Die spanische Rugby-Union-Nationalmannschaft (spanisch Selección nacional de rugby de España) ist die Nationalmannschaft Spaniens in der Sportart Rugby Union. Sie repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen Los Leones („die Löwen“). Die organisatorische Verantwortung trägt der 1923 gegründete Verband Federación Española de Rugby (FER). Vom Weltverband World Rugby wird die spanische Nationalmannschaft in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt. Damit gehört sie zu den stärkeren europäischen Teams außerhalb der Six Nations. Das erste Test Match fand 1929 gegen Italien statt. Titelgewinne gelangen dem Team bislang weder bei seinen regelmäßigen Teilnahmen bei der Europameisterschaft noch bei seiner einzigen WM-Teilnahme 1999. Traditionell spielt Spanien in roten Trikots mit blauen Hosen und blauen Socken.
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Basilius von Caesarea (Βασιλεῖος Basileĩos, * um 330 in Caesarea, Kappadokien; † 1. Januar 379 ebenda) war als Asket, Bischof und Theologe eine der herausragenden Gestalten im spätantiken Christentum. So gehörte er als „Neunicäner“ zu den geistigen Vätern des Glaubensbekenntnisses von Nicäa-Konstantinopel (381), und seine Mönchsregeln sind grundlegend für das orthodoxe Klosterleben, mit großer Ausstrahlung auch auf die Ordensregeln der lateinischen Westkirche.
Aus kappadokischer Oberschichtfamilie stammend, erwarb Basilius eine umfassende Bildung und zog sich zu einem asketischen Leben auf ein Landgut der Familie in Pontus zurück. Seit 365 war Caesarea sein Lebensmittelpunkt: zunächst stand er als Adjunkt des Bischofs Eusebius in kirchlicher Verantwortung; 370 folgte er diesem im Amt nach. Das karitative Großprojekt der Basileias (eine Kombination aus Krankenhaus, Gästehaus und Kloster) gab Basilius Rückhalt in der Bevölkerung. Schon bald nach seinem Tod war er als Basilius der Große bekannt.
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Adelbert Emil Hugo Kreyssig (geboren am 9. Januar 1873 in Coburg; gestorben 1933 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler, der dem Impressionismus zugerechnet wird. Der Meisterschüler von Friedrich Preller beteiligte sich an verschiedenen Kunstausstellungen, vor allem mit stark farbigen, leuchtenden Herbstwaldbildern. Kreyssig zog es zum Malen häufig in die freie Natur, vor allem in die Hochmoorlandschaften und Wälder zwischen dem Starnberger See und Bad Tölz. Daneben fertigte er aber auch Veduten von München und anderen Städten in ganz Europa. Kreyssigs Arbeiten wurden von Kritikern unterschiedlich beurteilt.
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Der Rimatararohrsänger (Acrocephalus rimitarae) ist ein bräunlich-weiß gefärbter Singvogel aus der Gattung der Rohrsänger (Acrocephalus) innerhalb der Familie der Rohrsängerartigen (Acrocephalidae). Er ist endemisch auf der französisch-polynesischen Insel Rimatara, wo er bevorzugt mit Büschen oder Bäumen bestandene, störungsfreie Habitate bewohnt. Wegen seines beschränkten Vorkommens gilt dieser wenig erforschte Vogel als vom Aussterben bedroht. Früher wurde er als Unterart des Pitcairnrohrsängers (A. vaughani) betrachtet. Mit einer Größe von etwa 17 cm und einem Gewicht von etwa 23 bis 29 g ist der Rimatararohrsänger ein recht großer Vertreter seiner Gattung; es besteht kein Sexualdimorphismus. Er ist oberseits dunkelbraun gefleckt und unterseits weißlich gefärbt, wobei er anfällig für Leuzismus bzw. Teilalbinismus ist.
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