Zeche Augustus Erbstollen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeche Augustus Erbstollen
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Augustus
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1812
Betriebsende 1861
Nachfolgenutzung Konsolidierung zur Zeche Vereinigte Petersburg
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 22′ 33,1″ N, 7° 5′ 22,5″ OKoordinaten: 51° 22′ 33,1″ N, 7° 5′ 22,5″ O
Zeche Augustus Erbstollen (Regionalverband Ruhr)
Zeche Augustus Erbstollen (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Augustus Erbstollen
Standort Kupferdreh-Dilldorf
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Augustus Erbstollen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Kupferdreh-Dilldorf.[1] Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Augustus bekannt.[2]

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. März 1809 erfolgte die Verleihung der Erbstollengerechtigkeit und der Erbstollen wurde dann bis zum Jahr 1811 aufgefahren. Mit dem Abbau wurde im Jahr 1812 begonnen. Bereits im August desselben Jahres wurde der Erbstollen der Zeche Gabe Gottes zugeschlagen.[2] Im Jahr 1838 wurde das Bergwerk zusammen mit anderen Bergwerken zu den Hardenbergischen Kohlenwerken zusammengefasst.[1] Am 3. Juli 1841 wurde ein zusätzliches Geviertfeld verliehen.[2] Im Jahr 1845 wurden die Hardenbergischen Kohlenbergwerke liquidiert und die Zeche Augustus Erbstollen stillgelegt.[1] Damit die Berechtsame nicht ins Bergfreie fallen konnte, wurde das Bergwerk im Jahr 1859 wieder in Betrieb genommen, allerdings war der Abbau nur unbedeutend. Am 27. März 1861 konsolidierte die Zeche Augustus Erbstollen mit den Zechen Gabe Gottes und Petersburg zur Zeche Vereinigte Petersburg.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7.
  2. a b c d Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]