Wikipedia:Nürnberg/Berichte

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5. Januar 2008[Quelltext bearbeiten]

Endlich wieder einmal, nach so viele langen Monaten kehrte die verschwörerische Gemeinschaft an ihren Gründungsort zurück. Doch nachdem der oberpfälzische Mitverschwörer die geheime Versammlung so trefflich vorbereitet hatte, fanden sich zur Tisch-Erstinbesitznahme zunächst nur ein Abgesandter aus den westlichen Vorstädten und eine Rothaut aus den östlichen Reservatsgebieten ein. Als dann nur wenig später die Erlanger Bahnfahr-Fraktion eintraf, war die feindliche Übernahme beinahe perfekt. Erst mit dem Auftauchen des ersten nürnbergischen Mitverschwörers konnte dem dann doch im letzten Moment noch Einhalt geboten werden. Irgendwann traf dann auch der Oberhäuptling der Verschwörergruppe ein, doch danach verlor der Erst-Berichterstatter schließlich doch den Überblick. Kurze Zeit darauf musste sich dieser dann zwecks Teilnahme an einer anderen Veranstaltung verabschieden und konnte somit die weitere Reportage über dieses Treffen dann nur dem nachfolgenden Mitverschwörer überlassen. --Mikmaq 11:11, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Aber der nachfolgende Mitverschwörer wollte sich doch eigentlich gar nicht outen, sondern hatte nur das Ausloggen vergessen... Na ja, jetzt ist's zu spät. Es sei noch erwähnt, dass zu den bisher aufgezählten Anwesenden noch Rob Irgendwer, Shaun72 und Arnomane hinzustießen. Das seit Beginn des neuen Jahres geltende Rauchverbot in Gaststätten erwies sich nicht nur als förderlich für die Atemluft, sondern auch für die Gespräche, da die Zigarettenpausen der anwesenden Raucher genutzt wurden, um immer mal wieder die Sitzordnung an der großen Verschwörer-Tafel durcheinanderzuwürfeln. Bemerkenswert groß war mit insgesamt elf Anwesenden nicht nur die Runde der Wikipedianer, sondern auch die Pizzen, an denen sich einige von ihnen mit mehr oder weniger großem Erfolg und durchaus interessanten Techniken versuchten (Foto-Beweis).

Einen Mangel an Gesprächsthemen konnten wir auch bei diesem Treffen nicht beklagen, so sprach man beispielsweise über die Auswüchse der vo. Wikipedia bzw. die Versuche zu deren Eindämmung. Natürlich kamen auch unsere „Standardthemen“ Nahverkehr, Fotografie, Artikel aus dem Bereich des Ballungsraumes nicht zu kurz.

Bevor sich dann die Runde in alle Himmelsrichtungen zerstreute, galt es noch, Punkt 2 der Tagesordnung abzuarbeiten. Im Gegensatz zum letzten Jahr waren heuer doch einige Anwesende der Aufforderung unseres Stammtischhäuptlings gefolgt und hatten sich am Wiki-Wichteln beteiligt (Foto-Beweis).

Nach einem ereignisreichen Abend mit reichlich gutem Essen und reichlich guten Gesprächen zollte der Berichterstatter etwa eine halbe Stunde vor dem Ende der Veranstaltung dann doch der Müdigkeit Tribut und verabschiedete sich als einer der Ersten von der Runde. --UpperPalatine 14:28, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

(BK - nichtsdestotrotz hier mein Senf... =))
Nicht unerwähnt sollen natürlich auch die im allgemeinen Trubel (und mit etwas Verspätung) eingetroffenen Wiki-fast-noch-Neulinge-pedianer aus dem Fürther Norden und aus dem Drei-Städte-Eck (letzterer zusätzlich noch Exil-Alt-Erlanger). Des weiteren ein in letzter Minute Gemeldeter. Die Gesamtzahl überstieg locker und lässig die der bekannten Sieben und hielt sich nicht weniger glorreich auch lange Zeit, bis mit dem Weggang des Erst-Berichterstatters ein gewisser Trend seinen Lauf nahm.
Dennoch wurden in Zweier-, Dreier und größerer Gesprächsrunde teils wikifizierte Themen (Meinungsbilder, Artikelpflege, Lokal-Portal-Kolorit und natürlich wurde schön über andere Nutzer hergezogen wertvolle Tips für die Newbies) und der persönliche Hintergrund neuer Bekanntschaften durchdiskutiert.
An dieser Stelle sei auch (möglicherweise die politische Korrektheit dieser Tage ignorierend) bemerkt, welch positive Auswirkung die Präsenz dreier Raucher auf die bunte Truppe hatte: Durch regelmäßiges „Wolfgang-Borchert-spielen“ der dem Wetter trotzenden Hardcore-Tabak-Anhänger boten sich sofort dem Rest der Anwesenden neue Sitz-Kombinationsmöglichkeiten, die dann auch jeweils rege genutzt wurden. Somit war das Sitzranking mit der Zeit recht durchgewürfelt. Die Lokaltiät selbst hatte vor allem eines zu bieten: Pizza, deren Größe (!) durchaus den Vergleich mit Klodeckeln nicht zu scheuen brauchte. Da lacht der Preis-Leistungs-Vergleicher. Denn die Qualität der verschiedenen Beläge hatte allenthalben freundliche Reaktionen der Gäste zur Folge - ebenso wie die Antipasti-Esser wie die Pasta-Fraktion.
Das gemeinschaftliche Highlight des Abends bestand dann im Wikiwichteln - auch wenn leider nur vier Teilnehmer aktiv waren. Nichtsdestotrotz fanden das Buch Bush at War, eine Porzellanglocke aus dem Jahre 1991, ein Spiel und ein weiteres Buch (zu meiner Schande hab ich den Titel vergessen...) neue Besitzer. Sogar die Bedienung war erstaunt über die (reichlich späte) Bescherung im Lokal. Wir kommentierten dies mit „Wir haben immer Saison“ und beliessen es dabei. Gut - gerade als angemeldete User einer Online-Enzyklopädie hätte man darauf hinweisen können, dass in anderen Ländern durchaus zum Feiertag der Weisen aus dem Morgenland Geschenke Usus sind. Doch da wir kein W-Lan hatten, blieb diese Form der Korinthenkackerei Wissensweitergabe aus - Segen und Fluch der technischen Wissensspeicherung. Nachdem zur Geisterstunde noch diverse Fahrgemeinschaften gebildet wurden, endete das erste Treffen 2008 mit Vorfreude auf das nächste im Februar.
<Werbung>Bilder und ein weiterer kleiner Bericht finden sich auch im Internet</werbung> ;) --Rob IrgendwerSimplifikation 14:53, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wegen Epiphanias hätteste mir nur nen kurzen Tipp geben müssen, da hätt ich ausm Stegreif ... Danke nochmals. -- Achates You’re not at home ... 16:10, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

9. Februar 2008[Quelltext bearbeiten]

Nachdem das 2008er Kick-Off der Nürnberger Wikipedianer im Januar in ihrer namensgebenden Stadt stattgefunden hatte, begab sich der Stammtisch im Februar sogleich wieder auf Reisen. Ziel des Ausflugs war dieses Mal jene Stadt, dessen Delegierte schon ganz von Anfang an zur Gründungsriege des Stammtischs gehört hatten. Und auf der Suche nach Abenteuern oder ganz besonderen Erfahrungen hatte der Stammtisch die Stadt auch schon mehrfach durchquert, doch nun machte er endlich einmal in Erlangen Station. Und da man sich dieses Mal in der einstigen Bierbrau-Hauptstadt Deutschlands einfand, war selbstverständlich auch eine altehrwürdige Familienbrauerei der passende Ort für dieses Treffen.
Ein Großteil der angemeldeten Teilnehmer traf dann tatsächlich fast minutengenau pünktlich ein und stürmte sogleich das im Obergeschoß befindliche Nebenzimmer der Brauerei - all dies, in der festen Überzeugung, dort auch die reservierten Plätze vorzufinden. Oben angekommen, fand man sich nun zwar in einer recht gemütlichen Ecke wieder, doch zugleich auch ziemlich beengt. Angesichts des erwarteten Besucherandrangs erhob sich darüber zwar ein gewisses Lamento, doch die Mittelfranken sind ja nun bekanntermaßen durchaus leidensfähig, ganz einerlei ob sie nun Clubberer oder Greuther Fürther sind. Und sehr schnell trat dann auch wieder der verschwörerische Charakter des Stammtischs zutage, denn im Handstreich wurde ein herrenlos vor sich dahinstehender Mini-Nachbartisch gekapert und in das wikipedianische Tischensemble integriert.
Gerade rechtzeitig noch, denn kurz darauf trafen dann mit Störfix und JFKCom die schon lange erwarteten Abgesandten der nördlichen Regionalausgabe ein und komplettierten damit nun endlich die extended version des Stammtischs. Schon kurz nach der freudigen Begrüßung wurden vom Oberverschwörer sogleich auch Pläne für einen Gegenbesuch geschmiedet. Doch zugleich verstärkte sich nun auch wieder das Wehklagen ob der jetzt doch immer mehr eingeengten Sitzverhältnisse. Deshalb wurde nunmehr unter der Führung von Gnu1742 ein wikipedianischer Erkundungstrupp in die abgelegeneren Regionen der Brauerei entsandt. Nach dessen Rückkehr berichtete dieser dann von einem großen und zu diesem Zeitpunkt beinahe gänzlich menschenleerem Kellergewölbe. Gerade noch rechtzeitig vor dem Eintreffen der bereits bestellten Leckereien, stürmte also die ganze Meute nun wieder hinab ins Erdgeschoß und dort - an den verdutzt dreinblickenden übrigen Gästen vorbei - gleich sofort weiter in den Kellertrakt. Dort wurden dann mit großem Hallo Mowenna und Rotkraut begrüßt, denn weiblicher Instinkt und gastgeberische Qualitäten hatten sie gleich von Anfang an zu den richtigen Tischreservierungen geführt. Doch in Wirklichkeit hatte das alles nur zu einem Geheimplan gehört und sollte den Coburger Ehrengästen lediglich zu einer ganz besonderen Déjà-vu-Erfahrung verhelfen.
Nachdem man sich nach diesen Irrungen und Wirrungen dann mit Speis und Trank gestärkt hatte, kamen die verschwörerischen Aktivitäten des Stammtischs erst so richtig in Gang. So wurden dieses Mal auch Gedanken über eine Kultursparte des Stammtischs gesponnen - Überlegungen, die nur zwei Tage später in deren Realisierung durch den endlich einmal länger anwesenden nebenamtlichen Kulturredakteur mündeten. Wenig später widmete dieser sich dann auch noch seiner Haupttätigkeit, denn die ÖPNV-Clique steckte wieder einmal die Köpfe zusammen und konspirierte munter vor sich hin. Welche Geheimaktionen dabei nun wieder geplant wurden, blieb dem Berichterstatter allerdings verborgen, denn für eine Weile bot sich kaum Gelegenheit für einen Positionswechsel. Offenbar war der Quote der anwesenden Raucher dieses Mal besonders gering. Vielleicht lag es aber auch an der Größe des Treffens, dass die Quote der Nichtraucher besonders hoch war. Mit UlrichAAB konnte dann auch noch ein weiterer Erstteilnehmer begrüßt werden.
Zu später Stunde neigte sich das Treffen dann langsam seinem Ende zu. Kurz vorher hatte man sich noch über eine 0-Einwohner-Ortschaft unterhalten und in einer weiteren Willküraktion wurde diese dann auch für ein sommerliches Treffen der Verschwörerrunde bestimmt. --Mikmaq 10:31, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das mit der Einwohnerzahl glaubt einem nie jemand, dennoch isso. -- Achates You’re not at home ... 12:20, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

8. März 2008[Quelltext bearbeiten]

Na gut, na gut, dann wollen wir mal. Es war also mal wieder soweit und der Stammtisch begab sich wieder einmal in seine Heimatbasis, genauer gesagt in den Marientorzwinger. Dort traf dann auch völlig überraschend, und sicher zur Freude aller, der Berichtbeginner ein, nachdem er sich´s spontan doch noch anders überlegt hatte. Dort angekommen war er dann auch nicht der Erste, denn der Tisch war bereits mit 5 Leuten besetzt, von denen dann aber zwei doch die Ersten waren, die waren nämlich zum ersten Mal da (glaub ich?). So saß man dann wieder einmal einträchtig beisammen, philosophierte über dieses und jenes. Als dann auch noch anderes zur Sprache kommen sollte, erwies sich ein Benutzer als Vergessliesel, hatte er doch vergessen, Strom in seine Notebooktasche mit einzupacken. Machte aber nix, denn der Herr CD-Rom hatte ja selbige erfunden. Tja, was gab´s sonst noch? Jetzt müsst ihr mir helfen... --LordMP 18:15, 23. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Einige Ergänzungen kann ich auch noch vornehmen, allerdings nur wenige, da ich (viel) später kam und früher wieder ging ;-) Gar so viel später, dass ich den Berichtbeginner schon nicht mehr antraf. Ich erschien also im Anschluss an einen anderweitigen Termin gegen 21:45 als "best dressed Stammtischteilnehmer" im schwarzen Anzug und weißen Hemd am Ort des Geschehens ;-) Dort fand ich einen gut besetzten Stammtisch vor (die von mir im Vorfeld reservierten acht Plätze waren jedenfalls definitiv zu wenig), an dem wie gewöhnlich munter über dies und jenes palavert wurde. Das mir noch in Erinnerung gebliebene Hauptgesprächsthema war die allgegenwärtige Fotografie - zwei der Teilnehmer ließen gerade ihre DSLR-Knipsen vom kundigen Publikum bestaunen, Gnu1742 hatte außerdem ein Gorillapod dabei (dieses flexible Mini-Stativ hat wohl das Zeug, zum neuen Lieblingsspielzeug der Stammtisch-Fotografen zu avancieren). Außerdem berichtete er von seiner Fototour in den Innenraum des Playmobil-Stadions. Auch wurde kurz darüber beraten, wie man denn ein Gleichgewicht zwischen der Stadt Nürnberg, von der es bei den Commons reichlich Bildmaterial gibt, und dem fotografisch eher schlecht erschlossenen Umland herstellen könnte. Einige dieser „weißen Flecken“ in der Umgebung lassen sich hoffentlich im Rahmen der nächsten Stammtische bebildern.
In Anbetracht der am nächsten Tag noch vor mir liegenden Arbeit sowie meiner fortschreitenden Müdigkeit zog ich mich jedoch schon bald wieder zurück und überließ die restlichen Stammtischteilnehmer ihren Gesprächen. Um das Wiki-Prinzip auch mal bei den Berichten zu leben, darf ich einen der nach mir noch anwesenden Mitstreiter bitten, eventuell noch nennenswertes zu ergänzen ;-) --UpperPalatine 19:46, 24. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab gerade meine Fotoarchive durchstöbert und das da noch entdeckt:
Commons: Stammtisch Nürnberg (08. 03. 2008) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. --Moros (Diskussion) 17:09, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir! *klick* --LordMP (Diskussion) 18:26, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

11. April 2008[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Kuschelseminar mit Zwangsbespaßung fuhren 34er und ich mit der Rangaubahn nach Sporch. AlexanderRahm und matze.fu saßen bereits im Eiscafe, das Gnu1742 kam nach, irgendwann auch der noch werktätige Organisateur. Nachdem aus dem „lecker Wetter“ erste Regentropfen ausflockten wechselten wir in das Restaurant nebenan, nach und nach kam der eine oder andere nach und auch das bekannte Gesicht fand sich ein. Über den Abend kann ich nicht mehr viel sagen, da ich nach der Zwangsbespaßung am Vormittag mir eine Nebenhöhlenentzündung eingefangen habe und Kopfschmerzen hatte, die Erinnerungen an den das Clubspiel ins Wasser fallen lassende Starkregen, durch den Gnu mich dankbarer Weise ans Ende der Welt fuhr, tat den Rest verdrängen. Nachdem ich aber mir einen Eistee mit Zitroneneis gönnte, hängt mir wohl der Ruf an, der Experte für außergewöhliche Getränke zu sein, oder hab ich den schon länger und nur noch nicht bemerkt? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 22:34, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur eine kleine Ergänzung zu dem bekannten unbekannten Gesicht bliebe noch: bestachelt war es nicht. --Mikmaq 22:56, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur weil er sauberer rasiert war als ich ... :-P -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 09:12, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

31. Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Die schöne Tradition der Auswärtsstammtische, die 2007 mit Treffen in Kulmbach und Bamberg begründet wurde, fand auch heuer ihre Fortsetzung. Diesmal zog es die Wikipedianer des mittelfränkischen Ballungsraumes jedoch nicht nach Oberfranken, sondern ins nicht minder schöne Dinkelsbühl, wo man sich mit einer Abordnung vom Stuttgarter Stammtisch treffen wollte. Das ganze firmierte offiziell unter Wikipedia:Süddeutschland, inoffiziell diente es natürlich der Ausweitung fränkisch-konspirativer Weltherrschaftspläne - der Erweiterung der Nürnberg-Kulmbach-Connection in westliche Richtung.

Traditionell reiste ein großer Teil der mittelfränkischen Abordnung wieder mit dem Gnumobil an. Im Fond des Fahrzeugs machten es sich Mikmaq, 34er und UpperPalatine „bequem“, die Denavigation übernahm dieses Mal nicht der Beifahrer, sondern eine freundliche Frauenstimme, die in einem fort sonderbare Anweisungen gab. Mal sollten wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Autobahn fahren, ein anderes Mal geradeaus über einen Kreisverkehr... der Skulptur im Zentrum des Kreisels hätte das bestimmt nicht gefallen, unserem Töff noch weniger. Trotz dieser verwirrenden Anweisungen kamen wir ohne Beschädigung an unserem Zielort an - eine halbe Stunde vor der vereinbarten Zeit, so dass von unseren künftigen Mitverschwörern aus dem westlichen Nachbarbundesland noch nichts zu sehen war.

Die Wartezeit vertrieben wir uns in einem Café in der Dinkelsbühler Altstadt. Schon bald, nachdem wir uns dort niedergelassen hatten, stießen Gustavf und Flominator zu uns. Nachdem sich bei einigen Teilnehmern doch langsam der Hunger meldete und sich abzeichnete, dass der Rest der Baden-Württembergischen Abordnung wohl noch etwas länger brauchen würde, zogen wir alsbald weiter zum nahegelegenen chinesischen Restaurant. Besonders amüsantes Detail: In der Altstadt von Dinkelsbühl dürfen Geschäfte keine Leuchtreklamen anbringen, keine großen Schaufenster haben und den Namen ihres Unternehmens dürfen die Geschäftsleute nur in Frakturschrift auf die Fassade pinseln lassen. Tja, „China Restaurant Shanghai“ in altdeutscher Schrift sieht irgendwie seltsam aus ;-)

Ganz und gar nicht seltsam waren die Speisen, die wir dort bekamen. Ein reich mit Leckereien beladenes „All you can eat“-Buffet, das nur darauf wartete, von uns hungrigen Wikipedianern geplündert zu werden. Während des Essens stießen die nächsten Mitverschwörer zu uns (bitte um Entschuldigung, falls ich im restlichen Bericht einen der Namen unterschlagen oder zeitlich falsch zuordnen sollte - bitte ggf. korigieren): Wildfeuer, dealerofsalvation und QueenKwong waren gekommen, wenig später tauchte auch Don Manfredo auf. Nachdem wir in der großen Runde unseren Beitrag zur Vernichtung des Buffets geleistet hatten, brachen wir zu einem kleinen Rundgang durch die wunderschöne Altstadt von Dinkelsbühl auf. Unsere Fotografen, ständig auf der Suche nach einem unverstellten Blick auf ihre Motive, hatten mit dem ungewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen auf den Gassen und Plätzen der Stadt zu kämpfen und entwickelten teilweise drastische Ideen, die störenden PKWs aus ihren Bildern zu bekommen (ich sage nur Panzerfaust *g*). In einem Touristenladen deckte sich dann einer unserer Mitreisenden mit allerlei Devotionalien ein: Im Vorgriff auf die EM eine kleine Ton-Kuh in den deutschen Farben, dazu ein Mini-Stoff-Krokodil, das später im Biergarten nach einem Vorbild aus dem Netz verbastelt wurde.

Stichwort Biergarten: Das war dann unsere nächste Station. Wir zogen uns nun ins Weibs Bräu zurück - zunächst draußen unter Kastanien, dann drinnen in der Gaststube - um dort den eigentlichen Stammtisch abzuhalten. Zwischendrin brachen einige von uns noch einmal auf, um sich eine Stadtführung anzusehen, andere folgten einem weintrinkenden, singenden Nachtwächter um die Häuser...

Zur Abendveranstaltung trafen dann auch noch Herr Mussklprozz und seine Gemahlin ein, später stieß dann noch der Sportsmann Zinnmann zu uns, der eigens mit dem Rad aus der Nürnberger Gegend angereist war. Und mit dieser Glanzleistung war ihm unser aller Respekt mehr als gewiß.

Spät in der Nacht, nach gutem Essen, langen Gesprächen und vielen lustigen Momenten, brach die Gnumobil-Fraktion wieder gen Heimat auf. Die schwächelnde Lüftung und das launische Navi bereiteten noch ein wenig Ärger, schließlich und endlich aber kamen wir wohlbehalten wieder zuhause an.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts wichtiges und niemand wichtigen unterschlagen, falls doch, bitte ich um Korrektur - it's a wiki ;-) -- UpperPalatine 20:29, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

14. Juni 2008 und die Termine danach[Quelltext bearbeiten]

Ist ja ganz schön still hier, Freunde! --LordMP 21:06, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, ja, schon gut. Mittlerweile haben wir deswegen ja auch schon ziemlich schlechtes Gewissen. Was soll man aber machen, wenn uns der 2008er Berichterstatter beinahe ständig versetzt?! Und auch am vergangenen Samstag war wohl nicht's mit Spontanität, oder? Und auch der extra aus Berlin angereiste special guest war schon ein wenig enttäuscht, dass Du nicht auf der Bildfläche erschienen bist!
Doch wie auch immer, die fehlenden Berichte werden schon noch nachgetragen, keine Sorge. Den ersten Teil vom Juni-Treffen wollte ich unserem Berichterstatter sogar persönlich überbringen und bin deshalb vorzeitig aufgebrochen und zum Neumarkter Altstadtfest geeilt. Seine Lordschaft hatten es sich aber wohl wieder bequem gemacht und war in dem dortigen Gedränge unauffindbar ;-) --Mikmaq 22:15, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Immer mit der Ruhe... Zum Mai-Treffen in Dinkelsbühl schreibe ich gerade einen Bericht. Was den April angeht, wasche ich als nicht Anwesender meine Hände in Unschuld ;-) --UpperPalatine 22:07, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich doch um den April-Bericht zu kümmern - obwohl da doch eigentlich jemand anders damit beauftragt war ... --Mikmaq 22:20, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich fühl mich etz nich angesprochen, aber dennoch ... -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 22:37, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na klasse! Jetzt hast Du mir zwar den April-Bericht abgenommen, aber dafür muss ich mich jetzt wohl um den noch viel größeren Juni-Bericht kümmern? Und das alles wegen dem Lordi seiner Neugierde. Na der kann aber was erleben, wenn wir im August in sein heimatliches Städele einfallen! --Mikmaq 22:48, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur weil ICH meinen Bericht ZEITNAH abgeliefert habe... ihr seid ja nur neidisch! Seine Lordschaft hat es sich hauptsächlich am Klostertor und am Unteren Tor bequem gemacht am letzten Wochenende. Da drin während des Altstadtfestes jemanden zu treffen, ist aber auch eher schwierig... sind ja doch immer ein paar Menschen unterwegs. --LordMP 08:28, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Uups, am unteren Tor hatten es sich seine Lordschaft bequem gemacht!? Genau da ist auch der Reservatsindianer umhergeirrt, auf der verzweifelten Suche nach seinen Stammesangehörigen. Na ja, wenn Dich jemand in dem allgemeinen Gedränge angerempelt haben sollte, dann war ich das vermutlich. --Mikmaq 00:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2008[Quelltext bearbeiten]

Zwar reichlich spät und mit Gedächtnisstütze, aber immerhin.

Diesmal verschlug es die wackeren Stammtischler auf geheiß ihres heimlichen Anführers in den berühmten Null-Einwohner-Ort Münchzell. Folge leisteten der Berichterstatter und UpperPalatine per Bibertbahn-Ersatzverkehr , Mikmaq und Tilla per PKW, Rotkraut per Rad (von meiner Seite: Hut ab!), Drahkrub per PKW und Gnu1742 ebenfalls per PKW - der „Gastgeber“ hatte sich leider kurzfristig abgemeldet. Trotz des unsicheren Wetters, in Nürnberg ging am Nachmittag noch ein kurzer Schauer nieder, machte sich der Berichterstatter rechtzeitig auf den Weg und traf am Busbahnhof Gustav-Adolf-Straße auf UpperPalatine. Mit ihm bestieg er todesmutig den Bus ohne genau zu wissen, wann sie diesen überhaupt wieder verlassen mussten, was aber durch Rücksprache mit dem Chauffeur geklärt werden konnte. So traf man also nach einer knapp dreiviertel-stündlichen Fahrt sicher am Ziel ein und dort auf den bereits wartenden Kollegen Mikmaq und mit Tilla auf ein neues Gesicht, der uns auf Deutschland-Stammtisch-Bereisungs-Tour einen Besuch abstattete. Im Laufe des Abends fanden sich noch Gnu1742, Drahkrub und zu guter letzt noch Rotkraut ein. Diskutiert wurde wie immer über alles Mögliche und Unmögliche innerhalb und außerhalb der WP, ausprobiert wurden die neuesten Spielzeuge und beratschlagt und gewillkürt wurde über den bevorstehenden Wiki-Wandertag 2008. Zwischenzeitlich verabschiedeten sich Gnu1742, Drahkrub und Tilla, so daß am Ende vier Stammtischler übrig blieben. Meine Wenigkeit zog noch vor einsetzten der Abenddämmerung, zwecks des ein oder andren Photos, um das Gasthaus und anschließend löste sich die Truppe auf, um entweder mit dem Rad über Heilsbronn per Bahn oder mit dem Auto Richtung Heimat zu gelangen. Mögliche eigene Erinnerungslücken mögen nachgesehen und evtl. selbst ergänzt werden. --34er 19:49, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

09. August 2008[Quelltext bearbeiten]

Als Gastgeber lasse ich euch gerne den Vortritt ;-) --LordMP 00:46, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Perfekt, die Ehre des Verfassens eines diesem kongenialen Ereignis angemessenen Berichtes gebührt dieses Mal ohnehin meiner Wenigkeit... ;-) --Leithian 21:26, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieses Mal verschlug es die wackeren Knappen des Stammtisches in eine gar nicht so kleine und doch so feine oberpfälzische große Kreisstadt. Dort, im Herrschaftsgebiet des LordMP, wollte man einem in der weiten Welt bekannten Treiben seine Aufwartung machen. Besonders kreativ waren bereits im Voraus Achates, 34er und der Berichterstatter, die sich dem Ort über einen gemeinsamen Treffpunkt im Zuge der Gemeinsamkeit näherten und dabei eigentlich nur an das Eine dachten. Nach Eintreffen am Neumarkter Bahnhof und Treffen mit Lordmp machte sich das Quartett auf zum Volksfeste und wuchs dort durch einen stolzen Radfahrer zum Quintett an.

Es bedurfte sodann mobiler Gerätschaft, um zu erfahren, dass man an Gruppengröße bereits am Bahnhof hätte gewinnen können. Dort nämlich - jedoch auf anderen Seite - harrte ein weiterer Franke zusammen mit V.R.S. und Gustavf der Dinge die da kommen würden bzw. der Gruppe, die da kommen sollte. Aufgrund der Kreativität der Gemeinschaft verabredete man sich jedoch am Riesenrad auf dem Volksfest, ein aus der Ferne gesichteter sichtbarer Gegenstand. Nach einiger Zeit traf man so schließlich zusammen und besichtigte gutgelaunt unter der Führung von Lordmp zunächst Buden und Fahrgeschäfte, bevor man sich dem schwierigen Teil des Abends zuwandte, dem Auffinden einer passenden Sitzgelegenheit im Trubel des Festes. Dank der Aufmerksamkeit eines Teiles der Gruppe (wer genau das war, kann der Autor dieser Zeilen leider nicht mehr aus seiner persönlichen Versionshistorie herausfiltern) konnte man sich jedoch schnell an der feilgebotenen flüssigen Kost im Zeichen des Lamms erquicken und laben.

Angesichts der folgenden intensiven Reden und dem Verspeisen einer würstlichen Angelegenheit kann leider der exakte Gesprächsinhalt durch den Berichterstatter nicht mehr wiedergegeben werden (weshalb hier besser komplett darauf verzichtet wird). In Erinnerung geblieben ist jedoch die zum Stammtisch passende Währung, die Gustavf dabei hatte. Lordmp verabschiedete sich - es muss wohl eine halbe Stunde vor dem allgemeinen Aufbruch gewesen sein - in die wohlverdiente Nacht, gegen 21.30 Uhr schließlich brach dann der Rest auf (mit Ausnahme von Mikmaq und Gustavf, die noch ein wenig länger blieben). Ganz im Dienste der Bebilderung der Wikipedia verzögerte sich zunächst die Abreise am Ausgang des Volksfestes zwar noch ein wenig (die Aussicht von erhöhter Stelle war einfach zu reizvoll), schließlich machte man sich aber in fröhlichem Gespräche über Film und Fernsehen (bei besonderer Diskussion eines nicht unbekannten Fußballspiels und anderer reizvoller Zitate im Zusammenhang mit selbigem) auf den Weg zum Bahnhof.

Dort angekommen kämpfte V.R.S. – dank verspätetem Zug etwas länger – einen wackeren Kampf mit einem sturen Fahrkartenautomaten, nur um später berichten zu müssen, die Fahrkartenkontrolleurin hätte ihn im Zuge ihrer Tätigkeiten ignoriert und wohl angenommen, er wäre schon immer da gewesen. Der Rest der Truppe (Achates, 34er, Rotkraut und der Berichterstatter) überwand die Schwierigkeiten einer plötzlichen Gleisänderung des erwarteten Zuges mit gewohnter Kreativität durch Wechsel des Bahnsteiges und enterte – unter Zunutzemachung des Fahrradabteils für Rotkrauts Drahtesel – gemütliche Sitzplätze. Die von Achates vorgelesene Zeitung gab – Sommerloch sei Dank – auf der Fahrt dann noch manch Anlass für ausgelassene Stimmung, bevor sich in Form der aussteigenden Nürnberger (34er und der Berichterstatter) die Wege bis zum nächsten Treffen (wohl erneut ein Volksfest) trennten. --Leithian 23:06, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe, ich habe nichts Wesentliches vergessen... ;-) --Leithian 23:06, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Read my lips. Oder was sagen Herr und Frau Angelsachse dazu? ;) -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 23:39, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Herr Lord sagt jedenfalls, dass er immer noch verblüfft von dem Festbier ist. Und nörgelt mal wieder ob der leeren Zeilen unter meinem Beitrag. --LordMP 22:17, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


2. Wiki-Wandertag am 20. September 2008[Quelltext bearbeiten]

Nach teilweise hektischer Suche am Bahnhof trafen sich Rotkraut, 34er, Leithian und Don Manfredo kurz nach halb zehn im Regionalzug von Nürnberg Richtung ostbayerisches Hinterland. Der Zug erreichte den Haltepunkt Etzelwang bereits nach einer halben Stunde, dort ließen wir uns ein wenig Zeit zur Orientierung auf der Wanderkarte und für letzte Einkäufe im Dorfladen. Der Himmel war bedeckt, aber es sollte den ganzen Tag über trocken bleiben - ideales Wanderwetter. Gegen halb elf verließen wir Etzelwang und gingen erst ein Stück auf der Landstraße Richtung Unterachtel, dann bogen wir auf einen bequemen Feldweg ein, der zwischen Wiesen, Feldern mit Kleegrasgemenge und Wald entlangführte. Nach einem weiteren Stück auf der Straße ging es den ersten Anstieg durch den Wald hinauf Richtung Neutras. Das Gasthaus Neutrasfelsen war, wie schon vorher ausgekundschaftet, geschlossen. In der nun fälligen Pause gab es daher statt fränkischer Fischspezialitäten (ja ich weiss, wir waren in der Oberpfalz) Vesperbrot und statt Bier nur Wasser. Dann wollten wir aufbrechen, und zwar zum ersten und einzigen Mal an diesem Tag in die falsche Richtung :-( Genau in diesem Moment kam allerdings unser Scout mit dem Auto vorbei und verhinderte Schlimmeres. Er hatte dankenswerterweise weitere Verpflegung dabei (Hefegebäck und eine fränkische Variante des Flammkuchens), die wir uns ebenfalls schmecken ließen.

Mikmaq fuhr mit dem Auto zum nächsten Zielpunkt voraus und die übrigen vier stapften einen steilen Weg hoch zum Neutrasfelsen. Dahinter erstreckte sich eine breite Mulde mit schönem Buchenwald, in dem einige Pilze ausgiebig fotografiert wurden.

Die Burg Hohenstein

Der erneute Anstieg zum Mittagfelsen brachte uns etwas ins Schnaufen, so dass wir oben langsamer weitergingen. Der Weg führte auf einem steilen felsigen Grat mitten durch den Wald, mit spektakulären Ausblicken nach unten oder in die Ferne. Oben scheinen wir viel Zeit mit Gucken, Schwätzen, dem Aufessen der letzten Vorräte und dem Versuch, einen pilzbewachsenen Baumstamm bei schwierigen Lichtverhältnissen zu fotografieren, verbracht zu haben. Plötzlich war Mikmaq wieder bei uns und wies leicht vorwurfsvoll auf die in Hirschbach bereits wartenden Stammtischbrüder hin. Nach einem kurzen Blick Richtung Burg Hohenstein ging es daher zügig weiter, vorbei an einem Zipfel des Höhenglückssteigs.

Die Prellstein-Bergwachthütte

Bei der Bergwachthütte am Prellstein machten wir kurz Halt und erkundigten uns bei den zwei Bergwachtlern, ob sie die Foto-CD von der Aktion mit der Seilbrücke bereits bekommen hätten. Wie zu erwarten, wussten sie von nichts.

Live action role player

Beim Abstieg ins Hirschbachtal trafen wir erst auf eine Gruppe mittelalterlich gekleideter Menschen, danach auf eine Gruppe Orks. Heutzutage muss man sich über nichts mehr wundern. Die letzten 200 Meter vom Ortsrand bis zum Goldenen Hirsch in Hirschbach legten wir etwas unzünftig in Mikmaqs Auto zurück. Vor dem Hirschen trafen wir auf Gnu1742 und Achates, die mit dem Auto angereist waren und die Wartezeit mit einem Abstecher zum Stadionberg überbrückt hatten. Drinnen saßen wir lange zusammen und sprachen über Wikipedia und den Rest der Welt. Das Essen war gut (besonders gelobt wurde die Wildente) und reichlich.

Nach dem Essen verabschiedeten sich Gnu und Achates, die übrigen nahmen Mikmaqs Angebot an, uns nach Hohenstein zu fahren. Dort gingen wir wieder hoch zur Burg. Eine Besichtigung war so spät am Nachmittag nicht mehr möglich, so dass wir uns in eines der beiden Cafés am Ort (Spezialität Riesenwindbeutel) verzogen. Gegen sechs lieferte Mikmaq die vier Wanderer am Bahnhof Lauf l.d.P. ab, von wo sie eine S-Bahn nach Nürnberg zurückbrachte. --Don Manfredo 22:38, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

10. Januar 2009[Quelltext bearbeiten]

So traf man sich zum ersten Stammtisch im neuen Jahr im La Bodega de Ramon im Nürnberger Bleiweißviertel. Der Autor dieser Zeilen traf, nach fernmündlichem Information über die Verspätung des „Gastgebers“, als erster dort ein um den reservierten Tisch in Beschlag zu nehmen. Es folgten ihm nach und nach die Kollegen Leithian, Achates, eine wohl bekannte IP und Perrak; dem zusagenden Rest, der nicht erschienen ist, sei an dieser Stelle verziehen. Man verzehrte zunächst die dargereichten Gaben (Weißbrot und Knoblauchdipp) ehe es an die leckere Speisen- und Getränkekarte ging. Dazwischen unterhielt man sich über alles Mögliche und Unmögliche aus dem Metabereich, unser frisch gewählter (Konsens)Admin berichtete uns über seine bisher gesamelten Erfahrungen und es wurden eifrig an neuen Verschwörungen gebastelt. Gegen halb zwölf (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) war es dann Zeit für den Aufbruch quer durch die Südstadt zum Aufseßplatz, ab dem sich nach und nach unsere Wege trennten. Es bleibt festzustellen: Boom De Ya Da! geht ins Ohr und Wichteln fällt dieses Jahr auf Ostern. --34er 00:00, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Deine Erinnerung täuscht dich nicht, auch wenn der gemeinsam ausgetestete spanische Rotwein wirklich sehr fein war. ^^ Es grüßt der Konsensadmin :-) --Leithian Keine Panik! Handtuch? 01:28, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

9. Januar 2010[Quelltext bearbeiten]

Untertitel: Wie in alten Zeiten

Auch im neuen Jahr setzt sich die liebgewonnene Tradition (im Internetzeitalter kann man es sich erlauben, über fast vier Jahre regelmäßig stattfindende Veranstaltungen als „Tradition“ zu bezeichnen *g*) der Nürnberger Stammtische fort. Der Untertitel dieses Berichts bezieht sich nicht nur auf diese „Tradition“, sondern auch auf die Tatsache, dass der Stammtisch endlich mal wieder in einem Bericht dokumentiert wird, außerdem erinnerte die Gesamtzahl der Teilnehmer am letzten Samstag stark an das eine oder andere große Treffen in der Vergangenheit. Aber der Reihe nach:

Einige Stunden vor Beginn des „offiziellen“ Stammtisches war eine anschauliche Lektion in Stadtgeschichte angesetzt. Einige Stammtischler nahmen an einer Führung des Fördervereins Nürnberger Felsengänge durch den Paniersbunker (hey, der Link ist ja noch rot!) teil, der anlässlich des Jahrestages der schlimmsten Bombardierung Nürnbergs im Zweiten Weltkrieg (2. Januar 1945) in den ersten Januartagen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Nach dieser beklemmenden Erfahrung in der Nürnberger Unterwelt (danke noch einmal an 34er für die Idee und das Organisieren der Tickets) machte sich die Truppe im Wagen des mittlerweile hinzugestoßenen Chaffeurs auf den Weg zum Stammtischlokal. Osteuropäische Küche war dieses Mal angesagt. Nachdem wir unseren reservierten Tisch in Beschlag genommen hatten, stießen nach und nach die restlichen Stammtischbesucher zu uns. Insgesamt zwölf Personen waren an diesem Abend bei unserem Treffen zugegen. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu den letzten Monaten und lässt einen auf weitere gut besuchte Stammtische im Jahr 2010 hoffen. Diese Runde hatte natürlich so einiges inner- und außerwikipedianische zu besprechen: Neben dem obligatorischen Themem Nahverkehr in der Region und Fotografie ging es vor allem um das WikiProjekt Nürnberg sowie das neu geschaffene Portal:Nürnberg. Von den Gesprächsthemen auf der anderen Seite des Tisches habe ich leider aufgrund der wenig kommunikativen Sitzordnung nicht viel mitbekommen. Das ganze wurde begleitet von (Live!-)Klaviermusik, leckeren osteuropäischen Spezialitäten und gutem russischen Bier.

Auf eine Auflistung der Teilnehmer wird übrigens bewußt verzichtet, da sich der eine oder andere Exilant am Tisch befand :-) the user formerly known as UpperPalatine 21:47, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bericht zum Super-Wikipedia-Zehnter-Geburtstags-Synchronjubel-Stammtisch am 15. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Wie so oft sind Dinge, auf die mensch sich mehr oder weniger wochenlang freut im nachhinein wesentlich weniger bunt als in der Vorstellung. Doch der Reihe nach...

Ausnahmsweise soll für diesen Bericht nicht nur das Treffen an sich geschildert werden, sondern auch durch den besonderen Anlass die Vorbereitungszeit gewürdigt werden.

Davor[Quelltext bearbeiten]

T minus 2 1/2 Wochen

Vorabtreffen zur Erörterung der Vorgehensweise. Sinnigerweise auch am Ort des späteren Geschehens. Die schnelle Orga-Gruppe besteht aus Buffty, Mikmaq, 34er, Achates, Gnu1742, Don Manfredo und Rob Irgendwer.

Das Fazit: Ein paar (neue und alte) Leute ansprechen, durch aktives Ansprechen die Presse-Situation klären und ggf. entschärfen, möglicherweise einen Kuchen organisieren. Geplant ist ein Stammtisch wie immer. Das wird super.

T minus 4 Tage

Eine Journalistin wird dem Stammtisch beiwohnen! Wow. Da sind wir ja mal gespannt. Schön, dass es sozusagen eine Live-Berichterstattung gibt und man sich mal länger mit einer Reporterin unterhalten kann. Das wird bestimmt super.

T minus 2 Tage

Ein Aufruf auf der WP:T/N-Seite eines Reporters, es möge sich doch jemand mit ihm Zwecks Interview in Verbindung setzen, wird innerhalb weniger Minuten umgesetzt. Das Interesse ist scheinbar beidseitig groß!

T minus 1,5 Tage

Wir kriegen eine E-Mail von der Journalistin, dass die Redaktion beschlossen hat, aufgrund des Interviews einen Artikel am Geburtstag selbst zu bringen und damit der Besuch beim Stammtisch gestrichen ist. Jo, ööh, so groß scheint das Interesse wohl dann doch nicht zu sein. *Schnief*, WP:T/N ist scheinbar doch nicht so relevant... Oder gar die WP selbst? Man weiß es nicht...

T minus 1 Tag

Wir skypen mit! Der Testlauf am Vortag verläuft vom Heimnetzwerk aus gut. Mit der Berlin-Basis wird die Vorgehensweise weitgehend geprobt - zumindest mit sechs Teilnehmern. Mikrophon-Check, Fragen und Antworten und so weiter und so fort. Insgesamt sehr lustig und vielversprechend. Das wird super!

15. Januar - der große Tag[Quelltext bearbeiten]

B-Day, 12:00 Der Reserve-Chronist erwirbt die tagesaktuelle Ausgabe der Fürther Nachrichten und liest auf Seite 3 im Mantelteil den Artikel, zu dessen Inhalt er beigetragen hat (siehe T minus 2 Tage)... und liest ihn nochmal... und nochmal... Keine Erwähnung von Stegbauer? Und keine von Kompa? Und wo ist wikiwatch? All diese Standards der bundesweiten Geburtstagsberichterstattung fehlen. Erstaunlich. Wird im allgemeinen als super angesehen.

B-Day, 12:30

Durch Zufall (!) sieht der Chronist auf seiner Diskussionsseite einen Aufruf, sich mit einem Verantwortlichen hinsichtlich der ORF-Schaltung in Verbindung zu setzen. Das war bisher nur am Rand aufgetaucht und nicht wirklich ein Aktivposten für den Jubelstammtisch. Doch die Voraussetzung scheint günstig. Eine Mini-Taskforce wird gebildet. Da für den Vorgang eine spezielle Spezial-Web-Cam (25 fps [sic!] und kein Bild mehr) nötig ist, wird selbige im Spezial-Laden erworben (Kosten sollen übernommen werden - es sei denn, jemand braucht eine). Die Software-Details werden durch ein anderes Task-Force-Mitglied abgecheckt. Software gibbet nämlich exakt vom ORF, damit diesbezüglich Einstellungen möglich sind, die direkt zum senden im Fernsehen (PAL!) benötigt werden. Wie auch immer... Wir sind gespannt. Boah, das wird super!

B-Day, 18:00

Ja, da sind ja schon einige! Und wow! In der Kofferfabrik wurde uns ein seperater Nebenraum (sind Nebenräume nicht immer seperat? Quasi ein Separee?) zur Verfügung gestellt. Leider klafft ein Schild an der Tür, auf dem sowohl die Worte "Wikipedia" als auch "geschlossene Gesellschaft" prangen. Wenn das mal kein böses Omen ist! Flugs das Schild editiert und das offene Prinzip wieder hergestellt. Das ist ja wohl ein Witz. Als ob wir eine geschlossene Gesellschaft wären... *räusper*

Wir haben übrigens tatsächlich einen Wikipedia-Käsekuchen, der verziert wird als editierbare (noch: Leer-)Seite!


B-Day, 18:23

Um 19 Uhr wäre so richtig die Sause am Laufen, aber jetzt erstmal noch die Generalprobe für Skype. Jo, das ist nicht wirklich... also grundsätzlich... naja, so richtig geht eigentlich... nix. Vor apokalyptischer Fröhlichkeit überbordende Wikifanten sind zwar in der Konferenz, jedoch mit laufenden Web-Mikrofon. Demzufolge kriegt Berlin einen Soundbrei vor dem Herrn und ist leidlich erschüttert. De facto wird beschlossen, die ganz große Yo-Ho-Konferenz nicht parallel, sondern (Eurovisions-ähnlich) nacheinander zu schalten. Selbstverständlich ist der für den fränkischen Stammtisch designierte Skype-Sklave-Beauftragte gerade in diesen 5 Minuten mal nicht am Platz. Aber was soll's: Die Nachricht kam trotzdem an - wir bekommen ein 3-Minuten-Zeitfenster um 21:40. Das wird schon auch noch ein bisschen super! Und dann noch der ORF.

Obwohl: Von denen haben wir noch gar nix gelesen oder gehört. Da war doch was mit Zugangsdaten? Und wann wollten die überhaupt? Naja, wird sich schon noch jemand melden. Irgendwas wird bestimmt super!

B-Day, 19:irgendwas +/-

Ja Wahnsinn! Viele alte Bekannte, lang nicht mehr Gesehene, neue Gesichter und bis dato unbekannte Benutzer strömen zusammen. Wir sind locker über 15 Leute und Tendenz ist steigend. Was für ein schöner Erfolg! Das ist super!

Skype entwickelt sich - allerdings mehr in Richtung: Wir funken mit Freiburg, Lörrach/Basel, Ostfriesland und dem Ruhrgebiet. Sehr schön, sich untereinander mit anderen Wikipedianern zu unterhalten. Deren Stammtische sind auch am Köcheln. Ostfriesland hat sich ein schattiges Plätzchen ausgesucht. Der Teilnehmer leuchtet sein Gesicht mit Taschenlampe (?) an. Auch Graz schaltet sich mal ein und es werden noch ein paar Infos für die ORF-Schaltung ausgetauscht. Mensch, super ist ja gar kein Ausdruck...

B-Day, 20:33

Es finden viele Gespräche statt. Das ist wirklich gut! Mittlerweile hat die Käsekuchenseite diverse Signaturen, Fotos in Form von Deko-Karotten um Namen und vor allem einen Schnelllöschantrag, der aber form-falsch am unteren Rand angebracht ist. Die Admindichte (der Berichterstatter zählt mindestens drei) ist aber ausreichend, um später einen Konsens herzustellen...

Erstes Gespräch mit einer Dame vom ORF. Super! (Obwohl mir der Ablauf immer noch nicht klar ist und sie sich nochmal melden will...)

B-Day, 21:21

Der SLA hat nen Einspruch bekommen. Bedingte Relevanz kann nicht abgesprochen werden, wenn auch temporäre Befristung. Löschdiskussion hat begonnen. Das "Nur-Liste"-Argument wird mit einer neuen Runde Bier erstmal beiseite gelegt.

B-Day, 21:30

Boah, gleich kommt der Anruf aus Berlin!

B-Day, 21:44

Bisher noch kein Anruf aus Berlin. Schweißperlen bilden sich. Ist der Laptop online? [Anmerkung: Der Skype-Beauftragte hat - wie könnte es anders sein - einen zwar voll aufgeladenen Apple-Schlepptop mitgenommen, jedoch das Ladekabel treffsicher nicht eingepackt... Die Inbetriebnahme ist also wohl dosiert!]

Warum tut sich nichts?

B-Day, 21:52

Die Chat-Funktion bei Skype ist entdeckt worden. Und da stehen mehrere Kommentare. Zum Beispiel "Seid Ihr schon angerufen worden?" - "Nö, ihr?" - "Nööö, irgendjemand?" - "Keine Ahnung, hat wer die C-Base gelöscht?" - "Promille schlägt Bandbreite" usw. usf.

B-Day, 22:drölf

Der Anruf hat nicht stattgefunden, die Gründe liegen im Dunkeln. Hätte super werden können, war dann aber auch nur... naja, schade schade... Der ORF meldet sich... Es beginnt eine schier nicht enden wollende Hin- und Herkonfiguration eines durchaus modernen Laptops, der die Widrigkeiten moderner Kommunikation in Verbindung mit Broadcasting an sich meistern sollte. Um die Leser, die tatsächlich bis hier durchgehalten nicht zu vergraulen, sei es kurz gesagt: Leithian und der Chronist haben sich gefühlte 90 Minuten durchgequält, telefoniert, die Party von ferne betrachtet und fast ein Interview geführt. Allerdings nur fast. Es ging nicht. Das haben wir gegen fast 0 Uhr festgestellt. (Moment! Dann waren die 90 Minuten nicht gefühlt, sondern echt! Also waren es gefühlt 3 Stunden!). Das lief ja mal nicht so super...

Wir haben dann abgebrochen.

B-Day, Irgendwann dazwischen

Durchführung des Ess-LA (Work in Process)

Wir haben den Wiki-Käsekuchen-Löschantrag nun in der Diskussion gehabt und beschlossen, mit "löschen" zu entscheiden - die Admins jedenfalls (für's Protokoll). Selbige durften dann Kraft der erweiterten Rechte auch die Kerzen auspusten. Allerdings haben die eigentliche Löschung dann auch Nicht-Admins durchgeführt. Eine im Wiki-Sinne richtige Vorgehensweise, etwas gemeinsam zu tun. Für die Bedienungs-IP's fiel auch noch was ab.

Rauchende Kerzen nach beschlossenem Ess-LA

Ein povensives Fazit[Quelltext bearbeiten]

Der Stammtisch an sich war super! Die hochoffiziellen Videokonferenzen hingegen haben beim Schreiber dieser Zeilen einen faden Geschmack hinterlassen. Das ist keine Schuldzuweisung an irgendwen. Aber Euphorie hat es mit Sicherheit nicht ausgelöst. Die gefühlten 2 Stunden, die dadurch verloren gingen, hätte ich durchaus gerne mit anderen Teilnehmern im Gespräch verbracht. Aber das ist meine Sache, schon klar.

Das, was wir immer tun, hat jedoch allerbestens funktioniert: Leute, denen aus irgendeinem Grund die WP wichtig ist und das als mindestens ein gemeinsamer Nenner bezeichnet werden kann, treffen sich, trinken was zusammen, reden miteinander und haben Spaß. Egal, ob da ein Laptop, ein internetfähiges Handy oder sonstwas dabei ist oder nicht. Der menschliche Faktor Mensch reicht vollkommen.

Das ist es, was ich persönlich mitnehme, vom 10. Geburtstag der Wikipedia: Ich habe mich mit anderen Menschen getroffen und über die Wikipedia gesprochen - und über andere Dinge. Mit manchen Menschen habe ich das via Skype getan und in vielen anderen Städten war das genauso. Dort haben sich auch Menschen getroffen - zeitgleich zu uns.

Das war wirklich super.

Rob IrgendwerBlamiere dich täglich... 12:01, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]