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Winn Dixie – Mein zotteliger Freund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Titel Winn Dixie – Mein zotteliger Freund
Originaltitel Because of Winn-Dixie
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Wayne Wang
Drehbuch Joan Singleton
Produktion Joan Singleton
Trevor Albert
Becky Cross Trujillo
Musik Rachel Portman
Kamera Karl Walter Lindenlaub
Schnitt Deirdre Slevin
Besetzung
Synchronisation

Winn Dixie – Mein zotteliger Freund ist ein Film aus dem Jahr 2005 unter Regie von Wayne Wang. Der Film basiert auf dem Buch Winn-Dixie von Kate DiCamillo.

India Opal Buloni ist ein einsames 10-jähriges Mädchen, das gerade mit ihrem Vater in die Kleinstadt Naomi, Florida, gezogen ist. Durch den Umzug verlor sie alle ihre Freunde.

In einem Supermarkt der Winn-Dixie-Kette wird ein Hund gejagt. Opal beobachtet dies. Als der Hund gestellt wird, behauptet sie, es wäre ihr Hund. Sie „tauft“ ihn spontan Winn-Dixie, als sie nach dem Namen „ihres“ Hundes gefragt wird. Zunächst muss sie ihren Vater, einen Prediger, dazu bringen, den Hund zu akzeptieren, dann den Vermieter. Durch die freundliche Art des Hundes gewinnt Opal neue Freunde. Bei Gewitter reagiert der Hund panisch. Bei einer Party zieht ein Gewitter auf: Winn-Dixie ist verschwunden.

Synchronisation

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Die deutschrapchige Synchronisation entstand bei der Hermes Synchron in Potsdam nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert und unter der Dialogregie von Dietmar Wunder.[2]

Darsteller/in Deutsche Synchronstimme[2] Rolle
AnnaSophia Robb Friedel Morgenstern India Opal Buloni
Jeff Daniels Wolfgang Condrus Mr. Buloni
Cicely Tyson Marianne Lutz Gloria Dump
Dave Matthews Dietmar Wunder Otis
Eva Marie Saint Christel Merian Miss Franny Block
Elle Fanning Leyli Timner Sweetie Pie Thomas
B.J. Hopper Jochen Schröder Mr. Alfred
Harland Williams David Nathan Polizist
John McConnell Detlef Bierstedt Supermarkt-Manager

„Die Parabel über Nächstenliebe, Vorurteilsfreiheit und die hohe Kunst des Sich-Aussprechens kommt kindgerecht herzig und halbwegs lustig daher. Selbst knifflige Themen wie Alkoholismus werden hier sensibel aufgearbeitet. Das ist pädagogisch zweifelsohne wertvoll und für Kinder trotz mancher Längen nett anzuschauen. Erwachsene könnten vom Gutmensch-Holzhammer allerdings leichte Kopfschmerzen kriegen.“

Cinema[3]

„Wayne Wang liefert hier klassische Familienunterhaltung. Er inszenierte […] eine wunderbare, einfühlsam erzählte Geschichte eines Mädchens, das durch ein lebenslustiges Tier aus ihrer Einsamkeit findet.“

„Der zwischen Märchen und Realität angesiedelte Familienfilm krankt zwar deutlich an seiner unentschiedenen Inszenierung und den Schwächen des Drehbuchs; dank seiner kleinen Hauptdarstellerin, ihrem tierischen Freund und einigen überzeugenden Nebenfiguren unterhält er dennoch auf humorvoll-nachdenkliche Weise.“

Der Film war 2006 für den Young Artist Award in der Kategorie Best Family Feature Film – Comedy or Musical nominiert. AnnaSophia Robb war ebenfalls für den Preis nominiert.[6]

Einspielergebnis

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Der Film konnte bei einem geschätzten Budget von 14–15 Millionen US-Dollar etwa 33,5 Millionen US-Dollar einspielen.[7][8]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Winn Dixie – Mein zotteliger Freund. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2005 (PDF; Prüf­nummer: 102 458 K).
  2. a b Winn Dixie – Mein zotteliger Freund. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 20. Oktober 2025.
  3. Winn Dixie – Mein zotteliger Freund. In: cinema. Abgerufen am 12. April 2021.
  4. Winn Dixie – Mein zotteliger Freund. In: prisma. Abgerufen am 12. April 2021.
  5. Winn Dixie – Mein zotteliger Freund. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  6. Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 20. Oktober 2025.
  7. Because of Winn-Dixie (2005). In: the-numbers.com. Abgerufen am 20. Oktober 2025 (englisch).
  8. Because of Winn-Dixie (2005). In: Box Office Mojo. Abgerufen am 20. Oktober 2025 (englisch).