Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2017/09

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wenn Wikipedia ein Dorf mit 100 Einwohnern wäre...

Und mindestens 20 Dorfbewohner wären Roboter, irgendwie erschreckend.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:53, 3. Sep. 2017 (CEST)

Roboter sind auch nur Menschen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:16, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die meisten Roboter haben Cebuano als Muttersprache. Übrigens, manche Menschen arbeiten nicht anders als Roboter, weshalb ich den Übergang zwischen Roboter und Mensch als fließend betrachten würde. --Goldzahn (Diskussion) 01:22, 4. Sep. 2017 (CEST)

Das passt doch schon, wahrscheinlich sind 80% der Leser dieser Wikipedia-Seiten auch Roboter und Webspider. "Wenn Roboter für Roboter schreiben..." Cebuano ist schon krass, zweitgrößte sprachwikipedia, (5 mio Artikel) aber nur 171 aktive Autoren List of Wikipedias; wir 2 Mio Artikel und 18000 aktive Autoren

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:03, 4. Sep. 2017 (CEST)

Ich nehme an, dass es in dem Dorf kein einziges Kind gibt - und nur wenige Frauen. Das gibt mir jetzt ein sehr sehr unwohles Gefühl. Bots hingegen erschrecken mich nicht. Im Gegenteil: Ich bin Bots begegnet, die mir sympatischer sind als manche Dorfbewohner. Darf man das sagen? GEEZER … nil nisi bene 08:09, 4. Sep. 2017 (CEST)
Fast alle sind auch weiß. Aber bei einem Fantasy-Enzyklopädiedorf mit 100 vorgegebenen Einwohnern ist das egal. Denn wir haben Regeln, nach denen wir hier arbeiten. Und diese Regeln beschränken uns auf bestimmte Vorgehensweisen. Etwa das Arbeiten auf seriösen Grundlagen. Und da ist es egal, ob ein Mann oder eine Frau über's Stillen schreibt, solange es mit korrekter Literatur belegt werden kann. Ich halte den Diversitätsansatz für grundsätzlich falsch, nicht mit einer Enzyklopädie vereinbar, da es egal ist, wer über was schreibt. Es muß auch Niemand Krebs gehabt haben, um über Krebs zu schreiben. Es gibt aus enzyklopädischer Sicht in meinen Augen einen Ansatz, der dafür spricht um wenig vertretende Gruppen zu werben: das ist, weil wir so viele Autoren und Autorinnen wie nötig brauchen. Wenn nur 20% Frauen mitschreiben ist das kein inhaltliches Problem, sondern ein Problem der Masse. Je mehr Frauen mitmachen, desto mehr MitarbeiterInnen haben wir. Und das gilt auch für alle anderen unterrepräsentierten Gruppen. Wir brauchen Frauen nicht, um über "Frauenthemen" zu schreiben und die Fantasy-Vorstellung, daß sich das Klima verändern würde ist ebenso reine Wiki-Folklore. Sondern daß überhaupt weiter Leben in diesem Projekt herrscht. Marcus Cyron Reden 09:06, 4. Sep. 2017 (CEST)
<quetsch> Ach Marcus, ich bin ja nun wirklich keine hardcoreFrau und die Zeit, in der ich notwendigerweise – ich hätte damals noch meinen Mann um Erlaubnis fragen müssen, ob ich arbeiten gehen darf! – für die Emanzipation gekämpft hatte, sind längst vorbei. Aber eine solche Aussage gestehe ich einem so klugen Mann wie Dir nicht zu! Verzeih bitte. Aber es ist belegbar, dass Forschung durch Frauen andere Ergebnisse hervorbringt, als Forschung durch Männer! Ob hier viele oder wenige Frauen mitschreiben, ist sehr wohl auch ein „inhaltliches Problem.“ Und wenn Du mir nicht glauben magst, lies z.B. Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hrsg.): Bei Lichte betrachtet wird es finster. FrauenSichten. Athenäum, Frankfurt/M. 1987, ISBN 3-610-04698-8. Herzlichst --Andrea014 (Diskussion) 10:27, 4. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Um Missverständnissen vorzubeugen: In dem Buch geht es trotz der Herausgeberschaft nicht in erster Linie um Psychokram, sondern im Wesentlichen um naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse! --Andrea014 (Diskussion) 11:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
Falls sich jemand über die Hautfarbe wundert, es gibt neben Wikipedia noch ein Dorf namens Baidu Baike, in dem etwa 30 Chinesen leben.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:26, 4. Sep. 2017 (CEST)
Erschreckend ist allerhöchstens, dass die im Dorf vertretenen Deutschen sich andauernd vor den Dorfadmins anschwärzen, per VM streiten und 2 wegen der Stolpersteine im Dorf schmollend in der Ecke sitzen. Neue anonyme Deutsche (IP) fliegen zumeist recht schnell wieder raus, wenn sie über den Dorfrasen laufen und selbst wenn sie ihren Namen sagen (sich also hier anmelden) erklären ihnen die alt eingesessenen meist in rüdem Ton was sie alles falsch machen. --Beyond Remedy (Diskussion) 09:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
Habe ich auch beobachtet. Die alteingesessenen Bauern wollen oft nicht, dass Neue ihre Äcker umpflügen und neu bestellen. Es muss unbedingt bei 100 Leuten bleiben - und keiner mehr! GEEZER … nil nisi bene 10:20, 4. Sep. 2017 (CEST) "Da hast du etwas falsch verstanden." "Wie denn?! Was denn?!"
Ganz ehrlich, wenn so ein neuer Dorfbewohner schlicht zu blöd zum Pflügen ist und auch absehbar ist, dass er das Pflügen nicht mehr lernt, und wenn er dann noch großspurig behauptet, er hätte das Pflügen erfunden (zumindest aber das Pflügen einer bestimmten Sorte von Äckern), dann, tja, dann darf man sich eigentlich nicht wundern, warum man ihn über kurz oder lang achtkantig wieder aus dem Dorf rausschmeißt. Und womit? Mit Recht!
Und ja, die Dorfanalogie passt nicht. Wikipedia ist eher eine Baustelle oder eine Fabrik. Da arbeiten aus ganz bestimmten Gründen keine Kinder und (meist) nur wenig Frauen (Stichworte: Mindestqualifikation und geschlechtsspezifische Interessen). Aber eigentlich habe ich gar keine Lust, zum gefühlt millionsten Mal „Autorenschwund“ und „Gender Gap“ zu diskutieren... --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 8. Sep. 2017 (CEST)
Nicht die Bots-geschriebenen Artikel der Cebuano-Version sind das Problem. Sondern vielmehr die Tatsache, dass in der WMF der Trend immer stärker in die Richtung zu gehen scheint, Bot-basierte Faktenschnipsel für die einzig denkbare, zukunftsweisende Art von Wissen zu halten. Die politische Implikation einer Haltung, welche meint, Menschen flächendeckend durch Roboter ersetzen zu können, stelle ich hier bewußt einmal hintan. Fakt ist, dass roboterbetriebene Algoritmen auch in den herkömmlichen Wikipedias mehr und mehr Terrain gewinnen. Schlimm ist das primär nicht einmal deswegen, weil die konventionelle Autorenschaft, auf der WP basiert, dadurch mittelfristig obsolet gemacht wird. (Zumindest theoeretisch kann die schwindende Autoren-Wikipedia ja auch andere wissensaffine Portale migrieren.) Schlimm ist es nicht einmal deswegen, weil das krachend gescheiterte „Schwarmintelligenz“-Konzept nunmehr durch eine „Flucht nach vorne“ in den Bereich der nichtmenschlichen Wissensproduktion kompensiert werden soll. (Einhergehend wie üblich durch das Schaffen von Fakten, kombiniert mit pseudodemokratischen Ablenkungsspielchen, mit deren Hilfe man die Communities so lange bei der Stange zu halten gedenkt, bis man sie nicht mehr braucht.)
Siehe Wikipedia:Wiki_2030/Zyklus_3/Woche_1: Viele Leser sind jedoch mehr daran interessiert, Antworten auf bestimmte Fragen zu bekommen.[..] Viele, die online nach Wissen suchen, möchten kurze, alleinstehende und/oder visuelle Beschäftigung mit dem Inhalt und dem Erwerb neuer Fähigkeiten.[...] Möglicherweise wird Wikipedias momentanes Modell der langen Form, der Ausführlichkeit und Textlastigkeit diesen sich ändernden Anforderungen nicht gerecht. --Ailura (Diskussion) 10:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wirklich schlimm ist das voraussehbare Ergebnis – oder wie will ein Robot komplexere Zusammenhänge (oder etwa das Bewerten vorliegender Quellen) stemmen? Möglich, dass die Entwicklung entsprechender Maschinenintelligenz in 100 Jahren so weit ist, menschliches Denken zu ersetzen. Bis dahin jedoch sind die Versuche der WMF Science Fiction in ihrer schlechtesten Variante. „Schlechteste Variante“ deswegen, weil man leider vom „Worst Case“ ausgehen muß – davon, dass in der abgehobenen Funktionärsblase in SF mittlerweile jedes Wissen darüber abhanden gekommen ist, was wirkliches Wissen überhaupt ist. --Richard Zietz 10:10, 4. Sep. 2017 (CEST)
Das könnte man vielleicht mit KI lösen: Ein Bot LERNT (aus ~ n-tausend Edits), wie Richard Zietz oder Geezer zu editieren und macht das dann auch noch nach dem Dimensionswechsel weiter. Das könnte eine Lösung für den Autorenschwund sein...
Besteht die Möglichkeit, dass einige „User“ schon Bots sind ??? Hat überhaupt jemand schon mal den angeblichen User Aka getroffen? Ich nicht! GEEZER … nil nisi bene 10:26, 4. Sep. 2017 (CEST)
Du vielleicht nicht, aber immerhin mindestens 175 Personen, die dies sogar bestätigt haben. — DCB (DiskussionBewertung) 10:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich auch. --Ailura (Diskussion) 10:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
Notieren: Schon im ersten Experiment auf unbekanntem Territorium sehr effizienten Touring-Test zur Unterscheidung von Bots und wirklichen Usern gefunden. Wir sind auf dem richtigen Weg! Könnte es sein, dass wir im Dorf mutterseelenallein sind? À suivre... GEEZER … nil nisi bene 10:56, 4. Sep. 2017 (CEST)

Das Bild ist irgendwie schief. Dort repräsentieren Artikelzahlen die Dorfbewohner, hier diskutieren wir aber über menschliche Wikipedianer oder Bots als Dorfbewohner. Dass das eine nur bedingt mit dem anderen zu tun hat, ist evident. --Drahreg01 (Diskussion) 10:50, 4. Sep. 2017 (CEST)

Wo steht, dass da Artikel und nicht Autoren gezählt wurden? Wenn das so ist, finde ich aber eher den Artikel schief als die Diskussion. --Ailura (Diskussion) 10:54, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wäre die Autorenanzahl genommen worden, wären die Zahlenverhältnisse ganz anders, siehe m:List of Wikipedias. Wie weiter oben schon steht: Cebuano-WP hat nicht mal 200 Mitarbeiter. NNW 11:00, 4. Sep. 2017 (CEST)
Als Linguist muss ich zudem anmerken, dass hier ganz verschiedene Konzepte (sprechen, verstehen, Muttersprache, können sich unterhalten) eins zu eins nebeneinander gestellt wurden, die sehr unterschiedliche Kompetenzen meinen. Und irgendwie wird auch wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass jeder dieser Dorfbewohner einsprachig ist. Das jedoch ist 1. weder der Regelfall in der Welt und wäre 2. auch äußerst unpraktisch für das Zusammenleben in einem so kleinen Dorf. --j.budissin+/- 11:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ne, nicht alle einsprachig: Die verbliebenen 14 Dorfbewohner wären polyglott und könnten schlappe 286 Sprachen und Dialekte, fast 20 Sprachen pro Person. NNW 11:15, 4. Sep. 2017 (CEST)
Stimmt. Aber zumindest die „Sprecher“ der größten Sprachen. Was wiederum ein Stück näher an der Realität ist (Muttersprachler großer Sprachen sind seltener zweisprachig), allerdings auf einen Großteil der Autoren z.B. der englischsprachigen Wikipedia nicht zutreffen dürfte. --j.budissin+/- 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
Bei euren Betrachtungen fehlt noch, daß zwei der Dorfbewohner sich um das Kategoriensystem streiten und dabei etwa sieben verschiedene Meinungen haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) 12:57, 4. Sep. 2017 (CEST)
Zählst du für zwei? <duckundwech /> --Drahreg01 (Diskussion) 15:26, 4. Sep. 2017 (CEST)

Übrigens gibt es auch noch ein Nachbardorf, in dem rund 43 Leute Litauisch sprechen. --Holder (Diskussion) 17:48, 4. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt auch noch einen Friedhof, wo wahrscheinlich die Mehrheit Frühchen sind und noch einige imposante Gräber mit Aufschriften wie z.B. "Das Narrenschiff" zu sehen sind. Auch alte, längst vergessene Ruinen ehemaliger Häuser sind noch zu sehen, wo längst niemand mehr wohnt und nur noch unbemannte Drohnen hin und wieder vorbei kommen. --Goldzahn (Diskussion) 18:45, 4. Sep. 2017 (CEST)

Man kann in diesen 100-Einwohner-Vergleich aber auch einfach zu viel reininterpretieren. Es ist ja nicht so, als wäre ein solcher Vergleich aus Vereinfachungsgründen furchtbar exotisch. Andererseits möchte ich Euch aber auch nicht vom Diskutieren abhalten. Also macht am Besten einfach weiter. --93.184.128.31 10:19, 5. Sep. 2017 (CEST)

Ich möchte zu dem Diaolog zwischen Marcus Cyron und Andrea014 etwas schreiben. Bei dem Problem der eklatanten Unterrepräsentanz von Frauen in der Wikipedia geht es nicht um sogenannte Frauenthemen, die nicht geschrieben würden. Es geht zunächst ganz einfach um die geschlechtergerechte Teilhabe an der Darstellung von Wissen, der Gestaltung der Enzyklopädie und des sozialen Netzwerks WP. Haben Frauen einen anderen Blick, haben sie etwas anderes zu sagen? Bringen sie andere Inhalte ein, setzen sie andere Schwerpunkte? Solange gerademal 10/15 % der Accounts Frauen sind, können wir diese Frage für die Wikipedia kaum beantworten - doch es spricht vieles dafür, auch Studien, wie die von Andrea erwähnte. Der Anpassungsdruck auf Frauen in einem von überwiegend Männern konstituierten Projekt ist allerdings enorm. Dies wird u.a. auch an den Relevanzkriterien deutlich. So zählen, beispielsweise bei den RK für Wissenschaftler, nur die Einzelleistungen. Über Jahre erbrachte Leistungen in Teams, wie man sie häufig bei Wissenschaftlerinnen findet, fallen durch das Netz der RK. Auch der Ausfall von kontinuierlicher Zitation während Schwangerschaft- und Sorgezeiten ist bei den RK nicht berücksichtigt. Dies ließe sich an anderen Beispielen fortsetzen und ist bislang nicht untersucht.

Ein Zitat aus einem Artikel von Christina Thürmer-Rohr (Gesichter des Schweigens, 2013), das ich auf den Zustand der Wikipedia beziehen möchte: "Insgesamt scheint es weniger darum zu gegen, was gesprochen wird (Anmerk. von mir: geschrieben) wird, als um geeignete Taktiken des Machterhalt, ums Vorgehen und Funktionieren, ... um geeignete Bündnisse und gute Nerven... um Einflussnahme auf Regeln des politischen Spiels." --Fiona (Diskussion) 11:48, 6. Sep. 2017 (CEST)--Fiona (Diskussion) 13:24, 6. Sep. 2017 (CEST)

Naja die Wikipedia soll Wissen neutral darstellen. Wenn Frauen das grundlegend anders machen würden als Männer, so hieße das, dass eine der beiden Parteien entweder kein Wissen darstellt oder nicht neutral ist oder beides in irgendeiner Kombination (mir ist schon klar, dass die eigentliche Frage ist, was denn nun Wissen ist und was Neutralität). Diese Annahme widerstrebt mir ebenso, wie die Vorstellung, es gäbe "die Männer" und "die Frauen". Warum in einem Projekt, in dem lange Zeit gar nicht klar war, wer welches Geschlecht hat "Machterhalt" (inwiefern überhaupt?) und "geeignete Bündnisse" eine Rolle spielen sollten, erschließt sich mir nicht. Viel eher sollte sich die Wikipedia auf die Dorfbewohner konzentrieren, die sehr schnell zu erkennen geben, dass sie nicht neutral sind - die berühmt berüchtigte "Agenda". Unter diesen Bewohnern gibt es sowohl Männer als auch Frauen. Grüße, --109.40.2.28 12:58, 6. Sep. 2017 (CEST)
Aha, 90% Männer = neutral. Bei solchem profunden Stammtischwissen erübrigen sich Argumente. Haben wir schließlich immer so gemacht, ist die beste aller Welten, ändern wir nicht. Und bitte Frauen: fleißig wie die Bienchen an die Artikelarbeit gehen - HopHop - ihr seid schließlich die "letzte Reserve", die jetzt ran muss, damit die Wikipedia fortlebt, und ansonsten Klappe halten. --Fiona (Diskussion) 13:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
Ich hätte nichts dagegen, wenn die Geschlechter gleich verteilt wären, ändern würde sich deswegen nämlich nichts. Die Neutralität ist dort in Gefahr, wo politische Ansichten aufeinanderprallen, nicht dort, wo soundso viel Prozent Männer bzw. Frauen editieren. Grüße, --109.40.2.28 13:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
Falsche Fährte. Da viele Wikipedianer einen Nick nutzen ist oft gar nicht klar welches Geschlecht eine Person hinter dem Account hat. Das ist m.E. auch obsolet - ebenso ob es sich um einen Greis oder ein Kind handelt - Regeln gelten für alle. --Schreiben Seltsam? 13:30, 6. Sep. 2017 (CEST)
Würdest du aufhören mit diesen Werten zu hantieren? Du weißt schlicht nicht, viele Männer es sind und wirst es auch nie wissen. Alexpl (Diskussion) 13:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
Natürlich hat Fiona recht, wenn sie zu bedenken gibt, dass Frauen Dinge anders sehen als Männer, was nichts mit neutral oder nichtneutral zu tun hat. Wir wissen aber nicht zuverlässig, wie hoch der Anteil von Frauen in der Wikipedia ist, deshalb kann man mit diesen Zahlen letztlich schlecht argumentieren. Und: Wenn die Frauen das geändert haben wollen, dann müssen SIE es ändern. Und es ist auch nicht hilfreich, Standpunkte, die man nicht teilt, postwendend als "Stammtischwissen" zu bezeichnen. -- Nicola - kölsche Europäerin 13:43, 6. Sep. 2017 (CEST)
Meinungen, die hinter das, was gewusst werden kann, meilenweit zurückfällt und es ignorieren, sondern platte Vorurteile kolportieren, wie auch Schreiben und Alexpl, sind "Stammtischwissen". Eine Auseiandersetzung mit meinen Denkanstößen wird schlichtweg verweigert und zerredet mit solchen bekannten Kolportagen. --Fiona (Diskussion) 13:49, 6. Sep. 2017 (CEST)
Traurig, dass du alles abwerten musst was nicht in deine kleine Welt passt. Ist aber aufschlussreich, besonders der dümmlich anmutende und abstruse Vorwurf „platte Vorurteile“ zu „kolportieren“. --Schreiben Seltsam? 13:57, 6. Sep. 2017 (CEST)
Also das WikiMedia-Dorf scheint relativ ausgeglichen besetzt zu sein ... GEEZER … nil nisi bene 13:59, 6. Sep. 2017 (CEST)
(nach 2 BK) Fiona, es scheint, dass wir zwar so einige Standpunkte teilen, aber in der Art der Argumentation meilenweit auseinanderliegen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:00, 6. Sep. 2017 (CEST) Schreiben schriebs: "abwertend" ist die richtige Beschreibung.
Ich suche immer noch nach den „Denkanstößen“, denen man sich verweigern oder die man zerreden könnte. --Oltau 14:19, 6. Sep. 2017 (CEST)
Teamleistungen würden auch viele unbekannte männliche Wissenschaftlicher relevant machen, womit das Ungleichgewicht nicht unbedingt verbessert wird. Zudem gibt es bei Männern auch Ausfälle durch Wehr-/Zivildienst (was dem Ausfall durch Schwangerschaft nicht gleichkommt, aber auch berücksichtigt werden muss).--91.65.245.72 13:07, 7. Sep. 2017 (CEST)
Super. Der Auflauf dieser User war fast erwartbar. Oha, die Rückseite des Kuriers ist wirklich ein geschlossener Club (oder soll ich sagen: Stammtisch)?), an dem sich die immer Gleichen zum gemeinschaftlichen Mimimi treffen. Wehe, eine Benutzerin macht einen Einwurf, der aus der Reihe bzw. dem gepflegten und gehegten Bild von der beste aller Welten herausfällt. Denken? Pustekuchen. Wozu? Wir haben doch unsere Vorurteile, die wir uns gegenseitig nur zuzu gern bestätigen.
Ja, das war eine Art "Publikumsbeschimpfung", die sich an die Dauerabonnenten in der ersten Reihe richtet. Sorry, dass ich euch mit meinen Gedanken belästigt habe. Ihr könnt jetzt wieder übergehen zu Bier und Häppchen. Schönen Tag noch.--Fiona (Diskussion) 14:58, 6. Sep. 2017 (CEST)
Amen --Schreiben Seltsam? 15:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
Amen ist eine Akklamationsformel und drückt Zustimmung aus. Schreib doch gleich, dass Du meinem sarkastischen Beitrag zustimmst, Schreiben. Musst ihn doch nicht mit einer religiösen Formeln überhöhen.--Fiona (Diskussion) 15:55, 8. Sep. 2017 (CEST)

Wenn Wikipedia ein Dorf mit 100 Einwohnern wäre, gäbe es 5-10, die dauernd Streit suchen. Einige davon sind in dieser Diskussion zu finden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:27, 6. Sep. 2017 (CEST)

Auge. Splitter. Balken.--Fiona (Diskussion) 15:55, 8. Sep. 2017 (CEST)

... wäre jeder ein Spezialist und seine Expertise im jeweiligen Gebiet unbestritten. Es gäbe nur einen Admin und auch nur eine Frau, dennoch würde alles prima funktionieren. Und die Häuser wären ausgehöhlte Pilze --Enter (Diskussion) 17:52, 7. Sep. 2017 (CEST)

Richtig. Hier ein Geschenk für dich ... --Oltau 22:58, 7. Sep. 2017 (CEST)
Fiona, wieviele vor Dir haben die Auffassung vertreten: "Wehe, eine Benutzerin macht einen Einwurf, der aus der Reihe bzw. dem gepflegten und gehegten Bild von der beste aller Welten herausfällt."? Das was bei Wikipedia üblich ist, hat schwergradige Folgen für das Projekt. Den Aussätzigen kann geraten werden, zunehmend Respekt vor sich selbst zu gewinnen, was ja auch schon 2,7 Millionen registrierten Benutzern der wikipedianischen Heerscharen gelungen ist, die nichts mehr beitragen. Bei Wikipedia gibt seit Jahren loyalitätsschädigendes Verhalten - nicht nur seit Superprotrect. --194.166.226.180 08:41, 8. Sep. 2017 (CEST)
Schade, so viele affektauslösende Trigger in dieser Disk. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 08:49, 8. Sep. 2017 (CEST)
„Loyalitätsschädigendes Verhalten“ ist der falsche Begriff, ursächlich für den Mitarbeiterschwund sind Aggressivität, Politisierung, Herrschsucht und Sockenpuppentheater. Wenn zum Beispiel Benutzer Hubertl gezielt andere Wikipedianer und Administratoren als inkompetent, parasitär, psychisch gestört, schreihalsig etc. persönlich angreift, zerstört dies die in einem Enzyklopädie-Wiki dringend notwendige Atmosphäre freundschaftlichen Zusammenwirkens. Schädlich ist auch die immer wieder anzutreffende sexuelle Aggression gegenüber Frauen. Manche Männer allein vor dem PC ohne Arbeit, ohne Frau, ohne Familie, ohne Haus und ohne Hund fühlen offenkundig gar nicht mehr, wie sozial problematisch und negativ ihre Äußerungen wirken.--87.179.4.206 09:37, 8. Sep. 2017 (CEST)
ROTFL. Liesel 09:42, 8. Sep. 2017 (CEST)

Hat sich schon mal jemand gefragt, on Wikipedia ein Dorf IST ;-) ?. Schaut man sich die entscheidungsrelevanten Seiten - jene Seiten,auf denen eskalierte Konflikte geöst werden - an, dann fällt doch jedem auf, dass sich dort immer die gleichen zweiunddrölfzig "Dorfbewohner" tummeln. Man kommt dann nicht einmal auf 100 Dorfbewohner. Der Kern ist kleiner. Der Rest sind Dorfbesucher, die sich "bewähren" müssen. Trotz dem wird das Dorf nicht größer sondern mehr und mehr zu einer Ansammlung von Häuschen. --84.190.223.155 18:35, 8. Sep. 2017 (CEST)

Wenn ein System von Freiwilligen nicht mehr funktioniert und keine Unterstützung mehr hat, kann die (ethische) Frage gestellt werden, ob die harten Regeln der Enzyklopädie und ihrer harte Anwendung noch zeitgemäß sind oder die Enzyklopädie vielmehr in die Bedeutungslosigkeit treiben. (Die strengen Regeln und ihre Anwendung bieten reichlich Konfliktanlässe.) „Loyalitätsschädigendes Verhalten ist der falsche Begriff." Nein, er weist auf die Folgen der de.Wikipedia-Praktiken hin. Die Loyalität an der sog. freien Enzyklopädie ging verloren. 2.7 Millionen sind bei de.WP registiert, aber knapp 20.000 aktive Editoren machen noch mit, die robust genug für die praktizierte Wikipedia sind. 2,7 Millionen haben diese Mangel nicht überlebt und erzählen jetzt über Wikipedia. Das ist der Ruf der real-existierenden Wikipedia. Eigentlich hat sich die Sache erledigt und nur eine massive Konfliktbefriedung innerhalb von Wikipedia und im erlebten Image nach außen kann etwas wenden. Ich wünschte mir, könnte ich da Potenzial erkennen oder ist der Punkt zur Umkehr schon längst überschritten, weil Wikipedia viel zuviele Aufrichtige verloren hat? Die wikipedianischen Grundüberzeugungen und ihr Regelwerk müssen ethisch beraten werden. --80.121.129.68 19:41, 8. Sep. 2017 (CEST)
Interessanter Gedankengang. Aufrichtig trifft es m.E. nicht wirklich, sondern eher ernsthaft/seriös. Unter den 2,7 Mil. (wenn diese Zahl denn stimmt) befinden sich sicher auch genug Vertreter der Pimmeleditsmacher, Politspinner u.a.entbehrlichen Nichtwirklichmitarbeitern. Und etliche sind sicher als IP unterwegs. Das müsste man genauer aufdröseln. --Schreiben Seltsam? 20:16, 8. Sep. 2017 (CEST)
Der Beitrag "Pimmeleditsmacher, Politspinner u.a. entbehrliche Nichtwirklichmitarbeitern" wurde auf den Ruf von Wikipedia gebongt. --80.121.129.68 20:44, 8. Sep. 2017 (CEST)
Was auch immer du damit sagen willst. --Schreiben Seltsam? 20:47, 8. Sep. 2017 (CEST)
Schreiben, Deine solidarischen Unterstützer bei Wikipedia sind mit dem Problem "Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!" konfrontiert. So - wir lesen und schreiben uns morgen wieder! OK? Erstmal Ruhe und Friede. Morgen lese ich gern Deine Fragen. --80.121.129.68 21:03, 8. Sep. 2017 (CEST)
Interessant ist, dass nach dieser Frage kaum noch "Dorfbewohner" posten, weder die überwiegende Anzah der männlichen Bewohner noch die wenigen weiblichen. Eicgentlich nur noch externe IP-besucher. Existiert zwischen den Dorfbewohnern eine Art "Wir" gegenüber den Fremden? Soziologisch übertrieben gefragt: Eine Art Angst sich über den "eigenen Sch... " mit den da draußen zu unterhalten? --84.190.223.155 22:01, 8. Sep. 2017 (CEST)
Diese Bemerkung zeigt, dass du wirklich keinen Benutzernamen hast. Es ist nämlich so, dass sich Wikipedianer gerne ausloggen, wenn sie auf der Kurier-Disk etwas schreiben, dass nicht mit ihrem Pseudonym verbunden werden soll. Zu deiner Frage mit der Konfliktseite (Schiedsgericht): Ich habe das nur aus den Texten hier im Kurier mitverfolgt und mein Eindruck ist, dass man sich im Frühjahr zerstritten hatte. Ich glaube das war das mit dem einen Schiedsgericht-Mitglied, der seine AfD-Mitgliedschaft bekannt gab. Daraufhin hagelte es Rücktritte. Seit dem versuchen einige Leute das Ding wieder in Gang zu setzen. Persönlich habe ich keine Erfahrung mit dem Schiedsgericht, meine Konflikte habe ich immer selber gelöst. Außerdem war ich nie in einem schweren Dauerkonflikte involviert, für den das Schiedsgericht gedacht ist. --Goldzahn (Diskussion) 02:59, 9. Sep. 2017 (CEST)

Die alteingesessenen Bauern aber sind Außerirdischen gegenüber meist freundlich und aufgeschlossen, wenn sie nicht über die Äcker trampeln, sondern am Wasser entlanglaufen. ein lächelnder Smiley  Foreign Species (Diskussion) 22:15, 8. Sep. 2017 (CEST)

Vielleicht gehts in der WP ja auch zu wie in einem kleinen gallischen Dorf. Methusalix meinte mal: "Du kennst mich doch, ich hab' nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!".... --Schreiben Seltsam? 22:42, 8. Sep. 2017 (CEST)

Das eigentliche Problem ist die notwendige Verwissenschaftlichung, die Dorfbewohner können nicht mehr Schritt halten.--2003:75:8F34:82FC:7CCE:1FB9:C46A:82CD 06:38, 11. Sep. 2017 (CEST)

Stimmt, aber es würde dem Dorfbewohner auch schon helfen, wenn er wüsste, ob er "dazu" gehört oder nur geduldet wird. - Das Dorf wird übrigens auch nie ans ÖPNV-Netz angeschlossen werden, weil die Hauptstraße benötigt wird um die Säue durchs Dorf zu treiben.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 13:43, 13. Sep. 2017 (CEST)
Der Dorfbrunnen empfindet es so: „...die wir gleich offnen Brunnen an der Strasse stehn und es Niemandem wehren mögen, dass er aus uns schöpft: wir wissen uns leider nicht zu wehren, wo wir es möchten, wir können durch Nichts verhindern, dass man uns trübt, finster macht, – dass die Zeit, in der wir leben, ihr "Zeitlichstes", dass deren schmutzige Vögel ihren Unrath, die Knaben ihren Krimskrams und erschöpfte, an uns ausruhende Wandrer ihr kleines und grosses Elend in uns werfen. Aber wir werden es machen, wie wir es immer gemacht haben: wir nehmen, was man auch in uns wirft, hinab in unsre Tiefe – denn wir sind tief, wir vergessen nicht – und werden wieder hell...“ (Friedrich Nietzsche: Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887), Meiner, Hamburg 2013, S. 279-280).--87.179.0.175 17:27, 13. Sep. 2017 (CEST)

Dankeschön

Dankeschön für diesen absolut tollen, großartigen Artikel. --Richard Zietz 19:56, 10. Sep. 2017 (CEST)

Man merkt so richtig, dass dir artikelschreibende Autoren am Herzen liegen. Du bist so toll. -- 32X 06:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
Du ebenda. Danke. --Richard Zietz 09:11, 11. Sep. 2017 (CEST)
Die „artikelschreibenden Autoren“, im Gegensatz zu den „romanmalenden Musikern“? fossa net ?! 23:37, 11. Sep. 2017 (CEST)

WLE 2017

Besser spät als nie: Vielen, vielen Dank an die Jury für die Auswahl der tollen Siegerfotos. Ich weiß, wie schwer und aufwändig die Findung ist, deshalb nochmals: Danke für die gute Arbeit! -- Nicola - kölsche Europäerin 14:11, 14. Sep. 2017 (CEST)

Adminwahlen

Die Adenauerzeit besteht sicherlich nicht darin, einen Dschungelfanboy abblitzen zu lassen oder jemanden, der sich schlichtweg weigert zu sagen, ob er hier schon mal einen Vorgängeraccount hatte. Wenn das schon in deutscher Zeitgeschichte ausgedrückt werden soll: Suche dir einen jüngeren Kanzler aus. --Aalfons (Diskussion) 23:19, 11. Sep. 2017 (CEST)

Schlesinger, Du hast bei Quotengrotte mit Kontra gestimmt, bei Koenraad mit Pro. Bist Du auch in der Adenauerzeit? --Gereon K. (Diskussion) 23:21, 11. Sep. 2017 (CEST)
Gereon, bitte keine Freud'schen Versprecher hier. So grottig ist er trotz seiner Fehler nun auch nicht... ;) --Ali1610 (Diskussion) 23:24, 11. Sep. 2017 (CEST)
Oops, hatte ich tatsächlich immer falsch gelesen. So wie bei Riberlin. --Gereon K. (Diskussion) 23:32, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ja. Ich habe auch immer nur Ribberlin gelesen xD Und Eitres. --Kenny McFly (Diskussion) 23:50, 11. Sep. 2017 (CEST)

Um es mal weniger plakativ als Schlesinger auszudrücken: Es handelt sich um Prozesse im Bermuda-Dreieck zwischen Pfadabhängigkeit, Institutionalisierung und Soziale Schließung. Das kann noch Jahre so weiter gehen, zumal es Apparatschiki magisch anzieht. fossa net ?! 23:44, 11. Sep. 2017 (CEST)

Schmunzel. Die Wahrnehmung Schlesingers ist schon sehr selektiv. Wieso er ausgerechnet die Sturzgeburt einer dann schnell selbst abgebrochenen Adminkandidatursatire verschweigt, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Zeigt sie doch, dass die Community durchaus noch Selbstdarstellern, die sich derzeit um Kopf und Kragen reden, die Stirn bieten kann. Er vergaß außerdem zu erwähnen, das er selbst, der sich nun wieder als der große Kritiker aufschwingt, nicht Manns genug ist, zu kandidieren. Nun gut, nach der Bruchlandung des Kollegen hat er wohl soviel Augenmaß und Realitätssinn besessen, um zu wissen, dass das Experiment Schlesinger auch keine Mehrheit finden wird. Warum wohl eigentlich...? Sollten wir mal Konrad fragen?--scif (Diskussion) 00:48, 12. Sep. 2017 (CEST)
Fossa: das würde ich akzeptieren, wenn Admins durch Kooption gewählt würden, aber hier ist es doch die ganze Community, die wählt bzw. ablehnt? Ich glaube außerdem, dass Admins überdurchschnittlich häufig 'pro' abstimmen [Citation needed] -- MBq Disk 07:18, 12. Sep. 2017 (CEST)
„Vor 12 Jahren konnte jeder ohne weiteres Admin werden, wenn er schön brav war.” Faktencheck: im Jahr 2005 gab es – wenn ich mich nicht verzählt habe – 140 Admin-Kandidaturen. 83 Admins wurden gewählt, 57 wurden nicht gewählt, nicht wieder gewählt oder haben die Kandidatur abgebrochen. Interessant auch die Wahlbeteiligung: Bei gerade 20 der 83 gewählten Admins hatten über 100 Benutzer abgestimmt; die meisten Gewählten blieben sehr deutlich unter dieser Zahl. Und mit den meisten Stimmen wurden die gewählt, die wohl- und allseits bekannte Benutzer waren. Früher war es also auch nicht besser, als heute. --Henriette (Diskussion) 09:57, 12. Sep. 2017 (CEST)
Bitte, keine Fakten! Das könnte Schlesingers und Fossas Gefühle durcheinander bringen... Marcus Cyron Reden 10:15, 12. Sep. 2017 (CEST)
Hm, diesen Kurierbeitrag sehe ich da momentan eher in der Funktion positiver Rückkopplung: man schreibt, dass etwas so ist, wie man gerne so hätte und liest es sich dann vor, das entspannt ungemein. Aber vielleicht legt der Autor ja noch Fakten nach. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:23, 12. Sep. 2017 (CEST)
Dieser Kurierbeitrag hat, wie alle solche Texte von Schlesinger, nur eins im Sinn: Ein paar Aufreger-Häppchen für jeden verteilen und dann darauf warten, daß sich alle mit ihm und seinen verquasten Pseudo-Thesen befassen. Das könnte hin und wieder fast ein bisschen lustig sein, wenn es wenigstens kohärent wäre. Nur wechselt Schlesinger seine „Opa Schlesinger erklärt euch die WP-Welt”Thesen wie andere Leute die Unterwäsche. Der will Popcorn. Sonst nix. --Henriette (Diskussion) 10:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich denke ja, dass in den alten Zeiten Kooptation sogar eine viel größere Rolle gespielt hat. Da kam man ohne eine Empfehlung aus der sehr überschaubaren Ingroup überhaupt nicht aus. Wenn keiner eine "Laudatio" schrieb, wurde das übel vermerkt. Heute ist es normal, dass jemand ohne "Laudatio" kandidiert. Dass mittlerweile Institutionalisierungsprozesse Platz greifen, ist eigentlich trivial bei einer länger bestehenden Organisation (auch wenn sie noch so informell ist) und an sich nichts Schlechtes. In welche Richtung allerdings die Institutionalisierung geht, kann man schon kritisieren. Es wäre wirklich mal interessant, die Funktion und Position des Administrators genauer zu untersuchen und ihr eine klarere Form zu geben. Die Behauptung, diese Position sei "no big deal", ist offensichtlich unzutreffend und wird mitgeschleppt aus alten Zeiten (bzw. von Admins zur Selbstrechtfertigung genutzt).--Mautpreller (Diskussion) 10:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich „Die Behauptung, diese Position sei "no big deal", ist offensichtlich unzutreffend…” tatsächlich unterschreiben würde: Es geht schon damit los, daß Du mit deiner erfolgreichen Admin-Wahl lediglich ein paar technische Zusatzmöglichkeiten bekommst (löschen, sperren). Das ist echt no big deal und fühlt sich nicht gerade nach knapp-vor-der-Weltherrschaft an. Nur geht es damit weiter, daß Du von jetzt auf gleich nicht mehr als Benutzer X wahrgenommen wirst, sondern als Admin X. Was Admin X sagt, hat den Anspruch auf AGF eigentlich immer sofort verspielt. Und Admin X sagt und schreibt natürlich immer als Admin und nie mehr (und auf Jahre hinaus: nie wieder) als ganz gewöhnlicher Benutzer, sondern als _Admin_. Und das ist dann schon ein ziemlicher big deal. Ich glaube echt, daß es auf den Standpunkt ankommt, ob man einen big deal oder no big deal wahrnimmt bzw. konstatiert. --Henriette (Diskussion) 11:16, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich freue mich schon auf die Neukandidaturen von Henriette Fiebig und Marcus Cyron. Wann geht's los? --Schlesinger schreib! 11:20, 12. Sep. 2017 (CEST)
Wonach es sich "anfühlt", ist meiner Meinung nach nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass a) allgemein (mindestens) aus der Community sehr hohe Erwartungen an den Adminjob gestellt werden, b) die Funktionen des Löschens und Sperrens keineswegs unwichtig sind, weil sie in jedem Einzelfall die Grenzen des Projekts definieren, eine der Grundfragen, die es in einem offenen Projekt gibt, c) diese Einzelfallentscheidungen sehr wohl als Grundsatzentscheidungen wahrgenommen werden (so nach dem Motto: neuerdings ist es also erlaubt, jemanden als ### zu bezeichnen). Dazu kommt, dass man ziemlich zeitüberdauernd eine Art Einverständnis zwischen den (meisten) Admins konstatieren kann, dass man sich gegenseitig "nicht in den Rücken fällt", also so etwas wie ein "Adminbewusstsein", das auch von den "Kollegen" eingefordert wird. Das ist m.E. ein untrügliches Kennzeichen für soziale Schließung.--Mautpreller (Diskussion) 11:46, 12. Sep. 2017 (CEST)
Die "soziale Schließung", von der du sprichst, beschränkt sich aber nicht nur auf unsere Admingemeinschaft. Wir einfachen Fußvolk-User bilden dieses Verhalten ebenfalls aus. Es gibt nun mal kaum Aufstiegschancen in dieser Community. Dass wir keine neuen Leute, vor allem als Autoren bekommen, also einen oft beschriebenen Nachwuchsmangel haben, hängt auch damit zusammen. --Schlesinger schreib! 11:58, 12. Sep. 2017 (CEST)
+ 1 zu Mautpreller und Schlesinger. Und natürlich zum Artikel, zB: "Heute ist das Misstrauen gegenüber neuen oder jungen Leute so stark geworden, dass sich Kandidaturen gegenwärtig nicht lohnen..." Auch ich fühle mich für so einen Job nicht alt genug. Vielleicht so zwanzig Jahre nach der Beerdigung. Auch wenn die WP-Probleme gerade Schlagzeilen bis hin zum DLF (hatten wir das Stichwort nicht erst vor ein paar Tagen?!) machen (Wikipedia kränkelt, Wenn Schiedsrichter streiten) - ändern wird sich hier eh nix mehr. MfG --Methodios (Diskussion) 12:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht würden die Kandidaturen besser laufen, wenn es nicht gerade die kontroversesten Personen mit Sendungsbewusstsein sind? Marcus Cyron Reden 17:20, 12. Sep. 2017 (CEST)

Ich bin immer wieder erstaunt, was für Erwartungshaltungen an ein unentgeltliches, freiwilliges Lexikonprojekt gestellt werden. Es gibt nun mal kaum Aufstiegschancen in dieser Community Welche soll es denn geben? Und bitte nicht WP mit WMDE vermengen, Admins sind zunächst mal ein WP-Thema. Wenn natürlich manch einer meint, dass er durch irgendwelche Funktionen auf WP plötzlich einen unheimlichen Bedeutungsgewinn erfährt, sollte er vielleicht generell sein Verhältnis zu WP überdenken. Mir scheint , das es einige Autoren gibt, die sich da ganz schöne Luftschlösser gebaut haben. WP ist vor allem Artikelarbeit, nicht mehr und nicht weniger.--scif (Diskussion) 12:12, 12. Sep. 2017 (CEST)

Nicht "Autoren", die sind meist ganz zufrieden mit Artikelarbeit. Aber es gibt halt auf Meta immer mehr, die etwas anderes suchen als Artikelarbeit, nicht zuletzt auch "Aufstiegschancen" in einem gut angesehenen Projekt. Und genau das führt möglicherweise zu Skepsis beim Wahlvolk. Ich bin immer noch der Meinung, der normale Autor mit ordentlicher Artikelarbeit und hinreichender Meta-Kenntnis hat auch gute Chancen bei einer Adminkandidatur, aber die meisten von dieser Sorte wollen nicht mehr recht, vielleicht auch, weil sie die Admintätigkeit eher als Belastung denn als Profilierungschance erleben. --Magiers (Diskussion) 12:51, 12. Sep. 2017 (CEST)
(BK) Dann drücks anders aus: Wie gut stehen die Chancen, einen halbwegs gesicherten Ruf als geachtetes Mitglied der Community zu erreichen, wenn Du entweder neu oder verschrien bist? Wie gut stehen die Chancen, eine Position mit Verantwortung (Admin etc.) zu erreichen? Ich würde sagen, beide nicht sehr gut. Vielleicht mit einer Ausnahme: Im Bereich der Wartung (RC, Wartungslistenabarbeitung) hast Du's ein bisschen leichter.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 12. Sep. 2017 (CEST)

Vielleicht bekämen wir mehr neue Admins, wenn sich mehr Leute an Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil (ja, ich weiß, das ist Wiki-Folklore aus der Projektsteinzeit) halten würden. Das hört sich erstmal ketzerisch an, denn im RL (ich denke an die anstehende Bundestagswahl) ist hohe Wahlbeteiligung ja durchaus erwünscht. Aber: Wenn man sich verpflichtet fühlt, jeden Kandidaten beurteilen zu müssen, tendiert man möglicherweise dazu, Härchen in der Suppe überzubewerten und/oder "in dubio contra" zu stimmen. Oder man macht sich gar keine eigenen Gedanken und schaut mal, wie andere so abgestimmt haben. Wie wäre es, wenn man - sofern gewisse Minimalkriterien (lang genug dabei, kein pralles Sperrlog) erfüllt sind - nur dann abstimmen würde, wenn man zu dem Kandidaten tatsächlich eine Meinung hat, z.B. weil man im selben Fachgebiet tätig ist, schonmal mit demjenigen zu tun hatte etc. Das würde die Kontrastimmen mit "kenn ich nich" o.ä. jedenfalls reduzieren und vielleicht dazu führen, dass die Eignung mehr evidenzbasiert und weniger nach Bauchgefühl beurteilt wird. In Sachdiskussionen hält man sich ja auch raus, wenn man keine Ahnung hat. Obwohl, bei Wikipedia stimmt das natürlich nicht immer ;-) Grüße, Stefan64 (Diskussion) 13:00, 12. Sep. 2017 (CEST)

Mein Ansatz wäre, die Konfliktbehandlung von den übrigen Adminfunktionen zu trennen. Wenn es nur um knopfbehaftete Dienstleistungen ginge, wären hochengagierte Wikipedianer wie Brodkey65, Zietz, Mautpreller, und 100 weitere längst (oder noch) Admin, wir hätten keinen Lag bei den Löschkandidaten und den Benutzerverifizierungen, und die Vandalenabwehr wäre 24/7 besetzt. Für die Konflikte unter Benutzern wären dann nur noch bestimmte Spezialadmins zuständig, zB der fliegende Holländer, oder die Benutzer selbst. Letztere Möglichkeit versuche ich seit einigen Monaten mit gemischtem Erfolg zu bewerben. -- MBq Disk 13:32, 12. Sep. 2017 (CEST)
Kommt euch vielleicht auch in den Sinn, das viele gar nicht (mehr) wollen, weil ständig ein begleitendes, zynisches bis herabwürdigendes Grundrauschen vorhanden ist, mit der jede Diskussion, jede Aktion, welche auch immer es ist, von meist denselben Accounts, meist ungefragt, zugetextet wird? Und genau diese Accounts verfallen dann in Larmoyanz, weil es zuwenig Admins gibt. Es wäre vielleicht ein Anfang, wenn diese Begleitmusik, die oft auch noch als unverstandene Kritik oder mahnender Ruf o.ä. hochstilisiert wird, einfach mal ausbleibt. Mir ist klar, das dann manche Accounts ein eher nur noch schmales Betätigungsfeld hier hätten, aber ich halte es für hilfreich, wenn nicht sofort immer die persönlichen Eitelkeiten in den Vordergrund gestellt werden, sondern potentielle Adminkandidaten dann auch einfach mal machen dürften. Kurz zusammengefasst: einige derer, die immer lautstark und wortgewaltig das Problem der fehlenden Admins thematisieren sind vielleicht Teil des Problems. Was die "Aufstiegschancen" betrifft, da blick ich immer noch nicht durch. WP ist in erster Linie Artikelarbeit. Wenn natürlich WMDE und WP ständig vermischt werden und der Kurier als WMDE-Prangerseite verstanden wird, ist mir manches klarer. Dann soll ein WMDE-Forum gegründet werden und dann können die persönlichen Befindlichkeiten und Aufstiegschancen dort besprochen werden. Wenn es diverse abschreckende Konflikte entschärft und damit mehr Kandidaten zum Administrieren ermutigt, nur zu.--scif (Diskussion) 14:02, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, warum Du nicht durchblickst. Sagen wirs nochmal anders: Es gibt User, die gehören zur allgemein anerkannten Ingroup, und es gibt welche, die gelten als Outsider, und es gibt welche, die man (noch) nicht kennt. Diese drei Gruppen kann man nicht scharf abgrenzen, und im Einzelfall kann man sich über die Zugehörigkeiten streiten. Aber dass es sie gibt, gehört meines Erachtens zum Grundbesteck der Kommunikation hier. Man kann nun, wie Schlesinger, die Frage stellen, wie durchlässig die Grenzen zwischen diesen Gruppen sind. Meine Antwort wäre: Nicht besonders durchlässig, und die Durchlässigkeit lässt weiter nach. Als Admins haben eigetlich nur User der Gruppe 1 Chancen.--Mautpreller (Diskussion) 14:10, 12. Sep. 2017 (CEST)
Da kann ich nur aus eigener Sicht sprechen, andere mögen mir da widersprechen: es gibt ein paar Benutzerkonten, die ich früher von den ersten Eindrücken her als "hart an der Grenze zum Troll" bezeichnet hätte, sie aber heute nicht mehr so sehe. Die sporadische Nachjustierung des Eindrucks eines Benutzers ist allerdings unterschiedlich zwischen Wikipedianern und sehr persönlich, da gibt es zwischen apologetisch und nachtragend ein Spektrum der Verhaltensweisen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
+1 zu Ghilt. Ich denke auch, dass die Probleme - wie immer man sie auch warnimmt - jedenfalls nicht durch das individuelle Fehlverhalten bestimmter User verursacht sind. Wir können sie also auch nicht durch Appelle, Befehle oder Rauswurf dieser User lösen. Sondern durch strukturelle Eingriffe. Trying harder is not an option sagt man im betrieblichen Umfeld. -- MBq Disk 14:24, 12. Sep. 2017 (CEST)
Diese strukturellen Eingriffe, das mag ja sein. Meine Erfahrung zeigt, das du das aber nicht auf basisdemokratischen Weg hinbekommst. Es gab schon viele man müßte man sollte, das sage ich immer wieder. Wenn da vorher aber erst MB und der ganz Zums kommt, bis auch die letzte Befindlichkeit geklärt ist, wird das nix. Und da stößt WP an seine Grenzen, denn eine Art Redaktion gibt es nicht. Es sei denn, die hier sogenannte Ingroup beschließt etwas für alle. Tja, wo fängt die Group an, wo hört sie auf? An die Reaktionen möchte ich schon gar nicht denken. Deswegen: keine Appelle (vielleicht einer zum Anfang), keine Befehle und kein Rauswurf, sondern Selbstbeschränkung. Das muss man aber wollen.--scif (Diskussion) 14:32, 12. Sep. 2017 (CEST)
(BK) @Mautpreller: Deine Beobachtung und Analyse der Gruppengrenzen und -dynamik sind sicher richtig (das läßt sich nämlich in jeder beliebig zusammengewürfelten und nur durch ein gemeines Thema verbundenen Community beobachten). Allerdings lese ich das nicht aus Schlesingers Sätzen heraus: „Vor 12 Jahren konnte jeder ohne weiteres Admin werden, wenn er schön brav war. Heute ist das Misstrauen gegenüber neuen oder jungen Leute so stark geworden, dass sich Kandidaturen gegenwärtig nicht lohnen, blockiert durch eine Mehrheit von konservativen Angsthasen, die offenbar nicht in der Lage sind, jemandem eine Chance zu geben.” Untersuchte man eine signifikante Menge von gescheiterten Admin-Kandidaturen, dann ließe sich ganz sicher keine einzige auf so simplifizierte Ablehnungsgründe wie „zu viel Meta", „zu wenig Meta", „zu wenig Artikel" oder „ist nicht verwurzelt genug in der Gruppe der Hipster-Benutzer" reduzieren.
Was ich sagen will: Man kann den Willen haben eine solche Fragestellung ganz ernsthaft als Problem zu konstatieren und dann ganz ernsthaft versuchen das Problem einzugrenzen und in allen seine Facetten zu beschreiben. Danach kann man versuchen an den Ursachen zu arbeiten (dazu gehört unbedingt auch das von Dir weiter oben geäußerte „die Funktion und Position des Administrators genauer zu untersuchen und ihr eine klarere Form zu geben”). Ob man das mit der Behauptung einer blockierenden Angsthasen-Mehrheit, die änderungsunwillig oder -fähig ist, erreicht, wage ich stark zu bezweifeln. (Übrigens auch, ob die Kurier-Disk. der richtige Ort für eine ernsthafte Analyse und Ursachenforschung ist – m. E. wäre das eher ein Thema für eine monothematische AdminCon). --Henriette (Diskussion) 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ja, dass man die User in Communities sehr oft in diese drei Gruppen einteilen kann, stimmt. Es gibt aber in Communities meist Phasen der Durchlässigkeit oder Mobilität und solche der Verfestigung der Grenzen. Schlesingers Diagnose war, wir haben hier erhebliche Mobilitätsbarrieren und Verfestigungstendenzen. Dem würde ich zustimmen. Was man damit macht, ist dann erst die nächste Frage.--Mautpreller (Diskussion) 14:39, 12. Sep. 2017 (CEST)
Hmm … „Diagnose” … nein, so würde ich das nicht nennen. Eine Diagnose würde ich es nennen, wenn dem irgendeine Form größer angelegter Untersuchung zu Grunde läge. Nicht nur drei oder vier aktuelle Admin-Kandidaturen. Diagnose würde ich es auch erst dann nennen, wenn die Grundthese „wir haben zu wenige Admins" bewiesen wäre. Möglicherweise haben wir gar nicht zu wenige Admins, sondern nur zu wenige, die regelmäßig das tun was von Admins erwartet wird. Wäre das so, dann bleiben „Mobilitätsbarrieren und Verfestigungstendenzen” immer noch ein erhebliches Problem diverser Communities – sie wären aber nicht ursächlich für einen – möglicherweise eben nur behaupteten –„Adminmangel". --Henriette (Diskussion) 14:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, ob es heute wirklich mehr Mobilitätsbarrieren gibt. Im Gegenteil habe ich das Gefühl, dass neue Beitragende recht schnell in die "Ingroup", wie sie Mautpreller bezeichnet, gelangen können, aber die Wege dazu sind eher off-wiki als on-wiki. Wer einfach nur Artikel schreibt, wird weniger wahrgenommen, hat aber vielleicht sowieso kein so großes Interesse an der Meta-Ebene und einer potentiellen Admin-Wahl. Ähnlich nehme ich z.B. in den letzten Jahren eine größere Mobilität im SG wahr als unter den Admins (im Sinne, dass mir bislang unbekannte Leute kandidieren und auch gewählt werden). Ist es einfacher, in einem Gremium zu arbeiten als alleine? Oder ist es angenehmer, sich als einer unter vielen zur Wahl zu stellen, als die ganze Aufmerksamkeit einer Wahl alleine abzubekommen? --Magiers (Diskussion) 16:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
In einem Gremium wie dem SG ist es viel weniger risikoreich, auch mal ein Mitglied hineinzuwählen, das nicht so viel Erfahrung hat oder auch umstritten ist. Dort werden ihn (oder sie) ggfs. andere Mitglieder korrigieren. Als Admin, der vieles allein entscheiden kann, braucht es m.E. einen höhere Vertrauens- und Erfahrungsbasis. --Lutheraner (Diskussion) 16:19, 12. Sep. 2017 (CEST)
Möglich, dass offline eher sowas wie Integration stattfindet. Online sehe ich das eher nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:59, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich würde dazu gerne mal Referate vielleicht von Schlesinger, Fossa und Dir auf einer der kommenden Cons hören. -- MBq Disk 17:30, 12. Sep. 2017 (CEST)
Eine "WikiCon" halte ich erst einmal für ungeeignet. Dort kann man höchstens Ergebnisse mitteilen. Effektiver wäre eine Art Klausurtagung in kleinem Kreis von Leuten, die in der Lage sind, ihre Gedanken, Ideen und ja, auch ihre Utopien, in Sprache zu fassen und so aufzubereiten, dass womöglich neben einer exakten Analyse auch eine brauchbare Zukunftsvision für die Wikipedia entsteht, unabhängig von dem, was uns gerade die Foundation, sorry Gereon K. anbietet. --Schlesinger schreib! 18:27, 12. Sep. 2017 (CEST)
Gereon Kalkuhl (WMF) bitte, nicht Gereon K. Das ist ein anderer, die Accounts sollte man nicht verwechseln. --Gereon Kalkuhl (WMF) (Diskussion) 19:48, 12. Sep. 2017 (CEST)

Es schon sehr absurd, daß heute ausgerechnet die, die über Jahre mit ihrem ungerechtfertigten Dauerbeschussund ihrem menschenverachtenden Verhalten überhaupt erst für die Unattraktivität des Adminamtes gesorgt haben - wer der bei Verstand ist, will sich das denn noch antun? - jetzt den fehlenden Nachwuchs beklagen. Und der Dschungelfan-Adminjagdclub ist da nur die Spitze des Eisbergs. Wer will aber sowas noch mirmachen, wenn er/sie diese Zukunft schon vor Augen hat? Die, die jetzt die angebliche Geschlossenheit beklagen, haben durch ihr Jahrelanges Verhalten erst dafür gesorgt, daß heute von den fleissigen und ruhigen fast Niemand mehr eine AK anstrebt. Na ihr könnt ja zeigen, wie weit eure Lippenbekenntnisse in der Praxis gehen. Ich weiß von zwei Jungautoren, die in bälde ihre AK starten. Dann seid mal alle schwer dafür! -- Marcus Cyron Reden 17:21, 12. Sep. 2017 (CEST)

Ja ne is klar, alle böse, alle menschenverachtend. Die Wiederholung unsubstantiierter Vorwürfe wie etwa von menschenverachtenden Verhalten oder der Dummfug vom Dschungelfan-Adminjagdclub(™) wird auch durch die gefühlt unendlichste Wiederholung nicht wahrer oder gar relevant. Es gibt den Adminjagdclub genauso wie Die Administration(™):nämlich nicht. Durch dein ständiges Wiederholen trägst du lediglich zum Frust bei und vertiefst die Gräben. Du merkst es nur nicht mal, oder du hörst dir nur gerne selber zu. Ich vermute beides. Ach ja: wenn der Adminschaft die Benutzer nicht passen, warum wählen sich die Admins nicht eine neue Benutzerschaft? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:10, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde den Vergleich mit der Adenauer-Ära ebenfalls etwas hoch gegriffen. Der Alte hat 16 Jahre durchgehalten – das muß ein WP-Admin erst mal bringen. --Richard Zietz 18:35, 12. Sep. 2017 (CEST)
Wenn Schlesinger - nach erholsamer Sommerpause - oben solch konstruktive Vorschläge macht, sollte man die Stimme aus der "Bert-Brecht-Stadt" Augsburg einfach überhören; es ist das Übliche!! MfG, --Didi43 (Diskussion) 18:38, 12. Sep. 2017 (CEST)
Amen, Herr Pfarrer. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:42, 12. Sep. 2017 (CEST)
@Marcus Cyron: Ab und an kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren anzunehmen, dass Du nicht durchdenkst (oder liest) was Du so absonderst. Imho ist das von Dir monierte Verhalten keinesfalls „absurd“, sondern nahezu der Notwehr geschuldet, um die auf Gegenseitigkeit beruhenden Hilfeleistungen und Gefälligkeiten zum Nachteil bestimmter Personen und Mitarbeitergruppen halbwegs abwehren zu können. Wäre diese administrative Klüngelwirtschaft nicht deWP-allgegenwärtig existent und deutlich bemerkbar (i. e.: double standard), so würden sich vermutlich auch unschwer geeignete Kandidaten finden lassen – und auch gewählt werden. --Woches 01:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank für's direkte Vorführen dessen, was ich beschrieb. Marcus Cyron Reden 10:29, 13. Sep. 2017 (CEST)
Lieber Marcus: bleibt zu hoffen, dass die beiden Kollegen, die Du in den Startlöchern weißt, sich nicht einer 172Kb-Diskussion unterziehen müssen, wie sie einem Kollegen vor nur einem Jahr zugemutet wurde, dem nun auf der Con ne Nachteule verpasst wurde. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 07:30, 13. Sep. 2017 (CEST)
Danke für das sehr erhellende Beispiel, Andrea, das ich - weil nur selten überhaupt einmal in dieser für mich schon seit einer Dekade reformbedürftigen Prozedur mitstimmend - noch nicht kannte. Sollte dieser Kandidat einmal wieder zur Wahl stehen, bitte ich dringlich um Benachrichtigung: fraglos ein exzellente Verstärkung für einen, wenn nicht den zentralen Projektdienstleistungsbereich! -- Barnos (Post) 08:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
Die 172-Kb-Diskussion wäre bei den beiden nicht das Problem. Probleme gäbe es eher, wenn deren Laudationen von Marcus Cyron verfasst würden. --Schlesinger schreib! 07:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
@Woches: sind das wieder die üblichen Allgemeinplätze, oder kannst du eine Behauptungen auch empirisch belegen? Welche geeigneten Kandidaten würden sich denn abzüglich deiner behaupteten Zustände finden lassen? Grundsätzlich stellt sich bei dem beklagten Adminmangel sowieso die Frage, ob wir von einem qualitativen oder quantitativen Problem sprechen. Einzig bei den LD mag ich ein quantitatives Problem erkennen. Was nützen uns hohe Adminzahlen, wenn nur die Hälfte von denen tätig wäre? Zudem wäre bei Vergleichen mit der Vergangenheit der Faktor Artikelzahl mit zu berücksichtigen.--scif (Diskussion) 07:45, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wenn wir schon bei Statistik sind: wieviele Pferde braucht es, um eine gute Kandidatin oder ihren männlichen Geschlechtsgenossen (gestrichen, Drahreg01 hat recht, das war gemein. Sorry! --Andrea014 (Diskussion) 08:19, 13. Sep. 2017 (CEST)) einen guten Kandidaten zu einer AK zu ziehen? Meine Theorie: weniger, wenn Admins besser behandelt würden. --Andrea014 (Diskussion) 07:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
Der männliche Geschlechtsgenosse einer Kandidatin?? Bei dieser Gender-Wendung bin ich mental aber raus. --Drahreg01 (Diskussion) 07:57, 13. Sep. 2017 (CEST)
Da Woches die unheilvolle Neigung hat, Benutzern, die für ein Amt als Admin oder SG kandidieren, per Email auf „freundliche“ Art (man kann es auch „Beschimpfung“ nennen) seine Verachtung (im Tenor so wie sein obiges Posting) mitzuteilen, ist auch er ein Teil des „Eisbergs“. Seine Theorien aka Verschwörungstheorien sind der Arbeitsatmosphäre abträglich, da sie auf fruchtbaren Boden fallen und ihren Widerhall finden. Leider gibt es gegen solche Wahnvorstellungen keine wirksamen Medikamente. -- Nicola - kölsche Europäerin 08:03, 13. Sep. 2017 (CEST)
Zu viele BKs. Gebt Ihr mir 2 Min.? Bittööö! --Andrea014 (Diskussion) 08:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wie wäre es mit EPO? Hilft besonders gut bei radelnden Junkies (die dafür als Helden gefeiert wurden), sollte doch auch für Wikipedianer genügen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 08:12, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ach, Informationswiedergutmachung, immer wieder so krachend unwitzig. -- Nicola - kölsche Europäerin 08:14, 13. Sep. 2017 (CEST)
Meinst du, du seist schenkelkrachend witzig? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 08:17, 13. Sep. 2017 (CEST)
Darauf lege ich gar keinen Wert. -- Nicola - kölsche Europäerin 08:22, 13. Sep. 2017 (CEST)
Dann ergeht es dir wie mir mit deiner Meinung. Seit Wikipegida und deiner fehlenden Distanzierung zu dieser Aussage, mit dem du diverse Benutzer in eine rechtsextreme Ecke drückst, bist du als Gesprächspartner nicht mehr wirklich ernst zu nehmen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 08:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
<offtopic> Darf ich den beiden Streithähnen was sagen? Ich gestehe, ich musste über Infos Bemerkung lachen (wenn ich ihn auch hätte schlagen mögen, wegen des erneuten BK und Mißachtung meiner Bitte!) und Nicola hat mir geholfen, zu verstehen, warum mit mir die Gäule durch gegangen sind. Insofern: Dank an beide (auch, wenn Ihr nicht in einen Topf passt!) -- Andrea014 (Diskussion) 08:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
Letzer Versuch. Zu viele BKs. Ich bin nicht so schnell, wie Ihr! Gebt Ihr mir 2 Min.? Nochmal: Bittööö! --Andrea014 (Diskussion) 08:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
Nein, Drahreg01, bitte bleib! Das tut mir leid. Und Du hast recht: ich verlange von unseren Männern, dass sie mit der Triggerei aufhören und kann mich selbst manchmal nicht bremsen. Entschuldigung! Ich wollte noch zu scif sagen: jaja, jeder hat seinen Faktor! Ich hab andere als Du. ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 08:19, 13. Sep. 2017 (CEST)

Ich denke, es hilft alles nichts: das letzte Aufgebot muß ran. Im Meta-Bereich genügend qualifiziert durch ihre Attackenfreudigkeit haben sich unter anderem die User Benutzer:Sänger, Benutzer:Informationswiedergutmachung und Benutzer:Scialfa. Als schlagkräftige Putztruppe der derzeit obwaltenden Admin-Oligarchie stellen sie Tag für Tag unter Beweis, dass sie sich auch für die etwas derberen, gleichwohl notwendigen Formen des Nahkampf-Einsatzes keinesfalls zu schade sind. Zur Verstärkung des Kaders schlage ich darüber hinaus die User Benutzer:32X, Benutzer:Nicola und Benutzer:Henriette Fiebig vor. Die Genannten weisen nicht nur den Vorteil auf, dass sie schon mal Admin waren und von daher wissen, wo in der Abtei der Most abgeholt wird. Zusätzlich bringen alle drei weitere wertvolle Eigenschaften ein: 32X etwa herzhafte Duftnoten, die sicher auch dem Abarbeiten von VM-Meldungen qualitativ zugute kommen, Nicola und Henriette wiederum profundes, treffsicher zwischen Gut™ und Böse™ unterscheidendes Dauer-Sich-Einmischen in Konflikte, die sie nicht betreffen.

Sechs zur Wahl. Abgesehen davon, dass Kandidaten „wie gebacken“ eh nicht mehr vorhanden sind: Für den „Einstieg in den Ausstieg“ mit dem Ziel, die Lampions endgültig auszuschiessen, müßte das ausreichen. --Richard Zietz 09:25, 13. Sep. 2017 (CEST)

Da du ja den Durchblick hast, warum kandidierst du dann nicht selbst? Oh, moment, da war doch was... --Beyond Remedy (Diskussion) 09:46, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wenn es um Grundsätze der WP geht, gibt es keine "Konflikte" (hier fehlt mir noch die Definiton), die Dritte nicht betreffen. Kann ja hier nicht jedermann als Egomane unterwegs sein, den nur die eigenen Befindlichkeiten interessieren. Für mich bedeutet die Arbeit als Admin Dienst an der Community. Da die Community dies zur Zeit aber anders anzusehen scheint, trage ich lieber in Form von Artikeln bei. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
Trefflich beobachtet, werter Zietz!: „Nicola und Henriette wiederum profundes, treffsicher zwischen Gut™ und Böse™ unterscheidendes Dauer-Sich-Einmischen in Konflikte, die sie nicht betreffen.” Und genau _das_ ist das Tolle, wenn man nicht Admin ist: Man sucht sich die Konflikte selber aus in denen man ungefragt herumsenft! Glaubst Du ernsthaft, daß ich diese köstliche Freiheit jemals wieder aufgeben werde?! (Hint: Nein.) --Henriette (Diskussion) 10:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
Besonders traurig ist ja, daß Zietz das bei euch offenbar verwerflich findet (vielleicht dürfen ja Frauen das nicht?!) - gleichzeitig aber selbst genau das auslebt. Doppelstandards? Hach herje... Marcus Cyron Reden 10:33, 13. Sep. 2017 (CEST)

@MBq: Du schreibst: Mein Ansatz wäre, die Konfliktbehandlung von den übrigen Adminfunktionen zu trennen. Weiß nicht recht. Einerseits habe ich nicht den Eindruck, dass bei eindeutigem Vandalismus unbedingt neue Admins gebraucht werden, das klappt recht problemlos (oder?). Andererseits wäre das auch ein Gebiet, wo man was über die Adminfunktionen lernen könnte (sozusagen "Admin auf Probe"). Bei allen nicht-trivialen Fällen von LK und VM herrscht aber m.E. wirklich Mangel. Und das ist nicht leicht zu beheben, weil hier tatsächlich relativ hohe Anforderungen gestellt werden, und nicht ganz ohne Grund. Hier werden ja die Grenzen definiert (was geht, was geht nicht mehr usw.). Ich frage mich, ob man hier nicht mal ansetzen müsste, um klarer zu machen, was denn in solchen Fällen tatsächlich nötig wäre. Mein Eindruck ist, dass die Altegedienten das teilweise ganz gut und teilweise gar nicht gut machen. --Mautpreller (Diskussion) 11:32, 13. Sep. 2017 (CEST)

Es gab mal den Versuch, Konflikte mit einer Art "Moderation" zu lösen. Dazu sollte eine neue Benutzergruppe etabliert werden, die unabhängig von den Admins agieren sollte. Aber daraus wurde nichts. Admins, die sich damals auf dem Zenith ihrer Macht befanden, gelang es, die Initiative erfolgreich zu zerlegen, man fürchtete wohl den Kontrollverlust. Womöglich ist die Zeit nun reif, es erneut zu versuchen. --Schlesinger schreib! 11:59, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ähnliche Diskussionen gibt es derzeit im Schiedsgericht, wie Moderation oder Vermittlung neu aufgestellt werden könnten, ein paar Ideen dazu folgen in ein paar Tagen/Wochen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
Das wäre zu begrüßen. Denn wenn es gelingt, persönliche Konflikte vom Adminjob fernzuhalten, käme der wieder auf eine für neue Leute erträgliche Basis, und führt vielleicht zu erfolgreichen Kandidaturen. --Schlesinger schreib! 12:17, 13. Sep. 2017 (CEST)
Dann könnte man aber nicht sticheln, mobben, hetzen und wegsperren. Also: Wie stellst du dir das vor? --Richard Zietz 12:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wir sollten erst einmal die Vorschläge aus dem Schiedsgericht abwarten. --Schlesinger schreib! 12:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
Naaaja, jene, die es aus dem Stand könnten und keine Moderation bräuchten, sind aber auch nicht erwünscht. Für Mitlesende, die sich diese etwas längliche Diskussion nicht antun mögen, hier noch mal der dazugehörige Link. -- Andrea014 (Diskussion) 12:47, 13. Sep. 2017 (CEST)

@Zietz: es ist schon eine Krux, wenn man nicht anders kann und es nicht schafft, die mal angedachten selbst auferlegten Beschränkungen durchzuziehen. Die Attackenfreudigkeit und vor allem Tag für Tag bedürfen dann noch des Beweises. Wenn du dabei feststellst, das es nur um einige wenige Accounts geht und du da in letzter Zeit häufiger vorkamst, nun, das würde ins Bild passen. Falls es dir noch jemand konkret sagen muß: auch deine ständigen Kommentierungen in herabwürdigender Art sind Teil des Adminproblems. Aber ob du das in deiner Selbstwahrnehmung überhaupt noch begreifst, da habe ich Zweifel. Kollege Schlesinger hat wenigstens mal paar konkrete , sachliche Vorschläge, von dir kommt außer Bashing nicht mehr viel. Falls da Erinnerungslücken bestehen, schau mal auf deine Beitragsliste der letzten Tage.--scif (Diskussion) 13:02, 13. Sep. 2017 (CEST)

Stimmt, den Ausgang der Kandidatur von Iwesb fand ich auch bemerkenswert. Das ist allerdings gerade kein Zeichen einer Selbstabschließung "der Admins", sondern in diesem Fall eher ein Zeichen, dass die Ansprüche aus der Community problematisch sind.--Mautpreller (Diskussion) 13:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
Es war aber in dem Fall auch vor allem der Anspruch "Ein Admin soll selbst Artikel schreiben", den ich nun nicht für völlig aus der Luft gegriffen halte, auch wenn die Bestrebungen andernorts in eine andere Richtung gehen: Die Gemeinschaft wird breiter definiert, um viele Formen von Mitwirkenden einzubeziehen, von Autoren bis hin zu Spendern und Organisatoren. --Magiers (Diskussion) 13:29, 13. Sep. 2017 (CEST)
Nein, „nicht […] völlig aus der Luft gegriffen“, aber: ein Kamm für alle? Wie wär's mit Einzelfallprüfung? Es gibt welche, die anders als Andere sind! --Andrea014 (Diskussion) 13:36, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich sag nicht, dass das ein absolutes oder ausschließliches Kriterium sein sollte, ich sage nur, dass ich es für nachvollziehbar halte. Ein paar Pro- statt Contra-Stimmen wegen vorhandener Artikelarbeit hätten in dem Fall ja schon ausgereicht, und der Kandidat wäre trotz 172kb-Diskussion gewählt. Aber vielleicht schreckt eine solche Diskussion und die Art wie sie geführt wird genug andere geeignete Kandidaten ab, dass sie sich das überhaupt antun wollen. --Magiers (Diskussion) 13:48, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ja, klar. Da zeigt sich aber doch tatsächlich ein Problem: Was wird von einem Admin eigentlich erwartet? Da addieren sich sehr unterschiedliche Erwartungen zu einer Art Sperrminorität. Das ist kein glücklicher Zustand.--Mautpreller (Diskussion) 13:54, 13. Sep. 2017 (CEST)
Addieren sich nicht auch die Urteile und Meinungen der anderen Abstimmer? So nach dem Motto „Hmm, der X, Y und Z haben contra gestimmt – was werden die von mir denken/halten, wenn ich pro stimme?" Mich würde echt interessieren wie Admin-Wahlen ausgehen, wenn man geheime Wahlen veranstaltet. --Henriette (Diskussion) 14:22, 13. Sep. 2017 (CEST)
+1 Dann würde sogar ich mich an einer Abstimmung beteiligen! ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 14:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
Wenn soziale Kontrolle entfällt, fallen die Hemmungen. Die Qualität dessen geht bekanntlich über blanken Sadismus zu Massenmord. Inwieweit Wikipedianer*innen quantitativ davon betroffen sind, lässt sich nicht sagen, ich würde schätzen: genauso wie der Durchschnitt, eher stärker, da die kleinbürgerlichen Kreise, aus denen wir uns rekrutieren, eher zur Sublimierung neigen als die Aristokratie oder der Plebs. −Sargoth 14:29, 13. Sep. 2017 (CEST)
@Mautpreller: Du möchtest - wenn ich es richtig verstehe - eine einheitlichere Arbeitsweise bei schwierigen Problemen, damit Anspruch und Ergebnis der Administration sich wieder näher kommen. Heisst das: eine definierte Qualifikation oder Curriculum? Das dann nicht nur technisches Wissen enthielte, sondern auch oder vor allem Einblicke in Gruppenpsychologie, Soziologie, solche Dinge? -- MBq Disk 14:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
Kann ich so eigentlich nicht sagen. Eine "einheitlichere Arbeitsweise" kann gut oder schlecht sein. Was ich mir wünsche, ist zunächst nicht eine Qualifikation oder ein Curriculum, sondern eine Neubestimmung dessen, was ein Admin eigentlich machen soll. Sozusagen ein besserer Text unter WP:A und Hilfe:Admin-Handbuch. Und zwar nicht in einer Debatte unter Admins, sondern in einer Debatte der Community erarbeitet.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin also ein Mitglied der schlagkräftige[n] Putztruppe der derzeit obwaltenden Admin-Oligarchie. Das ist mit Abstand das absurdeste, was ich je hier über mich gelesen habe. Und weiß die Adminschaft das schon? Hey, RZ, ich wollte und will und werde nie Teil dieser Admin-Oligarchie, das wolltest du werden. Aber sogar diese Oligarchie kennt Grenzen nach unten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:46, 13. Sep. 2017 (CEST)
Nunja, dein Vom-Saulus-zum-Paulus-Erlebnis hast du uns ja bereits eindrucksvoll geschildert. Leider nur mehr das „danach“ mit der heruntergepurzelten neuen Tasche und dem verkleckerten Bier :-). Fand’ ich persönlich lustig; eine Beschreibung des substanziellen Wandlungserlebnisses, das in den 48 Stunden zuvor stattgefunden haben muß, hätte ich allerdings (noch) interessanter gefunden. --Richard Zietz 16:04, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich nehme mal den Kurier von meiner Beo, bevor ich weiter deine Dummheiten lesen muss. Das war übrigens meine 5 WikiCon. Es wäre noch ganz dolle, wenn du mich nicht durch Anpingen belästigen würdest. Ich habe Artikelarbeit zu tun, das Dingens, wegen dem es Wikipedia gibt. Das, was du nicht so kannst, siehe auch eins drunter. Andersrum gesagt: du bist nicht satisfaktionsfähig. HabedieEhr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:09, 13. Sep. 2017 (CEST)
Liebe IWG, für WP-Folklore hab ich Verständnis; ebenso, dass man manchen Kollegen einiges nachsieht. In dem Sinn also: weiterhin Frohes Schaffen :-) --Richard Zietz 16:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
Und dein verlogenes Dankeschön kannst du dir auch sonstwo hin stecken. Solche vergifteten Dankeschöns habe ich bisher nur von zwei Ex-Admins bekommen. Mach endlich von deinem Recht zu gehen Gebrauch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:25, 13. Sep. 2017 (CEST)
Das letzte Wort dem, dem das letzte Wort gebührt. --Richard Zietz 16:46, 13. Sep. 2017 (CEST)

Ein Beispiel: Nehmen wir an, Herr B. hat alles richtig gemacht. Ein Dutzend Artikel in seinem Fachgebiet geschrieben, darunter drei längere, von denen einer sogar als „Lesenswert“ gekürt wurde. Zusätzlich haben sich im Lauf seiner achtzehn Monate Wikipedia-Mitarbeit circa 100 kleinere Edits akkumuliert – Korrekturen, kleine sachliche Verbesserungen und so weiter. Im Meta-Bereich war Herr B. weniger präsent, aber auch hier mit vorwiegend angenehmen, diskussionsbefördernden Beiträgen. Seine Anzahl der Nicht-ANR-Edits blieb mit 50 dennoch bescheiden. Anders gesagt: Mit seinen insgesamt 150 ANRs (75 %) gilt Herr B. als fleißiger, hervorragender Mitarbeiter. Nach netten Nachfragen und weil er auch interessiert ist, entschließt sich Herr B, erstmals eine WikiCon zu besuchen. Die Gespräche sind toll, die neuen Kollegen ebenfalls und auch die Cocktails findet er lecker. Noch beflügelt von der WikiCon entschließt er sich, am System der persönlichen Bekanntschaften teilzunehmen. Da er viele neue Leute kennengelernt hat, akkumulieren sich die hierfür getätigten Edits auf 100. Ein freundlicher Wikipedianer (der den netten Herr B. womöglich auf der WikiCon kennengelernt hat) fragt ihn zwei Wochen später, ob er Lust hätte, als Admin zu kandidieren und erklärt sich sogar bereit, für Herr B. die Laudatio zu schreiben.

Man wird ahnen, auf was ich hinauswill: Herr B., der (scheinbar) alles richtig gemacht hat, hat nunmehr 150 Edits außerhalb des ANR – 50 Prozent. Preisfrage: Kann, darf oder soll man Herr B. zum Admin wählen? Oder verdient er vielmehr als „Troll“ einen kräftigen Tritt in den Hintern? --Richard Zietz 15:51, 13. Sep. 2017 (CEST)

Gegenfrage: Wieso definierst du jemanden mit 150 Edits außerhalb des ANR per se als Troll? Hab ich die qualitative Aussage über diese Edits überlesen? Auch dir dürfte nicht entgangen sein, das es imemr darauf ankommt, wie man außerhalb des ANR editiert.--scif (Diskussion) 17:05, 13. Sep. 2017 (CEST)
Oje – da hast du aber etwas mißverstanden. Natürlich sollte der Text sich diese Wertung nicht zu eigen machen. Kleine Unklarheit meinerseits; mit den Anführungszeichen nun sollte es allerdings klarer sein. --Richard Zietz 17:11, 13. Sep. 2017 (CEST)

Die Adminwahl war schon immer ein mysteriöses, von außen schwer zu durchschaubares Ritual. Was braucht man um Admin zu werden? Wahrscheinlich ein weißes Dreieck auf der Stirn, einen halbmondförmigen weißen Fleck auf der rechten Seite, und unter der Zunge das Bild des heiligen Käfers. *g* --Sinuhe20 (Diskussion) 13:41, 14. Sep. 2017 (CEST)

Brauchen wir wirklich mehr Admins?

Offenbar nicht. Wie hatten in den letzten Wochen und Tagen fünf verlorene Kandidaturen und zwei erfolgreiche Wiederwahlen. Die beiden erfolgreichen Kandidaten sind alteingesessen, absolut erfahren und sehr gut in dieser Community vernetzt. Der eine, Koenraad, war bereits in der Vergangenheit Admin, der Andere, Superbass, ist bereits seit langem aktiver Admin und will nur bestätigt werden. Das Durchwinken ist hier offensichtlich, die Community ist zufrieden. Die fünf anderen fielen aber durch, offenbar braucht man sie nicht als Admins. Daher lässt sich vermuten, dass genügend User mit erweiterten Rechten vorhanden sind und es kein Problem gibt. Und doch scheint der Diskussionsbedarf groß zu sein. Warum? --Schlesinger schreib! 17:00, 13. Sep. 2017 (CEST)

Das Durchwinken ist hier offensichtlich, die Community ist zufrieden. Was ist denn offensichtlich? Ich freue mich immer über solche Behauptungen. Die "Durchgewunkenen" haben scheinbar im Interesse der Mehrheit gehandelt. Die Gescheiterten wurden von der Mehrheit offensichtlich nicht für gut befunden. So what? Man kann nur das beurteilen, was kandidiert. Deswegen kann man doch diskutieren und ich sehe auch nicht den Schluß, das es durch diese Kandidaturen genügend Admins gibt. Es gibt wohl offensichtliche Baustellen. Es gibt halt keine geeigneten Kandidaten. Damit muß man zunächst mal leben. Oder soll wegen Adminmangel jetzt jeder durchgewunken werden?--scif (Diskussion) 17:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin nicht sicher, dass wir mehr Admins brauchen, wenn es um Vandalismusverhinderung geht. Das Wegsehen bei Verstößen von Hyper„Regulars“, Administratoren und Ex-Admins ist offensichtlich. Admins fehlen aber in einer Frühschicht von 3:30 Uhr bis etwa 7:30 Uhr. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 17:18, 13. Sep. 2017 (CEST)
Das Wegsehen bei Verstößen von Hyper„Regulars“, Administratoren und Ex-Admins ist offensichtlich Beispiele bitte, Beispiele. Ich habs gern konkret. Ich kann mit solchen in den Raum gestellten Behauptungen nichts anfangen.--scif (Diskussion) 17:24, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich führe keine solche Liste (mehr). --MrsMyer (Diskussion) 17:37, 13. Sep. 2017 (CEST)

Warum war mir solch eine Antworrt klar? Aber Hauptsache mal nen Spruch gedrückt.--scif (Diskussion) 17:43, 13. Sep. 2017 (CEST)

Um mal die Frage zu beantworten, warum hier immer noch diskutiert wird: Weil regelmäßig mit verquaster Rhetorik falsche Schlußfolgerungen gezogen werden, um die Diskussion mit Unfugs-Thesen am Laufen zu halten: „Die fünf anderen fielen aber durch, offenbar braucht man sie nicht als Admins. Daher lässt sich vermuten, dass genügend User mit erweiterten Rechten vorhanden sind …”
Nochmal zum Mitschreiben: Fünf Kandidaturen waren nicht erfolgreich. Warum ist ein Kandidat/eine Kandidatur nicht erfolgreich? Weil das Wahlvolk den Kandidaten nicht gewollt/gewählt hat. Warum hat es ihn oder sie nicht gewollt/gewählt? Begründet das Wahlvolk bei der Stimmabgabe. In den Kandidaturen von Khatschaturjan, Toni Müller und Quotengrote findet sich ein bunter Strauß verschiedenster Begründungen (von Scherzkandidatur, Socke, Eskalierer bis hin zu „hat sich von Schlesinger beraten lassen”), nur eine ist nicht dabei: „Wir haben genug Admins". Das ist also ganz „offenbar" nicht der Grund. --Henriette (Diskussion) 18:28, 13. Sep. 2017 (CEST)

Weniger Admins, die dafür die Wikipedia:Grundprinzipien und die WP:Wikiquette wirksam verteidigten, täten es auch. Was nützen viele Admins, die ihre Funktion dauerhaft nicht erfüllen?--87.179.0.175 18:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
Dass ein Teil der Admins nicht dauerhaft aktiv ist, ist verständlich, denn jeder hier braucht mal eine Auszeit. Und die Zahl ist nun auch nicht so hoch. Die Vandalenjagd kann ja auch ohne erweiterten Rechte durchgeführt werden, und wenn IPs oder Provokationsaccounts gesperrt werden müssen, kann das auch ein paar Stunden später erfolgen. Löschdiskussionen haben meiner Meinung nach im allgemeinen keinen allzu großen Rückstand. Aber der Vorwurf, dass die Grundprinzipien nicht "wirksam verteidigt" werden, sollte genauer beschreiben werden, denn das ist ein harter Vorwurf. --Schlesinger schreib! 18:46, 13. Sep. 2017 (CEST)
Schlesingers Logik ist doch nur: Dschungelfans müssen alle Kandidaten wählen. --Aalfons (Diskussion) 18:51, 13. Sep. 2017 (CEST)
(Zusammenfassung für Eilige: Ohne Lösung des Gerechtigkeitsproblems ist es müßig, über Kandidatur-Unlust überhaupt nur zu reden.)
Die flächendeckend doppelten Standards hier sind Fact; darüber braucht nicht diskutiert zu werden. Noch vorgestern wurde eine Titulierung von mir mit der Bezeichnung „hämischer Herabwürdiger“ sanktionslos erledigt. Nicht nur das. Die abarbeitende Admina attestierte mir, ich sei eigentlich der Beleidigende. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, was passiert wäre, ich hätte exakt dieselbe Titulierung angewandt – auf besagten User oder egalwen. 98 Prozent, dass ich in September keinen Edit mehr getätigt hätte. Es geht noch weiter. Antworten mir gegenüber mit dem Tenor „Halt die Fresse“ sind mittlerweile obligatorisch; ich muss aufpassen, dass nicht ich meinerseits dafür sanktioniert werde.
Darüber hinaus werden – in bester ABF-Manier – Aussagen von mir kreativ ins Gegenteil gedreht, erhalten die schlechtmöglichste Auslegung oder werden, falls sie nicht mehr hergeben, zumindest für weitere Häme und Sticheleien verwendet. Auch das mit der offensichtlichen Intention, einen potenziellen Konflikt hochzutreiben und mich eventuell in eine Sperre. Schwerwiegender jedoch ist, dass nicht nur Kompromisslösungen verweigert werden, sondern mittlerweile jegliches Gespräch, dass nicht dazu dient, mich in die Böse-Buben-Ecke zu rücken. Eine Konfliktmoderation für Userkonflikte der ernsteren Art? Sorry; haben wir mit unseren 50 oder 100 Millionen à Jahr leider kein Geld. Allgemeiner Tenor mittlerweile ist, dass es völlig egal ist, was ich sage und was ich tue – irgendeine Attacke (oder zumindest hämische Bemerkung) ist mir in jedem Fall sicher.
Dabei bin ich mir sicher, dass selbst unter beteiligten Admins mittlerweile der Scope des Jahres – ein WP-Funktionsträger wird ausfällig und erwirkt dazu noch eine Sperre desjenigen, den er attackiert hat – (selbst)kritisch gesehen wird. Zu entnehmen weniger den expliziten Ansagen als vielmehr den Zwischentönen, die mittlerweile einigen Ansagen zu entnehmen sind. Nur das System selbst – dass Admin-Entscheidungen unter allen Umständen „rechtens“ sein müssen, damit keiner der „Beknopften“ blöd dasteht – wird über alle Instanzen beibehalten. Aus exakt diesen Gründen halte ich die geführte Diskussion für müßig. So lange Admins unter dem Druck einer mehr oder wenigen großen Meute handeln, die sich, vermutlich aus Unterhaltungsgründen, auf Einzelne eingeschossen hat, und diesem Druck, aus welchen Gründen auch immer, nachgeben, ist die Diskussion darüber, ob besser 300 Admins walten, 150 genügen oder die Frage, warum die Community bei Neu-Kandidaturen fast grundsätzlich den Daumen nach unten senkt, müßig.
Wir haben hier längst ein „Dschungelcamp“, bei dem die Regeln so sind: Wer hält am längsten durch, wen kann man rauskicken? Wäre ich weg, wäre nichts gewonnen. Stoppok wäre (vermutlich) der nächste und auch Schlesi sehe ich recht nah der Kippe. Kümmern wird’s keinen, denn die WMF wird ihren enzyklopädischen Circus maximus so lange belassen, wie die Spendengelder üppig genug fliessen. Fazit: Die Diskussion hier geht völlig am Thema vorbei. Ob 100, 300 oder 500 Admins walten, kann denen, die auf die falsche Seite der Doppelstandards abdriften, herzlich egal sein. Und beim Rest bedient sie ebenfalls nur Unterhaltungsbedürfnisse. --Richard Zietz 18:52, 13. Sep. 2017 (CEST)
Lass doch mal deine persönlichen Erfahrungen, Befindlichkeiten und Demütigungen weg. --Schlesinger schreib! 18:57, 13. Sep. 2017 (CEST)
Welche Grundvoraussetzung möchtest du denn ansetzen, um die Diskussion zielführend zu führen? Alle Admins sind weise, edel und gut? Diskussion bitte unter Ausklammerung der Realität? --Richard Zietz 19:03, 13. Sep. 2017 (CEST)
@Zietz: Du fragst: „Welche Grundvoraussetzung möchtest du denn ansetzen, um die Diskussion zielführend zu führen? Alle Admins sind weise, edel und gut?” Wie wäre es mit: Pauschalisierungen und Nabelschau vermeiden bzw. weglassen. Und dann die Frage von der anderen Seite angehen: Wann oder in welcher Situation fand ich eine (Re-)Aktion eines Admins gut, angemessen, klug oder sinnvoll deeskalierend. Und: Warum hat mir das gefallen? Vielleicht kommen wir ja weiter, wenn wir sammeln was wir gut finden und dadurch herausfinden was eher suboptimal ist? --Henriette (Diskussion) 19:19, 13. Sep. 2017 (CEST)
@Henriette: Fände ich grundsätzlich nicht einmal in Gänze un-überlegenswert. Leider desavouierst du deine Absicht selbst, indem du erst mal eine In-Unrecht-Setzung meiner Person voranstellst. Mit dieser Argumentationsform konterkarrierst du nicht nur den gemachten „Mal das Gute suchen“-Vorschlag. Sondern zeigst gleich mit, dass er nichts weiter ist als ein retorisches Element, um mich ins Unrecht zu setzen. --Richard Zietz 19:32, 13. Sep. 2017 (CEST)
Zietz, ich kann das auch auf dieser rhetorischen Ebene: Damit, daß Du behauptest, ich hätte Dich „ins Unrecht gesetzt" (womit??) und darüber rechtfertigst Dich nicht ernsthaft mit meinem Beitrag beschäftigen zu müssen, zeigst Du wie wenig Dich der Kern der Diskussion interessiert. So. Und jetzt? Wollen wir so weitermachen? Pseudo-Logik kann ich nämlich genau so gut wie Du und Schlesinger. Mache ich aber nicht, weil mich ein Ego-Kräftemessen schlicht nicht interessiert. Ich möchte über Sachthemen sprechen; und das bitte abseits jeglicher persönlicher Befindlichkeitshuberei. Wenn Du das nicht kannst oder willst: Ok. Kein Thema. Allerdings auch: Keine Diskussion und kein Gespräch. --Henriette (Diskussion) 20:59, 13. Sep. 2017 (CEST)
@Henriette: Wenn es dir denn ernst gewesen wäre – wieso hast du nicht simpel geschrieben: „Warum gehen wir die Frage nicht von der anderen Seite an: Wann oder in welcher Situation fand ich eine (Re-)Aktion eines Admins gut, angemessen, klug oder sinnvoll deeskalierend. Und: Warum hat mir das gefallen? Vielleicht kommen wir ja weiter, wenn wir sammeln was wir gut finden und dadurch herausfinden was eher suboptimal ist?“ Wieso vorab der – mir zur Last gelegte – Vorwurf der „Pauschalisierungen“ und „Nabelschau“? Dass man mit Vorwürfen nicht gerade das beste Klima schafft, um eine Diskussion in eine (andere), positive Richtung zu lenken, sollte dir angesichts der Kenntnisse des Themas doch klar sein. – Auch in Statement Nummer zwei wieder reichlich Austeilen: „Pseudo-Logik“, Diskussion interessiere mich nicht, „Befindlichkeitshuberei“. Meinst du im Ernst, bei einem derartigen Vorwurfs-Stakkato komme Lust auf, dir auf andere Diskussionspfade zu folgen und nach positiven Eigenschaften einzelner Admins zu suchen? Ansonsten, so diskutierenswert der Vorschlag eventuell ist: Warum nur positive Eigenschaften oder Handlungen von Admins? Gibt es solche beim kritischen Teil der Userschaft nicht zu entdecken? Oder generell? Fazit so: große Verwunderung, große Lücken. --Richard Zietz 21:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
Zietz: Ganz ehrlich, unverblümt und ohne irgendwelche Hintergedanken: Es ist mir zu anstrengend mit Dir zu reden. Wenn ich in Diskussionen senfe, dann starte und bleibe ich auf der Sachebene. Was ich schreibe, ist ernst gemeint. Meine Vorschläge halte ich nicht für kompletten Bullshit (obwohl sie es manchmal sind, wie sich gelegentlich zeigt) und ich möchte, daß meine Vorschläge auf der Sachebene besprochen werden. Und nicht fortwährend von Gesprächsteilnehmern stundenlang daraufhin seziert, ob da ggf., eventuell, vielleicht, könnte ja sein irgendwas drinsteckt, das ggf., eventuell, vielleicht, könnte ja sein doch nicht so ganz 1000%ig rein sachlich war. Wenn Du dich angesprochen fühlst: Ja, kann durchaus sein, daß ich da eine kleine Spitze eingebaut habe, die ein Schuh ist, den sich $jemand anziehen könnte. Sorry, your bad, wenn Du dir den Schuh bereitwillig anziehst. Kreise weniger eng um dein Ego und bleibe bitte einfach bei den Sachfragen.
Wenn Du es hören bzw. lesen möchtest oder mußt: Hielte ich Dich für einen uninteressanten und unintelligenten Menschen, dann bekämst Du genau Null Antworten von mir. Egal auf was. --Henriette (Diskussion) 22:28, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ernsthaft: Wer Vorschläge, in der Diskussion einzukehren und das Gute im Gegenüber zu suchen mit Attacken auf potenzielle Kontrahenten verbindet, der hat in meinen Augen die Ernsthaftigkeit seines Anliegens vergeigt. Darüber hinaus bin ich auch noch Schuld, dass du eine „kleine Spitze“ einbauen musstest. Sag mal – geht’s noch? --Richard Zietz 22:49, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ahem … Du bist kein Kontrahent für mich. Warst Du nie und wirst Du niemals sein. --Henriette (Diskussion) 23:18, 13. Sep. 2017 (CEST)

Wieso sollte man mehr Admins brauchen, wenn die Anzahl der Autoren abnimmt? Bereiten die verbliebenden Autoren so große Probleme? --84.190.223.167 19:25, 13. Sep. 2017 (CEST)

Offen gesagt, ja. Bloß ist die Frage, ob mehr Admins da nützlich wären. Kommt drauf an, würde ich sagen.--Mautpreller (Diskussion) 19:44, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ein wahres Wort, denn die über die Jahre übrig gebliebenen Autoren geben sich abgebrüht, meinungstark, besserwisserisch und rechthaberisch. Nicht wenige denken vielleicht, der oder der Admin hat mir mir gar nichts zu sagen, der oder auch die soll sich gefälligst raushalten. Sperren machen ihnen nichts aus, im Gegenteil, sie scheinen bei einigen sogar Trophäen zu sein. Das alles hat sich in den letzten Jahren mit den sich unweigerlich vergrößerten Sperrlogs verschärft. Dass das den Admins Probleme bereitet, ist klar, denn ihre Autorität dürfte damit immer mehr untergraben werden. --Schlesinger schreib! 19:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
Ich reibe mir langsam verwundert die Augen. Bist du das Schlesinger? Solche sachlichen, reflektierten Äußerungen lesen sich mal richtig gut. Wollte ich mal angemerkt haben.--scif (Diskussion) 22:47, 13. Sep. 2017 (CEST)
Die Frage der IP ist interessant. Ich hab mich mal umgesehen und als Stichtag des gestrigen 12. September genommen. Anzahl der VMs: 70. War’s früher besser? Die Zahlen sagen leider: Nein. Vor einem Jahr, am 12. September 2016, betrug die Anzahl der VMs 79, am Stichtag 2012 geschlagene 124, also fast das doppelte. Lediglich 2007 scheint mit nur 35 ein Jahr der Harmonie gewesen zu sein. Mit der Einschränkung allerdings, dass 2007 fast jede Meldung einen angemeldeten Account betraf und die 70 Meldungen gestern rund die Hälfte IPs oder Artikelmeldungen. Gute Frage: Wieso braucht man für weniger VM-Meldungen mehr Admins? Wo die Zahlen im Anblick des chronischen Allound-Dauerthemas „Sperre“ doch wohl nur ein Fazit nahelegen: Echte Angst kriegen muß man offensichtlich wohl nur dann, wenn der de:wiki-Community die bösen Buben ausgehen. --Richard Zietz 19:55, 13. Sep. 2017 (CEST)
Es mag Dich wundern: die Zahl der Autoren ist stabiler als die Zahl der Administratoren. Die Zahl der User-Edits nimmt sogar praktisch überhaupt nicht ab (abgesehen vom Wegfall der Interwikiverlinkung ~2013). Was ernsthaft abnimmt, ist die Zahl der IP-Benutzer und deren Edits, aber die sind aus Sicht der Administration wohl im Mittel pflegeleichter, also ist das kein Problem. Also ja: da sollten wir was an der Adminzahl machen. Dazu muss der Job überhaupt erstmal wieder erstrebenswert werden, und die Community darf auch gern etwas entspannter an die Wahl rangehen. Beides fällt nicht vom Himmel, sondern muss erarbeitet werden. —MisterSynergy (Diskussion) 22:33, 13. Sep. 2017 (CEST) Zahlen: de.wikiscan.org.
Ein möglicher Ansatz wäre, dass Admins nicht mehr gewählt, nur noch abgewählt werden. Früher wurden Admins auf Zuruf berufen, dass könnte man so wieder machen. Dazu müsste man eine Liste von Voraussetzungen aufstellen und wer die erfüllt, kann Admin werden (wenn er oder sie das will). --Goldzahn (Diskussion) 22:45, 13. Sep. 2017 (CEST)

Warum sollte nicht jeder die erweiterten Rechte bekommen, der hier lange genug dabei ist und genügend Edits hat? Liesel 06:50, 14. Sep. 2017 (CEST)

Weil es das noch nie gegeben hatte. (Ist aber ein alter Vorschlag von Benutzer:Maha seinerzeit in einem seiner Interviews, die er Tim Pritlove in Chaosradio Express gegeben hatte, vor der letzten Eiszeit...)--2003:42:2E27:6783:10C7:65F5:54AD:16C3 08:11, 14. Sep. 2017 (CEST)
Zunächst einmal kann nicht voraussetzen, dass jeder Langjährige erweiterte Rechte möchte (er könnte sie natürlich freiwillig wieder abgeben). Dann müsste man damit rechnen, dass dies eine ganze Menge Admins erzeugt die nicht oder kaum als Admin aktiv sind, was das vermeintliche/vermutliche Personalproblem dann auch beheben würde. Schließlich gibt es auch genug Langjährige, die (jedenfalls auch Sicht der Community) eindeutig nicht geeignet sind für das Amt, was man leicht an gescheiterten Kandidaturen und Abwahlen (und deren Einführung) ablesen kann.--Kmhkmh (Diskussion) 08:32, 14. Sep. 2017 (CEST)
Ich denke auch das eine Auswahl nötig sein sollte. Gemacht werden könnte das von Leuten, die die Bereiche kennen, wo Admins arbeiten und wenn denen jemand auffällt, der die Voraussetzungen mitbringt und den Eindruck macht in dem Bereich arbeiten zu wollen, könnte das Adminrecht vergeben werden. Man könnte das so machen, dass die Auswahl von Admins oder ehemaligen Admins gemacht werden darf, die eine gewisse Erfahren haben und nicht abgewählt wurden wegen Ärger oder so etwas. Bei den Kriterien für die Auswähler kann ich nicht weiterhelfen, weil ich in dem Bereich selber kaum Erfahrung habe. --Goldzahn (Diskussion) 09:09, 14. Sep. 2017 (CEST)
Da bin ich etwas skeptisch, wenn primär (Ex-)Admins neue Admins auswählen, denn dann droht genau die Verantwortlichtkeit gegenüber und Bestätigung durch Community zu fehlen, die früher ein Problem war und es vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit für prpblematische Seilschaften und Kastenbildung. Immerhin im Gegensatz zur früher solange wenigstens die Abwahloption durch die Community besteht, mag das klappen, aber ich bin da eher skeptisch.--Kmhkmh (Diskussion) 14:16, 14. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht könnte ein duales System dieses Problem beheben. Also das bisherige System beibehalten und es durch ein zweites System ergänzen. Ein Wahlsystem auch eines mit einer weniger harten Wahl, wie unten beschrieben, hat das Problem, dass dort niemand Admin wird, der sich einen negativen Namen gemacht hat. Warum auch immer. Bei einem admingesteuerten System sind dagegen andere Kriterien relevant. Man könnte auch festlegen, dass mit dem neuen System nur x Adims pro Jahr bestimmt werden dürfen, womit keine Dominanz des neuen Systems entstehen kann. --Goldzahn (Diskussion) 09:22, 15. Sep. 2017 (CEST)
@Goldzahn: Warum sollte jemand, der negativ aufgefallen ist, Admin werden? Da würde ich die Klugheit der Adminschaft nicht grundsätzlich größer einschätzen als die der versammelten sonstigen Benutzer. Das Prinzip der Kooptation, das dir vorschwebt, löst mE keines der Probleme, weil es wohl dafür sorgt, dass die Unzufriedenheit mit den Admins noch größer wird und sich Wiederwahlseiten noch schneller füllen. --Andropov (Diskussion) 09:57, 15. Sep. 2017 (CEST)
Ich war mal als Sichter unterwegs. Da war es so, dass wenn ich einen edit nicht gesichtet, sondern ihn zurückgesetzt hatte, musste ich damit rechnen, dass der Editor sich bei mir beschwert. Wenn ich beabsichtigt hätte Admin zu werden, müsste ich nach mehreren derartigen Aktionen mit negativen Voten rechnen. Ich glaube allerdings, dass die Erfahrung mit solchen Situationen Voraussetzung für eine dauerhafte Admin-Tätigkeit ist. Mir jedenfalls hatte es gezeigt, dass ich das nicht machen will und ich hatte deshalb meine Sichter-Tätigkeit beendet. Wäre ich dabei geblieben und wenn ich Ärger mit den Editoren nicht gescheut hätte, wäre ich für einen Admin-job geeignet gewesen, allerdings hätte ich keine Wahl gewinnen können. --Goldzahn (Diskussion) 16:16, 15. Sep. 2017 (CEST)
Das sehe ich anders: Man kann auch sichten/verwerfen, ohne dass die Gegenseite einen für unwählbar hält, das halte ich für eine Frage des Umgangstons der Bereitschaft, in Kommunikation zu treten. Das sollten Admins meines Erachtens sowieso tun, und dann sehe ich keine unüberwindlichen Hürden. --Andropov (Diskussion) 16:57, 15. Sep. 2017 (CEST)

Mehr gute Leute werden in allen Bereichen gebraucht! Und wir gehen sowieso ständig ins Neue hinein. Da liegen die Verknotungslösungen aber auch immer schon bereit: herabwürdigungsfreie, geheime Wahlen, einfache Mehrheiten, periodische Wiederkandidaturen – nur sich aufraffen und in größerer Breite dafür sein müsste man eben mal... -- Barnos (Post) 09:28, 14. Sep. 2017 (CEST)

Und wir gehen sowieso ständig ins Neue hinein: Was war gleich nochmal das letzte Neue?--2003:42:2E27:6783:99F1:F67B:34D6:7B34 09:47, 14. Sep. 2017 (CEST)
Habe das Gemeinte nachverlinkt. -- Barnos (Post) 10:19, 14. Sep. 2017 (CEST)

Die Idee: langjährige Erfahrung + Antrag = Admin finde ich erst mal gar nicht schlecht. Vielleicht noch ein wenig differenzierter. Als Gegenstück zur Abwahlseite eine Wahlseite. Wer die entsprechende Erfahrung hat kann eine eigene Adminwahlseite aufmachen. Auf der können dann ebenso erfahrene Mitarbeiter dann unterschreiben, und wenn innerhalb einer gewissen Zeit genug Unterstützer da sind, wird der Kandidat Admin. Die Abwahlmöglichkeiten bleiben wie gewohnt. Diese Adminkandidatur-/Stimmberechtigung müsste natürlich schon entsprechend hoch angesetzt werden.--93.184.128.30 12:25, 14. Sep. 2017 (CEST)

Diese Idee, die mir an die Liquid Democracy angelehnt scheint, finde ich richtig gut: Statt Wiederwahlseiten und Einzelkandidaturen eine ständig offene Abstimmungsseite, auf der andere Wikipedianer ihre Zustimmung oder Ablehnung zum Kandidaten aufschreiben, und solange er dort eine ausreichende Mehrheit (2:1) hat, hat er Adminrechte, fällt er drunter, werden sie ihm automatisch entzogen, bekommt er sie wieder, erhält er sie automatisch zurück. Das würde die Wahlen abschaffen und könnte zugleich eine sehr viel stabilere, weniger von Einzelaktionen abhängige Vertrauensbasis schaffen. Allerings müsste dafür die Sockenpuppenproblematik anders angegangen werden und wohl die Stimmberechtigung erhöht? --Andropov (Diskussion) 14:31, 14. Sep. 2017 (CEST)
Nein, das geht nicht. Das ist nicht hierachisch genug und die Angst vorm bösen™ Mann (user:Zietz zum Beispiel) geht dann um. Widerspricht auch der sozialen Schließung, was wiederum Christian Stegbauer Theorieprobleme bereiten würde, das wollen wir doch nicht. "Nur" Positivstimmen hat sich schon im Schiedsgericht empirisch nicht bewährt, es dürfen wie in der "echten" Politik nur maximal inhaltslose Kandidaturen durchgewunken werden (das bedeutet im Umkehrschluß nicht, dass inhaltslose Kandidaturen per se schlecht sind, diese Kandidaturen kämen allerdings bei diesem Prozess auch problemlos durch). Also: Weiter, immer weiter so. #dankemerkel fossa net ?! 14:43, 14. Sep. 2017 (CEST)
@Fossa: Hättest du denn auch einen Gegenentwurf, der die soziale Schließung verringern würde? --Andropov (Diskussion) 15:02, 14. Sep. 2017 (CEST)
Der I.P.-Einwurf wäre ja ein Schritt in diese Richtung, noch besser wäre es, Adminrechte automatisch zu vergeben, ähnlich wie die Sichterrechte (obwohl der Algorithmus auch verbesserungswürdig wäre): Aber eine Proliferation der Adminrechte würde ja den vanity-Status versauen. Es wird dazu schlicht nicht kommen. fossa net ?! 15:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
Mir geht es weniger um vanity als um trust: Nicht jeder langjährige Mitarbeiter ist vertrauenswürdig, weshalb ich nicht jeden die Grenzen des Projekts mitfestlegen lassen möchte (in Anlehnung an Mautpreller). Es muss also in meinen Augen ein Regulativ geben. --Andropov (Diskussion) 15:17, 14. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe ja sogar die Seite user:Fossa/Misstrauen. Trotzdem fände ich es gut, wenn all die Leute auf der Liste Admins wären. Würden sie gar zu absurde Entscheidungen treffen, würden sie flugs ihr Adminamt verlieren. Systemisch ist möglichst breites Deliberieren sinnvoll -- und dazu gehören auch Nazis und Stalinisten (und sogar der "echte" Andropov, den die deutsche Vickypedia vermutlich Andropow schillt). Ich muss kein Vertrauen in die Leute haben, sondern ins System, ähnlich wie ich im Kritischen Rationalismus der Wissenschaft: Ich muss nicht dem*r einzelnen Wissenschaftler*in vertrauen, sondern der wissenschaftlichen Methode. fossa net ?! 15:31, 14. Sep. 2017 (CEST)
Kannick verstehen, die Position, aber das würde ein deutlich wirksameres De-Admin-Verfahren benötigen. Könnte ich mich auch mit anfreunden. Was hieltest du von meinem obigen Vorschlag eines Delegated Voting? --Andropov (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2017 (CEST)
Nee, user:Andropov, delegated voting halte ich nichts von. Weder möchte ich meine Stimme jemand "kompetenteren" zuschustern (Kompetenter als ich? Das kann ja wohl nur ein E. T. sein :-P), noch möchte ich die Bürde übernehmen, jemand anderes Stimme zu verwalten. Beisst sich beides mit Egalitarismus. fossa net ?! 12:57, 15. Sep. 2017 (CEST)
Naja, mir ginge es eben um delegated hausmeistering, und dass zwischen Admins und Normalos kein egalitäres Verhältnis besteht, darüber sind wir uns vermutlich einig, Fossa? --Andropov (Diskussion) 13:56, 15. Sep. 2017 (CEST)
delegated hausmeistering gibt es doch schon. Schau mal öters auf der VM nach: XY hat Z gemacht: bitte sperren. Funktioniert meistens ganz prima.. --84.190.214.56 19:08, 15. Sep. 2017 (CEST)

Problem umjedreht: Tragen aktuelle/zuvile/bestehende Administratoren dazu bei, dass das Wachstum der Autoren stagniert/abnimmt? Oben wurde ja schon mal festgestellt dass die Wikipedia (de) ja eher Luxusprobleme hat. Die Anzahl der Administratoren nimmt zu und die Anzahl der Autoren nimmt ab bzw. nicht zu. Inwiefern hängt also das eine mit dem anderen zusammen. Werden neue Autoren von Administratoren als Schnitztstelle bei Konflikten u schnell verjagt weil sie das state-of-edit-war (als Beispiel ür einen Klasikker für Sprren) der alten Hasen noch nicht beherschen? Hier auch die Frage: haben wir zu wenig Administratoren, die Prozesse verstehen ? Haben wir zu viele Admins die inhaltlich entscheiden? --84.190.214.56

Zu dem Autorenschwund kommt obendrein die Autorensubstitution. Aktuell zur Bundestagswahl:
Für viele ist Wikipedia das Nachschlagewerk schlechthin, auch in Bezug auf die bevorstehende Bundestagswahl. Nun kam jedoch heraus, dass jeder dritte Abgeordneteneintrag aus dem Bundestag bearbeitet wird – oft zugunsten der Politiker. http://www.focus.de/politik/deutschland/kritische-passagen-geloescht-bundestag-schoent-wikipedia-artikel-ueber-abgeordnete_id_7593386.html
Und dewiki hat das alles verpennt. Ohne den bayerischen Rundfunk (http://www.br.de/bundestagswahl/wikipedia-artikel-abgeordnete-bundestag-100.html) und dessen Analyse würde das hier keinem auffallen. MMn aber wird auch in breiten weiteren Bereichen der aktuellen Geschichte (aber auch zur DDR) nur gelöscht, geschönt, geschoben usw. (da lohnt es gar nicht anzufangen mit dem Korrigieren - nicht nur, weil es ohnehin wieder auf die geschönten Versionen gebogen wird - das Bearbeitungsfeld ist uferlos, und selbst gute Informationen, die mal vorhanden waren, werden hier systematisch ausgemerzt [kopilotisiert etc.]). Diese Anti-Autoren haben in weiten Bereichen von dewiki das Szepter längst in der Hand, ohne daß die Adminschaft das registriert hätte oder gar dagegensteuern würde. Über die Gründe dafür kann sich jeder selbst seinen Reim machen. MfG --Methodios (Diskussion) 19:52, 15. Sep. 2017 (CEST)
Natürlich brauchen wir mehr Admins. Vorher müssen wir aber verhindern, daß immer mehr Trolle fähige Adminkandidaten verhindern. Es scheint inzwischen nämlich zum guten Ton zu gehören, Adminkandidaturen zu zertrollen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:17, 16. Sep. 2017 (CEST)
Moin, Matthiasb. Mir sieht es aktuell nicht danach aus, als würden wir mehr Admins brauchen - ganz im Gegenteil: Wikipedia:Adminwiederwahl/H-stt + Wikipedia:Adminkandidaturen/H-stt. MfG --Methodios (Diskussion) 07:11, 17. Sep. 2017 (CEST)

Unkonventionelle Convention: WikiCon 2017

Ich finde auch, dass die WikiCon 2017 sehr gelungen war. Das hatte verschiedene Gründe:

  • Kaffee war reichlich vorhanden und ging niemals aus.
  • Auch andere Getränke waren - gerade am Abend - reichlich vorhanden.
  • Die relative Enge im Kubus brachte uns Wikipedianer*innen noch enger zusammen.
  • In der persönlichen Begegnung gab es wohl kaum einen Streit - also kein PA und keine VM.
  • Das junge Orga-Team war souverän in der Meisterung des Ablaufs der Veranstaltung.
  • Kleinere Pannen fielen nicht auf, da alles entspannt und voller Wohlwollen waren.
  • So könnte ich weitermachen ...

Ich wünsche mir, dass die nächste WikiCon ähnlich gut gelingt wie die von 2017 in Leipzig. Vielleicht ist auch schon ein neues Team in der Überlegungsphase, es zu wagen?! Seid mutig, mit der Ideenförderung „im Rücken“ kann es nicht schief gehen! --Didi43 (Diskussion) 23:30, 13. Sep. 2017 (CEST)

Es wäre auch eine Katastrophe gewesen, wenn den Kaffeesachsen, der Kaffee ausgegangen wäre. Liesel 06:49, 14. Sep. 2017 (CEST)
Über das alte Logo hatten wir noch abgestimmt, das neue wurde einfach oktroyiert.--2003:42:2E27:6783:ECC6:D6B3:D336:167F 08:25, 14. Sep. 2017 (CEST)
Au man... - jetzt wirst du sterben, weil die Organisatoren für das was sie organisiert haben, ein eigenes Logo geschaffen haben. Diese Schufte! Teert und federt sie! Marcus Cyron Reden 09:12, 14. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde es eigentlich nur schade, dass das neue Logo auf keinem der zahlreichen Gegenstände in der superschönen Konferenztasche drauf ist. --Ailura (Diskussion) 09:24, 14. Sep. 2017 (CEST)

Liesel, der Komponist der Kaffeekantate muss wohl ein Leipziger gewesen sein :). Wer bei der Wikimania in praktisch jeder Pause vor der leeren Kaffeekanne stand, weiß dieses Detail der Organisation der WikiCon besonders zu schätzen. --Regiomontanus (Diskussion) 09:41, 14. Sep. 2017 (CEST)

Und für nächstes Mal wünsche ich mir dann bitte noch ein Hotel, wo es Kaffee zum Frühstück gibt. --Ailura (Diskussion) 11:10, 14. Sep. 2017 (CEST)
Gab es in eurem Hotel nicht? Zum Hotel-Thema eine Anmerkung von mir: Ich hatte mich auf eigene Faust um ein Hotel gekümmert und dabei festgestellt, dass es eines in unmittelbarer Nähe zum Kubus gibt, zu Fuss bequem erreichbar, das "Suite Hotel" an der Permoserstrasse. Der Name klingt nobel, die Preise waren aber trotz grosser Zimmer bzw. "Suiten" ganz normal (auf jeden Fall aus meiner Schweizer Sicht - in Zürich kriegt man kein Zimmer in einem stinknormalen Dreisternehotel zu diesem Preis), und ein anständiges Frühstück mit Kaffee gab es auch. Dass die Organisatoren angesichts dieses in der Nähe gelegenen, praktischen und guten Hotels auf Wikipedia:WikiCon 2017/Übernachtung nur deutlich weiter entfernte als Möglichkeiten aufgeführt haben, wundert mich doch etwas. Gestumblindi 13:00, 14. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Gestumblindi, dieses Hotel wurde als erstes für die Konferenz angefragt. Leider gab es nicht mehr ansatzweise genug Zimmer Merle von Wittich (WMDE) (Diskussion) 16:56, 14. Sep. 2017 (CEST)
Danke, Merle, für die Info! Immerhin hatte es noch, soviel ich beim Frühstück feststellen konnte, mindestens ein weiterer Wikipedianer geschafft, in diesem Hotel zu buchen, da können wir uns wohl glücklich schätzen ;-) Gestumblindi 00:32, 15. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht als Ergänzung: Wir wollten als Orga die Teilnehmer auf so wenige Hotels wie möglich verteilen - es sind dann ca. 150 Zimmer in 3 Hotels geworden, es wurden von WMDE gebucht mehr als 200 Personen untergebracht. Deshalb haben wir Hotels mit freien Kapazitäten von weniger als ca. 30 Zimmern bewusst nicht berücksichtigt. --Stepro (Diskussion) 04:08, 15. Sep. 2017 (CEST)
@Stepro: Okay. Man hätte das Hotel an der Permoserstrasse ja evtl. gleichwohl noch unter "Weitere Hotelvorschläge" für die eigenverantwortliche Buchung aufführen können. Wie gesagt, es war praktisch und ich war froh, in diesem Hotel zu sein :-) Gestumblindi 12:25, 15. Sep. 2017 (CEST)
Es gab so eine Art schwarzes Spülwasser ohne jegliche Koffeinwirkung. Auch nach zwei Tassen nicht. --Ailura (Diskussion) 13:06, 14. Sep. 2017 (CEST)
Ohne die Überlegungen der Orga zu kennen, habe ich mir gedacht, dass die Hotels in der Nähe des Bahnhofs auch einiges für sich hatten. Die Österreicher waren zwar auf zwei (?) Hotels aufgeteilt, die aber jeweils in Sichtweite waren. Das Frühstück im A&O war üppig :) und die Betreuung zuvorkommend. An der Menge der Teilnehmer, die man dort traf, konnte man ermessen, dass es gar nicht so einfach gewesen sein wird, die vielen angereisten Wikipedianerinnen und Wikipedianer unterzubringen. --Regiomontanus (Diskussion) 13:17, 14. Sep. 2017 (CEST)
Über die Lage am Bahnhof möchte ich mich auch nicht beklagen (ich war diesmal auch mit dem Zug da). --Ailura (Diskussion) 16:06, 14. Sep. 2017 (CEST)

Ich kann auch nach dem Lesen dieses Artikels nur wieder sagen - ich wäre soooooo gerne dabei gewesen! Schade, dass ein privater Termin parallel schon viel länger Priorität hatte! --Kritzolina (Diskussion) 13:25, 14. Sep. 2017 (CEST)

Du wurdest auch vermisst. Marcus Cyron Reden 15:52, 14. Sep. 2017 (CEST)

Ich finde es immer noch merkwürdig, dass wir als Gemeinschaft für freies Wissen die WikiCon nicht frei im Internet übertragen wird (oder dies zumindest nicht bekannt gemacht wurde).--100 Jahre Toledo Rockets Football JTCEPB (Diskussion) 14:07, 14. Sep. 2017 (CEST)

Lesetip Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 14. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde es weiterhin merkwürdig, daß traditionell vor und nach einer WikiCon nach Aufzeichnungen und/oder Streaming gefragt wird, aber das sich nie jemand bereit erklärt so etwas zu organisieren. (Äh, nein: Das Orga-Team mit seinen paar Leuten kann das nicht auch noch stemmen.) --Henriette (Diskussion) 14:58, 14. Sep. 2017 (CEST)
Viel Aufwand für wenig Effekt. Man müsste überall (6-7 parallele) Kameraequipments aufstellen, dazu einen guten Ton (man kann ja von zu Hause aus bei schlechter Akustik nicht "lauter bitte" schreien). Nachträglich oder live schaut sich kaum jemand die Stunden um Stunden Material an. Alle Interessierten seien nochmals auf Wikipedia:WikiCon_2017/Programm verwiesen, wo es schon gute inhaltliche Hinweise gibt. Meines Wissens wurde auch überall mitprotokolliert, nur weiß ich nicht, wo die Protokolle jetzt sind - hm, die werden wohl noch nachgeliefert. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 16:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
Auch die Wikimania wurde dieses Jahr nicht aufgezeichnet. Ich glaube, die Kosten/Nutzenrechnung trägt hier einfach nicht. Was wirklich etwas schade ist, da dieses mal wirklich ein Großteil der WikiCon-Beiträge höherklassig war. Marcus Cyron Reden 15:55, 14. Sep. 2017 (CEST)
Auch dieses Jahr war ich nicht die einzige mit einem roten Lanyard. Nicht jeder möchte aufgezeichnet werden, zumindest auf der WikiCon hat man das Recht auf diese Eitelkeit sogar als Referent. --Ailura (Diskussion) 16:08, 14. Sep. 2017 (CEST)
Um es mal auf den Punkt zu bringen: Mit einer verpflichtenden Videoaufzeichung oder gar Live-Streaming hätte ich keine meiner drei Session gehalten. Und ich bin da nicht der einzige. --Stepro (Diskussion) 21:14, 14. Sep. 2017 (CEST)
Bei der Wikimania 2016 in Esino Lario wurde mein Vortrag auf YouTube gestellt. Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, dass gefilmt wurde, ich war auch nicht gefragt worden. Der MDR in Leipzig hingegen hat vorher ausdrücklich gefragt, was sie filmen dürfen und wer gefilmt werden möchte. --Gereon K. (Diskussion) 21:55, 14. Sep. 2017 (CEST)
auch ich bedanke mich bei allen Leuten, die die umfangreiche Organisation auf die Beine gestellt haben und für die perfekte Veranstaltung gesorgt haben. Aus Erfahrung weiß ich, wieviel Zeit, Gedanken und Arbeit solch eine Großveranstaltung macht. An den diversen Vorträgen konnte ich nur im Lauftempo teilnommen, um möglichst viel von den Inhalten mitzubekommen. Ganz besonders möchte ich auch die liebevoll dekorierte Abschlußveranstaltung hervorheben - mit den Leipziger Lerchen als Präsent und deren Geschichte (meine Lieblingsvögel - leider heutzutage wieder vom Aussterben bedroht, wenn auch aus anderen Gründen). Was mir allerdings überhaupt nicht gefiel, war die ständige und kostenlose Darbietung von Alkohol (auch die Vorführung von Hochprozentigem in allen Ecken). Wie wäre es, die nächste WikiCon nur mit "Mixgetränken" (neudeutsch Smoothies) als Ersatz für alkoholhaltige Cocktails auszustatten? Mal sehen, ob die dann auch so gut besucht würde? MfG Arieswings (Diskussion) 15:32, 15. Sep. 2017 (CEST)
Arieswings, Crosspostings von Meckerbeiträgen sind eigentlich unangebracht, vor allem in einem Abschnitt, der aus Gründen merci beaucoup heißt. Trotzdem habe ich auch einen konstruktiven Vorschlag: Wie wäre es, die nächste WikICon nur mit veganem Essen zu versorgen, dann müsste ich als (angemeldeter) Fleischverächter nicht gucken, dass ich ein paar trockene Beilagen zusammengekratzt bekomme? Oder mit Bestellgutscheinen für Vegetarier? Dafür aber mit reichlich Alkohol. Fleischessende Asketen können ja ihre eigene WikiCon machen oder zuhause bleiben. Das ist meine Perspektive, als Ergänzung zu deiner. Grüße −Sargoth 15:37, 15. Sep. 2017 (CEST)
mach doch - gerne. Aber meine Meinung überlässt du mir schon bitte! Arieswings (Diskussion) 15:41, 15. Sep. 2017 (CEST)
Arieswings, wenn sich nur eine Person aufgrund eines erhöhten Alkoholpegels daneben benommen hätte, könnte ich Deine Kritik verstehen. Ist mir aber nicht aufgefallen. Zu trinken so viel man möchte und alle haben sich benommen. --Gereon K. (Diskussion) 13:22, 16. Sep. 2017 (CEST)
Ja, die Stimmung war ausgesprochen friedlich. Selbst Leute, die in der Wikipedia gelegentlich als eher streitlustig auffallen, haben sich da "live" ganz umgänglich gezeigt :-) Gestumblindi 15:26, 16. Sep. 2017 (CEST)

Also ich war ja das erste Mal bei sowas und sehr angenehm überrascht - kann mich jedem Dank nur anschliessen. Es gab ja Gerüchte und ein Rumoren, dass man am zweiten Tag der Bar ohnehin ein paar Steine in den Weg geräumt hat - zumindest war da ein entsprechender Zettel, den man nicht wirklich verstand :-) Ich kann immer akzeptieren, dass es Antialkoholiker, Veganer, Vegetarier etc. pp. gibt und würde immer auch dafür sein, für diese Gruppen entsprechende gute Angebote vorzuhalten. Nur was ich nicht verstehe ist "Zwänglerei" in jeder Form - indem alle nach dem Gusto einer solchen Gruppe leben und glücklich sein müssen (ich sage nur Veggie Day). Kulturvoller Alkoholgenuss an einer Bar gehört definitiv für mich zum Leben. Es besteht kein Trinkzwang - wer nicht will, fand auch gute nichtalkoholische Getränke. Angetrunken oder betrunken hab ich auch niemanden gesehen. Insofern weniger missionarisch bitte :-) --Brainswiffer (Disk) 14:06, 16. Sep. 2017 (CEST)

Ich möchte in die allgemeine Lobhudelei nicht einstimmen. Nicht wegen der Organisation im ganzen, gegen die es nix einzuwenden gab, nicht einmal die fakultative Taxi-Exkursion am Samstagabend ;-), sondern wegen eines Anfängerfehlers, der so zumindest seit Karlsruhe nicht mehr vorgefallen war. Ich finde es schade, wenn ich "meinen" Track danach auswählen muß, ob in dem Raum die Möglichkeit besteht, ein Laptop mit Saft zu versorgen. Ich habe ungefähr drei Beiträge deswegen versäumt und mir stattdessen die Einführungsveranstaltung für Wikineulinge im Foyer mehrfach angehört. Was mein nächster dicker Kritikpunkt ist. Ich habe zur Kenntnis genommen, daß das aus räumlichen Gründen nicht anders ging, aber die Tonverhältnisse da waren unerträglich. Ungefähr bis zum vierten Stuhl vom Referenten aus konnte man dem Vortrag folgen, alle weiter hinten hatten durch die Umgebungsgeräusche im Foyer – da reichte schon das Getrappel auf der Treppe – das Nachsehen. Das war wahrscheinlich im voraus für das OK nicht erkennbar. Nicht meckern werde ich an dieser Stelle über die Programmauswahl, das habe ich an anderer Stelle schon getan bzw. werde es noch tun. Finden jedenfalls konnte man interessante Beiträge nach gusto. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:43, 16. Sep. 2017 (CEST)

Moin @Matthiasb: Wen von den Helfern oder Raumengeln hast du gefragt, ein halber Karton Mehrfachsteckdosen wartete auf seinen Einsatz... Und Kabelabdeckmatten gab es auch noch genug. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:54, 17. Sep. 2017 (CEST)
Raumengel habe ich gar keine bemerkt – man nimmt sie offenbar nur bewußt wahr, wenn man sie als Vortragender braucht. Oder sie waren nicht alle mit T-Shirt ausgestattet. Daß ich aber dich nicht gefragt habe, als Team-Veteran, das hätte mir einfallen können. Genauso wie selbst ein Verlängerungskabel einzustecken, mit den neuen großen Tachen sollte das künftig kein Problem mehr sein. ;-) [Note2s11: Be bold, denke mehr, meckere weniger.] --Matthiasb – (CallMyCenter) 16:02, 17. Sep. 2017 (CEST)

Die Reichweite der Veranstaltung

Ein besserer Ausdruck fällt mir da im Moment nicht ein. Einfach nur mal 'ne einfache Frage, die ich hier nirgends beantwortet sehe: wie viele Teilnehmer waren eigentlich auf der Veranstaltung? Es gab keinerlei Aufzeichnungen, wenn ich das richtig gelesen habe, es gibt keine Protokolle und niemand berichtet darüber, was er/sie dort gelernt hat. Die Kurztexte zu den einzelnen Veranstaltungen im Programm sind überwiegend völlig leer oder, so weit vorhanden, nichtssagend. Mit anderen Worten: Die Kurse haben nur die erreicht, die hingefahren sind und teilgenommen haben. Diejenigen, die an einzelnen Themen interessiert gewesen wären, aber nicht so viel Zeit und Geld haben wie die oberen zwei Drittel dieser Community, bleiben, in jeder Beziehung, außen vor. Ich will da nicht meckern, man muss natürlich akzeptieren, dass Wikimedia und Wikipedia Spiegelbilder der Gesellschaft sind. Ich stelle einfach nur mal die Fakten dar, wie sie sind. Diejenigen, die es sich leisten können, bilden sich weiter, die anderen bleiben dumm. Ironie: im Internetzeitalter, wo es zwar eine Khan University gibt, aber keine Wikimedia-Veranstaltungen, bei denen Außenstehende mitlesen können. Ergebnis: Die Elite bleibt unter sich, wer es sich leisten kann, darf mal reinschnuppern. Die klugen Köpfe werden noch klüger. An Vertröstungen wie "Alle Interessierten seien nochmals auf Wikipedia:WikiCon_2017/Programm verwiesen, wo es schon gute inhaltliche Hinweise gibt. Meines Wissens wurde auch überall mitprotokolliert, nur weiß ich nicht, wo die Protokolle jetzt sind -", die würden dann wohl nachgeliefert, mag ich nicht recht glauben. Das gab es schon bisher nicht bei vergleichbaren Veranstaltungen. Es ist so, wie es ist. Zu polemisch? Mag sein, aber ein Stück Wikipedia-Soziologie und ein paar Fragen, die hier nur sehr wenige zu stellen wagen, wie man oben sieht. Nicht, dass da jetzt jemand antworten soll. --Eddi Bühler (Diskussion) 08:11, 17. Sep. 2017 (CEST)

Es waren etwa 300 Teilnehmer da. Die Leute von der Orga können da bestimmt noch genaue Anmeldezahlen nennen.
Sich die Teilnahme leisten kann wohl jeder. Ich bekam die Zugfahrt, das Hotel und die Veranstaltung vom Verein gesponsert. Ich habe also keinen Cent selber ausgegeben. Ich musste nur am Freitag einen halben Urlaubstag für die Anreise nehmen.
Protokolle (Etherpad) sind jeweils von den einzelnen Programmpunkten aus verlinkt. Zum Beispiel: Wikipedia:WikiCon 2017/Programmhttps://wikicon.regulus.uberspace.de/de/wikicon2017/public/events/63https://etherpad.wikimedia.org/p/Alpha-Tour_WikiCon_2017
Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) 08:43, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ein Überbleibsel nicht nur für Dich, Eddi, mit Sonntagsgrüßen -- Barnos (Post) 08:51, 17. Sep. 2017 (CEST)
Mir scheinen die Etherpads auch etwas vernachlässigt worden zu sein, viele sind leer gebleben im Gegensatz zu früheren Cons, vielleicht nicht bekannt genug. @Eddi: die Stratifikation unserer Community ist AFAIK noch unerforscht. Gefühlt würde ich sagen, dass wir zu 95% der Mittelschicht angehören -- MBq Disk 09:24, 17. Sep. 2017 (CEST)
@Eddi Bühler: "Ich stelle einfach nur mal die Fakten dar" - Nein, das tust du eben nicht. Die Anreise konnte sich jeder leisten, die nötigen Ausgaben für Teilnehmer lagen durch die Unterstützung der Vereine praktisch bei null. Es gibt die bei den Programmpunkten verlinkten Protokolle und viele Präsentationen sind (schnell zu finden) in der Commons-Kategorie oder auch bei den Programmpunkten verlinkt. Aber das alles muss man halt auch finden wollen. Du willst anscheinend entweder alles ohne Mühe für dich (zwei Klicks sind da schon zu viel) direkt vor deine Nase geliefert bekommen; oder bloß auf der Kurier-Disk meckern ohne Ahnung zu haben. --Don-kun Diskussion 11:48, 17. Sep. 2017 (CEST)
Weitere Lesehilfe. —DerHexer (Disk.Bew.) 17:41, 17. Sep. 2017 (CEST)
Immerhin hat der überwiegende Teil auf meinen vielleicht zu polemischen Beitrag sachlich geantwortet. Danke auch für die paternalistische Betreuung. Nun hatte ich ja darauf hingewiesen, dass manche Menschen "nicht die Zeit" hatten, da teilzunehmen. Und dann wird mir hier erzählt, es gäbe überall die Protokolle, obwohl auch andere schon darauf hingewiesen haben, dass in den meisten Fällen die Etherpads ganz leer geblieben sind (und, meine Ergänzung: in den verbleibenden Fällen oft wenig aussagekräftig sind). Die Sachen bei Commons habe ich mir jetzt angesehen (die meisten betreffen das Thema "kleine Sprachen" , wie das Ripuarische und bestehen fast alle nur aus wenigen Textzeilen, das hat mich nun weniger interessiert. Man fragt sich, warum auf der Vorderseite nicht darauf hingewiesen wird, oder habe ich das übersehen? Ach ja, die Fülle der Präsentationen, es erschlägt einen, aber Leute wie Don-kun, die mich durchschaut haben, wissen ja, dass ich nur "meckern" will und, versteht sich von selbst, keine Ahnung habe, von rein gar nichts. Es wäre das Leben allerdings schöner, wenn alle bei der Wahrheit blieben), besten Dank Don-kun, auch für deinen sehr sachlichen und liebevollen Beitrag. Die Dinge sind, wie sie sind. Auf den von mir (vielleicht zu unauffällig) angesprochenen Punkt der möglicherweise eintretenden Selbstergänzung einer Elite wird hier schon niemand eingehen, da habe ich keine Angst (außerdem wäre das ja gar nicht so verkehrt, anderswo wird das längst gemacht). Das war auch nicht meine Absicht. Was bleibt, ist der Hinweis auf den Kontrast zwischen der Internet-Welt und der Kultur des Teilens und der Realität im Zusammenhang mit solchen Veranstaltungen. Wenn nur ich ein Problem sehe, ist es ja auch o.k.. Damit dürfte die Diskussion hier allerdings auch erledigt sein. --Eddi Bühler (Diskussion) 20:57, 17. Sep. 2017 (CEST) Und als Nachklapp, besten Dank an Barnos, dass er die auf einer Benutzerunterseite versteckte Präsentation öffentlich gemacht hat. Vielleicht wird jetzt auch die Wahrnehmung der deutschsprachigen WP-"Community" mal etwas wacher, sonst gibt es eines, vielleicht noch fernen, Tages ein böses Erwachen. --Eddi Bühler (Diskussion) 21:05, 17. Sep. 2017 (CEST)
@Eddi Bühler, da es ja am Geld nicht liegt, wie hier mehrfach dargelegt, wie wäre es, wenn Du im nächsten Jahr deine Zeit mit anderen Wikipedianern teilst und an der WikiCon teilnimmst. Du könntest eine ganz neue "Kultur des Teilens" kennen lernen. --Frank Sedelmayer (Diskussion) 21:17, 17. Sep. 2017 (CEST)
Würde ich hier noch lesen, was ich aber nicht tue, hätte ich Franks Beitrag gelesen und geantwortet: "Du hast mein Anliegen nicht verstanden, gell, Frank? Macht nix, don't think twice, it's allright." Und ich hätte noch als Letztes angemerkt, dass Betteln nicht jedermanns Sache ist (so viel zum Thema, Geld sei kein Thema), aber das interessiert hier eh' niemand, stimmt's? Aber, da ich hier ja nicht mehr lese, schreibe ich auch das hier nicht, was du zu lesen nur glaubst. Das ist "jenseits von Beo". --Eddi Bühler (Diskussion) 22:22, 17. Sep. 2017 (CEST)
Fassen wir zusammen: Weil hier hauptsächlich positive Rückmeldungen zur WikiCon zusammenkamen, baute sich bei Dir ein innerer Drang auf, zu meckern, den Du dann gleich befriedigt hast. Es ist natürlich ab und an sinnvoll, solche Texte zu verfassen, aber bitte drücke das nächste Mal dann nicht auf speichern, den für uns Andere ist sowas nicht wirklich hilfreich. --DaB. (Diskussion) 00:31, 18. Sep. 2017 (CEST)
@Eddi Bühler: Also wie Elite in irgendeiner Art fühle ich micht nicht, schon garnicht im Wikiversum. Und ich hatte auch bei meiner inzwischen dritten WikiCon nicht den Eindruck, in einen elitären Zirkel einzutreten. Ich habe mir die Veranstaltung von WMDE bezahlen lassen, betteln ist auch mein Ding nicht. Also habe ich mich als Helfer eingetragen und an verschiedenen Punkten meinen Fähigkeiten entsprechend geholfen. Schon brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Aber aus Deinen Anmerkungen ziehe ich einen Programmvorschlag für die nächste WikiCon: Wie schreibe ich ein Etherpad. Ich habe als Raumengel bei einem Workshop mitgeschrieben, wusste aber nicht so wirklich, was da rein sollte. --amodorrado wir trauern 11:19, 18. Sep. 2017 (CEST)

Beteiligung ausdrücklich erwünscht

… wünschen sich eine möglichst große Beteiligung der deutschsprachigen Community … wenn ich nach zwei Klicks dann auf einer englischsprachigen Seite lande, erzeugt das bei mir das Gefühl, dass hier nur Phrasen gedroschen werden. Ganz unten wird auch noch angemerkt, dass Hilfe bei der Übersetzung ausdrücklich erwünscht ist. Warum bei einem Etat wie ihn die WMF hat, derartige Seiten nicht von professionellen Übersetzern in den verbreitetsten Sprachen übersetzt werden kann, entzieht sich völlig meinem Verständnis. Das wird wieder der Community zum Erledigen hingekippt. Wenn ich dann noch lese, dass ein Board-Member die rückläufige Beteiligung an Übersetzungen beklagt bin ich mal wieder erfolgreich demotiviert worden. Um potetiellem Harassment vorzubeugen, pinge ich zur Sicherheit niemand an. Mit resignierten Grüßen Varina (Diskussion) 09:26, 17. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Derartige subtil zur Schau getragene Verachtung der Freiwilligen in den Projekten kann man durchaus auch als Harassment sehen.

Es gab eine lange Diskussion um den Begriff Community Health, doch leider wurde nicht auf die Bedenken eingegangen, das Ding heißt wohl immer noch Community Health. Ich habe mich bisher nicht in die Debatte eingeklinkt und erst mal nur beobachtet, aber ich gebe Varina Recht, dass Motivation zur Beteiligung irgendwie anders geht... --Siesta (Diskussion) 09:33, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich würde für so einen bezahlten Aktionismus, bei dem nur Phrasen gedroschen werden, auch keinen Finger krümmen. Wichtiger als professionelles Übersetzen ist doch offenbar die ständige und kostenlose Darbietung von Alkohol (auch die Vorführung von Hochprozentigem in allen Ecken) auf einer WikiCon (s.o.). Leider werden sich sicher wieder einige ins Bockshorn jagen lassen. MfG --Methodios (Diskussion) 09:52, 17. Sep. 2017 (CEST)
Hier prallen auch ein paar Welten aufeinander: (1) die angloamerikanische, etwas oberflächlichere und "politisch korrekte" Art, sowas anzupacken (kennt jeder, der mal mindestes auf Europaebene bei sowas dabei war) und die "toitsche Gründlichkeit", wenn wir sowas angehen. Es scheint allerdings so, dass trotz des Erlebens hier als "Phrasen" die Leute was damit anfangen können. Da staune ich auch immer wieder. Public health, hier community health sind schwer zu übersetzen. "Volksgesundheit" ist wolhl etwas belastet und auch im Rahmen der Gesundheitspsychologie lässt man viele Anglizismen. Um also den Sinn zu begreifen und das zu übersetzen, muss man so denken wie dort :-) Antialkohol-Missionarismus bei der WikiCon löst das allerdings auch nicht, im Gegenteil. Enige erleben das incentiv und wenn dann missionarischen Spassbremsen kommen, die ihre eigene Mission anderen aufzwingen wollen, vergeht einem die intrinsische Motivatiion, da mitzutun, zusätzlich. --Brainswiffer (Disk) 11:15, 17. Sep. 2017 (CEST)
Man kann natürlich professionelle Übersetzungen der Meta-Seiten in die wichtigsten Sprachen bei der WMF anregen, aber die Community health initiative wäre dafür sicher die falsche Adresse. Deutsch käme auch erst an 14. Stelle. Ich denke außerdem, daß die Arbeit der CHI nicht aus Phrasen besteht, sondern es wird auf Basis von Umfragen und Analysen gezielt Software gegen Mobbing entwickelt, für nicht wenig Geld. Vielleicht ist das eine technokratisch-amerikanische Sicht, aber es ist besser als nichts zu tun, oder? (Mit der Übersetzung habe ich mal angefangen) -- MBq Disk 13:01, 17. Sep. 2017 (CEST)
Wie ist der Rang von Deutsch bei der Muttersprache von Wikipedianern? Ich habe das subjektive Gefühl, dass es noch immer mehr Deutschsprecher, als Hausa u.a. gibt. --JPF just another user 13:14, 17. Sep. 2017 (CEST)

(nach 2BK) um nicht missverstanden zu werden: das dass hier nur Phrasen gedroschen werden bezieht sich nicht auf die Vorschläge, die hier auf Englisch präsentiertwerden, sondern auf das von mir kursiv hervorgehobenen Zitat … wünschen sich eine möglichst große Beteiligung der deutschsprachigen Community … (Unterstreichung von mir) was sich umseitig im Abschnitt Beteiligung ausdrücklich erwünscht findet. Wenn man meine Beteiligung an der Diskussion wünscht sollte man mich nicht auffordern den WMF-Vorschlag erst mal in meine Muttersprache zu übersetzen. Dass ein Board-Mitglied dann auch noch die mangelnde Übersetzungsleistung der Community bejammert ist da nur das Sahnehäubchen. Die dahinterstehende Geisteshaltung kann man ausgezeichnet an der Benutzerseite der Community advocate in der deutschsprachigen Wikipedia sehen. Alles auf Englisch, dabei handelt es sich um eine Deutsche die ihre Sprachkenntnis mit de-N einschätzt, aber halt nur die Benutzerseite von meta hier einblendet, sich den Benutzern ihres Heimatwikis in deutscher Sprache vorzustellen ist aus mir unbekannten Gründen nicht erfolgt. Ich selbst bin nicht betroffen, meine Englischkenntnisse sind gut genug um eine Diskussion von englischsprachigen Muttersprachlern zu verfolgen und mich dort zu beteiligen. Warum Mitarbeiter, die das nicht können von vornherein ausgegrenzt werden, weiss ich nicht. @Brainswiffer ob man jetzt Community Health für das es offensichtlich keinen adäquaten deutschen Begriff gibt mit übersetzt ist nachrangig, solange man auf deutsch erklärt worum es geht. --Varina (Diskussion) 13:18, 17. Sep. 2017 (CEST)

@MBq danke fürs Übersetzen. Gibt’s denn eine Übersetzung in Mandarin? Welchen Rang am Spendenaufkommen nehmen eigentlich die deutschsprachigen Länder ein und welchen Anteil der aktiven Wikimedianer. --Varina (Diskussion) 13:18, 17. Sep. 2017 (CEST)

Auf die konkrete Frage hier zumindest eine Rangfolge der Länder: [1], die prozentualen Anteile habe ich nicht gefunden. Gesamtpenden liegen bei ca. 80 Mio US$ pro Jahr, darunter auch viele Großspenden von Firmen. Zuwendungen von aktiven Communitymitgliedern dürften nur einen sehr kleinen Bruchteil ausmachen. -- MBq Disk 15:34, 17. Sep. 2017 (CEST)
@Varina: Übersetzungen von professionellen Übersetzern machen zu lassen, ist durchaus auch versucht worden. Die Ergebnisse waren sehr schwach, vieles wurde von Freiwilligen später neu übersetzt. Möglicherweise, weil wir (damit meine ich WMF ebenso wie die einzelnen Projekte) so in unserer eigenen Suppe schwimmen, dass wir schon gar nicht mehr mitbekommen, dass außerhalb unseres "Wikiversums" keiner unsere Sprache spricht. Meine Absicht war nicht, zu klagen oder gar anzuklagen. Ich stelle fest, dass die Übersetzungen ins Deutsche oft spät oder gar nicht erfolgen. Das kann unter anderem daran liegen, dass die Texte auf Meta schwer übersetzbar sind, dass nicht bekannt ist, wie das mit den Übersetzungen funktioniert oder dass Menschen erwarten, dass das jemand anderes macht. Ich weiß es nicht. Aber ich halte es für wichtig, die WMF und die einzelnen Autoren der englischen Texte auf diese Situation aufmerksam zu machen und vor allem auf die Teile aufmerksam zu machen, die kaum zu übersetzen sind. Die Sprachbarriere ist zumindest einer der Gründe, warum sich an den Diskussionen, die von der WMF angestoßen werden, verhältnismäßig wenige Betragende aus de.wp oder anderen Projekten beteiligen. Da muss sich meiner Meinung nach noch viel tun, wenn die WMF als globale Organisation agieren möchte. Gerade als Board-Mitglied halte ich es für meine Pflicht, darauf zu achten, dass nicht die en.wp ausschließliche Referenz für Entscheidungen ist. Wenn du oder andere durch meinen Hinweis auf die Übersetzungen der Seite demotiviert wurdest, tut mir das leid. Das war nicht meine Absicht. lyzzy (Diskussion) 13:22, 17. Sep. 2017 (CEST)
Es mag auch daran liegen das Aktionen und Diskussionen auf Meta ohnehin nur von einen Bruchteil der WPner wahrgenommen oder verfolgt werden (jedenfalls in meiner bisherigen Wahrnehmung). Für wichtige Sache aud Meta müsste vielleicht im Vorfeld mehr Werbung in den einzelnen WPs gemacht werden, obwohl natürlich auch das keine Garantie für eine größere Beteiligung ist.--Kmhkmh (Diskussion) 13:35, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde es halt ziemlich bedauerlich, das ein durchaus gutes Ansinnen, dass man versucht etwas gegen die oft andere verletzende Weise wie in diesem Projekt kommuniziert wird, wieder in typischer Weise in ein sprachliches Geschwurbel umgesetzt wird, das offenkundig selbst professionelle Übersetzer nich mehr meistern können. Als Konsequenz daraus sehe ich, dass man schon am Originaltext arbeiten muss. Wenn schon Insider an der Verständlichkeit zweifeln, wozu dann noch Außenstehende dazu nötigen, sich mit diesen Texten auseinanderzusetzen. Wir sind hier ein Enzyklopädieprojekt und haben den Anspruch Informationen in einer für unsere Leser verständlichen Form zu präsentieren, schaffen das aber in der internen Kommunikation nicht. Vielleicht würde es helfen, wenn die Apparatschiks mal von Zeit zu Zeit mal aus ihrer Blase heraustreten und mit ganz einfachen Leuten kommunizieren. Man bemüht sich ja durchaus. Ich habe schon an einigen WMF-Umfragen teilgenommen, habe dabei aber immer das Gefühl: das sind nicht die richtigen Fragen, sondern man hat bereits die Antworten und versucht die jetzt per Umfrage zu bestätigen. --Varina (Diskussion) 19:15, 17. Sep. 2017 (CEST)
...von Zeit zu Zeit mal aus ihrer Blase heraustreten und mit ganz einfachen Leuten kommunizieren'??? Kann man doch von Apparatschiks, egal welcher Couleur (politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich, religiös, wissenschaftlich...) nicht wirklich erwarten. MfG --Methodios (Diskussion) 20:38, 17. Sep. 2017 (CEST)
Es ist schon erstaunlich, wie wenige User der deutschsprachigen Wikipedia sich an der Diskussion beteiligen und wie wenig Resonanz das hier im Kurier findet (vom Ersatz-Kampfplatz Café will ich lieber nicht reden). Da ist man schon froh, wenn sich hier Varina meldet und Bedenken vorträgt. Der Schachzug, die Meinungs-Unterschiede zu Unterschieden in den Mentalitäten umzudefinieren und diese dann wieder zu bloßen "Übersetzungs-"Problemen herunterzubrechen (mal "Kulturübersetzung", dann aber wieder auch ganz banale Alltagsübersetzung), scheint gelungen zu sein, man lässt sich darauf ein. Die überwölbende Frage, was Wikimedia da eigentlich mit der deutschsprachigen Wikipedia machen will, muss man dann gar nicht erst erörtern. Sie schimmert in Steigenbergers Beiträgen zu "health" aber doch durch: Es wird ein "internationaler Kontext" beschworen, eine Welt der Diskussionen und Initiativen außerhalb der deutschsprachigen Wikipedia, die davon nichts weiß und in dem man schon seit Jahren weiter sei die Leute hier, was ja wohl impliziert, dass per Wikimedia-Projekt auch die deutsche WP auf Vordermann gebracht wird. Fragt sich nur, was das alles konkret sein soll. Mobbing verhindern: wer könnte was dagegen haben. Aber konkrete Vorschläge werden anscheinend keine gemacht, erst solche könnten hier die schlafenden Caniden hinter den Öfen hervorlocken. Stattdessen ewiges Hin- und Her über "soziale Gesundheit" und dergleichen, anstatt einfach und in anständigem Deutsch beispielsweise von "Respekt" zu reden. Beunruhigend finde ich auch, dass es bei den Mitgliedern der deutschsprachigen Community nicht mal zu einem Stirnrunzeln führt, wenn eine "Verpflichtungserklärung" verlangt wird. Vielleicht braucht man hier ja diese Art der (ansatzweise) Bevormundung, da aus der Community hier nur wenig an Innovation kommt, es müssen oft erst mal die Missionare kommen und mehr oder weniger per Dekret die Neuerungen durchsetzen, die User hier gewöhnen sich irgendwann daran. Soweit einige Beobachtungen eines Außenstehenden, der sich hier immer wieder mal verwundert die Augen reibt. --Eddi Bühler (Diskussion) 23:34, 17. Sep. 2017 (CEST)
@Eddi Bühler: Von welcher Verpflichtungserklärung sprichst Du hier? --Magiers (Diskussion) 23:57, 17. Sep. 2017 (CEST)
Ich dachte, jeder von denjenigen, die an den Diskussionen (Wiki 2030) teilgenommen haben, wüssten Bescheid, mein Fehler. In der Eile zitiere ich mal nicht aus dem Entwurf, sondern aus dem Diskussionsbeitrag von Goldzahn vom 24. August, der den Passus zitiert:
"Laut Text soll dann folgendes anstehen: ".. ihre Unterschrift unter das Dokument zu setzen, um ihre Unterstützung und ihr Engagement für die Ziele auszudrücken.". Ich soll etwas unterschreiben und damit mein Engagement für die Ziele ausdrücken, wobei erst anschließend - ab November 2017 - klar wird was genau da passieren wird. Abgesehen davon halte ich "Wir werden uns verpflichten die Bedürfnisse unserer Bewegung über unsere eigenen zu stellen" für totalen Unsinn. Das Problem von Wikipedia ist ja gerade, dass die Bedürfnisse der Autoren und potentieller Autoren und die Bedürfnisse der Wikipedia sich oft entgegen stehen und bei einem Freiwilligenprojekt ist klar wer da das Nachsehen hat. Diese Selbstverpflichtung hilft da imho nicht wirklich weiter." Soweit ich sehe, ist der Vorschlag mit der Verpflichtungserklärung nicht vom Tisch. --Eddi Bühler (Diskussion) 00:16, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ach so, das sind ja aber ganz unterschiedliche Dinge. Ich dachte, es geht um eine Verpflichtungserklärung bezüglich der Community Health Initative (in der tatsächlich das Potential steckt, mit Filtertools o.ä. stark in die derzeitigen Diskussionsabläufe einzugreifen - ob zum Positiven oder Negativen). Die Wikimedia-Strategie ist ja wesentlich weniger konkret, und da ist auch von einer Einladung die Rede, etwas zu unterschreiben (was ich sicher nicht tun werde), aber nicht von einer Verpflichtung. --Magiers (Diskussion) 00:37, 18. Sep. 2017 (CEST)
Das mit der Verpflichtung steht in Wikipedia:Wiki_2030#Was kommt als nächstes?. Meiner Meinung nach ist das ein Übersetzungsfehler, da ich die Unterschrift im englischen Originaltext eher mit einer Unterschrift in einem Portal vergleiche, was keine Verpflichtung ist sondern etwas anderes meint. Ich kann aber verstehen das mit dieser Unterschrift zweierlei versucht wird: Erstens Zustimmung zum bisher Erarbeiteten und zweitens Motivation der Freiwilligen bis zur nächsten Wikimania weiter am Thema zu bleiben. Für mich sieht es so aus, als ob WMF in einer Blase lebt, wohl ähnlich wie DEWP (nachträgl. korr.) auch. Übrigens, anhand des Kommentars von Matthiasb unter mir, kann man gut sehen, dass dieses "Blasen"-Dasein von vielen gewollt ist. Ich schließe mich da nicht grundsätzlich aus, weil ich eben auch weiß wie anstrengend andere Leute sein können. @Matthiasb: Im Wiki2030-Text steht: 2018: Organisationen in der Bewegung entwickeln EIGENE strategische Pläne, abhängig von der Rolle, die sie bei der Umsetzung spielen MÖCHTEN. Ich gehe davon aus, dass niemand in der DEWP (nachträgl. korr.) den Impuls von Wiki2030 aufnehmen wird und für mich ist gerade das Zwangslose der Fehler von WMF. Es müsste meiner Meinung nach einen Zwang zur Anpassung geben, der im normalen Leben von der Notwendigkeit in einem Unternehmen Gewinne zu machen herkommt. Da wo das fehlt, etwa bei staatlich alimentierten Unternehmen wie ARD und ZDF, sumpft man auch vor sich hin. -Goldzahn (Diskussion) 02:19, 18. Sep. 2017 (CEST)
Als ich hier angefangen habe, wollte ich einen konkreten Artikel (Libanonkrieg 2006) verbessern; der Suchtfaktor führte dazu, daß ich inzwischen stark involviert bin in den Versuch, eine Enzyklopädie zu schreiben. Ich habe keine Ahnung, ob mir das eine oder das andere gelungen ist, aber an Weltverbesserungen habe ich kein Interesse. Die Welt ist böse, und alle Wikipedianer gehören zu dieser bosen Welt. Weltverbesserer gab es in dieser bösen Welt schon genug, und alle diesbezüglichen Versuche sind schlecht ausgegangen.
Was der Fehler ist an diesem Movement? Holder hielt auf der WikiCon einen Vortrag darüber, wie Wikipedai in mittelferner Zuunft aussehen könnte. Die einhellige Meinung der Diskutanten war, daß Googles Knowledge Graph der Tod der WP ist (die genaue Erörterung fürt hier zu weit), doch die Grundlage dieses Problems ist Wikidata. Verstehe mich nicht falsch, ich halte WD nachwievor für die Zukunft der WP essentiell (auch das führt hier zu weit, ich nenne nur das Stichwort Aktualisierung periodischer Daten wie Einwohnerzahlen, Wahlergebnisse und dergleichen), doch in Frisco hat man sich dafür entschieden, überspitzt gesagt, daß WD ein Wikipedia-Ersatz ist, wo immer die Community den Arsch nicht ausreichend hochkriegt. Grandiose strategische Fehlentscheidung durch Absägen des Astes, auf dem die WP sitz. Who cares, es werden noch mehr Leute eingestellt, die darüber nachdenken (und dabei nix sinnvolles erdenken), wie man mehr Spenden und mehr User gewinnen kann. Die Lösung ist dabei so einfach: schaltet WD so, daß nur und ausschließlich Wikimedia-Projekte darauf zurücgreifen können. Ach, wovon träume ich nachts?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 03:23, 18. Sep. 2017 (CEST)
Bei Wiki2030 ist dies wichtig: "2018: Organisationen in der Bewegung entwickeln eigene strategische Pläne, abhängig von der Rolle, die sie bei der Umsetzung spielen möchten." Das heißt, wir (DEWP) könnten das demnächst zu unterzeichnende Papier nehmen und schauen was die DEWP-Community damit machen will. (Ich glaube nur nicht daran) Als relevant für DEWP sehe ich den Abschnitt Eine Unterstützungs-Kultur in: Wiki2030: Bis 2030 werden die Wikimedia-Communities .... Wikidata kommt da meiner Meinung nach nur am Rande vor, etwa in "Aufwand an Wartung senken". Ich meine, dass bei der Wartung andere Dinge mehr Relevanz als Wikidata haben, etwa das Entfernen von sehr aktualitätsbedürftigen Informationen aus der WP (z.B. Umsatz von Unternehmen). Unter Dienstleistungen entwickeln" verstehe ich z.B. das Review, die Grafikwerkstatt und Redaktionen, die alle immer mal wieder überarbeitet und angepasst werden müssen. Die anderen Teile des Textes sind für andere Wikimedia-Communities wichtig, etwa WMF. Zu Wikidata: "daß WD ein Wikipedia-Ersatz ist". Darauf kann es in einzelnen datenintensiven Themen hinauslaufen, wenn WP-Editoren Wikidata so nutzen. Das ist aber nicht zwangsläufig so. Stubs waren auch mal OK, jetzt sind sie es nicht mehr. Zum Knowledge Graph: Der ist eine Konkurrenz, doch Konkurrenz ist nicht per se schlecht. Auch weil immer der Link zum DEWP Artikel daneben steht. Ähnlich wie google news übrigens, worüber sich die Verlage furchtbar aufregen. --Goldzahn (Diskussion) 04:32, 18. Sep. 2017 (CEST)
Der Knowledge Graph ist viel schlimmer als Google News. Letzteres beschränkt sich weitgehend auf Schlagzeilen und provoziert Links auf die jeweiligen Seiten des Nachrichtenwebs, während ersters ein derart umfangreiches Abstract liefert, daß es der Generation Twitter reicht, um sich umfassend zum Thema informiert zu fühlen und die Wikipedia-Seite gar nicht erst besucht und dann natürlich auch nicht merkt, daß hier die Gelegenheit besteht mitzumachen. Wenn man der Generation Twitter mit viel AGF überhaupt zutrauen kann, zusammenhängende Texte mit mehr as 160 Zeichen zu verfassen, so von wegen Covfeve und so. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:15, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es dauert nicht mehr lang, und ich bin weg aus Wikipedia. Dieser Laden (vor allem WMF!) wird mir allmählich zu esoterisch, zu besserwisserisch und zu politically correct. So macht ihr den Laden hier endgültig kaputt. Kümmere sich jeder in der Foundation um seinen eigenen Scheiß, lasse aber die Leute in Frieden, die hier die Arbeit machen und damit die Grundlage schaffen zum Geldverdienen, mit denen diese Nichtsnutze bezahlt werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:05, 18. Sep. 2017 (CEST)

Zu politically correct? Mehr geht doch sowieso nicht mehr. Zu besserwisserisch? Auch da sind wir schon lange bei Oberkante Unterlippe. Zu esoterisch? Bei der Glaskugelei WP 2030 bereits unübertrefflich. Eigentlich kannste gleich gehen, Matthiasb ;-) Und Nichtsnutze entstehen nun mal bei allen Spendenmaschinen (resp. Einkommensmaschinen allgemein, auch in der übrigen Wirtschaft). Und auch wenn der eine oder andere ehrenamtliche nützliche Idiot hier gehen sollte: es finden sich sicher wieder neue, die sich ins Bockshorn jagen lassen. Man schaue doch nur mal auf die Spirale: mehr Mitgleder bei WMDE - mehr Werbung für WMDE - mehr Mitglieder für WMDE usw. usf. Wenn ich oben übrigens schrieb, ich würde für einen derart phrasendreschenden Aktionismus keinen Finger krumm machen, bezog sich das natürlich auch auf keine Unterschrift unter nix hier - egal ob Health oder WP 2030 oder sonstwas. Was sollte ich denn bei WP 2030 auch unterzeichnen, wo doch sämtliche meiner Edits dort für den Papierkorb waren??? Soviel übrigens nur noch mal zur angeblich schlafenden Community, Eddi Bühler. MfG --Methodios (Diskussion) 07:01, 18. Sep. 2017 (CEST)
P.S. Ich will hoffen, daß diesen Satz aus der oben verlinkten Disk. zu WP 2030 nun wirklich niemand ernst nehmen wird:
Wir werden uns verpflichten, die Bedürfnisse unserer Bewegung über unsere eigenen zu stellen, und die Strukturen, Prozesse und Ressourcen für unsere Bewegung zu finden, die es uns ermöglichen, uns am besten in unsere gemeinsame Richtung hin zu bewegen.
Vor einer solchen Zielsetzung kann nur ausdrücklich gewarnt werden, hier sind Anleihen bei den esoterischen Seelenfängern unübersehbar. MfG --Methodios (Diskussion) 07:16, 18. Sep. 2017 (CEST)
Hier war imho schon das englische Original schlecht formuliert. Ich glaube der Sinn dieses Satzes war es eigentlich, dass man bei der 2018 zu entwickelnden Strategie (abgeleitet aus den zu unterzeichnenden Ziel-Thesen für 2030) entsprechend des Kategorischen Imperativs von Kant vorgehen soll: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Bei allen früheren Strategie-Diskussionen entstanden immer nur Wunschlisten der Autoren, nur sind solche Listen keine Strategie. --Goldzahn (Diskussion) 08:00, 18. Sep. 2017 (CEST)
WMF bringt doch nichts wirklich substanzielles zustande. Wir können froh sein, dass es noch ein paar kompetente Tekkies gibt, die die Hard- und Software am laufen halten. Alles andere ist doch reinste Geldverbrennung. Die ganzen Kampagnen für mehr Frauen, mehr aus dem Süden, mehr Autoren etc. haben doch absolut nichts gebracht. Im Gegenteil, die Autorenzahlen sinken. Wenn WMF ein Unternehmen wäre, wäre es schon lange pleite. Ich lasse die in Frisco halt lieber die Spendengelder ein wenig verbrennen und spende bei Bedarf woanders hin. man kann es auch so sehen WMF ist eine gewaltige ABM für Leute die auf dem ersten Arbeitsmarkt wegen Unfähigkeit gnadenlos rausfallen würden. Liesel 07:07, 18. Sep. 2017 (CEST)

Leider bin ich schon rein aus pragmatischen Gründen nicht in der Lage auf alles hier einzugehen. Viele der angesprochenen Themen haben auch nur bedingt mit dem Kurierartikel zu tun, bzw. richten sich definitiv nicht an mich als Person, sondern an die Foundation als Institution. Deshalb hier wiederum sehr pragmatisch die Antworten, die ich geben kann:

1. Fehlende Übersetzungen: Ja, das ist ein Problem, aber das Spendengeld für Übersetzer auszugeben ist keine Lösung, die in Aussicht steht. Zumal das gerade bei solchen Projekten, die noch am Wachsen und sich entwickeln sind, ziemlich unsinnig ausgegebenes Geld wäre - häufige Aktualisierungen der Unterseiten sind zu erwarten und würden eine jeweilige Aktualisierung der Übersetzungen erfordern. Auch den ehrenmatlichen Übersetzern möchten wir diese Sisyphosaufgabe nicht zumuten. Meine eigene Seite werde ich selbstverständlich in den nächsten Tagen auf Deutsch gestalten, das war tatsächlich etwas, was ich übersehen habe. Nach einer kurzen Prüfung kann ich aber sagen, dass eine Übersetzung der Metaseiten per Google-translator im Großen und Ganzen Verständliches abliefert. Wer sich also ein Bilde machen möchte, kann dies ohne all zu großen Aufwand tun, auch wenn er oder sie kein Englisch versteht. Wer mit Einzelnen Passagen Schwierigkeiten hat, darf sich damit gerne an mich wenden. Allerdings bitte ich jeweils um ein wenig Geduld - ebenso auch mit der Verschiebung der CHI-Seite auf den neuen Titel. Für diese wollte ich tatächlich noch das Wochenende abwarten, ob es noch andere Vorschläge oder Ideen gibt und werde diese Woche mit dem Team abklären, ob der aktuell vorgeschlagene Titel auch für die Kollegen und Kolleginnen, die konkret daran arbeiten vorstellbar ist.

2. Die Möglichkeit sich zu beteiligen: Die Bitte um Input für dieses Projekt ist von dem Team der CHI sehr ernst gemeint. Ich sehe das als eine echte Chance für alle Interessierten, sich einzubringen. Und zwar in einen Prozess, da gebe ich Magiers recht, der tatsächlich das Potential hat, vieles in den Diskussionsverläufen zu verändern. Mit allen Chancen und Risiken einer großen Veränderung. Aber - es geht hier nicht um die WMF als Organisation, die Strategie 2030, Wikidata, oder was noch hier alles auftaucht. Es geht um relativ konkrete Ideen, bestehende Tools, wie etwa die Missbrauchsfilter, weiter zu entwickeln, neue Tools zu entwickeln, oder neue Vorschläge für Prozesse zur Konfliktbewältigung zu machen. Also ganz pragmatisch - Einfluss auf kleine Details, die viel bewirken können. --CSteigenberger (WMF) (Diskussion) 09:21, 19. Sep. 2017 (CEST)

Zitat: „Leider bin ich schon rein aus pragmatischen Gründen nicht in der Lage auf alles hier einzugehen“. Klar - auf alles kannst du nicht eingehen. Aber es wäre ein guter Anfang, wenn du auf das wichtigste eingehst.
Oben merkte Benutzer Varina vor zwei Tagen an (13:18, 17. Sep. 2017) das deine Benuterseite auf Englisch sei. In der deWP präsentierst du uns deine internationale Benutzerseite (mediawiki). Die wenigen deutschen Worte auf der Seite sind "Werbung" für einen deutschen Lyriker und gleichzeitig Namensvetter von dir ... für die Welt übersetzt du die "Werbung" ins engliche. Über deine offiziellen Aufgeben hingegen schreibst du nur englisch.
Ist es nicht sehr sehr nahe liegend, das gerade bei den dir offiziell zugewiesenen Aufgaben deine Benutzerseite infos auf deutsch enthält? Sollten nicht alle Mitglieder der deWP auf einen bequemen Weg erfahren können, was deine offiziellen Aufgaben sind? Und wer soll die Seite übersetzten wenn nicht du selbst? Warstest du auch hier auf professionelle Übersetzer?
Meines erachtes hättest du von alleine auf die Idee kommen können den Seiteninhalt auf deutsch anzubieten. Die Gelgenheit hast du verstreichen lassen. Die zweite Gelegenheit war auf den Hinweis von Varina zu reagiren. Nimm diesen Post als Gelegeheit Nummer drei. -- SummerStreichelnNote 12:46, 19. Sep. 2017 (CEST)
Wer Lesen kann... Meine eigene Seite werde ich selbstverständlich in den nächsten Tagen auf Deutsch gestalten, das war tatsächlich etwas, was ich übersehen habe --Innobello (Diskussion) 13:07, 19. Sep. 2017 (CEST)
Ich sehe es ein - wer vorzugsweise in Muttersprache ließt und kein Failble fürs Kleingedruckte hat ist hier fehl am Platz. Ich bin jedenfalls gespannt ob die deut. Seite dann eine "Werbeeinlage" hat. --SummerStreichelnNote 14:15, 19. Sep. 2017 (CEST)

HeulenAcademy

Nicht unwitzig. Vielleicht kannst Du Dir - also Deinem Hauptkonto - mit dieser Sockenpuppe die "MimimiHeule" verleihen, weil Du noch keine "Eule" erhalten hast und deswegen enttäuscht bist. --Gustav (Diskussion) 21:28, 17. Sep. 2017 (CEST)

Ich nähme auch eine. Leider wurde die Academy schon abgeheult. --MrsMyer (Diskussion) 21:31, 17. Sep. 2017 (CEST)

Wenn die "Projektseite" identisch ist mit der Benutzerseite der gesperrten HeulenAcademy, ist es wohl wenig sinnvoll, die Meldung stehen zu lassen. Ich habe sie darum entfernt. --Voyager (Diskussion) 22:01, 17. Sep. 2017 (CEST)

Ich find das ziemlich lustig. Hätte gern eine Mimimi-Heule, auch für eine Langeheule könnte ich mich bewerben.--Mautpreller (Diskussion) 22:06, 17. Sep. 2017 (CEST)
Mautpreller kam mir zuvor und schnappt mir Heulen weg. Dann hätte ich gerne eine HeulHeule. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:09, 17. Sep. 2017 (CEST)
+1 --Succu (Diskussion) 22:12, 17. Sep. 2017 (CEST)
Eben, ich glaube, dass viele Kollegen Eulen und Heulen verdient haben. --Gustav (Diskussion) 22:13, 17. Sep. 2017 (CEST)
Und leider mißverstehen einige Benutzer, wozu der Kurier dienen soll - eine Zensur darf nicht stattfinden. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:15, 17. Sep. 2017 (CEST)

@Nicola: Nicht doch, darüber entscheidet die HeulenAcademy. Wir schlagen uns einfach wechselseitig vor, okay? --Mautpreller (Diskussion) 22:17, 17. Sep. 2017 (CEST)

Lötzinn - es gibt nicht einmal eine Projektseite - kann im Cafe besprochen werden -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 22:19, 17. Sep. 2017 (CEST)

Lötzinn haben wir doch. Hab ich jahrelang mit gearbeitet. *kopfschüttel* Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:49, 17. Sep. 2017 (CEST)

Wie jetzt? Mit Lötzinn gearbeitet, oder an Lötzinn mitgearbeitet? ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:02, 18. Sep. 2017 (CEST)
Da kannst du gern zusätzlich palavern. --Succu (Diskussion) 22:21, 17. Sep. 2017 (CEST)
(nach 2 BK) @Mautpreller - super Idee! Und die Benutzer, die den Artikel ständig löschen, kriegen die GehdochzumLachenindenKellerEule ein lächelnder Smiley .
@Majo statt Senf. Motto des Kuriers ist noch immer "Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch." Und solange es keine gravierenden Verstösse gegen die Wikiquette gibt, gilt das weiterhin. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:23, 17. Sep. 2017 (CEST)
Wir haben einen Preisträgervorschlag. --Succu (Diskussion) 22:33, 17. Sep. 2017 (CEST)
Komisch - erst löscht ein Benutzer den Beitrag, dann kommentiert er den Artikel auf der Vorderseite und nicht hier, wo es hingehört. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:36, 17. Sep. 2017 (CEST)

Ich verdiene auch eine Heule. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:38, 17. Sep. 2017 (CEST)

Vielleicht sollten wir eine Projektseite einrichten.--Mautpreller (Diskussion) 22:41, 17. Sep. 2017 (CEST)

@Jojhnjoy. Gut, dass wir mal wieder darüber sprechen. Du kriegst die Ego-Heule. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:46, 17. Sep. 2017 (CEST)

Jaja. Kummergericht. Jammergericht. Gern also auch eine Heule. --Mark (Diskussion) 23:34, 17. Sep. 2017 (CEST)

Uff! Was für eine VG umseitig! Ist Humor nicht, wenn man trotzdem lacht? --Andrea014 (Diskussion) 07:46, 18. Sep. 2017 (CEST)

@Mautpreller: Wie wäre es mit BD:HeulenAcademy? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:56, 18. Sep. 2017 (CEST)

VG? -- Nicola - kölsche Europäerin 09:05, 18. Sep. 2017 (CEST)
Versionsgeschichte (umseitig). --Andrea014 (Diskussion) 09:15, 18. Sep. 2017 (CEST)
Also weder das Verwaltungsgericht noch die Britischen Jungferninseln... :) -- Nicola - kölsche Europäerin 09:17, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ik krich den Fuuuß nich vonne Leitung: Jungferninseln? :-) --Andrea014 (Diskussion) 09:27, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ist laut der Website Wikipedia die ISO für die Britischen Jungfernsinseln ein lächelnder Smiley  -- Nicola - kölsche Europäerin 09:30, 18. Sep. 2017 (CEST)
Hmmm. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/irritiert  Haste noch n Link für ne Dummi? Sonst heulik! ein lächelnder Smiley  --Andrea014 (Diskussion) 09:34, 18. Sep. 2017 (CEST) Da iss nix Jungfern! --Andrea014 (Diskussion) 09:42, 18. Sep. 2017 (CEST)
Service vom (H)Uhu: → VG --Bubo 09:46, 18. Sep. 2017 (CEST)
Aaaah! *LichtAufGeh!* ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/idee  Dank an den Uhu! --Andrea014 (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es muss ja nicht gleich eine neue Academy sein. Die Eulen-Academy könnte doch das "Goldene Eulengewölle" verleihen. Zum Beispiel in der Kategorie "Gesperrte Benutzer". ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Sebastian Wallroth (Diskussion) 16:10, 18. Sep. 2017 (CEST)

Finde ich witziger. --Goldzahn (Diskussion) 16:46, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ich nicht. Es ist besser, sich über die Regulars lustig zu machen als über die, die eh schon ausgeschlossen sind. Über die werden eh ständig Sprüche gebracht, die lustig sein sollen, es aber schon lang nicht mehr sind.--Mautpreller (Diskussion) 20:35, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ich auch nicht und zwar egal über wen gelacht werden soll. Es macht auch keinen Unterschied, ob jemand dauerhaft gesperrt, oder Admin ist. Ein "Auslachen" anderer ist immer verletzend und destruktiv. Über den Text im Kurier habe ich auch gelacht, doch eine Umsetzung würde ich aus oben genannten Gründen ablehnen. --Itti 20:41, 18. Sep. 2017 (CEST)
Also, eine Umsetzung lehne ich auch ab - und auslachen tu ich mich höchstens selbst. (Mir gefällt aber das "Goldene Eulengewölle" :)) -- Nicola - kölsche Europäerin 20:44, 18. Sep. 2017 (CEST)
Über mich selbst kann ich auch gut lachen und mir hat auch euer geheulke ;) oben gefallen. Nur wie gesagt, die letzte Konsequenz ist für mich ein Problem. Das "Goldene Eulengewölle" finde ich auch gut :) --Itti 20:46, 18. Sep. 2017 (CEST)
Es könnte funktionieren, wenn die Modalitäten abgewandelt werden: Bei der Heule dürfte es nur Selbstnominierungen geben. Dadurch würden zwar viele nicht genannt, die sie verdient hätten, aber die Preisträger würden eine gesunde Distanz und Selbstironie beweisen und man lacht miteinander. Klappt immerhin schon hier auf der Disk. NNW 10:30, 19. Sep. 2017 (CEST)
An Selbstnominierung habe ich auch gedacht, aber die im Text benannten Kategorien eignen sich nicht dafür. Ich glaube der hier benutzte Ansatz ähnelt der Stunksitzung aus dem Kölner Karneval. Der Name ist eine Verballhornung der "Prunksitzung". Vielleicht inspiriert das jemanden? PS: Ich habe gerade nachgesehen, die Kamelopedia gibt es immer noch und sie lebt. --Goldzahn (Diskussion) 17:20, 19. Sep. 2017 (CEST)

Müsste es nicht HeulenAkademimimimimie heißen? ;-) 79.211.137.96 23:41, 18. Sep. 2017 (CEST)

Heulenakademie-Adresse tut es

Ich hatte testweise einen Vorschlag an diese Mailadresse heulenacademy@gmail.com gemacht, die vor der Löschung auf deren BD stand, und habe gerade eine Bestätigung bekommen. Wenn die das hinbekämen, nicht mit Häme, sondern mit Ironie ihre "Laudatien" zu verfassen, wäre das gar nicht schlecht. Wenn nicht, sollen sie es bloß lassen. Sonst wäre wohl, um im Heulenjargon zu bleiben, eine Aufheule fällig. --Aalfons (Diskussion) 14:19, 19. Sep. 2017 (CEST)

+1 Gute Idee!!!--Caramellus (Diskussion) 16:19, 19. Sep. 2017 (CEST)

Coding da Vinci – die neuesten Uploads

Mein Dank an Marcus und alle Beteiligten für die Arbeit an den neuen Uploades. Heinz, hier ist etwas für dich dabei: c:Category:Archaeological objects of Altes Rathaus (Berlin). — Raymond Disk. 13:00, 18. Sep. 2017 (CEST)

Raymond, da lässt sich allerlei (zusätzlich) kategorisieren – hab' mal angefangen, z.B. c:Category:Landmünze ... HReuter (Diskussion) 13:29, 18. Sep. 2017 (CEST)

Die Münzfotos sind sehr erfreulich, die Commons-Kategorie Coins of Prussia war bis vor kurzem recht leer, vor allem Münzen vor 1800 hatten gefehlt.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:15, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt jetzt u.a.:
wobei die Gliederung hoffentlich stimmig ist (evtl. wäre auch noch CoFW III auf zwei Oberkategorien <>1806/7 aufzuteilen), die Bezeichnungen aber teils diskussionswürdig -- Verbesserungsvorschläge willkommen; bin nicht so der Preußen-Spezialist. Und bis die brandenburg/preußischen unter den 200 Dateien hier richtig eingeordnet sind, kann's noch etwas dauern. HReuter (Diskussion) 23:50, 19. Sep. 2017 (CEST)
Ich hoffe ja immer noch auf das Berliner Münzkabinett... Marcus Cyron Reden 00:11, 19. Sep. 2017 (CEST)

Frankfurter Buchmesse 2017

Man hört hier gar nichts von der Buchmesse und von den einschlägigen Wikimedia- und Wikipediaprojekten wie z.b. ein Edit-A-Thon. Ich sah das zufällig auf der Diskussionsseite einer Karteileiche (hat seit 11 Jahren keinen Artikel geschrieben und auch sonst nichts, wurde aber speziell zu der Veranstaltung eingeladen, was mag wohl das Auswahlkriterium gewesen sein?). Ich verstehe ja, dass der Platz hier begrenzt ist und auch das Aufnahmevermögen der Leser, aber vielleicht kommt da ja doch noch was an Info. (eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben oder gar lesen, aber der Kurier gilt ja als Nachrichtenbörse, wenn ich das richtig verstanden habe). --Eddi Bühler (Diskussion) 12:55, 18. Sep. 2017 (CEST)

Wikipedia:Frankfurter_Buchmesse_2017 --Ordercrazy (Diskussion) 13:06, 18. Sep. 2017 (CEST)
Bei dem inaktiven Benutzer war das von Ordercrazy erwähnte Projekt bestimmt verlinkt. Und bei einem inaktiven oder ehemaligen Benutzer von "Karteileiche" zu sprechen? Ich wünschte, Du würdest Deine Wortwahl noch einmal überdenken, Eddi Bühler. --Gereon K. (Diskussion) 13:12, 18. Sep. 2017 (CEST)
Hast du noch nie den Ausdruck "Karteileiche" gehört z.B. im Zusammenhang mit nicht mehr aktiven Vereinsmitglieder? Daran ist nichts Herabsetzendes, das muss man erst hineinlesen. Außerdem muss man nicht immer alles bierernst ausdrücken, das hier ist doch keine Trauerfeier (obwohl ...). Du könntest deine superkorrekte Sprach-"Disziplin" (im Sinne von: die anderen disziplinieren) vielleicht auch mal überdenken, Gereon K.. aber vielleicht machst du das hier sonst gar nicht. Na dann Tschüs, --Eddi Bühler (Diskussion) 11:08, 20. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Eddi Bühler, da würde ich direkt Benutzer:Jensbest ansprechen, der hat sich die Einladungsliste ausgedacht. Viele Grüße, --emha db 14:26, 18. Sep. 2017 (CEST)
Bevor jetzt wieder eine Diskussion über irgendwelche Kleinigkeiten oder Einladungslisten anfängt, würde ich potentielle Diskutanten freundich bitten, die Zeit lieber dafür zu nutzen, selber eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen oder auf der Buchmesse mitzumachen. Ist schön da, und für Literaturinteressierte Fotografen wie Autoren sehr ergiebig. Ich hab 2014 selber dort fotografiert! --Ordercrazy (Diskussion) 15:59, 18. Sep. 2017 (CEST)

Hi, Eddi Bühler, die Einladung für das WikiProjekt dt.frz.-Edit-a-thon auf der Frankfurter Buchmesse ging an Benutzer, die per Babel angegeben hatten, dass sie Französisch muttersprachlich oder auf Level 3 bzw. 4 beherrschen. Durch die freundliche Unterstützung der Buchmesse haben wir seit wenigen Tagen mehr als nur einen kleinen Raum für unseren Edit-a-thon auf der Buchmesse, sodass es nun auch besser möglich ist, dass Wikipedianer, die auf der Buchmesse sind (auch unabhängig vom dt.-frz. Edit-a-thon), mal entspannt vorbeischauen können und auch einen Wikipedia-Anlaufpunkt auf der Messe haben (und wenn's nur zum Ablegen von Kram ist, den man nicht die ganze Zeit rumschleppen will). Neben dem thematischen Editieren steht der Raum natürlich auch für "offenes Editieren" bereit. Mehr zu dem Projekt auf der Projektseite. Es wird natürlich auch in der rechten Spalte im Kurier noch eine Hinweis geben. Ich muss ihn nur noch schreiben. PS: Es wird auch das Fotostudio im Einsatz sein. Beste Grüsse, --Jens Best (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2017 (CEST)

Dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, da käme nichts. --Eddi Bühler (Diskussion) 11:08, 20. Sep. 2017 (CEST)

Discussion on synced reading lists

CKoerner (WMF) (talk) 22:35, 20. Sep. 2017 (CEST)

Meinungsbild (RfC) zu "Verlinkung von Konten, die in bezahltes Schreiben involviert sind, um betrügerisches Auftreten zu minimieren"

There is currently a RfC open on Meta regarding "requiring those involved with paid editing on Wikipedia to link on their user page to all other active accounts through which they advertise paid Wikipedia editing business."

Note this is to apply to Wikipedia and not necessarily other sister projects, this is only to apply to websites where people are specifically advertising that they will edit Wikipedia for pay and not any other personal, professional, or social media accounts a person may have.

Please comment on meta. Thanks. Send on behalf of User:Doc James.

MediaWiki message delivery (Diskussion) 23:06, 17. Sep. 2017 (CEST)

Я не имею ни малейшего представления о том, что этот вклад хочет, чтобы я сказал. --Штепро (Diskussion) 09:16, 18. Sep. 2017 (CEST)
Я не понемаю тебе. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) 
Hier mal ein Übersetzungsversuch:
Es gibt aktuell ein Meinungsbild (englisch Request for Comments, RfC) auf Meta in dem verlangt werden soll, dass "alle Leute, die bezahltes Schreiben für die Wikipedia anbieten, alle Konten, mit denen sie dies tun auf ihrer Benutzerseite verlinken."
Bitte beachtet, dass dies nur für die Wikipedias, und nicht notwendigerweise auch für andere Schwesterprojekte, gelten soll, und es nur die Webseiten betrifft, auf denen die Leute auch tatsächlich bezahltes Schreiben anbieten, nicht sonstige persönlichen, beruflichen oder Social-Media Konten, die die Leute auch noch haben könnten.
Kommentare bitte auf Meta. Danke. Gesendet im Auftrag von User:Doc James.
Ich hoffe, das haut so halbwegs hin, sonst gerne verbessern! ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:32, 18. Sep. 2017 (CEST)
Danke! Es scheint aber nicht an der Sprache zu liegen, denn ich verstehe es auch auf Deutsch noch nicht. Es ist doch jetzt schon verpflichtend, bei jedem Konto, das für bezahltes Schreiben verwendet wird, dies auch anzugeben. Sogar noch darüber hinaus ist jeder einzelne bezahlte Edit zu kennzeichnen (auch wenn das wohl fast nie eingehalten wird).
Ist da gemeint, dass wenn jemand 5 Konten hat, und mit 3 davon bezahlt schreibt, auf den Benutzerseiten dieser 3 Konten die jeweils anderen beiden verlinken soll? Falls ja, was sollte das für einen Sinn ergeben? --Stepro (Diskussion) 12:31, 18. Sep. 2017 (CEST)
Es geht darum, dass bezahlte Schreiber, die ihre Arbeit auf externen Börsen (Fiverr, Upwork...) anbieten, jedes dieser Konten, das solche Angebote macht, auch bei sich auf dem Konto angeben. Wenn dann bei einer dieser Börsen ein Konto auftaucht, dass nicht in der WP als solches angegeben wurde, kann die WMF dagegen vorgehen. Bzw. wenn einer da ein Konto unter dem Namen Stepro aufmacht, würdest Du von der WMF angefragt werden, ob Du das auch bist, und so nicht, wird dagegen vorgegangen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:54, 18. Sep. 2017 (CEST)
I have added an example of a case here. It will help cut down on misrepresentation by paid editors as well as impersonation of Wikipedians in good standing. Apologies that my German is non existent. Doc James (talk · contribs · email) 18:01, 18. Sep. 2017 (CEST)
Service von Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:37, 18. Sep. 2017 (CEST): Ich habe hier ein Beispiel zugefügt. Es wird dabei helfen, sowohl die Falschdarstellungen bezahlter Autoren als auch die Vortäuschung als Auftritt eines Wikipedianers mit gutem Leumund zu verringern. Sorry für mein nicht vorhandenes Deutsch.
OK, ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Also inhaltlich, nicht sinnhaft. Da bezahltes Artikelschreiben für mich persönlich nicht im Bereich des Vorstellbaren liegt ;-) kann ich mich da glaube ich etwas aus dem Fenster lehnen: Wenn ich in WP ein Konto für bezahltes Schreiben hätte, und das wäre ordnungsgemäß deklariert, und die jeweiligen Edits auch - dann geht es meiner Meinung nach die Foundation, die Community, das fliegende Spaghettimonster oder sonstwen schlicht und ergreifend absolut nichts an, ob und wo ich mit gleichem Nutzernamen außerhalb der WMF-Wikis auch noch bezahltes Schreiben anbiete. Oder ich habe es doch noch nicht verstanden. :-) --Stepro (Diskussion) 18:54, 18. Sep. 2017 (CEST)
@Stepro:Imho nein sondern: Angenommen ich würde bei upworks bezahltes Schreiben anbieten, muss ich dort QSS als wp-Account angeben (sowie ggf. weitere Accounts) und das in wp verifizieren, indem ich meinen upworks-Account benenne. Damit soll ausgeschlossen werden, dass ich bei upworks anstatt mit dem wertlosen wp-Account QSS zum Beispiel mit dem wertvollen wp-Account Stepro werbe, was für deine Reputation evtl. nicht so gut wäre. Wenn ich das doch tue, will sich wikimedia reinhängen und bei upworks den Account dichtmachen lassen und vermutlich auch die auffindbaren wp-Accounts. (Natürlich rein fiktives Beispiel).--Q. Servidius Scaevola (Diskussion) 12:42, 20. Sep. 2017 (CEST)
"... will sich wikimedia reinhängen und bei upworks den Account dichtmachen lassen und vermutlich auch die auffindbaren wp-Accounts". Mh, ist das so? Hat sich die Wikimedia Foundation dazu so klar geäußert? Ich kann das nicht erkennen und halte das eigentliche Problem für zu wenig definiert und die vorgeschlagene Problemlösung für viel zu vage. Wenn eine Regelung oder Restriktion eingeführt werden soll, die auch für de.wp und andere Wikipedias gelten soll, wäre es schon gut, wenn auch diese Wikipedias das zugrundeliegende Problem überhaupt verstehen. lyzzy (Diskussion) 13:13, 20. Sep. 2017 (CEST)

Gibt es irgendwelche Informationen oder auch Spekulationen darüber, wie viele "Paid Editors" es in der DE-WP gibt, und ob wir überhaupt ein Problem damit haben? Ich meine jetzt nicht die Fotografen, sondern nur die Schreiberlinge. --Schlesinger schreib! 19:00, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt "Paid Photographers" auf de-WP? Das interessiert mich, bitte erzähl' mal mehr dazu. Vielleicht entdecke ich ja noch ein Geschäftsfeld auch für mich. --Stepro (Diskussion) 19:40, 18. Sep. 2017 (CEST)
Nun denk' doch mal ein bisschen nach, das kann doch nicht so schwer sein, oder? --Schlesinger schreib! 20:08, 18. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die inhaltsleere Antwort. Ich habe tatsächlich noch nicht davon gehört, dass jemand fürs Fotografieren für Wikipedia bezahlt wurde. Über eine diesbezügliche Aufklärung wäre ich wirklich dankbar. --Stepro (Diskussion) 21:15, 18. Sep. 2017 (CEST)
Das ist ein anderes Geschäftsmodell ;) Hier wäre wohl eher Benutzer:einfach machen Hamburg/Benutzer:Atomiccocktail als Experte gefragt, inwieweit das ein einträgliches Geschäftsmodell ist. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:21, 18. Sep. 2017 (CEST)
Rückfrage, lieber Sänger ♫, was soll ich an Expertise einbringen? Ich verstehe die Diskussion noch nicht so ganz, ehrlich. Die Diskussion hier und drüben ...Atomiccocktail (Diskussion) 09:32, 19. Sep. 2017 (CEST)
Ich kenne das Problem auch nicht so recht, ich kenne mich mit dem Lohnschreiben für die WP überhaupt nicht aus, und weiß auch nicht, ob es entsprechende Börsen auch für den deutschen Sprachraum gibt. Es scheint im englischen Sprachraum mit den dort benannten Plattformen ein entsprechendes Problem zu geben, mit Leuten, die sich, z.T. wohl illegitim, als erfahrene Wikipedianer ausgeben, z.T. ihr Lohnschreiberdasein, im Gegensatz zu Deiner vorbildlichen Art, verschweigen, etc. pp. Ob und in welcher Form das auch im deutschen Sprachraum Verbreitung hat, da dachte ich, könntest Du ggf. was kompetent zu sagen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:23, 19. Sep. 2017 (CEST)
Stimmt, die Abmahnsache ist ein anderes Geschäftsmodell, das diesmal nicht gemeint ist :-) In der EN-WP gab es immerhin den Fall mit den Gibraltar-Artikeln und dem damit aufgeflogenen Account. Aber bei uns? Der Kollege aus Hamburg ist bekannt und macht auch alles völlig korrekt. Aber ich finde weder eine entsprechende Benutzerkategorie, die verifizierten Accounts helfen da nicht weiter, noch irgendeine Liste. Also scheint es das Problem bei uns ganz einfach nicht zu geben. --Schlesinger schreib! 21:45, 18. Sep. 2017 (CEST)

Also Wikipedia zwingt mich jetzt, wenn ich verdächtig bin (und das sind Fotografen ja), bei jeder Gelegenheit meine persönliche Firmenpräsenz offenzulegen/zu verlinken. Setze ich doch gerne vorauseilend um, auch wenn ich mit Wikipedia gar kein Geld verdiene. --Ailura (Diskussion) 20:47, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es geht in dem MB um bezahltes Schreiben – wo liest Du im MB etwas von Fotos oder von Fotografen? --Henriette (Diskussion) 21:48, 18. Sep. 2017 (CEST)
Damit hat jemand anders angefangen... Aber wo ist die Logik, wenn Schreiber ihre Firmen und Angebote maximal offenlegen müssen und Fotografen genau dasselbe als böswillig ausgelegt wird? --Ailura (Diskussion) 22:09, 18. Sep. 2017 (CEST)
Damit hat, um das mal aus dem Ungefähren rauszuholen, Schlesinger „angefangen". Und damit kann das Anfangen auch direkt und ohne Umweg wieder enden, weil nicht mal mit brutalstmöglichem Willen zu ABF aus dem MB herauszufabulieren oder -rabulieren ist, daß dabei auch nur eine Millisekunde lang an Fotografen gedacht wurde. Das war lediglich eine gleichermaßen kalkulierte, wie billige Provokation von Schlesinger. (Ehrlich: Ich wundere mich, daß immer noch Leute auf diese Masche reinfallen.) --Henriette (Diskussion) 22:31, 18. Sep. 2017 (CEST)
Du erzählst ja schon wieder einen derartigen Unsinn, dass sich die Balken biegen. Nun reiß dich mal zusammen, atme tief durch und sage dreimal deutlich: "Ab sofort ignoriere ich Schlesinger!" Sonst wird das nix mit einer erneuten Adminkandidatur. --Schlesinger schreib! 22:40, 18. Sep. 2017 (CEST) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil 

Jedenfalls: Das Problem wurde vor einigen Jahren mal im Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben ziemlich ausführlich untersucht, aber keine Ahnung was dabei herausgekommen ist (außer dass die Regeln zu WP:IK in der de-wp von der en-wp abweichen.) --Ailura (Diskussion) 07:35, 19. Sep. 2017 (CEST)

Ich blicke durch die neue Idee zwar auch noch nicht ganz durch, ich denke aber die Zielrichtung ist eine andere. Das eine sind Angebote für "paid editing" ausserhalb der Wikipedia. (bezahltes Schreiben) das andere sind "paid Dienstleistungen" ausserhalb der Wikipedia für die z.B. durch das Verbreiten von Bildern in der Wikipedia geworben wird. Allerdings passiert das ja auch in gleicher Weise durch die verlangte Offenlegung, wenn ich sage, ich editiere gegen Bezahlung, verlinke Referenzen und geben eine Kontaktadresse. Zwar auch wunderbare Werbung für meine Dienstleistung aber in Wikipedia halt genau so verlangt. Die Kritik an Fotografen zieht wohl eher in die Richtung, ob man sich Lizensbedingungen, für etwas, was man über Wikipeida verbreitet überhaupt noch abkaufen lassen kann. Bei Texten wäre das jedenfalls undenkbar. Graf Umarov (Diskussion) 08:29, 19. Sep. 2017 (CEST)
Hilf mir mal: Wenn ich auf „tolle.sachen.de" anbiete, daß ich z. B. über die Graf-Umarov-GmbH einen schönen WP-Artikel gegen Geld/ein Honorar schreibe … dann ist das was? Ich würde vermuten eine Dienstleistung. --Henriette (Diskussion) 15:54, 19. Sep. 2017 (CEST)
Genau. Graf Umarov (Diskussion) 17:21, 19. Sep. 2017 (CEST)
Und warum unterscheidest Du dann: „Das eine sind Angebote für "paid editing" ausserhalb der Wikipedia. (bezahltes Schreiben) das andere sind "paid Dienstleistungen" ausserhalb der Wikipedia …”? --Henriette (Diskussion) 13:16, 20. Sep. 2017 (CEST)

Zur Sachaufklärung, das scheint hier ja nicht jedem klar zu sein (Sachstand per 18.09.2017): der Vorstoß zielt darauf ab dass alle Autoren, die auf einer externen Plattform ihr bezahltes Schreiben für die Wikipedia bewerben, über die bereits bestehenden Offenlegungspflichten hinaus auf ihrer WP-Benutzerseite einen Link auf dieses Angebot setzen müssen. So soll beim Entdecken eines (Trittbrettfahrer-)Angebots wie "ich bin der tausendfach ausgezeichnete Wikipedia-Autor Benutzer:Cimbail und schreibe für euch tolle Artikel für wenig Geld" sofort erkennbar werden dass es sich um ein Fake handelt. Diese fehlende Verlinkung würde der Rechtsabteilung von Wikimedia dabei helfen, solche unwahren und autorenbezogenen Werbeaussagen im Zusammenwirken mit dem Plattform-Anbieter schnell zu erkennen und zu beseitigen. Bis vorgestern habe ich zwar ein paar nachgereichte Beispiele für Missbrauchsfälle auf Meta-Wiki gesehen, aber nur diffuse Angaben zum Ausmaß des Problems. -- Cimbail - (Kläffen) 12:27, 20. Sep. 2017 (CEST)

@Cimbail: Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe: Diese Fake-Existenz als Premium-Schreiberling wirkt doch in zwei Richtungen. In der WP verheimlicht der Lohnschreiber, daß er externe Angebote irgendwo anbietet – das könnte man in der WP „heilen", indem man ihn verpflichtet in der WP seine externen Angebote aufzulisten. So weit, so gut. Aber was ist mit der externen Plattform? Niemand kann den Lohnschreiber zwingen seinen WP-Benutzernamen anzugeben: Und damit sind die potentiellen Lohnschreiber-Opfer genau so schlecht dran, wie zuvor. Oder übersehe ich etwas? --Henriette (Diskussion) 13:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ja. Die Zielrichtung ist nicht das bezahlte Schreiben an sich, sondern das Kapern der Identität von Autoren. Nehmen wir an, jemand bietet als Benutzer:unbekannter Schreiberling seine Dienste an. Uninteressant. Aber Benutzer:Henriette Fiebig ist in dem Millieu dubioser Dienstleistungsanbieter Geld wert. Behauptet jemand Henriette zu sein, und bietet unter Angabe Deines Benutzerprofils Leistungen an, wäre es nach dem diskutierten Vorschlag für das Legal Department einfacher den Schwindel aufzudecken, weil nie und nimmer der geforderte Link zur Plattform auf Deiner WP-Benutzerseite erscheinen wird. In der Folge könnte im Zusammenwirken mit beispielsweise Upworks die Angebotsseite schneller als Fake gesperrt werden. In der Darstellung auf Meta-Wiki ("impersonation is a big issue") wäre die vorgeschlagene Regelung hilfreich. Mir persönlich gefällt schon der Titel der Umfrage nicht, denn natürlich ist jeder gegen "Impersonation". Die Darstellung auf Meta-Wiki entbehrte (bis vor zwei Tagen) einer Angabe des Ausmaßes, wie oft kommt sowas denn nun vor. Dem kann auch nicht durch die Nennung einzelner Beispiele abgeholfen werden. Zumal die genannten Beispiel-Seiten teilweise bereits offline waren, ohne dass wir die gewünschte Regelung haben. -- Cimbail - (Kläffen) 14:00, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wenn sich die WMF für die tausendfachen Lizenzverstöße nur annähernd so interessieren würde wie für dieses Nicht-Problem könnte man wohl zufrieden sein. --Stepro (Diskussion) 23:40, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wieso die WMF? Das Meinungsbild ist eine Initiative von Doc James, die er ganz persönlich angestoßen hat. Ich hatte ihn vor ein paar Tagen gebeten, dies deutlich zu machen, was er mit einer Ergänzung bei seiner Stimmabgabe auch getan hat. lyzzy (Diskussion) 07:22, 21. Sep. 2017 (CEST)

Zu „Fotos von Nischensportarten (Kleine Freuden Teil 38)“

Tolle Selbstbeweihräucherung. Es wäre aber schön, E-Mails die an wikimuc@ – at-Zeichen für E-Mailwikipedia.de wegen der Fotoausrüstung gesendet werden, auch zu beantworten. Die E-Mail wurde schon am 6. September geschickt, auf eine Antwort warte ich bis heute vergebens. Ein 5-Jahres-Plan würde die lange Antwortzeit evtl. erklären. hlrmnt 21:28, 19. Sep. 2017 (CEST)

Das hätte man auch netter sagen können. --78.51.153.41 22:31, 19. Sep. 2017 (CEST)
Hätte, hätte, Fahrradkette. hlrmnt 22:38, 19. Sep. 2017 (CEST)

Fotoprojekte Nischensportarten

Mal unabhängig von der Eingangsfrotzelei: Danke @h-stt für den Aufruf und die Darstellung - ich kann ersteres nur unterstützen und möchte hier allen danken, die sich in diesen Fotobereichen immer mal wieder tummeln (@Nicola: beim Radsport, @DerHexer: beim Billard, @DCB: beim Handball, @Marcus Cyron: beim Wintersport). Ich selbst nehme mir immer wieder vor, trotz deutlicher Apathie ggü. ällen sportlichen Aktivitäten hier auch aktiv zu werden - etwa beim Kanupolo, wo mein Kaff seit Jahren unter den deutschen Top-Teams rangiert. Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere dazu anspornen ... Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:48, 20. Sep. 2017 (CEST)

Kann die Beobachtungen von H-stt nur unterschreiben. Beim Gerätturnen, das ich zuletzt beim Internationalen Deutschen Turnfest 2017 in Berlin, von dem schon viele Bilder hochgeladen sind, aber noch Tausende hoffentlich kommen werden, ist tatsächlich nicht nur eine hohe Brennweite vonnöten, sondern auch eine schnelle Kamera mit hoher ISO, um bspw. bei Hochgeschwindigkeitssport wie beim Sprung (Gerätturnen) auch halbwegs vernünftige Aufnahmen zu machen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:15, 20. Sep. 2017 (CEST)
(nach BK) Diese Frotzelei habe ich auch nicht verstanden - wo war der Zusammenhang zum Artikel? :)
@Achim Raschka: Danke für das Danke ein lächelnder Smiley . Das Schöne an "meinem" Nischenthema - vorrangig Bahnradsport - ist die außerordentlich hohe internationale Nutzung, daran erfreue ich mich immer sehr. Voll befriedigend sozusagen
Da ich viele Bio-Artikel schreibe, machte ich hauptsächlich Porträtfotos, denn gerade bei Nischensportarten finde ich es wichtig, dass die Sportler und Sportlerinnen "ein Gesicht" bekommen. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:16, 20. Sep. 2017 (CEST)
@DerHexer: Vielleicht macht es Sinn, wenn sich hier mal ein paar Leute zusammentun und ein Projekt ähnlich dem WP:Festivalsommer initiieren, in dem dann auch die nötige Technik zur Verfügung stehen und dezentral organisiert werden sollte - schnelle Vollformat-Kameras, 200er- und 400er Tele. Ich denke, hier gibt es ein riesiges Betätigungsfeld, bei dem wir nichtmal ernsthaft an der Kruste gekratzt haben ... ich habe noch immer beeindruckende Bilder einer französischen Kollegin von einem Rollstuhl-Fechten-Weltcup in Budapest in Erinnerung und kann mich gut an einen Einsatz von Benutzerin:Ailura bei einer Tanz-WM erinnern. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
Im Grunde ist das ja genau das, was wir bei WMAT seit fünf Jahren machen. Ich hab außer Tanz WM auch noch ein paar andere Dinge gemacht. Dameneishockey und Damen-Skispringen sind auch nicht besonders Mainstream, auch wenn beides olympisch ist. --Ailura (Diskussion) 12:55, 20. Sep. 2017 (CEST)
Einen Aufschlag in die Richtung hatte MB-one mit einem Förderantrag Wikipedia:Förderung/Erweiterung Technikpool für Sportfotografie gemacht. Aus verschiedenen Gründen verzögert sich das aber. Sofern ich beim Deutschland-Pokal im Geräteturnen akkreditiert werde, würde ich dort mit Unterstützung von WMDE Technik ausprobieren und danach darüber berichten. Ein Team für dieses Thema zu gründen, auch wenn es vielleicht erst mal nicht so groß ist, finde ich auch sehr gut! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:15, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wir wollen auch beim Commons:Photographers User Group Meeting 2018 über Sport reden. --Ailura (Diskussion) 13:19, 20. Sep. 2017 (CEST)
Die Idee eines "Festivalsommers für Sport" und die Ausleihmöglichkeiten bei WMDE sind interessante Anregungen, aber darum ging es mir nicht. Ich wollte dazu motivieren mit Amateurausrüstung zu Nischensportarten zu gehen, wo man keine SUper-Objektive braucht, um gute Bilder zu machen. Weil man nah ran kommt und / oder die Sportart eh im kleinen Rahmen stattfindet. In etwa einer Woche kommt ein zweiter Teil zum Kanuslalom, wo ich einfach so zur Deutschen Meisterschaft bei mir in der Nachbarschaft rübergegangen bin. Der Teil soll dann noch praxisorientierter sein als der erste Beitrag. Und nochmal eine Woche später plane ich einen dritten Artikel zu 7er-Rugby. Das Turnier, das ich da beschreiben will ist aber erst in zehn Tagen, deshalb kann ich noch nix zu meinen Erfahrungen sagen. Grüße --h-stt !? 18:24, 21. Sep. 2017 (CEST)

Verleihpraxis WikiMUC

@Achim Raschka, Nicola, DerHexer, Jensbest: Zu meiner Frotzelei will ich hier nun ein bisschen Aufklärung leisten, damit alle es verstehen und man mich nicht versucht in ein schlechtes Licht zu stellen. Im lokalen Münchner Treffpunkt namens "WikiMuc" wurde auf Wunsch der lokalen Community seitens WMDE eine hochwertige Kamera-Ausstattung platziert. So weit ich richtig informiert bin, ist es der einzige Standort mit so einem „Privileg“. Vor dem WikiAlpenForum in Trento (1.-3. September) hatte ich rechtzeitig angefragt, ob eine Leihe idealerweise per Paket möglich sei. Es wurden daraufhin ausschließlich Gründe gesucht, wieso dies nicht möglich sei statt eine Lösung zu suchen. Einmal eine Lösung gefunden, müsste man sich zukünftig um keine weiteren Lösungen hierfür bemühen. Am Ende hätte es theoretisch klappen sollen, die Praxis sah anders aus. Aus Trento zurückgekommen, schrieb ich am 6. September eine E-Mail an die Orga-Adresse des WikiMuc, dass ich zu den üblichen Öffnungszeiten (also am Abend des 7. September) ein Objektiv persönlich im WikiMuc abholen möchte. Ich hatte in der Umgebung meines Wohnortes mehrere Fototermine geplant. Daraufhin folgte bis heute keine Reaktion. Ich muss dazu schreiben, dass eine Fahrt egal ob mit Auto oder Bahn, gute 1,5 Stunden dauert. Der Autor des umseitigen Artikels ist Kern-Organisator des WikiMuc und zuständig für das Kamera-Equipment, dass er sich als Organisator offensichtlich sehr leicht zur Verfügung stellen konnte. Bereits zwei Mal hat nichts funktioniert. Ich sehe es als Unverschämtheit nicht auf E-Mails zu antworten. Ich investierte bereits mehrfach vergebens Zeit in E-Mails. Ich wollte meine Freizeit für freie Inhalte investieren. Viele Grüße hlrmnt 14:39, 20. Sep. 2017 (CEST)
Zustimmung zu hlrmnt. Da scheint ja einiges nicht zu funktionieren in WikiMUC. Einerseits sind wir hier alle ehrenamtlich und Dinge können aus Versehen auch mal schiefgehen. Andererseits sehe ich ein regionales Lokal auch als ein Privileg, das einige Verantwortung mit sich bringt. Wenn einem Gerätschaften im Wert von mehreren tausend Euro Spendengeldern anvertraut werden, damit möglichst viele in der Community damit agieren können, dann sollte das schon funktionieren. Wenn man das nicht hinbekommt, oder einfach keinen Bock hat diesen mit dem Privileg kommenden Pflichten nachzukommen, sollte dieses Privileg entweder in verantwortungsvollere Hände gelegt werden oder – konkret im Falle des Fotoequipments – der Verleih wieder über Berlin laufen. my2cents, --Jens Best (Diskussion) 14:47, 20. Sep. 2017 (CEST)
To be honest: Ich habe keine Ahnung, wie es im WikiMUC läuft und im Lokal K haben wir bislang nur eine einfache D90 als Hauskamera, deren Verleih sehr unbürokratisch verläuft (wie auch der der Drohne). Tatsächlich wollen wir allerdings auch unseren Technikpool aufstocken - den Antrag formuliere ich gerade - und ich denke, dass das eigentlich genauso klappen sollte wie bisher. Unglücklich finde ich allerdings, das eine - Spüortfotografie - mit dem anderen - Probleme beim Kameraverleih - zu mischen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 16:06, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ich sehe es in diesem Zusammenhang mehr als in Ordnung das hier zu mischen. Im WikiMuc gibt es Tendenzen den Ablauf sogar noch bürokratischer zu gestalten, die übliche Regulierung steht auf der anderen Seite. Wer was jeweils reserviert hat, wird in einem internen Wiki dokumentiert, auf das Außenstehende wie bspw. ich und zahlreiche weitere Benutzer keinen Zugriff haben. Beim WikiMuc kann man nur sagen, dass der Schein trügt und nicht alles so toll ist, wie es öffentlich dargestellt wird. Höflich wäre es auch im Nachhinein auf die E-Mail zu antworten. Ich bin mir sicher, dass es im Lokal K deutlich besser abläuft und ein größeres Gemeinschaftsgefühl besteht. München hat einfach zu viel Verantwortung auf einmal bekommen. hlrmnt 18:10, 20. Sep. 2017 (CEST)


Die Ausleihe in München is halt a bissl schwierig! In München gibt es nur zwei WMDE-Kameras, die eine hat h-stt umhängen und die Andere in der Hand. Und wenn doch mal eine Kamera aus der Hand gegeben wird, dann aber nur zwischen 20 und 21 Uhr, aber da ist dann kein zweiter Akku dabei, kein Ladegerät und keine zweite Speicherkarte.... Wer die Kamera dennoch mehr als eine Stunde braucht Wollen wir ausdrücklich darauf verweisen, dass man sich auch bei WMDE in Berlin eine Fotoausrüstung ausleihen kann. München is halt die Hauptstadt mit Herz! 2.247.245.11 19:47, 20. Sep. 2017 (CEST)

Wow. Adminamt vergeigt. Und ein Umgangston wie beim kaiserlichen Heer. Lächerlich. Da will einer Amtsmacht, kann's aber nicht. Scheint ein maximal persönliches Problem vorzuliegen. Atomiccocktail (Diskussion) 20:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
Jau, mit Herz und absolutistisch regiert von h-sst I., latürnich im pluralis majestatis. Kopfschüttelnd ob solcher Arroganz --80.187.104.157 20:30, 20. Sep. 2017 (CEST)
@Pimpinellus: So rein informativ. Es scheint nicht viel zu klappen bei euch da drüber... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:35, 20. Sep. 2017 (CEST)
@Marcus Cyron: Und auch für dich zur Info, weil du gestern in der VM gegen h-stt was von "zum Abschuss freigegeben" geschrieben hast. Da hat sich - zumindestens dem Anschein nach - einer schon selber abgeschossen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:38, 20. Sep. 2017 (CEST)

Naja, also rein sachlich betrachtet funktioniert etwas mit Ausleihe und vielleicht noch ein, zwei andere Sachen nicht. Das heisst ja noch lange nicht, dass da jemand sich selbst abschiesst oder abgeschossen wird. Wenn man feststellt, dass man keinen Bock auf die bürokratischen oder unbürokratischen Aufwände hat, die so ein bisserl Fotoequipment mit sich bringt, kann man das ja sein lassen und übergeben. Und dass es nicht in allen Lokalen so schoffe-leicht funktioniert wie bei den GloriousKölscheLeut (gebt's doch zu, ihr wohnt eh längst da alle zusammen inne Kölsche WG und deswegen is dat alles so unbürokratisch) ist nunmal auch ein Entwicklungsprozess. Das ist doch eine Enzyklopädie, die ist auf Dauer angelegt. Da müssen so kleiner-größere Dinge doch ohne "abschiessen" möglich sein. Ich freu mich auf jeden Fall bald für ein kleines Redaktionstreffen in München zu sein. --Jens Best (Diskussion) 21:33, 20. Sep. 2017 (CEST)

Ich will hier auch niemanden zum "Abschuss freigeben". Die Aktion von H-stt ist eine gute Sache, dennoch finde ich es befremdlich, dass sich gerade der Kernorganisator des WikiMuc sich beide Kameras aus dem Technikpool um den Hals hängt und ich selber benachteiligt werde, weil ich eben nicht kurz ins WikiMuc springen kann, zudem die Kamera am Ende gar nicht im vorgesehenen Schrank aufbewahrt wird sondern in seinen privaten Wohnräumlichkeiten verstaut ist. Das geht sich mit den kollaborativem Ursprungssinn einfach nicht aus. hlrmnt 22:18, 20. Sep. 2017 (CEST)

@Hilarmont:, da lief aber auch von deiner Seite her nicht alles optimal. Denn sagen wir es mal so, am 6. anschreiben und erwarten, dass man so schnell Antwort kriegt, dass am 7. anreisen und die Kamera mitnehmen kann, -sorry tut mir Leid- ist auch nicht gerade die beste Einstellung. Auch die Leute von WikiMUC sind Freiwillige, und ich weiss auch nicht wann du am 6. die Mail geschrieben hast. Aber auch sonst, um die 1-2 Tage Zeit zum antworten sollte man den Leuten schon geben. Und entsprechend früher sollte das Mail raus. Klar gibt es Gelegenheiten die sich wirklich kurzfristig ergeben, und man deswegen nicht 3+ Tage vorher anfragen kann. Aber auch dann, wenn man erst am Tag vorher anfragt, sollte bisschen Verständnis dafür haben, wenn es mit der rechtzeitigen Antwort Mail nicht klappt. Ich kenne den Inhalt deiner Mail-Anfrage nicht, denn wenn die Anfrage -sagen wir mal- "ungünstig" Formuliert war, kann es dem Gegenüber Mühe gemacht haben dir eine nette Absage zurück zuschreiben, und er es deswegen vielleicht lieber ganz gelassen hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 20. Sep. 2017 (CEST)

@Bobo11: Du hängst dich hier an einer Kleinigkeit auf, die im Gesamtkontext nur ein Teil des Problems ist, denn insgesamt gab es 3 Anfragen: 2x suchte man Probleme wieso es nicht geht und das 3. Mal ignorierte Es ging hier nicht um eine ewig lange Antwort, sondern um ein kurzes Bescheidgeben ("Ja, passt, kommt vorbei" oder "Ne, geht nicht. Ist reserviert/ausgeliehen"). Ich denke nicht, dass dort täglich so viele E-Mails eingehen. Zudem bis heute keine Antwort erfolgte. Das Hauptargument für die Platzierung des Equipments ist ja, dass man in München auch kurzfristig auf solch einen Bedarf reagieren kann. Sehe ich nicht gegeben. Egal was mit einer Technikleihe vom WikiMuc plant ist, man hat einfach keine Planungssicherheit, auch wenn am Ende alles rechtzeitig macht. Wenn man Verantwortung übernehmen will, sollte man so auch handeln. Wenn man Verantwortung nur zum Anschein übernehmen will um daraus selber einen Nutzen zu haben, ist diese Verantwortung falsch verteilt. Letztere zwei Sätze sind ausdrücklich nur Mutmaßungen meinerseits. hlrmnt 22:18, 20. Sep. 2017 (CEST)
@Hilarmont: Sorry das "am Mittwoch anfragen und am Folgetag abholen wollen" ist für mich keine Kleinigkeit, sonder zeigt mir eher auf, dass auch auf deines Seite gewisse Defizite vorhanden sind. Für mich scheint es eher, als wären deine Erwartungshaltung mit der Praxis nicht wirklich in Einklang zu bringen. Das sind Freiwillige, die das in ihrer Freizeit machen, also bitte nicht Massstäbe aus deinem Geschäftsleben ansetzen. Die treffen sich normalerweise nur jeden Donnerstag, also rechne damit, dass die auch jeweils auch erst am Donnerstag das abarbeiten was in der Woche dazwischen angefallen ist. Ich kenne keinen Verein (solche mit vollamtliche Geschäftsstellen mal ausgenommen), bei dem man am Vortag eine Mail-Anfrage zu Ausleihe von wertvollem Vereinsequipment stellen kann (und es dann auch sicher bekommt). Vor allem nicht, dass man bei so einer kurzfristigen Anfrage auch noch vorher eine schriftliche Zu- bzw. Absage kriegt. Kurzfristig heisst für mich, dass ich es nicht wochenlang vorher bestellen muss, wie es bei WMCH/WMDE/WMAT der Fall ist (Weil das bekanntlich zuerst auch noch verpackt und ausgeliefert werden muss). Sondern das es nicht mehr als eine Woche sein muss. Und wenn ich wirklich was so dringend brauche, dann greif ich zum Telefon. Mir würde selbst bei mein Profi-Entleiher nie einfallen, eine so kurzfristige Reservation von Fotoequipment nur per Mail zu machen. Ich will WikiMUC nicht in Schutz nehmen, aber mir scheint dir ist nicht klar, was für verdammt hohe Ansprüche du an WikiMUC setzen tust. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 20. Sep. 2017 (CEST)
Also wenn das stimmt, was Bobo11 vermutet und auch Emails nur angeschaut werden, wenn man Donnerstags im Lokal ist, dann sollte WMDE dieses Foto-Equipment schnellstens wieder von Berlin aus betreuen und verleihen. Und offenbar möchte Bobo11 ignorieren, dass der Fall, an dem er sich jetzt aufhängt nur einer von mehreren war und es ansonsten wohl nicht um 24h Unterschied ging. --Jens Best (Diskussion) 23:38, 20. Sep. 2017 (CEST)
(einschib) Jens ich hoffe schon das es vorher gelessen wird. Es ging mir bei meiner Aussage auch mehr um das Entscheiden. Das eben nicht ohne Rücksprache eine Ausleihen Zusage gemacht wird. Auch sowas braucht Zeit. Und wir wissen nicht wann am 6. das Mail abgeschickt wurde, und was für einen Inhalt es hatte. --Bobo11 (Diskussion) 07:56, 21. Sep. 2017 (CEST)
(BK) @Bobo11: Nochmals, diese E-Mail-Angelegenheit ist nur die Spitze eines Eisbergs. Davor gab es insgesamt zwei missglückte Anfragen von denen ich weiß. Und auch ich bin Freiwilliger, um deiner Rhethorik zu folgen, der mehrfach vergebens Zeit verplemperte - und dabei war ich nicht allein. Das Lokal ist nicht nur donnerstags besetzt, sondern auch dienstags und freitags. Zudem hab ich die Information, dass nicht nur zu diesen Zeiten das Lokal oftmals "besetzt" ist. Ich hätte auch die große Flexibilität mitgebracht, an einem anderen Tag "vorbeizuschneien". Sicherlich war diese Kurzfristigkeit von mir ungeschickt. Es gibt im WikiMuc nicht nur diese, sondern auch weitere Probleme die mit Aussitzen nicht gelöst werden können. Ein weiteres Problem ist das nicht öffentliche Wiki, wo angeblich Reservierungen und Nutzer eingetragen werden. Allein wenn das öffentlich wäre, würde man sich viel Arbeit sparen. Unklar ist auch, wie viele Personen im WikiMuc tatsächlich partizipieren, nicht dass das Lokal eine Neuauflage von Two and a Half Men wird. hlrmnt 23:59, 20. Sep. 2017 (CEST)
Eíne Nachfrage würde sich erübrigen, wenn die Verleihung öffentlich (Reservierungen werden im internen Wiki dokumentiert.) wären. Nur mal zum Nachdenken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:14, 21. Sep. 2017 (CEST)
Der Festivalsommer zeigt, daß die Ausleihe bestens funktioniert, wenn die Pläne öffentlich sind und sich ein, zwei, drei Leute den Hut aufsetzen, also die Organisation im Griff haben. Dieses versteckte Ausleih-Wiki und die anscheinend für Nichteingeweihte einzige (Erst-)Kontaktmöglickeit per Mail ist ein Unding. So geht Wiki nicht. --Smial (Diskussion) 12:05, 21. Sep. 2017 (CEST)
Mein Senf zu der Sache: Wenn eine Person nicht immer auf Emails zugreifen kann, dann sollte sich doch eine Mailingliste mit 2, 3 oder pfümpf die Zugriff haben einrichten lassen. Und 24 Stunden ist bei einem Projekt wie Wikipedia, das im Internet lebt, nicht wirklich zu kurzfristig. --Wurgl (Diskussion) 00:44, 21. Sep. 2017 (CEST)
Doch genau da kann es sein. Solche Sachen sollte man sich einfach bewusst sein, bevor man hier anfängt herum zu meckern.--Bobo11 (Diskussion) 07:56, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ja, aber um mal auch den allgemeinen Jammerkanon mit einzubinden: das sind dann wieder so kleine Details, die für einen Autorenschwund mit verantwortlich sind. Man kann natürlich sagen: wir machen das alles freiwillig. Man kann natürlich aber auch sagen: mit transparenten, klaren guten Strukturen, die nicht zwingend vom Wohl und Wehe einer Person abhängen halte ich Autoren bei der Stange und gewinne vielleicht sogar neue, weil WP gibt's jetzt auch im RL und die haben sogar richtig gutes Equipment, womit das Artikelgestalten Spaß macht. Natürlich müßte da manch einer seine persönlichen Befindlichkeiten mal bissl hinten anstellen, das ist hier im Virtuellen nicht anders wie im RL.--scif (Diskussion) 15:20, 21. Sep. 2017 (CEST)

@Benutzer:Bobo11 gibt es denn einen sachlichen Grund warum man es anders macht als der Festivalsommer? Also warum kein öffentliches Wiki genutzt wird und warum es irgendwie auf eine Person konzentriert ist? - Wenn der Grund ist "nicht dran gedacht" dann wäre ja jetzt die Zeit es zu ändern!? ...Sicherlich Post 20:09, 21. Sep. 2017 (CEST)

Nein, beim Punkt "nicht öffentliche Liste" sehe ich die Kritik auch als berechtigt an. Nur eben sehe ich nicht in allen vorgebrachten Kritik-Punkten, das Problem bei WikiMuc, sondern zum Teil auch beim Hilarmont. @Sicherlich: am Folgetag schon abholen können wollen ist doch eine Einstellung die ich nicht einfach so gut heissen kann. --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 21. Sep. 2017 (CEST)
Die Formulierung "nicht einfach so gut heissen" gibt mir zu denken. Vielleicht bewerte ich es über. aber es steht da nicht "nicht gewährleisten kann" nicht "sicherstellen kann" o.ä. sondern "nicht gutheißen". warum nicht? ... Wenn Du meintest "kann ich nicht gewährleisten" warum Du? Sonst keiner in München da? Ist das personengebunden? Hat nur eine Person den Zugriff? Wenn ja warum? Wenn nein. ... wie gesagt, möglicherweise interpretiere ich mehr als Du sagen willst. Aber im Kontext von dem was ich hier lese und dem was Du schreibst passt es gut.
"nicht in allen vorgebrachten Kritik-Punkten" - ich bin ggf. nich im Bilde aber warum muss man es abholen? Paket und ab die Post? Wundert mich auch. Auch hier; funktioniert ja beim Festivalsommer seit Jahren!?
E-mail nicht beantwortet: auch wieder eine Person? Warum keine Mailingliste?
Das Ding heißt hier ja Wikipedia. wiki aus dem hawaiischen, zu deutsch schnell. Das gegenteil ist lohi :P
Ich bin hier nur auf der durchreise. aber wundern tut mich das schon. ... ich denke überdenke und überarbeiten. Mit dem Ziel es besser für alle zu machen (auch die "Verwalter" :D ) ...Sicherlich Post 22:01, 21. Sep. 2017 (CEST)
@Sicherlich: kpomm runter ich hab gar nicht München zu zun schon gar nicht mit WikiMuc. Aber ich sehe doch eine Art der Kritik durch schimmern, die ich persönlich schlicht weg fehl am Platz finde. Gerade wenn man -bezogen auf den gewünschten Abhohltermin- eben erst am Vortag angefragt hat. Sollte man doch bisschen vorsichtiger sein mit dem Vorwurf man habe nicht Rechtzeitig eine Antwort gekriegt dass man auch hätte zum Abholen hinfahren können. Der Punkt kam mir doch bisschen Quer in den Hals. Das man gar keine Antwort gekriegt hat ist hingegen wieder ein berechtigter Kritikpunkt. Aber eben wir kennen der Inhalt der Anfrage nicht und was alles vorher an Mails usw. zwischen denen beiden Parteien hin und her ging. Wenn ich aber andere Fälle anschaue, war es doch selten, dass die Ursache des Problem nur auf der einen Seite lag. In der Regel haben es beide Seiten auf irgend eine Art mit verbockt. Ein nicht ganz höfliches Mail, ergibt ein bisschen noch unhöflicheres Mail usw., oder man hat schlichtweg ab eienm Punkt aneinander vorbei geschrieben/geredet. Hier sehe ich eben ein äussert kurzfristige Anfrage. Und wenn ich ehrlich bin, wenn eine solche Anfrage an mich gehen würde, würde ich auch nicht unbedingt Freudenstürme ausbrechen.--Bobo11 (Diskussion) 22:15, 21. Sep. 2017 (CEST)

Senf: In München gibt es eine sauteure Kameraaususrüstung, die gerne auch von Nichtmünchnern genutzt werden würde. Also: Kauft euch zusätzlich einen Kamerakoffer, und dokumentiert den vollständigen Inhalt vor einem Versand (per Foto, Unterschrift des Absenders oder wie auch immer...). IMHO sind sowohl der Ausleiher als auch der Ausleihende durch die Versicherung von WMDE geschützt. Dazu ist natürlich eine Veröffentlichung der möglichen Ausleihtermine notwendig. Sonst sitzt die Glucke auf ihrem Ei... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:35, 22. Sep. 2017 (CEST)

Tendenziöses de-wiki

Der Beitrag von Methodios verlinkt leider nur zu einem Artikelauszug auf infranken.de (der ganze Artikel ist hinter einer Paywall). Für mich gibt es da zwei Sachen zu sagen. Einmal zu den konkret beschriebenen Fällen und einmal allgemein. Letzteres zuerst: Es fehlt imho eine Struktur für Artikel zu Politikern. Oftmals ist das nur Stückwerk, Einträge kommen, wenn der/die Politikerin mal in den Medien ist. Das gehört sicher auch in Maßen in einen enzyklopädischen Artikel. Aber oftmals fehlen Grundinfos zu dem Politiker/Parlamentarier. Welche Arbeit wird geleistet, welche Gesetze lagen/liegen dem Abgeordneten am Herzen. Welche Ausschüsse usw. hatte/hat der Politiker/Politikerin und wie wurde dort von ihm/ihr gearbeitet. Usw. usf. – Leider ist das Portal/die Redaktion Politik eingeschlafen, denn dort wäre imho der Ort, um sich Gedanken darüber zu machen, wie ein guter/excellenter/gut gepflegter Artikel über einen (aktiven) Politiker aussehen sollte. Und natürlich bräuchte man dann auch genügend fachlich geeignete Benutzer, die die Artikel entsprechend pflegen.
Zu den konkreten Fällen im von Methodios verlinkten Artikel. Ich habe mir nur Silke Launert angeschaut, die behauptet, es würden Fakten über sie falsch dargestellt. Richtig ist, dass ihr Büro versucht hat Infos über ihr Jura-Studium zu spezifizieren/korrigieren. Richtig ist aber auch, dass im gleichen Edit zweimal versucht wurde, eine belegte Aussage: „Früher sagte man asozial, heute heißt das Patchwork“ zu entfernen. Wer da also zweimal versucht zu manipulieren (getarnt durch eine gleichzeitige Ergänzung eines richtigen Fakts in einem anderen Teil des Artikels) und nicht das Gespräch auf der Disk. sucht, rennt also zur Presse und sagt "Die Wikipedia ist tendenziös". Fragt sich nur, warum Methodios ein zum Glück von Benutzern erkanntes und revertiertes durchschaubares Löschmanöver einer Politikerin als Beleg für "tendenziös" sieht. --Jens Best (Diskussion) 19:04, 18. Sep. 2017 (CEST)

Es ist wohl ein Tag, den ich im Kalender anstreichen sollte, aber hier stimme ich Jens Best mal völlig zu. --Stepro (Diskussion) 19:43, 18. Sep. 2017 (CEST)
Dito. Man fragt sich, wozu wir diese ganze Aufklärungsarbeit in den Parlamenten leisten, wenn man es einfach nicht kapiert. Marcus Cyron Reden 00:16, 19. Sep. 2017 (CEST)
Joah, Methodios halt, der Grantler vom Dienst. Hab aufgehört, den ernst zu nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 18. Sep. 2017 (CEST)
Einer muß ja wachsam bleiben. MfG --Methodios (Diskussion) 20:02, 18. Sep. 2017 (CEST)
Wachsam ist ja gut und schön, aber doch bitte verhältnismäßig, und nicht wie der nervige Nachbarsköter, der wegen dem kleinsten Geräusch vor dem Gartentor immer die halbe Nachbarschaft zusammenkläfft. „Tendenziös“ ist allemal dein Kurierartikel, weil er ignoriert, dass die revertierte Bundestags-IP (auch) Whitewashing betrieben hat... --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 18. Sep. 2017 (CEST)
"Tendenziös" ist jeder Edit, meiner und Deiner auch (mal mehr, mal weniger). Aber bei einigen wird das wohl nie ankommen. Wir sind ja alle sooooh "neutral" hier. Für mich ist das einfach nur ausgemachter Blödsinn und unlautere Werbung, weil es keinen neutralen Standpunkt geben kann. Neutrale Menschen gibt es nicht. Oder war der frühe Brockhaus etwa weltanschaulich neutral? Dann schau Dir mal im Vergleich dazu die NS- oder DDR-Lexikas an. Da liegen Welten dazwischen. MfG --Methodios (Diskussion) 06:47, 19. Sep. 2017 (CEST)
Das nennt man Bias, und wenn man sich desselben bewusst ist, dann ist das schon die halbe Strecke auf dem Weg zu einer neutralen Darstellung (hängt natürlich immer etwas von der Intelligenz und insbesondere dem Selbstreflexionsvermögen eines WP-„Autors“ ab, wie gut das funktioniert). Aber wenn für dich die „neutrale“ Darstellung der Artikelgegenstände in der WP „einfach nur ausgemachter Blödsinn und unlautere Werbung“ ist (btw.: Wikipedia macht keine Werbung mit „Neutralität“, es ist lediglich ein allgemeiner enzyklopädischer Grundsatz, der so aber nicht nach außen getragen und/oder für „Werbung“ genutzt wird und auch früher schon nicht von anderen Enzyklopädien/Lexika dafür genutzt wurde), worüber beschwerst du dich dann überhaupt? Was ist dann der Zweck deines Kurierartikels? --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 19. Sep. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 17:50, 19. Sep. 2017 (CEST)
Moin. Problembewußtsein angesichts vorhandener Probleme kann nicht schaden - das ist schon die halbe Strecke auf dem Weg zu einer Verbesserung (von Lösung kann man hier wohl nie sprechen). Und auch wenn Neutralität in der Lexikographie nicht direkt beworben wird - der Leser setzt sie stillschweigend voraus, und wird bei WP weithin aufs Glatteis geführt. WP ist gegenüber den einst modernen Lexikas um die Jahrtausendwende mMn ein deutlicher Rückschritt. Und WO soll ich nun bitteschön HEUTE zuverlässig nachschlagen??? Da lobe ich mir meine jungen Jahrzehntchen. MfG --Methodios (Diskussion) 09:14, 20. Sep. 2017 (CEST)
Was meinst du denn, was sich das selbst bewusst machen eines bei jedem Autor vorhandenen Bias anderes ist als Problembewusstsein? Nein, Methodios, du bist hier ganz sicher nicht der Einzige, dem derartige Probleme bewusst sind. Hör auf, dich hier zum großen Mahner/Ankläger zu stilisieren. Du hast einen Zeitungsartikel aufgegriffen, in dem ein zu 80% korrekter Revert, der ein Whitewashing verhindert, skandalisiert wird, und tust so, als hätte der Zeitungsartikel recht und würde ein Grundübel in WP beschreiben. In diesem konkreten Fall gab es aus enzyklopädischer Sicht faktisch gar kein Problem bzw. zeigte eher die Bundestags-IP das problematische Verhalten! --Gretarsson (Diskussion) 11:10, 20. Sep. 2017 (CEST)
Moin. Danke für die Replik. Ich betrachte dewiki schon seit langem als zu tendenziös (übrigens mit ein Grund, warum ich hier überhaupt editiere - denn was ich vorfinde, ist für meine Maßstäbe zumeist unbrauchbar) - und der verlinkte Artikel sieht WP auch tendenziös. Nicht mehr - und nicht weniger. Du siehst das wieder anders, und andere sehen das wieder noch anders, wie die Disk. hier zeigt. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten - soviele Köpfe, soviele Meinungen. MfG --Methodios (Diskussion) 20:48, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ach komm, man muss sich doch nicht bei jedem erstbesten Doofen einklinken, der zufälligerweise aus irgend einem Grund zu einem bestimmten Thema die gleiche Meinung hat wie man selbst, nee, muss man wirklich nicht... --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 21. Sep. 2017 (CEST)
Nee, natürlich nicht. Aber wenn - wie in diesem Falle - ein dickerer Hund (s.u.) dahinterheckt, dann schon. Und erfreulicherweise wird das Problem ja nun auch außerhalb des Kuriers weiterdiskutiert (was auch immer das Resultat sein sollte...). MfG --Methodios (Diskussion) 19:29, 22. Sep. 2017 (CEST)

Keinerlei Nachrichten auf der Diskussionsseite, in der Versionsgeschichte sehe ich zwei große Löschungen von Bundestags-IPs ohne Kommentar, was erwarten die Leute? Besser die Abgeordnete kapituliert vor den Wikipedianern als umgekehrt.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:26, 18. Sep. 2017 (CEST)

+1 --Richard Zietz 19:37, 18. Sep. 2017 (CEST)
-1 Naklar, WP weiß besser über den Abgeordneten Bescheid als er selbst. Mal wieder ein Sieg der Besserwisserei und politisch wie sachlich höchst suspect. MfG --Methodios (Diskussion) 09:14, 20. Sep. 2017 (CEST)

Moin. Danke für die Reaktionen hier und die Ergänzungen auf der Projektseite (das mit der Paywall ist mir auch aufgefallen, das ficht mich aber nicht mehr an, weil: Schöne neue Welt, mit der wir immer mehr leben werden müssen). Der Artikel scheint mir das Gegenstück zur Recherche des BR zu sein: Viele kritische Passagen gelöscht. Wikipedia-Artikel über Abgeordnete vom Bundestag aus geschönt - reflektiert zusätzlich im Focus: Kritische Passagen gelöscht. Wikipedia-Artikel über Abgeordnete vom Bundestag aus anonym geschönt. Jetzt bleibt nur noch die Frage: wer schönt und wer ist tendenziell - und zum Schluß wird der Vorwurf an beide gereicht, an die Abgeordneten und an die Wikipedianer. Für mich nur mal wieder ein weiterer Beweis: einen neutralen Standpunkt gibt es nicht, kann es nicht geben, und die Behauptung eines solchen in WP ist zutiefst unseriös. MfG --Methodios (Diskussion) 19:59, 18. Sep. 2017 (CEST)

Muss dir recht geben. Das beste wäre ein Teil-Revert gewesen, der die Löschung der Aussagen revertiert, aber die Ergänzungen bezgl. des Studium der Abgeordneten drinlässt (ggf. Belege nachfordert). Über den Einzelfall hinaus fände ich folgendes gut: 1. Eine ruhige Diskussion über "Was ist ein guter Personenartikel über einen aktiven Politiker?" im etwas eingeschlafenen Portal Politiker. 2. Ein Entwurf für eine Infobroschüre, die an alle Büros von MdBs, MdLs und MdEPs geht, in der – basierend auf dem Disk.-Ergebnis in Portal Politik – erläutert wird, was ein Abgeordnetenbüro im Artikel oder als Hinweis auf der Artikel-Disk. ergänzen kann und wie man das macht. Die letztendliche Kontrolle bleibt bei den Artikel-betreuenden Wikipedianern. --Jens Best (Diskussion) 20:15, 18. Sep. 2017 (CEST)
Einen kleinen Crashkurs für Abgeordnetenbüros wäre auch nicht schlecht. Allerdings löst es nicht den Widerspruch, den es in vielen Artikeln (unabhängig von der Coleur) gibt. Zum einen wollen wir neutrale Artikel, zum anderen werden politische Aussagen (nicht einmal Taten) mit aufgeführt. Je nach Einstellung kann man diese dann als positive oder negative Stimmungsmache auffassen. Ich neige ja selbst dazu, dass es wichtig ist über Gaulands Eskapaden aufzuklären, bei Aussagen anderer Politiker vermisse ich (subjektiv?) aber ab und zu eine gewisse Ausgewogenheit. --JPF just another user 20:54, 18. Sep. 2017 (CEST)
zu Crashcursen für Abgeordnete(nbüros) werden nicht selten Praktikanten geschickt. (WLP-Erfahrung) Die bleiben genau wie lange?
zu jedem WLP-Projekt werden auch immer diese Fragen gestellt (und beantwortet) "Wie kann ich meinen eigenen Artikel korrigieren?", "Was darf ich korrigieren?", "In meinem Artikel steht **** – darf das sein?/muss das sein?/warum steht das da?". Die besten Gespräche in dieser Hinsicht sind aus meiner Erfahrung immer die mit den Abgeordneten selber. Viele MA der Abgeordnetenbüros wissen nämlich sehr genau was sie da tun und wie sie was schreiben können (und mit welchem Kollegen der "befreundeten" Partei sie sich gerade in welchem Artikel in den Haaren haben). Aber wenn Chef_in sagt "mach das so" tut der BüroMA das genau so, wie Chef_in sagt.
Vielleicht sollten wir uns hier einfach mal eingestehen, das das Schlagwort "Wikipedia" wunderschöne Aufmerksamkeit erzeugt (jeder kennt es, jeder nutzt es, jeder... ) und noch bessere Aufmerksamkeit erzeugen "Wikipedia ist böse zu mir"-Artikel (Skandale und Skandälchen halt). Nicht alles hat etwas mit fehlender Aufklärung zu tun, manches ist einfach nur bewusste Provokation oder Halbinformation. Was in dem Zusammenhang aber immerwieder richtig ärgerlich ist, ist die Fehlinformation, die über die guten alten Medien mit solchem Mist da draußen gestreut wird. Vielleicht wird es ja wirklich Zeit, einen Wikipedia:Faktencheck für genau diese Art von Presse-Artikeln einzurichten. Mit einer kurzen Gegenüberstellung: (A) was wird behauptet? (B) wie stellt sich das in der Wikipedia dar? Und dann in den Kommentaren zu diesen Artikel natürlich immer schön verlinken. Vielleicht lernt der ein oder andere Leser dann auch was... *hoff* --Anika (Diskussion) 08:36, 19. Sep. 2017 (CEST)
Man kann natürlich immer eine Gegendarstellung verlangen. Bin mir sicher, dass in dem hinter der Paywall verstecken Restartikel noch mehr Unsinn steht. --Jens Best (Diskussion) 15:46, 19. Sep. 2017 (CEST)
Du diskutierst also über einen Text, den du gar nicht kennst, und du unternimmst auch nichts, um ihn dir zu beschaffen? - Es war gut, dass wir mal darüber geredet haben.--2003:42:2E23:C0AA:253F:63D3:A0E2:680E 10:55, 20. Sep. 2017 (CEST)

Schlecht ist nur, wenn wie bei Silke Launert offensichlich Falsches stehen bleibt: sie hat lt. Lebenslauf bis 2001 studiert und dann Referendarzeit abgeleistet, mit Abschluß 2. Staatsexamen 2005. Das ist kein "Studium. bis 2005".KimKong (Diskussion) 08:38, 19. Sep. 2017 (CEST)

Man hätte es ja auch einfach selbst korrigieren können [2]. --Holder (Diskussion) 09:38, 19. Sep. 2017 (CEST)
Ja, das ist das Problem, wenn POV-Pusher und Werbetexter in ihren Versuch des Schönschwätzens noch ein paar Kleinigkeiten einstreuen, die korrekt sind. Die fallen dann gegenüber dem Rest eher nicht auf. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:20, 19. Sep. 2017 (CEST)
Das wird aber leider immer dazu benutzt um mit dem Finger zeigen zu können... Packe ein kleines Körnchen Wahrheit in eine Lüge, und schon hat es den Anschein der Wahrheit. Marcus Cyron Reden 20:49, 19. Sep. 2017 (CEST)
@Jensbest: Dass die Dame unangenehme Stellen aus ihrem Wikipedia-Artikel gelöscht sehen will ist menschlich. An ihrer Stelle würde ich das auch. An Stelle der Wikipedia wäre ich dagegen. Der Vorwurf die Wikipedia sei tendenziös ist natürlich rein subjektiv. Kommt immer auf die eigene Position im Spektrum der Parteilandschaften an. Aber um mal das aus der Seite der Launert zu betrachten: Warum ist das hier rausgeflogen? Special:Diff/128586439 Die eine hat einen Scheiß (sorry) gesagt, die andere hat einen Scheiß gemacht. Bei der einen wird der Scheiß hier verewigt und bleibt, bei der anderen wird der Scheiß rausgeworfen (nicht mal einen Ansatz eines Edit-Wars gab es). Es mag schon sein, dass man hier eine tendenziöse Haltung sieht, ist ja auch eine subjektive Betrachtung. --Wurgl (Diskussion) 11:13, 20. Sep. 2017 (CEST)
@Wurgl: Ich finde, dass man mit Vergleichen mit anderen Artikel nicht wirklich vorankommt. Politiker sind besonders prädestiniert dafür, in der Öffentlichkeit mal Zusammenhänge und Ansichten kurz auf den Punkt zu bringen und treten da manchmal in das Fettnäpfchen der De-Kontextualisierung. Mir gefällt das oft in Artikeln auch nicht, vorallem, weil Artikel über Politiker oftmals wenig Substanz über die tägliche Arbeit des Politikers haben, aber viel über "DA hat er/sie mal Unsinn geredet". Meine Lösung wäre eine enzyklopädisch sinnvolle und zulässige Kontextualisierung. Bei Launert beziehen sich die versucht gelöschten Aussagen auf Familien-/Rentenpolitik, entsprechend könnte ein Abschnitt angelegt werden über Familienpolitik, in dem die zugespitzte Äußerung zwar weiterhin drinsteht, aber durch die familienpolitische Gesetzesarbeit der Abgeordneten ergänzt wird. Solche Politikfeld-spezifischen Abschnitte sollte es für die Bereiche geben, in denen der/die Abgeordnete intensiver aktiv ist. Bei einem Fraktionssprecher/parlamentarischer Geschäftsführer, Parteivorsitzender o.ä. kann aufgrund der Themenbreite, zu der diese Person sich qua Amt äußert ein breiteres Spektrum genommen werden. Damit wäre es möglich öffentlich belegte Äußerungen im Artikel zu lassen und gleichzeitig eine der Person entsprechende Kontextualisierung zu bieten. Das wäre imho ein Anspruch den man als Enzyklopädie in diesem Artikelcluster haben sollte. --Jens Best (Diskussion) 11:29, 20. Sep. 2017 (CEST)
Ich stimme mit dir überein dass die langfristig wirksame Arbeit enzyklopädisch weit wichtiger ist als da oder dort mal ein knackiger Spruch der dann gerne aus dem Kontext gerissen und verdreht wird – wobei ich jetzt mir nicht die Mühe gemacht habe, den Spruch der Launert irgendwie zu recherchieren und daher nichts über dessen Kontext aussagen will und kann. Bei der Wagenknecht ist es mir auch schnuppe dass sie Hummer gegessen hat – schmeckt übrigens lecker, deren Hummer-Sache ist unvergessen wegen der unmittelbar darauffolgenden Löschaktion. Trotz allem muss ein Vergleich von Artikeln stattfinden, weil nur durch den Vergleich über den Vorwurf die Wikipedia sei tendenziös überhaupt nachgedacht werden kann. Aus einem einzelnen Artikel ist eine Tendenz – egal in welche Richtung – nicht herauslesbar. --Wurgl (Diskussion) 11:41, 20. Sep. 2017 (CEST)

Hallo Wurgl. Als Leser sehe ich jeden Personenartikel hier in der Wikipedia, als individuelles Einzelstück, auch dann, wenn einheitliche Vorlagen verwendet werden. Was willst Du da vergleichen? ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:E134:B418:5175:FDD7:8060 13:36, 20. Sep. 2017 (CEST)

Neue Version des Strategiepapiers auf Meta

In dem Text auf meta wird auf WikiComment verlinkt. Vielleicht funktioniert der Link: www.wikicomment.ut.ee/article/?u=4A485AD? Da werden Teile des Textes farblich markiert und wenn man mit der Maus drauf kommt, poppt ein Kommentartext auf. Neben dem bunten Text gibt es weiter unten noch farbfreie Anmerkungen, die nur durch den Unterstrich zu erkennen sind. Gefällt mir. --Goldzahn (Diskussion) 14:43, 23. Sep. 2017 (CEST)

"Der gesamte Text wirkt dabei seltsam hölzern und nebulös": Ich bin einfach mal mutig gewesen und habe versucht, die Übersetzung ein wenig zu enthölzern. Allerdings ist auch der Originaltext keine reine Zierde, z.B. wenn schon der zentrale Einstiegssatz eine Buzzwordfolge wie "the essential infrastructure of the ecosystem of free knowledge" enthalten soll. --Magiers (Diskussion) 16:54, 23. Sep. 2017 (CEST)

Man könnte auch sagen, die WMF hat sich weit von ihren Wurzeln entfernt und ist mit den Köpfen eher in den Wolken. Marcus Cyron Reden 17:20, 23. Sep. 2017 (CEST)

+1 Atomiccocktail (Diskussion) 17:31, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde den Text ("strategische Ausrichtung") inhaltlich schon OK. Hoffentlich ist das jetzt die letzte Version, damit das endlich unterzeichnet werden kann und dann der nächste Schritt gegangen wird. --Goldzahn (Diskussion) 17:48, 23. Sep. 2017 (CEST)
Nein, der Text ist nicht o.k. Er impliziert, dass die Wikipedia nicht nur eine Enzyklopädie ist, sondern ein Verein mit einer gesellschaftspolitischen Agenda. Das ist strikt abzulehnen. --Peter Gugerell 17:55, 23. Sep. 2017 (CEST)
Diese "gesellschaftspolitische Agenda" gibt es, im übrigen auch konkret in der Wikipedia. Oder was ist unser Bestehen auf gute Quellen - möglichst wissenschaftliche Quellen - anderes? Und unser Slogan: Wikipedia - die freie Enzyclopädie, ist auch eine Agenda. "Frei" meint nicht "frei" wie in Freibier, sondern wie in Freie Software. Das ist zwar heute nicht mehr so präsent, aber die DNA der Wikipedia ist genau das. --Goldzahn (Diskussion) 18:28, 23. Sep. 2017 (CEST)
+ 1 zu MC und Peter Gugerell. Und wenn ich dann lese: damit das endlich unterzeichnet werden kann..., dann fühle ich mich mit meiner wiederholten Aussage der letzten Wochen, es würden sich schon welche finden, die sich mMn ins Bockshorn jagen lassen, bestätigt. Naja, was soll man schon erwarten, wenn mal wieder die Freie Software ins Spiel gebracht wird. Wie frei das alles sein kann, haben uns ja die Rekord-Disks. zur Abmahnpraxis vor Augen geführt. Aber unterschreibt doch, was ihr wollt. MfG --Methodios (Diskussion) 19:27, 23. Sep. 2017 (CEST)
Laut dem Text ist die WP angeblich eine soziale Bewegung. Bei einer sozialen Bewegung geht es nicht um „gute Quellen“ oder freies Wissen, sondern um gesellschaftliche Veränderung, siehe Soziale Bewegung. Das ist aber nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie. --Peter Gugerell 19:58, 23. Sep. 2017 (CEST)
Bischen spät für diesen Einwurf, der Text wird schon finalisiert, höchstens noch minimal verändert [3]. Wenn ihr den Kurs des WMF-Supertankers beeinflussen wollt, müsst ihr Meta, Blog, Mailinglisten viel stärker beobachten und euch dort zu Wort melden. -- MBq Disk 20:04, 23. Sep. 2017 (CEST)
Es ist nicht notwendig, den Supertanker zu beeinflussen. Es genügt völlig, ihn zu ignorieren. --Peter Gugerell 20:07, 23. Sep. 2017 (CEST)
+1 Klar, wie die US-Marines in letzter Zeit ;-) Spaß beiseite - es genügt. Und @MBq - alle meine Edits auf diesen Meta(Block)seiten waren für den Papierkorb. Also ignorier ich die jetzt idR. Ignoranz auf Basis der Gegenseitigkeit. MfG --Methodios (Diskussion) 20:14, 23. Sep. 2017 (CEST)
Das kann ich gar nicht mal sagen. Es gibt auf Meta ja gar nicht so viel Rückmeldungen, so dass man schon die Chance hat, Formulierungen im Detail zu beeinflussen (z.B. ist die Behauptung verschwunden, WP-Artikel seien unstrukturierter Text, die unter anderem auch ich kritisiert hatte). Was aber aus meiner Sicht klar ist: Die WMF wusste, was sie will, schon bevor sie in die Strategiediskussionen hineingegangen ist, nämlich über die WP hinaus zu wirken. Und das ist jetzt nach vielen Diskussionszyklen wundersamerweise auch die Kernbotschaft der Strategie, wobei es in den Formulierungen nur noch darum geht, die WP-Communitys weiter im Boot zu behalten. --Magiers (Diskussion) 10:49, 24. Sep. 2017 (CEST)
Lesetipp: Encyclopédie#Zielsetzung. --Kurt Jansson (Diskussion) 01:44, 24. Sep. 2017 (CEST)
Das übliche Bullshitbingo der WMF: der größte Witz ist, dass die auf dem gespendeten Geld sitzen. Much ado about nothing. Die WMF (Wiki Messianism Foundation) wird nie kapieren, was die Wikipedia ist. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:53, 24. Sep. 2017 (CEST)

Ich weiß nicht, ob ich das richtig transportieren kann. Aber vor dem Hintergrund Kurt Janssons Beitrag und der Diskussion hier zur Bewegung, möchte ich meine Erkenntnis aus der Wikimania einbringen, bei der ich heuer zum ersten mal war: die Dortigen begriffen sich gar nicht zuletzt als Teil einer Bewegung für Freies Wissen, die wiederum mit strategischen Partnern zusammenarbeitet, die die gleiche Zukunftsvorstellung teilen. Das sind OpenStreetMap, Creative Commons, Open Educational Resources, aber nicht weniger Digitale Menschenrechte, Rede- Presse- und Versammlungsfreiheit (primär in Diktaturen, Monarchien und faschistischen Systemen), sowie LGBTIQ*- und Diversity-Aktivist*innen. Also im Prinzip alle Menschen, die für demokratische, liberale, offene und bunte Gesellschaften streiten. Vor diesem Hintergrund sind diese Passagen einzuordnen. Mich selbst motiviert das übrigens eher. Nicht der Text, der transportiert das in seinem Bemühen um blumige Sprache wenig, aber die Haltung dahinter. Grüße −Sargoth 11:45, 24. Sep. 2017 (CEST)

Ich glaube, eine solche Zusammenkunft verzerrt, weil dort natürlich eher die Menschen zusammenkommen, die auf die soziale Interaktion wert legen. Die Wikipedia lebt aber auch nicht zuletzt von den anderen, die vor allem themenbezogen beitragen und kein großes "Movement" drumherum brauchen oder wollen. Deswegen muss man hier immer den Spagat schaffen: social movement, für diejenigen, die das inspiriert und begeistert, aber daneben auch den eigenbrötlerischen Einzelkämpfer einen eigenbrötlerischen Einzelkämpfer sein lassen, so lange er gute Inhalte beiträgt. --Magiers (Diskussion) 12:42, 24. Sep. 2017 (CEST)
Wenn man das auf die Spitze treibt, ergibt sich eine interessante Vorstellung, die vielleicht nicht völlig an der Realität vorbeigeht: Die Wikipedia wäre dann wesentlich ein Produkt "eigenbrötlerischer Einzelkämpfer", die sich primär für die kleine Welt ihrer jeweiligen Themen interessieren, diese vertieft bearbeiten und denen die "Bewegung", die sich an Wikimanias trifft, zugleich völlig wurst ist - und genau diese Bewegung wäre es dann, die sich mit dem Produkt brüstet und es als Basis für ihre Visionen nimmt. Natürlich ist es in Wirklichkeit nicht so einfach. Sicher gibt es auch viele produktive AutorInnen, die sich zugleich engagiert für Freies Wissen einsetzen, an WikiCons und Wikimanias teilnehmen (ich würde mich selbst zu diesen zählen). Aber vielleicht ist manchen "Wikimaniacs" doch noch zu wenig bewusst, dass nicht alle fleissigen Wikipedianer so fleissig sind, weil sie freies Wissen schaffen wollen. Manche schreiben hier vielleicht darum mit, weil sie wissen, dass sie über diese Plattform viele Menschen erreichen und ihnen so mitteilen können, was sie für mitteilenswert halten - würden das aber auch tun, wenn die WP eine mit Werbung zugepflasterte kommerzielle Plattform wäre und sie die Rechte an ihren Texten der "Wikipedia Inc." zur exklusiven Nutzung abgeben würden. Es wäre interessant, wenn zumindest grob geschätzt ermittelt werden könnte, wie gross der Anteil der Autoren, die ihre Mitwirkung hier ausdrücklich als Beitrag zur Schaffung Freien Wissens verstanden haben möchten, eigentlich ist. Ich kann mich irren, glaube aber, dass noch keine der diversen WMF-Umfragen versucht hat, dies zu klären? Gestumblindi 22:38, 24. Sep. 2017 (CEST)
Also das Feindbild wird von den bösen Vereinen, die sich ohne Eigenleistung mit dem Projekt brüsten, jetzt auf alle Menschen übertragen, die sich erdreisten, eine sozial interagierende Existenz im Real Life zu besitzen? Es verläuft in der Wikipedia ein Gradient zwischen komplett uneigennützigen Altruisten, die das alles für den Weltfrieden machen und hemmunglosen Selbstdarstellern, die nur ihr Ego in hundert Sprachen auf der fünftwichtigsten Website der Welt produzieren wollen, ich glaube nicht, dass man da irgendwo eine harte Grenze ziehen kann oder sollte. --Ailura (Diskussion) 08:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
@Ailura: Will ich auch gar nicht, und ich müsste dann auch mein eigener Feind sein, da ich ja gerne zu Wikicons, Wikimanias etc. gehe :-). Ich habe die Idee in meinem Beitrag, wie gesagt, überspitzt, im Bemühen, den wahren Kern darin deutlicher hervorstechen zu lassen: den, der besagt, dass die "Bewegten" vielleicht manchmal übersehen, dass durchaus wesentliche Inhalte der Wikipedia auch von Leuten stammen, die überhaupt nicht so "bewegt" sind, und dass man sich daher wohl gelegentlich fragen muss, wie man damit umgeht. Aufklärung, "Propaganda", Stärken des Bewusstseins, dass man durch die Mitarbeit in der Wikipedia Teil einer "Bewegung" sei? Manche fühlen sich dann aber wohl schnell vereinnahmt. Es wird wohl auch um Koexistenz der Ansätze gehen. Gestumblindi 19:46, 25. Sep. 2017 (CEST)
Das Problem mit diesem "Strategiepapier" ist, daß es mitsamt der dahintersteckenden gesellschaftspolitischen Färbung eklatant gegen den zentralen Grundsatz der WP verstößt, nämlich den neutralen Standpunt. Vielleicht sollte man den Leuten, die den Murks zusammenschreiben, mal dick und fett mal WP:Neutraler Standpunkt oder das entsprechende Gegenstück auf Meta verlinken. Gerade dadurch, daß man das Projekt (freie) Enzyklopädierstellung zu einer Bewegung erklärt, nimmt man ihr die Neutralität. Und was noch schlimmer ist: man schließt diejenigen Benutzer regelrecht aus, die mit dem Strategie-Gechwurbel nix anfangen können. Ich empfehle copy device/null. Und unter Rücbesinnung auf die Grundprinzipien neu anzufangen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:11, 24. Sep. 2017 (CEST)

Das Problem bei all diesen Strategien: wir reden hier eben nicht von steuerbaren Angestellten sondern freiwilligen Autoren. Dabei ist letztlich gar nicht so wichtig, ob man Einzelkämpfer ist, oder sich als Teil eines Movements sieht. Weder den/die Eine(n) noch die Anderen kann man über irgendwelche langfristigen Strategien verplanen. Wieso versteht man bei der WMF eigentlich nicht, daß uns nicht mit Strategiepapieren geholfen ist, sondern mit einer funktionierenden Infrastruktur, insbesondere einer multifunktionalen und multimedialen Software. Dieses PR-Geseier und dieses Wirtschaftsdenken, in dem wir nur Marionetten, verschiebbare Schachfiguren sind, kann einfach nicht funktionieren. Und schadet am Ende auch dem, was Sargoth skizziert hat. Marcus Cyron Reden 01:07, 25. Sep. 2017 (CEST)

weils die wmf ist: ein haufen sektierer. fragt mal mutti... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:53, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaube, dass man freiwillige Autoren nicht steuern kann, man kann ihnen aber interessante Angebote machen (nudging, heißt das). Per Öffentlichkeitsarbeit kann man sogar Leute ansprechen, die keine WP-Insider sind, ja zuvor noch nicht einmal die WP genutzt haben. Ein Teil meiner reduzierten Motivation in Bezug auf WP kommt daher, dass sich hier in den letzten 15+ Jahren nichts geändert hat, es hat nur mehr vom selben gegeben. Ich habe mich hingegen im letzten Jahr intensiv mit aus Wikidata gefütterten Lua-Modulen befasst und was damit möglich ist. Auch aus Wikidata konstruierte Grafiken finde ich extrem innovativ, einige in der deWP nutzen das bereits. Was bei Wikidata noch fehlt sind Bots, die externe Datenquellen nutzen, bsw. externe pdf-Dateien auslesen.
Von WMF/WMDE kommen interessante technische Angebote, aber leider hat es im Textbereich keine Innovation gegeben, was aber für die WP extrem wichtig wäre. Für mich ist z.B. unklar was der Wandel zum Smartphone für den Artikelaufbau bedeutet: Müssten wir kürzere Texte anstreben? In meiner Zeit bei Wikidata hatte ich die Idee für ein- und ausklappbare Infoboxen, wodurch deren Platzverbrauch reduziert werden könnte. Oder wie wäre es mit per Berührung zoombare Bilder? Auch einen Rückkanal für Lua hätte ich gerne, um ein Lua-Modul anklicken zu können, weil man dann interaktive Elemente in einen Artikel einbauen könnte. Damit könnte man z.B. Leser Fragen zum Artikel vorlegen (wie in der Schule).
Alles das sind / wären Angebote für Wikipedianer, mit denen man die Ausrichtung der WP beeinflussen kann. Per Strategie kann man festlegen was davon kommen sollte und was eher nicht. Bsw. scheint WMF sehr an Software-Lösungen zur Verbesserung des Betriebsklimas interessiert zu sein. Auch da könnte man mal grundsätzlich drüber nachdenken. --Goldzahn (Diskussion) 06:55, 25. Sep. 2017 (CEST)
Was die strategische Berücksichtigung der allgegenwärtigen Smartphones betrifft, sollte vor allem deutlich unterschieden werden: Als Wikipedia-Schreibwerkzeuge sind und bleiben sie wie gesagt einstweilen weitgehend untauglich und außen vor. Als mobile Unterwegs-Lesegeräte fürs Publikum können und sollen sie aber sehr wohl nicht zuletzt unser Informationsangebot brauchbar präsentieren. Deshalb müssen vor allem zwei Artikelstrukturelemente dafür die passende Grundlage liefern: eine auf kompakten Überblick zielende Einleitung und ein sorgfältig strukturiertes und prägnant formuliertes Inhaltsverzeichnis. -- Barnos (Post) 08:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
+1 Schon lange meine Meinung (auch unabhängig von der Neuentwicklung der Smartphones). MfG --Methodios (Diskussion) 17:43, 25. Sep. 2017 (CEST)

Die Foundation mit ihrem Apparat befindet sich in einem völlig anderen Kulturkreis. Und der war und ist garantiert nie kongruent zu dem kleinen Kulturkreis, dem wir paar Wikipedianer aus dem deutschsprachigen Europa angehören. Jeder Kulturkreis hat seine eigene Sprache, auch wenn es eine lingua franca geben sollte, hier eine bestimmte Art Englisch, die zwar oberflächlich von den meisten hier verstanden wird, aber im Grunde für uns wenig Sinn ergibt, wenn man sich nicht mit der Denkweise der Kollegen der Foundation intensiv beschäftigt. Unser theoretischer Enzyklopädiebegriff und -ansatz stammt aus dem Zeitalter der europäischen Aufklärung, die Foundation scheint aber eher etwas anderes zu meinen, nämlich ein Art modernes globalisiertes Wissen, das politisch in bestimmten Weltregionen mit ihren Kulturen erst noch durchgesetzt werden muss. Über die dafür nötigen Mittel sollten wir lieber schweigen. So könnte man das immer wieder beschworene Movement oder auch Wikiversum auffassen. Wir europäischen Deutschsprachler sind also nur eine zu vernachlässigende und unwichtige Größe - zumindest was die Zukunft betrifft. Damit müssen wir uns abfinden. --Schlesinger schreib! 15:55, 25. Sep. 2017 (CEST)

Eine Art modernes globalisiertes Wissen, das politisch in bestimmten Weltregionen mit ihren Kulturen erst noch durchgesetzt werden muss... ? Gott bewahre. Sterben muß man. Dann hört es aber auch schon auf. Die sollen mich mit ihrem Weltherrschaftswahn nicht weiter belästigen. Funktioniert hat sowas noch nie. MfG --Methodios (Diskussion) 17:39, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaube, man sollte sich vor allem nicht einreden lassen, man könnte tatsächlich mitreden, wenn man von der Foundation dazu eingeladen wird. Das ist nicht so gemeint.--2003:42:2E1A:747C:C124:D13E:1BEB:6524 17:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
@methodius: Es ist leicht vorstellbar, dass die Foundation eine Art, gelinde gesagt: "Sendungsbewusstsein" hat. Das wäre in der amerikanischen Geschichte auch nichts Neues. Man vertritt wahrscheinlich die Auffassung, dass die westliche Version des "Weltwissens" überall auf uneingeschränkte Gegenliebe stößt. Wenn nicht, muss eben etwas nachgeholfen werden. --Schlesinger schreib! 17:50, 25. Sep. 2017 (CEST)
Weil hier in den Antworten nicht zwischen Wikimedia und Wikipedia unterschieden wird, nochmal zur Klarstellung: Die Wikipedia ist das Ding mit den ehrenamtlichen Enzyklopädisten. Wikimedia ist eine Profi-Organisation, die einerseits das Geld für die Wikipedia beschafft aber andererseits die ausdrücklich Aufgabe hat, über die Enzyklopädie (und auch das Internet) hinaus zu denken. Wenn Wikimedia sich solche Ziele setzen will: Bitte schön. Problematisch würde das erst, wenn dafür so viele Gelder aufgewendet werden, dass die Wikipedia und ihre Autoren nicht mehr angemessen unterstützt werden können. Denn natürlich müssen alle Wikimedia-Leute wissen und dran denken, dass ihre Gehälter von zufriedenen Lesern der Wikipedia bezahlt werden. Grüße --h-stt !? 18:05, 25. Sep. 2017 (CEST)
Den Unterschied zwischen -pedia und -media kennt hier jeder. Der Witz ist: Mit dem Produkt -pedia werden die Einnahmen generiert. Und zwar in Millionenhöhe. Das Produkt -pedia ist das entscheidende. Die, die -pedia produzieren, werden von -medialeuten kaum gehört und - so wirkt es oft - als Ameisen wahrgenommen. Eine Funktionsriege der -media maßt sich aber an zu bestimmen, wohin die Reise geht. Das ist der Kern des Konflikts, der auch in der lächerlich verquasten Sprache der "Strategie"-Papiere aus Frisco zum Ausdruck kommt. Atomiccocktail (Diskussion) 18:13, 25. Sep. 2017 (CEST)
Und das halte ich zumindest tendenziell für einen Irrtum. Wikimedia will und soll über die Wikipedia hinausdenken und sich darüber hinaus engagieren. Sie sollen nur ihre Wurzeln nicht verlieren und dafür sorgen, dass genug Mittel für die Wikimedia und ihre Autoren zur Verfügung stehen. Grüße --h-stt !? 18:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
Naja, genügend Mittel stehen für die Wikimedia offenbar zur Verfügung. Ob die Wikipedia hinreichend gefördert wird, ist ein anderes Thema. --Schlesinger schreib! 19:44, 25. Sep. 2017 (CEST)

Einzelkämpfer als Autor und Fotograf statt „social movement“

»Ging es mir bislang doch vor allem darum, Menschen qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, damit sie die Welt um sich herum besser verstehen.« Das zeigt wie die Mehrheit der Key-Accounter von de.wp tickt. Auch der Adressat von Wikipedia gehört zum „social movement“ und aus den Reihen der Adressaten wachsen die Neuen User wie die Alten des „social movement“ loyale Gründe zum Verbleib haben. Doch die begegnen Einzelkämpfern wie einem Autor und Fotograf oder Lila Tretikow (einst WMF). Diese (eigensüchtigen) Individualisten scheitern dann bei der Begegnung mit der Gemeinschaft. Das war´s dann - tschüss. --84.62.156.239 21:07, 23. Sep. 2017 (CEST)

Abstimmung mit den Füßen
Moin. Ich habe auch so meine Bedenkem mit "That I understand what holds the core of the world together" oder "whatever holds the world together in its inmost folds" oder "what holds the universe together at its innermost folds". Reimt sich nicht so gut wie Göthes (rechte, linke, mittlere?) Faust, ist aber auf gut Denglisch international. Bin ich denn nun als Nicht-Key-Accounter auch ein eigensüchtiger Individualist? MfG --Methodios (Diskussion) 21:22, 23. Sep. 2017 (CEST) P.S. Oder war das etwas Dein letzter Edit?: Das war´s dann - tschüss.
(BK) Ich möchte gern dem Chapter WMDE an dieser Stelle herzlich danke sagen, dass es seit Jahren gründlich mitliest und -denkt. Ist das jetzt auch ein Erfolg der Benutzer Winternacht und Jón uvam, die durch ihren Fortgang Signale gesetzt haben? Das ist schon lange her und genauso lange wird es noch dauern, dass neue Impulse Eingang in die tägliche Praxis finden. Diese Zeit wird noch sehr hart. Ich wünsche mir und allen hier, dass de.wp als „social movement“ seinen Weg findet, den es so erfolgreich begann. --84.62.156.239 21:25, 23. Sep. 2017 (CEST)
Hi, @Metho. Ich bin ein Martin Nowak-Fan seit 2006. Man kann gucken, wo in dem Laden (de.wp, BRD, Europa ...) noch Luft zur Entwicklung ist. Und so Sprüche wie "what holds the core of the world together" würden dann durchaus passen - so unbeholfen das klingt. Aber: de.wp hat viele kluge Köpfe als „social movement“ unter Mitwirkung selbst der Sprachunbeholfenen, das liese sich schon richten. Vielleicht versteht man bei de.wp besser: "Fuck you, we must learn to cooperate! Otherwise we can kiss our ass good bye!"? --84.62.156.239
Martin Nowak? Martin A. Nowak? Hält der das Schild auf der Demo oder wie? Grüße −Sargoth 22:20, 23. Sep. 2017 (CEST)
Was genau stört Dich an diesem Zitat, das ich für meine Person zu 100% unterschreiben würde? Dass ein Autor sich erdreistet von "ich" und "mir" zu sprechen, wenn er, wie das hier in vielen, vor allem aber in den qualitativ hochwertigen Artikeln der Fall ist, tatsächlich alleine die gesamte Arbeit am Artikel machen muss, damit dieser hinterher aus der Loge kritisiert werden kann? --Magiers (Diskussion) 22:38, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ich verstehe Edward so: die Kritik eines Praktikers (Autor und Fotograf) an der ^nebulösen^ Strategie lässt ausser Acht, dass wir Praktiker zunehmenden Problemen gegenüberstehen (Autorenschwund, soziokultureller Bias, verdeckte Manipulationen), gegen die wir kein Mittel finden. Mehr Theorie schadet jedenfalls nicht — MBq Disk 23:43, 23. Sep. 2017 (CEST)
Was mir fehlt zwischen dem unterschiedlichsten Lamentieren auf der Ebene alteingesessender Autoren einerseits und dem durchaus zu abstrakten Formulierungen seitens der Foundation, ist das reflektiert und struktriert handelnde Mittelfeld. Banner zu Neugewinnung bringen nichts. Was es braucht ist eine Revitalisierung und ggf. Neujustierungen von Strukturen, die der Artikelarbeit konkret zuträglich sind. Viele Portale und einige Redaktion sind eingeschlafen, aber gerade bei 2 Millionen Artikeln und etlichen Artikelclustern unterschiedlichster Qualität und Aktivität bräuchte es konkrete Massnahmen, die zwar entfernt sind vom einzelnen Artikel, aber durchaus konkret, sodass auch zeitnah erkennbar ist, ob es eine Verbesserung gibt. Es braucht nach 15 Jahren eine Reevaluierung, was gute Artikelarbeit ist und was nach all der Zeit vielleicht anders organisiert werden kann, damit Instandhaltung und qualitative Verbesserung auf der Artikelebene funktioniert. Dafür muss sicher losgelassen werden von einigen liebgewohnenen Routinen (es braucht mehr Beiteiligung durch institutionelle Wissensträger z.B.) und es braucht ggf. auch eine selektive Entscheidung, welche Autoren inhaltlich wo arbeiten können. Portale und Redaktionen sind in meinen Augen gute und vorallem etablierte Orte in der Wikipedia, in denen dieser Wandel konkret, verbindlich und transparent gestaltet werden kann. Die großen Strategiesätze lese ich als aufforderung, dies nun zu tun. Ob die an einer Stelle zu wolkig und anderer Stelle vielleicht zu anmassend sind, ist mit total schnuppe. Das muss man ihmo nicht diskutieren, denn es ändert nichts. loslegen mit dem Strukturwandel, dann ergeben sich die echten Diskussionen, die auch mit Entscheidungen und Verbesserung zu tun haben. Abr Meta über Meta zu diskutieren, ist Zeitverschwendung. --Jens Best (Diskussion) 23:54, 23. Sep. 2017 (CEST)
Martin Nowak, DOI: 10.1126/science.1133755
@Jens Best: "Was es braucht ist eine Revitalisierung und ggf. Neujustierungen von Strukturen." Wieso denn, um Kooperation mit günstigen Folgen zu erreichen - oder was? Es gibt (gab) eine international Community of Individual Volunteers (einst iCIV genannt). Die entwickelt Praktiken (oder entwickelte sie wie Lila Tretikow), die eine Vorwegnahme der geschichtlichen Entwicklung wie in einem „social movement“ sind. Eine Enzyklopädie ist kein binäres System (wie de.wp derzeit verwaltet wird), sondern eingebunden in die Vielfalt des aktuellen Lebens. Es könnte spekuliert werden, was Niklas Luhmann dazu meinen würde. Danke an alle, die im Thema eine Chance sehen. --84.62.149.200 22:09, 24. Sep. 2017 (CEST)
Ich jongliere jetzt mit den Einsichten von Niklas Luhmann; Heiner Geißler ist leider auch schon tod. Es wird aber eine Außensicht auf die einseitig konditionierten, abergläubigen wikipedianischen Skinner-Tauben gebraucht, so meine Hoffnung. --84.62.149.200 22:26, 24. Sep. 2017 (CEST)
Service zu Nowak [4].--2003:42:2E1A:7446:CC8A:7E7B:316C:C62A 01:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
Zitat: Cooperation is needed for evolution to construct new levels of organization.
(dtsch: Zusammenarbeit wird für die Evolution benötigt, um neue Ebenen der Organisation aufzubauen.)
Und damit Zusammenarbeit entsteht, müssen einvernehmlich Interessen bedient werden. Ich bin jetzt einer aus der verborgenen Mappet-Show (@Magiers), der an die Oberfläche taucht und seine Interessen äußert. Ich lebe in dem Wahn, einer von 2.700.000 registrierten Benutzern zu sein, nicht nicht mehr bei de.Wp mitmachen oder mitmachen wollen. Wenn es de.wp organisatorisch nicht gelingt, neue Ebenen (nicht techno-binär, sondern als „social movement“) zu erreichen, wird die Kooperation weiterhin zunehmend scheitern. Das wird jenseits des enzyklopädischen Wissens von de.wp als Meidung verstanden.
Beachte: Zusammenarbeit wird für die Evolution benötigt, um neue Ebenen der Organisation aufzubauen. Ich bin einer von 2.700.000, dessen Interessen von den wikipedianischen Key-Accountern missachtet werden - wie ich es mit Millionen empfinde. de.wp hat ein Anciennitätsproblem wie die großen Volksparteien bei der aktuellen großen Wahl: Verwesende Zerfallsprodukte als Gift der alten, eigensüchtigen Böcke in „social movements“! --84.62.129.101 22:44, 25. Sep. 2017 (CEST)

Kühntopf...

war mir etwas aus den Augen gekommen. Jedenfalls ruft er hasszerfressen und mit seinem Jewiki zur Wahl der AfD auf, Bericht. Und AfDler freuen sich über die Unterstützung der "jüdischen Online-Enzyklopädie". --Aalfons (Diskussion) 12:01, 23. Sep. 2017 (CEST)

Wird bereits auf Diskussion:Michael Kühntopf#Löschung Hinweis auf Werbung von Jewiki für AfD elaboriert. Der Fakt nicht, aber der ubermedienbericht ist neu, beteilige dich doch dort. Grüße −Sargoth 12:07, 23. Sep. 2017 (CEST)
Sollte hier ein Hinweis für Leute sein, die wie ich in dieser Sache nicht auf dem Laufenden sind. Ich verlinke das auf vorgenannter Seite. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 23. Sep. 2017 (CEST) Nachtrag: AC war schneller. Wir haben offenbar die gleiche Timeline.
Nein Aalfons. Mein Eintrag dort erfolgte im Nachgang deines Hinweises. Michael ist leider völlig abgedreht, meiner Meinung nach. Als ich von ihm vor einigen Monaten eine Rundmail mit entsprechenden Dummheiten erhielt, hab ich um Austragung aus seinem Mailverteiler gebeten. Ich finde das alles sehr bedauerlich, muss ich sagen.
Das Ganze ist aber wohl kaum ein Kurier-Thema, wenn es dazu keinen K-Artikel gibt. Und einen solchen hielte ich nur für bedingt hilfreich, weil Wagenburg-Mentalitäten verfestigt statt verflüssigt würden. Atomiccocktail (Diskussion) 12:28, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ok, keine gleiche Timeline. Das Thema selbst finde ich auch eher sub-Kurier, aber doch hochwertiger als für's Café. In die Auskunft mit der Scheinfrage "Findet das außer mir noch jemand interessant?" ist auch bemüht. --Aalfons (Diskussion) 12:52, 23. Sep. 2017 (CEST)

Mein Gott, Kühntopf ist doch nun wirklich nicht der erste rechte oder reaktionäre Mensch mit jüdischem Glauben. Keine Religion ist vor solchen Leuten gefeit. Dann sei dem so. Marcus Cyron Reden 17:32, 23. Sep. 2017 (CEST)

Naja, sich mit Knallchargen wie dem Höcke ("Mahnmal der Schande") gemein zu machen oder mit Wolfgang Gedeon, das hat schon was. Atomiccocktail (Diskussion) 17:38, 23. Sep. 2017 (CEST)
(quetsch) In den Augen Bernd Höckes ist das Jewiki natürlich auch eine Art Mahnmal der Schande. --Aalfons (Diskussion) 19:23, 23. Sep. 2017 (CEST)
Eigentlich eine alte Weisheit (muß man leider auch einigen Linken ins Poesiealbum schreiben): Herkunft, Religion, Stand und sexuelle Orientierung bewahren in der Regel selten vor kapitalen Dummheiten. --Richard Zietz 19:05, 23. Sep. 2017 (CEST)
(quetsch) Ich jedenfalls wollte nicht auf seine Religion hinaus, sondern auf die Kategorie "Kühntopf als Thema". Die Juden und die AfD sind sein Thema, nicht meins (oder unseres, da stimme ich dir zu). --Aalfons (Diskussion) 19:14, 23. Sep. 2017 (CEST)
(BK: Reizwort AfD mal wieder...) Schmutzige Poly-Tick mal wieder. Und noch dazu eher sub-Kurier. Wählt doch, was ihr wollt. MfG --Methodios (Diskussion) 19:07, 23. Sep. 2017 (CEST)

"kurierwürdig" wäre es schon, denn es kamen von ihm ein paar viele tausend Edits und x-viele Artikelneuanlagen und Artikelausbauten (und etliche Metaedits wegen Konflikten, das wissen andere besser). Ich, mit meinem bescheidenen Wissen, war und bin allerdings stellenweise auch mal verzweifelt an der Qualität seiner Arbeit. Nach der unguten Trennung hat er fleißig auch einige meiner Nischenartikelneuanlagen auf seine Art in sein Wiki importiert. Das jetzt dieser Fahne folgt. Interessant. ... --Goesseln (Diskussion) 19:33, 23. Sep. 2017 (CEST)

Und wo ist jetzt nochmal der Kurier-Artikel? Oder spielen mir meine alten Augen mal wieder einen Streich? MfG --Methodios (Diskussion) 19:37, 23. Sep. 2017 (CEST)
Bitte das aktuelle Bild, das Herr Kühntopf der Wikipedia gespendet hat in den Artikel einfügen und das Alte herausnehmen. Dank und Gruß--2003:85:AE5F:FD00:C1C5:BAFC:7FDE:2F6B 21:41, 23. Sep. 2017 (CEST)
Nope. Das gestellte Propagandabild kann bei sich im jewiki verwenden. Marcus Cyron Reden 01:03, 24. Sep. 2017 (CEST)
Immerhin: jetzt dreht er völlig durch. Die AfD wählen... au weia. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:22, 23. Sep. 2017 (CEST)
Zumindest im Wahnsinn konsequent. Marcus Cyron Reden 01:02, 24. Sep. 2017 (CEST)
uebermedien.de sollte sich auf eine Verleumdungsklage einstellen. Immerhin beginnt der Artikel mit "Ein weitgehend unbekannter deutsch-schweizerischer Religionswissenschaftler..." --Voyager (Diskussion) 01:04, 24. Sep. 2017 (CEST)
Wie jüdisch ist denn Kühntopf nun eigentlich? In seinem Artikel steht nichts davon, dass er dem jüdischen Glauben angehört. Ist er geborener Jude, konvertiert oder ist er gar kein Jude und nur judäophil/philosemitisch? Nicht, dass das angesichts seines Lebenslaufs und -werks an an der Idiotie seines Wahlaufrufs besonders viel änderte, aber interessieren würde es mich schon... --Gretarsson (Diskussion) 03:34, 24. Sep. 2017 (CEST)
Gretarsson: Wenn du nochmal aufmerksam liest, wirst du sicher ein passendes Örtchen für deine Frage finden. -- SummerStreichelnNote 03:45, 24. Sep. 2017 (CEST)
Ich möchte aber kein „passende[re]s Örtchen“ für meine Frage finden als dieses hier... --Gretarsson (Diskussion) 04:20, 24. Sep. 2017 (CEST)

Mittlerweile fühlt sich selbst die Tagesschau bemüßigt, diese Kackscheiße einem Faktencheck zu unterziehen. Nicht zu fassen. Stefan64 (Diskussion) 17:14, 24. Sep. 2017 (CEST)

Das einzig vernünftige ist hier zu Erlen. Schlicht weil ein Kurierartikel als Diskussionsgrundlage fehlt. Gleichzeitig wäre auch das Bild im Archiv verstaut. Ich mache es nicht, weil es hier einige gibt (darunter OSler) die mich infinit Sperren möchten und eine Erle hier Konfliktpot. bietet (irgend ein Depp ist immer gegen das Vernünfitige). Wer über Kühntopf reden will soll nach Diskussion:Michael Kühntopf gehen ... --SummerStreichelnNote 22:05, 24. Sep. 2017 (CEST)

FYI--KarlV 17:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
@KarlV: Ich will dir in deinem "Gruselkabinett" nicht dreinreden, aber doch etwas anmerken: Du schreibst dort "Fortan kopierte er viel aus Wikipedia Deutschland" - so etwas gibt es meines Wissens nicht. Das hier ist jedenfalls die internationale deutschsprachige Wikipedia, keine "Wikipedia Deutschland". Gestumblindi 21:17, 27. Sep. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich glaube irgendwie nicht, für einen erledigt-Baustein gesperrt zu werden ;-) --Stepro (Diskussion) 03:32, 25. Sep. 2017 (CEST)

Nachhaltigkeitsinitiative

Hallo Gnom. Danke für deinen Einsatz für die Nachhaltigkeitinitiative. Eine Möglichkeit mit den Flugreisen umzugehen, wäre auch eine (zertifizierte) Kompensation. Gruß, --Holder (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2017 (CEST)

Hallo Holder, völlig richtig. Kennst du dich damit aus und könntest du berechnen, was das zum Beispiel für die nächste Wikimania kosten würde? --Gnom (Diskussion) 16:15, 25. Sep. 2017 (CEST)
Ja, ich kenne mich damit aus und kann das auch mal zusammenrechnen. Bis wann bräuchtet Ihr dazu belastbare Zahlen? --Holder (Diskussion) 16:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
@Holder: Naja, eine Deadline gibt es grundsätzlich nicht, außer "je eher, desto besser". Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:55, 25. Sep. 2017 (CEST)
@Gnom: für die Berechnung ist u. a. Folgendes entscheidend: Wie viele Leute nehmen teil und von wo aus reisen sie an? Gibt es dazu bessere Zahlen als nur eine derartige grobe Abschätzung? Was ich übrigens ziemlich schräg finde, ist eure Rechnung für den CO2-Fußabdruck des Energieverbrauchs. Wie kommt Ihr z. B. darauf, die Nutzung von Strom aus Atomkraft oder aus erneuerbaren Ressourcen mit 0 kg CO2-eq/kWh anzusetzen? LG, --Holder (Diskussion) 11:33, 26. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Holder, ich habe selbst noch überhaupt keine Berechnungen angestellt und kann dir selbst keine Zahlen liefern - was ich tun kann, ist gemeinsam mit dir danach zu fragen oder zu suchen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 12:29, 26. Sep. 2017 (CEST)

Hallo Gnom. ich finde es grundsätzlich ja ganz gut, dass sich auch über die Umweltverträglichkeit unserer Aktivitäten (oder der Aktivitäten der Foundation und der Chapter) gemacht wird. Nur wird es wenig befremdlich, wenn man den Nutzen einer Veranstaltung für die Gemeinschaft oder Teile der Gemeinschaft nicht mehr beachtet. So werde ich beim Lesen deines Beitrages stutzig, dass ausgerechnet nach der Beteuerung auf der WikiCon wie wichtig und bedeutsam doch der Flur-track sei und das man den unbedingt wahrnehmen sollte, jetzt auf eine persönliche Anwesenheit bei Wikimanias verzichtet werden soll. Weil gerade das ist doch das reizvolle und tolle der Wikimania: sich mit Wikip/medianern anderer Projekte auszutauschen und auch im persönlichen Gespräch mal über den Tellerrand (im Zweifel der de.wp) hinausschauen zu können. Gerade für "die Kleinen" ist das unverzichtbar und auch für "die Großen" kann es manchmal recht heilsam sein.
Zum Videos kucken braucht es gar keine Wikimania, da kann man auch einen Stream aus dem heimischen Wohnzimmer aufzeichnen und nach Commons hochladen, Workshops auf Wikiversity abhalten oder lange Abhandlungen auf Meta schreiben... Da bräuchte man dann auch kein Programmkomitee mehr, weil eine Limitierung der Tracks wäre nicht mehr gegeben und jeder wäre sein eigener Intendant...
Sollte es wirklich als soo problematisch angesehen werden, dass nach Südafrika so viele Interkontinentalflüge zu erwarten sind, hätte man sich bei der Wahl dieses Veranstaltungsortes vielleicht schon einmal ein wenig Gedanken drüber machen sollen. Allerdings hatte ich diese Wahl auch so verstanden dass Afrika im Allgemeinen und Südafrika im Besonderen durch diese Wahl auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit der Wikipedianer/Wikimedianer zukommen soll. Wird das Ganze dann aber nicht auch wieder konterkariert, wenn die vielen "Westler" Afrika nur vom anonymen Bildschirm aus erleben sollen?
Kompensation ist keine Vermeidung, schon klar. Aber zum Kennenlernen braucht es halt auch den persönlichen Kontakt und der findet nun einmal nur dann statt, wenn man sich an einem Ort trifft (und vielleicht auch mal in ein Gespräch zu einem Thema verwickelt wird, das man so bisher nicht auf dem Schirm hatte oder als interessant/problematisch betrachtete; man beim Lunch unvermittelt "fremden" Leuten gegenüber sitzt; einen kurzen Einwurf am Rande eines Vortrags Anlass für Gespräche wird;...) --Anika (Diskussion) 18:21, 25. Sep. 2017 (CEST)

Ich bin mir sicher, bei WMF-Mitarbeitern kann man mit Videokonferenzen deutlich sinnvoller Meilen einsparen als an den Ehrenamtlichen. --Ailura (Diskussion) 18:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
Liebe Anika, ich stimme dir beim Wert persönlicher Begegnungen natürlich voll und ganz zu. Aber ich finde auch, dass wir die Auswirkungen internationaler Veranstaltungen auf die Umwelt nicht weiterhin einfach ignorieren können, wie wir es bisher gemacht haben. Und warum es bislang keine flächendeckenden Videoübertragungen von der Wikimania gibt, ist mir unerklärlich. Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
Lieber Gnom, das ignorieren liegt mir fern. Nur nach Südafrika dürfte eine Bahn- oder Fahrradreise recht mühselig werden und irgendwie möchte man ja gerne zusammen kommen. --Anika (Diskussion) 19:23, 25. Sep. 2017 (CEST)
Eine Erklärung, "warum es bislang keine flächendeckenden Videoübertragungen von der Wikimania gibt", wäre die, dass nicht jede(r) Projektaktive ein begnadeter Selbstdarsteller ist. Auch Menschen, die keinen gesteigerten Wert auf WP:ANON legen, möchten nicht unbedingt weltweit in Ton und Bild verbreitet werden. --Stepro (Diskussion) 20:43, 25. Sep. 2017 (CEST)
Hm, das mag ein Ausschlusskriterium sein, dass ein konkreter Vortrag gefilmt wird, aber zuerst muss das Angebot da sein. Gruß, --Gnom (Diskussion) 21:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Gnom, zuersteinmal möchte ich die Initiative loben. Aber mal angenommen, die Wikimania-Besucher sind - aus welchen Gründen auch immer - überwiegend "male white north", sollen Wikimanias dann bevorzugt in den USA und Europa stattfinden, da so insgesamt weniger Kilometer verflogen werden? Und genereller: wie verläuft bei Dir die Güterabwägung zwischen Inklusion/Diversität gegenüber der Nachhaltigkeit? Insbesondere im Hinblick auf die aktuell formulierte Strategie. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:19, 26. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Ghilt, ich bin natürlich auch der Meinung, dass wir die Wikimania nicht immer in Mitteleuropa oder in Nordamerika durchführen können. Derzeit ist mein Wunsch an dieser Stelle nur, eine Diskussion über das Problem anzustoßen. Als mögliche Lösungen fallen mir derzeit nur "mehr Videoübertragung" und "Klimakompensationszertifikate kaufen" ein. Konkreter ist die Initiative in diesem Bereich noch nicht. An anderen Stellen (Server, Stiftungsvermögen, Büros) haben wir dagegen konkrete Forderungen aufgestellt. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich finde fächendeckende Totalüberwachung per Default und einen ständigen Diskussionsbedarf, wenn ich das nicht möchte, gerade auf einer Wikimania ziemlich lästig. --Ailura (Diskussion) 12:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
Um Missverständnisse auszuschließen: Worum es mir geht, sind Videos wie dieses hier. Keine "Totalüberwachung". Gruß, --Gnom (Diskussion) 12:28, 26. Sep. 2017 (CEST)

Wäre es nicht am nachhaltigsten zu einer gedruckten Enzyklopädie zurückzukehren? Computerbildschirme verbrauchen jede Menge Strom… ;-) Sorry, solche Initiativen verfolgen zwar gute Absichten, der ökologische Nutzen dürfte aber im Endeffekt verschwindend gering sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:14, 26. Sep. 2017 (CEST)

Später Einschub: Das ist so ähnlich wie mit der Mitarbeit eines einzelnen Autoren in der Wikipedia. Ihr Nutzen fällt der Mehrzahl der Leser unter den 2,1 Millionen Artikeln nicht auf. Nur in der Summe kommt ein halbwegs brauchbares Nachschlagewerk dabei raus. --Blech (Diskussion) 20:55, 26. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Sinuhe, es geht darum, dass jeder, also auch wir, seinen Teil dazu beiträgt, unseren Planeten zu retten. Und darüber hinaus können wir aufgrund unserer Bekanntheit auch noch ein Zeichen für andere setzen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
Wie heißt es doch so schön: "Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert." Ökostrom zu benutzen ist ja ganz gut, wenn aber auf Realtreffen verzichtet werden muss, geht das doch etwas weit. Genausogut könnte man mit den Spendengeldern neue Bäume anpflanzen oder Regenwaldflächen aufkaufen, anstatt dicke Gehälter an den WMDE-Stab zu zahlen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 16:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..." fz JaHn 10:15, 26. Sep. 2017 (CEST)
Die Initiative an sich finde ich sehr sinnvoll, Ökostrom für die Server und zertifizierte Büroräume sind realistische und gute Forderungen. Nur bei den Videoübertragungen gehe ich konträr. --Stepro (Diskussion) 12:30, 26. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Stepro, danke für deine Antwort. Hältst du Videos wie dieses hier aus Esino Lario wirklich nicht für sinnvoll? Warum? Gruß, --Gnom (Diskussion) 14:18, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaube das Problem ist folgendes: Du magst mit Videos die Inhalte zu den Nutzer transportieren können, ohne dass sie sich in den Flieger setzen müssen. Die soziale Komponente der Konferenz, die meines Erachtens viel wichtiger ist als all die Vorträge, fällt dann aber komplett weg. Den Ansatz „mehr Video als Maßnahme zur Reduktion des ökologischen Wikimedia-Fußabdruckes“ würde ich an Deiner Stelle deshalb komplett vergessen und auch nicht mehr bewerben, so wie Du das umseitig und im Metawiki tust. Die Idee ist vielleicht im allerersten Augenblick okay, aber am Ende hat das zuviele Haken. Ich würde dann lieber mal diese Zertifikate anschauen, wobei ich gerade nicht weiß ob das am Ende nicht eher ein Kuhhandel ist.
Letztlich wird man anerkennen müssen, dass man nicht mit einem ökologischen Nullabdruck leben kann, oder auch nur eine Wikipedia schreiben kann. Aufwand und Nutzen müssen durchaus im Verhältnis stehen, aber da sehe ich ob der im Grunde überschaubaren Größe unserer Bewegung und dem großartigen „Produkt“ kein Missverhältnis. Beim Serverbetrieb ist sicher Optimierungspotenzial vorhanden, bei den Reisen nur bedingt. —MisterSynergy (Diskussion) 15:46, 26. Sep. 2017 (CEST)

Auch mal Senf von mir: Ich verfolge die Initiative von Gnom berets seit ihrem Beginn und war in der priviligierten Situation, mir im Sommer auf der Wikimania dazu auch den Vortrag anzuhören - natürlich, anchdem ich vorher von Frankfurt über Reykjavik nach Montréal geflogen bin. In dem Raum befanden sich ca. 25 Leute und ich denke, alle waren mehr oder weniger erfreut über die Initiative und die Darstellung. Nach diesem Kalkulator haben die 25 Leute im Raum (bei der Annahme, sie kämen alls aus Frankfurt) etwa 62 Tonnne CO2 in Form von verbranntem Kerosin die Luft geblasen, jeder also etwa mehr als 2 Tonnen (!). Nun stellt sich natürlich die Frage, ob allein durch diesen Vortrag nicht bereits die Klimabilanz der Fortschritte bereits verbrannt war und, ob es Möglichkeiten gibt, diesen Impact zu reduzieren. Eine Videoübertragung wäre eine Option - auch wenn dort wieder 25 Leute im Raum gewesen wären, hätten 300 Leute von dem Vortrag profitieren können, der Impact pro Person wäre auf 0,2 Tonnen reduziert. Weitergedacht: Welche andreen Alternativen gibt es? Als Brainstorm:

  • auf Wikimanias verzichten - nur virtuelle Treffen -> will keiner, da das Treffen für das Ziel Wikipedia zentral ist
  • Treibhausgase pro Person pro Flug reduzieren: Hier gibt es etliche Initiativen, GHG-Emmissionen durch neuartige Treibstoffe (Biokerosin, CO2-Fermentation zu Ethanol, Butanol, Power-to-Fuel (Blue Crude) zu ersetzen und die Effizienzen weiter zu erhöhen -> dauert sehr lange bis zur Implementierung und wir haben keinen Einfluss darauf
  • ... und da hört meine Phantasie auch bereits auf.

Also halte auch ich Videoübertragungen von ausgewählten sessions etc. für die aktuell beste Lösung, den Impact zu reduzieren + der Möglichkeit, auch Leute ohne die Möglichkiet teilzunehmen, teilhaben zu lassen. Lösungen für Leute, die nicht gefilmt werden wollen, sollten sich dann auch finden lassen - dies halte ich aber tatsächlich anch Abwägung für das geringere der betrachteten Probleme. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 16:06, 26. Sep. 2017 (CEST)

Es gab ja schon mehrfach Videoübertragungen von Wikimanias und WikiCons (was ist eigentlich aus WikiTV geworden?), soweit ich weiß, waren die Zuschauerzahlen bisher immer extrem niedrig. Dasist auch wirklich nicht dasselbe, so eine Veranstaltung am Laptop anzuschauen. Aber irgendwelcher Verwaltungskram von WMF-Mitarbeitern ist da IMHO sehr viel besser geeignet, um Meilen per Videokonferenz zu sparen. --Ailura (Diskussion) 16:27, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ein kalifornischer Milliardär und zweifacher Vater hat sich als Webcam-Abkleber geoutet. Nun wenn es der macht, können wir das auch. Am Geld wird es da nicht liegen. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 26. Sep. 2017 (CEST)

Die Nachhaltigkeitsinitiative ist eine, die zu Wikipedia und den Wikipedianern so gut passt wie zu Wikimedia – und in deren Rahmen selbstverständlich die Zweck-Mittel-Relationen für Aktivitäten und Veranstaltungen im je eigenen Verantwortungsbereich entsprechend sorgfältig zu prüfen sind, auf Organisationsebene wie auch individuell. Ich selbst habe bereits öfters von verlinkten projektbezogenen Vortragsvideos dankbar Gebrauch gemacht und begrüße sowohl die Initiative als auch die Diskussion darüber. -- Barnos (Post) 17:53, 26. Sep. 2017 (CEST)

Mag ja alles sein, aber manchmal ist das, was im sogenannten Wikiversum so geäußert wird, ganz schön strange oder sogar ziemlich crazy. Irgerndwann vor ein paar Jahren, ich find's grad nicht, hat einer dieser leicht abgedrehten Profinerds aus ebendiesen Wikiversum hier alles Ernstes verlangt, dass die Leute auf Deos verzichten sollten, damit die anderen Teilnehmer irgendwelcher Wikimanias oder Movement-meetings olfaktorisch nicht belästigt würden. Tscha, so sindse nunmal. --Schlesinger schreib! 18:22, 26. Sep. 2017 (CEST) ein lächelnder Smiley 

Die Auftragsbücher bei Boeing und Airbus sind nicht umsonst rappelvoll, diverse Luftverkehrsunternehmen weltweit lechzen nach neuen Maschinen. Ob nun die paar Plätze vom Wikimedia-Movement leer bleiben interessiert nicht die Bohne... --2003:6:1390:8F52:D8D:DCEA:8F9C:72F3 18:57, 26. Sep. 2017 (CEST) PS: Der Flieger hebt trotzdem ab...

Richtig nachhaltig und mental und besonders körperlich sehr aufbauend und gesund wäre eine Art Haddsch zur Wikimania. Auf einem speziellen Jakobsweg oder Jimboweg könnten die Pilger und Gläubigen die hl. Stätten des Wikiversums easy zu Fuß erreichen. *ich bin dann mal weg* --Schlesinger schreib! 19:18, 26. Sep. 2017 (CEST) :-)
So, nachdem die Diskussion wie üblich wieder von den Trollen übernommen wurde, ist offenbar alles gesagt. Vielen Dank allen anderen für die konstruktiven Rückmeldungen! Gruß, --Gnom (Diskussion) 19:47, 26. Sep. 2017 (CEST)
Bezüglich der Trolle solltest du besser nicht von dir auf andere schließen, Kollege. Etwas mehr Realitätssinn stünde dir ganz gut. --Schlesinger schreib! 20:07, 26. Sep. 2017 (CEST)
Muß ich den Herrn mal wieder an seine eigenen, mir gegenüber getätigten Worte erinnern, in denen er konstatierte, sich in der Wikipedia in der Rolle das Trolls zu gefallen? Marcus Cyron Reden 19:40, 29. Sep. 2017 (CEST)
Gnom != Troll (durchgestrichen, weil unfreundlicher Akt. --84.62.129.101 22:09, 26. Sep. 2017 (CEST) ;) // Martin K. (Diskussion) 20:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
Oh, schön. Die WMFDE will Nachhaltigkeit? Tastaturen nur noch aus Holz? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:05, 26. Sep. 2017 (CEST)

Konfuzius sagt: Viele kleine Schritte führen auch zum Ziel! ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:13, 26. Sep. 2017 (CEST)

Ach, ich finde es dolle, dass für solche Nebensächlichkeiten ein Aufwand betrieben wird. Wozu funktionierende Server oder Tools? Hauptsache wird sind politisch korrekt. Das ist der Anschie-Faktor: keine Ahnung, aber dazu einen Plan. Seit gestern weiß man auch, wie gut das funktioniert. Oder andersrum: die WMFDE sollte sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, die Wikipedia als solche hat sie längst aus den Augen verloren. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2017 (CEST)

Ein Artikel von Gnom für die Trolle - pascht doch. Da hab ich mir den auch mal angetan. Nachhaltigkeit bei der Wiki... was auch immer? Hieße: Stecker ziehen. Ich erinnere mich noch gut an Die Grenzen des Wachstums. Damals (1972) stieß mein Vorschlag, die Stationen Junger Naturforscher und Techniker in Stationen Junger Naturschützer umzuwandeln, auf wenig Gegenliebe seitens der SED. Im Westen wars auch nicht besser: Schon Mitte der 80er kam die Erkenntnis: Wir haben ein immer höheres Umweltbewußtsein in einer immer kaputteren Umwelt. Seitdem hat sich nichts geändert. Erst kürzlich die Meldung: die Biomasse der Insekten (also die Hauptlebendmasse) beträgt nur noch ein Viertel der Ausgangswerte (welche garantiert auch nicht die ursprünglichen waren)! Nachhaltigkeit? Alles nur dummes Gesülze. Grün? Alles nur Verarsche. MfG --Methodios (Diskussion) 21:47, 27. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt sie, die Gegenstimmen. Endlich traut sich einer und sagt was Sache ist. Sehr gut! Ich mag diesen Öko-Populismus auch nicht. Alles muss "öko" sein, sonst ist es nicht gut – habt mich gern damit! --Wurgl (Diskussion) 16:07, 28. Sep. 2017 (CEST)

Zum Thema Flugreisen: Klar ist die Wikimania da ein großer Faktor, aber ich denke, dass wir zunächst im Kleinen anfangen sollten, sprich bei innereuropäischen Flügen. Es besteht schlichtweg keine Notwendigkeit, innerhalb Deutschlands, aber auch die mitteleuropäischen Nachbarn inbegriffen, in ein Flugzeug zu steigen! Ich halte es für ein Unding, wenn einem bei der Reisekostenerstattung direkt geraten wird, statt einer teuren Zugreise einen billigen Flug zu wählen (ich nenne den konkreten Fall jetzt nicht, aber es hatte damals zur Folge, dass ich auf die Veranstaltung verzichtet habe)! Wenn jemand nicht gewillt ist, eine Anreise von 10+ (?) Stunden auf sich zu nehmen, dann ist es eben hinzunehmen, dass persönliche Anwesenheit nicht möglich ist (und dann kann bessere Dokumentation via Etherpad und/oder Videoübertragung helfen). Unsere Chapter sollten da bitte etwas mehr sensibilisiert werden, vor allem bei der ständigen Zunahme an größeren europäischen Wikimedia-Events, die Reisekostenerstattung auch im Sinne der Nachhaltigkeit zu gestalten. Vielleicht mit einem Limit (Kilometer, Dauer), ab dem Flugreisen erst zur Verfügung stehen, unabhängig von den Kosten der Alternativen. -XanonymusX (Diskussion) 14:21, 28. Sep. 2017 (CEST)

10 Stunden Anreise für eine innereuropäische Wochenendveranstaltung tue ich mir nur im Notfall an. In der Theorie, praktisch sitze ich dann ja doch wieder 20 Stunden im Bus. Aber ich werde mir das sicher nicht von irgendeinem Verein vorschreiben lassen, das ist allein meine Sache (vor allem wenn es dasselbe kostet). Wollt ihr wirklich auf alle erwachsenen berufstätigen Menschen, die ihre Freizeit lieber ohne körperliche Quälereien verbringen, verzichten? --Ailura (Diskussion) 15:49, 28. Sep. 2017 (CEST)
würdest du neben der zeit dann aber auch den aufpreis selbst bezahlen? was wenns sich ein zu fördernder nicht leisten kann? ich kann ja nachvollziehen, dass man von großen organisationen verlangt, nebenbei auch etwas an die weltrettung zu denken, aber woher sollen das kleine organisationen nehmen? in der konsequenz dann etwa statt 10 nur 8 stipendien für veranstaltung X. das kanns auch wieder nicht sein. lg, --kulacFragen? 15:41, 28. Sep. 2017 (CEST)
Natürlich ist es wichtiger, dass die Millionen in San Francisco gehortet werden, als dass man sie für Reisen oder sonst für die Autoren ausgäbe. Und wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.--62.96.234.17 17:35, 28. Sep. 2017 (CEST)
Aufpreis: Nein, die Erstattung normaler Zugpreise (2. Klasse ist ja ohnehin schon Bedingung) muss immer möglich sein, ansonsten ist, wie du sagst, die Anzahl der Stipendien zu kürzen. Und das kann jetzt nicht die Verantwortung der Chapter sein, sondern ist natürlich aus San Francisco gegenzufinanzieren, denn dass WMF sich Zugreisen nicht leisten könnte, ist absurd. Die Initiative richtet sich dementsprechend ja auch hauptsächlich an WMF; mein Punkt war, dass dabei aber nicht nur auf das eine große Event geschaut werden sollte (das direkt von WMF verantwortet wird), sondern natürlich auch auf alle kleineren, bei denen Flüge absolut vermeidbar sind (und für die WMF durch den Geldfluss durchaus auch mitverantwortlich ist). Für mich sind Flüge jedenfalls nie akzeptable Alternativen zu Zügen; ich weiß, dass diese Sicht nicht von vielen geteilt wird, aber im Rahmen einer Nachhaltigkeitsdebatte sollte die heutige „Selbstverständlichkeit“ dieses Fortbewegungsmittels schon hinterfragt werden (und eben nicht nur mit Wikimania-Bezug).--XanonymusX (Diskussion) 19:06, 28. Sep. 2017 (CEST)
XanonymusX: Ich persönlich fahre lieber Zug als zu fliegen, wenn es aber zeitlich nicht anders funktioniert, muss eben geflogen werden. Nicht alle haben zuviel Zeit übrig. Wenn Du Zeit ohne Ende hast, ist das ja schön für Dich, Du solltest aber nicht von Dir auf andere schließen. Und Menschen, die einer geregelten Arbeit mit "normalen" Arbeitszeiten nachgehen, die Teilnahme an Wikipedia-Veranstaltungen abzusprechen ("dann ist es eben hinzunehmen, dass persönliche Anwesenheit nicht möglich ist"), finde ich hochgradig arrogant und nicht mit dem Prinzipien von WP vereinbar. --Stepro (Diskussion) 01:33, 29. Sep. 2017 (CEST)
[5].--2003:42:2E2D:7518:A966:7A0:D396:3283 01:49, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ja, so wird die Nachhaltigkeit auch in anderen Bereichen wegrationalisiert. Und die Leidtragenden sind wir letzten Endes alle. Das Bewusstsein dafür scheint auch im Wikimedia-Movement nicht größer zu sein, als anderswo (aber ja, warum auch?), zumindest das hat diese Diskussion hier gezeigt. Mal sehen, ob das Projekt an sich langfristig etwas erreichen kann, wünschenswert wäre es.–XanonymusX (Diskussion) 01:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
Öko, Grün, Bio, Nachhaltigkeit... sind doch mittlerweile zu Totschlagsargumenten verkommen, welche als Trojaner für ganz andere (meist wirtschaftliche, aber auch politische) Zwecke mißbraucht werden. Die wirklich ökologisch denkenden grünen Idealisten und Pioniere sind gnadenlos beiseite geschoben worden, und die Lobbyisten haben sogar die ökologischen Förderrichtlinien dem Gesetzgeber diktiert, so daß ausschließlich sie selbst begünstigt werden (bis hin zur Nennung der ausschließlich begünstigten Konzerne). Aber der deutsche Michel glaubt idR immer noch an Grün, solange der Müll nur grün gestrichen wird. Man muß natürlich Grün sein - auch Wikimedia! Und sind wir nicht alle ein bißchen nachhaltig? MfG --Methodios (Diskussion) 09:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank für diesen Beitrag aus dem Handbuch zum abtöten jeglicher Diskussion. Marcus Cyron Reden 19:43, 29. Sep. 2017 (CEST)
Das ändert nichts daran, daß die Vorräte des Planeten Erde irgendwann verbraucht sind und Ersatz aus dem Weltraum gewissermaßen nicht in greifbarer Nähe ist. fz JaHn 12:44, 1. Okt. 2017 (CEST)

zu @Methodios (Diskussion) 21:47, 27. Sep. 2017. Hi @Metho, ist das nicht immer wieder das Selbe? Lehrt die Geschichte, dass wir schlauer werden müssen und dazu - um menschlich zu bleiben, das passende (oh, Gott: zeitgemäße) Handwerkszeug zu entwickeln. Es war sehr großer Mut gegen das SED-Regiem zu schimpfen, um dann bei Frost in Bautzen draußen angekettet zu werden. Es gibt immer wieder Cliquen, die brutal ihrer Interessen durchsetzen - auch hier bei de.Wikipedia. Dann gehen die Leute; in der DDR wurde das "Republikflucht" genannt. Angemessen wäre heute statt von WP-Flucht über Wikipediameidung zu sprechen. --84.62.145.190 21:05, 2. Okt. 2017 (CEST)

Moin, Steintain. Jaja, statt lieber tot als rot heißt es ganz entspannt im Hier und Jetzt bei Wikipedia: Lieber stumm als dumm (jedenfalls was die ideologisierte Artikelarbeit betrifft). MfG --Methodios (Diskussion) 11:25, 3. Okt. 2017 (CEST)

Leaving superprotected Wikipedia

... schon lange zur Kenntnis genommen und schon weg wie sehr viele! Es lohnt sich, Meidung als Folge gestörter Kooperation zu verstehen (wollen) - im Versuch ausgeübter Höflichkeit zu mehr Kooperation. --84.62.150.160

Es ist so schön, wenn man den einen, den monokausalen Grund für sich entdeckt hat. Hinterm dem kann man sich dann verstecken. :) Marcus Cyron Reden 23:20, 20. Sep. 2017 (CEST)
Dem gequirlten, weltfremden Weichkäse zufolge, den Steintain hier immer zum besten gibt, hat der noch ganz andere tolle Sachen für sich entdeckt... --Gretarsson (Diskussion) 17:30, 21. Sep. 2017 (CEST)
Solange hier immer noch Quantität vor Qualität, Masse vor Klasse, Bots vor Autoren geht, wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Der Autor der auf Qualität schaut ist in der Wikipedia verhasst und wird an allen Ecken und Enden malträtiert. Die immerwährenden US-Amerikaner-Kreuz-Flaggen-etc.-Kriege tun ihr übriges. Es geht schon lange nicht mehr darum, einen Konsens bei einem Streit zu finden, sondern den Gegner zu vernichten. Am besten, in dem er die Wikipedia verlässt. Das ist der ultimative Sieg. Und da wundert ihr euch das die Autoren gehen?
Wikipedia ist inzwischen eine unwirtliche Gegend. Die Administratoren, Bürokraten und weitere Ordensträger sind zu Opportunisten verkommen, die nur noch ihre Wiederwahl im Auge haben und im Zweifel nicht den Autor oder das Projekt verteidigen, sondern den laut schreienden Störenfried.
WMF und WMDE und wie die ganzen Vereine heißen haben versagt. Mehr als Spendengelderverbrennung zum Nutzen der Angestellten ist von dort nicht mehr zu erwarten. Nur Party machen auf irgendwelchen Cons und Manias schreibt keine Artikel und bringt keine neue Autoren. Liesel 07:01, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin ja der Meinung, daß Liesel hier versagt hat. Der hätte doch seinen Zauberstab nehmen und alles perfekt zaubern können. Hat er nicht gemacht - ergo kann und muß nur er Schuld an allem sein. So ein Versager... Marcus Cyron Reden 08:29, 21. Sep. 2017 (CEST)
Warum sollte ich? Es gibt wichtigeres als Wikipedia, dafür zaubere ich nicht. Liesel 09:11, 21. Sep. 2017 (CEST)
Sone Einstellung kommt dabei heraus, wenn man sich zu oft auf den "falschen" Seiten herumtreibt - da bekommt man einen Knick in der Optik. -- Nicola - kölsche Europäerin 07:04, 21. Sep. 2017 (CEST)
Sone Einstellung bekommt man, wenn man lange genug dabei ist und erfahren musste, dass man als Autor der auf Qualität achtet auf der "falschen" Seite steht. Aber welche Gründe fallen dir denn ein? Liesel 07:22, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ich hoffe, dass ich auf "Qualität" Wert lege - und ich hatte noch nie das Gefühl, auf der "falschen" Seite zu stehen. Gut, ich fühlte mich ab und an mal "schlecht" behandelt, aber das ist doch letztlich normal.
Und Spendengelder werden nicht "verbrannt", sondern vielfältig gut angelegt. -- Nicola - kölsche Europäerin 07:37, 21. Sep. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich ist der Radsportbereich so marginal und abseitig, dass da bisher noch keiner auf die Idee gekommen ist, mittels minimalster Bot-Artikel die Lücken bei fehlenden Radsportlern zu füllen.
Ja stimmt, Ziel der Spendensammlei ist es, dass immer weniger Artikel entstehen, immer mehr Artikel veralten wegen mangelnder Pflegekapazität, dass es immer weniger Autoren werden. Von daher alles richtig gemacht WMF. Nur weiter so. Ziel ist das 0-Autoren-Wikipedia, dass komplett von Bots bespielt wird. Liesel 07:45, 21. Sep. 2017 (CEST)

Erstaunlich wie gut die Wikipedia noch schwimmt, obwohl der Untergang™ schon jahrelang herbeigeredet wird.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:31, 21. Sep. 2017 (CEST)

Das hat vor kurzem der StudiVZ auch gesagt. Liesel 07:45, 21. Sep. 2017 (CEST)
Bis Wikipedia nur noch 2 Nutzer hat, wird es aber noch etwas dauern. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 08:00, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ohne Alarmismus halt kein Alarm ;). Marcus Cyron Reden 08:29, 21. Sep. 2017 (CEST)
Stimmt, es läuft alles blendend. Wir haben es nicht mit sinkenden Autorenzahlen zu tun, sondern mit der Konzentration auf kompetente, omnipräsente, allwissende und volloptimierte Wikipedianer die heute das schaffen wozu früher 10 normale Autoren notwendig waren. Sozusagen die Evolution des gemeinen Wikipedia-Autors hin zum Super-Wikipedianer. Liesel 15:12, 21. Sep. 2017 (CEST)
Das vielleicht nicht, aber die Fehlerquoten in den Artikeln gehen nach unten und damit natürlich auch die Bearbeitungszahlen. Von den neu angemeldeten Nutzern im Monat sind vielleicht 1%, die "aktiv" (was immer das heißt) dabei bleiben.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:46, 22. Sep. 2017 (CEST)

albatros: "Es ist nicht möglich, einen toten Knoten im Netz wiederzubeleben, die Karawane ist weitergezogen."

[6]...und schließlich wird der Korpus so wirken wie heute ein Brockhaus aus den 1970er Jahren anmutet. The end of the end. Meinungen?--2003:85:AE5F:FD00:3973:CEC4:D244:625F 13:53, 21. Sep. 2017 (CEST)

Bei solchen Diskussionsversuchen über Blogposts, die mit aufdringlichen Überschriften beworben werden, im Jargon um zehn Jahre zurückliegen und nichts Neues enthalten, grüble ich neuerdings: Welche Heule möchtest du wohl gerne? --Aalfons (Diskussion) 14:14, 21. Sep. 2017 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2017 (CEST)

Ich holte jetzt mal ein Zitat von mir aus dem letzten Jahr hervor: "Die Anzahl der Autoren wird weiter abnehmen, die Anziehungskraft des Projektes wird weiter sinken, die verbliebenen Benutzern werden immer noch der Meinung sein "alles nicht so schlimm" und weiterwursteln. Ich habe nicht die ultimative Lösung, außer daran zu appelieren, wieder zur Grundlage der Kooperation, der Kollegialität und des Kompromisses zurückzukehren. Noch gibt es ein wenig Hoffnung. Aber ich sehe sie von Tag zu Tag schwinden. Mit jedem Autor dem sein Anker in der Wikipedia gekappt wurde, mit jedem Autor, dem gesagt wird, er könne ruhig verschwinden, da er ersetzbar ist, verschwindet Kompetenz und Wissen. Es wäre schön, wenn es so wäre. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Es kommt eben für jeden Autor kein neuer nach. Wir können schon froh sein, wenn auf fünf weggehenden Autoren, ein neuer in einem Fachgebiet dazustößt. Und auch das ist nicht immer gegeben." Da wird über bösen Alarmismus gewettert. Das Wikipedia-Sterben ist ja auch nur eine böse Verschwörungstheorie, dass die Wikipedia auf dem absteigenden Ast ist. Kann man Einreihen in den menschenverursachten Klimawandel oder das Waldsterben. Aber ihr müsst mir ja nicht glauben, ich bin ja nur ein dummer Schreibsklave, der hier nichts zu sagen hat. Liesel 15:06, 21. Sep. 2017 (CEST)

Abseits mal dieser jährlich kommenden Abgesänge, ich vermisse bei solchen Klagen immer die Gegenvorschläge. Jammern kann ich auch. Aber was soll denn besser werden, warum und wie? Gibt es denn da den allgemeingültigen, griffigen Lösungsansatz? Und bitte keine Allgemeinplätze und Verweise derart: das haben wir schon hundertmal erzählt, das steht dort und dort--scif (Diskussion) 15:13, 21. Sep. 2017 (CEST)
steht auch schon woanders ;-) aber ein grundsätzlicher Lösungsansatz ist die Verbesserung des Klimas, u. a. durch die Einsetzung von Mediatoren (aber ich glaube das ist inzwischen zu spät), mehr Orientierung auf Kompromisse und Zusammenarbeit als auf Durchsetzung der eigenen Meinung etc. Liesel 15:46, 21. Sep. 2017 (CEST)
Es hat noch Zeit mit dem „toten Knoten“; auch ein anhaltender Abschwung läuft nicht automatisch auf das Ende hinaus. Aber eines stimmt gewiss: Wir sollten uns nicht bis 2030 Zeit lasssen! -- Barnos (Post) 15:15, 21. Sep. 2017 (CEST)
Wieso kann man einen suboptimalen Zustand nicht beschreiben ohne eine fertige Lösung in der Tasche zu haben? Kann mir das jemand erklären? scif vielleicht? Was für eine Art „Gegenvorschlag" ist denn gewünscht zur (m. E. übrigens korrekten) Zustandsbeschreibung „… daß die Inhalte schon seit mehreren Jahren und breit angelegt veralten. Sie werden nicht mehr aktualisiert, und auch eine inhaltliche und redaktionelle Weiterentwicklung bleibt aus”? --Henriette (Diskussion) 15:19, 21. Sep. 2017 (CEST)
Wir ziehen doch beide nicht die Hosen mit der Kneifzange an. Wie lange will man sich denn noch als einsamer Rufer in der Wüste gefallen.? Ja, man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen: auf Mißstände hinweisen muß erlaubt sein, ohne gleich eine Lösung zu haben. Natürlich, aber bringt uns das weiter? Ich habs gern klar: wer kritisiert, soll auch mal den Weg aufzeigen, wie es besser geht. Und es geht nicht darum was für ein Gegenvorschlag gewünscht ist, es geht darum, ob es überhaupt einen Gegenvorschlag gibt, und wenn ja, ob es überhaupt den einen großen geben kann. Man macht es sich mit der meisten Kritik m. E. nämlich zu oft zu einfach und suggeriert dabei, das es einfache Problemlösungen gibt. Ich denke, wir haben mittlerweile gelernt, das dem nicht so ist. Wie viele man müßte, man sollte wurden nie wieder gesehen, wievieles wurde angefangen und nicht konstant durchgezogen? Ich darf dann auch daran erinnern, das WP ein Erstprojekt ist. Wir haben halt leider nicht die Möglichkeit, aus den Erfahrungen vorheriger Generationen von Wikipedianern zu lernen. Ich finde, das wird manchmal vergessen. Oder hab ich da ein ähnliches Projekt bisher übersehen?--scif (Diskussion) 15:30, 21. Sep. 2017 (CEST)
Ich wüßte ja drei vier Maßnahmen, die die Einstiegshürden für neue Autoren stärker senken könnten als es der unvollständige VisualEditor je vermöchte:
  1. Gesichtete Versionen abschalten.
  2. Gültige Stubs geduldig stehen lassen, statt in die Löschhölle zu schicken oder mit einem Mängelbausteinwald zu bepflanzen.
  3. Artikel ohne vollständigen und umfassenden Quellenapparat geduldig stehen lassen, statt in die Löschhölle zu schicken.
  4. Die Relevanzkriterien wieder als Einschluß-, nicht als Ausschlußkriterien handhaben.
Ja, ich weiß, weder die Qualitätsautoren noch die Formaljuristen oder Regelhuber werden dem zustimmen können. Aber Einsteiger könnten dadurch einfacher Spaß an Wikipedia finden. --Smial (Diskussion) 16:26, 21. Sep. 2017 (CEST)
(1) nein (2) jein - Mängelbaustein gehört besser auf die Disk.seite (3) ja (4) ja --tsor (Diskussion) 17:38, 21. Sep. 2017 (CEST)
Die Qualität verringern soll die Antwort sein? Das Kapital schädigen, das wir mittlerweile haben? Halte ich für den denkbar schlechtest gangbaren Weg. Marcus Cyron Reden 17:43, 21. Sep. 2017 (CEST)
Und ich frag mich, warum hier Leute mit einer schweineteuren von WMDE o. a. bezahlten Kameraausrüstung rumlaufen, wo es doch auch ein Smartphone tut. Warum qualitativ gute Fotos, wenn auch verrauschte und verwackelte Bilder reichen. Solche Qualitätsansprüche halten doch nur Neulinge von der Mitarbeit ab. Liesel 21:46, 21. Sep. 2017 (CEST)
Vorhandene, gute Artikel werden durch niedrigere Einstiegshürden nicht schlechter. Mangelhafte Artikel haben wir hingegen reichlich, und es wird ja allenthalben beklagt, daß es an Autoren fehlt, das alles auf dem Stand zu halten oder gar zu verbessern. Die bessere Lösung soll nun sein, Neulinge möglichst zügig wegzubeißen? Wohlgemerkt: Ich rede hier nicht Politclowns, Vandalen und Selbstdarstellern das Wort. Was Fotoqualität angeht (obwohl mir nicht völlig klar ist, was die Anmerkung in diesem Zusammenhang soll): a) Ich habe meine "schweineteure Kameraausrüstung" vollständig selber bezahlt. b) ich habe auch ein eher schlichtes Schlautelefon (deutlich unter 200 EUR), das erstaunlich gute Schnappschüsse macht, von denen demnächst auch welche auf commons landen werden, wenn ich denn endlich mal dazu komme. c) ich bin für /jede/ Bildspende dankbar, auch wenn die Qualität nicht so dolle ist, sofern ein Artikel damit sinnvoll bebildert werden kann, insbesondere, wenn es von dem Sujet noch kein Foto gab. --Smial (Diskussion) 03:31, 22. Sep. 2017 (CEST)
Übrigens wann hast du das letzte mal in die Löschkandidaten geschaut? Anscheinend überhaupt nicht. Dann wäre dir aufgefallen, dass inzwischen so wenige Löschkandidaten dort landen, dass davon auszugehen ist, dass deine Vorschläge 2 und 3 schon umgesetzt werden. Wo sind also die massenhaft Neulinge, die nach deinem Szenario hier auftauchen müssten? Aber das Gegenteil ist der Fall. Es werden immer weniger aktive Mitarbeiter. Meine Idee dazu: In der Zeit (paar Tage, vielleicht auch mal Wochen) in der ein fachlich fitter Autor einen Artikel schreibt oder einen vorhandenen falschen, fehlerhaften oder durch üble Verkürzung mit falschen Schwerpunkten versehenen Artikel auf Vordermann bringt, haben andere Benutzer weiter 5, 10, 15 neue falsche oder fehlerhafte Kurzartikel in die Wikipedia gesetzt, denen man auf dem ersten Blick ansieht, dass der Schreiber kein Interesse am Artikelgegenstand hat und er auch nicht in der Lage oder willens ist, einmal bei Google zu recherchieren (was das mindeste wäre). Irgendwann wird der Autor aufgegeben, angesichts der Sisyphusarbeit, dass für jede Artikelverbesserung fünf neue fehlerhafte dazukommen. Dazu kommt dann, wie auch diese Diskussion zeigt, dass nicht der Autor als Retter der Wikipedia gefeiert, wird sondern derjenige Benutzer der ohne Aufwand und Verstand interessenlos Artikelfetzen in die Wikipedia setzt. Wenn dann der Autor dann mal so einen Benutzer oder deren Fans auf Fehler hinweist und zu hören bekommt: "Machs doch selber", dann wird ganz deutlich, dass er in der Wikipedia unerwünscht ist. Und geht und mit ihm sein Fachwissen. Und der ach so gehätschelte, bejubelte und als Retter der Wikipedia erhöhte Neuling, verliert auch schnell die Lust an der Wikipedia, weil er merkt, dass Mitarbeit an der Wikipedia Verantwortung, Kompromissbereitschaft und Ausdauer bedeutet und er darauf keinen Bock hat.
Von daher arbeite ich noch ein wenig weiter und warte darauf, dass ich wegen Schädigung der Wikipedia durch zu hohe Qualitätsansprüche gesperrt werden. Liesel 06:58, 22. Sep. 2017 (CEST)
Und man kann Neulinge die nicht willens (Faulheit) oder nicht in der Lage (Dummheit) natürlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln betreuen: Das ist ja angesichts der Helikopter-Eltern-Mentalität und der um sich greifenden Immer-Sorglos-Frustrationsintoleranz-Generation ja auch wichtig. Lieber den Faulen und Dummen Zucker bis zum gehtnichtmehr in den Arsch blasen, als die Fleißigen, Unermüdlichen, Toleranten und Aufopfernden zu unterstützen. Die können ja für sich selber sorgen. Liesel 10:29, 22. Sep. 2017 (CEST)
Der Blogpost enthält einen knuffigen Widerspruch: Einerseits wird beklagt, daß Inhalte zunehmend hinter paywalls verschwinden bzw. nur umständlich zugänglich sind, andererseits "gibt [es] heute genügend andere Quellen", sich zu informieren, so daß Wikipedias Nützlichkeit bald noch weiter abnehmen wird. Ja, wat denn nu? --Smial (Diskussion) 15:27, 21. Sep. 2017 (CEST)


Alle 2-3 Monate gibt es ja auch im Kurier diese Diskussion. Ich dachte schon, dass sie diesmal ausfällt, so wie ja schon länger die Veröffentlichung der Zahlen von WMF nicht mehr monatlich, sondern zweimonatlich, oder nun noch später erfolgt. Danke Jocian dafür, dass Du an dieses Thema erinnert hast. Wer Zahlen nicht so gerne interpretiert, für den gibt es auch die bekannten Visualisierungen mittels Trends in Grafiken. Diese zeigen wie bekannt nachhaltig nach unten.

Der Autorenschwund in der deutschen Wikipedia - Stand Juli 2017

Die zurückgehende Anzahl an Neulingen kompensiert nicht mehr den anhaltenden Abgang der Aktiven. Und seit ca. einem Jahr betrifft dies auch die "sehr Aktiven". Die 15-Jahr-Feierlichkeiten im Frühjahr 2016 haben dies mal kurz unterbrochen, aber nicht nachhaltig. Im Übrigen gibt es in der enWP offenbar eine nachhaltige Stabilisierung, die sich von deWP unterscheidet. Die WMDE-Banner-Werbung hat übrigens an diesem Trend aus meiner Sicht bislang nichts ändern können. Die erträumten positiven Ergebnisse der Juli-Aktion muss man noch mit der Lupe suchen. Nach meinen Berechnungen für den Juli gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen deWP-Registrierungen in Banner- und in Nicht-Banner-Zeiten. Beste Grüße in die Runde - Brücke 15:20, 21. Sep. 2017 (CEST)

Das Bannerprojekt hat wie Du selbst verlinkt hast 2 Autoren mit über 10 Edits gebracht, soviel Rauschen ist selbst bei den paar Altautoren noch, dass man das nicht sieht. --Ailura (Diskussion) 15:22, 21. Sep. 2017 (CEST)
Dies rechtfertigt keinesfalls die hohen Kosten und sonstigen Aufwendungen. Zumal man es in Relation setzen muss mit den editierenden Neuregistrierten außerhalb der Bannerwerbung, sei es dass ihnen kein Banner eingeblendet wurde oder es außerhalb der Bannerzeit erfolgte. Ich bin davon überzeugt, dass diese Banner zur Zeit NICHTS bringen. Diese 2 Genannten hätten sich vielleicht auch ohne Banner angemeldet. Und noch eine Frage: Wenn man die Abgänge durch solche Neuregistrierungen über Bannerwerbung kompensieren möchte (Von Registrierten zu Editierenden ist ein langer Weg!), wie viele Monate muß man dann pro Jahr ein solches Banenr schalten? Da reichen 12 Monate nicht aus. Eine Denksportaufgabe! - BG - Brücke 15:40, 21. Sep. 2017 (CEST)

Ironie bei der ganzen Sache: bis heute weiß nach meinem Gefühl die Mehrheit der Leser nicht, daß sie mitmachen können. Seit 2008 bin auch ich dabei den Leuten das überhaupt klar zu machen und auch Wikipedia beizubringen. Ich weiß nicht, ob ich je einen Menschen davon überzeugen konnte mit zu machen. Bei Akademikern ist vielfach Interesse da - aber nie Zeit. Nun gibt es aber auch zig Gründe für den Rückgang der Autorenschaft. Angefangen davon, daß eben die zentralen Artikel da sind. Dennoch fehlen sogar noch wichtige Artikel in ihren Fachgebieten. Sicher werden auch ein paar Leute durch das Klima vertrieben worden sein. Andererseits dürfte das bei weitem von weniger Bedeutung sein, als gemeinhin angenommen. Diese Personen gehen meist nur sehr viel lauter. Und nicht selten ist ihr Scheitern bei ihnen selbst Hausgemacht. Zudem sollte man nicht glauben, daß Neuautoren sofort in großer Zahl die Honeypots finden. Die wollen eigentlich nur in Frieden vor sich hin schreiben. Wen die Regeln nicht scheren, wird Probleme bekommen. Andererseits können auch Regeln schuld am Scheitern von Autoren sein. Wenn der erste Versuch sofort weg gelöscht wird demotiviert das. Es demotiviert aber auch noch einen Autoren mit über 6000 Artikeln, wenn ihm wegen "Relevanz" Artikel weg gelöscht werden. Das Dümmste überhaupt ist das festhalten an exklusiv interpretierten Relevanzkriterien, statt sie endlich, endlich durch Qualitätskriterien zu ersetzen. Denn hier steckt auch schon die Forderung nach sauberen Belegen in der Sache. Wer etwas sauber belegen kann und vermutlich im Laufe der Zeit mehr Leser als seine Familie und engen Freunde damit erreichen könnte, soll halt seine Straße Darstellen. Wenn das der einzige Artikel bleibt - na dann ist es halt so - aber die Chance ist dann größer, daß noch was kommt, als wenn man so einer Person gleich den ersten Versuch wegen einer banalen Nichtigkeit, die Außerhalb der Wikipedia nur für Kopfschütteln oder Gelächter sorgt, die Arbeit zerstört. Ein weiterer Grund für den Rückgang der Autorenzahlen ist die Verlegung auf andere Bereiche. Commons und Wikidata zieht auch von mir Kräfte ab. Das ist auch OK so. Über kurz oder lang werden Wikidata und Commons als Structured Commons den Autoren auch bei der Artikelerstellung helfen können. Botartikel halte ich weiterhin für eine Katastrophe - aber deshalb kann man die angesammelten Infos in dann beiden Systemen für eine Artikelerstellung sicher gut nutzen. Ansonsten bin ich für die möglichst schnelle Wiederbelebung des Schul- und Hochschulprogramms. Daß die Banner nichts einbringen - ich will nicht sagen, genau das habe ich voraus gesagt, aber ich habe es voraus gesagt. Aber Schüler und Studenten ebenso wie Pensionäre und Rentner, die Menschen die noch etwas Zeit haben, sollten unser Ziel sein. Undzwar nicht abstrakt über Banner, sondern gezielt. Klappt doch in Nordamerika auch. Vielleicht muß man einfach Frank Schulenburg bei WMDE, oder besser noch für den ganzen deutschsprachigen Raum zum Verantwortlichen dafür machen. Denn er weiß, wie wir hier Leute erreichen und zu Multiplikatoren machen. Gibt es dann nochmal eine Entwicklung wie zwischen 2004 und 2010? Nö. Aber es könnte den Status erhalten. Zumindest im Bereich der akademischen Artikel. Die Popkultur könnte man besser hin bekommen, wenn wir endlich aufhören, Leute mit unseren absurden Regeln auszusperren. Mehr Offenheit in dem Bereich! Das ist nicht "Bäh!" - sondern das Leben. Und sollte das am Ende alles nicht helfen, na dann werde ich eben 2030 allein hier sitzen. Dann hatte ich eben am Ende mit allem recht. Kann ja Niemand mehr widersprechen. Marcus Cyron Reden 15:55, 21. Sep. 2017 (CEST)

Ich bin ja mit WMDE-Bashing gern der Erste. Aber WMDE hat m.E. schön formuliert, dass man auch keinen Goldenen Weg hat, sondern erstmal ausprobiert: Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Neue_Ehrenamtliche/Bisherige_Ergebnisse - Ausprobieren ist besser als den Kopf in den Sand zu stecken. Wenns nix bringt, bleibt die Erkenntnis, dass man die Sache anders angehen muss. Und den Autorenschwund anzugehen, finde ich persönlich im Interesse der (schwindenden) Vielfalt wichtig, auch wenns Geld kostet. --Ordercrazy (Diskussion) 16:24, 21. Sep. 2017 (CEST)
Das könnte aber auch ein allgemeines Problem der Diversifizierung sein. Es konkurrieren immer mehr Soft- und Hardware- Plattformen um die gleichen Zielgruppen. Mit nem Handy die WP zu editieren, oder mit ner PS4, ist eben umständlich / schwierig oder unmöglich. Alexpl (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2017 (CEST)

Der Albatros-Artikel enthält weder etwas Neues noch etwas Originelles und hat im Gegenteil nur eine etwas verzerrte Wahrnehmung in einigen Aspekten. Ansonsten ist das Ganze nur ein Aufguss der Diskussion die hier und auf anderen Projektseiten in regelmäßigen Abständen bis zum Erbrechen geführt werden. Kennzeichnend ist für die durchaus berechtigte Kritik, das sie meist nur prinzipielle systemimmanente Kritikpunkte an der WP wiederholt, die die WP schon seit ihrer Gründung begleiten und für die (jedensfalls bisher) keine wirklichen Lösungen existieren (können?). Ein weiteres Kennzeichen ist dann auch das entsprechende Fehlen jeglicher halbwegs überzeugender Alternativen.--Kmhkmh (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2017 (CEST)

P.S.:@Henriette Fiebig: Man kann und soll einen suboptimalen Zustand durchaus beschreiben ohne Lösungen parat zu haben. Und es ist auch wichtig, das man sich über Schwächen und Probleme des im Klaren ist. Was aber schon etwas nervt wenn seit Jahren (oft seit den Anfangsjahren) bekannte und meist auch prinzipielle Probleme der WP als scheinbar neue Erkenntnisse suggeriert werden und das mit vermeintlichen kürzlichen Änderungen in der WP assoziiert wird. Wie z.B. das Problem der Artikelaktualisierung, das WP immer schon hatte auch bei noch wachsenden Autorenzahlen (da die Artikelzahl schneller wächst als die der aktiven Autoren).--Kmhkmh (Diskussion) 17:46, 21. Sep. 2017 (CEST)
@Kmhkmh: Ja, Du hast sicher Recht damit, daß es „… etwas nervt wenn seit Jahren (oft seit den Anfangsjahren) bekannte und meist auch prinzipielle Probleme der WP als scheinbar neue Erkenntnisse suggeriert werden” – nur: Wer kennt sich denn so gut aus mit der WP, daß er es sogar schafft die uralten Bugs zum Feature umzudeuten? ;)) Nein, Spaß beiseite: Es ist schon richtig, daß das Aktualitätsproblem ein quasi eingebautes Problem ist (beim Brockhaus wussten die das bestimmt auch). Nur weiß es eben nicht jeder und selbst wenn es jeder wüßte, bliebe es ein Problem.
Ich habe ein ganz anderes Problem mit diesem Blogpost: Der ist sehr kurz, reißt alles nur an und vor allem ist er nicht stringent in der Argumentation: Erst Wikipedia und dann in der Mitte ein zumindest mir von der inneren Logik her nicht nachvollziehbarer Schwenk : „ … wissenschaftliche Bibliotheken bauen die Fachinformationsdienste auf, die sich nur noch an Wissenschaftler richten – die Folge: Wissen wird wieder exklusiver, es verschwindet hinter Paywalls und ist nur noch für Insider abrufbar”. Was richtig beobachtet ist. Nur: Was hat das mit der WP zu tun? WP war niemals eine Alternative für wissenschaftliche Literatur und hatte niemals eine den Fachbüchern- und Aufsätzen gleichgestellte Bedeutung in Forschung und Lehre. Und das (zumindest verschriftlichtes, in Verlagen veröffentlichtes) Wissen nicht frei ist, sondern hinter Paywalls verschwindet, liegt an der Weigerung der Politik sich für Open Access einzusetzen und stattdessen ewig lange an solchen Zombie-Mißgeburten wie dem Leistungsschutzrecht herumzumachen (das neuerdings als „Verlegerrecht” eine Auferstehung hat). --Henriette (Diskussion) 21:39, 21. Sep. 2017 (CEST)
Sicher hat es was mit Wikipedia zu tun, wenn die Summe des Wissens der Welt vom Basar zurück in die Kathedrale wandert. --Ailura (Diskussion) 08:25, 22. Sep. 2017 (CEST)

ich bin ja begeistert. nachdem WMD jahrelang wischi-waschi-planung machte sind nun endlich zahlen in der planung. damit kann man erfolge messen und ggf. weitermachen, verstärken oder andere wege finden! WOW! Diese erkenntnis brauchte bei WMD Jahre, aber postiv gesehen: n kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein riesiger für WMD. Vielleicht noch etwas mehr wiki und nicht jahre für solch grundlegendes und es kann was werden ...Sicherlich Post 19:54, 21. Sep. 2017 (CEST) inhaltlich nichts weiter von mir. Bin ja in der Statistik wohl auch einer der negativen Komponenten ;)

Hallo Sicherlich, habe ich was überlesen? Wo siehst du (solche) Zahlen? Nach meiner Erinnerung wurde eine solche Zahlen-Planung mit Wachstum auf der WMDE-Mitgliederversammlung vor 2 Jahren (Dez. 2015) beschlosssen. Ein Jahr später war klar, dass dieses Ziel völlig verfehlt wurde. Der damalige Vorstand tröstete die Mitglieder auf der MV damit, dass doch Zehntausende Registrierungen vorliegen, wobei er aber übersah, dass nur ein Bruchteil Registrierter auch wirklich editiert, gleich oder später. Also wurde für das laufende Jahr mehr ein Wischi-Waschi-Ziel (um Deinen Begriff zu gebrauchen) im Sinne der Stabilität beschlossen. Zu Recht bescheidener. Auch dieses wird aber nun verfehlt werden, befürchte ich. Wen juckt es wirklich?! - BG - Brücke 20:24, 21. Sep. 2017 (CEST) P.S. Wenn Du andere Angaben hast, so gib mir bitte einen Link.
Beim Rumklicken durch die diversen Projektseiten habe ich irgendwo gelesen mein wolle bis dann und dann auf dem Stand von 2016 sein. ... aber frag mich wo. Recht unübersichtlich aber die seite war bunt und mit Kästchen und so ...Sicherlich Post 20:37, 21. Sep. 2017 (CEST)
hier - (google hilft ;) ) - man hätte auch einfach zahlen hinschreiben können. aber das wäre zu kurz und knackig. So klingts wenigstens nach was :D ...Sicherlich Post 20:41, 21. Sep. 2017 (CEST)

Vorwärts, Kameraden, es geht zurück! - diesmal nach 2016 statt nach Berlin... Nix Neues unter der Sonn. Die ...erträumten positiven Ergebnisse... - wie üblich bunte Seifenblasen! WMDE hat doch soviele Mitarbeiter, die könnten doch einen Boom selbst generieren... wen würde es jucken? Bezahltes schreiben mit Spendenknete. Wäre immer noch sinnvoller, als das Geld mit kontraproduktivem Aktionismus zu verspielen - wie bei dem Bannerprojekt ja auch verbalisiert wurde (oben verlinkt). MfG --Methodios (Diskussion) 20:42, 21. Sep. 2017 (CEST)

Nunja: man muss es schon probieren. Und dann auch ggf. konsequenzen ziehen. Das wird ja vielleicht gemacht!? VOrwärt wenn man am Abgrund steht wollte ja schonmal jemand. Nicht immer gut ;)
die planung als solche war in den letzten jahren amateurhaft. ob sie inzw. besser ist? Es gibt irgendwo strategische Ziele. Die wurden aber bisher für die jahresplanung ignoriert ... aber naja. Falsches Thema hier. Wenn WMD so weitermacht wird das irgendwann schon. .. in ein, zwei Jahr ... zehnten :D :D ...Sicherlich Post 20:47, 21. Sep. 2017 (CEST) nun wollte ich loben und bin doch wieder abgerutscht. Schade. Aber bin weg; daher regt mich WMD nicht mehr auf

Warten wir doch mal ab, was WMDE so hat. Die bislang publizierten Ergebnisse der Sommer-Aktion können doch nicht alles gewesen sein. Ich habe daher hier Verena mal angefragt, wo man die Präsentationen auf der Wikimania und WikiCon zu diesem Thema nachlesen kann. Dann sind wir auf jeden Fall klüger. BG - Brücke 21:02, 21. Sep. 2017 (CEST) P.S. Warum gibt es eigentlich keine lebendige Diskussion dort, wo sie gebraucht wird, auf dem Portal zur Gewinnung neuer Ehrenamtlicher?

Hallo allerseits, urlaubs- und krankheitsbedingt antworte ich etwas verspätet. Am aufschlussreichsten dürften die die jeweiligen Kampagnenauswertungen sein. Eine Gesamtbewertung gibt es noch nicht, weil bisher erst drei kleinere Kampagnen stattgefunden haben (klein im Sinne der Ausspielungsrate). Für die erste Kampagne war eine Auswertung der Registrierungen noch nicht möglich. Wir haben in allen drei bisherigen Aktionen jedoch viel gelernt, insbesondere zur Botschaft in einem solchen Banner. Da im Movement zu solchen Aktionen bisher wenig bis keine vergleichbaren Erfahrungen vorlagen, haben wir hier Neuland erkundet, man verzeihe mir den abgegriffenen Ausdruck. Diese Erkenntnisse (Wie spricht man Menschen am besten über ein Banner an? Mit welchen Registrierungszahlen ist zu rechnen? Welche weiterführenden Informationen brauchen Menschen vor und nach der Registrierung?) sind in die Planung der kommenden Aktion eingeflossen. Mehr dazu übrigens hier. --Verena Lindner (WMDE) 17:32, 27. Sep. 2017 (CEST)

Dass der anfängliche Hype der Wikipedia nun längst vorbei sein dürfte, ist eine anerkannte Tatsache. Dass unsere Ansprüche an Artikel immer höher geschraubt wurden, auch. Dass mittlerweile nur noch Leute hier Inhalte (also nicht Formatierungen, Tippfehlerkorrekturen, Baustein- und Kategorieschubsereien) mit präzisem Fachwissen (Allgemeinbildung reicht bei Newbies nicht aus) beisteuern dürfen, ebenfalls. Und zu guter Letzt: Dass genau diese Leute mit Fachwissen etwas anderes zu tun haben als sich hier für jeden Pups rechtfertigen zu müssen, ist auch einigermaßen plausibel. Finden wir also uns damit ab: Die Wikipedia ist auf dem Boden der Realität gelandet und kommt ganz einfach aus der Mode. --Schlesinger schreib! 21:12, 21. Sep. 2017 (CEST)

"Wenn du es versuchst, kannst du verlieren. Wenn du es nicht versuchst, hast du schon verloren." ...Sicherlich Post 22:08, 21. Sep. 2017 (CEST) @Brücke: Diskussionen mit WMD? Online? Schonmal probiert? ^^ Das passt nicht zur WP-Kultur. Also das mit dem wiki. WMD ist eher lohi :P - und die diskussionen sind auch fruchtlos. Ich habe jahrelang für technisch brauchbare ziele "gekämpft". Die Argumente dagegen zeugten (sorry) von wenig Wissen, aber viel Meinung. ... am besten macht dies vielleicht der von WMD verwendete begriff der "strategischen Jahresziele" deutlich. Da fragt man sich ob die operativen ziele dann wochenweise gemacht werden ^^
Ehrenrettung: wenn man aber RL-Hilfe braucht ist WMD m.E. sehr gut brauchbar. ... halt als Service-Provider. Das möchte ich beim ganzen bashing meinerseites hier durchaus und ernsthaft verlauten lassen ...Sicherlich Post 22:10, 21. Sep. 2017 (CEST)
Zitat laut @Kmhkmh: "das entsprechende Fehlen jeglicher halbwegs überzeugender Alternativen" - Die Alternative ist Verfall, weil altgesottene Unterstützer in die Besitzstandwahrung abdriften. Selbst die Parteihochburg SPD Ruhrgebiet geht diesen Weg, da behindern eigensüchigte Sysetmfuttzies als Obergurgus der Anciennität den Fortschritt. Habt frohen Mut: Die Phylogenese wird es richten (das war das Ende des Nazi-Regiems und der DDR - de.WP bietet sich als Nachfolger an). Eigensüchtige Systemlinge haben keine Chance auf Dauer. Jeder hat das Recht de.WP zu verlassen - Helft diesen Wikipedia-Prolls als Knechte des Niedergangs zu gehen! (Ist diese Aufforderung zur Meidung gerecht und menschlich? Oder erhalten diese WP.Häscher als Guardia Wikipedia eine Chance der neuen Wikipedia-Strategie: Toleranz durch Integration von Interessen?) de.WP braucht ein Biotop, in dem nicht nur Wasserbüffel, die bis zum Bauch im Morast stehen, brüllen. Ich habe mich entschieden: Ich bin eine Libelle! Den de.WP-Scheiß des gequirlten, weltfremden Weichkäse muss ich mir nicht antun. --84.62.150.160 23:18, 21. Sep. 2017 (CEST)
Legen Sie Ihr Geld in Dada an!. Bzw.: Wusstet ihr, daß Kurt Schwitters gern Schokoladen-Einwickelpapier in seine Collagen geklebt hat? --Henriette (Diskussion) 23:51, 21. Sep. 2017 (CEST)
lili
Wikipedianer: herkömmlich ...
rere
... und cool
Fachwissen kann man sich auch anlesen, z.B. für Fans ist das ganz normal. Mein Vorschlag zur Verbesserung der hiesigen Situation wäre die Strategie von Tom Sawyer um "Tante Pollys Zaun" angestrichen zu bekommen: Das Zaunstreichen schmackhaft machen. Dafür braucht es eine gute PR-Strategie, die wir aber nicht haben. Ich meine, warum kaufen sich die Leute teure Apple-Handys, wenn es vergleichbare Geräte billiger von anderen Herstellern gibt? Das gleiche bei teuren Uhren, Autos, Klamotten, etc. Konkret: Wikipedianer zu sein ist ein Lifestyle, nur cool ist er nicht. Genau das sollte geändert werden! --Goldzahn (Diskussion) 00:29, 22. Sep. 2017 (CEST)
Also ich weiß nicht, ob Leute, die „cool“ sein wollen (was immer das eigentlich heißt), wirklich das richtige Klientel für die WP sind... --Gretarsson (Diskussion) 05:17, 22. Sep. 2017 (CEST)
„... was immer das eigentlich heißt ...“ >> Zur Veranschaulichung >>>   (Service von: Jo., 22.9.)
Zwischenruf. Ist den Leuten auf den WikiCon-Fotos eigentlich klar, dass ihre Klarnamen zu den Benutzernamen veröffentlicht werden? Viele der Lanyards sind einwandfrei lesbar. --Martina Disk. 06:54, 22. Sep. 2017 (CEST)
<quetsch> Moin Martina, ja, es ist ihnen klar, denn:
  1. In der Anmeldung zur Con war der Klarname optional und wurde nur per Wunsch des Teilnehmers draufgeschrieben
  2. Überall hingen Schilder mit Fotohinweisen
  3. Es gab verschiedenfarbige Lanyards: weiss und Orange (No Photo, please')
Zum Nachlesen: Fotos auf der WikiCon. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:05, 22. Sep. 2017 (CEST)
Gelegentlich kann man Berichte lesen über Schüler / Studenten, die es toll finden nicht für die Schublade zu schreiben, sondern für echte Leser. Das zeigt doch, dass das Schreiben für Wikipedia Emotionen auslösen kann. Interessant dabei scheint mir zu sein, dass diese Autoren keine jahrelange Mitarbeit anstreben, sondern nur für einen Artikel anheuern. Warum nicht mal so etwas pushen? Ganz wichtig scheint mir auch zu sein, dass die Leute sehen wollen, dass ihre Wikipediaartikel auch tatsächlich gelesen oder sonstwie genutzt werden. Gab es nicht mal eine Musiksoftware, die WP-Artikel der gerade laufenden Musik anzeigte? Mit den Exzellenten / Lesenswerten auf der Hauptseite war es anfangs so doch auch. Ich glaube das war das Motiv warum viele Autoren sich überhaupt dazu entschlossen eine Kandidatur zu machen. Also, wieder die Emotionen in den Vordergrund stellen und nicht da fehlt noch ein Artikel: Wer schreibt den? Imho ist das mit Öffentlichkeitsarbeit zu machen und natürlich darf die WP-Bürokratie nicht zu hinderlich sein, also den neuen Artikel unterm A.. weglöschen. Irgendein "Welpenschutz" wird wohl gebraucht. --Goldzahn (Diskussion) 08:44, 22. Sep. 2017 (CEST)
Ich stehe ja regelmäßig an Infoständen und bekomme direktes Feedback von Lesern und gelegentlich auch Autoren. Und seit etwa zwei Jahren beende ich fast jedes Gespräch damit, dass ich Leuten, die sich interessiert zeigten, eine "Hausaufgabe" gebe. Wenn sie in der folgenden Woche einen Wikipedia-Artikel sehen, in dem ihnen ein Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder ein ungeschickt formulierter Satz auffällt, dann sollen sie mal auf "Bearbeiten" klicken und schauen was passiert. Seit kurzem gibt es von WMDE hochformatige Info-Karten zu vier Themen, die orange zeigt in drei Schritten, wie man mit dem Visual Editor einen Artikel ändert. Diese Karte bekommen meine Gesprächspartner mit und dann schicke ich sie in die weite Welt raus. Bisher ist mir leider noch niemand davon wieder begegnet, so dass ich noch kein direktes Feedback auf diese Ansprache habe. Aber der Versuch ist da. Ich sage übrigens immer dazu, dass sie nicht damit anfangen sollen, ein aktuelles wissenschaftliches paper aus der Astrophysik in die Wikipedia einzuarbeiten, sondern einen ersten, kleinen Schritt bei Rechtschreibung oder Grammatik oä machen sollen. Was besseres ist mir bisher noch nicht eingefallen, um aus einem informellen Kontakt am Infostand auf einem Straßenfest heraus, Neuautoren zu gewinnen.
Dem gegenüber stehen die Workshops, die ich regelmäßig gebe. Da sind die Teilnehmer ja schon motiviert und da wende ich eine abgewandelte Version von One Shot Wikipedia, worüber ich ja schon mal hier im Kurier geschrieben habe. Grüße --h-stt !? 17:07, 22. Sep. 2017 (CEST)
Eine Idee wäre auf der Hauptseite einen Text an einen potentiellen Autor zu stellen. Wir könnten da auch schreiben, dass Artikel bearbeitet werden können. Vielleicht auch, dass sich zum Einstieg kleine edits gut eignen. Ich hatte - lange her - in den Portalen Ozeanien und Nahost Lesetips eingebaut, die aus einer Reihe von vorhandenen Lesetips wechselnde Lesetips anzeigen. Ich hatte zwei verschiedene Codes dafür genommen. Ob sich einer dieser Codes für die stark besuchte Hauptseite eignet, weiß ich nicht. Jedenfalls könnte man so einige kleine Texte formulieren, die abwechselnd angezeigt werden, aber auch alle Texte können per Wikilink angesehen werden. --Goldzahn (Diskussion) 03:19, 23. Sep. 2017 (CEST)

Zu dem Bild Wikipedianer herkömmlich (hört sich irgendwie nach (un)bekömmlich an...) findet sich ja auf der Projektseite: Mitglieder der Redaktion Altertum planen im Forum des Freien Wissens ihr nächstes GLAM-Wiki-Projekt. Mein erster Eindruck: die wollen erst noch altertümlich werden (will heißen: kein Wunder, daß das nicht paßt - in ein paar Jahrzehntchen vielleicht, aber dann wird es mich schon nicht mehr geben...). Die Stimme aus dem Off meinte hingegen: antiquierter gehts kaum... Naja, vielleicht hattse ja recht. Und ihr Vorschlag zu Tante Pollys Zaun - für jeden Eintrag richtig Geld verlangen, dann reißen sich die Gutbetuchten drum... (Wieviele tote Ratten kostet ein Eintrag?). @ Staintein Nicht ärgern, nur wundern... @ Sicherlich: Schön, mal wieder von Dir zu hören (lesen..., was auch immer) @ Martina Nolte Ich schau dann gleich mal nach, fiel meinen alten Augen noch nicht auf... MfG --Methodios (Diskussion) 07:10, 22. Sep. 2017 (CEST)

Fazit: In jedem Sieg steckt auch eine Niederlage. Der schon höhnisch gefeierten Einstellung des Brockhauses, folgt der Abstieg der Wikipedia in die Regionalliga.[7]--2003:85:AE5F:FD00:D5EE:65B8:C91C:D1F3 11:55, 23. Sep. 2017 (CEST)
Vor gar nicht so langer Zeit stellten norwegische Biologen fest, dass Graugänse immer seltener wurden. Sie begannen das Phänomen zu beobachten und stellten fest, dass Graugänse offensichtlich stark durch eine bestimmte Habichtart bejagt wurden. Als die Bestände bedrohlich abgenommen hatten, begann man ein Abschussprogramm für Habichte. Das zeigte bald Wirkung und die Bestände stabilisierten sich kurz, nur um dann noch rasanter als zuvor abzustürzen. Angeekelt wandten sich die Biologen lohnenderen Themen zu. Nur ein Biologe hatte sich festgefressen und untersuchte den Fall weiter.
Seine Erkenntnisse sind für Wikipedia interessant, denn sie erzählen etwas über Organisationen. Jener Biologe hatte nämlich festgestellt, dass unter den Graugänsen eine Infektion grassierte, die die Tiere schwächte und anfällig machte für weitere Infektionen. Die Habichte fingen in der Regel die kranken Tiere. Als man begann, die Habichte abzuschiessen, konnte sich die Infektion in der ganzen Population ausbreiten. Die eingesetzten Mittel zur Behebung der Krise beschleunigten den Untergang. (Aus: Karl E. Weick, Prozess des Organisierens)
Meinungen und Theorien sind wie Arschlöcher - jeder hat mindestens eines. Und in jeder Diskussion um den Autorenschwund höre ich zig Theorien und Meinungen. Wann gehen wir so einer Theorie denn mal nach? Sind wir schon so verblödet, dass wir eine einfache, qualitative Studie "Warum bin ich bei WP?" / "Warum bin ich nicht mehr bei WP?" zusammenbringen? Das wäre doch mal eine sinnvolle Investition für WMDE. Möglicherweise müsste der ein oder andere eine liebgewonnene Theorie beerdigen. Aber davor habt ihr doch sicher keine Angst: Es kann doch nur die Theorien der anderen treffen. Yotwen (Diskussion) 04:18, 3. Okt. 2017 (CEST)
Danke Yotwen für diese schöne Analogie und auch Deine Schlußfolgerung. Aber ich befürchte, dass wohl viele, die Verantwortung tragen, an eine echte Lösung der Probleme nicht heranwollen, insbesondere an eine solide Studie, geschweige denn an deren Schlußfolgerungen. Also hofft man auf Scheinlösungen mit kosmetischen Bannern. BG - Brücke 07:07, 3. Okt. 2017 (CEST)
Nachtrag: Weick zitiert mit diesem Text John Steinbeck The log from the Sea of Cortez. New York: Viking, 1941 und es waren Schneehüher, nicht Graugänse. Aber das tut der Geschichte wohl keinen Abbruch. Yotwen (Diskussion) 08:21, 3. Okt. 2017 (CEST)

Leser mit Mobilgeräten werden keine Autoren

Der Einzug der Mobilgeräte / Smartphones ist unaufhaltsam. Dies sorgt dafür, das die Leser gar nicht mehr angezeigt bekommen das man die Inhalte auch bearbeiten könnte.

Und das ist auch richtig, weil faktisch kann man Wikipedia mit dem Smartphone nicht bearbeiten. Selbst ein alter Hase wie ich scheitere daran kleinste Veränderungen mit dem Smartphone vorzunehmen.

Da die meisten von uns noch Old-School Wikipedia mit dem Laptop, manche sogar noch mit einem PC, bearbeiten, ist von uns Autoren abzustimmen wie es technisch weitergehen soll.

a) Computer only, mit einer Menge an Vorlagen und Helferlein, die uns alten Hasen das Leben erleichtern aber die "neuen" mit smartdevices am Zutritt hindern

b) Hinwendung zu mobile-friendly Webseite und Quelltext

c) Einfache Verbesserung von einfachen "Fakten" im mobilen Gerät (z.B. Wikidata) wobei die Herausforderung sein dürfte keine Abstriche bei der Beleglage zu machen.

d) Es gibt viele junge Leute die das Projekt schon sehr spannend finden, die auch viel "neues" Wissen beizutragen haben. Die müssen wir Autoren jedoch dort abholen wo sie mit ihren Geräten / Mitteln auch beitragen können.

Wie schwierig das ist weiss ich, da die einfache Möglichkeit Bilder per smartphone nach commons hochzuladen aufgrund von Quality und Lizenz-Problemen mit dem Content wieder eingestellt werden musste.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 10:35, 22. Sep. 2017 (CEST)

Wikipedia als Haltung
typisches Hi-Tec-Arbeitsgerät eines Oldschool-High-end_Autors für exzellente Artikel
+1. Aber was die Technik angeht, würde ich mir gar keine Hoffnung machen, denn Mediawiki aufzubohren: Das wird nicht mehr passieren. Zumal es schon längst Wikis gibt, die beispielsweise ohne Bearbeitungskonflikte auskommen und Etherpad können (mehrere bearbeiten eine Seite live gleichzeitig). Ein gangbarer Weg wäre etwa die Oberfläche, die WordPress.com ausgerollt hat: Dieselbe für Desktop und Mobile, im Browser wie in den Apps. Geht. Mediawiki hatte seine Zeit als CMS und müßte ganz aufgegeben werden. Der zu erwartende Widerstand dagegen wäre so groß, dass man das eigentlich gleich vergessen kann. Aber Wikipedianer zu sein, ist nicht an Wikipedia gebunden, sondern eine Haltung. Ob sie cool ist oder nicht, sei mal dahingestellt. ;) --80.140.200.23 10:46, 22. Sep. 2017 (CEST)
Einfache Bearbeitungen sind inzwischen auch mit der Mobilversion von Wikipedia ganz gut möglich. Das Problem sind die ganzen Vorlagen und ihre Verschachtelungen. Aber da in der Mobilversion die Quelltextvariante des VE angeboten wird, klappt auch das einigermaßen.
Das Problem ist aber nicht Wikipedia an sich, sondern die Unmöglichkeit auf einem Smartphone längere Texte zu schreiben, vor allem wenn man nebenbei noch in Büchern oder auf anderen Webseiten recherchiert. Das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit und lässt sich auch nicht softwaremäßig lösen. Liesel 10:55, 22. Sep. 2017 (CEST)
Ich denke, dass die Haltung eine Enzyklopädie zu schreiben grundsätzlich mit der Haltung, etwas bequem, mobil, nebenher zu machen, nicht besonders gut vereinbar ist, weil man sich enzyklopädische Artikel beim Schreiben halt auch (manchmal durchaus hart) erarbeiten muss. Und wenn der Zeitgeist in die zweite Richtung weist, dann liegt Enzyklopädie halt nicht mehr im Trend, jedenfalls Enzyklopädie schreiben (gelesen wird sie ja noch). In der Strategiediskussion hat die WMF das ja auch schon thematisiert: Das westliche Enzyklopädie-Modell ist nicht passend für das erhöhte Informationsbedürfnis aller Menschen, die lernen wollen. Ich halte wenig davon, alles das, was eine Enzyklopädie ausmacht, über Bord zu werfen, um einem mobilen Zeitgeist hinterherzurennen. Aber wenn die WMF ein neues Projekt für diesen Zeitgeist an den Start bringen will, dann soll sie das von mir aus ruhig tun, solange ich in diesem Projekt weiterhin zu Hause am PC in Ruhe meine Artikel schreiben darf, die auf eine längere Aufnahmespanne und ein tieferes Interesse der Leser ausgelegt sind, als sie dem oberflächlich-hektisch-mobilen Zeitgeist entspricht. --Magiers (Diskussion) 11:24, 22. Sep. 2017 (CEST)
Bei dem Punkt in der Strategiediskussion glaube ich auch ganz fatalistisch, dass Wikipedia einfach nicht die richtige Plattform ist für handliche Informationshäppchen in Zeiten von Social Media. Wir haben gegenüber Brockhaus-Redakteuren den Vorteil, dass man uns nicht entlassen kann, also stauben wir unser Lexikon aus der Zeit der Jahrtausendwende eben noch ein paar Jahre länger ab als die, bis wir auch ausgestorben sind. --Ailura (Diskussion) 11:44, 22. Sep. 2017 (CEST)

Über den Tag hinaus vorzusorgen, ist auch für unsereins gewiss ein Thema. Doch stehen dabei weder Panik noch Titanic an, und auch ein eingeübter Daueralarmismus führt nicht weiter. Selbst wenn Smartphones für viele bald zum einzigen Kommunikationsinstrument werden mögen: Überall wo längere Referate, Zeitschriftenbeiträge oder ganze Bücher geschrieben werden, wird man auf entsprechend nützliches Schreibgerät zurückgreifen – ganz wie unter Wikipedianern, die mehr als Mini-Edits einzubringen haben. Da gibt es also in der interessanten Zielgruppe noch einige mehr, die auch künftig auf Laptop-Basis für uns erreichbar und sinnvoll ansprechbar bleiben... -- Barnos (Post) 12:45, 22. Sep. 2017 (CEST)

Ich überlege gerade angestrengt, wann ich das letzte mal wen mit nem Laptop gesehen habe... Alexpl (Diskussion) 13:01, 22. Sep. 2017 (CEST)
Wenn ich im Restaurant oder U-Bahn sitze, schaue ich mobil was auf WP nach. Editieren nur am Laptop. Genauso schreibe ich andere Texte nicht am Telefon, außer SMS und Mails. Mir bringt keine Beo und Editbutton fürs Telefon was. Ich frage mich daher, wie das mit den anderen Mobilnutzern ist: sind die wie ich, also mehrere unabhängig gezählte Personen, die als jeweilige Persona aber sowieso ein anderes Verhalten haben, oder sind das wirklich verschiedene Leute? −Sargoth 13:46, 22. Sep. 2017 (CEST)
Ich schreibe auch Mails nur im Notfall am Handy, trotzdem kann ich es mir manchmal nicht verkneifen, in der App auch den Edit-Button zu benutzen, wenn es um Kleinigkeiten geht. Beo würde ich benutzen. --Ailura (Diskussion) 13:55, 22. Sep. 2017 (CEST)
Sehr ernsthaft muß ich sagen: Da die meisten von uns noch Old-School Wikipedia mit dem Laptop, manche sogar noch mit einem PC, bearbeiten, ist von uns Autoren abzustimmen wie es technisch weitergehen soll. Ich gehöre zu den sogars, scheinbar eine aussterbende Sorte. Redet mal mit IT-Fachleuten, die werden euch schon Vorteile eines rechnergestützten Arbeitsplatzes erklären. Es sei dann man große Touchpads als Bildschirm, aber eine gescheite Tastatur kann fast nix ersetzen. Es kann aber sicher sein, das der Scheibenwischergeneration das Tippen als Kulturtechnik zu anstrengend ist.--scif (Diskussion) 14:22, 22. Sep. 2017 (CEST)
Wenn ich einen neuen Artikel schreiben will benötige ich Ablagefläche für auf Papier gedruckte Quellen und viele offene Tabs für Online-Quellen. Dazu nutze ich einen großen Schreibtisch mit darunterstehendem PC und einen großen Bildschirm. Mit Erstaunen lese ich, dass die Digital Natives das auch per Smart Phone in der U-Bahn hinbekämen, wenn doch nur die verschnarchte Wikimedia-Software etwas moderner wäre. Gibt’s da Workshops wo man mir das beibringt? Beim Warten auf den mal wieder verpäteten Zug noch schnell einen exzellenten Artikel zu schreiben, das hätte was. Mit meinem old-fashioned Equipment hat es leider noch nicht zu ausgezeichneten Artikeln gereicht. Bisher schob ich das auf mangelnde Fähigkeiten meinerseits, aber die Diskussion gibt mir Hoffnung, dass es da technische Lösungen gibt. --Varina (Diskussion) 15:06, 22. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Varina, am besten du kaufst dir das neueste handy und Du wirst sehen, Du schreibst nur noch exzellente Artikel. BG - Brücke 16:13, 22. Sep. 2017 (CEST) P.S. Vor 3 Monaten lag ich für 2 Wochen im Krankenhauus und habe zwischen den lebenswichtigen 3 OP's mit dem handy im Krankenbett und per IP aus Spaß Artikel-Fehler korrigiert und sogar Sätze geschrieben. Das geht und sollte auch in U-Bahn-Stationen funktionieren.
Es bestreitet ja niemand, dass Klein- und Kleinsstedits auf Mobilgeräten hinhauen, nur einen gut recherchierten, qualitativ zumindest akzeptablen Artikel (unabhängig davon, ob als Neuanlage oder im Rahmen einer Überarbeitung) wird man so kaum hinbekommen... --Gretarsson (Diskussion) 16:26, 22. Sep. 2017 (CEST)
Das würde auch kein zurechnungsfähiger Mensch versuchen. Die Diskussion führt in eine Sackgasse. Viele Grüße, Grueslayer 18:17, 22. Sep. 2017 (CEST)

Sorry wegen des Themenwechsels... ich bearbeite immer auf einem Mobilgerät in Desktopansicht (ist für mich am übersichtlichsten)--WuffiWuff2 (Diskussion) 18:30, 22. Sep. 2017 (CEST)

Bliebe einfach mal festzuhalten, dass es bis auf Weiteres Unfug ist, Wikipedia fürs Handy zurüsten zu wollen, nur weil man auf der Straße so viele Smombies antrifft. Vergnüglichen Abend allerseits -- Barnos (Post) 19:24, 22. Sep. 2017 (CEST)
@Wuffi: Mit deiner Handvoll Edits pro Woche im ANR im Umfang von im Schnitt 0,1 kB und ohne eine einzige Artikelanlage kannst du hier auch nicht wirklich als „Autor“ gelten... --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 22. Sep. 2017 (CEST)

@Barnos. Nein, das ist kein Unfug. Ich arbeite hier gerade mit einem Android-Tablet. Es ist belastend. Also, man kann da auch über den Tellerrand schauen und die Geschichte etwas einfacher gestalten.-MfG S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:01, 22. Sep. 2017 (CEST)

Mal abseits der Frozzelei: ist es vielelicht wirklich ein ernstzunehmender Grund für den Autorenschwund? Tochter fragt Papa ob sie nen Rechner bekommt, mit Bildschirm , vielleicht noch eigener Drucker reden wir imemr noch über höhere dreistellige Beträge. Und das für bissl Wikipediabeiträge, aber ohne Whatsapp und den ganzen Smartphonekram? Mir scheint, das meine Generation und älter, vielleicht diesen Autorenschwund auch aus finanziellen Gründen verantwortet. Ist das zu dumm gedacht?--scif (Diskussion) 20:06, 22. Sep. 2017 (CEST)
Das scheint mir etwas schräg gedacht: für Schule, Studium und Spiele brauchst du sowieso Laptop oder Desktopcomputer. Einen eigenen Drucker vielleicht nicht.−Sargoth 20:19, 22. Sep. 2017 (CEST)
Meines Wissens ist hierzulande hinreichend Geld für eine hochwertige und gleichzeitig umfassende technische Ausrüstung des Nachwuchses verfügbar. Das Desinteresse der „Jugend“, wie auch immer man das jetzt im Detail definieren möchte, liegt eher an unserer altbackenen Software sowie an der im Kern erzkonservativen Community als an irgendeiner präferierten Endgerätewahl. Dass mit Smartphones niemand Artikel auf universitärem Hausarbeitsniveau schreibt, ist doch wohl allen hier klar, aber der Nachwuchs kommt ja durchaus auch mit Notebooks usw. bestens klar und kann damit die bewährten Editiermöglichkeiten nutzen. Nur warum soll man hier Hirnschmalz reinstecken, wenn Wikipedia ganz offensichtlich mit ineffizienter Technik von vorgestern betrieben wird, und da eine Community sitzt die aufs Blut darum kämpft, die Heimeligkeit von 2007 zu bewahren? Und das, obwohl die Technik schon damals rückständig war. —MisterSynergy (Diskussion) 20:54, 22. Sep. 2017 (CEST)
Blödsinn. Liesel 20:57, 22. Sep. 2017 (CEST)
Danke, das war überzeugend. —MisterSynergy (Diskussion) 22:15, 23. Sep. 2017 (CEST)

Ich glaube es gibt noch viele Dinge, die für junge Neueinsteiger abschreckend wirken, etwa das mittlerweile leicht antiquierte Design und der unübersichtliche Hilfe-Dschungel. War schon mal jemand auf der von der Hauptseite verlinkten Starthilfe? Nach dem Motto "viel hilft viel" jede Menge Links, bei denen man nicht weiß, wo man anfangen soll zu lesen. Bei Bezeichnungen wie "Technische Bedienung" bekommt man das Gefühl, als wäre Wikipedia eine komplizierte Maschine und man müsse erst ein 800-seitiges Handbuch lesen, um alles zu verstehen und mit der Bearbeitung beginnen zu können. Dann trifft man am Ende erst auf Sachen wie Wikipedia-Einmaleins, Wikipedia-Spickzettel die einem den Einstieg erleichtern sollen. Warum kann man sich hier nicht mal auf eine einfache, allgemeingültige Starthilfe einigen? Das ganze Hilfe-System müsste überhaupt mal entschlackt und auf einen nutzerfreundlichen Stand gebracht werden. Wie ein einfaches Hilfesystem aufgebaut sein kann, sieht man z.B. bei Wikia.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2017 (CEST)

Das hier ist eine Enzyklopädie und eben kein Fancruft a la Wikia. Vielleicht kommt es zum Autorenschwund auch nur deswegen, weil die Menschheit immer mehr verblödet? Und Doofe schreiben nun mal keine Artikel... nun ja, ein paar doch... Besser der Fels in der Brandung, der durch die Zeit und die See geschliffen wird als noch beim Untergang proaktiv mitmachen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:14, 22. Sep. 2017 (CEST)
wir müssen das ändern, wir müssen das aufweichen, das gehört ganz weg: damit ja auch noch der allerdümmste mitmachen kann? nein danke. es reicht jetzt schon. provokativ: kann es sein, dass wir derzeit nicht eher zuviele autoren haben, die es nicht können und das diese andere abschrecken, solche, die es könnten? wer möchte schon in dem kindergarten hier mitmachen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:18, 22. Sep. 2017 (CEST)
Wenn man erst einen IQ von 150 haben muss, um beim Hilfe-System durchzusehen, braucht man sich über den Autorenschwund nicht wundern.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:19, 22. Sep. 2017 (CEST)
Kann nicht mitreden, meiner ist drüber... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2017 (CEST)

Weitere Statistiken: Auf eine Million Deutschsprecher kommen 43 Wikipedia-Autoren. Das ist nach Tschechisch (44) und Schwedisch (64) der dritthöchste Wert von Sprachen mit mindestens 10 Millionen Sprechern (Tschechisch: 12 Millionen; Schwedisch: 10 Millionen) und für eine so große Sprache eigentlich sehr beeindruckend, auch wenn es meiner Meinung nach nicht 43 sein sollten, sondern mindestens 1000. Wir sind mit unser zweitgrößten nicht botgesteuerten und drittmeistbesuchten Wikipedia auch die mit den zweitmeisten Benutzern. Das einzige, was mMn eigentlich nur Aussagekraft hat, ist die Editzahl. Hier befindet sich die deutsche Wikipedia mit 474 Tausend eher abgeschlagen hinter der englischen (3,3 Millionen), französischen (554 Tausend), spanischen (533 Tausend) und italienischen (495 Tausend). Hier die letzten deutschen Juli-Werte in Tausend Edits: 474 (2017, +0 %), 473 (2016, -16 %), 563 (2015, +11 %), 508 (2014, -8 %, 555 (2013, -22 %), 714 (2012, +3 %), 692 (2011, +4 %), 665 (2010, +2 %), 655 (2009, -11 %), 732 (2008, -3 %), 756 (2007, +3 %), 736 (2006, +51 %), 488 (2005, +106 %), 237 (2004, +665 %), 31 (2003, +638 %), 4,2 (2002, +1291 %), 0,302 (2001). Klar haben wir auch hier den niedrigsten Wert seit 2005, aber ich halte diese Zahlen doch für weniger bedrohlich, als die nach Benutzern. Immerhin leistet jeder von uns immer mehr. (Ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass der Abfall auf 2013 mit Wikidata zu tun hat (keine Interwikilinkedits mehr).) Das wichtigste ist aber: Es ist nicht die deutsche Wikipedia die schrumpft. Global befinden wir uns auf einem absteigenden Ast. Die Fehler sind nicht bei WMDE zu sehen und ich finde, WMDE leistet großartige Arbeit. Man sollte global schauen, warum die Mitarbeit sinkt. Vielleicht sollte man dafür anfangen zu schauen, warum sie überhaupt so stark war. Was hat die Menschen bis 2007 weltweit angetrieben hier mitzuschreiben und was ist es heute? That was just me passing by. --Kenny McFly (Diskussion) 21:41, 22. Sep. 2017 (CEST)

Der Blick auf die Editzahlen ist oft trügerisch. Wenn ich einen Artikel aus einer anderen Sprachversion übersetze, reichen mir zwei oder drei Edits für einen Artikel mit 35.000 und mehr Zeichen, wenn ich aber einen Artikel zu einem aktuellen Ereignis schreibe, dann sind es Dutzende von Edits, die da innerhalb einiger Wochen zusammenkommen. Rechtsschreibkorrektoren hingegen schaffen Dutzende bis hunderte Artikel am Tag. Bei den englischen Editzahlen kommt die immense Zahl der Botedits hinzu, alleine schon dadurch, daß beim Einfügen eines beliebigen Wartungsbausteins in EN innerhalb von Minuten ein Bot vorbeikommt, und z.B. month=September 2017 hinzufügt, wenn der Bausteinbapper den Monat nicht selbst eingefügt hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:46, 22. Sep. 2017 (CEST) PS: Es gibt übrigens noch Autoren, die analog editieren.

Mein Setup für die Bearbeitung der Wikipedia sieht typischerweise in der Tat so aus, wenn ich an einem grösseren Artikel arbeite: Ich sitze neben meinem wuchtigen Tower-PC mit stattlichem Monitor, auf dem zahlreiche Fenster/Tabs mit digitalisierten/Online-Belegen offen sind, tippe auf meiner unverwüstlichen Cherry-G80-Tastatur, über deren Tasten so mancher Artikel in die Wikipedia eingeflossen ist, und habe daneben einen stattlichen Berg an Büchern und alten Zeitschriften liegen, da in manchen meiner Themenbereiche die relevanten Inhalte immer noch nur gedruckt erreichbar sind und erst einmal durch die Verarbeitung zu einem Wikipedia-Artikel zu "freiem Wissen" mutieren müssen. Artikel wie Theodor Scherer-Boccard, Kammersrohr oder auch Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees wären in dieser Form ohne gedruckte (und bislang nicht digitalisiert verfügbare) Literatur unmöglich gewesen. Mit einem Handy oder einem Tablet zu arbeiten, wäre da die reine Qual, aus ziemlich "greifbaren" Gründen - für umfangreiche Artikelarbeit sind solche Geräte, seien sie noch so komfortabel, einfach nicht das richtige Interface. Bei allen Verbesserungen der Bearbeitbarkeit in der Mobilversion wird die substantielle Artikelarbeit also kaum jemals auf diesem Wege erfolgen, da wird es grossmehrheitlich bei kleinen Korrekturen bleiben (und falls jetzt jemand mit einem Gegenbeispiel eines exzellenten Artikels kommt, der auf einem Mobiltelefon entstand: sicher ist das irgendwie möglich, aber typisch wird es wohl kaum jemals sein). Gestumblindi 23:19, 22. Sep. 2017 (CEST)

Um die Titel-These noch einmal ins Bezugsfeld zu setzen: Der Besitz eines Smartphones qualifiziert nicht zur Mitwirkung in der Wikipedia. Wer aber zusätzlich einen Laptop besitzt – Bahnfahren wirkt da hinsichtlich der vielen anderen augenöffend –, hat aber auch zum fortgeschrittenen Mitmachen in diesem Projekt an technischer Ausstattung, was er oder sie braucht. -- Barnos (Post) 08:58, 23. Sep. 2017 (CEST)
Sehe ich auch so. Viele sind nun mal "nur Leser", die wird man -egal mit welchen Gerät sie auf die Wikipedia zugreifen- sehr schwer zum Mitmachen überreden können. Ich sehe die Hauptschwelle zum mitmachen auch nicht bei der Technik, sondern bei der Einstellung der Person selber. Ich persönlicher Erfahrung weis ich, das die meisten schlicht weg nicht mitmachen wollen. Und man hat mir noch nie zu hören gekriegt, dass der Nicht-Mitmachgrund die bei der notwendigen Technik bzw. der verwendeten Software liegt. Soll heissen es werden immer nur solche Personen mitmachen, die das auch wollen. Und das wird auch immer nur ein kleiner Bruchteil sein die uns lesen. Die technischen Umstände -sei es jetzt Eingabegerät oder Software- sind dann eher Faustmomente. Also sollte man eher schauen das man die Autoren halten kann, die man irgendwann mal gewonnen hat. Und so leid es mir tut, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man wird also mit Software-Änderungen und umstellen auf andre Eingabegeräte eher Autoren verlieren als gewinnen. Gerade wenn diese Änderungen zur Folge haben, dass bekannte Tool's usw. danach nicht mehr funktionieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ich möchte mich an der Stelle gegen den Begriff „Old School“ verwahren – insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass es für Mobilgeräte keinerlei Editierfunktionen gibt und demzufolge auch keine „New School“. Darüber hinaus ist der Begriff auch in allgemeiner Hinsicht irreführend: Die Tatsache, dass Smartphones und andere Mobilgeräte weit verbreitet sind (also viele Menschen sie nutzen), bedeutet nicht, das alle sie nutzen – schon gar nicht ausschließlich. Darüber hinaus lässt sich derzeit sicher keine valide Aussage dahingehend treffen, dass Mobilgeräte herkömmliche Computer (Laptop, Desktop) flächendeckend ersetzen oder ersetzen werden. Das ist schon rein im Rückblick auf frühere Medienformen ein Unding: Das Fernsehen etwa hat das Kino nicht ersetzt, sondern allenfalls ergänzt. Ebenso hat das E-Book das herkömmliche Buch nicht ersetzt, sondern ergänzt. Auch in Sachen Praktikabilität gibt es Grenzen, die sich auch durch die allerenthusiastischste Technic-Science Fiction nicht außer Kraft setzen lässt. Konkret ist „Arbeiten“ mit Mobiltelefon schon allein aus ergonomischen Gründen ein Unding. – Also: bitte nicht die Gerätschaften schlechtmachen, denen der Content hier zu 99,9 Prozent entstammt. --Richard Zietz 10:26, 23. Sep. 2017 (CEST)
@Zietz: hast du da Technic-Science Fiction Satz nicht eien NICHT vergessen? Ein Tablett/Smatphone wird was mit Tastatur nie vollständige ersetzen können. Man ist einfach schneller beim Schreiben mit Tastatur (spätestens wenn man 10 Finger System beherrscht) als mit dem herum gedrücke mit einem Finger/Stift auf dem Bildschirm. Womit man die Tastatur ansteuert, das kann sich ändern, das kann zukünftig durchaus auch das Tablett sein. Aber aus eigener Erfahrung weis ich, dass das "Lesegerät" sprich der Bildschirm eine gewissen Grösse haben sollte, damit eine ordentliche Menge Text in einer brauchbaren Schriftgrösse angezeigt werden kann. Denn ist die Schrift zu klein, ermüdet man beim lesen schneller. Und nach jeden zweiten Satz scrollen zu müssen ist auch mühsam. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 23. Sep. 2017 (CEST)
was mit Tastatur: Ihr wisst, dass es ordentliche Bluetooth-Tastaturen für Android und iOS gibt, mit denen man ganz famos tippen kann?--2003:42:2E1A:749F:15D2:5BBC:AC2B:F94A 11:27, 23. Sep. 2017 (CEST)
Wunderbar. Es gibt auch Mäuse und trotzdem fehlen mobil zum Teil die einfachsten Funktionen zum Editieren, man kann nur mit Mühe in die Versionsgeschichte sehen, von Kategorien ganz zu schweigen. Lauter solche Sachen die einem das Arbeiten hier erleichtern, aber halt nur am PC bzw. Laptop. Bilder hochladen geht glaube ich auch nicht. Es geht doch nicht nur darum Leser zu gewinnen, sondern auch darum aktiven mobilen Autoren das Leben in der Wikipedia einfacher zu machen.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:43, 23. Sep. 2017 (CEST)
@S. F. B. Morse: ich sperre mich nicht gegen Anpassungen die den Zugang mit Mobilen Geräten vereinfachen. Aber für die WP ist nicht gewonnen, wenn für jeden Mobilen Neu-User ein alter Desktop-User abspringt. Gewisse Artikel-Arbeiten werden sich auch in Zukunft einfach besser im Sitzen an einem Tischen -wo man Platz zum ablegen der benötigeten Schriftsachen hat- erledigen lassen, und werden sich auch in Zukunft schlecht Unterwegs z.B. im Zug erledigen lassen. Das gleiche gilt für die Tastatur und Maus, denn längere Texte lassen damit nun mal einfach besser schreiben, und daran lässt sich auch in der Zukunft nicht viel ändern (Ich hab einfach so meine Zweifel, dass wir die Spracherkennung soweit bringen, dass man per Sprechen gute Texte schrieben lassen kann). Das darf man beim entwicklen von Hilfen für mobile Anwendungen einfach nie aus den Augen verlieren, dass die Desktop-Schreiber nicht verärgert werden dürfen. Die Ideen zum halten von guten Autoren, fehlt mir einfach in den ganzen Zukunftsdiskussionen. Dabei sollte das der Teil der Lösung des Autorenproblems sein, der am wenigsten Risiken beinhaltet. Das gilt schon bei der Kundenbindung im Geschäftsleben, einen (zufriedenen) Kunden zu halten ist in etwa zehn mal einfacher (auch im Kosten-Nutzen-Verhältniss), als einen neuen Kunden zu gewinnen. Das wird sicher sinngemäss auch für Wikipedia-Autoren gelten. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 24. Sep. 2017 (CEST)
@Bobo11: Wie man sieht, schützt auch „Old School“-Equipment nicht vor menschlichen Fehlern ;-). Hab’s korrigiert. --Richard Zietz 10:54, 23. Sep. 2017 (CEST)

Ich weiß, die Diskussion ist quasi gelaufen, aber ich wollte doch noch den Gedanken hinterlassen, dass wir hier sehr selbstverständlich von mitteleuropäischen Verhältnissen ausgehen. Ich kenne mittlerweile einige sehr engagierte Wikipedianer und Wikipedianerinnen aus anderen Regionen der Erde, für die ein eigener Laptop oder ein eigener Computer ein Wunschtraum ist. Ein Smartphone habe sie und damit schreiben sie zum Teil erstaunliche Artikel. Dass das nicht ideal ist, bestreiten sie keineswegs, im Gegenteil. Sie würden gerne zum "old-school" equipment wechseln, aber das ist nicht überall so einfach möglich, wie bei uns. Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich die Wahl habe. --Kritzolina (Diskussion) 19:58, 26. Sep. 2017 (CEST)

@Kritzolina: Ein paar Beispiele dieser erstaunlichen Artikel, die auf Smartphones entstanden sind, würden mich wirklich interessieren. Gestumblindi 21:25, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Gestumblindi: Dieser Artikel zum Beispiel. Bei anderen Usern aus Indien weiß ich nicht genau, welche Artikel sie auf dem Smartphone angelegt haben und wann sie jeweils zeitweilig Zugang zu besserem Equipment hatten, aber ich weiß definitiv, dass einige immer wieder auf das Smartphone angewiesen sind. Ähnlich sieht es in einigen afrikanischen Ländern aus. --Kritzolina (Diskussion) 21:55, 27. Sep. 2017 (CEST)
Das ist in der Tat beeindruckend! Wie ich gerade weiter unten schrieb, wäre es sicher eine sinnvolle Verwendung von Spendengeldern, wenn die WMF solchen Autorinnen und Autoren geeignete Hardware zur Verfügung stellen würde, denn ich nehme doch an, dass die Autorin den Artikel lieber (und gewiss auch schneller) auf einem Laptop geschrieben hätte. Gestumblindi 22:06, 27. Sep. 2017 (CEST)
Das macht die WMF bereits: Laptops, die in der Foundation nicht mehr gebraucht werden (aka ausrangiert aber noch sehr gut in Schuss sind), werden über das meta:Hardware donation program an Ehrenamtliche aus den genanten Regionen verteilt. Viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
Prima, so tun sie etwas Gutes und werden gleichzeitig ihren Elektronikschrott los. --Schlesinger schreib! 23:24, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Jcornelius: (BK) Das (wenig beeindruckende, "es darf aber nichts kosten!" - aber es ist immerhin ein Anfang) Programm diskutieren wir gerade schon im Abschnitt "Realitäten" gleich im Anschluss :-) Gestumblindi 23:25, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Gestumblindi: Tut mir leid. Das habe ich überlesen. Sorry. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:44, 27. Sep. 2017 (CEST)

Realitäten

MMn gehen in dieser Diskussion leider zwei Tatsachen unter, die sehr wichtig im Hinblick auf die Analyse und das Finden von Strategien zur zukünftigen Autorengewinnung sind:

  1. Ob es uns nun gefällt oder nicht: Die Anteil der der mobilen Zugriffe auf die Wikipedia steigt kontinuierlich. Schaut Euch einfach mal die Zugriffsstatistiken hochfrequentierter Artikel und Seiten an! Auf der Landing-Page der aktuellen WLM-Aktion haben wir schon heute fast doppelt so viele mobile wie Desktopzugriffe.
  2. Mobilnutzer und Desktopnutzer sind keine getrennten Spezies – das sind z.T. ein und dieselben Personen, die in unterschiedlichen Nutzungskontexten unterschiedliche Zugänge nutzen. Und deshalb ist es auch Unsinn so zu tun, als könne man auch die Mobilnutzer verzichten. Denn unter den Mobilnutzern, die auf dem Smartphone Kleinigkeiten verbessern, dürften etliche sein, die dann, wenn man sie dort abholt, sich auch mal an den Laptop setzen und in der Desktop-Version einen Artikel schreiben.

Von daher möchte ich Neozoons Eingangsthese widersprechen: Doch, Leser auf mobilen Endgeräten können sehr wohl Autoren werden! Nur werden Sie dann zu Hard-Core-Editieren vermutlich nicht mehr ihr Smartphone verwenden, sondern irgendwas mit einer Tastatur dran. Trotzdem (bzw. gerade deshalb) muss man sie dort abholen, wo sie sind (und das ist nunmal immer häufiger auf dem Handy), um sie dann dort hin bringen zu können, wo wir sie brauchen. // Martin K. (Diskussion) 21:53, 27. Sep. 2017 (CEST)

@Martin Kraft: Da stimme ich zu. Eine Realität ist und bleibt aber natürlich auch, dass es schon aus ganz "physischen" Gründen (es ist nun mal bedeutend fummeliger, komplex formatierte lange Texte auf einem Kleingerät ohne physische Tastatur zu bearbeiten, und dabei zugleich womöglich noch mit diversen Online-Quellen zu hantieren, als auf "klassische" Desktop-Weise - mit oder ohne Visual Editor) relativ mühsam ist, mit einem Mobilgerät substantiell an der Wikipedia zu arbeiten. In diesem Zusammenhang kommt mir gerade, auch Kritzolinas Hinweis aufgreifend, eine Idee: Bekanntlich hat die WMF zu viel Geld, weiss nicht so recht, wohin damit, und gibt es für allerlei Initiativen von mehr oder weniger fragwürdigem Nutzen aus. Wäre es da nicht eine äusserst sinnvolle Verwendung der Spendengelder (und auch eine hervorragende Begründung für weitere Spendenkampagnen), wenn die von Kritzolina erwähnten "sehr engagierten Wikipedianer und Wikipedianerinnen aus anderen Regionen der Erde, für die ein eigener Laptop oder ein eigener Computer ein Wunschtraum ist" diesen Wunschtraum von der WMF erfüllt bekämen? Für die WMF mit ihren erfolgreichen Spendenkampagnen sollte es eigentlich ein Kinderspiel sein, ein paar hundert, tausend oder auch mehr Laptops an Wikipedianer, die sich diese Ausrüstung selbst nicht leisten können, zu verteilen. Damit würde die ernsthafte Artikelarbeit wahrscheinlich effizienter gefördert als mit Mobilkrimskrams. Meines Erachtens muss man sich mit den Grenzen der Mobilgeräte abfinden und einsehen: Ja, sie sind ein sehr wichtiges Medium um die Wikipedia zu lesen. Sie eignen sich auch für schnelle Korrekturen und Uploads einzelner Bilder. Umfangreichere Artikelarbeit mit solchen Geräten mag möglich sein, ist aber eine Qual, die man sich nicht freiwillig antut - wer sich also notgedrungen so quält, sollte von der WMF mit geeigneter Hardware unterstützt werden. Gestumblindi 22:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Gestumblindi: Einen kleinen Beginn gibt es durch das Hardware donation Programm der Foundation, über das gebrauchte Laptops verteilt werden. Die Autorin des von mir verlinkten Artikels ist seit kurzem glückliche Besitzerin eines solchen Gerätes. Grundsätzlich ist das aber der Bereich, in dem historisch gesehen am wenigsten für Autoren getan wurde - der Besitz der Hardware wird quasi vorausgesetzt. --Kritzolina (Diskussion) 22:08, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Gestumblindi, Kritzolina: Dieser Benutzer hat Artikel per Telefon geschrieben. --80.187.113.24 22:16, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Kritzolina: Ah, ich hatte mich schon gewundert. Habe inzwischen nämlich ihre Benutzerseite aufgerufen und sah dort Fotos, auf denen sie an einem Laptop arbeitend zu sehen ist :-) Gestumblindi 22:13, 27. Sep. 2017 (CEST)
@Kritzolina: Nach Lektüre der von dir verlinkten Meta-Seite: Das ist wirklich ein echt "kleiner Beginn", insbesondere wirkt es geradezu albern, wie da ständig betont wird, dass es ja nicht viel kosten darf, gar als allererstes Prinzip ("This program must be very low-cost, in both funds expenditure and staff time investment"). Das ist mal etwas, das aus meiner Sicht ruhig etwas kosten dürfte, die WMF verteilt säckeweise Geld für viel zweifelhaftere Dinge. Gestumblindi 22:52, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ja, Gestumblindi, ich denke auch, dass das sicher nicht das beste Programm ever ist ... und werde mich hier sicher nicht als Verteidigerin der WMF aus dem Fenster lehnen. Ich finde nur interessant, dass das auch etwas ist, was in der deutschen community überhaupt nicht wahrgenommen wird. Manchmal sind wir hier ziemlich ... nah an unserem eigenen Bauchnabel. --Kritzolina (Diskussion) 23:09, 27. Sep. 2017 (CEST)

Exkurs: Smartphone-Bedienung

Ich kann mich auf Tablet und Smartphone schon nicht einloggen, weil mein Passwort Zeichen enthält, die auf einer Android-onscreen-Tastatur nicht vorkommen, wohl aber auf einer echten Windows-Tastatur. --Drahreg01 (Diskussion) 23:23, 22. Sep. 2017 (CEST)

die Sonderzeichen sind schon drauf; Du mußt nur so lange auf dem Tastenfeld bleiben, bis das Popup mit den Alternativbelegungen erscheint, und darauf dann nach rechts bügeln und bei dem Zeichen, das Du brauchst wieder loslassen. Gruß, --91.14.48.168 23:29, 22. Sep. 2017 (CEST)
Ich meine nicht diakritische Zeichen. Diese Sonderzeichen sind nicht drauf. Ich könnte jetzt natürlich ein anderes Passwort wählen, das ist es mir aber nicht wert. --Drahreg01 (Diskussion) 08:03, 23. Sep. 2017 (CEST)
Und genau so ist die ganze Wikipedia: Man könnte etwas ändern, aber das ist es jetzt nicht mehr wert.--2003:42:2E1A:749F:5112:2C9B:1655:A40B 09:40, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ne. Denn damit wäre nur ein Problem gelöst. Er müsste zum Schreiben eines fundierten Artikels immer noch ein halbes dutzend Belege im Hintergrund jonglieren. Dafür sind die Dinger nicht gemacht. Alexpl (Diskussion) 11:31, 23. Sep. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft [8]. Hast Du eigentlich 2FA aktiviert? -- MBq Disk 20:10, 23. Sep. 2017 (CEST)
Sonderzeichen in Passwörtern sind zunehmend out. Entropie kriegt man aus dem Zufallsgenerator und vor allem mit Länge (16 bis 32 Zeichen), dann reicht ein überschaubarer Zeichensatz [a-zA-Z0-9] (Klein- und Großbuchstaben des Alphabets und Ziffern) völlig aus. Weil man zusätzlich jedes einzelne Passwort exklusiv nutzen möchte, kommt man um die Nutzung irgendeiner Form eines Passwortmanagers nicht herum… —MisterSynergy (Diskussion) 22:15, 23. Sep. 2017 (CEST)
Ja, ein sicheres Passwort muss nicht unbedingt viele und besonders obskure Sonderzeichen enthalten. Berühmt gewordener xkcd-Strip zum Thema: https://xkcd.com/936/ Gestumblindi 19:49, 25. Sep. 2017 (CEST)

Die Zukunft von de.Wikipedia: Einfach nur eine Techno-Lösung?

Was ist dran, wenn das Problem: Leaving superprotected Wikipedia besteht? Wenn Millionen deshalb der de.wp "tschüss" sagen? Ist es ein binäres Techno-Problem oder gilt es hier die Vielfalt der Interessen im "social movement" zu integrieren? Wikipedia:Sei mutig ist die größte und hinterhältigste Lüge im neuen Jahrtausend. Wer Mut zeigt, erhält nie Beistand von den wikipedianischen Binäros und Technos. Love, --84.62.128.53 00:33, 29. Sep. 2017 (CEST)

Gibt es bei de.wp Geno-Mobbing? de.wp selektiert. Immer mehr Editoren werden vertrieben. Es herrscht eine Clique: "Ich Enzyklopädie!" Diese Auffassung findet immer weniger Zustimmung. Das eigensüchtige Bulliying wird abgestraft - wie z. B. bei der letzten Wahl, wo die Menschen in seltsame Nischen getrieben werden. de.wp muss sein eigenes Verständnis von Mobbing und Bullying fördern. Pech, auf dem Auge ist die sog. Enzyklopädie bisher blind. "Vergelt's Euch Gott!", solange muss man nicht warten. Das regelt sich von allein! --84.62.128.53 00:56, 29. Sep. 2017 (CEST)

Der Autorenschwund in der deutschsprachigen Wikipedia - Stand August 2017 Seit gestern gibt es von WMF auch die Zahlen bis August 2017.

Der Sommer ist vorbei und in den nächsten Tagen startet die Große WMDE-Herbst-Banner-Kampagne (4.-17. Oktober). Helft alle mit beim Daumendrücken! Gemeinsam schaffen wir das! - Viel Erfolg! - Brücke 08:00, 29. Sep. 2017 (CEST)

+1 - Vielen Dank, @Brücke! Bisher ist de.wp eine einzige Entgegnung. Witz: Treffen zwei Wikipedianer bei de.wp aufeinander. Sagt eine "Hü", sagt der andere "Hott", sagt der oder die Dritte: "Ich lösch Dich!" Doch trotzdem: de.Wikipedia wird dereinst zur Plattform der Kooperation - nur wie? Das ist die Aufgabe, nicht nur altes Wissen zu organisieren, sondern auch im täglichen Leben neues Wissen im Einvernehmen zu entwickeln. de.wp gelingt es bisher nicht im Raum der ständigen Ent-gegnung (ob der Regeln) einen Diskurs zur Be-gnung zu initieren. Das könnte auch die neue Kooperation genannt werden. Nur wie geht das? WP-Handwerkszeug gibt es kaum. Dazu wikipedianisches Wissen unterentwickelt; Wikipedia ist nur eine (zunehmend ausgelatschte, terroristische) Enzyklopädie (von Eigensüchtigen ohne zeitgemäßen Konsens). --84.62.147.190 23:42, 29. Sep. 2017 (CEST)
Toleranz ist nicht einfach, aber das geht nach reichlich vielen Jahrhunderten doch! Toleranz im Konflikt: Geschichte, Gehalt und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs, R. Forst - 2003 - Suhrkamp. --84.62.159.238 01:28, 1. Okt. 2017 (CEST)

... und nun? Die Zukunft von de.Wikipedia

Da wurden reichlich Beiträge geleistet für den Abschnitt Leaving superprotected Wikipedia. Die Lage ist ernst. Doch was ist die Chance für die Zukunft, nachdem man sich in mittlerweile tausenden von Kommentaren die Finger wund geschrieben hat?: Das ewige, aber frustrane Werben von vielen Editoren um Einvernehmlichkeit ist gescheitert und wird weiterhin scheitern - scheitern, scheiternle, scheiternlele, ...le - le, lele, lelele - plummst.
de.Wikipedia braucht ein Konzept der Integration von Interessen. Dadurch würde de.Wikipedia schlauer als die Praktiken der herrschende Geschichte. Aber dann funkt´s! (Nur, man muss immer ein paar geschichtliche Gruffties mitschleppen wie in der Parteihochburg Ruhrgebiet, Sachsen, Brandenburg und Bayern, obwohl die tradiert-historischen Glatzen bei ihren Chancen systemisch total abkacken.)
Hallo de.Wikipedia, wer hat noch Mut? - im Wissen, dass bei einem solchen Kleinkran wie de.Wikipedia schmerzhafte Vergeltungsmassnahmen drohen. Ich kann alle verstehn: die nicht mehr bei der SPD, CDU oder bei de.Wikiepdia mitmachen und letztlich den Stinkefinger bei der Wahl zeigen. These: Ich werde nicht nur von de.Wikipedia gemobbt und gebullyd! --84.62.153.78 22:14, 1. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage in einer Metapher, ob de.Wikipedia strukturell ein Rasen oder eine Wiese sei, wurde gelöscht. [9]. --84.62.153.78 22:27, 1. Okt. 2017 (CEST)
Hallo, ich wünsche der freien deutschen Enzyklopädie Wikipedia zum 3. Oktober "schöne Frei(heits)zeit".
Zum Tag der Deutschen Einheit: Frohe Vereinigung!   Merry Unity!   Joyeux Union!   Feliz Unidad!   Buon Unità!   Mutlu Birlik!   веселый союз!   Feliz União!
Mit etwas Mut geht es immer weiter: Schreibt vereinigt - write united! --84.62.145.190 19:52, 2. Okt. 2017 (CEST) Ich sitze auf einer Bank. Ich blicke zum Horizont und sehe die Sonne: Es gibt immer Kooperation auf einer höheren Stufe der Organisation. Ich steh mit Dir auf: Dort gehen wir hin!

"Einigkeit (Kooperation), Recht und Freiheit" ist nicht nur ein Zitat aus einer Beschwerde an und über den Europarat, sondern das ist die Leitline (mission statement) der Deutschen Nationalhymne. --Edward Steintain (Diskussion) 20:33, 2. Okt. 2017 (CEST)

Superprotect - in alle Ewigkeit

Was überhaupt nicht geht und das ist seit Jahren bekannt, wird in aller wikipedianischen Ewigkeit auch bei no future? im WP:Kurier widergekäut. Ab welchem Stadium des Niedergangs interessiert sich WMF und WMDE für die Interessen der Leute von iCIV (international Community of Individual Volunteers)? Superprotect ist ein Symbol der Tyrannei. BestInteg wird der ehrliche Versuch zur Integration von Interessen! Die eigensüchtigen Systemfuttzies sind nicht fair. Toleranz wurde ihnen nicht gelehrt. Nicht nur auf der Tastatur gibt es einen Rechtsruck. Immer mehr drücken "Entf = Del". Entfernen ist der Fortgang aus der Community und das ist Enteinigung - Das Ende der Kooperation (Meidung). Sorry, --84.62.147.3
--84.62.147.3 21:54, 6. Okt. 2017 (CEST)

Zu No furture?: Verballhornung als Bullying und Mobbing wird trotzdem sanktioniert - durch Meidung. de.wp ist nicht nur kein Fun mehr, es gibt auch ein allgemeines Empfinden: Da ist dort irgendwas nicht richtig! (Bauchgefühl der eingeborenen Moral (Haidt 2006)). Die Dopy-Editoren des 500sten Artikels über prämierte Eisverkäufer der letzten zweihundert Jahre haben sich nach der Schändung durch Superprotect in Nischen verkrochen. Das immer noch kräftigte Unkraut oder der wikipedianische Wildwuchs (ob Schlessinger oder ein Newbie) wird derweil brutal gebullyd und gemobbt. Bei Bullying oder Mobbing: Dieses Gesöcks sollte (zwangs-)verpflichtet werden, die typisch wikipedianisch vollproll-unterentwickelten Artikel Bullying versus Mobbing mit 1000 qualifizierten Zeichen fortzuschreiben. de.wp muss sich dem real-existierenden Leben nähern. Stoppt die Fencer of Wikipedia (WP:FoW)! Wikipedia and its iCIV is free!--84.62.157.59 21:55, 7. Okt. 2017 (CEST)
fencer /ˈfɛnsə/ = a person who errects a fence --84.62.157.59 22:01, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich danke, dass bei WMDE Interesse besteht, zumindest die Formattierung von Vorschlägen zu bearbeiten.
Ich fühle, dass meine Interessen Beachtung finden und bin froh darüber. Das könnte der Neue Weg für Neue Editoren werden: Es geht um die Wahrnehmung von Interessen und ihre Anerkennung. Das könnte sich bei den Relevanzkriterien zur Subsidiarität bei de.Wikipedia kondensieren - die Entscheidung der Relevanz auf niedrigst-möglicher Ebene.
Das Thema ist schwierig und das bisherige enzyklopädische Wissen reicht dazu nicht aus. Das mündet also in einen Bereich von Kenntnissen, die ein Versuch einer Annäherung des Wissens an die Zukunft sind. (Superprotect: "Weg damit! Das ist WP:TF!") Eine Enzyklopädie kann nicht statisch sein, wenn die Unterstützung der iCIV gebraucht wird. In einer neuen Wiki-Enzyklopädie werden Interessen fair verhandelt, wenn nicht, hauen die Leute weiterhin ab. de.wp wird sich dem Problem der Subsidiarität bei Relevanzkriterien widmen. --84.62.135.250 23:41, 8. Okt. 2017 (CEST)

Admins entscheiden rein formal, die Wahrheit interessiert sie nicht

In meiner langjährigen Wikipedia-Karriere habe ich so manche Kämpfe ausgefochten, bis ich irgendwann frustriert das Handtuch geschmissen habe. Nach langem Nachdenken glaube ich, dass der Wurm in der Sache vor allem darin begraben liegt, dass es Admins scheuen inhaltlich in einer Sache Stellung zu beziehen und sich auf formale Kriterien für ihre Entscheidungen zurückziehen. Das ist feige. Ein ganz banales, ideologiefreies Beispiel: der Donauturm in Wien ist eben kein Fernsehturm, weil oben nie Fernsehantennen montiert waren. Da gibt es eigentlich gar nicht viel zu diskutieren. Bei ideologiebehafteten Themen ist es noch viel schlimmer. Ich habe meine Fights sowohl mit links-linken Sozial Justice Warriors, als auch mit konzernnahen Lobbyisten ausgetragen und immer hat der hartnäckigere, penetrantere gewonnen, nicht der mit den besseren Argumenten. Argumente zählen nicht, Hausverstand zählt nichts, Logik zählt nicht (siehe dem Beispiel: ein Turm ohne Fernsehantenne kann eigentlich kein Fernsehturm sein, das ist ja logisch. Nur muss man das heute belegen, eigenes Denken zählt nicht mehr). Wer fleißig und penetrant ist und eine Flut von Quellen liefert, und die findet sich immer, wenn man lang genug sucht, dem gehört der Artikel. Der kann dem Artikel seinen Spin geben. Das war in der Anfangszeit der Wikipedia nicht so, einfach weil keine solchen Leute hier aktiv waren. Damals waren es nur die Tech-Nerds, die Studenten, die engagierten Privatpersonen, denen es Spass gemacht hat, hier etwas zu schreiben. Damals war auch nicht alles 100%ig neutral, zugegeben, man konnte bei vielen Artikeln die Sicht des Autors durchschimmern sehen. Aber das hat niemand gestört, das hatte sogar einen gewissen Charme. Genau mit dem Konzept ist die Wikipedia groß geworden. Aber mit dem Erfolg sind die Professionellen gekommen. Die Pharmalobbyisten, die Hardcore-Antifa-Typen, die Grammar-Nazis, die Man-on-a-Mission, die PR-Agenturen, die Parteischreiberlinge, etc. Und nie, wirklich nie, hat sich die Adminschaft dazu heruntergelassen, einmal inhaltliche Entscheidungen zu treffen. Gekippt ist es für mich während den olympischen Winterspielen in Sotchi Ende 2014 und dem Maidan, dann noch Syrien, den Flugzeugabschuss in der Ukraine, dem Gewerkschaftshausbrand in Odessa Anfang 2015. Damals ist mir die politische Schlagseite der Wikipedia hier zu arg geworden. Das war reine NATO-Propaganda damals. White Helmets, Krim, syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Bellingcat, etc. Der ganze Propaganda-Scheiß ist ungefiltert hier in unsere Enzyklopädie aufgenommen worden, ohne zeitlichen oder ideologischen Abstand. Besonders als deutschsprachiger Mensch, der nicht Bürger eines NATO-Staats ist und somit traditionell ein wenig anders denkt (angeblich soll es hier auch Schweizer und Österreicher geben), war das damals schwer zu ertragen. Wie gesagt, wir waren auch früher nicht ganz neutral, aber damals hatte das so etwas amateurhaftes, individuelles. Heute ist es durchorchestriert. Und nicht, weil böse fremde Mächte die Wikipedia gekapert haben, sondern weil in der de.WP in der Adminschaft eine Feigheit besteht, auch einmal was stehen zu lassen, was so nicht im Spiegel, der Zeit, der Süddeutschen oder der FAZ steht. Wir sind nicht die Pressestelle der Nato, des Außwertigen Amtes oder einer anderen offiziellen Institution. Wir sind die Wikipedia, das ist ein Community-Projekt, das sich aus Individuen zusammensetzt. Und das soll der Leser durchaus auch spüren. Es muss nicht alles gestreamlined sein. Da kann ein Artikel einmal einen etwas linken Spin haben und der andere einen ein wenig rechten. Von mir aus kann ein Artikel gern rein auf Belegen aus der Taz bestehen und ein anderer dafür wieder AfD-freundlich sein. Da darf auch mal was kritischen zu den USA stehen bleiben und in einen anderen Artikel etwas russlandkritisches. Da kann ein Artikel über Tibet durchaus auch etwas China-kritischer sein, als die offizielle Politik in Berlin. Man darf und soll den Autoren durchaus etwas Spielraum lassen und man sollen jene User zurückpfeifen, die selber wenig schreiben, aber immer an Artikel von anderen herumdoktoren müssen. So vertreibt man die Autoren und übrig bleiben die Lobbyisten, die Man-on-a-Mission und die Social-Justice-Warriors. Bald merken das auch die Leser und zum Autorenschwund kommt bald der Leserschwund hinzu. --109.100.47.28 23:46, 8. Okt. 2017 (CEST)

Subsidiarität bei Relevanzkriterien - mit anderen Worten: Die wikipedianische Zeit der Großkotze, die sich ihre Edits wie einen Boxhandschuh in den Schritt stecken ist vorbei. Wikipedia und das Parteiensystem zeigt: Die Menschen können auch anders.--84.62.135.250 23:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich möchte deine Wortspende ja gern verstehen, nur leider gelingt es mir nicht. Ist das Facebook-Slang? --109.100.47.28 00:02, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das ist Benutzer:Edward Steintain, einfach ignorieren... --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 9. Okt. 2017 (CEST)
Schön. Also du willst alles das, was ich nicht will. Admins entscheiden nicht nach Faktenlage, sondern entscheiden nach eigenem Gutdünken was im Artikel steht. Du willst Artikel ohne Quellen, mit Sachen, die in keiner Zeitung stehen. Du willst subjektive Artikel mit linkem Spin und dass AfD-Artikel von den Parteianhängern selber glattgebügelt werden. Und gleichzeitig beklagst du dich, dass die Propagandisten die Überhand haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:04, 9. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man etwas absichtlich falsch verstehen will, dann versteht man es eben falsch. Die Wikipedia ist groß geworden als Community-Projekt, als Amateur-Projekt, als ein Sammelsurium von Individuen. Heute ist sie in den entscheidenden Themenfeldern wie aus einem Guss. Gestreamlined eben. Dadurch wird sie für den Leser langweilig und für die Autoren sowieso. Damals war es so etwas wie ein Feuilleton, auch wenn das nie unsere Richtlinien waren. Trotzdem war es so. Kann man gut finden oder nicht. Jedenfalls hat sich etwas gewandelt. Es ist langweilig geworden, zu erst für die Autoren und bald auch für die Leser. --00:10, 9. Okt. 2017 (CEST)
Solche Artikel wird es sicher weiterhin geben, aber die bleiben auf Dauer nicht so, und ich glaube das hat nichts mit Admins zu tun, sondern damit, dass jeder einen Artikel editieren kann. Ich denke da an einen Artikel, den wir zu dritt überarbeitet hatten, was Kritiker und Befürworter des Themas einschloss. Einige Zeit später hat dann der eine Editor das ganze Ding in seinem Sinne umgeschrieben. Ich habe mir das angesehen ohne etwas dazu zu sagen, auch wenn ich das nicht gut fand. Ich glaube einfach, dass das bei einem kollaborativen Projekt dazu gehört. Im übrigen ist das wahrscheinlich der Grund, warum Fachleute hier ungern in ihrem Fach schreiben. Welche Konsequenzen jeder einzelne daraus folgert, hat mit dem eigenen Charakter zu tun. Man lernt also in der Wikipedia einiges über einen selber. --Goldzahn (Diskussion) 01:52, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ich versuch gerade zu ergründen, was du da eigentlich kritisierst und ob das überhaupt Sinn ergibt. Vor allem die Überschrift des „Subthreads“ irritiert mich etwas. Welche WahrheitTM (sic!) sollte die Admins denn interessieren? So wie ich das deinem Beitrag entnehme, geht es dir i.e.L. um Artikel zu (tages)politischen Themen. Davon abgesehen, dass ich deine Ansicht umgehend zu Artikeln verwurstete Zeitungsmeldungen sind Kacke teile, gibt es bekanntermaßen zu politischen Themen nicht die eine Wahrheit. Unter anderem ist genau das der Grund dafür, dass Admins nicht inhaltlich entscheiden sollen! Was, wenn ein Admin in einem der oben von dir aufgezählten Streitfälle nicht in deinem Sinne entschieden hätte, eine andere als deine WahrheitTM geteilt hätte, wärst du dann weniger frustriert? Noch schräger finde ich die Forderung, dass ein Admin zu jemandes Gunsten entscheiden soll, dessen Version faktisch unbelegt ist, während ein anderer Bearbeiter mit mehreren Quellen aufwarten kann. Wer seine persönlichen Ansichten und Meinungen publizieren will, soll einen Blog schreiben, aber nicht Enzyklopädie. Und nur damit es keine Missverständnisse gibt, ich persönlich hätte gegen einen stärker linken POV in den gesellschaftspolitischen- und wissenschaftlichen Themenbereichen in der WP nichts einzuwenden, empfinde den „Mainstream“-POV dann aber gegenüber einer allgemeinen Rechtslastigkeit dann doch als das geringere Übel. --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 9. Okt. 2017 (CEST)