Sein erstes Weltcuprennen bestritt Smirnow im Dezember 1982, den 15-km-Lauf in Davos. Im März 1983 gewann er bei den Junioren-Weltmeisterschaften im finnischen Kuopio wurde er Vizeweltmeister über zehn Kilometer und gewann mit der sowjetischen 3x5-Kilometer-Staffel die Goldmedaille. Seinen ersten Sieg im Weltcup feierte er 1986 in Kawgolowo. Insgesamt gewann er 29 Weltcup-Rennen, 1991 und 1994 wurde er Weltcup-Gesamtsieger. Im Oktober 1988 erlitt er einen Armbruch, doch konnte er den Trainingsrückstand wettmachen und am 18. Februar 1989 in Lahti die Weltmeisterschafts-Goldmedaille im 30-km-klassisch-Bewerb erringen.[1] Bei Skiweltmeisterschaften gewann er fünf Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen. Am erfolgreichsten war er 1995 in Thunder Bay, als er dreifacher Weltmeister wurde.
Smirnow nahm von 1988 bis 1998 an vier Olympischen Winterspielen teil. 1994 wurde er erster Olympiasieger für das unabhängig gewordene Kasachstan und erhielt im selben Jahr als erster Kasache die Holmenkollen-Medaille. Er freundete sich mit seinen größten Rivalen, den Norwegern Vegard Ulvang und Bjørn Dæhlie, an und trat in einigen Fernsehshows von Dæhlie auf. Smirnow leitete das Bewerbungskomitee der Stadt Almaty für die Olympischen Winterspiele 2014, doch die Bewerbung wurde im Juni 2006 nicht für die zweite Runde berücksichtigt.
↑Schwarz war ganz „happy“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Februar 1989, S.20 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).