Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 40

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Darf ein Internetanbieter Dienst einstellen?

Nehmen wir mal an, es gibt Leute, deren Vertrag bei einem Internetanbieter auch beinhaltet, dass sie über Ihren Provider Zugang zu E-Mails haben. Hat der Internetanbieter jetzt die Möglichkeit, diesen Dienst (eigener Mail-Server) Jahre später wieder einzustellen, wenn er keine zusätzlichen Garantien abgegeben hat oder muss er den Kunden eine Vertragserweiterung, die diesen ändert, zuschicken und bei nicht-annahme eine Änderungskündigung durchführen? Kann der Anbieter den Dienst einstellen, wenn das Unternehmen liquidiert wird? --188.100.180.100 09:43, 29. Sep. 2014 (CEST)

Ja.
Genauer gesagt: Es kommt drauf an. Aber für die allermeisten Anwendungsfälle reicht die Anwort aus der ersten Zeile. --Snevern 10:29, 29. Sep. 2014 (CEST)

Wie heißt das Handy was Dice in der Show von Sam & Cat benutzt ?

Wie heißt das Handy was Dice in der Show von Sam & Cat benutzt ?

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 29. Sep. 2014 (CEST)

Entdecker der barometrischen Höhenformel

Kurz und bündig: Wer entdeckte die barometrische Höhenformel? Auf einer einzigen Internetseite (die keinen besonders verlässlichen Eindruck machte), fand ich die Aussage, dass sie von Edme Mariotte stamme. Stimmt das?

--Pyrrhocorax (Diskussion) 06:44, 30. Sep. 2014 (CEST)

Gutenmorgengeschichte... und dann mit mehr Worten ab S. 1 GEEZER… nil nisi bene 08:23, 30. Sep. 2014 (CEST)
Mit Geezer's 23 Entdeckern ist die Frage jetzt aber quasi überbeantwortet. Man könnte vielleicht ansetzen „Mariotte gab als erster eine barometrische Höhenformel an“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:00, 30. Sep. 2014 (CEST)
Es war eine frühe, internationale Kooperation. Der eine las/kannte den anderen und schrieb die Formeln in seiner Weise. Einige schuldige Druckmacher waren
  • Edme Mariotte (1620 – 1684)
  • Pierre-Simon, marquis de Laplace (1749 – 1827)
  • John Dalton FRS (1766 – 1844)
  • Joseph Louis Gay-Lussac (1778 – 1850)
  • Siméon Denis Poisson (1781 – 1840)
GEEZER… nil nisi bene 10:07, 30. Sep. 2014 (CEST)

Danke. Eigentlich ist die Sache nun klar: Mariotte gab als erster eine Formel an. Diese ist aber nur eine lineare Näherung. Den logarithmischen Zusammenhang erkannte als erster Edmond Halley und leitete ihn auch in korrekter Weise her. Es fehlten ihm lediglich präzise Messungen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:18, 30. Sep. 2014 (CEST)

Erwähnt werden sollte auch Otto von Guericke, der als Erster den Zusammenhang von Höhe und Luftdruck erkannte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja, Physik. Auch was er in Bio leistete, war zum Kugeln. GEEZER… nil nisi bene 14:08, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:41, 30. Sep. 2014 (CEST)

Sendung gesucht

ich habe gestern Nacht ein langes (ca. eine Stunde) Interview mit Genscher im TV gesehen. Ich weiß leider nicht mehr auf welchem Sender. --93.132.161.18 12:45, 30. Sep. 2014 (CEST)

https://www.google.com/search?q=fernsehprogramm+gestern
=> http://www.hoerzu.de/tv-programm/gestern/
=> "Zeugen des Jahrhunderts", ZDF
--Eike (Diskussion) 12:49, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke! --93.132.161.18 12:53, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gerne! :o) --Eike (Diskussion) 13:00, 30. Sep. 2014 (CEST)

"Mohammedaner"

Kann man den Ausdruck "Mohammedaner" noch verwenden? Oder ist das inzwischen (P.C.-bedingt) "rassistisch"? Ich meine in Nachrichtenartikeln der 50er und vielleicht auch noch 60er des 20. Jahrhunderts konnte man den Ausdruck für Muslime noch lesen. --112.198.90.42 23:00, 30. Sep. 2014 (CEST)

Als rassistisch wird der Begriff meines Erachtens eher nicht aufgefasst (auch wenn er natürlich dahingehend verwendet werden kann), jedoch lehnen Muslime den Begriff aus religiösen Gründen ab, zumindest im deutschen Sprachraum, siehe Muslim#„Mohammedaner“. Ob man den Begriff verwenden kann oder sollte, das überlasse ich jedem selbst zu entscheiden. --BHC (Disk.) 23:09, 30. Sep. 2014 (CEST)
Selbstverständlich wäre nicht die Ablehnung Bedingung für Rassismus, sondern Rassismus (hinreichende) Bedingung für die Ablehnung. --Eike (Diskussion) 23:26, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln und Wikipedeln vergessen. --Eike (Diskussion) 23:11, 30. Sep. 2014 (CEST)

Handgestoppte Zeiten

In Handstoppung ist zu lesen: In der Leichtathletik ist es üblich, eine handgestoppte Zeit bei Läufen bis einschließlich 300 Meter um 0,24 Sekunden zu erhöhen und bei 400-Meter-Läufen um 0,14 Sekunden, um sie mit einer elektronisch gemessenen Zeit halbwegs vergleichbar zu machen. Sind die Zeiten, die in 100-Meter-Lauf und anderen Artikeln als handgestoppt aufgeführt sind, bereits mit diesem Aufschlag versehen oder nicht? 129.13.72.197 09:55, 29. Sep. 2014 (CEST)

Die handgestoppten Zeiten bleiben unverändert stehen (z.B. Armin Hary 1960: 10,0 Sekunden). In solchen Artikeln geht es ja auch nicht um eine Vergleichbarkeit mit elektronisch gemessenen Zeiten.--Ratzer (Diskussion) 10:06, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wieso nicht? Eine Vergleichbarkeit mit heutigen elektronisch-gestoppten Zeiten wäre doch vorteilhaft. 129.13.72.197 10:12, 29. Sep. 2014 (CEST)
Dazu braucht man nicht die original mit der Hand gestoppten Zeiten in Dokumenten oder WP-Artikeln ändern, sondern es reicht zu wissen, dass man 0,24 Sekunden zur handgestoppten Zeit im Hinterkopf hinzurechnen muss, um sie halbwegs mit elektronisch gemessenen Zeiten vergleichbar zu machen. Eine genaue Vergleichbarkeit lässt sich sowieso nicht mehr nachträglich herstellen, auch weil diese handgestoppten Zeiten nur auf eine Zehntelsekunde genau waren. Wir wissen nicht, ob Armin Hary eine hundertstel Sekunde früher bei 9,9 gestoppt worden wäre, oder eine hundertstel Sekunden später bei 10,1. Wenn die 0,24-Regel stimmt, dann wäre Hary elektronisch irgendwo zwischen 10,15 und 10,33 gemessen worden. Aber das ist hoch spekulativ, eine genaue Vergleichbarkeit lässt sich nachträglich nicht mehr herstellen.--Ratzer (Diskussion) 10:32, 29. Sep. 2014 (CEST)
Das war doch grad die Frage, ob der Aufschlag da mit drin ist oder nicht. Deine Antwort verstehe ich so, dass er es nicht ist, dass also die Zeiten angeführt werden, die damals von den Stoppuhren abgelesen wurden. --Eike (Diskussion) 11:02, 29. Sep. 2014 (CEST)
Man kann auf keinen Fall irgendwelche Zeiten verändern, das wär ja verrückt. Bei dieser Daumenregel geht es wohl eher darum, eine heute im Training von Hand gestoppte mit Wettkampfzeiten zu vergleichen. --129.13.72.197 18:30, 29. Sep. 2014 (CEST)

Rettungsgasse (Österreich)

Ich war gestern auf der Süd Autobahn unterwegs, wo es einen Stau und sehr zähen Verkehr gab. In diesem Fall ist seit neuem eine Rettungsgasse zu bilden. Da ich auf er rechten Spur gefahren bin, fuhr ich daher nach rechts auf den Pannenstreifen. jedoch war ich der einzige weit und breit, der die Rettungsgasse gebildet hat, ob wohl das vorgeschrieben ist. Daher konnte ich auf dem Pannenstreifen alle überholen. Weil es mir doch etwas komisch vorkommmt, wollte ich mal nachfragen. Früher wäre das im Falle eines Staus nicht erlaubt gewesen. Aber jetzt kann ich ja nichts dafür, dass sich niemand an die Regel hält und eine Rettungsgasse bildet.

Wenn das die Polizei gesenen hätte, müsste sie alle anderen Autofahrer bestrafen, weil sie nicht die Rettungsgasse gebildet hatten. Oder könnten sie mich auch bestrafen?

In Österreich soll man (anders als in Deutschland!) tatsächlich den Standstreifen bei der Bildung der Rettungsgasse mit einbeziehen ([1]), also haben es die anderen wohl nicht richtig gemacht. Ich vermute mal unbelegt, dass das aber nur während des Stillstandes gilt und deine Weiterfahrt dort nicht rechtens war. --YMS (Diskussion) 12:58, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ist das dein Ernst? Gasse bilden auf jeden Fall ja. Auf dem Standstreifen weiterfahren (!) auf keinen Fall http://www.berlin.de/special/auto-und-motor/recht-und-urteile/2533581-44852-standstreifen-duerfen-bei-staus-nicht-be.html, das kostet 75 € + 2 Punkte in Flensburg. --Elmvell (Diskussion) 13:05, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nicht für OsterreichÖsterreichösterreichische IPs. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die nutzen und da weiterfahren, wenn auch die anderen fahren, scheint in Österreich richtig zu sein, aber Überholen wird wohl kaum erlaubt sein. --Eike (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)
Auch in Österreich darf man nicht auf dem Pannenstreifen fahren http://www.oeamtc.at/portal/richtiges-verhalten-auf-dem-pannenstreifen+2500+1095889 letzter Absatz --Elmvell (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)
Es ging um Staus. Wenn eine Rettungsgasse gebildet wird, der Verkehr sich aber trotzdem stückweise fortbewegt, wird dem Österreicher wohl nichts anderes übrigbleiben, als sich auch auf dem Pannenstreifen vorwärts zu bewegen, denke ich. --Eike (Diskussion) 13:23, 29. Sep. 2014 (CEST)
Natürlich darf man nicht einfach so den Pannenstreifen zum Überholen benutzen. Aber wer seiner gesetzlichen Pflicht folgend eine Rettungsgasse bildet und daher (halb) über den Pannenstreifen fährt, handelt nicht widerrechtlich. --88.130.92.16 13:27, 29. Sep. 2014 (CEST)

Wirklich wichtige und lebensrettende Dinge werden nicht in Brüssel geregelt. Ist ein Unding, das man so grundsätzlich widersprüchliche Regelungen auch nach Neuformulierungen findet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:13, 29. Sep. 2014 (CEST)

Quatsch http://www.europarl.europa.eu/aboutparliament/de/displayFtu.html?ftuId=FTU_5.6.5.html --Elmvell (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)
Stimmt, die beschäftigen sich stattdessen mit Kinderkram wie Atomkraftwerk-Stresstests, Währungsrettung und Bankeneinlagerungssicherung... Mit Verlaub, dass manche Sachen international einheitlich geregelt sein sollten - auch über die EU hinaus -, ist ja richtig, aber dass die EU sich nicht mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigen würde... --Eike (Diskussion) 13:21, 29. Sep. 2014 (CEST)
Laut Rettungsgasse#Österreich muss man in Österreich scheinbar tatsächlich eine Rettungsgasse bilden - und das auch völlig grundlos, auch wenn weit und breit keine Einsatzfahrzeuge in Sicht sind, ja sogar, wenn (abgesehen vom Stocken des Verkehrs) überhaupt nichts passiert ist. Woraus sich dann aber ergeben soll, dass man dann auf einmal a. abgesehen vom üblichen Mitschwimmen im Verkehr über den Standstreifen fahren darf und b. auch noch alle anderen rechts überholen dürfen soll, ist mir völlig schleierhaft. --88.130.92.16 13:22, 29. Sep. 2014 (CEST)
Überholen natürlich nicht, ansonsten siehe http://www.oeamtc.at/portal/rettungsgasse-bilden-so-geht-s+2500+1372745 --Eike (Diskussion) 13:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage war ja "Wenn das die Polizei gesenen hätte, müsste sie alle anderen Autofahrer bestrafen, weil sie nicht die Rettungsgasse gebildet hatten. Oder könnten sie mich auch bestrafen?" 1. Ja, die Polizei könnte alle bestrafen, die keine Rettungsgasse gebildet haben, wenn eine solche vorgeschrieben ist.. 2. Ja, dich auch, aber fürs Rechts überholen auf dem Pannenstreifen. --Elmvell (Diskussion) 13:28, 29. Sep. 2014 (CEST)
Genau das Überholen ist ja das, wonach der Fragesteller gefragt hat. Es hätte ihm auch komisch vorkommen können, dass er der einzige war, der auf einmal alle überholt hat - da kann man mMn schon mal überlegen, ob das so seine Richtigkeit hat... --88.130.92.16 13:30, 29. Sep. 2014 (CEST)
Überlegen kann man immer, aber er war ja auch der einzige auf dem Standstreifen, und das war ja wohl richtig. --Eike (Diskussion) 13:47, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich versteh ja schon nicht, weshalb man so weit auf den Standstreifen fährt, dass man ihn praktisch als eigene Spur benutzen kann. Das Bisschen, das man zur Bildung einer Gasse zur Seite fährt, kann man auch großteils auf dem eigenen Fahrstreifen bewerkstelligen, noch dazu bei der großzügigen Breite von Autobahnfahrstreifen. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob einfach mal komplett auf den Seitenstreifen zu fahren, obwohl das gar nicht nötig ist, noch von der Pflicht, eine Gasse zu bilden gedeckt ist. --88.130.92.16 14:16, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die Standstreifen sind grundsätzlich freizuhalten für Pannenfahrzeuge etc. und dürfen nicht ohne zwingenden Grund befahren werden z. B. um sich am Stau vorbeizumogeln. Natürlich darf man bei einem Unfall im unmittelbaren Bereich auf den Standstreifen wechseln, um am Unfall vorbeizukommen. Die Rettungsgasse ist dagegen was ziemlich anderes. Diese ist zwischen den Fahrspuren zu bilden und das lässt sich leicht erreichen, indem jeder ziemlich weit rechts bzw. links auf der Fahrspur bleibt und zwar ohne dass dazu die Standspur benutzt werden muss. Zwei Fahrspuren sind breit genug, dass drei Fahrzeuge nebeneinander fahren können. Die Rettungsgasse ist wie schon bemerkt ziemlich unabhängig davon, was die Ursache für den Stau ist. Man kann von vornherein nicht wissen, ob sie gebraucht wird oder nicht. Es kann z. B. bei einem Stau wegen einer Baustelle jederzeit irgendeiner in der Reihe zu einem medizinischen Notfall werden, ohne dass das irgendjemand von außen erkennt z. B. Unterzuckerung, Herzinfarkt. Jetzt könnte man sagen: warum fahren nicht die Rettungswagen einfach auf dem Standstreifen? Dazu gilt: der Standstreifen ist häufig blockiert durch Pannenfahrzeuge, Autobahnmeisterei, Reparaturarbeiten. Es gibt also keine Garantie, dass der überall und jederzeit frei ist. In Baustellen, innerorts oder auf Landstraßen ist sehr häufig gar kein Standstreifen verfügbar. In ganz krassen Fällen müssen die Rettungsfahrzeuge auf dem Standstreifen entgegen der Fahrtrichtung zurückfahren. Es wäre ziemlich doof, wenn von der einen Seite der Rettungswagen kommt und von der anderen die Feuerwehr oder andere Autofahrer, die sich am Verkehr vorbeimogeln. Ein weiterer Fehler ist, wenn die Fahrzeuge im Stau Stoßstange an Stoßstange stehen, dann gibt es keine Möglichkeit zwischen den Fahrzeugen durchzukommen oder die Spur zu wechseln oder nachträglich noch nach rechts oder links Platz zu machen. Die allergrößten sind solche, die die Rettungsgasse zum Überholen nutzen. Sowas musste ich leider schon mitansehen (diesem Autofahrer wären aber beinahe die anderen Verkehrsteinehmer auf die Motorhaube gesprungen, so haben die sich aufgeregt, ein Einsatzfahrzeug war unterwegs!). Rücksichtslosigkeit in Verbindug mit Frechheit und potentiell Gefährdung von Menschenleben. Pappe weg und solche Autofahrer dauerhaft von der Straße fernhalten wäre mein Wunsch. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die Standstreifen sind grundsätzlich freizuhalten für Pannenfahrzeuge etc. ... Natürlich darf man bei einem Unfall im unmittelbaren Bereich auf den Standstreifen wechseln, um am Unfall vorbeizukommen. Die Rettungsgasse ist dagegen was ziemlich anderes. Diese ist zwischen den Fahrspuren zu bilden und das lässt sich leicht erreichen, indem jeder ziemlich weit rechts bzw. links auf der Fahrspur bleibt und zwar ohne dass dazu die Standspur benutzt werden muss. - All das trifft auf die Situation in Österreich nicht zu. Wer's nicht glaubt: Hier bitte das Video ansehen.--Niki.L (Diskussion) 16:46, 29. Sep. 2014 (CEST)
Zitat aus der von dir verlinkten Seite: " Alle Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur ordnen sich möglichst weit rechts auf der Fahrbahn ein und benützen dafür gegebenenfalls auch den Pannenstreifen. Damit gilt in Österreich das gleiche Prinzip wie in den Nachbarländern Deutschland, Tschechien, Slowenien und der Schweiz." Das stimmt nur bedingt, denn in Deutschland ist nach Möglichkeit der Standstreifen frei zu halten, auch wenn bei stockendem Verkehr (nicht erst bei Stau!) eine Rettungsgasse gebildet werden muss. --Snevern 09:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Rettungsgasse ist zwischen den Spuren zu bilden. Daraus folgt, dass man sich als Autofahrer zwar zur Seite bewegen muss, aber eben zumindest teilweise noch auf der ursprünglich befahrenen Spur bleibt. Vielleicht nur mit den linken Rädern, aber wer einen vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer, der die Rettungsgasse nicht gebildet hat, rechts überholen kann, der ist zu weit nach rechts gefahren. -genauso-132.230.1.28 10:06, 30. Sep. 2014 (CEST)
Unabhängig davon, wie weit der Vorausfahrende nach rechts gerückt ist, darfst du natürlich nicht rechts dran vorbeifahren, egal ob auf dem Standstreifen oder nicht. In Österreich riskierte der Fragesteller für das Fahren auf dem Pannenstreifen wohl keinen Strafzettel (soweit ich das sehe, IANAAL), für das rechts Überholen dagegen sehr wohl. Links von der Rettungsgasse würde das entsprechend gelten: Ist der Vorausfahrende nicht (weit genug) nach links ausgewichen, darf der dahinter Fahrende auch nicht einfach links dran vorbei (rechts vorbei schon gar nicht - da würde er ja die Rettungsgasse benutzen). --Snevern 10:20, 30. Sep. 2014 (CEST)
Als ich zu dem Thema gegoogelt hatte, ist mir ein Artikel (Rettungsgasse steht in Österreich in einem rechtlichen Widerspruch) begegnet, der sagt, dass für das Fahren auf dem Pannenstreifen sehr wohl eine Strafe (bis zu 2180 Euro) fällig wird, und dass zumindest damals (Dezember 2011) auch keine Ausnahme von dieser Regelung im Rahmen des Bildens einer Rettungsgasse vorgesehen war. Ist also zur Bildung der Rettungsgasse das Befahren des Pannenstreifens nötig und damit vorgeschrieben, und behindert der Fahrer dort Einsatzfahrzeuge (was er ja nicht im Voraus wissen kann), macht er sich strafbar und muss hoffen, dass im Verfahren korrekt gewürdigt wird, dass er ja die Rettungsgasse bilden musste. --YMS (Diskussion) 10:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
Dieser während der Einführungsphase entstandene und nicht von Anfang an sauber gelöste Konflikt zwischen dem Gebot, eine Rettungsgasse zu bilden und dem Verbot, den Pannenstreifen zu benutzen, ist wohl inzwischen zugunsten der Rettungsgasse gelöst worden, ohne dass hierfür das Gesetz geändert worden wäre. Es war aber wohl auch damals nur ein theoretisches Problem, denn die Leiterin der Abteilung Verkehrsrecht im österreichischen Innenministerium sagte schon damals: "Derjenige, der eine Rettungsgasse gebildet hat, muss mit keinen Schwierigkeiten rechnen" (jedenfalls nicht für das Befahren des Pannenstreifens - für das Rechtsüberholen dagegen...). --Snevern 10:52, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Rettungsgasse war in Österreich nur eine Idee einiger politischer Wichtigmacher, die in der Praxis keinen Zeitgewinn für Einsatzfahrzeuge gebracht hat. Daher wurde sie genauso wie "Licht am Tag" wieder abgeschafft.--13:21, 30. Sep. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.165.129.130 (Diskussion))
Weiß der Gesetzgeber das auch schon? In § 46 Abs. 6 der StVO steht's nämlich noch drin. --Snevern 13:30, 30. Sep. 2014 (CEST)

Wassermelonen Ende Oktober in Spanien

Ola. Gibt es Ende Oktober auf spanischen Märkten Wassermelonen zu kaufen? Danke. --Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:00, 29. Sep. 2014 (CEST)

Das ist eigentlich nicht die Saison. Die verkaufen sich am besten, wenn es heiss ist (bis Ende August). Wenn du bis zum 22. Oktober warten kannst, kann ich es dir aus erster Hand sagen... :-) GEEZER… nil nisi bene 18:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
danke, Geezer, aber am 25. weiß ich es auch selbst:-)) Darum frage ich ja.... Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:28, 29. Sep. 2014 (CEST)
Gefunden: Ja ("Hay un problema añadido de cotización. En Níjar, por ejemplo, se han pagado sandías en octubre a precios irrisorios.") ;-)
Kann aber auch teuer werden: "El recuerdo de mi primera grabación es el de Kary, mi ahora esposa, ayudándome a conseguir sandías en Octubre (totalmente fuera de temporada) para poder filmar. Nos arrancaron la cabeza con el precio!" GEEZER… nil nisi bene 18:33, 29. Sep. 2014 (CEST)Das ist interessant: In Spanien reisst ein hoher Preis einem den Kopf ab - in Frankreich kostet es einen die Haut auf dem Hintern.
Ja super, passt doch. Exakt in u.a. Níjar (leider noch rot) werd ich mich aufhalten. Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:40, 29. Sep. 2014 (CEST)

gibt es eine Möglichkeit beim Samsung Galaxy s4 die Superakkusparfunktion zu aktuvieren.

Wie beim s5 schwarz weiß machen.--Konrad Fl (Diskussion) 19:31, 29. Sep. 2014 (CEST)

Google:samsung+galaxy+s4+upsm+enable. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 29. Sep. 2014 (CEST)
Hä? Das ist ne googlesuche, die findet aber nicht was ich suche.--Konrad Fl (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2014 (CEST)
1. steht was in der Bedienungsanleitung? 2. user:Rotkaeppchen68 schlägt scheinbar vor, besonders nach der Abkürzung UPSM zu suchen... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 29. Sep. 2014 (CEST)
Mir stecken die Suchergebniss recht schnell, dass es zwar geht, dass man dafür aber speziell modifizierte Firmware braucht. Das ist also eher etwas für Enthusiasten, dene es nicht wehtut, wenn das Smartphone kaputtgeht oder virenverseucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Sep. 2014 (CEST)

Permanent Press Garment

Was ist Permanent Press Garment (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Permanent_press) auf Deutsch? - ich vermute am ehesten Richtung pflegeleichte Wäsche - in der deutschen WP ist das wohl nicht chemisch erklärt, oder? (nur kurz gesucht). Und jetzt wirklich Auskunft: ist oder war die Behandlungsmethode, die da in der englischen WP beschrieben wird, auch in Europa in Gebrauch? - die verwandten Chemikalien muss man vermutlich vor dem Tragen gut entfernen. --Cholo Aleman (Diskussion) 22:41, 29. Sep. 2014 (CEST)

Nur aus Erfahrung/Erinnerung: Bei Hemden am ehesten "bügelfrei", das gibt es auch bei uns allenthalben; bei Hosen "mit fester Bügelfalte". Hosen dieser Art lernte ich erst in den USA kennen, das muss aber nichts sagen. Unangenehmes Tragegefühl, das weiß ich noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du die Chemikalien vor dem Tragen entfernst, ist der Bügelfrei-Effekt hin. Laut en:Permanent press verbinden sich die Ausrüstungschemikalien fest mit der Faser. Pflegeleicht ist nicht der gesuchte Begriff, da pflegeleichte Textilien aus Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nochmal eigene Erfahrung: Wenn man bügelfreie Blusen trotzdem (schön heiß, mit Dampf) bügelt, löst sich eine wachsartige Substanz aus dem Stoff, und das Teil ist hin. Und ich wollte doch nur helfen... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 29. Sep. 2014 (CEST)

Danke an alle! - Bügelfrei ist natürlich viel logischer. - die letzte Beobachtung von Dumbox könnte auch erklären, warum das in Europa vielleicht nicht so verbreitet war / ist (ein Thema, mit dem ich sonst wenig zu tun habe.). (wenn ich es recht verstehe: mit dieser Erfindung (oder ein ähnlichen) hat ein Joseph Koret in Kalifornien in den 1960er und 1970ern eine Menge Geld verdient, floß später dann wohl (teilweise vermutlich) in die Koret Foundation, heute eine große Sozial- (und Politik-)Stiftung im Bay Area. (siehe etwa [2]) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:15, 30. Sep. 2014 (CEST)

frage zur einstellung mancher sodaten !!!!

hallo ich bin eine mama von drei kindern 10 und 2x 9 jahre und ich würde gerne mal die einstellung von manchen sodaten wissen und verstehen ... dürft ich mal vorbeikommen und mal paar fragen stellen ?????? ich hab nen bekannten der freiwilligen dienst leistet seine einstellung ist human aber was ich so lese und höre is zum kotzen . jetzt möchte ich mir gern selber ein bild machen davon . also wie gesagt es wäre net wenn ich mal kommen dürfte


l.g. niggi (37) --94.217.205.2 13:24, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ich wüsste nicht, wo man da vorbeikommen könnte. Die Wikimedia Foundation ist da wohl nicht der richtige Ansprechpartner. Wie wär's mit nem Kaffeekränzchen in der örtlichen Community (Kirche, Sportverein, ...)? --88.130.104.226 13:28, 30. Sep. 2014 (CEST)
Hier vllt. mal nachhören. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:00, 30. Sep. 2014 (CEST)

Barerstraße

...in München: Namensableitung? --für --84.154.29.181 Abschnitt bereinigt; Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:56, 30. Sep. 2014 (CEST)

Gemäß dem: Klick! kommt der Name von Bar-sur-Aube. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:02, 30. Sep. 2014 (CEST)
Als weiterführende Links haben wir dazu Bar-sur-Aube und Schlacht bei Bar-sur-Aube. --88.130.104.226 14:06, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ich fürchte, ich habe da zwei Namensvettern vermischt, beide sind Journalisten, beide 1933 geboren. Aber Chefredakteur einer Sportzeitung und des Gewerkschaftsblattes und FDGB-Bundesvorstand und BRD-Korrespondent passt irgendwie nicht ganz zusammen. Wer kann da unterstützen? Oder ist das doch nur einer? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:28, 30. Sep. 2014 (CEST)

Du hast recht. In der Biographie auf http://library.fes.de/FDGB-Lexikon/rahmen/lexikon_frame.html steht nichts von sportjournalistischer Tätigkeit. Es scheint aber tatsächlich auch den Sportjournalisten zu geben. Außerdem gibt es z. B. diesen Artikel über den Sportjournalisten und Chefredakteur der Fußball-Woche. Die von dir ab 21:00 getätigten Änderungen müßten zurückgesetzt werden und ein neuer Artikel (z. B. Günter Simon (FDGB)) erstellt werden.--SFfmL (Diskussion) 21:46, 30. Sep. 2014 (CEST)
Dann gehe ich morgen mal dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 30. Sep. 2014 (CEST)
hab das jetzt gemacht.--SFfmL (Diskussion) 22:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 09:07, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie heißt dieser Berg?

???

Auf der Fahrt vom Glen Canyon Dam zum Grand Canyon auf dem U.S. Highway 89 bin ich an diesem Berg vorbeigefahren. Wie heißt dieser Berg? Danke schon jetzt, wenn mir jemand helfen könnte.

--— Regi51 (Disk.) 21:28, 30. Sep. 2014 (CEST)

hast Du nähere Infos (rechts oder links der Straße, gleich am Anfang, in der Mitte oder eher kurz vor dem Ziel ? Der Highway 89 ist in Google Steet Veiw enthalten, da kannst Du Dich nochmal vor Ort umschauen... - andy_king50 (Diskussion) 21:58, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke der Nachfrage, Andy king50. Ich weiß es leider nicht mehr. Es kann auch sein, dass ich etwas vom Highway abgefahren bin. Die Streetview bin ich schon komplett „abgefahren“ – für mich keine Chance. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-(  Grüße — Regi51 (Disk.) 22:08, 30. Sep. 2014 (CEST)

Was ist den auf den Bildern davor/danach drauf? Vielleicht lassen sich da die genauen Punkte eingrenzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:45, 30. Sep. 2014 (CEST)

Beim Streetview kommt der Hügel bei mir sofort, allerdings ist die Aufnahme des Fotografen Zu Qiang betitelt "unbenannt". Ich grübele noch, wie man die Koordinaten des Bildes feststellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 30. Sep. 2014 (CEST)

Das ist der Cedar Mountain. Findet man, wenn man dein Foto durch Google Images jagt und dann den Hinweisen folgt. Die exakten Koordinaten lauten 36.052435, -111.773200. XenonX3 – () 23:01, 30. Sep. 2014 (CEST)

(BK²)Frag mal unter en:Wikivoyage:Tourist Office nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 30. Sep. 2014 (CEST)
Cedar Mountain vom Desert View Watchtower aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:11, 30. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Ich finde über diese Google-Bildsuche unter vielen unähnlichen Bildern hier in einer Beispiel-Slideshow den Berg mit der Angabe: "Grand Canyon National Park Slideshow Photo 48 of 123. From Grand Canyon Adventure by Allison" (siehe hier). Kann das im Hintergrund der Grand Canyon sein? --87.149.175.8 23:13, 30. Sep. 2014 (CEST)
Cedar Mountain ist hier nochmal bestätigt. --87.149.175.8 23:18, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ich danke allen sehr, die sich die Mühe gemacht haben, das erfolgreich zu recherchieren. Ich hätte das Bild gern in einen Artikel untergebracht, hab aber keinen gefunden. Liebe Grüße — Regi51 (Disk.) 23:56, 30. Sep. 2014 (CEST)

Gehört imho zu Geologie des Grand Canyon oder Tafelberg und im weiteren Sinne auch in Moenkopi-Formation. In den zuständigen Portalen weiß man das aber sicher besser als ich mit meinem Halbwissen. Es gehört definitiv nicht in Schlacht am Cedar Mountain, das ist woanders. --87.149.175.8 00:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
Insert ist leichter als create. Wie wäre es mit Cedar Mountain? --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 1. Okt. 2014 (CEST)

siehe en:Wikipedia:Reference_desk/Miscellaneous#Name_of_this_mountain.3F, dort wird behauptet das der Fotostandort an der US 64 sein müsste. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:41, 1. Okt. 2014 (CEST)

Danke, dass du sogar die en-WP kontaktiert hast. Es muss auch die US 64 gewesen sein, wo ich die Aufnahme gemacht habe, denn mein Ziel war in dem riesigen Nationalpark hier. LG — Regi51 (Disk.) 19:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hab das den englischsprachigen Kollegen mal gesteckt. --212.184.130.2 19:42, 1. Okt. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.175.8 unterwegs)
Habe mal etwas Wissen zusammengekratzt, siehe: Cedar Mountain. 3 bis 4 Monate früher hätte die Chance bestanden, diesen Tafelberg, samt Grand Canyon mit diesem »Puderzucker-Look« zu sehen. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 2. Okt. 2014 (CEST)
Danke auch dir, Hans Haase. Das ist genau das, was ich an der WP und solchen fleißigen Autoren so sehr mag. Grüße — Regi51 (Disk.) 16:33, 2. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 09:06, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie kann ich dieses Video runterladen?

Ein Bekannter möchte ein Video vom WDR haben. Ich hab mich leider breitschlagen lassen zu helfen, aber auch ich krieg's nicht runtergeladen. Ich hab im Netz diverse Anleitungen gefunden, aber die funktionieren alle nicht: Die einen reden von rmtp-Streams, die es auf der Website nicht gibt (zumindest seh ich keinen). Andere meinen, ich sollte was mit der f4m-Datei machen. Nur wo ist die? Wenn ich die runtrgeladenen Dateien sehe, dann sind das immer nur Fragmente (f4f-Dateien). Ein einfacher Download-Link für ne mp4-Datei (oder von mir aus auch für flv) würde mir ja schon reichen.

Kann mir da jemand weiterhelfen? --88.130.125.20 19:51, 1. Okt. 2014 (CEST)

Das hier: WDR Mediathek Download: Westdeutscher Rundfunk (WDR) Mediathek laden (Chip.de) hattest du ausprobiert? --BHC (Disk.) 19:54, 1. Okt. 2014 (CEST)
Da nicht immer alle Beiträge in der Mediathek zu finden sind, kannst Du sie über den VLC-Player streamen und aufnehmen, wenn Du die Adresse hast. Gruß, — Elvaube ?! 19:56, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ansonsten hier der von Werbung befreite Link zu MediathekView. Gruß, — Elvaube ?! 19:59, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hier ist der Link zur Sendung.
http://adaptiv.wdr.de/i/medstdp/ww/fsk0/53/532005/,532005_5582897,532005_5582896,532005_5582895,532005_5582898,.mp4.csmil/master.m3u8
Diesen Link kopieren, dann VLC öffnen und auf Medien klicken, dort den Punkt Konvertieren/Speichern wählen. Unter dem Reiter Netzwerk den Link ins dafür vorgesehene Feld kopieren und unter der Schaltfläche Konvertieren / Speichern die Option Konvertieren wählen. Hier das gewünschte Dateiformat und den Speicherort wählen und auf Start drücken. Das Streamen geht so schnell, wie es die Leitung zulässt, üblicherweise wird die Sendung dabei nicht in Echtzeit konvertiert. Ich hoffe, Dir damit helfen zu können. Gruß, — Elvaube ?! 20:13, 1. Okt. 2014 (CEST)

Vielen Dank für eure Hilfe, ich hab's! Vor allem der adaptiv.wdr-Link hat mir weitergeholfen, danach ging's ganz einfach. Danke nochmal! :-)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.125.20 20:41, 1. Okt. 2014 (CEST)

Termine der Nobelpreise anders wie sonst

Ich bin es gewohnt, dass die Nobelpreise innerhalb einer Woche vergeben werden, beginnend mit Chemie Montags, dann Physik, Medizin usw. Dieses Jahr beginnt die Bekanntgabe aber Donnerstags. Warum? --85.212.46.250 22:01, 1. Okt. 2014 (CEST)

Dein Kalender ist kaputt. Für mich ist der 6. Oktober 2014 ein Montag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ja was denn nun? „anders“ oder „wie sonst“? PοωερZDiskussion 22:49, 1. Okt. 2014 (CEST)
Oh, hab mich tatsächlich verguckt (im November). Damit erledigt. 85.212.46.250 23:01, 1. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kalender repariert, Fragesteller glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 1. Okt. 2014 (CEST)

Statistiken über Stürze im Straßenradsport und deren Verursacher

Ich suche Statistiken über Stürze bei Veranstaltungen des professionellen Straßenradsports und über deren Verursacher, vor allem auch die Zahl der Unfälle durch enthusiastische Zuschauer, die auf der Rennstrecke unvorsichtig und gefährdend agieren. Achim Schmidt schreibt zwar im Handbuch für Radsport, Meyer & Meyer Verlag, 2010, S. 175 , der Radsport gehöre zu den Sportarten mit einer "vergleichsweise geringen Verletzungsquote", andererseits haben wir aber auch eine beeindruckende Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern. Mir ist auch nicht klar, wie es um den Versicherungsschutz bestellt ist. Für Radrennfahrer ist er angeblich sehr teuer, falls es überhaupt Angebote gibt (vgl. diese mit Skepis zu lesende Seite des Veloclub Lechhausen). Andererseits kann ich mir vorstellen, daß ein aufgeputschter Zuschauer, der auf der Rennstrecke herumspringt und einen Massensturz verursacht, angesichts der Fahrlässigkeit seines Handelns wohl kaum noch von seiner Haftpflichtversicherung geschützt ist. Ist das ein tabuisiertes Thema? Es geht mir vor allem um die Straßenrennen, gerne auch international und eine Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Rennfahrer einerseits und Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Zuschauer andererseits (optimal wäre auch eine zusätzliche Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Begleitfahrzeuge - wobei ich dort jedoch die signifikante Häufigkeit nicht vermute). Ich komme bei der Websuche nicht so richtig weiter, die Artikel Straßenradsport und Radrennfahrer beschäftigen sich leider nicht mit dieser Problematik. Ich kann mir vorstellen, daß Versicherer dazu Statistiken führen, finde aber keine brauchbaren öffentlich zugänglichen Daten. Dank im Voraus für Hinweise --87.151.173.254 02:03, 29. Sep. 2014 (CEST)

Warum soll das ein "tabuisiertes Thema" sein, wer soll das Tabu praktizieren? --Aalfons (Diskussion) 09:10, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ist fahrlässiges Handeln nicht der originäre Zuständigkeitsbereich von Haftpflichtversicherungen? --Eike (Diskussion) 11:09, 29. Sep. 2014 (CEST)
@Aalfons: Die Frage nach dem Tabu stellte ich mir, nachdem die Probleme deutlich wurden, Daten zu finden. Über Daten sollten am ehesten eigentlich die Radsportverbände verfügen. Daß die für eine Bewerbung der Sportart wohl wenig geeigneten Stürze bei Radrennen, insbesondere Massenstürze, zu erheblichen Verletzungen führen können, liegt auf der Hand. Ich finde aber auch bei den Verbänden, in deren (wie Eike so schön formuliert) originäre Zuständigkeitsbereich das fallen dürfte, nichts, das diese Probleme ausführlicher thematisiert.
@Eike: Ja, aber § 81 Abs. 2 VVG sieht für die Herbeiführung des Versicherungsfalles vor: "Führt der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbei, ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entsprechenden Verhältnis zu kürzen." Weiterhin regelt § 4 HaftPflG: "Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Geschädigten mitgewirkt, so gilt § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuchs." Der § 254 Abs. 1 BGB regelt hinsichtlich des Mitverschuldens: "Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt, so hängt die Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Umständen, insbesondere davon ab, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen oder dem anderen Teil verursacht worden ist." Es gibt also Haftungsgrenzen (möglicherweise auch Haftungssuschlüsse) bei fahrlässigem Handeln, die zwar in den Zuständigkeitsbereich von Haftpflichtversicherungen fallen, durch diese aber nicht abgedeckt sein müssen. --212.184.132.151 14:11, 29. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.151.173.254 unterwegs) Nachtrag: Wenn ein Zuschauer sich auf der Rennstrecke aufhält und einen Schaden herbeiführt, könnte möglicherweise auch § 103 VVG (Herbeiführung des Versicherungsfalles) greifen: "Der Versicherer ist nicht zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich und widerrechtlich den bei dem Dritten eingetretenen Schaden herbeigeführt hat." Insofern hast du recht, daß der Schutz vor der eigenen einfachen Fahrlässigkeit eine Aufgabe der Haftpflichversicherung ist, die also über § 81 VVG und § 254 BGB dezidiert hinausreicht. Präziser wäre es dann wohl, auf grobe Fahrlässigkeit, Mutwilligkeit und vor allem Widerrechtlichkeit abzuheben (wobei das Mißachten der Absprerrung der Rennstrecke wohl für sich nicht mehr als eine Ordnungwidrigkeit sein dürfte, das risikobehaftete Herumspringen vor heranfahrenden Radrennsportlern jedoch auch noch anders gewertet werden könnte). --212.184.132.151 15:44, 29. Sep. 2014 (CEST)--212.184.132.151 14:24, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich mich nicht täusche, passieren die meisten Stürze, besonders Massenstürze, im Hauptfeld bei engen Stellen und Kurven, vor allem bei Massenankünften. Die wirklich schweren, manchmal tödlichen, bei Passabfahrten. Alles ohne Zuschauerbeteiligung. Das Zuschauerproblem gibt es meistens bei Passanstiegen. Neu allerdings ist, dass Volltrottel sich für ein Selfie mit herankommenden Radfahrern mit dem Rücken zu ihnen auf die Fahrbahn stellen ... Rainer Z ... 16:46, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wobei meiner Erinnerung nach wirklich gefährlich das Training ist. Da gibt es weder Absperrungen noch Begleitfahrzeuge noch Autos, die damit rechnen, dass ihnen gerade ein sehr schneller Radfahrer entgegenkommt. -- southpark 22:13, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nicht wenige der schweren Unfälle waren mit Beteiligung von Zuschauern, die meist unachtsam über die Straße gehen und die Geschwindigkeit der Radfahrer unterschätzen. In der Vergangenheit gab es auch tödliche Unfälle wegen Drogen (ich meine nicht Doping im heutigen Sinne) und Alkohol. Und da sind relativ selten schwere Vorkommnisse wegen technischem Versagen (Beispiel: Beloki ist der Reifen von der Felge gerutscht, weil sich die Felge beim Bremsen zu stark erhitzte. Es hat sich herausgestellt, daß er nicht den vorgeschriebenen Kitt sondern Klebebenad verwendet hatte). Der Fall Beloki ist glimpflich abgegangen, er ist nur kurz durchs Grüne gefahren. Beim Training sind mehrere Fahrer der Telekom vor etwa 15 Jahren im Graben gelandet, weil sie Scheibenbremsen ausprobiert haben, die sind gesprungen, auch wegen Überhitzung. Heute sind Scheiben deshalb verboten. DDR-Fahrer hatten mit den ersten Karbonrahmen große Schwierigkeiten, weil die so weich waren, daß man nicht mehr aus dem Sattel gehen konnte, dabei sind sie zerbrochen. Trotz "Streik" mußten sie die Räder weiterfahren, weil sie damit die Überlegenheit des Sozialismus zeigen sollten (und auch haben;) Djamolidin Abdushaparov und Olaf Ludwig haben im Spurt Ketten zerrissen, später haben sie dann einige Kilometer vor dem Ziel das Fahrrad gewechselt, um mit neuen Ketten zu spurten, da die nach 200 km Etappe schon verschlissen waren. Schwere Stürze sind relativ selten. Wenn irgendjemand "von uns" Statistiken kennt, dann Nicola. --Pölkky 22:37, 29. Sep. 2014 (CEST)
Zuviel der Ehre :) ... Nun, ich habe ja hauptsächlich diese Liste mit den tödlichen Unfällen erstellt, daran sieht man, wie sich zumindest über die Jahre die Schwerpunkte verschoben haben. In der Tat scheint es mir auch so, dass Radrennfahrer zunehmend bei Straßentraining gefährdet sind, zumindest bei Unfällen mit tödlichem Ausgang.
So weit ich weiß sind diejenigen Fahrerinnen und Fahrer, die für einen Verein fahren, über den Bund Deutscher Radfahrer versichert. Wer also mit Lizenz an Radrennen teilnimmt, ist versichert, deshalb eben die Lizenz, siehe differenzierter hier: [3] oder auch hier und hier, wobei letzte Untersuchung zu dem gruseligen Fazit kommt: "Setzt man die Todesfälle in ein Verhältnis zu den Mitgliederzahlen in den jeweiligen Sportarten, so geht man im Luft-, Rad- oder Motorsport ein gegenüber dem Gesamtdurchschnitt aller Sportarten 20 bis 40fach höheres Risiko ein, einen tödlichen Unfall zu erleiden."
Statistiken müsste der BDR daher haben. Profi-Teams sind offensichtlich über die UCI versichert, wenn ich das richtig verstehe: [4]. Leider sind die Verbände in solchen Fragen eher wenig kooperativ.
Was nun die Zuschauer betrifft, die Unfälle verursachen... ich bin ja eigentlich Spezialistin für Bahnradsport, und da sind Unfälle durch aufgeputschte Zuschauer eher selten, also: ich weiß von keinem :) (vielleicht mal ein Sturz durch Bier auf der Bahn in Berlin, weil jemand seinen Becher hat über die Brüstung fallen lassen. Damit kann ich dienen.. :)) -- Nicola - Ming Klaaf 23:05, 29. Sep. 2014 (CEST) P.S. In der Datenbank der Sporthochschule Köln gibt es keine einzige Publikation zu diesem Thema.
Ganz herzlichen Dank für deine Hinweise und Links. Beruhigend ist auch, daß die Dissertation von Markus Suhr meinen Eindruck bestätigt, daß es (auch international) kaum Evaluationen zu meinem Thema gibt. Weil durch Zuschauer herbeigeführte Unfälle nirgendwo berücksichtigt werden (vgl. z.B. S. 11f. oder die Fragebogen im Anhang), komme ich zu der Vermutung, daß sie vielleicht sogar einen vernachlässigbaren Anteil ausmachen. Das verwundert mich etwas, denn wenn man im Fernsehen die Ausgeflippten vor und neben ihren Idolen rennen sieht, kann einem ja Angst und Bange werden. Sicherlich, bei einer starken Steigung ist die Geschwindigkeit sehr gering, aber das Phänomen ist ja auch bei geringeren Steigungen bereits evident. Wertvoll scheint mir auch der Hinweis auf die von der ARAG Sportversicherung und dem Lehrstuhl für Sportmedizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB) geführte Datenbank, in der 125.000 Sportunfälle aus dem Vereinssport detailliert dokumentiert sind. Der Versicherungsschutz der Profis über die Verbände macht natürlich Sinn, weil ja auch Sportveranstaltungen im Ausland tangiert sind. Das sind ja dann wohl eher sehr spezielle Versicherungskonditionen. In der Grafik auf S. 12 der NRW-Broschüre rangiert der Radsport bei dem Risiko eines Unfalltodes noch vor dem Motorsport. Weil die Aussage auf der Grundlage der Bochumer Datenbank getroffen wird, dürfte eine Auswertung über den Vereinssport hinaus unter Berücksichtigung der privaten Aktivitäten noch dramatischer ausfallen. Jedenfalls: Vielen Dank nochmals, und viel Spaß und Erfolg bei deinem Sport. --87.149.175.8 18:04, 30. Sep. 2014 (CEST) (Fragesteller und hier auch als 212.184.132.151 unterwegs)
Schön, wenn ich helfen konnte :) Gruß, -- Nicola - Ming Klaaf 23:13, 30. Sep. 2014 (CEST)

Fochtbaum

ein Nachbar wird durch den Neubau einer Mühle (ca 1590) geschädigt, weil der Baumeister den Fochtbaum zu hoch gelegt hatte.

--2A02:908:F510:9080:CD86:2CB:350F:B469 10:03, 29. Sep. 2014 (CEST)

Diesem GBS-Treffer zufolge ist das wohl ein Bauteil von Wehr (Wasserbau) oder Schütz (Wasserbau). --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
Und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach eine Nebenform von Fachbaum. --::Slomox:: >< 10:32, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ist heute noch strafbar nach § 274 StGB. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:38, 30. Sep. 2014 (CEST)

schlägt man den Esel und meint den Sack oder meint man den Esel und schlägt den Sack?

Und welcher Sack ist überhaupt gemeint? Und warum sollte man einen Sack schlagen? Was hat das alles überhaupt mit einem Esel zu tun? --93.132.129.153 13:36, 29. Sep. 2014 (CEST)

Interessant, hier im Spiegel wird der Esel geschlagen, hier in der Welt der Sack. Wenn ich [5] mit [6] verleiche, würde ich eher auf den Sack tippen, der geschlagen wird. Ich hab mir ja immer vorgestellt, dass der Esel im Sack steckt... Man will den Esel - den Kern der Sache - treffen, aber da der Sack davor ist und viel einfacher zu treffen ist, nimmt man halt den. --Eike (Diskussion) 13:46, 29. Sep. 2014 (CEST)
Laut Röhrich heißt es: »Den Sack schlägt man, den Esel meint man.« Ähnlich schon bei Petronius: »Wer den Esel nicht schlagen kann, schlägt den Packsattel.« Der Esel steckt natürlich nicht im Sack, er trägt ihn. Rainer Z ... 14:05, 29. Sep. 2014 (CEST)
Verdammt, schon wieder ein Bild aus Kindertagen zerschlagen... --Eike (Diskussion) 14:09, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe mir früher auch Esel in Säcken vorgestellt. Rainer Z ... 16:00, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich vermute, da liegt eine Kontamination mit einer anderen Redewendung vor: "Alle (Personengruppe nach Wahl) in einen Sack stecken und draufhauen - man trifft keinen Falschen" Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 29. Sep. 2014 (CEST)
Es könnte auch die Katze im Sack sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 29. Sep. 2014 (CEST)
Haben wir schon hier in der WP.--Ratzer (Diskussion) 14:07, 29. Sep. 2014 (CEST)
Visuelle Umsetzung GEEZER… nil nisi bene 14:08, 29. Sep. 2014 (CEST)
+1. Mit dem vielzitierten "Sack" ist natürlich ein Mantelsack gemeint, also ein schlichter Vorläufer der Satteltasche. Geoz (Diskussion) 15:48, 29. Sep. 2014 (CEST)
Plurieselkonflikt
Ja, habt ihr alle schon einen Dampftraktor?
Sack liegt auf dem Esel. Esel transportiert Sack. Das tut er nicht immer ganz freiwillig. Eseltreiber ist oft sauer mit Esel. Will sich nun abreagieren. Schlägt also. Wenn schlägt Esel, Esel stellt Transport ein oder reagiert anderweitig ungünstig. Daher schlage Sack. Ist für Abreagieren auch OK, aber Esel steht weiterhin zur Verfügung. Jedenfalls meistens und mit bestimmten Pausen. Warum das alles? Weil Eseltreiber Sack nicht selber tragen will. Fauler Sack. Hummelhum (Diskussion) 14:10, 29. Sep. 2014 (CEST)
Du kannst dir auch einen wichtigen Politiker vorstellen, der eng von seinen Handlangern/Vasallen umgeben ist. Wagst du nicht, ihn direkt zu attackieren, demontierst du erst einmal einen Underling ... und dann vielleicht noch einen... Politikerschach... ;-) GEEZER… nil nisi bene 14:13, 29. Sep. 2014 (CEST)
1792 als Redewendung im deutschen Recht... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:37, 29. Sep. 2014 (CEST)
Zum Kontext bei Petron (Sat. 45): Es geht um einen Neureichen, der seinen Obersklaven in die Tierarena schickt, weil der auf frischer Tat mit der Frau des Herren erwischt wurde. Kommentar dazu: Der Sklave musste tun wie befohlen; eigentlich hätte die Gattin bestraft gehört - aber wer den Esel nicht schlagen kann, schlägt den Packsattel. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ja. Wie könnte man auch den Sack meinen, wenn man den Esel schlüge. O.-o --217.84.125.60 14:33, 1. Okt. 2014 (CEST)

Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?

Regelmäßig kommt ja das schwarzgraue Fenster von Adobe, dass man seinen Flash Player aktualisieren soll. Diesmal (15) konnte man sich den Text der Lizenz anzeigen lassen (Humancentipad). Hierzu öffnet die Anwendung den Firefox (Standardbrowser, aktuellste Version) und geht auf die Adobeseite. Davon abgesehen, dass diese vollgeladen und auf englisch ist, kommt der Fehlerhinweis, dass Shockwave nicht reagiert. Ist Adobe Flash Player was anderes als Shockwave? Braucht man nur eins (Konflikt)? Den Fehlerhinweis zu Shockwave bekomme ich gefühlt seit über einem Jahr auf allen meinen (5) Heimendgeräten. (Google gibt da nichts gescheites)--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 29. Sep. 2014 (CEST)

Adobe Flash wurde von unter dem Titel Shockwave Flash von Macromedia entwickelt. Mit dem eigentlichen Shockwave-Format, ebenfalls von Macromedia, hat es nichts zu tun. Macromedia wurde von Adobe übernommen und Shockwave Flash in Adobe Flash umbenannt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die Fehlermeldung "Shockwave", heißt also "Adobe Flash Fehler". Aber der ist immer auf neuestem Stand, warum macht er dann im Firefox Probleme? Gibt es eigentlich eine "echte" Alternative zu Adobe Flash?--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich kenne keine wirkliche Alternative zu Adobe Flash, das leider proprietär, aber auch ubiquitär ist. Einige Websites wie Youtube bieten einen HTML5-Modus an, der Flash entbehrlich macht. Es gibt aber genug Browser, z.B. auf Mobilgeräten, die Flash gar nicht unterstützen. Bei den Flash-Alternativen Gnash und Swfdec ist die Entwicklung schon vor Jahren eingeschlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
Du kannst im Zweifel bezüglich möglicher Updatefehler oder Dateisalat auf dem Computer den Flashplayer in der Offline-Version herunterladen. Das ist ein wenig versteckt, aber unter http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/15.0.0.152/install_flash_player.exe (hier bitte 15.0.0.152 durch die aktuelle Version des Flashplayers austauschen!) zu haben.
Zur Installation:
  1. schließe nach dem Herunterladen den Browser
  2. gehe in die Systemsteuerung unter Software (XP) Programme (W7,8.x)
  3. deinstalliere den Flashplayer und Flashplayer Active-X
  4. Für jeden Benutzer des Computers: Öffne mit Start, (nur bei XP: Ausführen), %APPDATA% und wechsle, (außer XP) in den Ordner „Roaming“, (bei XP ist der übergeordnete Ordner „Anwendungsdaten“, nicht „Roaming“)
  5. Mache versteckte und Systemdateien sichtbar (Ordneroptionen, bei XP im Menu des Explorers, bei W7,8 im des Systemsteuerung)
  6. Lösche den Ordner „Macromedia“, der sich im Ordner „Roaming“ befindet
  7. Wechsle in den Ordner „Adobe“, der sich im Ordner „Roaming“ befindet und lösche ihn den darin befindlichen Ordner „FlashPlayer“, falls Du keine Flash-Animationen selbst auf dem Computer erstellst.
  8. Installiere den heruntergeladenen Flashplayer.
  9. Prüfe in der Systemsteuerung die Version des Flashplayers.
--Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
Nie wieder Flash updaten: nimm Google Chrome. Da updated sich alles automatisch, und das benutzt wohl seinen eigenen Flash-Code, ohne Adobe. Ok, Google und NSA liest mit, ist beim Internet-Explorer aber ja genauso. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja, dem ist so, nur »putzen« muss mann dann dort, wo das ganze hininstalliert wurde. Nachtrag: Im Zuge der Deinstallation könnte Shockwave mit entfernt werden. Es ist möglich, dass einiges auch so funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 30. Sep. 2014 (CEST)
@Nurmalschnell: Das Flash-Plugin von Google Chrome[7] stammt ebenso wie das von Windows 8/8.1 Internet Explorer[8] von Adobe, lediglich der Installations- und Updateweg ist ein anderer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ausgezeichnete Anleitung Hans Haase und erfolgbringend. Vielen Dank.--Wikiseidank (Diskussion) 11:57, 1. Okt. 2014 (CEST)

Unternehmer ein Beruf?

Mir ist gerade im Artikel Victor Delplanque die Aussage begegnet, dass dieser "von Beruf Unternehmer" war (die exakt selbe Formulierung findet sich laut Suche aber immerhin noch in fünf weiteren Wikipedia-Artikeln, in ähnlicher Form noch in wesentlich mehr). Ein Beruf ist laut Wikipedia eine "aufgrund besonderer Eignung und Neigung systematisch erlernte und mit Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft gegen Entgelt ausgeübte spezialisierte Betätigung eines Menschen", ein Unternehmer demnach "wer allein oder mit anderen (Mitunternehmern) unternehmerische Entscheidungen trifft", und diversen (national natürlich unterschiedlichen) Gesetzen nach etwa eine Person "die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt", "wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt" oder schlicht "wer ein Unternehmen betreibt". Kann man nun also sinnvollerweise sagen "Ich bin von Beruf Unternehmer", oder ist das Unternehmertum nicht viel mehr etwas, das sich neben dem eigentlichen Beruf zusätzlich ergibt? --YMS (Diskussion) 16:03, 30. Sep. 2014 (CEST)

Jein - kann man so sehen, muss man aber nicht. Unternehmer => Kat. Berufliche Funktion GEEZER… nil nisi bene 16:14, 30. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Es gibt ja nicht nur eine einzige Definition von Beruf. Das Bundesverfassungsgericht sagt zum Beispiel zu Art. 12 GG "Unter Beruf ist dabei jede auf Erwerb gerichtete Tätigkeit zu verstehen, die auf Dauer angelegt ist und der Schaffung und Aufrechterhaltung einer Lebensgrundlage dient." (BVerfGE 105, 252 zitiert nach 1 BvR 1054/01) Danach wäre Unternehmer durchaus als Beruf zu sehen... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 16:15, 30. Sep. 2014 (CEST)

Rein sprachlich fände ich es im Deutschen besser und logischer, in diesem Fall und auch sonst von dem Beruf des Kaufmanns zu sprechen, das ist der richtige Begriff. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:21, 30. Sep. 2014 (CEST)

§14 BGB sagt aber: Unternehmer ist eine natürliche ... Person ..., die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Man ist also innerhalb seines Berufs als Unternehmer tätig, was auch i.d.R. durch bestimmte Zusätze deutlich wird: Bauunternehmer, Fuhrunternehmer usw. --Optimum (Diskussion) 16:33, 30. Sep. 2014 (CEST)
@Cholo Aleman: Dein Vorschlag ignoriert, daß Kaufleute in der Regel Handel betreiben, ein Unternehmer aber auch im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungssektor tätig sein kann. Dann ist die Bezeichnung Kaufmann unpräzise und irreführend, obleich der Unternehmer meist über kaufmännisches Wissen verfügt. Allgemein: Vielleicht hilft es ja auch, zwischen Beruf und Berufsbezeichnung zu unterscheiden? --87.149.175.8 17:06, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Kaufmannseigenschaft nach HGB ist von der Branche unabhängig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:39, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke für deinen Einwand. Nur selten habe ich mich derart gut verstanden gefühlt. --87.149.175.8 22:04, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wie wäre es mit Betriebswirt? Das Administrative wird damit abgedeckt, nur muss es nun noch etwas zu verwalten geben, sprich ein Handwerk oder ein Handel müssen her. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das wiederum hieße, Berufsausbildung und berufliche Tätigkeit zu vermischen. Weder muss ein Unternehmer einen Abschluss als Betriebswirt haben noch muss ein Betriebswirt selbständig tätig sein. Wenn die Erwerbstätigkeit eines Menschen darin besteht, ein bzw. sein eigenes Unternehmen zu leiten, spricht mMn nichts dagegen, das als seinen Beruf zu bezeichnen. Natürlich ist es vorzuziehen, wenn in einem biographischen Artikel in WP die Art der unternehmerischen Tätigkeit genauer bezeichnet wird, im Fall von Victor Delplanque scheint das aber nicht bekannt zu sein. In seinen Artikel kam der Begriff „Beruf“ als Übersetzung aus dem Französischen und wurde inzwischen zu Recht getilgt, weil es sich um eine bloße Wiederholung des schon in der Einleitung Gesagten handelte. Die jetzige Fassung „war ein französischer Unternehmer“ erscheint mir als die beste Lösung. --Jossi (Diskussion) 01:26, 1. Okt. 2014 (CEST)

International unterschiedliche Symbole für die Größe “Lichtstärke"

Hallo Wikipedia, kann mir jemand die Bedeutung (!) der unterschiedlichen Symbole für die Größe “Lichtstärke“ erklären: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_physical_quantities: Luminous intensity: “L“ http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_physikalischer_Gr%C3%B6%C3%9Fen: Lichtstärke: “Iv“ Viele Grüße Andreas Wiest, […] --2003:6A:8E03:B101:497A:DA86:87F0:59A1 17:49, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ich schiebe das darauf, dass DIN 1304 außerhalb Deutschlands unbekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 30. Sep. 2014 (CEST)
Um es nicht mit der Leuchtdichte Lv zu verwechseln, die im selben Zusammenhang vorkommen kann. Tiefgestelle Indices haben noch andere Aufgaben. Vernünftiger wäre es allerdings gewesen, der Leuchtdichte ein anderes Formelzeichen zu geben. -- Janka (Diskussion) 22:57, 30. Sep. 2014 (CEST)

Schadstoffmessung

Kann mir jemand erklären wie Schadstoffe in der Luft gemessen werden, bzw. welche Messgeräte dabei verwendet werden? (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:227A:9700:31E4:806B:C7C1:3610 (Diskussion | Beiträge) 17:53, 30. Sep. 2014 (CEST))

Nach Schadstoff weiss man, dass es da um sehr unterschiedliche Sch. gehen kann - entsprechend unterschiedlich sind die Bestimmungsmethoden.
Sind es Lösungsmittel(dämpfe), Stäube, Gase, ... ? Ist konkret die Frage, ist konkret die Antwort... GEEZER… nil nisi bene 18:18, 30. Sep. 2014 (CEST)

Konkret würde ich danach fragen wie die Feinstaub-und Gasbelastung gemessen wird (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:227A:9700:7927:E5BF:94E5:3D33 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 30. Sep. 2014 (CEST))

Einige Hinweise gibt Luftqualitätsüberwachungssystem Nordrhein-Westfalen. Jedes Gas, das man messen will, muss unter Umständen mit einem eigenen Verfahren analysiert werden. --Optimum (Diskussion) 19:26, 30. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt zahlreiche quantitative Analyseverfahren für Gase. Unter anderem lassen sich diverse Photometrie-, Spektroskopie-, Massenspektroskopie- und Gaschromatographieverfahren nutzen. In den 1970er-Jahren wurden wohl auch noch nasschemische Verfahren automatisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 30. Sep. 2014 (CEST)

deutscher Arbeitgeberverband

Ist der deutsche Arbeitgeberverband ([9]) relevant? --79.255.17.246 20:48, 30. Sep. 2014 (CEST)

wir haben ja konkrete Relevanzkriterien für Vereine (siehe WP:RK#Vereine). Welches dieser Kriterien erfüllt dieser e.V.? (bitte mit WP:Beleg). Eigentlich ist der Begriff "Verband" auch nicht ganz korrekt, da ein solcher normalerweise vorwiegende andere Vereine/Organisationen zum Mitglied hat, hier scheinen aber Einzelpersonen im Vordergrund zu stehen, nur für 2 Bundesländer existieren Landesverbände. Im ungünstigsten Fall besteht ein Verein nur aus den BGB-Vorständen. Da die Website des Vereins wenig mehr nur als liberalkonservativen Lobyyismus bietet, zumindest keinerlei Zahlen über Mitgliederzahlen (>1000 halte ich für eher unwahrscheinlich) kann man schlecht positiv über die Relevanz urteilen. Der Verein scheint auch nicht im Dachverband BDA Mitglied zu sein wie eigentlich alle bedeutenderen Arbeitgeberverbände sind. Im Web finde ich auch vorwiegend Lobbyarbeit, aber kaum Anzeichen für bedeutende Wahrnehmung von aussen. Aus meiner Sicht ist nach derzeitiger Informationslage keine Relevanz gegeben. - andy_king50 (Diskussion) 21:50, 30. Sep. 2014 (CEST)
Versuche doch einfach mal 10 Artikel im Handelsblatt nachzuweisen, in denen der Verband in den letzten Jahren vorkommt :-) Unter DAV. e.V. findet Google eher den Deutschen Anwaltsverein und die Deutsche Aktuarvereinigung. Entscheidend sind verläßliche Daten über Mitgliederstruktur und wen bzw. was die eigentlich repräsentieren außer sich selbst. Die Websuche ergibt nichts, das in irgendeiner Form beeindruckt... (Der Präsident von dem Laden macht ein Interview mit dem Verfassungsschutz... Eher peinlich. Sowas läßt man machen.) --87.149.175.8 21:54, 30. Sep. 2014 (CEST)
Würde gerne was über diese Gruppierung lesen, vor allem wegen des missleitenden Namens. Sie finanzieren neuerdings Autoren der "Achse des Guten" und sorgen so für eine zunehmende Online-Präsenz in den Kreisen ihrer Leser, aber mMn noch deutlich unterhalb der Relevanzschwelle. Trotz etwas Suchens war auch noch nichts Mediales *über* diesen Verein zu finden. --Aalfons (Diskussion) 22:44, 30. Sep. 2014 (CEST)

two-step-snake

Wie heißt die Schlange auf deutsch, die von den GI's im Vietnamkrieg als two-step-snake bezeichnet wurde. (Nach der Anzahl der Schritte, die man nach dem Biss noch laufen konnte, bevor man tot umfällt.) --88.73.198.112 22:13, 30. Sep. 2014 (CEST)

en:Many-banded krait (Bungarus multicinctus)[10]. Wir haben nur den Sammelartikel Kraits. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 30. Sep. 2014 (CEST)

Haben Anzüge in den USA einen anderen Zuschnitt?

Haben Anzüge in den USA eigentlich einen anderen Zuschnitt als in Deutschland und Europa? Nach einer USA-Reise habe ich jedenfalls den Eindruck, dass Anzüge dort anders aussehen oder anders geschnitten sind. Oder ist der Eindruck subjektiv? Mir ist nur die weite Verbreitung des Button-Down-Hemdkragen über dem großen Teich bekannt, sowie dass man zum Teil Krawatten nach einer anderen Methode bindet. LG --89.14.72.5 12:28, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ich würde das jetzt mal bejahen. Der Anzug bzw. das Sakko ist ja nicht genormt, sondern es gibt auch verschiedene Schnitte. Dazu kommt wenn einem ein Schnitt unbekannt ist, fallen einem durchaus schon kleine Unterschied auf. Welche durchaus durch ein anderes Hemd und Krawattenknopf noch verstärkt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 1. Okt. 2014 (CEST)
Anzugform: italienisch, englisch oder amerikanisch? --Optimum (Diskussion) 13:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wusste ich es doch: hier mit Hochwasser suchen--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:05, 1. Okt. 2014 (CEST)

Beschlagnahmte Waffen beim Bundes- bzw. bei den Landeskriminalämtern

Was passiert eigentlich mit von Sicherheitsbehörden beschlagnahmten Waffen? Werden sie dann vernichtet oder einfach nur gelagert? Gibt es Aufbewahrungsfristen? --112.198.77.58 13:24, 1. Okt. 2014 (CEST)

Siehe hier: die werden weiterverkauft oder vernichtet.--Optimum (Diskussion) 13:32, 1. Okt. 2014 (CEST)

fax jbig angucken

Hi! Mein HylaFAX hat gerade dankenswerter Weise eine oberwichtige Fernkopie von einem Anwalt angenommen (in dem der meinem Gefühl nach über seine furchtbare Überforderung lammentieren will), das im JBIG-Format kodiert ist, das ich beim besten Willen nicht lesen kann. Wie geht das unter Linux? Kann ich die Datei jmd schicken, der sie dann vertraulich behandelt und in was einfacheres (z. B. PNG) konvertiert und mir zuschickt? Die Online-Konverter bringen's scheinbar alle nich (nur ne schwarze Seite, was wohl nich wahr sein kann... *kicher*)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 2. Okt. 2014 (CEST)

Warst Du schon hier? Leider ist der weiterführende Link auf der Seite tot, sodass Du evtl selbst nach einer en:libtiff-Version mit Unterstützung für JBIG-KIT suchen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Okt. 2014 (CEST)
die steinalten threads/patches hab ich schon gefunden... aber die gehen wohl nich mehr... dann werd ich wohl aufgeben und ihn bitten, es nochmal zu versuchen (ich glaub ich hab JBIG jetzt abgewürgt, obwohl es wohl Zeit gespart hat)... *jaul* --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 2. Okt. 2014 (CEST)
@Homer Landskirty: Ich hab hier unter Debian jbig2dec und jbigkit-bin. Ich hab das noch nie probiert, aber es sollte das Format dekodieren können, scheint mir. Wenn du magst, mail es (Ich behandle es vertraulich.) an eike bei ein-eike.de. --Eike (Diskussion) 18:55, 2. Okt. 2014 (CEST)
dange... aber: ich habe gerade eine steinalte libtiff auf meinem Fax-Server-Puter gefunden, die in der Nähe von einem von Hand compiler-ten Hylafax herumlag... die konnte JBIG... mit tiffcp -c none ist die doofe Kompression verschwunden... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 2. Okt. 2014 (CEST)

ach so: der Anwalt hat nich zuviel zu tun, sondern will, dass ich mich an einen Anwalt wende, der mit dem Klüngel hier in der Gegend vertraut ist, was ich ja gerade für blöd hielt... aber egal... dann nehm ich eben wieder den Staatsanwalt... der ist wenigstens in Itzehoe (28km mit dem Auto) resp. Schleswig (117km dito)... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 2. Okt. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ich hätte länger suchen sollen... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 2. Okt. 2014 (CEST)

Statistik Deutsche Getreideernte

Hallo! Hat jemand Zugriff zu Statistiken über die Getreideerzeugung in Deutschland zwischen 1871 und 1913? Geht einerseits um die Frage, ob Deutschland insgesamt "Selbstversorger" war, und den Anteil von Weizen an der Gesamtproduktion. Dazu noch die Frage, wie hoch der Anteil von Hartweizen war. Kann hier jemand helfen? Das Jahr ist in dem Zeitraum egalOliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 2. Okt. 2014 (CEST)

Erfreulicherweise gibt es die statistischen Jahrbücher Deutschlands online [11]. Vllt. etwas umständlich zum Durchsuchen, sicher aber genau.--Antemister (Diskussion) 18:48, 2. Okt. 2014 (CEST)
Danke vielmals, ja, das Stöbern schaff ich dann^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 23:19, 2. Okt. 2014 (CEST)

Welches Flugzeug flog gestern über Berlin?

Hallo! Ich habe keine Ahnung, ob und wie man sowas rauskriegen kann, aber aus reiner Neugierde frage ich mal hier: Welches Militärflugzeug (groß, vierstrahlig, kein Bomber oder Großtransporter sondern mutmaßlich Personentransport oder Spezialausrüstung/EW/Luftraumüberwachung/o.ä., ziemlich sicher westlich, mutmaßlich amerikanisch) landete gestern ungefähr um 15:00 Uhr (+/- 15 Minuten) auf dem Flughafen Berlin-Tegel bzw. nutzte auf jeden Fall dieselbe Landeeinflugschneise wie auch die zivilen Flieger, die in Tegel landen. --141.20.106.180 14:40, 29. Sep. 2014 (CEST)

Ich kann nur sagen, wo sich die Suche wohl nicht lohnt: Im Playback von flightradar24.com ist gestern von 12:45 bis 13:15 UTC nichts Passendes dabei, aber da werden halt auch nur Flugzeuge mit ADS-B-Transponder erfasst, was laut der Seite u.a. "most military aircraft" ausschliesst. --YMS (Diskussion) 15:06, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wie kommt die IP darauf, dass es was Militärisches sein muss? Für die meisten westliche Länder haben wir so Listen wie Liste von Luftfahrzeugen der Bundeswehr (leider nicht alle so schön bebildert).--Bobo11 (Diskussion) 16:01, 29. Sep. 2014 (CEST)
(Quetsch) Also von der Bundeswehr war bestimmt keins. Die können nicht fliegen.--192.166.53.199 16:16, 29. Sep. 2014 (CEST)
Bei den Berliner Planespottern lese ich von einer 707 (Lang nicht mehr gesehen/gehört!) und der Vermutung "Israel". Bei diesen Hobbyisten könnte man jedenfalls nochmal anfragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 29. Sep. 2014 (CEST)

"Militärisch" vermute ich, weil es grau war. Danke für den Link auf das Forum, 707 könnte sehr gut passen (und ja, vor allem das Geräusch war es, was mich überhaupt nach oben schauen lassen hat)! Aber das gibt es ja dutzende Varianten, und es wäre schon interessant zu wissen, ob es nur einfach nur eine graue Passagiermaschine (was am besten zum Tipp Israel passen würde) oder eine E-8 war (obwohl mir der Radardom nicht aufgefallen ist). Danke für die Hinweise!--141.20.106.180 16:44, 29. Sep. 2014 (CEST)

Puh, dann hab ich ja noch mal Glück gehabt und bin mit der IL-2 wohl doch unbemerkt geblieben :-) --Pölkky 16:47, 29. Sep. 2014 (CEST)

Zur Auflösung: Laut der bereits verlinkten Fachleute von berlin-spotter.de handelt es sich um eine 707-300C Re'em, und zwar Nummer 290 Bild Danke für die Such-und-Find-Hilfe!--141.20.106.180 17:21, 1. Okt. 2014 (CEST)

Willenserklärung

--73.184.62.210 ist eine reine Willenserklärung über z.B. Die Sparbücher gehören Dir Rechtskräftig nach dem Tode des Erblassers ? (19:21, 29. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Siehe Verfügung von Todes wegen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 29. Sep. 2014 (CEST)
Und da vor allem das Formerfordernis. --88.130.92.16 21:35, 29. Sep. 2014 (CEST)

Und gerade bei Sparbüchern ist das ohne Erbschein schwierig.--Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 29. Sep. 2014 (CEST)

Weder Verfügung von Todes wegen noch Nachweisprobleme sind imho gefragt, sondern allein die Gültigkeit einer Willenserklärung, die vor dem Tode abgegeben worden ist. Liest man Schenkung so lernt man gleich im Eingangssatz, dass es sich dabei um eine Zuwendung handelt, "durch die jemand aus seinem Vermögen einen anderen bereichert und beide Teile darüber einig sind, dass die Zuwendung unentgeltlich erfolgt (§ 516 Abs. 1 BGB)" (Hervorhebeung von mir). Die Antwort lautet also: Es kommt darauf an. Eine Schenkung ist kein einseitiges Rechtsgeschäft, anders als zB die Ernennung zum Prokuristen, dem durch die Ernennung keinerlei Nachteile entstehen. Wenn der Beschenkte noch nicht angenommen hat, kam keine Schenkung zustande. Hat der Beschenkte auf Zuruf angenommen (und konnte das auch, Geschäftsfähigkeit... ), hat er freilich auch den Nachweis zu führen, dass geschenkt wurde. Gelingt ihm das, wäre evtl. noch § 2325 BGB zu berücksichtigen. -- Ian Dury Hit me  14:07, 30. Sep. 2014 (CEST)
In dieser Situation ist zu berücksichtigen, dass noch nicht zehn Jahre zurückliegende Schenkungen auf den gesetzlichen Erbteil oder den Pflichtteil angerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 30. Sep. 2014 (CEST)
Deshalb mein Hinweis auf § 2325 BGB. -- Ian Dury Hit me  10:32, 1. Okt. 2014 (CEST)
Gehört nicht hierher, aber wie kommst du darauf, die Ernennung zum Prokuristen sei mit keinerlei Nachteilen verbunden? --Snevern 11:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Zivilrecht, 2. oder 2. Semester (war es Prof. Dr. K.-P. Martens, ich weiß es nicht mehr...). Kern: Welche Nachteile soll die Ernennung denn mit sich bringen? Die Ernennung erfolgt mittels einseitiger empfangsbedürftiger Willenserklärung. Von der Systematik her kann nur die Ernennung daher keine Nachteile mit sich bringen (weswegen die Schenkung ja auch der Zustimmung Annahme bedarf). Erst wer dann auch als Prokurist agiert (und das sieht man, § 51 HGB), kann Nachteile erfahren. Macht der Ernannte nichts dergleichen, passiert ihm auch nichts. Worauf begründen sich deine Zweifel? -- Ian Dury Hit me  09:26, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die Tätigkeit als Prokurist birgt Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit der sogenannten faktischen Geschäftsführung. Ich gestehe, ich war hier ungenau: Die bloße Ernennung zum Prokuristen ist für sich genommen nicht rechtlich nachteilig. Du hattest mithin Recht.
Die Schenkung bedarf übrigens, da wir es ja genau nehmen wollen, nicht der Zustimmung; sie ist im Regelfall ein zweiseitiger Vertrag, der eine Einigung voraussetzt (also eine Annahme). Sie kann allerdings durchaus auch ohne den Willen des anderen erfolgen, wie sich aus § 516 Abs. 2 BGB ergibt. Aber das führt nun wirklich noch weiter weg... --Snevern 12:00, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich schrub Ernennung, du fragtest nach Ernennung...
Annahme natürlich... Ich hab’s oben korrigiert. § 516 Abs. 2 BGB sollte für die Castorbehältereigner interessant sein. Einfach Oma Laubenpieper schenken und Frist setzen, schon sind sie das Entsorgungsproblem los, wenn Oma vergisst, zu widersprechen. Die Schenkung ist allerdings nicht durch die bloße Erklärung erfolgt, sondern weil – ähnlich dem Schweigen des Kaufmanns – das Schweigen als Annahme gilt. -- Ian Dury Hit me  13:17, 2. Okt. 2014 (CEST)

Frage zur Passwortsicherheit

Es wird häufig dazu geraten Sonderzeichen und Großbuchstaben bei einem Passwort zu verwenden. Rein rechnerisch ist aber bereits ein kurzer Satz aus Kleinbuchstaben mit 15 oder 20 Zeichen so einem "kryptischen" Passwort weit überlegen wenn dieses aus nur 6-8 Zeichen besteht. Was mir nicht klar ist. Wenn ich z.B 19 Zeichen schreibe ist es dann für die Dauer der Entschlüsselung relevant ob dies z.B. "ich fahre gerne bus" oder "jdheihvjdjesdkshjer" lautet? Meiner Meinung nach ist da ja schon der Angriff mit der Passwortliste gescheitert und es wird nur noch eine reine Bruteforce Attacke gefahren bei der die Zeichenfolge und Enthaltenen Worte keine Rolle mehr spielen. Oder nicht? --85.180.180.250 20:05, 29. Sep. 2014 (CEST)

Es gibt immer noch Rainbow Tables, mit denen natürlichsprachliche Kennwörter geknackt werden können. Buchstabensalat wird von Rainbow Tables eher nicht abgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 29. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Correct horse battery staple (en) (Wobei dieses Beispiel ein für alle mal verbrannt sein dürfte) --Jogo.obb (Diskussion) 20:20, 29. Sep. 2014 (CEST)
Das ist ein ganz erstaunlich unverständlicher Text. Nicht wegen der verwendeten Begriffe, sondern weil weder das Bild noch der zugehörige Text das Verfahren verständlich erklärt. Ich gehe mal davon aus das die Rainbow Tabelle eine "klügere" Form des Brutforce ist, mehr war daraus leider nicht zu entnehmen. Das verlinkte Bild bestätigt was ich gerade gesagt habe. :) Trotzdem weiß ich noch nicht ob eine zufällige Zeichenkette kleiner Buchstaben sicherer ist als ein Satz gleicher Länge. Und keine Sorge. Ich bin mir sicher das aufgrund des Bildes 50.000 Leute jetzt Correct horse battery staple als Passwort haben. --85.180.180.250 20:32, 29. Sep. 2014 (CEST)
Eine zufällige Zeichenkette kleiner Buchstaben ist sicherer als eine zufällige Folge von Wörtern mit gleicher Gesamtlänge, geschweige denn ein Satz. Du musst deinen Satz schon deutlich länger machen. --Chricho ¹ ² ³ 21:01, 29. Sep. 2014 (CEST)
Passwortsicherheit ist definitiv ein FAQ-Kandidat.
Macht es eigentlich nie jemanden stutzig, dass überall ach so kryptische Passwörter mit Sonderzeichen und pipapo verlangt werden mit einer Mindestlänge von gefühlt zehn Zeichen und mehr - während Onlinebanking-Zugänge häufig nur mit 4 oder 5 Ziffern gesichert sind? Bruteforce-Angriffe setzen voraus, dass das zu knackende Schloss diesen Angriff auch mitmacht. Was nutzt es, 1 Million Versuche pro Sekunde generieren zu können, wenn nach dem dritten Fehlversuch eine Stunde lang keine neuen Versuche angenommen werden?
Ein Passwort, das man sich nicht merken kann, ist von vornherein nicht sicher, denn man muss es irgendwo speichern oder aufschreiben und hat damit auf jeden Fall ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. --Snevern 23:20, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ich kenne es eigentlich so, daß hinter einem Paßwort immer eine Mantra steht. Beispiel: Der Weg ist das Ziel (Mantra) wird zu: DeWe1sd@Z1 (10-stelliges Paßwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen; a wird zu @, i wird zu 1, Großbuchstaben wie in der Mantra, Schwerpunkt auf den ersten beiden Buchstaben der Worte der Mantra). Optionale alternative Umsetzung (mit Schwerpunkt auf den letzten beiden Zeichen der Wortendung): ErEgst@sE1 (a wird zu @, l wird zu 1, e wird Großbuchstabe). Und aufgeschriebene Paßworte befinden sich grundsätzlich mit einem PostIt unter die Tastatur geklebt... :-) --212.184.128.206 03:46, 30. Sep. 2014 (CEST)
Gute Vorgehensweise. Abgesehen von dem PostIt.
Wenn du jetzt noch das Passwort mit Zeichen kombinierst, die auf den jweiligen Dienst oder die Webseite hinweisen, hast du verschiedene Passworte - denn für verschiedene Sachen das gleiche Passwort zu verwenden, gehört auch zu den Todsünden der Passwortsicherheit. --Snevern 06:34, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die PostIt-Geschichte ist die bittere Erfahrung einer Turnschuhadministration. Vorher habe ich das auch für einen Insiderscherz über DAUs gehalten.
Man kann auch über Auswahl und Inhalt der Mantra den Bezug zu dem jeweiligen Dienst oder der Webseite herstellen. Die Umsetzungsregeln für die Mantra sollen ja möglichst einfach bleiben. --87.149.175.8 13:04, 30. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.128.206 unterwegs)
Das ist korrekt, und ich halte es sogar für eine besonders elegante Methode. --Snevern 13:17, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das haut nur so lange hin, wie du die Versuche bremsen kannst. Wenn einer deinen Hash geklaut hat, kann er zu Hause so lange und schnell probieren, wie er will. --Eike (Diskussion) 11:38, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das ist immer noch brute force, aber die Reihenfolge wird clever gewählt - "ichfahregernebus" kommt also vor "vwjqkgnwwqgkqg" obwohl letzteres kürzer ist. --mfb (Diskussion) 11:21, 30. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt da noch sehr viel zwischen gespeicherte Passwörter durchprobieren und Brute Force. Zum Beispiel Kombinationen gespeicherter Wöter (=> z. B. Duden) durchzuprobieren.
Nehmen wir spaßeshalber an, es kommen hunderttausend Wörter und Flexionen (heißen die so?) in Betracht, dann hast du für Sätzchen mit vier Wörtern 100.000 ^ 4 = 1e+20 Möglichkeiten, für Kombinationen aus 19 Kleinbuchstaben aber 26 ^ 19 = 7,66 * 10 ^ 26. Letzteres ist also um den Faktor 7660000 schwerer durchzuprobieren. Wenn das eine einen Tag brauchen würde, würde das andere 21.000 Jahre dauern.
--Eike (Diskussion) 11:37, 30. Sep. 2014 (CEST)
"Wenn einer deinen Hash geklaut hat": Es kann auch einer ein Hintertürchen zur Sicherheitssoftware besitzen oder Zugriff auf die Passwortdatenbank haben oder deine Tastatureingaben mitgelesen haben. Es gibt weder innerhalb noch außerhalb des Cyberspace hundertprozentige Sicherheit - gegen manche Angriffe helfen auch die besten Passwörter nicht. Solange der Angreifer aber nicht weiß, welche Methode ich zur Generierung meines Passworts verwende, stochert er im Nebel - er könnte also die genannten hunderttausend Wörter durchprobieren, aber ohne zu wissen, ob das Passwort nicht stattdessen aus zufälligen kryptischen Zeichen besteht.
Nur wenn das Interesse an einem ganz konkreten Passwort sehr groß ist, mache ich mir als Hacker Cracker oder Geheimdienstler die Mühe, mir Informationen über diesen Nutzer zu beschaffen und gezielt zu forschen, wie er vorgegangen sein könnte. Die überwältigende Masse von Crackern dagegen nutzt entweder Passwortdatenbanken, mit denen sich ein erstaunlich großer Teil von Zugängen erraten lässt, oder sie beschafft sich die Passworte über Seiten, deren wirklicher Zweck nur darin besteht, an eine Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort zu gelangen (denn die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieselbe Kombination auch woanders eingesetzt wurde, ist ebenfalls erstaunlich hoch). Und gegen diese alltäglichen Angriffe helfen Hygiene beim Surfen sowie die Verwendung stets verschiedener Passwörter für verschiedene Dienste, die nicht leicht zu erraten, aber leicht zu merken sind. Gegen einen wirklich massiven Angriff durch Geheimdienste oder hartnäckige Computerspezialisten hilft nur, keine digitalen Geheimnisse zu besitzen. --Snevern 12:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich rede nicht von 100%iger Sicherheit und nicht von Geheimdiensten, aber eben auch nicht von rein theoretischen Agriffsvektoren. Passwort-Hashes gehen häufig verloren. (Ebay, Evernote, Adobe, Avast, ...) Bei ordentlichen Implementierung ist der Hash alles, was der Server zur Verifikation kennt, und der Server ist eben a) nicht immer sicher und b) außerhalb deines Einflussbereichs. Ich weiß nicht, woher du das hast, dass Hacker nur Passwörter oder Brute Force probieren würden. Mein Kenntnisstand ist da ein anderer: Es gibt Programme, die dir aus Bruchstücken (da sind wir wieder beim Duden) und Regelsätzen Passwörter zusammensetzen und diese ausprobieren. Und natürlich probiert man erst das, was Minuten, Stunden oder Tage braucht, und nicht das, was Zigtausend Jahre brauchen würde. --Eike (Diskussion) 12:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Gestohlene Kundendaten sind keine "verloren gegangenen" Kundendaten. Das ist ja genau das, wovon ich sprach: Die raffiniertesten Passwörter (bzw. ihre Hashwerte) werden da gleich mitgeklaut, zusammen mit den primitivsten. Dieser Datenklau betrifft also die Dummen und die Klugen gleichermaßen, mit dem Unterschied, dass die Dummen ihr Passwort danach nicht sofort ändern, die Klugen aber schon.
Die von dir beschriebene Methode, aus bekannten Versatzstücken und ihren Variationen Passwörter zu erraten, zähle ich im weiteren Sinne zu der von mir beschriebenen Methode einer Passwortdatenbank; ein Widerspruch ist das nicht, nur eine Verfeinerung der Methode. --Snevern 13:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Bitte, Snevern... Ja, es ist richtig, geklaute Daten sind meist keine verlorenen Daten - aber wollen wir nicht lieber über Inhalte reden?
Ich fass nochmal meinen Standpunkt zusammen: Passworthashes kommen millionen- bis milliardenfach in die falschen Hände. Dann hilft eben nicht, wie du oben beschreibst, dass man einfach die Anzahl der Versuche einschränken könnte (darum ging es mir im obigen Beitrag ja). Dann sind kurze Sätze sehr viel unsicherer als vergleichbar lange Uninnspasswörter. Weil Programme eingesetzt werden, die aus Datenbanken (wie Wörterbüchern) und Regeln (wie Satzbildung) Passwörter zusammensetzen und durchprobieren.
--Eike (Diskussion) 13:46, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn die Benutzerdaten abhanden gekommen sind, warum macht es dann noch einen Unterschied, ob mein Password "123456" lautete oder "Dl.Ö#t6zG"? Der Dieb hat das Passwort, egal, wie kompliziert es erstellt wurde. Dann braucht der Dieb auch keine Programme, um irgendwas auszuprobieren.
In der Regel hat der Benutzer überhaupt nicht die Möglichkeit, die Anzahl der Versuche zu begrenzen - das kann nur der Dienstanbieter. --Snevern 19:48, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wir sind bei den richtigen Fragen angekommen. :o) Wenn der Server viertelwegs vernünftig eingestellt war (wie bei allen Datendiebstählen, die ich oben verlinkt habe), hat der Dieb dein Passwort nicht - weil auch der Server es nicht kennt. Du gibst beim Einloggen dein Passwort ein, der Server berechnet darauf eine Hashfunktion und vergleicht das mit dem gespeicherten Hash. Der Dieb steht also da mit Loginname und/oder E-Mailadresse und dem dazugehörigen Hashwert. Der Server könnte (und sollte!), wie du es oben vorgeschlagen hast, die Loginversuche begrenzen. Aber bei den geklauten Daten kann eben keiner verhindern, dass sehr, sehr viele Versuche durchgeführt werden. Nun kommt der Hacker mit einem Programm, dass Milliarden von möglichen Passwörtern ausspuckt, die passende Hashfunktion darauf berechnet und mit den geklauten Hashes vergleicht. Wenn der Hash stimmt, hat er dein Passwort. Welches potentielle Passwort wird wohl zuerst kommen, "123456" oder "Dl.Ö#t6zG"? --Eike (Diskussion) 20:14, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das klingt für mich überzeugend. Ich habe mich mit den Kundendatendiebstählen nicht näher befasst, daher war mir nicht klar, dass da gar nicht das Passwort mit geklaut wurde, sondern tatsächlich nur der daraus errechnete Hashwert. Danke für die Aufklärung. --Snevern 20:24, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich wahr sehr überrascht, als ich das erste Mal gehört habe, dass der Server, der mein Passwort überprüft, mein Passwort nicht kennt... --Eike (Diskussion) 20:27, 30. Sep. 2014 (CEST)

Einige Dienste checken ja eher nur die ersten 8 Zeichen des Passwortes.--Alexmagnus Fragen? 14:38, 30. Sep. 2014 (CEST)

Echt? Welche? --Eike (Diskussion) 14:52, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ist z.B. bei manchen Messengern der Fall. ICQ sicher (jaja, das benutzt kaum jemand mehr, aber nur als Hinweis). Aber nicht nur. Bei uns im Studium (in der VL zur Informationssicherheit) wurde mal darauf hingeweisen, dass oft nur die ersten 8 Stellen des Passworts relevant sind. --Alexmagnus Fragen? 17:55, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das noch verbreitet ist. Ich wüsste auch keinen Grund, warum man sowas machen sollte. --Eike (Diskussion) 20:14, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Behandlung eines Kennwortes als 64-Bit-Ganzzahl statt als Zeichenkette vereinfacht die Verarbeitung, allerdings zulasten der Sicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 30. Sep. 2014 (CEST)
das wäre nur relevant, wenn das passwort als klartext gespeichert und verglichen wird. da im normalfall über das passwort ne hash funktion läuft und das dann abgespeichert wird, wird ein vergleich nur über die ersten 8 buchstaben komplett sinnlos 212.90.151.90 15:27, 2. Okt. 2014 (CEST)

Musikalisches Talent und mathematische Begabung?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen musikalischem Talent und mathematischer Begabung? Statistisch, neurophysiologisch, psychologisch oder auf eine Art und Weise, die mir nicht mehr einfällt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.28.192 (Diskussion) 23:19, 29. Sep. 2014 (CEST))

Ja, die gibt es. Das ist sogar häufig. Google(-Scolar) findet sicherlich einige der diversen Studien, die das nachweisen. --94.219.29.254 23:53, 29. Sep. 2014 (CEST)
Easy ... reading. Aber: Kann, muss aber nicht sein. Es gibt hochbegabte Musiker, die mit Mathe nichts anfangen können - und andersrum. GEEZER… nil nisi bene 08:30, 30. Sep. 2014 (CEST)
Mustererkennung scheint ein gemeinsamer Nenner zu sein.
Aber warum sollte akustische Mustererkennung näher an der logisch-mathematischen Mustererkennung liegen als beispielsweise visuelle Mustererkennung? Na ja, man kann nicht alles wissen... GEEZER… nil nisi bene 14:33, 30. Sep. 2014 (CEST)
„Visuelle Mustererkennung“ dürfte sich eher bei Autisten als bei Künstlern finden, um die Verwirrung noch weiter zu vergrößern;) --178.4.180.158 23:25, 1. Okt. 2014 (CEST)

Frage zu Gehaltsabrechnung

Am 18. August (einem Montag) habe ich einen neues Angestelltenverhältnis begonnen (in Österreich) und in diesem Monat ca. 47,04 % meines Monatsgehalts ausbezahlt bekommen. Nun vermag ich nicht zu entschlüsseln, wie das berechnet wurde. Ich war 14 von 31 Tagen angestellt, aber das Verhältnis entspricht nicht 14/31, noch sonst irgend einem ganzzahligen Verhältnis von Tagen oder Monatsbruchteilen. Lässt sich das anhand allgemeiner Kriterien herausfinden, oder muss ich beim Lohnbüro nachfragen, wenn ich das wissen will? --Anonyme Frage (Diskussion) 10:44, 30. Sep. 2014 (CEST)

Da scheint der Neulingsstress noch in den Knochen zu stecken. Das dürfte nahezu weltweit üblich sein. Du kannst im Zweifel die Arbeitstage im Kalender abzählen. Daraus berechnet sich Brutto. Für Österreich vermag ich – mangels Praxis – keine Informationen zu geben, das Stichwort ist kalte Progression. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 30. Sep. 2014 (CEST)
Für den Fragesteller ist es nun noch nützlich zu wissen, dass die kalte Progression damit natürlich nichts zu tun hat. Hummelhum (Diskussion) 11:00, 30. Sep. 2014 (CEST)
Nicht? --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 30. Sep. 2014 (CEST) „Bello, sag mal Steuersatz!“ – „Ho–ho-ho.“ – „Aha!“
Nein. Wenn überhaupt, dann ist das ein Problem der Steuerprogression, also der "normalen" Progression. Mit der kalten Progression hat das nichts zu tun. --Snevern 13:21, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn im August 10 von 21 Arbeitstagen gearbeitet wurden, könnte man 10/21 = 47,6 % in Betracht ziehen. Warte doch noch ab, bis das Septembergehalt kommt, damit du überhaupt den „richtigen“ Wert der 100% einsetzen kannst (da sind immer noch kleine Zu- und Abschläge zu gewärtigen, hierzulande etwa Arbeitskammer, Kontoführung).--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
War es 47% brutto vom normalen Monatsbrutto oder 47% netto vom erwarteten Monatsnetto? --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Es gibt das zwei Berechnungsmöglichkeiten die meines Erachtens zulässig sein werden. Einmal anhand der Soll-Arbeitstage, da hat Paul dir mit 10/21 = 47,6 % schon ein Lösung geliefert. Das andere anhand der Soll-Arbeitsstunden. Wenn alle "Norm"-Arbeitstage gleich lang sind kommt das selbe Resultat raus, aber eben nur dann. Wenn ihr z.B. Freitags weniger lang arbeitet, hat das ein Einfluss. In der Schweiz wird in der Regel mit den Soll- und Ist-Stunden gearbeitet. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass es in Österreich ebensowenig eine verbindliche Regelung gibt wie in Deutschland. In Deutschland ist das überaus kompliziert, denn es gibt verschiedene Berechnungsverfahren, die alle zulässig sind und unter Umständen zu erheblich unterschiedlichen Ergebnissen führen. Das einzige, was der Arbeitgeber beachten muss, ist, dass er bei anteiligen Monaten zu Beginn und zu Ende des Arbeitsverhältnisses dieselbe Methode anwendet. Er muss aber nirgendwo explizit angeben, wie er gerechnet hat.
Zunächst darf der Arbeitgeber wählen, ob er immer von 30 Tagen ausgeht, was einfacher ist, aber bei allen Monaten mit 28, 29 oder 31 Tagen zu abweichenden Ergebnissen führt. Dann kann er die tatsächlich gearbeiteten Tage berechnen, wobei er entweder Kalendertage oder Arbeitstage zugrundelegt, oder er kann den vollständigen Monat zugrundelegen und die nicht gearbeiteten Tage davon abziehen (wiederum entweder Kalendertage oder Arbeitstage).
Damit erhältst du natürlich nur den anteiligen Brutto-Lohn, von dem dann noch Steuern und sonstige Abzüge abgehen.
Zur Info: Der August 2014 hatte 21 Arbeitstage (wenn man von Montag bis Freitag ausgeht). --Snevern 11:13, 30. Sep. 2014 (CEST)
Und wenn man Maria Himmelfahrt abzieht (Feiertag in Österreich), sind es zwanzig.--195.200.70.48 11:44, 30. Sep. 2014 (CEST)
Benutzer:Anonyme Frage hat aber seine Arbeit erst nach dem 15. August aufgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 30. Sep. 2014 (CEST)

Antworten: Es waren 47,04% netto (vom vollen Netto), und dieses ist mir bekannt (und für diesen Monat schon eingelangt). Dies ist, wie gesagt, nicht durch irgendeinen Bruch erklärbar (die vorgeschlagenen 10/21 sind noch das verhältnismäßig beste, aber nicht wirklich nah). Der Ansatz mit der geringeren Steuer dürfte stimmen, wenn es brutto 14/31 sind, aber der Steuersatz auf das Einkommen des vollen Kalendermonats angewandt wird - auf diese Idee war ich nicht gekommen. Danke jedenfalls an alle. --Anonyme Frage (Diskussion) 12:05, 30. Sep. 2014 (CEST)

Warte doch einfach die Gehaltsabrechnung ab. Ich bekomme sie meistens erst ca. drei Wochen, nachdem das Gehalt auf dem Konto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Sep. 2014 (CEST)

ich kenn die abrechnung eigentlich nur anhand eines 4,33 wochen pro monat-zyklus, womit alle monate gleich lang (und damit gleich hoch bezahlt sind) und die ungenauigkeit aufs jahr gesehen vernachlässigbar ist. was ich ausschließen kann ist, dass man für den august die konkreten arbeitstage gezählt hat. das gehalt bekommt man ja auch für samstag, sonntag und feiertag und ist dementsprechend homogen. wenn ichs so rechne komme ich auf immerhin 46,19%. eventuell ergibt sich der fehler aus dem rechnen mit dem nettobetrag. sowas macht man normalweise vom brutto und ich könnte mir vorstellen, dass es szenarien gibt, wo das nicht proportional gleich bleibt. oder ich hab was übersehen...magst mal das brutto überprüfen? lg, --kulacFragen? 21:21, 1. Okt. 2014 (CEST)

Schwarze Juden

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! ;-) - Hagit Yaso, isr. Sängerin

Gibt es eigentlich auch schwarze Juden, also Afrikaner jüdischen Glaubens? Frage bloß, weil das ja eine Weltreligion ist und noch nie was davon gehört habe trotzdem.--79.216.120.90 16:23, 30. Sep. 2014 (CEST)

See: Judentum in Afrika--ApolloWissen • bei Fragen hier 16:26, 30. Sep. 2014 (CEST)
oder direkt zu Beta Israel.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:42, 30. Sep. 2014 (CEST)
Menschen mit schwarzer Hautfarbe sind nicht unbedingt Afrikaner. (Und sollte sich jemand zu der Antwort versteigen wollen: "Aber sie stammen doch von dort ab", dann weise ich vorsorglich darauf hin, daß wir alle von Afrikanern abstammen.) Mehr zum Thema Hautfarbe auf: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz--87.149.175.8 16:48, 30. Sep. 2014 (CEST)
<quetsch> Die Europäer zumindest stammen auch von Neandertalern ab, in unterschiedlichen Anteilen am Erbgut von ebba 5 bis 30 % (- ist also nix von wegen reinblütige Arier usw;). --178.4.180.158 23:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Für die Intention meines Hinweises, die Kritik der rassistischen Gleichung schwarz=Afrikaner ist das völlig unerheblich. Die Botschaft kann doch nur sein: In einer globalisierten Welt ist die Hautfarbe nicht mehr von Bedeutung, also ist auch das Verbinden von Hautfarbe und Religionszugehörigkeit ein eher peinlicher Untersuchungsansatz (es sei denn, ich untersuche rassistische Evidenz). Entweder hast du nichts verstanden oder du versuchst mit einer irrelevanten Sachdiskussion (in der du obendrein irreführend informierst, denn auch der Neandertaler hat afrikanische Vorfahren) von dem ideologischen Dreck, der der kritisierten Gleichsetzung innewohnt, abzulenken. --212.184.134.211 12:01, 2. Okt. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.175.8 unterwegs)
Ah, okay, ein Gutmensch also, na klasse. Dann gehen wir mal ein bißchen weiter zurück in der Abstammungslinie. Wären die ersten Primaten recht, oder die ersten Säugetiere (da gab es Afrika noch gar nicht als eigenen Kontinent) oder bis zum ersten Einzeller in der Ursuppe? Echt jetzt, sowas ist nicht bloß gutmenschenhaft überheblich sondern führt auch zu nix außer das eigene Ego zu befriedigen. Bloß gut, daß Afrika sich kontinuierlich in Europa hinein fräßt, dann verschwindet diese Unterscheidung inklusive der gesamten Thematik bald wieder von selbst. --188.107.140.185 13:33, 2. Okt. 2014 (CEST)
Schwarz ist RAL 9005 oder ein sehr ähnlicher Farbton. Wenn die Haut eines Menschen so aussieht, dann ist er ein Fall für den Dermatologen - oder auch schon nicht mehr. Insofern gibt es keine schwarzen Menschen.
Der Glaube hat mit der Hautfarbe auch nichts zu tun. Wenn beispielsweise du, werter Fragesteller, erst kein Jude bist, aber dann zum Judentum konvertierst (ja, das kann man, wenn es auch nicht leicht ist), dann ändert sich ja dadurch deine Hautfarbe nicht. Beispiel: Deine Hautfarbe ist vorher RAL 6024 (übrigens auch ein Fall für den Dermatologen), nachher bist du Jude, deine Hautfarbe ist weiterhin RAL 6024, du bist dann also ein grüner Jude.
Man könnte sogar postulieren, dass jemand einen jüdischen Glauben haben kann, ohne Jude zu sein - der glaubt eben an alle Glaubensinhalte der jüdischen Religion, wird aber von keinem anderen Juden als Jude anerkannt...
Hautfarbe ist was sehr Oberflächliches... Hummelhum (Diskussion) 17:21, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Definition von "Jude" ist noch schwieriger als die von "Schwarz". Denn es gibt auch Juden, die nicht der jüdischen Religion angehören (Säkulares Judentum). Das liegt an der Doppelbedeutung von "Judentum" - einerseits eine ethnische Gruppe, andererseits eine Religion. Im Russischen etwa wird das schon differenzierter betrachtet. Und was die Ausgangsfrage angeht - ja, die äthiopischen Juden. Viele von denen aber inzwischen in Israel leben. Eine Gruppe äthiopischer Juden versuchte mal, Israel zu Fuß zu erreichen, viele starben auf dem Weg. Aber deren Religion ist eine sehr alte Form des Judentums - viele jüdischen Feiertage etwa sind ihnen schlicht unbekannt, weil die an Ereignisse erinnern, die offenbar später passiert sind, als das Judentum nach Äthiopien gelangte.--Alexmagnus Fragen? 18:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alles richtig, aber bitte nicht "ethnische" Gruppe - ein Jude, der nicht der jüdischen Religion angehört, kann in einem sozialen Kontext sozialisiert worden sein, der zum säkularen Judentum gehört, muss es aber nicht. Und wenn nicht, bleibt für "ethnisch" nur noch die rassistische Verwendung des Wortes übrig, der man ja hier keinen Vorschub liefern sollte. Hummelhum (Diskussion) 18:56, 30. Sep. 2014 (CEST)
Hummelhum, ich bin selbst Jude gerade im ethnischen Sinne. Wie, übrigens, die meisten aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland zugewanderten Juden. Wenn du dir z.B. Volkszählungen der postsowjetischen Länder anschaust, siehst du dort auch Juden unter den im Land vorhandenen Völkern. Im Polen ist es meines Wissens ähnlich - auch wenn dort nach dem 2. WK kaum Juden übriggeblieben sind. Viele der postsowjetischen Juden wissen nicht mal genau, was jüdische Werte/Religion bedeuten. Identifizieren sich selbst aber trotzdem als Juden (und nur als Juden - nicht etwa als Russen). Weil sie in ihrem Land als genau solche offiziell geführt werden. In der Sowjetunion stand die Volkszugehörigkeit ja im (nationalen) Pass. Aber, wie ich schon oben erwähnte - im Russischen ist Jude (Volkszugehöriger) und Jude (Gläubiger) zwei verschiedene Wörter - еврей bzw. иудей.--Alexmagnus Fragen? 21:42, 30. Sep. 2014 (CEST)
Was ich meine, ist die problematische Verwendung von "ethnisch". Der Begriff heißt "zu einem Volk oder einer Bevölkerungsgruppe kulturell zugehörig, in dieser sozialisiert, meist aufgewachsen". Leider wird er von Rassisten, die immer noch die alten "Rassen"-Ideen im Kopf haben, sie aber heute nicht mehr so nennen dürfen, im pseudogenetischen Sinne gebraucht. Bekanntes Beispiel: Der FDP-Politiker Philipp Rösler wird als "ethnischer Vietnamese" bezeichnet. Das ist er nicht. Der ist seit dem Alter von wenigen Monaten in Deutschland aufgewachsen, ethnisch also Deutscher. Bist du in einer jüdischen Tradition und Kultur aufgewachsen? Wenn nicht, wenn du also nur weißt, dass deine Vorfahren Juden waren, du aber nichtjüdisch sozialisiert bist, dann solltest du nicht die Begrifflichkeit der Rassisten unkritisch übernehmen. "Identifizieren sich selbst aber trotzdem als Juden ... weil sie in ihrem Land als genau solche offiziell geführt werden" ist eine ziemlich entsetzliche Anerkennung einer offiziellen rassistischen Politik, oder? Hummelhum (Diskussion) 22:51, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das ist einem Deutschen schwer zu erklären. Viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, besonders meine Generation und jünger, verloren ihre Kultur und Sprache, weil der Staat beides ächtete (Kultur weil religiös angehaucht, Sprache weil von ach so bösen Zionisten gesprochen). Aber gerade dieser Kulturverlust, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Identität als Juden, definierte uns. Es gab Diskriminierung, die nur Juden betraf, egal ob kulturell jüdisch oder nicht. Es gab eine fluchtartige Auswanderung nach dem Zerfall der Sowjetunion (aus der Ukraine z.B. sind zwischen 1989 und 2001 ganze 80% der jüdischen Bevölkerung ausgewandert - die meisten nach Deutschland oder Israel. Womit die Juden, übrigens, von der drittgrößten zur zehntgrößten Volksgruppe in der Ukraine wurden). Es gibt Wiederbelebung der jüdischen Kultur in den Auswanderungsländern, viele entdecken in Deutschland (von Israel ganz zu schweigen) ihre Wurzeln neu. Es entsteht eine eigene "Variante" der jüdischen Kultur, die sich vom "echten" Judentum etwa so unterscheidet wie das moderne Hebräische vom biblischen. Die verlorene Kultur kommt wieder, und die "offen rassistische" sowjetische Politik war quasi ausschlaggebend für diese Wiedergeburt.--Alexmagnus Fragen? 23:16, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke. Ja, da hast du recht. Und diese "Trotzreaktion" sieht natürlich erstmal sehr wenig kompatibel aus mit dem Entsetzen der "assimilierten Juden" gerade in Deutschland, die zum Teil längst konvertiert waren - oder gar keiner Religion anhingen - die sich als ganz normale Deutsche empfanden, die um ihre jüdische Abstammung wussten, denen sie aber egal war - und die dann plötzlich durch eine ihnen vorher weitgehend unbekannte Theorie einer "Rasse" auf diese jüdische Herkunft zurückgeworfen waren, die sie zudem als minderwertig, perfide und als Feinde darstellte, die ja dann auch zu "vernichten" waren. Und ja, die Definition von "ethnisch" wird hier unscharf. Aber sie ist eigentlich hier auch nicht nötig - wenn diese Menschen sich als Juden fühlen, dann braucht es das Adjektiv nicht... Hummelhum (Diskussion) 23:42, 30. Sep. 2014 (CEST)
Und, in gewisser Hinsicht, vielleicht: Lemba (Volk) in Simbabwe. Haben die nicht mal versucht als Juden anerkannt zu werden, um dadurch israelische Pässe zu bekommen?--Antemister (Diskussion) 19:30, 30. Sep. 2014 (CEST)

Mir fällt da sofor Sammy Davis Jr. ein. Und über den kommt man bei en:WP auf die Kategorie:Afro-Amerikanischer Juden. Darum die Antwort, prinzipiell Ja. Die Einschränkung ist, daß viele der Konvertierten genauso wie die "Weißen Konvertierten" durch traditionelle Juden nicht als solche anerkannt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 30. Sep. 2014 (CEST)

Ist das nicht das Dilemma aller Konvertiten? Wer einmal seinen Glauben und seine Überzeugungen verrät, wird es auch ein weiteres Mal tun... Gerade bei Religionen, die ja per se mit Vernunft und Verstand denkbar wenig zu tun haben, gibt es (neben dem sozialen Druck oder der Drohung, ansonsten geköpft zu werden) eigentlich nur irrationale Gründe, zu konvertieren. Im übrigen kann ich mir gut vorstellen, daß es in den USA auch schwarze jüdische Familien gibt, die bereits in der zweiten, dritten oder vierten Generation ihren Glauben leben. Eine allgemeine Festlegung von "schwarz und jüdisch" auf "konvertiert" scheint mir sehr reduzierend zu sein. Und wodurch definiert sich ein "traditioneller Jude"? Gibt es nicht in allen Religionen eine Bandbreite des Verständnisses und der Religionsausübung? --87.149.175.8 20:00, 30. Sep. 2014 (CEST)
Soweit ich weiß, gehts da nicht um das Konvertieren ansich, sondern dass das Judentum dafür exakte religiöse Vorschriften hat, welche einige amerikanischen Rabbis nicht umsetzten. Da gilt auch "Im amerikanischen Reformjudentum, seit Ende des 20. Jahrhunderts die größte jüdische Denomination in den USA, gilt dagegen jedes Kind als Jude, das einen jüdischen Elternteil hat, sofern es jüdisch erzogen wird.", übrigens ein Problem bei der Integration amerikanischer Einwanderer in Israel, wenn sie sich in die örtlichen Gemeinden integrieren wollen, egal welche Hautfarbe. Im Übrigen war das nicht als Festlegung gemeint, sondern als Start für eine Recherche. Das Problem ist halt, irgendwann konvertierten die Vorfahren, und ob diese Konversion anerkannt wurde. Die Ablehnung von Konvertiten an sich ist davon unabhängig. Übrigens in dem Punkt sei auch auf die Traditionen der Kohanim verwiesen, welchen Rassismus durch die Ablehung von Beziehungen mit Afrikaner bzw. Afroamerikanern vorgeworfen wird.20:19, 30. Sep. 2014 (CEST)Oliver S.Y. (Diskussion)

Die äthiopisch-stämmigen Beta Israel wurden größtenteils bei den ab 1984 begonnenen Rückholaktionen des israelischen Militärs nach Israel gebracht (Operation Moses, Operation Salomon und Operation Taubenflügel). Regelrechten Pogromen ausgesetzt waren die Beta Israel nach dem Sturz des äthiopischen Regenten Haile Selassie im Jahre 1974. Selassie ist der 225. Nachfolger des Erbauers des 1. Jerusalemer Tempels, König Salomon, und erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Herrschernamen Ras Tah Fari. Die jüdisch-äthiopischen Wurzeln des Religionstifters der Rastafari schlagen sich neben der Übernahme der äthiopischen Nationalflagge (grün - gelb - rot) auch in der symbolhaften Patwa-Sprache des Reggae wieder, wenn von "Lion" (= Löwe von Juda), "Zion" (= Synonym für den Wohnsitz JHWHs, des Gottes der Israeliten) und "His-real-light" (= Israelite) gesungen wird. Übrigens war Haile Selassie im November 1954 das erste ausländische Staatsoberhaupt überhaupt, der offiziell in der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg empfangen wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.0.228.235 (Diskussion) 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST))

Ist auf jeden Fall eine komplizierte Mischung -> [12] --92.227.201.66 16:07, 1. Okt. 2014 (CEST)

Tattoo-Farbe

Warum sind die meisten einfarbigen Tattoos bläulich und nicht schwarz?

--89.204.135.11 17:59, 30. Sep. 2014 (CEST)

Es hängt einerseits von der Art der Pigmente ab. Nicht alle Pigmente sind farbstabil. Andererseits kann "Verdünnung" der Pigmente unter der Haut eine Farbabschwächung ergeben - so wie wenn man schwarze Tinte immer mehr verdünnt. Die Pigmente sind nicht homogen in der Grössenverteilung. Kleinere Partikel werden "abtransportiert". GEEZER… nil nisi bene 18:28, 30. Sep. 2014 (CEST)
Alle bekannten echten schwarzen Farben sind giftig, weil sie aus anorganischen Verbindungen bestehen. Schwarze gewebefärbende Farben sind daher additiv gemischt. Das gilt übrigens auch für Haarfärbemittel, die es auch nicht in echtem Schwarz gibt. 88.73.198.112 22:15, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wasserstoffperoxid ist auch giftig, trotzdem tun sich die Leute das auf die Haare. Und Giftigkeit hängt auch nicht an "anorganisch", im Gegenteil, anorganische schwerlösliche Salze sind im Körper sogar oft inert und daher völlig ungiftig, weil sie eben nicht verstoffwechselt werden. Das gilt sogar, wenn die Bestandteile in mobilisierter Form hochtoxisch sind, z.B. Barium aus Bariumsulfat. -- Janka (Diskussion) 23:08, 30. Sep. 2014 (CEST)
<quetsch> Na so besonders giftig ist H2O2 nun wahrlich nicht. Das wird sogar in offene Wunden gekippt, um die zu reinigen und zerfällt dabei in Wasser und Sauerstoff. --178.4.180.158 23:42, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt durchaus ungiftige schwarze anorganische Substanzen, z.B. feinverteiltes Silber, siehe Argyrie. Auch Graphit ist harmlos, anorganisch (strittig) und schwarz. Als Schwarzpigment wird aber oft Ruß unterschiedlicher Provenienz verwendet und der ist meistens mit krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B. Benzo(a)pyren verunreinigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 1. Okt. 2014 (CEST)
Im Abschnitt Ruß#Farbruß entdecke ich gerade die Aussage „Für eine ausreichende Farbtiefe (Schwarzton) von preiswerteren Rußqualitäten, insbesondere bei Zeitungsdruckfarben, wird oft mit Blaupigmenten geschönt.“ Aha. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
In selbigem Abschnitt lese ich, dass Farbruß als Schwarzpigment in „Spezialitäten wie ... Graberde“ Verwendung finde. Wie habe ich mir das denn vorzustellen? --Jossi (Diskussion) 01:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Graberde ist schwarz gefärbte Blumenerde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 1. Okt. 2014 (CEST)
Man lernt doch nie aus. Ich habe dann mal den Link auf Blumenerde umgebogen, weil sich in Grab nun gar nichts dazu fand. Danke für die Aufklärung! --Jossi (Diskussion) 10:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Graberde wäre prinzipiell noch passender. Allerdings ist das schon seit Jahren ein Redirect zu Humus, wo das Wort "Graberde" ebensowenig erwähnt wird wie in Blumenerde oder eben Grab. --YMS (Diskussion) 14:48, 1. Okt. 2014 (CEST)

Bedeutungsunterschied? Sprachlicher? Nur Stil?

Bei Biografieartikeln zu deutlich nicht mehr im relevanzstiftenden Gewerbe Tätigen kann man oftmals lesen (ich nehm "Fußballspieler" und "deutscher", da kommt es am häufigsten vor): Vorname Familienname ist ein *ehemaliger* deutscher Fußballspieler. Nun habe ich bei einigen Artikeln formuliert: Ein deutscher *ehemaliger* Fußballspieler. Denn für mein Gefühl wird da deutlich, dass er ehemals Fußballspieler war, wobei er ja deutsch blieb. Ist das wurscht, stilbrüchig, tatsächlich ein Bedeutungsunterschied? Was meint ihr? Was meint der Spezialist (wer immer es sein mag)? --Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 19:57, 30. Sep. 2014 (CEST)

Das "ehemaliger" bezieht sich eindeutig auf "Fussballspieler", ebenso wie das "deutscher". Sonst würde es heißen "ein ehemals deutscher Fussballspieler" - wenn er früher mal deutsch war und jetzt nicht mehr. Da durch die Grammatik bereits deutlich ist, dass sich beide Adjektive auf das Substantiv beziehen, ist die Reihenfolge in meinen Augen nicht für den Sinn entscheidend.
In meinen Ohren klingt die Variante "deutscher ehemaliger" besser als umgekehrt, aber das ist eine subjektive Einschätzung. --Snevern 20:13, 30. Sep. 2014 (CEST)
Mir geht's umgekehrt: Ich würde - privat und in der Wikipedia - immer "ehemaliger deutscher F." sagen/schreiben; andersrum klingt es für mich so ungewohnt, dass ich beim Lesen kurz hängenbleibe. --Joyborg 20:24, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich korrigiere meine Aussage: Nach mehrmaligem Lesen klingt auch für mich der "ehemalige deutsche Fussballspieler" besser. Aber nach wir vor natürlich nur eine rein subjektive Präferenz. --Snevern 20:28, 30. Sep. 2014 (CEST)
Habe dazu dieses PDF gefunden, aus dem hervorgeht, dass es zur 'richtigen' Reihenfolge attributiver Adjektive verschiedene Konzepte gibt. Aber mehr oder minder übereinstimmend sollten Attribute der Herkunft wohl eher nach denen der zeitlichen Einordnung stehen, so z.B. laut Duden (Seiten 8 und 9 des PDFs). --Joyborg 21:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja. "deutscher ehemaliger Fußballspieler" ist genauso falsch, wie "Wir sind von Hamburg nach München gestern geflogen." --217.84.125.60 13:58, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ich würde das ehemalig auf die unmittelbar danach genannte Eigenschaft beziehen. Ehemalig deutsche Städte, sind immer noch Städte, aber nicht mehr deutsch. Deutsche ehemalige Städte sind Orte in Deutschland, die ihren Stadtstatus verloren haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 30. Sep. 2014 (CEST)

Danke, Joyborg - wieder Watt jelernt.
Eingangskontrolle: Eine ehemalig deutsche Stadt ist etwas anderes als eine ehemalige deutsche Stadt. "ehemalig" bezieht sich auf "deutsch", "ehemalige" bezieht sich auf die Stadt. --Snevern 21:44, 30. Sep. 2014 (CEST)
Lahn (Stadt) und Nienover sind ehemalige (adj.) deutsche Städte. hier bezieht sich ehemalig als Adjektiv auf Stadt. Königsberg (Preußen) ist eine ehemalsehemalig (adv.) deutsche Stadt. Hier bezieht sich ehemalsehemalig als Adverb auf sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Rotkäppchen (und @Eingangskontrolle), "ehemalig" als Adverb gibt's im Deutschen nicht. Also entweder "eine ehemals (adv.) deutsche Stadt" oder "eine ehemalige (adj.) deutsche Stadt". --Joyborg 10:10, 1. Okt. 2014 (CEST)
Das geht nach diesem grammatikalischen Dingens mit den verschachtelten Untergliederungen eines Satzes, wobei man dann zu „[[Kleines dickes Müller] ist ein [ehemaliger [deutscher Fußballnationalspieler]].]“ kommt, weil das „ehemaliger“ sich auf „deutscher Fußballspieler“ als einen zusammengehörigen Satzteil bezieht. Da sollte das „ehemaliger“ nicht wie ein Keil dazwischen gehen. --178.4.180.158 23:56, 1. Okt. 2014 (CEST)

warum machen nicht alle muslime die hajj?

Wenn nur etwa 2-3Mio Menschen an der Hajj teilnehmen, müssten Muslime im Schnitt 500 bis 1000 Jahre alt werden damit alle dran kommen. Wo liegt mein Denkfehler?--Konrad Fl (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2014 (CEST)

Die Regeln wurden festgelegt, als das Verbreitungsgebiet des Islam sehr viel kleiner war als heute. Schon daraus ergibt sich der Denkfehler, denn es war nie geplant, daß so viele Menschen dem Islam angehören. Ansonsten war es auch früher schon so, daß nicht "Jedermann" die Hajj absolvierte, da man sie einmal im Leben unternehmen soll, und viele es aufs Alter verschoben, wo viele zuvor starben. Im Übrigen gibt es auch Alternativen, wie zB. die heilige Stadt Moulay Idris in Marokko, welche für etliche Rechtsschule gleichwertig ist, also eine Pilgerfahrt dorthin zur Erfüllung der Pflicht führte. Das mag den Islamschulen von Kairo und Bagdad nicht entsprechen, aber der Islam ist vielfältig, oder Allah weise... Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 30. Sep. 2014 (CEST)
Na we Allah allmächtig und allwissend ist, muss er doch die Regeln so aufstellen, dass sie auch Jahrhunderte später möglich sind zu befolgen.--Konrad Fl (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem sind die saudischen Behörden. Sie schaffen es nicht, über 20 Millionen Pilger an fünf Tagen durch die heiligen Stätten zu treiben. Soviel müssten es nämlich sein, wenn jeder Muslim einmal im Leben drankommen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wäre es deutschen Behörden, wären es zweifellos bedeutend weniger. --Snevern 22:47, 30. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Das ist nun eine Frage der Theologen, wie man das sieht. Hilfreich ist jedoch, sich mit den Regeln zu befassen, wie sie im Koran stehen: Sure 3/97 sagt "Und Allah steht es den Menschen gegenüber zu, daß sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben." - Es ist also keine Regel Allahs, sondern eine Festlegung einer Pflicht. Im Übrigen sei an Regeln wie die 10 Gebote erinnert, die Gott nun direkt sandte, und die gemäß AT relativ zeitnah gebrochen wurden. Die "Möglichkeit" sie zu befolgen hat jeder, die Einschränkung ist halt einerseits der Ort, den man als Ziel hat, eine Tradition, welche durch Menschen ausgestaltet wurde, und der Zeitpunkt. Das Ganze setzt nun den Glauben an ein übergeordnetes Wesen voraus, und in wieweit es sich tatsächlich mit solchen Banalitäten wie Trinkwasserversorgung und Kanalisation im Jahr 2014 befasst.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:50, 30. Sep. 2014 (CEST)
Dein Denkfehler liegt an deiner nichtreligiösen Herangehensweise. Es gibt ausreichend religiös fundierte Ausreden um bei jeder Religion sich seiner angeblichen Verpflichtungen zu entziehen. In diesem Fall sei daran erinnert, dass einer der Beinamen Allahs der Allbarmherzige ist. Also sei guten Willens und plane deine Hadj für später, er wird dir verzeihen falls es nicht klappt.--2.240.166.177 02:00, 1. Okt. 2014 (CEST)
So ist es. Was man auch weiter beobachten kann, ist eine bei Religionen übliche und mehr und mehr fortschreitende Ritualisierung - auch beim Hajj. So kann man finden, dass es in der Türkei bereits "virtuelle Reisen" nach Mekka gibt, mit ausführlichen Videos und (realen) Tourführern. Da kriegt man sicherlich mehr zu sehen, als wenn man selber versucht, in die Nähe der besonderen Orte zu kommen. Mit der entsprechenden gefühlsmässigen Einstellung und der ganzen Familie drumrum passt das schon. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Und sowas ist nicht islamspezifisch: Beicht-App --Optimum (Diskussion) 09:14, 1. Okt. 2014 (CEST)
Na bitte! Jetzt fehlt noch das KonfirmationstattooTM, die Pokemon KommunionseditionTM und das Halal-GewürzTM: Zwei Gewürzstösse - sagt man das? - Prisen dieses biologisch abbaubaren, geschmacklosen Kohlenhydratpolymers auf Gericht und ins Getränk und das Dirndl hat beim Oktoberfest ausgedient. GEEZER… nil nisi bene 10:11, 1. Okt. 2014 (CEST)
Zwei Prisen? Was heißt eigentlich p.d.a.? Ich hab "pour dire adieu" gefunden, ist es das? --Eike (Diskussion) 12:16, 1. Okt. 2014 (CEST)
Soweit ich weiß gibt es ein ziemlich strenges Regularium für eine Teilnahme an der Pilgerfahrt. Es gehört dazu, dass man einer moslemischen Organisation angeschlossen ist, und diese bescheinigt, dass man 1. ein Mulim ist, 2. genügend fit und 3. genügend eifrig in der Religion ist (z. B. regelmäßig am Freitagsgebet teilnimmt, Ramadan einhält, Arme unterstützt etc.) die muslimische Organisation muss offiziell anerkannt sein und bekommt bestimmte knapp bemessene Kontingente. Ohne solchen Papierkram gibts keine Einreisegenehmigung bzw. Visa. Als Nichtmuslim kann man Mekka nicht betreten. Eine solche Reise fängt zu Hause an mit bestimmten Instruktionen, man schließt sich einer organisierten Gruppe an und zieht dann das Ding in der Gruppe durch. Ich habe mir sagen lassen, das so eine Reise zeimlich teuer ist, man muss mehrere tausend Euro hinblättern. In Ländern mit islamischer Prägung gibts für verdiente Mitarbeiter am Ende des Erwerbslebens einen Zuschuss für die Reise oder ggf. sogar eine komplette Kostenübernahme, ist sowas wie ein betrieblicher Rentenanspruch. Die Reise dauert mindestens 14 Tage, dabei gehören Fußmärsche durch die Hitze Arabiens dazu, nächtigen in Zeltstädten, Besuch Medinas... Dazu gehört auch, dass man den Pilgern auf jede denkbare Weise Geld abknöpft. Eine solche Reise kann man nicht mehr antreten, wenn man schon körperlich eingeschränkt ist. Die Segnungen einer Hajj gelten meines Wissens aber auch denjenigen, die auf der Reise versterben. Also es gibt viele Hürden zu überwinden und die Latte liegt in einigen Bereichen ziemlich hoch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:05, 1. Okt. 2014 (CEST)

steuernachfrage

Angenommen, der eine ehepartner verdient mit steuerklasse II und vier kinderfreibetraegen 4100 euro und der andere ehepartner mit steuerklasse V und null kinderfreibetraegen 1300 euro. Wieviel verdient dann jeder einzelne, wenn beide steuerklasse III und jeweils zwei kinderfreibetraege haben? Wie man dieses modell berechnet, wollte ich durch einen rechner im netz geklaert haben, finde aber keinen. Kennt jemand eine seite, auf der man dieses rechenexempel eingeben kann? Danke! --Steuernachfrage (Diskussion) 23:14, 30. Sep. 2014 (CEST)

Focus: [13]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe überhaupt keine Ahnung - aber kann es sein, dass sowohl die Steuerklassenkombination II+V wie auch III+III bei Ehepartnern nicht möglich ist und deshalb keine entsprechenden Steuerrechner zu finden sind? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
Das ist korrekt. Möglicherweise meint der Fragesteller die Kombination III/V im Vergleich zu IV/IV - die klassische Ehegattensteuerfrage. --Snevern 11:12, 1. Okt. 2014 (CEST)
Zur Möglichkeit bleibe die Beratung durch den Steuerberater oder die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. Die Finanzämter haben Beratungspflicht, kommen dieser natürlich nur sehr wiederwillig nach. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
Quellen dafür, dass sie das "wiederwillig" tun, dass das natürlich ist, sowie für die Bedeutung oder für die Schreibweise von "wiederwillig"? Hummelhum (Diskussion) 14:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
Google findet, habe ich mehrfach vor Jahren versucht. Ist aber auch logisch: Die Behörde darf den Steuerpflichtigen nicht zur Hinterziehung anleiten und ihn damit in die Kriminalität treiben. Also, wird sie ihn dahin beraten, dass er – im Zweifel – zuviel zahlt. Damit ist er im Wettbewerb schlecht beraten, aber sicher vor Strafverfolgung. Korrekte Beratung würde beides erfüllen. Nur hat der Staat das Problem, dass er seine Steuern nicht zweckgebunden erhebt. Da eh von Topf zu Topf umgeschichtet wird, stört es auch nicht, die Misswirtschaft auf diese Weise zu finanzieren. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 2. Okt. 2014 (CEST)
@Hummelhum:: Hier noch ein Detail: Nicht jeder Mitarbeiter auf den Finanzamt kennt sich mit jeder Steuer aus. Daher erfolgen Auskünfte über Details teilweise nicht, spät oder nur ungenau, um nichts falsches zu sagen. Hier sind Steuerberater und Wirtschaftsprüfer agiler und geschulter oder besorgen die korrekte Antwort, für die sie wohl auch haften, schneller. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die Wahl der Steuerklassen hat absolut überhaupt nichts mit möglicher Steuerhinterziehung zu tun - sie beeinflusst noch nicht einmal die Höhe der anfallenden Steuer (die ja erst nach Ablauf des Jahres ermittelt wird), sondern nur die Höhe der zu leistenden Vorauszahlungen darauf.
Die (zumindest in der Theorie bestehende) Haftung der Steuerberater für fehlerhafte Auskünfte ist unter anderem mit der Kostenpflichtigkeit ihrer Tätigkeit erkauft. Im Falle einer unterstellten "falschen" Wahl der Steuerklassen eines Ehepaars dürfte es aber bereits schwierig sein, über etwaige Zinsnachteile hinaus überhaupt einen erstattungsfähigen Schaden zu konstruieren, von der ebenfalls nachzuweisenden Kausalität des ebenfalls nachzuweisenden Fehlverhalten des Steuerberaters mal ganz zu schweigen. Und für den Fall der Fälle hat der Steuerberater eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung, die nicht nur ggfs. den Schaden übernimmt, sondern auch das Verfahren zur Abwendung dieser Ansprüche für ihn führt. Eine schriftliche Aussage des Finanzamts kann bei der späteren Festsetzung der Steuer jedenfalls leichter verwendet werden als die Aussage des Steuerberaters - selbst wenn der es vielleicht wirklich mal besser weiß als der Finanzbeamte. --Snevern 11:39, 2. Okt. 2014 (CEST)

Begriff: Kopieren statt Lesen, etc. (Pseudoaktivität)

Ich suche einen Begriff, zu dem ich mal einen Artikel bei Wikipedia gelesen habe. Dabei ging es um den Mangel echter eigener Aktivität und Erfahrung bei Vorhandensein von Beschäftigung. Kopieren statt lesen war als Beispiel genannt. Gemeint ist etwas wie Pseudoaktivität. --Fragehab (Diskussion) 00:25, 1. Okt. 2014 (CEST)

Kopieren statt lesen nennt Professor Giese in seinen Ausführungen zu PISA eine „Ersatzhandlung“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Fragehab: Wenn du was genaueres rausfindest, lass mich das mal wissen. Spannendes Thema. Außer du meintest einfach nur Aufschieben/Prokrastination-- 141.30.146.72 17:57, 1. Okt. 2014 (CEST)
Nein, weder Prokrastination, noch Ersatzhandlung. Es ging darum, dass man eigenes Leben verliert. --Fragehab (Diskussion) 18:48, 1. Okt. 2014 (CEST)

Übersetzung eines Satzes

"The Dutch government reacted mildly to this legislation, which entitled the U.S. president to attempt to violate Dutch sovereignty by force without congressional approval." --93.132.180.166 11:58, 1. Okt. 2014 (CEST)

Vielleicht sagt dir der Artikel, auf dem dieser Satz basiert, etwas mehr: [14] --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST)
"Die Niederländische Regierung reagierte kaum auf diese Gesetzgebung, die den Präsidenten der Vereinigten Staaten ermächtigte, die niederländische Souveränität mit Gewalt und ohne Zustimmung des Kongresses zu verletzen." --Snevern 12:13, 1. Okt. 2014 (CEST)
"zu versuchen die niederländische Souveränität mit Gewalt und ohne Zustimmung des Kongresses zu verletzen" --88.130.125.20 12:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt! "to attempt" hatte ich überlesen. --Snevern 12:36, 1. Okt. 2014 (CEST)
Jupp. Abgesehen davon dürfte es das sein. Was sich aus dem Satz nicht ergibt, ist wo genau der Nebensatz hingehört. Er steht zwar hitner "legislation", aber er könnte auch zu Government gehören, á là "the government, which entitled the president...". Vom Syntax her ist das denkbar, aber vom Inhalt her würde ich's eher ablehnen. --88.130.125.20 13:07, 1. Okt. 2014 (CEST)
Inhaltlich ist der Satz in en:American Service-Members' Protection Act fragwürdig und braucht daher nicht übersetzt zu werden. Der wird zwar in der en:Wikipedia belegt mit einem nicht mehr online zu findenden Artikel, der Rotkaeppchen68's Beleg vermutlich entsprochen hat, aber die Gesetzgebung war von 2002 und der Kommentar von Wim van de Camp war erstens von 2009, zweitens wird nicht gesagt, dass er für die Regierung sprach, und drittens sagte er sowieso ganz etwas anderes. nl:American Service-Members' Protection Act hat die Aussage in deutlich besserer niederländischer Fassung. Dort heißt es richtig, dass Wim van de Camp als Europaparlamentarier sprach, nicht als Regierungssprecher. Also – was soll's? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 1. Okt. 2014 (CEST)
Zustimmung zu Pp.paul.
Keine Zustimmung zu IP 88.130.125.20: Ich bin kein Muttersprachler, aber nach meinem Englischgefühl kann man das "which" nicht auf "government" beziehen, und auch nicht auf "reacted mildly" (The government reacted mildly, which entitled the president to...). So wie der Satz dort steht, bezieht sich "which" eindeutig auf "legislation". Vielleicht kann's ein Muttersprachler bestätigen oder korrigieren. --Snevern 18:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Damit kommst du also zu dem gleichen Ergebnis wie ich auch: the government, which entitled...würde ich's eher ablehnen". Eine Art "feste Regel", nach der ein Relativsatz immer zwangsläufig direkt nach dem Bezugswort stehen müsste, gibt es im Englischen allerdings nicht - genau so wenig wie im Deutschen, was mitunter zu Verwirrung führt, was denn jetzt inhaltlich genau gemeint sei. Und wie gesagt: Inhaltlich sehe ich den Relativsatz nicht als zu "Government" gehörig. --88.130.125.20 18:45, 1. Okt. 2014 (CEST)
+1 zu Snevern. Relativsätze, die so weit von ihrem Bezugswort entfernt stehen, dass zweifelhaft ist, worauf sie sich beziehen, sind (auch wenn sie prinzipiell grammatisch möglich sind) immer ein klarer Stilfehler – im Englischen ebenso wie im Deutschen. Wenn ich lese „this legislation which entitled“, dann ist der Bezug eindeutig – ganz gleich, was da weiter vorne noch stehen mag. --Jossi (Diskussion) 23:49, 1. Okt. 2014 (CEST)

Chappe Telegrafie

Aus FzW hierher transferiert von GEEZER… nil nisi bene 11:59, 1. Okt. 2014 (CEST)

Auch findet man unter der Adresse: www.telegraphe-chappe.eu

mehrere Seiten über die Chappe Telegrafie von einem Verein eines Vorortes von Metz. Wir machen seit vielen Jahren schon Nachforschungen über dieses erste System einer "raschen Übermittlung" von Nachrichten; unsere Adresse: Association Mont Saint-Quentin Télégraphe de Chappe Centre Socioculturel Avenue Henri II F 57050 Le Ban-Saint-Martin


Bestimmt könnten wir unsere Kenntnisse austauschen, sicher könnte man noch geschichtliche Ereignisse ausfindig machen, sei es in Frankreich, Deutschland und noch in anderen Ländern.

rl

VON DER CHAPPE TELEGRAPHIE BIS ZUM INTERNET


Auch findet man unter der Adresse: www.telegraphe-chappe.eu

mehrere Seiten über die Chappe Telegrafie von einem Verein eines Vorortes von Metz. Wir machen seit vielen Jahren schon Nachforschungen über dieses erste System einer "raschen Übermittlung" von Nachrichten; unsere Adresse: Association Mont Saint-Quentin Télégraphe de Chappe Centre Socioculturel Avenue Henri II F 57050 Le Ban-Saint-Martin

Bestimmt könnten wir unsere Kenntnisse austauschen, sicher könnte man noch geschichtliche Ereignisse ausfindig machen, sei es in Frankreich, Deutschland und noch in anderen Ländern.

rl --62.64.43.179 01:37, 1. Okt. 2014 (CEST)

Bienvenue sur Wikipédia allemagne! Peut-être que tu veux pose une Question l'Encyclopédie francais ? --vy 73 de Ptolusque AFu | 01:58, 1. Okt. 2014 (CEST)
Je ne pense pas que c'est une question technique. Peut-être Le Bistro? Mais là ce sera possible qu'ils deviennent révoquer cette annonce. --Filzstift  11:28, 1. Okt. 2014 (CEST)
Claude Chappe gibt´s hier auch. Und Optische Telegrafie. --Optimum (Diskussion) 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST)
…und Optische Telegrafenlinie Metz–Mainz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 1. Okt. 2014 (CEST)
Die französische Auskunft heißt glaub ich »Oracle«. --Baladid Diskussion 12:23, 1. Okt. 2014 (CEST)
Mais l'Oracle est pour des questions « d'ordre encyclopédique » (voir aussi fr:Wikipédia:Oracle)… --Filzstift  20:02, 1. Okt. 2014 (CEST)
Il existait une deuxième ligne „Optische Telegrafenlinie Paris–Landau“ via Metz ([15]) avec stations récemment reconstruits en Alsting (France), Bebelsheim (Sarre) et Biesingen (Sarre) par une cooperation transfrontalière, voir Optische Telegrafie#Nachbauten der Optischen Telegrafen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 1. Okt. 2014 (CEST)

Welches Kriterium braucht es um ein Buch zu verbieten?

Warum ist Hitlers Mein Kampf verboten, Mohammeds Koran aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 93.218.156.72 (Diskussion) 13:02, 1. Okt. 2014 (CEST))

Du weisst, wer M.K. geschrieben hat - weisst du, wer "Mohammeds Koran" geschrieben hat ? :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:04, 1. Okt. 2014 (CEST)
Mein Kampf ist nicht verboten.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 1. Okt. 2014 (CEST)
Bk Wenn ich ein totalitäres Buch schreibe, welches zu Mord und Totschlag aufruft und ich sage dies wurde mir vo fliegenden Spagettimonster offebart, kann das dan auch nicht mehr verboten werden, weil der Urheber göttlich ist?--93.218.156.72 13:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Geezer: Hitler war Massenmörder hat aber kleine Mädchen in Ruhe gelassen, im Gegensatz zu Mohammed.--80.129.129.133 13:20, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hat er das? Die Geschichte berichtet von ganzen Familien ...
Ich mache im allgemeinen keinen Unterschied, ob jemand das Gehirn oder den Rest des Körpers von Kindern für eigenen Zwecke missbraucht. GEEZER… nil nisi bene 13:43, 1. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Bei Adolf Hilters Mein Kampf hat der Freistaat Bayern die Urheberrechte usurpiert und verweigert sich einer Nutzung derselben. Der Urheber des heiligen Koran ist seit über 1382 Jahren tot. Die Urheberrechte sind also ausgelaufen und das Werk ist gemeinfrei. Verbieten ließen sich bei de Werke nur dann, wenn Persönlichkeitsrechts Dritter verletzt werden. Eine Aufnahme in die Liste der jugendgefährdenden Medien der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wäre kein Verbot, denn diese Liste betrifft nur Jugendliche. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ein Verbot der Verbreitung eines Buchs (vulgo Zensur) könnte erfolgen, wenn diese Verbreitung Straftatbestände erfüllt. Hier geht es aber um etwas anderes (siehe Rotkäppchen). Erst ab 2016 wird die "Verbotsfrage" überhaupt relevant.--Mautpreller (Diskussion) 13:39, 1. Okt. 2014 (CEST)
Meines Wissens wurde Mohammeds Koran vom Erzengel Gabriel diktiert, Mohammed war nur der Schreiber (für junge Leser: die Tastatur). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2014 (CEST)
Für ganz junge Leser: Stille Post ... scnrscnrscnr GEEZER… nil nisi bene 14:41, 1. Okt. 2014 (CEST)
Meinst du wegen Stellen wie "wenn jemand anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen." oder "So sollt ihr alle Bewohner vertreiben vor euch her und alle ihre Götzenbilder und alle ihre gegossenen Bilder zerstören und alle ihre Opferhöhlen vertilgen und sollt das Land einnehmen und darin wohnen"? --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich halte die Frage für künstlich, denn so dumm kann man nicht sein, so dumm kann man sich nur stellen. Ich glaube nicht daran, daß sich der Fragesteller wirklich für die gesetzlichen Grundlagen von Zensur interessiert, die den Art. 5 GG nach Abs. 2 einschränken Und ich halte die Aufregung für künstlich. Auf Hitlers Buch liegt ein Mythos, der den 800 Seiten Langeweile in zwei Bänden nirgendwo gerecht wird. (Ich halte es eher für eine Strafe, wenn man dieses Werk lesen muß. Und ich habe nicht nur den Koran - in der Übersetzung von Max Henning - gelesen, ich mußte aus beruflichen Gründen - leider - auch Mein Kampf lesen.) Und Bücher, in denen es äußerst merkwürdig zugeht, gibt es viele. In der Vergangenheit hat das Christentum sich beim Abschlachten seiner Heiden auch entsprechend aus der Bibel bedient (und das nicht nur am 15. Juli 1099). Oder das hier als Schmankerl: 1. Mo 19,1-9: „(1) Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot saß im Stadttor von Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit dem Gesicht zur Erde nieder (2) und sagte: Meine Herren, kehrt doch im Haus eures Knechtes ein, bleibt über Nacht und wascht euch die Füße! Am Morgen könnt ihr euren Weg fortsetzen. Nein, sagten sie, wir wollen im Freien übernachten. (3) Er redete ihnen aber so lange zu, bis sie mitgingen und bei ihm einkehrten. Er bereitete ihnen ein Mahl, ließ ungesäuerte Brote backen und sie aßen. (4) Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. (5) Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren. (6) Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu (7) und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen! (8) Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten. (9) Sie aber schrien: Mach dich fort!, und sagten: Kommt da so ein einzelner Fremder daher und will sich als Richter aufspielen! Nun wollen wir es mit dir noch schlimmer treiben als mit ihnen." --212.184.130.2 15:00, 1. Okt. 2014 (CEST)
Als Tatsachenbericht eine eher unglaubwürdige Story. --Optimum (Diskussion) 16:58, 1. Okt. 2014 (CEST)
Keine Sorge. Mein Kampf ist in absehbarer Zeit auch gemeinfrei. Aber egal ob gemeinfrei oder nicht, wer es unbedingt lesen wollte, konnte schon immer dieses Buch diesen Schund lesen. Es gibt genug Seiten wo man es als Html lesen kann oder als pdf oder sonstwas runterladen. Aus rechtlichen Gründen zeigt Gurgel die Links nicht an, sobald man aber vom Ausland aus gurgelt, findet man die Links sofort. Ich gehe aber davon aus, dass das Buch auch dann, wenn es gemeinfrei und allgemein verfügbar ist, keinen stark erweiterten Leserkreis finden wird. Selbst mit großer Anstrengung schafft man es kaum mehr als ein paar Seiten davon zu lesen, ein entsetzlich trockener Lesestoff, den sogar die größten Nazis schon damals nicht gelesen haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:24, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ist das Lesen oder die Weiterverbreitung des Textes von M.K. verboten oder kann es nur wg. Urheberrechtsfragen in Deutschland z.Z. nicht verbreitet werden? Das sind schon wichtige Unterschiede. Für den Koran dürfte auch das Religionsprivileg sprechen (Grundgesetz). Übrigens, von der Wikipedia-Hauptseite ausgehend kann man sich beide Texte mit jeweils drei Mausklicks auf den Bildschirm holen, habe ich eben noch ausprobiert. --84.135.139.176 20:01, 1. Okt. 2014 (CEST)
Das Lesen ist natürlich nicht verboten, auch nicht der Besitz. Die Verbreitung ist nicht möglich, weil der Freistaat Bayern für sich in Anspruch nimmt, dass das Urheberrecht auf ihn übergegangen ist, und daher einer Verbreitung nicht zustimmt. Sobald das Urheberrecht ausgelaufen ist, wird sich die Frage neu stellen. Möglicherweise muss das gerichtlich geklärt werden, und vermutlich muss da nach dem Zweck der Verbreitung unterschieden werden. Eine Verbreitung mit dem Zweck der Schürung von Rassenhass, der Volksverhetzung o.ä. dürfte gerichtlich verboten werden. Einer Verbreitung mit dem Zweck der wissenschaftlichen Dokumentation, der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und der Bildung und Aufklärung wird vermutlich kein Gericht einen Stein in den Weg legen.--Mautpreller (Diskussion) 20:12, 1. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Den Heiligen Koran gibt’s in jeder Buchhandlung, Adolf Hitlers Mein Kampf sollte in jeder größeren Bibliothek ausleihbar sein. Ich hab ihn vor Jahren bei der Landesbibliothek Stuttgart ausgeliehen und angefangen durchzulesen. Antiquarische Exemplare von Adolf Hitlers Mein Kampf dürfen gehandelt werden, sofern die Hakenkreuze abgedeckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 1. Okt. 2014 (CEST)
Das Institut für Zeitgeschichte arbeitet schon länger und gefördert mit öffentlichen Mitteln (500.000 Euro vom Freistaat Bayern) an einer wissenschaftlich kommentierten Edition von Mein Kampf. Hier kann man einen Teil der öffentlichen Diskussion darüber nachvollziehen. In der Welt vom 8. Juli 2014 erklärt der Direktor des Instituts Andreas Wirsching: "Hitlers "Mein Kampf" ist eine zentrale historische Quelle, die zum Verständnis des Nationalsozialismus unentbehrlich ist. Das IfZ will sie mit einer wissenschaftlich kommentierten Edition erschließen. Ihr Ziel ist es, Hitlers Weltanschauung, seine ideologischen Wurzeln, seine Widersprüche und letztlich auch die Folgen seiner Programmatik offenzulegen. Das hat mit Volksverhetzung natürlich nichts zu tun. Ich sehe hier überhaupt keine strafrechtliche Relevanz und bin auch sicher, dass es von staatlicher Seite keine Versuche geben wird, die Arbeit des IfZ zu kriminalisieren." Ob es dann Klagen wegen Volksverhetzung und der Verbreitung verfassungsfeindlicher Schriften geben wird, werden wir ja dann 2016 sehen.
@Rôtkæppchen₆₈: Über die Formulierung "Mohammeds M.K." den Koran mit Hitlers Mein Kampf gleichzusetzen halte ich für eine üble Demagogie. Ich habe selbst einen großen Horror vor den mittelalterlich anmutenden Denkmustern, die bei Religionisten (sowohl islamischer, christlich-orthodoxer, evangelikalischer, katholisch-orthodoxer, jüdisch-orthodoxer, hinduistischer, buddhistischer und shintoistischer Provenienz) zur Zeit wiederaufleben. Die Aufklärung scheint mir überall in der Defensive. Leider. Umsomehr sollte man aber anständig argumentieren und dabei den Koran als das begreifen, was er ist. Man entzieht sich sonst selbst die Grundlage der Ernsthaftigkeit einer Kritik an überkommenen religiös "begründeten" Wertvorstellungen, die sich außerhalb des Ideenkonzepts der Menschenrechte begreifen. (Außerdem gehst du damit der Intention, die ich bei dem Fragesteller vermute, auf den Leim.) --212.184.130.2 21:38, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es ist nicht meine Absicht, irgendjemand auf den Schlips zu treten. Danke für den Hinweis. Hab es oben geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Okt. 2014 (CEST)

Überschußbeteiligung

Ich habe 2002 eine Lebensversicherung abgeschlossen und fleißig eingezahlt. Im Vertragswerk steht, dass ich zum Ende hin auch mit einer Überschußbeteiligung rechnen kann. Nun will ich im November d.J. kündigen. Die Assekuranz hat mir nur mitgeteilt, ich müsse 700 EUR zahlen, dann bin ich raus aus dem Vertrag. Von der Überschußbeteiligung, die ja über die Jahre hinweg angefallen sein muß (wahrscheinlich), war nicht die Rede. Könnte es sein, dass ich a) darauf verzichten muß weil ich vorzeitig beende oder b) dass die 700 EUR schon die Überschußbeteiligung enthält?

Ich habe schon mehrmals dort schriftlich nachgefragt was mit der ÜB ist... seit Monaten keine Aussage hierzu. Denke mal nicht, dass ich komplett auf UB verzichten mus, oder? Wenigstens eine Abrechnung / Kontoverlauf kann man ja erwarten. Es geht um die ERGO Leben in Hamburg.

--80.226.24.12 14:44, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie das aussieht, können wir dir nicht sagen. Eine Lebensversicherung läuft im Schnitt über mehr als 25 Jahre; darüber, dass bei dir nach gerade mal 12 Jahren noch nicht "das Ende" erreicht ist, müssen wir denke ich nicht streiten. Kann doch gut sein, dass noch kein Überschuss erwirtschaftet wurde. Allgemein gilt: Es ist für den Versicherungsnehmer immer nachteilig eine Lebensversicherung vorzeitig zu kündigen. Ich weiß nicht, wie du drauf kommst, dass du das trotzdem machen willst, aber im Allgemeinen ist das nicht gut. --88.130.125.20 14:58, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wichtiger Nachtrag. Die Laufzeit endet eigentlich 2016. Ich kann aber die Raten nicht mehr bedienen (monatlich 330 EUR), außerdem ist noch ein Darlehen damit verbunden. Das heißt die Ablaufleistung habe ich mit Beginn erhalten. Als Sicherheit diente mein versichertes Leben. --15:14, 1. Okt. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.226.24.12 (Diskussion))
Also wenn die Laufzeit eh in knapp 2 Jahren 2016 endet, würde ich die Versicherung fragen, ob Sie dich die letzten beiden Jahre "Beitragsfrei" stellen können. Also Du nichts mehr einzahlst. Dann geht natürlich auch die Höhe der Überschussbeteiligung flöten, aber es dürfte mit Sicherheit besser sein, als die Versicherung jetzt zu kündigen und nichts zu erhalten. Viel Erfolg. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:32, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ansonsten kannst du den Vertrag u.U. auch verkaufen; siehe Zweitmarkt für Lebensversicherungen. --88.130.125.20 15:38, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie ist das Darlehen mit der Versicherung verbunden? Dient die Versicherungssumme 2016 zur Ablösung des Darlehens? Oder sind in den 330 schon Abträge enthalten gewesen? Bist du mit den 700 auch die Restschuld los? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 1. Okt. 2014 (CEST)

Auslassungszeichen im Deutschen?

Hallo, gestern fiel mir auf, dass im Artikel Udo Jürgens einige Apostrophe gebraucht wurden, die ich enfernte, etwa:

„Udo Jürgens' Onkel Erwin Bockelmann und Jonny Bockelmann waren Mineralölindustrielle“

Heute wurde das überraschenderweise wieder rückgängig gemacht mit der Begründung:

„Der Genitiv muss durch ein Apostroph angezeigt werden bei Namen, die auf s oder ähnlich Enden.“

Stimmt das? Ich meine es anders gelernt zu haben... Gruß --Cramunhao (Diskussion) 15:10, 1. Okt. 2014 (CEST)

Spontane Meinung: Es stimmt so. "Pauls Mutter pflügt die Rosen." ist richtig. Endet der Name dagegen auf "s" muss ein Apostroph folgen: "Markus' Vater pflückt die Rosen." ist auch richtig. --88.130.125.20 15:16, 1. Okt. 2014 (CEST)
Im Zweifelsfall steht's in der Wikipedia :-). Unter Apostroph liest man: "Der Apostroph wird gesetzt - zur Markierung des Genitivs bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden: Delacroix’ Gemälde, Peter Weiss’ Familie". --Proofreader (Diskussion) 15:14, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hi Prooreader, da warst du ein bissel schneller, ich habe noch strukturiert ... :-) --Gwexter (Diskussion) 15:17, 1. Okt. 2014 (CEST)
ABER: Der Apostroph entfällt zur Kenntzeichnung des Genitivs bei auf S oder mit S-Laut endenden Eigenennamen, wenn der Kasus bereits durch „einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen“ erkennbar ist. (Dt. RS (2004/06) § 96 (1) E1). Also: „Udo Jürgens’ letztes Album“, jedoch: „Das letzte Album des Udo Jürgens …“--141.20.106.180 15:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wie ist es eigentlich mit dem Anhängen von "ens", wie man es manchmal hört: "Markusens Vater"? --88.130.125.20 15:27, 1. Okt. 2014 (CEST)
Das ist der alte Genitiv für Eigenennamen, also statt „Tirpitz’ Flottenbau“ findet man in den Originalquellen sehr oft auch „Tirpitzens Flottenbau“. Ich habe absolut keine Ahnung, möchte aber fast tippen, dass das 1901 abgeschafft worden ist (zusammen mit dem sogenannten sächsischen Genitiv?).--141.20.106.180 15:31, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wieso steht im Artikel „bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden“? Wichtig ist doch, dass es sich um Eigennamen handelt, „des Zirkus’“ ist doch falsch. -- HilberTraumd, m15:35, 1. Okt. 2014 (CEST)
Genau, Dt. RS (2004/06) § 96 (1) bezieht sich ausdrücklich nur auf Eigennamen, bei (anderen) Substantiven gibt es (in der Regel) eine eigene Genitivform.--141.20.106.180 15:39, 1. Okt. 2014 (CEST)
HilberTraum will darauf hinaus, dass dann die Formulierung in Apostroph#Regelkonforme_Verwendung_im_Deutschen ungenau ist. Es müsste dort nicht "Substantive", sondern "Eigennamen" heißen. Ist allerdings ein Zitat. --88.130.125.20 15:43, 1. Okt. 2014 (CEST)

Der "alte Genitiv" (Marxens Lehre) ist keineswegs abgeschafft, was bei einer Rechtschreibreform auch kaum denkbar wäre (ist ja eher morphologisch als orthographisch), lediglich altmodisch. - Genitive bei Nomina auf -s, die keine Eigennamen sind, werden gewöhnlich nicht mit Apostroph gekennzeichnet, sondern es wird ein Hilfsvokal eingefügt (Bsp. des Prozesses). Das macht man aber nur, wenn die letzte Silbe betont ist. Bei den Nomina auf -us ist das nicht der Fall, und so verzichtet man auf eine Genitivmarkierung.--Mautpreller (Diskussion) 15:44, 1. Okt. 2014 (CEST)

Zumindest die offiziellen deutschen Rechtschreibregeln (siehe [16] oder [17]) erwähnen das Wort "Genitiv" fast ausschliesslich in Paragraf 96, und der schreibt in den Fällen, über die wir hier reden, verpflichtend den Apostroph vor. --YMS (Diskussion) 15:57, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wird der "alte Genitiv" (Marxens Lehre, Jürgensens Siebzehnjährige, Tirpizens Gabelbart und Untergang) nicht auch beim Vorlesen noch benutzt? --212.184.130.2 16:26, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Mautpreller: Ich glaube auch, du hast da etwas verwechselt. Auch bei Namen auf -us ohne Artikel benötigt man den Apostroph, umgeht das Problem aber meist durch die Konstruktion mit Artikel: Augustus' Reformen - die Reformen des Augustus. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 1. Okt. 2014 (CEST)
Nochmal zum "alten Genitiv": Der ist, wie Mautpreller schon schrieb, durchaus nicht abgeschafft. Es ist ja gerade diese alte Genitiv-Endung "-ens", deren Auslassung (Elision) durch den Auslassungs-Apostroph kenntlich gemacht wird. - Und eine Bitte im Zusammenhang mit dem vermeintlich falschen Zitat im Artikel Apostroph (siehe oben): Könnte jemand, der den Eisenberg-Wahrig 2013 zur Hand hat, mal auf Seite 94 nachschauen, ob da wirklich steht "Der Apostroph wird gesetzt zur Markierung des Genitivs bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden: Delacroix’ Gemälde, Peter Weiss’ Familie"? Ich kann das kaum glauben. --Joyborg 17:00, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es sei ergänzt – nur der Vollständigkeit halber – dass auch diese Regel oft missinterpretiert aufs reine Schriftbild angewandt wird, genau wie der Gebrauch von "a" versus "an" im Englischen: Jenseits des Ärmelkanals heißt es zwar, dass der unbestimmte Artikel "a" genau dann durch "an" ersetzt werden soll, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt. Dennoch heißt es nicht "an user", sondern "a user", denn der folgende Vokal muss nicht schriftlich sondern phonetisch vorliegen, und "user" [juːzə] beginnt phonetisch mit einem Konsonanten. Nun der Bogen zurück zu diesem Abschnitt: Der (sic!) Auslassungs-Apostroph im Deutschen hat dieselbe Stolperfalle in petto: Gemäß Empfehlung des Rechtschreibrats soll man von Bruce’ (sic!) Leben und Lea Rosh’ Auftritt schreiben, da beide bereits im Nominativ phonetisch auf [s] enden: Bruce [bɹuːs] und Rosh [ʀoːs] (nicht [ʀɔʃ]!). Klingt komisch, ist aber laut Rechtschreibrat so. ;) Gefühlt inkonsequent wird’s dann bei Jacques’ Weindepot, das ja im Nominativ Jacques [ʒak] nicht auf [s] endet… vermutlich wollte man dann doch lieber dem doppelten /s/ am Ende aus dem Wege gehen. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:49, 1. Okt. 2014 (CEST)
Eieiei, jetz' is' mir' schwindelig'... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:11, 1. Okt. 2014 (CEST)'

@Dumbox: Bei (Eigen-)Namen ja, aber nicht bei Nomina (= Substantiven). Es heißt: des Sozialismus, aber: des Prozesses.--Mautpreller (Diskussion) 18:13, 1. Okt. 2014 (CEST)

@YMS: Das ist keine Frage der Rechtschreibung (mehr), sondern eine der Wortbildung, Sie wird von den Rechtschreibregeln gar nicht erfasst.--Mautpreller (Diskussion) 18:17, 1. Okt. 2014 (CEST)

Deshalb schrieb ich ja "Zumindest in den Rechtschreibregeln...". Aber: Wenn die sagen, "Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut [...] endet, bekommen im Genitiv den Apostroph", dann widerspricht "Marxens Lehre" den Rechtschreibregeln, egal wie die Genitivbildung sonstwo definiert sein mag. --YMS (Diskussion) 19:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Diese Form hatte die Kommission wahrscheinlich überhaupt nicht mehr beachtet, denn Marxens' Theorie wäre m. E. widersinnig. Ein ähnlicher Fall begegnet dir bei folgender Regel: "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) §3 und 4 nennen Ausnahmen. Anscheinend ist jedoch das <ch> vergessen worden, denn es wird nicht erwähnt. Weder läßt sich folgendes anwenden: "Folgen auf einen betonten Vokal innerhalb des Wortstammes – bei Fremdwörtern betrifft dies auch den betonten Wortausgang – zwei verschiedene Konsonanten, so ist der Vokal in der Regel kurz." "suchen" hat einen langen Vokal. Konsonant kann hier also nicht mit Graphem gelichgesetzt werden, denn es folgen ja zwei Grapheme. Aber es gibt ja dann auch noch "lachen". "Lachen" ist sogar doppeldeutig (Lachen vs. Lâchen). Dementsprechend kann auch nicht der lautliche Bereich an sich gemeint sein. Denn folge ich so obiger Regel, müßte unterschieden werden: ich lachche (Verdopplung des Buchstabens für den Laut [x]) vs. ich suche, da <ch> eben einen hörbaren Laut repräsentiert (ich- oder ach-Laut).--IP-Los (Diskussion) 19:50, 1. Okt. 2014 (CEST)
Rechtschreibung bezieht sich darauf, wie man eine sprachliche Einheit (z.B. ein Wort) aufs Papier bringt, und nur darauf. Sie bezieht sich nicht auf die Bildung von Wörtern. Das ist das Gebiet der Morphologie (Linguistik) (deskriptiv) oder der Grammatik (normativ). Ob man einen Genitiv mittels des Morphems -ens oder ohne es bildet, ist ebensowenig eine Frage der Rechtschreibung wie die Frage, ob man einen Dativ durch das Morphem -e markiert ("wie sag ichs meinem Kinde"). Für die Rechtschreibung ist nur die Frage relevant, wie man im Schriftbild das Fehlen von -ens anzeigt. Dafür gibt es die Regel, dass dieser Ausfall durch einen Apostroph angezeigt werden muss. In die Lautung oder gar die Wortbildung greifen orthographische Regeln grundsätzlich nicht ein. Deswegen hat es in diesen Fragen auch keinen Sinn, die amtlichen Rechtschreibregeln heranzuziehen.--Mautpreller (Diskussion) 19:57, 1. Okt. 2014 (CEST)
Auf jeden Fall hier noch mal das Zitat aus § 96 der offiziellen Rechtschreibregeln:

„(1) Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben:
Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung
E1: Aber ohne Apostroph: die Schriften des Aristoteles, die Schwester des Carlos, der Geburtstag unseres kleinen Heinz
E2: Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’ Werke“

[18]

--XanonymusX (Diskussion) 20:07, 1. Okt. 2014 (CEST)

Aber im echten Leben heißt es dann eben immer "Filmfestspiele von Cannes"... Hummelhum (Diskussion) 21:42, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ja, räusper, vielen Dank für die sehr lehrreiche Information. Apostroph war also richtig und wurde auch wieder eingefügt. Gruß --Cramunhao (Diskussion) 23:18, 1. Okt. 2014 (CEST)

@Mautpreller Theoretisch ja, praktisch jedoch schon: Es gibt z. B. die Tendenz <ä> heute, wenn ein langer Laut bezeichnet wird, [ɛː] auszusprechen. Hiebei handelt es sich nicht um eine historische Entwicklung, sondern um eine Aussprache nach Schreibung, vgl. z. B. "nämlich", das [ɛː] wird durch die Schreibung gestützt, nicht durch eine historische Lautung (vgl. z. B. mhd. nemelich), ebenso "Jäger" (da von jagen, mhd. jedoch jeger). Mit [eː] wird hingegen "edel" ausgesprochen (trotz Adel, würde man hier morphematisch schreiben, hieße es "ädel"). Im norddeutschen Raum hat sich die Aussprache beim Sprachwechsel vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen teilweise stark am Schriftbild (= Orthographie) orientiert.
Was die Wortbildung betrifft: oh, doch, das tun sie zum Teil, da dadurch die Wortarten gekennzeichnet werden können: "Substantive schrebt man groß." Die alten Regeln ließen nur "der andere" zu > kein Substantiv, sondern Indefinitpronomen; neue Rechtschreibung: "der andere / der Andere". Hier hat sich entweder im zweiten Fall die Wortart geändert oder es wurde eine Ausnahme gebildet - für mich ist da eher die erste Annahme einleuchtend (Artikel > die Schreiber halten "andere" für ein Substantiv, daher Großschreibung mit aufgenommen). Gerade bei Komposita kann sich die Wortart durch unterschiedliche Schreibung ändern: die Rat suchenden Bürger (Substantiv + Partizip II + Substantiv) vs. die ratsuchenden Bürger (Partizip II + Substantiv). Wenn Du nun Wortarten bestimmen willst, ist die Schreibung äußerst wichtig, vgl. z. B. Auto fahren, Rad fahren. Rad wird hier offensichtlich als Substantiv markiert. Nach alter Rechschreibung hieß es aber radfahren, es war also ein zusammengesetztes Verb, vgl. ich fahre Rad (alte und neue Rechtschreibung), ich bin Rad gefahren (neue Rechtschreibung) vs. ich bin radgefahren (alte Rechtschreibung).--IP-Los (Diskussion) 16:26, 2. Okt. 2014 (CEST)

2Pac der Untote

Auf kompetenten Rat hin vom Café hierher verlegt: Sein für September angekündigtes Second Coming ist offenbar ausgeblieben, sicher schade für seine Anhänger. Weswegen ich aber schreibe: Mein wissbegieriges Kind sprach mich auf die Sache mit den fehlenden Tattoos an der Leiche an, die nach ärztlicher Auskunft freilich von alleine verschwinden, wie es im WP-Artikel 2Pac zwar unter "Verschwörungstheorien", aber durchaus im Indikativ zu lesen ist. Bevor ich nun dort eine Konjunktivorgie veranstalte, hätte ich gerne gewusst, woher die Verschwörungstheorie und insbesondere aber die ärztliche "Widerlegung" (offensichtlicher Quatsch, oder???) überhaupt kommt. Eine schnelle Google-Suche führt bemerkenswert oft zu Wikipedia zurück. Weiß jemand Näheres? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ich finde keine Aussage von Ärzten (und kann mir kein todesbedingtes Szenario in dieser Art vorstellen), dass Tattoos nach dem Tode verschwinden. Der Satz - wenn unbelegt - sollte raus. GEEZER… nil nisi bene 20:41, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich habe mal den Unsinn rausgenommen. GEEZER… nil nisi bene 21:20, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich kenne die Geschichte nicht, habe aber gelesen, dass der Todophile (sorry) Herr Liebchen, Künschtlername Gunther von Hagens, stolz darauf ist, dass man an seinen ach so freiwilligen durch die Lande ziehenden Toten deutlich auch die Tätowierungen sieht, die sie haben machen lassen, bevor sie Liebchen Freiwilligenformular unterzeichneten ("Ja, kann kein Deutsch, will ich abel nach meinem Tod in fliedlichel chinesischel Hinlichtungsstätte mit Fleund Gunthel dulch die Lande ziehen und Eulopa sehen" oder so). Also, nix is mit tot und Tattoo verschwindet. Hummelhum (Diskussion) 21:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ach komm, das hat doch mit der Frage nix zu tun. Umformuliert lautet die Frage so: Verwesen Tätowierungen schneller als der restliche Körper? Je nach Art der Tätowierungen können die Farben durchaus von ihrem ursprünglichen Ort wegdiffundieren, insbesondere, wenn das Hautgewebe, in dem das Farbmittel liegt, sich auflöst. Wenn die Tätowierfarbe wegdiffundiert, wird die Tätowierung schwächer und unschärfer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hier antwortet einer vom Fach auf genau diese Frage: http://bestatterweblog.de/verschwinden-tattoos-nach-dem-tod/ -- 188.99.196.171 23:18, 1. Okt. 2014 (CEST)
Kein Einspruch bei der Erklärung - und was für ein wunderschönes Weblog-Logo ... :-) GEEZER… nil nisi bene 08:41, 2. Okt. 2014 (CEST)

Leibniz Metaphysik und die Weltentstehung?

Ich habe einmal gelesen, dass Leibniz neben seiner offiziellen Lehre noch eine sozusagen inoffizielle Lehre vertreten hat, in der er aussagt, dass die Welt als die "größtmögliche konsistente Vereinigung von wahren Aussagen" (oder so ähnlich) entstanden ist. Demnach würde jede andere Welt notwendig weniger wahre Aussagen enthalten. Kann jemand diese Aussage bestätigen? --188.100.187.27 23:20, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wo hast du das gelesen ? Also: nicht an welchen Ort - sondern in welchem Buch oder Artikel..? GEEZER… nil nisi bene 08:35, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die bester aller möglichen Welten. auch bei den Kollegen: en:Best of all possible worlds -- southpark 08:36, 2. Okt. 2014 (CEST)

Was bedeutet es, einen Vertrag zu unterzeichnen, aber nicht zu ratifizierten

Wo liegt der Unterschied und warum unterzeichnet man, wenn man nicht ratifiziert? --95.113.92.90 23:54, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ratifikation. --178.4.180.158 00:00, 2. Okt. 2014 (CEST)


Du sagst zum verkaufswilligen Besitzer des Gebrauchtwagens: OK, ich kaufe ihn. (Kunstpause) Also, wenn meine FRau einverstanden ist; ich rede gleich heute abend mit ihr darüber. Handschlag. Beide ab.
Frau zu dir: Kommt gar nicht in die Tüte. Eventuell Streit. Wagen bleibt für immer beim Vorbesitzer. Alle drei ab.
Oder:
Du zur Frau: Weib, den kaufen wir natürlich nicht. Wagen bleibt für immer beim Vorbesitzer. Alle drei ab.
Du bist nun der Außenminister (o.ä.), deine Frau ist das Parlament deines Landes, der Wagen ist der Weltfriede. Mindestens.
Hummelhum (Diskussion) 00:04, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wie unterscheidet man diese Statik Kupfermünzen vom äthiopischen Birr von 1943?

Und warum gibt's das Wort Satin auch in der lettischen und marokkanischen Sprache? --Poker chip (Diskussion) 00:14, 3. Okt. 2014 (CEST)

Worauf verweist "diese" in der Überschrift und was haben die beiden Fragen miteinander zu tun? --Eike (Diskussion) 00:28, 3. Okt. 2014 (CEST)
Die buchstäblich gleiche Frage wollte letzte Woche schon niemand beantworten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:39, 3. Okt. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich weil niemand weiß, was mit "Statik Kupfermünzen" gemeint ist.
"Satin" wurde aus dem Arabischen als Fremdwort ins Deutsche übernommen, damit ist schon mal klar, warum es in Marokko so heißt. Im Lettischen wurden Fremdwörter ohne "innere Bedeutung" teilweise ohne Übersetzung übernommen, ggf. nur etwas verändert, um die Aussprache zu erhalten, z.B. Polyester -> poliestera. --Optimum (Diskussion) 11:20, 3. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 09:39, 3. Okt. 2014 (CEST)

Nächste PDF-Frage

Mein Scanner scannt nur in Farbe (oder ich finde nicht heraus wie man es umstellt). Ein reines Text-PDF, was ich per eMail versenden will wird damit natürlich übel groß. Gibt es nun ein Tool welches mir Farbbilder in monochrome Bilder (also keine Graustufen) umwandelt?--Antemister (Diskussion) 16:36, 3. Okt. 2014 (CEST)

Das geht z.B. mit Irfanview, auch automatisch in Stapelverarbeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 3. Okt. 2014 (CEST)
Hab grad mal ausprobiert: Gimp kann's auch. --Eike (Diskussion) 16:52, 3. Okt. 2014 (CEST)
Ja und beide können den Hintergrund per Schwellwert bzw. Gamma-Kurven dem Ballast aus den Histogramm werfen, nur GIMP kann es selektiv auf markierte Bereiche. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 3. Okt. 2014 (CEST)
Danke, funktioniert.--Antemister (Diskussion) 17:38, 3. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 17:59, 3. Okt. 2014 (CEST)

Verbreitet ist die „CanoScanToolbox“ (für Canon-Scanner). Dort gibt es im Abschnitt „Scannereinstellungen“ die Möglichtkeit, „Scannertreiber für erweiterte Einstellungen“ anzuklicken. In diesem lassen sich unter „Farbmodus“ folgende Einstellungen vornehmen:

  1. Farbe (Foto)
  2. Farbe (Dokumente)
  3. Graustufen
  4. Schwarzweiß
  5. Textverbesserung

Nr. 5 ist ebenfalls „Schwarzweiß“, optimiert aber Helligkeit, Kontrast usw. auf die Lesbarkeit der erzeugten Datei durch OCR-Programme. --87.163.79.27 18:02, 3. Okt. 2014 (CEST)


Folgen des anhaltenden Niedrigzinses für den Rentenbarwert

--217.95.9.147 17:03, 3. Okt. 2014 (CEST)

Rentenbarwert. --88.130.122.124 17:07, 3. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.122.124 17:07, 3. Okt. 2014 (CEST)

Warum heißt der Rote Halbmond auf deutsch Roter Halbmond? Das Symbol zeigt eine Mondsichel (auf englisch heißt er Red Crescent = Mondsichel). Ein arabischsprachiger Nachbar konnte mir versichern, dass der arabische Begriff nicht Halbmond bedeutet. Die korrekte Übersetzung scheiterte an seinem schlechten Deutsch und meinem nichtvorhandenen Arabisch. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 30. Sep. 2014 (CEST)

Hilal (Mondsichel), Halbmond, Mondsichel: Das Symbol der Mondsichel, im deutschen Sprachraum selten aber richtig als Sichelmond oder Viertelmond und häufig auch (nicht ganz korrekt) als „Halbmond“ bezeichnet, ... "Türkischer Halbmond" war bereits im 18. Jahrhundert etabliert. Sprache ist nicht immer völlig "richtig" oder "vernünftig". --Vsop (Diskussion) 02:15, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke für die Hinweise, aber das hatte ich alles gelesen. Leider alles weitgehend beleglos. Und erklärt auch nicht, warum ein so offensichtlich falscher Begriff benutzt wird. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:26, 30. Sep. 2014 (CEST)

Wenn Hinnerk Hilal (Mondsichel) bereits gelesen hatte, wo eine Übersetzung geboten wird, erübrigte sich die Mitteilung, dass der arabische Begriff nicht Halbmond bedeutet. Die korrekte Übersetzung scheiterte an seinem schlechten Deutsch und meinem nichtvorhandenen Arabisch. Und was soll nun der Anwurf alles weitgehend beleglos? Von der Etablierung des für Hinnerk "so offensichtlich falschen" Begriffs türkischer Halbmond bereits im 18. Jh. mag er sich bei books.google selbst ein Bild machen. Wenn das für ihn keine Erklärung ist, kann ich ihm auch nicht helfen. --Vsop (Diskussion) 03:17, 30. Sep. 2014 (CEST)

Hinnerk11 erwähnt zutreffend, dass Mondsichel von fehlenden Belegen gerade nur so strotzt. Deswegen habe ich dort einen freundlichen Hinweis hinterlassen. GEEZER… nil nisi bene 09:00, 30. Sep. 2014 (CEST)
Und bei Sichel fehlt noch die Wortherkunft, aber das wird sichellich jemand nachtragen. Was macht eigentlich Pierre Littbarski? GEEZER… nil nisi bene 13:26, 30. Sep. 2014 (CEST)
Halbmond ist einfach genauer: Von der Erde aus sieht man bei klarem Wetter ziemlich genau den halben Mond -- und übrigens immer dieselbe Hälfte. Beleuchtet ist auch fast immer ziemlich genau eine Hälfte des Mondes. Die sogenannte "Mondsichel" ist nichts anderes als die Schnittmenge dieser beiden Hälften zu einer bestimmten Zeit im Monat; sie ist also zeitgebunden. Da das Rothalbmondwerk jedoch ganzmonatig kontinuierlich besteht, kann sein Zeichen keine Mondsichel sein, sondern das Zeichen muß unfehlbar für einen der beiden obgedachten Halbmonde stehen: Entweder den Halbmond, den man kontinuierlich von der Erde aus sieht, oder denjenigen, der kontinuierlich beleuchtet ist. Oder es steht sogar für beide (Schnittmenge). Daher der Name Rothalbmondbewegung. Das war natürlich ein Scherz. --ن [nuːn] (Diskussion) 15:33, 30. Sep. 2014 (CEST)

Wer könnte die Androhung per Textbaustein, "die fraglichen Angaben" würden, da der Artikel nicht hinreichend mit Einzelnachweisen ausgestattet sei, möglicherweise demnächst entfernt, als "freundlich" empfinden, wenn nicht einmal mitgeteilt wird, worum es im Einzelnen eigentlich geht? Jedenfalls wurde die "falsche" Bezeichnung Halbmond schon früher diskutiert bei Diskussion:Halbmond#Symbol für Islam: Halbmond/Sichelmond, allerdings sachlicher, als es jetzt hier geschieht. --Vsop (Diskussion) 16:59, 30. Sep. 2014 (CEST)

Das kann hier gerne beendet werden. Ich lege keinerlei Wert auf weitere Beiträge von vsop. Andere Fragen werde ich in Zukunft wohl lieber als IP stellen.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:01, 1. Okt. 2014 (CEST)

Super, Hinnerk. Sich erst daneben benehmen und dann die verfolgte Unschuld spielen. Mir kommen die Tränen. --Vsop (Diskussion) 23:31, 1. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe keine Ahnung wovon du redest, aber ich halte dich für ein ziemliches Arschloch.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:00, 3. Okt. 2014 (CEST)

Kann ein USB-Stick so leicht kaputt gehen?

Ich habe einen USB-Stick versucht einzustecken. Schien nicht richtig zu sitzen. Also gleich nochmal raus und wieder rein. Und danach zeigt Windoze mir: "Ist nicht formatiert" u.a. und unter Linux tut sich auch nix. Ist es so leicht, nen USB-Stick kaputt zu machen? Oder ist noch Hoffnung? --141.30.146.72 23:26, 30. Sep. 2014 (CEST)

Einen anderen USB-Port hast du probiert? Oder einen anderen Rechner? --Eike (Diskussion) 23:28, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja, beides nix. lsusb zeigt unter Linux an, dass er an sich einen USB-Stick sieht. Windows sieht ihn ja auch. -- 141.30.146.72 23:30, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn gar nichts mehr geht, könntest du es mit en:photorec probieren (ist nicht nur für Fotos). Aber das ist eher aufwändig... --Eike (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Danke, damit werd ich schauen, ob darauf was wichtiges war. Hab das vermutlich doppelt. In allererster Linie bin ich überrascht über so ein empfindliches Design... und da wollte nur nochmal nachfragen, ob es tatsächlich so ist oder vielleicht Windows einen Fehler gemacht hat o.ä. (nicht signierter Beitrag von 141.30.146.72 (Diskussion) 23:44, 30. Sep. 2014 (CEST))
Mir ist es noch nicht passiert, aber das heißt nicht viel. Morgen kuckt hier bestimmt noch der eine oder andere Hardware-Experte vorbei. --Eike (Diskussion) 23:46, 30. Sep. 2014 (CEST) PS: Ein Problem bei photorec ist, dass es oft eher zu viel als zu wenig findet. Halt auch viel, was man vorher schon absichtlich gelöscht hatte.
BK
Ich dachte immer, die Dinger seien unkaputtbar. Zumal, nachdem ich schon zweimal einen nach der Waschmaschine in der Hosentasche gefunden haben und der jeweils noch problemlos funktionierte, alle Daten noch drauf waren... Hummelhum (Diskussion) 23:47, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich hab in Erinnerung, sie können nur so 1000 Steckvorgänge ab. Das klingt für mich, als könnte man die erreichen. --Eike (Diskussion) 23:48, 30. Sep. 2014 (CEST)
Der USB ist Peripherie-seitig für eine Leiterplatte konzipiert worden. Viele Hersteller kaufen aber Stecker zu, die sie an ihre Leiterplatten anlöten, teils in chinesischer Handarbeit. Diese Lötstellen können brechen. Einige Sticks haben aufwändige Controller mit Oszillatoren, die anfällig sind oder wenn billig gebaut, nicht stabil laufen oder leichter zu stören oder beeinflussen sind. Futsch ist der Speicher dann nicht, nur kann nicht zugegriffen werden. Billige Leiterplatten biegen sich und reißen dabei die Lötkontaktierungen ab. Die Flashspeicherchips selbst abzubrechen wurde hingegen nur selten geschafft. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn man einen baugleichen Reservestick hat, kann ein SMD-Lötexperte den Flashchip umlöten und die Daten so rettbar machen. Evtl macht das auch der Datenrettungsdienst (Kroll Ontrack o.ä.) Ich habe schon mehrfach Totalausfälle von USB-Sticks, alt wie neu erlebt und die Besitzer hatten keine Sicherungskopie. Mein Mantra deshalb: Daten auf USB-Sticks gehören anderswo gesichert, z.B. per Schattenkopie auf dem PC. Mir ist auch mal eine Billig-SD-Karte zerbröselt. Da musste ich mit Heißkleber die Form wiederherstellen, damit der Kartendetektionskontakt im Leser ordnungsgemäß betätigt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Hummelhum: es gibt bei USB-Sticks sehr große Qualitätsunterschiede. Es gibt z.B. Sticks mit sehr massivem Metallgehäuse, das fast unkaputtbar ist, aber auch welche mit einem Billig-Plastikgehäuse, das schon fast durch blöd anschauen bricht. Ähnlich wie bei den Gehäusen schauts auch bei den Steckverbindungen, Lötstellen, etc. aus. Diesbezüglich gilt nicht unbedingt teurer = besser, weil der Kunde zahlt oft eher für hohe Geschwindigkeiten und USB 3.0, als für die Verarbeitungsqualität, die sich eben nicht so gut vermarkten lässt. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 1. Okt. 2014 (CEST)
ich hab mal bei einem selbst ins Kupfer gehauenen/gefrästen Stromspar-Projekt die Datenleitungen eines USB-DVB-T-Sticks mit 5V verbunden... der geht zwar noch, aber er denkt seitdem, er sei die Referenz-Implementation eines anderen Herstellers... n bisschen traurig die Geschichte, aber er empfängt noch so gut wie vorher, und endlich hat er ne eigene Seriennummer, so dass ich ihn von seinem Zwillingsbruder unterscheiden kann (die beiden hatten sogar die gleiche USB-Seriennummer... *lol*)... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie von Eike schon beschrieben kann die Anzahl der Steckzyklen (gilt auch für die Buchse) erreicht sein. Frühe Versionen waren sogar nur für 500 mal Stecken ausgelegt, was bei einem Stick der täglich benutzt wird schon nach einem Jahr Gebrauch Probleme geben kann. --79.216.218.121 00:21, 1. Okt. 2014 (CEST)

dann würd der doch einfach nich mehr erkannt werden... oda? nichmal mehr, dass er n Massenspeicher-Gerät (heißt das nur bei FreeBSD „umass“?) ist... --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Okt. 2014 (CEST)
Er schrieb: „… versucht einzustecken. Schien nicht richtig zu sitzen …“. Beim folgenden rein-raus-rumnoddeln kann dann die ungünstig koordinierte Kontaktgabe der vier Kontaktzungen den Controller des Sticks beeinflussen. Beim Stecker des Typs A sind die äußeren beiden Pins für die Stromversorgung länger ausgeführt als die beiden inneren für die Datenüertragung. Nur wenn mechanisch alles in Ordnung ist führt das dazu, dass beim Einstecken die Stromversorgung zuerst hergestellt wird. --79.216.218.121 00:57, 1. Okt. 2014 (CEST)
USB ist dafür vorgesehen, dass die Stromversorgungs- vor den Datenpins kontaktiert werden. Ist der Controllerchip billig konstruiert, könnte er durch falsche Reihenfolge beim Kontaktieren per Latch-Up-Effekt endgültig in die ewigen Jagdgründe geschickt werden, allerdings mit Chance, dass die Daten auf dem Flashchip überlebt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 1. Okt. 2014 (CEST)
aber warum kann er dann laut „lsusb“ noch seinen Namen sagen? oder sagt er ihn nich? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 1. Okt. 2014 (CEST)
„… aber warum kann er dann … noch seinen Namen sagen?“ Davon hat 141.30.146.72 nichts geschrieben. --79.216.218.121 10:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
lsusb erkennt ihn als USB-Stick. --88.130.125.20 14:45, 1. Okt. 2014 (CEST)

lsusb zeigt: "Bus 001 Device 008: ID 1307:0165 Transcend Information, Inc. 2GB/4GB Flash Drive". Draußen steht zwar Intenso drauf, aber laut Googles Vorschlag "Intenso oder Transcend" und dem Suchergebnis mit der ID kommt das offenbar vor, dass unter der Haube was anderes ist :) 4GB stimmt -- 141.30.146.72 17:40, 1. Okt. 2014 (CEST)

Transcend ist Originalhersteller, Intenso Konfektionär (Etikettendraufkleblasser). --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 1. Okt. 2014 (CEST)

Testdisk hat keine Partitionstabelle gefunden. Google führte mich zu DDrescue und DD, und die konnten alle Bytes kopieren. Jetzt nur noch mit Photorec o.ä. schauen, ob ich das noch brauche :) Danke für die Hilfe. 141.30.146.72 21:17, 1. Okt. 2014 (CEST)

Falls es interessiert: Ich habe gerade die Daten eines gestorbenen USB-Sticks durch Tiefkühlen gerettet: Ich hab den Stick am USB-Verlängerungskabel ins Tiefkühlfach gelegt und nach Durchkühlen an den Rechner angestöpselt. Da die Selbsterwärmung des Sticks schon nach kurzer Zeit dafür sorgte, dass der Stick wieder „weg“ war, musste ich die Übung mehrfach wiederholen, bis alle Treiber installiert und alle Daten gelesen waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 3. Okt. 2014 (CEST)

Frauen sagen nicht ihr Alter

Woher kommt die Konvention, dass man Frauen nicht nach ihrem Alter fragt? --37.83.255.233 14:44, 1. Okt. 2014 (CEST)

In längst vergangenen Zeiten, als Frauen noch über ihre äußerliche Attraktivität definiert wurden, mussten ältere Frauen jünger aussehen, als sie es tatsächlich waren. Hätte man nun eine Dame nach ihrem Alter gefragt, hätte man sie entweder genötigt, mit der peinlichen Wahrheit herauszurücken, oder sie zu einer Lüge gezwungen - undenkbar. Nebenbei ist Erfragen des Alters, auch von Männern, unter Erwachsenen sowieso kein geeignetes Thema für gepflegte Konversation. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 1. Okt. 2014 (CEST)
+1 Weder bei Männern noch bei Frauen. Denn es kann peinlich werden und bringt die Konversation nicht weiter. Es ist also eher eine Frage des eigenen Kommunikationsstils (oder eine Warnung, etwas nicht zu fragen). Was soll die Info bringen? Wenn eine Dame auf Drängen ihr Alter enthüllt und die ungläubige Überraschung im Gesicht des Gegenüber sieht, würgt das das Gespräch ab. Was bringt es mir, ob ich weiss, dass sie 42 oder 46 ist? Jugend ist kein Privileg und Alter kein Verdienst.
Wenn weitere Unklarheit besteht: Man findet im Web Listen mit Fragen, die man (auch Frauen) in einer Unterhaltung nicht stellen sollte. GEEZER… nil nisi bene 15:59, 1. Okt. 2014 (CEST)
"längst vergangene Zeiten" ... gestern? --92.227.201.66 15:59, 1. Okt. 2014 (CEST)
Auch noch morgen abend, ja.
Nach dem Alter fragt der Arzt, wenn er es nicht schon schriftlich vor sich hat und wenn er einen guten Grund für die Frage hat.
"Genötigt / gezwungen" - eher nicht. Wer sein Alter nicht überall an die große Glocke hängt, hat ein paar Standardantworten bereit; das geht von "Das wollen Sie gar nicht wissen" bis hin zu "Sehen Sie, das ist das bestgehütete Geheimnis der Stadt", gegenüber Wiederholungstätern auch "Gar nicht so viel jünger als Sie" (o.ä.). Der Fragesteller aber ist unten durch. Hummelhum (Diskussion) 16:33, 1. Okt. 2014 (CEST)
Den Wunsch, jünger auszusehen, habe ich ja schon immer verstanden. Aber den Wunsch, zu sagen, man sei jünger als man ist, nicht. Wenn eine Dame, die 45 ist und wie 35 aussieht, sagt, dass sie 45 ist, wird sie plötzlich wie 45 aussehen? Nein... Wozu also die ganze Geheimniskrämerei?--Alexmagnus Fragen? 17:52, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wenn selbige Dame z.B. einen 35-jährigen Herren trifft, könnte die Beziehung zu Ende sein, bevor sie überhaupt begonnen hat. Männer sind da manchmal komisch... --Optimum (Diskussion) 19:00, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wir haben mal aus einem Artikel über eine Sängerin auf deren eigenen Wunsch das Geburtsdatum rausgenommen, weil sie überzeugend darlegen konnte, dass es ihr schadet, weil mit zunehmendem Alter Engagements immer schwieriger zu bekommen sind. --Jossi (Diskussion) 20:55, 1. Okt. 2014 (CEST)
Was wärst du bereit bei von Guttenberg herauszunehmen? Bei enzyklopädischer Dokumentation sehe ich einen Unterschied. GEEZER… nil nisi bene 21:23, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wir, nicht ich, Geezer. Konkret mehrere gestandene Admins nach einer ausführlichen Diskussion; wenn es dich interessiert, schicke ich dir gerne den Link. Im Gegensatz zu KT war das damals keine Information, über die man an jeder Straßenecke stolperte, sondern eine, die sie selbst nicht publizierte, die schwer auffindbar war und an der es auch kein öffentliches Interesse gab. Deshalb sah ich den Bezug zur aktuellen Frage. --Jossi (Diskussion) 23:56, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass man sein Geburtsdatum angeben muss, wenn man für den Bundestag kandidiert - damit dürfte es nicht mehr privat sein. --Eike (Diskussion) 01:03, 3. Okt. 2014 (CEST)

Na ja das könnte durchaus auch biologische Gründe haben. Aus meiner Sicht nimmt die Geheimniskrämerei mit dem Alter zu, ab einem gewissen Zeitpunkt ist es aber eher nur Eitelkeit. Für eine erfolgreiche Vermehrung ist für den Mann erst mal eine junge Frau von Vorteil (generelle Empfängnisrate, Risiko genetischer Defekte, verbleibende Zeit bis Menopause...) Somit kann die Geheimniskrämerei eine evolutionär entstandene Gegenreaktion sein, um eben nicht als potenzielle Vermehrungspartnerin tendenziell "ausselektiert" zu werden. Eine vor der Existenz schriftlich fixierter Geburtsdaten sehr wirksame Strategie (und die Aufzeichnungen gibt menschheitsgeschichtlich erst verschwindend kurze Zeit) - andy_king50 (Diskussion) 00:51, 3. Okt. 2014 (CEST)

Beruflich in die Schweiz, mit Arbeitsgerät (mehrere Computer)

Hallo,

ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, wie ich geschäftlich genutzte Computer, die ich aus Deutschland einen Tag in die Schweiz mitnehmen und abends wieder nach Deutschland verschaffen will, anzumelden habe. Beim deutschen und Schweizer Zoll finde ich diversen Kram zu Warenmustern und Warenproben, da geht es aber darum, Dinge in die Schweiz zu schaffen und dann dort quasi zu verschenken. Das möchte ich aber nicht, ich will die Geräte in der Schweiz nutzen, und abends wieder mit nach Deutschland nehmen. Wo muss ich suchen?

--78.43.170.197 19:26, 1. Okt. 2014 (CEST)

Versuch mal mit diesem Link. Um das Anmelden wirst du nicht herum kommen.--Bobo11 (Diskussion) 19:29, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ich will ja auch gar nicht um das Anmelden herumkommen, ich will nur wissen, wie es richtig geht. Denn was ich vermeiden will, ist, dass ich bei der Einreise in die Schweiz Zoll und Mehrwertsteuer für die Geräte zahlen darf, weil mir der Zöllner nicht glaubt, dass sie zum Gebrauch und nicht zum Verkauf bestimmt sind, und dann bei der Rückreise nach Deutschland nch mal vom deutschen Zoll abkassiert werde, weil der mir unterstellt, die Geräte seien in der Schweiz gekauft.
Der Link von Dir zeigt z.B. auf die Seite für Privatpersonen. Bei mir ist es aber eine Geschäftsreise. Damit müsste es eigentlich irgendwo hier zu finden sein: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/index.html?lang=de / http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/04203/index.html?lang=de / http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/04021/index.html?lang=de - aber genau da stehe ich auf dem Schlauch, weil ich nichts auf meine Situation passendes finde. Und beim deutschen Zoll eben genausowenig. -- 78.43.170.197 19:40, 1. Okt. 2014 (CEST)
Die SchweizEidgenössische Zollverwaltung hat ein Kontaktformular, mit dem Du mal nachfragen könntest. BeißenBeissen tun die bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 1. Okt. 2014 (CEST)

Man muß beide Ländern unterscheiden, wenn Deine Computer sehr umfangreich sind, mußt Du sie viermal beim Zoll zumindest mündlich anmelden. Die Frage ist schlicht, ob es als "Berufsausrüstung" anerkannt wird. Wenn ja, gilt es als Nichthandelsware, und wird in der Schweiz im vereinfachten Verfahren abgefertigt. Wenn es zuviele sind, meldest Du es einfach zur "vorübergehenden Ausfuhr" und "vorübergehenden Verwendung" an, was zollfrei ist, jedoch der zollamtlichen Überwachung unterliegt. Siehe auch [19], es mag leicht klingen, gerade weil man teilweise ohne Kontrolle als Deutscher in die Schweiz einreisen kann, aber der Nachweis des "Rückwarenstatus" hat schon Manchen an den Rand der Verzweiflung gebracht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:16, 1. Okt. 2014 (CEST)

Es sind 2 Server (ohne Monitore), ein Laptop, ein DSL-Router. Dazu die Netzteile, Kaltgerätekabel, eine Blitzschutz-Steckdosenleiste, und ein Schuko-Adapter auf das Schweizer Steckerformat (Hinweis an die Elektrofraktion: Ja, der Adapter verbindet alle 3 Kontakte, ich bin nämlich nicht lebensmüde). -- 188.99.196.171 20:55, 1. Okt. 2014 (CEST)
Nachtrag: Nichthandelsware scheint das Stichwort zu sein: http://www.ezv.admin.ch/php/modules/dienstdokumente/ddContent.php?id_doc=D25_d&lang=de&id=185633#dd185633 Der Punkt Waren zu Testzwecken, sofern sie nicht Gegenstand eines Handelsgeschäfts sind; g) bzw. Waren zu Versuchszwecken, sofern sie nicht Gegenstand eines Handelsgeschäfts sind; g) trifft den von mir geplanten Verwendungszweck eigentlich ganz gut. -- 78.43.170.197 21:21, 1. Okt. 2014 (CEST)
Beim rein fahren Computer beim Schweizer Zoll anmelden. Die sagen dir dann schon, was du zu tun hast. Von Vorteil hast du dann so Sachen wie Kaufquittungen oder ähnlich bei, damit du den ehrlichen Erwerb in der EU nachweisen kannst. Beim raus fahren wirst du vermutlich dann noch mal beim Schweizer Zoll vorbei müssen. Problematisch ist es nicht, du musst einfach Belege dabei haben, anhand denen sie den Warenwert berechnen können (Notfalls musst du 10% des Warenwert als Sicherheitsleistung hinterlegen geht auch mit Kreditkarte). Ansonsten haben die ein Telefon und wenn du die richtige Nummer erwischt können die sogar deutsch. =) Wenn du die Computer ordentlich in die Schweiz Ein- und Ausgeführt hast, macht auch der EU-Zoll keine Problem. Ärger mit dem Deutschen Zoll gibt es eigentlich nur dann, wenn "nur" die Ausfuhr aus der Schweiz belegt werden kann (Nicht aber die Ausfuhr aus der EU = Deutschland). --Bobo11 (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hallo Freunde (in) der Schweiz,
sagt mal dem Fragesteller noch, ob der Zoll Öffnungszeiten hat und ob es Wartezeiten geben kann. Ich hab noch die Klage eines kleinen Unternehmers im Ohr, der in seinem Lieferwagen mit seinen bescheidenen Waren nur im Transit durch die Schweiz wollte (D-I), dann aber zum Eintragen eines Formulars "T zwo oder so" von Samstag nachmittag bis Montag früh warten musste und dann nochmal etliche Stunden in der Schlange der Lkw. Dann kam er rasch in den üblichen drei oder vier Stunden durch die Schweiz. Aber das ist jetzt so lange her... Hummelhum (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2014 (CEST)
"T zwo oder so"? --El Kael21:14, 15. Okt. 2014 (CEST)
Es ist natürlich schon von Vorteil wenn man während denn normalen Zeiten vorbei kommt. Oder sich zumindest schon angemeldet hat (= das Formular XY schon ausgefüllt hat, und nur noch Stempel braucht) und einen offiziell 24 Stunden offenen Grenzübergang wählt. Wenn alles richtig und vollständig ist -das kann aber nur der Zoll verbindlich sagen-, dann geht es normalerweise sehr schnell. Wenn da natürlich irgend eine Bescheinigung fehlt und es ist Freitag um 16.35, dann steht man unter Umständen bis am Montag. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 1. Okt. 2014 (CEST)
Eben sowas meinte ich. Wenn er da morgens hin will, den Tag über in Zürich arbeiten und abends zurück, dann sind ein paar Tage Wartezeit doch ein wenig störend. Hummelhum (Diskussion) 21:39, 1. Okt. 2014 (CEST)
Merci für den Hinweis, für die deutsche Seite habe ich mir das hier ergoogelt: http://www.treffpunkt-konstanz.de/zollformalitaeten.html - ich würde dann doch hoffen, dass die Schweizer ihre Zeiten darauf angeglichen/abgestimmt haben. -- 78.43.170.197 21:43, 1. Okt. 2014 (CEST)
Für gewerblich Sachen sind die grossen üblicherweise zu den erlaubten Fahrzeiten für LKW's (offen 05-22 ohne So). In deinem Fall wirst du über den Zoll Autobahn Kreuzligen müssen. Vorübergehende Einfuhr und Carnet ATA hast du schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hallo Bobo, Carnet ATA scheidet aus, weil ich dann die Kundschaft nicht auch mal selbst ausprobieren lassen dürfte (Ich will eine Software vorführen, aber will die nicht erst stundenlang beim Kunden auf von ihm bereitzustellenden Demosystemen installieren müssen, deswegen habe ich die vorinstallierten Server im Gepäck). ZAVV eventuell - das sieht mir auch wieder eher nach einer Bestimmung für Handelsware aus, während mein Fall, worauf mich Oliver S.Y. oben gebracht hat, hoffentlich unter die Regelung für Nichthandelsware passt. Da meine Server keine 19"-Maschinen sind, sondern relativ kompakte Geräte, passen die in einen großen Trolleykoffer mit ein paar Styro-Blöcken als Schutz vor Beschädigung. Der schafft allerdings keine 80 km/h (oder wenn, dann nur ein Mal ...) ;-) - deswegen wird es nicht der Übergang an der Autobahn, sondern was innerstädtisches. => Bahnfahrt lohnt sich tatsächlich, unter der Annahme, dass ich im Zug ein bisschen vor mich hin arbeiten kann. Lieber 'ne Stunde länger unterwegs als mit dem Auto und dafür keine "tote Zeit". Bei 23 EUR für Hin und Zurück inklusive "rollendem Büro" kann man da nicht meckern. -- 188.99.196.171 23:10, 1. Okt. 2014 (CEST)
Mach das Ding unverkäuflich, indem du eine Schramme ins Gehäuse reinhaust. So kauft das kein Schweizer. Ich hatte auch schonmal mein halbes Büro bei der Einreise in die Schweiz im Gepäck, hab ich vor Ort angemeldet, hat nix gekostet, hat keine Probleme gemacht. (Zugeben war das am verschlafenen GÜ Gaissau und die erste Frage der Zöllner war 'WOHER kennen sie diesen GÜ?', als ob das ein Staatsgeheimnis wäre.) -- Janka (Diskussion) 23:37, 1. Okt. 2014 (CEST)
Mmmh, der Laptop zeigt genug Abnutzungserscheinungen, in zwei nagelneue Server mache ich aber ungern Kratzer an auffälligen Stellen. ;-) -- 188.99.196.171 23:51, 1. Okt. 2014 (CEST)
Mach ein bisschen Case Modding mit dem Edding und wieder in der Heimat geht das mit ein bisschen Aceton wieder ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 2. Okt. 2014 (CEST)

Soviel zur Theorie, nun zur Praxis

Zoll Emmishofer Tor, Konstanz. Deutsche Zöllner bei der Ausreise anderweitig beschäftigt, Schweizer Kollegen wollen gar nix sehen und brauchen keine Anmeldung, so lange man Rechnungen der Geräte dabei hat. Retour kein Schweizer auf Posten (nur am Fahrzeugschalter), drei deutsche Zöllner gelangweilt aus der Ferne nickend. Noch nicht mal den Perso wollten sie sehen. --109.42.2.173 14:41, 3. Okt. 2014 (CEST)

Gratuliere. Läuft eben nicht überall so ab wie im Hamburger Hafen oder am Frankfurter Flughafen. Übrigens: Vorübergehende Verwendung. Warum schreiben wir eigentlich dieses Wiki-Dingens voll, wenn doch keiner guckt? --El Kael21:27, 15. Okt. 2014 (CEST)

Übersetzungshilfe für Windows 10#Name benötigt...

Dort steht folgendes Zitat: «This product, when you see the product in your fullness I think you’ll agree with us that it’s a more appropriate name.» Wie kann man dieses Geblubber am Besten ins Deutsche übertragen? Die jetzige Übersetzung "Wenn sie das Produkt in seiner Gänze betrachten, denke ich, das sie mir zustimmen das dies der angemessenere Name ist" wurde zu wörtlich genommen (abgesehen im fehlerhaftem Deutsch). Mir gefällt diese Übersetzung jedenfalls nicht.

  • "this product" kann man weglassen
  • "you see the product" > recht klar
  • "in your(!) fullness" > hier habe ich Probleme, das zu verstehen: Soll das heissen, ich sähe das Produkt in meiner ganzen Fülle? Oder ist gemeint: ich würde das Produkt ganzheitlich erleben? Oder wie?
  • "I think you'll agree with us that it's a more appropriate name" > dürfte einfacher sein: "Ich vermute/denke/glaube, Sie werden/würden uns zustimmen, dass dies der passendere/geeignetere/angemessenere Name ist." oder?

Meinungen? --Filzstift  21:51, 1. Okt. 2014 (CEST)

„Dieses Erzeugnis, wenn Sie das Erzeugnis in Ihrer Fülle sehen, denke ich, dass Sie mit uns übereinstimmen, dass es ein angemessenerer Name ist.“ – auch auf Deutsch bleibt das sinnloses Geblubber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 1. Okt. 2014 (CEST)
frei: "Wir haben eingesehen, dass Win8 für PC unbrauchbar und schlecht verkäuflich ist und möchten Ihnen nun wieder ein brauchbares Betriebssystem anbieten, damit folgen wir im Übrigen der alten Tradition unseres Unternehmens, dass sich brauchbare und unbrauchbare Versionen abwechseln." - andy_king50 (Diskussion) 23:30, 1. Okt. 2014 (CEST)
Bist du sicher dass sich bei Win*** nicht unbrauchbare und unbrauchbare Versionen abwechseln ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:10, 2. Okt. 2014 (CEST)
Um das herauszufinden, müsste man auch die Service Packs in die Betrachtungen einbeziehen und dann XP bis einschließlich SP1a unter unbrauchbar einsortieren. Vista ist als RTM unbrauchbar, als SP2 brauchbar, bei SP1 weiß ich es nicht mehr. Windows 7 war schon in der RTM-Version brauchbar, Windows 8/8.1 hat noch keine Servicepacks, ist aber bisher unbrauchbar, aber nicht wegen der fehlenden Stabilität wie bei XP RTM, XP SP1, XP SP1a und Vista RTM, sondern wegen der verkorksten Oberfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 3. Okt. 2014 (CEST)
"Außerdem wollen wir unsere Aktionäre, dass wir endlich wieder Geld mit einem OS machen. Diesmal wird die Presse besser eingebunden, "embedded" nennt man das, und dann schreiben sie vll. auch wieder was Besseres über unser neues OS." Das Zitat ist inhaltsleeres Werbesprech, das schon wegen WP:NPOV nicht in eine Enzyklopädie gehört. Es ist halt nicht jedes nichtssagende Müllzitat WP-würdig. --88.130.125.20 23:44, 1. Okt. 2014 (CEST)

Die Sachlage ist ja klar, aber wie es scheint, ist Benutzer:Be11 noch nicht davon überzeugt, dass das Zitat bzgl. der Namensherkunft "Windows 10" (die es seiner Meinung nach belegen soll) völlig inhaltsleer und außerdem auch allgemein unbrauchbar ist.

Ich würde mich freuen, wenn noch jemand etwas dazu auf Diskussion:Microsoft_Windows_10 schreiben würde. Die Sachlage ist zwar klar und andere Benutzer auf der Disk. halten das Zitat auch für unbrauchbar, aber als ich ihm das sagte, hat Benutzer:Be11 mir schon damit gedroht, mich auf VM zu melden. Es wäre einfacher, wenn ihm ein paar andere Leute sagen würden, was Sache ist! Ich verstehe immer noch nicht, welchen Unterschied es machen soll, wer etwas sagt. Aber scheinbar ist das für einige von großer Wichtigkeit. --88.130.90.201 12:13, 2. Okt. 2014 (CEST)

Das Zitat ist deswegen unbrauchbar, weil es eine Primärquelle ist, deren Interpretation der Autor oder am Ende der Leser leisten müsste. Für Wikipedia sind Sekundärquellen den Primärquellen vorzuziehen und in diesem Fall gibt es doch beliebig viele Artikel seriöser Quellen im Netz, die besagen, dass Microsoft über die Namensgebung nichts bzw. nur Schwammiges wie in diesem Fall sagt. Ich verstehe die Aussage jedenfalls so, dass er nichts Konkretes sagen wollte und deswegen etwas Beliebiges gesagt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:14, 3. Okt. 2014 (CEST)

Russischer Eigenname

Salvete! Weil das so ein bißchen mein Hobby ist, entwerfe ich gerade ein Plakat für eine Tagung, die ein Kollege veranstaltet. Da begegnet mir im Programm eine Teilnehmerin mit einem offenbar deutsch transkribierten Vornamen und dem möglicherweise wohlklingenden Nachnamen Vodolazska. So lese ich jedenfalls in der Mail des Kollegen. Jch selbst habe aber den unbestimmten Eindruck, daß auf dem z möglicherweise ein Häkchen am Platze sein könnte, obwohl ich selbst keine slawische Sprache spreche (doch mit /ʒ/ klänge mir der Name wohler). Kollege ist leider nicht zu erreichen, und heute abend sollte der Schinken eigentlich fertig gewickelt sein. Frage an Slawen und solche, die es sein könnten: bin ich auf der sicheren Seite, wenn ich der Frau einen Hatschek spendiere, oder sollte ich lieber noch mal nachfragen? --ن [nuːn] (Diskussion) 22:47, 1. Okt. 2014 (CEST)

Es gibt den ukrainischen Nachnamen Водолазска, der sich Vodolazska, ohne Diakritika, transliteriert. з ist /z/ und с ist /s/. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 1. Okt. 2014 (CEST)
Puh, wie spricht man das denn aus? Können die Ukrainer das? Oder gibt's da dann Assimilation wie im Litauischen? Wie dem auch sei, jedenfalls herzlichen Dank, dann kann ich die Dame ja ohne Haken und Ösen lassen und muß mir nur noch Gedanken über die drei verschiedenen Transkriptionen ihres Vornamens machen... --ن [nuːn] (Diskussion) 23:17, 1. Okt. 2014 (CEST)
Auf Ukrainisch wäre es aber Водолазська.--Alexmagnus Fragen? 21:46, 2. Okt. 2014 (CEST)

Könnte man ein "Mikrowellengerät" auch brauchbar mit ionisierender Strahlung realisieren?

--95.112.171.47 00:04, 2. Okt. 2014 (CEST)

Erwärmung findet auch durch ionisierende Strahlung statt: Radionuklidbatterie. Allerdings ist viel Dosis für eine starke Erwärmung erforderlich: Strahlendosis#Zur Geschichte der Begriffe. Dadurch würden Speisen und Getränke geschädigt oder zerstört: Was in der echten Mikrowelle nur zur Erwärmung (durch Schwingung der Wassermoleküle) führt, bewirkt bei ionisierender Strahlung auch die Zerstörung von Molekülen durch Ionisation und Bruch chemischer Bindungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:36, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das würde nicht ordentlich funktionieren. In en:General Purpose Heat Source wird dauernd Wärme frei, also auch, wenn sie nicht benötigt wird. Außerdem müsste diese Wärme klassich per Wärmeleitung, -strahlung und -strömung auf das Gargut übertragen werden. Eine schnelle Erwärmung wie beim Mikrowellenherd wäre also nicht möglich. Direkte Bestrahlung mit ionisierender Strahlung würde primär die Molekularstruktur des Garguts beeinträchtigen, was zulasten von Geschmack, Farbe und Vitamingehalt des Garguts ginge. Bei einer Erzeugung dieser Strahlung per Röntgenröhre würde außerdem prinzipbedingt viel Wärme an der Anode der Röntgenröhre frei und wenig im bestrahlten Gargut. Auch unterscheidet der Wellenlängenbereich von Mikrowellen- (12 cm), Infrarot- (780 nm bis 1 mm) und ionisierender Strahlung (unter 250 nm) um Größenordnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wie viel Sievert würde man ungefähr benötigen, um ein Glas Wasser von 5 auf 50 Grad zu erhitzen? --77.3.155.199 03:02, 3. Okt. 2014 (CEST)

Das kannst Du leicht selbst ausrechnen, wenn Du den Absorptionsgrad kennst. Die spwezifische Wärmekapazität des Wassers sollte bekannt sein. Bei vollständiger Absorption sind es 45 K · 4182 J/(kg·K) = 188200 SvGy. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 3. Okt. 2014 (CEST)

Differentielle Wahrnehmungsschwelle des menschlichen Ohres gesucht

Hallo Wikipedia-Community,

ich suche eine Kurve für das menschliche Hören, die mir den kleinsten wahrnehmbaren Frequenzunterschied für eine bestimmte Frequenz angibt. Es soll damit die Frage beantwortet werden können, ob ein Mensch zwischen Frequenz a und b einen Unterschied hört. Natürlich ist die Hörausprägung bei verschiedenen Menschen unterschiedlich, mir genügen allerdings Durchschnittswerte.

So weit ich das richtig verstehe nennt man das, was ich suche, die differentielle Wahrnehmungsschwelle für die Frequenz. Ich konnte allerdings durch eine Recherche kein passendes Diagramm bzw. Werte finden. Wo könnte ich noch suchen? So etwas muss es doch irgendwo geben.

Hintergrund:

Ich möchte gerne einen Algorithmus entwerfen, der zwischen zwei Klängen ermittelt, wie konsonant (d.h. zusammen klingend) bzw. disonant (auseinander klingend) diese zueinander sind. Dazu vergleiche ich die Obertöne der beiden Klänge und überprüfe, in wie weit diese aufeinander treffen oder nicht. Eine wichtige Teiloperation ist dabei die Ermittlung, ob zwischen zwei Frequenzen ein Unterschied wahrgenommen werden kann. Entstehen beispielsweise zwi Obertöne 18000 Hz und 18001 Hz, so werden diese als ein Oberton wahrgenommen.

Für jede Hilfe und Anregung bin ich sehr dankbar!

Gruß Sandro M. Roch

--Sandro M. Roch (Diskussion) 09:08, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ehe die Suche losgeht: Das Alter spielt (k)eine Rolle ?!?
Und: Diese Delta-Frequenz-Wahrnehmung kann bei unterschiedlichen Frequenzen (hoch, tief) sehr unterschiedlich sein. Spielt das eine Rolle (für dich)? GEEZER… nil nisi bene 09:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
"Unterscheidungsschwelle für Frequenzen"? Z.B. hier http://iem.kug.ac.at/fileadmin/media/iem/altdaten/projekte/acoustics/musik/fehler/winkler.pdf, S.13. --Optimum (Diskussion) 10:24, 2. Okt. 2014 (CEST) Anscheinend technische Schwierigkeiten mit der Adresse?
Hab mal "http://" davorgeschrieben. Bei mir klappt's so. --Eike (Diskussion) 12:34, 2. Okt. 2014 (CEST)
Bei mir auch, danke. --Optimum (Diskussion) 12:52, 2. Okt. 2014 (CEST)
Hallo, danke erst einmal für eure Unterstützung! Das Alter spielt zunächst einmal keine so wesentliche Rolle. Die Finalimplementierung soll zu einem Akkord einen Konsonanz-Index als Vergleichswert mit anderen Akkorden angeben. Da ich eben nur Vergleichswerte berechnen kann (Für die Konsonanz gibt es ja keine Größe), genügen als Ausgangsbasis auch reine Vergleichswerte. --Sandro M. Roch (Diskussion) 17:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Nun zu der PDF. Vielen dank dafür. In Tabelle 1 auf Seite 13 finde ich 10 verschiedene Frequenzen und den "kleinsten erkennbaren Unterschied in Cent". Die Cents habe ich bereits in Hz-Differenzen umgerechnet. Wenn ich diese in einem Diagramm darstelle, erkenne ich zwar eine Kurve mit einigen Extrempunkten, jedoch sind 10 Wertepaare für eine gute Regression schon etwas wenig. Aber auf jeden Fall besser als nichts! Vielleicht hat noch jemand mehr Werte?--Sandro M. Roch (Diskussion) 17:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Der Haken ist, dass die Frequenzdifferenzen sich ändern, wenn die Töne gleichzeitig und nicht gleichzeitig ertönen. Schwebung wird bei sehr geringen Frequenzdifferenzen wahrgenommen, die man für sich gehört nicht auseinanderhalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ach, das ist ja ärgerlich, klar, die Schwebung! Kenne ich selbst vom Stimmen der Instrumente. Die interessante Frage ist nun, ob das für mich relevant ist. Es wird nun zunehmend musikalisch. Angenommen, ich spiele ein Ton in zwei Oktaven gleichzeitig. Das wäre musiktheoretisch so gut wie absolut konsonant. Wenn ich einen der beiden Töne aber um 1 oder 2 Hz "verstimme", kann man dann sagen, werden die Töne dann als dissonant wahrgenommen? Oder weiterhin als konsonant, nur eben für den guten Hörer leicht verstimmt? --Sandro M. Roch (Diskussion) 11:48, 3. Okt. 2014 (CEST)

Theateraufführungen an diesem Wochenende in Berlin

Hallo, ich würde gern wissen, welche Theateraufführungen an diesem Wochenende in Berlin empfehlenswert sind. Auch Kabarett oder Ballett wäre möglich. --2.202.127.127 11:40, 2. Okt. 2014 (CEST)

Und für mich bitte Kammerkonzerte in Rhein-Main (Dreieck Frankfurt, Mainz, Wiesbaden), wenn Ihr schon dabei seid. --79.216.212.131 12:00, 2. Okt. 2014 (CEST)
Kinoprogramm-Tipps in München bitte. --212.184.134.211 15:57, 2. Okt. 2014 (CEST)
Volksmusikveranstaltungen im süddeutschen und österreichischen Raum bitte auch. Zusätzlich Schweiz wäre super. Bräuchte aber dann auch die Koordinaten der günstigsten Tankstellen. --84.152.41.242 16:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Open-Air-Veranstaltungen mit gemischten Shantychören und freiem Eintritt bitte (nur Norddeutschland!). --Blutgretchen (Diskussion) 17:41, 2. Okt. 2014 (CEST)
Theremin-Konzerte im Raum Castrop-Rauxel für dieses Wochenende bitte. --Optimum (Diskussion) 19:20, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ich empfehle www.meinstadt.de/Berlin oder gleich berlin.de. Und dann wenn du die Aufführungen, die angeboten werden, gefunden hast, verhilft dir Tante Gugel zu den Rezensionen der Berliner Presse. Aber ob die Kritiker deinen Geschmack treffen ist dein Risiko. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:49, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ich finde für die Planung Berliner Theaterbesuche http://www.berlin-buehnen.de/ recht hilfreich, weil da nicht Millionen anderer Termine nerven. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:25, 3. Okt. 2014 (CEST)

Gebäudebeschreibung

Ich suche eine fachlich korrekte Bezeichnung für das Verkleidung des Erdgeschoss dieses Gebäudes (Johann-Mathesius-Gymnasium in Rochlitz) Hier ein Bild des Gebäudes. Die Ecken sind IMHO Eckrustizierung. Aber wie nennt man diese wabenartige, unregelmäßige Verkleidung des Erdgeschosses? -- sk (Diskussion) 12:10, 2. Okt. 2014 (CEST)

Das ist eine durchaus extravagante (Schein-)Rustizierung. Ich glaube kaum, dass die einen speziellen Namen hat. Selbst die betont grobe Rustika im Manierismus bestand annähernd aus Quadern. Rainer Z ... 12:47, 2. Okt. 2014 (CEST)
Verkleidung mit polygonalen Natursteinplatten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:06, 2. Okt. 2014 (CEST)
Sie sind aber vermutlich aufgemalt, wie wohl Rainer schon andeutete. Die im Sockelbereich scheinen aber echt zu sein. --XPosition (Diskussion) 14:29, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es dürfte unter die Kategorie:Mosaikkunst fallen. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Eher nicht. Vielleicht etwas wie »aufgemaltes, polygones Bossenwerk«, wenn mans hochgestochen will. Rainer Z ... 15:33, 2. Okt. 2014 (CEST)
Identische Verkleidung im Erdgeschoss in Dresden

Nein, das ist nicht aufgemalt. Bild2 Bild3 in Dresden gibt es ein identisches Gebäude Gymnasium_Dresden-Plauen. -- sk (Diskussion) 16:18, 2. Okt. 2014 (CEST)

Die Bilder zeigen alle nicht wirklich deutlich, dass es nicht aufgemalt ist. 129.13.72.197 16:23, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ahja, doch echt. G-Michel-Hürth sagte es schon. Wandverkleidung mit polygonalen Platten. --XPosition (Diskussion) 16:51, 2. Okt. 2014 (CEST)
Okay, wohl eher nicht gemalt. Aber eine korrekte Bezeichnung im Sinne eines Fachausdrucks gibts dafür nicht. Es ist vermutlich eine Wandverkleidung mit polygonalen Natursteinplatten. Architekturgeschichtlich imitiert sie in sehr freier Weise manieristisches Bossenwerk oder Feldsteinmauern. Irgendwie kurios. Wie wäre es mit »expressionistischer Neorenaissance«? Rainer Z ... 17:13, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wir haetten noch Bruchsteinmauerwerk und Zyklopenmauerwerk --Nurmalschnell (Diskussion) 18:31, 2. Okt. 2014 (CEST)

Als Schöööler dieser hochehrwürdigen Einrichtung in Rochlitz gehe ich davon aus, das da Rochlitzer Porphyr verbaut ist. Aufgemalt war da jedenfalls nix. Der Denkmalschutz hat wohl ab 2007 das Gebäude in den Zustand von 1894 versetzen wollen, da wurde nix gemalt.--scif (Diskussion) 22:32, 2. Okt. 2014 (CEST)

Im Artikel zum Rochlitzer Porphyr ist leider kein Hinweis zu diesen polygonalen Platten enthalten, nur, dass die Steine gesägt werden, was ja normal ist. Die Strukturen im dortigen Steinbruch und den geschliffenen Platten sind durchaus vergleichbar. Man hat wohl die dort herumliegenden kleineren Brocken in Scheiben geschnitten, sozusagen Abfallverwertung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:53, 3. Okt. 2014 (CEST)
Die flächige Ausmauerung (Bild des Gebäudes) zwischen den Fenstergewänden und den rustizierten Eckmauerungen in der Erdgeschoßsockelzone nennt sich Zyklopenmauerwerk. Von „Platten“ würde ich bei diesem Bauzeitalter nicht ausgehen, sondern von lagerhaften Steinen, deren Lagerfugen, soweit es das jeweilige Stück zulässt, wenigstens 12 cm tief sind. Die Oberflächen des polygonen Mauerwerks aus Rochlitzer PT sind in dieser Bauepoche häufig fein gespitzt worden.--Lysippos (Diskussion) 13:26, 3. Okt. 2014 (CEST)

Editor gesucht

Ich such einen Editor (für Windows), der eine Vergleichsfunktion beinhaltet, so im Stil des Media-Wiki-Versionsvergleichs. Gibt es sowas? 129.13.72.197 16:19, 2. Okt. 2014 (CEST)

Notepad++ kann sowas. Schön nebeneinander mit farblichen Hervorhebungen. Der Editor ist echt gut - nicht nur die Vergleichsfunktion, sondern insgesamt. --88.130.90.201 16:23, 2. Okt. 2014 (CEST)
Zustimmung zu deiner Empfehlung notepad++. Die Vergleichsfunktion ist aber im notepad nicht automatisch enthalten, sondern muss als Plugin noch hinzugefügt werden (1 Minute Aufwand) - Anleitung hier.
Genau das Plugin meine ich. Ich wusste gar nicht (mehr?), dass ich das gesondert hinzufügen musste. --88.130.90.201 23:14, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das Notepad++ diff-Plugin wird von dem Installationspaket automatisch mitinstalliert. Ein anderes, sehr bequem benutzbares Tool mit diff-Funktion ist TortoiseSVN. Ist allerdings kein Editor.--Belsazar (Diskussion) 23:29, 2. Okt. 2014 (CEST)
Nicht im Editor, aber gut: kdiff3. Ach ja: Zustimmung zu Notepad++ als Editor! --Eike (Diskussion) 23:08, 2. Okt. 2014 (CEST)

Perfekt, danke! 85.212.45.101 23:47, 2. Okt. 2014 (CEST)

Das geht übrigens auch mit Word oder Open Office; einfach nach "Dokumente vergleichen" googeln.-151.29.223.75 10:59, 3. Okt. 2014 (CEST)

Vergleichseditoren gibt es viele. Um Programmquellcodeänderungen zwischen Versionen zu mergen, verwende ich beruflich den BeyondCompare. Der kostet aber.--Sandro M. Roch (Diskussion) 11:38, 3. Okt. 2014 (CEST)

BeyondCompare, Kdiff3 und co (werden bei meinen Kollegen beide verwendet) sind ja weniger Editoren als spezialisierte Vergleicher. Aber ich greif bei Bedarf auch lieber zum Spezialtool. --Eike (Diskussion) 11:43, 3. Okt. 2014 (CEST)

Frage zu DAX-Vorläufern

Im Artikel DAX steht, dass die DAX-Vorläufer Hardy- und BZ-Index „viermal am Tag (um 12:00 Uhr, 12:30 Uhr, 13:00 Uhr und 13:30 Uhr) ermittelt“ wurden. Warum wurde er viermal in anderthalb Stunden ermittelt und nicht über den Tag verteilt? --SFfmL (Diskussion) 20:03, 2. Okt. 2014 (CEST)

Mal ganz in Blaue hinein: Wegen der Börsenzeiten? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:18, 2. Okt. 2014 (CEST)
Und siehe da: Die Börsenzeit an den deutschen Effektenbör­sen mit physischer Präsenz der Handelspartner dauert von 10.30 h bis 13.30 h.Der Börsenhan­del über Computernetze dauert länger sagt [20]

Und vor dem Computerhandel waren die Händler zwangsweise eben nur vor Ort in der Börse. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:22, 2. Okt. 2014 (CEST)

Anmerkung am Rande: der Begriff "DAX-Vorläufer" kann in die Irre führen, weil Hardy- und BZ-Index niemals die Wichtigkeit und Öffentlichkeitswirksamkeit des DAX hatten. Es gab damals sehr viele, die nebeneinander her liefen. Am anerkanntesten war der FAZ-Index und vielleicht noch der Commerzbank-Index. --84.172.5.179 10:55, 3. Okt. 2014 (CEST)
In meiner Tageszeitung war damals nur der Commerzbank-Index abgedruckt. Das lag aber vielleicht daran, dass es nicht die FAZ war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 3. Okt. 2014 (CEST)

Sterbehilfedebatte im Bundestag

Hallo, bitte helft mir mal bei der Kategorisierung dieser Debatte: Welche unterschiedlichen Gruppen gibt es im Bundestag zu dieser Debatte? Wo finde ich die Positionen dieser Gruppen im Wortlaut? Oder findet diese Debatte aktuell nur hinter den Kulissen (und in Talkshows) statt? --84.135.16.55 23:08, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wird denn im Bundestag derzeit darüber debattiert? Ich finde aktuell nur Meldungen zum Gesetzentwurf (besser: Gesetzesvorschlag) einiger Wissenschaftler, aber da ist noch ein weiter Weg bis in den Biundestag. Die jüngste parlamentarische Debatte scheint mir 2012 gewesen zu sein, als gewerbsmäßige Unterstützung verboten werden sollte. Die zu Protokoll gegebenen Reden findest Du in der Bundestagsdrucksache 17/211 ab Seite 25953, der zugrundeliegende Entwurf war BT-Drucksache 17/11126. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:54, 3. Okt. 2014 (CEST)

Windows 10

Hallo, ich habe die Vorab-Version von Win 10 und dabei den 2x12-Stunden-Modus (AM/PM) installiert. Richtig wäre gewesen, wenn ich den 24-Stunden-Modus installiert hätte (ist in Win 10 auch vorhanden). Kann ich nachträglich diesen Modus ändern, ohne Win 10 neu zu installieren? Müsste dann nämlich auch all die andere Software wieder neu installieren. Wahrscheinlich ist diese Frage auch von erfahrenen Win 7- oder Win 8-Usern zu beantworten. Foren uninteressant, da nur in (mir nicht geläufiger) englischer Sprache.

--79.200.64.36 22:55, 3. Okt. 2014 (CEST)

Ich geh mal davon aus, du meinst die Uhr. Die Länderinformationen kann man in der Systemsteuerung umstellen. Folgende Infos basieren auf Windows 8: Für die Uhrzeit gibt es das Systemsteuerungselement "Region". Da gibt es allerhand Optionen, z.B. unter "Weitere Einstellungen" > "Uhrzeit". "h" steht dabei für den 12-Stunden-Modus, "H" steht für 24-Stunden. --88.130.122.124 23:26, 3. Okt. 2014 (CEST)
(BK) Wenn du vermutest, dass es wie unter Windows 8 geht, hast du das hier vermutlich schon probiert? https://www.google.com/search?q=windows+8+am%2Fpm+umstellen --Eike (Diskussion) 23:30, 3. Okt. 2014 (CEST)
Nö, hat er nicht, denn dann müsste er nicht schreiben, dass Windows-8-Nutzer wahrscheinlich helfen könnten, sondern entweder dass sie es können (womit seine Frage überflüssig wäre, weil er die Lösung hätte) oder, dass sie es nicht können, womit er Windows-8-Nutzern unnötige Arbeit ersparen würde. --88.130.122.124 23:46, 3. Okt. 2014 (CEST)
Bei Windows null bis 8.1 geht das in den Ländereinstellungen der Systemsteuerung. Bei Windows 7 heißt das z.B. Region und Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 3. Okt. 2014 (CEST)

Danke. Besonderer Dank gebührt Eike für den zur Lösung führenden Link. Grüße --79.225.116.95 08:26, 4. Okt. 2014 (CEST)

@79.225.116.95: Man kann Google leicht zu deutschsprachigen Ergebnissen überreden, indem man deutsche Suchwörter verwendet und/oder schlicht in den Optionen einstellt, dass man nur Ergebnisse in Deutsch haben möchte. --Eike (Diskussion) 11:05, 4. Okt. 2014 (CEST)
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Anmeldung www.mediawiki.org

2009 wurde im Rahmen des globalen Benutzerkontos ein Account im mediawiki für mich angelegt. Wenn ich nun die Seite aufrufe bin ich nicht automatisch angemeldet und eine Anmeldung mit dem WP-Kennwort ist auch nicht möglich. Das müsste aber doch bei allen globalen Accounts identisch sein, oder? --Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 08:44, 4. Okt. 2014 (CEST)

Das kannst du hier testen, weitere Informationen hier. --Eike (Diskussion) 08:55, 4. Okt. 2014 (CEST)
Das ist es ja! Wenn ich auf der Seite auf Mediawiki klicke, dann lande ich auf meiner Benutzerseite dort und bin nicht angemeldet. -- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 09:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
Mediawiki ist also in der Liste (erster Link) als dazugehörig aufgezählt? --Eike (Diskussion) 09:52, 4. Okt. 2014 (CEST)
Exakt! Bei Aufruf der Seite nicht angemeldet und WP-Passwort wird nicht akzeptiert-- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 10:01, 4. Okt. 2014 (CEST)
Nur zur Sicherheit: Hast du mal probiert, ob du hier noch mit deinem Passwort reinkämst? Wobei, bevor du dich aussperrst, wär's vielleicht besser, in eingeloggtem Zustand um Hilfe zu bitten. Im zweiten Link steht ja was zu Problemen, ich würd's als erstes bei einer entsprechenden Mediawiki-Seite probieren. --Eike (Diskussion) 10:33, 4. Okt. 2014 (CEST)
Hat sich erledigt! Funzt jetzt! -- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 10:50, 4. Okt. 2014 (CEST)
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PDF-Formular wird nicht unterstützt

"Das PDF-Dokument enthält Formulare. Das Ausfüllen von Formularen wird nicht unterstützt." Ich möcht aber gern ausfüllen. Was tun? Bin DAU. --Logo 09:09, 4. Okt. 2014 (CEST)

Schau mal hier!-- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 09:18, 4. Okt. 2014 (CEST)
thx, da war die Antwort drin. Und Druffel kenn ich jetzt auch. --Logo 10:52, 4. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:02, 4. Okt. 2014 (CEST)

Rassimusvorwurf

Ist Schach rassistisch, weil weiß immer beginnt ?

--85.180.142.44 17:55, 4. Okt. 2014 (CEST)

Da dafür Schwarz immer gewinnt, nein. --87.156.47.220 17:59, 4. Okt. 2014 (CEST)
(BK) Wohl eher nicht, denn es ist eine Spielregel. Die Spieler als reale Personen können vor dem Spiel aushandel, wer welche Farbe spielt. Vielleicht meinst Du auch das? --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 4. Okt. 2014 (CEST)
(BK) Nö, Schach ist klassistisch: Bauern sind nicht wert und werden geopfert. --BHC (Disk.) 18:01, 4. Okt. 2014 (CEST)
Schach ist vor allem sexistisch, weil zwei Damen dreißig männlichen Figuren gegenüberstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 4. Okt. 2014 (CEST)
Die größte Gefahr geht von der Dame des Gegners aus, was für ein negatives Frauenbild, das Frauen vor allem als Bedrohung sieht! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 4. Okt. 2014 (CEST)
Aber alle Figuren sind gefährlich. Und die Dame ist die mächtigste Figur auf dem Brett. --mfb (Diskussion) 18:51, 4. Okt. 2014 (CEST)
Der Schachtürke jdf. ist orientalistisch. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 5. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BHC (Disk.) 18:01, 4. Okt. 2014 (CEST)

Gehalt nicht erhalten

Hallo, ich habe meinen Gehalt seit knapp einem Jahr immer noch nicht überwiesen bekommen. Ich habe an zwei Wochenenden im August 2014 als Aushilfe gearbeitet. Es gab keinen schriftlichen Vertrag. Nur eine mündliche Abmachung mit der Zweigstelle der Unternehmergesellschaft, für die ich arbeitete, hat stattgefunden. Es handelt sich nicht um eine große Summe, ich bin nur empört dass bis heute nichts überwiesen wurde und möchte nun mit möglichst wenig Aufwand doch noch an mein Geld kommen. Warum ich mich erst nach einem Jahr melde? Ich habe mich immer wieder von den Verantwortlichen vertrösten lassen, doch bis heute wurde nichts überwiesen und nun habe ich etwas mehr Zeit mich um die Sache zu kümmern. Generell: Habe ich noch eine Chance, meinen Lohn zu kriegen? Die Person in der Zweigstelle, mit der ich alles mündlich abgesprochen hatte, wurde mittlerweile selbst dort gekündigt. Der Verantwortliche, an den er mich immer verwiesen hat, meldet sich nicht. Er reagiert nicht auf Mails oder SMS und ist schwer zu erreichen. Wenn ich ihn erreiche, wimmelt er ab mit "Das wird nächsten Monat geregelt", "Ich schau nacher danach" (und dann meldet er sich nicht) usw. Natürlich passiert nie etwas, gar nichts wird überwiesen. Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich auf so etwas routiniert reagieren kann? Ich habe das Gefühl, ich lasse mich zu schnell abwimmeln. (nicht signierter Beitrag von 95.116.144.31 (Diskussion) 15:48, 30. Sep. 2014 (CEST))

Das Geld solltest du unter "Als Lehrgeld investiert" verbuchen. Ohne Vertrag, Zeugen oder die Hilfe von Sergej und seinen Cousins, wirst du nichts erreichen. Das nächste mal auf etwas Schriftlichem bestehen oder über eine "Agentur" verhandeln. GEEZER… nil nisi bene 15:55, 30. Sep. 2014 (CEST)

. Zwei Jahre hast du Chancen, was zu bekommen, dann verfällt u. U der Anspruch. In deinem Fall habe ich nur einen einzigen Tipp: geh zum Anwalt, Schwerpunkt Arbeitsrecht. Aushilfskräfte bekommen übrigens kein Gehalt, sondern Lohn nach Stunden. Vermutlich ist der Arbeitgeber auch die Steuern und Sozialabgaben schuldig geblieben, das kann dem dann echt Ärger einbrocken. Einen Zeugen solltest du aber schon daherbringen, der Aussagen kann, dass du dort beschäfigt warst. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:59, 30. Sep. 2014 (CEST)

Es reicht wohl ein Zeuge, der aussagen kann, daß Du dort gearbeitet hast. Wenn Du wo einfach zu arbeiten anfängst, der Arbeitgeber sieht das und widerspricht nicht oder gibt Dir gar eine Aufgabe, bist Du automatisch dort beschäftigt gewesen, es sei denn, der Arbeitgeber kann nachweisen, daß Du auf Entgelt verzichtet hast, zum Beispiel im Rahmen eines Praktikums. --ن [nuːn] (Diskussion) 16:38, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du "an zwei Wochenenden im August 2014" dort gearbeitet hast und seitdem "knapp ein Jahr" vergangen ist, dann hast du ein Problem. Hummelhum (Diskussion) 17:08, 30. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wenn der Fragesteller tatsächlich über eine Zeitmaschine verfügt, wäre es ja für ihn ein Leichtes, die Lottozahlen der nächsten Zeit zu erfahren und durch die Gewinne den Lohnverlust mehr als auszugleichen. Ich bin erstaunt, wie man sich so lange hinhalten lassen kann. (Ohne Überanstrengung meiner AGF-Drüse würde ich auf einen Tippfehler tippen: 2013 statt 2014 wäre denkbar.) Also ein sehr geduldiger Fragesteller, wenn er erst jetzt beginnt, sich zu erkundigen. Andererseits verschenken ja auch Leute ihre Zeit und Arbeitskraft über ein Praktikum nach dem anderen... Lehrgeld ist wohl ein gutes Stichwort. --87.149.175.8 18:22, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn er im August 2013 gearbeitet hat und heute der 30. September 2014 ist (und dafür spricht so manches), dann wäre es auch kein knappes Jahr.
Also doch die Zeitmaschine - aber melden sich diese Zeitmaschinler denn wirklich hier in der Auskunft? Die Wikipedia hat ja nicht einmal einen Artikel über das Steglitzer Experiment, das, obzwar höchstwahrscheinlich genauso erstunken und erlogen wie alle anderen Zeitmaschinen, wohl am nächsten dran war an der Möglichkeit, die Zeit zu verlangsamen. Hummelhum (Diskussion) 19:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du wo einfach zu arbeiten anfängst, der Arbeitgeber sieht das und widerspricht nicht oder gibt Dir gar eine Aufgabe, bist Du automatisch dort beschäftigt gewesen. Ohne Vertrag? Ist das dann nicht die gute alte Schwarzarbeit?--Antemister (Diskussion) 19:16, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich hab's:
Es war doch ein Praktikum.
Und als die Firma gemerkt hat, dass der Praktikant die Grundrechenarten so dribbelte wie auch hier wieder, da hat sie ihrerseits ganz plötzlich das Praktikum abgebro
Hummelhum (Diskussion) 19:34, 30. Sep. 2014 (CEST)
Schwarzarbeit ist durchaus mit Vertrag, aber ohne Abführung von Steuern.
Die beste Chance, bei so einer UG zu seinem Geld zu kommen, hat man mit Penetranz. Geh ihm so auf die Nerven, dass er lieber zahlt als das weiter zu ertragen. Telefon, Fax, E-Mail, persönliche Vorsprachen - immer vorausgesetzt, das vereinbarte Entgelt ist es dir wert.
Auch eine Klage beim Arbeitsgericht kann durchaus helfen. Du brauchst nicht zwingend einen Anwalt, es wird kein Gerichtskostenvorschuss verlangt, und wenn man sich im Gütetermin auf einen Vergleichsbetrag einigt, fallen auch keine Gerichtskosten an. Nimmt sich der Gegner einen Anwalt, zahlt er dessen Kosten in jedem Fall selbst (das ändert sich erst im Berufungsverfahren, wenn es also schon ein Urteil gab und eine Berufung dagegen).
Von dem, was oben mit "Sergej und seinen Cousins" angedeutet wurde, rate ich ab. Dann betrachte es lieber als Lehrgeld und mach's beim nächsten Mal besser. --Snevern 19:42, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ohne Vertrag (Vereinbarung) und Stempelkarte oder Leistungsnachweis (Nachweis der vereinbarten erbrachten Leistung) existieren wohl keine Schriftlichkeiten, mit denen es vor Gericht eindeutig wäre. Ein klarer Fall für ein Bewertungsportal, nur wahre Deine Anonymität. Deine Aussagen dort sollten zu Deiner Rechtssicherheit beweisbar sein. Belege wie in der WP solltest Du auch im RL haben. Den dafür sind diese Portale da, wenn auf diesen Rechtsstaat kein Verlass ist. Selbst in Gegenden um den Kosovo ist das besser geregelt als hier. Darf ich Dich fragen: Hat Dir die Bundesagentur für Arbeit diesen Job vermittelt oder hat sie ihn angeboten? --Hans Haase (有问题吗) 23:45, 30. Sep. 2014 (CEST)


Danke für die Antworten. Es war natürlich der August 2013. Nein, den Job bekam ich nicht über die Bundesagentur sondern über ein soziales Netzwerk. Hans Haase was meinst du mit Bewertungsportal? Soll ich dort meinen Fall schildern, damit zumindest andere vor der UG gewarnt sind? Den Tipp mit der Penetranz versuche ich schon umzusetzen. Nur wie geschrieben habe ich mich bereits lange hinhalten lassen und bin nicht arg schlagfertig. Wie reagiere ich denn auf Sätze wie "Jetzt habe ich keine Zeit, bin unterwegs/habe einen Termin, deine Gehaltsanfrage besprechen wir morgen"? So wurde ich nun ständig vertröstet. Immer hieß es "nächste Woche", "das muss bearbeitet werden" usw. aber es kommt nix. Ein anderer Hinweis noch: Ich habe zwar wie beschrieben nie einen Vertrag erhalten, allerdings sendeten sie mir nach ca. 4 Monaten eine Verdienstbescheinigungs-Abrechnung. Darin war allerdings eine falsche Gehaltssumme (viel niedriger als das, was ich eigentlich verdiente) aufgelistet. Ist dieser Bescheinigungs-Zettel für ein mögliches juristisches Nachspiel wertvoll. Vielen Dank nochmal für die ganzen Antworten, das hat bis auf die Zeitreise-Diskussion schon geholfen :) (nicht signierter Beitrag von 95.116.144.31 (Diskussion) 00:10, 1. Okt. 2014 (CEST))

In gewissen Gegenden und Milleus stehen dann ein paar Herrschaften, die selbst mit weiten Anzügen wie im Spencer aussehen auf der Matte und delegieren einschlagend neue Prioritäten. Der erfolgreiche Rechtsweg würde den Einsatz des Gerichtsvollzieher ermöglichen. Wie das Aussieht ist eine Frage für Juristen. Die Aussage „Keine Zeit“, bedeutet „Es ist mir nicht wichtig.“. Mündlich ist Zeitverschwendung. Sollte es Dir nur vertretbaren Aufwand machen, sprich persönlich vor und lass Dich nicht abwimmeln, akzeptiere keine Ausreden. Einige schlampern nur, sind jedoch gutmütig und vielbeschäftigt. Andere spekulieren auf Leute wie Dich. --Hans Haase (有问题吗) 00:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ja, die Verdienstbescheinigung ist wertvoll, denn sie belegt zumindest die Tatsache, dass aufgrund einer Vereinbarung Arbeitsleistung erbracht wurde. Dass sie zu niedrig ausgestellt ist und (vermutlich) kein Schriftwechsel über diesen Makel existiert, ist dagegen eher schlecht.
Wenn du genug hast, um rechtssicher ein Bewertungsportal zu füttern, hast du auch genug für das Arbeitsgericht. Eine UG findest du in den meisten Bewertungsportalen überhaupt nicht, das sind oft Mini-Ein-Mann-GmbHs, denen so etwas ganz weit am Allerwertesten vorbeigeht - spar dir die Mühe. Mit Pech handelst du dir eine kostenpflichtige Abmahnung ein. Investier die Mühe lieber in den Gang zum Arbeitsgericht. Wenn du Kontakt zu ehemaligen anderen Mitarbeitern aufnehmen kannst, hast du vermutlich Kontakt zu weiteren Geschädigten. Das kann sehr hilfreich sein, den Arbeitsrichter davon zu überzeugen, dass du der geprellte, ausgenutzte Arbeiter bist - und nicht der Arbeitgeber derjenige, der von einem Nichtstuer auch noch um sein sauer verdientes Geld gebracht werden soll.
Von "Herrschaften, die einschlagend neue Prioritäten delegieren" (!?) würde ich die Finger lassen. Sagte ich das nicht bereits? --Snevern 08:51, 1. Okt. 2014 (CEST)
Richtig, keine Straftaten! Es genügt wenn sie von anderen begangen werden, lasse die Finger davon und wage es besser nicht sie »zu beauftragen«. Die Situation ist typisch für Deutschland. Sie besteht aus vom Gesetzgeber geschaffenen mangelnden Rechtssicherheit für betroffene. Das ist einer der Missstände, von denen jeder Verwaltungswasserkopf lebt, denn wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Also: spiele die Bürger gegeneinander aus, dann haben sie keine Mehrheit. Aber apropos soziales Netzwerk: Wenn es keine Schwarzarbeit war: Frage online, reagiert er nicht, Poste ihm die Nachfrage nach Deinem Lohn vom Datum auf seine Seite. Fragen ist schließlich erlaubt. --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 1. Okt. 2014 (CEST)

Viel Geschwafel um nichts hier. Du schreibst eine erste und zweite schriftliche Mahnung. (und googlest vorher wie man das ordentlich macht) Und dann trittst du an ein Inkassounternehmen deiner Wahl heran. Die regeln das dann für dich oder wenn aussichtslos auch nicht, aber es kostet dich nichts. Wenn es um den Lohn für zwei Wochenenden geht ist das aber ehrlich gesagt den Aufwand und das Briefpapier nicht wert. Der erste Rat war der Beste. Du hast Lehrgeld gezahlt. Das machst du noch mehrfach in deinem Leben. Lern daraus. --92.227.201.66 16:15, 1. Okt. 2014 (CEST)

Na, du meinst, dann kommt's auf ein bisschen zusätzliches Geschwafel auch nicht mehr an?
Bei der geschilderten Sachlage ist eine (weitere) schriftliche Mahnung so überflüssig wie ein Kropf am Hals, von einer zweiten gar nicht erst zu reden.
Sehr interessiert wäre ich allerdings an den Inkassounternehmen, die eine untitulierte und nicht durch schriftliche Dokumente beweisbare Forderung in geringer Höhe ("es handelt sich nicht um eine große Summe") für eine Privatperson kostenlos (!) beitreiben. --Snevern 18:59, 1. Okt. 2014 (CEST)
Inkassounternehmen stellen keine Forderungen an den Gläubiger. Anfragen kostet nichts und die antworten recht schnell mit "aussichtslos" oder "machen wir" --92.227.201.66 20:54, 1. Okt. 2014 (CEST)
Deine Erfahrungen hast du offenbar nicht mit den Inkassounternehmen erworben, mit denen ich bislang zusammengearbeitet habe - die haben alle durchaus Rechnungen gestellt oder Mitgliedsbeiträge erhoben. Also nenne du dem Fragesteller deine Adressen - mit meinen könnte er nichts anfangen. --Snevern 21:47, 1. Okt. 2014 (CEST)
Übrigens fehlt der WP der Artikel Lohnbetrug.[21][22] --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 4. Okt. 2014 (CEST)

Fahrdienstleiter Alltag auf Nebenstrecken

Guten Tag,

Eine Frage ich war heute mit dem Zug unterwegs Fulda nach Gießen, dort fiel mir auf dass auf vielen Stellwerken noch richtige Fahrdienstleiter sitze, allerdings weiß ich auch dass kein Güterverkehr mehr ist auf der Strecke, und es fahren an Feiertagen kaum Züge also was machende den ganzen Tag? Zug kommt Signal stellen Zug Weg, Signal auf rot schalten ggf. Meldung machen und dann? Sitzen die dann echt in ihrem Büro und warten eine Stunde auf den nächsten Zug? Was machen die nachts wenn gar kein Zug laut Fahrplan mehr fährt?

Bei uns gibt es im nächstgrößeren Örtchen auch noch einen Schrankenwärter, der da auf Knopfdruck die Schranken öffnet und schließt. Gerüchten zufolge sollen das alte Beamte sein, die man so oder so nicht kündigen kann.--HausGeistDiskussion 12:53, 3. Okt. 2014 (CEST)
Wir haben auch noch eine uralte Schranke, die sogar mal in den Nachrichten war, weil sie wohl eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Eisenbahnschranken in Deutschland sein soll (Baujahr 1936). Die muss noch komplett manuell bedient werden. Tja, und einmal war sie defekt und da musste der Schrankenwärter tatsächlich raus und seine Österreich-Fahne wehen wenn der nächste Zug kam. -- Liliana 12:58, 3. Okt. 2014 (CEST)
(BK) In der Regel sind da oben noch Beamte, was aber kein Muss ist. In der Tat hätte man auf diesen Stellwerken allerdings ausreichend Zeit für andere Dinge. In Gladbeck-Zweckel etwa hübschte ein Fahrdienstleiter sein Stellwerk mit allerhand Blumen auf. Das Gebäude war Anfang der 1990er Jahre ein beliebtes Fotomotiv. Mittlerweile ist der Mann wohl in Pension, da man leider nicht mehr so viel davon sehen kann. Nachts sind diese Stellwerke übrigens nicht zwangsläufig besetzt. Wenn keine Fahrten anstehen braucht es ja auch kein Personal. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:05, 3. Okt. 2014 (CEST)
sind dann da Fahrdienstes auf Abruf,? Was ist wenn die Strecke, genutzt wird war dein Zug umgeleitet wird?--88.68.101.21 13:39, 3. Okt. 2014 (CEST)

Soweit ich weiß, beruhen diese Aufgaben auf den gesetzlichen Vorschriften, nachdem Sonderanlagen wie Weichen und Schranken notfalls manuell bedienbar sein müssen. Denn wie man beim Winter vor 2 Jahren ja in Norddeutschland überraschend bemerkte, hat die Bahn nicht nur die Stellwerke an den Hauptstrecken elektrifiziert und digitalisiert, sondern auch einfach wegrationalisiert. Die fehlenden Stellwerke waren nur das Offensichtliche. Eigentlich sollte jeder Fahrdienstleiter auch in der Lage sein, die Betriebsmittel zu führen, falls zB. auf der Strecke ein Zugführer fahruntüchtig wird. Natürlich ist vieles gerade auf Nebenstrecken Warten, aber gerade in Ostdeutschland merkt man durch den verstärkten Güterverkehr der diversen Anbieter eine starke Veränderung des Schichtablaufs, daß also Nachts keineswegs "Nichts" los ist. Übrigens auch schon in der DDR ein Problem, gibt darüber auch einen Film, keine Ahnung wie der hieß.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:46, 3. Okt. 2014 (CEST)

Naja, notfalls manuell bedienbar heißt bei Weichen, dass man sie ggf. auch von Hand umkurbeln kann. In Sachen Schranken kenn ich mich weniger aus, aber hier können auch Züge rollen, ohne das die Bäume unten sind (wobei es hier natürlich einige Regeln zu beachten gibt). Dafür braucht's also keine besetzten Stellwerke. Nach kurzer Suche dürfte sich jedoch der Grund hierfür ergeben haben, es ist im Grunde die einfachste Lösung. Die Technik auf der Bahn ist nicht gerade die neueste, wir haben es hier mit mechanischen und elektromechanischen Stellwerken zu tun (äußerlich daran zu erkennen, dass hier noch Flügelsignale gestellt werden). Die Stellbereiche dieser Stellwerke haben eine maximale Reichweite von etwas über einem Kilometer je Richtung. Eine Fernsteuerung, wie man sie bei Relais- oder elektronischen Stellwerken findet, gibt es ebensowenig. Daher wird man hier also in jedem Bahnhof und jeder Abzweigstelle ein oder auch mehrere besetzte Stellwerke finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:33, 3. Okt. 2014 (CEST)
Was aber weggefallen ist, ist der zweite Mann/Frau der im Führerstand des angehängten Tiebzuges die Türen überwachte und schloss, danach wurde der Dienst an Zeitung und Thermoskanne fortgesetzt. Es wurde zumindest bis zuletzt auch alte Technik für neue Stellwerke benutzt. Es ist auch in Erfahrung zubringen, dass Eigenschaften »vorhandener« Zugsicherungstechnik in die Gestaltung gewisser Bahnhöfe einbezogen wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 4. Okt. 2014 (CEST)

GSVP und Falklandinseln

Zählen die Falklandinseln zu den von Art. 42 (7) EU-Vertrag geschützten Hoheitsgebieten? --Mythographus (Diskussion) 14:31, 3. Okt. 2014 (CEST)

Kurze Antwort: Ja, sie gehören dazu. Lange Antwort: Das tun sie dann, wenn sie Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats sind. Grundsätzlich bestimmt nicht ein Dritter, sondern ein jeder Staat selbst, was sein Hoheitsgebiet ist. Die Briten halten die Falklandinseln für ein Britisches Überseegebiet und Britische Überseegebiete stehen unter der Souveränität des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland. Demnach gehören sie aus Sicht der Briten mit Sicherheit zu den geschützten Hoheitsgebieten. Damit ist die Frage, ob diese Gebiete geschützt sind, der Sache nach eigentlich beantwortet: Ja, sind sie. Für den EUV ist es zwar irrelevant, aber andere Staaten mögen das ggf. anders sehen, insbesondere, wenn sie die Souveränität des Vereinigten Königreiches über das entsprechende Gebiet abstreiten. Ich könnte mir vorstellen (TF), dass solche Staaten im Fall des Falles formell zwar ihrer Verpflichtung folgen, aber nur zäh und/oder halbherzig helfen würden, anstatt diesen Besitz-Konflikt neu aufzureißen. Weitere Details gibt es in Britische Überseegebiete. --88.130.122.124 15:08, 3. Okt. 2014 (CEST)
Interessante Frage. Wie ist das, wenn Hoheitsgebiete sogar zwischen EU-Mitgliedern umstritten sind, wie im Falle Gibraltar? 89.14.3.166 15:43, 3. Okt. 2014 (CEST)
Siehe oben. --88.130.122.124 17:08, 3. Okt. 2014 (CEST)
Danke. --Mythographus (Diskussion) 18:11, 3. Okt. 2014 (CEST)

Bester Streamingdienst für klassische Musik

Welcher der bekannten Streamingdienste hat den größten Umfang von klassischen Musikstücken? Hat da jemand Erfahrung oder gibt es irgendwo verlässliche Angaben/Vergleiche?

--95.208.120.181 15:45, 3. Okt. 2014 (CEST)

Nach Eigenauskunft ist mit aktuell 102,760 CDs und über 1,492,300 einzelnen Titeln die Naxos Music Library der größte auf klassische Musik spezialisierte Anbieter. Neben diversen Hochschulen bieten auch einige große Stadtbibliotheken Leserausweis-Inhabern kostenfreien Zugang. Grüße -- Density Disk. 14:12, 4. Okt. 2014 (CEST)

Alte Kundenverträge vor Kündigungszeit abwickeln für Neukunden?

Ich suche ein Wort: Wie heißt der Vorgang, wenn eine neue Firma den alten Vertrag des Neukunden schon vor Ablauf der Kündigungsfrist übernimmt? Wenn Sie also den alten Vertrag "übernehmen" und für ihn zahlen und automatisch zum nächsten möglichen Termin kündigen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.63 (Diskussion) 10:56, 4. Okt. 2014 (CEST))

Du meinst, wenn sie ihn sozusagen "rauskaufen"? --Eike (Diskussion) 11:03, 4. Okt. 2014 (CEST)
Eine Vollmacht ist ein erklärtes Einverständnis und erlaubt gewisse Handlungen eines dritten. --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 4. Okt. 2014 (CEST)

Suche alte Kinder-Realserie

Früher gab es mal eine Kinderserie, mit mit realen Schauspielern gedreht wurde (kein Zeichentrick oder Animation), in der ein Junge, der sich für Magie und Alchemie interessiert, zusammen mit seinen Freund eine Art mysteriösen Stein findet. Als dieser Stein mit einen anderen Stück Stein verbunden wird, wird dieser blau und bekommt besondere Kräfte. Der Junge begeht dann mit den Zauberkräften einen Fehler (er verwandelt u. a. seine Mutter, die ihn erwischt, in irgendwas), den er nicht mehr rückgängig machen kann, es sei denn er vereint die Einzelteile des Steins wieder. Dabei reist er an verschiedene Orte, wenn nicht sogar durch die Zeit. Wie sich herausstellt hat der Stein eine besondere kosmische Bedeutung und deshalb begleitet eine Art weises Geistwesen (oder ein Zauberer) den Jungen und seinen Freund auf ihrer Reise. Die Bösen wollen sich den Stein aneigenen. Kennt jemand diese Serie? --188.101.67.127 14:20, 4. Okt. 2014 (CEST)

Google und IMDb spuckt Das Geheimnis des Sagala aus. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 4. Okt. 2014 (CEST)
Wie hast du das geschafft, was hast du gesucht? Ich habe nie was gefunden! (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.127 (Diskussion) 14:37, 4. Okt. 2014 (CEST))
Google: stein verbinden blau fernsehserie . Vorher Chronik (Cookies, Cache...) gelöscht. 2. Ergebnis, Bis zur zweiten Seite überflogen, irgendwo in der Mitte Bingo! Einziger Eintrag, der nicht von vorherein 'rausfiel. 3 Minuten. 188.108.179.116 14:56, 4. Okt. 2014 (CEST)
(BK)kinderserie blauer stein bei Google eingegeben, Treffer von oben abgearbeitet, nix. Ein Treffer hat mich dann auf kinderserie blauer kristall gebracht. Das hab ich dann gegoogelt und das war der allererste Treffer. Hab dann noch bei IMDb nachgeschaut, weil unter Das Geheimnis des Sagala nichts von Fragmenten steht, aber bei IMDb. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 4. Okt. 2014 (CEST)

Adventslieder für Kinder

Hallo, ich suche Adventslieder für Kinder (keine Weihnachtslieder!). Sie sollten schwungvoll sein. Ich habe bislang: Wir sagen euch an den lieben Advent, Tragt in die Welt nun an Licht, solche Lieder suche ich. Vielleicht auch Winterlieder wie Schneeflöckchen.--2.202.127.127 11:34, 2. Okt. 2014 (CEST)

Adventslied GEEZER… nil nisi bene 11:39, 2. Okt. 2014 (CEST)
Welche davon sind kindertauglich?--2.202.127.127 11:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
Rolf Zuckowski: "Es schneit", "Die Eisprinzessin", "Winterkinder". Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:04, 2. Okt. 2014 (CEST)
Rolf Zuckowski hat ja nun überhaupt nichts mit Advent zu tun. Für Adventslieder würde ich im EG/EKG oder Gotteslob nachschauen. Die sind dann authentisch ohne atheistisch-kommerzielle Jahresend- und Winterfolklore. --Rôtkæppchen₆₈ 12:14, 2. Okt. 2014 (CEST)
SO was ist aber nicht atheistisch, sondern vielmehr paganistisch. Das ist übler.--Antemister (Diskussion) 17:45, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das ist dein POV. Ich finde schon, meine Kids übrigens auch, dass die Winterlieder von RZ in die Adventszeit passen. Das ist unser POV. Mit dem vom TO (der - nebenbei - auch nach Winterliedern fragte) angeführten "Schneeflöckchen" verhält es sich mMn ähnlich. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 2. Okt. 2014 (CEST)
Empfehlungen von mir: [23] - (mehr oder weniger) weihnachtliche Kinderlieder, viele auch fuer den Advent passend. [24] - "schwungvolle" Adventslieder, auch fuer Kinder, die "schwereren" Weihnachtslieder nur instrumental. Zum Durchhoeren geeignet. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:05, 2. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht wäre noch zu klären, ob Lieder oder Musikkonserven gemeint sind. Vielleicht will der Fragesteller ja Lieder haben, die er mit Kindern singen kann. Rainer Z ... 15:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
So hätte ich das auch verstanden. Würde auch erklären, warum man zwei Monate vorher sucht. --Eike (Diskussion) 15:46, 2. Okt. 2014 (CEST)
Dann läge es in meinen Augen nahe, mal bei der nächsten Kirchengemeinde vorbeizuschauen und beim nächsten Musikalienhändler. Rainer Z ... 17:23, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich bitte um Verzeihung und schreibe dann hier mal entsprechende Beispiele aus den Titellisten ab: "Vorfreude, schönste Freude", "Morgen, Kinder, wirds was geben", "Oh, es riecht gut", "So viel Heimlichkeit", "Schneeflöckchen, Weißröckchen" (wurde ja schon genannt), "Laßt uns froh und munter sein", "Leise rieselt der Schnee", "Es ist für uns eine Zeit angekommen ", "Eine Muh, eine Mäh ", "Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein ", "Still, still, still", "Heidschi bumbeidschi". --Nurmalschnell (Diskussion) 18:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
Von den Zuckowskischen Liedern ist schon allein deshalb abzuraten, weil dessen Musikverlag Geld aus Kindergärten rausschütteln will, wenn die den Eltern Zwecks weiterübens zuhause die Texte aufschreiben. -- Janka (Diskussion) 20:09, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wo wir schon dabei sind .. Ich weiß noch nicht, was ich zu Weihnachten backen soll .. hat jemand ein gutes Rezept für Plätzchen! --217.84.100.65 02:50, 3. Okt. 2014 (CEST)
Schau mal unter b:Kategorie:Kochbuch/ Weihnachtsgebäck nach. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 3. Okt. 2014 (CEST)
Vanillekipferl:
100 g Speisestärke
100 g Weizenmehl
150 g Butter oder Margarine
90 g geriebene Mandeln
60 g Puderzucker mit (echtem) Vanillezucker vermischt
1 Prise Salz
Alle Zutaten schnell verkneten, mindestens eine Stunde (besser die Nacht über) im Kühlschrank ruhen lassen. Kipferl formen, bei mäßiger Hitze backen (sie sollen hell bleiben). Noch warm in mit reichlich Vanillezucker vermischtem Puderzucker wenden.
Rainer Z ... 15:13, 3. Okt. 2014 (CEST)
Und wo kann ich gute Weihnachtsbäume kaufen? Also, nicht so teuer natürlich und schön grün und die sollen möglichst auch nicht nadeln und nicht pieksen, aber schon echte Tannen oder so, nix künstliches. Und leckeren Glühwein suche ich auch noch. Und Zuckerstangen. Kann man hier bei Euch eigentlich Weihnachtsmänner mieten? Im Artikel steht dazu nichts:( --94.219.120.79 00:52, 4. Okt. 2014 (CEST)
Weihnachtsbäume gibt es ab Ende November auf dem Freibadparkplatz zu kaufen. Glühwein gibt es entweder zum selber warmmachen ab Anfang September im Supermarkt oder bereits heiß und schweineteuer auf dem Weihnachtsmarkt ab Ende November. Zuckerstangen kannst Du in der Nacht auf den 1. November bei Trick or Treat abgreifen. Weinachtsmänner gibt es unter der Rubrik Weihnachtsmannvermittlung in den Gelben Seiten. Ho Ho Ho. --Rtkæppchen₆₈ 01:22, 4. Okt. 2014 (CEST)
Schicke Mütze. Bleibt die jetzt bis Heiligabend?;) --178.0.194.136 00:57, 5. Okt. 2014 (CEST) Ungeachtet der Verkaufsverbotsforderungen für Weihnachtsgebäck jetzt schon Honigprinten mampfend.

Originale von Lohnsteuerbescheinigung & Entgeltabrechnung aufheben

Hallöchen,

ich digitalisiere meine privaten Dokumente und behalte in der Regel nur die notwendigen in Original. Bisher habe ich immer sowohl die Lohnsteuerbescheinigung (jährlich oder halbjährlich) als auch die Entgeltabrechnung (monatlich) im Original behalten. Das wird jetzt langsam aber ein bisschen viel, daher würde ich gerne die Entgeltabrechnunngen wegwerfen. Reichen also die Lohnsteuerbescheinigungen? Oder sollte ich doch beides aufheben? Falls ja, für wie lange?

(Bin noch Student und hab noch keine Steuererklärung gemacht, daher kenne ich mich im Lohn-Bereich wenig aus)

PS: Falls jemand allgemein gute Übersichten kennt, wo die Aufbewahrungszeiten von Dokumenten genannt sind, nur gern her damit! ;) --92.77.162.35 19:42, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ein Unternehmen muss Rechnungen bis zu 11 Jahren (10 Geschäftsjahre zum Ende des Kalenderjahres) aufbewahren. Auch ein Beleg mit 0 kann steuerrechtlich relevant sein. Er bescheinigt, dass kein Geld geflossen ist. Auch diese Frist solltest Du einhalten. Es kann zu Deinem Vorteil sein. Die Kontoauszüge belegen die Buchungen. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wir hatten eine ähnliche Diskussion, nachdem wir privat auf "alles was reinkommt oder rausgeht, wird gescannt" umgestellt hatten. Und obwohl wir ein ziemlich juristisch geprägter Haushalt sind, haben wir bei der privaten Papierablage gar nicht lang über differenzierte Aufbewahrungsregeln oder Verjährungsfristen rumdiskutiert, sondern das einfachstmögliche System gewählt: Wir heben trotzdem alles auf - allerdings ganz unsortiert, das landet einfach in einem großen Karton. Gründe waren: Wenn´s digitalisiert ist, braucht man es höchstwahrscheinlich nie wieder auf Papier (das Finanzamt hat sich bei uns noch nie über PDF-Ausdrucke beschwert, nicht mal bei den KAP-Belegen, die sie eigentlich im Original wollen), das lohnt keinerlei Ablageaufwand. Andererseits haben wir natürlich Angst, dass das Digitalarchiv irgendwie flöten geht (trotz Raid-1 + Cloud), da beruhigen die Kartons im Hintergrund. Und allzuviel Platz brauchen sie nicht - viel Papier entsteht erst, wenn Du Dir mal Immobilien zulegst, aber dann hast Du ja auch mehr Zimmer ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:45, 2. Okt. 2014 (CEST)
Unterlagen aus Lohnarbeit solltest du bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag aufheben, weil die dir helfen können, deine Rentenansprüche zu begründen. Wenn dein Arbeitgeber dich nämlich nicht richtig angemeldet hat, gibt es außer deinen Lohnabrechnungen oft keine Papiere die beweisen, dass du da wirklich gearbeitet hast. -- Janka (Diskussion) 22:12, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das mit Aufheben für die Rente war früher einmal wichtig. Schon seit geraumer Zeit aber sollte jeder jährlich eine Renteninformation und alle sechs Jahre einen Versicherungskontobescheid erhalten. Wenn hier etwas falsch ist, ist man verpflichtet das richtig zu stellen, ansonsten gilt der Bescheid. [25] Anstatt 10 Jahre alte Lohnabrechnungen aufzuheben, sollte man also eher den Briefen der Rentenversicherung größte Aufmerksamkeit schenken und diese aufheben. --84.172.5.179 10:44, 3. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab hier einen Ordner mit monatlichen Lohnabrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen seit 2007, das sind in 7 Jahren gerade mal rund 100 Blatt Papier. Der Stapel ist nicht mal 2 cm hoch. So klein kann keine Studentenbude sein, dass man die nicht abheften und aufbewahren kann. --77.4.121.188 20:45, 3. Okt. 2014 (CEST)
+1 Auch meine Erfahrung in der Personalabteilung war, dass die Rentenversicherung hin und wieder Belege anfragte. In einigen Fällen waren sie über 10 Jahre alt. Als Arbeitnehmer solltest Du, egal was Du tust, die Belege aufbewahren. Bestehen Zweifel am Rentenbescheid oder -Auszug, solltest Du Belege haben, die vermögen den jüngeren Beleg zu möglichst sofort korrigieren zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 4. Okt. 2014 (CEST)

Wandlampe an Steckdose anschließen

ein Bildchen gibts auf Commons

Ich möchte über meinem Bett zwei Wandlampen anbringen, habe dort aber keine Kabel in der Wand. Alle Wandlampen die mir gefallen haben aber keinen Stecker. Vor ein paar Tagen habe ich im Netz nach einer Möglichkeit gesucht, für diese Lampen meine normalen Steckdosen zu nutzen. Was ich zu dem Thema gelesen hab ging von "Nur vom Fachmann machen lasen" bis "Du brennst dir die Bude ab". Heute wollte ich mir von jemanden mit Studienerfahrung erklären lassen wo das Problem liegt und ob es nicht doch einen Weg gibt. Zu meiner Überraschung lautete die Aussage sinngemäß "Gibt kein Problem, schneide einfach einen Kaltgerätestecker ab und schieb die Adern in die Lüsterklemme. In Nachttischlampen ist technisch auch nichts anderes drin". So gern ich das auch glauben möchte, so bin ich jetzt doch einigermaßen verwirrt. Kann mir irgendwer bestätigen dass es kein Problem gibt oder erklären wo der Unterschied zwischen einer gekauften Kabellampe und einer "selbstgebastelten" liegt? --84.186.214.137 21:45, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wandlampen sind eigentlich gedacht für die Montage an der Wand mit Wandkabel. Für Anschluss mit Stecker brauchst du vier Dinge: 1. Ein flexibles Kabel, das zur vorgesehenen Leistungsaufnahme passt mit Stecker. 2. Aderendhülsen für flexible Kabel oder gelötete Kabelspitzen. 3. Eine Durchführung, die verhindert, dass das Kabel z. B. an einer scharfen Blechkante scheuert 4. Eine Zugentlastung für das Kabel, damit kein Zug auf der Lüsterklemme liegt. Einfach an die Lüsterklemme schrauben geht also nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:55, 2. Okt. 2014 (CEST)
Gelötete Kabelspitzen sind gefährlich! Zinn fließt unter dem Druck der Klemmen und verursacht Überganswiderstände und damit ggf. Brände. Aderendhülsen gibt es für kleines Geld beim Baumarkt. Beim Elektrogroßhändler gibt es fertige Anschlusskabel mit Aderendhülsen und ggf. Schnurzwischenschalter. Vielleicht gibt es die auch im Baumarkt. Eine Zugentlastung kann man zur Not selbst bauen: Ein Stück Kunststoff, 1-2 mm dick mit zwei nebeneinanderliegenden Löchern in Kabeldurchmesser versehen, ringsum ausschneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 2. Okt. 2014 (CEST)
BTW: Der Artikel Schnurzwischenschalter fehlt uns noch. --188.107.140.185 23:31, 2. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht fehlen die Bindestriche Schnurz-Wischen-Schalter? Nee, auch nicht. --Optimum (Diskussion) 23:55, 2. Okt. 2014 (CEST)
Im Artikel Schalter (Elektrotechnik) ist der Schalter im Abschnitt Betätigungseinheit als Schnurschalter erwähnt, aber das war’s. Kein Bild, kein Artikel, nix. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 3. Okt. 2014 (CEST)
Schnurschalter und Schnurzwischenschalter [26] sind Vertiebsbezeichnungen. Wer sich nicht am Omas und Opas Schlafzimmer erinnern kann, da gab es Schalter, die durch Ziehen eines angehängten Fadens per Zug betätigt wurden. Was wäre dann das? --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 4. Okt. 2014 (CEST)
Ich hatte tatsächlich so einen Zugschalter in meiner alten Wohnung (Bj. 1951) im Schlafzimmer. Zugschalter gibt es auch heute noch, z.B. an Tiefgaragenausfahrten von Privathäusern oder an den Toren von Kühlhäusern.[27][28][29] --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 4. Okt. 2014 (CEST)
In Wandlampen ist so ein Zugschalter der richtige. Voraussetzung ist, dass die Wandhalterung innen genug Platz hat. Dann braucht sie noch ein kleines Loch an der Unterseite für die Schnur. Rainer Z ... 13:50, 5. Okt. 2014 (CEST)

Internet ist neuland für mich

Hallo, ich wollte eine bestimmte Webseite in der Vergangenheit anschauen, also sprich: Ich würd gern diese Webseite hier in der vergangenheit sehen, also wie die vor einem Monat aussah und so weiter. Was muss ich bei Google Chrome drücken um "in die Vergangenheit" zu reisen? ich denke irgendwelche RSS Protokolle oder sowas haben doch alte Webseiten-Vorschau-Daten gespeichert oder sowas oder? Es ist mir wichtig wegen den Zinssätzen die scheinen sich geändert zu haben, ich wollte die Änderungen selbst anschauen. Danke für die Hilfe! --Poker chip (Diskussion) 00:19, 3. Okt. 2014 (CEST)

Versuche es mit archive.org oder einer freundlichen Anfrage beim Websitebetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 3. Okt. 2014 (CEST)
Da archive.org hier schon angesprochen wurde, Übersicht von Versionen bei archive.org mit der von dir angegebenen URL. Und hier eine Version vom 20140209110559 (in Schön: 2014-02-09 11:05:59). 87.78.128.239 15:00, 5. Okt. 2014 (CEST)
Entweder du hast Vertrauen zu der Bank, dann frag sie, oder du hast es nicht, dann mach keine Geschäfte mit ihnen. --Eike (Diskussion) 00:29, 3. Okt. 2014 (CEST)
Der Preisaushang (download als PDF) datiert vom 1. Oktober 2014; dies lässt vermuten, dass sich die Konditionen geändert haben. Die Seite sah am 27. September so aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:50, 3. Okt. 2014 (CEST)

Plural

Plural (Mehrzahl) von Kaiserschmarrn oder nur Schmarrn? --188.23.202.3 19:03, 3. Okt. 2014 (CEST)

Für das Essen: Es gibt keinen Plural [30]. Für das Gelaber: Schmarrn [31]. --88.130.122.124 19:10, 3. Okt. 2014 (CEST)
Keisarrn oder Schmarrnkaiser. Nein, mal im Ernst. Das hat mit den Eiern zu tun, wenn sie bearbeitet werden. Beispiel: Rührei(er(n)) ;) --88.207.140.92 19:22, 3. Okt. 2014 (CEST)
Also ich hätte da ja genau andersrum gedacht: Drei Kaiserschmarrn bitte! Aber das Gelaber hat keinen Plural (Das Wort Gelaber hat ja auch keinen …) -- HilberTraumd, m19:30, 3. Okt. 2014 (CEST)
Duden sagt für beide Singular = Plural ([32]). Warum der schnelle Archivierungsvermerk? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:42, 3. Okt. 2014 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort, die Frage war ernst gemeint, bin gelernter Gas-Wasser Installateur, Jahrgang 1955 und mit der Rechtschreibung nichts am Hut, wegen dem schnellen Archivierungsvermerk habe ich mich auch schon gewundert, ist mir so vorgekommen als hätte man mich als Troll abgetan. --188.23.202.3 19:53, 3. Okt. 2014 (CEST)
Ich hatte die Infos in Wiktionary nachgeschlagen und damit war die Frage beantwortet. Ich hab mich zwar über den Plural von "Schmarrn" gewundert, aber mir gedacht: "Man lernt halt nie aus." --88.130.122.124 23:35, 3. Okt. 2014 (CEST)
Interessant ist auch, warum Kaiserschmarrn kein Plural haben sollte, Kaiserschmarren, Schmarrn und Schmarren aber schon. --TheRunnerUp 20:26, 3. Okt. 2014 (CEST)

--88.207.140.92 19:21, 3. Okt. 2014 (CEST)

Hier das Beispiel mit dem Argument der Bearbeitung. Ein Ei, ist 1 Ei. Ein 2tes ist auch Singular und auf sich gestellt, das 2te Ei mit Ei Nummer 1 = 2 Eier. Wenn die Masse der beiden Eier jetzt miteinander vermischt werden, bleibt dies auch Singular (oder wird wieder).

Ei,Ei,Ei Verpoorten. Ist es nun Eierlikör oder Eierliköre ? --88.207.140.92 21:14, 3. Okt. 2014 (CEST)

Sorry, aber wegen der Eier im Kaiserschmarrn meinte ich es sicher nicht, dabei fällt mir der Kaiser ein, da gibt es auch keine Mehrzahl, aber von Kaiserin/Kaiserinnen schon. --188.23.202.3 21:31, 3. Okt. 2014 (CEST)
Es heißt auch Apfelbaum, egal, wie viele Äpfel dranhängen, aber Äpfelsäure, selbst wenn es nur ein Tropfen ist. --94.219.120.79 01:05, 4. Okt. 2014 (CEST)
Hmmm...? Ist es nu Apfelsäure, oder Äpfelsäure ? Saure Äpfel wäre vielleicht auch noch drin. Oder eher Saurer Apfel, Saurer Regen ? Nein, ich nehm das gleiche wie der Herr neben mir, diese Knödel mit Allerlei. Schaut lecker aus. Gary Dee 01:38, 4. Okt. 2014 (CEST)
Die Säure, deren Salze Malate heißen, heißt auf deutsch Äpfelsäure, selten Apfelsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 4. Okt. 2014 (CEST)
Semmelnknödeln
Wo ist Dein Hut geblieben? Gerade vorher war er noch da. --178.0.194.136 01:10, 5. Okt. 2014 (CEST)
Herr Ober, eine Lokalrunde Semmelnknödeln bitte! --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 4. Okt. 2014 (CEST)

Video downloaden

Hallo, (wie) kann man das hier eingebettete Video runterladen: http://www.wdr5.de/sendungen/strengoeffentlich/helgeschneider140.html ? --178.203.51.21 10:29, 4. Okt. 2014 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 4. Okt. 2014 (CEST)
Mit Streamtransport geht es auch: http://www.streamtransport.com/ Funktioniert auch bei den meisten anderen Websites mit Videos. Bei der Installation muss man allerdings darauf achten, die ganzen überflüssigen Zusatztools nicht mitzuinstallieren. --Cubefox (Diskussion) 17:27, 4. Okt. 2014 (CEST)
Rechtsklick auf den Helge, dann öffnet sich diese Website mit Link auf hier, "hier" funktioniert nicht direkt, da musste dann noch das mobile- draus entfernen: Das Endprodukt. 87.78.128.239 15:12, 5. Okt. 2014 (CEST)

auf Intelligenz gezüchtete Hunderasse

Man kann alles mögliche an körperlichen Merkmalen heran züchten. Gibt es eine Hunde- oder Katzenrasse, bei der die körperlichen Merkmale egal sind und die auf Intelligenz gezüchtet wurden? 178.0.81.243 20:05, 4. Okt. 2014 (CEST)

Meines Wissens gibt es keine Hunde- oder Katzenrasse, bei der die körperlichen Merkmale egal sind. Die allermeisten Züchter legen allerdings Wert darauf, dass bei ihren Tieren in erster Linie Gesundheit und Wesen stimmen müssen und auf die äußerlichen Merkmale nur nachrangig geachtet wird.
Intelligenz lässt sich ganz allgemein nur schwer objektiv testen, messen schon gar nicht, und bei Tieren noch weniger als beim Menschen. Es gibt vermutlich bei allen Rassen intelligente und dumme Vertreter; das ist aber - wie auch beim Menschen - weitgehend von Erziehung, Ausbildung und anderen Umweltfaktoren geprägt und nur zu einem Teil Veranlagung oder gar rassespezifisch.
Wen's interessiert: Es gibt eine nach angeblicher Intelligenz geordnete Rangliste der Hunderassen; nach Meinung des Autors sind die intelligensten Hunde Border Collies, die dümmsten Afghanische Windhunde. Bestätigen kann ich das nicht. --Snevern 20:40, 4. Okt. 2014 (CEST)
Schäfer und Jäger brauchen in erster Linie kluge Hunde. In beiden Fällen sind die körperlichen Merkmale heutzutage eher sekundär da die Hunde weder Wölfe abwehren noch Wild erlegen müssen. --85.181.197.181 20:48, 4. Okt. 2014 (CEST)
Die "Messung der Intelligenz" beim Menschen ist ein sehr umstrittenes, dünnes Eis. Was versteht man bei "Intelligenz von Hunden"? Meines Wissens gibt es keine Hunderasse, die Sudokus löst oder an der String-Theorie arbeitet. ABER: Es gibt spezielle Spürhunde, spezielle Jagdhunde, spezielle Blindenhunde, spezielle Schosshunde... Es gibt bestimmte Hunderassen, die auf eine definierte "Funktion" gezüchtet wurden. Ist das gemeint? GEEZER… nil nisi bene 21:19, 4. Okt. 2014 (CEST)
(BK) +1 zu Snevern. Wobei ich allerdings den Verdacht hege, dass mit "intelligent" und "klug" eigentlich gehorsam gemeint ist. Man kann bei wild lebenden Rudel- oder Herdentieren natürlich argumentieren, dass es für das Rudel oder die Herde besser ist, wenn sich die "Underdogs" dem erfahrenen Alpha-Tier fügen. Wenn das Alpha-Tier jedoch einer anderen Spezies angehört, sieht das möglicherweise schon ganz anders aus. Ich persönlich halte z.B. einen Esel, der sich hinlegt, wenn er erschöpft ist, und sich auch durch Prügel nicht mehr zum Weiterarbeiten bringen lässt, für kluger, als ein hochgezüchtetes Rassepferd, das man tot reiten kann. Und selbst unter Menschen: Ist es wirklich klug, immer zu tun, was der Chef von einem will? Geoz (Diskussion) 21:24, 4. Okt. 2014 (CEST)
Also wisst Ihr die Antwort nicht. Die Intelligenz von Tieren kann übrigens problemlos gemessen werden. Es gibt Tests in allen Varianten und die sind auch nicht "höchst umstritten". Lerngeschwindigkeiten, logische Tests, Denkaufgaben, Problemlöse-Aufgaben, Ausdrucksverständnis-Tests usw.., die von einem Hund entweder gelöst oder nicht gelöst werden können. 178.0.81.243 21:47, 4. Okt. 2014 (CEST)
Links dazu? Bitte! Nimmst du dabei an, dass jede Hunderasse dieselbe Wahrnehmungsfähigkeit hat? Sieh' mal beim Staffordshire Bullterrier nach. Der ist HOCHINTELLIGENT - warum haben wir keine Verlinkung dazu? Es gibt Hunde, die sich Plüschtiere merken können - aber bitte erkläre, was das mit "Intelligenz" zu tun hat... Wer ist intelligenter? Ein Hütehund, ein Blindenhund, ein Spürhund oder einer, der nur auf der Couch rumliegtliegt und trotzdem gefüttert wird? GEEZER… nil nisi bene 22:18, 4. Okt. 2014 (CEST)
Eine Hundeintelligenz wäre die eines Wolfes, die ihm und seinem Rudel hilft, unter widrigen Umständen in der Natur zu überleben und Nachkommen großzuziehen. Aber: Interessiert das den Menschen? Wohl eher nicht.
Dann bleiben also die "Fachintelligenzen" je nach Verwendungszweck des Hundes. Lassen wir mal den guten alten Kommissar Rex beiseite, dessen vorausschauendes Handeln ja meist die Intelligenz seiner menschlichen Mitarbeiter deutlich übertrifft - nehmen wir einen Lawinenhund oder sonstigen Suchhund: Besonders guter Geruchssinn - OK, ist keine Frage der Intelligenz; eine gewisse körperliche Stärke, der Stubenteckel ist eher ungeeignet - auch keine Frage der Intelligenz; es bleibt etwas, was weniger Intelligenz als vielmehr Charakter ist: Der hier ideale Hund ist nicht ängstlich und er setzt sich gegebenenfalls gegenüber seinem Boss durch (also gerade kein Gehorsam), wenn der nach langer Suche, klatschnass und völlig durchfroren, sagt "Komm, Rex (keine Verwandschaft), hier liegt niemand drunter, gehen wir" und Rex gerade den verunglückten aber noch ein bisschen lebenden Menschen unter drei Metern Schnee wahrgenommen hat und wie wild anfängt zu graben, dabei durch kräftiges Bellen die mit dem Spaten zum Mittun auffordert - ja, da ist Charakter mehr wert als Intelligenz; ob der Hund gut ist in Differentialrechnung, wird dem nun im letzten Moment zu Rettenden eher egal sein... Hummelhum (Diskussion) 22:15, 4. Okt. 2014 (CEST)

"Also wisst Ihr die Antwort nicht." Doch, tun wir. Die Frage lautete "Gibt es eine Hunde- oder Katzenrasse, bei der die körperlichen Merkmale egal sind und die auf Intelligenz gezüchtet wurden?", und die Antwort lautet: Nein. Der Rest sind Gründe dafür, warum das so ist. --Snevern 23:15, 4. Okt. 2014 (CEST)

1601 Willow Rd, Menlo Park, CA 94025, USA

rund um diese Adresse in Kalifornien sehe ich auf dem Satelitenbild gewässer in den Farben Braun, Gelb, Rot, Dunkelgrün... Was hat das damit auf sich?--Poker chip (Diskussion) 06:01, 5. Okt. 2014 (CEST)

Salzgärten. Grüße -- Density Disk. 08:28, 5. Okt. 2014 (CEST)
Einerseits sind die Schappschüsse farblich aufeinander abgeglichen. Dieser Effekt zeigt sich bei jeder Panoramaaufnahme, die aus einzelnen Bildern zusammengesetzt wird. Die Kamera korrigiert Weißabgleich und Belichtung. Andererseits ist die Erde dort etwas für unsere Begriffe roter und gefühlt sandiger. Siehe Streetview. Das ist in weiten Teilen des Südwesten der USA so. Das Klima ist auch sehr trocken. Jüngst wurde der diesjährige besondere Regenmangel im DLF/SWR thematisiert. Eine Regenwasserkanalisation ist dort nicht ausnahmslos vorhanden. Die Entwässerung erfolgt dort etwas drastischer auch oberirdisch, denn wenn es regnet, kann es ordentlich regnen. Dieser Wandel ist in deutschen Breiten auch mehr und mehr am eintreten. 1978 liefen noch klene Flüsse über das Areal. 2001 war es bereits eigeebnet, im Oktober 2002 war das Headquarter Zuckerberg darauf errichtet. Das ging schneller als in Deutschland ein Flughafen oder Bahnhof, denn dort wird richtig finanziert, gezahlt und Nägeln mit Köpfen gemacht. Dieses Kranksparen, Unterfinanzieren und Zahlungsverzögern aus Deutschland gibt es dort nicht. Selbst Baukosten sind höher, so dass anständig entlohnt werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 5. Okt. 2014 (CEST)

Änderung des Link - Ziel ist Wayback

--Hoyaweser (Diskussion) 10:07, 5. Okt. 2014 (CEST) Hallo, ich bitte um eine Unterstützung bei folgendem Problem: Ich habe bereits einige Verlinkungen zu meiner Webseite www.grenzstreife.de im Wiki gespeichtert. Die Webseite wurde jetzt grundlegend umgestaltet. Dadurch sind Links nicht mehr gültig. Wenn ich diese jetzt anpasse, dann lande ich bei Klick auf die Verlinkung bei der Wayback- Machine. Beispiel die Stadt Helmstedt: Alter Eintrag: Grenzübergang Helmstedt - Marienborn Der aktuelle Link müßte sein:

http://grenzstreife.de/Grenze/Grenzorte/Grenzorte_Helmstedt_I/grenzorte_helmstedt_i.html

Vielen Dank im voraus und viele Grüße Karl- Heinz

Soweit ich sehen konnte, hat Benutzer:Johamar das bereits gefixt. Da war ein / zuviel. --Mikano (Diskussion) 10:12, 5. Okt. 2014 (CEST)

Meiler

Woher kommt die Bezeichnung "Atommmeiler" für einen Kernreaktor? 79.217.173.22 11:10, 5. Okt. 2014 (CEST)

Siehe im Artikel Meiler (Ofen) den Abschnitt "Ähnlichkeiten zu Atommeilern". -- Buchling (Diskussion) 11:41, 5. Okt. 2014 (CEST)
Das Wort Meiler beziht sich strenggenommen nur auf die allererste Bauart Kernreaktor, wie den Chicago Pile. Die ersten graphitmoderierten Reaktoren bestanden aus aufgestapelten Uran- und Graphitblöcken, ähnlich wie ein Kohlenmeiler auf kunstvoll aufgestapelten Holzscheiten besteht. Das Wort Meiler blieb auch in den nachfolgenden Bauarten erhalten. Unwissende verwenden das Wort Meiler auch für andere Wärmekraftanlagen, ohne zu wissen, dass er eigentlich falsch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Okt. 2014 (CEST)

Sprachkenntnisse von Regierungschefs

Hallo,

ich suche Regierungschefs und Staatspräsidenten*, die nicht-englische Fremdsprachen flüssig sprechen können. Die Angaben sollten wenn möglich belegt sein. Bisher habe ich folgende Tabelle:

Name Land zusätzliche Sprachen
Almasbek Atambajew* Kirgisistan Kirgisistan türkisch, russisch
Angela Merkel Deutschland Deutschland russisch
Wladimir Putin* Russland Russland deutsch
Manuel Valls Frankreich Frankreich italienisch, spanisch
Elio Di Rupo Belgien Belgien italienisch

Kennt ihr weitere?--kopiersperre (Diskussion) 11:00, 3. Okt. 2014 (CEST)

Die Liste verwechselt Länder mit Sprachen, etwa bei Putin: Deutsch ist nicht nur in Deutschland Amtssprache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:05, 3. Okt. 2014 (CEST)
Wladimir Putin ist zurzeit kein Regierungschef, sondern Staatspräsident. Almasbek Atambajew ist ebenfalls kein Regierungschef mehr, sondern seit 1. Dezember 2011 Staatspräsident. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 3. Okt. 2014 (CEST)
Laut englischer WP kann Obama ein bisschen Bahasa Indonesia. Aber unter seinen Vorgängern scheinen, leider schon länger her, einige echte Sprachtalente gewesen zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:32, 3. Okt. 2014 (CEST)
Das ist jetzt nicht so selten das Regierungschefs andere Sprachen sprechen. Es dürften etwas alle osteuropäischen Regierungschef weiterhin mehr oder weniger gut russisch sprechen, in Ländern mit mehr als einer Amtsprache dürften auch die meisten die andere Sprache sprechen. Nur zwei die mir einfallen ohne zu überlegen: Zoran Djindic sprach perfekt deutsch, der neue afghanische Regierungschef Abdullah Abdullah.--Antemister (Diskussion) 12:18, 3. Okt. 2014 (CEST)
Antemister, welche weitere(n) Sprache(n) kann Abdullah Abdullah? --112.198.82.29 08:41, 4. Okt. 2014 (CEST)

Dein Vorhaben ist nicht wirklich logisch. Denn ob jemand eine Sprache "flüssig sprechen" kann ist nicht wirklich zu belegen, sondern vor allem seine zertifizierte Sprachkompetenz durch Schule und Ausbildung. Dann der Status "Fremdsprache". Eigentlich alle Regierungschefs der sowjetischen Nachfolgestaaten sind mit Russisch als Amtssprache neben ihrer jeweiligen Muttersprache aufgewachsen, teilweise ist Russisch auch noch die Amtssprache ihrer heutigen Länder. Darum solltest vieleicht nach "mehrsprachig" suchen. Eigentlich alle Regierungschefs haben studiert, und dabei ein Großteil zumindest eine Alte Sprache gelernt, Latein sicher auch nicht von Bedeutung (zB. Ewa Kopacz als Ärztin), aber was will diese Liste darstellen, ihr Können, oder die Möglichkeit der Verständigung? So dürften sich im ehemalgien Jugoslawien die Regierungschefs durchaus verständigen, ohne das klar ist, wer da nun Mutter- und wer Fremdsprache spricht. Viktor Orbán legte zB. die Matura an einem Gymnasium mit Schwerpunkt Deutsch ab, und Elio Di Rupo ist der italienischstämmige Premierminister Belgiens, der nun bekanntermaßen Niederländisch lernt. Und so kannst die Liste fast beliebig erweitern, viele Afrikaner studierten im Ausland, so José Eduardo dos Santos, der nach Frankreich zog, und in der Sowjetunion studierte, Muttersprache aber Portugisisch. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:38, 3. Okt. 2014 (CEST)

In Bezug auf US-Präsidenten gibt es en:List of multilingual Presidents of the United States. --178.8.249.238 15:17, 3. Okt. 2014 (CEST)

Elisabeth II. hat Französisch gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 3. Okt. 2014 (CEST)
Da sie auch Staatsoberhaupt von Kanada ist, zählt das im Sinne der hiesigen Aufstellung nicht als Fremdsprache. --SCPS (Diskussion) 10:26, 6. Okt. 2014 (CEST)
Dmitri Medwedew spricht englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 3. Okt. 2014 (CEST)
P. V. Narasimha Rao soll zehn Sprachen gesprochen haben, [33], laut fr:Pamulaparthi Venkata Narasimha Rao sogar dreizehn. Ob fliessend, steht nicht dabei. Wenn es vernünftig belegt werden könnte - was ich leider jetzt gerade nicht bewerkstelligen kann - würde es auch in den deutschen Artikel gehören. Wer bietet mehr? --CEP (Diskussion) 00:09, 5. Okt. 2014 (CEST)

Einige berühmte Sprachgenies sind in fr:Polyglotte zu finden, ausserdem entdeckt:

und da kann jetzt unendlich so weitergehen ... --CEP (Diskussion) 00:36, 5. Okt. 2014 (CEST)

Was Jean-Claude Juncker kann ist keine Leistung. Das sind die National- und Amtssprachen seines Landes und die Lingua franca der westlichen Welt, also keine wirkliche Fremdsprache. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 5. Okt. 2014 (CEST)

Ich erinnere mich, mal im Fernsehen Ausschnitte einer Rede gesehen zu haben, die Tony Blair während seiner Amtszeit als Premierminister vor der französischen Nationalversammlung hielt – in fließendem Französisch, wenn auch mit unöberhörbarem britischen Akzent.

Ansonsten dürfte sich diese Liste sprunghaft erweitern, wenn man Monarchen berücksichtigt – aufgrund der in Adelskreisen üblichen Bildungsstandards. Französisch ist da weiterhin selbstverständlich, und irgendwo las ich mal (länger her, und für die Seriösität der Quelle verbürge ich mich nicht), Juan Carlos I. spreche 5 Fremdsprachen fließend (mit den Kenntnissen seiner diversen Landessprachen ist es dagegen wohl nicht allzuweit her), was jetzt aber auch nicht das ganz große Kunststück ist, wenn man bedenkt, dass er in Rom geboren ist, seine Kindheit teilweise in Portugal verbracht hat und mit Sicherheit Französisch lernen musste, schon um bei den entsprechenden Anlässen mit seinen europäischen Standesgenossen parlieren zu können. --SCPS (Diskussion) 10:34, 6. Okt. 2014 (CEST)

Von Kim Jong-un wird behauptet, er spräche Englisch, Deutsch und ein bisschen Schwizerdütsch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Okt. 2014 (CEST)

Hallo,

neulich hatte ich einen Satz im o.g. Film aufgeschnappt, dessen Wortlaut ich gerne korrekt hätte. Leider finde ich dazu nichts im Internet, auch nicht auf Seiten mit Zitaten aus dem Film.

Er lautete sinngemäß: Ich bin alles nur aufgrund meiner Vorfahren.

Kann mir jemand helfen, wie das Zitat richtig lautet? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:41, 3. Okt. 2014 (CEST)

Dazu fallen mir die Zwerge auf den Schultern von Riesen ein; nicht "ich" sondern "wir" und ganz überwiegend nicht Vorfahren im biologischen, sondern Vorgänger in einem allgemeineren Sinne, aber sonst passt es. Kann es das sein? Hummelhum (Diskussion) 19:34, 4. Okt. 2014 (CEST)
Könnte schon sein, genau weiß ich es nicht. Ich hatte gehofft, dass vielleicht jemand dem Film bei sich zu Hause hat, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 07:48, 6. Okt. 2014 (CEST)

Da heute der Film wiederholt wurde, trage ich das Zitat nach, falls noch jemand danach suchen sollte:

„Ich bin alles, was ich bin, nur wegen meiner Vorfahren.“

Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:27, 25. Dez. 2014 (CET)

warum öffnet sich die kasse bei kartenzahlung

--93.132.60.92 18:38, 4. Okt. 2014 (CEST)

Man kann auch einen Betrag abbuchen lassen, der höher ist als die Rechnung und sich die Differenz in Bar auszahlen lassen, ein Teil bar und einen Teil mit Karte zahlen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:42, 4. Okt. 2014 (CEST)
Da gab es mal einen Supermarkt der damit geworben hat, dass man dort ab einem Einkaufswert von 20 € kostenlos Geld abheben kann. -- Liliana 18:45, 4. Okt. 2014 (CEST)
Falls das wirklich von Interesse ist: Rewe. Gruß, --95.89.48.5 18:58, 4. Okt. 2014 (CEST)
Und Penny. --46.223.63.159 09:18, 5. Okt. 2014 (CEST)

Das ist aber schon seit Jahrzehnten so und auch in Läden in denen man nicht bar abheben kann. --93.132.60.92 19:12, 4. Okt. 2014 (CEST)

Einige Belegstreifendrucker haben einen Anschluss für die Kassenschublade. Deren Entriegelung erfolgt mit einer höheren Spannung, als im Computer o.ä. vorgesehen. Die Lade wird über eine Zeichensequenz, die an den Drucker gesendet wird – meist im Kopf des Belegs mit den Logo des Geschäfts – angesteuert. --Hans Haase (有问题吗) 19:15, 4. Okt. 2014 (CEST)
Weil die meisten (älteren) Kassenprogramme die Zahlungsarten zwar unterschiedlich erfassen können, aber "Enter" oder welche Taste sonst damit belegt ist, den Abschluss des Kassiervorganges einheitlich regelt -> Kasse auf. Dann kann man den EC/Telecash-Beleg auch prima in der Kassenlade verwahren. Neuere Programme tun das nicht, da muss man den Beleg dann gesondert verwahren oder durch einen speziellen Schlitz in die Kasse befördern. 188.108.179.116 20:18, 4. Okt. 2014 (CEST)
Und der ist sehr breit geraten, den früher waren es Checks. --Hans Haase (有问题吗) 01:14, 5. Okt. 2014 (CEST)

Andererseits geht die Kasse nur auf, wenn ein Kaufvorgang stattfindet. Das merkt man, wenn man mal wechseln will für einen Automaten o.ä. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 5. Okt. 2014 (CEST)

Es gibt u.a. die Taste PO (PayOut, siehe Kassenhandbuch), damit wird Geld aus der Kasse entnommenes Geld im Betrag registiert. Wechselgeld und Quittung kommen in die Kasse. Dabei wird zwischen Ausgabe, wenn ein Mitarbeiter im Auftrag des Unternehmens einen Einkauf außerhalb tätigt. In anderen Ländern wird der Lieferant, der direkt anliefert, so bezahlt. Außerdem werden Barbeträge auch tagsüber in Sicherheit gebracht. Das ist überall so. --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 5. Okt. 2014 (CEST)

eine idee, warum das noch nicht abgeschafft wurde: es ist ein sehr guter hinweis an den kunden, dass **ein** zahlvorgang stattgefunden hat. 212.90.151.90 12:52, 6. Okt. 2014 (CEST)

Welche Bücher für einen Erstsemester Jura?

Ich bin Erstsemester Jura an der Universität Augsburg, und ich bin auch für den trockenen Stoff geeignet (soweit ich es überblicken kann). EDIT: Ich finde Jura übrigens überhaupt nicht trocken, sondern extrem praxis- und lebensnah. Seid ihr Auskünftler oder Wikipedianer eigentlich euch bewusst, wie oft ihr eine Handlung tätigt, die nur dank §433 I BGB möglich ist?

Auch sind mein (klar, eher utopisches, aber trotzdem mal zu versuchendes) Ziel die Ergebnisse von Tönnißen, Pelikan et al. im Staatsexamen zu erreichen. Allerdings bin ich nicht jemand, der tiefenttäuscht wäre, wenn es beispielsweise kein Prädikatsexamen wird. Ohnehin liegt das noch viereinhalb Jahre in der Zukunft, mindestens...

Nur habe ich jetzt von Jan Niederle den Tipp bekommen, nicht auf den Prof zu hören, was die Fachbücherauswahl angeht... Außerdem kann ich zu keinen Vorlesungen (was abgesprochen ist mit der Uni), nur zu Fallbesprechungen (die Pendlerei ist ziemlich aufwändig bei mir). Daher: Was für Bücher, CDs und Skripten und sonstige Materialien (außer den Beck-Gesetzestexten vom dtv, auch ich brauche noch kein Duo Schönfelder/Sartorius) sind empfehlenswert, um die Vorlesungen zu ersetzen?

Hat jemand mit den Nomos-Büchern gute Erfahrungen gemacht? Oder doch mit den Niederle-eigenen Büchern? Was für Fachbücher für Erstsemester (also "nur" BGB, Strafrecht und Ö-Recht) empfehlt ihr so? Oder doch den Prof fragen und auf ihn hören? Ist es möglich, gemischt zu fahren (beispielsweise Nomos-Fachbuch und Niederlesche Skripten)? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:49, 4. Okt. 2014 (CEST)

Du bist auf dem rechten Weg. In vielen Staaten ist das von 433 1 Beschriebene rechtlich direkter geregelt, aber der deutsche Jurist legt Wert auf dieses Um-die-Ecke-Denken, das wir Laien nur schwer zu fassen vermögen...
Nur noch eins: So wie der Tischler mit Holz arbeitet und der Taucher im Wasser, ist der Rohstoff des (deutschsprachigen) Juristen die deutsche Sprache. Man trifft aber immer mehr Juristen, die das nicht zu wissen scheinen - ist "der" Semester ein Austriazismus? Und heißt dessen Kommilitonin dann die Semesterin? Im ersten Semester weniger Kontemplation übers Prädikat und mehr sprachlichen Schliff, auch durch Lektüre von Litteratur, wie Kafka geschrieben haben soll... Hummelhum (Diskussion) 22:27, 4. Okt. 2014 (CEST)
Wenn du auf Jan Niederle hörst (wer ist Jan Niederle!?), dann lass dir doch von ihm sagen, was er empfiehlt - vielleicht hat er ja was im Programm?
Ich persönlich bin da eher konservativ und habe eigentlich immer ganz gerne auf den Rat von Professoren gehört. Ich bin auch ganz gut damit gefahren; für ein Prädikat hat's jedenfalls gereicht.
Ja, das Handwerkszeug des Juristen ist die Sprache. Und er sollte die Menschen und das Leben kennen. Was das angeht, habe ich persönlich es vielleicht ein wenig übertrieben, aber hey, das Leben beginnt nicht erst nach dem Studium. Das Leben ist das, was dir passiert, während du deine Zukunft planst. --Snevern 23:25, 4. Okt. 2014 (CEST)


Die Handlung ist auch ohne §433 I BGB möglich. Sie hat dann nur keinen oder einen anderen Rechtsrahmen. Das BGB ist der Versuch, existierende Vorgänge zu "verrechtlichen" und damit zu normieren. Das funktioniert aber nur, wenn beide Seiten diesen Rechtsrahmen auch akzeptieren. Schon unter Gentleman gelten andere Regeln. -- Janka (Diskussion) 23:26, 4. Okt. 2014 (CEST)

Die Handlung ist schon allein durch die Verkehrssitte und den allgemeinen Anstand rechtlich gerahmt. Man munkelt, daß es in Deutschland auch schon vor der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches den einen oder anderen Kauf und Verkauf gegeben haben soll; die waren dann wohl illegal. Angeblich soll es sogar -- man lese und staune! -- vor § 1 BGB schon Menschen gegeben haben! Die schon Rechtsgeschäfte tätigen, bevor auf der Welt überhaupt der erste Buchstabe geschrieben war!! Im kriminellen Ausland schert man sich gar bis heute kein bißchen um § 433 I BGB, wenn man etwas kauft oder verkauft. --ن [nuːn] (Diskussion) 08:47, 6. Okt. 2014 (CEST) PS: Vielleicht sollte man sich endlich einmal dazu durchringen, das Strafgesetzbuch abzuschaffen, dann wäre Deutschland das erste Land, in dem keine Straftaten mehr möglich sind. SCNR
Zurück zur Eingangsfrage. Wenn Du im Staatsexamen beeindrucken willst oder auch dann, wenn Du verstehen willst, wozu genau Gesetze da sind und verwendet werden, dann arbeite Dich neben dem üblichen Stoff auch durch Grundlagenthemen, wie sie in den Publikationen der Kommission „Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart“ ausgesprochen erhellend dargelegt werden. --178.0.194.136 01:42, 5. Okt. 2014 (CEST)
Frag deine Kommilitonen von den vorangehenden Semestern, dann geh in die Bib und schau dir alle Titel an und schließlich gehst du in den Laden an deinem Studienort, der auf juristischen Krempel spezialisiert ist und frage nach dem Spezialisten für Jura. Wenn der Laden was taugt, dann haben die einen solchen, den du bis ins letzte Detail löchern kannst und der weiß ob du die neue Auflage brauchst, oder ob da nur ein paar Druckfehler korrigiert wurden. Erhaltet mir solche Spezialisten, indem ihr im Laden kauft, sonst steht der Buchkäufer irgendwann alleine da und muss sich auf die getürkten Onlineempfehlungen verlassen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:00, 5. Okt. 2014 (CEST)

Updates

Seit einiger Zeit kommt bei mir die Meldung "Es sind wichtige Updates verfügbar". Wenn man drauf klickt, kommt dann "Windows vista Service Pack 2 instalieren", wo steht "Die Installation kann länger als eine Stunde dauern, und der Computer wird möglicherweise mehrmals neu gestartet. Sie können den Computer während der Installation nicht verwenden."

Das schreckt mich ein bisschen davon ab. Ist das wirklich notwendig? Wozu dient das?--89.144.220.232 22:49, 4. Okt. 2014 (CEST)

--89.144.220.232 22:49, 4. Okt. 2014 (CEST)

Service Packs enthalten die gesammelten Sicherheits- und auch andere Updates. Wenn du bisher immer brav upgedated hast, sollte es dadurch weniger lang dauern - wie lang, weiß ich aber auch nicht. Du solltest das machen. Man muss ja nicht danebensitzen (außer eventuell nach einem Reboot zum wieder einloggen?)... --Eike (Diskussion) 23:00, 4. Okt. 2014 (CEST)
Seit einiger Zeit …“, so ungefähr seit Mitte 2009 vielleicht? --79.216.208.165 23:10, 4. Okt. 2014 (CEST)
Aua, ich hoffe Du hast einen Proxyserver mit Virenfilter zwischen Router und Rechner, sonst installierst Du vllt. besser gleich neu, denn für einen Computer online in diesem Zustand garantiert Dir wohl niemand. ServicePaksService Pack (verdeutscht!) sind auch als Paket herunterladbar, um sie auszurollen (über mehrere Rechner zu installieren und nur einmal herunterzuladen). Die Datei ist idR. im dreistelligen Megabyte-Bereich groß und kann von Microsoft aus erster Hand heruntergeladen werden. Es gibt Listen über die einzelnen Updates des jeweiligen ServicePaks. Wenn Du bedenken hast, auf dem Symbol „Computer“ im Startmenü einen Rechtsklick und Eigenschaften auswählen. Dort siehst Du die Version. Bei Dir müsste da ungefähr Windows 6.x, Vista, ServicePak 1 stehen. Wäre dem anders, solltest Du an Hoaxes oder Scareware denken. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 5. Okt. 2014 (CEST)
Deine Frage liest sich so, als hättest Du keine Datensicherung. Zum richtigen Umgang mit dem PC gehört dazu, seine Daten regelmäßig zu sichern. Wenn Du eine aktuelle Datensicherung hast, erledigen sich Deine Sorgen ganz von selbst. Dann hast Du deinen Rechner nur ein paar Minuten nicht zur Verfügung. Während dieser Zeit kannst Du Dinge tun, die sowieso offline geschehen, sodass Du keinen Produktivitätsausfall hast. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 5. Okt. 2014 (CEST)
Eigene Erfahrung: Wer zu spät das Servicepack 2 für Vista installieren möchte, schafft es später NIE mehr. Ich habe einen gebrauchten Laptop mit Vista erworben. Deswegen wurden über einen gewissen Zeitraum keine Updates gemacht. Ich habe alle Microsoft und Googlehilfen ausprobiert und alle möglichen Unterstützungsprogramme runtergeladen. Es ist mir jedoch nicht gelungen das Servicepack 2 zu installieren (auch manuell runtergeladen - liegt immer noch auf dem Läppi und kann nicht bis zum Ende ausgeführt werden). Das Problem, eine Aufrüstung zu W/ geht daher nicht...--77.12.160.247 18:08, 5. Okt. 2014 (CEST)
Wenn Du die Fehlermeldung bei der Installation googelst und der Ursache abhilfst, dann klappt das auch mit Vista SP2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 5. Okt. 2014 (CEST)

Kann jeder der einen Verein gegründet hat einen Spendenaufruf im Inter einstellen?

Hallo habe mal eine Frage zum Spendenaufruf. Kann jeder der einen Verein gegründet hat einen Spendenaufruf im Internet einstellen? Braucht man dazu eine Genehmigung? oder geht es so einfach ohne irgendetwas? Danke für die Beantwortung --HectorAutor (Diskussion) 16:24, 5. Okt. 2014 (CEST)

--HectorAutor (Diskussion) 16:24, 5. Okt. 2014 (CEST)

Das geht im Prinzip ohne Genehmigung. Spendenquittungen darfst Du aber nur dann ausstellen, wenn der Verein vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist. Außerdem können die zuständigen Behörden einem Verein das Sammeln von Spenden verbieten, wenn dieses missbräuchlich geschieht, z.B. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 5. Okt. 2014 (CEST)
Danke für deine Nachricht. Schönen Sonntag noch ich hatte diese Nachricht http://www.enzwi.de/?sSeite=pg_20131002a erhalten. Deshalb meine Frage, da Boris Fernbacher ja mal bei Wikipedia war und der ist im Vorstand des Spendenaufrufes. --HectorAutor (Diskussion) 17:05, 5. Okt. 2014 (CEST)
Dieser impressumfreien Website würde ich nicht spenden. Denen würde ich eher eine Abmahnung wg. §5 TMG/§55 RStV schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 5. Okt. 2014 (CEST)
Die Seite ist nicht impressumfrei. [37] Wenn ich das richtig verstehe, ist nach dem aktuellen Impressum der Verein "zur Eintragung eingereicht". Das bedeutet nicht, daß er bereits eingetragen ist und das sagt auch nichts darüber aus, ob er jemals eingetragen wird. Ob in diesem Stadium Spenden bereits steuerlich abzugsfähig sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Dubios ist, daß dort hinsichtlich der Eintragung der Verein mindestens eine falsche Aussage macht. Das überrascht mich aber nicht. Fernbacher wurde nach meiner Wahrnehmung hier vor die Tür gesetzt und hat dann als Gesinnungs-Troll agiert.--212.184.134.171 17:51, 5. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag. Vielleicht agiert er ja noch immer... --212.184.134.171 18:10, 5. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Dieses versteckte Impressum genügt §5 Abs. 1 TMG und §55 Abs. 1 RStV aber leider nicht, da nicht „unmittelbar erreichbar“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 5. Okt. 2014 (CEST)
Nachtrag#2: Der Verein betreibt offenbar PlusPedia [38], dort wird mit dem oben verlinkten Link für Spenden geworben. Die Behauptung "Als gemeinnütziger Verein stellen wir auch absetzbare Spendequittungen aus." steht im Widerspruch zu der Formulierung im Impressum "Zur Eintragung eingereicht beim Amtsgericht Baden-Baden unter der Nummer VR 827". Beide unter www.enzwi.de gespeicherten Texte dienen also eigentlich als Impressum und Spendeninformation für PlusPedia. Ob diese Konstruktion rechtlich ausreicht entzieht sich meiner Kenntnis. --212.184.134.171 18:37, 5. Okt. 2014 (CEST)

wie stelle ich eine verbindung von meinem smartvon picomm i600 zum lapetoop her

wie stell ich eine verbindung von meinen smartfon phicomm i600 zum computer her (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.161 (Diskussion) 17:47, 5. Okt. 2014 (CEST))

Siehe hier Seite 19. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 5. Okt. 2014 (CEST)

Seite hat sich verkleinert

Habe die Taste Unterstrich in Verbindung mit der Taste Strg gedrückt. Dabei hat sich die Schrift stark verkleinert. Wie komme ich wieder zurück?

--2.200.213.108 19:07, 5. Okt. 2014 (CEST)

Strg+. 89.14.56.79 19:09, 5. Okt. 2014 (CEST)
Mit Strg und - bzw Strg und + kannst du Seiten kleiner bzw. größer machen. Mit Strg und 0 kannst du die Originalgröße wiederherstellen. Das geht übrigens für jede Domain einzeln und wird gespeichert - solltest du also eine Website haben, die dir immer schon zu klein oder zu groß war, stell sie einfach einmal passend ein. :-) --88.130.89.249 19:12, 5. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Strg++ vergrößert die Schrift, Strg+- verkleinert sie und Strg+0 setzt sie auf Normalgröße zurück. Alternativ geht auch Strg+Mausrad. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 5. Okt. 2014 (CEST)

Adverb oder adverbiale Bestimmung oder Adjektiv - bitte um Erklärung

Hallo Leute, vielleicht kann mir jemand von euch helfen, alleine komme ich nicht zurecht. Ich lerne zurzeit was ein Adverb ist.

Der Grund dafür ist = ich möchte meine Rechtschreibung verbessern und so weniger Fehler machen.

Hier für habe ich mir einiges an Material im Internet besorgt. Dabei bin ich auf eine Folie von eine Schule gestoßen.

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/deutsch/sprache/grammatik/satzglied.pp es geht speziell um um folgendes:

Datei:Http://img5.picload.org/image/crwoalp/adverbiale-heute.png

Wenn ich diese Folie betrachte, dann ist im ersten Satz „voller Freude“ ein Adverb?

Kann mir jemand erklären warum?

Ich hätte das wort „voller“ =>als => Adjektiv eingestuft.

Und das Wort „Freude“ als Subjekt. Zumal das Wort Freude groß geschrieben wird.

Was verstehe ich falsch?

Ich bedanke im im Voraus. --91.9.193.229 14:52, 29. Sep. 2014 (CEST)

Du musst zwischen Wortart und Satzglied unterscheiden. Adverb ist eine Wortart, adverbiale Bestimmung ein Satzglied. Eine adverbiale Bestimmung gibt an, wie, wann, wo, warum usw. etwas gemacht wird. Sie kann aus einem Adverb bestehen, aber auch aus einem Nebensatz oder, wie in deinem Beispiel aus einem Substantiv und einem Adjektiv. Jetzt klarer?
Mit Rechtschreibung hat das aber alles nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 15:01, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nochmal zu der von Φ angsprochenen Abgrenzung: "voll" ist der Wortart nach ein Adjektiv bzw. ein Adverb. "Freude" ist in denselben Kategorien gedacht ein Substantiv. Ein Subjekt dagegen ist wieder was anderes: In deinem Beispiel: "Vögel" und "Freude" sind beides Substantive, aber in diesem Satz ist nur "Vögel" das Subjekt. --88.130.92.16 15:40, 29. Sep. 2014 (CEST)
Hilfreich ist manchmal auch eine Umformulierung. Einen Satz wie »Ich bin voller Freude« kann man zu »Ich bin freudvoll« machen (Ja, ist unüblich, aber nicht falsch). Dabei wird aus der adverbialen Bestimmung ein Adverb. Das klappt nicht, wenn in einem »Freude« (ob voll oder nicht) das Subjekt oder Objekt ist. Beispiel: »Es schaffte ihnen vollen Genuss«. »Es schaffte ihnen genussvoll« klingt und ist falsch. Rainer Z ... 16:33, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nein, lieber Rainer Z, das freudvoll in deinem Beispiel ist kein Adverb, sondern ein Adjektiv; bei dem Hilfsverb sein steht keine adverbiale Bestimmung, sondern einPrädikatsnomen. Wenn ich schreibe: Ich bin Wikipedia-Autor, dann ist das Substantiv Wikipedia-Autor ja auch nicht plötzlich ein Adverb.
Man sieht, es bleibt schwierig. Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 16:40, 29. Sep. 2014 (CEST)
Äh Rainer, was sagst du denn da? Du hast aus einem Prädikatsnomen aus Adjektiv und Nomen ein Prädikatsnomen aus einem zusammengesetzten Adjektiv gemacht. Weder Adverb noch adverbiale Bestimmung kommen ins Spiel. Überhaupt meine ich, Phi hat's gut erklärt, und alles Weitere macht die Sache unübersichtlicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:40, 29. Sep. 2014 (CEST)
Gut, dann gehe ich jetzt in den Keller und lese beim Licht eines Kienspans eine deutsche Grammatik. Rainer Z ... 17:28, 29. Sep. 2014 (CEST)
@Phi: Und wenn ich schreibe „Du schaust alle zwei Minuten auf deine Beobachtungsliste. Das ist aber oft“, dann ist „oft“ auf einmal ein Adjektiv? Wenn ein Adverb eben doch zum Prädikatsnomen werden kann, was spricht dann noch kategorisch dagegen, „freudvoll“ in obigem Kontext als Adverb anzusehen? Ich weiß, traditionell wird das nicht so gemacht, aber dieses ganze Wortartenmodell, in Adverb und Adjektiv einzuteilen, stößt wohl auch an seine Grenzen (ein und dieselbe Form ein und desselben Lexems wird je nach Verwendung verschiedenen Wortarten zugeordnet – kein Wunder, dass da schnell Unklarheiten aufkommen und es ins Dogmatische abdriften kann). Ich denke, auch bei der eher umgangssprachlichen Formulierung von Definitionsversuchen „Das ist, wenn […]“ („Krieg, das ist, wenn man Leute tötet.“) lässt sich argumentieren, dass hier der Gliedsatz als Prädikatsnomen auftritt. Natürlich ließe sich das so deuten, dass „ist“ in diesem Satz ein Vollverb ist, aber das deckte sich meines Erachtens nicht mit seinem definitorischen Charakter. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 29. Sep. 2014 (CEST)
Sehr gute Gegenbeispiele, lieber Chricho. Du hast recht, das stimmte nicht, was ich schrieb.
Die Unterscheidung zwischen sein als Hilfs- und sein als Vollverb hilft als Erklärung nur bedingt weiter, weil sie voraussetzt, was sie doch erklären soll. Als Beschreibung ist es aber zutreffend, danke. Gruß an alle, --Φ (Diskussion) 17:53, 29. Sep. 2014 (CEST)
Naja, was heißt schon „nicht stimmen“, ich kenn das von den Grammatikern auch so mit der Einordnung als Adjektiv, aber Rainer sollte auch nicht Unrecht getan werden. Die klassische Darstellung ist wohl „Sein als Hilfsverb im Sinne von Identifikation oder Eigenschaftszuschreibung+Prädikatsnomen“ vs. „Sein als Vollverb im Sinne von existieren oder sich befinden+adverbiale Bestimmung“. Ist vllt. auch dem Einfluss der Grammatiken des Lateinischen geschuldet, wo das Prädikatsnomen an das Subjekt angepasst wird, sodass man auf keinen Fall von einem Adverb sprechen kann (aber auch im Französischen, wo das auch so ist, fallen mir „c’est trop“ und „c’est bien“ ein, meine Lateinkenntnisse sind nicht lebendig genug, um zu sagen, ob es dort vergleichbares gibt). Ich denke, Beispiele, die die Schwierigkeit aufzeigen, lassen sich noch einfacher gestalten, als ich es eben versucht habe: „Wie war der Urlaub?“ „Das ist so.“ „Es ist, wie es ist.“ „Ich bin gut in Form.“ „Ich bin in der Lage, das zu tun.“ „Ich bin in Frankreich.“ „Im Oktober? Das ist ja schon übermorgen.“ --Chricho ¹ ² ³ 19:05, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nochmal zur ursprünglichen Frage zurück: „Voller“ hier als Adjektiv aufzufassen, erscheint mir zwar vorstellbar, aber nicht die erste Wahl. Dafür ein Blick auf andere Genera: Es heißt „Ich bin voller Glück“ (nicht „vollen Glücks“), „Ich bin voller Krieg“ (nicht „vollen Kriegs“). Zumindest da ist es eindeutig kein Adjektiv, sondern als Präposition einzuordnen (siehe auch das Wiktionary). Ich kann mir vorstellen, dass sich „voller“ ausgehend vom Genitiv-Femininum verselbstständigt hat (vgl. „Ich bin großer Hoffnung“, „Ich bin hellen Wahnsinns“ – ich habe allerdings im Netz bislang keine Fundstellen für vergleichbare Fälle gefunden, bei denen das Substantiv nicht weiblich ist, hat jemand etwas?). @Fragesteller Hilft das? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:46, 29. Sep. 2014 (CEST)
Der Ansatz ist nicht ganz richtig, Chricho, da das "voll(er)" sich ja auf das vorhergehende Substantiv bezieht und daher keineswegs zur Inhaltsbezeichnung kongruent sein kann. Tatsächlich liegt ein Fall nachgestellten Attributes vor, wie es sonst nur noch in Dichtersprache vorkommt (Röslein rot, Hänschen klein). An diesen Beispielen sieht man auch, dass das nachestellte adjektivische Attribut in der Regel undekliniert bleibt; daher "voll". "Voller" ist andererseits eine erstarrte Flexionsform im Maskulinum (ein der Wäsche voller Korb - ein Korb voller Wäsche). Dass die Entwicklung Richtung Präposition geht, ist aber dennoch einleuchtend. Zum Adverbienstreit: Neuere Lateinschulbücher machen jede Ergänzung von "esse" zu einem Prädikatsnomen, sei es Adjektiv, Nomen, Nomen im Genitiv, Nomen im Dativ, Ortsangabe etc. Ich weiß noch nicht recht, ob mir das behagt. Englisch unterscheidet recht sauber: I am happy; nicht: I am happily. Aber es gibt Adverbien bei der Kopula, du hast ja einige aufgeführt; und auch das Lateinische sagt "bene est". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:40, 29. Sep. 2014 (CEST)
In einem Korb voller Wäsche steckt also eine erstarrte Flexionsform im Maskulinum … <kopfkino> Ich werde Hausarbeit ab heute in einem völlig neuen Licht sehen! --~~
Anders geht's nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2014 (CEST)
Deine Beschreibung hat eine gewisse Plausibilität angesichts der Formulierung „voll Freude“ und da es von der Bedeutung näher liegt, das „voller“ als „voll von“ und damit nicht auf das Nachfolgende bezogen, sondern diesem übergeordnet zu lesen. Aber: Der volle Rausch dürfte bekannt sein. Voll kann nicht nur das Gefüllte, sondern auch das Füllende sein, und zwar nicht erst, seitdem „voll“ „sehr“ ersetzt („An jenen Zustand meines vollen Glücks / Mich kalt erinnern!“). Ich bin vollen Mutes, meine Erklärung aufrechterhalten zu können. Sie lässt es auch plausibler erscheinen, dass es nicht möglich ist, „voller des Glücks“ oder „voller von Glück“, wohl aber „voll des Glücks“ oder „voll von Glück“ zu sagen. Dies wäre kaum zu erwarten, wenn „voller“ nur an der Stelle von „voll“ stünde, sich aus derselben syntaktischen Konstellation entwickelt hätte. Und warum sollte auch die Maskulin-Endung „er“ bei einem solchen nachgestellten Adjektiv Eingang finden? Erst dachte ich, es könnte auch ein Argument sein, dass sich etwa in „voller großen, ungewöhnlichen Runzeln“ die schwache Deklination findet, aber „voll großen, großen Weltlehren“ findet sich auch, da ist es mal wieder nicht so eindeutig mit starker und schwacher Deklination.
Dass sich bei meiner Erklärung gerade „voller“ und nicht „vollen“ verselbstständigt hat, scheint plausibel, da es auch die Plural-Form ist, und ich vermute vollen Lebens, Gemütszustände sind gerne Femininum. Vollen Ernstes behaupte ich, dass es auch zu ähnlichen Genitiv-Konstruktionen passt: „guter Dinge“, „frohen Mutes“, „allen Ernstes“, „allerorten“ (früher: „Orten“ als Genitiv Plural), „andernorts“.
Für deine Erklärung spricht aber, dass ich doch Sätze wie „ist voller der Vorurtheile“ finde. --Chricho ¹ ² ³ 02:16, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die Erklärungen des stummen Ochsen sind ganz richtig; an einem anderen Wort kann man die Sache noch besser beobachten, weil zwei Formen erstarrt sind: selber ist Nominativ Plural maskulin, selbst ist der adverbielle Genitiv dazu, versehen mit parasitischem Dental. Diese Formen sind schon seit spätalthochdeutscher Zeit völlig austauschbar und zeugen davon, daß ein zwischen adjektivischem Prädikativum und Adverbialattribut einerseits und adjektivischem Prädikatsnomen und adjektivischer adverbialer Bestimmung im Deutschen schon seit langem morphosyntaktisch kaum noch oder gar nicht mehr unterschieden wird. (Am Samstag machte Klaus zuerst die Wäsche, badete sich gründlich und breitete seinen Sonntagsanzug sauber auf dem Bett aus. Dann nahm er sein Hemd mit elegantem Schwung aus dem Wäschekorb und bügelte es schön. Bestimme die fettgedruckten Satzglieder!)
@ Chricho: Natürlich kann man voll und die meisten anderen Adjektive auch prädikativ benutzen; das ist hier aber nicht der Fall. Vergleiche, was mit dem Wort voll jeweils näher bestimmt wird (‚Was ist voll?‘): Der Korb ist voll Wäsche. -- Der Korb ist voll. -- ein voller Korb -- Der Korb ist ein voller. -- ein voller Korb mit Wäsche -- Der Korb ist voll mit Wäsche. -- Der Korb ist voller Wäsche. -- Der Korb ist ein Wäschevoller. -- Die Wäsche ist voll Flecken. -- Die Wäsche ist voller Flecken. -- Der Korb ist voll voller Hosen. -- Der Korb ist voller Hosen. -- und, Achtung, Ambivalenz: ein Korb voller Hosen! --ن [nuːn] (Diskussion) 16:13, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ja, das ist das semantische Argument, auf das ich schon oben eingegangen bin und das ich anerkenne. Aber „voller“ hat nunmal verschiedene Bedeutungen und es spricht auch nichts prinzipiell dagegen, dass sich eine Form von mehreren verschiedenen Konstruktionen ausgehend verselbstständigt. Ist nicht so absurd, dass diese beiden Bedeutungen ineinander übergehen („voll Hoffnung, ja vollen Glücks“ – willst du jetzt sagen, die beiden Teile seien kategorisch völlig verschieden? Bei „voller Hosen“ mögen sich zwei distinkte Bedeutungen klar ausmachen lassen, bei denen man dann davon ausgehen muss, dass üblicherweise genau eine der beiden gemeint ist – bei „voller Freude“ ist das schwieriger). Ist das zu idiosynkratisch? Bei Dumbox fehlt mir eine Erklärung, was die unterschiedliche Einsetzbarkeit angeht („des Glückes voll“ ist kein Problem, „des Glückes voller“ sehr wohl).
An den Fragesteller, falls er sich übergangen fühlt und die Antwort nicht gefunden hat: „Voller Freude“ in dem Satz ist wie man will Prädikativum oder adverbiale Bestimmung. Voller ist nach naheliegendster Deutung eine Präposition, aber auch als Adjektiv auffassbar (wobei man dann nach meinem Empfinden wohl das „voller“ eher betonen würde als bei der andern Deutung). --Chricho ¹ ² ³ 17:03, 30. Sep. 2014 (CEST)
Chricho, kennst Du Walther Killys Deutschen Kitsch? Voller als Präposition klingt zunächst verlockend, hat aber einen Haken. Mehr nach der Abendmesse. --ن [nuːn] (Diskussion) 17:46, 30. Sep. 2014 (CEST)
So, jetzt bin ich wieder da und habe auf dem Weg noch ein bißchen drüber nachgedacht. Zu Hause fiel mir zunächst einmal auf, daß ich den Satz in Deinem vollen-Glücks-Beispiel nicht bis in die letzte Konsequenz verstehe. Ich halte ihn sogar für ungrammatisch und bin nahe dabei, einen Druckfehler oder ein solches Übermaß an deutschem Kitsch zu vermuten, daß hier nicht nur der Sinn, sondern sogar die Syntax der Stimmung geopfert werden soll. Ich kann mich da aber auch irren.
In grammatikalischen Fragen auf die Semantik zu blicken, finde ich ehrlich gesagt gar nicht schlecht; vielleicht bin ich da zuviel Altsprachler, aber ich habe es immer für eine Jllusion gehalten, wenn der Anspruch erhoben wurde, in der Grammatik ganz von der Bedeutung absehen zu können, besonders weil gerade die deutsche Sprache so voller Synesis ist, gerade auch in der Umgangssprache, wo ein Gutteil der Sprachentwicklung seinen (bald hätte ich ihren geschrieben) Ausgang nimmt. So auch hier. In einigen Deiner Sätze oben würde ich wie auch andere hier ist als Vollverb begreifen, etwa in Es ist, wie es ist. (Auch: Die Vorstellung ist heute abend = findet heute abend statt.) Bei anderen steht zweifellos eine adverbiale Bestimmung auf einer Seite der Kopula. In diesen Fällen würde ich die Semantik mit in Betracht ziehen und fragen: Was steht denn auf der anderen Seite? Da steht bei Dir meistens ein Pronomen im Neutrum Singular (Fragewörter sind noch mal 'ne andere Kiste, die klammere ich hier mal aus. Aber: Schön war der Urlaub!); solche Pronomina können ohne Probleme für eine Satzhandlung stehen, die natürlich durch ein adverbiales Prädikativum näher bestimmt werden kann. In einem solchen Fall kann sogar ein Adverbiale an die Stelle des Subjekts treten: Alle zwei Minuten ist aber oft. Auch Bene est. bezieht sich eigentlich stets auf eine Handlung.
Ja, es kommt oft auf die Semantik an. Grammatische Modelle stoßen im allgemeinen da an ihre Grenzen, wo sie die Semantik ausklammern wollen. Kontext ist in der Sprache immer wichtig, und der Kontext der Morphosyntax ist die Semantik. Wenn semantiklose, synchronische Grammatikmodelle gute Modelle wären, würde der Sprachunterricht heute auf der generativen Grammatik fußen, Google-Translator würde funktionieren, und die Touratiergrammatik wäre eine gute lateinische Grammatik ohne Brüche im Konzept und seltsame Nebenannahmen.
Unter dieser Annahme: Was würdest Du, Chricho, zu dem Satz sagen: Die Vögel sind voller Freude: Wer oder was ist da voll?
Warum aber keine Präposition? Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher wie eben, gebe aber zu bedenken: 1.) voller läßt sich stets mit einer Form von voll ersetzen -- wenn auch nicht umgekehrt --, was zweifellos ein Adjektiv ist. 2.) voller braucht (um den Herrn Chomsky sogleich zu rehabilitieren) stets eine Nominalphrase als Bezug, genau wie ein Adjektiv. 3.) voller-Phrasen antworten stets auf die Frage: Wie? --ن [nuːn] (Diskussion) 20:43, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde – unter der Voraussetzung, dass ich die Betrachtung eben nicht dem Sinn unterordnen – sagen: Beide, die Vögel sind voll im Sinne von „gefüllt“ und die Freude im Sinne von „füllig“ oder „ganz“. „Voller der Vorurtheile“ ist für mich auch ungrammatisch übrigens. --Chricho ¹ ² ³ 02:17, 1. Okt. 2014 (CEST)
@Chricho: Ach, nun verstehe ich, warum Du die Sache so völlig anders auflösest als ich: Ich verstehe das nämlich ganz anders: für mich sind in meinem Beispiel nur die Vögel voll; daß die Freude voll sei, erscheint mir möglich aber unidiomatisch: bei einem deutschen Sprecher würde ich den Satz nie ohne Erläuterung so verstehen.
Voller der Vorurtheile erscheint mir synchronisch betrachtet auch ungrammatisch, diachronisch je nach Sprachstufe aber nicht. Der Ausdruck erschiene mir synchronisch aber auch orthographisch falsch, für einen Text des 18. oder 19. Jahrhunderts jedoch akzeptabel. --ن [nuːn] (Diskussion) 17:59, 5. Okt. 2014 (CEST)

Etwas scheint mit hier zu fehlen, nämlich warum die Wortart eigentlich "Adverb" (= zum Verb gehörend) heißt. Wenn man sagt "Der Läufer ist schnell", dann ist "schnell" ein Adjektiv, das den Läufer näher beschreibt. Wenn man aber sagt "Der Läufer läuft schnell", dann ist dieses "schnell" jetzt ein Adverb, weil es nicht mehr unmittelbar den Läufer, sondern das Verb "laufen" näher beschreibt. Im Deutschen ist in solchen Fällen sogar die Schreibweise gleich, in anderen Sprachen nicht immer (z. B. Englisch quick – quickly, Französisch rapide – rapidement, Russisch быстрый – быстро). -- Jesi (Diskussion) 16:45, 30. Sep. 2014 (CEST)

Die Problematik dieser Abgrenzung wurde oben schon diskutiert. Es ist äußerst künstlich, hier von zwei verschiedenen „Wörtern“, einmal Adjektiv, einmal Adverb zu sprechen. Es handelt sich um ein und dieselbe Form ein und desselben Lexems, wie sie bei allen Adjektiven auftritt. --Chricho ¹ ² ³ 17:07, 30. Sep. 2014 (CEST)
Jesi, das ist aber eine Volksetymologie: adverbium heißt nicht ‚*zum Verb gehörend‘, sondern ist eine Lehnübersetzung von ἐπίρρημα epirrhema ‚Dazugesagtes, was zur Satzaussage noch dazukommt‘ unter Einfluß von ῥῆμα rhema ‚Aussage, Prädikat‘, aber auch ‚Wort‘, bezieht sich ursprünglich auf die semantische Funktion der adverbialen Bestimmung als Satzglied und hat mit der Wortart Verbum nicht viel zu tun. --ن [nuːn] (Diskussion) 17:28, 30. Sep. 2014 (CEST)
Mit der einfachen "Übersetzung" wollte ich die Bedeutung "nähere Bestimmung eines Verbes" (in genau derselben Weise kann es Adjektive und andere Adverbien näher bestimmen) unterstreichen. Tatsache ist aber, dass es zwei unterschiediche Wortarten gibt, nämlich das unflektierbare Adverb und das flektierbare Verb(Fehler korrigiert) Adjektiv. -- Jesi (Diskussion) 17:41, 30. Sep. 2014 (CEST)
schnell kannst Du aber auch in der von dir beschriebenen adverbialen Position komparieren (damit also auch flektieren): "Er läuft schneller." "Er läuft am schnellsten." Im Englischen, das hier unterscheidet, wie Dumbox schon schrieb, ist ja ebenfalls Steigerung möglich. Auch im Deutschen sind Adverbien teilweise flektierbar (zumindest, wenn man sich einen Kreis vorstellt mit den "typischen" Adverbien in der Mitte, befänden diese sich dann am Rande dieser Menge), z. B. "Ich sehe ihn oft." - "Ich sehe in jetzt öfter."
Eine Unterscheidung zwischen Adverb und Adjektiv war im Deutschen im Ansatz zumindest noch im Mittelhochdeutschen möglich: Adj. schœne vs. Adv. schône oder hôch - hôhe, vgl. noch heute "lang" vs. "lange" ("Die Kunst lang; / Und kurz ist unser Leben." [*Die Kunst ist lange.] vs. Das Stück dauert sehr lange.).--IP-Los (Diskussion) 21:22, 30. Sep. 2014 (CEST)
Dann solten aber mal einige Artikel wie Adverb und Wortart auf den neuesten Stand gebracht werden. In Wortart#Die Wortarten nach der klassischen Einteilung im Einzelnen sind Adverbien und Adjektive in diese beiden Gruppen eingeteilt (dort sind allerdings nur die sog. "ursprünglichen Adverbien" genannt, nicht Adjektive, die als Adverbien gebraucht werden). Auch unter Wortart#Alternative Wortartlehren findet man das so. In Wortart#Die Fünf-Wortarten-Lehre nach Hans Glinz stehen die Adverbien als "Restgruppe" der Partikeln, die kurz darüber als unflektierbar eingestuft sind. Und auch unter Wortart#Flektierbare und nicht-flektierbare Wortarten ist das so unterteilt. -- Jesi (Diskussion) 11:29, 1. Okt. 2014 (CEST)
„dort sind allerdings nur die sog. "ursprünglichen Adverbien" genannt, nicht Adjektive, die als Adverbien gebraucht werden“ – das wird ja dann genau meiner obigen Kritik gerecht. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das ist alles gar nicht so einfach und sollte nur als Denkanstoß dienen. Zunächst einmal kommt es darauf an, wie die Komparation einzuordnen ist. Helbig/Buscha schreiben z. B.: "Adverbien sind nicht flektierbar, d. h. genauer: weder konjugier- noch deklinierbar." (S. 305) Sie stellen aber fest: "Adverbien sind nur beschränkt durch Komparation graduierbar." (ebenda) Weiter heißt es: "Adverbien, die der Form naczh mit den Adjektiven übereinstimmen ("Adjektivadverbien"), haben alle Möglichkeiten der Komparierung, darüber hinaus auch der Graduierung mithilfe anderer Sprachmittel". Sommerfeldt/Starke sehen diese wiederum als Adjektive, die einfach adverbial gebraucht wird: "Es [das Adjektiv] wird im Bereich des Verbs als Satzadjektiv, in der Regel undekliniert (prädikativ und adverbial), und im Bereich des Substantivs als Attribut gebraucht." (S. 123). Hier wird die Komparation also auch außen vorgelassen, eine Eigenschaft des Adverbs sei demnach, das sie "nicht flektiert werden" (S. 137), wohl aber "gibt es Komparationsformen" (S. 138). Fleischer/Barz wiederum schreiben: "Mit dieser relativ geringen Zahl von Flexionselementen werden alle wortartspezifischen grammatischen Kategorien repräsentiert, und zwar Genus, Kasus und Numerus beim Substantiv und Adjektiv, Gradation beim Adjektiv sowie Tempus, Modus, Genus verbi, Peron und Numerus beim Verb [...]." /S. 34 f.) Demnach gehörte dann also neben Deklination und Konjugation auch die Komparation zur Flexion. Die kurze Grammatiklehre im Duden Universalwb. schreibt z. B.: "Flexion (Beugung). Die Flexion wird unterteilt in Deklination, Konjugation und Steigerung (Komparation)." Dann jedoch unter Adjektiv wird letztere in Klammern gesetzt: "flektierbar:Deklination (Steigerung)". Im Wikipedia-Artikel wird sie übrigens als Flexionsart aufgeführt, siehe Flexion, im Artikel Komparation jedoch heißt es dann: "Nicht üblich ist die Komparation von [...] unveränderlichen Adjektiven. Diese werden weder flektiert, noch gesteigert", hier wird also offensichtlich getrennt.--IP-Los (Diskussion) 19:35, 1. Okt. 2014 (CEST)
Da steht: "Die Vögel zwitschern voller Freude.", und nicht "Die Vögel zwitschern in voller Freude." (also nicht halbherzig), oder ".. mit voller Freude", oder ".. aus voller Freude". Nur "voller Freude". Wollt' ich nur 'mal anmerken. Anders wäre "Die Vögel zwitschern halbherziger Freude." (oder "zwitschern halber Freude" oder "zwitschern verhaltener Freude") kein Satz. --217.84.90.76 00:16, 7. Okt. 2014 (CEST)
Na und ob das geht, deine Beispiele sind vllt. nicht typisch, aber ungrammatisch empfinde ich sie nicht. Das ist ein adverbialer Genitiv. --Chricho ¹ ² ³ 00:41, 7. Okt. 2014 (CEST)

Hilberts 6. Problem?

Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Kontroverse über Hilberts 6. Problem? Ich könnte mir vorstellen, dass grade diese Frage zu philosophischen Debatten angeregt hat. (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.54 (Diskussion) 08:26, 2. Okt. 2014 (CEST))

wir sind imho so weit von den zugrundeliegenden erkentnissen entfernt, dass wir darüber noch nicht mal streiten können. (zu dem zeitpunkt als das 6. problem aufgeschrieben wurde hielt man physik und mathematik für "abgeschlossen") 212.90.151.90 14:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
Mathematik wohl nicht, sonst gäbe es keine Hilberts Probleme :). Was Physik angeht - die Probleme, die später zur Entstehung von Relativitätstheorie und Quantenmechanik führten, waren schon damals bekannt. Nur betrachtete man sie als "kleine Schönheitsflecken" - dass deren Erklärung zu revolutionären Theorien führen wird, hat niemand geahnt...--Alexmagnus Fragen? 22:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
Was die "Abgeschlossenheit" der Mathematik betrifft: wenn damit gemeint ist, dass schon alle wesentlichen Erkenntnisse bekannt sind, halte ich das ich bei der Mathematik für ausgeschlossen, weil es sich um ein Konstrukt des menschlichen Geistes handelt und man daher immer etwas neues dazu erfinden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 3. Okt. 2014 (CEST)
Ein Konstrukt des menschlichen Geistes, der allerdings in der Realität seinen Ursprung hat und gleichzeitig neue Erkenntnisse in der Realität liefert. Neuentdeckungen auf dem Gebiet der Mathematik haben schon das eine oder andere Mal zu neuen Ideen in anderen Wissenschaften, vor allem in der Physik, geführt. Z.B. die Entdeckung der Analysis begünstigte die Entwicklung der Newtonschen Mechanik. Ein anderes Beispiel: die Versuche, divergenten Summen einen sinnvollen Wert zuzuweisen (wie das berühmt-berüchtigte 1+2+3+4+...=-1/12 https://en.wikipedia.org/wiki/1_%2B_2_%2B_3_%2B_4_%2B_%E2%8B%AF) tauchen in der Herleitung der Formel für den Casimir-Effekt auf. Und Informatik ist ganz leibgewordene Mathematik :D. Außerdem, dieses "Konstrukt" baut ja auf Axiomen auf. Was soll man da neu ausdenken? Neue Axiomen? Auch da ist irgendwann Schluss. Und kommt nicht mit Gödel - dieser sagt zwar, dass jede Theorie, die komplex genug ist, unvollständig ist - aber wenn ein Satz unbeweisbar ist, dann ist er nunmal unbeweisbar. Mathematik wird nicht erfunden, sie wird entdeckt!--Alexmagnus Fragen? 23:16, 3. Okt. 2014 (CEST)
Dazu haben wir den schönen Artikel Philosophie der Mathematik --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:41, 4. Okt. 2014 (CEST)
+1 Mit dem Denken und Herausfinden: Von der Sonneneinstahlung auf Bleibatterien – als diese noch vor der Zeit des Kunststoffes – im Glasbehälter aufgebaut wurden, war bekannt, dass die damit Batterien »besser funktionierten«. Die Ursache Photovoltaik wurde erst ca. 150 Jahre später gezielt nützlich gemacht. Heute überlegt man sich, ob das mit dem Blei und Sonne im Wirkungsgrad nicht doch besser war.[39]--Hans Haase (有问题吗) 18:18, 4. Okt. 2014 (CEST)
nochmals zur verdeutlichung: man hielt die themengebiete physik und mathematik für abgeschlossen, hilbert war einer derjenigen, die das in frage gestellt haben. 212.90.151.90 12:46, 6. Okt. 2014 (CEST)
Hoi, einige Wissenschaftler glauben das man mit einer "abgeschlossenen" Physik, auch eine "abgeschlossene" Mathematik am Ende bekommen würde und das dann alles vereinigt würde.--85.179.98.250 13:44, 7. Okt. 2014 (CEST)

Moderation auf tagesschau.de

Zu den Berichten der Tagesschau kann man als angemeldeter Benutzer kommentieren. Jedoch erscheint der Kommentar nicht sofort, sondern wird "geprüft". Nun merke ich oft, dass mein Kommentar nicht veröffentlicht wird, da später abgeschickte Kommentare schon publiziert worden sind. Mein Ton war in keiner Weise offensiv, ich habe nur den anderen Standpunkt zu den aktuellen Hongkong-Protesten beschrieben und Aspekte erwähnt, die Leute, die nur westliche Medien verfolgen, nicht wissen können. Aber das Gegenteil, also die Zustimmung zum einseitigen Bericht der Tagesschau, ist anscheinend erlaubt und oberflächliche Aussagen wie "Free Hongkong" werden toleriert. Auf das Thema selbst sollte hier bitte nicht weiter eingegangen werden. Ich meine, ich investiere Zeit, diese Kommentare zu verfassen, und am Ende war alles umsonst. Das finde ich ziemlich hypokritisch, da die Tagesschau Meinungsfreiheit in anderen Ländern oft kritisiert. Warum ist das in Deutschland möglich? --2.245.121.108 16:25, 2. Okt. 2014 (CEST)

Darum. --Komischn (Diskussion) 16:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
das mag juristisch so sein, ansonsten ist es definitiv "Zensur", was da getrieben wird. Im Kern besteht ja der Charakter einer Zensur darin, dass eben nur die genehmen Meinungen zur Veröffentlichung zugelassen und nicht genehme ausgeschlossen werden. Damit wird einerseits das recht auf freie Meinungsäußerung untergraben, andererseits vermittelt die gefilteten Postings ein verzerrtes Bild der öffentlichen Meinung. Und das von einem durch unsere Gebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender (kein Privatunternehmen das nur seinem Geldbeutel verpflichtet ist. Ich finde es eine für eine Demokratie äußerst bedenkliche Sache, was da läuft. Von mir wurden auch Beiträge zensiert, u.a. wird alles gelöscht was irgendwie anklingen lässt, dass Israel Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung begeht.Honni soi qui mal y pense... -andy_king50 (Diskussion) 16:40, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es ist juristisch keine Zensur, die war ja offen, es ist mE viel schlimmer. Ich erinnere mich an einige Songs aus den 60ern (zB Jane Birkins je t'aime), die erst nach der offenen Zensur durch die BBC zu Hits wurden. Da heutzutage in Deutschland (in England ist das zB anders) der Staatsfunk und die meisten Print-Medien in vielen Fragen (Immigration, Euro, Ukraine, ...) fast identische Standpunkte vertreten und die Kommunikationskanäle kontrollieren, ist die simple Verhinderung von Kommunikation lautlos und für den "naiven" Mediennutzer unsichtbar. Es gibt Sie gar nicht.--80.129.164.33 16:54, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die Leute können kommunizieren, wie sie wollen. Internet, Blogs, Twitter, Mund-zu-Mund-Propaganda, alles geht. Ein Anrecht darauf, jeden Müll auf einer Website abladen zu dürfen, gibt es zum Glück nicht. Die Tagesschau könnte die Kommentar-Funktion auch komplett deaktivieren und der "Zensierte" (wobei es ja keine Zensur ist) könnte auch nichts machen. --88.130.90.201 17:02, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wer die Moderation von Kommentaren "Zensur" nennt, wird sich vermutlich in seinen Beiträgen ebenfalls im Ton vergreifen, auch wenn er das Gegenteil beteuert. Deine Formulierung sind da recht aufschlussreich. Du hast eben nicht das Recht, deine abweichenden Ansichten übeall da zu veröffentlichen, wo du es gerne möchtest. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht könnte der Fragesteller ja mal einen seiner Kommentare hier komplett zitieren. Dann könnten wir uns ein Bild machen. Rainer Z ... 17:17, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es ist egal, wie man das korrekt nennt. Es ist einfach nicht richtig. Woher weißt du, dass ich mich im Ton vergriffen habe? Eine Meinung zur Moderation habe ich mir erst gebildet, nachdem einige Kommentare verschwunden waren. Der Unterschied ist, dass bei einer Abschaffung keiner ein Problem hätte. Nehmen wir an, die Kommentarfunktion hätte nie existiert. Niemand würde sich beschweren. Aber das gezielte Auswählen, was veröffentlicht werden darf oder nicht, produziert eine einseitige Sicht der Dinge. Schlimmer als das Verbieten von einigen Kommentaren ist die Tatsache, dass Leute desinformiert und manipuliert werden. Ich kann nichts zitieren, da die Kommentare abgeschickt, aber nicht veröffentlicht wurden. Ich habe in keinem Kommentar die Berichterstattung der Tagesschau kritisiert. Ich habe mich direkt zu Geschehen geäußert. --2.245.121.108 17:22, 2. Okt. 2014 (CEST)
Was "richtig" ist und was falsch ist eine sehr subjektive Sache. Du z.B. findest es total richtig, die Tagesschau der Zensur zu bezichtigen, obwohl hier bereits mehrere Nutzer unabhängig voneinander klargestellt haben, dass es keine Zensur ist. Ich kann sehr gut verstehen, dass die derartiges Verhalten nicht billigen. In Wahrheit ist es leider ganz anders: Würde man die Beiträge nicht moderieren, würden da in kürzester Zeit Äußerungen stehen, die nicht nur strafbar sondern auch sonst unter jeder Kanone sind. Schaut euch nur mal die Kommentarspalten von YouTube an. Was sich da für ein Schund sammelt, ist unglaublich - und dass das alles nur kleine, dumme Kinder geschrieben haben, glaube ich auch nicht. Gäbe es solchen Missbrauch nicht, bedürfte es auch keiner Moderation. Es gibt übrigens Systeme, die die Masse an unbedenklichen Beiträgen durchwinken und nur die paar Problematischen zurückhalten - es würde mir ja zu denken geben, wenn es immer meine sind, die hängen bleiben... --88.130.90.201 17:32, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es keine Objektivität allgemein. Ich hätte den Titel auch anders wählen können, wäre da wirklich etwas anderes dabei herausgekommen? Ist der Großteil hier wirklich der Meinung, die Tagesschau betrachte Themen differenziert genug? Schon die Überschrift eines Artikel gleicht der Bild-Zeitung. Und ja, das ist subjektiv, aber Menschen können sich nicht objektiv ausdrücken. --2.245.121.108 17:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt unzählige Nachrichtenmedien, in denen das Publikum ihre Meinung zu den dargebotenen Meldungen kundtun kann. Such Dir einfach eines aus, das Deine Meinung publiziert. Wenn es das nicht tut, kannst Du immer noch einen eigenen Blog machen oder Dich an verschwörungstheoretische Websites wenden. Aus der Zeit, als die Publikumskommentare noch nahezu ungefiltert auf den Websites erschienen, habe ich in Erinnerung, dass das oft viel Mentaldiarrhoe dabei war und habe mich auch per Email bei den jeweiligen Medien beschwert und um komplette Entfernung oder zumindest Moderation der Kommentarfunktion gebeten. Ich habe mir trotzdem abgewöhnt, Kommentare unter Nachrichtenmeldungen zu lesen, da sie mir keinen Mehrwert bringen. --217.85.77.111 17:50, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich möchte euch vorschlagen, die Kommentare mal selbst anzusehen. Es ist zwar nicht wie auf Youtube, aber es gibt einiges, was da durchkommt. Verschwörungstheoretische Websites nimmt keiner Ernst und es gibt keine bessere Möglichkeit, andere Aspekte eines Ereignisses zu erwähnen, damit die Allgemeinheit auch etwas davon erfährt, als die Kommentarfunktion unter dem Bericht. Wenn ich in einem Forum bin, in dem alle derselben Meinung sind, macht es auch keinen Sinn. Es geht darum, den Andersdenkenden etwas Neues, was sie vorher nicht gedacht hätten, nahezulegen. Die meisten meiner Beiträge werden auch veröffentlicht, es liegt sicherlich nicht an meinem Ton. Ein weiterer Kritikpunkt der Moderation ist, dass sie oft vorübergehend die Kommentarfunktion schließt (nur für gewisse Artikel), weil sie überfordert sind. Da geht sicher auch viel verloren. Entweder ganz abschaffen oder damit klarkommen und keine halben Sachen machen. --2.245.121.108 18:11, 2. Okt. 2014 (CEST)
<nach-links-rück> Die Tagesschau hat wie jeder andere Webseitenbetreiber das Recht des letzten Wortes, was Posts und Kommentare angeht. Daran ändert auch nichts, daß dahinter eine öffentlich-rechtliche Sendenstalt steht. Im Gegenteil. Das verlangt sogar nach zusätzlicher Sorgfalt. Wie bei einem Leserbrief an eine Zeitung auch muß man damit rechnen, daß die Arbeit umsonst ist. Wie du deine eigenen Beiträge beurteilst ist völlig unerheblich. Daß es einen Dissens in der Beurteilung gibt, scheint ja eine Tatsache zu sein. Und ob du eine Nichtveröffentlichung nachvollziehen kannst oder nicht ist ebenso irrelevant. Die Tagesschau ist nicht erklärungspflichtig. Da du nicht nachgefragt hast, was denn die zuständigen Redakteure an der Freischaltung deines Kommentars gehindert hat, scheint es für dich auch nicht besonders wichtig zu sein. Und der Kollege andy_king50 hat meines Erachtens weder Zensur noch Meinungsfreiheit begriffen. Wie glücklich muß der Mensch hinter dem Account sein, daß er sich bisher nicht ernsthaft damit befassen mußte... --212.184.134.211 18:20, 2. Okt. 2014 (CEST)
Sicher - die Tagesschau kritisiert ständig diese lästige Meinungsfreiheit in anderen Ländern... X) --Eike (Diskussion) 18:40, 2. Okt. 2014 (CEST)
Was wichtig für mich ist, kannst du nicht beurteilen. Ich habe einfach keine Lust, noch mit den Redakteuren diskutieren zu müssen. Es bringt nichts mit einer übergeordneten Kraft zu reden. Sie tut das, was sie für richtig hält. Das trifft auf alle Länder zu, nicht nur die, die als "undemokratisch" gelten und somit schlecht sind. Ich bin nur froh, dass es dort auch andere gibt, die meinen Kommentaren zustimmen. Des Weiteren kann man mit "juristischer Zensur" nicht argumentieren. Es gelten andere Gesetze in anderen Ländern. Diese Länder haben unterschiedliche Auffassung von Konzepten. Es sind die Menschen selbst, die den Wörtern Sinn geben. Man muss noch lange nicht eine bestimmte Definition gutheißen. --2.245.121.108 18:46, 2. Okt. 2014 (CEST)

Gut, eig. alles gesagt, jeder Webseitenbetreiber kann kann entscheiden was dort geschrieben wird. Fies ist natürlich, in solcher Weise die Kommentare zu sabotieren. Nach meinem subjektiven Empfinden (lese selten dort) ist aber tagesschau.de hier besonders regierungstreu. Geh einfach woanders hin, bei FAZ, Welt, Focus kommst du zumeist durch, bei SpOn erst recht.--Antemister (Diskussion) 18:43, 2. Okt. 2014 (CEST)

... und genau deshalb lesen viele Leute auf diesen Websites die Kommentare erst gar nicht mehr. --Eike (Diskussion) 18:49, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich les auch die Kommentare auf tagesschau.de nicht. Das ist auch eine Niveau-Frage: Will ich das ganze Gesockse da haben und will ich das, was die schreiben, auf meiner eigentlich seriösen Seite stehen haben? Auf Seiten wie bild.de werden sie wohl mit sowas leben müssen; groß was anderes kann man beim Niveau dieses Blattes wohl auch nicht erwarten. Den typischen Tagesschau.de-Leser würde man mit derartigem Kellerniveau allerdings sicher verjagen, so dass es wahrscheinlich (ich weiß es wie gesagt nicht sicher, aber ich vermute: wahrscheinlich) nötig ist, zu moderieren. --88.130.90.201 18:58, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab nur die Befürchtung, dass die, die dort ihre... Ansichten verbreiten, auf Dauer denken, das wär ganz normal und ok so, was sie schreiben. Und seit einer Weile steigt meine Befürchtung, dass sich auf diese Weise abstrusen Ansichten verbreiten. Andererseits will ich nicht der sein, der mit denen diskutiert... --Eike (Diskussion) 19:25, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das ist ganz normal bei Mainstream Medien. Die versuchen mit Ihren Berichten eine Ideologie zu verbreiten und jeder Kommentar der dabei stört wird gelöscht. Das mach nicht nur die Tagesschau, das machen fast alle. Das sieht man auch daran das manche Artikel erst gar nicht zum kommentieren freigegeben sind. Oft mit der Begründung das man wem auch immer keine Plattform geben möchte. Übersetzt heißt das aber eigentlich, dass man zu diesem Bericht jetzt wirklich nicht den Bürgerwillen hören will, wo man gerade so einen schönen Propagandaartikel geschrieben hat. Mein Tipp. Der erfahrene Internet Nutzer meidet vollständig Mainstream Medien. Wenn es nicht gerade um so etwas banales wie den Bericht übers Unteroberstädter Weinfest geht. Bei Mainstream Medien gilt 50% sind schlecht recherchiert, der Rest ist gelogen. Dafür gibt es ja Gottseidank das Internet. Man kann sich vollumfassend informieren wenn einen ein Thema wirklich interessiert und das hundertmal detailreicher als bei so etwas albern archaischem wie der Tagesschau. --78.51.228.159 19:21, 2. Okt. 2014 (CEST)
Sorry, 78.51.xxx, aber es gibt genug Artikel in der Mainstream-online-Presse, wo alle Kommentare gegen den Artikel selbst gerichtet sind. Welche Seiten liest du denn?--Antemister (Diskussion) 19:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
Warum schreibt eigentlich jemand bei der Tagesschau (oder auf anderen News-Seiten) einen Kommentar? Wirklich in der Hoffnung dass den jemand liest? Die Moderation kann die ja eigentlich nur ueberfliegen und auf "ok" oder "weg" klicken, bei der Menge jeden Tag. Im ernst, liest denn der Kommentar-Poster wirklich mehr als die ersten 5 Kommentare? Der Gehalt der Kommentare hat doch etwa die selbe Relevanz wie die des Kaffeesatzes von heute frueh. Dient die Kommentar-Section nicht nur dazu dass sich Hitzkoepfe etwas Luft machen koennen und sich besser fuehlen auch mal was zum Thema gesagt zu haben (anstelle eines laestigen Mail-Bombardements gegen die Redaktion)?
Wenn wirklich Unsinn im Artikel steht, kann man der Redaktion eine freundliche E-mail schreiben, die wird wirklich gelesen, meist auch beantwortet, meist mit einem Dank und einem korrigierten Artikel. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:43, 2. Okt. 2014 (CEST)
@Nurmalschnell: Ich schreibe der tagesschau.de-Redaktion nur, wenn ich einen inhaltlichen Fehler entdecke. Neulich hatten sie eine falsche Bildunterschrift. Ich hab dann per Google Image Search ein vergleichbares Bild auf einer anderen Website recherchiert und der Redaktion von tagesschau.de dann erklärt, was das Bild wirklich zeigt. Als Antwort kam eine automatische und eine persönlich geschriebene Mail und die falsche Bildunterschrift wurde berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 2. Okt. 2014 (CEST)
Lesenswert. Rainer Z ... 21:46, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ui! Die Motive von Trollen interessieren mich schon lange, danke für den Tipp! --Eike (Diskussion) 21:49, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich habe das Gefühl, dass viele Beiträge nicht wegen des Inhaltes nicht angezeigt werden, sondern aus viel banaleren Gründen: Es scheint, als würden manche Kommentare einfach gar nicht kontrolliert. Wahrscheinlich landen sie in einer Warteschlange und rutschen dann weiter nach hinten, wenn sich niemand sofort darum kümmert. Und irgendwann wird die Kommentarfunktion geschlossen. Manchmal wird die Funktion sogar fast sofort deaktiviert. Das ist natürlich ärgerlich, wenn man selbst einen sachlichen aufklärenden Beitrag verfasste und der nicht rein kommt - dafür eine Menge unsachlicher Blödsinn. Die Kommentare können übrigens durchaus zur Wissensbildung beitragen. Oft wird dort auf inhaltliche Fehler hingewiesen, die von der Redaktion ignoriert werden. Oder Hintergrundinfos (bzw. Quellen für diese) genannt. Beim Ukrainekonflikt war der Kommentarbereich manchmal sogar wesentlich seriöser, als die tagesschau-Artikel selbst (statt staatliche Pressemitteilungen abzudrucken wurden dort zb Links auf Videos von Zwischenfälle gepostet, usw). Daher lese ich diese ganz gerne. Natürlich sollte man sich immer bewusst sein, dass die Aussagen auch falsch sein können (aber dafür können dann andere Nutzer auch wieder korrigierende Beiträge schreiben). --StYxXx 06:15, 3. Okt. 2014 (CEST)
Was, wenn keiner mehr Korrigierendes schreibt, weil den Quatsch keiner mehr lesen will, der ihn korrigieren könnte? Oder weil die anderen längst Mistgabel und Fackeln ausgepackt haben? Beim Ukrainekrieg gab es einen Tag einen großen Aufschrei, weil die ukrainische Seite 100 Menschen umgebracht hätte und die Tagesschau viel zu wenige Tote gemeldet und sehr einseitig berichtet hätte. Die Tagesschau war da noch in der Mediathek, ich hab mir den Bericht angesehen, er war völlig ok. Außerdem haben selbst russische Medien von 20 Toten berichtet, nicht von 100. Es hatte sich aber längst ein virtueller Mob gebildet (nicht bei tagesschau.de), der möglichst schnell irgendeinen Verantwortlichen aufknüpfen wollte. Meinst du, da begibt sich einer rein, der diese Leute aufklären könnte? Nein, das tut wohl kaum einer. Und dann denken sie, dass das alles richtig ist - es hat ja keiner widersprochen - und halten die Medien für gelenkt. Dabei kam die größte Desinformation von ihnen selbst. (Komischerweise sind dass dann die Leute, die sich selbst für besonders kritisch halten.) Und ich befürchte, dieser Mechanismus (zusammen mit anderen) verselbständigt sich gerade. --Eike (Diskussion) 10:13, 3. Okt. 2014 (CEST)

Die Sachfrage ist längst beantwortet, oder? Sie dürfen sich nicht nur aussuchen, was auf ihrer Website veröffentlicht wird, sie dürften sogar dazu gezwungen sein, da aufzupassen, weil sie eine gewisse Verantwortung tragen, dass auch da die Gesetze eingehalten werden. Wer sich dringend trotzdem äußern möchte, hat die Möglichkeit, das auf anderen Websites (im Zweifel der eigenen) zu tun. --Eike (Diskussion) 10:13, 3. Okt. 2014 (CEST)

Zensur bei NDR.de ist mir auch aufgefallen. Ja es ist Zensur, schließlich sind dies Öffentlich-rechtliche Einrichtungen und nicht irgendwelche Privatveranstaltungen. Ich verstehe auch nicht wie jemand bei dieser Zensur und schlechten Berichterstattung den Rundfunkbeitrag bezahlen kann. 87.78.128.239 14:14, 5. Okt. 2014 (CEST)

Ich denke, daß diese äußerst dämliche Verwendung von Zensur den Begriff verwässert und entwertet und den tatsächlichen Fällen von Zensur schadet. Fakt ist doch: Der Leserbriefschreiber folgt zwar einer Einladung zum Leserbriefschreiben bzw. Kommentieren, aber einer Einladung nach den Regeln des Einladenden. Diese akzeptiert er, wenn er sich beteiligt. Sein Motiv zum Kommentieren (obwohl klar und vereinbart ist, daß sein Post gesperrt werden kann) ist das Ausnutzen der Popularität einer Plattform, für die er inhaltlich nicht das Geringste beigetragen hat. Das Kalkül ist, darüber mit seinem Senf eine größere Zielgruppe zu erreichen. Es gibt Meinungsseiten im Web (wie z.B. die NachDenkDeiten oder manche Blogger), die sich durch Ausdauer und Qualität mit der Zeit einen Platz und einen Ruf im öffentlichen Diskurs erworben und erarbeitet haben. Das geht also. Wer Zensur ruft, weil er nicht auf der Welle der ARD-Popularität mitreiten darf ist nur zu faul und zu feige, seine eigene Internetpräsenz zu entwickeln und darüber auf die öffentliche Diskussion Einfluß zu nehmen. Genausowenig wie es Zensur ist, daß du nicht bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Programmschemas der ARD gefragt wirst (und ich bin froh darüber), handelt es sich bei der Moderation der Kommentare um Zensur sondern um ein Recht auf autonome Selbstbestimmung des Senders, dessen Notwendigkeit man schon erkennt, wenn man den Schwachsinn liest, der hier auf der Auskunftsseite der de.WP bisweilen abgesondert wird. Dein Recht auf Einflußnahme auf die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten endet bei dem Ausfüllen deines Wahlzettels, der die politischen Verhältnisse mitbestimmt, aus denen heraus die Gesetze über die Rundfunk-, Fernseh- bzw. Hörfunkräte formuliert und entschieden werden. Alle anderen Formen der Einflußnahme kannst du versuchen, es wächst dir aber kein Recht daraus. Dir "gehört" (im Sinne eines Rechts auf freie Verwendung) die ARD genausowenig, wie dir die Autobahn oder die gesetzliche Rentenversicherung gehört. --212.184.134.171 14:58, 5. Okt. 2014 (CEST)

Man muss ein paar Dinge unterscheiden: v.a. den Begriff der Zensur im rechtlichen Sinne und im nicht-rechtlichen.

Das Grundgesetz sagt, dass eine Zensur nicht stattfindet, aber das GG regelt das Verhältnis von Staat zu Bürger (Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat) - nicht primär das der Bürger untereinander und auch nicht die Sprache, sprich, es schränkt den Begriff der Zensur nicht auf den Staat ein, sondern nur den Geltungsbereich des Gesetzes.

Das Herausfiltern von Spam, Unsachlichem, Beschimpfungen und Beleidigungen oder anderem als unerwünscht Betrachtetem (oder von Beiträgen, die solches enthalten) ist faktisch (nicht aus rechtlicher Sicht) Zensur, denn unliebsame Inhalte werden unterdrückt. (Und, ja, ich lasse mir mein Vokabular, den Gebrauch dessen und entsprechendes Denken nicht vom Staat vorschreiben.)

Das ist auch, glaube ich, das Problem, welches einem Großteil des Streites zu Grunde liegt: Man möchte - bspw. als Blogseitenbetreiber - mit Zensur nichts zu tun haben, weil diese einen schlechten Ruf hat, aber dieser schlechte Ruf ist einer simplifizierenden Sichtweise auf die Zensur geschuldet - man glaubt, weil man gelernt hat, dass Zensur schlecht/böse sei, dass jede Zensur schlecht/böse sei, und schafft sich dann eine kunstvolle aber unbrauchbare Definition von Zensur, die ausgerechnet da, wo man selbst steht, ein Loch gelassen hat, in das man, wie bei einem Scherenschnitt, genau hineinpasst.

Also: Nur wenn der Staat zensiert ist, es eben Zensur im rechtlichen Sinne. Und wenn der Verlag, für den man arbeitet, aus Angst vor Repression die Artikel beschneidet; wenn der Verlag mit Rücksicht auf Anzeigekunden beschneidet; wenn die Kirche ihrem Personal abweichende Ansichten untersagt und mit Berufsverbot bedroht; - dann ist es eben bloß legale Zensur.

Und bzgl. des möglichen Einwands: Wenn die Ziele edle sind, dann ist es keine Zensur, sei gesagt: Dann hätte es noch nie Zensur gegeben, denn die Ziele waren immer edel. ;-)

Manche sehen es als Einschränkung der Meinungsfreiheit an, wenn man im Schulunterricht nicht reden darf, wie und wann man will. Eine Einschränkung der Meinungsfreiheit (im rechtlichen Sinne) ist es nicht, aber eine Einschränkung der Meinungsäußerung ist es ja ganz objektiv. Nur weil man die Notwendigkeit einsieht, darf man ja nicht die Tatsache leugnen.

Es ist m.E. ein schwerer Fehler, alle Begriffe zu bewerten, und aus der Bewertung einer Tatsache dann auf die Begriffe und deren "richtige Verwendung" zurückschließen zu wollen. Wer einen Menschen in Notwehr tötet, der tötet ihn gleichwohl.

Indizierung ist auch Zensur. Man mag vielleicht meinen: Die besagten Medien sind ja weiterhin frei zugänglich, allerdings eben nur für Menschen ab einem gewissen Alter. - Also eben nicht frei zugänglich, sondern nur für eine beschränkte Gruppe zugänglich. Dem Fürsten, König, Kaiser und Papst waren die Schriften der Zensierten auch immer frei zugänglich.

Wegen der Mitstörerhaftung muss ein Blogger bspw. sogar manche Beiträge zensieren, weil diese beleidigend sind oder kreditgefährdent oder gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen, zu Straftaten aufrufen oder, oder, oder.

Dann ist die Frage, was man als fair empfindet, und was man sich als Kommentator bieten lässt.

Ich kenne verschiedene Plattformen mit unterschiedlichen Konventionen im Umgang mit Kommentaren. Wenn ich mich gesittet äußere und nur wegen meiner abweichenden Meinung geblockt werde, dann gehe ich da nicht mehr hin.

Persönliche Angriffe sind, wenn sie nicht beleidigend sind, nicht ungesetzlich, aber als schlechter Stil verpönt. Ein Blogseitenbetreiber kann nun bspw. solche Dinge zensieren.

Auf korrekte Wiedergabe historischer Tatsachen hat man überhaupt keinen Anspruch. Medien dürfen Dich von früh bis spät belügen - nur wenn sie über Dich lügen, hast Du u.U. einen Anspruch auf Gegendarstellung.

Ich war mal auf einer Freiheit-statt-Angst-Demo in Berlin, die friedlich bis zum Ort der Abschlusskundgebung stattfand. Lt. ZDF-Bericht wurde sie aber vorzeitig wegen gewalttätiger Ausschreitungen beendet. Ein glasklarer, faktischer Fehler. Es gibt aber überhaupt keine Rechtsgrundlage, auf der man gegen die Behauptung vorgehen könnte. Meine formlose Beschwerde ans ZDF selbst wurde formlos abgebügelt, dass man keine andere Information hätte und nachträglich den Beitrag nicht korrigieren würde.

Fazit 1: Ich würde die Tätigkeiten des manipulativen Moderierens bei einem Kommentarbereich (also das Moderieren von Kommentaren) durchaus Zensieren nennen, aber der Notwendigkeit zustimmen. Was ich nicht toleriere, ist, wenn abweichende Meinungen, die sich an die Nettiquette halten, unterdrückt werden.

Fazit 2: Es gab noch nie so viele Leute, die die Möglichkeit hatten, ihre Meinung zu verbreiten, auch in Bereichen, die andere kontrollieren. Die Interessen, die Meinungen zu beschneiden, schießen (i.a.R.) gleichermaßen ins Kraut - von Firmen und Dienstleistern mit Produkten, die nicht kritisiert werden sollen, zu Vereinen und Organisationen, Parteien und Kirchen. Deswegen haben wir mehr Zensur als je zuvor, und auch in einer Demokratie. Aber, was ein wichtiger Unterschied zur Zensur in einer totalitären Diktatur ist: Man hat das Recht, einen eigenen Blog zu eröffnen, eine eigene Zeitung herauszubringen, und da haftet man dann immer noch für das selbst Geschriebene, aber kann sich vor Gericht gegen Versuche wehren, beschränkt zu werden.

Fazit 3: Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es hilfreich, dazuzusagen, dass man etwas für Zensur hält, aber nicht vom Grundgesetz verboten, oder dass man etwas nicht für Zensur hält, weil es nicht vom Staat kommt - dann soll man einen besseren Begriff vorschlagen. (Bspw. Manipulation ist ein Oberbegriff, unter den auch Zensur fällt - unbrauchbar.)

Fazit 4: Was sind die Begriffe/Definitionen, was sind die Fakten, und wie bewerte ich etwas - das sind m.E. 3 unterschiedliche Fragen. Ich denke, dass hinter dem häufig anzutreffenden Versuch, das eigene Vorgehen (oder aber das Vorgehen anderer, auf die man sich stützt/ mit denen man sich in gewissen Teilen identifiziert - auch unbewusst) nicht als Zensieren zu bezeichnen, dem Wunsch entspringt, möglichst fehlerlos, rein und unangreifbar zu erscheinen (und/oder aber der Unfähigkeit enspringt, eigenständig zu denken, weshalb man sich dann an die staatsgegebene Definition klammert). Dieses Ideal ist aber nicht erreichbar - und damit offensiv umzugehen, halte ich für die bessere Strategie. --88.69.201.27 22:55, 6. Okt. 2014 (CEST)

Ich vermute, dein zentraler Denkfehler bei dem Entwerfen deiner höchstpersönlichen und privaten Definition von Zensur (die ich nicht teile) ist das Mißachten der Gewaltverhältnisse. Das traditionelle juristische Verständnis von Zensur geht von einer Beziehung zwischen Zensor und Zensiertem aus, die in eine Machstruktur eingebettet ist. Am eindeutigsten nachvollziehbar in dem Verhältnis Bürger - Staat. Der Webseitenbetreiber hat jedoch nur Macht über die Gestaltung seiner Internetpräsenz (und hier auch die Gestaltungsfreiheit im Rahmen der geltenden Gesetze). Der Webseitenbetreiber hat keine Macht über dich. Mit dir schließt er lediglich einen Vertrag, daß du unter bestimmten Bedingungen auf seiner Internetpräsenz editieren kannst. Teil des Vertrages ist der Vorbehalt, daß dein Edit auf der Webseite möglicherweise nicht erscheint, wenn der Betreiber dies entscheidet. Diesem Vertrag hast du zugestimmt. Die autonome und von dir unabhängige Entscheidung des Webseitenbetreibers über deinen Text geschieht also mit deiner Zustimmung. Während bei der Zensur (über deren Begriffsverwendung man sich - dich ausgenommen - weitgehend verständigt und geeinigt hat) über eine Machtkonstruktion der Gewaltakt des Zensierenden über den Zensierten und gegen den Willen des Zensierten ausgeübt wird (natürlich auch bei der vorgreifenden Selbstzensur), handelt es sich bei deinem Kommentar auf ard.de faktisch um einen Vorschlag von dir, deinen Text zu veröffentlichen. Mehr ist das nicht. Es wäre umgekehrt ein Gewaltakt, wenn du einen Webseitenbetreiber dazu zwingen könntest, deinen Senf zu publizieren. Dieses Recht erwächst dir auch nicht aus dem Mißverständnis, du hättest über eine öffentlich-rechtliche Einrichtung irgendeine Form von Gestaltungshoheit und entsprechende Nutzungsrechte, bloß weil du Bürger bist und Geld dafür bezahlen mußt. Du erhältst natürlich ein Nutzungsrecht - das Nutzungsrecht des Konsums. Das ist alles. Du solltest vielleicht einfach mal das Kleingedruckte genauer lesen. --212.184.136.170 00:38, 7. Okt. 2014 (CEST)
Nein, nein, was den rechtlichen Begriff der Zensur anbelangt, stimmt meine Meinung mit Deiner wohl vollkommen überein - ich dachte, dies in meinem vorigen Beitrag genügend herausgestellt zu haben, dass ich zwischen dem rechtlichen und einem nicht-rechtlichen Begriff der Zensur unterscheide/-schied. Letztere Tempusform deshalb, weil Du mich zum Nachdenken gebracht hast ... und ich nun evtl. den nicht-rechtlichen Begriff aufgeben könnte. - Lass mich kurz überlegen - hm. - Meinem nicht-rechtlichen Begriff der Zensur liegt ebenfalls ein gedachtes Machtverhältnis zugrunde, nämlich bestehend aus demjenigen, der eine Äußerung tätigt, und demjenigen, der die Macht hat, sie zu unterdrücken. Allerdings hatte ich den Begriff von Meinungsveröffentlichungsunterdrückungsmacht nicht korrekt zuende gedacht. Denn z.B. ein Webseitenbetreiber mit einem moderiertem Kommentarbereich (im letzten Beitrag und nun auch im Folgenden - evtl. irritierenderweise, aber nun um der konstanten Konsistenz willen - "Blogseitenbetreiber" genannt) hat natürlich nicht die Macht, die Meinungsveröffentlichung gänzlich, sondern lediglich bei sich im eigenen faktischen Wirkungsbereich zu unterdrücken. Jedoch hatte ich diese (nichtstaatliche) einzelfallmäßige Meinungvseröffentlichungsunterdrückung als Zensur (aber legal und - aus meiner persönlichen Bewertung heraus - grundsätzlich legitim) angesehen - und, nein, natürlich nicht mit einem potentiellen rechtl. Anspruch (oder einer "Gestaltungshoheit") des Zensierten verbunden, dass die Veröffentlichung der Meinung geschehen müsse (eben weil ja nicht-rechtlich verstanden). Ich war ja aber nun wiederum auch "schon so weit" gewesen, dass ich die Möglichkeit in Betracht zog, dass man seine Meinung im Falle einer so verstandenen Zensur anderweitig veröffentlichen könnte (s. Fazit 2) ... hm. :D Der Denkfehler bestand darin, dass ich diese Möglichkeit nur - warum auch immer - auf die Ebene des innerstatlichen Verhältnisses bzw. dessen Freiheits-/Totalitarismusgrad bezogen bedachte ... Naja. So, wie Du das mit dem Vertrag erklärst (und da kommt man um Rechtliches naturgemäß nicht herum), will mir das schon einleuchten. Nun, wenn ich meinen nicht-rechtlichen Begriff (neben dem rechtlichen - wie gesagt) beibehalten wollte, könnte ich sagen, dass dort eben Bestandteil des Vertrags ist, dass der Blogseitenbetreiber den Kommentator "zensieren" darf (eben in diesem Sinne verstanden), wie ihm beliebt: gänzlich; teilweise und nicht Sinn-entstellend; teilweise und auch Sinn-entstellend und/oder im Diskussions-/Argumentationskontext Missverständnisse oder Unnachvollziehbarkeiten generierend - jeweils entweder mit oder ohne veröffentlichten Vermerk über die entsprechende Zensur ... und jeweils entweder nur bei direkter Vorabmoderation oder aber auch noch im Nachhinein nach der Veröffentlichung.
Danke für Deinen Erklärungsansatz! :-) (PS: Nur zur Klarstellung: bin nicht der Abschnittersteller.) --88.69.201.27 03:53, 7. Okt. 2014 (CEST)
Gerne. Find ich auch cool, daß du deinen Nachdenkprozeß offenlegst. Wenn man es andersherum denkt landet man bei dem Gedanken: Die Freiheit endet halt immer da, wo die Freiheit des anderen anfängt. (Zum Beispiel bei der Freiheit des Webseitenbetreibers, seine Seite zu gestalten, wie er das für richtig hält.) Das ist aber aus meiner Sicht nichts, das unterdrückt, sondern der notwendige soziale Kompromiß in einer möglichst gerechten Welt. --87.149.170.119 14:34, 7. Okt. 2014 (CEST)

Unschuldig in Haft

Hallo. Nachdem ich das Buch Unschuldig in Haft von Jan Schmitt gelesen habe (wo hierbei über 3 rezente Fälle berichtet wird, u.a. der von Gustl Mollath), wäre ich daran interessiert, wieviele Menschen die teils jahrelang UNSCHULDIG im Gefängniss saßen (sitzen), infolgedessen sich per Suizid ihrem Leben ein Ende setzen. Gibt es da eine Studie oder eventuell eine Statistik ? http://www.welt.de/fernsehen/article112940393/Unschuldig-in-Haft-Wenn-der-Richter-irrt.html MfG. --88.207.140.92 17:09, 3. Okt. 2014 (CEST)

Über unschuldigerweise Inhaftierte kann ich's nicht sagen, bei Inhaftierten insgesamt allerdings erstaunlich viele. Es gibt etwa 10.000 Suizide pro Jahr in Dtl. (Suizid#Deutschland) und etwa 83 von 100.000 Einwohnern sind im Gefängnis (Gefangenenrate), was (eine Gleichverteilung unter Inhaftierten und Nichtinhaftierten angenommen) knapp 9 Selbstmorde durch Inhaftierte pro Jahr erwarten ließe. Es gab defacto allerdings 61 Gefangenensuizide im Jahr 2010 ([40]). Für Gefangene insgesamt ist das Risiko also im Schnitt siebenfach erhöht. Wie viele von diesen Inhaftierten unschuldig waren, ist nicht bekannt, allerdings dürften die allerwenigsten Gefängnisinsassen unschuldig sein. Andererseits dürfte das Risiko bei Unschuldigen zusätzlich erhöht sein. Wie hoch, weiß ich nicht, aber die ungefähre Dimension sollte klar geworden sein. --88.130.122.124 17:34, 3. Okt. 2014 (CEST)

Danke dafür die (Tat)Sache von der anderen Seite zu betrachten, somit könnte man vom Gefühl her eine gewisse Vorstellung haben (bekommen). Das einzige womit ich mittlerweile meine Zweifel habe (im Vergleich zum vorherigen Wissensstand und nach der Verarbeitung dieser spezifischen Literatur "Unschuldig in Haft"), gehe ich nicht mehr davon aus dass der Satz: "...allerdings dürften die allerwenigsten Gefängnisinsassen unschuldig sein..." noch zutreffend sein kann (könnte), besonders wenn man die Eindrücke hinzufliessen lässt, aus Spinnennetz der Macht von Jürgen Roth. Wie gesagt, meine Ansicht. Vielen Dank. --88.207.140.92 18:17, 3. Okt. 2014 (CEST)

ich würde erwarten, dass die unschuldigen Häftlinge in der B.Rep.Deut eine deutlich niedrigere Suizidalität als der Durchschnittsbürger haben, weil die Situation irgendwie eine unheimliche Komik hat, weil ja quasi die ganze Umwelt in einem Wahn mit ungeheuerlich wahnhafter Gewissheit befangen ist und einem deswegen dauernd wieder ganz dumm daher kommt (etwa mit Bewährungsanhörungen (gibt es sowas überhaupt), in denen erörtert werden soll, ob der Häftling das was er nicht getan etwa nochmal tun wird... *häh?* schön ist auch der bescheuerte Sozialwissenschaftler, der einem etwas abgewöhnen will, was man eh nich tun könnte... stell ich mir sehr sehr lustig vor... außer die Irren kommen einem dann ganz wild mit Drogen und Elektroschock... erbaulich dürften auch die alltäglichen Briefe an die einschlägig bekannten NGOs und ausländische Botschaften sein...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 3. Okt. 2014 (CEST)
Um mehr Details wie ignorant und schlampig gewisse Behörden arbeiten (falls man das so zum Ausdruck bringen kann, kann ich dieses Buch nur empfehlen; aber nur wenn man die Wahrheit ertragen kann bzw. keine Verschwörungstheorien damit aufbaut. --88.207.140.92 19:12, 3. Okt. 2014 (CEST)
Die beiden genannten Autoren scheinen sehr einseitig zu sein. Objektiv sind die sicher nicht. Suizid ist scheinbar ein Lieblingsthema von Schmitt. Über die Gründe kann man nur mutmaßen: Die Mutter von Schmitt hat sich scheinbar umgebracht, als er noch ein junges Kind war. Roth dagegen hat laut dem zugehörigen Artikel scheinbar öfter mal Probleme damit, dass er den Begriff der Meinungsfreiheit etwas zu weit auslegt. Man muss ja auch mal was für das gemeine Volk schreiben und reißerische Sachen verkaufen sich besser als andere. Und wenn man die Verurteilten selbst fragt, dann sind die sowieso alle unschuldig. --88.130.122.124 19:23, 3. Okt. 2014 (CEST)

Naja, ich urteile prinzipiell nach einer Lektüre & bewerte diegleiche ob sie objektiv erscheint und faktisch nachweisbar ist. Falls Suizid sein Lieblingsthema sein sollte, ist von der Hand zu weisen. Man könnte eher sagen er verarbeitet sein Trauma auf diese Weise, was ja an für sich nachvollziehbar ist. Wenn man Schmitts Buch aufgrund von Skepsis nicht lesen mag, braucht man nur die 3 Einzelfälle im Netz zu suchen.

Justizirrtum um Horst Arnold oder http://falschbeschuldigung.org/Horst_Arnold

--88.207.140.92 19:49, 3. Okt. 2014 (CEST)

3 Fehlurteile besagen nicht, dass alle oder die meisten der 66.000 Häftlinge zu Unrecht einsitzen. Und wo wir gerade dabei sind, dann müssen wir auch die Zahl derer gegenrechnen, die fälschlicherweise nicht einsitzen, obwohl sie an sich müssten. Das ist auch eine Art Justizfehler - und dabei haben wir noch gar nicht über diejenigen geredet, die einfach nie erwischt wurden. --88.130.122.124 22:33, 3. Okt. 2014 (CEST)

Mag zum Teil wohl so sein (über die die nicht erwischt wurden ist ja ein komplett anderes Themengebiet, und schrammt in dieser Form nur knapp an der Unschuldsfrage vorbei). Wenn man beim Hauptthema jedoch bleibt, und um die kleinen Finessen in den hiesigen Fällen (Fall Arnold & Fall de Montgazon) weiss, die 2 Unschuldige Menschen nicht nur Jahre ihres Lebens kosteten, sondern auch ihr ganzes Hab & Gut verloren, sprich Anwaltskosten und Gutachten usw., nichts mehr hatten (auch keine Entschädigung nach Freispruch (Arnold lebte bis zu seinem Tode 2012 von Hartz-IV, und hat nicht einen Cent Entschädigung erhalten) dies wieder wett tun.

Zum Autor Jan Schmitt: Er schrieb u.a. für den „Berliner Tagesspiegel“ und die „Zeit“ und arbeitet als Journalist für die Sendung "Monitor" (allseitsbekannt als politisch, kritisch hinterfragende ARD Sendereihe). Zusätzlich arbeitet(e) er zu den Sendungen:

Und zu guter Letzt, wurde er Anfang 2013 für den Deutschen Fernsehpreis für die Reportage „Unschuldig in Haft“ nominiert. Mit mehr (siehe letzten Satz) braucht man seiner, Schmitts objektiver Kompetenz, als recherchierenden Journalist entsprechend, nichts entgegenzutreten, um das Argument Mutti ist Schuld, in der Versenkung verschwinden zu lassen. Oder kurz ausgedrückt: „Weniger ist mehr“, meist jedenfalls. --Gary Dee 23:35, 3. Okt. 2014 (CEST)

Uh, ja. Da hab ich doch glatt das Video zum Thema vergessen: http://www.youtube.com/watch?v=P8nnF-iNkc0 --Gary Dee 23:39, 3. Okt. 2014 (CEST)

Was gerne unter den Teppich gekehrt wird: Es ist Tatsache, dass Leute ohne Erwerb und ohne Perspektiven häufig an Bluthochdruck leiden und Herzkreislauferkrankungen zum Opfer fallen. Das Zeigt sich unter Arbeitslosen, an Bewohnern der Armenvierteln südamerikanischer Metropolen mit erheblichen Kriminalitätsraten. Horst Arnold verstarb an einer darunter fallenden Erkrankung. Seine Lebensumstände vor dem Tod sind bekannt. Nur wäre es in der WP Theoriefindung und im echten Leben Anschwärzung, eine Person wegen ihren nachgewiesenen Falschaussagen bezüglich eventueller Gemeinsamkeiten mit einem „Sargnagel“ auszuwerten. Die Rolle der Justiz, die es besser wissen müsste und deren amtlicher Pflicht zur Sorgfalt wird wohl »offensichtlich von der Bevölkerung geduldet«. Fragt sich nur der natürliche Menschenverstand: Wird genau soetwas nicht auf mögliche krankhafte Handlungen untersucht? Es wäre doch zum Schutz der betroffenen. Hier kommt auch die Aussage der Inge Hannemann, dass sich betroffene einer „Sanktionsquote“ ihre Medikamente nicht mehr kaufen könnten. Sie könnten dann garnichts mehr machen, so Inge Hanemann. Tatsache ist, dass hier Menschen in einen gesundheitsgefährdenden Zustand gebracht werden. Im Fall des Horst Arnold kann das vermutet werden, er hatte sich nichts vorzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 4. Okt. 2014 (CEST)

Das Schlimme ist auch, dass es keine Rehabilitation gibt, die den erlittenen Qualen nur andeutungsweise gerecht wird. 88.73.198.112 12:47, 4. Okt. 2014 (CEST)

Laber, laber, laber. Es wäre keineswegs "Anschwärzung" gewesen, Heidi Külzer auch wegen fahrlässiger Tötung anzuklagen. Nur wäre die Ursächlichkeit der falschen Beschuldigung für den Herztod Arnolds nicht einfach zu beweisen gewesen - immerhin war Arnold Alkoholiker, und erst recht die Vorhersehbarkeit seines Todes für Külzer. Deshalb war es sachgerecht, die Verfolgung gemäß StPO/154a auf den Vorwurf der schweren Freiheitsberaubung zu beschränken. Dafür wurde Külzer zu fünfeinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Höchststrafe für fahrlässige Tötung beträgt bloß fünf Jahre, StGB/222. Die Höchststrafe für Vergewaltigung ist hingegen 15 Jahre, /StGB/177 iVm StGB/38, auch wenn der hier so sehr gelobte Film des Jan Schmitt mehrfach behauptet, Arnold sei mit fünf Jahren Freiheitsstrafe zur Höchststrafe verurteilt worden. --Vsop (Diskussion) 16:29, 4. Okt. 2014 (CEST)
Im oben verlinkten Betrag (Film von Jan Schmitt: Unschuldig in Haft - Wenn der Staat zum Täter wird) hatte der damals zuständige Minister Jörg-Uwe Hahn die Rehabilitation der Justizopfer an die Bevölkerung »outgesourct«. Nicht ganz unwahr, jedoch hätten Behörden, bei denen sich Arnold nach der Entlassung bewarb mit gutem Beispiel voran gehen können. Hahn meinte, so der oben verlinkte Beitrag, es würde den betroffenen nichts bringen und es sei ein symbolischer Betrag. Das System sei „fast hervorragend“ und er wüsste nicht „warum man dieses ändern soll“. Wie das mit der Öffentlichkeit und dem im Namen seiner Partei verwendeten Zielsetzung zu vereinbaren ist, zeigten auch die Wahlen. Journalisten hatten bisher einen möglichen Zusammenhang vermieden, das in Deutschland Gefängnisſe in Öffentlich-private Partnerschaft bebaut werden. Damit folgt man einem Vorbild, das in den USA →Gefängnissystem der Vereinigten Staaten bereits zum Verhängnis wurde. Ronald Reagan baute in seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien Gefängnisse. Dies schuf andere Begehrlichkeiten.[41] Als er sie gefüllt bekam, sah er seine Politik bestätigt. Noch heute leidet Kalifornien daran, dass es Zeiten gab, in denen jeder 169ste Kanifornier im oder auf dem Weg ins Gefängnis war. CA hat jedoch eine IT-Industrie, deren »verursachtes«[42] Steueraufkommen davon etwas kompensiert. Als in Deutschland ein „Privatknast“ gebaut wurde, miete der Staat für 44.000 Euro/Monat das Gebäude, verpflichtete sich zu allen Instandhaltungen (unüblich bei Gebäuden?) und schuf damit die Überkapazitäten. Die im Staatsarchiv geheimgehaltenen Verträge von Anton Hofreiter eingesehen wurden, durfte er nichts über den Inhalt sagen. Es hätte sich sonst strafbar gemacht. Er resümierte aber, dass er dies aus heutiger Sicht nicht unterzeichnen würde. Ans Licht der Öffentlichkeit kam die Angelegenheit, als sich die beiden Investoren und Gebäudeeigentümer wegen einer Wohnung im Wert von 150.000 Euro zerstritten hatten und einer der beiden der Presse Auskünfte erteilte, was ihm nicht untersagt war. Es mag Spekulation sein, aber wenn sich unerkannte Bankräuber über die Beute streiten, vielen sie häufiger auf. Wie nieder eine Begehrlichkeit um 3 Monate Verdienst sein kann, mag besonders ein Justizopfer verwundern, dass noch mit dem Preis der Kosten seiner Freiheit oft ein Leben lang verschuldet bleiben wird. Und freundlich grüßt der Rechtsstaat. Übrigens fehlt im oben verlinkten Betrag, das von den 25 Euro/Tag der Haftentschädigung noch die Unterbringung und Verpflegung abgezogen werden. Es verbleiben damit rund 20 Euro/Tag beim Justizopfer. (@Vsop: vgl. Fall Mollath, Stichwort Entschadigung). --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 4. Okt. 2014 (CEST)

Der "oben verlinkte Be(i)trag" ist vermutlich der Film von Jan Schmitt. Könnte Hans Haase, wenn er schon so unmäßig viel zu sagen hat, sich bitte verständlich ausdrücken? --Vsop (Diskussion) 19:39, 4. Okt. 2014 (CEST)

<quetsch> Soeben nachgebessert, danke. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 4. Okt. 2014 (CEST)</quetsch>
Zur obigen Rechnung zur Suizidrate sollte man noch beachten, dass Gefängnisinsassen nicht repräsentativ für die Bevölkerung sind. Sie sind wesentlich häufiger männlich, und Männer begehen häufiger (erfolgreich) Selbstmord. Auch fehlen in der Gruppe die Kinder (niedrigere Rate) und es gibt nur wenige sehr alte Personen im Gefängnis (höhere Rate) - ob sich die beiden Effekte ausgleichen, weiß ich nicht. --mfb (Diskussion) 20:01, 4. Okt. 2014 (CEST)
In Deutschland kommt hinzu, dass Anwälte inzwischen nach Vereinbahrung bezahlt werden können, aber erfolgsorientierte Honorare verboten sind. TTIP umgeht (wohl daher?) deutsche Gerichte. Mittellose, zu denen die Justizopfer überwiegend werden, können sich damit defacto keine Verteidigung leisten. Diese Ansicht bestärkte sich, als ich das Grinsen vom Mollaths einstigem Pflichtverteidiger im Interview sah, als er meinte sich bedroht gefühlt zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 4. Okt. 2014 (CEST)
Das ist aus Halbwissen zusammengebastelter Unsinn: Erfolgshonorare sind im deutschen Anwaltsvergütungsrecht durchaus erlaubt, wenn auch nur unter bestimmten Voraussetzungen; Wahlverteidiger arbeiten schon seit ewigen Zeiten überwiegend auf der Grundlage von Honorarvereinbarungen; Mittellose hatten und haben einen Anspruch auf einen kostenlosen Pflichtverteidiger; und das TTIP hat auf all das überhaupt keinen Einfluss. --Snevern 22:07, 4. Okt. 2014 (CEST)

Nachdem ich eben Haftentschädigung#Deutschland bearbeitet habe, kann man dort nun nachlesen, dass - entgegen der Behauptung von Hans Haase - haftbedingte Ersparnisse für Kost und Logis von den 25 Euro pro Tag nach § 7 Abs. 3 StrEG nicht abgezogen werden können. --Vsop (Diskussion) 21:42, 4. Okt. 2014 (CEST)

Hans Haase schreibt gerne und viel. Da ist Korrektheit sekundär. --217.85.94.159 13:50, 5. Okt. 2014 (CEST)
Schau mal die jüngere Berichterstattung im Fall Mollath an. Ich hatte mich darauf berufen. So steht es in der Presse. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 6. Okt. 2014 (CEST)

Wo steht das so in der Presse? Und schwatzt Hans Haase alles ungeprüft nach, was er irgendwo liest? --Vsop (Diskussion) 10:58, 7. Okt. 2014 (CEST)

Knallgasbildung beim Laden einer Starterbatterie

Ich habe einen Kleinbus, der künftig auch mal für einzelne Übernachtungen unterwegs dienen soll. Er ist mit zwei Batterien ausgerüstet (eine im Motorraum, eine unter den Fahrersitz). Diese sind mit einem Trennrelais verbunden. Jetzt würde ich gerne die Batterie unter dem Fahrersitz, die u.a. eine eingebaute Kühlbox und die Standheizung/Lüftung mit Strom versorgt mit einem Ladegerät während des Gebrauchs laden, damit ich nicht plötzlich stromlos dastehe. Auf Campingplätzen gibt es den benötigten Strom. Jetzt lese ich aber in der Anleitung des Ladegeräts (Leistung bis 3,8 A), dass man es wegen möglicher Knallgasbildung nicht in geschlossenen Räumen verwenden darf, was jedoch bei der Batterie unter dem Fahrersitz der Fall wäre, sie ist dort ab Werk verbaut. Während der Fahrt wird sie von der Lichtmaschine geladen. Wieso soll ich sie nicht im Stand mit einem Ladegerät laden können? Entsteht während der Fahrt kein Knallgas? --Muffin Mc Bacon (Diskussion) 22:46, 3. Okt. 2014 (CEST)

1. Blei-Akkus haben eine Gasungsspannung von 14,4V (bei 6 Zellen sind das 2,4V pro Zelle)... wenn man deutlich unter dieser Spannung (_bei_jeder_einzelnen_Zelle_) bleibt, dann kann auch kein Gas entstehen... dann gibt es noch Zellen, die so eingebaut sind, dass die entstehenden Gase chemisch zu einer Flüssigkeit (oder einem Feststoff) reagieren können, bevor der Druck zu groß wird... ich glaub, die heißen Gel-Akkus... was für ein Akku ist es denn unter dem Sitz? 2. wenn man in dem Raum schlafen will, dann muss man ohnehin 7Liter Frischluft pro Sekunde und pro Person in den Raum blasen (bei 2 Personen also 50m³/h)... vielleicht reicht das ja? --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 3. Okt. 2014 (CEST)
Nö, die Akkus, bei denen das entstehende Knallgas katalytisch sanft zu Wasser zurückreagiert, heißen wartungsfreie Akkus. Blei-Gel- und Blei-Vlies-Akkus sind meistens auch wartungsfrei. Bei diesen Akkus gibt es aber dennoch keine Gewähr, dass bei Überladung nicht doch Knallgas austritt. @Muffin Mc Bacon: Strenggenommen müsstest Du bei einer Autobatterie im Fahrzeuginnenraum aus Sicherheitsgründen auf Rauchen, Feuer und offenes Licht im Fahrzeuginnenraum verzichten. Ich kenne jedoch keinen Praxisfall, bei dem eine Autobatterie tatsächlich explodiert ist. Sorge für gute Lüftung und gewöhne Dir und Deinen Fahrgästen das Rauchen ab. Das ist so oder so lebensverlängernd. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 4. Okt. 2014 (CEST)

Bei einer Starterbatterie unterm irgendeinem Sitz / im Fahrzeuginnenraum würde ich mir v.a. für den Fall eines Unfalls z.B. mit Überschlag ernsthafte Gedanken machen ... mag zwar Typen z.B. die Gel-Batterien geben die nicht so problematisch sind, solange sie nicht direkt platzen. Wer schon einmal gesehen hat, wie aggressiv Schwefelsäure ist, der weiß was ich meine... das Fahrzeug auf dem Dach liegend, festgeschnallt evtl. mit entsprechenden Verletzungen, die vielleicht eine Befreiung unmöglich machen und dann eine Dusche mit der auslaufenden Schwefelsäure von der Batterie unterm Sitz... sehe ich eigentlich schon immer kritisch, wenn Gefahrstoffe/Gefahrenquellen, wie Starterbatterien derart sorglos / gedankenlos im Fahrgastraum positioniert werden. Und ja ich weiß, dass manche Hersteller das ab Werk so machen... das wäre für mich ein Grund so ein Fahrzeug nicht zu kaufen bzw. dafür zu sorgen, dass die Gefahrenquelle dort hinkommt wo sie hingehört... möglichst weit weg vom Fahrgastraum. --Btr 00:59, 4. Okt. 2014 (CEST)

Da fallen mir spontan nur deutsche Autos mit dieser Konstruktion ein. In Deutschland konstruierte Autos haben teils die Zündspule neben der Batterie. Das ist im Fehlerfall eine Zündquelle, die nachweislich auf die Batterie wirkt. Deswegen sollte auch das Ladegerät zuerst an der Steckdose ausgesteckt werden. Nicht-wartungsfreie Batterien lassen sich aufschrauben, wobei die Möglichkeit des Schadens der Batterie durch Verschmutzung und Kontamination weiterer Luftgase eintritt. Der Wasserstoff des Knallgases würde nach oben entweichen, da leichter als Luft. Bei Batterien im Koffer- oder Fahrgastraum müssen die Türen offen sein. Fenster allein reicht nicht. Bei Kamping- und Autogas (Propan/Butan sind schwerer als Luft) muss ein 10 cm-Loch unter dem Gasbehälter ins freie sein. Die Frage ist, muss die Batterie soweit aufgeladen werden? Kann den Rest die Lichtmaschine machen, den diese gibt dem ganzen einen betriebstypischen Zustand.
Kann es sein, dass Du ein ehemaliges Einsatzfahrzeug übernommen hast? Bei denen dient die zweite Batterie, ja und diese ist oft unter dem Sitz nachgerüstet, als Starthilfe, wenn z.B. das Fahrzeug mit seiner Zusatzbeleuchtung usw. eine Unfallstelle sichert und nach den Einsatzarbeiten wieder Starten muss. Die Batterie unter dem Sitz ist hier die eingebaute Starthilfe, zugeschaltet über den Taster „Notstart“. Sie ist keine Betriebsbatterie und wird üblicherweise bei laufenden Fahrzeug von der Lichtmaschine mitbedient. Ein Ladegerät für die Standzeiten des Fahrzeuges ist meistens installiert. Hier wäre es ratsamt, sich das Datenblatt über dieses Gerät zu besorgen. Wenn Du nun gezielt die innere Batterie für andere Zwecke verwendest, muss Du Dir darüber im klaren sein, was Du damit tust. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 4. Okt. 2014 (CEST)
Es ist kein Einsatzfahrzeug, sondern ein normaler VW Multivan, der ab Werk mit dieser Zweitbatterie ausgestattet ist. Sie versorgt Zusatzausstattungen wie Standheizung, Kühlbox, Innenleuchte im Fahrgastraum usw. Alles so ab Werk installiert. Sie wird bei Motorlauf von der Lichtmaschine geladen und im Stand durch ein Trennrelais von der Starterbatterie getrennt. Das zur Verwendung gedachte Ladegerät ist so eins: (PDF-Datei). --Muffin Mc Bacon (Diskussion) 12:18, 4. Okt. 2014 (CEST)
Bei einigermaßen Belüftung (Schlitz im Fenster offen halten) halte ich die Menge von Knallgas, die hierbei entsteht für so gering, dass keine Explosionsgefahr besteht. Wasserstoff ist ja sehr leicht und steigt sofort nach oben, wo es sich schnell entsprechend unterhalb eines zündfähigen Gemisches verdünnt. Es ist nicht so wie bei Propangasflaschen, wo sich am Boden irgendwo das Gas sammeln und explosive Gemische bilden kann. Du müsstest schon eine brennende Kerze direkt neben die Batterie stellen, damit da was passiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:42, 4. Okt. 2014 (CEST)
(BK) Der Hersteller des Ladegerätes verweist nur auf die Gefahr der Knallgasbildung. Das Gerät ist wohl automatisch oder programmierbar? Hier wäre nun interessant, ob der Fahrzeughersteller das Gerät miteingebaut hat und wie er die Handhabung des Fahrzeugs spezifiziert hat. Das ist der Punkt CE+CE≠CE. Das Gerät ist wohl mit Laschen für Schraubmontage vorgesehen, aber die Nutzung ist wohl hier zu überdenken. Fahrzeughandbuch? Oder wie kommt das Ladegerät zum Fahrzeug? Du siehst hier den Unterschied zum Einsatzfahrzeug. Da würde, wenn das Knallgas entsteht, draußen entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 4. Okt. 2014 (CEST)
1. Töpfer-Kerze... lol 2. an der Uni damals gab's mal n Experiment, wo die wissen wollten, was passiert, wenn man ein glühendes Stück Metall von Wasserstoff-Gas umspült abkühlen lässt... n bisschen Argon war wohl die spezielle Spezial-Zutat, so dass bloß etwas Wasser an den Fenstern aus der Zwischendecke tropfte... aber es hat nich gerummst... der Sicherheits-Ingenieur hatte schon vorher aufgegeben und der Oberingenieur war n Dipl.(U)-Math.... *tratsch* --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 4. Okt. 2014 (CEST)
Dass Knallgas an Platinkatalysatoren zu Wasser reagiert, ist schon ein Weilchen bekannt. Die Töpfer-Kerze und der wartungsfreie Bleiakku basieren tatsächlich auf demselben Effekt. Als Brunsbütteler bist Du aber mit der bei Dir vor Ort verbauten Technik bestens vertraut, sodass Du nicht zuerst an das Einfache denkst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 4. Okt. 2014 (CEST)
ich dachte, die kerzen waren schon eingebaut und konnten dennoch die rohrzerplatzung nich verhindern... vor kurzem hat man inkontinente fässer gefunden, die einen braunen schleim absonderten... --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 4. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht eine blöde Frage, aber: Würde es eventuell Sinn machen, einen Umschalter einzubauen, mit dem man sich statt der Lichtmaschine auf die Leitung schalten kann?
Dann würde die Bordelektronik meinen "Lichtmaschine ist an, ich kann meine Batterien laden", und die Laderegelung wird von der Technik übernommen, die der Hersteller sowieso schon verbaut hat? Da sollte es dann eher nicht zur Gasbildung kommen (das Vehikel wäre ja nie durch das Zulassungsverfahren gekommen, wenn mit Gasbildung während der Fahrt zu rechnen wäre). -- 88.67.145.16 13:34, 6. Okt. 2014 (CEST)
Ohne Gasbildung lässt sich ein Bleiakku nur teilladen. Die Ladeschlussspannung einer Bleiakkuzelle liegt über der Gasungsspannung, sodass beim Vollladen eines Bleiakkus eine Gasung unvermeidlich ist. Ein Umschalter würde das grundsätzliche Problem IMHO nicht lösen. Parallelschaltung geht nur, wenn beide Batterien einen gleichen Ladezustand und gleiches Alter bzw gleichen Verschleißzustand aufweisen. Ansonsten leeren sich beide Batterien gegenseitig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 7. Okt. 2014 (CEST)
Mag ja sein, aber der Hersteller verbaut die Batterie ab Werk so. Das heißt für mich, dass eine dort auftretende Gasbildung bei der Verwendung der Original-Ladeelektronik in einem Rahmen bleiben muss, der für die Fahrgäste ungefährlich ist. -- 78.43.170.197 09:48, 7. Okt. 2014 (CEST)

Warum sind Hybridautos i.d.R. Benziner?

Verglichen mit dem Dieselmotor ist der Benzinmotor sehr ineffizient. Wenn man also Co2 einsparen will, greift man am Besten zum Diesel. Wenn man sich die angeboenen Hybrid Autos anschaut, stellt man aber fest, dass diese meistens mit Benzinmotoren betrieben werden. Beispiel BMW F10. Der Active Hybrid 5 hat 340 PS und verbraucht 6,4 bis 7 Liter Benzin. Der 41 PS stärkere Diesel verbraucht 6,3 bis 6,4 Liter Diesel. Er verbraucht also weniger. Der Benzin Hybrid macht daher nicht wirklich Sinn. Er verbaucht mehr und ist wesentlich teurer. Ich verstehe das nicht. --93.132.45.216 01:49, 5. Okt. 2014 (CEST)

Diesel bei PKWs ist eine deutsch Subventionsmasche. Außer teilen von Europa dominiern die Benziner. Der Benzinmotor eines gewissen Hybrids liegt bei 41 % Wirkungsgrad, erreicht durch den Atkinson-Kreisprozess. Damit wird er im oben Drehzahlbereich durstig, im Optimum des Verbrauchskennfeldes, was ermöglicht wird, da alles drüber hinaus elektrisch gemacht wird, ist das ganze recht sparsam. Zum Aufladen wird ein Spiralkompressor benutzt. Turbodiesel erreichen einen Wirkungsgrad von 46%. Den halten sie nicht permanent, da sie – als nicht-hybrid am Getriebe – beim Beschleunigen quer durch das Verbrauchskennfeld für jeden Gang laufen und damit gewisse Zeiten mit geringeren Wirkungsgraden betreiben werden. Bei Beschleunigen und für den Wirkungsgrad benötigen sie einen Turbo oder vergleichbaren Kompressor. Ein Turbo ist ein hin und wieder anfälligeres und teueres Bauteil. Einige Dieselpumpen und Direkteinspritzer-Einheiten, die bei einem Fahrzeughersteller auch als „Pumpe-Düse“ bezeichnet werden, auch. Wie möchte man nun in den Zielmärkten ein billiges und zuverlässiges Fahrzeug unter Ansprüchen des Kaizen bauen, das möglichst keine Obszoleszenzen oder Ausfälle verursachten könnte? Die »gelbe Liste« kann diesbezüglich keine verwertbare Auskunft geben. Dem sei noch angemerkt, dass moderne Dieselmotortechnik von relativ wenigen Herstellern kommt. Bei japanischen und amerikanischen PKWs oder kleineren Nutzfahrzeugen bedient man sich hier des Zukaufs. Einen Landrover gab es mit Reihen-6-Zyllinder von (Opel?), der Dodge RAM wird mit einer Cummins Engine für Europa angeboten und hört sich an wie ein diesel-elektrischer ICE, der Motoren desselben Herstellers benutzt. Suzuki, so habe ich gehört, hat wohl vereinzelt ein Stück Fiat unter der Haube. Bei Baggerherstellern gibt es einen Doppelnamen. Daimler und Tognum waren sich schon einmal sehr nahe. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 5. Okt. 2014 (CEST) Hätte der IS jemand anders die Autos geliefert, wäre es Spekulation, ob man Rüstungsexporte diskutieren müsste.
Die Angaben über den Verbrauch, testete einst ein TV-Magazin, liegen wohl außerhalb jeglicher Zuständigkeit des Eichamtes. Das ist bei US-Fahrzeugen anders. Hier bestünde die Möglichkeit einer saftigen Klage, wenn jemand mit dem Auto wegen Angaben über den Kraftstoffverbrauch in der Wüste liegen bleiben und sterben würde. Der Hersteller, der 1999 das Marktreif mit Patent über gesonderte Verwendung von Planetengetrieben zwischen 2 Elektromotoren und einem Benzinmotor war, rückt seine Antriebstechnik nur gegen entsprechende Bezahlung raus. Daher kommt es vor, dass Hybrid nicht gleich Hybrid, aber dennoch Hybrid ist, was sich auch im realen Verbrauch zeigen kann. Das die Verbrauchsangaben ein »länderspezifisches Kennfeld« besitzen, zeigt sich auch bei den Digitaltachometern. In den USA wird gerne auf der Interstate gemessen, in Deutschland vermehrt in Ortschaften. --Hans Haase (有问题吗) 04:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
Ich würde mal annehmen, daß wegen der noch kleinen Stückzahlen weltweit einheitliche Modelle gebaut werden, die nach US-amerikanischem Geschmack Benziner mit Automatikgetriebe sind, was ihren Erfolg in Europa bislang ausbremst, weil ein Diesel mit Schaltgetriebe (z. B. Honda Civic 9. Generation) weniger verbraucht als ein Hybrid-Benziner mit Automatikgetiebe (Toyota Prius) und (nach dem Geschmack dem meisten Europäer) angenehmer zu fahren ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
Die Autos für den US-Markt waren früher großvolimiger. Das änderte sich 2009 als der deutsche Furz der Hubraumbezogenen Steuer endlich abgelüftet wurde und damit der Kompromiss zwischen Tiefpunkt im Verbrauch und zu Gunsten der Umwelt und Langlebigkeit des Motors ging und den Verbrauchstiefpunkt auf die Reisegeschwindigkeit legte. Bei einem 8-Zylinder würdest Du eine einzelne defekte Direkteinspritz-Einheit einfach stilllegen und mit 7 Zylindern weiter fahren. Ein 3-Zylinder bleibt an diesem Defekt stehen. In USA wird der Sprit nach Brennwert verkauft; Diesel ist dort teuer als Benzin, da Brennwert von Diesel höher als Benzin. Da in den USA weniger gedrängelt wird als in Deutschland, sind agressive Motoren nur für Motorsportbegeisterte interessant. Der in den Straßenkreuzern ebenfalls benutzte Miller-Kreisprozess macht einen Benziner bis auf die Drehzahlgrenze dem Diesel verwander. Es sind die Kosten. Und der moderne Diesel, der Wirkungsgrad und Agilität hat, ist nunmal aufwändiger, und damit in der Summe der Teile rein statistisch anfälliger. Dazu kommt: Der Motor aus Japan frisst kein Öl. Man muss praktisch nie nachfüllen. Das bestätigt die Statistik meines Fuhrparks. --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 5. Okt. 2014 (CEST)
Am saubersten wäre vermutlich ein Hybrid Elektro/Gas. Der wichtigste Knackpunkt dürften die Kosten und die internationale Verfügbarkeit sein. Bei beidem liegt Benzin vorne. Rainer Z ... 14:18, 5. Okt. 2014 (CEST)
Wer in der weltweiten Müllhalde sucht, findet irgendwo den Hinweis für den Gas-Umbau des genannten Fahrzeugs. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 5. Okt. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe den Eindruck, dass meine Frage noch nicht beantwortet wurde. --95.112.196.138 18:37, 5. Okt. 2014 (CEST)

Deine Vorstellung geht von falschen Voraussetzungen aus, denn du musst kWh Primärenergie vergleichen und nicht Liter. "Liter" sagt gar nichts aus. Schon allein über die Masse erhielte man einen realistischeren Vergleich: Benzin hat eine Dichte von 0,75 kg/l, Diesel 0,83kg/l. Damit wären es bei deinem Beispiel 4,8..5,25 kg Benzin vs. 5,27 kg Diesel. Der Energieinhalt/kg ist in etwa gleich. -- Janka (Diskussion) 19:26, 5. Okt. 2014 (CEST)
Der Verbrauch eines Fahrzeugs hängt zudem nur unwesentlich von der Motorleistung ab, viel wichtiger sind das Eigengewicht und der Fahrzyklus. Diesel-PKW werden nun aber wegen der geringeren Mineralölsteuer und der höheren KFZ-Steuer hauptsächlich von Kilometerfressern gekauft, haben im Fahrzyklus also vor allem Autobahnfahrten (Taxen mal ausgenommen). Bei Autobahnfahrten spart das Hybridgetriebe aber gar nichts, sondern ist nur unnützer Ballast. Der Hybrid spart nur da, wo der Motor des Nicht-Hybrids läuft, obwohl der Wagen steht, also im Stadtverkehr oder im Stau. (Und auch das nur im Sommer, denn im Winter muss zugeheizt werden.) Das erreicht man simpler mit einer Start-Stop-Automatik, und das ist auch der Grund, warum die deutschen Hersteller den Hybridantrieb in der Schublade haben vergammeln lassen.
Da die Start-Stop-Automatik mit der Anlasserlichtmaschine inzwischen ausgereift ist und bei vielen deutschen Herstellern inzwischen für *alle* Modelle bestellt werden kann, denke ich nicht, dass der Hybridantrieb noch eine Zukunft hat. -- Janka (Diskussion) 19:32, 5. Okt. 2014 (CEST)
Kommt auf den Hybrid an, der japanische Patentinhaber hat sich eine Lösung geschaffen, mit der er den Motor besser im Verbrauchskennfeld halten kann. Die aufgrund des Patentschutzes anderen Hybrid-Antriebe müssen entweder das Patent lizenzieren oder Umgehen. Für letzteres haben sie sich wohl sehr häufig entschieden. Daher weichen wohl auch die Verbräuche konstruktionsbedingt ab. Sonst gibt es noch den Spritmonitor --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 5. Okt. 2014 (CEST)
Das funktioniert nur, wenn die Leute das Automatikgetriebe (das bei Hybrid obligatorisch ist) akzeptieren. Meine japanischen Ingenieurskollegen waren verwundert, warum in Deutschland so wenig Automatikwagen verkauft werden. Konnte ich mit der deutschen Sparsamkeit begründen, denn mit dem üblichen Drehmomentwandler frisst die Automatik im Stadtverkehr tatsächlich 5..10% mehr Sprit. Erst mit dem Hybrid, der die Energie der Zwischenfahrstufen nicht mehr verheizt, sondern damit die Batterie lädt, zieht die Automatik gleich. Besser als mit dem Schaltwagen ist das Ergebnis jedoch nie. (Es sei denn, man fährt den Ottomotor wirklich *immer* im Verbrauchsoptimum von ca. 3000 U/m und fieldelt das mit dem Elektrogetriebe passend runter und rauf. Macht aber meines Wissens kein existierender Hybridwagen so, weil die Elektrotechnik zu groß und schwer werden würde.) -- Janka (Diskussion) 21:03, 5. Okt. 2014 (CEST)
An den Fragesteller: Wir haben im Archiv der Auskunft folgende Artikel: [43][44][45]. Diese Treffer verdeutlichen die o.g. Antworten. Eine feste Aussage mag Theoriefindung und nicht korrekt sein. Die Grundlagen der Entscheidung möglichst offenzulegen, sollten hier der Antwort möglichst nahe kommen. Der Unterschied der aufgeführten Hybridvahrzeuge liegt neben dem Patentschutz auch darin, für was das Fahrzeug als gebaut wurde. Siehe dazu auch NEFZ und Fahrzyklus. Bei Verbrennungsmotoren kommt das im unteren Drehzahlbereich abfallende Drehmoment hinzu. Mofas, Kettensägen Karts und Fräsen haben hier eine Fliehkraftkupplung, die neben dem Trennen im Leerlauf erst ab einer gewissen Drehzahl anspricht. Die einen Hybridmodelle benutzen hier den Elekromotor um effektiver zu beschleunigen. Wenn es ums Spritsparen geht, spielt der Wirkungsgrad des Getriebes ebenfalls eine Rolle. Das Modell mit den 2 Motorgeneratoren am Planetengetriebe ist hier komplex. Für Grundlagen, siehe dazu Frequenzumrichter und Schaltnetzteil. Das ist ein elektrisches Getriebe. Die Traktionsbatterie kann dabei als »Drehmomentspeicher« gesehen werden. Mag sein, dass der Artikel nicht verständlich ist, den viele meiner Edits um das Thema wurden von Benutzer:Dringend rückgangig gemacht. Da ich hier keine Literatur zum Thema verfügbar habe, habe ich es dabei belassen und mit amüsiert, wie die WP in diesen Themen auf dem Niveau der Dehnschraubenwiederverwender ohne Belege beiderseits verharrt.[46][47] --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 6. Okt. 2014 (CEST)
@Janka: Deine Vermutung trifft zu. Beobachtetes Beispiel: Während der Toyota Yaris Hybrid rückwärts beschleunigt, springt der Verbrennungsmotor an. Dann ist klar, wie die Elektromotoren geteuert werden.
Hier noch etwas zum Thema: BMW X5 Hybrid [48] Porsche Cayenne Hybrid: Parallel-Full-Hybrid [49] Benz-E-300-Bluetec [50] Prius-Getriebe mit Lagerschaden zerlegen: [51] --Hans Haase (有问题吗) 22:47, 6. Okt. 2014 (CEST)

Kriminalroman von Howard Browne - Krieger der Morgenräte

Ich bin auf einen Roman des amerikanischen Schriftstellers Howard Browne mit dem Titel "Krieger der Morgenräte" gestoßen, der sich im Netz auch unter dem Pseudonym John Evans nicht finden läßt. Kann mir jemand helfen? Danke, Gerhard --Gerho (Diskussion) 04:06, 5. Okt. 2014 (CEST)

helfen wobei? Was ist die Frage? --91.141.2.235 04:24, 5. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt von Howard Browne den Titel Warrior of the Dawn. Das Werk ist als "Serilization" 1942 und 1943 in zwei Teilen erschienen, hier ein Titelbild der Amazing Stories vom Dezember 1942, wo der erste Teil erschien. Hier Titelbild und Beschreibung der Ausgabe vom Januar 1943 mit dem zweiten Teil. Der Verlag für die Erstausgabe 1943 als Buch war Reilly & Lee der Erscheinungsort wäre hiernach Chicago, Illinois. Unsere französischen Kollegen behaupten, es sei Brownes erster Roman gewesen. Über die Recherche bei eurobuch.com ergibt sich ein Hinweis, daß die Erstausgabe als Hardcover mit dem Untertitel The Adventures of Tharn erschienen ist. Die Gestaltung des Schutzumschlages gibt darauf jedoch keinen Hinweis (auf dieser Seite eine größere Abbildung des Schutzumschlages).
Der Titel ist mit ISBN 978-1-153-65101-1 2010 als Paperback bei General Books Llc erschienen. Bei eurobuch.com finde ich ein Angebot einer Ausgabe von 2010 als e-book für 2,99 Euro. Bei diesem Link auf das Project Gutenberg (gefunden hier) muß man sich jedoch einloggen (was ich bei Recherchen vermeide, auch wenn es kostenfrei ist). Hier allerdings finde ich das Angebot, den Text als freies e-book herunterzuladen. Und hier ist der illustrierte Text über das Project Gutenberg auch am Screen lesbar.
Nach dem Artikel der en.wp benutzte Browne als Pseudonyme nicht nur John Evans sondern auch Alexander Blade, Lawrence Chandler, Ivar Jorgensen, und Lee Francis. Nach der isfdb müßte das Werk aber unter seinem Klarnamen erschienen sein.
Der Eintrag in der DNB kennt nur 14 deutschsprachige Treffer der sechs übersetzten Titel: Grüsse in Blut (Halo in Blood. 1946), Grüsse für den Satan (Halo for Satan. 1948), Grüsse für Laura (Halo in Brass. 1949), In Luft aufgelöst (Thin Air. 1954), In eigener Sache (Thin air, 1958), Der Geschmack von Asche (The Taste of Ashes. 1957), Tödliche Schatten (The Taste of Ashes. 1960) und Blutige Stadt (Pork City. 1988). Die unterschiedlichen Titel gehen auf verschiedene Verlage und Übersetzer zurück.
In der Nationalbibliothek liegt also keine deutsche Übersetzung von Warrior of the Dawn vor. Die maßgeblichen Übersetzer für Brownes Werke scheinen Werner Holzer und später Uwe Anton zu sein, ein Titel wurde von Jörg Ingwersen übersetzt. (Holzer ist nicht identisch mit dem Journalisten Werner Holzer).
Fazit. Es ist kein Kriminalroman. Das Werk, nach Darstellung des Personenartikels in der de.wp stark von den Urwaldgeschichten des Edgar Rice Burroughs beeinflußt, wird unter Fiction Series gelistet bzw. dem Genre der Fantasy zugeordnet. Woher der Titel Krieger der Morgenröte (sicherlich mit ö) stammt, bleibt unklar. Ich finde ohne zusätzliche Informationen durch den Fragesteller keinerlei Hinweis auf eine Übersetzung. --212.184.134.171 06:34, 5. Okt. 2014 (CEST) Erg. --212.184.134.171 15:27, 5. Okt. 2014 (CEST)
Der Titel Krieger der Morgenröte ist eine wörtliche Übersetzung des Originaltitels Warrior of the Dawn. Dawn kann als (Morgen-)Dämmerung übersetzt werden, in einer Nebenform aber auch explizit als Morgenröte. Falls nicht jemand allgemein das Gesamtwerk dieses Autors durch eine Übertragung der Werkstitel ins Deutsche vorstellen wollte, muss es also offenbar eine Übersetzung dieses Buch geben. 82.207.169.99 09:05, 6. Okt. 2014 (CEST)
Seufz. --212.184.136.170 14:15, 6. Okt. 2014 (CEST)
Erklärung zu dem Seufzer: Die Schwurbelbeitrag der IP nervt mich, weil ich meine Arbeit nicht wahrgenommen sehe. Das frustriert. Ich hatte zwar oben nicht hinzugefügt, daß ich (selbstverständlich) auch KVK befragt hatte und es bei dem Hinweis auf die DNB belassen (Nachtrag: erfolglose KVK-Suche). Aber wenn man bei der oben dokumentierten Recherche zu der Spekulation kommt, es könne eventuell doch eine Übersetzung geben, dann sollte man doch schon deutlich machen, wo denn das Buch sich versteckt halten könnte. Unter dem Bett? Hinter den Bücherschrank gefallen? In der Bibliothek ausgeliehen und nicht mehr zurückgebracht? Ich verspüre manchmal den dringenden Wunsch, es möge Dummheit bitte bitte doch irgendwie weh tun (und das nicht nur bei Brustvergrößerungen oder alkoholisierten Autofahrern, die zu schnell fahren und sich um einen Alleebaum wickeln). --212.184.136.170 16:57, 6. Okt. 2014 (CEST)

Zusätzliche Sprachen auf DVDs

Hallo! Ich versuche schon seit Längerem, eine Logik in den „Zusätzlichen Sprachen“ auf (deutschsprachigen) DVDs zu finden. Dabei frage ich mich, warum welche Sprachen auf einer DVD vorhanden sind. Üblich sind einmal die ursprüngliche Sprache (meist Englisch) und sodann die der Ausgabe (in meinem Fall eigentlich immer Deutsch). Manchmal beschränkt sich die Sprachauswahl auch schon darauf (Untertitel lassen wir mal dahingestellt), häufig ist aber noch mindestens eine weitere Sprache auf der DVD zu finden. Da scheint mir Türkisch sehr häufig, gefolgt von Französisch und Spanisch (nach Durchstöbern umfangreicher DVD-Regale). Mein spezieller Fall jetzt: Eine Gesamtbox der Harry-Potter-Filme. Die jeweils vorhandenen Sprachen wirken ziemlich willkürlich: de/en (1–5), de/en/it (6), de/en/nl (7.1) und de/en/nl/fr (7.2, wobei auch das DVD-Menü französisch ist, trotz deutscher Ausgabe). Laut Wikibooks sollte eigentlich auch die 1. nl enthalten, ich konnte aber keine Version aufstöbern. Nun ja, welche Gründe kann es haben, dass DVDs des gleichen Anbieters, ja sogar derselben Edition und Herkunft, über eine so unterschiedliche Sprachauswahl verfügen? Weiß hier jemand Näheres darüber? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 16:53, 5. Okt. 2014 (CEST)

Die Filme wurden alle mal einzeln veröffentlicht. Also für jeden Film extra lizensiert wie es gerade am kostengünstigesten schien. Für die Gesamtbox wurde da nicht neu verhandelt, sondern einfach die bereits lizensierten Versionen so wie sie waren zusammengepackt. Bzw, es wurde möglicherweise tatsächlich neulizensiert, dann aber nur, dass so genutzt werden kann wie besteht. Tonspuren rauf oder runter nehmen würde Arbeit machen und damit extra Geld kosten. Einfach die bestehenden Dateien noch mal herstellen lassen oder gleich ganz nicht verkaufte Einzelausgaben nehmen, wenn ausreichend vorhanden, ist günstiger. --87.156.45.195 17:22, 5. Okt. 2014 (CEST)
Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass man auch auf die potenziellen Zuschauer guckt: In Deutschland leben viele Türken, die sich über die türkische Fassung freuen würden, es leben auch relativ viele Polen in Dtl. Ansonsten lohnt es ggf. auch, die Sprachen der Nachbarländer mit draufzuhaben: Französisch, Italienisch (Österreich und Schweiz kriegen idR ja nur Hochdeutsch) usw. Wenn man weltweit nur eine einzige Edition rausbringen will, dann lohnt es auch noch die international wichtigen Sprachen, allen voran Russisch und Chinesisch, mit dabeizuhaben. Eine feste Systematik z.B. bei Filmen eines Hersteller sehe ich aber auch nicht. --88.130.89.249 19:17, 5. Okt. 2014 (CEST)
Es kommt wohl auch auf den Schnitt des Filmes an. Wenn in einer speziellen Landesversion Szenen fehlen, ist dafür normalerweise auch kein Synchronton da. Wenn dann eine Schnittversion für mehrere Tonverionen verwendet werden soll, dann muss nachsynchronisiert werden, damit im Ton keine Lücken entstehen. Der Produzent hat hier zwei Optionen: Entweder er schneidet das Stück, für das er nicht in allen Sprachen Synchronton hat, komplett raus. Dann beschweren sich alle diejenigen, die die Szene aus dem Kino kennen und auf der DVD/BD vermissen. Oder er lässt Lücken im Synchronton, woraufhin sich die DVD/BD-Zuschauer wegen der Lücken beschweren. Also bleibt die lückenhafte Tonspur ganz weg und für die entsprechende Sprache muss eine andere DVD/BD herausgegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 5. Okt. 2014 (CEST)
Oder Option 3: Der Film wurde von Anfang an in allen Sprachen durchsynchronisiert und kommt einmal in gekürzter und ungekürzter Variante raus. Siehe Maleficent derzeit. Die Blu Rays sind ungeschnitten, die DVD enthält die geschnittene Kino-Fassung. --87.156.45.195 23:30, 5. Okt. 2014 (CEST)
Erstmal grundsätzlich: Es werden immer möglichst viele Tonspuren auf ein Medium (DVD, Blu-ray) gebracht, um weniger Master und weniger verschiedene Länderfassungen zu haben und damit Kosten zu sparen. Praktisch wird versucht, die Länder zusammenzufassen, wo der Film etwa zur gleichen Zeit erscheint (und macht dann aus Europa zwei oder drei Zonen). Daneben gibt es aber auch noch den Versuch, die gegenseitige Kannibalisierung zu verhindern - dank Amazon ist es ja kein Problem mehr, aus Deutschland beispielsweise britische, französische oder italienische DVDs/BDs (mit deutscher Tonspur) zu bestellen. Möchte der Vertrieb das eingrenzen, gibt es zu dem deutschen Ton dann halt Tschechisch, Polnisch, Russisch und Ungarisch oder ähnliche Spielchen. --Magnus (Diskussion) 08:34, 6. Okt. 2014 (CEST)
Danke. Nun ja, schade, dass eine der ganz wenigen Filmreihen, die überhaupt Niederländisch synchronisiert wurde, nur unvollständig bei uns verfügbar ist. Und aus NL zu bestellen ist viel zu teuer … Ja, Ungarisch ist mir auch schon öfter untergekommen! Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass bei aktuellen und „politisch unproblematischen“ Filmen unterschiedliche Schnittfassungen existieren sollen; gibt’s das noch?--XanonymusX (Diskussion) 14:27, 7. Okt. 2014 (CEST)

Seltsame Mobilfunkvorwahlen für Packstation mTAN

Ich habe grade mal meine Mobilfunknummer bei paket.de geändert, um die mTAN für die Packstation auf eine andere SIM-Karte zu bekommen. Soweit kein Problem. Allerdings kann ich in der Maske, wo ich die Mobilfunknummer festlege auch im Ausklappmenü der Vorwahlen neben den einschlägigen Mobilfunkvorwahlen auch "01420" und "0305" auswählen. Ähh, was verbirgt sich hinter diesen beiden Vorwahlen? "014x" ist Reserve und wird nicht vergeben und "0305" ist eigtl. "030", also Berliner Festnetz. Hat da ein Azubi bei der Webseitenprogrammierung gestümpert oder sind das irgendwelche nichtöffentliche Spezialvorwahlen? -84.148.43.147 17:53, 5. Okt. 2014 (CEST)

Der Nummernraum beginnend mit 014 wurde bisher nicht vergeben, 0305 ist eine normale Ortsvorwahl.[52] Die B-Netz-Vorwahl von Berlin war 03005. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 5. Okt. 2014 (CEST)
Wenn diese Information nicht bestätigt wird, rechne hier mit Phishing, wähle diese Nummern nicht, wenn Du sie nicht unabhängig verifiziert hast! --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 5. Okt. 2014 (CEST)
Phishing ist auszuschließen, da ich ja selbst auf die DHL-Seite meine Einstellungen ändern wollte. Es kam keine eMail, die mich zu sowas aufforderte, ich habe nur meine Handynummer gewechselt und auf der Hompeage die Änderung nachgezogen. Ich gehe mittlerweile stark davon aus, dass der Webdesign-Programmierer schlampig (oder zu billig bezahlt bzw. nicht vertraut mir dem dt. Nummerierungsplan) war. Komischerweise kann man dort auch 5stellige Vorwahlnummern, wie 01502 (aus dem Gedächtnis) auswählen, was m. M. n. Blödsinn ist (ja, das sind so schief angesehene Supermarkt-Simkarten-Betreiber). Wenn man nur sicherstellen will, dass gültige, dt. Handynr. eingegeben werden, würde meiner Ansicht nach reichen, die Telefonnummern auf Beginn mit 015, 016 und 017 abzufragen. Ich habe selbst nochmal (014x/0305) recherchiert, irgendwelche Nummern aus Scheiz oder Österreich (evtl. Exklaven) sind das auch nicht. -84.148.61.27 06:33, 6. Okt. 2014 (CEST)
Phishing muss keine Email sein. Es geht beim Phishing nur darum an Passworte/PINs zu gelangen. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 6. Okt. 2014 (CEST)

Ebola

Aktuell haben wir um die 5000 ebola infizierten mit einer Dunkelziffer von weiteren 14000. Der Verbreitungsgrad ist gerade eine Verdoppelung der Ansteckungsfälle in 15 Tagen in Liberia und 30 Tagen z.B. in Sierra Leone. Die WHO geht davon aus das es zu 1,5 Millionen Infizierten Ende kommenden Januar kommen kann. Das wären dann wenn die Verdopplungsrate ähnlich bleibt zwischen 6 und 12 Millionen Ende März. In Liberia dürfte es dann ziemlich einsam sein und bei so einer hohen Anzahl von Infizierten dürfte sich die Krankheit zu dem Zeitpunkt über halb Afrika ausgebreitet haben. Denn aktuell versagt das Gesundheitssystem in den Ländern so wie die paar Helfer die vor Ort sind ja bereits bei nur einigen tausend Ansteckungsfällen komplett. Haben wir eigentlich Notfallpläne ab wann wir die Grenzen dicht machen und Luftverkehr mit betroffenen Ländern einstellen? Ein einzelner infektiöser Ebolapatient in der Ubahn zur Rush Hour in einer Großstadt reicht ja bereits aus zur unkontrollierbaren weitflächigen Verbreitung. --92.227.201.66 01:29, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wir (also die Menschheit oder die hier zuständige WHO) haben tatsächlich keine. Bei einer derartigen Krankheit mit fast ausschließlicher Mensch-zu-Mensch-Übertragung wäre es (anders als bei der Malaria z.B.) nicht unmöglich gewesen, massiv und wirkungsvoll zu intervenieren. Man hätte nicht alle Kranken retten können, aber viele. Und man hätte weitere Ansteckungen weitgehend verhindert.
Warum das so ist, darüber kann man trefflich spekulieren. Vielleicht haben viele und insbesondere wichtige und reiche Staaten in den letzten Jahrzehnten verpennt, internationalen Organismen mehr Mittel und mehr Macht zu geben. Wie die direkte Zusammenarbeit unter den Staaten aussieht, sehen wir dieser Tage. Und wie unentschlossen, grundgeizig und unbeholfen einzelne Staaten vorgehen, ebenfalls.
Sowie wohl auch den (mit Verlaub) Scheißegoismus bestimmter "westlicher" Politiker, die, solange die Katastrophe in Afrika oder sonst weit weg stattfindet, dort keine Wähler vermuten und daher nur freundliche Worte investieren.
Hummelhum (Diskussion) 02:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
<hüstl> Google => Emergency Plan of Action (EPoA) Ebola <= (auch mit Zusatz: closed borders) Aber der allerbeste EPoA greift eben nicht 100 %, wenn eine Schwester einen Patienten fasch aufnimmt und ein Doktor ihn dann nach hause schickt. Wie in 92% aller Ärgernisse der Welt ist auch hier Blödheit (und nicht Bosheit) am Werke.
An dieser Stelle erwähne ich gerne, dass es jedes Jahr 15.000 bis 30.000 Grippetote in Deutschland gibt. Wo sind unsere Politiker, wenn sie gebraucht werden? ;-)
Auch mal mit => ebola immunity <= googlen. GEEZER… nil nisi bene 08:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
Grippe hat eine sehr hohe Verbreitung bei relativ geringer Letalität, durch die große Verbreitung sterben einerseits aber trotzdem recht viele (vor allem ältere) Menschen und andererseits lässt sich die Verbreitung kaum unterbinden. Es besteht aber bei der normalen Grippe nicht die Gefahr, dass Millionen sterben, außer es entsteht mal wieder ein Virus mit höherer Letalität, wie vor fast 100 Jahren bei der Spanischen Grippe. Also lässt sich Grippe insgesamt nicht mit Ebola vergleichen. Wenn in den letzten paar Jahrzehnten neue hochansteckende Krankheiten nach Europa oder in andere Industriestaaten kamen, hat man sie eigentlich üblicherweise schnell unter Kontrolle gehabt, also denke ich, dass das Problem bei Ebola durchaus eher im Bereich fehlende Ausrüstung, Infrastruktur und finanzielle Mittel zu suchen ist. Dummheit bzw. Ungebildetheit kommt natürlich auch dazu, vor allem bei der Bevölkerung, wo viele nicht an Ansteckung glauben und teilweise erfolgreich versuchen, aus der Quarantänestation auszubrechen oder Patienten von dort zu "befreien". --MrBurns (Diskussion) 11:07, 2. Okt. 2014 (CEST)
So ein Posting passt überhaupt nicht zu dir, Geezer. Du erweckst den Eindruck, angesichts eines weitaus gefährlicheren Virus hierzulande sei das ganze Gerede über Ebola reine Hysterie. Das kannst du besser!
Der Ebola-Erreger gehört zur Risikogruppe 4 gemäß § 3 Biostoffverordnung (das ist die höchste Stufe), der Influenza-Erreger zu Risikogruppe 2 (das ist die zweitniedrigste). Es sterben auch nicht jedes Jahr 15000 bis 30000 Menschen in Deutschland an der Grippe; die Menschen sterben vielmehr im Zusammenhang mit der Grippe fast ausschließlich an anderen Erkrankungen, die sie entweder vorher bereits hatten oder die sie infolge ihrer Erkrankung erworben haben ("Sekundärinfektion"). Außerdem sind es nicht einmal in jedem zweiten Jahr so viele wie von dir genannt (15-30 Tsd.), in den anderen Jahren sind es manchmal praktisch gar keine (Saison 2000/01 oder Saison 2001/02), in der Mehrzahl der Jahre deutlich unter 10.000. Die Zahl der direkt der Influenza zum Opfer fallenden Menschen liegt in Deutschland regelmäßig bei wenigen Hundert pro Jahr - wenn überhaupt.
Der Ruf nach der Politik erheitert mich allerdings, denkt man an die peinliche Impfstoffverschwendungsaktion der Saison 2009/10 zurück.
In Wahrheit wurde die Ebola-Epidemie völlig unterschätzt, weil die bisherigen Epidemien stets nach ein paar hundert toten Afrikanern (Afrika - das liegt gaaanz weit weg!) quasi von alleine wieder aufhörten. Das stört doch, um mal ehrlich zu sein, hierzulande keine Sau. Man verspürt vielleicht sogar einen wohligen Schauer, wenn man die Nachrichten sieht, und freut sich, dass man in einem zivilisierten Land mit funktionierendem Gesundheitswesen lebt, wo so etwas nicht passieren kann.
"Die Unbeteiligten dauert es immer, wenn die Dinge nicht auf die Spitze getrieben werden" (Anna Seghers). Es wäre daher im Interesse der Menschen in den betroffenen Staaten zu hoffen, dass die Menschen in den bislang verschont gebliebenen Staaten aufhören, Unbeteiligte zu sein. --Snevern 11:26, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die bisherige »Unterschätzung« war nicht unberechtigt. Alle vorangegeangenen Ausbrüche fanden in eher abgelegenen Gebieten statt, wo sich Menschen vermutlich durch Fledermäuse oder Bushmeat infiziert hatten. Durch den Übertragungsweg und die hohe Sterberate erlosch die Krankheit unter den dortigen Bedingungen immer nach kurzer Zeit mit vergleichsweise wenigen Toten. Weshalb es diesmal anders kam, ist durchaus rätselhaft, der Ursprung liegt ja weiterhin irgendwo im Busch. Sicher muss mehr und besser geholfen werden. Aber ein hinreichend funktionierendes Gesundheitssystem lässt sich in solchen gescheiterten Staaten, in denen alles, was von oben kommt, mit größtem Misstrauen betrachtet wird, nicht mal eben aufbauen, auch nicht mit viel Geld und Hilfsbereitschaft. Den Luftverkehr einstellen, wie der Fragesteller nahelegt, sollte man natürlich nicht. Es müssen schon allein genug medizinische Güter dahin gebracht werden, wenigstens das hilft konkret. Und nein, ein einzelner infizierter Ebola-Kranker infiziert nicht die halbe U-Bahn, das ist Panikmache. Rainer Z ... 13:11, 2. Okt. 2014 (CEST)
Die Krankenschwester hat nach der Erklärung des Krankenhauses den Patienten richtig aufgenommen, wichtige Fakten haben jedoch die übrigen Beteiligten nicht erreicht. So zumindest die offizielle Darstellung. Das Problem liegt darin, daß seit dem 8. August 2014, an dem die WHO die Epidemie zum Internationalen Gesundheitsnotfall erklärt hat, das Problem weitgehend den betroffenen Staaten, den Hilfsorganisationen vor Ort und der WHO überlassen wurde. Das ist ein absolut inkompetentes und verantwortungsloses Handeln unserer Regierung. Einen Brand muß man möglichst schnell löschen, solange er noch klein ist. Jeder Oberschüler kann dir erklären, daß man eine Epidemie sofort mit den maximalen Möglichkeiten bekämpfen muß, vor allem in Staaten, deren Regierungen nicht gerade vor Kompetenz und Verantwortungsbewußtsein strotzen. Da gibt es nicht den geringsten Grund, irgendetwas abzuwarten und wenn dann eine Ministerin eineinhalb Monate wartet, bis sie Freiwillige als Helfer aufruft, hat sie versagt oder die Untätigkeit ist der Ausdruck von menschenverachtender Ignoranz. --212.184.134.211 13:14, 2. Okt. 2014 (CEST)
Sicher ist der Ruf nach der Politik erheiternd. Die Wenigsten würden Deutschen Politikern auch nur die Entscheidung darüber überlassen ob es Fisch oder Fleisch zu Mittag gibt. (Das Ergebnis wäre das jemand ganz anderes eine fade Gurkensuppe serviert bekommt, man aber selbst den fünffachen Wert der selben zahlen muss) In Fällen von Ebola hilft dummerweise aber unser Gesundheitssystem nur bedingt. Es gibt keine Medikamente dagegen und man kann nur wenig mehr machen als den Patienten versuchen stabil zu halten und hoffen das er überlebt. Die höheren Standards in Krankenhäuser helfen genau so vielen Menschen wie Betten auf Isolierstationen vorhanden sind. Eine handvoll Patienten sind vermutlich keinerlei Problem. Wenn aber einer mit der Krankheit eine Woche lang in einer Großstadt rumläuft hat man auf einen Schlag eine ganze Menge mehr als eine handvoll Patienten. Genau das ist gerade in Amerika passiert. Nur mit Glück war der ausschließlich infektiös während er krank zu Hause lag und nicht bereits vorher während er um die halbe Welt gereist ist und auch in Europa zwischen gelandet ist. Wenn Ebola in Afrika das Ausmaß erreicht das die WHO annimmt, wird ISIS dagegen zu einem kleinen Nebenärgernis. Deswegen gehe ich davon aus, dass es doch irgend eine Art von Pandemie Notfallplan für Deutschland geben muss. Vor so einer Situation wird ja schließlich auch schon seit Jahrzehnten gewarnt. --92.227.201.66 13:24, 2. Okt. 2014 (CEST)
Würde Ebola wie z. B. Grippe durch Tröpfcheninfektion übertragen, wäre die Gefahr weltweit sicher groß. Zum Glück verbreitet sich Ebola nur per Kontaktinfektion und das, nachdem Symptome auftreten. In Ländern mit modernen Hygiene- und Gesundheitsstandards dürfte Ebola sich kaum epidemisch ausbreiten können, anders als Grippe. Sorglos sollte man deshalb nicht sein, aber die Situation ist völlig anders als in Westafrika. Wenn Kranke ungeschützt zu Hause gepflegt und begraben werden, andere in den Städten vor überfüllten Hospitalen auf der Straße liegen, kommt es unweigerlich zu Neuinfektionen. Rainer Z ... 14:00, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das Ebola nicht durch Tröpfcheninfektion übertragen werden kann ist noch nicht 100% sicher. Es gibt verschiedene Berichte über Tierversuche bei denen sich Tiere ohne direkten Kontakt angesteckt haben. Kanada hatte gerade erst verlautbart das eine Ansteckungsgefahr durch Tröpfcheninfektion wahrscheinlich sei. Wenn man sich durch sämtliche Flüssigkeiten inklusive Schweiß anstecken kann würde es mich auch sehr wundern das es harmlos sein soll wenn man sich von einen Ebola Patienten anniesen lässt. Außerdem kann so ein Virus mutieren. Und da wir so viele Ebola Infizierte haben wie noch nie zuvor, ist die Wahrscheinlichkeit einer Mutation die den Virus noch infektiöser machen könnte wesentlich höher als bisher in der Geschichte dieser Krankheit. Was in den Medien auch selten Erwähnung findet ist das ein Ebola Patient der die Krankheit überstanden hat, diese durchaus noch bis zu 45 Tage lang per Geschlechtsverkehr übertragen kann. Aids ist eine Krankheit mit ganz erheblich geringerem Infektionsrisiko als Ebola. Trotzdem hat Sie sich in nur kurzer Zeit weltweit von Afrika aus verbreitet. --78.51.228.159 14:18, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ich will hier wirklich niemandem zu nahe treten - aber ich habe selbst in dieser Diskussion das Gefühl, dass die Gefahr verharmlost wird, weil sie nicht den Angehörigen der westlichen Industrienationen droht (dort ist das Risiko gering und beherrschbar), sondern eben "nur" den Afrikanern. Korrigiert mich, wenn mich meine Wahrnehmung da täuscht - aber ist es wirklich weniger wichtig, ein afrikanisches Kind zu retten als ein europäisches oder amerikanisches? Die Epidemie ist doch längst da - nur eben nicht hier. Wer von uns kann von sich behaupten, es sei sein eigener Verdienst, hier zu leben und nicht dort? Ich nicht. Ich mache mir keine Sorgen um mich oder meine Familie (jedenfalls nicht wegen Ebola), aber ich würde sie mir machen, wenn ich nicht zufälligerweise in Deutschland geboren worden wäre, sondern in Westafrika. --Snevern 14:13, 2. Okt. 2014 (CEST)

Es hilft aber auch nix, sich ein schlechtes Gewissen einzureden. Natürlich bin ich froh hier zu leben und nicht in Afrika und natürlich bin ich froh, dass deswegen - in Bezug auf Ebola - meine Familie in Sicherheit ist. Den von Dir provokanter Weise weiter oben erwähnten "wohligen Schauer" verspüre ich deshalb nicht. Genau so "provokant" könnte ich ja sagen, dass jeder Scheich in Saudi-Arabien beim Gedanken an Benzin einen wohligen Schauer erfährt, wenn er Nachrichten über Deutschland sieht ;)
Ja, die Ebola-Epedemie ist schlimm, sehr schlimm sogar, an das Leid von Eltern und deren kranker Kinder darf ich als Vater gar nicht denken, aber ich kann herzlich wenig machen. Ich kann sie weder heilen noch werde ich aus Mitgefühl nach Afrika ziehen. Nur mein POV. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:26, 2. Okt. 2014 (CEST)
Interessante Reaktion. Ein schlechtes Gewissen für etwas zu haben, wofür man nicht verantwortlich ist, ist grober Unfug. Wenn jemand ein schlechtes Gewissen haben sollte, dann nicht deswegen, weil er hier lebt, wo er vor Ebola derzeit ziemlich sicher ist, sondern weil er die von Ebola ausgehende Gefahr herunterspielt und dabei diejenigen, die derzeit tagtäglich daran erkranken und sterben überhaupt nicht zur Kenntnis nimmt (weil sie nicht seine Nachbarn sind, sondern namen- und gesichtslose Zählopfer in den Nachrichten).
Nochmal: Ich will wirklich keinen angreifen. Ich bitte nur, die Dinge etwas objektiver zu betrachten. Und objektiv wütet die Seuche eben derzeit weitgehend ungebremst, zerstört Familien und bedroht ganze Landstriche - nur leben (die meisten von uns) zufälligerweise nicht dort. --Snevern 14:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
Errrm, das hat nichts mit Verharmlosung zu tun sondern das ist nicht unser Job. Kranke Leute in Liberia gehen uns genauso wenig etwas an wie Kranke in England. Das ist das Problem des Gesundheitswesens der entsprechenden Staaten. Wenn wir in so einem Fall vor Ort intervenieren dann aus Selbstschutz um eine Pandemie einzudämmen oder weil uns der entsprechende Staat darum gebeten hat und wir uns moralisch verpflichtet fühlen zu helfen. Und irgendwie zufällig Leben wir auch nicht in einem modernen, wohlhabenden Land mit funktionierenden Gesundheitssystem. Die Infrastruktur haben wir nicht gestern in der Lotterie gewonnen, sondern die haben unsere Vorfahren für uns hart erarbeitet. (Das ist im Übrigen aber nicht das Thema. Mich hatte interessiert ob es Pandemie Notfallpläne gibt) --78.51.228.159 14:42, 2. Okt. 2014 (CEST)
"Unser Job"!? Was denkst du denn, worin "dein Job" hier besteht!?
"Kranke Leute in Liberia gehen uns genauso wenig etwas an wie Kranke in England." Du hast einen kleineren Radius als viele andere, die sich über kranke Engländer durchaus Sorgen machen würden - aber das ist genau die Einstellung, die mich so stört.
Deine Vorfahren haben die tolle Infrastruktur hier erarbeitet? Toll! Deswegen ist es kein Zufall, dass du davon profitierst? Von da bis zur Aussage "die Afrikaner sind selbst schuld" ist es nur noch ein sehr kleiner Schritt.
Ich bin jetzt raus hier, bevor ich noch etwas schreibe, was ich später vielleicht bedaure. --Snevern 14:51, 2. Okt. 2014 (CEST)
Doch, 78.51.228.159, du und ich, wir haben das Privileg dieses Gesundheitssystems in einer großen Lotterie gewonnen. Ich jedenfalls habe herzlich wenig dazu beigetragen, und ich spekuliere mal, dass es dir ähnlich geht. Und den Beitrag zur Gesellschaft, den du und ich leisten, den hätten auch viele andere leisten können - wenn ihnen diese große Lotterie die Möglichkeit gegeben hätte. Und genausowenig, wie mich Handlungen von Ahnen zum Mörder oder Nazi machen, bin ich verantwortlich für das Handeln von anderen Vorfahren, die diesen Wohlstand möglich gemacht haben. Wir haben verdammt viel Glück gehabt. --Eike (Diskussion) 15:00, 2. Okt. 2014 (CEST)
Tja du vielleicht. Ich habe bisher hart gearbeitet und sehr viel Steuern, Abgaben, Kassenbeträgen usw. gezahlt. Deswegen ist die Straße auf der ich fahre und das Krankenhaus in das ich gehe auch immer zu einem kleinen Teil mit mein Verdienst, der meines Vaters, Großvaters und so weiter. Das ich weder Straßenbauarbeiter noch Arzt bin macht dabei keinerlei Unterschied denn mitgezahlt habe ich. Wie man irgendwie auf den Gedanken kommen kann, das die Bevölkerung nichts mit dem Wohlstand oder die Armut zu tun hätte der Sie umgibt ist mir schleierhaft. Es sei denn man glaubt an irgend eine metaphysische Macht die Wohlstand und Armut rein zufällig verteilt und wir hatten halt Glück und die Liberianer Pech. Jeder ist seines Glückes Schmied ist eine allumfassende Weisheit die sowohl auf Einzelne wie auch auf Gemeinschaften insgesamt zutrifft. --78.51.228.159 16:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
Stell dir einfach vor, man hätte vor [hier dein Alter einsetzen] Jahren die Neugeborenen von Liberia und Deutschland vertauscht. Dann würdest du vermutlich auch hart arbeiten - aber höchstwahrscheinlich nicht denselben Wohlstand genießen. Weil du weniger Glück gehabt hättest. Wenn du das begreifst: prima, wenn nicht: Viel Spaß noch in deiner Traumwelt. --Eike (Diskussion) 18:36, 2. Okt. 2014 (CEST) PS: Ich stell mir grad vor, wie du zu den verhungernden Kindern in Afrika fliegst und ihnen erklärst, dass jeder seines Glückes Schmied sind. Ich denke, das müssen sie wohl einsehen...!
Du spielst "was wäre wenn" und ich lebe in einer Traumwelt(???). Belassen wir es einfach dabei. :))) --78.51.228.159 18:45, 2. Okt. 2014 (CEST)
<nach-links-rück> Ich halte den Blickwinkel, wir seien nicht wirklich betroffen, weil Afrika weit weg ist und unsere Lebensverhältnisse anders/besser/stabiler/hygenischer (?) für eine sehr kurzsichtige Betrachtungsweise. Wenn irgendwo ein Virus auftritt, ist er in seinem Potential auch international. Das ist dann nur noch eine Frage der Zeit, wenn er nicht vor Ort erfolgreich eingedämmt wird. Wir erleben seit mehr als sieben Monaten das Gegenteil einer erfolgreichen Eindämmung. Ich habe jetzt und unmittelbar auch keine Angst, aber ich bin sehr beunruhigt und sehe, wie die Sache immer mehr aus dem Ruder läuft und ich habe vor den Konsequenzen dieser Entwicklung Angst. Es gibt genug Armut auf der Welt, wo sich die Pandemie ebenfalls fast ungehindert festsetzen kann und meines Erachtens in einem nächsten Schritt auch wird, wenn die Anstrengungen einer Eindämmung nicht erheblich vergrößert werden. Laß jemand nur zwei Tage lang in den Armenvierteln von Mumbai Menschen anstecken und schon hast du das Problem auf einem weiteren Kontinent. Selbst wenn das Virus in Europa kontrolliert werden könnte, hätte Europa doch die Wirtschaftskrise, die zwangsläufig mit einer entfesselten Pandemie einhergeht. Vielleicht kann ich, wie Thogru anführt, "herzlich wenig machen" aber es ist nicht so, daß ich nichts machen kann. Und weil ich nicht der einzige bin, der beunruhigt ist, sollten wir die Ruhe derer stören, die etwas machen könnten. IP 92.227.201.66 hat sicher recht, daß der Ruf nach der Politik erheiternd ist. Wahrscheinlich sogar auch für die Politiker, wenn sie uns rufen hören. Wir sollten aber trotzdem anfangen zu rufen, bevor uns das Lachen vergeht. --212.184.134.211 15:02, 2. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag: Eine Formel könnte sein: Solange sich die Pandemie weiter ausbreitet müssen wir als eines der reichsten Länder der Welt unseren Beitrag zur Eindämmung kontinuierlich erhöhen. Damit dürfen wir erst aufhören, wenn die Pandemie unter Kontrolle ist. --212.184.134.211 15:20, 2. Okt. 2014 (CEST)

Warum hält man sich jetzt hier nicht an Fakten? Folgendes lief laut WHO schief beim derzeitigen Ausbruch in Westafrika: http://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2014/09/who-offers-profile-ebola-epidemic-and-its-lessons

Lektionen:

  • The rich get the best care. The poor are left to die.
  • When a deadly and dreaded virus hits the destitute and spirals out of control, the whole world is put at risk. Our 21st century societies are interconnected, interdependent and electronically wired together as never before.
  • The world is ill-prepared to respond to any severe, sustained and threatening public health emergency.
  • Control in Guinea will not be feasible until the Ebola caseload in its neighbours goes down. On current trends, the prospects that this will happen anytime in the near future are distinctly not good at all.
  • mob violence against public health workers remains one of the biggest barriers to controlling EVD in Guinea
  • The true number of deaths will likely never be known, as bodies in the notoriously poor, filthy and overcrowded West Point slum, in the capital, Monrovia, have simply been thrown into the two nearby rivers
  • the "seminal role" played by a well-known traditional healer who died of Ebola and was honored with a large funeral. That event led to as many as 365 more cases, which fueled explosive growth of the outbreak by mid June

--SCIdude (Diskussion) 11:50, 3. Okt. 2014 (CEST)

Danke für das Beitragen von Fakten. Aber wieso glaubst du, hier halte man sich nicht an Fakten? Was genau siehst du denn im Widerspruch zu den Fakten stehend?
Es ist übrigens beruhigend zu wissen, dass unsere westlichen Krankenhäuser gut gerüstet sind. Käme ein Mensch mit ebolatypischen Symptomen in ein Krankenhaus und würde noch dazu sagen, dass er erst kürzlich aus Westafrika eingereist ist, würde man ihn sofort testen und alles Mögliche unternehmen, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern. Keinesfalls würde man ihm einfach ein Antibiotikum geben und ihn wieder nach Hause schicken.
Ist doch so, oder?
Und was für das Texas Health Presbyterian Hospital gilt, gilt natürlich auch für die hoch gelobten deutschen Krankenhäuser. Also alles halb so wild. --Snevern 15:41, 3. Okt. 2014 (CEST)
Nur dass das im Westen nur einmal passiert, weil dann jeder aufpasst. Im Gegensatz zu den kriegsgebeutelten Westafrika-Ländern, wo die Leute aus Prinzip misstrauisch gegenüber allem sind, was die Regierung verlautbaren lässt (aus bis dahin gutem Grund). Nimm dazu noch den traditionellen Geisterglauben, fehlende Kenntnisse über Mikroorganmismen, und ansteckende Begräbnisrituale, und perfekt ist die explosive Mischung. Das sind die kulturellen Fakten, die den Ausbruch so einzigartig machen und weswegen vieles von dir in diesem Abschnitt für mich Panikmache ist. --SCIdude (Diskussion) 16:32, 3. Okt. 2014 (CEST)
Panikmache? Ich? Da musst du mich verwechseln.
Belustigend finde ich dagegen das naive Vertrauen in unser Gesundheitssystem - nach einem Fehler wird das nie mehr passieren, weil dann jeder aufpasst. You made my day!
Was die Ursachen für die ungehemmte Ausbreitung in den betroffenen Staaten angeht stimme ich dir weitgehend zu. Es ist nur eben so, dass ich bei der Eindämmung der Epidemie nicht an die USA oder Deutschland denke, sondern an Liberia, Sierra Leone und Guinea, und dort haben wir es nunmal mit den von dir genannten Umständen zu tun. Sich darauf zu verlassen, dass dieses Reservoir vollläuft ohne überzuschwappen, ist in meinen Augen extrem dumm und kurzsichtig (fühl dich da bitte nicht angesprochen, ich rede von den Verantwortlichen, und ich glaube nicht, dass du da dazugehörst), aber vor allen Dingen ist es eines: menschenverachtend. --Snevern 19:14, 3. Okt. 2014 (CEST)
Instantmoral möchte ich auch mal besitzen. Muss befreiend sein wenn man spontan empört sein kann und sich anschließend als guter Mensch fühlt. In Afrika sterben jährlich Millionen an Krankheiten die bei westlichen medizinischen Standards gerade mal ein vorübergehendes Unwohlsein bedeuten oder die man bei entsprechender Impfung erst gar nicht bekommt. Das Problem könnten wir allerdings nicht mal dann lösen wenn wir beschließen sämtliche unserer Sozialleistungen stattdessen in medizinische Einrichtungen in Afrika zu investieren und Ärzte dort zu stationieren. Wie gut das funktioniert wenn wir Afrika permanent "helfen" haben wir ja in den letzten 50 Jahren gesehen. Besser geworden ist dadurch nicht viel. In Liberia sind in diesem Jahr vermutlich genau soviel Leute an Gelbfieber gestorben wie an Ebola. Das war uns allen auch schön wurscht und keine einzige Zeitungsmeldung wert. Menschenverachtend hat das auch keiner genannt, obwohl man Gelbfieber wesentlich einfacher billiger bekämpfen kann als Ebola. In Liberia und Co. Ebola nicht zu bekämpfen ist nicht irgendwie menschenverachtender als eine beliebige andere tödliche Krankheit in Afrika nicht zu bekämpfen, sondern es ist vor allem verantwortungslos. Noch verantwortungsloser als wir handeln die afrikanischen Staaten die nicht bettelarm sind und die obwohl Sie wesentlich näher am Problem sind einfach darauf warten das der Westen schon irgendwie eingreifen wird. Aktuell haben wir noch einen Monat Zeit das einfach jedes Land das es sich leisten kann, da fünf bis zehn Zelthospitale runterfliegt und das ganze stoppt. Wird aber nicht passieren. Eine handvoll Länder werden pro Forma viel zu spät viel zu wenige Hilfskräfte schicken und der Rest schaut zu. Gleichzeitig stoppen wir nicht den Flugverkehr nach Europa mit diesen Ländern, da wir ja nicht in den Verdacht kommen wollen irgend jemand zu diskriminieren. Das wird den Ebola Opfern in Europa sicher ein warmes Gefühl innerer Zufriedenheit bescheren während Sie bluthustend sterben. Wie einfach das gehen kann sieht man gerade an dem Fall des Liberianers der wusste das er mit Ebola infiziert war, absichtlich über Brüssel in die USA eingereist ist und dort dann noch Kontakt zu 100 Menschen hatte. Jetzt warten wir 21 Tage und im Besten Fall hatten alle Glück, im schlimmsten Fall können wir den nächsten Zombie Apokalypse Film produzieren indem wir die Aufnahmen der Überwachungskameras in Dallas und Brüssel zusammenkopieren. --85.180.220.175 23:06, 3. Okt. 2014 (CEST)
Klar, Ebola ist gar nicht so schlimm, was regen wir uns auf? Die Grippe bringt hier jedes Jahr ein Vielfaches an Toten, und keiner regt sich auf. Und in Afrika sterben jährlich Millionen an Krankheiten, die bei westlichen medizinischen Standards gerade mal ein vorübergehendes Unwohlsein bedeuten oder die man bei entsprechender Impfung erst gar nicht bekommt. Richtig! Viel Lärm um nichts.
Und trotzdem schaffst du es tatsächlich, in einem einzigen Atemzug zu behaupten, das Problem sei mit ein bisschen gutem Willen vor Ort in Afrika zu stoppen, indem man ein paar Zelthospitale runterfliegt, und gleichzeitig der erste echte Panikmacher hier zu sein mit deiner Vision von Zombiefilmaufnahmen in Dallas und Brüssel. --Snevern 07:53, 4. Okt. 2014 (CEST)

Anstatt zu quatschen könntet ihr vielleicht auch was tun: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/2014_West_Africa_Ebola_Response --SCIdude (Diskussion) 17:35, 4. Okt. 2014 (CEST)

Du trägst Fakten bei - das find' ich richtig gut. Du schlägst vor, etwas zu tun - das finde ich sogar noch besser. Warum geht das bei dir nie ohne Angriffe auf die anderen? Erst wirfst du den Leuten vor, sich nicht an Fakten zu halten (begründen konntest oder wolltest du das nicht), dann unterstellst du undifferenziert Panikmache (konntest du auch nicht begründen), dann wirfst du ihnen vor, zu "quatschen", obwohl du dabei fleißig mitmachst. Echt schade um deine Beiträge, die du damit entwertest. --Snevern 18:26, 4. Okt. 2014 (CEST)

"Nur dass das im Westen nur einmal passiert, weil dann jeder aufpasst.", Zitat SCIdude. Mit Verlaub, das lässt sich schon nicht mehr Optimismus nennen. Et voilà: http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-madrid-101.html --Eike (Diskussion)

Und das ist der Satz aus deiner Quelle, den wir wohl noch öfters hören werden: "Ein Sprecher sagte, es sei "offensichtlich, dass es irgendwo ein Problem" gebe." Allerdings berunruhigen mich diese Vorfälle nicht wirklich. Mir graut vor einer Infektion in den eher unkontrollierbaren Armutszonen dieser Welt in denen weder so schnell noch so gezielt reagiert werden kann (und wird). --87.149.170.119 18:13, 7. Okt. 2014 (CEST)
@Eike: Keine Sorge, auch das passiert nur genau einmal: Ich bin hundertprozentig sicher, dass sich diese spanische Krankenschwester nie wieder mit Ebola infizieren wird.
@87.149.170.119: Liberia liegt beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf Rang 183, Sierra Leone auf 165, Guinea auf 175. Viel ärmer geht's also nicht. Beim Failed-states-index haben alle drei den Status "Alarm" - den schlechtesten. Wenn das deine Kriterien für Beunruhigung noch nicht erfüllt, frage ich mich ernsthaft, worauf du eigentlich wartest. --Snevern 21:15, 7. Okt. 2014 (CEST)
Deine Hinweise sind mir durchaus bekannt. Man wird daran auch nicht vorbeikommen, wenn man Verlauf und Versäumnisse der Pandemie genauer analysiert. Ich warte nicht, sondern befürchte den Sprung auf einen weiteren Kontinent (weiter oben von mir am Beispiel Mumbai als 12.184.134.211 15:02, 2. Okt. 2014 schon angesprochen. Sorry, ich hab vergessen. auf meine andere IP hinzuweisen. Sonst mach ich das regelmäßig, wenn ich mit zwei verschiedenen Ranges irgendwo beitrage.). --87.149.170.119 21:41, 7. Okt. 2014 (CEST)

Männliches und weibliches Gehirn

Für ein Referat suche ich eine MRT-Aufnahme (???) von einem männlichen und weiblichen Gehirn und zwar möglichst etwas in dieser Forum (Quelle). Es sollte halt nur auch frei sein und in einer besseren Auflösung. Kann jemand vergleichbare Aufnahmen liefern oder eine gemeinfreie Quelle nennen??? --Crosby Newton (Diskussion) 00:45, 5. Okt. 2014 (CEST)

Ist der Begriff 'Referat' das Problem oder weiß einfach keiner Rat? Ich vermute, dass die Aufnahmen vielleicht sogar gemeinfrei sind, weil sie ein Gerät gemacht hat. In meinem Zusammenhang (Software-Vortrag) mag ich nicht von einem Vortrag sprechen, der Rahmen ist nett (Bürogebäude über den Dächern der Stadt), aber der zeitliche Aufwand des Vortrags liegt zwischen 10 und 20 Minuten, je nachdem, was ich in meinem Lightning Talk unterbekomme... --Crosby Newton (Diskussion) 18:49, 5. Okt. 2014 (CEST)
Schau mal hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 5. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht ist deine Frage auch zu unkonkret. Kannst ja auch 2 völlig gleichartige Gehirn-Aktivitätsbilder zeigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind viel geringer als interindividuelle Unterschiede. -- 77.64.189.189 13:11, 8. Okt. 2014 (CEST)
Zur Auflockerung/zum Einstieg in dein Referat könntest du auch mit etwas in der Art anfangen … -- HilberTraumd, m13:31, 8. Okt. 2014 (CEST)

Mein Drucker geht nicht!

Was kann ich tun? In der Warteschlange wird ein Dokument gelöscht, aber es steht ständig wird gelöscht, aber dies anderen Dokumente werden nicht gedruckt. Und ich kann mich nicht auf hpeprintcenter.com einloggen.--N'Djamena (Diskussion) 18:51, 5. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe nicht viel Zeit.--N'Djamena (Diskussion) 18:58, 5. Okt. 2014 (CEST)
Wer hat heute noch Zeit? Z.B. für einen Neustart des Systems? Ansonsten noch ein paar Mal den Befehl zum Löschen geben und den Drucker ausschalten. --88.130.89.249 19:05, 5. Okt. 2014 (CEST)
Andere haben offenbar auch nicht mehr Zeit als du. Wenn Aufgaben dringend und wichtig sind, bezahle jemanden dafür damit er Zeit hat. Zum Thema: Neustart von Computer und Drucker wären auch meine ersten Ansätze. --mfb (Diskussion) 19:23, 5. Okt. 2014 (CEST)
Der Neustart des Druckers hat nicht geklappt, aber der Neustart von beiden schon. Ich habe nicht viel Zeit wegen meiner Mutter die den Computer will und meine Session, die abgelaufen ist. Ich bin jetzt auf der Session meiner Mutter. Und jetzt ist die Kommunikation mit dem Drucker nicht möglich.--N'Djamena (Diskussion) 20:05, 5. Okt. 2014 (CEST)
Stelle sicher, dass Du den richtigen Drucker für den Druck ausgewählt hast. Gerade Multifunktionsgeräte richten mehrere Drucker ein. Steckt sie jemand an einen anderen USB-Anschluss desselben Rechners, werden sie neu eingereichtet.
Wenn Du als ein anderer Benutzer anmeldest, hast Du dessen Dokumente. Ist die Druckwarteschlange gesichert, hast als anderer Benutzer Du keinen Einfluss darauf, außer der Benutzer ist Admin (Administrator) bzw. root. Wie Du siehst ist die pädagogische Kindersicherung vielmehr dazu geeignet den Benutzer zu stören und ihm zu zeigen, wie unwissend und defizitär er doch zu sein hat. Du solltest besser wissen, was Du besser nicht machen solltest. Wenn etwas nicht geht, fangen die Leute an zu probieren und machen in der Verzweifelung das, was sie sonst ohne Druck nicht würden, weil sie wissen, dass sie es nicht machen sollten. Der Computer ist schließlich zum Arbeiten da. Wird er wie ein Spielzeug ausgestattet, verkommt er zu diesem. Dies solltest Du gemeinsam mit Deinen Eltern überdenken und Dich mit ihnen darüber aussprechen.
Wenn die Druckwarteschlange sofort schließt ist dies überwiegend auf einen Druckerfehler, wie Überlauf (=Overflow), mangels Speicher im Drucker abgebrochen wird. Sollte der Drucker über einen anderen Treiber wie z.B. PCL oder Postscript (kurz PS) verfügen, benutze diesen. Gehe im Web zur Seite des Herstellers des Druckers und finde dies heraus. Siehe auch auf das Typenschild des Druckers! Lade nichts herunter, wenn Du nicht weist was Du tust. Der Suchbegriff „Treiber“ führt Dich oft auf Seiten, die Du besser nicht anklickst! Die Treiber des Herstellers sind oft neuer, als die beigefügten auf CD/DVD. Solltest Du einen alten Drucker an der parallelen Schnittstelle (LPT) haben, könnte es sein, dass der Pin 11 (=BUSY) durch Defekt auf Masse geschlossen ist. Mit der Eingabe „services.msc“ kommst Du auf die Dienste des Windows. Hast Du die Berechtigungen, kannst Du den Dienst „Druckwarteschlange“ (=Spooler) anhalten und neu starten. Dabei werden fehlerhafte Druckaufträge gelöscht bzw. angehalten. Ist Dir das zu hoch, lasse Dir helfen, in dem Du diesen Text zeigst. --Hans Haase (有问题吗) 20:36, 5. Okt. 2014 (CEST)
Ich lese ja gern mal eine oder zwei Seiten im Dorian Gray; die Geschichte kenne ich längst, aber von fünf Sätzen haben zwei die Qualitäten guter Aphorismen. Ähnlich unvermeidlich deine Antworten hier jeder fünfte oder zehnte Satz (du merkst, an wem ich meine Zeichensetzung ausrichte) steht da wie eine Eiche. Nicht etwa so wie Wildes Aphorismen, nein, eher ganz anders. Deine decken vielleicht, könnte man beinahe sagen, die Lebensbereiche ab, an die Wilde nicht gedacht hatte. Da lernt man "Wähle diese Nummern nicht, wenn Du Dir nicht unabhängig verifiziert hast!" - Schade, dass Tucholsky das nicht mehr lesen konnte - es hätte ihn gefreut! Ganz lapidar die pädagogisch-informatische Maxime "Wird (der Computer) wie ein Spielzeug ausgestattet, verkommt er zu diesem." Oder wie Oscar Wilde gesagt hätte: Eine Antwort der Auskunft ist oft eine bittere Pille. Hummelhum (Diskussion) 23:50, 5. Okt. 2014 (CEST)
Jedenfalls, nachdem ich eine Weile gewartet habe, ist der Drucker in den Standby-Modus gegange und ich habe ihn wiedersufgeweckt und die Kommunikation war plötzlich da und die zwei ersten Blätter wurden normal gedruckt. Aber die folgenden Blätter kamen verzerrt heraus. Dann habe ich es nochmals versucht und es gab wieder Probleme, die Verbindung wurde unterbrochen, ein Blatt kam halb bedruckt heraus. Nach einer Weile kam ein leeres Blatt und dann endlich der Rest. Woran liegt das?--N'Djamena (Diskussion) 13:47, 6. Okt. 2014 (CEST)
Ich hatte den richtigen Drucker ausgewählt, übrigens.--N'Djamena (Diskussion) 13:49, 6. Okt. 2014 (CEST)
Das muss nichts heißen. Manche Drucker lassen sich zwischen PCL und Postscript oder zwischen IBM- und Epson-Emulation umschalten. Ich muss meinen FX-100 mit dem Treiber “Generic IBM Graphics 9pin wide” betreiben, weil er nur eine Uraltversion von ESC/P unterstützt, die ganzen Windows-7-Treiber für die Epson FX/MX/LX-Serie aber zu neu sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 6. Okt. 2014 (CEST)
Nach der Beschreibung tippe ich darauf, dass einer der Stecker am Kabel oder eine der Buchsen defekt sind. -- Janka (Diskussion) 18:43, 6. Okt. 2014 (CEST)
Wohl eher nicht bei USB oder Ethernet, bei allen anderen, ja! Die nachträgliche Beschreibung lässt auf nicht erfolgreich übermittelte Daten schließen. Ich rate zu neueren und verbesserten Treibern, wenn möglich PCL und PS, falls das Problem herstellerseitig nicht aufgefallen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 7. Okt. 2014 (CEST)

Regulierung Lautstärke Laptop

Hallo, ich bin absoluter Anticompirist: Wenn ich bei meinem Laptop Kopfhörer anschließe, erfolgt trotzdem seit heute zusätzlich eine Tonausgabe über die eingebauten Lautsprecher. Wo kann ich das regulieren?

2min


--78.50.255.73 23:19, 5. Okt. 2014 (CEST)

Das hängt leider vom Betriebssystem und verbauten Audiochipset ab. Bei einem Realtek-Chipset gibt es im Systembereich rechts unten neben der Uhr ein Symbol namens Realtek HD Audio Manager o.ä. Dort kannst Du das einstellen. Wenn Du Windows hast, kannst Du evtl auch in der Systemsteuerung unter Sound etwas einstellen. Zur Einstallung der Lautstärke haben die meisten Laptops Tasten. Meistens sind das Pfeiltasten, die zusammen mit Fn betätigt werden. Das ist aber von Rechner zu Rechner verschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
Es könnte auch ein mechanischer Defekt an der Buchse im Laptop vorliegen. Enstanden z. B. indem auf den eingesteckten Klinkenstecker seitlich viel Druck ausgeübt wurde. --79.216.208.197 03:06, 6. Okt. 2014 (CEST)
+1 Durch die Verdickung des Klinkensteckers wird normalerweise ein kleiner Metallstreifen zur Seite gebogen und dieser unterbricht (öffnet) die Leitung zum internen Lautsprecher. Das gibt es tatsächlich auch noch in teuren Laptops. Wenn die Buchse mechanisch verbogen sein sollte, bewegt sich der Metallstreifen vielleicht nicht weit genug zur Seite. - Den Laptop öffnen zu müssen ist meistens ziemlich blöd. Vielleicht ist es ja doch ein anderer Fehler. --Optimum (Diskussion) 11:27, 6. Okt. 2014 (CEST)
@Optimum: Die Technik mit Öffnerkontakt wurde noch bei AC97 so gemacht, ist bei HD Audio (eingeführt 2004) aber nicht mehr vorgesehen. Heutzutage geschieht die jack detection mittels eines vierten Kontaktes an der Buchse. Dieser Kontakt wird über einen hochohmigen Widerstand an +5 oder +3,3 Volt angeschlossen und an einen Digitaleingang. Sobald ein Stecker eingesteckt wurd, schließt die Steckerschaft (sleeve) den Erkennungskontakt mit Masse kurz und der Digitaleingang geht auf low. Die von Dir vorgeschlagene Technik bräuchte fünf Anschlüsse an jeder Klinkenbuchse und der Audiocontroller weiß dadurch immer noch nicht, ob ein Stecker in der Buchse steckt oder nicht. Bei HD Audio meldet sich auch regelmäßig ein Audiofenster, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird. Bei AC97 war das nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 6. Okt. 2014 (CEST)
Bei mir auch, je nachdem wo ich den Kopfhörer einstecke. An einem Ort kommt gar nichts, weder durch den Kopfhörer, noch vom Computer.--N'Djamena (Diskussion) 13:53, 6. Okt. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Ich dachte, die Buchse sieht so aus, wie unter Klinkenstecker rechts unten das Schaltbild D. Den unteren Kreis mal weggedacht (Masse) liegen die Signale für die beiden Stereolautsprecher an den beiden äußeren Kontakten, die Lautsprecher selbst sind an den inneren Kontakten angeschlossen. Steckt man die Klinke ein, werden die äußeren Kontakte nach außen gebogen und haben keine Verbindung mehr mit den "kleinen Pfeilen". Dafür werden nun die Lautsprecher im Kopfhörer versorgt. Du sagst, bei HD Audio gibt es diese Umschaltung nicht mehr, sondern der Stecker wird erkannt und die internen Lautsprecher dann softwaremäßig abgeschaltet? Dann hätte eine verbogene Buchse natürlich keine Auswirkungen und der Fehler müsste definitiv in der Softwareeinstellung gesucht werden.--Optimum (Diskussion) 22:08, 6. Okt. 2014 (CEST)
@Optimum: Hier auf Seite 222 steht, wie HD Audio das macht. Dazu werden üblicherweise vierpolige Buchsen und zwei- oder dreipolige Klinkenstecker verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 6. Okt. 2014 (CEST)
+1 Rôtkæppchen₆₈, Während die Klinkenbuchsen der Hifi-Geräte die durchgeschleiften Rechts-/Links-Kanäle auftrennen, wenn der Stecker eingesteckt ist, schließen die Buchsen auf den Mainboards einen vollisolierten Kontakt. Wie im Datenblatt angegeben, erfolgt die Erkennung über einen Analoganschluss, dem ein A/D-Wandler folgt. Dieser könnte im Chip auch nur zwischen den Samples der anderen Eingänge zeitweise zugeschalteter A/D-Wandler sein. Die 4 benötigten Widerstände sind billiger als der Platz auf Leiterplatte und Chipgehäuse des Codecs. Anmerkung: Dasselbe Verfahren böte sich an, um den Schleifkontakt der Hupe eines (älteren) Fahrzeuges dazu umzubauen, neben der Hupe weitere Bedienelemente im Lenkrad unterzubringen. Die Hupe benötigt in diesem Fall ein Relais. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 7. Okt. 2014 (CEST)
Der Schließerkontakt muss nicht isoliert sein, das ist ja das geniale. Eine Seite des Kontakts liegt auf (Analog-)Masse, genauso wie der Sleeve-Kontakt der Klinkenbuchse. Die Klinkenerkennung kann also über einen freien Eingang des sowieso vorhandenen A/D-Wandlers abgearbeitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Okt. 2014 (CEST)

Wikipedia - Bilderrätsel

Welchen Ort zeigt das Bild?

Habe im Nachlass meines Vaters nebenstehendes Bild gefunden. Auf der Rückseite findet sich nur der Stempel des "entwickelnden" Fotogeschäftes (Foto Staffa, Verden / Aller) und die Jahreszahl 1941. Es könnte sein, dass es sich bei dem abgebildeten Fluss um die Mosel handelt, da andere zeitlich ähnlich datierte Fotos aus dem Nachlass ausdrücklich auf der Rückseite die Mosel vermerken.[1] Die links sichtbaren Bahnschienen deuten mE darauf hin, dass das Bild während eines Zughalts (Truppenverlegung Frankreich - Russland ?) aufgenommen worden ist. Dank im Voraus an alle Motiv-Detektive! mfg,GregorHelms (Diskussion) 13:12, 4. Okt. 2014 (CEST)

Bei der Vergrößerung des Bildes ist mir aufgefallen, dass es sich links unten wohl nicht um Bahnschienen handelt (s. Auto!) ... GregorHelms (Diskussion) 13:35, 4. Okt. 2014 (CEST)

Mir ist spontan Sonneberg eingefallen, ich war mal 1970 dort: Von Bayern rüber zur Zonengrenze geguckt, sah in etwa so aus. Können Sonneberg-Kenner das bestätigen oder ausschließen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:45, 4. Okt. 2014 (CEST)

Schwierig: Die Mosel und die Saar sind aufgestaut und nun viel breiter, ufernahe Fabriken möglicher Weise weg. Die Flussbreite scheint mir auch für Vor-Stau-Verhältnisse an der Mosel zu schmal. Im übrigen scheint mir im unscharfen Mittelgrund eine nicht allzu hohe Brücke mit LKWs zu erkennen sein. Aber an entsprechenden Brücken in Wiki ist nichts zu finden. Und Fotos in Kartons geraten auch schon mal durcheinander. Viel Erfolg. Aber ist das denn so wichtig ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:23, 4. Okt. 2014 (CEST)
BK: Na ja ... lebenswichtig natürlich nicht, aber vielleicht doch interessant (für mich natürlich ...; befinde mich in dem Alter, wo man die Hinterlassenschaften der Vorfahren sichtet, sortiert und ggf entsorgt. Habe mich zB entschieden, alle nicht identifizierbaren Fotos wegzuwerfen. Bislang konnten dank Wiki:Auskunft bereits vier Bilder gerettet werden.) Mfg, GregorHelms (Diskussion) 15:07, 4. Okt. 2014 (CEST)
Ich weiß es auch nicht. Es sieht schon sehr moselländisch aus. Könnte es sich bei dem Fabrikgelände um eine Insel handeln, was die geringe Breite des Wassers erklären würde, und bei der Konstruktion im Mittelgrund also nicht um eine Brücke, sondern eine Art Steg? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2014 (CEST)
Mir sieht der Steg / Brücke mehr aus, wie eine Staustufe, ein Wehr, das dreistöckige Gebäude weit hinten schiene mir sonst (oder von der seltsamen Persektive des Bildes her?) bis über den ersten Stock unter dem Wasserspiegel im Vordergrund. Is aber nur so ein Gefühl, aus den Uferlinien und dem Flachdach vorne gewonnen. Auch die Anordnung der Strommasten hinter der 'Insel' deutet auf stark abschüssiges Gelände zum Hintergrund hin. --217.84.73.235 21:52, 4. Okt. 2014 (CEST)
Weiss nicht, ob es hilft: Hier an der Mosel ein sehr, sehr ähnlicher Schornstein (Form; 1917). GEEZER… nil nisi bene 22:27, 4. Okt. 2014 (CEST)
Die Schornsteinähnlichkeit ist unverkennbar - aber die Gebäude unterscheiden sich mE sehr. Ein Bekannter, dem ich das Foto zeigte, wies mich auf den Strommast hin. Kann man von dessen Aussehen her seinen nationalen Standort bestimmen? mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:16, 5. Okt. 2014 (CEST)
  1. Ediger-Elliger
Also wenn das Foto wirklich an der Mosel aufgenommen wurde, dann höchstwahrscheinlich in Deutschland. Die Berghänge haben eigentlich den typischen Rheinisches-Schiefergebirge-Look. In Frankreich und bei Luxemburg fließt die Mosel hingegen durch Schichtstufenlandschaft. Außerdem unterstütze ich Dumboxens Hypothese von der Insel. Die Gebäude am Hang im rechten Hintergrund scheinen ziemlich weit weg von der Fabrik. Dazwischen wäre genug Platz für den zweiten Flussarm. Auch führt um das Fabrikgelände nur ein Trampelpfad und keine Straße. Dass passt ebenfalls zu einer Insel, auf die man nur über eine Brücke kommt. An einem "richtigen" Ufer würde ich auch eher eine "richtige" Uferstraße erwarten. Mit dem Stichwort "Moselinsel" habe ich diese Artikel gefunden. Am besten scheint mir gleich der erste Treffer zu passen: Hafen Trier. Da ist von einer Insel namens Hahnenwehr die Rede. Die scheint schon lange industriell genutzt worden zu sein, und nicht, wie anderen Inseln, eher touristisch. Da dürfte es aber heute auch komplett anders aussehen, als 1941... Geoz (Diskussion) 09:45, 5. Okt. 2014 (CEST)
P.S.: Hahnenwehr scheidet wohl aus. Kurze Internetsuche zeigt, dass die Insel heute unbebaut ist. Geoz (Diskussion) 10:59, 5. Okt. 2014 (CEST)
Noch so ein Schornstein - , Rupt sur Moselle [53] (Anno 17 45 ?? ;o]) ) . Vielleicht ist doch der Lauf zuwenig breit für den deutschen Verlauf? Suche Mosel Wehr Staustufe - alles sehr breit .. Suche moselle barrage schon ähnlicher - wenn wir's überhaupt mit der Mosel zu tun haben .. nach Weinbergen sehen die Hänge / Berge eher nicht aus, mehr so bewaldet .. --217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)--217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)
Wie wär's mit Detzem? Standpunkt des Fotographen wäre ungefähr die Stelle, wo die mittlere Tannenspitze scheinbar in die Mosel piekt. Blickrichtung wäre auf das kleine bebaute Areal auf der Insel. Links schließt sich das Wehr an (mit 9 Metern die höchste Staustufe der Mosel). Die Brücke zum Ort wäre allerdings verschwunden, aber in Blickrichtung entlang der Insel läge ein Ort, und quer am anderen Flussufer hinter der Insel ebenfalls. Allerdings wirkt die Gegend heute nicht mehr so industrialisiert... Geoz (Diskussion) 17:20, 5. Okt. 2014 (CEST)
Saar vor der Stauung

Ich glaube nicht, dass es sich um die Mosel handelt. Die Bilder in Moselkanalisierung zeigen auch vor der Kanalisierung eine deutlich breiteren Fluss. Die Breite des Flusses auf dem Foto schätze ich mal mit 30-40 Metern. Ich vermute hier ist die Saar abgebildet. Im Hintergrund glaube ich ein Nadelwehr zu erkennen. Auch an der Saar führen die Schienen der Eisenbahn oft sehr nahe am Fluss entlang. Wenn das wirklich aus einer Fotoserie "Truppenverlegung von Frankreich nach Russland" ist, dann spricht nichst gegen die Route Saarbrücken, Trier, Koblenz. So könnten in der selben Fotoserie Bilder von Mosel und Saar auftauchen. -- sk (Diskussion) 10:20, 6. Okt. 2014 (CEST)

Hat denn noch einer das Firmenlogo von Philipp Holzmann neben dem Schlot entdeckt? Ich befürchte, dass das aber auch nicht weiter hilft. Dann scheint mir das Wasser schon gestaut zu sein, war bei der frz. Moselle und bei der Saar schon vor 1960 der Fall. Eventuell teilt sich der Fluss auch im Mittelgrund. Und dann vermute ich immer noch eine (Behelfs-)Brücke, kein Stauwehr. Rätsel sind schon spannend.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 6. Okt. 2014 (CEST)
Doch da ist definitiv ein Wehr (allerdings kein Nadelwehr, scheint mir, sondern ein ganz normales). Etwa auf halber Höhe des Strommastes ist hinter dem Mast auf dem "grauen" Wasser eine dünne, helle, fast waagerechte, ganz leicht gekurvte Linie zu sehen. Das ist die Kante des Wehrs, über die das Wasser fällt. Die Blickrichtung des Fotografen ist also stromabwärts. Weiter nach rechts sieht man, wie das dunkle Spiegelbild der kleinen Brücke, oder des Fußgängerstegs (die sk anscheinend für die "Nadeln" des Nadelwehrs hält) scharf von "grauem" Wasser abgeschnitten wird, zum Schluss von "weißem" Wasser. Da läuft das Wehr weiter, bis zu der Stelle, wo die kleine Brücke das Ufer von dem erreicht, was ich weiterhin für eine Insel halte. Die Brücke hat nun zwei Stellen, wo die Ständer oder Streben verstärkt sind: da, wo sie das Ufer und den Wehr erreicht (im "weißen" Wasser) und am gegenüberliegenden Ufer. Letztere sind sichtbar länger, als die am Inselufer, und die Brücke geht danach noch "in der Luft" weiter. Das Gegenüberliegende Ufer liegt also tiefer, als das Inselufer. An der Differenz der Strebenlängen kann man ungefähr die Fallhöhe des Wehrs abschätzen. Ist es denn sicher, dass es vor den 50er, 60er Jahren überhaupt kein einziges Wehr an der ganzen unteren Mosel gegeben hat? Wenn ja, nehme ich meine Lokalisierung in Deutschland zurück. Geoz (Diskussion) 18:10, 6. Okt. 2014 (CEST)
Da Auto, Strommast, Kamin, Häuser und die zerstörte Brücke – so sehe ich es – nach Lothringen weisen, erinnert die Landschaft mich an die Gegend von Pompey und Frouard unmittelbar nördlich von Nancy. Die Saar und Mosel auf deutscher Seite möchte ich eher ausschließen. Ich darf übrigens zu dem von Stefan Kühn hier oben angefügten Bild „Saar vor der Stauung“ mitteilen, dass es ebenfalls zunächst unidentifiziert war, bis ich es 2013 als Saar bei Serrig (10. Januar 1945) identifizieren lassen konnte [54]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 7. Okt. 2014 (CEST)
Mich erinnnert das Bild spontan eher an die Lahn, so zwischen Koblenz und Giessen.. da verläuft zu grossen Teilen direkt die Bahnlinie am Ufer entlang, die Breite könnte auch hinkommen. --Odeesi talk to me rate me 12:43, 7. Okt. 2014 (CEST)
Die Eisenbahnschwellen sind Parkplätze, wenn man richtig hinguckt, wurde oben bereits festgestellt - mit Auto. --217.84.112.79 13:45, 7. Okt. 2014 (CEST)
Mal was anderes: Ein Schornstein ist noch kein Industriegebiet, aber die Anwohner am Hang rechts würden sich bedanken, wenn sie den Rauch abkriegen. Industrie ist meist im Osten der Städte. Der Fluß fließt dann grob von Ost nach West.
Auch ganz rechts die große Kuppel mit einer ziemlich großen Fassade davor (jew. gemessen an den Wohnhäusern noch davor), die zusammen eine Kirche / Stift / Kloster / Schloß /Rathaus sein dürften? Barock, östlich, zwieblig? Links unter der Kuppel meine ich auch offene hohe Bögen zu erkennen, wo das Haus dahinter durchscheint. Wenn nicht unverwechselbar, so doch etwas mit größerem Wiedererkennungswert ..
Dann nochmal Wehr vs. Brücke: Was mir wie eine Wäscheleine aussieht, die über dem Fluß endet, mochte ich weder mit dem Wehr, noch mit einer Brücke in Verbindung bringen. Doch, wenn es eine zerstörte, halbe Brücke wäre, wie Pp.paul.4 meint - aber noch weit hinter dem Wehr (und tiefer) dann? ("pont détruit sarre moselle rhône" ergab jedoch nichts von Ähnlichkeit) Sieht schonn nach Brückenbögen aus .. oder doch die Wäscheleine einer Tuchfabrik?
Auch hinter dem Wehr, am hinteren, niedrigen Ufer ist mir noch unklar, ob das ein riesiger Laubbaum mit Nadelbaum dahinter ist, oder ein Kirchturm dahinter .. Wenn Kirche, könnte der kleinere Nadelbaum links davon schattige Endfassade eines Kirchenschiffs mit Dach quer zum Kirchturm sein? Und trotzdem noch ein großer Laubbaum davor, seltsam unten freigeschnitten für den Verkehr? Oder ist das unten Abgeschnittene vom Baum die Kante der anderen kaputten Hälfte der Brücke (sehr verwaschen auf dem Foto) ?
Und noch: Seltsame Lichtverhältnisse O.-o Teils Gegenlicht (heller Himmel hinten, weißes Wasser, dunkle Büsche, Strommast, Parkplatz, Hof vor Flachdach - selbst bei Gamma-Aufhellung bzw Kontrastverringerung) doch wieder teils helle Fassaden zum Fotografen hin .. Ein Schatten vom Flachdach fällt schräg auf dessen Fensterwand. Dunkle Häuserzeile am linken hinteren Ufer der 'Insel'. Auch Schatten von Schornstein, Zaunpfählen ganz vorne finden sich nicht! '(zum Betrachter hin, also kein Gegenlicht) Auch zwischen den Büschen scheinen einzwei beschienene, helle Stellen zwischen deren Schatten von rechts nach links auf die Uferböschung fallend zu sein. Würde jeweils zu Sonne von oben rechts (+ etwas hinten) i.w.S. sprechen. Dann wiederum fehlt ein Schatten des gerahmten, weißen Klotztürmchens auf die Dächer dahinter oder auf den Weg daneben. "Hohe Sonne rechts" widerspricht wieder einem Flußverlauf grob vom östlichen Schornstein nach Westen. - Vielleicht diffuses Licht - auch ohne sichtbare reflektierende Wolken im sichtbaren Stück Himmel, ja - dann also Wolkendecke / gleichmäßig verschleiert (kaum Schlagschatten). Die Lichtverhältnisse scheinen keinen Aufschluß über Sonnenstand und Himmelsrichtung zu geben? - [edit] Obwohl, .. in der Flachdachhalle brennt Licht, obwohl sie oben zwei üppige Dachfensterreihen hat, sonst würde sich in den Fenstern der dunkle Anbau links spiegeln. Das spricht für bedecktes Wetter / Hochnebel / sowas, - damit genügt der Flachdach-Schatten, um die Sonne oben rechts leicht von hinten auszumachen und einen Flußverlauf nach grob West / Nordwest anzunehmen. Neckar, Rhône, Haut-Loire, Main, Lahn, Sieg, Ost / Nordost anzunehmen .. ? --217.84.112.79 14:38, 7. Okt. 2014 (CEST)
Könnte evtl die Bauart des Stahlfachwerkmastes im Vordergrund einen Hinweis auf das Land geben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Okt. 2014 (CEST)
Hatte mir schon in diesem Zusammenhang sämtliche Artikel zu Freileitungsmasten angeschaut, aber keinen Hinweis gefunden. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 22:17, 8. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab auch gesucht, aber nur diesen marokkanischen Mast gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 9. Okt. 2014 (CEST)

Ich würde die Züge an die Ostfront von Koblenz aus die Lahn rauf schicken. Da hats auch Staustufen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:19, 11. Okt. 2014 (CEST)

Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass es Cochem sein könnte [55] - die Bergflanken rechts und Links, die Kirche auf der rechten Seite, die eine gewissen Ähnlichkeit mit der Silouette im Bild hat, der Verlauf des Flusses...eine passende Fabrik hab ich allerdings in Cochem nicht gefunden. Sehr ähnlich sieht mir diese aus, wobei der Schornstein oben nicht diese Verdickung hat. 85.212.52.242 17:59, 11. Okt. 2014 (CEST)

Ich lande irgendwie immer wieder bei Épinal... --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 12. Okt. 2014 (CEST)
Nee, das ist viel zu flach [56]. 2A00:1398:9:FB00:ECDA:2CF1:9801:F084 15:31, 13. Okt. 2014 (CEST)
Von oben fotografiert, ist alles flach. Guck ma. --Xocolatl (Diskussion) 16:38, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ich revidiere meine Aussage (allerdings nicht durch deinen komischen Link, dessen Aussage ich nicht verstanden habe) und behaupte das Gegenteil: Ja, das könnte wirklich Epinal sein! Man beachte den Schornstein hier. 85.212.59.145 21:20, 13. Okt. 2014 (CEST)
Einige verschiedene Strommasten sind auf den Bildern zu sehen - keiner ähnelt dem prägnanten auf dem Bild. Das muß kein Hindernis sein - es könnte auf 'unserem' Bild ein Hauptmast sein zB entlang einer Bahnlinie (trotz Auto), während abgehende Leitungen kleinere Strommasten einfach aus Holzmasten mit angebrachten L-förmigen Eisenwerken haben. Aber auch bei Wehr / Staustufe ("epinal barrage") erkenne ich trotz der sonstigen Ähnlichkeit der Landschaft, den Dimensionen und der Verteilung viele Wohnhäuser / wenig Fabrik mit Schornstein leider nichts wieder. Überhaupt finde ich nur wenig Flachdächer, immer nur diese mehrfach-nebeneinander-Dächer für Hallen mit niedrigem Dach. - Vielleicht sind wir ja ganz woanders .. Maas in den Ardennen käme zB auch in Frage, was Laubwald-Berge ohne Wein und Fluß nach Ost bis Nord angeht. (Ansichten von Namur, Lüttich ("meuse barrage OR ecluse") ergeben jedoch nichts von Wiederkennungswert) - (Auch "Doubs / Ill barrage ecluse" hat nichts erbracht) --217.84.70.195 22:08, 13. Okt. 2014 (CEST)
Mir sind noch diese Kugelfächer-Schornsteinaufsätze drehbarer Schornsteinaufsatz (2-4 Stück auf dem Flachdach und noch ein weißer auf dem Mondrian-Bauklotz-Turm-Gebäude links daneben) aufgefallen. Damals waren die Lamellen - glaub' - auch nicht (zusätzlich) geschwungen, sondern gerade (bzw 'geodätisch'). Auch die finde ich nirgends auf Mosel, Saar -Bildern. Vielleicht bringt das einen Hinweis auf ein Land zwischen Mosel - über Verden, Aller, Niedersachsen? - ostwärts nach Dünaburg, Lettland? --217.84.70.195 22:52, 13. Okt. 2014 (CEST)

Ich werfe für das Auto einen Rosengart 1938, also ein französisches Modell, ins Rennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 11. Okt. 2014 (CEST)

Bild auf Commons. Dessen hinterer Kotflügel endet allerdings in einer geschwungenen Linie, die ich im Rätselbild nicht sehe. --Sitacuisses (Diskussion) 01:13, 13. Okt. 2014 (CEST)

@GregorHelms: Bitte spezifiere mal zwei Dinge: Du schreibst andere zeitlich ähnlich datierte Fotos aus dem Nachlass sind an der Mosel aufgenommen. Was heißt denn hier "zeitlich ähnlich datiert" konkret? Montag Mosel, Dienstag unbekannt, Mittwoch Mosel? Und ist es sicher, dass das Bild während einer Truppenverlegung aufgenommen wurde, oder hast du das nur aus den vermeintlichen Bahnschienen (es sind ja keine) geschlossen? 2A00:1398:9:FB00:ECDA:2CF1:9801:F084 15:38, 13. Okt. 2014 (CEST)

Das Bild ist irgendwo schon große Kunst: Man weiß nicht welcher Ort, welcher Fluss, welches Land, welche Jahreszeit und welche Tageszeit. Eigentlich kennt man auch nicht das Motiv. Ist denn der Schornstein oder die Werksanlage das Motiv oder der Fluss. Im Vergleich mit den anderen Bildern könnte sich eine Route oder eine Gruppierung ergeben. Und die Flussbreite hilft auch nur mäßig zur Erkennung. Immerhin ist es ein „großer Fluss“. Bei Bussang ist die Mosel so schmal, dass man darüberspringen kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:19, 13. Okt. 2014 (CEST)
Das Bild befindet sich in einem kleinen Einsteckalbum. Die ersten vier Bilder weisen eindeutig nach Frankreich (Autos, Reklame an den Häusern, rückseitige Beschriftungen, zB Pontchâteau); 6 Bilder - und dazu gehört das rätselhafte Bild - zeigen eine oder mehrere Ortschaften am Fluss oder Kanal (bei einem Bild heißt es auf der Rückseite "An der Mosel" bei einem anderen "Moselstädtchen). Vier Bilder tragen nur die Jahreszahl 1941. Ein Bild dieser Serie wurde schon mal früher hier identifiziert (siehe oben: Anmerkung). Der letzte Teil des Fotoalbums (9 Bilder) trägt eine Blaustift-Überschrift: "Es geht nach Osten!" Hier findet sich auch das bereits veröffentlichte Bild aus dem zerstörten Dünaburg. Der entsprechende Eintrag findet sich auf der Rückseite (Juli 1941, Dünaburg nach der Einnahme) Alle Bilder entstammen zwei Filmen, die während eines Lazarett-Aufenthalts in der "Heimat" von einem ortsansässigen Fotohändler entwickelt wurden. Die Zeit- und Ortsangaben (Frankreich ... Mosel ... Dünaburg ... 1941, Juli 1941, etc) stimmen mit der mir von der WAst zur Verfügung gestellten "Kriegsgbiographie" meines Vaters überein. -Dank für eure Mühe! mfg, GregorHelms (Diskussion) 21:19, 13. Okt. 2014 (CEST)
Mit "truppentransport(e) / truppenverlegung dünaburg / daugavpils /lettland / 1941" finde ich nur "8.000 km Eisenbahn durch Finnland" und sinngem. "Schweden erlaubte die Durchfahrt", oder aber was mit Flugtransporten !? Eine Route zu haben würde schonn deutlich Flüsse filtern. Pontchâteau, Serrig/Saar, Mosel, Verden/Aller und Daugavpils ergeben da irgendwie keinen Zusammenhang - weder, was eine Route für Truppenverlegung, noch, was eine denkbare Sortierung einer Fotosammlung angeht. Gegen ein zufälliges Zusammengewürfelt-sein spricht wiederum die Einordnung mit Beschriftungen in ein Album.
Nach Auskunft der WASt Berlin: Juni - August 1940: Frankreich; September 1940 - Februar 1941: Atlantikküste; März - Juni 1941: Ostpreußen; Juni - Juli 1941 (über Memel und Dünaburg) nach Sebesch; August 1941 - März 1942: Ilmensee; April - August 1942: Demjansk; Mai 1942: Hweimaturlaub nach Lazarett ... mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:20, 15. Okt. 2014 (CEST)
Damit bleiben wir wohl bei den bisher in Betracht gezogenen französischen, deutschen, beneluxischen Mittelgebirgen, vielleicht noch Tschechei, wenn es über Prag nach Osten ging. Skandinavien dürfte unwahrscheinlich sein (daß die Route über nördliche Gebirge führte). Also weiterhin - mit Hauptverlauf Ost bis Nord, wenn meine Flachdachschatten-Theorie stimmt (Teilstücke anderer Flüsse sind dabei noch nicht berücksichtigt) - .. weiterhin:  Maas, Mosel, Rhein, Saar, obere Weser, Weserbergland (? - würde auch zu Verden, Aller, passen), obere Elbe, im Sandsteingebirge (? - falsches Gebirge?), Saale (zu schmal?) in Frankenwald, Thüringer Schiefergebirge (?), .. ? Für Oder und Weichsel dürfte es schon zu flach oder der Oberlauf zu schmal sein in den Karpaten. --217.84.72.126 15:11, 15. Okt. 2014 (CEST)
Dauerte damals die Entwicklung von Fotos nicht auch etwas länger, so daß man Verden, Aller, Niedersachsen, von der Route "gen Osten!" nicht in Betracht ziehen muß, oder paßt Verden (sonst) zu "über Finnland"? --217.84.111.211 15:25, 14. Okt. 2014 (CEST)
Mir ist noch aufgefallen, daß über dem Laubbaum hinter dem Flachdach etwas hervorragt, das - wenn man ganz dunkel stellt - ein (nur vom Gegenlicht dort fast völlig geschluckter) eckiger Kirchturm zu dem rechts hinter demselben Baum halb herausragenden Gebäude sein könnte. Wenn das so ist, rückt die Theorie von der Insel ins Hintertreffen, da dort Kirchplatz, breite Straßen zu erwarten wären. Der Abstand der dann vermeintlichen Insel zu den Häusern dahinter, und das Bißchen, was man am äußersten rechten Bildrand dort sieht an Boden (?) / Straße (?) / Fluß (?) / Zufahrt zu einer Schleuse (?) / einfach eine helle Abdeckung von lagerndem Zeugs (?) / tiefer liegendem Betonzaun (?), wo ich meine, eine die hinteren Häuser abgrenzende hohe Mauer auch auszumachen, .. wäre dann eine Straße bzw der Abstand durch eine Straße bedingt. --217.84.111.211 15:14, 14. Okt. 2014 (CEST)
Ich bin nicht sicher, was du mit Boden/Straße/Fluss am rechten Bildrand meinst, aber ich sehe am rechten Bildrand oberhalb des Zaunes einen Einschnitt im Gelände, der eigentlich sehr gut zu einem Flussarm passt (der allerdings recht schmal ist). Ob das jetzt ein "Sackgassen-Fluss" ist, sodass es sich nicht um eine Insel handelt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Es könnte auch ein Nebenfluss sein, der hier in die Mosel (?) mündet. 85.212.15.224 15:36, 14. Okt. 2014 (CEST)
Ja, genau .. den "Einschnitt über dem Betonzaun" meine ich - könnte Fluß sein, aber auch Straße (wenn eine Kirche kaum weiter hinten direkt nebendran ist) - könnte auch einfach nur das helle Dach von einer Hundehütte oder hell abgedecktes Lagermaterial sein, aber ich glaube, wir haben es da doch mit (einer 'Infrastruktur' iwS) Straße oder (demselben? / einem anderen? / Schleusenzufahrt zum selben?) Fluß zu tun.
Ich meine auch, das Bild zeigt das Wehr links nur bis etwas über Flußmitte, so daß nochmal die Breite hinzukommt. Eine etwaige Schleuse könnte so auch links außerhalb des Bildes sein. Auch die Abschüssigkeit hinter der 'Insel' (siehe Strommasten, zweiter Schornstein dort) mit weit hinten liegendem anderen Ufer. Das 3x3-Fenster-Gebäude hat mE deshalb Stockwerke so hoch, wie die Häuser nebendran mit Dach, ist also wohl nicht mit einem normalen dreistöckigen Gebäude zu verwechseln. Dann - wenn das ein gutes Stück hinter dem Wehr noch (also 'unten' im weiteren Flußverlauf) tatsächlich eine kaputte Steinbrücke ist - haben wir es mit einer Flußbreite von durchaus grob 100 m zu tun. Der Vordergrund könnte nur ein kleinerer Zufluß sein und der eigentliche Fluß links vom Bild!? Was wie Land direkt vor dem Wehr, links, aussieht - habe ich mich entschieden, es auch für aufschäumendes Wasser auf dunklem Wasser halten zu können - Wasser fließt dort unter der oberen Wehrlinie durch und schäumt am Wehr, also durchweg "Fluß" zum linken Bildrand hin. Aber die Schattierungen sind dort leider wenig aufschlußreich. Was allerdings dort Land bis so nahe mitten ans Wehr zu suchen hätte, wäre mir schleierhaft. Auch keinen ankernden Frachter, keine begehbare Plattform, nichts Schwimmendes würde man so knapp vor dem Wehr erwarten. Es wäre auch unklar, wo rechts aus dem Bild solche Wassermassen, wie für einen angenommenen solch breiten weitern Flußverlauf, rechts aus dem Bild oder dem bißchen Fluß im Vordergrund bis zur 'Insel' herkommen sollten. --217.84.111.211 16:06, 14. Okt. 2014 (CEST)
Zum Flussarm rechts: Ich meinte mit dem Seitenarm gar nicht das helle, was du als Straße deutest, sondern das schwarze "nichts" direkt dahinter. Das weiße Irgendwas ist eventuell schäumendes Wasser, aber vielleicht auch einfach eine Abdeckung auf der diesseitigen Flussarmseite. Und bezüglich der These, dass links kein Land zu sehen ist, stimme ich dir zu, das habe ich schon vor deiner Äußerung genauso gesehen. 85.212.32.88 18:46, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das "schwarze nichts" ist mE nach erneutem Hinsehen jetzt ein Hang, in den das Haus dort hineingebaut ist. (keine Mauer, möglicherweise mit der Wand dieses Hauses verschmolzen, wie ich es zuvor sah).
Man kann den lästigen starken Kontrast im Bild loswerden, indem man den Kontrast sehr weit runterschraubt, und dann wieder verstärkt. Es wird dann auch vorher stark Kontrastierendes etwas besser anzusehen.
In dieser Ecke fällt mir nun auch auf, daß das Haus dahinter (also das zweitvorderste am Hang bzw Berg, mit dem / den sehr hohen (Treppenhaus-?)Fenstern und - wenn das schwarze Halbrund unter dem mittleren länglichen hohen Fenster kein Busch ist, sondern ein Tor(-bogen) - sehr gut auch zu dieser (barocken?) Kloster-Kathedrale daneben gehören könnte - damit hätte man dort ein prägnantes Gebäude aus großer, hoher, weißer Fassade mit Umrahmung, die Kuppel mit hohen offenen Bögen darunter, und jetzt dieses Seitenschiff (?) / Anbau (?). [edit:] Mit "kuppel kreuzkuppel kuppeldach, abtei basilika kloster klosterkirche, rhein mosel saar lahn nahe maas" oder "dome, sarre moselle doubs meuse, abbaye OR basilique OR cloitre OR eglise" jedoch nichts von Ähnlichkeit zu finden. [--217.84.84.166 22:50, 14. Okt. 2014 (CEST) end edit] --217.84.84.166 20:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
Könnte gut sein, ja. Mir ist gerade der Gedanke gekommen, dass die ganze Gebäude auf der rechten Seite irgendwie wie Ruinen aussehen, als ob der Ort kurz zuvor dem Krieg zum Opfer gefallen wäre. Dazu würde die kaputte Brücke passen, allerdings nicht die unzerstörte Fabrik. Meinungen? 85.212.15.224 21:05, 14. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht rührt dieser Gedanke von dem hellen Turm (?) weiter oben am Berg her, der aussieht, wie ein kaputtes Haus mit halbem Fenster, Burgruine (? warum dann so hell, weiß?) ? Dürfte auch - was immer es ist - ziemlich groß sein, gemessen an den Häusern davor. Ansonsten vielleicht zusätzlich der Verschwommenheit zuzuschreiben? --217.84.72.126 15:18, 15. Okt. 2014 (CEST)

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass der Scan schon recht aggressiv bearbeitet ist, mit deutlicher und zerstörender Schärfung/Kontrastanhebung an den Kanten, die über die ursprüngliche Unschärfe hinwegtäuscht. Manches, was einige hier zu entdecken glauben, ist eher phantasiert als gesehen. Ideal (aber vermutlich nicht der Fall) wäre, wenn es Negative gäbe, anhand derer die Bildreihenfolge festgestellt werden kann um die Hypothese "Mosel" zu bestätigen. Ansonsten könnte das Gezeigte an vielen kleineren Flüssen in Europa sein (mir fiel spontan das Sauerland ein). Dem Gedanken, dass die Fabrik auf einer Insel stehen könnte, wird meiner Meinung nach zu viel Platz eingeräumt. Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich sehe da eher eine ebene Schwemmfläche an der Innenseite einer Flussbiegung. Die Ebene würde ein Verkehrsweg auf kürzester Strecke überqueren und nicht am überschwemmungsgefährdeten Ufer. Ich vermisse deshalb auch keinen Uferweg. Die vermutete freie Fläche rechts hinter der Fabrik ist vielleicht Teil des Firmengeländes oder auch der Straße, oder irgend ein anderes wenig bebautes Gelände. Es wurde auch geschrieben, dass man die Innenbeleuchtung der Fabrik sehen könne. Das würde ich ausschließen, das sind eher geweißte Fensterscheiben oder gar eine Ausmauerung (man weiß es nicht). Bei der Brücke spekuliere ich auf eine Zerstörung durch die (französischen?) Verteidiger beim Rückzug vor den Deutschen. Nun wird sie repariert, darum die Einhausung (evtl auch Tarnnetze) am rechtsseitigen Ufer. Ob es da irgendwo ein Wehr gibt, kann man nicht sagen. Da wir nicht wissen, was genau über dem Wasser ist, können wir auch die tatsächlichen Objekte kaum von Spiegelungen im Wasser unterscheiden. Und gerade im Bereich der Brücke stören die Bearbeitungsartefakte. Wer einen bestimmten Ort vorschlägt, sollte dort auch die entsprechende, im Luft-/Satellitenbild wiedererkennbare Stelle mit Gewerbegebiet angeben, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass das Gelände längst umgewidmet oder eingeebnet sein kann.--Sitacuisses (Diskussion) 14:26, 15. Okt. 2014 (CEST)

Ja! .. wenn ein besserer Scan das Foto echter abbilden könnte, wäre das extrem hilfreich. Vielleicht ein graues (?) oder stark kontrastierendes (? sw/w-kariert, gestreift, irgendwas?) Passepartout hinter's Foto dabei? Oder mittels besser auflösendem und kontrastechteren Scanners.
Was außer dem Licht in der Halle ist phantasiert? Würde es nicht so einfach ausschließen an dieser schattigen Fassade, besonders zum sehr schattigen Eck zum Anbau dahinter hin würde ich bei geweißten Fenstern beim hinteren Fenster einen deutlich dunkleren Tonwert erwarten. Aber es mag auch einer bedeckten, verschleierten Wetterlage, und oder gedimmter Sonne oder den überhaupt verfälschenden Kontrasten des Bildes geschuldet sein. - Das charakteristischste, was wir bisher haben, sind der Strommast und die Landschaft Mittelgebirge. Auch das zimbel-/paarbeckenförmige Kuppeldach auf Klosterkirche rechts am Bildrand müßte wiederzuerkennen sein. Alles andere ist halb, verschwommen, winzig, verdeckt. - An dem Wehr gibt es mE kaum Zweifel - was soll da sonst quer übers Wasser verlaufen? Wenn da eine halbe Steinbrücke ist, sehe ich diese weit hinter dem Wehr, über einen sehr breiten Fluß, noch weit vor dem immensen 3x3-Fenster Gebäude (immens, denn es sind im ganzen Bereich links davon schon viel niedrigere normale Häuser und im perspektivischen Vergleich zu den Häusern am Berg rechts, muß es sehr groß sein). Und wenn der Fluß tatsächlich von links kommt, und wir nur auf einen winzigen Zufluß im Vordergrund blicken, dann haben wir es mit was großem zu tun, Rhein oder ein breiter Unterlauf. --217.84.72.126 15:44, 15. Okt. 2014 (CEST)
Was übers Wasser verlaufen soll? Ich stelle mir da eine Stahlfachwerkbrücke vor, die auf der rechten Seite nach Sprengung im Fluss versunken ist, sowie die durch sie verursachten Abschattungen der Himmelspiegelung im Wasser. Letztlich könnte es aber auch irgendeine Versorgungsleitung über den Fluss sein, etwa eine Fernwärmeleitung auf Stahlgitterbrücke.
Die Scansoftware sucht nach Kontrastkanten, und wo sie die findet, verstärkt sie sie. Nun wird das Bild aber zum Rand hin extrem unscharf, was an schlechter Planlage des Filmmaterials oder am Objektiv liegen könnte. Ist halt ein Amateurfoto. Jedenfalls ist die Brücke am linken Bildrand so unscharf, dass die Scansoftware innerhalb des linken Brückenbereichs plötzlich die Nachschärfung einstellt, die in der Mitte und rechts noch für knackige Kanten mit verzerrenden Schärfungshalos sorgt. Die schmaleren Ausstrebungen des Stahlfachwerks sind deshalb links unsichtbar. Nur die helle wellige Linie unterhalb des linken Brückenbereichs ist ebenfalls künstlich geschärft, weil da, trotz der eigentlichen Unschärfe, noch ein ausreichender Helligkeitskontrast vorhanden war. Deshalb kann man sich vorstellen, dass da ein sprudelnd hinabfließender Wasserstrom zu sehen ist, während es tatsächlich vielleicht nur die Himmelsspiegelung in einer glatten Wasserfläche ist.
Zu den vier weißen Fensterflächen unterm Flachdach: Wenn man das Bild abdunkelt, verschwindet die hinterste als erste. Sie ist also tatsächlich am dunkelsten.
Auch bei der "Klosterkirche" bin ich mir nicht so sicher. Die ist ebenfalls im extrem unscharfen Bildbereich, man kann dort kaum eine Rauchfahne von einem Haus unterscheiden. Dass man da durch eine Säulenhalle hindurch das Haus dahinter sieht, ist auch eine zweifelhafte Interpretation. Es könnte sich um ein Detail, z. B. den Schornstein, eines davorliegenden Gebäudes handeln.
Das Haus mit den 3x3 Fenstern finde ich merkwürdig, da es nicht dreidimensional wirkt und die Fenster unterschiedlich groß zu sein scheinen. Man könnte meinen, da würden bloß irgendwelche "Platten" in einem Seilgestell hängen. Wenn die Fensterseite genau parallel zur Bildebene ist, dann steht das Gebäude diagonal zum Flussufer. "Immens" ist es wohl nicht, sondern ein etwas größerer, dreistöckiger Industriebau. Die Stockwerksgröße dieses Hauses spricht gegen einen großen Strom. Die Häuser unmittelbar links davon sehe ich als ein- bis zweigeschossig, direkt rechts neben dem Strommast könnten normale Einfamilienhäuser oder kleinere Mehrfamilienhäuser stehen. --Sitacuisses (Diskussion) 23:49, 15. Okt. 2014 (CEST)
Hat schon mal einer problematisiert, dass hier offensichtlich die Fabrik im Mittelpunkt steht und nicht etwa die Brücke/Staustufe oder was auch immer. Und ich verweise noch Mal auf das Firmenlogo von Philipp Holzmann.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:41, 16. Okt. 2014 (CEST)
Dieses "Firmenlogo" ist auch so eine zweifelhafte Interpretation. Beim tatsächlichen Holzmann-Logo, wie man es googeln kann, ist die rechte Seite nicht oben nach außen gebogen, und der obere Strich ist auch nicht schmaler als die Basis. Tatsächlich kann man nicht einmal mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um ein zweidimensionales Bild handelt oder die Abbildung eines oder mehrerer räumlich gestaffelter Gegenstände. Die Fabrik an sich ist leider weder besonders prägnant noch besonders groß. Ich vermag nicht zu sagen, was dort produziert wird. Was mir ansonsten auffällt ist der geringe Wellengang auf dem Wasser im Vordergrund, der für eine schwache Strömung spricht (vielleicht aber auch nur für Windstille). Es könnte sich insofern vielleicht um einen Kanal oder ein Hafenbecken handeln. --Sitacuisses (Diskussion) 15:50, 16. Okt. 2014 (CEST)
Nach näherem Hinsehen erkenne ich das Holzmann-Logo jetzt auch - traue ihm aber nicht nur wegen der Kamine drumrum nicht, sondern die Öffnungen des "H" unten und oben erscheinen gegeneinander versetzt. Über dem unteren schwarzen Bogen ist senkrecht drüber weißer oberer 'Arm' vom H; rechts ist das 'Bein' vom H deutlich breiter, als der rechte obere 'Arm' bzw das Schwarze senkrecht nicht ausgerichtet. - Da ohnehin Holzmann damals schon etabliertes Weltunternehmen war, gibt das außerdem leider nichtmal Hinweise aufs Land. Es könnte nur einen Wiedererkennungswert unterstützen. --217.84.69.46 18:06, 21. Okt. 2014 (CEST)
Da die Möglichkeit besteht, dass es sich um einen Ort in Frankreich handelt, bietet es sich an, das Bild nach Commons zu verschieben und in die Commons:Category:Unidentified locations in France einzuordnen; die Bildbeschreibung sollte natürlich erwähnen, dass auch das Land nicht ganz sicher ist. Evtl. zusätzlich in die Commons:Category:Unidentified locations in Europe. Dort hat man die Chance auf ein ortskundiges Publikum aus einem weiteren Raum. --Sitacuisses (Diskussion) 18:25, 17. Okt. 2014 (CEST)
Benutzer:GregorHelms könnte beim fr:Wikipédia:Oracle nachfragen. Vielleicht hilft ihm Benutzer:Grey Geezer bei der Formulierung und der Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 17. Okt. 2014 (CEST)
Rôtkæppchen₆₈: Merci für den Hinweis! - Benutzer:Grey Geezer: s'il vous plaît?! mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:53, 18. Okt. 2014 (CEST)
Folgende - bereits übersetzte - Vorarbeit würde ich dem frz. Orakel anbieten, wenn keine Einwände kommen:

Kaum etwas Charakteristisches findet sich auf diesem Foto. Man erkannt nur den Strommast, die gebirgige Landschaft und eine Klosterkirche / Basilika / Abtei am rechten Bildrand. Es handelt sich um ein Foto in einem Album mit hauptsächlich Moselbildern von 1941, aber es kann sich um einen Ort ganz allgemein in Europa handeln. In der deutschen Auskunft sehen wir vielleicht ein Wehr und eine zerstörte Steinbrücke ein gutes Stück weit dahinter, aber es könnte auch nur eine Brücke oder nur ein Wehr sein. Auch kann man nicht sicher sein, ob man auf ein Bassin oder einen rechten Zufluß eines großen Flusses, der links aus dem Bild kommt, schaut, oder man auf den kleineren Fluß selbst schaut. Wir haben eine Insel rechts vermutet - jedenfalls scheint dort ein Abstand zwischen der Fabrik im Vordergrund zu den Gebäuden am Hang rechts zu sein, der einem Flußverlauf / einer Schleuse / oder enifach einer Straße dort geschuldet sein kann. Man erkennt keine Weinberge, so könnte es sich zB auch um die Maas handeln. Ganz vorne sind keine Bahnschienen, sondern ein Parkplatz (Auto). --RoNeunzig (Diskussion) 22:35, 19. Okt. 2014 (CEST)

Herzlichen Dank für Deine Mühe! GregorHelms (Diskussion) 07:10, 20. Okt. 2014 (CEST)
Die Herausforderung, daß ein verwaschenes Bild ohne jegliches einzigartige Charakteristikum :op von der Auskunft dennoch raumzeitlich identifiziert wird. ;o]) Und nach vermehrtem Angucken aller .. ährr .. 'Détails', hofft man auf Identifizierung und Vergleichsbilder, was richtig oder falsch gesehen wurde, wie nah wir dran waren, alle. --217.84.121.144 16:24, 20. Okt. 2014 (CEST)

Also ICH sehe am linken Hang im Hintergrund durchaus Wein-Berge, auch den typischen Weg am oberen Hangende. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:16, 20. Okt. 2014 (CEST)

Ich sehe keine Weinberge und frage mich ernsthaft, wie man da Weinberge erkennen will. Das sind verbuschte, teilweise mit Gras bewachsene Hänge. Und wo siehst du bitte einen Weg am Hangende? Meinst du vielleicht die Stromleitungen? 85.212.40.160 21:11, 20. Okt. 2014 (CEST)
Er meint diese Rauchfahne, in der auch ich - unter nicht minder starkem Vorbehalt der unklaren Wahrnehmung - eine vielleicht nasse, deshalb sehr helle Straße erkenne, die sich den Berg entlang wellt. Oder eben Rauch oder Regentropfen auf der Linse oder unzusammenhängende helle Stellen zB ein helles Haus hinter dem spitzen Kirchturm. --217.84.69.46 18:12, 21. Okt. 2014 (CEST)
Das ist aber nicht am oberen Hangende. 85.212.19.182 18:46, 21. Okt. 2014 (CEST)
Habe inzwischen 'mal noch gemeint, über dem linken hohen Ast des struppigen Baumes ganz vorne vor der Fabrik, noch ein immenses verschwommenes Flößerstandbild gegen den verschwommenen Hintergrund ausmachen zu können, mit dem Kopf in Höhe des großen hellen Gebäudes rechts oben dahinter (mit den zwei-drei winzigen Fensteröffnungen, Burg?), und den Armen verschieden hoch (nach links) vorgestreckt den Stütz-Lenk-Trift-Stab haltend. Entspr. Surfen nach Flößerdenkmalen (weltweit ;o]) ) auf Markt-/Kirchplätzen/an Flüssen jedoch erfolglos. Bin da wohl auch eher einer Rorschach-Wahrnehmung verschwommener Dachschrägen unterlegen. Vielleicht auch nur ein Karnevalswagen mitten im Krieg. :o|
Aber direkt links daneben (der Flößer schaut genau drauf) sehe ich jetzt nochmal ein hellgraues Dach mit Kuppeltürmchen. Also, Klosterkirche ganz rechts, die Kirche hinter dem großen Laubbaum über dem Flachdach, die Burg (?) hinten am Hang, dieses kleine Kuppeltürmchendach, nochmal ein dunkler spitzer Kirchturm (?) am anderen Ufer (also bis zu drei Kirchen) .. alles zusammengenommen gewinne ich ein Gesamtbild einer altertümlichen Stadt voller historischer Gebäude / Bedeutung .. so grob Namur, die Richtung, was man selbst wohl aber ausschließen kann. Vielleicht kann man Dörfer der Größenordnung Detzem und Cochem da von vornherein 'mal ausschließen und einfach 'mal feststellen, daß wir es - auch zusammen mit den vielen Strommasten in Mittel- und Hintergrund und den einigen Mehrfamilienhäusern mit einer 'richtigen' mindestens Kleinstadt zu tun haben. --217.84.69.46 18:06, 21. Okt. 2014 (CEST)

Oracle, fr

Hab's 'mal 'reingestellt (mit "Man kann nicht sicher sein, daß Weinberge zu sehen sind" - Sehe dort verstreut große Laubbäume, die würde man wohl im Weinberg als Sonnenlicht-Räuber nicht stehen lassen.) Photo de moselle (1941), autre fleuve? - nur das Foto krieg ich mit "file fichier Doppelpunkten Namensraum Interwiki-Gedöns DE -> FR" nicht anständig angezeigt, dort. Vielleicht hilft jemand? Danke![hat sich erledigt, wp:fr: nimmt lt. aide:insérer une image#.. Bilder nur von Commons und wp:fr:] --217.84.121.144 16:15, 20. Okt. 2014 (CEST)

Ach, und ich dachte, an Hand der ÜS, ich könnte mich, nach etwas Abstinenz, bei einer Datenbankfrage einbringen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:50, 24. Okt. 2014 (CEST)
Die dortigen Kollegen scheinen Nassau an der Lahn für möglich zu halten. Wäre es nicht mal ein Wikipediaprojekt, Flüsse ihrer ganzen Länge nach "abzuarbeiten", so wie Google Street? ;-) --Xocolatl (Diskussion) 11:47, 26. Okt. 2014 (CET)
Der dort eher assoziativ gefundene Nassau-Tipp passt meine Erachtens im Detail auch nicht. Und der genannte Simca 5 sieht im Heckbereich ähnlich aus wie viele Autos der Zeit, aber auch nicht genau so wie das Auto im Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 17:40, 26. Okt. 2014 (CET)
Gibt's schon in Form von "dies und jenes entlang .. " der Flüsse bzw "Liste der .." zB für Wehre, Brücken, Staustufen, Städte. zB Liste_der_Moselstaustufen --217.84.125.209 19:08, 26. Okt. 2014 (CET)

Hab's jetzt " Commons, unidentified locations in Europe" hinzugefügt. (Ein Bot "wdwdbot" osä. hatte nach der Verlinkung auf FR automatisch das Bild nach Commons kopiert, wie ich es verstanden habe). Ich empfehle jedem, den es weiterhin interessiert, das Bild seiner persönlichen Beobachtungsliste hinzuzufügen, commons:File:Mosel_Foto1942.jpg. --RoNeunzig (Diskussion) 19:51, 26. Okt. 2014 (CET)