät hat eine Netzspannung von 230V. Wie kann ich in den USA trotzdem das Handy aufladen. Brauche ich da ein Zusatzgerät bzw. welches? Vielen Dank.
--2A02:908:E033:C280:5C2F:6A3C:AEF:794C 19:48, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Aufladen wird dein geringstes Problem sein, da du mit dem guten alten Stück (Glückwunsch!) die in Amerika genutzten Frequenzbänder nicht empfangen kannst. Da es heute Quadband-Handys gibt, die auch nicht viel mehr kosten als ein Adapter, steht dir wohl eine Neuanschaffung ins Haus. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:07, 20. Mai 2014 (CEST)
Es ist ein 3200 mit Triband. Ich kann wohl in den USA telefonieren. Nur bei meinem letzten Besuch ließ sich das Handy nicht aufladen. Einen Adapter hatte ich dabei. Nokia meinte es läge wohl an den 230V. Das ginge in USA nicht??? Genauer haben die sich nicht ausgedrückt? Ist das aufladen jetzt möglich oder nicht? Danke. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E033:C280:5C2F:6A3C:AEF:794C (Diskussion | Beiträge) 20:34, 20. Mai 2014 (CEST))
- Ah so. Dann schau mal nach einem Reiseladegerät für Nokia 3200, das 90-240 Volt Input akzeptiert. Die gibt es für wenig Geld (und wahrscheinlich mäßiger Qualität, aber wenn sie nicht lange halten müssen...). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:47, 20. Mai 2014 (CEST)
In den USA hat das Stromnetz 110 Volt. Dafür ist ein Ladegerät nötig, das mit 110 Volt funktioniert. Normalerweise ist die mögliche Voltzahl auf dem Ladegerät aufgedruckt oder aufgeprägt (zB 100-240 Volt für ein Universalladegerät). Mit dem Triband-Gerät kannst Du in den USA auf manchen Netzen telefonieren, auf anderen aber nicht. Die Anschaffung eines billigen Quadbandtelefons ist da der Königsweg. --° (Diskussion) 20:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Am billigsten ist es, wenn man das neue Handy erst in den USA kauft. Elektronik ist in den USA generell billiger als in Europa udn man kann sich auch sicher sein, dass es in den USA funktioniert und ein Ladegerät, das die amerikanische Netzspannung verträgt, mitgeliefert ist. Und man spart sich den Reisestecker. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 20. Mai 2014 (CEST)
- (BK)In den USA hat das Stromnetz offiziell 120 Volt. An manchen Steckdosen gibt es auch 240 Volt oder exotische 208 Volt. Drehstrommaschinen funktionieren mit 240 Volt, wo es in Europa 400 Volt sind. Siehe Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 20. Mai 2014 (CEST)
- Da WP kein HowTo ist, hier der Link ins Schwesterprojekt, wo es anders erklärt ist: b:de:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität. Nachtrag: Die kaufmännische Lösung des Problems sollte 12,-- € nicht übersteigen (ohne Adapter), wobei das in USA oder von den USA aus günstiger kommen könnte. Für Techniker: Bei Schaltnetzteilen die Delon-Brückenschaltung nachrüsten, für den der es kann. Achtung Gefahr von Leben, Brand-, Sach- und Personenschäden bei unsachgemäßer Durchführung möglich! --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde das Problem ganz anders lösen: In den USA in den nächsten Elektronikmarkt gehen und dort ein Universalersatznetzteil mit 5–5,3 Volt min. 500 mA kaufen. Diese Netzteile haben meistens einen Steckersatz dabei, aus dem ein passender Ladestecker (3,5 mm Hohlstecker) gewählt werden kann. Beim Anschließen ist auf die richtige Polung zu achten, laut diesem Forum Minus− außen und Plus+ innen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 21. Mai 2014 (CEST)
- Da WP kein HowTo ist, hier der Link ins Schwesterprojekt, wo es anders erklärt ist: b:de:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität. Nachtrag: Die kaufmännische Lösung des Problems sollte 12,-- € nicht übersteigen (ohne Adapter), wobei das in USA oder von den USA aus günstiger kommen könnte. Für Techniker: Bei Schaltnetzteilen die Delon-Brückenschaltung nachrüsten, für den der es kann. Achtung Gefahr von Leben, Brand-, Sach- und Personenschäden bei unsachgemäßer Durchführung möglich! --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 20. Mai 2014 (CEST)
Lesezeichen Firefox 29
Früher war in der Adressleiste vom Firefox am rechten Ende ein Sternchen, da hat man draufgedrückt, dann war die Seite in den unsortierten Favoriten. Ist das Feature verschwunden oder bin ich blind? --95.112.197.230 20:39, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schau mal etwas weiter rechts, außerhalb von der Adressleiste und ggf. rechts vom Suchfeld. Dort befindet sich jetzt ein Stern mit markanter Kontur und derselben Funktion. Und nein, Du bist nicht blind – ich finde das auch sehr gewöhnungsbedürftig. Schlimmer noch ist das Menü (jetzt über das Symbol ganz rechts zu erreichen, bis vor dem Update wie gewohnt oben links). Yellowcard (D.) 20:44, 20. Mai 2014 (CEST)
- Super, vielen Dank. Andere Frage. Ich habe eben als ich Editieren wollte ein Popup erhalten, dass ich mich besser registrieren sollte, wölle ich in der Wikipedia Artikel bearbeiten. Ist das der neue Firefox oder ist das neu in der Wikipedia? --95.112.197.230 23:34, 20. Mai 2014 (CEST)
- Und wenn es wieder Erwarten doch nicht da sein sollte, oder einen die vorgegebene Position stört: Ganz rechts befinden sich 3 waagerechte Striche, das ist das Einstellungsmenün, dort findet sich dann ein Menüpunkt "Anpassen". Wenn man den anklickt kann man alle Elemente der Adresszeile frei positionieren, welche entfernen oder andere hinzufügen. Nur so für den Fall, dass jemandem das (Google) Suchfeld links vom Adressfeld z. B. besser gefallen sollte. Edit: Oder man drückt im laufendem Betrieb stattdessen einfach Strg & D evtl gefolgt von Return oder Esc das fügt den tab auch den Lesezeichen hinzu und man muss nicht mal zur Maus greifen. --Simius narrans (Diskussion) 21:00, 20. Mai 2014 (CEST)
- Man kann sich das alte Look&Feel mit dem Addon "Classic Theme Restorer" zurückholen, auch in Teilen, wenn man einen Teil der Neuerungen mag. -- Janka (Diskussion) 21:27, 20. Mai 2014 (CEST)
Schalldämpfung - Liste von Materialien?
Kennt jemand eine Liste von Materialien, die sich zur Schalldämpfung eignen? Alles, was ich bisher selbst in der Praxis herausgefunden habe war, dass sich Styropor kaum eignet, eine Daunendecke sehr wohl. Es muss ein mittelgroßes, lautes Gerät gedämmt werden. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich mir jetzt mehrere Daunendecken kaufen, aber irgendwie kann es das im Jahr 2014 nicht sein, so vorgehen zu müssen. Was die Wärmedämmung angeht (ich habe mal eine Heizungsanlage gedämmt), hat es sehr gute Listen mit Dämmwerten für unterschiedlichen Materialien gegeben. So etwas suche ich für die Schalldämpfung. --95.112.197.230 00:00, 21. Mai 2014 (CEST)
- „Gerät“ ist relativ. Um was für ein mittelgroßes Gerät handelt es sich? Erzeugt das Gerät im Betrieb Wärme? Muss im Betrieb Frischluft zugeführt werden? Entsteht Abluft oder Abgas? Wenn Du das mittelgroße Gerät in eine innen mit Noppenschaumstoff und außen mit Dachpappe verkleidete Kiste steckst, kannst Du immer noch Luft- oder Wärmeprobleme kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 21. Mai 2014 (CEST)
- Im Labor für EMV oder Schallmessung gibt es Pyramiden an den Wänden.[6] In Großraumbüros würden Eierkartons an der Decke einiges bewirken. Bei wärmegedämmten Fenstern sind 3 Scheiben verbaut, sind sie schallisolierend, sind es 3 verschieden dicke Gläser und 2 verschieden Abstände zwischen den Scheiben, um Schallwellen zu brechen.[7] Styropor eignet sich besser für hohe als für tiefe Schallfrequenzen. In Autos werden Teerbahnen und Teer-Pappe-Matten auf der Innenseite der Karosse und Türen aufgebracht, um Klappern (tiefe Frequenzen) zu verhindern.[8] Der Rest wird soweit möglich durch gezielte Falze und Rundungen erreicht. --Hans Haase (有问题吗) 01:35, 21. Mai 2014 (CEST)
Ausgesprochen gut funktionieren Textilien, Fasern, Glas- und Steinwolle. Ein einfacher Schutz wäre ein Karton oder Kiste aus Pressspanplatten innen mit Steinwolle oder offenzelligem Schaumstoff ausgekleidet, den man über das Gerät stülpt. Falls das Gerät Wärme produziert braucht man andere Lösungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:02, 21. Mai 2014 (CEST)
- Wie will man das beurteilen? Welche Frequenzen müssen gedämpft werden? Ist die Übertragung durch die Fundamente verhindert? Welche Zugänglichkeit muss erhalten bleiben? Zu- und Abluft sind oben schon erwähnt, Wärmeentwicklung usw. auch. Welche Sicherheitskriterien gelten bezüglich der Brennbarkeit? Wenn du eine gute Antwort willst, dann solltest du das Problem etwas aufwändiger erklären. Ansonsten reicht Lärmschutzwand. Yotwen (Diskussion) 08:20, 21. Mai 2014 (CEST)
- BK Gelegentlich habe ich solche Listen schon gesehen, aber die sind arg eingeschränkt, z.B. für üblichen Straßenlärm. Es kommt darauf an welche Schallfrequenzen in welcher Stärke gedämpft werden müssen. Jeder Fall ist da einzeln zu untersuchen. Es kommt dabei auf das Schallspektrum der Schallquelle und auf die Eigen-(Resonanz-)Frequenz des gewählten Dämm-Materials an. Alle Frequenzen vor den Peak der Resonanzfrequenz gehen 1 : 1 durch, im Bereich der Resonanz werden sie verstärkt und erst im Ablaufenden Ast gedämpft. Man muss also die Erregerfrequenzen im vollen Spektrum kennen (messen) und den einzelnen Schalldruck der Frequenzen wissen, um ein passendes Material zur Dämmung zu finden. Aus dem geschilderten Fall schließe ich, dass tiefe Frequenzen vorherrschen mit recht hohem Schalldruck. Auch Styropor wird sich eignen, wenn es nur genug dick ist, das ist nämlich das nächste Kriterium, die Dicke der Dämmung. Für Schalldämmung eignen sich besser faserige Materialen in einer unregelmäßigen Struktur mit niedriger Eigenfrequenz, das hast Du schon selbst herausgefunden. --37.120.3.126 08:46, 21. Mai 2014 (CEST)
- Schallschutzverkleidungen sind entweder besonders schwer (um den Schall dahin zurück zu reflektieren, wo er hergekommen ist) oder besonders porös/faserig (in den Hohlräumen wird der Schall hin und her reflektiert und "läuft sich tot"). Styropor hat allerdings geschlossene Zellen und ist daher nicht so gut geeignet wie z.B. Steinwolle. Mit der Suchmaschine Deines Vertrauens findest Du unter Schalldämmmatten oder Schalldämmplatten bestimmt irgendwas brauchbares.--Optimum (Diskussion) 12:25, 21. Mai 2014 (CEST)
- Oft wird auch offenzellig/faserig und dicht/glatt kombiniert: Außenwände von Lüftungsanlagen, mobilen Notstromaggregaten oder Rundfunksprecherkabinen in Sportstätten bestehen oft aus einer doppelten Blechwand, deren Zwischenraum mit Glaswolle oder ähnlichem ausgefüllt ist. Eigenschwingungen wird durch die von Benutzer:Hans Haase erwähnten aufgeschmolzenen Bitumenmatten vorgebeugt, auch z.B. im Automobilbau. In Passivhäusern kann die poröse Masse auch aus Holzwolle, Schafwolle, Pappelsamen und ähnlichem bestehen. Sie isoliert dann gleichzeitig Wärme und Schall. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 21. Mai 2014 (CEST)
- Aber solange wir nicht wissen, was "Gerät" und was "mittelgroß" genau bedeutet, können wir auch nicht sagen, wieviele Pappelsamen der Fragesteller benötigt :) --Optimum (Diskussion) 13:20, 21. Mai 2014 (CEST)
- Wenn Du an einer Bahn- oder Straßenbahntrasse wohnst, kommen tiefe Frequenzen bis Infraschall wie ein leichtes Erdbeben durch den Boden an. Hier kann nur das Gleisbett präpariert werden oder Du hebst einen tiefen Gaben aus, der mit anderen Materialien wie Luft (oder besser verschiedenen) befüllt wird, um die Kraftübertragung abzubrechen. Wellenbrecher funktionieren auch akustisch. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 21. Mai 2014 (CEST)
- Aber solange wir nicht wissen, was "Gerät" und was "mittelgroß" genau bedeutet, können wir auch nicht sagen, wieviele Pappelsamen der Fragesteller benötigt :) --Optimum (Diskussion) 13:20, 21. Mai 2014 (CEST)
- Oft wird auch offenzellig/faserig und dicht/glatt kombiniert: Außenwände von Lüftungsanlagen, mobilen Notstromaggregaten oder Rundfunksprecherkabinen in Sportstätten bestehen oft aus einer doppelten Blechwand, deren Zwischenraum mit Glaswolle oder ähnlichem ausgefüllt ist. Eigenschwingungen wird durch die von Benutzer:Hans Haase erwähnten aufgeschmolzenen Bitumenmatten vorgebeugt, auch z.B. im Automobilbau. In Passivhäusern kann die poröse Masse auch aus Holzwolle, Schafwolle, Pappelsamen und ähnlichem bestehen. Sie isoliert dann gleichzeitig Wärme und Schall. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 21. Mai 2014 (CEST)
- Schallschutzverkleidungen sind entweder besonders schwer (um den Schall dahin zurück zu reflektieren, wo er hergekommen ist) oder besonders porös/faserig (in den Hohlräumen wird der Schall hin und her reflektiert und "läuft sich tot"). Styropor hat allerdings geschlossene Zellen und ist daher nicht so gut geeignet wie z.B. Steinwolle. Mit der Suchmaschine Deines Vertrauens findest Du unter Schalldämmmatten oder Schalldämmplatten bestimmt irgendwas brauchbares.--Optimum (Diskussion) 12:25, 21. Mai 2014 (CEST)
Weiber !!!
Schlagen uns gerade mit "Krenweiberln" herum und sind auf die Variante "Kreeweibla" gestossen.
- (a) Kann man das sprachlich an einer bestimmten Region festnageln? Und da wir dabei sind:
- (b) Wie würden andere bayerische (oder noch andere?) Dialekte die "Krenfrauen/weiber" aussprechen (ich würde gerne die Sammlung komplettieren). Und
- (c) kann bitte jemand mit einschläger Erfahrung die folgende (schlecht lesbare) Lautschrift transkribieren?
- Aufi gehts, Buam ! GEEZER… nil nisi bene 11:17, 21. Mai 2014 (CEST)
- (Quetsch) Zumindest in Südbayern "Auf gäts", "auf" ist auf, "aufi" ist hinauf. --Hachinger62 (Diskussion) 12:29, 21. Mai 2014 (CEST)
- Also z. B. beim Bergwandern: „Auf gähts, gemma aufi!“ Und d’Madeln hoda a vagessn…-- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- Gez, lossz eam. Ea bemüht si eh --RobTorgel 12:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Erste, unbeholfene Schritte, mich
huldvollanbiedernd einer Minorität zu nähern... GEEZER… nil nisi bene 13:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Erste, unbeholfene Schritte, mich
- Gez, lossz eam. Ea bemüht si eh --RobTorgel 12:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Also z. B. beim Bergwandern: „Auf gähts, gemma aufi!“ Und d’Madeln hoda a vagessn…-- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- (Quetsch) Zumindest in Südbayern "Auf gäts", "auf" ist auf, "aufi" ist hinauf. --Hachinger62 (Diskussion) 12:29, 21. Mai 2014 (CEST)
- (a) die Variante würde ich in Mittel-/Oberfranken verorten. Bei Baiersdorf wird auch viel davon angebaut. Und vielleicht, kann auch hier jemand weiterhelfen. --Potisiris (Diskussion) 12:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Baiersdorf habe ich auf dem Radar, das würde passen. GEEZER… nil nisi bene 13:17, 21. Mai 2014 (CEST)
- Aufi gehts, Buam ! GEEZER… nil nisi bene 11:17, 21. Mai 2014 (CEST)
Hahn und Kreuz auf Kirchtürmen
Es hieß, dass man die Kirchen in der Pfalz daran erkennt, dass die katholischen ein Kreuz, die evangelischen einen Wetterhahn auf dem Turm haben. Wo ich hinschaue, haben nun die Kirchen beides, ein Kreuz und einen Wetterhahn. Der Artikel „Kirchturm“ nennt das Wort Wetterhahn noch nicht einmal. Ist das ein Ammenmärchen oder war das früher wirklich so? --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:05, 19. Mai 2014 (CEST)
- Siehe auch Was die Welt bewegt. Binsenweisheit 2007 auf rp-online.de--Search and Rescue (Diskussion) 06:56, 19. Mai 2014 (CEST)
- und ich dachte immer, um katholische und evangelische Kirchen zu unterscheiden sollte man versuchen, unter der Woche die Tür zu öffnen. Lässt sie sich öffnen, ists eine katholische Kirche, ist zugesperrt ists ne evangelische --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 19. Mai 2014 (CEST)
- Die Sache mit der offenen oder geschlossenen Tür ist tatsächlich nicht ganz falsch. Aus protestantischer Sicht ist die Kirche vor allem der Versammlungsort der Gemeinde, weswegen es keinen Grund gibt, sie außerhalb der Versammlungs-/Gottesdienstzeiten offen zu halten. (Und weswegen manche moderne evangelische Kirche innen eher wie ein Seminarzentrum aussieht, SCNR.) Aus katholischer Sicht ist die Kirche ein geweihter Ort, im Tabernakel wird das Allerheiligste aufbewahrt: der Leib Jesu Christi in Form der konsekrierten Hostie, der von den Gläubigen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten verehrt werden kann und soll, ebenso wie die diversen Madonnen- und Heiligenbilder und Reliquien, mit denen die meisten katholischen Kirchen aufwarten können. Insofern sind katholische Kirchen tagsüber in der Regel geöffnet, wenn auch manchmal nur über einen Seiteneingang. Zuweilen kommt man auch nur in den Eingangsbereich; der Rest ist mit einem Gitter verschlossen (meist zum Schutz vor Diebstahl).
- Ein sicheres Indiz ist das Türschloss aber nicht. Auch manche katholische Kirche ist aus diesem oder jenen Grund verschlossen und umgekehrt manche evangelische Kirche geöffnet, teils weil es sich bei dem Gebäude um eine Sehenswürdigkeit handelt, teils weil der Pfarrer/die Gemeinde der Ansicht ist, dass man auch außerhalb der Gottesdienstzeiten die Möglichkeit zu Besinnung und Gebet bieten sollte. Und im Übrigen ist mir im erzlutherischen Schweden noch keine tagsüber verschlossene Kirche untergekommen.
- So oder so: Mit etwas Kenntnis und Erfahrung erkennt man die Konfession sofort nach dem Öffnen der Tür. Und falls die verschlossen ist: Außen gibt es in der Regel einen Schaukasten mit Infformationen zu Gottesdiensten und sonstigen Aktivitäten der Gemeinde, aus dem sich auch meist sehr einfach die Konfession erkennen lässt. --SCPS (Diskussion) 11:38, 19. Mai 2014 (CEST)
- Die Schwedische Staatskirche hat eine ungebrochene Tradition mit Bischöfen in der Apostolischen Succession. Da dürften sich auch andere Bräuche erhalten haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:52, 19. Mai 2014 (CEST)
- und ich dachte immer, um katholische und evangelische Kirchen zu unterscheiden sollte man versuchen, unter der Woche die Tür zu öffnen. Lässt sie sich öffnen, ists eine katholische Kirche, ist zugesperrt ists ne evangelische --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 19. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt auch nicht mehr. Die Hauptkirchen der Städte sind schon lange oft geöffnet, aber auch sonst haben viele evangelische Gemeinden erkannt, dass eine Kirche mehr ist als eine Mehrzweckhalle für Sonntagmorgen. Das Stichwort heißt "Verlässlich geöffnete Kirchen". --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:38, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wetterhähne passen offenbar auch prima zur katholischen Kirche. Nochn Erkennungszeichen: Kruzifixe findet man nur an und in katholischen Kirchen. Rainer Z ... 12:10, 19. Mai 2014 (CEST)
- Meinst Du ein Corpus-Kruzifix, d.h. eines mit gekreuzigten Christus? Die evangelischen zeigen in der Regel lieber das nackte Kreuz (also: Nach Kreuzabnahme und Auferstehung??). Der Hahn als Symbol der Wachsamkeit ist IMHO nicht konfessionell gebunden, siehe auch das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. --Zerolevel (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wie der lateinische Begriff auch für den Fremdwort-Geübten besagt: Ans Kreuz festgemachter. Geht also ohne Korpus nicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:45, 19. Mai 2014 (CEST)
- Danke. Nach dieser fremdwortgeübten Übertragung bezieht sich "Kruzifix" also direkt nur auf den festgemachten Korpus und das Kreuz ist nur sein Attribut? Man lernt doch nie aus. --Zerolevel (Diskussion) 14:29, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das ist der Beweis: Du hattest keine katholische Erziehung! Immer, wenn Jesus am Kreuz (oder nur sein gekreuzigter Körper dargestellt wird, ist das ein Kruzifix. Im Zuge des Bildersturms wurde damit robust aufgeräumt, drum findet man in evangelischen Kirchen nur das Kreuz als Symbol. Ebenso ist bei Protestanten das Abendmahl eine symbolische Handlung, nicht wie bei den Katholiken der als tatsächlich verstandene Verzehr des Leibs und Bluts Christi. Rainer Z ... 14:45, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das wird jetzt aber sehr holzschnittartig. Ich darf doch an den Abendmahlsstreit zwischen Luther und Zwingli erinnern ("Es steht aber geschrieben..."). Zum Thema Hahn eine Portion TF: Der Hahn ist traditionell. Wo eine konfessionelle Minderheit sich nachreformatorisch neu formierte (im Norden Katholen, im Süden Evangelen), ersetzte man ihn zur besseren Abgrenzung durch ein Kreuz. Grüße 85.180.198.156 14:59, 19. Mai 2014 (CEST) Ich war's. Dumbox (Diskussion) 15:04, 19. Mai 2014 (CEST)
- @Rainer Zenz: Das mit der Erziehung stimmt, meine Oma war sogar intensiv bei den "Adventisten des 7. Tages", das hat mir jegliche Religiosität nachhaltig ausgetrieben ... Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:26, 19. Mai 2014 (CEST)
- Kann ich nachvollziehen. Ich war auf einer katholischen Grundschule. Die war okay bis auf den Religionsunterricht und freitags beichten gehen. Das hat mich nicht überzeugen können. Immerhin weiß ich deshalb, was ein Kruzifix ist und habe eine holzschnittartige Vorstellung vom katholischen Abendmahl ;-) Rainer Z ... 17:25, 19. Mai 2014 (CEST)
- Das ist der Beweis: Du hattest keine katholische Erziehung! Immer, wenn Jesus am Kreuz (oder nur sein gekreuzigter Körper dargestellt wird, ist das ein Kruzifix. Im Zuge des Bildersturms wurde damit robust aufgeräumt, drum findet man in evangelischen Kirchen nur das Kreuz als Symbol. Ebenso ist bei Protestanten das Abendmahl eine symbolische Handlung, nicht wie bei den Katholiken der als tatsächlich verstandene Verzehr des Leibs und Bluts Christi. Rainer Z ... 14:45, 19. Mai 2014 (CEST)
- Danke. Nach dieser fremdwortgeübten Übertragung bezieht sich "Kruzifix" also direkt nur auf den festgemachten Korpus und das Kreuz ist nur sein Attribut? Man lernt doch nie aus. --Zerolevel (Diskussion) 14:29, 19. Mai 2014 (CEST)
- Wie der lateinische Begriff auch für den Fremdwort-Geübten besagt: Ans Kreuz festgemachter. Geht also ohne Korpus nicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:45, 19. Mai 2014 (CEST)
- Meinst Du ein Corpus-Kruzifix, d.h. eines mit gekreuzigten Christus? Die evangelischen zeigen in der Regel lieber das nackte Kreuz (also: Nach Kreuzabnahme und Auferstehung??). Der Hahn als Symbol der Wachsamkeit ist IMHO nicht konfessionell gebunden, siehe auch das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. --Zerolevel (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2014 (CEST)
Da der Fragesteller schrieb, "die Kirchen in der Pfalz" komme ich mal zur Ausgangsfrage zurück. Ich gehe mal davon aus, dass er die Pfalz in Rheinland-Pfalz meint. Dort gibt es im übrigen die meisten Simultankirchen, vielleicht ist auch deshalb dort beide Symbole zu finden und deshalb eine Unterscheidung so schwierig. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:55, 19. Mai 2014 (CEST)
- Mir ist genau dies vor wenigen Tagen bei den Türmen der Kirche von Corvey aufgefallen: Hahn und Kreuz auf beiden Türmen, und ich habe mir just die gleiche Frage gestellt. Um eine Simulatankirche handelt es sich hier übrigens nicht. 146.60.143.174 22:37, 19. Mai 2014 (CEST)
Wer kann beim Wetterhahn etwas dazu ergänzen? --Atlasowa (Diskussion) 13:28, 20. Mai 2014 (CEST)
Zunächst vielen Dank für die vielen freundlichen Antworten auf meine Frage. Ich meinte natürlich die Rheinpfalz in Rheinland-Pfalz und stützte mich auf eine mündliche Erklärung meiner Mutter als Gewährsperson. Da ich mir nach den Antworten nicht mehr sicher war, ob ich nicht die Konfessionen verwechsele, habe ich heute einen Historiker aus der Nordpfalz bemüht, der ebenfalls wusste, dass evangelische Kirchtürme den Turmhahn und katholische Kirchtürme das Kreuz hätten. Das sei so üblich gewesen, jedoch nicht verpflichtend. In der Rheinpfalz heißt oder hieß auch die Zeitschrift zum evangelischen Kirchenbau „der Turmhahn“. Übrigens stand die Aussage so auch bis 2009 im Artikel „Wetterhahn“ und wurde dann ersatzlos entfernt, siehe Diskussion:Windrichtungsgeber#Kirchturm. Echte Belege scheinen zu fehlen. Doch ist die Frage entscheidbar, da Kirchenbauten gut dokumentiert und untersucht sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:19, 21. Mai 2014 (CEST)
- Sicher kannst du dir nicht sein das Hahn immer reformiert und Kreuz immer katholisch ist (Selbst in Regionen wo es eine klare Verteilung gibt). Es ist eher eine Wahrscheinlichkeit-Angabe, denn es gibt da bekanntlich die berühmten Ausnahmen. So in beispielsweise in Spreitenbach. Wo die ehemals gemeinsam genutzte Kirche, die nun die Reformierte Kirche ist, das Kreuz als Dachreiterabschluss behalten hat (Keine Wetterfahne!). Die neu gebaute Katholische Kirche aber einen Wetterfahne in Form eines Hahn als Turmabschluss bekommen hat. Diese sitzt wiederum auf einem Kreuz. Womit eben auch das Problem gezeigt ist. Ein Kreuz als Turmabschluss, kann auch ohne Wetterfahne ausgeführt sein kann, oder die Wetterfahne in der Form eines Hahn's kann auf einem Kreuz montiert sein. Schwarz/weiss funktioniert einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 18:18, 21. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank auch für diese Antwort, die angefragte Region war jedoch wie gesagt die Pfalz am Rhein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 22. Mai 2014 (CEST)
Führende ExpertInnen
Ich habe das Archiv durchwühlt, aber keine entsprechende Diskussion gefunden. Deshalb hier meine Frage. In einem Artikel bin ich zufällig über die Formulierung "führender Experte" gestolpert. Gemäss Google gibt's diese Formulierung in der Wikipedia immer wieder, auch in der weiblichen Form:
- führende Expertin Ungefähr 14 Ergebnisse
- führender Experte Ungefähr 89 Ergebnisse
- Ich lege noch 27 für die schwache Form "führende Experte" drauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 20. Mai 2014 (CEST)
Die Zuschreibung taucht i.d.R. gleich in der Einleitung auf. Meist ohne Belege. Zudem steht häufig "gilt als", was die Aussage noch fragwürdiger macht, denn irgendwer gilt bei irgendjemand immer als irgendwas. Ich will damit nicht bezweifeln, dass eine oder alle der entspr. attribuierten Personen führende ExpertInnen für irgendwas sind; ich sehe nur keinerlei Belege dafür und halte die Verwendung selbst mit Belegen für ein Autoritätsargument, weil man damit der Person selbst oder ihren Ansichten besonderes Gewicht verleihen will. Bevor ich das jetzt aber systematisch entferne, frage ich lieber mal nach, welche Argumente fürs Behalten sprechen. Falls hier der falsche Ort ist, möge man mir die Richtung weisen :-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:18, 20. Mai 2014 (CEST)
- Richtiger Ort wäre WP:FZW. Aber Recht hast du. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 20. Mai 2014 (CEST)
- Dadurch, dass hier ein Autoritätsargument genutzt wird, kommt es nicht mehr nur auf den Inhalt des Gesagten an, sondern auch darauf, wer meint, dass derjenige, der es sagt, ein "Experte" sei. Durch diesen zusätzlichen Schritt wird die Argumentation geschwächt und eher angreifbar als sie es bei Nutzung anderer Argumente wäre. Insoweit stimmt das, was du sagst. Andererseits ist es nicht ungewöhnlich, dass Wikipedia die Meinung sog. "Experten" wiedergibt; in Kritik-Abschnitten machen wir der Sache nach genau dasselbe und da hat auch keiner ein Problem mit. --88.130.79.137 12:40, 20. Mai 2014 (CEST)
- Schon die berechtigte Nachfrage, was ein(e) f.E. sei, macht klar, dass solche Formulierungen tunlichst zu vermeiden sind. Man gibt Namen und Umstände - und ob die "führend" (Oh je!) sind, ergibt sich aus den beigefügten Referenzen. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 20. Mai 2014 (CEST)
- "Experte" allein ist schon ein Totschlagargument, mit dem ausgesagt wird: "Was diese Person sagt, ist unbefragbar wahr, denn sie ist eben Experte und Du nicht." "Führender Experte" ist dann schon fast ein Pleonasmus. Außerdem ist es ein POV, denn ob auch all seine Kollegen das auch so sehen, müsste belegt werden. Das wäre aber kontraproduktiv, denn der "führende Experte" soll ja den Artikel untermauern und nicht umgekehrt.--Optimum (Diskussion) 13:35, 20. Mai 2014 (CEST)
- Jein. Wenn ein "Experte" etwas sagt, dann rührt die Bewertung dessen (auch) daher, dass es genau dieser Mensch war, der es gesagt hat. Daraus folgt aber gerade nicht, dass es auch wahr sein muss. Wäre dem so, hätte Matthias gar nicht erst fragen müssen; wir würden dann wissen, dass alles was Steve Jobs/der Papst/Frau Merkel jemals über Computer/die Kirche/Politik gesagt haben, wahr wäre. Dass dem so nicht ist, ist denke ich offensichtlich. Dennoch bleibe ich bei meinem Einwand: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wikipedia die Meinung sog. "Experten" wiedergibt; in Kritik-Abschnitten machen wir der Sache nach genau dasselbe und da hat auch keiner ein Problem mit--88.130.79.137 13:43, 20. Mai 2014 (CEST)
- Die oben angeführten 130 Treffer legen nahe, dass es das Konzept gibt. Es sind offenbar typischerweise Experten in einem sehr engen Fachgebiet, für das es kaum weitere Experten gibt. 129 der 130 Namen (d.h. alle außer John Dee) sind mir noch nicht begegnet. Der neutralere Begriff wäre vielleicht „Spezialist“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 20. Mai 2014 (CEST)
- Jein. Wenn ein "Experte" etwas sagt, dann rührt die Bewertung dessen (auch) daher, dass es genau dieser Mensch war, der es gesagt hat. Daraus folgt aber gerade nicht, dass es auch wahr sein muss. Wäre dem so, hätte Matthias gar nicht erst fragen müssen; wir würden dann wissen, dass alles was Steve Jobs/der Papst/Frau Merkel jemals über Computer/die Kirche/Politik gesagt haben, wahr wäre. Dass dem so nicht ist, ist denke ich offensichtlich. Dennoch bleibe ich bei meinem Einwand: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wikipedia die Meinung sog. "Experten" wiedergibt; in Kritik-Abschnitten machen wir der Sache nach genau dasselbe und da hat auch keiner ein Problem mit--88.130.79.137 13:43, 20. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für alle Antworten. Da hier schon so viel steht, ist es wohl nicht sinnvoll das nach WP:FZW zu verschieben, falls es nicht aus anderen Gründen notwendig wäre.
- @Geezer: Wird dadurch nicht fast jede Wertung der Leistung einer Person verunmöglicht? Oder ist Deine Meinung, dass es zwar möglich, aber in der Wikipedia nicht sinnvoll/angebracht ist?
- Das zweite. Man "darf" f.E. schreiben, wenn man den Namen angibt und im Idealfall noch eine Referenz. Hat die Person einen Fachpreis bekommen, darf man vermuten, dass es sich um einen Experten handelt. Ob diese Person dann auch zwangsläufig führend ist, ist ein anderer, unabhängiger Parameter. Ich würde den Begriff in Artikeln vermeiden. Es klingt so, als ob man es "nötig hätte". Für "Bundeskanzler" oder "Institutsleiterin" gibt es nachprüfbare Kriterien. F.E. ist was? GEEZER… nil nisi bene 15:45, 20. Mai 2014 (CEST)
- @Spezial:Beiträge/88.130.79.137 Dass man es anderswo auch so macht und sich niemand daran stören soll scheint mir ein "appeal to tradition" zu sein - es sagt nichts darüber aus, ob das überhaupt im Kritik-Teil richtig ist und ob es deshalb auch in der Einleitung richtig ist. Sorry :-).
- @Optimum Könnte man hier nicht einwenden, dass die Darstellung eines Konsens über das "Expertentum" einer bestimmten Person diese Zuschreibung rechtfertigen würde? Zum Beispiel die Einladung als "führender Experte" für mehrere Konferenzen? Oder wäre das dann auch wieder nur POV?
- --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:23, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn jemand in einem eher engen Wissenschaftsfeld (zB keltische Keramiken des 3. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) zu den Top-3 oder Top-5 bekanntesten und renommiertesten Experten zählt, dann habe ich persönlich gar kein Problem damit, in den Bio-Artikel reinzuschreiben "führender Experte in ... ". Ich würde das sogar gut finden. --El bes (Diskussion) 14:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das dürfte auf die meisten zutreffen, die das derzeit im Artikel stehen haben. Zumindest hat die Google-Vorschau oft direkt neben "führender Experte" sehr enge Fachgebiete ausgewiesen.
- Zumindest in Sakrileg (Roman) ist die Bezeichnung unstrittig, dort bezieht sie sich auf eine fiktive Figur, die im Rahmen der Handlung tatsächlich als führender Experte vorgestellt wird. --mfb (Diskussion) 15:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn jemand in einem eher engen Wissenschaftsfeld (zB keltische Keramiken des 3. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) zu den Top-3 oder Top-5 bekanntesten und renommiertesten Experten zählt, dann habe ich persönlich gar kein Problem damit, in den Bio-Artikel reinzuschreiben "führender Experte in ... ". Ich würde das sogar gut finden. --El bes (Diskussion) 14:46, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich führender Experte hier oben ins Suchfeld eingebe, komme ich auf 1.435 Ergebnisse. Gleich der erste Link bei mir verweist auf Herrn Sanderson: "Er gilt als weltweit führender Experte in der Erforschung und dem Schutz der kleinen Wildkatzen des amerikanischen Kontinents (Pardelkatzen (Leopardus))." Wie könnte man das be- oder widerlegen? Wahrscheinlich hat diese Forschungsrichtung so wenige Mitglieder, dass man schon Experte ist, wenn man den lateinischen Namen richtig schreiben kann. Unter Pardelkatzen findet man dann keinen Herrn Sanderson. Ist er also doch kein führender Experte oder hat der Artikelschreiber ihn nur nicht erwähnt? Obwohl man die Bezeichnung führender möglichst vermeiden sollte, ist eine nachträgliche Löschung wohl gar nicht so einfach. Nach welchen Kriterien sollte man da vorgehen?--Optimum (Diskussion) 16:57, 20. Mai 2014 (CEST)
- Am besten man schaut sich den Hauptautor des Artikels und seine Intention genauer an. Ist der Autor am wissenschaftlichen Fachgebiet interessiert und darin versiert, wird es wohl schon stimmen, wenn er einen Professor XY als führenden Experten bezeichnet. Geht es dem Hauptautor darum, einen Fanartikel oder akademischen Lebenslauf in der Wikipedia unterzubringen, würde ich es rauslöschen, bis eindeutige Belege geliefert werden. --El bes (Diskussion) 17:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Nach dem oben zufällig ausgewählten führenden Wildkatzenexperten Jim Sanderson habe ich mal weiter geforscht. In der englischen WP gibt es keinen(!) Artikel über ihn. Allerdings wird er dort in vielen Artikeln über Wildkatzen erwähnt. Er hat für verschiedene Naturschutzorganisationen gearbeitet und ein Foto von einer seltenen Katze in National Geographic veröffentlicht. Sicherlich kein Fan-Artikel aber auch kein Professor. Ist der nun zu Recht führender Experte?--Optimum (Diskussion) 23:30, 20. Mai 2014 (CEST)
- Dass er mehrere Bilder seltener Kleinkatzen für Wikimedia Commons gespendet hat, macht ihn sympathisch. Und einen Fan, der ihm einen Artikel spendiert hat, hat er auch. Und der Artikel muss eben dick auftragen wegen der Relevanz. Und wenn er nun wirklich quasi im Alleingang die Kleinkatzen durch seine Tätigkeit und seine Organisation und sein Engagement vor der Ausrottung zu schützen versucht, ist er meinetwegen der führende Experte bezüglich des Schutzes dieser Kleinkatzen. Ich habe keine Bedenken. Er wird auch hier im Video vor großem Publikum als Spezialist für Kleinkatzenschutz vorgestellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 21. Mai 2014 (CEST)
- Nach dem oben zufällig ausgewählten führenden Wildkatzenexperten Jim Sanderson habe ich mal weiter geforscht. In der englischen WP gibt es keinen(!) Artikel über ihn. Allerdings wird er dort in vielen Artikeln über Wildkatzen erwähnt. Er hat für verschiedene Naturschutzorganisationen gearbeitet und ein Foto von einer seltenen Katze in National Geographic veröffentlicht. Sicherlich kein Fan-Artikel aber auch kein Professor. Ist der nun zu Recht führender Experte?--Optimum (Diskussion) 23:30, 20. Mai 2014 (CEST)
- Bei solchen Diskussionen habe ich immer gemischte Gefuehle. Auf der einen Seite ist das Argument richtig, "fuehrender Experte" hat ein POV-Geschmaeckle, wenn es nicht einigermassen definiert ist. Auf der anderen Seite laufen wir Gefahr, durch vollkommenes Durchdefinieren und Herausloeschen von allem, das mit etwas common sense (natuerlich ja nach Sachlage, man kann nicht einfach seinen wissenschaftlichen Sektenguru zum fuehrenden Experten erklaeren) eine offensichtlich zutreffende Beschreibung ist, Artikel in eine schwer lesbare Formalismensprache abdriften zu lassen und den Leser damit abzuschrecken. Wie immer, man sollte vor den Herausloeschen erst einmal selber schauen, ob die Qualifizierung der Person als Experte/fuehrender Experte Sinn ergibt oder nicht. -- 160.62.10.13 03:49, 21. Mai 2014 (CEST)
- Bitte tätowierter führender Experte. Wen oder Was "führt" er - und wohin? Wenn man das belegend beantwortet, kann es rein. Experte reicht doch, oder? Wenn er (lebend) führt, wer folgt ihm? Kann er führen - wenn er praktisch allein (in seinem Gebiet) ist? Wenn er z.B. stirbt, was passiert dann mit der Führung? Und geht sie in die gleiche Richtung weiter? Wie misst man führend? An der Anzahl der Publikationen? Dann solte man es so ausdrücken. Keine wuschigen Worte, immer so konkret (scharf) wie möglich. GEEZER… nil nisi bene 07:37, 21. Mai 2014 (CEST)
- Da kommt nun eben wieder der common sense ins Spiel. In einem Fachbereich, in dem es Hunderte von Experten gibt und in dem einer aus den Top 3 beschrieben wird, ist es durchaus informativer, ihn oder sie als "fuehrenden Experten" darzustellen - nur muss man dann auch eine entsprechende Konfidenz haben, dass er als einer aus den Top 3 anerkannt ist. Wenn es nur einen einzigen Experten fuer einen Bereich gibt, waere es hingegen unnoetig. Und wenn der Eindruck besteht, dass da ein Autor nur seinem Lieblingsstandpunkt mehr Glorie verleihen moechte, indem er den Anhaenger seiner Stroemung zum fuehrenden Experten erhebt, bin ich auch fuers Rausstreichen. Schulmeisterliche Wortklaubereien sind dagegen nicht unbedingt geeignet, praktischen Sprachgebrauch zu widerlegen - Sprache ist nun mal kein immer logisch eindeutiges und widerspruchsfreies Konstrukt, sondern metaphorisiert und ist kontextbezogen. -- 160.62.10.13 06:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bitte tätowierter führender Experte. Wen oder Was "führt" er - und wohin? Wenn man das belegend beantwortet, kann es rein. Experte reicht doch, oder? Wenn er (lebend) führt, wer folgt ihm? Kann er führen - wenn er praktisch allein (in seinem Gebiet) ist? Wenn er z.B. stirbt, was passiert dann mit der Führung? Und geht sie in die gleiche Richtung weiter? Wie misst man führend? An der Anzahl der Publikationen? Dann solte man es so ausdrücken. Keine wuschigen Worte, immer so konkret (scharf) wie möglich. GEEZER… nil nisi bene 07:37, 21. Mai 2014 (CEST)
- Am besten man schaut sich den Hauptautor des Artikels und seine Intention genauer an. Ist der Autor am wissenschaftlichen Fachgebiet interessiert und darin versiert, wird es wohl schon stimmen, wenn er einen Professor XY als führenden Experten bezeichnet. Geht es dem Hauptautor darum, einen Fanartikel oder akademischen Lebenslauf in der Wikipedia unterzubringen, würde ich es rauslöschen, bis eindeutige Belege geliefert werden. --El bes (Diskussion) 17:07, 20. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich führender Experte hier oben ins Suchfeld eingebe, komme ich auf 1.435 Ergebnisse. Gleich der erste Link bei mir verweist auf Herrn Sanderson: "Er gilt als weltweit führender Experte in der Erforschung und dem Schutz der kleinen Wildkatzen des amerikanischen Kontinents (Pardelkatzen (Leopardus))." Wie könnte man das be- oder widerlegen? Wahrscheinlich hat diese Forschungsrichtung so wenige Mitglieder, dass man schon Experte ist, wenn man den lateinischen Namen richtig schreiben kann. Unter Pardelkatzen findet man dann keinen Herrn Sanderson. Ist er also doch kein führender Experte oder hat der Artikelschreiber ihn nur nicht erwähnt? Obwohl man die Bezeichnung führender möglichst vermeiden sollte, ist eine nachträgliche Löschung wohl gar nicht so einfach. Nach welchen Kriterien sollte man da vorgehen?--Optimum (Diskussion) 16:57, 20. Mai 2014 (CEST)
Grenzen der Investition aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht?
Eine Frage, aus reiner Neugier gestellt: Gibt es in den Wirtschaftswissenschaften (vornehmlich Volkswirtschaftslehre) eine Theorie oder ein Gesetz, dass aussagt wie viel vom Gesamtkapital einer Gesellschaft investiert werden kann? Sozusagen eine höchstgrenze, ab der die Investitionen für alle unrentabel werden, z. B. weil niemand gefertigte Produkte dann kauft? --188.100.181.9 08:28, 21. Mai 2014 (CEST)
- Weiss ich nicht - aber hier findet man Daten dazu. Man könnte also nachsehen, welche Länder ökonomisch langfristig "stabil" erscheinen - und da hätte man schon mal einen Richtwert (Welt-Durchschnitt ist 21.9 %). Interessante Frage... GEEZER… nil nisi bene 09:41, 21. Mai 2014 (CEST)
- Hängt wohl sehr davon ab, in was und für wie lange investiert wird. Wie konkret absehbar ist, daß sich die Investitionen wieder einspielen, also, ob es sich zB um Wasserreservoirerschließung in einem Wüstenstaat, Urbarmachung der Wüste handelt oder um einen Nachbau von Venedig oder eine Stadt als Palmenlogo in den Ozean reinzubauen (Dubai), ob in Reformen investiert wird (Sozialreform, Steuerreform, Bürokratieabbau), die Wirtschaft angekurbelt werden soll, welche wie wichtigen Bedürfnisse ein Staat hat, wie hoch die Inflation ist, uvvm. .. S.a. Investition#Modellierung, Investition#Die_Investitionsgleichung. Eine Investition ist immer auch eine Prognose über die Zukunft Investition#Entscheidungsproblematik. --217.84.79.179 15:35, 21. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage kann man so nicht beantworten, denn eine Gesellschaft die übermäßig investiert (also richtig investiert, in Produktionsanlagen und nicht in Einkaufzentren...) die wird eben dann stark exportieren. Einfach irgendwelche Investitionszahlen heruntergebrochen auf einen Prozentsatz des BIP zu vergleichen hilft da wenig, denn ein Drittweltland kann mit minimalen Investionen in bessere landwirtschaftliche Methoden die Erträge üppig steigern, während teure Investitionen in der HighTech-Branche unter Umständen nur miese Renditen abwerfen. Der Markt regelt das für die einzelnen Branchen schon selbst. In Planwirtschaften gab es dann hingegen solche Auswüchse, wo mal eben in Schwerindustrie investiert wurde, um damit den weiteren Aufbau der Schwerindustrie zu ermöglichen, während es an Konsumgütern mangelte.--Antemister (Diskussion) 22:27, 21. Mai 2014 (CEST)
Eingetragene Lebenspartnerschaft auch für Menschen unterschiedlichen Geschlechts?
Die Ehe nach dem BGB ist keine Option für ein Paar mit unterschiedlichen Geschlechtern. Daher würden sie gerne eine Eingetragene Lebenspartnerschaft nach dem LPartG eingehen. Dies ist (diskriminierend?) nur gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt. Eine Klage auf Gleichbehandlung hätte doch sicher Aussicht auf Erfolg, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 21. Mai 2014 (CEST)
- Die Ehe nach dem BGB ist defintitiv eine Option für Paare mit unterschiedlichen Geschlechtern. Das könnte vor Gericht ein Problem machen: Ein Richter könnte das Paar fragen, in welcher Form sie benachteiligt sind, da sie doch auch das gleichberechtigte (bis bevorzugte) Konstrukt der Ehe nutzen könnten. "Wollen wir nicht" würde da wohl nicht überzeugen.
- Aber hier steht, dass jemand eine solche Klage vorbereitet hat, vielleicht findet sich da ja noch mehr.
- --Eike (Diskussion) 10:01, 21. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt kein Recht auf Gleich-Benachteiligung. Wem die Ehe "zu viel" ist, der hat sehr viel gestalterische Freiheit, die Gemeinsamkeiten und die Intensität der Bindung zu reduzieren, vom Namen angefangen über den Wohnort, die steuerliche Behandlung, das Erbrecht, den Zugewinn und vieles mehr. Es ist überhaupt kein Problem, aus einer Ehe eine Beziehung zu machen, die weniger bietet als eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Umgekehrt ist das aber nicht vollständig möglich. Wenn also jemand Chancen hätte, gerichtlich eine Gleichbehandlung zu erzwingen, dann können das nur gleichgeschlechtliche Paare sein, denen die Lebenspartnerschaft zu wenig ist.
- Politisch gewollt ist von manchen die Abschaffung der Unterschiede zwischen beiden Institutionen. Es ist zweifelhaft, ob es dann überhaupt noch sinnvoll ist, an beiden Formen festzuhalten; meiner Ansicht nach nur dann, wenn es eine "enge" Bindung (Ehe) und eine "lose" (Partnerschaft) gibt, zwischen denen alle Paare, egal ob gleich- oder gemischtgeschlechtlich, wählen können. Aber ich sehe am Horizont schon wieder die Frage nach Beziehungen mit mehr als zwei Partnern auftauchen, und ich ahne, dass jemand etwas zu denjenigen sagen wird, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen... Gibt es eigentlich keine drängenderen Probleme, die es zu lösen gilt? --Snevern 10:16, 21. Mai 2014 (CEST)
- Letzteres Argument erschien mir noch nie vernüftigt. Das würde ja im Effekt bedeuten, dass man sich auf das bedeutendste Problem (Umweltzerstörung? Welthunger? Krebs? AIDS?) einigt und dann alle anderen (Arbeitslossigkeit, nicht-tödliche Krankheiten, Gleichberechtigung, Mietpreise, Fußpilz, ...) ignoriert. Es gibt für fast alles ein drängenderes Problem. Aber der Schluss kann nicht heißen, dass das weniger drängende allein dadurch unwichtig wird. --Eike (Diskussion) 10:22, 21. Mai 2014 (CEST)
- "Gibt es eigentlich keine drängenderen Probleme, die es zu lösen gilt?" Frag doch mal jemanden der wirklich betroffen ist, wie dringend er das findet? Inwiefern verhindert das die Lösung anderer Probleme, zumal die Lösung doch super einfach ist und sehr schnell gehen könnte?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:24, 21. Mai 2014 (CEST)
- Muss wirklich erklärt werden, dass dieser Stoßseufzer nur zum Ausdruck bringt, dass der Urheber die aufgeworfene Frage für belanglos hält? Offenbar ja. Also: Ich halte die aufgeworfene Frage für belanglos. Und im übrigen für erschöpfend beantwortet, aber das muss wohl eher der Fragesteller beurteilen. --Snevern 10:44, 21. Mai 2014 (CEST)
- Gibt es hier keine anderen Fragen, zu denen Du Dich äußern könntest? --84.74.139.84 15:51, 21. Mai 2014 (CEST)
- Doch, natürlich, und das tue ich ja auch. Hier wurde aber eine Frage gestellt, die sowohl von Eike als auch von mir sachlich korrekt beantwortet wurde. Für meine überflüssige Zusatzbemerkung entschuldige ich mich, zwar nicht bei dir, IP 84.74.139.84, aber bei Wikiseidank und Eike. Das nächste mal werde ich es mir (wie fast immer) wieder verkneifen, verbal die Augen zu rollen. --Snevern 16:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Gibt es hier keine anderen Fragen, zu denen Du Dich äußern könntest? --84.74.139.84 15:51, 21. Mai 2014 (CEST)
- Muss wirklich erklärt werden, dass dieser Stoßseufzer nur zum Ausdruck bringt, dass der Urheber die aufgeworfene Frage für belanglos hält? Offenbar ja. Also: Ich halte die aufgeworfene Frage für belanglos. Und im übrigen für erschöpfend beantwortet, aber das muss wohl eher der Fragesteller beurteilen. --Snevern 10:44, 21. Mai 2014 (CEST)
- Die Ehe ist doch keine Besserbehandlung, sie zwingt, weniger Steuern zu zahlen, was unmoralisch ist, sie zwingt also, unmoralisch zu handeln, ergo Schlechterbehandlung, ganz simpel. —★PοωερZDiskussion 11:06, 21. Mai 2014 (CEST)
- Seit wann ist es unmoralisch, in eine niedrigere Steuerklasse zu fallen? --84.74.139.84 15:54, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich empfehle die Lektüre des Artikels Ironie. Übrigens irrt Benutzer 23PowerZ: Ehegatten sind nicht gezwungen, niedrigere Steuern zu zahlen, denn die gemeinsame Veranlagung ist freiwillig. --Snevern 16:25, 21. Mai 2014 (CEST)
- Du denkst um zu wenig Ecken. Der ökonomische Imperativ zwingt. —★PοωερZDiskussion 16:37, 21. Mai 2014 (CEST) und zur Frage der IP: immer, zumindest seitdem du in einem demokratischen Rechtsstaat lebst
- Ich empfehle die Lektüre des Artikels Ironie. Übrigens irrt Benutzer 23PowerZ: Ehegatten sind nicht gezwungen, niedrigere Steuern zu zahlen, denn die gemeinsame Veranlagung ist freiwillig. --Snevern 16:25, 21. Mai 2014 (CEST)
- Seit wann ist es unmoralisch, in eine niedrigere Steuerklasse zu fallen? --84.74.139.84 15:54, 21. Mai 2014 (CEST)
- Laut Ehevertrag#Grenzen_der_Vertragsfreiheit können gewisse Klauseln aber auch sittenwiedrig sein, daher mn braucht zuert einmal einen guten Juristen, um einen "wasserdichten" Ehevertrag abzuschließen. Also entstehen bei der Ehe jedenfalls zusätzliche Kosten, wenn man die "Intensität der Bindung" (finanziell) reduzieren will. Und wenn beide Ehepartner Soviel ich weiß ist es auch in den meisten Ländern immer notwendig, sich für die Scheidung einen Anwalt zu nehmen und vor Gericht zu gehen, daher selbst wenn bei der Scheidung alles einvernehmlich läuft, kostet sie wohl mehr als die Auflösung einer eingetragenen Partnerschaft. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 21. Mai 2014 (CEST)
- "Gibt es eigentlich keine drängenderen Probleme, die es zu lösen gilt?" Frag doch mal jemanden der wirklich betroffen ist, wie dringend er das findet? Inwiefern verhindert das die Lösung anderer Probleme, zumal die Lösung doch super einfach ist und sehr schnell gehen könnte?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:24, 21. Mai 2014 (CEST)
Die Frage ist nicht belanglos. Zwischen dem was die Ehe heute in rechtsrealistischer Sicht ist und dem, wie sie weit, weit verbreitet gelebt wird (Monogamie, Treue, Famileinernährer, Hausfrau und Mutter, Familienoberhaupt, Sexualität, "deine Füße unter meinem Tisch", Gewalt in der Ehe, Gewalt gegenüber "meinen" Kindern usw. usf.) besteht ein sehr großer Unterschied. Übrigens, die oben genannten Probleme (Umweltzerstörung, Hunger, Krankheiten) könnten im Handumdrehen behoben werden, wenn die vorhandenen Ressourcen anders verteilt wären. Dazu braucht es aber keine Revolutionen, sondern eine wirklich freie Positionierung des Menschen. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, muss auch seine kleinste soziale Zelle - die Familie - frei sein. In der "klassischen Ehe" trifft das jedoch meist nur auf wenige (bis einen) Mitglieder zu. "Ehe für alle" von den Grünen ist da der, meiner Meinung nach, völlig falsche Ansatz--Wikiseidank (Diskussion) 11:02, 21. Mai 2014 (CEST)
- Au weia. Bei so einer schreienden Ungerechtigkeit solltest du unbedingt klagen. Erzähl uns dann, wie's ausgegangen ist, ok? --Eike (Diskussion) 11:06, 21. Mai 2014 (CEST)
- +1. Und danke für die Bestätigung meiner Einschätzung, Wikiseidank. --Snevern 11:46, 21. Mai 2014 (CEST)
Akustik bei Konzerten oft mangelhaft?
Ich habe in letzter Zeit ein paar Rock/Pop Konzerte der "ca. 50€ Liga" besucht und war von der Klangqualität meist sehr enttäuscht. Die Musik war immer ein "undefinierter Klangbrei" bei dem man fast nichts verstehen oder raushören konnte. Es war extrem laut und der Bass kräftig und "knackig" aber die Höhen total schrill und verwaschen mit starkem Klirren. Man musste sich schon stark konzentrieren um überhaupt die Lieder wieder zuerkennen. Selbst meine billigen Kopfhörer klingen da wesentlich differenzierter, wenn auch natürlich nicht so kraftvoll. Ist das immer so? Woran liegt das? Sind das vielleicht nur meine abweichenden Hörgewohnheiten, da das außer mir niemanden zu stören schein?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:55, 21. Mai 2014 (CEST)
- Wo warst du denn? Ich besuche seit Jahren keine MUSIKveranstaltungen in Sporthallen oder "Mehrzweckeinrichtungen", wie den ganzen Arenen. Die sind für alles Mögliche und können (und sind) daher für Musik (Akustik) nicht geeignet sein. Die meist verwendeten Beschallungen (diese halbkreisförmigen) sind vor allem laut, weil Halle groß.--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 21. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Wenn möglich, einen Platz in der Nähe des Mischpultes suchen. Dort ist der Sound eigentlich immer am Besten. Wenn er selbst da nichts taugt, steht die Musikqualität bei Band und/oder Veranstalter halt nicht im Vordergrund. -- 46.235.193.10 11:12, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich war das vorletzte mal in einer Eissporthalle und das letzte mal im Palladium (Köln). Beides sehr grausam von der Akustik.
- Dir ist schon bewusst, dass es sehr, sehr viel schwieriger ist, eine Halle voller Menschen zu bespielen als zwei Ohren via Kopfhörer, gell? --Eike (Diskussion) 11:17, 21. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich, aber dafür kostet ja auch ein Ticket so viel wie mein Kopfhörer ;-).--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:49, 21. Mai 2014 (CEST)
- Zumeist besuche ich Konzerte im Sendesaal des HR (hier ein Bild von innen) und die Erwartungen meiner HiFi-verwöhnten Ohren werden dort immer übertroffen. Und das fast unabhängig vom Sitzplatz, der um die zwanzig Euro kostet. Die ebenfalls regelmäßig besuchte Alte Oper kommt da akustisch nicht mit, der Protzfaktor (auch dagewesen ...) ist aber deutlich höher. Im Fall von populärer Musik bin ich mit dem, was in der Festhalle geboten wird, meistens auch zufrieden. Es hängt dort aber sehr vom Können des jeweiligen Tonmeisters ab und den technischen Möglichkeiten, über die er verfügen kann. Also klares „nein“, zur gestellten Frage. --79.216.214.150 12:29, 21. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich, aber dafür kostet ja auch ein Ticket so viel wie mein Kopfhörer ;-).--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:49, 21. Mai 2014 (CEST)
Ich werfe mal die These in den Raum: Während es dem Publikum bei klassischen Konzerten auf jeden einzelnen Ton ankommt ("Tschhh!"), ist eine wirklich hochwertige Akkustik bei Rock- und Pop-Konzerten Verschwendung ("Eyhh Karl! Bring mir noch 'en Bier mit, ja???!!!"). --88.130.111.94 13:29, 21. Mai 2014 (CEST)
- Quetsch: Dieser Unterschied ist sogar lexikalisiert: in ein Konzert gehen vs. auf Konzert gehen. --Stefan »Στέφανος« ‽ 21:52, 21. Mai 2014 (CEST)
- Naja von einer wirklich hochwertige Akustik spreche ich ja auch nicht. Ich würde mich ja schon freuen, wenn man ein bisschen von dem verstehen würde was der Sänger singt. Da fand ich die Qualität von der Lokalband auf dem Stadtfest besser.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:53, 21. Mai 2014 (CEST)
Kein klares „nein“ zur Frage aus der Überschrift.--Simius narrans (Diskussion) 15:09, 21. Mai 2014 (CEST) Das kommt schonmal vor. Rock/Pop der ca. 50€ Liga ist ein Preisniveau bei dem bekanntere Interpreten größere Hallen bespielen, Wikiseidanks Einwand der Mehrzweckhallen stütze ich. Zudem hat man dort auch häufig keine freie Platz, -und damit Soundwahl. Kommt auch auf die Art der Musik an, das Spektrum geht da doch sehr weit auseinander - und auch der gewünschte Sound. Nicht jede Halle oder PA-Anlage ist für jede Art von Musik gleichermaßen geeignet. Wie 46.235.xx sagte: Wenn das Mischpult im Zuschauerraum steht, dann ist der Sound dort am ehesten so wie vom Tontechniker gewünscht, wenn eben auch nicht zwangsläufig ideal - er wird schon versuchen ihn für alle Zuschauer bestmöglich zu gestalten. Am Beispiel: Vista Chino im Hamburger Docks war kurz vor der Bühne kaum auszuhalten, auch weil davor eine Batterie von Lautsprechern aufgebaut war die dem Besucher den Bass regelrecht in die Brust gedrückt hat. Siehe hier bei einer anderen Band, das ist aber scheinbar nicht immer so. Deren Konzert (gleiche Tour, zwei Wochen später) in Huxleys neue Welt war vom Sound aber nicht zu beanstanden. Der Vergleich mit der Konserve aus dem Kopfhörer hinkt natürlich gewaltig, schliesslich wird da bei der Postproduktion noch nachbearbeitet, live treten dann evtl sogar Defizite der Interpreten zutage. Bei der Dringlichkeit der Aussagen würde ich aber sagen: Einfach Pech mit der Kombination Halle/Künstler/Tontechnik und Platzwahl gehabt. --Simius narrans (Diskussion) 14:06, 21. Mai 2014 (CEST)- Mit „Das kommt schonmal vor“ kann das Statement „Kein klares nein zur Frage aus der Überschrift“ dann nicht logisch begründet werden, wenn diese Frage „Akustik bei Konzerten oft mangelhaft?“ lautet. --79.216.214.150 14:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass was da geboten wird, von der Akustik bereits mangelhaft ist. Einen nuschelnden Udo L. noch zu verstärken führt in die Katastrophe für einen Tontechniker. In solchen riesigen Hallen mit unbekannten Reflexzonen geht man mit Power ran, denn Udo soll in der letzten Reihe auch noch so zu hören sein, wie in der ersten. Das führt zu unzähligen Widerhalleffekten. Da was ordentliches zu machen, würde einige Zeit dauern und was kosten. Das will keiner zahlen und so mutet man das seinem Publikum zu und zählt nachmittags bei der Tonprobe mal 1-2-3. So lange das Publikum mit dem Rumms zufrieden ist, besteht kein Grund zur Änderung. Auch die Rieu- Anhänger verzeihen ihren Meister alle Tonsünden.--37.120.3.126 17:22, 21. Mai 2014 (CEST)
- Bei der Frage dachte ich spontan an zwei Open-Air-Konzerte von Pink Floyd, die ich vor einigen Jahren gehört habe. Da wurde erstklassige Klangqualität bei sehr großer Lautstärke geboten. Es geht also. Wahrscheinlich kostete die verwendete Anlage einen astronomischen Geldbetrag. -- Gerd (Diskussion) 17:32, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Frankfurter Waldstadion ist z.B. völlig ungeeignet, ca 1,5 sec. Nachhall. Neben der Örtlichkeit entscheidet einerseits die Qualität der Anlage, andererseits die Präferenz des (meistens) Mannes am Mischpult. Ich war im letzten Jahrtausend mal auf einem Kinks-Konzert in der Jahrhunderthalle, das war der Sound nur schmerzhaft LAUT - trotz Ohrenstöpseln gab es 3 Tage Ohrenklingeln! - und zudem total verzerrt, sogar der Bass kam 'rüber wie durch einen voll aufgedrehten TubeScreamer; der Mixermann muss taub gewesen sein. Frank Zappa andererseits schaffte es mit seiner Band, im selben Saal völlig klar und prägnant zu konzertieren. Kurz - es kommt halt darauf an. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 18:47, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich mags bei Konzerten eigentlich, wenn der Bass laut ist, der Rest sich aber lautstärkenmäßig in Grenzen hält. Laute, hohe Töne verursachen bei mir Ohrenschmerzen, lauter Bass klingt mMn geil. Aber meistens wirds eh dementsprechend gemischt. Wobei ich war in den letzten Jahren nur selten auf Konzerten... --MrBurns (Diskussion) 21:48, 21. Mai 2014 (CEST)
- Völlig einverstanden, aber dazu muss man auch den richtigen Bass-Sound hören und nicht nur die sägenden übersteuerungsharmonischen Verzerrungen ... --Zerolevel (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ich mags bei Konzerten eigentlich, wenn der Bass laut ist, der Rest sich aber lautstärkenmäßig in Grenzen hält. Laute, hohe Töne verursachen bei mir Ohrenschmerzen, lauter Bass klingt mMn geil. Aber meistens wirds eh dementsprechend gemischt. Wobei ich war in den letzten Jahren nur selten auf Konzerten... --MrBurns (Diskussion) 21:48, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Frankfurter Waldstadion ist z.B. völlig ungeeignet, ca 1,5 sec. Nachhall. Neben der Örtlichkeit entscheidet einerseits die Qualität der Anlage, andererseits die Präferenz des (meistens) Mannes am Mischpult. Ich war im letzten Jahrtausend mal auf einem Kinks-Konzert in der Jahrhunderthalle, das war der Sound nur schmerzhaft LAUT - trotz Ohrenstöpseln gab es 3 Tage Ohrenklingeln! - und zudem total verzerrt, sogar der Bass kam 'rüber wie durch einen voll aufgedrehten TubeScreamer; der Mixermann muss taub gewesen sein. Frank Zappa andererseits schaffte es mit seiner Band, im selben Saal völlig klar und prägnant zu konzertieren. Kurz - es kommt halt darauf an. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 18:47, 21. Mai 2014 (CEST)
- Bei der Frage dachte ich spontan an zwei Open-Air-Konzerte von Pink Floyd, die ich vor einigen Jahren gehört habe. Da wurde erstklassige Klangqualität bei sehr großer Lautstärke geboten. Es geht also. Wahrscheinlich kostete die verwendete Anlage einen astronomischen Geldbetrag. -- Gerd (Diskussion) 17:32, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass was da geboten wird, von der Akustik bereits mangelhaft ist. Einen nuschelnden Udo L. noch zu verstärken führt in die Katastrophe für einen Tontechniker. In solchen riesigen Hallen mit unbekannten Reflexzonen geht man mit Power ran, denn Udo soll in der letzten Reihe auch noch so zu hören sein, wie in der ersten. Das führt zu unzähligen Widerhalleffekten. Da was ordentliches zu machen, würde einige Zeit dauern und was kosten. Das will keiner zahlen und so mutet man das seinem Publikum zu und zählt nachmittags bei der Tonprobe mal 1-2-3. So lange das Publikum mit dem Rumms zufrieden ist, besteht kein Grund zur Änderung. Auch die Rieu- Anhänger verzeihen ihren Meister alle Tonsünden.--37.120.3.126 17:22, 21. Mai 2014 (CEST)
- Mit „Das kommt schonmal vor“ kann das Statement „Kein klares nein zur Frage aus der Überschrift“ dann nicht logisch begründet werden, wenn diese Frage „Akustik bei Konzerten oft mangelhaft?“ lautet. --79.216.214.150 14:42, 21. Mai 2014 (CEST)
Grafikhintergrund transparent machen
Mit welchem kostenlosen Tool (unter Windows oder online) kann man bei dieser PNG-Grafik den weißen in einen transparenten Hintergrund umwandeln? Man beachte dass es Antialiasing an den Kanten gibt, also einfaches Ersetzen der Farbe weiß durch transparent genügt nicht, sondern es muss ein Blending an den Kanten stattfinden.
Alternativ: Womit kann man sowas in eine schöne SVG-Grafik wandeln? Ich habe es mit InkScape versucht (das verwendet potrace) und verschiedene Einstellungen ausprobiert, aber da kommt was Verschwommenes raus. --PM3 14:18, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenne GIMP als häufig empfohlenes Werkzeug zur Bildbearbeitung bzw als "mächtige Konkurrenz". Den Vordergrund vom Hintergrund zu trennen müsste Freistellung (Bild) sein. [9] beschreibt den Menüpunkt Farben → Farbe zu Transparenz womit evtl schon ein Lösung gefunden wäre?--Simius narrans (Diskussion) 14:54, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Logo ist eher einfach, dass geht mit Inkscape auch manuell und ohne trace. --192.91.60.10 15:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- Anleitung mit GIMP:
- GIMP runterladen und installieren.
- GIMP starten, Bild vom Explorer (Windows) / Nautilus (Linux) in das Hauptfenster von GIMP ziehen oder Datei öffnen… und das Bild auswählen.
- Im Menü Bild, Modus, RGB auswählen, falls das Bild eine reduzierte Farbpalette hat, würde der nächste Schritt scheitern.
- Im Menü Ebene, Transparenz, Alphakanal hinzufügen auswählen, damit wird Transparenz neben Rot, Grün und Blau möglich.
- Im Menü Farbe, Farbe zu Transparenz auswählen. Eine Vorschau öffnet sich und eine Farbe kann gewählt werden. Danach wird der Anteil dieser Farbe transparent.
- Anleitung mit GIMP:
- Wenn das nicht so gewünscht wird und hellere Farben um ihren Weißanteil transparent werden, können wie bei Logos die entsprechenden Felder mit Pipette und Farbeimer nachträglich ausgefüllt werden oder: besser mit dem Auswahlwerkzeug „Zauberstab“ nach Farbe oben den Hintergrund markieren. Bei Farbübergängen kann ein Schwellwert (Blauer Balken) eingestellt werden, der auf das Werkzeug wirkt. Bei Auswahl (gestichelte Linie) wirkt die Transparent nur auf die Auswahl. Bei diesem Beispiel ist zu letzerem zu raten.
- Sollte ein Foto mit Interferenzen der Auflösung der Kamera zu den Konturen und Kanten entstehen, so kann mit dem Werkzeug „Radiergummi” und einem nach außen abgeschwächtem Pinsel (Voreinstellung der aktuellen Version) die Kante unscharf zu transparent radiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 21. Mai 2014 (CEST)
- Mit zB Gimp, Photoshop, kann man "unscharf" nach Farbe auswählen. Dies mit dem dem hellen, weißen Bereich, dann füllen mit zB (einfarbig rein-) weiß. Dann kann man beim speichern als Gif die transparente Farbe wählen.
- Andere Variante: Da es nur schwarz und rot sonst gibt, kann man als zB °.bmp, Bitmap mit wenigen Farben speichern. (Geht schon mit Windows Standard-Zubehör MSPaint (16 Farben) oder mit jedem anderem Bildbearbeitungsprogramm kann man sogar die Anzahl Farben eintippen). Ggf den roten Bereich vorher auswählen per Freihandmaske, kopieren und danach wieder einfügen. Kann klappen, kann aber auch häßliche Zwischenwerte für die Antialias-Kanten oder falsche Farben ergeben. --217.84.79.179 15:55, 21. Mai 2014 (CEST)
- Nachtrag, da diese Logo Übergänge hat, das Weiß des gesamten Bildes nach transparent wandelt und anschließend das orange mit Schwellwert "2" (eingestellt au blauen Balken, nachdem Füllwerkzeug "Farbeimer" ausgewählt wurde nachfärben, sonst originales SVG nach Firmeninterner Rücksprache wenn erforderlich (Lizenz!) nachbearbeiten. Die Farbzahl zu reduzieren verstäkt hier die Interferenzen an den Kanten. Das sieht aus wie Schrägeinzug auf dem Fax mit grober Auflösung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 21. Mai 2014 (CEST)
- InkScape Alt+Shift+B hatte ich versucht, das basiert meines Wissens auf potrace und erzeugt bei mir unscharfe Ergebnisse.
- Vielen Dank für die ausführliche Anleitung zu GIMP, das klingt gut und ich werde es probieren. --PM3 17:14, 21. Mai 2014 (CEST)
Aussperrung von Mitarbeitern außerhalb eines Arbeitskampfes
Nach der obigen Frage will ich auch mal was in den Raum werfen.
Heute kam auf RTL eine Reportage über ein unseriöses Unternehmen. Worum es geht, ist hier nicht weiter wichtig; jedenfalls kam das Kamerateam zum Sitz des Unternehmens, um ein Interview zu machen. Diese wurden nicht hereingelassen, offensichtlich war mit einer Überwachungskamera sichtbar, wer vor der Tür stand. Zur selben Zeit kamen nun zwei Aushilfskräfte, die jetzt aber, da das Kamerateam immer noch vor der Tür stand, nicht hineinkamen und so quasi ausgesperrt wurden und ihre Arbeit nicht antreten konnten.
Frage: ist das überhaupt zulässig? Schließlich gibt es einen Arbeitsvertrag, an dem sich beide Parteien halten müssen, auch der Arbeitgeber. Kann der Arbeitgeber wirklich Arbeitnehmer willkürlich außerhalb eines Arbeitskampfes aussperren und so an der Verrichtung ihrer Arbeit hindern? -- Liliana • 19:41, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe die konstruierten "Probleme" diser Reality-Soaps nicht. Warum sollen die Mitarbeiter nicht duch die Tür gehen können während die unerwünschten TV-Heinis draußen bleiben? Ich kann mir eigentlich nur zwei unterschiedliche Situationen vorstellen - und beide sind abwegig bis lächerlich: Einmal, dass der Chef die Tür tatsächlich nicht aufmacht. Da frag ich mich, warum er das tun sollte - aus Langeweile wird er das ja sicher nicht tun. Immerhin will er doch, dass sein Arbeiter auch für ihn arbeiten. Da muss dann irgendein anderer Grund vorliegen - sonst ist sein Verhalten einfach nur widersinnig. Denkbar wäre, dass irgendetwas anderes vorgefallen ist, weshalb diese Mitarbeiter nicht eingelassen werden. Vll. waren es gar keine Mitarbeiter, sondern Heinis vom Sender? Das unterstreicht das im Vorhinein bereits bekannte und unumstößlich wahre Ergebnis, dass die Firma unseriös ist. Ist alles schonmal vorgekommen. Logik spielt in Scripted-Reality-Formaten aber eh keine Rolle, insofern: Ja, das kann sein. Die andere Situation ist die, dass die Fernsehheinis mit ihrer Voluminösität die Tür derart ausfüllen, dass einfach rein faktisch keiner mehr durchkommt, weil sie auch nicht weggehen. Sie müssten sich sogar aktiv in den Weg stellen, damit man auch wirklich nicht dran vorbeikommt. Ziemlich lächerlich, wenn man es sich so vorstellt. Aber auch sowas passt vom Niveau her problemlos in das Portfolio von RTL. Ich erinnere nur, wie die Russen auf der Krim einmarschiert sind. Seriöse Sender zeigten damals Frau Merkel, wie sie meinte, da müsste man aber wirklich mal mit dem Herrn Putin drüber reden. Bei RTL gab es dann einen Bericht - in den Nachrichten - über den Kleidungsstil von Frau Merkel oder sowas in der Art. Muss ich noch weiterreden? Berufs- und Pressefreiheit sind hohe Güter und nicht selbstverständlich - eine Demokratie muss damit klarkommen, wenn sie auf diese Art und Weise benutzt werden. --88.130.68.134 20:06, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich weiß dazu nicht viel, aber Aussperrung und Angriffsaussperrung sind recht klar definierte Kampfmittel der Arbeitgeber im Arbeitskampf. Sie werden nach meinem Verständnis in der Fragestellung falsch bzw. irreführend benutzt. Eine Aussperrung ist während des Arbeitskampfes, nachdem alle Mittel ausgeschöpft sind, eine gezielte und planmäßige Nichtzulassung, sich zum Arbeitsplatz zu begeben und vor allem auch charakterisiert durch die Weigerung des Arbeitgebers, Lohn oder Gehalt zu zahlen. Nach dem Arbeitskampfrecht (Teile des Arbeitsrechts, des BGBs, der Rechtsprechung durch das Bundesarbeitsgericht und der in Art. 9 Abs. 3 GG formulierten Grundlage der Koalitionsfreiheit) sind die Hauptleistungspflichten eines Arbeitsvertrages während einer rechtmäßigen Aussperrung suspendiert. Einzig der Art. 29 Abs. 5 der Hessischen Landesverfassung enthält ein Aussperrungsverbot, die Gültigkeit ist jedoch umstrittenen. Selbstverständlich kann der Arbeitgeber aus betrieblichen Gründen (und da gehört eine unplanmäßig eingetretene, unverhältnismäßige Belästigung durch ein Fernsehteam dazu, das möglicherweise den Betriebsfrieden und den Betriebsablauf stört und eine Eingangstür blockiert) seine Mitarbeiter anweisen, das Betriebsgelände vorübergehend nicht zu betreten und abzuwarten oder sie vorzeitig nachhause zu schicken. Solange es nicht zu Lohnkürzungen kommt und es sich um eine außergewöhnliche Situation handelt ist da nichts zu bemängeln. Es ist a) keine Aussperrung und b) weigert sich der Arbeitgeber nicht, die beiden Aushilfskräfte einzulassen sondern er gibt ihnen stattdessen c) die Arbeitsanweisung, nichts, zu tun, abzuwarten und vorläufig nicht hereinzukommen. --212.184.129.123 21:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Der praktisch relevante Fall ist dieser: Mangels Aufträgen oder weil wegen einer defekten Maschine/Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen/Vorprodukten kann nicht produziert werden kann und/oder die Mitarbeiter nicht bezahlt werden können verordnet der Arbeitgeber unbezahlten Urlaub. Vom Hörensagen kenne ich Urteile von Arbeitsgerichten die solche Praktiken verboten haben ("der Arbeitgeber darf sein unternehmerisches Risiko nicht auf die Mitarbeiter abwälzen"). Jetzt in dem speziellen Fall sollte es nicht anders sein: Wenn die Leute wegen solchen Aktionen eine Stunde später anfangen, dann muss er eben die Stunde bezahlen in der sie vor verschlossener Tür standen.--Antemister (Diskussion) 22:12, 21. Mai 2014 (CEST)
- Wenn dieser Fall vorgelegen hätte wäre das natürlich was anderes. Aus der Schilderung von Liliana lese ich aber vielmehr eine Kausalität der Anwesenheit des Kamerateams heraus. Ob das aber tatsächlich der ausschlaggebende Grund war, wissen wir nicht - das hab ich ja auch oben schon geschrieben. Heutzutage bezahlen ja sogar die seriöseren Sender Jugendliche dafür, Steine auf Schulen zu werfen, damit man die gewünschten Bilder bekommt. --88.130.68.134 22:28, 21. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich haben die nicht reingelassenen Arbeitnehmer für die vor verschlossenen Türen verbrachte Zeit Anspruch auf Bezahlung. Sie haben ihre Arbeitskraft arbeitsvertragsgemäß dem Arbeitgeber angeboten. Ein Arbeitskampf mit Aussperrung lag auch nicht vor. Da wird es jedes Arbeitsgericht leicht haben, den Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer mutwillig an ihrer Arbeitsaufnahme hindert, zur Zahlung des arbeitsvertraglichen Lohnes oder Gehalts verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Mai 2014 (CEST)
- Eben. Kleine Firma, die paar Leute kommen um acht, der Chef ist dann immer schon da. Eines Morgens stehen Alle vor verschlossenen Türen, aus irgendeinem Grund kommt der Chef erst um halb zehn, bittet um Entschuldigung und alle fangen an zu arbeiten. Kann nun der Chef den Leuten, die 90 Minuten gewartet haben, die 90 Minuten vom Lohn abziehen? qed, Hummelhum (Diskussion) 22:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ein guter Chef zahlt den Wartenden das Frühstück im Kaffeehaus, das diese in den 90 Minuten Wartezeit verspeist haben. --El bes (Diskussion) 23:07, 21. Mai 2014 (CEST)
- Mein Chef hat das ganz schlau gemacht: Alle Angestellten haben einen Schlüssel. Er selbst lässt seine Sklaven ab sechs Uhr arbeiten, erscheint aber selbst um halb zehn. Dafür muss der Chef am Abend das Licht ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ein guter Chef zahlt den Wartenden das Frühstück im Kaffeehaus, das diese in den 90 Minuten Wartezeit verspeist haben. --El bes (Diskussion) 23:07, 21. Mai 2014 (CEST)
- Eben. Kleine Firma, die paar Leute kommen um acht, der Chef ist dann immer schon da. Eines Morgens stehen Alle vor verschlossenen Türen, aus irgendeinem Grund kommt der Chef erst um halb zehn, bittet um Entschuldigung und alle fangen an zu arbeiten. Kann nun der Chef den Leuten, die 90 Minuten gewartet haben, die 90 Minuten vom Lohn abziehen? qed, Hummelhum (Diskussion) 22:42, 21. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich haben die nicht reingelassenen Arbeitnehmer für die vor verschlossenen Türen verbrachte Zeit Anspruch auf Bezahlung. Sie haben ihre Arbeitskraft arbeitsvertragsgemäß dem Arbeitgeber angeboten. Ein Arbeitskampf mit Aussperrung lag auch nicht vor. Da wird es jedes Arbeitsgericht leicht haben, den Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer mutwillig an ihrer Arbeitsaufnahme hindert, zur Zahlung des arbeitsvertraglichen Lohnes oder Gehalts verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Mai 2014 (CEST)
- Wenn dieser Fall vorgelegen hätte wäre das natürlich was anderes. Aus der Schilderung von Liliana lese ich aber vielmehr eine Kausalität der Anwesenheit des Kamerateams heraus. Ob das aber tatsächlich der ausschlaggebende Grund war, wissen wir nicht - das hab ich ja auch oben schon geschrieben. Heutzutage bezahlen ja sogar die seriöseren Sender Jugendliche dafür, Steine auf Schulen zu werfen, damit man die gewünschten Bilder bekommt. --88.130.68.134 22:28, 21. Mai 2014 (CEST)
- Der praktisch relevante Fall ist dieser: Mangels Aufträgen oder weil wegen einer defekten Maschine/Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen/Vorprodukten kann nicht produziert werden kann und/oder die Mitarbeiter nicht bezahlt werden können verordnet der Arbeitgeber unbezahlten Urlaub. Vom Hörensagen kenne ich Urteile von Arbeitsgerichten die solche Praktiken verboten haben ("der Arbeitgeber darf sein unternehmerisches Risiko nicht auf die Mitarbeiter abwälzen"). Jetzt in dem speziellen Fall sollte es nicht anders sein: Wenn die Leute wegen solchen Aktionen eine Stunde später anfangen, dann muss er eben die Stunde bezahlen in der sie vor verschlossener Tür standen.--Antemister (Diskussion) 22:12, 21. Mai 2014 (CEST)
- Das Stichwort heißt hier "Annahmeverzug". Die Arbeitnehmer haben ihre Arbeitsleistung angeboten, der Arbeitgeber sie aber nicht angenommen. Im Falle des Annahmeverzugs wird das vertraglich vereinbarte Entgelt auch ohne Arbeitsleistung geschuldet; es muss auch nicht nachgearbeitet werden. Mit Aussperrung hat das natürlich nichts zu tun; das wurde bereits zutreffend festgestellt. --Snevern 00:15, 22. Mai 2014 (CEST)
- Nochmal: Der Chef hat seine Angestellten nicht gehindert sondern angewiesen, nicht zu ihrem Arbeitsplatz zu gehen. Das ist ein Unterschied. "Hindern" bedeutet einen Konflikt zwischen Chef und Angestellten. "Angewiesen" bedeutet, daß kein Konflikt vorliegt und der Chef eben so entscheidet. Solange die Zeit bezahlt ist kann er das tun, wenn es nicht systemisch oder sehr häufig bis regelmäßig ist. Auch dann bleibt ein Ergebnis im Falle eines Streits offen. Der Arbeitnehmer kann in einem gewissen Rahmen durchsetzen, daß er auch das arbeitet, was seiner Einstellung und im besten Falle seiner Arbeitsplatzbeschreibung entspricht und nicht für Arbeiten eingesetzt wird, die seinem Arbeitsplatz nicht entsprechen. Da besteht ein gewisser Schutz. Und da kommt es auch drauf an, was genau im Arbeitsvertrag vereinbart ist. Wenn ein Chef dich anweist, vorübergehend nicht zu arbeiten und bezahlt, sehe ich keine Klagemöglichkeit und nichts Beklagenswertes, selbst wenn ein Hund gerne seine Hundeleine im Maul trägt und seinem Herrchen bringt. Um was sollte denn da bitteschön geklagt werden? Etwas anderes wäre es, wenn so eine Frühstücksdirektor-Situation vorliegt, du also bezahlt wirst, aber keine Arbeit bekommst und vor einem leeren Schreibtisch vor dich hin dämmerst. Dieser Fall ist aber sehr sehr selten und in der Regel in gegenseitigem Einverständnis und mittlerweile eher nur noch in anderen Kulturkreisen zu finden. --212.184.129.123 00:11, 22. Mai 2014 (CEST) Weiß jemand zufällig, wie die japanischen Frühstücksdirektoren genannt werden? Oder wurden - dort sterben sie ja auch aus. --212.184.129.123 00:13, 22. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst Fenstergucker (Japan). --Simius narrans (Diskussion) 01:08, 22. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. Genau das ging mir durch den Kopf. --212.184.129.123 01:59, 22. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst Fenstergucker (Japan). --Simius narrans (Diskussion) 01:08, 22. Mai 2014 (CEST)
Hannibal (2001)
Gott zum Gruße!
Ich habe mir vor einigen Jahren auf einer Filmbörse bei einem befreundeten Händler der unter anderem mit Fotos der Stars und diversen Film-Memorabilien handelt, die Akte von Dr. Hannibal Lecter (sieht aus wie echt) gegönnt, die zum Start des Films Hannibal, wahrscheinlich ein Goodie für Journalisten, in kleiner Auflage herausgegeben wurde. Frage: Weiß jemand ungefähr, was das gute Stück mittlerweile wert sein könnte?
Vielen Dank im Voraus! --93.184.128.16 09:18, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das hier? GEEZER… nil nisi bene 09:25, 22. Mai 2014 (CEST)
Hallo GEEZER!
Zunächst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Nein, die ist es nicht. Meine hat auf dem Deckblatt einen waagerechten Aufdruck und das Papier des Umschlags ist von gräulicher Farbe. Ich meine mich zu erinnern, dass es die Akte aus der psychiatrischen Anstalt ist, in der er untergebracht war. Unter anderem sind Fotos seines Opfers Mason Verger, in der Akte enthalten.
--93.184.128.16 10:28, 22. Mai 2014 (CEST)
- Kannst du wörtlich abtippen, was da steht ?!? Zur Suche braucht man konkrete Schlüsselbegriffe. GEEZER… nil nisi bene 13:40, 22. Mai 2014 (CEST)
- Der Beschreibung nach in dieser Optik: [10]? Wenn ja dann ist evtl dieses Forumpost interessant: [11] -das zeigt mehr Inhalt, allerdings ff: [12], Zitat:Es gab von der Akte "Orginale" die zur Premiere von Hannibal ausgegeben wurden. Sind aber sehr schwer zu bekommen. Hab erst einmal eine bei EBAY gesehen. Diese Akte ist ein Nachbau und der Typ fertigt alle selber. -also eine fan Replica. Unter dem Schlagwort Hannibal Lecter FBI file findet sich aber via google Bildersuche ein anderes Forumspost: [13] wo ausdrücklich auf das Pressematerial hingewiesen wird. Das gezeigte Foto unterscheidet sich beim grauen Umschlag auch in Details von der Replica, z. B. ist der rote "extreme caution" Aufkleber von der gleichen Größe wie der Namensaufkleber, die Schrift wirkt darauf auch gedrängter als bei der Replica. Die Kaffeeflecken sind scheinbar auch ein Indiz für originales Presse/Promomaterial. Du müsstest also für eine Wertbestimmung erstmal rausfinden wie "original" deine Akte ist. Generell ist man mit solchen Fragen aber am besten in Fachforen aufgehoben, vermutlich ist das obige verlinkte ein guter Anlaufpunkt. --Simius narrans (Diskussion) 14:24, 22. Mai 2014 (CEST)
Im Sport, bei der Arbeit: "Körperspannung" - was ist das genau?
Ist sie plötzlich, explosiv, punktgenau gezielt, oder mehr so ständig latente Dauerspannung, die auch Verletzungen verhindert oder stark mildert? Was genau ist gespannt - Muskeln oder auch Nerven, alles? Ist sie eine "erhöhte Alarmbereitschaft"? --RoNeunzig (Diskussion) 14:18, 22. Mai 2014 (CEST)
- Auch hier und hier lesen. Immer noch keine Buchreferenzen ... ungut ... GEEZER… nil nisi bene 14:30, 22. Mai 2014 (CEST)
- Körperspannung wird verschiedentlich verwendet. Erzwungene: "Haltung annehmen", "En garde", "Fight" (damit "erhöte Alarmbereitschaft) und natürliche, aufgrund gleichmäßig ausgebildeter, ständig gebrauchter Muskulatur. Muskeltonus meint, dass die Nerv-Muskel-Verbindung eine dauerhafte Spannung im Muskel aufrecht erhält, jedoch im Sinne von Leerlauf, der jederzeit einen Gang einlegen kann und nicht das Gas ist getreten und die Bremse hält die Bewegung zurück. Körperspannung ist nur möglich, wenn die Muskeln (Antagonisten) einen gleichmäßigen Tonus aufweisen (Gegenteil Verspannung). Natürliche Körperspannung ist eher "Bereitschaft" ohne "Alarm".--Wikiseidank (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2014 (CEST)
Tropfender Wasserkran -- Vermietersache?
Salvete! Bitte verzeiht die naive Frage, denn als Unschuld vom Lande kenne ich mich mit Mietangelegenheiten herzlich schlecht aus. In meiner Wohnung tropft ein Wasserhahn. Nicht, daß wir den nicht auch selbst reparieren könnten, aber wenn der Vermieter das übernähme, wäre uns das doch lieber als wenn uns die Instandsetzung grob mißlänge. Meine Vorerfahrung beschränkt sich auf meinen Vermieter während des Studiums, der so etwas anstandslos übernahm, allerdings auch darauf bestand, selbst die Glühbirnen der Deckenlampen für mich zu wechseln, darum nehme ich an, daß jener Vermieter nicht zum Maßstab taugt. :-) --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:18, 22. Mai 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist für solchen "Kleinkram" üblicherweise der Mieter zuständig. Bei Zweifeln kann ein Blick in den Mietvertrag bestimmt nicht schaden. --Eike (Diskussion) 09:25, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bagatellreparaturen sind in der Tat Sache des Mietvertrags - meistens steht drin, dass der Mieter bis zu einem definierten Höchstbetrag zahlt. Siehe auch hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 22. Mai 2014 (CEST)
- Für Studentinnen werden sicherlich mal Ausnahmen gemacht. ;o) --Eike (Diskussion) 09:51, 22. Mai 2014 (CEST)
- BK So isses. Es gibt eine Obergrenze für diesen Kleinkram, entweder eine Summe (typisch 75 €/Jahr) oder einen prozentualen Anteil Deiner Nettokaltmiete. Dazu gehören im Zweifelsfall auch Handwerkerrechnungen, hier hast Du als Mieter Gestaltungsspielraum ;-) Obacht: Wenn Du beim Instandsetzen weiteren Schaden, hier z.B. Wasserschaden, anrichtest bist Du dafür (meist) voll haftbar zu machen... Alles weitere steht in Deinem Mietvertrag. Wenn nicht, steht es da sozusagen ungeschrieben drinne. Gr., redNoise (Diskussion) 09:52, 22. Mai 2014 (CEST)
- Service: Kleinreparaturklausel --Jack User (Diskussion) 15:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, das ist ja sehr interessant! In der Tat fehlt die Kleinreparaturklausel in meinem Mietvertrag -- was mich wundert, denn meine Vermieterin ist eine sehr große Immobiliengesellschaft. Vielmehr habe ich sämtliche Schäden an der Wohnung unverzüglich anzuzeigen. Heißt das also, ich sollte wegen des Krans nicht selbst aktiv werden, sondern dem Hausmeister Bescheid geben? --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:49, 22. Mai 2014 (CEST)
- Service: Kleinreparaturklausel --Jack User (Diskussion) 15:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bagatellreparaturen sind in der Tat Sache des Mietvertrags - meistens steht drin, dass der Mieter bis zu einem definierten Höchstbetrag zahlt. Siehe auch hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 22. Mai 2014 (CEST)
- ja... oder der „großen Immobiliengesellschaft“... wenn bei mir mal wieder irgendwo der Lack ab ist (z. B. am Wasserhahn-Drehknopf *staun*), dann schick ich der Vermieterin immer n Fax, in dem der Schaden nebst meiner Gedanken zur Zeit geschildert wird... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 22. Mai 2014 (CEST)
-
--Eike (Diskussion)
- was?! LOL wurde gerade repariert übrigens... dieses Mal hat der Drehknopf keine scharfen Kanten, so dass der Lack wohl besser halten wird, wenn ich mit meinen Hulk-Händen dran rumdreh... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 23. Mai 2014 (CEST)
- Sag bitte, bitte nicht, dass in "in dem der Schaden nebst meiner Gedanken zur Zeit geschildert wird..." nicht ein kleines bisschen Selbstironie steckte! --Eike (Diskussion) 17:20, 23. Mai 2014 (CEST)
- was?! LOL wurde gerade repariert übrigens... dieses Mal hat der Drehknopf keine scharfen Kanten, so dass der Lack wohl besser halten wird, wenn ich mit meinen Hulk-Händen dran rumdreh... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 23. Mai 2014 (CEST)
- Da sich der Hausmeister weigert, dachte ich mir: Selbst ist der Benutzer! Habe ja auch schon den einen oder anderen Kran repariert und verbaut in meinem Leben. Nun ist der Drehknopf ab, aber das Ventil will nicht -- wenn ich versuche, es abzuschrauben, scheint die Befestigung des Krans am Waschbecken schwächer zu sein als die des Ventils des Hahns am Krankorpus. Mit WD-40 hab' ich's schon probiert (Dilettantisch? Wahrscheinlich!) -- gibt's da noch einen Trick? --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:17, 23. Mai 2014 (CEST)
- Hat sich erledigt; das Universalmittel Gewalt war die Lösung. Am Kran natürlich, nicht am Hausmeister! --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)
-
- ja... oder der „großen Immobiliengesellschaft“... wenn bei mir mal wieder irgendwo der Lack ab ist (z. B. am Wasserhahn-Drehknopf *staun*), dann schick ich der Vermieterin immer n Fax, in dem der Schaden nebst meiner Gedanken zur Zeit geschildert wird... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 22. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)
Sind Reise-Personenwaagen sinnvoll?
Ich habe vor im Sommer eine längere Reise zu amchen und überlege mir, auch während dieser Reise meine Körpermasse mit einer Pesonenwaage zu überprüfen. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob sich wegen den gewichtsbeschränkungen beim Flug eine Waage in voller größe ausgeht, daher frage ich mich, ob ich mir so eine Reisewaage mit reduzierter Fläche und natürlich auch reduziertem Eigengewicht anschaffen sollte. Kosten tun sie ja nicht extrem viel, aber es ist schon bei meiner normalen Waage so, dass ich fast millimetergenau auf der richtigen Stelle stehen muss, weil sonst was anderes angezeigt wird, bis zu 1kg Abweichung. Eventuell liegt das auch an meinen überdurchschnittlich großen Füßen (Schuhgröße 45-46). Daher frage ich mich, ob es bei so einer Reisepersonenwaage überhaupt mit vertretbarem Zeitaufwand (max. 3 Min. pro Wiegevorgang) möglich ist, so genau draufzustellen, dass man konsistente Ergebnisse (max. 0,5kg Abweichung) bekommt. Hat damit jemand (am besten mit eienr ähnliuchen Schuhgröße) Erfahrungen? --MrBurns (Diskussion) 19:22, 22. Mai 2014 (CEST)
- Na hör mal, 45-46 ist heutzutage nix. Da gibt's mehr Leute, die kommen mit 49 daher wie Donald Duck. Egal, nachvollziehen kann ich die Idee mit der Waage nicht. Wenn du dich normal/vernünftig ernährst und keine Fressattacken hast, warum sollte dein Körper plötzlich auseinandergehen wie ein Germteig ? --RobTorgel 19:30, 22. Mai 2014 (CEST)
- Früher gab es an Bahnhöfen Waagen, wo man nur eine Münze einwerfen musste, da brauchte man sich für die Reise keine zu kaufen. Bei manchen Reisepersonenwaagen stehen die Füße über, weil die Abmessungen so klein sind. [14] --Nervzwerg (Diskussion) 19:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ist sinnvoll, wenn du befürchtest, auf der Reise so viel einzukaufen, dass am Ende die 23 Kilo Freigepäck viel mehr werden und du dann am Check In eine Menge bezahlen musst.
- Sonst nicht.
- Wenn du so lange und in so kulinarischen Landen unterwegs bist, dass du befürchtest, sehr dick zu werden, dann nimm ein Maßband mit. Wiegt vielleicht 20 oder 30 Gramm und passt in die Hosentasche. Damit Bauchumfang täglich (ehrlich) messen, bei größeren Abweichungen nach oben Reise oder Nahrungsaufnahme oder beides abbrechen. Hummelhum (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2014 (CEST)
Flieg doch Businessclass, da kannst Du min. 40 kg mitnehmen --80.134.72.228 20:06, 22. Mai 2014 (CEST)
- In manchen Apotheken steht noch eine klassische Personenwaage, die man unentgeltlich nutzen kann. --Zerolevel (Diskussion) 20:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- Zähle lieber die Kalorien, wenn schon was an der Wampe ist, ist es doppelt schwer, das wieder los zu werden, besonders auf Reisen. Amche viel Bewegung und achte auf die Löcher im Gürtel.--37.120.3.126 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)
- Zu häufiges Wiegen macht nach meiner Ansicht nur nervös. Mehr als einmal wöchentlich muss überhaupt nicht sein, und die Gelegenheit wirst du je nach Reiseziel bestimmt finden. Wichtig beim Gewichtsvergleich sind doch die jeweils gleichen Bedingungen, die du unterwegs vermutlich nicht hinbekommen wirst. --Jelizawjeta 22:47, 22. Mai 2014 (CEST)
- Zähle lieber die Kalorien, wenn schon was an der Wampe ist, ist es doppelt schwer, das wieder los zu werden, besonders auf Reisen. Amche viel Bewegung und achte auf die Löcher im Gürtel.--37.120.3.126 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)
Eigentlich wollte ich jetzt nicht üüber den Sinn und Unsinn des Wiegens ansich diskutieren, sondern nur darüber, obs bei so kleinen Waagen noch richtig funktioniert. Und Businessclass ist natürlich Geldverschwendung, da kostet das Übegepäck noch deutlich weniger oder wnen man die Waage vorm Rückflug einfach wegschmeißt. Und das bissi mehr Platz, das man in der Businessclass hat, rechtfertigt diese Ausgabe auch nur, wenn man zu viel Geld hat, was bei mir nicht der Fall ist. Aber die Gewichtsgrenzen könnten shcon beim Hinflug ein Problem werden, ich will nämlich auch verhindern, zu oft Wäschereien (ev. schwer zu finden ohne Ortskenntnisse) oder oft teure Waschservices in den Hotels in Anspruch nehmen zu müssen. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 22. Mai 2014 (CEST)
- 1 kg Abweichung ist schon extrem, eine gute Waage sollte nicht so große Schwankungen aufweisen. Meiner Meinung nach kannst du guten Gewissens zu einer günstigen aber guten Reise Personenwaage greifen, solltest die aber im Vorfeld testen. --78.52.50.172 23:59, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das mit bis zu 1 kg Abweichung kommt zustande, wenn man zu weit vorne oder hinten steht. Wenn man genau in der Mitte steht und emhrmals hintereinander draufsteigt, zeigt sie imemr das selbe an. Meine normalgroße Personenwaage hat nämlich gerade so eine größe, dass die Füße bei meiner Schuhgröße vorner oder hinten etwas übestehen, wenn man nicht exakt in der Mitte steht. ein paar mm Abweichung reichen da schon. Daher dürfte es bei einer Reisewaage unmöglichs ein, die Füße zu 100% auf der Waage zu ahben, deshalb befürchte ich Schwierigkeiten dabei, genau genug auszubalancieren. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 23. Mai 2014 (CEST)
- @MrBurns:, trotz ihrer kompakten Dimensionen ist so eine Reisepersonenwaage doch ein Schwergewicht. Die Tanita wiegt 500 Gramm, die Pearl 446 Gramm. Das ist soviel wie drei Unterwäschegarnituren zusätzlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 23. Mai 2014 (CEST)
Ich habe gerade gesehen, dass es die Waage von Pearl auch als "gratisangebot" (also nur Versandkosten) gibt. Hab daher jetzt eine bestellt und werde dann mal testen, ob man mit einer Waage, wo man amit djedem Fuß auf nicht mal 12cm Länge draufsteht, wirkloich sinnvoll abwiegen kann. Immerhin wäre die gewichtsersparnis im vergleih zu den >1,8kg, die meine normale Personenwaage hat, doch recht groß. --MrBurns (Diskussion) 05:16, 23. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 05:16, 23. Mai 2014 (CEST)
Wenn du sowieso fliegst. Am Flughafen gibt es meist Waagen in ordentlicher Groesse, kosten noch nicht mal was. --192.91.60.11 07:46, 23. Mai 2014 (CEST)
- Bitte dann im Café berichten, wie es funktioniert hat. (Wenn so ein Ding auf flachem, harten Boden steht und man gerade drauf steht - nicht vorgebeugt, um zu gucken - sollte es eigentlich keine Abweichungen geben.)
- Man könnte auch noch eine spielerische Variante einbauen: Wenn man sich immer zu einer bestimmten Zeit wiegt - z.B. nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen - vorher, ehe man auf die Waage steigt, das erwartete Gewicht abschätzen - und dann vergleichen. Nach Erfahrung - und etwa einem Monat - kann man das bis auf 0,1-0,2 kg genau hinkriegen (Körpergefühl...). Viel Spass beim gewaagten Trip! GEEZER… nil nisi bene 08:15, 23. Mai 2014 (CEST)
Adblock plus - ganze Domain sperren
Hallo, ich möchte Adblock plus so einstellen, daß es alle Seiten mit .ru am Ende blockiert. Danke. Die Hilfeseite von Adblock plus und Google wurden schon erfolglos konsultiert.
--79.224.207.40 18:25, 19. Mai 2014 (CEST)
- Mit diesem Filter
||*.ru^
Kann man zumindest alle eingebundenen Inhalte (z.B. Bilder und Iframes) von .ru-Seiten blockieren. Die nackte HTML-Seite kommt aber immer noch durch, wenn man die Seite über die Adressleiste aufruft. Wenn dir hier nicht geholfen wird kannst du auch hier fragen: https://adblockplus.org/forum/ --Cubefox (Diskussion) 21:53, 19. Mai 2014 (CEST)
(Zusatzfrage wegen etwas älterer Frage)
- (Ich hoffe, das ist so richtig formattiert und trennt meine Rückfrage von der Adblock-Frage zuvor und bringt hier nichts durcheinander. In der Vorschau sieht bei mir alles ganz gut aus): (nicht signierter Beitrag von 217.255.142.41 (Diskussion) 12:32, 20. Mai 2014 (CEST))
- Guten Tag,
- vor ein paar Tagen habe ich eine ähnliche Frage gestellt (zum Aussperren von ru-Domains aber nicht speziell mit Adblock Plus), kann sie aber momentan nicht finden. Kann mal eben einer der erfahrenen Wikipedianer nachsehen, ob meine Frage gelöscht wurde und wenn ja, warum?
- Wenn nicht gelöscht: ein Link dorthin wäre für den Fragesteller hier vielleicht auch von Nutzen.
- Danke, schon mal im voraus. 217.255.150.190 07:55, 20. Mai 2014 (CEST)
- Die ist ins Archiv gewandert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 20#Lästige URL-Domains "killen"! --Eike (Diskussion) 11:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- Nochmal danke, Eike.
- Die Entweder-Oder-Mentalität von EU-151 ist dort aber fehl am Platz: Wenn die ru- und cn-Domains allgemein ausgeschlossen werden, dann ist das nicht eine Frage von Russen- oder Chinesenfeindlichkeit. Wenn ein Junkie aus dem Stadtteil, in dem ich wohne, plötzlich bei mir in die Wohnung käme, wäre ich dem gegenüber genauso "feindlich" wie einem Russen oder Chinesen. Nur habe ich eben hauptsächlich mit letzteren beiden derartige Erfahrungen gemacht. Wenn auch nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern eben in Form von Fenstern, die ich nicht bestellt habe (d.h. auf einen Link geklickt, der ein ANDERES Ziel hatte, und dann geht unaufgefordert ein Fenster auf, das nur nervt).
- Das ist auch der Hauptgrund: der Nervfaktor. Ich lasse mich nicht von einem Fenster zum Update-Download auffordern, wenn bereits der Text in etwas geschrieben ist, das man nicht einmal mehr als "deutsch" bezeichnen kann. Deshalb geht es jetzt auch der "Navigationshilfe" an den Kragen: die kam oft genug mit "Haben Sie sich vertippt?" wenn ich einen Link direkt angeklickt und nicht eingetippt hatte.
- PS: ja, ich habe auch einen SpeedPort WLAN/Router, und bis jetzt gefiel der mir ganz gut. Danke an dieser Stelle auch an den/die andere(n) T-Online-Kunden/-in.
- PPS: "Debiltelefon", haha, das Wort merk ich mir. 217.255.142.41 12:32, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe in diesem Zusammenhang "Diskriminierung" gar nicht. a) bestimme ich, was auf meinen Schirm kommt, b) kann ich schlicht beide Sprachen nicht - noch nicht mal die Schriftzeichen - und interessiere mich dementsprechend nicht dafür und c) sollte da doch mal was Interessantes sein, schädige ich mich ja Ende doch nur selbst. --Eike (Diskussion) 12:43, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus auch vertrauenswürdige russische Seiten und ich habe auch auf russischen Seiten mit dem google-Übersetzer schon bauchbare Informationen bekommen. Die Übersetzunbg war zwar schlecht und nur teilweise verständlich (und wie meistens bei Google grammatikalisch totaler Müll), aber es hat gereicht, umd as herauszufionden, was ich heraufinden wollte (ich hatte jedesmal Informationen zu spezieller PC-Hardware oder -Software gesucht, keine Downloads o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 12:52, 20. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt, das ging mir sogar auch schon mal so. Aber wer das abklemmt, hat halt im Zweifel sich selbst ins Knie geschossen. --Eike (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2014 (CEST)
- a) +1
- b) Wer kann das schon? Selbst mit den Russischkennern aus der DDR sind das doch nur recht wenige, und wenn da was Wichtiges steht, taucht es doch ruckzuck auch in deutsch- oder wenigstens in englischsprachigen Medien auf,
- c) Frei nach Eike: Wer das abklemmt, hat halt im Zweifel die Möglichkeit, es wieder anzuklemmen.
- P.S. Hier auf der WP:AU wird auch schon jemand wegen Betriebssystem-Glaubensfragen verunglimpft, als würde er HIV übertragen... Alles schon vorgekommen, aber andernorts ists viel viel schlimmer. Kopf hoch, so ist das im Internet eben.
- T*H*U*D (der zweite T-Online-Kunde (keine Kundin ;) aus der Frage, die oben verlinkt ist) 217.255.170.233 17:11, 20. Mai 2014 (CEST)
- b) Das könnten aber gut 10 Mio. sein, die das lesen können und auch einen Grundwortschatz vorweisen können. Aber chinesisch?
- c) "Wer das abklemmt, hat halt im Zweifel die Möglichkeit, es wieder anzuklemmen." Falls ich wirklich mal Treiber für ein russisches Gerät brauche.
- Dein Nick erinnert mich irgendwie an M*A*S*H. Fan? 217.255.136.84 12:16, 22. Mai 2014 (CEST)
- Erwischt. Um Längen besser als Ein*Kefig*voller*Helden. *SCNR*
- T*H*U*D 217.255.129.111 13:25, 23. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt, das ging mir sogar auch schon mal so. Aber wer das abklemmt, hat halt im Zweifel sich selbst ins Knie geschossen. --Eike (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus auch vertrauenswürdige russische Seiten und ich habe auch auf russischen Seiten mit dem google-Übersetzer schon bauchbare Informationen bekommen. Die Übersetzunbg war zwar schlecht und nur teilweise verständlich (und wie meistens bei Google grammatikalisch totaler Müll), aber es hat gereicht, umd as herauszufionden, was ich heraufinden wollte (ich hatte jedesmal Informationen zu spezieller PC-Hardware oder -Software gesucht, keine Downloads o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 12:52, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe in diesem Zusammenhang "Diskriminierung" gar nicht. a) bestimme ich, was auf meinen Schirm kommt, b) kann ich schlicht beide Sprachen nicht - noch nicht mal die Schriftzeichen - und interessiere mich dementsprechend nicht dafür und c) sollte da doch mal was Interessantes sein, schädige ich mich ja Ende doch nur selbst. --Eike (Diskussion) 12:43, 20. Mai 2014 (CEST)
Rundfunkbeitrag
"Vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir an die zuständige Stelle weiterleiten. Dort wird Ihre Nachricht schnellstmöglich bearbeitet. Zurzeit erhalten wir sehr viele Anfragen. Aus diesem Grund verzögern sich leider die Antworten. Sie unterstützen uns, wenn Sie in der Zwischenzeit von Nachfragen absehen. Vielen Dank. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio beantwortet nur E-Mails von namentlich erkennbaren Absendern. Bitte beachten Sie, dass eine Auskunft oder Bearbeitung zu Ihrem Beitragskonto nur erfolgen kann, wenn Sie uns die Beitragsnummer und/oder Anschrift angeben, unter der Ihre Wohnung bzw. Ihre Betriebsstätte angemeldet ist." Soweit zitiere ich die automatisch generierte Antwort. Aber das war vor genau drei Wochen! Meine Beitragsnummer und Anschrift ist denen auch bekannt. Haben die wirklich so viel zu tun? Ich hab jedenfalls noch nix von denen gehört. --Giftmischer (Diskussion) 19:56, 19. Mai 2014 (CEST)
- war denn die „Beitragsnummer und/oder Anschrift“ in der eMail angegeben? wenn nicht: dann kommt da wohl keine Antwort... wenn doch: n Monat kann es dauern... ich hab auch mal jahrelang keine Antwort bekommen (war mir aber egal, weil es zu deren Nachteil war...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 19. Mai 2014 (CEST)
- Bei mir hat die Bearbeitung der Abmeldung sechs Wochen gedauert. Ich hab aber gleich wie auf der Website des Beitragsservice gefordert meine eigene Beitragsnummer und die meiner Mitbewohnerin angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab denen Anfang März neue Daten aufgegeben (Anzahl der KFZ+Betriebsstätten). Vor ein paar Tagen kam die Rechnung, auf Basis der Vorjahreszahlen. Mein Chef meint, das ist normal. Ich soll die Rechnung zahlen, die schreiben das gut, im nächsten Quartal, oder im übernächsten ... --Centipede (Diskussion) 06:18, 21. Mai 2014 (CEST)
- Bei mir hat die Bearbeitung der Abmeldung sechs Wochen gedauert. Ich hab aber gleich wie auf der Website des Beitragsservice gefordert meine eigene Beitragsnummer und die meiner Mitbewohnerin angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 20. Mai 2014 (CEST)
Gestern Post von denen bekommen. Jetzt wirds interessant :o( --Giftmischer (Diskussion) 17:09, 22. Mai 2014 (CEST)
Apple iMac G4 20 Zoll - sichtbare Bildschirmdiagonale
Hallo, ich versuche herauszufinden wie groß die sichtbare Bildschirmdiagonale bei einem iMac G4 20 Zoll ist. Könnte mir jemand mit entsprechendem Gerät den Gefallen tun und nachmessen? Vielen Dank und viele Grüße!
--Tankwart (Diskussion) 11:26, 21. Mai 2014 (CEST)
- Laut Apple sind das 20 “viewable inch”, also 508 sichtbare Millimeter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Mai 2014 (CEST)
- Den unterschied zwischen tatsächlicher und sichtbarer Bildschirmdiagonale gibts nur bei CRTs, also iMac-mäßig nur bei den G3-Modellen. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 23. Mai 2014 (CEST)
Faxen mit neuem Kombigerät über Speedport an IP-Anschluss der Telekom
Ich habe alles probiert: Stecker des (richtigen) Kabels kontrolliert, die beiden Anschlüsse richtig zugewiesen und mal "Faxgerät" und mal "Kombigerät" als angeschlossenes Gerät bei den Speedport-Einstellungen (W 724V) ausgewählt, das Faxen am Kombigerät richtig konfiguriert, aber leider kann ich kein Fax versenden. Es gibt auch kein Freizeichen, das Gerät wählt irgendwie "ins Leere". Bei eingehenden Faxen klingelt es zwar, und auch die Nummer des sendenen Anschlusses wird angezeigt, es kommt aber zu keiner Faxübertragung. Die Telekom sagt, dass es nicht an ihnen liegen kann, weil die Leitungen normal funktionieren. Und mit angeschlossenem Telefon funktionieren auch beide Buchsen am Speedport normal. Und wenn das Kombigerät an einem normalen Anschluss angeschlossen wird, faxt es ganz normal. Vielen Dank für jede Hilfe! FXG --217.84.252.198 11:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Faxen über VoIP (FoIP) ist generell problematisch. IP-Telefonie#Fax über IP (Fax over IP, FoIP) zählt die Probleme auf. Ich habe selbst einen Annex-J-Anschluss von Telekom Deutschland, nutze zum Faxen (Senden wie Empfang) aber kein externes Faxgerät, sondern die Faxfunktion meiner Fritzbox 7390. Diese bietet T.38-Funktionalität. Versuche, das auf Deinem Faxgerät einzuschalten und schließe das Faxgerät per Ethernet an den Speedport an. Ich weiß aber nicht, ob Faxgerät und Speedport das unterstützen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 21. Mai 2014 (CEST)
- also bei mir ist bei „Voll IP“ Anschlüssen von TelkoDetschl (und Vodafone über ne TelkoDetschl Leitung/DSLAM) das Faxen problemlos... aber in der Tat hat der Speedport etwas gezickt: er weigerte sich, den Anruf einfach durchzustellen und dann während der stehenden Verbindung in den Fax-Modus überzugehen (das war n Speedport W723V... vllt isses beim W924V noch schlimmer geworden? irgendwie „gewachsen“ statt „geheilt“? *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 21. Mai 2014 (CEST)
- Die Speedports können auch von unterschiedichen OEMs sein und hinter der scheinbar gleichen Benutzeroberfläche verbirgt sich eine ganz andere Firmware. Da kann es gut sein, dass einer zickt und der andere nicht. Ich weiß, warum ich mir eine Fritzbox geleistet hab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 21. Mai 2014 (CEST)
- Stichwort ATA-Box [15]. Bei T.38 wird in der Anlage oder ATA-Box ein Faxmodem emuliert und über IP geschickt, die Gegenstelle mach aus dem IP-Datenstrom wieder Faxmodem-Signale. Wenn DU die Baudrate auf 9600 runter nimmst am Fax, geht es dann? --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 21. Mai 2014 (CEST)
- Also dann: Den Telekom Speedport W 724V gibt es von drei verschiedenen OEMs. Bitte gib an, welchen Untertyp (A, B oder C) Du hast. Darüberhinaus ist es sinnvoll, die genaue Bezeichnung des Multifunktionsgeräts zu kennen, denn vielleicht weiß dessen Produktdokumentation eine Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 21. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank schon einmal. Also: Eine Verringerung der Geschwindigkeit auf 9600 hat nichts geändert.
Der genaue Typ des Speedport ist W 724V Typ A. Das Kombigerät ist der HP Officejet Pro 8600 Plus. Beim Faxtest steht im Bericht, dass der Hardware-Test erfolgreich abgeschlossen wurde und dass das Fax mit funktionierender Telefonanschlussbuchse verbunden sei. Also gut bis hierher. Dann aber der Fehler: Das Telefonkabel sei mit dem Anschluss "2-EXT" des HP verbunden. Das stimmt aber gar nicht, dieser Anschluss ist zugestöpselt, und die Verbindung endet in dem richtigen Anschluss "1-Line". Sicherheitshalber habe ich dies auch noch einmal getauscht, aber natürlich ohne Erfolg. Ich frage mich, wie der HP zu der Meinung kommen kann, das Telefonkabel sei mit dem Anschluss "2-EXT" des HP verbunden. Viele GRüße, FXG (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4D28:DE60:480:F33A:ED8F:8800 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 22. Mai 2014 (CEST))
- Dein TAE-Kabel könnte falsch belegt sein. Ist es das Originalkabel, das mit dem Officejet kam? Mehr später, RL ruft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 22. Mai 2014 (CEST)
- Der/die Fragesteller/in meint, dass es an einem herkömmlichen Telefonanschluss problemlos ginge. Imo hat der Speedport 2 unabhängige Anschlüsse, während eine TAE NFN oder F eine Leitung (ein Paar Drähte) hat. Eine NFF-Dose bedient 2 Leitungen NF die 1ste, F die 2te, die in der Dose unten angeklemmt/aufgelegt werden. Unter den Kabeln TAE zu RJ-11 / RJ-12 gibt es 2 Belegungen. Die Pins 1 und 2 TAE gehen auf 3 und 4 am Modularstecker (USA, Japan, China). Da TAE zurückführt und und über dieselbe Leitung durchschleift, sowie in der Dose eine Überbrückung hat, die bei gezogenem Stecker 2-5 und 1-6 der leeren Dose brückt. Sind für ausschließlich in Deutschland hergestellt und vertriebene Geräte teils anders belegt. Sie haben 1 Modulaanschluss, keine 2 mit „Line“ und “Phone” beschriftet. Die Belegung ist 1-2 5-6 TAE auf 2-5 3-4 Modular. Das letze Paar schleift die Leitung durch auf die nächste Dose. TAE-Dosen sind über 1-2 5-6 nach 1-2 5-6 anreihbar, werden aber durch Fernsprecher „F“ unterbrochen oder durch Nebenstellen „N“ weggeschaltet, solange diese die Leitung belegen. Die NFN-Dose ist real als NNF geschaltet, Reihenfolge: links-rechts-Mitte, wenn mann sie durch 3 einzelne Dosen ersetzen würde. Bei Geräten aus West oder Fernost wird manuell durchgeschleift: „Line“ geht zum „Amt“ (Vermittlung/Anlage) und “Phone” ist der Ausgang, der bei TAE auf 5-6 zurückgehen würde und am nächsten Gerät auf 1-2 weiter verbunden wird. Ein Anrufbeantworter trennt nicht, er misst den Schleifenstrom und erkennt, ob der Hörer des Fernsprechers dahinter abgehoben wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Der Speedport W 724V Typ A hat zwei unabhängige TAE-U-Anschlüsse. Das TAE-Anschlusskabel muss also Adern 1 (a) und 2 (b) an 1-Line des Officejet und Adern 5 (b2) und 6 (a2) an 2-EXT anschließen. Da eine Buchse des Officejet zu ist, vermute ich, dass in der deutschen Version des HP Officejet Pro 8600 Plus das mitgelieferte TAE-Kabel beide Aderpaare an 1-Line anschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bist Du sicher? HP sind weltweit verkaufte Geräte und die geschlossene Buchse deutet auf eine an das Telefon durchgeschleifte Leitung hin. Was aber imo funktionieren würde: wenn in den Geräten die ausgehende (wegschaltbare Leitung) „a“ auf 3-phone und 2-line sowie „b“ auf 4-phone und 5-line geschlossen würde. Dabei würde mit einer beliebigen 2-poligen Modularleitung alles weltweit erfüllt werden, wenn der Innenwiderstand über Ländereinstellung angepasst werden kann. Ich meine das HP-Geräte 1-2 auf dem TAE auf 3-4 der 6-poligen Modularbuchse führen. Eine Falschbelegung (durch falsches Kabel) würde das fehlende Freizeichen im Fax erklären. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 23. Mai 2014 (CEST)
- Der Speedport W 724V Typ A hat zwei unabhängige TAE-U-Anschlüsse. Das TAE-Anschlusskabel muss also Adern 1 (a) und 2 (b) an 1-Line des Officejet und Adern 5 (b2) und 6 (a2) an 2-EXT anschließen. Da eine Buchse des Officejet zu ist, vermute ich, dass in der deutschen Version des HP Officejet Pro 8600 Plus das mitgelieferte TAE-Kabel beide Aderpaare an 1-Line anschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Mai 2014 (CEST)
- Der/die Fragesteller/in meint, dass es an einem herkömmlichen Telefonanschluss problemlos ginge. Imo hat der Speedport 2 unabhängige Anschlüsse, während eine TAE NFN oder F eine Leitung (ein Paar Drähte) hat. Eine NFF-Dose bedient 2 Leitungen NF die 1ste, F die 2te, die in der Dose unten angeklemmt/aufgelegt werden. Unter den Kabeln TAE zu RJ-11 / RJ-12 gibt es 2 Belegungen. Die Pins 1 und 2 TAE gehen auf 3 und 4 am Modularstecker (USA, Japan, China). Da TAE zurückführt und und über dieselbe Leitung durchschleift, sowie in der Dose eine Überbrückung hat, die bei gezogenem Stecker 2-5 und 1-6 der leeren Dose brückt. Sind für ausschließlich in Deutschland hergestellt und vertriebene Geräte teils anders belegt. Sie haben 1 Modulaanschluss, keine 2 mit „Line“ und “Phone” beschriftet. Die Belegung ist 1-2 5-6 TAE auf 2-5 3-4 Modular. Das letze Paar schleift die Leitung durch auf die nächste Dose. TAE-Dosen sind über 1-2 5-6 nach 1-2 5-6 anreihbar, werden aber durch Fernsprecher „F“ unterbrochen oder durch Nebenstellen „N“ weggeschaltet, solange diese die Leitung belegen. Die NFN-Dose ist real als NNF geschaltet, Reihenfolge: links-rechts-Mitte, wenn mann sie durch 3 einzelne Dosen ersetzen würde. Bei Geräten aus West oder Fernost wird manuell durchgeschleift: „Line“ geht zum „Amt“ (Vermittlung/Anlage) und “Phone” ist der Ausgang, der bei TAE auf 5-6 zurückgehen würde und am nächsten Gerät auf 1-2 weiter verbunden wird. Ein Anrufbeantworter trennt nicht, er misst den Schleifenstrom und erkennt, ob der Hörer des Fernsprechers dahinter abgehoben wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Die Bedienungsanleitung des Speedport W 724V Typ A schweigt sich über T.38 aus. Die Bedienungsanleitung des HP Officejet Pro 8600 Plus schreibt auf Seite 93 etwas zu Fax über Internetprotokoll. Hier wird empfohlen, den Fehlerkorrekturmodus ECM zu deaktivieren und die Faxgeschwindigkeit auf mittel (V.17 mit 14400 b/s) oder niedrig (V.29 mit 9600 b/s) einzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Mai 2014 (CEST)
- Sollte der Fehler in der Telefon-TAE-Modularleitung liegen, ist hier anzumerken: Modularstecker sind Einwegware. Da sie Transparent sind verraten sie ihre Belegung und man sieht die Kabelfarben der einzelnen Adern. Die TAE-Stecker sind nicht immer verschweißt oder verklebt. Hier dominieren die gesteckten. Mit einem Flach-Schraubendreher kann der Stecker geöffnet werden und die einzelnen Kontakte durch Herausschieben entnommen werden. Vorsicht: der Kontakt knickt gerne in der Mitte zwischen Crimpanschluss und Kontaktfläche. An der Spitze des TAE-Steckers sind die Kontakte J-Förmig eingehängt. Man kann sie bei Bedarf untereinander austauschen, um die passende Belegung herzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 23. Mai 2014 (CEST)
Stellenausschreibungen auf schon vergebene Jobs - rechtswidrig?
Hallo. Ich habe mich bei einem mittelständischen Unternehmen auf eine auf der Unternehmensseite und in Stellenportalen offerierten Stelle beworben und umgehend die Antwort erhalten, dass die Stelle bereits vergeben ist. Aus meinem Bekanntenkreis weiss ich von einer weiteren Person, die beim selben Unternehmen vor einigen Wochen die selbe Erfahrung gemacht hat. Die Stellenausschreibungen scheinen überwiegend Maßnahmen zur Sichtbarmachung des Unternehmens zu sein. Verhält sich das Unternehmen in diesem Fall rechtswidrig? Dutzende Arbeitssuchende just for fun Motivationsschreiben formulieren zu lassen, ist meinem Gefühl nach sittenwidrig. --84.135.125.241 16:29, 21. Mai 2014 (CEST)
- Spräche etwas dagegen, solche Firmen öffentlich beim Namen zu nennen? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:14, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ja WP:ANON! – (BK) Schwer zu sagen. Wie lange war die Stelle ausgeschrieben? Mit Einführung des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde auf Gründe für Absagen verzichtet, um sich nicht angreifbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich fragte nicht nach einer Veröffentlichung speziell hier in der WP, sondern allgemein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:52, 21. Mai 2014 (CEST)
- <quetsch>Dafür gibt es Bewertungsportale. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 22. Mai 2014 (CEST) </quetsch>
- Beim Betriebsrat eines mir bekannten großen Konzerns hörte ich von folgendem Konflikt: Stellen werden zwingend öffentlich ausgeschrieben, aber - nicht zuletzt wg. des Betriebsrats - bevorzugt an innerbetriebliche (=schnelle) Bewerber vergeben... Ob "zwingend" hier "gesetzlich vorgeschrieben" heißt, weiß ich aber nicht. Bu63 (Diskussion) 18:01, 21. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich ist es anders, Bu63: Der Betriebsrat kann verlangen, dass freie Stellen innerbetrieblich ausgeschrieben werden. Er kann vereinbaren, dass gleich qualifizierte Bewerber gegenüber Fremdbewerbern bevorzugt werden. Der Arbeitgeber kann extern ausschreiben, er muss es nicht. Hindern kann man ihn nicht. --84.153.89.145 18:17, 21. Mai 2014 (CEST) (Zur Frage meiner Mit-IP kann ich wenig sagen. Allerdings trügt das Gefühl oft bei vermuteter Sittenwidrigkeit. Erkundige dich doch, ob das Unternehmen einen Betriebsrat hat. Wenn ja, frag den, was im Unternehmen üblich ist. Ein Betriebsrat sollte über die Personalplanung informiert sein.
- Ich fragte nicht nach einer Veröffentlichung speziell hier in der WP, sondern allgemein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:52, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ja WP:ANON! – (BK) Schwer zu sagen. Wie lange war die Stelle ausgeschrieben? Mit Einführung des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde auf Gründe für Absagen verzichtet, um sich nicht angreifbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ähm, Sittenwidrigkeit (Deutschland) bezieht sich auf ein Rechtsgeschäft. Man kann das Ausschreibungsverhalten der Firma (wenn es sich denn so verhält) kritikwürdig finden, eine Rechtswidrigkeit müßte sich aber auf ein geltendes Gesetz beziehen. Welche Gesetz sollte das denn sein? Welches Recht sollte denn durch ein solches Gesetz geschützt werden? Selbst bei grobem Unfug hätte ich meine Zweifel. Ein Unternehmen kann außerdem immer darauf verweisen, daß sich der eingestellte Bewerber ja noch in der Probezeit befindet. Ich denke nicht, daß man den Verdacht, die Firma ergreife auf diesem Weg "Maßnahmen zur Sichtbarmachung des Unternehmens", glaubhaft nachweisen kann. Zudem ist hier einzuwenden, daß Stellenausschreibungen nur von einem geringen Teil der potentiellen Zielgruppen wahrgenommen werden. Geringer Effekt bei großem Aufwand - was sollte da gewonnen sein? --212.184.129.123 18:58, 21. Mai 2014 (CEST)
- Noch dazu ist es oft nicht die richtige Zielgruppe, sondern ziemlich ungezielt "Stellensuchende". Außer vielleicht für Firmen, die mit Stellenvermittlungen Geld verdienen... --mfb (Diskussion) 11:44, 22. Mai 2014 (CEST)
- Es ist billigere Werbung, als reine Werbung. Es geht nur drum, daß das Logo der Firma beim Durchblättern der Seiten präsent ist. Leider ist das völlig legitim, da größere Unternehmen eine Fluktuation haben, die jederzeit eine langfristig angelegte Bewerberschau nicht nur erlaubt, sondern angemessen sein läßt. Es wird so auch die Beharrlichkeit ernsthaft Stellensuchender herausgefordert mit der Chance, durchaus einen Job zu bekommen. Man muß da - ganz, wie nach Seriosität auch - filtern. --84.137.114.186 15:35, 23. Mai 2014 (CEST)
- Noch dazu ist es oft nicht die richtige Zielgruppe, sondern ziemlich ungezielt "Stellensuchende". Außer vielleicht für Firmen, die mit Stellenvermittlungen Geld verdienen... --mfb (Diskussion) 11:44, 22. Mai 2014 (CEST)
Gab es in den 1960ern Fußprothesen?
Hallo zusammen,
ich hab eine ernste Frage mit lustigem Hintergrund: Ich hab neulich eine Folge Mad Men gesehen, in der ein Mitarbeiter am Fuß verletzt wurde und später den Fuß verlor. Es hieß dann, ohne Fuß könne er ja "nie wieder golfen" und er sei deshalb als Kundenbetreuer nicht mehr zu gebrauchen. Das Ganze spielt in den 1960ern.
Laut Prothese gab es die ersten Prothesen schon vor über 4.000 Jahren und gerade auch im 19. und 20. Jahrhundert gab es genügend Kriege, dass auch auf dem Gebiet der Prothesen geforscht wurde und Verbesserungen Einzug erhielten. Von der Form her kommen Prothesen heute ja an die echten Körperteile ran, auch komplexe Bewegungen sind möglich, man kann ja schon teilweise mit Gedanken künstliche Hände steuern. Ein verlorener Fuß als Grund den Mitarbeiter nicht mehr als Kundenbetreuer arbeiten zu lassen, scheint mir da schon etwas abwegig.
Meine Vermutung geht eher dahin, dass da jemand, der auf einmal "anders" ist, ausgeschlossen werden soll. Eine einfache Diskriminierung, wie sie - vll. aus anderen Gründen - auch heute noch reihenweise vorkommt.
Darum meine Frage:
Wie war das in den 1960ern? War es wirklich so, dass es keine Möglichkeit gab, einem Menschen einen Fuß wiederzugeben, so dass er damit wieder gehen (konkret "Golf spielen") konnte? --88.130.68.134 20:35, 21. Mai 2014 (CEST)
- Komische Frage. In dieser Zeit gab es noch viel mehr Kriegsversehrte und natürlich gab es auch Prothesen [16] [17], die einen verlorenen Fuß mehr oder weniger gut ersetzten. Ähnliche strukturelle Diskriminierungen gibt es doch heute auch (z.B. jung-dynamisch statt über 55). In einer Gesellschaft, in der die Menschen sich derart erpressen lassen, daß sie wie selbstverständlich bei einem Praktikum ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen ist das auch kein Wunder. Untertanenmentalität lädt dazu ein, sie auszunutzen. --212.184.129.123 21:35, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, daß die damaligen Prothesen es ihren Trägern einfach noch nicht ermöglicht haben, mit ihnen Golf zu spielen, wofür ja doch eine viel präzisere Fußarbeit notwendig ist als nur für's gehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:51, 21. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Prothese#Geschichte und etwas umfangreicher en:Prosthesis#History. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Kurz: Unterschenkelprothesen, mit denen man halbwegs akzeptabel gehen konnte, gibt es seit dem 17. jahrhundert (Verduyn), Oberschenkelprothesen mit brauchbarem künstlichem Kniegelenk seit dem 19. Jh. (Eichler). Ob man damit Golf spielen konnte/kann, keine Ahnung. Grüße •
• hugarheimur 22:10, 21. Mai 2014 (CEST)
- Kurz: Unterschenkelprothesen, mit denen man halbwegs akzeptabel gehen konnte, gibt es seit dem 17. jahrhundert (Verduyn), Oberschenkelprothesen mit brauchbarem künstlichem Kniegelenk seit dem 19. Jh. (Eichler). Ob man damit Golf spielen konnte/kann, keine Ahnung. Grüße •
Dass es damals noch mehr Kriegsversehrte gab, stimmt natürlich. Das war ja auch einer der Gründe, die Forschung voranzutreiben. Vom Aussehen her konnte man sicher einen Fuß nachahmen. Das sagt aber für sich genommen nichts über die Funktion der Prothesen zu dieser Zeit aus. Was genau in den 1960ern möglich war, weiß ich nicht. Einschränkungen gibt es ja erstmal "nur" am Fußgelenk; von Ober- oder Unterschenkelamputation reden wir hier ja nicht.
So eine gewisse Funktion wird es ja wohl schon gegeben haben, z.B. um Treppen rauf und runter zu gehen.
Was für Fußbewegungen beim Golf üblich sind und wie komplex die sind, weiß ich nicht. Die auszuführen wird mit einer Prothese sicher auch nicht leichter. Aber unmöglich? --88.130.68.134 22:46, 21. Mai 2014 (CEST)
- Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass man mit einer solchen Prothese Golf spielen kann. Insofern ist die Formulierung "kann nie wieder" (im englischen Original "he will never golf again") objektiv schlicht falsch. Man kann sehr wohl. Die Frage ist nur wie. Und da muss man in der Werbebranche scheinbar schon ganz gut sein. Es kann ja nicht sein, dass man mit dem (angehenden) Geschäftspartner nicht mithalten kann. Vielleicht ist es ja das, was wirklich gemeint war. --88.130.68.134 23:13, 21. Mai 2014 (CEST) PS: Für alle Interessierten gibt es hier das Video mit der zugehörigen Szene: http://www.youtube.com/watch?v=JbfdF7Jd9-s&t=1m31s (124.281 Views; 73 views per day)
- Das Wort „handicap“ hat ja unterschiedliche Aspekte. Die englische Diskussion scheint anzudeuten, dass er nicht mehr in das soziale Umfeld „Golf“–„Geschäftsverhandlungen“ gehört, sondern in die Kategorie „handicapped“, vielleicht sogar ein Wortspiel mit „handicap“ beim Golf und „handicapped“ (behindert). Aber bitte selbst lesen; ich kenne weder die Serie noch die englische Diskussion, die ich nur flüchtig betrachtet habe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2014 (CEST)
- Vor allem soll die Figur kein einfacher Kundenbetreuer gewesen sein, sondern Lane Pryces designierter Nachfolger und somit Repräsentant der Muttergesellschaft.--178.200.244.40 00:18, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das spielt jetzt nicht so die Rolle. Sein Job war es halt, Kundenkontakte anzubahnen und mit Kundenkontakt zu arbeiten. Wäre es nur um die Kopfarbeit gegangen, sähe ich gar kein Problem. Aber auch mit den Kundenkontakt meinen die wohl: Geht gar nicht! --88.130.76.191 21:21, 22. Mai 2014 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Die Briten möchten sich im kürzlich erst übernommenen Laden keine Blöße geben, indem ein Behinderter führt. Kurioserweise **dummdidumm** Spoiler entfernt; so weit bin ich noch nicht. ;-). --178.200.244.40 23:00, 22. Mai 2014 (CEST)
- Da wird ein Behinderter diskriminiert, genau wie ich vermutet hatte. Ich hatte ja oben schon angenommen, dass nicht die Unmöglichkeit des Golfspielens, die ja in Wahrheit gar nicht vorliegt, der Grund für die Kündigung ist, sondern dass seine Behinderung der eigentliche Grund für seinen Rauswurf ist. 124.417 views = 136 views gestern --88.130.76.191 23:09, 22. Mai 2014 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Die Briten möchten sich im kürzlich erst übernommenen Laden keine Blöße geben, indem ein Behinderter führt. Kurioserweise **dummdidumm** Spoiler entfernt; so weit bin ich noch nicht. ;-). --178.200.244.40 23:00, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das Wort „handicap“ hat ja unterschiedliche Aspekte. Die englische Diskussion scheint anzudeuten, dass er nicht mehr in das soziale Umfeld „Golf“–„Geschäftsverhandlungen“ gehört, sondern in die Kategorie „handicapped“, vielleicht sogar ein Wortspiel mit „handicap“ beim Golf und „handicapped“ (behindert). Aber bitte selbst lesen; ich kenne weder die Serie noch die englische Diskussion, die ich nur flüchtig betrachtet habe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2014 (CEST)
Rauschgifte, die nicht süchtig machen
Als einer der weder von Drogen noch von Biochemie viel Ahnung hat stelle ich mir diese Frage: Alle Rauschdrogen die ich so kenne sowie viele Medikamente machen machen mehr oder weniger süchtig. Muss das zwangsläufig aus biochemischen Gründen so sein, oder sind Drogen denkbar, die nicht süchtig machen?--Antemister (Diskussion) 22:18, 21. Mai 2014 (CEST)
- Alkohol macht definitiv nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören, mir schmeckt's nur eben. Prösterchen! --Φ (Diskussion) 22:20, 21. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt immer darauf an, was Du unter Sucht verstehst. Es gibt Rauschmittel, die körperlich abhängig machen, z.B. Nikotin oder Heroin. Es gibt aber auch Suchtmittel, die „nur“ psychisch abhängig machen, z.B. THC. Bei wieder anderen Süchten ist überhaupt keine körperfremde Substanz beteiligt, es entsteht aber dennoch eine Abhängigkeit, z.B. Spielsucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 21. Mai 2014 (CEST)
- LSD, Psilocybin, Dimethyltryptamin, Mescalin (und sicherlich noch ein paar weitere Halluzinogene) machen nicht süchtig. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:37, 21. Mai 2014 (CEST)
- Die mit den Horrortrips machen ganz sicher nicht seelisch abhängig. Körperliche Abhängigkeit kann unabhängig davon bestehen, ist aber unwahrscheinlich, weil man das Zeug nicht oft genug einnimt, um körperliche Abhängigkeiten zu erzeugen. -- Janka (Diskussion) 22:45, 21. Mai 2014 (CEST)
- Insbesondere LSD ist ja dafür bekannt, Psychosen vor allem bei denen zu erzeugen, die es noch nie genommen haben. Aber eine körperliche Abhängigkeit verursachen die von mir oben genannten Substanzen jedenfalls auch nicht. Harmlos wären sie deswegen natürlich noch lange nicht! --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:11, 21. Mai 2014 (CEST)
- Beim Methamphetamin hingegen, welches ein relativ hohes Potential für "Horrortrips" mit sich bringt, ist die Förderung von seelischer Abhängigkeit sehr viel stärker ausgeprägt, als die der körperlichen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:37, 21. Mai 2014 (CEST)
- Es soll ja Leute geben, die Horrortrips mögen. Amphetamine sind sowieso ein Kapitel für sich, weil sie eben keine typischen Rauschzustände erzeugen, sondern im Gegenteil gesteigerte Leistungsfähigkeit suggerieren. Von diesem "Fähigkeits-Rausch" werden die Leute dann abhängig. Den kann man genausogut aber auch mit Kaffee, zuviel Sport oder Anbrüllen von Untergebenen erzeugen. -- Janka (Diskussion) 14:53, 22. Mai 2014 (CEST)
- Die Begriffe Droge und Sucht sind (wie viele andere natürlichsprachliche Begriffe auch) äußerst unscharf. Solche Unschärfe macht es schwierig bis unmöglich, eine klare Relation herzustellen. So bleibt man dann oft nur bei "es kommt drauf an" stehen. --84.135.38.45 22:52, 21. Mai 2014 (CEST)
- Onkel Seelen-Arzt meinte einmal, dass er es nicht gerne hört, wenn seine Medikamente „Drogen“ genannt werden, weil die viel besser verträglich sind als das, was brave Pat-en „Drogen“ nennen (also bspw. 100% Backpuder mit einer Spur Heroin)... dem darf man wohl entnehmen, dass Mirtazapin ein tolles Gefühl machen soll (man merkt nichmal mehr, dass dieselbe Person, über die man sich am selben Tage auf der OA-Visite beklagt hat, einem im vergleichsweise großzügigen Speisesaal als Besucher vorgesetzt wird... Lätzchen hatte ich nich bekommen...) ganz ohne späte Reue... kurz darauf lieferte eine politische Partei das Opfer eines jahrelangen iatrogenen Medikamenten-Konsums im Rollstuhl ab... --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Φ, das mit dem Alkohol kann ich nur bestätigen. Ich lasse zum Beispiel problemlos immer eine Flasche guten Whisky im Kühlschrank stehen, nur für besondere Anlässe. Allerdings ist der besondere Anlass meistens, dass noch eine Flasche guter Whisky im Kühlschrank steht. -- HilberTraum (Diskussion) 23:06, 21. Mai 2014 (CEST)
- Komisch, ich habe seit Jahren eine Flasche guten spanischen Weinbrandes im Kühli stehen – just in case. Und sie steht und steht und steht … --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 21. Mai 2014 (CEST)
- (BK) HilberTraum, das meinst Du ironisch, oder? Ich finde einen solchen Scherz trotzdem unverantwortlich, weil hier auch Kinder und Jugendliche mitlesen könnten, die das dann nachmachen. Deshalb ganz deutlich: Guter Whisky gehört nie in den Kühlschrank!!! Man trinkt ihn bei Zimmertemperatur. Egal, was die Amerikaner sagen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:56, 21. Mai 2014 (CEST)
- Φ, das mit dem Alkohol kann ich nur bestätigen. Ich lasse zum Beispiel problemlos immer eine Flasche guten Whisky im Kühlschrank stehen, nur für besondere Anlässe. Allerdings ist der besondere Anlass meistens, dass noch eine Flasche guter Whisky im Kühlschrank steht. -- HilberTraum (Diskussion) 23:06, 21. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so:
- Fragesteller sucht eine Substanz (vielleicht darf es auch eine Prozedur sein).
- Durch Einnehmen oder sonstige spezifische Verwendung der Substanz (oder was es nun ist) möchte er von einem guten Normalzustand (also nicht zum Beispiel von Grippe-schlapp-schlapp-schlapp) in einen Rauschzustand übergeführt werden, in dem er sich also viel besser als im Normalzustand fühlt, zum Beispiel euphorisch.
- Diese subjektive Wahrnehmung des sich so viel besser anfühlenden Zustandes soll in ihm aber keinesfalls den Wunsch hervorrufen, in einem späteren Moment und ganz sicher nach dem natürlichen Abklingen des sich so viel besser anfühlenden Zustandes von neuem in diesen Zustand zu gelangen (das Ganze mal unabhängig von körperlichen Konsequenzen).
- Es ist wohl klar, dass eine solche Fähigkeit, nämlich den Spezialzustand zu genießen, ihn dann aber nicht wieder zu ersehnen, nicht viel mit der bestimmten Substanz zu tun haben kann, sondern allenfalls mit dem Charakter des Probanden. Einem sehr festen Charakter, um es mal vorsichtig zu sagen.
- Leichter ist es, wenn das Erreichen des Spezialzustandes sehr schwierig ist. Der Hobbybergsteiger, der einmal im Leben auf dem Everest stehen möchte, wird dann vielleicht den Rest seines Lebens von der Erinnerung zehren können, ohne jedes Jahr hinzumüssen (nein, hier kein Anlass zur Everest-Kritik, bitte).
- Es gibt wohl mehrere ähnliche Fälle, einen habe ich vor etlichen Jahren persönlich kennengelernt, nämlich jemanden, der sich damals sehr engagiert um Drogenabhängige kümmerte und deshalb einmal Heroin unter entsprechender Aufsicht persönlich "probiert" hat. Der ist dann nicht abhängig geworden, sondern ev. Pfarrer geblieben, wobei er irgendwann von der Abhängigenarbeit in andere Bereiche gewechselt ist. Hummelhum (Diskussion) 01:05, 22. Mai 2014 (CEST)
- Und wieder schwächelt die de:WP: Addictive Personality (TF: Persönlichkeit mit Hang zur Abhängigkeit?)
- Du hast zwei breite Spektren: (a) die Chemie der Substanzen und (b) die Biochemie der Individuen.
- Um das verständlich zu machen: Menschen können sehr unterschiedlich auf dieselbe Substanz (z.B. Alkohol, Geld, Pollen, ...) reagieren.
- Wie man - mit einer sehr speziellen Persönlichkeit/Körperchemie - auch härteste Drogen (das eine Ende des (a)-Spektrums) instrumentalisieren kann, ist sehr interessant zu lesen in der Autobiographie von Keith Richards (auch für nicht Pharmazeuten verständlich; er beschreibt detailliert, wie er sich dafür "Protokolle" erstellt - und warum andere Kollegen einerseits die Finger davon lassen oder andererseits von der Klippe gefallen sind...). Ohne Drogen wären die Stones nicht das, wofür man sie heute bewundert. Und ohne Drogen wäre ein berühmter deutscher Fahrradfahrer nicht das, wofür man ihn gestern und heute abwatscht.
- Wenn man sich im Griff hat, geht Probieren über Studieren. Hat man sich nicht im Griff: Finger weg!
- Kurzversion: Undifferenzierte Antwort (Das, das und das...) nicht möglich. :-) Mit biochemischen Grüssen GEEZER… nil nisi bene 07:36, 22. Mai 2014 (CEST)
- Dass schonmal jemand von Pollen abgängig geworden ist, wäre mir neu. Und den Menschen, der (trotz intensiven Konsums) vor einer Crack-Sucht gefeit wäre, möchte ich auch erstmal sehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Es war nicht Absicht, Pollensucht nahezulegen (obwohl es auch mit Rezeptoren zu tun hat). Es ging nur um die "unterschiedliche Reaktion von Menschen" (die unterschiedliche physiologisch-biochemische Reaktion) (Geldsucht - nicht direkt Rezeptorabhängig - ist bisher auch noch nicht anerkannt).
- Ruft die Drogenverwendung eine pathologische Änderung oder eine deutliche Veränderung im Sozialverhalten vor, ist die Einnahme/Verwendung nicht mehr "unter Kontrolle". GEEZER… nil nisi bene 16:31, 22. Mai 2014 (CEST)
- Siehe auch Polle (Begriffsklärung), Punkt 1... :o) --Eike (Diskussion) 16:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Hehehehe! Nicht geplant, trotzdem gut! GEEZER… nil nisi bene 08:20, 23. Mai 2014 (CEST)
- trick question ;-) @ GEEZER: Der deutsche Begriff ist Suchtpersönlichkeit siehe: [18] --Simius narrans (Diskussion) 17:17, 22. Mai 2014 (CEST)
- Danke für Hinweis. Ich lege es mal bei den Medizinern vor. GEEZER… nil nisi bene 08:20, 23. Mai 2014 (CEST)
- Siehe auch Polle (Begriffsklärung), Punkt 1... :o) --Eike (Diskussion) 16:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Dass schonmal jemand von Pollen abgängig geworden ist, wäre mir neu. Und den Menschen, der (trotz intensiven Konsums) vor einer Crack-Sucht gefeit wäre, möchte ich auch erstmal sehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- „Hat man sich nicht im Griff:“ empfehle ich eine Droge mit starker Toleranzbildung, etwa LSD. —★PοωερZDiskussion 08:38, 23. Mai 2014 (CEST)
- Kreuztoleranz ... süchtig nach ... WP ... MB... GROSSARTIG!!! GEEZER… nil nisi bene 11:07, 23. Mai 2014 (CEST)
- „Hat man sich nicht im Griff:“ empfehle ich eine Droge mit starker Toleranzbildung, etwa LSD. —★PοωερZDiskussion 08:38, 23. Mai 2014 (CEST)
Wechsel zwischen g und h in slawischen Sprachen
Hallo! Kann mir jemand erklären, was es in slawischen Sprachen mit dem Wechsel zwischen g und h auf sich hat? (ich sage jetzt g und h in einem informellen Sinn, ohne mich da festzulegen, ob ich von Phonen, Phonemen oder Buchstaben spreche) Ich habe verschiedene Phänomene im Sinn: Der Buchstabe г wird im Ukrainischen etwa üblicherweise h gesprochen, im Russischen dagegen g. Der Unterschied tritt auch zwischen gleich geschriebenen Wörtern auf, russische Eigennamen etwa werden jedoch auch im Ukrainischen mit g gesprochen. Im Russischen gibt es (Fremd-)Wörter wie гомосексуал, die auch mit g gesprochen werden. Im Tschechischen und Slowakischen heißt es kniha (Buch), im Russischen dagegen книга, tschechisch/slowakisch hrob (Grab), im Polnischen grób. Es gibt also sowohl zwischen West- als auch zwischen Ostslawischen Sprachen Wechsel zwischen g und h, und das in verschiedene Richtungen. Haben diese Wechsel eine gemeinsame Herkunft? --Chricho ¹ ² ³ 00:51, 22. Mai 2014 (CEST)
- Keine Antwort, nur ein Hinweis: Ukrainische Sprache --Optimum (Diskussion) 01:08, 22. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Urslawisch und Lautverschiebung bzw. Lautwandel. Ralf G. Diskussion 07:14, 22. Mai 2014 (CEST)
- AFAIK, ich lasse mich gerne korrigieren, gab es im Slawischen "ursprünglich" nur g, kein h. Das g wandelte sich später in einigen Sprachen zum h, während andere Sprachen (Russisch, Polnisch) diese Lautverschiebung nicht mitgemacht hat. Siehe etwa die tschechische Hauptstadt Praha, deren Exonyme (Prag etc.) noch aus der Zeit stammen, als das h noch ein g war. Und da es im Russischen kein h gibt, nimmt man eben für Fremdwörter das etymologisch verwandte g, wobei in jüngerer Zeit auch verstärkt das ch für dies Funktion herangezogen wird (vgl. [19] vs. [20]). --SCPS (Diskussion) 10:46, 22. Mai 2014 (CEST)
- In den deutschen Ortsnamen slawischen Ursprungs an der slawisch/germanischen Siedlungsgrenze sieht man, dass auch das Westslawische im frühen Mittelalter das g noch gehabt haben muss und erst später die Lautverschiebung ein h daraus machte, sonst wären viele Ortsnamen nicht erklärbar: Graz in Österreich, Königgrätz und Gablonz in Böhmen, Visegrád in Ungarn, Görlitz in der Lausitz, etc. --El bes (Diskussion) 10:50, 22. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage ist, wie es sein kann, dass sich diese Isoglosse über verschiedene Zweige des Slawischen erstreckt. —★PοωερZDiskussion 12:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Eine interessante Frage. Wahrscheinlich ist der Ursprung dieser Lautverschiebung im innerkarpatischen Raum zu suchen, Böhmen, Slowakei, Pannonien, oder eben bei den früher in Transhumanz lebenden ruthenischen Schafhirten der Karpatenregion. Die zweite deutsche Lautverschiebung hat etwa auch ihren Ursprung bei den Langobarden in Norditalien genommen und hat sich dann über das Südbairische, dann das Mittelbairische und dann noch weiter nach Norden ausgebreitet, bis sie die heutige Isoglosse erreicht hat. Oft ist ein Kulturkontakt mit einer anderssprachigen Bevölkerung der Auslöser für eine Lautverschiebung. Vielleicht war ja bei dieser slawischen Lautverschiebung der Kontakt zu germanischen Gruppen, oder der Kontakt zu den Ungarn, der Auslöser. Es würde mich sehr freuen, wenn hier ein studierter Slawist noch etwas dazu sagen könnte. --El bes (Diskussion) 13:13, 22. Mai 2014 (CEST)
- Im Artikel [[Slowenische Mundarten#Wechsel von [g] nach [h]]] wird daraufhin gewiesen, dass der Wechsel von g und h benachbarte slawische Sprachen betrifft. --Nervzwerg (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- Was vielen nicht bewusst ist, früher war auch der Osten Österreichs und Pannonien slawisch besiedelt. Es gab ein Dialektkontinuum von der Slowakei nach Slowenien. Dann kamen die Ungarn von Osten und die Bajuwaren expandierten auch, bis das Slawische dazwischen verschwunden war. So ist Slowenisch schon seit 1000 Jahren von Slowakisch isoliert, aber linguistisch stehen sich die beiden immer noch sehr nahe. Manche sagen sogar, Slowenisch wäre näher am Slowakischen, als an den anderen südslawischen Sprachen wie Kroatisch, Serbisch, etc. --El bes (Diskussion) 21:48, 22. Mai 2014 (CEST)
Dennoch betrifft /g/ → /h/, soweit ich das überblicke, nur Sorbisch, Tschechoslowakisch und Ukrainisch, also südwest- und südostslawische, jedoch keine südslawischen Sprachen.Ich sollte erst lesen, dann schreiben. In einigen nordslowenischen Dialekten also auch, und anscheinend ist Niedersorbisch nicht betroffen. —★PοωερZDiskussion 07:35, 23. Mai 2014 (CEST)
- Was vielen nicht bewusst ist, früher war auch der Osten Österreichs und Pannonien slawisch besiedelt. Es gab ein Dialektkontinuum von der Slowakei nach Slowenien. Dann kamen die Ungarn von Osten und die Bajuwaren expandierten auch, bis das Slawische dazwischen verschwunden war. So ist Slowenisch schon seit 1000 Jahren von Slowakisch isoliert, aber linguistisch stehen sich die beiden immer noch sehr nahe. Manche sagen sogar, Slowenisch wäre näher am Slowakischen, als an den anderen südslawischen Sprachen wie Kroatisch, Serbisch, etc. --El bes (Diskussion) 21:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- Im Artikel [[Slowenische Mundarten#Wechsel von [g] nach [h]]] wird daraufhin gewiesen, dass der Wechsel von g und h benachbarte slawische Sprachen betrifft. --Nervzwerg (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- Eine interessante Frage. Wahrscheinlich ist der Ursprung dieser Lautverschiebung im innerkarpatischen Raum zu suchen, Böhmen, Slowakei, Pannonien, oder eben bei den früher in Transhumanz lebenden ruthenischen Schafhirten der Karpatenregion. Die zweite deutsche Lautverschiebung hat etwa auch ihren Ursprung bei den Langobarden in Norditalien genommen und hat sich dann über das Südbairische, dann das Mittelbairische und dann noch weiter nach Norden ausgebreitet, bis sie die heutige Isoglosse erreicht hat. Oft ist ein Kulturkontakt mit einer anderssprachigen Bevölkerung der Auslöser für eine Lautverschiebung. Vielleicht war ja bei dieser slawischen Lautverschiebung der Kontakt zu germanischen Gruppen, oder der Kontakt zu den Ungarn, der Auslöser. Es würde mich sehr freuen, wenn hier ein studierter Slawist noch etwas dazu sagen könnte. --El bes (Diskussion) 13:13, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ja, genau das ist ein Teil der Frage. Der andere Teil ist, wieso es auch die andere Richtung von h nach g beim Fremdwortimport gibt (Russen machen aus einem lateinischen h ein g, nur weil Ukrainer aus g ein h machen? Irgendwie denkbar, aber es wäre interessant zu wissen, wo diese Praxis herkommt). --Chricho ¹ ² ³ 01:29, 23. Mai 2014 (CEST)
- Warum so unterschiedlich, weiß ich auch nicht, aber im Russischen h → g, *weil* im Ukrainischen g → h - sicher nicht! Im Ukrainischen gibt es ja sogar (wieder) ein G (Ґ) für Fremdwörter. Andererseits machen auch südrussischen Dialekte u.a. aus allen g ein h (bzw. so was ähnliches, Richtung ch). So spricht bspw. *Horbatschow*, wenn er sich nicht um "Hochrussisch" (das auf mittelrussischen Dialekten beruht) bemüht. --AMGA (d) 10:37, 23. Mai 2014 (CEST)
Sollten wir da nicht mal die Kartenwerkstatt bemühen? —★PοωερZDiskussion 14:01, 23. Mai 2014 (CEST)
Einordnung von Barack Obama im politischen Spektrum
Es ist zwar schwer einen 1:1 Vergleich anzustellen, aber wo im (innen)politischen Spektrum in Deutschland wäre Barack Obama zu verorten? In welcher Partei wäre der US-Präsident in Deutschland? Ich würde sogar soweit gehen und ihn in die SPD stecken. Er ist in den USA für einen höheren Mindestlohn, vollständige Gleichstellung von Homosexuellen und Einwanderung. Bspw. die CDU stimmt dem allen ja nur bedingt zu. Und FDP? Die scheint mir für Obama etwas zu wenig soziale Akzente zu setzen. MFG --85.179.50.218 11:12, 22. Mai 2014 (CEST)
- Anhand konkreter politischer Maßnahmen lässt sich so was kaum vergleichen, weil die Voraussetzungen ganz andere sind. Nur als Beispiel: Seine Gesundheitsreform war ein riesiger Kraftakt und für viele konservative Amerikaner quasi die Vorstufe zur Einführung des Kommunismus, und trotzdem ist, grob gesagt, damit immer noch nicht das Niveau erreicht, das in Westeuropa über Parteigrenzen hinweg als selbstverständlich gilt. Dann muss man beachten, dass in den USA die Einzelstaaten viel mehr zu sagen haben als bei uns die Bundesländer. Was Obama über die gleichgeschlechtliche Ehe denkt, ist also kaum relevant, weil der Bund in dieser Sache fast nichts zu entscheiden hat. --SCPS (Diskussion) 11:29, 22. Mai 2014 (CEST)
- Man muss Innenpolitik und Außenpolitik separat untersuchen. Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU, Folter in der "Terrorbekämpfung" ist nach wie vor nicht abgestellt, Guantanamo ist nach wie vor in Betrieb, auch die Geheimgefängnisse gibt es nach wie vor (auch wenn nichts mehr darüber in den Zeitungen steht). In Ägypten wurde ein undemokratischer Militärputsch gefördert, in Syrien werden die Islamisten mit Waffen beliefert, die Ukraine wurde ins Chaos gestürzt, am Raketenabwehrschild wird munter weiter gebaut, im Irak und in Afghanistan ist absolut gar nichts besser geworden, Drohnenangriffe in Pakistan, Osama bin Laden wurde auf Obamas Befehl liquidiert und der Presse nicht einmal die Leiche als Beweis gezeigt, Bradley Manning sitzt lebenslang im Gefängnis, Edward Snowden erhofft sich Asyl in Moskau, etc. Von der "Supermacht der Menschenrechte" merkt man wenig, bzw. das genaue Gegenteil. --El bes (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU – schon klar, wenn man das deutsche Raster unangepasst auf die USA überträgt. Aber Obama ist nun mal ein amerikanischer Politiker, kein deutscher. Wie würde er sich aber verhalten, wenn er als Politiker in Deutschland Verantwortung trüge? Da hätte er ja ganz andere Rahmenbedingungen (Ressourcen, innen- und außernpolitische Machtmittel und Beschränkungen, Erwartungen der Bevölkerung, der Interessengruppen etc. pp.). Sehr wahrscheinlich würde die Person Barack Obama, wenn er deutscher Bundeskanzler wäre und nicht amerikanischer Präsident, eine in sehr vielen Punkten völlig andere Politik machen. Umgekehrt gälte das Gleiche, wenn man sich fragen würde, wo Angela Merkel im amerikanischen politischen Spektrum einzuordnen wäre. Ich bleibe deshalb dabei, die Ausgangsfrage ist nicht sinnvoll beantwortbar. --SCPS (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt schon. Die Links-Rechts-Geschichte ist ja sowieso etwas kontinentaleuropäisches. Am amerikanischen Kontinent (nicht nur in den USA, auch in Lateinamerika) existiert eine ganz andere Dichotomie. Rein außenpolitisch betrachtet gibt es in den USA links und rechts jeweils zwei Fraktionen: es gibt streng konservative Isolationisten, die gegen jede Einmischung der USA in Übersee sind und es gibt die konservativen Hawks, die am liebsten die ganze Welt kontrollieren wollen. Und es gibt "links" die pazifistischen Liberalen, die gegen jegliche Militärinterventionen sind und es gibt die missionarischen Liberalen, die es als moralische Pflicht empfinden, sich überall wo Krieg und Diktatur herrscht einzumischen. Je nachdem finden sich die Mehrheiten bei Wahlen. Meist dominiert aber eine Allianz aus rechten Hawks und missionarischen Liberalen (deshalb auch die verschwurbelte Rhetorik, weil es für beide dieser Lager passen muss). Die "rechten" Isolationisten und "linken" Pazifisten zusammen machen hingegen fast nie die Mehrheit. --El bes (Diskussion) 12:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU – schon klar, wenn man das deutsche Raster unangepasst auf die USA überträgt. Aber Obama ist nun mal ein amerikanischer Politiker, kein deutscher. Wie würde er sich aber verhalten, wenn er als Politiker in Deutschland Verantwortung trüge? Da hätte er ja ganz andere Rahmenbedingungen (Ressourcen, innen- und außernpolitische Machtmittel und Beschränkungen, Erwartungen der Bevölkerung, der Interessengruppen etc. pp.). Sehr wahrscheinlich würde die Person Barack Obama, wenn er deutscher Bundeskanzler wäre und nicht amerikanischer Präsident, eine in sehr vielen Punkten völlig andere Politik machen. Umgekehrt gälte das Gleiche, wenn man sich fragen würde, wo Angela Merkel im amerikanischen politischen Spektrum einzuordnen wäre. Ich bleibe deshalb dabei, die Ausgangsfrage ist nicht sinnvoll beantwortbar. --SCPS (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2014 (CEST)
- Man muss Innenpolitik und Außenpolitik separat untersuchen. Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU, Folter in der "Terrorbekämpfung" ist nach wie vor nicht abgestellt, Guantanamo ist nach wie vor in Betrieb, auch die Geheimgefängnisse gibt es nach wie vor (auch wenn nichts mehr darüber in den Zeitungen steht). In Ägypten wurde ein undemokratischer Militärputsch gefördert, in Syrien werden die Islamisten mit Waffen beliefert, die Ukraine wurde ins Chaos gestürzt, am Raketenabwehrschild wird munter weiter gebaut, im Irak und in Afghanistan ist absolut gar nichts besser geworden, Drohnenangriffe in Pakistan, Osama bin Laden wurde auf Obamas Befehl liquidiert und der Presse nicht einmal die Leiche als Beweis gezeigt, Bradley Manning sitzt lebenslang im Gefängnis, Edward Snowden erhofft sich Asyl in Moskau, etc. Von der "Supermacht der Menschenrechte" merkt man wenig, bzw. das genaue Gegenteil. --El bes (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Hier sind 2 Visualisierungen zum Vergleich: http://www.politicalcompass.org/uselection2012 http://www.politicalcompass.org/germany2013 (ich stimme ihnen teilweise nicht ganz zu, aber als grobe Übersicht...)
- Nach denen ist es wohl eher die CDU Elvis untot (Diskussion) 15:08, 22. Mai 2014 (CEST)
Wenn man nach der Einstellung zur Todesstrafe geht: NPD. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:45, 22. Mai 2014 (CEST)
Vergleichen bzw. übertragen lässt sich das nun einmal nicht, dazu sind die politischen Hintergründe, Strukturen und Kulturen einfach zu unterschiedlich. Ich würde trotzdem SPD sagen: Vor der Wahl fortschrittlich tönen, nach der Wahl konservativ weiterwursteln. (Wer hat uns verraten ... ). --Jossi (Diskussion) 18:45, 22. Mai 2014 (CEST)
Als farbiger Ausländer, der kaum Deutsch spricht, hätte Obama wohl in jeder Partei erhebliche Schwierigkeiten. Aber wenn er gut Deutsch spräche, kein Ausländer wäre und nicht farbig, sondern so aussehen würde wie Angela Merkel - dann wär er bestimmt in der CDU.--Optimum (Diskussion) 20:15, 22. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage ist insofern nicht beantwortbar als dass die amerikanischen großen Parteien in ihrer Ausrichtung keine Entsprechung in Europa haben. Sie fußen auf unterschiedlichen Traditionen, "links" und "rechts", "liberal" und "konservativ" haben dort andere Bedeutungen.--Antemister (Diskussion) 20:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- @Optimum: so ein Blödsinn. Der Herr Obama ist so US-amerikanisch, wie ein Herr Rösler oder ein Herr Özdemir deutsch ist. --El bes (Diskussion) 21:41, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wo habe ich denn gesagt, dass Herr Obama besonders US-amerkanisch ist (oder nicht)??? Die Frage war doch "In welcher Partei wäre Obama in Deutschland?"--Optimum (Diskussion) 00:10, 23. Mai 2014 (CEST)
- Obama hat wie viele Afroamerikaner WASP-Vorfahren, aber stammt im Gegensatz zu ihnen nicht von Sklaven ab und hat gut ausgebildete Eltern mit Universitätsabschluss. Wo ein Politiker mit Migrationshintergrund politisch tätig wird, hängt von seiner politischen Einstellung ab: Sahra Wagenknecht (PDS), Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Philipp Rösler (FDP) . --Nervzwerg (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- @Optimum: so ein Blödsinn. Der Herr Obama ist so US-amerikanisch, wie ein Herr Rösler oder ein Herr Özdemir deutsch ist. --El bes (Diskussion) 21:41, 22. Mai 2014 (CEST)
- Da Black Bush ja seiner Tätigkeit als Massenmörder gerne nachgeht, würde ich ihn politisch am ehesten in die NPD einsortieren, wobei selbst die NPD für weniger/gar keine Morde verantwortlich ist. 78.35.198.87 23:12, 22. Mai 2014 (CEST)
Klagebegründung?
Nach der Einreichung einer Zivilklage sollte man seinen Anspruch anschließend darlegen und begründen. Wie nennt man das in einem Fachbegriff? --77.4.44.193 18:38, 22. Mai 2014 (CEST)
- "Angabe des Grundes des erhobenen Anspruchs" Klagebegründung --Nervzwerg (Diskussion) 19:34, 22. Mai 2014 (CEST)
- Die Begründung der Klage ist zwingend Bestandteil der Klagschrift, mit der die Klage erhoben wird, ZPO/253 Abs. 2 Nr. 2. "Anspruch anschließend darlegen und begründen" gibt es nur im Mahnverfahren, wenn der Beklagte gegen den Mahnbescheid/Vollstreckungsbescheid Widerspruch/Einspruch einlegt, ZPO/697 Abs. 1. --Vsop (Diskussion) 21:06, 22. Mai 2014 (CEST)
Die FPÖ hat die Verantwortlichen des Plakats zum Life Ball 2014 angezeigt wegen Verstoß gegen §2 Pornographiegesetz. Wie ist das rechtlich zu bewerten, hat diese Anzeige überhaupt eine Chance auf Erfolg? Das Plakat bzw. die beien Versionen davon sieht man in meinem ersten Link. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 23. Mai 2014 (CEST)
- das haben die Gerichte zu entscheiden. Meiner Meinung nach ist das Pornographiegesetz der komplett falsche Hebel. Es hängen ja genug Nackerte auf Plakaten herum, warum auch nicht. Was mich stört ist die Bigotterie vom Gerry Kessler, der doch tatsächlich behauptet, für die Akzeptanz von etwas natürlich vorkommenden einzutreten. Doch solche Menschen, wie auf dem Plakat, die gibt es nicht. Da ist viel Photoshop dabei. Mutig wäre gewesen, eine echte intersexuelle Person abzubilden und nicht ein ukrainisches Modell mit Plastik-Busen und drangephotoshopten Bipi. --El bes (Diskussion) 00:12, 23. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich dürfte eine Person, die wie eine Frau ausschaut, aber einen Penis hat, wohl wirklich nicht vorkommen, aber nach Operationen gibts sowas wohl durchaus, siehe en:Shemale. Beim Plakat war aber wohl Fotoshop involviert, weile s gibt ja auch eien Version, bid er die Geschlechtsmerkmale komplett weiblich sind. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das Ursprungsplakat zeigte Transfrau en:Carmen Carrera, der später eine Vulva aufgephotoshopt werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 23. Mai 2014 (CEST)
- dh das Mini-Bipi ist echt? --El bes (Diskussion) 00:59, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ja, der Schniedelwutz ist echt.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Mai 2014 (CEST)
- dh das Mini-Bipi ist echt? --El bes (Diskussion) 00:59, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das Ursprungsplakat zeigte Transfrau en:Carmen Carrera, der später eine Vulva aufgephotoshopt werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 23. Mai 2014 (CEST)
- Die meisten Leute haben ja heut Schwielen auf den Augen, was Pornographie betrifft. Es kommt also darauf an, ob das bei den zuständigen Richter zufällig auch so ist oder nicht. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:52, 23. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich dürfte eine Person, die wie eine Frau ausschaut, aber einen Penis hat, wohl wirklich nicht vorkommen, aber nach Operationen gibts sowas wohl durchaus, siehe en:Shemale. Beim Plakat war aber wohl Fotoshop involviert, weile s gibt ja auch eien Version, bid er die Geschlechtsmerkmale komplett weiblich sind. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Mai 2014 (CEST)
- Also ich weiß ja nicht, wie es drüben ist, aber hüben muss, damit soetwas als pornographisch gilt, entweder ein Penis mit bestimmtem Erektionswinkel oder eine Vulva mit sichtbaren und angeschwollenen/eröteten inneren Schamlippen zu sehen sein – soweit ich weiß. —★PοωερZDiskussion 01:32, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ein nackter Mann beim Kopfstand - wäre pornografisch? Ein(en) Café/Kaffee, bitte! GEEZER… nil nisi bene 09:02, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das ist kein Erektionswinkel (och, rot …), sondern ein Gravitationswinkel (siehe Lotabweichung) … -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 23. Mai 2014 (CEST)
- ... Huh ..! Dann bin ich beruhigt. Dann ist GeoogleBildersuche = naked woman headstand = auch keine Pornografie. Noch einen Kaffee, aber mit weniger Rum, bitte. GEEZER… nil nisi bene 09:44, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das ist kein Erektionswinkel (och, rot …), sondern ein Gravitationswinkel (siehe Lotabweichung) … -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ein nackter Mann beim Kopfstand - wäre pornografisch? Ein(en) Café/Kaffee, bitte! GEEZER… nil nisi bene 09:02, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ich fürchte, das Österreichische Pornographiegesetz ist derart schwammig formuliert, dass es des Gesetzeskommentars und eines Gerichtsurteils bedarf, um festzustellen, ob die inkriminierten Plakate pornographisch im Sinne des Pornographiegesetzes sind oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ich denke, dass dieses Plakat keine pornografische Darstellung sein wird, darüber entscheidet eh das Gericht. Aber der FPÖ geht es nicht darum, dass die Anzeige erfolgreich ist, sondern um die mediale Aufmerksamkeit. Und ist somit zielstrebig in die Falle von Gerry Kessler getappt, der unter anderem genau dies bezwecken wollte. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:14, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ja, sowas in der Richtung habe ich mir auch gedacht. Eventuell werden die FPÖ und der Herr Kessler davon profitieren, wegen den stark unterschiedlichen Zielgruppen... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2014 (CEST)
Wissenschaftliche biographische Darstellung über eine Person
Ich habe mir die Gliederung dazu angeshen, kann ich unter dieser Gliederung einfach nach der Gliederung aufschreiben?
Wenn man sich das später ansieht, sind fürchterliche viele Sonderzeichen da.
Einfach normal schreiben ist leichter. Kann man einen mit Word gut überlegten und vorformulierten Text einspeichern?
von Autorennen
--79.228.202.217 15:22, 23. Mai 2014 (CEST)
- Du (ich sage mal "Du", weil das hier so üblich ist) kannst den Artikel aus Word als Text (Dateiendung .txt) speichern und hier reinkopieren. Aber bedenke, dass wir eine Enzyklopädie schreiben, der Text sollte zu diesem Format passen. --Eike (Diskussion) 15:29, 23. Mai 2014 (CEST)
Firefox Titelleiste
Wie bekomme ich Firefox 29 dazu, die Titelleiste nicht in dieser gräßlichen Gewitterwolkenfarbe darzustellen, sondern so wie die anderen Fenster auch (Windows 7 Aero)? --91.47.51.72 08:02, 19. Mai 2014 (CEST)
- Diese Erweiterung [22] installieren. In deren Einstellungsmenü gibt es einen Punkt, über den man den "Fog" (Nebel) in der Titelleiste abschalten kann. Achtung, die Erweiterungen ändert das ganze Frefox-Theme standardmäßig auf das alte (prä-Australis) zurück, das kannst du aber abschalten. --Cubefox (Diskussion) 21:59, 19. Mai 2014 (CEST)
- Mit Bordmitteln geht es bei Windows 7 durch Umstellung auf das Windows-7-Basis-Schema. Damit sind die „Gewitterwolken“ weg, aber auch Windows Aero. Unter W8 besteht das Problem nicht. Wie man die „Gewitterwolken“ bei Vista wegkriegt, finde ich auch noch raus. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 23. Mai 2014 (CEST)
- Mit etwas CSS und einem Eintrag in Sylish oder der userChrome.css geht es auch, weil die Firefox-Oberfläche selbst so eine Art Website ist. Adresse: chrome://browser/content/browser.xul (Kann man z.B. mit Firebug untersuchen, leider habe ich hier Windows 8.) --Cubefox (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2014 (CEST)
- Mit Bordmitteln geht es bei Windows 7 durch Umstellung auf das Windows-7-Basis-Schema. Damit sind die „Gewitterwolken“ weg, aber auch Windows Aero. Unter W8 besteht das Problem nicht. Wie man die „Gewitterwolken“ bei Vista wegkriegt, finde ich auch noch raus. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 23. Mai 2014 (CEST)
Frage zum links Abbiegen in Österreich
Nachdem ich die Suchmaschinen vergeblich beschäftigt habe und der Artikel Abbiegen (Straßenverkehr) #Österreich noch nicht diesbezüglich ausgebaut ist, muss ich fragen:
Wenn ich in in Österreich z. B. bei Mondsee (Salzburg) von der Autobahn Richtung Ost abfahre und Links auf den Zubringer nach Nord einbiege (Koordinaten: 47.86113,13.339341 ), bin ich nachrangig (muss Vorfahrt achten). Da die Fahrbahn keine Verkehrsinsel hat und die Verlängerung der Linksabbieger auf die Autobahn befahrbar und mit Pfeilen markiert ist, die Frage: Darf ich links einbiegen, wenn nur Fahrzeuge auf dem Zubringer nach Nord fahren und mich später einordnen, solange diese halbe Spur hinter dem Linksabbiegerstreifen noch vorhanden und befahrbar ist?
Anmerkung: an anderen T-förmigen Verkehrsknoten ist die Fahrbahn markiert, Beispiele:
- 48.186411,14.021392 Wels Nord
- 48.216788,14.405745 Asten/St. Florian A1
- 48.203697,14.475165 Enns A1
Wie sieht es bei denen mit dediziert markierter Fahrbahn aus? --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 20. Mai 2014 (CEST)
- Hab mir die Stelle in Mondsee angeschaut. Ich würde ja sagen. Es gibt ja in der Mitte so eine Einreiherspur, mit Pfeilen nach rechts. Auf die kann man fahren, wenn keine Autos in der Linsabbiegerspur zur Autobahnauffahrt stehen. In dieser Einreiherspur kann man dann auch warten, bis ganz rechts frei ist und keiner kommt der geradeaus fährt. Ganz ungefährlich dürfte die Stelle aber trotzdem nicht sein, wenn die Geradeausfahrenden da aus dem Ortsgebiet herausbeschleunigen. Willst du auf Nummer sicher gehen, dann wartest du bis auf beiden Spuren von rechts niemand daherkommt. Hupen dich irgendwelche Deppen hinter dir an, ignorier sie. Es gibt keine Pflicht, riskante Manöver zu fahren, nur weil die dahinter keine Geduld haben. --El bes (Diskussion) 15:39, 20. Mai 2014 (CEST)
- Das Drängeln ist eine europäische Unsitte, die zumindest in Indien ebenfalls anzutreffen war. Das Ziel kann nur sein das Drängeln kostengünstig abzustellen, ohne andere Nachteile hervorzubringen. Oder in diesem Fall die Gefährdung abzustellen, ohne die Zahl der Konflikte zu erhöhen.
- Noch eine Frage
Wie oft und wo kommt das in Österreich noch vor? Gibt es einen Erfinde