Wikipedia:Café/Archiv 2017 Q3

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Düdelüdelü....

Nostalgie pur. Interessant die Downloadzeiten im Vergleich gegen Ende des Clips ein lächelnder Smiley . Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:45, 1. Jul. 2017 (CEST)

Mein erstes war ein 16k-Modem ;-) Aber an meiner Arbeitsstelle gab's eine sog. *Standleitung*, die war schön schnell, ohne Modem-Gepiepse. Kann auch die Zeit relativ genau eingrenzen, das war so Ende 1993, denn NCSA Mosaic für Windows war gerade erschienen... --AMGA (d) 23:29, 1. Jul. 2017 (CEST)
Mein erstes Modem war ein 2400er-Modem. Das nutzte ich aber nur fürs Fidonet, da ich über Uni und Arbeitgeber per DFN und BelWü ins Internet kam. Ab 1999 hatte ich dann ISDN zuhause und Internet mit 64–128 kbps. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 2. Jul. 2017 (CEST)
Ich biete 1200 Baud, Leihgerät von 1&1 Anfang der Neunziger. Aber sicher kommt gleich jemand mit Akustikkoppler. ;) 77.177.73.102 19:03, 2. Jul. 2017 (CEST)
Noch schlimmer waren die Btx-Modems mit 1200/75. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 2. Jul. 2017 (CEST)
DFN, genau, das war's. Zu Hause bin ich 2000 gleich von Analog auf Analog+DSL umgestiegen, sobald es ging (ich hatte egtl. 1999 in Erinnerung, aber unser Artikel meint "Mitte 2000", wird dann wohl stimmen). In meiner mittelgroßen Stadt ging das auch nach Antrag sehr schnell (2-3 Wochen, wimre); von Freunden in B und HH hörte ich nur Klagen. 2001 sind wir dann allerdings in eine Gegend ohne DSL gezogen (bei der aber *alle* anderen Vorteile überwogen). Das Verhältnis von Aufwand (auch finanziell) vs. Nutzen von ISDN hat sich mir dagegen nie so richtig erschlossen (Wenigtelefonierer, wie auch alle anderen in der Familie; schnellere Einwahl, OK, aber geschenkt, spätestens mit DSL obsolet; alle anderen Funktionen nette Gimmicks, aber kein must-have). --AMGA (d) 10:27, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte meinen ISDN-Anschluss bis 2012, bin dann auf Annex J/VoIP gewechselt. Die drei Telefonnummern von damals hab ich heute noch. Eine davon nutzt seit 1986 meine Mitbewohnerin, von der ich 1999 den Telefonanschluss übernommen habe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 4. Jul. 2017 (CEST)

Für alle die bei diesem Regenwetter zuhause sitzen, jetzt ein Foto vom Mittelfeld der zweiten Etappe.

Mittelfeld der Tour de France / 2.Etappe / Aachen im Regen

Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 17:04, 2. Jul. 2017 (CEST)

Hey! Das ist doch der, der ...! Nee, doch nich'.... GEEZER … nil nisi bene 21:04, 2. Jul. 2017 (CEST)
"aufgenommen mit meinem Eifohn"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 3. Jul. 2017 (CEST)
Nee, schon mit einer Kamera, aber die sind sooooo schnell an mir vorbeigerast, und innerhalb von 20 Minuten war der Spuk vorbei.
Vielleicht hätte man für die Sportaufnahme eine große Blende und kurze Belichtungszeit gebraucht, aber dann würde man die Rennfahrer erkennen, und ich weiss nicht, ob ich das Foto dann ohne irgendwelche "Tour de France"- Bildrechte hätte veröffentlichen dürfen. Übrigens habe ich für dieses Foto ca. eine Stunde im Regen gestanden, nur um euch dieses Großereignis zu dokumentieren. --Postfachannabella (Diskussion) 08:19, 3. Jul. 2017 (CEST)
Oder: "Haallo! Haaaalllo! Bitte mal kurz anhalten! Is' für Wikipediaaaa...! GEEZER … nil nisi bene 08:30, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ich finde dieses Urheberrecht-konforme Bild wunderbar. SO sollte die nächste Champions-League-Saison im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu sehen sein. Ich brauch Vidal nicht in Details.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 3. Jul. 2017 (CEST)
+1. Die fahren schließlich relativ "schnell". Genau so sieht das aus. Fotorealismus halt ;-) --AMGA (d) 10:15, 3. Jul. 2017 (CEST)
Für einen Versuch ist das doch ganz passabel. Aus eigener Erfahrung: Nach 5 Stunden im Regen (beim Zeitfahren am Samstag), sehr kurzer Belichtungszeit und vielen Versuchen werden die Bilder zwar deutlich besser, aber richtig scharf sind sie immer noch nicht. --Paramecium (Diskussion) 10:51, 3. Jul. 2017 (CEST)
Cave "rammt" Sagan, fädelt an dessen Arm ein, prallt weg aufgrund geringeren Gewichts und nicht senkrechter Radstellung, zieht dabei (eingefädelt) Sagans Arm nach außen. Als "Beweis"(foto) wird das Standbild des fallenden Cave und des außenstehenden Arm Sagans verwendet....--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 5. Jul. 2017 (CEST)

WP Intern: Extrem schnelles Zurücksetzen. Das Beispiel: Hoax

Mal was zur Abwechslung aus der WP-Braustube: Ich hatte mit mittlerem Aufwand einen Abschnitt unter Hoax eingefügt: "Hoaxes in der Wissenschaft". (Über den im Deutschen etwas ungewohnten Plural kann man natürlich streiten. Heißt aber nun mal so.) Weil mir dieser Abschnitt einfach gefehlt hat. Meine Bearbeitung abgeschlossen: 28. Jun. 2017‎, 16:17. Um 18:28 dieses Tages führt GiordanoBruno in der Diskussion an: "in keiner der Quellen fällt das Wort 'Hoax', damit Theoriefindung". Invisigoth67 pflichtet ihm dann schnell bei: "+1. Wissenschaftliche Witze, Fake anythings etc. sind keine Hoaxes." Letzeres ist das, was ich immer "das Herbeispringen der Unterstützer" nenne.

Zwischenfrage: Wo steht geschrieben, dass das Artikel-Stichwort in einem Beleg-Artikel vorkommen muss? Das ist natürlich oft nicht der Fall. Um 'Theoriefindung deshalb' kann es jedenfalls nicht gehen. Aber sei's drum.

Ich habe dann zwei Tage später erläutert, dass solche Dinge wie der Sokal-Artikel eben doch und überall Hoax genannt werden, auch in der WP selbst: "... war eine Auseinandersetzung über die intellektuellen Standards in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die durch die Veröffentlichung eines Hoax-Artikels des Physikers Alan Sokal ..." Eine Reihe weiterer Belege dann auch noch. Dann habe ich -- einmal wollte ich es doch wissen! -- darum gebeten, dass die ungerechtfertigte Streichung von denen, die rausgenommen haben, wieder rückgängig gemacht wird. Das war vor 3 Tagen. Seitdem: Schweigen im Walde.

Ich meine, ich nehme das wirklich nicht tragisch. Meine Haltung: Wer in diesem Schwimmklub Wikipedia mitschwimmt, der muss sich an die Gepflogenheiten gewöhnen. Aber gelegentlich sollte man doch mal über die Sinnhaftigkeit dieser Gepflogenheiten nachdenken. Hier also: Das zwanghafte Zurücksetzen bevor man überhaupt nachgedacht hat. Diese Schnellstreich-Haltung wird bei manchen Wächtern der Tugenden wirklich zur Marotte. -- Meinungen? --Delabarquera (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2017 (CEST)

Es wird nicht jeder Check-User-Antrag angenommen. Das sollte Dir alles beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 3. Jul. 2017 (CEST)
Versteh ich nicht. Jetzt wart ich nach alter Gewohnheit erst mal ein wenig ab. --Delabarquera (Diskussion) 14:32, 3. Jul. 2017 (CEST)
Schade um die Arbeit. Ein gewisser Steven Weinberg spricht bei Sokal von einem Hoax. Habe das mal ausformuliert mit Quelle und allen Schikanen: Der renommierte [[Physiker]] [[Steven Weinberg]] dankte 1996 in der ''[[The New York Review of Books|New York Review of Books]]'' dem Physiker [[Alan Sokal]] für die Veröffentlichung eines [[Hoax]]-Artikels über die vermeintliche Enttarnung der [[Quantengravitation]] als [[Linguistik|linguistisches]] und [[Sozialkonstruktivismus|soziales Konstrukt]]. Die ausgelöste [[Sokal-Affäre]] habe die Gefahren [[Postmoderne#Kritik|postmoderner]] [[Wissenschaft]] sowie deren Präsenz im [[Wissenschaftsjournalismus]] für die qualitativen Standards der [[Naturwissenschaft]]en verdeutlicht. Seither etablierte sich der Begriff „Hoax“ auch für vorsätzliche wissenschaftliche Falschmeldungen mit dem Ziel, Defizite des Wissenschaftsbetriebs aufzudecken.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.physics.nyu.edu/sokal/weinberg.html | titel=Sokal's Hoax | zugriff=2017-07-03 | datum=1996-08-08 | werk=[[New York University|nyu.edu]], Material von [[The New York Review of Books]] | sprache=en }}</ref>--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
Hoax in der Wissenschaft? Nie im Leben! Das ist ja reine Blasphemie! (Ironie aus...) Da bist Du mal wieder an gaaanz große Besserwisser geraten. Hatte mit denen auch schon mehrfach zu tun. Es ist schon erbärmlich zu lesen, wie hier in WP.de von den Wissenschaftsgläubigen die sog. "Wissenschaft" auf einen Sockel gehievt wird. Lies das Zeug mal in dreihundert Jahren oder (falls Du zu ungeduldig bist) lies mal die Wissenschaft von Anno Domini 1717. Da wirst Du mit Hoaxes (Mz lt. Großem Duden - zeigt mir das Rechtschreibprogramm hier dennoch als Fehler an) totgeschmissen. Ich lach mir immer einen Ast, was ich hier im tiefsten Brustton tiefster Überzeugung an "Wissenschaftlichkeit" lesen muß. Sieh das alles als Erheiterungsprogramm (sagt auch die Stimme aus dem Off). Und am Besten: erst gar nicht mehr editieren, dann kann von solcherley Leuten auch nix mehr zurückgesetzt = Arbeit vernichtet werden. Ich weiß, wo wir hier leben, und muß eben damit umgehen [lernen]. Übrigens gibt es da noch jede Menge Gespanne in WP, die man nur laufen lassen kann, obwohl sie großen Mist verbocken - aber ich bin für den Ruf von WP nicht verantwortlich: Kopilot & Ko., Feliks & Co., Tusculum & Co. und und und... MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)

Problem mit einem Brückenrätsel

Wenn in meiner Zeitung ein Brückenrätsel ist, löse ich das gewöhnlich problemlos in der Frühstückspause. Aber heute ist ein Wort dabei, wo ich einfach nicht weiter komme. (Ich habe schon etliche entsprechende Seiten im Internet durchsucht aber keine Lösung gefunden) Die Aufgabe lautet:

ERSATZ ??E?? MENGE

Falls jemand Brückenrätsel nicht kennt: Beim Brückenrätsel muss man Wörter finden, die sowohl als Endung für das linke Wort, als auch als Anfang für das rechte Wort ein zusammengesetztes Wort bilden. z.B. bei BANK????ARZT wäre die Lösung FACH, da sie die Worte Bankfach und Facharzt ermöglicht. Ich suche also ein Wort, das mit „ERSATZ??E??“ und „??E??MENGE“ möglich ist. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:05, 7. Jul. 2017 (CEST)

Und üblicherweise sind die Wörter bestimmt gebräuchlicher als Ersatzstein und Steinmenge. --MannMaus (Diskussion) 23:20, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ersatzstein - Steinmenge könnte sicher bei einigen Internet-Brückenrätseln vorkommen, aber derartiges habe ich in meiner Zeitung bisher noch nicht gehabt. Eher würde ich annehmen, dass in der Zeitung ein Druckfehler vorliegt und das gesuchte Wort nur vier Buchstaben haben soll, was Ersatzteil-Teilmenge ermöglichen würde. Ich bin wohl auch heut etwas spät on, um hier noch ne Lösung zu bekommen. Spätestens Mitternacht muss ich pennen und morgen wird wohl die Lösung in der Zeitung stehen. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:34, 7. Jul. 2017 (CEST)
??E?? (5) oder ?E?? (4) ? (Teil) Sonst die seltenen Ersatzkreis/Kreismenge GEEZER … nil nisi bene 06:52, 8. Jul. 2017 (CEST)
In der Zeitung steht heute die Lösung: Es sollte „TEIL“ sein. (folglich war gestern ein Druckfehler im Rätsel) Danke an alle, die sich hier gemeldet haben --2003:55:6E6A:4297:B03F:8F2F:9B0E:F9CB 12:04, 8. Jul. 2017 (CEST)
Qualitätszeitung.--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 8. Jul. 2017 (CEST)

10.000 Terroristen marschieren gen Istanbul ...

... und täglich werden es mehr. Kommen die dann alle ins Gefängnis oder werden die vorher erschossen? Da die Türkei ein paar Millionen Flüchtlinge für uns bunkert, müßte Deuschland sich zumindest eine Meinung dazu bilden, welche "Bilder" wir wollen und wo "rote Linien" überschritten werden. Platz hätten wir wohl, die zahlreichen Flüchtlingsheime sind inzwischen fertiggebaut und stehen vielfach leer und nutzlos in der Gegend rum. Andererseits sind bald Wahlen und mit Flüchtlingshilfe gewinnt man keine Wählerstimmen. --94.219.7.164 17:08, 5. Jul. 2017 (CEST)

derzeit ist es eher mau mit den Meinungen hier, seit dem Macron seine französische Wirtschaft übers Land jodelt (und fragt mich nicht was "mau" heisst, weil ich schon genug kleine Vögel und Mäuse einem immaginärem Vater vorgelegt hab)>> aber eigentlich war die Frage nach Erdogan und seiner Auslegung von Wachstum in der Türkei << welcher Wachstum der Türkei-- 80.108.105.149 20:09, 9. Jul. 2017 (CEST)

Die schönsten unbelegten Assoziationsblaster

findet man nur durch Zufall. Die potentiellen Alternativverwendungen von Kronkorken sind wirklich toll ein lächelnder Smiley . Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass man damit potentiell auch Eiskratzen oder sich die Hornhaut abreiben kann. --Schnabeltassentier (Diskussion) 20:22, 6. Jul. 2017 (CEST)

Hmmmm ... an die Donald-TrumpDuck-Geschichte mit den Kronkorken (bottle caps) scheint sich niemand mehr zu erinnern. Sic transit gloria mundi ... GEEZER … nil nisi bene 08:29, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wenn wir die Liste hier vervollständigen wollen (bitte nicht im Artikel), zwei Dinge hätte ich sofort parat:
  1. Kronkorkenweitschnipsen als Wettkampfsport (Vorsicht mit den Augen!)
  2. Raumteiler, Siebzigerjahre (unendlich viele Kronkorken an lange Schnüre geklemmt; alle musste sammeln)
@GG: Danke für den Link, lange her! :) Dumbox (Diskussion) 08:50, 7. Jul. 2017 (CEST)
Die klackerten so schön... Sollten wir hier auch aufhängen.
Es ist faszinierend: Je älter ich werde, desto besser erinnere ich mich an DD-Geschichten, während ich mir den Namen von Madame heimlich auf die Innenhand schreiben muss ... GEEZER … nil nisi bene 09:00, 7. Jul. 2017 (CEST)
na sowas. Handfläche fehlt auch. Wir haben die Weiterleitung Handballen, die leitet auf Ballen weiter, und dort gibts nur Katzenpfoten... Hats der Graue etwa auf die Pfote seiner Katze geschrieben...?--Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 7. Jul. 2017 (CEST)
WIMRE gab's da so eine Szene in Fame – Der Weg zum Ruhm, da hatte ein Jungtänzer sich Tapdance-Schuhe mit Kronenkorken unter der Sohle gebastelt ... oder? -- Zerolevel (Diskussion) 16:57, 9. Jul. 2017 (CEST)

Sarrazins Haus wurde von Konservativen beschmiert

Von reichen Berlinern. Gell? --Lilie die Schöne (Diskussion) 13:16, 8. Jul. 2017 (CEST)

Der Gedanke ist gar nicht so abwegig. Als die Ceska-Mordserie noch als "Döner-Morde" bekannt waren, hat man die Täter ja auch im selben sozialen Umfeld gesucht, wie die Opfer. Es ist allgemein bekannt, dass die allermeisten Gewalttaten (bis hin zum Mord) zwischen Menschen begangen werden, die sich gut kennen, oft Freunde, Nachbarn und Verwandte. Geoz (Diskussion) 13:29, 8. Jul. 2017 (CEST)

Ja klar, wenn Du das sagst, ist es bestimmt nicht ein Hirngespinst. Ich verstehe ja, noch wenn ein Rechtsanwalt Sarrazin den Geldbeutel stiehlt, aber welcher Mann bzw. Frau aus seinem Milieu beschmiert ein Haus rosa. Tschuldigung, das ist abstruses Geschreibsel. Kindergartengerassel.

PS: Jetzt weiß ich, wie fake news zustande kommen. Durch totale Realitätsverweigerung. --Katzmatz (Diskussion) 14:27, 8. Jul. 2017 (CEST) http://www.tagesspiegel.de/berlin/fassade-in-rosa-autonome-verueben-farbanschlag-auf-haus-von-thilo-sarrazin/9121738.html

Ich habe nicht gesagt, das ein Mann oder eine Frau aus Sarrazins Milieu Sarrazins Haus rosa beschmiert hat. Ich habe nur wiederholt, was die Statistiken der Kriminologen sagen. Dass sich Ermittler zuerst im direkten sozialen Umfeld des Opfers nach einem Täter umschauen ist üblich und auch sinnvoll, aus den genannten Gründen. Wenn man da nicht fündig wird, kann man ja immer noch andere Spuren verfolgen. Was hinwiederum macht die Vorstellung so absurd, jemand aus Sarrazins Milieu habe das Haus beschmiert? Es ist ebenfalls allgemein bekannt, dass Straftäter ihre Straftaten gerne selbst anzeigen, um den Verdacht von sich abzulenken. Tatsächlich erreichen sie damit aber das Gegenteil. Geoz (Diskussion) 14:57, 8. Jul. 2017 (CEST)

Ja klar, wenn man so argumentiert wie Du, dann waren alle Grabscher in Köln aller Wahrscheinlichkeit nach Familienangehörige. Bisschen unsinnig diese Argumentation. Gewöhnlich beschmieren sich auch Nachbarn gegenseitig die Auswände.--Katzmatz (Diskussion) 17:23, 8. Jul. 2017 (CEST)

Nicht ablenken. Die Grapscher von der Domplatte haben nicht das Geringste mit Sarrazins Haus zu tun. Gewöhnlich beschmieren sich Nachbarn nicht gegenseitig die Wände? Frag mal bei deinem nächsten Schöffengericht, oder so. Genau solche Nachbarschaftsstreitigkeiten von unglaublicher Absurdität sind ein geradezu unerschöpflicher Einkommensquell für Anwälte und Co. Der von dir verlinkte Zeitungsartikel behauptet zwar vollmundig, Sarrazins Haus sei von Autonomen beschmiert worden. Gleichzeitig wird aber erwähnt, dass es keine Zeugen gab, nur ein Bekennerschreiben. Bekennerschreiben beweisen nichts. Es gibt Leute, die gestehen sogar Morde, die sie gar nicht begangen haben, nur um die Zeitung zu kommen. Geoz (Diskussion) 21:02, 8. Jul. 2017 (CEST)

Ja verhöhnen können wir uns selbst. Demnächst wird ein jüdischer Friedhof geschändet und die Heilsarmee war es. Geh doch heim! --Xerxessap (Diskussion) 09:33, 9. Jul. 2017 (CEST)

Kein Hohn, sondern die Unschuldsvermutung. Falls du mal unter Verdacht gerätst beschuldigt wirst, wünsche ich dir, dass die auch bei dir beachtet wird. Tschüß Geoz (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2017 (CEST)
Geh, das is a Schmarrn. Die Unschuldsvermutung greift erst in dem Moment, wo überhaupt ein Verfahren gegen einen Beschuldigten läuft. Wir haben hier keine Beschuldigten, nur Verdächtige. Und verdächtigen darf jeder jeden, nur nicht wider besseren Wissens: Falsche Verdächtigung. -- Janka (Diskussion) 11:33, 9. Jul. 2017 (CEST)
Weiß nicht. Unser Artikel behauptet: Zum Beschuldigten wird der Verdächtige, wenn gegen ihn ein Ermittlungsverfahren betrieben wird. Laut dem verlinkten Zeitungsartikel ermittelt in der Sache der Staatsschutz. Keine Ahnung, ob immer noch gegen Unbekannt (denn die Polizei spricht nur von unbekannten Tätern), oder schon gegen die Verfasser des Bekennerschreibens. Geoz (Diskussion) 13:46, 9. Jul. 2017 (CEST)
Ach so, jetzt schnalle ich deinen Kommentar erst. Habe meinen Kommentar entsprechend nachträglich geändert. Geoz (Diskussion) 16:07, 9. Jul. 2017 (CEST)

Noch'n Gedicht

frei nach Ludwig Erhard


LEIPZIGER ALLERLEI


Die Zwiebel ist ja keine Eule,
beim Schneiden gibt's oft groß Geheule
Die Ente grüßt' ich mit "Hu-hu",
kein Gutzgauch kam, nur ein Uhu.


Es war auch keine Nachtigall,
die Kätzchen spielten Völkerball.
Als angeflogen kam der Häher,
da kamen wir der Sache näher.


Am Ende sprach der Suppenhahn,
"Die Arbeit ist für mich getan."
Versank in der Terrine schnell,
Der Förster sprach: "Mir schmeckt es, gell!"


--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 9. Jul. 2017 (CEST)

Meinst due wirklich Ludwig Erhard? Vielleicht verwechselst du mit Heinz Erhardt? --Dioskorides (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2017 (CEST)


Sorry, tut mir leid, Du hast recht.--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 9. Jul. 2017 (CEST)

Also mich erinnert das mehr an Johann Jakob Erhardt. MfG --Methodios (Diskussion) 09:31, 10. Jul. 2017 (CEST)
Johann Jakob Erhardt, das ist doch klar,
war ein deutscher Missionar.
Bist du missionarisch tätig
ist Vögel-Forschung nicht unflätig?
Nie werd'n wir wissen, wie es war...
GEEZER … nil nisi bene 10:07, 10. Jul. 2017 (CEST)
Wir wissen nicht, woran Herr Geezer grade denkt!
Er les' Matthäus 6, Vers 26
(zum Glück ist mein Gedächtnis nicht ganz ranzig)
Da wird dem Fluggetier ein nettes Wort geschenkt
Forscht so der grosse Meister selbst an Vögeln
Da kann ein Missionar nicht anders handeln
Er kann, er darf auf gleichen Wegen wandeln
Und bricht wohl keine der geschriebnen Regeln
Zu Ludwig Erhard passt die Sache mit dem Huhn!
Es war die Zeit der frisch erwachten Konjunktur
Da dachte mancher an das Konsumieren nur
Doch hat ein andrer Erhardt auch damit zu tun?
Ich kenn' die Antwort nicht, denn um zu respondieren
Müsst jener dritte erst in seinem Grab rotieren. -- 83.167.59.159 11:12, 10. Jul. 2017 (CEST)

Gibt es sowas auch in anderen Ländern oder arbeiten die noch mit Papier? --110.54.197.138 17:12, 10. Jul. 2017 (CEST)

Ja, nein ;-) Natürlich nicht alles genau dasselbe, aber hier sind ein paar aufgezählt. Vielleicht weiß man in der WP:Auskunft mehr. --AMGA (d) 18:14, 10. Jul. 2017 (CEST)

Lokalrunde !!

<ironie> Wissenschaftler können das Skeptiker-Handicap, nicht glauben zu können, endlich erklären. GEEZER … nil nisi bene 13:42, 3. Jul. 2017 (CEST) </iroimmer>

Ein Atheist (kurz vor dem unverzüglichen Eintreten der Lokalrunde)
Da ist Skepsis angebracht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 3. Jul. 2017 (CEST)
Wieso denn? Freibier ist Freibier. Ich nehme ein helles Weizen vom Kloster Andechs. Gottes reichen Segen dem Spender! ;) Dumbox (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2017 (CEST)
Heute für 5 € mitgenommen: Paranormalität - Warum wir Dinge sehen, die es nicht gibt. Mit Anleitungen für Wahrsagerei, Séancen, außerkörperliche Erfahrungen etc. --178.10.143.197 23:24, 3. Jul. 2017 (CEST)

Die Ersteller der Studie sind übrigens Atheisten :) --Optimum (Diskussion) 23:38, 3. Jul. 2017 (CEST)

Das könnte man auch einfach logisch ableiten: Wenn jemand glaubt/meint/weiss, dass es unumstössliche Tatsachen (ewige Wahrheiten und so) gibt, wird er auch seltener auf unbegangenen (skeptischen) Gedankengängen wandeln.
Es sind einfach zwei verschiedene Strategien, die in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich gut funktionieren - um es mal auszumalen: Einige Wikipedianer würden um 1400 gut klarkommen, ander wüden vermutlich in einer oder der anderen Weise der Volksbelustigung dienen. Also quasi wie heute. GEEZER … nil nisi bene 13:31, 4. Jul. 2017 (CEST)
Die logische Ableitung funktioniert nur mit einer sehr schlichten Definition von Glauben oder Religiosität überhaupt - eigentlich ein klassisches Strohmann-Argument. Menschen, die sich gern in ein fixes Regelwerk einfügen, gibt es auch unter Atheisten: die lassen sich dann beispielsweise von Fachleuten Art und Anzahl der täglich zugeführten Kalorien vorschreiben oder folgen den Ritualen ihres Zumba-Lehrers. Und ein halbwegs vernünftiger religiöser Mensch wird nicht den lieben Gott bemühen, wenn es einfach um wissenschaftliche Fragestellungen geht. Man könnte dein Argument herumdrehen: Der Wissenschaftsgläubige denkt enger, denn er muss alles für erklärbar halten. Wer etwas Göttliches zulässt, lässt die Möglichkeit des Unerklärbaren und damit andere Sichtweisen auf die condicio humana zu. Wenn man religiöse Konzepte wie z. B. Schuld, Gnade, Nächstenliebe auf die stammesgeschichtliche Ebene, die neuronale Ebene oder noch tiefer herunterbricht (kann man machen, natürlich, und das ist die Aufgabe des Naturwissenschaftlers, und da hat ihm niemand reinzureden), hat man sie ja nicht wegerklärt, sie sind doch erstaunlicherweise immer noch da. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 5. Jul. 2017 (CEST)
Hmmmm.... ich rede ja von keinem der hier Anwesenden. Wer übersetzt? GEEZER … nil nisi bene 16:34, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ob das Intelligenz ist, weiss ich nicht. Aber sie scoren höher bei diesen Tests. Verschiedene Strategien... GEEZER … nil nisi bene 16:36, 5. Jul. 2017 (CEST)
Nuja, Dumbox hat es ja schon angedeutet. Es gibt Religiosität, die eher mit dem Glauben an "magischen Dinge" operiert, und es gibt eine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität. Wenn man das vermengt, kommt ein schlechterer Durchschnitt heraus - es ist aber nicht gut, das zu vermengen. Also Atheist möchte man ja auch nicht gerne mit Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler und anderen Religionsbekämpfern in einen Topf geworfen werden und dann zum Menschen mit dem durchschnittlich höheren Potenzial zum modernen Massenmörder erklärt werden. -- 83.167.59.159 18:47, 5. Jul. 2017 (CEST)
Meinst du mit moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität den Glauben an amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass …? -- Janka (Diskussion) 18:52, 5. Jul. 2017 (CEST)
Nein. Verstehst Du das unter Wissenschaftsorientierung? -- 83.167.59.159 19:00, 5. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt keine "wissenschaftsorientierte Religiosität". Was sollte das sein? Etwa, dass die Religion nur dort einen Platz haben kann, wo noch niemand ein Experiment durchgeführt hat? Das widerspricht der täglichen Erfahrung mit Religiösen, deren Maßstab nämlich gerade nicht ist, ob irgendjemand mit Ahnung etwas erklären kann, sondern ob sie es verstehen können. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Jul. 2017 (CEST)
Nun, in welchem Milieu machst Du denn die "täglichen Erfahrungen mit Religiösen"? Dass du gerne in platten Stereotypen denkst, überrascht mich ... äh ... nicht wirklich. Es gibt auch auf Wikipedia gerade im Bereich Naturwissenschaften manch christlichen Mitarbeiter, der beste Arbeit leistet. Dafür gibt bzw. gab es allerdings einen "wissenschaftlichen Atheismus" *sncr* -- 83.167.59.159 08:51, 6. Jul. 2017 (CEST)
Ich warte noch auf eine Erklärung, was "wissenschaftsorientierte Religiosität" deiner Meinung nach ist. -- Janka (Diskussion) 00:40, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ganz einfach - wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nicht in Zweifel (es sei denn natürlich, sie stünden in der Wissenschaft selbst in Zweifel). Dazu gehören Urknall, Evolution und alles, was bei den fundamentalistischen Strömungen, die Du offenbar im Sinn hast, nicht akzeptiert werden. Auch im theologischen Bereich selbst gibt es klassische Methoden anderer Wissenschaften, siehe historisch-kritische Methode und manches andere. -- 83.167.59.159 12:23, 7. Jul. 2017 (CEST)
Hm, aber dass *alles* (oder auch nur das meiste), was "amerikanische Wissenschaftler herausgefunden" haben, *nicht wissenschaftlich orientiert* ist, würde ich andererseits auch wieder für eine gewagte These halten. Und nein, es ist nicht sinnvoll, *alle* wissenschaftlichen Erkenntnisse selbst zu überprüfen (oder so) oder auch nur genau zu verstehen. --AMGA (d) 19:51, 5. Jul. 2017 (CEST)
Naja, Janka unterstellte halt einfach mal so, dass man die (meist aufgebauschten oder fehlinterpretierten) wissenschaftliche Kuriositäten der Klatschspalten von Tageszeitungen für wissenschaftliche Information hält. Nein, das ist nicht alles falsch, aber man ist halt Skeptiker (und keineswegs notwendigerweise Atheist) und weiss, dass man das cum grano salis zu nehmen hat. -- 83.167.59.159 18:15, 6. Jul. 2017 (CEST)
Nein, ich unterstelle dir, dass du deine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität nicht definieren kannst. -- Janka (Diskussion) 00:42, 7. Jul. 2017 (CEST)
Was nun allerdings wirklich Quark ist. Ich definiere Wissenschaft genau so, wie ich vermute, dass auch Du sie definierst. Es sei denn, Du verstehst die Aussage "es gibt keinen Gott" als Wissenschaft, das ist sie allerdings nicht (in dem Fall hat der Atheismus einen ähnlichen Stellenwert wie eine Religion). -- 83.167.59.159 12:10, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe dich nicht nach deiner Definition für Wissenschaft gefragt, sondern nach deiner Definition für moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität.
Darüber hinaus schreibst du oben nun "Ganz einfach - wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nicht in Zweifel". Schon allein darüber könnte man sich wundern, aber du führst ja zum Glück aus, was du damit meinst. Urknall und Evolution z.B. Das heißt also, dass jenseits der gesicherten Erkenntnis weiterhin "magische Dinge" existieren? Was passiert mit dem Glauben an diese Dinge, wenn es da plötzlich eine Erkenntnis gibt? Akzeptieren dann die Gläubigen der modernen, aufgeklärten, wissenschaftlich orientierten Religiosität diese Erkenntnis? Oder klammern sie sich nicht doch eher bis zum bitteren Ende an ihren Glauben? Ich verrat's dir: letzteres. Neue Erkenntnisse setzen sich immer erst mit der neuen Generation Menschen durch, denen als Kind nicht das Gegenteil als unbedingt wahr vermittelt wurde.
Angeblich ist Gott Arzt/man kann aber auch nach Stonehenge reiten, wenn einem danach ist (das Bild stellt übrigens Buddha dar, welcher mit seinen Fingern das Rad der Gesetze (Gerechtigkeit?) in Gang setzt
Ich mach's mal einfach. Spielst du Lotto? Tippst du immer dieselben Zahlen? Glaubst du daran, dass du deine Gewinnchancen verringerst, wenn du mal in einer Woche nicht mitspielst? Millionen Leute glauben an sowas. Dabei ist die Erkenntnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Ziehungen gibt, schon Jahrhunderte alt. Wann dieser Glaube ausstirbt? Keine Ahnunng. -- Janka (Diskussion) 22:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
Nein, spiele kein Lotto, glaube nicht an Homöopathie, Astrologie, und was auch immer Du noch an Aberglauben bzw. Strohmännern anbringen möchtest. Und das ist vielleicht auch ein wenig etwas anderes als die Frage nach dem Ursprung und den Gründen des Daseins. Das kann man ignorieren in der Erwartung, dass das "irgendwann durch ein Experiment gelöst wird", wie Du es oben schreibst und dann meinen (ohne Dir zu nahe treten zu wollen), damit von einer höheren Warte auf die anderen herunterschauen können, oder man kann sich für einen persönlichen Weg der Suche entscheiden. Und meine Frage, in welchem Kontext Du Deine "täglichen Erfahrungen mit Religiösen" machst, hast Du bisher auch ignoriert. Du wirst mich nicht von Deiner Sicht überzeugen und ich mich wahrscheinlich nicht von Deiner - ich finde also, die Ansichten sind nun dargelegt und wir können uns hoffentlich darauf einigen, dass wir die Freiheit des anderen akzeptieren und daher nicht seine Intelligenz in Frage stellen.-- 83.167.59.159 09:49, 10. Jul. 2017 (CEST)
Aber ich bitte dich, den Strohmann der moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität hast du doch aufgestellt. -- Janka (Diskussion) 17:34, 11. Jul. 2017 (CEST)
Ok, dann lies halt erst mal die Definition: Strohmann. Und damit belassen wirs dann lieber, es ist alles gesagt. -- 83.167.59.159 17:51, 11. Jul. 2017 (CEST)
Du schriebst oben: Es gibt Religiosität, die eher mit dem Glauben an "magischen Dinge" operiert, und es gibt eine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität. Ich entgenete dir, dass deine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität nicht vom Glauben an "magische Dinge" abgrenzbar ist. Du hast mir das indirekt bestätigt, indem du der Religion in deiner modernen, aufgeklärten, wissenschaftlich orientierten Religiosität den Platz zuweist, an dem magische Dinge nach wie vor eine Rolle spielen. Damit ist der ganze Begriff ein Strohmann, an dem man sich abarbeiten soll. Mach ich aber nicht, gibt es keinen Grund zu. Denn du kannst es ja selbst nicht nicht ohne Selbstbezug definieren. -- Janka (Diskussion) 00:17, 12. Jul. 2017 (CEST)
Nun, da siehst Du dann aber den Unterschied nicht zwischen Magie (ich verbrenne Krötenpulver und morgen regnet es) und Religion, der es um die Fragen wie den Ursprung der Dinge geht, der nicht einfach mal "mit einem wissenschaftlichen Experiment" gelöst werden wird. Magst Du eigentlich meine Frage beantworten? Oder ist, um mal in Deinem Duktus zu bleiben, Deine "tägliche Erfahrung mit Religiösen" eher "das, was ich immer in der Morgenpost über Ted Cruz und die Kreationisten lese", was ich Dir jetzt nicht unterstellen mag? -- 83.167.59.159 13:46, 12. Jul. 2017 (CEST)
Aber mal wieder interessant, dass "Korrelation" nicht automatisch "linearer Zusammenhang" bedeutet. Der arme Hindu-Bauer irgendwo in Indien ist nicht deshalb weniger intelligent, weil er religiös ist, sondern weil er keinen Zugang zu Bildung hat (was eigentlich ein Pleonasmus ist). Ihm würde es aber auch nichts helfen, wenn er Atheist wird, weil dort alle anderen religiös sind. Der Hindu in den USA liegt ganz weit vorne in Punkto Bildung, was aber wiederum nichts mit seiner Religion zu tun hat, sondern wohl eher damit, dass die USA keine armen Hindu-Bauern reinlässt, sondern nur Hochbegabte oder Universitätsabsolventen. --Optimum (Diskussion) 19:11, 5. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht mache ich mich doch mal an diesen Artikel (für die de:WP).
Natürlich ist das "komplex". Interessant, dass "in Afrika" Religiosität (christliche?) mit höherer Bildung korrelliert, während "im Westen" es eher andersrum ist. Also nicht nur Schwarz und Weiss sondern viel Grau! ER hat vielleicht Spass daran, immer wieder neu zu verwirren. Irgendwo muss man ja seine täglichen Kicks herkriegen. Und immer nur dunkle Materie schnüffeln bringts ja auch nicht... ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:54, 6. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich bedenke, dass fähige Wissenschaftler in mühevoller Feinarbeit für Wikipedia die Literatur recherchieren, während andere einfach die Informationen aus Wikipedia für ihren Schulunterricht herauskopieren oder für ihre Vorlesungen oder was auch immer, sage ich nur: oh Gott oh Gott!- Bin ich dann gläubig? --Postfachannabella (Diskussion) 12:15, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das würde ich so beurteilen, wie die Geräusche aus dem Nachbarhaus, wenn der Boyfriend der Nachbarin übers Wochenende kommt und die Fenster wegen der Hitze offenstehen ... GEEZER … nil nisi bene 08:55, 7. Jul. 2017 (CEST)
Hä? Was ich sagen wollte ist, dass es immer Leute gibt, die hart arbeiten, während andere sich auf deren Kosten einen "lauen Lenz" machen und auch noch die fette Kohle abkassieren, arrogant und respektlos auftreten, Türenschlagen besonders cool finden.... (das war jetzt nicht Wikipedia-intern)--Postfachannabella (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe mir nur deine Rosine "oh Gott oh Gott!" herausgepickt. Und das geht auch in/bei Französisch ... ohne unbedingt in die Kirche zu rennen... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 7. Jul. 2017 (CEST)
Typisch Atheist. Nur Koitus im Kopp, aber kein Händchenhalten, das ins Herz der Wikapadianerin führen würde. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wir reden gerade aneinander vorbei.--Postfachannabella (Diskussion) 10:53, 7. Jul. 2017 (CEST)
@Postfachannabella: "Wir reden gerade aneinander vorbei" Das ist doch WP-Standard - und im Café (WP-Standard)3
@Bluemel1: Das könnte eiskalt geplant sein. Nach meiner Erfahrung sind die Herzen der Wikipedianerinnen sehr, sehr, sehr dunkle Orte... (OK: Zwei Ausnahmen. Die sind einfach nur sehr dunkel... Ja, mein Gott, bei einer ist es auch hellgrau, aber jetzt verlieren wir uns in Details!) GEEZER … nil nisi bene 11:04, 7. Jul. 2017 (CEST)
Viel Glück. Ehm, beiden.Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2017 (CEST)
Nein, Bluemel, ich habe kein Verhältnis mit Geezer! Jetzt weiss ich warum so wenig Frauen im Wiki-Cafe editieren.--Postfachannabella (Diskussion) 11:47, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe zu Geezer gesagt, dass er als Atheist an Koitus denkt. Ich habe sonst nichts gesagt. Bleiben Sie bitte sachlich.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin sachlich. Wer wollte mich denn gerade hier verkuppeln?--Postfachannabella (Diskussion) 12:13, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich den Eindruck erweckt habe, jemandem etwas zu unterstellen, dann entschuldige ich mich hiermit für die unglückliche Formulierung. Ich habe diese Unterstellung nicht gemacht und ich interessiere mich nicht einmal für das Privatleben anderer Leute, dennoch scheint es einen Angriff gegeben zu haben, für den ich mich hiermit entschuldige.--Bluemel1 (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2017 (CEST)
Entschuldigung angenommen. --Postfachannabella (Diskussion) 12:34, 7. Jul. 2017 (CEST)

Warum Frauen doppelt so viele Schuhe kaufen wie Männer

Fake-News Es sind sicher 10x soviele! :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:14, 11. Jul. 2017 (CEST)

Die, die die Überschrift gemacht haben, haben den Text nicht gelesen. Nicht doppelt soviele Schuhe, sondern doppelt so viel Geld für Schuhe. --Digamma (Diskussion) 21:10, 11. Jul. 2017 (CEST)
Die Stückzahlen (17 zu 8) passen aber auch. He, acht Paar im Schnitt? Irgendwer hat da einen Haufen mehr, um mich statistisch auszugleichen! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 11. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage ist auch, was man als "Schuhe" zählt. Wenn man bei mir alle Haus- und Badeschlapfen, die Fußballschuhe, die Skischuhe, etc. mitzählt komm ich leicht auf mehr als 8 Paar Schuhe, straßentaugliche Schuhe in brauchbarem Zustand habe ich aber deutlich weniger als 8. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 11. Jul. 2017 (CEST)
Ja klaro, die haben zwei Füße, also brauchen sie Schuhe immer doppelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:16, 11. Jul. 2017 (CEST)
Frauen besitzen doppelt so viele Schuhe wie Männer. Ich vermute aber stark, dass sie deutlich mehr kaufen. Dafür sind die Männerschuhe teurer und halten länger. --Digamma (Diskussion) 22:38, 11. Jul. 2017 (CEST)
Ob sie im Schnitt teurer sind weiß ich nicht. bei Frauenschuhen gibts wohl eine größere Bandbreite, also von Preisen wie bei Kinderschuhen bis in den höheren dreistelligen Bereich ist wohl alles Mainstream, während wohl nur wenige Männer Schuhe kaufen, die weniger als ca. 30€ oder mehr als ca. 300€ kosten. Eine Bekannte von mir hat einen leichten "Schuhfetisch", die hat sich schon als Studentin Schuhe für ~450€ gekauft und dafür mindestens 3 Monate gespart. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 11. Jul. 2017 (CEST)
@Digamma:„Dafür sind die Männerschuhe teurer und halten länger.“ Du hast noch nie Wanderschuhe einer Luzerner bzw Essener Kette gekauft. Die sind haltbarkeitsmäßig eine echte Enttäuschung, aber selbst bei einer Haltbarkeit von sechs Wochen pro Paar deutlich günstiger als die Markenware aus Herzogenaurach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 12. Jul. 2017 (CEST)
Naja, "von Preisen wie bei Kinderschuhen bis in den höheren dreistelligen Bereich" ist gut. Auch Kinderschuhe im "höheren dreistelligen Bereich" sind durchaus zu haben. Für Leute, die sich das leisten können/wollen, ist wohl "Haltbarkeit" auch eher nicht der Punkt. --AMGA (d) 09:18, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte natürlich normale Mainstream-Kinderschuhpreise. Man kann sicher auch beim Schuster Kinderschuhe aus Känguruleder nach Maß herstellen lassen, die sind dann eventuell noch teurer, aber auch Kinderschuhe um 150€ sind mMn nicht mehr Mainstream. Und es gibt eben auch Kinderschuhe um <20€ ebenso wie High Heels für <20€, Herrenschuhe für <20€ mag es auch vereinzelt geben, aber ich kenn eigentlich niemanden, der das kauft, ich vermute das zahlt sich auch nicht aus, weil die halten wahrscheinlich bei täglicher Verwendung maximal 3 Monate, während man für ca. 30€ schon Herrenschuhe bekommen kann, die ein Jahr halten, wenn man sich auskennt (ein Freund von mir hat sogar Schuhe für 30€ und meint, dass die bei ihm ein Jahr halten, obwohl er durchschnittlich an jedem Arbeitstag 15 km geht). --MrBurns (Diskussion) 12:45, 12. Jul. 2017 (CEST)

Imelda Marcos lässt grüßen. --110.54.201.237 09:00, 12. Jul. 2017 (CEST)

Meine Frau findet zumindest auch nicht abwegig, schöne (rein subjektiv, klar) Schuhe mal nur so als Anschauungsobjekt zu kaufen, von vornherein wissend, dass sie die faktisch nie tragen wird, außer zu Hause vor dem Spiegel. Nicht oft und nicht *sehr* teuer, aber vorgekommen ist das schon. --AMGA (d) 09:18, 12. Jul. 2017 (CEST)

(Einschub, duck und weg): Hat sie diesen Text gelesen ?-) --commander-pirx (disk beiträge) 13:23, 13. Jul. 2017 (CEST)
Manche Frauen tragen gewisse Schuhe auch gar nicht, sondern stellen sie nur im Regal auf. Nicht umsonst gibt es offene Regale, die speziell für Schuhe angefertigt werden (weil in einem Schuhschrank sieht man sie ja nicht). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 12. Jul. 2017 (CEST)

Een? Usse?

Wenn ich mit einem Cactus an mehreren Kakteen vorbeifahre, ist alles klar. Wenn mich dabei ein weiterer Cactus überholt, fahren dann zwei Cacteen an Kakteen vorbei? Oder Cactusse? Das tät' mich mal interessieren. Meine Frau besteht auf "Cactusse". Wenn man das mehrfach geschriebengesprochengedacht hat, wird's echt seltsam im Sprachverständniszentrum des Hirns. 93.237.195.32 20:03, 13. Jul. 2017 (CEST)

Also wenn ein Markenprodukt nach irgendeinem Dings benannt ist, dann verwendet man üblicherweise das selbe Plural wie bei dem Dings, also wäre Cacteen richtig. --MrBurns (Diskussion) 21:08, 13. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt keine feste Regel. "Zwei (Citroën) Cactus" als Kurzfassung von "zwei Fahrzeuge des Typs Citroën Cactus" als dritte Variante ist auch richtig (und gefällt mir persönlich besser als die zwei genannten). Zumal der Plural im Französischen auch "cactus" ist (nom invariable). Ich sage aber auch zwei Golf, Passat, Mercedes, und nicht Golfs, Passats (Passate?), Mercedesse... --AMGA (d) 21:57, 13. Jul. 2017 (CEST)
Deswegen bin ich im Café. Weil es keine Wissensfrage ist. Und weil "zwei Cactus fuhren an mehreren Kakteen vorbei" auch gewöhnungsbedürftig ist. Aber zumindest begründbar. 93.237.195.32 Madame akzeptiert es!
Da das Wort aus dem Lateinischen kommt, könnte es vielleicht auch "zwei Cacti fuhren an mehreren Kakteen vorbei" heißen. --Optimum (Diskussion) 23:13, 13. Jul. 2017 (CEST)
Das gilt aber nicht für alle Automarken, jedenfalls hör ich in Formel-1-Rennen immer von den "beiden Ferraris". --MrBurns (Diskussion) 04:30, 14. Jul. 2017 (CEST)
Am 14. Juli darf, muss und kann der Citroën Cactus frangsössisch ausgesprochen werden: „Zwei Kak-tüüse fuhren an zwei Kakteen vorbei.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2017 (CEST)
Schreibt man das nicht "Kacktusse"? Obwohl ich in letzter Zeit eher den Eindruck habe: die Park-Legastheniker fahren eher die großen deutschen Modelle und keine französischen Knutschkugeln und sind gerne auch mal männlichen Geschlechts. Was mich gleich zu der Frage bringt, was das männliche Form von Tusse ist. Tusser? Tussel? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:19, 14. Jul. 2017 (CEST)
Eigentlich *ist* Tusse männlich, "die Tusse" ist einfach generisches Femininum. Wirklich weiblich ist Tussin. Politisch korrekter Plural Tuss_innen bzw. Tuss*innen ;-) --AMGA (d) 08:27, 14. Jul. 2017 (CEST)
(BK) @MrBurns: ja, wie gesagt, keine feste Regel. Wobei ich allgemein Sportberichterstattung ("in Formel-1-Rennen", oder auch - extra für dich, scnr - Fußballübertragungen) nicht unbedingt als linguistische Quelle Nr. 1 ansehen würde. @Bluemel1: wenn frangsössisch, dann "(Zwei) Kaktüüs", siehe oben. --AMGA (d) 08:24, 14. Jul. 2017 (CEST)
Öhm, nöööö. Tusse kommt von Thusnelda, was doch ein ziemlich weiblicher Vorname ist (siehe auch Duden, wobei "Koseform"...? Hmh...) --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:34, 14. Jul. 2017 (CEST)
Hint: ;-) bedeutet nicht Semikolonbindestrichklammerzu. --AMGA (d) 09:49, 14. Jul. 2017 (CEST)
Der Hint macht es leichter. :)--Bluemel1 (Diskussion) 10:11, 14. Jul. 2017 (CEST)
Armin. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 14. Jul. 2017 (CEST)
Okay, dann wäre der Smiley aber besser hinter dem ersten Punkt platziert gewesen. So habe ich ihn dem letzten Teil zugeordnet. Okay, ich gehe dann mal schnell zum Service und lasse meinen Ironier-Detektor neu justieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:33, 14. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt verwirrt ihr aber absichtlich. Ist die Mehrzahl von Reisebus nun Reisebusse oder Reisebeen? Kann man für die Einzahl von Museen vielleicht auch Musus schreiben? Fragen über Fragen...--Optimum (Diskussion) 20:04, 14. Jul. 2017 (CEST)
Hm ... "Bus" ist die Verkürzung von Omnibus, lateinisch der Dativ von omnes, also eigentlich ein "für alle" - das lässt sich korrekt schwerlich pluralisieren. Da aber deutsche Rechtschreibung und Grammatik heutzutage optional sind - Kür, nicht Pflicht -, steht es Dir frei, für den Plural nach Gusto Reisebusse oder wahlweise Reisebußen, Reisebi, Reisebunten, Reisebüsen oder auch Reiselbeeren etc. zu wählen. Anything goes rolls ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:28, 14. Jul. 2017 (CEST)
Es hat sich aber auch gar nichts weiterentwickelt seit Heinrich Heine. Seid international. Die „Reisebüüse“, die „Museüüse“, die „Kaktüüse“, das „e“ am Ende wird vornehm gehaucht (vor dem Hauchen ein Bonbon à la menthe lutschen).--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 14. Jul. 2017 (CEST)

Der erste Versuch

Erstmals Amtsenthebungsverfahren gegen Trump beantragt. Diesmal wird es noch nichts, wie viele werden folgen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 12. Jul. 2017 (CEST)

Datei:Bigass Fans (Ventilatoren) (25852100064) (cropped).jpg
Ich möchte einen ganz, ganz, ganz starken Föhn der Marke Bigass vorschlagen, oder auch zwei... GEEZER … nil nisi bene 06:24, 13. Jul. 2017 (CEST)
Gute Frage, aber für ein erfolgreiches Amtsenthebungsverfahren ist eine einfache Mehrheit im Repräsentantenhaus sowie eine Zweidrittelmehrheit im Senat nötig. Es ist zwar leicht möglich, das die Demokraten 2018 die einfache Mehrheit im Repräsentantenhaus bekommen, dass sie in absehbarer Zeit eine Zweidrittelmehrheit im Senat bekommen ist eher unrealistisch. Also wenn nicht was ganz heftiges wie seinerzeit bei Watergate passiert, dann wird Trump wahrscheinlich bis 2021 im Amt bleiben... --MrBurns (Diskussion) 01:58, 13. Jul. 2017 (CEST)
Was hat er denn (jetzt schon wieder) gemacht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 13. Jul. 2017 (CEST)
Der Vizepräsident kann auch über den 25. Verfassungszusatz gehen, dann braucht es zwei Drittel in jeder Kammer. Oder man macht mit ihm eine Fahrt durch Dallas im offenen Wagen, wie schon gehabt. Oder Melania zieht ihm das Nudelholz über die Rübe. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 10:12, 13. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Auch wenn nun einer vorgeprescht ist - die Demokraten in ihrer Gesamtheit werden so schnell kein Amtsenthebungsverfahren initiieren. Es ist für sie günstiger, zuzuschauen, wie sich die Regierung selbst zerlegt oder bis es selbst den republikanischen Abgeordneten zu bunt wird, als durch ein Demokraten-gegen-Trump-Verfahren die Republikaner zum Zusammenhalt zu bringen. Das Schauverfahren gegen Bill Clinton in den 90ern hat den Präsidenten letztlich eher populärer gemacht. -- 83.167.59.159 10:18, 13. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere haben die Popularitätswerte von Clinton aber unter Lewinsky-Affäre langfristig gelitten, waren aber trotzdem noch besser als von späteren Präsidenten nach ihm. Eine Wiederwahl konnte die Affäre natürlich nicht verhindern, weil Clinton schon in der 2. Amtszeit war und daher ohnehin nicht wiedergewählt werden konnte. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 13. Jul. 2017 (CEST)

Hm, wenn Trump aber des Amtes enthoben wird, wird Mike Pence Präsident. Bin mir nicht sicher, ob das besser wäre. Eher nicht... --AMGA (d) 15:00, 13. Jul. 2017 (CEST)

Bei Pence wäre ich mir zumindest sicher, dass er nicht irgendwann mal an einem ohnehin schon Schlecht-Laune-Tag Wut auf die <hier beliebige Nation einsetzen> bekommt und dann mit ein paar Atomwaffen droht oder sie gar losschickt. Man kann seine Ansichten ziemlich schlecht finden, aber zumindest halbwegs rationales Handeln im Rahmen seiner politischen Anschauung annehmen und zumindest ein halbwegs vorhandenes Verständnis davon, was Politiker tun dürfen und was hingegen Korruption, Vorteilsnahme, Landesverrat, Nichtrespekt der Gewaltenteilung usw. wäre. Bei Trump kann ich hingegen überhaupts nichts mit Sicherheit voraussagen. -- 83.167.59.159 16:03, 13. Jul. 2017 (CEST)
Aber das schon, 100 %. --Bavarese (Diskussion) 19:16, 16. Jul. 2017 (CEST)

G20-Chaos

Was passiert da gerade in Hamburg?[2][3] Ich meine, ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegen z. B. Trump, Putin und Erdogan, aber doch nicht in diesem Ausmaß. Da werden Unschuldige verletzt und sogar Autos angezündet, für die einige Omas vielleicht lange stricken mussten. Da fliegen Flaschen, Steine, allgemeine Gegenstände und Sprengkörper. Das sind ja schon fast bürgerkriegsähnliche Zustände dort. Sicherlich gibt es unter den Demonstranten auch Scharfmacher, die sich gar nicht für den G20-Gipfel interessieren, sondern nur Krawall schlagen wollen, weil sie Bock darauf haben. Denke ich zumindest. Schon das Motto „Welcome to hell“ zeigt eine deutliche Gewaltbereitschaft von Anfang an. Wo sind die Zeiten hin, in denen man friedlich protestiert? Was denkt ihr darüber? Ist diese Form von Protest wirklich sinnvoll? Gruß– European Networks 14:20, 7. Jul. 2017 (CEST)

Vermummte Radikale ziehen durch die Stadt, zünden Autos an, werfen Scheiben ein. Ich schaudere davor, was vielleicht Putin und Erdo bei solchen Szenen denken. Vielleicht dass Repressionen der bessere Weg sind?--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 7. Jul. 2017 (CEST)
Allerdings hat die Polizei in den letzten Tagen gezeigt, dass sie unfähig ist (ich pauschalisiere absichtlich). Allein schon das Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld. Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen. --AMGA (d) 14:58, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wieso "... Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld." Es lag nach meiner Kenntnis lediglich die gerichtliche Erlaubnis vor, an der Stelle ein Camp zu errichten, aber keine Erlaubnis, in diesem Camp auch zu übernachten. Und für die Nichtzulassung einer Übernachtung dort, gab es sehr wohl gut nachvollziehbare Gründe. Aber das ist vielen sch...egal, ebenso wie ein klares Vermummungsverbot bei den Demonstrationen. Der Vorwurf "Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen." geht meines Erachtens in die falsche Richtung, denn offensichtlich gibt sehr viele Demonstrationsteilnehmer, die durch permanente Gesetzesübertretung die Stimmung absichtlich anheizen wollen. Aber aus deren Sicht haben sie ja bei uns ein Recht auf ihr Verständnis von Demonstration und Widerstand, und Schuld haben immer die anderen. Sich dann noch darüber aufregen, dass die Polizei unfähig wäre, ist mMn dier Gipfel der Dreistigkeit. Die Ordungsmacht ist auf dem Boden unserer demokratischen Grundordnung von dem Scharzen Block wieder und wieder auch und gerade mit illegalen Mitteln provoziert worden. Wäre sie deiner Meinung richtig fähig, wenn sie noch zahlreicher und unter Einsatz von noch mehr Wasserwerfern, Tränengas, vielleicht Tasern und auch noch Gummigeschossen die allgemeine Ordnung durchgesetzt hätte. Na das Geschreie hätte ich hinterher hören wollen. Und den Schwarzen Block der Autonomen in Allem einfach liebevoll gewähren lassen, das kann es ja wohl nicht sein! Extremisten jedweder Richtung unsere demokratische Grundordnung in den Dreck treten zu lassen, wäre im Endergebnis der Untergang unseres aktuellen Geminwesens und der Beginn eines allgemeinen Chaos mit all den unausweichlichen, menschenverachtenden Folgen. Nein Danke !! Lieber ein rechtzeitiges Ende mit Schrecken für manche, als ein Schrecken ohne Ende für alle. Hatten wir ja alles schon, garnicht so lange her. -- Muck (Diskussion) 15:23, 7. Jul. 2017 (CEST)--
Die Polizei gibt ihren letzten Tropfen Wassser, um die Situation unter Kontrolle zu halten-Wasserwerfer-so eine Verschwendung! Wer soll das alles bezahlen? Wer soll die 159 verletzten Polizisten entschädigen? Wer denkt an die Hamburger Kitakinder, die wegen der Krawalle zuhause bleiben müssen? Wer kommt auf für Verdientsausfälle? Der Steuerzahler? Letztenendes alle diejenigen, die bislang von einer gut funktionierenden Demokratie in Frieden und Freiheit profitiert haben, und zu einer Demokratie gehören friedliche Demonstrationen, keine Krawalle. --Postfachannabella (Diskussion) 15:14, 7. Jul. 2017 (CEST)
Die armen, armen Polizisten. Das ist halt Berufsrisiko, wenn man sich für den Job entscheidet. Genauso, wie es bei den Demonstranten Risiko ist, wenn sie sich für Art 20 Abs. 4 GG einsetzen. --Odeesi talk to me rate me 21:48, 7. Jul. 2017 (CEST)
Traurig, aber ich muss es so sagen: Es ist zu wenig Polizei da. Das Versammlungsrecht gibt absolut nicht her, was die Wohlstandszerfallautonomen da veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wir sind zwar nicht im Kindergarten und ich habe auch keine große Lust, gewalttätige Idioten zu verteidigen, aber man muss schon dazusagen: Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher. Grüße  hugarheimur 16:41, 7. Jul. 2017 (CEST)
Kann man so sehen, wenn man will, aber wenn du dir das Versammlungsgesetz durchliest, kannst du diese Meinung nicht aufrechterhalten. Versammlungsgesetz.--Bluemel1 (Diskussion) 17:00, 7. Jul. 2017 (CEST)
@Torana:: Selbstverständlich sind wir bei WP nicht im Kindergarten, aber deine Argumentation könnte aus einem solchen stammen: "Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher."
Erstens: eine reine Verdrehung der Tatsachen. Was stimmt und auch andere bestätigen, ist, dass die Hamburger Polizei (mittlerweile) eine eher harte Tour eingeschlagen hat. Eben (nahezu) null Toleranz. Alles andere, hat in Hamburg bislang auch nichts gebracht (früher in New Yor in Bezug auf allgemeine Kriminalität übrigens auch nicht), so what. Was von bestimmten, zur Gewlttätigkeit neigenden Demonstranten mit Absicht vergessen wird: in unserem demokratischen Staatswesen hat die Polizei auch die Aufgabe, die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
Und zweitens: willst du uns hier ernstens erklären, dass es einerseits den Polizeikräften und ihrer Führung in Hamburg am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eher fehlt und andererseits den anarchisch-autonomen Demonstranten dieses Verständnis aber eher haben? Denke bitte daran, wie sind hier nicht im Kindergarten; und für wie dumm hälst du uns hier eigentlich?! -- Muck (Diskussion) 18:43, 7. Jul. 2017 (CEST)
Der Richter: „Warum haben Sie Steine geworfen?“ Der Angeklagte: „Die Polizei hat aber angefangen.“ Der Richter: „Oh. Das wusste ich nicht. Freispruch!“ Theoretisch ist es denkbar, dass eine Polizei eine friedlich demonstrierende Gruppe ohne Vorwarnung angreift. Aus Hamburg ist davon allerdings nichts bekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 7. Jul. 2017 (CEST)
Falls jemand Fussball spielt oder fechtet, dann weiß er, dass nicht jede Taktik gelingt. Klar könnte man versuchen den Gegner zu überrennen, aber mit welchen Folgen? Daher versucht man verschiedene Taktiken, was umso schwerer ist, wenn sich der Gegner nicht an vereinbarte Regeln hält...--Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 7. Jul. 2017 (CEST)
Außerdem kann die Polizei, zum Glück, nicht wie in der Türkei, Russland oder USA mit voller Härte vorgehen. Wenn es dumm läuft, bewirkt das Chaos in Hamburg eine Novellierung des Versammlungsrechts und dann ist das Überrennen wieder möglich, was aber immer viel Blut gibt. :( --Bluemel1 (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)
Naja, was da in den letzten Stunden aus Hamburg über die Newsticker läuft, scheinen sich im Vergleich dazu die Polizeieinheiten im Gezi-Park gerade professionell verhalten zu haben. Was ich mich frage: wieviel Hirn haben Politiker, die durch eine solch idiotische Standordwahl für den G20-Zirkus eine Stadt mit anderthalb Millionen Einwohnern in Geiselhaft nehmen. Das ist der eigentliche Skandal. Daß es idiotisch ist, eine solche Veranstaltung in Sichtweise der Roten Flora durchzuführen, sollte jedem mit halbwegs vorhandener politischer Bildung klar gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:32, 8. Jul. 2017 (CEST)
Soso, die Politik und insbesondere so eine "Standordwahl" soll sich gefälligst danach richten, was in "Sichtweise" der Roten Flora ist bzw. nicht ist. Weil das ein Zeichen von halbwegs vorhandener politischer Bildung sei, sich in vorauseilendem Gehorsam nach der Roten Flora zu richten. Die Rote Flora ist schließlich die höchste Autorität in diesem Rechtsstaat, gelle? Was rauchst du da eigentlich gerade? Oder gibst du so einen unfassbaren Stuss etwa mit unvernebeltem Kopf von dir? --84.119.125.154 01:55, 8. Jul. 2017 (CEST)
Tja, wohl nicht verstanden um was es geht. Nochmal zum Mitschreiben: es ist idiotisch, eine solche Veranstaltung in eienr Großstadt durchzuführen, wo durch Randalierern einerseits und überzogene Polizeimaßnahmen andererseits 99,9 Prozent der Bevölkerung in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Im übrigen nehme ich Äußerungen von Benutzern, die sich extra abmelden, nicht ernst. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:05, 8. Jul. 2017 (CEST)
Die Wahl der Location ist mir auch ein völliges Rätsel. Geht es um ein Show-off oder um ernsthaftes Arbeiten? Also: Irgend 'ne nette Insel mit kl. Flughafen, guter Luft, vielleicht sogar Autoverbot (Fahrräder brennen relativ schlecht. Denn ich vermute, dass die Chaoten wasserscheu sind (warum würde sonst die Polizei Wasserwerfer verwenden...). Die Wahl der Location ist mir ein völliges Rätsel. GEEZER … nil nisi bene 07:06, 8. Jul. 2017 (CEST)

Moin. Das übliche Procedere GX. Nur diesmal eben in Deutschland. In Italien zB wars viel brachialer, aber da wars eben weiter wech... MfG --Methodios (Diskussion) 07:20, 8. Jul. 2017 (CEST)

@Matthiasb: Hier ist erstmal gar nichts „idiotisch“ − außer vielleicht einigen Beiträgen. Schon gar nicht „idiotisch“ ist die Entscheidung einer demokratisch gewählten Regierung (ich lasse offen, ob auch ich sie gewählt habe) über den Standort einer solchen Veranstaltung. Im Gegenteil, es wäre nicht idiotisch, aber unerträglich, wenn eine Regierung nur wegen der Erwartung möglicher oder wahrscheinlicher Randale solcher Chaoten sich direkt oder indirekt bei der Wahl des Verhandlungsorts beeinflussen ließe. Die Chaoten häte doch ihr Ziel oder Teilziel erreicht. Damit wäre das Chaos nicht beendet oder vermieden, diese Leute würden sich schleunigst das nächste chaosfähige Thema suchen und garantiert auch finden. Die nächsten G20-Tagungen können ja auf Feuerland, Bermuda oder Baffin Island stattfinden, die Chaoten werden trotzdem ihr Forum finden. --Dioskorides (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu. Denn: Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen. Am schlimmsten wäre es, es würde gar nichts passieren. Dann müsste man die Jusos und die Grüne Jugend vorbeischicken, um zumindest für ein bisschen Action zu sorgen. So ist das Bild für den Normalbürger: Die G20 sind eine bedeutende und anerkennenswerte Organisation, die nur von einem Haufen linker Spinner bekämpft wird. Wollte man keine Demonstrationen, so hätte man den Gipfel z. B. auf Sylt abgehalten. Man hätte den Damm gesperrt, und alles wäre im Butter. So was wurde auch schon gemahct, speziell nach den (doch etwas überraschenden, ungeplanten) Ausschreitungen von Genua, denn danach fanden die meisten G8-Gipfel in kleineren Städten, mnachmal weit ab vom Schuss statt im kanadischen Hinterland, um den Krawallos keine Infrastruktur zu beiten.--Antemister (Diskussion) 11:18, 9. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu.“ Ich erlaube mir, da mal teilweise zu widersprechen. Proteste ja, die sind durch das Demonstrationsrecht gedeckt, und wenn Tausende friedlich demonstrieren, wird das auch medial wahrgenommen. „Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen.“ Auch das stimmt nicht, sie wird durchaus wahrgenommen, kann aber nicht davon ausgehen, dass allein, weil sie (friedlich) demonstriert hat, schon etaws nach ihren Wünschen geändert wird. Dafür muss sie sich politisch-parlamentarischen Einfluss suchen, was ja möglich ist. Dass die Krawallkes irgendetwas sachlich erreichen könnten, werden sie wohl selbst nicht glauben. --Dioskorides (Diskussion) 15:44, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das „Wahrnehmen“ eines friedlichen Protestes wird aber durch solche kriminellen Krawalle verdeckt: Man sieht dann nur noch die Bilder brennender Brrikaden und geplünderter Geschäfte. Wogegen sich das richten soll, bleibt verborgen. Eine politische Nachricht enthält das nicht. Sympathien wohl auch nicht: nicht einmal unter der zynischen Prämisse, warum man das Ganze nicht in einem anderen Stadtteil hätte machen können. Fremde Autos anzünden - ja, aber doch nicht meins! --91.1.171.169 11:42, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ich will das Autoanzünden nicht gutheißen, aber meist sind das doch Luxusschlitten, die meist vollkaskoversichert sind, also für die Halter ist das nur ein mäßiges Ärgernis, sie bekommen den Wert ersetzt und bleiben nur auf dem Zeitaufwand dafür, dass sie sich ein neues Auto anschaffen müssen, sitzen. Lese ich dieses wirklich? Versicherung ist solidarisch! Ein Auto anzünden ist eine Straftat, nach Mord die höchste Straftat, wenn da och ein Kind drin sitzt? Da finde ich die Verletzen viel schlimmer, dass die Medien so viel über die Autos berichten halte ich daher für ein klares Zeichen dafür, dass wir in einer übermäßig materialistischen/kosumeristischen Gesellschaft leben. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 12. Jul. 2017 (CEST) Pardon du scheinst nicht in unserer Gesellschaft zu leben.
In Hamburg war das genau andersrum: Da wurden vorwiegend VWs angezündet, angeblich wegen des Abgasskandals. Der dicke BMW des Managers blieb verschont, aber daneben der kleine Polo seiner Reinemachefrau brannte völlig aus. Eine Anwohnerin, die den brennenden Müllcontainer vor dem Haus löschen wollte, wurde mit Steinen beworfen: Alles klar politische Meinungsäußerungen: jedes Feuer ein flammender Protest gegen den übermäßigen CO2-Ausstoß der „materialistischen/kosumeristischen Gesellschaft“. --91.1.175.240 09:46, 13. Jul. 2017 (CEST)
Bei jemand mit Namen MrBurns hätte man doch sogar dann Verständnis, wenn er das Anzünden gutheißen würde. --82.212.58.111 19:27, 16. Jul. 2017 (CEST)
Ihr Vandalen, die ihr alle mitlest. Schämt euch! War das ein Empfang für eine amerikanische First Lady? Entschuldigt euch bei Melania Trump! Wenn ihr wüsstet, was es für eine Amerikanerin bedeutet, das erste Mal nach Europa zu kommen, hättet ihr euch ordentlich benommen. --Postfachannabella (Diskussion) 10:55, 17. Jul. 2017 (CEST)</sub
Das erste Mal in Europa? Nicht wirklich, und apropos: hat sie eigentlich noch ihre slowenische und damit EU-Staatsbürgerschaft?! Nach Lektüre unseres und des englischen Artikel sowie kurzer Netzrecherche ist mir das nicht klar. Jedenfalls scheint man mit Erwerb der US-Staatsbürgerschaft andere nicht zwingend abgeben zu müssen... --AMGA (d) 14:22, 17. Jul. 2017 (CEST)

Arme Frau Maischberger: Macht sie einen schlechten job?

Erst reicht ihr der Buschkowsky nicht die Hand und jetzt verlässt Bosbach sie. Ist ihr Zenit bei überschritten? War die Aktion von Bosbach am Ende gar von vornherein geplant? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der alte Hase (Jahrgang 1952) bei Dittfurt und Maischberger Herzklopfen bekommt. --Hannibal D (Diskussion) 17:29, 14. Jul. 2017 (CEST)

Maischberger war viel besser, als sie jeweils nur eine (!) Person interviewte. Da quatscht dann wirklich keiner dazwischen, da müsste sich sogar Fr. Ditfurth benehmen. --2003:D0:2BC9:6801:3416:ADA3:D50F:FE32 20:40, 14. Jul. 2017 (CEST)
Maischberger ist auch nicht schlechter als Will, beide sind eine Zumutung gleichermaßen. Da lobe ich mir doch einen Markus Lanz, wo im Zweifelsfall nur der Lanz redet. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:45, 14. Jul. 2017 (CEST)
Herrje, poverini, ihr Allerärmsten - seid ihr arbeitslos oder (noch schlimmer) TV-Kritiker, oder weshalb guckt ihr so'n - ähm - Zeugs? Arno Schmidt hätte "helleboroser Farrago" gemurmelt. Denkt mal ganz kurz nach: Die Mortalität von Homo sapiens sapiens (hihihi, irrer Titel!) beträgt auf lange Sicht 100 %, und jede Stunde Fernsehen verhindert eine Stunde sinnvoller Beschäftigung. Das Leben ist keine Generalprobe. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:47, 14. Jul. 2017 (CEST)0
Ach, Maischberger hat dem Ex-§218-Flüchtling auch das Verlassen des Studios nahegelegt. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 17. Jul. 2017 (CEST)

Wie kann man bei Wikipedia feststellen, warum bzw. welche Gründe zu exorbitanten Aufrufen

von einzelnen Artikeln geführt haben? Stichwort: Schwarm. z.B. ist beim Artikel Lünen, der idR durchschnittlich 200-300x täglich aufgerufen wird, dieser am 2.7.2017 fast 900 x aufgerufen worden. Warum, weshalb, wieso? Gibt es da eine Möglichkeit, irgendwie es festzustellen, warum und aus welchem kühlen Grunde plötzlich soviele Aufrufe erfolgt sind? Wenn es ein besonderes Ereignis ist (schwerer Unfall o.ä.) ist es verständlich, aber meist bzw. oft kommen solche vielen Aufrufe wie "aus heiterem Himmel". Kann mir da jemand helfen bzw. welcher (verständliche!) Algorhytmus kann da angewandt werden? Danke an alle!--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 6. Jul. 2017 (CEST)

Kann mam vmtl. nicht (sicher), wenn es kein - du sagst es - "besonderes Ereignis" gab. Theoretisch *kann* es wikipediainterne Gründe geben (VM bezüglich dieses Artikels oder so), aber ob sich das in Hunderten Mehraufrufen wiederspiegelt, ist fraglich. Ich frage mich bei meiner Benutzerseite bspw. auch, was da an manchen Tage los ist. Wüsste nicht, dass ich speziell an diesen Tagen derart schlimme Edits getätigt hätte, dass viele nachgucken wollten, was das für ein Idiot ist ;-) --AMGA (d) 07:37, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das ist jetzt sicher Wikipedia-intern [[4]], oder? Was sich leider nicht herauslesen lässt: Wer ruft die Seiten so oft auf, die G20-Befürworter oder die Gegner? --Postfachannabella (Diskussion) 08:18, 7. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt G20-Befürworter?--Bluemel1 (Diskussion) 08:53, 7. Jul. 2017 (CEST)
ja, wir. Die 8000 G20-Gegner waren ja vollständig in HH angetreten. --199elmaeast (Diskussion) 11:09, 13. Jul. 2017 (CEST)

Ein interessanter Fall in der letzten Zeit: Blauhai, nach den Hai-Alarm-auf-Mallorca-Artikeln in diversen Zeitungen :-)--217.7.189.66 08:48, 7. Jul. 2017 (CEST)

Mal angenommen, die Realschule XY in Lünen macht am Wandertag eine Schnitzeljagd durch Lünen, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angelaufen werden. Manche Schüler gucken dann auf WP, manche auch zweimal oder zehnmal. Oder ein Quiz in der Lokalzeitung über städtische Sehenswürdigkeien provoziert diese Aufrufe. Wie will man das herausfinden? --Optimum (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)

Danke an alle! Blauhai ist klar. Habe vergessen, bei WP folgenden Vorschlag zu machen: Verfeinerung der Aufrufstatistik, z.B. ab durchschnittlicher Aufrufe täglich 200 und dann Überschreitung um 300%, prüfen, welcher Unterabschnitt des Artikels (Geschichte, Leben, Politik, Werke, Einwohner, Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten u.a.) am häufigsten angeklickt wurde. Dann hätte man schon mal tendenziell eine Menge gewonnen. Technisch dürfte das wohl - wo mittlerweile ALLES geht - kein Problem sein! Wie heißt es so schön: NICHTS IST UNMÖGLICH...--Hopman44 (Diskussion) 13:01, 7. Jul. 2017 (CEST)

(Nach BK mit jemandem, der nicht unterschrieben hat) Wirklich, nicht schlecht geraten, [5] Kompliment, Optimum! Auf unserer Seite zum 2. Juli war Lünen übrigens nicht zu finden, auf der

Hauptseite habe ich auch nichts entdeckt - das wären noch Wikipediainterne Möglichkeiten, Hopman44. Wo du gerade hier bist, Optimum, kannst du uns diesen Mittwoch (an einem Montag!) bitte auch noch erklären? --MannMaus (Diskussion) 12:51, 7. Jul. 2017 (CEST)

Ups. Meine Glaskugel ist gerade runtergefallen :) --Optimum (Diskussion) 14:53, 7. Jul. 2017 (CEST)
Mist, die IGS ist gar keine Integrierte Gesamtschule, sondern eine Interessengemeinschaft! Warum sollten die auch am Sonntag Schulfest mit verkaufsoffenem Sonntag machen? --MannMaus (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)

Artikel Großbrand von Herborn: Durchschnittliche Aufrufe: 20 pro Tag, jetzt zum 30. Jahrestag 30.000!! Ist schon erklärlich, aber auch interessant.

Das kann ich toppen: Warum die Weiterleitungsseite Macron im letzten Jahr mehr als 50.000 mal aufgerufen wurde ist mir klar, aber warum Macaron in den letzten zwei Jahren mehr als 450.000 mal aufgerufen wurde, ist mir nicht klar. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:11, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es wäre jetzt sinnvoll, eine Seite anzulegen: Aufräumen in Hamburg: Wer beseitigt das Chaos? Wieviele Aufrufe bekommt die Seite wohl?--Postfachannabella (Diskussion) 15:29, 9. Jul. 2017 (CEST)
Putz mich
Erst Straße putzen, dann Seite anlegen. Ich schau dann jeden Tag rein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2017 (CEST)

Aufrufe: Macaron jetzt pro Tag knapp 200, aber 450.000x in den letzten zwei Jahren? Vielleicht haben die Franzosen eine besondere Affinität auf Macaron oder Macaron wurde immer mit Macron verwechselt? (hopman44)

Interssant ist natürlich in dem Zusammenhang, dass Macaron in den letzten 90 Tagen genau am Tag nach der Wahl - 8. Mai 2017 - sehr oft aufgerufen wurde. Also vermutlich doch Leute, die nicht wussten, wie man Napoleon IV. schreibt... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:43, 18. Jul. 2017 (CEST)

Zu den Vorgängen in HAMBURG: Sind wir auf dem linken Auge BLIND?

Gewalt geht bekanntlich meist von "Rechts" aus. Man soll aber auch immer eine Sicht einnehmen, die der eigenen konträr ist:


Ich als Österreicherin stelle mir die Frage: Wie sieht denn die konkrete Wirklichkeit in Deutschland aus?


Beatrix von Storch: Auto angezündet

Frauke Petry: Auto angezündet

Guido Reill: Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Guido Reil: Auto demoliert

Thilo Sarrazin: Haus beschmiert: hoher Sachschaden

Uwe Junge: Auto angezündet

Uwe Junge: Haus angegriffen

Thomas Jung: Kinder bedroht

Alexander Gauland, Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Göttingen: Kinder von AFDlern bedroht

Magedeburg, Rektor: Morddrohungen

Hans-Olaf Henkel: Morddrohungen

Matthias Hans: Kind bedroht


bei Stadträten, Kreisräten und Gemeinderäten der AFD ist es ähnlich. All das sind Fakten, die man schlecht widerlegen kann.


Berichten die Medien darüber (außer auf Seite 20)? Nein.

Reagieren die anderen Parteien Nein.

Reagiert die Polizei? (ernsthaft?)

Reagiert die Justiz? (ernsthaft?)


Eben. Empört Euch bitte, wenn ich den Vergleich mit der Weimarer Republik nicht scheue.


Frage 1:

Was sagt die Kirche dazu?

Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")?

Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu?

Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus?

Toleranz? Weltoffenheit? Argumente?


Frage 2: Ist das die Demokratie der Demokraten? Oder hofiert man den Mob?


?????????Und da wollt Ihr in Deutschland von WIR reden???????? (nicht signierter Beitrag von Maximasat (Diskussion | Beiträge) 09:19, 8. Jul. 2017 (CEST))

Petry und Storch haben ein Auto angezündet? Krasser Scheiß. --AMGA (d) 09:31, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ja Herr Schlaumeier. Natürlich wurden ihre Autos von anderen angezündet. Und ihre eigenen Kinder werden sie ja wohl auch nicht bedrohen. Fäkalbeitrag von Amga bitte streichen. Da wird einem ja schlecht. --Maximasat (Diskussion) 09:35, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ah ja und btw und scnr: Österreicher(innen) fragen sich also, was eigentlich in der Weimarer Republik los ist. Kommt mir bekannt vor. --AMGA (d) 09:39, 8. Jul. 2017 (CEST)

Amga, Ihr substanzloser Kommentar ist kein Grund dafür, dass man unschuldige Kinder bedroht, die mit Politik nun wirklich nichts am Hut haben. Bei allem Respekt: Hamms denn gar nichts anderes bezutragen außer Ihren Biertümpeleien? Ich würde mich schämen, wenn ich Deutsche wäre!--Maximasat (Diskussion) 09:45, 8. Jul. 2017 (CEST)

Woher weißt du, dass ich Deutscher bin? Wieso "Ihr"; erwecke ich den Eindruck, auf archaischen sogennannten "Höflichkeit"sformeln zu bestehen und Biertrinker zu sein? Willst du *schuldige* Kinder bedrohen? Fragen über Fragen. --AMGA (d) 10:02, 8. Jul. 2017 (CEST)


Wenn Du kein Deutscher bist, wieso tangiert Dich der Artikel dann?

Wenn Du dich nicht angesprochen fühlst, wieso kommentierst Du dann?

Und wieso sind Politikerkinder schuldig?

Und wieso sind Höflichkeitsformeln antiquiert?--Maximasat (Diskussion) 10:13, 8. Jul. 2017 (CEST)

Sind WIR blind? Ich weiß nicht, wer wir ist, aber hier ein paar Anworten:
Was sagt die Kirche dazu? - Die Kirche lehnt Gewalt ab, weil Jesus Christus keine Gewalt haben wollte. Christus sagt: Liebe deinen Nächsten.
Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")? - Frau Knobloch wird sich auf eine höfliche Erkundigung sicher zu der Frage äußern.
Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu? - Der Bundespräsident befürwortet eine Überwindug der Spaltung der Gesellschaft. Die Migrationsverbände äußern sich nicht über angezündete Autos ohne Migrationshintergrund.
Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus? - Die Innenminister sind qua Amt daran interessiert, öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Im Rahmen des Grundgesetzes steht hierfür das Mittel der Täteridentifikation, der Beweisaufnahme und der anschließenden Anklage zur Verfügung. Die Intellektuellen sagen dazu, dass die Unschuldsvermutung gilt und nicht alle Verdächtigen eingelocht werden können, weil sonst nur noch Oma Kawuppke aus Langenorla in Freiheit bliebe und der Rest der Bevölkerung im Gefängnis säße. Meinungsaustausch: Im Internet gibt es so viel Meinungsaustausch, da brummt das Modem.
Toleranz? Weltoffenheit? Argumente? - Toleranz leben bedeutet sich zu fragen, was man selbst zur Toleranz beiträgt, Toleranz ist kein Begriff des Strafrechts. Wer erwischt wird bei Sachbeschädigung oder bei einer Gewaltandrohung gegenüber Kindern aus niederen Beweggründen, der muss hoffentlich vor Gericht. Hier ist die Beweislage sicher manchmal problematisch. „Weltoffenheit“ ist Privatsache, aber wenn man keine Leute beleidigt und so, dann klappt das auch, aber man kann sich dessen nie sicher sein. Argumente wofür? Wogegen?
Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte, denn ich vermute, dass Sie wenig Antworten, die weiterhelfen, erhalten. Leider kann ich Ihnen als Österreicherin nicht bestätigen, dass Ihre aufrüttelnden Worte meine politischen Ansichten geändert haben. Ich hätte auch geantwortet, wenn Sie Spanierin wären.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2017 (CEST)
"linken Auge blind"? ZDF? LINKS?--Wikiseidank (Diskussion) 11:25, 8. Jul. 2017 (CEST)
Die Kirche lehnt Gewalt ab? Hmm, das wäre neu. Also eigentlich ja schon, außer es handle sich um Schwule (3.Mose 20,13), Ehebrecherinnen (5.Mose 22,22) oder die eigene Tochter (Richter 19,24 und 1.Mose 19,8). --Rechentechniker (Diskussion) 16:38, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ich korrigiere: Angesichts eines brennenden Autos würde die Kirche sich so darstellen, als wäre sie in der Tradition von Jesus Christus gegen Gewalt. Ob man dieser Darstellung Glauben schenkt, kann natürlich jeder selbst entscheiden.--Bluemel1 (Diskussion) 06:56, 9. Jul. 2017 (CEST)

Nur eines, hier vor meiner Haustür - bei der Demo der AfD vor zwei Jahren (19. August 2015) ins hiesige Regierungviertel: es wurde eine Polizeikette gebildet, um die AfD-Demonstranten von den Befürwortern der Willkommenskultur getrennt zu halten - und die Dresdner Regierungsgebäude mussten durch die Polizei vor allem gegen gewaltbereite Asylbefürworter abgesichert werden. Augen auf im Straßenverkehr reicht völlig. MfG --Methodios (Diskussion) 11:37, 8. Jul. 2017 (CEST)

Bei der Verhinderung von Gewalttaten sollte das Tatmotiv ohnehin nur eine Rolle spielen, um kommende Straftaten einschätzen zu können, und selbst das ist hochspekulativ. Im Moment der Gewaltanwendung spielt das Motiv für die Versammlungsbehörde keine Rolle. Wenn die Chaoten die Schanze verwüsten, dann verwüsten Linke das Eigentum von Linken. Soll die Polizei die Leute durch hartes Eingreifen extra noch in Gebiete treiben, wo keine Linken wohnen? Fand den Einsatz am 7. Juli richtig: Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2017 (CEST)

Tut mir Leid Bluemel, so simpel ist es dann wohl doch nicht. Ich glaube, du machst es Dir zu einfach.--Lilie die Schöne (Diskussion) 13:12, 8. Jul. 2017 (CEST)

Ist nicht einfach, es sich nicht einfach zu machen im Café. Aber ich glaube, dass ich weiß, was du meinst: „Gibt es mehr oder weniger Gewalt, wenn die Polizei früher einschreitet?“ Das ist die große, nicht lösbare Frage. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 8. Jul. 2017 (CEST)
@Maximasat darf ich annehmen, dass du dabei warst, als die von dir genannten Personen Autos demoliert/angezündet haben bzw. Häuser angegriffen/beschmiert haben, da du die Personen der genannten Taten beschuldigst und diese Beschuldigung als „schlecht zu wiederlegende“ Fakten darstellst? Wenn du das selber gesehen hast, solltest du dich bei den zuständigen Behörden als Tatzeuge melden, damit die Personen für ihre Taten verurteilt werden können. Hast du das jedoch selber nicht gesehen, so muss ich davon ausgehen, dass deine „Fakten“ nur eine Weitergabe von Aussagen anderer aus Gerüchten oder Skandalpresse (bzw entsprechender Internetseiten) sind.
Ich weiss nicht, wie das bei dir in Österreich ist, aber in Deutschland gilt jeder als unschuldig, solange er nicht wegen der Taten rechtskräftig verurteilt wurde. In seriösen Zeitungen wird deshalb auch nicht von Tätern und Fakten, sondern von mutmaßlichen Tätern und Beschuldigungen berichtet. Deine Aussagen mit Namen und Taten als Fakten kann ich ohne Quellenangaben nur als böswillige Verleumdung durch dich ansehen, was in Deutschland auch eine Staftat ist, die nach §188 StGB mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft wird. --A.Prignitz 13:18, 8. Jul. 2017 (CEST)

Na ja, wenn Du 100 Fälle hast, dann kannste halt mit einer gewissen Wahrscheinlicheit davon ausgehen, dass es diese oder jene Täter waren. Dazu brauchts Du keine "Quellenangaben". Da musste Du nur die Polizei fragen. Und wenn Du genau liest, hat ja auch niemand behauptet, dass es in jedem einzelnen Fall Linksautonome waren. Abgesehen davon sind die Täter Idioten, denn es werden auch Autos angezündet, die fremden Personen zuzurechnen sind, falsche Häuser beschmiert. Herr Reill hat sein Haus versichern lassen. Mit anderen Worten: Den Blödsinn zahlen w i r zugunsten von AfDlern. Bluemel es geht nicht um die Polizei, sondern darum, dass Leute nicht einsehen, dass jedwede Gewalt immer weitere Kreise zieht, wenn sie nicht rechtzeitig eingedämmt wird. Dazu braucht es politischen Druck, denn die Polizei kann nur den Bürger schützen, wenn sie personell gut aufgestellt ist. Das ist sie aber nicht. Argumentatives "Kleinklein" löst das Problem nicht. Was wir brauchen ist mehr Polente gegen linke Spinner und Gewaltverbrecher. Dazu bedarf es der Hilfe von Leuten wie Dir. Würdest Du eine Petition gegen linke Gewalt unterzeichnen?

Ich würde keine Petition unterschreiben, weil ich es grundsätzlich nicht mache. Aber wenn man nicht über Klein-Klein reden will, muss man vorsorglich tätig werden. Also was tun? Sofern Chaoten namentlich bekannt sind, sollte man sie bei solchen Events gar nicht aus ihrer Heimatstadt rauslassen, so ähnlich läuft es bei Fußball-WMs. Aber auch bei Fußball-WMs musste erst die Gewalt eskalieren, bis man sich zu der drastischen Maßnahme der vorsorglichen Reiseverbote entschließen durfte. Nicht wollte, nicht konnte, sondern nach dem, was die Verfassung und das Versammlungsrecht hergab: erst dann durfte. Das heißt: Wir leben in einem Staat, in dem erst etwas sehr Schlimmes passieren muss, bevor größere Maßnahmen - als Ultima Ratio - erlaubt sind. Das gilt eigentlich für alle Länder der EU und es ist das, was Europa aus seiner Geschichte „gelernt“ hat. Natürlich arbeiten die Politiker auch an anderen Wegen, aber diese anderen Wege gehen Richtung Überwachungsstaat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 8. Jul. 2017 (CEST)

Gerade die Eregnisse von Hamburg zeigen ja, dass man Gewalt nicht den extremen Linken zurechnen kann, alles andere wäre ja eine fake news. Oder? --Katzmatz (Diskussion) 14:39, 8. Jul. 2017 (CEST)

"Wir leben in einem Staat, in dem erst etwas sehr Schlimmes passieren muss, bevor größere Maßnahmen - als Ultima Ratio - erlaubt sind." Das heißt im Unkehrschluss, dass die Interessen der Bürger solange hintenangestellt werden, bis etwas sehr Schlimmes geschieht. Tolle Staatsräson.--Katzmatz (Diskussion) 17:25, 8. Jul. 2017 (CEST)

Mit gepanzerten Fahrzeugen in einen Krawall reinfahren oder einen Kessel bilden, gefährdet aber erst recht Menschenleben. Also muss die Ultima Ratio vermieden werden, so lange es geht. Jedenfalls wurde das so festgestellt vom Bundesverfassungsgericht im Anschluss an die Anti-Atomkraftproteste im Fall Brokdorf. Und dass es vorsorglichen Freiheitsentzug nicht geben kann, dürfte nach den Erfahrungen mit Gestapo und Stasi verständlich sein. Das eröffnet Raum für Straftaten, das verstehe ich schon. Bloß wie soll man jetzt auf Verdacht gegen links vorgehen, ohne die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu beschneiden?--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 8. Jul. 2017 (CEST)

Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass der Staat grundsätzlich präventiv vorgeht, ohne die Freiheit der Bürger einzuschränken. Und es geht darum, dass Gewalt gegen die AfD in der Öffentlichkeit nicht beschönigt wird. Ich meine, man muss denen ja nicht die Argumente liefern.--Katzmatz (Diskussion) 20:08, 8. Jul. 2017 (CEST)

Die radikale Linke und die Polizei spielen seit langem ein Spiel und das geht so:
Die radikalen Linken geben sich als solche zu erkennen, in dem sie sich bspw. vermummen, was auch ein bißchen als Selbstschutz gedacht ist, weil man ja der Polizei nicht vertraut. Die ebenfalls im Vorfeld schon gegenüber Linken mißtrauische Polizei springt darauf an und wendet Gewalt an, um die vermutlich potentiel gewalttätigen radikalen Linken abzuführen. So fing alles in Hamburg beim G 20 an. Für die radikalen Linken ist dieses Vorgehen der Polizei dann ein weiterer Beweis für ihr negatives Bild vom Staat und der Staatsgewalt und sie fühlen sich legitimiert, nun ihrerseits gewalttätig zu werden. Dadurch wiederum fühlt sich die Polizei in deren Vorurteil, daß alle als solche erkennbaren Linken zur Gewalt neigen, bestätigt und geht beim nächsten mal wieder so vor. Dieses Spiel kann man endlos wiederholen und weil das so schön vorhersehbar ist, ist das eine super Gelegenheit für all diejenigen, die einfach nur zerstören wollen, da mit zu laufen und dann später fröhlich in der Gruppe mit zu vandalieren, sobald die Situation wieder mal eskaliert. --88.68.84.124 02:48, 9. Jul. 2017 (CEST)
Für die Medien sind Berichte von friedlichen Demonstrationen einfach uninteressant. Brennende Barrikaden, steinewerfende Kaoten und martialisch gepanzerte Polizisten bieten da viel bessere Bilder. Und diese Nachrichten liefern den Kaoten dann wieder Zulauf von weiteren Krawallmachern oder von alkoholisierten Jugendlichen, die als Hilfstruppe oder Schutzschild benutzt werden können. Ein sich selbst verstärkender Regelkreis. Und die Organisatoren der friedlichen Demonstrationen tappen voll in die Aufmerksamkeitsfalle, denn in gewisser Weise verstärken die Krawalle ja auch die Aufmerksamkeit für ihre Anliegen, die sonst in einem Nebensatz abgehandelt würden. Das sah man sehr schön daran, wie die Organisatoren in den ersten Tagen in Interviews praktisch alle darum herumlavierten, die Autoanzünder und Scheibeneinwerfer als das zu bezeichen, was sie sind: nämlich kriminelle Idioten. Irgendwo im Hinterkopf war da auch noch die klammheimliche Schadenfreude: "Hätten sie G20 eben nicht hier machen dürfen. Jetzt sehen sie mal, was sie davon haben." Dabei merken sie gar nicht, dass die Krawallmacher früher oder später dafür sorgen, dass auch die Rechte von uns allen eingeschränkt werden. Mehr Restriktionen für Demonstrationen, mehr Kameras im öffentlichen Raum, mehr nichttödliche Waffen für die Polizei lassen sich nun prima begründen. Und die AfD arbeitet bestimmt auch schon daran, die Sache auszuschlachten. --Optimum (Diskussion) 03:53, 9. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu. Denn: Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen. Am schlimmsten wäre es, es würde gar nichts passieren. Dann müsste man die Jusos und die Grüne Jugend vorbeischicken, um zumindest für ein bisschen Action zu sorgen. So ist das Bild für den Normalbürger: Die G20 sind eine bedeutende und anerkennenswerte Organisation, die nur von einem Haufen linker Spinner bekämpft wird. Wollte man keine Demonstrationen, so hätte man den Gipfel z. B. auf Sylt abgehalten. Man hätte den Damm gesperrt, und alles wäre im Butter.--Antemister (Diskussion) 11:04, 9. Jul. 2017 (CEST)
Sylter Kurkonzert statt Elbphilharmonie, hmja. Das hätte bestimmt ganz toll Eindruck gemacht. Ich denke vielmehr, dass Angela der G8-Gipfel in Heiligendamm noch in den Knochen steckt. Damals wurde behauptet, die Mächtigen treffen sich auf einer Insel der Seligen und das Volk bleibt draußen vor dem Zaun. Das ist ja nun in Hamburg definitiv nicht der Fall. -- Janka (Diskussion) 11:39, 9. Jul. 2017 (CEST)
dass sich Leute treffen ohne sogleich übereinander herzufallen, war in Hamburg definitiv ein Erfolg, deshalb brauchte man auch die Absperrungen, sonst würde ja keiner ein sachliches Wort verstehen, bei dem gejammere im Tal. Aber mal etwas anderes, ich hab mir ja schon öfters, und auch wieder mal gerade mal etwas gedacht, nämlich eine andere Leiche wiederzubeleben, und ich mir denke, dass es gut in den Kaffeehäfen hier passen tut. Irenik -- 80.108.105.149 12:00, 9. Jul. 2017 (CEST)
@Janka: Wieso? G7/8-Gipfel finden seit Genua meistens ziemlich abgelegen statt, mitunter in der tiefsten kanadischen Provinz. Um Krawallos nichts zu bieten.--Antemister (Diskussion) 12:58, 9. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt weißt du auch, warum man diese Banditen in der Nähe der Schanze gehalten und keinen Veranstaltungsort in Blankenese gesucht hat. -- Janka (Diskussion) 14:32, 9. Jul. 2017 (CEST)
Naja, aber die ersten(?) Autos haben trotzdem auf der Elbchaussee gebrannt, das ist eher Blankenese als Schanze (auch preislich... obwohl letztere auch nicht mehr direkt *billig* ist). --AMGA (d) 21:37, 9. Jul. 2017 (CEST)

Vermummte Leute, die Autos anzünden oder Gehwegplatten von Dächern werfen, tun das (IMHO), weil es ihnen einen Adrenalinkick verschafft und dabei billiger als Bungeejumping ist. "Ich tu es, weil ich es kann" ist das Motto aller Autokraten und damit (IMHO) das Gegenteil von Links. Illegale, aber für mich doch noch legitime "linke Gewalt" war es z.B., als Beate Klarsfeld dem Kanzler Kiesinger öffentlich eine Ohrfeige gabe, oder die Anti-Raketen-Blockaden von Mutlangen - es ging um demonstrative, offene Solidarität ohne jede Vermummung, man ließ sich vor Gericht zitieren und stand zu seiner Aktion. Die sog. "Autonomen" verhalten sich zur traditionellen Linken wie Hools zu klassischen Fußballfans: Die Veranstaltung bietet einen schönen Termin für Randale, der Anlass ist fast egal. (YMMV.) -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 10. Jul. 2017 (CEST)

+1. Zur provokanten Ausgangsfrage: Nein, der Verfassungsschutz beobachtet mehr linke als rechte Gefährder (man fragt sich manchmal, wie viele Rechte es eigentlich gibt, wenn man die staatlich alimentierten V-Leute abzieht). Zu den Geschehnissen selbst: Sie lassen sich nicht rechtfertigen. Ich bin immer fürs Differenzieren, und aus dem Ethikunterricht weiß ich noch, dass man unterscheiden kann und muss nach Motiv (Sieg der weißen Rasse oder Gerechtigkeit), Wahl des Gegners (die Starken oder die Schwachen) und Methode (gezielte Mordabsicht oder "nur" Vandalismus). Aber all dies gesagt: Hamburg war eine politisch sinnfreie Testosteron-Party - oder wie viele Frauen oder wie viele Herren fortgeschrittenen Alters waren beteiligt? 89.13.140.35 18:44, 10. Jul. 2017 (CEST)
Das Ding ist, dass die Autonomen größtenteils gar nicht die Hools in deinem Vergleich sind. Glaubt man Zeugenaussagen (u.a. auch von Geschädigten), waren die Täter größtenteils eben nicht die Linksextremen, sondern unpolitische Chaoten. Ich schlage daher folgende Einteilung vor: Linke = Fußballfans, Autonome = Ultras, Randalierer = Hooligans -- Discostu (Disk) 11:09, 17. Jul. 2017 (CEST)
Wie haben die Geschädigten (und ich meine nicht die hirngeschädigten Gewalttäter) das eigentlich herausgefunden? Haben sie vorher Multiple-Choice-Bögen mit den Auswahlmöglichkeiten "links", "autonom" und "unpolitischer Randalierer" verteilt und den Werfern der Molotow-Cocktails gesagt: "So nicht mein Freund! Erst den Bogen ausfüllen, dann darfst du mein Auto anzünden."
Nichts gegen eure Differenzierungen, die sicher einen guten Teil Wahrheit enthalten. Aber ich würde mir wünschen, dass man eine solche Differenzierung auch in Bezug auf Rechts anwenden würde. Da wird dann von Medien oft das NSU-Mitglied mit dem AfD-Wähler begrifflich in einen Topf (z.B. "rassistisch" oder "rechtsextrem") geworfen, um die Unterschiede zu verwischen. Man hat das auch innerhalb der Wikipedia beim Fall MAGISTER gesehen. --82.212.58.111 12:53, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, die Randalierer bei Veranstaltungn der rechten Szene sind auch politisch überwiegend rechts einzuordnen. Zumindest dürften da keine linksgerichteten Randalierer mitlaufen, sondern bestenfalls hirnlose Randalierer ohne eigene Meinungsbildung zu politischen Fragen. Zur genauen Unterscheidung zwischen "links", "autonom" und "unpolitischer Randalierer" mußt Du die Ordnungsbehörden befragen, die führen die personenbezogenen Akten dazu. --88.68.86.182 13:10, 18. Jul. 2017 (CEST)

Es kommt ein Schiff geladen...

Benedikt: „... Joachim Meisner aus der tiefen Gewissheit gelebt, dass der Herr seine Kirche nicht verlässt, auch wenn manchmal das Boot schon fast zum Kentern angefüllt ist“.

Hat da damit zu tun, dass das Erzbistum Köln als Besitz etwa 3,518 Milliarden Euro darstellt, also gut angefüllt ist ? Ab wieviel Milliarden kentert dann das Boot? GEEZER … nil nisi bene 19:30, 16. Jul. 2017 (CEST)
Fluctuat nec mergitur. Ach nee, das war eine andere Diözese. Und Messiahs Motto. --82.212.58.111 20:00, 16. Jul. 2017 (CEST)
Aus der Bibel kommt es nicht. Da kentert kein Boot. GEEZER … nil nisi bene 22:01, 16. Jul. 2017 (CEST)
zur Not baut man halt eine neue Arche, aber statt für die Kreaturen nur für sich und das eigene Geld. Nur wenn der Herr die Sünden der Kirche mit einer neuen Sintflut wegspült (was eigentlich zu erwarten wäre), sind weder deren Immobilien noch das gebunkerte Geld noch was wert. andy_king50 (Diskussion) 22:04, 16. Jul. 2017 (CEST)
Zweiter Brief von Paulus an die Korinther: "Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer." --82.212.58.111 13:09, 17. Jul. 2017 (CEST)
Hingegen werden im 1. Brief Gabriels an die Deutschtürken, der jüngst in der Bibelld veröffentlicht wurde, schiffbrüchige Flüchtlünge aus Erdonesien noch nicht erwähnt. Die kommen dann wohl erst im 2. dran. En içten selamlarimla, --82.212.58.111 11:13, 22. Jul. 2017 (CEST)
Ich vermute, dass mit dieser - zugegeben etwas schrägen - Metapher nicht auf das schöne Kirchenlied und die Schwangerschaft Mariens angespielt wird, sondern auf Lukas 5, 1-11. Aber in der Tat, auch da ist es die Menge an Beute, die das Schiff fast zum Kentern bringt. Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:14, 16. Jul. 2017 (CEST) Wenn ich länger darüber nachdenke: B16 scheint sich auf seine alten Tage einen gewissen subversiven Humor zu gönnen. Dumbox (Diskussion) 22:37, 16. Jul. 2017 (CEST)
Man gönnt sich ja sonst nichts...!?! GEEZER … nil nisi bene 06:42, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Die meisten Kirchenschiffe sind heutzutage doch eher leer. Bevor der Herr (ich nehme an, es war nicht Herr Meisner gemeint) mit seinem Kirchenschiff kentert (ist das Boot voll?), sollte er/sie/es doch besser in eine neue Kirche schiffen. -- HilberTraum (d, m) 22:41, 16. Jul. 2017 (CEST)
Das Boot ist voll, schon klar. Das Boot kentert fast/ist schon öfters fast gekentert, oder wie? Und das finden die auch noch gut? Oder hat der päpstliche Redenschreiber einfach nur einen zu viel gesoffen? --88.68.76.141 00:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Aber ich kenne auch Katholiken, die sind ganz dufte, obwohl sie manchmal alkoholbedingte Schräglagen einnehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:28, 17. Jul. 2017 (CEST)
Sowas wie ein unsicherer Kahntor...? Ein Boote des Herrn? GEEZER … nil nisi bene 10:38, 17. Jul. 2017 (CEST)
Und wer hat dereinst den größten Schiffbruch verursacht? Kleiner Tip, es hat rund 500 Jahre gebraucht, um eine Schicht Kit auf den Bruch aufzutragen. --88.68.86.182 12:53, 18. Jul. 2017 (CEST)

Statistik liefert Hinweise auf gesunde Wirkung von Kaffee

Vieltrinker leben länger. Not amused. Dann rauche ich eben mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 11:19, 11. Jul. 2017 (CEST)

Ruhig bleiben. „Aufgrund der Grenzen beobachtender Forschung sind wir nicht an einem Punkt, eine Empfehlung für mehr oder weniger Kaffeekonsum auszusprechen.“ ... Die Ergebnisse solcher Studien würden zudem gerne sensationalisiert, obwohl sie meist keine Aussagen zur Kausalität zuließen – also in diesem Fall zu der Frage, ob Kaffee wirklich die Ursache des Effekts war. Details zur eigentlichen Studie übrigens hier. --AMGA (d) 11:30, 11. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Epidemiologische Studien zur Ernährung, da kann man immer die Zeit messen, bis eine andere Studie genau das Gegenteil beweist. Beim Lesen des Artikels war mein Gedanke, was dann am Ende auch dort stand: Was ist, wenn es vor allem die besonders Gesunden sind, die "stark genug" sind, Kaffee zu trinken? Mit dem Rotwein sind wir ja schon eine Stufe weiter, "gut fürs Herz" war vor zwei Jahrzehnten, inzwischen hört man davon nur noch wenig und dafür mehr über erhöhte Krebs- und andere Risiken. Die noch relativ neue frohe Botschaft war "Wer viel Schokolade isst, ist schlanker", was nun auch wieder sehr fraglich ist (wer eh schon dick ist, vermeidet Schokolade, wer schlank ist, kann sich's leisten). Ob nun Fett wirklich so schlimm ist und Kohlenhydrate noch schlimmer, darüber hat man auch verschiedenes gelesen in den letzten Jahren. Was kommt als nächstes? Vielleicht sind rotes Fleisch (rohes gar?) und Alkohol doch gesund - schliesslich haben die Franzosen einen hohen Konsum von beidem und dabei mit die höchste Lebenserwartung in Europa. -- 83.167.59.159 11:32, 11. Jul. 2017 (CEST)
Genau, letzteres hat sogar eine Bezeichnung und einen Artikel bei uns: Französisches Paradox. --AMGA (d) 11:35, 11. Jul. 2017 (CEST)
Mal was in Sachen Statistik und Grundlagenforschung im Bereich Medizin: Viele Thesen gehen davon aus, dass es "den Menschen" gibt, was man aber durch Evidenz als widerlegt ansehen kann. ("Helmut Schmidt hat ständig und überall geraucht und wurde 97 Jahre alt." Dass sowas einfach ein statistischer Ausreißer ist gilt nur so lange, bis jemand mal genauer hinschaut und die Gründe im Sondertypus findet.) Was den Kaffee angeht, würde ich auch mal davon ausgehen, dass es auf den Menschentyp ankommt und dass da statistisch alles ziemlich duster ist. Wie formulierte schon vor knapp zwei Jahren das renommierte Wissenschaftsblatt DER SPIEGEL? "Die Analyse beruht allerdings allein auf statistischen Zusammenhängen - eine echte Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit nicht bewiesen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit einer besseren gesundheitlichen Konstitution - aus welchen Gründen auch immer - besonders gern Kaffee trinken." --Delabarquera (Diskussion) 12:12, 11. Jul. 2017 (CEST)


FAZ, Spiegel und sogar die Lausitzer Rundschau lieben solche Meldungen. Auch wenn mir vor Schreck beim Lesen der Kaffee aufs Jackett tropft. Ganz hinten im Text dann die Relativierungen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:17, 11. Jul. 2017 (CEST)
Das hätte man doch gerne ein wenig genauer, Bluemel1. "FAZ, Spiegel und sogar die Lausitzer Rundschau ...". Ich meine, dass sich Zeitungen und Menschen ausnahmsweise mal einig sind, spricht ja nicht gegen eine Annahme. Und die Sache mit den verborgenen Variablen und die Frage der "Richtung der Kausalität" -- Bringt Viel-Kaffee-trinken ein längeres Leben oder trinken die, die ohnehin länger leben, gerne Kaffee (und ohne Kaffee würden sie noch mal 5 Jahre älter) -- spielt in solchen Untersuchungen ja immer eine zentrale Rolle. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 11. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage ist halt in der Methodik der Beobachtungsstudie nicht abschliessend beantwortbar - und lebenslange Doppelblindstudien zu Nahrungsmitteln sind nicht realistisch ... Daher werden die Ernährungswissenschaften auf lange Sicht ein sehr wobbliges Feld bleiben. -- 83.167.59.159 12:43, 11. Jul. 2017 (CEST)
Das willst du doch nicht wirklich genauer? Ich kann dazu nur sagen, dass ich Studien dieser Art halbseiden finde und trotz ihrer Überflüssigkeit trotzdem interessant.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 11. Jul. 2017 (CEST)

Hat man auch berücksichtigt, dass es Leute gibt, denen der Arzt aus gesundheitlichen Gründen einen geringen Kaffeekonsum empfiehlt? Deren Gesundheitsprobleme müssten sich dann implizit in den Sterberaten wiederfinden. Es kann auch sein, dass Vielkaffetrinker öfter eine - gesundheitliche empfehlenswerte - Pause im Alltag einlegen, um ihn zu trinken, was ihre Gesundheit fördert. Das wäre also auch ohne Kaffee, mit Saft z.B. oder Tee, zu erreichen. Wenn wirklich das Kollektiv der Kaffeetrinker ein signifikant höheres Alter als die Nichtkaffeetrinker erreicht, dann handelt sich dieses Kollektiv allerdings andere Gesundheitsprobleme ein. Ich warte jetzt auf die Studien, die eine positive Korrelation zwischen langjährigem Kaffeekonsum und Krebs oder Alzheimer statistisch belegen. --Dioskorides (Diskussion) 12:55, 11. Jul. 2017 (CEST)

"Daher werden die Ernährungswissenschaften auf lange Sicht ein sehr wobbliges Feld bleiben." || "... dass ich Studien dieser Art halbseiden finde und trotz ihrer Überflüssigkeit interessant." || Ok, damit kann ich leben. Wenn das jetzt noch jemand an Circulation weitergibt, dann nehme ich mir vollkommen zufrieden die nächste Tasse. --Delabarquera (Diskussion) 13:23, 11. Jul. 2017 (CEST)
Circu who? Ignorieren ist erlaubt. Wenn es den Darwin-Award nicht schon gäbe, müsste man ihn für das Internet neu kreieren. PS: Der „Hackfleisch-mit-Kaffee-Award 2017“ geht an Circulation.--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2017 (CEST)
Ich lege allerdings Wert darauf, dass das mit dem "überflüssig" nicht von mir stammt. Schwer interpretierbar im Hinblick auf Kausalitäten träfe es eher. Sie generieren halt interessante Hypothesen, die schwer veri- oder falsifizierbar sind, aber im Zusammenspiel mit weiterer, bspw. physiologischer und demographischer Evidenz dann doch eventuell in ein recht klares Bild münden können. -- 83.167.59.159 14:21, 11. Jul. 2017 (CEST)
Selbstverständlich sind die Forschungsergebnisse nicht völlig umsonst, aber allein schon die Überschrift: „Gesunde Wirkung“. Eine Ohrfeige regt die Durchblutung der Ohren an. „Die Forschung hat herausgefunden, dass es Hinweise auf eine gesunde Wirkung von Ohrfeigen gibt“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:27, 11. Jul. 2017 (CEST)
"Circu who?" Circulation: Was das Blatt angeht, das ist schon ziemlich renommiert. Also bitte Vorsicht! Unser eigener Club vermeldet: "Der Impact Factor lag im Jahr 2014 bei 14,43. Nach der Statistik des ISI Web of Knowledge wird das Journal mit diesem Impact Factor in der Kategorie Herz-Kreislauf-System an vierter Stelle von 123 Zeitschriften und in der Kategorie periphere Gefäßkrankheit an erster Stelle von 60 Zeitschriften geführt." --Delabarquera (Diskussion) 15:43, 11. Jul. 2017 (CEST)
Eine Kreislauf-Fachzeitschrift namens „Circulation“, wie geil ist das denn?--Bluemel1 (Diskussion) 18:28, 11. Jul. 2017 (CEST) Die Sonntagsausgabe heißt Bloody Sunday.

Bei solchen Studien müßte man doch, wenn sie repräsentativ sein sollen, die Toten, nach Alter, "befragen". Wie soll das gehen? Oder werden die Erben/Ehepartner befragt. Manche der Toten haben doch evtl. nur 5-10 mit dem Ehepartner zusammengelebt oder die Toten waren schon jahrelang alleinstehend oder Witwer bzw. Witwe. Meiner Meinung nach alles ziemlich auf wackligen Füßen. (hopman44)

Kaffee schmeckt lecker, hat eine angenehme Wirkung, ist ein Luxus, den man sich leisten kann. Er hat Schriftsteller wie Balzac inspiriert, Bach hat ihm eine Kantate geschrieben. Im Kaffeehaus konnte man früher genüsslich den Tag verplempern. Wenn die Brühe jetzt auch noch gesund wäre, müsste vermutlich die göttliche Weltordnung kollabieren. Nein, die Studie, die das Gegenteil beweist, wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber bis dahin wird mir der Kaffee noch ein Ideechen wohler tun. ;) Man muss diese Studien mit Humor nehmen. Schade nur, dass Studien zur Unschädlichkeit des Rauchens ganz aus der Mode gekommen sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 11. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht ist gemeint, dass viel WP-Café länger leben lässt?
Es gab auch mal eine Studie, dass Menschen, die mindestens 5 x am Tag selbstgebrühten Tee trinken, entspannter und gesünder leben (eindeutige Korrelation!). Die Lösung war: Jemand der Zeit und Muße hat, mindestens 5 x am Tag Tee zu trinken, kann garnicht gestresst sein.... Ich esse häufig Gurkensalat. Gibt es da irgendwas...? GEEZER … nil nisi bene 07:46, 12. Jul. 2017 (CEST)
Man sollte sich überhaupt nur von Gurken ernähren. Bei Gurken im Glas: Gurken raus, austrinken! -- 83.167.59.159 09:37, 12. Jul. 2017 (CEST)
"Eine Kreislauf-Fachzeitschrift namens 'Circulation', wie geil ist das denn?" Na ungefähr so geil, wie eine naturwissenschaftliche Zeitschrift, die sich Science nennt, denke ich. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 14. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht liegts daran, dass Kaffee-Wenigtrinker mehr Cola/Energy-Drinks trinken

Die Frage ist natürlich auch, was die, die wenig oder keinen Kaffee trinken trinken, um sich munter zu machen oder zu halten. Eventuell Cola und/oder Energy-Drinks, beides enthält ebenfalls Koffein, ist aber sonst wohl ungesünder als Kaffee, wenn man damit auf die gleiche Koffeinmenge kommen will (vor Allem wegen dem hohen Zuckergehalt, wobei auch andere Stoffe in Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein, beim Cola z.B. die Phosphorsäure und beim Energy-Drink das Taurin). --MrBurns (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2017 (CEST)

PS: abgesehen davon sollte man Kaffekonsum nicht in ml messen, sondern in g (also nicht die Menge des Getränks messen, sondern die Menge der Bohnen oder des Pulvers). Ich kann bei meiner Kapsel-Kaffeemaschine mit der selben Kapsel eine 15-ml-Tasse machen oder eine 250-ml-Tasse. Der einzige Unterschied ist dann der Wassergehalt. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Jul. 2017 (CEST)
Es soll auch Leute geben, die auf Chlorogensäure, nicht aber auf Phosphorsäure empfindlich reagieren. Außerdem wurde 1885 der Süßstoff erfunden, der sich 97 Jahre später auch in Coffein-Phosphorsäure-Brause wiederfindet. Ganz nebenbei hat besagte Studie lediglich eine Korrelation, keine Kausalität festgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 12. Jul. 2017 (CEST)
«Hey Mormone, Kaffee?» (Das gilt dort als „Starkes Getränk“ und ist so etwa wie Alkohol im Islam) --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 19. Jul. 2017 (CEST)

Google Street View in Deutschland

Derzeit wird ja in Österreich ein neuer Anlauf für Googles Street View gestartet. Was haltet ihr davon? Wird es Zeit, dass Deutschland seinen Datenschutz-Wahn endlich überwindet und diesen Dienst (wie sämtliche andere europäische Länder) möglich macht oder ist es gut, dass dieser Dienst weiterhin nicht zur Verfügung steht? -- Vezoy (Diskussion) 08:04, 12. Jul. 2017 (CEST)

Du meinst nach "Ehe für alle" ist Deutschland bereit für "Häuser und Straßen gucken für alle" ? Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... GEEZER … nil nisi bene 09:13, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ja, wird Zeit. Deutschland ist schlauer als manche, aber nicht schlauer als *fast alle* (europäische Länder ohne (so gut wie flächendeckend) Streetview: DE, AT, Bosnien und Herzegowina, (Kosovo), Moldova, Weißrussland; na toll). Datenschutz schön und gut, aber Street View (oder theoretisch mögliche/wünschenswerte Alternativen) zu verhindern geht zu weit. --AMGA (d) 09:21, 12. Jul. 2017 (CEST)

Selbstverständlich muss Street View kommen. Ich schneide immer meine Hecke und streiche die Garage, aber keiner filmt das. Warum wird diese Perfektion den Menschen in Tuvalu oder Paraguay vorenthalten? Google, mach mal hinne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:50, 12. Jul. 2017 (CEST)

Höre ich gewisse Ironie? Denn naja, Google (Streetview) "filmt" nicht i.e.S. Deine Hecke und vmtl. Garage kann auch jetzt schon ohne deine Zustimmung fotografiert und online gestellt werden. Foto meines Hauses liegt auch auf Commons (fotografiert von einem - nicht deshalb - infinit gesperrten Benutzer, mit dem wir immer viel Spaß hatten ;-) und wird hier sogar im passenden Artikel verwendet (das war ich auch nicht). Bislang keine Nachteile dadurch erkennbar. Wenn flächendeckende Google-Live-Webcams installiert werden würden, *das* wäre eine ganz andere Geschichte. --AMGA (d) 10:34, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe Pros und Contras: Pro: Wäre StreetView 1981 schon aktiv gewesen, könnte man heute über den Kudamm von 1981 cruisen. Das wäre fast VR. Contra: Die Leute stehen in gewisser Weise am Pranger: „Schau mal, die Rathausgasse, alle haben ihre Häuser gestrichen, aber die Assifamilie XY nicht.“ Oder: „Sieh an, nur Ausländer in diesem Viertel, da ziehen wir nicht hin.“ Daher ist diese Möglichkeit mit Verpixelung auf StreetView die beste, obwohl Google das nicht mag, wie ich gelesen habe.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 12. Jul. 2017 (CEST)
Andernfalls liegt genau darin auch der Vorteil: "Schau mal, das Hotel liegt ja gar nicht so schön wie im Prospekt" oder "Da kommt man aber nur ganz schwer mit dem Auto hin". Ich z.B. schaue mir vor dem Urlaub die nähere Umgebung immer auf Street View an und weiß das sehr zu schätzen. -- Vezoy (Diskussion) 11:00, 12. Jul. 2017 (CEST)
Und erst der Unterhaltungswert! z.B. Bild 37 ... GEEZER … nil nisi bene 11:19, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ja, schön. Obwohl ich das meiste davon nicht als Fail/Panne bezeichnen würde. --AMGA (d) 11:25, 12. Jul. 2017 (CEST)
Verpixeltes Haus: da wohnen bzw. das besitzen Leute, die einen an der Waffel haben. In Ernst: verpixeltes Streetview kann man sich gleich ganz sparen. Das Beispiel "Rathausgasse" kann ich nicht nachvollziehen: die Leute, die da, in dem Ort wohne, wissen das auch ohne Streetview, die anderen kennen Familie XY überhaupt nicht. Dito "Ausländer in dem Viertel": gibt es jemanden, der umzieht, ohne sich die Gegend vorher live angesehen zu haben? --AMGA (d) 11:23, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ähnlich verhält es sich mit dem Argument, dass man dann besser einbrechen könne. Wer irgendwo einbrechen will, macht das a) im Dunkeln, b) schaut er vorher da vorbei wie die Gegebenheiten sind und c) kann er mit den Bildern sowieso nichts anfangen, weil die dann teilweise 2, 3 oder 4 Jahre alt sind. -- Vezoy (Diskussion) 11:39, 12. Jul. 2017 (CEST)
...und d) nützt ihm die Straßenansicht des Hauses gar nichts, er bräuchte die Bilder entweder vom Hinterhof oder aus dem Treppenhaus; bei einzelstehenden Villen vor allem die Rückseite mit der Terrassentür. --91.1.171.169 11:53, 12. Jul. 2017 (CEST)
dafür gibt es doch dann Google House View ;) -- Vezoy (Diskussion) 11:58, 12. Jul. 2017 (CEST)
@Vezoy: Wer nachts einbricht, hat vermutlich tagsüber schon einen anderen Job. Der Dipl.-Einbrecher kommt in der Mittagszeit, weil dann die Nachbarschaft sich um's Mittagessen kümmert und deshalb wahrscheinlich (a) nicht aus dem Fenster sieht und (b) aufgrund eigener Geräuschentfaltung mit Töpfen und Pfannen die Einbruchsgeräusche überhört. So lief das jedenfalls hier. -- Zerolevel (Diskussion) 17:47, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ich finde es schade, dass Google und vor allem BING in D aufgegeben haben. Kann es aber nachvollziehen, da alle Mühe nichts bringt, wenn quasi abgestimmt wird und eine depperte Mehrheit dagegen ist. --87.147.191.63 13:32, 12. Jul. 2017 (CEST)
Die "depperte" Mehrheit hat halt leider von den Chancen der Digitalisierung keine Ahnung. Deutschland, ein Entwicklungsland beim Thema Digitalisierung... -- Vezoy (Diskussion) 14:21, 12. Jul. 2017 (CEST)
Oder sie hat eine ungefähre Ahnung von den Risiken. Benutzerkennung: 43067 16:14, 12. Jul. 2017 (CEST)
Sie hatte ja jedenfalls genug Zeit, sich vom Gegenteil und den Vorzügen zu überzeugen. In Frankreich oder sonstwo ist jedenfalls seit der Einführung von Street View noch keine Anarchie ausgebrochen. -- Vezoy (Diskussion) 17:24, 12. Jul. 2017 (CEST)
Beantworte mir doch die Frage, was ich davon haben sollte wenn Du mein Haus anschaust? Benutzerkennung: 43067 18:21, 12. Jul. 2017 (CEST)

Es fehlt die Innovationskultur. Deutschland liegt hinter den Philippinen und Spanien, berichtet die Presse heute. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 15:48, 12. Jul. 2017 (CEST)

Ich kann kein Onlinenachrichtenmagazin sonderlich ernstnehmen, das jede Dritte seiner Überschriften irgendwie zwischen Weltuntergang und Katatstrophennachricht textet. welt.de ist darin sicherlich Weltmeister. Benutzerkennung: 43067 16:13, 12. Jul. 2017 (CEST)
Das ist Teil des Problems. Man negiert die Indikatoren. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 16:18, 12. Jul. 2017 (CEST)
Welche Indikatoren? Die der Wirtschaftswissenschaften, die z.B. 2007 für die nächsten Jahre ein grandioses Wachstum auf dem Globus vorrausgesagt haben? Die Prognosen, basierend auf solche Indikatoren, waren in den letzten Jahrzehnten in ihrer Voraussicht statistisch signifikant schlechter, als wenn man sie gleich erwürfelt hätte. Benutzerkennung: 43067 16:23, 12. Jul. 2017 (CEST)
Siehe zwei drüber. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 16:24, 12. Jul. 2017 (CEST)
Wir müssen also das BIP dringend auf ein Drittel reduzieren, dann steigt dieser Indikator auf das Dreifache und wir sind ganz oben mit dabei.--Optimum (Diskussion) 16:56, 12. Jul. 2017 (CEST)
Wenn es so einfach wäre. Du liest einen Klick weiter zu einem anderen Ranking mit anderen Indikatoren: "Im Ranking der 63 leistungsstärksten Staaten (...) landet die Bundesrepublik in diesem Jahr nur noch auf dem 13. Platz. Vor vier Jahren belegten die Deutschen noch den sechsten Rang". --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 17:09, 12. Jul. 2017 (CEST)

Ich kapier den Eingangspost (und diverse Reaktionen darauf) nicht. Habt ihr die letzten acht Jahre verpasst? Google Street View in Deutschland gibt's doch schon lange, zuzüglich anderen ähnlichen Diensten. Da muss man nichts "möglich machen" oder "überwinden". Google dürfte jederzeit neue Bilder machen, scheint sich aber bisher ökonomisch nicht gelohnt zu haben.--141.76.97.127 17:06, 12. Jul. 2017 (CEST)

Und das von 'ner IP aus 'ner TU. Kein Wunder, dass sich selbst Google in D zurückzieht … --87.147.191.63 17:10, 12. Jul. 2017 (CEST)
Aha.--141.76.97.127 17:17, 12. Jul. 2017 (CEST)
Lol, dein Ernst? Höhlenmalerei ist aktueller als die Bilder, die es von deutschen Großstädten auf Google Street View zu sehen gibt. Dank dem Verwaltungsaufwand, die ganzen Häuser zu verpixeln, der aus der Panikmache entstanden ist, gibt es keine Aktualisierungen und schon gar keine weiteren Gebiete mit Street View mehr. Dagegen kann ich jeden Tag ein weiteres Bergtal in Kirgistan anschauen oder die Entwicklung spanischer Innenstädte im Halbjahresrhythmus verfolgen. -- Vezoy (Diskussion) 17:21, 12. Jul. 2017 (CEST)
Was will man mehr …--Bluemel1 (Diskussion) 17:28, 12. Jul. 2017 (CEST)
Die Entwicklung deutscher Innenstädte im Halbjahresrhythmus und Bergtäler in Deutschland sehen? Das war jetzt leicht. Wer das nicht will, muss es ja nicht nutzen. Die "Risiken" von Google Streetview sind verglichen mit vielem anderen marginal. --AMGA (d) 18:23, 12. Jul. 2017 (CEST)
Darfst nie vergessen. Es haben längst noch andere gefilmt. Das ganze Palaver geht nur darum, ob es jeder kostenlos sehen darf oder nicht. Die Auskunfteien oder sonstige kaufen oder lizenzieren sich das. Diese hirnverbrannte Palaver dreht sich nur um den Schaden der Allgemeinheit, mehr nicht. Weshalb schaut der ein oder andere Streetview? Richtig, um sich im Voraus zu orientieren. Die „zahlungskräftigen“ sind die, die ein Ranking erstellen, teils mit Methoden, die lediglich die Macken deiner Nachbarn auf dich projizieren. Bei der Argumentation „Datenschutz“ bei der Sicht aus öffentlichen Platzen heraus, kann man sich schon fragen, an welchem Ende der Leine der Dackel ist. Es ist nichts anderes als Erhöhung von Interaktionskosten. Es filtert nur gegen die Reisekosten und Zeit, dort selbst vorbei zufahren, nicht mehr und nicht weniger. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 19. Jul. 2017 (CEST)

Sind wir in dieser Geworfenheit nicht alle ... irgendwie ... Suchende ?

dazu einen Croque Misjö.

Damit das WP-Suchen einfacher (und vielfältiger !!) wird, kann man hier rumsenfen. Also: Mal kurz die Schnapsflaschen absetzen, die Kellnerin/den Kellner vom Schoss verscheuchen ... und Feedbäck geben! GEEZER … nil nisi bene 10:44, 13. Jul. 2017 (CEST)

Uh-oh, jetzt habe ich aber nix mehr zu trinken...
(Damit ist die Richtung der Suche ja schon mal festgelegt. ;-) --91.1.175.240 21:49, 13. Jul. 2017 (CEST)
also ich hab mir niemals gedacht einen Piratensender zu gründen, deshalb hier etwas Musik (Kliment L) nur wegen dem verqueren ambivalenten Wortwitz dahinter!!! ich würde ja fast behaupten dass es derzeit irgendwie vernetzt zugeht, wobei der Haken immer man selberist, wenn man auch der Angler sein sollte. Wieso sprech ich da überhaupt mit, wenn es sowieso derzeit wirkt als wäre eine unsichtbare Macht daran bemüht dass ich mich schon als Kind schreckte was da hinter der Bettbank sein kann -- 80.108.105.149 18:08, 19. Jul. 2017 (CEST)
Tatsachenbericht zum Thema Suchender >> ich glaub, derzeit befinden wir uns in einem versachlichtem Käse, und die Löcher werden politisch verschmiert, weil wenn man es philosophisch betrachtet sind alle Abweichungen von einer intuitiv gefühlten herzlichen Absicht heraus irgendwie in Löcher gefallen, wobei man sich eigentlich keine reine herzliche Absicht für sich in Anspruch nehmen kann, wenn man gar nicht weiß mit welchem Mittel Jesus einem an den Füßen einen sauberen Kopf gewaschen hat -- 80.108.105.149 17:51, 20. Jul. 2017 (CEST)

Das böhhse Wort mit Z

Zahnweh? - Leider NEIN! Zellulitis ebensoviel bzw. -wenig wie Zorn (hier und dort)! Auch nicht um Zen, aber schon deutlich nah dran. Genau, es geht um die gute alte Zensur und das alltägliche Durcheinander danach sowie davor. Zur Abwechsung im lauschig sommerlichen Gartenbistro im Kiesgarten unter den Platanen. Den hecktisch gefriergetrockneten Café ausm Automaten und Plastikbecher im funktional gestalteten Korridor vom noch funktionaleren Grossbüro, kennen international sprachtätige M + F wohl mitlerweile zu genüge. Mit klangvollem Vogelgesang, wärmenden Sonnenstrahlen und einer frisch lauen Brise Südwestwestwind versorgt, kommt das Papier ausm Acktenkoffer auf den Tisch: Kategorie:Absolvent der Kaiser-Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen Auffallend hierbei sind die fehlenden Angaben zur Zeit, zu jener Zeit unserer Ur- und Grossväter, dem Nationalsozialismus von 1934-45. Wer hat eine Idee, warum das fehlt? mfG --2A02:1205:C69E:5F30:918E:97C1:A7E1:94F3 12:00, 20. Jul. 2017 (CEST)

Und Väterväterväterväter.--Bluemel1 (Diskussion) 12:12, 20. Jul. 2017 (CEST)
Zombie-Apokalypse, weil die KWA 1919 geschlossen wurde und die MÄA 1934 eine Neugründung war, deren Absolventen in eine eigene Liste können? Keine Ahnung, nur so ne Idee. Wieso hast du diese Liste eigentlich noch nicht angelegt, willst du etwas vertuschen? --84.135.71.46 15:13, 20. Jul. 2017 (CEST)

Bosbach, die Heulsuse - Ein Stück in drei Akten

Da zappe ich kurz mal bei der Maischberger rein und siehe da: Bosbach jammert, quengelt und zetert, weil die doofe Ditfurth zu irgendwem gemein gewesen sein soll und deswegen will er jetzt nicht mehr. Mama Maischberger versucht es mit gut zureden, nutzt aber nix. Wolfgang ist voll im Trotzmodus, rupft sich sein Mikro runter und stapft hinaus. Das findet die Maischberger voll doof und verlangt von der Ditfurth, daß die auch gehen soll, weil das sonst nicht mehr "parietätisch" wäre. Die Ditfurth weigert sich beharrlich. Die letzten Minuten laufen mit Jutta und ohne Wolfgang verhältnismäßig friedlich. Was lernt uns das: Wolfgang karikiert sich inzwischen selbst - ganz ohne Hilfe von Humoristen, Jutta hat Sitzfleisch und Sandra ist lieber inkonsequent, als sich komplett zum Affen zu machen. Na dann prost! Und jetzt alle: Geh doch nach Hause, ... --94.219.18.144 00:48, 13. Jul. 2017 (CEST)

Du schaust dir allen Ernstes diese Krawallshows an? Ich schwanke gerade, ob ich dir dafür Respekt oder Mitleid entgegenbringen soll. --Sakra (Diskussion) 00:53, 13. Jul. 2017 (CEST)
Als ich dort reingezappt bin, war er schon dabei, sich das Mikro abzufummeln und hat rumgeplärrt, daß er gleich abhauen wird. Das klang zu schön, um wahr zu sein, also bin ich dran geblieben! --94.219.18.144 00:59, 13. Jul. 2017 (CEST)
Ich heiße Bosbach und was mich am Boulevard stört, das ist der Boulevard.--Bluemel1 (Diskussion) 07:06, 13. Jul. 2017 (CEST)
Zeitgeist. Erinnert sich hier jemand an den Internationalen Frühschoppen?
1 x (!) pro Woche. Informationen und Meinungen in ruhigen Stimmen mit niedlichen Akzenten vorgetragen. Keine kreischende, maischende Nabelschau oder getrieben grunzende Dorfsau. Am Ende gemeinsam das Glas heben ...
Ich mache es jetzt wie dieser Gletscher: Ich breche ab. GEEZER … nil nisi bene 07:38, 13. Jul. 2017 (CEST)
Ja, ich erinnere mich. (Gott bin ich alt...) Der Nachfolger, Presseclub, ist ähnlich entspannt. Aber mittlerweile weiß ich auch, welcher der regelmäßigen Gäste bei welchem Thema welche Position vertritt. Darum sehe ich mir den auch nicht mehr so regelmäßig an. --93.184.128.30 09:13, 13. Jul. 2017 (CEST)
Hahaha, ja, und dann die krassen *Rauchschwaden* ([6] ab so 2:55)... --AMGA (d) 09:37, 13. Jul. 2017 (CEST)
Das gab es auch in Farbe? Das war definitiv nach meiner Zeit. GEEZER … nil nisi bene 09:47, 13. Jul. 2017 (CEST)
Der stand aber in Konkurrenz zur ZDF-Matinee, wenn nicht gerade der Papst gesegnet hat. Als kulturbeflissener Haushalt hatte man's da immer schwer, sich ob der grossen Auswahl zu entscheiden. Und nachmittag kam sogar noch das dritte Programm dazu. Ich frage mich, was geschähe, wenn heutzutage so etwas wie die Günter Gaus-Interviews aus den 60ern im Hauptprogramm ausgestrahlt wèrden. Kaum jemand hätte noch die Aufmerksamkeitsspanne, das länger als 10 Minuten anzuschauen. -- 83.167.59.159 09:45, 13. Jul. 2017 (CEST)
Bevor es jetzt zu nostalgisch wird: Ja, war schön, Alkohol am Morgen und Rauchschwaden, gemütlich und zivilisiert halt. Aber eben auch Fassade: Der Moderator mit seiner früheren Karriere als Hinrichtungslyriker, jetzt ganz der charmante Gastgeber. Höfer war beileibe nicht der einzige Promi mit gebrochenem Lebenslauf, und fern sei es mir als Mensch mit der "Gnade der späten Geburt" über andere den Stab zu brechen: Aber reflektiert wurde eben nicht, nur gesoffen und gequalmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 13. Jul. 2017 (CEST)
Ach ja, die gute alte Zeit. Als die Männer nach der Kirche zum Frühschoppen in die Kneipe gingen, während die Frauen zuhause den Sonntagsbraten vorbereiteten... --Optimum (Diskussion) 23:17, 13. Jul. 2017 (CEST)
Manche gingen schon während der Predigt...--Giftmischer (Diskussion) 20:26, 14. Jul. 2017 (CEST)
Ach ja, wie war'n doch die vor-68er Jahre so schön... -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 14. Jul. 2017 (CEST)

Manche gingen schon während der Predigt...Manche verpassten sogar das Introitus!--Hopman44 (Diskussion) 07:43, 15. Jul. 2017 (CEST)

"Introitus". Jetzt haben wir den Salat! Der Limerick ist fertig ... aber hier lesen Kinder mit. GEEZER … nil nisi bene 07:56, 15. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt einen dritten Reim??? Hm... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 15. Jul. 2017 (CEST)

Du meinst doch nicht: Introitus interruptus?

Ich hatte "Hey! ... besser noch als Hexenschuss!" verwendet. Is' das OK? GEEZER … nil nisi bene "
Purer Machismus. Das heißt kräuterkundige Naturheilpraktikerin.--Bluemel1 (Diskussion) 14:46, 15. Jul. 2017 (CEST)
@GG: Jo, geht in Ordnung. Ich hätte auf einen echten Dreisilbenreim gehofft. Etwa so:
A man wanted standing-up c…
And prepared for his carnal introitus.
But he looked at his Bridget
Who was a bit of a midget
And sighed, "Oh dear, that's how lowitus?"
With apologies! Dumbox (Diskussion) 15:04, 15. Jul. 2017 (CEST)
Vier Ave Maria und einmal Always Look on the Bright Side of Life !!! Pater GEEZER … nil nisi bene 16:32, 21. Jul. 2017 (CEST)
Done. Du bist aber gnädig! Dumbox (Diskussion) 22:29, 21. Jul. 2017 (CEST)

Rettungsgasse, na klar

sieht man sich jedoch in vielen Fußgängerzonen um, da ist von Rettungsgasse nichts zu sehen. Zugepflastert mit Werbetafeln, Laternen, Sitzgelegenheiten und so weiter, getoppt noch durch jede Menge Tische und Stühle und Bänke der Gastronomie und Eisdielen. Diese "Gassen" zu räumen, bei denen gerade noch ein Kinderwagen Platz hat, ist für Feuerwehr und Notarztwagen kein Kinderspiel! Zeit, die zur Rettung Kranker und Verletzter verlorengeht. Dem Kommerz ist alles, aber auch alles geschuldet!--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 14. Jul. 2017 (CEST)

Benutzerkennung: 43067 22:20, 14. Jul. 2017 (CEST)

Nanana, stetig steigender Konsum ist unverzichtbar zur Rettung der kapitalistisch organisierten Weltwirtschaft! Der einzelne Mensch ist dabei unwichtig und bald geht es auch ganz ohne Menschen. Dann wird der Kapitalismus in seiner letzten Phase endgültig zum reinen Selbstzweck. Der Finanzkapitalismus funktioniert immerhin schon prächtig ganz ohne Kopplung an reale Waren. Die rein maschinelle Poduktion haben wir fast geschafft. Der nächste und letzte Schritt wird dann Konsum ohne Konsumenten sein. Muhahahaha! --178.4.110.241 23:31, 14. Jul. 2017 (CEST)
Und wenn es ohne Menschen geht, dann ist so eine Rettungsgasse auch viel leichter freizuhalten. Memo: Kurz vor dem Aussterben Rettungsgassen entrümpeln.--Bluemel1 (Diskussion) 00:07, 15. Jul. 2017 (CEST)
Ja, früher war alles besser. Da ging es noch um den Menschen. Und ganz ohne Maschinen. Es war das Paradies! --AMGA (d) 08:51, 15. Jul. 2017 (CEST)

Danke!, Benutzerkennung: 43067 für Deine herrliche Illustration ! Besser geht nicht. Aber es wird nicht mehr lange dauern, da wird auch die Diskussion über Rettungsgassen in Fußgängerzonen losgehen. mfG (hopman44)

Was ist das (dein) Problem mit den Rettungsgassen? Hätten mehr Leute mehr Verstand, bräuchte man das *gar nicht* diskutieren. --AMGA (d) 01:26, 16. Jul. 2017 (CEST)
Komisch, dass im Internet immer alle Bescheid wissen, die Umsetzung in der Realität zumeist aber mangelhaft ausfällt. -- Vezoy (Diskussion) 09:40, 17. Jul. 2017 (CEST)

Machstu Schneepflug vor Feuerwehr: nix Problem. andy_king50 (Diskussion) 22:06, 16. Jul. 2017 (CEST)

Leider geil ...^^ --88.68.76.141 00:21, 17. Jul. 2017 (CEST)
So wird das auch kommen. :D Vorne Panzerung an die Feuerwehr. Und das SEK Sachsen vorneweg.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ich empfehle mal den Blick auf ein innerstädtisches philippinisches Bahngleis! Das wäre doch mal ein super Upload für unsere 112er IP. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 17. Jul. 2017 (CEST)
Was bedeutet „112er IP“?--Bluemel1 (Diskussion) 14:17, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ok, das ist ein Insider, hier die Erklärung: Irgendwo in der Versionsgeschichte vom WP:Cafe findet sich eine IP-Adresse, beginnend mit 112, die den geografisch den Philippinen zugeordnet wird. Die IP, die dieser Zeitgenosse benutzte, wurde schon als „Anheizer-IP“ zeitweise gesperrt. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ach so. Dann sag ich der IP mal Grüße an dieser Stelle.*Biskuitbüffetbestell*--Bluemel1 (Diskussion) 15:09, 17. Jul. 2017 (CEST)

Am besten so wie jetzt in Brandenburg auf der Autobahn. Alle Fahrzeuge wenden und fahren an der nächsten Einfahrt von der Autobahn, dann ist die Autobahn auf allen Spuren frei! (hopman44) Hier ist die Summe eines Zeitgeistes, schon an anderer Stelle " G 20 Hamburg" stand: Es ist nicht schlimm Luxusautos abzufackeln die sind ja versichert. "Was ich nicht will was man mir tu......" Wir haben ein Problem mit den SUV Fahrzeugen, auch mit LKW. Warum eine Rettungsgasse mir passiert nichts in meiner Kiste.... Was wenn doch?? Solidarität; Mitgefühl, Verantwortung?? Wer auf einer Autobahn wendet hat die kriminelle Energie eines Verbrechers und es kann und sollte bis zu Fünf Jahren bestraft werden.

Das ist es. Wenn man bei G20 die ganzen Steuerparadiesdesigner ausgeladen hätte, gäbe es die ganze Randale nicht. Ruhe!, das ist eine Demokratie, da ist Ihre Meinung nicht gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 22. Jul. 2017 (CEST)

Frühstück?

Aus der Rubrik, was Sie schon immer wissen wollten, aber in der de:wp nirgendwo finden können:
Cowell typically works into the morning, wakes up at noon and has breakfast in bed. His breakfast consists of hot water with lemon, papaya juice with lime, oatmeal, tea, and health smoothies.[109] Cowell smokes Kool cigarettes and his favourite beers are Corona and Sapporo.[109]
Bitte schleunigst solche Informationen in allen unseren Personenartiklen nachtragen. Dazu bitte auch noch die Lieblingsmarkenturnschuhe, -zahnpasta etc., Lebensmittelunverträglichkeiten und die übliche Qualität des Stuhlgangs. --178.4.104.29 03:57, 21. Jul. 2017 (CEST)

Skandalös! Fake news! Er arbeitet also morgens und steht dann mittags auf? Solch essentiellen Informationen musste ich natürlich nachgehen; deshalb habe ich das verlinkte Interview gelesen - was soll man sonst mit seiner Lebenszeit anfangen? Also, da steht weder, wann er aufsteht, wann er frühstückt, noch wann er arbeitet. Ferner steht da nicht, dass er im Bett frühstückt. Auch seine Lieblingsbiermarken finden keine Erwähnung (product placement in der WP?). Dafür unterschlägt die WP, dass er zum Frühstück Zeichentrickfilme schaut und einmal pro Woche einen Vitamincocktail intravenös einnimmt. Oh, und dass er den Wecker zweimal auf Schlummermodus stellt! Müsste man unbedingt korrigieren... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 21. Jul. 2017 (CEST)
WTF is Simon Cowell??? --TheRunnerUp 08:51, 21. Jul. 2017 (CEST)
Sowas wie Englands/Amerikas Antwort auf Dieter Bohlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:53, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ahhhh, danke. Ist wusste gleich, dass mich das nicht interessiert ;-) --TheRunnerUp 08:55, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab' gleich gesagt: Der Brexit hat auch gute Seiten. GEEZER … nil nisi bene 09:12, 21. Jul. 2017 (CEST)
Du meinst, da ließe sich noch der eine oder andere Austausch einfädeln? Diter Bohlen gegen Steven Hawking? Oder Helene Fischer gegen Elton John? --TheRunnerUp 09:38, 21. Jul. 2017 (CEST)
Hawking wird überschätzt (und kürzlich widerlegt), Elton John ... Hmmmm .... wozu? Deutschland ist keine Monarchie... GEEZER … nil nisi bene 14:14, 21. Jul. 2017 (CEST)

Was hat eigentlich Erdogan in letzter Zeit zum Frühstück gegessen?--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 21. Jul. 2017 (CEST)

Vermutlich viel zu viel Rakı, das würde zumindest einen Teil seiner Aktienen erklären. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:54, 21. Jul. 2017 (CEST)
Wohl eher zuviel Racofix, das ihm zu Kopfe gestiegen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 22. Jul. 2017 (CEST)

Die Café-Nutzung ist in den nächsten Stunden leider nicht möglich (ausgeschlossene Gesellschaft)

Liebe Leserinnen und Leser:

Verzeihen Sie die Störung. Heute bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wikipedia wird geschrieben von Freiwilligen und finanziert durch Spenden von durchschnittlich 20 €. Jetzt sind Sie in Deutschland gefragt. Wenn alle, die das jetzt lesen, einen kleinen Beitrag leisten, ist unsere Spendenkampagne in einer Stunde vorüber. Schon der Preis einer Tasse Kaffee würde genügen. Millionen von Menschen nutzen Wikipedia, aber nur ein Bruchteil spendet. Wenn Sie Wikipedia nützlich finden, nehmen Sie sich an diesem Samstag bitte eine Minute Zeit und geben Wikipedia mit Ihrer Spende etwas zurück. Vielen Dank!

Sobald die Spendensumme erreicht wird, kann das Café wieder wie gewohnt genutzt werden. Danke für Ihr Verständnis. --178.1.161.175 13:01, 15. Jul. 2017 (CEST)

P.S.: IT, Vorstand etc. fressen alleine die Hälfte der DE-Mittel auf?! Wow...


alles Fake, Wikimedia ist ganz reich! Spendet lieber für Hamburg!--Postfachannabella (Diskussion) 15:19, 15. Jul. 2017 (CEST)
Liebe IP, bitteschön, gern geschehen. Dann kann das Café ja wieder geöffnet werden. Wiedereröffnungsparty, wir versaufen die Spendengelder! So muss das sein! --MannMaus (Diskussion) 15:23, 15. Jul. 2017 (CEST)


Hatte ich vorhin auf einmal beim Editieren vorgesetzt bekommen. Ohne Worte. --2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D 21:53, 22. Jul. 2017 (CEST)

Trump hat einen Eintrag im Urban Dictionary

Ein besonders wertvoller Inhalt aus Wikimedia Commons.

Trump To expel a loud, wet fart that may or may not contain excrement. Paßt perfekt. --88.68.76.141 01:04, 17. Jul. 2017 (CEST)

Der Glückliche. Rick Santorum hatte weniger Glück: en:Campaign for the neologism "santorum", en:wikt:santorum, santorum bei UD. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 17. Jul. 2017 (CEST)
Au contraire: Santorum war Namensgeber für eine bis dahin namenlose Substanz. Das ist eine große Ehre, die er sich redlich verdient hat. --88.68.76.141 01:32, 17. Jul. 2017 (CEST)
Eher eine übergroße Ehre für ihn - die Substanz jedoch hat diese üble Benennung nicht verdient ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:54, 22. Jul. 2017 (CEST)

Trinkt, trinkt, trinkt!

Bier für alle. Man sollte dies Cafe hier schließen und einen Flashmop starten. 91.62.128.213 22:34, 18. Jul. 2017 (CEST)

Ich bin ja kein BWLer, aber wäre es nicht wirtschaftlicher, den Flaschen einfach neue Etiketten zu verpassen, anstatt sie zu verschenken? Geoz (Diskussion) 23:09, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ja, höchste Zeit, dass hier mal wieder durchgewischt wird. Dass er sein Bielefelder Bier in Bielefeld brauen muss, sehe ich noch ein. Aber der Seitenhieb gegen Herford muss ja wohl heutzutage noch erlaubt sein. "Verunglimpfung" ist dieser harmlose Spruch „Endlich kein Bier mehr aus Herford“ bestimmt nicht. --82.212.58.111 23:11, 18. Jul. 2017 (CEST)
@Geoz: Zum Entfernen der alten Etiketten oder zum passgenauen Überkleben braucht es Spezialmaschinen. Normale Etikettiermaschinen könnten zwar ein weiteres Etikett draufkleben, das wäre dann aber höchstwahrscheinlich nicht passgenau über den alten. Handarbeit scheidet in einem Hochlohnland wie Deutschland aus. Du müsstest die 160.000 Flaschen Bier also erst einmal nach Indien bringen, um sie dort in Handarbeit passgenau überkleben zu lassen. Da ist verschenken billiger und es kann zudem als Werbung verbucht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
Nun ja, Etiketten entfernen sollte jede Brauerei auch unter normalen Umständen können müssen. Dass das alles aber eher ein Werbegag ist, ist offensichtlich. Grüße Dumbox (Diskussion)
Die Etiketten der leeren Flaschen werden normalerweise in der Flaschenspülmaschine entfernt. Ich glaube nicht, dass man da ohne weiteres volle Flaschen durchschleusen kann (und das ohne dass der Inhalt leidet). --Digamma (Diskussion) 18:20, 19. Jul. 2017 (CEST)
+1 Bierlefeld Pub-licity. Auch mal an Haarewaschen gedacht? GEEZER … nil nisi bene 08:33, 19. Jul. 2017 (CEST)
Flashmop? Heißt das nicht Fleshmop? Scnr, --AMGA (d) 08:32, 19. Jul. 2017 (CEST)
@Geoz: Wer redet von verschenken? ... und startete eine groß angelegte Verkaufsaktion. (auf der oben verlinkten Welt-Seite); 9x Fluten und die 10. Pulle für lau! (auf der Originalseite dieser Aktion) --TheRunnerUp 09:38, 19. Jul. 2017 (CEST)
Es heißt Flaschmopp, vom Putzgerät für die Flaschen. Etiketten lösen sich leicht ab, wenn man die Flaschen eine Weile in Wasser einweicht. Man müsste also die Flaschen in Wasser legen, dann über ein Band laufen lassen und von beiden Seiten einen Hochdruckreiniger die Etiketten abblasen. Was dann noch dran ist, müsste man mit dem Flaschmopp von Hand entfernen und schwupp, ab in die Ettiketieranlage. Das Herforder Bier ist eine Plörre, jedenfalls war es das, als ich es vor über zwanzig Jahren das letzte mal getrunken habe. Aber da Bielefeld nicht exisitiert, ist auch die Bierstory kompletter Nonsens. Die einzige Realität: es gibt besseres Bier, als das aus Herford.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 22. Jul. 2017 (CEST)

Paradies Schweiz

Schön, schön
Deutsches It-Girl Daniela Katzenberger
Schweizer It-Girl Patricia Faessler
Deutsche 70er Jahre (W)
70er Jahre in der Schweiz
Deutsche 70er Jahre (O) (Vorher war hier ein Trabbi-Bild, das war viel knuffiger, schau mal nach dem Kaufpreis für nen Melkus)
Jaja, und für Unsere Werktätigen gab's allenfalls 'nen Sappo ...

Die Schweiz ist doch ein Paradies auf Erden, nicht? --110.54.205.221 09:06, 15. Jul. 2017 (CEST)

Gewiss, in der Schweiz is Deutschland am schönsten. :D --Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 15. Jul. 2017 (CEST)
Bergromantik wäre auch mal ein schöner WP-Artikel. Die Vorstellung, dass Berge etwas Schönes sind, verdanken wir in erster Linie Künstlern des 19. Jahrhunderts. Vorher waren Berge vielleicht Ehrfurcht einflößend, aber in erster Linie ärgerlich: Standen im Weg und da wächst auch nichts außer Gras. Nicht umsonst beginnt das bekannteste (und für viele Pennäler qualvollste) Geschichtswerk der Antike damit, dass die Helvetier da unbedingt rauswollten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 15. Jul. 2017 (CEST)
Scheinbar ja: Paradies Schweiz.
Liste der Schlangen in der Schweiz, Liste der Apfelsorten in der Schweiz, FKK in der Schweiz ... Hmmmm... Scheinbar nein. GEEZER … nil nisi bene 10:39, 15. Jul. 2017 (CEST)
<Sprachpedanterie>Scheinbar (1) = sieht zwar so aus, ist es aber tatsächlich nicht. -- Zerolevel (Diskussion) 19:48, 15. Jul. 2017 (CEST)</Sprachpedanterie>
Das sollen IT-Girls sein? Ich wette, die können gar nicht programmieren. --Optimum (Diskussion) 20:33, 15. Jul. 2017 (CEST)
Möglich, denn das irdische Paradies liegt da wo auch die Wundervölker situiert sind. Wundervölker unterscheiden sich von gewöhnlichen Menschen in ihrem Wohnort, ihren Bräuchen, ihren sexuellen Gewohnheiten oder ihren Essgewohnheiten. --84.135.67.87 21:01, 15. Jul. 2017 (CEST)
Wunderliche Essgewohnheiten kann ich als Asterix-Leser bestätigen: Wer dreimal das Stöckchen in den Fonduetopf fallen ließ, musste in den Fluss.--Bluemel1 (Diskussion) 12:40, 17. Jul. 2017 (CEST)
Falsch: "In den See, in den See, mit einem Gewicht an den Füssen." Zudem geht es um das Brot, nicht um das Stöckchen. --2A02:1206:4585:C20:EC38:77FA:64F3:376F 15:10, 17. Jul. 2017 (CEST)
Und es ist ein Brauch der römischen Besatzer, nicht der Schweizer. Letztere essen lediglich etwas langsam (dann wird getrunken, dann gesungen, dann gefährdete Blumen gepflückt). Wunderlich? Ich weiß nicht... --Katimpe (Diskussion) 19:11, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ein Paradies mit FIFA. Hmja. -- Janka (Diskussion) 10:56, 17. Jul. 2017 (CEST)

.....und ein Paradies ohne Pils, somit kein echtes Paradies. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:07, 18. Jul. 2017 (CEST)

Nicht überall, wo Pils drin ist, steht auch Pils drauf. Zürcher Wikipedianer haben sich dazu etwas mit Islamisten-look-and-feel einfallen lassen. [7] --2A02:1206:4585:C20:B914:AF05:154D:A6C6 11:18, 18. Jul. 2017 (CEST)
...nur wirst du dieses Bier in Zürich kaum in der Beiz um die Ecke erhalten, schon gar nicht vom Fass- und überhaupt ist die Schweiz in Hinblick auf Kneipenkultur klar im Nachteil gegenüber dem grossen Kanton im Norden... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
Die Faessler schaut aus, als hätte sie einen Schlaganfall gehabt und eine schlaffe assymetrische Lähmung der Gesichtsmuskulatur zurückbehalten. --88.68.86.182 12:56, 18. Jul. 2017 (CEST)
Da ist nur die Kippe rausgeshopt worden. -- Janka (Diskussion) 17:20, 18. Jul. 2017 (CEST)
Was ist denn da rechts mit der Illustration passiert worden? Unter den Vorzeigefrauen ist nun nach einem Stück Handarbeit auf weitere Handarbeiten zurückgegriffen worden. Eine Ford-Fälschung und ein Nobelmanta mit Straßenkreuzer-Chassis. Alltag war aber Zwiebacksägentechnologie wie nachgebastelte Leukoplastbomber mit Schmiertreibstoffmotor und Komfort-Schlaglochsuchgeräte. Haben wir hier schon die Farbfilme vergessen? --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 22. Jul. 2017 (CEST)
+1--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 23. Jul. 2017 (CEST)

Haha, Liste der Schlaglöcher auf deutschen Autobahnen! – «Irrelevant, keine Rohdatensammlung, verpiss dich nach Wikidata. Keine reputable Quelle! … [blablalba]» Jaja, warum ist den nur das SUV selbst bei diesen Kraftstoffpreisen gefragt? --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 22. Jul. 2017 (CEST)

Na für den Suff natürlich, hähä. --2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D 21:49, 22. Jul. 2017 (CEST)
Die Schweiz ist doch ein Paradies auf Erden, nicht? – Nun, der Schäuble hat Deutschland ja auch zum Steuerparadies gemacht, aber die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für Ingenieure ist Deutschland eine Zone der Unmöglichkeiten. Das zeigen schon die Auffassungen über Dieselgate. Ich frage mich nur nach der intellektuellen Parallele von: Wenn man keinen Sprengstoff hat, wirft man mit Flugzeugen nach Hochhäusern und wenn man keinen Motor fürs Auto hat, nimmt man den Anlasser vom Panzer. Wenn man keine Fachkräfte hat, wirbt man Terroristen an. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 23. Jul. 2017 (CEST)

It's a girl woman!

Ich kenne nur Roger. Ein bißchen Aroma, ein bißchen Paloma, dadadadadaah, dadadadadadaaah.

Jodie Whittaker ist die 13. Inkarnation des Dr. Who. Könnte funktionieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:29, 16. Jul. 2017 (CEST)

Warum ich's hier gepostet habe? Man schaue sich den vorhersehbaren Kleinkrieg im Artikel an. ;) Ist ja jetzt auch nicht die wichtigste Nachricht des Jahres. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 16. Jul. 2017 (CEST)

War das nach der Kampagne "Dr. Who für alle" ?
Im Prinzip könnte Dr. Who (w) mit einer Zeitreise Dr. Who (m) treffen und sie machen ein Baby - Baby Who - so wie hier. Also quasi "Alles für alle!" GEEZER … nil nisi bene 18:06, 16. Jul. 2017 (CEST)
P.S. Ist sie immer noch Time Lord ... oder Time Lady? GEEZER … nil nisi bene 19:17, 16. Jul. 2017 (CEST)
Immerhin weiß ich jetzt, dass zu ihren weiteren Fertigkeiten Squash und Athletik zählen. Ich bin tief beeindruckt. --84.135.65.191 21:01, 16. Jul. 2017 (CEST)
Padi Open Diver irgendwas Kurs muss man eigentlich auch mit Bindestrichen schreiben, aber ich betrachte die Schauspieler-Wikipedia und die Fußball-Wikipedia als liebevoll gepflegte Sonder-Wikipedien und mein Finger zuckte nur ganz kurz über das Bearbeiten-Knöpfchen. Puuuuuh. Ein Wasser, bitte.--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 16. Jul. 2017 (CEST) Wenn Papst Franziskus seinen Padi-Open-Water-Dive-Kurs bestehen sollte, werde ich wieder aktiv.
Nicht uninteressant auch, dass es im UK anscheinend auch Rollen für - je nun, sagen wir mal: horizontale Statisten - gibt, die einen Toten darstellen: "... verstorbenen Onkels (gespielt von James Bolam) ... " Da muss man ganz wenig Text lernen. -- Zerolevel (Diskussion) 22:17, 22. Jul. 2017 (CEST)
Girl, You'll Be a Woman Soon ← so hieß das und es war nicht von Roger Mitkacker. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 23. Jul. 2017 (CEST)

Schlechte Commons-Fotos (Crops) als Modern Art

Shareef Abdur-Rahim (uncropped)

Interessanter Artikel [8], der zeigt, dass selbst im Land des Fair Use es Probleme beim (guten) Bebildern von Artikeln gibt. Einige der Meisterwerke illustrieren auch unsere Artikel (Jackie Butler, Michael Doleac, Brevin Knight, Maurice Taylor (Basketballspieler), Kenny Thomas (Basketballspieler), Larry Brown (Basketballtrainer), Danny Fortson). Manchmal, wie z.B. bei Shareef Abdur-Rahim ist weniger (=nichts) aber mehr als sowas. Die Sammlung ist ein Gegenentwurf zu den exzellenten Bildern. Da sind Artikel dabei, wie der von Shareef Abdur-Rahim, einem ehemaligen NBA-All-Star, die werden über 500x im Monat aufgerufen. Erstaunlich ist, dass da niemand von einem bessern Bild die Urheberrechte hat und es hochlädt. Noch nicht einmal ein Fair Use-Foto gibt es von ihm.--Kuebi [ · Δ] 12:33, 21. Jul. 2017 (CEST)

Traurig ist auch, dass einige wichtige und sehr gute Bilder nur in der englischen Wikipedia zugelassen sind :(. Wie kann man das ändern? Beispiel für ein „verbotenes“ Bild in DEWP: Dr. Dragan.--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 21. Jul. 2017 (CEST)
Mit/bei Bildrechten kannste nix ändern. Bilder-Copyright steht über allem anderen, das ist die MOAC (*Mother of all Copyrights*), auch sind kleinste Verstöße, durch die bspw. zu 0,000001 % oder so wahrscheinlich ist, dass Wikipedia oder ein Nachnutzer von Ururenkeln eines vor 69 Jahren verstorbenen oder gar völlig unbekannten Urhebers verklagt wird, quasi Kapitalverbrechen. Sei bloß vorsichtig. --AMGA (d) 00:16, 22. Jul. 2017 (CEST)
Oki.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 22. Jul. 2017 (CEST)
Unter [9], der angegebenen Quelle des nicht verwendbaren Karadžić-Bildes, sehe ich gerade nur zwei schwarze Rechtecke...?!
Wie dem auch sei: Der eigentliche Gag ist, daß die BBC garantiert keine Rechte an diesem Bild hatte. Sie haben es einfach gezeigt. Was natürlich noch lange kein Copyright der BBC an dem einfach gezeigten Bild begründet. (Wenn es denn so war; man müßte das Original kennen, um das wirklich sagen zu können.) --2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D 22:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
Bei Interesse: en:Radovan_Karadžić#Fugitive (haben will). Du meinst, die BBC hätte dem Bildhersteller Kohle geben müssen? Vielleicht war es ja so.--Bluemel1 (Diskussion) 08:46, 23. Jul. 2017 (CEST)

Antikapitalisten - unbezahlbar

Systemkritik funktioniert: Unsere ultrakrassen Antikapitalisten arbeiten heimlich für den "Feind": Bild. Siehe auch Den Spiegel-Artikel).

War aber sicherlich nur ein als Systemkritiker verkleideter AfD-Anhänger, bestimmt kein Linker. --155.91.64.11 10:24, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ja meinen denn die Journalisten, diese Burschen hätten vor- oder nachgedacht? Beim Steinewerfen (oder Tennisspielen) ist Motorik angesagt, dafür ist grösstenteils das Kleinhirn zuständig - und das arbeitet "im Untergrund". GEEZER … nil nisi bene 10:51, 20. Jul. 2017 (CEST)
Hä? Soll das heißen, die Journalisten auf Spiegel Online schreiben manchmal Schrott?--Bluemel1 (Diskussion) 11:19, 20. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt gute und schlechte Klempner, gute und schlechte Gehirnchirurgen und gute und schlechte Politiker. Warum sollen Journalisten eine Ausnahme machen? GEEZER … nil nisi bene 11:34, 20. Jul. 2017 (CEST) Okay ... das mit den Politikern war ein schlechtes Beispiel...
„Ich hab's doch nur gut gemeint.“ Ja, dann schreib einen Blog, aber nicht auf Spiegel Online. Meine Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 11:43, 20. Jul. 2017 (CEST)
Den „Systemkritiker“ gleisch obholen und midnehmen nach Hohenschönhausen. Genosse, überlegen sisch wos sie über unsere schön Deutsche Demogrodische Bundesrebublig sagen! Momend, Hohenschönhausen is geschloosn wordn, aber Hadamar hobn wr nosch. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 22. Jul. 2017 (CEST)
Böse Zwickmühle: Heutzutage kann man sich kaum noch ohne Iphone und Internet vernetzen und organisieren. Damit unterstützt man aber gleichzeitig die Sklavenhalter bei Foxconn und die Turbo-Kapitalisten im Silicon Valley, die man eigentlich bekämpfen will. Das muss man einfach geistig ausblenden. Dann fällt es auch nicht mehr schwer, im Anzünden von Autos eine Tat gegen den Kapitalismus zu sehen, obwohl das ja eigentlich die Autoindustrie ankurbelt. --Optimum (Diskussion) 14:15, 23. Jul. 2017 (CEST)
Man könnte z.B. ein altes Telefon länger auftragen. Man könnte statt Jack W. No-Name-Klamotten bei Bon Prix kaufen. Ausbeutung bleibt's, aber wenigstens macht man dann keine Werbung dafür. Der Witz ist, und das hat der Verfasser dieses SPON-Artikels genausowenig verstanden wie der "Autonome", dass man sieht, dass es sich bei diesen laufenden Litfaßsäulchen um ganz besonders dumme Schafe handelt. -- Janka (Diskussion)

Death to Disco! -- Janka (Diskussion) 15:01, 23. Jul. 2017 (CEST)

Die AfD kommt auf derzeit 9 Prozent

In Mecklenburg würden sie 22% wählen. Diese Partei verliert in jeder Umfrage an Stimmen ... Haben wir in den Medien Realitätsverweigerer sitzen? --Bubikon (Diskussion) 09:54, 30. Jul. 2017 (CEST)

Ja. Nein. Immer. Schwarz, weiß, grau.--Bluemel1 (Diskussion) 12:10, 30. Jul. 2017 (CEST)
„Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ Man mag sich auch an diesem Beispiel erneut fragen, ob die Wahlprognosen manipulativer auf den Wähler sind, wenn ihm das Gefühl gegeben wird, mit seinen Ansichten ein Außenseiter zu werden. Dann entscheidet der Bauch und nicht das Gehirn. Das vermag der Wahl-O-Mat abzuscheiden. ---Hans Haase (有问题吗) 13:29, 30. Jul. 2017 (CEST)
Letztenendes ist es Wurst ob sie 5, 9 oder 11 Prozent bekommen. Politisch werden sie keine Rolle spielen, solange sie nicht mit irgendeiner anderen Partei koalieren können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 30. Jul. 2017 (CEST)
Müssen wir uns jetzt bis zur Bundestagswahl wöchentlich anhand dieser Seite die neuesten Jubelmeldungen immer nur einer Partei anhören, die übliche Paranoia für das Mitläufer-Internet-Volk von einem Zwanzigstel bis Zehntel der Wähler eingeschlossen?--77.179.70.143 14:55, 30. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hatten wir neulich schomma. --84.62.227.80 15:55, 30. Jul. 2017 (CEST)
Streng genommen spielt die AfD eine große Rolle. Alleine dadurch, daß sie in den Bundestag kommt, verhindert sie eine Regierung ohne Union. Nach zwölf Jahren Merkel ist die so alternativlos, daß selbst die Alternative eine Stimme für Merkel ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
Was lernt uns das? Wer AfD wählt, weil er Merkel weghaben will, ist doof ;-) --Gretarsson (Diskussion) 03:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
Matthiasb, deine Logik verstehe ich nicht. Laut der aktuellsten Umfrage (INSA, 1.8.) hat unter Abzug von AfD und Sonstigen Rot-Rot-Grün im Moment 41,5 % gegen 46 % und die Ampel 40,5 % gegen 47 %. D.h. selbst wenn die AfD noch von derzeit 9,5 % auf 4,9 % rutschen würde, würde das nur unter der utopischen Annahme, dass die 4,6 % ihr entfallenden Wähler insgesamt zu Rot-Rot-Grün wechseln würden, für eine Regierung ohne CDU reichen (46,1 % gegen 46 %). Und eine (ebenso utopische) Viererkoalition Rot-Rot-Grün + FDP wäre bereits jetzt rechnerisch möglich (50,5 % gegen 46,5 %), da ändert sich also durch eine Stimme für die AfD auch nichts. Deswegen wäre selbst unter der Annahme, dass die AfD an der 5-Prozent-Hürde scheitert, eine Stimme für sie in keinem im Übrigen wahrscheinlichen Fall ein Nachteil für die Koalitionsmöglichkeiten der CDU. Alle zuvor möglichen Koalitionen blieben weiterhin möglich.
Zudem dürfte Schulz in AfD-Kreisen eher noch unbeliebter als Merkel sein, siehe ZTs Kommentar neulich. Schon von daher wird es dort kein gesteigertes Interesse geben, sie gegen ihn einzutauschen. --82.212.58.111 11:02, 1. Aug. 2017 (CEST)

19.07.1937 - Ausstellung entartete Kunst

(Weil es heute als "Was geschah am..." steht) Mich wunderte schon immer diese Ausstellungen zur entarteten Kunst. Es gibt ja die Erklärungen dafür, auch in den Artikeln. So richtig verstehe ich das Vorgehen der Propaganda trotzdem nicht. Wenn man jemanden etwas Schönes zeigt und sagt, dass es häßlich ist, besteht trotzdem die "Gefahr", dass er es schön findet. Also zeigt man es üblicherweise nicht? "Was ich nicht weiß (kenne), macht mich nicht heiß". Allerdings geht man bei Zigarettenpackungen ja ähnlich vor?--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 19. Jul. 2017 (CEST)--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 19. Jul. 2017 (CEST)

Hallo Wikiseidank, das ist eine spannende Frage, weil sie das Verständnis für Handlungen in einer Diktatur aus der Sicht einer marktwirtschaftlich geprägten Gesellschaft berührt. Meine Diktaturerfahrungen sind minimal, kurioserweise könnte ein Türke oder Iraner eine solche Frage heute besser beantworten als wir Deutschen, sage ich mal. Aber ich probiere es: Die entartete Kunst musste nicht wirklich „bekannt gemacht werden“ als solche. Dass es diese Art von Kunst gab, war weiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Bis 1933 hatten nie mehr als 50 % NSDAP gewählt, das führt zu der Frage: Wo waren die anderen 50 % hin? Wo waren Ende der 30er die Leute, die vorher weltoffen, liberal etc. waren, welche Gefahr für die Nazis ging noch aus von ihnen? Diese Sympathie zu anderen Lebensweisen als der „Völkischen“ war ja eine der größten Bedrohungen in den Augen der Nazis. Was blieb übrig, als den Bürgern zu zeigen: Wenn ihr noch länger heimlich diesen Kubismus anschaut, dann passieren euch vielleicht genau die Dinge, die den Bildern gleich passieren, und wer jetzt noch solche unvölkische Kunst malt, für den gibt es hiermit die allerletzte Warnung. Das Entscheidende an der Ausstellung war nicht, die Kunst bekannt zu machen, sondern den Leuten, der verborgenen widerwilligen Masse der Skeptiker des Nationalsozialismus, unmissverständlich zu zeigen: Du bist entartet, wenn du diesen Schund noch weiter propagierst oder gut findest, und an den entarteten Menschen wie dir wird die Volksgemeinschaft sich rächen, denn wir haben sie zum Erwachen gebracht, ein krank machender Fremdkörper wie du wird nicht mehr geduldet. Eine marktwirtschaftliche Dimension war in der Konzeption der Ausstellung nicht enthalten. Es werden auch nicht so viele bürgerliche Liebhaber des Kubismus etc. Freude an den Bildern gehabt haben, weil es natürlich schon bekannt war, dass es KZ (in der frühen Form) und Arbeitslager und prügelnde SS und Denunzianten gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 08:20, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die Ausstellung der entarteten Kunst war eine Bestätigung für und ein Appell an das gesunde Volksempfinden. Mindestens ebenso wie um die Art der Darstellung ging es um das Dargestellte. Man muss sich nur die verfemten Bilder der Verfehmten anschauen; und dann dagegenhalten die Sujets der völkischen Kunst und deren Darstellung. Da treffen und ergänzen sich (von "Oben":) Ideologie und (von "Unten":) Geschmacksfragen. Dass viele Besucher der Ausstellung hingingen, um diese Bilder noch einmal - und vielleicht ein letztes Mal - sehen zu können, damit hatten die Machthaber sicher nicht gerechnet. --Bavarese (Diskussion) 09:41, 19. Jul. 2017 (CEST)
Spannende Einleitung der Ausführungen (blümel). Sollte das bedeuten, der heutige Mensch kann Vorgehen von Diktaturen nicht nachvollziehen? Eigentlich - und das bin ich mir durch die Antworten bewusst - geht es mir vordergründig gar nicht um Diktatur oder nicht, sondern um Propaganda bzw. wie manipuliere ich Menschen (dass diese Trump hassen, Produkte kaufen die sie nicht benötigen, sich nicht gewerkschaftlich organisieren, usw.). Also die Frage, zeige ich etwas und mache es schlecht - in der Hoffnung das das schlecht gemachte beim Empfänger nicht doch Sympathie erzeugt oder verschweige ich es oder verdamme es, ohne es zu zeigen? Die deutsche Propagande von 33-45 scheint wohl den "anschaulichen" (anstatt verschweigenden) Weg gegangen zu sein, der sich auch in öffentlichen Schauprozessen zeigt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:50, 19. Jul. 2017 (CEST)
Anschaulich ist gut, es war offensichtliche Hetze bis in den Tod.--Bluemel1 (Diskussion) 10:29, 19. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich als Prämisse setze, dass Hitler, Göbbels und so weiter intelligent waren (manche streiten es ab, aber ich setze es mal als Prämisse), dann wird ihnen bewusst gewesen sein, dass diese Bilder vielen Menschen Freude machen. Allein die Verknüpfungen der internationalen Kunstszene der 20er Jahre, die Zeitschriften zum Thema Kunst, die neuen Schulen! Daher wird ein gewisses Bedürfnis der Rache (Vermutung) stärker gewesen sein bei Hitler und Co. als die Entscheidung für lautloses Verschwindenlassen der Bilder und der Sympathisanten. Natürlich muss ich einräumen: Wer diese Bilder zeigt, der fördert auch Interesse. Die Nazis waren sich ihrer Deutungsmacht allerdings sicher genug, und sie waren sich auch sicher, dass sie diejenigen, die Interesse zeigen, eliminieren können. Ihr Motto war - schei..., das gilt sogar für viele Diktaturen heutzutage: "Wir kriegen euch alle." Das Volk wurde ja durch die Ausstellungen auch aufgehetzt, es wurden neue Kämpfer gegen diese Bilder gewonnen, nicht nur neue Sympathisanten. Es ist daher nicht einfach, ausgehend von der Ausstellung über entartete Kunst Schlüsse zum Umgang mit Trump etc. zu finden. Ich würde es nicht tun. Bei den Nazis hat das Volk nämlich deswegen den Mund (größtenteils) gehalten, weil es sehr ernste Konsequenzen gab. Dieses Element fehlt in der heutigen Realität in USA, UK, France, D, AUT, CH etc.--Bluemel1 (Diskussion) 10:17, 19. Jul. 2017 (CEST)
Du schreibst im Zusammenhang mit der Ausstellung: "Wenn man jemanden etwas Schönes zeigt und sagt, dass es häßlich ist ...". Schönheit ist aber nichts Objektives, auch wenn es gewisse objektiv feststellbare Trigger gibt (z.B. Symmetrie bei Gesichtern). Man kann sehr wohl auch heute noch den Kubismus (mit oft eher asymmetrischen Gesichtern;-)) scheußlich finden und die pompöse Nazikunst vergleichsweise schön. Das ist eben Geschmacksache und war es damals auch. Gerade bei einer relativ neuen und damals relativ revolutionären Kunstrichtung ist es nicht weit hergeholt, dass ein großer Anteil der Bevölkerung schon ganz ohne Manipulation die "traditionellere", weniger abstrakte Kunst vorzog. Zum Beispiel heißt der Fauvismus - der Vorläufer des Kubismus - ja so, weil anfangs seine Vertreter bzw. deren Werke von einem Kunstkritiker als "fauves", also "wilde Tiere", abqualifiziert wurden. Unser Artikel schreibt dazu: In dem Wort Fauve steckte unbewusst die zu dieser Zeit noch lebendige Ideologie, die den übermäßigen Farbenreichtum verurteilte und der Zeichnung für die Bildgestaltung den Vorrang gab. Und Kunstkritiker dürften im Allgemeinen noch eher offener als der Mann auf der Straße gegenüber neuen Kunststilen eingestellt gewesen sein. --82.212.58.111 11:49, 19. Jul. 2017 (CEST)
Schlecht gewählte Bild (schön) von mir in diesem Zusammenhang, gemeint war - einer sagt: ich zeige dir etwas von dem ich will dass du das als x siehst, der andere aber y sieht.--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die/eine Frage ist, wie überzeuge/manipuliere ich andere davon, dass meine Sache die Richtige ist. Entweder ich stelle meine Sache als die "einzig richtige" dar und dulde gar keinen neben mir (Führung) oder ich stelle den anderen dar, beabsichtigt als "minderwertig", aber mit der "Gefahr", das das von anderen anders gesehen wird. Warum wurde das Thema entartete Kunst nicht einfach totgeschwiegen bzw. durch eigene Kunst ersetzt? Oder war das eher ein kleinerer Baustein (immerhin ein Affront gegen den "GröKaZ"), der jedoch in der nachträglichen Aufarbeitung eine besondere Bedeutung bekam?--Wikiseidank (Diskussion) 11:52, 19. Jul. 2017 (CEST)
Damals wie auch noch heute fehlt vielen Menschen der Zugang zu moderner Kunst, was sich dann in Aussagen wie "Sowas hat meine Tochter im Kindergarten auch schon mal gemalt" ausdrückt. Beuys´ berühmte Fettecke ist auch ein gerne erwähnter Witz. Die Manipulation besteht nun darin, diese "instinktiven" Gefühle zu bestätigen und zu verstärken, indem man den Leuten sagt: "Ja, ihr habt recht, wenn ihr diese Art von Kunst ablehnt, denn die ist wirklich nur gemacht, um euch zu verwirren und zu verarschen." --Optimum (Diskussion) 12:07, 19. Jul. 2017 (CEST)

@Wikiseidank: Wie überzeuge/manipuliere ich andere davon, dass meine Sache die Richtige ist. Da es in der Geschichte Beweise für das Gelingen beider von dir vorgeschlagenen Richtungen gibt und Beweise für das Misslingen beider von dir vorgeschlagenen Methoden gibt, ist eine generelle Antwort einfach nicht möglich. Du musst mehr ins Spezifische gehen, und selbst dann wird es noch viel Spekulation und wenig Sicherheit bezüglich der Thesen bwz. Befunde geben. Du hast Trump angesprochen: Warum wurde der gewählt, obwohl er sich öffentlich über Behinderte lustig machte? War es umsonst, die Leute in den Zeitungen und im TV und im Internet über Trumps Behindertennachäffung zu informieren? Wenn man nur das Wahlergebnis betrachtet: es hat zumindest nicht das gebracht, was manche wollten. Und nun gibt es eben ganz viele Beispiele für Misserfolg und Erfolg beider Methoden (Zeigen oder Verheimlichen).--Bluemel1 (Diskussion) 12:20, 19. Jul. 2017 (CEST)

Vorsicht: Die entartete Kunst ist durchaus hässlich: Große Kunst darf auch "hässlich" sein, besonders dann, wenn die Zeitumstände katastrophal sind und das waren sie nun einmal in den 1920er Jahren. Die Nazis waren auch "modern", aber sie haben einen Ästhetizismus vertreten, der eine kritische Auseinandersetzung mit der Welt und der eigenen Zeit nicht zuließ. Der Kunst sollte die "Religion" und der "Gefühls-" und "Denkfaktor" genommen werden. Kunst sollte zum Konsumprodukt werden, die Welt sollte in ästhetischem Glanz erscheinen. Das war das Ziel der Nazikunst. Wenn wir so wollen, ist unser heutiges Kunstverständnis vielleicht näher an den Nazis dran, als das der entarteten Künstler (man Lese Adorno über den Kulturbetrieb). Ich behaupte mal ganz frech, dass echte Kunst auch heute in unserer demokratischen Marktwirtschaft eigentlich unerwünscht ist. Echte Kunst kann der Masse nicht vermittelt werden, genausowenig wie echte Kritik. E c h t e Kritik ist darum unerwünscht. Die Lüge ist erwünscht, darum ist "Plüsch" so begehrt. Goebbels wäre vom heutigen Medienbetrieb begeistert gewesen. --Edewechter (Diskussion) 12:32, 19. Jul. 2017 (CEST)

Sagt das Adjektiv nicht alles? "Etwas, das aus der Art geschlagen ist". Man wollte eine Art, nur eine Art. Was nicht in dieser Art war, war entartet oder unartig. Und damit man einen Referenzwert bekam, machsten sie diese Ausstellung: "Leute, so nicht!" Dass Goebbels vom heutigen Medienbetrieb - bestimmte Ansätze - begeistert gewesen wäre, würde ich unterschreiben. Twitter hiesse dann aber <fraktur> Volkszwitschern </fraktur> oder so ähnlich GEEZER … nil nisi bene 17:17, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ach ja, schrecklich diese ganzen Anisz... Angelikan... na, eben diese Fremdwörter. Wir sollten wieder zur guten deutschen Sprache zurückkehren und Regisseure wieder Spielleiter nennen und den Vierzylindermotor wieder Viertopfzerknalltreibling. --Optimum (Diskussion) 18:24, 19. Jul. 2017 (CEST)
Freu mich schon, wenn es dann im Grundgesetz heißt: Eine Benotung findet nicht statt. -- Zerolevel (Diskussion) 20:32, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe soeben festgestellt, dass das Wort „Note“ einer entarteten romanischen Kultur entstammt. Sie haben 185 Sekun... kleine Zeigerbewegungen Zeit, ihr Versehen zu korrigie... ungeschehen zu machen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 19. Jul. 2017 (CEST)
"Kultur" ist ja auch so ein Kandidat Anwärter... Aber richtig schwer wird es bei so alten Lehnwörtern wie "Gurke" oder "Kirsche". --AMGA (d) 08:35, 20. Jul. 2017 (CEST)
wie infantrie(?)...äh...Infantil ist dass denn? -- 80.108.105.149 21:52, 24. Jul. 2017 (CEST)wo befindet sich eigentlich das Buffet / oder muss man sich die Hühner noch selber fangen -- 80.108.105.149 21:54, 24. Jul. 2017 (CEST)
"Buffet", eijeijeijei... --AMGA (d) 11:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
Gehts um die Schreibweise von „Buffet“? Mit dem Wort „Kaltspeisenselbstbedienungsholzplatte“ fährt man besser.--Bluemel1 (Diskussion) 13:34, 25. Jul. 2017 (CEST)
Letzteres, also um das Besserfahren mit „Kaltspeisenselbstbedienungsholzplatte“, im Kontext dieses Threads Lichte der vorangehenden Beiträge dieses Abschnitts ;-) --AMGA (d) 13:42, 25. Jul. 2017 (CEST)
eine Platte vor dem Kopf ist übrigens eine Gesprächseinfindung zu einem Dj, wobei es dass ja nicht sein kann. Denn wenn man denkt dass eine Plattform von Blättern an einem Baum über einem Regenwaldboden weit mehr innovativ sind als einfach nur Nutzniesser(Hatschi) stehen wir doch etwas anders da, wenn es keine Genesis mit einer Arche gebe, wobei wir auch schon beim Thema zum Kaffee wären -- 80.108.105.149 19:50, 25. Jul. 2017 (CEST)
Es ist gleichwohl ein Knüller, wie du die Bäh-Worte „innovativ“ und „Genesis“ mit dem anheimelnden Wort „Gesprächseinfindung“ vorausschauend abmildertest.--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 25. Jul. 2017 (CEST)
als ein zeitlich limitiertes Herpes bezeichnet zu werden, ist mir als Bezeichnung noch nicht untergekommen. Chapeau -- 80.108.105.149 20:13, 25. Jul. 2017 (CEST)

Ebay weiß, was Männer wollen

Auf der Suche nach einem Braupaddel. Vorschlag von Ebay: "Meinten Sie bra padded?" Äh, lieb gemeint, aber nein, danke. Ich finde nicht, dass ich meine man boobs noch extra betonen muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 23. Jul. 2017 (CEST)

Der Vorschlag war aber schon sinnvoll. Bekanntlich fördert Bier das Wachsum von Männerbrüsten, bspw. durch aus dem Hopfen stammende Phytoöstrogene, und damit die Brüste nicht so herumschwabbeln, wäre es schon besser, sie etwas in Form zu bringen. Es wird inzwischen angenommen,[13] dass die bei regelmäßigem Biergenuss auftretende Gynäkomastie zumindest teilweise auf im Bier enthaltene Phytoöstrogene zurückzuführen ist, da der zur Bierherstellung verwendete Hopfen kleine Mengen dieser wie Östrogene wirkenden Substanzen enthält.[14][15] Allerdings tritt eine sogenannte falsche Gynäkomastie auch im Rahmen einer Adipositas auf, wie sie bei Biertrinkern häufig zu beobachten ist. Diese kann mit einer echten Gynäkomastie (tatsächlich vergrößerte Brustdrüsen) kombiniert sein, da (besonders intraabdominelles) Fettgewebe die Fähigkeit hat, Androgene in Östrogene umzuwandeln. --188.107.12.190 11:58, 23. Jul. 2017 (CEST)
Da hast du sicher ganz Recht (steht schließlich in der WP), aber warum dann noch padded? Dumbox (Diskussion) 13:18, 23. Jul. 2017 (CEST)
"Bra (padded) für alle!" ...? GEEZER … nil nisi bene 14:36, 23. Jul. 2017 (CEST)
Die Pads helfen dabei, eine schön gleichmäßige äußere Form zu bilden. Probier mal BHs ohne und mit Pads an, dann siehst Du den Unterschied. Wenn die Brust von Natur aus wohlgeformt ist, benötigt man keine Pads, aber das ist bei beer born breasts seltenst der Fall, weshalb ein beer born breast bra padded sei sollte. --188.107.12.190 18:58, 23. Jul. 2017 (CEST)
"Probier mal BHs ohne und mit Pads an..." Sorry, no can do. Nenn mich spießig, aber ich habe meine Grenzen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 23. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte jetzt nicht vor allen Leuten, sondern in der Umkleidekabine. Man wächst an seinen Herausforderungen. Du mußt das ja nicht live auf Instagram streamen. --188.107.12.190 20:06, 23. Jul. 2017 (CEST)
Genau! https: //www.aliexpress.com/item-img/Wholesale-Men-s-bra-Bra-Bro-Male-Bra-Pseudo-tan-bra/322198689.html?spm=2114.10010108.1000017.2.ibQYo3 <= Klein, aber fein, anfangen Man fragt sich da natürlich, wieviele deutsche Volksvertreter so etwas bereits heimlich tragen. Ich bräuchte kein padding. Massiver Brusthaarbewuchs reicht völlig... GEEZER … nil nisi bene 09:49, 25. Jul. 2017 (CEST)
Uh! Und ich hatte immer geglaubt, das Portraitfoto auf deiner Benutzerseite sei ein Scherz! Geoz (Diskussion) 19:35, 25. Jul. 2017 (CEST)
Warum, meinst du, habe ich noch nie ein Bild von Madame oder den Kindern gepostet? <grins> GEEZER … nil nisi bene 10:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
Nachkommen von ihm hier? Geoz (Diskussion) 19:35, 26. Jul. 2017 (CEST)

Jener beste Mathe-Lehrer aus Schweden ...

Durch und durch blaugelb

Ich hatte ja schon einige Male Erfolg mit dem Crowd-Gedächtnis hier im Café. Also versuche ich es in einer mir wichtigen Sache von Neuem. -- Mein Gedächtnisinhalt: Es soll in Schweden, bei einem Ranking, einen Mathe-Lehrer gegeben haben, der mit Abstand der beste des Landes war. Dann gab es noch ein anderes Ranking: In Nordschweden gab es die schlechteste Mathe-Klasse von Schweden. Und dann: Man hat, ich nehme an: er hat da vollkommen freiwillig mitgemacht, den extrem guten Mathelehrer für ein Jahr nach Nordschweden versetzt, und dieser Mann hat es fertiggebracht, die schlechte Klasse zu einer guten, wenn nicht gar zu einer sehr guten zu machen. -- Kennt jemand die Geschichte und kann ein wenig präzisieren? Ich habe bei eigener Suche nichts gefunden, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, was meine Erinnerungen angeht. --Delabarquera (Diskussion) 16:39, 24. Jul. 2017 (CEST)

Linktipp: [10] --SbstnGssng (Diskussion) 09:41, 25. Jul. 2017 (CEST)
Scheint relevant zu sein, der "Schwede": Stavros Louca in der sv:WP. GEEZER … nil nisi bene 09:52, 25. Jul. 2017 (CEST)
Kleines Detail: Örebro ist nicht Nordschweden, sondern Mittelschweden a.k.a. Svealand. @Geezer: schon klar, deine "" um "Schwede", aber wie der sv:wp-Artikel schon sagt Stavros Louca... är en svensk matematik- och fysiklärare..., was sollte man da sonst schreiben? --AMGA (d) 11:21, 25. Jul. 2017 (CEST)
Na ja, Zlatan Ibrahimović ist durch und durch blaugelb. Aber der braucht keine Mathe, der hat einen Angestellten, der ihm sagt, wieviel er hat. GEEZER … nil nisi bene 17:08, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ja, sogar sein Herz, sagt er: You will always be in my blue and yellow heart. --AMGA (d) 17:55, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab hierher geschaut, und als am Abend nichts da stand, hab ich frohgemut gesagt: Diesmal wird es nix. Und dann jetzt: Wieder alles aufgedeckt und das Rätsel gelöst. Und sogar mit detaillierten Hinweisen! ("nicht Nordschweden, sondern Mittelschweden". Na ja, mein Gedächtnis halt. Sagt: Irgendwo weiter oben.) Hat man erst mal Stavros Louca, dann hat man die freie Auswahl. Beispiel. Von da an kann es weitergehen. Die Berichte in den Zeitungen sind ja noch einigermaßen allgemein und nicht gerade das, was man so operationalisierbare Aussagen nennt. ("Die Schüler müssen mich mögen. Dann mögen sie auch das Fach, das ich mag. Und sie wollen mich nicht traurig machen." Wie macht der Stavros das, dass ihn die Schüler mögen? Und ist das mit dem 'Machen, dass man gemocht wird' überhaupt lehrbar? Ist das -- im Fach Mathe! -- wirklich das Ausschlaggebende? Aber wie auch immer, die Richtung ist jetzt klar. Und immerhin: Irgendwie schon beeindruckend, wenn man dem Stavros zuschaut. Ein Beispiel für Migrationserfolg nebenbei auch. -- Jedenfalls: Ein großer Dank an alle "Mitwirkenden"! --Delabarquera (Diskussion) 16:15, 26. Jul. 2017 (CEST)
Hat sehr sympatische, offene Körpersprache (und ist sich nicht zu schade, auch mal Spässchen zu machen). Vergleiche das mal mit Videos von Volker Kauder... GEEZER … nil nisi bene 16:38, 26. Jul. 2017 (CEST)
„Wie macht man das mit dem Mögen?“ Da sind Grenzen gesetzt, da unauthentische Lehrer bei Schülern sofort unten durch sind. Jedenfalls darf ein Lehrer die Sensoren offenhalten, was gerade gut ankam und was nicht, und sollte das Positive nicht die Autorität gefährden: Weitermachen, mehr davon. Schwieriger Prozess, aber lohnt sich bestimmt. Etliche Lehrer bewerte ich im Nachhinein positiver als zu Schulzeiten, aber diejenigen, die nicht „sie selbst“ waren, sind nach wie vor nicht darunter.--Bluemel1 (Diskussion) 18:06, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das klingt aber so, als wären schlechte Manieren ein Geburtsfehler. Glaube ich nicht. Vermutlich ist kein Mensch ganz frei von Ungerechtigkeit, Eitelkeit, Reizbarkeit etc. Ein Lehrer, der diese Schwächen an sich kennt und sie im Umgang mit den SuS nach Kräften unterdrückt, scheint mir durchaus professioneller als einer, der sie ganz authentisch auslebt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das habe ich aber nicht gemeint, ich meinte nicht Manieren, sondern das Glück des Herrn Stavros, über eine angeborene extrem hohe positive Autorität zu verfügen. Solche Menschen, darunter zähle ich auch den Sendung-mit-der-Maus-Armin und Peter Lustig, zu kopieren ist leider schwer, doch die Loyalität der Kinder ist unbestritten. Daher dachte ich an die Taktik der „kleinen Schritte“. Die von dir angesprochene Persönlichkeitsbildung ist ein hohes Kulturgut und gesellschaftlich angesagter denn je, auch in düsteren Ey-Opfer-Zeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 26. Jul. 2017 (CEST)
Nee, das ist nicht angeboren. Er hat in seinem frühen Leben Beispiele für dieses Verhaltens "er-lebt" - das war sein Glück. 100 pro!!! GEEZER … nil nisi bene 19:49, 26. Jul. 2017 (CEST)

Sondererlaubnis?

Keiner darf sein Auto vor der Garage oder auf der Straße mehr waschen (Umweltverschmutzung). Vor Autohäusern werden diese reihenweise auf den Gehwegen von professionellen Firmen gewaschen. Haben die eine Sondererlaubnis? Wer weiß Bescheid?--Hopman44 (Diskussion) 09:56, 26. Jul. 2017 (CEST)

Diese Firmen werben mit wasserlosen Wäsche - so etwas gibt es tatsächlich und ich habe es auch mal ausprobiert. Ganz wasserlos ist es natürlich nicht, ein Eimerchen mit Wasser ist da schon im Spiel. Das Ergebnis war aber eher so la la. Benutzerkennung: 43067 22:08, 26. Jul. 2017 (CEST)

Jubiläum

Da klickt man aus Langeweile mal wieder die eigenen Bearbeitungszähler an und entdeckt, dass man kurz vor einem kleinen Meilenstein steht. Um mir ganz dreist Glückwünsche zu erschleichen, bin ich deshalb mal in dieses ominöse Café gekommen, in dem ich sonst nie bin, um hier meinen 5.000. Beitrag in den Wikimedia-Projekten zu verfassen. Das entspricht der schwindelerrenden Zahl von einem Beitrag am Tag. Darauf ein Glas Sekt! :-) -- Discostu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2017 (CEST)

Der Papa freut sich... LiebeSpätpubertäre Möchtegern-Revoluzzer und Büro Wikipedia ist ja wie Sekt aus 'ner Schnabeltasse zu trinken. Da musst du dich nicht wundern, wenn's schnell aufhört zu prickeln.“
Heeeey !!! Fünftausend !!! Glückwunsch !!!
Heute ist Nationalfeiertag - und ich möchte nicht fordernd sein, aber... - könnte ich Champagner statt Sekt kriegen?
Und ... sollen wir ein paar Damen hinzurufen? Oder eher Herren? Oder Chemikalien? Wir sind doch flexibel, gell? ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:30, 14. Jul. 2017 (CEST)
Danke, danke. Na toll, jetzt will ich hier feiern und laufe wegen des Datums Gefahr, für einen nationalistischen Franzosen gehalten zu werden. Das will ich jetzt nicht noch mit Champagner befeuern. Bier kannst du haben. Und bitte nicht zu ausufernd feiern, ich bin in den 13 Jahren Wikipedia vom spätpubertären Möchtegern-Revoluzzer zum spießigen Familienvater geworden. -- Discostu (Disk) 11:50, 14. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt weiß ich, was das für schleichende Gestalten im Café sind, die „sonst nie vorbeikommen“. Herr Kellner, einen Runde Sekt für den Papa. Und ich wünsche Stu noch viele aufmunternde Einfälle für eine noch bessere Wiki... oh, Sekt kommt schon.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 14. Jul. 2017 (CEST)
Hey, dann hast Du 0,24 % aller Wikipediaartikel bearbeitet! Yeah! Dann schaffst Du die restlichen 99,76 % auch noch! Go, Discostu, go...--Optimum (Diskussion) 20:06, 14. Jul. 2017 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch und zum Vollsein!!! Aber ein paar Schlückchen für schlechte Zeiten bunkern, die WP ist manchmal nur im Vollrausch zu ertragen. --Innobello (Diskussion) 12:38, 14. Jul. 2017 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch Discostu zu 5.000 Beiträgen! 🍾👍 -- P.W. Siebert (Diskussion) 10:23, 20. Jul. 2017 (CEST)
Dito, nur bitte nicht anfangen – wie es einige mit noch mehr Beträgen inhaltlich und gelangweilte pubertierende Schüler vormittags als IP machen – das Projekt so zu illustrieren wie es „Papa's Stiefsohn“ mit dem Hotel machte. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 22. Jul. 2017 (CEST)
@Hans Haase: Papas Stiefsohn? Hotel? Ich befürchte, ich kann dir nicht folgen... 🤔 -- Discostu (Disk) 14:01, 27. Jul. 2017 (CEST)
Discostu, im Artikel Stromberg – Der Film sind Handlung/Inhalt des Films etwas zu vorsichtig beschrieben. Daher kam ich erst jetzt darauf, dass man dazu den Film gesehen haben muss. Um Dir die 4 € online zu ersparen: Wie pubertierende Schüler vormittags als IP die Wikipedia im Text illustrieren, als wäre im Unterricht grade die Lehre von der Arterhaltung dran. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 27. Jul. 2017 (CEST)

(Sehr) hübsche Verbrecherinnen (Fall von Diebstahl bis Mord)

Kennt jemand Beispiele für hübsche Verbrecherinnen (Diebstahl, Betrug, Mord etc.)? --112.198.99.51 08:10, 22. Jul. 2017 (CEST)

Zur Ausgewogenheit: Mich würden auch sehr hübsche Verbrecher (z.B. Diebstahl via Bankstellung) interessieren. GEEZER … nil nisi bene
Nebenbei Zwischenruf an 112.198.99.51: Machst Du uns ein paar Bilder von der „Eisenbahn-#Rettungsgasse, na klar“? Denn die im GEZ-Funk sind ja nicht frei obwohl von Haushaltsabgabenzahler bereits zwangsgefinanzt worden. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 22. Jul. 2017 (CEST)
@2A02:1206:4585:78B0:C550:583E:23A9:7FF: Welche (blonde) Uschi hast du gemeint? --Bötsy (Diskussion) 13:25, 22. Jul. 2017 (CEST)
Nun ja, sie solle angeblich den Oberbefehl über Streitkräfte führen, die sich ohne UNO-Mandat an Kriegshandlungen beteiligen. --2A02:1206:4585:78B0:C550:583E:23A9:7FF 13:29, 22. Jul. 2017 (CEST)
Streitkräfte, die sich ohne UNO-Mandat an Kriegshandlungen beteiligen. Hm, welche Streitkräfte könnten das sein. Also UNO-Truppen sinds schon mal nicht, Nationale Streitkräfte werden normalerweise von den entsprechenden nationalen Regierungen geführt. Also bleiben sowas wie Rebellenarmeen. Also Uschi führt solche Armeen wie IS, SWAPO oder PLO, das wäre die logische Schlußfolgerung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:53, 22. Jul. 2017 (CEST)
Also wenn ich mich richtig erinnere, hat die Swapo im Gegensatz zu Uschis Truppe kein fremdes Land angegriffen. --2A02:1206:4585:78B0:C550:583E:23A9:7FF 16:38, 22. Jul. 2017 (CEST)
Ich vermute, es war die Bundesministerin der Verteidigung gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 22. Jul. 2017 (CEST)
Da fällt mir so spontan Marta Haari ein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:53, 22. Jul. 2017 (CEST)
Ich präferiere brünett, aber wem es gefällt: Karla Homolka--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 22. Jul. 2017 (CEST)
Ingrid van Bergen war seinerzeit sehr nett anzusehen. --88.68.29.97 20:44, 22. Jul. 2017 (CEST)
Anscheinend gibt es eine Tendenz in den Medien, aus jungen Verbrecherinnen immer so eine Art Sexbombe zu machen. Vor der Erfindung der Fotografie, z.B. bei Lucrezia Borgia, ist das schwer zu belegen, weil vielleicht schon der Maler diese Tendenz unterstützt hat. Aber Mata Hari würde mit ihrem Portrait bei der Miss-Niedersachsen-Wahl kaum einen der ersten zehn Plätze erreichen. Und bei Amanda Knox wurde bei einigen Fotos wohl mit Photoshop gespielt - oder zumindest mit Weichzeichner und Beleuchtung. Der Grund dafür? Vermutung: Bei hässlichen Frauen kann man eher nachvollziehen, dass sie Verbrechen begehen - eben, weil sie weniger über ihr Aussehen bewegen können. Bei gutaussehenden ist es daher besonders verwerflich und damit eine interessantere Nachricht. --Optimum (Diskussion) 14:06, 23. Jul. 2017 (CEST)
Knox - naja (obwohl ich nicht gerade das Wort "hässlich" benutzen würde... obwohl, würde ich niemandem gegenüber ;-) Aber bei Mata Hari verstehe ich die Argumentation nicht wirklich. Sah doch gut aus, und zumindest um 1900 hätte sie sicher eine Chance gehabt. (Aber wieso Niedersachsen?) --AMGA (d) 16:45, 23. Jul. 2017 (CEST)
Ich finde Mata Hari auch ziemlich gutausssehend, mit schönen Rundungen. Aber dem heutigen kranken Schönheitsideal wäre sie wahrscheinlich "viel zu fett". Ich habe als Schüler erlebt, dass Mädchen, die ich schon als fast zu dünn und unterernährt ansehen würde, von manchen Mitschülern als "fett" bezeichnet wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 24. Jul. 2017 (CEST)
@112usw.: Ich hätte ja gefragt, warum in die Ferne schweifen? Imelda Marcos war ganz objektiv Schönheitskönigin. Allerdings ist das mit einer rechtskräftigen Verurteilung so eine Sache, also darf man sie als unschuldig wohl nicht in die Liste aufnehmen. 77.176.249.189 17:47, 23. Jul. 2017 (CEST)
Nicole S. war immer, soweit nicht verpixelt, sehr hübsch anzusehen: "Er konnte der attraktiven Frau mit dem strahlenden Lächeln nicht widerstehen || In der Praxis ihres Mannes lernten sie sich kennen. Sie arbeitete dort, Markus R. kam als Patient. Ende 2009 machte Nicole S. ihm plötzlich Avancen, schickte SMS, denen es an Eindeutigkeit nicht mangelte. [...] ... Laut Anklage brachte sie ihm Kakao mit Amaretto mit, in den Becher mischte sie Beruhigungsmittel, Bromazanil. Markus R. wurde schwummrig, er stolperte ins Schlafzimmer, sie stützte ihn. Als er aufs Bett gefallen war, soll sie ihm Morphium gespritzt haben, zwei oder drei Ampullen, genau wusste sie das hinterher nicht mehr. Angeblich hatte sie Angst, dass er wieder zu sich kommen könnte. Sie ging wohl in die Küche, holte ein Messer und stach zu, 14-mal. Sie traf R. ins Herz. [...] Inzwischen ergab ein Gutachten, dass tatsächlich Markus R. der Vater des Kindes ist. Der Junge, inzwischen ein halbes Jahr alt, lebt bei dem Ehemann der mutmaßlichen Mörderin. Von Gesetz wegen ist er der Vater." Zugleich ein Kapitel aus dem Roman "Modern Times". Nachtrag: Hier gleich eine 10-Liste, einschließlich der hübschen Amanda Knox. --Delabarquera (Diskussion) 17:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
Merkwürdige Reihenfolge. Nr. 8 gehört nach vorn, wegen der Story und überhaupt... --AMGA (d) 22:28, 24. Jul. 2017 (CEST)
"Nr. 8 gehört nach vorn ..." Hab mir die Liste noch einmal angesehen. Ich stimme zu. --Delabarquera (Diskussion) 13:02, 27. Jul. 2017 (CEST)

Während Edits in der englischsprachigen Wikipedia...

Sack Reis, liegend (Exakt der Reissack, der, wenn er umfällt, die Weltläufte gewaltig verändert!)
Die „Sonderbeauftragte für Reis und Weinen“, bereitet gerade eine vielfach erprobte und hervorragende Medizin gegen Melancholie vor... GG
Gimme lice, Joanna, 'til the mol'ning comes

...ist mir gerade ein Topf mit Reis verbrannt. Kriege ich eine Runde Mitleid?--Keimzelle talk 15:15, 22. Jul. 2017 (CEST)

Du Aaaaaaaarma.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 22. Jul. 2017 (CEST) Der Fame der deutschsprachigen Wikipedia besteht darin, dass nichts anbrennt.
Hauptsache der zugehörige Sack ist nicht umgekippt, sonst schreib das bitte umgehend auf WikiNews ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:37, 22. Jul. 2017 (CEST)
Nein, zum Glück stehen die alten Säcke noch - da musste ich noch keinen Krisenstab einberufen. Aber etwas hungrig bin ich immer noch.--Keimzelle talk 17:28, 22. Jul. 2017 (CEST)
Du sollst keine Töpfe aus brennbarem Material verwenden. --2A02:1206:4585:78B0:C550:583E:23A9:7FF 17:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
Mit der Zeit oxidiert doch fast alles. Wenn ich etwas kaufe, dann ist es entweder von Dauer, oder dann war es das billigste Angebot.--Keimzelle talk 18:51, 22. Jul. 2017 (CEST)


Jetzt bitte die Mimis (oder wie das Ding heißt) von CNN oder Tagesschau und dem Sack Reis posten!!! --2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D 22:41, 22. Jul. 2017 (CEST)

Warum denken die Leute hier, dass der Reiskocher vier Räder hat und wissen nicht, dass er in Wahrheit das Anbrennen von Reis verhindert? --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 23. Jul. 2017 (CEST)
Dieser Mazda R360 hat die Chance, mein Lieblingsauto zu werden. <3 Bislang war es der Gurgel G15. Damit kann man aber besser Reissäcke transportieren. --Keimzelle talk 12:21, 24. Jul. 2017 (CEST)
Zumindest muss man sie da nicht so hoch heben, um sie ein- und auszuladen. --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 27. Jul. 2017 (CEST)
Das Auto ist knuffig, der Text dazu, der ethnische Stereotype ausgerechnet mit einem Anti-Apartheid-Lied verbindet - na ja, Geschmackssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:28, 27. Jul. 2017 (CEST)
Der Text nimmt Leute auf die Schippe, die bei japanischen Autos an das Nomen „Reisschüssel“ denken, und entblößt deren Geschmack, billige ethnische Stereotype als humorig gelten zu lassen.^^--Bluemel1 (Diskussion) 15:27, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ah, jetzt, ja! Mit Exegese geht's. :) Dumbox (Diskussion) 16:52, 28. Jul. 2017 (CEST)

Die AfD ist wieder bei 10%

Eine noch viel intensivere Positionierung des Meisters im Wahlkampf, natürlich unter besonderer Berücksichtung der nachhaltigen Nutzung von Twitter, dann wird das schon.

Wie wird man diese Partei nur los? --Hannibal D (Diskussion) 08:00, 18. Jul. 2017 (CEST)

Indem man sie nicht immer wieder großschreibt? Dir können eh nichts außer heißer Luft. --Simon-Martin (Diskussion) 08:07, 18. Jul. 2017 (CEST)
Fragen über Fragen schon wieder. Zur Abwechslung könnte doch mal "jemand" mit Antworten auftauchen, auch wenn niemand gefragt hat. Obwohl nein, besser nicht. --AMGA (d) 08:38, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich glaube an Karma. Diese Partei hat ein ungünstiges Karma.
Wie nennt man eigentlich die Mitglieder der AfD? AfDer ?!? So wie: Kuck' mal, da ist ein Informationsstand mit drei AfDern ? Oder verkleinert: AfDler ? Schwierig... ! GEEZER … nil nisi bene 09:08, 18. Jul. 2017 (CEST)
Rechtsextreme oder gleich Nazis :-) --93.184.128.28 09:38, 18. Jul. 2017 (CEST)
Laut deutscher WIkipedia "ist die Forderung nach einer „direkten Demokratie“ zentral im Wahlprogramm der AfD." Das hat nichts mit Nazis zu tun, sondern orientiert sich an der Schweiz, lieber Benutzer mit Behörden-IP, der während der Arbeitszeit im Wikipediacafé editiert. --2A02:1206:4585:C20:B914:AF05:154D:A6C6 10:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
Wollen wir hier AfD-Wahlkampf? --AMGA (d) 10:28, 18. Jul. 2017 (CEST)
Machen die das nicht schon ... untereinander? GEEZER … nil nisi bene 10:32, 18. Jul. 2017 (CEST)
@Grey Geezer: Wie wär's mit rassistisch-wirtschaftsliberale Scheinpatrioten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:14, 29. Jul. 2017 (CEST)

„Eine Partei loswerden“ ist eigentlich Aufgabe eines verfassungsrechtlichen Verfahrens, kein Do-it-yourself-Workshop. Aber ich opfere mich und werde jedem AfDler sagen: „Du bist doof.“ Das überleben die nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 12:41, 18. Jul. 2017 (CEST) Diese Aussage bezieht sich nicht auf meine nicht vorhandene politische Einstellung, sondern auf das vergnügliche Beobachten der Ignoranz gegenüber rechtsstaatlichen Regeln auf der Seite der AfD-Gegner. Erhalten solch vernichtende Stimmen die AfD-Opfermentalität letztlich am Leben? Ist nur eine These.

Wie kommst du darauf, dass das ein AfD-Gegner ist? --AMGA (d) 12:58, 18. Jul. 2017 (CEST)
„Loswerden“ klingt nach Entsorgung, aber kann sein, dass ich das unzulässig interpretiere.--Bluemel1 (Diskussion) 13:12, 18. Jul. 2017 (CEST)
"Jede Publicity ist gute Publicity" oder auch There is no such thing as bad publicity. --AMGA (d) 13:29, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe zwei Wege: Allen sagen, dass sie keine AfD wählen sollen. Dadurch entschwünde die AfD aus den Parlamenten. Oder ein Verfahren in Gang setzen, um die zu ermittelnde Verfassungswidrigkeit festzustellen. Jegliche andere Aktion außerhalb der legalen Aktionen macht die AfD stärker. Im Übrigen werden Menschenverachtung und Intoleranz wohl auch noch in hundert Jahren existieren, es liegt nicht an der AfD allein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:37, 18. Jul. 2017 (CEST)

Hey, 2A02:1206:4585:C20:B914:AF05:154D:A6C6, da hast Du Dir ja richtig Mühe gegeben! Was hattest Du vor? Persönliche Drohungen? Das wäre zumindest gängige Rechtsradikalenpraxis. Also, jetzt ganz ohne Dir was unterstellen zu wollen. Nachher bin ich noch dafür verantwortlich, dass ganze Bundesländer gesperrt werden... --93.184.128.29 13:53, 18. Jul. 2017 (CEST)

Regt euch doch nicht so auf, Kinners. Einfach mal Kant lesen, das entspannt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:56, 18. Jul. 2017 (CEST)
Wer Demokrat ist, akzeptiert demokratische Wahlergebnisse. Nachdem die CDU/CSU unter Angela Merkel 2015 im Zuge der Flüchtlingskrise massiv in die Mitte, manche sagen auch nach links gerückt ist, ist es kein Wunder wenn sich rechts davon eine neue patriotisch/konservative Partei etabliert. Manche Wähler sind eben diesen Linksruck nicht mitgegangen und wählen halt jetzt was anderes. Eigentlich eine ganz normale Entwicklung in einer demokratischen Republik. Alles verfassungsrechtlich ok. --109.101.248.112 16:25, 18. Jul. 2017 (CEST)
.*Hust* - und weil der demokratisch gewaehlte Aelteste von der falschen Partei war, musste schnell noch die Geschaeftsordnung geaendert werden... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:53, 18. Jul. 2017 (CEST)
"...gewählte... war"? Nun mal nicht *zu* schnell. --AMGA (d) 17:13, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ach was. 1994 und 1998 hat der Deutsche Bundestag auch Alterspräsidenten der SED verkraftet. eine wehrhafte Demokratie verkraftet sowas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 18. Jul. 2017 (CEST)
Naja, da wurde aber auch nicht die Geschäftsordnung geändert, diesmal *wurde* sie tatsächlich schon vorausschauend geändert, sodass Gauland, wenn er gewählt wird, was anzunehmen ist, keine Chance hat. Besser ist es auch, seine Ideen sind *dumm*, sogar verglichen mit sonstigen AfD-Positionen; aber strategisch war die Methode, ihn als Alterspräsidenten zu verhindern, vllt. wirklich unklug. --AMGA (d) 08:31, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ja, die Methode fördert die These von mangelnder Souveränität im Umgang mit Parteien, die verfassungsrechtlich als nicht gefährlich eingestuft sind. Ein Türöffner in eine bedenkliche Richtung.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 19. Jul. 2017 (CEST)
Altersweisheiten über einheimisches Gesindel und fremdes Gesindel will ich als Teil des Volkssouveräns aber auch nicht bei der Eröffnung des demokratischen Bundestages, der dem GG und der Würde des Menschen verpflichtet ist, hören. Das hat mit wehrhafter Demokratie und der Würde des Hauses zu tun, wird er nach Eröffnungsrede ohnehin noch blubbern.--77.180.22.184 15:17, 19. Jul. 2017 (CEST)
einheimisches Gesindel muss man mit kluger Sozialpolitik zivilisieren. Sprüche wie "Nazis raus" sind einfach nur dumm und haben in einer Demokratie nichts zu suchen. Wohin raus? Raus aus dem Staatsgebiet? Das geht leider nicht. Man muss sich um diese Leute kümmern, ob man will oder nicht. Deal with it. Ausländisches Gesindel kann man abschieben, also den Teil der Migranten, der sich absolut nicht zu benehme weiß, tut man aber nicht, warum auch immer. Also hat man zwei Arten von Gesindel im Land. Das Gesindel wird mehr, ist so. Generationenübergreifende Projekte wie die Zivilisierung inländischer und ausländischer Rednecks gehen eben nicht von einem Tag auf den anderen. Willkommenskultur hin oder her. Da gibt es noch viele Betätigungsfelder für Sozialarbeiter, Polizisten und ja auch für Justizwachebeamte. Viel Spaß. --109.101.248.112 09:15, 20. Jul. 2017 (CEST)
Gesindel wird mehr? Das war schon immer so, aber 100 % waren's noch nie. Paradox. --AMGA (d) 09:47, 20. Jul. 2017 (CEST)
Wieso eigentlich immer Gauland? Falls die AfD in Niedersachsen 4 Listensitze erreicht, wäre Wilhelm von Gottberg der Alterspräsident gewesen. (AfD-Liste Niedersachsen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:14, 29. Jul. 2017 (CEST)
Was weiß ich. Der (also Gauland) war in diesem Zusammenhang immer im Gespräch. Aber richtig: viele alte Männer. Vielleicht haben die ja den Parteinamen eigenwillig interpretiert: Alte Native(!) für Deutschland. Wie es halt jeder versteht ;-) --AMGA (d) 09:22, 29. Jul. 2017 (CEST)

Im September bekommt die AfD 11,8 %. Und dann? Vier Jahre später werden es 8,1 % und dann? Was passiert denn großartig im September 2017? Eine neue Oppositionspartei im Bundestag, die aber mit anderen Oppositionsparteien nicht klar kommt. Die Linke bekommt 9,7 % und wird gegen die AfD stänkern. Durch die schwache Opposition wird doch die regierende CDU/CSU gestärkt... Und die SPD ist nur noch eine rot verpackte CDU und läuft Gefahr eine bessere FDP zu werden, mehr nicht. 🙈🙉🙊  P.W. Siebert (Diskussion) 10:30, 20. Jul. 2017 (CEST)

Die Rechtsaussenparteien hatten regelmässig die Tendenz, sich selbst zu zerlegen, besonders die DVU hat meist die Legislaturperiode nicht als Fraktion überlebt. Bei der AfD im Bundestag würde das Infighting auch noch mehr von der Öffentlichkeit wahrgenommen und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die AfD innerhalb von 4 Jahren wieder aus der Mode kommt. Ich denke, vor der Bundestagswahl werden sich noch so ca. 2-3% vom derzeitigen Umfragenniveau abschleifen, vor allem wenn der Hamburg-Effekt verblasst, ich bin allerdings nicht optimistisch, dass Rechtaussen diesmal auch wieder unter 5% bleibt. -- 83.167.59.159 11:01, 20. Jul. 2017 (CEST)
Mein Tip: weder schafft die AfD 11,8, noch die Linke 9,7, wenn nicht noch was Entscheidendes passiert. Aber je mehr die beiden haben, desto unwahrscheinlicher wird Schwarz-Gelb, weil eh' knapp. Jamaika würde vmtl. in jedem Falle reichen, aber das ist auf Bundesebene noch nicht soweit. Bleibt wieder GroKo. Sprich: wer nochmal GroKo will, muss AfD oder Linke wählen ;-) --AMGA (d) 16:00, 20. Jul. 2017 (CEST)
Hier kann man das tun!
Kann man irgendwo auf Wikipedia seine Tipps abgeben für die BTW 2017? 📜  P.W. Siebert (Diskussion) 17:53, 20. Jul. 2017 (CEST)
Du darfst auf meiner jungfräulichen Diskussionseite einen Geheimtipp abgeben. Ich antworte Ende September.--Bluemel1 10:55, 23. Jul. 2017 (CEST)

Ich glaub prinzipiell keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor Allem bei Parteien, die nicht im höheren zweistelligen Bereich landen, sind die Umfragen sehr ungenau, wie sich in den letzten Jahren schon öfter gezeigt hat. Wenn die Umfragewerte kurz vor der Wahl bei 10% liegen, kann da Ergebnis wohl ca. zwischen 7% oder 13% liegen, was schon eine ziemlich große Spanne ist (13% sind fast doppelt so viel wie 7%), einige Monate vorher sind sogar noch größere Änderungen möglich. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 25. Jul. 2017 (CEST)

Fünfeinhalb Jahre Knast...

...hat Sven Lau gestern erhalten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat ihn wegen der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung verurteilt, Nachweisen konnte man ihm, dass er zwei jungen Männern geholfen habe, zur JAMWA nach Syrien zu gelangen. Und er habe der Gruppe Nachtsichtgeräte besorgt und einmal 250 Euro weitergereicht. Dafür gibt es in Deutschland also 5 1/2 Jahre Knast. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich schaffe es nicht, den Artikel zu lesen. Kaum habe ich angefangen, lädt die Seite wieder neu. Und eine Bitte: Bitte die erste Seite des Artikels verlinken, nicht die letzte. --Digamma (Diskussion) 14:14, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wie lautet der Straftatbestand?--Wikiseidank (Diskussion) 12:31, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich rate mal: Unterstützung einer terroristischen Organisation? --178.10.142.113 12:45, 27. Jul. 2017 (CEST)
StGB 129a Abs. 5 Strafmaß 1-10 Jahre. --Sakra (Diskussion) 12:49, 27. Jul. 2017 (CEST)
Und wo liegt das Problem und der Diskussionspunkt? Zuviel der Gefängnisjahre? Wie viele wären denn korrekt? (P. S. Mir ist durchaus auch der Gedanke gekommen, dass es darum ging, "ein Exempel zu statuieren". Damit dem Exempel ist unserem Justizsystem ja durchaus nicht fremd.) --Delabarquera (Diskussion) 12:53, 27. Jul. 2017 (CEST)
Kein Exempel, sondern einen Präzedenzfall. 😀🌫  P.W. Siebert (Diskussion) 12:30, 28. Jul. 2017 (CEST)
So isses. Es erlässt doch nur die Türkei „Antiterrorgesetze“. Bei Andrej Holm wusste die Öffentlichkeit damals nicht, dass er bei der Stasi war. Die Suche nach „Gentrifizierung“ und „Prekarisierung“ brachten um U-Haft ein. Das Problem kann jeder bekommen, der nur einem Nachbarn mal das Auto leiht oder nur einem bestimmten Nachbar das WLAN zur Verfügung stellt. Die Wikipedia hat das komplett sprachlich weichgespült. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 30. Jul. 2017 (CEST)
Es ist mal anzunehmen, dass zur Unterstützung einer als terroristisch eingestuften Organisation das Wissen darum gehört, wen man da unterstützt. Mal dem Nachbarn, der ein unauffällig lebender islamistischer Fanatiker ist, der sich ein halbes Jahr später auf irgend einem Volksfest in die Luft sprengt, das Auto zu borgen, dürfte den Tatbestand nicht erfüllen. Die strafrechtliche Relevanz erwächst nicht aus der Handlung an sich (z.B. die Weitergabe von Geld von Person A an Person B), sondern aus dem Kontext, in dem diese erfolgt. Hierbei könnte Lau z.B. nachgewiesen worden sein, dass die Hilfe in eindeutig konsprativem Rahmen erfolgte, eine unwissentliche Unterstüzung also ausschied. Außerdem ist Lau in Sachen Salafismus/Islamismus ja nun weißgott kein unbeschriebenes Blatt. Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, dass der islamistische Terror in Europa eine besonders fiese Form des Terrorismus ist, bei der es i.e.L. darum geht, wahllos „Ungläubige“ zu töten. Wer solche Leute wissentlich mit vermeintlich harmlosen Gefälligkeiten unterstützt, sollte eine angemessene Strafe erhalten, wobei 5 ½ Jahre da m.E. durchaus schon am oberen Limit liegen.
Bei Holm lag der Fall völlig anders. Da ging es zum einen lediglich um Sachbeschädigung, zum anderen stützte sich die Anklage tatsächlich nur auf äußerst dürftige Indizien. Das Verfahren wurde ja letztlich auch eingestellt. (Warum in diesem Zusammenhang seine später bekannt gewordene „Stasi-Vergangenheit“ erwähnt wird, bleibt allerdings rätselhaft.) --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 2. Aug. 2017 (CEST)

Pain in the Ass

Reince Priebus is fired, John Kelly befördert auf den Heißen Stuhl. Trump entwickelt sich allmählich zum Arbeitsbeschaffer Nummer 1 unserer Abteilung "Aktuelles". --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:28, 29. Jul. 2017 (CEST)

Solange Donald Trump nicht erkennt, dass Regierungsarbeit Teamwork sein muss und ein Gegeneinanderarbeiten verschiedener Regierungsmitglieder schlecht ist, wird er noch mehr Personal durch den Durchlauferhitzer jagen. Ich halte Donald Trump mit der Regierungsarbeit für überfordert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
Genau! Kein Teamwork vorhanden, alles muss man selber machen. (Hingegen ist mein Captcha hier für diesen Edit jetzt "teamsbout".) --82.212.58.111 02:16, 29. Jul. 2017 (CEST)
Hehe, und auch Scaramucci ist ausgerechnet für den Posten eines *Kommunikations*direktors eine originelle Besetzung. Was man in dem Umfeld halt so für Kommunikation förderlich hält ;-) Das impliziert aber auch, dass er das nicht endlos durchhalten können wird. Seine Frau hat ja offenbar jetzt schon die Nase voll ;-) --AMGA (d) 09:03, 29. Jul. 2017 (CEST)
Gestern eine interessante Analyse gelesen:
Die ganze Russen-Connection sollte (von russ. Seite) bekannt werden. Indem man einem unfähigen Mann zum Präsidentenstuhlgang verhilft (der dann weitere idiotische Entscheidungen trifft) und dessen (+ Familie) Russlandkontakte für Wirbel und Irritation sorgen, diskreditiert man ein Land und sorgt für weitere Irritationen unter dessen Alliierten.
Wes Geistes Kind Herr S. ist, liest man in den WP-Artikeln. Er "steigt mit jedem ins Bett", der einen temporären Vorteil bietet. Wie nennt man das noch? Da gibt es einen Fachterminus mit P. ... wie Sankt Pauli. MannMannMann! GEEZER … nil nisi bene 09:12, 29. Jul. 2017 (CEST)
Na, Herr Doktor, gestern wieder unter Verschwörungstheoretikern abgehangen? :) Dazu fällt mir eine Simpsons-Folge ein, da war der Arzt auch mit Burns und Brockman bei den Freimaurern.--Bluemel1 (Diskussion) 09:49, 29. Jul. 2017 (CEST)
Hmmmm... Die NY Times ist eigentlich nicht für Verschwörungstheorien bekannt... GEEZER … nil nisi bene 10:40, 29. Jul. 2017 (CEST)
Bei meinen Kumpels im Palin Club sehr wohl. Ach, ich denke schon, dass so ne Wirtschaftsnutte ganz gut über die Runden kommt in den USA. Dort ist die „Moral“ bei Themen niedrig, bei denen sie hierzulande hoch ist, und andersrum. Ein Ehrenmann, wenn ich es mir recht überlege. Ein amerikanischer Ehrenmann.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 29. Jul. 2017 (CEST)
Weil ich's nicht besser formulieren kann, zitiere ich mal die taz: "Scaramucci hat es innerhalb einer Woche geschafft, den vollkommen durchgeknallten Sean Spicer zivilisiert und vernünftig aussehen zu lassen. Chapeau! Das muss man erst mal schaffen." Grüße Dumbox (Diskussion) 11:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
Mein Gott!! Scaramucci, ein kleiner Scaramuz: Was soll er den anderes machen?!? Nomen est halt Omen - also ausser bei Trump. GEEZER … nil nisi bene 12:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Mit einem einzigen Interview! Das weiße Haus ist mittlerweile zur Psychiatrie geworden. Ich dachte früher immer G. W. Bush wäre ein ziemlicher Idiot als Präsident gewesen. Wenn ich ihn mir heute ansehe, kommt er mir vor wie ein anständiger, etwas schussliger Staatsmann mit etwas seltsamen politischen Ansichten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
@Geezer: So ist das leider. Manchmal sind Nomina Omina, manchmal Schall und Rauch. *Trällert "I see a little silhouetto of a man/Scaramouch, Scaramouch, will you do the Fandango/Thunderbolt and lightning,/very, very frightening me." Dumbox (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wobei der Familienname Trump ja auch nicht wirklich "Trumpf" bedeutet, wie die Amis glauben, sondern sich, laut meinem Bahlow, von mhd. trumpe "Trommel" herleitet. Laut und hohl, passt doch! Geoz (Diskussion) 14:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
Trumpe auf Englisch ausgesprochen würde „Trampi“ heißen. Goldig.--Bluemel1 (Diskussion) 15:12, 29. Jul. 2017 (CEST)
Mit Vornamen also mächtiger Trommel-Herrscher ... na ja... GEEZER … nil nisi bene 15:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
Chump. President of the Divided States of Amercia.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:07, 29. Jul. 2017 (CEST)
Es besteht ein weiter Unterschied zwischen ehrlicher Dummheit und großartigem Theater. -- Janka (Diskussion) 17:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Viel liegt natürlich auch an der Dummheit des Publikums, ob man das Theater abkauft oder nicht. Die bisherigen Theaterauftritte waren aber insgesamt für die Mehrheit des Publikums nicht wirklich überzeugend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:48, 29. Jul. 2017 (CEST)
I have some reince on my priebus.--Keimzelle talk 19:18, 30. Jul. 2017 (CEST)

Deutsch-britischer Humor

Einen der besten Gins der Welt gibt es offenbar bei Aldi-UK ([11]), und benannt ist der hochprozentige Trunk ausgerechnet nach dem größten puritanischen Spaßverderber der englischen Geschichte. Hat was. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ja, hat was. Wobei man solche Attribute wie "bestes XYZ-Erzeugnis der Welt" sowieso nicht allzu ernst nehmen sollte. Und ob da jemand einen feinen Sinn für Ironie besaß oder eine Marketing-Abteilung einen griffigen, jedem Kind geläufigen Namen aussuchte ohne dass der Beteiligten einer überhaupt genau wusste, wer Cromwell war und für was er stand, ist auch noch offen. Benutzerkennung: 43067 23:50, 29. Jul. 2017 (CEST)
Google sagt, Cromwell hat sich durchaus verdient gemacht um die englische Spirituosenproduktion. --188.107.200.93 01:21, 30. Jul. 2017 (CEST)

Wahrlich eine geistige Diskussion!--Bubikon (Diskussion) 08:23, 30. Jul. 2017 (CEST)

Beer Street und Gin Lane
Ich lese in dem Schnipsel, dass sich Cromwell schützend vor die frommen und fleißigen Bierbrauer und Weinhändler gestellt hat, die seine Unterstützer waren. Gin war aber in der Tat immer des Teufels, wie man an dem bekannten Stich von Hogarth sehen kann. Links die braven, wohlbeleibten Bürger in der Beer Street und rechts der verkommene Pöbel in der Gin Lane. Geoz (Diskussion) 09:36, 30. Jul. 2017 (CEST)

Letzten Abend so flapsig dahingeschrieben. Heute habe ich angefangen, mich ein wenig tiefer in Oliver Cromwell einzulesen: It's not all black and white, obviously. Vielleicht schreibt ja Hilary Mantel mal einen Roman über ihn. Sie (und der absolut großartige Mark Rylance in der Verfilmung) hat es damals immerhin geschafft, mir seinen Urgroßonkel fast ein bisschen sympathisch zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 30. Jul. 2017 (CEST)

Cromwell hat die Geschichte vorangetrieben und war auf seine Art ein Genius. Die Engländer meinen allerdings, dass sie froh sind, dass sie keinen zweiten Genius in dieser Art erleben mussten. Eine sehr ambivalente Figur der Geschichte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 30. Jul. 2017 (CEST)
Und die Iren erst... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:37, 30. Jul. 2017 (CEST)
Darauf einen Champagner Robespierre! Geoz (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2017 (CEST)
Noch was: Woher hätten die englischen Romantiker und Verfasser von gothic novels sonst ihre malerischen Ruinen von Klöstern und Abteien hernehmen sollen, ohne Cromwell? Geoz (Diskussion) 11:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
Verdanken wir das nicht eher Heinrich VIII. und dem erwähnten Urgroßonkel? Dumbox (Diskussion) 12:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
Stimmt. Da habe ich was verwechselt. Geoz (Diskussion) 12:26, 31. Jul. 2017 (CEST)

Marketing im Sommerloch

Nutzen Sie unser Angebot! Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und lesen Sie jetzt Artikel, die schon bald nicht mehr vorrätig sein könnten. Oder betrachten Sie bereits heute die neue Herbstkollektion 2017. --2003:76:E04:E64E:D002:7B87:92C0:2650 12:27, 31. Jul. 2017 (CEST)

He made it to the Neue Seiten, mnjam
Ich hab schon mal in den Herbstkatalog reingelunst und direkt was gefunden. Wo bestelle ich?--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Blaue Reform möchte eine gesellschaftliche Struktur, in der ... ein Leben für alle Bürger möglich ist.. Wer würde das nicht wählen wollen? -- 149.14.152.210 15:33, 31. Jul. 2017 (CEST)
Diese Bürger, jetzt wollen sie auch noch Leben. Na dann. Keiner soll hungern, ohne zu frieren.--Bluemel1 (Diskussion) 16:14, 31. Jul. 2017 (CEST)

Dobrindt and Friends

Bei dem weiß man immer, woran man ist; keine Überraschungen. Gerade eben war er im Interview in den Tagesthemen zu sehen. Der Moderator hat gute Fragen gestellt, Dobrindt hat sich um Antworten gedrückt. Ab er ein bißchen was kam doch durch: Der Abgasprüfbericht zum Porsche Macan war murks, das war denen angeblich schon vor langem aufgefallen und deswegen hat man nichts gemacht, darum muß das jetzt ganz schnell gehen! Ääähm, ja. Noch schöner seine Generalprobe für die Verkündung der Ergebnisse nach dem Dieselgipfel. Gefragt war, ob von den Autobauern nur Softwareupdates gefordert werden, die eine eher geringe Verbesserung der Schadstoffwerte bewirken, oder Hardewareeinbauten, die zwar teurer sind, aber dafür die Schadstoffwerte erheblich senken, so daß die Grenzwerte auch auf der Straße eingehalten werden können. Dazu meinte Dobrindt: Das muß jetzt alles ganz schnell gehen, darum ist keine Zeit für Hardewareeinbauten. Ach was, sag bloß, eine noch dümmere Ausrede ist ihm wohl nicht eingefallen! Ob der sich ab und zu selber zuhört, wenn der sowas vor laufender Kamera sagt? Und die ganze Welt schaut uns dabei zu ... ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.184.16 22:55, 31. Jul. 2017 (CEST)

Eigentlich schaut die Welt nicht zu, *baguettemitsalamiausteil*, aber die Welt hat ja auch ihr Recht auf Unterhaltung. Show must go on.--Bluemel1 (Diskussion) 07:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
Guck mal in die internationalen Medien. Die genießen es zu sehen, wie bei unserem Paradepferdchen, der deutsche Autoindustrie, der Lack abblättert. --88.66.216.173 11:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
Tscha, das haben sich die Paradepferdchen aber mal ganz gepflegt selbst eingebrockt. Die haben wirklich geglaubt, die kommen damit durch, oder? Mein (Selbst-)Mitleid hät sich da in engen Grenzen... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich hatte eh' noch nie ein deutsches Auto (hat "jeder": laaangweilig ;-) --AMGA (d) 18:37, 1. Aug. 2017 (CEST)
Verdienen die gleichen Leute am Verkauf von Öl, die auch bei den Autofirmen den Vorstand entlasten? Würde einiges erklären.--Bluemel1 (Diskussion) 19:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Du über die Unternehmensebene hinaus gehst und nach den Investoren schaust, findest Du so Schnuckelchen wie BlackRock, die überall ihre Schmuddelfinger drin haben, wo Geld zu holen ist. --84.58.91.55 14:14, 2. Aug. 2017 (CEST)

Andere Hintergrundfarbe für die Benutzerseite

Wie stelle ich das an, gibt es da Vorlagen o.ä.?
Z.B. schwarzer Hintergrund mit Elementen in Gold oder Lila...
Danke vorab :-)
-Reflexion- (Diskussion) 04:23, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hier wird vielleicht auch jemand antworden, aber der *eigentliche* Anlaufpunkt für sowas ist WP:FzW. --AMGA (d) 08:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
1. Homepage auf Beepworld.de erstellen. (Tolles Beispiel). 2. Screenshot erstellen. 3. Wo nötig, mit Rollover-Verlinkung versehen. 4. Auf Commons laden. 5. Als 10000px-Bild einfügen. --149.14.152.210 11:16, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ein Herz erwartet dich... Wo ist die Lobby für die Leber, den Dickdarm, die Blase ... Herz kann man ersetzen...! GEEZER … nil nisi bene 12:52, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ein paar (also fünf) Vorlagen findest du unter deinem Reiter Einstellungen/Aussehen. Sodann kannst du dir, ebenfalls dort, dein eigenes CSS-Stylescript basteln. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
@ Benutzer:Amga alles klar.
@Spezial:Beiträge/149.14.152.210
Okay danke dir, ich gucke mal ob ich das so mache.
@Benutzer Diskussion:Dumbox
Benutzeroberfläche meintest du?
Falls ja, ist mir bekannt, die meinte ich aber nicht, sondern nur den Hintergrund der Ebene auf der auch Text usw. eingefügt wird, hätte ich besser so schreiben sollen.
Dennoch danke auch an dich. :)
CSS kann ich weder lesen noch schreiben.
Ich dachte an was, was ich einfach per copy & paste evtl. laienhaft umgebastelt einfügen und abspeichern kann...
-Reflexion- (Diskussion) 16:25, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ähm, ich hoffe, dass die Bemerkung ähnlich ironisch gemeint war wie meine. (Technisch möglich wäre es allerdings) ... -- 149.14.152.210 18:08, 2. Aug. 2017 (CEST)

-Reflexion-, ich wusste doch, dass ich ähnliches schon gesehen hab. Guck dir doch mal die Seite von Benutzer:Zollernalb an, und stell dir das weiße nicht ganz so weiß vor. So ungefähr? Dann such doch einfach mal im Quelltext „style="background-color: #fff8ff,“ dann ändere das fff8ff in (muss ich weiter erklären? Dann ein Beispiel:) fadecf und benutze die Vorschaufunktion. Und wenn du es versehentlich abspeicherst, wird er wohl hier die Erklärung finden, wie das passieren konnte. --MannMaus (Diskussion) 21:30, 2. Aug. 2017 (CEST)

Wahltoto!

Lotototo! Totoloto!

"Die AfD kommt auf derzeit 9 Prozent" hat jemand da oben geschrieben. Ich komme da auf einen alten Gedanken: Könnten wir in der deutschen WP nicht ein Wahltoto veranstalten? Beginnend 4 Wochen vor der Bundestagswahl. Wahlausgang / Parteien auf zwei Stellen hinterm Komma. Ich hätte es ja auch gerne mit max. 10 Euro Einsatz. -- Ok, kaum schreib ich es hin, kommen wir die Einwände wie von selbst. Glückspielmonopol usw. Also ohne Einsatz, nur um der Ehre willen. Und programmieren müsste da auch noch einer. Aber: Wer dreimal gewinnt, wird Ersatzmann (ja klar: auch Erfsatzfrau) für Allensbach! Der SPIEGEL wird den Propheten regelmäßig anrufen. Ist das denn nichts?! Vielleicht brauchen wir dann so ab 2020 nicht mehr zu wählen. Wir fragen den Propheten. (Ich hab mal vor Jahren eine SF-Geschichte gelesen. Die ging so: Einer, der wissenschaftlich erwiesen, das Volk optimal repräsentiert, der sagt am Stichtag, wer US-Präsident werden soll. Wie hieß der Autor nur gleich wieder?) -- BTW Gibt es denn da nicht einen anständigen Buchmacher, bei dem ich ganz legal meine 10 Euro einsetzen kann? --Delabarquera (Diskussion) 15:43, 1. Aug. 2017 (CEST)

Benutzer Diskussion:Bluemel1, wie von ihm weiter oben vorgeschlagen. Vielleicht nicht die naheliegendste Stelle und bislang nur mit einer Nachkommastelle (reicht imho), aber... --AMGA (d) 15:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
Bei mir bekommt der Gewinner aber nur eine Antwort als Preis, wie ich schon erwähnte.--Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hab ich tatsächlich was Einschlägiges nicht gesehen? Ja verdammt! Wenn wir AMGA nicht hätten, ginge eh alles den Bach runter. Jedenfalls solange, bis Blueme1 ihn zur Stromgewinnung aufstaut. -- Nachtrag: Wisst ihr wenigstens auch noch, wo ich halbwegs legal tippen und ein paar Euro setzen kann? --Delabarquera (Diskussion) 19:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
In dieser URL stehen die Sachen „betting“ und „German+Federal+Election“. Legalität = Fragezeichen. Und bei dieser Geschichte wählt nur eine Person. Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ersteres: auf was würde man denn da wetten? Regierungsbeteiligung? Irgendwie unklar. --AMGA (d) 08:40, 2. Aug. 2017 (CEST)

Bin für ein ähnlichen Vorschlag wie Broder: Die Jungen (18-29) bekommen eine Stimme, die Mittleren (30-65) drei Stimmen und die Senioren (66+) wieder eine Stimme. --155.91.64.11 11:21, 2. Aug. 2017 (CEST)

Etwas vorschlagen, was mit 100-prozentiger Sicherheit nicht umgesetzt werden wird, ist natürlich immer wohlfeil (ich meine isbd. Broder). --AMGA (d) 12:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
PS Aber interessantes Gedankenspiel. *Viel* ändern würde das insgesamt wohl nicht, wenn es auch manchmal bzgl. der 5-Prozent-Hürde entscheidend sein könnte. Habe das mal mit diesen Daten für die Zweitstimmen der Bundestagswahl 2013 durchgerechnet (gewichtet auch nach Wählerverteilung in den Altersgruppen und natürlich den vorgeschlagenen "Koeffizienten"). Da gibt leider keine Unterteilung bzgl. Parteien an den genannten "Grenzen" 30 und 65, sondern nur 25, 35... 60, 70, aber egal, wie man die kombiniert (Grenzen 25/60, 35/60, 25/70 usw.), ergibt sich folgendes Bild:
  • CDU hätte in jedem Falle weniger: 32,7-33,3 statt 34,1
  • CSU meist leicht weniger: 7,2-7,4 statt 7,4
  • Summe CDU/CSU daher: 39,9-40,7 statt 41,5
  • SPD meist (leicht) weniger: 24,9-25,8 statt 25,7 (25,8 bei Grenze 35/70: d.h. weniger junge Wähler!)
  • FDP unverändert, in jedem Falle 4,7
  • Grüne mehr: 9,0-9,6 statt 8,4 (bei Grünen der extremste Unterschied jung-alt, isbd. *sehr* wenige Wähler über 70)
  • Linke mehr: 8,9-9,1 statt 8,6
  • AfD wäre vmtl. im Bundestag: 5,0-5,1 statt 4,7
Sprich: wir hätten wohl trotzdem eine GroKo, nur mit etwas geringerer Mehrheit. --AMGA (d) 12:39, 2. Aug. 2017 (CEST)
Eigentlich sollte die Grünen-Wählerschaft doch langsam auch die Ü-70er erreichen (zumindest den jüngeren Teil davon), jetzt, da auch die letzten der 68er im Rentenalter sind. Oder driften die im Alter alle so stark nach rechts? -- 149.14.152.210 14:25, 2. Aug. 2017 (CEST)
+1 Die "zweite Generation" der Grünen ist jetzt Anfang 60 (Roth, Künast, Trittin). Fischer ist 69, Ströbele schon 78. Die Wähler dürften ähnlich alt sein und viele bleiben ihrer Partei ein Leben lang treu. --Optimum (Diskussion) 14:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nein, offenbar nicht "ähnlich alt". In der angegebenen Quelle (Daten ermittelt aus einigen zehntausend Wählern, also durchaus signifikant; jedenfall um Größenordnungen mehr als bei den normalen Umfragen, mit denen hier sonst immer jongliert wird, und vor allem: echte Wahlergebnisse, nicht Befragungen im Vorfeld). Besonders stark über dem tatsächlichen Grünenergebnis von 8,4 % lagen die 18-24jährigen (11,9 %) und 35-44jährigen (11,2 %), auch die 25-34jährigen und 45-59jährigen waren noch drüber (10,7 bzw. 10,4 %). Runtergezogen wurden sie von den 60-69- und über 70jährigen (5,8 % bzw. 3,3 %), wobei die "Alten" wegen höherer Gesamtzahl (Alterspyramide!) und Wahlbeteiligung (bspw. 21-24: 60,3 %, 60-69: 79,8 %) noch mehr Gewicht bekamen. Noch krasseres Bild bei der Europawahl 2014: Gesamtergebnis der Grünen 10,7 %, dabei 18-24jährige 17,0 % absteigend bis zu den über-70jährigen 2,9 %. Wie gesagt, das war 2013-2014, seither sind also nur 3-4 Jahre vergangen, und *so* schnell wird man nicht Ü70 ;-) Natürlich ist das Alter nicht der einzige und vmtl. auch nicht der wichtigste Faktor, aber er ist einer, und wirkt offenbar anders, als einige vermuten ;-) Aus dem privaten Umfeld kann ich das übrigens bestätigen: ich kenne einige erklärte, junge Grünenwähler(innen), und das in einem Bundesland, wo Grün eher unpopulär ist (gelinde gesagt). --AMGA (d) 15:57, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde die "ewigen" Stammwähler der Grünen ebenfalls nicht unter den Alt-68ern vermuten, sondern unter den letzten Baby-Boomern, die in den 60ern geboren wurden und in den 80ern zum ersten Mal wählen gehen durften. Die waren damals von ihren "durch-die-Institutionen-marschierenden" Lehrern oft schon ziemlich angenervt und sind heute in ihren 50ern, hätten nach Broder also noch dreifaches Stimmrecht. Geoz (Diskussion) 16:37, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nochmal: nein, auch nicht die 50jährigen. Bspw. waren bei allen letzten (diesjährigen) Landtagswahlen bei den Grünen die 18-24jährigen am stärksten unter allen Altersgruppen (NRW 11 % bei gesamt 6,4 %, S-H 18 % bei gesamt 12,9 %, Saarland 11 % bei gesamt 4,0 %). Das Image(?) der Grünen als Alten- oder "Alternden"-Partei ist offensichtlich falsch; woher kommt'n das? Nur wegen Ba-Wü 2016, wo die Grünen 2016 tatsächlich bei den 45-59jährigen besonders stark waren?
Überdurchschnittlich alt waren dagegen in den genannten drei Ländern in diesem Jahr die CDU-Wähler (aber sonst i.d.R. auch). SPD-Wähler in NRW ebenfalls, sonst altersmäßig ausgeglichen, FDP-Wähler überall ausgeglichen, Linke-Wähler eher jung, im Saarland ausgeglichen, AfD-Wähler überall mittelalt. Guckstu immer Statistik. --AMGA (d) 17:32, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nu! Ich schrieb ja bewusst von Stammwählern, die schon ihr ganzes Leben lang grün gewählt haben. Ob die heute 20-jährigen in 30 Jahren immer noch grün wählen werden, kann ja noch keiner wissen. Geoz (Diskussion) 17:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das stimmt, aber fragt sich, ob tatsächlich *Stammwähler* bei den kleineren Parteien (nicht nur den Grünen) "den Kohl fett" machen. --AMGA (d) 18:34, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich hab gestern abend hier gelesen, dass Matthias Mueller "es im Grunde genommen für ausgeschlossen" haelt, "Hardware-Nachrüstungen vorzunehmen". Hee, das ist doch mal ein Statement. Zwar kein gutes, aber das klingt wenigstens glaubhaft. Damit faellt der bestimmt nicht um. Wie kann ich Mueller im September waehlen?
...ach, der ist garnicht in der Regierung...? Warum kann ausgerechnet er dann sowas ausschliessen...? Egal. Dann kauf ich mir eben schnell so nen 4einhalb Liter 8er Audi (die sind ja grad billiger geworden :) ), hol mir bei meinem VW-Krauter nen Stempel fuer das Softwareupdate, hab Fahrspass pur und unterstuetze so den Mueller. Und jetzt geh ich in den Keller heulen, so ist mir naemlich grade :( --Nurmalschnell (Diskussion) 10:55, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ok, dann mach ich für mich mal einen Nagel mit einem Kopf! Meine Vorhersage heute:
Veröffentl. || INSA (01.08.2017) || Ich (03.08.2017)
CDU/CSU || 37 % || 36,7
SPD || 24,5 % || 23,2
GRÜNE || 7 % || 7,5
FDP || 9 % || 8,1
DIE LINKE || 10 % || 10,7
AfD || 9,5 % || 10,8
Sonstige || 3 % || 3,0
--Delabarquera (Diskussion) 12:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
@Delabarquera: Dann trag dich doch auch hier ein : Benutzer Diskussion:Bluemel1 🙀👀 📜✏  P.W. Siebert (Diskussion) 14:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Klar doch! Wenn ich vorm PC sitze. (Jetzt vom Handy.) --Delabarquera (Diskussion) -- Done! 08.08.2017 -- 17:34, 3. Aug. 2017 (CEST)

Fakeln im Sturm oder so

Wie beknackt muß jemand sein, der in ein Hochhaus namens "The Torch" zieht, wo der Name offenbar Progamm ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:29, 4. Aug. 2017 (CEST)

Die Fackel leuchtet, gibt Licht in der Dunkelheit, oder markiert etwas Bedeutendes. Der Koloss von Rhodos hatte eine Fackel. Möglicherweise. Es ist nur blöd wenn die Fackel dann selbst abfackelt^^ Wenigstens ist niemand verstorben, das ist wichtig.--Carski (Diskussion) 09:47, 4. Aug. 2017 (CEST)
Vor oder nach 9/11? Diese Freiheit könnte man sich offenhalten, wenn man die Leute vorher versteht und sich nicht hinterher nach ihren Gewaltexzessen richtet. Dann hat man mit seiner Freiheit bezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 4. Aug. 2017 (CEST)
The Torch – nach 9/11. <sarkasmus>Truppenübungsplatz?</sarkasmus> --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 4. Aug. 2017 (CEST)
Hand hoch, wer beim eins drüber stehenden Beitrag auch nur Bahnhof versteht.--217.7.189.66 12:48, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich dachte Du hättest es verstanden.[12] --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 4. Aug. 2017 (CEST)
Was ist daran überhaupt unverständlich?--Bluemel1 (Diskussion) 20:58, 4. Aug. 2017 (CEST)
Dass ich Klischees hasse.[13] --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 4. Aug. 2017 (CEST)

Sportdirektor Bayern München

Hilfestellung:

Das kann doch nicht so schwer sein! Bitte weitere Vorschläge. Ich leite an Kalle weiter. GEEZER … nil nisi bene 13:30, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich wünsche den Bayern ja Lothar Matthäus. Grund: der war schon als Trainer ein Versager und ich denke, er würde als Sportdirektor auch nichts taugen. Aber ich vermute leider, dass die Bayern professionell genug sind, einen geeigneten Sportdirektor zu holen. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 26. Jul. 2017 (CEST)
PS: Außerdem denke ich, dass Matthäus lieber "TV-Experte" bleibt, Grund: da muss man nicht viel können, nicht viel arbeiten und kriegt trotzdem viel Geld. Die sog. TV-Experten sagen ja oft völligen Blödsinn oder etwas, das jeder sieht, der nur ganz wenig Ahnung von Fußball hat. Und vorbereiten tun sich die m.E. wenn überhaupt auch nur ganz kurz. Aber es ist hauptsächlich ein bekannter Name (und dass man gut reden kann) wichtig weil die meisten Fußballfans wirklich kaum Ahnung haben (selbst sowas elementares wie die Abseitsregel kennen die Meisten nicht im Detail, von Taktik wissen wohl min. 95% aller TV-Zuschauer praktisch gar nichts). --MrBurns (Diskussion)
Man muß sich nicht vorbereiten? Ha! Man muß lange in der Maske sitzen (einer wie Matthäus sehr lange); man muß tagelang die deutsche Grammatik repetieren (einer wie Matthäus jedenfalls); man muß sich mental vorbereiten (o.k., das entfällt bei Matthäus). Und dann muß man (vermutlich, wenn man Matthäus heißt) vorher, nachher, zwischendurch Hände schütteln, viele Hände, feuchte Hände, muß Autogramme geben oder (wenn man Matthäus heißt) es verkraften, daß keiner und nicht mal keine ein Autogramm will. Und da Leistung sich (wenigstens in diesen kleinen Kreisen) wieder lohnen muß, kriegt man nicht „trotzdem“ viel Geld, sondern in Wirklichkeit viel zu wenig. Wegen Risiken und Nebenwirkungen vermeiden Sie den Rat Ihres HARTZ-IV-Betreuers_In. --Melekeok (Diskussion) 00:07, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte eigentlich die fachliche Vorbereitung. Also Eigenheiten der Mannschaften studieren (vor Allem bei Mannschaften die man nicht so gut kennt, z.B. bei Länderspielen oder im Europacup), richtige Aussprache von Spielernamen lernen, sich mit neuen Spielern oder Trainern vertraut machen, etc. Man kann eben nicht alles Wichtige ad-hoc ablesen. Die fachliche Vorbereitung kommt wohl wegen den anderen Verpflichtungen oft zu kurz. Und wirklich viel Arbeit ist es insgesamt trotzdem nicht, Autogrammschrriben hat nichts mit dem Expertenjob zu tun, die Maske braucht sicher maximal eine Stunde, die fachliche Vorbereitung qohl max. 5 Min. Bei typischen "TV-Experten". Also für ein Match arbeitet man wohl i.d.R. <4 Stunden (die eigentliche Sendezeit beträgt ca. 2,5 Stunden für ein Live-Match). Und so ein Experte ist wohl kaum bei mehr als 50 Matches pro Saison. Also für geschätzt max. 200 Jahresarbeitsstunden sind die schon recht gut bezahlt, auch wenn sie recht viele Dienstreisen machen müssen. MrBurns (Diskussion) 02:30, 27. Jul. 2017 (CEST)
Also ich -- ich würde mich natürlich auch ein wenig zieren, das schon. Aber wenn meine Freunde bei den Bayern darauf bestehen? Soweit wie der Lahm würde ich nicht gehen. Nein, so stur bin ich nicht. Ich meine, man kann sich der Verantwortung da einfach nicht entziehen. Und zur Säbener Straße brauch ich nur 10 Minuten mit dem Auto. - P. S. und bei der Gelegenheit: Wie gut ist eigentlich das Englisch vom Uli? Gibt es da öffentlich zugängliche Aufnahmen? --Delabarquera (Diskussion) 12:51, 27. Jul. 2017 (CEST)

And the winner is: Hasan "Platzhalter" Salihamidzic, der einstweilen sein Handtuch auf den Stuhl des Sportdirektors legen darf. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 1. Aug. 2017 (CEST)

Hmmm... 0:3 gegen Liverpool, toller Einstand für Brazzamucci. Ich hab das Gefühl, das wird 'ne ganz interessante Saison.... Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 22:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
Mia san mia!

Wieso ist diese Seite ein Tummelplatz für Bayern-Hasser und -Verspotter? Wir werden's euch noch zeigen...--Ratzer (Diskussion) 16:35, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ach, ich jedenfalls hasse weder noch verspotte ich die Bayern. Und was gezeigt bekommen würde ich schon gern. DM eh klar, aber vielleicht doch mal wieder ein internationales Titelchen? Ich drücke die Daumen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nichts von Hass! Die Bayer haben gestern hervorragend gespielt! Liverpool hat nur nicht den nötigen Respekt gezeigt und ist immer feige dahin gelaufen, wo gerade mal keine Bayern waren. Dann gibt es auch schon mal Zufallstoore.
Na ja, in 2 Minuten werden sie die alte Dame mal so richtig rannehmen - also wenn die sich nicht mit dem Regenschirm wehrt.
Den Supercup Bayern - Dortmund an Samstag previsualisiere ich derzeit wie den Basketball-Sportwettkampf zwischen Sheldon und Kripke (um das frei Büro)... Pack'mers, Buam ! ;-) GEEZER … nil nisi bene 17:32, 2. Aug. 2017 (CEST)
Okay! Auf einem soliden 2:0 kann man aufbauen. Ich habe in Wikipedia (oder woanders?) gelesen, dass der 4. Platz im Audi-Cup zum Schrägeinstieg in die Frauen-Europameisterschaft berechtigt. Mann, das wird klasse!
Ich kenne jemanden beim SV Netphen 1912 e.V. Also wenn die Bayern noch Aufbauhilfe in Freundschaftsspielen brauchen - ich helfe immer gerne! :-)) GEEZER … nil nisi bene 19:47, 2. Aug. 2017 (CEST)

Jetzt werden die Bayern auch noch gehypt, indem man über Testspielergebnisse diskutiert, obwohl Testspielergebnisse völlig irrelevant sind. In Testspielen geht es ja primär ums testen und nur sekundär ums Ergebnis. Ich heb mir den Spott für die Bayern lieber auf bis sie ein wirklich bedeutendes Spiel verlieren... --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)

Spottet ruhig weiter, inzwischen ist mir das scheißegal. Spott und Schadenfreude sind halt edle Charaktereigenschaften, und das müssen wir Bayern-Fans halt aushalten, bis es wieder rund läuft. Wer hätte damals schon Dortmund verspottet? Es zählte nur die Freude über den eigenen Sieg. Drum wäre es Scheiße, wenn übermorgen Borussia Dortmund den Supercup gewinnen würde (obwohl das angesichts des derzeitigen Zustandes der Bayern-Mannschaft zu befürchten ist), denn bei euch gibt's keine Freude ohne Verspottung und Demütigung des unterlegenen Gegners.--Ratzer (Diskussion) 10:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
In meiner rosaroten Welt sticheln sich Fans verschiedener Vereine gegenseitig ein wenig, wohl wissend, dass man ja nur den wahrscheinlich aus Savannenzeiten genetisch eingeprägten Tribalismus (gell, Geezer? ;)) in harmlose Bahnen lenkt und dass die Frage, welche Millionäre gegen welche Millionäre mehr Bälle im Tor versenken, nicht wirklich existenziell ist. In diese Welt begebe ich mich jetzt wieder. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
Hehehehe! So es ist!
Aber - sagen ich Euch werde: Herumirrenden mit tränennassen Wangen auf falschem Wege ihr seid! Aus dem Thale der Tränen Wege finden ihr könnt! Fliessen im ledrigen Fluss Ihr solltet! Empfinden Freude mit jenen, die tragen "falsche" Farben, man kann auch! Rot ist was? Was ist Blau? Und Gelb? Und Grün? Oder Schwarz und Weiss? Farben, bunt und unbunt, selbigen Spektrums! Ah-Hah! Die Kraft du spürst? (= Kapiert?!?) Eins alles ist - und alles eins ist. Geniesser frei sich macht aller Farben! (Nackter Savannenmensch unter Farbtrikot ist! Meistens!) Wenn treten sie das runde Leder gekonnt: Freude, omnispektrale Menschenfreude! Nur sein schön muss es - auf grünem Grün unter blauen Blau! GEEZER … nil nisi bene 09:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
"Schaalke!!?" "<seufz> NEIN!
Gut, dass ich mein Abitur schon habe. Sonnst könnte ich vorstehendes zur Gedichtinterpretation im Deutschabitur bekommen.--Ratzer (Diskussion) 22:51, 5. Aug. 2017 (CEST)

Exit auf dem Prüfstand?

Prüfstand, nun ja ...

Kein Diesel mehr auf der Strasse, keine Kreuzfahrt mehr mit Dieselmotoren? Alles Exit? Und was ist mit den Diesel-Jeans?

Keine Panik! Jedes Etwas, sei es Existenz oder Struktur, wird allein durch das Hinzufügen "xit" bzw. Voranstellen von "Ex" nicht irrelevant.

Das funktioniert in der (seriösen) Wikipedia genauso wie in der Politik...

Schöner Gruß --Zollwurf (Diskussion) 12:56, 3. Aug. 2017 (CEST)

Wobei: „Exitenz“- eine grandiose Idee für eine Wortneuschöpfung! Begrifflich nach Belieben oder nach Bedarf zu füllen... --Melekeok (Diskussion) 23:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
Sagen wir es mal so. Ich würde mit niemals das völlig unnötige, Wartungskostenverursachende und Ölkillende Teil namens Turbo unter die Haube setzen. Es gibt verschleißarme Spiralkompressoren, sie mit der Abgastemperatur nichts zu tun haben und die man benutzen kann wenn man den Motor unbedingt aufgepumpt haben muss. Spiralkompressoren halten länger wenn sie richtig gebaut sind, sind unabhängiger regelbar und haben kein Turboloch. Offensichtlich ist das in Deutschland zuviel verlangt Kupferdraht zu wickeln. Beim Anlasser, Lichtmaschine und Scheibenwischer, Fensterheber, Sitzverstellung, Kraftstoffförderpumpe, Rückspiegelausrichtung und im Kassetten-/CD/DVD-Laufwerk ging es doch auch. Bei vielen Autos sind die Riemen schon weggefallen. Bei manchen Lichtmaschine und Anlasser zusammengewachsen. Was juckt einen dann noch einen weitern dieser Sorte ans Getriebe zu schrauben? Nichts außer, den ganz asozialen Mindermengenaufschlag, den man in Deutschland für eine Fehlkonstruktion entrichten muss, da das hier nicht zum Kraftstoffsparen genutzt wird. Hier muss man sich mal die Frage stellen: Sind die so doof oder können die machen was sie wollen? Entweder machen die mit Filtern und Harnstofflösung den Diesel konsequent sauber und zuverlässiger, wobei auch der Beschiss mit der Obsoleszenz in form des pünktlichen Kaputtgehens drunter fällt, oder sie nutzen endlich die Teilelektrifizierung zum Spritsparen. Wer das richtig macht, kann sogar die Erfahrung machen, dass ihm das Abgaswerte nicht zum Problem werden. Das setzt aber Innovation und ein Ende der Technologiefixiertheit und diktatorischen Starrheit voraus die man schon aus der DDR schon kannte. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 6. Aug. 2017 (CEST)

Ach, ist das aufregend...

Habe vorhin mal den Artikel bearbeitet und mir nebenbei die Meldung des ORF durchgelesen. Kopfschüttelnd habe ich gedacht: Was ist daran aufregend, wenn ein paar größere Hubschrauber hoch übers Land fliegen? Sind die Leute nix mehr gewohnt? Bei uns in der Nähe (ca. 3 km entfernt) gab es früher ein Munitionsadepot mit über 20 Bunkern, da flogen ständig "Bananen" und Starfighter etc. auch im Tiefflug (so ca. 100 m oder tiefer). Da hat man nicht mal hinterhergeguckt, weil es einfach normal war. Man hat sich eher gewundert, wenn mal ein Tag kein Flugbetrieb war. --Giftmischer (Diskussion) 17:54, 4. Aug. 2017 (CEST)

(1) War es zulässig, den Redirect Wiehengebirge, das umgangssprachlich so heißen soll (keine Ahnung, ob das stimmt) einfach so zu überschreiben? (2) Wird der Rechtschreibfehler im fett gedruckten Lemmabezug auch noch korrigiert? (3) Ist der Artikel wirklich enzyklopädisch relevant? (4) Wg. Nix-mehr-gewohnt-Argument: Wir hatten auch schon Seuchen, Weltkriege und anderes, was kein Mensch heute mehr braucht. Oh, und sorry, schlecht gelaunt heute. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 4. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht geht es darum, dass Österreich nach wie vor nicht in der NATO ist? --Digamma (Diskussion) 18:43, 4. Aug. 2017 (CEST)
Richtig, für Österreicher ist das sehr relevant, weil eine Überfluggenehmigung für ein Militärbündnis (jedenfalls dem Volksempfinden noch, ob auch juristisch weiß ich nicht) der eigentlich nur mehr auf dem Papier existierenden "Immerwährenden Neutralität" widerspricht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 5. Aug. 2017 (CEST)
Mit der Partnership for peace ging auch Österreich gewisse Verpflichtungen ein, die moralisch der Neutralität widersprechen, aber der eine zieht die moralische Grenze tiefer, der andere höher. Was würde passieren, wenn Österreich die Partnership for peace verlässt? Vielleicht nichts, vielleicht Isolation auf internationaler Ebene.--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 5. Aug. 2017 (CEST)
Zur Partnership for peace gehört bspsw. auch Russland. Da würde ich viel drauf geben. --Digamma (Diskussion) 09:33, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich mein ja nur, dass Österreich seine Neutralität schon lange freiwillig abgegeben hat.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 5. Aug. 2017 (CEST)

Da fällt mir [14] ein... Oliver S.Y. (Diskussion) 18:59, 4. Aug. 2017 (CEST)

Neutral ist ja ein Sammelbegriff für Angriffsuntüchtigkeit, nachdem es schon bei zwei Weltkriegen irgendwie federführend war (meine Güte wie ich diese Geschichten hasse). Da fühlt man sich als Österreicher irgendwie schlecht, deshalb sind wir wahrscheinlich auch so klein gehalten, obwohl der letzte Kaiser Karl doch guten Ideen für einen Vielvölkerstaat hatte. Aber ich glaub, dass man bei einem Wahnsinn oder einer massiven Verblödung keinen Neutralitätsgedanken mehr haben darf, weil dass wäre nur geduldige Toleranz, was man dann wohl auch respektieren muss, wenn man solche Verschachtelungen erst einmal akzeptiert hat. -- 80.108.105.149 18:38, 5. Aug. 2017 (CEST)
"Neutral ist ja ein Sammelbegriff für Angriffsuntüchtigkeit" - eher dafür, dass ein Angriff politisch nicht gewollt ist. Die Schweiz hat ein durchaus starkes Militär, das technisch durchaus in der Lage wäre, viele Länder erfolgreich anzugreifen. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 5. Aug. 2017 (CEST)
Von den umliegenden Ländern dann vermutlich am ehesten Liechtenstein. ;) Dumbox (Diskussion) 19:02, 5. Aug. 2017 (CEST)
wenn ich eines im Internet gelernt hab, dann jenes, dass man seine Bananenschalen sich nicht selber in den Weg legen sollte. Ich hab ja diesbezüglich nur eine Meinung, und hoffe inständig dass dieses erworbene Recht auch einmal nur eine Meinung sein kann. - zum Thema Angriffskrieg: ist wohl noch zu wenig bearbeitet, dass dies immer noch in einigen Köpfen einsickern kann. So viel ich weiß, hatte sich das Schweizer Militär im zweiten Weltkrieg einfach in ihr Bergmassiv zurückgezogen. Heute steht es aus taktischen Überlegungen anders da, weil Strategie wäre ja etwas zu groß. -- 80.108.105.149 19:11, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dazu vordere ich von der Bedienung ein Cola-ROT für jeden. (ROT in Großbuchstaben steht für einen Mengenvorteil). Und leg eine CD ein von Pitch Black (Ape to Angel) ein. Wobei man dann schon wieder bei einem philosophischen Themenwechsel wäre. -- 80.108.105.149 20:09, 5. Aug. 2017 (CEST)
Österreich hätte gegen die Schweiz ohne Hilfe anderer Länder ebenfalls keine Chance. Ich schätze, das wäre ein 7-Stunden-Krieg. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die Ösis haben zuviel Geld in der Schweiz liegen, als dass sie denen weh tun wollen. Die Schweiz, mit aktueller Steuergesetzgeung und Bänkligeheimis unbeatable.--Bluemel1 (Diskussion) 22:52, 5. Aug. 2017 (CEST)
Es handelt sich natürlich um ein hypothetisches Szenario bezogen rein auf militärische Aspekte. Wirtschaftlich macht es für die Schweiz natürlich keinen Sinn, die Neutralität aufzugeben. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 5. Aug. 2017 (CEST)
Als EU-Mitglied ist Österreich in die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU eingebunden und alles andere als neutral. An das 1955 mit der Sowwjetunion geschlossene Abkommen zur immerwährenden Neutralität fühlt man sich in Wien schon deswegen nimmer gebunden, weil die Sowjetunion untergegangen ist (Rußland ist kein Rechtsnachfolger; vgl. https://www.jstor.org/stable/40800208. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:25, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die immerwährende Neutralität wurde aber jahrzehntelang von allen Parteien und Medien als großer Errungenschaft verkauft, daher konnten die Politiker und Medien sich beim EU-Beitritt nicht dazu bekennen, dass diese nun abgeschafft ist und tun es heute noch immer nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
politisch ist einem schon vieles verkauft worden. wäre einmal interessant wie es ist wenn man wirklich einmal etwas benötigt, wie das bewertet werden würde, oder so (Cybernetika – Solar Nexus / dazu noch eine CD fürs gute morgen Kaffetschi) -- 80.108.105.149 07:18, 6. Aug. 2017 (CEST)

Braun bis Rot

ich mein, da steigt man in das Internet ein, macht dann einen exodierenden Diskurs durch die Geschichte und steigt dann durch einen der Familie Busch beschissen heraus -- 80.108.105.149 21:31, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ich bin auch immer für Hygiene.--Bluemel1 (Diskussion) 00:39, 6. Aug. 2017 (CEST)
auch Feuchttuchfetischist ? -- 80.108.105.149 07:20, 6. Aug. 2017 (CEST)

Als Soldat seinen Mann stehen...

San Marino

Wie handhabt das eigentlich die Bundeswehr? Soweit es in anderen Artikeln ausgeführt ist, geht es wohl um die Veteranen. Gibt es eigentlich bei der WMDE Denkanstösse, ob ...?

Jetzt ist mir die Frage entfallen. Peinlich GEEZER … nil nisi bene 09:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
Hm, dann vielleicht lieber Donepezil oder sowas, statt Viagra? ;-) --AMGA (d) 11:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du denn Belege dafür, daß die Mitarbeit bei der Wikipedia Dich impotent gemacht hat? Falls ja, könntest Du mal wegen Viagra bei der WMDE anfragen, denke ich. --94.219.184.16 11:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nee, eher Richtung renitent. Gibt es dafür was? So Hirnweichmacher oder so? GEEZER … nil nisi bene 12:01, 31. Jul. 2017 (CEST) GEEZER … nil nisi bene 12:01, 31. Jul. 2017 (CEST)
Na klar, sowas zum Beispiel, das verteilen Ärzte seit einigen Jahren wie Bonbons. Wenn Du nicht so gerne Pillen schluckst und eine dauerhafte Lösung bevorzugst, würde sich sowas anbieten. Wenn das gut gemacht wird, wirst Du anschließend nie wieder Anfälle von Renitenz erleiden. --94.219.184.16 12:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab mal gehört, dass mit Viagra auch Schnittblumen länger frisch bleiben, weil der zelluläre Mechanismus ähnlich ist. Vielleicht benutzt die US Army das ja in Wirklichkeit dafür? --Optimum (Diskussion) 12:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
Isklar, alles Blumenkinder bei der U.S. Army.--94.219.184.16 12:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Interessanter Lateralgedanke! Aber mit => us military flowers <= findet man hauptsächlich Kränze - und die werden durch Draht stabilisiert ... Was mir jetzt wieder eine Idee gibt. Melde mich später wieder! GEEZER … nil nisi bene 14:14, 31. Jul. 2017 (CEST)
seinen Mann steht man mit Anmut im Hinblick auf hohle Wortphrasen welche zur Verteidgung eingebürgerter Werte fest zu gelten haben, glaub ich -- 80.108.105.149 12:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
faszinierend ist ja auch wohin man überall wachsen kann. Alice, der ich übrigens half alle Tassen im Kasten zu zählen, meinte auch, dass derzeit eine mächtige Schere wächst. -- 80.108.105.149 17:42, 1. Aug. 2017 (CEST)


Schnittblumen brauchen nur Zucker. Also die Homöopathen ranlassen. -- Janka (Diskussion) 23:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
ab und zu kommt es mir wie magisch zugeschissen vor, weil da auch Dinge verschwinden, oder wo anders wieder auftauchen können, welche im natürlichen Wortwuchs unmöglich so aneinander hängen können. Weil beim Evangelisten Johannes steht ja, dass das Wort Fleisch geworden ist, aber sicher keine magische Scheisse. Apropos Thema Piratensender/ kennt ihr Hector Stuardo? -- 80.108.105.149 18:50, 2. Aug. 2017 (CEST) Anhang: weiß hier jemand wie es hier zum Guten führt
Ich stell da einmal eine Tasse Kaffee her, und hoffe dass sie heiss genug ist, um sie frisch zu trinken, und nicht in Prokrastination auf den Kaffeesud abzuwartend in Dinge hofft. Also, wir haben derzeit terroristische Probleme, weil die Juden eine andere Zeitrechnung haben, und Muslime immer noch mit den Kreuzrittern kämpfen, welche bei uns offensichtlich immer noch in Ritterorden ihre Runden drehen. -- 80.108.105.149 19:04, 2. Aug. 2017 (CEST)
eigentlich ist das eine Superstory für einen Pulitzerpreis, oder wie diese Dinger heissen. Brüderlich Teilen, bei der Masse an Brot und Fisch ist das gar nicht so schwer, wenn so viel Manna herum liegt. Also, da sind wir also nach Rom, und haben dort eine geistige Sauberkeit in Religion mitgenommen und die römische Sauberkeit vernachlässigt, und bauten gegen die Pest Kirchen. Hohles Latrinum. -- 80.108.105.149 12:46, 3. Aug. 2017 (CEST)
Also das mit den Draht - war keine gute Idee. Bitte nicht nachmachen! GEEZER … nil nisi bene 16:36, 4. Aug. 2017 (CEST)
Politische Wissenschaften finde ich bei Rechtsproblemen irgendwie interessanter -- 80.108.105.149 21:15, 4. Aug. 2017 (CEST)
wenn man um zehn Uhr eine Leiche gesprächlich einbalsamiert, und dabei auch noch Düfte von sich absondert, welche in einem Zerfallsdatum sich befinden, und man hernach ein Kind segnet, und man dazwischen über Märtyrer fasziniert in einer Gebetsschleife hängt, ist es so als wäre man in einem geistigen Klo und sollte noch seine Sünden dazu hineinlassen. Scheiss Drogen, ich weiß. Faszinierend ist ja auch der Personenkult an sich, wo eine zweite Schleife im Jahreskreis hängt. Apropos Himmelfahrt, so etwas würde nur gehen wenn der Raum gekrümmt werden kann, aber dass fragt ihr besser eueren eigenen Fährmann, wenn ihr euch auf den Weg nach der Münze macht -- 80.108.105.149 09:31, 6. Aug. 2017 (CEST)
muss noch eine kleingedruckte Warnung mitgeben, weil es so etwas wie eine religiöse Geilheit zu geben scheint, und man dann einen solchen wildgewordenen Eber nur mit einer Faustfeuerwaffe begegnen kann, oder man klettert schnell auf eine Palme. Und es steht ja geschrieben "ihr werdet größeres vollbringen", aber diese stille Kreuzhängung versteh ich bis heute nicht. -- 80.108.105.149 12:21, 6. Aug. 2017 (CEST)

Polnische Reparationsforderungen an Deutschland

Wir hatten solche Fragen vor nicht allzu langer Zeit hier im Café, Stichwort: Friedensvertrag Deutschland. Und als ob die polnische Regierung hier mitläse oder mitlesen ließe, schwupp: wird die Sache jetzt nicht von griechischer, sondern von polnischer Seite auf den Tisch gelegt. Das Komische für mich: Ich sage mir, dass die Polen vollkommen Recht haben! Wenn ein Land D der Rechtsnachfolger des NS-Reiches ist, ja dann muss er doch für die Schulden seiner Vorfahren einstehen! Es spricht nur ein kleines, rechtlich irrelevantes Argument gegen diese Sicht: Deutschland wäre vollkommen pleite, wenn es die Greueltaten (sic) der Nazi-Zeit abbezahlen müsste. Und zwar auch, wenn Ratenzahlungen verabredet würden. ("Unter dem damaligen Warschauer Bürgermeister Lech Kaczynski [...] waren die Kriegsschäden allein für die Hauptstadt auf 45,3 Milliarden US-Dollar beziffert worden.") -- Hilft mir da mal wieder jemand aus meinem argumentativen Dilemma? --Delabarquera (Diskussion) 18:58, 2. Aug. 2017 (CEST)

Deutschland und Polen haben das Recht, ein bilaterales Abkommen über Reparationen auszuhandeln, niemand würde sie daran hindern, wenn beide Seiten es wollen. Ich finde es aber nicht in Ordnung von diesen Ländern, dieses Thema auf alle Tage als Anti-Deutschland-Keule zu benutzen. Dieser ganze Hass in Europa und neue Nationalismus, nur damit man in Ruhe Geld fordern (Griechenland) und Diktaturen (Polen) errichten kann, geht mir auf den Senkel. Isso. Ich weiß, dass das eine Außenseitermeinung ist im Café, aber ich bin einfach nicht in der Lage, hinter solchen Forderungen etwas anderes als hasserfüllte Politik zu sehen. „Wenn der Deutsche was muckt, sag ihm irgendwas zum Zweiten Weltkrieg und die Audienz ist auf deiner Seite.“ Erdogan Style. Daher: Ja, Deutschland sollte den Zweiten Weltkrieg vollständig bezahlen (wer die Summe berechnen will, weiß ich nicht) und danach ist Ruhe im Karton, aber lebendig wird davon auch niemand mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 19:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
(nach BK) Es kommt ja von der PiS(S)-Partei, da weiß man auch, oder gerade als links und tendenziell internationalistisch denkender Mensch, wie das einzuordnen ist... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich war auch entsetzt, und bin es immer noch, über das, was ab 1933 abgelaufen ist, aber bei dem Wort „Rechtsnachfolger“ muss ich mal einhaken. Einen rechtlichen Anspruch hat Polen nicht, wie es in der oben erwähnten Café-Diskussion eruiert wurde und wie es der Internationale Gerichtshof im ähnlich gelagerten Fall Griechenland vs. Bundesrepublik festgestellt hat − was den PiS-Politikern bestimmt bekannt ist, denn völlig lulle im Hirn sind die auch nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2017 (CEST)
Dort wurde nicht festgestellt, dass kein Anspruch besteht, sondern dass die innergriechische Justiz ihn nicht gegen Deutschland durchsetzen darf. Wie das ausgeht wenn GR vor einem internationalen Gericht einen Forderungsprozess gegen DE anstrengen würde, oder ob die griechische Justiz nicht trotzdem die Forderung vollstreckt und das Urteil über die Staatenimmunität ignoriert, so wie die USA das Urteil desselben Gerichts in Sachen Nicaragua ignorieren, ist eine andere Frage. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 10:21, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die Republik Polen hat am 17. Juli 1990 durch ihren Außenminister in Paris dem Zwei-plus-Vier-Vertrag zugestimmt. Diese Zustimmung umfasst auch die Tatsache, dass der Zwei-plus-Vier-Vertrag DIE ABSCHLIESSENDE REGELUNG IN BEZUG AUF DEUTSCHLAND ist. Die von Polen erhobenen Forderungen sind also bereits erledigt und somit gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 2. Aug. 2017 (CEST)
Gedankenexperiment: Es gibt tatsächlich einen Prozess um sanktionable Kriegsverbrechen aus den Weltkriegen. In einem Prozess zählt ausschließlich die prozessuale Wahrheit, nicht die stimmige, allgemein als Wahrheit angenommene Wahrheit. Will man in einem solchen Prozess gegeneinander aufrechnen, wer wen wo geköpft, erschossen etc. hat und wenn es nicht 100 pro belegbar ist, dann gibt es in dem Einzelfall Straffreiheit? Da wäre es ja besser, man sagt: Polen bekommt Summe X und erledigt und das Thema wird nie wieder als Keule gegen Deutschland verwendet, wenn jemand von Innenpolitik ablenken will.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
Deutschland ist wegen des Zweiten Weltkriegs erpressbar? Wenn dem so wäre, würden sich viele viele ausländische Nationalisten, nicht nur aus Polen und Griechenland, freuen. Die Wahlkampfredner populistischer Parteien egal aus welchem Land haben aber von Völkerrecht keine Ahnung. Deswegen verbreiten sie falsche Hoffnung, ohne sich dessen bewusst zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 2. Aug. 2017 (CEST)
Auf Erpressung bin ich noch nicht gekommen, aber es sind in drei Fällen Reaktionen auf Deutschland gewesen. Griechenland: Bekam keinen Schuldenschnitt, klagte in kurzer zeitlicher Folge Reparationen ein. Türkei: Erdogan durfte keine AKP-Wahlkampfauftritte machen, nannte deutsche Politiker Nazis. Polen: Macht eine Justizreform, Kritik aus dem westlichen Europa, bringt Reparationen wieder aufs Tapet. In der Ganovensprache nennt man das „die Instrumente zeigen“. Zum Glück gehört aber zur Erpressung immer auch einer, der sich erpressen lässt, und da geht Merkel recht abgebrüht vor.--Bluemel1 (Diskussion) 23:15, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nicht „Merkel recht abgebrüht“, sondern Staatsräson. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wieso sollte sich Polen an den 2+4-Vertrag halten, bei dem es nicht Vertragspartei ist, wenn sogar Deutschland bereits 1999 gegen Artikel 2 verstossen hat und es auch weiterhin tut? --2A02:1206:45B4:3BC0:20F5:4DCB:119F:1827 22:23, 6. Aug. 2017 (CEST)
Delabarquera, hast du in deine Rechnung auch den Kaufpreis oder die 72-jährigen Nutzungsrechte für die heute zu Polen gehörenden ehemaligen deutschen Ostgebiete einkalkuliert? Wenn man das mitrechnet, würde ich nicht darauf wetten, was für ein Vorzeichen am Ende rauskäme und wer wem was zurückzuzahlen hätte. Das ist ein Unterschied zu Griechenland.
In Deutschland kosten 100 Quadratmeter pro Monat 1853 Euro. Bei einer Fläche von 114267 - 15125(Kaliningrad) Quadratkilometern ergibt das 72 x 12 x (114267-15125) x 1853 x 1.000.000 / 100 = 1,587 Billiarden Euro. Und da sind die Zinsen wegen verspäteter Mietzahlung aus 1945 noch nicht einmal eingerechnet. Gut, die Münchner Preise sind nur für überdachtes Gebiet, deswegen muss man eventuell etwas runtergehen. ;) 82.212.58.111 21:26, 2. Aug. 2017 (CEST)
Mal eine gute Idee. Die Deutschen müssen immer für alles herhalten. Aber was ist mit den Schandtaten der "Guten", der Alliierten. Was ist mit der blutigen Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, der Auslöschung deutscher Zivilisten und deutschen Kulturgutes bei systematischen Großbombardierungen, den Massenvergewaltigungen durch Besatzungssoldaten in ganz Europa, den Plünderungen durch Soldaten der Roten Armee, der Auslöschung der ohne Importe von Lebensmitteln oder Industrieerzeugnissen lebensfähigen deutschen Wirtschaft und Führung in wirtschaftliche und politische Abhängigkeit Deutschlands, Europas, ja fast der ganzen Welt von den USA. Diese Schande darf genauso wenig totgeschwiegen werden, wie der Holocaust. Und ich finde es eine nur den Neonazismus befördernde Ideologie, wenn man den Holocaust als ein einmaliges, extrem schlechtes Ereignis, das mit nichts vorher oder nachher zu vergleichen ist, darstellt und ihn über alle anderen Völkermorde stellt, als wären die Juden "mehr wert" als alle anderen Menschen. Er muss natürlich thematisiert und es muss daran erinnert, aber meiner Meinung nach in einem Atemzug mit dem Völkermord an den Armeniern oder dem Völkermord in Ruanda. Juden sind Menschen wie alle anderen, nicht besseres (wie manche "Linke" meinen) und nichts schlechteres (wie Nazis glauben). alle Menschen sind gleich. Aber unser Staat wird viel zu sehr von proamerikanischen und politisch-rechten Kräften geführt, bei denen Antikommunismus wichtiger ist als ein Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Warum wird z. B. nie daran erinnert, dass in den KZs nicht nur Juden, sondern auch andere Verfolgte ethnische Gruppen und politische Gegner der Nazis, wie z. B. Kommunisten, Sozialdemokraten oder Kirchenvertreter, saßen. Es muss endlich mal an die Geschichte vor der Nazizeit erinnert werden. Und an das, was die anderen getan haben. Gleichwertig an alle Völkermorde und Massaker. Nicht nur an die, die von Deutschen oder an Juden begangen wurden. (Achso, was passiert hierzulande eigentlich, wenn jemand sagt: Mein Vorbild ist Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili? Wahrscheinlich wird er überall ausgeschlossen. Aber wenn er sagt: Mein Vorbild ist Ronald Wilson Reagan wird er bestimmt mit Pöstchen belohnt. --78.35.238.246 01:36, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Herero und Nama hast Du bei Deinen Vergleichen vergessen. Oder wolltest Du Stalins Ansehen heben?--92.228.173.229 15:22, 4. Aug. 2017 (CEST)
fressen oder gefressen werden. Ein schon etwas älteres Spiel, und philosophisch oder naturhysterologisch kaum aufgearbeitet. Wobei ja die Dingfrage dahinter - die nach dem Sinn und Unsinn sicher relevanz besitzt. Aber wenn man in eine Kirche geht und mit einem Priester spricht, und der meint dass er gerne für Tote im Himmel betet, auch nicht wirklich weitergeholfen werden kann.-- 80.108.105.149 06:54, 3. Aug. 2017 (CEST)
Außrdem wäre der 2. WK ausgefallen, wenn Deutschland nicht angegriffen hätte. Der letzte, der den Deutschen einen Krieg aufgezwungen hat, war Napoleon Bonaparte, danach kam niemand mehr, 1870 war der französische Angriff (u. a.) eine fingierte Aktion Bismarcks, der wollte den Krieg damals.--Bluemel1 (Diskussion) 07:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
Hitler hatte ja eine Art der Vorsehung als er abgelehnt wurde in der Akadamie, und eine eigene Art der politischen Stärke ersann, welche mit der Kirche ein Konkordat gegen die Bolschewiken entwickelte -- 80.108.105.149 21:21, 4. Aug. 2017 (CEST)
Polen: überall von Feinden umgeben, aber noch nicht verloren

Sind in Polen nicht vielleicht auch Forderungen an die Ukraine, Weißrussland und Litauen angedacht, von wegen Gebietsverlust 1939 inkl. Vilnius und Lwiw/Lemberg (immerhin mehr als der "Zugewinn" 1945)? Die drei werden dann natürlich auf Moskau zeigen. Na viel "Spaß" noch... --AMGA (d) 08:58, 3. Aug. 2017 (CEST)

Siehe auch

--TheAmerikaner (Diskussion) 10:53, 3. Aug. 2017 (CEST)

Nach Lektüre der bisherigen Diskussion will ich noch hinzufügen: Natürlich sind bei derartigen Forderungen an Deutschland die ökonomischen Ausgangsbedingungen entscheidend. Wäre Deutschland ein ökonomischer Fail-state mit dauernden Währungs- und Wirtschaftsproblemen, würden diese Forderungen wohl kaum erhoben. Aber so? Ökonomischer Popeye mit dem Hang zum politisch, ethisch und ökonomisch Belehrenden? Da kommen die, die einst unter der Hitlerei gelitten haben, schon mal auf solche Gedanken. -- Was ich mit besonderem Interesse gelesen habe: Die Gegenrechnungen mit Schlesien, usw. Und natürlich die nie zu klärende Frage: Wieviel Geld ist ein Menschenleben wert? --Delabarquera (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wurde Deutschland nicht mal von Napoleon besetzt und verwüstet? Vielleicht kann man da auch noch irgendwas rausschlagen. --Optimum (Diskussion) 20:05, 3. Aug. 2017 (CEST)
Zahn um Zahn.--Bluemel1 (Diskussion) 06:00, 4. Aug. 2017 (CEST)

Mein Vater (Deutsch-Pole) pflegt die Äußerungen aus dem "nationalpolnischen" Lager immer wie folgt zu kommentieren: "Kein Hemd über'm Arsch haben, dafür mit 'nem alten Pelz protzen. Das ist polnisch." -- Janka (Diskussion) 03:25, 4. Aug. 2017 (CEST)

Mein Großvater kommentierte nationalistisch-selbstwehleidige, revisionistische Streitereien, wie von Macierewicz, von der AfD-verkündenen IP 82.212.58.111, die offenbar das Alter eines hinterpommerschen Grundstücksvermieters hat, und IP 78.35.238.246-"Die Deutschen müssen immer für alles herhalten", bei denen die "eigenen" Untaten bis zur Unkenntlichkeit relativiert und unter den Teppich gekehrt werden, die der "anderen" selbst noch Anno Domini Mediae Aevi an die größtmögliche Glocke gehängt werden, immer mit den Worten: "Der eine ist keine zehn Pfennig, der andere keinen Groschen wert!" Und die angestrengte Argumentsuche dabei (Untaten-an-den-Deutschen-werden-verschwiegen, Linke-halten-Juden-für-die-besseren-Menschen, um beide ging es nicht) kommentierte er mit "Der Quatsch wird immer quätscher, bis es quietscht!" Wir können nur hoffen, dass der gesamte PiS-Jobbik-AfD-FPÖ-Trump-FN-UKIP-Sud rechtzeitig in die Gosse gespült wird, wo er hingehört, bevor er weiter gärt und sich gegenseitig vermehrt. Wenn solches Gefuchtel nicht nur populistische Stammtisch-Demenz, sondern wie in der guten alten Zeit wieder echtes politischen Ziel wird, (Höcke: "Erinnerungspolitische Wende um 180 Grad", Poggenburg: "Erweiterung der Außengrenzen"), dürfen die folgenden Generationen eines nicht mehr so ungestört: Überleben.--92.228.173.229 15:22, 4. Aug. 2017 (CEST)
Hier meldet sich die "AfD-verkündene IP 82.212.58.111, die offenbar das Alter eines hinterpommerschen Grundstücksvermieters hat". In deiner inhaltlich (nicht aber in der beleidigenden Form) teilweise berechtigten Empörung über krude Verschwörungstheorien von 78.35.238.246 schmeißt Du alles in einen Topf. Das ist in der Tat die von dir beklagte "populistische Stammtisch-Demenz", nur kommt sie von dir selbst. Wenn du irgend etwas an meinem Beitrag zu kritisieren hast, dann kritisiere bitte konkret anstatt nur mit abwertenden Parolen. Und zeige dabei insbesondere, dass du imstande bist, die Bedeutung von Ironie und einem Smiley (geschrieben ;)) zu erkennen. --82.212.58.111 18:28, 4. Aug. 2017 (CEST)
Oh, entschuldige, da hatte ich Dich mit einem anderen verwechselt, aber das Smiley auf den letzten Satz bezogen. Nur ist das mit den Nutzungsrechten so eine Sache, da gibt es Verträge, die die Oder-Neiße-Grenze anerkennen, das kann sich niemand anders überlegen. Macierewicz kann es eigentlich auch nicht, denn die Republik Polen ist die Rechtsnachfolgerin der VR Polen und es gab Reparationen vor 1953 an die VR und nach 1990, wenn auch wenige, an individuelle Opfer, die heute selten noch leben. Da kann er sich keine völkerrechtlich Traumwelt basteln, und zurücknehmen, was ihm gerade nicht gefällt. Aber die Nummer ist, wie Kaczyński sagt, eine "historische Gegenoffensive", weil es politisch in der EU gerade eng wird. Der Versuch eines Gegenpokerns, völkerrechtlich wird das aber fragwürdig.--92.228.173.229 02:04, 5. Aug. 2017 (CEST)
Es ist in der EU überhaupt nicht eng. Mutti hat es geschafft, Deutschland mit weltweiter Resonanz ins Recht zu setzen, während Polens bester Kumpel England sich vor Schreck darüber selbst isoliert hat. Sowohl die Geldforderungen Griechenlands als auch die Polens als auch das Nazi-Geschrei Erdolfs sind Ausdruck einer tiefsitzenden Verzweifelung ob dieser Tatsachen. Deutschland ist einfach "das beste Land der Welt", deshalb kommen die Leute ja alle her. Frankreich schmust sich ran, Benelux schmust sich ran, sogar die Ösis schmusen sich ran. Und Mutti ist als blinde Lotsin im Nebel genausogut wie ein Sehender. Vermutlich sogar besser, weil geübt darin, das Knirschen im Gebälk einschätzen und den Klabautermann eben gerade nicht sehen zu können.
Besser könnte es also gar nicht laufen, solange die Mannschaft eben nicht meutert. Und dafür haben wir diverse Peitschen. Für Polen, Tschechien, Ungarn wird es eng, sobald Nordstream II in Betrieb geht. Dann fehlt ihnen nämlich das Druckmittel gegenüber Westeuropa. Da kann der Pole noch so viele Gasfrachter aus den USA entladen. Und das Nordstream II in Betrieb gehen wird, daran besteht trotz US-Sanktionen kein Zweifel. Dafür sitzen da einfach zu viele europäische Chemie- und Energiekonzerne mit im Boot. -- Janka (Diskussion) 12:15, 5. Aug. 2017 (CEST)

Bitte gegenlesen

Wo sind den alle? im Gastharten? Es gibt ja keine Wikipedia:Redaktion Politik , deshalb die Bitte: Mal Ulrich_Brand_(Politikwissenschaftler)#Werk gegenlesen. Danke -- lg, --^°^ .sprichmit nerd 14:27, 5. Aug. 2017 (CEST)

Nach Gegenlesen des zweiten Satzes ( „Das herrschende Dispositiv (Foucault) umrahmt der Umweltkrise oft mit einem unendlichen, oder zumindest übermäßigen Wachstum auf endlichem Raum.“ ): „Umrahmen“ ist kein gutes Wort für Fakten, und „der“ soll „die“ heißen, oder? Mach es doch bitte prägnanter: Während xy in der Umweltkrise eine Chance auf Innovationen durch rentable Unternehmungen der nachhaltigen Wirtschaft sieht, und so weiter und so fort.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 5. Aug. 2017 (CEST)
Der Abschnitt enthält viele Fehler (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung), er ist mir aber vor allem in weiten Teilen ganz unverständlich. Das meine ich nicht böse, und es kann durchaus daran liegen, dass das Sujet zu komplex für mich ist. Aber vielleicht könntest du die professorale Sprache doch ein wenig durchsichtiger formulieren; bei den erwähnten Fehlern helfe ich dann gern mit. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 5. Aug. 2017 (CEST)
Wikipedia:Redaktion Politik gibt es nicht, die ist hier im Untergrund. WP:VM filtert diese Benutzerkonten aus der Masse. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 5. Aug. 2017 (CEST)
LOL! Tatsächlich findet man die Leute unter WP:WikiProjekt Politik und WP:WikiProjekt Politiker. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:59, 5. Aug. 2017 (CEST)
Finden ist ein großes Wort. Beide Projekte sehen fast tot aus. --88.68.71.155 12:03, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube, Matthiasens Freude kam daher, dass er häufige Namen aus der VM dort versammelt fand. Liegt natürlich, muss man faierweise sagen, ein bisschen in der Natur der Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:17, 6. Aug. 2017 (CEST)
Wo ist eigentlich die VM bei unseren Volksvertretungen? Ich würde gerne ein paar Politiker melden. --88.68.71.155 13:21, 6. Aug. 2017 (CEST)
"Gastharten" LOL - nur die Garten kommen in den Harten - oder wars doch umgekehrt? --MrBurns (Diskussion) 22:04, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die sind auch tot. Kauf dir einen Wikipedianer – per Landtagsprojekt – Geld will er keines, aber persönliche Bekanntschaften machen Einfluss. Das zeigt sich genauso bei projektinternen Kandidaturen. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 6. Aug. 2017 (CEST)
Im Petitionsausschuss, beim Bundesverfassungsgericht und im Wahllokal, nur reicht die Demenz nicht für Erinnerungen, die eine Legislaturperiode überdauern. Remonstrieren muss ein Lehnwort sein. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wiki einst und jetzt

Es gab mal Zeiten, da waren wir froh, wenn überhaupt ein Artikel verfasst wurde, selbst wenn es nur zwei, drei Seiten waren. Wen es interessiert hat, der hat den Artikel dann weiter ausgebaut. Ich kann mich erinnern, als etwa die dänische Wiki nur aus diesen sog. Artikel-to-go bestand (k.A. wie es dort heute aussieht, mag jetzt nicht herumstöbern). Schreibt man heute einen Artikel, soll, muss, es schon eine kleine Doktorarbeit sein. Ansonsten wird es sofort gelöscht. Logisch, wenn viele dann keine Lust mehr haben, hier etwas zu machen und Wikipedia verbittert den Rücken kehren. Was ist denn passiert?--Carski (Diskussion) 09:15, 3. Aug. 2017 (CEST)

Die Ansprüche sind gewachsen, die externen an Wikipedia als auch die internen gegenüber der Außendarstellung ("man" will sich ja nicht blamieren). Dazu kommen sicherlich noch einige Dinge, die der Wirkmacht bestimmter Personen zugeschrieben werden können, aber die man besser nicht thematisiert wenn man nicht im Zentrum eines de-wiki-typischen Shit-Stürmchens stehen möchte. Benutzerkennung: 43067 09:24, 3. Aug. 2017 (CEST)
Falsche Beobachtung. Zufälliges Beispiel von gestern: keine Doktorarbeit, nicht gelöscht. Oder hier. Oder dies. Mit Geographie und Sport fährt man bei *allgemein* gesicherter Relevanz ganz gut ;-) --AMGA (d) 09:39, 3. Aug. 2017 (CEST)
+1 keine Doktorarbeit. Eine Diss. muss neue Ideen und eigene Standpunkte enthalten - tödlich für einen WP-Artikel!
Ein guter Artikel ist eine "saubere Reproduktion" - nicht mehr, nicht weniger. GEEZER … nil nisi bene 09:52, 3. Aug. 2017 (CEST)
Mit Geographie fährt man da tatsächlich ganz gut, und das Beispiel aus dem Harz ist noch nicht einmal ein Extremfall. Es gibt massenhaft Ortsartikel, die nicht nur so kurz sind, sondern auch völlig unbeholfen formuliert und dabei keinerlei Informationen bieten, die über ein Ersterwähnungsjahr und aus jeder Landkarte direkt ablesbare Tatsachen hinausgehen. Und das alles vor der Veröffentlichung trotzdem erst noch: „Karl-Heinz zur Vollendung!“ Das kann's doch wirklich nicht sein... --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:26, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ne, gerade bei Sport wurde mir neulich ein Artikel gelöscht, obwohl die Relevanzkriterien nicht nur nach meiner Meinung sondern ebenso die der Mehrheit, die sich meldeten (wenn auch nur ein paar, aber egal), dafür sprachen. Und der Artikel bestand locker an die zehn Jahre. Aber für den Antragsteller war es nicht gut genug, und ebenso nicht relevant. Oder der kulturelle Hintergrund spielte eine Rolle, kann auch sein. Eine Meinung ging in diese Richtung in Bezug auf den Antragsteller.

Aber ich sehe, es gibt schon eine interne Wiki-Sprache. Ist das nicht ein wenig abgehoben und elitär, so wir gegen den Rest der Welt? Ich meins ja gut, immerhin bin ich seit 2004 bei der Wikipedia dabei, wenn auch in den letzten Jahren sehr inaktiv. Wohl auch deswegen, weil die Anforderungen zu hoch wurden, oder "wenn du keinen gescheiten Satz schreiben kannst, dann lass es sein". Und dieses "de-wiki-typischen Shit-Stürmchens" ist doch ein Hinweis, dass es Kritik gibt, nicht ;)

Hat die Wiki nicht Nupedia verschluckt? Natürlich bin ich dafür, dass die Qualität der Artikel steigt. Aber deswegen müssen wir nicht die weniger guten oder kleineren Artikel vernichten und Leute ausschließen. Das Trivium ist immer noch Grundlage für das Quadrivium, sprich, ohne Masse gibt es auch keine Klasse.--Carski (Diskussion) 10:42, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ich bin ja seit ca. 2004 dabei. Die Qualitätsansprüche sind tatsächlich gestiegen - früher konnte man recht frei Artikel verfassen, ohne jede Zeile mit einer Quelle zu belegen. Dasselbe mit Übersetzungen, auch aus Wikipedia-fremden Quellen. Die Bürokratie und die Regelwut (oder eher Regelbedarf) hat langfristig zugenommen, die Beiträge der Nutzer werden eher kontrolliert und auf Standards geprüft. Dieser Entwicklung stehe ich zwiespältig gegenüber, denn meiner bescheidenen Meinung nach sollte die Wikipedia ohnehin so funktionieren: Jeder Artikel kriegt 2-3, bei längeren Artikeln vielleicht 7 fest zugeteilte Redaktoren. Diese bürgen persönlich dafür, dass die Inhalte korrekt sind, dafür wird, wie in einer gewöhnlichen Enzyklopädie, auf die gefühlt fünfhundert Bruttoregistertonnen an Einzelnachweisen verzichtet.--Keimzelle talk 10:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
Der Gründe sind mehrere. So wie ich es sehe kommen folgende zu tragen:
  • Der Themen Lücken sind geringer geworden, es kann von der Breite in die Tiefe gegangen werden.
  • Vertreter der Wikipedia, ob nun hauptamtliche Vereinsfunktionäre oder engagierte Autoren, streben an das Projekt mit größtmöglicher Reputation zu versehen, insbesondern in Hinblick auf den Wissenschaftsbereich und einer möglichen Adelung der Zitierfähigkeit. In Hinblick darauf ist es unerlässlich einen zumindest in der Spitze verlässlichen Artikelstamm zu haben, der diesen Ansprüchen genügt. Belegt, neutral, umfassend.
  • Eine lange Geschichte von Fake-Artikeln und enzyklopädischen U-Booten rät zu einem Mindestmaß an Nachprüfkeit. Fakes sind heutzutage nur noch unter großen Aufwand platzierbar.
  • Grosstextelaborate zahlen sich wiki-intern in der Währung "soziale Anerkennung" für den Autor direkt aus. Insbesondere wenn ein Auszeichnungs-Bapperl der Arbeit Lohn ist, aber auch konstante solide Arbeit wird anerkannt. Der Bibliotheksbesucher hat mehr Leistung erbracht als der Googlenutzer und diese Anerkennung wird auch eingefordert und erteilt.
  • Manche Forderer größtmöglicher Artikelperfektion stammen auch oft aus den Reihen der Grosstextelaboraterzeuger und nutzen das errungene soziale Kapital durchaus in verschiedener Art und Weise als Distinktionsmerkmal gegenüber weniger Engagierten, die wiederum den Abstand zu verringern trachten. Der Rang in der Autorenhorde steigt mit jedem Fleißnachweis.
  • Der Vorwurf nur unteres Artikelmittelmaß zu generieren ist beliebte Munition um unbeliebte Wikipedianer anzugehen, sie abzuwerten. Das funktioniert aber nur glaubwürdig, wenn das eigene Schaffen vorzeigbar ist.
Das alles sind natürlich nur meine subjektiven Eindrücke. Benutzerkennung: 43067 11:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ein Gebäude mal fertig ist, braucht man weniger Architekten und mehr Hausmeister. Aber hinter anderen herwischen macht meistens nicht so viel Spaß wie neues erschaffen. Die "Projektverantwortlichen" wünschen sich mehr und jüngere Autoren, haben dafür aber offensichtlich noch nicht den richtigen Ansatz gefunden. Mit Kampagnen wie "Schreib in Wikipedia, was Du letzten Sommer erlebt hast" müssen potentielle Autoren jedenfalls definitiv scheitern. Und noch immer gibt es keinen einfachen Einführungskurs, der zeigt, wie WP funktioniert, und der an prominenter Stelle zu finden ist. Am besten als Comic oder wenigstens mit Bildern. In der Auskunft tauchen immer wieder Fragen auf, die sinngemäß mit "Liebe Redaktion von Wikipedia..." anfangen. --Optimum (Diskussion) 13:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu.--Keimzelle talk 15:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das Banner mit dem Notizblocktragenden im Regenwald, wie es die dösende Ente aufscheuchte, war ja auffallend schnell wieder in der Versenkung verschwunden ...
Das mit der einfachen Einführung ist auch so ein Thema. Ich traue mich nur nicht, es den betreffenden Leuten ganz so direkt aufzuschreiben: Zum Beispiel das mit der Weblinkwartung, mitsamt dem vergifteten Zwobot von VIVA Zwei und seinen zu entfernenden Abschnitten, überfordert Otto Normalautor völlig. Das versteht beim besten Willen niemand.
Den Vorschlag mit den „fest zugeteilten Redaktoren“ halte ich ansonsten für aussichtslos. Dafür sieht man hier zu viele Waisenkinder, um die sich (z.B. nach „Vollendung“ durch Karl-Heinz...) seit Jahren niemand mehr gekümmert hat. --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:26, 3. Aug. 2017 (CEST)
Und ein Autor wächst ja auch mit den Aufgaben. Wer nach einem Jahr schreibt, ist noch nicht so gut wie einer, der fünf Jahre dabei ist. Die Aktualität in WP ist so eine Sache, Stichwort Verwaisung, man sollte nach Möglichkeit so schreiben, dass keine Aktualisierungen notwendig sind. Manchmal geht das durch geschickte Formulierung, oftmals leider nicht. Mein Fazit: Weiter wie bisher.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Verwaisung: Wenn sich der "Redaktor" eines Artikels sich nicht nach x Tagen meldet, wird er einfach vom Artikel abgezogen, wird ein Autor von y Artikeln abgezogen, wird er für z.B. ein Jahr von der Wikipedia ausgeschlossen. Dies würde die Wikipedianer dazu bringen, sich persönlich für die Artikel verantwortlich zu fühlen; man kann nicht mehr ein paar Edits machen und dann ist der Artikel vergessen. Jeder Artikel hätte dann auch einen "corresponding author", der auf Nachfrage Quellen angeben oder Aktualisierungen einpflegen muss. Vielleicht würde sich auf diese Weise das ganze Problem mit der Qualitätssicherung erledigen, beziehungsweise könnte man verwaiste Artikel ohne Betreuer mit einem Bapperl markieren.--Keimzelle talk 08:17, 4. Aug. 2017 (CEST)
Immer mehr Artikel, immer weniger Autoren. Dafür gibt es nur eine Lösung - ob man will oder nicht: Automatisierung.
Merke (W371): Wohin immer Menschen ihre Finger legen, bleiben nach einiger Zeit Schmierereien und Fettfinger zurück - oder etwas Kaputtes liegt in der Ecke. GEEZER … nil nisi bene 08:26, 4. Aug. 2017 (CEST)
Mein Geezer-Bot plaudert Interna aus? Muss ich dringend umprogrammieren. --Optimum (Diskussion) 11:56, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ohohooo, na das wuerde ja was werden. Ich muss da zuerst an so Firmen-"Artikel" denken, die von den jeweiligen "Outreach-Departments" blank geputzt werden. Die muessten dann ja jeden Monat neue Werbung abladen...Und so Zeug wie Stadion-Einzeiler werden nach einem Monat Ruhe automatisch wieder geloescht? Dann ist der Vorschlag vielleicht doch nicht so schlecht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 4. Aug. 2017 (CEST)
Du wirst es nicht glauben, aber man arbeitet an Bots, die Fake News erkennen, markieren, und bald auch korrigieren. Ich habe nicht den Hauch eines Zweifels, dass in 3 bis 5 Jahren solche Bots funktionell erfolgreich unterwegs sind. WMDE sollte sich in dieser Richtung orientieren und (dann) lernende Systeme einsetzen, die Vandalismus, Reklame, Schönung, Verhässlichung, Hassreden gegen den FC Bayern und anderes Propagandazeugs aus Artikeln heraussieben. Maschinen sind in Routinejobs Menschen ja sowas von überlegen! GEEZER … nil nisi bene 12:40, 4. Aug. 2017 (CEST)
Fake News ist so 2016. Es lebe der Fake Bot und die Fake Correction.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 5. Aug. 2017 (CEST)

Okay. Und was machen, wenn so ein Admin, der Herr Fachlehrer-von-irgendetwas, gegenüber Argumenten verschlossen ist und weiterhin auf Quellen beharrt, welche aber du vorlegen sollst, und jene, die du vorliegst, genügen ihm nicht? Sind die Quellen tatsächlich nicht relevant genug, oder macht der Herr Fachlehrer-von-irgendetwas in seiner Benotung einfach keine Fehler? Und ich kenne Professoren, wie wahrscheinlich viele hier, wenn die sich einmal etwas einbilden hilft oftmals nur ein Schlag auf den Hinterkopf von oben...

Nun handelt es sich beim nachtragenden Artikel um einen Sportartikel und nicht um etwas, was Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft tragweitig bewegt. Der ist nicht so wichtig. Trotzdem ärgert es mich, dass der Artikel gelöscht wurde :) --Carski (Diskussion) 04:29, 6. Aug. 2017 (CEST)

Armbinde
Artikeln zu erstellen ist Meterware. Was mir dabei aufgefallen ist, sind die verschiedenen Perspektiven aus der man so einen artikel zu bearbeiten versucht. Einige haben aufgeblasene Köpfe mit viel Inhalt, ohne Kontur, aber massivem Profil. Und das zieht sich quer durch. -- 80.108.105.149 10:23, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die verschiedenen Perspektiven, sofern human, stören mich nicht. Das ist ganz normal. Ein jeder von uns hat seine/ihre eigene Realität und die entsprechende Wahrnehmung dazu. Ich verstand die Wikipedia als ein Ort, wo auch jenes Wissen vermittelt werden kann, das uns wenig oder gar nicht berührt. Was geht es mich an, ob der Trinidadianer* an den Soucouyant glaubt oder nicht. Aber dieser Mythos existiert oder ist zumindest Teil der Menschheitsgeschichte, wenn auch einer lokalen Gruppe, und sollte um nicht zu sagen muss in einer allumfassenden Enzyklopädie durchaus Platz haben. Und so mancher wird sich dafür schon interessieren und sich sagen: Toll, das habe ich nicht gewusst, danke Wikipedia! Und das ist doch das Ziel der Wikipedia und nicht ein Online-Studium anzubieten.
Was mich stört ist die Selbstherrschaft mancher Administratoren, die willkürlich entscheiden was richtig und falsch ist, oder relevant und eben nicht. Und solange sie ihre Entscheidungen alleine treffen, kann ich nicht einschätzen, ob ihre Entscheidung objektiv und gutgemeint ist oder bloß das Resultat ihrer persönlichen Vorbehalte um nicht zu sagen Vorurteile. Letzteres wiederum empfinde ich als persönlichen Angriff mir gegenüber.
  • Könnte man vielleicht auch eintragen, den Trinidadianer für den Einwohner Trinidads und Tobago, zumindest aber Trinidads. Aber ich weiß nicht ob ich das darf, ohne dass ich gleich aufgefordert werde, die gesamte Bibliothek der Universität Wien durchzusuchen um ja einen relevanzkritischen Hinweis natürlich in Deutsch vorweisen zu können.--Carski (Diskussion) 11:12, 7. Aug. 2017 (CEST)

Wenn man Berlin überdachen könnte, wäre es eine geschlossene Anstalt

Der Senat hat lange gegrübelt, wie er das Geld der Leute sinnvoll einsetzen kann, und siehe da: das Urinal für Frauen, weil das Pissoir ungerecht ist. Immerhin haben die Toilettenexperten nun Designer-Stücke aus Italien ins Auge gefasst, zahlt ja Berlin, äh Bayern. --2001:A61:125D:6001:EDBE:D490:5D66:806 15:54, 4. Aug. 2017 (CEST)

Hand auf Herz: Berlin nervt alle! Sogar Berliner! Und wir brauchen nichtmal die Simpsons-Käseglocke, um dieses Problem zu lösen. Berliner leben sowieso in einer Paralleldimension, in der Orte außerhalb des Geltungsbereichs der S-Bahn-Fahrscheine nur schemenhaft existieren. Lasst uns einfach den restlichen Unsinn Deutschlands auch noch nach Berlin schicken und alle Kommunikationskanäle in dieses Zentrum der Doofheit abbrechen. Danach kann man sich dann ganz unaufgeregt mit einem Tässchen Tee in den Garten setzen und darüber sinnieren, was man nun eigentlich vermisst. -- Janka (Diskussion) 16:21, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich will nicht dran denken, dafür hätte ich nicht mal den Honecker benutzen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 4. Aug. 2017 (CEST)
Als Berliner bin ich zwar völlig durchgeknallt, aber trotzdem wäre es mir noch peinlich, öffentlich mit Springers heißem Blatt rumzufuchteln. Anderswo ist man da wohl schon weiter. --2003:C3:FBCD:3F00:31E7:2CA2:BC33:F0A2 16:27, 4. Aug. 2017 (CEST)
Berlin überdachen...? Das wird doch nie fertig! GEEZER … nil nisi bene 16:32, 4. Aug. 2017 (CEST)
Lach nicht, Ulbricht lieftere die Mauer pünktlicher als den Trabant. Es muss wohl an der Menge Beton im Hirn gelegen haben. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 4. Aug. 2017 (CEST)
Können die mal endlich den Leuten ihre sexuelle Identitätsstörung behandeln? Das würde viel Zufriedenheit mit sich bringen. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 4. Aug. 2017 (CEST)

Frauen-Urinale sind OK. --AMGA (d) 19:31, 4. Aug. 2017 (CEST)

Also mal langsam. Wir haben in Berlin seit einem Jahr die R2G-Koalition. Die vertreten etwa ein Drittel der Wähler, nichtmal ein Drittel der Berliner. Darunter sind angesichts des Wahlerfolgs auch einige Bezirkspolitiker (so nennen wir hier Lokalpolitiker) ins Parlament gespült worden, welche sich nun mit solchen vermeintlich provokanten Thesen profilieren wollen. Das fällt in die selbe Sparte wie dritte Toiletten für Transgender oder der zwanghafte Veggieday in öffentlich-rechtlichen Kantinen. Die Aufregung ignoriert aber leider die echten Probleme Berlins mit seinen versifften Toiletten. Schulklos, von denen die Hälfte überhaupt nur betretbar ist. Schultrakte ohne jegliches WC. In öffentlichen Gebäuden werden Toiletten prinzipiell nur mit Kaltwasser versorgt. Ökologisch korrekt stellt man auch nur einlagiges Klopapier zur Verfügung. Dazu kommt, daß viele grünaffine Kloverantwortliche offenbar immer noch so tumbdeutsch sind, Urinale für fortschrittlich zu halten. Schon die Frage nach Bidets bringt sie in die Zwickmühle, denn ist das nun ökologisch kritische Wasserverschwendung oder ein international üblicher Hygenestandard? Wenn Frauen-WCs mit mehr als 2 Schüsseln umgebaut werden, sollten diese Alternativen eingebaut werden, gibt paar weiblich-biologische Argumente dafür, welche alle 4 Wochen den Bedarf für Urinale begründen. Also nicht jede Schnapsidee ist tatsächlich so bekloppt, wie man am Anfang meint. Als Berliner muß ich auch sagen, nehmt doch bitte endlich die 2 Millionen Binnenmigranten zurück und lasst uns mit unsern Türken und Arabern allein, dann klärt sich sowas ganz von selbst. Denn wo kommt die verantwortliche Senatorin Regine Günther, aus der Pfalz. Da weiß man, woher solche Ideen kommen. "Unser Onkel ist auch unsere Cousine" Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2017 (CEST)

nicht alles was ein Dach hat, ist eine geschlossene Anstalt. Früher hatte Berlin ja immerhin einer Mauer rum, also wenigstens die Hälfte davon. Hätte man es dabei belassen, wären ja wenigstens die Außenmauern schon mal fertig gewesen. Diese Mauer hatte auch ziemlich wenig Löcher zu kontrollieren. Also wir hatten schonmal Berlin zur Hälfte unter Kontrolle, aber jetzt wo die Mauern alle weg sind, kann jeder Idiot hinein und wieder herausspazieren. Offizieller Zweck der Mauer war doch eigentlich, dass keine Berliner Faschisten ins DDR-Gebiet kommen können, es war also eine recht effektive Anti-Migrationsmaßnahme. Fazit: ohne Seitenwände kann man mit einem Dach alleine keine Idioten einsperren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:07, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ich will ja nicht angeben. Aber ich habe schon 1991 nach dem Hauptstadtbeschluss gegen Bonn gesagt, dass Berlin nochmal überdacht gehört. Leider wurden keine Anstalten dazu gemacht. --82.212.58.111 21:09, 4. Aug. 2017 (CEST) Kreuzworträtsel: "Überdachte Großstadt": Halle *gnohohoho*...--Hareinhardt (Diskussion) 01:17, 5. Aug. 2017 (CEST)

Einfach einen Zaun drum ziehen, langt für eine Geschlossene. vielleicht mal den Orbán fragen, der kennt sich mit Zäunen aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:46, 5. Aug. 2017 (CEST)

Das Thema wurde von einer fränkischen Band Kellerkommando schon künsterlisch verwurstet: "Wo die Verrückten sind" auf youtube - andy_king50 (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2017 (CEST)

Vorankündigung für alle Astronomiefans

Partielle Mofi (Mondfinsternis) heute abend gegen 20 Uhr von Deutschland aus sichtbar. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:03, 7. Aug. 2017 (CEST)

Bingo. Da ist aber die Sonne noch nicht untergegangen. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:18, 7. Aug. 2017 (CEST)
Service: [15]. --Bötsy (Diskussion) 13:37, 7. Aug. 2017 (CEST)
danke 🌞 🌔 🌖 🌓 🌒 🌗 🌄  P.W. Siebert (Diskussion) 17:15, 7. Aug. 2017 (CEST)

Steak au four

Ich habe gerade in einem Onlinemedium eine Befindlichkeitsanalyse des Ostdeutschen als solchen gelesen. Dabei wurde auch wohl gängige Gerichte der DDR-Küche erwähnt. Als West-Westdeutscher kenne ich diese Gerichte nicht, aber wozu gibt es Wikipedia? Während Soljanka und Schwedenbecher hinreichend erklärt werden, kein Artikel zu dem ominösen Steak au four? Los, ihr lieben Ex-DDRler, bildet rasch ein Artikel-Kombinat und füllt diese schreckliche Lücke. Bis dahin bitte ein Radeberger mit 'ner Portion Würzfleisch. Benutzerkennung: 43067 08:09, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ist – kurz gesagt – Schweinesteak mit Würzfleisch (you name it!) oben drauf und das Ganze mit Käse überbacken (darum wohl "au four" = frz. "im Ofen"). --AMGA (d) 09:01, 3. Aug. 2017 (CEST) PS War das Onlinemedium SPON? Das stand nämlich auch im letzten Print-Spiegel ;-) PPS Vorsicht mit Artikelschreiben. Wurde schon mal gelöscht, von wegen "WP:WWNI, Kochrezept ohne enzyklopädischen Nährwert"...
Stimmt, war bei SPON. Die Bilder bei Google sehen ja ganz appetitlich aus, besser als das Standardüberbackene aus den hiesigen Pommes-Tempeln. Nur was unter der Käseschicht liegt war etwas diffus. Der Artikel hat eindeutige Relevanz, denn ICH wollte das ja wissen ;-). Benutzerkennung: 43067 09:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ach menno, hätte ich gewusst, dass es zum Steak au four keinen Artikel gibt, hätte ich doch gestern nach dem Genuss des Benannten direkt losschreiben bzw. vor dem Vertilgen ein Foto davon machen können... ein lächelnder Smiley . Na mal schauen, vielleicht gelingt mir (oder jemand anderem) ja im Lauf des Tages ein kleiner Entwurf. Mahlzeit --Maddl79orschwerbleede! 10:16, 3. Aug. 2017 (CEST) PS: Ein Radeberger würde ich jetzt auch vertragen. Ist ja fast 11...
Oooooh-ja, das allgegenwärtige „Rackofeng“ ...

Hallo! Das ist dann wohl mal ne Sache für mich^^. Also das Gericht gehörte trotz seiner Verbreitung nicht zum Standard des Speisekanon der DDR-Gastronomie. Was vor allem an der unregelmäßigen Verfügbarkeit mit Schnitzelfleisch lag, was dafür verwendet wurde. Hier in Berlin war das kein Problem, weshalb ich in der Lehre davon sicher Tausende zubereitet habe, aber hier gehts ja darum, was typisch DDR ist. Viele verbinden mit Ragout fin eine undefinierte Fleischsorte in heller Sauce. Eigentlich verstand man auch in Berlin (und somit der DDR) darunter ein Ragout aus Kalb- oder Geflügelfleisch. Da dies häufig nicht zur Verfügung stand, wurde das "Helle Würzfleisch" erfunden, schon lange vor der DDR, um ein ähnliches Gericht aus Schweinefleisch und Geflügelfleisch minderer Qualität zu erstellen, also zB. mit den Fleischfasern der Geflügelkeule, die man nicht würfeln konnte. In der DDR wurde dieses Gericht dann zum Kanon gezählt, da man dafür jedwedes Fleisch verwenden konnte. Durch das Pressen bekam alles die gewünschten Würfelform, egal ob Schweinebauch oder Schweinebrust. Später entdeckte man, daß die Kombination von Steak au four ideal geeignet war, um den Gästen ein vermeintlich hochwertiges Gericht anzubieten. Mit einem Edelfleischeinsatz von 75 Gramm, und 75 Gramm Würzfleisch wurde eine Portion geschaffen, welche sowohl dem Anspruch, dem Geschmack als auch der Versorgungslage entsprach. Das kann ich hier im Cafe als lockere Legende erzählen, und wahrscheinlich stimmt sie sogar zu 95%, nur findet sich leider dazu keine richtige Fachliteratur. Und die DDR-Erinnerungsliteratur, auf die sich auch SPON-Journalisten verlassen, ist kulinarisch gesehen meist übelst zusammengepfuschter Stuss von Leuten, welche irgendwann in den 80ern mal in einigen DDR-Restaurants waren, und meinen, daraus Fakten ableiten zu können. Dabei wird auch häufig die Nachwendezeit mit der DDR gleichgesetzt, wo frühere Mangelzutaten in ausreichendem Umfang zur Verfügung standen, und man nun diese Gerichte als Wessi überall antraf, und mit der DDR-Küche verband. Übrigens ist das auch mit dem Schwedeneisbecher so eine Legende, denn das Speiseeisangebot war auf sehr wenige Betriebe des Gastgewerbes beschränkt, da es keinen Großhandel mit Speiseeis gab. Darum dürften sehr große Gebiete der DDR diese Variante auch nur aus Zeitungen und heimischen Nachahmungen gekannt haben. Die Eisdiele von 1952 befand sich in umittelbarer Nähe zum Majakowskiring, dem Machtzentrum aus Eigenheimen der SED-Oberen, was die Aussagekraft solches Beleges auch relativiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 3. Aug. 2017 (CEST)

@Oliver S.Y. -- Deinen Beitrag würde ich -- kein Scherz -- als einen Teil des Projekts Deutschland, Kulinarisches Erbe (DDR) rechnen! Hervorragend, was da dem Vergessenwerden entrissen wird. Vorschlag: Ein Buch, auch natürlich mit Beispiel-Rezepten: "Die Küche der DDR". Ich wüsste auch schon einen Verlag! --Delabarquera (Diskussion) 12:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Re "unregelmäßige Verfügbarkeit mit Schnitzelfleisch" aber noch: auch außerhalb von Berlin war das aber privat zumindest *mit Beziehungen* kein Problem. Und wer hatte die nicht, echt mal ;-) Klar, gemeckert haben *immer* *alle*, aber dann standen doch an *jedem* Wochenende die Grillrauchschwaden über *jedem* Kleingarten. Okay, spezielle Fleischsorten sicher nicht immer, aber war das nicht egal? War damals noch nicht so eine Wissenschaft wie heute (m.W. auch nicht im Westen). --AMGA (d) 12:53, 3. Aug. 2017 (CEST)
Schwedeneisbecher: gab es vielerorts, definitiv. Und dass es Eis in *sehr wenigen Betrieben des Gastgewerbes* gab, kann ich so auch nicht bestätigen (ab 1970er-Jahre). Kein Großhandel? Was weiß ich, dann haben die halt "gezaubert", aber Eis gab es (ein bis drei Sorten: Vanille, Schoko, "Frucht", aber immerhin). Dass es insgesamt (zu) "wenige Betriebe des Gastgewerbes" gab, klar, das ist wahr. --AMGA (d) 13:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wir können nicht klären, was im privaten Bereich zur Verfügung stand. Um ein Gericht in der Gastronomie auf der Speisekarte anbieten zu können, musste die Versorung durch das zuständige Fleischkombinat oder teilweise Handwerksbetrieben geklärt werden. Für die Rauchschwaden sind bis heute typischerweise Würste, Kamm und Hackfleischgerichte verantwortlich, Schweinschnitzel grilt in meinem Umfeld niemand. Was heute viele vergessen haben, oder nie erlebt, waren die ABI, die Arbeiter- und Bauerninspektionen, wo Verbraucher, und irgendwelche Ämter die Einhaltung der Vorschriften kontrollierte. So hatte war eben vorgeschrieben, 125g Kaffeepulver für 16 Tassen Kaffee zu verwenden, oder wenn Steak draufstand, und in der Kalkulation ausgewiesen wurden, mußte auch welches verwendet werden. War also zumindest auf Planungsebene nicht egal, das gepfuscht wurde, keine Frage. Nur bitte nicht vergessen, damals hatten Koteletts die Qualität, welche heute Nacken hat. Der war damals eigentlich nur geschmort oder eingelegt genießbar, was gut war, ging in den Westen. Das es Speisen gab, die Schwedeneisbecher genannt wurden, keine Frage, aber ich habe oft genug erlebt, daß lediglich der Eierlikör als typisch dafür empfunden wurde, denn im Gegensatz zu Ulbricht empfanden viele das Apfelmus als minderwertig. Was die Eisdielen angeht, sry, ich kannte wirklich viele, keine einzige davon wurde durch den Großhandel beliefert. Sie verkauften eigentlich ausschließlich aus eigener Produktion, häufig mit Bäckereien verbunden, nicht der Gastronomie-VEBs angehörig. Darum gehörten Eisdielen an verschiedenen Standorten zum Straßenbild, aber wir reden hier ja von zubereiteten Eisbechern. Ich kann hier für Nordberlin bezeugen, daß es auch andere Eissorten als diese 3 gab, sogar Spaghettieis, Pistazien, Zitrone, Himbeer und Organeneis stand da zur Verfügung. Dazu kam der Verkauf von portioniertem Eis als Kugel oder Softeis durch mobilie Verkaufseinrichtungen, die aber auch nicht Schwedeneisbecher anboten. Also wir können gern drüber fachsimpeln, sehne mich förmlich nach Quellen dafür, aber bitte immer bei solchen Verallgemeinerungen den Ort, die Epochen und vor allem die Gastronomiekategorie beachten. Was bei Stufe 5 in Interhotels und der Vorzeigegastronomie angeboten wurde, war eben gerade nicht "DDR-Küche", sondern Show und Kaschierung. Kann mich dunkel erinnern, daß in den 80er das Berliner Backwarenkombinat hier bei mir in Pankow auch eine Produktionslinie für portioniertes Speiseeis baute. Damit gab es hier auf einmal überall Eis im Sommer zu kaufen, als Eisschnitte zwischen 2 Waffeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Organeneis klingt ja verführerisch ... -- 149.14.152.210 18:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Eisproduktion kann auch für eine Konsum-Großbäckerei im Bezirk Cottbus bestätigt werden. Gab es dann in kleinen Bechern in den angeschlossenen Geschäften, auf Wunsch mit kleinen, bunten Löffelchen zum sofortigen Verzehr.
Der Brauch hat sich sogar gehalten und wird von einer Bäckereikette heute auch praktiziert. Übrigens in einer Qualität, gegen die kaum eine der ausgewiesenen Eisdielen anstinken kann. --2003:E8:2BD0:4499:6C79:9525:842D:7D76 19:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
Schwedeneisbecher, war das so etwas wie Coupe Danmark ohne, räusper, Banane? --2A02:1206:4585:6900:5408:C190:F604:273C 19:00, 3. Aug. 2017 (CEST)
gnihi. Aber mit Renner-Süßtafel-Schokostreusel.--Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wieso "war"? Gibt's immer noch: lecker. Aber ohne "Süßtafel". Die war noch nie lecker. --AMGA (d) 19:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
In Zeitz halten sie Schlager-Süßtafel offenbar tatsächlich für eine Marke, die einen Wert hat. Das ist dann aber wirklich vollverblödete Ostalgie, wenn der Begriff als irgendwie positiv besetzt angesehen wird. Daß das Zeuxxx nicht „Schokolade“ hieß, sagt im Grunde doch schon alles. --2003:E8:2BD0:4499:6C79:9525:842D:7D76 19:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Steak au four dann auch Boeuf Stroganow.--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 3. Aug. 2017 (CEST)
Gab es einen Coupe-Danmark-Index? Wie viele verkaufte Häftlinge (Export) entsprachen wieviel Kilogramm Bananen (Import)?--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 3. Aug. 2017 (CEST)
Einte Ost und West schon vor 1990: Kohl, der langsam vertrocknete.

@Oliver S.Y.: Der Autor, um den es - glaube ich - geht, ist übrigen kein (West-)"SPON-Journalist" mit Kenntnissen *nur* aus "Erinnerungsliteratur", sondern selbst Ostberliner, wenn auch 1989 noch relativ jung. "Steak au four" hat bei ihm aber offenbar bleibende Spuren hinterlassen, denn bereits 2008 schrieb er: Früher, im Osten, habe ich wenig Salat gegessen. Das war das Gute an der DDR. Meist gab es nur Kohl. Daraus machte man Kohlsalat, den man, ausschließlich zu dekorativen Zwecken, an den Rand des Klubgaststätten-Tellers neben das Steak au four drapierte. Dort vertrocknete er friedlich. ;-) Ist ergooglebar... er hat auch einen WP-Artikel ;-) --AMGA (d) 20:30, 4. Aug. 2017 (CEST)

Hallo! Du kannst mir den Namen ruhig verraten, ich haue den nicht. Mal im Ernst, Leute wie er prägen seit 1990 aber massivst die Darstellung der vermeintlichen DDR-Kultur. Was irgendwie lustig ist, weil so viele Zeitzeugen eher an sich zweifeln, als diesen selbsternannten Experten zu glauben. Nur weil er wenig Salat gegessen hat, gabs keinen Salat in der DDR? Doch, aber eben meist Kopfsalat, und den als Saisonware. Alternativen wie Chinakohl und Chiccoree konnten sich geschmacklich als einheimische Salatsorten irgendwie nicht durchsetzen. Aber auch in Bundesaltdeutschland bestand die gastronomische Salatkultur aus Eisberg in den 80ern. Kann mich noch an die Aufregung erinnern, als solche Salate wie Lollo Rosso und Radiccio zum Normalpreis erhältlich wurden, Anfang der 90er. Was den Kohl angeht, keine Ahnung wieviele Wannen ich davon gemacht habe^^. Die waren alles, aber nicht vertrocknet, da sie deutschtypisch mit Essig mariniert wurden. Dieses unpassende Duo wurde aber bis heute doch durch das Trio Salatblatt, Tomatenecke und Gurkenscheibe ausgetauscht, teilweise mit ungenießbarem Petersilienbüschel und Orangenscheibe ergänzt. Wobei dort auch bestimmt viele meinen werden, das in ihrem Lieblingsrestaurant das ganz anders sei, bis sie mal genauer hinschauen, dann siehts vieleicht auch so aus [16]. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 4. Aug. 2017 (CEST)
Jochen-Martin Gutsch. --AMGA (d) 23:16, 4. Aug. 2017 (CEST)
Mmh, Gutsch, der Kolumnist meiner Tageszeitung? Der ist alles, aber nicht wirklich Foodexperte^^, und hat auch ziemlich spät begonnen, seine Erinnerungen zu dokumentieren. Und das ziemlich erfolgreich mit Ironie und Schmackes, aber nicht sehr exakt. Wahrscheinlich besser als Zeitzeuge für die DDR-Schülerspeisung geeignet, und den salatfreien Erlebnissen dort. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:56, 5. Aug. 2017 (CEST)
Eisbergsalat war in den 1980ern aber auch gerade erst der letzte Schrei aus USA. In meiner Jugend gab es zwei grüne Salatsorten: Kopfsalat und Endivien. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 4. Aug. 2017 (CEST)
Also ich, als gelernter Wessi, aber Landei, habe die Deko immer bis auf den letzten Petersilienbüschel mitgegessen, egal ob Kohlsalat, Gurkenfächer oder Salatblatt mit Tomatengurkenscheibe. Schließlich hatte ich dafür bezahlt, und: Besser sich den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken. Geoz (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich als Stadtwessi handhabte das genauso, aus den selben Motiven. Allerdings aß ich die Zitrone beim Wiener Schnitzel nicht mit oder ließ zumindest deren Schale übrig. Vermutlich im Gegensatz zu dir, da erkennt man den Unterschied zwischen Stadt und Land, siehe auch Vers 2 vom Appenzellerlied. Ich war sozusagen umgedrehter Flexitarier. --82.212.58.111 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)

Öffentliches Verprügeln anderer Wikipediabenutzer

Nur mal eine generelle Frage in die Runde, würde ein Satz wie "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" im Bezug auf einen anderen Wikipediabenutzer einen persönlichen Angriff darstellen? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:05, 27. Jul. 2017 (CEST)

Könnten wir noch den Kontext haben? Ein Link würde es schon tun. Oder ist das ausgedacht, ev. für ein kritisches Fernsehspiel? --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)
Anlass zur Frage gibt mir dieser gegen mich gerichtete Beitrag in der englischsprachigen Wikipedia. Der Benutzer schreibt dort in etwa (übersetzt): „Ich unterstütze jegliche Benutzer- oder Themensperre bis hin zum öffentlichen Verprügeln.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:18, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ob das als KPA zu werten wäre sei mal dahingestellt. Ich hoffe aber, der Schreiber wird unmittelbar und infinit zur Türe hinaus begleitet. Das Etikett spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Wo soll denn wohl sonst die Grenze gezogen werden? Vor oder hinter:"...bis hin zur mehrfachen Vergewaltigung"? In welchen dunklen Ecken der WP bewegst Du Dich denn, da da solche Fragen aufkommen? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet, scheinbar hat es eine Fehlkommunikation gegeben, es wirkt auf mich so, als wolle man meine Meinung ändern und verstünde nicht, dass zwischen Meinung und Bearbeitungsabsicht des ANR (bzw. Regelauslegung) ein Unterschied besteht. Ich habe etwas auf den Diskussionsseiten übertrieben, deswegen soll ich jetzt eine Themensperre bekommen. Dass andere Benutzer viel Zeit dafür aufwenden, mir hinterherzueditieren, mein öffentliches Verprügeln befürworten oder gar nach sorgfältigem Prüfen der Quelle Angaben in Artikeln (vielleicht zum Trollen?) verfälschen (man achte auf die Drehmomentangaben, aus 16,5 kpm werden 165 N m, was sachlich falsch ist), (vielleicht um Reverts zu provozieren?), wird gekonnt ignoriert.
Der Hintergrund sei aber jetzt egal, ich habe wenig Interesse daran, den Konflikt auszuweiten, mir geht es nur um den Umgang mit solchen Aussagen, ob dies hier tolerierbar wäre oder nicht. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:38, 27. Jul. 2017 (CEST)
Aufgefallen ist mir das übrigens nur wegen dieses Edits. Der Benutzer schreibt dort, dass er seine Unterstützung für das öffentliche Verprügeln zurückziehen würde, weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei. Zwar halte ich das für Sarkasmus im Endstadium, aber so toll ist das auch nicht... --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:48, 27. Jul. 2017 (CEST)

@Ian Dury: Du regst dich doch gelegentlich über einen Benutzer auf, der einem anderen "A-Loch" sagte und nicht gesperrt wurde? --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 13:53, 27. Jul. 2017 (CEST)

Nicht über den Benutzer, denn den kenne ich nicht. Es sind seine unqualifizierten Beiträge bzgl. rechtlicher Fragen. Und natürlich der Umgangston. Da ist die deutliche Verbalinjurie nur die Spitze des Eisbergs. -- Ian Dury Hit me  14:32, 28. Jul. 2017 (CEST)

(Nach mehrfachem BK) "Flogging" bezeichnet die Prügelstrafe oder auch das öffentliche Auspeitschen. Dass jemand den Admins diese archaische Form der Strafe vorschlägt ist vielleicht nicht unbedingt guter Stil. Es ist aber auch ganz offensichtlich nicht ernst gemeint. Die Übersetzung als "Verprügeln" oder der Vergleich zur Vergewaltigung passen beide nicht, denn diese Begriffe bezeichnen ja "private" Gewaltanwendung und könnten als Aufruf zu einer Straftat verstanden werden. Hier geht es aber um eine "hochrichterliche" Verurteilung wegen gesetzeswidrigem Verhalten. Sei also froh, dass du nicht gevierteilt werden sollst. ;-) -- Discostu (Disk) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich schreib ja, dass ich das für Sarkasmus im Endstadium halte, allerdings nicht für toll befinde. Wo ist da die Grenze? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:59, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die ist erst jenseits von "A-Loch", was Ian Dury zu Recht bemängelt. --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 14:05, 27. Jul. 2017 (CEST)
"...weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei." Also ich würde da, auch als Betroffener, lachen und sagen, dass ich halt an einen Witzbold geraten bin. Ist das nicht -- zumindest: auch -- eine Möglichkeit, die Sache zu sehen? --Delabarquera (Diskussion) 14:25, 27. Jul. 2017 (CEST)
Naja, normalerweise würde ich dir da beipflichten, allerdings ist der besagte Benutzer schon wegen Verstoß gegen KPA für eine Woche gesperrt worden und Vergleiche mit dem "Bismarck-Würstchen" (meine Deutschkenntnisse: de-4) hat er sich auch nicht nehmen lassen. Angesichts der hitzigen Diskussion und dem Ärger, den ich verursacht habe, glaube ich hier nicht mehr an nicht böse gemeinte Scherze. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:43, 27. Jul. 2017 (CEST)
bei diesem Thema moechte ich euch diese Perle vorstellen: [17] "...Ich hätt' ja vielleicht Angst, wenn ich wüsste, wat ne Axt ist!" --Nurmalschnell (Diskussion) 14:46, 27. Jul. 2017 (CEST)
en:Wikipedia:Etiquette#Principles_of_Wikipedia_etiquette ist da eigentlich eindeutig: Do not hesitate to politely let the others know if you are not comfortable with their tone (e.g., "I feel that you have been sarcastic above, and I don't feel good about it. Let's try to resolve the issue"). --83.68.131.180 18:56, 27. Jul. 2017 (CEST)
In einer Diskussion zur öffentlichen Maßregelung aufrufen, bewegt sich auf dem Niveau der Bobbycar-Affäre mit Wulff 2011. Ich finde, dass man immer von guten Absichten der anderen ausgehen sollte, und einem Amerikaner sagen, dass die Maßeinheit nicht so international verständlich ist, ist schon eine gute Absicht. Im United Kingdom näherte man sich, vllt wegen Europa, dem metrischen System an. Dort steht auf den Linealen für die Schule Zentimeter. Ist ja auch n englischsprachiges Land. Also dürfte der Trend zu international verständlichen Einheiten gehen und daher finde ich es eine gute Absicht, darauf hinzuweisen. Trotzdem immer lieb sein. So wie ihich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 27. Jul. 2017 (CEST)
Eine der Bedingungen für die EU-Mitgliedschaft war dür England die Akzeptanz des metrischen Systems. Da man sich sehr ungern von diesen Einheiten verabschiedete gab es ziemlich viel Protest in der Bevölkerung, ein Teil dieser Resentments gegen die EU wurzelt in dieser Abneigung gegen die neu eingeführten Maße. Es gab eine Reihe von Übergangsfristen, die aber immer wieder verlängert wurden, in manchen Bereichen wurde die Übergangsfrist sogar bis ins unendliche verlängert. Das mag zwar manchen konservativen Wählern gefallen, für Handel und Gewerbe ist das aber auf längere Zeit hin eine Belastung und praktisch hat es keinen Nutzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 27. Jul. 2017 (CEST)

Als auf einer Seite, die sich damals gänzlich um den AfD-Funktionär und Schiedsrichter MAGISTER drehte, jemand "Wenn ich einen AfD-Funktionär treffe, völlig egal, ob Wikipedianer oder nicht, werde ich mir aussuchen, ob ich ihn anspucke, mit einem Ei bewerfe oder ihm eins auf die Fresse gebe" schrieb, wurde das administrativ nicht als persönlicher Angriff oder sonstwie ahndenswert beurteilt. Deshalb würde "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" wahrscheinlich ebenfalls akzeptiert.;) --82.212.58.111 00:40, 28. Jul. 2017 (CEST)

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man eine Aussage auf eine (große) Gruppe oder auf eine Einzelperson bezieht. --178.10.142.113 01:22, 28. Jul. 2017 (CEST)
Von interessierter Seite wurde dafür die "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" erfunden. -- Janka (Diskussion) 04:02, 28. Jul. 2017 (CEST)
@82.212.58.111, ich kenne den Einzelfall nicht, aber spontan dachte ich: Ein Admin möchte ungern zur Sperre eines Users greifen, weil dies die Ultima Ratio darstellt. Ich kann nachvollziehen, dass ein AfD-Politiker sich bedroht fühlt, aber in diesem Fall war die Bedrohung nicht unmittelbar, sondern allgemein. Sollte ein User ständig rumpöbeln und nichts zum Projekt beitragen, dann kann natürlich die Ultima Ratio greifen. Um die Hitze aus einer Diskussion zu nehmen, reicht es oft, nicht mehr auf die Argumente einzugehen, und einfach zu schreiben: „Seid nett zueinander.“ Anschließend drei, vier Tage nicht mehr die Seite mit der Diskussion besuchen (ist ja nur Perlen vor die Säue), im Notfall denken: Alle Admins sind doof, ich bin schlau. Aber halt nicht schreiben, kein neues Futter geben.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 28. Jul. 2017 (CEST)
Erstens war wie gesagt aus dem Zusammenhang heraus vor allem MAGISTER im Focus. Und zweitens ist es ja wohl nicht sozialverträglicher (siehe Jankas trockenen Konter auf den Beitrag von 178.10.142.113), wenn du z.B. "allgemein" wegen ihrer politischen Meinung allen im Cafe (ernstzunehmend) mit Fressepolieren drohst, als wenn du nur mir allein damit drohen würdest. Das erstere ist schlimmer, nicht besser. Wenn tatsächlich Sperren nur als "Ultima Ratio" verhängt würden, dann wäre ja immer noch eine Ermahnung durch den Admin fällig gewesen. Auch die ist ausgeblieben. Außerdem wurde insbesondere im Fall MAGISTER selbst sicher nicht das Prinzip der "Ultima Ratio" hochgehalten, siehe z.B. seine eigene erste Sperre praktisch ohne Vorwarnungen nach 11 1/2 Jahren blütenreinem Sperrlog. Admins sperren manchmal sehr schnell. Wenn du, wie du selbst sagst, den Einzelfall (mit seinem sehr umfangreichen Kontext, allein die Vorgeschichte WD:Schiedsgericht/Archiv/2016/Dezember hat fast ein Megabyte) gar nicht kennst, ist es natürlich schwierig für dich zu beurteilen. --82.212.58.111 12:36, 28. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt hier durchaus Verhaltensweisen bei denen man aus diversen Gründen allenfalls die Prügelstrafe wieder einführen könnte. Nur mag das nicht weit genug gedacht sein, wenn man erkennt wie das Recht auf freie Entfaltung „ausgelegt“ wird. Man kann Zeit totschlagen oder sich entwickeln. Der Begriff des Tagediebes mag nicht von ungefähr stammen. Allerdings steht dem auch entgegen, Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Wie es im manchen Gegenden des Landes hergeht, hat der NDR aber schon herausgefunden.[18] Nein Freunde, bevor ich euch zu Gewalttätern verkommen lasse, schicke ich euch lieber schön angeschnallt auf die Hubarbeitsbühne. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 28. Jul. 2017 (CEST)
Aber Herr Haase, dann würden sich ja die Justizirrtümer auf den Hubarbeitsbühnen stauen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:54, 28. Jul. 2017 (CEST)
...Prügelstrafe... Zeit totschlagen... - eh? Was kann denn die Zeit dafür?! Obwohl... --AMGA (d) 09:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
…Die Zeit dafür nichts kann, ebenso wenig wie Süddeutsche und FAZ. Die Handbremse der Wikipedia liegt eher in der Gelben Presse Fraktion. --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 29. Jul. 2017 (CEST)
Nun, wenn jemand wirklich Lust haben sollte und der englischen Sprache mächtig ist, dann sei es gestattet, sich zu äußern. Hier oder hier. Scheinbar wollen sie mich wirklich totschlagen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:59, 29. Jul. 2017 (CEST)
Jojhnjoy, diese Erfahrung kommt eich beim Thema Fahrzeugbeleuchtung machen. Zwar hatten mich die Admins mal unterstützt, aber könnte man meinen es editiere eine Händler- und Lobbymafia. Täglich desinformativ und übers Mobilfunknetz eingewählt, worauf GeoIP den Standort des Benutzers annimmt, der zuletzt die IP des Smartphones benutzt hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 9. Aug. 2017 (CEST)

Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet... Inhaltlich hat das meine volle Sympathie. Aber bedenke, die en:WP ist für Leser aus dem englischen Sprachraum. Wenn denen das bequemer ist, sollte man da nicht missionieren. --2003:D0:2BC9:6801:F4D0:8CF4:3053:F2EB 19:51, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ausserdem sollte man auch über die Hintergründe informieren, bevor man künstlich aufregt. Die "öffentliche Strafe" hat ja mittlerweile stattgefunden. Von dort ist es oftmals nicht weit zum Ban. Wer sich nicht an die Regeln einer Community halten will braucht sich da nicht wundern. Agathoclea (Diskussion) 22:15, 29. Jul. 2017 (CEST)
Irgendwie versteh ich den Hintergrund nicht, aber er ist ein schönes Beispiel, dass Mister und Misses nicht nur inch-Angaben machen, sondern auch metrische Angaben. Vorbildlich. :) Diese Ninetailer sind nicht WP-sanktionskonform, dann schon lieber die Hubarbeitsbühne.--Bluemel1 (Diskussion) 12:08, 30. Jul. 2017 (CEST)
Wenn es nur die RPM und min-1 sind, so wären mir die RPM lieber, da sehr nahe an Sprache und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 30. Jul. 2017 (CEST)

Google Translate Russisch -> Englisch

Ich bin über eine Auskunftsfrage auf den Text Курение вредно для здоровья gestoßen. Hab den mit Go0ogle übersetzen wollen, auf Englisch, weil diese Übersetzungen meist besser sind als auf Deutsch.

Zuerst hab ich aber irrtümlich einen davorstehenden Doppelpunkt miteingefügt, also : Курение вредно для здоровья eingefügt. Google hat das mit : Smoking is harmful to health

Dann hab ich den Doppelpunkt testweise entfernt, dann war die Übersetzung: Smoking is bad for health

Mir ist klar, dass beides sinngemäß das selbe bedeutet, aber wieso hat ein unbedeutendes Satzzeichen am Anfang einen Einfluss auf die Übersetzung?

Wenn man auf Deutsch übersetzt hat der Doppelpunkt übrigens keinen Einfluss auf die Übersetzung vom Text danach. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 5. Aug. 2017 (CEST)

Ich musste die Erfahrung machen, dass der G-Übersetzer mit Phrasen, Namen und Redensarten relativ gut umgeht. Möglicherweise hat er da etwas am Stück erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die deutsche bzw. die englische Übersetzung "mit Doppelpunkt" ist ist dem Fall aber richtig(er). вредно = harmful = schädlich, weil вред = Schaden, und nicht "Schlechtigkeit" oder so. "Schlecht" heißt плохо. Bei вред ist die Google-Übersetzung ins Deutsche ("Verletzung") aber falsch, vmtl. weil das über das Englische geht: вред → harm → Verletzung. Verletzung auf Russisch heißt aber (im Sinne einer körperlichen Verletzung, wenn es nicht gerade eine "Verwundung" ist und nicht die Wunde selbst gemeint ist) травма; andersrum funktioniert's übrigens. Irgendwie heißt es schon seit 20 Jahren (oder noch länger?), dass die *künstliche Intelligenz* *kurz davor* steht, gut übersetzen zu können. Ich seh' das noch nicht ;-) "Phrasen und Redensarten" funktionieren nur gut wegen der schieren Speichermenge und immer höheren Speicher- und Such-/Abrufgeschwindigkeit menschengemachter und daher korrekter Übersetzungen. Sonderlich *intelligent* ist das aber nicht ;-) Intelligent wäre, zu erkennen, dass aus "Russisch A" = korrekt "Englisch A" folgt "(Doppelpunkt) Russisch A" = "(Doppelpunkt) Englisch A", und nicht "Englisch B"... --AMGA (d) 09:23, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich hab auch den Eindruck, dass die Übersetzungen von Phrasen und Redensarten nur in den Fällen besser geworden ist, in denen diese Phrasen und Redensarten gespeichert sind. Ähnliches gilt für zusammengesetzte Wörter, die früher selten gespeichert waren, weshalb früher z.B. "sexcam" mit "Geschlechtsnocken" übersetzt wurde, was heute nicht mehr der Fall ist. heute wird es nicht mehr übersetzt ("sex-cam" auch nicht), wohl weil "sexcam" als Abwandlung von "webcam" durchaus die im Deutschen übliche Bezeichnung ist. Allerdings findet man im Englischen auch die Schreibweise "sex cam", die weiterhin nicht richtig übersetzt wird. Falls sich jemand fragt, wie ich darauf komme: diese extrem schlechte Übersetzung, die in Spam-Mails vor kam, war um ca. 2000 ein Internet-Mem.
Aber das beantwortet natürlich alles nicht die Frage nach dem Einfluss vom Doppelpunkt. --MrBurns (Diskussion) 18:24, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ach hoer doch auf ;) Internet-Meme von 2000. Ja genau! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:42, 7. Aug. 2017 (CEST)
Doch, das gabs damal schon. Wurde halt noch nicht über soziale Netzwerke verbreitet, sondern über normale Webseiten und Foren. Einige vergessen wohl, dass dass Internet 2000 auch schon privat recht weit verbreitet war. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe keine Zweifel an der Internetverbreitung von 2000. Und ich geb zu, ich muss bei Sexcam auch immer an dieses Meme von 2000 denken ;) ... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2017 (CEST)

Mir ging es heut ähnlich wie dem OP. Die englische Übersetzung eines deutschen Satzes per Google-Translate änderte sich nach etwa einer Sekunde. Ich erkannte dies sofort, da die Änderung direkt am Satzanfang stand. Ich habe den Satz dann zweigeteilt und erhielt wieder die erste ("nicht sichtbare") Übersetzung. Der Satz lautet übrigens "Durch feige Mörderhand fiel hier im Dienst Landjäger Martin Scholz, Thräna, am 3. Februar 1932, nachmittags 2 Uhr." bricht man nach "Dienst" um, erscheint "by cowardly murderer", wo sonst die Übersetzung "feige Mörderhand" ganz fehlt. --Tommes  20:49, 5. Aug. 2017 (CEST)

Übersetzungen von Russisch nach Deutsch mit Google sind deswegen schlechter als von Russisch nach Englisch, weil Google zuerst Russisch nach Englisch und dann nach Deutsch übersetzt. Bzw. alle Google-Übersetzungen laufen immer über Englisch --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:53, 5. Aug. 2017 (CEST)

Thanks, Captain Obvious. --195.36.120.126 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)

Der Scaramucci-Effekt

Neulich las ich, dass die Suchanfragen nach Scaramouche im Online-Wörterbuch Merriam-Webster in den USA nach der Ernennung und den Ausfällen von Anthony Scaramucci gewaltig gestiegen seien (siehe [19]). Der Effekt ist auch bei uns zu beobachten

Aus dem Artikel Scaramuz: Er vertritt den Typus des neapolitanischen Abenteurers und Aufschneiders. Meist wird er am Ende von Arlecchino durchgeprügelt. --Kuebi [ · Δ] 14:29, 31. Jul. 2017 (CEST)

Der Effekt ist selbst im Artikel Bohemian Rhapsody (Scaramouche, scaramouche, will you do the fandango?) zu beobachten: [24] --Kuebi [ · Δ] 14:38, 31. Jul. 2017 (CEST)

@Kuebi: nicht so voreilig: Das scheint mir eher der Grund dafür zu sein. --BuschBohne 21:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
Was is'n das? Die Seite flubbert bei mir, dass einem ganz schwurbelig wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Das nennt man Véjà-du! GEEZER … nil nisi bene 15:01, 31. Jul. 2017 (CEST)
Lustig! Bisschen an der Fenstergröße gezogen, dann war Ruhe. Ist sogar reproduzierbar: Mit etwas Fingerspitzengefühl kann ich das Fenster wieder so justieren, dass die Seite zu vibrieren beginnt. Jetzt noch die Erklärung??? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 31. Jul. 2017 (CEST)
Noch 'ne Erklärung? Der neue heisst John F. Kelly (Kelly, nicht Kelledy) - und kommt aus dem Militär. Was - so stellen wir uns ma' ganz dumm - könnte wohl Kelly_(Name) bedeuten? :-) GEEZER … nil nisi bene 16:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
Reince Priebus ist ein Anagramm für "Spicer be urine", also etwa "Spicer wird abgeschlagen", was ja auch passiert ist. GEEZER … nil nisi bene 16:33, 31. Jul. 2017 (CEST)

Gut, dass wir mal über Scaramucci gesprochen haben; ist schon wieder raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 31. Jul. 2017 (CEST)

Wer hat die Filmrechte zu dieser Show? GEEZER … nil nisi bene 21:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
Trump ging Scara an die Mucci. Sogenanntes Wikigovernment. Alle 10 Minuten eine neue Version. --82.212.58.111 22:01, 31. Jul. 2017 (CEST)
He's fired. Manno! Die Halbwertzeit der Trumpisten hat sich dramatisch verkürzt! --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hey @Grey Geezer: Die Filmrechte hat niemand, die Show ist PD-US-GOV! --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:27, 1. Aug. 2017 (CEST)

Für mich kam der Anfang vom Ende Scaramuccis, als bei Dumbox die Wikipedia-Seite flubberte. Zeitlich gesehen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 1. Aug. 2017 (CEST)

He, darauf muss ich mal achten. Mein PC mit prophetischen Gaben? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
Nix Prophetie. Du schrubst, dass der Flubber-Effekt reproduzierbar war. Mit der passenden Fenstergroße kannst du also, per Woodoo-Fernwirkung jeden abschießen, dessen Nase dir nicht passt. Aber bedenke: Mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher. Nutze sie weise! Geoz (Diskussion) 09:47, 1. Aug. 2017 (CEST)
ymmd! :) Dumbox (Diskussion) 10:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
Siehe aber auch anderer Thread weiter oben ("Pain in the ass"), da klang das schon *vor Tagen* an... --AMGA (d) 08:39, 1. Aug. 2017 (CEST)
Zuerst Frau weg, das mit neuem Job kompensiert und dabei verbal ein bisschen überkompensiert. Nun leider Job auch weg. Was macht so ein Egomane nun, um das wiederum zu kompensieren? -- 149.14.152.210 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht Mr. Trump zu einem Ausflug im offenen Wagen nach Dallas einladen? --Bavarese (Diskussion) 10:05, 1. Aug. 2017 (CEST)
Erst einmal ist er selbst schon mal voreilig für tot erklärt worden. -- 149.14.152.210 12:45, 1. Aug. 2017 (CEST)
Naja... im Zusammenhang mit *offenen Wagen in Dallas* sind *nicht* Präsidenten-Kommunikationschefs die interessierenden Personen... --AMGA (d) 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaub ja immernoch, dass das gar nicht in Wirklichkeit passiert, sondern nur in meiner Filterblase... --Optimum (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
Thunderbold and lightning! (Diesen Ohrwurm werde ich nicht los).--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 2. Aug. 2017 (CEST) Unter Thunderbold stelle ich mir Fettschrift mit Geräusch vor.
@Optimum: Das gilt nicht nur für Trumps Präsidentschaft. Auch alle anderen Dinge, die Du wahrzunehmen glaubst, sind nicht in Wirklichkeit passiert, sondern existieren nur in Deiner Filterblase;) --84.58.122.5 20:15, 4. Aug. 2017 (CEST)

"Hey kid! Wanna be my director of communications?" --82.212.58.111 09:19, 9. Aug. 2017 (CEST)

Genau deswegen sollte man seine Kinder niemals alleine mit fremden Männern sprechen lassen. Die Mama vom Scaramucci bereut diesen Fehler bestimmt schon ganz arg. --178.4.156.35 12:08, 9. Aug. 2017 (CEST)

Smooth!

Kann mir mal einer erklären, warum sich der bekennende Homophobe Putin immer wieder als Gay-Ikone inszeniert? 85.179.182.166 23:23, 5. Aug. 2017 (CEST)

Immerhin besser als Kim-jong-un looking at things. Und sein Bro ist der Verteidungsminister. Krasse Sache, Alda. -- Janka (Diskussion) 00:13, 6. Aug. 2017 (CEST)
Original jedoch Kim Jong-il. --AMGA (d) 01:08, 6. Aug. 2017 (CEST)
Er macht es, damit auch andere verkappte Gays mal schlaflose Nächte haben. Immer nur Krimkrise und Burattino-DVDs nach dem Alphabet sortieren, das kann nicht alles sein im Leben.--Bluemel1 (Diskussion) 00:33, 6. Aug. 2017 (CEST)
Irgendein anderes DE-Newsoutlet kommentierte dasselbe gestern mit: "Golf ist was für Weicheier." --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:31, 6. Aug. 2017 (CEST)
Wie wäre die Schlagzeile für diese Bilder PUTIN IN SIBIRIEN: HALBNACKT UND VERSTÖRT! ... ? GEEZER … nil nisi bene 08:35, 6. Aug. 2017 (CEST) Gefunden: faz.net
Das mit dem Fisch hat noch mehr Sexappeal, aber mein Favorit ist das hier, bei dem er wie ein schüchternes Mädchen als Rehlein im Wald posiert. Mal ehrlich: Wer könnte diesen lieben kleinen Äuglein irgendeine Bitte abschlagen? --88.68.71.155 11:58, 6. Aug. 2017 (CEST)
Fake News. Er schaut wie ein kleines Bärchen (!!!).--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 6. Aug. 2017 (CEST)
Der "bekennende Homophobe" Putin? Das wäre neu. Übrigens sind schwule Handlungen in Russland seit 1993 nicht mehr strafbar, in Westdeutschland seit 1994. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:28, 6. Aug. 2017 (CEST)
Voll die bösen Westdeutschen. Oh, ich unterhalte mich mit einem Bot. Haaaallooo.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 6. Aug. 2017 (CEST)Erklärung: Das ist nur Spaß, weil diese Reflexe pro Russland einfach lustig sind. Herrje, bissle erotisch isch des schon au e stück weit, was Putin da macht. In Russland darf man ja nicht so offensichtlich über Putin rumalbern, also geht es nur hier.
In der Schweiz seit 1942. Aber ich war mir nicht sicher, ob man den lieben Westdeutschen die Erkenntnis zumuten kann, dass sie mehr als ein halbes Jahrhundert gegenüber ihren fortschrittlicheren Nachbarn hinterherhinkten. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:48, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich vermute, dass sie immer dankbar sind für Zusatzinfos. Generell könnte das Wissen über Russland größer sein, als es ist. Wenn jemand z.B. die Sowjetunion meint, aber dazu „Russland“ sagt, macht das auch auf mich keinen guten Eindruck, aber was soll's, die Allgemeinbildung wird noch weiter absinken, ein Blick in heutige Schulen genügt für diese Prognose, man sollte sich drauf vorbereiten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:52, 6. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst, Putin macht hier ein ganz subversives Pro-Gay-Statement? Spannender Gedanke. BTW, unter Erwachsenen, so wie jetzt in Russland, seit 1969. 77.189.162.6 12:49, 6. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt nicht mit 1969 [25] --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:53, 6. Aug. 2017 (CEST)
Damals war man mit 21 volljährig. Die Absenkung auf 18 erfolgte 1975, speziell beim Schwulenparagraph schon 1973. Alles auch noch kein Ruhmesblatt. aber du hast angefangen... 77.189.162.6 13:02, 6. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt fasst ihr euch mal an den Händen, umarmt euch, streichelt euch ein bisschen und gut ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 6. Aug. 2017 (CEST)
Geht auch ein fester Handschlag? Ich kann nicht so eng mit Männern. ;-) 77.189.162.6 13:11, 6. Aug. 2017 (CEST)
Wirst du deinen schnuckeligen Oberkörper dabei nackig machen? Versprochen?? --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 13:13, 6. Aug. 2017 (CEST)
Abgemacht!
Abgemacht! 77.189.162.6 13:20, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ne, so läuft das nicht, das mindeste ist ja wohl ein Bruderkuss, wie hier in Vorbereitung zu sehen. --88.68.71.155 13:30, 6. Aug. 2017 (CEST)
Also gut! (ab 2.40) 77.189.162.6 13:38, 6. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt mal ehrlich: Welche Schwulenikone trägt ihre nach Liposuktion schlaff herabhängenden Hautlappen öffentlich zur Schau? Welche Schwulenikone gibt über Jahre hinweg mehrfach eindeutig schwulenfeindliche Äußerungen zum Besten? Es sollte klar sein, dass Wladimir Wladimirowitsch weder schwul ist, noch schwulenfreundlich, sondern schwulenfeindlich, allerbestenfalls homosozial. Homosozialität wird aber immer wieder gerne mit Homosexualität verwechselt. Es sind aber weite Unterschiede dazwischen. Bromance kann auch Homophobiker betreffen. --2003:DF:1BEB:A300:5DAA:1713:C6B6:C09 03:25, 7. Aug. 2017 (CEST)
Bromance? Turk, bist du's? :))--Carski (Diskussion) 04:43, 7. Aug. 2017 (CEST)

Das hat Tradition, der Stalin hat auch schon mal zu Verbesserungsvorschlägen für den Kommunismus aufgerufen, aber nur um die "Dissidenten" dann einen Kopf kürzer zu machen. Putin stellt sich ggf. slebst als "Köder" ins Netz und wartet auf entsprechenden Anfragen ? - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 7. Aug. 2017 (CEST)

KGB-Methoden.--Bluemel1 (Diskussion) 07:01, 8. Aug. 2017 (CEST)
sagt mal,(? << ? ?) wie geht es euch denn so: wenn man in einer Fähre to everywhere sitzt, und der Kapitän sich als blutlüsternes Monster entpuppt, und der Vlad, ganz still und leise gar keinen pfählen will. --80.108.105.149 18:45, 8. Aug. 2017 (CEST)
Will er nicht? Das ist ja nett. Aber ein bisschen mehr muss er schon liefern, so toll ist das bislang nicht. --AMGA (d) 19:41, 8. Aug. 2017 (CEST)
klingt irgendwie aufgeblasen, wobei man daran denken sollte dass es kein Witz ist an Kreuz zu gehen, wenn man darauf bedacht ist, sich seinen Teppich möglichst sauber zu halten, weil einem die Blumen ausgehen/in einer Schauspielschule muss man sich sogar in eine Karotte verwandeln können/dazu Musik "Age of Aquarius" (Musical Hair) - Xanadu (Olivia Newton John) - Where have all the Flowers gone --80.108.105.149 20:26, 8. Aug. 2017 (CEST)
Bei Dir bin ich mir nie sicher, ob Du zu viele Drogen nimmst oder zu wenige. --178.4.156.35 12:19, 9. Aug. 2017 (CEST)
seit wann ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine Droge? hm? Jeder der sich in Österreich mit Politik beschäftigt, weiss dass der Bruno Kreisky gesagt hat, dass man Geschichte lernen soll. Und in diesem Stadium bin ich über den Tipp gefallen, dass man gewisse Tinkturen nicht nur zum einreiben benötigt, sondern weil die Flüsse alle zugeschissen waren, war das Bier Grundnahrungsmittel --80.108.105.149 13:29, 9. Aug. 2017 (CEST)

8. August

Meeeooow...
Wiki mich auf die Hauptseite, sonst passiert hier das, was 1983 im Brockhaus-Verlag passierte …
Ich bin Admin bei Wikipedia seit 2004 und bearbeite gern SLA
Wir sollten weniger ernst und eher spielerisch mit Admins umgehen! Vielleicht würden sie dann häufiger im Café vorbeischauen...? GG
Hier lag doch noch irschendwo eine VM rum, wo war die denn bloß? Irgendwas mit Liste, nur anders.

Heute ist Weltkatzentag. Haben sich die Stubentiger schon geäussert? Jaja, ist nicht wichtig: Selbst der deutschen Wikipedia ist dieses Ereignis nur eine Randnotiz wert Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:55, 8. Aug. 2017 (CEST)

Vorhin kam auf HR1 ein Bericht über den ökologischen Samtpfotenabdruck der Katzis. War sehr respektvoll.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ist doch eh alles für die Katz! 😁 🐈🐱 -- P.W. Siebert (Diskussion) 16:17, 8. Aug. 2017 (CEST)
Warum der Journalist Wikipedia erwähnt, ist mir ein Rätsel. Glauben manche Leute an eine Wikipediamaschine, die von ganz alleine Artikel schreibt und hämisch grinsend (flauschige) Sachen ignoriert? Ist doch alles nur Getippse von paar Leuten in ihrer Freizeit.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 8. Aug. 2017 (CEST)
Was Martin ... Martin ... also der SPD-Martin von Katzen lernen könnte. Martin wäre die Katze (Katze, nicht Kater), die rasend schnell einen Baum erklommen hätte ... und dann ganz, ganz oben angekommen, biegt sich der Ast ... und biegt sich weiter, bis Martin - sich immer noch festklammernd - 10 cm über dem Boden hängt. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Aug. 2017 (CEST)
Und drunter sitzt faul der orange Merkel-Garfield und laechelt sich milde nen Ast? - Joa, das hat was! --Nurmalschnell (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2017 (CEST)
Laut Beleg[26] für den Eintrag in unserer Liste_von_Gedenk-_und_Aktionstagen#August steht der Eintrag gar nicht in unserer Liste. Also ist der Beleg falsch, der Eintrag unbelegt und sollte gelöscht werden. Dann stimmt der Beleg aber, und der Eintrag kann stehen bleiben. Ausserdem steht hier [27], dass der Ausrufer des Tages sehr wohl bekannt ist, also sollten wir wegen NPOV beide Meinungen darstellen. Oder sind die Quellen nicht reputabel? Oder ist Tag nicht relevant? Außerdem weiß jeder, dass der caturday auf 4Chan erfunden wurde. Am 14.11. ist übrigens Tag der sauren Gurke.--84.135.77.147 21:28, 8. Aug. 2017 (CEST)
Der Beleg belegt doch nur die Aussage, dass der Urheber unbekannt ist.
Wäre es möglich, dass der ursprüngliche Eintrag tatsächlich ein Fake war und dann alle von Wikipedia abgeschrieben haben? --Digamma (Diskussion) 22:38, 8. Aug. 2017 (CEST)
Sagen wir mal so: Er wurde als Fake schon einmal gelöscht. Wenn das aber ein Fake ist, haben die verschiedensten Zeitungen bei uns abgeschrieben: Ich verzichte auf Verlinkung, da es zu viele Zeitungen betreffen würde. Da muss also wirklich etwas dran sein... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Der Tag ist relevant. Wer mag den Artikel verfassen? Hier ist der gesamte Text zum Weltkatzentag aus der englischen Wikipedia: <Anfang>International Cat Day. (Girl and cat.jpg), Observed by: International and Internet, Type: International, Date: August 8, Frequency: annual. International Cat Day is a celebration which takes place on August 8, every year. It was created in 2002 by the International Fund for Animal Welfare.[1][2] World Cat Day is celebrated on 17 February in much of Europe and on 1 March in Russia.<Ende>--Bluemel1 (Diskussion) 21:51, 8. Aug. 2017 (CEST)
Beischub/ UB 40 - rat in the kitchen --80.108.105.149 06:09, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ich setze es mal auf Die Liste. Wenn Internationaler Tag des Bieres (seit 2007 von ein paar hopfen-affinen Amerikanern "ins Leben gerufen") eine Chance hat, kommen auch Millionen von Katzen durch. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 9. Aug. 2017 (CEST)
Im ersten Moment habe ich Internationaler Tag des Bärs gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 9. Aug. 2017 (CEST)

Diesel die 2.

#Stickoxide #Stickstoffdioxid #NOx #Smog #Nanopartikel #DieselGate #Ultrafeinstaub (Originalbeschreibung aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv)

Nachdem sich der Dobrint ja mit der deutschen Autoindustrie jetzt geeinigt hat, irgendwas zu unternehmen - morgen, übermorgen, nächste Woche - fragt man sich, was ist eigentlich mit meinem Peugeot Euro 5? Dann kenne ich einen, der fährt einen Pickup der Firma Tata, auch nur mal so z.B.!

--Centenier (Diskussion) 08:26, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ausländische Hersteller (inklusive Opel...) sind nicht in dem Deal drin. Solange ihre Fahrzeuge die Norm erfüllen (es soll weitere Kontrollen geben...), sind sie zugelassen und fertig. Durch die Software-Updates von 5 Millionen Fahrzeugen von Mercedes, BMW, Porsche, Audi und VW (einschließlich der 2,5 Millionen, die wegen Betrugs sowieso müssen) plus weitere kosmetische Maßnahmen (z. B. ein- bis zweitausend € Rabatt bei Neuwagenkauf - schwierig, nicht laut zu lachen -) soll die NOx-Gesamtbilanz so weit reduziert werden, dass Fahrverbote unnötig werden. Soll. Fahrverbote für E5 sind aber weiterhin alles andere als ausgeschlossen, denn da sind die Kommunen zuständig, und europäisches Recht zur Umweltbelastung gilt natürlich immer noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
Was die Zuständigkeit der Kommunen betrifft: Wer hat eigentlich die Geldstrafen und Zwangsgelder gemäß [28] zu zahlen? „Der Mitgliedsstaat“ sind für mich nicht die Kommunen. Insofern könnte das, theoretisch jedenfalls, zwischen Bundländernundgemeinden noch richtig häßliche Formen annehmen. --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:47, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage erfordert eine spekulative Antwort, was nur Vorwissen als Wissen heranziehen kann: Daher der Blick in die Glaskugel aufgrund bisheriger Erfahrungen und aktueller personeller Besetzung samt Personalaustausch mit der Politik: Es wird nichts passieren, außer der bisherigen Rechtsverdreherei, denn der Plan B war wohl nie in der Schublade. Schröder und Hartz wurden schon bei VW groß. Städte und Gemeinden, sowie Rettungsdienste hatten sich aus Kostengründen Sondergenehmigungen für ihre Rot- und Gelb-Plakettenfahrzeuge geholt. Das Problem nun: Die neuen waren nicht wirkliche sauberer. In welchem Verhältnis das steht, darüber schweigt sich die Presse beharrlich aus. Das ganze war zusammengefasst nur eine Marktbereinigung der Straße, vergleichbar dem wie die Bahn dem Mitbewerb auf der Schiene die Signale rot stellte und den Strom aus der Oberleitung mit ordentlicher Gewinnspanne durchhandelte. Bei dieser Besetzung in der Politik liegt die persönliche Motivation etwas bewirken sehr gering. Man könnte auch sagen: Die Böcke sind bereits als Gärtner eingestellt und springen fröhlich zwischen Wolfsburg und Berlin hin und her. Zum Tata: Der Tata Nano war bereits ein Euro-4-Fahrzeug, dass es aber laut Pressemeinungen mit dem Crashverhalten nicht nach Europa geschafft hat. Das mag rein an der Fahrzeugklasse und Höchstgeschwindigkeit zusammen mit der Karosserie liegen. Es gibt immerhin neu zugelassene Dreiräder oder Fahrzeuge für 16-Jährige Fahrer. Diese Verschwörungstheorie hält sich, da seit 1978 Europäer bereits mit Kat und Lambdasonde nach Kalifornien exportiert wurden. Es war die Verweigerung der KFZ-Mechaniker sich mit Elektronik zu befassen, was bald auch die Heizungsbauer zur Tugend machten, mit dem Erfolg, dass ihr Berufsbild heute das Verlegen von Abwasserleitungen beinhaltet. Die Deutschen putzten damals noch ihre ungeregelten Vergaser und bedienten den →Choke (Starterklappe) manuell. Dem folgte der Kaltlaufregler, bis das ganze endlich in die Motorsteuerung wanderte. Bereits diese Entwicklung zeigt, dass der Gesetzgeber mit 10 Jahren Verspätung nur die von der Industrie bereits abgeschaffte Technik vom Markt regulierte. Erst 1989 verschwand das verbleite Benzin von den Tankstellen. In den 1980er-Jahren sollen einige US-Importe mit Defekt im Auspuff stehengeblieben sein. Sie waren nicht für verbleites Benzin gebaut worden und hatten einen Kat. AdBlue, das ja nur in den Auspuff gegeben wird, ist bei Bussen und LKW bereits Standard, bei PKWs die Ausnahme. Weit über 90% der beanstandeten Schadstoffe lassen sich laut dem ZDF-Bericht damit weitgehend unter Verwendung von in anderen Fahrzeugen vorhandenen Teilen umwandeln. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 3. Aug. 2017 (CEST)

Diese ganze Hysterie ist lächerlich. Noch nie war die Luft in den Städten so sauber wie heute und die Leute machen einen Aufstand wegen weltfremder Grenzwerte der Traumtänzer aus Brüssel. Die hätten mal in der Antike im verqualmten Langhaus oder im Mittelalter in der verqualmten Bude/Stadt hocken sollen. Und - welch Wunder-, die Menschheit ist dennoch nicht ausgestorben! Komischerweise kommen mir immer Erinnerungen an die Luft der 70er an regenlosen Samstagen mit Temperaturen die zum Draußen verweilen einladen. Da werfen dann alle erst den Rasenmäher und dann den Grill an... Und nein, ich finde es nicht in Ordnung, dass VW et al beschissen haben. Die gehören dafür abgestraft, aber nicht die Käufer/Betrugsopfer. Realwackel (Diskussion) 09:35, 3. Aug. 2017 (CEST)

Betrug ist die Zusicherung einer Eigenschaft des verkauften Gegenstandes, die dieser mit Wissen des Anbieters garnicht hat oder erfüllt. Wären die Autos als dreckig verkauft worden, könnte man dem Anbieter keinen Vorwurf machen. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 3. Aug. 2017 (CEST)
Grade am Beispiel Auto sagt ein Kanadischer Polizist: „Fraud is theft with a smile.“ = „Betrug ist Diebstahl mit einem Lächeln.“ [29] Im von CBC versteckt gefilmten Beispiel wurden Leistungen abgerechnet, die nicht, grob unsachgemäß oder nur zu Schein erbracht wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
@Realwackel: Ich hatte das als Wissensfrage gemäß Einleitung und gemäß AGF verstanden und nach meinem Wissen beantwortet (mit einer Prise Sarkasmus, Asche auf mein Haupt!). Jetzt wird schon wieder eine Stammtischdiskussion daraus, oder auf welchen Aspekt der Frage bezieht sich dein Beitrag? Dafür ist die Auskunft nicht da, dafür gibt es genug Foren - auch die entsprechenden Bubbles, wo man nur seine eigene Meinung zu hören bekommt. Also bitte! Dumbox (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2017 (CEST)
Deine "weltfremden Grenzwerte" beruhen im Grunde auf wissenschaftlichen Studien, wurden dann aber auf Druck der Autoindustrie stark aufgeweicht. Sie sind also immer noch höher, als es im Interesse der Bürger dieses Staates eigentlich sein müssten. Tut mir Leid, dass ich (wie auch die meisten anderen Menschen) nicht auf meine Gesundheit verzichten möchte, nur damit andere überall billig Auto fahren können und irgendwelche Aktionäre ordentliche Dividenden bekommen.--141.76.99.145 12:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die "Bubble"- was immer das nun wieder sein soll - zu verlassen ist eine gute Idee und ein sinnvoller Rat, nur wirst Du die Ökospinner dazu nicht bewegen können. Diese werden höchstens fordern nicht-genehme Meinungen zu verbieten, wie sie es halt immer tun. Unter welchem "ArschGeilenForwand [sic!]" auch immer. Realwackel (Diskussion) 12:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
Diese Wahrnehmung kann von derartiger Propaganda herrühren. Sagt mit mal bitte einer, was passiert wenn ich ein Auto mit nicht verzinkter Karosse vier Jahre fahre, teils durch gespittete Straßen, dabei die Tür auf einem Stein neben dem Parkplatz grob aufsetzen lasse, dann die Karre im Winter einfach mit den Straßensalz darauf mit angezogener Handbremse für einige Monate in einen Carport stelle, dass kein Regen das Salzwasser entfernt, aber jede Nacht die Feuchtigkeit kondensiert und das Salz transportiert und dann die Karre durch die Waschstraße fahre und dann vor die Kamera bringe und ein paar Kommentare gebe? --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
Nehmen wir mal den Artikel Abgasnorm. Wenn danach bei Diesel-PKW NOx um das 8 bis 18-fache überschritten wäre, so wären wir bei EURO 2 angekommen. Nur wurden EURO 3 mit Verschrottungsprämie abgewrackt und u.a. gegen die vermeintlich sauberen mit Subvention (solange der Vorrat reicht), Aufpreis und dem Zwang des Fahrverbots in Umweltzonen getauscht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 3. Aug. 2017 (CEST)
Es geht ja auch um abertausende von Kleintransportern mit scheinselbstständigen Subunternehmern, die die Butter auf dem Brot nicht verdienen mit ihren Dieselfahrzeugen in diesem System, das man bewusst so gewollt hat - genauso wie zigtausende 40tonner, die völlig sinnlos die Milch nach Griechenland transportieren, den fertigen Joghurt dann nach Portugal fahren, wo er eingetütet wird - ach ja - wo bleibt eigentlich die Kritik an den Dreckschleudern mit denen eben mal über das Wochenende nach New York zum schoppen oder nach Malle zu saufen geschettet wird? Hört man nix von! -- Centenier (Diskussion) 13:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das ist wiederum eine Frage von Preisen, selektiver Besteuerung und Subventionen. Einerseits muss man Danke sagen, wenn Deutschland in Europa Arbeitsplätze schafft. Das ist aber auch eine Frage von geschaffener Abhängigkeit und der Verteilung von Gewinnen. Das mag anmuten, dass früher die Kolonien außerhalb Europas lagen. Der Gesetzgeber hatte im Marktmechanismen eingegriffen und mit Fahrverboten Zwänge geschaffen. Das Fahrzeug mit der besten Umweltbilanz soll ein kleiner Militär-Jeep gewesen sein. Er hielt lange und hatte wenig Teile und nur die dürftigste Ausstattung. Sein Verbrauch fiel dabei nicht sonderlich in die Umweltbilanz. Es mag schon sein, dass bei den Abgasen die Hochöfen anders behandelt werden als die Autofahrer. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 3. Aug. 2017 (CEST)
[Egoistische Zwischenfrage: Wir fahren einen Peugeot 5008 Diesel. Als wir den vor 1 1/2 Jahren gekauft haben, hieß es seitens der Werkstatt, da gebe es keine Probleme. Eigener großer Ad-Blue-Tank. Und wenn der leer ist, geht tatsächlich gar nichts mehr. Das Teil fährt dann einfach nicht mehr. Jetzt aber: Sind wir da auf der sicheren Seite?] --Delabarquera (Diskussion) 22:29, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das wäre dann die Blue-HDi-Maschine? Ja, alles gut, Euro 6, bisher noch keine Schummelei entdeckt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:25, 3. Aug. 2017 (CEST)
Der Umbau des Dieselgate-Fahrzeugs im ZDF-Beitrag bestand auch aus der Nachrüstung der AdBlue-Anlage. Somit geht es um die Einsparung der Abgasnachbehandlung. Nun geht es nur darum, diese einzusparen oder ordentlich nachzurüsten und damit den Verbrauch um das AdBlue zu verteuern. Nur ist das AdBlue gegen NOx und mit dem Feinstaub muss der DPF fertig werden. Jetzt kommt das Autolobby-Problem: Schraube selbst die Anlage drunter und viel Spaß beim TÜV, der das ganze per Vollgutachten einträgt. Das bedeutet bis zwei Tage reine Bürokratie mit anstehen und abstempeln. Die nächste Frage ist, ob eine ggf. bessere erreichte Euro-Norm dann auch bei der KFZ-Steuer berücksichtigt wird. Und da muss ich sagen, es ist in USA besser zu schrauben als in Deutschland. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das mit dem Diesel ist so eine Sache. Jahrzehntelang wurden wir von allen Seiten mit Informationen gefüttert, wir mögen unbedingt einen Diesel kaufen, weil sparsamer, weniger umweltbelastend etc.; gut, der Diesel habe halt weniger "Power" als ein Benziner, dafür wiegen die anderen Vorteile mehr, und so unsozial bist du ja nicht als dass du nur Gas geben musst - und jetzt auf einmal ist der Diesel die Katastrophe schlechthin. Und der Eigentümer eines Diesels der Pösewicht, obwohl er nur das getan was die Gesellschaft von ihm gefordert hat. Nun soll er dafür sanktioniert werden. Wenn das alles so stimmt was über Dieselmotoren geschrieben wird, dann hat hier das System versagt, und daraus sollten wir die Lehre ziehen, um morgen solche Fehler möglichst zu vermeiden. Kein Autofahrer ist gerne Umweltverschmutzer - Ausnahmen sind natürlich die Regel.--Carski (Diskussion) 09:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Es ist irgendeine Lobby, die im Moment am "Dieselskandal" verdient. Wobei ich den eigentlichen Skandal, den vielbeschworenen Betrug immer noch suche. Die Leute kaufen Autos, um damit zu fahren. Niemand den ich kenne, kauft ein Auto, um damit weniger Abgase auszustoßen. Cui bono? Folgt man der Spur des Geldes, findet man wahrscheinlich dieselben Lobbyisten, die sich bereits an der Energiewende eine goldene Nase verdienen. Warum das möglich ist? Jo mei, die dummen Deutschen fallen doch auf jeden Mist rein, solange nur Umwelt drauf steht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
Äh, nochmal auf Null. Du suchst den "vielbeschworenen Betrug" immer noch? VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Scheint mir eigentlich eine klare Sache. Natürlich kann man über die Gesetze streiten, und das wird ja auch hier und überall ausgiebig getan. Ändert aber nichts daran, dass es die Gesetze gibt, und das heißt für die Fahrzeugbesitzer: massiver Wertverlust, drohende Fahrverbote bis zum Super-GAU der Rücknahme der Zulassung. Zumindest Letzteres wird in Deutschland nicht passieren, selbst wenn die Nachrüstung nicht ausreichte, Ersteres ist aber ganz sicher. Natürlich könnte man dem abhelfen, indem man die Gesetze ändert oder nicht anwendet; denn richtig, den meisten Fahrern geht es nicht um die Milligramm NOx, sondern um Funktion, Komfort und Werterhalt. Damit begibt man sich aber auf einen abschüssigen Pfad. Stell dir mal vor, jemand produziert Falschgeld, nicht viel, so eine Million, volkswirtschaftlich völlig unbedeutend. Den Leuten, denen er die Blüten untergejubelt hat, ist es nicht wichtig, ob das Geld echt oder falsch ist; nur ob sie es ausgeben können. Da könnte man dem Problem abhelfen, indem man die Scheine einfach für legal erklärt, und allen wäre geholfen. Es gibt aber schon Gründe, warum man das nicht tut.
Das war der Dieselskandal im engeren Sinne. Jetzt kommt noch das Problemchen dazu, dass auch legale E5-Diesel in der Praxis weit jenseits der Grenzwerte fahren. Da hat man sich nun pragmatisch darauf geeinigt, dass das trotzdem in Ordnung ist (Wirtschaftsfaktor, Arbeitsplätze, und man muss das ja auch nicht übertreiben...); nur leider haben die Städte ein Stickoxidproblem. Also musste man doch ein bisschen nachbessern, weil ein Gericht geurteilt hat, dass Fahrverbote in Ordnung sind. Und jetzt schauen wir halt mal, was passiert: Dank Software-Update wird alles gut, oder das Gerichtsurteil wird gekippt - oder es kommt halt doch zu Fahrverboten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 4. Aug. 2017 (CEST)
Da hast Du nicht unrecht, denn die Simson Schwalbe fährt schneller als die im Westen dazu passenden Fahrzeugklasse. Das wurde das ebenso akzeptiert, da der Protest sonst zu groß geworden wäre und sich die Besitzer in den damals neuen Bundesländern zurecht benachteiligt gefühlt hätten. Das Problem ist das viel mehr das früher geschaffene Oligopol, dass es kleineren Anbietern schwer macht, Produkte oder sonstige Innovation oder Nachrüstung auf die Straße zu bringen. Die Irreführung, dass einige akkreditierte Prüforganisiationen HU-Plaketten auf ungesehene Fahrzeuge „verkauft“ haben, brachte den TÜV hinterher noch vor Gericht, dass er für ein Silikonimplantatsfälscher haften sollte, da dieser das Silikon tauschte, nachdem der TÜV gegangen war. Den Motor sparsam machen geht eben nur mit magerem Gemisch. Steigt die Verbrennungstemperatur zusehr an, so bilden sich mehr NOx und der Motor muss besser kühlen können. Die dafür geeigneten Materialien machten die Motoren auch leichter. So wie BWM den Shuanghuan SCEO vom Markt klagte, mag man sich fragen ob nicht eine im Design geänderte und getauschte Heckklappe genügt hätte. Das Wasser reichen konnte das Billig-SUV ohne hin nicht. Erkennbar sind aber die Reparaturkosten nach Anschaffung, die das ganze nach Marktbereinigung durch Einfluss auf den Gesetzgeber reichen lassen und den Wettbewerb durch Unterdrückung abstellen. Über die Jahre hinweg brachtet, Ähnlichkeiten unter verschiedenen Herstellern sind fern des Badge-Engineerings keine Seltenheit. Da sieht ein Mazda aus wie ein Audi. Ein Benz wird beinahe zum Porsche. Das Problem mit der Abschaltung ist eben die Prüfstanderkennung. Hier muss die Frage gestellt werden, ob vorwiegend der Prüfstand erkannt wird oder die ähnliche Fahrsituation, was bewirkt, dass versteckt oder geschont wird. Geschont werden soll der Autoindustrie nach der Motor. Dann müssten wir in den Prüfständen auch mal ein Gebläse installieren, um die Fahrtwinderkennung über Kühlung abzuschalten. Der Lenkwinkelsensor und die Radsensoren waren schon eindeutig. Das Problem weitet sich aus, wenn der Gesetzgeber ein Gesetz auf einen Lieferanten zuschneiden würde. Einige brachen da zu Recht schon aus und Qoros ist die Folge davon. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 4. Aug. 2017 (CEST)
VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Ja und? Wen interessiert das? Wieso habe ich einen Schaden davon, wenn VW den Staat ausgetrickst hat? Eigentlich gehört den Leuten ein Orden verliehen, weil sie die Dummheit der Politiker und der staatlichen Verwaltung ausgenutzt haben. Vielmehr ist das kollektive Versagen der Politik, beim KBA, beim UBA und beim TÜV und seinen Wettbewerbern der eigentliche Skandal. Daß man 20 Jahre lang nicht auf daraufgekommen ist (oder nicht darauf kommen wollte). --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
So einfach ist es nicht. Der TÜV und sonstige Prüfinstitute wurden auf den NEFZ und den Prüfstand gesetzlich/regulatorisch festgelegt.[30] Abweichler und Intellektuelle schmeißt man da gleich raus, nennt sie „Verschwörungstheoretiker“ oder versucht sie psychiatrisch behandeln zu lassen. Also ist das ihre Aufgabe. Nur der ZDF-Beitrag den Personalaustausch zwischen Politik und VW-Konzern öffentlich gemacht. Auch der NDR hat rausgefunden, dass innerhalb den Parteien zu vergebende Mandate auf den Regierungsbänken parteiintern gegen Parteispenden vergeben werden. Es wird eine Parteispende vom Kandidat erwartet. Dass damit die Politik käuflich ist, kann angenommen werden. Auch hörte Westerwelle auf mit Koalitionsbruch zu drohen wenn seine Wahlversprechen nicht umgesetzt würden als eine freundlicher Spender 1,1 Mio € springen lies. Was der ZDF-Beitrag nicht sagt, dass Schröder und Hartz bereits bei VW Karriere gemacht hatten. Auch hatte man in vergangenen Berichten mühe, Prüfinstitute zu finden, die bereit waren, die mitgebrachten Autos zu testen. Darauf hin fuhren die Journalisten mit ihrer Kamera und den Autos in die Schweiz und testeten dort.[31] Das zeigt auch die vorhandenen organistions-übergreifenden Existenzängste von Mitarbeitern und Auftragnehmern auf. An diesem Punkt kann man erkennen, der Rechtsstaat wäre untergraben, nur läuft man da auf das tatsachenferne Problem mit der Deutungshoheit. Möglicherweise ist das auch das „Verständisproblem“.[32]. Auch wird in Deutschland die Klage zum finanziellen Risiko.[33] Das kann auch als Druck auf den individuellen Kunden gesehen werden. Und Luft zum Verhandeln gibt es dort mehr als beim Kunden.[34] --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 4. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt hast du mich abgehängt. Orden verleihen für Betrug? Wer ist denn "der Staat"? Steuern, die pfiffige Leute hinterziehen, sind Steuern, die ich mehr bezahlen muss. Und das ist bei Umweltsünden prinzipiell nicht anders. Ne, sorry, wer ernsthaft meint, man müsse "den Staat" so gut verarschen, wie es geht, mit dem kann ich nicht diskutieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das ist das traurige daran. Sie hinterziehen nicht, die legalisieren das indem sie die Kriterien der Steuererhebung verlagern. Arbeitnehmervertreter hatte man ja auch reichlich gehätschelt wenn sie funktionierten.[35] --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 4. Aug. 2017 (CEST)
WISO hats rausgefunden: Aus dem AdBlue wird der Harnstoff zu Ammoniak gewandelt, der im Katalysator das NOx reagieren lässt und zu Wasser und Stickstoff macht. Aufrüstung aus einem Stück Alufolie und Serienteilen aus den Ersatzlagern für einmalig 2500 €, und ab dann 5% Mehrverbrauch an Diesel und hinzugekommenem Verbrauch von AdBlue machen aus einem Dieselgate und Euro 5 ein Auto, dass Euro 6 mühelos erfüllt. [36] Ab Werk oder Nachrüstung in Serie wäre das bestimmt billiger. Aber das Tanken wird damit teurer. Außerdem wird aus diesem Beitrag klar, was mit und ohne AdBlue gemacht wird und wie Fehler beim Einspritzen rechtlich und technisch behandelt werden.[37] Ein anderer Beitrag zeigt wie es beim Thema Auto aufs Geld ankommt: 50 Cent Knopfzelle für 50 €.[38] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 6. Aug. 2017 (CEST)
Und hier wurde zusammengestellt, wie das wissenschaftlich rezipiert wird.[39] Darin: „bis 2030“ hat Fotovoltaik nur die Kernkraft ersetzt, was das Elektroauto so schädlich macht wie den Diesel macht. Die Wikipedia kennt den Begriff Solarpleite/Solarpleitewelle nicht, die Zeitungen schon. Somit ist das Elektroauto verschuldet von der bisherigen Energiepolitik in der Umweltbilanz zum reinen Lobbyprodukt gemacht worden. Und so kommt man dort hin.[40] --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 10. Aug. 2017 (CEST)
Dieser Abschnitt wird unter #Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise? fortgesetzt…

Achsbruch des Bösen

Also angenommen (NUR mal angenommen), El Trump, in seinem Fire-and-Fury-Furor, lässt AMERICA FIRST von der Leine und Kim Jong Unikums Imperiumchen schlägt zurück und auf Guam ein: Tritt dann der Bündnisfall ein – und Montenegro, Island und „wir“ sind zum Krieg gegen die Halbachse des Bösen verdonnert? --Melekeok (Diskussion) 00:35, 10. Aug. 2017 (CEST)

Nein, Artikel 5 beschränkt den Bündnisfall auf einen Angriff in Nordamerika oder Europa. Da wird man Guam nicht dazurechnen. War dunnemals schon beim Falklandkrieg ein Thema: Südamerika/Südatlantik, kein Bündnisfall. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:42, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Trump, wie in deinem Beispiel, den Erstschlag machen würde, dann ist es kein Verteidigungsfall. Im Fall der Falkland-Inseln besetzte Argentinien die Inseln. Daher war es aus Sicht des Vereinigten Königreichs ein klassischer Verteidigungsfall und man konnte theoretisch an den Bündnisfall denken. Verdeutlichendes Beispiel: Wenn das NATO-Land-Italien morgen in der Schweiz einmarschiert, dann könnte Italien auch nicht nach dem Bündnisfall rufen. Denn es wäre nicht „under attack“, sondern die Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 07:15, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wie gesagt, Falkland war und Guam wäre kein Bündnisfall. Davon abgesehen beginnen Kriege meist damit, dass "zurückgeschossen" wird. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 08:14, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wie sieht das dann nach dem schweizerischen Gegenstoss nach Milano aus? Immer noch kein Bündnisfall? Oder nur solange, bis dort ein Beitrittsreferendum durchgeführt wird? --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 11:10, 10. Aug. 2017 (CEST)
Die NATO wurde gegründet, um äußere Aggressoren (man hielt Mister Stalin für diesen) abzuschrecken. Wenn ein NATO-Land die Sowjetunion angegriffen hätte und diese hätte zurückgeschossen, wäre das kein Bündnisfall gewesen. Was in der Praxis passiert wäre, wissen wir nicht. Es gibt auch andere Wege, sich gegenseitig militärischen Beistand zu leisten, dafür muss man nicht die Bündnisoption nutzen. Sollte Italien die Schweiz angreifen und die Armee der Schweiz in Milano einmarschieren, ohne dass jemand Italien zu Hülfe eilte, dann hat Italia Pech gehabt. Was heißt das für Nordkorea? Ein deutscher Politiker darf jederzeit dafür werben, dass Deutschland mal bei einem Atomkrieg mitmacht, aber es fiele nur dann unter die NATO-Bündnisoption, wenn Nordkorea angreifen würde. Sollte es so sein, dass Nordkorea die USA auf deren Festland angreift, muss Deutschland Beistand leisten, das sagt der Vertrag.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 10. Aug. 2017 (CEST)
@Dumbox: Ich erinnere daran, dass Kriege auch schon begonnen wurden, um unauffindbargut versteckte Waffen aufzufinden. Wär das nix für dies Mal? --Bavarese (Diskussion) 14:00, 10. Aug. 2017 (CEST)
Auch ein interessantes Thema, aber Melekeoks Frage bezieht sich nicht auf Kriegsgründe, sondern auf deutsche Beistandspflichten innerhalb der NATO.--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2017 (CEST)
Er fragte nach Montenegro, Island und "uns". Montenegro kann tatsächlich 1 Infanteriebataillon (in Worten: eines) schicken, aus mehr bestehen seine Streitkräfte nicht. Island wird mangels eigener Streitkräfte zuschauen und Daumen drücken. Deutschland wird die Bundeswehr auf den Kriegsschauplatz einfliegen, falls Russland und China die Überfluggenehmigungen erteilen und zufällig gerade ein paar Transportflugzeuge einsatzbereit sein sollten. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 17:00, 10. Aug. 2017 (CEST)
Gibts keinen Umweg, den man ohne die Überfluggenehmigung von China und Russland nach Korea nehmen könnte? --MrBurns (Diskussion) 17:07, 10. Aug. 2017 (CEST)
Mit 17 mal Luftbetankung unterwegs und Dreischichtenbetrieb im Cockpit ist das kein Problem. Dummerweise können die deutschen Transall nicht luftbetankt werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 17:18, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ich dachte auch eher daran, dass man verschiedene Zwischenlandungen macht. Die Reichweite der Transall ist laut Wikipedia mit 14 t Nutzlaste 1.200 km. In Europa und in der Türkei wird man sicher Basen zum zwischenlanden finden und ich denke auch auf der östlichen Hemisphäre wird man genug Möglichkeiten zum Zwischenlanden finden, dass sich das mit 1.200 km Reichweite ausgeht. Schwere Fahrzeuge kann man mit einer Transall natürlich nicht transportieren, dafür wäre man auf Verbündete angewiesen oder man lässt die schweren Fahrzeuge in einer zweiten Nachschubwelle per Schiff kommen. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 11. Aug. 2017 (CEST)
Interessant vielleicht auch Resolution 1368 des UN-Sicherheitsrates als Reaktion auf die Terroranschlaege vom 11. September: Eigentlich(TM) wurden von Studenten Flugzeuge entfuehrt und in Gebaeude gesteuert. Vom klassischen "kriegerischen" Angriff mit Soldaten, Panzern, Raketen, Besetzung... ziemlich weit entfernt. Aber die UN hat beschlossen, dass die Selbstverteidigungsklausel auch fuer Terrorangriffe gilt wegen der "Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“.
Falls also Kim Guam in Schutt und Asche legt, daraufhin dies die UN ebenfalls als "Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ einstuft, gibts vielleicht doch den Buendnissfall... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2017 (CEST)
Keine Vermischung von UNO und NATO, bitte. Die UNO entscheidet im Sicherheitsrat, ob eine Blauhelm-Mission aufgestellt wird. Und der Sicherheitsrat ist gespickt mit Russland, China, USA. Bei der NATO hingegen muss ein Land einem anderen Beistand leisten, wenn jenes angegriffen wurde. Der Irak-Krieg war kein Nato-Krieg, denn Herr Joschka Fischer sagte schlicht und einfach: „I am not convinced.“ In Kurzform: Bei der UNO gibt es niemals einen Bündnisfall, denn die UNO ist kein Militärbündnis.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 10. Aug. 2017 (CEST)
Natuerlich nicht. Nur "moralisch" (oder wie auch immer man das bezeichnen sollte) hat die UN-Resolution schon die Nato-Aktion legitimiert. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:46, 10. Aug. 2017 (CEST)

Politischer Ätzismus

Sobald die Diskussionen ins Politische gehen, werden aus den Sozialen Medien Unsoziale Medien (Arbeitshypothese).--Bluemel1 (Diskussion) 17:50, 10. Aug. 2017 (CEST)

Die medialen Themenbereiche sind derzeit auch recht breit gefächert, und können schnell einmal umschlagen, wobei ja eigentlich ein Klimaabkommen weniger Schmutz in der Luft zwischen einem bedeuten könnte. Im Sozialimperialismus hat man zum Beispiel das Phänomen der Ablenkung von innerstaatlichen Problemen eine neue Sichtweise hinzugefügt, was so viel bedeutet, dass wenn ein Themenbereich ausgeschöpft ist, dann muss eben anders weiter gekuschelt werden, und wenn das kuscheln nicht gefällt wird daraus ein Zustand der irgendwie keine Konsistenz besitzt. Also hat es ein ähnliches Muster, dass es nur aus den vollen Schöpfen kann, und wenn dieses in ermaneglung tritt kommen auch schon mal Schimpfwörter als Lückenbüsser vor . -- 80.108.105.149 18:29, 10. Aug. 2017 (CEST)
Politik, Religion, Ernährungsgewohnheiten, Schlagersternchen, Gender, Verfall der deutschen Sprache... Was habe ich vergessen? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 10. Aug. 2017 (CEST)
Skat und Fußball. Geoz (Diskussion) 19:06, 10. Aug. 2017 (CEST)
sind direkte Konfrontationsfelder, wobei ja die versteckten weit interessanter sein. Weil wie ist es wenn man von ein paar Männern in einer Bar belästigt wird, welche einem unter einen Schottenrock greifen, und man darauf im Fasching gar nicht vorbereitet war, dass die das antörnt -- 80.108.105.149 19:16, 10. Aug. 2017 (CEST)
derzeit ist es ja so, dass Innovationen gebraucht werden, um einem schrägen Innovationismus die kalte Schulter zeigen zu können. Deshalb war ich in Echotria, dort wo alle möglichen Absichten aufeinander prallen aufgrund einer vorherrschenden Chaostheorie. Und beim Begriff "Gesamtsituation" hat man beim Artikel "der Schuh des Manitou" keine erhellenden Ergebnisse. Also hab ich ein MIlchmädchen gefragt, und die meinte nur dass der Schöpfer offensichtlich aus der Ursuppe uns einmal in den Blechnapf gerotzt hat. -- 80.108.105.149 20:30, 10. Aug. 2017 (CEST)
@ Benutzer:80.108.105.149: Manchmal denke ich ja, du bist ein Bot, der mit einer dieser Lyrik-Softwares irgendwelche (assoziativen aber doch letztendlich sinnfreien) Sätze zusammenbastelt. Diese Bemerkung habe ich mir bisher nur verkniffen, weil... Rede ich hier gerade mit einem Bot? Das wäre ja von erlesener Beknackheit! Geoz (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2017 (CEST)
von erlesener Beknacktheit sinnbefreit kann jener die Ladung an Information nicht verarbeiten, weil es offensichtlich so ist dass ein mindestmaß an politischer Bildung notwendig ist, um wirklich eine Meinung zu haben welche nicht verletzend ist -- 80.108.105.149 05:23, 11. Aug. 2017 (CEST)
(oder soll ich dieses Origami-Kunstwerk auffalten, und es leicht verständlich als Pommestüte rollen. hm? ..... ne.) -- 80.108.105.149 05:34, 11. Aug. 2017 (CEST)
Bist du Bernward Vesper? Ich schwöre, du bist es.--Bluemel1 (Diskussion) 07:01, 11. Aug. 2017 (CEST)
was? bzw "wie bitte?" Und ich dachte wir diskutieren darüber ob Grönemeyer singen kann bzw darf der das überhaupt. -- 80.108.105.149 07:26, 11. Aug. 2017 (CEST) [41]

Urheberrecht bei einer Verfilmung des eigenen Verbrechens

Hallo Rechtskundige! Ich habe eine Meldung gefunden, die mich nachdenklich und fragend zurücklässt. Zunächst die Meldung:

BOCHUM. Die 33-jährige Arzthelferin, die im September 2011 ihren Liebhaber (36) umbrachte, um ihre damalige Ehe mit einem Arzt nicht zu gefährden, hat ihrem Rechtsanwalt die Urheberrechte an ihrer unfassbaren Geschichte übertragen. Die Tat, für die das Schwurgericht vor einem Jahr eine lebenslange Haftstrafe verhängt hatte, ging in die Bochumer Kriminalgeschichte ein. | Eines der spektakulärsten Verbrechen Bochums - der Mord einer damaligen Arzt-Ehefrau (33) an ihrem Liebhaber und zugleich Vater ihres Säuglings - wird eventuell einmal als große Geschichte im Fernsehen oder als Buch erscheinen. Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde, dann dürfte dies aber nur mit Zustimmung ihres Rechtsanwalts passieren. Denn die 33-Jährige hat die Urheber-Nutzungsrechte an dem Fall an Egbert Schenkel übertragen, der sie verteidigt hatte. | Hintergrund ist das enorme Interesse der Öffentlichkeit an diesem Mordfall. Die 33-Jährige hatte am 2. September 2011 einen Börsenmakler (36) in seiner Wohnung im Ehrenfeld mit einer Überdosis Morphium und Beruhigungsmitteln heimtückisch betäubt und gleichzeitig vergiftet und danach mit einem Käsemesser 14-mal auf ihn eingestochen, um auch ganz sicher zu sein, dass er tot ist. | Zwei Hiebe trafen das Herz. Sie wollte verhindern, dass ihre Affäre in ihrer damaligen Arztfamilie bekannt würde. Sie ahnte, dass der Junge, den sie erst zehn Tage vorher geboren hatte, nicht von ihrem Ehemann, sondern von dem Börsenmakler gezeugt worden war. Vor einem Jahr wurde sie wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. (waz.de)

Was immer, drehbuchtechnisch und literaturtheoretisch, die Wendung "Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde..." heißen mag, kann ein Mörder in unserem Rechtssystem wirklich Urheberecht an der literarischen oder filmischen Darstellung des Verbrechens halten, nur weil er -- Achtung, Kalauer: zweifellos der Urheber -- war? Oder verstößt das nicht doch -- na wogegen? Vielleicht gegen das "Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden"? Ich meine, dass der Rechtskundige Magnus Gäfgen ggf. auf diesen Zug aufspringen wird, dürfte mehr als wahrscheinlich sein. Oder war er gar schon an den filmischen Aufarbeitungen honorarmäßig beteiligt? --Delabarquera (Diskussion) 18:27, 8. Aug. 2017 (CEST)

Das Recht eine Ur zu heben = Urheberecht;o) dürfte nach dessen (bisheriger) Definition nicht einschlägig sein, bspw. Stichwort Schöpfungshöhe--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 8. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich kann man ein Urheberrecht an der filmischen Darstellung eines Verbrechens haben, das das Urheberrecht unabhängig vom Strafrecht ist. Und die Grenzen der Schöpfungshöhe sind bei einer Filmaufnahme sehr gering. In den USA haben manche Leute Bücher über ihre Verbrechen geschrieben und damit viel Geld verdient. Ich denke beides ist ethisch und rechtlich ähnlich zu bewerten. Was rechtlich gilt, muss nicht immer ethisch ok sein. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 8. Aug. 2017 (CEST)
Auch für einen Straftäter gelten die Persönlichkeitsrechte. Für eine Person von öffentlichem Interesse kann man zwar auf allgemein zugängliche Informationen zurückgreifen, aber bei der Privat- und Intimsphäre wird es kritisch, und ich befürchte, gerade das würde den Film zum Renner machen. Dann benötigst du entweder handfeste Infos aus erster Hand, oder du musst den Film so weit verfremden, dass er als rein fiktional durchgeht. 77.177.166.113 19:46, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich stelle mir das schwer vor, so einen Ur zu heben, die Viecher sind doch verdammt schwer?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)
Guter Ansatz, aber nicht konsequent. Das Urheberrrecht sollte schon bei der Gerichtsverhandlung beim Täter liegen, damit der Staatsanwalt und der Richter Geld abdrücken müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:20, 8. Aug. 2017 (CEST)
Die Beweisführung vor Gericht gilt wohl nicht als Verwertung im urheberrechtlichen Sinn. Jedenfalls in den USA gabs auch schon Fälle, wo über eine schriftliches Urteil in einem Prozess eigentlich urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich zugänglich wurde. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 8. Aug. 2017 (CEST)
In Frankreich gibt es jedenfalls ein Gesetz, nach dem ein Straftäter aus seiner Straftat keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen darf. Dieses "Loi Mesrine" wurde erlassen wg. Jacques Mesrine. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:40, 9. Aug. 2017 (CEST)
In den USA gibts das glaub ich in einzelnen US-Bundesstaaten, aber nicht in allen. Ich denke das wäre auch bei uns sinnvoll, auch wenn Hollywood und den Verlagen dadurch einige Storys entgehen würden. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 9. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag: siehe en:Son of Sam law. Dort wird aber auch ein mögliches Problem mit solchen Gesetzen erwähnt, wenn es keine Ausnahmen gibt: sie könnten Whistleblowern eventuell die Motivation nehmen, an die Öffentlichkeit zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 02:55, 9. Aug. 2017 (CEST)
Das deutsche Urheberrechtsgesetz beschäftigt sich laut § 1 mit Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst. Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht. Und vom Persönlichkeitsrecht her kann man zur Verhinderung der namentlichen Identifikation den Mord ja leicht verfremdet (andere Personen- und Ortsnamen) verfilmen, ohne dass es dramaturgisch ein Verlust wäre. Die verfilmte Geschichte selbst kann in sämtlichen sonstigen Details dem wahren Ablauf entsprechen. --82.212.58.111 09:38, 9. Aug. 2017 (CEST)
@ IP 82.212.58.111 "Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht." Das scheint mir der entscheidende Gesichtspunkt. Es kommt das Persönlichkeitsrecht in Betracht, aber nicht das Urheberrecht. Ich bin mal gespannt, was aus der Sache wird. Ich will diese Entwicklung jedenfalls im Auge behalten. --Delabarquera (Diskussion) 19:52, 9. Aug. 2017 (CEST)
Das Problem bei dieser Sichtweise ist, dass rechtlich schon einfaches Fotografieren/Filmen als Kunst gilt. Daher die Story selbst kann man wohl nicht urheberrechtlich verwerten, die Orignalaufnahmen aber schon. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2017 (CEST)
Schreiben wir über den gleichen Fall? Ich las oben was von Morphium, Beruhigungspillen und 14 x Käsemesser. Dass die Mörderin im Rahmen ihrer Tat fotografiert oder gefilmt hätte, las ich dort nicht. Geschweige denn, dass jemand solche Aufnahmen dann weiterverwerten wollte. Wenn doch, dann würde natürlich das Urheberrecht greifen. --82.212.58.111 00:47, 10. Aug. 2017 (CEST)

Wie so was ausgehen kann siehe O. J. Simpson#Buch. Auch wären - so irgendwas vom Opfer auf dem Bild zu sehen - rasch Persönlichkeitsrechte des Opfers verletzt. Und mit Landschaftsaufnahmen wird man nicht viel Kommerz betreiben können. - andy_king50 (Diskussion) 20:32, 9. Aug. 2017 (CEST)

Das noch dazu: Es geht, so lese ich das, was ich oben zitiert habe, nicht im Ansatz um Bilder der tatsächlichen Personen. Es steht vielmehr zu erwarten, dass -- wegen der Bizzarerie des Falles, so ticken unsere Filmemacher eben -- daraus ein Fernsehfilm wird. Ob das sein sollte, will ich nicht verallgemeinernd beurteilen. Man kann immerhin der Meinung sein, dass die Conditio Humana eines bestimmten historischen Abschnitts auf diese Weise aufgearbeitet wird. Was ich also einfach extrem merkwürdige finde: dass die verurteilten Straftäter sich in solchen Fällen -- siehe auch Magnus Gäfgen -- vor allem als 'Personen der Zeitgeschichte' und nicht als Schuldige, die auch eine gewisse Scham empfinden, präsentieren. Eine, wie ich finde, groteske Entwicklung. --Delabarquera (Diskussion) 11:25, 11. Aug. 2017 (CEST)
Früher hieß er Magnus. Aber er hat ja angeblich den Namen gewechselt, also jetzt vielleicht Markus. --82.212.58.111 12:58, 11. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, Tippfehler. Berichtigt. --Delabarquera (Diskussion) 14:31, 11. Aug. 2017 (CEST)

A hARTE days night

Schon mal die Stiefeletten cremen. Die Nacht wird hARTE (Fr. 21:55h)! GEEZER … nil nisi bene 19:46, 10. Aug. 2017 (CEST)

Yeah Yeah Yeah! Ist es okay, wenn ich bei Pauls Großvater an dich denke? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 10. Aug. 2017 (CEST)
Der Opa war beim Dreh gerade mal 52. Also vermutlich schon damals jünger als Grey Geezer. --82.212.58.111 01:00, 11. Aug. 2017 (CEST)
Selbst Walter Ulbricht hat sich ja, ohne es zu merken, als Beatles-Hörer geoutet: Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen. Fragt sich nur, ob er von "She Loves You", "I'll Get You" oder "Sie liebt dich" genervt war. Ich tippe ja auf letzteres, obwohl: "I think I know I mean a yes, but it's all wrong that is I think I disagree." Jedenfalls: "it really doesn't matter if I'm wrong I'm right".
Ich bin übrigens gespannt, welche Audioversion Arte von "A Hard Day's Night" bringen wird - die 5.1-Abmischung oder die echte Mono-Variante. Letztere hat einen besonderen Mix von "And I Love Her". Achtet einfach mal darauf, ob Pauls Stimme am Anfang gedoppelt wird (das ist die allseits bekannte Version, die man als Stereo- und Mono-Version kaufen kann) oder nicht (= Mono-Version des Film, sonst nur auf dem US-Album "Something New" und der US-Album-Version von "A Hard Day's Night" zu hören).--IP-Los (Diskussion) 02:05, 11. Aug. 2017 (CEST)
Wir sollten alle unseren Eltern danken, dass sie uns in diese geniale Zeit hineingebumstbounced haben ... sodass wir die Erde gleichzeitig mit diesen genial-handwerklich-konzeptuellen Giganten erleben durften - bis zum allerletzten, nie verhallenden Ton ... |-))) GEEZER … nil nisi bene 09:30, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das hat Ulbricht 1965 gesagt, just in dem Jahr, als in der DDR die erste Beatles-Platte erschien (auf die ich unlängst schon mal hinwies). Vielleicht hat er die gehört. Da ist von den genannten "She Loves You" drauf (erster Titel). --AMGA (d) 10:23, 11. Aug. 2017 (CEST)
Schade, diese deutsche Synchronisation kann ich mir nicht länger geben. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ja. Man merkt dauernd, dass man wohl dem Original übersetzungsmässig hilflos gegenüberstehet. Ich habe an ARTE geschrieben. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 12. Aug. 2017 (CEST)
Rainer Brandt habe ich bei WP gelesen. Also offenbar ein früher Versuch in Schnodderdeutsch; da hat er wohl noch geübt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)
Sangen sie etwa Sie liebt dich statt She Loves You? Übrigens getextet von Camillo Felgen, dem von Games Without Frontiers. --82.212.58.111 23:43, 11. Aug. 2017 (CEST)

Welttag der Elefanten

Kurzrüssel-Fanti: Schon lange ausgestorben … -- HilberTraum (d, m) 22:17, 14. Aug. 2017 (CEST)
Jedoch: kurzer Rüssel, langer *Schwanz* → nicht ausgestorben!
Kurzer Rüssel, kurzer Schwanz, dicker Bauch → wirtschaftlich besonders erfolgreich.

Wurde noch gar nicht kommentiert, also versuche ich's mal kurz: Melde gehorsamst, bin eben von der Waage gestiegen, Status: Elefant bestätigt. Wo kann ich mein Leckerli abholen? --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:29, 12. Aug. 2017 (CEST)

Aufpassen. Viele Elefantis haben im Alter Rheuma. Schlank bleiben! Kein Leckerli. Törööööö.--Bluemel1 (Diskussion) 08:47, 13. Aug. 2017 (CEST)
Elefanten dürfen bei uns nicht von privat gehalten werden, also husch ab zum Ordnungsamt und den weiteren Verbleib regeln lassen. --94.219.3.147 13:32, 13. Aug. 2017 (CEST)

Meine Frau meint, ich sei mit einem Elefanten schwanger. Lange Tragezeit mit dickem Bauch, aber der Rüssel schaut schon raus ... Keine Ahnung, wo die das wieder her hat. Benutzerkennung: 43067 08:39, 14. Aug. 2017 (CEST)

Ich sage mir immer: Solange man den Rüssel noch selber sehen kann (ohne Spiegel!), ist das mit dem Bauch noch nicht so schlimm. -- HilberTraum (d, m) 17:38, 14. Aug. 2017 (CEST)
Manno! Dann sind die Langrüssler ja schon wieder bevorteilt...--Optimum (Diskussion) 19:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
Nutzt bei Rheuma auch nix.--Bluemel1 (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2017 (CEST)

Bekommen wir die Bildnotizen voll?

„Alles frisch“ heißt es bei schon gewusst. Nur wissen wir auch was wir da so frisch serviert bekommen können? Ich habe dort mal und leichte und schweres fruchtiges übrig gelassen. «Ihre Klicks bitte!» --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)

"Alles frisch" sagt nicht aus, ob etwas reif oder unreif ist. Ich kriege da bekannterweise häufig Magenschmerzen. Die grünen Hauptseiten-Tomaten sind am schwersten zu verdauen - und die Händler, die sie als Knorpelkirschen verkaufen. Da kann man eigentlich nur zubeissen und zum reissenden Fleischesser werden. GEEZER … nil nisi bene 11:58, 9. Aug. 2017 (CEST)
Am 19. März ist Tag des Hühnerknorpels.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, ob sich die Arbeit auszahlt - so unscharf wie vor allem das linke Bild ist. --TheRunnerUp 11:42, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ihr seit richtig gut, musste ich feststellen! --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 15. Aug. 2017 (CEST)

Exklusiv - die Volksverhetzer

Zwei Familien im Potrait:
Familie eins besteht aus einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kindern, die dem Vorbild ihrer Eltern folgt. Sie hat einen Kiosk, der ~ 20 € am Tag abwirft und trägt Zeitungen aus. Trotzdem leben sie und ihre Kinder unterm Existenzminimum. Sie und die Kinder sind hochbelastet durch die Situation. Staatliche Hilfen schließt sie kategorisch aus.
Familie zwei besteht aus Eltern und zwei kleinen Kindern. Die Mutter kümmert sich seit der Geburt des ersten Kindes um die Kinder. Der Vater, der sich regelmäßig um seine alzheimerkranke Mutter kümmert, ist vor kurzem arbeitslos geworden. Beide Eltern beziehen aktuell ALG II. Beide tun alles dafür, daß ihre Kinder trotz der prekären Situation unbeschwert aufwachsen.
Nebenfigur Manni verkauft für 10 € am Tag Suppe und plant für den nahe bevor stehenden Altersruhestand die Obdachlosigkeit.
Preisfrage: Welche Mutter wird von Exklusiv als Heldin der Arbeit und perfektes Vorbild für ihre Kinder abgefeiert und welche Mutter wird mit allen redaktionell verfügbaren Mitteln diskreditiert?
Bonusfrage: Cui bono? --94.219.0.39 02:31, 11. Aug. 2017 (CEST)

Ich schätz mal, dass die erste Familie als Helden dargestellt wird, weil das Ablehnen staatlicher Hilfen um jeden Preis dem neoliberalen Ethos entspricht.
Es könnte aber auch die zweite sein, da wohl mehr Zuschauer in ihrer Situation sind. Ich glaub es kommt eher selten vor, dass jemand, der unter dem Existenzminimum lebt und auch noch Kinder großziehen muss staatliche Hilfen aus Prinzip ablehnt. --MrBurns (Diskussion) 05:00, 11. Aug. 2017 (CEST)
Oh, hier treten jetzt schon Volksverhetzer auf die sich sogar per Überschrift selbst als solche bezeichnen... Preisfrage: wer ist "das Volk"? Ich würde ja meinen, die *deutliche* Mehrheit, die nicht arbeitlos ist und von mehr als "20 €" am Tag lebt, gehört dazu... --AMGA (d) 10:33, 11. Aug. 2017 (CEST)


Der Kiosk wirft "für die Steuer" 20 Euro pro Tag ab. Willst du beim Kiosk einen Kassenbon? Nein. Natürlich nicht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kioske, Imbisse und Straßenverkäufe höchstens 1/3 ihrer Umsätze versteuern und den Rest schwarz machen. Gierige auch nur 1/10. Für das Finanzamt lohnt sich die Verfolgung aber nicht, weil die Umsätze und Nachzahlungen den Aufwand nicht rechtfertigen und nach einer möglichen Verurteilung der Betreiber dann Sozialhilfe beantragt. Also wird der Prüfer irgendeine Summe dazuschätzen und wenn die bezahlt ist, gilt die Sache als abgegessen. -- Janka (Diskussion) 11:21, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ist die Bonusfrage nicht vielmehr: Wayne interessierts? Wer guggt so nen Muell? - Oder warum / fuer wen wird so'n Zeug produziert? Fuer den (geneigten, nicht jeden!) Fliesbandarbeiter/Nettoverkaeufer/Dachdecker/... der 12 Stunden mallocht (gebeten wird, seine Ueberstunden bitte nicht abzurechen) und damit so lala ueber die Runden kommt, abends auf dem Sofa sitzt und die Beine hoch tut; damit der sich gut fuehlt und das Zeug aus der zwischengeschalteten Werbung kauft. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 11. Aug. 2017 (CEST)
Laufen diese Sendungen nicht eher am Nachmittag? Dann wäre die Zielgruppe eher Hausfrauen, Arbeitslose, Pensionisten, Schüler, Schichtarbeiter, usw. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 11. Aug. 2017 (CEST)
@Janka "Für das Finanzamt lohnt sich die Verfolgung aber nicht, weil die Umsätze und Nachzahlungen den Aufwand nicht rechtfertigen und nach einer möglichen Verurteilung der Betreiber dann Sozialhilfe beantragt." Wie wäre es da mit a) häufigen Stichproben (wie es die Italiener aus der Not heraus machen; Bon muss beim Verlassen des Lokals usw. vorhanden sein und ggf. vorgezeigt werden) und b) einer Veränderung des Steuersystems, das keine Pleiten schafft? In der Summe sind die Beträge nämlich keineswegs gering. --Delabarquera (Diskussion) 20:57, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke der Staat sollte zuerst einmal versuchen, die Großen richtig zu verfolgen bevor er sich um die Kleinen kümmert. Im Moment gibt es ja nicht mal genug Steuerfahnder, um die großen ausreichend zu kontrollieren und das Finanzministerium weigert sich, mehr Planstellen zu schaffen, obwohl alle Studien besagen, dass zusätzliche Planstellen viel mehr einbringen als kosten würden. Also ist wohl eine Konsequente Verfolgung der Großen wohl politisch genauso wenig gewünscht wie das konsequente Schließen von Schlupflöchern, die z.B. erst die Verlagerung von Gewinnen in die viel gescholtenen Steuerparadiese ermöglichen. Und solange man nicht konsequent gegen die Großen vorgeht kann man wohl schwer konsequente Kontrollen der Kleinunternehmer fordern, weil letztere auf die Barrikaden gehen würden, wenn man nur sie aber nicht die Großen konsequent kontrollieren würde (und das meiner Meinung nach zurecht, allerdings denke ich, dass normale Steuerzahler schon lange auf die Barrikaden gegen die Steuerpolitik bezüglich der Großen gehen sollten). --MrBurns (Diskussion) 23:11, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich erwarte vom Staat, dass er seine Gesetze auf alle gleich anwendet. Uli Hoeneß einzulochen war zum Beispiel schon mal ein guter Anfang. Nur ist diese Summe, ab der ein Knastaufenthalt unvermeidlich wird, mit 1 Mio. Euro hinterzogener Steuern viel zu hoch angesetzt. Aber die Richter haben sich vermutlich gedacht, dass man in Deutschland kurzfristig ungefähr 100.000 weitere Haftplätze braucht, wenn man diese Summe auf z.B. 100.000 Euro runtersetzen würde. -- Janka (Diskussion) 02:37, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, der Staat sollte bei der Steuerfahndung vor Allem die Interessen der ehrlichen Steuerzahler vertreten, daher vor Allem dort vermehrt kontrollieren, wo es sich auch rentiert. Stichprobenmäßige Kontrollen bei Kleinunternehmern muss es wohl auch geben, weil die Steuermoral wohl generell niedrig ist, daher wenn gar nicht kontrolliert wird, hinterzieht wohl fast jeder. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 12. Aug. 2017 (CEST)


Du denkst völlig falschrum. Je öfter kontrolliert wird, desto mehr Gelegenheit gibt es, Dinge nicht zu sehen. Und um so mehr läppern sich Kleinstbeträge, bei denen die Bestechung nicht nachvollzogen werden kann. Wer weiß denn schon, ob der kleine Kontrolleur seine Scallopine gerade bezahlt hat oder nicht?
Außerdem habe ich nicht von "Pleiten" gesprochen. So ein Kiosk, Hähnchenwagen oder Kinkerlitzchen-Marktstand ist nämlich durchaus lukrativ. "Pleite" geht der nur, um Auffälligkeiten zu entgehen, z.B. kurz vor Einführung strengerer Buchführungsregeln. Damit nicht auffällt, dass man die letzten 10 Jahre am selben Standort viel weniger Umsatz hatte und ganz plötzlich brummt der Laden. Hmm. Kommt bei den besten Fernsehköchen vor. -- Janka (Diskussion) 02:37, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich glaub auch, dass die recht attraktiv sind. Laut einem Verwandten von mir, der in der Gastronomie arbeitet, wurde mal ein Würstelstand mit geschätzt 6 m² um 500.000€ verkauft. Sowas zahlt sich natürlich nur aus, wenn der Würstelstand einen brauchbaren Gewinn abwirft. Der Würstelstand hatte eine sehr gute Lage, also nicht jeder der verkauft wird wird so teuer verkauft. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 12. Aug. 2017 (CEST)
"falschrum" gefällt mir. Ehrlich. Hat was Kraftvolles. --Delabarquera (Diskussion) 22:02, 12. Aug. 2017 (CEST)
Angeblich weigert sich z.B. Bayern, mehr Finanzbeamte/kontrolleure einzustellen, obwohl das definitiv etwas bringen würde. Von den Mehreinnahmen müsste aber ein erheblicher Teil über den Länderfinanzausgleich wieder abgegeben werden und lasche Kontrollen sind ein Standortvorteil.--Optimum (Diskussion) 14:59, 14. Aug. 2017 (CEST)
Wenn das die einzigen Gründe sind, könnte man das ja lösen, indem man die Aufgabe dem Bund übergibt. Also denke ich weiterhin, dass es einfach politisch nicht gewollt ist, weil es Lobbyinteressen widerspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:17, 15. Aug. 2017 (CEST)

Das E-Auto – nach der "sauberen" Windkraft die nächste Volksverarschung

Es ist unglaublich, wie eine Koalition aus sogenannten Umweltschützern, Ökolobbyisten, Politikern und Presseleute der Eindruck erweckt, das E-Auto wäre das Maß aller Dinge, was CO2-Bilanz usw. angeht. Der CO2-Ausstoß findet nur an anderer Stelle statt, nämlich bei der Gewinnung der Rohstoffe für Batterien und bei deren Erzeugung. Und letztlich sind es Sklavenarbeiter im Dienste chinesischer Unternehmen die mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen, daß der "umweltbewußte" E-Autofahrer ein gutes Gewissen hat. Es ist ja nix neues, daß die Öffentlichkeit im Namen der Ökologie veräppelt wird, aber die zunehmende Frequenz, in der das geschieht – Glühlampenverbot, Atomausstieg, Energiewende, Dieselächtung – ist erschreckend. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:39, 12. Aug. 2017 (CEST)

Aber irgendwie muss man doch die Menschen beschäftigen. - Dabei wäre es so einfach. Man muss nur die Natur beobachten. Wo optimiert die Natur den Energieverbrauch? Das braucht aber Geduld ... Geduld macht aber kein Geld. <sigh> GEEZER … nil nisi bene 20:43, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die CSU braucht die hochgekochte Dieselaffäre, um den Versager Dings – na, wie heißt der denn nochmal, dieser … Dings – irgendwie aufs Abstellgleis schieben zu können. Der hatte ja irgendwelche Protektion, sonst wär er nie Minister geworden, aber nun hatter halt fertig. Im nächsten Kabinett wird sich die CSU sowieso nicht mit sowas nichtigem wie dem Verkehrsministerium abspeisen lassen. Und du kannst heute auch keinem Bayern mehr verkaufen, der böse mauterhebende aber ums deutsche Eck kostenlos fahrende Ösi sei ein Riesen-Ausländerproblem. -- Janka (Diskussion) 21:47, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Janka et al. Ich sag das nicht zum ersten Mal: Leute, werdet Politiker! Ihr werdet sehen, dass ihr das politische Handwerk weder könnt noch aushaltet. Vielleicht auch: ... nicht könnt, weil ihr es nicht aushaltet. Natürlich gilt: Man darf einen Bundesligaspieler kritisieren, ohne selbst einen Ball vernünftig stoppen zu können. Aber ganz stimmt der Vergleich halt auch nicht, weil die meisten "politischen Foristen" ja denken, es kommt auf die Inhalte an, nicht auf, zum Beispiel, die Leidens- und Durchsetzungsfähigkeit des Politkers. Das gesamte politische Spiel besteht aber aus 97 verschiedenen Einflussgrößen, die der Politiker in Balance halten muss. (Ich zähle 17 dieser Größen, wenn gewünscht, gerne auf.) Und das können die wenigsten. Sonst würde ich sie nämlich in der Tagesschau im Bundestag sehen. Bitte also: Seid ein wenig demütiger. Oder geht in die Politik. --Delabarquera (Diskussion) 21:59, 12. Aug. 2017 (CEST)
Politik ist kein Handwerk, sondern das Winden durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann am Kopf wieder herauszukommen. Das schafft natürlich fast keiner. Wenige bringen es zu einer Metastase an irgendeinem langen Arm, manche können asbestartig Blätteriges durch die Oberfläche der Partei absondern, die meisten bringen es nur auf drüsiges Sekret, das dem eigenen Nachwuchs den Aufstieg erleichtert. So etwas machen nur Menschen ohne sonst irgendeine erkennbare Begabung.
Ich fasse deine Aufforderung daher als Beleidigung auf. Wähle die Waffen. -- Janka (Diskussion) 01:54, 13. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich Florett! Was sonst? --Delabarquera (Diskussion) 02:11, 13. Aug. 2017 (CEST)
Mädchen! -- Janka (Diskussion) 03:02, 13. Aug. 2017 (CEST)
"Politik ist kein Handwerk, sondern das Winden durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann am Kopf wieder herauszukommen."
Hmmmm ... wieso macht das Schulz dann genau andersrum...? GEEZER … nil nisi bene 08:59, 13. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt so nicht. Schulz hat sich „in Europa“ hochgearbeitet und ist dann in die Bundespolitik gewechselt. Lediglich das ist es, was „andersrum“ lief. Unter anderen Umständen wäre Schulz wahrscheinlich auf ewig in der Europapolitik kleben geblieben, aber man brauchte bei der SPD für den Landtags- und Bundestagswahlkampf 2017 eine von bundespolitischen Themen, insbesondere dem ganzen „GroKo“-Gedöns, unbelastete Figur. Lief ja anfangs auch ganz gut. Hat sich dann aber schnell totgelaufen... --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe mich gefragt, wie oft er sich morgens beim Aufstehen die Frage gestellt hat: „Warum nur, warum bin ich aus Brüssel ......“ Aber jetzt ist er auf dem meditativen Steinbrück-Pfad ... und den muss man bis zum Ende gehen (sonst kriegt man keine Fleiss-Muschel...) GEEZER … nil nisi bene 13:44, 13. Aug. 2017 (CEST)
+1. Mit dem E-Auto (so wie man es jetzt baut und in nächster Zukunft bauen kann) kommen wir von Regen in die Traufe. Wir "lösen" ein Problem und schaffen x neue, die jetzt kaum benannt werden, und über die die mit E-Autos Geld verdienen Wollenden offenbar auch noch gar nicht nachdenken, bzw. villeicht schon nachdenken, aber es nicht an die große Glocke hängen. So ähnlich wie mit dem Dämmwahn. Was da an Energie über die gesamte Lebensdauer gespart wird (*vielleicht* gespart bzw. vtml. nicht, denn die Angaben gehen ja immer von idealen "Nutzern" aus, die es so nicht gibt), geht durch Herstellung, Transport, Bau, Abbau, Entsorgung usw. usf. wieder drauf, was man alles nicht hätte, würde man einfach (Altbauten) nicht dämmen. Zumindest jetzt eine alte "Dreckschleuder" noch 100.000 km weiter zu fahren, ist höchstwahrscheinlich umweltfreundlicher, als die vorzeitig zu entsorgen und statt dessen ein E-Auto zu bauen... --AMGA (d) 10:12, 13. Aug. 2017 (CEST)
E-Autos können immer nur ein Teil einer Lösung sein, bei der es darauf ankommt, dass das Mobilitätsproblem insgesamt deutlich effizienter und umweltfreundlicher gelöst werden muss (und das bedeutet vor allem: weniger Individualverkehr). Wenn man nun aber gleich von "Volksverarschung" spricht, wäre für mich jetzt vor allem interessant: Was ist denn die Alternative zur E-Mobilität, wenn wir es noch schaffen wollen, die Pariser Klimaziele zu erreichen? -- Discostu (Disk) 14:08, 13. Aug. 2017 (CEST)
Genau diese Alternativen werden nämlich durch die Fixierung auf E-Autos systematisch verdrängt. Die Klimaziele könnte man auch durch die Herstellung von Kraftstoff aus regenerativen Stoffen oder Abfall erzielen. Oder mit Wasserstoffmotoren. Dagegen muss man die Infrastruktur für das E-Auto erst aufbauen und schafft damit gleichzeitig die deutsche Autoindustrie ab, wobei die Vorteile fürs Klima durchaus fraglich sind. Deshalb werden die Segnungen des E-Autos von den Befürwortern immer in die Zukunft verschoben: "Man forscht schon an besseren Batterien, die werden dann kleiner und viel billiger sein und benötigen keine unter prekären Umständen abgebauten Elemente mehr. Und der Strom kommt nicht mehr aus Kohle- oder Atomkraftwerken sondern nur noch aus regenerativen Quellen." Kann ja sein, dauert aber noch etwas. Die Verringerung des Individualverkehrs wird uns auch nicht helfen, denn der ÖPNV platzt in den Ballungsräumen in Stoßzeiten schon jetzt aus allen Nähten. Und die Bahn baut ihre ICE-Strecken zwar aus, legt dafür aber auch mal kleinere unattraktive Strecken still. Trotz der Car-Sharing-Modelle steigt die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge von Jahr zu Jahr an. Weniger Individualverkehr würde also weniger Mobilität für den Einzelnen bedeuten, besonders wenn er nicht in einer Großstadt wohnt.--Optimum (Diskussion) 15:16, 13. Aug. 2017 (CEST)
Du verstehst die Verringerung des Individualverkehrs nicht. Das muss nicht heissen mehr Busse sondern intelligenter muss es sein. Ein Wort hast du zwar benutzt mit dem Sharing - genau beim Besitz anstatt Gebrauch entstehen die meisten Probleme. Aber ihr Deutschen habt da tatsächlich einen blinden Fleck, glaube ich. Ohne Chauvinismus der "besten Autobauer der Welt" wäre man schon etwas unabhängiger beim Denken. So ist denn schon die Ausgangsfragestellung mit dem angeblichen CO2-Ausstoss "an anderer Stelle" nur Schattenboxen; ein PW mit Verbrennungsmotor hat ja nicht keinen CO2-Ausstoss bei dessen Produktion... Also die Verarschung ist die Fragestellung hier.--2A02:1206:45AE:7E0:4D54:4B37:439F:7CB5 21:48, 13. Aug. 2017 (CEST)
Häh? Beste Autobauer der Welt? Chauvinismus? Wüsste nicht, wann das mal gewesen sein sollte. Über nichts beschweren sich Deutsche so gern, wie über mangelhafte Qualität ihrer Autos. Das einzige Plus, das deutsche Hersteller da haben, ist, dass bis auf die Japaner alle anderen noch größeren Mist produzieren. -- Janka (Diskussion) 22:46, 13. Aug. 2017 (CEST)

Das (natürlich dann nur autonom fahrende und ge-shared-te) E-Auto wird auch nur als Übergangslösung betrachtet. Wahre Weltverbesserer streben das Fahrradparadies an. Massen an gleichgekleideten Fahrradfahrer radeln fröhlich über große Straßen zu ihrer Arbeit und zurück. Ach nee, nicht gleichgekleidet, soviel Individualisnus muss schon sein. Jetzt hatte ich doch glatt das Bild "China anno 1970" vor Augen. Vielleicht, weil auch ansonsten bei vielen dieser Apologeten eine maoistisches Gesellschaftsmodell nicht unwillkommen ist. Was ist das für eine Gesellschaft, in der Dritte-Welt-Mobilität für erstrebenswert erachtet wird? Benutzerkennung: 43067 08:50, 14. Aug. 2017 (CEST)

Natürlich, das E-Auto ist nur nach dem Smartphone die nächste Stasi-Petze. Es telefoniert vom GPS ermittelten Standort und Batterieladestand nach hause, sobald man den Schlüssel abzieht. Sonst könnte jeder, wie das in USA schon gemacht wird, den alten Kleinwagen nehmen, und den Motor gegen den einer Rolltreppe samt Frequenzumrichter austauschen. Wird aber nicht gemacht, da die Regierung von der Autoindustrie installiert wurde, der TÜV zur Lobbybude gemacht wurde und die EU nichts besseres zu tun hat, als seit 1998 das Instandsetzen von LED-Leuchten an Fahrzeugen zu untersagen. Das Mittelalter der Leuchtmittel ist zurück. Aber wir haben ja Fachkräftemangel und die Versicherer werden zum Fond des KFZ-Handwerks. Das was da gemacht wird ist wirtschaftlicher Schrott, der von Gesetzgeber eine politische künstliche Obsoleszenz per Gesetz bekommen hat. Damit ist der Freibrief zum Herstellerseitigen Pfusch ins Gesetz gegossen worden und das nutzen die Hersteller gnadenlos aus. Die meisten LiOn-Akkus halten eh nur 3,5 Jahre, die Politik beschäftigt sich mit einer blauen Plakette, dabei schafft sie es nicht die Bestimmungen der grünen wirksam durchzusetzen. Ob Du den Diesel mit AdBlue nachrüstest oder ihn auf Autogas umbaust, jedesmal steht der TÜV im Weg und macht dem Besitzer die Sache zum wirtschaftlichen Totalschaden. Das scheint mal leider erst dann weg zubekommen, wenn man konsequent aufhört deutsche Autos zu kaufen und die Regierung abwählt. Die deutsche Solarindustrie ist ja von der Politik systematisch bestattet worden. Damit sind CO2-Vermeidung und Arbeitsplätze faktisch unerwünscht und das Autofahren wird weiter und weiter zum Prestige (per Geldfrage) und Exportversuch gemacht. Da trötet die VW-Vertreterin Andrea Nahles, man könnte entweder die Diesel sauber machen oder sich auf die Elekromobilität konzentieren, da sonst das Geld ausgehen würde. Das ist Unfug. AdBlue ist längst entwickelt und aus Deutschland gehen E-Autos nach Norwegen und USA. Dreister kann man die fingierte Notwendigkeit von Subventionen nicht darstellen. Man muss sich dabei schon die Frage stellen, ob die E-Autos zu den Selbstkosten exportiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 14. Aug. 2017 (CEST)
Und nochwas: Was ist so schwer, einen quasi-Kaugummiautomat mit Steckdose und Stromanschluss auszustatten und neben Parkplätzen aufzustellen. Das klappte in den 1920er Jahren in New York bei der Baker Motor Vehicle Company, im Silicon Valley ebenso. An der EU kann es nicht liegen, denn in Norwegen geht es auch. Nur hier sitzen irgendwelche Lehrer, die man nicht einmal in Bremer Grundschulen einstellen könnte und unterhalten sich tagein tagaus über den Steckertyp, den man an den Automat schrauben müsste. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 14. Aug. 2017 (CEST)
@Janka. Da oben irgendwo. -- Keine Angst, auf das Mädchen! komme ich noch zurück. Im Moment liegt nur zu viel an. Bis dahin denke ich gelegentlich und immer wieder mal darüber nach, ob denn Mädchen heute schon ein allgemeines Schimpfwort ist. Und ich sage schon hier, dass das Florett eine edle Waffe mit Vorzügen ist: In den Oberschenkel gestochen: Fleischwunde, nicht der Rede wert. Ins Herz: tot. Das nur mal zur Einstimmung. Bis die Tage! -- Nachtrag (vereinfachend hier, 16.08.2017 13:18 Uhr): Link geklickt. Hab ich natürlich! Rest später. --Delabarquera (Diskussion) 15:10, 14. Aug. 2017 (CEST)
Hättest du mal den Link geklickt! -- Janka (Diskussion) 15:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
Da gab es neulich eine interessante Doku über jemanden, der zu Testzwecken mit einem Elektroauto von Köln nach Straßburg (? o.ä., aus dem Gedächtnis rekonstruiert) fahren wollte. An der Ladestation, die er vorher ergoogelt hatte, ging´s dann leider nicht, denn dazu hätte er eine spezielle Karte und einen Vertrag mit dem örtlichen Energieversorger haben müssen. Zeigt mal wieder, dass die 4000-Euro-E-Auto-Prämie eine reine Nebelkerze ist. --Optimum (Diskussion) 19:24, 14. Aug. 2017 (CEST)
Ich kenne jemand mit einem Tesla Model S. Hat auch von ein oder zwei Ladeabenteuern berichten können. Das Kreativste war der Stromdiebstahl auf einem städtischen Recyclinghof in der Pampa, wo er den Drehstromanschluss einer Müllpresse "ausborgte". Benutzerkennung: 43067 22:16, 14. Aug. 2017 (CEST)
Mal ganz ehrlich, wie viel Diebstahl soll das noch sein, wenn das Laden des E-Autos beim Arbeitgeber nicht als anzurechnender Geldwerter Vorteil gilt? Die Energieumlage ist dann wohl nur als Rekuperation von Sozialhilfe zu verstehen. Jedenfalls macht das Schienenverkehrskombinat dies mit den Fahrpreisen so. Energieumlage zahlen die ja nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:41, 15. Aug. 2017 (CEST)

Aktuelle Intelligenzarroganz

Mahlzeit,

Intelligenzarroganz ist weiter verbreitet als man denkt, ich erinnere nur an eine Demonstration unter Beteiligung jener deutschen Partei, die wie keine andere die drastisch an die Geschichte Südafrikas erinnernde Regierung der Türkei unterstützt und zu deren Mitgliedern der Intelligenzarroganzler Thilo Sarrazin zählt. Dort wurde das mit Du bist wirklich saudumm beginnende Lied Schrei nach Liebe gespielt. Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? MfG, 80.187.101.82 12:48, 10. Aug. 2017 (CEST)

Mahlzeit, Intelligenzarroganz klingt aber auch sehr arrogant und von oben herab. Damit stellt sich die Person, die so ein Wort benutzt mind. eine Stufe tiefer. 🙄 -- P.W. Siebert (Diskussion) 13:00, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wer ist man? Ich zumindest denke keineswegs, dass "Intelligenzarroganz" nur wenig verbreitet sei, oder ein "aktuelles" Phänomen. Im Gegenteil halte ich die für eine anthropologische Konstante, die sich durch alle Zeiten und Kulturen zieht. Der Gedanke, dass die Leute, die man nicht leiden kann, dümmer sind, als man selbst, ist sehr beruhigend. Deshalb denkt man sowas gerne und manche sprechen es eben auch aus. Geoz (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2017 (CEST)
+1 Das findet sich auch in Umfrageergebnissen. Die meisten beklagen sich, dass sie nicht genug Zeit oder genug Geld oder gutes Aussehen haben. Aber es ist extrem selten, dass sich jemand beklagt, nicht genug Intelligenz zu besitzen, eher im Gegenteil! Was zu der Aussage führte: Intelligenz scheint das am grosszügigsten verteilte Gut zu sein. (Samuel Langhorne Clemens ...!?!) GEEZER … nil nisi bene 14:03, 10. Aug. 2017 (CEST)
man bedeutet in diesem Fall so das allgemeine Schema. Ich scheine das Ausmaß der Intelligenzarroganz unterschätz zu haben.80.187.101.82 13:55, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ein wirklich intelligenter Mensch frönt meist der Devise: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 10. Aug. 2017 (CEST)
Hattemer schonnemal, diesen Labermüll. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  --178.4.158.47 14:13, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich habe die Vielen Dank für die zügige Beantwortung. Ich habe die -regelwidrig entfernte- Wissensfrage gestellt, welche Intelligenzarroganz es außer dem Lied, das wie gesagt mit Du bist wirklich saudumm beginnt, gebe. Dies war auch die Intention des Abschnitts. Ich meine Äußerungen und Verhaltensweisen gegenüber anderen Leuten, die als absolut oder relativ weniger intelligent eingestuft werden, diskriminierende Position bezüglich des Fehlens von Intelligenz. Die besagte Regierung führt Krieg gegen die Kurden. Die von mir benannten Tatsachen gehen über ein SPD-Parteibuch hinaus, sind aber nicht mit Schmierenkampagnen inkl. Unterstellung von sagen wir Rechtsextremismus oder Homosexualität (das Eine und das andere ist nicht miteinander assoziierbar) abzutun. Danke für die erste Antwort. Dieses Sch...-Lied enthält auch die Worte Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt. Somit ist gemäß der Tatsache, dass (auch bei Mitgliedern der besagten CDU-ähnlichen Partei) die Gefahr besteht, dass Rechtsextremismus mit Nichtwissen und Nichtwissen mit Intelligenzminderung und somit Rechtsextremismus mit Intelligenzminderung assortiert werde, dieses Lied ein Fall von Begünstigung von Intelligenzarroganz und Behindertenbelästigung.80.187.101.82 14:46, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich möchte nicht arrogant erscheinen (und schon gar nicht intelligent), aber der Begriff "Intelligenzarroganz" löst bei mir die Assoziation "mit Wackelpudding jonglieren" aus (abgesehen von den unschönen -genz-ganz-Endung. Intelligenz ist schon mal ein schwierig zu greifendes Thema, und Arroganz wird ebenfalls subjektiv empfunden, also quasi sub-subjektiv.
Beispiel: Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt kann so empfunden werden, dass da ein emotional unkontrollierter Akademiker einem Langsamdenker gegenübersteht. Kann aber auch so sein, dass ein Idiot seine primitive Logik nicht/nie gegenüber einem Komplexdenker rüberbringen kann.
Das ist nicht eindeutig greifbar, deshalb wird eine Diskussion - auch mit Unmengen von Alkohol - sehr schwierig werden. GEEZER … nil nisi bene 15:05, 10. Aug. 2017 (CEST)
Versuchen wir hier wirklich ueber sowas wie Politik anhand eines Pop-Songs zu diskutieren? Da halt ichs doch lieber mit Aaliyah's "Try again". Ausserdem, wait a moment: .."welche Intelligenzarroganz es außer dem Lied, das wie gesagt mit Du bist wirklich saudumm beginnt, gebe." Besagtes Lied ist also schon mal eine IA. Bis wir hier weitere IAs zusammengesucht haben, koenntests du ja vielleicht schon mal in den Lied-Artikel schreiben? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:09, 10. Aug. 2017 (CEST)
(Nach BK) Da du ja darauf bestehst, dass du hier eine Wissensfrage gestellt hast: Der einzige Satz mit einem Fragezeichen dahinter, den ich sehen kann ist Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? Das wurde meines Erachtens beantwortet mit "Gab's schon immer und gibt's überall." Was sollen jetzt aber die ganzen Tatsachenbehauptungen, die du um deine Frage herumgewickelt hast? Auf einer Demo wurde ein bestimmtes Lied gespielt, in dem ein Neonazi als saudumm bezeichnet wird. An der Demo haben Angehörige einer bestimmten Partei teilgenommen, die zur Zeit auch Regierungsverantwortung trägt (aber ich wette da waren auch Leute aus anderen Parteien und Parteilose, und wenn nicht: Was hätte das mit "Intelligenzarroganz" zu tun?). Ob die besagte Regierung die Regierung der Türkei unterstützt und Krieg gegen die Kurden führt, würde ich jetzt mal nicht so leichtfertig als "Tatsache" behaupten wollen (und wenn doch: Was hätte das mit "Intelligenzarroganz" zu tun?). Den Satz, wo irgendwelche "Tatsachen" nicht als Schmierkampagne abgetan werden können, verstehe ich schlichtweg nicht. Zu deinem letzten Bandwurmsatz: Begünstigung ist ein klar definierter juristische Begriff, der nur anwendbar wäre, wenn es sich bei "Intelligenzarroganz" um eine Straftat handeln würde. Belästigung von Behinderten verstehe ich auch nicht. Wer wären denn die Behinderten? Die saudummen Neonazis? Geoz (Diskussion) 15:29, 10. Aug. 2017 (CEST)

Das wurde zu wenig beantwortet. Sarrazins Intelligenzarroganz passt ja dazu, bezüglich eines rechtsradikalen Regimes eine Position rechts der CDU zu haben. Das besagte Lied beginnt mit Du bist wirklich saudumm, was die Situation von Menschen ohne Bildung belastet. Die weitere Konsequenz ist dementsprechend die Belastung von Menschen mit unterdurchschnittlichen Geisteszustand. Das Ende vom Lied ist die Behindertenbelästigung. Die von mir getätigten Äußerungen machen offensichtlich einen schlechten Eindruck. Solche Aussagen können Schmierenkampagnen nach sich ziehen. Was war denn falsch an meinen Aussagen?80.187.103.78 08:45, 11. Aug. 2017 (CEST)

Das lyrische Ich in dem Lied wendet sich explizit an ein "Du", also einen einzelnen Neonazi, keineswegs an alle, als Kollektiv. Aber selbst wenn es das täte, so folgert aus "alle Neonazis sind dumm" keineswegs "alle Dummen sind Nazis". Selbst "objektiv" dumme Menschen (wie immer man das objektivieren will) brauchen sich diesen Schuh also gar nicht anzuziehen, und tun es in aller Regel auch nicht, weil sich praktisch niemand selbst für dumm hält (wie bereits von Grey Geezer dargelegt). Genau dieser Umstand, dass sich praktisch niemand selbst für dumm hält, andere Leute aber schon, ist doch die allgegenwärtige "Intelligenzarroganz", nach der du gefragt hast. Du hingegen willst diese "Intelligenzarroganz" an einer einzigen, ganz bestimmten Person festmachen (Sarrazin). Wobei diese "Intelligenzarroganz" von dieser Einzelperson anscheinend auf unklare (magische?) Weise auf die Partei abfärben soll, der diese Person angehört, und von da auf die Regierung, der diese Partei angehört, und am Ende landen wir beim Krieg gegen die Kurden... Was hat das alles miteinander zu tun? Geoz (Diskussion) 13:18, 11. Aug. 2017 (CEST)
Wie gesagt, es ist also -auch bei einigen Mitgliedern der Partei, durch die Sarrazin hochrangiger Politiker wurde- die nicht zu unterschätzende Gefahr folgender Assoziation: Intelligenzminderung=>Unbildung=>Rechtsextremismus.

Die besagte Partei hat:

  • Steinmeier, der einen gewissen Genozid nicht anerkennen will, zum Bundespräsidenten gemacht
  • Sarrazin, der Intelligenzarroganz verschärfter Art betrieben hat, nicht rausfliegen lassen
  • eine wohlwollende Position gegenüber einer Art Regierung Südafrikas der Gegenwart, nämlich der Regierung der Türkei
  • eine CDU-Nähe

Da sage noch einer, die vier vorigen Zeilen passten nicht zusammen.80.187.103.78 12:14, 14. Aug. 2017 (CEST)

Jüngst in DLF Mediasres (vormals Markt und Medien) wurde berichtet, dass auch reine Marketingkriterien einen Rolle spielen, als was ein Buch verkauft wird. Sollte mich nicht wundern, wenn es Sarrazin dadurch auf die Bestsellerliste geschafft haben sollte. Zigarillo-Helmut sagte einst bei Maischberger, dass es nicht auf die Gene ankäme, sondern wie jemand sozialisiert sei. Wohl war, damals war es ja noch eine SPD. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 14. Aug. 2017 (CEST)
Was habe ich deiner Ansicht nach gesagt, was nicht stimmt? Was heißt eigentlich SPD? Sozialpsychiatrischer Dienst? Schlechteste Partei Deutschlands? Steinmeier plappert daneben?80.187.103.78 10:08, 15. Aug. 2017 (CEST)
Gegen den SPD ist der beste Antivirenhersteller machtlos, selbst wenn er auch rot oder grün ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 15. Aug. 2017 (CEST)

Erste Partien der ersten Runde im DFB-Pokal

Heute beginnt die erste Pokalrunde. Die Partien sind.

Wer setzt sich durch? Welcher höherklassige Verein scheidet aus? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2017 (CEST)

Zumindest drei dieser Paarungen sind m.E. bzgl. ihres Ausganges sehr schwer einschätzbar. Die Erstligisten sind gegenüber den unterklassigeren Mannschaften zwar nominell klar im Vorteil, haben aber noch kein einziges Pflichtspiel absolviert. Beim KSC und RW Essen handelt es sich um Traditionsvereine mit großem Anhang, der sein Team gegen den Erstligisten nach vorne peitschen wird. Weil der Klassenunterscheid zur 3. Liga geringer ist, scheint mir Leverkusen der gefährdetere der beiden Erstligisten. Bei Koblenz gegen Dresden gehe ich von einem klaren Sieg der Dredsner aus, schon allein weil Koblenz in Zwickau spielen muss. Aufsteiger Kiel traue ich gegen Aufstiegsfavorit Braunschweig durchaus einen Sieg zu. --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 18:26, 11. Aug. 2017 (CEST)
Läwerkusen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:23, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ach, heut lohnt sich das Nachdenken noch nicht. --Delabarquera (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2017 (CEST)
@Gretarsson:, @Bluemel1:, @Delabarquera: Mit Dresden, Leverkusen und Gladbach kamen die Favoriten weiter --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde aber auch bei einer Quote deutlich unter 2 die Wette eingehen, dass im weiteren Verlauft der 1. DFB-Pokalrunde mindestens ein Verein aus der 1. oder 2. Bundesliga gegen einen Verein, der in einer schwächeren Liga spielt, ausscheidet (den Fall 1. vs. 2. Bundeslig muss man wohl nicht betrachten, wenn ich nichts übersehen habe wurde kein derartiges Duell gelost für die 1.Runde). --MrBurns (Diskussion) 00:57, 12. Aug. 2017 (CEST)
Jo, hab ich mitbekommen ;-) Das Spiel in Zwickau ging dann doch knapper aus als gedacht, weil die stets feldüberlegenen Dresdner es nach dem 2:1 leider nicht auf die Pfanne bekommen haben, den Sack zuzumachen, klare Chancen dazu hatten sie ausreichend. Karlsruhe konnte Leverkusen immerhin in die Verlängerung zwingen, stellte in der 1. Hälfte derselben aber anscheinend konditionsbedingt und/oder geschockt vom Führungstreffer der Leverkusener das Fußballspielen weitgehend ein. Das Spiel in Essen ging hingegen erwartungsgemäß knapp aus, aber bei der Anbahnung des Siegtreffers der Gladbacher durch Traoré zeigte sich deutlich, warum der sein Geld in der 1. Liga verdient, und nicht in der 4. Ansonsten waren die Essener über weite Strecken des Spiels ebenbürtig (knapp 50% Ballbesitz, ganz anders als die Koblenzer in Zwickau, und knapp 50% gewonnene Zweikämpfe [42]), führten bei bundesligareifer Stadionatmosphäre nicht von ungefähr bis zu 79. min. --Gretarsson (Diskussion) 11:04, 12. Aug. 2017 (CEST)
Hatten wir schon "David gegen Goliath" und Goliaths Schleudertrauma erwähnt? Es gibt doch sicher Statistiken, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Goliath 04 in der ersten Runde rausfliegt, oder? Pokalschreck fehlt auch noch! GEEZER … nil nisi bene 11:19, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die Wahrschenlichkeit kann man ja nicht bei jeder Paarung gleich hoch ansetzen. Ich würde einen Besen fressen, wenn heute z.B. Dortmund gegen die südbadischen Verbandsligisten des 1. FC Rielasingen-Arlen ausscheidet (m.E. die Partie mit dem deutlichsten Stärkenunterscheid überhaupt) oder wenn der Eff-Zeh in Bremerhaven unter die Räder kommt... (Pokalschreck fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, dafür ist die Abrollrichtung-von-Toilettenpapier-, Bauchnabelfussel- und Sex-im-Weltraum-Fraktion zuständig, wobei man das seriöserweise z.B. hier einarbeiten könnte und ne WL draufsetzen...) --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 12. Aug. 2017 (CEST)
Habe eine Ergänzung gemacht. Und Fussballweisheit kommt garantiert noch! Da gibt es Literatur satt. Sogar universitäre Gruppen, die sich die Mühe gemacht haben, Fussballweisheiten zu widerlegen! (Ein Spiel hat eben nicht 90 Minuten... sondern erheblich weniger!)
Nein, die Frage war: Wieviele Erstklässler streichen in der ersten Runde die Segel. Über die Jahre gesehen tippe ich auf eine Zahl zwischen 1 und 2. Über 1, weil auch 1. Liga - 1. Liga-Paarungen eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben - und da fliegt dann einer 'raus. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Gretarsson: Ich hoffe, dass heute Wolfsburg in Norderstedt ausscheidet --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:17, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Grey Geezer: Chemnitz hat heute nur Außenseiterchancen, aber die werden sie nutzen wollen. Rielasingen-Arlen wird heute wohl ausscheiden. Aber trotz eines warscheinlichen Ausscheidens werden sie gerne an diesen Tag zurückdenken. Es ist das größte Spiel der Vereinsgeschichte --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:19, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Zevener in Ostwestfalen: Was du da ansprichst, ist der psychologische Aspekt. Von den unterklassigen Vereinen erwartet niemand ein Weiterkommen, dadurch können sie „freier aufspielen“, wie man so schön sagt. Allerdings kann dieses Moment natürlich die sportlichen Defizite nicht voll kompensieren, schon garnicht bei Gegnern wie dem BVB oder den Bayern. Da kann dann sogar ein gegenteiliger Effekt auftreten, d.h., dass den „Amateuren“ ehrfurchtsvoll die Knie schlottern, wenn sie gegen europäische Spitzenspieler wie Lewandowski, Robben oder Ribery antreten dürfen, die sich ja in dieser Dichte bei kaum einem anderen Erstligisten finden. Rielasingen-Arlen hat m.E. mit dem 0:4 noch überraschend gut abgeschnitten. Bei einem derartigen Klassenunterscheid hat es in der jüngeren Vergangenheit durchaus schon zweistellige Ergebnisse gegeben (passiert also nicht nur in der Schweiz). --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 13. Aug. 2017 (CEST)
@GEEZER / Spezialfall: "... Ein Spiel hat eben nicht 90 Minuten... sondern erheblich weniger!" Also, wie es der Zufall so will, hab ich vor einer halben Stunde ein Youtube-Video angeschaut, in dem Broder gegen das modische Relativieren gewettert hat. (@Janka Ich komme auf das Video zurück. Das mit dem Pro-Contra-Broder sollten wir mal in einem ehrlichen Wettstreit klären.) Also, ich glaube, dass viele es sehr witzig finden, wenn mit Interpreationsvarianten etwas scheinbar Neu-Wahres präsentiert wird. Gleichzeitig eine interessante Variante um Fake Facts übrigens. Also eben das mit den 90 Minuten. Nur, das sind relativierende Formulierungsfinessen, die am Ende halt nur noch witzig bis irrwitzig sind. Also, ein Fußballspiel mit Vollregel (ja, es gibt auch 60-Minuten-Spiele, wenn das vorher abgemacht wurde), das dauert nun mal 90 Minunten plus X Minuten Nachspielzeit. Immer und genau so. Der Rest ist, wie gesagt: Formulierungsfinesse. Ungefähr so, als wollte man bei Tennis die "reine Spielzeit" ohne Ballhol-Pausen ausweisen. Nur -- das wird halt einfach nicht gemacht. Die Zeit zählt vom ersten Aufschlag bis zu Spiel-Satz-und-Sieg. So ist das festgelegt. Ähnlich: Es gibt schlaue Leute, die relativieren beim Tennis, dass einer mehr Spiele gewonnen habe als der, der am Ende das Match gewonnen hat. (Oder dass Trump absolut gesehen weniger Stimmen bekommen hat als Clinton.) Da kann man nur sagen: "Hey, so sind nun mal die Regeln. Es zählt nicht die Summe der Spiele, sondern die Summe der gewonnen Sätze." Also: Aufruf, das wenig witzige Relativieren nicht Mode werden zu lassen! Und das ist ein generalisierender Aufruf meinerseits. --Delabarquera (Diskussion) 19:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
<sigh> Hast du The Game von Desmond Morris gelesen? Nein? Nachholen! ;-) GEEZER … nil nisi bene 20:49, 12. Aug. 2017 (CEST)

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. :) Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2017 (CEST)

The Game von Desmond Morris -- Werd ich machen. Für Lesehinweise bin ich immer dankbar. Bisher kenne ich nur 'The game' mit Michael Douglas. Auch sehr gut! Aber es gilt auch: Ein Aussagesatz bleibt ein Aussagesatz, der Gültigkeit haben muss. Sonst können wir am Ende nur noch miteinander reden, wenn wir gegenseitig unsere Bibliotheken gelesen und uns über deren Inhalte abgefragt haben. --Delabarquera (Diskussion) 21:50, 12. Aug. 2017 (CEST)
Nee, er beschreibt darin (auch) warum wir manche Spiele als gut und andere langweilig empfinden. Ein Faktor dabei war die reine Spielzeit. Kennt man ja, wenn unnötige Auswechselungen oder Torwart-Spielchen "Zeit von der Uhr nehmen".
Die Resultate des Schweizer Pokals gesehen? Die Eidgenossen machen keine Gefangenen. Zweistellige Resultate, nicht so Sissi-Ergebnisse wie 1:0. Hehehehehe! GEEZER … nil nisi bene 09:19, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ad 1. Liga trifft auf 1. Liga: Früher war das so. Seit etlichen Jahren ist der Losmodus in der 1. Runde aber so, dass jedem Team im Amateur-Topf ein Team aus der 1. oder 2. Liga zugelost wird. Damit sind maximal Partien eines Erst- gegen einen Zweitligisten möglich, wobei es sich dann um einen schwachen Zweitligisten handelt, der entweder in der Vorsaison aus der 3. Liga aufgestiegen ist (wie oben Kiel, denen hätte genausogut ein Erstligist zugelost werden können) oder aber knapp die Klasse halten konnte (in diesem Jahr Bielefeld, denen mit relativ viel Dusel Düsseldorf zugelost wurde, was ihnen aber nichts genützt hat). Duelle 1. Liga gegen 1. Liga sind in der 1. Hauptrunde definitiv ausgeschlossen. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 13. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 13:40, 13. Aug. 2017 (CEST)
Sensation: (1) Aufsehen erregendes emotionales Ereignis Hamburg verliert gegen einen unterklassigen Verein, eine Sensation?--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 13. Aug. 2017 (CEST)
Sensation, ach, ich weiß nicht. Irgendein Café-Besucher hier hat das doch längst vorher gewusst. *kannblödesgrinsennichtganzunterdrücken. Und Bonn hat sich immerhin teuer verkauft. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
Dieser Besucher hat mich emotional vorbereitet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ganz ehrlich, gefühlt sind die Hamburger doch in den letzten fünf bis zehn Jahren jedesmal in der ersten Runde raus. Eine wirklich schockierende Nachricht war es deshalb tatsächlich nicht ;-) (und wie ich oben schon schrub haben es mittelmäßige Bundesligisten bei den fanstarken Traditionsvereinen aus der 3. oder 4. Liga immer schwer, man beachte dahingehend auch das mühsame 1:0 der Hoppelheimer in Erfurt gestern). Allerdings hatten sie es, glaub ich, noch nie geschafft, in Überzahl gegen einen unterklassigen Verein auszuscheiden. Nuja, schlimmer geht immer beim HSV. Die Uhr für Gisdol tickt hörbar, und der kann wahrscheinlich noch am wenigsten für diese vereingewordene Katastrophe...
Freuen tu ich mich übrigens für den 1.FCM, der nach einem hochengagierten Spiel, in dem er wie eine Bundesliga-Heimmannschaft aufgetreten ist (einmal mehr vor absolut bundesligareifer Kulisse, optisch wie akustisch -- ich glaub, so ca. 100 Augsburger Fans waren auch da...), verdient in die 2. Runde eingezogen ist! --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 13. Aug. 2017 (CEST)
(eingschoben) @Gretarsson: Ich als HSV-Fan bin untröstlich. Es ist nicht zu begreifen wie man mit 11 Mann gegen den VfL aus Osnabrigge ausscheiden kann. Aber so kann man sich auf die Liga konzentrieren --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
@GEEZER da oben: "Ein Faktor dabei war die reine Spielzeit." Damit wir uns nicht missverstehen, ich bin überhaupt nicht gegen diese Erhebung der Netto-Spielzeit. Ganz im Gegenteil, ich fände es richtig, wenn diese Zahl bei Spielberichten immer mit dabei stünde. Ist durchaus erhellend. Ich habe mich nur dagegen gewandt, dass bei "Ein Spiel dauert 90 Minuten" mit diesem Anders-verstehen gearbeitet wird. Da geht es um die Spielzeit, die oft oben im Fernsehbild steht. Und da wird eben, anders als in manch anderer Sportart, durchgezählt, auch wenn ein Spieler am Boden liegt und das Spiel unterbrochen ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:23, 15. Aug. 2017 (CEST)

Gott ist die Liebe und steckt in die Hölle. Theologen?

Ich denke, richtig zusammenfassen zu können, dass

  1. zumindest nach katholischer Lehre die Hölle nicht nur als abstraktes Irgendetwas existiert, sondern als ein „höllischer“ Ort, der ziemlich genau den folkloristischen Vorstellungen entspricht. Das schließe ich (neben anderen Quellen) besonders prominent aus den anerkannten „Höllensichtungen“, etwa von „Schwester Faustyna“ oder den Fátima-Kindern.
  2. laut Bibel Gott die Liebe ist (1. Joh. 4,16). Und da der sogenannte Papst Benedikt XVI. sogar eine Enzyklopädie ;) Enzyklika gleichen Namens verfasste, gehe ich davon aus, dass es sich hierbei um eine jener Stellen handelt, die man nicht wegradieren oder wegsymbolisieren möchte.
  3. liebende Eltern selbst bei schweren Verfehlungen ihrer Kinder gegen die Eltern selbst oder sonst jemanden bei Wahlmöglichkeit ihren Nachwuchs eher nicht in ewige Höllenqualen senden würden.

Warum kann dann Gott, der offenbar die Liebe ist, nicht mit der Liebe von sterblichen Sündern mithalten? Die Frage ist offenkundig ganz und gar nicht im theologisch-philosophischen Ton gehalten, und ich habe auch vor präzisen Definitionsversuchen und Unterscheidungen Abstand genommen, die das Problem ohnehin nicht gelöst hätten. Meine Frage ist nun: Gibt es irgendeine theologische Antwort auf diesen Widerspruch oder eine Relativierung? Oder kann man vielleicht sogar plausibel darstellen, dass es sich gar nicht um einen Widerspruch handelt? Ich denke, hier hilft auch das Blanko-Argument von der Begrenztheit unseres Geistes im Vergleich zur Entgrenztheit des göttlichen Wunderwesens nicht weiter. --Galtzaile (Diskussion) 18:10, 13. Aug. 2017 (CEST)

Aus evangelischer Sicht gelten sola fide und sola gratia. Es ist also Glaube Deinerseits vonnöten, damit Dir die Gnade Gottes zuteil wird. Die Katholiken machen da noch ein paar andere, außerbiblische Vorbedingungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ja, aber gerade diese zuweilen recht willkürlich anmutenden außerbiblischen Zutaten kommen mir ja so widersprüchlich vor. --Galtzaile (Diskussion) 18:19, 13. Aug. 2017 (CEST)
(Ohne Wertung:) Allaussöhnung in ihren verschiedenen Ausprägungen ist ein theologisches Konstrukt zur Auflösung dieses gedanklichen Dilemmas. Kurz: Die Hölle ist eine reale Option, aber es kommt keiner rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
Danke, genau, davon habe ich auch schon einmal gehört. Aber das funktioniert auch nur für diejenigen, die das Konzept anerkennen, was wiederum nicht mit den Prophezeiungen in Einklang zu bringen ist. --Galtzaile (Diskussion) 18:39, 13. Aug. 2017 (CEST)
Jede Religion funktioniert nur für diejenigen, die das Konzept anerkennen. Die Übrigen brauchen sich darüber keine Gedanken zu machen. --Sakra (Diskussion) 18:43, 13. Aug. 2017 (CEST)
Wenn aber eine Religion einen guten Teil der Welt erobert (hat), kann man sich über deren Inhalte schon Gedanken machen, wie man sich ja grundsätzlich zu allem seine Gedanken machen darf. --Galtzaile (Diskussion) 18:52, 13. Aug. 2017 (CEST)

Mal eine Frage zur Klärung: Warum „sogenannter“ Papst? --2003:D0:2BC1:7E01:244D:5CFA:E864:F72 20:58, 13. Aug. 2017 (CEST)

(BK) Wer weiß? Vielleicht setzt sich die Lehre von der Allaussöhnung in der katholischen Kirche ja eines Tages durch. Warum nicht? Geoz (Diskussion) 21:02, 13. Aug. 2017 (CEST)

Oh, ich bin kein Sedisvakantist. Das Attribut war nicht ganz ernst gemeint, aber als Diskordier darf man ja die Legitimität anderer Päpste in Zweifel ziehen … --Galtzaile (Diskussion) 10:01, 14. Aug. 2017 (CEST)

Es bleibt immer eine individuelle Geschichte. Im Kontext der Begleitung einer Sterbenden wurde mir der Zusammenhang von dem Ruf nach der Mutter, die dann nicht kam und dann dem Ruf nach Gott, der dann auch nicht kam, mit dem Satz von Jesus: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, deutlich. Ob die Tochter dies mit dem Satz: Mama, ich bin da, ausgleichen konnte, weiß ich nicht. Allerdings denke ich, dass es nicht darum geht zu richten im juristischen Sinn, sondern darum um richten, im Sinne des Zurechtrückens, des Geraderichtens. Das ist religionsunabhängig. Mehr weiß ich auch nicht.--Belladonna Elixierschmiede 15:14, 14. Aug. 2017 (CEST)
Ok, da lesen wir doch bitte erst einmal die Fachartikel Theodizee und Hölle. Dann wird schon so manches klarer. (Achtung! Ich spreche nicht von endgültiger Klarheit!) --Delabarquera (Diskussion) 15:30, 15. Aug. 2017 (CEST)
Das habe ich tatsächlich getan. Eben darum ja auch mein Verweis auf Sr. Faustyna und Fátima im Gegensatz zur „abstrakten“ Hölle im Sinne von „Ausschluss eines Menschen aus der Gemeinschaft mit Gott“. In diesen „Visionen“ ist ja tatsächlich von der Sündnerbrathölle die Rede, die tatsächlich existiere und bewohnt sei. Und wenn die k. Kirche diese „Visionen“ anerkennt, muss sie sich doch zumindest auch mit dieser Hölle auseinandersetzen. Und was die Theodikee anbelangt, den Artikel habe ich auch gelesen, und auch darüber hinaus, aber er hat mit dem Thema nur mittelbar zu tun, und trägt auch nichts zur Lösung bei. Im Grunde ist die „irdische“ Theodikee viel leichter zu lösen (bzw. das Problem wegzutheologisieren) als die „himmlische“. Denn die Frage, wie ewiges Leid im Jenseits zu rechtfertigen sei, ist nicht so leicht zu beantworten. --Galtzaile (Diskussion) 16:37, 15. Aug. 2017 (CEST)
Warum sollte ein liebender Gott so etwas wie eine Hölle, eine ewige Verdammnis einrichten? Das ist doch völlig absurd und passt doch vortrefflich zu Kirchenapparatschniks, die aus der Angst der Menschen hiervor Kapital, Macht ziehen wollen. Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, die sich mit dem Unterschied zwischen Himmel und Hölle bei gleichen Bedingungen beschäftigte: Die im Himmel haben sich gegenseitig gefüttert.

Sorry, ich kann mir das göttliche nur als etwas unendlich liebendes vorstellen, wo für jede und jeden was gutes ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:49, 15. Aug. 2017 (CEST)

Die erwähnte Geschichte wäre die Allegorie von den langen Löffeln. Die englische WP hat einen Artikel: en:Allegory of the long spoons. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 15. Aug. 2017 (CEST)

Südwest-China?

Ich frage mich, ob die Leute eigentlich nicht auf eine Landkarte schauen, bevor sie behaupten Sichuan liege in Südwest-China. In Bezug auf China liegt Sichuan ungefähr da, wo sich in Bezug auf Deutschland Mittelhessen befindet, nämlich fast das geographische Zentrum des Landes. Aber nicht nur, daß die Agenturen den Mist verbreiten, die ganzen Nachrichtenoutlets plappern den Scheiß ungeprüft nach! --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)

So sind heute viele Journalisten, aber auch laut Wikipedia gehört Sichuan zu Südwestchina.--Bluemel1 (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2017 (CEST)
Nun ja, von Peking aus liegt das im Südwesten. --Digamma (Diskussion) 22:15, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich will nicht die Stimmung verderben, aber laut staatlich kontrollierter Website china.org.cn liegt Sichuan in SW China.--Bluemel1 (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wobei man sich fragen sollte wie man "China" definiert. Meint man das tatsächliche Staatsgebiet der VR China, dann ist Sichuan im Zentrum des Landes. Zählt man Tibet und Xinjiang nicht zu China, dann liegt Sichuan im Südwesten des Landes. Ist man noch strenger und nimmt auch noch die Mandschurei und die (innere) Mongolei weg, betrachtet also nur das eigentliche China, dann erst recht. Im letzteren Fall liegt Beijing dann auch tatsächlich ganz im Norden des Landes.--Antemister (Diskussion) 22:46, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das geht nicht immer nach Geographie, sondern auch nach Traditionen. Wismar zum Beispiel liegt eher im Norden als im Osten von Deutschland und die Einwohner sind trotzdem Ostdeutsche (nicht für mich, aber für circa 90 % aller anderen).--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 8. Aug. 2017 (CEST)
Na, 90 % halte ich jetzt für übertrieben. Zumindest die Bewohner von Schleswig-Holstein und des größten Teils von Niedersachsen erkennen nicht nur die geographische, sondern auch die kulturelle Nähe zu Mecklenburg an. Es ist kein Zufall, dass Meck-Pomm seine Fernsehsendungen im NDR produziert und nicht im MDR. Geoz (Diskussion) 23:27, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ein Lichtblick. :)--Bluemel1 (Diskussion) 00:00, 9. Aug. 2017 (CEST)
Salzburg wird meist zu Westösterreich gezählt, obwohl es vom Längengrad her ziemlich in der Mitte liegt (der Mittlere Längengrad von Österreich ist 13,3456945° und läuft quer durchs Bundesland, der 13. Längengrad läuft durch die Stadt Salzburg). --MrBurns (Diskussion) 07:14, 9. Aug. 2017 (CEST)
Mister Burns, präzise wie seit eh und je. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 20:18, 9. Aug. 2017 (CEST)
Präzision ist in einer Enzyklopädie eigentlich ein Muss, das weißt du eigentlich eh selber. Es ging ja hauptsächlich darum, zu demonstrieren, dass ein Land in der geographischen Mitte auch zum Westen gezählt werden kann, das geht eben am besten wenn man die geographische Mitte ausrechnet... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 9. Aug. 2017 (CEST)
Naja, ist schon OK mit dem NDR, aber ich kann mich nicht erinnern, dass das Ostseestudio Rostock (usw.) 1991(?) eine andere *Wahl* hatte. "Mitteldeutsch" wollte man sicher nicht sein, zumal auch geographischer Unsinn. Wäre ein "Ostdeutscher Rundfunk" (ODR) entstanden, hätte es vmtl. größere Diskussionen gegeben. --AMGA (d) 08:42, 9. Aug. 2017 (CEST)
Nicht in Südwest-China, aber zumindest im heutigen Mecklenburg-Vorpommern wurde tatsächlich diskutiert, sich rundfunktechnisch im Osten zu orientieren. Nach meiner Erinnerung hieß das Traumgebilde Nordostdeutsche Rundfunkanstalt (NORA - gibt es heute als Sender sogar ähnlich). Zumindest im vorpommerschen Landesteil war damals sogar ein generelles auch landesbildungsorientiertes Denken in Richtung Brandenburg vorhanden; vielleicht spielte hier die kurze preußische Vergangenheit mit rein. Letztlich aber ging auch Vorpommern geografisch korrekt im Norden auf. Oder im Nordosten? ;-) Jedenfalls an der Ostsee, die ja auch nur relativ korrekt bezeichnet ist zur Nordsee, die weiderum irgendwie anders ist...
Südwest-China jedenfalls ist so südwestlich in China wie Vorpommern sich von Hinterpommern oder Westpommern abhebt. Zum Thema passt, dass Vorpommern im Englischen als Western Pommerania gilt, aber da gibt es ja auch West Indies… Ein weites Feld sind diese geographisch inkorrekten Beschreibungen in der Tat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:14, 9. Aug. 2017 (CEST)
Oder Ostfriesland: liegt *westlicher* als Nordfriesland... --AMGA (d) 10:28, 9. Aug. 2017 (CEST)
Westindische Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Aug. 2017 (CEST)
An der "Nordsee", die im Westen der Ostsee liegt, sind die Holländer schuld. Die haben sie im Kontrast zu ihrer eigenen kleinen Zuiderzee ("Südsee") so genannt. Geoz (Diskussion) 12:58, 9. Aug. 2017 (CEST)
Wo ist das Buch der Friesen, wenn man es braucht?--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 9. Aug. 2017 (CEST)
Und das ist noch längst nicht alles! Friesland liegt im Osten von Ostfriesland! Geoz (Diskussion) 20:35, 9. Aug. 2017 (CEST)
Also Hessen liegt von Berlin aus gesehen auch im Südwesten Deutschlands. ;-) --Scriptor introductionum (Diskussion) 12:59, 9. Aug. 2017 (CEST)
Wobei Berlin erst seit relativ kurzer Zeit eine bedeutende Stadt ist (preußische Hauptstadt ab 1701). Die traditionelle Hauptstadt von Deutschland ist Wien (Residenzstadt vom HRR 1278-1806 mit kleineren Unterbrechungen). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 9. Aug. 2017 (CEST)
Das HRR hatte keine Hauptstadt. Es gab viele Königspfalzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 10. Aug. 2017 (CEST)
Das Wort "Hauptstadt" wurde damals nicht benutzt, aber spätestens ab 1278 residierte der kaiser/König nicht mehr in Königspfalzen, sondern hatte eine fixe Residenzstadt, die ab diesem Zeitpunkt fast immer Wien war. Da die Residenzstadt das Machtzentrum ist, war sie wohl von der Bedeutung her einer Hauptstadt gleichrangig. --MrBurns (Diskussion) 05:55, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ob die Lage umweit des Osmanischen Reiches allerdings strategisch klug war, sei einmal dahingestellt... ;-) --AMGA (d) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)
Die Habsburger waren auch Erzherzöge von Österreich und in Österreich hatten sie auch den meisten Besitz. Österreich von Nordeutschland aus zu regieren wäre wohl schwer gewesen. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 10. Aug. 2017 (CEST)

Also: Historisch gewachsene Regionsbezeichnungen entziehen sich geographischer Präzision, da muss man nicht die armen Journalisten beschimpfen. Ohio gehört zum Mittleren Westen, obwohl es tatsächlich eher im östlichen Osten der USA liegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:48, 10. Aug. 2017 (CEST)

Drüben, auf der anderen Seite des großen Teiches sieht es noch viel schlimmer aus: xkcd.com/503. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 10. Aug. 2017 (CEST)
Was ich auch schlimm finde ist Westantarktika und Ostantarktika. Nordantarktika und Südantarktika gibt es zum Glück nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2017 (CEST)
Naja, nicht *völlig* abwegig: (überwiegend) Westantarktika = westliche Länge, Ostantarktika = östliche Länge. --AMGA (d) 08:39, 10. Aug. 2017 (CEST)
Auch seltsam: Falen hammwer nicht als Gegend, nur Ostfalen und Westfalen. Ausserdem noch Ostwestfalen, aber Westwestfalen gibts nicht, genauso Westostfalen oder Ostostfalen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 10. Aug. 2017 (CEST)
historischer Wachstum bezieht sich wohl auf den Morphologischen Bereich. Innerste -- 80.108.105.149 16:39, 10. Aug. 2017 (CEST)
nix vergessen, sondern ich exkommuniziere mich gerade von der Lehre der Bienen und Störche, und leg noch einen Musiker nach "Sonic Species"Abrobot brot, meines Wissens ist die größte Stadt der Welt auch eine der Lebenswertesten - fände ich als Gesprächsunterlage weit interessanter

Ick hab ooch noch was. Ein großer Teil Ostberlins liegt westlich von den östlichen Teilen Westberlins :), oder anders gesagt, 75% Ostdeutschlands liegen westlich von Passau.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:00, 11. Aug. 2017 (CEST)

Passau ist nicht Deutschland, sondern Bayern. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:01, 11. Aug. 2017 (CEST)
Bayern ist ein Teil Deutschlands, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 11. Aug. 2017 (CEST)
„An Bayerns Wesen soll die Uckermark genesen.“ Sagt man so, bei uns in Niederfinow.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)

Dank Urlaub eine verspätete Antwort. China besteht aus einer dicht besiedelten Osthälfte und einer kaum besiedelten Westhälfte (wobei das mit der "Hälfte" nicht unbedingt auf eine gerade Linie hinausläuft). Zudem ist der Osten traditionell von der herrschenden Han-Bevölkerung besiedelt, während es im Westen die grossen Minderheitenregionen gibt. Kulturhistorisch ist es deshalb durchaus plausibel, dass sich "Südwesten" eingebürgert hat für etwas, das gar nicht besonders -westlich ausschaut. -- 149.14.152.210 11:09, 16. Aug. 2017 (CEST)

Beobachtungsliste neuerdings leer - was ist da los?

Liebe Kaffetanten und Andersgeschlechtliche, ich hab nix passendes gefunden, wo ich's reinpacken könnt' (auch die Auskunft scheint mir unpassend), deshalb frag ich Euch mal: seit zwei Tagen ist meine Beobachtungsliste leer, obwohl bei Lemmata, an die ich mich gerade so erinnern kann (ich werde alt!) sich etwas getan hat. Was ist da los? Hab ich etwas übersehen? Eine Einstellung? Hat der Kim jetzt doch dem Trumpi angegriffen? Mein Träubleskuchen ist alle und Kaffee ist auch leer, deshalb frag ich Euch mal. Danke!  ;) --Heletz (Diskussion) 19:12, 13. Aug. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --94.219.3.147 21:03, 13. Aug. 2017 (CEST)
Aber er hat sich doch aber explizit als Kaffeehausbesucher ausgewiesen! ("Mein Träubleskuchen ist alle und Kaffee ist auch leer, deshalb frag ich Euch mal.") Und hier darf doch jeder Besucher seine Fragen zu Trump zum Beispiel stellen, ohne gleich auf die Diskussion am Trump-Artikel verwiesen zu werden. Oder täusch ich mich da? --Delabarquera (Diskussion) 15:39, 14. Aug. 2017 (CEST)
Also ich weiß als aufmersamer B5aktuell hörer nichts von einem Angriff. Nur die Stimme Koreas hörte ich (Jung DXer:-)) gestern: "Amerika solle sich hüten! Nur wer einen fröhlichen Geist hat, handelt fröhlich. nd deshalb spielen wir jetzt mal ein fröhliches Stück vom Korea Symphonie Orchester...". Ich glaube, das sagt alles! Und zu Delabarquera: nein, du hast vollkommen Recht!!! --WuffiWuff2 (Diskussion) 19:09, 14. Aug. 2017 (CEST)
Da habe ich auch gar nichts dagegen gesagt, werte Kaffeehausgesellschaft. Ihr überseht offenbar die feine Ironie in der Anmerkung ...;) --84.62.230.16 01:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
Bei dem Wort „Andersgeschlechtliche“ habe ich tatsächlich gegluckst. Zum Glück ist noch keine Rakete auf das Kernland eines NATO-Landes gefallen. Brav, Herr Kim.--Bluemel1 (Diskussion) 07:24, 16. Aug. 2017 (CEST)

Wo ist denn hier im Café ...

... der Kernspintomograph? Ich möchte mal wieder richtig genießen, eine Flasche vom 98er Premier Grand Cru Classé bitte! -- 149.14.152.210 11:34, 16. Aug. 2017 (CEST) [43]

Hamwanich. Tut's ein Château Margaux? Versuch's mal nebenan. Aber nimm' lieber den 1990er (100 Punkte Parker, allerdings noch *etwas* ;-) kostspieliger). --AMGA (d) 11:56, 16. Aug. 2017 (CEST)

Nordkorea, die Raketen und die Atomsprengköpfe

Übertrag von WP:Auskunft Mal ein ganz naive Frage, warum wird so ein Bohei darum gemacht das Nordkorea (und andere) Atomraketen testet? Es gibt immer ein paar Staaten die sie ganz offiziell besitzen, ein paar von denen man inoffiziell offiziell(Israel) weiß und dann noch die Paar wo man es vermutet. Ich persönlich würde sagen lasst sie doch alle bauen, who cares, wir schaffen es auch ohne Atomraketen uns sehr erfolgreich umzubringen. Und kommt bitte nicht mit dem Argument „Schurkenstaat“. -- Quotengrote (D|B) 20:40, 7. Aug. 2017 (CEST)

Das ist eine interessante Frage – aber m.E. nicht für die Auskunft sondern für das Café. --Digamma (Diskussion) 20:43, 7. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Siehe Troll (Netzkultur).--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Aug. 2017 (CEST)
@Antemister: Pöbel woanders rum. -- Quotengrote (D|B) 20:52, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ah, der erste hats nicht verstanden! Kim Jong-un ist hier der Troll.--Antemister (Diskussion) 21:05, 7. Aug. 2017 (CEST)
Uh, das hab ich wirklich missverstanden, Sorry, mea culpa. -- Quotengrote (D|B) 21:07, 7. Aug. 2017 (CEST)

Dieses soziologische Phänomen kannst du im nächsten Asiatischen Monat auseinanderklamüsern, oder machst du bei so etwas nicht mit? Falls ja, ich habe hier noch eine Liste.--Bluemel1 (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2017 (CEST)^^
Warum wird bei Nordkorea so ein Bohei gemacht? - ich denke einerseits weil es der letzte verbliebene Kaltkriegsfeind der USA ist, andererseits weil die USA generell verhindern wollen, dass neu Atommächte dazukommen, insbesondere autoritär regierte (weil die oft unberechenbarer sind), vgl. auch iranisches Atomprogramm. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 7. Aug. 2017 (CEST)

So boheiig finde ich es gar nicht. Wenn Nordkorea zu Deutschland sagt, „wir können jede Aldi-Nord-Filiale atomar auslöschen“, dann wird es erst aufregend. Bislang wollen Sie nur, dass die USA weiß, wie weit ihre Raketen fliegen.--Bluemel1 (Diskussion) 06:59, 8. Aug. 2017 (CEST)
im kalten Krieg rüstete man sich hoch, weil nach der industriellen Revolution sich wieder einmal eine Abspaltung von alten Herrschaftsstrukturen stattgefunden hat, und der Sozialismus auf der Weltbühne erschien, welcher in Nordkorea auch irgendwie dasteht, glaub ich -- 80.108.105.149 08:10, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wir hatten in unserer Kindergang einen, Olaf, der war klein, konnte nichts Cooles und wenn sie ihn ansah, schauderte es sogar seine Mutter. Wie hat der sich wohl Respekt verschafft? Genau! Er hat ohne Hinblick auf Verluste geschlagen, getreten, gespuckt und selbst erheblich Grössere "fertig gemacht". Keiner wagte ihn rauszuschmeissen, keiner wollte ihn in der Gang haben, mit ihm reden, ging auch nicht. Sowas passiert. GEEZER … nil nisi bene 08:43, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das System in Nordkorea ist nur auf dem Papier Sozialismus. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe kurz nach der Wahl von Trump einen Kommentar in einer taiwanesischen Tageszeitung gelesen, da ging es um die absurde Situation, dass fuer ein stabiles Ostasien ein starker US-Praesident benoetigt wird; einfach nur da sein und klug mit den Leuten reden reicht, mehr braeuchte der garnicht machen. China hat nur auf Trump gewartet, und dann seine Baggerschiffflotte bei den Spratlys etwa verdoppelt. Und China hat sich seine Finger geleckt, Taiwan jetzt wieder staerker einzubinden (daher musste wohl Trump dann auch als erste Amtshandlung mal in Taiwan anrufen; der Kommentar erschien aber vorher). Auch Kim testet jetzt, wie weit er gehen kann. Was bleibt ihm denn auch anderes uebrig? Wer garantiert ihm, dass wenn nur noch Soja-Bohnen zuechten wuerde, Trump ihn nicht ueber den Haufen rennt? Mit Obama hat er sich sicherer gefuehlt. Parallel dazu versucht wohl China hintenrum, Trump ein bisschen aus der Reserve zu locken (kann man ja auch in rezenten Hintergrund-Kommentaren immer mal wieder nachlesen). Auf eine offene Konfrontation zwischen USA und NK hat China aber gegenwaertig keine Lust, deswegen denke ich, muessen wir momentan keine groesseren Sorgen machen. Und NK machen lassen? Dann ist die USA also zu schwach? Jaaa, dann schickt China Flugzeugtraeger an die Spratlys, truppenweise Meuchelmoerder nach Taiwan, baut die Grenze zu NK ab, NK wird autonome chinesische Provinz, und dann sichern chinesische Soldaten den 50. Breitengrad. - Ob das besser oder schlechter ist als bisher... keine Ahnung. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 8. Aug. 2017 (CEST)

Bohei wird gemacht von dem, was Eisenhower den militärisch-industriellen Komplex der USA nannte. Wichtigtuerei und Refinanzierung, könnte man auch sagen. Wollte Kim-der-Tolle die USA kaputtmachen, bräuchte er keine Trägerraketen. Es reicht durchaus, mit einem Frachter unter Drittstaatflagge eine Atombombe vor der US-Ostküste zu versenken, mit Zeitzünder und schön abgeschirmt vom Meerwasser und somit von keinem Sensor wahrnehmbar, und im gewünschten Moment macht der Tsunami dann Washington (7 Meter über Meer) und New York platt. Inklusive ein paar Kernschmelzen à la Fukushima. Und das Beste dabei, niemand wird wissen, wer es war und wohin man zurückschiessen soll (was aber auch nicht mehr helfen würde). --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 11:25, 8. Aug. 2017 (CEST)

Grins lauter Mit-Wiener hier... Na ja gut, Wiener Kaffeehauskultur halt ;)
Nordkorea ist militärisch gar nicht so stark, wie einst Jugoslawien, Libyen oder der Irak. Und sie alle wurden vom Westen wie die Butter vom Elefanten zerdrückt. Das bereitet Nordkorea bzw. der Herrscherklasse entsprechend Sorgen. Weswegen sie meinen, sich unbedingt mit Nuklearwaffen wappnen zu müssen. Nur dass das Dumme bei den Nuklearwaffen nicht einzig deren Explosionskraft ist, sondern ebenso die langfristigen Folgen, sprich der radioaktive Niederschlag. Andererseits ist die nordkoreanische Regierung unberechenbar, dessen sich offenbar selbst die Schutzmacht China immer mehr bewusst wird. Wir wissen nicht, was Nordkorea morgen mit den Nuklearwaffen anstellen wird, wen es erpressen wird und und.. Eine blöde Situation.--Carski (Diskussion) 11:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
NK wird niemanden erpressen ohne dass China zustimmt. China moechte keine amerikanischen Soldaten an seiner Grenze, NK soll mal schoen da bleiben wo es ist. Und sich bitte auch nicht mit SK wiedervereinigen oder sowas. Deswegen muessen die auch ab und zu schoen "unberechenbar" mit den Saebeln rasseln (aber nicht zuuu stark, sodass die Amis NK nicht zerdruecken, dafuer sorgt China schon). Offiziell muss sich China natuerlich von NK distanzieren, die sind ja auch nicht bloed. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 8. Aug. 2017 (CEST)

Bohei wird vor allem auch deshalb gemacht, weil Bohei Auflage und Aufmerksamkeit bringt, ganz besonders solch angsteinflößender Bohei alla „irrer Diktator spielt mit Atmowaffen rum“ (OMG, wir werden alle draufgehen!!!!11einself). Oben wurde ja schon gesagt, dass das Kim eher nutzt als schadet. Und nach innen kann er sich als der große Held präsentieren, der dem US-Imperialismus die Stirn bietet (was im Grunde stimmt, denn die Atomwaffen sind die Lebensversicherung für sein System, jedenfalls gegen Bedrohungen von außen). So funktonieren die Medien, so funktioniert Politik, schon seit tausenden von Jahren... --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2017 (CEST)

Bohei oder Bahö? Die haben sich an der Grenze einen Beschallungskrieg geliefert und einen Weihnachtsbaum aufgestellt, und Nordkorea hat sich mit dieser Art von Zwangsbeglückung nie richtig anfreunden können. Keine Ahnung wieso. Wobei ja die Bestrebungen für Tourismus ins Land von Kim durchaus intelligent klingen, wenn man da überhaupt Witz machen darf. -- 80.108.105.149 12:43, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich verstehe das Gedöhns auch nicht. Nordkorea ist nicht mehr im Atomwaffensperrvertrag, und hat Atomwaffen. Da gibts noch ein anderes Land mit demselben Status, im Nahen Osten, und kein Hahn kräht danach. Oder nach dem Land das im Atormwaffensperrvertrag ist, aber trotzdem Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel lagert. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:00, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich verstehe das Gedöhns. Und weißte was: du tust mir auch gar nicht leid, dass du so unter imperialistisch-zionistischer Unterdrückung leiden must. Das brauchst du einfach. Scnr, --AMGA (d) 14:44, 8. Aug. 2017 (CEST)
Als Nachtrag, ich nehme NK zwar als Beispiel, aber Iran ist natürlich nicht zu vergessen. Und bei den Israelis jammert ja auch niemand bis auf diesen Mordecai Irgendwas. -- Quotengrote (D|B) 18:41, 8. Aug. 2017 (CEST)

Möchte hier auch mal ein paar nüchtere Gedanken über NK und Atomwaffen beitragen. M.A.n. hat sich NK nur deswegen Atomwaffen zugelegt, weil KIM - wie alle (kommunistischen) Diktatoren - an Paranoia leidet. Die Atomwaffen dienen logischerweise nur zur Abschreckung. Denn: sollte NK auch nur eine einzige Atomwaffe einsetzen, würden die USA im Gegenschlag dort alles in Schutt und Asche legen. -LeseBrille-

Wieso sollten die alle paranoid gewesen sein? Nimm den Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Vorsitzenden des Staatsrates und des Nationalen Verteidungsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Erich Honecker. Der hatte alles mögliche was ein Dachdecker nicht haben sollte, aber paranoid war er käumlich. --2A02:1206:45B4:3BC0:8464:8577:6E37:8FC6 12:24, 16. Aug. 2017 (CEST)

1. Runde DFB-Pokal

Am Freitagabend ist es wieder soweit. Dann beginnt die neue DFB-Pokalsaison. Dabei stellt sich die Frage, wer in der 1. Runde sich blamiert. Am Freitag spielt unter anderem der VfL Borussia aus Mönchengladbach bei Rot-Weiss Essen. Dann treten am Samstag unter anderem die anderen Borussen (beim 1. FC Rielasingen-Arlen) und die Bajuwaren (beim Chemnitzer FC) an. Die Runde geht bis einschließlich Montag. Wer blamiert sich, wer kommt weiter? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:25, 8. Aug. 2017 (CEST)

Ich häng mich mal aus dem Fenster: Hannover blamiert sich gegen Bonn (Bonn bemerkenswert gut in Freundschaftsspielen; außerdem würde ich es den Hannover-Fans gönnen :\), HSV gegen Osnabrück (Wunschdenken). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 8. Aug. 2017 (CEST)
@Dumbox: Ich glaube nicht, dass sich der HSV in Osnabrück blamiert (also bleibt es Dein Wunschdenken ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ). Vielleicht aber Eintracht Frankfurt in Siegen gegen TuS Erndtebrück oder aber auch Werder in Offenbach gegen Würzburg. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)

Vielleicht blamiert sich der DFB, der die Spiele falsch ausgelost hat.--sauerteig (Diskussion) 09:18, 9. Aug. 2017 (CEST)

Es blamiert sich jedes Erstligateam, dass nicht
  • mit 2+ Toren Differenz über ein Liga-II-Team gewinnt
  • mit 4+ Toren Differenz über ein Liga-III-Team gewinnt
  • mit 6+ Toren Differenz über ein Liga-IV-Team gewinnt
  • mit 8+ Toren Differenz über ein Liga-V-Team gewinnt
  • mit 10+ Toren Differenz über ein Liga-VI-Team gewinnt
Mentale Einstellung hin, Verletzungspech her. So! GEEZER … nil nisi bene 10:08, 9. Aug. 2017 (CEST)
Einer muss es ja sagen, seufz! Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Stolze 32.000 Google-Treffer! ;) Dumbox (Diskussion) 10:18, 9. Aug. 2017 (CEST)
Diese Floskel sollte man mal auf Logik hin durchchecken (sagt man das so?). Gesetze: Plural! Wer war dafür verantwortlich? Lass mich raten: Ein Fussballer? :-)) GEEZER … nil nisi bene 11:45, 9. Aug. 2017 (CEST)
Erste literarische Erwähnung: "Eigenverantwortung und Selbstkritik sind unerläßliche Werte für Heynckes - und dann sieht sein Mittelfeldspieler Thorsten Legat das frühe Aus im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Wolfsburg keinesfalls als Konsequenz einer stümperhaften Vorstellung. Der hochbezahlte Profi erklärte nur lakonisch: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze."
Manchmal gruselt es mich vor mir selber... GEEZER … nil nisi bene 11:49, 9. Aug. 2017 (CEST)
Wikipedia schreibt: "Legat, Synonym für das Vermächtnis im Sinne des Erbrechens." Passt. GEEZER … nil nisi bene 11:54, 9. Aug. 2017 (CEST)
Google-Büchersuche liefert mir eine Konkret-Ausgabe von 1987 (im Snippet leider nicht zu lesen); und ich hätte meinen Hut gewettet (hab aber keinen), dass das damals schon eine abgedroschene Phrase war. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:02, 9. Aug. 2017 (CEST)
Is it a word? Is it a phrase? This is a job for ... Auskunftmen! GEEZER … nil nisi bene 13:38, 9. Aug. 2017 (CEST)
eigentlich ists im Cup wurscht, ob man mit 11:0 oder nach einem 0:0 mit 11:10 i.E. gewinnt, wichtig ist vor Allem, dass man in die nächste Runde kommt. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 16. Aug. 2017 (CEST)

Könnte sich nicht auch Wolfsburg bei Eintracht Norderstedt blamieren? Oder Köln beim Leher TS? Was haltet ihr da für wahrscheinlicher? Oder doch eher der SC Freiburg bei Germania Halberstadt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:46, 10. Aug. 2017 (CEST)

@ObersterGenosse: Klar kann sich der VfL bei Eintracht Norderstedt blamieren. Werden sie (hoffentlich) auch. Köln: Kann, werden sie wohl aber nicht. Freiburg widerum wird sich wohl blamieren --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 21:14, 10. Aug. 2017 (CEST)

hoʻopuka ‘ia: joˈhan/ˈjoːhan zeˈbastjan ˈbax

Wo wir gerade bei fremdsprachigen Wikipedias sind (s.o.): Ich bin leider des Hawai’ischen nicht mächtig. Gibt es zufällig jemanden hier, der den Kolleg(innen) nahelegen kann, daß unter dem Lemma Johann Sebastian Bach [44] das Bildnis von dessen Sohn Johann Christoph Friedrich Bach gezeigt wird? --Melekeok (Diskussion) 23:43, 16. Aug. 2017 (CEST)

Bötsy hat's erledigt. Mich erstaunt, dass wir von dem bekannten JSB-Portrait auf den Commons nur so minimal aufgelöste Wiedergaben haben. Vgl.
Commons: Johann Sebastian Bach (Haußmann) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Steckt da auch so ein Urheberrechtsdrama wie mit den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen dahinter? --Zinnmann d 00:34, 17. Aug. 2017 (CEST)

Mitarbeiter der Woche

(nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 13. Aug. 2017 (CEST))

Wow! Ein Minimalist, der die Zeitläufte auf den Punkt zu bringen weiß! Und wer war das nochmal? (Abteilung IP-Ermittlung bitte!) --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2017 (CEST)
Weder A noch B ist ein Mitarbeiter. --MrBurns (Diskussion) 04:20, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ich assoziiere Folgendes: Beide wollen in der 1. Liga mitspielen, haben aber den komplett falschen Ansatz. Kommt das hin? GEEZER … nil nisi bene 08:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
Assoziation ist auch die meine. Und: "Weder A noch B ist ein Mitarbeiter." Weiß man's? (Ich bastle noch an der entsprechenden Verschwörungstheorie. Demnächst in diesem Theater: Artikel, die dafür sprechen, dass die Raute (!) und unser Mann aus Nordkorea (!) in vielen Artikeln der WP mitgemischt haben. Hinweise und Zuträgerdienste jederzeit willkommen! -- P. S. Was haben der HSV und Frau Merkel gemeinsam? Sie sind unabsteigar.) --Delabarquera (Diskussion) 09:56, 15. Aug. 2017 (CEST)
Es geht weiter: Ich würde auch Herrn Trump in diese Liste aufnehmen, was dann einen Konflikt zwischen den beiden zu einer Art Abstiegsduell machen würde: Also wenig schöne Spielzüge, viele Fouls und Vors-Schienbein-Treten und die Fans - die Kimigans und die Donigans - beschiessen sich mit Böllern, werfen Matsch und tote Hunde. Am Ende gibt es nur Verlierer auf allen Seiten -und der HSV steigt auch noch ab. GEEZER … nil nisi bene 10:23, 15. Aug. 2017 (CEST)
(eingschoben) @Grey Geezer: Der HSV wird niemals absteigen. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
Hmmmm ... verwechselst du das nicht mit WSV oder SUV? GEEZER … nil nisi bene 17:51, 15. Aug. 2017 (CEST)
Jedoch: wer ist hier der Trainer, den man feuern könnte? Was ja bekanntlich in Proficlubs die bevorzugte Aktion ist, wenn man anders nicht weiter weiß (also immer). Bringt zwar gewöhnlich nichts oder nicht viel, aber egal... --AMGA (d) 11:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
Den Trainer und/oder Sportdirektor feuern ist oft die einzige praktikable Möglichkeit, auf eine sportliche Krise zu reagieren. Manchmal bringts was und manchmal nicht, aber man kann nicht die ganze oder Mannschaft austauschen (jedenfalls nicht gegen eine qualitativ bessere), da man die Spieler nicht einfach feuern kann, sondern trotzdem weiter bezahlen muss (das mit dem trotzdem bezahlen müssen gilt zwar auch für den Trainer und/oder Sportdirektor, aber meist verdient jeder von denen weniger als ein durchschnittlicher Spieler). --MrBurns (Diskussion) 12:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
Tja. Blöd, aber geht nicht anders ("einzig praktikbel"). Fußball halt. --AMGA (d) 12:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
Bei solchen internationalen Matches wäre der Trainer doch der Generalsekretär der Vereinten Nationen, oder nicht? Den zu feuern, würde zwar nichts bringen, aber das nächste Spiel ist immer das schwerste. Geoz (Diskussion) 15:10, 15. Aug. 2017 (CEST)
Quatsch! Der wäre der Schiedsrichter und den kann man nicht feuern. Geoz (Diskussion) 15:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
"Der wäre der Schiedsrichter und den kann man nicht feuern." Worauf ihr angesichts von zwei solchen unschuldigen Bildchen so alles kommt! Tststs. --Delabarquera (Diskussion) 15:26, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ist halt wie beim Rorschachtest. Geoz (Diskussion) 15:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
Flughund oder doch was Anderes?
Genau, wenn jemand 2 Bilder einstellt, die absolut nichts miteinander zu tun hatben und dazu wieder eine Überschrift gibt, die nichts mit den beiden Bildern zu tun hat, kann ja nur Blödsinn bzw. Lustiges rauskommen. Genauso wie bei einem Rorschachtest die Meisten z.B. einen Schmetterling oder einen Phallus sehen, obwohls eigentlich nur ein Tintenklecks auf einem gefalteten Papier ist. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ich frage mich sowieso, warum diese Klecksbilder irgendetwas über die Psysche aussagen können sollen. Bei der "Erkennung" von Dingen laufen im Gehirn doch eher vor Jahrzehntausenden festverdrahtete entwicklungsbiologische Mechanismens ab, die unseren Vorfahren dabei halfen den Säbelzahntiger oder Bären rechtzeitig im Gestrüpp zu identifizieren. Benutzerkennung: 43067 08:46, 16. Aug. 2017 (CEST)

"... einen Schmetterling oder einen Phallus sehen": Also der Phallus, der da gesehen wird, der wird in die Forschung eingehen! Als der erste Phallus, der wie ein Schmetterling aussieht. --Delabarquera (Diskussion) 12:26, 16. Aug. 2017 (CEST)

Ich bezog mich bei "... einen Schmetterling oder einen Phallus sehen" eher auf unterschiedliche Testbilder. In meiner Schule wurde mal ein Rorschach-Test gemacht, da sah eines der Bilder tatsächlich wie ein Phallus aus (das meinten auch die meisten anderen SchülerInnnen). Die Psycholehrerin (genauer gesagt Philosophie und Psychologie, heute heißt das Schulfach glaub ich Philosophie, Psychologie, Pädagogik) wollte da irgendeine psychische Fixierung diagnostizieren, dabei sah das Bild eigentlich wirklich so aus. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 16. Aug. 2017 (CEST)
O.K., kann jetzt endlich mal jemand das unanständige Bild hier löschen? --Optimum (Diskussion) 12:57, 17. Aug. 2017 (CEST)

RorPsychoschach - Assoziation

Mal sehen, was kommt ... :-)

Ein junger, unverheirateter Mann lernt bei der Beerdigung seines Onkels eine bezaubernde, junge Frau kennen. Trotz des traurigen Anlasses unterhält er sich prima mit diesem wunderbaren Wesen. Im Trubel des Aufbruch (Kondolenzschütteln) verliert er sie aus den Augen und merkt zu spât, dass er weder ihren Namen noch ihre Telefonnummer kennt.
Eine Woche später ermordet der Mann seinen Cousin.
Warum?
Vorsicht! Die Art der Antwort sagt etwas über den Antworter aus. GEEZER … nil nisi bene 08:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Mir fiele spontan Eifersucht ein, er hat herausgefunden, dass die junge Frau mit seinem Cousin zusammen ist. Aber vielleicht glaubt er auch einfach, dass sie wieder zur Beerdigung kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:08, 16. Aug. 2017 (CEST)
Gerade nochmal haarscharf davongekommen... GEEZER … nil nisi bene 11:27, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ist es unzulässig, wenn man bei solchen "auf Effekt geplanten Fragen" realistisch und ohne Link-folgen antwortet? Ungefähr so: Wahrscheinlich hatte der junge Mann, ganz unabhängig von der Bezaubernden, eine Rechnung mit dem Cousin offen. Denn um die junge Frau bzw. erst mal Namen, Wohnort und Telefonnummer rauszufinden, würde es ja genügen, die Leute von der fraglichen Zusammenkunft zu fragen. Von einem zur anderen. Irgend jemand wird die junge Frau doch kennen, oder? -- P. S. Was sagt diese Antwort jetzt über mich aus? --Delabarquera (Diskussion) 12:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
Auch du bist cleared. Getagged werden nur Personen, die auch vor "Extremlösungen" nicht zurückschrecken.
So wie: "Was wärest du bereit zu machen, um morgen früh in einem WP-Artikel deine Namen zu lesen?" Understand? ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:59, 16. Aug. 2017 (CEST)
Das ist Quatsch, denn das Wesen des psychopathischen Verhaltens ist es nicht, vor "Extremlösungen" nicht zurückzuschrecken, sondern lediglich, keine emotionale Bewertung des eigenen Verhaltens zuzulassen. Auch "normale" Menschen schrecken vor "Extremlösungen" nicht zurück, nur eben aus emotionalen Gründen, nicht aus zweckdienlichen. Es sind im Übrigen auch die "normalen" Menschen, auf deren Emotionen mehr Totschläge und Morde gehen. -- Janka (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2017 (CEST)
Wieviele zwinkernde Augen muss ich denn noch anfügen...? |-o GEEZER … nil nisi bene 08:04, 17. Aug. 2017 (CEST)
Naja, es gibt ja auch viel mehr "normale" Menschen als Psychopathen. Von daher erstaunt es mich nicht, dass auch viel mehr Morde auf das Konto von "Normalos" gehen. Andererseits sind nicht alle Psychopathen mordlüsternd. Die können ihre Gemütskrankheit auch ganz anders ausleben. So soll Mutter Teresa nicht das geringste Mitleid mit den Slumbewohnern gefühlt haben, die sie pflegte. Geoz (Diskussion) 18:25, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ja, es gibt die Theorie, dass Mutter Teresa eine relgiöse Fanatikerin war und sich nur um die Slumbewohner kümmerte. weil sie meinte, das wäre eine effektive Methode der Missionierung. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ich kenne diese Frage und die "richtige" Antwort (also dass es keine Verbindung zwischen den Ereignissen gibt) von früher. MMn ist das aber eher ein Test über das logische Denken als ein Psychotest. Der Mensch hat eine Veranlagung, aus einer Abfolge immer eine Kausalität zu folgern, die man nur durch trainieren des logischen Denkens überwinden kann. --MrBurns (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2017 (CEST)
"So soll Mutter Teresa nicht das geringste Mitleid mit den Slumbewohnern gefühlt haben, die sie pflegte." -- Also, das ist ja noch mal was ganz anderes! Wie lautet der Terminus für die "berufsnotwendige Abstumpfung", die in vielen Berufen notwendig ist und antrainiert wird? Bei Chirurgen u. ä. Ärzten, Anwälten, Polizisten, ... Ich meine, der Chirurg, der sich vor, bei und nach jeder Operation voll-empathisch in seine Patienten einfühlt, wie lange wird der wohl so arbeiten können? --Delabarquera (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
Naja, dünnes Eis. Was ist "Mitleid", und was genau ist "Fühlen von Mitleid"? Einer "fühlt Mitleid" und hilft deshalb (unheilbar) Krebskranken beim Suizid (oder tötet gar selbst), ein anderer lehnt aus selbiger Intention sogar Ersteres ab... --AMGA (d) 12:00, 17. Aug. 2017 (CEST)
Das eine ist Pflichtethik: Karitas ist das, was ein Christ eben tun muss (besonders wenn man ein heiligenmäßiges Leben führen will, wie Mutter Teresa). Das andere ist Gesinnungsethik: Allein der gute Wille zählt. Beiden gemein ist, dass es egal ist, was "hinten rauskommt" (wie es einmal ein ewiger Kanzler formuliert hat). Geoz (Diskussion) 22:45, 17. Aug. 2017 (CEST)
"Naja, es gibt ja auch viel mehr 'normale' Menschen als Psychopathen." -- Ach, und apropos -- kennt ihr den? Mein Lieblingsfall. Den Namen Jim Fallon sollte man sich merken, wenn man hin und wieder mal das Wort Psychopath in den Mund nimmt, finde ich. -- "Normalerweise untersuchte der Wissenschaftler James Fallon Verbrecher-Hirne. Bis er feststellen musste, dass auch in ihm ein Psychopath steckt. 25.02.2015. | Jim Fallon ist ein wirklich charmanter Mann. Und er ist ein preisgekrönter Neurowissenschaftler, Professor für Psychiatrie an der Universität Irvine / Kalifornien. Er hat es zum wissenschaftlichen Berater des US-Verteidigungsministers gebracht, zwei Biotechnologie-Firmen gegründet und drei Kinder mit der Frau gezeugt, mit der er seit 45 Jahren glücklich verheiratet ist. Und er ist ein Psychopath." (kurier.at) (nicht signierter Beitrag von Delabarquera (Diskussion | Beiträge) 11:44, 17. Aug. 2017 (CEST)) -- DANKE! Stimmt so. --Delabarquera (Diskussion) 23:23, 17. Aug. 2017 (CEST)D.
Aber Obacht: dieser "Jim Fallon" ≠ Jimmy Fallon... --AMGA (d) 12:00, 17. Aug. 2017 (CEST)
Na ja, bei einer wie „Mutter Teresa“, die offenkundig Leid (von geborenem Leben) grundsätzlich positiv interpretiert, stellt sich die Frage nach Mitleid noch einmal ganz anders. Vielleicht hat sie sich ja mit den Leidenden mitgefreut oder sich an deren Leid mitergötzt ... --Galtzaile (Diskussion) 12:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht berücksichtigt der versierte Rätselrater in seiner Antwort ja auch nur den bekannten Aufbau solcher Rätselfragen, deren Lösung des öftern schon mal abstruse Lösungswege und Um-die-Ecke-Denken erfordert, so nach dem Motto: "Warum fiel die taubstumme Seiltänzerin vom Trapez, als der Elefant trompetete?" --Optimum (Diskussion) 13:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
„Weil sie's kann.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
Genau das ist das, was ich schon vorher meinte: Menschen folgern aus einer zeitlichen Abfolge meist eine Kausalität, obwohl es sich natürlich auch um eine Koinzidenz handeln kann. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 17. Aug. 2017 (CEST)

Cebuanosprachige Wikipedia auf dem Weg zu Rang 1 - Hilfe, die Bots kommen

Eben musste ich feststellen, dass die cebuanosprachige Wikipedia vor ein paar Tagen 5 Millionen Artikel erreicht hat, nahezu alle nur durch Bots gestaltet. Das bedeutet, dass sie die englische Wikipedia bald überholen wird, die selber 5,46 Millionen hat. Ist es eigentlich im Sinne der Wikipedia, dass Bots die Wikipedia von unwichtigen Sprachen extrem nach vorne schieben oder kann es sein, dass die Bots ihren Zweck verfehlen? --93.198.171.89 15:12, 16. Aug. 2017 (CEST)

Ich denke nicht, dass es „unwichtige Sprachen“ gibt ;) Und solange die Qualität der Seiten ordentlich ist (was ich nicht beurteilen kann), sehe ich eigentlich keinen Grund, der dagegen sprechen sollte. Es ist ja immer noch gemeinfreies Material, das (wenn auch nicht mehr ganz so unmittelbar) von freiwilligen Nutzern recherchiert und zur Verfügung gestellt wird. --Galtzaile (Diskussion) 15:35, 16. Aug. 2017 (CEST)

Was bedeutet das mit den Bots? Sind das automatische Übersetzungen?--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 16. Aug. 2017 (CEST)

Aus Datenbanken generiert. Jetzt sogar noch einfacher mit Wikidata. --AMGA (d) 15:42, 16. Aug. 2017 (CEST)

Was sind das denn für Neidkomplexe? Schreib einen Bot für die deutschsprachige Wikipedia, liebe IP aus Westdeutschland, wenn du nicht damit umgehen kannst, dass die Wikipedia in einer Sprache die du ziemlich sicher nicht sprichst und die dir darum herzlich egal sein kann, viele Artikel hat. Oder werde auf der cebuanosprachigen Wikipedia mit deinem Anliegen vorstellig... vielleicht hören die Bots auf dich und löschen sich gegenseitig. --2A02:1206:45B4:3BC0:19C2:FB35:8DE7:2917 15:45, 16. Aug. 2017 (CEST)

Finde ich auch! Man sollte sich nicht auf das Niveau herablassen, darauf zu schielen, wer den grösseren ... Artikelbestand hat. GEEZER … nil nisi bene 15:58, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ganz so einfach ist das mMn nicht. Diese Botpedias enthalten viele Lemmata, die für die allermeisten Nutzer von äußerst geringem Interesse sind. Wenn jetzt noch weitere Bots dazu kommen und diese Infohäppchen massiv intern verlinken, sinkt über kurz oder lang der Nutzwert einer solchen WP für menschliche Leser enorm. Wenn ich mir nicht mehr sicher sein kann, dass mir ein Link inhaltlich weiterhilft (und stattdessen z.B. statistische Angaben über die Häufigkeit des Lemmas in Korpus A, B und C angibt), werde ich diese WP zunehmend weniger nutzen. Das ist wie auch sonst bei Suchanfragen. Lieber habe ich ein halbes Dutzend guter, inhaltlich ausführlicher Treffer als eine Million Fundstellen, die lediglich meine Suchanfrage als Buchstabenfolge enthalten.
Auf der anderen Seite locken solche Datenwüsten auch immer ein paar Spezialisten hervor, die ähnliche Artikelzahlen auch in der Wikipedia ihrer Muttersprache sehen wollen. Das kann aber aus den vorgenannten Gründen nicht in unserem Interesse sein. Und deshalb bin ich der Meinung, dass uns Botpedias nirgends egal sein können. --Zinnmann d 16:10, 16. Aug. 2017 (CEST)
+1. Bitte keinen Bot für Deutsch schreiben. Da kann ja nicht viel bei rumkommen. Kann der Bot nicht probeweise für die Wikipedia auf Altlothringisch gemacht werden und dann mal schauen, wie die Qualität so ist? (Nichts gegen Lothringen, aber da werden nicht so viele Beschwerden kommen, wenn die Quali schlecht sein sollte)--Bluemel1 (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2017 (CEST)
Dann muss man eben damit umgehen können, dass die cebuanosprachige Wikipedia viele Artikel hat. Wobei, wenn ich mir die Artikel über US-Dörfer hierzuwiki anschaue die weitgehend aus übernommenen Censusdaten bestehen weil man Artikel schreiben will, aber nicht weiß was man im Artikel schreiben will... die sind auch roboterhaft. --2A02:1206:45B4:3BC0:19C2:FB35:8DE7:2917 16:26, 16. Aug. 2017 (CEST)
Genaugenommen war die einzige Frage des Café-Schlürfers, ob es im Sinn von Wikipedia sei, dass unwichtige (Achtung! Achtung! Eurozentrismusalarm!) Sprachen per Bot nach vorne rücken. Es ist dieses ein Internetphänomen und was alles im Sinn von Wikipedia ist, weiß der Wind. Für mich sind Artikel, die bestimmte Standards nicht einhalten, ebenfalls fragwürdig im Wikisinn, aber ich bestimme ja nicht darüber. Mehr als Ausbessern geht nicht. *schlürf* Jaja. *tipps* Carpe diem.--Bluemel1 (Diskussion) 19:13, 16. Aug. 2017 (CEST)

Also ich habe nichts dagegen einen Bot zu verwenden der Stubs mit Basisdaten anlegt. Solange die Quelle gut ist. Was ist dagegen zu sagen, dass man anhand von - sagen wir mal: Volkszählungsdaten - alle noch nicht existierenden indischen Verwaltungseinheiten anlegt? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:22, 17. Aug. 2017 (CEST)

Im Jahr 2007 wurde die Volapük-Wikipedia stark kritisiert, weil sie innerhalb eines Jahres durch Bots zu einer der größten Wikis wurde. Heute haben Bots offenbar einen besseren Ruf. Von mir aus kann man Bots abschaffen. --79.223.29.107 18:04, 17. Aug. 2017 (CEST)

Frauenurinale in Berlin

Warum will der Berliner Senat unbedingt Urinale für Frauen errichten (S. 30)? Weiß die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz denn nicht, dass sich Frauenurinale bisher nicht durchsetzen konnten und normale Männerurinale durch Urinellas problemlos gegendert werden können? Es wäre meiner Meinung nach deutlich sinnvoller, einfach einen Automaten oder Spender für biologisch abbaubare Einwegurinellas neben gewöhnlichen Männerurinalen anzubringen. --2003:DF:1BD8:CA00:340E:CF4F:39E2:C990 19:40, 10. Aug. 2017 (CEST)

Berliner Urinale 2021: Preisträgerin der Kategorie "Beste Nebenrolle vierlagig mit Mandelduft" präsentiert die Goldige Bürste

100 Meisterwerke! -- Janka (Diskussion) 21:04, 10. Aug. 2017 (CEST)

Stimmt die Eingangsprämisse? Die Senatsvorlage will keine Urinale für Frauen, sondern die Konzeption von öffentlichen Toiletten, die von vielen gleichartig genutzt werden können. Oder habe ich das falsch gelesen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:26, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ob Frauen- oder Unisexurinale: jedenfalls in Österreich werden die von den Frauen wohl kaum angenommen, daher ist eine Sinnhaftigkeit m.E. zweifelhaft.[45][46] --MrBurns (Diskussion) 05:14, 11. Aug. 2017 (CEST)

Das Thema ist ja hier echt der Renner. Nun schon zum zweiten Mal. --AMGA (d) 10:35, 11. Aug. 2017 (CEST)

Ein so schöner wie wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung: Stehpinkeln! --Delabarquera (Diskussion) 20:41, 11. Aug. 2017 (CEST)
Stehpinkeln? Laut Gebrauchsanweisung müssen sich Menschen mit Menstruationshintergrund hinhocken eine "leichten, abgewandte Hockposition („Skifahrerhaltung“) einnehmen, also quasi wie bisher in den Kabinen, nur eben ohne Kabine. Sehr innovativ. --Sakra (Diskussion) 08:07, 12. Aug. 2017 (CEST)
Soviel ich gelesen hab gibts verschiedene Modelle, es gibt auch welche, wo frau wohl auch zur Wand steht und nur leicht in die Knie geht (die Skifahrerhaltung wäre ja eher bei ca. 90° Kniewinkel, weil damit ist ja eine Art Abfahrtshocke gemeint), aber angeblich soll ja auch der größte Vorteils ein, dass man wegen dem geringeren Platzbedarf durch Wegfall der Kabine bei gleichem Platzangebot gleich viele Frauenurinale wie Pissoirs einbauen und somit endlich Gendergerechtigkeit bei der Zahl der Toiletten herstellen kann. Das funktioniert aber nur, wenn die Dinger auch von den meisten Frauen benutzt wird, was bei den Feldversuchen in Österreich offenbar nicht der Fall war. --MrBurns (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wie hab ich mir die Anwendung "zur Wand" denn vorzustellen, insbesondere wenn frau ne Hose anhat? Mit gespreizten Beinen und nacktem Hinterteil wird sich wohl keine hinstellen... --Sakra (Diskussion) 10:52, 12. Aug. 2017 (CEST)
Gute Frage, aber ich kanns mir jedenfalls ohne Kabine besser vorstellen als die umgekehrte Haltung. In Österreich habens die Dinger aber sogar in Kabinen aufgestellt (wobei das waren wohl welche, die man mit dem Rücken zur Wand benutzt, siehe Grafik auf dem Foto in meinem ersten Link), wurden trotzdem nicht angenommen. Ich denke da gilt einfach: "Was der Bauer die Frau nicht kennt, benutzt sie nicht." Die mit dem Rücken zur Wand und Kabine wurden wohl vor Allem aus hygenischen Gründen eingeführt, da die meisten Frauen wohl beim Pinkeln generell eine Art Abfahrtshocke einnehmen und das bei normalen Sitztoiletten wohl oft dazu führt, dass was daneben geht. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)
Stehbrunzhose
Apropos Bauer: Bäuerinnen hatten früher zur Feldarbeit die sog. Stehbrunzhose an. Damit muss keine Urinalbenutzerin das Gesäß entblößen. Schild an die Tür: „Zutritt nur mit Stehbrunzhosen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 12. Aug. 2017 (CEST)

Im Kölner Karneval gibts schon immer Frauenurinale. Die hängen in den Männertoiletten und werden einfach von Frauen benutzt die es in der Schlange vor dem Damenklo nicht mehr aushalten. Realwackel (Diskussion) 09:21, 18. Aug. 2017 (CEST)

Wikipedia-Hymne

Sollten wir uns nicht mal Gedanken zu einer Wikipedia-Hymne machen?

Also wenn z.B. Jimbo auf die Bühne kommt - oder die Esperanto-WP 2.000.000 Artikel erreicht - oder die Weihnachtsaktion 60 Mill € bringt. Das kann man doch nicht einfach so sang- und KLANGLOS vorbeigehen lassen! Selbst Die Simpsons und The Big Bang Theory haben Songs! Ein Problem sehe ich nur bei den 5 Silben (Wi-ki-pe-di-a), aber auf irgendeine schmissige Melodie sollte das doch passen !??! GEEZER … nil nisi bene 08:12, 17. Aug. 2017 (CEST)
Nimm einfach einen 5/4-Takt, dann passt das schon. Obwohl: ein 4/4-Takt mit zwei Vierteln und einer Triole auf der zweiten Takthälfte könnte auch gehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:33, 17. Aug. 2017 (CEST)

Zur Wikipedia-Hymne gibt es schon eine Menge Vorschläge. Besonders schmissig in meinen Augen (Ohren) "Hymn of Wikipedia", gesungen auf die Mutter aller Hymnen-Melodien. -- 149.14.152.210 09:29, 17. Aug. 2017 (CEST)

Besser nicht, kann eigentlich nur peinlich werden (entweder albern oder pathetisch). --AMGA (d) 09:33, 17. Aug. 2017 (CEST)

Daher sind so viele der Vorschläge eher ironisch-pathetisch. -- 149.14.152.210 09:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ich bin für die Titelmelodie von "Wiki und die starken Männer". Hey, hey, Wiki. Hey, Wiki, hey ...--Optimum (Diskussion) 13:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
Keine Hymne, aber... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:28, 17. Aug. 2017 (CEST)
Das ist schon sehr ... getragen.
Wie wäre:
Wikiped'ja, Wikipedia,
Überall auf dieser Welt,
Wenn uns diese Datenbahahank
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Bitch bis hin zu Felt
Wikipedia, Wikipedia,
Überall in dieser Welt!
Während des Singens sollten die Sänger moshpitten (also: gegenseitiges in die Gesichtszone (oder 1 m tiefer) gezieltes Targeting ist nicht unbedingt verboten...) GEEZER … nil nisi bene 13:43, 17. Aug. 2017 (CEST)
Die gibt es schon [47], für Dual-Use sozusagen. Wenn die Ukrainer das singen, rennen alle moskaugesteuerten Rebellen davon. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 14:00, 17. Aug. 2017 (CEST)
Und mal etwas ernsthafter, die Idee ist gar nicht so schlecht. Nachdem Beethovens Neunte bereits weg ist (als Europahymne) und auch Händels Zadok sich die UEFA gegriffen hat, wäre mein persönlicher Favorit irgendwas von Johann Sebastian Bach oder Händel, von letzterem die Sarabande. Wenigstens für die deutschsprachige Wikipedia. @Brodkey65, Rodomonte: Was haltet ihr von der Idee? Eine Hymne bzw. Erkennungsmelodie für die Wikipedia? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:04, 17. Aug. 2017 (CEST)
Wie wär's mit der 5ten? Wi-ki-pe-dia passt auf das Motiv. Und umzu findet sich schon noch Text. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:10, 17. Aug. 2017 (CEST)
Bei der 5. ginge mir aber die Betonung wi.cki.pe.djaaa ziemlich gegen den Strich ... -- 149.14.152.210 18:17, 17. Aug. 2017 (CEST)
Text? Brauchts nicht, den produzieren wir hier schon in Massen... :) Oder vielleicht Toccata and Fugue in D Minor? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2017 (CEST)
Oder vielleicht doch An der schönen blauen Donau oder der Kaiserwalzer... Geniale Musik. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ok, hier schon einmal ein erster patriotisch-heroischer Textentwurf zu Beethovens Neunter:
Schweizer, Deutsche, Österreicher
Emigranten hier und da
lobt und preist in höchsten Tönen
unsre Wikipedia!
Zwei Millionen sind es heute
das ist lang noch nicht zu viel -
Fünf, nein zehn Millionen Lemmata
das ist das neue Ziel!
-- 149.14.152.210 15:42, 17. Aug. 2017 (CEST) PS: Da darf natürlich noch das "Seid umschlungen, Millionen" mit symphonischem Beiwerk nicht fehlen, und weitere Textstrophen sollten folgen.
Immi, nicht Emi --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 16:10, 17. Aug. 2017 (CEST)
Pourquoi? Cordialement, 149.14.152.210 16:14, 17. Aug. 2017 (CEST) Ich hätte allerdings tatsächlich noch gerne Zweitsprachler, Emigranten und mehr eingebracht, wenn noch etwas mehr Platz im Textschema gewesen wäre.
Nachdem was der Spiegel-Scheffredakteur gerade wieder facebookt, dürfte sich die Einwilligung der Schweizer in Grenzen halten, in dem Lied gemeinsam genannt zu werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 20:24, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ja und, ich als Deutscher will auch nicht vom Spiegel durchanalysiert werden, aber Wiki und Spiegel sind doch was ganz Verschiedenes. Hier die Wikipedia, die keine Landesgrenzen kennt und nur Quellenbelege, dort halt der Meinungsjournalismus. Zur Güte: Man ersetze Deutsche durch Kartoffeln, Schweizer durch Kuhtreiber und Österreicher durch Gspusis und füge eine zweite Stimme hinzu (Melodie muss noch geschrieben werden), die den Text singt: „Es gibt noch Liechtensteiner-Liechtensteiner und einen Mann in Eupen, der kann Deutsch“ und voilà, es passt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:34, 17. Aug. 2017 (CEST)
Selber Kuhtreiber. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 20:47, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ok. :) Es ehrt mich, wenn ich Schweizer sein darf, aber ich bin nur Kartoffel. ;) Und hiermit erkläre ich hochoffiziell, dass Schweizer keine Kuhtreiber sind und Österreicher keine Gspusis und Deutsche keine Kartoffeln. Alles safe?--Bluemel1 (Diskussion) 20:49, 17. Aug. 2017 (CEST)
Kühe müssen nicht getrieben werden Die grasen selbständig. In der Schweiz jedenfalls. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 21:28, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ich geh schlafen. Vor meinen Augen eine saftige Wiese im Berner Oberland. Und meine Kühe machen da alles, was sie wollen. Dir auch eine gute Nacht. Vergiss den Spiegel, die spitzen zu und sagen mal dies und morgen das Gegenteil.--Bluemel1 (Diskussion) 22:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
"Zur Wikipedia-Hymne gibt es schon eine Menge Vorschläge. Besonders schmissig in meinen Augen (Ohren) "Hymn of Wikipedia", gesungen auf die Mutter aller Hymnen-Melodien. -- 149.14.152.210" Bitte sing doch mal auf YouTube vor! Bitte! Ich hab keine gesungene Fassung gefunden? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 18. Aug. 2017 (CEST
Info zur Audio-Datei
Gesungene Version der Wikipediahymne, leider mit anderem Text (für Delabarquera, Pfeil klicken)
Siehe rechts! -- 149.14.152.210 14:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
Kühe müssen nicht getrieben werden. Abgetrieben aber werden sie. --Bavarese (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2017 (CEST)

Eisenbahngüterverkehrsdebakel

Es ist durchaus erstaunlich, wie einfach man den europäischen Eisenbahngüterverkehr zwar nicht zum Stillstand, doch immerhin deutlich ins Stocken bringen kann. Zwei auf einer Länge von 15 m verbogene Gleise nötigen zu hunderten von Kilometern Umweg. Da isses natürlich dumm, daß die linksrheinische Strecke Basel–Strasbourg–Kandel–Mainz im kritischen Abschnitt zwischen Strasbourg und Kandel nicht nur eingleisig, sondern auch nicht elektrifiziert ist. Die Umfahrung über die Gäubahn ist durch eine Streckensperrung wg. Bauarbeiten nördlich von Horb unterbrochen und muß selbst über Tübingen nach Stuttgart umfahren werden. Darüber hinaus hat man es in den vergangenen 70 Jahren nicht geschafft, dass von den Franzosen als Reparationen abgebaute zweite Gleis neuzubauen; die Strecke ist also nicht besonders leistungsfähig. Die Südbahn wiederum und die Strecke von Lindau über Memmingen nach Ulm sind nicht elektrifiziert, und es gibt in Süddeutschland kaum noch güterzugtaugliche Diesellokomotiven. Mehdorn hat da wirklich ganze Arbeit geleistet. Fehlt noch zu erwähnen, daß derselbe Mehdorn auch Air Berlin auf dem Gewissen hat und die Heidelberger Druckmaschinen und zuvor WMF beinahe kaputtgemacht hat. Mehdorn, der große Schröder-Freund, der selbst gerade als Putin-Freund bei Rosneft noch mehr Millionen scheffeln will. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:19, 17. Aug. 2017 (CEST)

Du sagst es! Dabei hast Du nicht nur die Ruine neben der Landebahn vergessen! --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 17. Aug. 2017 (CEST)
Das ist allerdings wirklich erstaunlich, dass man da nicht eine geeignete Umleitung improvisieren kann, nicht nur in Hinblick auf mögliche Terrorangriffe. Auch als Alternative zu den LKW-Kolonnen auf den Straßen und der inzwischen üblichen In-Time-Logistik ist das nicht gerade ein Glanzpunkt bezüglich Krisenbewältigung. --Optimum (Diskussion) 19:16, 18. Aug. 2017 (CEST)

DC-10 vs. Tristar

Findet ihr nicht auch, dass die Tristar von der Sicherheit (4 statt 3 Hydrauliksysteme (hat sich hier als lebensrettend bewiesen), niedrigere Landegschwindigkeit durch das weiter unten sitzende Seitenleitwerk, Triebwerke mit schnellem Schubwechsel, kein Risiko für das Frachttürproblem (TC-JAV) und Triebwerksverlustproblem (N110AA) der DC-10) her nicht viel „besser“ war als die DC-10 und dass sie deshalb das Rennen hätte gewinnen soll. Also ich hätte aufjedenfall die Tristar gewinnen lassen. Vielleicht gibt es hier DC-10-Fans und Tristar-Fans, die vielleicht ihre Sicht vertreten können. Ich freue mich schon auf eure Meinungen =).--Schweiz02 (Diskussion) 17:52, 16. Aug. 2017 (CEST)

Da hast Du sicher recht. Und die Tristar hat auch deutlich mehr Buchstaben. Morgen spielt Cedi gegen Millman, wie lautet Dein Tipp? -- 149.14.152.210 17:57, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ausgeschrieben hätte die DC-10 mehr Buchstaben und ich kenn mich mit Fußball garnicht aus, also frag mich das nicht.--Schweiz02 (Diskussion) 18:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
Die DC-10 sieht cooler aus (das mittlere Triebwerk!) --AMGA (d) 18:13, 16. Aug. 2017 (CEST)
Schön, dass du deine Meinung sagst. Ich finde nämlich die Tristar durch diese Triebwerkskonstruktion irgendwie schöner, weil das Seitenleitwerk dadurch direkt auf dem Rumpf sitzt (und wenn wir das Triebwerk als Teil des Seitenleitwerks betrachten ist das Seitenleitwerk theoretisch nicht von der Triebwerksverbindung abhängig ist und auch leichter ==> mehr Sicherheit). Ich finde die DC-10 wurde schlecht(er als die Tristar) konstruiert, aber ich finde es auch gut, dass wir uns verschiedener Meinung sind.--Schweiz02 (Diskussion) 18:19, 16. Aug. 2017 (CEST)
Das Triebwerk im Leitwerk ist United-Airlines-Flug 232 ganz fatal zerschellt. Jage mich mit der Kiste. Genauso kann ich den Atari mit oder ohne Joystick nicht ab. Ich liebe Straßenkreuzer und Boeings. Die kannste wenigstens noch lenken und erstere haben kein Kaugummifahrwerk an selbsttragenden Karossen. Zudem erfüllen die miserabelsten Reifen dieser Größe die M+S-Spezifikation, ob sie draufsteht oder nicht mit Ausnahme von Slicks. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 16. Aug. 2017 (CEST)
@Schweiz02: Sicherheit wird überbewertet ;-) Merke auch: ich sprach von "cooler", nicht von "schöner". Triebwerk & Seitenleitwerk "direkt auf/im Rumpf" kann jeder (B727, Tu-154...) --AMGA (d) 09:31, 17. Aug. 2017 (CEST) (frei von jeglicher Flugangst, mit extensiver Aeroflot-um-1990-Experience ;-)
@Amga: Die 3 Unfällen wohl bekanntesten Unfällen der DC-10 auf THY 981 (Frachtürproblem), AA 191 (Triebwerksverlustproblem) und UA 232 (nur 3 statt 4 Hydrauliksystemen), wären mit der Tristar nicht passiert, auch wenn nicht jede DC-10 einfach so verunglückt ist und ich das Flugzeug für das sicherste Verkehrsmittel halte, aber die DC-10 sticht bei mir durch die Sicherheitsnachteile vor allem gegenüber der Tristar (Eine der besten Sicherheitbilanzen,viel besser als die der MD-11, der Nachfolgerin der DC-10, wie du bestimmt weißt) negativ raus. Zum Aussehen sage ich, obwohl ich das mit dem S-Tunnel bei anderen dreistrahligen Flugzeugen weiß (Aber es gibt kein anderes Flugzeug mit einem S-Tunnel, das die anderen 2 Triebwerke unter den Tragflächen hat), dass die Tristar sehr elegant und sehr geschickt wurde (Der Tunnel an der Seitenleitwerksspitze und konventionelles Leitwerk mit einem Triebwerk im Herzen und dafür Triebwerksfreiem Seitenleitwerk ==> Mehr Sicherheit und weniger Luftwiderstand).--Schweiz02 (Diskussion) 12:48, 17. Aug. 2017 (CEST)
Hm. Ich: "Sicherheit wird überbewertet. Smilie.". Du: "Ja, aber die *Sicherheit*..." Übrigens, cooles Flugzeug war auch die Comet. Disclaimer: trotz (Un-)Sicherheit. --AMGA (d) 13:23, 17. Aug. 2017 (CEST)
Die Comet war ja eher ein Metallballon als ein Flugzeug, weswegen man hier zuerst auch an ein Strukturelles Versagen aus eben diesen Gründen trotz konstruktiver Veränderungen und nicht, wie sich später herausstellte, eine Bombe dachte. Also wieder zu der Tristar und der DC-10. Stell dir vor, du hättest die Wahl zwischen den beiden Flugzeugen und du dürftest eines behalten (oder damit es für die meisten realistischer erscheint ein Flugticket für einen Flug zu einem Ort deiner Wahl auf einem der beiden Flugzeugen erhalten) Welches Flugzeug würdest du wählen? Ich persönlich würde auf jeden Fall die Tristar nehmen (Noch mehr Sicherheit).--Schweiz02 (Diskussion) 14:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde von der Sicherheit her auch die Tristar nehmen, da sie statistisch gesehen deutlich sicher ist, aus dm selben Grund würde ich bei Kurz und Mittelstreckenflugzeugen Airbus gegenüber Boeing bevorzugen (A320-Serie sicherer als 737-Serie). Für Langstrecken würde ich vor Allem die DC-10 und die 747-100/200/300 meiden. Quelle für alle Angaben: [48], Seite 19. Wichtiger wäre für mich aber wahrscheinlich der Anschaffungspreis, der Spritverbrauch und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen bzw.ö im realistischeren Fall der Ticketpreis, da die Sicherheit ja heute generell sehr hoch ist. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 17. Aug. 2017 (CEST)
Heute ist das Flugzeug das sicherster Verkehrsmittel, gemessen an den tödlichen Unfällen pro Personenkilometer. Ob das zum Zeitpunkt der Indienstsstellung dieser Flugzeuge (also 1971 bzw. 1972) schon so war bin ich mir aber nicht so sicher, da damals die Sicherheit im Flugverkehr viel geringer war als heute. Auch diese Flugzeugtypen waren in den letzten Jahren ihres Einsatzes sicherer als in den ersten, da die Unfälle zu technischen Verbesserungen, Verbesserungen in der Pilotenausbildung sowie Verbesserungen in der Flugverkehrskontrolle geführt haben. --MrBurns (Diskussion) 17:35, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ach was, Fliegen ist und war sicher genug, auch mit der DC-10. Auch in den 1970ern war es für den einzelnen Passagier schon extrem unwahrscheinlich, zu verunglücken. --AMGA (d) 18:34, 17. Aug. 2017 (CEST) (Mein "Erstflug" übrigens 1971 ;-)
Da hast du vollkommen Recht, AMGA ;-). Es ja sogar wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen, als in einem Flugunfall verwickelt zu sein.--Schweiz02 (Diskussion) 19:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ein alter Spruch lautet: Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst in Auftrag gegeben hast. Üblicherweise wird die Sicherheit des Flugzeugs mit der statistischen Größe "Passgierkilometer" belegt. Platt ausgedrückt: Wie viel Kilometer muss jemand fliegen, bevor ein Unfall mit Personenschäden eintritt. Nach dieser Statistik ist das Flugzeug tatsächlich das sicherste Verkehrsmittel. Vor einigen Jahren bin ich über eine Statistik gestolpert (Link leider nicht parat), die abweichend den Faktor Zeit als statistische Größe nahm. Also: Wieviel Zeit muss jemand in einem Verkehrsmittel verbringen, bevor ein Unfall mit Personenschäden eintritt. In dieser Statistik belegte das Flugzeug "nur" Platz 3, nach dem Auto und (soweit ich mich erinnere) dem Schiff. --Jewido (Diskussion) 22:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
Hallo, Jewido. Hätte nie gedacht, dass du hier mit uns im Cafe mitreden würdest, aber natürlich hast du da Recht; es kommt immer auf die Berechnungsmethode an. Aber wenn du schon hier bist, könntest du doch auch deine Meinung zur DC-10 und zur Tristar sagen.--Schweiz02 (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke aber, dass die Statistik bezüglich Personenkilometer relevanter ist, weil man nimmt ein Transportmittel ja nicht, weil man dort Zeit verbringen will, sondern um von A nach B zu kommen. Also wenn man die Möglichkeit hat, mit dem Auto, dem Zug, dem Bus oder dem Flugzeug von A nach B zu kommen ist die Wahrscheinlichkeit, dass man tödlich verunglückt am geringsten, wenn man das Flugzeug nimmt, außer man muss mit dem Flugzeug einen großen Umweg machen. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 18. Aug. 2017 (CEST)
Du wirst aber kaum mit dem Zug und dem Schiff nach Singapur reisen. Flugzeuge ermöglichen eben das Zurücklegen von viel mehr Kilometern in viel kürzerer Zeit, also werden dank Flugzeug auch insgesamt wesentlich mehr Kilometer zurückgelegt, die sonst nicht zurückgelegt würden. Den Geschäftsreisenden, der alle 1-2 Wochen auf andere Kontinente fliegt, wird der Vergleich nach Kilometern wohl kaum interessieren. -- 149.14.152.210 10:02, 18. Aug. 2017 (CEST)
Alle (!) Verkehrsmittel sind so sicher, dass man sich nicht *ständig* darüber Sorgen machen müsste. Ernsthaft *Sicherheit* als Entscheidungskriterium zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln in Betracht zu ziehen, erst recht in (Mittel-)Europa, ist irgendwie, mit Verlaub, paranoid (egal, *welche* Statistik man zugrunde legt). Das ist etwa so, als würde man ans Mittelmeer nur noch nach Barcelona statt nach Nizza fahren, weil es dort viel sicherer ist (scnr). --AMGA (d) 11:17, 18. Aug. 2017 (CEST)
Hallo Schweiz02 und MrBurns, natürlich gibt es keinen Ersatz fürs Flugzeug - zumindest wenn es um weitere Reisen geht. Auch ich fliege in den Urlaub und fühle mich an Bord sicher. Problematisch ist jedoch generell, die Sicherheit eines Verkehrsmittels, einer Fluggesellschaft oder eines Flugzeugtyps aus statistischen Werten ableiten zu wollen. Zeitungen wie Bild oder Zeitschriften wie Aero ziehen beispielsweise den JACDEC-Index heran, dessen statistische Größen allein von den und JACDEC-Mitarbeitern festgelegt wurden, und schreiben auf seiner Basis dann Revolver-Artikel wie "Welche Fluggesellschaft ist die sicherste?". Würden sie eine andere Statistik verwenden, kämen andere Ergebnisse heraus. Ähnlich verhält es sich mit der DC-10 und dem TriStar. Betrachtet man als statische Größe nur den Aspekt, "wie viele der jeweils gebauten Maschinen gingen durch Unfälle verloren", dann liegt die DC-10 vorn. Hieraus abzuleiten, dass die DC-10 unsicher ist als der TriStar ist aber Quatsch. Würde man eine andere Statistik verwenden, in der beispielsweise die Unfallursachen berücksichtig würden, wären die Resultate anders. Das negative Image der DC-10 resultiert hauptsächlich aus den drei schweren Unfällen in den 1970 Jahren, wobei nur der TK-Absturz konstruktionsbedingt verursacht war. Der AA-Crash resultierte aus fehlerhaften Wartungen der Fluggesellschaft (AA wollte bei der Wartung der Triebwerke Zeit sparen und entfernte nicht - wie vom Hersteller vorgeschrieben - die Verkleidung vor ihrer Demontage, was zu Ermüdungsbrüchen in der Aufhängung führte), die NZ-Piloten flogen wegen eines Whiteouts gegen den Berg in der Antarktis (CFIT durch Pilotenfehler). Betrachtet man nicht die Unfallzahl sondern die Unfallursachen, so käme man zu dem Ergebnis, dass die DC-10 genauso sicher oder unsicher ist wie der TriStar. --Jewido (Diskussion) 11:23, 18. Aug. 2017 (CEST)
Für den Unfall auf AA191: Hier steht:„Die Hydraulikleitungen für die ausfahrbaren Vorflügel verlaufen bei den Konkurrenz-Modellen hinter, bei der DC-10 jedoch vor dem Hauptholm der Tragflächen -- so konnte es in Chicago geschehen, daß beim Nach-oben-Kippen das Triebwerk diese Leitungen zerriß“. Trotzdem hat die TriStar konstruktive Vorteile z.B. 4 statt 3 Hydraulikleitungen.--Schweiz02 (Diskussion) 12:05, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, die Unfälle mit zerstörten Flugzeugen oder Verletzen oder Toten zu rechnen ist die einzige sinnvolle Art, die Sicherheit zu berechnen, da eben auch bei Fehlern, die nicht direkt durch eine fehlerhafte Konstruktion des Flugzeugs verursacht werden, die Konstruktion eine Rolle spielen kann. Wie aus deinem Beispiel ersichtlich, können sich z.B. Wartungsfehler je nach Konstruktion unterschiedlich auswirken. Und CFIT entsteht üblicherweise durch Navigationsfehler und das Design und die Bedienung des Navigationssystems beeinflusst eventuell die Fehleranfälligkeit der Piloten. Auch gibt es bei einigen Flugzeugen Systeme, die vor bevorstehenden Bodenkollisionen waren. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 18. Aug. 2017 (CEST)
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, denn bei den der DC-10 hat auf THY981(und auch AA96), AA191 und UA232 (primär verursacht durch Beschädigungen an Flugzeugteilen oder Komponenten, sekundär durch die Konstruktion und auf AA 191 eine Checkliste mit fatalen Anweisungen) sowie bei der Tristar auf EAL 401 (primär verursacht durch Unachtsamkeit der Piloten aufgrund einer technischen Störung, sekundär durch ein unbemerktes Abschalten des Autopiloten ) die Konstuktion das Flugzeug nicht geschützt.--Schweiz02 (Diskussion) 09:47, 19. Aug. 2017 (CEST)

Retro...

ist angesagt. Gerade gesichtet...aus Holland. Mit dem ganz alten Nummernschild. --Giftmischer (Diskussion) 10:57, 8. Aug. 2017 (CEST)

Deutsches Auto, und rot statt orange - entweder ein Exildeutscher oder ein Niederländer ohne Käse im Blut. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 8. Aug. 2017 (CEST)
Retro = "Elemente früherer Stilrichtungen in Musik, Design o. Ä. nachahmend"[49]. Das hier ist nicht nachgeahmt, das ist wirklich alt. --2003:76:E40:DCFC:8DA9:3A86:3A3F:797 12:04, 8. Aug. 2017 (CEST)
So ein Auto zu haben/fahren, war bzw. gehörte zu Lebensart-Stil der 50er-Jahre. Es heute zu tun, ist Nachahmung nämlichen Stils ;-) --AMGA (d) 14:34, 8. Aug. 2017 (CEST)
Früher fuhr man eine Isetta um von A nach B zu kommen, wenn man sich keinen Käfer leisten konnte und mehr als ein Motorrad brauchte. Heute fahren die Menschen aus gentrifizierten Stadtteilen und feineren Vorstadtgegenden Isetta um aufzufallen und Spaß zu haben. Das hat mit dem "Lebensart-Stil" aus den 50ern, der aus relativer Not heraus entstanden ist nun wirklich rein gar nichts mehr zu tun. --2003:76:E40:DCFC:8CFC:8F21:E72C:56CA 12:38, 9. Aug. 2017 (CEST)
Tage später: ja, darum ja auch "Nachahmung". Sonst wäre es ja keine Nachahmung, sondern dasselbe. Damit heute zu fahren, *ist* Retro. Aber das war ja die Ausgangsfeststellung. Deine Interpretation des Begriffs ist sonderbar. --AMGA (d) 23:35, 19. Aug. 2017 (CEST)
Zum Designer des 2CV ging der Auftrag einen Regenschirm mit Ränder darunter zu bauen. Aus Italien lizenzierten sich die Bayrischen Motorradbauer das Motorrad mit aufgesetzter Hollywoodschaukel. Aus steuerlichen Gründen wurde Schlaglochsuchgerät daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Retro sind ja auch Krankheiten -- 80.108.105.149 20:12, 9. Aug. 2017 (CEST)
Das ist retro auf Amtsdeutsch! Ob sich ein Isetta auch so verhält? Haben wir da eigentlich einen Artikel drüber? --Hans Haase (有问题吗) 06:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
Und noch mehr davon![50] Und noch ein Einzelstück: →#Die Niederländer sind bei den autonomen Autos in Führung gegangen! --Hans Haase (有问题吗) 15:36, 19. Aug. 2017 (CEST)

Könige von Bayern (Ludwig I. und Ludwig II.)

Ludwig I., König von Bayern, wurde am 25. August 1786 geboren. Ludwig II., König von Bayern, wurde am 25. August 1845 geboren. 59 Jahre auseinander und doch am gleichen Tag... Weiß jemand, ob es im bayrischen Königshaus feste Tage/Zeiten zum Kinder machen gab? Ich denke, dass die Zeiten, wo noch “Publikum“ beim Koitus dabei war, um sicher zu stellen, dass der Thronfolger legitim ist, waren da schon vorbei?! -- P.W. Siebert (Diskussion) 12:19, 17. Aug. 2017 (CEST)

38 Wochen vorher war Anfang Dezember. Draußen ist es zu dieser Zeit dunkel und kalt, Fernsehen gab es auch noch nicht, was soll man an solchen Abenden sonst machen? Alles andere ist reiner Zufall, weil auch nicht wirklich planbar. Benutzerkennung: 43067 15:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ob überhaupt jemals "Publikum" beim Koitus dabei war, scheint mir gar nicht so sicher zu sein. Unser Artikel Beilager formuliert da jedenfalls recht schwammig: Manche Autoren meinen, noch im 14. Jahrhundert habe der Beischlaf unter Zeugen stattgefunden. Womöglich ist das auch nur so eine erotische Phantasie/Rückprojektion moderner Autoren, wie das angebliche Jus primae noctis. Außerdem hätte das kaum einen praktischen Sinn. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass der Thronfolger gleich in der Hochzeitsnacht gezeugt wird. Ansonsten: Das Vater und Sohn am selben Tag Geburtstag haben, ist nicht weniger unwahrscheinlich, wie z.B. dass jemand an seinem Geburtstag stirbt. Dafür gibt es aber durchaus Beispiele. Geoz (Diskussion) 16:32, 17. Aug. 2017 (CEST)
Zwar lässt sich leicht ein Termin zur gemeinsamen Begattung finden, aber dass dann eine Schwangerschaft später gezielt in der 38. Woche am 25.8.1845 zur Geburt führt ist ohne die heutigen Hilfsmittel mMn im 19. Jahrhundert ohne Gefährdung der Leibesfrucht absolut unmöglich. Immerhin leitet das Kind seine Geburt ein...--Caramellus (Diskussion) 16:54, 17. Aug. 2017 (CEST)...hast Du eigentlich mal für den 25.8 im Heiligenkalender nachgeschaut?
Der Kini soll nicht nur am gleichen Tag, sondern gar zur gleichen Stunde wie sein Opa geboren worden sein - nämlich kurz nach Mitternacht... Als kleingläubiger Mensch könnte man da ja auf den Verdacht der Schummelei kommen, aber ich war nicht dabei (anders als der Opa!) und solche Zufälle kommen vor. Maximilian hielt es (der Opa wird nachgeholfen haben) für einen göttlichen Wink und machte den zweiten Vornamen seines Sohnes zum Rufnamen; denn eigentlich war der Märchenkönig ein Otto. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 17. Aug. 2017 (CEST)
Der arme Lotto..so ganz ohne Identität. Welch ein Bis ins Marck...--Caramellus (Diskussion) 18:17, 17. Aug. 2017 (CEST)
Solange es nicht allgemein üblich bei Königs ist, dass die immer am gleichen Tag geboren werden oder solange man nicht wenigstens einen dritten Verwandten mit dem gleichen Geburtsdatum findet, kann man das wohl als Zufall einstufen.
Fast 50% meiner Verwandten wurden im Februar geboren. Hat da jemand ´ne geeignete Verschwörungstheorie für mich? --Optimum (Diskussion) 19:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
Vermutung: In deiner Region steht im Juni + Juli die Sonne günstig und reflektiert schmeichelhaft das Antlitz der paarungsfreudigen Individuen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
Waren sie im Agrarbereich tätig? Vor der Ernte war der Alltag nicht ganz so arbeitsintensiv und so hatte man Kräfte und Zeit für alternative Beschäftigungen. Benutzerkennung: 43067 17:18, 19. Aug. 2017 (CEST)

Ist das Theorie,

dass fast alle Städte, Gemeinden, Ortschaften und Dörfer in einigen hundert Jahren anders heißen? Das muß man doch daraus schließen, da fast 100 Prozent aller Städte, Gemeinden, Ortschaften und Dörfer im Laufe der Jahrhunderte irgendwie "umbenannt" wurden. Was sagen die Sprachforscher dazu?mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:34, 18. Aug. 2017 (CEST)

Die allermeisten Ortschaften ändern ihren Namen nicht; außer durch Eroberung (selbst da erstaunlicherweise nur selten!) oder Gebietsreform (die schlägt allerdings erbarmungs- und kulturlos zu). Sie machen Sprachwandel mit und schleifen sich ab (Eburacum über Eoforwicceastre zu York und so), aber umbenannt werden sie selten. Da heute Sprache stärker reguliert und verschriftlicht ist, werden die Ortsnamen in Zukunft wohl noch stabiler bleiben. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
+1 sehe ich auch so. Google Maps - und was da alles dran hängt - wird zur "Perpetuierung" beitragen.
Was aber passieren könnte in einer Zukunft, in der die Menschen das Lesen verlernen (oder garnicht erst lernen), weil ihnen Maschinen alles vorlesen oder ihr Gesprochenes niederschreiben (soll auch schon in der WP passieren...), ist, dass sich weiterhin die Sprache - und damit die Aussprache - ändert, obwohl die Schreibweise (von Ortsnamen) identisch bleibt. GEEZER … nil nisi bene 17:43, 18. Aug. 2017 (CEST)
Trotzdem heißen viele Städte anders als vor einigen hundert Jahren. Einige nur "scheinbar", wie Peking/Beijing, andere aufgrund von Entkolonisation (Kalkutta/Kolkata und Bombay/Mumbay) oder Eroberung (Konstantinopel/Istanbul oder Königsberg/Kaliningrad). Dann ist da noch die Ausspracheänderung beim Übergang vom Mittelhochdeutschen und Niederdeutschen in Hochdeutsche. Ich möchte hier mal wetten, dass keine Stadt, die älter als 800 Jahre ist, genau den selben Namen wie bei ihrer Gründung trägt. - Und wer weiß, vielleicht haben die Chinesen in hundert Jahren so viele Probleme mit der Aussprache deutscher Namen, dass sie alle ändern. --Optimum (Diskussion) 19:05, 18. Aug. 2017 (CEST)
Rom? NNW 19:09, 18. Aug. 2017 (CEST)
Mist, verloren :) Ich war jetzt ganz auf deutsche Städte fixiert. --Optimum (Diskussion) 19:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
Selbst in Deutschland ist das nicht unmöglich, gerade im Nordosten bei Ortsnamen auf -ow dürfte es einige geben, z.B. Rossow. Ist allerdings keine Stadt, nur eine Gemeinde. NNW 20:11, 18. Aug. 2017 (CEST)
Reinbeck wurde 1877 zu Reinbek. Bei der Änderung wurde das Dehnungs-c aufgehoben, weil es kaum noch einer als Dehnungs-c wahrnahm. Hingegen: 1018 Jahre konstant ist der Name Gera: 999 kam die provincia Gera in den Besitz des Stiftes Quedlinburg.--Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
Davor hieß sie wohl "Geraha".--Optimum (Diskussion) 21:55, 18. Aug. 2017 (CEST)
"Wiener Neustadt" (gegr. 1194) hieß wohl von Anfang an "Neustadt", nur "Wiener" kam wohl erst später dazu. Bis 1804 war das eine deutsche Stadt. --MrBurns (Diskussion) 07:55, 19. Aug. 2017 (CEST)

Welda, früher Wellede, Welde, Kerkwellede und viele andere Beispiele (München-Gladbach, jetzt Mönchen-Gladbach) u.v.m.Guten Abend

Das sind ja wie gesagt keine Umbenennungen, sondern ganz normale Lautentwicklungen und Schreibvarianten. Sicher wird Welda auch heute noch von verschiedenen Leuten (Einheimische, Fremde, Nachbarorte) verschieden ausgesprochen; und wenn du einem ABC-Schützen den Auftrag gäbest, Welda zu buchstabieren, wäre das Ergebnis auch nicht ganz vorhersehbar. Umbenennungen sind so etwas wie Chemnitz zu Karl-Marx-Stadt und wieder zurück zu Chemnitz. Und die sind vergleichsweise selten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 18. Aug. 2017 (CEST)
Hopmann44 hat das "umbenannt" ja auch schon von sich aus in Anführungszeichen gesetzt, weil er zwar wechselnde Namen festgestellt hat, aber wahrscheinlich nicht an eine willkürliche Umbenennung glaubt. --Optimum (Diskussion) 21:48, 18. Aug. 2017 (CEST)
Beispiele gibt es, allerdings tatsächlich eher gelegentlich: Wesermünde etwa oder Sandhagen, eine Gemeinde bei Bielefeld, auf deren Gelände die Von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel angesiedelt wurde und die heute Bethel heißt. Ein „Trend“ läßt sich daraus natürlich nicht ableiten. --Melekeok (Diskussion) 00:34, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ach ja, und natürlich Byzanz - Konstantinopel - Istanbul. Und Nieuw Amsterdam - New York. Aber das sind Ausnahmen, wie gesagt. --Melekeok (Diskussion) 00:40, 19. Aug. 2017 (CEST)

In der Tat: Ich meinte nicht direkt Umbenennungen, sondern Namensveränderungen. Danke!--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 19. Aug. 2017 (CEST)

Die meisten Orte, mit denen ich mich beschäftige, heißen im Prinzip seit Jahrhunderten gleich. Natürlich ist die konkrete Schreibweise besonders im Mittelalter bis zum Biedermeier meistens nicht konstant. Das hat mehrere Gründe. Vor Luther und den Grimm war die Idee einheitliche Schreibweise zu verwenden eher exotisch. Jeder Schreiber hat die Variante verwendet, die er für richtig hielt - gerne auch mal in der selben Urkunde in mehreren Varianten. Ganz so wie heute in der Grundschule, wo ein umstrittenes pädagogisches Konzept ja drauf beruht, das Rechtschreibung ertmal beim Erlernen des Schreiben unwichtig ist, hauptsache man erkennt das Wort. Das ganze dann noch im Laufe der Zeit mit den Veränderungen der Laute, deren Gesetzmäßigkeiten die Altphilologie gut erforscht hat. Wenn ich den Ortsnamen Laverickhusen (in heutiger Schreibweise Laveringhausen) sehe, erkenne ich darin schnell die Stammform von Leverkusen aus dem 13. Jahrhundert.
Irgendwann, so um 1800 begann man eine Verwaltung nach heutig-preußischer Ausprägung aufzubauen. Katataster wurden eingeführt und Beamte fragten die Ortsansässigen nach den Namen von Bergen, Flüssen und Orten um sie vollständig zu erfassen - ja nachdem was sie zu verstehen glaubten, gab es da auch einige unbeabsichtigte Namensänderungen. Der dialektnuschelnde Bauer meinte häufig etwas anderes als der Schreiber verstand, aber als amtlichen Namen nun auf ewig notierte. Abgesehen von ein paar Auswirkungen der Rechtschreibreformen (Dahl -> Thal -> Tal) bleiben seitdem laut meinen zahlreichen, rund 150 Jahre umfassende Ortsregistern die Namen aber seit zweihundert Jahre doch recht konstant. Wenn es doch mal dazu kommt, dann nach einem umfangreichen und begründeten Verwaltungsakt im Einzelfall (Neukirchen -> Bergisch Neukirchen) oder aufgrund einer generellen Vereinheitlichung wie der Zusammengeschreibung (Ober Dahl -> Oberdahl) im 19. Jahrhundert. Benutzerkennung: 43067 16:59, 19. Aug. 2017 (CEST)

Danke für die umfassenden und verständlichen Ausführungen. Damit ist klar: Es ist Theorie!, es sei denn, das o.g. umstrittene Konzept der Vernachlässigung der Rechtschreibung (Schreiben nach Gehör) setzt sich durch...(d.h. der Name der Gemeinde wird wiederum über die Sprache resp. Aussprache! - neu - definiert) und findet dadurch Eingang in die Ortsnamensbildung bzw. -schreibung. (hopman44)

Thunderbird / Anhänge [Missbräuchliche Café-Nutzung]

(Ok, bitte irgendwie über das hier weglesen, wenn nicht Thunderbird-Benutzer! Manche werden das vielleicht kennen: Wie sowas bohren kann im Hirn...)

Ich verwende als Mail-Programm Thunderbird und bin damit hoch zufrieden. Es gibt allerdings, seit der Version 50. ... schätz ich mal (im Moment V 52.2.1), eine Sache, die früher bestens funktioniert hat und mit der ich in den neuen Versionen trotz vieler Versuche nicht zurechtkomme. Früher gab es die Möglichkeit einzustellen: "Enthält Anhänge" und das zu kombinieren. Also: "Von: Maier" + "Enthält Anhänge" filterte alle Mails von Maier heraus, die Anhänge enthielten. Jetzt heißt es "Anhang: ist / enthält / beginnt mit / endet mit". Das schöne Allgemeine: "Egal, einfach ein Anhang vorhanden" bekomme ich ums Verrecken nicht mehr eingestellt. In der Google-Browser-Version ist das simpel und funktioniert: "from:maier has:attachment". Fertig. Was aber ist mit Thunderbird? -- P.S. Um zu zeigen, dass ich schon was versucht habe und wie man aneinander vorbeireden kann, habe ich beispielhaft das hier zu bieten. (Ganz Bauernschlaue empfehlen schon mal die Verwendung von F1. Als ob ich da nicht -- wie jeder pflichtbewusste Deutsche! brrh -- als Erstes nachschaue! Übrigens -- diese Zeitgenossen mit F1-Hinweis möchte ich mal mit fachärztlicher Charakterbeschreibung kennenlernen! Wie sind die sonst im Leben?! Ok, is'n anderes Thema. Schon klar.) --Delabarquera (Diskussion) 22:56, 17. Aug. 2017 (CEST)

Schnellfilter eingeschaltet? --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 18. Aug. 2017 (CEST)
Also ich meine nicht die Suche über den Schnellfilter, sondern die "normale", z. B. unter Posteingang oder Gesendet > Kontextmenü > Nachrichten suchen. Da kann man dann ja z. B. auch Datum > vor / nach / von - bis u. ä. Dinge ganz übersichtlich mit dazunehmen. --Delabarquera (Diskussion) 14:28, 18. Aug. 2017 (CEST)
Es ist noch da, nur wie in der Filtermaske als Klickibunti für Laien gemacht, rein kommandzeilenfeindlich gestaltet. (Soeben inter Linux probiert) --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 18. Aug. 2017 (CEST)
Delabarquera Mozilla Thunderbird 52.3.0.0 ist heute erschienen. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
"Thunderbird 52.3.0.0 ist heute erschienen" - Na, die ham wahrscheinlich hier mitgelesen und gleich gefixt. :-) -- Also, ich bin am Installieren und schau mal, ob sich an meinem Problem was geändert hat. Ich glaub eigentlich nicht. --Delabarquera (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2017 (CEST)
Wie erwartet: kein Fortschritt in meiner Sache in der neuen Version. Aber diesmal will ich's einfach wissen! *immomentimdreieckspring* Darum: Wer kann das einfache Beispiel von oben ("... ich meine nicht die Suche über den Schnellfilter, sondern die "normale", z. B. unter...") lösen: Gefunden werden über die "normale Suche" von Thunderbird: alle Mails von "Maier", die "irgendeinen Anhang" enthalten. Was muss konkret (!) in welchem Feld der normalen Suche stehen, damit das klappt? -- Eine Belohnung wird von mir in Aussicht gestellt! (Selbsteinschätzung: Ich bin ein großzügiger Mensch.) --Delabarquera (Diskussion) 11:46, 20. Aug. 2017 (CEST)

Die Niederländer sind bei den autonomen Autos in Führung gegangen!

[51][52] --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 19. Aug. 2017 (CEST)

Felicitatie, dames en heren.--Bluemel1 (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2017 (CEST)
Schließt das mit der Führung Wohnwagengespanne ein? Ich muss nachlesen ... --Delabarquera (Diskussion) 11:49, 20. Aug. 2017 (CEST)
In den Tank gebohrt - klar, gibt meistens keine Funken, trotzdem mutig! Und später das Benzin-Wasser-Gemisch mal so in die holländische Landschaft entlassen - locker! Trotzdem lustige Videos. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:06, 20. Aug. 2017 (CEST)

Religion des Friedens

Die Religion des Friedens hat nun in Spanien zugeschlagen... --Mateo K 01 (Diskussion) 16:55, 18. Aug. 2017 (CEST)

Hmmmm.... ja. Nach der Heiligen Spanischen Inquisition.
Halte sie eher für sozial nicht kompetente, suizidale Idioten. Unter denen gibt es auch Schweinefleischfutterer, Alkoholtrinker und so. GEEZER … nil nisi bene 17:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ha! Die spanische Inquisition hätte ich jetzt hier nicht erwartet! --AMGA (d) 00:29, 19. Aug. 2017 (CEST)

Sind alles Menschen. Religion egal. Heute ist übrigens Gründungstag der Hamas. Helau. Kann man die Welt ändern? Retten?--Bluemel1 (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2017 (CEST)

Religiohohn...--Caramellus (Diskussion) 19:24, 18. Aug. 2017 (CEST)...für den Giftmischer nun gebläut...hihi
Jau..Mit Juhu... häts des nicht gemacht--Giftmischer (Diskussion) 23:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
@Caramellus, Grey Geezer, Bluemel1 Naja... die sind ja durch die Religion d. Friedens motiviert, halte es für nicht egal. Das Christentum hatte Reformation + Aufklärung + Säkularisierung; der Islam gar nichts davon.
Postaufklärungsära
Das mit der Aufklärung ist eine steile These, wenn ich mir das 20. Jahrhundert anschaue. Für mich sind das alles Menschen und Menschen sind zu allem fähig, im Gegensatz zu den Kühen im Berner Oberland aus dem Lande der aufgeweckten, sympathischen Almjodelkunstschaffenden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:40, 18. Aug. 2017 (CEST)
Sieh dir mal das Alter der entsprechenden Religionen an: Islam ist der Teenager. In dem Alter, in dem der Islam heute ist, hat das Christentum auch - sagen wir mal - drastisch Äktschn gemacht. Heute ist das Christentum ein Beamter, Mitte 40, mit Häuschen und Einlegesohlen. Und wenn das Christentum im Alter des Buddhismus sein wird, etwa 78 und so ziemlich alles geht, wird Jesus am Kreuz zwinkern und raucht sich dabei einen.
Soll aber nicht heissen, dass ich annehme, diese Mordbuben in Spanien wären "religiös".
Sie sind ungebildet, unsexy, aggressiv, frustriert, indoktriniert, ohne Perspektive, und verfügen über keine oder sehr, sehr wenig Empathie. Die Spanier und der Rest der Welt (bis auf den Margarinekopf) reagieren genau richtig. Den Medien zeige ich zwei runzlige Mittelfinger. GEEZER … nil nisi bene 20:45, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ähem, Buddhismus... [53] [54] en:Buddhism and violence... Religionen kriegen's halt nicht hin. --AMGA (d) 00:21, 19. Aug. 2017 (CEST)
Zum Beispiel sind die Kühe im Berner Oberland unfähig zum Fliegen. Also quasi die Schweizer Air Berlin. Siehe auch die anderen im Lauterbrunnental tödlich verunglückten Rindviecher. --82.212.58.111 22:01, 18. Aug. 2017 (CEST)
(nach BK) Die Reformation (und Gegenreformation) hat erstmal zu einem langen und blutigen Zeitalter von Religionskriegen geführt. Erst mit dem Dreißigjährigen Krieg haben die Europäer den Spaß an sowas ein bisschen verloren. Aufklärung und Säkularisierung sind keineswegs "christlich", sondern wurden, ganz im Gegenteil, unter größten Anstrengungen, gegen den erbitterten Widerstand der etablierten Religionsgemeinschaften durchgesetzt. Manche glauben nun, dass sich der politische Islam noch im Zeitalter der Religionskriege befindet. Muss ja aber nicht so bleiben. Geoz (Diskussion) 22:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
Nehmt den Deutschen 50 % ihres Geldes weg und schaut, ob sie noch so tolerant sind wie heute. Da macht die Geschichte des Christentums auch keinen Unterschied, ob jemand sich in die Opferrolle begibt (Deutschland erwache, Weltkrieg entfacht). Es liegt auch an den Vermögensverhältnissen und am menschlichen Neid und an der Frustration. Viele Prediger springen dann natürlich nicht besänftigend zur Seite und beruhigen ihre Schäfchen, sondern hetzen auch noch gegen andere Religionen, weil die Gelegenheit günstig ist. It is a mess.--Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2017 (CEST)
Diese ganzen nicht nur hier, sondern zunehmend auch in der Fachwelt gesponnenen Theorien über die "Rückständigkeit" des Islam, seine "fehlende Aufklärung" etc., das ist etwas was man in den naturwissenschaften als Pathologische Wissenschaft bezeichnen müsste - es wird etwas untersucht, was es nicht gibt. Dieser Aufstand des Islam gegen die restliche Welt ist ein relativ junges Phänomen, das Ende der 1970er begann - die Machtergreifung Chomeinis 1979 ist da das prägnante Datum. Aber es gibt heute leider immer weniger Leute die sich an die Zeit vorher erinnern bzw. sich damals näher mit dem Thema beschäftigt haben, um einen Vergleich zu ziehen. Damals war der Feind rot.--Antemister (Diskussion) 11:24, 19. Aug. 2017 (CEST)
"Damals war der Feind rot." Danke für die Beleidigung. Die bösen Sozialisten und Kommunisten. Der wahre Feind ist nicht rot, sondern braun und überall zu finden (genannt "Faschismus", zu finden z. B. in den USA, der Türkei oder Russland). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:40, 19. Aug. 2017 (CEST)
Es ist unüblich, im Café über Feinde zu reden, doch der Zeitgeist kriecht zu allen Türen herein. Wenn ihr euch kloppen wollt, bestell ich mir vorher noch ein Schinkenbrot mit Radler und nehme eine gesicherte Position am Tresen ein (hinter dem Tresen).--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 19. Aug. 2017 (CEST)
Du meine Güte, ich verstehe Antemisters Aussage einfach als eine über einen früheren Zeitgeist. --Chricho ¹ ² ³ 12:19, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich verstehe Antemisters Nutzung des Wortes „Feind“ als eine indirekte Rede. Er gibt den damaligen Zeitgeist wieder. Schönes Beispiel, wie jemand ungewollt in ein Wespennest sticht und sich dann Angriffen erwehren muss, die nicht intendiert waren. So viel zum Thema „Nach der Aufklärung“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:25, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ich finde, man sollte das Problem ohne "rumgetue" beim Namen benennen: der politische Islam! Die westliche Welt kämpft schon seit Jahrhunderten gegen den Islam (Stichwort: Osmanisches Reich) --Mateo K 01 (Diskussion) 12:50, 19. Aug. 2017 (CEST)
Das fing schon mit der islamischen Expansion unter dem Umayyaden von Damaskus (662 bis 750) an. Der Islam hat übrigens über mehr als 1000 Jahre aggressiven Krieg gegen uns geführt und tausende Menschen unter brutalsten Umständen als Sklaven verschleppt, Männer wurden fast immer kastriert. aber an den Schulen wird nur über Kolonialverbrechen in der neuen Welt und in Afrika und den europäischen Sklavenhandel erzählt, die Türkenkriege, die islamischen Angriffe und die islamische Sklaverei, die teilweise bis heute andauert. (Viele Muslime meinen nicht Sklaverei sei ein Unrecht, sondern nur nicht mehr zeitgemäß) Der Islam ist nicht fortschrittlich und friedfertig, wie man uns oft weismachen will. Liberal Bewegung im Islam sind äußerst klein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:28, 19. Aug. 2017 (CEST)
Also ich habe einige muslimische Freunde, die sich ganz klar vom Terrorismus abwenden. Und die hier in Deutschland friedlich leben, arbeiten und Steuern zahlen. Mit meiner Familie habe ich häufig in islamischen Ländern Urlaub gemacht, in denen wir sehr gut behandelt wurden. Der IS ist nicht der Islam, sondern eine verbrecherische Terrororganisation, die den Islam für ihre Zwecke missbraucht. Jihad ist ein Verteidigungs- und nicht Angriffskrieg, was diese Typen anscheinend nicht ganz verstanden haben. Sie wollen uns nur gegen die Muslime aufhetzen, was in vielen westlichen Gesellschaftsschichten anscheinend schon gelungen ist. Ich persönlich finde das sehr schade, weil ich denke; wir können viel von anderen Kulturen und Religionen lernen. Gruß, European Networks 14:48, 19. Aug. 2017 (CEST)
Was denn? Die Intoleranz? Der nahe Osten ist gesellschaftlich rückständig, etwa auf dem Niveau einer Hammelherde. Und nicht mal das können wir von denen lernen, das mit der Hammelherde. Da hatten wir hier schon lange genug. -- Janka (Diskussion) 15:17, 19. Aug. 2017 (CEST)
European Networks hat das Wichtigste gesagt: Nur bei krasser Vereinfachung kann man einen Moslem, der einem zufällig im Supermarkt über den Weg läuft, mit der Ideologie des radikalen Islamismus in Verbindung bringen − sollte man aber Kenntnisse haben, dass jemand offen gegen die Werte des Grundgesetzes eintritt, zum Beispiel ein Imam, dann bin ich sofort bereit, präventive Sicherheitsmaßnahmen zu befürworten. Ein Mörder ist ein Mörder, Religion egal, ein Feind des Grundgesetzes ist ein Feind des Grundgesetzes, und die wehrhafte Demokratie wird von Menschen bedroht, die gewalttätig sind, auch hier ist die Religion, Ideologie erst einmal egal, es sollte aufgrund der Ethnie oder Religion oder Gesinnung weder einen Bonus aus dem Wunsch nach tolerantem Verhalten heraus noch einen Malus geben (weil man sonst zu voreiligen Selektionen einzelner Gruppen gelangt). Vorurteile helfen bestimmt nicht weiter. Die Grundfrage ist vielmehr: Welches Recht auf Aufenthalt in Deutschland hat jemand, der aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland einreist, wenn laut Rechtsprechung der EU die Dublin-Regeln auch dann galten, als Frau Merkel sie aussetzte? ... und darüber muss sich niemand den Kopf zerbrechen, denn das entscheidet Frau Merkel anhand ihrer Zeitungslektüre ganz gönnerhaft selbst.--Bluemel1 (Diskussion) 15:21, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann den Frust der Menschen sehr gut nachvollziehen, besonders nach Barcelona und anderen Attentatsorten. Auch mich erfüllt das mit Wut. Nur kann ich jetzt nicht einfach hingehen, mir einen x-beliebigen Moslem schnappen und ihn meine Vergeltung spüren lassen. Das geht einfach nicht. Es wäre nicht richtig, da er ja nichts dafür kann. Natürlich muss der Terrorismus mit allen rechtsstaatlichen und militärischen Mitteln bekämpft werden. Das steht völlig außer Frage.
Wenn ich als evangelischer Christ einen Katholiken angreifen würde, wären dann alle evangelischen Christen schuldig? Ich denke nicht. Und ja, es gab islamische Gelehrte in der Wissenschaft, die schon im Mittelalter Geschichte geschrieben haben. Gruß, European Networks 16:29, 19. Aug. 2017 (CEST)
Man kann aber nicht die Augen vor den Umstand verschließen, dass es in der heutigen Zeit doch eher Angehörige des islamischen Kultur- und Religionskreises sind, die Terrorismus als gültiges Stilmittel ansieht. Die letzten Terrorakte von evangelichen oder katholischen Christen (Nordirland) liegen ja nun schon einige Zeit zurück und waren eher politisch motiviert, oder sind deutlich seltener. Vor allen erschreckt mich, dass ich auch unter den friedlichen Muslimen ein gewisses Verständnis, Akzeptanz oder Toleranz für solche Taten erkennen will. Natürlich haben die Verbände oder Einzelpersonen nicht die Verpflichtung automatisch Ablehnungserklärungen abzugeben, wie es manche erwarten. Aber wenn man sieht, wie liberalere Auslegungen des Islam und deren konkrete Ausformungen und Projekte auch von einer breiten Mehrheit der friedliebenden Muslims angefeindet wird, sehe ich da derzeit für die Zukunft wenig Optimismus berechtigt. Benutzerkennung: 43067 17:14, 19. Aug. 2017 (CEST)
Das mit den "islamischen" Gelehrten ist ja leider alles Schnee von Gestern. Genauer gesagt von vor mehr als 700 Jahren. Und genau da liegt das Problem. Fortschritt bleibt nicht stehen und Stillstand ist eben wie Rückschritt. Frag doch mal heutige weise Männer aus dem Orient, wie sie über ihre Gesellschaft denken. Früher haben wir die Null in den Westen exportiert. Heute exportieren wir Nullen. Leider ist es neben der Gewaltaffinität eben gerade dieses Gefühl von Überlegenheit, das dem Orient extrem schadet. Der Gesellschaften des Orients begreifen sich als "fortschrittlich", denn Koran und Scharia schränken sowohl die Macht des Tyrannen als auch die eines wilden Mobs von Vettern ein. Das war im Jahr 1000 sicher auch aktuell. Heute sind wir aber weiter. Wir schlagen in Europa einem Dieb eben nicht mehr die Hand ab sondern resozialisieren ihn. Damit kannst du im Orient keinen Blumentopf gewinnen, weil der Rachegedanke tief gesellschaftlich verwurzelt ist und eben auch von Koran und Scharia perpetuiert wird. Und die kann man ja nicht auslegen. Im Grunde hat diese Kodifizierung des Rechts als unumstößliche religiöse Offenbarung den Orient an gesellschaftlicher Weiterentwicklung gehindert und tut dies auch heute noch. -- Janka (Diskussion) 19:25, 19. Aug. 2017 (CEST)
Quark. Jede Heilige Schrift kann, ja muss man auslegen. Genau das ist der Job von Theologen, und die gibt es auch im Islam. Keine religiöse Offenbarung ist unumstößlich, sonst hätte die Kodifizierung des mosaischen Gesetzes in der Bibel ja auch die gesellschaftliche Entwicklung im Okzident verhindern müssen. Hat sie aber nicht. Geoz (Diskussion) 20:41, 19. Aug. 2017 (CEST)
Sag das bitte den Leuten, die "den Islam leben". Genausogut kannst du es natürlich auch irgendwelchen Bibelwerfern aus den U*S*A sagen. Viel Erfolg! Im Okzident haben wir diesen Gottesmist über Jahrhunderte abschütteln müssen. Das geht also nicht von jetzt auf gleich. -- Janka (Diskussion) 22:45, 19. Aug. 2017 (CEST)
Gut, es geht also nicht von jetzt auf gleich. Aber es geht. In deinem vorherigen Post war noch von "perpetuiert" die Rede. Laut meinem Langenscheidt kommt das von perpetuus: ganz, ununterbrochen, fortdauernd, beständig, lebenslänglich, für immer. Als ob das ein Schicksal wäre, gegen das die Moslems beim besten Willen nichts tun könnten. Mit Erleichterung nehme ich zur Kenntnis, dass ich dich da wohl missverstanden habe. Übrigens ist meine Schwester bei den Zeugen Jehovas. Ich habe also durchaus persönliche Erfahrung mit religiösen Radikalinskis. Der habe ich schon allerlei "gesagt" (und glaube auch, dass das nicht völlig fruchtlos geblieben ist). Geoz (Diskussion) 23:28, 19. Aug. 2017 (CEST)

Wenn wir andersdenkende und -gläubige Menschen vorverurteilen, dann werden wir sie nie verstehen lernen, weil sie sich unverstanden fühlen. Wir sind dann auch nicht besser. Ich denke, wir können einen anderen Weg als ein paar Terroristen einschlagen – nämlich Freundschaft. Der IS will diesen Krieg, doch er wird ihn nicht bekommen. Als Christ sage aus meiner tiefsten Überzeugung heraus, dass es falsch ist, die gesamten Muslime für die Tat von von ein paar Wahnsinnigen anzuklagen. Ist halt meine Meinung.

„Wir haben ein staatliches Haus geerbt, ein großes ‚Welthaus‘, in dem wir zusammen leben müssen - Schwarze und Weiße, Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, Heiden und Juden, Katholiken und Protestanten, Moslems und Hindus. Eine Familie, die in ihren Ideen, ihrer Kultur und ihren Interessen übermäßig verschieden ist und die – weil wir nie mehr ohne einander leben können – irgendwie lernen muss, in dieser großen Welt miteinander zu leben.“

Gruß, European Networks 21:27, 19. Aug. 2017 (CEST)

+1 Ich, als überzeugter Atheist, kann mich dem nur anschließen.
Dieter Nuhr, den ich nicht besonders mag, hat es (sinngemäß) einst relativ gut auf den Punkt gebracht: Das Problem heißt nicht Islam gegen Christentum, Orient gegen Okzident, sondern das Problem sind die Fundamentalisten, Radikalniks und Fanatiker auf beiden Seiten... --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 19. Aug. 2017 (CEST)


Das ist zwar eine sehr schöne Idee, aber irreal. Der Gott der wirklichen Welt ist das Wirtschaftswachstum. Seine Macht stürzt die Gesellschaften, die ihm nicht zu Füßen liegen wollen. Erleben wir gerade. -- Janka (Diskussion) 22:52, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ich will nicht andere Spinner verstehen, ich will ohne Bedenken haben zu müssen durch spanische Innenstädte oder Berliner Weihnachtsmärkte flanieren, britische oder französiche Konzerte besuchen können. Mir ist es ziemlich egal, was geistig zurückgebliebene Höher-Wesen-Anbetende jeglicher Coleur für kranke Gedanken und Weltbilder haben, ich will nicht als Schutz vor deren kranke Taten über Jahrhunderte hart erkämpfte Freiheitsrechte im Schnelldurchlauf erodieren sehen. Mir scheint, die derzeitige Art das Problem zu behandeln ist nicht zielführend. Benutzerkennung: 43067 23:03, 19. Aug. 2017 (CEST)
Du redest von Freiheit, beschimpfst aber gleichzeitig jeden, der an einen Gott glaubt, als "geistig zurückgeblieben" und "Spinner". Bevor du andere wegen Intoleranz und Angriffen auf die Freiheit verurteilst, solltest du erst mal an dir selbst arbeiten. Ich blaibe dabei: Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Und kleiner Hinweis: Ich selbst will ganz bestimmt keine Deportationen und Massenhinrichtungen von Muslimen, oder Abschiebungen integrierter Flüchtlinge (wenn sie sich zu Deutschland eindeutig bekennen würden und unsere Kultur akzeptieren, würde ich auch jede Einbürgerung sofort befürworten), aber diese extreme Islamophilie und das antideutsche Verhalten (wenn man nur die Nationalhymne singt gilt man schon als Nazi, ebenso wenn man gegen den Kapitalismus und den globalistischen Internationalismus und einen europäischen Superstaat eintritt) Was die wesentliche Bereiche der Politik betrifft sage ich nur: Ich glaube an den Sozialismus in einem Land --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
Verblendete von Religionen sind für gut 80-90% aller Grausamkeiten der Weltgeschichte verantwortlich, aber ich soll an mir arbeiten? Da haben wir es doch schon: Kaum fühlt sich einer (Du als Gottes Burgmanne?) auch nur ansatzweis ein seinem Aberglauben in Frage gestellt ist die Aggression gegen Andersdenkende nicht weit. qed! Benutzerkennung: 43067 00:35, 20. Aug. 2017 (CEST)
Posts zu politisch-weltanschaulichen Themen vom (angeblich) Universal-Interessierten kann man eigentlich getrost ignorieren. So, wie ich das über viele Monate hier und in der Auskunft mitbekommen habe, kommt da in aller Regel kaum mehr als faschistoides gebrabbel... --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
Aber das Wort „faschistoid“ ist viel zu hart. Ein Faschist ist etwas ganz anderes. Solche schwierigen Themen können auch ohne Adjektive mit dieser verletzenden Konnotation behandelt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
Mit Verlaub, ein „weicheres“ Adjektiv fällt mir zu dem , was U.I. hier immer wieder ablässt, nicht ein. Leute wie er sind m.E. Teil des Problems, das wir hier diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 20. Aug. 2017 (CEST)
"Verblendete von Religionen sind für gut 80-90% aller Grausamkeiten der Weltgeschichte verantwortlich ..."
Jetzt mal ungewohnt ernsthaft: Ich gehe, was diese ja ziemlich verbreitete These von den 'schlimmen Religionen en gros' angeht, seit geraumer Zeit mit folgendem Hinweis auf Reisen: 1. Das mit den Prozentzahlen sollte man einfach lassen. Suggeriert Pseudo-Exaktheit, wo keine ist. Wie sollte man so etwas messen können, wenn Religion und Macht in Schlieren ineinangerlaufen? 2. Religion ist im Kern eine spirituelle Größe, ohne Macht und Krieg. Religionen reagieren auf die Tatsache, dass wir sterben müssen und mit unserer "Geworfenheit" nicht so recht wissen, wozu das Leben gut sein soll. (Das gegenwärtige Weltbild des aufgeklärt-wissenschaftlichen Westens enthält zwei sich widersprechende Komponenten: a) der naturwissenschaftliche Anteil wirkt verstärkend: Der Kosmos als unverstandene Brühe von Supgergalaxien. Nur die, die sich immer rasch zufriedengeben, streicheln sich da satt über den Bauch und schlafen zufrieden ein. b) Kernsatz: "Der Konsum gepaart mit wohlfeiler Egozentriertheit ist mir Lebenssinn genug! Was sollte mir denn da noch fehlen?!") 3. Anthrophologische Konstante: In jeder Bewegung, die Wichtiges im Leben anspricht, springen sogleich die "politischen Naturen" herbei, also diejenigen unter den Menschen, die die Fähigkeit haben, Machtstrukturen aufzubauen. Sie wittern bei jeder an sich guten Sache den Erfolg für ihre Art zu leben und zu denken. Dass es darum geht, Macht zu haben, ist ihnen Dogma und Gesetz. -- 4. Schlussfolgerung: Im Jahr der Analytischen Philosophie sollten deliberativ veranlagte Menschen lernen, 2. und 3. auseinanderzuhalten. -- Ok, ich sammle Anhänger für diese Einsicht! Bitte melden, wenn Zustimmung. --Delabarquera (Diskussion) 12:51, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wo kann ich unterschreiben? Sollte unter denkenden Menschen in der Tat eine Selbstverständlichkeit sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
2) und 3) analytisch auseinanderzuhalten dürfte kaum Schwierigkeiten bereiten, es klappt aber in der Praxis nicht. Prämisse: Gäbe es diese Idiotie bei 2) nicht, würde 3) nicht funktionieren und die Welt wäre gleich ein besserer Ort. Benutzerkennung: 43067 13:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
Mit der Darstellung der beiden Gegensätze unter 2) bin ich überhaupt nicht einverstanden. Atheisten sind nicht per se leicht zufriedenzustellen. Lediglich in der Frage nach dem Sinn ihres Lebens und ihres Platzes im Kosmos sind sie einstimmig der Meinung, dass schon die Stellung der Frage sinnlos ist und dass das Leben (schlafraubende) Probleme genug mit sich bringt. Man kann auch ein selbstreflektierter konsumkritischer Mensch sein, ohne dass man zugleich einer simplen Welterklärungslehre aus einem Jahrtausende alten Märchenbuch anhängen muss. --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 20. Aug. 2017 (CEST)
"Verblendete von Religionen sind für gut 80-90% aller Grausamkeiten der Weltgeschichte verantwortlich ..."
Die Auseinandersetzungen der Neuzeit hatten überwiegend säkulare Gründe, daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass hier überhaupt 10% erreicht werden, schon allein deshalb, weil früher einfach weniger Menschen lebten. Und auch früher hatten die Kriege immer eine säkulare Komponente. Der dreißigjährige Krieg z.B. hätte nicht so lange gedauert, wenn es das damalige Geschäftsmodell der Söldnerarmeen nicht gegeben hätte, die aus der Kriegsbeute bezahlt wurden. --2003:E4:2BC0:E47B:C110:1AB6:74A7:5988 13:30, 20. Aug. 2017 (CEST
@Benutzerkennung:43067 "Gäbe es diese Idiotie [Plural?] bei 2) nicht, würde 3) nicht funktionieren und die Welt wäre gleich ein besserer Ort." -- Halte ich für etwas monomanisch auf Religionen ausgerichtet. Überhaupt das Monokausale, das gleich neben dem Monomanischen siedelt, es hilft in der Regel nicht weiter! -- Gegenargumente meinerseits, kombiniert mit @IP "Die Auseinandersetzungen der Neuzeit hatten überwiegend säkulare Gründe": 1. Ob es überhaupt die Religion an erster Stelle oder doch nicht die Kombination mit anderem oder gleich: ganz Anderes war und ist, muss noch erhoben werden. a) reine Macht- / Territorial- und Wirtschaftskriege (der Alte Fritz gegen Maria Theresia; Napoleon gegen Resteuropa), b) Wirtschafts- und Ideologiekriege (Amerikanischer Bürgerkrieg), c) Wirtschafts-, Rassen- und sonstige Ideolgiekriege (Kolonialkriege, Hitlerei), usw. 2. Meine These: Hätte es keine Religionen gegegeben / gäbe es keine Religionen, dann träten andere Gründe gewiss an die Religion-Stelle, soweit diese überhaupt betroffen ist. (Also: Ja, ich akzeptiere, dass es extrem religionslastige Kriege = meinetwegen: Religionskriege gab (die Kreuzzüge, der 30jährige Krieg); allerdings: mein Religion&Mächtige-Herbeispringen-Argument von oben bitte nicht außer Acht lassen!)
@Dumbox Danke! Ich nehme das mal als Unterschrift. :-) --Delabarquera (Diskussion) 14:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag: Ich bin mit der Islamisten=Verlierer-Erklärung Enzensbergers, die er nach 9/11 geschrieben hat, nicht vollständig zufrieden, aber man sollte sie nicht einfach außer Acht lassen (vgl. Enzensberger: SchreckensMänner. Versuch über den radikalen Verlierer. 2006) Meine Paraphrase: In der islamischen Welt, soweit sie zum Islamismus neigt, kommen zwei Dinge zusammen: eine extreme Männer-Stolz-und-Ehre-Ideologie und eine große Zurückgebliebenheit in Sachen Wissenschaft und Wirtschaft. Daraus bildet sich dieses terroristisch-explosive Gemisch der Männer, die sich immer nur als Opfer sehen, ohne auf eine eigene Schuld blicken zu können. Sie sind ja doch einfach stolze Krieger! Man muss sachlich dagegenhalten: "Werdet wissenschaftlich und wirtschaftlich erfolgreicher, dann geht es euch besser. Um das zu erreichen, gehören so seltsame Dinge wie -- ja nun: westliche Bildung einfach mit dazu. Kriegt ihr das nicht hin, bleibt ihr die Abgehängten." --Delabarquera (Diskussion) 14:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag 2: @Gretarsson "Mit der Darstellung der beiden Gegensätze unter 2) bin ich überhaupt nicht einverstanden. Atheisten sind nicht per se leicht zufriedenzustellen. Lediglich in der Frage nach dem Sinn ihres Lebens und ihres Platzes im Kosmos sind sie einstimmig der Meinung, dass schon die Stellung der Frage sinnlos ist und dass das Leben (schlafraubende) Probleme genug mit sich bringt."
Kann ich gut verstehen, diese Sätze. Meine Antwort: Ja, es gibt, was die Sache Lebenssinn & Spiritualität angeht, offenbar einfach unterschiedliche Temperamente. Du formulierst den einen Part, ich den anderen. Da steht wohl Aussage gegen Aussage. Es gibt eben Menschen, die unterschreiben: "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen!" (Das Ausrufezeichen ist von mir.) Die anderen sehen das anders: "Worüber man nicht schweigen kann, darüber muss man reden." Ich bin gegen Redeverbote in Sachen 'letzte Dinge & letzte Fragen'. Ansonsten: Peace! --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 20. Aug. 2017 (CEST)
Bei deinen obigen vier Punkten kann ich 1. und 3. ohne weiteres unterschreiben. Wie Gretarsson habe ich aber große Probleme mit 2.: Religion ist im Kern eine spirituelle Größe, ohne Macht und Krieg. Wie kommst du darauf, dass spirituelle Größen keine reale Macht hätten? Es sind nicht die Bagger und Lastwagen, die Berge versetzen, sondern der Glaube, dass das eine gute Idee ist. Mit den Baggern und Lastwagen geht es nur schneller. Religionen reagieren auf die Tatsache, dass wir sterben müssen und mit unserer "Geworfenheit" nicht so recht wissen, wozu das Leben gut sein soll. Halte ich für eine unzureichende Erklärung, weil monokausal. (An anderer Stelle äußerst du doch selbst dein Misstrauen gegen monokausale Erklärungen, seltsam.) Außerdem befassen sich nicht nur Religionen mit dem Thema, sondern auch andere Idieologien (der "neue Mensch" im utopischen Sozialismus, etc) und die Philosophie. Religionen hatten schon immer auch andere Funktionen: ein Wir-Gefühl schaffen (was aber auch andere Institutionen können, angefangen beim Kaninchenzüchterverein), die Welt erklären (was die Naturwissenschaften mittlerweile viel viel besser können), und vieles anderes mehr. Deine Darstellung des aufgeklärt-wissenschaftlichen Westens als gedankenlos und konsumgeil halte ich für ein Zerrbild. Da ich nun "spirituelle Größen" für eine reale Macht halte, kann ich natürlich auch deine Schlussfolgerung unter 4. nicht teilen, nämlich dass Religionen nichts mit den Übeln der Welt zu tun haben können und gesondert zu betrachten seien. Geoz (Diskussion) 16:28, 20. Aug. 2017 (CEST)
(Angesichts des etwas lang gewordenen^^ Textes kaum verwunderlich: BK) Der "Westen" (wie auch immer man den definieren mag) hat fast noch nie "den Islam" (wie auch immer man den definieren mag) bekämpft. Außer vielleicht bei der Reconquista (und selbst da nur am Rande) ging es fast nie um Religion, sondern um Machtpolitik, damals wie heute. Die Kämpfe gegen das Osmanische Reich wurden (hauptsächlich seitens Österreich-Ungarns bzw. Russlands) geführt, um Einfluss auf dem Balkan zu gewinnen. Oft genug war das Osmanische Reich übrigens ein wichtiger Verbündeter westlicher Reiche (wie z. B. im 1. Weltkrieg, als das Reich den Mittelmächten angehörte). Auch in der Gegenwart wird nicht gegen "den Islam" gekämpft, offiziell nennt sich das vielmehr "Krieg gegen den Terror", tatsächlich geht es aber auch hier v. a. um Macht: Westliche Staaten (allen voran die USA) und auch "Russland" versuchen ihren Einfluss im Nahen Osten zu halten bzw. zu erweitern. Auch in der Gegenwart sind muslimisch geprägte Länder wichtige Verbündete des Westens, darunter u. a. mit Saudi-Arabien das Land mit einer der fundamentalistischsten Auslegungen des Islams als Staatsreligion (braucht sich rein gar nicht vor dem IS zu verstecken und unterstützt diesen auch, ist aber trotzdem einer der wichtigsten Verbündeten im Nahen Osten und bekommt regelmäßig Waffen aus Europa und den USA).
Übrigens wurden auch im Namen des Christentums blutige Kriege geführt (wie z. B. bei den Kreuzzügen auf dem Papier gegen den Islam, tatsächlich ging es auch hier um Macht, Ruhm und Reichtum und nur den aller wenigsten Kreuzfahrern um Religion; ähnlich sieht es beim Dreißigährigen Krieg aus). Und dass "der Islam" 1000 Jahre lang aggressiven Krieg gegen "uns" (wer ist "uns", ich hab vor 1000 Jahren jedenfalls noch nicht gelebt) geführt habe ist auch schlichtweg falsch. Es war genauso rein weltliche expansive Territorialpolitik wie sie auch europäische Reiche (sogar der Kirchenstaat) betrieben oder davor die Römer, die ja zusammen mit den Griechen als Urquelle "des Westens" angesehen werden (und auf die sich übrigens sowohl Europäer, wie auch Muslime oft bezogen und beziehen und sich gerne in deren Tradition stell(t)en). Die mittelalterlichen Reiche Europas machten es andersrum genauso untereinander und gegen muslimische Reiche. Das war (leider) damals die ganz normale außenpolitische Doktrin (sogar noch mindestens bis zum 1. Weltkrieg) und ist es auch heute noch in verdeckterer Form (nun sind es nur noch selten Annektionen, stattdessen wird Neo-Imperialismus mit Wirtschaftsmacht anstatt Militärmacht durchgeführt).
Der Nahe Osten ist auch keineswegs pauschal gesellschaftlich rückständig. Länder wie die Türkei oder Syrien waren säkulare bzw. sogar laizistische Staaten mit modernem Sozialsystem, hohem Bildungsgrad und weit ausgeprägten Freiheitsrechten. Im einen Land ist inzwischen aber leider ein Rechtspopulist an der Macht (auch wenn Erdogan gern als religiöser Fundamentalist dargestellt wird spielt das in seiner Politik gar keine so große Rolle, vielmehr hat er ein ähnliches Programm wie europäische Rechtspopulisten), im anderen Land ist schon länger ein Diktator an der Macht, der aber zur Verwunderung vieler "Islamkritiker" auch den Säkularismus fördert (dafür Freiheitsrechte einschränkt und auf Demonstranten schießen lässt, keine Frage, aber das kennt man in Europa oder den USA in ähnlicher Form leider auch). Mit Islamismus hat Assad jedenfalls nicht viel zu tun. Auch im Iran und in Afghanistan gab es noch vor nicht allzu langer Zeit sehr fortschrittliche Gesellschaftssysteme, wobei der Iran aber eine Marionette der USA war mit zwar verhältnismäßig vielen liberalen Rechten, aber eigentlich gar keiner Demokratie, was die USA jedoch sehr nützlich fanden. Und Afghanistan wurde ebenfalls das, was es davor schon mehrfach war: Ein Spielball zwischen Westen und Sowjetunion/Russland (würden die Großmächte weniger Großmachtpolitik betreiben wäre also auch vieles besser, aber das sei nur nebenbei angemerkt).
Der Islam ist zudem nicht wirklich in seiner "rebellischen Jugend". Diese Religion ist durchaus ebenso wie das Christentum zumindest teilweise aufgeklärt und fortschrittlich, im Mittelalter war der Islam dem Christentum sogar weit voraus. Was gerne außer Acht gelassen wird: Später wurden allerdings die muslimisch geprägten Länder zunehmend zum Spielfeld der europäischen Kolonialmächte (dazu kann man auch das Osmanische Reich durchaus zählen). Nach dem Zerfall des Osmanischen Reichs war die islamische Welt sogar zeitweise fast ganz unter der Kontrolle europäischer Staaten, v. a. Frankreichs und Großbritanniens. Unter diesem Eindruck entstand eine Art islamische Nationalbewegung, die sich gegen den westlichen Imperialismus richtete und sich oftmals auch militant radikalisierte. Dass sich in besetzten Ländern bewaffnete Unabhängigkeitsbewegungen bilden ist aber nun wahrlich keine islamische Eigenheit, das gab es im Laufe der Geschichte fast immer. Hinzu kommt aber noch, dass das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der Ideologisierung war, was die Radikalisierung dieser Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen förderte (im Nahen Osten oder in Nordafrika genauso wie in Südostasien, China oder in Lateinamerika). Dabei spielte es keine große Rolle, ob nun der Islam oder der westliche Marxismus oder irgendwas anderes als Propagandamittel missbraucht wurde, dies alles wurde ähnlich blutig. Es auf den Islam zurückzuführen ist im Rahmen rechter Denkmuster sehr bequem, aber viel zu sehr vereinfacht. Wie so oft in der Geschichte dient auch hier Religion v. a. der PR (das erging dem Christentum im Laufe der Geschichte ja sehr oft ganz genauso).
Und natürlich findet sich auch jemand, der völlig am Thema vorbei Anti-Flüchtlings-Soße auspackt: Merkel hat die Dublin-Gesetze nicht ausgesetzt. Die Dublin-Gesetze wurden von den großen europäischen Ländern den kleinen Staaten an der Peripherie Europas aufgezwungen, um selbst möglichst wenige Flüchtlinge aufnehmen zu müssen und diese Randstaaten wie Griechenland dazu zu "ermuntern", ihre Grenzen dicht zu machen. Die Dublin-Gesetzgebung besagt im Übrigen konkret, dass Flüchtlinge dort ihren Antrag stellen müssen, wo sie zum ersten Mal Boden der EU erreicht haben. Es besagt nicht, dass ein anderer Staat sie dann unter Strafe auf keinen Fall trotzdem aufnehmen darf, wenn dieser das selbst möchte. Hier wurde also gar nichts außer Kraft gesetzt.
Dass die Dublin-Gesetze in der Praxis nicht funktionieren können, weil diese Randstaaten dann schnell an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen, musste jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein. Zudem steckt Griechenland immer noch in einer übrigens v. a. von Deutschland und Frankreich entschieden mit verursachten wirtschaftlichen und sozialen Krise. In Ungarn wiederum regiert seit einigen Jahren eine rechtspopulistische Regierung, die Flüchtlinge - sagen wir "nicht gerade menschlich behandelt". Aus diesen Gründen gab es eine starke Migrationsbewegung hin nach Mitteleuropa. Es blieb der Bundesregierung schließlich gar nichts anderes übrig, als diese Menschen aufzunehmen, da man sie auch nicht wieder zurück schicken konnte (Ungarn wollte sie nicht und Griechenland konnte keine mehr aufnehmen) und es sonst eine humanitäre Katastrophe gegeben hätte. Wie "flüchtlingsfreundlich" Merkel tatsächlich ist zeigte dann ihre anschließende politische Agenda: Mehrere Asylrechtsverschärfungen, die Schließung der Balkanroute und der Deal mit der Türkei.
Ist euch eigentlich bewusst, welches Zeil Terrorismus hat (egal wie motiviert)? - Er will eine Spaltung der Gesellschaft hervorrufen um dadurch das politische System zu destabilisieren. Er ist somit Teil der Guerillakriegsführung: Wenn du deinen Feind nicht besiegen kannst, sorge dafür, dass er sich selbst vernichtet. Das funktioniert erstaunlich gut, weil erstaunlich viele Menschen angesichts von Terroranschlägen ihren Verstand ausschalten und nach "harten Maßnahmen" schreien. Wenn sich dann auch noch ein paar Dumme in der Regierung finden, die dem nachgeben in der Hoffnung, durch kurzsichtigen, populistischen Aktionismus die Wählergunst zu erringen, hat der Terrorismus schon sein Ziel erreicht. Plötzlich werden Freiheitsrechte und Demokratie eingeschränkt, Feindbilder stilisiert, ganze Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt und unter Generalverdacht gestellt und das politische Klima aufgeheizt (das trägt im Übrigen nicht nur zur Destabilsierung des Westens bei, sondern dient auch prima als Propaganda in diesem Fall in der muslimischen Welt nach dem Motto "der Westen hasst alle Muslime" oder auch "seht, die bösen kreuzfahrenden Imperialisten marschieren wieder mal bei uns ein").
Man kann übrigens sehr wohl "ohne Bedenken haben zu müssen durch spanische Innenstädte oder Berliner Weihnachtsmärkte flanieren, britische oder französiche Konzerte besuchen". Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Terroranschlags zu werden, ist immer noch verschwindend gering. Gerade diese irrationale, übersteigerte Angst vor dem Terror ist das, was Terror verursachen möchte (die Medien tragen da auch ihren Teil dazu bei, allerdings richten diese sich v. a. nach dem Konsumenteninteresse - und da die meisten Menschen nun mal sensationslüstern sind bieten viele Medien dann auch genau das, was die meisten Menschen sehen oder lesen möchten). Das führt automatisch zu den gerade angesprochenen populistisch motivierten Effekten und damit letztlich zum großen Gesamtziel von Terroristen: Der Destabiliserung eines eigentlich völlig übermächtigen Feindes. Oder anders ausgedrückt: Nicht der Terror besiegt uns, sondern wir besiegen uns selbst. Statt also im "politischen Islam" (oder den Flüchtlingen oder sonst was) den (gar nicht mehr soooo) neuen Todfeind zu sehen solltet ihr lieber für unsere Freiheit und unsere Demokratie eintreten. Gewalt darf nie ein willkommener Vorwand sein um diese einschränken zu können. So zerstören wir unsere eigenen Errungenschaften, für die wir jahrhundertelang kämpfen mussten und am Ende gewinnen die Terroristen, weil wir sie gewinnen lassen.
Religiösen Mist haben wir des Weiteren auch im Westen noch zur Genüge. Deutschland ist da ein gutes Beispiel: Auf dem Papier säkular hat gerade die Katholische Kirche noch immer unglaublich viel Einfluss. Die Bischöfe werden noch immer vom Staat bezahlt, die meisten wohltätigen Einrichtungen der Kirche werden vom Staat bezahlt (aber natürlich hat die Kirche das Sagen und es gilt das katholische Arbeitsrecht), die Kirche bekommt noch immer Entschädigungen für den Reichsdeputationshauptschluss von 1806 gezahlt, es gibt noch immer christliche statt neutrale Feiertage, an manchen davon darf man aus religiösen Gründen nicht tanzen (und das ist dann staatliche Gesetzgebung, die für alle gilt, ganz egal ob sie der Kirche angehören oder nicht). Die Kirche genießt auch noch viele weitere Privilegien und auch viele Sittengesetze sind noch immer christlich motiviert (wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass viele dieser Sittengesetze durchaus ziemlich sinnvoll sind, gerade wenn sie die Grundlage für Menschenrechte sind, einige sind aber auch völlig antiquiert und viele eben primär christlich und nicht etwa primär humanistisch motiviert). Wir sind also auch nicht unbedingt viel besser als die muslimschen Staaten (die sind zum Teil sogar weiter in diesem Punkt).
Und noch eine kleine Anmerkung: Sozialismus geht schon allein von der Grundidee her nur und ausschließlich international. Wann immer er versucht wurde war er absichtlich oder notgedrungen ein "Sozialismus in einem Lande" und das ging fast immer furchtbar schief (teils, weil Sozialismus nur als Propaganda-Mittel diente, teils weil die USA verdeckt dagegen putschten, teils weil es trotz eigentlich guter Absichten an der Ausführung haperte, v. a. aber weil praktisch immer die eigentliche Idee hinter Sozialismus verdreht, ausgehölt oder gleich ganz missachtet wurde). -- Chaddy · DDÜP 15:08, 20. Aug. 2017 (CEST)

Könnte jetzt wieder länglich werden..., aber nacheinander: Erstmal, bzgl. des roten Feindes, das war natürlich ein indirektes Zitat, aber trotzdem sollte sich der zu spät geborene im Hinterkopf halten das der Kommunismus vllt. nicht mehr 1980, aber etwa in den 1950ern eine ernsthafte bedrohung war. Eine kommunistische Machtübernahme in Deutschland, Frankreich oder Belgien wäre nicht erfreulich gewesen. @Bluemel: Manch einer behauptet gerne, man müsse den Islamfreunden mal das viele Geld wegnehmen, was sie auf ihren priviligierten Posten verdienen, bzw. auch umgekehrt, man müsse etwas zugunsten der abgehängten Islamgegner umverteilen, aber diese Argumentation greift zu kurz. Das ist ein Kulturkampf, oder, wie es (ausgerechnet) Bernd Höcke exakt ausdrückt, nicht eine Frage der "Verteilung des Volksvermögens [sic!, gemeint das natürlich das Volkseinkommen] von oben nach unten, sondern eine Frage von innen nach außen. Sowohl unter Islamfreunden wie Islamgegnern kämpfen reich und arm seit' an seit', eine der vielen neuen ungewöhnlichen Allianzen, die seit 2015 entstanden sind. Oder im Sinne der christlichen Nächstenliebe auszudrücken: Das islamfreundliche Lager sieht einem wohlhabenden bzw zumindest priviligierten Syrer/Afghanen etc. der durch den Krieg "alles verloren" hat, näher als einem vllt. weniger priviligiertem Deutschen, der dieses Leben schon immer so gewohnt ist. @European Networks: Sicher, nicht jeder Moslim ist automatisch ein Islamist, aber der Islamismus ist längst der Mainstream im Islam geworden. Und auch nicht jeder Islamist ist direkt gefährlich, denn nicht jeder greift von denen greift zur Waffe und auch werden nur wenige genau den Terrorismus als die richtige Methode der Islamisierung betrachten, sondern Missionierung, Einwanderung und politischen Aktivismus bevorzugen. Natürlich kann man in niemanden hineinsehen, aber die von dir zitierten Aussagen sind klassische Taqiyya-Sprüche, die schnell abblättern wen man sie etwas genauer gefragt werden ("Wenn ein Moslem in Jerusalem einen Juden ersticht, wie würden Sie das beurteilen?"). Das will ich ihm jetzt nicht vorwerfen, die von dir genannte Person kann genauso einer sein, der längst mit dem traditionellen Islam nichts mehr und mit dem Islamismus nie etwas zu tun hatte, aber wie viele sich von ihrer Herkunft und Erziehung nicht lösen kann und krampfhaft an einigen Aspekten festhält bzw. diese verteidigt. @43067, Janka: Nochmals [55] lesen, denn solche historischen Rechtfertigungen gehen fehl. Und darüberhinaus, der Nordirlandkonflikt war nie ein Religionskrieg.--Antemister (Diskussion) 15:47, 20. Aug. 2017 (CEST)

@Geoz Ich finde, man muss sich diesen komplizierten Fragen langsam und mit Bedacht annähern: "Wie kommst du darauf, dass spirituelle Größen keine reale Macht hätten?" Meine Antwort: Missverständnis! Existenzaussagen mache ich grundsätzlich nicht. (Hat was mit meiner Wahrheitstheorie zu tun.) Ich schlage einfach vor, das Phänomen Religion so zu sehen, wie ich es sehe. Ein Vorschlag mit Begründungen. Jetzt auch mal bildhaft: Dem Heiligen Franziskus (Spiritualität) steht in meiner Sicht Papst Julius II. (Macht und Schrecken) gegenüber. Die andere -- eure -- Sicht, die das nicht akzeptiert, kommt mir doch auch extrem vor: Ungefähr als ob man 'die Wissenschaft' in Bausch und Bogen mit 'der Atombombe' und Hiroshima und Nagasaki in Verbindung setzt. (Ja, ohne die Wissenschaft hätte es diese Bombe und diese Toten nicht gegeben. Macht das den Zusammenschluss sinnvoll?) Vieles andere -- dass sich alle möglichen Leute um Theorien für "gerechte Gesellschaften auf der Basis X" kümmern, ok --, nur bin ich seit jeher dafür, dass wir Realitäten mit Realitäten und, soweit das überhaupt geht, reine Entwürfe und gesellschaftliche Ideen mit Entwürfen und Ideen vergleichen. Geht in Richtung: "Die bisherigen Versuche, kommunistische Ideen umzusetzen, waren eben nicht richtig angelegt", sagt der idealistische Altkommunist. Ich, als der Realist, der ich bin, sage: Es gibt was Böses in der Menschheit und die schönsten Ideen -- Christentum, Kommunismus, gleich viel -- werden durch das Böse, die Stalins und die Juliusse, kaputtgemacht. Man muss das in seine Rechnungen einpreisen, wenn man eine Gesellschaft einrichtet und vorhandene Gesellschaften kritisiert, und für Gewaltenteilung und -kontrolle sorgen. Das geht dann eben auch in Richtung Islam und Christentum. --Delabarquera (Diskussion) 19:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wie kommst du denn darauf, dass ich deine Sicht auf Religion nicht akzeptieren kann? Ich fand nur die Begründung für deine Sichtweise etwas schwach. Und, wo habe ich mich denn dieser komplizierten Frage zu rasch und unbedacht angenähert? Einer der Ersten, der die "Wissenschaft" mit den Atombomben von Hiroshima und Nagasaki in Verbindung gesetzt hat, war übrigens Robert Oppenheimer selbst. Seither ist es unter Wissenschaftlern nicht mehr möglich, so zu tun, als seien wissenschaftliche Theorien nur abstrakte Gedankenspiele ohne Konsequenzen. Ist es falsch, Theologen und/oder Mystiker darauf hinzuweisen, dass auch ihre "spirituellen Größen" ganz reale Auswirkungen haben können? Geoz (Diskussion) 21:17, 20. Aug. 2017 (CEST)
Schön, dass mir hier schon mal Faschismus unterstellt wird. Faschismus ist eine rechte, antidemokratische und rassistische Ideologie, die auf der Überlegenheit der eigenen Nation und "Rasse" fußt. Nur weil man kein Internationalist ist, ist man nicht sofort rechtsextrem. Warum soll Sozialismus in einem Land nicht möglich sein? Zur Sowjetunion: Wenn man sich an die Verfassung (kleiner Hinweis auf den Grundrechtekatalog, zum Vergleich das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland) gehalten hätte, hätte das einer der gerechtesten und freiheitlichsten Staaten sein können, die je existiert haben. Und ja, ich glaube an Gott, Religionsfreiheit gehört übrigens ebenfalls zu den Grundrechten. (Aber Toleranz gegenüber "Spinnern" ist ja nicht nötig) Und um das Seelenheil zu finden braucht man nicht irgendwelche Heldentaten gegen Ungläubige, oder extra Leistungen um sich Gnade zu erkaufen, sondern Glaube und Reue für die Fehler und Verbrechen, die man begangen hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 21. Aug. 2017 (CEST)
Vorab: Nach dem hier bin ich dann ausgepowert. Ich glaube, ich habe dann alles gesagt, was es von meiner Seite im Moment zu sagen gibt. Dank allen, die bei der allmählichen Verfertigung dieser Gedanken mitgemacht haben. -- So und jetzt zu den geäußerten Gedanken / Einwänden, noch einmal. @Geoz. 1. "...Begründung für deine Sichtweise etwas schwach". Dann lege ich also gleich ein letztes Mal nach. :-) -- 2. "wo habe ich mich denn dieser komplizierten Frage zu rasch und unbedacht angenähert". War mein Eindruck. "Halte ich für eine unzureichende Erklärung, weil monokausal." Es waren ja schon zwei causae genannt, nicht nur einer. Und die vorhandenen zwei lassen sich in viele Facetten eines kompletten Lebensgefühls aufspalten. Aber zugegeben -- das ist wirklich ein weites Feld. 3. Wissenschaft / Robert Oppenheimer: Die Sache ist mir bekannt und ich hab auch daran gedacht. Aber Oppenheimer hat als unmittelbar Beteiligter reagiert, und da hat er gut daran getan. Bei 'der Wissenschaft' -- und das ist die Parallele zwischen Religion und Macht / Gewalt, um die es mir geht -- würde das aber bedeuten, dass jeder Wissenschaftler sogleich daran denken muss, dass mit seiner generellen Methode Böses, also z. B. die Atombombe, geschaffen werden kann. Diese Sicht würde ich für falsch halten. Und ich halte für falsch, allen gläubigen Menschen sogleich die Fälle der religiösen Gewalt entgegenzuhalten. Hier greift für mich das Argument, dass die Mächtigen sich der Religion bemächtigen, so wie sie sich anderer Bereiche bemächtigen. Siehe oben. 4. "Ist es falsch, Theologen und / oder Mystiker darauf hinzuweisen, dass auch ihre 'spirituellen Größen' ganz reale Auswirkungen haben können?" Was heißt da falsch? In meiner Sicht ist zu unterscheiden: Theologen, soweit öffentlich argumentierende Menschen, kann und soll man gelegentlich darauf hinweisen. Einige von ihnen würden dann wohl ungefähr so argumentieren wie ich hier. Bei Mystikern wie bei Leuten, die wirklich beten, halte ich das für eine ungerechtfertigte Ruhestörung und Einmischung. Man hat das Recht, einen Sonnenuntergang zu betrachten, ohne von Umweltaktivisten angeschrieen zu werden, die einem diese spezielle Rotfärbung am Himmel mit der Luftverschmutzung erklären. So to say. Aber zugegeben -- die, die sich in Gott versenken und beten, nehmen an diesem Diskurs ja auch gar nicht erst teil. Ihnen ist ihre unmittelbare Erfahrung, die Atheisten einfach nicht haben, genug. --Delabarquera (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2017 (CEST)

Quellen

Findet ihr es auch irgendwie ärgerlich, wenn ihr ASN- oder NTSB-Berichte als Quelle für einen Artikel über einen Flugunfall benutzen wollt, dass dort eigentlich fast immer „Probable Cause“ steht ( Beispiel:Unfall der Boeing 707 N8734 auf TWA 841bzw. [56] Auch wenn auch durch andere Quellen gesichert ist und sogar in den betroffenen ASN- und NTSB-Texten selber steht oder zumindest offensichtlich ist, dass es eine Bombe war, steht im ASN-Bericht „Probable Cause: The detonation of an explosive device within the aft cargo compartment of the aircraft which rendered the aircraft uncontrollable“ bzw. im NTSB-Bericht:„The National Transportation Safety Board determines that the probable cause of this accident was the detonation of an explosive device within the aft cargo compartment of the aircraft which rendered the aircraft uncontrollable“).--Schweiz02 (Diskussion) 21:40, 14. Aug. 2017 (CEST)

Ist doch nur ein juristischer Begriff. Man sichert sich damit ab. Probable Answer.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 15. Aug. 2017 (CEST)
Du hast zwar Recht mit der Absicherung, weil man es dadurch neutraler (Keine Festsetzung der Ursache) fassen kann. Ich finde es halt verunsichernd, weil ich dann nicht unbedingt schreiben kann, dass an Bord des Flugzeugs eine Bombe explodiert ist und damit die Unfallart ein Bombenanschlag ist. Außerdem kann ich dadurch nicht einfach den Artikel in die Kategorie:Kriminalfall 1974 einfügen.--Schweiz02 (Diskussion) 13:03, 15. Aug. 2017 (CEST)
Puh. In Wikipedia werden die ASN-Sachen eigentlich so übernommen, wie sie bei ASN stehen. Was dort Spekulation ist, wird in Wikipedia zum Fakt. Also, ich habe schon einige Flugzeugvorfälle in meinem Wikipedia-Leben durchgestöbert, oft war die Quelle ASN, und wenn da stand, dass die Maschine kurz nach dem Start technische Probleme hatte, wird das als Fakt übernommen. Den Kriminalfall 1974 wirst du sicher mit einem Dokument seitens der Behörden absichern können. Dazu muss es einen Abschlussbericht geben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ist der NTSB-Bericht nicht der Abschlussbericht? C4 (steht an anderer Stelle im Bericht) auf einem Passagierflug ist eh' kriminell, auch ohne Explosion... --AMGA (d) 14:50, 15. Aug. 2017 (CEST)
Trotz Suche mit Suchkasten (Strg+F) dort nicht gefunden, aber auch gut. Jetzt mal weg von ASN an sich Es gibt mehr Fälle, wo durch die Unzugänglichkeit des Wracks im Abschlussbericht wird, das aufgrund der Funde an den Wrackteile der Comet G-ALYP. Hier betritt man ja auch sehr wackeligen Boden.--Schweiz02 (Diskussion) 18:10, 19. Aug. 2017 (CEST)
S. 19, zweiter Absatz: The FBI found small particles of unconsumed C-4, a military-type high explosive... Deinen Satz habe ich jetzt nicht verstanden: es gibt mehr Fälle, wo... *was*? --AMGA (d) 22:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
Zum Sprengstoff: Gefunden, wurde halt anders geschrieben, als du oben angegeben hast
Zu G-ALYP: Vertippt . Wollte sagen, dass es auf Grund der Unzugänglichkeit des zweiten Wracks durch die Funde des ersten Wracks auf die Ursache beider Unglücke geschlossen wurde und dass es bestimmt mehr Fälle gibt, wo man nur solche Mutmaßungen anstellen kann und dass man deshalb hier sehr wackeligen Boden betritt.--Schweiz02 (Diskussion) 23:18, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ja, sieht so aus. C4 habe ich so geschrieben, weil so in unserem Artikel. C-4 offenbar im Englischen üblich. --AMGA (d) 23:39, 19. Aug. 2017 (CEST)

Da ist noch was was mich ärgert:Warum stehen hier die Namen und hier nicht, obwohl der selbe Bericht zum selben Unglück ist, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten?--Schweiz02 (Diskussion) 10:59, 22. Aug. 2017 (CEST)

Bento

Da es oben erwähnt wurde, kann mich mal einer aufklären, für welche Zielgruppe dieses Format eigentlich gedacht ist? Triviale Oberflächlichkeiten auf ja nicht durch Länge oder Tiefe überforderndes textuellem Grundschulniveau dürften ja nicht für viele interessant sein. Hoffe ich doch. Benutzerkennung: 43067 10:38, 21. Aug. 2017 (CEST)

Hier ist bento! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
Menschen, für die SPON nicht oberflächlich genug ist.
Menschen, die nicht Zeitung lesen, sondern Medien konsumieren wie m&m's und dieses Togozeugs.
Menschen, die etwas lesen wollen, was von Menschen wie ihnen verfasst worden ist.
bitte ergänzen -- Janka (Diskussion) 21:58, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wer in der Jugend nur Texte gelesen hat, die aus maximal 140 Zeichen bestanden, für den ist das doch höhere Literarur :) --Optimum (Diskussion) 00:17, 22. Aug. 2017 (CEST)
Das Gruppenphoto läßt Fragen offen: Stehen bei bento die hübschesten JournalistInnen im Vordergrund oder die mit den beeindruckendsten Argumenten? OoO --94.219.4.86 02:04, 22. Aug. 2017 (CEST)
Naja, dass hübsche Leute generell eher dazu tendieren, sich bei Gruppenfotos in den Vordergrund zu stellen, dürfte nicht so ungewöhnlich sein. Wobei es auch auf dem Foto mindestens eine asnahme gibt (die Frau hinten links - die Männer mögen andere beurteilen). --MrBurns (Diskussion) 02:31, 22. Aug. 2017 (CEST)
Sowas wird positioniert. Die gesamte erste Reihe schreit BITTE HOLT MICH HIER RAUS. EGAL WAS! SOGAR COVERGIRL AUF DER RTV! EGAL WAS! Zweite und dritte Reihe: Keine Panik, niemand den du kennst liest dieses Zeug, und für'n zukünftigen Personaler isses immer noch gut genug [Fehleinschätzung]. Letzte Reihe (von rechts nach links): Chefredakteur, stv. Chefredakteur, Anzeigenleiter (sonst immer beim Golfen, geschäftlich), persönliche Assistentin des Anzeigenleiters (macht die ganze echte Arbeit, kriegt dafür 4000 Netto im Monat). Der einzige der mich verwirrt ist der Herr, der die pers. Assistentin halb verdeckt. Er ist heiß auf irgendeinen Posten, sonst wär er nicht so nah bei den Chefs. Aber er ist auch auf dem Sprung, sonst wäre er da hinten nicht so "sichtbar". -- Janka (Diskussion) 08:26, 22. Aug. 2017 (CEST)

Ich gebe zu, SPON lese ich dann und wann. (Ist halt umsonst...) Aber um BENTO mache ich dann doch einen Bogen. Das ist doch diese Abteilung mit den Sexbeichten. Oder war das noch eine andere Rubrik? --93.184.128.30 09:30, 22. Aug. 2017 (CEST)

SPON zu Bento wie Kartoffelpuffer zu Crêpe - aber dünner und flacher heißt nicht immer auch feiner. -- Zerolevel (Diskussion) 19:05, 22. Aug. 2017 (CEST)
Für welche Zielgruppe dieses Format eigentlich gedacht ist? Für mich z. B.;-), bzw. ich klicke es einigermaßen regelmäßig an (zum lesen gibt es dort ja kaum was, zum Anfang, bis die Ideen ausgingen, hatten sie auch mal etwas was zumindest amüsant war). An wenn sich so was wirklich richtet sind Leute die große Gruppe an Leuten die wenig bis gar kein Interesse an höherwertigen Nachrichten haben. Hat gar nichts mit Bildung zu tun, Bento richtet sich ja, wie die meisten solchen Angebote inzwischen, an Studierte, aber auch da gibt es viele Leute die komplett ahnungslos von allem zu sein scheinen. Zu viele Geschichten kenne ich inzwischen, vor allem von, ja das muss ich sagen, Frauen, die mit BWL-Studium Arbeitnehmer und -geber, Berufsgenossen- und Gewerkschaft nicht unterscheiden können oder as Baltikum in Asien verorten. Das eine davon mal indirekt die Abschaffung des Frauenwahlrechts ins gespräch brachte, erschien da irgendwie folgerichtig. Früher™, da lasen solche Leute gewohnheitshalber die Heimatzeitung und sahen die Tagesschau, aber die jüngeren, die unter 30-35jährigen, an die sich Bento ja richtet, die tun das nicht mehr. Und dass ist ein Problem, denn solche Leute sind kaum noch erreichbar für politische Propaganda, und noch viel wichtiger, kommerzielle Werbung. Da muss man andere Wege gehen (bei den noch jüngeren, den nach 2000 geborenen, da wird es noch schlimmer, an denen versuchen sich die "Influencer" auf Youtube), da kommt so was wie bento ins Spiel. Schnell zwischendurch lesbar, mit äußerst kurzen Artikeln, frauengeeignet, kein Hintergrundwissen erforderlich. MIt "Artikeln" die oftmals entweder reine kommerzielle PR oder klassische politische Propaganda sind. Damit ihre Zielgruppe ja nicht vom richtigen Weg abkommt.--Antemister (Diskussion) 23:55, 22. Aug. 2017 (CEST)
Eigentlich verdrehe ich ja die Augen, wenn Kulturpessimisten aufgrund der einen Entwicklung und jenen Umständen wieder den Untergang des Abendlandes an die Wand malen, aber damit ist dann ja wirklich kein Staat zu machen.
Immerhin bekomme ich durch SPON als Schanierfunktion einen kleinen Blick in die Lebenswelt dieser Zielgruppe. Bei Youtube, Snapchat, Instagram und Co. fällt mir das schon deutlich schwerer, wobei ich aus Fürsorgegründen da doch besonders ein Auge darauf zu halten habe. Kaum hat man mitbekommen, welcher Dienst oder welcher Youtube-Star gerade besonders angesagt ist, muss man sich von seinen pubertierenden Rotzlöffeln vorhalten lassen, dass das ja schon längstens "keine Sau" mehr interessiert und alle XYZ nutzen/toll finden.
Dabei kann es SPON auch wirklich besser und richtig gut war der sehr lange und ausführliche Artikel von gestern, in dem detailliert die Chronologie des Scheiterns von BER ausgearbeitet wurde und welchen mir bislang unbekannten verheerenden persönlichen Anteil die jeweiligen, vor allen politischen Protagonisten hatten. Benutzerkennung: 43067 07:58, 23. Aug. 2017 (CEST)
Antemister, du umgibst dich mit den falschen Frauen. --AMGA (d) 09:25, 23. Aug. 2017 (CEST)
@Amga: Das weiß ich auch, keine Sorge. Aus diesem Grund sind die meisten Frauen mit denen ich näheren Kontakt habe auch Ausländerinnen. @43067: Kein Kulturpessimismus, solche Leute gab es früher viel mehr, allerdings hatten die eben keine Studium, keine höherwertige berufliche Position, es gab für sie Fernsehen und Frauenzeitschriften und alles andere hat der Mann geregelt. Versuch mal mit Frauen über 40-50, ohne Studium, dich zu unterhalten (außer Haushalt, Kinder, Blumen etc.). Die waren damals einfach nicht öffentlich präsent, was heute dank dem Internet anders ist.--Antemister (Diskussion) 10:32, 23. Aug. 2017 (CEST)

Hindenburg-Omen

Kennt einer das Hindenburg-Omen?--sauerteig (Diskussion) 18:21, 22. Aug. 2017 (CEST)

Bisher nicht, jetzt ja. --AMGA (d) 18:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
Danke! Scheint keinen Hund hinterm Ofen hervorzulocken.--sauerteig (Diskussion) 14:39, 23. Aug. 2017 (CEST)
Das kannte ich nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 16:37, 23. Aug. 2017 (CEST)

Ist der irre, oder was?

Zoe Lofgren bringt eine Resolution im Repräsentantenhaus ein und fragt: Leidet der Präsident an einem frühen Stadium von Demenz? Hat der Stress des Amtes eine mentale Krankheit verstärkt, die seine Impulskontrolle beeinträchtigt? Hat eine emotionale Störung den Präsidenten so beeinträchtigt, dass er unfähig ist, seine Pflichten zu erfüllen? Ist der Präsident geistig und emotional stabil? Versuchen kannmansjamal ... --92.212.6.191 02:33, 21. Aug. 2017 (CEST)

Ich wünsche ihr viel Erfolg. --87.147.186.49 12:26, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe zwei Wetten laufen: Die erste, dass er zwei Jahre nicht übersteht (kann hier im C. nachgelesen werden).
Die zweite, dass man bei seinem Rücktritt - man wird ihm diese Chance lassen - gesundheitliche Gründe vorschieben wird. Das wirkt als Bisshemmung. Damit kämen "beide" Seiten aufrecht aus der Geschichte. Menschen halt... GEEZER … nil nisi bene 12:43, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ich bin ja bekannt für meine trumpkritischen Anmerkungen, aber wenn ein Präsident dermaßen durchleuchtet wird und weder CNN noch WaPo noch NY Times finden endlich was, um ihn abzuschießen, und sie suchen und suchen, dann befürchte ich, dass es vier Jahre dauern wird.--Bluemel1 (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2017 (CEST)
Krankheitsgewinn...gerne auch bei sowas.--Caramellus (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
Sie ist nicht die Erste und wird nicht die Letzte sein. Darf das amerikanische Volk ehm die Wahlmänner ehm die russischen Hacker eigentlich einen Präsidenten wählen, ohne dass sich ein paar deutsche Wikipedianer das Maul zerreissen? Lasst den armen Kerl doch in Ruhe, der hat schon genügend Probleme mit seiner First Third Lady, die ihm nicht das Händchen halten will. --2A02:1206:45B4:3BC0:6898:DE76:D4F0:3C3E 18:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ach ist Erdogan deswegen Diktator, weil der die Leute mit prinzipiell-destruktiver übler Nachrede nicht so frei wie die Amerikaner rumlaufen lässt? Was ist die Moral davon. Sei nicht zu demokratisch und tolerant, sonst tanzen sie dir auf der Nase herum. Die Stadt Baden Baden wollte dem Obama ja auch den grüne Plakette für die eingeflogene Stretchlimo verkaufen. Bei Bush oder Trump hätten sie im Traum nicht dran gedacht. Wahrscheinlich steckt unseren Speichelleckern und Duckmäusern da schon im Blut, dass der Versuch darin endet, dass es dann hier aussieht wie von 20 Jahren im Kosovo oder vor 10 Jahren im Irak, zumal die Plakette – wie ja heute bekannt – rein garnichts über die Umweltverträglichkeit eines KFZ aussagt. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wutbürger, eh? --AMGA (d) 11:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das mit Obama war ein Aprilscherz, oder? --82.212.58.111 12:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das Problem ist, dass das diese Methoden sowas glaubwürdig machen. Den „Scherz“ haben jedenfalls einige Medien verbreitet und damit nur die unglaubwürdige Plakette wie einst die Atomkraft zur Religion erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 24. Aug. 2017 (CEST)

Kaffeee

rituell(?) oder doch nur hygenisch

ich bin etwas schockiert, wenn die Grundlegung der Gesellschaft nicht wirklich grundlegend dargelegt wurn ist. Wenn ich mir die Artikel von Alessandro Volta und anderen Namensgebungen ansehe, komme ich mir vor als würde man hier in einem Kindbett liegen, und ein Semmelweis hätte eine Idee dazu -- 80.108.105.149 21:29, 1. Sep. 2017 (CEST)

Was genau meinst du jetzt? Dass die Artikel über Leute wie Alessandro Volta inhaltlich nicht ausreichend sind? --MrBurns (Diskussion) 22:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
Lesenswert sollte es mindestens sein. Verflixt und zugemäht. -- 80.108.105.149 06:19, 2. Sep. 2017 (CEST)
Hm, mach mal. Aber vielleicht *ein wenig* auf Allgemeinverständlichkeit achten. --AMGA (d) 08:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
dazu fehlt mir mein Abitur - bin leider nur so etwas wie ein Programmierer und kenn mich mit Abläufen aus, wobei ich mich schon über schwierige Themen traue, jedoch fehlt dann der Überblick, dass es der Mitarbeiter auch versteht. Klingt vielleicht arrogant, ist aber nur mutig, weil es der Selbstfindung dienlich ist sich selber zu respektieren. Das macht zwar auch keinen Artikel, aber wie ich meine dient es einer Gesprächskultur und einer Konfliktvermeidung. -- 80.108.105.149 15:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
was ich im Eingang dieses Abschnittes meinte meinen zu dürfen, war die Idee, dass es förderlich wäre, wenn man schulisch wichtigen Themen als Lesenswert erachten sollte, weil es irgendwie gesellschaftlich behilflich wäre, wenn schwierige Themenbereiche keinen negativen Wachstum erfahren. Andererseits, und nicht diagonal oder direkt contraire betrachtet, ist es von entscheidender Wichtigkeit dass Wissensvermittlung - wie ich meine, dass dies Wikipedia beabsichtig - in den essenziellen Bereichen auch wirklich qualitativ sein sollte. Um wie ich meine auch Personen anzusprechen, nicht gleich den Löffel an den Hut zu hängen. -- 80.108.105.149 15:37, 2. Sep. 2017 (CEST)
Eine Art Kennzeichnung „Dieses Thema ist wichtig?“ Könnte Konflikte geben.--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 2. Sep. 2017 (CEST)
beim Biathlon muss man Strafrunden drehen. wobei ich da an eine Schleife denk, weil es geht ja nicht nur um Themen, sondern aufgrund einer differenzierten Weltsicht sind eine Punkte in ihrem Ende mangels empirischer Expertisen meistens fraglich -- 80.108.105.149 15:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
meine Güte ist das starr hier. kennt ihr eigentlich solche Flashmobs wo didi Europahymne Ode to Joy aufführen? -- 80.108.105.149 15:49, 2. Sep. 2017 (CEST)
Bewegung is nie verkehrt, sagt der Rheumaarzt. Es darf dabei gesungen werden. Mutige dürfen sich an die pantomimische Aufführung des Götterfunkens, Tochter aus Elysium, heranwagen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
Bewegung muss ich unterstreichen, oder besser gesagt will ich tun, wenn ich nur wüsste wie man das macht. Es ist nämlich schon so, dass ich Leute gesehen hab, welche alleine durch Tanzen eine gute Figur gemacht haben. Was mich dazu veranlasst die Frage zu stellen, ob Psychedelisch wirklich der Begriff "seele offenbaren" ist, weil man eben religiös auch immer wieder vor Dunkelheiten warnt, welche ich nicht einmal füttern würde. Den Film Matrix hat zB auch ein Psytrance Artist musikalisch untermalt - sag ich um die Thematik etwas auszuschmücken. Biblisch hat zB auch der König David vor einer Bundeslade (widasm) getanzt. -- 80.108.105.149 16:25, 2. Sep. 2017 (CEST)[57]
weil wir hier in einem urbanen Café sind, würde ich ja behaupten dass wenn man eine Brise Koks zieht und Marihuana raucht, damit seine NasenFlügel und LungenFlügel bewegt, und man mit seinen Schulterflügeln die Gitarre bedient. Ich denk mir, wenn Gott uns einen freien Willen gegeben hat, dann hat der uns sicher eine chinesische Mauer gemacht, weil die Chinesen im schönsten Land der Welt wohnen und das nicht teilen wollen. Und weil ich mir denke dass die Göttin der Anmut schon länger nicht mehr da war (schon einmal ein Opiumzäpfchen probiert?) ((weil der Krieg gegen Drogen ist ja auch so eine verschränkte Art) geb ich nun weiter an eine Muse >>Dj Terpsichore und tausende von Heroinen welche es nicht geschafft haben -- 80.108.105.149 18:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
Gut, dass du Drogen erwähnst. Das gibt mir eine Ahnung, warum sich deine Beiträge so lesen, wie sie sich lesen... --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kann man eigentlich auch direkt löschen. Das hier ist der falsche Ort zum Ablassen von polytox-induzierter Gedankendiarrhoe. --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
@80.108.105.149 Nach so einem Satz -- "Klingt vielleicht arrogant, ist aber nur mutig, weil es der Selbstfindung dienlich ist, sich selber zu respektieren." -- nehm ich dir den Programmierer nicht mehr ab. So schreiben Philosophiestudenten im 12. Semester und Psychlogiestudenten im 7. --Delabarquera (Diskussion) 18:22, 4. Sep. 2017 (CEST)
wolltet ihr nur etwas kaffe-omatöses mitteilen oder wart ihr am Klo, ohne zu spülen ? Kann auch sein, das ihr nur unbefriedigt seid -- 80.108.105.149 20:19, 4. Sep. 2017 (CEST)

Bündnis 90/Die Grünen - Eine Debatte

Übertrag aus der Auskunft, entfernt wurden die Beiträge von Apraphul, die sich nur auf die Verschiebung beziehenden Teile und die Erle

Hier geht's weiter, @Hans Haase:, @Rotkaeppchen68:,...

Bündnis 90/Die Grünen

Warum haben sich eigentlich die ganzen Fake-News-Verbreiter, Trolle und Rechtsradikalen auf Twitter und Facebook so stark auf die Grünen "eingeschossen"? Und dort insbesondere auf Katrin Göring-Eckardt? So gibt es ja beispielsweise einen Hashtag #GrueneVersenken und Ähnliches, auf YouTube stehen Videos einer "Gesellschaft gegen grünes Gedankengut" und Äußerungen von Katrin Göring-Eckhardt werden auch besonders oft als unerträglich, deutschenfeindlich, unzumutbar etc. bezeichnet. Sie selbst wird auch besonders oft, so scheint mir, persönlich angegriffen... Hat sie irgendeine Äußerung getätigt, die entsprechende Kreise besonders - d.h. mehr als LINKEN- und SPD-Äußerungen - verärgert hat?

Außerdem: Ich habe mir mal Teile des grünen Parteiprogramms durchgelesen... Warum gilt Bündnis 90/Die Grünen eigentlich manchmal als "Verbotspartei" oder "Bevormundungspartei"? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:59, 19. Aug. 2017 (CEST)

Viel Feind, viel ehr. Aber Verbotspartei scheint als Bezeichnung nicht ganz abwegig, wobei diese Verbote dazu dienen sollen die Leute zu einem "richtigen" Leben und Verhalten (Mobilität nur für Reiche/ 5 Euro der Liter, Veggie-Day) zu "animieren". Das muss nicht jeder haben und manche suchen dann diese Art der Auseinandersetzung mit der Partei. Und Repräsentanten sind Personen und die sind angreifbarer als eine Organisation an sich. Benutzerkennung: 43067 23:09, 19. Aug. 2017 (CEST)
"Mobilität nur für Reiche"? Schon mal etwas vom öffentlichen Verkehr gehört? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:36, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ziel der Grünen war es damals den Liter Sprit 5 € kosten zu lassen und die KFZ-Steuer abzuschaffen. Das sollte es belohnen, das Auto stehen zu lassen (und keine vom Staat gemachten laufenden Kosten haben). Das ist nie wahr geworden, auch nicht entbürokratisiert worden. Heute muss ja noch eine Plakette gekauft werden, die nicht ans Auto, sondern irrsinnig ans Nummernschild gebunden ist und die meisten Autos nicht erfüllen was die Plakette gewährleisten soll. Sie damalige Koalitionen waren stehts zur SPD, die wiederum von Personal des Wolfsburger Kombinates durchsetzt wurde. Göring-Eckhardt wehrt sich wohl nicht genug. Die ANTIFAmilienpolitik ist ja links etabliert. Da wird den jungen Leuten eingebläut, sie müssten zuerst beruflich erfolgreich sein, damit ihre Kinder nicht „Hartzer“ werden. Die Wahrheit ist, dass sie teils mit Mitte 30 immer noch zur Generation Praktikum gehören und ans Kinder haben nicht denken wollen und mit gutem Gewissen können. Nur wird im Biologieunterricht verschwiegen, dass ab Mitte 30 bei der Frau die Risikogeburten anfangen. Ab 40 nehmen die Mutationen im Erbgut – zumindest beim Mann – wieder zu. Das wird als Verrat gewertet. Mit der einhergehenden Ausbeutung der Arbeitskraft, die das defacto ist, haben es die rechten dann auch nicht so. Dafür, dass die Löhne über 20 Jahre hin stagnierten, ist der Sprit munter teurer geworden und die Bahn hat auch kräftig erhöht. Das kommt einem Reiseverbot nach Geldbeutelgröße gleich. Da war man sich beim Verunmöglichen einig. Es ist eine Schande, dass Autos beim Arbeitgeber, sofern er den zustimmt geladen werden können und das nicht auf den Freibetrag des Geldwerten Vorteils angerechnet wird. Vor wenige Jahren wurden Mitarbeiter gekündigt, wenn sie nur ihr Mobiltelefon auf Kosten des Chef aufgeladen haben. Es sind diese Versäumnisse der Politik, die nun mit Gerüchten über Flüchtlinge bei den darauf Hörenden und Geschädigten auf fruchtbaren Boden stoßen. Das Problem: es ist nur eine Hälfte Populismus, der Rest hat einen wahren Kern. Das wird aber zu oft nicht unterschieden. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 19. Aug. 2017 (CEST)
Politik ist immer auch Symbolpolitik. Und die GRÜNEN symbolisieren deutlicher als andere Parteien, was diesem Gelichter zuwider ist: Sie sind nicht nationalistisch, schon gar nicht völkisch, sie sind frauenpolitisch engagiert, haben einen Vorsitzenden mit türkischem Namen etc. Das ist das eine. Das andere hat Vorvorredner zutreffend dargestellt: Es handelt sich wohl tatsächlich – kraft ihrer Geschichte und ihrer Mitgliederstruktur – um eine Partei, die ihre Ziele ordnungspolitisch durchsetzen will. Statt „Verbotspartei“ wäre allerdings angemessener: „Erziehungspartei“. (Und Vorredner hat insofern nicht Unrecht, als daß die Ultra-Rechte durchaus mal die richtigen Fragen stellt – und katastrophale Antworten vorschlägt.) --Melekeok (Diskussion) 23:49, 19. Aug. 2017 (CEST)

Schon gute Antworten... und wer meinen sollte, dies sei keine Wissensfrage, soll doch bitte ins Café verschieben anstatt - wie oben geschehen - eine Erle zu pflanzen!

@Hans Haase:, was hat allerdings die (angebliche) "ANTIFAmilienpolitik" linker Parteien damit zu tun? Weil die linke(re)n Parteien eine solche "Anti-Familienpolitik" betreiben, meinst du, führen Gerüchte über Flüchtlinge zu Hass? Und was hat das ganze mit dem "Wolfsburger Kombinat" zu tun?--ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 20. Aug. 2017 (CEST)

Die Schröderleute haben haben die Sozialhilfe an Bedingungen geknöpft. Dadurch brach das Lohnniveau ein. Was damit produziert wurde, wissen wir heute. Es gibt da so ein VW-Gesetz, nachdem 20% des Konzerns dem Land Niedersachsen gehören müssen. Nebenbei gehört die Bahn dem Staat zu 100%. Dabei wird die Grenze zwischen Staat und Wirtschaft aufgeweicht und die Interessen kollidieren. Unterdessen tauschen Politik und Betriebe im Staatsbesitz reichlich Personal untereinander aus. Da macht sich der Staat zum Handlanger seiner eigenen Betriebe. Er nimmt eine Eigenschaft an, die die DDR hatte. Er tritt im Interesse seiner Betriebe gegen den Bürger auf. Unterdessen muss man sich auch vor Augen halten, welche Richtungen die ein oder andere Definition von Feminismus eingeschlagen hat. Zu häufig geht es darum der Frau lediglich eine Kaufentscheidung abzuverlangen und zur Durchsetzung dieser ist diese ganz besondere Frauenpolitik notwendig. Das zeigt sich in der Produktpolitik: So ist das Muscle-Car heute weitgehend verschwunden und der Vertreterkombi, der ausgedient zur Familienkutsche wird, hat die PS bekommen. Er ist auch runder geworden, damit er etwas mehr „Frauenauto“ ist. Auch ist über diversen Ökofraß bekannt, dass er lediglich zu Minderleistung und auf billiger produzierte Lebensmittel abzielt, die teilweise erhebliche Nachteile beim Konsumenten verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 20. Aug. 2017 (CEST)

Jemand hat mal die Frage, was die Grünen in ihren 8 Jahren (Mit-) Regierungszeit erreicht haben, geantwortet: Das Dosenpfand! --Mankir (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2017 (CEST)

Das ist zwar ein nettes Bonmot, aber die Leistungen würde ich doch weit höher ansiedeln. Umweltschutzbelange und bestimmte überfällige gesellschaftliche Entwicklungen sind zu einem Teil Verdienst grüner Politik und Forderungen, auch wenn Vieles aus Angst vor Verlust von Wählerstimmen von regierenden Parteien adaptiert wurde. Allerdings scheinen sie es jetzt zu "überreissen". Benutzerkennung: 43067 00:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
Stimmen tut das auch nicht, denn das Dosenpfand ist 1991 auf der Miste von Klaus Töpfer (CDU) gewachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
Also nichtmal das Dosenpfand :) --Optimum (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke manches wurde da aus dem Zusammenhang gerissen. Außerdem waren es bspw. nicht 5 Euro sondern 5 Mark. Und dem nähert man sich auch ohne die Grünen. Nebenbei sollte es natürlich andere Entlastungen geben. Genau auch das mit dem Veggie-Day. Den Vorschlag haben viele als Bevormundung erlebt, was vermutlich weniger am Vorschlag lag als daran wie der Vorschlag kommuniziert wurde. Aber ich denke, dass die Grünen so ein beliebtes Ziel sind liegt daran, dass sie zum einen eher den besseren Schichten zugerechnet werden als SPDler und Linke und das die Grünen(wähler) gerade auch in der Flüchtlingskrise (gefühlt) wohl vorne mit dabei waren als es darum ging die Flüchtlinge zu empfangen. An ihnen haftet der Begriff Gutmensch wohl auch am meisten und das ist ja auch ein beliebter Kampfbegriff von Rechten. --Yeerge (Diskussion) 02:10, 20. Aug. 2017 (CEST)
Gerade so Beispiele wie Veggieday, Verkaufsverbot von Alkohol in Baden-Württemberg, Feinstaubplaketten- und Umweltzonenhysterie sind typische Beispiele grüner Verbots- und Bevormundungspolitik. Umweltzonen und Feinstaubplaketten sind wirkungslos, das Alkoholverkaufsverbot wird wegen Wirkungslosigkeit demnächst aufgehoben. Außerdem sollte man nie vergessen, dass die Grünen 1989 als einzige westdeutsche Partei gegen eine Deutsche Wiedervereinigung war. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 20. Aug. 2017 (CEST)

@Rotkaeppchen68: - was wollten denn die Grünen statt Wiedervereinigung? Weiter eingemauerte DDR oder unabhängige DDR , die vom Westen aufgebaut wird? Oder haben sie keine Alternative angeboten? Warum wollten sie keine Wiedervereinigung, befürchteten sie einen wiederholten Militarismus (der dann ja auch auftrat)? Und was wurde daraus, nachdem die Wiedervereinigung erfolgt war? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:43, 20. Aug. 2017 (CEST)

Deine Fragen-Kaskade ist durchaus interessant. Oft haben nämlich Parteien - nicht nur die Grünen ! - etwas gesagt, von dem sie später überhaupt nicht mehr wissen wollte, dass sie es gesagt haben. Aber das wäre ein eigenes, durchaus interessantes Lemma, passt hier nicht ganz zur Ausgangsfrage. --2003:D0:2BC1:7E01:BD7C:CBF9:1575:789D 11:55, 20. Aug. 2017 (CEST)
@ObersterGenosse: Damals nannten die Grünen das Konföderation bzw. konföderative Strukturen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 20. Aug. 2017 (CEST)

Da im Titel nur "Bündnis 90/Die Grünen" steht, finde ich, dass - zumal, wenn die Sache mit der Vereinigung oben als Grud für verstärktes Dissing angeführt wird - auch solche Fragen hier diskutiert werden können und sollten. Weißt du da mehr drüber, 2003:D0....-IP? Zur Not machst du halt einen Unterabschnitt... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:05, 20. Aug. 2017 (CEST)

Die Grünen haben schlicht befürchtet, dass die Ostdeutschen ihre Ökologie-Einwände als Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung des Ostens ansehen und sie deshalb nicht wählen würden. Damit wären auf Jahrzehnte bundesweit an der 5%-Hürde gescheitert. Gelöst haben sie dieses Problem, indem sie sich mit der Bürgerrechtsplattform Bündnis 90 zusammengetan haben. -- Janka (Diskussion) 02:48, 21. Aug. 2017 (CEST)


@Rotkaeppchen68: Das mit dem Konföderalismus ist auch sehr interessant! Die Grünen (und auch andere Elemente?) wollten einen sogenannten Dritten Weg - heute ist dieser Begriff ja mit Faschismus u.Ä. assoziiert. Das wollten sie ja bestimmt nicht, sie meinten sicher irgendetwas zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Wie sollte so etwas aussehen? So wie das Programm der ÖDP vielleicht - "Mensch vor Profit"? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:22, 20. Aug. 2017 (CEST)

Wenn die grünen einen dritten Weg wollten, dann hatten sie wohl kaum Zeit, ihre Pläne großartig öffentlich darzulegen. Sie wurden nämlich (wie andere Parteien auch) von den Ereignissen mehr oder weniger überrollt. Vor dem 9. November 1989 sprachen sich noch viele Grüne gegen eine Wiedervereinigung aus - und eine Änderung der DDR-Verhältnisse vom Westen aus stand auch nicht auf dem Programm. Ende März 1990 hatten sie die Idee der Zweistaatlichkeit schon aufgegeben. Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen#West-Grüne von der Wiedervereinigung überrascht. --Optimum (Diskussion) 23:15, 21. Aug. 2017 (CEST)
Der Blog „Greenwatch“ wurde als Reaktion auf die Entwicklungen grüner Politik in den Bundesländern Deutschlands gegründet. Zur Bundestagswahl beschäftigen wir uns mit politischen Akteuren und Geschehnissen. Wir hinterfragen Themen kritisch und zeigen die aus unserer Sicht vorhandenen Missstände auf, gleich ob sich diese in den Wahlversprechen auf der Bundesebene oder in den Ländern finden lassen. --85.212.238.184 14:53, 22. Aug. 2017 (CEST)

Schon viele interessante Punkte, warum es gerade die Grünen so hart trifft. Ein paar Fragen bleiben noch offen:

  • 1. @Rotkaeppchen68: - was hat es mit dem "Verkaufsverbot für Alkohol in Baden-Württemberg" auf sich und wie zeigte sich seine Wirkungslosigkeit?
  • 2. Eine Bekannte aus BW wirft den Grünen schlechte bis miserable Bildungspolitik und "zu viele Reformen" vor, kann das jemand bestätigen?
  • 3. Warum trifft es gerade Katrin Dagmar Göring-Eckardt im Internet derart knüppeldick - vor allem ihr werden ja dauernd falsche Zitate in den Mund gelegt, das Wort im Munde verdreht, über sie werden Fake News verbreitet, sie wird bezichtigt, eine Umvolkung oder Ähnliches anzustreben. Sie trifft es ja ähnlich hart wie Merkel...
  • 4. Nun ist zwar erörtert, warum die Grünen öfter mal als "Verbotspartei" o.Ä. gelten und dass ihnen ein gewisses Gutmenschentum vorgeworfen wird, aber warum kursieren auf YouTube und entsprechenden Seiten auch sätze wie "gefärhlichste Partei Deutschlands" oder "Deutschenhasser"? Ein "Sprecher" eines solchen Videos hat sogar mal gesagt, die Grünen (und die SPD) sollten froh sein, dass es § 129 Abs. 3 Nr. 1 gebe! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:10, 27. Aug. 2017 (CEST)
20102017 --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 27. Aug. 2017 (CEST)

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: AFAIK wurde mal ein AfD-Internes Stratgiepapier geleakt, aus dem Hervorgeht, dass die AfD allen Parteien Wähler abspenstig machen kann (der CDU den konservativen Rand, der Linken die Protestwähler, etc.) mit Ausnahme der Grünen, da die Grünen der exakte Gegenpol zur AfD sind, und daher besonders bekämpft werden müssen und als das perfekte Feindbild taugen. --194.166.237.12 23:04, 27. Aug. 2017 (CEST)

Majdan Nesaleschnosti

Heute in Kiew, die US Army marschiert über den Majdan Nesaleschnosti in Gedenken an die verfassungswidrige Loslösung der Ukraine vom Zentralstaat am 24.8.1991 ... fast wie vor dreieinhalb Jahren auf der Krim, allerdings ohne Volksabstimmung, dafür unter Behändigung der vorhandenen Atomwaffen. Das sind ja Zeiten heute...-2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 23:18, 24. Aug. 2017 (CEST)

?Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine? Und warum ist eigentlich die Ukraine automatisch Provinz Russlands? Haben hier immer noch nicht alle kapiert, das die Ukraine seit nunmehr 26 Jahren ein souveräner Staat ist?
Das Referendum war erst ein paar Monate später. Die Reihenfolge war falsch. Und haben noch nicht alle kapiert, dass die Krim seit nunmehr dreieinhalb Jahren nicht mehr zur Ukraine gehört... im Artikel Krimkrise hat es so eine komische Karte im Stil von "in den Grenzen vom 31. Dezember irgendwas..." --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 23:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ah ja, der Krimkrieg geht weiter - jetzt auch in WP.de... OHNE UNS, und damit natürlich auch ohne mich. Nur mal die kurze Zwischenfrage: wer verleiht und wer bekommt denn heutzutage übrigens ein Krimschild? MfG --Methodios (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
Wikipedia sammelt das bekannte Wissen der Welt. Der Status der Krim ist bekanntlich umstritten. Manche (Russland und zehn andere) Länder betrachten sie als Teil Russlands, manche (Ukraine und ungefähr 70 andere) als zurzeit von Russland annektiertes Staatsgebiet der Ukraine. Jede andere Darstellung wäre TF. Zum 24. August: Unabhängigkeitserklärungen sind so gut wie immer widerrechtlich; der Abfall der amerikanischen Kolonien von der britischen Krone am 4. Juli 1776 macht da auch keine Ausnahme. Legitimiert sind sie immer erst hinterher. 89.14.52.6 07:23, 25. Aug. 2017 (CEST)
Was ist das Problem? Die (heutigen) Vereinigten Staaten sind zwar ein nicht so tolles Gemeinwesen, aber immer noch bedeutend besser als Russland (das heutige... obwohl... *leider* historisch eigentlich *immer*). Sieht man schon daran, dass Unmenmgen von Russen in den Vereinigten Staaten leben wollen, aber nur eine Handvoll Amerikaner in Russland. Und sogar große Russland-Fans (ha, "Großrussland-Fans") leben vorzugsweise in der Schweiz oder so...
Ah ja, und übrigens hat sich auch Russland vom, ähem, "Zentralstaat" (gemeint ist offenbar die Sowjetunion) quasi unabhängig erklärt, sogar noch viel früher als die Ukraine, nämlich schon am 12. Juni 1990. Darum ist ja auch bis heute der 12. Juni ein Feiertag. Tja, dumm gelaufen & selber schuld, da tut ihr armen Sowjetfans mir aber leid... --AMGA (d) 07:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
Abgesehen davon war die Ukraine bereits seit 1922 eine eigene Unionsrepublik der Sowjetunion. Und laut Kapitel 8 des Artikels 72 der sowjetischen Verfassung von 1977 (Im Wortlaut: „Jeder Unionsrepublik bleibt das Recht auf freien Austritt aus der UdSSR vorbehalten.“) hatte sie auch jederzeit das Recht die Union zu verlassen. Benutzerkennung: 43067 10:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
...und hatte sogar einen eigenen Sitz in UNO. Aber im Grunde war das alles Pro-Forma-Kram, UNO, Verfassung, bis dann Ende der 80er nicht mehr so weitergewurstelt werden *konnte*... --AMGA (d) 10:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
Und am 21. Dezember 1991 hat sich die Sowjetunion aufgelöst. Danach war es dann auch belanglos, ob die Ukraine sich für unabhängig erklärt hat oder nicht. --Digamma (Diskussion) 11:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das das bis zum Ende defacto eine nur theoretische Option war, ist mir klar. Aber es widerlegt glasklar die Behauptung des TE, die Loslösung sei verfassungswidrig gewesen. Nein, im Gegenteil, eine so verfassungsgemäße Loslösung, beschlossen durch das Parlament der unionsrepublik, nachträglich bestätigt durch eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung von über 90% (selbst auf der teilautonomen Krim votierte die Mehrheit dafür) hat es selten gegeben. Benutzerkennung: 43067 12:23, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das Vorgehen zum Austritt einer Unionsrepublik war geregelt. Die Ukraine hat sich nicht daran gehalten. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 12:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
In der Zeit um den 24. August 1991 konnte von "geregelt" keine Rede sein; eigentlich lief da jahrelang überhaupt nichts "geregelt". Darum ist die Sowjetunion ja auch zerfallen. --AMGA (d) 08:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
Apropos "Behändigung": das ist ja ein *vielseitiges* Wort, keine Ahnung, was der OP hier meint. Duden sagt: behändigen = Gebrauch: schweizerische Amtssprache... 2. (schweizerisch) ergreifen, an sich nehmen, jedoch 1. (veraltet) aushändigen, übergeben sowie Behändigung = Aushändigung, Herausgabe, Übergabe. Was nun, "an sich nehmen" oder "herausgeben"?! Aber stimmt, die Ukraine hat die Atomwaffen erst an sich genommen... und dann vernichtet/abgegeben. Hätte sie in Anbetracht des *friedliebenden* großen Nachbarn vllt. besser nicht tun sollen... --AMGA (d) 10:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde ja den Atomwaffensperrvertrag kündigen, wenn ich Schokoporo wäre. Das bringt mehr, als am Unabhängigkeitstag eine fremde Armee über den Unabhängigkeitsplatz marschieren zu lassen. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 12:32, 25. Aug. 2017 (CEST)

Ach ja, wenn das Austreten aus der Sowjetunion so einfache gewesen wäre... Ich sehe z.B. in den baltischen Staaten keine allzu große Trauer über das Ende der Sowjetunion.--93.184.128.30 13:49, 25. Aug. 2017 (CEST)

Die Sowjetunion zerfiel 1991 durch die wirtschaftliche und politische Schwäche des Zentralstaates, in den meisten Unionsrepubliken übernahmen die alten Eliten aus Sowjetzeiten die Macht. Die Unabhängigkeitserklärungen dieser Republiken entsprachen weniger patriotischen Wünschen sondern sehr viel mehr der Gier dieser Eliten nach Geld und Macht. Gerade die Ukraine entwickelte sich zu einem Musterbeispiel eines korrupten Staatswesens, daran hat sich auch in den letzten drei Jahren nicht viel geändert. Für das Land geht es momentan weder vor noch zurück, es gibt weder in Hinblick auf die NATO noch in Hinblick auf die EU eine Beitrittsperspektive und immer mehr Ukrainer verdingen sich im Ausland als billige Arbeitskräfte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:26, 25. Aug. 2017 (CEST)
Würde man sich gewissenhafter mit dem Vielvölkerbündnis (inklusive jüdischem Teil) UdSSR beschäftigen und es versuchen zu verstehen, anstatt es auf den (uneindeutigen) Diktaturbegriff zu reduzieren, könnte man vieles in der ex-UdSSR besser verstehen und könnte auch Impulse für andere (notwendige) Völkerbündnisse mitnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:30, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ob "Bündnis" i.e.S., ist nicht sicher. Eher vielmehr der Weiterbetrieb des binnenkolonialistischen Russischen Reiches mit anderem ideologischen Anstrich, mit Einbindung lokaler Eliten, sofern das nötig erschien (wg. der Größe der betr. kolonialisierten Ethnie) oder ansonsten deren weitgehendem Ignorieren bei Gewährung diverser Almosen, um die Ruhe zu wahren... --AMGA (d) 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
Die einen nennen es Binnenkolonisierung, andere nennen es Annexion bedeutender Gebiete eines Nachbarstaats...und irgendwann kommt alles irgendwie zurück- die Geschichte ist nicht immer gerecht- hat aber ein gutes Gedächtnis--Flotillenapotheker (Diskussion) 01:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ach so, Russland ist doch nicht besser als die USA, wenn man das so gleichsetzen kann? Klingt nämlich bei Fans russischer Großmachtpolitik sonst immer so... Allerdings: wohl wahr... erst erobert man (also Russland) im 19. Jahrhundert den Kaukasus und Zentralasien – offizielle Lesart (auch zu Sowjetzeiten) natürlich: haben selbst um Anschluss an Russland *gebeten*, um vor anderen, bösen Kräften geschützt zu werden – und dann "wundert" man sich bis heute, wenn Leute von dort bspw. in die ehemalige *Reichshauptstadt* Moskau drängen (Google "Gastarbeiter Russland"). Jaja, alles kommt irgendwie zurück, und wer das eine will, muss das andere mögen. --AMGA (d) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wer das eine wollte, der mag das andere eben meistens nicht...aber in die Vergangenheit führt kein Weg zurück- da hilft auch kein Brexit. --188.60.41.119 11:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
Mich erinnert das Vorgehen an die alte Ideologie der Zaren, deren kolonialer Expansionskurs als das Sammeln der russischen Erde propagiert wurde. --Bavarese (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich sag es ja immer wieder: Wer keine Ausländer mag, der soll auch keine Imperien gründen. Geoz (Diskussion) 13:05, 27. Aug. 2017 (CEST)
Dann denk mal umgekehrt. Zu welchem Schluss kommst du? -- Janka (Diskussion) 02:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
Zum verkehrt rum denken bin ich zu dumm. Sag mir, zu welchem Schluss ich andersrum kommen sollte. Geoz (Diskussion) 20:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wer öffentlich ganz doll Ausländer mag, der … na … na? Richtig. Das ist ja genau das, was die Spaßbolde vorhaben. Die USA beerben. -- Janka (Diskussion) 02:24, 29. Aug. 2017 (CEST)

Hurrikan Harvey

Woanders vermarktet man sowas touristisch... sollten sich die Texaner mal ein Beispiel nehmen...

Jetzt hat er ja Gelegenheit zu zeigen, wie gut er ist als Manager, der beste POTUS aller Zeiten. Hurrikan Harvey, das ist jetzt schon klar ist, die folgenschwerste Naturkatastrophe in den USA seit Katrina. Laut David Roth von der NOAA, in der englischen Wikipedia ist er als en:User:Thegreatdr unterwegs, sind die zu erwartetem 400 bis 800 mm die höchsten Niederschlagsmengen, die seit Bestehen des US-Wetterdienstes dort aufgezeichnet wurden, und örtlich könnten sogar 1000 mm erreicht werden! 1000 Liter pro Quadratmeter binnen einer Woche, kann man sich das vorstellen? Zum Vergleich: in Hamburg fallen nicht ganz 800 mm Niederschlag in einem ganzen Jahr! Regenschirm und Gummstiefel werden da wohl nicht reichen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:47, 26. Aug. 2017 (CEST)

In Texas ist alles grösser. GEEZER … nil nisi bene 07:55, 26. Aug. 2017 (CEST)
Alles nur, weil Trump sein Wahlversprechen nicht gehalten hat... obwohl, hm, laut Karte sollte die sowieso nicht so weit gehen... --AMGA (d) 08:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
Austwell meldete für die 35 Stunden vor heute 15:00 CDT bereits 400 mm Niederschlag; Aransas Pass, Richmond (Texas) und Victoria (Texas) je um die 250 mm im selben Zeitraum. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:35, 26. Aug. 2017 (CEST)
Closely monitoring #HurricaneHarvey from Camp David. We are leaving nothing to chance. City, State and Federal Govs. working great together! Mr. Großmaul via Twitter. Habe ich schon erwähnt, daß Houston nahezu völlig unter Wasser steht? Hatte ich gesagt, daß die örtlichen Behörden von einer Evakuierung abgeraten haben? --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
Dayton (Texas) und Santa Fe (Texas) haben die 700 mm überschritten, South Houston und La Marque die 600 mm. Und Harvey bewegt sich noch fünf Tage kaum aus der Gegend weg! Wäre die Sintflut nicht schon seit dem Alten Testament bekannt, würde man sie jetzt erfinden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:12, 27. Aug. 2017 (CEST)
Altes Testament? Gehört das da eigentlich noch zum Bible Belt? Gerade so, offenbar... der Ortsname "Corpus Christi" passt ja... tja, da kümmert sich der strafende Gott mal, wenn man ihn ruft... --AMGA (d) 22:22, 27. Aug. 2017 (CEST)
Na ja, um -ganz ausnahmsweise ;) - mal zu besserwissern: Corpus Christi, Fronleichnam, katholischer geht's nicht; für die Evangelikalen im Bible Belt synonym mit dem Gottseibeiuns. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:37, 27. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt auch wieder. 69,9 % Katholiken... allerdings um das ja auch betroffene, ein Stück nördlicher gelegene Houston nur noch 18,9 %... --AMGA (d) 00:44, 28. Aug. 2017 (CEST)
Aus den heutigen Warnungen des US-Wetterdienstes: “Catastrophic flooding in the Houston metropolitan area is expected to worsen,” … “This event is unprecedented and all impacts are unknown and beyond anything experienced.” --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ach, das sind doch alles Fake-News. Es gibt keine Klimawandel und damit auch kein Unwetter in Houston. Das sind alles Erfindungen der Lügenpresse um Trump zu schaden. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:44, 29. Aug. 2017 (CEST)

Was hat Rassismus mit Supermarkt zu tun?

Hallo! Heute starte ich mal eine Diskussion, denn ich frage mich wirklich, was diese Aktion beweisen soll. Ein Zeichen gegen Rassismus, weil keine Tomaten aus Holland, Fleisch aus Polen und Rotwein aus Italien in den Regalen steht? Zeigt das nicht, wie offen unsere Gesellschaft ist? Das Problem dürfte doch wohl eher sein, daß kaum Waren aus Israel, Afrika oder Asien angeboten werden, wenn mal Chinas Marktanteil weglässt. Nur ist es Rassismus, wenn wir keine Seife auf Algerien, Rote Bete aus Jordanien und Waschmittel aus Pakistan bei Edeka finden, oder nicht einfach gewachsene Marktstrukturen, an deren eher die Händler schuld sind, die dem Kunden gar nicht solche Angebote machen? Noch vor 10 Jahren meinte man, "Bio" müsse teuer sein, weil die Produktionskosten zu hoch seien. Auch Veggie-Food wurde für unverkäuflich gehalten. Heute kaufen weit mehr Kunden dies, als sich zur Bio- oder V-Szene zugehörig fühlen. Warum sind die Händler also so feige, oder "rassistisch"? Vieleicht weil es unökonomisch ist, Waren des täglichen Bedarfs über solche Entfernungen zu transportieren, und in den Ländern mit Standards produziert wird, die wir vor 30 Jahren abgeschafft haben? Habe nur ich das Gefühl, daß man Begriffe wie "Rassismus" bagatellsiert, wenn man so inflationär und reißerisch gegen Tatsächlichen, aber häufig auch Vermeintlichen protestiert?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 20. Aug. 2017 (CEST)

Es handelt sich sozusagen um eine praktische Anwendung des Spruchs „Kauft nur deutsche Bananen“, der fremdenfeindliches Dummtum und absurde Phantasien von wirtschaftlicher Autarkie zur Kenntlichkeit entstellen soll. --Melekeok (Diskussion) 23:30, 20. Aug. 2017 (CEST)

Äh... nein. Aber gute Illustration, warum solche Aktionen sinnlos sind. Gleich (spätestens) der zweite versteht sie nicht. --AMGA (d) 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
Hm, ja. Die Aktion richtet sich wohl auch mehr an die, die sie verstehen, damit jeder zweite (eben die anderen zweiten) auch mal was zum Schmunzeln hat. Und die einen zweiten, die nix kapieren: Pech gehabt. --Melekeok (Diskussion) 00:04, 21. Aug. 2017 (CEST)
Oder so: „Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“ (Kurt Tucholsky) --Melekeok (Diskussion) 00:13, 21. Aug. 2017 (CEST)
Nur wer will das? Die AfD-Fans im südwestlichen wie nordöstlichen Zonenrand deutscher Kultur kämpfen doch Seit an Seit mit Grünen und SPD für deutschen Autos auf deutschen Straßen, aber beim Fressen und Saufen ist man doch immer international. "Rassismus" ist doch eher, daß wir billigere EU-Bananen statt APS-Bananen esse sollen, weil Brüssel es so will. Jedoch ist eben nur ne große harte Banane etwas für harte große Deutsche :) Und mal ganz ehrlich, schwarze Bananen schmecken einfach nicht mehr :), genausowenig wie Grüne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
<quetsch> Ganz im Gegenteil: Wenn man noch leicht grüne Bananen bei großer Hitze backt, bis die Schale tiefschwarz ist, schmecken sie köstlich!!! Ich mag das am liebsten mit etwas Marillenlikör und gemahlenen Haselnüssen verfeinert. Yummy! --88.68.71.64 00:38, 23. Aug. 2017 (CEST)
Als Cavendish ja, aber es gibt noch andere, die auch reif noch grün bleiben. Sie sind zudem kleiner und süßer. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
Nach dem Motto "Oh je, Frau Merkel hat wieder 100.000 Flaschen Champagner aus Frankreich ins Land gelassen. Jetzt müssen wir die Grenzen aber dicht machen." Was der innereuropäische Warenverkehr mit Rassismus zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Ich verstehe nichtmal was die Abschottung der Grenzen mit Rassismus zu tun haben soll. Bin ich nur dann kein Rassist, wenn ich uneingeschränkt jeden reinlasse? Im übrigen gibt es ja genügend Waren, die problemlos aus Afrika eingeführt werden: Kaffee, Kakao, Südfrüchte, Bodenschätze usw. Wahrscheinlich mussten die Regale sowieso mal durchgewischt werden und der clevere Marktleiter hat eine PR-Aktion daraus gemacht. --Optimum (Diskussion) 23:34, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wir importieren griechische Steuerhinterzieher und einen gewissen Herrn Amri nach Berlin. Drachenfrüchte kommen aus Israel und Vietnam, Pomelos aus China. Der Durian ist dem Supermarkt zu teuer und dort zu wenig gefragt. Computer ebenso aus Taiwan und China, Komponenten auch aus Singapore, Indonesien, Malaysia und Süd-Korea. Der Kabelbaum vom einen oder anderen Auto kommt aus Ägypten. --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 20. Aug. 2017 (CEST)

Hey, das ist *BENTO*. Wieso liest du das überhaupt? Du bist nicht Zielgruppe, wenn du zuviel nachdenkst! -- Janka (Diskussion) 02:38, 21. Aug. 2017 (CEST)

Das war der Link bei SPON. Wurde ja auch bei anderen Blättern ähnlich drüber berichtet. Und ich glaube nicht, daß dies "denkbefreit" so verfasst wird, ist schon ein journalistischer Ansatz erkennbar, frage mich nur, ob das RTL2-Publikum sowas liest, welches vieleicht die Zielgruppe ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ich hab noch nie was von "Bento" gehoert, aber ist Spiegel-Online nicht mittlerweile auch eher was fuer Leute geworden, die lieber nicht so viel nachdenken...? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 14:06, 21. Aug. 2017 (CEST)
Falls Bento mitliest: sie heisst nicht Tina Frey sondern Tina Fey. Das Haha ist wohl für Leser die Schwierigkeiten haben schnell die passende Emotion zu finden. --Pass3456 (Diskussion) 22:02, 21. Aug. 2017 (CEST)
Was ist das?
- Fünftonner
- Zwölftonner
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Karen Miosga (oder ihr Einflüsterer) ist seit gestern auf dem Bento-Trip. Tagesthemen, erster oder zweiter Satz: Ein Lkw fuhr in Barcelona angeblich in eine Menschenmenge. Aus einem Lieferwagen einen Lkw zu machen, ist gewagt. Und wenn das Attentat schon mehrere Tage zurückliegt, ist das seltsam, aber ich glaube, es war volle Absicht (so etwas kann nicht aus Versehen durchrutschen).--Bluemel1 (Diskussion) 07:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
Zwar (im Deutschen) v.a. umgangssprachlich unüblich, aber nicht *völlig* abwegig: Ein "Lieferwagen" transportiert schließlich gewöhnlich "Lasten". Ein Kleintransporter (siehe dort) über 3,5 t ist sogar ausdrücklich "eigentlich ein Leichter Lkw", OK, war er hier wohl nicht, aber der Unterschied ist nicht *offensichtlich*. Es war zumindest auch kein Kleinbus, wie rechts abgebildet, sondern ein Kastenwagen (Zitat: werden in Deutschland steuerlich unabhängig von ihrer Größe und ihrem zulässigen Gesamtgewicht wie LKW behandelt). Im Englischen ist es jedenfalls eindeutig eine Art "truck" ("light" oder "medium"). --AMGA (d) 10:01, 22. Aug. 2017 (CEST)
Na gut. Lkw und Menschenmenge klingt ja viel ... ehm ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 22. Aug. 2017 (CEST)

Die griechischen Oliven werden in Deutschland gepresst und das Fleisch für den Döner kommt aus Niederbayern (man erinnere sich an den Gammelfleischskandal). Gleiches gilt auch für chinesische Frühlingsrollen made in Schweinfurt und Suschi aus Rostock. Weltoffenheit auf Deutsch. --Katzmatzmatz (Diskussion) 10:58, 22. Aug. 2017 (CEST)

Ist selbst hier bei niemandem der Groschen gefallen? Das war eine Umsetzung des Märchen vom Auszug aller Ausländer von 1991 (kenne ich noch aus den 1990ern, wo ich in der Schule lernen musste das "Ausländer" deshalb notwendig seien weil sonst Deutsche allerlei Drecksarbeiten machen müssten), auf der Supermarktbetreiber wohl kurz vor der Inventur/Großputz gestoßen sein dürfte und was er dann für eine PR-Aktion nutzen wollte. Ich mein, für eine PR/Propagandaaktion muss man auch nicht darauf achten ob der Zusammenhang irgendwie logisch ist, wobei ich aber schon von Leuten weiß die schon damals dieses Märchen in der Tat ernst genommen haben. Was aber auch interessant ist, ist dass aus der Sicht von Globalisierungsgegnern zu betrachten. In den 1990er, als die Globalisierungsgegner überwiegend links, pro "Armutseinwanderung" waren, aber gegen Handel mit den Entwicklungsländern, da hätte man genau das denen an den Kopf werfen können. Heute, wo Globalisierungsgegner eher von rechts kommen, und Globalisierung weniger mit Freihandel, als mit Islamisierung in Verbindung gebracht wird und die Reste der linken Antiglobalisierer nur noch Antisemitismis pflegt - "kauft überall, nur nicht beim Juden" -, wobei die "Juden" hier ganz konkret natürlich der Staat Israel ist, aber auch im strukturellen Sinn die "multinationalen Konzerne, die frei von jeden nationalen Grenzen ein Land noch dem anderen ausplündern", da erscheint diese Geschichte in einem doch etwas anderem Licht.--Antemister (Diskussion) 11:03, 23. Aug. 2017 (CEST)
Wie kommst Du darauf, daß Israel stellvertretend für "die Juden" steht? Es ist nicht mehr als ein billiger und durchsichtiger Taschspielertrick, jede Kritik an der Politik Israels als vermeintlichen Antsemitismus zu verbrämen. --84.62.225.18 11:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
richtig, außerdem kenne ich persönlich einige linke Globalisierungsgegner, die sind nicht speziell gegen Produkte aus Israel, sondern dagegen, dass die Entwicklungs- und Schwellenländer auf Kosten der Industriestaaten ausgebeutet werden bzw. die dortige Bevölkerung, z.B. durch die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer oder den Verkauf von subventionierten EU-Landwirtschaftsergzeugnissen in Entwicklungländer. Oder den Anbau von Cash Crops in Ländern, in denen Hungersnöte noch an der Tagesordnung sind. Und sie sind auch dagegen, dass man durch neue Freiheandelsabkommen wie TTIP und CETA die Standards zu Gunsten der Großkonzerne senkt. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
@MrBurns: Genau das ist es, der strukturelle Antisemitismus. Ersetze jetzt "Großkonzerne" durch "Juden", und du bist zurück beim klassischen Antisemitismus. Das Lebens als Subsistenzbauer ist nicht so toll wie manche es propagieren, und für viele Millionen Menschen geht ein Traum in Erfüllung, wenn sie es schaffen Arbeiter mit festem Gehalt in einer von einem ausländischem Investor gebauten Fabrik zu werden. Diese Agrarexporte aus Europa würden im übrigen schnell enden, wenn sie nicht mehr der Steuerzahler bezahlen würde (was aber die Konsumenten in den armen Ländern noch weniger freuen würde, als den europäischen Bauern, wenn nicht mehr vorwärts geht.) @84.92: Gegen wen richten sich denn sonst noch Boykottkampagnen?--Antemister (Diskussion) 23:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, das halte ich für Blödsinn. Es werden schon lange nicht mehr die meisten Großkonzerne durch Juden geleitet. Und das wissen die Meisten auch. Es geht darum, dass 99% der Bevölkerung auf Kosten von 1% ausgebeutet werden, nicht darum, ob diese 1% Juden oder sonst was sind.
Und zum "festen Gehalt" das riecht oft kaum zum Leben und das teilweise 16 Stunden 7 Tage in der Woche. Ich bezweifle dass da für die Meisten ein Traum in Erfüllung geht, es ist wohl eher so, das sie mit falschen Versprechen gelockt werden, so wie es im Europa des 19. Jahrhunderts war. Die Arbeiter in den billigsten Ländern sind kaum besser dran als die Subsidenzbauern, trotz viel mehr Arbeitseinsatz.
Und was die Agrarsubventionen betrifft: die sind aber notwendig, solange man das Wirtschaftssystem in Europa nicht ändert, weil sonst auch in der EU die unteren Einkommensklassen sich nicht mehr genug zum Essen leisten könnten. Und solange die Welt so globalisiert ist, weil sie jetzt ist, können die auch ohne Zölle exportiert werden. Zu der armen Bevölkerung: wenn die Bauern nicht Cash Crops anbauen würden, wären die einheimischen Lebensmitteln dort auch leistbarer und viele Bauern, die für ihre eigene Ernährung derzeit z.B. auf Hühnerteile, die in Europa nicht mal mehr für Hunde- und Katzenfutter reichen, angewiesen sind, würden sich statt dessen ihre Nahrungsmittel wieder selbst anbauen. Irgendwann muss das System wohl ohnehin zusammenbrechen, weil irgendwann wird das Öl ausgehen und dann gibt es keine so billigen Treibstoffe mehr, dass man alles um die halbe Welt transportieren kann.
Und zu den Boykottkampagnen: es geht dabei aber nicht um die Juden an sich, sondern um Israel und die Motivation ist nicht allgemeiner Antisemitismus, sondern die Politik Israels. Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass einige aus Antisemtismus teilnehmen, ist das da nicht das Hauptthema. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 25. Aug. 2017 (CEST)
So ist es. @Antemister: Ich lese "Großkonzerne und denke "Großkonzerne". Du liest "Großkonzerne und denkst "Juden". Diese Denkweise stammt ursprünglich aus einer antisemitischen Verschwörungstheorie, die von der Voraussetzung ausgeht, dass ein fiktives Kollektiv, „die Juden“ bzw. das Judentum, die Weltherrschaft anstrebe oder besitze. Verwandt sind Ausdrücke wie jüdische Weltverschwörung[1] oder jüdische Weltbeherrschung, jüdische Internationale,[2] Alljuda,[3] internationales (Finanz)Judentum[4] und der internationale Jude. Sinnverwandt verwendet werden heute auch Ausdrücke wie Zionist Occupied Government, zionistische Völkermordzentrale,[5] Israellobby[6] und (US-)Ostküste.[7] [...] Legenden eines heimlichen Weltherrschaftsstrebens „der Juden“ wurden schon im mittelalterlichen Antijudaismus überliefert und im neuzeitlichen Antisemitismus rassistisch verschärft. (von Weltjudentum). Hinterfrage bitte mal Deine Assoziation: "Großkonzerne = Juden". --92.212.7.59 11:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Subsidenzbauern vs. Fabrikarbeiter: der Fabrikarbeiter bekommt am Monatsende (in China aber auch schon mal am Jahresende!) mit ziemlicher Sicherheit seinen Lohn. Darauf kann er sich verlassen und damit planen, z.B. um einen Kredit fuer Haus/Auto/eigene Produktionsmaschinen... zu bekommen. Bei Bauern kann es passieren, dass er nach Duerre/Unwetter/Schaedlingsbefall/.. alles verliert und sich fuer die naechste Saison von seinem Bruder Geld leihen muss. Der Bauer kann sich zwar seine Arbeitszeit einteilen, trotzdem ist sie koerperlich viel schwerer.
@EU-Agrarsubventionen zum Preise fuer die eigene Bevoelkerung niedrig halten: sehe ich so nicht unbedingt, denn die Weltmarktpreise liegen ja unter den europaeischen Erzeugerpreisen. Viel mehr geht es doch um ein gigantisches Landschaftskonservationsprogramm: Vermutlich wuerden schlagartig 80 % der Agraflaechen in Deutschland stillgelegt werden (und noch 10 % auf "hochwertigeren" Biolandbau umstellen; Zahlen voellig aus der Luft gegriffen). Haetten wir dann riesige Waldflaechen, die CO2 binden. In 50 Jahren dann alles fluten, damit es auch bleibt wo es ist ;) Auch die nach China exportierten deutschen Huehnerfuesse: China mag Huehnerfuesse, in Deutschland wuerden jedes Jahr riesige Mengen weggeworfen werden. Warum dann nicht fuer 'n Appel und'n Ei nach China schicken? Dass das dort den Huehnerfuessemarkt toetet, ja, das ist halt Globalisierung.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die Fabrikarbeiter in Billiglohnländern bekommen meist oft so wenig, dass sie weder was ansparen noch einen Kredit bekommen können. sie müssen froh sein, wenn ihnen am Monatsende überhaupt was übrigbleibt, eventuell müssen sie sich sogar für ihre Unterkunft beim unternehmen verschulden. Siehe auch Lohnsklaverei und Schuldknechtschaft#Heutige_Situation.
Zum Thema Agrarsubventionen: das mit den niedrigen Weltmarktpreisen mag stimmen, allerdings habe ich meine Zweifel, ob man ohne die Europäische Landwirtschaft noch genug landwirtschaftliche Produktion hätte. Eine sofortige Abschaffung wäre jedenfalls nicht ratsam, wenn dann eher ein langsames Auslaufenlassen. Europa ist zwar ein relativ kleiner Kontinent, aber im Gegensatz zu anderen Kontinenten ist in Europa ein Großteil der Landschaft für effiziente Landwirtschaft geeignet. Die Landschaftspflege mag teilweise auch dazukommen, allerdings wäre es wohl umweltmäßig nicht schädlich (auch wegen Klimaerwärmung etc.) landwirtschaftliche Flächen durch Wälder zu ersetzen. Ich denke eher, dass das hauptsächlich in Spezialfällen eine Rolle spielt, z.B. bei Bergbauern, die besonders ineffizient sind, mit ihren Almen aber auch einen touristischen Wert erzeugen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 28. Aug. 2017 (CEST)

@92.212.7.59: Guckstu Antisemitismusforschung#Struktureller Antisemitismus. Das ist nicht meine Idee, ich war als ich das zum ersten mal las auch eher konsterniert. Für heutige Linke bringts ein ethnisch oder gar religiös untermauerter Antisemitismus nicht mehr, sondern die drücken die Eigenschaften (nur auf Geld auch, nicht an nationale Grenzen gebunden, Ausbeutung der Gojim und danach weiterziehen), die die der traditionelle Antisemit den Juden zuschreibt, den "Konzernen" auf. Ein familiengeführter Normalbetrieb, der darf scheinbar schon in Schwellenländern investieren. @Nurmalschnell: +1 und einiges mehr. Zusätzlich zum festen Gehalt kommt noch eine (inzwischen fast überall für Mitarbeiter von Großbetrieben vorgeschriebene) rudimentäre Sozialversicherung, kurze Wege zu den Dienstleistungen (Bildung, Gesundheit, Medien) und Infrastruktur (Strom, Wasser, Telekommunikationen) der Städte zusammen mit der Situation das ein solch großer Betrieb sich zumindest grundsätzllich an Recht und Gesetz halten (Arbeits- oder gar Kündigungsschutz gibts im Kleinbetrieb nicht). Dann muss man auch noch bedenken das ein Landbewohner nicht immer ein freier Bauer ist, denn weiterhin gibt es in manchen Ländern Großgrundbesitz mit de facto leibeigenen, landlosen oder in Schuldknechtschaft lebenden Bauern. Der kann heute dort einfach weglaufen und Arbeit in der Fabrik suchen. Natürlich ist das Leben als Arbeiter nicht für jeden eine Verbesserung, weil Punktlichkeit oder regelmäßig sich vom Chef anschreien lassen akzeptiert auch nicht jeder. Einzelne kehren dann auch aufs Land zurück. 80 % aller Ackerflächen fallen sicher nicht weg, aber doch einiges... die Hälfte aller Nahrungsmittel geht in den Müll. Freut aber den Bauern nicht, wenn plötzlich "nichts mehr vorwärts geht hier" und er keinen größeren Stall mehr bauen kann. Das die "Weltmarktpreise" für Nahrungsmittel so niedrig sind liegt aber auch daran, dass alle Länder die es sich leisten können ihre Agrarwirtschaft subventionieren. @MrBurns: Es gibt in keinem der hier relevanten Länder Zwangsarbeit, niemand muss(te) so viel arbeiten. Aber wenn es jeder dort so macht... Ohne Geld nutzt dir mehr Freizeit & Erholung nicht wirklich was. Wenn ein wenig entwickeltes Land irgendwie sich entwickeln will, dann muss es etwas exportieren, um Öl oder Investitionsgüter kaufen zu können. Wenn keiner exportiert, dann bleiben eben alle Kleinbauern. Auch keine Lösung. Aus der Schuldknechtschaft kann heute, wie schon geschrieben, grundsätzlich jeder einfach abhauen. Irgendwelche Sanktionen können die Arbeitgeber ja nicht verhängen. Nahrungsmittel werden immer gekauft, das ist absolut stabiler Markt. Kurzfristig kann auch keine andere Weltregion ihre Produktion massiv ausweiten. Allerdings sind Schocktherapien mit schlagartiger Änderung der WiPo nie so ratsam, wegen massiver Arbeitslosigkeit und entsprechenden Steuerausfällen.--Antemister (Diskussion) 23:17, 28. Aug. 2017 (CEST)

Aus der Schuldknechtschaft kann heute, wie schon geschrieben, grundsätzlich jeder einfach abhauen. Irgendwelche Sanktionen können die Arbeitgeber ja nicht verhängen - Das mag stimmen, aber es ist fraglich, ob die ungebildeten Arbeiter das auch wissen. FUD funktioniert ja auch in anderen Bereichen gut. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 29. Aug. 2017 (CEST)

Fluchtursachen bekämpfen

Oh, der böse Trump wollte doch unbedingt eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen und nun bekommt er bestenfalls einen verstärkten Zaun über ein paar Kilometer. Das können wir besser! Problemfall Afrika: Ostafrika haben wir schon prima abgeriegelt mittels Wahlkampfspenden an örtliche Machthaber und Libyen patroulliert inzwischen sogar in internationalen Gewässern, um das Mittemeer abzufischen. Das reicht aber noch nicht. An der Grenze zwischen Niger und Libyen haben wir schon mal mit dem Mauerbau angefangen, aber da kann man ja einfach außen rum gehen. Darum soll die Mauer nun erweitert werden, einmal quer durch ganz Afrika, erzählt mir gestern Monitor. Uns Uschi hat dazu noch eine bessere Idee.

Kurze Zwischenfrage: Warum flüchten so viele aus Afrika? Hm, ein Grund sind vermutlich brutale Diktatoren, die mithilfe von Devisen und Waffengewalt die Bevölkerung schikanieren.

Zurück zu Uschis ganz offizieller Idee: Wir sollen doch bitte den örtlichen Machthabern möglichst viele Waffen und passende Munition liefern, damit sie die Bevölkerung von der Flucht abhalten. Tolle Idee, denke ich, und eine super PR für die bislang personell unterbesetzten Filialen des IS in Afrika. Und wenn dann erstmal alle Afrikaner tot sind, wird auch keiner mehr zu uns flüchten. Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für Völkermord, der einen ganzen Kontinent betrifft? --92.212.7.59 12:23, 25. Aug. 2017 (CEST)

Ohoho, hat die wirklich so argumentiert? Ich schaus jetzt nicht extra nach... Naja, an den Toten im Mittelmeer verdienen ja nur die chinesischen Schlauchboothersteller. (Die will man uebrigens jetzt vom Markt ausschliessen: [59]), von Toten auf afrikanischem Festland haetten auch deutsche Ruestungsunternehmen etwas. ...mir kommt grad mein Mittagessen wieder hoch...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
Monitor hat zu der Idee von Uschi (und ihrer französischen Freundin) anscheinend offizielle Dokumente (Protokolle?) vorliegen, aus denen sie Zitate präsentiert haben. --92.212.7.59 14:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

Entwicklungshilfe für Afrika, die sich sowieso zum großen Teil die Diktatoren einstecken um damit deutsche Waffen zu kaufen. Auch eine Art Industrieförderung. --93.184.128.30 13:54, 25. Aug. 2017 (CEST)

Das ist halt der Unterschied zwischen Clown und Staatsmann. -- Janka (Diskussion) 17:06, 25. Aug. 2017 (CEST)

Ist doch alles Krampf. "Frische" deutsche Waffen kauft in Afrika in der Regel kaum jemand, da die viel zu teuer sind für diese Länder. Afrika ist als Geschäftsfeld für deutsche Konzerne jedenfalls einigermaßen uninteressant (Südafrika und Algerien ausgenommen). Die wirklichen Ursachen für die Flucht liegen darin, dass diese Länder ökonomisch unenendlich abgehängt sind. Afrika ist für Investoren total uninteressant, Rohstofflieferant, mehr nicht. Je produktiver die westliche Ökonomie wird, besonders die Landwirtschaft, umso weniger Menschen braucht man. Je mehr Menschen aber existieren, umso mehr werden sie nach Alternativen suchen. Deutschland kann dieses Problem nicht lösen, da auf 1 Deutschen mehr als 1000 Erdenbewohner kommen. Außerdem: Was erwartet denn die Asylbewerber, wenn sie in Europa sind? Antwort: Arbeitslosigkeit und Funktionslosigkeit. Frankreich hat es vorgemacht. Sich darauf zu freuen, dass Millionen Menschen nach Europa kommen, ist unendlich naiv. Dadurch wird kein Problem gelöst. Die Probleme von Kalkutta löst man nicht dadurch, dass man Kalkutta nach Europa holt.--Der große Willibald (Diskussion) 07:19, 27. Aug. 2017 (CEST)

Was meinst du wohl, warum wir das G36 aussortieren? Das ist eine verdeckte Subvention. Die Knarren werden natürlich nicht weggeworfen, sondern irgendein Despot in Afrika bekommt sie im Austausch für Gefälligkeiten "zu guten Händen überlassen". So fällt das Geld wieder nach oben. -- Janka (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
China investiert übrigens seit einigen Jahren recht viel in Afrika und baut sich da gerade Monopole auf, u.a. im Bereich Infrastruktur. Für chinesische Konzerne ist Afrika demnach offensichtlich durchaus interessant. Möglicherweise denken die da auf Anraten des Politbüros etwas langfristiger als deutsche Konzerne ... --178.4.180.59 01:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
Den Chinesen geht es in Afrika hauptsächlich um Bodenschätze und politischen Einfluss. Da ist Infrastruktur nur Mittel zum Zweck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
Gut erkannt, darauf wollte ich hinaus ...;) --84.61.74.200

Löscheritis

Eine typische WP-Krankheit? Da diskutieren rund ein Dutzend meist erwachsene Leute, aber Student Chaddy weiß es besser und löscht es besser. Der Nachwuchs hier in Dresden läuft zT aber auch nicht gscheiter herum. Und nach Gansheim oder Gussow (Heidesee) scheinen die aktuellen Probleme wohl noch nicht durchgedrungen zu sein. MfG --Methodios (Diskussion) 17:28, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ich bin schockiert! 2010 wurde ein neuer Dorfplatz in Gansheim errichtet und im Juli festlich eingeweiht! Und in Gussow gibt es skandalöserweise doch tatsächlich ein Eiscafé mit Strandbad! Danke, dass Du mir endlich die Augen geöffnet hast !!! Benutzerkennung: 43067 17:44, 24. Aug. 2017 (CEST)
Es war alles geklärt und die Löschung in Ordnung. Dass der Traunreuter Experte für funktionalen Analphabetismus, der sich jetzt "Mehphisto (sic!) der Schöne" nennt, trotzdem seine widerlegten rassistischen Märchen zu verbreiten sucht, war klar, aber die Mehrheit der dort Mitredenden braucht das nicht. Und in Dresden sind vorwiegend weißhaarige Menschen ungescheit drauf, schade um diese Stadt.--77.179.53.207 18:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
@Methodios: Den Gedanken, den ganzen Thread zu löschen, weil schon die Eingangsfrage auf falschen Fakten aufbaut, hatte ich vorgestern schon. Und was zum FICK haben Chaddys Beiträge in den o.g. Orts-Artikeln (die großformatig von dir hier eingebundenen Wappen habe ich hier gerade wieder entfernt -- OMG! Löscheritis!!!!11einself --, was tragen die zum Thema bei?!) mit der (berechtigten) Löschung des Threads zu tun?! Chaddy hier als „Student“ abzuqualifizieren, nennt man übrigens Ageism, nur mal so zur Info. Was Ageism ist? Na, zum Beispiel wenn ich hier sowas schriebe: „Manch verbitterter alter Sack, der ohnehin an der Schwelle zur Demenz steht, sollte hier endlich die Konsequenzen ziehen und seinen Account stilllegen lassen und sich zusammen mit seinem Wikipedia-Frust einbuddeln lassen.“ --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Moin, danke für die Rückmeldungen. Für mich war nichts geklärt und nichts in Ordnung. Wegen meiner hättet ihr den Traunreuter Experten zurechtstutzen können (ganz löschen hat immer den bitteren Beigeschmack, als ob man zu blöd sei, mit Einwürfen umzugehen - habe ich Jahrzehntelang erleben müssen). Und was Dresden und Sachsen als "geballter Osten" betrifft: hier wollen sich gestandene Menschen eben nicht mehr einlullen und mehr schlecht als recht verwalten lassen. Diese Diskussion hatten wir ja grade im Kurier, wo Benutzer:Edward Steintain den Zeit-Artikel von Philosophieprofessor Dieter Thomä verlinkte: Jetzt reicht’s. Die Lage ist schlecht. Diejenigen, die das Sagen haben, versagen. Widerstand ist nicht zwecklos. Eine Abrechnung mit unserer kaputten Gegenwart. Was Chaddy betrifft: da sehe ich auch das Bapperl
Studier, studier, studier,…
Studier, studier, studier,…
Diese Person ist Student.
Falls er inzwischen einen Abschluß hat, sollte er es auswechseln. Wie wir hier in Dresden mit unserer Excellence-Uni leyder bemerken müssen: je länger junge Menschen dort diesem Bildungsprogramm ausgesetzt sind, um so weiter weg entwickeln sie sich idR von den anstehenden Problemen dieser Gesellschaft. Insoweit schätze ich die meisten jungen Graduierten noch weltfremder ein als noch völlig unbeleckte Studenten - bis sie das Leben dann mal eingeholt hat (ewig kein Job, Krankheit, Scheidung, Verlust von nahen Angehörigen oder Wohnung und was es da noch so alles gibt). Solange keine persönliche Betroffenheit vorhanden ist, haben die stattlich bezahlten Gehirnwäscher leichtes Spiel mit den "Unbeleckten". Auch ja, und wegen dem Vorschlag zu Gehen: bitte mal wieder gaaaanz weit hinten anstellen. MfG --Methodios (Diskussion) 20:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
Es sollte hier schlicht einen feuchten Kehricht interessieren, ob Chaddy Student ist oder nunmehr einen Abschluss hat oder sonstwas. Darauf wollte ich mit meinem Anwurf in Richtung Ageism hinaus. Inwiefern das Druchlaufen eines „Bildungsprogramms“ an einer deutschen Uni, ein Studium der Medizin, Psychologie, Physik, Geologie, Archäologie, Geschichte, Germanistik, Anglistik usw. usf. irgend einen Einfluss auf die Wahrnehmungsfähigkeit für gesellschaftliche Probleme haben sollte, wäre noch fundiert zu erörtern. Hast du überhaupt jemals eine Uni von innen gesehen? Könnte die Sicht junger Menschen auf die Welt schlicht damit zusammenhängen, dass sie, anders als der deutsche Durchschnittsspießer ab 40, einfach (noch) nicht mit dem Arsch an die Wand gekommen sind und daher nicht von den Existenzängsten getrieben sind, aus denen die AfD ihr Wählerpotenzial schöpft? --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich durch ein ungünstiges Schicksal in ein arabisches Land versetzt werden würde, in dem die Sprache keinen indogermanischen Regeln folgt und auch die Schrift keine Ähnlichkeit mit den lateinischen Schriftzeichen hat, wäre ich da wohl ziemlich am A*. Ich glaube nicht, dass ich ohne fremde Hilfe mehr als einen Hilfsarbeiterjob bekäme und würde sicherlich als funktionaler Analphabet gelten. Warum soll es nun rassistisch sein, wenn man von Leuten in der umgekehrten Situation das gleiche annimmt? Den Abschnitt, in dem mehrere Tage diskutiert wurde, einfach so wegzulöschen empfand ich als unschön. Wer keine Argumente hat, wird dann handgreiflich? --Optimum (Diskussion) 22:08, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wenn die Frage nicht von einem einschlägig bekannten Benutzer auf Grundlage fragwürdiger und Zahlen und einer herbeifantasierten Prognose gestellt worden wäre, wäre das auch alles diskussionswürdig. Das „Timing“ der Löschung war aber in der Tat unglücklich... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Moin. @ Gretarsson: Dann bitte mal eine Liste nicht diskussionswürdiger Themen erstellen und oben neben der Kaffeetasse anpinnen (incl. wer was sagen darf - vielleicht noch zur Ergänzung die Liste der persona non grata hier, kannst Du aus Deiner Sicht wohl gleich mit mir beginnen, und mit dem TE des gelöschten Threads weitermachen [oder umgekehrt - in der Reihenfolge unserer unerwünschten Edits hier], und Dir fallen sicher noch mehr ein...). Nur als Vorbeugung für weitere solcher Fälle. MfG --Methodios (Diskussion) 07:09, 25. Aug. 2017 (CEST)
Lies mal meinen Beitrag richtig bzw. versuche, ihn zu verstehen. Es geht nicht darum, welches Thema hier diskutiert werden darf oder nicht (wenngleich es dahingehend ohnehin Grenzen gibt, die nicht ich, sondern der Gesetzgeber vorgibt), sondern es geht um einen Benutzer, der immer wieder mit der gleichen Kacke ums Eck kommt, und der diese Kacke noch aus falsch(interpretiert)en oder frei erfundenen Zahlen konstruiert. Wenn du dies für ein akzeptables Verhalten hältst (Was hattest du oben noch gleich über „Gehirnwäsche“ geschrieben?), dann kann ich dir auch nicht helfen. Wir sind hier nicht verpflichtet, jeden One-purpose-Account/Man-on-Mission seinen an Rassismus grenzenden manipulativen Sermon ausbreiten zu lassen, geschweige denn diesen durch irgendwelche Reaktionen darauf noch zu adeln... --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Gretarsson: Irgendwie erinnert mich Dein obiges Beispiel zum Ageism sehr an diese bekannte Geschichte, als ein Tivi-Held meinte, er müsse mal ein Beispiel geben füür das, was man im Fernsehen nicht sagen darf. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) (auch so'n "alter Sack, der ohnehin an der Schwelle zur Demenz steht", aber noch nicht ganz verbittert) 11:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
Disclaimer: Sämtliche Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Ereignissen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig. ;-) --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2017 (CEST)

Ich weiß alleine, daß Katzkratzmatz ratzfatz gesperrt wurde. Aber es ist doch egal, wer hier diese Ente fliegen ließ: ein vernünftiger Umgang mit derlei BILDstörungen sieht anders aus, als jetzt den Thread einfach zu löschen. Hans Esser würde sich sicherlich sein Toupet raufen, wie das hier gehändelt wurde. Sein Motto: „Wenn Bild lügt, kämpft dagegen“. Und auch ich bin für den totalen Bildausfall. MfG --Methodios (Diskussion) 21:52, 25. Aug. 2017 (CEST)

Nu, der Thread wurde ja nicht wirklich gelöscht, sondern nur archiviert. Wer will, kann das im Archiv ja immer noch nachlesen, so oft wie er will. Außerdem glaube ich nicht wirklich, dass "Kratzmatz" sich es verkneifen können wird, dieselben Falschbehauptungen hier noch einmal zu posten, und noch einmal, und noch einmal... Geoz (Diskussion) 00:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
Nur archiviert? Wo? Siehe Wikipedia:Café/Archiv 2017 Q3! Es ist schon erstaunlich, wie nun schon in diesem kurzen Thread hier mit Falschbehauptungen argumentiert und wieder gelöscht werden muß (Alles, was ich denk und tu, trau ich meinem Nächsten zu - Haltet den Dieb usw.). MfG --Methodios (Diskussion) 07:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ähm, ja, nein, nicht archiviert i.e.S., aber via alte Version dennoch für jeden nachlesbar. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Oder noch genauer gesagt, der Thread wurde nicht i.e.S., sondern i.u.S. (im uneigentlichen Sinne) archiviert. Nämlich in der Form, dass jeder Cafe-Besucher, der die mittlerweile 72.421 Versionen durchstreift, bei ausreichend aufmerksamer Lektüre zwangsläufig fündig werden wird. Und derartige Kaffehausbesucher machen bekanntlich 117 Prozent aller Leser dieser Seite aus.
Manchmal fühlt man sich hier in mehrfacher Hinsicht an das Neue Deutschland der 80er Jahre erinnert... --82.212.58.111 01:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
Oder umgekehrt: an die Zensur in den DDR-Kirchenzeitungen während der 80er Jahren. MfG --Methodios (Diskussion) 06:37, 27. Aug. 2017 (CEST)
Oder, oder, oder warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen und richtige Godwin-Pinkte sammeln. Sprecht Klartext, Leute, alles ZENSURNAZIS hier!!!!!111einself. Damit können wir diese bekloppte und überflüssige Metadiskussion hier hoffentlich endlich beenden. Wenn es nicht um „den Ton“ geht, dann geht es um Zensur. Irgendein Wichtigsenfer findet sich immer... Gelangweilt --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
Zum Glück gibt es hier Menschen wie dich, die die von ihnen vermissten Exzesse mit schonungsloser Sachlichkeit in unbeirrt ruhigem Ton bekämpfen.;) Wenn man eine Diskussion beenden will, ist es dafür eine suboptimale Strategie, ein Strohmannargument aufzubauen und gleichzeitig die "Beklopptheit" fremder Diskussionsbeiträge oder gar der ganzen Diskussion zu beklagen. Aber man könnte sie nach WD:C verschieben, dort gehört sie eigentlich hin. --82.212.58.111 21:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wie jetzt, "Neues Deutschland der 80er"? Da wurden Lügengeschichten zensiert? Gute Sache, oder? --AMGA (d) 22:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
Du hältst den von Chaddy entfernten Gesamtthread [60] für "Lügengeschichten"? Das spräche nicht gerade für die dort beteiligten Benutzer, insbesondere nicht für Geoz, Gretarsson und Amga.
Man hätte die Überschrift anpassen können. Aber alles andere ist eine Überreaktion, die x Richtigstellungen und interessante externe Links entfernt hat. --82.212.58.111 23:55, 27. Aug. 2017 (CEST) Link korrigiert 02:18, 28. Aug. 2017 (CEST)

Versuch nicht, als Anwalt von Geoz, Gretarsson und Amga zu sprechen und so Geoz, Gretarsson und Amga ihre Meinungen zu verbieten. Das wäre endgültig 1984-Handpuppentheater. Natürlich war nicht die gesamte Diskussion eine Lügengeschichte, Diskussionen sind keine Geschichten, sondern die Anfangsbehauptung. Aber es ist prima, dass Du die Gesamtdiskussion mit allen Klarstellungen und weiterführenden links noch einmal verlinkt hast, die über 20 Vorgängerdiskussionen zum selben Thema finden sich alle im Archiv. Damit ist es nicht gelöscht. Falsch bleibt die Anfangsbehauptung trotzdem. Wenn ich zu der Erkenntnis komme "1+1=12" und das mit über 20 Threads einstelle, "1+1=12!!!", "Jetzt ist es offiziell: eins und eins ergibt zwölf!", "1+1+x=12:Also habe ich vollkommen Recht gehabt!" usw. usw. und dazu gelegentlich links ergänze, bei denen ein Vater und eine Mutter zwölf Kinder hatten, kann ich bei jeder Entgegnung und Richtigstellung und überhaupt bei jeder Antwort aufschreien, dass hier "meine Meinungsfreiheit" unterdrückt wird, dass in der Wikipedia ein totalitäres System herrscht, mich zum heroischen Widerstandskämpfer gegen das braune System und DDR-System gleichzeitig (sic!) erklären, mich zum "gestandenen Mann" erklären, bei dem die "Gehirnwäsche" des "Bildungssystems", der Systemmathematik und der Systemmedien nicht angekommen ist, meine Herkunft als Sachse und Ostdeutscher hervorheben, kann mich zum Märtyrer demokratischer Meinungsfreiheit erklären usw. Aber irgendwann werde ich damit leben müssen, dass die Mehrheit keine Lust mehr hat, zum 28. mal 1+1=12 zu diskutieren. Es kann auch sein, dass ich wirklich Stuss rede und mich blamiere.--78.55.175.117 10:47, 28. Aug. 2017 (CEST)

Zu den Inhalten will ich nicht das Geringste sagen. Aber, sagt mal, Leute, seid ihr noch bei Trost? "Und was zum FICK haben Chaddys Beiträge in den o.g. Orts-Artikeln ..." Soll das der Umgangston hier sein? Wenn es dafür einen Mehrheitsbeschluss gibt, trete ich heute aus dem Verein hier aus. -- (Sorry, war ausgeloggt.) --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ach komm schon. "Löscheritis", "eine typische WP-Krankheit?", "Student", "Der Nachwuchs hier in Dresden läuft zT aber auch nicht gscheiter herum", "scheinen die aktuellen Probleme wohl noch nicht durchgedrungen zu sein", und "Aber, sagt mal, Leute, seid ihr noch bei Trost?" sind auch keine leuchtenden Vorbilder einer sachlichen und fairen Diskussionskultur. Du kennst sicher den Spruch mit dem Splitter im Auge der anderen und dem Balken im eigenen Auge.--78.55.175.117 11:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
"Seid ihr noch bei Trost?" ist eine sehr gepflegte, bürgerliche Mahnung, nicht unvernünftig zu werden. Unter sich vertrauten Menschen durchaus sinnvoll und nicht beleidigend. Schon allein das Altertümliche nimmt dieser Wendung die Schärfe. -- Im Übrigen würde ich aber bei der Fragen bleiben, ob das, was ich zitiert habe, der WP-Umgangston sein soll. Vielleicht erst mal dazu was, ohne Splitter und Balken. --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
Nö, zum Zitierten besser nichts. Wir bestellen hier nicht wegen eines Fehlverhaltens zur Rechtfertigung vor den Schuldirektor und erklären das übrige Fehlverhalten, darunter das, das das Zitat auslöste, einfach zur sehr gepflegten bürgerlichen Konversation. Bürgerlich ist nur ein soziologisches Milieu, das nicht immer gepflegt ist, und ein vertrauter Mensch ist mir keiner der Beteiligten.--78.55.175.117 13:40, 28. Aug. 2017 (CEST)
[ Ok, ich seh schon: Hier trifft der selbstbewusste Student und der aufschäumende Alternative auf den Oberstudienrat mit gewissen Erwartungen an Umgang und Stil. (Nein, ich bin kein Oberstudienrat. Ist nur eine allgemeine Charakterisierung.) Ich gebe zu, ich bin empfindlich, sprachlich überempfindlich. Schon ein "Nö" statt eines "Nein" macht mir Gänsehaut. So wie ein "Ich will des ned ..." von Leuten, die auch sagen könnten "Ich will das nicht ...". -- Soviel zur Offenlegung meiner Empfindlichkeiten und Erwartungen. ] --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 28. Aug. 2017 (CEST)
Das zieht sich bei Gretarsson durch. Allein schon in diesem Thread (weiter suche ich jetzt nicht) schrieb er "FICK", "alter Sack an der Schwelle zur Demenz", "nicht mit dem Arsch an die Wand gekommen", "Kacke" (zweimal). WP:Wikiquette war mal. --82.212.58.111 19:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
Aufgrund deines ersten Satzes gehe ich davon aus, dass deine Antwort sich trotz der falschen Einrückung an mich richtet. Könntest du bitte verlinken, wo in diesem oder dem entfernten Thread bei jeder Entgegnung und Richtigstellung und überhaupt bei jeder Antwort jemand aufgeschrien hätte, dass hier "seine Meinungsfreiheit" unterdrückt werde, dass in der Wikipedia ein totalitäres System herrsche, sich zum heroischen Widerstandskämpfer gegen das braune System und DDR-System gleichzeitig erklärt hätte, sich zum "gestandenen Mann" erklärt hätte, bei dem die "Gehirnwäsche" des "Bildungssystems", der Systemmathematik und der Systemmedien nicht angekommen sei, sich zum Märtyrer demokratischer Meinungsfreiheit erklärt hätte? Das sind von dir suggerierte alternative Fakten, nämlich Strohmannargumente, die im entfernten Thread und diesem hier von deinen Diskussionsgegnern gar nicht verwandt wurden, jedenfalls nicht in der von dir gewählten Überspitzung. Zu "Versuch nicht, als Anwalt von Geoz, Gretarsson und Amga zu sprechen und so Geoz, Gretarsson und Amga ihre Meinungen zu verbieten": Wie bitte?? Ich hatte mich gegen die Entfernung des Threads mit ihren Meinungen ausgesprochen, du hingegen dafür. Zu deinem grammatisch und auch sonst originellen Satz "Natürlich war nicht die gesamte Diskussion eine Lügengeschichte, Diskussionen sind keine Geschichten, sondern die Anfangsbehauptung": Ja, nachgewiesenermaßen falsch war die Überschrift. Diese (und nur diese) hätte man aufgrund ihres Eyecatcher-Charakters neutraler formulieren sollen, wie ich oben bereits geschrieben hatte. Zu "dass die Mehrheit keine Lust mehr hat, zum 28. mal 1+1=12 zu diskutieren": In dem entfernten Thread wurde über 30 Stunden lang (und das ohne Katzmatzmatz) diskutiert. Das beweist, dass ungeachtet der schnell als falsch erkannten Prozentzahl Diskussionsbedarf über das Grundthema bestand. Ich persönlich hatte nicht mitdiskutiert, aber mitgelesen hatte ich trotzdem mit Interesse. Es wäre utopisch, zu verlangen, dass im Café nur Threads erhalten bleiben, bei denen die (absolute) Mehrheit Lust auf Mitdiskutieren hat. Dann wäre diese Seite hier leer. --82.212.58.111 19:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
Die Einrückung war korrekt, sie richtete sich kaum an Dich, denn außer Deiner Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen, obwohl die dagegen waren, und außer Deinem Vergleich zum "Neuen Deutschland" kam von Dir nichts in diesem Thread, den jeder lesen kann. Da braucht es keine Verlinkungen. Aus dem gelöschten Thread kam kein Zitat, nur aus diesem. Nur das 1+1=12 war ein Vergleichsbeispiel zu den angeblichen, aber widerlegten 2/3 Analphabeten. Katzmatzmatz wurde gesperrt, hat sich dann aber als "Mehphisto der Schöne" wieder gemeldet, das ist der Traunreuter. Anschreien hab ich Dir auch nicht unterstellt. Also um Deine Argumente ging es selten.--78.55.175.117 22:55, 28. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt nochmal meine Frage, aber in einer vereinfachten Form: Wo kamen in diesem Thread die Ausdrücke "meine Meinungsfreiheit unterdrückt", "totalitäres System", "heroischer Widerstandskämpfer", "Systemmathematik", "Systemmedien", "Märtyrer" vor, bevor du selbst sie ins Spiel gebracht hast? Für jemanden, der die Entfernung eines anderen Threads wegen einer Falschdarstellung unterstützt, hast du nach wie vor ein erstaunlich unverbindliches Verhältnis zu mühelos nachlesbaren Tatsachen. Es gab und gibt von mir keine "Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen". Ich hatte lediglich auf Amgas ironische Bemerkung ironisch entgegnet, dass, wenn man der von ihm gebrachten Analogie folgen würde, er sich selbst und die beiden anderen als Mitautoren einer "Lügengeschichte" dargestellt hätte. Und dir zu erklären versucht, dass deine Unterstellung, ich wolle den Genannten ihre Meinungen verbieten, völlig aus der Luft gegriffen war. Ich bin für Meinungsfreiheit und gegen Lügen. --82.212.58.111 11:48, 29. Aug. 2017 (CEST)
Eben, und genau wegen der letzten Einstellung gegen Lügen, die fast alle hier teilen, bleibt der Thread entfernt. Deine logische Junktion klappt nicht, denn fast alle in Anführungsstriche gesetzten Begriffe bezogen sich nicht auf diesen Thread und nicht auf Dich, sondern auf das Vergleichsbeispiel zum Verhalten des Traunreuters. "Verbieten" ist sicher ein hartes Wort, ich hätte den Klassiker "das Wort im Munde herumdrehen" nehmen sollen. Dass Du die ganze Rede jetzt als "ironisch" hinstellst: das lässt sich in schriftlicher Kommunikation nicht gut erkennen. Hoffentlich hast Du nicht nur "ironisch" für die Wiederherstellung plädiert. Aber damit genug filibustert, Du darfst Dich weiterhin wie beim "Neuen Deutschland" der 80er Jahre fühlen (sicher auch nur ironisch), der Thread wurde wegen der Ablehnung von Lügen vollkommen zu Recht von Chaddy entfernt.--77.180.169.85 13:07, 29. Aug. 2017 (CEST)
Du schriebst: "Eben, und genau wegen der letzten Einstellung gegen Lügen, die fast alle hier teilen, bleibt der Thread entfernt." Nein, eben nicht deswegen, denn wie ich dir bereits schrieb, teile auch ich sie und bin gegen die Entfernung des Threads, der eindeutig zum allergrößten Teil nicht aus Lügen bestand. Bei Methodios wird es ähnlich sein. Was meinst du eigentlich mit "logischer Junktion"? Dein Link zu Junktor ist im hiesigen Zusammenhang völlig undurchsichtig. Du schriebst weiter: "denn fast alle in Anführungsstriche gesetzten Begriffe bezogen sich nicht auf diesen Thread und nicht auf Dich, sondern auf das Vergleichsbeispiel zum Verhalten des Traunreuters." Ja, sie bezogen sich weder auf diesen Thread noch auf den entfernten Thread. Zufällig war aber Thema dieses Threads "Löscheritis" nicht das Allgemeinverhalten des längst gesperrten Traunreuters, sondern die Entfernung eines Threads, der zum ganz überwiegenden Teil nicht vom Traunreuter geführt wurde. Mein Motiv war nicht die Bewahrung sämtlicher Aussagen des Traunreuters (oder eine Diskussion über seine Sperre), sondern des weit überwiegenden Rests des Threads, der von durchaus angesehenen Wikipedianern verfasst worden war und etliches Interessante enthielt. (Im Übrigen hast du trotz mehrfacher Nachfrage immer noch keine Quellen für deine vorgeblichen Zitate in Anführungszeichen geliefert. Angesichts der Falschaussagen, die du hier allein schon über meine eigenen Äußerungen getätigt hast, sind bis zum Beweis des Gegenteils erhebliche Zweifel an deiner Darstellung angebracht. Aber das ist ein weniger wichtiger Aspekt, weil das Verhalten des Traunreuters auch belegt hier allenfalls am Rande zum Thema gehören würde.)
Ich habe nicht "die ganze Rede als ironisch hingestellt". Das ist schon wieder so ein Strohmann von dir. Ich schrieb, dass ich "ironisch entgegnet" habe. (Übrigens in einer "Rede", die in unter 600 Byte genau vier Sätze enthielt.) Das heißt, es ist Ironie dabei, aber natürlich nicht ausschließlich Ironie. Ich war sehr wohl und insoweit ironiefrei der Auffassung, dass Amgas als rhetorische Frage formulierte Pauschalbehauptung logisch eine Selbstbelastung ähnlich dem Paradoxon des Epimenides darstellt. --82.212.58.111 22:38, 30. Aug. 2017 (CEST)

Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise?

War die Finanzkrise 2008 nur ein Sturm im Wasserglas gegenüber der aktuellen Autokrise? Als "Nebenwirkungen" der Finanzkrise wurde der Automarkt gestützt (bei spiels weis se). Wenn der Automarkt direkt betroffen ist, kann es nur "schlimmer" werden, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 30. Jul. 2017 (CEST)

Definiere „Auto“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe keine antuelle Autokrise, ein langsamer Umbruch zur Elektromobilität ist wohl im Gange, aber das geht nicht schnell genug um eine Krise zu verursachen. Es gibt aber ei ige Probleme bei den deutschen Autoherstellern.
Generell gibt es aber im Kapitalismus nichts schlimmeres als eine Finanzkrise, da alle anderen Sektoren am Finanzswktor hängen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2017 (CEST)
Auto= Volkswagen, Porsche (siehe in den Nachrichten), Daimler/Cerberus, Automobilhersteller-Syndikat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ok.--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 31. Jul. 2017 (CEST)

Keine Sorge, die deutsche Politik wird die deutsche Autoindustrie schon noch schützen. Wie immer. Entweder mit lächerlichen neuen Grenzwerten oder mit großzügigen Übergangsregelungen. Erfolgreiche Klagen vor Gericht wird es hierzulande ohnehin nicht geben. Und wenn, dann nur mit eher symbolischen Schadenersatzbeträgen. Damit es weh tut, müssen schon die Amis kommen. So spüren die deutschen Autohersteller natürlich keinen Druck, irgend etwas zu ändern. Und damit auch keine Krise. Davon abgesehen, Elektroautos gut und schön. Aber auch der Strom muss irgendwo produziert werden. Und wie sieht es mit Aufladestationen in deutschen Großstadtsiedlungen aus? Oder sollen alle auf dem Weg von oder zur Arbeit aufladen? Hat irgend jemand eine Ahnung, wie voll die entsprechenden Tankstellen dann sein werden? Oder muss der Arbeitgeber Ladestellen bereitstellen? Auf riesigen Firmenparkplätzen? Kurz, bis nur noch Elektroautos zugelassen werden können muss noch eine ganze Menge passieren. --93.184.128.31 07:42, 31. Jul. 2017 (CEST)

+1 zu letzterem. Die E-Autos selbst sind dabei das geringste Problem. --AMGA (d) 11:16, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Benzintankstellen gabs ja auch nicht schon immer. Wenn es genug Elektroautos gibt, gibts aucz genug E-Tankstellen. Das regelt der Markt schon selbst. Die Stromproduktion muss natürlich erhöht werden und das am besten aus erneuerbaren Energien, aber die Umstellung erfolgt ja langsam, also denke ich, dass genug Zeit ist, mehr Kraftwerke und ein stärkeres Netz zu bauen, wenn es politisch auch gewollt ist. Also man z.B. bei der Genehmigung vom Netzausbau nicht zu viele Steine in den Weg legt, man muss eben bei solch wichtigen Entscheidungen die NIMBY-Einstellung der Anrainer ignorieren, wenn sie wie so oft nicht gut begründet ist. Beim Straßenbau geht das ja auch und zwar schon lange, dabei ist eine Fernstraße für die Anrainer sicher viel störender als eine Hochspannungsleitung. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Klar geht das, aber *wie*?! Siehe Bundesautobahn 26: geplante Länge 58 km, technisch weitgehend unproblematisch, bislang in 15 Jahren 15 km gebaut, Fertigstellung "bei günstigem Verlauf" des weiteren Planfeststellungsverfahren für Mitte der 2020er avisiert. Wie lange hätte das in China gedauert? Zwei Monate? Nicht, dass ich die chinesische Art der Problemlösung gutheißen würde, aber man kann's auch in die andere Richtung übertreiben. Der Vergleich mit den Benzintankstellen hinkt zudem in diverser Hinsicht: der Autobestand hat sich über Jahrzehnte entwickelt, genug Zeit, nach und nach die Tankstellen zu bauen; während jetzt ja von weitgehender Umstellung auf Elektro in wenigen Jahren geträumt wird; zudem brauchen Tankstellen keine *Benzinleitung*, Ladestationen für *viele* E-Autos an einer Stelle konzentriert aber schon neue Kabel mit allem drum und dran (Trafostationen, was weiß ich): es ist ja schon von möglichen 1-MW-Ladestationen (pro Fahrzeug!) die Rede, da ist es also nicht mit neuen Überlandtrassen getan, da müssen alle "Tank"stellen neu verkabelt werden usw. usf.
Und überhaupt. Nach allem, was man so liest: E-Autos sind ein Irrweg. Akkuherstellung und -entsorgung (neuen Tank braucht ein Auto nach 200.000 km i.d.R. nicht, Akku vermutlich schon), Schaffung und Unterhalten der genannten neuen Infrastruktur etc.: das wird die - auch und besonders ökologischen - sonstigen Vorteile weitgehend wieder auffressen. Man hat viel zu schnell mit der Brennstoffzelle o.ä. quasi aufgegeben. --AMGA (d) 19:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehen Hochspannungsleitungen als weniger Problematisch an als Straßen, wss die Genehmigung betrifft, vor Allem wenn mans richtig macht, d.h. in dicht besiedelten Gebieten Erdkabeln verlegt und in dünn besiedelten Gebieten mit dem Interesse der Allgemeinheit argumentiert, ähnlich wie bei Straßen, wo auch nicht ein paar Hansln ohne guten Grund den Straßenbau verhindern können, selbst wenn man für den Bau ein paar Häuser abreißen muss (vgl. Enteignung). Ein Problem ist noch die lange Verfahrensdauer bei einer UVP, vor Allem bei Einsprüchen, aber eventuell könnte man da für kritische Infrastruktur das Verfahren vereinfachen.
Eine Tankstelle braucht zwar keine Benzinzuleitung,laber doch auch recht viel Infrastruktur, z.B. Tanks und Zapfsäulen. Ich vermute nicht, dass eine Tankstelle mit 10 Zapfsäulen billiger kommt als eine Stromtankstelle mit 10 Ladestationen.
Und wie lang hält heute durchschnittlich ein Auto mit Verbrennunsmotor, bis eine größere Reparatzr nötig ist (die dann oft schon wegen dem geringen Restwert unrentabel ist)? Ich schätz mal auch nicht viel länger als 200.000 km.
Aber ich stimme dir zu, dass die Politikerwünsche für die Umstellung teils unrealistisch ist, aber eine Umstellung im Zeitrahmen von ca. 30 Jahren (eventuelm mit Neuwagenverkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in ca. 20 Jahren) halte ich nicht für unrealistisch, wenn der politische Wille vorhanden ist. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Infrastruktur ist teilweise noch ein Problem, die Elektroautos selbst nicht. Moderne Lithium-Akkus kann man zu 100% recyclen. Auch die Haltbarkeit der Akkus ist (zugegebenermaßen leider nicht bei deutschen Autobauern, die sogar teils noch seltene Erden für die Akkus nutzen) deutlich länger als 200.000 km. Beim Tesla Modell S geht man von 3500 Ladezyklen und somit mehr als 1 Mio km aus. Tesla wird bis Ende 2018 zudem die Zahl der Supercharger verdreifachen. Beschwerden über die Infrastruktur habe ich im Zuge der Ankündigung seitens des Unternehmens nicht vernommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Elektroautos nicht nur an Tankstellen geladen werden, sondern vor allem auch nachts (wenn die Stromversorgung sich sowieso nur nahe der Grundlast befindet) an Stromanschlüssen von Privathäusern, Hotelparkplätzen ect. --Paramecium (Diskussion) 21:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
Genau da ist doch das Problem. Stromanschlüsse von Privathäusern. Nimm doch einfach irgendein Wohngebiet einer Großstadt, möglichst Innenstadt. Das bist Du froh, wenn Du überhaupt einen Parkplatz kriegst, geschweige denn Deinen Parkplatz mit Deiner Ladestation. Klar kann man Vorrichtungen zur elektronischen Abrechnung anbringen. Aber für wie viele Stationen willst Du das machen? Soll jeder Parkplatz eine eigene Station haben? Mit den jetzigen Ladezyklen muss man andernfalls wirklich fast täglich zur "Tankstelle". Da ist noch eine ganze Menge zu machen, bevor man die Benziner einfach so abschaffen kann.--93.184.128.31 07:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
Bei personalisierten Parkplätzen für Dauerparker kann ich mir das durchaus vorstellen, dass jeder eine eigene Ladestation hat, eine Steckdose + ein Stromzähler + eine Vorrichtung, die den unbefugten Gebrauch verhindert kostet nicht extrem viel (zumal zum Übernachtladen auch eine haushaltsübliche Starkstrom-Steckdose mit 400V x 16A x 3 = 19,2 kW leicht reicht, für 75 kWh braucht man dann ca. 4 Stunden, bei 100% Wirkungsgrad wärens 3,90625 Stunden), aber sowas wirds wohl erst geben, wenn Elektroautos einen ausreichend hohen Marktanteil erreicht haben. Und "täglich zur Tankstelle" gilt nur bei längeren Fahrten, durchschnittliche Berufspendler legen pro Arbeitstag ca. 30 km (= 2 x 15 km) zurück, die müssen also bei 300 km Reichweite nur alle 10 Arbeitstage aufladen, wenn sie das Auto nicht auch anderwertig verwenden. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
PS: Und bezüglich den Leuten, die nicht zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen können, ist der Bedarf nicht so enorm viel höher, der Faktor dürfte da ungefähr 4 sein (halbe Reichweite und doppelte Ladezeit, jedenfalls bei Schnellladestationen), wenn man die wegrechnet, die zuhause aufladen, ist der Faktor natürlich geringer, weil keiner hat zuhause eine Zapfsäule, außer vielleicht ganz wenige Ausnahmen wie irgendwelche Scheichs. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
Naja, dass es "seitens des Unternehmens" (also Tesla) keine Beschwerden gibt, hätte ich auch nicht anders erwartet (und: äußert sich Tesla *überhaupt* zu Deutschland als bislang für sie eher nachrangigem Markt ;-) ?) Auch sollte irgendwie in die Rechnung mit eingehen, dass auch das Recyceln von Lithium-Akkus nicht "ohne" ist (Resourcen!), von der Förderung und den Vorräten ganz zu schweigen. Die Million Kilometer *glaube* ich ganz einfach nicht, warum sollte Tesla alls aggressives Unternehmen *auf seinem Gebiet* ehrlicher sein als Volkswagen *auf seinem*? Naja, ist ja vielleicht "für die Sache" schön, dass es so Optimisten wie euch gibt; klingt wie die Bundesregierung mit ihrer einen Million E-Autos bis übermorgen (oder so) ;-) Ich hoffe jedoch, dass Mehrheits-und-Durchschnitts-diktatorische Ideen wie von McBurns, dass man "die paar Hansln", die von irgendwelchen Durchschnitten abweichen (Haus auf geplanter Straßentrasse, längerer Arbeitsweg) getrost ohne weiteres ignorieren kann/sollte, keine Chance haben. Persönlich bin ich übrigens nicht betroffen: unser Haus steht an einem 100%-sicheren Ort, und zur Arbeit gehe ich zu Fuß oder fahre ÖP(N)V... --AMGA (d) 09:16, 1. Aug. 2017 (CEST)
Für's Lithium lohnt das Recycling verbrauchter Zellen nicht. Wiedergewonnen werden Kobalt, Nickel und Elektrokupfer, der Rest wandert in den Zementofen. -- Janka (Diskussion) 15:44, 1. Aug. 2017 (CEST)
Was weiß ich. Wurde oben ins Spiel gebracht, aber wenn es nicht recycelt wird, umso schlimmer. Siehe zudem [61] und sowas. Lithium-Gewinnung ist wegen der "dummen" Verteilung in der Erdkruste nicht so ganz simpel, sagt mit anderen Worten auch unser Artikel (wenn es jemand besser weiß: Beschwerden bitte dort). Kostet außerdem gegenwärtig ungefähr soviel wie Kupfer. --AMGA (d) 16:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die Batterie wird zwar komplett recycelt, die Wiederaufbereitung des Lithiums lohnt sich aber (noch) nicht. Recycling bedeutet nicht, dass ein Rohstoff wieder für den Ausgangszweck verwendet wird. Die Experten streiten sich, ob die Lithium-Fördermengen in Kombination mit effektiveren Herstellungs- und Recyclingprozessen reichen um den Lithium-Bedarf in Zukunft zu decken. Kurzfristig auf die nächsten 15-20 Jahre reicht es allemal. Ich bin da in der Tat optimistisch. Viele Rechnungen in der Presse gehen im übrigen davon aus, dass alle momentan vorhandenen Autos durch Elektroautos ersetzt werden. Mit dem Aufkommen des autonomen Fahrens glaube ich aber nicht, dass in 20 oder 30 Jahren jede Familie noch ein oder zwei Autos ihr Eigen nennen wird. Der Trend wird eher dahin gehen, dass man Autos bei Bedarf bucht, die Fahrzeuge möglichst ausgelastet werden und der Otto-Normalverbraucher kein eigenes Auto mehr besitzen muss.--Paramecium (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
Eventuell reichts wenn der Lithium-Bedarf für 15-20 Jahre reicht, da ähnlich effiziente (und teilweise sogar effizientere), aber lithiumfreie Batterien in Entwicklung sind und im besten Fall in ca. 5-10 Jahren verfügbar sind. Hab ich in einem wissenschaftlichen Vortrag zu dem Thema gehört. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
Klingt alles nach Super-Plänen ;-) Aber vielleicht bin ich dann eh' schon tot, dann isses mir egal ;-) Zumindest noch 'ne Million km mit eigenem Auto fahren könnte knapp werden. --AMGA (d) 18:55, 1. Aug. 2017 (CEST)
Recycling heißt, dass die Stoffe einer technischen Verwendung zugeführt werden, so dass Rohstoff eingespart wird. Beim Zement ist Lithium aus Batterien ein von der Menge her völlig irrelevanter Füllstoff. Man kann das natürlich genauso "Recycling" nennen wie Joghurtbecherfabrikanten die Müllverbrennung in "thermische Verwertung" grünwaschen. Tatsache ist, dass der größte Anteil dieser Altbatterien einfach verbrannt wird. (Immerhin geht das, macht das mal mit Bleiakkus.) -- Janka (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Meine Erfahrung mit Lithium-Ionen-Akkus besagt, dass sie tatsächlich oft nicht so lange halten wie angegeben (die angegebenen Werte beziehen sich eventuell auf Laborbedingungen, daher konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit, keine Tiefentladungen, etc.). Aber ich hab schon den Eindruck, dass normalerweise mindestens 50% dieser Werte erreicht werden, außer bei ganz billigen Chinaprodukten. Wenn der Akku statt 1.000.000 km 500.000 km hält ist das noch immer deutlich mehr als die Lebensdauer von 95% aller Verbrennungsmotorautos. Ich denke daher, dass eine zukünftiges Elektroauto eventuell sogar länger hält als eines mit Verbrennungsmotor, da in ein paar Jahren wohl alle Elektroautos so zuverlässige Akkus haben werden und es bei den sonstigen Teilen einfach wegen dem einfacheren Aufbau weniger geben kann, das kaputt gehen kann. Z.B. der Elektromotor selbst dürfte im Schnitt deutlich länger halten als ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor, außer der Hersteller verwendet geplante Obsoleszenz, Elektroautos haben meist ein Einganggetriebe, neue Benzin/Diesel-Autos ein Getriebe mit 5-7 Gängen, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 1. Aug. 2017 (CEST)
Warum sollte ein Autoakku 1 Mio km halten? Die Zielgruppe fährt maximal 20.000km/a und will nach 5 Jahren das neue Modell haben. Also eher so 100.000 bis 200.000km. Danach ist der ganze Rest des Autos sowieso durch. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Leute annehmen, ihr Elektroauto wäre irgendwie einfacher aufgebaut und würde länger halten. Stimmt nicht. Es ist voller Leistungselektronik. Weißt du, was bei einem Verbrenner die meisten Liegenbleiber verursacht? Richtig, die Elektronik. 30%. Ein Motor ist mir bisher noch bei keinem der Verbrenner kaputtgegangen, die ich gefahren habe. Und ich musste da außer einer Ventildeckeldichtung auch noch nie was mechanisches dran reparieren. Elektronik, ja. Und am Fahrwerk: ständig. Aber ohne Fahrwerk tut's eben auch ein Elektroauto nicht.
Im übrigen haben auch Elektroautos ein Getriebe, Zweigang oder Dreigang. Sonst wäre die Beschleunigung im Überland- und Autobahnbetrieb inakzeptabel. -- Janka (Diskussion) 23:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
Der Unterschied ist, dass das Elektroauto nach fünf Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und der Verbrenner ein Gebrauchtauto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wieso sollte das Elektroauto nach 5 Jahren weniger Restwert haben als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor, wenn die Akkus eh viel länger halten?
Und zur Leistungselektronik: 200.000 km bei 30 km/h Schnitt entspricht ca.6.700 Betriebsstunden, die meiste Leistungeselektronik hält deutlich länger.
Zum Getriebe: Tesla schreibt selbst, z.B. beim Model 3 ein Einganggetriebe zu haben, weil es zwar zwischen 100 km/h und 200 km/h weniger Beschleunigung liefert als ein Zweiganggetriebe, aber robuster ist. Dennoch braucht es nur 2,7s von 0 auf 100 km/h und 8s von 100 km/h auf 200 km/h, also insgesamt 10,7s von 0 auf 200 km/h, was sicher keine schlechten Werte sind für ein Auto dieser Preisklasse.[62] --MrBurns (Diskussion) 01:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es kommt extrem auf die verwendete Technik an, ob und wenn ja, welches Getriebe erforderlich ist. Reine Elektroautos können „Zentralmotor“ oder Radnabenmotor haben. Beim Zentralmotor kann ein Getriebe verbaut sein. Hybride und Plug-in-Hybride kommen um Getriebe nicht herum. Da gibt es verschiedene Konfigurationen mit unterschiedlichen Getrieben. Es kommt auch darauf an, wie weit du das Auto von Seltenerdmetallmagneten abhängig machen willst. Ohne Seltenerdmetallmagnete als „Heimstoffauto“ wird das Auto aber wahrscheinlich nicht konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nein, Elektronik im Auto hält keine 6700 Stunden durch. Da ist der Winter mit seinen steilen Temperaturzyklen davor, die ständigen Lastwechsel und vor allem das Gerüttel. Guck dir mal Autos mit der ersten Generation von LED-Rücklichtern an. Reihenweise haben da die Lötstellen nicht durchgehalten, trotz SMD-Winzgewicht der Bauteile. Nicht ohne Grund wird im Auto alles was geht irgendwie vercrimpt. Und dennoch fallen Steuergeräte einfach nur wegen mechanischer Belastung aus, und das Dumme daran: Dass ein Kühlkörper falsch konstruiert ist und die Lötstellen übermäßig belastet zeigt sich erst nach Jahren. (Das absurdeste was mir jemals untergekommen ist, waren aber Benzinpumpen, die ausschließlich mit Aral-Sprit unter HF-Beaufschlagung nachvollziehbar vorzeitig verreckten. WTF?)
Wenn du ohne Übersetzungswechsel auskommen willst, musst du das Fahrzeug übermotorisieren. Der mechanischer Zusammenhang ist P ~ M*n. Bei konstanter Leistung und doppelter Drehzahl also halbes Drehmoment, also halbe Beschleunigung. Was der Tesla 3 da am Getriebe spart, müssen Motor und Elektronik wegstecken. -- Janka (Diskussion) 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
Bei konstanter Leistung ist die Beschleunigung umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Das gilt unabhängig von der Übersetzung. Nur bringt kein Motor unabhängig von der Drehzahl konstante Leistung. --Digamma (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das ist korrekt, da sich n am Rad durch den Radumfang und die Geschwindigkeit ergibt, also gilt am Rad immer: n ~ v => M ~ P/v.
Zur Leistungskurve des Motors: bei niedrigen sehr Drehzahlen muss die Leistung prinzipiell abfallen, weil man nicht mit unendlich viel Drehmoment anfahren kann, wies danach wieter geht hängt wohl auch vom Motor ab, hier ist z.B. in einem "qualitativen Vergleich" fürn Elektromotor angegeben, dass die Leistung im unteren Bereich linear steigt und dann konstant ist, bei derzeit verwendeten Elektromotoren scheint das aber nicht der Fall zu sein, sondern die Leistung fällt tatsächlich nach einer optimalen Drehzahl wieder ab.[63][64] Jedoch sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Drehzahlen nicht so hoch wie bei Ottomotoren (bei der zweiten von mir verlinkten Grafik hat man bei der optimalen Drehzahl ca. 310 kW, bei der maximalen Drehzahl ca. 220 kW, was nur ca. 26% weniger sind, auch die erste Kurve ist flacher als bei einem Ottomotor), weshalb man wohl auf ein Mehrganggetriebe verzichten kann, vgl.[65] Und selbst wenn man mehrere Gänge nimmt um die Leistungskurve zu optimieren, dürften wohl 2 reichen, da Elektromotoren nicht das Problem der Ottomotoren haben, nämlich dass sie nur im oberen Drehzahlbereich viel Leistung bringen, also müsste man nur den Leistungsabfall im oberen Bereich ausgleichen. Zwar bringen die Teslas unter ca. 60-80 km/h noch nicht die Maximalleistung, aber das ist auch nicht nötig, wie man an den kaum zu überbietenden 2,7s von 0 auf 100 km/h selbst beim billigsten Modell sieht. In dem Bereich dürfte (jedenfalls bei einem 175kW/235hp-Motor) wohl die Haftreibung (im Autobereich auch Grip genannt) der begrenzende Faktor sein. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Aug. 2017 (CEST) Ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das andere Problem ist die Ladezeit. Tesla schreibt zu seinem Model 3 am Supercharger: ...liefern bis zu 270 km Reichweite in nur 30 Minuten. Niemand will ja stundenlang rumstehen, während sein Fahrzeug aufgeladen wird, also muss es Ladeplätze geben, wo die Leute sowieso Zeit verbringen: zu Hause, auf dem Firmenparkplatz, vor dem Supermarkt usw. Folglich benötigt man mehrere Ladeplätze pro Fahrzeug. In Hamburg z.B. gibt es aber gerade mal 200 Ladestationen für 1200 zugelassene Fahrzeuge. Das lässt darauf schließen, dass die meisten Leute zu Hause laden, was aber nicht mehr funktioniert, wenn "die ganze Straße" ihre E-Autos auflädt. Auch hier gibt es Überlegungen, das Aufladen zeitversetzt fernzusteuern, weil es für die meisten Leute egal ist, ob ihr Auto nachts zwischen 1 und 4 Uhr geladen wird oder zwischen 3 und 6 Uhr. Damit ließen sich die momentan angeschlossen E-Autos sogar dazu nutzen, das Netz zu stabilisieren und Leistungsspitzen abzupuffern. Für all das wäre aber eine Art "E-Konzept Deutschland" nötig, von dem weit und breit nichts zu sehen ist. Ich bin gespannt darauf, was passiert, wenn die ersten 100.000 Teslas in Deutschland rumfahren und merken, dass sie in der Urlaubszeit vor einem Supercharger drei Stunden warten müssen, bevor sie überhaupt drankommen. --Optimum (Diskussion) 12:27, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das mit dem zeigtgesteuerten Aufladen geht aber nur, wenn niemand per Schuko-Steckdose auflädt, weil damit dauert es über 20 Stunden, einen 75-kWh-Akku voll aufzuladen (Schuko liefert max. 16A, also bei 230V max. 3680W). Eventuell sollte man die Installation von Starkstrom-Anschlüssen steigern, schon mit einem herkömmlichen 400V-Dreiphasenanschluß gehts in ca. 4 Stunden, wie ich oben ausgerechnet habe, daher braucht man für den Stellplatz zuhause gar keine Schnellladestationen, die wohl viel teurer sind als herkömmliche Starkstrom-Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 4. Aug. 2017 (CEST)
OK, das hatte ich gemeint. Dann allerdings nicht drei, sondern vier Stunden. Es ist unwahrscheinlich, dass das Stromnetz darauf ausgelegt ist, dass alle Anlieger einer Straße zusätzlich zum normalen Verbrauch auch noch ihr Auto mit 400V Drehstrom laden.
Btw: Unter Tesla Supercharger#Ladezeit steht: Die 60-kWh-Akkumulatoren der ersten Tesla Model S konnten an 90-kW-Superchargerstationen der ersten Generation ... in 75 Minuten vollständig geladen werden. In 75 Minuten müsste die 90kW-Station doch 112,5 kW liefern. Liegt der Wirkungsgrad dann bei 53%?--Optimum (Diskussion) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ja, das ist noch so ein Ökoproblem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird: Je schneller aufgeladen wird, desto beschissener der Wirkungsgrad beim Aufladen. Wenn du dann noch bedenkst, dass die Stromerzeugung nur ca. 35% Wirkungsgrad hat, sind 50% davon geradezu unweltschädlich. -- Janka (Diskussion) 15:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
Hmm, ich hab mal gelesen, eine Handyladung hätte bei einer ähnlichen Ladezeit (aber natürlich geringerer Kapazität) einen Wirkungsgrad von ca. 90% bzw. ca. 80% wenn man noch den Wirkungsgrad vom Netzteil berücksichtigt. Allerdings braucht es ca. 30 Minuten für die letzten 10% und ladet dann natürlich auch mit einer geringeren Leistung. Ich vermute, beim Supercharger wird das ähnlich sein, also 90 kW ist die Maximalleistungd er Ladestation, da aber nicht 75 Minuten mit 90 kW geladen wird sondern nur am Anfang werden weniger als 112,5 kWh verbraucht. Ich schätz es werden so ca. 75 kWh sein, weil warum sollte der Wirkungsgrad niedriger sein als bei einem Handyladegerät (eventuell ist er sogar etwas höher, da stärkere Netzteile üblicherweise auch einen höheren Wirkungsgrad haben). --MrBurns (Diskussion) 07:16, 7. Aug. 2017 (CEST)
PS: laut dem Wikipedia-Artikel sind ja schon nach 20 Minuten 50% Aufladung erreicht, wenn während diesen 20 Minuten mit den vollen 90 kW geladen wird, sind das genau 30 kWh, demnach wäre der Wirkungsgrad 100%, ganz stimmen kann das natürlich nicht, vielleicht sind die 20 Minuten abgerundet von 20:59 Minuten, dann wären 31,475 kWh (90kWh*1259s/(3600s/h))verbraucht und der Wirkungsgrad bei ca. 95,3%. Wobei soviel ich weiß der Wirkungsgrad fürs vollständige Aufladen allgemein etwas geringer ist als für 50% Ladung aber ich glaube schon, dass er über 80%& liegen wird. --MrBurns (Diskussion) 07:24, 7. Aug. 2017 (CEST)

Möchte hier auch mal ein paar Gedanken zur Einführung von E-Autos loswerden. Neben allen möglichen technischen Aspekten hat sich die Politik überhaupt noch keine Gedanken über die beim verstärkten Einsatz von E-Autos wegfallende Energiesteuer (hiess früher "Mineralölsteuer") gemacht. Die Einnahmen aus der Versteuerung von Kraftstoffen betrugen im Haushaltsjahr 2017 rund 32 Milliarden Euro. Wie will man dies ersetzen und wie den Stromverbrauch von E-Autos besteuern? -LeseBrille-

Beim Strom ist ja auch eine Energiesteuer dabei. Siehe Stromsteuergesetz (Deutschland). Eventuell würde man diese erhöhen. Oder man führt eine andere Gegenfinanzierung ein. Auch machen diese 32 Mio. Mrd. € nur ca. 5% des gesamten Steueraufkommens aus, daher je nach wirtschaftlicher Entwicklung ist eventuell gar keine Gegenfinanzierung notwendig. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
Steuererhöhung auf Strom? Wie soll man die verschiedenen Stromverbräuche voneinander trennen? Übrigens: wir reden von Milliarden, nicht Millionen! -LeseBrille-
man müsste natürlich jeden Stromverbrauch besteuern. Die Umstellung auf Elektroautos ist notwendig. Notwendige Maßnahmen sind auch notwendig wenn sie für den Steuerzahler nicht ganz kostenlos sind. Und bezüglich Mio./Mrd.: ich hab mich nur verschrieben, was auch schon deshalb klar ist, weil 32 Mio. € an Steuereinnahmen wären eher irrelevant (die natürlichen Schwankungen im Definzit selbst bei unveränderter Steuer- und Ausgabenpolitik machen deutlich mehr aus). Und es wären dann natürlich auch nicht ca. 5%, sondern ca. 0,005%. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 15. Aug. 2017 (CEST)
Unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#EEG Ausgleichsmechanismusverordnung verwies ich, dass die UNI Göttingen elektrisch leitfähigen Beton machen kann. Dagegen dreckelt Siemens am e-Highway, dabei gab es das beim Autoscooter schon seit Jahrzehnten. Es gibt Spezialisten, die selbst Dieselmotoren auf Autogas umrüsten, was aufwendiger ist als Benziner auf Autogas umzurüsten. Der Ruf der Autoindustrie wäre von heute auf morgen saniert, wenn sie AdBlue in bereits ausgelieferte Fahrzeuge nachrüsten würde. Niemand kann es so billig wie der Hersteller selbst. Und wer damit von EURO 4 und 5 auf 6 kommt, dem kann man die Wertsteigerung des Fahrzeuges verkaufen. Software hilft nicht gegen NOx. Bei Ausfall von Adblue reduziert die Motorsteuerung die Leistung, um weniger NOx zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 15. Aug. 2017 (CEST)
Und was lese ich da gerade… [66] Abgesehen vom Kaltstart muss man bei einem Auto, das über 50% Abwärme erzeugt auch noch eine elektrische Heizung einbauen! Und das hinter einer Lichtmaschine die einen Wirkungsgrad zu Mäuse melken hat. Bravo! Für diesen Aufwand können die gleich ein Pissoir dran schrauben, falls der Harn(stoff) ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 16. Aug. 2017 (CEST)
Gibts überhaupt Dieslmotoren mit einem Wirkungsgrad von über 50%? Ansonsten halte ich die Regelung wirklich für sinnlos, selbst ein 60kW-Motor hat bei 50% Abwärme bis zu 30kW abwärme, was für eine Heizung natürlich ausreicht. Und selbst wenn man konstant mit 30 km/h fahrt, hat man sicher noch 1-2kW Abwärme, was auch ausreicht, um den kleinen Innenraum eines PKW recht schnell aufzuheizen. Aber was erwartet man sich von einer Institution, die einst die Gurkenkrümmung vorschrieb? --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
Der Diesel soll (Achtung Angabe von den Herstellern selbst) bis 46% Wirkungsgrad haben. Bleiben also über 50% Abwärme übrig. Das Problem das ganzen SCR und sonstigen KATs ist, dass sie Temperatur benötigen, um wirksam zusein. Heute nach mal etwas YouTube geschaut und Axel Friedrich von der DUH meint, man brauchte Material für rund 150 € pro Diesel-PKW um ihn zum Euro 6 zu machen oder zumindest wesentlich sauberer.[67] Das ist das was Twintec-Baumot zu Ersatzteilpreisen in den einen Passat eingebaut hat. Teuer wird natürlich das weitere Steuergerät. Sollte aber das vorhanden Motorsteuergerät dazu fähig sein, zahlt die Autoindustrie wirklich nur so wenig, wie Friedrich sagte. In Skandinavien gab es schon Früher Autos mit Heizstab im Kühlwasser. Da fährste umweltfreundlich mit verkürztem Kaltlauf und freien Scheiben los. Wer das Richtig macht, hat das Batterieladegerät gleich mit dabei, denn der Strom im Netz aus Wasserkraft ist eben der billigere und grüner erzeugte als der aus der Lichtmaschine. Beim E-Auto brauchste hingegen die Heizung, denn die kostet unterwegs weit über die Hälfte der Reichweite, wenn sie so gut wäre wie der Abfall des Verbrennungsmotors. Der WDR-Beitrag macht aber auch deutlich, dass die Aussitz-Manager grade reihum Schaden anrichten. Sei es der Einfluss auf die Politik, das Blabla um die Software, die allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Zudem wäre das Theater in USA längst billiger gekommen, wenn man den Autos gleich nachgerüstet hätte und den Kunden das AdBlue gleich samt Tankgutscheinen geschenkt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ha, nochmal einen den man fragen könnte.[68] --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 18. Aug. 2017 (CEST)
Die Regierung will, Autoindustrie hält sich zurück.[69] --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 23. Aug. 2017 (CEST)
Diese Diskussion wird fortgesetzt unter: #Unsere VEBs --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 31. Aug. 2017 (CEST)

Unsere VEBs

  • …schaffen es nicht mit dem Schienenverkehr,[70] zumal man die Achslast aufs Gleis nicht richtig ausgelegt hat.
  • …versuchen die Autobahnen zu verkaufen, nachdem nach der Nutzfahrzeugindustrie erlaubt hat, die Achslast ins unendliche zu treiben, bis die Autobahnen kaputt-gefahren waren
  • …schaffen es nicht den Ammoniakkocher neben den Auspuff zu schrauben. Lieber versucht man wie Per Anhalter durch die Galaxis das Sofa in den vierten Stock zu bekommen, das Ammoniak zur Software zu ersetzen. Dabei kostet der Kocher soviel wie eine Kaffeemaschine.

Wie lange wollten sie Exportweltmeister bleiben? --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 23. Aug. 2017 (CEST)

So lange diese öffentlich gefördert werden klappt das schon.
Da fällt mir ein, hat schon mal irgendwer gegengerechnet, wie viel nach Abzug der diversen (offenen und versteckten) staatlichen Zuschüsse vom Exportüberschuss noch übrigbleibt? --93.184.128.30 08:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
Darf ich raten… – Bilanz in Parteifarbe? 22 Mrd. Dieselgate, nein für dieses Geld könnte man den Ammoniakkocher samt Kaffeemaschine in der Konsole kostenlos nachrüsten incl. AdBlue- und Kaffee-Gutscheine für die Lebensdauer des Fahrzeuges – Käme alles billiger und hätte als Nebeneffekt, einen ehrlichen und günstigen Massenmarkt für die Harnstofflösung „AdBlue“ aufzubauen. Rate mal ob die Bahn ihre Diesellokomotiven nachrüsten würde? Nein, lieber Personal mit der Politik austuschen, besonders die Meinungsmacher – äh Pressesprecher … POV-lala! Der Elon Musk baut seine Ladestationen auf Kredit und man glaubt ihm, da er nicht beschummelt, auch wenn seinen Leuten mal was schief geht. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
@ gegenrechnen: das macht wohl nicht so recht Sinn, da auf den Gewinn wieder ordentlich Steuer zurueckfliest. --> Sinnloser Geldkreislauf? Nee, denn Geld wird aus dem Ausland zu uns eingesogen, und nicht zu anderen. Heisst andersrum, uns bleibt garnix anderes uebrig als Exportweltmeister zu sein. Momentan noch jedenfalls, mal sehen wie lange die Welt unsere Ruuuhser ( ;) hab kein sz hier..) noch kauft.
@ Harnstoffinfrastruktur: um die aufzubauen muss man ja investieren. Wer soll nach machen? Der "Staat"? Jede Tankstelle bekommt einen Harnstofftank hingestellt? Was soll das kosten? Wieviele Schulen kann man davon (nicht...) renovieren? Der Tankstellenbetreiber/Oelkonzern? Warum sollte der das machen? Um den Tank kostendeckend zu betreiben kann der HS nicht fuer Umme abgegeben werden. Fuehrt dazu, dass Gesammtkosten zum Dieselfahren steigen. AdBlue-Gutscheine a) vom Staat: ich soll dafuer mitbezahlen, dass mein Nachbar mit seinem Diesel-Porsche-SUV nicht die Luft verpestet? Sowas geht doch nur mit gruenem Bundeskanzler... b) vom Automobil-Konzern? Das muesste der ja auf den Kaufpreis aufschlagen und haette dann in Deutschland (EU-weit? Der Rest wird was Husten *gg) einen Standortnachteil. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich meinte das mit dem Gegenrechnen jetzt eher grundsätzlich. Im Bereich Automobilkonzerne gibt es da sicherlich einen großen Batzen. Ich sage nur Besserstellung des Dieselmotors oder "Lex Volkswagen". Andere Industrien haben bestimmt was ähnliches zu bieten. Und Steuern? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Steuern, die Großkonzerne in Deutschland am Ende zahlen eher ein Witz sind.--93.184.128.32 12:32, 24. Aug. 2017 (CEST)
Da tut es Kühlwasservorratsbehälter vom Schrottplatz. Am Auspuff tut es wie bei der Abgasrückführung die Massenware Bremsleitung, die billige Massenware ist. Natürlich der Staat, die SPD ist ja seit Schröder in zwei gespalten! Wäre da nicht das Problem, dass der NDR rausgefunden hat, dass die Mandate in den Parteien gegen Parteispenden vergeben werden, also defacto gekauft werden. Deswegen ist das mit den Ladesäulen ein Problem. Da muss man sich streiten, welchen Stecker man an den Kaugummiautomat dranbaut. Deswegen wird das nichts. Genauso der TÜV traut sich sich, die selbst nachgerüsteten SCR-Kats einzutragen oder wenn, dann nur sehr sehr teuer, dass die Karre als „verbastelt“ gilt oder zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Und wehe dem der den Baumot macht oder am Ende noch eine Umbauanleitung ins Internet stellt. Übrigens kehr VW grade auf den Iranischen Markt zurück. Na wunderbar, da werden wir doch bestimmt unsere USA-Subventionen samt NOx-Spende zum Restwert los! Seit den Mullas ist ja dort Bildung auch Sünde, dann ist doch das der gefundene Zielmarkt. Warum sind wir da nicht gleich drauf gekommen? Alles nur, damit die Verkaufszahlen nicht einbrechen. Hier werden ja auch Wirksam Autos geklaut und in Tadschikistan für umme gefahren werden.[71] Soll doch die KFZ-Haftpflicht der anderen die Vollkasko jener gegenfinanzieren. Wehe der Genosse deinstalliert aus seinem Trabant die Obsoleszenz! --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
Und die Politik nickt ab was die Automanager behaupten.[72] Für meinen Computer bekomme ich nicht nur BIOS-Updates und Updates des Betriebssystems, nein kann auch mehr Speicher, eine weitere Festplatte oder einen anderen Prozessor einbauen. Das ist der Autoindustrie zu viel. Da könne man angeblich nichts machen und es sei ein technischer Rückschritt – wer es glaubt. Kein Wunder gibt Baumot auf der Webseite ganz komische Statements wie man sei noch nicht Marktreif. Kann bitte einer die SCR-Kats samt ABE aus China liefern lassen? Das DSG-Getriebe hatten die Chinesen auch selbst repariert, nachdem ihnen die Garantie ausgesessen wurde. Hier kam dann nur lapidar, man habe das DSG-Getriebe im eigenen Konzern gefälscht. Haben wir Deutschland eigentlich noch eine Entwicklungsabteilung oder nur noch Laborspielplätze, besetzt mit mündigen und unmündigen Pressesprechern? Hätte sie vor dem Skandal gehandelt, so hätten die das Euro-Norm-Upgrade noch verkaufen können, jetzt müssen sie es machen oder verärgern ihre Kunden. Aber der Deutsche Autobesitzer lässt sich ja traditionell alles erzählen, ob es stimmt oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
In den Zuhörer-Talkrunden DLF kontrovers[73] sind die aktiven Hörer nur noch mäßig bis nicht kompromisslos bereit, allein das Argument Arbeitsplätze und Autoindustrie hoch zuhalten als die Gesundheit. Wohl die reinen Verstöße gegen das BGB als auch gegen andere Vorschriften sind thematisiert worden.[74][75] Eine Verschwörungstheorie hält sich munter. Wie kann der Motor kaputtgehen, wenn nur das Abgas nachbehandelt wird? --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 31. Aug. 2017 (CEST)

Neues Produkt auf dem Markt

Ganz neu

Wusste schon jemand, dass es im Osnabrücker Land seit Kurzem in einigen Supermärkten spezielle Brötchen aus Hamburg gibt? Sind die besser als andere, oder warum werden die extra anders betitelt? --HГq 13:55, 24. Aug. 2017 (CEST)

Genial :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
An dieser Stelle sei mal wieder süffisant auf den Artikel Deppen Leer Zeichen hingewiesen. Benutzerkennung: 43067 14:21, 24. Aug. 2017 (CEST)
Oder - Generationenfrage? - sie wissen nicht, wie man Hamburgerbrötchen schreibt - die Hamburgeresser? Es ist Zeit zum Sterben... GEEZER … nil nisi bene 07:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die machen einen Fehler. Diese Produkt müsste man wie Schaumstoffmatratzen gepresst liefern können. Die entfalten sich auch selbst, wenn man die Folie aufschneidet. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 31. Aug. 2017 (CEST)

Womit Schwerverletzte ringen

Mit dem Leben nämlich, lese ich in der Zeitung; und Google belehrt mich, dass das durchaus öfter der Fall ist. Ich kann gut verstehen, wie dieser Ausdruck passiert: Man will aus Respekt und Mitgefühl das böse T-Wort vermeiden. Das Ergebnis ist aber ein ziemlich makabrer Bildbruch. Also, mitlesende Journalisten: Sie ringen, leider, mit dem Tod oder um ihr Leben. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:58, 19. Aug. 2017 (CEST)

Genau. Es sind die Unverletzten, die mit dem Leben ringen: "Wir aber, die wir mit dem Leben ringen, uns ziemt es, heute dir den Gruss zu bringen..."[1]
Die Seite ist nicht frei einsehbar ("You have either reached a page that is unavailable for viewing or reached your viewing limit to this book"). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 19. Aug. 2017 (CEST)
Heutiger Journalismus geht den Bach runter, ist ein Schuss in den Beethoven. GEEZER … nil nisi bene 09:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man Kindern Lesen und Schreiben beibringen will, sollte man Tageszeitungen und anderes ganz weit weg von ihnen aufbewahren. Das haben die kleinen, formbaren Gehirne nicht verdient – so viel Unvermögen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:22, 19. Aug. 2017 (CEST)
Wie es mit Texten bergab oder bergauf gehen kann: hier ein Dialog (Roxane auf dem Balkon, Cyrano verliebt darunter. Sommernacht.)
R: Warum so träg sind ihre Worte?
C: Weil durch nächt`gen Flor sich jedes tasten muss nach ihrem Ohr.
R: Die meinen finden leichter ihren Weg.
C: Das glaub ich gern! Mit schwebendem Gefieder ziehn sie mir geradewegs ins Herz hinein: mein Herz ist gross; ihr Ohr jedoch ist klein.
Auch steigen ihre Worte leicht hernieder; die meinen gehn bergauf, und das ist schwer.
R: Sie gehen viel besser nun als kurz vorher.
C: Nun sind sie mit der Kletterkunst vertraut.
R: So sehr, dass sie zugleich auch mich erhöhten.
C: Ja, wenn so hoch herab ein harter Laut aufs Herz mir vfiele, würd`er flugs mich töten.
...aus Cyrano de Bergerac vom Rostand Edmond, mise en scène vom--Caramellus (Diskussion) 09:53, 19. Aug. 2017 (CEST) für alle, die mit Worten ringen.
Diesen Ringkampf hat offenbar das flasche Wort gewonnen: Es töten nicht viele Laute, sondern fallende. --62.47.178.152 10:04, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ups...fielen Dank für den Hinweis, liebe IP 62...ich weiss, meine Orthogravie lässt nach, achjee...--Caramellus (Diskussion) 10:37, 19. Aug. 2017 (CEST)
Der Zahn der Zeit, der schon so viele Tränen getrocknet hat, wird auch über diese Wunde Gras wachsen lassen. --Optimum (Diskussion) 10:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
Finde immerhin einen, ders auch 1895 schon falsch gemacht hat. --Chricho ¹ ² ³ 12:31, 19. Aug. 2017 (CEST)
„Leben ist Tod, und Tod ist auch ein Leben.“ – Waiblinger/Hölderlin --Chricho ¹ ² ³ 12:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
  1. Gustav Freytag: Karl Mathy / Gedichte / Erinnerungen aus meinem Leben. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 978-9925-02201-4, S. 455 (google.com).
Mein Sprachgefühl teilt zwar Dumboxens Meinung, aber anderswo scheint es mir nicht so klar, mit was der Mensch nun eigentlich ringt, z.B. unter "Lebensgefahr". Auf den ersten Blick scheint das ein ähnlicher sprachlicher Missgriff zu sein, schließlich ist nicht das Leben die Gefahr, sondern die ungesicherte Abbruchkante, die Faulgase in der Güllegrube oder der Schusswaffengebrauch. Da man dort Gefahr läuft zu sterben, müsste es doch eigentlich "Todesgefahr" heißen. Ist aber vielleicht nicht doch das Leben die Gefahr, da es ja solche Überraschungen wie ungesicherte Abbruchkanten, Faulgase und Schusswaffengebrauch für uns bereit hält? Auch hört man oft, auch der Tod sei ein Teil des Lebens. Wer mit dem Tod ringt, ringt also im Umkehrschluss (zumindest teilweise) auch mit dem Leben, usw. Geoz (Diskussion) 15:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
Genau. Man will am Leben bleiben, muss es also durch körperliche Gewalt (z.B. Killerzellen) niederringen und damit fluchtunfähig halten.
Der Franzose sagt übrigens tatsächlich danger de mort, also "Todesgefahr" zu seiner Lebensgefahr. --82.212.58.111 16:22, 19. Aug. 2017 (CEST)

Sprachliche Präzision wird an allen Ecken und Enden mit Füßen getreten. Ist das schlimm? Nur selten. Wenn man alle Geschütze der Logik und der Syntax auffährt, findet man in (fast) jedem Text Fehler. Die meisten werden aber durch andere Wissenschaften (etwa die Pragmatik) entschärft. Sprache kann sich Impräzision oder sogar „Falsches“ erlauben, sobald ein Verstehenskonsens der Sprachgemeinschaft besteht. Das und mehr kann auch hier nachgeschlagen werden ;) Ist Schleichwerbung im Café erlaubt? --Galtzaile (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2017 (CEST)

Für den jüngsten Papst seit 1041 machen wir auch mal eine Ausnahme. --82.212.58.111 18:08, 19. Aug. 2017 (CEST)
@Geoz: Unter Lebensgefahr ringt der Mensch mit dem Tod, der ihn holen will, aber der Mensch will sich nicht holen lassen. Ist er dann zurück im Alltag, ringt er mit dem Leben, das voller Pein und Mühsal ist und fragt sich möglichweise, ob er nicht doch besser hätte mitgehen sollen, als er die Chance dazu hatte. --188.107.201.17 20:50, 19. Aug. 2017 (CEST)
"Ringen" scheint ja sehr weit verbreitet - "um Fassung ...", "nach Atem ...", "mit dem Tode ...", " sich ein Lächeln ab....", " sich zu einer Entscheidung durch...."
Armdrücken, Boxen, Vors-Schienbein-treten sind da eher Stiefkinder... GEEZER … nil nisi bene 21:17, 19. Aug. 2017 (CEST)
Neudeutsch wäre das dann wohl "Wrestlen mit dem Tode". Wobei mir "Vors Schienbein treten mit dem Tode" besser gefallen würde. Vielleicht üben das die Engländer deswegen schon so lange. --92.212.6.191 02:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
@Geoz In Lebensgefahr ist das Leben in Gefahr – Lebensgefahr ist Gefahr für das Leben. Bei Komposita ist das immer so, dass man überlegen muss, in welcher Beziehung die beiden Glieder zueinander stehen. Insofern ist der Fall ein ganz anderer. --Chricho ¹ ² ³ 09:56, 20. Aug. 2017 (CEST)

Aphorismus zur Lebensweisheit: "Die Sinnlosigkeit des menschlichen Daseins darf man gar nicht zu Ende denken!" (hopman44)

Gönnen wir uns doch mal angesichts dieser Themen eine Denkpause. Doch Moment - ist das eine Pause vom oder zum Denken? -- Geaster (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst, wir sollen einfach mal blaumachen? Also eine Blaupause?
Wenn man in der Denkpause ein Brot isst, ist das dann ein Denkpausenbrot? GEEZER … nil nisi bene 14:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ne, eine Brotdenkpause. Die Pause verändert das Brot nicht, aber das Brot die Pause. Während dieser Brotdenkpause kann man zum Brotpausennachdenken kommen oder ggf. sogar zum Brotpausenpausenbrotnachdenken, wenn sich alles nurnoch um das Brot dreht. --92.212.6.191 02:50, 21. Aug. 2017 (CEST)

Ziemlich ärgerlich sind auch Worthülsen, die anscheinend unausrottbar von Politik und Medien immer neu aufgewärmt werden. Da wird dauernd "zusammenaddiert", wobei das "zusammen" im Addieren ja schon drinsteckt. Ebenso "auseinanderdividiert". Die "humanitäre Katastrophe" hat es schon in den Duden geschafft. Alle Definitionen und Synonyme sagen, dass "humanitär" menschenfreundlich, wohltätig oder karitativ bedeutet. Wenn ein großer Fortschritt erreicht wurde, ist das ein "Quantensprung", obwohl das eigentlich nur eine minimale Änderung innerhalb eines Atoms ist. Sprachwissenschaftler haben sich dafür das Wort Autoantonym ausgedacht, aber ich glaube eher da hat jemand, der keine Ahnung hatte, was hingeschrieben, das gut klingt. Und alle anderen haben das abgeschrieben. Da tragen Bildbrüche wie "Das war das Ei des Kolumbus, aber es ist nachher im Sande verlaufen" ja schon fast zur Erheiterung bei. --Optimum (Diskussion) 00:07, 22. Aug. 2017 (CEST)

"Heutiger Journalismus geht den Bach runter, ist ein Schuss in den Beethoven." Das mit dem Beeth-oven ist ein echter Brüller! Zieht zwangsläufig den Vorschlag für den Willi-Astor-Preis 2018 nach sich. (Astor, aus dem Gedächtnis: "Das Klavier hier auf der Bühne, das gehört uns ja nicht. Das ham wir von Red Bull geleast. Sie wissen ja: Red Bull verleiht Flügel.") --Delabarquera (Diskussion) 10:38, 22. Aug. 2017 (CEST)
Oho. Wenn nur "zusammen-addiert" aber "auseinander-dividiert" wird, dann muss das ja zwangslaeufig den Bach runter gehen. Danke, daran hab ich noch nicht rumueberlegt :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:21, 23. Aug. 2017 (CEST)

@Optimum: Genau so funktioniert Sprache aber. Die Idee einer Sprache, die den Ansprüchen strenger Logik genügt, ist illusorisch und kann auch gar keine Zielvorstellung sein. Sprache ist nicht Mathematik, sondern ein Konstrukt, in dem Richtigkeit immer nur durch Konvention festgelegt wird. Psychologie spielt in der Mathematik keine Rolle, in der Sprache schon. Expressivität ist nicht logisch — aber böse einflussreich, wenn es um die Entwicklung von Sprachen geht. Und es ist vollkommen unmöglich und sinnlos, all die „falschen“ Äußerungen auszurotten, die aus expressiven oder rhetorischen Gründen oder einfach aus Unachtsamkeit Eingang in die Sprachwirklichkeit gefunden haben. Auch in beste steckt der Superlativ schon drin, warum also von allerbesten Dingen sprechen? Es gibt nur voll oder nicht voll, wie kann jemand vollstes Vertrauen genießen? Im Übrigen ist es auch nicht möglich, Fremdwörter im Deutschen so zu behandeln wie deutsche Wörter. Das Wort dividieren hat im Deutschen nun einmal einen engeren Bedeutungsumfang als dividere im Lateinischen. „Wir lassen uns nicht dividieren“ klingt nach Scherz. „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren“ ist eine angemessene Übernahme des semantischen Grundgehaltes ins Deutsche. Sprache darf vermeintliche Fehler machen und sie so lange wiederholen, bis sie Eingang in die Norm finden. So funktioniert Sprache, und zwar seit Jahrtausenden. --Galtzaile (Diskussion) 13:09, 23. Aug. 2017 (CEST)

Gerade hier in WP wird doch viel Arbeit und Zeit darauf verwandt, die genaue Bedeutung von Wörtern herauszuarbeiten. Dass Wörter eine genaue Bedeutung haben, die allen bekannt ist, ist die Voraussetzung für Kommunikation. Sonst würde der Sprecher über etwas reden und der Zuhörer würde etwas ganz anderes verstehen. Wenn nun jemand für sich selbst einem Wort eine andere Bedeutung zuordnet, dann benutzt er das Wort falsch. Mag sein, dass andere die neue Bedeutung auch gut finden und sie allmählich in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Dazwischen gibt es aber eine Zeit, in der viele Leute die neue Bedeutung empfinden wie Kreidekratzen auf der Tafel. Und wenn die sich am Ende durchsetzen, verschwindet die neue Bedeutung vielleicht wieder. --Optimum (Diskussion) 22:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
Hier muss man aber klar zwischen (wissenschaftlichen) Termini und der Nomenklatur des Alltags unterscheiden. Die Bedeutung von Termini ist explizit festgelegt, der Rest des Lexikons wird aber einzig durch die Konvention bestimmt. Kommunikation setzt „genaue Bedeutungen“ nicht voraus. Das lässt sich beispielhaft am Sorites-Paradoxon festmachen, trifft in weniger plakativer Weise aber auf vieles zu. Man denke auch an Diminutivsuffixe: Ab wann ist deren Verwendung „legitim“?
Zum Erweitern von Bedeutungsumfängen: Über Jahrtausende hat Sprache genau so funktioniert. Das, was wir heute als „Standard“ bezeichnen, fußt auf einer Kette von solchen Prozessen. Immer schon sind etwa bei Sprachkontakt Wörter „falsch“ übernommen worden, haben sich Bedeutungen gewandelt. Der Unterschied zu früher ist nur, dass sich unser Sprachbewusstsein durch die Bildung gewandelt (bzw. gebildet) hat. Schon im Altertum hat man gegen die „Verzerrungen“ im Latein gewettert. Später sind aus diesen geächteten Formen die romanischen Sprachen geworden. Ist die Sprache Dantes etwa schlechter als die Ovids?
Im Übrigen ist es so, dass (fast) niemand Sprache aus streng präskriptiver Sicht richtig verwendet und dass oft gerade der Versuch, sich besonders fein auszudrücken, in Fehlern und Ungenauigkeiten mündet. Das gilt freilich auch für die Wikipedia. --Galtzaile (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Optimun "... die genaue Bedeutung von Wörtern herauszuarbeiten". Ich will mal offen sein: Die meisten hier haben von den Problemen, die sich da ergeben, Null Ahnung und reden drauflos. Ich hatte und habe das Privileg, mich seit ich 20 bin beruflich mit diesem Thema herumschlagen zu dürfen, und es gilt: Je älter ich werde, desto demütiger werde ich. "Wir überblicken den Gebrauch unserer Sprache nicht." Ein Satz so tief, das man darin immer versinkt. --Delabarquera (Diskussion) 14:47, 31. Aug. 2017 (CEST)

Man ist, was das Hirn einem unterjubelt

Wer dem relativ offen gegenübersteht - und wer keinen freien Willen braucht (...), könnte an der TV-Reihe übers Hirn (ab 31. 8.) interessiert sein.

Den Conferencier, David Eagleman, haben wir, und was der denkt und an was und wie der forscht, ist schon extrem ... sexy (bitte nicht missverstehen! Mir geht es einzig und allein um die Oberweite (= d.h. die Weite oberhalb des Halses). Die Ergebnisse erklären übrigens auch Editwars und warum wir so häufig den Eindruck haben, ausschliesslich von Idioten und Idiotinnen umgeben zu sein, womit man aber - nach Eaglemans Erkentnissen - ganz gut zu leben lernen kann. :-))))) GEEZER … nil nisi bene 13:24, 27. Aug. 2017 (CEST)

Eine physikalisch-chemisch-physiologische Kausalkette hat dazu geführt, dass du das hier gepostet hast, und eine andere diktiert gerade meine Antwort. Schon a bisserl langweilig, oder? Dumbox (Diskussion) 14:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
Eigentlich nicht. Die Maschine versucht, die Maschine zu erklären - und warum jede Maschine nach demselben Bauplan dennoch anders tickt. Das ist doch überaus spannend! Und amüsant!!
Überlasse Bilder und Baupläne der Cathedrale de Strasbourg (eines Mercedes SL XYZ, eines Zyklotrons, des Eiffelturms, ...) einer Horde Gruppe Chinesen - und sie werden es dir exakt nachbauen.
Dann gib ihnen Bilder und das Genom einer Ameise .... und beobachte die Schweissperlen auf den Stirnen.... ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:22, 27. Aug. 2017 (CEST)
Aus dem Kellerloch heraus kommt man zum gegenteiligen Schluss. -- Janka (Diskussion) 15:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
Den Janka habe ich jetzt nicht verstanden. Wer, wo oder was könnte das "Kellerloch" wohl sein? Aber den Geezer verstehe ich so, dass es offensichtlich geschlechtliche Unterschiede in unseren Birnen gibt...da hat er wohl recht. Nur...was hat das alles mit einem Problem zu tun? Das ist doch gut so, oder? Der freie Wille wäre doch dann, ob Illusion...oder Suggestion, oder was auch immer...für beide Geschlechter eine Möglichkeit Abstand und somit Platz für neue Gedanken zu finden...auch neue Gedanken über die Neurologie. Platon hat in seinem Symposion die Diotima zu Wort kommen lassen...und zwar echt geschickt!!! Wir sollten den EROS...lieber nicht im Denken finden wollen. So sieht das der --Caramellus (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wo freier Wille, dürfen die Nihilisten des 19. Jahrhunderts nicht fehlen. Du kannst auch Batman zitieren, wenn dir das näher ist. -- Janka (Diskussion) 22:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe korrigiert. Eagleman geht es nicht um Männer/Frauen sondern um Realitätswahrnehmung allgemein.
Neben der Neurophysiologie hat er auch ein Büchlein mit 1- bis 3-seitigen Kurzgeschichten geschrieben, in denen er auf gängige Illusionen eingeht (sie spielen alle im Afterlife, sind aber gängig im täglichen Leben). So macht er Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung mit einer Geschichte klar, wo sich die Persönlichkeit eines Menschen nach dessen Tod auflöst. Er/Sie bekommt aber eine neue Persönlichkeit konstruiert, die sich aus allen Erinnerungsfragmenten von den Tausenden Mitmenschen zusammensetzt, die dieser Person im Leben begegnet sind. Machen wir ja in WP bei Biografien jeden Tag, ist aber creepy, wenn man sich das für sich selber vorstellt. Wer z. T. bin ich eigentlich? Hehehe! GEEZER … nil nisi bene 12:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
Übrigens...vielen Dank auch für diesen Sendetipp, Geezer!!! Gut, dass Du uns auf dem Laufenden hälst. Servus-TV hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm. Das sind alles recht spannende Themen und steile Thesen. Mal sehen...hihi...wie der Adlermann den Abend zu füllen weiß...lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 17:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ein russisches Sprichwort sagt, behaupte jeden Tag von morgens bis abends jemand sei ein Schwein und eines Tages beginnt dieser zu grunzen. Glaube dem Stasimärchen nicht. Wahr ist, dass sich Entscheidungen auf Grundlage von Wissen Erfahrungen bemacht haben. Filtert man jemand, trifft dieser andere Entscheidungen. Im Nazi-Deutschland war es verboten Auslandsfunk zu hören. Heute erzählt man den Leuten von Verschwörungstheorien und mästet sie mit Ersatzlebensmittel. Selbst bei Deutschlandfunk beschweren sich in Deutschland lebende gebürtige Briten, die Berichterstattung wäre unkritisch und weichgespült und man solle sich mindestens die BBC als Vorbild nehmen. Als Auslandspresse wir uns grade mal RT thematisiert, damit man den Mist auch glaubt. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 31. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt klar, warum Leute gegenseitig "ihre Eingeweide hassen" und Editwars entstehen? Weil jedes Maschinchen etwas anders tickt! :-))) GEEZER … nil nisi bene 13:10, 1. Sep. 2017 (CEST)

"Traumfrau und 150 € sparen" - diesmal hat mich die Werbung

Thunderbird war im Vollbildmodus und vor dem Löschen erfassten meine Augen die Schlagzeilen der "Infomail": Traumfrau finden und 150 € sparen, REWE Lieferservice und 3x selber machen. Ich las genauer - die Werbung hatte mich. (selber machen ist übrigens eine Zeitschrift und adressiert war die Mail an eine meiner Inet Identitäten: Frau K. (wirft gleich ein anderes Licht, von wegen Traumfrau finden...)--Wikiseidank (Diskussion) 14:34, 27. Aug. 2017 (CEST)

Rein rechnerisch muss "Traumfrau finden" dann ja viel teurer als 150 € sein. Ich dachte immer, "Traumfrau wieder loswerden" wäre am teuersten?! --Optimum (Diskussion) 20:51, 28. Aug. 2017 (CEST)
So kann man das Kurvatorium salonfähig machen. Liebe kostet? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
@Optimum: Was nix kost', is nix wert; und Scheidungen werden bekanntlich im Himmel geschlossen. -- Zerolevel (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2017 (CEST)

Irre

Eben in den Nachrichten gehört: Da will eine Dame, CIA-Schlapphütin a.D., Twitter aufkaufen, per Crowd funding, um Donald the Trumps Quasselaccount stillzulegen, zu Nutzen und Frommen von God’s own country. Irre versus Irre. Irgendwie irre. --Melekeok (Diskussion) 00:43, 24. Aug. 2017 (CEST)

Siehe einen Artikel dazu hier. Mal gucken, ob sie irre genug ist, das lange genug durchzuziehen - vielleicht klappt es ja. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:21, 24. Aug. 2017 (CEST)
Lol, ROTFL! Da wird der Putin gleich einen Twitter-Clone betreiben lassen und daran verdienen, wenn sie ihn aufkaufen muss wie Zuckerberg damals den Whatsapp. Mal sehen ob die Nachtwächter dann auch Strafgelder verhängen, wenn die Benutzerkonten abgeglichen werden. --Hans Haase (有问题吗) 03:10, 24. Aug. 2017 (CEST)
Twitter hatte (per 27. Juli 2017) 737,893,225 Aktien ausgegeben. Bei einem Durchschnittskurs von 18 Dollar gibt das deutlich mehr als die eine Milliarde, die sie crowdfunden will - auch wenn sie nur 50 % + 1 der Aktien kaufen will. Es gibt aber Alternativen für Valerie. Man hat sie ausgebildet, nicht im Kopfrechnen wie es scheint, aber in pragmatischeren Problemlösungsmethoden. --2A02:1206:45B4:3BC0:F926:6C47:1263:BDEE 09:05, 24. Aug. 2017 (CEST)
Nixda „pragmatischeren Problemlösungsmethoden“. Dann geht Donald eben zu Snapchat, Instagram, Facebook, Whatsapp oder Google+. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Rotkäppchen ist nicht ausgebildet, wie beruhigend. Der Donald würde dann eben gar nirgends mehr hingehen. Dallas, eine Fahrt im offenen Wagen, ein Schulbuchlager... --2A02:1206:45B4:3BC0:F926:6C47:1263:BDEE 09:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
Rotkäppchen ist eben nicht der böse Wolf. Im Rahmen der üblichen Paranoia möchte ich jetzt nicht ausschließen wollen, dass sich der Secret Service baldigst mit den Ideen und Vorschläge von 2A02:... und seine Person intensiver befassen wird. Benutzerkennung: 43067 14:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
Der Secret Service (kürzt der sich eigentlich "SS" ab?) wird ab Ende September sowieso nicht mehr existieren [76]. Bis dahin wird er alle Taschenrechner aus Valeries Reichweite fernhalten, so dass sie sich weiterhin motiviert aufs Geldsammeln konzentriert. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 14:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
Apropos „irre“ bei Madman Muntz [77] hat man der Übersetzungsassistent grausam versagt: alle REFs rausgenommen, sobald ein Punkt im Text der REF ist, wird der Rest abgesägt und dann immer diese Verlinkungsdiktatur. Merkt man schon wie Haasi davon angefressen ist? --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 31. Aug. 2017 (CEST) Haddu Möhrchen?
während man sieht was ein Trump weart, würde ich mir echt Gadenken machen über mein Gretzel, was das so denkt, weil wenn ein fetter Ochse vorbeikehrt in einfach nur schiessen zu wollen, kann es ja nicht sein -- 80.108.105.149 21:18, 1. Sep. 2017 (CEST)
Welche Sprache ist das bitte? 69.167.24.193 21:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
So eine Nr wie dich gibt's noch -- 80.108.105.149 21:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
Das habe ich wieder nicht verstanden. Ernsthaft: Was heißt weart? Gadenken sind vermutlich Gedanken, Gretzel habe ich nachgeschlagen, in ist ihn, und Kommas habe ich im Sinn ergänzt. Aber ich verstehe es nicht! Schluchz! 69.167.24.91 10:14, 2. Sep. 2017 (CEST)
Wear – der Verschleiß oder getragen im Sinne von Kleidung, auch abgetragen, Wert ist schon deutsch. Madman Muntz hat Donald Trump vorhergesagt.[78] „Wir stürzen das System wenn ihr uns nicht gebt was wie wollen… …weil wir verrückt sind!“ --Hans Haase (有问题吗) 13:18, 2. Sep. 2017 (CEST)

Kleiner Scherz am Rande

Fritzchen kommt nach Hause und fragt seine Mutter: "Bin ich unser viertes Kind?" "Nein, sagt die Mutter, du bist doch unser fünftes Kind." Darauf Fritzchen: "Da bin ich ja beruhigt, denn unser Lehrer hat heute gesagt: 'Jedes vierte Kind auf der Welt ist ein Chinese!"--Hopman44 (Diskussion) 20:01, 25. Aug. 2017 (CEST)

Drei Jäger gehen in den Wald. Der erste hat ein Gewehr, der zweite hat einen Hund, und der dritte - ja was hat der dritte?
Karies. Jeder dritte hat Karies!
:o) --Hareinhardt (Diskussion) 21:46, 25. Aug. 2017 (CEST)
Vor dem Ausklappen hatte ich auf "langen Bart" getippt ... GEEZER … nil nisi bene 07:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
Hmm...ein Auto? Ne, oder? Oh...hab ich ein Glück, bin erst der zweite....--Caramellus (Diskussion) 09:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dass jeder erste ein Gewehr hat, stimmt aber auch nur in Amerika. --TheRunnerUp 19:29, 26. Aug. 2017 (CEST)

Chinesen müssen aber auch immer für alles herhalten... Apropos, was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Chinesen?

Rassismus hat viele Gesichter.

(Nicht von mir, natürlich ;-) --AMGA (d) 10:13, 26. Aug. 2017 (CEST)

Mit fällt auf, dass wir den Artikel Berufswitz - belegbar mit GoogleBooks - noch nicht haben.
Erwähnt ein Chemiker seinem Freund gegenüber: „Ich habe gestern Marianne im Labor geküsst.“ „Und ..?!?“ „Keine Reaktion...“ GEEZER … nil nisi bene 15:02, 26. Aug. 2017 (CEST)
Geboren aus Alkohol und dem eisernen Willen, emzyk..., ensy... ein Lexikon zu schreiben. GEEZER … nil nisi bene 12:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
...haben wir eigentlich Sektenwitze? Nööö...ja dann: warum findet man in Kirchen keine Marienkäfer? Weil...die Insekten sind!!! --Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)...ja, der hat echt einen Bart...is ja gut.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)
Kommt ein Pferd in den Blumenladen und fragt: "Ham Sie Ma geritten?" --Optimum (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2017 (CEST)
Kategorie:Sexismus ... und warum werden die Frauen seit Jahrtausenden von den Männern unterdrückt? -- Naja, es hat sich eben bewährt. -- Zerolevel (Diskussion) 08:47, 27. Aug. 2017 (CEST)

Kommt ein Pferd in Bäckerladen und fragt: "Haben Sie Stuten?" Verkäuferin: "Mit oder ohne Rosinen?" Wiehert das Pferd: "Ooah ooah, Och, das ist mir egal, ich bin mit dem Fahrrad!" (hopman44)

Kuchen hat ganz wenig Vitamine. Man muss also ganz viel davon essen, um sich gesund zu ernähren. --2003:76:E40:DCFC:8840:3E46:D348:7B5F 00:22, 28. Aug. 2017 (CEST)

Aber nur, weil ich den bei einer Schnellsuche nicht im Netz gefunden habe. Suchworte: witz helmut kohl genscher reagan test. Na ja, irgendwo wird er schon sein. Und auch das noch: Der Witz funktioniert mit keinem anderen Bundeskanzler und erst recht nicht mit der gegenwärtigen Bundeskanzlerin. Nun denn ...

Im Jahr 1986 besucht Helmut Kohl in einem Blitzbesuch Ronald Reagan in Camp David. Am Abend, als die wichtigen Dinge abgehandelt sind, geht man zum eher privaten Teil über. Reagan sagte nach dem zweiten Whisky: "Helmut, ich habe einen unfehlbaren Test gefunden, um die Intelligenz meiner Minister zu prüfen." "Interessant!", sagt Kohl. "Und wie geht dieser Test?" Reagan sagt einem Diensthabenden: "Holt mir mal James Baker!" Finanzminister Baker kommt und Reagan sagt: "Hey Jim, ich hab eine Frage: Es ist nicht dein Bruder und es nicht deine Schwester, aber es ist doch das Kind deiner Eltern. Wer ist das?" Baker denkt nach und sagt nach einer halben Minute lachend: "Ja klar! Das bin ich!" "Siehst du, Helmut", sagt Reagan, "ein kluger Mann. Geeignet zum US-Finanzminister!" // Kohl fliegt zurück und bei der nächsten Kabinettsitzung wird er gefragt, wie es denn bei Ronald Reagan so gewesen sei. "Sehr gut!", sagt Kohl. "Ich habe von Präsident Reagan einen sehr guten Minister-Test mitgebracht!" Alle wollen wissen, wie der Test den geht. "Nun denn", sagt Kohl, "Genscher, hör mal zu. Die Frage ist: Es ist nicht dein Bruder und es nicht deine Schwester, aber es ist doch das Kind deiner Eltern. Wer ist das?" Genscher denkt nach, druckst herum und sagt schließlich: "Das kann nicht sein! Das ist nicht möglich. Wer soll das denn sein?" "Also", sagt Kohl überlegen lächelnd. "Ich weiß auch nicht warum, aber -- es ist James Baker!"

War der bekannt? --Delabarquera (Diskussion) 19:38, 28. Aug. 2017 (CEST)

Ach ja, die guten alten Kohlwitze:
Neulich war Stromausfall in Bonn. Genscher steckte drei Stunden in einem Aufzug fest. Kohl stand drei Stunden auf einer Rolltreppe. --Optimum (Diskussion) 20:35, 28. Aug. 2017 (CEST)

Helmut Kohl wurde bei seinem Urlaub am Wolfgangsee mehrfach festgenommen. Immer wenn er schwarz-Schilling umtauschte...--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 29. Aug. 2017 (CEST)

Auf keinem Fall darf hier der Klassiker fehlen, den nun wirklich jeder kennt:
Kohl, Papst Johannes Paul II. und ein Penner fliegen mit einem Flugzeug. Plötzlich kommt der Pilot aus dem Cockpit und sagt: "Sehr geehrte Fluggäste, leider brennen beide Motoren und das Flugzeug stürzt gleich ab. Unglücklicherweise haben wir nur drei Fallschirme und die Statuten der Airline besagen, der Pilot ist so wichtig, dass er auf jeden Fall gerettet werden muss." Er schnappt sich ein Fallschirmbündel, öffnet die Flugzeugtür und springt raus. "Ich bin der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und auch unheimlich wichtig", sagt Kohl, schnappt sich ein Bündel und springt ebenfalls raus. Johannes Paul legt die Hand auf den Kopf des Penners und meint: "Mein Sohn, ich habe einen guten Draht nach oben. Nimm du daher den letzten Fallschirm und rette dich." "Kein Problem, Herr Papst", sagt da der Penner. "Wir haben noch zwei Fallschirme. Kohl ist mit meinem Schlafsack abgesprungen." --2003:E4:2BE1:DB27:3C3C:D7DF:8D76:6139 19:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
Dieser Witz wurde ihnen präsentiert von der Lobby Ihrer Automobil- und Erdölindustrie. Denken sie niemals an das Segeln, denn auch ein Flugzeug kann das je nach Bauart besser oder schlechter. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
Na ja, Verkehrsflugzeuge segeln eher schlechter. Da zieht man vielleicht doch einen Fallschirm vor. (Kein Witz) :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
Obwohl... manchmal geht es gut: en:List of airline flights that required gliding. Im Grunde sogar ziemlich oft, wenn ich mir das so ansehe. Spektakuläre Fälle: Air-Transat-Flug 236 - Airbus A330 mit 306 Personen 19 (!) Minuten bis zur Notlandung gesegelt, alle überlebt; oder Wasserung von US-Airways-Flug 1549 im Hudson River 2009; oder Air-Canada-Flug 143 (a.k.a. "Gimli Glider") - kein Treibstoff mehr wegen falscher Umrechnung amerikanisch-metrisch, 17 Minuten gesegelt, alle 69 überlebt... --AMGA (d) 23:05, 2. Sep. 2017 (CEST)

Why am IP ... ?

Was ich schon immer mal fragen wollte: Warum bringen sich hier so viele, so engagiert und oft ja auch durchaus mit dem klaren Tonfall des WP-Kenners, auf vielen Diskussionseiten und im Café unter einer IP ein? Einen Nickname zu wählen und sich damit zu registrieren ist doch sehr einfach, und, für mich jedenfalls, gibt der offizielle User-Status Äußerungen auch mehr Gewicht. Man gehört zu den Village People dazu. Warum also IP? --Delabarquera (Diskussion) 13:45, 28. Aug. 2017 (CEST)

...vielleicht weil man dann zu den Village People dazugehoert...? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:00, 28. Aug. 2017 (CEST)
Weit rechte Naturelle, zu denen die wenigsten hier gehören, es gibt aber einige IPs und Gesperrte, neigen erfahrungsgemäß, wenn sie argumentativ nicht weiter kommen, unter dem Banner der Meinungsfreiheit zum Stalken und zum Meinungsterror überzugehen. Das will nicht jeder in inhaltlichen Artikelbearbeitungen.--78.55.175.117 14:29, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich hegte einfach nie den Berufswunsch Bauarbeiter, Rocker, Cowboy, Indianer, Soldat oder Polizist. Und schwul bin ich auch nicht. Deshalb wurde ich kein Mitglied dieser seltsamen Village People. --82.212.58.111 19:56, 28. Aug. 2017 (CEST) Datei:"Village People" smiley.png

Ich bin sicher kein "weit rechtes Naturell". Ich war lange Jahre ein Account auf der Wikipedia und bin nun schon seit einigen Jahren eine IP (allerdings mit wechselnden Standorten und IP-Adressen). Wenn ich IP bin, habe ich weniger das Gefühl, dass meine Aussagen danach bewertet werden, ob jemand mich schon in eine bestimmte Schublade gesteckt hat, ob jemand mich mag oder nicht. Es ist auch leichter, mich emotional aus Grabenkämpfen rauszuhalten. Es besteht weniger Gefahr, mich einer bestimmten Seite zuordnen zu müssen, mich in Interna zu verwickeln und evtl. meinen Namen zu "verbrennen", wenn ich irgendwo zu sehr involviert werde. Ich habe inzwischen Familie, beruflich weitreichende Verantwortung etc., da habe ich nicht mehr die Zeit und Energie, vollkommen in das soziale System Wikipedia mit einzutauchen. Ich kann aber nicht ausschliessen, vielleicht einen neuen Account anzulegen, wenn es darum geht, Zusammenhänge herzustellen. -- 149.14.152.210 16:22, 29. Aug. 2017 (CEST)

Das mit dem „weit rechts“ ist eben so eine Sache im Internet, der Labeling-Wahn gegenüber anderen macht auch vor der WP nicht halt. Ich finde aber, dass gerade ein IP-signierter Beitrag weniger Reputation genießt und schubladensteckungsgefährdet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 18:30, 29. Aug. 2017 (CEST)
...und im ANR macht er prinzipiell anderen *nur Arbeit* (Sichten!). --AMGA (d) 18:35, 29. Aug. 2017 (CEST)
149.x hat es gut auf den Punkt gebracht: Voreingenommenheit und emotionalisierte Grabenkämpfe sind ubiquitär. Stalking durch andere angemeldete ist zudem nicht selten ein Problem. Will man sich dagegen wappnen, muß man einen Mob Allianzen bilden, oder zumindest sehr auf sein Image achten. Sowas ist anstrengend und oftmals frustrierend. Unter IP beginnt man jeden neuen Tag ohne Altlasten und hat es "nur" mit Vorurteilen gegenüber IPs im Allgemeinen zu tun. Wer allerdings ob dieser pauschalisierenden Vorurteile blind für die Inhalte von IP Beiträgen wird, der ist nichts weiter als ein Vollidiot und kann getrost in diese Schublade einsortiert werden. (Nutzer unter IP haben durchaus ein Gedächtnis, die verschwinden nicht am Ende des Tages zusammen mit ihrer IP, wie manche dies zu glauben scheinen ...;) Kurzum ist man erheblich freier unter IP.
@Amga: Wenn jemand neben Diskussionsbeiträgen unter IP auch vermehrt Artikel bearbeiten möchte, kann derjenige sich extra dafür einen Account anlegen. So einen Account kann man ja gezielt führen, bspw. nur außerhalb von Reizthemen einsetzen. Manche Nutzer führen sogar mehrere Accounts, getrennt nach Arbeitsbereichen und spazieren nebenher zur Entspannung außerhalb ihrer Arbeitsbereiche unter IP durch die WP. Gerüchten zufolge halten es u.a. einige hochangesehene Wikipedianer mit erweiterten Benutzerrechten so. --178.4.180.59 01:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
Zu wenig Zeit, zu wenig Lust auf Streitereien. Außerdem beschränke ich mich größtenteils aufs Lesen (Wikipedia ist meine Startseite.) Wenn ich irgendwo meine Meinung sagen will, tut es das auch als IP. Dabei werde ich auch schon mal ignoriert, das ist mir mit meinem Uraltaccount aber auch schon passiert. Ich war nie aktiv genug um mir irgendeinen Ruf aufzubauen. --93.184.128.32 07:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ich schreibe hier unter IP, weil ich unter meinem Benutzernamen streng sachlich und fachbezogen editiere. Persönliches und Privates möchte ich nicht mit meinem Benutzernamen in Verbindung bringen. Es könnte sonst unter Umständen passieren, dass jemand aus dem echten Leben ungewollt etwas über mich erfährt. 77.182.223.38 21:04, 30. Aug. 2017 (CEST)

Tja, als IP ist man über den Provider greifbar. Hinter dem Benutzernahmen muss erst das Internet überwacht werden oder die Wikimedia Foundation verklagt werden, die IP eines Benutzers rauszurücken. Sonst kann man als IP loslassen für was einem sein Benutzername zu schade ist, bzw. man sich es nicht traut dafür zu unterschreiben. Da das Projekt aber wohl von der Starken Truppe gekapert und besetzt sein dürfte, was diese seit Frühjahr 2016 offiziell darf, glaube nicht was Du ließt, besonders wenn es darum geht, was die Allgemeinheit denkt. Jaja, nur der Putin hat eine Troll-Armee! – Jaja… --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 31. Aug. 2017 (CEST)

Kurz zu dem Vorausgehenden: So richtig was dazugelernt hab ich diesmal nicht. Muss ja aber vielleicht auch nicht jedesmal sein, das mit dem Dazulernen. (Und ich weiß sogar -- Hoch lebe Academia! --, dass Lernen immer auf Wissens- und Gefühlsvoraussetzungen aufbaut. Vielleicht habe ich diese Voraussetzungen in diesem Fall einfach nicht.) --Delabarquera (Diskussion) 11:11, 4. Sep. 2017 (CEST)

Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht?

Ich habe gestern abend meiner Frau zuliebe mal 70 Min. Zeit für den "Athen-Krimi: Trojanische Pferde" in 1. Programm geopfert, und nein, ich habe nicht bis zum vorhersehbaren Schluss durchgehalten. Der Film war im Programm mit 3 *** Sternchen ausgezeichnet, "ein Muss für jeden Krimi-Fan!" Inhalt: Philosophen-Namedropping von Demokrit bis Plato (neuere gibt's ja nicht), viel Athen im Stau, viel Ouzo, persönliche Tragik wie in Shakespeares gesammelten Werken, und eine allgemeine Plausibilität etwa wie im Schloss von Otranto. Beispiel: Eine Mordwaffe wird - offenbar durch Projektilvergleich? - genau identifiziert als eine ganz bestimmte "Polizeipistole, die aber nie bei der griechischen Polizei eingetroffen ist" - die griechische Polizei muss also eine zentrale Sammlung von Vergleichsprojektilen aller Waffen haben, die sie gar nicht bekommen hat? Geht's noch? - Jetzt weiß ich jedenfalls, weshalb die Fernsehabgabe gut und notwendig ist, freiwillig würde ich für solchen gequirlten Sch...monzes bestimmt keinen Cent zahlen. Aber wieso zeichnen sich solche Krimis - z.B. auch bei CSI - regelmäßig durch völligen Verzicht auf Naturwissenschaften, Logik und Glaubwürdigkeit aus? Unterstellt man beim Publikum bereits eine weit fortgeschrittene werbungsinduzierte Hirnerweichung, so dass "die doch eh' nichts merken" werden? Eine Besprechung war als "vielversprechend" - ich versteht's nicht. Muss wohl das Alter sein. <SET JAMMERMODUS = OFF> -- Zerolevel (Diskussion) 17:14, 1. Sep. 2017 (CEST)

Wer sich mit dem Detektiv (der originellen rothaarigen Privatermittlerin) identifiziert, ist dem Täter moralisch und intellektuell (je nach Dreh auch physisch, materiell etc) überlegen. Am Ende kriegt er das sogar öffentlich von hoher Instanz bestätigt. Deshalb werden Krimis immer am Abend gesendet, nach einem Tag, an dem der Zuschauer permanent intellektuell und moralisch unterlegen war bzw ihm für die wenigen kleinen Überlegenheiten keine Anerkennung zuteil wurde. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb immer nur Morde verwurstet werden, obwohl andere Taten wie Betrug, Steuerhinterziehung oder Fahrerflucht genauso "spannende" Plots ergäben. Aber die potentielle klientel würde dadurch viel zu klein. (Kleiner Tip: Anerkenne gelegentlich moralische oder intellektuelle Überlegenheit Deiner Frau, dann könnt Ihr die anderthalb Stunden mit was anderem verbringen. Heut abend Tschechien vs. Deutschland, RTL, 20h45.) Gruß --Logo 17:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
Mein Haushaltungsvorstand ("She Who Must Be Obeyed") ist mir ohnehin moralisch, rhetorisch und an Autorität haushoch überlegen: The answer to a lady is always "yes" - das nochmals und ausdrücklich "anzuerkennen" wäre schon versteckte Insubordination ("Und was willst Du damit sagen?!"); und die anderthalb Stunden vor der Glotze zu verbringen ist ihre Präferenz, nicht meine. Tempus fugit, aber wo kann der Einzelne noch Zuflucht finden ob des ubiquitär hervorquellenden industriellen Entertainmentkomplexes? Ab werfen schon die Wälder ihre Blätter und die Hirschen ihr Geweih ... oops, sorry, da war wohl schon wieder versehentlich der Jammermodus aktiviert. -- Zerolevel (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
Ich kenne diesen Krimi nicht, aber ich mache ein paar allgemeine Anmerkungen:
Um die Unlogik zu verstehen, muss man ja oft ein gewisses Wissen haben. Die Meisten wissen nicht, wie die Zuteilung von Dienstwaffen bei der Polizei funktioniert, also ob das z.B. über eine zentrale Stelle geht oder nicht.
Und kleinere Logikfehler ignoriert man oft )es gibt auch kaum einen Film, der eine 100% logische handlung hat).
Ähnlich ist es z.B. bei Physik: auch Leute, die eine Reifeprüfung bestanden haben, haben ihr wissen darüber oft schon lange vergessen, weil sies nicht mehr gebraucht haben. Außerdem bei Action-Szenen ist es den meisten auch gar nicht wichtig, dass die physikalisch korrekt dargestellt werden (mir auch nicht, obwohl ich Physiker bin), da geht es primär darum, dass sie gut ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
Naja, es geht hier nicht um Zuteilung von Dienstwaffen oder sonstiges Spezialwissen, sondern um massive Logikfehler. A und B kann man nur gleichsetzen, wenn man Zugriff auf A und B hat. A sei eine Spur an einem Tatort: Ein Projektil, eine DNA-Spur, ein Fingerabdruck. Eine spezifische Aussage dazu ergibt sich nur, wenn man Vergleichsmaterial hat, das eindeutig einer Quelle (Waffe, Verdächtiger) zuzuordnen ist. Ein Fingerabdruck am Tatort hilft nicht, wenn er weder in der Dateisammlung ist (Abgleich mit Datensammlung) noch von einem Verdächtigen stammt (direkter Vergleich). Für den DNA-Vergleich kommt die Wattestäbchen-Probenahme dran. Ein Projektil kann einer spezifischen Waffe nur zugeordnet werden, indem man es mit einem anderen Projektil vergleicht, das mit Sicherheit aus dieser Waffe stammt (=Vergleichsschuss); dafür muss man die Waffe (oder ein früher sicher identifiziertes Projektil) besitzen. Ohne bekanntes B keine Aussage A = B; dann sind nur generelle Aussagen möglich wie "die Waffe ist (irgend)eine Glock im Kaliber 9 mm Para." -- Zerolevel (Diskussion) 18:35, 1. Sep. 2017 (CEST)
Theoretisch wäre es möglich, dass der Händler den Schusstest vor der Auslieferung an die Polizei macht und die Ergebnisse übermittelt. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
Manchmal werden Handlungszusammenhänge gerafft oder verkürzt dargestellt, weil sie dem Regisseur nicht so wichtig sind. Manche Logiklöcher kann man sich selbst erklären (wenn man denn will). Wenn z.B. der Mörder in der einen Szene ein Messer in der Hand hält und in der nächsten Szene eine Pistole, könnte es ja sein, dass er zwischendurch das Messer weggesteckt und die Pistole aus der Tasche gezogen hat. Allerdings können auch kleinere Logiklöcher mitunter so gravierend sein, dass man "aus der Handlung herausfällt" und dann keine Lust mehr hat, der Geschichte weiter zu folgen. Mir geht das immer so, wenn ich erkenne, dass ein Schauspieler eine Brille aus Fensterglas trägt.
Im Krimi wurde m.W. nicht gesagt, dass die Kugel aus einer bestimmten Pistole stammt, sondern nur aus einem bestimmten Modell. Und von diesem Modell sollte eine Lieferung an die Griechische Polizei gehen. Vielleicht kann man vom Projektil auf das Modell schließen, mit dem es abgefeuert wurde. Anzahl und Form der Züge, charkteristische Kratzspuren beim Austritt oder ähnliches.--Optimum (Diskussion) 19:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
Eben doch: Es hieß, diese Pistolen seien geliefert worden, aber nur die Hälfte seien im Hauptlager angekommen und dort registriert worden; und die Tatwaffe sei eine solche unterwegs verschwundene Dienstpistole. Wie Du richtig sagst: Man könnte nur feststellen, "es war so eine wie", aber die Tatwaffe spezifisch dieser Lieferung zuzuordnen ist Blösinn. Eine Pistole gleichen Typs hätte ja auf jedem möglichen Weg nach Griechenland kommen können (über den Balkan, von der Türkei, über den Seeweg z.B. von Italien, Kleinasien, Nordafrika ...). -- Zerolevel (Diskussion) 20:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
Eine Brille aus Fensterglas stört mich nicht. Es handelt sich um eine kleine visuelle Abweichung, die man nur bei genauem Hinschauen sieht, außerdem ist mir wenn ich einen Film sehe immer bewusst, dass das nur Schauspieler sind, die nur so tun als ob sie das wären was sie vorgeben und wenn ein Schauspieler, der nicht fehlsichtig ist, einen fehlsichtigen Menschen spielt, dann hat er halt eine Brille aus Fensterglas. Klar könnte man heute mit digitaler Bildbearbeitung eine richtige Brille simulieren, aber ich denke einfach, dass sich der Aufwand für so eine Kleinigkeit, die die Meisten gar nicht bemerken, nicht auszahlt. Was mich viel mehr stört sind künstlich erzeugte Lens Flares, insbesondere wenn sie übermäßig eingesetzt werden. Das ist auch einer der Hauptgründe dafür, dass ich von den neuen Star-Trek-Filmen den von 2009 am schlechtesten finde. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 1. Sep. 2017 (CEST)

@Zerolevel: Lass mich mal raten, du hattest einen technischen Beruf, oder? Die Sache ist nun mal so dass Fernsehkrimis Unterhaltung sind. und viele einfach nicht so genau hinschauen ob alles logisch ist. Leute, die so eine alles analysierende Denke haben (wie viele hier), die tun sich mit so was schwer. Und schauen dann auch wenig fernsehen.--Antemister (Diskussion) 14:47, 3. Sep. 2017 (CEST)

Du stellst die Plausibilitätsfrage? Ich stelle die Frage, wieviel des Budgets für Reise und Unterbringung in Griechenland draufgegangen ist. Nichtmal einen ordentlichen Tonmann konnten die mitnehmen, der zumindest ein paar authentische Athener Geräusche mitbringt. Nichts. Das ganze Ding klang wie eine typische Nachmittags-Seifenoper, in einem schalltoten Raum nachsynchronisiert … und dann wieder der Geräuschemacher eingespart. Nichtmal der Tatort ist so billig gemacht. Verdammt nochmal. -- Janka (Diskussion) 19:33, 3. Sep. 2017 (CEST)

Achso, und zur Frage: Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht? Antwort: Für die Schauspieler, den Regisseur, den Autor, diesen furchtbaren Klavierklimperer und all die anderen Leute, die "irgendwas mit Medien" machen wollten. Außerdem für Telefon- und Autokonzerne. -- Janka (Diskussion) 19:42, 3. Sep. 2017 (CEST)
Wobei deutschsprachige Fernsehserien generell meist ein niröedrigeres Budget haben als Amerikanische, weil die meisten deutschsprachigen Serien nur im deutschsprachugek Raum vermarktet wereden und nicht weltweit. Ausnahmen wie Alarm für Cobra 11 und früher Kommissar Rex bestätigen die Regel. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
Derrick Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
Der Drehbuchautor hätte die Lücke ja durchaus schließen können, wenn ihm das wichtig gewesen wäre. Es wäre z.B. nicht unlogisch, dass mit der Pistolenlieferung auch spezielle Polizeimunition mitgeliefert wurde. Und ein entsprechendes Projektil aus einer entsprechenden Pistole deutet dann schon viel wahrscheinlicher auf die Lieferung hin. Dazu hätte der Schauspieler aber einen längeren Monolog über Waffen und Projektile halten müssen, was die Handlung dann eher zu einer CSI-Folge gemacht hätte. Komischerweise hat niemand als Logikloch empfunden, dass sich die Schwester des Hauptdarstellers in den griechischen Opa verliebt hatte. --176.94.107.142 11:43, 4. Sep. 2017 (CEST)

Strafe für Wikipedia-Edit

Interessante Geschichte, ca. 3000 € muss ein Südkoreaner zahlen, weil er per Edit im Februar den Präsidentschaftskandidaten Moon Jae-in und eine weitere Persönlichkeit (Lee Je-Myung) zum Nordkoreaner machte (siehe [79]). --Kuebi [ · Δ] 14:32, 1. Sep. 2017 (CEST)

Das ist so eine analoge Obama-Story, gell? GEEZER … nil nisi bene 14:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
Einer davon wurde sogar Präsident. --Kuebi [ · Δ] 18:45, 1. Sep. 2017 (CEST)

Na ja, 3000€... in Nordkorea hätte man ihn für vergleichbares wohl auf der Stelle totgeprügelt. andy_king50 (Diskussion) 18:47, 1. Sep. 2017 (CEST)

In Nordkorea hat aber ohnehin kaum einer Internetzugang, der nicht regimetreu ist. Wenn ich mich recht erinnere haben dort nur höhere Beamte Internetzugang. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
:D--Bluemel1 (Diskussion) 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
Ich vermute mal: Auch hier wird es irgendeine Strafe für einen "Wikipedia-Edit" geben. Menschen sind ja sowas von ... kreativ! GEEZER … nil nisi bene 15:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
Traurig, was aus Frank Steffel, ehemals Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, geworden ist. Ich bin andererseits froh, dass er nicht WikiNews zur Veröffentlichung genutzt hat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 2. Sep. 2017 (CEST)
Deswegen sagte ja auch Laozi: „Vertraue niemandem, solange er noch atmet.“ GEEZER … nil nisi bene 16:15, 2. Sep. 2017 (CEST)
Toller Leak: Frank Steffel kocht sich eine todsichere Wahlkampfstrategie, nicht im Bild: Walther Leisler Kieps Stimme aus dem Jenseits, die CDU-Slogans flüstert
@Andy king50: Nordkorea hat nur 28 Websites. Das sind dann 2 Seiten mehr als deren Dick-tators IQ. Ach ja, meine Strafen für Wikipedia-Edits sind in meinem Sperrlog zu besichtigen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:41, 2. Sep. 2017 (CEST)
"Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür." Kennt jemand das, was in der Linguistik 'pragmatische Präsupposition' genannt wird? Das ist all das, was man so mitdenkt und gleichzeitig wissen muss, wenn man einen Satz versteht. Der zitierte Satz von Hans Haase: Bei 'lebenslänglich' denkt jeder an Knast, und zwar in halbwegs zivilisierten Ländern. Letzteres ist allerdings meine Vermutung. (Ich würde ein Wegsperren in Nordkorea, das auf Lebenzeit angelegt ist, nicht mit diesen Prädikat belegen. Ich vermute allerdings auch, dass in Nordkorea unser lebenslänglich = Todesstrafe ist, von wegen Durchfüttern und Kosten und sonstigen Bestrafungsgepflogenheiten.) Schlusstrich: Eine Wikipedia-Lifelong-Sperre, so es die technisch überhaupt geben kann (man stellt doch unter neuem Namen einen Asylantrag, oder?), ist keine Gefängnisstrafe. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
Darin lag ein Teil der Komik. Die heitere Attitüde bedient sich gern der offensichtlichen Übertreibung--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 4. Sep. 2017 (CEST)
"Die heitere Attitüde bedient sich gern der offensichtlichen Übertreibung". Wortakrobat -- schööön! --Delabarquera (Diskussion) 17:54, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich fühlte mich ganz hippelig nach Rebellion.->Bluemel1 (Diskussion) 18:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
Und wo ist bitte der Meltau / Mehltau (legte sich leise auf die Welt (oder so ähnlich)) geblieben? --Delabarquera (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ehm. Ich hab das noch mal gecheckt. Bei Pilzen bin ich nicht ganz firm. Dafür hast du jetzt die Freude, dass ich irrtümlich dachte, dass Mehltau Meltau geschrieben wird.--Bluemel1 (Diskussion) 19:30, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wo ist der Mehltau?

Warum kann ich diese Seite nicht lesen?

Nervig, überall wird mittlerweile mein Adblocker geblockt. Wer erfindet mir einen Adblockerblockerblocker? Oder gibt es so etwas schon? Und womöglich leider auch schon den Adblockerblockerblockerblocker? Dumbox (Diskussion) 19:37, 2. Sep. 2017 (CEST)

Wenn Dich einer blockt, weil Du einen Adblocker nutzt, zeigt er doch nur sein wahres Gesicht - worum es ihm wirklich geht. Und mir können SOLCHE Leute (Webseiten...) mal den Buckel runterrutschen - die lecken dann bei mir Fett. MfG --Methodios (Diskussion) 20:54, 2. Sep. 2017 (CEST)
Ich nehme als Adblocker und als Adblockerblockerblocker uBlock Origin. Damit habe ich bisher noch alles Unerwünschte geblockt bekommen, sogar das nervige Wikipedia-Werbebanner, das man als IP um die Weihnachtszeit dauernd angezeigt bekommt. Das ist allerdings als Adblockerblockerblocker bislang (solange niemand eine regelmäßig gepflegte Filterliste gegen Adblockblocker zur Verfügung stellt) keine Out-of-the-box-Lösung, sondern man muss den jeweiligen Filter selbst durch Analyse des Quelltexts der betreffenden Website rausfinden. Rentiert sich also nur für Webseiten, die man öfters besucht. Ein Vorteil von uBlock Origin gegenüber Adblock Plus ist auch, dass es von manchen Webseiten nicht als Adblocker erkannt wird und deswegen schon gar kein Adblockerblocker-Popup aufgehen will. --82.212.58.111 21:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
Ich kann im uBlock Origin in der Kategorie "Werbung" Anti-Adblocker-Filterlisten abonnieren, und sie kriegen nicht alle, aber doch ziemlich viele. --2003:C3:FF40:8900:B109:D0C4:B5A5:4FA 21:26, 2. Sep. 2017 (CEST)
Tatsache, das war mir nicht bekannt. Umso besser. Danke für den Tip. --82.212.58.111 21:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
Auch ich bedanke mich herzlich! Nebenbei: Ich habe kein schlechtes Gewissen beim Blockieren von Werbung, denn ich boykottiere bewusst und konsequent jede Marke, die mir allzu aufdringlich den Bildschirm besetzt; insofern tut der Adblocker den Werbenden einen Gefallen. Gegen ein wenig dezente Reklame habe ich hingegen keine Einwände; natürlich müssen die Seiten irgendwie finanziert werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
Das ärgerliche ist, daß inzwischen SPON diesen Scheiß auch macht. War früher wegen der Stabiltät meine Lieblingsonlineuelle, kommt mir jetzt in die Wikipedia nicht mehr rein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:59, 3. Sep. 2017 (CEST)
Das wäre in dieser Allgemeinheit eine Überreaktion, die allenfalls für Weblinks gerechtfertigt wäre. Solange Spiegel Online inhaltlich und von der Stabilität her besser als alle anderen in Frage kommenden Belege ist, ist Wegklicken des Blockerblockerwarners (oder kurzfristige Ausschaltung von Javascript, oder Installation von uBlock Origin;)) dem sorgfältigen Leser durchaus zumutbar. Es wäre ja sogar der Gang in die Bibliothek und die Bestellung per Fernleihe zumutbar. Bei mir poppt übrigens nichts auf, wenn ich auf SPON gehe. Auf einem Rechner musste ich allerdings dazu von Hand einen Eintrag in die Filterliste von uBlock Origin vornehmen. --82.212.58.111 14:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
Nun ja, mein Spon-Konsum ist seitdem auch drastisch eingebrochen... Aber danke mal für den Hinweis auf den alternativen Adblocker, probier ich mal aus.--Antemister (Diskussion) 14:26, 3. Sep. 2017 (CEST)

Und schon wieder ein neues Wiki-Bettelbanner für IPs. Jo, is denn heut scho Weihnochten? "Keine Vertragsbindung, keine Grundgebühr." Wenigstens das gilt noch für Wikipedia. Noch. --82.212.58.111 14:32, 3. Sep. 2017 (CEST)

Irgendwie müssen doch solche nette Give-aways finanziert werden: Wikipedia:Förderung/Community-Taschen. Wenn nur 5.000 Leute den Gegenwert einer Tasse Kaffee spenden, ist das ja schon mal bezahlt... Wer beantragt denn jetzt mal 1.000 Paar Sandalen aus LKW-Reifen[80], um den Trägern damit das Ablaufen aller örtlichen Museen zu ermöglichen? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
Mein Adblocker basiert auf einem äußerst ausgeklügeltem neuronalem Netz, ist mit allen Browsern kompatibel und wird von den aufgerufenen Webseiten nicht erkannt, weil er durch eine Air Gap von diesen getrennt ist. --132.230.195.6 09:32, 4. Sep. 2017 (CEST)
Das stimmt zwar, aber wir haben ja dank Rückkanal nun das erste Mal die Möglichkeit, den Bestellern der Werbefuzzis direkt zu sagen, dass ihr Scheiß uns nicht interessiert. Und da geht dem Werbefuzzi (und da zähle ich die Presse einfach dazu) natürlich die Muffe. Schließlich hängt von der gegenüber dem Besteller aufgebauten Illusion des leicht beinflussbaren Käufers sein Einkommen ab.
Die Frage ist doch vielmehr, wann die Werbebesteller endlich begreifen, dass ihr Produkt sich durch die gewählte Werbeform weniger gut verkauft? Also z.B. käme ja auch keiner auf die Idee, auf Mülltonnen für Lebensmittel zu werben, und genau da sind wir in Punkto Internetwerbung doch schon seit Jahren. -- Janka (Diskussion) 11:44, 4. Sep. 2017 (CEST)

Den SPON Antiblockerblock bekommt man mit [81] (oberstes Script) weg. Funktioniert sowohl mit den Browser Add-On Greasemonkey als auch Tampermonkey (für Chrome). Benutzerkennung: 43067 12:17, 4. Sep. 2017 (CEST) PS, sehe gerade es gibt ein neues Script: Bento-Block. Muss ich gleich mal ausprobieren.

Viel besser als einen Adblocker-Blocker-Blocker ad inf. fände ich einen Browser, bei dem die User-Gepflogenheiten entscheiden, ob eine Seite überhaupt noch zu sehen ist. Also -- das Adblocker-Monitum der Seite kommt, ich klicke auf "Diese Seite will ich nicht mehr sehen!", und schon kommt die Seite bei mir nicht mehr vor. Wenn genügend solche Klicks zusammenkommen, wird die Seite generell in diesem Browser nicht mehr angezeigt. Die Benutzer könnten auch einstellen, wie hoch ihr Werbe-Schmerzpegel ist. -- P. S. Hab ich hier vor längerer Zeit schon mal gesagt: Der Erfolg von Google hat ganz erheblich damit zu tun, dass Google zwar wirbt (und kräftig Geld verdient), es aber gleichzeitig schafft, einem -- na gut, erst mal: mir nicht auf die Nerven zu gehen. Da kann sich so manche kritische deutsche Zeitung eine Scheibe abschneiden. --Delabarquera (Diskussion) 18:03, 4. Sep. 2017 (CEST)

Walkamf

Kämpft an ihrer Seite ...

Amüsiert sich sonst noch jemand hier abends über Muttis Kampf (Tele 5)...? GEEZER … nil nisi bene 08:19, 24. Aug. 2017 (CEST)

Hehe. Aber am meisten wird (zumindest insgeheim) der kommende Sieger dieses Walkamfs drüber lachen können. Bzw. *die kommende Siegerin*, ihr wisst schon. --AMGA (d) 08:32, 24. Aug. 2017 (CEST)
Frau Wagenknecht ist glorios dargestellt, Lindner fährt mit seinem Bobbycar immer durch die Szene, Schulz schmaucht regelmässig aus den Ohren und nie kam der CDU-Peter erotischer 'rüber. GEEZER … nil nisi bene 08:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
Piste frei, jetzt komm ich! --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 24. Aug. 2017 (CEST)
Richtig gut, aber ich habe es am Anfang nur mitbekommen, weil ich das davor (jeweils zwei Folgen Star Trek: Raumschiff Voyager, davor jeweils eine Folge Star Trek: Deep Space Nine, davor kommen Wiederholungen vom Vortag) gucke. Besonders witzig ist daran finde ich auch, wie sich Schulz immer über seinen Chauffeur und alle anderen ärgert und ihnen die Schuld für alles gibt, sowie seltsame Pläne zur Auslöschung der Grünen, um Schwarz-grün auf ewig zu verhindern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:55, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dann muss er ihn wohl besser bezahlen? Macht nichts, der Bananenwendekreis lag eh schon knapp nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
Gestern war das Diskussionsvergeplänkel, heute sollte das Resultat verwurstet werden. Auch hängt mir der Chem zu häufig mit den Chulz zusammen. GEEZER … nil nisi bene 11:05, 5. Sep. 2017 (CEST)

Was nur ...?

Nehmen wir mal an

  • Martin Chulz wird nicht Bundeskanzlerin und ...
  • ... es reicht nicht für die Koalition CDU/Lindner und ...
  • ... es bleibt halt GroKo.
Frage: Was wird dann der Kanzlerkandidat machen? Lässt sich Gabriel den Außenminister wegnehmen? Folgt Chulz Steinbrück? Weil: Für einen Posten in einem östlichen Konsortium ist er ja wohl nicht zu haben.
Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig!
Vorsicht! Antworten werden im Oktober auf Wahrheitsgehalt geprüft! GEEZER … nil nisi bene 13:19, 4. Sep. 2017 (CEST)
Zurück nach Europa? Du hast die Option Jamaika nicht erwähnt; geschmeidig genug scheinen mir die Grünen derzeit. Dass die SPD noch einmal Juniorpartnerin in der GroKo wird, kann ich mir kaum vorstellen; da ist sie bei der nächsten Wahl bei 15 %. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
(BK) denke, das wird wohl vom Ergebnis der SPD abhaengen. Wirds 18%-, wird Schulz wohl seinen Hut nehmen und irgendwelchen Nachfolgern Platz machen. Vielleicht geht er dann ja wieder zur EU, wird Sozialsekretaer oder sowas. Hatter zwar ausgeschlossen, aber wen interessiert schon das Geschwaetz von gestern. Wahrscheinlich wird damit nach der Wahl auch ein bisschen warten... Wirds 25%+, uebernimmt Schulz dann den SPD-Parteivorsitz, wird Superminister fuer "EU, Freier Handel, Arbeit(geber) und Soziales" (in dieser Reihenfolge ;) ), und Gabriel vielleicht sowas wie uebergeordneter Aussenministerpraesident. Bei der naechsten grossen Koalition 2021 rueckt Schulz dann zum Aussenminister auf, oder er wird vorher zum Bundespraesidenten gewaehlt (jo, ich weiss, die naechsten regulaeren Wahlen sind erst 2022, das passt nicht so ganz. Und das SteinbrueckMEIER! Korr., tschullung! auch noch vorher hinschmeisst kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Schaumer mal!) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:17, 4. Sep. 2017 (CEST)
Le Chulz hat mir gestern versprochen, dass er Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Der-fliegt-hier-raus (SPD) bleibt. Und wenn nicht, dann ruf ich den mal an (im November).--Bluemel1 (Diskussion) 14:58, 4. Sep. 2017 (CEST)
Schulz ist die perfekte Personifikation der SPD. Keiner weiß, wozu man ihn benötigt. Insofern muss er einfach Vorsitzender bleiben, sollte er die SPD erfolreich unter 18% bringen. Da geht sicher bei der direkt folgenden Niedersachsenwahl noch mehr! -- Janka (Diskussion) 17:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ändern parlamentarische Mehrheiten etwas an der Entwicklung von Gesetzen? - Theater! ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 4. Sep. 2017 (CEST)
Gute Frage. Vielleicht etwas an der Geschwindigkeit? Mit Schwarz-Gelb werden Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbeschraenkung privatisiert, dann die Wasserversorgung und zum Schluss die Finanzaemter ;) . Mit Schwarz-Rot wird vielleicht noch ne Weile debatiert und ein paar Schoenwetterklauseln ins Gesetz geschrieben. Mit Rot-Rot bleibt die Autobahn bundesdeutsch und die Eisenbahn rueckt vielleicht wieder ein Stueckchen ran. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:22, 4. Sep. 2017 (CEST)
„Das kann ja alles sein, das ist ja auch egaaaaal.“ (Schönste Stelle im TV-Duell, gegen Ende, es sprach Angela Merkel über Sachsen-Anhalt zu Le Chulz)--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 4. Sep. 2017 (CEST)

Er wird wieder Bademeister in Würselen. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 20:18, 4. Sep. 2017 (CEST)

Alles ziemlich verfahren. Seit Sonntag bin ich mir fast sicher, dass Chulz die CDU wählt. --2003:76:E2B:68DD:FDEA:3B2E:A303:2C85 10:54, 5. Sep. 2017 (CEST)

Wie jetzt, ist schon wieder Bundestagswahl? Gab es denn überhaupt schon einen Wahlkampf? Ich habe gar nichts davon mitbekommen. Diesen "Schulz" sehe ich immer nur mit der Merkel kuscheln und von ihr schwärmen, da dachte ich, die wären in der gleichen Partei, bzw. der einen Partei (wie hieß sie noch gleich?) - ach ja, die GroKo-Partei. Die wird jetzt wiedergewählt, oder was? Ich komm da nicht mehr mit. --178.10.142.94 14:19, 5. Sep. 2017 (CEST)

Kenia darf nicht Österreich werden

Präsidentschaftswahl in Kenia annuliert. Wenn jetzt nur der Klebstoff hält... --193.83.129.166 22:42, 1. Sep. 2017 (CEST)

In reifen Demokratien (Kenia, Österreich, Russland) werden Staatspräsidenten vom Volk gewählt, in Deutschland geht das halt nicht. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 19:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
Deswegen schlagen wir uns nicht gegenseitig die Köpfe ein, wenn der falsche gewählt wird. --Digamma (Diskussion) 21:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
Sovile ich weiß hat der Präsident aber in allen diesen Ländern (inkl. Österreich) deutlich mehr Macht als in Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich halte die Annulierung für eine großen demokratischen Fortschritt. Bisher war es in Afrika so, dass es oft Unregelmäßigkeiten gab aber nie Annulierungen. Jetzt wird erstmals auf eine Unregelmäßigkeit reagiert. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
Es ist grundsätzlich sinnlos, einen ganzen Kontinent mit dutzenden Staaten in einen Topf zu werfen (macht man bei Asien und Europa schließlich auch nicht - aus gutem Grund). Auch in Afrika gibt es Staaten mit - teils seit Jahrzehnten - mehr oder weniger gut funktionierender Demokratie und entsprechenden Kontrollmechanismen.--141.76.111.88 17:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
Ja, das stimmt sicher, aber dennoch gab es eben bisher keinen Fall, bei dem in Afrika eine Wahl erfolgreich angefochten wurde, obwohl es schon öfters Unregelmäßigkeiten gab. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
Weißt du das (auch für die Verwaltungsebenen unterhalb von Staaten), oder ist das nur deine Vermutung? Wie viele Wahlen gab es denn eigentlich in Europa, bei denen das Ergebnis annuliert wurde (außer Österreich letztes Jahr)? Wenn ich zu dem Thema Google finden sich weltweit kaum Fälle, in denen eine landesweite Wahl wiederholt wurde.--141.76.97.107 10:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
Ja, das istr wohl korrekt, aber in Afrika wurden eben öfters Unregelmäßigkeiten berichtet. Ob in Europa uns weniger betrogen wird oder nur weniger aufgedeckt, sei dahingestellt. Und natürlich gibt es auch außerhalb von Afrika manchmal Unregelmäßigkeiten, z.B. sind die USA da in letzter Zeit öfters aufgefallen, am bekanntesten war Bush v. Gore, wo es aber um eine Neuauszählung ging, danach war bei den Präsidentenwahlen auch fast immer irgendwas, aber meist nur in einem kleineren Bundesstaat und es ging außer bei Bush v. Gore nicht um genug Wahlmänner, um den Ausgang zu ändern. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt auch diese nette Liste in der en:WP en:List of annulled elections --BuschBohne 20:45, 6. Sep. 2017 (CEST)

Warum nur...?

..singt Alice Merton gerade im Radio "I've got no boobs"? Ausweislich der Bilder auf Google und der Artikel-Illustration würde ich das für ein Falschaussage halten. Muss wohl künstlerische Freiheit beim Texten sein. Ist aber eigentlich auch egal, das Lied ist trotzdem gut. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:15, 4. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Schon komisch, über was so alles gesungen wird, 80 Melonen... Es gibt sicher noch viele andere Beispiele

Du bist nicht der einzige, der sich da verhört hat [82]. Das Fachwort dafür ist Soramimi bzw. Mondegreen. Benutzerkennung: 43067. 12:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
Das Wort ist aber wirklich schwer zu verstehen, vor Allem weil das Wort sehr komisch betont und ausgesprochen wird. Ich hab immer "hoops" verstanden und mich gefragt, was das heißen soll... --MrBurns (Diskussion) 18:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
Hättste doch in der Wikipedia nachgucken können... ;-) --AMGA (d) 19:46, 5. Sep. 2017 (CEST)
Naja, ich hab das Lied x mal im Radio gehört, aber nicht mitbekommen, von wem das überhaupt ist (wird ja nicht jedes mal gesagt). Und vom Text hab ich auch nicht genug verstanden, um zu googeln. Außerdem wars mir nicht so wichtig. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 6. Sep. 2017 (CEST)

Die Wahlplakate dieses Jahr sind dermaßen schlecht

Bundestagswahl 1953
Der Wahnsinn. 1949.

Will man die Wähler so abschrecken? --Huntihunti (Diskussion) 18:19, 4. Sep. 2017 (CEST)

Also ich finde die Wahlplakate von Aldi, "Aldinativlos!", diesmal sehr kreativ. --Delabarquera (Diskussion) 18:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich kann dich beruhigen (junger! Freund), Wahlplakate/Werbung/Propaganda war nie "besser".--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 5. Sep. 2017 (CEST)
Mein Lieblings-Wahlplakat-Jahr ist ja 1953, siehe rechts. Es gibt noch ein paar "gute", siehe commonscat. Das mit "Alle Wege des Marxismus führen nach Moskau" war auch, ähh, schön. --AMGA (d) 08:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
We call it a Klassiker.--Bluemel1 (Diskussion) 15:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
Beim alten FDP-Plakat stehen immerhin klare Forderungen drauf. Egal was man von den Forderungen konkret hält (ich halte von diesen Forderungen nichts), besteht auf jeden Fall der Unterschied zu modernen Wahlplakaten, wo üblicherweise keine klaren Forderungen drauf stehen. Ich denke der Grund dafür ist, dass man gelernt hat, dass man selbst wenn man in eine Regierung kommt Wahlversprechen selten umsetzen kann, daher macht man lieber keine konkreten Versprechen. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
Der Grund dafür ist in erster Linie, weil man weiß, dass die meisten Menschen eh nicht wirklich nach Inhalten gehen, sondern nach Sympathie. Und die Inhalte der FPD sind nunmal nicht sonderlich sympathisch, dann doch lieber nen sexy Lindner auf das Plakat klatschen. Den aktuellen Trend bzgl. inhaltsleerer Wahlwerbung hat übrigens die Union mit Merkel ins Rollen gebracht. Ihr Gesicht scheint offensichtlich bereits zu genügen, um seit nunmehr 12 Jahren das Kanzleramt zu abbonnieren. Inhalte sind da eher nebensächlich, die stören am Ende bloß. -- Chaddy · DDÜP 13:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
Wenn die FDP heute ihre Inhalte so klar benennen würde wie 1949, sähe es mutmaßlich düster aus bei ca. 95 % der Wählerschaft. Feiglinge sind das.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 6. Sep. 2017 (CEST)
Wobei das mit den inhaltslosen Wahlplakaten ja kein reines FDP-Phänomen ist. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 6. Sep. 2017 (CEST)

Proportionalität

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I - LOVE - IT - !!!

Weitere Beispiele? Kriegen wir einen Kurierartikel zusammen? :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:58, 31. Aug. 2017 (CEST)

Diese Aufstellung verdeutlicht, dass wie zuviel Ideologie in Form von ausgesuchten Bewertungen über, statt dem Grundlagenwissen zum Thema haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
Oder andersherum: Offensichtliches steht fuer sich selbst, Unsinn muss man ordentlich erklaeren ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
Wobei die Begriffe was „Mann“ und „Frau“ sind, heute ideologisch schwer verklärt wird. Bei Homeopathie hast Du recht, diese Homopatie taugt genauso wenig zur Wahrheit. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 31. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, mein Kommentar war fuer Seele, Medizin vs. H. und Evolution vs. K. gedacht. Mensch vs. Mann/Frau passt doch aber auch so: Alles wichtige steht in Mensch, spezifischer Krempel in Mann und Frau, und Frauen sind halt ein klein bisschen komplizierter ;) Vielleicht braucht auch einfach nur einer der Texte etwas Optimierung. Und ueber unsere Erde wissen wir halt naturgemaess mehr als ueber unser Sonnensystem oder das Universum. Auch wenn die Erde Teil des Universums ist, sollten ja im Universum-Artikel nicht saemtliche Eigenschaften der Erde abgehandelt werden, die muessen schon in den "Unterartikel". Disclaimer: ich hab jetzt nicht einen einzigen verlinkten Artikel gelesen. Es moegen da vielleicht Artikel darunter sein, bei denen die Artikellaenge vielleicht voellig von Schrott aufgefuellt ist... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 31. Aug. 2017 (CEST)

Frauen & Katzen - find ich gut. --AMGA (d) 13:30, 31. Aug. 2017 (CEST)

Frauen und Katzen sind der Sinn des Lebens! GEEZER … nil nisi bene 13:32, 31. Aug. 2017 (CEST)
wfeu! guggste mal zum hören Ola Gjeilo - (zB) Northern lights -- 80.108.105.149 06:34, 2. Sep. 2017 (CEST)

MOMENT!!!

früher war alles besser...vorallem die Zukunft! --Caramellus (Diskussion) 15:39, 31. Aug. 2017 (CEST)der mit dem Wolf tanzt
;-) -- HilberTraum (d, m) 17:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
Hehehehehe! GEEZER … nil nisi bene 19:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
--Caramellus (Diskussion) 18:08, 31. Aug. 2017 (CEST)

In der Grammatik geht es ungerecht zu:

Das hat der Numerus nicht verdient.
Besonders verblüffend, weil, es gibt doch fast nur noch Hauptsätze. ;)
Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
Bin gerade bei der Analyse der Parteien. GROSSARTIG! GEEZER … nil nisi bene 21:54, 31. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt aber auch u.A.
--MrBurns (Diskussion) 00:18, 7. Sep. 2017 (CEST)
---
Der derzeitige Arbeitstitel für die Glosse ist
Ist die Homöopathie die Seele der AfD?
Jetzt muss ich nur noch eine Gesetzmässigkeit - so wie Murphy's Law oder Trumps Rasiermesser Stilettos - ableiten ... und fertig. GEEZER … nil nisi bene 07:41, 1. Sep. 2017 (CEST)
Geezer at it's best! P. S. Was anderes: Vielleicht sollte man auch noch die Abrufstatistik korrelieren? Beispiel: Neandertaler. --Delabarquera (Diskussion) 19:55, 3. Sep. 2017 (CEST)

--

--Unukorno (Diskussion) 12:44, 4. Sep. 2017 (CEST)

Miami bleibt sauber!

Abgesehen von den Inseln, die dem Hurrikan direkt im Weg liegen, ist der Ort wo ich in den nächsten Tagen garantiert nicht hinfahren würde, Tampa und die Tampa Bay in Florida. Ganz schlechte Idee. Wenn der Hurrikan, wie prognostiziert allmählich nach Norden abbiegen wird, liegt Tampa auf der rechten Seite, also im Wind, und die Sturmflut wird in die Tampa Bay wie in einen Trichter hineingedrückt. Und ganz abgesehen davon ist es ziemlich ungewöhnlich, daß der Sturm hier aus der falschen Richtung kommt. Und das noch in dieser Stärke, vielleicht noch in der Kategorie 4. Naja, von Floridas Palmen wird nicht viel übrigbleiben, und ich denke, daß das allseits geliebte Trumpeldeer eine ganze Weile nicht nach Mar-a-lago fahren wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:15, 5. Sep. 2017 (CEST)

Wegen der Frisur? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
[83] --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 11:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
Nur mal so ein kleines Filmchen, das zeigt, was so abgeht bei einem Kategorie-5-Hurrikan. Please fasten your seatbelts and don't try topiss against the wind…. Diese Wolken, die da vorbeiziehen sind Regen, und was da als vorbeifliegt, ist das was halt so rumfliegt, wenn's net festgebunden ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:20, 6. Sep. 2017 (CEST)

Der Gouverneur des US-Staats Florida, Rick Scott, warnte davor, das Ausmaß des Hurrikans ernstzunehmen und den Evakuierungsanweisungen von Behörden zu folgen. siehe http://www.msn.com/de-de/nachrichten/internationalnews/hurrikan-irma-karibikinseln-barbuda-und-saint-martin-v%C3%B6llig-verw%C3%BCstet/ar-AArqYGt?li=BBqg6Q9 MfG --Methodios (Diskussion) 08:04, 7. Sep. 2017 (CEST)

Das hat der Praktikant - der mit den riesigen Ringen in den Ohrläppchen - übersetzt. Die Originale findet Google => Rick Scott irma warns <=: DO NOT IGNORE THE EVACUATION ORDERS. GEEZER … nil nisi bene 08:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
Hm, merkwürdige Bildauswahl: Das sieht nicht nach "völliger Verwüstung" aus... ein Zaun umgekippt... Beschädigungen aus Häusern nicht zu sehen, Stromleitungen hängen... zum Glück natürlich, aber... --AMGA (d) 08:13, 7. Sep. 2017 (CEST)

Musterschutz

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat in einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker eine Zahlung von 400 Millionen Euro für den ungarischen Grenzzaun gefordert. Kommentar dazu: die Idee habe er von Trump abgeschaut. Trump als Geschäftsmann sollte versuchen, dafür Lizenzgebühren einzufordern. Sobald er das durchgesetzt hat, könnten wir unter Verweis auf Ulbricht von Trump und Orban Lizenzgebühren einfordern. Dann kommen die Italiener unter Verweis auf den Hadrianswall und halten die Hand auf. Am Ende kommen dann - wie so oft - die Chinesen und kassieren alle ab. Oder fällt jemandem eine noch ältere, ähnlich bombastische Grenzschutzanlage ein, auf die sich potentielle Lizenzgeber berufen könnten? --84.61.75.88 12:06, 1. Sep. 2017 (CEST)

Great Wall of Gorgan - bei uns Große Mauer von Gorgan.
Was war eigentlich ums Paradies drumrum? GEEZER … nil nisi bene 14:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
Uiuiuiuiui, dann müßten wir also für alle unsere Genzschutzanlagen Lizenzgebühren an den Iran abführen? Interessante Vorstellung. --84.61.75.88 17:39, 1. Sep. 2017 (CEST)

Mauern und Zäune sind eine deutsche Erfindung [84]. --2A02:1206:45B4:3BC0:D04E:D5C4:67E4:3F79 15:54, 7. Sep. 2017 (CEST)

Doitsch-TV-Film-Ästhetik

Den Mut für das Folgende habe ich mit dem da oben gefunden:

"Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht? | Ich habe gestern abend meiner Frau zuliebe mal 70 Min. Zeit für den "Athen-Krimi: Trojanische Pferde" in 1. Programm geopfert ..."

Ich frage jetzt also, weil es mich sehr interessieren tut: Gibt es noch andere, die, so wie ich, bei einem Film sofort und instinktiv weiterschalten, wenn sie an den Lippenwegungen, den Schauspieler-Gesichtern und anderem feststellen, dass das ein deutscher Fernsehfilm ist? Da können natürlich Vorurteile und alles mögliche zusammenkommen, aber wenn ich, was kaum vorkommt, doch mal hängenbleibe, dann stelle ich nach fünf Minuten fest, dass ich doch gleich hätte weitergehen sollen. Ich erkläre mir die Qualität der Fersehfilme mittlerweile so: Die Doris-Heinze-Affäre von 2011 / 12 ist in einem bestimmten Sinn ein Indikator. Nein, ich unterstelle nicht einmal ansatzweise eine allgemeine Korruptionskultur. Ich glaube nur, dass sich in den öffentlichen wie privaten Sendern eine ganz und gar eigene Doitsch-TV-Film-Ästhetik herausgebildet und dann vom westlich-internationalen Zuschauergeschmack abgekoppelt hat. In den Lektoraten und Produktionstätten scheint ein Treibhausklima zu herrschen, in dem monokulturell nur noch deutscher Langeweile-Huflattich und urdeutscher Weltanklage-Ginster gedeihen können. -- Aber wer weiß -- vielleicht steh ich ja mit meiner Haltung (fast) ganz allein da. Wer das anders sieht, der sollte vielleicht ein paar Beispiele für gute TV-Filme in den Jahren 2016 und 2017 nennen. --Delabarquera (Diskussion) 14:55, 5. Sep. 2017 (CEST)

Deine Berührungsängste kann ich nachvollziehen und hab sie auch bei mir festgestellt. Das ist dann auch der Grund, aus dem ich richtig gute Filme meistens erst in der Wiederholung mitbekomme und dann sind die schon etwas älter als 2016. Trotzdem sind sie offensichtlich so gut, dass ich ihre Namen behalten habe. Da wären z.B. (Vorsicht! Die verlinkten Texte zu lesen, wäre natürlich voll der Spoiler!) "Zwölf Winter" (2009) mit Jürgen Vogel und Axel Prahl, "Sie haben Knut" (2003), "Mord am Meer" (2005), ein so unterschätzter Film, dass es nichtmal einen WP-Artikel dazu gibt, "Nord bei Nordwest – Der wilde Sven" (2015). Hm, da hab ich mich wohl als Norddeutscher geoutet, aber es gibt bestimmt auch spannende Bergfilme :) --Optimum (Diskussion) 19:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
Nein, Du bist sicher nicht der einzige. Mindestens einer handhabt es genau so: Ich. Resultierend aus einer ununterbrochenen Reihe von Entäuschungen. Hört sich ein Plot noch halbwegs interessant an, geht alles meistens in einer langweiligen Sauce von bedeutungsschwanger tuenden, aber banalen Dialogen und alles erdrückenden Musikvorhängen unter. Charaktere aus dem Holzschnittkabinett, dazu dramaturgisch mit dem Holzhammer präsentierte, mehrfach redundante Handlungsdetailerklärungen, damit auch der letzte es begreift. Und ich spreche nur von der Speerspitze des von Sendern eigenproduzierten deutschen Fernsehfilms, Degeto-Cornwall-Drämchen und Unterschichtenfernsehzumutungen unterbieten das noch locker um einige Etagen. Es gibt wenige deutsche Fernsehproduktionenen, die nicht die personifizierte Beleidigung von Ästhetik und Intellekt sind, die wenigen Perlen machen unter diesem Massenschrott wohl kein Prozent aus. Traurig. Benutzerkennung: 43067 21:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wenn man mal in anderen Ländern wie Frankreich oder Italien fernsieht, merkt man (eigene Wahrnehmung), dass es dort auch eine eigene Ästhetik bzw. eigene Formen gibt, die man als Deutscher eher schrecklich findet. Als Beleg für eine ähnliche Einstellung in Italien zu Krimis in fremdsprachigen "Ländern" Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel. --195.200.70.39 11:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
Mir geht es geauso. Sobald ich merke, daß es eine deutsche Produktion ist, schalte ich weg, weil die mich bisher fast immer enttäuscht haben. Es gibt genau zwei Spielfilme, die bei mir keine tiefe Enttäuschung hinterlassen haben: Lola rennt und Der Minister. Die waren recht nett und hatten einige Momente. Wobei letztgenannter vor allem durch Katharina Thalbachs Interpretation der Angela Murkel an Klasse gewinnt. Bei "Lola rennt" ist - man mag es bei einem deutschen Film kaum glauben - die Dramaturgie m.E. recht gut gelungen. Insgesamt wirklich gut gefallt mir eigentlich nur der Kurzfilm Familie Braun. Bei dem stimmt einfach alles.ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --88.69.252.66 17:38, 7. Sep. 2017 (CEST)

! Chockierende Wende im Walkamf !

Chulz lässt sich kaufen! Aber Merkel auch!! Und was sagt Chröder dazu? Wissensfrage: Was macht man dann damit ?!?!? GEEZER … nil nisi bene 10:55, 6. Sep. 2017 (CEST)

Ah ja, "Bundeskanzler-Wahl" 2017. Weiß man denn jetzt schon, dass Schulz sich zur Bundeskanzlerwahl durch den Deutschen Bundestag stellen wird? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
Ich warte auf die Sarah-Wagenknecht-Münze in Rotguss, die Lindner-Münze in Gelbguss, eine Doppelmünze in Grüngold und dann sind vielleicht auch noch Münzen in Braunstein ("Braunsteine kommen in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen und mit verschiedenen Eigenschaften vor. Aufgrund der schlechten Kristallinität ist bei vielen Braunsteinen die genaue Struktur unbekannt.") geplant. Das wird ein teurer Walkamf! GEEZER … nil nisi bene 12:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
Vorlage für die FDP
Gelb war Lindners Partei mal, heute hat sie die Farben des Logos des Herrn eins drüber. Gelb ist nur noch Hintergrund. --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 12:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
Also Buntmetall? GEEZER … nil nisi bene 12:55, 6. Sep. 2017 (CEST)

Na ja der Materialwert wäre für reines Silber ca. 3,4€, ist es aber nicht, und wird für das 3 fache angeboten. Wie bei Dargestellten: große Versprechen und viel weniger dahinter und der dumme Otto Normalverbraucher solls zahlen... andy_king50 (Diskussion) 18:42, 7. Sep. 2017 (CEST)

Meuterei

leitet zu Gehorsamsverweigerung (speziell in Deutschland) weiter. Gilt auch für Meuterei auf der Bounty. Das kann ja wohl so nicht stehen bleiben. Meuterei ist auch mehr als Gehorsamsverweigerung. Wie läßt sich ein neues Lemma "Meuterei" schreiben (das auf Gehorsamsverweigerung weiterleiten kann)? Antworten bitte wenn möcglich auf meine Diskussionsseite.--Fachwart (Diskussion) 00:10, 7. Sep. 2017 (CEST)

Nö, Antwort hier *meuter* Worin besteht das „Mehr“ einer Meuterei gegenüber der einfachen Befehlsverweigerung? Bitte erläutern, und zwar gleich! --Altkatholik62 (Diskussion) 04:05, 7. Sep. 2017 (CEST)
Meuterei um ein BOUNTY? Lohnt doch nicht, kann man überall billig kaufen. -LeseBrille-
Das Wehrstrafgesetz unterscheidet offensichtlich zwischen §20 Gehorsamsverweigerung und §27 Meuterei. Der Unterschied ist dann das "Mehr". --Optimum (Diskussion) 12:59, 7. Sep. 2017 (CEST)

Meutern tun gerade die moldawische Regierung und Armee. Der Staatspräsident und Oberbefehlshaber hat befohlen, die Armee geht nicht ans Nato-Manöver. Die Regierung hat sie trotzdem hingeschickt. Und die Armee geht hin. Und die Nato empfängt die meuternde Truppe. --2A02:1206:45B4:3BC0:D04E:D5C4:67E4:3F79 15:22, 7. Sep. 2017 (CEST)

Tja, fragt sich, ob es nicht auch Meuterei ist, wenn ein Präsident nicht das befiehlt, was für sein Land an besten ist, sondern was ihm direkt aus Moskau eingeflüstert wird... Kennen wir aus der Ukraine, nur ist Moldawien nicht ganz so wichtig, da muss erst eine die russischen Propagandamedien verfolgende IP kommen und deren Einschätzung 1:1 wiedergeben... --AMGA (d) 16:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
Huch, dafür werde ich doch bezahlt in Olgino. Aber ein Staatsoberhaupt kann nicht meutern, weil -ober. Wahrscheinich hat Ivanka gerade einen Regime Change befohlen, als Daddy mit Wichtigerem beschäftigt war. Uups, dafür gibts einen Lohnabzug. Und Frau Nuland ("Let's f... the EU") verteilt demnächst wieder Brötchen auf der Demo... --2A02:1206:45B4:3BC0:D04E:D5C4:67E4:3F79 16:47, 7. Sep. 2017 (CEST)

Hurrikan Irma und Donald Trump

Hurrikan Irma nimmt Kurs auf Florida und damit auch auf des amerikanischen Präsidenten liebste Besitztümer. Was wird er nun tun?

  1. Atomwaffen gegen den Hurricane einsetzen? Unwahrscheinlich
  2. Anerkennen, dass es einen Klimawandel gibt? Ebenso unwahrscheinlich wie #1
  3. Das Anwesen abschreiben? Wahrscheinlich, und das wird ihn unter Stress setzen. (Achso, ist er ja schon)

Wird es ihn von der Sache mit Nordkorea ablenken? Wie viele Menschen arbeiten eigentlich noch im State Departement? --Altkatholik62 (Diskussion) 03:57, 7. Sep. 2017 (CEST)

Und jetzt ohne Spass und ohne Sch... Meine Gedanken, mein Herz und meine Gebete sind bei den Menschen auf den Antillen, egal ob Niederländer, Franzosen, Briten, oder US-Amerikaner. Leute, das steht uns noch bevor. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
@Benutzer:Altkatholik62 - mit der Anteilnahme und der anschließenden Präzisierung schließt Du die "übrigen" Einwohner dort aus? Nein, oder? Gibt ja dort doch noch mehr als "Niederländer, Franzosen, Briten, oder US-Amerikaner"... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
Es trifft immer am härtesten die Alten, die Kranken, die Kleinen, die Schwachen, die Unvorbereiteten (unabhängig von Gender und Nationalität). Jemand der da einen guten Draht hat, sollte mal ernsthaft nachfragen.
Versuche zur Linderung gibt es: Google => prayer hurricane season <= GEEZER … nil nisi bene 07:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
4. Schnell eine Mauer bauen, damit die illegale Immigrantin Irma aus Birma gar nicht erst reinkommt. --82.212.58.111 12:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
Das Ding hat einen Durchmesser wie Grossbritannien (und ähnliche Zerstörungskraft). Das Löchlein in der Mitte ist etwa 30 km gross. Ich frage mich, ob da mal jemand die freiwerdende Energie ausgerechnet hat. GEEZER … nil nisi bene 14:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ja, haben sie: "Irma: Hurricane holds about twice the destructive energy of all bombs used in Second World War, says expert" Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
Trump könnte versuchen, den Hurrikan auszuweisen. Außerdem wird er Obama die Schuld an der Katastrophe geben, der hat durch seine lasche Außenpolitik dem Hurrikan überhaupt erst die Möglichkeit gegeben, in die USA einzuwandern. --88.69.252.66 17:56, 7. Sep. 2017 (CEST)

Trumpf hat Gott wohl lange genug geärgert, der hat jetzt genug. Jetzt kriegt er und sein "Neu-Ägypten" eine Plage nach der anderen an den Hals... andy_king50 (Diskussion) 18:37, 7. Sep. 2017 (CEST)

An alle politisch kreativen Denker ...

... hier im Café.

Ich beobachte im Moment in einem Aspekt, dem Flüchtlingsthema, zur Vorwahlkampfzeit Folgendes:

  • Die guten Zeitungen sind in der Mehrzahl für eine liberale Einwanderungspolitik und für das Merkelsche "Wir schaffen das!" (Meine Interpretation dieses Ausrufs: "Irgendwie wird es schon gehen, Leute! Wir haben doch viel Geld in der Hinterhand! Lasst uns doch mal, auch als Wiedergutmachung der Nazi-Verbrechen, zur Abwechslung die Guten sein!")
  • Die "Foristen" in den Zeitungen sind in der übergroßen Mehrheit gegen eine liberale Einwanderungspolitik und schreiben gewaltig dagegen an.
  • Eine ganz neue Studie bescheinigt den 'guten Zeitungen', daraufhin -- irgendwie konsequent --, dass sie, diese Zeitungen, an den Lesern und den tatsächlichen Problemen vorbeigeschrieben haben. Als Regierungspresse sozusagen.
  • Wenn Letztgenanntes interessiert: Die ZEIT hat sich dieser Studie angenommen. Immerhin! Mit wiederum viel Leserkommentieren in der Folge. ("Jochen Bittner: Flüchtlinge in den Medien. Mit dem Strom. Eine Studie beleuchtet die Rolle der Medien in der Flüchtlingskrise. Ihr Ergebnis: Zeitungen waren eher Volkserzieher als kritische Beobachter. Stimmt das?" 20. Juli 2017. 1.096 Kommentare eben.)

Das lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass im Moment beim Migrationsthema die Merkel-Regierung und die 'guten Zeitungen' auf der einen und die Durchnittsbürger auf der anderen Seite einander gegenüberstehen. Nur -- etwas kann daran nicht stimmen, denn: Angela Merkel wird, wenn nicht alles täuscht, bald mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt, und sie steht bei den Befragungen wie Politbarometer immer mit ihrer Beliebtheit ganz vorne. Daraus folgt für mich: Die "Foristen" sind eine eigene Gang und repräsentieren nicht den Durchschnitt im Volk.

  • Seht ihr das auch so oder mache ich einen Denkfehler?

--Delabarquera (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2017 (CEST)

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, daß die Medien sich in der Flüchtlingsdebatte tatsächlich darum bemüht haben, ihre Leserschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken - mehr als sonst. Ich denke aber nicht, daß den Journalisten das unbedingt so bewußt war. Das sind auch nur Menschen. --178.10.142.113
Dass die wutschnaubenden Leserbriefschreiber und Online-Kommentatoren eine ganz eigene Sorte von Menschen sind, war mir eigentlich schon immer klar. Und da brauch man nicht mal russische Trollarmeen, oder so, bemühen. Geoz (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)
@178...: und selbst wenn: warum sollten sie das nicht tun? Die (jeweilige) "Gegenseite" tut das ja auch und hält das für normal. Hanns Joachim Friedrichs' bekannter Spruch, als guter Journalist solle man sich auch mit einer guten Sache nicht "gemein machen" ist zwar vielgerühmt, aber wieso eigentlich so unwidersprochen? Die Idee dahinter ist nachvollziehbar, aber als allgemeingültige, über allem stehende Maxime ist das - meiner bescheidenen Meinung nach - mehr schädlich als nützlich. Re "Durchschnittsbürger": mein gesamter, nicht ganz so kleiner RL-Bekanntenkreis hat in Großen und Ganzen weder mit Flüchtlingen, noch mit den "Mainstreammedien" Probleme. Nuancen gibt es, aber wer dieses sich-überhaupt-nicht-vertreten-fühlende Volk sein soll, weiß ich auch nicht. --AMGA (d) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)
Nuja, die Politische Haltung der Journalisten entspricht nicht so ganz dem Bevölkerungsdurchschnitt... --Sakra (Diskussion) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)
"Bevölkerungsdurchschnitt", der genau wie gemessen/ermittelt wird? Davon abgesehen: das wäre auch echt das letzte, wenn sich jeder einzelne Journalist an irgendwelchen "Durchschnitten" orientieren würde. --AMGA (d) 14:17, 27. Jul. 2017 (CEST)
Gemessen wird die politsche Einstellung z.B. bei Wahlen. Im übrigen bin ich der Auffassung, dass Journalisten berichten sollen und nicht ihre persönliche Sicht auf die Dinge darlegen, es sei denn, dies als Kommentar gekennzeichnet. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommen eben die eingangs geschilderten Reaktionen bei raus. --Sakra (Diskussion) 14:29, 27. Jul. 2017 (CEST)
Eben, bei Wahlen. Und da hat es zwar Verschiebungen gegeben keine entscheidenden (10 % AfD? Pfffft!) Übertrieben gesagt also: alles schön! --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Also zumindest die Bild-Zeitung hat seit Jahrzehnten gegen Flüchtlinge gehetzt. Im Sommer 2015 war ich ganz froh, dass sie es einmal nicht tat. --Digamma (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
Gegen Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten? Ersteres ist in keiner Zeitung der Fall. --155.91.64.15 16:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
Doch, es heißt durchaus hier und da, dass man auch einfach ins Nachbarland oder eine anderen Teil des eigenen Landes flüchten und dort bleiben könne. Anderer Punkt: was ist an Wirtschaftsmigration per se schlecht? Wenn's hier mies wird, wirtschaftsmigriere ich auch (mache ich "innerdeutsch" bereits). --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wirtschaftsmigration ist dann schlecht, wenn sie in moralischer Geiselhaft der klassischen "Flucht" genommen wird. Klingt halt hässlicher zu sagen, es kommen überwiegend Leute, die in die Sozialsystem reinwollen, als zu sagen, die fliehen alle vor Krieg. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)

Meine Nachbarin bastelt freiwillig mit Flüchtlingen in der Straße, aber als hier eine alte Oma starb, deren Haus seither leersteht, sagte die Nachbarin: >>Hoffentlich ziehen da keine Flüchtlinge ein.>> Wie nennt man das? Hin- und hergerissen? Paranoid? Dieses paranoide Verhalten wird sich in der Wiederwahl Angela Merkels zeigen. Man will doch gut sein (obwohl es in USA, China, Iran etc. keinen interessiert, ob die Deutschen immer noch Nazis sind oder nicht, die haben darüber ihre eigenen Meinungen).--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 27. Jul. 2017 (CEST)


Du gehst davon aus, dass Journalisten irgendwie "pro-Flüchtling" wären. Das ist falsch. Journalisten sind "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik". Alles, was zu so einem Theaterstück dazugehört. -- Janka (Diskussion) 23:53, 27. Jul. 2017 (CEST)

Das sind schon mal recht merkwürdige Prämissen, denen jdf. ich nicht ohne weiteres folgen kann, ist aber viell. auch der Komprimierung auf's Nötigste geschuldet. Wo's um Merkel geht, muss man natürlich den Kontext im Auge behalten, d.h. auch die Alternativen (die namentl. so bekannte mal ausgenommen, aus versch. Gründen). Ihr nomineller Herausforderer, dem viele, mich inkl., von Beginn an keine reelle Chance einräumten, ist nun mal Martin Schulz. Wobei grad dieser Tage ja wohl offensichtlich ist, wo er zum Thema Migration steht: nämlich immer noch deutlich "links" von Merkel, die aller gern gepflegter Eitelkeiten zum Trotz übrigens in (auch) dieser Frage keinesfalls so menschelt wie manche meinen. ("Jetzt sind sie nun mal da" - oder wie das damals ging. Freudentaumel klingt glatt anders.) Will sagen, wo da skeptische Empfindungen überwiegen, wird man wohl kaum auf Schulz anbeißen, sondern, wie so oft bei Wahlen, das kleinere Übel wählen: Angela Merkel. ("2015 kann und darf sich nicht wiederholen!") Und auch wenn ich jetzt spekuliere, Schulz' Abgeschlagenheit könnte sich in Teilen (!) auch damit erklären. Zumindest leuchtet nicht unmittelbar ein, weshalb ein vermeintlich so zuwanderungstolles Volk sich diese Gelegenheit sollte nehmen lassen. Ähnliches gilt i.Ü. für angebl. Zustimmungswerte und Popularität in Sachen EU: i.d.S. müsste der ausge-, pardon, verdiente Brüsseler Held Schulz als quasi Traumkandidat eig. doch alles abräumen was geht und bei der BTW gleich noch mal satte 100% einfahren.
Ja, so eine Diskrepanz zwischen den medial inszenierten Parallelwelten und der Wahrnehmung auf hartem Boden gibt es tatsächlich, und ich find's auch nur logisch, schon aufgrund der (teils wirklich dämlichen) Vereinfachungen und, ob bewusst oder nicht, Verzerrungen auf ersterer Ebene. Und auch wenn ich bestimmt keinen Denkfehler darin sehe, zwischen Kommentatoren auf Zeitungsseiten (du liebe Güte) und einem Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden, ist es ggf. schon eher ein solcher, wiederum daraus zu schließen, best. Bewertungen - in best. Fragen - wären unabhängig davon nicht auch in der weiteren Bevökerung verbreitet. Mindestens mittlerweile. Und dazu kann ich auch michbetr. sagen, hier weder den ollen Begriff der "Flüchtlinge" zu goutieren, oder auch nur zu begreifen (es sind Migranten), noch recht glauben zu wollen, du könntest verstanden haben, was "liberale Einwanderungspolitik" eigentlich ist. Was wir jetzt haben, ganz sicher nicht. Das ist die Abwesenheit von Einwanderungspolitik. Ich bin z.B. ziemlicher Fan dessen, was ich so bezeichnen würde, aber dann sind wir bei Kanada, Australien. Liberal heißt eben auch, nein vor allem, dass so eine Gesellschaft (!) die Freiheit hat, auszuwählen. Zuwanderer abzuwägen, Prioritäten zu setzen, das ist eben so. Und für mein Verständnis, zumal denkbar gut belegt durch diese Länder, führt auch erst das zu einer gewissen Diversität, Heterogenität der Einwanderer. Im krassen Unterschied dazu, was wir hier jetzt sehen, nämlich soziokulturell (und nach Geschlecht, und nach Alter, und...) sehr homogenen Zuzug, was ich für ein rieeeeesen Problem halte. Und das muss man auch nicht verschweigen. Noch könnte man deshalb nicht Frau Merkel wählen. ;-) -ZT (Diskussion) 02:32, 28. Jul. 2017 (CEST)
"Liberal" heißt nach meinem Verständnis, dass die Freiheiten des einzelnen im Vordergrund steht, und nicht die Freiheit der Gesellschaft als Ganzes. Liberale Einwanderungspolitik heißt dann, dass grundsätzlich jeder das Recht hat, einzuwandern, der Staat aber nur das Recht hat, diese Einwanderung zu steuern und - um eine Überlastung zu verhindern - zu begrenzen. --Digamma (Diskussion) 11:08, 28. Jul. 2017 (CEST)
Flüchtling ist einfach nur ein Wort für eine Person, die eine Flucht ausführt. Migrant ist ein Wort für Menschen, die aus einer Gesellschaft in eine andere Gesellschaft umziehen und dort fordern, aufgenommen zu werden. Sie unterliegen natürlich wie der Flüchtling dem Wohlwollen der bereits ansässigen Bevölkerung (außer damals bei den Indianern, die waren zu stark unterlegen gegenüber den saufenden weißen Migranten). Will man Flüchtling durch Migrant ersetzen, ist man tatsächlich eines Tages bei australischen Verhältnissen: Man sagt ihnen, dass es keinen Platz gibt, fordert sie zur Umkehr auf und hindert sie mit Waffengewalt. Dann sind wir bei Ungarn, Bulgarien. Viele Journalisten begreifen gar nicht, dass sie die Wörter Migrant und Geflüchtete durch ständiges Wiederholen zu Wörtern mit, in den Köpfen vieler Leute, negativer Konnotation machen. Als das Wort Geflüchtete erfunden wurde, ging es nicht um "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik", sondern um Meinungsmache. Je öfter man aber so ein Wort benutzt, desto stärker setzt sich die negative Konnotation durch, die dem Wort anhaftete, das durch das neue Wort ersetzt wurde. Das geht so weit, dass manche Afroamerikaner das Wort COLORED einfach nicht mehr hören können. Quasi: Es funktioniert so nicht. Das sind Flüchtlinge. Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsmigranten. Wenn es nicht so viel mit Gewalt zu tun hätte und Tod, dann wäre dieses Migrantenthema der letzten Jahre eines der spannendsten, interessantesten Themen, die es gibt. Was da alles abläuft, so gesellschaftlich, psychologisch, archaisch.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 28. Jul. 2017 (CEST)
Es wäre von Anfang an besser gewesen, das Kind beim Namen zu nennen. Jedoch ist es denen, die schon länger hier sind, schwerer zu vermitteln, dass überwiegend Wirtschaftsmigranten kommen - das wäre nicht einfach so akzeptiert worden. Daher sagt man lieber: "Sie fliehen alle vor Krieg", und damit ist jegliche Kritik unangebracht und tabuisiert. Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)
"Ins Sozialsystem" ist übrigens auch so ein Begriff, um Stimmung zu machen. Der durchschnittliche Einwanderer will (genauso wie der durchschnittliche Einheimische) seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen und nicht durch Sozialhilfe. Natürlich fällt das oft schwerer, da er oft benötigte Qualifikationen (und seien es nur die Sprachkenntnisse) nicht mitbringt. Erschwerend kommt hinzu, dass den meisten Einwanderern das Arbeiten zumindest zeitweise verboten oder erschwert wird.
Teil des Sozialsystems wird der Einwanderer in beiden Fällen: Bekommt er (legale) Arbeit, dann zahlt er Beiträge für Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Bekommt er keine Arbeit wird er von Sozialhilfe leben. --Digamma (Diskussion) 10:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
Man könnnte nun natürlich Statistiken heranziehen (btw die Chinesen haben nicht das Problem). Jedoch ist ein äußerst starker Pull-Faktor nun mal die kostenlose Gesundheitsvorsorge nebst Grundversorgung nebst Sozialwohnung etc. - auch in Schweden. Arbeit könnte man in anderen - nicht so hochtechnisierten - Ländern viel einfacher finden mit den mitgebrachten Qualifikationen, aber dort gibt es nicht das ausgebaute Sozialsystem. Und ohne Druck wird es mit ein paar Sprachkursen (eine Floskel, um Stimmung zu machen) nicht reichen. --155.91.64.15 12:46, 28. Jul. 2017 (CEST)
@155.91.64.15: Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Viele dieser Wirtschaftsmigranten sind das Ergebnis intensiver politischer Bemühungen um eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Natürlich war die Vorstellung dabei, daß nur die Arbeitnehmer kommen und daß deren Kinder als Wirtschaftswaisen zusammen mit den Großeltern im Heimatand bleiben, was viele auch machen, aber es ist nunmal nicht jeder bereits, für ein bißchen mehr Einkommen seine eigene Familie zu verkaufen.
Weiter zu den Kriegsflüchtingen: Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. Stell Dir vor, Du hast eine Familie, Kinder und so. Du hast einen guten Job, ein schönes Haus etc. und dann ist überall Krieg, viele Menschen sterben, Ihr müßt da raus. Würdest Du wollen, daß Deine Familie, Deine Kinder, für viele Jahre bspw. in einem türkischen Flüchtlingslager leben, wo Hunger und Gewalt auf der Tagesordnung stehen, oder würdest Du versuchen, in ein Land zu fliehen, in dem Ihr unter menschenwürdigen Bedingungen leben könnt? --84.61.74.154 12:51, 28. Jul. 2017 (CEST)
"Flüchtlingsthema"? Geht es nicht einfach nur um die (dem Menschen innewohnende?) Angst vor fremden Menschen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2017 (CEST)
Nein, es geht um mehr. Da ist vordergründig auch viel Sozialneid dabei und immer im Hintergrund (manchmal auch im Vordergrund) die Sorge um den Verlußt gemeinsamer kultureller Identität als Kulturnation. --84.61.74.154 19:50, 28. Jul. 2017 (CEST)
...Verlußt<sic!> kultueller Identität... - soweit ist es schon gekommen! Kulturelle Identität: sowas wie die deutsche Rechtschreibung, oder was? Allerdings: war es je anders? Scnr, --AMGA (d) 09:11, 29. Jul. 2017 (CEST)
...IPs halt ... so bunt wie das Leben. --Ich meditiere auch für Kulturverweigerer e. V.

Zum vermuteten Merkel-Wahlergebnis im September: Flüchtlinge sind ein wichtiges Thema, es gibt auch noch andere wichtige Themen. Warum soll die Meinung in der Flüchtlingsfrage die Wahlentscheidung dominieren? Die Antwort auf die Frage „Wie geht es mir? Bin ich einigermaßen zufrieden?“ könnte doch auch eine Rolle spielen. Außerdem ist eine Wahlentscheidung immer eine Entscheidung zwischen Alternativen. Wie in der Schule, da ist 4 Plus auch besser als 4 Minus. --2003:D0:2BC9:6801:2CD3:E2F8:FAA8:33B8 23:10, 28. Jul. 2017 (CEST)

Du musst unbedingt unterscheiden zwischen Stadt und Land. Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti - überall in Deutschland. Hier "verschlupfen" sich Migranten nicht so leicht und die Unterschiede (Bildung z.B.) treten viel deutlich zu Tage. 40% aller Asylbewerber sind keine Flüchtlinge gemäß der Genfer Konventionen. Da fällt es nicht schwer, gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu sein, besonders dann wenn sie eigentlich rechtswidrig ist. Denn die meisten echten Flüchtlinge kommen aus sicheren Zweitstaaten. Genau das ist der Regierung Merkel peinlich, denn sie wil sich nicht eingestehen, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat. Die Folge von Mutlikulti wird sein, dass ca. im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden. Hurra die Gams! --Bubikon (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2017 (CEST)

Merkel hat keinen Fehler gemacht. Sie hat Griechenland und Italien ihr Erpressungspotential genommen, indem sie "ja, schickt die doch einfach" gerufen hat. Danach hat sie ruhig gewartet, dass die anderen – allen voran Österreich, aber eben auch Ungarn, Slowenien und Kroatien – die Drecksarbeit übernehmen. Vor die Wahl gestellt, ob sie nun lieber mit Deutschland oder mit Griechenland in einem Boot sitzen wollen, haben die Balkanstaaten ja auch brav pariert und einen hübschen Zaun gebaut und bewachen den nun auch. Italien wurden mit der von Österreich bis direkt vor den Vollzug exerzierten Brenner-Sperre ebenfalls die Folterwerkzeuge gezeigt. Heuer gerade wieder. Brenner-Sperre, weißt du überhaupt, was das heißt? Ich sag's dir: die Lega Nord kriegt dann in Norditalien mindestens 50% der Stimmen und anderswo gründen die sich, weil alle lieber zu Norditalien als zum süditalienischen Armenhaus dazugehören wollen. In der Folge wird direkt hinter dem Po eine Grenze aufgebaut, gegen die die Zonengrenze geradezu harmlos aussah.
Was hört man von Merkel dazu? – Tschirp … tschirp … tschirp …
Erinnert sich noch wer an die "Mittelmeer-Union", mit der die fußlahmen Staaten Südeuropas ein Gegengewicht gegen eine deutsch dominierte EU aufbauen wollten? Tja, der Oberstrich hat der Sache diese Woche gleich mehrfach eine Absage erteilt. Non! Frankreich schmust sich ebenfalls an Deutschland ran, und Italien wird zum reinen Befehlsempfänger.
Meine Prognose sieht ganz anders aus: Im Zuge dieser "Umverteilung" der Asylanten wird Deutschland die Problemfälle nach Polen, Tschechien, Slowakei schieben, die dort in KZ-artigen Abschiebelagern landen. Da schert sich die Justiz nämlich durchaus weniger um das Wohl von Einwanderern. Dann wird Mutti ganz böse den Zeigefinger erheben und gleichzeitig mit der anderen Hand durch die Beine ein fettes Geldbündel überreichen. Dafür braucht sie überall nur einen, der genauso servil ist wie der Oberstrich. -- Janka (Diskussion) 19:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
"Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti". Jep, wo die Familie, die 1927 in den Ort kam immer noch als "Zugezogene" bezeichnet werden, mag das so sein.
"im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden." Ja, schlimm wie unsere Schulen heuer kaputtgespart werden. Die fleissigen und pfiffigen Power-Mädels gleichen das aber locker wieder aus. Benutzerkennung: 43067 00:12, 30. Jul. 2017 (CEST)

Wer erst 1927 zugezogen ist, ist ohnehin nicht von "da". Und was die Powerfrauen anbelangt: Von Generation zu Generation wird ihre Zahl um 25 bis 33% abnehmen. Das Problem sind auch nicht die "Schulen", sondern Leute, die überhaupt nie eine deutsche Schule besucht haben bzw. haben werden. Du lebst im Gastarbeiter-Mittelalter der 60er-, 70er- und 80er-Jahre und hast den Ernst der Lage noch nicht durchschaut! --Bubikon (Diskussion) 08:21, 30. Jul. 2017 (CEST)

Spätestens ab Herbst 2015 hat ja nicht nur die Bild-Zeitung (wieder), sondern z.B. auch die Welt und die FAZ gegen Flüchtlinge gehetzt. Man denke nur an die Berichterstattung nach der Silversternacht in Köln, wo von allen Medien sofort eine Verbindung zu den Flüchtlingen vom Sommer 2015 hergestellt wurde, obwohl man in den ersten Tagen nach Silvester nicht mehr wusste, als dass mehrere hundert Anzeigen v.a. wegen Diebstahls und sexueller Belästigung erstattet worden waren. In Zeiten von Hysterie verkaufen sich unbestätigte Spekulationen halt immer besser als sachlicher Journalismus. Das ist auch bei jedem Anschlag egal welchen Hintergrundes immer wieder erkennbar: Abwarten, bis Informationen gesichert sind? Nicht doch!

Orginell finde ich es, dass jemand die Frage stellt, ob denn die Foristen diverser Zeitungen womöglich nicht die Meinung der Bevölkerung repräsentieren würden. Ist das ernst gemeint? Egal ob es um Flüchtlinge oder Trump geht: Die Verteilung der Meinungen in den Online-Foren von Zeitungen ist in der Regel genau entgegengesetzt zu der Mehrheitsmeinung im Volk. Zum einen, weil im rechten, ausländerfeindlichen Spektrum viel mehr Menschen Zeit für Online-Kommentare haben; zum anderen, weil es gebildeten Menschen meist zu doof ist, sich mit Trollen rumzuschlagen. Deshalb haben Rechte in den Kommentarspalten oftmals die Meinungsführerschaft, obwohl ihre Meinung in der Gesamtbevölkerung kaum vertreten ist. Und deshalb meinen viele Rechte, die Bundesregierung hätte in Sachen Flüchtlingen nicht die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung vertreten, obwohl das - wie alle Umfragen zeigen - eben doch der Fall ist. Und auch deshalb kursieren in rechten Kreisen so viele Verschwörungstheorien über angebliche Manipulationen der Medien und angebliche Wahlfälschungen: Die öffentliche Meinung und die Wahlergebnisse passen schlicht nicht zu den Echokammern im Netz, in denen sich manche Menschen primär bewegen.--92.229.89.84 09:51, 31. Jul. 2017 (CEST)

Wie lange ist das her, dass man Hillary Clintons Wahlsieg über Donald Trump prophezeit hatte? Der Slang der Wikipedianer bietet dazu das Wort „Glaskugelei“. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
Kein Problem in WP:C. --AMGA (d) 18:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
@Delabarquera: GRundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten. Erstens, es lesen nur ohne Leute einen Artikel die sich für das Thema interessieren, und von denen wiederum kommentiert wieder nur ein kleiner Teil, dabei auch wieder nur die die ein besonderes Interesse am Thema haben. Zweitens macht es in den meisten Fällen nur Sinn einen Kommentar zu schreiben, wenn man bei diesem Thema gegen Regierung/Presse ist, denn was nützt es schon zu schreiben "jawohl, Journaille/Big Government, ihr habt recht, ich stehe an eurer Seite, weiter so!"? Dementsprechend stellen Online-Kommentare immer nur das Stimmungsbild derer dar, die am Thema interessiert sind, aber nicht auf Linie von Presse/Regierung sind. Das wird an Themen, die nicht solche Breitenwirkung haben wie es heute das Thema Islamisierung hat, sehr viel deutlicher. Sie können dabei den gesellschaftlichen Mainstream vertreten müssen aber nicht (wobei wieder Mainstream nicht automatisch "Mehrheit" heißt, denn große Teile der Bevölkerung werden sich zu vielen Themen völlig indifferent verhalten. Drittens, man muss isch immer wieder vor Augen halten, Islamisierung ist nicht das einzige, vllt. inzwischen schon nicht einmal mehr das wichtigste Thema in Deutschland (auch wenn es manchmal so scheint) @Sakra: "Politische Haltung" ist heir schon weeiit hergeholt. Das ist Parteienpräferenz, nicht mehr. Und die wundert auch nicht. Eher jünger, gebildet, recht wohlhabend, im entsprechenden Umfeld tätig. Wirtschaftsjournalisten etwas denken sicher anderes. @Digamma: Das BILD damals auf der Seite Merkels stand, war bemerkenswert und wurde oftmals schon rezipiert. @ZT: "Abwesenheit von Einwanderungspolitik" gibt es in Deutschland keineswegs. Deutschland hat sehr wohl eine Einwanderungspolitik - aber eine an der Weltordnung des Jahres 1948 orientiert. Da war klar, Einwanderer nach Deutschland, das werden die Angehörigen der osteuropäischen Mittel- und Oberschicht, die von den Kommunisten nach und nach abgemurkst worden (aka "politisch verfolgt" werden) sein. Zahlenmäßig wenige, vllt. einige Mio. die sich auf ganz Westeuropa verteilen werden, meist ohnehin Deutsch sprechen und nicht von Sozialleistunngen angezogen werden, und es erst einmal auf Deutschen Boden schaffen müssen. Heute hingegen gibt es Milliarden Mittelschichtsangehörige, die in politisch zumindest latent unsicheren Ländern leben und imm Falle von persönlichen und wirtschaftlichen Krisen keine stabile soziale Absicherung haben, und theoretisch die wenigen hundert Euro für ein Flugticket ins deutsche Sozialsystem jederzeit aufbringen können. Weil aber selbst den härtesten Islamfreunden klar ist dass - selbst unter der Annahme, das Volk würde es erdulden - es völlig utopisch ist dass die deutsche Volkswirtschaft für die Mittelschicht der ärmeren Länder ein Sozialsystem nach dt. Standard zu finanzieren, muss versucht werden das möglichst wenige diese Angebot (was auch nicht zurückgenommen wird, denn sonst verlöre man die Legitimationsgrundlage der Islamisierungspolitik) annehmen können. Mit allen Tricks, von einfachen wie Visumpflicht bis hin zu den Zäunen und Kriegsschiffen wird versucht, das erreichen des europäischen Bodens teuer, aufwendig und gefährlich zu machen, nur um die wenigen die es dann doch schaffen wieder mit offenen Armen und großzügiger Unterstützung aufzunehmen. @155.91.64.15, Digamma, Den Vorwurf, diese Leute wollten nur Sozialhilfe, sollte man ihnen jetzt erstmal so pauschal nicht machen, denn die meisten gehen schon in irgendeineweise davon aus, sie fänden hier Arbeit. Und dauerhaft von Sozialhilfe leben, trotz schöner Wohnung und der nicht nur medizinischen Rundumversorgung, ist nicht wirklich attraktiv, letztlich weil das Geld zumindest für den alleinstehenden nicht so üppig ist. Größere Unternehmungen oder auch Remissen gehen da nicht. Aber diese Leute verstehen auch nicht, dass man in einem hochentwickelten Land nicht einfach so auch höherwertige Arbeit findet. Und wer einmal in einem weniger entwickelten Land zur Mittelschicht gehört, der will nicht mehr Erntehelfer oder Straßenkehrer werden, obwohl die vllt. durchaus vorhandenen Kenntnisse was besseres ermöglichen würden. 84.61.74.154: Die Liberalisierung des Arbeitsmarkts gilt aber nicht für die hier relevanten Herkunftsländer, die sind davon faktisch ausgeschlossen. Die meisten Leute, die tatsächlich zum Arbeiten, lassen aber dennoch die Familie zurück, weil es sich so richtig lohnt, mit einem europäischen Gehalt eine Familie in Osteuropa oder Afrika zu versorgen - die Kaufkraft steigt dort und das 3- bis 5fache. Einige Jahre später gehen sie wieder, denn wer aus intakten Verhältnissen kommt, der wandert nicht einfach so mal eben dauerhaft aus. Vor allem die schwarzafrikanischen Illegalen haben oft schon im Heimatland ein entsprechendes Strafregister, sodass ihre Familien froh sind wenn sie weg sind. Hunger und Gewalt sind in einem türkischen Flüchtlingslager weniger das Problem, da herrscht schon Ordnung, sondern es ist so dass Leute, die aus guten Verhältnissen stammen, landen zusammen mit denen, die nichts zu verlieren hatten (weil sie schon vorher nichts hatten) in einem Zeltlager bei einem nicht minimalen, aber sehr niedrigem Lebensstandard, und müssen zusehen wie die Familienersparnisse von vllt. zehn, zwanzigtausend USD verbrennen. Da gibt man leicht mal ein paar Tausender dem Schlepper, wenn später die ganze Familie vom deutschen Staat wieder ein Mittelschichtseinkommen als Sozialhilfe bekommt. Deshalb: Wirf diesen Leuten nichts vor, die machen alles richtig bzw. nur das wofür sie bezahlt werden. Wirf es der deutschen/schwedischen Regierung vor. €Bubikon, 43067: Für die Lebenswelt des Landbewohner ist die Bedrohung durch Islamisierung anders, fassbarer als für den Stadtbewohner. Der Stadtbewohner kann (und wird) einer Islamisierung seines Umfeldes ausweichen, in ein anderes, besseres Viertel, der Landbewohner kann das nicht, der ist mehr oder weniger an seine Scholle gebunden, kann nicht weg, sollten in der Nachbarschaft Moslems angesiedelt werden und wäre dem Problem voll ausgesetzt. (Als vor zwei Jahren, ca. Juni 2015, kurz bevor die eigentliche Flüchtlingskrise begann, in meinem Heimatdorf Gerüchte die Runde machten, der neue Besitzer in einem vom Erben verkauften Haus würden "Ausländer" einquartiert, dann sorgte das für helle Aufregung, die Leute diskutierten wie sie ihre Garagen sichern wollten, Frauen fürchteten bald nicht mehr allein in den Garten zu können. Das Gerücht stimmte sogar, polnische Gastarbeiter leben seitdem in dem Haus.) @Janka: Man muss diesen Leuten keine KZ-ähnliche Unterbringung androhen, sondern nur ein gewöhnliches Flüchtlingslager und keine Wohnung. Was soll das auch, es geht heir ja nicht um Kriminelle, die bestraft werden müssten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 3. Aug. 2017 (CEST)


Orban hat solche "wenig einladenen" Lager doch schon gebaut. Das machen die Polen sicher auch, sollten wir ihnen mit unserem EU-Beschluss die 6000 jährlich schicken dürfen. Und dann gibt's noch einen schönen Doppelzaun mit Stacheldraht drumherum und 'ne schicke Hundestaffel mit Deutschem Schäferhund dazwischen. Vermutlich lassen die Polen die Wachen dazu noch in Feldgrau mit Nachttopf aufmarschieren.
Und psst, psst: Anstatt dass die Berberclans der Südsahara sich mit Menschenschmuggel was dazuverdienen, bekommen die nun "direkte Entwicklungshilfe" von uns. Voraussetzung: Keinen mehr durchlassen. Daür müssen die noch nichtmal jemanden abknallen. Macht alles die Wüste. Da gab's mal einen schönen Bericht von einem jungen Mann aus Sierra Leone, der sich kurz nach der letzten Ebola-Epidemie nach Europa aufmachte. Das Filmteam hat ihn in irgendeinem Nest am Südrand der Sahara wieder getroffen. Dann zwei Monate später wieder zurück in Sierra Leone. Sein Bericht war erschütternd. Weil er kein Geld mehr für die Schlepper gehabt habe, sei er allein nach Norden aufgebrochen. Nach drei Tagen durch die Steppe wurde ihm die Zahl der Leichen am Straßenrand zu unheimlich – alle hundert Meter eine. Also drehte er vernünftigerweise um. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Aug. 2017 (CEST)
wo bitte ist der "moralische" Unterschied zwischen einer Flucht vor Krieg/Bürgerkrieg/Vertreibung und der Flucht vor Verarmung/Verhungern/Unterdrückung? --Strange (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt keinen. Es geht bloß darum, die Asyl-Anerkennungszahlen niedrig zu halten und Kriegsflüchtlinge nach Beendigung der Kampfhandlungen wieder zurückschicken zu können. Arm, hungrig und unterdrückt werden die Menschen in Afrika auch noch in 100 Jahren sein. Bis dahin sind das 2 Milliarden mehr. Nichtmal ein Zehntel davon könnten wir nach Europa reinlassen. -- Janka (Diskussion) 21:40, 10. Aug. 2017 (CEST)

Unabhängig von der Repräsentativität (gemäss Umfragen sind tatsächlich Mehrheiten nicht länger einverstanden, weil die Schwierigkeiten mit dem in den Ursprungsländern praktizierten Islam offenbar werden und die Wirtschaftsmigration in unsere westlichen Sozialsysteme unter dem Asyldeckmantel vielen ein Dorn im Auge ist): Merkel wird bloss gewählt, weil sie die beste schlechte Alternative ist. Zudem sind die Parteien in Deutschland extrem austauschbar. Kampfeinsätze im Ausland? Wer war's nochmal? Ah ja, die Grünen. Atomkraftwerke ausschalten? Die CDU (nachdem sie Merkel zuvor abstellen wollte). Quasseln ohne Inhalt wird nebst Unfassbarkeit von ihr quasi personifiziert. Wer aneckt, hat in der defekten Demokratie Deutschland 1. überhaupt keine Wahlchancen und wird 2. im Diskurs sofort mundtot gemacht. Politik findet sozusagen als professionelles Geschäft neben der Zivilgesellschaft statt. Dies als Betrachtung aus dem Ausland. --Muroshi (Diskussion) 22:05, 20. Aug. 2017 (CEST)

@Amga "Grundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten." -- Nein, das mit dem Repräsentativ-nehmen, das tue ich gewiss nicht. Das Verhältnis ist so schwierig wie das zwischen der "veröffentlichten Meinung" und der "schweigenden Mehrheit". Allerdings weiß man, jenseits derer, die die Zeitungen als Verstärker haben, nur von den Leuten, die den Mund aufmachen bzw. zur Tastatur greifen und ihre Meinungen online stellen. (Mein Aufruf: Die ZEIT-Kommentare zu Migrationsthemen mal 1 Woche lang mitlesen!) Seien wir ehrlich: Jeder hat sein Gefühl von Volkes Meinung, die immer ein wenig in Richtung der eigenen Meinung geht, und die Vernünftigen wissen, dass sie damit gewaltig schief liegen können. -- Ich persönlich versuche in größeren Zeiträumen zu denken und Szenarien zu sehen: Was heute noch einigermaßen gut läuft, kann in 30 Jahren zu extremen Problemen führen. Was das Migrationsszenario angeht, fürchte ich weniger den kleinen oder großen Bürgerkrieg, sondern eine große Schicht der auf ewig Abgehängten und Allimentierten, die wegen ihrer Unzufriedenheit auch ein großes Gewaltpotential bilden. Aber: USA, Beispiel Chicago: Die Gewalt bleibt im Großen und Ganzen im Ghetto. Wenngleich -- auch da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. --Delabarquera (Diskussion) 09:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Jaja, die dreckige, schmutzige... Politik muß in diesen (Wahl)Kampfzeiten mal wieder ein etwas ehrlicheres Gesicht zeigen (hinterher heißts dann wieder - was gehen mich meine Wahlversprecher an - das ist doch jetzt Schnee von gestern). MfG --Methodios (Diskussion) 07:37, 3. Sep. 2017 (CEST)
Also, ich hab mir jetzt den sehr langen Beitrag von Antemister (11:45, 3. Aug. 2017) da oben mal durchgelesen. Ich war versucht -- weil es ja wirklich sehr viel ist --, Überschriften der 3. Stufe einzuziehen oder manches fett hervorzuheben; ich weiß aber nicht, ob das nicht ein Eingriff in das Recht auf das eigene Wort ist. Wie auch immer. Was ich bei dieser geballt-klugen Analyse vermisse: Vorschläge, was zu tun ist. Mit den Flüchtlingen. Mit dem Problem "Islam". Usw. Vorab würde ich ausdrücklich zustimmen, dass das deutsche Asylrecht 1948 auf 1949 mal geschaffen wurde, um im Falle ausländischer Hitler-artiger, nein, nicht der Mittelschicht, sondern den Thomas Manns aus diesen Ländern eine Zuflucht zu bieten. Ein paar arme Schriftsteller-Schlucker vom Schlage eines Hermann Broch hätte man auch noch aufgenommen. Wiedergutmachung für die gerade abgeschaffte Hitlerei sozusagen. An eine Massenauswanderung aus Afrika nach Europa und Deutschland hat seinerzeit, mitten im zerbombten Deutschland, sicher niemand gedacht. --Delabarquera (Diskussion) 12:52, 11. Sep. 2017 (CEST)

Kurioses Flugunfallszenario

Hallo, ich bins wieder. Ich beschäftige mich im Prinzip nur mit Flugunfällen und den ganzen möglichen Szenarien und stelle mir dann die den Verlauf, den Aufschlag und die Schäden an Flugzeug und Insassen usw. vor. Ich bin, warum auch immer, mal auf die Idee gekommen folgendes, selbstverständlich unerwünschtes, Szenario vorzustellen: Stellt euch vor ein Flugzeug wird durch eine Bombe zerrissen. Für die Medien ganz klar purer Terrorismus. Jedoch finden die Ermittler später heraus, dass die Detonation der Bombe alleine nicht ausgereicht hätte, um das Flugzeug zu zerreißen. Es stellt sich heraus, dass das Flugzeug z.B nach einem Tailstrike nicht ordnungsgemäß repariert wurde, was jedoch auch nicht alleine zum Zerbrechen des Flugzeugs geführt hätte, weil die Materialermüdung nicht weit genug vorangeschritten war. Das wäre ja sehr komisch, wenn gleichzeitig zu einem einzigen Flugunfall in einem Teil der Ursprung Bombe zurückverfolgt und in einem anderen die Geschichte des Tailstrikes und der daraufhin erfolgten Reparaturen untersucht würde. Was glaubt ihr wer wohl die größere Bestrafung erhalten würde? Eure Meinung bitte, wenn ihr eure Meinung sagen und/oder neue kreative Flugunfallszenarien vorschlagen wollt, unten drunter.--Schweiz02 (Diskussion) 20:39, 20. Aug. 2017 (CEST)

Kausalität (Recht), Objektive Zurechnung: Der Bombenleger ist für den Absturz verantwortlich. Ähnliche konstruierte Rechtsfälle gibt es seit der Antike. Etwa ein doppelter Giftmord: Täter 1 verabreicht eine Dosis, die nicht zum Tod führt, Täter 2 weiß davon nichts und besorgt mit einer ebenfalls an sich zu geringen Dosis den Rest. Täter 2 ist für Mord zu verurteilen, Täter 1 für versuchten Mord. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 20. Aug. 2017 (CEST)
<quetsch>@Dumbox: "Der Bundesgerichtshof wendet die Lehre von der objektiven Zurechnung nur bei Fahrlässigkeitsdelikten an." D.h. in deinem Beispiel wäre die "objektive Zurechnung" dann anzuwenden, wenn die Täter keinen Tötungsvorsatz hatten, sondern das Opfer nur "angiften" wollten. Bei beiderseitigem Tötungswillen haben beide vorsätzlich eine Ursache für den Tod gesetzt (conditio sine qua non). -- Zerolevel (Diskussion) 10:21, 23. Aug. 2017 (CEST)
Und was wäre, wenn wir den Spieß umdrehen, folgendes Szenario vorstellen: Ein Flugzeug wird durch eine Bombenexplosion beschädigt und wird danach auch mangelhaft repariert und zerbricht infolgedessen, bei der Landung oder eine bestimmte Zeit später auf einem anderen Flug, durch einen Tailstrike (usw.). Diese kombinierte Unfallarten (kriminelle Handlung + fehlerhafte Wartung usw) sind wirklich sehr interessant. Hier mal ein weiteres Beispiel für so etwas.--Schweiz02 (Diskussion) 21:36, 20. Aug. 2017 (CEST)
Bin kein Jurist, aber: 1. vmtl. versuchter Mord, sofern nicht bspw. noch Terrorismus mit reinspielt (D: 3-15 Jahre, keine Verjährung), 2. evtl. fahrlässige Tötung (Geldstrafe(!) bis 5 Jahre, Verjährung 5 Jahre). Klarer Unterschied. Kann natürlich auch *absichtlich* mangelhaft repariert werden, dann sieht es noch anders aus. --AMGA (d) 23:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
Arbeitsbedingungen. Es ist ein Problem, Leute zu einer Arbeit zu zwingen. Man erreicht genau dies damit, wenn man ihnen persönlichen Konsequenzen wie sozialem Abstieg droht. Das ist Staatsversagen, auch wenn die Propaganda etwas anders behauptet. Auslöser sind dann die Versicherer, die dann zurecht nicht alles zahlen wollen bzw. Regress stellen. Dann wird bei Auftraggeber und Auftragnehmer wem man welche Schuld in die Schuhe schieben kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
@Hans Haase: Schön mit dir zum ersten Mal zu schreiben, aber kann es sein, dass du dich im Abschnitt versehen hast?--Schweiz02 (Diskussion) 14:20, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ist doch ein Szenario. Der abschließende Satz lautet: „Und während sich die Piloten über Regressforderungen unterhielten, knallten sie voll auf das Matterhorn.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ähm, Hans Haase unterhält sich über die Arbeitsbedingungen und wie es, aus seiner Sicht, dargestellt wird und dass die Versicherungen daran Schuld seien. Aber dein Vorschlag ist wirklich sehr gut ;-).--Schweiz02 (Diskussion) 14:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
Jein und ja, der Abschnitt ist richtig. Wenn eine Firma ihre Anlagen nicht in Ordnung hält oder dies mit zu wenig Ausstattung tut, kommt der Pfusch und die ungenügende bis völlig fehlende Wartung und Instandhaltung. Hier hätte das Personal, ob angestellt oder beauftragt, nein sagen müssen. Es gab aber schon vielfach die Situation, dass man dann doch tätig wurde, da sonst Einkommen fehlte und eben mit dem verfügbaren Material pfuschte. Das ist genau das was unsere Politiker durchwinken und sich gegenseitig beschimpfen wenn einer sagt „so nicht“. Den dadurch entstandenen Unfallschaden will dann hinterer niemand begleichen und die Versicherer suchen Ursachen und damit einen, der zahlen muss. Das ist das Spiel der Duisburger Loveparade, wo man schon im ganzen Rathaus nach einem Depp gesucht hat, der unterschreibt und die Toten verantworten darf, die er selbst nicht totgetrampelt hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 21. Aug. 2017 (CEST)
Beim Trans-World-Airlines-Flug 800 hatte die Ermittler ewig gesucht und genügend falsche Fährten. Neben dem Artikel gibt es noch die laufende Episode 143 von Mayday – Alarm im Cockpit. DIe Außenhaut wurde besser untersucht nach Aloha-Airlines-Flug 243. Nach dem Lockerbie-Anschlag (Pan-Am-Flug 103) und Air-India-Flug 182 überlegte man die Frachtraumcontainer explosionsfester zu machen, was aber nicht geschah. Beim Chalk’s-Ocean-Airways-Flug 101 waren Defekte wesentlicher tragender Teile übersehen worden und immer nur die Außenhaut geflickt worden. Das war ein indirekter Anschlag durch Mängeln an Wissen, Ausstattung, Personal und Werkzeug. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
Die Geschichte auf TWA 800 ist ja immer noch umstritten, obwohl niemals irgendein Beweis für eine Sprengstoffexplosion gefunden wurde. Was die Bombenanschläge bei Lockerbie und auf Air-India-Flug 182 angeht: Es wurde ja auch nicht gründlich genug nach möglichen Bomben gesucht. Was den Unfall auf Chalk‘s-Ocean-Airways-Flug 101 angeht: Wenn man ein Flugzeug nicht repariert, muss man sich über einen bevorstehenden oder schon geschehenen Unfall nicht mehr wundern. Ich habe mal was viel besseres: Stellt euch vor ein Flugzeug landet ohne Schwierigkeit sicher und während die Piloten die letzten Checklisten abarbeiten, erwärmt die Klimaanlage die Kabinenluft durch einen technischen defekt so schnell, so stark, dass alle von der Hitze umkippen und deshalb sterben. Das wäre wohl noch viel merkwürdiger als der Unfall einer TriStar auf Saudia-Flug 163.--Schweiz02 (Diskussion) 19:10, 21. Aug. 2017 (CEST)
TWA-800 ist eigentlich klar. Die Temperatur passt und die nachgestellte Zündung des Tanks mit dessen Deformierungsbild. Der Sprengstoff war nur zur Übung dort deponiert worden und dazu reichen eigentlich Mengen, mit denen man nichts anstellen kann, auch wenn einer von der „Police Acadmy“ vergisst seine Proben wieder einzusammeln. Angst vor Terror war neben zwei Konstruktionsproblemen die Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt ja noch einen Fall, wo bei einem Flugunfall die offizielle These, nach der Vereisung an den Tragflächen zum Unfall führte, durch einige Experten, darunter Les Filotas, angezweifelt wurde, obwohl es keinen eindeutigen Beweis für eine, stattdessen angenommene, Bombenexplosion gefunden wurde: Der Unfall der Douglas DC-8 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen N950JW auf Arrow-Air-Flug 1285. Ich frag mich eigentlich, unabhängig von der tatsächlichen Ursache und den Informationen, wie solche Kontroversen eigentlich entstehen und warum Informationen über den Unfall so verschieden interpretiert werden können, denn ich glaube nicht, dass Ermittler oder auch Experten einfach so etwas zum Spaß machen (und stattdessen auch versuchen die Wahrheit zu finden) oder einfach so ohne Beweise rangehen, denn schließlich geht es für die um den Beruf.--Schweiz02 (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2017 (CEST)
Arrow-Air-Flug 1285R hatte nach langem Flug einen kurzen Zwischenstopp. Da ist der Sprit in den Tragflächentanks unter 0°C. Da pappt die Feuchtigkeit regelrecht hin. Was komisch ist, es hätte zugeladen werden müssen, denn der Sprit wird von Fliegen nicht mehr. Tatsache ist aber, dass die Passagiere zu leicht geschätzt wurden. Der nächste Unfug der Piloten war, ohne Geschwindigkeit und damit fehlendem Auftrieb hochzuziehen, statt erst für Auftrieb zu sorgen. Auf Los Rodeos hatte Mr. KLM – Van Zanten auftanken lassen, dabei hatte er besseren und längeren Temperaturausgleich. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 22. Aug. 2017 (CEST)
Manchmal gibt es eben keine eindeutigen Beweise und das kann eben dazu führen, dass es auch unter den Experten verschiedene Ansichten gibt darüber, welche mögliche Ursache die wahrscheinlichste ist. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 23. Aug. 2017 (CEST)
Es gab ja auch mal einen Fall, wo ein Flugzeug irgendwo bei Italien ins Mittelmeer gestürzt ist und wo heute noch einige annehmen, dass es in Wirklichkeit bei einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen libyschen Flugzeugen und NATO-Flugzeugen irrtümlich abgeschossen wurde. Weiß jemand noch die Flugnummer? --MrBurns (Diskussion) 22:08, 23. Aug. 2017 (CEST) PS: ist mir wieder eingefallen: Itavia-Flug 870. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 23. Aug. 2017 (CEST)
Flugunfallermittler, die diesen Flugunfall untersucht hatten, haben auch in einer Folge der (eher nicht so souveränen) Dokuserie Mayday - Alarm im Cockpit ausgesagt, dass die Beweise eindeutig für eine Bombe sprechen würden und nicht etwa für eine Rakete. Hoffe, dass die nichts falsch aufgegriffen haben, außer dass ein Flug nicht abstürzen kann und dies kein Absturz, sondern ein Flugunfall sicherheitsrelevanter Ursache (dazu gehören auch Bombenanschläge und Abschüsse) war.--Schweiz02 (Diskussion) 13:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
Uhhh, Ustica... ganz "heiße Kiste"... die Ermittler *trauen* sich einfach nicht, etwas anderes zu behaupten... ich sage nur "Ramstein"... --AMGA (d) 15:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich frag mich bezogen auf das Ramstein-Unglück, wie da eigentliche Verschwörungstheorien entstehen können, wenn 3 Flugzeuge miteinander kollidieren. Und bezogen auf den Unfall bei Ustica frage ich mich, warum es da solche Kontroversen, abgesehen von den Todesfällen einiger Zeugen, entstehen konnten.--Schweiz02 (Diskussion) 17:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
Naja, wenn nicht bei dem (Ustica & allem was man damit in Verbindung bringen kann), bei welchem dann? Sehr viele merkwürdige "Zufälle" und ungeklärte Dinge (libysche MiGs - WTF?! - von denen dann eine später abgestürzt gefunden wird?!) Obwohl... wenn irgendwie *Jugoslawien* verwickelt war (die MiGs kamen angeblich von da), sind Verschwörungstheorien nicht weit, ich erinnere an Jugoslovenski-Aerotransport-Flug 367... --AMGA (d) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
Zu dem Unfall bei Ustica: Die Zufälle oder auch nicht, je nachdem wie man dazu steht, beweisen an sich nichts. Zu diesem Unfall in Tschechien: Da ist genauso das Problem, dass auch dort verschiedenste Theorien entstanden waren.--Schweiz02 (Diskussion) 17:59, 24. Aug. 2017 (CEST)
PS Da du ja "alle möglichen Szenarien" magst, fällt mir bei letzterem ein: uns fehlt noch ein Artikel zu en:Aeroflot Flight 811: mid-air collision An-24 vs. Tu-16 mit überlebtem Sturz aus 5200 m Höhe. --AMGA (d) 17:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
Zu Ustica: es steht schon in der Einleitung vom Wikipedia-Artikel von wo die Kontroverse stammt: "Die italienische Justiz hingegen erkannte den Opferangehörigen eine Entschädigung zu aufgrund eines Treffers durch eine militärische Luft-Luft-Rakete". --MrBurns (Diskussion) 21:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
PS: Außerdem waren beim 1. technischen Gutachten die meisten Gutachter noch der Meinung, dass das Flugzeug von einer Luft-Luft-Rakete abgeschossen wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
Nein ich meine es allgemein bezogen, denn die Leute der italienischen Justiz würden dies ja nicht ohne Grund machen. Ich frage mich, warum die Italiener nicht enger mit den internationalen Ermittlern zusammengearbeitet hatten, damit solche Meinungsverschiedenheiten (Bombe oder Rakete) mit geringerer Wahrscheinlichkeit aufgetreten wären.--Schweiz02 (Diskussion) 22:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
Was die Kontroversen, neutral betrachtet, in den Medien für unterschiedliche Darstellungsweisen ausgelöst hat sieht man hier und in der Mayday-Alarm-im-Cockpit-Episode „Massaker über dem Mittelmeer“ (Kann man auf YouTube finden).--Schweiz02 (Diskussion) 08:17, 25. Aug. 2017 (CEST)

@Schweiz02: wenn du mal wieder ein paar (Flug-)Unfälle zum Erlebnisse Vorstellen und evtl. Nachforschen benötigst, schau dir doch mal die beiden Folgen von "Die schwersten Unglücke der DDR" in der ZDF-Mediathek an. Da kamen auch äußerst interessante Unfälle, zumal systembedingte Ursachen (z.B. Mängel an der Technik) häufig vertuscht und die Unglücke allein auf menschliches Versagen geschoben wurden... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:14, 27. Aug. 2017 (CEST)

@ObersterGenosse: Vielen Dank für diese Vorschläge. Diese Dokufolgen sind wirklich interessant.--Schweiz02 (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2017 (CEST)
@Amga: Ich habe den Artikelwunsch übersehen. Ich kann mich natürlich auch darum kümmern (Sehr interessant).--Schweiz02 (Diskussion) 10:20, 27. Aug. 2017 (CEST)

PS:Der Satz: „Unsere große sozialistische Regierung .....“ hängt mir jetzt schon aus dem Hals heraus.--Schweiz02 (Diskussion) 10:29, 27. Aug. 2017 (CEST) Ich habe 3 weitere Szenarien auf Lager: 1. Die Druckwelle einer Bombe, drückt die Nase, ohne die Steuerelemente zu beschädigen, des Flugzeugs so weit und so schnell nach oben, dass es zum Deep Stall kommt und das Flugzeug daraufhin verunglückt 2. Die Druckwelle einer Bombe wirft das Flugzeug zur Seite, ebenfalls ohne die Steuerelemente zu beschädigen, wodurch das Flugzeug in einen Sturzflug gerät und daraufhin verunglückt 3. Ein Fluglotse erteilt absichtlich falsche Vorgaben, wodurch 2 Flugzeuge miteinander kollidieren und verunglücken.--Schweiz02 (Diskussion) 09:24, 30. Aug. 2017 (CEST)

m.E. sind diese 3 Szenarien alle Mord und nicht nur versuchter Mord, da ohne die Bombe oder die falschen Angaben vom Fluglotsen es nicht zum Absturz gekommen wäre. Ich denke das ändert sich auch nicht, wenn die Piloten den Absturz durch eine optimale Reaktion noch verhindern hätten können. Wenn man jemanden absichtlich auf die Gleise stößt ist das auch Mord oder Totschlag, obwohl nicht der Fall auf die Gleise, sondern der drüberfahrende Zug tödlich ist. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 31. Aug. 2017 (CEST)
Zu den Bomben: Bei den Bombenanschlägen wäre es ja so, dass auch die ungünstige Konstruktion, welche einen Deep Stall ermöglicht, oder der schlichte Orientierungsverlust im Sturzflug, welche letzten Endes zum (Flug)unfall führen würden.

Noch was: Bitte das Wort „Absturz“ durch „Flugunfall“ ersetzen, denn der Begriff „Absturz“ ist im Gegensatz zum „Flugunfall“ nicht universell einsetzbar, (was man an dem Beispiel sehen kann).--Schweiz02 (Diskussion) 10:45, 1. Sep. 2017 (CEST)

Ratet doch mal wie schnell ein Flugzeug sinken kann ohne (zu) große strukturelle Schäden davonzutragen.--Schweiz02 (Diskussion) 09:22, 10. Sep. 2017 (CEST)

Kollektives Alzheimer?

Gibt es einen Begriff dafür, dass sich die Menschen über Dinge immer (immer!) wieder aufregen, obwohl es nie(!) anders war und ohne dass sie bereit wären, etwas dafür/dagegen zu tun? Beispiele: Radfahrer, Wetter ("noch nie so einen Sommer/Winter"), lügende Berufspolitiker, gepanschte Lebensmittel, die Jugend von heute, usw. Eine "Opfer"rolle ist aber auch schön bequem. (Lösungsmöglichkeit)--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 5. Sep. 2017 (CEST)

Im Englischen gibt es den schönen Ausdruck to be in a rut (in einer langweiligen, unproduktiven Routine feststecken). Im Französischen gibt es den Typus des râleur, der der sich konstant (über ALLES) beschwert - aber nix tut.
Aber in Deutschen - gibt es da sowas überhaupt? GEEZER … nil nisi bene 07:59, 5. Sep. 2017 (CEST)

Hmmm .... [85]

Im Fernsehdeutschen gibt es das nicht. Ist ja auch klar. Wer spricht denn heute noch Dialekt in der Großstadt? Und wer drückt sich im Zeitalter von "Hallo Prof! und "Du da Student!" noch gewählt aus. Man würde es im Berliner Turbodilakt wohl so ausdrücken "Scheißding, das Leben, und ich, ein Drecksstück. Halt die Schnauze, sonst mach isch Dich Messer!" Natürlich gibt es auch die vornehmere Ausdrucksweise. Es gibt z.B. den Defaitisten, den Miesepeter, Miesmacher, Griesgram oder noch besser den "Grantler" oder den "Grantelhuber". Auch Muffel, Murrkopf, Sauertopf, Brummbär, Brummbart, Knasterer, Krauterer, Trauerkloß, Stoffel und Fadian gibt es. Es gibt aber auch: Den Gutmenschen (aus dem Französischen eigentlich der tumbe Bauer), den Illusionisten, den Träumer, den Traumtänzer, den Fantast, den Illusionist, den Utopist, den Himmelsstürmer, den Enthusiast, den Weltverbesserer und den Hansguckindieluft.

[86]

Es gibt auch ein Wort das alles zusammenfass: "(Alt-)Münchner". --Huntihunti (Diskussion) 09:05, 5. Sep. 2017 (CEST)

Schönes Link! Macht funktionellen Sinn! Wer absolut gut drauf ist, erwartet keinen Säbelzahn oder die AfD um die Ecke. Wer permanent kritisiert, skeptiziert, vergleicht ist im permalert-Modus und hat schon Probleme durchgekaut, an die andere noch nicht einmal angedacht haben.
Das ist dann aber diametral zu Alz...dings, also dieser Krankheit! Der Grantler ist der Sicherheitsgurt (oder Airbag) der Gesellschuft! GEEZER … nil nisi bene 09:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
Was könnte man denn gegen "Radfahrer" und "Wetter" tun? Wie war nochmal die Frage? --Optimum (Diskussion) 20:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
Regenschirm! (a) Als Stock in die Speichen und (b) gegen regnerisches Unbill. GEEZER … nil nisi bene 21:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
Derart genutzt hilft ein Regenschirm sogar gegen lügende Berufspolitiker, gepanschte Lebensmittel und die Jugend von heute. --Optimum (Diskussion) 23:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
Aber 100 Pro! Ich habe selbst im Urlaub mit der Familie immer Regenschirme dabei... GEEZER … nil nisi bene 07:58, 6. Sep. 2017 (CEST)

Das mit dem "noch nie so einen Sommer/Winter" hat nix mit kollektivem Alzheimer zu tun, das stimmt dank Klimawandel leider häufig wirklich. Siehe z.B. 2016 ist der wärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. -- Discostu (Disk) 14:32, 8. Sep. 2017 (CEST)

Gegen Überfremdung!

Endlich sollen arabische Hausnummern durch normale Zahlen ersetzt werden[87]! Das wurde aber auch Zeit! Vielleicht lassen sich die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder auch als Hausnummernbeleuchtung einsetzen. --2003:76:E2B:68DD:4548:9CC3:4A43:F144 16:34, 5. Sep. 2017 (CEST)

"... die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder auch als Hausnummernbeleuchtung einsetzen" Jetzt mal mal den Teufel nicht an die Wand! --Delabarquera (Diskussion) 16:48, 5. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab mich auch schon gefragt, warum es auf Schiffen so viele Schotten gibt. Was können die, was Deutsche nicht könnnen? Und an der Drogerie hier um die Ecke kann man aus einem Automaten kleine Schachteln mit der Aufschrift "Paris" und "London" ziehen. Warum hängt daneben kein Automat mit Berlinern?. --Optimum (Diskussion) 20:08, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wobei bei der ganzen Sache mal wieder niemandem aufzufallen scheint das die "arabischen" Zahlen doch gar nicht arabisch, sondern indisch bzw. höchstens "indo-arabisch" sind. Die arabische Schrift hat eigene Zahlzeichen.--Antemister (Diskussion) 21:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
Das ist ja noch schlimmer. Dann sollte man auch gleich die lateinische Schrift abschaffen und gegen die normale Schrift austauschen. --Optimum (Diskussion) 23:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
Ich war schon immer für römische Zahlen. Friedrichstraße LXVI sieht doch viel edler aus… --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
Runen oder Tod. Meine Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 02:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
"die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder" Tipfehler? NPD oder LED ? GEEZER … nil nisi bene 07:55, 6. Sep. 2017 (CEST)

Taurig aber war: Es gibt nur zwei muslimische Nobelpreisträger meines Wissens nach (Daten von 2007). Wissenschaftliche Veröffentlichungen: Der OIC-Schnitt liegt bei 13 pro eine Million Einwohner im Jahr 2003 (Weltschnitt: 137 pro eine Million Einwohner, USA: 666 Veröffentlichungen pro eine Million Einwohner). Von 200.000 erschienenen wissenschaftlichen Artikeln im Jahr 2003 kam die Hälfte aus den USA, ein Drittel aus den Ländern der EU und knapp sieben Prozent aus Japan. --Huntihunti (Diskussion) 08:47, 6. Sep. 2017 (CEST)

Und die Frauen erst! Die Frauen!! Wir sollten uns mal über "Preise und Wettbewerbe" unterhalten. Kriterien, wem sie dienen, was sie bedeuten, wer sie kriegt und wer nicht. Gilt auch für Wikipedia. Hehehehehe! Bei den Nobelpreisen hat man die besten Karten, wenn man immer auf "alter, weißer Mann" setzt. GEEZER … nil nisi bene 09:05, 6. Sep. 2017 (CEST)
Dieses rechtsversiffte Nobelkomitee. Warum hat Obama den Friedensnobelpreis bekommen und Helmut Kohl nicht? Offensichtlich, weil Kohl schwarz war... --2A02:908:F461:4D00:9CFF:FBB6:29DA:94AC 21:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
Da gibt's also einen recht satirischen Thread im Cafe, und trotzdem kommt gleich jemand und hinterlässt rechten Sermon. Man hätte drauf wetten können. Genauso, wie man darauf wetten konnte, dass die zur Schau gestellte Islamphobie nicht nur mit einem Mangel an Hintergrundwissen einhergeht (ein von Europäern vergebener Preis geht mehrheitlich an Bewohner westlicher Staaten - holla, wer hätte das gedacht! Am Ende fällt noch jemanden auf, dass unter den Trägern des Bundesverdientkreuzes kein einziger Staatsbürger von Tuvalu ist - deren Bewohner erbringen ganz offensichtlich keine verdienstvollen Leistungen!) sondern auch mit der völligen Unfähigkeit zur Recherche mit dem Ergebnis falsche Zahlen in die Welt zu posaunen. Mit einem Nobelpreis wird's so zumindest nichts, wenn's schon am Googeln und Zählen scheitert.--141.76.97.107 10:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
Verständnisfrage: Wo ist der Sermon? Ich hoffe, meine Runen waren es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
Nee, die Cafe-Socke Huntihunti war gemeint.--141.76.97.107 15:30, 6. Sep. 2017 (CEST)

Ja klar. Ihr habt ja so recht.--Huntihunti (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2017 (CEST)

Nicht ärgern lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
Wievele Nobelpreise sind eigentlich an Buddhisten gegangen? --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 11. Sep. 2017 (CEST)

Warum kommen im deutschen Fernsehen eigentlich nicht echte

italienische Kommisare? --Huntihunti (Diskussion) 20:50, 6. Sep. 2017 (CEST)

Weil Aktenzeichen XY normalerweise keine italienischen Fälle bringt. Südtiroler Fälle wären theoretisch denkbar, oder solche mit Mafiabezug.
Und falls du Spielfilme im Sinn hattest, die gibt es doch: Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel oder Die Toten von Turin. --82.212.58.111 22:06, 6. Sep. 2017 (CEST)
Gab es früher mal. Kannst ja mal die Folge "Una telefonata nella notte" von l'ispettore Derrick ansehen: [88] Viel Spaß. --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 22:39, 6. Sep. 2017 (CEST)

Na ja Schachmatikerfilmchen. Ich habe da mal an etwas richtig Süditalienisches gedacht. --Huntihunti (Diskussion) 07:26, 7. Sep. 2017 (CEST)

Auf RiC/eoTV läuft Allein gegen die Mafia, siehe https://www.fernsehserien.de/allein-gegen-die-mafia/im-tv . --82.212.58.111 12:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
Columbo ist Dir nicht italienisch genug? --88.69.252.66 17:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
Chiara Schoras alias Commissaria Schwarz im Bozen-Krimi ist dir nicht italienisch genug? </duckundwech> --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:40, 8. Sep. 2017 (CEST)

Rente in Deutschland. Vorbild Österreich?

Kann man von Österreich lernen? Die Anstalt Das Erste --80.110.80.136 21:00, 6. Sep. 2017 (CEST)

Ich lerne jeden Tag von Österreich. Erst neulich habe ich meinen Brenner geschlossen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
Mein Bruder schließt jeden Tag mehrmals den Brenner, er ist Schweißer. Haha. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
Die Welt kann viel von Österreich lernen, z.B. wie man ein Schnitzel richtig zubereitet. Das Wiener Schnitzel hat sich über die ganze Welt verbreitet. Und österreichische Käsesorten wie z.B. Emmentaler sind auch überall bekannt. --Optimum (Diskussion) 13:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
›Küss die Hand‹ sage ich auch nur deshalb zu meiner Steuerberaterin, weil mir das Österreichische Staatsfernsehen eine Leitkultur vermittelt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
Der österreichische Emmentaler ist doch längst nicht so bekannt wie der belgische Gouda oder der französische Gorgonzola. --82.212.58.111 16:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
Der Emmentaler kommt aus dem Emmental... und die definieren sich nicht unerheblich darüber, die Österreicher bereits 1315 am Morgarten so richtig verhauen zu haben. --2A02:1206:45B4:3BC0:D04E:D5C4:67E4:3F79 17:03, 7. Sep. 2017 (CEST)
Mir gefällt das schweizer Rentenmodell. Da gibt es eine Grundrente, in die einkommensabhängig einzahlt wird, aber am Ende jeder dasselbe herausbekommt. Das führt zu einer gerechten Einkommensumverteilung. Die übrigen Bausteine der schweizer Rente sind flexibel. --88.69.252.66 17:48, 7. Sep. 2017 (CEST)
Wo wurde der Sozialismus erfunden? Richtig, Zimmerwald :) --2A02:1206:45B4:3BC0:60C8:E81F:7ED5:5E47 17:52, 7. Sep. 2017 (CEST)
Und in Zimmerwald wurden auch Österreicher verhauen beziehungsweise waren mal auf der Durchreise (ist ja dasselbe). Sozialismus kommt also aus Österreich.--Bluemel1 (Diskussion) 07:38, 8. Sep. 2017 (CEST)

Darwin-Award 2017 - and the winnner is...

Der junge Mann, der während Irma vor Barbados surfte.[89] Wenn das nicht bei Tagesschau gewesen wäre, dann hätte ich zuerst nach dem Datum geschaut. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:39, 7. Sep. 2017 (CEST)

Mein Favorit ist der Burning Man Man von vor drei Tagen: “People try to run into the fire as part of their spiritual portion of Burning Man” (Kinder! Drogen nehmen ist ganz, ganz schecht! Und eine Feuerbestattung ist endgültig.).
Runner-up ist ein leicht übergewichtiger Nordkoreaner, der an going out with a real BIG BANG! arbeitet (Meine Vermutung: In NK gibt es schon ein paar Chinesen, die im Notfall die Reissleine ziehen. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
"Reisleine?" "NEIN!"
Uff, ich hatte schon gefürchtet, dass du das warst... Weil du ja dort warst, mit Familie und Schirmen und so ;-) ... Oder nicht?! Ach nee, kommt ja auch mit dem Datum nicht hin... --AMGA (d) 13:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
Aber was hat Barbados mit Irma zu schaffen? Hört sich zwar ähnlich an wie Barbuda, aber liegt über 500 km entfernt und überhaupt nicht in der Zugbahn des Sturms (und auch die Ausläufer waren unerheblich)... --AMGA (d) 13:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
Es war der Wellengang: eine durch den Hurrikan verursachte Dünung, die dem Surfer auf Barbados die perfekte Welle und leider den Tod bescherte. Aber "16-Jähriger geht im Hurrikan surfen" klingt halt nach mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
Also ein Surfer hat eine Welle genommen, die er nicht beherrscht hat. Dumm ist das sicher, aber für einen Darwin-Award reichts wohl nicht... --MrBurns (Diskussion) 18:31, 7. Sep. 2017 (CEST)
So ist es. Es gab schöne, hohe, lange Wellen, sicher eine Einladung für jeden ambitionierten Surfer. Der arme Kerl hat Pech gehabt, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
Tja, was Barbados und Barbuda miteinander zu tun haben, müsste man mal die Tagesschau fragen, die haben das in einen Kontext gestellt (und mich damit aufs Glatteis geführt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:46, 8. Sep. 2017 (CEST)

Urheberrecht / Bildrecht. Beispiel: H. Prantl

Hier treiben sich doch auch immer wieder mal Rechtsgelehrte der Sparte Urheberrecht rum. Das Recht an Bildern wird in der WP ja sehr groß geschrieben. Darum: Ist es rechtlich korrekt, wenn im Artikel "Heribert Prantl" eine Buchseite mit Widmung widergegeben wird? Verallgemeinert: Sind Bücherwidmungen dieser Art wirklich "gemeinfrei"? Ich nehme nicht an, dass P. da seine Zustimmung gegeben hat. Ich lese jedenfalls von nichts. --Delabarquera (Diskussion) 13:51, 7. Sep. 2017 (CEST)

Kein Problem. Keine Schöpfungshöhe + Signatur. Mache ich auch gerne. GEEZER … nil nisi bene 14:53, 7. Sep. 2017 (CEST)

OT: In der Wikipedia:Grafikwerkstatt herrscht noch Unklarheit über die Rechte bezüglich dieses Logos. Kann der Rechtsgelehrte mir bitte Auskunft geben?---Bluemel1 (Diskussion) 15:15, 7. Sep. 2017 (CEST)

Der sitzt hier. Nähere dich mit gesenktem Kopf und bringe ein gut abgehangenes Kaninchen mit. GEEZER … nil nisi bene 15:32, 7. Sep. 2017 (CEST)
Iiiiks. Ich will nicht soooo viel lesen. *aufKaninchenrumtrampel* Na guuuuut. *Brillesuch* --Bluemel1 (Diskussion) 18:46, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab das da oben weniger auf die "Schöpfungshöhe" bezogen. Wobei wir natürlich nicht vergessen dürfen: "Jeder Mensch ist ein Künstler!". Und warum dann nicht jede Widmungsseite ein Kunstwerk? Nein, mir geht es eher darum, dass aus einem relativ privaten Akt, einer Begegung am Büchertisch nach einem Vorlese- oder Diskussionsabend, nolens volens ein Buch in der totalen Öffentlichkeit wird. In einem Land, das die Fahrraddiebe via Datenschutz beschützt, schien mir das eine Überlegung wert. --Delabarquera (Diskussion) 11:49, 8. Sep. 2017 (CEST)

Abitur immer einfacher?

Stimmt es denn, dass das deutsche Abitur immer einfacher wird? Lehrer hier, die das bestätigen können? --110.54.171.60 17:04, 7. Sep. 2017 (CEST)

Nein, wir bereiten nur unsere SuS immer besser darauf vor. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 7. Sep. 2017 (CEST)
... schrieb Benutzer dumb ox.;) --82.212.58.111 17:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ah, mal jemand, der richtig trennen kann. Ja, der Nick verrät viel über mich. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
I wo, die Schüler werden einfach immer schlauer. Sind zu 90 % Intellellektuelle. Wer hat zu unserer Zeit schon Fack ju Göhte richtig schreiben können? Eben. --82.212.58.111 17:23, 7. Sep. 2017 (CEST)

In den 1980er-Jahren waren die deutschen Abiturenten an den Schweizer Unis absolut führend, in Sachen Durchfallquote. In jüngerer Zeit haben die Schweizer ein bisschen aufgeholt. --2A02:1206:45B4:3BC0:60C8:E81F:7ED5:5E47 17:35, 7. Sep. 2017 (CEST)

Ich schätze mal das hat damit zu tun, dass es in Deutschland damals den Numerus clausus schon gab, aber in der Schweiz noch keine Zugangsbeschränkungen. Daher die Meisten Deutschen, die in der Schweiz (oder in Österreich) studiert haben, waren nicht unter den am Besten geeigneten. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 7. Sep. 2017 (CEST)

Fast schon schade, das jemand den Mist, den der große Denker Huntihunti hier absonderte, wieder entfernt hat, denn er zeigte ja deutlich auf, dass Dummheit keine neue Erfindung ist und auch mit dem Schulabschluss nicht unbedingt was zu tun hat. Grüße  hugarheimur 17:54, 7. Sep. 2017 (CEST).

Wenn jemand bei WP ist, sollte er nicht rumätzen wie bei anderen Netzwerken. Jeder ist nur ein Mensch und hat eine anständige, respektvolle Umgangsform verdient.--Bluemel1 (Diskussion) 18:45, 7. Sep. 2017 (CEST)

Eventuell hängt es auch vom Fach ab. Ich weiß nicht wies in Deutschland ist, aber ich hab den Eindruck, dass in Österreich in Mathematik und Physik (letzteres nur falls mans als Maturafach hat) deutlich mehr Stoff verlangt wird als früher, während in Deutsch (eventuell wegen dem steigenden Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund) die Anforderungen eher gesunken sind. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 7. Sep. 2017 (CEST)

PS: außerdem wurde glaub ich in den 1990ern die Bewertungsskala bei Rechtschreibfehlern weniger streng, wegen der Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung, die für Schüler, die anfangs nach der alten und später nach der neuen gelernt haben, ein Problem war. Zwar durfte man in dieser Übergangszeit sich aussuchen, mit welcher Rechtschreibung man schreibt, aber wenn man beide mischte, wurden Fehler gewertet und wenn man zwei Rechtschreibungen gelernt hat kann man ja leicht was durcheinanderbringen. Die Flüchtlingsströme haben wohl ein späteres Wiederanheben der Standards verhindert, weil man will ja nicht dass zu viele durchfallen... --MrBurns (Diskussion) 19:17, 7. Sep. 2017 (CEST)

Du meinst, die dummen Flüchtlinge gehen nach Österreich und die schlauen anderswohin? --2A02:1206:45B4:3BC0:7190:D936:1242:1F3 19:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
Nein, ich meine dass Flüchtlinge (und auch andere "Migranten") nicht so gut Deutsch können wie "Einheimische" und die Deutschkurse, die sie machen müssen, bevor sie in den Regelunterricht kommen, nicht immer ausreichen um das auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 7. Sep. 2017 (CEST) PS: zu meiner Schulzeit (1990er bis ca. zur Jahrtausendwende) war das noch anders, da gabs keine vorgeschriebenen Sprachkurse, aber ausländische Schüler, die nicht gut genug deutsch konnten, hatten einen Sonderstatus bis sie richtig Deutsch konnten, wobei es glaub ich auch eine Maximalzeit gab. Während sie diesen Sonderstatus hatten nahmen sie normal am Unterricht teil, wurden aber nicht benotet. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 7. Sep. 2017 (CEST) PPS: Den Sonderstatus gibts noch (zusätzlich zu teilweise verpflichtenden Deutschkursen), er nennt sich "außerordentlicher Schüler".[90][91] --MrBurns (Diskussion) 19:43, 7. Sep. 2017 (CEST)

Das ist natürlich eine wahre Stammtischfrage, deswegen habe ich anfangs auch so flapsig geantwortet. Die einzig vernünftige Antwort wäre, dass die Frage falsch gestellt ist. Das fängt schon mit der Geographie an: Dank Zentralabitur mag einem Bayern das Abitur heute einfacher, einem Hamburger schwerer vorkommen. Es ist aber vor allem nicht trivial zu definieren, was "einfach" ist. "Was jeder kann"? Einen Ball ins Tor zu treten ist, wenn man es aufdröselt, eine hochkomplizierte Angelegenheit, und doch bekommen es erstaunlich viele Menschen mit ein wenig Training hin. Was wenig Vorbereitung erfordert? Heutige Schüler schuften und schwitzen mehr als zu meiner Zeit. Was wenig Vorwissen erfordert? Es gibt so viele Dinge, die ich als Pennäler nicht wusste und die heutigen Schülern selbstverständlich sind - umgekehrt natürlich auch. Fakt: Es machen heute mehr Menschen Abitur als früher. Wenn man das aber ungeprüft als Beleg für Dumbing-Down nehmen wollte, dann nur unter der schlichten Annahme, dass es eine Art Intelligenzpyramide gibt: Oben wenige Schlaue, unten viele Doofe. In Wirklichkeit ist es ja so, dass es oben ein paar Hochintelligente gibt und unten ein paar, die leider dumm sind wie Brot. Dazwischen liegt ein amorpher Bauch von Menschen, wie ich einer bin, die Verschiedenes können und Verschiedenes nicht können, und deren talent- und neigungsgemäße Entwicklung schlimmstenfalls vom Zufall, bestenfalls von gezielter Förderung abhängt. Abitur ist heute kompetenzorientiert. Die Grundidee ist, dass man vorher definieren will, was Schüler können sollen, und genau das auch abprüft; z. B., auf der untersten Stufe, einen im Text dargestellten Sachverhalt verstehen. Wenn dann jemand einwendet: "Ja, aber die Antwort auf Frage 1 steht doch schon im Text?", hat er nicht kapiert, dass genau diese Erkenntnis Sinn der Übung war. Danach kommen ja noch Analyse, Interpretation, Anwendung, Stellungnahme u. v. a. m. Eine reale Gefahr dabei ist tatsächlich, dass Schüler auf ein mechanistisch reduziertes Vorgehen gegenüber eigentlich komplexen geistigen Sachverhalten gedrillt werden: Wer das Spielchen verstanden hat, gewinnt. Dann wird Abitur wirklich zur Farce. Aber der Grundgedanke stimmt schon: Was muss ein Schüler draufhaben, um im Studium, Beruf und Leben zu bestehen? Um bei der trivialen Rechtschreibung zu bleiben (Nein, Rechtschreibung ist nicht der entscheidende Faktor, ob man sein Abitur besteht!): Ist es wichtiger zu wissen, wie man Chaiselongue schreibt, oder fähig zu sein, auf der Grundlage der Kenntnis orthographischer Regeln zu wissen, was man wie im Duden (der ja in der Abiturprüfung zur Verfügung steht) nachschlagen sollte - wie im richtigen Leben halt? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:05, 7. Sep. 2017 (CEST)

Wobei "um im Studium, Beruf und Leben zu bestehen" auch generationsabhängig ist. Sobald in einer gewissen Hinsicht in der Durchschnittsbevölkerung große Defizite auftreten (z.B. enorm viele Blinde), stellt sich die Gesellschaft nolens volens darauf ein (z.B. durch vermehrte Forschung auf diesem Sektor). So können dann auch Leute in Studium, Beruf und Leben bestehen, die das nicht gekonnt hätten, wenn sie nur eine ganz kleine Minderheit geblieben wären. Allerdings bindet das Ressourcen, die für andere Dinge dann nicht zur Verfügung stehen. Und wenn solche Defizite nicht weltweit, sondern nur in unserem eigenen Land oder nur in wenigen weiteren auftreten, sind wir als rohstoffarmes Land in Zeiten der Globalisierung und der offenen Grenzen bald erheblich im Rückstand. --82.212.58.111 21:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ja.
VORSICHT! Abi für alle Der Artikel ist 7 Seiten lang! Das Wichtige steht auf Seite 6 oben. Aber das ist eigentlich egal.
Das - Leben - ist - die - eigentliche - Reifeprüfung.
Glücklich der, der Lehrer hatte, die Denken statt Wissen beibrachten. Heute ist alles nach vorne (morgen) verschoben. Früher machte man Abitur und wusste dann, was man studiert. Heute orientiert man sich erst einmal. Ich würde nicht für 64 Jungfrauen tauschen wollen.... auch nicht für 128 ! GEEZER … nil nisi bene 22:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
Dein Link hat eine Bezahlschranke. Könntest du Seite 6 oben urheberrechtskompatibel hier wiedergeben? --82.212.58.111 23:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
Das ist merkwürdig. Ich bin kein ZEIT-Kunde benutze aber deren Archiv regelmässig. Hast du mal versucht, über ARCHIVsuche Abi für alle (von Anant Agarwala) an den Artikel zu kommen? GEEZER … nil nisi bene 07:36, 8. Sep. 2017 (CEST) "Vielleicht lassen die nur Leute mit Abitur ran?" "NEIN!"
Hier das Folgende eingeben: Abi für alle Anant Agarwala
Klappt bei mir. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 8. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe jetzt alle Cookies von zeit.de gelöscht, aber kein Erfolg, weder ohne noch mit Archiv/Index. Dann einen anderen Browser (Chrome) benutzt, aber auch kein Erfolg. Vielleicht werden Leser aus dem Ausland bevorzugt bedient. Abi hab ich eigentlich. --82.212.58.111 14:08, 8. Sep. 2017 (CEST)
Also ich hab Physik studiert und hab gemerkt, dass die Vorgehensweise an der Uni ganz anders ist als in der Schule. Das gilt auch für die mathematischen Grundlagen des Studiums im Vergleich zur Schulmathematik. Da ist es sogar noch krasser: während man z.B. in der Schule in Physik kaum Herleitungen lernt, so wird dennoch meist versucht, den grundlegenden Gedanken hinter der Herleitung den Schülern näherzubringen und die physikalischen Zusammenhänge zu erklären. In der Schulmathematik hingegen hab ich oft wirklich nur Formeln und Methoden auswendig lernen müssen.
Zu dem mit der "Intelligenzpyramide": selbst wenn es die geben würde, würde man daraus nicht folgern können, dass heute anteilsmäßig mehr Dumme eine Reifeprüfung ablegen. Viele die früher auf keine höhere Schule gegangen sind waren ja nicht zu dumm dafür, sondern konnten einfach nicht gehen, weil die soziale Situation in der Familie keinen Besuch einer höheren Schule zugelassen hat. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 7. Sep. 2017 (CEST)
PS: auch in anderen Fächern wie Geschichte und Geographie und Wirtschaftskunde hatte ich den Eindruck, dass man zu wenig Zusammenhänge lernt. ich denke das Hauptproblem ist, dass die Lehrplanersteller versuchen zu viel in der vorgegebenen zeit unterzubringen. Wobei ich bei der Wirtschaftskunde oft den Eindruck habe, dass man das absichtlich so knapp gehalten und mit Geographie zusammengelegt hat, weil es politisch nicht gewollt ist, dass die Allgemeinheit zu viel über die genaue Funktionsweise unseres wirtschaftspolitischen Systems lernen und auch nicht zu viel über Alternativen wie den Marxismus oder Syndikalismus (letzterer kam in meiner Schule gar nicht vor). --MrBurns (Diskussion) 23:26, 7. Sep. 2017 (CEST)
Keine Pyramide beim IQ-Test, sondern "Glocke". Und Menschen weiblicher Überzeugung hier extrem gezeichnet (unten) haben eine andere Glocke als Menschen männlicher Überzeugung. (Ich spreche von "IQ-Resultaten", nicht von "Intelligenz". Hehehehehe!) GEEZER … nil nisi bene 07:44, 8. Sep. 2017 (CEST)

Selbst wenn das deutsche Abitur immer einfacher werden würde - ich würde dennoch daran scheitern! --Vexillum (Diskussion) 09:42, 8. Sep. 2017 (CEST)

Das Abitur war offenbar schon zu meiner Zeit nichts wert. Beweis: Mir ist vollkommen unklar, wer oder was ein Chaiselongue ist. Benutzerkennung: 43067 10:35, 8. Sep. 2017 (CEST)

Na siehste. Mit "kompetenzorientiertem" Abi hättest du jetzt nach Chaiselongue googeln oder wikisuchen können (vorausgesetzt, du hättest es nicht nur vom Hörensagen gekannt und deshalb erfolglos - 0 Googletreffer - nach "Schäßlorg" gesucht). Aber durch deine völlig antiquierte, "lernzielorientierte" Reifeprüfung wird dir dieser Weg auf ewig verschlossen bleiben nur nach dreijährigem Aufbaustudium zugänglich sein. Googeln lernt man eben erst seit 5 Jahren, früher war das für die Uneingeweihten ein Buch mit 7 Siegeln. --82.212.58.111 14:16, 8. Sep. 2017 (CEST)
Und auf dem Weg zum BaWü-Abi hätten sie dir die Worte Chaise und Longue schon in der Mittelstufe verraten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:58, 8. Sep. 2017 (CEST)
Ist dort Französisch ein Pflichtfach? --MrBurns (Diskussion) 15:52, 8. Sep. 2017 (CEST)
Ich wurde einem Gymnasium zugeteilt und es gab null Chance, dem Französisch-Unterricht zu entgehen (außer akutem Unwohlsein). Ob das für ganz BaWü gilt, weiß ich nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 16:09, 8. Sep. 2017 (CEST)
Ableitung von chair long?--08:39, 9. Sep. 2017 (CEST)
Die Richtung war entgegengesetzt. Das GRIECHISCHE kathédra wanderte ins Römische Imperium, wurde LATEINISCH cathedra, dann wanderte es zu Asterix und Obelix, heute „chaise“, und im 17. Jahrhundert in dieser Form nach England, wo es auch als „chaise“ etabliert ist. Anscheinend heißt es „der Sitz“.--Bluemel1 (Diskussion) 09:50, 9. Sep. 2017 (CEST)

Doch noch einmal zur Ausgangsfrage („Stimmt es denn, dass das deutsche Abitur immer einfacher wird?“): Wenn ich es glaube, dass mit Einführung des G8 das Leistungskursniveau des ehemals G9 nicht mehr vorhanden ist, sondern die Abiturienten mit Kenntnissen in ihren Abiturfächern auf dem früheren Grundkursniveau abgehen, dann heißt das nicht, dass das Abitur für sie einfacher ist; sie hatten ja ein Jahr weniger Zeit. Aber der Einstand an der Uni findet unterhalb des alten Niveaus statt. Anstatt der Prahlerei mit den Abiturdurchschnitten im Ländervergleich und innerhalb der Länder dann der einzelnen Gymnasien würde ich eine andere Vergleichszahl im HInblick auf den "Wert" des Abiturs für aussagekräftiger halten: die entsprechende Aufschlüsselung der Studienabbrecher und ihrer Abiturnoten. Kennt die jemand? --Bavarese (Diskussion) 18:18, 8. Sep. 2017 (CEST)

Mein Eindruck ist, die Schüler stehen heute unter massiven Druck, sehr schnell sehr viele Informationen aufzunehmen, ähnlich wie die Bachelorstudenten. Die Konsequenz daraus ist Bulimielernen. Folge davon ist, viele von den heutigen Abiturienten sind nicht mehr studierfähig - beklagen sich zumindest die Profs; den Erstsemestern würden einfachste Grundlagen wie Prozentrechnung fehlen, auch in den Natwi und Ingenieursstudiengängen. Mein persönliches Highlight waren letztens Gymnasiasten, die verzweifelt sind bei dem Versuch, eine ganz gewöhnliche Stopuhr zu bedienen. --178.6.175.215 19:04, 8. Sep. 2017 (CEST)
Wobei das Bedienen ein er Stoppuhr nicht unbedingt was ist, was man in der Schule lernt. Ich habs auch in der Schule eher zufällig gelernt, weil der Turnlehrer einmal die Hälfte der Schüler schwimmen und die andere Hälfte die Zeiten stoppen hat lassen. Klassische Stoppuhren haben 3 Tasten, eine fürs Starten und Stoppen, eine für Pause und eine für Zwischenzeiten. Oft sind die nicht beschriftet sondern nur durch die Anordnung und eventuell auch Farbe unterscheidbar. Wenn man das nicht weiß und kein Handbuch zur Verfügung hat kann mans eigentlich nur durch langwieriges ausprobieren herausfinden, außer es erklärt einem jemand. Allerdings wer braucht heute noch eine Stoppuhr? Dafür gibts doch Handyapps. Selbst wenn die um ein paar hundertstel Sekunde ungenau sind, dürfte das nicht viel ausmachen im Vergleich zur Ungenauigkeit bei Handstoppung (allgemein bis zu ±0,2s bei erfahrenen und ±0,5s bei unerfahrenen Personen, bei linearen Bewegungen wie z.B. Sternendurchgängen sind genauere Ergebnisse möglich). --MrBurns (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2017 (CEST)

Deutschland hatte früher viel mehr Nobelpreisträger als es viel weniger Abiturienten gab. Und weniger Analphabeten, 1930 z.B. Da muss man schon schmunzeln ... Ich stelle trotzdem fest, 2006 gab es einen Unterschied von fast 100 Punkten bei der Pisastudie zwischen Migranten und Nicht-Migranten. Wieso gilt man als "blöd", wenn man das feststellt? Das sind Fakten, ganz gleich, ob welche Ideologie man vertritt. Berlin ist halt schlechter als Bayern. Und Baden-Württemberg hat einen dramatischen Verfall zu verzeichnen.--Huntihunti (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2017 (CEST)

Ich stimme dir zu, aber heute muss man Fakten bekömmlich verpacken, damit man nicht aus Versehen Triggerworte benutzt. Schwieriges Thema.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
Früher gabs in allen Ländern weniger Abschlüsse an höheren Schulen (und auch weniger Hochschulabsolventen und Wissenschaftler, ich hab z.B. kürzlich in einem Vortrag zum Thema Wissenschaftsgeschichte gehört, dass es vor 100 Jahren weltweit ca. 1.000 wissenschaftlich aktive Physiker gab, heute gibt es Zehntausende). Daher wäre es auch nicht zu erwarten gewesen, dass der Anstieg der Abiturientenzahl zu einem Anstieg der Nobelpreise führt. Dass seit 1945 die Amerikaner so viele Nobelpreise einheimsen liegt mMn nicht unbedingt daran, dass deren Bildungssystem besser ist (deren Schulsystem ist wenn überhaupt für irgendjemanden nur für die oberen 1% besser), sonder daran, dass sie die stärkste Wirtschaftsmacht sind und vor und zusätzlich vor, im und nach dem zweiten Weltkrieg sehr viele Wissenschaftler aus Europa in die USA abgewandert sind und die zählten auch als "amerikanische Wissenschaftler". Siehe auch Braindrain. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 8. Sep. 2017 (CEST)

Das stimmt nicht ganz. Das hängt auch mit der Situation nach dem Krieg zusammen: Für Spitzentechnologie und Militärforschung war kein Geld da. Dafür hat man alles in die Entwicklung weltmarktfähiger Produkte gestellt (z.B. Autos). Industrien, die vorher in Deutschland nicht so wichtig waren, wie die Autoindustrie, sind massiv gefördert worden. Gleiches gilt für den Maschinenbau und das Handwerk. Nur werden halt auf diesem Gebiet keine Nobelpreise verliehen. Natürlich sind Leute wie Wernher von Braun oder Einstein ausgewandert, das kann man aber nicht als Ursache dafür sehen, dass wir gerade jetzt einen massiven geistigen Verfall im Land haben. Im Übrigen hat auch Israel (man würde das eigentlich nicht erwarten!) mit ganz den gleichen Bildungsproblemen zu kämpfen. [92] Ich denke eher es hängt mit anderen gesellschaftlichen Leitbildern zusammen. Das Geistige zählt in Deutschland nichts mehr. Rapper, Talkshowmoderatorinnen und Fußballer sind uns wichtiger als Philosophen und Grundlagenforscher.--Huntihunti (Diskussion) 07:23, 9. Sep. 2017 (CEST)

Ich habe nicht den Eindruck, dass das Geistige z.B. in den USA angesehener ist als in Deutschland. Natürlich lässt sich die aktuelle Situation nicht mehr durch den Braindrain direkt vor und nach dem Krieg erklären, aber es gibt einen modernen Braindrain der sich einfach dadurch erklären lässt, dass die US-Spitzenuniversitäten viele der besten Köpfe mit extrem hohen Gehältern abwerben können, welche man in keinem anderen Land zahlen kann, da die Eliteuniversitäten vor Allem von der Kapitalelite finanziert werden (vor Allem über extrem hohe Studiengebühren, in den USA gibt es für die kapitalistische Elite auch die Möglichkeit, gegen Aufpreis trotz schlechter Highschool-Noten an Eliteunis zu studieren und ich denke diese Leute werden dann auch während dem Studium gnädiger benotet, da man auf diese Einnahmen nicht verzichten will, anders kann ich mir die Abschlüsse von George W. Bush nicht erklären) und diese ist eben in der größten Wirtschaftsmacht auch am größten. --MrBurns (Diskussion) 07:32, 9. Sep. 2017 (CEST)
Self-fulfilling prophecy (oder vielmehr "analysis"): dass "Geistiges" in D nichts mehr zählt, sieht man bspw. an so *Bildungsgeschichtsexperten* wie Huntihunti. 1930 weniger Analphabeten? Yo, in Anbetracht von 1933 bis 1945, als diese Weniger-Analphabeten dann gleich tätig waren, hält es das sicher für eine tolle Sache. Omfg... --AMGA (d) 09:42, 9. Sep. 2017 (CEST)
Die Beobachtung, dass Deutschland durch das Wirken Alexander und Wilhelm von Humboldts und durch hohe Ansprüche an Gymnasiasten einen geringen Bildungsvorteil gegenüber anderen Nationen hatte, welchen diese nun wettgemacht haben, ist dennoch richtig. Außerdem waren damals noch mehr Juden in Deutschland, und die sind sehr leistungsorientiert. Jetzt sind wir leider wieder bei Kultur. Aber dass Juden richtig ackern können und kreativ sind, dafür spricht die Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhundert doch von selbst. Fazit: Ja, die Universitäten waren damals im internationalen Vergleich besser aufgestellt. Auch waren die Anforderungen an Gymnasiasten höher. Es verhinderte aber beides nicht den Gang in den Abgrund.--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 9. Sep. 2017 (CEST)


Zur Frage, ob das Abitur einfacher zu erlangen ist stellt sich doch sofort die Gegenfrage: Für wen? Für intelligente Menschen spielt es jedenfalls keine Rolle, was und wie gelehrt und geprüft wird. Die kommen in jedem Fall durch und die Abiturnote spiegelt lediglich das Maß der Faulheit wieder. Dumme Menschen lassen wir mal außen vor, die kommen so oder so nicht zum Abitur. Wir reden also von "Normalos", IQ100. Es dürfte ziemlich klar sein, dass man umso einfacher etwas lernt, je mehr es den eigenen Neigungen entspricht. Ganz früher war das Curriculum starr, viel Altsprachliches, Deutsch, Mathe, bisschen Naturwissenschaften. Musste jeder durch. Dann kam das jahrzehntelange Herumgeiere, wo man sich praktisch ein Abitur "maßschneidern" konnte. Das war ganz sicher neigungsgerecht und daher einfach. Dann der große Katzenjammer, weil so viele Leute Mathe und Deutsch abgewählt hatten und die Unis nun klagten, diese Menschen seien nicht tauglich. War sicher was Wahres dran. Also wurde alles wieder starrer gemacht. Mit G8 noch starrer, weil die Kurspläne weniger flexibel sind, wenn jeder Schüler jeden Tag volle 8 Stunden in der Schule sitzt statt 6. Das war ganz sicher schwieriger als vorher. Jetzt kommt diese Schnapsidee wieder weg und es wird wieder flexibler, ergo: für die, die sich abseits ihrer Neigungen schwertun, einfacher. Wie gesagt, mit Intelligenz hat das überhaupt nichts zu tun. Oberhalb von IQ120 ist dir das alles kackegal, weil du egal welches Fach eh nur drei Tage vor der Klausur/Prüfung die Übungen repetierst und dann ein Bier trinkst, wegen der Geistesruhe. "Normalos" können das nur in ihren zwei Lieblingsfächern. -- Janka (Diskussion) 14:36, 9. Sep. 2017 (CEST)

Kann mir eigentlich mal einer sagen was an einer Gesellschaft, in der der 1, 3 oder 5 % der Bevölkerung Abitur hat "besser" ist. Oder ist es nur die Hoffnung/Erwartung, das man selbst zu dieser privilegierten Minderheit gehört, und auf die Masse darunter schauen kann?--Antemister (Diskussion) 12:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
Änderungen in diesem Punkt haben eben (falls sie, wie wir annehmen, nicht durch bessere Ausbildung, sondern durch verringerte Anforderungen zustande kommen) eventuell aufwändige Umstrukturierungen in anderen Bereichen (z.B. Universitäten) zur Folge, die das ehemalige Pensum der Schulen kompensieren müssen. Wenn nur 1% das Abi hat, dann kann man davon ausgehen, dass dieses eine Prozent tatsächlich größtenteils und weitestgehend die allgemeine Studierfähigkeit hat (auch wenn natürlich auch dann nicht jeder Abiturient zum Sport- oder Mathestudium befähigt ist). Wenn hingegen 99% die allgemeine Hochschulreife bekommen, dann lässt der Satz "Er hat das Abi" in etwa dieselben Schlussfolgerungen wie der Satz "Er besitzt eine Brille" auf die Studierfähigkeit zu. Derartige Prüfungen kann dann ein Augenoptiker abnehmen, dazu braucht man keine Abiturprüfung zu veranstalten.
Außerdem haben dann viele Schüler bis zum Alter von 18 Jahren praktisch gar keine Erfahrung mit Leistungsdruck und dem Erfolgserlebnis nach seiner Bewältigung gemacht, was meines Erachtens angesichts des spätestens dann einsetzenden "Ernst des Lebens" in einer konkurrenzbasierten Welt auch verhängnisvoll sein könnte. Das, was Janka oben (überspitzt) für viele Leute mit IQ über 120 beschrieb, tritt dann für viele Leute mit IQ über 70 ein, also für wesentlich mehr Leute, die wesentlich seltener ein intrinsisches (also von äußerem Druck unabhängiges) Interesse am Lernen haben. --82.212.58.111 13:35, 10. Sep. 2017 (CEST)
Das heißt also, die schlechtesten Schüler sind deiner Meinung nach auf den "Ernst des Lebens" am besten vorbereitet? Denn die haben ja in der Schule einen sie überwältigenden Leistungsdruck bereits ab Klasse 1 erfahren. Großartig, ich stelle ab sofort nur noch Schulabbrecher ein. Die sind auch viel billiger, weil sie von ihrem großen Talent ja gar nichts wissen.
Das ist natürlich völliger Quatsch. Wesentlich für den Erfolg im Leben ist es, dass jemand eine Aufgabe findet, die sie oder er sich zutraut und bewältigt. Und dafür muss vor allem die Aufgabe zu den Neigungen passen und der aktuelle Schwierigkeitsgrad zu den aktuellen Fähigkeiten. Niemand schafft aus bloßem Druck Großes. Dafür braucht es Erfahrung, und die hat man erst mit 40 und selbst da lernt man im besten Fall jeden Tag noch was dazu.
Das was Schule tun kann und sollte, ist es also, den Schülern möglichst früh ein Gefühl für die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu geben. Natürlich sinkt damit auch der Druck, denn jemand, der weiß, dass er was kann, ist nicht mehr so leicht unter Druck zu setzen. Guck dir die Leute mit IQ>120 an. Die setzt du nicht unter Druck, egal was du dir für Mühe gibst. Und? Ist das etwa schlecht? NEIN, das ist super. Genau das, was man erreichen will. Leute erzeugen, die sich für etwas interessieren und die wissen, dass sie in diesem einen Gebiet wirklich gut sein werden. Besser als die meisten Leute mit IQ>120, denn im Ergebnis kann sich auch ein intelligenter Mensch nur mit einer Sache wirklich intensiv beschäftigen.
Abschließend: Aus meinem Abijahrgang haben 50% ein Jurastudium begonnen, einfach nur aus Unkenntnis, welche Neigungen sie tatsächlich haben (und aus der Inhaberschaft des damals noch erforderlichen kleinen Latinums). 10% haben Medizin angefangen, weil ihre Abiturnote dafür reichte. Sonst kein Grund. Natürlich haben fast alle diese Leute ihren Studiengang nach kurzer Zeit gewechselt. Einer hat nach zwei Semestern Jura auf Forstwirtschaft umgesattelt, das war krass. Auch diese Kosten an den Universitäten kann man beziffern. Da kann man in der Schule also noch einiges verbessern. -- Janka (Diskussion) 15:52, 10. Sep. 2017 (CEST)
Du schriebst: "Das ist natürlich völliger Quatsch." Und das ist es in der Tat, aber vollständig von Dir formulierter Quatsch. Wo ich schrieb, dass nahezu gar kein Leistungsdruck zuwenig sei, da suggerierst du mit "Das heißt also", ich hätte behauptet, maximaler Leistungsdruck ergebe maximale Leistung. Finde den Unterschied, mit Abitur jeglichen Datums müsstest du das eigentlich spätestens beim zweiten Versuch hinkriegen. Und mal ganz von deinem logischen Fehlschluss abgesehen sind eher nicht diejenigen mit letztlich 0 von 15 Punkten die mit maximalem Leistungsdruck, sondern allenfalls diejenigen mit 2 oder 3 Punkten. Denn auch da führt Druck im Allgemeinen eher zu einer Verbesserung der Leistung, wenn auch nicht auf ausreichendes Niveau. Weiter schriebst du: "Wesentlich für den Erfolg im Leben ist es, dass jemand eine Aufgabe findet, die sie oder er sich zutraut und bewältigt." Wenn es aber für die vorhandenen Aufgaben in einer Gesellschaft zuwenige gibt, die sie bewältigen können, dann wird es schwierig. Das ist ja genau das Problem bei unzureichender Ausbildung. Es ist nicht so, dass man für einen Berg von Menschen passende Aufgaben erfindet, sondern umgekehrt wartet ein Berg von Aufgaben auf die passenden Menschen zu seiner Lösung und Erfüllung. Du schriebst: "Guck dir die Leute mit IQ>120 an. Die setzt du nicht unter Druck, egal was du dir für Mühe gibst." Das ist so nicht richtig. Durch Konkurrenz etwa Gleichstarker kann man viele unter Druck setzen, weil ihr Ehrgeiz sie veranlasst, besser als andere sein zu wollen. Das ist kein Druck durch Folter oder Erpressung, sondern einfach die Stimulierung natürlicher Instinkte im Interesse des Gemeinwohls. --82.212.58.111 20:32, 10. Sep. 2017 (CEST)
Deine Aussage war Leistungsdruck führt dazu, dass die Leute besser auf den "Ernst des Lebens" vorbereitet sind. Stimmt das soweit?
Dann bleibe ich dabei, dass die schlechtesten Schüler deiner Theorie zufolge am besten auf das Leben vorbereitet sein müssten. Das ist ganz sicher ein logischer Fehlschluss, aber ebenso sicher nicht meiner. Der Fehler liegt schon in der Prämisse. Schon in der Schule aufgebauter Leistungsdruck hat eben gerade nichts damit zu tun, ob sich jemand später zurechtfindet oder nicht. Im Gegenteil, die Schüler, die dem aufgebauten Druck nicht standhalten, halten sich selbst für Verlierer und werden das deshalb auch immer sein. Das kannst du *jederzeit* **überall** dort beobachten, wo hoher Druck und künstliche Wettbewerbssituationen aufgebaut werden. Du stärkst damit genau einen Teilnehmer und schwächst den gesamten Rest. Deshalb macht ein Vorgesetzter mit Verstand sowas auch nicht. (Die Alternatividee, jeden mal "gewinnen" zu lassen wird von erwachsenen MenschenAchtjährigen bereits vor der Durchführung durchschaut.) Es gibt einen kleinen Teil hochkompetetiv denkender Menschen (so 5% der Männer und noch weniger Frauen), die tatsächlich alles tun, um ihren Status zu erhöhen. Die überwältigende Mehrheit denkt aber nicht so. Und es korreliert sogar negativ mit der Intelligenz: Sehr viele dumme Menschen sind hochkompetetiv, weil sie selbst ihren niedrigen Status noch ständig bedroht sehen. Da wird dann immer das neueste Auto gekauft, Scheiß auf den Wertverlust, oder es wird jede Nachbarin flachgelegt, die nicht bei drei auf'm Baum ist. Wer wirklich klug ist, geht solchen Schwanzvergleichen selbstverständlich gleich von Anfang an aus dem Weg.
Der Berg von Aufgaben der da angeblich seiner Bewältigung harrt, ist zwar sehr anschaulich, er interessiert die Menschen aber einen Kehricht. Wir sind nicht im Sozialismus, wo jedem der Ausbildungsplatz zugewiesen wird und das geschah natürlich auch da nicht nach Neigung oder gar Befähigung. Die Leute können sich so oder so aussuchen, was sie tun wollen. Die Schule sollte also dafür sorgen, dass jeder seinen Stärken und Schwächen möglichst früh kennt und daher auch den richtigen Ausbildungs- und Berufsweg wählt. Da macht die Schule immer noch viel zu viel falsch. -- Janka (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)
Du schriebst: "Deine Aussage war Leistungsdruck führt dazu, dass die Leute besser auf den "Ernst des Lebens" vorbereitet sind. Stimmt das soweit?" Nein, das stimmt nicht, wie jeder des Lesens Mächtige völlig problemlos durch einen Textvergleich mit meinen obigen Äußerungen herausfinden kann. Hinzu kommt, dass deine eigene Interpretation des von dir erfundenen Satzes auch noch in mehrfacher Hinsicht falsch ist. Denn erstens macht der von dir formulierte Satz keine Aussage dazu, welche Intensität des Leistungsdrucks optimal und welche schon wieder suboptimal ist. Und zweitens impliziert eine gewisse positive Korrelation nicht unbedingt eine Zwangsläufigkeit bei 100% der Probanden. Ausnahmen wird es immer geben. Wenn man wie du als Teilmenge ausgerechnet genau die schulisch absolut Erfolglosen betrachtet, dann ist es klar, dass man unter ihnen ausschließlich solche findet, bei denen entweder gar kein Leistungsdruck bestand oder er nichts geholfen hat. Das ist aber dann kein Widerspruch zum bei der großen Mehrheit auftretenden Effekt. "Im Gegenteil, die Schüler, die dem aufgebauten Druck nicht standhalten, halten sich selbst für Verlierer und werden das deshalb auch immer sein." Was heißt "standhalten"? Es gibt genug Sitzenbleiber, die es doch noch zu etwas gebracht haben. "Das kannst du *jederzeit* **überall** dort beobachten, wo hoher Druck und künstliche Wettbewerbssituationen aufgebaut werden. Du stärkst damit genau einen Teilnehmer und schwächst den gesamten Rest." Für diese Aussage mit "jederzeit" und "überall" und "genau einen" hätte ich gerne mal einen Beleg gesehen. Aber es geht ja ohnehin nicht um "hohen" Druck, sondern um mittelgroßen Druck. Unsere Generation ist auch keine mehr, die mit dem Rohrstock gezüchtigt wurde. "Es gibt einen kleinen Teil hochkompetetiv denkender Menschen (so 5% der Männer und noch weniger Frauen), die tatsächlich alles tun, um ihren Status zu erhöhen." Es geht ja nicht um "hoch"kompetitives Denken. Du brichst das auf ein Schwarzweiß-Schema runter, bei dem nur Extreme betrachtet werden, aber gar nicht der Durchschnittsfall. Es gibt sicher deutlich mehr als 5%, die grundsätzlich Karriere machen wollen. Vor allem besteht aber im Unterschied zur Schule der Wettbewerb im Beruf auch ganz entscheidend im Wettbewerb zwischen verschiedenen Unternehmen. Deshalb muss es dann gar nicht mehr in erster Linie um den Erfolg des Einzelnen gehen, sondern um den des eigenen Teams. Und daran wird ja wohl fast jeder Mitarbeiter ein Interesse haben, selbst wenn er selbst keine eigenen Aufstiegsambitionen (mehr) hat. "Und es korreliert sogar negativ mit der Intelligenz: Sehr viele dumme Menschen sind hochkompetetiv, weil sie selbst ihren niedrigen Status noch ständig bedroht sehen." Ich will das zwar nicht ausschließen, aber auch da würde ich gern einen Beleg sehen. "Der Berg von Aufgaben der da angeblich seiner Bewältigung harrt, ist zwar sehr anschaulich, er interessiert die Menschen aber einen Kehricht." Ja, deshalb gewinnt Trump die Wahl und Farage den Brexit. Also weiter so, alles im grünen Bereich.;) "Die Leute können sich so oder so aussuchen, was sie tun wollen." Aber, solange sie Geld damit verdienen wollen, nur unter denjenigen Tätigkeiten, die gebraucht werden und die sie können oder noch lernen können. --82.212.58.111 23:48, 10. Sep. 2017 (CEST)
@82...: Du gehst davon aus, dass früher (gemäß deinen Ausssagen mit 1% etc. wohl vor über 100 Jahren) hauptsächlich deshalb so wenige ein Abi hatten, weil die Anforderungen höher waren. Ob sie das wirklich waren weiß ich nicht, Fakt ist aber,. dass es damals für den Großteil der Bevölkerung unabhängig vom Talent unmöglich war ein Abi zu machen, weil die Eltern es einfach nicht finanzieren konnten. Noch bis ins 19. Jahrhundert war es wohl nur Adeligen und Großbürgern (im weiteren Sinne, also nicht nur die Bourgeoisie, sondern auch z.B. Akademiker und Ärzte) möglich, ihre Kinder auf eine höhere Schule zu schicken. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 12. Sep. 2017 (CEST)
Dieser Mechanismus war mir durchaus bewusst. Das eine Prozent war aber nicht von mir ins Spiel gebracht worden, sondern von Antemister, und zwar nicht als historischer Wert aus einer anderen Epoche, sondern als hypothetischer Wert unter mehreren hypothetischen Ist-Werten (also Präsens "hat", d.h. wohl ceteris paribus). Und davon abgesehen hatte ich auch nirgends die Meinung vertreten, dass 1 % die optimale Quote sei. --82.212.58.111 22:07, 12. Sep. 2017 (CEST)
Reizthemen-Monitor 2017: Zu den heißen Themen mit viel Rücklauf gehören a) Flüchtlinge, b) USA, c) Gewalt in Hamburg, d) Bildung. Unter d) haben wir einen Dauerbrenner.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 11. Sep. 2017 (CEST)
Eher weniger. Es gibt nur einige Leute, die ganz bewusst suggestive Alles-oder-nichts-Aussagen tätigen und wenn man ihnen dann auf den Zahn fühlt treten sie von der eigenen Aussage zurück und behaupten im Gegenteil, sie würden doch gemäßigte Ansichten vertreten und die Entgegnung sei Schwarz-Weiß-Malerei. Früher nannte man das … Dings … eristische Dialektik, heutzutage heißt es ganz profan Trollerei. -- Janka (Diskussion) 14:33, 11. Sep. 2017 (CEST)
Mich kannst du damit nicht gemeint haben, denn bislang fehlt von dir jeglicher Beleg dafür, dass ich "Alles-oder-nichts-Aussagen" getätigt hätte und davon zurückgetreten sei. Du hingegen hast mit Worten wie "völliger Quatsch", "jederzeit", "überall" und "genau einen" um Dich geworfen. Soviel zum Thema "Alles oder nichts". --82.212.58.111 21:20, 11. Sep. 2017 (CEST)
Zum Themenfeld Bildung hat eben praktisch jede/r eine Meinung, weil jede/r in der Schule war. Es heißt ja nicht umsonst, dass Kultusminister das undankbarste Amt in einer Landesregierung ist. Das ist wie beim Herrenfußball, da gibt es auch 40 Millionen Bundestrainer. --82.212.58.111 21:20, 11. Sep. 2017 (CEST)

Morgen, Kinder, wirds wahas geben...

"Nordkorea, ist ein Staat in Ostasien. Er wurde am 9. September 1948 proklamiert - National Day - Feiertag in Nordkorea. Was könnte da neben dem Feuerwerk noch passieren? GEEZER … nil nisi bene 09:15, 8. Sep. 2017 (CEST)

Na, ein GROSSES Feuerwerk um dem imperialistisch-faschistischen USA mal so richtig zu zeigen wo der Hammer hängt. Oder sie greifen direkt das Kapitol mit Bodentruppen an?! Irgendwas marketingmässiges muss der kleine Dicke auf jeden Fall machen, sonst fangen seine Landsleute sich nachher an zu fragen, ob wirklich die ganze restliche Welt der Feind ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
2017-1948=Neunundsechzig. Ist ja nichtmal ein runder. --2003:76:E1D:FF2D:31F6:9D6F:FAE1:26EB 10:34, 8. Sep. 2017 (CEST)
Der SuperGAU in Südtirol verstrahlt mir meinen Blumenkohl.--OT Man 13:15, 8. Sep. 2017 (CEST)
"Irgendwas Marketingmäßiges muss der kleine Dicke auf jeden Fall machen ..." Tja, sollte der kleine Dicke oder sollte sein großgewachsener schlanker Gegenspieler tatsächlich einen Krieg anfangen, dann wird uns hier ganz schnell das Witzeln vergehen. --Delabarquera (Diskussion) 14:34, 8. Sep. 2017 (CEST)
Mir kommt es nicht so vor, als würde Kim ein Land direkt beschießen wollen in den nächsten Jahren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:56, 8. Sep. 2017 (CEST)
Hoffentlich passiert morgen nichts weltbewegendes. 😰🤔🗺-- P.W. Siebert (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2017 (CEST)
Keine Sorge Leute, Dennis Rodman wird's schon richten. Der ist mit Jong-un und mit Donald jeweils dick befreundet und wird jetzt mal so von Bro zu Bro zwischen den beiden vermitteln. --178.6.175.215 18:51, 8. Sep. 2017 (CEST)
Es ist tatsächlich passiert, diesmal war es ein Test mit einer Wasserstoffperoxidbombe, es lief allerdings was schief [93]. --2003:76:E1D:FF2D:4464:B7A:B13D:A17 10:05, 9. Sep. 2017 (CEST)
Kein Wunder, der wird sich seinen Big Buddy Rodman als Vorbild für sein Umstying genommen haben und als Sexiest Man Alive muß Jong-un schon zusehen, daß er immer auf der Höhe der Zeit bleibt. Das ist der seinen Fans schuldig. --94.219.28.186 14:48, 9. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab zuerst gedacht, es wäre Henry Kissinger. -- Janka (Diskussion) 21:19, 9. Sep. 2017 (CEST)

Mal ganz im Ernst: Man sollte sich mal in die verquere Denkweise vom "kleine dicken Diktator" hinversetzten. Aus seiner Sicht betreibt er nur Existenzsicherung seines Systems und Staates. Die Nordkorenaer glauben nämlich wirklich, dass Südkorea und die USA 1950 den Korea-Krieg angefangen haben. Und rechnen jederzeit mit einem erneuten Angriff durch deren Lieblingsfeinde. Da machen dann die paar Nuklearwaffen auch Sinn, bei deren Ersteinsatz Nordkorea nur zum Opfer werden würde. Denn eines ist sicher: sollten die Nordkoreaner einen Atomkrieg beginnen, bliebe nach dem amerikanischen Gegenschlag in Nordkorea kein Stein mehr auf dem Anderen. -LeseBrille-

Geplante 5. Ausbaustufe der U-Bahn Wien

Gibt es eigentlich einen logischen Grund dafür, dass man wenn die U5 eröffnet wird die U5 zum Karlsplatz und die U2 nach Matzleinsdorf und später zum Wienerberg fahren soll? Wenn mans umgekehrt machen würde, wäre es nicht nötig, die U2 zu ändern und ich sehe keinen Grund, warum das Netz so wies geplant ist sein soll als wenn man die U2 zum Karlsplatz und die U4 zum Wienerberg fahren lässt. Aber vielleicht gibts ja einen nicht offensichtlichen Grund. --MrBurns (Diskussion)

Jedes ernstzunehmende Verkehrsunternehmen macht regelmäßige Fahrgastzählungen und -befragungen und optimiert dadurch sein Angebot und strukturiert gelegentlich das Liniennetz neu. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 9. Sep. 2017 (CEST)
Komischerweise hab ich solche Fahrgastzählungen bei den ÖBB schon 2 mal beobachtet, bei den Wiener Linien nie, obwohl ich mit den Wiener Linien ca. 20x öfter fahr als mit den ÖBB. Also das geplante Netz ist besser wenn man z.B. vom AKH zum Karlsplatz oder von der Seestadt zum Wienerberg will, umgekehrt wärs z.B. besser wenn man vom AKH zum Wienerberg oder von der der Seestadt zum Karlsplatz will. Aber um das wirklich genau zu analysieren, müsste man ja tausende Möglichkeiten nachrechnen.
PS: anscheinend werden die Fahrgastzahlen bei den Wiener Linien auch per Videoüberwachung erfasst.[94] --MrBurns (Diskussion) 01:42, 9. Sep. 2017 (CEST)
Gibts auch technische Gründe, z.B. wegen den schon gebauten und bisher teilweise nicht benutzten Tunneln? --MrBurns (Diskussion) 01:36, 9. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft das zur Erklärung YouTube --Benqo (Diskussion) 01:50, 9. Sep. 2017 (CEST)


Guck dir mal die Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn an. Die U2 stellt nach dem neuen Plan eine Alternativverbindung "Matzleinsdorfer Platz – Praterstern" zur S-Bahn dar. -- Janka (Diskussion) 06:53, 9. Sep. 2017 (CEST)

Stimmt, die Verbindung könnte mit 8 Stationen auch in etwa gleich lang brauchen wie die S-Bahn (13 Min. Fahrzeit) und könnte somit die Stammstrecke entlasten. --MrBurns (Diskussion) 07:10, 9. Sep. 2017 (CEST)

Schmetterlingseffekt?

Kann das vermehrte Auftreten von Fidget Spinnern hierzulande etwas mit den Wetterkapriolen in anderen Gebieten der Welt zu tun haben? --2003:76:E1D:FF2D:E097:C31E:2D2A:4C9A 15:32, 10. Sep. 2017 (CEST)

TF abwarten.--Bluemel1 (Diskussion) 15:50, 10. Sep. 2017 (CEST)
Könnte das häufige Vorkommen von Vibratoren hierzulande etwas mit der kapriziöser Plattentektonik in anderen Gebieten der Welt zu tun haben? Ich meine wohl, die Beweislast ist nahezu erdrückend: Erst bebt es im Bett, dann bebt es in der Rhön und kurz darauf bebt es in Mexico. --94.219.121.79 18:46, 10. Sep. 2017 (CEST)
Einer Theorie nach kann ein Orkan in Brasilien dazu führen, dass in China ein Schmetterling mit den Flügeln flattert - oder von einem umfallenden Reissack zerquetscht wird. --Optimum (Diskussion) 21:49, 10. Sep. 2017 (CEST)
Einer anderen Theorie nach kann ein Orkan in Berlin dazu führen, dass in Neukölln Bäume entwurzelt werden - oder für ein Bauprojekt abgeholzt werden. --2003:76:E1D:FF2D:E097:C31E:2D2A:4C9A 23:06, 10. Sep. 2017 (CEST)

Hoffenheim -- Bayern 2 : 0

Was ich mich gerade frage: Kann man eigentlich Trainer aus laufenden Verträgen rauskaufen? Sind in den Trainer-Verträgen auch so Ausstiegsklauseln wie bei den Spielern? Ungefähr so: "Wenn ihr unserem Verein, der TSG Hoffenheim, 220 Mio Euro überweist, könnt ihr unseren Nagelsmann haben." -- P. S. Der Thomas Tuchel -- wär ja grad günstig im Angebot -- kommt für die Bayern sicher nicht in Frage. Zu eigensinnig. Hört nicht auf Rumenigge und erst recht nicht auf Höneß. Kann man in München nicht brauchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:26, 11. Sep. 2017 (CEST)

Jepp, und dann kaufen die Gegner der Bayern jeweils den Trainer für 220 Millionen, und zum Rückspiel wieder die Hoffenheimer. Abgerechnet wird natürlich zum Schluss, wenn sie alle merken, dass sie quitt sind. Wenn man den gratis rumreichen würde, müsste das sogar steuerfrei sein, aber da könnte man Hoeneß noch mal fragen. --MannMaus (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2017 (CEST)
Zu Hoeneß: Irgendwann ist auch mal gut. --110.54.146.244 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
[95]! --2003:76:E1D:FF2D:604C:F398:8FEB:8CEB 16:06, 11. Sep. 2017 (CEST)
@"Irgendwann ist auch mal gut." Da will ich doch festhalten: Ich habe dem Uli H. doch gar nichts angehängt oder nachgetragen! Ich bin ja schließlich Bayer, und in Bayern wird, im Gegensatz zu anderen deutschen Ländern, vergeben und vergessen. Ich beschreibe nur die Situation, wie sie sich darstellt. Süddeutsche von heute, Sport: "Vielleicht ist Uli Hoeneß am Montag ja wirklich im Vorhaben zum Münchner Flughafen hinausgefahren, dort einzig und allein über Basketball zu reden. Ausschließen lässt sich das nicht. Die Teilnahme des Vereinspräsidenten des FC Bayern an einer Pressekonferenz der vereinseigenen Basketballabteilung dürfte ohnehin länger geplant gewesen sein. Zumal die Anreise zum Flughafen ja einer elendigen Plackerei gleichkommt, da dieser sich ja gar nicht in München befindet, sondern ein ganzes Stück entfernt von der Landeshauptstadt liegt - im sogenannten Erdinger Moos. [...] Nun stellt sich also die Frage: Widersprechen sich Hoeneß und Rummenigge? Oder ergänzen sie sich auf kongeniale Weise nach dem Prinzip der beliebten Krimi-Blaupause mit einem guten Cop (ausnahmsweise Hoeneß) und einem bösen Cop (ausnahmsweise Rummenigge)? Oder ist alles noch sehr viel komplizierter?" -- Wie man sieht: Fragen über Fragen, auch bei den journalistischen Profis Philipp Schneider und Benedikt Warmbrunn! -- P. S. Heut abend! Schaumer mal. --Delabarquera (Diskussion) 11:34, 12. Sep. 2017 (CEST)
„in Bayern wird, im Gegensatz zu anderen deutschen Ländern, vergeben und vergessen“. Werch ein Illtum! Es ist so, wie es der Ludwig Thoma, selber Rechtsanwalt, beschrieben hat, wenn der Bauer beim Avokatn, der ihn beschwichtigen will, beim Rausgehen unter der Tür sich nochmals umdreht und grimmig eingesteht: „Vozieha hab i eahm's schon, - aba vogessn tua i eahm des ned.“ Aggratt so is's, Delabarquera. -- Bavarese (Diskussion) 23:10, 12. Sep. 2017 (CEST)

Sack Reis vs Sack Kartoffeln

Welcher Sack fällt schneller um? Sack Reis oder Sack Kartoffeln? Kann man das physikalisch berechnen? --110.54.171.251 11:29, 13. Sep. 2017 (CEST)

Das sollte eigentlich analog zu einer Frage sein, die wir vor einiger Zeit auf der Auskunft hatten und in der es um die Fallgeschwindigkeit eines auf der Spitze stehenden Objektes ging und auch die Faktoren erörtert wurden, die diese beeinflussen können. Findet das jemand auf die Schnelle? -- 149.14.152.210 12:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
...und in welcher Relation steht das zur Platzzeit einer Bockwurst? *scnr* --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wenn alles Übrige gleich ist, müsste der Sack mit der höheren Schüttdichte schneller fallen, weil dort der bremsende Einfluss des Luftwiderstandes (fast buchstäblich) weniger ins Gewicht fällt. Laut http://www.mollet.de/info/schuettgutdichte.html haben Kartoffeln 0,75 kg/l, Reis 0,65-0,75 kg/l, Reis (poliert) 0,75 kg/l, Reis (rau) 0,57 kg/l, Rohreis (Paddy, vorgereinigt) 0,51-0,60 kg/l, Schnellkochreis (Langkorn) 0,4-0,6 kg/l, Schnellkochreis (Mittelkorn) 0,55-0,65 kg/l, Weißreis (Bruch) 0,81-0,84 kg, Weißreis (Langkorn) 0,75-0,85 kg/l, Weißreis (Mittelkorn) 0,80-0,83 kg/l, Weißreis (Rundkorn) 0,81-0,85 kg/l, Braunreis (Cargoreis) 0,75-0,85 kg/l, Parboiled (Langkorn, Braunreis) 0,75 kg/l, Parboiled (Langkorn, Weißreis) 0,76 - 0,80 kg/l, Parboiled (Mittelkorn, Weißreis) 0,83 - 0,84 kg/l. Es hängt also von der Reissorte ab. --82.212.58.111 13:30, 13. Sep. 2017 (CEST)
Feines Schüttgut verhält sich aber relativ plastisch. Bei Kippen ordnet es sich im Sack um, weshalb der Sack sich nur langsam neigt oder gar nicht umfällt. Man denke an Sandsäcke, die problemlos mit verschiedenen Neigungswinkeln abgestellt werden können. Es kommt wohl darauf an, ob der Sack straff gefüllt ist oder locker. --Optimum (Diskussion) 19:19, 13. Sep. 2017 (CEST)
Es wird gemunkelt, die Chinesen seien dabei, Reissäcke zu entwickeln, die schneller umfallen als Kartoffelsäcke. --88.68.86.101 11:27, 14. Sep. 2017 (CEST)

Reisewarnung

Eine solche hat die türkische Regierung nun für Deutschland ausgesprochen. Ich schlage hiermit Erdogan für den deutschen Comedypreis 2017 vor. --2003:76:E1D:FF2D:9D09:FF32:FF32:43AA 19:40, 9. Sep. 2017 (CEST)

Hat schon was Absurdes. Türken sollen sich "nicht auf politische Debatten einlassen" und "sich von Wahlkampfveranstaltungen politischer Parteien und von Plätzen fernhalten, wo Kundgebungen oder Demonstrationen stattfinden, die von "Terrororganisationen" organisiert oder unterstützt und von den deutschen Behörden geduldet werden". Da wird sich mancher fragen, wo da jetzt das Problem ist. Wenn Erdo jetzt noch die Türken zur Ausreise auffordert, knallen bei der AfD wahrscheinlich die Sektkorken. Es ist, wie es ist: Die Welt wird derzeit von (gewählten!) bösen alten Männern in Atem gehalten (und einem jungen Spinner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 9. Sep. 2017 (CEST)
Wieso? Weil der Erdolf ihnen dann ihr Thema geklaut hätte? So wie Mutti das sonst immer mit den anderen macht? -- Janka (Diskussion) 21:16, 9. Sep. 2017 (CEST)
My bad. Ich bin von politischen Zielen ausgegangen, nicht von potentiellen Diäten. Ich Tor! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:32, 9. Sep. 2017 (CEST)
Dann könnte man nun also, um sie aus Deutschland zu vertreiben, Türken gezielt in politische Diskussionen verwickeln? So ähnlich mache ich das seit längerem mit Zeugen Jehovas, die ich in religiöse Diskussionen verwickele und allerei sonstigen Hausierern, die ich in jeweils ihrem Anliegen entsprechende Diskussionen verwickele. Die wollten am Ende alle dringend weg ...:) Ma gucken, ob die besorgten Bürger jetzt alle losmarschieren, um Türken wegzudiskutieren. --94.219.28.186 23:07, 9. Sep. 2017 (CEST)
Als Sanktion könnte man der Türkei das unschätzbare Privileg entziehen, deutsche Soldaten im Land stationiert zu haben. Und zur kulturellen Integration der Deutschen ein türkisches Nato-Panzerregiment nach Deutschland verlegen, Brüssel wirds richten. --2A02:1206:45B4:BBE0:A920:5821:1D3:6EA1 07:54, 10. Sep. 2017 (CEST)
Diese Tränen der türkischen und kurdischen Bevölkerung beim Abzug der deutschen Freunde wollen wir der Welt aber ersparen. Konya darf kein zweites Mutlangen werden.--Bluemel1 (Diskussion) 08:47, 10. Sep. 2017 (CEST)
Ich halte Erdogans Warnung für sehr vernünftig. Man stelle sich mal vor, was passieren würde, wenn ein Türke, der in Deutschland Urlaub macht, auf einer politischen Veranstaltung mitbekommt, was man in der Öffentlichkeit über die Regierung sagen darf, und das dann nach seiner Rückkehr zu Hause ausprobiert. --132.230.195.6 09:55, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ach so meint der das. Wer als Türke in Deutschland Urlaub mach gilt für Erdogan als potentieller Terror- und Nazisympathisant. Dann kann natürlich (bei Rückkehr in die Türkei) die Sicherheit des Urlaubers tatsächlich nicht mehr gewährleistet werden. --93.184.128.31 12:07, 11. Sep. 2017 (CEST)

Trotzdem wächst die Wirtschaft in der Türkei robust. --110.54.161.205 18:37, 11. Sep. 2017 (CEST)

Weil sie eine Währung haben, anstatt mit dem Euro gesegnet zu sein. Und tüchtiger arbeiten als die Deutschen. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 08:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
Manche Leute sind doch etwas skeptischer gegenüber Herrn Erdogans schöner Statistik ... -- Zerolevel (Diskussion) 10:20, 12. Sep. 2017 (CEST)
Das dort genannte Institute for Security and Development Policy in Istanbul wird von den Schweden zusammen mit dem American Foreign Policy Council betrieben, und dort sind so Figuren wie Newt Gingrich und James Woolsey im Stiftungsrat... Die sind nicht als Sympathisanten von Muslimen bekannt. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 10:28, 12. Sep. 2017 (CEST)
Und was haben Muslime damit zu tun? Ist Putin ein Muslimsympathisant? Sind Sympathisantenäußerungen automatisch glaubhafter? Für mich ist die Frage, wie unabhängig die Statistiker sind, d.h. welchen Grad von Objektivität sie sich leisten können; und derzeit in der Türkei ... naja. -- Zerolevel (Diskussion) 10:44, 12. Sep. 2017 (CEST)
Etwa 15 % der Bevölkerung in Russland sind Muslime. Aber es geht darum, dass das angegebene Institut wohl kaum neutral ist wenn es um die türkische Politik geht. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:10, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich meinerseits bezweifele stark, dass die offiziellen türkischen Angaben über die türkische Wirtschaft und die angeblichen Erfolge der Erdogan-Wirtschaftspolitik "neutral" sind - in der Türkei ist IMO inzwischen nichts mehr neutral. -- Zerolevel (Diskussion) 17:51, 12. Sep. 2017 (CEST) P.S.: F.A.Z. von heute, S. 18: Die Commerzbank hält die türkische Wirtschaftsstatistik für "politisch beeinflusst," m.a.W. für geschönt. -- Zerolevel (Diskussion) 16:36, 14. Sep. 2017 (CEST)

Radikaler Hinduismus

Indien ist gespalten seit im Norden radikal hinduistische Nationalisten an die Macht gelangt sind. Die ziehen jetzt anscheinend voll ihr Ding durch und schrecken auch vor Mord nicht zurück. Nun ratet mal, welches gar schröcklichen Verbechens man sich verdächtig gemacht haben muß, um auf die Abschußliste radikaler Hindus zu geraten? Nur Mut, die Antwort ist sehr naheliegend. --188.108.80.172 01:36, 13. Sep. 2017 (CEST)

Die Teilung Indiens geschah wohl 1947. Daraus wurden Pakistan und das heutige Indien. --155.91.64.15 11:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht sollte man die einfach mal zu ´ner Grillparty einladen. Dann kann man ihnen bei Bier und Rib-Eye-Steak erklären, dass wir eigentlich alle gleich sind. --Optimum (Diskussion) 19:38, 13. Sep. 2017 (CEST)
Klingt, als hätte der Böhmermann was über Kühe gesagt. Oder haben auch dort welche sich in den Salman Rushdie (ja, den mit den Versen) verbissen? Absolute Leseempfehlung: dessen Erstling Mitternachtskinder über die oben genannte Teilung. IP 188etc., spann uns halt nicht gar so auf die Folter. --Bavarese (Diskussion) 22:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
Kühe ist das Stichwort, aber es war nicht der Böhmermann, sondern der Muselmann und der hat sich nicht verbissen, sondern in die Kuh gebissen. Oder sich zumindest dessen verdächtig gemacht. Mehr als zwei Duzend auf solchen Anschuldigungen basierende Morde in der letzten Zeit hat der Weltspiegel gezählt. Die Lederproduktion bricht zusammen - genau wie die alten Kühe, die der Bauer nun fortjagt, anstatt sie zum Schlachter zu bringen. Die Kadaver verwesen anschließend am Straßenrand. Noch sehr viel ekelerregender ist allerdings der Minister für Kuhwohlfahrt, der herumreist und Kekse an Kinder verteilt, damit die seine radikalhinduistische Indoktrination leichter schlucken. --88.68.86.101 04:46, 14. Sep. 2017 (CEST)

Ich sage es immer wieder: Religion ist Mist. Das mag ja früher alles mal ganz toll und innovativ gewesen sein. Also, ganz früher. Gruppenbildung, Gemeinschaftswesen, Wir-Gefühl und so. Aber seitdem verschiedene Gruppen aufeinandertreffen, oder sogar im selben Gebiet leben, kommt da einfach nur noch Mist bei raus.--93.184.128.29 14:28, 14. Sep. 2017 (CEST)

Der "Piraten-Effekt" für Die Partei?

Ganz ehrlich - wer hätte damals den Erfolg der Piraten tatsächlich vorausgesehen? Und das ohne Programm ohne "Spitzenkanditaten", sondern mit einem Ansatz, der eher in Richtung Demokratieentwicklung/Grundgesetzeinhaltung ging. Genau das, was Die Partei sehr aufmerksamkeitswirksam macht und bspw. durch Fragen im EU-Parlament nachgewiesen hat. Beispiel: "Weil ich mir nicht wichtig bin", viel besser kann man den im Grundgesetz vorgesehenen Volksvertreter gar nicht beschreiben, der durch den Parteipolitiker konterkariert wird. Zieht Die Partei 4% von Piraten/Grüne/Linke/SPD ab?--Wikiseidank (Diskussion) 10:54, 15. Sep. 2017 (CEST)

Es ist schon ein Phänomen: Wie immer ich meine Antworten und Schwerpunkte variiere, Die Partei gewinnt fast regelmäßig im Wahl-O-Mat, und aus Gesprächen und Lektüre weiß ich, dass es vielen so geht. Das kann natürlich am Wahl-O-Mat selber und seiner Fragenauswahl liegen, auch daran, dass die Satiriker ihre teils recht pfiffigen (teils auch eher nur um Humor bemühten) Antworten just für diesen Zweck optimiert haben. Trotzdem: Stimmt nachdenklich. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 15. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt zwei Protestrichtungen: 1. Wer diffus meint "Das Land soll so bleiben wie es mal war", der wählt die AfD. (Höchstens 10% der AfD-Wähler -- nicht der Partei-Mitglieder! -- sind rechts oder extrem rechts.) 2. Wer diffus meint "Die politische Situation lässt sich nur mit Scherz, Satire, Ironie und keinerlei Bedeutung ertragen", der wählt DIE PARTEI. Dass DIE PARTEI die Rechtsnachfolge der Piraten antritt -- da ist was dran. Aber deshalb gleich 4% für DIE PARTEI? Never! --Delabarquera (Diskussion) 13:59, 15. Sep. 2017 (CEST)
Viele Protestwähler dürfte aber nach wie vor auch die Linkspartei anziehen. In der Globalisierungskritik gibt es durchaus Überschneidungen mit dem nationalen Ansatz von Teilen der AfD (und mit Trump, aber der kandidiert hier nicht). --82.212.58.111 17:46, 15. Sep. 2017 (CEST)
Meine Frage dazu wäre: Wo kommen die 4 % her? Gibt es irgend welche Umfagen, die nahelegen, dass Die Partei ein solches Ergebnis auch nur ansatzweise einfahren könnte? Falls nein, was soll dann die Frage? Btw. Ich werde sie wahrscheinlich mit Erststimme wählen. Welcher linken Kleinpartei ich meine Zweitstimme gebe, entscheide ich dann spontan in der Wahlkabine, wenn’s sein muss durch ausmopeln. Von den „alten“ großen mag ich aktuell keine wählen, und AfD schon gleich gar nicht. --Gretarsson (Diskussion) 14:23, 15. Sep. 2017 (CEST)
"Die sind gut!" (war irgendwie deren Slogan fuer die letzte Wahl...) Dass die auf 4% kommen halte ich fuer ausgeschlossen, alle "Sonstigen" zusammen kommen wohl nur auf 5%: [96]. Zur Antwortoptimierung der Partei im Wahl-o-mat: da gibts die Uebersicht, wie man am besten 0 oder 100% Die Partei erreicht. mMn ist da nicht viel optimiert, das ist einfach ein gutes sozial-liberales Profil (keine Ruestung/Videoueberwachung/.... sowie abschlagsfreie Rente/keine Leiharbeit/gestzliche Krankenversicherung...) fuer Leute mit gesundem Menschenverstand. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:49, 15. Sep. 2017 (CEST)
DIE PARTEI wird allein schon daran scheitern groß Stimmen zu bekommen, da sie halt doch eine Spaß-Partei ist. Wer denkt, dass das Programm der PARTEI für einen interessant wäre, der sagt sich dann eben aufgrund des satirischen Anteils, dass er dann doch lieber die Linke, oder was genau für einen dann am nächsten auch in Betracht kommt, wähl. Weil die halt ERNST sind. --Eibbloff (Diskussion) 17:16, 15. Sep. 2017 (CEST)

Ich hab folgendes Ergebnis beim Wahlomat:

DIE LINKE 85,5 %
PIRATEN 84,2 %
GRÜNE 78,9 %
Die PARTEI 77,6 %
SPD 55,3 %
FDP 46,1 %
CDU/CSU 38,2 %
AfD 31,6 %

Von dem her schein sich Die PARTEI beim Wahlomat tatsächlich ähnlich wie die großen linken Parteien zu positionieren (die SPD ist m.E. keine linke Partei mehr).

Wobei mir der Wahlomat doch suspekt ist. Nicht wegen der Fragenauswahl (wobei ich die nicht zu 100% beurteilen kann, weil ich mich bei gewissen innenpolitischen Fragestellungen in Deutschland als Österreicher nicht gut genug auskenne), sondern weil man nicht mehr als 8 Parteien auswählen kann. Warum kann man sich nicht mit allen Parteien (auf einmal) vergleichen? Technisch wäre das ja kein Problem und der Rechenaufwand wäre noch immer vernachlässigbar (pro Partei sind ca. 80 Rechenoperationen nötig, ein einfacher Desktop-Proezssor schafft mehrere 100 Mrd. Rechenoperationen pro Sekunde). Wird da die allgemeine Agenda der Großparteien verfolgt (also Kleinparteien klein halten)? --MrBurns (Diskussion) 18:18, 15. Sep. 2017 (CEST)

Hier sagen die irgendwie so zwischen den Zeilen "damit der User mehr klicken und sich mit den einzelnen Parteien und Ergebnissen auseinander setzen muss, und nicht einfach so grade raus eine Wahlempfehlung erhaelt...". --Nurmalschnell (Diskussion) 18:54, 15. Sep. 2017 (CEST)
4% sollte heißen, wie die Piraten hatte die wirklich keiner auf dem Schirm, aber es reicht trotzdem nicht. Das Wahlomat Ergebnis liegt wohl daran, dass Die Partei wirklich auf dem Boden des Grundgesetzes steht, im Gegensatz zu den großen Parteien und bei Denkenden das GG in seinem Wortlaut schon eine gute Erfindung ist.--Wikiseidank (Diskussion) 19:34, 15. Sep. 2017 (CEST)
So ganz vergleichbar ist das aber nicht. Im Vorfeld der Senatswahl in Berlin 2011 war schon durch Umfragen klar, dass die Piraten wahrscheinlich den Sprung über die 5%-Hürde schaffen würden (standen schon 4 Wochen vor der Wahl bei 4,5 % und legten dann nochmal kräftig zu). „Keiner hatte die auf dem Schirm“ kann man deshalb so nicht sagen. Und im Gegensatz zu Die Partei haben sich die Piraten ja als ernsthafte Alternative verstanden und wurden als solche auch wahrgenommen, was ihnen ja überhaupt erst ein größeres Wählerpotenzial verschafft hat. Die Partei nimmt sich ja selbst schon nicht ernst und wird nur von denen gewählt, die sich als links verstehen, aber eigentlich nicht wissen, was sie noch wählen sollen, die ihre Stimmen aber andererseits nicht verfallen lassen wollen und denen linke Alternativen wie die DKP oder die MLPD als etwas aus der Zeit gefallen erscheinen. Jedenfalls geht es mir so... --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 17. Sep. 2017 (CEST)

Cool, bei mir ist auch Die Partei auf Platz 1. Der Rest (sonst fast nur Parteien, die auch eine realistische Chance haben die 5% Hürde zu schaffen) ist exakt in der Reihenfolge, in der ich mich politisch selbst verorten würde. Mit der Linken auf vorletzten und - gottseidank - der AfD auf dem letzten Platz. Benutzerkennung: 43067 22:23, 15. Sep. 2017 (CEST)

[Pos1] Dieses Ergebnis zeichnet Deinen Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit im Verhältnis nach Leistungsgerechtigkeit. Leistungsgerechtigkeit ist das Nonplusultra aber der Kollege ist darauf angesetzt, an Deinem Stuhl zu sägen. Veil Spaß beim Leisten! --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 17. Sep. 2017 (CEST)

Nördlich von Südkorea...

...da gibt es einen Staat, der bereitet immer wieder Schlagzeilen mit seinem Regime dort. Eine Lösung scheint es ja nicht wirklich zu geben, da sind allein die großen Mächte zu divergent. Allein China wird es kaum sehen können, falls Nordkorea als Imperialisten-Puffer wegfällt. Aber sagen wir mal, die USA hätten nun ein sehr großes Interesse, dass Kim die Macht verliert und wären auch bereit einen gewissen Preis dafür zu zahlen. Wäre es nicht möglich, dass man sich darauf einigt, dass der Norden in gewisser Weise außerhalb des amerikanischen Einflusses bleibt und sich das Land trotzdem irgendwie wieder einigt. Vielleicht auch mit einem längeren Zeithorizont, so dass es nicht von heut auf morgen, sondern von heut auf in 25 Jahren erst zur Vollständigen Einigung kommt. Wäre das keine Option für die USA und China sich da zu einigen, dass dann das Gebiet des ehemaligen Staates Nordkorea ein einflussfreies Gebiet bleibt? Ich habe dazu noch nie was gesehen, vielleicht hat ja jemand auch Literatur dazu? --Eibbloff (Diskussion) 17:22, 15. Sep. 2017 (CEST)

Mit welcher Maßeinheit wird denn die Länge des Zeithorizonts angegeben? Huch, Rotlink ;) 93.237.193.192 18:03, 15. Sep. 2017 (CEST)
Chinas Motive in dieser Sache sind mir ein Rätsel. Was haben die eigentlich davon, Kim zu protegieren? Das macht allenfalls dann vielleicht Sinn, wenn sie irgendwann auf einen Schlag die nordkoreanische Führung inklusive Atomwaffencodes ausschalten und das Land übernehmen wollen. Dann würde die Welt inklusive USA aufatmen und aufgrund der Beseitigung des explosiven koreanischen Reissacks die kriegerische Machtübernahme der Chinesen in Pjöngjang als kleineres Übel tolerieren. --82.212.58.111 18:12, 15. Sep. 2017 (CEST)
Chinas Motive (Achtung, Ueberspitzung): Stell dir vor, an deiner Grenze stehen 30 000 russische Soldaten. Die stehn da halt, einfach so (wo doch Russland so weit weg ist). Oder vielleicht noch anschaulicher: stell dir vor, in Polen staenden 30 000 chinesische Soldaten, entlang der Grenze, und warten da... Fuehlt man sich dann nicht irgendwie besser, wenn da noch ein ganzes Land dazwischen ist? wenn sie irgendwann auf einen Schlag die nordkoreanische Führung inklusive Atomwaffencodes ausschalten und das Land übernehmen wollen. Dann würde die Welt inklusive USA aufatmen und aufgrund der Beseitigung des explosiven koreanischen Reissacks die kriegerische Machtübernahme der Chinesen in Pjöngjang als kleineres Übel tolerieren - Warum sollte die USA aufatmen? Weil drei Atomraketen von koreanischer in chinesische Hand wechseln? Dann haette ja der Klassenfeind gewonnen, und das ist mit den USA nienieniemalsnicht zu machen. Noch viel schlimmer aber: die Suedkoreaner und die Japaner wuerden keine Waffen mehr von den USA kaufen. Nee, die Amis brauchen den Kim fast genauso wie die Chinesen.
Dazu gibts ja einerseits eine ganze Kiste Verschwoerungstherien, dass die NK-freundliche Park_Geun-hye von den USA ab gesaegt wurde (wahlweise auch von den Chinesen); weiterhin hat wohl Japan in seinem Regierungsumfeld amerikanische Agenten enttarnt, die Konfrontation mit China pushen wollten (Finds grade ne... mal vor zwei Jahren oder so in ner englischsprachigen japanischer Zeitung gelesen... war irgendwie im Zuge der Aenderung von Artikel 9 der japanischen Verfassung ist ja lustig, unser Artikel hoert bei 2005 auf. Der Artikel wurde in mehreren Anlaeufen so gut wie abgeschafft )
...also Gruende gebs schon genug um da 'n bissl Abstand zu halten. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:28, 15. Sep. 2017 (CEST)
"Warum sollte die USA aufatmen? Weil drei Atomraketen von koreanischer in chinesische Hand wechseln?" Weil es hinterher nur noch die eine Diktatur mit x+3 statt x (>> 1) Atomraketen und nicht mehr zusätzlich einen irren Diktator mit 3 Atomraketen gibt. Das wahrscheinlichere der beiden Risiken ist komplett weggefallen und die Gefahr durch das unwahrscheinlichere hat sich nur relativ wenig erhöht.
Und zu Chinas vermutetem Wunsch nach einer Pufferzone: Bodentruppen, die von Südkorea aus über (das dann chinesische) Nordkorea Alt-China angreifen, wären ja wohl für die Chinesen keine ernsthafte Bedrohung (im Verhältnis zu dem, was Atomwaffen oder ein konventioneller Luftkrieg ganz ohne Nutzung nordkoreanischen Territioriums allein von Südkorea aus anrichten könnten). Und das selbst dann, wenn man unwahrscheinlicherweise annimmt, dass sie im Verteidigungsfall nur konventionell verteidigen, also nicht glaubhaft die nukleare Drohung gegen die Angreifer ("Aufhören, sonst schießen wir in 10 Minuten eine Atomrakete auf Washington") ziehen würden. Erstens ist ein Angriff über Nordkorea schon topografisch durch die Halbinsel-Lage eher ungünstig, zweitens müsste dem ja eine riesige Truppenverschiebung der angreifenden Demokratien (vermutlich gegen den Willen der Mehrheit der eigenen Bevölkerung) vorangehen. Dann könnte aber auch China seine zahlreichen Truppen entsprechend konzentrieren. Ein Krieg mit Bodentruppen gegen die Ostküste von China wäre für keinen Angreifer zu gewinnen (sowenig wie einer gegen die Festlandsküsten der USA), und das weiß er auch, solange er alle Tassen im Schrank hat. Da würde ich mir an Stelle der Chinesen eher Sorgen machen, dass Kim mal aus Jux und Dollerei einen Raketentest nach Westen veranstaltet. --82.212.58.111 22:33, 15. Sep. 2017 (CEST)
Es geht da nicht um Nordkorea. Es geht um Korea als ganzes, um Japan und generell Südostasien. China hat ein enormes Interesse daran, dass der Wolf, der da vor seiner Küste patroulliert, verschwindet. Mit den Philippinen hat China den U*S*A schon den ersten Verbündeten weggenommen. Als nächstes fällt Südkorea, zum Schluss Japan. Wenn sie schlau sind, ohne Krieg. Wenn doof, mit. Die Chinesen haben Zeit, bis die Leiche ihres Feindes wegschwimmt. Deshalb werden weder China noch sein Kettenhund Nordkorea irgendwie die Initiative ergreifen. Und falls die U*S*A so doof sind, wie damals in Vietnam irgendwas drehen zu wollen, werden sie gewaltig was auf den Pelz gebrannt bekommen. Weiß auch der Japaner. Der Südkoreaner sowieso, denn die Chinesen marschieren im Zweifel durch. -- Janka (Diskussion) 15:16, 16. Sep. 2017 (CEST)
Eher wollen die Philippinen China und USA gegeneinander ausspielen. --110.54.156.230 23:39, 17. Sep. 2017 (CEST)


Die Regierung von Nordkorea ist eine Angelegenheit des Volkes von Nordkorea, und nichts was die USA oder das deutsche Wikipedia-Café etwas angehen könnte. --2A02:1206:45B4:BBE0:F06B:9662:C06B:3818 10:19, 16. Sep. 2017 (CEST)

Sonst…?--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 16. Sep. 2017 (CEST)
Sonst hat man halt einfach mal wieder eine grosse Fresse gehabt. --62.202.180.144 13:45, 16. Sep. 2017 (CEST)
Klingt aber nicht so richtig nach ausgeglichenen Chakren, Love and Peace.--Bluemel1 (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2017 (CEST)

Wer macht denn hier noch sauber?

Was soll denn der EUnfug?? Es soll ja LEUte geben, die sEUgen den ganzen Tag was aus dem Netz, andere aber nur alle paar Tage oder EUnmal die Woche. Erst klauen se uns die altbewährte Glühbirne die einfach herzustellen und zu entsorgen war, dann klauen se uns die altbewährte Kaffeemaschine die heute nach 30 Minuten automatisch ausgeht, jetzt klaun se uns den schönen alten Staubsauger, was kömmt als nächstes? Warum trEUen se sich nich an die Millionen Geräte, die ständig auf Standby sind und viel aus dem Netz sEUgen??? Ach wie gut, dass ich noch zwei Teppichdackel in Reserve habe. --Giftmischer (Diskussion) 17:00, 31. Aug. 2017 (CEST)

Das mit dem Staubsaugerdebakel fällt Dir jetzt erst auf? Du machst wohl nicht allzu oft sauber bei EUch zu Hause. --178.10.142.248 18:48, 31. Aug. 2017 (CEST)
Verordnung (EU) Nr. 666/2013. Nur in deutscher WP -> nur im deutschsprachigen Raum ein Problem ;-) --AMGA (d) 18:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
Kann mir jemand mal sachlich (also ohne "weil die EU doof ist") erklären, was an solchen Regelungen jetzt eigentlich schlecht sein soll? Weniger Stromverbrauch, eine Mindeshaltbarkeit für die Motoren, maximale Lärmemissionen - alles Dinge, die mir als Nutzer/Verbraucher entgegen kommen und für mich Vorteile bringen. Umgekehrt wird bei jeder Studie, die (überflüssige) Gefahren/Nachteile durch Alttagsgegenstände (z.B. Anteil giftiger Stoffe in einem Produkt, geplante Obsoleszenz) zu Tage bringen, sofort gerufen "warum hat das noch niemand geregelt, warum darf die Industrie alles". Wo liegt also im konkreten Fall das Problem? --92.224.59.89 14:30, 1. Sep. 2017 (CEST)
Im Prinzip gebe ich dir ganz Recht, aber stell dir mal vor, der Gesetzgeber würde (was viel nötiger und sinnvoller wäre) mit derselben Logik Autos auf 100 PS und maximal 1,5 Tonnen für fünf Personen beschränken... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
Hätt' ich kein Problem damit. Würde viele Tote verhindern (innerhalb wie außerhalb der Autos) und billiger wären die Dinger auch noch.--92.229.87.41 14:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
Ich auch nicht. Aber vermutlich käme es zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen. Deshalb lieber Symbolpolitik an Staubsaugern, diesen fiesen, gefährlichen Energieverschwendern. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:34, 2. Sep. 2017 (CEST)

Da steckt doch ein ganz einfaches Prinzip dahinter. Früher hatte der Staubsauger bis 2000 W, jetzt maximal 850 W - man muss viel länger saugen. Die Waschmaschine heizt im 60 °C-Programm nur noch auf 50 °C auf, spart damit Strom und Wasser, braucht aber statt früher 2 Stunden jetzt volle 3 Stunden. Ich warte nur darauf, dass demnächst die Kochherde in der Leistung beschränkt werden: z.B. Mikrowelle mit maximal 450 W Leistung. Alles wird in der Leistung reduziert, nur der Arbeitnehmer nicht ;-) . Die Folge: Keiner hat mehr Zeit für das ganze Kulturgedöns, das die öffentlichen Hände absurd viel Geld kostet (Oper, Theater, Bibliothek, Schwimmbad etc.), und mangels Nachfrage kann dieses nunmehr überflüssige Zeugs demnächst geschlossen werden. Stattdessen profitieren McBurger und die Convenience-Foodler, weil Mensch auch das Kochen verlernt. Dann können auch die Kühlschränke verkleinert werden, braucht ja eh keiner mehr für das Tütenmüsli mit Milchpulver. Die Nachfrage nach den modernen Geräten schafft neue Arbeitsplätze, und was Arbeitsplätze schafft, ist sozial. Ergebnis: Menschheit gerettet und ganze Familie glücklich. -- Zerolevel (Diskussion) 16:12, 1. Sep. 2017 (CEST)

Beim Kochherd ist aufgenommene elektrische Energie = nutzbare Wärmeenergie. Beim Staubsauger ist das nicht so einfach. Das Saugen geht mit größerer Leistung nicht schneller, aber die Saugkraft ist größer. Moderne sparsame Staubsauger erbringen die gleiche Saugkrft aber bei geringerer elektrischer Leistung (Energieaufnahme). --Digamma (Diskussion) 18:58, 1. Sep. 2017 (CEST)
Einem kürzlich entdeckten Geheimpapier nach will die EU bald auch den Stromverbrauch von elektrischen Zahnbürsten und Rasierapparaten begrenzen. Im ersten Schritt wird die Leistung aller Geräte halbiert, im zweiten sind die Geräte dann völlig strom- und motorlos. Statt dessen werden elektrische Strömschläge direkt in die Armmuskeln der Benutzer geleitet. Die auftretenden Muskelzuckungen bewirken eine Hin- und Herbewegung der Geräte. --Optimum (Diskussion) 19:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
Wir der Bart von Martin Schulz dadurch länger oder kürzer? --92.229.87.41 14:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
Saugen geht aber schneller mit mehr Saugkraft. Und dass die Staubsauger in wenigen Jahren so weiterentwickelt wurden, dass man jetzt mit 850 W gleich viel Saugkraft hat wie vor ein paar Jahren einer mit 2000 W wage ich zu bezweifeln. Da müssten die Ingenieure ja früher Idioten gewesen sein im Vergleich zu den heutigen Ingenieuren... --MrBurns (Diskussion) 00:23, 7. Sep. 2017 (CEST)
Die Saugleistung eines Staubsaugers hängt nunmal vom Luftwiderstand von Düse, Saugrohr, Saugschlauch und Füllung des Sammelbehälters ab und nicht von der Motorleistung, da der Motor am falschen Ende des Staubsaugers sitzt. Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller, erhöht den Luftstrom durch den Sauger aber nur minimal. Eine bessere Saugleistung wäre „leicht“ durch Erhöhen des Luftdrucks des zu saugenden Raumes zu erzielen. Das ist technisch aber schwer durchführbar, also erhöhen die Hersteller die Motorleistung, um den Kunden höhere Saugleistung vorzugaukeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
"Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller" - Das ist korrekt, aber genau dieser Druckunterschied verursacht ja den Luftstrom. Natürlich hängt die Stärke des Luftstroms auch von anderen Komponenten ab, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass man bei einem Gerät, das seit über 100 Jahren optimiert wurde in ein paar Jahren den Wirkungsgrad mehr als verdoppeln kann. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
Die Saugleistung hängt bei gleicher Sauggeometrie von der Druckdifferenz zwischen Außendruck (ca. 1013 hPa) und Druck am Impeller ab. Wenn ich jetzt diesen Druck durch Erhöhung der Motorleistung beispielsweise von 100 auf 50 hPa senke, ändert sich die wirksame Druckdifferenz kaum, nämlich beispielsweise von 913 auf 963 hPa. Das ist eine Steigerung um 5½ Prozent. Der größte Teil der Motorleistungserhöhung kommt also nicht dort an, wo er gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
Das wäre korrekt, wenn der Druck wirklich so niedrig wäre, unter Staubsauger#Technische_Spezifikationen steht aber "Ein gutes Gerät kann eine Druckdifferenz von ca. 25 kPa erzeugen. Das entspricht etwa 25 % des normalen Luftdruckes von 100 kPa." Fakt ist, dass es derzeit wohl keinen Staubsauger mit >400W Saugleistung und <900W Verbrauch im Einzelhandel gibt. Und für 500W Saugleistung braucht man derzeit wohl min. 1150W elektrische Leistung.[97] Die höchste Saugleistung bei den dort aufgelisteten Geräten ist 790W. Wer eine wirklich hohe Saugleistung braucht (z.B. wegen Tierhaaren) wird also künftig wohl zu Industrietaubsaugern (oder Nasssauger oder kombinierten Nass- und Trockensaugern) greifen müssen oder eben länger zum Saugen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
Was ist denn die "Saugleistung"? Druckunterschied mal Volumenstrom? Ich denke, für Anwendungen im Haushalt ist vor allem die Saugkraft entscheidend, nicht der Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 11:06, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaub es ist Druckunterschied mal Volumenstrom. Dimensionsmäßig würds ja passen. Druckunterschied und Volumenstrom sind nicht konstant. Wenn der Staubsauger sich festsaugt, hat man den maximalen Druckunterschied, aber eher wenig Volumenstrom (deshalb kann man auch nicht immer die maximale Saugleistung verwenden, weil man will ja nicht, dass er sich festsaugt), wenn man die Düse in die Luft hält hat man wenig Druckunterschied und viel Volumenstrom.
Und ich denke schon dass auch der Volumenstrom wichtig ist, vor Allem wenn man breite Düsen verwendet und breite Düsen sind wichtig, um schnell staubsaugen zu können. Wenn bei breiten Düsen der Volumenstrom zu gering ist muss man langsamer über den Boden fahren, damit überhaupt genug Luft reinkommt, um den ganzen Dreck mitzureißen. Daher der Vorteil durch die breite Düse fällt weg. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 7. Sep. 2017 (CEST)


Die Eudioten haben vor allem nicht kapiert, dass der Verbraucher den Wegfall der Glühlampen nur deshalb (murrend) akzeptiert hat, weil es sich bei einem Handelsgut für maximal 5 Euro (LED-Ersatz) einfach nicht lohnt, viele Gedanken an eine Ersatzbeschaffung mit den gewohnten Eigenschaften zu verschwenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bald "gedrosselte" Sauger auf dem Markt geben wird, die man mit ein paar Handgriffen auf eine höhere Motorleistung umbauen kann. Das macht dann gleich der Mann vom Polenmarkt oder eben der Elektriker vom Repaircafe. -- Janka (Diskussion) 20:34, 17. Sep. 2017 (CEST)

Ansonsten kann man sich eventuell nach dem Brexit einfach stärkere Staubsuager bei britischen Onlineshops kaufen. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 18. Sep. 2017 (CEST)

Diskussion eröffnet: Pisa---Artikelerstellung bei Wikipedia nach Regionen, hier: Orthographie, Tippfehler u.ä.

Bin schon seit vielenJahren als Hobby-Wikipedianer unterwegs. Viele sinnvolle Ergänzungen, aber auch das berühmte "Hinterherputzen". Gans(!) spontan fällt mir da ein, dass überall Vergleiche gezogen werden (z.B. ob im Norden Deutschlands mehr geputzt wird als im Süden, oder ob Männer beim Duschen mehr das Ritual an den Füßen beginnen, während Frauen erst einmal die Dusche an den Hals halten u.s.w.u.s.f.) Ganz(!) grob meine ich, bei den Artikeln rund um Aachen wenig Fehler gesehen zu haben (Note gut bis sehr gut, ausgezeichnet!), bei den Artikeln rund um Leipzig (Note befriedigend bis gut), bei den Artikeln rund um Warburg (nur: befriedigend). Kann das ein Indiz dafür sein, dass sich ein "Gefälle" der Deutschkenntnisse quer durch Deutschland, von West nach Ost, oder von Nord nach Süd zieht? Was habt ihr für eine Meinung?--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 5. Sep. 2017 (CEST)

Aachen gutes Deutsch?! Mein Deutschlehrer kriegte immer die Kriese, wenn einer sagte Ich habe kalt oder gesteigert Ich habe es kalt ;-) Das französische 'avoir' lässt grüßen. --Elrond (Diskussion) 13:43, 19. Sep. 2017 (CEST)
Klar gibt es ein West-Ost-Gefälle der deutschen Sprachkenntnisse, die Wessis haben halt die besseren Gehirne und sind auch sonst viel schöner. – Ich war immer der Meinung, dass es vielmehr ein Ost-West-Gefälle in Sachen Orthographie gäbe, aber wenn ich mir den Artikel meiner Geburtsstadt anschaue, in der relativ viele Akademiker pro Einwohner leben, sowie den des Fußballclubs meiner Geburtsstadt, kann ich für die dargebotene Leistung nur ein „ausreichend“ geben. Das wird allerdings daran liegen, dass unter Heimatforschern und Sportfans oft sprachliche Unzulänglichkeiten und Unbeholfenheiten zu beobachten sind.
Verteilung der Deutschkenntnisse (y-Achse) von x1=Aachen bis xn=Guben. Warburg ist leicht zu erkennen.
„Befriedigend“ wäre für mich: Keine Rechtschreibfehler, keine Grammatikfehler, holpriger Ausdruck. „Gut“ ist dasselbe, aber mit flüssiger Ausdrucksweise, in etwa das Niveau des Brockhausses oder des Meyer-Lexikons. „Sehr gut“ wäre, wenn der Artikel interessant geschrieben ist und alle Informationen in logisch richiger Reihenfolge aufeinander aufbauen, wie es bei den „Artikeln des Tages“ manchmal vorkommt. – Ein Gefälle der Sprachkenntnisse existiert nach meinem Empfinden zwischen den Generationen. Pisa-Skeptiker Bluemel1 (Diskussion) 02:29, 6. Sep. 2017 (CEST)
Zwischen den Generationen? Ja, und das schon seit Generationen. Wo reiben sie sich aber auch rum, die jungen Läuse? In Spülhöllen und Prachtpokalen! ;). P.S.: Genitiv des Brockhaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
Vermutlich haben die im Osten einfach kleinere Gehirne. Wie wäre es mit einer repräsentativen Schädelvermessung beim nächsten überregionalen Wikipedianertreffen? --94.219.31.243 11:05, 6. Sep. 2017 (CEST)

Also! Warburg liegt nun nicht im Ossi-Land, eher mittig zwischen Aachen und Leipzig. Interessant wäre, die Geburtsstadt von Bluemel11 zu erfahren. Danke für die Diskussion (hopman44)

Bluemel11 erblickte die Welt in der Bachstraße einer Stadt, in der Napoleon nächtigte, während ein universalgelehrter Anatom ein Regierungsamt in einer nahe gelegenen, heute mittelgroßen Stadt ausfüllte.-Bluemel1 (Diskussion) 13:46, 6. Sep. 2017 (CEST)

Das kann man so lange nach der Wende nicht mehr trennscharf abbilden, da es vor allem im "Westen" ganze Stadtviertel gibt, in denen fast kein einziger überhaupt Deutsch spricht, geschweige denn das eines Muttersprachlers. Eine vielzahl der gebildeten "Ossis" sind seit Jahren "Wessis" und ihre Schlauheit würde falsch dem "Westen" zugeordnet. Übrig blieben die Alten, Chancenlosen und durchaus ein großer Teil Anderer. Aber die Bevölkerungsbewegungen machen die angestrebte Statistik sehr fragwürdig. Dass die Kinder in Bayern überhaupt die deutschlandweit schlausten überhaupt sind (so dass man die z.B. nicht durch die dummen Lehrer ausbilden lassen kann, die in Ossiland oder Hessen eine qualitativ minderwertige Ausbildung erhielten) ist ja klar. Also allenfalls könnte es ein Gefälle von München als Peak und nach Osten/Westen/Norden/Süden abfallend geben.- andy_king50 (Diskussion) 18:51, 7. Sep. 2017 (CEST)

Ja, "die einzig richtige Statistik ist die, die ich selbst gefälscht habe" (kleiner Scherz am Rande). Aber Andy Du vergißt, dass auch nach dem Zweiten Weltkrieg Millionen (gebildete?) Vertriebene und Flüchtlinge vom Osten in den Westen kamen und hier die Kultur ein wenig aufgemischt haben. Und die sind nicht alle nach München und Bayern "eingefallen". München als Peak - okay, das könnte aber Diskussionen entfachen, obwohl was Wahres dran ist. Zumindest haben die Vertriebenen aus Schlesien und Ostpreussen das Wasserklosett mitgebracht, während im Westen noch das Plumpsklo vorherrschte... (hopman44)

Einigen wir uns doch darauf, dass von der Qualität eines Wiki-Artikels schwer auf die Bildungshöhe eines ganzen Bundeslandes zu schließen ist.--Bluemel1 (Diskussion) 07:40, 8. Sep. 2017 (CEST)

Traumberuf Prügelknabe?

Eigentlich sollte mir Martin Erdmann ja leid tun. Heute Nachmittag muss er schon wieder ins türkische Außenministerium, sich eine Abreibung abholen. Andererseits: Würde ich für ein Diplomatengehalt den Job des Prügelknaben machen? Hm. Ich biete mich hiermit an. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:16, 18. Sep. 2017 (CEST)

Gesandte haben dem Sultan zu huldigen, Schatullen mit Goldmünzen, Elefanten und Weihrauch zu überreichen. Womöglich will Erdogan auf diese Weise nur sich dezent beschweren, dass Erdmann diesbezgl. noch eine Bringschuld hat. Benutzerkennung: 43067 12:51, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ich stelle mir gerade die Schatullen mit den Elefanten drin vor. Außerdem wäre das doch doch etwas hochgestapelt, so einen Elefanten … das schafft auch der Erdolf nicht. Ehrlich nicht. -- Janka (Diskussion) 15:21, 18. Sep. 2017 (CEST)
Versuche es mal mit Leserbriefschreiber. (Lügenpresser!) Oder besser: Wikipedianer werden, bringt auch nichts, gibt aber gut Haue fürs Ansehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:52, 18. Sep. 2017 (CEST)
Wann bringt eigentlich extra 3 die neue Single "Erdomie, Erdomo, Erdomann" raus? --82.212.58.111 20:30, 18. Sep. 2017 (CEST)

Was solls, man geht hin, kriegt sein Lamento, nickt höflich, gelobt Besserung oder eiert um eine Antwort herum, geht raus und gut ist es. Glaubst Du, dem geht so was nahe? --Elrond (Diskussion) 13:23, 19. Sep. 2017 (CEST)

Almanya Buyukelciligi

.... ist türkisch und bedeutet "deutsche Botschaft". Dieser Edit [98] kommt laut Whois von dort. --2A02:1206:45B4:BBE0:B0A2:F63F:79CA:FDDF 17:14, 18. Sep. 2017 (CEST)

Gut bemerkt. Könnte man vorsichtig als Hinweis werten, dass die Aussage in dieser Absolutheit nicht (mehr) stimmt. Immerhin hat Erdmann auch Yücel im Knast besucht ... --King Rk (Diskussion) 17:39, 18. Sep. 2017 (CEST)
Na, wenn das von der Botschaft gelöscht wird, dann stimmt es nicht, weil nämlich alles, was nicht in Wikipedia steht, das stimmt doch gar nicht. Komische Zeiten sind das, denn so schlimm finde ich das Gelöschte nicht. Zur Karriere des Diplomaten gehören auch Highlights oder soll in Wikipedia nur drinstehen: „E. wurde geboren, E. ist Botschafter, E. lebt noch“? Wäre wenig und würde Verschwörungstheoretiker wachrufen. BREAKING: Unbekannter Huldiger: Nehmen Sie meine Schatulle. Unbekannter Präsident: Fein, fein, doch mich erzürnet etwas. Unbekannter Huldiger: Oh, das macht mein Herz schwer, was kann ich tun? Unbekannter Präsident: Lösche er doch die giftigen Worte auf Wikipedia, bevor ich sein Schatullchen auf Rechtmäßigkeit prüfe. Unbekannter Huldiger: Ach, das ist aber nicht so einfach, ich habe es nicht so mit Technik. Kann Er nicht einfach Wikipedia sperren? Unbekannter Präsident: Bald, mein Irrgläubiger, bald. Nun tippe, bevor die Sonne sinkt. Unbekannter Huldiger: Man reiche mir mein Smartphone.--Bluemel1 (Diskussion) 17:56, 18. Sep. 2017 (CEST)
Was würde geschehen, wenn der unbekannte Huldiger dem unbekannten Mufti als Gastgeschenk ein paar Ziegen vorbeibringt? --2A02:1206:45B4:BBE0:B0A2:F63F:79CA:FDDF 18:55, 18. Sep. 2017 (CEST)
Seconds from my heart a bullet from the dark, helpless, I surrender shackled by your love
Ich verstehe die Frage nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ich schon Benutzerkennung: 43067 10:06, 19. Sep. 2017 (CEST)

Quarkspeise

Die Großmutter stellt die Schüssel auf den Tisch und sagt: „Hier ist die Quarkspeise!“ J. (6 Jahre): „Das ist der Quark, das seh ich. Aber wo ist die Speise?“ --sauerteig (Diskussion) 19:29, 12. Sep. 2017 (CEST)

quiek.--Bluemel1 (Diskussion) 19:37, 12. Sep. 2017 (CEST)
Apfelkompott. --188.108.80.172 01:27, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ist reingefallen und hat dabei schoen "Blubb!" gemacht. ok, mit 6 isser da auch zu jung :P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2017 (CEST)

Hilft Quark gegen Hirnschrumpfung? --110.54.171.251 11:32, 13. Sep. 2017 (CEST)

Wenn in dem Quark was drin ist, heißt es Quarkspeise. --Optimum (Diskussion) 19:32, 13. Sep. 2017 (CEST)

Blickt J. also durch?--sauerteig (Diskussion) 18:39, 14. Sep. 2017 (CEST)
Kommt drauf an, was wirklich in der Schüssel war. --Optimum (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2017 (CEST)
Nee, J. blickt nicht durch. Quarkspeise = Speise auf Quarkbasis. Analog dazu: Mehlspeise. --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 14. Sep. 2017 (CEST)
Es könnte doch in Wirklichkeit nur Quark in der Schüssel gewesen sein und Oma hat den falschen Begriff benutzt. Das geht aus der Frage nicht genau hervor. --Optimum (Diskussion) 22:21, 14. Sep. 2017 (CEST)
Warum sollte Oma Quark pur als Quarkspeise servieren? --94.219.121.15 00:04, 20. Sep. 2017 (CEST)
Weil ihre Lieben den Quark verspeisen sollen. --Optimum (Diskussion) 00:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
Sie wollte sagen Speisequark, hat statt dessen Quarkspeise gesagt.--Postfachannabella (Diskussion) 00:26, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wenn ihre Lieben den Quark verspeisen sollen, wird sie ihn vorher anmachen, und dann ist es eine Quarkspeise basierend auf Speisequark. --178.4.110.109 09:50, 20. Sep. 2017 (CEST)

Nee wat schön

ich möchte mal wieder hierauf hinweisen. http://listen.hatnote.com/

Danke, Unbekannter, du hast meinen Abend gerettet. --Eddi Bühler (Diskussion) 21:25, 17. Sep. 2017 (CEST)

In der Tat, wat schön, echt ma jetz. Danke Eddi Bühler !!! fz JaHn 22:16, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ja, schöne Idee, und die leise Musik ist wirklich beruhigend. Aber unklar geblieben ist mir auf die Schnelle, warum man auf die Bearbeitungsseiten geschickt wird und nicht zu den Artikeln selbst. --Delabarquera (Diskussion) 10:42, 18. Sep. 2017 (CEST)
Diese Seite zeigt eben Bearbeitungen an... Dieser Einsatz von vielen für die Wikipedia ist wahrhaftig Musik in in jedermanns Ohren, jedoch bekommt auch jede Vandalismus-Bearbeitung einen wohlklingenden Klang. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:25, 19. Sep. 2017 (CEST)
Tja. Kein Paradies ohne Schlange, heißt es. Von wg Yin und Yang und so. fz JaHn 07:23, 20. Sep. 2017 (CEST)

Weiß jemand ein Wort...

... daß Briefprüfstelle übertrifft? Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 22:23, 19. Sep. 2017 (CEST)

Also Synonyme gibt es dafür nicht, aber wie wäre es mit "Postkontrolle" oder "Normbrief-Eignungs-Prüf-und-Kontrollstelle". Was ist überhaupt mit "übertreffen" gemeint? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:30, 19. Sep. 2017 (CEST)
klar: Schnelltest..aber wieso willst du das wissen?--Postfachannabella (Diskussion) 23:24, 19. Sep. 2017 (CEST)
noch mehr "jeux de mots"?--Postfachannabella (Diskussion) 23:28, 19. Sep. 2017 (CEST)

Ja! "Fruchtfleisch" in Veganer-Rezepten. LeseBrille

"Ostwestfalen", "Flüssiggas" --93.184.128.32 08:36, 20. Sep. 2017 (CEST)
Westliches Ostwestfalen ;-)
Wenn es Ostwestfalen gibt, muss es auch Westwestfalen geben. Und damit auch das westliche Westwestfalen.--92.224.56.243 13:39, 20. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt – kein Witz – sogar Südostwestfalen. --Melekeok (Diskussion) 22:49, 20. Sep. 2017 (CEST)
Bevor Namibia Namibia hieß, lag der Caprivizipfel (für sich ein schönes Wort, das an Loriot anklingt) gewisslich in Nordostsüdwestafrika. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 20. Sep. 2017 (CEST)
Doppelhaushälfte --176.94.107.142 16:06, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde "Auspuff" und "Flugzeug" sind auch ziemlich komische Wörter. --Optimum (Diskussion) 16:37, 20. Sep. 2017 (CEST)
Das Wort "Einlaufkinder" wurde ja vor geraumer Zeit hier oder in der Auskunft schon einmal angesprochen. -- 149.14.152.210 10:01, 21. Sep. 2017 (CEST)

"Diese Seite verwendet Cookies"

Sagt mal, geht euch dieser Hinweis da oben auch so auf den Senkel? Ich meine, wenn es (fast) alle Sites machen, was soll dann noch der Hinweis, der einen -- na gut: mich jedenfalls -- einfach nur noch anödet? Gibt es da nicht die Möglichkeit, sich in eine Liste einzutragen, die bewirkt, dass man in Gottes Namen einverstanden ist, und diese Hinweis-Balken nicht mehr sehen muss? Wenn ich Lust habe, dann lösche ich halt die Cookie-Liste. Viel besser wäre es doch, Tracking-Cookies und ähnliches Zeugs einfach zu verbieten. Ich halte die Cookie-Reform, die das mit den "stereotype Anzeigen" bewirkt hat, mal wieder für eine gut gemeinte, aber -- auch: mal wieder -- nicht zuende gedachte Maßnahme unserer Profi-Datenschützer. --Delabarquera (Diskussion) 10:32, 18. Sep. 2017 (CEST)

Nicht selbst ausprobiert, aber für Firefox gibt es I don't care about cookies. --132.230.195.6 10:57, 18. Sep. 2017 (CEST)
<SetMode=rabbit> ;) Das kommt halt davon wenn das Internet Neuland ist und die Gesetze von Unternehmen geschrieben werden. <SetMode=normal> Ich geh mir erstmal nen Kaffee holen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 18. Sep. 2017 (CEST)
Danke! Firefox: Sehr schön! Ich mach mich auf die Suche nach einer Chrome-Lösung, weil ich nicht noch einen dritten Browser installieren möchte. Vielleicht gibt es da ja auch was. (Bin bei Chrome halt eingearbeitet.) -- 11:38 Uhr: Na wer sagt's denn! Gefunden. --Delabarquera (Diskussion) 11:35, 19. Sep. 2017 (CEST)

Warum nutzt Du nicht das 'Private Fenster'? --Elrond (Diskussion) 13:25, 19. Sep. 2017 (CEST)

Es geht doch nicht darum, ob Cookies gespeichert werden (was der „private Modus“ verhindert), sondern um das nervende Hinweisfenster „Hallo i bims vong Cookie her“. Letzteres kann man mit Add-Ons loswerden. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 20. Sep. 2017 (CEST)
"... sondern um das nervende Hinweisfenster". Ja, so war's gemeint. --Delabarquera (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2017 (CEST)

Warum versteckt die SPD ihre Mannschaft?

Warum versteckt die SPD ihre durchaus nicht erfolglose Regierungsmannschaft? Ich sehe immer nur Schulz im TV, einmal auch Maas, das wars. Ebenso auf den Wahlplakaten. Dass die Union nur auf Merkel setzt, ist klar. Dass die FDP nur Lindner präsentiert - ebenso - , sie hat ja sonst keine präsentable, in den Öffentlichkeit bekannte Truppe. Die „Kleineren“ (Platz 3 bis 6) machen es im Prinzip richtig, sie treten im Plural auf. Warum rennt die SPD in diese Falle? Oder halten sich Maas, Nahles Oppermann u.a. zurück, um Schulz unbelastet beerben zu können? --2003:D0:2BC1:7E01:C2C:3A39:43FE:DD9F 11:35, 19. Sep. 2017 (CEST)

Na, warum wohl? Weil Super-Schulz die Wahl im Alleingang gewinnt! Andere würden da nur stören. --Delabarquera (Diskussion) 11:41, 19. Sep. 2017 (CEST)
Bei "Liste Christian Lindner - die neoliberale Partei" sieht es nicht viel anders aus. --178.4.110.109 09:56, 20. Sep. 2017 (CEST)
na ja es kann nur ein Alpha-Männchen geben. Die anderen sind allenfalls "Beiwerk", die ggf. mal später was werden wollen... andy_king50 (Diskussion) 21:06, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ist dir die lieber? Beruf: Frau sein http://cdn2.spiegel.de/images/image-982179-860_poster_16x9-zcys-982179.jpg --Fleritarus (Diskussion) 14:07, 22. Sep. 2017 (CEST)

Wer bei ROT über die Ampel fährt, verliert mit Recht seinen Führerschein

und wer bei GELB noch über die Ampel und auf die Kreuzung fährt, müßte eigentlich belohnt werden, denn er erreicht, dass die wartenden Autos vor der Ampel weniger werden (Verkürzung der Autoschlange), der Verkehr zügiger läuft und in manchen Städten der totale! Verkehrskollaps verhindert wird. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 09:44, 20. Sep. 2017 (CEST)

Wer bei ROT fährt, verliert vielleicht viel mehr als seinen Führerschein.
Gelb dient ja auch dazu, die Autos, die noch bei Grün auf die Kreuzung fuhren, diese räumen zu lassen, bevor der Querverkehr ankommt - aber abgesehen davon: Wie willst Du die Leute, die Deiner Meinung nach Gutes tun, denn "belohnen"? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:20, 20. Sep. 2017 (CEST)
Gelb bedeutet: Anhalten, wenn man es gefahrlos kann. Wer drüber fährt, obwohl er anhalten kann, begeht einen Verkehrsverstoß - in der Schweiz wird derartiges auch geahndet. Die Argumentation, die Zahl der wartenden Fahrzeuge vor der Ampel würde durch einen vermeidbaren Gelblichtverstoß kürzer, weshalb dieser sinnvoll sei, ist originell: Selbige müsste dann nämlich auch für Rotlichtverstöße gelten...--92.224.56.243 13:31, 20. Sep. 2017 (CEST)
Deutschland ist sowieso ein Paradies für Verkehrsrowdys. In der Schweiz und erst recht in Skandinavien würden nicht wenige der hiesigen Verkehrsteilnehmer das Heulen und Zähneklappern kriegen. --Elrond (Diskussion) 13:54, 20. Sep. 2017 (CEST)
Meine Lieblingsgesetzeswidrigkeit ist, wenn Motorräder nicht nur laut und schnell sind, sondern auch nachts und in Ortschaften diese Fähigkeiten beweisen. Ich denke mir dann: Einmal fahr ich in die Blitzer, einmal du, aber wenn ich gegen ein Reh fahre, dann nicht mit 150 auf dem Bike, du vielleicht schon. Darwinismus.--Bluemel1 (Diskussion) 14:32, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wer über die Ampel fährt, verliert auch seine Ölwanne. --Optimum (Diskussion) 15:34, 20. Sep. 2017 (CEST)

Klar ist oft, dass die Gelb- tw. "Rosa"-Fahrer manchen fetten Rückstau vermeiden helfen, der in vielen Situationen bzw. Städten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Verkehrskollaps führen würde. Bei der jetzigen Verkehrsdichte (Prognosen gehen von einer Zunahme des Strassenverkehrs bis 2025 um 40% - i.W. vierzig Prozent -!aus) sind die Gelbfahrer trotz ihres Verstoßes an "einigermaßen" flüssigem Straßenverkehr nicht zu verachten.

Doch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:02, 20. Sep. 2017 (CEST)
+1 Was Hopman44 übersieht: Die, die bei Dunkelgelb noch schnell über die Kreuzung huschen (eventuell sogar noch Gas dafür geben), tragen zur Verlängerung des Rückstaus an der nächstfolgenden roten Ampel bei. Damit ist niemandem geholfen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:33, 20. Sep. 2017 (CEST)
Mal der Reihe nach: Sofern Prognosen von einer Zunahme des Kfz-Verkehrs ausgehen, dann betrifft dies vor allem die Autobahnen und andere überörtliche Straßen sowie den Güterverkehr. Gerade für die großen Städte (> 200.000 Einwohner) gehen eigentlich fast alle eher von einem Stagnation oder sogar einem Rückgang des Kfz-Aufkommens infolge der Überalterung der Gesellschaft sowie der Zunahme des öffentlichen Verkehrs und des Radverkehrs aus.
Zum anderen scheinst du den Effekt von Gelbverstößen auf die Leistungsfähigkeint (und damit den Rückstau) zu überschätzen:
  • Wer innerhalb der ersten 1,5 bis 2 Sekunden nach Umschalten von Grün auf Gelb durchfährt, kann sowieso nicht mehr bremsen. Gelblichtverstöße betreffen also nur die letzte etwa 1 s des Gelblichts.
  • Der Zeitbedarfswert für ein Kfz beträgt ungefähr 2 Sekunden, sprich: Auf einem Fahrstreifen fährt bei optimalem Verkehrsfluss alle 2 Sekunden ein Kfz. Dies bedeutet aber auch, dass pro Umschalten von Grün auf Gelb auf Rot mit Gelblichtverstößen im Mittel 0,5 Kfz zusätzlich passieren können, also bei jedem zweiten Umlauf ein Kfz.
  • Die Umlaufzeit einer Ampelanlage (= die Zeit, bis jedes Signalbild einmal erschienen ist) beträgt an größeren Kreuzungen, die an der Grenze der Leistungsfähigkeit sind, i.d.R. 90 Sekunden (in Ausnahmefällen auch 120 s). Das ist also auch die Zeit zwischen den Gelblichtern für eine Fahrtrichtung.
  • Pro Stunde gibt es bei 90 Sekunden Umlaufzeit 40 Umläufe, d.h. 40 mal schaltet die Ampel von Grün über Gelb auf Rot. Bei den o.g. Annahmen zu den (vermeidbaren) Gelblichtverstößen kommen also pro Fahrstreifen 20 Kfz zusätzlich über die Kreuzung (bei 120 s Umlauf nur 15 Kfz).
  • Die Kapazität eines Fahrstreifens liegt bei 1800 Kfz/h (3600 s geteilt durch den Zeitbedarfswert von 2 s). Da an einer Kreuzung immer nur maximal die Hälfte der Fahrtrichtungen Grün haben kann, beträgt die Kapazität im Mittel 900 Kfz/h
20 Kfz zusätzlich bei 900 Kfz/h macht eine Steigerung um 2,2 %. Diese 2,2% würden in den sonstigen Schwankungen (durch Wetter, Fahrweise, Art der Kfz, usw.) untergehen und hätten (sofern es praktisch überhaupt durchführbar wäre) keinen für die Verkehrsteilnehmer spürbaren Effekt. Zum Vergleich: Bereits 3 % Steigung der Straße haben eine Reduktion der Kapazität um 10 %, 5 % Steigung eine Reduktion um 15 % zur Folge. Würde man alle Autofahrer dazu bringen, möglichst gleichmäßig zu fahren (kein zu großer Abstand, aber auch kein Drängeln), dann wäre mit Sicherheit deutlich mehr herauszuholen als mit gezielten Gelblichtverstößen. --92.229.91.228 22:42, 20. Sep. 2017 (CEST)
Abgesehen davon ist der Sinn des Gelblichts, dass es auf der Kreuzung nicht kracht. Es ist ein Puffer. Es sorgt dafür, dass Menschen überleben. Verkehrsdichte ist nachrangig.--Bluemel1 (Diskussion) 07:15, 21. Sep. 2017 (CEST)

Danke, das ist ja sehr ausführlich! Du hast recht, gleichmäßig Fahren wäre das Beste. Dass der Verkehr in Großstädten weniger werden soll? Gestern im Focus: "München: Berufspendler verstopfen die Strassen!" Ob der ÖPNV oder der Radverkehr das Problem der zunehmenden Verkehrsdichte lösen kann, bleibt zumindest zweifelhaft. Wie will die Stadt darauf reagieren? Man will die Parkgebühren drastisch erhöhen! Ob das hilft? Da sucht doch jeder lieber erstmal einen "wilden Parkplatz".--Hopman44 (Diskussion) 12:05, 21. Sep. 2017 (CEST)

In Österreich verliert man den Führerschein leider erst wenn man zum 2. Mal bei Rot drüberfährt (vorausgesetzt man wirf auch jedesmal erwischt, was leider eher unwahrscheinlich ist). Siehe Vormerkdelikt. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 21. Sep. 2017 (CEST) PS: und die Vormerkung kriegt man auch nur wenn man Fahrzeuge vom Querverkehr zum Bremsen bringt oder Fußgänger gefährdet. Sonst gibts nur ein Bußgeld. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 21. Sep. 2017 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass es mindestens bei größeren Kreuzungen eine "Totzeit" gibt, damit eingefahrene Fahrzeuge die Kreuzung verlassen können. In der also die eine Richtung schon "Rot" hat, die andere aber noch nicht "Grün". Andernfalls müsste man bei "Grün" immer auf die letzten Nachzügler treffen, was aber nach meiner Einschätzung nur selten - bei dichtem Verkehr - der Fall ist. Dann ist mit ziemlicher Sicherheit die ganze Ampelsteuerung und auch die "Totzeit" auf die spezielle Kreuzung optimiert. Wer also bei "Spätgelb" fährt, unterläuft diese Optimierung. Wenn die Verkehrsleittechniker gewollt hätten, dass noch ein Auto mehr fährt, hätte sie die Grünphase doch einfach um 2 Sekunden verlängern können. --Optimum (Diskussion) 23:09, 21. Sep. 2017 (CEST)

Das Problem ist: Wer länger GRÜN hat, hat auf der anderen Seite länger ROT! Aber selten dichter Verkehr? Den gibt es häufig, wenn, wie z.B. in Lünen mehrere erschwerende Faktoren hinzukommen. Wie: alle halbe Stunde am Verkehrsknotenpunkt drei-fünfminütige! Schrankenschließungen auf zwei stark frequentierten Ein- und Ausfallstraßen, dort innert 200 m drei Ampelkreuzungen mit ampelgeregelten Rechts-/Links-Abbiegespuren nebst dazugehörigen Fußgängerampeln und teilweise sehr kurzen Grünphasen, bei denen "normal" max. drei bis vier Autos rüberkommen (ist es ein LKW mit Anhänger schafft es nur dieser plus ein PKW). Dann ist Rückstau auf allen Kreuzungen vorprogrammiert und deswegen ziehen viele bei ORANGE vor lauter Frust noch über die Kreuzung. Aber ähnliche Situationen gibt es wohl in ganz Old Germany.--Hopman44 (Diskussion) 10:27, 22. Sep. 2017 (CEST)

Es gilt wohl bereits als Rotlichtfahrt, wenn man die Kreuzung nicht räumen kann.[99][100] Da waren schon sehr voreilend gehorsame Staatsdiener am Werk und inszenierten kurzerhand den Rückstau, den sie hinterher als Rotlichtfahrt sanktionierten, selbst. Es braucht manchmal etwas länger, aber sobald es nicht um den Verkehr oder die Kundschaft geht, kommen auch private auf die Idee und machen aus dem Verbrauchermarkt einen Anbietermarkt und suchen sich ihre Kundschaft aus.[101] --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 22. Sep. 2017 (CEST)
Wer sich ansieht, wie Deutschland die Infrastruktur herunterwirtschaftet, erkennt schnell, dass es nicht um Komfort und Umweltschutz gehen kann. Die Bahn bekommt Neubauten subventioniert, während sie Renovierungen selbst bezahlen muss. Dieses Gesetz ist eine Überbleibsel der Bahnprivatisierung. Mit den Folgen davon werden die Zeitungen in kleinen Details gefüllt. Da genügt ein genauerer Blick über den Atlantik. Wenn dort das Budget nicht reicht, wird es ein unkonventioneller Verkehrsknoten, der dann seine Dienste tut. Das wird auch aus diesem Abschnitt in der Auskunft recht deutlich: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 03#Feinstaubalarm in Stuttgart- Was soll der Unsinn? --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 22. Sep. 2017 (CEST)
"Es gilt wohl bereits als Rotlichtfahrt, wenn man die Kreuzung nicht räumen kann.[102][103] " Zum ersten Link, ein Forums-Thread: die Diskutanten dort kommen zu dem Schluss, dass es unter den geschilderten Umstaenden (der Verkehrsteilnehmer ist bei gutem Gelb eingefahren) kein Rotlichtverstoss ist. Zweiter Link (Legal Tribune Online, Rechtsmagazin der Wolters Kluwer Deutschland GmbH): dort gehts um die Schuld an einem Unfall, als die nach Rotlicht auf der Kreuzung stehende Fahrerin bei Querverkehr links abbiegen wollte. Hat mit Rotlicht nicht viel zu tun, viel mehr mit Abbiegen trotz Querverkehr. Dritter Link: Parken auf Privatgrund ohne Parkuhr: Privatgrund! Wo ist das Problem? Dass an der Parkplatzeinfahrt keine Schranke ist wie an den Parkhaeusern der innerstaedtischen Einkaufstempel? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:44, 22. Sep. 2017 (CEST)
Das Problem beginnt damit, dass auch berechtigt parkende Kunden abgezockt werden. Das bedeutet, solche Läden frönen Geschäftspraktiken, nicht gefragte Produkte zu verkaufen, sondern ein rücksichtsloses Geschäft auf Kosten des Kunden zu machen. Ungebetenen Gästen wie diesen konnte man auch nur 30 € statt 80 € in Rechnung stellen.[104] Wenn aber die Politik anfängt nur noch bezahlte Texte zu singen, stimmt was nicht. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 22. Sep. 2017 (CEST)

Egal wie ihr das seht: Aber die ROTsünder werden immer mehr... (aus eigener Beobachtung!) (hopman44) 28.9.2017

Habemus consiliarium

Die Wikipedia-Titelseite verkündet die grosse Freude: Der Ignazio mit Migrationshintergrund ist gewählt. Und das in einem Land, bei dem eine Partei den grössten Wähleranteil hat, die von deutschen Wikitrollen als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird... --2A02:1206:45B4:BBE0:A1F5:82D4:C89B:508A 19:01, 20. Sep. 2017 (CEST)

Aha. Ich habe schon immer vermutet, dass die geringe Präsenz von Schweizern in Wikipedia etwas mit der Aversion gegen, zugegebenermaßen oft schwer auszuhaltende, besserwisserische, Deutsche zu tun hat, aber sieh es mal so: Gegen Ostdeutsche wird hier auch hanebüchen gedisst und die Ossis halten es auch aus. Schade eigentlich, dass so ein Projekt wie WP dieselbe internettypische Frustration bei den Konsumenten auslöst wie andere Social Media Sites. Als ich mich gerade ins Bett kuschelte und meine Nachtlektüre zur Hand nahm, fiel mir auf, dass sie von einem Schweizer ist. Du kannst also beruhigt sein, es gibt sogar Deutsche, die sich den Abend mit Schweizer Literatur versüßen und denen Schweiz-Bashing ferne liegt. „Die Frau Pfarrerin“--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 20. Sep. 2017 (CEST)
In der Schweiz ist alles etwas kleiner, auch der Oberlehrerfinger. -- Janka (Diskussion) 22:06, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ich sag immer: Mit Nörgelei kann man genau das zerstören, was man durch das Nörgeln eigentlich verbessern will. Das, was zerstört wird, ist der Kreis der WP-Teilnehmer. Dann ist auch nichts gewonnen, obwohl ich für jede Form der Aggression Verständnis aufbringen kann, denn jede Aggression hat einen Grund. Da ich aber die Welt nicht ändern kann, trink ich ein Kacheli Tee.--Bluemel1 (Diskussion) 07:40, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ignazio der Trompeter ist schon wieder weg von der Hauptseite. Verdrängt von den Österreichern, ausgerechnet. Habsburger grmpfl. --2A02:1206:45B4:BBE0:4955:86E4:6CBE:5185 17:14, 21. Sep. 2017 (CEST)
"... obwohl ich für jede Form der Aggression Verständnis aufbringen kann, denn jede Aggression hat einen Grund." Sagte die Therapeutin kurz vor ihrem Tod. [1] [2] --Delabarquera (Diskussion) 16:00, 22. Sep. 2017 (CEST)
Das ist die Krux: Verständnis bedeutet nur, etwas einordnen zu können. Mehr ist an der Stelle nicht gewonnen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 23. Sep. 2017 (CEST)

Alles fake news?

[105]--Huntihunti (Diskussion) 07:57, 23. Sep. 2017 (CEST)

Ausdrücklich ohne Bewertung, nur zur Information: Es handelt sich bei dem geheimnisvollen Link um einen Beitrag von Eva Herman auf dem Youtube-Kanal der, sagen wir mal, rechtsalternativen Denkschmiede Wissensmanufaktur, in dem sie sich kritisch zu Praktiken im ÖR-Fernsehen äußert. Dumbox (Diskussion) 09:07, 23. Sep. 2017 (CEST)
Auch über den Diesel: Passt ja doch! Nein och ohhhhhhhh,[106] darf ja nicht wahr sein, in dieselbe Karosse passt auch die andere bisherige Serienausstattung.[107] --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 23. Sep. 2017 (CEST)
"Die meisten Sendungen im Fernsehen dienen zunächst nur einem Zweck: Quote." Das ist nun zwar eine Binsenweisheit, aber es ist schön, es aus dem Mund einer ehemaligen Quotenbringerin zu hören. Der Rest des Beitrages ist von ähnlicher Einsicht. Wussten wir alles schon. Wenn irgendwer das unbedingt von Eva Herman vorgelesen haben will, bitteschön. -- Janka (Diskussion) 14:28, 23. Sep. 2017 (CEST)

Spruch zur Bundestagswahl

Die alten Zähne waren schlecht,

man begann sie auszureißen.

Die neuen kamen gerade recht,

um in's Gras zu beißen.

--Hopman44 (Diskussion) 12:22, 23. Sep. 2017 (CEST) Nachtrag zur Quelle: dieser schöne Spruch stammt von Heinz Erhardt -Elrond (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2017 (CEST)


Die Vision ist doch aufgegangen, CDU/CSU und SPD waren schlecht, die Neuen feierten Erfolge, da werden wohl noch einige in's Gras beißen... (hopman44)

Zählung

Werden die Bearbeitungen hier zu denen des ANR gezählt oder anders? --Mateo K 01 (Diskussion) 22:23, 23. Sep. 2017 (CEST)

Nein, hier gewinnst du keinen Blumentopf für den ANR-Zähler, nur für den WP-Raum. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:28, 23. Sep. 2017 (CEST)

guckst Du Die Artikel hier zählen glaube ich zum Bereich 'Wikipedia' --Elrond (Diskussion) 23:02, 23. Sep. 2017 (CEST)

Danke für die Antworten. Grüße zurück, --Mateo K 01 (Diskussion) 23:07, 23. Sep. 2017 (CEST)

Afd-Wähler und die Entlassung

Mir ist mal wieder was ganz erstaunliches aufgefallen. Ich habe bei Facebook einigen AfD-Wählern ebend eine Grundsatzfrage gestellt und nur Ausflüchte bekommen.

Im konkreten ging es darum: Die Regionalzeitung berichtete mal wieder über Trumps trampeleien. Dabei ging es um Spieler die bei der Nationalhymne es verweigert haben aufzustehen und gekniet haben um gegen die diskriminierung von Minderheiten zu demonstrieren. Wie Trump so ist, hat er dazu seine Trampeleien mal wieder los gelassen.

Einer der AfD-Wähler hat dann gefragt warum sich die Leute so über Trump so aufregen und dass er sich ja blos nur um sein Land kümmern würde.

Wie ich nun mal so bin, habe dann gleich mal Blut geleckt, und auf diese indirekte Aussage eine Grundsatzfrage gesetllt und eine theoretischen Konsequenz angegeben. Die Frage war: "Sollen andersdenkende entlassen werden, weil es der Regierung nicht passt? Ja oder Nein? Und wenn ja, dann könnten ja sämmtliche AfD-Wähler entlassen werden." Das sollte eine einfache Ja oder Nein frage sein, die eigendlich jeder Beantworten kann.

Tja. Was soll man sagen. Erst gab es eine Beleidigung zurück "Bubi, werd erstmal erwachsen" und nachdem ich geklärt habe dass ich schon erwachsen bin, gab es nur Ausflüchte. Sowas wie: "Afd Wähler wurden schon auf die Strassen gesetzt" und "Schuld wären die Sozis und Gerald Schröder". Alles im allen habe ich wirklich nur Ausflüchte gehört, eine vernünftige Beantwortung der Frage habe ich nicht bekommen. *Ironie* Wie immer wenn man mit Anhängern gewisser Parteien diskutieren will *Ironie aus* --Natsu Dragoneel (Diskussion) 19:19, 23. Sep. 2017 (CEST)

Bitte ordne erstmal deine eigenen Gedanken. Dir ist sicherlich klar, mit welchem Wirrungen du von The Donald auf deine Frage kamst, anhand deines umfangreichen Textes kann man das allerdings nicht herausfinden. -- Janka (Diskussion) 20:34, 23. Sep. 2017 (CEST)
Wenn du dazu eine Frage hast, dann Frage doch! Eigendlich ist alles drinne und sogar in einer logischen und ordentlichen Reihenfolge:
  1. Zeitungsartikel erwähnt mit Trumps forderung die Spieler zu entlassen
  2. Das was der AfD-Wähler dazu gesenft hat
  3. Meine Grundsatzfrage
  4. Die Beleidigung
  5. Die Ausflüchte um sich nicht meiner Frage zu stellen
  6. und mein Ironischer Schlußsatz zu der ganzen Sache.
Wenn du dazu fragen hast kannst du sie gerne stellen. Dann versuche ich es dir so zu erklären, dass es verständlich ist. Was ich jetzt allerdings nicht machen werde, ist größere Passagen zu zitieren oder gar die FB-Kommentare hier zu verlinken. Ich will hier keinen persönlich Bloßstellen und daher verzichte ich auf eine direkte Verlinkung auf den FB-Eintrag. Ich werde stattdessen direkt auf den Zeitungsartikel verlinken.
Und auf diesen Artikel kam ebend der Kommentar dass trump sich doch nur um sein Land sorgt und die Anschließende Grundsatzdiskussion.
Zusatz: Inzwischen habe ich wiedererwartend doch mal eine direkte Antwort auf die Frage bekommen. Er hat ein differenziertes Ja genommen. Zwar hat er Arbeitsrechtlich argumentiert (Störung des Betriebsfrieden) und nicht politisch, aber ich werde es dabei jetzt belassen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 21:00, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ist doch klar, dass die so anworten. Ist aber auch nichts besonderes. Diese Doppelmoral findet man in jeder Partei. FDP Mitglieder sind vielleicht noch diskussionswilliger --Fleritarus (Diskussion) 21:05, 23. Sep. 2017 (CEST)
Von mir bekommst du ein Nein, weil es ein Diskriminierungsverbot gibt, das Politik, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, körperliche Form, geistige Form betrifft. Schön ist, dass du konfrontativ mit Problemen umgehst, aber bitte erwarte nicht, dass jemand seine politische Meinung wegen eines Gedankenaustauschs in FB total ändert. So etwas soll 2013 an einem Freitagnachmittag in Cornwall zwar mal passiert sein, aber seither nicht mehr. ;) Zu Trumpi: Er wird den Sportlern eben nicht das Patschepfötchen reichen und beide Seiten wahren so ihr Gesicht, aber peinlich ist es trotzdem.--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2017 (CEST)
Einem relativ guten QB der NBA wurde wegen dieser komischen Black Lives Matter Haltung (also sich nur hinknien und nicht aufstehen während der Hymne) übrigens der Vertrag nicht verlängert. Ist dort unten schon eine große Sache. --Fleritarus (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2017 (CEST)
@Bluemel1: Warum er das fordert ist mir auch nicht so wirklich klar. Ich hätte jetzt darauf getippt, dass er mit dem Protest sich mal wieder auf dem Schlips getreten fühlt. Ist ja nicht das erstemal dass Trump leute atackiert, die etwas gegen seine Politik haben. Was jetzt den Afd Wähler betrifft: Das ich mit dieser Grundsatzdiskussion bei ihm warscheinlich nichts erreichen werde denke ich auch mal. Aber eventuell regt es andere Leute zum nachdenken an.
@Fleritarus: Das dies tatsächlich schon vorgekommen ist, hätte ich jetzt nicht gedacht. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 21:19, 23. Sep. 2017 (CEST)
Um auch meine Meinung zu meiner Grundsatzdiskussion kund zutun: Auch ich sage dazu ein klares nein. Es kam bisher nie was gutes dabei raus, wenn Regierungen versucht haben Meinungen auf diese Art und Weise zu unterdrücken. Das Bild haben wir ja gerade in der Türkei (Massnentlassungen und -Verhaftungen). Und wir hatten es auch hier in Deutschland schon in unserer eigenen Geschichte. Wo sowas hinführt, sehen wir gerade an der Türkei und wo es noch hinführen kann, sahen wir ja an der NS-Zeit. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 21:27, 23. Sep. 2017 (CEST)
Du sprichst von einer "Grundsatzdiskussion". Wäre mir neu, dass es eine solche hierzulande überhaupt gibt. Den Standpunkt dass Leute aufgrund ihrer politischen Meinung ihren Job verlieren sollen o.ä., vertritt noch nicht mal die AfD. Deshalb wohl auch die irritierten Reaktionen, die du jetzt irgendie deuten möchtest. Mir ist nicht ganz klar, was du uns hier eigentlich mitteilen willst. --79.253.26.213 22:03, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe auch nie behauptet dass die AfD dies vertritt. Darum ging das ganze ja auch nicht. Es ging eher darum dass dieser eine AfD-Wähler indirekt dieses Verhalten befürwortet hat. Und daraus ist die Grundsatzdiskussion entstanden. Es ging um dieses indirekte was ich aufbröseln wollte. Das AfD-Wähler mit Trump liebäugeln ist ja nichts neues, dass passiert ja eigendlich bei fast jeder von Trumpels Aktionen.--Natsu Dragoneel (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2017 (CEST)
Achso, danke für die Aufklärung. Also ein AfD-Wähler steht hinter Trumps Aussage. Das ist natürlich ein echter Aufreger. Barkeeper,bitte einen White Russian auf diesen Schreck. --79.253.26.213 22:22, 23. Sep. 2017 (CEST)
Das ist jetzt noch gar nicht so lange her, wie manche vielleicht denken. Der Radikalenerlass stammt aus dem Jahre 1972 und bedeutete damals ein Berufsverbot für staatlich Beschäftigte wie z.B. Lehrer, Professoren und sogar Postboten, wenn sie Mitglieder extremer Organisationen waren. --Optimum (Diskussion) 23:56, 23. Sep. 2017 (CEST)
Stimmt, grade mal 45 Jahre. So gegenwärtig, als wär´s gestern gewesen. Mir sind sogar noch einige ähnliche Vorgänge in der DDR gegenwärtig, die noch jüngeren Datums sind. Faschisten wohin man schaut, schon bedrückend. --79.253.26.213 00:05, 24. Sep. 2017 (CEST)


Ich verlinke mal w:en:Virtue signalling, um auf den Punkt zu kommen. Die betreffenden Sportler geben sich als "gute Menschen" zu erkennen, und das Inkaufnehmen von Nachteilen gehört dabei zum Schauspiel. Hat Muhammad Ali getan. Und wer erinnert sich nicht an den Protest bei den Olympischen Spielen 1968? Und The One And Only Donald ist sogar nett und spielt das Spiel höflich mit. Denn ohne den Bösen kann der Gute noch so gut sein, es interessiert keine Sau. Much ado about nothin'

Wie kriege ich den oder gar die angeblichen AfD-Wähler da rein, die du mit dieser Nichtigkeit belästigt hast? Wo ist der Zusammenhang? Achso, es gibt keinen. -- Janka (Diskussion) 00:24, 24. Sep. 2017 (CEST)

Wahllokale

Um mal einen etwas heitereren Thread zur Wahl zu eröffnen, und weil es auch in der Auskunft angesprochen wird, wo es eigentlich nicht hingehört: Habt ihr besondere Wahllokale? Meines ist eigentlich nichts Besonderes: schon immer ein Zimmer in der örtlichen Grundschule. Es ist aber just das Zimmer, in dem ich als Erstklässler vor über fünf Jahrzehnten ganz hinten die Schulbank drückte, und somit der Raum außerhalb meiner Wohnstatt mit der größten Kontinuität in meinem Leben; es gibt mir immer noch ein leicht mulmiges Gefühl, dort einzutreten (Habe ich die Hausaufgaben? Werde ich heute wieder gescholten? Habe ich zwei gleiche Socken an?) ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 24. Sep. 2017 (CEST)

OT: Kurios an meinem Wahllokal ist, dass man die Kreuze mit Bleistift macht. Fand ich im ersten Augenblick seltsam.--Bluemel1 (Diskussion) 15:30, 24. Sep. 2017 (CEST)
Sicher, das es kein Kopierstift war? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:42, 24. Sep. 2017 (CEST)
Möglich.--Bluemel1 (Diskussion) 17:47, 24. Sep. 2017 (CEST)
In einem größeren Dorf um die Ecke gibt es zwei Altenheime. Diese zwei Altenheime sind gleichzeitig die zwei Wahllokale des Ortes. Das Wahllokal in Basdorf (Rheinsberg) dürfte wohl auch besonders sein, da sitzen sechs Wahlhelfer 10 Stunden lang für fünf Leute. -- 79.251.135.90 18:28, 24. Sep. 2017 (CEST)

Schlimm finde diese Unsitte, Mülleimer als Wahlurnen zu verwenden [108]. Sicher, ist billiger und praktischer als "richtige" Wahlurnen. Hat aber denn keiner der Wahlorganisatoren auch nur eine ungefähre Vorstelluing, was das für eine Symbolkraft hat wenn man seine Stimme in Altpapier- oder Restmülltonnen werfen soll? Benutzerkennung: 43067 19:13, 24. Sep. 2017 (CEST)

Die AfD geht ständig unter

am Ende ist stärker denn je. Wird da etwas falsch gemacht?--Huntihunti (Diskussion) 19:37, 24. Sep. 2017 (CEST)

Abgesehen davon: Wie will man CDU, CSU, FDP und Grüne zusammenbringen?

Begrenzung der Zuwanderung? Obergrenze? Eurorettungspolitik? Umweltpolitik (Benzinmotoren)? Rückführung ediglich tolerierter Asylbewerber (rund 40% aller Asylbewerber!) Bildungspolitik (Grüne und CSU?????) und und und

Und wie will man v.a. die Medienleute v.a. in den Fernsehanstalten dann auf den politisch korrekten Kurs einschwören, besonders dann, wenn die SPD medial weiterhin stark präsent bleibt?

Und wie lange soll eine solche Regierung halten? Und was kommt nach Neuwahlen? --Huntihunti (Diskussion) 19:42, 24. Sep. 2017 (CEST)

Bayern nimmt mehr Flüchtlinge auf als die Reden der Politiker sagen. Mit den Abschiebungen ist es ganz ähnlich.
Diese sogenannte Eurorettung ist eine initiierte Insolvenzverschleppung und nichts anderes als dass die einen die Zinsen der anderen bezahlen, um die nötigen zu können. Das meiste Geld einer Bank gehört ihr nicht sondern ihren Sparern = Gläubigern, die es an Kreditnehmer = Schuldnern entliehen hat.
In der Abgasgeschichte war Kalifornien schon immer am härtesten und innovativsten. Die ARB ist nicht umsonst die CARB. Der Skandal liegt darin, dass VW die SCR-Kats nicht in alle Autos eingebaut hat. Wären alle Diesel damit ausgestattet worden, gäbe es kein Problem, außer der Kostenvorteil wäre für den rechnenden Kunden kleiner ausgefallen. Da geht es nun nur darum, ob VW alle nachrüsten muss oder ob der Kunde die zahlen muss und auf seinem Schaden sitzen gelassen wird. In diesem Fall würden die Autos mehr oder weniger bald auf ausländischen Gebrauchtwagenmärkten landen. Nachrüstsätze gibt es für einige Fahrzeuge längst. Sie werden zwischen 800 und 1500 € angeboten und sind entgegen bisheriger Berichterstattung und Aussagen längst serientauglich. Nach Kalifornien und Norwegen werden deutsche E-Autos ohne Ende exportiert. Es wird nur nicht zusammen in der Presse erwähnt. So wie heute im Fernsehen berichtet wurde, mag die SPD nun nach eigenen Angaben in Opposition gehen wollen. Würde sie das Durchziehen und die Koalitionsausschlüsse zur AfD aufrecht erhalten, würde dies – wie es in Italien schon vorkam – eine Minderheitenregierung werden. Die Blockaden der Oppositionsparteien sind stärker als die Regierung selbst. Es ginge nur durch was eine Oppositionsmehrheit durchwinken würde. In Italien wurde das Parlament mehrfach aufgelöst und es kam zu Neuwahlen. Es gab früher den Effekt, dass Linkswähler die Spätaufsteher waren und sich das Wahlergebnis zur vollständigen Auszählung nach Links verlagert hatte. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 24. Sep. 2017 (CEST)
"Es gab früher den Effekt, dass Linkswähler die Spätaufsteher waren und sich das Wahlergebnis zur vollständigen Auszählung nach Links verlagert hatte." Was ist denn das für ein Quatsch? Die Auszählung beginnt dann, wenn die Wahllokale schließen. Wann die Stimmen abgegeben wurden hat nichts damit zu tun, wann sie ausgezählt werden und wie lange das geht. Es werden keine Zwischenergebnisse der Auszählung eines Stimmbezirks veröffentlicht. Einzig die gleich nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognosen, die auf Umfragen unter den aus den Wahllokal kommenden Wählern basieren, werden davon beeinflusst, wer früh und wer spät wählt. --Digamma (Diskussion) 20:23, 24. Sep. 2017 (CEST)
Na zähl Du mal ohne Computer aus. Jedenfalls waren die Unternehmer und Bürgerlichen die Frühaufsteher der Wahlsonntage. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 24. Sep. 2017 (CEST)

Eine Nachwahlbefragung ergab, dass bei der AfD etwa ein Drittel der Wähler mit den Zielen der Partei übereinstimmten und sie aus Überzeugung gewählt haben. Zwei Drittel, weil sie von anderen Parteien enttäuscht waren und Denkzettel verteilen wollten. Mal völlig ab von der mir nicht nachvollziehbaren Logik hinter solch einem Verhalten, warten wir also mal ab, was diese Wähler das nächste mal machen. --Elrond (Diskussion) 20:50, 24. Sep. 2017 (CEST)

Nachtrag, bei den anderen im Parlament vertretenen Parteien waren 70 - 80 % der Wähler von den Zielen dieser Partei überzeugt. --Elrond (Diskussion) 20:52, 24. Sep. 2017 (CEST)
Da pass mal auf, dass das nicht im Pfälzer Musterdorf gemacht wurde, das im Westen liegt. Diese Aussage halte ich für bedenklich und gefährlich, denn die Umfrage muss nicht die Realität wiedergeben, auch nicht wenn sie sorgfältig gemacht wurde. Nebenbei: Die Reihenfolge der vollen Wahlurnen lässt allein diesen Schluss zu. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 24. Sep. 2017 (CEST)

Letzter Aufruf zur Bundestagswahl-Prognose bei ...

Bluemel1 ! -- Kann es sein, dass die Tabelle für einige einfach zu schwierig zu bestücken ist? Dann einfach die Prognose drunter setzen nach dem Muster:

Benutzer: XY Datum: TTMM CDU/CSU: xx SPD: xx Die Linke: xx Die Grünen: xx AfD: xx FDP: xx

xx in % -- Zu gewinnen gibt es Ruhm und Prestige in Sachen "politischer Durchblick" innerhalb der WP-Community. Gewinn, der noch verhandelt werden muss: Ein Beratervertrag bei Infas! --Delabarquera (Diskussion) 15:51, 22. Sep. 2017 (CEST)

Ich weiß auch schon, was die Überraschung (ist gleich Gewinn) sein wird. Ein Bild mit einer Ziege und dann sagt die Ziege: „Wo ist Geezer?“ und ich male ihr noch eine Träne dran und das hat dann irgendwas mit Erdogan zu tun und wir müssen dann alle rausfinden, ob das voll ok oder nicht so ok ist und darüber diskutieren. – Ihr seht, es lohnt sich. :)--Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 22. Sep. 2017 (CEST)
34, 22, 4 mal 10 (plus/minus 1 bis 2) und Sonstige 4. Und - surprise, surprise - weiter gehts mit der GroKo. Der Weg zum Wahllokal lohnt sich am Sonntag ein mal mehr nicht. Politik wird ohnehin nicht im Bundestag gemacht. --79.253.26.213 20:23, 22. Sep. 2017 (CEST)
Datum: 23.09 CDU/CSU: 34,6 SPD: 18,8 Die Linke: 10,1 Die Grünen: 5,8 AfD: 17,3 FDP: 10,2 --2003:76:E1D:FF2D:B9B6:73C2:23FE:7240 09:43, 23. Sep. 2017 (CEST)

@Bluemel1 ...tut mir leid, dass ich Deine Tabelle zeitweise so verunstaltete, war keine Absicht!!! Und ja, ist man nicht gewohnt an die Materie...braucht es einige Anläufe. Sorry...mal sehen was nun um 18 Uhr die Progen nosen. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 15:30, 24. Sep. 2017 (CEST)

Liebe Grüße zurück.--Bluemel1 (Diskussion) 14:28, 25. Sep. 2017 (CEST)
Die Linke und die AfD habe ich ja mit einer Abweichung von Null Komma irgendwas gut getroffen 😀. Jamaika habe ich persönlich nicht gewählt 😓 -- P.W. Siebert (Diskussion) 15:12, 25. Sep. 2017 (CEST)

Gender und Transgender

Etwas gibt es, was ich noch nicht verstanden habe. Könnte mir bitte jemand im Café das erklären und den (oder die) falschen PunktE meines Gedankengangs aufdecken?

  1. Laut Gender-Theorie sind Geschlechterrollen nur gesellschaftlich erzeugt und liegen nicht ursprünglich in der jeweiligen Persönlichkeit begründet. Wenn also der kleine Hans ein Feuerwehrauto und die kleine Hanna eine Barbie-Puppe bekommt, definiert das ihre Geschlechterrollen.
  2. Könnten alle Kinder ihre Kleidung und Spielsachen etc. frei wählen, würden Frauen und Männer je andere Ziele haben, sich anders verhalten und schlicht eine andere Gender-Wahrnehmung haben.
  3. Es gibt Transgender-Persönlichkeiten, „deren Geschlechtsidentität oder Geschlechtsrolle von demjenigen Geschlecht abweicht, das ihnen zu Beginn ihres Lebens aufgrund augenscheinlicher körperlicher Geschlechtsmerkmale zugewiesen wurde“ (Zitat aus dem Artikel).
  4. Hanna wurde in einen rosafarbenen Strampler gesteckt, bekam Barbie-Puppen und Einhörner, spielte mit der Mama Keksebacken, während Hans mit dem Papa zum Autorennen ging etc.
  5. Hanna erkennt ihre Transgender-Identität.
— Ist das möglich, wenn doch das „erzeugte“ Geschlecht mit den Geschlechtsmerkmalen übereinstimmt? Müsste dann nicht alles Männliche in ihr behaviouristisch weggezüchtet worden sein?

Eines gleich hinterher: Ich bin gewiss kein Apologet des Patriarchats und könnte mir durchaus vorstellen, in einer prä-indogermanischen matriarchalen Gesellschaft zu leben, die Weibliches und Männliches ohne Repression akzeptiert. Habe nur hierbei so meinen Zweifel. --Galtzaile (Diskussion) 18:10, 24. Sep. 2017 (CEST)

Die Gendertheorie ist aus biologisch-medizinischer Sicht überholt. Es ist davon auszugehen, daß die gefühlte Geschlechtszugehörigkeit nicht nur von der Erziehung abhängt, sondern auch von verschiedenen biologischen Faktoren hormoneller und neurobiologischer Art. --188.107.143.5 18:29, 24. Sep. 2017 (CEST)
Um genau zu sein: Aus biologisch-medizinischer (insbesondere aus evolutionstheoretischer) Sicht fehlte der Gendertheorie i.e.S. schon immer die Grundlage... --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 24. Sep. 2017 (CEST)
(nach BK) Verwirrenderweise bezieht sich m.E. das „-gender“ im Ausdruck „Transgender“ tatsächlich nicht (ausschließlich) auf das soziale Geschlecht im Sinne der Gendertheorie, sondern (auch) auf das biologische Geschlecht. Der Ausdruck Tansgender wird wohl vor allem aus Abgrenzungsgründen verwendet, weil Transsexualität, wie das Phänomen traditionell genannt wurde, im Gegensatz zu Homo- und heterosexualität, keine sexuelle Orientierung beschreibt, sondern einen angeborenen Widerspruch zwischen empfundener Geschlechtsidentität und biologischem Geschlecht der betroffenen Person (vulgo „gefangen im falschen Körper“), der unabhängig von der sexuellen Orientierung dieser Person ist. --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 24. Sep. 2017 (CEST)
Die oben aufgezählten Punkte sind alles Zerrbilder der sogenannten Gendertheorie. Diese sagt nicht, dass die Geschlechtsidentität anerzogen sei. Sie besagt vielmehr, dass die Geschlechterrolle, das heißt, welches Verhalten von einem Jungen bzw. einem Mann und von einem Mädchen bzw. einer Frau erwartet wird, von der Gesellschaft konstruiert wird. Offensichtliches Beispiel dafür ist der Brauch, Mädchen rosa und Jungen blau einzukleiden. Ein anderes Beispiel ist, was als adäquates Spielzeug gilt. --Digamma (Diskussion) 20:09, 24. Sep. 2017 (CEST)
Eigentlich nicht wirklich ein leichtfüssiges Thema für das Cafe, aber ich versuche in aller Ernsthaftigkeit mich den Beiträgen oben anzunähern. Was ich nachstehend schreibe klingt stellenweise vielleicht etwas harsch, ist aber bloß trocken dargestellt, ich trete damit niemandem wissentlich auf die Füße:
@Galtzaile als TE: Ganz klar ist mir nicht, worauf du mit deinen Punkten hinaus willst. Aber vielleicht klärt sich das über die Antworten auf deinen Beitrag.
@all zu den Begrifflichkeiten, welche ich da oben gelesen habe:
  • Transgender-Persönlichkeiten: Transgender-Person (die Persönlichkeit ist wohl ein Bestandteil, die eine Person ausmacht); Transgender-Identität gibt es nicht, was du, Galtzaile, wohl meinst ist die Geschlechtsidentität.
  • „erzeugte“ Geschlecht: Ist wohl auch eher eine unglückliche Formulierung, weil ein Geschlecht nicht "erzeugt" werden kann. Naja, vielleicht, in Form des im Geburtenregister eingekratzten "Hebammengeschlechts". Die Geschlechtsrolle dem Hebammengeschlecht entsprechend wird erstmal dem Kind und ggf. auch später dem erwachsenen Menschen aufgezwungen. Vgl. ähnlich Digamma, 20:09, 24. Sep. 2017, oben.
  • gefühlte Geschlechtszugehörigkeit, empfundener Geschlechtsidentität: Gefühlt und empfunden sind in dem Zusammenhang keine passenden Kategorien. Geschlechtsidentität ist ein Teil des menschlichen "Seins", ein "Ich bin".
  • @Gretarsson, du schreibst:
    • "Verwirrenderweise bezieht sich m.E. das „-gender“ im Ausdruck „Transgender“ tatsächlich nicht (ausschließlich) auf das soziale Geschlecht im Sinne der Gendertheorie, sondern (auch) auf das biologische Geschlecht." -- Das ist nicht ganz korrekt: Das Gender im Transgender bezieht sich - je nach Kontext - auf die Geschlechtsidentität (GI) oder auf das soziale, gelebte Geschlecht. Das biologische Geschlecht ist im engl. sex abgedeckt. Vgl. en:Gender, vgl. en:Gender identity.
    • "Der Ausdruck Tansgender wird wohl vor allem aus Abgrenzungsgründen verwendet, weil Transsexualität, wie das Phänomen traditionell genannt wurde, im Gegensatz zu Homo- und heterosexualität, keine sexuelle Orientierung beschreibt, sondern einen angeborenen Widerspruch zwischen empfundener Geschlechtsidentität und biologischem Geschlecht der betroffenen Person (vulgo „gefangen im falschen Körper“), der unabhängig von der sexuellen Orientierung dieser Person ist." -- Auch hier nicht ganz korrekt:
      • a) Das Transsexualität (TS) ist die hatscherte deutsche Übersetzung des engl. Transsexualism, also eben "sex" als biologisches Geschlecht. Tatsächlich führt(e) das "sexualität" in dem Begriff immer wieder zu Vermengungen mit der sexuellen Orientierung und damit mit in einen Topf werfen mit Homosexualität. - Aus dem bundesdeutschen Raum kommend begann in den 1990ern eine Umbenennung zu Transidentität, (TI) was wohl auch nicht viel besser, aber wiederum näher an Transgender (TG) ist.
      • b) Transgender (TG) mit Gender für kontextabhängig für Geschlechtsidentität oder das soziale, gelebte Geschlecht (siehe oberhalb), hat sich im deutschen Sprachraum ab Mitte der 1990er etabliert. TG in der Begriffskonzeption ist keine Abgrenzung zu TS (TI), sondern die Erweiterung des Spektrums: Während TS (als Begriff aus dem medizinisch-psychologisch-psychiatrischen Bereich kommend) im Wesentlichen die Menschen umfasst, deren GI eindeutig auf dauernden Geschlechtswechsel mit Namens- und Personenstandsänderung bis (in der ursprünglichen Definition) hin zur letzten Konsequenz von geschlechtsanpassenden Maßnahmen inkl. gaOperationen angelegt ist; so umfasst TG - je nach Interpretation mehr oder weniger - die gesamte Bandbreite des geschlechtswechselnd menschlichen "Tiergartens", also auch jene TGs, die sich nicht vulgo "im falschen Geschlecht gefangen" fühlen und den Geschlechtswechsel dauernd zwischen den beiden bipolaren Geschlechtern leben oder die zeitweise ihre andersgeschlechtliche Seite als Transvestiten ausleben; heute werden auch Intersexuelle zum TG-Spektrum gezählt; im Weiteren werden Dragformen (Dragqueen/Dragking) bzw. im noch Weiteren überhaupt alle queeren Geschlechtslebensformen (neuerdings auch als Trans* bezeichnet) inkludiert.
  • Bleibt: Geschlechtsidentität lässt sich weder an- noch ab- noch umerziehen. GI ist von früh auf beständig. Ob schon vor oder nach Geburt oder sich erst in den ersten Lebensjahren fest ausbildend, darüber scheiden sich bis heute die Geister und die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Theorien. Möglich und gar nicht selten ist auch, dass die vom "Hebammengeschlecht" abweichende GI bei betroffenen Personen "verschütt' gerät" oder verdrängt wird, teils jahre- oder jahrzehntelang oder sogar auch bis ins hohe Alter. Mehr oder weniger ergibt sich daraus ein Leidensdruck mit allen daraus potentiell entstehenden psychischen und psychokörperlichen Leiden.
HTH --Elisabeth 16:26, 25. Sep. 2017 (CEST)
So ist das eher die propagandistische Darstellung, die als Märchen erzählt wird. Früher wurden Zwitter grundsätzlich zur Frau umoperiert, was aber den Hormonhaushalt unverändert lies und eine rein ideologische Schönheitsoperation war. Der erste Transgender war männlich und wurde durch einen Arztfehler, den der Arzt nicht eingestehen wollte, zur Frau umoperiert. In einer zweiten Operation gab es durch die Entfernung der Hoden keinen Schritt mehr zurück. Als der kleine Patient herangewachsen war, nahm er sich das Leben. Der Zugehörigkeitswille zum anderen Geschlecht entsteht mehr dadurch, dass Kinder, die ausschließlich von Menschen anderen Geschlechts umgeben sind, aufgrund ihrer Identität Erlebnisse des sozialen Ausschlusses einstecken müssen. Ein Mädchen, dass nur mit Jungs spielt neigt dazu. Ein Junge, der nur von Mädchen und Frauen umgeben ist, wird zum Einzelgänger und Außenseiter gemacht. Da gibt es eine Folge der Sendereihe „Menschen hautnah“, die das zwischen den Zeilen sehr deutlich beschreibt und zwei Familien mit Transgenderkindern mehrfach besucht hat. Das Andressieren von Identitätsstörungen hatte schon im früheren Ostblock das alleinige Ziel, Diener eines Proletariates heranzuziehen. Neuere Studien zeigen, dass Homosexuelle und Frauen weiterhin durchschnittlich weniger verdienen als Männer. Andere kommen zum Ergebnis, dass zufriedene Leute weniger konsumieren. Gefragt ist also der Frustkäufer, der weniger auf den Gegenwert achtet bei dem was er kauft. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 24. Sep. 2017 (CEST)

BTW 2017

Gibt es irgendwo Untersuchungen, wie sie ausgegangen wäre, wenn sich keine russischen Hacker eingemischt hätten? --2003:76:E1D:FF2D:AD6A:4284:CB3B:F42E 13:19, 26. Sep. 2017 (CEST)

Ja, hier. Jemand hat mir das geschickt, als ich ihm meine Wahl-o-mat-Ergebnisse gezeigt habe: "Смущает. ПОТОМУ. Мысль. Прогнозируется завтра вечером. Тогда поймите. Рекомендация. Сделано нашим Президентом и его мастерами-хакерами. (Übersetzung! "Ist Verwirrt. WEIL. Dachte. Ist Prognose für morgen Abend. Dann kapiert. Ist Empfehlung. Von unsere President Putina und seine Meister Hacker gemacht.) --Delabarquera (Diskussion) 14:18, 26. Sep. 2017 (CEST)

Patrick Süskind: Wo hat es es wie gesagt?

Mal wieder die Bitte, meinem assoziativen Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Patrick Süskind, der scheue Knabe, soll einmal gesagt haben (meine Formulierung aus dem Gedächtnis): "Ich hoffe, dass ich allmählich in meinen Büchern einfach verschwinde." Wer weiß es genauer, am besten mit einem Link versehen? --Delabarquera (Diskussion) 14:22, 26. Sep. 2017 (CEST)

Das hier konnte ich auf die Schnelle finden:„Er wollte gewissermaßen, ein Verweigerungs- und Entsagungskünstler wie der legendäre Bartleby, unauffällig im Schatten seines Werkes verschwinden.“ Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-48753383.html --Unukorno (Diskussion) 20:19, 26. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank! Hatte ich, trotz einigen Suchens, nicht gefunden. Es ist nicht auszuschließen, dass sich mir sogar genau diese SPIEGEL-Stelle ins Gehirn geschlichen hat. Denn einerseits finde ich auch jetzt nichts Paralleles und zum anderen ist es eigentlich nicht Süskinds Art, so etwas über sich selbst zu sagen. Und der Bartleby-Vergleich ist auch etwas verquer. "In answer to my advertisement, a motionless young man one morning, stood upon my office threshold, the door being open, for it was summer. I can see that figure now—pallidly neat, pitiably respectable, incurably forlorn! It was Bartleby!" Von einem Werk kann bei Bartleby, glaub ich, keine Rede sein. --Delabarquera (Diskussion) 20:51, 26. Sep. 2017 (CEST)

Tischreservierung

Warum tut Jesus eigentlich sowas - einen Tisch für 26 reservieren, damit alle 13 auf einer Seite sitzen können?--Keimzelle talk 07:39, 25. Sep. 2017 (CEST)

<klugscheißmodus> Zitat aus Esskultur_im_Mittelalter#Tischsitten, 2. Absatz: Stühle und Bänke standen bei adeligen Festmahlen nur an einer Seite des Tisches, damit die Pagen von der anderen Tischseite aus servieren konnten. Da das Gemälde gegen Ende des Mittelalters entstand, kann man annehmen, daß das damalige Verhalten dargestellt wird. </klugscheißmodus> --178.165.130.4 07:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
Damit alle auf das Selfie passen. --Oltau 07:56, 25. Sep. 2017 (CEST)
Jetzt fühle ich mich gleichzeitig ein wenig klüger und dümmer.--Keimzelle talk 08:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
Wenn die Küche etwas hergegeben hat („hat es auf [nicht] geschmacket“), muss es an der Windrichtung gelegen haben. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 25. Sep. 2017 (CEST)
Wenn sie auf beiden Seiten gesessen hätten, hätte Leonardo die Hälfte von ihnen nur von hinten malen können. --2003:76:E1D:FF2D:3081:B3F9:B269:AD12 09:49, 25. Sep. 2017 (CEST)
Auf dieser Seite des Tisches stehen doch Kameramann, Tontechniker, Regisseur usw. --Optimum (Diskussion) 11:38, 25. Sep. 2017 (CEST)
Das müssen aber Vampire gewesen sein, denn sie werfen keine Schatten. -- Janka (Diskussion) 13:40, 25. Sep. 2017 (CEST)
Eine zeitgenössische Videoaufzeichnung bestätigt die vorgebrachten Erklärungen. --Galtzaile (Diskussion) 16:33, 25. Sep. 2017 (CEST)

Weil das ein Bild ist? Und für Bilder andere Gesetze gelten, als eben am Abendtisch home mit ohne Zentralperspektive...und ohne Erlöser.--Caramellus (Diskussion) 16:45, 25. Sep. 2017 (CEST)...kurz, das ist Kunst und kann dann auch mal weg

Aber als Jesus das Abendmahl feierte, war er weder weltgeschichtlich noch nach WP:RK relevant. Das Bild schenkt ihm also eine Bedeutung, die er damals nicht hatte. Nieder mit der Lügenkunst! --Keimzelle talk 00:55, 26. Sep. 2017 (CEST)
Das Bild wurde später gemalt. --94.219.3.46 14:23, 26. Sep. 2017 (CEST)

Allgemeiner gefragt: Wie nennt man die Bühnenkonvention, dass, aus offensichtlichen Gründen, ein Tisch nur an drei Seiten besetzt wird? 89.13.195.8 00:18, 26. Sep. 2017 (CEST)

Nicht die exakte Antwort, ist aber nah dran: Vierte Wand. --77.119.131.70 03:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
Dann stellt sich aber die Frage, warum die Leute alle gegen die Wand gucken. -- Janka (Diskussion) 13:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
Heutzutage haben wir dieselbe Sitzanordnung beim Essen in deutschen Wohnzimmern und da gucken die Menschen sich nicht mal mehr gegenseitig an und sprechen auch nicht miteinander, sondern glotzen alle stumm nach vorne. Iskla warum, oder? --94.219.3.46 14:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ihr esst im Wohnzimmer? Was macht ihr dann im Esszimmer? Hausmusik? ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 16:53, 26. Sep. 2017 (CEST)
Wenn es im Eßzimmer keinen Fernseher gibt, wird dort auch keiner essen und dann ist es ein Raum ohne Funktion, der anderweitig genutzt werden wird. Die Variante, gemeinsam im Wohnzimmer vor dem Fernsehr zu essen, ist übrigens noch die sozialere. Gerne genutzt wird auch die Variante, jeder ißt alleine in seinem Zimmer. Der Vorteil ist, daß man sich dann nicht auf ein Fernsehprogramm zu einigen braucht. --94.219.3.46 17:03, 26. Sep. 2017 (CEST)
Was ich verstehe: Das Fastfood von Lieferando ist so frei von natürlichen oder naturähnlichen Aromastoffen, dass man es ohne beliebige TV-Ablenkung nicht herunterwürgen kann. "Modern Lifestyle" als nackte Existenz ohne Stil? :-( Unsere Maxime ist ganz altmodisch: Beim Fernsehen wird nicht gegessen; denn wenn einem beim Horrorkrimi die Zwiebelsuppe wieder hochkommt, ist die romantischste Gruselstimmung versaut. -- Zerolevel (Diskussion) 11:23, 27. Sep. 2017 (CEST)

Koalitionsspielchen

Grundsituation
CDU: Deprimiert, aber siegesgewiss, Frau Merkel wirds schon aussitzen
SPD: Völlig frustriert, den Kram hingeschmissen, was glaubhaft klang
FDP: Herr Lindner völlig erfolgsbesoffen dreht am Rad und will am liebsten jetzt Kanzler werden. Da ist für Kompromisse wenig Platz
Linke: Frust, weil so viele von links nach rechts gesprungen sind. Spielen will mit denen auch keiner. Quengeln auf das Establishment und überhaupt.
AfD: Kollektiv noch erfolgsbesoffener als Herr Lindner, aber trotzdem frustriert, dass es mit der alsoluten Mehrheit und den damit verbundenen schönen Plänen nicht geklappt hat. Vielleicht haben einige sogar von einer verfassungsänderden Mehrheit geträumt. Durch diesen Frust und weil auch mit denen keiner spielen will, geht die Agression jetzt auch schon nach innen.
Grüne: Au weia, noch mal Glück gehabt und sogar ein bischen dazugewonnen. Einige bereiten sich wohl schon darauf vor, Herrn Lindner auf die Palme zu treiben.

Was könnte theoretisch gehen?
Weiter in Groß: ist nicht, wegen will nicht der SPD (zumindest momentan noch, wollen vielleicht nur lieb genug gebeten oder angefleht werden)
Jamaika: Erst mal das wahrscheinlichste, mal sehen wie spaßig die Verhandlungen werden.
Ampel, doppelrot: wohl noch spaßiger als Jamaika, speziell Linke / FDP wäre da höchst interessant/spaßig
Mit dem 'Schmuddelkind' AfD will (noch) niemand zusammen spielen, mal sehen, wie lange diese Front stabil bleibt. Wenn dieser Damm gebrochen wäre, täten sich natürlich wieder neue Perspektiven auf.

Fazit: Spannend. --Elrond (Diskussion) 14:37, 25. Sep. 2017 (CEST)

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern [109] … ;-) --Elisabeth 16:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
Oh, da kennt noch wer den Herrn Dr. Degenhardt ;-) --Elrond (Diskussion) 17:05, 25. Sep. 2017 (CEST)
Am Samstag bin ich sogar leibhaftig von der Schwelmer Oberstadt hinab zur Unterstadt gegangen, Schmuddelkinder habe ich aber keine gesehen ;-) Benutzerkennung: 43067 17:25, 25. Sep. 2017 (CEST)
Du hast die CSU vergessen...die sind jetzt komplett orientierungslos, wollen aber ganz und gar nicht nach Jamaika...können sich aber auch nicht einfach verweigern.--130.92.85.161 15:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
Dazu mal als Zusatz: Verloren haben beide Großparteien, aber gleichviel, was in den Zeitungen nicht so gesagt wird. Wenn man den Quotient bildet Union%/SPD% für 2013 und 2017, kommt fast das Gleiche heraus. Da die SPD das nun zum Anlass nimmt, den Schauplatz der Regierung zu verlassen und das in den meisten Kommentaren so allgemein gutgeheißen wird (Erneuerung etc.), wäre es doch nur konsequent, von der Union das Gleiche zu fordern. Warum tut das Keiner? --2003:D0:2BC1:7E01:683A:721E:D22C:29D7 15:00, 25. Sep. 2017 (CEST)
Nun gehöre ich sicher nicht zu den Parteigängern der CDU oder der SPD, das nur voraus. Woher leitest Du eine solche Forderung ab? Nur weil die einen das tun? Die SPD wurde in den letzten Jahren oft als 'Juniorpartner' der CDU gesehen, sie konnten Ihre Leistungen nie ordentlich ans Volk bringen. Da gehen die Damen und Herren der SPD vernünftigerweise den Weg aus dieser Koalition. Die CDU stand in dieser Konstellation stets besser da, warum also sollten sie auf eine Regierungsbeteiligung verzichten?! --Elrond (Diskussion) 15:23, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ja, genau, eine Minderheitsregierung von Linken, Grünen, FDP und AfD, die haben schließlich gewonnen! Da kommt keine vom Volk gewählte Mehrheit raus, an der gesamten "großen Koalition" vorbeiregieren ist nicht möglich. --MannMaus (Diskussion) 15:06, 25. Sep. 2017 (CEST)

Beobachtungen: Es ist arm, wenn Herr Schulz sagt: „Die kann mich anrufen.“ Niemand kann ihn zwingen, höflich zu sein, oder gar eine Anredeform zu benutzen, aber eine Gesellschaft ohne Freundlichkeit ist weniger lebenswert. Generation Internet? Dagegen spricht das Auftreten von Herrn Lindner, Frau Merkel und Frau Göring-Eck. in der Berliner Runde am 24.9. Das war freundlich, obwohl ihnen die Anstrengung teils anzusehen war.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 25. Sep. 2017 (CEST)

Da möchte ich dialektale Prägung als Entschuldigung anführen. In den rheinischen Mundarten ist der, die statt er, sie insbesondere am Satzanfang sehr üblich. Das muss nicht abschätzig gemeint sein (hätte mir auch passieren können). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:13, 25. Sep. 2017 (CEST)
Noch übler wäre es gewesen, hätte er gesagt 'Dat kann misch aanrufe' ;-) Aber so viel Beherrschung scheint er gehabt zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:02, 26. Sep. 2017 (CEST)

Ich würde eine Minderheitsregierung unter Serdar Somuncu, dem Kanzlerkandidaten der PARTEI, vorschlagen. Wäre doch zu schön, wenn Carolin Kebekus das Damenprogramm des G20-Gipfels um Melania Trump aufmischt. --82.212.58.111 22:59, 25. Sep. 2017 (CEST)

Man könnte entweder Merkel oder die CSU aus der Regierung rauskegeln. Das dürfte die Koalitionsgespräche deutlich vereinfachen. Die Sorgen der CSU wegen des Wahlherbsts 2018 dürfen nicht die gesamte Bundespolitik beeinträchtigen. Ansonsten bin ich auch für eine Minderheitsregierung aus einer einzigen, dafür einer SEHR guten Partei.--Keimzelle talk 00:31, 26. Sep. 2017 (CEST)

Wo ist eigentlich das Problem einer Schwarz-Gelben Minderheitsregierung? Wenn sie bei einer Abstimmung die AfD auf ihrer Seite hat, hat sie eine Mehrheit, und wenn nicht, werden genug Abgeordnete der Opposition schon aus Prinzip lieber mit der Regierung als mit der AfD stimmen, sodass sie dann auch eine Mehrheit hat. --132.230.195.4 09:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
Netter Gedanke. Wenn alle immer gegen die AfD stimmen ist die 2/3-Mehrheit, egal für welchen Kanzler, schon mal garantiert! --93.184.128.32 09:58, 26. Sep. 2017 (CEST)
Aus genau diesem Grund wird das wohl nicht passieren: man wird von der AFD erpressbar. Vielleicht gut fuer den politischen Diskurs, schlecht fuers Image, und unsicher isses auch... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
Oppermann fordert eine „Polarisierung der Mitte“. Ich lach mich tot ... --Oltau 14:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
Wo hat er es denn gesagt? Wenn er nur Schulz paraphrasiert hat ("Was Deutschland braucht, ist die Polarisierung der Mitte-Rechts- und Mitte-Links-Parteien"), finde ich den Ansatz eigentlich ganz vernünftig: Die amorph gewordene Mitte soll durch Bewegung zu entgegengesetzten Polen wieder unterscheidbare Alternativen bieten. Jo, doch, find ich gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:52, 26. Sep. 2017 (CEST)
Eben, eben. Schon komisch, dass Deutschland nun ausgerechnet durch die AfD wieder demokratischer wird. -- Janka (Diskussion) 17:40, 26. Sep. 2017 (CEST)


Da hatte doch damals - um 1950 - so ein halblinker Ossi die "Radikale Mitte" gegründet. Gibt's die noch? Ist die PARTEI ein illegitimer Nachfahre? Oder sollte man sie ggf. neu gründen? Ich fühle mich jedenfalls mittelmäßig radikalisiert. –– Zerolevel (Diskussion) 17:03, 26. Sep. 2017 (CEST)

Radikale Mitte könnte man verstehen als die Ablehnung von allem und jedem, das/der sich außerhalb der Mitte befindet. --94.219.3.46 17:35, 26. Sep. 2017 (CEST)
Das wiederum klingt irgendwie nach einer Definition der AfD. Da gehen politische und gesellschaftliche Mitte wohl irgendwie auseinander. Ob das allen AfD-Wählern wohl so bewusst ist. --93.184.128.30 09:33, 27. Sep. 2017 (CEST)

Bundestagswahl 2017

Geht ihr (auch) diesmal wählen?--110.54.215.79 04:33, 17. Sep. 2017 (CEST)

Entscheidung#Management und dann überlegt man sich doch aus dem Haus zu gehen, auch wenn man diesen „Schaden für die Demokratie“[110] gesehen hat. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich gehe deshalb wählen, weil Menschen vor einhundert Jahren sich gewünscht hätten, wählen gehen zu dürfen. Ich gehe nur für die Demokratie an sich wählen. Im Großen und Ganzen ist mir ein Parlament auch lieber als Volksbefragungen. Wenn man immer nur das Volk über politische Dinge entscheiden ließe, hätten wir irgendwann keine Steuereinnahmen mehr, aber dafür eine Grundgesetzänderung pro Todesstrafe, glaube ich. Ein Parlament zu haben, empfinde ich daher als höherentwickeltere Stufe als eine direkte Volksherrschaft, und eine Diktatur will ich auch nicht, in einer solchen muss man immer beim Diktator rumschleimen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:23, 17. Sep. 2017 (CEST)
Genau. Wählen ist cool! Und außerdem stehet es geschrieben, daß jedermann untertan sein soll der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Und so wie ich es sehe, heißt das, daß das quasi Pflicht ist oder zumindest Usus sein sollte, für jede/n, der/die in einer Demokratie Untertan/in ist ... das muß ich, glaub ich, demnächst mal einem Bekannten von mir erzählen. Der is Zeuge. Zeuge Jehovas, mein ich. fz JaHn 10:35, 17. Sep. 2017 (CEST)
Außerdem soll man sein Stimmchen auch nicht überschätzen ... doch aus vielen Wassertropfen können Wasserfälle werden. Gell. Im Ernst: Wenn es am 24. September 1917 eine Parlamentswahl nach heutigen Regeln gegeben hätte, hätten die Deutschen gegen die Fortführung des Weltkriegs gestimmt - hoffe ich - und das wäre gut gewesen. Sic.--Bluemel1 (Diskussion) 10:40, 17. Sep. 2017 (CEST)
Da versteh ich nichts von. Von Geschichte, mein ich. Das war schon damals so, als ich noch in der Volksschule war. Vermutlich lag das an den Lehrern. Aber so genau weiß ich das nicht. In jedem Fall muß es irgendwas mit meiner Kindheit zu tun haben, glaub ich. fz JaHn 10:59, 17. Sep. 2017 (CEST)
Wählbär
Früher gab es noch Kuchen :(
Nicht schlimm. Es ist ja kein Zwang, wählen zu müssen. Die Teilnahme ist freiwillig.--Bluemel1 (Diskussion) 11:11, 17. Sep. 2017 (CEST)
Blümel1 +1 - Allein die Beschäftigung mit der Wahl kann Verständnis für eine Gesellschaftsoption ohne reine Befehlsempfänger fördern - obwohl(!) wählen "nichts bringt", genauso wie nichtwählen. Also machen, weil man es DARF.--Wikiseidank (Diskussion) 11:30, 17. Sep. 2017 (CEST)
Wie Bitte??? Dirndl in Hamburg? Das derf doch nich wahr sein! --Giftmischer (Diskussion) 14:22, 17. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht mal wieder zurück zur berechtigten Ausgangsfrage. Ich wähle, weil mich immer die Bilder aus anderen Weltgegenden beeindrucken, in denen sich die Menschen im Regenwald, in der Steppe oder in der Wüste stundenlang die Beine in den Bauch stehen um ihre Stimme abgeben zu können. Hier bei uns kriegen Viele ihren A.... nicht hoch um in wenigen Minuten ins Wahllokal zu kommen und die unendlichen Mühen zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind auch eine hoffnungslose Überforderung des Bürgers (hört sich jetzt alles zynisch an - soll es auch -, aber ich bin sicher, dass auch für die Wahlverweigerer noch viel „Verständnis“ zusammengefegt werden kann). Wer dann hinter vier Jahre lang meckert, wie sxchlecht es ihm geht, wie zu gut aber anderen, dass bestimmte Politiker „weg“ müssen, dem ist auch nicht mehr zu helfen, wenn er/sie sich bei der Wahl verweigert. --2003:D0:2BC1:7E01:18C6:68EA:6F3F:EDC0 17:46, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich würde höchstens dann wählen gehen, wenn es eine Partei gäbe, die für den Zwangsabstieg des HSV einträte. --79.253.2.36 18:08, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ist in Ordnung. Manche Leute sollten auch nicht wählen gehen. 77.178.170.155 18:13, 17. Sep. 2017 (CEST)
Jeder Stimmberechtigte sollte wählen gehen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 17. Sep. 2017 (CEST)
Soll nicht elitär klingen; aber wenn das gesellschaftliche Interesse von jemandem nicht über Bundesliga hinausgeht, dann ist es eine einsichtige und akzeptable Entscheidung, sich aus der Wahl herauszuhalten. 77.178.170.155 19:37, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich werde wie immer wählen gehen. Eine damit verbundene Hoffnung dass sich gesellschaftliche Probleme zu Besseren wendet, ist damit nicht verbunden - so naiv bin ich ja nun nicht. Aber was ist die Alternative? Die Extremisten wissen ihre Anhänger zu mobilisieren und die gehen alle wählen. Ich möchte nicht eines Wahlnachtnachfolgetages aufwachen und auf einmal solches Dreckspack an der Macht sehen, wie es in Ungarn, USA, Polen, Russland, Türkei und zahlreichen anderen Ländern derzeit der Fall ist. 176.198.64.15 19:38, 17. Sep. 2017 (CEST)
Deutschland und vor allem Österreich! haste noch vergessen. Und Frankreich. Und England. Und Spanien. Und Portugal etc. Und Italien - was hat es denn dort gebracht, daß sowohl die italienischen Christdemokraten (Democrazia Cristiana) als auch deren Kollegen, die italienischen Sozialdemokraten (Partito Socialista Italiano), bei den Parlamentswahlen in Italien 1994 zum Tempel hinaus gejagt wurden? Ist irgendwas besser geworden??? Siehe Wahlsieger Silvio Berlusconi: Am 1. August 2013 wurde er wegen Steuerbetrugs rechtskräftig verurteilt und infolgedessen mit einem zweijährigen Verbot der Bekleidung öffentlicher Ämter belegt. Wenn Wahlen was fürs Volk verbessern würden, wären sie schon längst abgeschafft (siehe auch das Gegurke in Spanien in den letzten Jahren, wo einfach ein Jahr der Wählerwille erst gar nicht umgesetzt und solange gewählt wurde, bis es dem "Dreckspack" dann paßte - und wer hat uns mal wieder verraten? die Sozialdemokraten... - Spanische Parlamentswahlen 2016#'Führungskrise in der PSOE und Kurswechsel , quasi Elefantenhochzeit auch in Spanien...). MfG --Methodios (Diskussion) 11:10, 18. Sep. 2017 (CEST)

passend zum Thema die heutige Neuanlage Bundestagswaahl 2017. Zitat „Die Bundestagswahl 2017, die am 24. September geplant war, fällt aus. Der Grund liegt darin, dass alle kandidierenden Parteien ungeignet sind.“ --Schnabeltassentier (Diskussion) 13:05, 18. Sep. 2017 (CEST)

Ich gehe natürlich wählen, aus den oben genannten Gründen. Und mit einer kleinen Hoffnung, auch etwas zu ändern - und sei es nur, die GroKo in die Wüste zu schicken! Jenseits der Großen gibt es übrigens auch noch Parteien, die Visionen und Ideale haben (auch wenn man damit laut Helmut Schmidt zum Arzt sollte). Wer beispielsweise den Zwangsabstieg des HSV will, wähle die PARTEI. Die Sozialdemokraten sind allerdings auch für mich unwählbar, und ich beziehe den Spruch Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!, der oben schon kam, immer auf die Wiedereinführung der Sklaverei in Deutschland (um es mal überspitzt zu sagen, aber wer sich mal § 12 durchliest, kann schon diesen Eindruck gewinnen). Daher wähle ich vermutlich DIE LINKE und ÖDP - man hat ja schließlich zwei Stimmen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:31, 18. Sep. 2017 (CEST)

Ich werde NICHT wählen gehen! Laut Google Maps wäre ich dafür ca. 102 Stunden lang unterwegs (Pausen nicht eingerechnet). Das einzig doofe ist, dass man nach Absenden des Wahlbriefs keine Bestätigung bekommt, dass er eingetroffen und verarbeitet worden ist (ok, kein wirkliches Problem aus meinem aktuellen Land, aber wohl eines aus dem Land, in dem ich bei der letzten Wahl gewohnt habe). -- 149.14.152.210 09:57, 21. Sep. 2017 (CEST)

Ja! --Elrond (Diskussion) 17:09, 21. Sep. 2017 (CEST)

"[a)] kein wirkliches Problem aus meinem aktuellen Land, aber wohl [b)] eines aus dem Land, in dem ich bei der letzten Wahl gewohnt habe". Ok, lass mich raten: a) Österreich. b) Schweiz. --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 27. Sep. 2017 (CEST)

Heutiger Weltunterhang

Hat jemand ne Ahnung, wo und um wieviel Uhr in etwa das Ding heute einschlägt. Ich müsste heute noch ein paar Sachen erledigen, und je nach Zeitpunkt würde ich das ein oder andere vorziehen bzw. bleiben lassen (z.B. Autowäsche würd sich wohl kaum mehr lohnen, wenn kurz darauf die Staubwolke kommt. --79.253.26.213 07:47, 23. Sep. 2017 (CEST)

Etwa 17:37 Uhr MEZ. Du solltest nach dem Kaffeetrinken die Gartenmöbel unterstellen und die folgenden zwei Stunden im Haus verbringen. --2003:76:E1D:FF2D:B9B6:73C2:23FE:7240 09:40, 23. Sep. 2017 (CEST)
Und gegen 17.00 Uhr noch mal deine Omi anrufen und für alles Danke sagen (auch für das Porzellanservice zu deinem 18. Geburtstag).--Bluemel1 (Diskussion) 09:44, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ah, Wikipedia! Unterhang nachgeschlagen und flugs gelernt, was ein Zeugenberg ist. Prima! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:46, 23. Sep. 2017 (CEST)

Na da hat der liebe Gott ja ein Einsehen und läßt kurz vor dem Ende die Tragikomödie Bundestagswahl per Steinvomhimmel enden. Nette Idee! --Elrond (Diskussion) 10:20, 23. Sep. 2017 (CEST)

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Autochen waschen“ soll Luther übrigens auch nicht gesagt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 23. Sep. 2017 (CEST)
Wenn der liebe Gott ein Einsehen hätte, wäre der Stein schon vor der Wahl vom Donald runtergefallen und nicht erst jetzt, wo Merkel das vierte Mal droht. --2003:76:E1D:FF2D:B9B6:73C2:23FE:7240 11:13, 23. Sep. 2017 (CEST)
Jeh nuh, Gottes Wege sind nicht verstehbar. --Elrond (Diskussion) 14:29, 23. Sep. 2017 (CEST)

Mist! Schon wieder nichts, es will und will und will auch nicht klappen mit diesem elendigen Weltuntergang! Ist es denn so schwer und muss man wieder alles selber machen! --Elrond (Diskussion) 17:57, 23. Sep. 2017 (CEST)

Und wir haben schon einen Artikel Nicht stattgefundener Weltuntergang --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:02, 23. Sep. 2017 (CEST)

Der Klassiker für nicht stattgefundene Weltuntergänge --Elrond (Diskussion) 22:59, 23. Sep. 2017 (CEST)
Selber machen hört sich gut an. Das Blöde ist nur: Wo bekommt man auf legalem Weg einen Planeten her? Es dürfte schon schwierig sein, einen Meteoroiden zu beschaffen. Vielleicht könnte man einen Deal mit Kim machen. Aber der hat bestimmt noch nicht genug für einen Weltuntergang. Vielleicht mal bei dem anderen versuchen, der gerne Deals macht? --79.242.80.226 22:20, 23. Sep. 2017 (CEST)

Irgendein amerikanischer Sektenführer hat mal den Weltuntergang vorhergesagt und 2x nachdem er nicht stattgefunden hat er seine Prognose einfach neu berechnet. Einige seiner Anhänger haben ihm dann trotzdem noch geglaubt. Nach dem 3. nicht stattgefundenen Weltuntergang hat er seine Idee aber aufgegeben und war sehr enttäuscht darüber, dass es nicht zum Weltuntergang (und der Erlösung seiner Sektenmitglieder) gekommen ist... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 25. Sep. 2017 (CEST)

Ja, so ein nicht stattgefundener Weltuntergang kann einem echt den Tag versauen... --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 27. Sep. 2017 (CEST)

Bundestagswahl :)

Ich freue mich als Patriot auf ein gutes AfD Ergebnis morgen. Und ich lese schon: Wie kannst du für Nazis sein??? Das ist das schlechteste Argument, welches man bringen kann. --Mateo K 01 (Diskussion) 23:17, 23. Sep. 2017 (CEST)

Warum sollte man dir hier diese Frage stellen? Man müsste dich ja kennen, um überrascht zu sein. Wie es aussieht, wird etwa jeder Zehnte morgen sein Kreuzchen bei der AfD machen, also gewiss auch einige Leute, die hier posten. Muss man nicht schön finden (ich tue es nicht), aber ist halt so. Dumbox (Diskussion) 23:24, 23. Sep. 2017 (CEST)
Die Frage wollte ich schon vorher beantworten, da sie mir (und anderen) viel zu oft gestellt wurde. Allein schon weil die AfD sagt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, ist sie für mich die einzige wählbare größere (dazu zähle ich die, die eine realistische Chance haben, in den Bundestag zu kommen) Partei in DE. Ich kann mich nicht entsinnen, dies von einer SPD, FDP, Linken oder Grünen gehört zu haben. Es kann doch nicht sein, dass so etwas von einer Kanzlerin einer angeblichen christlichen Partei kam. Da Du sachlich bist (was heute leider nicht selbstverständlich ist) frage ich dich, warum Du es "nicht schön" findest, dass Leute ihr Kreuz bei der AfD machen. --Mateo K 01 (Diskussion) 00:06, 24. Sep. 2017 (CEST)
Ich gebe Dir insofern recht, dass für mich ein laizistischer Staat eine Idealvorstellung ist. Kulturell ist der Islam aber nun mal in D angekommen, auch wenn Du noch so heftig rumpelstilisch mit dem Fuß aufstampfst. --Elrond (Diskussion) 00:12, 24. Sep. 2017 (CEST)
@Elrond. Auch wenn der Islam leider kulturell in vielen Gegenden DEs angekommen ist, gehört er dennoch nicht zu Deutschland. Historisch sowieso nicht, von der Kultur auch ebenso nicht.
Ach du jeh, das Christentum kommt auch aus dem nahen Osten und hat hier nichts zu suchen, auch wenn es in vielen Gegenden Deutschlands angekommen ist. Es lebe Odin, Thor und Freya. --Elrond (Diskussion) 14:20, 24. Sep. 2017 (CEST)

Warum ist die Wahrheit ein schlechtes Argument?! --Elrond (Diskussion) 23:52, 23. Sep. 2017 (CEST)

Elrond, Du stellst eine Behauptung auf. Jedoch besteht ein Argument aus Behauptung, Begründung und Beispiel. Jedenfalls habe ich es so in der Schule gelernt. Um auf Dein Argument eingehen zu können, würde ich mich freuen, wenn Du dieses vervollständigen würdest. --Mateo K 01 (Diskussion) 00:17, 24. Sep. 2017 (CEST)
Die erste Behauptung kam von Dir. Die hast Du auch nicht belegt. Hopphopp her damit! --Elrond (Diskussion) 13:52, 24. Sep. 2017 (CEST)
Vor knapp vier Jahren war der Islam noch nicht so ganz in Deutschland angekommen, das WZB hatte damals dazu eine Studie veröffentlicht, die man hier findet. --79.242.80.226 01:05, 24. Sep. 2017 (CEST)
Warum ich es "nicht schön finde" (Achtung, rant): Ich hatte das Glück, meine schon ganz ansehnliche Lebenszeit in einer Gesellschaft zu verbringen, in der völkisch-nationalistisches Geschwätz, Rassismus, Geschichtsrevisionismus verpönt waren; und manches Glück lernt man erst hinterher zu schätzen, denn heute Abend wird es damit vorbei sein. Es gab immer Altnazis und Neonazis, aber es gab auch einen soliden Konsens, dass deren Weltbild im ernsthaften politischen Diskurs nichts zu suchen hatte. Ab heute Abend wird es amtlich sein, dass Sprüche und Denkmuster von Gauland („entsorgen“), Höcke („Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlands nichts anfangen“) und Konsorten selbstverständlicher Teil der Debatte sein werden. Mir doch egal, ob und wie sie sich von der NPD abgrenzen! If it walks like a duck and talks like a duck and swims like a duck, I call it a f... duck. Leute, die all diesen Kram prima finden, wählen eh AfD; gibt es, kann man nix machen. Aber ich rege mich auf über die sogenannten Protestwähler, denen irgendwie der ganze Laden nicht passt, und die deshalb mutig in der Einsamkeit der Kabine mal ihr Kreuzchen bei der AfD machen. He, ihr: Es gibt tausend Gründe, warum man unzufrieden sein kann: auch die Flüchtlingsproblematik, auch islamischer Fundamentalismus, na sicher! Also wählt, wählt irgendwas, wählt ungültig, aber macht euch klar, was ihr wählt, wenn ihr die wählt! Dumbox (Diskussion) 10:51, 24. Sep. 2017 (CEST)
Gabriel wollte gar die ganze Regierung entsorgen. Schrecklich, das. Dabei werden abgebrannte Elemente doch sonst endgelagert, vorzugsweise in Europa. Aber selbst das hat die SPD nicht kapiert und bringt uns so was Wiederaufgearbeitetes an. Angereichert mit noch mehr dummen Sprüchen und viel Bauchschmerzen. Dagegen wirkt selbst Gauland wie ein Staatsmann. -- Janka (Diskussion) 12:00, 24. Sep. 2017 (CEST)
@Dumbox. "Rassismus, Geschichtsrevisionismus, völkisch-nationalistisches Geschwätz"?. Kannst Du konkrete Aussagen nennen, anstatt hier einfach Behauptungen in den Raum zu werfen?! Die AfD indirekt als Nazipartei zu bezeichnen, grenzt an Realitätsverweigerung. Hierfür kann ich Dir/Euch dieses Video [111] empfehlen. Über das "Entsorgen" regt man sich nur bei Alexander Gauland auf, jedoch nicht bei SPD-Politikern, siehe z. B. hier: [112]. In Deutschlands Mainstream-Medienlandschaft wird mit zweierlei Maß gewertet. Die NPD ist meiner Meinung nach ein komischer Verein. Wieso wird sie nicht verboten? Genau, weil sie voll mit Merkels V-Leuten ist. Wenn man die AfD wählt, wählt man Politik mit gesundem Menschenverstand, Patrioten und eine Politik, die dem Wohle des Deutschen Volkes dient. Heute ist man ja, wenn man schon Volk sagt, ein Nazi. --Mateo K 01 (Diskussion) 12:34, 24. Sep. 2017 (CEST)
Tu mal nicht so ahnungslos und erschrocken: Alice "Lille" Weidel, Bernd "Landolf Ladig" ("Erinnerungspolitische Wende um 180°"), ALexander "Landserstolz" Gauland, Frauke "Völkisch-Positiv-Besetzen" Petry. Dummfang ist gerade auch bei Dumbox nicht so simpel gestrickt. Wer so redet und schreibt, ist kein Patriot im wörtlichen Sinne, sondern ein Nazi, denn niemand hat Deutschland in seiner Geschichte so schwer geschädigt, wie die Nazis. Ob das alles nur rhetorisch und populistisch oder extremistisch gemeint war, ist letztlich nur die Frage, ob die Ente auf dem Teich schwimmt, weil sie eine Ente ist, oder weil sie die Zustimmung der Enten will. Das darf sie dann nicht den anderen Enten verraten. Wenn sie das aber schon als Noch-Nicht-Politiker privat gesagt haben, wie die ersten beiden Beispiele, ist das keine Frage mehr. Die verlinkten Beispiele sind nur ausgewählt. Leider kommt ab heute nicht nur Völkisches Nazisprech in den Bundestag, sondern auch Unsachverstand.--85.181.254.250 15:20, 24. Sep. 2017 (CEST)
Man muss nur folgendes lesen, wenn man Nazi-Vergleiche zieht: "Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.
Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten. [..]" usw.
Den gesamten Text kann man hier unter 6. Identität Deutschlands bewahren, Unterpunkt Zuwanderung steuern und begrenzen nachlesen. Man könnte jetzt sofort anfangen, diese Nazis von der AfD wieder zu verdammen und auf sie einzufdreschen. Allerdings wäre das, zumidest in dem Fall, kontraproduktiv, weil die zitierten Passagen 1:1 aus dem Regierungsprogramm der CDU aus dem Jahr 2002 stammen. Da muss man doch glatt fragen, was sich da wirklich in der Politik verändert hat und das in nur 15 Jahren. Waren CDU-Wähler damals auch für alle anderen Nazis? --2003:76:E1D:FF2D:27:5FF3:5FCB:C0AF 13:33, 24. Sep. 2017 (CEST)
Wenn zwei das gleiche Wort sagen, meinen sie oftmals nicht das Selbe, aber das sind Feinheiten, die Du zwar verstehen kannst, aber nicht verstehen willst. --Elrond (Diskussion) 13:49, 24. Sep. 2017 (CEST)
Die Antwort war jetzt etwas schwach. Aber gut, nehmen wir den gesetzten Fall, dass ich zu dumm bin, das zu verstehen. Bitte erklär mir den Unterschied doch mal in einfachen Worten. Vielleicht verstehe ich es ja, wenn ein schlauer Kopf mir das erläutert. --2003:76:E1D:FF2D:27:5FF3:5FCB:C0AF 14:17, 24. Sep. 2017 (CEST)
Richtig. Manchmal ist es sogar so, dass ein- und derselbe mit ein- und demselben Wort nicht dasselbe meint. Manchmal sogar direkt im nächsten Satz. Ich finde, an einem solchen Tag darf man nicht einfach sagen: Unsere Kernkraftwerke sind sicher. Sie sind sicher. Na, na, wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 14:19, 24. Sep. 2017 (CEST)
Ich weiß es :) Eine promovierte Physikerin, die sich ganz lange Gedanken über die Atomkraft gemacht hat. --2003:76:E1D:FF2D:27:5FF3:5FCB:C0AF 14:34, 24. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Man kennt sie auch unter dem Namen Erika, hier und da wird auch von Erich's Rache gesprochen
So die Urnen sind geöffnet, jetzt kann man's mit absolut fehlender Neutralität sagen: „Frederick“, sagte Peppa, „Frederick, was ist eigentlich Demokratie?“ – „Nichts leichter als das…”, sagte Frederick, „…komm mit.“ Und sie kamen an einen Zaun, hinter dem viele Menschen standen und immer mal wieder laut klatschten. Nach einer weile sagte Peppa: „Frederick, ich glaube ich weiß jetzt was Demokratie ist. Demokratie ist wenn Erika das macht was Viktoria sagt.“ Und dann nahm Frederick Peppa ganz schnell mit nach hause. Und Peppa sagte am nächsten Tag zu ihrer Mutter. „Zu Onkel Frederick möchte ich nie mehr nach Hause!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 24. Sep. 2017 (CEST)
@Dumbox, ich habe dieses Mal AfD gewählt, zähle mich aber zu keiner der zwei Gruppen von AfD-Wählern (Prima-Finder und Protestwähler), die du in deinem selbst so genannten "rant" beschreibst. Ich will den rechten CDU-Flügel (Typ Wolfgang Bosbach, der allerdings gar nicht mehr kandidiert) gegen die Rest-CDU stärken. Wie kann ich das? Sicher nicht, indem ich CDU wähle, denn das wird als Bestätigung der Merkel-Politik interpretiert (bei der es mir weniger um die Flüchtlingspolitik als um ihre meiner Meinung nach zu weiche Haltung bzgl. Euro, Banken und Industrie geht). Also muss ich rechts von der CDU wählen. CSU gibt es hier nicht, zudem ist Seehofer meiner Meinung nach eigentlich der Oberpopulist, der sein Mäntelchen immer nach dem Wind hängt und kaum echte Überzeugungen hat. Alle anderen Parteien rechts der CDU haben keine Chance auf das Überspringen der 5-Prozent-Hürde. Also bleibt mir nur AfD.
Zum "Entsorgen" hat dir Mateo K 01 inzwischen einen Kommentar mit Beispielen verlinkt. Auch Sigmar Gabriel wollte 2012 die Regierung Merkel rückstandsfrei entsorgen. Hat das irgend jemanden gekümmert? Es wird eben doch mit zweierlei Maß gemessen. Sei es von den Medien, die diese Aussage von Gabriel weniger als die von Gauland gehypet haben und sie dir dadurch nicht zur Kenntnis gebracht haben, oder sei es durch dich selbst. Und noch zum Thema Geschichtsrevisionismus: Laut unserem Artikel bezeichnet das Wort Geschichtsrevisionismus "Versuche, ein wissenschaftlich, politisch und gesellschaftlich anerkanntes Geschichtsbild zu revidieren, indem bestimmte Ereignisse wesentlich anders als in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft dargestellt, erklärt und/oder gedeutet werden." Dabei überwiege im deutschen Sprachraum eher die negative Konnotation einer Geschichtsverfälschung, während im englischen Sprachraum eher Neudeutungen auf der Basis empirischer Daten gemeint seien. Die Zulässigkeit von Revisionismus, d.h. "Versuche, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position nochmals zu überprüfen, in Frage zu stellen, neu zu bewerten oder umzudeuten", ist eine Grundvoraussetzung für Wissenschaftlichkeit. Denn alles, was derartige Versuche und damit eine Falsifizierung bestehender Thesen per se ausschließt, also quasi tabuisiert, fällt eher in den Bereich der Religion als der Wissenschaft. Mit anderen Worten: Geschichtsrevisionismus kann legitim sein, er kann aber auch eine absichtliche Verfälschung und damit natürlich illegitim sein. Man sollte daher ggf. konkret darlegen, wo eine Verfälschung besteht, und diese dann auch unmissverständlich so benennen. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EA 23:02, 24. Sep. 2017 (CEST)
Wenn der Gauland behauptet man müsse "Stolz auf die Wehrmacht" sein können, ist das schon allein deshalb nicht revisionistisch, weil es überhaupt keine Beschäftigung mit dem Thema enthält. Stolz kann man auf allerlei Unsinniges sein, nur eins kann man nicht: Man kann über Stolz nicht unabhängig befinden. Gauland ist kein Idiot, deshalb spielt er doch diese Karte. Und je mehr die anderen darauf einhacken, desto mehr werden sie als vaterlandslose Gesellen erscheinen. Das ist das, was er will, es ist das, was die AfD stark macht. -- Janka (Diskussion) 00:36, 25. Sep. 2017 (CEST)
Zwei Sachen noch, auch wenn die Wahl schon gelaufen ist :) Wer wie oben vorgeschlagen ungueltig waehlt, weil er mit der Gesamtsituation unzufrieden ist, haette sich garnicht erst auf den Weg in die Wahlkabine machen duerfen. Dann haette sich seine Unzufriedenheit wenigstens ein kleines Bisschen in der unwichtigen Nummer der Wahlbeteiligung niedergeschlagen. Mit "Ungueltig" aber hat man an der Wahl teilgenommen und wird entsprechend dem Gesamtergebnis aufgeteilt (hat also sowas wie 30% CDU und 20% SPD gewaehlt...). Und den Gauland halte ich fuer einen Maulwurf der CDU. Vielleicht mag er ja selbst ueberzeugt sein von dem Zeug, dass er so redet, aber ich denk die CDU ist ganz froh ueber sein Mundwerk. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:12, 25. Sep. 2017 (CEST)
Und nicht vergessen: Immer schön in mitten der Talkshow aufstehen und gehen, dann ist der eigene Name in jeder Zeitung, ohne nur einen Cent für Werbung bezahlt zu haben. Ist doch toll oder? In Brüssel und Straßburg gibt es doch auch Sitzungsgeld für den ganzen Tag, wenn man nur Vormittags zum Unterschreiben kommt. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 27. Sep. 2017 (CEST)

Besondere Vorkommnisse bei der Bundestagswahl

Ich habe heute den Beisitzer gemacht und nachdem wir die Stimmen ausgezählt hatten, musste erstmal jede Menge Zettelwirtschaft erledigt werden. Dazu gehörte auch die Frage, ob bei der Wahl etwas Besonderes vorgekommen sei. Das war bei uns zwar nicht der Fall, aber hat irgendjemand, ob Wahlhelfer oder nicht, etwas Besonderes bei der heutigen Wahl erlebt bzw. etwas über derartiges mitbekommen? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 23:22, 24. Sep. 2017 (CEST)

Das WP-Expertengremium darf sich durch das Wahlergebnis vollauf bestätigt sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
...naja...also ich fühle mich ja besonders (Ironie) bestätigt...--Caramellus (Diskussion) 16:22, 25. Sep. 2017 (CEST)
Naja, du hast immerhin fuer eine einzelne Partei das Ergebnis am genausten vorausgesagt. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:55, 25. Sep. 2017 (CEST)
Benutzer (Datum) Abw. CDU/CSU in % SPD in % Linke in % Grüne in % AfD in % FDP in %
P. W. Siebert
(25.07.)
17,3 37,7 (4,7) 23,2 (2,7) 09,7 (0,5) 06,4 (2,5) 11,8 (0,8) 04,6 (6,1)
Bluemel1
(25.07.)
15,8 36,4 (3,4) 24,8 (4,3) 08,0 (1,2) 08,5 (0,4 ) 07,6 (5,0) 09,2 (1,5)
Amga
(26.07.)
15,9 37,9 (4,9 ) 24,5 (4,0) 08,8 (0,4) 07,2 (1,7) 09,7 (2,9) 08,7 (2,0)
Geezer
(28.07.)
16,8 38,1 (5,1) 23,9 (3,4) 07,9 (1,3) 08,2 (0,7) 08,1 (4,5) 08,9 (1,8)
Nurmalschnell
(28.07.)
17,0 41,7 (8,7) 19,5 (1,0) 07,9 (1,3) 08,5 (0,4) 08,3 (4,3) 09,4 (1,3)
Delabarquera
(03.08.)
13,7 36,7 (3,7) 23,2 (2,7) 10,7 (1,5) 07,5 (1,4) 10,8 (1,8) 08,1 (2,6)
Caramellus
(24.09.)
22,1 37,0 (4,0) 30,0 (9,5) 08,0 (1,2) 09,0 (0,1) 07,0 (5,6) 09,0 (1,7)
Wahlergebnis
(24.09.)
00 33,0 20,5 09,2 08,9 12,6 10,7
Ich hab, rein intuitiv, gedacht, dass ich bei der Prognose hier hundsmiserabel dastehe. Und siehe da: Wenn ich es recht sehe, hab ich in diesem kleinen Test gewonnen. Ich will mich da aber nicht selbst loben, die Abweichungen sind schon auch bei mir sehr groß. Ich mache mich mal auf die Suche nach den offiziellen Voraussagen, die mit ungefähr gleichem zeitlichen Abstand von Infas und Co. abgegeben worden sind. Nur mal so aus Neugier.
Unabhängig davon: Vielleicht gründen wir schon für den 15. Oktober, Landtag Niedersachsen, die Wikipedia-Forschungsgruppe Wahlen. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 12:49, 27. Sep. 2017 (CEST)

Berliner Chaostage – SWR3 Kabinett einmal anders

Derweil Horsti – hehehe – Mutti die Familiengemeinschaft aufkündigt, böse Zungen behaupten, das sei der erste Schritt, sie noch im Laufe der Koalitionsverhandlungen abzuschießen, sieht und hört man von Siggi-Pop nix. Naja, solange Äntschi nochkeine Koalition hingebracht hat, darf er ja Vizekanzler bleiben, und bis dahin verschafft im Gas-Gerd bestimmt auch einen lukrativen Job bei Vladimir. Unterdessen ist Petry nicht willens, in der AfD-Fraktion mitzumachen und Gauleit, äh Gauland baut eine neue Dolchstoßlegende auf. Und in MeckPomm zerrupft es die Afd-Fraktion, voreilig, denn der Orkandoppelschlag aus ex-Jose und ex-Maria steht doch erst nächste Woche, vielleicht, vor der Tür. Obwohl, vielleicht sind das ja die ersten Schritte, einen CSU-Landesverband an der Ostseeküste zu gründen, hehehe. Nun mal langam! Aua. </Satire> --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:54, 25. Sep. 2017 (CEST)

Wenn der liebe Horst solche Pläne hegt und wohlmöglich sich gar selber ins Spiel bringen möchte, kann ich mir kaum vorstellen, das von gelber und grüner Seite auch nur ein Hauch von Sympathie und Zustimmung auf ihn schwappen wird. Wenn das so weiter geht, sieht sich Horst noch dazu gezwungen, die Fraktionsgemeinschaft zu kündigen und mit der AfD zu fusionieren. Interessen- und Meinungsüberlappungen gibt es ja zur Genüge :-( --Elrond (Diskussion) 10:07, 26. Sep. 2017 (CEST)

Alles nur noch Satire. Das blöde Stimmvieh hat seine Stimme abgegeben und nun für die nächsten vier Jahre eh nix mehr zu melden (außer Comedy). MfG --Methodios (Diskussion) 17:02, 28. Sep. 2017 (CEST)

"Es" wird von Kingsman abgelöst

Tiefkühlspinat für den echten Aluhut bzw Aluhutcafepause
–––––––––––––––––––––––
Ha, das wäre was für Popeye. Das kann er sich so durch den Rotzkocher ziehen, wie Waalkes einen Eskimo pinkeln ließ.[1] Au verdammt, an Teil zwei habe ich nicht gedacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 26. Sep. 2017 (CEST)

Was macht denn eigentlich der Brocken da im Harz -- 80.108.105.149 15:08, 26. Sep. 2017 (CEST) [113]

Eleazar, brauchst Du Hilfe? -- 149.14.152.210 16:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
bei meiner geistigen Konditionierung und dem verbautem Hirn ist jede Hilfe sinnlos. Wobei ich auch schon beim Thema wäre, weil ich glaub nämlich dass wenn Komiker einen Selbstmord begehen, man offensichtlich ein gesellschaftliches Problem hat -- 80.108.105.149 17:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
also, ich war gerade im Familienuniversum welches man in einem Ministerium verwaltet, und dort hatte man gerade die geniale Idee, dass mehr Kinder an die Front sollten. -- 80.108.105.149 20:13, 26. Sep. 2017 (CEST)
Der ideale Verteidigungsminister wäre Schäuble. Lasst Schäuble vier Jahre auf die Bundeswehr los und 2021 steht die Armee stramm wie ne 1, top ausgerüstet, Top-Strukturen, überall Kehrbleche und Hände an der gebügelten Hosennaht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
Also, das ist mal ne Klasse Idee. Nachdem der Mann bereits im vergangenen Jahrtausend verfassungswidrig den Einsatz der Truppe im Innern gefordert hat (und seither selten aufgehört hat, zu fordern), wäre da endlich jemand, der die AFD obsolet machen würde. Noch größerer Vorteil: Das wäre der erfolgsgarantierte Schleudersitz für die finale Bruchlandung. --Melekeok (Diskussion) 23:52, 26. Sep. 2017 (CEST)
ach menno! Wieder mal nichts richtig verstaut in der Spelunke. Mit Familie ist natürlich das kongeniale Innovtionsmuster genannt, welches neue Kinder am Markt benötigt, damit die Leute beschäftigt wirken, weil die sonst massenhaft blöd werden, sagt der Volksmund. Und legt euch nächstens doch bitte mal bevor ihr die Schüssel berotzt, ein Taschentuch unter die Wurst. -- 80.108.105.149 03:58, 27. Sep. 2017 (CEST)
mir hat einmal ein Freund gesagt, dass es wichtig ist zu wissen dass wir aus einem Vulkanplaneten entwachsen sind. Dann hab ich mir gedacht, dass ein ungeordneter zufall niemals geregelte Zehnfingertierchen erschaffen könnte, wobei der zufall durchaus ein nützlicher begleiter sein kann. -- 80.108.105.149 06:24, 27. Sep. 2017 (CEST)
plus eins </smorl>--Bluemel1 (Diskussion) 16:40, 27. Sep. 2017 (CEST)
So ist es, immer schön den Leuten das erzählen bei dem sie glauben, ihr Dachstübchen sei nur ein Krüppelwalmdach. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 27. Sep. 2017 (CEST)
witzig, hab einmal mit einem befreundeten Zimmermann ein Krippelwalmdach hergestellt. Was mich auch schon wieder zum Thema bringt, kennt ihr die Geschichte zur Zahl 123 in den Bergen zu Wengen? -- 80.108.105.149 09:20, 27. Sep. 2017 (CEST) Nach "121 an der Nordflanke der Jungfrau "
"... kennt ihr die Geschichte zur Zahl 123 in den Bergen zu Wengen?" Nein. Lass hören! --Delabarquera (Diskussion) 15:30, 27. Sep. 2017 (CEST)
die Jungfrau steht in Wengen, und an der Nordseite hat sie eine Zahl stehen, welches irgendwer als ein Zeichen deuten konnte, und darin den Psalm 121 begründet sah. Wobei ich mir denke dass etwas emphatie ganz hiflreich ist, um Dinge aufspüren zu können, ohne sich erleichtert nur auf einen Kaffe herzusetzen. -- 80.108.105.149 16:16, 27. Sep. 2017 (CEST)
Das ist doch gar keine Geschichte. Es kommt kein Prinz darin vor.--Bluemel1 (Diskussion) 16:41, 27. Sep. 2017 (CEST)
guter Themenwechsel, mir geht die Moral-Ziehung heute irgendwie ab. wahrscheinlich bei der ISO-Zertifzierung picken geblieben -- 80.108.105.149 17:21, 27. Sep. 2017 (CEST)
Vorweg und wohlgemerkt (wir sind ja bei der WP): 121, nicht 123! Und dann weiter: "Da erstaunt es nicht, dass sich um die Jungfrau zahlreiche mystische Geschichten ranken. Etwa jene des Kriegslochs, einem üblicherweise schwarzen Flecken im Eis des Giessengletschers. Friert er zu, soll es irgendwo auf der Welt einen grossen Krieg geben. [Da sieht man mal, wozu der Klimawandel gut ist!] | An einer der Jungfrau-Flanken ergeben Muster in Fels und Eis eine Formation, die der Zahl 121 ähnelt. In früherer Zeit wurde sie als Hinweis auf den biblischen Psalm 121 gesehen, in dem es heisst: «Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt»." -- Und auch das noch: "Die Jungfrau besteigen" ist an und für sich eine Wendung mit einem wahrhaft biblisch weiten wie auch engen, also immer irgendwie einem obszönen Interpretationsspielraum. Da ist des Kalauerns, bis hin zum flotten Dreier, natürlich kein Ende. "1811 verlor die Jungfrau ihre Unschuld. Von Therese Hänni. - Vor 200 Jahren bezwangen die Brüder Meyer aus Aarau zum ersten Mal die Jungfrau. Die Erstbesteigung wurde aber noch lange danach angezweifelt." --Delabarquera (Diskussion) 18:55, 27. Sep. 2017 (CEST)
die Gebrüder Maja sind ja von Karel Gott schon auch lebendig besungen wurn. wobei ich die katholische Kinderliedkatastrophe schon auch fest anzweifle - nur um das vorig erzählte zu untersteichen -- 80.108.105.149 19:21, 27. Sep. 2017 (CEST)in der Mode kehrt ja anscheinend alles immer wieder, und so kann ich mir auch meinen Bartwuchs besser vorstellen[114]
Was? Bisher unentdecktes Buch von Waldemar Bonsels gefunden: „Die Biene Wurst“! Extrawurst, Extrawurst, natürlich nicht fiktionalisierungsfrei! Extrawurst, Extrawurst!!! --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 27. Sep. 2017 (CEST)
bevor wir da den Strang verlieren. Die Geschichte geht ja eigentlich weiter. (Dtn 23,14) Wusstet ihr, wohin Jesus sein hohes Latrinum setzte. -- 80.108.105.149 16:39, 29. Sep. 2017 (CEST)
ich kam mir ja vor wie ein Fraggle der philosophierte warum die Doozers einfach nur grundlos bauen, und immer wieder ihr Polizisten schickten weil einer ihre Bauten fraßen. So dachte ich mir dass es interessant wäre warum der Papst den römischen Beinamen "der Welt-Kriegende", und Luther "der Thesende" hat, wo man doch wissen müsste, dass in der Bibel steht, dass man kein größtes Haus gegen Krankheiten bauen kann sondern nur jüdische Duschen. -- 80.108.105.149 18:56, 29. Sep. 2017 (CEST)die haben ihre Hostien ja unterschiedlich hoch getragen, dass daraus ein kontroverser Diskurs wurde, und man einen Schmetterling hinter schwarzen Larven vermuten könnte welche einen Wind machen kann -- 80.108.105.149 19:11, 29. Sep. 2017 (CEST)
klingt vielleicht nach exzentrischer Scheisse, wobei man wissen sollte ob es jüdisch Zoll, oder deutsch metrisch ist, weil sonst passt es nicht zur Hochzeit (so viel ich weiß, sind alle Menschen anatomisch gleich, bis auf Nahja) -- 80.108.105.149 19:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
wer das WOW sagt, fliegt raus -- 80.108.105.149 20:55, 29. Sep. 2017 (CEST)
meine Lieblingsreliquie ist der Backenknochen eines Esels von Simson [115]

Auweia

Die einen wollen sie jagen, die anderen wollen ihr in die Fresse hauen. Da bekommt man ja Angst. Wurde der Personenschutz schon erhöht? Man, bin ich froh, dass ich keine Regierung bin. --2003:76:E1D:FF2D:C50F:3A05:951:B10C 20:46, 27. Sep. 2017 (CEST)

Achja. Schon vor Jahrzehnten war doch Renate Schmidt (meine ich, war das. Wer kann sich schon das rasch wechselnde Führungspersonal der bayerischen SPD zuverlässig merken?) ausgezogen, den Stoiber und seine CSU das Fürchten zu lehren, und wollte sie „jagen“. Ist was draus geworden? Na also. --Bavarese (Diskussion) 21:29, 27. Sep. 2017 (CEST)
Also früher sagt man ja schon: „Ein Gesicht wie ein Feuermelder“ – nach dem Motto: „Scheibe einschlagen, Knopf tief drücken.“. Ach, ist das der Grund der rahmenlosen Brille, damit man das nicht verwechselt? --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 27. Sep. 2017 (CEST)
Nö, das hieß „einschlagen – wegrennen“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 29. Sep. 2017 (CEST)
Also doch? Man haben die uns damals verklärt. Und siehe da, er rennt schon, aber zu spät![116] Engagierte Figur wie aus der Augsburger Puppenkiste weg und nachgerückt wird aus dem Hinterzimmer. Derweil begehren die gealterten jüngeren nach einem vierwahlperiödigem Dornröschenschlaf auf. Bisher war die parteiinterne Kommunikation nur hierarchisch.[117] Nannte sich der abzustellende «Schröderblog» etwa Forum? Kein Wunder, dass die glauben, man müsse für ne email ins Ausland gebühren zahlen. --Hans Haase (有问题吗) 19:43, 29. Sep. 2017 (CEST)

Unsere aufgeklärten Journalisten von der vierten Gewalt haben den Gauland doch schon am Wahlabend in der Talkrunde eindeutig überführt, dass die AfD im Bundestag möglicherweise nicht mal davor zurückschrecken wird, zu "provozieren". Das muss man sich mal vorstellen: So eine dahergewählte Opposition "provoziert" einfach so andere Parteien, am Ende möglicherweise gar die Regierung. Die Wählerei ist ja schön und gut, aber bei aller Liebe, hilfreich ist das ja wohl nicht für Kanzlerin, wenn dann sowas dabei herauskommt. Muss man vielleicht mal generell alles neu überdenken... --2A02:908:F461:4D00:A985:6C49:7DF6:7C39 00:20, 29. Sep. 2017 (CEST)

Genau. Was soll das eigentlich mit der Opposition? Die hängen da vier Jahre auf Kosten des Steuerzahlers im Bundestag rum, aber richtig regieren tun die doch gar nicht. Es gibt Länder, die Türkei zum Beispiel, da haben sie diesen Blödsinn abgeschafft. Haben wir nicht auch einen Opa in Amerika, auf den wir die Schuld schieben können? Vielleicht reicht auch der in Bayern? --2003:C0:73C7:2D00:BC9B:2630:757B:E81D 07:43, 29. Sep. 2017 (CEST)
Wenigstens dezimieren sollte man vielleicht das Ganze mal, über 700 sitzen jetzt schon in Berlin. Sonst kriegen wir ein GRÖPAZ nach dem andern. Vorschlag: Wir fangen da mit der Obergrenze an. Niemand kann was dagegen haben (Bundesverfassungsgericht!) und wir haben eine und die CSU kann sich damit (es geht ja um Kompromisse) auch zufrieden geben müssen. --Bavarese (Diskussion) 18:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
Du willst doch wohl damit nicht etwa die CSU... provozieren? --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 22:18, 29. Sep. 2017 (CEST)

† Ein amerikanischer Traum

"Hugh Marston Hefner (* 9. April 1926 in Chicago, Illinois; † 27. September 2017 in Los Angeles, Kalifornien), genannt „Hef“, war ein US-amerikanischer Verleger. Er war Gründer und Chefredakteur des US-amerikanischen Männermagazins Playboy."

"Seinen 91. Geburtstag feierte er in diesem Zimmer links vom Eingang, in dem es sich so anfühlt, als hätte seit 50 Jahren niemand etwas verändert. Ein Gemälde von Picasso an der Wand, der Teppich müffelt, bei Vorführungen brummt der Projektor. | Vielleicht liegt das Faszinierende an Hugh Hefner darin, dass sein Leben bei aller Öffentlichkeit doch ein Mythos geblieben ist, ein amerikanischer Traum. Hefner wird im Westwood Village Memorial Park Cemetery begraben, er hat bereits 1992 das Grab neben dem von Marilyn Monroe gekauft. Wenn Menschen sterben, sagt man oft, dass sie nun an einem besseren Ort seien. Bei Hugh Hefner passt das nicht. Bei Hugh Hefner hebt man sein Glas, und er wird zurückprosten von irgendwoher, wo es niemals so faszinierend sein kann, wie dieses Leben gewesen ist." (sueddeutsche.de)

Skoal, Hef! --Delabarquera (Diskussion) 08:56, 29. Sep. 2017 (CEST)

Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt,
sagt die Welt, das er zu früh geht,
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt...
--Gretarsson (Diskussion) 11:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ach Heffi! Jetzt hätt´ ich mir vor Rührung fast Champagner auf den Hausmantel gekleckert. --Optimum (Diskussion) 11:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
[118] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:19, 29. Sep. 2017 (CEST)
Und nun dominieren noch mehr die Pseudofrauenrechtler, die Verklemmtheit, so eine gewisse „Vielfalt“ und Fraustkäufertum propagieren und das als „Emanzipation“, „Gleichberechtigung“. Dabei hat sich teils bisherige Prominenz erst entkleidet und damit Namen, Bekanntheit und Geldbeutelgröße zugelegt oder ihrem kaufmännisch gescheiterten Gatten aus der Klemme geholfen. Nur versuchte der eine erfolgreiche deutsche Erfindung in Deutschland zu vermarkten. Nur wiederholt sich so manche Geschichte zum Extremeren und Böseren, wenn heute schon die – von der Werbung zum Ideal gemachten – Scheißkerle, die ihnen verfallenen jungen Frauen auf den Strich schicken. Es mag ähnlich entgleist sein wie der Rücktrittsgrund eines Bundespräsidenten, anhand der Leistungen eines seiner Nachfolger. Kein Wunder wurde der nun leider von uns Gegangen bedrängt, keine sogenannten „erniedrigende“ Bilder mehr zu veröffentlichen. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 29. Sep. 2017 (CEST)
Beim Versuch deinen Gedanken nachzuvollziehen (was mir nicht ganz gelungen ist...) huschte mir grad ein Bild von Gabriele Pauli durchs Hirn :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:53, 29. Sep. 2017 (CEST)
Mit dem Motorrad ab nach Verona! --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 29. Sep. 2017 (CEST)
Nach Veronal? --Optimum (Diskussion) 20:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
Nein, Bohlens Ex hoppelte doch mal kompensierend nach einem nicht von ihr verschuldeten Flop. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 2. Okt. 2017 (CEST)
@Nurmalschnell | "...huschte mir grad ein Bild von Gabriele Pauli durchs Hirn" -- Wie kommt das denn? Hat denn die Frau Pauli in ihrer Zeit als Landrätin nebenberuflich als Bunny gearbeitet? --Delabarquera (Diskussion) 10:39, 2. Okt. 2017 (CEST)
nicht direkt, deswegen huschte es auch nur so durch. Ich bezog mich auf Gabriele_Pauli#Leben, weiter Einzelnachweise 65-70, und weiter... kann ich mich hier im Buero grade nicht durchklicken :) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 2. Okt. 2017 (CEST)

Hier ...

bitte nicht über Fussball diskutieren, die plötzliche Ancelotti-Entlassung und welche Perspektiven das managende Umfeld bei den Bayern wohl für einen beliebigen neuen Trainer verheisst. -- 149.14.152.210 11:47, 29. Sep. 2017 (CEST)

Ich diskutiere sowieso nie über Fußball. Warum sollte ich auch über Fußball diskutieren? Was hätte ich davon? MfG --Methodios (Diskussion) 12:15, 29. Sep. 2017 (CEST)
Das eigentliche Problem ist nicht der Italiener. Die Korrelation zwischen CDU-Stimmenverlust und dem Mojo-Verlust im internationalen Vergleich - selbst Köln hat verloren!!! - macht mir Sorgen. 213.143.58.104 12:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
Hier könnte ein Beitrag zum Thema Fußball stehen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
Um mal teilweise über was anderes nicht zu reden: 1:3, 0:2, 0:3, 0:1, 0:1, 1:2 vs. 3:0, 3:0, 2:0, 8:0, 4:1, 7:0, 2:1, 6:0. Muss also der Jogi unsere ersten 6 bis 8 Clubs trainieren? Oder kann man die Bayern dem Nagelsmann überlassen? Sollte Österreich um fußballerische Entwicklungshilfe für den Vereinsfußball gebeten werden? --82.212.58.111 14:12, 29. Sep. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich muss man Jogi die Vereine geben. Allerdings müssten dann acht Mannschaften mit je rund 25 Spielern gemeinsam trainieren, ich glaube nicht, dass er sich zerreißen kann. Die Nationalmannschaft nicht zu vergessen. Das wären dann etwa 225 Spieler. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 17:12, 30. Sep. 2017 (CEST)
Mir könne alles außer Hochdeutsch.[119] --82.212.58.111 12:50, 1. Okt. 2017 (CEST)

Bis jetzt hat die Trainerentlassung wohl nicht viel gebracht... wir feiern, wir feiern den Tod des FC Bayern! --MrBurns (Diskussion) 22:09, 1. Okt. 2017 (CEST)

Immerhin: Vorher Platz 3, jetzt Platz 2. Seit Ancelotti weg ist, verliert Nagelsmann. Wenn das kein Erfolg ist, weiß ich nicht. --82.212.58.111 00:22, 2. Okt. 2017 (CEST)

Zurück in der Vor-Nazi-Zeit?

Es gibt die Theorie, dass viele heutigen Phänomene schon ähnlich, aber vor allem in ihrer Häufung zuletzt in den 1920er Jahren auftraten, zum Beispiel extremistische politisch motivierte Gewalt. Dann sagt Nahles als Sahnehäubchen über den politischen Gegner: „In die Fresse.“ Das heißt für uns alle: Wir werden noch mal einen Krieg erleben, die neuen Neunzehnhundertdreißiger erkennt man demnächst daran, dass wir Diktatur haben.--Bluemel1 (Diskussion) 16:00, 28. Sep. 2017 (CEST)

Schbässle gmacht. --82.212.58.111 16:55, 28. Sep. 2017 (CEST)
Emblem des Roten Frauen und Mädchenbundes
Emblem der freien Rede über große Distanz
Nix Neues unter der Sonn: Eine besondere Rolle spielten die Frauen innerhalb des Männerbundes. Durften in die RJ anfänglich auch „Mädels“ aufgenommen werden, wurde 1925 trotz erheblicher Widerstände vieler männerbündischer Frontkämpfer kurzzeitig eine Rote Front Frauenliga (RFFL) und danach der Rote Frauen und Mädchenbund (RFMB) gegründet. Dessen untergeordnete Rolle in der Agitation wurde lediglich nach dem Verbot des RFB im Mai 1929 kurzzeitig durchbrochen, als die separate nicht verbotene Organisation den Männern Platz zu demonstrativen Auftritten bot. (vgl. Roter Frontkämpferbund) MfG --Methodios (Diskussion) 17:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
...aber haben wir jetzt nicht einen Klimawandel??? --Caramellus (Diskussion) 17:23, 28. Sep. 2017 (CEST)
Das erleichtert mich − damit stürzt die (ausgefeilte) Theorie in sich zusammen und es ist in Wahrheit alles viel ... besser?--Bluemel1 (Diskussion) 17:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
Glück hat zehn Buchstaben. Der alte Mann empfiehlt das Buch Caramellus.
...aber wir haben auch keine Wahrheit--Caramellus (Diskussion) 17:50, 28. Sep. 2017 (CEST)
Noch mehr Hiob halte ich heute nicht aus.--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 28. Sep. 2017 (CEST)
Der soll angeblich gesagt haben, der Hiob, daß das, was er gefürchtet hat, über ihn gekommen ist. Oder sowas ähnliches. fz JaHn 19:05, 28. Sep. 2017 (CEST)
Bei uns gibt es einen besprühten Verteilenkasten: Licht aus, Messer raus, AfD wohnt hier im Haus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:04, 28. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab gehört, Frauen dürfen jetzt sogar Auto fahren. Das wär doch mal ein Grund, in die Vor-Auto-Zeit zurückzukehren. --Optimum (Diskussion) 20:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
Sieht man schon Rotfront-Frauen im Konvoi durchs Saarland tuckern? Dann würde ich jetzt meinen Wintermantel aus dem Schrank holen. So eine Apokalypse kann sich hinziehen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2017 (CEST)
@Bluemel1, der Name ist manchmal halt schon die Nachricht: A.Nahles. -- Janka (Diskussion) 22:06, 28. Sep. 2017 (CEST)
Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 07:07, 29. Sep. 2017 (CEST)

Hm, hier liest sich jetzt heraus, dass Frauen und diverse mit dem RFB in Verbindung stehende Organisationen quasi Hauptverantwortliche für die Entwicklung der 30er/40er Jahre waren. Andere werden schließlich in keinster Weise genannt. Kann man so nicht stehen lassen. --AMGA (d) 07:50, 29. Sep. 2017 (CEST)

"extremistisch politisch motivierte Gewalt" ist kein Alleinstellungsmerkmal der "Vor-Nazi-Zeit". Der 2. Weltkrieg hatte andere Ursachen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:51, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich Denke der zweite Weltkrieg hatte mehrere Ursachen und dass eine faschistische Partei, die ein Expansionsprogramm hatte ("Lebensraum im Osten"), an die Macht kam, war eine der Ursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:00, 29. Sep. 2017 (CEST)
Und dann war da noch der Erste Weltkrieg. Und 1870/71. Und und und... --Methodios (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2017 (CEST) P.S. @ Schlesinger: Ja, ich weiß, ich bin Scheiße, ich weiß immer genau das, was ich nicht zu wissen habe. Sorry, geht mir aber schon so, solange ich denken kann - Ist schon ne ganze Weile. LG

@Amga, es ist kein aufeinander aufbauender Gedankengang. Verschiedene Personen intendieren unterschiedliche Dinge, ich bin damit auch nicht im Einzelnen einverstanden, es ist mehr so etwas wie ein Geräusch aus vielen Richtungen. Wenn sich am Ende etwas herausliest, das ich nicht beabsichtigt habe, konnte ich das bei Eröffnung des Threads nicht wissen. Ich distanziere mich bei der Gelegenheit auch von dem Frauen-Erzählstrang, falls der todernst gemeint sein sollte. Das mit den Rotfront-Frauen von mir war ja offensichtlich überzogen satirisch, es war ne Art Zusammenfassung. Schwierig ist für mich immer: „Ist etwas ernst, halbernst oder nur klamaukig gemeint?“ Das macht die Café-Atmosphäre manchmal diffus, schwer greifbar. Was aber ernst gemeint ist und was ich für das Archiv mal festhalten will: „Vielleicht brauchen wir wieder die Royal Airforce in Deutschland.“ (Christopher Lauer, SPD, über Sachsen) „Tschechien, wie wär's? Wir nehmen euren Atommüll, ihr nehmt Sachsen.“ (Ansgar Mayer, Politikwissenschaftler, leitender Angestellter des Erzbistums Köln) „Höre, ich solle Ostdeutsche „ernst nehmen“. Ihr (100 % also, das unterstreiche ich mal, Bluemel1) kamt 1990 mit nem Trabbi angeknattert und wählt heute AfD − wie soll ich euch ernst nehmen?“ (Hasnain Kazim, Journalist) „Millionen Gastarbeiter kamen in dieses Land und haben es aufgebaut. Weil es die Deutschen nicht hinbekommen haben.“ (Mely Kiyak, Die Zeit) Das ist so absurd, und doch ernst gemeint (im Prinzip ist es Rassismus), dagegen ist alles im Café nette Folklore.--Bluemel1 (Diskussion) 14:07, 29. Sep. 2017 (CEST)

Das Schlimme ist, dass diese Dummbatze den Scheiß, den sie da verzapfen, auch noch für Gold halten. -- Janka (Diskussion) 15:26, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe Herrn Ansgar Mayer angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Mal sehen, ob er antwortet. Wobei ich mir das schon denken kann, was er antwortet, brumm. Aber ich finde es gut, dass sich wenigstens die FAZ und der Kölner Stadt-Anzeiger mal sensibel für Pauschalisierungen gegen Ostdeutsche zeigen, obwohl sie im tiefen Westen publiziert werden. Immerhin etwas Gutes an der Sache.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
Bluemel1 muss sich wirklich in keinster Weise hier rechtfertigen finde ich... für Beiträge hier sind die beitragenden Benutzer selbst verantwortlich..und nicht der TO!--Caramellus (Diskussion) 16:33, 29. Sep. 2017 (CEST)
Gut, ich wurde ja nicht beschuldigt, ich hab nur geantwortet. ;) Wir gehen ohnehin davon aus, dass es augenzwinkernde Beiträge sind, aber tatsächlich entwickeln sich manchmal Dynamiken, die baff machen. Wie ein Mosaik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:36, 29. Sep. 2017 (CEST)
Vergießt nicht zu große Krokodilstränen. Aufmärsche-pardon: Abendspaziergänge, Hasstiraden im Internet, notorische Beleidigungen, Fake News, verprügelte Journalisten, "in Anatolien entsorgen", "Schafott rauf und runter", "Erweiterung der Außengrenzen", sächsischer JA-Vorsitzender beim Hitlergruß, Morddrohungen an Politiker, angezündete Asylbewerberheime, um sich schießende "Reichsbürger", Rohrbomben in Einkaufsstraßen und NSU, Terroristen-"Gruppe Freital" in eigens neu errichtetem Gerichtsgebäude, Waffenlager und Todeslisten. Alle wissen, aus welcher Ecke die Verrohung und Brutalisierung der politischen Kultur in den letzten Jahren kommt. Kleiner Tipp beim Raten: Nahles und die SPD, Mayer, Kazim und Mely Kiyak sind es nicht.--77.180.91.113 16:57, 29. Sep. 2017 (CEST)
Frau Nahles natürlich nicht, bei den anderen Namen darf ein Überdenken stattfinden. Zu sagen „alle wissen es“ widerspricht auch den politischen Strömungen, die momentan in sämtlichen Nachbarländern der BRD wahrnehmbar sind. Aber noch mal: Selbstverständlich ist Nahles nicht gleichzusetzen mit den anderen, welche mutwillig bösartig sind. Gerade darin bestand der Faux-pas, dass ihre Wortwahl den Hass aus der Gesellschaft auf eine ganz andere Kulturebene, nämlich in die Spitzenpolitik hinein, brachte. Sie hat es schon eingesehen, glaube ich. Das ist von den anderen Kandidaten nicht zu erwarten.--Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin Ostdeutscher und finde Aufplusterung über solche feuilletonistischen Übertreibungen künstlich, mehr gewollt, als gekonnt und in der Intention sehr durchschaubar.--77.180.91.113 17:11, 29. Sep. 2017 (CEST)
Da ist keine Übertreibung, denn die Zitate sind Zitate. Das bedeutet, dass es genau so gesagt wurde, wie es da steht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie meine Intention kennen. Sie überschätzen sich. Ich respektiere, was sie finden, kann meinetwegen jeder finden, was er will. Ich glaube, dass jemand, der was über Nahles sagt, automatisch nach rechts eingeordnet wird, DAS ist doch der Fehler. Es wurde nicht einmal verstanden, dass die Kritik an Nahles noch keine politische Verortung ist. Die Rechts-Links-Scheuklappen sind das Problem. Ich schreib nur deshalb nie über Rechte, weil sowieso jeder drüberschreibt, und es langweilig ist, wenn ich das auch noch mache. Außerdem habe ich schon einiges über die NS-Zeit geäußert, bei dem meine politische Haltung klar sein könnte, aber Sie wissen es halt besser.--Bluemel1 (Diskussion) 17:19, 29. Sep. 2017 (CEST)
Öhm...ich komme nicht mehr mit. Aber Buemel1...stricke doch einfach mal los!!!--Caramellus (Diskussion) 17:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
Der Hass der Deutschen auf sich selbst gepaart mit Hedonismus wird dazu führen, dass Geschichtsklitterer wie Kiyak und Polemiker wie Kazim die Deutungshoheit erlangen. Aber da niemand ein Problem damit hat, auch egal. Beschimpfen wir halt alles als Aufplustern, was uns nicht passt. Diskurse führen wäre zu anstrengend. Es wird nie passieren, dass es zu einem Diskurs über die wichtigen Themen kommt, weil alle zu sehr in ihren Überzeugungen drinhocken, die mit den anderen nicht mehr vereinbar sind. Konsenslose Gesellschaft. Ich habe das schon lange gemerkt. Aber wenn mir jemand bestimmte Intentionen unterstellt, werde ich sicher nicht stricken, anstatt es klarzustellen. Der soll seinen Dreck mal woanders hinwerfen, wo er die Richtigen trifft.--Bluemel1 (Diskussion) 17:34, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich kann mich erinnern, wie du einer ganzen Menschengruppe (einer anderen, als die, nach der du gefragt hast) einen kulturellen Pädophilie-Trieb aufgestempelt hast. Das ist 18 Nummern rassistischer, als wenn einer wegen katastrophalen Wahlergebnissen schreibt, er könne eine Menschengruppe nicht ernst nehmen, und das dann auch noch mit Klarnamen unterschreibt, statt mit Blümchen.--77.180.91.113 17:41, 29. Sep. 2017 (CEST)
Das ist deine Interpretation. Das ist nicht das, was ich aussagte. Was ich aussagte, war: In einem Kulturkreis, der Frauen verachtet, ist dieses Verbrechen des Ausnutzens wahrscheinlicher als in einem Kulturkreis, in dem Minimalrespekt vor Frauen herrscht, frag doch mal in einem linken Klub nach, ob es Verhaltensunterschiede zwischen den arabsichen Gästen gegenüber Frauen zu den seit Jahren etablierten Gästen gibt. Frag doch mal nach, sie werden dir bestätigen, dass es so ist. Zur Pädophilie: Jeder weiß, dass echte Pädophilie kulturunabhängig ein Phänomen bei maximal 2 % aller männlichen Personen ist, so wie kulturunabhängig manche männlichen Personen sogar Sex mit Steinen toll finden. Ich wusste ja nicht, dass man ständig zu jedem einzelnen Wort eine Erklärung mitliefern muss. Im Übrigen ist dir der Teil mit dem Blümchen misslungen, da diese Spielerei auf eine Verunglimpfung abzielt und dich als unsachlich entlarvt, hättest du mal besser gelassen, mich trifft so was nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 29. Sep. 2017 (CEST)
Doch, das musst du erklären. Wir sehen und hier nicht und das hier ist öffentlich. Ich kenne nicht nur viele Clubs, auch linke, sondern auch viele Araber, es gibt solche und solche Araber.--77.180.91.113 17:51, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ja, es gibt solche und solche, ich rede über Tendenzen, nicht über jeden einzelnen. Aber von mir aus sind alle Polizeistatistiken gefälscht und was weiß ich. Meine Meinung ändert sich nicht, egal wie lange du noch schreibst, es gibt auch noch andere Leute außer dir, die Augen im Kopf haben. Mir kann es doch egal sein, welche gesellschaftliche Entwicklung vor uns liegt, ich beobachte nur.--Bluemel1 (Diskussion) 18:01, 29. Sep. 2017 (CEST)
Nur ganz, ganz kurz noch zu den Polizeistatistiken: nach allen kriminologischen Erkenntnissen und Polizeistatistiken ist der gefährlichste Ort, an dem man sich aufhalten kann, das eigene Wohnzimmer. Hier geschieht den mit Abstand meisten Menschen etwas Schlimmes, meistens von den eigenen Familienangehörigen und viel öfter Frauen als Männern. Ich hab noch nie eine gesellschaftliche Debatte gelesen, ob das mit dem Respekt für Frauen in der deutschen Kultur vielleicht doch nicht so weit her ist, ob Wohnzimmer abgeschafft gehören, ob in Deutschland zu viele Männer zugelassen sind, oder ob mehr Familien rechtzeitig aufgelöst werden sollten.--77.180.91.113 18:36, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich sagte bereits, dass ich nur beobachte. Wenn alle Menschen so wären wie ich, würde es überhaupt keine häusliche Gewalt geben, aber meinetwegen stelle ich mich jetzt auch heroisch hier hin und prangere häusliche Gewalt an, wenn dir das am Herzen liegt. Häusliche Gewalt ist böse und jede Frau sollte sich von ihrem Mann trennen, der gewalttätig ist. Es ist nun mal so, dass ich schlicht und einfach nicht verstanden wurde, aber das ist kein Unglück. Mir ist bewusst, dass den Menschen ihre Identität sehr wichtig ist, und da darf man kein falsches Wort benutzen, weil das dann zu nahe geht. Daher ja die Unmöglichkeit der Diskurse.--Bluemel1 (Diskussion) 19:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
Diskurse sind unmöglich? Dafür sehe ich hier aber einen regen Austausch der unterschiedlichsten Ansichten. (Und was hat das jetzt alles schon wieder mit dieser Wischi-Waschi-Blabla-"Identität" zu tun? Ich kann das langsam nicht mehr "hören", wenn mir nicht endlich mal einer klipp und klar erklären kann, was das denn nun eigentlich sein soll!) Bluemel: man hat deine Worte nur auf die Goldwaage gelegt, so wie du auch Nahles' Worte auf die Goldwaage gelegt hast. Und nachher war beides nur ein Scherz. Gleiches Recht für alle. Geoz (Diskussion) 20:45, 29. Sep. 2017 (CEST)
Identität ist das, wo die Menschen sagen: Das bin ich, es ist ihre Abgrenzung gegen das Außen, das Böse. Identität ist das Selbstbild, könnte man sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 29. Sep. 2017 (CEST)
Siehst du, vernünftige Menschen haben "das Außen, das Böse" noch niemals gleichgesetzt, wenn es ihnen auch nur um ein Minimum an Wahrhaftigkeit ankam. Ich bin Ostdeutscher und habe Nicht-Ostdeutsche noch niemals für "das Böse" gehalten. Außerdem wäre gut, wenn du auf das, was dir persönlich gerade konkret geschrieben wurde, antworten würdest, statt auf einmal die nächste Denkschablone, die du irgendwo mal gelernt hast, hervorzuzaubern, auch wenn die damit nichts zu tun hat. Ich habe dir gerade geschrieben, dass ich Ostdeutscher bin, das ist Teil meiner Identität, trotzdem lassen mich solche Twitter-Meinungen von Mayer und Kazim wegen denen du gerade die VM zu Unrecht beschäftigst, vollkommen kalt. Wo also darf man bei mir "kein falsches Wort benutzen"? Wo gibt es bei dieser Identität eine "Unmöglichkeit der Diskurse"? (Aber komm mir nicht nochmal mit "Hass der Deutschen auf sich selbst"-das ist deutlicher vorgestanzter Quatsch, ich mag mich und einen Teil der Ostdeutschen und der Deutschen, wie auch der Anderen.)--77.180.91.113 22:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
Dann schreiben halt nur extreme linke ab jetzt in der Wikipedia.--Bluemel1 (Diskussion) 05:45, 30. Sep. 2017 (CEST)
Zitat Bluemel1 von gestern 17:19 Uhr: "Die Rechts-Links-Scheuklappen sind das Problem." Wer hat die denn?--77.179.167.125 10:17, 30. Sep. 2017 (CEST)
Ich nicht. Nenne mir konkret die Stelle, an der ich etwas behauptet habe, bei dem ich falsch liege. Ich werde auch antworten und dabei noch genauer sein, damit nicht wieder falsch interpretiert wird.--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 30. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe dir im Verlaufe des Gespräches mehrere Stellen genannt, an denen du konkret falsch lagst und mag das nicht wiederholen. "Ich nicht." ist die nächste Stelle, denn du kannst nicht wissen, ob ich extrem links bin, das bin ich absolut nicht. Egal, wie du das jetzt noch zu relativieren suchst, die erste spontane Reaktion ohne konkreten Anlass ist gelesen worden.--77.179.167.125 12:15, 30. Sep. 2017 (CEST)
Ich stimme zu. „Ich nicht“ bedeutet nicht, dass über dich eine Aussage getroffen wird. Du kommst in dem Satz Ich nicht nämlich nicht vor.--Bluemel1 (Diskussion) 12:31, 30. Sep. 2017 (CEST)

Wollt ihr bitte mal....zaghaft...wieder zurück auf den Boden kommen können? Adrenalinabbau...braucht einen Moment, mal mit dem Hund um die Ecke doggen? Einen Vino öffnen? Zur Wolle greifen? Oder wie soll das hier weiter gehen? Das fragt sich echt der --Caramellus (Diskussion) 18:00, 29. Sep. 2017 (CEST)

Ich war nicht aufgeregt, aber danke.--77.180.91.113 18:08, 29. Sep. 2017 (CEST)
Dafür spendiere ich Dir einen Pinot noire...magst Du noch ein Stück Baguette mit Knobi überbacken?--Caramellus (Diskussion) 18:12, 29. Sep. 2017 (CEST)
Magnifique, merci :-)--77.180.91.113 18:15, 29. Sep. 2017 (CEST)
De rien!!! --Caramellus (Diskussion) 18:25, 29. Sep. 2017 (CEST)


Ich werfe mal in den Hut, dass das, was Frau Kiyak da schreibt, natürlich nicht ihre eigene Idee ist, sondern mir bereits vor über 30 Jahren von Deutschtürken so angetragen wurde. Die glauben diesen Unsinn tatsächlich, und dass sie ihn in der Zeit ausbreiten darf, zeigt doch nur, dass dieses Blatt keine Chefredaktion mehr besitzt. Da kann ich auch gleich The Onion zurate ziehen. Wobei: Die prüfen glaube ich die Beiträge auf zuviel Wahrheitsgehalt. -- Janka (Diskussion) 21:25, 29. Sep. 2017 (CEST)

Bring das mal den Hedonisten bei.--Bluemel1 (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2017 (CEST)
(BK:@Janka:) Lass das am besten im Hut drin. Wenn das eine Aufforderung zum substanzlosen Palaver über Andere, Abwesende sein sollte: Sprich mit ihnen, nicht über sie. Frag sie doch einfach, werde ich auch tun.--77.180.91.113 22:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
Was glaubst du wohl, wie ich vor Jahrzehnten an diese Behauptung gekommen bin? Wenn man wie ich in einem Arbeiterquartier aufgewachsen ist, mit ca. 20% deutschtürkischen Nachbarn, kriegt man sowas einfach mal vor den Latz geknallt. Gerne auch wiederholt von meinen heutigen deutschtürkischen Kunden. Aber lass man, Kunden sind Kunden, die haben immer Recht, auch wenn's Idioten sind. Da diskutiert man einfach nicht. Das kannst du in deinem Zirkel tun. Vielleicht kriegst du ja keins auf's Maul. -- Janka (Diskussion) 22:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
Naja, wenigstens einer weiß, dass du die Realität beschreibst, die anderen verdrehen einem nur die Worte im Mund. Man kann nichts machen.--Bluemel1 (Diskussion) 05:54, 30. Sep. 2017 (CEST)
Die Realität ist, dass Tayfun – von dem diese Aussage stammte – ein arroganter Schnösel war, der sich mit seinem Vater brüstete, weil der im Stahlwerk Arzt war. Speziell für die Betreuung der türkischen Arbeiter. Jetzt praktiziert der Mann selbst als Arzt in Istanbul und das ist vermutlich auch ganz passend so. Ich werd ihn nicht anrufen und dazu nötigen, den Quatsch zu wiederholen. Caner, ein wesentlich sympathischerer Junge von gegenüber, konnte ihn jedenfalls auch nicht ausstehen. Der hat mich stattdessen gefragt, ob wir Opas SS-Uniform noch hätten (natürlich auch völliger Unsinn) und war ganz enttäuscht, als ich ihm mitteilte, dass meine Eltern zwar in gedeckten Farben aus der DDR abgehauen waren, aber nicht in Uniform. Das war alles sehr zivil damals, auch wenn Caners großer Bruder Engin, mit dem mein großer Bruder ab und rumhang (eigentlich mehr mit dem mittleren) irgendwann wegen Drogenhandels von der Polizei abgeholt wurde. Er hätte sich vielleicht nicht mit einem Schlagring prügeln sollen, so flog das alles auf. Er hat dann selbst von seinem Vater eins auf die Fresse bekommen und ward nicht mehr gesehen. -- Janka (Diskussion) 15:40, 30. Sep. 2017 (CEST)
(Nach BK) Nicht Araber verhelfen uns zu guten Zukunft, sondern Patriotismus und Diktatur des Proletariats. Sozialismus in einem Land, Verschärfung des Klassenkampfes und Bekämpfung des sich im "linken" Lager ausbreitenden Trotzkismus und überzogenen Internationalismus und Xenophilie. Flüchtlingen muss man helfen, aber chauvinistische Türken haben in unserer Führung nichts verloren. Aber der Faschismus greift ja immer weiter um sich und wird überall begrüßt. Wenn jemand Ronald Reagan als Vorbild bezeichnet bzw. seine Ansichten gut findet, wird der bestimmt als ganz toll und gerecht angesehen und belohnt, wer Josef Stalin als sein Vorbild bezeichnet bzw. stalinistische Ansichten teilt (Sozialismus in einem Land, Verschärfung des Klassenkampfes, Bekämpfung der Trotzkisten ...), wird mit Sicherheit überall ausgeschlossen. --213.168.111.111 00:45, 1. Okt. 2017 (CEST)
Ja und? Reagan war übel. ABER verglichen mit Stalin das (bedeutend) kleinere Übel. Also alles im grünen Bereich. --AMGA (d) 13:06, 1. Okt. 2017 (CEST)
Stalin war der größte Mann aller Zeiten, du faschistischer Konterrevolutionär. Nur wegen der vielen Verfolgten und ermordeten Gegner (v. a. die hirnverbannten Trotzkisten), sind seine Leistungen beim Aufbau des Sozialismus und Russland zu einer Weltmacht nichts wert? Nur der Stalinismus kann den Sozialismus erfolgreich aufbauen und bewahren. Es war Gorbatschows liberale Wirtschaftspolitik, die den Sozialismus zu Fall gebracht hat. --213.168.111.111 13:17, 1. Okt. 2017 (CEST)
Plus meine Tante Erna, die 1982 den Plan nicht erfüllt hat, die alte Bummelliese.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
Die Bummelliese macht der Bluemel miese. --82.212.58.111 00:23, 2. Okt. 2017 (CEST)
so true.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 2. Okt. 2017 (CEST)
Schwachkopf. Wenn nicht schon Lenin, dann hat spätestens Stalin den Grundstein für das klägliche Ende des sowjetischen/"kommunistischen" Experiments gelegt. Und weißte was: mit so Personal wie dir wird sowas immer wieder passieren. --AMGA (d) 19:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
So, hat er das denn? Warum nur konnte dann die Sowjetunion so lange bestehen und brach dann unter Gorbatschows Liberalisierung plötzlich zusammen? Weil Wirtschaftsliberalismus so toll ist? Der Untergang der Sowjetunion waren Liberalisierung der Wirtschaft und Nationalitätenkonflikte. Erstes kann man vermeiden, letzteres dürfte in Deutschland nicht vorkommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:35, 1. Okt. 2017 (CEST)
Dass sie "unter Gorbatschow plötzlich" zusammenbrach, ist eine der Lieblings-sich-in-die-Tasche-Lügen-Thesen diverser Nostalgiker. --AMGA (d) 23:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
"Es gibt die Theorie, dass viele heutigen Phänomene schon ähnlich, aber vor allem in ihrer Häufung zuletzt in den 1920er Jahren auftraten ..." Wollen wir solchen vagen Spekulationen wirklich die Ehrenbezeichnung 'Theorie' angedeihen lassen? Ich bin für 'Behauptungen, dass'. Das reicht. Etwas genauer: Historische Analogien und Ähnlichkeiten lassen sich, beliebiges Beispiel, auch zwischen der Zeit Karls des Großen und heute finden bzw. konstruieren. Einfach weil Machtmenschen ähnlich ticken und politische Abläufe bei hinreichender Verallgemeinerung der Terme grundsätzlich gleiche Strukturen haben: "Individuum X bzw. die Gruppe X will die Macht > Y will sie nicht hergeben > Kampf > Sieg für X oder Y > Schleife: Streit zwischen den Siegern bzw. neuen Rivalen." Noch ein wenig weiter: "Um die Argumente für einen Bibelcode zu entkräften wurde eine Untersuchung gestartet mit "Moby Dick", die ergab das Indira Gandhi, Martin Luther King, John F. Kennedy, Abraham Lincoln und weiterer Personen - nicht zuletzt: Yitzhak Rabin bei Anschlägen umkommen würden." (de.verschwoerungstheorien.wikia.com) --Delabarquera (Diskussion) 11:11, 9. Okt. 2017 (CEST)

AFD

Armselig. Fürchterlich. Dämlich. --Melekeok (Diskussion) 00:00, 25. Sep. 2017 (CEST)

Die AfD ist vor Allem populistisch und dämlich sind vor allem deren Wähler. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 25. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt da übrigens einen Essay von Heribert Prantl: „Gebrauchsanweisung für Populisten“, in dem er diesen Begriff gegen die Demagogen von Rechts – neuerdings: selbsternanntes Jagdgeschwader gegen jedwede künftige Regierung – geistreich verteidigt. --Melekeok (Diskussion) 00:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
Herrlich: Heribert Prandtl und geistreich in einem Satz. Mehr Theater war nie. -- Janka (Diskussion) 00:45, 25. Sep. 2017 (CEST)

Die AfD wird nun langfristig ein Teil der deutschen Innenpolitik sein, und zwar über die nächsten Wahlen hinaus. Die deutsche "Union" hat verabsäumt ihre rechte Flanke zu besetzen und auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die CDU hätte Positionen der CSU überzeugend übernehmen müssen. Dann hätte eine Partei, die ursprünglich "nur" gegen den Euro war, nicht diese Stärke erreichen können. Merkel und ihre Politik sind entscheidend dafür verantwortlich, dass es die AfD in dieser Stärke gibt. Merkel hat auf ganzer Linie versagt und ist die Verliererin dieser Wahl. Viel Vergnügen liebe Nachbarn in den nächsten Jahren. Die AfD wird einen harten Oppositionskurs führen. Wie die FPÖ bei uns. Die AfD wird solange erfolgreich sein, bis die Union ihre rechte Flanke wiede erfolgreich besetzten kann. --Benqo (Diskussion) 00:39, 25. Sep. 2017 (CEST)

(BK) Da wird wohl nichts mehr draus werden. Merkel und ihre Gefolgschaft sind links abgebogen und haben die Karre gegen die Wand gefahren. Die Briten haben inzwischen auf der Hauptstraße gewendet und verlassen den Unfallort. Dabei kommen sie auf dem Rückweg bei den Griechen vorbei, die immer noch dabei sind, ihr Gefährt wieder flott zu kriegen, damit sie es wenigstens zum Schrottplatz schaffen. Frankreichs neuer Boss bemüht sich, wie einst Schröder, um eine Runderneuerung der Reifen, wobei die Bevölkerung aussteigt und einige die Luft aus selbigen ablassen. Derweil sind die Osteuropäer auf rechts abgehende unbefestigte Straßen ausgewichen, versuchen dabei jedoch, das Straßenpflaster der Hauptstraße teilweise mitzunehmen, um sich bessere Wege zu eröffnen. Und in der Ferne hört man das Raketengrollen eines postnuklearen Zeitalters ... --Oltau 01:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
Armselig ist eigentlich nur dieser Abschnitt des Cafés, denn der Themenstarter ist offenbar nicht in der Lage, zu erklären, warum die AfD in seinen Augen armselig, fürchterlich und dämlich ist. Vielleicht begründet Melekeok seine Vermutungen mal kurz, um eine fundierte Diskussionsvorlage zu schaffen. --2003:76:E1D:FF2D:27:5FF3:5FCB:C0AF 00:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
Es ist völlig egal wie man die AfD bezeichnet. Die nächsten Jahre in Deutschland werden dadurch gekennzeichnet sein, dass andere Parteien die AfD oder einzelne Personen als Nazis, Rechtsextrem usw. bezeichnen werden. Das wird aber nichts bringen, solange man nicht inhaltlich in die Diskussion über konkrete Themen einsteigt. (hat ja bei dieser Wahl auch nicht geholfen) Die andere Parteien und vor allem die Union sollten sofort zur Kenntnis nehmen, dass man viele Themen der AfD zu EIGNEN Themen machen sollte und ihnen vor allem bei der Ausländerfrage und Islam nicht die Themenführerschaft überlasst. Wenn man die Themen der AfD ignoriert, wird die AfD in 4 Jahren wieder zulegen. So zumindest meine Erfahrung die letzten Jahre in Österreich mit der FPÖ. Wenn die Union weiter erfolgreich sein will, muss Merkel ihren Sessel räumen. CDU/CSU können den Erfolgslauf der AfD nur stoppen, wenn sie nicht zulässt das sie mit ihren Themen in jedem Bundesland wurzeln schlägt. Merkel ist in die falsche Richtung abgebogen. --Benqo (Diskussion) 01:10, 25. Sep. 2017 (CEST)
Meinst du inhaltliche Diskussionen darüber, wie (und wo) Deutsche Staatsberüger, die die rechtsextremen Positionen der AfD nicht teilen und ihr widersprechen, "entsorgt" werden sollen?--92.224.61.51 17:19, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde nicht von deutschen Staatsbetrügern schreiben. Das hätte sowas Pegidahaftes.;-) --82.212.58.111 19:42, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich wollte Staatsbürger schreiben, was auch leicht zu erkennen ist. Bitte nicht dümmer stellen, als man ist.--92.224.51.211 12:59, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ja, bitte nicht so tun, als würde man einen Smiley nicht erkennen. --82.212.58.111 13:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hast' Recht.--92.224.56.112 08:50, 5. Okt. 2017 (CEST)
(BK²) Zu Benqos Beitrag von 0:30: Das sehe ich anders. Die AfD-Wähler sind zu 2/3 Protestwähler, die gar nicht wirklich auf der Seite der AfD stehen, sondern bloß frustriert sind von der aktuellen Situation, insbesondere von der verfehlten Sozialpolitik. Diese Wähler bekommt man am ehesten wieder ins Boot, wenn man ihre soziale Situation verbessert, wenn man ihnen eine gesicherte Existenz bietet. Die Themen sind Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Rente etc., letztlich mehr sozialdemokratische als christdemokratische und eben keine rechten Themen. Diese knapp 10 % Protestwähler könnten CDU und SPD zurückgewinnen, wenn sie in der Mitte des politischen Spektrums einen besseren Job machen, sich ausnahmsweise mal unmittelbar und intensiv um die Bedürfnisse der einfachen Bürger kümmern würden, anstatt nur um die Bedürfnisse der Großunternehmer und Investoren, in ständiger Erwartung eines Trickle Down Effektes, den es nicht gibt, niemals gab und auch nicht geben wird. Es wäre hingegen falsch und gefährlich, würden die etablierten Parteien noch mehr nach rechts rücken, denn damit würde man im Zuge eines per se inhaltlich wenig wünschenswerten politischen Schwenks am ehesten noch mehr Protestwähler erzeugen und das wäre fatal. --188.107.143.5 01:21, 25. Sep. 2017 (CEST)
Zustimmung, jedoch mit Einschränkungen. Richtig ist, dass die Mehrzahl der AfD-Wähler (jedenfalls hier in einem Wahlkreis, wo der Kandidat direkt gewählt wurde) sich als „Zurückgelassene“ empfinden oder verstehen – als diejenigen, die von der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung abgekoppelt wurden. Nicht richtig finde ich dagegen die Epithetisierung der Sozialpolitik als „verfehlt“. Die Entscheidung für einen Mindestlohn war epochemachend, und anstelle der von wirtschaftsliberalen Unkenrufern an die Wand gemalten Rezession ist ein Aufschwung kaum gekannten Ausmaßes erfolgt. Dies bestärkt die Verfechter einer nachfrageorientierten Position, der zufolge wirtschaftliches Wachstum mit dem je individuell verfügbaren Einkommen zusammenhängt, nicht mit der Akkumulation von Kapital. Denn Kapital ist zunächst einmal eine „Ruhemasse“, erst durch die Umsetzung (Kapitalumschlag) im Produktionsprozess – und damit die Verteilung der Wertschöpfung auf eine größere Anzahl von Individuen – entfaltet es seine ökonomische Produktivität. Soviel zur Theorie.
Der These von den „Protestwählern“ stimme ich zu. Im letzten Vierteljahrhundert sammelten sich diese bei den Linken. Nun scheint es so, dass die AfD die Rolle des Sammelbeckens der Unzufriedenen übernimmt. Darüber wird immer übersehen: Bundespolitik – oder Politik insgesamt – kann viel weniger, als die meisten Wähler ihr in einem Anflug magischen Denkens zutrauen: Politik kann weder Arbeitsplätze schaffen noch Kapitalströme lenken, sie bestimmt auch nicht über das Einkommen und die Ausbildungschancen der einzelnen Menschen. Zugespitzt: Der Politiker ist weder der Weihnachtsmann noch der Buhmann. Demokratische und rechtsstaatlich geordnete Politik schafft lediglich die Rahmenbedingungen, in denen Menschen leben, einwandern, auswandern, arbeiten, Familien gründen, konsumieren, investieren oder sich dem verweigern.
Was jedoch nicht geht: Den Grundkonsens einer vom Volkswillen her bestimmten Gesellschaft in Frage zu stellen. Und genau das tut die AfD, indem sie versucht, bestimmte Bevölkerungsgruppen auszugrenzen, ihnen den Zugang zu Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu verschließen oder sie zu expatriieren. (Von einem Mauerbau oder dem Schießbefehl an der Grenze rede ich noch nicht einmal.) Hier spiegeln sich in der Geschichte nur allzu bekannte politische Strategien wieder, die in einem demokratischen Gemeinwesen einfach nicht akzeptabel sind.
Nur einige ungeordnete Gedanken dazu. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
Dann ordne ich einfach mal nach dem Pathos der einzelnen Parteien: Wir stehen für
  1. Die Linke – eine bessere Welt
  2. AfD – freie Rede
  3. CSU – Bayern! Bayern zuerst! Stimme Bayerns! Bayern! Bayern!
  4. SPD – Proporz und Pöstchen
  5. Grüne – alles
  6. CDU – ein weiter so
  7. FDP – nichts
Von daher bin ich zutiefst überzeugt, die drei Letztplatzierten sollen es machen. 100% Realpolitik. Keinen Plan, einfach nur weiterwurschteln. Die drei Überläufer die sie brauchen finden sie sicher jederzeit. -- Janka (Diskussion) 04:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
„Herr die ich rief die Geister werde ich nun nicht los.“ Daran ist der rote Zauberlehrling selbst schuld. Wenn ich nur die linke Spalte der Liste des Vorredners zuhalte und im Wissen, dass alles meistens nicht möglich ist und von nichts noch nie etwas kam und im Hass auf Populismus ausgehend von einem demokratisch freiheitlichen Rechtsstaat frei entscheide zwischen freie Rede und Proporz und Pöstchen, erschrecke ich was daneben hervor kommt, wenn ich die Hand von der linken Spalte nehme. Man mag sich fragen was schlimmer ist: Die Vorhersagen oder das tatsächliche Ergebnis bei diesen Wahlprogrammen. Ausgeblieben sind die Worte über die „relativen Gewinner“ und „relativen Verlierer“. Dabei hat der relative Verlierer entgegen den Prognosen noch gewonnen. Diesbezüglich neigt der Wähler nach wie vor zur Vereinsmeierei und schafft es nicht wirklich, seine Unzufriedenheit über Versäumnisse der Politik auf den Wahlzettel zu bringen. Solche Wahlprogramme und diese Einstellung brachten schon damals den seltsamen Schreihals, der sich nicht unter der Nase rasierte, in den Reichstag. Ein Schelm wer dächte, der Zauberlehrling habe nach 85 Jahren noch keine Gesellenprüfung gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 07:05, 25. Sep. 2017 (CEST)

Ich für meinen Teil bin gespannt, wie schnell sich die Fraktion der AfD selber zerlegt. So wie sie sich bislang dagestellt haben, habe ich hohe Hoffnung, dass ich nicht lange warten muss. --Elrond (Diskussion) 10:42, 25. Sep. 2017 (CEST)

Hui, scheint ja schneller zu gehen, als ich gehofft habe! --Elrond (Diskussion) 11:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ich befürchte nur, dass das noch lange nicht reicht um den Wählern klar zu machen, was das für eine Partei ist. Oder hatte die Alternative für Baden-Württemberg irgendeinen messbaren Einfluss auf folgende Wahlen? --132.230.195.4 11:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
Der nächste Schritt mal gucken, wann ihre AfD-Anhänger es ihr gleichtun. Warten wir also in aller Ruhe ab, bis sich die richtig braunen dann auch abspalten und hoffen, dass das weitergeht. --Elrond (Diskussion) 13:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
Dass Petry nicht mit Gauland kann, war vorher schon klar. Sie hat in ihrem Wahlkreis sogar das Direktmandat gewonnen, hat also sozusagen eine "Hausmacht". Aber nicht zu früh freuen, Petry steht für ein Ranwanzen an die CDU. Die ist gekommen, um zu bleiben. -- Janka (Diskussion) 13:49, 25. Sep. 2017 (CEST)

Schön, dass Linke nun so entsetzt sind. Hoffe, bei der BTW 2021 springt mehr für die AfD raus. Und nun heul leise, Chantalle. (nicht signierter Beitrag von 195.55.117.73 (Diskussion) 11:40, 25. Sep. 2017 (CEST))

immerhin willst oder kannst Du deine Beiträge nicht signieren. Immer schön, wenn man nicht weiß wer hier herumzetert. --Elrond (Diskussion) 13:39, 25. Sep. 2017 (CEST)

Ich möchte der IP:188.107.143.5 beipflichten. Bei Umfragen hieß es, ca. 60 % der AfD-Wähler geben ihre Stimme aus Enttäuschung über andere Parteien. Rechnet man die 60 % unechte AfD-Anhänger aus dem Wahlergebnis heraus, bleibe ca. 5 % echte Parteigänger. Die schrillen Trompetentöne von wegen "wir werden sie jagen" und "unser Land, unser Volk" klingen für mich wie die Kriegserklärung der Gartenzwerge. Ob der bairische Vollhorst den Rechten ein paar Stimmen abgenommen hat (ich glaube eher nicht daran) oder doch eher geholfen hat, die psychologische Sperre ("sowas tut man nicht") abzubauen und Merkel anzuschießen - das bleibt reine Spökenkiekerei und Spekulatius. -- Zerolevel (Diskussion) 14:45, 25. Sep. 2017 (CEST)

Unter Einberechnung der Nichtwähler und Abzug der Stimmen für den „Vollhorst“ haben etwa 20 % der Wahlberechtigten für „Mutti“ gestimmt. Und mit dieser 1/5-Mehrheit erklärt sich die Kanzlerin zur Wahlsiegerin. Scheint nicht dort auch ein Gartenzwerg durch den Schleier der Volksverdummung? --Oltau 15:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
Auch wenn ich „Mutti“ nicht leiden kann und auch die Wahlsendungen gestern nicht stundenlang verfolgt habe: Ich hatte nicht den Eindruck bzw. mitbekommen, dass die Union gestern irgendwas groß von Wahlsieg getönt hätte. Die wirkten angesichts der 14 % Verlust zu 2013 und des historisch schlechten Wahlergebnisses alle sehr konsterniert, „Mutti“ ganuso wie Horsti und Kaudi... --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
„Wir haben einen Regierungsauftrag erhalten, gegen uns kann keine Regierung gebildet werden.“ --Oltau 18:43, 25. Sep. 2017 (CEST)
Richtig. Mutti hat sich sofort zur Wahlsiegerin erklärt. Allein nur: Es wird ihr nichts nützen. CDU: 12.445.832 Stimmen, 200 Sitze. AfD: 5.877.094 Stimmen, 94 Sitze. So sieht es aus. -- Janka (Diskussion) 21:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
Also zwischen sich zum Wahlsieger (sic!) erklären und nüchtern zu konstatieren, man habe die (mit immernoch deutlichem Abstand) relative Mehrheit der Stimmen eingefahren und dass eine Regierungsbildung ohne die Union nicht möglich sei, was unter der Prämisse, dass niemand mit der AfD will, und bei einer realistischen Sicht auf mögliche Koalitionskonstellationen den Tatsachen und nichts als den Tatsachen entspricht, ist m.E. doch etwas Luft... --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 25. Sep. 2017 (CEST)
Wir haben einen Regierungsauftrag erhalten -- Janka (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ja, und? Ist eine übliche Floskel für die Festellung, dass man die (mit immernoch deutlichem Abstand) relative Mehrheit der Stimmen eingefahren hat und zugleich eine Ansage an mögliche Juniorpartner in einer Koalition. Das hat bislang so ziemlich jeder Spitzenpolitiker jeder Partei mit der einfachen Mehrheit der Stimmen nach einer Wahl so formuliert (Schröder verstieg sich sogar 2005 trotz nicht vorhandener Mehrheit darin, einen „klaren Regierungsauftrag“ erhalten zu haben [120]). Das kann man als Proklamation eines Wahlsieges interpretieren, muss man aber nicht. Das Wort „Sieg“ fällt da m.E. wohlweislich nicht. Und jetzt ist gut, ich hab nämlich keine Lust, Mutti, Horsti und Kaudi hier weiter zu verteidigen... --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich sehe das eher als übliche Floskel für wir haben gewonnen. Vor allem weil das viel naheliegender ist. -- Janka (Diskussion) 13:58, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich sagte ja, ich werde Mutti & Co. hier nicht weiter verteidigen. Wenn du meinst, dass deine Sicht die „viel naheliegendere“ sei, bitte. Ich sehe dafür keine ernstzunehmenden Anzeichen, und ohne überzeugende Begründung deinerseits, warum das „viel naheliegender“ sein soll, wird sich das auch nicht ändern. --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Altkatholik62 wg. Epithetisierung der Sozialpolitik als „verfehlt“: Die Entscheidung für den Mindestlohn war notwendig, aber inkonsequent. Ich denke, das weißt Du auch. Rund die Hälfte der Bevölkerung hat noch immer zu wenig in der Tasche, um wirklich mithalten zu können, obwohl die meisten sich ziemlich abrackern. Anstatt konsequent weiter zu reformieren, um die soziale Situation für diese ärmere Hälfte der Bevölkerung zu verbessern, werden sie in herabsetzender Art beschuldigt, jeder für sich individuell versagt zu haben. Verbunden damit wird die Forderung: "Die sollen selber mal was tun, um ihre Situation zu verbessern," Soziologen kritisieren sowas als Verleugnen der gesellschaftlichen Verantwortung. Aber dieses Vorgehen erscheint offenbar kommod und zeitgemäß. Dummerweise versperrt man damit den Weg für weitere, notwendige Reformen. Stattdessen erhöht man den direkten Druck auf die ärmere Hälfte immer weiter, stigmatisiert sie und grenzt sie aus. Das frustriert nicht nur, sondern macht nachweislich krank, wodurch die Arbeitsfähigkeit sinkt und die Bedürftigkeit zunimmt - eine Abwärtsspirale ist geschaffen. Deswegen epithetisiere ich die Sozialpolotik als verfehlt. Nicht in jeder Hinsicht, aber in der Summe. --88.68.79.161 23:56, 25. Sep. 2017 (CEST)
Sancho Schulz ist abgestiegen und Doña Merkel reitet ungerührt weiter ... --Oltau 15:00, 26. Sep. 2017 (CEST)

Eritrea zum Beispiel

Heute morgen einen WDR-Podcast gehört: "Eritrea wird föderativer Teilstaat Äthiopiens (am 15.09.1952)". Die Sendung beginnt aber mit dem Jahr 1993. Da, wo der WP-Artikel sagt: "Nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg wurde Eritrea 1993 erstmals seit 1961 wieder von Äthiopien unabhängig." Es ist wie im Grunde genommen bei allen afrikanischen Befreiungsbewegungen -- Befreiung vom Kolonialismus, oder von einem postkolonialen Staat mit Grenzen, die ohne Rücksicht auf Religionen und Ethnien gezogen worden sind: großer Jubel über die erkämpfte neue Freiheit, wenig später wird aus der Befreiungsbewegung eine Diktatur, das nachfolgende wirtschaftlich-politische Elend und der Aufbruch weiter Teile der Bevölkerung: Nur noch weg! So auch in Eritrea. -- Die folgende Frage. (Von der ich meine, dass wir sie hier schon mal hatten, die ich aber im Archiv nicht finde. Vielleicht habe ich aber nur das hier im Kopf, und das war doch was anderes.). Die Frage also: Gibt es bestimmte Staaten / Regionen / religiös geprägte Nationen, die im Sinne des westlichen Demokratieverständnisses: "freie und geheime Wahlen aller Staatsbürger über 18" einfach nicht demokratiefähig sind? Und wenn dem so ist, mit allen bekannten Folgen, vor allem in Richtung Korruption und hemmungslose Bereicherung der politischen "Elite", Unterdrückung, Folter und politischer Mord und natürlich auch heute: Flucht nach Europa -- was kann man dann vorschlagen für diese Staaten? Ist die zynisch-realistische Folgerung dann nur noch: "So ist die Welt dort eben. Am besten: die Dinge einfach laufen lassen. Ein Diktator findet sich immer." Ist es das? --Delabarquera (Diskussion) 14:24, 15. Sep. 2017 (CEST)

Kurze Antwort: Ja. Menschen sind dumm und stinken.
Lange Antwort: Dieses Phänomen findet sich ja nicht nur in Afrika, sondern in sehr vielen Teilen der Welt, die von europäischen Mächten beherrscht waren und nach dem Ende der Kolonialherrschaft von der einheimischen Bevölkerung übernommen wurden. Ich nehme an, es liegt am dort allgemein niedrigen Bildungsstand und daran, dass dort weder eine gesellschaftliche (Aufklärung) noch eine strukturelle Entwicklung (Industrialisierung) wie in Europa ab dem 17. Jh. stattgefunden hat bzw. überhaupt stattfinden konnte. Nordamerika, Australien und Südafrika sind Ausnahmen aufgrund der starken europäischen Einwanderung, durch die die innovativen „europäischen Ideen“ seinerzeit kontinuierlich in die dortige Gesellschaft eingetragen und letztlich in ihr verankert wurden, sie nachhaltig prägten, wodurch diese Länder nach ihrer Unabhängigkeit auf eigenen Beinen stehen konnten. Setzt man also voraus, dass alle Menschen/Gesellschaften grundsätzlich gleich entwicklungsfähig sind, kann man „einfach nicht demokratiefähig“ so nicht sagen, sondern eher „noch nicht demokratiefähig“, und zwar so lange nicht, wie es keine ernsthaften Anstrengungen gibt, die postkolonialen Abhängigkeitsverhältnisse abzuschaffen. Solche Anstrengungen können heute m.E. nur von den Industrieländern ausgehen. Neben dem Effekt des Postkolonialismus gibt es natürlich weitere. So können auch vermeintlich gesellschaftlich fortschrittliche Nationen regredieren und, quasi willentlich, Phasen mit barbarischen Diktaturen durchlaufen (ich nenne jetzt mal kein konkretes Beispiel). Gewisse derartige Tendenzen nehmen ja in vielen Ländern des Westens und in vormals vorbildlichen Demokratien des alten Ostblocks seit einigen Jahren zu. Demokratie kann nur dort dauerhaft existieren, wo die große Mehrheit der Individuen der Bevölkerung darin einen persönlichen Nutzen sieht. Vor allem in vielen Entwicklungsländern scheint das nicht so zu sein. Teils wird dort ja aufgrund einer allgemeinen Ablehnung der westlichen Kultur (die man wiederum als postkolonialen Effekt auffassen kann) auch das Konzept der Demokratie rundheraus abgelehnt. --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 15. Sep. 2017 (CEST)
Zur Antwort auf deine erste Frage: Der Vatikan ist "im Sinne des westlichen Demokratieverständnisses 'freie und geheime Wahlen aller Staatsbürger über 18' einfach nicht demokratiefähig". Denn bevor dort das Frauenwahlrecht im Konklave eingeführt sein wird, werden Vorstände deutscher DAX-Konzerne einen Frauenanteil von 123 Prozent erreicht haben. --82.212.58.111 18:02, 15. Sep. 2017 (CEST)
@"... auch das Konzept der Demokratie rundheraus abgelehnt". Ja, aber dann soll der Westen das doch erkennen und aufhören, das Seelenheil möglichst gewaltsam bringen zu wollen. Worauf ich aber hinauswollte, ist was anderes: Welches politische System bringt den Menschen dann, außerhalb der westlichen Demokratie, ein halbwegs freies Leben und ein wenig Sicherheit und Wohlstand? Nur eine "menschliche Diktatur"? -- @"Der Vatikan ..." Nun ja, der will aus historischen Gründen keine westliche Demokratie sein. Also zählt er hier nicht. Ist doch in Ordnung. Und der Geburtenüberschuss hält sich dort ja auch in Grenzen. --Delabarquera (Diskussion) 23:46, 16. Sep. 2017 (CEST)
Deswegen ist er das Einwanderungsland schlechthin ([121]). Demokratie hin oder her. --82.212.58.111 00:47, 17. Sep. 2017 (CEST)
In der arabischen Welt wird seit einiger Zeit herumexperimentiert mit Versuchen, die großen Stämme in einer übergeordneten Regierung zu organisieren. Diese Idee ist m.E. durchaus attraktiv und Zeichen umfangreicher politischer Aktivität. Außerhalb der arabischen Welt gibt es AFAICS eher kleine Stämme, die wenig bis keine politische Tradition pflegen. Da ist nach Abzug der Kolonialherren ein politisches Vakuum entstanden, daß naturgemäß vorwiegend von Tyrannen besetzt wurde. Für den Westen ist das ausgesprochen praktisch, weil er damit seiner fortwährenden Ausbeutung des Kontinents eine scheinbare Legitimation verleihen kann durch Verträge mit diesen Machthabern. Ich gehe daher davon aus, daß die afrikanische Bevölkerung keine Chance auf eine Vertretung ihrer eigenen Interessen hat, solange der Westen dort noch seine Partikularinteressen verfolgt. --188.108.82.223 13:37, 17. Sep. 2017 (CEST)
@IP 188.108.82.223 "Da ist nach Abzug der Kolonialherren ein politisches Vakuum entstanden, das naturgemäß vorwiegend von Tyrannen besetzt wurde." Mit diesem Satz suggerierst du aber wieder, dass das mit den Tyrannen für immer eine Schuld der Koloniarisierung ist. Meine These ist ja:
  • Der Kolonialismus war eine von heute aus gesehen vollkommen unethische und böse, damals aber weltweit anerkannte Form der Machtvermehrung der wichtigen Staaten. Und: Man kann den Kolonialismus nicht auf ewig für die Missstände in den ehemaligen Kolonien verantwortlich machen. Die Verantwortlichen dort hätten die Möglichkeit gehabt, gerechtere Modelle auszuarbeiten und umzusetzen.
  • Oder die These anders herum, jetzt natürlich ein fiktives Szenario: Hätte es keine Kolonialisierung gegeben, wäre das Unrecht in diesen Gebieten heute nicht kleiner.
Im konkreten Fall, den du ansprichst, lautet die polit-theoretische Aufgabe: Welches Beteiligungsmodell ist denkbar, das aus Stammesgebieten größere funktionierende staatliche Einheiten macht? Die weiterführende Frage: Welcher Staat könnte da heute als -- relatives -- Vorbild angesehen werden? --Delabarquera (Diskussion) 10:22, 18. Sep. 2017 (CEST)
  • Man kann den Kolonialismus nicht auf ewig für die Missstände in den ehemaligen Kolonien verantwortlich machen. Das tue ich auch nicht. Wie ich schrob, mache ich die daran anschließende Politik für die Aufrechterhaltung dieser Verhältnisse verantwortlich (s.a. Neokolonialismus).
  • Die Verantwortlichen dort hätten die Möglichkeit gehabt, gerechtere Modelle auszuarbeiten und umzusetzen. Rein teoretisch schon, aber praktisch nahezu ausgeschlossen. Die westliche Übermacht ist zu groß.
  • Hätte es keine Kolonialisierung gegeben, wäre das Unrecht in diesen Gebieten heute nicht kleiner. Ich denke doch.
  • Im konkreten Fall, den du ansprichst, lautet die polit-theoretische Aufgabe: Welches Beteiligungsmodell ist denkbar, das aus Stammesgebieten größere funktionierende staatliche Einheiten macht? Das sehe ich anders. Die Aufgabe ist, sich aus afrikanischen Angelegenheiten herauszuhalten. --188.108.82.223 15:50, 18. Sep. 2017 (CEST)
@IP 188.108.82.223 "... mache ich die daran anschließende Politik für die Aufrechterhaltung dieser Verhältnisse verantwortlich (s.a. Neokolonialismus)". Ich sehe die Gesamtproblematik in Sachen 'Neokolonialismus' so: Im Gegensatz zum alten, klassischen K. ist der neue K. eine mehr oder weniger -- in meinen Augen: eher weniger -- treffende Metapher. Dahinter steht: Die wirtschaftlich und militärisch starken Staaten haben ihre Interessen und setzen die gegenüber den schwächeren durch. Mit ethischen Bemäntelungen à la Entwicklungshilfe oder Hilfe zur Selbsthilfe!, Konferenzen über die Nöte und Probleme Afrikas, usw. Überhaupt nicht zu sehen, wie man da irgend etwas ändern könnte. Das mit dem Sich-Durchsetzen ist eine komplexe und sehr indirekte Sache auf der Basis der geltenen und wohl kaum zu verändernden wirtschaftlichen Gepflogenheiten: "Ich biete an. Du kannst kaufen oder es sein lassen." -- Heißt: Die politische Frage, die über das bloße und immer fruchtlose Klagen und Anklagen hinausgeht, lautet: Was kann man da konkret machen? -- Perspektivwechsel, als Bild: Wenn man afrikanische Länder ummauern würde, würde sich dann -- und in welchem Zeitraum! -- etwas zum Besseren wenden? Meine Sicht: Nein, es würde das große Sterben einsetzen. -- Was dann also? --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 22. Sep. 2017 (CEST)
Zum Thema Mauerbau in Afrika hatte ich mich kürzlich bereits am Rande eines Threads geäußert. Was man zur Verbesserung der humanitären Situation in Afrika konkret tun könnte, wäre eine Neuordnung der Weltwirtschaft. Wenn wir bspw. soziale Folgekosten in Wirtschaftlichkeitsberechnungen miteinbeziehen würden und diese sozialen Folgekosten Investoren weltweit konsequent in Rechnung stellen würden, ginge es uns und auch den Afrikanern um einiges besser. --188.107.143.5 15:50, 24. Sep. 2017 (CEST)

Jetzt werden in der Ausgangsfrage gleich mehrere Problemstellungen genannt, die man mal getrennt betrachten sollten. Jetzt weiß ich nicht was schwieriger ist, die zu trennen oder die Frage als ganzes zu beantworten, deshalb versuche ich mal letzteres, eine grundlegende Antwort. Eine Demokratie lebt immer davon dass sich normale Bürger eines Landes in die Politik einbringen können. Und das geht nicht wenn 80 % und mehr der Bevölkerung auf dem Land ohne jede Infrastruktur leben, kaum lesen können und jedes politische Wissen fehlt. Wenn die Masse der Bevölkerung keinen Schimmer davon hat was ein "Budget" sein soll und bereits die Anreise zu einer Sitzung im nächsten größeren Ort einen mehrstündigen Fußmarsch bedeutet? Da kann es schon sein, das Eliten im nationalen Parlament den Anspruch an sich selbst haben, nach dem Vorbild von Westminster Politik zu machen, und es freie Mehrparteienwahl und demokratische Institutionen gibt, aber die Masse des Volkes, die sieht weiterhin nur den lokalen Kaziken, den niemand kontrollieren kann, wenn das Wissen und die Mittel dazu fehlen. Ja, solche Gesellschaften sind zur Demokratie unfähig. Müssen sie aber nicht dauerhaft sein. Soweit Zustimmung von Gretarson, aber was soll der merkwürdige Verweis auf "postkoloniale Abhängigkeitsverhältnisse". Sofern es die gibt, etwa in (ehemaligen?) frz. Afrika, was würde deren "Aufbrechen" für die innere Entwicklung bedeuten? @188.108: Die Sicht vom politischen Vakuum der Dekolonialisierung muss wiedersprochen werden, denn fast alle Kolonien wurden geordnet an eine im Entstehen begriffene, koloniale Mittelschicht übergeben (wobei Ausnahmen (Belgischer Kongo, Angola...) die Regel bestätigen und die Vorbereitungen dafür oft unzureichend waren). Diese Situation ist abei nur insofern relevant, als das diese jungen Eliten von der Masse ihrer Völker entfremdet waren, städtische Mittelschichten, stark beeinflusst von den Lebens- und Konsummuster ihrer Kolonialherren, begannen agrarische Gesellschaften zu übernehmen. Die konzentrierten sich auf die Städte und die Industrie, statt um Land und Landwirtschaft bzw. um Emanzipation der Landbevölkerung. Und welche Interessen sollte nun "der Westen" (Kanada? Neuseeland? Norwegen?) genau dort haben? Warum die afrikanische Bevölkerung an ihrer Entwicklung hindern?--Antemister (Diskussion) 10:56, 30. Sep. 2017 (CEST)

Zu Machtvakuum: Eine im Entstehen begriffene, koloniale Mittelschicht hat sich in dem Machtvakuum ausgebreitet. Meinetwegen, das macht es nicht besser.
Warum die afrikanische Bevölkerung an ihrer Entwicklung hindern? Das ist einfach: Damit sie sich nicht gegen Ausbeutung wehren kann. --178.4.109.36 19:45, 8. Okt. 2017 (CEST)

Kanzler

Habe mir gerade eine Rede [122] von Jörg Meuthen angesehen und frage mich, wieso so ein kompetenter Mann eigentlich nicht Bundeskanzler ist. --Mateo K 01 (Diskussion) 01:07, 24. Sep. 2017 (CEST)

Du fragst dich ernsthaft? Antwort: Liegt daran, dass der Mann bzw. seine Partei deutlich weniger als 50% der Stimmen bekommen werden. Hat was mit Demokratie und so zu tun. Verstehste? --79.253.26.213 01:12, 24. Sep. 2017 (CEST)
Nein, verstehe ich nicht. Nenne mir eine Partei, die 50 % hat bzw. bekommen wird. Mit Deutschland und Demokratie wäre ich vorsichtig, schaut nur was mit kritischen Geistern in der BRD passiert. --Mateo K 01 (Diskussion) 01:56, 24. Sep. 2017 (CEST)
Nur weil du, Mateo K 01, findest, dass Meuthen so „ein kompetenter Mann“ ist, müssen andere das noch lange nicht so sehen. Wahrscheinlich war es i.e.L. das, was die 79.253er IP sagen wollte (und der „Bundeskanzlerkandidat“ muss bei der „Bundeskanzlerwahl“ im Bundestag mehr als 50% der Stimmen der Abgeordneten auf sich vereinen, so war das wahrscheinlich mit den 50% gemeint -- darüberhinaus müsste Meuthen in seiner eigenen Partei so hohes Ansehen genießen, dass man ihn vor einer Bundestagswahl überhaupt erst mal zum Kanzler-/Spitzenkandidaten seiner Partei kürt). Für viele dürfte er bei aller (vermeintlichen) Kompetenz schon deshalb unwählbar sein, weil er (immernoch) in der AfD ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:34, 24. Sep. 2017 (CEST)
Außerdem hat die AfD jemand anderes als Kanzlerkandidatin. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 24. Sep. 2017 (CEST)
„Frau Merkel, i dät Sie ja wählə, abber, Sie senn m'r øifach net lesbisch gnug.“ schnappte ich dieser Tage auf. Dazu kann ich nur sagen: „Oh Gott, Herr Pfarrer“ --Hans Haase (有问题吗) 07:26, 24. Sep. 2017 (CEST)
Nicht nur ich sehe das, lese doch z. B. die Kommentare unter dem oben genannten Video. Wenn man nicht selber in einer Partei ist, oder zumindest keine direkten Aussagen von Mitgliedern hat, wäre ich vorsichtig mit der Bestimmung seines Ansehen in der eigenen Partei. Generell verstehe ich es nicht, warum man in DE nicht den Kanzler und Bundespräsidenten nicht direkt wählt. Ich weiß, dass ist so wegen schlechter Erfahrungen in der Weimarer Republik. Jedoch ist diese Zeit lange vorbei und es sind neue Generationen herangewachsen. --Mateo K 01 (Diskussion) 12:42, 24. Sep. 2017 (CEST)
Willst Du damit sagen, dass jede "neue Generation" ein Recht darauf hat, ihre eigenen "schlechten Erfahrungen" zu machen? Oder meinst Du, dass man aus der Geschichte gelernt habe und so etwas wie 1933 eh nie wieder passiert? Nun ja, im Hinblick auf Letzteres belehrt uns ja gerade die Partei von Herrn Meuten eines BesserenSchlechteren. // Martin K. (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2017 (CEST)
P.S.: In der Weimarer Republik wurde der Reichskanzler übrigens nicht direkt gewählt, sondern durch den Reichspräsidenten auf Basis der Machtverhältnisse im Reichstag ernannt. // Martin K. (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2017 (CEST)
Doch, die haben schon etwas dazugelernt. Das letzte Mal wollte hinterher niemand ein Nazi gewesen sein. Diesmal wollen sie schon vorher keine Nazis gewesen sein. Geoz (Diskussion) 15:58, 24. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt Gerüchte, dass in anderen Ländern am Tag der Wahl der künftige Regierungschef noch nicht bekannt ist. Wie soll man das denn aushalten? Die spinnen doch.--Bluemel1 (Diskussion) 13:37, 24. Sep. 2017 (CEST)

Quarks & Co hatte in der letzten Folge Kinder befragt und damit analysiert wie sich Leute ohne Vorwissen aus dem Bauchgefühl heraus entscheiden. Sollten die Kinder recht haben, zeigt das nur wieviel Information beim Wähler ankommt. Nebenbei: In einigen Ländern wird die Eigenschaft Regierungsoberhaupt zu sein in der Familie vererbt. In Deutschland bedufte es dazu schon Parteivätern. Zur Aufrechterhaltung des bisherigen letzten Schlusses der Weisheit schon Doktorvätern. „Das muss doch gut sein, das haben wir bisher immer so gemacht. Das geht doch garnicht anders.“ --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 24. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht ist es ja gut, wenn die AFD mit so Balkanesen aufräumt. Oder sollte man Ausländer und Migranten doch respektieren? Überleg mal.... --195.200.70.47 09:28, 25. Sep. 2017 (CEST)
"Oder sollte man Ausländer und Migranten doch respektieren?" Das war gar nicht Gegenstand der Diskussion. Deine Argumentation ist sinnbefreit. Außerdem fühle ich mich nicht als "Balkanese". --Mateo K 01 (Diskussion) 15:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
Haasi war noch nie bei der AfD und auch noch nicht bei der AfD, Hazel Brugger schon.[123] Färbt das ab? --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 5. Okt. 2017 (CEST) Ahhhhhhhhhhh……………………
"Habe mir gerade eine Rede von Jörg Meuthen angesehen und frage mich, wieso so ein kompetenter Mann eigentlich nicht Bundeskanzler ist." Kleiner Fehler! Es muss heißen: "... wieso so ein kompetenter Mann eigentlich nicht Reichskanzler war." Die Antwort ist einfach: Noch ist die Zeitmaschine nicht wirklich erfunden. --Delabarquera (Diskussion) 08:14, 10. Okt. 2017 (CEST)

Abschiebungen (heute: acht Afghanen)

Hallo,

heute wurden laut Tagesschau "Flug nach Kabul - Acht Afghanen abgeschoben": "...Es habe sich ausschließlich um Männer gehandelt, von denen sieben in Strafhaft saßen. Sie seien wegen "erheblicher" Straftaten verurteilt worden. Ein Mann sei zuvor in Abschiebehaft gewesen." Das heißt dann also sieben Kriminelle (habe ich wenig Mitleid mit) und einen zum auffüllen des letzten leeren Platzes? Irgendwie arg komisch formuliert der Satz. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:47, 13. Sep. 2017 (CEST)

Was passiert eigentlich mit ihnen, wenn sie wieder zu Hause sind? Steigen sie dort als freie Menschen aus dem Flieger oder wird die Haft dort fortgesetzt bzw. die Taten neu verhandelt werden? --2003:76:E1D:FF2D:B818:16BD:4F53:C587 12:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
Die müssen selber sehen, wo sie bleiben. Meist sind sie abgehauen, weil die Familie nicht mehr existiert (vulgo ermordet wurde) oder sie sind alle zusammen geflohen. In Afghanistan haben sie gerade ohnehin andere Probleme als eine Handvoll Abgeschobener. Eines davon ist ein nicht-funktionaler Justizapparat... Ansonsten sind in verschiedenen Zeitungen Berichte dazu gekommen: Wie abgeschobene Flüchtlinge in Afghanistan leben in der Welt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:08, 13. Sep. 2017 (CEST)
Oder als Vorhut zur Sicherung der Familiennachzugstickets.199elmaeast (Diskussion) 17:02, 14. Sep. 2017 (CEST)
Wie es den Abgeschobenen generell ergeht, kann man anhand einer Doku auf Arte erahnen[124]. Allerdings sollten Straftäter, egal welcher Herkunft, in meinen Augen ihre Strafe verbüßen müssen. Alleine schon um eine Wiederholungsgefahr zu verringern. --2003:76:E1D:FF2D:B818:16BD:4F53:C587 13:19, 13. Sep. 2017 (CEST)
Mal abgesehen vom Rachegedanken, der in unserer Justiz eigentlich nicht vorkommen soll ist die Wiederholungsgefahr arg gering (von Europa aus gesehen). Die kommen die nächsten Jahrzehnte nicht mehr nach Europa. Der Heimatstaat weiß ja, warum sie abgeschoben werden und kann dann die seiner Meinung nach richtigen Maßnahmen ergreifen... zumindest theoretisch. Was könnten wir also noch mehr tun? Einen Knast in Afghanistan bauen und betreiben? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:40, 13. Sep. 2017 (CEST)
Eine Abschiebung nach Verbüßen der Haftstrafe wäre sinnvoll. Wie mittlerweile bekannt wurde, haben die Abgeschobenen immerhin sexuellen Kindesmissbrauch, Vergewaltigung oder räuberischen Diebstahl auf dem Kerbholz. --2003:76:E1D:FF2D:F929:EFBE:F193:731F 18:39, 13. Sep. 2017 (CEST)
Kostet uns aber nur Geld und bringt keine weitere Sicherheit nach DE. In Afghanistan laufen Typen herum, die deutlich mehr auf dem Kerbholz haben, gegen die sind die Abgeschobenen die reinsten Waisenknaben. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:35, 14. Sep. 2017 (CEST)
Na, dann können sie dort noch viel lernen. Eine gute Ausbildung bringt einem immer etwas. -- Zerolevel (Diskussion) 16:39, 14. Sep. 2017 (CEST)
Kommt auf die persönliche Halbwertszeit an. Die Prognose für Menschen, die nicht in einem Familienclan verankert sind ist ziemlich mies. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:55, 15. Sep. 2017 (CEST)
Natürlich lassen die afghanischen Sicherheitsbehörden diese Männer nicht einfach laufen. Die werden am Flughafen von der Polizei in Empfang genommen, dann peinlich befragt und schließlich in einen Steinbruch verbracht. Die meisten werden ohnehin Afghanistan vor allem deshalb verlassen haben, weil sie auch dort was angestellt haben. Ich denke sogar, dass die afghanischen Behörden sich die Abzuschiebenden genau nach diesem Kriterium aussuchen dürfen.
Vor Jahren gab es mal eine Reportage bei ARTE (WIMRE), wo französische Reporter zwei junge Männer auf ihrer Reise aus Afghanistan nach Frankreich begleitet haben. Sie trafen immer wieder an Treffpunkten auf die beiden. An der türkischen Ägäisküste war einer von beiden plötzlich nicht mehr auffindbar. Monate später klärte sich sein Verschwinden auf. Er war von der türkischen Polizei verhaftet worden, weil ein internationaler Haftbefehl aus Afghanistan gegen ihn vorlag! Gesucht wegen achtfachen Mordes und Mitgliedschaft bei den Taliban. Die Reporter haben ihn dann in dem oben beispielhaft genannten Steinbruch wiedergetroffen, wie aus dem Lehrbuch mit Eisenkette am Fußgelenk Steine klopfend. Er meinte, so schlimm sei es gar nicht, er hätte nur acht Jahre für's Schmierestehen bei dem Achtfach-Mord bekommen und immerhin gibt's im Steinbruch jeden Tag was zu essen. -- Janka (Diskussion) 14:34, 16. Sep. 2017 (CEST)


Ich bin dafür, dass geltendes Recht umgesetzt wird. Dazu ist es ja auch da. Alles andere ist faktische Rechtsbeugung. Also: Ca. 40% aller Asylbewerber weg und zwar subito. Afgahnistan ist kein Staat im westlichen Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass wir für die dortigen Probleme zuständig sind. Es geht einfach nicht an, dass - gemessen an anderen westlichen Ländern - ein relativ armes Land wie Deutschland Millionen Menschen aufnimmt, die kaum über eine Schulbildung haben. Denn so toll steht Deutschland ökonimisch nicht da: Überalterung, Zuzug unausgebildeter Menschen, schlechte Pisa-Ergebnisse, hohe Schulden, Niedrigzinsproblem, Niedriglohnsektor, Prekariat, Abwanderung Ost, Armutsschere usw. usw. Also: Wenn wir schon umverteilen, sollten wir das den eigenen Leuten zu Gute kommen lassen. Die beste Medizin gegen die AfD: Politik für die eigenen Leute. Für manche "kriminelle" Migranten habe ich im Übrigen ein bisschen Verständnis. Erstens sind viele ungebildet, zweitens wissen viele, dass sie nie eine vernünftige Arbeit in Deutschland bekommen werden. Sie erahnen, dass sie sozial missachtet werden, gerade von denen, die sich mit Gutmenschlichkeit schmücken, um sich selbst zu gefallen. Da hat Henryk Broder völlig recht, man tut vielen dieser Asylbewerber keinen Gefallen, wenn man sie nach Deutschland holt. Und was die Vergewaltigungen anbelangt, muss man halt auch berücksichtigen, dass unter den Asylbewerbern ein großer Männerüberschuss herrscht. Kurz und gut: Man soll nicht über "Rechte" herfallen, wenn man die eigenen Hausaufgaben nicht macht.--Huntihunti (Diskussion) 09:46, 15. Sep. 2017 (CEST)

Okay, Du machst mich neugierig: 40% aller Flüchtlinge sollen raus, weil...? Deutschland ist gemessen an anderen westlichen Länder ein armes Land, weil...? Irgendwie fehlen mir da jetzt die Zahlen. Die Schlagwörter benennen unsere größten Probleme, aber die Lebenswirklichkeit sieht imho etwas anders aus als "armes Land". Tatsächlich hat unsere Bundesmerkel sogar eine Vollbeschäftigung für 2015 in Aussicht gestellt: [125]. Die Jugendarbeitslosigkeit in DE ist phänomenal klein: [126]
Die größte psychische Belastung der alleinreisenden Männer unter den Flüchtlingen ist neben der Trennung von der Familie (und Freunden) sicher die geringe Chance darauf eine Frau abzukriegen und gleichwertig das sie keine Bleibeperspektive haben. Das ist aber keine Entschuldigung für eine Vergewaltigung. Ich weiß ja nicht, mit welchen Flüchtlingen Du zu tun hast, aber ich kenne keine einzigen, der "nach hier geholt" wurde. Bei aktuell 178 "Kunden" ist meine Stichprobe wohl ausreichend gut um das als Mär abtun zu können. Ich kenne wohl ein paar Fälle wo die Flüchtlinge wieder zurück gegangen sind, weil sie hier kein Fortkommen sehen.
Insgesamt haben wir wohl mit Kosten von ca. 13 Mrd. in 2017 zu rechnen, das können wir locker stemmen.[127] Alleine die Elbphilharmonie hat z.B. knapp eine Mrd. EUR gefressen, da werden auch zu >90% nur Reiche mit bespaßt. Ein Blick in das Schwarzbuch zeigt wieviel Geld generell zum Fenster heraus geworfen wird, also kein echtes Problem. Der Bundeshaushalt 2017 beträgt 329 Mrd. EUR also reden wir von 4%. Die 20 Mrd. Schuldenkosten finde ich viel erschreckender, damit füttern wir die Banken.[128] --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:48, 15. Sep. 2017 (CEST)

Wir haben ca. 17 Millionen in Migranten im Land. Nur mal am Rande: Die Sarrazin und Buschkowsky-Debatten haben alle vor der Flüchtlingskrise stattgefunden. Hätte man daraus die Konsequenzen gezogen, gäbe es keine AfD. Deine 13 Milliarden kannst Du getrost mit 2 oder 3 potenzieren, da indirekte Kosten da noch gar nicht dabei sind (Wohnungsbau, Krankenversorgung, Schulen, Kriminalität usw.). Ein Flüchtling kostet im Monat deutlich mehr als "bloß" 1000 Euro. All das musst Du dann freilich noch mit den Kosten verrechnen, die durch die übrigen Migranten entstehen. Hans Werner Sinn schätzt die Kosten eines Flüchtlings auf deutlich über 450.000 Euro. Gebt doch zu, dass Ihr Linken keinen Bezug zum Geld habt! --Kilmankilman (Diskussion) 08:17, 15. Okt. 2017 (CEST)

Ich gebe jetzt einfach mal zu, dass ich bei diesem Thema und verwandten Themen nicht mehr mitreden kann. Afghanistan und vergleichbare Länder sind mental oder wie immer man das nennen will, so weit weg, dass ich es aufgebe. Sei es das Thema Flucht oder Abschiebung oder sonstwas. Ohne Verstehen kein sinnvolles Argumentieren. -- Wäre das Folgende ein Einzelfall, könnte man sagen: ein Einzelfall. Aber es ist ja einfach Teil einer Gewaltkultur: "In einem berührenden Statement hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes am Montag (11. September) den Tod einer ihrer langjährigen Mitarbeiterinnen bekanntgegeben. Die Physiotherapeutin Lorena Enebral Pérez (38) aus Spanien, wurde in einem Hilfszentrum in Afghanistan kaltblütig ermordet – von einem ihrer Patienten. Der Mann, ein Polio-Patient, hatte mit seinem Rollstuhl kurz nach 10 Uhr vormittags das Rehabilitierungszentrum in Mazar-e-Sharif betreten, vorgeblich weil er eine Therapiestunde mit der Spanierin abhalten wollte. Stattdessen zückte er eine Handfeuerwaffe russischen Fabrikats und feuerte einen Schuss ab. Die 38-Jährige wurde mitten in die Brust getroffen. Sie war augenblicklich tot." Also -- nichts mehr, wenn das Wort Afghanistan in politischen Zusammenhängen vorkommt. Ich glaube, dass nicht alle Afghanen, die hierher kommen, diese Gewaltkultur mitbringen. Aber es reicht, wenn es 10 Prozent sind, um Deutschland irgendwann auf den Kopf zu stellen. Die Landschaft dort soll sehr schön sein. --Delabarquera (Diskussion) 14:37, 15. Sep. 2017 (CEST)
Krasses Beispiel. Das passiert mit Leuten, die nichts anderes mehr kennen als Krieg. Krieg gegen die Sowjets, Krieg gegen die Taliban und wenn kein anderer da ist, Krieg der Warlords untereinander. Was das mit den Menschen macht, kann man hierzulande wohl wirklich nicht begreifen. Da wird Gewalt wohl irgendwann zur normalen Herangehensweise an Probleme. Kein Wunder, wenn Menschen da weg wollen. Aber was passiert, wenn diese Menschen dann ihre Lösungsstrategien hier weiter anwenden? Wie kann man sie davon abhalten? Ich bin ja durchaus dafür, diesen armen Menschen zu helfen. Aber wie soll man diese Probleme stemmen? --93.184.128.27 14:57, 15. Sep. 2017 (CEST)

Wir haben rund 17 Millionen Migranten im Land. Irgendwann ist Schluss. Da mögen viele tüchtige Leute darunter sein, aber sie sind nicht die Basis dafür, dass wir ein modernes Land sind. Wir sind die viert- oder fünftgrößte Wirtschaftsmacht, stehen aber beim BNP pro Kopf irgendwo an Stelle 20. Das ersparte Vermögen pro Kopf ist im internationalen Vergleich nicht so toll (ich glaube ca. 60000 Euro). Anders als etwa in Italien oder Spanien ist Haus- und Wohnungsbesitz nicht überall üblich. Und abgesehen davon sind wir in einer Weltwirtschaftskrise. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern reine Logik. Nimmt man allein die Privatschulden in den USA, ist eine ökonomische Verwerfung weltweit sehr wahrscheinlich. Denn zu zig-Billionen Praivatschulden in den USA kommen noch 20 Billionen Staatsschulden und ein riesiges Handelsdefizit. Mit anderen Worten: Die USA m ü s s e n einen neuen Bankencrash hervorrufen. Denn wer kann auf Dauer ungestraft mehr ausgaben als er einnimt? Eine Wirtschaft wie die deutsche, wird wenn es zu einem Kollaps kommt, so oder so mitgerissen, weil sie viel zu sehr in den Welthandel involviert ist. Da helfen uns sämtliche Exporterfolge nichts. Da die Situation aber kritisch ist, ist es in meinen Augen äußerst unsinnig, sich eine Zuwanderung aufzuhalsen, die uns nichts bringt und im Endeffekt nicht einmal human ist, weil sie bei den Migranten falsche Illusionen erweckt und armen Länder leidlich gut ausgebildete Leute wegnimmt. Afghanistan hatte schon vor 30 oder 40 Jahren Krieg. Wieso haben wir da niemanden aufgenommen? Antwort: Weil sich die Deutschen nicht für die Kriege der Russen und Amerikaner zuständig fühlten.

Da hatten sie auch recht. Wir haben damit nichts zu tun. Wir sind nicht die Weltsozialreparaturanstalt der amerikanischen Militärs! Oder warum nehmen die Amerikaner nicht unsere Iraker auf, wenn sie schon im Irak einen Krieg verursacht haben. Denn wer hat ISIS letztlich stark gemacht? Ja eben, die Politik von Bush. --Huntihunti (Diskussion) 12:58, 16. Sep. 2017 (CEST)
Man kann nicht unbedingt erwarten, dass traumatisierte Leute problemlos ins Arbeitsleben gehen können. Hätte man die Leute vor ihrer Seelischen Verwundung eingeflogen, hätte ihre Arbeitskraft mehr Steuereinnahmen beschert. Wenn man das aber schleifen lässt, muss man sich nicht wundern, wenn hier prozentual mehr Terroristen und traumatisierte ankommen, die z.B. in der Türkei nicht als Fachkräfte an der Weiterreise gehindert wurden. Ich überlege mir noch heute warum der der Herr Köhler eigentlich zurückgetreten ist. Da fällt mir der Fleischhändler ein, der nach Bekanntwerden des Gammelfleischskandals sich das Leben nahm und keine zwei Wochen später stellte sich heraus, dass der ganze Mitbewerb weitgehend dieselben Geschäftspraktiken an den Tag legten. Ein Paradebeispiel von Staatsversagen im Regulieren des Wettbewerbs. Danach muss man davon ausgehen, dass die Ausländerbehörden sich von den Genehmigungen und Duldungen finanzieren. Da muss man sich nicht wundern, wenn man Leute abschiebt, die sich hier längst bezahlt gemacht haben und längst hier zuhause sind, und andere, die hier nichts verloren haben, einfach nicht loswird. Solange sie untertauchen und von ihrer Terroristischen Vereinigung versorgt werden, können die sich mehr Recht und Sicherheit kaufen als einer, der ehrlich eine Ausbildung hier macht und ohne diesen Abschluss im Flugzeug sitzt. Guten Morgen Rechtsstaat! --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ein paar kleinere Anmerkungen, Sparte "Bitte konkret denken und argumentieren!": @Hans Haase "Hätte man die Leute vor ihrer seelischen Verwundung eingeflogen, hätte ihre Arbeitskraft mehr Steuereinnahmen beschert."
a) In welchem Alter wäre das dann gewesen, das mit dem Einfliegen? b) Wie findet man verlässlich heraus, wer traumatisiert ist und wer nicht? c) Wären, wenn da noch-nicht-traumatisierte Menschen "eingeflogen" worden wären, die traumatisieren weggeblieben oder einfach dazugekommen? d) Wird die Frage, wie die Länder, in denen es halbwegs geordnet zugeht, darunter eben Deutschland, mit dem Weltproblem "verheerend aussichtlose politische und wirtschaftliche Lagen in den Länder X, Y, ..., Z" umgehen sollen, auch mit den dadurch ausgelösten Migrationsströmen -- wird diese Frage durch irgendein "Einfliegen" auch nur ansatzweise beantworet? --Delabarquera (Diskussion) 15:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
Delabarquera, die richtige wiedergegeben Aussage ist: Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Im Moment haben wir mal wieder alle Unannehmlichkeiten meisterlich und alternativlos durchgesetzt. Es gab keine „unschönen Bilder“ an der Grenze, aber auf Veranstaltungen gab es sie. So widerlich es auch klingen man, Orban hatte diese Bilder nicht. Und Trump holt sich bis Anfang November 55.000 Wirtschaftsflüchtlinge für 2019 aus aller Welt. Ja und diese fliegen in die USA. Wir schieben hingegen werdende Fachkräfte unvollständig ausgebildet ab und holen und die Terroristen ungeprüft und getarnt im Flüchtlingsstrom ins Land. Das nächste ist: sie werden von der Bevölkerung abgeschirmt, was klare Entwicklung zu Parallelgesellschaft darstellt. Margret Thatcher sagte dazu einst, dass den Sozialisten immer das Geld anderer Leute ausgehen wird. a) wäre es ein humanitärer Akt gewesen, so hätte man das Reisebüro Y-Tours gleich die Leute aus den Konfliktgebieten rausgeholt. Für was gibt es eigentlich die Nato? So wie es jetzt gelaufen ist passierte eins: Ob da wirklich nur flüchtenden ankommen ist so nicht sicher. In der Türkei hat sich Erdogan die Fachkräfte aussortiert und den Rest weitergeschickt. Das war wohl so ein gewisses Dankeschön für Böhmermanns Schwall an unsubstituierten Beleidigungen. b) Mit ←a hätte man die besser Quote gehabt. Auffallen tut es immer erst hinterher, aber man hätte auch seine Menschlichkeit bewiesen. So wurden es aber und einfach vermeidende Kosten. d) man hatte durch Schlachtabfallexporte dortige Wirtschaft und Wirtschaftsklima ruiniert und sich erst Flüchtlinge geschaffen. Im Moment lässt man die Lybische Küstenwache und einen Innerafrikanischen Zaun das machen, was Trump zur Grenze nach Mexiko angekündigt hat und in Arizona schon lange vor Trump wahr geworden ist. Wenn hier die Leute sowohl kaufmännisch als auch in minimalen Rechtsfragen unausgebildet aus der Schule kommen, braucht man sich nicht wundern, wenn sie einen Staat selbst nicht tragen könnten. Ware das der Fall und hätten wir ein Einwanderungsgesetz, so gäbe es heute auch in solchen Ländern Leute, die das könne und derartige Zustände verhindert hätten. Dass wir solche Zustände haben, verrät diese „Baku Connection“, bei der man sich fragen kann, ob es die Presse geschafft hat, den Fuß des Eisbergs zuerst zu entdecken. Angenommen es könnte sich hier langsam jede Diktatur ihren Abgeordnetenplatz im Parlament kaufen, wären politische Entscheidungen dieser Art allenfalls eine Folge dessen. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 7. Okt. 2017 (CEST)

Auf nach Jamaika

Gerade eben kommt im ZDF die erste Wahprognose raus und schon gibt es eine offizielle Stellungnahme der SPD: Die SPD geht in die Opposition! Da sei man sich in der Parteispitze einig, sagt die Schwesig, und hoffe, die Basis würde das auch so sehen. Dann also schwarz-gelb-grün - sprich: neoliberale unter sich. Vielleicht wäre das ja ein Anreiz für die SPD, im Rahmen der Oppositionsarbeit ihre ehemalige Liebe zur Arbeiterklasse wiederzuentdecken. Nundenn, "keine weitere Groko" war das Motto und das hamwa anscheinend erreicht. Zu einem hohen Preis zwar, aber das halten wir wohl noch aus, denke ich. Mein Vorschlag ab hier: Don't feed the Trolls! ;=) --188.107.143.5 18:22, 24. Sep. 2017 (CEST)

Gibt eh Neuwahlen. Mein Vorschlag ab hier: Don't feed the Trolls! --2003:76:E1D:FF2D:27:5FF3:5FCB:C0AF 19:02, 24. Sep. 2017 (CEST)
Bis zu den Neuwahlen sind es noch vier Jahre, in denen es hoffentlich gelingt, die Trollpartei wieder unter 5 % zu bringen. --188.107.143.5 19:19, 24. Sep. 2017 (CEST)
Du glaubst ernsthaft, Jamaika hält 4 Jahre? Falls ja, sind die Grünen danach tatsächlich wieder raus, insofern hast du recht. --79.253.26.213 19:23, 24. Sep. 2017 (CEST)
Na klar wird das vier Jahre halten. Merkel füttert doch permanent Freund wie Feind mit kleinen Kompromissen an, so daß niemand hungrig genug ist, um zu rebellieren, aber auch nicht gesättigt genug, um sich loszusagen. --188.107.143.5 19:54, 24. Sep. 2017 (CEST
...und heisst der Aussenminister dann Cem Özdemir?--188.61.175.115 21:35, 24. Sep. 2017 (CEST)
Hm, schwer zu sagen. Ich vermute, die FDP hätte da Vorkaufsrecht, aber die wollen bestimmt unbedingt den Finanzminister stellen und wenn dann noch ein zweiter Wunschposten dazu kommt, könnten die Grünen vielleicht an Fischerzeiten anknüpfen. Die CDU muß ja bei allem brav mitspielen, weil Jamaika dank dem Rückzug der SPD jetzt alternativlos ist.^^ --188.107.143.5 21:43, 24. Sep. 2017 (CEST)
Leider muß lt. GG der Bundeskanzler nicht Mitglied des Bundestages sein, sonst wäre noch spannend, wie Merkel in ihrem Wahlkreis abschneidet. Ich finde aber schon, daß La Merkel eigentlich zurücktreten sollte, denn innerhalb von sechs Wochen vor der Wahl noch acht Prozent zu verspielen (und das letztlich schon zum zweiten Mal, cf. Bundestagswahl 2005, als Schröder sie in die erste GroKo zwang), dazu gehört schon ziemlich viel Unfähigkeit. Wobei, ein Rückzug Merkels würde die Postenvergabe vereinfachet: Schäuble wird Kanzler, Lindner übernimmt die Finanzen und Özdemir wird Außenminister. Und alle sind zufrieden. Und die Union hat genug Zeit, eine neue Person für die Zeit 2021 ff aufzubauen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:33, 24. Sep. 2017 (CEST)
Schäuble als Kanzler wwürde Jamaika nicht einfacher machen. --Digamma (Diskussion) 22:38, 24. Sep. 2017 (CEST)
Den hätte ich fast vergessen: Was wird wohl aus Schäuble, wenn der Ex-Unternehmensberater (scnr) Lindner Finanzminister wird? Und wer erpreßt erzieht entwickelt dann die linksversifften Hellenen und ähnliches Gesocks, wenn Schäuble nicht mehr in der Troika mitmischen kann? Werden die Grünen einen Minister für Kuhwohlfahrt(s.o.) fordern? Ich weiß es nicht. Ach, ist das aufregend! --188.107.143.5 23:13, 24. Sep. 2017 (CEST)
Jamaica kann und wird schon deshalb nicht funzen, weil dann die CSU noch mehr Zugeständnisse machen müsste, anstatt sich ggü. der AfD zu profilieren. Das werden die nicht tun, die haben nächstes Jahr Landtagswahlen in Bayern. Wenn also Jamaica überhaupt mit Ach und Krach zustande kommen sollte, wir das niemals 4 Jahre halten. Mein Tipp: Merkel wird noch im nächsten Jahr hinschmeißen.--79.253.26.213 23:25, 24. Sep. 2017 (CEST)
Wir haben noch die Option einer schwarz-gelben Minderheitsregierung, toleriert von der SPD. Kann man zur Not auch direkt an eine gescheiterte Jamaika-Koalition anschließen. (Persönlich wäre ich ja für eine Ampel mit Doppel-Rot, aber das funktioniert noch weniger als alles andere.) --132.230.195.4 10:41, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ampel mit Doppelrot wären zumindest die spannendsten Koalitionsverhandlungen ...;) Die CSU wird mitmachen, wie immer. Die einigen sich kurzerhand mit der Merkel auf eine "atmende Obergrenze", denn Merkel braucht die CSU und der Seehofer braucht den schwindenden Rückhalt seiner Partei. Die "atmende Obergrenze" braucht zwar eigentlich keiner, aber das gilt auch für die AfD und bekommen haben wir sie trotzdem. --88.68.79.161 00:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
Soderle, die Rheinische Post hat bei Verhandlungen zwischen Grün und Magenta-gelb gelauscht: Die FDP bekommt Finanzen, Bildung/Forschung - inklusive der Zuständigkeit für Technologie und Digitales - sowie Justiz. Die Grünen bekommen Außenamt, das Entwicklungsressort und das Umweltministerium inklusive des Themas Verbraucherschutz. Soweit die informellen Vorverhandlungen. Im Prinzip genaus so, wie wir das im Vorfeld vermutet haben. Jetzt muß die Merkel bloß noch ihre zickige kleine Schwester in den Griff bekommen und dann können wir endlich die Ära Groko abschließen. Welche Ministerien die CSU wohl verlangt ...? Hoffentlich nicht schon wieder das Verkehrsministerium ... *würg* --178.4.184.126 01:23, 30. Sep. 2017 (CEST)
Waer dir ein gruenes Verkehrsministerium denn lieber? Da bliebe uns nur noch Zu-Fuss-Gehen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das merkt man in Baden-Württemberg. --Digamma (Diskussion) 19:53, 2. Okt. 2017 (CEST)
Done worry - be happy! GEEZER … nil nisi bene 13:25, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das Heimatministerium natürlich, gibt's doch in BY schon längst. --Bavarese (Diskussion) 13:11, 10. Okt. 2017 (CEST)
Heimatschutzministerium? Ach nee, das war ja wieder was anderes... --2003:E8:2BDC:7A21:6C15:ACDD:690:C69D 01:16, 15. Okt. 2017 (CEST)

Probe aufs Exempel

Eine spezifisch türkische Kultur ist jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar.--Bluemel1 (Diskussion) 18:55, 28. Aug. 2017 (CEST)

Die Türkei ist vielfältig und das ist manchen zu kompliziert. --AMGA (d) 19:24, 28. Aug. 2017 (CEST)
na ja die Frage an sich ist schon provokativ, da sicher klar ist, dass in der Türkei Minderheiten leben, die generell keine "türkische" Kultur pflegen, bei den deutschen türkischer Abstimmung so zwischen extremistisch/mehr als in ziviliserten Regionen der Türkei und überhaupt nicht. Also ein provokativ hingerotzter Satz, mehr nicht. Dafür ist m.E. selbst das Cafe nicht da. - andy_king50 (Diskussion) 19:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Hint: google mal nach "ist jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar" (mit Anführungsstrichen). Aber das war eigentlich vor drei Monaten Thema. --AMGA (d) 19:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
Da hat wohl jemand die türkische Kultur nicht verstanden.--Optimum (Diskussion) 20:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich hätte jetzt eher ein "eine spezifisch türkische Kultur jenseits des Islam ist schlicht nicht identifizierbar" erwartet. Zitiert: Der Erdolf. -- Janka (Diskussion) 22:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
Oder aber (leider):"eine spezifisch türkische Kultur jenseits des Erdowahn ist schlicht nicht identifizierbar". Der Ziegenf...reund am Bosporus trumpelt ja eine gefühlte Ewigkeit alles in den Boden, was nicht in seine Linie passt. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass alles was Türkei ist gleich Erdogan ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:43, 29. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist ja, ob es im 21. Jahrhundert jenseits der Sprache so etwas wie eine spezifisch deutsche, türkische, französische etc. Kultur überhaupt noch in wahrnehmbarer Weise geben kann. Im Zeitalter der Globalisierung sehr wahrscheinlich nicht mehr...allenfalls in der Alltagskultur sind wohl noch Unterschiede identifizierbar. In der Türkei arbeitet, isst, trinkt, diskutiert und liebt man eben anders als in Deutschland. --130.92.85.161 10:05, 29. Aug. 2017 (CEST)

Natürlich gibt es eine "deutsche" Kultur. Wer jemals im Ausland gearbeitet hat, kennt z.B. den Unterschied zwischen amerikanischen, chinesischen oder deutschen Unternehmen. Kultur ist v.a., das, was einem so selbstverständlich ist, dass es nicht als etwas historisch Gewachsenes wahrgenommen wird. Pünktlichkeit gilt im Ausland noch immer als deutsche Tugend. Man sieht das bei Kindern aus Afrika. Die haben manchmal Schwierigkeiten mit der Pünktlichkeit. Ist auch klar, weil es in vielen Regionen Afrikas egal ist, wann Du eine Arbeit tätigst. Wenn der Werkstattmeister nur 2 Autos am Tag reparieren muss ist das etwas anderes als wenn er 20 reparieren muss. Dazu gab es auch eine schöne Doku im Fernsehen. Afrikanischer Autotechniker in Deutschland und deutscher Autotechniker in Afrika. Der Afrikaner konnte aus Müll noch eine Auto zusammenbasteln und der deutsche war um Lichtjahre schneller. Die Frage ist halt, ob es eine spezifisch "deutsche" Kultur gibt. Die Antwort lautet "nein". Bayern sind keine Berliner. Aber Berliner und Bayern sind sich ähnlicher als z.B. Afghanen und Berliner. Die Globalisierung findet im Übrigen auch in unterschiedlichem Tempo statt.

Deutsche Kultur, Deutsche Leitkultur, Kultur Deutschlands, Kultuhr, ... jetzt das gleiche mit türkische... GEEZER … nil nisi bene 11:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
Na dann mal los: Türkei#Kultur, Türkische Kulturgemeinde in Österreich, Kültür alakart und Türkische Kuttelsuppe. Ausserdem noch Gesetz zum Schutz der Kultur- und Naturgüter oder Bühne der Kulturen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 29. Aug. 2017 (CEST)
Die Türkei ist aber nicht Deutschland. Den türkischen Staat gibt es ja gerade mal seit 100 Jahren...und den Artikel Culture of Turkey bzw. Kultur der Türkei gibt es in der de.wikipedia gar nicht. Der Satz Upon the fall of the empire after World War I the Turkish Republic adapted a unitary approach, which forced all the different cultures within its borders to mix with each other with the aim of producing national and cultural identity. tönt schon anders als Die Kultur der heutigen Türkei ist eine Verschmelzung der alttürkischen Nomadenkultur Zentralasiens und Sibiriens, der Kultur im osmanischen Reich mit ihren byzantinischen, persischen, arabischen, kaukasischen, armenischen und kurdischen Einflüssen sowie die starke europäische Richtung seit Gründung der Republik durch Atatürk. Verschmelzung...Einflüsse...starke europäische Richtung...ist eben alles gar nicht so einfach. Was Frau Aydan Özoğuz auf die Frage, ob eine spezifisch türkische Kultur jenseits der Sprache identifizierbar sei, antworten würde, das wissen wir nicht. Aber vermutlich wäre ihr diese Frage unangenehm. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:12, 29. Aug. 2017 (CEST)
„Den türkischen Staat gibt es ja gerade mal seit 100 Jahren“ – da haben wir Teutschen ja fast 50 Jahre Vorsprung! Wahrlich beeindruckend…  hugarheimur 21:50, 29. Aug. 2017 (CEST)
Quetsch: wenn es eine "tuerkische Kultur" so nicht gibt, was macht dann die Türkische Kulturgemeinde in Österreich? Ist die Bezeichnung Bühne der Kulturen nur Geschwurbel und es muesste stattdessen irgendwas mit Bühne der Kultur und hierklugesWorteinsetzen heissen? Was ist eigentlich genau Kultur? Der Artikel sagt ‚Bearbeitung‘, ‚Pflege‘, ‚Ackerbau‘) bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. Da laesst sich seeehr viel einordnen, aber uebrigens nicht die oben angesprochene "deutsche Puenktlichkeit". --Nurmalschnell (Diskussion) 12:21, 30. Aug. 2017 (CEST)

Ich frage mal umgekehrt: Wenn es diese deutsche Kultur ja angeblich nicht gibt, warum wollen Teile der Grünen, der Linken und Özoguz eigener Partei SPD diese dann abschaffen? -- Janka (Diskussion) 23:30, 29. Aug. 2017 (CEST)

Wollen die tatsächlich türkische Kultur abschaffen oder nur eine bestimmte Form von Subkultur innerhalb von Gruppen türkischer Unterschichtler mit alternativer Rechtsauffassung? --178.4.180.59 02:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich genau das. Die Seite der Türkei, die dem Erdogan seine immer größere Machtfülle verschafft und ihm auch noch zujubelt, wen er dafür nach belieben Andersdenkende aus dem Weg schafft. Irgendwie haben wir da in Deutschland mal ganz schlechte Erfahrungen mit gemacht.--93.184.128.32 07:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
Scusi! SCUSI! Eeeeh, una Pizza on die Hause fur la Donna Amga! Buon appetitooooo! ˈʤi ˈʤi

Sind Döner eigentlich Teil der deutschen Kultur? Aber sowas von. Ist das traditionelle polnische (scnr) Nationalgericht Eisbein schließlich auch... (Obwohl das Runterbrechen von *Kultur* auf irgendeinen *Fraß* dem Thema nicht ansatzweise gerecht wird. Aber einige verstehen offenbar nix anderes.) --AMGA (d) 08:35, 30. Aug. 2017 (CEST)

@ Janka: Naja, "Kultur" gibt es in Deutschland zweifellos und die wollen die von dir genannten Parteien sicher auch nicht abschaffen. Und es gibt auch Kulturen, die sich von anderen deutlich unterscheiden. Die Frage ist eher, ob es so etwas wie eine nationale Kultur geben kann. "Kultur" ist, meiner Meinung nach, immer etwas, worin eine bestimmte Gruppe besonders gut ist. Z.B. waren die Polynesier schon immer gut in allerlei Dingen, aber besonders gute Seefahrer, was sie von anderen Gruppen unterscheidet. Deshalb ist gerechtfertigt, sie als "Seefahrerkultur" zu bezeichnen. Nur sind die Polynesier keine Nation, sondern nur eine Sprachgruppe. Andererseits gab es in Deutschland seit dem Hochmittelalter bis vor etwa 30-40 Jahren eine lebendige bäuerliche Kultur, die sich besonders von der städtischen Kultur unterschied. Hierbei gab es durchaus auch kulturelle Unterschiede von Dorf zu Dorf, aber auch Gemeinsamkeiten über nationale Grenzen hinweg. Wenn mir jetzt irgendwer einen kulturelle Leistung nennen kann, die ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst, dann haben wir die "deutsche Kultur" gefunden, nach der wir suchen, und die manche zur "Leitkultur" machen möchten. Geoz (Diskussion) 13:40, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ganz und gar nicht. Es sind nicht einzelne Elemente, die eine Kultur charakterisieren, sondern ein ganzes Bündel an Elementen, die erst in ihrer Gesamtheit eine Kultur ergeben. Interessant in diesem Kontext bspw. auch die Gegenüberstellung von Kulturnation und Staatsnation. --84.61.74.200 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
Nene, mit einem Bündel von Kulturelementen wird das Problem sogar noch verzwickter. Man muss dann nicht nur ein einziges Element benennen können, das ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst, sondern gleich mehrere. Selbst wenn man das harte Kriterium mit der Staatsgrenze aufweicht und durch irgendwelche noch näher zu bestimmende Wischi-Waschi-Laber-Kriterien ersetzt, ergibt sich bei einem Bündel von Elementen die Paradoxie des Haufens. Muss man wirklich alle Werke der Weimarer Klassik verinnerlicht haben, um sich selbst als Deutscher betrachten zu dürfen? Oder reicht es schon, im Schulunterricht (widerwillig) "Die Glocke" gelesen zu haben? Sicherlich letzteres. Und wenn man nicht mal die gelesen hat? Immer noch. Nicht nur die Anzahl dieser Elemente ist unbestimmt, sondern auch die Anzahl der Elemente, die man weglassen kann, bevor das Bündel aufhört ein Bündel zu sein. Damit landen wir schließlich wieder bei dem einen, einzigen Element, dass die "deutsche Kultur" ausmacht, und sie von anderen Kulturen unterscheidet. Geoz (Diskussion) 15:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
die ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst Sowas kann es ja schon allein deshalb nicht geben, weil die Staatsgrenzen teilweise willkürlich gezogen wurden. Daher kann es auch kein Kriterium für Kultur sein. Das wäre so, als wenn man ein deutsches Nationalgericht sucht, das nur in D zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass es sowas wie "französische Küche" gibt, die Franzosen essen also irgendwie anders als die Deutschen. --Optimum (Diskussion) 19:36, 30. Aug. 2017 (CEST)

Wie abstrus das Rumgehacke auf dem Satz von Özoğuz (hat eigentlich jemand von euch mal den ganzen Text gelesen?) ist, merkt man schon, wenn man ein paar Orte vergleicht - z.B. Kirchheim in Schwaben (letzte Bundestagswahl: 66 % CSU) und St. Pauli (letzte Bürgerschaftswahl: CDU 4,1 %, noch hinter "Die Partei"). Die Einwohner dieser Orte dürften sich bei so ziemlich allen politischen Fragen uneins sein; und wenn sie bei einem Thema ausnahmsweise dieselbe Meinung haben, dann aus entgegengesetzten Gründen. Die Vorstellung, ein Land wie Deutschland mit seinen 80 Millionen Einwohnern und einem vielerorts sehr ausgeprägtem Lokalpatriotismus hätte so etwas wie eine "gemeinsame Kultur" ist naiv. Sinnigerweise hackt vor allem auch noch die CSU mit am meisten auf Özoğuz herum, also diejenige politische Partei, die sonst ach so stolz auf ihre regionale Verwurzelung ist. Korrekt ist der Satz von Özoğuz dennoch nicht: In manchen Gegenden meines eigenen Bundelandes versteh' ich die Leute selbst dann nicht, wenn diese versuchen, Hochdeutsch zu sprechen. Von wegen "gemeinsame Kultur", gerade bei der Sprache zeigt sich in Deutschland die kulturelle Vielfalt (und das Sterben dieser Kultur - die Dialekte werden schließlich immer weniger. Was man aber nun wirklich nicht "den Ausländern" zuschustern kann).--92.229.85.132 22:10, 30. Aug. 2017 (CEST)

(nach BK) @ Optimum: Wie oben bereits gesagt: Zweifellos gibt es in Deutschland Kultur, und sogar eine ganze Menge davon. Ich bezweifle nur, ob es so etwas wie eine nationale Kultur geben kann, egal, ob in Deutschland, Frankreich, der Türkei, oder sonstwo. Der moderne Nationalstaat ist nun mal durch ein bestimmtes Staatsgebiet mit bestimmten Außengrenzen definiert. Tatsächlich interessieren wir uns für Flüchtlinge und sonstige Fremde ja auch erst in genau dem Moment, in dem sie diese Grenze überschreiten und sich in besagtem Gebiet befinden, und auch erst in genau diesem Augenblick stellt sich die Frage, ob die sich an eine bestimmte Kultur anpassen sollen, oder nicht. Eine nationale Kultur muss sich deshalb im Umkehrschluss auch auf genau dieses Staatsgebiet erstrecken und an den Außengrenzen enden. Wie Du selbst gesagt hast, kann das aber kein Kriterium für Kultur sein. Sobald man das Wörtchen national also weglässt, löst sich das ganze "Problem" in Wohlgefallen auf. Dann sind wir bei deutschen Würsten, türkischem Honig und französischen Küssen, die jedermann überall auf der Welt genießen oder verabscheuen kann, auch in Deutschland, der Türkei oder Frankreich. Geoz (Diskussion) 22:17, 30. Aug. 2017 (CEST)
Wie bereits verlinkt, bietet unser Artikel zur Kultur folgende Variante an: Die Kulturnation umfasst ein Volk als Träger eines Volkstums, unabhängig davon, in welchem Staat, in welchen Grenzen und unter welcher Herrschaft es lebt. Damit kippt Dein Umkehrschluß. --84.61.74.200 00:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
(BK) @Geoz Kultur hat offensichtlich auch eine historische Komponente. Daher kann man Baiser auch in Deutschland essen, obwohl das ursprünglich mal was Französisches war. Zum Glück besteht die französiche Kultur nicht ausschließlich aus diesem süßen Schaumbäck, die Franzosen fühlen sich dadurch nicht enteignet, sondern sind wahrscheinlich eher stolz, ihre Kultur ins Ausland exportiert zu haben.
Das Kultur nicht an Staatsgrenzen gebunden sein kann, sieht man z.B. an der dänischen Grenze. Ursprünglich lag die mal zwischen den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Zwischen 1864 und 1920, also knapp zwei Generationen lang, wurde sie sehr weit Richtung Norden verschoben, 1920 dann auf die heutige Lage. Dadurch gibt es jetzt eine dänische Minderheit in Norddeutschland und eine deutsche Minderheit in Dänemark. Diese Leute begreifen sich als Dänen bzw. Deutsche, leben aber dummerweise auf der falschen Seite der Grenze. Es sind auch keine Zuwanderer, denn sie blieben ja immer am selben Ort, während die Grenze über sie hinweggewandert ist. Nach Deiner "überall"-Definition kann es nun keine nationale deutsche Kultur geben, weil hier in einem bestimmten Gebiet Dänen wohnen. Und wenn es eine deutsche Kultur gäbe, dann blieben die Mitglieder der deutschen Minderheit in Dänemark aber kulturlos, weil sie auf der falschen Seite der Grenze wohnen. Beides klingt nicht besonders logisch, daher glaube ich, dass mit Deiner These was nicht stimmen kann.
"Kultur" ist aber auch ein ziemlich schwieriger Begriff. Wenn man den näher aufdröselt, kommt man zu Bedeutungen wie "Tradition" oder "Brauchtum", die alle mit muffigen, kleinbürgerlichen Eigenschaften belegt sind. --Optimum (Diskussion) 01:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
Diese Deutschen haben keine Kultur (Özoguz), sind aber Nazis (Erdogan). Jetzt wisst ihr Bescheid.--Bluemel1 (Diskussion) 06:48, 31. Aug. 2017 (CEST)
Naja, Bluemel1, mit Verlaub, Sätze nur halb lesen (?), aus dem Zusammenhang zu reißen, und sinnentstellend umzuarbeiten (und damit meine ich nicht Erdoğans Aussagen) zeugt von gewisser Unkultur. Q.e.d., für einen Teil der Bevölkerung. Mit ein bisschen AGF kann ich nur nochmal die Frage der IP 92.* von oben wiederholen: hat eigentlich jemand ... mal den ganzen Text gelesen?) --AMGA (d) 08:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
Da du immer höflich bist, antworte ich gern, aber wir kommen an dieser Stelle inhaltlich nicht weiter, da unsere Grundannahmen unterschiedlich sind. Für mich haben Fälle wie dieser definitiv einen kulturellen Hintergrund, und die logische Folge ist der Gedanke: „In welche Richtung soll die Zukunft einer Gesellschaft gehen?“, während andere Menschen eher denken: „Die Tat ist kulturell nicht zuordenbar und wenn doch, dann hat sich eben die westliche Gesellschaft viel zu wenig um die Integration der Täter bemüht.“ Da es also müßig wäre, bei so verschiedenen Prämissen weiterzureden, erspare ich es uns. In anderen Fällen schätze ich das Gespräch immer.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
Gerade was Missbrauchsskandale betrifft: Es gab in den letzten Jahrzehnten quer durch Europa reihenweise Missbrauchsskandale in christlichen Einrichtungen. Das Christentum kommt, sofern jemand versucht, deutsche/europäische Kultur zu definieren, immer an zentraler Stelle. Ist der massenhafte Missbrauch Schutzbefohlener also Teil der europäischen Kultur oder durch diese bedingt? Wenn nein: Warum soll dann das gerade in muslimisch geprägten Bevökerungskreisen plötzlich "definitiv einen kulturellen Hintergrund" haben, wenn es das bzgl. des Christentums nicht hat? --92.229.85.132 14:06, 31. Aug. 2017 (CEST)
+1 Wohl einfach deshalb, weil das Leben manchen Menschen ohne Feindbilder zu langweilig und inhaltsleer wäre, was aber an diesen Menschen selbst liegt. Schreckliche Untaten einzelner Individuen der bösen "anderen" in allen Details auszubreiten, an einem Tag in Kärnten, drei Tage später in Schottland, vier Tage danach in Berlin usw., ist die elementarste Technik einschlägiger Websites, die mutmaßen dann schnell über andere Kulturen. Ich hab noch nie eine Seite gesehen, die in diesen Stil Untaten von Deutschen ausbreitet. Das könnte aber jeder Polizist mit Zugriff auf die Ermittlungsdateien in derselben Frequenz für den Kreis Aschaffenburg schreiben. Auch das wäre möglich, Kulturpropaganda eingeschlossen.--85.179.30.113 14:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
„Reihenweise Missbrauchsskandale in christlichen Einrichtungen“ - also auch hier ein Tathergang, der von Fall zu Fall ähnlich ist und die Ähnlichkeit beruht auf Tradition und gewachsener Kultur. Daher darf ich auch behaupten, dass die Art des Vorfalls in Rotherham nicht zufällig ist, sondern in einer Kultur verwurzelt ist − und wenn ihr dagegen ein Argument findet: Chapeau.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
Ich hätte beinahe geschrieben "finde ein Argument dafür", aber da müsste ich die angestrengten Rate-Versuche noch lesen, die ich ohnehin von den Webseiten kenne. In Zukunft werde ich Sozialforschern den Bluemel1 empfehlen - der weiß da was, weil er es weiß, weil es der Bluemel1 ist. Darum. Das Roterham-Beispiel hat einen Fehler in diesem Thread: Du hast oben nach der türkischen Kultur gefragt und einige schreiben deshalb gleich zur deutschen Kultur. Abgesehen von den Artikellinks kam zu den beiden zwar nicht viel, aber fällt Dir was auf?--85.179.30.113 19:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
Mir fällt auf, dass du nicht gegen die Verknüpfung zwischen kultureller Tradition und typischen Tathergängen siehe Rotherham argumentiert hast, weil dir anscheinend nichts einfiel. Ich werte es als stillschweigendes Einverständnis. ;) --Bluemel1 (Diskussion) 21:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
Die Verbrechen in Rotherham mit über 23 Tätern und hunderten Opfern sind ein sehr schlimmer Fall, keine Frage. Aber aus dieser Meldung mit 51 Verdächtigen und hunderten Opfern, aus dieser mit 21 Verdächtigen, aus dieser mit 11 Verdächtigen-alle vom letzten Jahr-bastele ich auch keine norwegische, deutsche oder spanische Kultur zusammen. Auch aus der Tatsache, dass in deutschsprachigen Ländern tausende Frauen als Opfer von Menschenhandel aus Osteuropa, darunter sicher hunderte Minderjährige in die Prostitution gesperrt werden, bastele ich keine osteuropäische oder europäische Kultur. Ob ich kulturrassistischen Bastelversuchen zustimme, lass einmal meine Sorge sein, so viel Zeit muss auch im AfD-Wahlkampf sein.--85.179.30.113 02:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
Ich verstehe nicht, wie man aus einem einzelnen Fall etwas Typisches herauslesen kann. --Digamma (Diskussion) 21:44, 31. Aug. 2017 (CEST)

Ok, die eine allumfassende deutsche Kultur, die sich streng definieren lässt, gibt es vielleicht nicht. Vielleicht endet sie auch einfach nicht an den dafür vorgesehenen Landesgrenzen, oder es gibt einfach kulturelle Überschneidungen mit den Nachbarländern. Aber wenn wir über diverse Landesgrenzen von Deutschland zur Türkei gekommen sind, stellen wir fest, dass sich die dortige Kultur von der deutschen doch unterscheidet. Das hat einfach mit Religion, Klima, Geschichte und vielen Anderem zu tun. Nicht alle diese Unterschiede sind schlecht. Und es mag auch innerhalb der Türkei kulturelle Unterschiede geben. (Stichwort Vielvölkerstaat.) Aber auch Deutschland wurde aus diversen Fürsten- und Herzogtümern sowie Königreichen zusammengesetzt. Das lief auch nicht immer friedlich ab. Wenn sich aber heute der Preuße mit dem Bayern streitet, bleibt es in der Regel bei Witzen. Mit den Kurden läuft das leider ein wenig anders. Und das ist dann einer der großen Unterschiede, die aus deutscher Sicht nicht mehr in Ordnung gehen. Das mag aber in anderen westeuropäischen Ländern schon wieder anders aussehen. Auch dort gab und gibt es teilweise Separatisten und entsprechende Sympathisanten. Nein, auch dieses Thema ist nicht so einfach, wie ein Politikerspruch es vielleicht zusammenfasst.--93.184.128.32 07:54, 31. Aug. 2017 (CEST)

Identität ist die Summe aller Traditionen, die eine Gruppe miteinander verbindet. Man kann ohne Problem einzelne Traditionselemente nicht aufweisen. Wenn es aber zu viele sind, ist man halt am Ende kein "Deutscher", "Türke" usw. Das ist nicht rassistisch, sondern das 1 mal 1 der Soziologie. Ich kann biologisch Deutscher sein, wenn ich aber kein Deutsch spreche, bin ich kein Deutscher. Ich kann Migrant sein und Deutsch sprechen. Trotzdem kann ein Amerikaner mit deutschen Wurzeln einem echten Deutschen viel näher stehen als irgendeinem Migranten in Deutschland, auch was die Arbeitshaltung und die Mentalität anbelangt. Das Problem liegt darin, dass die Bevölkerung in den Großstädten "sozialistisch" erzogen ist. Das heißt, diese Menschen gehen davon aus, dass alle Menschen gleich sind, egal ob Eskimo oder Beduine. Dieselben Menschen wundern sich dann, wenn Integration nicht funktioniert. Wie denn auch? Die Menschen sind nicht alle gleich. Nur aus der Erkenntnis, dass nicht alle gleich sind, kann man letztlich den Gedanken der Humanität herleiten. Denn erst die Erkenntnis der Andersartigkeit regt ja zum intensiveren Nachdenken über andere an. Wenn ein Afrikaner in Deutschland ein Fahrrad auf die Straße wift, kann ich das als persönliche Verwerflichkeit betrachten. Es kann aber auch daher rühren, dass es in seinem Heimatland schnurzpiepegal ist, wo er sein Fahrrad unterbringt. Der Kulturalist wird hier Verständnis zeigen, der Sozialist nicht. Wenn man der Ansicht ist, dass alle so sind, wie man selbst, wird man letztlich immer nur für Seinesgleichen Verständnis zeigen. Toleranz gegenüber gut Integrierten Deutschtürken ja, aber gegenüber Analphabeten und ehemaligen Slumbewohnern? Wohl kaum. Das ist letztlich auch das Problem der modernen "Sozis", die dämliche Umverteilung (am Besten von der Mittelschicht in Richtung Oberschicht und Unterschicht) und Gutmenschentum mit echtem Sozialismus verwechseln. --Trompeten von Jericho (Diskussion) 11:47, 31. Aug. 2017 (CEST)

Die Menschen sind nicht nur nicht alle gleich, sie sind sogar alle nicht gleich. Anders ausgedrückt: Die Menschen sind alle verschieden. Jede Einteilung in Gruppen hat etwas Künstliches. Deswegen ist die Rede von "Identität" im Zusammenhang mit Gruppenzugeörigkeit unsinnig. Es gibt keine Guppe der "Deutschen" mit einer bestimmten "Identität" als "Summe aller Traditionen". Es gibt nur verschiedene Bedeutungen des Wortes "Deutscher" je nachdem, welche Definition man verwendet. Man kann "Deutscher" als "deutscher Staatsbürger" definieren, so tut es das Grundgesetz. Dann ist jeder deutsche Staatsbürger "Deutscher", ob er deine "Traditionselemente" aufweist oder nicht. --Digamma (Diskussion) 12:20, 31. Aug. 2017 (CEST)
Übrigens ist die Gleichheit der Menschen ein juristischer Grundsatz und meint immer Gleichheit vor dem Gesetz, keineswegs Gleichheit des Vermögens (sowohl materiell als auch geistig). Die Leute, die das in die Präambel der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten geschrieben haben, sind auch sonst recht unverdächtig, sozialistische Umverteiler gewesen zu sein. Geoz (Diskussion) 13:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
Art. 3 GG ist letzlich nicht mehr und nicht weniger als ein Benachteiligungsverbot. In Abschnitt (3) ist das glasklar formuliert. Die Abschnitte (1) und (2) sind mehr sowas wie eine Overtüre dazu. --178.10.142.248 18:43, 31. Aug. 2017 (CEST)

1. Die Identität ist keine Definitionssache. Als adoptierter Afrikaner kannst Du Teil einer weißen herkunftsdeutschen Familie sein. Das bist Du dann aber nicht deshalb, weil das so "definiert" wird, sondern weil sich Deine Schicksalslinien mit Deiner Adoptionsfamilie von klein auf kreuzen. Identität ist eine Schnittmenge. Du lachst über dasselbe, hast dieselben Bekannten, dieselbe Sprache, jodelst, teilst die selben Werte, denselben sozialen Hintergrund, trinkst Alkohohl (was in anderen Kulturkreisen verpönt ist) usw. Der einzige Unterschied wäre nur, dass Du nicht dieselbe bologische Tradition teilst.

2. Selbst wenn Du keinen Alkohol trinken würdest, weil Du anders als Deine Familie muslimischen Glaubens bist, könntest Du vielleicht Deutscher sein. Aber Du bist garantiert kein Teil der Familie und kein Deutscher, wenn Du nicht deren Sprache sprichst, kein lateinisches Alphabet beherrschst, einem Stammespatron huldigst und nur eine vorsintflutliche Zeitrechnung benutzt. Das ist keine Frage der "Definition", sondern der Tradition. Diese Tradition kannst Du Dir nur bedingt aussuchen, weil Du in sie mehr oder weniger hineingeboren wirst. Wenn du Russe bist, hilft es Dir nicht eine Lederhose anzuziehen und deutscher Staatsbürger zu werden. Deshalb bist du noch lange kein Bayer. Da kannst du machen, was Du willst. Man kann die Welt zwar "ändern". Man kann aber nicht die Tradition und die Kultur, die man eingehaucht bekommen hat, überwinden. Wenn Du als Mitteleuropäer über dem Amazonas vom Flugzeug aus abgeworfen wirst, bist Du halt kein Indianer, sondern Du bist ein Mensch, der arbeitet, Geld verdient, konsumiert usw., aber eben kein Naturmensch. Darum wirst Du den Urwald immer als moderner Mitteleuropäer betrachten und nicht als Urmensch.

3. Dieser Umstand ist die eigentliche Ursache, wieso Integration eine Herkluesaufgabe ist. Man muss wildfremde Menschen auf ein System hin konfigurieren, dass sich in über 1000 Jahren gebildet hat. Frage: Wie macht man das? Bei einem Türken ist das leicht, da die Türken nahe an Europa leben. Aber bei einem Afghanen oder Malinesen? Vermutlich sehr viel schwieriger.

4. Diese Feststellung hat mit "Nationalismus" nichts zu tun. Deutsche sind wir erst seit 1871, (Mittel-)Europäer viel länger. Darum ist es blödsinnig, immer wieder die Nationalismus- und Teutonenkeule herauszuholen, um irgendwelche imaginierten "Identitären" zu erschlagen. Identität ist etwas völlig Normales und sehr viel mehr als nationale Identität. Wo eine starke Identität vorherrscht, wird Nationalismus unnötig, wo eine schwache Identität existiert, wird der Ruf nach Nationalismus laut. Homogene Gesellschaften brauchen keinen Nationalismus, der ja eigentlich nichts anderes ist als ein Phänomen, bei dem innergesellschaftliche Gegensätze durch Ventile nach innen (z.B. im 19. Jahrhudnert Feindbild: "Jude") und außen (z.B. im 19. Jahrhundert Feindbild: "Frankreich", "Russland" usw. ) reguliert werden sollen. Multikulti hat den Nationalismus wieder stark gemacht, weil es die Klassengegensätze unter neuen Vorzeichen wiederbelebt hat. Wieso nur hat man sich auf dieses Projekt eingelassen? Will man den Nationalismus stärken, um sich selbst auf versteckte Weise in der Klassenkämpferattitüde zu gefallen? Könnte ja sein.

5. Ein juristischer Grundsatz kann sich über kulturelle Gegenbenheiten über die kulturelle Konditionierung der Menschen nicht hinwegsetzen. Wer sagt denn Dir, dass Gesetze und Verfassungen für alle Menschen auf der Welt eine Autorität haben? Ein Grundgesetz zwingt keinen Menschen dazu, zur Schule zu gehen, zu arbeiten, die eigenen Ansprüche zugunsten des Staates zurückzustellen, Steuern zu zahlen usw. Auch das gehört zur Kultur. Das muss den Leuten erst mal eingetrichtert werden. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Jahrhunderte.

PS: Sogar der Artikel 1 des Grundgesetzes kann sich nicht über den ungeschriebenen Grundsatz hinwegsetzen, dass ein Staat sich selbst erhalten muss. Dieser ungeschriebene Grundsatz muss Vorrang haben. Denn wenn man das nicht beachten würde und ignorieren würde, müsste man ja zu dem Schluss kommen, dass es Menschenfreunde gibt, die in letzter Konsequenz aus reinem "Gutmenschentum" bewusst oder unbewusst die Demokratie zerstören wollen, nur um ihre Ziele zu verfolgen. Das geht natürlich nicht und darum hat man die Meinungspluralität n a c h a l l e n R i c h t u n g e n ausdrücklich gesichert. Linke Anschauungen müssen durch rechte Anschauungen kontrolliert werden und umgekehrt. Zu einem Strauß gehört ein Wehner. Aber es gehört bestimmt kein Schulz zu einer Merkel. Da ist keine echte Divergenz mehr. So etwas ist Zeichen einer kranken Demokratie. Wenn wir das wirklich wollen, brauchen wir ja nur noch geklonte Weltbürger, denen man die linke und rechte Zufriedenheitspille darreicht. Ist das vielleicht das Ziel? Die Demokratie würde dann zwar existieren, sie hätte aber dann vollends ihren Sinn verloren, nämlich die Kontrolle der Machthabenden und auch die Kontrolle der Meinungsdiktierenden.--Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:12, 31. Aug. 2017 (CEST)

Ehrlich gesagt, kann ich mit "Identität" gar nichts anfangen. Das Wort kommt von "idem", der oder dasselbe. Identisch ist man nur mit sich selbst. Meine Identität ist alles, was mich als Individuum ausmacht und von anderen unterscheidet. Da gehört die Zugehörigkeit zu Gruppen (man beachte den Plural) sicher dazu, das ist aber nicht allein ausschlaggebend. --Digamma (Diskussion) 21:48, 31. Aug. 2017 (CEST)

Menschen sind zwar verschieden und vor dem Gesetz gleich. Diese Feststellung kratzt aber an der Oberfläche, da es ja auch Menschen gibt, die nicht auf eine funktionierende Staalichkeit hinkonditioniert sind. Die Gleichheit vor dem Gesetz kann nur bei jemandem einen wirklichen Wert haben, der das Rechtssystem und den Staat, in dem er lebt, mental anerkennt. Ernsthaft anerkennen wird er ihn, wenn er bürgerlich denkt. Wer sagt aber, dass jeder bürgerlich denkt? Und woher nimmt man die grandiose Erkenntnis, dass alle Menschen auf der Welt diese Bürgerlichkeit teilen? Einfach ausgedrückt: Ohne Erziehung und systembezogene soziale Intelligenz bzw. anerzogene kulturelle Kompetenz hilft das beste Recht nichts. Ein Rechtsstaat funktioniert nicht aus sich selbst heraus. Ein Rechtsstaat funktioniert auch nicht deshalb, weil ihn jeder in Anspruch nehmen kann. Er ist letztlich auch nur Teil der eigenen Kultur, in diesem Fall der bürgerlichen. Staatsbürger wird man nicht im Vorbeigehen. Genausowenig wird man Demokrat im Vorbeigehen. Beides setzt einen lebenslangen Prozess voraus, eben eine kulturelle Konditionierung. Und deshalb ist es geradezu irrsinnig, wenn man z.B. deutschen Imamen Demokratiekurse angedeihen lassen will. So etwas ist aus sich selbst heraus geradezu der Beweis dafür, dass man nicht verstanden hat, worum es bei Demokratie eignntlich geht. Demokratie setzt Mündigkeit, eigene Erkenntnisprozesse und selbstständiges Urteil voraus. Wie mündig, erkenntnisgeladen und selbständig im Urteilen ist man, wenn man von anderen erst einen Kurs bekommen muss, um all das zu erlernen? --Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:54, 31. Aug. 2017 (CEST)

Na jetzt übertreib mal nicht. Wenn man Menschen sebständig urteilen läßt, könnten sie zu einem falschen Urteil gelangen. Die Zeitungen sind voll von Menschen, die ganz offensichtich falsche Ansichten vertreten und zu falschen Beurteilungen geraten. Würde man das verstärkt fördern, hätten wir noch mehr Menschen mit falschen Meinungen. Das Risiko ist zu groß. Man muß den Menschen schon klarmachen, wie sie etwas richtig beurteilen. Sonst geht alles den Bach runter. Du schreibst ja selber, die Menschen brauchen lebenslange Erziehung, um zu ordentlichen Staatsbürgern zu werden und das ist dann Aufgabe des Staates, oder nicht? --84.61.75.88 11:01, 1. Sep. 2017 (CEST)
Es ist ja schon mal ein guter Anfang, dass das Missverständnis von der Gleichheit aller Menschen als sozialistischer Gleichmacherei offenbar beseitigt werden konnte. Aber: Nur weil du, und andere, die von Identität als einem "Bündel von Kulturelementen" oder einer "Summe von Traditionen" sprechen, diese Elemente und Traditionen nicht klar definieren könnt, heißt dass noch lange nicht, dass andere das nicht doch könnten. Wenn Digamma (in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz) sagt: Deutscher ist der, in dessen Pass unter Staatsangehörigkeit "deutsch" steht, so ist das eine tadellose, klare Definition. Wenn ich mich hinstelle und sage: Billy Mo und Roberto Blanco sind keine Deutschen, egal wo sie sozialisiert wurden und was für Musik sie machen, weil sie die falsche Hautfarbe haben, so ist das eine zwar lausige, aber ebenso klare Definition. Bei Juden bedurfte es bekanntlich noch nicht mal einer anderen Hautfarbe. Da reichte schon die bloße Abstammung, um deren "Identität" zu definieren. Da kannst du dich hinstellen und erläutern, dass die Juden doch auch schon seit 1000 Jahren in Deutschland leben, alle Deutsch sprechen, gut integriert bis assimiliert, gar getauft sind. Wenn sich dann ein Göbbels hinstellt und sagt: "Wer Jude ist, bestimme ich!", was willst du dagegen machen? Dass Identität keine Definitionssache sei, wäre dann bloß deine persönliche Meinung und eine leere Behauptung.
Den Gedanken: Wo eine starke Identität vorherrscht, wird Nationalismus unnötig, wo eine schwache Identität existiert, wird der Ruf nach Nationalismus laut. Homogene Gesellschaften brauchen keinen Nationalismus, der ja eigentlich nichts anderes ist als ein Phänomen, bei dem innergesellschaftliche Gegensätze durch Ventile nach innen [...] und außen [...] reguliert werden sollen. Multikulti hat den Nationalismus wieder stark gemacht, weil es die Klassengegensätze unter neuen Vorzeichen wiederbelebt hat, hast du glaube ich, hier schon mehrfach geäußert. Wann war denn dieses Goldene Zeitalter, in dem Deutschland eine homogene Gesellschaft gewesen ist? Ich dachte, wir seien uns mittlerweile einig, dass Deutschland und die Deutschen schon immer ein Puzzle aus sehr starken, aber eben auch sehr unterschiedlichen regionalen, religiösen, ständischen, beruflichen "Identitäten" gewesen sind, also "Multikulti". Und warum waren die Franzosen, die schon seit den Zeiten des Sonnenkönigs konsequent kulturell homogenisiert worden sind, unterm Strich immer mindestens genauso nationalistisch, wie die Deutschen oder Briten, wenn nicht gar mehr?
Was danach noch kommt, über "Gutmenschen", die die Demokratie mittels "Zufriedenheitspillen" zerstören wollen, oder so, ist mir zu wirr, um mich damit auseinanderzusetzen. Geoz (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2017 (CEST)
Das war einfach die "intellektuelle" Schwurbel-Maxi-Version von "Ausländer raus". --AMGA (d) 11:15, 1. Sep. 2017 (CEST)
Es muß sehr befreiend sein, wenn man jeden Versuch einer Differenzierung mittels Verschlagwortung aushebeln kann. --84.61.75.88 11:52, 1. Sep. 2017 (CEST)

1. Westdeutschland hatte eine ziemlich homogene Gesellschaft. Homogen heißt in diesem Fall durchaus homogen auch im geistigen Sinne, "bürgerlich". Das ist ja genau der Unterschied zum deutschen Kaiserreich gewesen oder zur Weimarer Republik. Da entsprach das, was wir heute als "bürgerlich" empfinden nur 30 Prozent der Bevölkerung. Alles andere war mehr oder weniger proletaroides Kleinbürgertum oder Unterschicht.

2. Frankreich war nach der Revolution von 1789 nicht wesentlicher homogener als vorher, an die Stelle des Adels war halt das Großbürgertum getreten. Daher gab es auch dort scharfe Klassenkonflikte, sogar Antisemitismus (Dreyfussaffäre). Der französische Hochadel ist im Übrigen nach der Revolution teilweise wieder zurückgekehrt.

3. Die deutschen Juden waren insofern nicht assimiliert, als sie um 1890 bis zu acht mal eher Abitur machten als Katholiken und vier mal eher als Protestanten. Das war die Folge ihrer Kultur, ihrer Lernkultur und ihrer Bildungstradition. Da hatten sie einen Vorsprung. Das wurde den Juden nicht angedichtet oder irgendwie "definiert", das war einfach ein Faktum. An ihnen sieht man genau, welche heraussragende Rolle die eigene Kultur spielt. Assimilierung ist ohnehin ein unsnniger Begriff, denn an wen hätte man sich mit so einem Bildungsvorsprung assimilieren sollen? An Arbeiter? Bauern? Die Masse der Bevölkerung? Assimiliert haben sie sich ja auch, sprachlich usw., nur hätten sie sich, um wirklich "gleich" zu sein, in ihrem Bildungsverhalten nivellieren müssen (ein völlig abwegiger Gedanke). Das was die Menschen im Kopf haben kann man nicht wegnehmen. Dass da Neid die Ursache für willkürliche Zuweisungen, ist doch klar, Neid auch auf Leute aus dem Großbürgertum, die vielleicht nur zu einem Bruchteil jüdisch waren.

4. Man sieht also: Inhomogenität macht eine Gesellschaft reicher, aber eben nicht friedlicher. Der Sozialismus dient im Grunde dazu, diese gesellschaftliche Unterschiede einzuebnen. Sein Ziel ist die homogenisierte Gesellschaft. Ist ja auch verständlich, denn welcher Unterpivilegierte möchte nicht so sein wie "normale" Menschen? Zum Problem wird das, wenn Bildung darüber entscheidet, ob du etwas zu sagen hast in der Gesellschaft oder ob Du etwas zu beißen hast. Dann wird Sozialismus aggresiv praktiziert (wie in den 30er Jahren). Und wenn dann noch der Nationalismus dazu kommt, wird es doppelt schlimm.

5. Mit anderen Worten: Umverteilungs- und Gerichtigkeitsgelüste mögen gerechtfertig sein, dazu bedarf es aber Menschen und Politiker, die sich "Zeit" lassen, maßvoll denken und ideologische Abstriche machen können. Das Problem der Multikultiideologen liegt darin, dass sie dieses Maß nicht kennen. Einerseits wollen sie die homogene und damit "gerechte" Gesellschaft, andererseits merken sie, dass eine weltoffene Zuwanderungsgesellschaft zwangsläufig Inhomogenität bedeutet. Logischerweise muss alles Homogene verurteilt werden. Ein unlogischer Widerspruch, der nur durch das kramphafte Beharren auf ideologischen Tabus und Denksperren vertuscht werden kann.

6. Alles Linke muss folglich zur Lachnnummer werden, was man ja sehr deutlich an den Wahlergebnissen der SPD, der Grünen, der Piratenpartei und der Linken ablesen kann. Was will den Frau Wagenknecht machen, wenn Billigarbeitskräfte aus Osteuropa auf unseren Arbeitsmarkt strömen? Will sie internationale Solidarität predigen? Hätte man bei Zeiten die Zuwanderung so gestaltet, dass sie kontrolliert ist, dass wenige Ausländer gefördert werden und dafür nachhaltig, wäre eine Partei wie die AfD nie groß geworden. Denn dann würde man die homogene Gesellschaft beibehalten bzw. gestalten trotz Zuwanderung.

Die Situation nach dem 2. Weltkrieg war in Deutschland anders. Es war möglich, weil die Wirtschaft sehr hohe Wachstumsraten aufwies (viel höher als heute) und Wachstum marktwirtschaftlich betrachtet gerecht verteilt werden konnte. Auch das Arbeiterkind konnte Abitur machen. Ob das heute so noch möglich ist, überlasse ich Eurem Urteil. Die Schulbildung ist z.T. sehr fragwürdig geweorden (siehe Pisa-Studie). Zufriedenheitspillen (im übertragenen Sinn) = etwa Positivmeldungen vor der Wahl sind nicht Ungewöhnliches. Darauf sollte man nicht reinfallen. Um "Ausländer raus" geht es nicht, es geht darum, ein rapides Anwachsen der Unterschicht zu vermeiden. Das ist im Interesse des gesamtgesellschaftlichen Friedens. Denn Deutschland war halt die letzten 70 Jahre ein Mittelschichtenland. Und das war gut so! Denn diese Mittelschicht ist im Grunde die identitäre Basis der Demokratie. Leute, die nur nach Umverteilung rufen, sind kein Segen für eine Volksherrschaft, wenigstens nicht in der Masse. Die AfD wird nicht durch die klassischen "Rechten" stark gemacht, sondern durch Menschen aus der Mittelschicht, ehemalige CSU, FDP, CDU, SPD-Wähler. Man sollte sich schon fragen, wieso das so ist. --Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:29, 1. Sep. 2017 (CEST)

Je größer die Angst der Menschen vor dem Unbekannten ist, desto größer wird der Wunsch nach möglichst einfachen Erlösungsversprechen und desto geringer die Bereitschaft, diese kritisch zu hinterfragen. Kurzgesagt: Opium fürs Volk. --178.4.108.34 23:55, 2. Sep. 2017 (CEST)
@Trompete: Das mit dem Abitur lag im wesentlichen daran, dass deutsche Juden praktisch ausschließlich Stadtbevölkerung darstellten und selbst das Handwerk ihnen über Jahrhunderte verschlossen war. Nicht an irgendeiner eingebildeten kulturellen "Bildungstradition". Da wo Juden größere Teile der Landbevölkerung stellten, also z.B. in Osteuropa, gab es haufenweise arme Schlucker ohne Zugang zu Bildung. -- Janka (Diskussion) 01:30, 3. Sep. 2017 (CEST)
Uu 1) Kannst du das Goldene Zeitalter Westdeutschlands etwas genauer eingrenzen? Vom Wirtschaftswunder bis zum Fall der Mauer? Oder nur die Wirtschaftswunderzeit? Auch ist mir nicht klar, was du mit "bürgerlich" meinst (du schreibst es ja selbst in Anführungszeichen, als ob das in einem anderen Sinne gemeint sei, wie in Bürgertum). So oder so scheint mir die deutsche Nachkriegsgesellschaft weder kulturell, finanziell noch politisch sehr homogen gewesen zu sein. Es gab, neben Eigentümern und Unternehmern doch immer noch Malocher, auch wenn die (dank Sozialer Marktwirtschaft mit durchaus ausgeprägter Umverteilung) ein bisschen mehr vom Kuchen abbekommen haben, als vorher und heute. Genau in diese Zeit fällt doch auch die Einwanderung der "Gast"-Arbeiter, von denen die marktliberalen Berater der vorwiegend konservativen Regierungen irrigerweise meinten, dass sie einfach wieder verschwinden würden, wenn man sie nicht mehr bräuchte. Die Grundlagen für die Probleme, die wir heute mit "Parallelgesellschaften" haben, wurden ja genau in der Zeit durch diese falsche bzw. nichtexistente Integrationspolitik geschaffen, und zwar eben nicht von "Linken". Vergiss auch nicht die Bauern. Die machten immer noch ein Viertel bis ein Fünftel der Gesamtbevölkerung aus. Das große Höfesterben begann erst in den 70ern, als man den Bauern in Westdeutschland erfolgreich eingeredet hatte, sie seien gar keine Bauern, sondern Unternehmer. Damit waren die Nachbarn plötzlich keine Nachbarn mehr, sondern Konkurrenten auf den internationalen Lebensmittelmärkten. Heute sind die genauso verschwunden, wie die Tante-Emma-Läden. Deutschland ist heute also in dieser Hinsicht "homogener" geworden, als früher. Das Feindbild, vor dem sich die braven Bürger damals fürchteten, waren bloß noch keine verschleierten Frauen in der Innenstadt, sondern die Kommunisten, sowohl im "Osten", als auch gerade im eigenen Land, als "Fünfte Kolonne" und "Sympathisanten".
Zu 2) Frankreich war schon vor der Französischen Revolution viel homogener, als andere Länder. Hast du mal "Die drei Musketiere" gelesen? Der Gascogner D'Artagnan will Karriere machen. Dazu muss er nach Paris an den Hof des Königs. Anderswo geht nicht. In dem Moment, als er da angekommen ist, spielt seine "Identität" als Gascogner nicht mehr die geringste Rolle. Er hätte genauso gut Provencale, Bretone oder Elsässer sein können. Jetzt dient er dem König und damit seinem Land. Punkt. Der Nationalstaat ist älter als die bürgerliche Gesellschaft, und die Franzosen haben ihn erfunden. Die bürgerlichen Revolutionäre haben den Nationalstaat später nur erfolgreich übernommen. Der Hochadel spielte nur noch eine Rolle, wenn er über "bürgerliche Werte" verfügte, sprich: über Geld, dass man in Unternehmen investieren konnte. Genau deshalb forderte das Bürgertum in den anderen europäischen Ländern ja ebenfalls einen eigenen Nationalstaat. Dass die bürgerliche Revolution von 1848 in Deutschland gescheitert ist, lag ja auch daran, dass Deutschland nicht einem einzigen Monarchen unterstand, den man hätte köpfen können, sondern einer Vielzahl von Fürsten, und es gab auch keine Hauptstadt mit einem Regierungspalast, den man hätte stürmen können.
Zu 3) Wie Janka. Egal was die "Fremden" machen, es ist immer verkehrt. Sind sie hochgebildet, haben die Bürger Angst vor ihnen, sind sie ungebildet, ebenfalls.
Zu 4) und 5) Verstehe ich dich recht, dass du das Ziel des Sozialismus (eine homogene, friedliche Gesellschaft ohne große Klassengegensätze und ohne Nationalismus) gutheißt, aber die Mittel ablehnst, mit denen die "Linken" diese erreichen wollen? Anstatt die Fehler der Vergangenheit zu beheben und möglichst viele Steuergelder in die gute Ausbildung junger Menschen zu stecken, egal woher sie oder ihre Eltern stammen, weil Umverteilung immer schlecht ist, sollte besser die "Identität" der Deutschen gestärkt werden (was immer das sein mag)? Wenn man die Grenzen dichtmacht, keine Fremden mehr reinlässt und den "Fremden" die vielleicht schon seit Generationen im Land leben, vorschreibt, welche (noch genauer zu bestimmende) "Summe von Traditionen" sie zu befolgen haben, um bleiben zu dürfen, dann verschwindet der Nationalismus? Bisher hätte ich eher gedacht, so ein Land mit solch einer gesäuberten Volksgemeinschaft, wie du es dir erträumst, wäre, ganz im Gegenteil, der feuchte Traum eines jeden Nationalisten. Bisher dachte ich auch, dass Freizügigkeit, Glaubens- und Meinungsfreiheit bürgerliche Forderungen seien, aber eben auch der gesunde Wettbewerb, der das Geschäft belebt.
Zu 6) In der Tat sollte Frau Wagenknecht internationale Solidarität predigen. Die Globalisierung ist nun mal ein internationales Phänomen. Wenn man mit der globalen Entwicklung nicht zufrieden ist, dass kann auch nur ein internationales, am besten globales Vorgehen dagegen helfen. Grenzen zumachen hilft dagegen so wenig, wie Bettdecke über den Kopf ziehen. Geoz (Diskussion) 14:49, 3. Sep. 2017 (CEST)

@Optimum, Geoz: Der Einflussbereich der dt. Kultur endet an der dt. Grenze... Nee, nicht wirklich, denn Kultur ist nichts geografisches, sondern etwas was sich am Kopf eines Menschen abspielt. Wenn ein Deutscher die deutsche Grenze überschreitet, sei es als Tourist, beruflich oder als Auswanderer, dann bleibt er weiterhin Träger der deutschen Kultur, wo auch immer er hinkommt. Und er kann irgendwo im Ausland sein Klein-Deutschland aufbauen, in seiner Wohnung oder seiner Expat-Community. Insgesamt geht aber hier diese Diskussion in wie so oft in die ganz falsche Richtung. Ja, die jeweilige nationale Kultur ist ein Set an Normen, Werten, Verhaltensweißen und Konsummustern, die sich nach dem erwähnten Haufenparadoxon verhält. Eine Person, die einige (oder viele) der Merkmale seiner Nationalität nicht aufweist, dem wird man seine Volkszugehörigkeit nicht absprechen, er muss nur damit rechnen, zumindest beim Normalbürger damit anzuecken bzw. als Sonderling betrachtet zu werden. Einige spezifisch deutsche Merkmale, die mir gerade einfallen:

  • Deutsche achten sehr darauf, das Produkte oder auch Personen zertifiziert sind
  • Deutsche wechseln ungern den Arbeitgeber
  • Deutsche achten sehr darauf, das ihre Häuser nach außen gepflegt ausschauen
  • Deutsche betrachten ihren Schulabschluss als Leistung [sic!], nicht als etwas selbstverständliches
  • Deutsche legen ihr Geld so an, sodass möglichst wenig Verlustrisiko besteht
  • Deutsche mögen keine Wäschetrockner

Aber darum geht es letztlich nicht wenn wie hier Islamisierung diskutiert wird. Die eigentlichen nationalen Merkmale sind, wie diese paar Beispiele ja schon zeigen, oftmals sehr subtil bzw. behandeln feine Details (es ist dabei eine interessante Fußnote, dass so etwas von der akademischen Soziologie kaum erforscht wird, sondern vielmehr von Unternehmensberatungen für Marketingzwecke erhoben wird). Wenn es nun um die "Integration" von Muslimen geht, dann wird zwar auch gerne zur Ablenkung von so was schwadroniert. National bedingte Unterschiede haben nun wirklich nicht Ursache des Spannungsfeldes Islam-Rest der Welt, sondern der Dschihadismus, also die seit einigen Jahrzehnten im gesamten islamischen Raum die herrschende Haltung, Krieg gegen alles nicht-islamische führen zu müssen. Die "mangelnde Integration" der Muslime in Europa ist wie der Terrorismus Symptom dessen.--Antemister (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2017 (CEST)

Ging es in diesem Thread denn um "Islamisierung"? Ich dachte, es ging ursprünglich darum, dass uns angeblich eine hergelaufene Ausländerin Politikerin mit Migrationshintergrund zu kulturlosen Banausen erklärt hat. Geoz (Diskussion) 18:25, 3. Sep. 2017 (CEST)
Bitte in diesem Zusammenhang immer bedenken, dass 1. von Muslimen sowohl Islam als auch Scharia als großartige kulturelle Errungenschaft angesehen werden, die es den "Ungläubigen" überzustülpen gilt; 2. Gleichermaßen ist die Kultur des "Ungläubigen" für den Moslem grundsätzlich wertlos und muss vernichtet werden; 3. Mit Kleinreden fängt man das an. -- Janka (Diskussion) 20:39, 3. Sep. 2017 (CEST)
Vorschlag: Das mit der "Kultur" ist ein notorisch schwieriges Thema. Es muss noch nicht mal die "Leitkultur" sein. Vor ein paar Tagen hab ich im Kommentarbereich der ZEIT was angemerkt. Geschrieben hatte jemand: "Was ist es denn, was die Deutschen wirtschaftlich und sozial so erfolgreich machte – und ist diese spezifisch deutsche Kultur in kürzester Zeit erlernbar?"
Meine Anmerkung: "Wahrscheinlich wäre was gewonnen, wenn wir zwischen "Kultur der Nation X" und der "Lebensart des Landes X" unterscheiden. Bei der Kultur geht es, ob man will oder nicht, eher um Kunst und Wissenschaft, bei der Lebensart eher um Schule und alltägliches Verhalten. | Der [deutsche] wirtschaftliche Erfolg, von dem da die Rede ist, hat eher mit der Lebensart und kaum was mit der Kultur zu tun. Ich erinnere mich an ein Buch des früheren VW-Managers Daniel Goeudevert, Franzose, der meinte, in Deutschland gingen Manager mittags eine halbe Stunde in die Kantine, in Frankreich 2-3 Stunden ins Restaurant, Genuss eines guten Rotwein eingeschlossen. (Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.) | Das auch noch: Ein Zwischending, und noch mal was anderes: die nationale Symbolik. In Frankreich -- bitte in den Elysee reinschauen -- wird in den offiziellen Bereichen Ado mit der Goldkante hochgehalten, in Deutschland eine sterile postmoderne Sachlichkeit, siehe das Kanzleramt. Und: ich würde die freie Fahrt für die freien Bürger, USP Germany, auch zu dieser Symbolik zählen."
Das mit der Ado-Goldkante gilt noch mehr für Erdogans Palast. In der Türkei kommt man ja offenbar ohne ein Netz an Überschneidungen nicht aus: Volksgruppen / Nationen? | Sprachen A B C ... - Stadt - Land, Religion - Nicht-Religion, Kemalistisch - Erdoganistisch - Gülenistisch, Jung - Alt, ... Bleibt da noch eine "türkische Kultur" übrig, die nicht einfach entlang von ein paar Wünschen der Mächtigen konstruiert ist. -- Geht alles ein wenig in die Richtung die @Antemister oben eingeschlagen hat. Wobei sich mir verschließt, wie er zu der Feststellung kommt: "Deutsche mögen keine Wäschetrockner". Deutschland ist ein Land der Wäschetrockner! Was in der Türkei gewiss anders ist, aus naheliegenden Gründen. Noch was also: das Klima! --Delabarquera (Diskussion) 19:52, 3. Sep. 2017 (CEST)

"Bisher hätte ich eher gedacht, so ein Land mit solch einer gesäuberten Volksgemeinschaft, wie du es dir erträumst, wäre, ganz im Gegenteil, der feuchte Traum eines jeden Nationalisten." Vorsicht Nationalisten sind nicht Nationalsozialisten. Es gibt durchaus Nationalisten, die für die Existenz von Klassen sind, sogenannte Rechtskonservative. Die wollen Heterogenität und Ungleichheit innerhalb der "Volksgemeinschaft". Der Terminus "Volksgemeinschaft" ist im Übrigen kein Nazibegriff, sondern bezeichnet die Klassengesellschaft im Krieg. Der Begriff wurde 1914 groß, als alle Klassen für ein Land in den Krieg zogen. Er bezeichnet also mitnichten eine homogene Gesellschaft, sondern soll lediglich das vereinen, was inhomogen ist. --Huntihunti (Diskussion) 18:28, 4. Sep. 2017 (CEST)

Ich habe weder Nationalisten mit Nationalsozialisten gleichgesetzt, noch Volksgemeinschaft zu einem Nazi-Begriff erklärt. Aber bisher konntest du auf zweifache Nachfrage immer noch nicht den Zeitraum angeben, in dem die westdeutsche Gesellschaft, deinem Ideal von Homogenität nahe gekommen ist. Vielleicht meinst du ja die Zeit meiner Jugend, schließlich gehöre ich zu den "armen" Bauerskindern, die noch Abitur machen konnten und studiert haben. Allerdings hatte mein Grundschullehrer auch damals schon nur eine Empfehlung für die Realschule gegeben, während er seine eigenen Kinder ganz selbstverständlich alle aufs Gymnasium geschickt hat. Also genau dasselbe "klassistische" Verhalten, das auch heute noch zurecht kritisiert wird. Selbst in der DDR, die ihren "real existierenden Sozialismus" ja bekanntlich für die letzte Stufe vor der klassenlosen Gesellschaft darstellte, gab es privilegierte Schichten, die gleicher waren, als andere. Geoz (Diskussion) 09:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
@deutsche und Waeschetrockner: vor kurzem mit meinem kanadischen Kollegen drueber diskutiert: "Wenn man Handtuecher auf der Waescheleine trocknet, dann werden die so hart. Eeeh, harte Handtuecher, verdaechtig, was ist mit dehnen wohl passiert...?" - Meinereiner: "Nur harte Handtuecher sind frische Handtuecher. Handtuecher aus dem Waeschtrockner sind irgendwie so fusslig-weich. Eeeh, verdaechtig, wer hat sich da schon abgetrocknet...?" Woraufhin umstehende internationale Community sofort in eine harte Handtuecher und eine weiche Handtuecher-Fraktion zerfallen ist :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wie hältst Du es beim Klopapier? Bevorzugst Du da auch das Model hart wie eine Drahtbürste oder darf das Klopapier sanft zur Haut sein? --Flauschi 14:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
"Wie hältst Du es beim Klopapier?" An dieser Frage kommt man natürlich, wenn man den Nickname "Flauschi" gewählt hat, nicht vorbei! --Delabarquera (Diskussion) 18:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
Naja, eigentlich war es genau andersherum ...;) --Flauschi 18:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
Irgendwo da oben: "...und den Artikel Culture of Turkey bzw. Kultur der Türkei gibt es in der de.wikipedia gar nicht." Das liegt an der Ambiguität der Formulierung! --Delabarquera (Diskussion) 18:42, 6. Sep. 2017 (CEST)
@Delabarquera:, man macht umgangssprachlich den Fehler, "Kultur" auf "Hochkultur" oder gar "Kunst" zu reduzieren, aber das sollte man nicht tun. Auch das alltägliche Essen oder Fernsehen sind Kultur. Das mit den Wäschetrockners kenne ich schon lange, ist mir kürzlich wieder aufgefallen. Du darfst da Deutschland nicht mit der Türkei vergleichen, einem Land mit kürzeren Wintern und einen um 50 % niedrigerem Durchschnittseinkommen, wo sich weniger Leute so ein wenig nützliches Gerät leisten können oder wollen, sondern eher mit dem UK oder den USA. (Wobei sich auch wieder die Frage stellt ob es in Deutschland wirklich viel weniger Wäschetrockner gibt, sondern ob die nur selten benutzt werden. Kenne da diese Geschichtchen, wonach deutsche Auslandsstudenten gleich mal im Garten des Studentenwohnheim Wäscheleinen (lesen!) zwischen den Bäumen spannten, nur um vom Hausmeister zurückgepfiffen zu werden. Hier in Deutschland wäre es wohl explizit verboten.) Was hier bei Klopapier so lustig klingt, ist es für ein Unternehmen das Klopapier vertreibt keineswegs, sondern kann eine klassischen Marketingfail verursachen, der viel Geld kostet und den Ruf schädigt. @Huntihunti:: Nationalismus ist keineswegs immer rechts, es gab und gibt genug linke nationalistische Gruppierungen, man muss da gar nicht so weit weg gehen. Die Kommunisten im Ostblock hatten einmal an Macht sich schnell des Nationalismus bemächtigt, und hatten auch kein Problem damit sich nach 1990 in Ultranationalisten zu verwandeln (in YUG vor allem seeehr sichtbar geworden), oder in Schottland, die SNP, die ja das Unabhängigkeitsreferendum initiert hat, die ist eine linke/sozialdemokratische Partei. @Geoz:: Die Gesellschaft der Wirtschaftswunderjahre, also speziell der 1960er, wird heute ja gar nicht mal zu Unrecht dafür verklärt, dass vor dem geistigen Horizont der damaligen Zeit diese "Volksgemeinschaft" verwirklicht wurde. Damals die damalige dt. Gesellschaft war keineswegs klassenlos (wobei deutsche Soziologen den Begriff "Klasse" ja gerne meiden und durch "Schicht" substituieren), das behauptete auch niemand. (Wesentlicher Unterschied war dass wirklich reich nur Unternehmer werden konnten, weil das damalige Steuersystem extrem hochbezahlte Angestellte (Manager, ohne Verantwortung das 20-50fache des Durchschnittseinkommens verdienten) unmöglich machte) Aber: Die damlige Gesellschaft war eine "gerechtere", denn ein jeder bekam in ihr einen "angemessenen" Platz zugewiesen bzw. konnte ihn sich "erarbeiten", sie kannte weder "Stief- noch Hätschelkinder" (um es mit diesen hohlen Phrasen zu beschreiben). Kamst du aus einer Arbeiterfamilie, war klar das su ebenfalls Arbeiter wurdest. Aber das war nicht schlimm, denn es ging ja allen so, es kamen regelmäßige Gehaltserhöhungen, die es ermöglichten, Konsumgüter zu kaufen, die früher nur der Oberschicht zugänglich waren. Und zu guter letzt stiegen nicht wenige in bessere Positionen auf ohne dafür besondere Leistungen oder formale Qualifikationen auf eben weil die schnell wachsende Wirtschaft mehr als genug davon anbot. Wie schaut es heute aus? In der Grundschule kann es sein dass dein Sitznachbar aus ähnlichem Elternhaus vllt. nur wenig besser/motivierter ist, auf Gymnasium geht, was gefragtes studiert und gleich am Anfang das doppelte verdient wie du, die nach der Hauptschule Metzgereiverkäuferin lernt (und doch dazu durch seinen Bildungsstand viel mehr Möglichkeiten auch im privaten hat und noch dazu ein Leben lang einfach ein netteres Arbeitsklima). Aber auch der Studierte muss allzuoft zumindest nach dem Abschluss einige Zeit lang sich abmühen und gegen Konkurrenz durchsetzen bis er sich etabliert hat. Und kann gibt es die atypischen Arbeitsverhältnisse, die einen Teil der Gesellschaft an den Rand drängen - in einem großen Industriebetrieb arbeiten hochprivilegierte "Industriebeamte", faktisch unkündbar, hochbezahlt, neben jederzeit kündbaren, diskriminierten Leiharbeitern. Und überhaupt, die wenig bis gar nicht qualifizierten Arbeiter sind bei den jüngeren wo bald die Hälfte Abitur hat, die sind schon deshalb gestraft weil sie nicht nur unten, sondern auch noch zu einer Minderheit gehören. Warum ist der eine hier, der andere dort, bei ähnlicher Qualifikationen/Herkunft? Je jünger einer ist, desto mehr ist einem diese Art an "Ungerechtigkeit" bewusst. (Und um das nicht auszusparen: Seit 2015 kommt noch hinzu das scheinbar willkürlich Syrer, Afghanen und Iraker mit - relativ gesehen - Privilegien bedacht werden, und sich manch einer noch direkte Beliedigungen von oben anhören muss, weil er gegen Islamisierung ist. Aber das ist ein anderes Thema, das ist kein Klassen, sondern ein Kulturkampf).--Antemister (Diskussion) 11:37, 10. Sep. 2017 (CEST)
Deiner Beschreibung der Wirtschaftswunderzeit und dem Vergleich mit der Jetzt-Zeit kann ich kaum widersprechen, deiner Gegenüberstellung von Klassen- und Kulturkampf aber schon (und in diesem Thread ging es ja von Anfang an um die Unterscheidung bzw. Unterscheidbarkeit von verschiedenen (nationalen) Kulturen). Teilten denn die verschiedenen Klassen in der Wirtschaftswunderzeit wirklich dieselbe Kultur, nur weil sie zusammen im selben Land lebten und (mehr oder weniger) dieselbe Sprache sprachen? Auch wenn man, wie du, Kultur nicht an "Hochkultur" festmachen will (dann hätten die Arbeiter und Bauern nämlich gar keine Kultur gehabt), sondern an Alltagskultur, scheint mir doch, dass sich die Lebenswelten eines Stahlarbeiters, eines Bauern, eines Fabrikbesitzer, Bankiers, etc., kaum überschnitten haben. Dass auch "kleine Leute" am wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben konnten, hatte andere Gründe, als eine gemeinsame Kultur. Arbeiter und Unternehmer waren schlicht aufeinander angewiesen: ohne Unternehmen gab es keine Arbeit und ohne Arbeiter keine Unternehmen. Außerdem stellte der Kommunismus immer noch eine valide Alternative zum Kapitalismus dar. Hätte man die Arbeiter nicht "mitgenommen", hätten sie sich schnell radikalisieren können und das wollte niemand. Aus Erzählungen meiner Eltern und Großeltern weiß ich andererseits, dass man auf dem Land während der Weltkriege (trotz Sprachbarriere!) in der Regel ziemlich gut mit den Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern zurechtkam, weil die meist ebenfalls vom Land kamen und sich mit den nötigen Arbeiten auskannten. Bei einem Bäcker oder gar einem Oberstudienrat wären die kulturellen Unterschiede vielleicht schon zu groß gewesen, ganz unabhängig davon, aus welchem Land er stammte.
Der "Kulturkampf" gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes ist nun, meiner Meinung nach, genauso ein Popanz wie die einstige Kommunistenfresserei der Kalten Krieger. Die "kleinen Leute" sollen mit dem Märchen von der homogenen "Volksgemeinschaft" eingelullt werden, um ihre eigenen Interessen (die durchaus nicht mit denen der Oberschicht übereinstimmen) nicht mehr weiter zu verfolgen. Geoz (Diskussion) 16:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
@Geoz: Mit deinem Einwand hast du recht, denn eine "einheitliche deutsche Kultur" gab es natürlich auch in den Wirtschaftswunderjahren nicht. Allerdings fand in dieser Zeit die "Entproletarisierung"/"Verbürgerlichung" der Arbeiterklasse statt, in der immer größere Bevölkerungsteile Teil des (an sich ja typisch "bürgerlichen") Nationalstaates wurden bzw. Träger der nationalen Kultur. Arbeiter zogen in eigene Häuser, brachten Ersparnisse auf die Bank, kauften und benutzten die gleichen industriellen Massengüter wie die gehobenen Schichten und zu guter letzten saßen alle um 20 Uhr vor dem Fernseher und schauten die Tagesschau - National Building würde man das heute nennen. Der Druck aus dem Osten half dabei erheblich, denn alle saßen in einem Boot, und von einer kommunistischen Machtübernahme hätte keiner was gehabt. Arbeiter und Unternehmer waren ja schon vorher "aufeinander angewiesen". Der Hinweis auf die Kriegsgefangen (diese Geschichten kenne ich genauso), und hier lässt sich der Bogen zur Flüchtlingskrise spannen. Die Flüchtlinge kommen ja zum allergrößten Teil aus einem gehobenen, städtischen, genauso wie der tonangebende Teil der Unterstützerszene, sodass sich bei allen Differenzen doch übereinstimmende Lebens- und Konsummuster finden lassen. Mit der syrischen Arbeiterklasse, oder gar ländlich-bäuerlichen Volk könnten die nichts anfangen. Interessiert sich denn einer ernsthaft für die Roma? (Ich nehme dabei mal an, das nicht alle Flüchtlingshelfer nur die Förderung des Islam im Blick haben)
Mit dem Begriff des Kulturkampfe bin ich gleich mal ins selbst gestellte Fettnäpfchen getreten, denn im "Kulturkampf" kämpft man nicht um Kultur, sondern um Gesinnung. Es geht es um die Frage "Gehört der Islam zu/nach Deutschland, ja oder nein?" Wie man dazu steht hat weniger mit der sozialen Stellung zu tun, auf beiden Seiten finden sich Leute aus allen Schichten und Berufen. Heute, nach dem Mauerfall kann man leicht über die Kommunistenjagd lachen, klar. Aber: Vor 50 Jahren hausten in China Maos Rote Garden, zerstörten systematisch das Land brachten ihre eigenen Eltern um, in einem Umfang, gegen den der IS gar nicht ins Gewicht fallen würde. Wenn jetzt Leute öffentlich darüber jubeln, sollte man das einfach ignorieren?--Antemister (Diskussion) 23:44, 12. Sep. 2017 (CEST)
Dieses Gespräch hat ja einige erstaunliche Wendungen genommen. Zuerst ging es nur darum, ob es spezifische nationale Kulturen im Allgemeinen und im Besonderen gibt/geben kann, und wenn ja, wodurch sie sich auszeichnen, und plötzlich landen wir bei der Flüchtlingskrise und beim Islamismus, der angeblich unsere bürgerliche, deutsche Kultur bedroht.
Dabei lieferst du, @Antemister:, mit der "Entproletarisierung/Verbürgerlichung der Arbeiterklasse" in der Wirtschaftswunderzeit ein hochinteressantes Stichwort! Auch Trompete betonte ja in seinem ersten Beitrag, dass die deutsche Nachkriegsgesellschaft „bürgerlich“ (in Anführungszeichen!) gewesen sei, also teilweise von Schichten getragen wurde, die man klassischerweise nicht zum Bürgertum gerechnet hätte.
Dann gebt ihr verstreute Hinweise, warum ihr glaubt, dass das heute nicht mehr so ist: Laut Trompete/Huntihunti liegt es an der Umverteilung von der Mittelschicht zur Oberschicht und Unterschicht durch gleichmacherische „Sozis“, die sich selbst für Sozialisten halten, aber keine sind. Diese wachsende Unterschicht, die das Vermögen der Mittelschicht aufzehrt, identifiziert er dabei seltsamerweise nicht mit abgestiegenen Mittelständlern, sondern mit ungebildeten Flüchtlingen und anderen, vorwiegend muslimischen Zuwanderern, die angeblich unmöglich zu integrieren seien. Warum die genannten „Sozis“ auch der Oberschicht Geschenke machen, wird dabei nicht klar.
Du hingegen schreibst, die von Trompete beklagte mangelnde Integration der Muslime in Europa sei nur ein Symptom für das eigentliche, zugrundeliegende Problem: der internationale Dschihadismus, der das Abendland (auch mit terroristischen Mitteln) zu islamisieren versucht. Die Flüchtlingshelfer scheinst du dabei zum Teil als nützliche Idioten (Helfer des Islams) zu betrachten. @Janka: scheint ähnliche Vorstellungen von der Islamisierung zu hegen.
Soweit ich sehe, hat sich aber noch keiner von euch Gedanken darüber gemacht, wie es überhaupt zu dieser eigentümlichen Verbürgerlichung der Arbeiterklasse nach dem Zweiten Weltkrieg, gefolgt vom jetzigen erneuten Abstieg, gekommen ist (übrigens nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen anderen westlichen Demokratien auch, vgl.: Nachkriegsboom).
Meiner Meinung nach begann diese Verbürgerlichung von nichtbürgerlichen Schichten bereits, als es den Vordenkern der Aufklärung gelungen ist, dem Klerus die Deutungshoheit über religiöse und soziale Fragen zu nehmen. Dann hat das Bürgertum bekanntlich die Adelsherrschaft beseitigt und sich selbst als herrschende Klasse etabliert. Um als Adeliger danach noch mitreden zu dürfen, musste man (wie oben bereits kurz angedeutet) selbst zum Bürger werden, also über Kapital verfügen, um den ererbten Besitz wie ein Wirtschaftsunternehmen weiterführen zu können. Alte Titel und Privilegien waren von nun an wertlos. An die Stelle der alten Territorialstaaten trat der moderne Nationalstaat. Der Aufstieg des Bürgertums und die Entstehung der Arbeiterklasse sind im Folgenden zwei Seiten derselben Medaille, die zu den bekannten ideologischen Konfrontationen geführt haben, die die zweite Hälfte des 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts dominierten. Als man nach vielen gescheiterten Versuchen einsehen musste, dass man die Arbeiterbewegung nicht einfach unterdrücken und gefügig machen konnte, ist man nach dem Zweiten Weltkrieg zum ersten Mal klugerweise dazu übergegangen, sie "mitzunehmen", um sie am erwirtschafteten Wohlstand teilhaben zu lassen. Dies führte im Gegenzug zu der genannten Verbürgerlichung der Arbeiterschicht. Als letztes Überbleibsel der alten Ständegesellschaft wurden schließlich auch noch die Bauern "verbürgerlicht". Heute unterscheidet sich ein landwirtschaftlicher Betrieb in keiner Weise mehr von einem mittelständischen Industrieunternehmen, außer durch die Lage auf dem Land.
Nach dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch des Ostblocks feierten manche deshalb schon das Ende der Geschichte: Der bürgerliche Gesellschaftsentwurf mit Marktwirtschaft und parlamentarischer Demokratie hatte sich als überlegen erwiesen und würde sich nun überall auf der Welt durchsetzen. Die Erde würde ein Planet werden der nur noch von glücklichen, mittelständischen Unternehmern bewohnt und beherrscht werden würde, die Wohlstand für alle schaffen. Überraschenderweise musste man aber feststellen, dass Marktwirtschaft und Demokratie gar nicht viel miteinander zu tun haben. Selbst im (nominell immer noch kommunistischen) China „funktioniert“ heute geradezu ein Manchester-Kapitalismus „tadellos“ in einem Ein-Parteien-System. Der klassische Kapitalist mit Stresemann und dicker Zigarre, der jede Schraube in seinem Unternehmen kannte, sowie die Namen aller seiner Arbeiter und Angestellten (und den sich heute mancher Gewerkschafter wieder zurückwünscht), musste feststellen, dass er von smarten Managern mit roten Hosenträgern verdrängt wurde, die an dem Unternehmen selbst überhaupt nicht interessiert waren, sondern nur an den Renditen (und ihren eigenen Gehältern und den astronomischen Bonuszahlungen). Die Gewerkschafter mussten feststellen, dass Unternehmer, die keine Lust mehr hatten, ihre Arbeiter am erwirtschafteten Wohlstand zu beteiligen, ihr Unternehmen einfach in Billiglohnländer verlegen konnten, egal ob Diktatur, oder nicht. Kurz: Die Proponenten der Marktwirtschaft, die seit über 250 Jahren für Freihandel und Freizügigkeit geworben hatte, mussten feststellten, dass Geld kein Vaterland hat, und der Kapitalismus beginnt, seine eigenen Väter zu fressen.
Jetzt werdet ihr euch fragen: Was hat das denn alles mit Islamisierung und Islamismus zu tun? Genau: gar nichts! Ausgerechnet den „Sozis“ und den Muslims die Schuld an den geschilderten Vorgängen zu geben, erscheint mir, mit Verlaub, ein bisschen gaga. Man kann jetzt einen Kulturkampf gegen den Islam ausrufen, oder man kann es sein lassen. Weder das eine noch das andere wird dazu beitragen, die Wirtschaftswunderzeit zurückzubringen. Davon ab, hielte ich persönlich so einen Kulturkampf auch sonst für eher schädlich. Schon Bismarck hat sich bekanntlich mit seinem Kulturkampf gegen die Katholiken nur selbst ins Knie geschossen, während er das Selbstbewusstsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl der deutschen Katholiken (heute würde man wohl von „Identität“ sprechen) nachhaltig gestärkt hat. Dabei hat Bismarck nur einen Kulturkampf im Inneren geführt und wäre nie auf den Gedanken gekommen, Bodentruppen in weit entfernte Länder mit mehrheitlich katholischer Bevölkerung zu schicken… Geoz (Diskussion) 14:30, 15. Sep. 2017 (CEST)
Selten konnte ich einem Beitrag so sehr zustimmen wie deinem. Das ist fast alles richtig!
In einem stimme ich allerdings nicht zu: Egal ob dieser Kulturkampf erklärt wird oder nicht, er findet bereits seit Jahrzehnten statt. Das Kapital führt einen sehr erfolgreichen Kampf gegen die traditionellen Gesellschaftsnormen Nordafrikas und des Nahen Ostens. Glaubt denn irgendwer, dass der Souq von Aleppo wiederaufersteht? Also, als Konsumtempel, nicht als Kulisse. Nein, Aldi und Lidl stehen doch schon in den Startlöchern, um den Syrern die Preiswunder des westlichen Wirtschaftens nahezulegen.
(Im übrigen beschränkte ich meine Aussage absichtlich nicht auf Jihadisten. Die Vorstellung, der Islam sei zur Weltherrschaft berufen, ist unter Moslems weitverbreitet. Deshalb schadet es auch nicht, da bei Gelegenheit gegenzustinken. Das wird sowohl vom Türken als auch vom Araber hervorragend verstanden.) -- Janka (Diskussion) 23:48, 15. Sep. 2017 (CEST)
@Janka || Ganz im Ernst: Ich würde dich so gerne zum Weltherrscher machen, Janka! Wenigstens mal so für 10 Jahre. 4 Jahre reichen ja nicht, um was zu bewegen. (Nein, nicht: "Welt-Volk, gib mir 10 Jahre Zeit...!") Ich möchte einfach sehen, ob das mit der Konsumtempel-Kritik denn klappt und wie du die Welt umbaust. (Ein paar Leute, hierzulande sagen ja immer mal wieder, sie würden nicht bei C&A und Aldi kaufen, wenn sie mehr Geld hätten. Heißt: Die Probleme sind halt komplexer als ein schneller einleuchtender Satz es nahelegt.) Weil das mit dem Weltherrscher nicht in meiner Macht steht, warte ich auf das große, realistische Computerspiel "The World's President", und das spielen wir dann, ok? Ich zum Beispiel sehe das mit der "großen Freiheit ohne Kapitalismus" immer sehr, sehr skeptisch. Stichworte, naheliegend: Venezuela. Mugabe. Ja, und natürlich auch: Das Großexperiment UdSSR. Mein Motto: In der Theorie ist Sozialismus & Altruismus prima. Wenn da nicht immer diese verdammte Praxis wäre! Von den "menschlichen Konstanten" hab ich hier irgendwo auch was geschrieben ... --Delabarquera (Diskussion) 12:29, 19. Sep. 2017 (CEST)
Interessant, dass du gerade Venezuela erwähnst. Ich habe da mal ein Jahr gelebt (genauer: zwei halbe Jahre, während der Hochzeit des Chavismus und beim Putschversuch 2002). Weiter oben hat ja jemand den Sozialismus als Umverteilung von der Mittelschicht nach unten (und oben) definiert. Venezuela hat mich nun ausgerechnet als ein Land "beeindruckt", in dem überhaupt nicht umverteilt wurde, schlicht, weil niemand Steuern bezahlt hat: die Armen nicht, weil sie nicht konnten, und die Reichen nicht, weil sie nicht wollten. Alle Staatsausgaben wurde einfach mit Erdölexporten bezahlt. Ob es nun wirklich der "Sozialismus" war, der Venezuela erledigt hat, oder nicht doch der Ressourcenfluch, möchte ich jetzt nicht entscheiden wollen. Geoz (Diskussion) 21:22, 19. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe es schonmal erwähnt, dass meine erste und einzige Maßnahme sein würde, dass Dummheit auch denen weh tut, die jeden Tag den ganzen Tag dumm sind und es daher gar nicht mehr merken. Da haben wir dann zwei Wochen lang ein elendes Gezeter, danach zwei Wochen eine leicht erhöhte Suizidrate und der überlebende Rest der Menschheit denkt immer erst bevor er handelt – und lebt mit den Konsequenzen der eigenen Fehlentscheidungen, ohne sich ständig zu beschweren. Das ist ganz sicher kein Sozialismus. Altruismus sicher schon, aber als Menschenfreund wird mich deshalb keiner bezeichnen. -- Janka (Diskussion) 15:26, 21. Sep. 2017 (CEST)
@Antemister "@Delabarquera, man macht umgangssprachlich den Fehler, "Kultur" auf "Hochkultur" oder gar "Kunst" zu reduzieren, aber das sollte man nicht tun. Auch das alltägliche Essen oder Fernsehen sind Kultur." (Relativ Weit da oben.) Dazu noch: Nein, ich möchte gar nicht reduzieren, sondern nur auseinandernehmen, vulgo: differenzieren. Heißt: verschiedene Kultur-Begriffsvarianten unterscheiden. Dann aber auch: den Umfang des Begriffs nicht überdehnen, sondern anschließend noch einmal ähnliche Begriffe danebenstellen. Dass die Deutschen in ihrer verkehrspolitischen Mehrzahl zum Typus "Raser" gehören, ist für mich solange sicher, wie eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen "politisch nicht durchsetzbar" bleibt. Das halte ich zwar in diesem Sinn für "typisch deutsch", aber nicht für ein Element einer wie immer gearteten Kultur. Viele Dinge, Essen / Fernsehen beispielsweise, unterliegen einer, auch statistisch, schwer fassbaren Gewohnheitslage, die ich auch nicht zur Kultur tun würde. Bestimmte Machtverhältnisse im Fernsehen, die zu bestimmten Fernsehfilmen führen, gehören außerdem ohne Zweifel in den Bereich Klüngel und Seilschaften und sind noch mal was anderes. -- Na ja, vielleicht gründen wir doch bei Gelegenheit, am Theoriefindungsverbot vorbei, mal das WP BB (Büro Begriffsklärung). ;-) --Delabarquera (Diskussion) 10:42, 26. Sep. 2017 (CEST)

Das Thema ist weiter interessant, ich kämpfe mich durch die ganzen Beiträge mal durch. Wenn ich jetzt Hunithunti bzw Trompeten so richtig verstehe (die Beiträge sind lang und weitscheifig), dann geht es beiden um den Vorwurf an die Linken, sie hätten die "Idealgesellschaft" der Wirtschaftswunderzeit zerstört, indem sie etwa höhere Bildung für alle oder reichliche Sozialleistungen eingeführt haben, die letztlich eine Last für die Mittelschicht darstellen, rein finanziell und dadurch dass sie ihren erhöhten Status gegenüber der Arbeiterklasse zu einem gewissen Grad eingebüsst hat, eben weil die traditionelle Ordnung aufgebrochen wurde. Das ist so sicher nicht ganz falsch, aber was sit daran nun so schlimm? Darüberhinaus, wer steigt heutzutage denn schon tatsächlich ab? Die Leute die heute die Unterschicht ausmachen, die waren zumeist schon immer arm (und ihre Zahl wächst wegen ihrer etwas höheren Geburtenrate). Diese Sorge um den den eigenen Absteig, das ist doch eher eine abstrakte (wenn auch nicht vollkommen unbegründete) Angst - Krankheit, Scheidung oder Arbeitsplatzverlust können ein Mittelschichtleben schnell und endgültig beenden, dann steht einer, dem es immer gutging, plötzlich auf eine Stufe wie der "Erbharzer" oder dem Afghanen - die tatsächlich aber nur wenige trifft und dann eigentlich immer ein bitteres Einzelschicksal ist, das nicht einer wirtschaftlichen Entwicklung folgt.
Das was heute im allgemeinen Sprachgebrauch als "mangelnde Integration der Muslime" bezeichnet wird, das ist in der Tat ein Sympton des Djihadismus, genauso wie der internationale Terrorismus auf den er meistens reduziert wird. Wie so oft ist erscheint das, wenn man es mal kennt als trivial, allerdings wissen das nur die wenigsten (ich hatte als in einem Halbsatz eines Vortrags mal aufgeschnappt). Diese Situation hat auch den Begriff der "Integration" völlig entstellt, und eine Art pathologische Wissenschaft inkl. ihrer "Leitkulturdebatten" um die es hier ja geht entstehen lassen. Integration, das ist doch individueller Prozess, denn man kaum auf eine gesellschaftliche Gruppe übertragen kann und erst recht nicht erzwingen kann. Mangelnde gesellschaftliche Integration, das ist sicher nichts positives, aber normalerweise weit davon entfernt, ein Problem der Gesellschaft zu sein. Viele Ausländer hier zeigen wenig Integration in den gesellschaftlichen Mainstream - osteuropäische Wanderarbeiter, Auslandsstudenten, Expats, Teile der Russlanddeutschen, aber dafür interessiert sich keiner. Die Moslems sind es oft auch, aber das Problem bei denen ist die Tatsache das die mit der Gesellschaft so offensiv feindlich gesinnt sind und dies auch Tag für Tag offen rauslassen. Das ist keine Frage der Erziehung oder Herkunft - welchen MiHiGru haben denn Sven Lau oder Pierre Vogel? Die Flüchtlingshelfer als nützliche Idioten der Islamisten bringt das auf den Punkt - was die Flüchtlingskrise für Gräben in und Schäden an der Gesellschäft aufgerissen hat, das hätte kein Terrorismus und keine Propaganda erreichen können.
Wenn du jetzt die Frage stellst, was haben Islamismus und wirtschaftliche Ungleichheit zu tun, und die klare Antwort "nichts" mitlieferst, dann ist das auch eine wichtige Erkenntnis. Der Islamismus hat nichts mit wirtschaftlichen Fragen zu tun - weder ist die "Islamisierung Europas" von wirtschaftlichen Fragen beinflusst (die wird weitestgehend vom Staat mit Steuergeldern finanzier, hat so gut wie nichts mit Einwanderung zur Arbeitsplatzsuche zu tun und ist dadurch gekennzeichnet das die Moslems entweder gar nicht weitgehend außerhalb der modernnen Wirtschaft in kleinen Läden oder mit Hilfsarbeiten beschäftigt sind - würden sie verschwinden, es fiele kaum auf. Man kann es auch als teures Hobby der Eliten betrachten, für das eben einige % des BIP fliessen), noch hat der Djihadismus ein nennenswertes wirtschaftspolitisches Konzept. Wenn dann doch einer wirtschaftliche Fragen ins Spiel bringt ("die Flüchtlinge werden die Renten der Zukunft bezahlen" oder "der Djihadismus ist die Reaktion auf wirtschaftliche Ausbeutung") dann wirkt das so aufgesetzt wie es ist.
Nachdem hier auch noch das Ende der Geschichte ins Spiel gebracht wurde (das Buch habe ich aus anderen Gründen gerade da), dann muss man dazu doch sagen das Fukuyama doch im Grunde recht hatte - so lange man nicht die nicht-westliche nicht mit der islamischen Welt gleichsetzen will. Praktisch überall in der Welt, in Lateinamerika, Afrika, Süd- und Südostasien sind Demokratie, Marktschaft und freies Unternehmertum auf dem Vormarsch. Ja, und auch das China des Jahres 2017 ist ein viel freieres Land als das China des Jahres 1992. Nur scheint heute alle Welt nur auf den Islam zu blicken (wobei Fukuyama sogar die Größe hatte, zuzugeben, das er die ja damals schon bestehenden Islamismus letztlich ignoriert zu haben). Die Proponenten der Marktwirtschaft, die seit über 250 Jahren für Freihandel und Freizügigkeit geworben hatten, die mussten feststellen, das auch andere Rassen den Kapitalismus beherrschen.--Antemister (Diskussion) 18:28, 1. Okt. 2017 (CEST)

Nanu! Das Gespräch geht ja noch immer weiter! Was macht denn den "islamischen Kulturkreis", wie ich es mal nennen möchte, so anders, dass er mit der "westlichen Kultur" (Demokratie, Marktwirtschaft) so inkompatibel ist? Wenn andere "Rassen" (@Antemister:: schon das nächste selbst hingestellte Fettnäpfchen, übrigens ;-)) lernen können, den Kapitalismus zu beherrschen, warum dann nicht die Muslims? Warum schauen die Islamisten/Dschihadisten von oben auf den "dekadenten Westen" herab? Am "Goldenen Zeitalter des Islams", das sie wieder herstellen wollen, kann es ja kaum liegen. Der Prophet Mohammed (sowie seine ganze Verwandtschaft) war im "zivilen Leben" ein Kaufmann. Von wem haben die Tempelritter und die Venezianer die ersten Grundlagen des Bankwesens (Schecks, Kredite, etc.) gelernt? Von den Arabern. Was könnte die Islamisten nun heute so immun gegen die Lockungen des Westens machen? Sind sie denn überhaupt immun? Oft handelt es sich bei solcher moralischen Überheblichkeit doch eher um verkappten Neid (Die haben zwar mehr Geld als wir, dafür sind wir die besseren Menschen.), wenn nicht gar um verschmähte Liebe. Warum gibt es dschihadistische Bewegungen erst seit den 1970ern, oder so? Die "islamische Welt" wurde ja nicht erst seit der Machtergreifung der Ajatollahs im Iran wirtschaftlich vom "Westen" abgehängt, sondern schon im 17. Jahrhundert. Geoz (Diskussion) 10:46, 6. Okt. 2017 (CEST)
Mohammed hat WIMRE in eine Kaufmannsfamilie eingeheiratet und seine Frau und die Schwieger hatten zuhause die Hosen an. Irgendwie verständlich, dass der zu den Maskulisten überlief.
Unverständlich hingegen, warum hier immer noch nicht angekommen ist, dass allein die Feuerkraft zählt – wenn man denn feuern will, und wir wollen ja. Daran ändert das ganze Menschenrechtsgefasel nichts. Es ist vielmehr notwendig, um die dahinterstehende Schurkerei passend zu bemänteln. Das Kapital braucht mehr Konsum, und mehr Konsumenten. Es geht um Markterschließung und Wachstum.
Der Jihadist steht als selbsterklärter Gutmensch da genauso doof davor wie der Flüchlingshelfer. Er kann nichts machen. Seine Botschaft ist scheiße, denn sie lautet Verzicht. Seine Mitmenschen wollen ihn nicht hören, obwohl er doch die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat. Also wendet er Gewalt an. (Der Flüchtlingshelfer im übrigen auch, der bemäntelt das bloß mit anderer Moral.) Die anderen sind ja noch schlimmer, und mit irgendeinem Ideal lässt sich bekanntlich jede Schurkerei rechtfertigen.
Was haben wir hier also? Einen Haufen überforderter Menschen. Menschen, die nicht kapieren, dass sie unwichtig sind. Dass ihre Ideale irrelevant sind. Dass neben Fressen und Rumhuren Krieg die einzige Konstante ist. -- Janka (Diskussion) 00:31, 7. Okt. 2017 (CEST)
Das mit dem Jihadisten und dem Flüchtlingshelfer kommt mir jetzt ein wenig wirr vor, Janka. Na ja, der ganze Abschnitt klingt nach 3 guten Gläsern Lagavulin. Wenn dem so war -- völlig in Ordnung! --Delabarquera (Diskussion) 08:22, 10. Okt. 2017 (CEST)
Der Jihadi sieht sich selbst als guter Mensch. Sonst würde er den Scheiß ja nicht machen. Sind wir uns zumindest da schonmal einig? -- Janka (Diskussion) 10:07, 10. Okt. 2017 (CEST)

@Geoz:, wenn du so fragst, dann antwort eich mit einer Gegenfrage (nicht nur, um Godwin's Law zu erfüllen): Warum kam Hitler an die Macht? Die Frage zielt in die gleiche Richtung, und viele Leute haben versucht sie mehr oder weniger sinnvoll zu beantworten, mit Ansätzen die von "das Deutsche Wesen ist nun einmal so dass es dazu führen müsste" bis hin zur "der Demütigung, die Deutschland durch Versailles erlitten hat", von denen aber keine so ist dass sie den Nationalsozialismus erklären könnte. Das ist mit dem islamischen Erwachen genauso, und da ist es geradezu pathologisch, nach irgendwelchen religiösen oder nationalen Besonderheiten zu suchen, die genau das provozieren. Und nochmal, nicht mit wirtschaftlichen Gründen suchen. Bis vor dreißig Jahren dominierte der "alte Westen" die Welt und alles andere war "abgehängt", während zu Entstehungsszeit der Islamismus in den den 1970ern die Ölstaaten am Golf die reichsten Länder überhaupt waren, zeitweise mit einem BIP das das der USA weit überschritt. Also wenn es hier jemanden gibt der eine zufriedenstellende Antwort auf die von dir gestellten Fragen weiß, nur her damit!--Antemister (Diskussion) 14:08, 15. Okt. 2017 (CEST)

Saidmann vs LMU Dozent Medizin

Benutzer Saidmann arbeitet hauptsächlich im Themen-Bereich Medizin und spielt dort eine führende Rolle. Dort kenne ich mich nur wenig aus. Aber hin und wieder arbeitet Saidmann auch an anderen Artikeln, wo ich mich sehr gut auskenne. Und dort sehe ich dann, mit welch schlechter Qualität Saidmann arbeitet und mit welcher Härte er den eigenen Kopf durchsetzt gegenüber anderen Wikipedianern, die oft sogar die besseren Argumente haben. Nun ist ein neuer Benutzer aufgetaucht: LMU Dozent Medizin, nach eigenen Angaben ein Dozent der LMU für Medizin (LMU ist wohl Ludwig Maximilian Universität in München, die erste Elite-Uni in Deutschland) mit über 10.000 Stunden Erfahrung. Nach eigenen Angaben wollte er etwas Zeit spendieren, um die vielen Fehler, die es im Bereich Medizin in Wikipedia gibt, zu korrigieren. LMU Dozent Medizin startete mit viel Engagement. Aber Benutzer Saidmann löschte immer wieder die Arbeit von LMU Dozent Medizin. Saidmann zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, dass er das löscht, was andere gemacht haben und weniger durch eigene Beiträge. Z. B. hier hat Saidmann die Arbeit von LMU Dozent Medizin brutal gelöscht: [129] . Nun scheint es so, dass der Benutzer LMU Dozent Medizin die Lust an der Mitarbeit an Wikipedia verliert und kaum noch Beiträge leistet. Mich ärgert hier, dass ein brutaler Ellenbogenmensch wie Saidmann sich gegen einen kompetenten Feingeist wie LMU Dozent Medizin bei Wikipedia durchsetzen kann. Das ist in etwa, wie wenn ein Diktator eine Demokratie übernimmt. Das gefällt mir überhaupt nicht. Wie kann es sein, dass sich in Wikipedia Ellenbogenmentalität vor feinfühliger Kompetenz durchsetzen kann? Dadurch verschlechtert sich doch die Qualität von Wikipedia dramatisch, oder nicht? Mag sein, dass LMU Dozent Medizin hin und wieder Fehler macht. Aber dann kann man doch unterstützend agieren. Aber hier scheint es mir eher darum zu gehen, als Platzhirsch die eigenen Pfründe zu sichern. Was meint Ihr dazu? 134.3.159.220 16:17, 30. Sep. 2017 (CEST)

Ich denke nicht, dass im Café einzelne Kollegen durchgehechelt werden sollten, seien sie nun brutale Feingeister oder kompetente Ellenbogen. Für Konflikte, und was man da so tun kann, siehe Wikipedia:Konflikte. Wenn du nur mal deinem Herzen Luft machen wolltest, möge es damit hier nun erledigt sein. P. S.: Es heißt Pfründen; eine Pfründe, zwei Pründen. Sorry, einer meiner Lieblingsaufreger. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 30. Sep. 2017 (CEST)
Wir haben (hatten?) auch mal eine straffe WP:Redaktion Medizin. War das dort schon mal Thema? zumindest scheint mir das dort am besten aufgehoben. Benutzerkennung: 43067 16:46, 30. Sep. 2017 (CEST)
Also ich meine dazu nur...dass Medizin gesund machen möge...beide. Alle...auch die, die zwischen den Zeilen leiden. Mehr muss gar nicht sein...--Caramellus (Diskussion) 16:55, 30. Sep. 2017 (CEST)
Evolutionsbiologisch würde ich tippen, dass Saidmann (1) der typische, normalbegabte Homo sapiens sapiens (a) ist und LMU Dozent (2) eine oberhalb der Norm situierte Variante des Homo sapiens sapiens (a') ist und sich nach der Auslese (und der Einsicht des höherbegabten evolutionären Mitspielers) der Zustand der Wikipedia (3) mit dem Zustand des Planeten Erde (b) nach 200.000 Jahren menschlicher Evolution vergleichen lässt. Das war jetzt Spaß. ;) --Bluemel1 (Diskussion) 17:27, 30. Sep. 2017 (CEST)
Saidmann steht exemplarisch für ein Problem der Redaktion Medizin insgesamt. Wobei er schon ziemlich hervorsticht, weil er so viel zerstört. Ich denke, es ist eine Form von Egomanie, gepaart mit elitärem Denken und Revierverhalten, was die Redaktion Medizin veranlaßt, jeden Beitrag von externen zu verteufeln. Ich habe deswegen schon lange aufgegeben und mache fast nichts mehr in med. Artikeln. Selbst in nahezu vollständig unbelegten Artikeln eine gut belegte Änderung unterzubringen ist nahezu aussichtslos, weil sofort ein Saidmann o.ä. daherkommt und das löscht, weil man vorher keinen Genehmigungsantrag bei der Redaktion Medizin gestellt hat. Solange dieses sehr robuste Vorgehen vom Rest der Community geduldet wird, wird sich da nichts ändern. Ich persönlich schreibe inzwischen überwiegend in der Auskunft zu medizinischen Themen unter IP. Das ist weniger frustrierend. --94.219.2.134 18:21, 30. Sep. 2017 (CEST)
Wenn derartige Probleme bekannt sind, dann sollte man das an prominenter Stelle zur Sprache bringen und notfalls Konsequenzen folgen lassen. Es geht ja hier anscheinend auch um die Qualität der Artikel in der Wikipedia. Nicht teamfähige Egomanen haben dem Projekt in der Vergangenheit bereits Schäden zugefügt, wenn man sowas erkennt, sollte man etwas tun. Leider nicht mein Themengebiet,m sonst würde ich das anstoßen. --2003:76:E24:602D:E523:5ECF:B157:3C1B 12:19, 1. Okt. 2017 (CEST)
Es müssen aber alle ins Boot geholt werden, weil Kritik immer ein schwieriges Thema ist. Nur wenn alle dieselben Standards unterstützen, könnte die Qualität dauerhaft, da von den Erschaffenden gewollt, hoch bleiben. Im Prinzip kann ich nicht sagen, wer in Sachen Medizin Recht oder Unrecht hat.--Bluemel1 (Diskussion) 13:54, 1. Okt. 2017 (CEST)
@Dumbox „Ich denke nicht, dass im Café einzelne Kollegen durchgehechelt werden sollten …“ Ach komm! Wozu geht man denn ins Kaffeehaus?! Unter anderem doch, um über andere zu tratschen. (Es gibt ja die sehr ernstzunehmenden sozialpsychologischen Forschungen, die zeigen, dass ohne Klatsch und Tratsch das soziale Leben erstirbt.) Seltsamerweise muss ich dir aber „im Endeffekt“ rechtgeben: Der Ton und die Besorgnis, in der 134.3.159.220 vorträgt -- da gehört die Sache vor ordentliche Wikipedia-Gerichte und nicht oder besser: nicht so, in dieser Ernsthaftigkeit, hierher ins Café. -- Kleiner Nachtrag 1 zu: „Das gefällt mir überhaupt nicht. Wie kann es sein, dass sich in Wikipedia Ellenbogenmentalität vor feinfühliger Kompetenz durchsetzen kann?“ Hier verweise ich auf meine Standardantwort auf diese und vergleichbare Fragen! Die Erläuterung zu einem schönen deutschen Sprichwort. „Der Klügere gibt nach …“ -- Nachtrag 2: Ohne hier schon genauer nachgelesen zu haben, wäre mein Vorschlag: Wenn jemand sich, offenbar als Nickname „LMU Dozent Medizin“ nennt, dann sollte er gleich mit seinem Klarnamen auftreten. Einfach, weil nach den WP-Regeln das mit dem Dozenten immer nur eine Behauptung bleibt, mit der Prestige suggeriert werden soll. Wie sowas mit Klarnamen geht, hat doch der Herr WP-Kollege Professor Ernst Kausen schön und nachdrücklich vorgemacht. --Delabarquera (Diskussion) 15:24, 1. Okt. 2017 (CEST)

Es stimmt, dass mir fast die Lust auf weitere Mitarbeit wegen eines Kollegen vergangen ist und ich meine Bearbeitungspläne und meinen Einsatz hinsichtlich substantieller Verbesserungen schon deutlich zurückgefahren, teilweise auf Eis gelegt habe. Ich finde solche Vorkommnisse grundsätzlich schade für das Wikipedia Projekt, wünschte mir mehr konstruktive Zusammenarbeit (auch mit Saidmann, wenn das möglich ist, denn ich traue ihm in seinem Fachgebiet durchaus auch spezifische Kompetenzen zu, wie aus seinen gelegentlichen konstruktiven Beiträgen hervorgeht), denn uns liegt hoffentlich allen die Verbesserung von Wikipedia am Herzen (und nicht etwa Meinungsführerschaft oder Selbstdarstellung). In der Wissenschaft (und mehr noch bei Wikipedia) sollten die Menschen, die auf einem Gebiet mit ihrem Wissen und Kompetenzen etwas Konstruktives beitragen können (damit meine ich keineswegs nur „hochgebildete Akademiker“, ebenso Praktiker, aber auch Betroffene aus unterschiedlichen Perspektiven unabhängig von formaler Qualifikation – gesunder Menschenverstand ohne „Diplom “ist mir lieber, als umgekehrt), fachlich miteinander diskutieren und sich ergänzen, ohne dass einer immer die Denkrichtung bestimmen möchte (oder ohne bzw. mit unzutreffenden Argumenten abweichende Standpunkte in Serie löscht). Ich hoffe zukünftig auf ein konstruktiveres Miteinander mit allen und eine stetige Verbesserung von Wikipedia („Focus on Improvements“...) und schnelle Behebung vorrangig auch von gröberen Qualitätsmängeln, die manchmal über Jahre bestehen bleiben (das war u.a. auch ein Grund für mein Engagement), während andere Artikel mit Argusaugen kontrolliert zu werden scheinen… Bei Meinungsverschiedenheiten könnte anstelle von Löschen zwischen zivilisierten Menschen die fachliche Diskussion über das Thema treten (direkt oder auf der Disk-Seite unter Einbeziehung von Dritt-Meinungen), wie es in der Wissenschaft gute Tradition ist. U.a. halte ich auch WP:GP, WP:K-K, WP: LI, WP:KS, WP:IAR, WP:KS, ENWP:FATRAT, ENWP:ROWN,… für das Wikipedia Projekt für hilfreich.

PS: Aus Arbeitsökonomiegründen muss ich manchmal auf das Pareto-(80/20-)Prinzip zurückgreifen. In diesen Fällen kann noch Verbesserungsbedarf bestehen, der auch von anderen Wikipedianern eingebracht werden darf. (Ich hoffe, der Beitrag wird von allen so verstanden, wie er von mir gemeint ist – d.h. als Plädoyer für ein konstruktives Miteinader, fruchtbare (nicht furchtbare) Ergänzung der unterschiedlichen Kompetenzen, Wissensgebiete, Perspektiven zur stetigen Qualitätsverbesserung der Artikel, Fokussierung der Ressourcen und Energien auf produktive Aufgaben und zur Behebung gravierender Qualitätsmängel in Artikeln, deren es noch genügend für alle Aktiven gibt, fachliche und sachliche Diskussionskultur mit allen, die gute Argumente haben, Offenheit, Kommunikation, Fairness, Umgangsformen uvam… – in kurzen Worten positiv)--LMU Dozent Medizin (Diskussion) 05:29, 2. Okt. 2017 (CEST)

Jeder WP-Mensch, der nicht solitär an seinem Artikel bastelt (so was gibt es auch, hatte schon Artikel, die außer mir niemand weiterbearbeitet hat), kennt diese Erfahrungen. Zuerst denke man aber an sich selbst, dann an das Projekt, denn das Projekt braucht die ganze Kraft und den Willen, also muss vorher klar sein, dass die Arbeit nicht umsonst ist, und nicht erst wenn man den Artikel wieder aufruft und die ganzen Reverts vorgebrettert bekommt. Es kann m. E. nur einen Dialog geben mit Saidmann und eine Aufgabenabstimmung. Ansonsten: Irgendeinen WP-Bereich suchen, wo dieser Konflikt nicht droht. Ohne Kommunikation fürchte ich nämlich, dass es nur Frust geben wird: Verbesserungen, Löschungen, Frust, neuer Wille, alles von vorn.--Bluemel1 (Diskussion) 10:30, 2. Okt. 2017 (CEST)
Darf ich, leise und schüchtern, wie ich nun mal bin, darauf hinweisen, dass mein Hinweis zum Nickname oben (jetzt mal zur leichteren Findbarkeit fett hervorgehoben) noch unkommentiert dasteht? -- Ach, und weil wir schon mal beim Thema „Gesundheitswesen“ sind, noch was anderes: Ich möchte an dieser Stelle auch auf meine Einlassung zur nicht-vorhandenen Kritik bei den Öffentlichen Krankenkassen den Finger legen. Wer Zeit hat, sollte da mal vorbeischauen und ggf. was dazu sagen. --Delabarquera (Diskussion) 11:17, 2. Okt. 2017 (CEST)
*tuschel* Bin dafür, aber wir suchen uns doch alle unsere Nicknames nach Fun-Gesichtspunkten aus, lang lebe die Blumenwelt, und auch bei Nicknames kann man Attribute vortäuschen, zum Beispiel „Blond2MeterVerständnisvoll“ oder „BesterIQever“ etc.--Bluemel1 (Diskussion) 12:04, 2. Okt. 2017 (CEST)
[Blumen, ja, die sind's natürlich! Also, ja, da muss ich unbedingt noch auf eines meines Lieblingslieder verweisen. Anhören! --Delabarquera (Diskussion) 13:17, 2. Okt. 2017 (CEST)]
Wer den Blumenmann mag, dem gefällt vielleicht auch die Bundesgartenschau. Zwei Perlen des (fast) veganen Kabaretts. --82.212.58.111 13:44, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich wundere mich gerade über ein, zwei Dinge. Zum einen darüber, warum LMU-Dozent seine Identität offen legen sollte – das bleibt ihm überlassen, das ist nichts, worüber wir anderen Wikipedianer uns den Kopf zerbrechen sollten. Dann über die Vorwürfe gegen die Redaktion Medizin: Ich bin nun gerade aus einer Halbjährigen Abstinenz zurück gekehrt und auch sonst ist es nicht meine Art, die Edits anderer User zu überwachen. Welches Fehlverhalten sich welcher Kollege aus der RM hat zuschulden kommen lassen, entzieht sich daher meiner Kenntnis. Ich kann nur sagen, dass die Neulinge im medizinischen Bereich (mich vor 5 Jahren eingeschlossen) pfleglich behandelt wurden, soweit ich es überblicken kann. Was nun den Konflikt zwischen Saidmann und LMU Dozent Medizin angeht, kann ich keine Seite ergreifen, da ich Konflikt und Thema nicht kenne. Gab es denn überhaupt den Versuch, eine Sachstreit auf einer Diskussionsseite auszutragen? Revert-Bearbeitungs-Zusammenfassungen (oder generell Reverts, ähem) sind ja nicht so zur Konfliktbeilegung geeignet... --Jaax (Diskussion) 15:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wir in der Redaktion Medizin versuchen Artikel im Bereich Medizin sehr kritisch zu behandeln. Da ist die Verantwortung um ein Vielfaches höher, als in so manch anderem Gebiet der WP. Neue Artikel und Korrekturen müssen deshalb valide – möglichst durch Sekundärliteratur – belegt sein. Größere Passagen werden i. d. R. nicht einfach gelöscht, sondern vorab auf der jeweiligen Disk analysiert und diskutiert. Das trägt zur friedlichen Bearbeitung in WP bei. Gerade im Fachgebiet Psychiatrie/Psychologie geistern viele, teilweise abstruse Verfahren durch die Gegend. Ohne mich in die aktuelle Auseinandersetzung zweier Autoren einmischen zu wollen, weise ich jedoch – auch im Namen der Mitglieder der Redaktion Medizin – Rundumschläge gegen die dortigen Autoren zurück. Gruß --Partynia RM 09:06, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die beiden sind wohl im Artikel Borderline-Persönlichkeitsstörung aneinander geraten. Der Artikel hat auch eine Diskussionsseite. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 09:30, 3. Okt. 2017 (CEST)
Guter Hinweis! Die Artikeldisk ist nicht so überfüllt, als dass dort nicht noch Raum für mehr wäre...
Ansonsten kann ich Partynia nur zustimmen. Falsche Informationen in medizinischen Artikeln können zu üblen Dingen führen. Daher wird vielleicht etwas strenger auf Korrektheit geachtet, was niemand persönlich nehmen sollte. Es dient letztlich dem Projekt und dessen Usern.
Allerdings sind generelle Vorwürfe in Richtung der Redaktion Medizin überhaupt nicht angebracht. Jeder mit Fachkenntnis kann sich dort gern einbringen, wird mit eigener Begrüßung zuweilen sogar explizit eingeladen, wenn man merkt, dass ein Neuling überwiegend in medizinischen Themen sachlich korrekt editiert.--Hic et nunc disk WP:RM 09:46, 3. Okt. 2017 (CEST)
@Benutzer:Partynia „...warum LMU-Dozent seine Identität offen legen sollte...“ Ich dachte, das müsste ich, so wie ich es formuliert habe, nicht weiter ausführen. Aber wie so oft -- klar ist nicht klar genug. Also, ich habe nirgendwo verlangt, dass irgendjemand seine Identität offenlegen sollte. Das Argument geht so: Wenn jemand durch seinen Nickname mehr oder weniger deutlich eine Mehr-Autorität in einer Sache gegenüber anderen beansprucht, dann ist das, um im Beispiel zu bleiben, gegenüber anderen Oberärzten und Medizin-Professoren, die sich, durchaus mit leichtem Verweis auf ihre berufliche Tätigkeit, Medicus19 oder so nennen, nicht ganz fair. Im Uni-Dozenten liegt halt mehr beanspruchte Wissensautorität als im einfachen Arzt oder gar im Krankenpfleger, der hier mitmacht. Auf diese Form der Autoritätsbeanspruchung ist die WP meinem Verständnis nach nicht ausgelegt. Mehr will ich da nicht sagen. (Es gibt innerhalb des WP-Systems, sagen wir mal: Nester, die von einzelnen Experten mit großem Selbstbewusstsein 'überwacht' werden. Oft mit ähnlichem Nickname-Verweis auf ihr Expertentum. Ich finde diese überwachten Gebiete nicht sonderlich angenehm, und nenne vorerst mal keine Gebiete und Namen.) Neuer argumentativer Schritt: Dann habe ich, mit dem, glaube ich, treffenden Beispiel Ernst Kausen, siehe oben, darauf hingewiesen, dass es durchaus die Möglichkeit gibt, selbstbewusst und mit offenem Visier durch die Wikipedia-Welt zu gehen. Ein Unversitätsdozent jeglichen Faches sollte halt, wenn er seinen Status liebt -- den er ja durch allerlei Prüfungen und Bewerbungen redlich erworben hat --, er sollte das mit dem eigenen Namen statt Nick mal in Erwägung ziehen. Denn der autoritätbeanspruchende Status lässt sich sonst nicht überprüfen. --Delabarquera (Diskussion) 10:46, 3. Okt. 2017 (CEST)
Du must es schon dem einzelnen User überlassen, ob er mit Klarnamen schreiben will oder nicht. Bei Offenlegung des Klarnamens hätten manche Benutzer erhebliche Nachteile im RL zu erwarten. Du sollst Dich auch nicht durch den Benutzernamen beeindrucken lassen. Sollte ich mit dem Benutzernamen „Physikexperte“ auftreten, heißt es noch lange nicht, dass ich ein solcher bin. Benutzer bleibt Benutzer und hat wegen seines Namens keine „Autoritätsvorteile“. Das ist wie bei den Admins. Solange sie keine administrativen Handlungen vornehmen, sind sie Benutzer mit gleichen Rechten und Pflichten, wie jeder andere Benutzer. Allenfalls sollten sie eine Art Vorbildfunktion haben, was die Qualität der Edits angeht. --Partynia RM 11:05, 3. Okt. 2017 (CEST)
@Partynia +1. Es gibt keine Verpflichtung unter dem Realnamen zu editieren. Das gehört zu Grundbestand von Wikipedia und ist nicht verhandelbar. Man darf hier sogar als IP mitmachen. -- Andreas Werle (Diskussion) 12:20, 3. Okt. 2017 (CEST)
Niemand hat hier ausdrücklich das „Editieren unter Klarnamen“ verlangt. Worauf Delabarquera hinauswill ist, dass es zu einem gewissen Grad gegenüber anderen tatsächlichen Experten unfair ist, sich einen autoritätsheischenden Nick zuzulegen, und dass man sich, wenn man schon via Nick offenlegt, dass man Medizindozent an der LMU ist, auch gleich unter Klarnamen editieren könnte. Ja, natürlich, solch ein autoritätsheischender Nick sagt gar nichts über die tatsächliche Expertise eine Benutzers aus, aber das ist mit Sicherheit nicht jedem WP-Benutzer und insbesondere auch Außenstehenden unbedingt klar. Der TO scheint ja davon überzeugt zu sein, dass LMU Dozent Medizin tatsächlich das ist, was er vorgibt zu sein (was ich sicher nicht in Abrede stellen will, weil ich es nicht einschätzen kann) und leitet daraus ab, dass Saidmans Revertierungen deshalb ungerechtfertigt seien. --Gretarsson (Diskussion) 22:35, 3. Okt. 2017 (CEST)
@Partynia, apropos Verantwortung der Mediziner: Wäre nett, wenn meine Frage vom 14. Juli zur Erkennung von Schlaganfällen mal beantwortet würde. Denn das ist schon ein lebensgefährliches Thema. --82.212.58.111 12:41, 3. Okt. 2017 (CEST)
@82.212.58.111. und @80.69.206.94...meint ihr das hier? Diskussion:Schlaganfall#Schlaganfallrisiken
Voilà...Dann Thema Schlaganfall: wichtigster Risikofaktor ist ein Bluthochdruck neben dem Alter, Alkoholabusus, eine koronare Herzerkrankung da diese möglicherweise arterielle Embolien entwickelt uvm...lese Dir doch einfach erst einmal die Leitlinien durch. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 13:08, 3. Okt. 2017 (CEST)...habe ich das Rauchen schon erwähnt, Kokain (für unsere jüngeren Leser), Amphetaminkonsum (für die noch jüngeren Leser)???
Ich glaube eigentlich, dass meine Frage vom 14. Juli selbsterklärend war und aus ihr insbesondere hervorging, dass der Artikeltext im Widerspruch zum einzigen noch vorhandenen Beleg im Artikel steht. Mir als Fachfremdem ist bei so einem sensiblen Thema das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu schlecht, um mich durch eine Sammlung von über 20 Links mit Fachchinesisch zu wühlen und dann vielleicht irgendwas zu finden. Für professionelle Mediziner müsste das doch wesentlich einfacher und zuverlässiger möglich sein. --82.212.58.111 13:42, 3. Okt. 2017 (CEST)
Bei 57.000 Artikeln aus dem Bereich Medizin kann durch ein relativ kleines Team in der Redaktion Medizin nicht jede Disk mitverfolgt werden. Wenn Dir eine Frage besonders wichtig erscheint oder Dir ein Mangel auffällt, dann trage das entweder auf der Seite der Wikipedia:Redaktion Medizin oder auf der Seite Wikipedia:Redaktion Medizin/Qualitätssicherung ein, dann wird eher darauf reagiert – sofern jemand Fachkundiger dafür zur Verfügung steht. Jedoch nicht vergessen: WP ist weder Ratgeber noch ein Lehrbuch. Es geht immer nur um medizinisch-lexikalische Einträge. --Partynia RM 14:35, 3. Okt. 2017 (CEST)
Naja, Schlaganfall ist schon allein aufgrund seiner großen Zugriffszahl nicht gerade irgendein Artikel von den 57.000. Aber ich mache niemandem persönlich einen Vorwurf. --82.212.58.111 19:35, 3. Okt. 2017 (CEST)
Warum sollte denn ein persönlicher Vorwurf im Raum stehen (bleiben)? Sag doch einfach, was Dich nervt hier, oder?--Caramellus (Diskussion) 20:17, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ja, warum? Wo ich doch gerade dargelegt hatte, dass ein derartiger Vorwurf nicht im Raum stand oder steht. Aber es gäbe in punkto Organisation vielleicht Optimierungspotential. --82.212.58.111 22:12, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es dir um die Beantwortung der Frage geht, kannste ja auf der Diskussionsseite zum Schlaganfall mal antworten. Was die Organisation angeht: joa klar, da ist eine Menge Optimierungspotential. Am besten hätte jeder Artikel einen Universitätsprofessor als Backup, aber leider haben wir es in der Wikipedia mit einem Zustand schrumpfender personeller Ressourcen zu tun. Da sind leider viele Artikel verwaist oder in einem beklagenswerten Zustand. Auch der Artikel zum Schlaganfall wird der Bedeutung der Erkrankung wohl nicht gerecht (Urteil nach oberflächlicher Durchsicht). --Jaax (Diskussion) 22:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
"Niemand hat hier ausdrücklich das „Editieren unter Klarnamen“ verlangt." -- Danke, Gretarsson. Nachdem ich gestern ziemlich spät die Hinweise zu „Klarnamen“ gelesen hatte, wollte ich eben genau das noch anmerken. --Delabarquera (Diskussion) 10:53, 4. Okt. 2017 (CEST)
@ Gretarsson, @Delabarquera: Wir können nicht auf alle Fehleinschätzungen durch unbedarfte User Rücksicht nehmen. Habt Ihr Euch die Millionen Benutzernamen in der WP angesehen? Geht mal auf diese Seite. Eine „beanspruchte Wissensautorität“ kann auch nur Wunschdenken des Betreffenden sein. Ich spreche jetzt ausdrücklich vom Medizinbereich: Hier ist allein die Validität der angegebenen Quelle zur Beurteilung des Edits ausschlaggebend. (Stern, Spiegel oder Bildzeitung u. v. a. sind keine validen Quellen). Ist sie TF, Einzelmeinung oder wissenschaftlich rezipiert? Stimmt der Inhalt der Quelle mit dem Edit überein? Ist die Quellenangabe präzise und den wissenschaftlichen Kriterien entsprechend? Ist der Edit off-topic oder eine Redundanz? Ob der Autor „Schminky-Zinky-Putzi“ oder „Nobelpreisträger“ heißt, ist mir dabei völlig schnurz-piep-egal und sollte Euch auch egal sein. In jedem Medizinartikel wird auch zu einem Gesundheitshinweis verlinkt, der ausdrücklich zur Vorsicht mahnt.--Partynia RM 11:46, 4. Okt. 2017 (CEST)
Danke, Partynia, auch für den Verweis! Glaub nicht, dass ich diese Diskussion unter "Große Wikipedia-Probleme" verbuche. Es war von meiner Seite ja nur ein Hinweis an alle, die auf ihre akademischen Titel und Würden Wert legen und auch in der anonymen WP nicht so gerne davon lassen mögen. (Gibt es eigentlich schon eine onomastische Studie zu den deutschen WP-Nicks? Wäre gewiss lohnend.) Jedenfalls war die kleine Diskussion weit weniger aufreibend als die vom Dezember 2014 zu den "blasphischen Benutzernamen". --Delabarquera (Diskussion) 19:20, 4. Okt. 2017 (CEST)
@Partynia: Ihr tragt diese Selbsteinschätzung stets vor Euch her, als wäre das unbestreitbar. Tatsächlich ist es so, daß Ihr einem ganz erheblichen Self Confirmation Bias unterliegt. Ihr habt keinerlei Sensibilität dafür, wir rüde und abweisend Ihr häufig mit Nutzern umgeht, die ihr nicht in Euer "Wir von der RM" miteinbezieht. Da wird ignoriert, stumpf gelöscht, arrogant angeblafft und umgehend aus den Reihen der RM eine knopfbewehrte Mehrheit gebildet, um den "Störenfried" vom Hof zu jagen. Ihr kennt da kein rechtes Maß und nehmt für Euch kurzerhand eine Art universeller Legitimation für Euer Blockwartverhalten in Anspruch, mit der Begründung: Da ist die Verantwortung um ein Vielfaches höher, als in so manch anderem Gebiet der WP. Was für eine billige Ausrede dafür, andere Nutzer wie Dreck zu behandeln. --178.4.109.36 19:11, 8. Okt. 2017 (CEST)
Von solchen Rundumschlägen halte ich nichts und werde darauf nicht eingehen. Ich fühle mich auch nicht angesprochen. Solange Du nicht Ross und Reiter nennst mit entsprechender Verlinkung, wo dies vorgekommen sein soll, bleibt dies eine Unterstellung. --Partynia RM 19:48, 8. Okt. 2017 (CEST)
@178.4.109.36 "Ihr tragt diese Selbsteinschätzung stets vor Euch her, als wäre das unbestreitbar. ..." Das und das Folgende ist ziemlich harter Tobak. Auf der anderen Seite habe ich für klare Worte im Café immer eine gewisse Sympathie. (Auch und vor allem, wenn sie in alter, aber perfekter Rechtschreibung und guter Zeichensetzung daherkommen. Ich bin da etwas altmodisch.) Nur habe ich in dieser harschen Stellungnahme nicht herausfinden können, welche Einlassungen des so sehr gescholtenen Partynia deinen Zorn erregt haben. Könntest du da noch ein wenig nachbessern? --Delabarquera (Diskussion) 11:21, 9. Okt. 2017 (CEST)
Darauf muß man gar nicht reagieren. Wer solche Angriffe anonym reitet, ist gar nicht Satiskaftionsfähig. Marcus Cyron Reden 07:45, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe ganz bewußt die RM als Gruppe kritisiert. Partynia selber hat mich zwar schon des öfteren genervt, aber ich hege keinen Groll speziell gegen ihn; es irritiert mich nur ein wenig, daß er hier in der Art eines offiziellen Pressesprechers der RM auftritt. Ebensowenig hatte ich einen einzelnen Vorfall im Hinterkopf, als ich diesen Beitrag verfaßt habe, der mehr auf der Summe meiner Erfahrungen basiert. Nun könnte ich selbstverfreilich mit entsprechendem Zeitaufwand ein besonders unschönes Beispiel heraussuchen, daß dann ich o.g. Manier abgewehrt wird, um die von der RM so richtig vorzuführen. Aber sowas ist mir zu blöd. Vielleicht achtet Ihr einfach mal hier und da auf das, was seitens der RM so produziert wird, und macht Euch selber ein Bild davon, ob meine Kritik wirklich unsubstanziiert ist. Ich für meinen Teil habe keine Lust, hier jetzt einzelne an den Pranger zu stellen und belasse es bei einem dezenten Hinweis auf Partynias teflonartige Abwehrreaktion inkl. geschicktem Bezugswechsel, weg von der RM auf sich selbst. --188.108.81.51 16:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Okay, du machst unterschiedlos einer Gruppe von Usern schwerste Vorwürfe, willst aber niemanden an den Pranger stellen. Gleichzeitig beklagst du, dass Partynia nicht darauf eingeht, obwohl du kein Argument lieferst, auf das einzugehen wäre. Stattdessen sollen andere User uns ab jetzt skeptisch betrachten. Verzeih, aber auch ich sehe nicht, inwiefern dein Pauschalangriff auf die gesamte RM in Bezug zu meinem Handeln steht. Möglicherweise ist der von dir gewählte Ansatz falsch? --Jaax (Diskussion) 20:58, 11. Okt. 2017 (CEST)
Schau mal: Ihr tretet häufig als Gruppe auf, Partynia spricht im Namen der Gruppe, ich beziehe meine Antwort auf die Gruppe. Partynias Aussagen waren allgemein gehalten, meine Kritik war allgemein gehalten. Davon mußt Du Dich nicht angesprochen fühlen, aber Du könntest das zum Anlaß nehmen, Dein Handeln und/oder das anderer RM-Mitglieder unter diesem Aspekt kritisch zu betrachten. Anbieten würde sich eine Nullhypothese, bei der es zu beweisen gilt, daß meine Kritik zutrifft. Mißlingt dieser Versuch trotz sauberer Vorgehensweise, kannst Du meine Kritik als nachweislich nicht belegbar betrachten. Wenn Du hingegen lieber einfach so an der festen Überzeugung festhalten möchtest, daß alles, was die RM-Mitglieder tun, immer gut und richtig ist, dann tue das. --94.219.20.136 12:20, 12. Okt. 2017 (CEST)
Partynia war halt der einzige, der Lust hatte, sich an dieser Diskussion zu beteiligen, nehme ich an. Im übrigen missverstehst du mich (absichtlich?). Ich habe nie behauptet, dass sich alle grundsätzlich gut und richtig benehmen. Ich habe meinen Standpunkt zu dem Thema weiter oben bereits in der erforderlichen Ausführlichkeit dargelegt, hier aber noch mal: Welches Fehlverhalten sich welcher Kollege aus der RM hat zuschulden kommen lassen, entzieht sich daher meiner Kenntnis. Ich kann nur sagen, dass die Neulinge im medizinischen Bereich (mich vor 5 Jahren eingeschlossen) pfleglich behandelt wurden, soweit ich es überblicken kann. Daraus kannst du herauslesen: offensichtlich mache ich mir schon Gedanken, wie ich mit frischen Autoren umgehe. Was das Handeln anderer angeht, habe ich vor den zwei Sätzen, die ich hier noch mal hervorgekramt habe, folgendes geschrieben: Ich bin nun gerade aus einer Halbjährigen Abstinenz zurück gekehrt und auch sonst ist es nicht meine Art, die Edits anderer User zu überwachen. Mit anderen Worten: Ich habe keine Ahnung, was die RM-Kollegen so tun, und ich will es auch nicht wissen. Ich überwache sie nicht, und ich werde auch nicht damit beginnen, um zu überprüfen, ob sie sich immer zweifelsfrei korrekt verhalten. Zumal sich ohnehin niemand immer zweifelsfrei korrekt verhält ("nie ist nie richtig, immer ist immer falsch" - alte MC-Fragen-Weisheit), Beispiele unfreundlichen Verhaltens werden sich also finden lassen. Du aber unterstellst eine Systematik in dem Verhalten, die ich ohne weitere Beweisführung nicht als existent akzeptiere. Egal - deine Botschaft ist angekommen, und ich suche mir meine Entspannung, Erholung und Unterhaltung, die ja das Café angeblich fördert, woanders ;-)
Kleinigkeit: Wer hilft mir mal eben auf die Sprünge? RM-Gruppe steht für was? RM steht als Abkürzung für: a) Mannheim Hauptbahnhof nach DS 100, b) Rastermaß in der Elektronik (Abstand zwischen zwei Bohrlöchern), c) Rate Monotonic Scheduling, ein im Echtzeitbereich populärer Algorithmus für eine nicht verdrängende Schedulingstrategie, usw. usf. Kann alles nicht sein. Vielleicht Rechtsmedizin? (Ich hab's halt einfach nicht gerne, wenn ich solch einfache Dinge nicht weiß und nicht einordnen kann.) --Delabarquera (Diskussion) 14:03, 12. Okt. 2017 (CEST)
Im gegebenen Kontext kommt wohl nur Redaktion Medizin in Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 12. Okt. 2017 (CEST)
Sorry, ich hab's! Ich kleines Dummerchen (im Sinne von Heinz Ehrhardt)! Bin dann gleich drübergestolpert: "Wir in der Redaktion Medizin versuchen Artikel im Bereich Medizin sehr kritisch zu behandeln. ..." NACHTRAG Hat sich überschnitten! Du warst mal wieder schneller als die Polizei erlaubt, Dumbox! --Delabarquera (Diskussion) 14:07, 12. Okt. 2017 (CEST)
Und falls du dich gefragt hast, für welches R in "Mannheim Hauptbahnhof" das R in RM steht: Natürlich für das R in KaRlsruhe. Deshalb ja auch A wie Hamburg, L wie Halle, T wie Stuttgart, U wie Erfurt, W wie Schwerin, Z wie Auzland (Ost). Alles ganz einfach, wenn man's mal kapiert hat. --82.212.58.111 17:23, 12. Okt. 2017 (CEST)
@82.212.58.111 Kompliment. Das ist ein Top-5-Beitrag in diesem Monat. Herr Ober, Sekt! Aber mit P wie pronto und mannheim hauptbahnhof nur karlsruhe-durlach ist schöner wenn man da mal übernachtet hat liebt man plötzlich mecklenbeuren ich liebe dich schwäbsche eisenbahn liebe dir mit deinen beheizten klos.--Bluemel1 (Diskussion) 18:13, 16. Okt. 2017 (CEST)
"Meckenbeuren", ohne l. Mit Mecklenburg hat das nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
R wie Hauptbahnhof Mannheim, L wie Meckenbeuren, Karlsruhe wie Durlesbach. Und im Übrigen bist du von mir nichts anderes gewohnt, ich liefere doch jeden Monat mindestens 10 Top-5-Beiträge.;) --82.212.58.111 23:10, 16. Okt. 2017 (CEST)
@Delabarquera: Mir ist unklar, worauf Du Dich beziehst. Ich hatte auf Jaax Beitrag geantwortet, nicht auf Deinen. --88.68.77.200 19:42, 13. Okt. 2017 (CEST)

Herbstbeginn

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Hach immer wieder schön! --Elrond (Diskussion) 12:26, 22. Sep. 2017 (CEST)

Ach ja, vom Rainer Maria Rilke ist es natürlich. --Elrond (Diskussion) 12:28, 22. Sep. 2017 (CEST)
Oh - schön! Schon ewig nicht mehr gehört... und konnte trotzdem gerade fast auswendig mitlesen. Der Rainer Maria war halt schon immer was für Romantiker :) --194.56.48.109 16:52, 22. Sep. 2017 (CEST)


Und weiter in den Herbst mit dem Rainer:

Die Blätter fallen, fallen wie von weit

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 15:18, 22. Sep. 2017 (CEST)


Herbst-zeit-lose Mäuler. Von --Delabarquera (Diskussion) 15:53, 22. Sep. 2017 (CEST)

Öhm...wie meinen? Warum nur stehst Du denn auf Mit-ose-Gifte im Kaffee? --Caramellus (Diskussion) 16:17, 22. Sep. 2017 (CEST) ...der Herbst ist doch gerade ein Gedicht, oder? Etwa-für-Dich nicht???


Bunt sind schon die Wälder

Bunt sind schon die Wälder,

gelb die Stoppelfelder,

und der Herbst beginnt.

Rote Blätter fallen,

graue Nebel wallen,

kühler weht der Wind.

(ff)

mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:23, 22. Sep. 2017 (CEST)

Ich erinnere mich (vor 5(!) Jahren!!!): das musste meine Klasse auch mal singen. So mancher hat aber eher "gegrölt" als gesungen :D--WuffiWuff2 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2017 (CET)

In trauter Verborgenheit

Ade, ihr Sommertage,

Wie seid ihr so schnell enteilt,

Gar mancherlei Lust und Plage

Habt ihr uns zugeteilt.


Wohl war es ein Entzücken,

Zu wandeln im Sonnenschein

Nur die verflixten Mücken

Mischten sich immer darein.


Und wenn wir auf Waldeswegen

Dem Sange der Vögel gelauscht,

Dann kam natürlich ein Regen

Auf uns hernieder gerauscht.


Die lustigen Sänger haben

Nach Süden sich aufgemacht,

Bei Tage krächzen die Raben,

Die Käuze schreien bei Nacht.


Was ist das für ein Gesause!

Es stürmt bereits und schneit.

Da bleiben wir zwei zu Hause

In trauter Verborgenheit.


Kein Wetter kann uns verdrießen.

Mein Liebchen, ich und du,

Wir halten uns warm und schließen

Hübsch feste die Türen zu.


Wilhelm Busch


[Mal Zwischenüberschriften eingezogen. Damit noch mehr Herbstgedicht kommen können. Gerne auch eigene!] --Delabarquera (Diskussion) 17:05, 22. Sep. 2017 (CEST)

...wobei...Herbstbeginn ist erst um 22:02 Uhr heute!!!--Caramellus (Diskussion) 18:14, 22. Sep. 2017 (CEST)...da bliebe doch noch etwas Zeit für die Ode an diesen letzten Sommerabend..., mit Vino und später dann dem grossen Wagen über der Garage...

Herbstbeginn

Jetzt ist es soweit --Elrond (Diskussion) 22:18, 22. Sep. 2017 (CEST)

Hurra. Ich werde ein Gedicht, nein, zwei Gedichte aus diesem Anlass auswendig lernen. --Bluemel1 (Diskussion) 00:17, 23. Sep. 2017 (CEST)

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm

zitiert von Gestumblindi 00:20, 23. Sep. 2017 (CEST)

Ihr macht mich unheimlich melancholisch... Vielleicht werde ich bald in den Winterschlaf versinken. Es ist zwar noch nicht November, aber trotzdem. Gruss --Nightflyer (Diskussion)

Der Dichter stand im Garten

Um Nightflyer wieder ein bisschen aufzumuntern:

Der Dichter stand im Garten
Und war nicht dumm noch stumm.
Er konnt' es kaum erwarten:
Das Äquinoktium.

Herr Dichter! Sie Spätzünder
Was regen Sie sich auf?
Lenz, Sommer, Herbst und Winter
Das ist der Jahreslauf.

Technisch gesehen ist das von mir, Aussage und Stil aber natürlich geklaut bei Heinrich Heine ;-) Geoz (Diskussion) 09:23, 23. Sep. 2017 (CEST)

Herbstfreuden

Von kahlen Bäumen wabern feuchte Nebel her,
vom Grün der Blätter blieb nur Braun und Grau.
Der Sonne Strahl hat keine Wärme mehr
und kaltes Naß verdrängt das Himmelsblau.

Hurra, wir können endlich drinnen bleiben
und Trollerei im Internet betreiben.
Bei schlechtem Wetter müssen wir nicht raus.
In ein paar Wochen kommt der Nikolaus.

Fast wie Rilke, nicht? Ist aber von mir :) --Optimum (Diskussion) 00:20, 24. Sep. 2017 (CEST)

I like it.--Bluemel1 (Diskussion) 08:24, 24. Sep. 2017 (CEST)
...ein echtes Rilkoptimum :))Liebe Grüsse vom--Caramellus (Diskussion) 14:31, 24. Sep. 2017 (CEST)

Herbstbeginn

Der Herbst streut weiße Nebel aus,
Es kann nicht immer Sommer sein!
Der Abend lockt mit Lampenschein
Mich aus der Kühle früh ins Haus.

Bald stehen Baum und Garten leer,
Dann glüht nur noch der wilde Wein
Ums Haus, und bald verglüht auch der,
Es kann nicht immer Sommer sein.

Was mich zur Jugendzeit erfreut,
Es hat den alten frohen Schein
Nicht mehr und freut mich nimmer heut –
Es kann nicht immer Sommer sein.

O Liebe, wundersame Glut,
Die durch der Jahre Lust und Mühn
Mir immer hat gebrannt im Blut –
O Liebe, kannst auch du verglühn?

Hermann Hesse. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:06, 25. Sep. 2017 (CEST)

Herr von Ribbek

Herr von Ribbek auf Ribbek im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
da kam die goldne Herbsteszeit,
und die Birnen leuchteten weit und breit.
....

Theodor Fontane --Postfachannabella (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2017 (CEST)

Ich liebe das Gedicht. Konnte es mal auswendig. Krieg aber maximal die erste Strophe korrekt hin.--Leif (Diskussion) 00:15, 14. Okt. 2017 (CEST)
Dazu habe ich mal was angelegt: Hans Georg von Ribbeck (1689–1759) bis auf die Birnensorte genau. -- Dhott (Diskussion) 11:18, 29. Okt. 2017 (CET)

Der Herbst des Einsamen

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,

Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.

Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle;

Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.

Gekeltert ist der Wein, die milde Stille

Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.


Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;

Im roten Wald verliert sich eine Herde.

Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;

Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.

Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel

Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.


Bald nisten Sterne in des Müden Brauen:

In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden,

Und Engel treten leise aus den blauen

Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,

Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.


Georg Trakl

Nachtrag (04.10.2017 11:05): Die intertextuellen Verbindungen zwischen Trakl und Rilke zu untersuchen, schiene mir lohnenswert. --Delabarquera (Diskussion) 10:54, 3. Okt. 2017 (CEST)

Die dummen Herbstbäume

Im Sturm kämpfen die Bäume,
warum sind sie nur so dumm?
Sie könnten schnell abwerfen die Blätter,
dann fielen sie nicht um.

             – * –

Ja, ehrlich warum machen die Bäume das nicht? Millionen Jahre Evolution müssen doch reichen um einen Schnellabwurfmechanismus für die Blätter entwicklen, der dem Baum bei einer kritischen Windgeschwindigkeit das Überleben sichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:38, 7. Okt. 2017 (CEST)

Nein, es ist genau andersrum: Die Bäume erzeugen durch ihr starkes Wedeln den Sturm ;-) Im Ernst: Ein umgestürzter Baum ist nicht tot. Der kann wieder austreiben. Geoz (Diskussion) 23:49, 7. Okt. 2017 (CEST)
Hm, wie wahrscheinlich ist das denn dass er das tut?
Ok, ich werde das dann auch machen. Nach dem Tod lass ich mich in der Erde verbuddeln und treibe dann wieder aus. Oder ist es besser wenn ich einfach so auf dem Boden rumliege statt verbuddelt? Entwurzelt bin ich ja schon. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:57, 7. Okt. 2017 (CEST)
Kommt auf die Art an. Bei Weiden z.B. ist das der Normalfall. Die kommen immer wieder, wie Unkraut.
Ne, wieso? Kannst du denn auch Blätter abwerfen? Geoz (Diskussion) 20:42, 8. Okt. 2017 (CEST)
Zur Not entblättere ich mich kurz vor meinem Tod. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:05, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das muss weg!

Beginnen wir gleich mal

mit dem Schuldigen: Laub.

Laub in großen Mengen. Im Garten.

Auf Gehwegen. Im Park.

Alleine in den fünf größten deutschen Städten

sinken jeden Herbst 86000 Tonnen Laub

zu Boden. Das ist nicht nur

ganz schön viel Laub, sondern auch

ganz schön viel Streitpotenzial.

Denn wenn der eine beim Anblick von buntem Herbstlaub

wohlig seufzt, schimpft der andere erbost

über glitschige Geh- und Fahrradwege und verstopfte Gullys.

Und die Frage ist: Wo soll das ganze Laub denn hin?


Die nun beginnenden Laubbläser-Wochen

werden wieder mehr über Deutschland erzählen,

als es der Tatort in 100 Folgen könnte.

Kaum sind die ersten Blätter still und tot vom Baum gesegelt,

entfaltet sich ein Konflikt, der sich,

ein kleines bisschen zugespitzt nur,

auch mit Boxkampfüberschriften beschreiben ließe:

Anwohner gegen Stadtreiniger.

Laubsauger gegen Rechen.

Igel gegen Bosch ALS 25.

Ruhebedürfnis gegen Gründlichkeit.

Ja: Mensch gegen Laub.


Zeitgemäßes Prosa-Gedicht von Thomas Hummel und Hannes Vollmuth. Süddeutsche Zeitung vom 7. Oktober 2017, S. 10. – Für diese Herbst-Anthologie vorsichtig eingerichtet von --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 8. Okt. 2017 (CEST)

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen.

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt,

herbstkräftig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen.

Eduard Mörike

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:46, 9. Okt. 2017 (CEST)


Herbstgedichtgedicht

Herbstgedichte sind ein schlimmer Graus
darum machen wir das gleich wieder aus.

Do wesny ne budit! --2003:E8:2BDC:7A21:6C15:ACDD:690:C69D 01:06, 15. Okt. 2017 (CEST)

Friederike rocks!

Wenn der graue Herbst erscheint
Himmel dunkel, Wolke weint.
Wenn man sich mit wehem Mut,
Rum in Tee und Kaffee tut,
wabern durch des Körpers Säfte,
wuschige und schlechte Kräfte.
Alle Herzen werden schwer
Schritte langsam, wie durch Teer.
Und mein Herz das fragt sich still
F*** jez! Wo ist meine Brill'.

Frei nach Friederike Kempner (1836–1904) von GEEZER … nil nisi bene 09:37, 23. Okt. 2017 (CEST)]]

Noch'n Gedicht: Ein Zyklus

Der Frühling

Und wieder ist es Mai geworden,

es weht aus Süden statt aus Norden.

Die Knospen an den Bäumen springen,

und Vogel, Wurm und Kater singen:

fidirallala, fidirallala.

Der Herbst

Und wieder ward es Herbst hienieden,

es weht aus Norden statt aus Süden.

Die Knospen an den Bäumen ruhen,

und auch die Kater haben nichts zu tu'n.

Rallafididi, rallafididi.


Heinz Erhardt war ein unerkanntes Genie der deutschen Sprache ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:19, 27. Okt. 2017 (CEST)


Erster November

Da draußen ist frühe Nebelnacht,

Die hat den Tag um Stunden bestohlen,

Hat aus den Fenstern Laternen gemacht.

Ich möchte mir den Mond herholen,

Daß ich einen hätt', der ewig lacht,

Denn die Nacht ist wie ein schwarzes Bett.

Dort hat der Tod, wie auf Lagern aus Kohlen,

Gedankenlos als Dieb seine Ruhestätt'.

Weiß nicht, ist die Stadt draußen klein oder groß,

Ob Menschen drin hausen, oder bin ich allein,

Denn ein jeder Tag schwarz wie der Fluß fortfloß,

Und beklagt gingen viele zur Nacht hinein.

Auch Vater und Mutter haben gefragt,

Und niemandem wurde der Weg gesagt.

Auch Vater und Mutter wurden zu Stein,

Ein Stein, der sich über dem Grabe schloß.

Drauf lese ich heut' ihre Namen bloß,

Nur noch die Namen sind beide mein.

Woher sie kamen, wohin sie gingen, -

Ich kann die Nacht nicht zum Reden zwingen.


Max Dauthendey (1867-1918). Aus: Weltspuk (1910)


November

Es kommt eine Zeit,

da lassen die Bäume

ihre Blätter fallen.

Die Häuser rücken enger zusammen.

Aus dem Schornstein kommt Rauch.

Es kommt eine Zeit,

da werden die Tage klein

und die Nächte groß,

und jeder Abend hat

einen schönen Namen.

Einer heißt Hänsel und Gretel

Einer heißt Schneewittchen

Einer heißt Rumpelstilzchen

Einer heißt Katherlieschen

Einer heißt Hans im Glück

Einer heißt Sterntaler

Auf der Fensterbank

im Dunkeln,

daß ihn keiner sieht,

sitzt ein kleiner Stern

und hört zu.


Elisabeth Borchers (1926-2013)


[Endlich mal nicht zu spät dran!] --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 31. Okt. 2017 (CET)