Wöllstein

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Wappen Deutschlandkarte
Wöllstein
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Wöllstein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 49′ N, 7° 58′ OKoordinaten: 49° 49′ N, 7° 58′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Alzey-Worms
Verbandsgemeinde: Wöllstein
Höhe: 150 m ü. NHN
Fläche: 12 km2
Einwohner: 4638 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 387 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55597
Vorwahl: 06703
Kfz-Kennzeichen: AZ
Gemeindeschlüssel: 07 3 31 072
Adresse der Verbandsverwaltung: St. Floriansweg 8
55599 Gau-Bickelheim
Website: www.gemeinde-woellstein.de
Ortsbürgermeister: Johannes Brüchert (SPD)
Lage der Ortsgemeinde Wöllstein im Landkreis Alzey-Worms
KarteGimbsheimHamm am RheinEich (Rheinhessen)AlsheimMettenheimOsthofenBechtheimDittelsheim-HeßlochFrettenheimWesthofenMonzernheimGundheimBermersheimGundersheimHangen-WeisheimHochbornOffsteinHohen-SülzenMonsheimWachenheim (Pfrimm)MölsheimFlörsheim-DalsheimMörstadtWendelsheimStein-BockenheimWonsheimWonsheimSiefersheimWöllsteinGau-BickelheimGumbsheimEckelsheimGau-WeinheimVendersheimWallertheimPartenheimSaulheimUdenheimSchornsheimGabsheimWörrstadtSulzheim (Rheinhessen)SpiesheimEnsheimArmsheimFlonheimErbes-BüdesheimNackNieder-WiesenBechenheimOffenheimBornheim (Rheinhessen)LonsheimBermersheim vor der HöheAlbigBiebelnheimBechtolsheimGau-OdernheimFramersheimGau-HeppenheimAlzeyOber-FlörsheimFlombornEppelsheimDintesheimEsselbornMauchenheimFreimersheim (Rheinhessen)WahlheimKettenheimHessenMainzLandkreis Mainz-BingenWormsRhein-Pfalz-KreisLandkreis Bad DürkheimLandkreis Bad KreuznachDonnersbergkreis
Karte
Blick von Siefersheim nach Wöllstein
Europäische Postkurse 1563 nach da l’Herba mit ausdrücklicher Nennung Wöllsteins

Wöllstein in Rheinhessen ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Wöllstein im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Wöllstein ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wöllstein liegt im Westteil von Rheinhessen im Rheinhessischen Hügelland zwischen den Städten Bad Kreuznach im Nordwesten und Alzey im Südosten sowie zwischen den Dörfern Frei-Laubersheim im Südwesten und Gau-Bickelheim im Nordosten; die drei Ortschaften sind über die durch Wöllstein führende Bundesstraße 420 miteinander verbunden. Durchflossen wird die in der Rheinhessischen Schweiz gelegene Ortschaft vom Nahe-Zufluss Appelbach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon in frühgeschichtlicher und römischer Zeit war Wöllstein besiedelt, wie viele archäologische Funde belegen.

Wöllstein wird zum ersten Mal erwähnt in der Abschrift einer Tauschurkunde vom 18. Juli 855 im Lorscher Codex unter dem Namen Welthistein.

Die Gemeinde Wöllstein war danach für viele Jahrhunderte im Besitz der Reichsabtei St. Maximin in Trier. Ab dem 14. Jahrhundert gehörte Wöllstein zum Herrschaftsbereich der Wildgrafen und der Raugrafen. Nach dem Wöllsteiner Weistum von 1486 hatte in der Gemeinde ein Gericht mit hoher Gerichtsbarkeit seinen Sitz. Später kam Wöllstein an die Grafen von Sponheim und an die Kurpfalz. Ende des 17. Jahrhunderts erlangte auch Kurmainz einen Anteil an Wöllstein.

Als Ergebnis des Ersten Koalitionskrieges wurde Wöllstein französisch.[3]

Es gibt ein eigenes Lied nach der Melodie der Marseillaise. Das 'Lied der freyen Wöllsteiner', das den revolutionären Geist der Bürger jener Zeit lobt.[4][5]

Nach dem Wiener Kongress kam Wöllstein an das Großherzogtum Hessen. Seit 1852 zählte die Gemeinde zum Kreisamt Alzey. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Wöllstein 1946 zum damals neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz, seit 1972 gehört sie der Verbandsgemeinde Wöllstein an.[6]

Poststation am Niederländischen Postkurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Wöllstein bestand seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine Poststation am Niederländischen Postkurs von Brüssel über Rheinhausen und Augsburg nach Innsbruck, Trient und Italien. Erstmals wurde die Poststation Wöllstein im 1563 erschienenen Postreisebuch des Giovanni da l’Herba als „Bilstain ò Vilstain, villa“ (= Dorf) erwähnt.[7] Seit 1578 führte ein Abzweiger des Niederländischen Postkurses von Wöllstein nach Köln. Während der Zahlungsunfähigkeit der Post im späten 16. Jahrhundert und des daraus resultierenden Streiks der Posthalter spielten sowohl der Posthalter Valentin Dill (Till) als auch seine Witwe, die „Postfrau zu Welstein Margarethen“ als Streikführer eine entscheidende Rolle, indem sie die Postfelleisen ab Wöllstein nicht weiterbeförderten.[8] Nach der Konsolidierung und der Gründung der Kaiserlichen Reichspost im Jahre 1597 blieb die Poststation Wöllstein bestehen, verlor aber ab dem späten 17. Jahrhundert wegen Routenverlagerungen und der Einbeziehung der Städte zunehmend an Bedeutung.

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Wöllstein existierte seit dem 18. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Anfang 1933 lebten etwa 45 Juden in Wöllstein. Diese lebten überwiegend in sehr einfachen wirtschaftlichen Verhältnissen. Als die antisemitische Verfolgung des Nationalsozialismus einsetzte, die in der Regel mit der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz begann, versuchten viele Juden, ins Ausland zu flüchten. Das gelang allerdings nur wenigen. Außerdem behinderten oder verhinderten die Nationalsozialisten und die von ihnen beeinflussten Behörden in vielen Fällen die Emigration durch Errichtung bürokratischer Hindernisse oder auch durch die Androhung der ganz oder teilweisen Enteignung im Falle der Emigration. Bei den Novemberpogromen am 9. und 10. November 1938 wurde unter anderem die Synagoge demoliert, die aus einem Betsaal im Haus der Familie May bestand. Auch Häuser von Juden wurden zerstört. Täter waren überwiegend ortsfremde Personen wie bei fast allen Gewaltakten im Rahmen der Novemberpogrome. Aber es waren wohl auch Schüler der damaligen Bürgerschule in Wöllstein bei den Ausschreitungen beteiligt. Bei den Zerstörungen kam es auch zu Gewalt gegen Personen. Vermutlich ortsfremde SS-Leute – nach Ansicht des Historikers Dieter Hoffmann „Männer aus dem Ort“[9] – schnitten dem 74-jährigen langjährigen Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde und Schächter Adolf May mit seinem Schächtmesser die Kehle durch. In der Presse wurde der Mord als Selbstmord dargestellt. In der Zeit nach den Novemberpogromen wurden 31 jüdische Bürger Wöllsteins, die teilweise in andere deutsche Städte geflüchtet waren, deportiert und ermordet. Nach dem Krieg versuchte die Justiz in Rheinland-Pfalz, die Mörder von Adolf May zu finden. Auf Grund „anhaltenden Schweigens vor Ort“[10] konnten sie nicht ermittelt werden. Der Mord blieb unaufgeklärt.[9][10]

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 24. September 2016 wurde das Fernsehexperiment Das ProSieben Auswärtsspiel live im Ort gespielt, bei der Sendung musste der Kandidat (ähnlich wie bei Schlag den Raab) mehrere Aufgaben erfüllen. Das Spiel dauerte über vier Stunden und wurde live im Fernsehen gezeigt. Der Kandidat Markus gewann 100.000 Euro.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Wöllstein besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD CDU GRÜNE FDP Gesamt
2019[11] 8 7 3 2 20 Sitze
2014[12] 8 9 2 1 20 Sitze
2009 9 8 1 2 20 Sitze
2004 10 8 1 1 20 Sitze
1999 9 9 1 1 20 Sitze

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Wöllstein
Wappen von Wöllstein
Blasonierung: „Durch einen silbernen Faden gespalten von Rot und Blau; rechts ein sechsspeichiges silbernes Rad, links ein rotbewehrter, -gezungter und -gekrönter goldener Löwe im mit silbernen Kreuzen besäten Feld.“[13]
Wappenbegründung: Das Wappen der Ortsgemeinde Wöllstein zeigt das Mainzer Rad und den Kurpfälzer Löwen und bezieht sich damit auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesen Territorien bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Schultheißen und Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falkensteiner Bezirk
  • 1625–16??: N. Seibel
  • 16??–1662: Conrad Gutenberger
  • 1663–1682: Peter Dreber
  • 1682–1690: Nicel Heuß

.

Kurmainzer Bezirk
  • 1689–1709: Andreas Gutenberger
  • 1709–1722: Johannes Ritter
  • 1722–1760: Johann Jacob Schmitt
  • 1760–1762: Carl Anton Wagner
  • 1762–1795: Johann Georg Wagner

.

Nassauischer Bezirk
  • 1650–1665: N. Maurer
  • 1666–1691: Caspar Adam
  • 1692–1729: Christian Kern
  • 1729–1768: Balthar Wörth
  • 1768–1772: Johannes Germani
  • 1772–1797: Gerhard Wolf

.

Gesamt-Wöllstein
  • 1797–1800: Nicel Klein
  • 1800–1811: Johann Steinmetz
  • 1811–1813: Franz Seiß
  • 1813–1814: Johann Steinmetz
  • 1814–1849: Jacob Jungk
  • 1849–1852: Georg Glod
  • 1853–1854: Philipp Jungk
  • 1854–1860: Philipp Moller I.
  • 1860–1877: Philipp Jungk
  • 1877–1885: Johann Mattes
  • 1886–1904: Johann Hofmann IV.
  • 1904–1931: Julius Moller
  • 1931–1945: Julius Neubrech (NSDAP)
  • 1945–1969: Jacob Werle (CDU)
  • 1969–1979: Johann Rathgeber (SPD)
  • 1979–1989: Heinrich Frohnhöfer (CDU)
  • 1989–1994: Hans Jürgen Piegacki (SPD)
  • 1994–1999: Heinrich Frohnhöfer (CDU)
  • 1999–2009: Hans Jürgen Piegacki (SPD)
  • 2009–2019: Lucia Müller (CDU)
  • seit 2019: Johannes Brüchert (SPD)

Bei der Stichwahl am 16. Juni 2019 konnte sich Johannes Brüchert mit einem Stimmenanteil von 56,60 % gegen die bisherige Amtsinhaberin Lucia Müller durchsetzen.[14]

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wöllstein pflegt Gemeindepartnerschaften mit Barsac in Frankreich und Great Barford in Großbritannien.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juliusturm Wöllstein
  • Ehemaliges Amtsgericht; erbaut um 1902, heute Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung
  • Evangelische Pfarrkirche; im Kern spätgotischer Bau von 1515
  • Katholische Kirche St. Remigius; 1906/1907 im neuromanischen Stil erbaut
  • Rathaus Wöllstein; spätklassizistisch, erbaut um 1860
  • Juliusturm am Höllberg, 1906 im historisierenden Stil erbauter rund 20 m hoher Wasser- und Aussichtsturm; seit 1977 nur noch als Aussichtsturm genutzt


Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick vom Haus „Zum Römer“ (1598) auf den Ort
Historisches Haus

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. Oktober 1888 erhielt Wöllstein Eisenbahnanschluss an die von Sprendlingen aus gebaute Bahnstrecke, die als Privatbahn von der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft erbaut worden war. Am 5. Oktober 1898 folgte die Verlängerung der Strecke von Wöllstein nach Fürfeld. Der Personenverkehr wurde bereits 1953 eingestellt, der Güterverkehr 1973, danach wurde die Strecke abgebaut.

Durch die Wöllsteiner Ortsgemeinde führt zwischen Frei-Laubersheim und Gau-Bickelheim die Bundesstraße 420; an ihr liegen östlich die JVA Rohrbach und ein Industrie- und Gewerbegebiet. Beim nahen Gau-Bickelheim zweigt die Bundesstraße 50 ab, die dort Anschluss an die Bundesautobahn 61 (Anschlussstelle Gau-Bickelheim) hat.

ÖPNV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Des Weiteren besteht Anschluss an die Busverbindungen der ORN und der Verkehrsgesellschaft Bad Kreuznach. Mehrmals täglich verkehren Linienbusse von Wöllstein über Siefersheim-Wonsheim-Wendelsheim nach Alzey, in der Gegenrichtung vereinzelt Busse nach Wörrstadt. Die Verbindung nach Bad Kreuznach ist im Vergleich zur Verbindung nach Alzey um einiges besser. Hier verkehren werktags stündlich Busse über Volxheim und Hackenheim nach Bad Kreuznach.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2002 befindet sich in Wöllstein die Justizvollzugsanstalt Rohrbach. Außerdem existiert eine Realschule plus sowie eine Grundschule. Zudem verfügt die Gemeinde über zwei Kindergärten.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernd Antweiler: Chronik der Pfarrei St. Remigius Wöllstein. Wöllstein 1991, DNB 957805985.
  • Hans Becher: Georg Heinrich Freiherr von Langsdorff in Brasilien. Forschungen eines deutschen Gelehrten im 19. Jahrhundert. Reimer, Berlin 1987, ISBN 3-496-00849-0.
  • Ernst Konrad Jungk: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Autobiographie und Firmenchronik der Zieglerfamilie Jungk. Wöllstein 1995, ISBN 3-929773-01-5.
  • Ernst Konrad Jungk: Hurra, es gibt uns noch. Autobiografisches und was den Mittelstand bewegt. Wöllstein, 2013, ISBN 978-3-8482-6643-2.
  • Thomas Losleben: Das Gräberfeld am Ölberg bei Wöllstein. In: Christopher F. E. Pare (Hrsg.): Bevor die Römer kamen. Kelten im Alzeyer Land. Alzey 2003, ISBN 3-87854-182-1, S. 101–106.
  • Bernd Antweiler: Reichspogromnacht November 1938 in Wöllstein: wir gedenken der jüdischen Mitbürger und der Opfer des Nationalsozialismus. Hrsg. Ortsgemeinde Wöllstein, 2013. Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung in Wöllstein 2013.
  • Lutz Ruppersberger: Die Post in Wöllstein. In: Heimat-Jahrbuch für den Landkreis Alzey-Worms. 27 (1992), S. 128–136.
  • Anja Korndörfer, Gerhard Remmet: Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Wöllstein/Rhh, Tabellarische Auswertung ab 1798. Band I: ISBN 978-94-036-9433-7, Band II: ISBN 978-94-036-9432-0, Band III: ISBN 978-94-036-9434-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wöllstein – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Vgl. Friedrich Lehne: Das Lied der freien Wöllsteiner. Nach der Melodie des Marsches der Marseiller zu singen. Crass, Mainz 1793.
  4. SBB Developers: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN672340127&PHYSID=PHYS_0003&DMDID=. Abgerufen am 9. Februar 2018.
  5. geschichteinliedern: Nur Freiheit oder Tod - Das Lied der freien Wöllsteiner (Friedrich Lehne 1793). 13. Januar 2016, abgerufen am 9. Februar 2018.
  6. Darstellung der Ortsgeschichte auf der Internetpräsenz der Ortsgemeinde Wöllstein, aufgerufen am 10. Dezember 2012
  7. Ernst-Otto Simon: Der Postkurs von Rheinhausen bis Brüssel im Laufe der Jahrhunderte. In: Archiv für deutsche Postgeschichte. 1/1990, Tafel S. 17.
  8. Martin Dallmeier: Quellen zur Geschichte des europäischen Postwesens 1501–1806. Teil II: Urkunden-Regesten. Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1977, Regest 56, S. 17 sowie Regest 71, S. 34.
  9. a b Dieter Hoffmann: Die Verfolgung und Vernichtung der Rheinhessischen Juden am Beispiel der Landbevölkerung. In: Hans-Georg Meyer, Hans Berkessel (Hrsg.): Die Zeit des Nationalsozialismus in Rheinland-Pfalz. Band 1: „Eine nationalsozialistische Revolution ist eine gründliche Angelegenheit“. Verlag Schmidt, Mainz 2000, S. 239.
  10. a b Darstellung auf der Onlineplattform Alemania Judaica
  11. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Wöllstein. Abgerufen am 7. September 2019.
  12. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  13. Wappenbeschreibung auf der Website der Ortsgemeinde Wöllstein, abgerufen am 10. Dezember 2012
  14. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Wöllstein, Verbandsgemeinde, siebte Ergebniszeile. Abgerufen am 7. September 2019.
  15. Alain Ruiz: Interférences franco-allemandes et révolution française, Presses universitaires de Bordeaux, Universität Michel de Montaigne Bordeaux III, 1994, ISBN 2-86781-152-X.