Wilparting

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Wallfahrtskirche Wilparting
Wallfahrtskirche mit Alpenpanorama

Wilparting ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Irschenberg. Er ist ein alter Wallfahrtsort am gleichnamigen Irschenberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort geht zurück auf die Missionare Marinus und Anian. Der Wanderbischof Marinus lebte in Wilparting und erlitt hier der Überlieferung nach im Jahr 697 den Märtyrertod, während sein Neffe, der Diakon Anian, in seiner nahen Zelle in Alb gleichzeitig eines natürlichen Todes starb.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele gen Süden reisende Autofahrer nehmen die Wallfahrtskirche Wilparting mit der nebenan gelegenen Gastwirtschaft als „Postkartenmotiv“ wahr, das sich auch in der Vorbeifahrt auf der A8 München – Salzburg bietet. Die Störung dieser Idylle durch den Bau einer McDonald’s-Filiale auf der Sichtachse griff der Regisseur Thomas Kronthaler in seinem Erstlingswerk Die Scheinheiligen auf.

Das Alter der im Dorf stehenden St. Marinus-Linde wurde 2012 auf 750 Jahre geschätzt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wilparting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 49′ N, 11° 55′ O

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