Windgetriebene Zirkulation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Windgetriebene Zirkulation bezeichnet man stationäre Meeresströmungen im oberen Bereich der Ozeane, die bis in 2000 Meter Tiefe wirken.

Man unterscheidet verschiedene Phänomene und Modelle. Hierzu gehören

Verfeinerte Modelle stammen von Henry Stommel (Sverdrupgleichung mit Bodenreibung) und Walter Munk (Sverdrupgleichung mit horizontaler Reibung bzw. Impulsfluss).

Zur Untersuchung des Einflusses von windgetriebener Zirkulation auf Klima, Ökosysteme und die Zusammensetzung des Meerwassers kommen auch numerische Modelle zum Einsatz.

Neben der wingetriebenen Zirkulation gibt es als zweiten Typ ozeanischer Zirkulation die Thermohaline Zirkulation, die durch Dichteunterschiede des Meerwassers angetrieben wird.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • P. S. Bogden, C .A. Edwards: Wind Driven Circulation. In: Encyclopedia of Ocean Sciences. 2001, doi:10.1006/rwos.2001.0110.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]