Wolfgang Amberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolfgang Amberger (* 12. November 1939 in Berlin; † 5. März 2011) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Oberspielleiter und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Amberger wurde 1939 in Berlin geboren. Bereits im Alter von 17 Jahren stand er im Berliner Ensemble als Statist auf der Bühne. Es folgten eine Ausbildung bis 1960 an der Schauspielschule „Der Kreis“ (Fritz-Kirchhoff-Schule) in West-Berlin bei Hilde Körber und ein anschließendes Engagement am Theater in Stendal. Danach kamen Anstellungen in Halberstadt, Dessau, am Berliner Ensemble sowie in Stralsund. Von 1970 bis 1990 war er in an den Theatern in Plauen und Zwickau als Regisseur sowie am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz als Oberspielleiter beschäftigt. In dieser Zeit absolvierte er ein fünfjähriges Fernstudium im Fach Theaterwissenschaft. Für mehrere der von ihm inszenierten Stücke schrieb er auch die Texte. Für das Fernsehen der DDR stand er einige Male vor der Kamera.

Ab 1995 arbeitete er als freischaffender Schauspieler in Regensburg, am Landestheater Eisenach mit dem fusionierten Theater Rudolstadt, in Linz, Bielefeld, am Theater am Kurfürstendamm in Berlin und bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Von 1998 an hatte er wieder ein festes Engagement am Theater in Heilbronn, bis er von 2002 bis 2005 an die Staatsoperette Dresden verpflichtete wurde. Dem Haus blieb er auch nach seinem Ausscheiden treu und stand noch vier Tage vor seinem Tod als Priester in dem Musical Jekyll & Hyde auf der Bühne.[1]

Wolfgang Amberger wohnte in Dresden sowie in Berlin und war mit der Theaterschauspielerin Ilse Bendin verheiratet, die er bereits am Landestheater Dessau kennengelernt hatte. Er starb im Jahr 2011 im Alter von 71 Jahren.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Musik in Dresden Wolfgang Amberger zur Erinnerung