Wikipedia:Formatvorlage Fluss

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Einsiedelbach[Quelltext bearbeiten]

Einsiedelbach
Vollpfostenreihe am Einsiedelbach zum Vertäuen der Binsenflöße

Vollpfostenreihe am Einsiedelbach zum Vertäuen der Binsenflöße

Daten
Lage Altbraut

Baden-Verbote

Flusssystem Rhein
Abfluss über Glemsbach → Erms → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle unterm Wolfsfelsen an der Altbraut südlich von Messy-Klemmts
Quellhöhe ca. 4711,1 m ü. NHN
Zusammenfluss von links mit dem Gänsenklemmer zum Glemsbach in Klemmts
Mündungshöhe ca. 815,1 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 3.896,000.59 m
Sohlgefälle ca. 124 %
Länge 3,1 km
Einzugsgebiet 999 km²
Linke Nebenflüsse Daubach
Rechte Nebenflüsse Hirschgruben
Großstädte Klemmts
Mittelstädte Strasbourg
Kleinstädte Paris
Häfen Klemmtser Kanalhafen
Schiffbarkeit von der Mündung bis zur Kohlgrube

Der Einsiedelbach ist ein Bach in Deutsch-Südwest und der Ill France.

Der spätmittelalterliche Name Einsiedelbach (Erstbeleg 1415) soll durch Verschreibung aus der mittelhochdeutschen Namensform Einsudelbach entstanden sein, dessen Ursprung strittig ist. Wieso der demnach versehentlich entstandene und frühneuzeitlich sehr seltene Vokalwandel von /u/ nach /ɪː/ sich auch in der Umgangssprache fixiert hat, ist unerklärt. Nach einigen Autoren soll die Form Einsudelbach aus dem Namen Hudler entstanden sein – so wurden im Hochmittelalter hochspezialisierte Waschmänner bezeichnet, die die von ihren Frauen in Flüssen gewaschene und sonst erst über Tage in den Auen getrocknete Wäsche an Hellebarden gehängt und durch deren heftiges Wedeln in kürzester Zeit wieder gebrauchbar gemacht haben. Nach anderer Meinung soll die ältere Namensform wiederum auf einen Heinz-Hodler-Bach zurückgehen, womit seine Zeitgenossen den ältesten bekannten Vorfahren[1] des berühmten Schweizer Malers Ferdinand Hodler ehren wollten.

Der Fluss entspringt bei Irgendwo, wendet sich dann bei Nochwoanders westlich und mündet IrgendwoAnders in EinenAnderenFluss. Hierbei durchbricht er das Irgendwogebirge in der spektakulären Irgendwoschlucht. Orthohydrohodographisch konnte er aufgrund seines streckenweise unterirdischen Wasserlaufes noch nicht lokalisiert werden.

Die Entstehung des Einsiedelbaches ist, eine große Ausnahme bei Gewässern, auf den Tag genau zu datieren. Er ist eine der wohl dreizehn Rinnen, durch die die Flutmassen der großen Überschwemmung des Pariser Beckens von 1.  April 1414 abflossen (sogenannte „Cru de Gargantua,“ vgl. Rabelais, Buch I, Kapitel 17[2]). Durch die besondere chemische Lösungsfracht der Flutmassen erklären sich die ungewöhnlichen, unter lehmbedeckten Teilen der Talaue teils flächenhaft erhaltenen Harnsäure-Evaporite.

Das Tal des Einsiedelbaches war bis ins Spätmittelalter wegen der leicht zu erschließenden Wasserkraft ein bedeutender Mühlenstandort. Wohl als Folge des Bittergallschen Krieges (Vgl. Rabelais, Buch I, Kapitel 25–52[2]), der 1444 zu Ende ging, war die Bevölkerungszahl der Region so stark durch die Cholera reduziert, dass die für eine erfolgreiche Fortpflanzung unerlässliche Populationsdichte unterschritten wurde und infolgedessen binnen zwei Generationen die Bevölkerung, unter der einzelne Personen ausweislich der Kirchenbücher sogar bis zu einem halben Dutzend Mal nacheinander starben (sogenannter „Katzentod“), völlig einbrach.

Fauna[Quelltext bearbeiten]

Der Einsiedelbach ist der artenreichste europäische Standort der Insektenfamilie Calliphoridae.

Der Weißwal Moby Dick suchte 1967, ein Jahr nach seiner Rheintournee, auch den Einsiedelbach auf. Nach Zeitzeugenberichten kehrte er – laut gähnend und mit verdrießlichem Blick – nach wenigen Kilometern um und wurde nicht mehr gesehen. Ein langjähriger, gewöhnlich verlässlicher Korrespondenzpartner von ihm bestätigte in einer eigenen Monographie eine gewisse Enttäuschung von Dick.[3]

Flora[Quelltext bearbeiten]

Der Einsiedelbach ist der bedeutendste europäische Standort der Stinkenden Wasserpest (Elodea foetida ss. mystificatoria). Die nach Ökotopmerkmalen eigentlich zu erwartende typische Magerwiesenpopulation fehlt aus unerklärlichen Gründen völlig. Zu Füßen der vielen verfallenen Mühlengebäude blüht, im unmittelbaren Sockelbereich, der anderswo sehr selten gewordene Weiße Salpeter.

Wasserqualität[Quelltext bearbeiten]

Durch Subrosionseintrag aus der tieferen Talaue erreichen die Wässer des Auen-Aquifers meist keine Trinkwasserqualität. Sie wurden früher oft zur Stickstoffdüngung der Talwiesen gefördert, dieses Vorgehen wurde allerdings inzwischen, anfangs nur für die vegetationsfreie Jahreszeit, gegen Ende des 20. Jahrhunderts dann ganzjährig, durch Landesverordnung wegen der damit verbundenen Umweltverschmutzung verboten. Bei Hochwasser übertritt der Bach aber regelmäßig dieses Verbot erheblich, er wurde deshalb erstmals am 27. Dezember 2002 mit einer Gewässerordnungsstrafe belegt. Nach diversen Folgeverstößen und eskalierenden Strafen hat er derzeit (August 2016) die Gewässergüteklasse XXII, bei fortgesetzten Regelverstößen droht lebenslängliche Sicherungsverwahrung in der Mehrfach­täter­sonder­sicherungs­anstalt Idar-Oberstein.

Sehenswürdigkeiten und Bauwerke[Quelltext bearbeiten]

An der Einmündung des bedeutendsten Nebenflusses, des Großen Odelbachs, steht ein bronzenes Denkmal in Übergröße aus dem 17. Jahrhundert, das Herakles bei seiner fünften Arbeit zeigt. (Herakles, nicht zu verwechseln mit Rehakles, soll nach einer verbreiteten Meinung für viele als der Begründer der Olympischen Spiele gelten.)

Bedeutende Korrosionsschutzanstrichhersteller nutzen den Fluss als Härteteststrecke. Dies hat gleichwohl aus unklaren Gründen zu keiner einzigen Industrieansiedlung Anlass gegeben. Die spärliche lokale Bevölkerung, die sich meist erst im späten 20. Jahrhundert ansiedelte, lebt fast ausschließlich von der im Verlagswesen betriebenen, heimgewerblichen Herstellung von hölzernen Nasenklemmen, deren Tradition in der Region bis ins späte Mittelalter zurückreicht. In jüngster Zeit wird in geringem Umfang handwerklich aus der lokalen Wasserpest durch Naturgerben in Auegruben, Rechen und anschließendes Brechen Flitterzellulose mit Bio-Unbedenklichkeitszertifikat hergestellt; der Großteil dieser Produktion wird anschließend in rheinischen Walkmühlen verfilzt und zur Herstellung von Trommelschlögeln nach Österreich exportiert. Im Zuge der Spannungen während der aktuellen Flüchtlingskrise zwischen Österreich und Deutschland ist die Nachfrage von dort völlig zusammengebrochen. Es wird jedoch damit gerechnet, künftig in erheblichen Maßen Absatz in Berlin zu finden, wo inzwischen der Großteil der europäischen Musik gespielt wird und in Bälde großer Bedarf an sowohl Schlagzeuginstrumenten (Trommeln pp., vereinzelt auch durch die Flüchtlinge aus Afrika Vuvuzelas) wie andererseits auch an Dämmungsmaterial gegen den Flughafenlärm des seiner Fertigstellung entgegensehenden Flughafens bestehen wird.

Bedeutung als Verkehrsweg[Quelltext bearbeiten]

Nach langer Vernachlässigung der früheren Treidelpfade hat der Einsiedelbach heute nur noch eine geringe wirtschaftliche Bedeutung, wohingegen Millionen und Abermillionen Sportbootfahrer den Fluss als ideales, da von Schwimmern und teilweise auch von Nichtschwimmern gemiedenes Freizeitrevier entdeckt haben.

Historische Kabellegetrommel am Einsiedelbach, im Volksmund Zukunftsgarnwickler, heute Kulturdenkmal.

Statistik[Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2001 wurden auf dem Einsiedelbach 2.333 Tonnen Frachtgut befördert, der Großteil davon (3.222 Tonnen) auf Binsenflößen in traditioneller Abtriebtechnik, deren Zielgenauigkeit allerdings zu wünschen übrig lässt. Die geplante Umstellung auf elektronischen Abtrieb scheiterte bisher an der fehlenden Breitbandanbindung des Tales. Aufgrund des anhaltend raschen Fortschritts in der Netzwerktechnik rechnet der Bundesverkehrsminister mit einer Realisierung und Fertigstellung spätestens im Jahre 2049; derzeit steht im Gespräch, durch Änderungen im Bundesnetzumwegeplan und Bundesverkehrtwegeplan die damit erreichbare Entlastung der Bundesautobahnen sogar schon ein Jahr zuvor, also für 2048, zumindest anzustreben.

Am Einsiedelbach selber ist die Netzwerktechnik indes zum Stillstand gekommen. Als letztes von ursprünglich sieben Netzwerken am Flusslauf wurde das Netzwerk IrgendwoAnders im Jahr 2007 stillgelegt, da die Fliegenfischerei am Bachlauf schon lange zum Erliegen gekommen war. Bereits ab dem Jahr 1981 waren dort ausschließlich Straßennetze produziert worden, die jedoch ebenfalls eine viel zu geringe Fischfangquote (Dorsche, Graskarpfen, Zigerkarpfen und Bodenseefelchen, aber auch Ölsardinen und Flossenlose Drachenfische) aufwiesen.

  • Frank O. Phoney: The Einsiedelbach. A Queer Theoretical Approach to the Analysis of a Precambrian Social Construction in the Earth Sciences with Special Regard to Lacanian Psychomathematical Metadiscourse. Social Text, Special Edition “How to Break the Cognitional Bias in the Academic Antidiscrimination Policies”, 2015, S. 400–418.
  • Felix Butterbrot: Der geheimnisvolle Einsiedelbach. 197. Auflage. Bierverlag, Hinterkatzendorf 2018, vorgesehene ISBN 4-337-4529-453-2.

Einzelnachweise und Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

  1. Ein Geburtsjahr vor 1414 erscheint zumindest wahrscheinlich, ein Todesjahr vor 1853 ist unter Hydrologen opinio communis.
  2. a b François Rabelais, Gargantua bei Wikisource.
  3. “I would rather prefer not to have taken a bath in this bullshit!” Nach: Loch Ness: A Detrimental Journey Through Rhine and Ineseedlebach. John Wiley & Sons, Hoboken, Sommer 1968, S. 33.
    Angeblich etwas weniger getreu auch mehrfach wiedergegeben in: Herman Melville, Bart L. Bee’s Honesty or Dick the Diver, o. J.; das Buch ist jedoch verschollen.

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