Wolframs-Eschenbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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![]() |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Wolframs-Eschenbach | |
Höhe: | 442 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,47 km2 | |
Einwohner: | 3060 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 120 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91639 | |
Vorwahl: | 09875 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 229 | |
Stadtgliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Wolfram-v.-Eschenbach-Platz 1 91639 Wolframs-Eschenbach | |
Webpräsenz: | ||
Erster Bürgermeister: | Michael Dörr (CSU) | |
Lage der Stadt Wolframs-Eschenbach im Landkreis Ansbach | ||
Wolframs-Eschenbach, bis 1917 Obereschenbach, ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Der Ort ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wolframs-Eschenbach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadt liegt unweit des Fränkischen Seenlandes an der Burgenstraße.[2]
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lichtenau | ||
![]() |
Mitteleschenbach, Windsbach | |
Merkendorf | Muhr am See, Haundorf |
Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wolframs-Eschenbach hat 10 amtlich benannte Ortsteile:[3]
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Die Beierleinsmühle[4] und Spiegelhof[5] sind keine amtlich benannten Ortsteile.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zum 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort wird als Eschelebach im Jahre 1057/75 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Gewässernamen ab. Das Bestimmungswort ist die Esche. 1309 ist die Form Obern-Eschembach bezeugt wohl zur Unterscheidung von gleichnamigen, in der Nähe gelegenen Orten (Mitteleschenbach, Untereschenbach).[6]
Im 11. Jahrhundert gehörte Eschenbach den Bischöfen von Eichstätt und gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden verschiedene Grafen die Herren von Eschenbach bzw. Obereschenbach.[7] Um 1212/1220 wurde Obereschenbach (seit 1917 Wolframs-Eschenbach) von den Wertheimer Grafen als Geschenk an den Deutschen Orden übergeben. Ab diesem Zeitpunkt spielte der Deutsche Orden eine beträchtliche Rolle in der Geschichte von Eschenbach. Er herrschte über 600 Jahre über die Stadt. Eschenbach lag an einer wichtigen Handelsstraße und wurde nach einiger Zeit zum regionalen Handelsplatz sowie zu einem weltlichen und geistlichen Zentrum. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh dem Ort am 18. Dezember 1332 das Stadtrecht. Von 1500 bis 1806 gehörte die Stadt zum Fränkischen Reichskreis, denn die Deutschordensballei Franken wurde in diesen Reichskreis eingegliedert. Obwohl die Aufhebung des Deutschen Ordens durch ein Dekret Napoleons I. erst 1809 erfolgte, hatte Bayern bereits 1806 im Zuge der Aufhebung ritterschaftlicher Güter die Kommende Ellingen mit dem Amt (Wolframs-)Eschenbach eingezogen.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Wolframs-Eschenbach 171 Haushalte. Das Hochgericht übte das Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Stadtvogteiamt Eschenbach inne. Alle Anwesen hatten das Stadtvogteiamt Eschenbach als Grundherrn. Daneben gab es noch herrschaftliche, kommunale und kirchliche Gebäude.[8]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahr 1808 das Steuerdistrikt Eschenbach gebildet. Die Munizipalgemeinde Eschenbach wurde im Jahr 1810 gegründet[9] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Eschenbach. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach.[10] Von 1862 bis 1879 wurde Eschenbach von dem Bezirksamt Heilsbronn verwaltet, seit 1880 von dem Bezirksamt Gunzenhausen (ab 1938: Landkreis Gunzenhausen) und dem Rentamt Gunzenhausen (ab 1920: Finanzamt Gunzenhausen). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Heilsbronn, seit 1880 beim Amtsgericht Gunzenhausen.[11]
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 19. Juli 1917 wurde die Stadt auf Betreiben von Prälat Johann Baptist Kurz (18. Mai 1881–18. Februar 1968)[12] durch ein Dekret von König Ludwig III. von Bayern von Obereschenbach zu Ehren von Wolfram von Eschenbach aus dem Geschlecht der Herren von Eschenbach in Wolframs-Eschenbach umbenannt.
Vertriebene aus Schlesien, Böhmen und Mähren zogen nach Wolframs-Eschenbach und ließen den Ort wachsen.
Seit 2007 ist Wolframs-Eschenbach staatlich anerkannter Erholungsort.
Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Reutern eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam ein Teil der Gemeinde Gerbersdorf (Waizendorf) hinzu.[13] Biederbach und Selgenstadt folgten am 1. Mai 1978.[14]
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinde Wolframs-Eschenbach
Jahr | 1979 | 1987 | 1991 | 1995 | 2002 | 2005 | 2010 | 2014 | 2015 |
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Einwohner | 2019 | 2086 | 2259 | 2671 | 2927 | 2881 | 2872 | 2945 | 3045 |
Quelle | [15] | [16] |
Ort Wolframs-Eschenbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2014 |
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Einwohner | 803 | 1003 | 996 | 972 | 995 | 913 | 922 | 939 | 988 | 1005 | 953 | 941 | 953 | 940 | 966 | 987 | 1030 | 1039 | 980 | 1519 | 1514 | 1489 | 1520 | 1531 | 1640 | 2592 |
Häuser[17] | 187 | 197 | 199 | 212 | 210 | 205 | 239 | 292 | 451 | |||||||||||||||||
Quelle | [18] | [19] | [20] | [20] | [21] | [20] | [22] | [20] | [23] | [24] | [23] | [23] | [25] | [23] | [23] | [23] | [26] | [23] | [23] | [23] | [27] | [23] | [28] | [29] | [15] | [16] |
Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die katholische Münsterpfarrei Wolframs-Eschenbach gehört zum Dekanat Herrieden innerhalb des Bistums Eichstätt. Derzeitiger Pfarrer ist Jochen Scherzer.[30]
In der Stadt Wolframs-Eschenbach leben 1786 Katholiken mit Hauptwohnsitz (Stand: 1. Dezember 2010). Zur Pfarrei gehören auch 467 katholische Christen in der Nachbarstadt Merkendorf. Für sie finden monatliche Sonntagsgottesdienste in der dortigen evangelischen Friedhofskapelle St. Johannes statt.
Die Wolframs-Eschenbacher Stadtpfarrkirche (auch Liebfrauenmünster genannt) ist der Himmelfahrt Mariens geweiht. Daneben gibt es im Friedhof die St.-Sebastians-Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert (später im Stil des Rokoko umgestaltet). Im Ortsteil Biederbach befindet sich eine Filialkirche mit dem Patronat der Heiligen Familie.
Die ca. 500 evangelischen Christen in Wolframs-Eschenbach gehören zur evangelischen Pfarrei im drei Kilometer entfernten Merkendorf. Für Gottesdienste in Wolframs-Eschenbach steht ihnen u. a. die katholische Friedhofskirche St. Sebastian zur Verfügung.
Jüdische oder muslimische Glaubensangehörige gibt es nicht. Die nächsten Einrichtungen befinden sich in Gunzenhausen, Ansbach und Weißenburg.
In Wolframs-Eschenbach gab es seit 1802 einen jüdischen Gebetssaal, der 1933 aufgegeben wurde. Einige Juden wurden über Erlangen nach Hamburg gebracht und emigrierten 1933/1934 in die USA, einige davon in die Neuengland-Staaten, andere nach Texas und Kalifornien.[31]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Kommunalwahl vom 16. März 2014 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
- Christlich-Soziale Union in Bayern/Unabhängige Bürger Wolframs-Eschenbach: 8 Stadträte
- Freie Wähler Wolframs-Eschenbach: 6 Stadträte
Gegenüber der Wahl von 2008 gab es keine Änderung bei der Sitzverteilung.
Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zöblitz im Erzgebirgskreis, Freistaat Sachsen
- Schlettau im Erzgebirgskreis, Freistaat Sachsen
- Donzenac im Département Corrèze in Frankreich
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Museum Wolfram von Eschenbach
- Das Museum zeigt Gegenstände aus der Stadtgeschichte wie Feuerwehrutensilien, Zunfttruhen und Zinsbücher.
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die mittelalterliche Stadt wird von einer vollständig erhaltenen Befestigungsanlage (Stadtmauer) umgeben mit zwei großen Tortürmen als Zugang zur Stadt. Außerdem gibt es noch den Pulverturm und den Hungerturm an der Südseite ohne Tore.
- Das Liebfrauenmünster, katholische Pfarrkirche und Grablege Wolframs von Eschenbach wurde zwischen 1220 und 1300 vom Deutschen Orden als Hallenkirche erbaut.
- Deutschordenschloss
- Alte Vogtei
- Altes Rathaus
- Hohes Haus
- Pfründehaus
- Haus Arche Noah
- Unteres Stadttor
- Oberes Stadttor
- St. Sebastian
Statue der heiligen Walburga von Ernst Steinacker
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Liste der Baudenkmäler in Wolframs-Eschenbach
Wolframs-Eschenbach als Filmkulisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1974 diente Wolframs-Eschenbach als Kulisse für den Kinderfilm-Klassiker Der Räuber Hotzenplotz mit Gert Fröbe, Josef Meinrad, Rainer Basedow und Lina Carstens. Im Abspann des Films nannte Regisseur Gustav Ehmck ausdrücklich auch die Bevölkerung des Ortes als Darsteller, und der Name „Eschenbach“ wird im Film auch erwähnt.
Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jährlich die Verleihung des Kulturpreises des Bezirkes Mittelfranken
- Kirchweih am dritten Sonntag im August
- Altstadtfest (im Juli, alle zwei Jahre)
- Sternlesmarkt (im Dezember)
- Räuber-Hotzenplotz-Fest (am ersten Sonntag im August)
- Faschingsumzug (Januar/Februar)
- Seit 2009 findet am ersten Samstag im September auf einer naheliegenden Wiese das Open-Air-Festival Echolot mit elektronischer Musik statt.[32]
- Oldie Town (alle zwei jahre)
Gastronomie/Unterkünfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gasthäuser in Wolframs-Eschenbach bieten zahlreiche Möglichkeiten, die typische fränkische Küche kennenzulernen (z. B. eine fränkische Brotzeit oder fränkische Bratwürste mit Sauerkraut). Es gibt ca. 150 bis 200 Betten in Hotels, Pensionen, Ferienhäusern und bei Privatpersonen.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Staatsstraße 2220 verläuft über Gerbersdorf nach Merkendorf bzw. über Ismannsdorf nach Windsbach. Die Kreisstraße AN 12 führt nach Biederbach bzw. nach Wöltendorf. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Reutern und nach Adelmannsdorf.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- August Koch, Allgemeinarzt, wirkte von 1938 bis 1974 in der Stadt
- Johann Baptist Kurz, Stiftsdekan und päpstlicher Prälat, Wolfram-Forscher
- Josef Maget (2002)[33]
Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wolfram von Eschenbach (um 1170–um 1220) ist einer der bekanntesten mittelalterlichen Dichter und Minnesänger. Sein wohl bekanntestes Werk ist Parzival.
- Anton Weißmann (1871–1945), Journalist und Politiker, Landtagsabgeordneter
- Franz Heidingsfelder (1882–1942), Professor der Kirchen- und Kunstgeschichte sowie Rektor der Philosophisch-theologischen Hochschule Regensburg
- Georg Heidingsfelder (1887–1943), Professor für Philosophie und Pädagogik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt
- Friedrich Dörr (1908–1993), Liturgiewissenschaftler u. a. an der Universität Eichstätt, Liturgiereferent des Bistums Eichstätt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Kaspar Bundschuh: Eschenbach. In: Geographisches, statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp.84 (Digitalisat).
- Friedrich Dumm: Kurze Geschichte der Stadt Eschenbach in Mittelfranken. Nebst einer Abhandlung über das Leben und Dichten Wolfram's von Eschenbach. Ansbach 1860 (E-Kopie).
- Oskar Geidner: Wolframs-Eschenbach. Die Bürger und ihre Bauten. Häusergeschichte 1423 bis 1945. Nürnberg 2015 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 30). ISBN 978-3-929865-66-0
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Michael Laßleben, Kallmünz 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S.247.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Karte der Stadt Wolframs-Eschenbach auf dem BayernAtlas
- Wolfram in Eschenbach
- Alte Vogtei und fränkische Kreuzritter
- Eintrag zum Wappen von Wolframs-Eschenbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 4. Januar 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wolframs-Eschenbach im BayernAtlas
- ↑ Wolframs-Eschenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ Wird in den Ortsverzeichnissen von 1846 bis 1885 als Stoll(a)mühle geführt.
- ↑ Wird in den Ortsverzeichnissen bis 1831 als Ortsteil geführt.
- ↑ W.-A. von Reitzenstein, S. 247.
- ↑ Elfriede Würl: Kosmas und Damian. Ihre Wirkungsgeschichte in Franken. In: Würzburger Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Medizin-, Pharmazie- und Standesgeschichte aus dem Würzburger medizinhistorischen Institut. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 38), S. 134–155; hier: S. 154.
- ↑ M. Jehle, Bd. 2, S. 932.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S.43 (Digitalisat).
- ↑ M. Jehle, Bd. 2, S. 1017.
- ↑ Ehrenbürger Dr. Dr. Johann Baptist Kurz auf den Seiten der Stadt.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.477.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.707.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, S.333 (Digitalisat).
- ↑ a b www.wolframs-eschenbach.de
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840, 1852 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann meherer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S.23 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S.146–147 (Digitalisat). Eschenbach: 996 E., 196 H.; Stollmühle: 7 E., 1 H. Im Historischen Gemeindeverzeichnis 1953: 999 E.
- ↑ a b c d Historisches Gemeindeverzeichnis. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952. In: Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft192. München 1953, S.174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger (Hrsg.): Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabethischem Ortslexikon. Literar.-artist. Anst. der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp.1042, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Eschenbach: 986 E.; Stollamühle: 9 E.
- ↑ kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Koenigreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarr-, Schul- u. Postzugehörigkeit. … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt, Sp.1207, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Eschenbach: 913 E.; Stollamühle: 9 E.
- ↑ a b c d e f g h i j Historisches Gemeindeverzeichnis. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952. In: Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft192. München 1953, S.173, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp.1129–1130 (Digitalisat). Eschenbach: 997 E., 211 Wgb.; Stollamühle: 8 E., 1 Wgb.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp.1198 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp.1240 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp.1074 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp.788 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S.172 (Digitalisat).
- ↑ Pressemeldung des Bistums Eichstaett: Jochen Scherzer wird Pfarrer in Wolframs-Eschenbach
- ↑ Geschichte der mittelfränkischen Juden. Band I. Fürth, 2000. Sp. 778
- ↑ Homepage des Echolot-Festivals (History)
- ↑ Verleihung Ehrenbürgerwürde auf der Internet-Seite der Stadt (PDF; 151 kB)
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