Winston McAnuff

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Winston McAnuff 2014 beim Weltmusikfestival Horizonte
Winston McAnuff 2014 beim Weltmusikfestival Horizonte
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
A Drop (mit dem Bazbaz Orchestra)
  FR 173 28.05.2005 (3 Wo.)
Paris Rockin’
  FR 156 28.10.2006 (3 Wo.)
Nostradamus
  FR 107 25.10.2008 (5 Wo.)
A New Day (mit Fixi)
  FR 74 12.10.2013 (7 Wo.)

Winston McAnuff, auch bekannt als Electric Dread (* 1957 in Christiana, Jamaika)[2], ist ein jamaikanischer Reggae- und Dub-Sänger und Komponist, der vor allem in Frankreich erfolgreich ist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McAnuff wurde 1957 als Sohn eines jamaikanischen Pastors geboren. Schon in früher Kindheit begann er mit kirchlichem Gesang. Nachdem sein Vater 1971 gestorben war, zog er mit seiner Schwester nach Kingston. Dort lernte er unter anderem Hugh Mundell, Earl Sixteen und Wayne Wade kennen. Ab 1975 nahm er zusammen mit Derrick Harriott mehrere Titel auf, die 1977 auf seinem ersten Album Pick Hits to Click erschienen. Ein zweites Album mit dem Namen What the Man "a" Deal Wid folgte 1978.[2] Das dritte Studioalbum mit dem Titel Electric Dread erschien 1986.

Während der 1990er Jahre hatte seine Karriere einen Einbruch,[3] McAnuff lernte aber 1999 das Team des französischen Labels Makasound kennen. Auf diesem Label wurden ab 2001 mehrere frühe Alben McAnuffs wiederveröffentlicht,[2] so dass seine Musik einem neuen Publikum in Europa näher gebracht werden konnte.[3] 2002 erschien die Compilation Diary of the Silent Years mit Aufnahmen aus den Jahren 1977 bis 2000 ebenfalls auf dem Label Makasound.[4] Neuere Aufnahmen sind vor allem Kollaborationen, beispielsweise mit Camile Bazbaz (Album A Drop, 2005), The Bazbaz Orchestra (Album A Bang, 2011) und dem französischen Projekt Fixi (EP Garden Of Love, 2013; Album A New Day, 2013).[3][5][2]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pick Hits to Click (1977)
  • What the Man "a" Deal Wid (1978)
  • Electric Dread (1986)
  • A Drop (Winston McAnuff & the Bazbaz Orchestra, 2005)
  • Paris Rockin’ (2006)
  • Nostradamus (2008)
  • A Bang (Winston McAnuff & the Bazbaz Orchestra, 2011)
  • A New Day (Winston McAnuff & Fixi, 2013)
  • Big Brothers (Winston McAnuff & Fixi, 2018)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Winston McAnuff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartdiskografie Frankreich
  2. a b c d Biographie (französisch) auf der Webseite des Labels Makasound. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  3. a b c Cecilia Campbell-Livingston: A New Day for McAnuff. In: Jamaica Observer, 27. Oktober 2013. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  4. Winston McAnuff - Diary of the Silent Years (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive), Eintrag bei roots-archives.com. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  5. Robin Denselow: Winston McAnuff & Fixi: A New Day - review. In: The Guardian, 7. November 2013. Abgerufen am 14. Juli 2014.