Wikipedia:Diskussionen über Bilder/Archiv/2011/Apr

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Makrorama

Ich besitze ja eine Nikon D90, aber derzeit kein vernünftiges Tele-Normalobjektiv (das Kit-Objektiv, das ich mit der Kamera erworben habe, taugt nix). Dafür habe ich aber ein sehr brauchbares Sigma 105 mm f/2.8 (Tele-)Makro, mit dem ich durch die Landschaft streife und bekannterweise allerhand Getier aufs Korn nehme. Nun ist die Landschaft ab und an ja auch ganz sehenswert, aber mit Festbrennweite und einem (horizontalen) Blickwinkel von etwa 12 Grad kommt man mit dem Makro nicht weit. Trotzdem kann man natürlich mit ganz vielen Einzelbildern, Quälen der Panorama-Software (ich verwende Hugin) und sehr viel Geduld ganz nette Landschaftsbilder machen. Ein Beispiel war mein Bild vom Teide auf KEB (Archiv).

Die Technik habe ich ein paar Mal bei meinen Urlaubsbildern eingesetzt, die ich noch nach und nach hochladen werde. Ein, auf gewisser Weise, Extrembeispiel möchte ich hier vor und zur Diskussion stellen. Dabei geht es mir weniger um KEB, sondern mehr um die technischen Belange dokumentarischer Fotografie. Das Panorama ist vom Orotava-Tal auf Teneriffa von einem Aussichtspunkt aus geschossen, an dem Alexander von Humboldt bei seinem Besuch der Insel ausgerufen haben soll, es wäre der schönste Ort der Erde, den er besucht hätte (und er ist für damalige Zeiten ziemlich rumgekommen). Nun, in den letzten 200 Jahren hat sich die Gegend sicherlich stark verändert, dennoch ist die Aussicht immer noch spektakulär. Auf dem Bild sieht man mitte rechts die Stadt Puerto de la Cruz mit Vororten, im Vordergrund den Ort El Rincon mit einigen Bananenplantagen, vorne rechts die Straße nach La Orotava (selbst nicht auf dem Bild), mitte links einige Dörfer am Hang, oben links einen Teil des Teidegipfels und ganz im Hintergrund auf einer Halbinsel den Leuchtturm von Buenavista del Norte ganz im Nordwesten Teneriffas etwa 30 km entfernt.

Das Bild wurde aus 36 Einzelbildern a 12 Megapixel zusammengesetzt, wobei man hier auch schon an die Grenzen von Hugin stößt. Ab ca. 30 Bildern macht bei mir Autopano schlapp. Dazu muss man sagen, dass das Programm im Himmel sowieso keine brauchbaren Kontrollpunkte findet und man die per Hand nachziehen muss, was recht zeitaufwändig ist. Außerdem fehlt einem immer ein Stück an irgendeinem Rand, das man gerne noch auf dem Panorama mit drauf haben möchte, weswegen die Nacharbeitszeit hier relativ hoch war. Ich habe das Bild mit Rücksicht auf die Leute mit etwas langsamerer Internetverbindung in drei unterschiedlichen Auflösungen hochgeladen (JPEG-Qualität 95%).

Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, auch wenn die Fernsicht nicht ganz optimal war, ab etwa 10 km wird das Bild blaustichig und der Kontrast wird flauer. Ich möchte aber auf ein paar Punkte hinweisen:

  1. Das Makro-Objektiv ist sehr lichtstark und liefert recht scharfe Aufnahmen und diese Schärfe überträgt sich auch auf das Endprodukt. Man muss dazu sagen, dass ich die Einzelbilder ohne Stativ geschossen habe und das Stitching-Programm jedes Bild zumindest leicht drehen musste.
  2. Das Panorama weist praktisch keine sichtbaren Verzerrungen auf. Ich habe als Projektion "Gradlinig (Rectilinear)" verwendet, was meiner Einschätzung nach die beste Projektion für dokumentarische Zwecke ist. Da das Makro-Objektiv insbesondere an den Rändern sehr verzerrungsarm ist, überträgt sich das auf das Panorama. Das Rohpanorama ist nahezu rechteckig und man muss nur wenig Überschüssiges am Rand wegschneiden. Man sieht auch keine Wellenstruktur, wie das bei vielen Panoramen der Fall ist. Die Häuser kippen nicht und sind auch nicht gestreckt, nicht nur in der Mitte, sondern auch links und rechts und sogar in den Ecken, z.B. rechts unten.
  3. Es gibt keine Stitching-Probleme. Ich habe zumindest keine Fehler gefunden, das Programm meldet auch eine sehr gute Übereinstimmung der Kontrollpunkte. Das liegt meiner Meinung nach ebenfalls daran, dass das Objektiv scharf und verzerrungsarm ist, wodurch die automatisch gefunden Kontrollpunkte benachbarter Bilder von selbst sehr gut übereinstimmen. Ausnahme ist, wie oben schon erwähnt, der Himmel.

Aufgrund des doch recht hohen Aufwands (allein das Panorama zusammenzubauen dauert auf meinem Laptop locker eine halbe Stunde) lohnt sich die Makro-Technik wohl nur in Ausnahmefällen. Irgenwann muss ich mir doch mal ein vernünftiges Teleobjektiv weitwinkligeres Objektiv zulegen. Viele Grüße, --Quartl 17:57, 17. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Quartl: Ich habe deinen Text einige Male gelesen und verstehe nicht so recht, um was es geht. Um mal klarzustellen um welches Objektiv es sich handelt: Ist dein 105 mm das 105mm F2,8 EX DG oder das 105mm F2,8 EX DG OS HSM? Und um welche Brennweite geht es dir eigentlich? Im Grunde genommen ist die Sicht, die man von einem 105mm mit 36 Einzelbildern erhält, doch etwas ganz anderes wie die Sicht bei einem, sagen wir mal, 300mm. Oder schreibst du von grösseren Brennweiten? Denkst du daran, mit einem späteren Teleobjektiv die Aufnahmen zu stitchen? Dass es bei diesem keine der hier besonders bekannten Stitchprobleme gibt, geht ja aus der Perspektive, resp. Brennweite, hervor. Mal abgesehen davon sind die Probleme der "preiswerten" eierlegenden Wollmilchsauen, was Kontrast und Farbwiedergabe angeht, ja bekannt. Bei "preiswerten" Teles (300mm und länger) ist es noch schlimmer. Luxemburgische Grüsse. --Cornischong 18:48, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Cornischong, erstmal freut es mich, dass du meinen ganzen Text gelesen hast, ist leider doch etwas länger geworden. Ich habe das 105 mm f/2.8 EX DG, also ohne den Bildstabilisator, der wäre hier bei Belichtungszeiten von um die 1/500 s auch gar nicht nötig gewesen, aber ansonsten natürlich ne tolle Sache. Mir geht es um mehrere Dinge: ist der ganze Ansatz sinnvoll, um hochauflösende Landschaftsaufnahmen zu machen? Ist das Ergebnis brauchbar? Wie kann man es besser/einfacher machen? Das mit dem Teleobjektiv war falsch von mir ausgedrückt, sorry, ein Teleobjektiv hätte ich auch noch gerne (bspw. das 300 mm f/2.8), aber hier ging es mir um kleinere Brennweiten (bspw. das 28 mm f/1.8), wobei mir nicht ganz klar ist, ob Festbrennweiten hier eine gute Wahl sind und was für andere Probleme man sich einhandelt. Die Dinger sind natürlich nicht ganz billig. Viele Grüße, --Quartl 20:11, 17. Apr. 2011 (CEST)
Soweit ich die ganze Problematik verstehe würde ich für Panoramas eher ein bzw. "das" 50mm Objektiv nutzen. Das 28mm müßte doch wieder zu den Rändern hin verzerren. So als Tipp: Diliff nutzt auch oft sein 100mm Makro für die Stitchings. --Alchemist-hp 20:24, 17. Apr. 2011 (CEST)
Das Watsons-Bay-Panorama von Diliff auf KEB ist aber stellenweise deutlich verzogen. Liegt das nur an der verwendeten Projektion? Hm, sollte ich mein Pro doch noch mal überdenken? Viele Grüße, --Quartl 21:00, 17. Apr. 2011 (CEST)
Ja, an dem müßte die Projektion die Schuld tragen. Das 100mm Canon Objektiv ist ziemlich Verzeichnungsfrei und die Winzigkeit läßt sich auch noch mit DPP sehr leicht korrigieren. Grüße, --Alchemist-hp 21:06, 17. Apr. 2011 (CEST)
Um dieses Gespräch irgendwie in den Griff zu bekommen, noch einige Fragen: Du willst "breite" Landschaftsaufnahmen, die etwas taugen? Man kann mir Folgendes als Vorurteile auslegen, im Grunde genommen bin ich kein Stitchfreund. Wenn es um Weitwinkel geht, soll man zu einem Weitwinkelobjektiv greifen; liest sich banal, ist es auch. Der Nachteil beim APS-C, das 28mm ist bereits ein 42mm, also schon eine "Normal"brennweite. Bei Festbrennweiten landet man bereits beim 24 mm; als Weitwinkel ist das auch nicht gerade "breit". Das Eigentliche ist also das "AF-S DX NIKKOR 10-24 mm 1:3,5-4,5G ED", das aber alle Schwierigkeiten, mit einem richtigen Weitwinkel zu arbeiten, beinhaltet. Ich kenne den Vorläufer, das AF-S Nikkor 12-24mm 1:4 G ED gut, und bin SEHR damit zufrieden. Wenn du dir die Hintertür zum Vollformat aufhalten willst, dann bietet sich das 16-35mm 4 VR AF-S deutlich an. Mal so gesagt: Mit einem 10-24 ist man nicht mehr auf Stitchfummelmethoden angewiesen, man hat ein richtig gutes Superweitwinkel, das einem durch die Zoomfunktion das ganze Breitenspektrum eröffnet und somit eine "endgültige" Lösung (!!) ist. Danach kann man vom 400mm 2,8 träumen. Ich möchte dir ja nicht meines andrehen, aber so ganz unter uns: Dem Charme der "breiten Ansichten" wird einer wie du sich nicht entziehen können. Ideal wäre es, wenn du sowas mal in einem Laden für einen Tag ausleihen könntest. Es müsste näher als Luxemburg zu finden sein. Wenn nicht, meine Einladung gilt. --Cornischong 23:04, 17. Apr. 2011 (CEST)
Einen Vorteil, ja mMn sogar ein großer Vorteil eines Stitchings wird verkannt. Mit einem Stitching wird eine "mangelnde" Pixelauflösung ausgeglichen. Dadurch ersparrt man sich den Kauf einer neueren Kamera mit mehr Pixeln Auflösung. --Alchemist-hp 23:37, 17. Apr. 2011 (CEST)
Wenn es um Weitwinkel geht, soll man zu einem Weitwinkelobjektiv greifen - ja genau um diesen Punkt geht es mir. Wenn man sehr gut aufgelöste, scharfe, verzerrungsfreie Landschafts-Panoramen aufnehmen möchte, ist es nicht besser (wenn man bereit ist, entsprechend mehr Arbeit reinzustecken) ein lichtstarkes, weitgehend verzeichnungsfreies Objektiv mit etwas längerer Brennweite zu verwenden und die Einzelbilder zu stitchen? Mein 105 mm hat dafür einen für meinen Geschmack doch etwas zu kleinen Blickwinkel. Deswegen überlege ich, was besser wäre: ein lichtstarkes Normalobjektiv mit Festbrennweite oder ein weitwinkligeres Zoomobjektiv, so wie die von dir oben vorgeschlagenen. Das 50 mm hatte ich auch schon ins Auge gefasst, der Faktor zwei in der Brennweite impliziert immerhin einen doppelt so großen Blickwinkel und damit eine Reduktion der Zahl in obigem Beispiel nötigen Einzelbilder von 36 auf 9, natürlich auf Kosten der Auflösung (von 80 MPx auf 20 MPx, was natürlich immer noch gut genug ist). Mit Zoomobjektiven habe ich bislang noch keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht. Das Sigma 18-200 mm f/3.5-6.3 DC, das ich habe, taugt, meiner Meinung nach, im gesamten Brennweitenbereich nichts. Die Bildqualität ist nur nach (zusammenfügen und) runterskalieren brauchbar, allerdings führen die Verzerrungen am Rand bei Hugin zu mehr oder weniger großen Problemen. Bei Objektiven mit einem eingeschränkteren Brennweitenbereich sieht die Lage sicher anders aus. Den Telebereich können wir in dieser Diskussion erstmal außen vor lassen, das ist noch ein anderes Fass, aber danke für das Angebot :-). Eine neue Kamera werde ich mir erst zulegen, wenn die jetzige ausgereizt habe und genau weiss auf was ich beim Kauf achten muss. Viele Grüße, --Quartl 09:08, 18. Apr. 2011 (CEST)
Ich möchte noch etwas nachtragen, das ich bisher seltsamerweise vergass. Wenn es um Qualität geht, wir sind also mitten drin, sollte man sich mal bei Profis umsehen. Die sind auf absolute Qualität angewiesen. Ich kaufe regelmässig einige französische Fotozeitschriften, die Arbeiten von "harten" Profis vorstellen. Noch NIE habe ich Landschaftsfotos (nehmen wir das mal als Muster für Weitwinkeldinge) von Profis gesehen, die aus einem Stitching hervorgingen. Weshalb wohl? Hat schon jemand einen professionellen Fotografen mit einem Sigma, Tamron-Objektiv an seiner Kamera gesehen. Hat jemand einen Profifotografen mit einer Pentax gesehen? Die Sache ist ziemlich klar; man braucht nur einmal ein Canon-Objektiv der L-Serie oder ein gutes Nikon Objektiv in die Hand zu nehmen, und man ahnt, "um was es geht". Vor einigen Jahren bin ich dem luxemburgischen Hoffotografen begegnet, kurz darauf wechselte ich die SLR-Marke und kaufte mir das gleiche Modell, mit dem ich extrem zufrieden bin. Wie sagte schon Herbert von Karajan (in anderem Zusammenhang) "All the rest is gaslight". Als ich einen Film über Yann Arthus-Bertrand sah (Landschaftsfreaks sollten tief Luft holen und sich mal seine Webseite ansehen!), fragte ich mich auch, mit welchem Ding er arbeitet. In seiner Freizeit läuft der mit einer Canon G herum. Wieso? Seit ich eine habe, weiss ich es besser. Ich habe fertig. --Cornischong 10:50, 18. Apr. 2011 (CEST)
Ergänzend zu Cornischongs Aussagen: Es dürfte bekannt sein, dass ich weder ein Freund von Stitching noch von Panoramen bin. Ausnahmsweise habe ich einmal ein Panorama gemacht, da ich im Vordergrund meinen eigenen Schatten hatte. Mit VF-Sensor hat man die (schnelle) Möglichkeit: oben ritsch, unten ratsch, ohne Q-Verlust. -- Хрюша ?? 11:29, 18. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Nunja, wir sind alle keine Profifotografen (und besitzen auch keinen Privathubschrauber) und müssen daher mit der Ausrüstung arbeiten, die für unsereins in Reichweite ist. Mit einer EOS 5D Mk II und einem der Canon Top-Objektive kommt man natürlich weiter. Die Frage ist, ob ein Stitching von vielen Einzelbildern eine kostengünstige Alternative ist, bzw. evtl sogar Vorteile hat. Man sollte auch noch auf einen Unterschied der Zielsetzungen eines Profifotografen und eines WP-Fotografen hinweisen: für den Profi ist der Showeffekt wichtiger als der enzyklopädische Wert und Verzerrungen werden eher in Kauf genommen, wenn das Bild cool aussieht. Für beide muss natürlich die Qualität stimmen. Viele Grüße, --Quartl 11:51, 18. Apr. 2011 (CEST)
Wenn ich deinen letzten Text lese und mir die zum Teil (!) unerträglichen Commons Features Pictures Kandidaten ansehe, bekomme ich Bauchschmerzen. Sehr schnell drüber: Inchcolm Abbey: technisch unter aller Kanone; Rengas Vesiliuku: komplett überflüssig;Inzlingen - Wasserschloss: die üblichen Bildfehler; das Skoda-Bild: ein Traum von einem Bild, da findet sich wieder irgendein Banause, der die Pixel zählt; Amphianthus sp.: eine Perle; Greetsieler Hafen: ja, ja, die Drittel-Regel; Adriatic Sea: Das hält man ja im Kopf nicht mehr aus. Ich höre lieber auf, denn sonst beschwert sich wieder jemand. --Cornischong 13:03, 18. Apr. 2011 (CEST)
Sorry, jetzt habe ich den Faden verloren. Worum genau geht es dir? Ich denke z.B. an die Bilder vom Alchemist. Viele Grüße, --Quartl 13:21, 18. Apr. 2011 (CEST)
Na ja, auf die Ausrüstung vom Alchemisten oder Chriusha darf man schon ein klein wenig neidisch werden :-). Quartl, besorg dir für derartige Panos doch das Nikon 1,8/50, das kostet unter 150 € und hat trotzdem eine sehr gute Abbildungsleistung. Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem gebraucht für 99 € erworbenen Sigma 2,8/24 mm gemacht, seit dem ich diese beiden habe, liegt das Nikon-Kit-Dingens fast nur noch ungenutzt rum. Und beide wären auch vollformatfähig. Beispielsbilder dieser beiden Objektive findest du auf meiner Benutzerseite auf Commons. --Alupus 20:06, 18. Apr. 2011 (CEST)
Von wegen «neidisch werden»: Zu beachten wäre dabei, dass meine Fotoausrüstung über Jahre gewachsen ist (Kamera und ein erstes Objektiv beschaffte ich 1983, das letzte Festbrennweite-Objektiv glaube ich 2001) und ich bezweifle, dass heutige Youngsters die Geduld aufbringen, etwas so langsam wachsen zu lassen – es muss ja alles subito gehen. Trotzdem empfehle ich jemandem, der sich intensiv mit der Fotografie auseinandersetzen will, eine gewisse Entschleunigung und ganzheitliche Überlegungen vor Beschaffung von Hardware. Hätte ich nicht schon die umfangreiche «Glassammlung» herumliegen gehabt, wäre ich vielleicht digital auch mini-formatig eingestiegen. So habe ich mir selbst den Zwang auferlegt, mit dem Kauf eines Gehäuses zu warten, bis etwas am Markt war, das ich mir leisten konnte/wollte und das dem Standard der Glassammlung Rechnung trug. -- Хрюша ?? 08:45, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe eben in aller Ruhe Chriushas "ganzheitliche Überlegungen vor Beschaffung von Hardware" durchgesehen und mir seine Glasmenagerie zu Gemüte geführt. Ausser, dass ich mich dem Ganzen ideologisch anschliesse denke ich, Einer, der mit Handbelichtungsmesser hantiert, kann kein schlechter Mensch sein. Die Wikipediaumgebung ist verständlicherweise für solche Exoten nicht geschaffen. Ich erinnere mich sehr gut, als ich das erste Mal von Handbelichtungsmesser schrieb, die verrückterweise "das einfallende Licht" messen. Hohn und Spott liefen logischweise hinterher. So nebenbei, das 500mm f/8 Spiegelnikkor war mein liebstes Objektiv (Portraits) und ich habe es später unvernünftigerweise verkauft. --Cornischong 10:43, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ich würde selbst auch Chriushas philosophischen Betrachtungen zustimmen. Nur ist es bei jungen Menschen so, das viele „einfach so“ neu in das Photographie-Geschäft einsteigen. Sie haben keine "alten" Zöpfe die sie mitschleppen wollen/müssen. Ich habe mich von meinem "alten analogem Kram" rigoros und komplett getrennt: „= alte Zöpfe einfach abgeschnitten“. Nur so habe ich den Kopf klar bekommen und einen Neuanfang gewagt. Ob er geglückt ist, dürft Ihr nun selbst einschätzen. Das wichtige bei dem Ganzen ist natürlich das man lernt mit seinem Gerät (welches auch immer) gut umzugegen, seine Stärken und Schwächen zu erkunden. Nur so wird man tolle Bilder produzieren können. Natürlich gehört der Umgang mit dem entsprechendem Programmwerkzeug dazu. Hier favorisiere ich Canon. Canon liefert sein "Digital Photo Professional kurz auch DPP genannt" fast zu jeder Kamera mit. Bei Nixkann, ups Sorry Nikon meine ich, darf man noch einmal extra tief in die Tasche greifen. Grüße, --Alchemist-hp 11:27, 19. Apr. 2011 (CEST)
Na, na, na, lese ich da nikonoklastische Heckenschützenparolen, die Hass und Missgunst über Menschen herabrufen, die "tief in die Tasche" gegriffen haben? Und dabei stimmt diese üble Nachrede zumindest in meinem Fall nicht. Rote Desinformation aus niederen Beweggründen? Und das in einer Zyklopädie? --Cornischong 12:01, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ach, nein. Ich wollte einfach nur die Uralte Leier wieder anwerfen. Nichts gegen Nikon, es sind natürlich ganz tolle Kameras. Ich hätte mir ja gerne auch lieber eine D3X geholt, nur leider reichte mein Taschengeld nicht. --Alchemist-hp 13:06, 19. Apr. 2011 (CEST)
@ Alchemist et all: 1.) Wäre es mich sauteuer zu stehen gekommen, hätte ich meine «alten Zöpfe» einfach abschneiden und mich mit aequivalenten «neuen Zöpfen» ausstatten wollen. 2.) Bin ich mir durchaus bewusst, dass die Technologie der Optiken nicht stehen geblieben und die Frage berechtigt ist, ob meine Oldtimer nach heutigem Standard wirklich noch besser sind oder nicht gar schlechter? 3.) Wollte ich gerade Neueinsteigern mitgeben, dass sich Schnellschüsse und Schnäppchen irgendwann rächen (können) und 4.) Fotografie an sich ein gutes Hilfsmittel ist, sich durch bedächtiges Sehen und Wahrnehmen der sich immer schneller drehenden Hektik-Spirale versuchen entgegenzustellen. Es gibt einen bekannten deutschen Fotografen (der Name kommt mir gerade nicht in den Sinn), der sich zu eigen gemacht hat, mit einer grossformatigen Fachkamera zu arbeiten. Neben der überwältigenden Qualität der Bilder ist es gerade der grosse Aufwand der Arbeit mit einem solchen System der ihn dazu brachte, viel bewusster zu fotografieren. Wenn ich nämlich, ich weiss nicht genau, so rund eine halbe Stunde für den Aufbau benötige, überlege ich mir sehr bewusst, was ich fotografiere und wie ich es löse.
@ Cornischong: Um den «Gutmenschen» etwas zu relativieren: Zwar trage ich den Handbelichtungsmesser nach wie vor spazieren, jedoch meist unbenutzt. Хрюша ist mittlerweile auch bequem geworden und zieht es vor, ein paar Belichtungsversuche zu machen, dann die richtige(n) auszuwählen und den Rest ins Bit&Byte-Nirwana zu schicken. -- Хрюша ?? 13:45, 19. Apr. 2011 (CEST)

Mich "irritieren" immer ein wenig diese ganzen Erzählungen von Fotografen, die mit Fachkameras o.ä. hantieren zwecks höherer Qualität und einer Entschleunigung des fotografischen Prozesses. Ich möchte zu gerne mal einen solchen Fotografen sehen, wie er mit seiner Fachkamera Mikrofotografie, Unterwasserfotografie oder Tierfotografie betreibt. Gerade bei letzterem sind Objektive mit riesigen Brennweiten und großen Blendenöffnungen unerlässlich und somit die APS-C- und Kleinbildkameras in digitaler Bauart konkurrenzlos. Ist es nicht vorstellbar, dass solche Menschen auch an irgendeinem Punkt das elitäre Gefühl des Besitzes eines Werkzeugs das nicht jedermann beherrschen kann suchen? Ich fühle mich teilweise daran erinnert, wie einige Angler sagen, dass man dem Atlantischen Lachs nur in der Flussströmung stehend mit der Flugrute nachstellen dürfe, alles andere sei richtiggehend eine Verbrechen an dem König der Fische - und trotzdem hat der Angler mit der "billigen" Wurmrute nebenan auch ein gewaltiges Vergnügen (und zusätzlich meistens noch ein paar mehr Fische in der Fangstatistik)... Ich habe absolut nichts gegen das Arbeiten mit Großformatkameras, das experimentieren damit würde mich auch mal reizen, doch interessiert mich persönlich in der Fotografie das Festhalten von [1] ästhetisch ansprechenden [2], kuriosen , in normalen Maßstäben kaum wahrzunehmenden [3] oder auch schnell vergänglichen Momenten und Blicken . Porträtfotografie ist gar nicht und Landschaftsdokumentation nicht so sehr mein Fall, Digiart eine Spielwiese mit der Option auf tolle Ergebnisse, aber ebenfalls nicht mein Hauptinteressengebiet.
@Хрюша: optische Rechnungen von Festbrennweiten werden mit fortschreitender Technologie nicht wirklich besser, denke ich, mit Hochleistungscomputern dürften nur Zoomlinsen besser zu berechnen sein. Fortschritte in der Objektivtechnologie dürfte man eher bei sekundären Systemen wie dem Stabilisator finden und, was richtig wichtig für Digitalsensoren ist, bei der Oberflächenvergütung der Gläser. Korrigiere mich jemand, wenn ich falsch liege, doch sind die Sensoren im Gegensatz zu Filmen meiner Meinung nach sehr seitenlichtempfindlich, wenn Licht nicht genau senkrecht zur Sensorenfläche auftrifft, wird das gerne mal mit einem Farbsaum quittiert. Bei in Hinblick auf Digitalsensoren konstruierte Objektive steuert man mit entsprechenden Oberflächenvergütungen dagegen, alte Gläser sind da nicht so ausgefeilt. Als "schlechter" als heutige Objektive dürfen aber Geräte aus dem 1980er Jahren nicht bezeichnet werden, finde ich. Grüße, Grand-Duc 14:40, 19. Apr. 2011 (CEST)

Ich habe nachgeschaut: Es handelt sich um Eberhard Grames und dass sich diese Aufnahmetechnik nicht für die von dir zitierten Themenbereiche eignet ist wohl selbstredend. Die Leistungen eines solchen Fotografen mit Argumenten wie du sie anführst schmälern zu wollen, halte ich für deplaziert und zeugen von wenig Respekt. Grames beherrschte die Fotografie in allen Schattierungen schon aus dem ff als du noch nicht mal geradeaus pinkeln konntest =0}. -- Хрюша ?? 17:38, 19. Apr. 2011 (CEST)
Jetzt wüsste ich aber mal gerne, wie Du auf die Idee kommst, dass ich die Leistung eines solchen Künstler hätte schmälern wollen, der Gedanke liegt mir fern. Was ich wohl reichlich ungeschickt ausdrücken wollte, ist, dass es viele gleichberechtigte Bereiche der Fotografie nebeneinander gibt und ich manchmal das Gefühl habe, dem entgegenlaufende Bestrebungen zu sehen, eine Fotografieart als ranghöher als die andere anzusiedeln und dafür auf Argumentationen auf Basis der verwendeten Ausrüstung zurückgegriffen wird, sinngemäß dem Schema APS-C-DSLR < KB-DSLR < Analogfotografie < Leica jeglicher Bauart <= Mittelformat / Großformat am besten noch schwarzweiß und selbst entwickelt folgend. Grüße, Grand-Duc 18:05, 19. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Und ich möchte die Leistungen von auch noch so guten Photographen in keinster Weise schmälern. Jeder mag auf "seinem" Gebiet sehr gut gewesen sein. Es gibt aber technische Fortschritte und Möglichkeiten die neue "Meister" hervorbringen. Die alten werden zum Teil allmählich langsam vergessen. Selbst auf dem Gebiet der Optiken gibt es auch Heute noch deutliche Forschritte, weil neue Materialen erfunden und hergestellt werden die es bis dato nicht gab. Ich sage nur Lithiumfluorid, Lithiumtantalat, etc. ... Durch Gläser aus solchen Materialien können wieder neue Optiken berechnet werden. Oft genug mit verbesserten Eigenschaften. Lasst uns hier gegenseitig weiterbilden und gute Erfahrungen austauschen. Das bringt uns weiter! Auf allzeit gut Licht für uns Photographen. --Alchemist-hp 18:07, 19. Apr. 2011 (CEST) P.S: ich muß gestehen das ich keinen Photographen als Vorbid habe. Ich war so zu sagen "unvorbelastet". Von 0 auf 100 nur als Alchemist-hp. Ups nein, nicht ganz: Richard hat mir schon geholfen loszustarten :-)
Richtig, man sollte sich Neuentwicklungen nicht verschließen. Bislang Gutes und Bewährtes wird dadurch ja nicht wertlos. Aber um es mal so zu sagen: Erich Salomon ist auch von der Ermanox mit Kleinplatten auf die Leica mit Kleinbildfilm umgestiegen. 20 Blatt Großformatnegativfarbfilm kosten wohl um die 1000 $, und Kodak produziert es nur noch auf Sondersammelbestellung. Es handelt sich daher m. E. um eine neue Art von technischem Reenactment. Das kann natürlich auch Freude machen... --Alupus 19:37, 19. Apr. 2011 (CEST)
"Grames beherrschte die Fotografie in allen Schattierungen schon aus dem ff als du noch nicht mal geradeaus pinkeln konntest": Jo mei, das sind aber Argumente. Gelegentlich wundere ich mich, wieso jemand eine solche Arroganz meint herauspinkeln zu dürfen. Die Agentur Bilderberg schlägt ähnliche Töne an: "Er arbeitet mit allen Kameratypen,...." Tatsächlich!? Wir haben es also mit mindestens einem Genie zu tun, wenn ich das mal meinen darf. --Cornischong 19:41, 19. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Quartl, um wieder auf`s eigentliche Thema zurückzukommen hier mal meine Erfahrungen und Empfehlungen bezüglich Makroramen. Ich habe auch schon des öfteren Panoramen mit meinem Tamron SP AF90mm f/2.8 geschossen und bin mit den Ergebnissen bezüglich Abbildungsqualität auch sehr zufrieden. Hier mal 3 Beispiele von mir: 1, 2 und 3. Und, immernoch eins meiner Lieblingsbilder: Daniel sein San Francisco Bild (aufgenommen mit dem 150mm f/2.8 Sigmaobjektiv). Du siehst also, die Technik ist doch relativ geläufig...
Der mMn größte Vorteil ist dabei die enorme Detailfülle die bei solchen Panoramen erreicht werden kann. Das größte Manko ist wie du auch schon geschrieben hast der nicht zu unterschätzende Aufwand. Bei der Aufnahme verwende ich nach möglichkeit immer ein Stativ. Da mein Kugelkopf eine horizontale 360 Gradanzeige in 10er Schritten besitzt kann ich, einmal vernünftig ausgerichtet, das Pano dann durchknipsen ohne den Sucher benutzen zu müssen. Schwieriger wirds natürlich bei mehrreihigen Bildern. Als extrembeispiel: Daniel sein SF-Bild ist 3-Reihig und besteht insgesamt aus über 100(!!) Einzelbildern. Um da nicht den Überblick zu verlieren hilft ein Panoramakopf/Nodalpunktadapter ungemein da die meißt noch eine vertikale Gradanzeige besitzen welche das ganze dann schon schwer vereinfacht.
Ansonsten stand ich im Sommer letzten Jahres dann vor dem gleichen Problem wie du. Mit dem Makroobjektiv war/bin ich sehr zufrieden aber eine kleinere Brennweite mit ähnlicher Qualität musste dann doch her. Nach längerem hin und her und dem durchforsten mehrerer Testberichte habe ich mich dann für das Tamron SP AF17-50mm f/2.8 entschieden. Das Teil ist wie das Makro relativ Lichtstark und, was mir besonders wichtig war, das über den gesamten Brennweitenbereich. An die Abbildungsqulität der Festbrennweite kommt es zwar nicht ganz heran aber ich bin doch sehr zufrieden. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis hat mich im Endeffekt überzeugt. Vom WW mit 17mm bis zum "Standart" mit 50mm hab ich da alles drinn zu einen Halbwegs vernünftigen Preis.
Soviel dazu von mir, vieleicht konnte ich dir ja helfen oder wenigstens Anstösse mitgeben. Bis dann, besten Gruß Mathias 16:38, 19. Apr. 2011 (CEST) P.S.: Für den Telebereich ist der Wunschzettel übrigens mit dem Tamron SP AF70-200mm f/2.8 + 2x Konverter auch schon wieder voll... ;-) (Und ja, ich weiß das ich etwas "Tamronverseucht" bin, hab aber bisher auch nur gute Erfahrungen damit gemacht...)

Erstmal vielen Dank für eure Einschätzungen und Empfehlungen, auch wenn die Diskussion teilweise etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Ich schrecke noch ein wenig vor Zoomobjektiven wegen der schlechteren Abbildungsqualität und der stärkeren Verzeichnung an den Rändern zurück, deswegen wird es wohl eher was in Richtung 50 mm Festbrennweite werden. Mal schauen. Dschwen hatte sein SF-Pano ja letztes Jahr schon auf DÜB vorgestellt. Damals hatte mir das Bild nicht viel gesagt, jetzt kann ich besser beurteilen, was dahinter steckt. Hut ab! Viele Grüße, --Quartl 21:34, 19. Apr. 2011 (CEST)
hallo quartl, ich bin eher zufällig auf diese disk gestossen + bin auch kein spezialist was foto-soft- + -hardware betrifft, aber was mir an diesem bild sofort ins auge stach ist, dass du offenbar zur falschen zeit am richtigen ort fotografiert hast. weil diese aufnahme bei dieser tageszeit (wegen sonnenstand!) + wetterlage offensichtlich ein polfilter verlangt hätte! ich habe auf dieser seite schon mehrere derartiger disks verfolgt, bei denen sich mir nicht so recht die sinnhaftigkeit (der disk) erschlossenn hat, weil man nämlich bei ungünstigen lichtverhältnissen (z.b. gegenlicht u.ä.) auch mit noch so viel bearbeitungs- + ausrüstungsaufwand kein optimales ergebnis erzielen kann. ich hab mal versucht mit kontrasterhöhung um 50%, zu sehen was geht + finde es passabel aber nicht optimal. was mir ausserdem auffiel: durch den bildaufbau - mit dem horizontalknick rechts von der mitte - ergibt sich der (faktisch falsche) optische eindruck, das motiv sei nach rechts geneigt bzw. gekippt. dem könnte man entgegen wirken wenn der rechte teil (ab dem horizontknick) länger als der linke teil wäre. ich hoffe du empfindest diese "bildkritik" als so konstruktiv - wie sie gedacht ist (sie soll dich nur vor fehl-investment bewahren)! ;-) dontworry 09:20, 20. Apr. 2011 (CEST)
Erstmal danke für die Kritik. Polfilter habe ich keinen, ein großes Problem beim Stitchen von polgefilterten Bildern ist wohl die sichtbare Vignettierung. Wie gesagt, die atmosphärischen Verhältnisse waren leider nicht ganz optimal (zu hohe Luftfeuchtigkeit, bzw. zu hoher Staubanteil), möglicherweise wären sie später am Tag besser gewesen, dafür hätte man sich aber auch mehr Gegenlicht eingehandelt.
Der optische Eindruck einer leichten Neigung ist mir auch aufgefallen, deswegen habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Gebäude alle gerade sind. Das ganze Terrain fällt, wie man sieht, kontinuierlich zum Ozean hin, alle Häuser sind auf schrägem Gelände gebaut und die alle Straßen vom Meer weg haben eine mehr oder weniger starke Steigung.
Leider habe ich kein weiteres Bildmaterial, den rechten Bildbereich könnte ich nur verlängern, indem ich links was wegschneide, so würde ich aber einen guten Teil des Tals abschnibbeln bzw. die Straße zerteilen, was beides nicht so gut wäre. Am ehesten könnte ich rechts noch ein Stück Meer und Steilküste bis etwa zu der Badeanlage wegschneiden.
Am Kontrast habe ich viel rumexperimentiert, eine weitere Kontrasterhöhung führt dazu, dass der Schattenbereich vorne links zu dunkel wird (möglicherweise natürlich auch ein Grund ihn wegzuschneiden) und dass die weißen Häuser noch stärker überstrahlt werden. Die Kontraste in der unteren Bildhälfte finde ich so eigentlich recht gut, deswegen bin ich bei dieser Variante geblieben. Möglicherweise kommt man durch eine individuelle Kontrastanpassung der Einzelbilder etwas weiter, ich habe hier nur den Weißabgleich einheitlich eingestellt, was unbedingt erforderlich war. Viele Grüße, --Quartl 09:56, 20. Apr. 2011 (CEST)
hab jetzt doch noch einen ausschnitt davon (von meiner bearbeitung) gemacht + hochgeladen, bevor ich mit viel - letztlich jedoch unzureichenden - worten eine beschreibung versuche: [4], dabei geht zwar des stück fels (linka oben) verloren, doch finde ich den bildaufbau etwas ausbalancierter? dontworry 10:24, 20. Apr. 2011 (CEST)
Deine Version finde ich jetzt gar nicht mal schlecht (insbesondere ist der vordere Schattenbereich nicht abgesoffen), aber die Berge sind dadurch noch blauer als vorher geworden und das Bild erscheint mir jetzt etwas überschärft. Der Beschnitt ist auch sehr überlegenswert, der Horizont liegt dadurch näher an der Drittellinie dran und ein halber Gipfel ist kompositorisch auch nicht so schön. Ich werde zuhause an den Originaldaten noch etwas basteln. Viele Grüße, --Quartl 11:11, 20. Apr. 2011 (CEST)
ich hab auch nur mal den beschnitt als vorschlag + nicht als ersatzbild gedacht. also, frohes schaffen beim feintuning! (frei nach karl valentin: "kunst ist schön, macht aber viel arbeit.") ;-) dontworry 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)
So, ich habe jetzt in den Einzelbildern nochmal individuell Helligkeit und Kontrast angepasst, alles neu gesticht und drübergeladen. Was sagst du zu der neuen Version? Den Zuschnitt habe ich noch nicht abgeändert. Viele Grüße, --Quartl 07:22, 21. Apr. 2011 (CEST)

Hi Quartl, du schrobst weiter oben "...ein großes Problem beim Stitchen von polgefilterten Bildern ist wohl die sichtbare Vignettierung.". Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt? Sicherlich stimmt es das ein aufgeschraubtes Filter immer die Gefahr einer Vignettierung mit sich bringt, das ist jedoch auch ganz von der Bauweise, besser gesagt, der Dicke des Filters abhängig. Mein Polfilter (b&w käsemann ich glaube die F ausführung, müsste ich aber nochmal genau gucken) ist so "dünn" das es am 17-50 nahezu keine Vignettierung erzeugt. Erst wenn ich anfange 2 Filter hintereinander zu verwenden (Pol- und Graufilter z.B.) treten Vignettierungen auf. Aber auch die sind dann nicht so gewaltig als das sie ein stitchen verhindern würden, denn da wir bei der Aufnahme von Panoramen ja grundsätzlich darauf achten das der Überlappungsbereich möglichst groß ist (bei mir persönlich min 50%!!) würde die Vignettierung im Einzelbild überhaupt keene Rolle mehr spielen. Also lass dich deshalb nur nicht von der Investition abhalten!
Nur welches Objektiv du damit bestücken willst solltest du dir vorher genau überlegen. Stichwort Filtergewinde! Da die Teile bei guter Ausführung alle nich ganz billig sind solltest du dir vorher im klaren sein auf welches Objektiv das Filter im Endeffekt seinen Dienst vollführen soll...
Hier übrigens noch ein Beispielpanorama, mit dem 17-50mm. Das Licht ist wahrlich nicht das beste, und bei den Kameraeinstellungen hatte ich auch gepennt aber mit der Abbildungsqualität im großen und ganzen bin ich schon relativ zufrieden. besten Gruß Mathias 20:13, 21. Apr. 2011 (CEST)

Du hast sicherlich recht, wenn der Überlapp groß genug gewählt wird und wenn die Qualität des Filters hoch genug ist, dann sollte das Stitchen klappen. Ich habe nur bisher (zwangsweise) einen sehr knappen Überlapp verwendet, schätzungsweise 30%. Mal sehen, für welches Objektiv ich mich entscheiden werde. Dein Panorama ist von den Farben her sehr schön, qualitativ sehen manche Stellen nur etwas merkwürdig verwaschen aus, ich nehme an, das waren die angesprochenen Kameraeinstellungen. Viele Grüße, --Quartl 19:11, 22. Apr. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quartl 12:03, 26. Apr. 2011 (CEST)

Hotel Therme Meran

Hotel Therme Meran

Hallo,
beim Thema fotographieren bin ich noch ziemlich unerfahren und mich würde Eure Meinung zu meinem ersten hochgeladenen Foto interessieren. Was hätte ich anders/besser machen können?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:33, 3. Apr. 2011 (CEST)

Erstmal: Für so ein Motiv ein gelungenes Bild! Nun, besser wäre es wahrscheinlich gewesen, wenn du unten noch etwas mehr mit drauf genommen hättest. So wirkt die Komposition etwas unausgewogen bzw. der Himmel etwas dominant. (Ich persönlich nehme gerne viel Himmel aufs Bild - dann eben, wie gesagt, unten etwas mehr.) Grüße, -- Felix König BW 17:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
Danke Dir für Deine Anmerkungen. Ich hatte das Bild oben und links minimal und unten kräftig beschnitten weil unten ein unbeteiligtes Paar auf einer Bank saß, das man aber nicht identifizieren kann weil sie eine Hand vor dem Gesciht hat und er zur Seite schaut. Hier das Bild ungeschnitten in niedriger Auflösung und niedriger JPG-Qualität. Ich könnte das Bild so schneiden, dass das Paar noch ganz mit auf dem Bild wäre. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 19:26, 3. Apr. 2011 (CEST)
Die "Originalansicht" ist von der Komposition her deutlich besser, ja. Grüße, -- Felix König BW 19:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Bitte das Original über die jetztige Version drüberladen. Das sieht nämlich hundermal besser aus als der Beschnitt. Bei mehr Platz rund um das Motiv kann man dann auch noch die stürzenden Linien korrigieren, ohne noch mehr drumherum wegzuschneiden. An sich ein ganz schönes Bild, nicht besonders außergewöhnlich, aber trotzdem interessant. Technisch hätte ich die Blende mehr geöffnet (f/8 oder f/9). Grüße --kaʁstn 19:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die Tipps. Würdet ihr unten nicht gerade noch so weit schneiden, dass das große Rasendreieck in der Mitte noch wegfällt oder stört das nicht? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nun habe ich die Perspektive korrgiert und unten das Rasenstück mal weggeschnitten. Da ich mir erst letzte Woche meinen ersten Fotoapparat zugelegt habe, habe ich noch nicht so die Ahnung von der Thematik. Siehe auch WD:Fototipps#Fotoapparat-Empfehlung. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:04, 3. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Marsupilami. Einige Überlegungen zu deinem Anlaufbild: Als Kamera hast du mit das Beste, was man für Geld kriegen kann. Du hast bei diesem Bild etwas 40 % Himmel, was sehr viel ist. Du brauchst dich in Zukunft nicht an das Bildformat der Kamera zu halten; schneid einfach das ab,was unnütz ist. Der Vordergrund ist auch etwas nichtaussagend, also fort damit. Du hast dir sonnenüberflutetes Wetter herausgesucht, das führt zu "ausgewaschenen" Farben und schwer beherrschbaren Schatten. Vergiss nicht, zum Training dir regnerisches Wetter auszusuchen. Die Blende 20 ist bei Weitwikelobjektiven, die sowieso eine größere Schärfentiefe haben, um Einiges zu eng. Die "Standardöffnung" dürfte so 8-11 sein. Die "Mitte" sollte nicht unbedingt in der Bildmitte sein; das wirkt bei vielen Fotos steif. Führe dir mal die "Drittelregel" zu Gemüte. Ich wünsche dir noch angenehme Stunden mit der neuen Canon. Vergiss ja deine Sonnenblende nicht und überlege dir, wann du ein gutes Markenpolfilter brauchst. Das ist eines der Mittel gegen Wischi-Waschi-Farben. Hast du das 24-70mm oder das 24-105 oder das 24mm-Objektiv? Ja, ja, neugierig bin ich auch. Gut Licht. --Cornischong 00:54, 8. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Cornischong, Danke für Deine zahlreichen und hilfreichen Tipps. Ja, beim Zuschneiden des Bildes tue ich mich noch schwer. Das mit den ausgewaschenen Farben ist mir auch aufgefallen, ich wußte nur nicht wo das herkommt und was ich dagegen machen konnte. Die Sonne hatte ich bei dem Foto am frühen Abend im Rücken und es war wohl noch zu hell. Ich habe das Hotel zwei Tage später nochmal von genau der gleichen Stelle gegen 19 Uhr fotographiert, da war leider keine einzige Wolke am Himmel und das Bild sieht irgendwie langweilig aus. Die Blendeneinstellung habe ich auf dem Bild die Automatik machen lassen. Ja, bislang habe ich nur so einen UV-Filter davor. Ich hatte mir das Objektiv EF 24-105 L IS USM gekauft. Danke Dir. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:15, 8. Apr. 2011 (CEST)

Das ist also die Drittel-Regel. Na denn prosit allerseits.

Aus der "Commons:Featured picture candidates"-Seite: Um zu zeigen, dass sein Bild der Drittel-Regel entspricht, hat ein Bildautor nicht die Mühe gescheut, Drittelhilfslinien in das Bild zu zeichnen. Das ist sehr lobenswert.

"Rule of thirds"

Zitat: "Regarding composition: It uses the Rule of thirds as illustrated in the right image." Das Zitat ist vom Bildautor, einem gewissen Niabot, der mit solchen Aussagen sein Unwissen zum Ausdruck bringen wollte. Es bleibt noch nachzutragen, dass niemand auf diesen Stuss reagierte. Diese Tatsache erlaubt es, sich ein Bild davon zu machen, wer da so herumkommentiert. --Cornischong 13:25, 17. Apr. 2011 (CEST)

du weisst schon, dass du mal wieder stuss redest? --80.187.102.200 13:42, 17. Apr. 2011 (CEST)
Drittelregel sagt einiges ... Jetzt frage ich mich wer "Stuss redet"? Das ist ja noch schlimmer als sich nur die Haare zu raufen. Ich würde mal dringendst den nächsten Wikipedia:9._Fotoworkshop unsesrem Zeichenkünstler empfehlen, nur um ein paar grundsätzliche Bildgestaltungsregel zu lernen! --Alchemist-hp 14:58, 17. Apr. 2011 (CEST)
Naja, die Lage des Horizonts entspricht schon der Drittelregel, über die Vertikalen kann man natürlich streiten. Grüße, --Quartl 09:13, 18. Apr. 2011 (CEST)
die "korrekte" Umsetzung der Drittelregel, links schön langweilig mittig, rechts die Drittregel befolgend.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Quartl 19:38, 5. Mai 2011 (CEST)
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"Ihre Exzellenz"

Hallo zusammen. Ich habe in meinem letzten Urlaub ein Nachtbild der Sydney Harbour Bridge gemacht. Nun würde mich einfach mal eure Meinung zu diesem Bild interessieren. Ich weiß, dass der Bereich im Hintergrund rund um das Riesenrad deutlich zu Hell ist. Was ist mit dem Rest? Bitte gebt mir ein Feedback. --Imzadi 21:31, 13. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Imzadi. Einige Gedanken zu deinem Bild: Bei Wasser sollte man achtgeben, ob der Wasserspiegel wirklich horizontal ist. Das ist hier nicht genau der Fall. Das Bild hängt ein kleines Bisschen nach rechts. Das ganze obere Drittel des Fotos zeigt uns .... nichts (die Wolken hast du für eine Nachtaufnahme gut eingefaangen!). Das untere Drittel (und sogar noch mehr) zeigt farbiges Wasser, was dem Betrachter im Grunde genommen nichts bieten kann. Links und rechts fehlen wesentliche Stücke der Brücke, denn das Foto erlaubt es leider nicht, sich "ein Bild von der Brücke zu machen". Bei solchen Fällen wäre es schon interessant, das Bildformat anzupassen, d.h. oben und unten mal kräftig zu stutzen. Besser noch; bereits bei der Aufnahme sich Gedanken zu machen, was man zeigen möchte und alles Überflüssige gar nicht erst aufzunehmen. Wenn es dir um die Brücke selbst ging, hättest du besser daran getan, sie am Tage zu fotografieren (sehr früh oder bei anbrechendem Abend, damit du dich nicht mit grellem Himmel herumzuplagen hast). Bei Tageslicht erkennt man die Strukturen einer Konstruktion viel klarer, und man erkannt die wahren Farben. Wenn es also um die Brücke geht, lieber ohne Lametta. So sieht man nicht mal, ob es eine Eisenbahnbrücke oder eher eine Fussgängerbrücke ist. Wenn man auch nur einen Wagen darauf sehen würde, hätte man eine Ahnung, wie gross das Ding überhaupt ist. Die "helle Stelle" ist halb so wild; sie lässt sich mit ein paar Handgriffen "neutralisieren".Das mal fürs Erste; bitte erschrick nicht über meine Kritik. Die ist sicher nicht böse gemeint. Es sind konstruktive Ideen, denn das nächste Bild wird ja besser. Jetzt erwarte ich von dir ein Feedback. Darüberhinaus wäre es von Vorteil zu wissen, ob du schon einige Jahrzehnte fotografierst oder ob das dein erstes Bild ist und ob du Übung mit Bildbearbeitung hast oder nicht. Gut Licht! Grüsse aus Luxemburg --Cornischong 03:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Cornischong. Zuerst einmal Danke für deinen Kommentar.
  • Zu dem leichten Kippen nach rechts: Hast du das nachgemessen oder sieht es nur so aus? Wenn ich ein Raster über das Bild lege, kann ich ein minimales Kippen nach links erkennen.
  • Dass links und rechts Teile der Brücke fehlen ist unbestreitbar. Ich werde heute Abend mal schauen, ob ich noch ein anderes Bild mit einem etwas anderen Ausschnitt/Blickwinkel finde.
  • Den Beschnitt kann ich natürlich noch immer anpassen. Oben schneide ich gerne noch was weg. Unten würde es mir schwer fallen. Ich finde, dass gerade die Farbverläufe die sich im Wasser zeigen den Reiz des Bildes ausmachen.
  • Mir ging es bei diesem Bild weniger darum, die Brücke sachlich und konstruktiv festzuhalten. Meine Motivation lag eher darin, die Beleuchtung und die verschiedenen Farben im Meer (der Verlauf von orange über grün zu violett) abzubilden. Deshalb würde ich auch ungern, wie bereits oben geschrieben, zu viel vom Meer wegschneiden.
Ich werde heute Abend mal ein wenig mit dem Beschnitt herumspielen und auch das leichte kippen korrigieren. Ich hab auch noch ein paar weitere Bilder vom selben Objekt, mal schauen, ob da eines dabei ist, welches besser abschneidet.
Keine Angst, du hast mich mit der Kritik jetzt nicht vor den Kopf gestoßen. Genau aus diesem Grund habe ich das Bild ja hier eingestellt. Ich würde mich auch über weitere Kommentare von dir und auch von anderen freuen.
Noch ein paar Sätze zu meiner Fotografiebiografie: Ich fotografiere seit ca. 10 Jahren als Hobby, anfangs aber nur in Schnappschussqualität. Seit ca. 2 Jahren bemühe ich mich, an der Qualität meiner Bilder zu arbeiten aber noch immer nur im Hobbybereich. Ich muss sagen, dass dieses Bild das erste ist, welches ich selbst als wirklich gelungen ansehe. Nun würde mich interessieren, ob ich das verblendet sehe, oder ob auch andere meine Meinung teilen. In Bildbearbeitung hab ich wenig Erfahrung. Ich kann die Grundzüge, bin aber jederzeit bereit zu lernen. Inzwischen habe ich meine Panasonic FZ50 in eine G2 getauscht. Ich versuche auch, mir vor der Aufnahme meiner Bilder Gedanken zu den Objekten zu machen und will nicht nur mit irgendwelchen Automatiken arbeiten.
Grüße nach Lëtzebuerg, --Imzadi 08:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe mal ein bereits ausgezeichnetes Nachtbild der Harbour Bridge hinzugefügt. Nur mal so zum Vergleich. --Alchemist-hp 09:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
Zum Kippen: Imzadi hat Recht. Ich werde heute früher zu Bett gehen.--Cornischong 13:51, 14. Apr. 2011 (CEST)

Ok, hier nun ein anderer Beschnitt. Sieht es so besser aus? Oder ist das Nichts (Himmel und Meer) noch immer zu dominant? --Imzadi 16:33, 14. Apr. 2011 (CEST) Und außerdem habe ich noch eine Version bei meinen Bildern gefunden, welche vom Standpunkt her ähnlich dem bereits exzellenten Bild ist. Welche gefällt euch besser? --Imzadi 18:07, 14. Apr. 2011 (CEST) Gibt's keine weiteren Bemerkungen? --Imzadi 16:42, 17. Apr. 2011 (CEST)

Die zweite Version ist schon besser. Beim bereits exzellentem Bild wurde jedoch mit der "HDR, Tonemapping, Belichtungsfusion"-Technik (oder wie auch immer man das nun bezeichnet) gearbeitet. --Alchemist-hp 16:59, 17. Apr. 2011 (CEST)

Maintor Karlstadt

Maintor in Karlstadt

Hallo, das Bild zeigt das Maintor in Karlstadt. Im Hintergrund der Main, oben die Karlsburg. Taugt das Bild was? Wie sieht es wohl hinsichtlich KEB aus? Der Sonnenstand hat wohl leider eine unschöne Hausfassade rechts hinterlassen. Das angeschnittene Haus ganz rechts noch abschneiden? Grüße -- Rainer Lippert 22:28, 16. Apr. 2011 (CEST)

Das Bild ist so zu gebrauchen wie es ist. Aber leider nix für KEB: zu viel Sonne + zu viel Schatten. Grüße, --Alchemist-hp 23:36, 16. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Alchemist-hp, danke für den Kommentar. Dann taugt das Bild also nichts. Dann muss ich auch nicht mehr Zeit darin investieren ;-) Grüße -- Rainer Lippert 07:32, 17. Apr. 2011 (CEST)
Lieber Rainer. Der folgende Text birgt keinerlei Ironie; damit das mal klar ist. Ich bewundere deine Ausdauer, interessante Orte, Gebäude, Bäume (!) und dergleichen aufzuspüren und deine Art, einen guten Bildaufbau zu erreichen. Du hast eine der besten Kompaktkameras, die es auf dem Markt gibt und die über ein auffallend lichtstarkes Objektiv verfügt. Das Hauptproblem bei deinen Aufnahmen, und ich habe mir deren heute "viele" genauer angesehen, ist eigentlich immer das Gleiche: Der schlimme Kontrast und die gleißende Sonne mit den schlimmen Schatten, die sich daraus ergeben. Mach in Zukunft nur RAW-Bilder, die du so wenig wie irgendwie möglich durch Bearbeitungsprogramme ziehst (als Abschreckung sei die Kranen-Aufnahme erwähnt). Und, such dir Tage heraus, an denen die Sonne so wenig wie nötig scheint. So einfach kommt mir die Sache vor. Gut Licht und nicht zu sonnige Grüsse aus Luxemburg.--Cornischong 19:20, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Cornischong, höre ich da etwa teilweise lobende Worte heraus? Danke dafür! Ich weiß jetzt nicht, welche Bilder du konkret von mir angeschaut hast. Mit der Canon habe ich noch nicht all zu viele Bilder in WP hochgeladen. Das Problem ist aber, soweit wie ich es sehe, wie bei meiner alten Panasonics. Die Bildqualität an sich ist um so besser, je mehr Sonnenlicht besteht. An komplett bewölkten Tagen getraue ich mir eigentlich gar nicht Bilder zu machen. Dann bestehen zwar keine schlimmen Schatten mehr, aber die generelle Bildqualität ist dann mehr als bescheiden. Liegt aber wohl auch daran, dass ich mit so einem Ding nicht richtig umgehen kann. Ich werde es aber mal versuchen, auch bei stark bewölktem Himmel verstärkter Bilder zu machen. Du sagst, so wenig wie möglich daran Bearbeiten. Sollte ich auch auf eine Tonwertkorrektur verzichten? Hast du schonmal ein völlig unbearbeitetes Bild direkt aus meiner Kamera gesehen? Danke für die Ratschläge und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:44, 17. Apr. 2011 (CEST)
Ich hätte noch einen Vorschlag: einfach mal eine dicke fette Cumuluswolke mit einem Lasso einfangen und immer mitziehen. Wenn Du dann knipsen möchtest kurz mal die Wolke vor die Sonne schieben und fertig werden die exzellenten Bilder ;-) wolkig-sonnige Grüße, --Alchemist-hp 19:36, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Rainer. Von "stark bewölktem" Himmel war nicht die Rede. Jetzt nicht übertreiben. Deine Panasonic vergessen wir mal. Lies mal, wie das mit der Tonwertkorrektur funktioniert und versuche, (viel Training ist immer gut) die Tonwerte vorsichtig anzupassen. Wenn du mal Geburtstag hast, denke an "Adobe Photoshop Elements", ein gutes, seriöses, preiswertes und verlässliches Programm. Die RAW-Bilder sollten ja erst "entwickelt" werden. Du kannst mir ruhig mal eine Auswahl von deinen nächsten Aufnahmen, (bearbeitet oder nicht) schicken. Meine Mail-Adresse müsstest du haben, wenn nicht, einfach nachfragen. Bei der nächsten Aufnahme, wenn du einen Schatten siehst, einfach unauffällig weitergehen. Ich bin gespannt. --Cornischong 20:00, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Cornischong, ok, dann also teilweise bedeckter Himmel ;-) Zur Panasonic nochmal. Du kennst ja auch Bilder von meinen alten Kameras. Stellt denn jetzt wenigstens die Canon im Vergleich zu den Panasonics die ich zuvor hatte Bildqualitativ ein Fortschritt dar? Mein Problem ist, dass ich bei der Bildbearbeitung, wie beim Knippsen auch, alles der Automatik überlasse. Ich führe eine automatische Tonwertkorrektur durch, weil ich selber davon zu wenig Ahnung habe. Dazu verwende ich PhotoImpact. Mit dem Programm bin ich eigentlich recht zufrieden. Meinst du, das die von dir genannte Software da die bessere Wahl wäre? Die RAW-Dateien lassen sich wohl in beiden Programmen nicht bearbeiten, da diese von der Canon etwas Problematisch sind. Die muss ich mit der eigenen Software von Canon bearbeiten. Zu deiner Mail-Adresse. Ich habe eine von dir. Auf dieser hast du aber die letzten paar Mal wo ich dir geschrieben habe nicht mehr geantwortet. Hast du inzwischen eine neue? Ansonsten kann ich dir gerne ein paar zukünftige Bilder schicken. Grüße -- Rainer Lippert 22:04, 17. Apr. 2011 (CEST)
Ja, die S95 ist ganz klar im Vergleich zu den älteren ein deutlicher Fortschritt, was die Bildqualität und alles Andere betrifft! Wie ich bereits schrieb:Du hast eine der besten Kompaktkameras, die es auf dem Markt gibt und die über ein auffallend lichtstarkes Objektiv verfügt. Und die verfügt über RAW, was bei Kompakten eine absolute Seltenheit ist. Sogar die P7000 von Nokon hat kein RAW! --Cornischong 23:12, 17. Apr. 2011 (CEST)
Lies mal, was Ken Rrockwell über die S95 schreibt. Er ist ein komischer Kauz, hat aber verdächtig oft Recht. ( http://www.kenrockwell.com/canon/s95.htm ) --Cornischong 23:17, 17. Apr. 2011 (CEST)
Ich wollte gerne die beste Kompaktkamera, die es gibt. Ist mit wohl aber leider nicht gelungen. Gut, ich bin bedingt durch die Größe auch keinen Kompromiss eingegangen. Sie muss problemlos in die Hosentasche passen. Den link zu dem komischen Kauz kenne ich. Kann ich aber leider nicht lesen. Vermutlich kommt dort aber die S95 recht gut weg. Grüße -- Rainer Lippert 07:57, 18. Apr. 2011 (CEST)

Wasserburg in Seligenstadt

Wasserburg in Seligenstadt
Bearbeitungsversuch von Carschten
Eulen-Version, Autokorrektur per Objektivprofil in ACR 6.3 benutzt

Hallo Zusammen, ich bin neu auf dem Gebiet der Fotografie und würde gerne mal wissen, was ihr von meinem Bild haltet und mir vielleicht Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Gerne würde ich auch wissen, ob es vielleicht für eine KEB gut genug ist. Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 18:32, 17. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Apfel: Darf ich mal präventiv fragen, weshalb du das Bild "so" aufgenommen hast, mit welchem Material du seit wann arbeitest und ob du und mit welchem Material du deine Aufnahmen behandelst? Und ob du der Meinung bist, dass deine Kamera mit allem, was dazu gehört, für dich ideal ist? Auf diese Weise kann man überhaupt jemandes Bilder beurteilen. Vielen Dank schon im Voraus. --Cornischong 18:57, 17. Apr. 2011 (CEST)
Das Bild hab ich von der Seite augenommen, da die anderen beiden Seiten der Burg etwas schmutziger aussehen und der Wassergraben erheblich kleiner ist, was nicht mehr so schön aussieht; die Äste ließen sich leider nicht vermeiden, da dort alles sehr zugewachsen ist, ich war froh überhaupt eine Lücke gefunden zu haben. Material war die EOS 500D, die ich mir zu Weihnachten 2010 gekauft habe und seitdem etwas rumexperimentiere. Ich habe an dem Tag sehr viele Fotos mit verschiedenen Einstellungen von dieser Position aus gemacht und im nachhinein (meiner Meinung nach) das schönste Bild ausgesucht. Nachbearbeitet habe ich das Bild nicht mehr. Ob die Kamera zu mir passt hab ich mich noch nicht gefragt. Es ist meine erste Spiegelreflexkamera und ich dachte die wäre für den Einstieg ganz gut geeignet. Ich hoffe mit der Kamera eine vernünftige Lösung für den Einstieg gefunden zu haben. Ich hoffe das hilft dir weiter. --Apfel3748 Diskussion 19:17, 17. Apr. 2011 (CEST)
Danke. Damit auch Andere ihre Meinung vorstellen können, bitte ich um ein bisschen Geduld.--Cornischong 19:27, 17. Apr. 2011 (CEST)
Vorab: aller Anfang ist schwer und bis man eine DSLR im Griff hat, dauert das seine Zeit. Ich bin zwar kein Gebäudefotografieexperte, aber das Bild kippt doch deutlich nach links und ist durch die kleine Brennweite auch sichtbar verzerrt. Der Aufnahmewinkel ist aus mehrerlei Hinsicht ungünstig, da das Hauptgebäude durch das vordere Türmchen verdeckt ist, außerdem ist die Seite mit dem Hundehäuschen und dem Wasserschlauch bestimmt nicht die Vorzeigefront, sondern eher der Hintereingang. Ich würde hier in jedem Fall einen Standpunkt weiter rechts wählen (sofern möglich). Grundsätzlich ist eine Rahmung des Motivs kompositorisch nicht schlecht, nur sollten das keine kahlen Äste sein und auch nicht das Motiv verdecken. Die Bildschärfe ist für Artikel ok, für KEB aber wohl nicht ausreichend, hier könnte ein Stativ helfen oder zumindest eine kürzere Belichtungszeit. Irgendwie störend im Bild empfinde ich auch die Gans, die Ente und das Blässhuhn(?), aber ich sehe ein, dass die schwer zu vertreiben sind. Zum Licht und den Farben wird sicherlich Cornischong noch was sagen. Mit der EOS hast du ganz bestimmt kein schlechtes Gerät, bleib einfach dran, Übung macht den Meister! Viele Grüße, --Quartl 20:47, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Apfel, was mir noch aufgefallen ist wäre die Chromatische Aberration (=CA), besonders deutlich sichtbar an den beiden Türmen rechts und links. Hier der Tipp: immer und auf alle Fälle RAW-Bilder knipsen und diese dann mit der Canon Software "Digital Photo Professional" entwickeln. Mit dieser Software läßt sich die CA sehr gut rausrechnen. Es ist immer deutlich mehr Arbeit aber es lohnt sich! --Alchemist-hp 21:02, 17. Apr. 2011 (CEST)
@Carschten: Wäre es nicht angebracht, uns allen zu verraten, was du denn so an dem Bild gearbeitet hast. Danke im Voraus. --Cornischong 09:02, 18. Apr. 2011 (CEST)
Das schreibt er doch: "rotated, perspective distorted, tone, reduced CA, sharpened". Einmal auf das Bild klicken ... und schon wird einem geholfen. --Alchemist-hp 09:09, 18. Apr. 2011 (CEST)
Ich lese also "tone" und schon wird einem geholfen. Aber nicht mir. Dann lese ich "sharpened" und schon wird wieder einem geholfen. Nur wem? --Cornischong 13:09, 18. Apr. 2011 (CEST)
"tone": Automtische Ton-Korrektur mit Photoshop CS5 / "shapenened": leichte Schärfung des Bildes mit GIMP (Wert war glaube ich um die ~45) / "reduced CA":kleiner Versuch mit Photoshop, die roten chromatischen Aberrationen zu lindern / "rotated": Bild an der vorderen Hauskante gerade ausgerichtet / "perspective distorted": Das Bild perpektivisch verzerrt um die eingentlich senkrecht gehörenden Linien im Foto eingemaßen senkrecht zu ziehen. In der Hoffnung weitergeholfen zu haben grüßt --kaʁstn 14:12, 18. Apr. 2011 (CEST)
Danke Dir. Wir haben es hier ja mit mehr oder weniger Ausgebufften zu tun, und das Ganze ist schon "komplex". --Cornischong 22:10, 18. Apr. 2011 (CEST)
Erstmal vielen Dank für eure Kommentare. Das das Bild etwas nach links kippt ist mir auch aufgefallen, wusste aber nicht wie ich das beheben kann. Das die Verzerrung durch die kleine Brennweite kommt, hatte ich mir gedacht... da macht wohl wirklich Übung den Meister. Zum Thema Aufnahmewinkel und schönste Seite: Das das nicht optimal ist, ist mir auch klar, jedoch wahrscheinlich noch die beste Aufnahmeposition, da wie schon oben erwähnt die anderen beiden Seiten der Burg etwas heruntergekommener aussehen (vielleicht weil von dort der Wind kommt), weiter Rechts sind noch mehr Ufergewächse, die jetzt im Frühling schon sehr hoch sind, sodass Aufnahmen mit weniger Gestrüpp unmöglich waren (da hätte ich vielleicht eine Leiter mitnehmen müssen). Ich werde aber die Kritik annehmen und versuche mich natürlich zu bessern :-). Mit der Bildschärfe bin ich generell bei fast allen Aufnahmen mit meiner Kamera (EOS 500D) nicht zufrieden. Gibt es da noch ein paar allgemeine Tipps? Speziell der Hintergrund wirkt bei meinen Aufnahmen nie so richtig scharf. Von CA hab ich in meinem Physikstudium auch schon mal gehört ;-), das war mir im Bild aber gar nicht aufgefallen. Da werd ich mein Auge wohl noch etwas schulen müssen. Mit RAW-Bilder hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt, steht als nächstes bei mir an. Mit dem Nachbearbeiten der Bilder hab ich mich auch noch nicht beschäftig, könnt ihr mir da gute Programme für den Einstieg empfehlen? Gibt es da auch kostenlose (legale natürlich) im Internet zum download? Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 22:20, 18. Apr. 2011 (CEST)
Freie Programme gibt es, z. B. RAW Therapee oder UFRaw. Ich nutze zur Zeit UFRaw, ist leicht zu bedienen. Zu Uf war im vorletzten Ct-Special Dig. Fotogr. auch eine Anleitung dabei. --Alupus 22:31, 18. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Die Farbfehler werden meiner Meinung nach immer heftiger, je weiter man nach außen kommt, an dem linken Turm beispielsweise bildet ein rötlicher Saum fast einen Schatten der Turmaußenkante... Grüße, Grand-Duc 22:31, 18. Apr. 2011 (CEST)
(2xBK) Hallo Apfel, zum entwickeln der RAW Bilder bietet sich die Original Software von Canon an: Digital Photo Professional, das ich selbst auch nutze. Damit kann man schon sehr viel erledigen und ... es kostet Dich nichts. Ansonsten empfehle ich GIMP als gutes und kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. Cornischong empfiehlt: "Adobe Photoshop Elements". Grüße, --Alchemist-hp 22:34, 18. Apr. 2011 (CEST)

Entschudige, wenn ich mich etwas kurz fasse, aber im Augenblick kämpfe ich an einigen Fronten. RAW-Bilder bieten dir erheblich mehr Möglichkeiten, sie nach zu bearbeiten. Wenn du dich nicht sofort mit RAW beschäftigen willst, dann mache einfach jedes Bild in jpg UND in RAW. Du stellst das einfach an der Kamera ein. So hast du sofort Bilder, mit denen du arbeiten kannst und die RAWs in Reserve. Du bist irgendwie mit der Schärfe deiner Bilder unzufrieden: Die EOS 500 ist im Prinzip in Ordnung. Ich gehe mal davon aus, dass du das 18-55 Standardobjektiv besitzt. Das ist wegen des Preises zwar keine Sensation, aber das ist sehr gut brauchbar. Ich beginne mal mit dem abstrusesten Grund. Hast du die Vorderlinse gereinigt? Einige Schlieren .... und du fragst dich, was los ist. Ist die Hinterlinse des Objektivs absolut sauber? Du schreibst, dass besonders der Hintergrund an Schärfe zu wünschen übrig lässt: Da wird es etwas komplizierter. Wenn du mit relativ offener Blende (mit der kleinen Zahl) und/oder mit etwas grüsserer Brennweite (55mm) arbeitest, ist die Tiefenschärfe nicht besonders gross. Wenn die Autofokuseinrichtung etwas als "nah" erkennt, stellt sie "nah" ein und die Dinge, die weiter weg sind, sind demnach weniger scharf. Die Programme: "GIMP" ist ein völlig kostenloses Bearbeitungsprogramm, das gut ausgestattet ist, dessen Bedienungsfreundlichkeit nicht jeden begeistert (um es mal freundlich zu sagen. Schau dir im Internet die GIMP-Seiten mal an. Wenn du 58,90€ ausgeben willst für ein (und jetzt kommt meine Meinung!) sehr gutes und praktisches Programm (ich kenne es, und lobe es in den Himmel) , dann bietet sich "Adobe Photoshop Elements" förmlich an. Es gibt eine Windows-Version und eine für Mac. Es ist eine leicht abgespeckte Version von "Photoshop", dem sündhaft teueren Platzhirschen. Sieh dir mal bei "www.adobe.de" die Sache an. Was sehr interessant ist: Du kannst völlig kostenlos und unverbindlich dir das Programm herabladen (eine vollständige Version!!) und es 30 Tage benutzen. Wenn noch was ist, melde dich. --Cornischong 22:47, 18. Apr. 2011 (CEST)

Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme gibt es zuhauf. Natürlich hat jedes seine Vorteile, aber auch jedes Nachteile. Ich persönlich nutzte nur kostenlose und komme damit auch immer ganz gut zurande. Hauptsätzlich arbeite ich mit dem oben bei Cornischong sehr gut weggekommenden Programm GIMP. Wenn man sich ein bisschen damit beschätigt und sich auch einiges erklären lässt bzw. erarbeitet/klar macht, lässt sich mit GIMP doch einiges bewirken. Nur leider kann GIMP halt nicht alles, was auch der Grund ist, dass ich parallel noch drei andere nutze. Dieser Umstand ist ein Faktor, dass die ganzen Bearbeitungprogramme natürlich kaum mit kostenpflichtiger Software wie eben Photoshop Elements bzw. Photoshop CS mithalten können. Nur, für den Einstieg oder nur gelegentliche Verschönerungen muss man nur halt nicht immer Geld bezahlen. Viele Grüße --kaʁstn 23:12, 18. Apr. 2011 (CEST)
Mein Text hatte sich mit dem von Alchemist zeitlich überschnitten. Alchemist, und Carschten natürlich auch, haben Recht. Ich finde es eine gute Sache, diese Themen hier mal durchzuwühlen, denn Viele wissen mehr als Wenige. --Cornischong 00:14, 19. Apr. 2011 (CEST)
Schärfentiefe mit Blende 8 und 2.8

Guten Morgen zusammen! Hallo Apfel3748, noch ein paar kleine Tipps von mir:

  1. Bilder von den anderen, weniger schönen Seiten wäre für eine Enzyklopädie auch gut, auch wenn es dort nicht so schön ist. Dann könnten mehre Bilder eine Rundumansicht liefern. Auch Nebengebäude, Gärten, Wasseranlagen, etc. aufzunehmen wäre für einen eigenen Artikel zur Wasserburg eine sinnvolle Sache.
  2. Bei der mitgelieferten Software deiner Kamera wird hoffentlich auch ein Programm zur Entzerrung dabei sein, vermutlich für die RAW-Bilder. Bis du dich damit beschäftigt hast empfehle ich ShiftN, das dreht und entzerrt erstmal schnell und einfach, man kann auch ein wenig damit rumexperimentieren.
  3. Aufnahmen, die über einen größeren Bereich scharf sein sollen mach ich mit kleiner Blende (große Zahl) und entsprechend angepasster Aufnahmezeit und einem Stativ (in der ferne kann Zittern ausreichen!). Versuch mal das Zeitautomatikprogramm (statt dem eingestellten "Landschaftsaufnahmen", was aber mit Blende 11 auch schon auf dem richtigen Weg war) und fotografier in so einer Situation die ganze Blendenreihe durch, am PC kannst du dann die Bilder dann miteinander vergleichen und beurteilen. Anbei ein Bild aus dem Artikel Schärfentiefe, der das Thema allerdings für mich etwas zu tief behandelt ;-)
  4. Hast du auch mal ein Hochkant gemacht wegen der Spiegelungen? Oder reichte dafür die Wasserfläche nicht? LG --Nati aus Sythen Diskussion 06:44, 19. Apr. 2011 (CEST)
Erst nochmal vielen dank für eure Antworten. Die Bilder erstmal in beiden Dateiformaten zu machen ist vielleicht gar keine so dumme Idee... Sobald ich mal Zeit haben werde, werde ich das mal mit dem Digital Photo Professional von Canon probieren. Die anderen Programme werde ich mir auchmal ansehen. Ja, ich besitze bisher nur das 18-55 Standartobjektiv. Die Objektive sind auch sauber, es geht eher darum, was Quartel oben schon angesprochen hat, das die Bildschärfe schon ok ist, aber nicht 100 prozentig optimal. Lässt sich da außer der Verwendung einer kleinen Blende, eines Stativs und einer längeren Belichtungszeit noch was machen? Eine kürzere Belichtungszeit hab ich bei dem Foto auch ausprobiert, dadurch wurden aber die Farbe nicht mehr so schön. Jönnte man mit einem anderen Objektiv schärfere Aufnahmen erziehlen oder hat die Schärfe erstmal nicht direkt mit den Objektiven zu tun? Noch kurz zu Nati aus Sythen: Die Wasserfälche ist leider zu klein für eine komplette Spiegelung, an dieser Position. Weiter rechts würde es vielleicht gehen, wenn man von dort eine bessere Sicht hätte (s.o.). Einen eingenen Artikel kann ich zur Zeit aus zeitlichen Gründen leider nicht machen, daher wollte ich erstmal ein Bild von der schönsten Seite hochladen. Wenn es einen Arikel gibt stimme ich dir zu, weitere Bilder für eine Rund-um-Ansicht zu machen. Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 18:22, 22. Apr. 2011 (CEST)
Burg Pottenstein
andere Ansicht
RAW, Photoshop
RAW, PhotoImpact

Hallo, mal wieder ein Bild von mir bei gleisendem Sonnenschein ;-) Ich glaube aber, diesmal stört der Sonnenschein nicht so sehr. Wie macht sich das Bild? Hätte das eventuell Chancen bei KEB? Grüße -- Rainer Lippert 19:24, 19. Apr. 2011 (CEST)

Das Bild ist ja ganz nett, aber wo ist die Burg? Ich sehe nur ein paar Häuser unten, eine Felswand, wo sich oben drauf eine Fahne, ein Dach und eine halbes, älteres Gebäude, was zu einer Burg gehören könnte, befinden. --kaʁstn 19:51, 19. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, ich kann nichts dazu, dass die Burg seit 1803 am verfallen ist ;-) Nett → schlecht, oder Nett → gut? Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 19. Apr. 2011 (CEST)
Sehr eingeschränkte Relevanz wegen sehr wenig Burg auf dem Bild --> imo nicht exzellent. Aber eben dennoch ansich ein ganz schönes Bild. --kaʁstn 20:10, 19. Apr. 2011 (CEST)
Sprich, wenn da oben drauf ein gewaltiges Bauwerk stehen würde, gäbe es von deiner Seite ein pro? Grüße -- Rainer Lippert 20:35, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ich sehe es im Prinzip ähnlich wie Carschten, aber eben doch weider ein wenig anders ;-) Der Kontext gefällt mir sehr gut, ich bin ja schon immer dafür, ein Motiv mit ordentlich Umgebung abzubilden. (Wobei sich mir hier die Bedeutung des rechten Hauses nicht erschließt - sowas würde ich nicht mit raufnehmen.) Mir ist eher unten bei der Unterführung (?) zu wenig Platz, das wirkt leicht abgeschnitten. Grüße, -- Felix König BW 20:56, 19. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, ich habe mal eine neue Version drübergeladen, wo der Beschnitt nicht ganz so eng ist. So besser? Wo würdest du da jetzt abschneiden? Links bis das Schild weg ist, und rechts wohl auch ein gutes Stück? Grüße -- Rainer Lippert 21:27, 19. Apr. 2011 (CEST)
Diese Version ist für mich in jeder Hinsicht deutlich besser. Links würde ich jetzt eigentlich fast nichts mehr, allenfalls ein paar Pixel abschneiden (das Schild nicht), und rechts genau das letzte Haus weg. Grüße, -- Felix König BW 21:33, 19. Apr. 2011 (CEST)
So, jetzt habe ich noch ein wenig geschnibbelt. Grüße -- Rainer Lippert 22:37, 19. Apr. 2011 (CEST)
Würde sich diese Ansicht besser machen? Das Bild entstand aus jpg-Dateien. Wenn ja, müsste ich mich noch an die RAWs drannmachen. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ja, diese Ansicht gefällt mir deutlich besser, incl. etwas mehr Burg. --Alchemist-hp 23:24, 19. Apr. 2011 (CEST)
"Ich glaube aber, diesmal stört der Sonnenschein nicht so sehr" schreibt jemand vor mir. Bei Bild 2 ist beim ausgefressenen Band unten links nicht mal zu erkennnen, ob es sich um Wasser oder um einen Weg handelt. Bild 3 gefält mir als Ansicht sehr gut, ist aber als Foto wegen den extremen Kontrasten und kaputten Farben nicht zu gebrauchen. Kommt es mir so vor, oder bin ich der Einzige, den diese ausgelutschten Farben absolut stören? Hier wird nur darüber diskutiert, ob die Burg eine Burg ist. --Cornischong 00:42, 20. Apr. 2011 (CEST)
Rainer ist ja noch am "bearbeiten". Jetzt weiß er nun aber an welchem Bild er weiter "herumlutschen" darf. --Alchemist-hp 01:09, 20. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, die Aussage bezog sich auch auf das erste Bild, nicht auf das zweite. Wie unschwer zu sehen ist, ist der Aufnahmeort vom zweiten Bild um beinahe 90 Grad verdreht zum ersten. Das heißt also, der Sonnenschein war beim zweiten Bild, im Gegensatz zum ersten, sehr wohl störend. Bitte also meine Aussagen nicht in den Falschen Kontext setzen! Ich mache mich dann mal an die RAWs ran. Versprechen kann ich aber nichts ;-) @Cornischong: Hast du beim ersten Bild was erreicht? Grüße -- Rainer Lippert 07:37, 20. Apr. 2011 (CEST)
Nachtrag: Wohl noch etwas zu früh heute. Lesen sollte man schon können ;-) Cornischong sagt Bild 2, meint aber das erste hier. Das ist ja genau das, wo du die RAW-Dateien hast. Also kann ich mich ja noch auf eine gute Version von dir freuen. Ich mache mich dann mal an das untere Bild, das mit den ausgelutschten Farben. Wer möchte, dem stelle ich auch da gerne die RAW-Dateien zur Verfügung. -- Rainer Lippert 07:51, 20. Apr. 2011 (CEST)
So, ich habe mal ein Stitching aus den RAW-Dateien gemacht. Glücklich bin ich aber noch nicht damit. Zur Zeit experimentiere ich etwas mit Photoshop Elements, was mir von einem Benutzer hier nahegelegt worden ist. In meinen Augen ist es noch nicht so richtig ausgereift, oder ich komme nicht damit zurecht ;-) Zumindest vermisse ich einige Sinnvolle Funktionen, die es in anderen Programmen gibt. Ich habe auch mal das Bild mit einem anderen Bearbeitungsprogramm bearbeitet und hier eingestellt. Aber auch nicht so richtig überzeugend. Grüße -- Rainer Lippert 08:39, 20. Apr. 2011 (CEST)
"Das andere Bild", "das erste Bild", wenn das Bild Burg Pottenstein, 2.jpg das erste ist, haben wir das altbewährte Problem. Schlagen wir uns nicht dauernd mit denselben Problemen herum? " In meinen Augen ist es noch nicht so richtig ausgereift,", es geht um Photoshop Elements. Adobe ist bei den Elements-Versionen bei 9 angelangt. Vor Jahren hatte ich die Freude mit der Version 2, 3 und 6 zu hantieren. Wenn jemand meint, am allerersten Tag, nachdem er das Programm zum ersten Mal begegnet, zu beherrschen, kann ich ihn beruhigen. Ich kenne Profis, die nach Jahren Photoshop-Arbeit es nicht wagen, zu behaupten, sie beherrschten das Programm. Die beiden Programme ähneln einander sehr, abgesehen von den Druckvorbereitungen. "Zumindest vermisse ich einige Sinnvolle Funktionen, die es in anderen Programmen gibt" Um welche es sich handelt, wird natürlich nicht verraten. Dann ein Punkt, der mir hier schon sehr lange auffällt. Wenn eine Aufnahme nichts taugt, dann wird daran herumgedoktert, statt sie in den Lokus zu werfen. Ist sie nicht scharf, kein Problem, jedes Programm verfügt doch über mindestens eine Schärfefunktion. Ist sie überbelichtet, kein Problem, dann wird an möglichst vielen Knöpfchen herumgedreht. Jetzt haben wir es , wie bekannt, mit einigen RAW-Dateien zu tun, die einfach nichts taugen. An diesen sollen jetzt die Knopfdrehtherapien anschlagen. Ein Vorschlag in aller Ruhe. Neue ordentliche Aufnahmen unter "normalen" Wetterbedingungen und los gehts. Wenn schon jemand das "helle" Sonnenlicht liebt, dann sollte er es fotografisch beherrschen. Weshalb sich Problemem mit "übertriebenen" Schatten einhandeln, wenn es auch anders geht? Mehr wird mir auch in Zukunft nicht zu den Mund-zu-Mund-Beatmungen einfallen, auch nicht zum Lokus. --Cornischong 13:21, 20. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Cornischong, da schlägst du ja teilweise eine recht harte Tonart an. Nun gut. Zwischenzeitlich habe ich tatsächlich gedacht, ich hätte mich bei dir getäuscht. So kann man sich leider täuschen. Mein bisheriger Eindruck von dir bleibt also bestehen. Große Worte Reden, aber nicht bereit zu helfen, oder so Ratschläge zu geben, dass ein anderer damit etwas anfangen kann. Warum jetzt also das ganze hier und nicht per Mail? Das die RAW-Bilder nichts taugen, hättest du mir in einer kurzen Mail schon vor Tagen sagen können. Auch mein Nachfragen zum Programm. Nun zum Programm Photoshop Elements. Das ich es behersche, wäre Natürlich verwegen. Was ich bisher vermisse, oder halt noch nicht gefunden habe: Eine Chronologie, wo ich sehen kann, was ich alles schon an dem Bild verändert habe. Ein gesplittetes Fenster, wo also die eine Hälfte vom Bild links ist, die andere Hälfte rechts ist. Änderungen wirken sich nur auf eine Seite aus. Stattdessen finde ich nur Zweifensteransichten. Konkrete Hinweise beim zuschneiden, welche Größe das Bild jetzt hat, noch bevor ich den Vorgang abschließe. Beim abspeichern mehr Auswahlmöglichkeiten. Wie etwa das angeben einer Obergrenze an Speicherplatz, wo dann daraufhin entsprechend die Stufe eingestellt wird. Beim drehen des Bilder den Hinweis, um wieviel Grad ich gerade drehe. Auch finde ich nicht die Funktion, dass Bild um einen bestimmten Wert zu drehen. Probleme beim herunterskalieren. Sämtliche Optionen durchprobiert, dennoch nicht zufriedenstellend. Probleme mit dem Programm direkt. Instabil, neigt zu abstürzen. Dann der ständige Hinweis, dass ein Update verfügbar ist, um dann aber beim Updaten ständig die gleiche Fehlermeldung zu bringen. Layoutprobleme, wie durchgezogene Striche in der Menüleiste, so dass die Auswahlbuttons nicht lesbar sind, obwohl aktivierbar. Das wären jetzt mal die wichtigsten Punkte nach zwei Tagen testen. Das hätte ich gerne per Mail mit jemanden besprochen, der sich mit diesem Programm auskennt. Nur leider kenne ich keinen, der auch gewillt ist, mir dabei zu helfen. Schöne Grüße -- Rainer Lippert 18:00, 20. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Rainer, Photoshop selber hat ein Protokoll, dessen Anzeige man mittels "Fenster - Protokoll" steuert. Bei PS Elements würde ich etwas ähnliches vermuten, unter einem vergleichbar benannten Menüpunkt. Ansonsten müsste PS-E auch Adobe Camera RAW 6.3 enthalten. Versuche mal, entweder direkt "Datei - Öffnen als" oder einen ähnlichen Befehl zu finden und dann im Dateiöffnungsdialog unten als Typ "camera Raw" anzugeben. Mit "unten" meine ich das untere der beiden Felder unterhalb des Dateibrowsers, im oberen der Felder erscheint der gewünschte Dateiname. In ACR 6.3 hat man viele Einstellungsmöglichkeiten und kann u.a. auch JPEG bearbeiten! Ansonsten könntest Du den Menüpunkt "Objektivkorrektur" brauchen, denn dort hat man eine Möglichkeit, das Bild auf Hunterstel Winkelgrad genau zu drehen. Skalieren könnte über den Menüpunkt "Bildgröße", vielleicht unter "Bearbeiten" oder "Bild" zu finden, erledigt werden. Du bekommst gleich Post von mir. Grüße, Grand-Duc 16:30, 21. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Grand-Duc, danke für die Hilfe! Das Protokoll habe ich gefunden. Ist auch unter Fenster, nennt sich Rückgängig-Protokoll. Das Skalieren klappt schon. Nur bin ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden. Ich skaliere viele Bilder auf eine Größe von 800x600. Ich habe jetzt in PS-E alle Optionen durchprobiert. Bilinear, Bikubisch, und was es da alles gibt. Aber besonders feine Strukturen werden da irgendwie nicht so gut dargestellt. Wirken irgendwie matschig. Mit welcher Auswahl erzielt man für gewöhnlich das beste Ergebnis? Bei PhotoImpact, was ich derzeit nutze, werden feine Strukturen viel schöner dargestellt, als in PS-E. Nach dem runterskalieren. Ok, das Drehen habe ich gefunden. Was hat das mit Objektivkorrektur zu tun? ;-) Wie bekomme ich dann den weißen Rand weg? So, dass das Programm so reinzoomt, dass es wieder vollständig ist. Mit der Post dauert es noch etwas. Antworte ich aber dann später, wenn ich wieder Zeit habe. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 19:20, 21. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Rainer, gern geschehen :-). In meinem Photoshop-Handbuch wird zum Kleinerrechnen die Einstellung "Bikubisch schärfer" empfohlen. Mit der Objektivkorrektur hat das Drehen nur insofern etwas zu tun, als das dort (zumindest im großen PS) eine Option "Drehen" mit einer Eingabemöglichkeit von Winkelgraden existiert und man sich ein Raster mit variabler Maschenweite über das Bild legen kann, mithin also eine Drehung mit hoher Genauigkeit durchführen kann. Nach einer Drehung muss man einfach die resultierenden weißen Ränder wegschneiden. Einen Automatismus zur Anpassung kenne ich nur in Camera Raw: Schnittwerkzeug, Option "Auf Bild beschränken", ansonsten ist händisches Anpassen gefragt. Grüße, Grand-Duc 20:14, 22. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Grand-Duc, heute habe ich ein pdf-Handbuch zu PS-E 9 gefunden, siehe hier, rechts oben. Bikubisch schärfer war auch die Einstellung, die bisher das bester Ergebnis geliefert hat. Aber dennoch sichtbar schlechter als mein anderes Programm. Nun weiß ich aber inzwischen, dass zusätzlich noch mit Unscharf maskieren im Fenster Überarbeiten handiert werden muss. Jetzt ist das Ergebnis nahezu identisch zum anderen Programm. Auch wenn es ein Überarbeitungsschritt mehr bedeutet, könnte ich damit leben ;-) Das mit dem Drehen hört sich noch nicht so gut an. Damit werde ich mich dann aber jetzt als nächstes befassen. Grüße -- Rainer Lippert 21:53, 22. Apr. 2011 (CEST)

Info

Voraussichtlich ab Sommer wird ein bezahlbares 1,8/50 von Nikon verfügbar sein. Wer vorhatte, eine Festbrennweite zu kaufen.... Von der Leistung nahe am 1,4/50, nur wesentlich preiswerter. --Marcela 18:45, 27. Apr. 2011 (CEST)

Ich bin beeindruckt. Am selben Tag, an dem Nikon Inc. in Melville die Pressemitteeilung herausgibt, wissen hier Insider bereits, was das Ding taugt "Von der Leistung nahe am 1,4/50". Respekt, Respekt. --Cornischong 19:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
Das bisherige 1.8/50 war weder teurer noch schlecht. Nach Ansicht von diesem Ken aus USA sogar besser als dein 1,4/50, Ralf :-) --Alupus 19:22, 27. Apr. 2011 (CEST)
Von Canon gibt es ja auch ein gutes und preiswertes (<100€) 50mm f/1.8 , das ich mir auch zugelegt habe. Leider finde ich, dass die 50mm-Objektive bei einem Crop-Faktor von 1,6 (EOS 40D) irgendwie unpraktisch sind. Für Portraits kann man es evtl noch einsetzen (obwohl das manchen noch zu weitwinklig für Portraits ist). Aber um damit durch die Stadt zu laufen ist eher ungeeignet, da man in der Regel doch zu nah dran ist. --AngMoKio (座谈) 20:52, 27. Apr. 2011 (CEST)
Agree. Mir macht es erst seit dem FF Spass.   • Richard[®]21:18, 27. Apr. 2011 (CEST)

Bildbearbeitungspraxis

Als Training für Bildbearbeitung bietet sich der Artikel Paul Sérusier an. Im Augenblick sind dort 4 abfotografierte Werke "ausgestellt". Es lohnt auch, sich die Varianten auf Commons anzusehen. Wer sich Gedanken über "richtige" oder "falsche" Farben macht und sich mit Farbkurven oder Histogrammen bekannt machen möchte, hat dort ein aufschlussreiches Spielfeld. Auch das Thema Weißabgleich läßt sich anhand der vier Bilder sehr gut studieren. Besonders L'averse stellt ein Muster für falsche Farben dar. Und dabei geht es bei den Sérusier-Bildern um Kunstwerke, die eben "so" gemalt wurden, und nicht anders. Die Handhabung der Histogramme lässt sich am Beispiel "Bretonin auf dem Weg zum Waschplatz" ideal lernen, da es sich um einen überdeutlichen Fall von Falschfarben handelt. Vor Kurzem wurden die Farben im Bild "Le talisman" radikal geändert (siehe Commons), einfach mal so. Es lässt sich viel aus den genannten Bildern lernen. --Cornischong 14:27, 20. Apr. 2011 (CEST)

Die Histogramme zu den obigen Bildern (v.l.n.r)
Ich hab mal die Histogramme dazu erstellt. Jetzt bin ich mal gespannt was aus diesen herausinterpretiert wird. Um sicher zu gehen, habe ich noch zwei Histogramme von zwei nicht namentlich genannten Bildern angehängt, deren Namen ich aber gerne etwas später preisgebe. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:49, 20. Apr. 2011 (CEST) PS: Falls sich wer wundern sollte wie die anderen Diagramme zustande kommen, der kann es gerne hier nachlesen: [5]. Da ist dann auch die Variante dabei, die ich Alchemist-hp vor einiger Zeit präsentiert hatte.
Wer es schafft, Bilder allein anhand der Tonwertkurve oder anderer physikalischer Eigenschaften optimal zu bearbeiten, der wird wahrscheinlich seeeeehr reich :-) --Marcela 08:26, 21. Apr. 2011 (CEST)
Vielleicht wird es ja dem Einen oder dem Anderen mit der Zeit auffallen, dass Apple Color nichts mit Fotografie zu tun hat. Es ist, um es mal ins "richtige Licht" zu rücken, ein Teil von Apple Final Cut Studio, ein Programm, das, entgegen dem, was jetzt hier so untergeschummelt wird, sich mit Videobearbeitung befasst. Wir warten natürlich alle gespannt auf die Preisgabe der Namen "von zwei nicht namentlich genannten Bildern". Quizhows sind ja allenthalben beliebt. Meinerseits bin ich auch mal gespannt, was unser Vodeospezialist dem staunenden Publikum aus seinen Histogrammen herausinterpretieren wird. Bei gleicher Gelegenheit wird Marcela uns Anfängern hoffentlich erklären, wie er denn so Fotofarben optimal bearbeitet ohne Tonwertkurve "oder anderer physikalischer Eigenschaften". Es bleibt zu hoffen, dass sich endlich eine Fachkraft findet, die sich nicht mit vagen Lebensweisheiten begnügt, sondern, und das war die Ausgangslage, den Sérusier-Bildern zu ihren richtigen Farben verhilft. Darum geht es. --Cornischong 13:07, 21. Apr. 2011 (CEST)
Warum erklärst du es nicht? Meine nächste Vorlesung zu Tonwert- und Gradationskurven in diesem Theater ist erst im September in Nürnberg. Scheinst doch die Fachkraft zu sein? --Marcela 13:13, 21. Apr. 2011 (CEST)
"Scheinst doch die Fachkraft zu sein?" "Warum erklärst du es nicht?": Warum sollte ich? Spiele ich in Nürnberg den Vorleser? --Cornischong 14:33, 21. Apr. 2011 (CEST)
Weil man dies aus so einer Einleitung ableiten könnte, in der der Verfasser den Mund gehörig voll nimmt. Damit riskiert er sich selbst zu diskreditieren, wenn zunächst kühne Behauptungen aufgestellt werden und bei Rückfragen beharrlich geschwiegen wird, was ihn ahnungslos erscheinen lässt. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:39, 21. Apr. 2011 (CEST)
So ist es. Er ist ja offenbar hier der Vorleser. Dann hören wir doch geduldig zu. --Marcela 14:48, 21. Apr. 2011 (CEST)
Du musst mir mal den Unterschied zwischen Einzelbildern eines Films und einer Photographie erklären. Scheinen deiner Meinung nach ja vollkommen unterschiedliche Dinge zu sein, obwohl sich die Graphen alle auf Einzelbilder beziehen und nicht mit irgendeiner Software von Apple angefertigt wurden. Stattdessen wird ein geläufiger Standard der ITU verwendet. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:59, 21. Apr. 2011 (CEST) PS: Mich würde auch interessieren warum die erste Fassung des ersten Bildes besser sein sollte als die zweite?
"Du musst mir mal den Unterschied zwischen Einzelbildern eines Films und einer Photographie erklären." Muss ich? - "Scheinen deiner Meinung nach ja vollkommen unterschiedliche Dinge zu sein ...": Sind sie, mein Verehrtester, sind sie. Deshalb liefert Apple Color mit Final Cut Studio aus und nicht mit Aperture. Möglicherweise kann in Nürnberg auf Nachfrage noch eine Vorlesung über den Unterschied eingeschoben werden. --Cornischong 14:48, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich bin aber jetzt schon auf die Antwort gespannt, wo hier der Unterschied liegen sollte. Man bedenke das ein Film nichts weiter ist, als die Aneinanderreihung von Einzelbildern. Was Apple nun mit welcher Software ausliefert ist deren Entscheidung und hat nichts mit einer logischen Begründung zu tun. Zumal du uns hier ja über die Funktion eines Histogramms aufklären wolltest, wobei du die anderen beiden Graphen ja einfach ignorieren kannst. Ein Histogramm ist in beiden Vertretern als Funktionalität vorhanden. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:59, 21. Apr. 2011 (CEST)
Weil das ja alles so verschieden ist, verschmelzen gerade Photoshop, AfterEffects und Premiere miteinander, werden Datenschnittstellen zwischen Photoshop und 3DStudio geschaffen, Plugins für Cinema4D implementiert. Ja Nee is klar. --Marcela 15:22, 21. Apr. 2011 (CEST)

Mal ganz doof gefragt: hängen die Farben nicht von der Beleuchtung ab? So ein Bild sieht doch bei Tageslicht völlig anders aus, als wenn es in einem Museum von einer 6000 K Halogen-Metalldampflampe gegrillt wird oder in einem schummrigen Atelier steht. Grüße, --Quartl 13:20, 21. Apr. 2011 (CEST)

Das ist korrekt. Wir sollten hier aber wohl von der gängigen Situation "Gedämpftes weißes Tageslicht" ausgehen, was wohl ein Betrachter eines Gemäldes am ehesten erwarten würde. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:59, 21. Apr. 2011 (CEST)
Sind in Nürnberg auch Vorlesungen seitens des Histogrammerstellers Niabot vorgesehen? Wenn ja, werde ich versuchen, einen Platz zu ergattern. Bei so vielen offenen Fragen drängt sich die Beteiligung ja förmlich auf. In die Neue Pinakothek kann ich dann später. --Cornischong 15:23, 21. Apr. 2011 (CEST)
Vermutlich nicht. Was aber auch daran liegen könnte, dass ein Histogramm sich in weniger als 5 Minuten erschöpfend erklären lässt. Allein wenn man bedenkt wie kurz der Quellcode dafür ist. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:45, 21. Apr. 2011 (CEST)
public long[] histogramm(int[] image_rgba, int w, int h) {
    long[] hist = new long[256*3];
    for (int y=0; y<h; y++) { for (int x=0; x<w; x++) {
        int c = image_rgba[w*y+x];
        hist[(c>>0) & 0xFF]++; hist[((c>>8) & 0xFF) + 0x100]++; hist[((c>>16) & 0xFF) + 0x200]++;
    } }
    return hist;
}
Kommt jetzt noch etwas sinnvolles? Oder soll ich diese hier schon mal vorbereten: . Etwas hätte ich ja noch. Bisher sind die Beiträge hier alle so besch...eiden. --Alchemist-hp 15:48, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich warte nur auf die Erklärungen des hiesigen Vorträgers, der sich die Beispiele selbst aussuchte und nun wesentliche Fragen unbeantwortet im Raum stehen lässt. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:57, 21. Apr. 2011 (CEST) PS: Wie viel Cornischong aus Histogrammen herauslesen kann hat er auf KEB ja schon unter Beweis gestellt. Er hat uns nur noch nicht verraten wie er das macht.
Sorry, Du hast bisher auch nur mit "tollen" Diagrammen und diversen Theorien "geglänzt". Aber etwas praktisch-greifbares und für Knipser verständliches fehlt hier immer noch. Ich fasse mich in Geduld ...... --Alchemist-hp 16:13, 21. Apr. 2011 (CEST)
Stimmt. Betrachte diesen Vortrag aber als Grundlage für die anderen Diagrammtypen. Es scheint ja selbst noch Zweifel an der Aussagekraft eines Histogramms, dem einfachsten der Diagrammtypen, zu geben. Hoffen wir also darauf das der Redner sich von der Toilette hierher zurückfindet. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:48, 21. Apr. 2011 (CEST)

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: weiß man denn, wie die Bilder bei „gedämpften weißen Tageslicht“ aussehen? Ansonsten lässt sich anhand der gezeigten Fotos/Scans kaum entscheiden, ob die Farben „richtig“ oder „falsch“ sind. An der Natur wird man sich kaum orientieren können und genau welches gelb oder grün der Maler nun in den Bildern verwendete, hat er selbst anhand irgendwelcher Kriterien entschieden, die uns nicht bekannt sind. Ein Histogramm hat er bei dieser Entscheidung aber bestimmt nicht verwendet. Grüße, --Quartl 16:18, 21. Apr. 2011 (CEST)

Also ich weiß es nicht, da ich die Originale davon noch nicht gesehen habe. Insbesondere bei dem ersten Bild bekomme ich aber einen Schluckauf, den dir Cornischong bestimmt mit dem Histogramm begründen können sollte. Da ist nämlich im Vergleich zum zweiten Bild etwas sehr merkwürdiges passiert. Eines kann ich dir aber schon sagen. Keines der beiden ist besser als das andere. Aus Sicht eines Informationstheoretikers wäre sogar das rechte besser. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:44, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich bin schon mal auf den ersten anhand des Histogramms farbkorrigierten Mondrian gespannt ;-). Grüße, --Quartl 17:18, 21. Apr. 2011 (CEST)
Damit wir hier überhaupt mal vorwärts kommen füge ich mal einen Link hinzu: "Histogrammbewertungen". Hier wird doch schon mal anhand von Beispielen etwas erklärt. Grüße, --Alchemist-hp 17:34, 21. Apr. 2011 (CEST)
Das sind ja schlimme Kurven!
Kurz zusammengefasst:
  • Ein Histogramm ist ein Indiz für Über- und Unterbelichtung, wenn sich Farben am rechten oder linken Rand stauen. D.h. direkt an den Rändern deutliche Peaks sichtbar sind, die gegenüber dem benachbarten Farb- oder Helligkeitswert deutlich überhöht sind. In diesem Fall wurden Farbinformationen abgeschnitten und auf den Rand limitiert.
  • Im mittleren Bereich ist das Histogramm brauchbar um Übersättigungen ausfindig zu machen. Sollten die dort sichtbaren Berge geköpft sein, dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Übersättigung ausgegangen werden. Dies stimmt aber nur für die angezeigten Grundfarben. Sind dies Rot, Grün und Blau, dann kann z.B. ein gelber Farbton übersättigt sein, was im Histogramm aber nicht sichtbar ist, da sich der Anteil schön gleichmäßig auf die Farbkanäle Rot und Grün verteilt.
  • In manchen Bildern entstehen nach der Bearbeitung Lücken im Histogramm. D.h. es fehlen bestimmte Farbwerte. Aber auch hier gilt: Sich auf das Histogramm zu verlassen reicht nicht. Obwohl bestimmte Farben fehlen, kann das Histogramm dennoch perfekt aussehen. Kommt dann noch JPEG als Kompression ins Spiel, dann ist davon eh nichts mehr zu sehen.
  • Die Umkehrung ist auch möglich. Im Falle der Fotografie einer blauen Wand vor der ein dunkelrotes Tuch liegt könnte der Grünkanal durchaus wüst aussehen. Insbesondere wenn man ihn logarithmisch darstellt. Dies ist dann aber kein Fehler, sondern so zu erwarten. Selbst geringes Rauschen der Kamera und eine leichte Abweichung zwischen dem Blau der Wand und dem was sich der Kamera-Sensor darunter vorstellt, erzeugt einen Grünkanal der als ulkig beschrieben werden kann.
Das war es aber auch schon. Mehr kann ein Histogramm von sich aus nicht leisten. Es liegt in diesem Fall am Betrachter dem Bild einen Mangel anzusehen. Wozu gibt es dieses dann aber überhaupt? Die richtige Antwort gab der von Alchemist verlinkte Artikel. Es hilft die Grenzen für Helligkeitskorrekturen (Kontrast) zu erkennen, sodass man bei verlustbehafteten Formaten mit möglichst wenig Änderungen zum Ziel kommt, ohne sie zu überschreiten. Bei der Sättigung ist, wie bereits angesprochen, aber mehr Vorsicht geboten. Da kann das Histogramm noch brauchbar aussehen und man ist dennoch schon ein Stück zu weit.
Sollte etwas unverständlich sein, ich was falsches geschrieben oder was vergessen haben, dann macht mich doch bitte darauf aufmerksam. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:11, 21. Apr. 2011 (CEST)

An dem SW-Bild mit den "schlimmen Kurven" wurde aber schon mächtig herumgefummelt! Einmal die Tonwertkurve/Gamma-Kurve ins Extreme ziehen und ... man sieht wo ... Es sind also in der Tat "schlimme und manipulierte Kurven". --Alchemist-hp 19:48, 21. Apr. 2011 (CEST)

  • Ich könnte über Ostern in die Neue Pinakothek rübergehen und eine Novoflex Weiss/Graukarte mitnehmen, vor Ort einen manuellen WA machen, die Belichtung auf die Graukarte schieben und zuletzt die Karte neben/vor die Bretonin von Paul Serusier halten. In der Zwischenzeit würde ich gerne ein theoretisches Ergebnis/Einschätzung sehen. Letztlich können wir das mit meiner Referenz dann gerne überprüfen.   • Richard[®]20:01, 21. Apr. 2011 (CEST)

Also mir kam der "Grünkanal der als ulkig beschrieben werden kann" und der andere, der "durchaus wüst aussehen" könnte, am drolligsten vor. Den logischen Blumentopf hat allerdings die Weiss/Graukarte gewonnen. Die wird also gebraucht, wenn es um Farben geht. Ich lach mich kaputt. Kinners, das war wirklich originell, das muss man euch lassen. --Cornischong 22:13, 21. Apr. 2011 (CEST)

Dann erkläre es uns doch, wenn du dafür genug Arsch in der Hose und Grips im Kopf hast. Abhalten wird dich davon bestimmt keiner. Aber Lachen wird wohl erlaubt sein. ;-) -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:23, 21. Apr. 2011 (CEST)
Mein lächerliches Angebot steht trotzdem noch.   • Richard[®]23:01, 21. Apr. 2011 (CEST)
Labung für die ...
Mag noch jemand Popcorn? --Nati aus Sythen Diskussion 22:42, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich will kein Popcorn, ich will Gummibärchen!!! *heul* --Marcela 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)
Schitteböhn, wer fragt, dem wird gegeben. Aber das mir jetzt keiner sagt das wäre zu blaustichig. -Nati aus Sythen Diskussion 23:07, 21. Apr. 2011 (CEST)
Und ich hätte gerne Nachos und Salsa. Popcorn ist mir zu süß. --Alchemist-hp 00:44, 22. Apr. 2011 (CEST)
Cornichong, det bramsige Rumreden bringt doch nüsch! Red ma Tacheles.   • Richard[®]00:22, 22. Apr. 2011 (CEST)
Scheinbar geht's eher darum.

Mal rein interessehalber: Wie, wenn nich mit einer Graukarte, soll denn eine korrekte Farbeinstellung / Weißabgleich unter erschwerten Bedingungen (Kunstlicht oder z.B. ein Farbstich bei Langzeitbelichtungen mit Graufilter) durchgeführt werden? Is das da nich das "perfekte" Hilfsmittel? Ich persönlich tue mich da nur mithilfe der Histogramme extrem schwer...
Auch mal ein dickes Danke an Richard für das tolle Angebot, mMn is das der einzig logische Weg zum Ziel! Gruß Mathias 14:34, 22. Apr. 2011 (CEST)

Der Weißabgleich ist der Versuch ein bereits erstelltes Bild das unter "verfärbenden" Lichtbedingungen aufgenommen wurde so zu normalisieren, als wäre es bei als normal empfundenen weißen Licht erstellt worden. Ein Weißabgleich bei einer Kamera hat das Ziel diesen Abgleich zuvor durchzuführen. Damit sollten dann Kameras in der Lage sein die Wirklichkeit näher abzubilden. Wohlgemerkt ohne Korrektur der Lichtverhältnisse. Also so, wie es wirklich ist.
Eine Verfärbung weißer Bereiche (der Grautöne) kann damit also vermieden werden, sodass jeder, der eine weiße/graue Wand aufnimmt auch eine weiße/graue Wand hat als Bild hat. Was ihr experimentieren könntet, wäre wie gut der Weißabgleich bei den Modellen wirklich funktioniert. Klappt das wirklich so gut wie angepriesen sollten zwei Fotografen mit unterschiedlicher Kamera zum gleichen Ergebnis kommen. Ein wenig mag man das schon vorher bezweifeln, da so ein Abgleich mittels Graukarte oftmals nur zur linearen Korrektur verwendet wird (Kamera macht es nicht besser). Aber immerhin sollten grobe Abweichungen damit dann nicht auftreten, da nichtlineare Fehler relativ klein sein sollten. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:57, 22. Apr. 2011 (CEST)
Nachtrag: Für Farben lässt sich damit aber nur der Nullpunkt genau kalibrieren. Also Werte die im HSL-Modell auf Mittelachse liegen (Grauwerte). Der Rest könnte dennoch abweichen. Daher würde ich auch noch einen Vergleich mit den drei Grundfarben und ihren Mischfarben (RGB & CMY), wie bei einem Testbild, vorschlagen. Da lohnt sich dann auch ein Blick auf das Histogramm zum Vergleich. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 17:49, 22. Apr. 2011 (CEST)

Für mich sind da nur bunte oder grau Striche. Ich vermute Cornichong sieht das auch so. --Paddy 14:40, 22. Apr. 2011 (CEST)

Schön für dich, aber ich vermute mal das uns solche Aussagen bei der Problemlösung nich weiterhelfen. Ebensowenig wie wer welches "Gebäck" am liebsten hat... --Mathias 14:54, 22. Apr. 2011 (CEST)
Das Problem an sich wurde doch schon von Niabot aufgelöst. --Paddy 17:19, 22. Apr. 2011 (CEST)
Wenig wurde aufgelöst, wenn man sich die verheissungsvolle Einleitung durchliest. Niabot hat lediglich grob die Funktion eines Histogramms erklärt. Aber wie liest sich denn nun ein Weissabgleich über ein Histogramm, bei einen Bild mit Fehlfarben und theoretischer Umgebungslichtannahme?   • Richard[®]19:11, 22. Apr. 2011 (CEST)
Du kannst mir gerne konkrete Fragen stellen. Eigentlich sah es ja so aus, als wenn Cornischong hier alles hätte erklären können und wollen. Nur weigert er sich aus zweifelhaften Gründen auf die offenen Fragen (bezüglich seiner gewählten Beispiele) zu antworten. Alles zu erklären (nicht nur die Deutungsmöglichkeiten eines Histogramms, die ich ohne Normal für sinnlos halte) würde wohl den Rahmen sprengen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:32, 22. Apr. 2011 (CEST)
Sorry, aber wenn Du etwas für Sinnlos hältst, so muß es aber noch lange nicht sinnlos sein. Der Photograph hat für eine Bilder auch ein "Normal" im Gedächtnis und weiß somit ein Histogramm zu deuten (Farbverschiebungen, Farbunzulänglichkeiten des Kamerasensors etc.). Man kann dann schon recht gut an den Reglern drehen um sein Bild so gut es geht "zurechtzubiegen". Wenn ein Histogramm deiner Meinung nach so nutzlos wäre dann frage ich mich wieso haben wir es denn? Meine Meinung: darüber haben sich sicherlich bereits schlauere den Kopf zerbrochen als Du es bist. Das Cornischong nun hier mit einem Kampfpanzer aufgefahren ist ohne einen Schuß abzufeuern finde ich jedoch auch schade. Aber vielleicht war es nur "ein" Blindgänger und der nächste Schuß wartet bereits darauf abgefeuert zu werden. Ich bin mal gespannt. -- Alchemist-hp 21:25, 22. Apr. 2011 (CEST)
Du hast doch jetzt genau das wiederholt was ich gesagt habe. Man benötigt ein Normal. Entweder der Photograph verlässt sich auf sein "intuitives Normal" oder er verwendet eine kalibrierte Kamera um die ein Motiv möglichst wirklichkeitsnah wiederzugeben. Aber kommen wir doch mal auf einen stark reduzierten Fall von Cornischongs oberen Beispielen zu sprechen. Der Photograph wählt eine graue Wand als Motiv und hat nur eine nicht kalibrierte Schwarzweißkamera dabei. Er macht das Foto und gibt es jemanden der die Wand nie gesehen hat. Das Bild zeigt nur eine graue Fläche und einige leichte Schattierungen. Entsprechend wird er auch im Histogramm nur eine recht schmale Spitze sehen. Nur kann er denn entscheiden ob der Photograph eine hellgraue oder dunkelgraue Wand photographiert hat? Das kann er einfach nicht. Das Histogramm enthält keine Information darüber und ein Normal hat er nicht zur Hand. Dieses Beispiel lässt sich nun für eine orange- oder magentafarbene Wand analog wiederholen. Ebenso für eine blassrote oder purpurrote Wand. Nun kannst du dir ja von Cornischong erklären lassen, wie er anhand des Histogramms beurteilen können will, welches der Bilder da oben nun korrekt wiedergegeben ist oder nicht. Ich kann es nicht und sollte ja hiermit auch die Begründung geliefert haben, warum nicht. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:27, 22. Apr. 2011 (CEST)
Lediglich Cornichong hat sich noch nicht geäußert. Zu anfangs in Frage kommenden Bildern hat sich Niabot ausgiebig abgelassen. Nur die zwei X Bilder zu denen hat er noch nichts gesagt. Und zu Zusatzfragen auch nicht. --Paddy 19:32, 22. Apr. 2011 (CEST)
Will mal bitte jemand dem Revierpinkler mitteilen, dass er meinen Namen aus seinem Geschwafel rauslässt. Wenn er hier Stuss monologisiert, hat das nichts mit mir zu tun. Vielen Dank im Voraus. --Cornischong 23:31, 22. Apr. 2011 (CEST)
Cornichong wenn Du schon Menschen mit Hunden in ihren Gewohnheiten vergleichst, dann sage bitte wer gemeint ist. --Paddy 00:25, 23. Apr. 2011 (CEST)
"Ich will kein Popcorn, ich will Gummibärchen!!! *heul*" Wenn in einer Diskussion, in der es um Fotofragen geht, sich infantile Kindsköpfe mit Popcorn und Gummibärchen melden, dürfte im Grunde genommen auch der Unvoreingenommenste merken, wer das Weihrauchfass schwenkt. Es finden sich hier Sätze wie "Man benötigt ein Normal. Entweder der Photograph verlässt sich auf sein "intuitives Normal" oder er verwendet eine kalibrierte Kamera um die ein Motiv möglichst wirklichkeitsnah wiederzugeben." Leute kauft kalibrierte Kameras und esst Gummibärchen. Und wenn ihr gross seid, werdet ihr Vorleser. Amen. --Cornischong 23:49, 22. Apr. 2011 (CEST)
Hmm... Wo ist er denn nur? Könntest du dich selbst meinen? Der Stuss steht nämlich da oben im ersten Abschnitt. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 23:46, 22. Apr. 2011 (CEST)

Woher nimmt eigentlich dieser Cornischong die Chuzpe etwas eingehend zu sagen, was er in dem gesamten Thread nicht annähernd mit grundlegenden Substanz belegen kann? --Paddy 00:33, 23. Apr. 2011 (CEST)

Eingehend geschrieben, würde ein Auszug aus meiner Fotobibliothek (einige Einführungen dürften ja für den Anfang genügen) dir eine grundlegende Substanz verschaffen? Praktischer wäre natürlich ein Besuch einer Buchhandlung, da hat man was für spätere Konsultationen in der Hand. Es gibt heutzutage sehr gute und preiswerte Einführungen in die Fotografie und im Besonderen die Bildbearbeitungspraxis. Gut Licht. --Cornischong 10:00, 23. Apr. 2011 (CEST)
Verdammt musst du arm dran sein, dass du die Einleitungen ja offenbar selbst nicht gelesen hast. Anders kann ich mir diesen Eiertanz, pepaart mit einer Form von Lyssa ([6], [7]), nicht erklären. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:09, 23. Apr. 2011 (CEST)
In der Regel hat jeder Bildbetrachter übrigens immer ein "intuitives Normal" im Sinn, dass auf der Lebenserfahrung und der Erwartungshaltung bezüglich des gesehenen Gegenstandes basiert. Meiner Meinung nach (ohne es genau referenzieren zu können) gibt es dazu mehrere psychologische und neurophysiologische Gründe; optische Täuschungen beruhen wohl darauf, diese Erwartungshaltung auszutricksen. Grüße, Grand-Duc 12:04, 23. Apr. 2011 (CEST)
Ja dem ist so. Nur klingt es bestimmt auch einleuchtend das dies gerade bei Gemälden des Expressionismus oder abstrakten Kunst nicht der Fall ist. (orthographische und grammatikalische Irrtümer vorbehalten) -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:48, 23. Apr. 2011 (CEST)
Bisheriges Fazit: außer meinem "Link", Niabots schwachen "Wiederholungszitaten" und Richards Angebot eines Weißabgleiches zu einem Bildwerk, wurde bisher nichts sinnreiches Beigetragen. Nach den zahlreichen (Schreib-)Duellen, haben wir, die übrig Gebliebenen, nur die zahlreichen Wort-Leichen zum bestaunen da. Hmmm, ein echt schwaches Bild. Wer möchte noch außer mir mit Unwissenheit und voller Hoffnungen glänzen? --Alchemist-hp 15:56, 23. Apr. 2011 (CEST)

Ich warte noch immer auf eine Antwort von Cornischong. Ich möchte nämlich noch immer wissen wie er zu oberen Erkenntnissen gekommen ist. Das ist es doch, worauf hier alle warten. Das Popcorn und die Gummibären wurde ja nur bereitgestellt um die Gedenkzeit zu verlängern. Also möchte ich doch Conrischon nun darum bitten hier und möglichst bald eine fundierte Antwort zu geben. Sollte er sich nicht dazu in der Lage sehen oder keine Lust dazu haben, dann möge er es bitte mitteilen und wir können das hier beenden. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:10, 23. Apr. 2011 (CEST)

Doch, auch bei abstrakter Kunst und expressionistischen Gemälden greift ein intuitives Normal beim Betrachter, auf Basis des Vergleichs anderer stilistisch ähnlicher Werke, einem Empfinden von harmonischen Farbverläufen sowie dem Versuch des Erkennens von bekannten Strukturen im Bild bei abstrakter Malerei. Das intuitive Normal kann allerdings selbstverständlich stark verfälschend sein, wenn die "Eingabedaten" zu ungenau oder inkompatibel sind. Nebenbei dürfte man die "echten" Farben alter Gemälde nur nach einer chemischen Analyse der Farbpigmente erkennen können (beispielsweise mit einer Spektraluntersuchung unter Röntgenlicht, die ja gut an das Durchleuchten zur Suche nach übermalten Schichten angeschlossen werden kann). Grüße, Grand-Duc 18:23, 23. Apr. 2011 (CEST)
Nun haben wir dort oben aber eine wunderschöne Reihe von Bildern, bei dem stilistisch (von den Farben) keines dem anderen gleicht. Entsprechend würde ich jetzt nicht riskieren hier den Richter zu spielen und zu sagen, dass es so oder so auszusehen hat. Selbst wenn sich 50 Bilder ähnlich sehen, muss das ja auf das 51te nicht zutreffen, wenn der Künstler gerade meinte dieses nicht im üblichen Stil anzufertigen. Eine solchen Versuch halte ich für zu wage. Ein probates Mittel wäre es mit einer Kamera (kalibriert oder mit einem Belichtungsmesser) auf die Jagd nach dem Original zu gehen. Dabei stellt man sicher das man die EXIF-Daten erhält und auch die korrekten Informtionen zu dem verwendeten Farbraum/Farbprofil der Kamera. Den Wert des Belichtungsmessers nimmt man entweder für die Kamera selbst oder schreibt ihn sich auf. Anschließend kann man das Bild so ändern das es an einem normalen Monitor (nicht zwangsläufig kalibriert) gut aussieht (sRGB-Profil). Hier sollte man dann aber wirklich auch mal einen Blick in das Histogramm werfen um nicht wichtige Informationen (die Farbwerte) abzuschneiden oder zu sehr zu stauchen. Nun speichert man es als JPEG/PNG mit einem neuen Farbprofil, das auf ersterem aufbaut und die Änderungen mit übernimmt. Nun kann man das Bild hochladen. Vorteil des gesamten Umstands: Der normale Betrachter hat ein schönes Bild und Leute mit kallibrierter Röhre (oder was auch immer) haben ein sehr Wirklichkeitsnahes Abbild. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 19:06, 23. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe keine Ahnung was hier gespielt wird, die Fälschungen sind gut, aber könnte jemand bitte diese aus den Artikeln entfernen (oder ich tue es)!? -- Perhelion 02:00, 4. Mai 2011 (CEST)
@Fälschung: Um eure Feststellungen einen konkreten Ausdruck zu geben: Das erste Bild hat an Kontrast (Anfang und Ende fehlen die Werte) und Farbausgewogenheit (für den Maler unüblich steile Spitzen) verloren. Eine ausgewogene Farbverfälschung konnte man rückproduzieren, was hier nicht der Fall wäre IMHO -- Perhelion 14:28, 4. Mai 2011 (CEST)
Sagen wir es mal so: Das 2. Bild ist das Original des 1. Wenn beim 2. schon die Farben nicht stimmen (übersättigt ist es auf jeden Fall), dann bei der Ableitung, dem zweiten, erst recht. Dass das 1. Bild eine Bearbeitung des 2. ist, ist sehr schön am Verlauf des Vectorscopes zu sehen. Ebenso, dass die Übersättigung mit übernommen wurde. (Die vertikalen Stauungen [erkennbar als horizontale Linien] blieben) -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:10, 4. Mai 2011 (CEST)