Ze'ev Revach

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Ze’ev Revach

Ze'ev Revach (hebräisch זאב רווח) – (geboren 1940) ist ein israelischer Komödiant, Schauspieler und Regisseur. Er ist ein Star des israelischen Filmgenres Bourekas-Filme.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Revach wurde in Marokko geboren. Er diente in den israelischen Verteidigungsstreitkräften, bevor er in Tel Aviv Schauspiel studierte.[1] Seit seinem Abschluss an der Beit-Zvi-Schauspielschule hat er in 30 Filmen mitgewirkt.[2]

Die israelische Zeitung Haaretz beschreibt Revachs Filme als ein „skurriles israelisches Genre komischer Melodramen und Rührstücke … basierend auf ethnischen Stereotypen der 1960s and 1970s.“[3]

Einige seiner Filme, besonders Hasamba, Hagiga B’Snooker und Charlie Ve’hetzi begründeten den Kult der Bourekas-Filme.[2]

Filmpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000 gewann Revach den Preis als bester Schauspieler der Israelischen Filmakademie für seine Rolle als Shabtai Kassodas in Beitar Provence, 2014 erhielt er ihn für Am Ende ein Fest.[4]

Im Mai 2010 wurde er auf dem Filmfestival in Sderot erneut ausgezeichnet. Die Festivalorganisatoren begründeten ihre Entscheidung damit, dass seine Filme „kritische, subversive israelische und mediterrane Texte in Form und Inhalt sind.“[2]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am Ende ein Fest (2014)
  • The Last Warrior (2000) … als Cooky
  • The Quest – Die Herausforderung (1996) … als Turk Captain
  • Escape: Human Cargo (1998) … als Sheik Abdulla Fazza
  • Ha-Muvtal Batito (1997) … als Batito
  • Hagiga B'Snuker (1975) … als Hannukah/‘Haham’ Hannukah
  • Charlie Ve'hetzi (1974) … als Sasson
  • The Jerusalem File (1972) … als Rashid
  • Chasamba (1971) … als Elimelech Zorkin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ze'ev Revach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ze'ev Revach bio. (PDF) Abgerufen am 1. September 2011.
  2. a b c Cinema festival to recognize Ze’ev Revach. In: Haaretz.
  3. Uri Klein: And then there was one. In: Haaretz. Schocken, 16. Dezember 2008, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  4. Ze’ev Revach – awards